Nr. 3 3 verlag. asiatischen Staaten, zu der bereits die ersten Die britische Regierung hat am Freitag- morgen die Formosafrage der Common- wealth-Konferenz Vorgelegt, wobei(wie ver- uf d. Jautet), zwei Möglichkeiten erörtert. 7 ollen: eine persönliche Intervention Nehrus 1 mit dem Ziel, eine schriftliche nicht fixierte Leper.„De facto“- Waffenruhe zu erreichen, an die sprache sich eine internationale Konferenz außer- estages, halb der Vereinten Nationen anschließen Ausstel. könnte, oder, Aufnahme des indonesischen „Zeich Forschlages einer Vermittlungsaktion der 16 5 3 Indien, Indoneésien, Burma, iennze] Ceylon und Pakistan. a Ein Sprecher des amerikanischen Außen- is 101% ministeriums gab allerdings am Freitag zu eitstne.“ yerstehen, daß die amerikanische Regierung en Faß. gegen die in London und in Kreisen der Ver- “ wer. einten Nationen laut gewordenen Absicht, Pen eine internationale Formosa- Konferenz N auberhalb der Vereinten Nationen abzuhal- 0, blau gen mit leben. ö Grecos, iarchos 11 85 Moskau.(AP) Gleichzeitig mit der Vor- er in lage des neuen, wieder stärker auf die Kperten) Rüstung abgestellten Haushaltsplans im Obersten Sowjet hat Radio Moskau eine Ab- 8 0 sage des Ersten Sekretärs der Kommunisti- Maler) schen Partei der Sowjetunion, Chruschtschew, Zremen! an den seit Stalins Tod eingeschlagenen maliger)„neuen Kurs“ in der 1 41 18 15115 elt den licht. Chruschtschew erklärt darin die Pohl 5 08 ti der Förderung der Konsumgüterindu- 1 strie, wie sie Ministerpräsident Malenkow 11 5 bei seinen Regierungsantritt verkündet hatte, als ketzerisch und forderte die Rück ir des Kehr zur Bevorzugung der Schwerindustrie. rk 155 Chruschtschew nannte in seiner 3 Radio Verlag Moskau verbreiteten Rede, die er schon àm lug, 85. 1 vor dem Zentralkomitee der Par- 1 15 tei gehalten Hat, e Namen, 8 1 sine 61kent. nur scharf its Gericht mit„einzelnen enos und d Sen, deren Theorie es Sei, daß die Ver- drel brauchsgütererzeugung den Vorrang vor dem 556 in aufbau der sowjetischen Macht habe.„Es ist ver- nichts als eine Verleugnung 05 1 ein . Ausbruch rechtsgerichteter Abweichungen, wenn ein Ausbruch von Ansichten, die dem Leninis- 18 mus feindlich sind und die 5 39 e e ee eden bros ert u n Mo-. Verde den. Rah- Chruschtschews Attacke gegen die„jäm- sie de merlichen Theoretiker“, die das Tempo der garter Fntwicklung der sowjetischen Industrie durch ergabe* ihre oberflächliche Interpretierung der wirt- über: schaktlichen Grundgesetze des Sozialismus“ Mann- bremsten, wurde von westlichen Beobachtern 4. Fe. als Bestätigung der seit längerem umlaufen- icherel ing ge⸗ A-Aus- raham Sams- ale im or- 9 Stuttgart. Der Vorsitzende des Finanz- — Asschusses des Landtags von Baden- Würt- tempberg, Dr. Alex Möller, gab am Don- 80 nerstag bekannt, während der Etatberatun- 10 sen im Finanzausschuß sel eingehend über volfees die Frage gesprochen worden, ob es dem Land Baden- Württemberg gelingen werde, Haus, den deutschen Atommeiler nach Karlsruhe 1 War zu bekommen, oder ob München das Ren- war nen machen werde. Es sei bekannt, daß Eye- Professor Heisenberg gewisse Hemmungen Mir? hape, nach Karlsruhe zu gehen. Rußerdem 1 1 7 von Bayern gute e gemacht u tra- rden sein. Bayern zeichne sich— Wie m der Möller sagte— ja immer durch eine ge- Hand wisse Großzügigkeit aus, während Baden- raurig Württemberg in diesen Dingen sehr zurück- haltend sei.„Wir wollen aber in diesem r hin- Falle auf die Bescheidenheit verzichten und 3. Wir mit Einsatz aller vertretbaren Mittel den s doch Versuch unternehmen, den Atommeiler 7 nach Karlsruhe zu bekommen. In dieser hn; rage herrsche völlige Einmütigkeit zwi- 9 schen Regierung und Finanzausschuß.“ 11 Im Verlauf der Beratungen des Finanz- 1 Zei- 1 hatte Ministerpräsident r. laube We 8 5 8 ee in 2* 1 55 1. 1 00 88 9 5 7 75 1 e 1 Der Minister für die Vertretung des r soll- Landes in Bonn, Oskar Farny, verhandelte men 115 derselben Frage mit Bundes wirtschafts- 5 Erhard und anderen Persönlich- arme en. ins in Der Finanzausschuß hat bei den Bera- . lungen des neuen Landeshaushalts das Pro- 1 5360 1 0 der en von großen e un n aus dem ordentlichen in den außer- rückte bedlentlichen Haushalt ausgeklammert und Zw, schlossen, zusammen mit der Regierung e m. Leststellen zu lassen, ob und inwieweit war Gfenderungen gegenüber der Regierungs- 7 1 vorgenommen werden sollen. Das tols) lenum des Landtages wird sich am 23. Herausgeber: Mannhelmer Morgen Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. err; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv. W. Kirches; Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743. Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 48, Tel. 7 12 41(Hdibg. l.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, mezugspr.: Monatl. 3,25 VM I., Postbez. 3,25 DM u. 54 Pf Zu- DM zuzügl. 5. Zur Zeit gilt „ Anz.-Ltg.: R. Faust. Bei Nicht- eiks u. höh. Ge- „d. Bezugspr. Für Ipte keine Gewähr. en 10. Jahrgang/ Nr. 29/ Einzelpreis 25 Pf Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 5. Februar 1955 Ein neuer Vorschlag Nehrus Für eine Konferenz mit Peking nach Genfer Muster/ Die USA zeigen jedoch keine Neigung London.(AP) In einer von dem indischen Minister präsidenten Nehru zu ver- mittelnden internationalen Formosa- Konferenz außerhalb der Vereinten Nationen — ähnlich der Genfer Konferenz über Korea und Indochina— sahen am Freitag die in London zur Commonwealth-Konferenz versammelten Vertreter des britischen Weltreiches ebenso wie einflußreiche Delegierte der Vereinten Nationen in New Vork die einzige Möglichkeit, doch noch zu einem Waffenstillstand im Raum von Formosa zu kommen. Sowohl in London wie bei der UNO in New Vork setzt man jedoch große Hoffnung auf eine diplomatische Vermittlungsaktion der„neutralen“ Schritte unternommen wurden. ten, opponieren werde. Der Sprecher wies auf die Erfahrungen hin, die man bei der Genfer Korea-Konferenz gemacht habe und betonte, keiner der Teilnehmer habe wohl den Wunsch, diese Erfahrungen noch einmal zu machen und sich noch einmal die„arro- gante und zügellose Sprache“ der kommu- nistischen Seite anzuhören. Die britische Haltung im Formosa-Kon- flikt hat Außenminister Eden am Freitag im Unterhaus in einer Antwort auf eine Frage des Labourabgeordneten Shinwell definiert. Eden betont, ein Angriff Pekings auf die nationalchinesischen Küsteninseln mit dem Ziel, sie zu erobern, würde eine Bedrohung des Friedens und der Sicherheit von inter- nationalen Ausmaßben bedeuten. Die Inseln seien zwar„unzweifelhaft Gebietsteile der chinesischen Volksrepublik“, doch müsse jedes gewaltsame Vorgehen Pekings eine Kurswechsel in der Sowjetunion? Heftige Attacke Chruschtschews gegen Malenkowys Wirtschaftspolitik den Gerüchte über Differenzen gerade in die- ser Frage zwischen dem ersten Parteisekretär und seinem Vorgänger, dem jetzigen Mini- ster präsidenten Malenkow, angesehen. Ein Ausfluß ähnlicher Spannungen innerhalb der Sowiethierarchie dürfte kürzlich der Rücktritt des Handelsministers Mikojan gewesen sein. Die Forderungen Chruschtschews wurden auch von Finanzminister Swerew unter- stützt. Heftig kritisierte Chruschtschew den Minister für die Auto-, Traktoren- und Landmaschinenindustrie, Akopow, der eben- so wie sein Ministerium zu wenig Verant- wortungsgefühl zeige. Die Rückständigkeit auf dem Gebiet des land wirtschaftlichen Maschinenbaus müsse endlich überwunden werden. Auch das Ministerium für die Staatsgüter und dessen Minister Koslow er- hielten Vorwürfe. Chruschtschew warf Minister Akopow und seinen Mitarbeitern Moisejew, Jeschewskij und Paschin vor allem vor, sich auf Routinearbeiten be- schränkt und den Kontakt mit der Wirk- lichkeit verloren zu haben. Es sei an der Zeit, dem konservativen Verhalten des Ministerium ein Ende zu setzen. Das Mini- sterium kür Staatsgüter und sein Minister Koslow hätten jede echte, von Leben er- füllte Arbeit durch Konferenzen und Kor- respondenzen am Schreibtisch ersetzt. Der Oberste Sowiet hat am Freitag in getrennten Sitzungen beider Kammern den ersten Punkt der Tagesordnung behandelt, der die Annahme des Staatshaushalts für das laufende Jahr vorsieht.(Siehe auch Seite 2.) „Atommeiler soll Karlsruhe bekommen“ Bemühungen Baden- Württembergs im Wettlauf mit Bayern Von unserer Stuttgarter Redaktion Februar mit dieser Frage befassen, Außer- dem hat der Finanzausschuß beschlossen, dem Landtag vorzuschlagen, der Bildung eines zehnköpfigen Unterausschusses zuzu- stimmen, der alle Stellenpläne im N haushalt überprüfen Soll. Frieden und Sicherheit gefährdende Lage entstehen lassen. Der linksradikale britische Labourabge- ordnete Richard Crossmann erklärte am Frei- tagabend, während die ganze Welt gebannt nach Formosa starre, gewinne die Sowjet- union„hinter dem Rücken“ den Kalten Krieg um Deutschland. Crossmann kritisierte scharf die Ablehnung der letzten sowjetischen Vor- schläge zur deutschen Wiedervereinigungdurch den Westen und behauptete, die öffentliche Meinung Deutschlands, die noch vor sechs Monaten für den Westen gewesen sei, wende sich jetzt immer mehr gegen den Westen. Er erklärte:„Wenn der Vertrag(über die deut- sche Wiederbewaffnung ohne Versuch ver- Wirklicht wird, die Ernsthaftigkeit des so- Wjetischen Angebots festzustellen, dann wird das deutsche Volk diesen Vertrag als Diktat empfinden, das ihm vom Westen auferlegt wurde“. Nehru spielt eine große Rolle (K. H. A.-Eig.-Ber.) Die letzte Entwick⸗ lung in der kritischen Situation im Fernen Osten hat die Stellung und den Einfluß des indischen Premierministers Nehru erheb- lich gestärkt, da sich herausgestellt hat, daß seine Lagebeurteilung während der letzten Wochen durchweg richtiger gewesen ist als die der China- Sachverständigen, auf die sich die Regierungen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten verlassen hat- ten. In der kommenden Phase der Bemü- hungen um eine Entspannung der„sehr be- unrühigenden Situation“ wird Nehru nach Auffassung politischer und diplomatischer Kreise Londons die wichtigste Rolle zufal- len. Man will in den amtlichen englischen Stel- len vorläufig zwar nicht zugeben, daß man durch die chinesische Ablehnung an sich über- rascht worden sei, gibt jedoch zu, daß man keine Vorwarnung auf dem Weg über den britischen Geschäftsträger in Peking über die negative Natur der Antwort Chou En Lais erhalten hatte, und daß die Art und Weise in der Peking Zusätzliche komplizie- rende Fragen“ mit dem Problem einer Ent- sbannung verknüpfte, kür London über- raschend War. Diese vorsichtig verklausulier- ten amtlichen Auslassungen können nicht darüber hinwegtäuschen, daß sich die briti- schen und amerikanischen Nachrichtendienste, auf deren Berichte sich die von Eden ge- förderte Aktion des neuseeländischen Sicher- heitsrats-Vorsitzenden stützte, ein viel zu optimistisches Bild von der voraussichtlichen Haltung der Pekinger Regierung gegeben Hatten. Zu einem vierwöchigen Staatsbesuch auf den westindischen Inseln traf die Schwester der britischen Königin, Prinzessin Mar- garet, in Port of Spain auf Trinidad ein. Bei ihrer Ankunft schritt Prinzessin Margaret eine Fhrenkompanie der Eingeborenen-Polizei ab. Noch nie sollen die indischen Polizei- soldaten so vergnügt„zum Einsats“ geeilt sein, wie bei dieser Gelegenheit Bild: P Herriot trat für Mendès-France ein Trotzdem schlechte Aussichten für den Fortbestand der Regierung Paris.(dpa) Die französische Nationalver- sammlung wollte in der vergangenen Nacht in einer Vertrauens abstimmung über das Schicksal der Regierung des Ministerpräsi- denten Mendès-France entscheiden. Da die Abstimmung nicht vor 24 Uhr beginnen konnte zwischen dem Stellen der Ver- trauensfrage und der Abstimmung über sie missen nach dem Pariser Parlaments- reglement mindestens 24 Stunden vergehen — lag bei Redaktionsschluß noch keine Ergebnismeldung vor. Mendeès-France stellte die Vertrauensfrage in der Nacht zum Freitag Kurz vor Mitternacht. Er verband die Ver- trauensfrage mit der Forderung nach vor- dringlicher Annahme eines von dem radikal- Wünsche des Heimkehrer-Verbandes Verbesserung der Sozialgesetze/ FDP- Leitsätze für die Sozialreform Bonn.(dpa AP) Der Verband der Heim- kehrer(WdE) hat den gesetzgebenden Kör- perschaften und zuständigen Behörden ein Sozialpolitisches Memorandum zugeleitet, das Verbesserungswünsche zu den Sozialge- setzen enthält, von denen die Heimkehrer betroffen werden. Außerdem wird in dem Memorandum gefordert, daß Inlandsgefan- gene(Personen, die im Bundesgebiet in aus- Jändisches Gewahrsam geraten sind und bis zu ihrer Entlassung im Bundesgebiet ver- bleiben) als Heimkehrer im Sinne des Heim- kehrergesetzes anerkannt werden, daß die Arbeitslosigkeit unter den Heimkehrern durch Ausgleichszuschüsse und Umsiedlung behoben und die Heimkehrer- Ausbildungs- hilfe erhöht wird. a Die Bundesausschüsse der FDP für So- zialpolitik, Kriegsopfer- und Heimkehrer- fragen und Vertriebenen- und Flüchtlings- Fragen haben Leitsätze zur Sozialreform aus- gearbeitet. Die FDP will damit vorarbeiten zur Reform der sozialen Gesetzgebung akti- vieren. Die Fachausschüsse setzen sich da- für ein, daß Versicherung, Versorgung und Fürsorge stärker als bisher getrennt wer- den. Der Staatsbürger müsse mehr als bis- her befähigt werden, sich aus eigener Kraft zu versorgen. Die Gesetzgebung soll diesem Grundsatz durch geeignete Maßnahmen Rechnung tragen, um die Eigentumsbildung, besonders bei den wirtschaftlich Schwachen, zu fördern. Bei den kriegs- und kriegsfolge- bedingten Schäden sollen die Kapitalisierung oder die Abfindung mit Vorrang behandelt werden. Die Heimatvertriebenen sollen durch Auszahlung der Hauptentschädigung von der Wohlfahrt des Staates unabhängig ge- macht und die Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege gefördert werden. Zwischen Gesfern und Morgen Bundeskanzler Dr. Adenauer empfing am Freitag den amerikanischen Hohen Kommis- sar, Botschafter Con ant, der heute, Sams- tag, in die Vereinigten Staaten fliegt, wo er unter anderem Prasident Eisenhower infor- mieren soll. Von unterrichteter Seite ver- lautet, Dr. Adenauer habe Conant eine An- zahl deutscher Wünsche mit auf den Weg gegeben, die sich ganz besonders auch auf eine Unterstützung des deutschen Anliegens der Wiedervereinigung durch die USA bei kommenden Vierer- Verhandlungen beziehen sollen.— Jean Monnet, der scheidende Prä- sident der Hohen Behörde der Montan- union, stattete am Freitag dem Bundes- kanzler einen Abschiedsbesuch ab. Zu der Aktion der Opposition wird Bundeskanzler Dr. Adenauer am Sonntag über den Rundfunk Stellung nehmen. Der Kanzler spricht im Bundeshaus in Bonn vor etwa 200 führenden Persönlichkeiten der CDU/CSU, die die große Gegenaktion gegen die Veranstaltung der Opposition festlegen sollen. Mit 30 000 Lebensmittelpaketen aus Spen- den amerikanischer Wohlfahrtsverbände traf am Freitag der deutsche Frachter„Höchst“ in Bremen ein. Die Pakete sollen an bedürf- tige Familien in der Bundesrepublik und in Westberlin verteilt werden. Das Berliner Abgeordnetenhaus billigte am Freitag mit den Stimmen der Regie- rungsparteſen(SpD und CDU) gegen die Stimmen der FDP das vom Regierenden Bürgermeister Dr. Suhr vorgelegte Regie- rungsprogramm, Der Fraktionsvorsitzende der FDP, Schwennicke, kritisierte, daß das Programm zu allgemein gehalten sei und Selbstverständlichkeiten sowie Grundsätze enthalte, über die sich alle einschließlich der Opposition einig seien. Schwennicke ver- sicherte names der FDP, daß sie in den ent- scheidenden Fragen, wenn es um die Frei- heit Berlins gehe, mit der Regierung zusam- menarbeiten werde, ansonsten aber eine Op- position aus der Verantwortung heraus zu treiben gedenke. Die Besatzungs verdrängten von Baden- Württemberg wollten jetzt endlich den vol- len Ersatz ihrer Vermögenseinbußen. Sie hätten nun schon zehn Jahre lang große Sonderlasten für die Allgemeinheit tragen müssen, heißt es in einer Entschliegung, in der sich die Arbeitsgemeinschaft der Lan- desverbände der Wohnungs verdrängten von Baden- Württemberg am Freitag an die zu- ständigen Stellen von Bund und Land wandte. Dr. Otto Geßler, der Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes und frühere Reichswehrminister, wird am Sonntag 80 Hein ten Hoff Ko-Sieger Ki e I.(Ap) Ex- Europameister Hein ten Hoff hat am Freitagabend vor 7500 Zu- schauern in der Kieler Ostseehalle im Haupt- kampf einer internationalen Berufsboxver- anstaltung den Dorstener Hugo Salfeld in der zweiten Runde durch k. o. besiegt. Jahre alt. Der Bundespräsident hat ihm bereits im März 1952 das Große Verdienst- kreuz mit Stern verliehen. Das Große Verdienstkreuz des Verdienst- ordens der Bundesrepublik hat der Bundes- präsident dem Hamburger Publizisten Ernst Friedländer verliehen, der am Freitag 60 Jahre alt wurde. Friedländer wurde im September vorigen Jahres zum Präsidenten des Deutschen Rates der Europäischen Be- wegung gewählt. Bundeswirtschaftsminister Erhard er- klärte am Freitag, er sei bemüht, in der Frage eines Rüstungspools zu vermitteln, so daß der späteren Lösung alle Teilnehmer- staaten zustimmen könnten. Zu den Meldun- gen aus Paris, der Gedanke eines Rüstungs- pools müsse als gescheitert angesehen wer- den, erklärte er, daß eine endgültige Ent- scheidung noch nicht gefallen sei. Wenn die framzösische Konzeption unter den Partnern auch wenig Gegenliebe finde, so sei damit noch nicht gesagt, daß den Wünschen Frank- reichs nicht in anderer Weise entsprochen werden könnte. Pakistan gab am Freitagabend bekannt, daß es sich in Kürze zur unabhängigen Repu- blik erklären, jedoch Mitglied des britischen Commonwealth bleiben werden. Die japanische Regierung hat sich nach einer Kabinettssitzung bereit erklärt, das sowjetische Angebot zu Verhandlungen über eine Normalisierung der Beziehungen zwi- schen beiden Ländern anzunehmen. sozialistischen Abgeordneten Mailhe ein- gebrachten Antrags, der die Nordafrika- Politik der Regierung gutheißt. Die Aussichten für Mendès-France haben sich nach Ansicht politischer Beobachter außerordentlich verschlechtert, nachdem der radikalsozialistische Parteikollege des Regie- rungschefs René Mayer— wie gemeldet angekündigt hat, daß er gegen Mendes- France stimmen werde. René Mayer wird von einer starken Gruppe radikalsozialisti- scher Abgeordneter unterstützt. Minister präsident Mendèes-France setzte sich vor dem Einbringen der Vertrauensfrage in auffälliger Schärfe mit seinen politischen Gegnern auseinander. Er warf der Opposi- tion vor, daß sie den Vorwand einer Nord- afrika-Debatte benützen wolle, um ihn— in Wahrheit aus anderen politischen Gründen — zu stürzen. Mendès-France erklärte mit Nachdruck, er werde die in Nordafrika ein- geschlagene Reformpolitik auf jeden Fall fortführen, Er erinnerte daran, daß die Nordafrika-Politik seiner Regierung bisher immer die Zustimmung der Mehrheit der Na- tionalversammlung gefunden habe. Edouard Herriot(Radikalsozialist), der Ehrenpräsident der französischen National- versammlung, forderte seine politischen Freunde“ am Freitag in einem Telegramm an die radikalsozialistische Fraktion auf, bei der Vertrauensabstimmung für die Regie- rung Mendeès-France zu stimmen. Er selbst werde auf jeden Fall dem Regierungschef seine Stimme geben.(Siehe auch Seite 2.) Der Vorschlag für die Neuwahl des Rates der EKD Hannover.(dpa) Die HKirchenkonferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland, in der alle Gliedkirchen der Bundesrepublik und der Sowjetzone vertreten sind, beschloß auf ihrer Sitzung in Hannover, einen Vor- schlag für die Neuwahl des Rates der ERD Anfang März auf der Synode der ERD. Die Liste enthält die Namen von Bischof D. Dr. Dibelius(Berlin), Landesbischof D. Dr. Lilje (Hannover), Bischof D. Dr. Haug(Stuttgart), Oberkirchenrat Professor D. Dr. Herntrich (Hamburg), Präses Mager Dresden), Bischof Dr. Mitzenheim(Eisenach), Eirchenpräsi- dent D. Niemöller(Wiesbaden), Oberkirchen- rat Riedel(München), Professor D. Dr. Smend (Göttingen) und Moderator D. Niesel(Schöl- ler-Dornap). Mainz: Anrede„Frau“ steht auch den Ledigen zu Mainz.(dpa) In Rheinland-Pfalz dürfen sich von sofort an alle unverheirateten Frauen mit„Frau“ anreden lassen. Das Innenministerium hat am Freitag in einem Erlaß die bisher gültige Bestimmung auf- gehoben, daß für die Benutzung der Anrede „Frau“ eine polizeiliche Genehmigung er- forderlich ist. Diese Genehmigung konnte bisher nur in besonderen Fällen erteilt wer- den. Die Behörden werden vom Innenmini- sterium gebeten, gegenüber einer unverhei- rateten Frau die Anrede„Frau“ zu verwen- den. wenn sie dies wünscht. Die Bezeich- nung„Frau“ seine keine Personenstandsbe- zeichnung, sondern nur eine gesellschaftliche Form der Anrede. Die Frage, ob auch un- verheiratete Frauen diese Bezeichnung füh- ren könnten, liege daher nicht auf recht- lichem Gebiet. Es sei diesen unverheirateten Frauen daher unbenommen, sich sowohl im täglichen Leben als auch im amtlichen Ver- kehr als„Frau“ zu bezeichnen. MORGEN Samstag, 5. Februar 1955/ Nr. MN Samstag, 5. Februar 1955 Politische Wochenschau Eine seltsame, sentimentale und elegische Anziehungskraft scheint die Paulskirche in Frankfurt auf die politischen Romantiker in unserem Volke auszustrahlen. Und dieser Schimmer verzweifelter Träumerei oder träu- merischer Verzweiflung, der dem Deutschen 80 eigen ist. überstrahlte auch letzte Woche die Kundgebung, die in ihrem Titel und in ren Reihen alles enthielt, was jedermanns Wunschtraum ist: Einheit, Freiheit, Frieden und die Abwehr der dunklen Mächte men- schenverachtender Unterdrückung. Wahrhaft ein edles Anliegen, das da mit der Inbrunst Wohlformulierter, temperierter(und vorher ektographierter) Beredtsamkeit vertreten Wurde. Aber, ach, was konnten sie anders, die Professoren und Theologen. Pazifisten und Parlamentarier, Dichter und Denker, was Konnten sie anders als bitten, da sie ja— von Mächtigen umgeben— die Macht ver- schmähen? Und so wurde denn das deutsche Manifest eine Bittschrift an die Adresse einer besseren Menschheit und die Versammlung glich einer Weihestunde politischer Gesund- beter. 8 Herr Molotow hatte allen Grund sich ins Fäustchen zu lachen. Nicht nur unseretwegen. Auch sein diplomatisches Husarenstück im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen war nicht schlecht. Zwar enthielt sein Antrag, den Sicherheitsrat gegen die Vereinigten Staaten als Störenfriede der chinesischen Ruhe anzu- rufen, nicht viel Neues, aber nebenbei wur- den zwei eminent wichtige Zugeständnisse eingeflochten. Einerseits seine Anerkennung der Zuständigkeit der UNO für die Beilegung des Konflikts— womit dieser also doch nicht nur als innerchinesische Angelegenehit zwi- schen Formosa und Peking betrachtet wird—. und andererseits die Befürwortung einer Be- friedung durch Vermittlung der UNO. Schließlich verschafften die Herren Randolph Hearst jun.— der Sohn des vor zwei Jahren Verstorbenen ainerikanischen Pressekönigs und dessen Chefreporter Kingsbury Smith. Herrn Molotow noch ein vergnügliches und Presse wirksames Plauderstündchen. Würde nicht, lautete eine der Fragen, die Aufhebung des sowjetischen Militärstützpunktes in Osterreich die Aufgabe amerikanischer Stütz- Punkte auslösen und damit eine allgemeine Entspannung erzielen können? Molotow be- zweifelte es, denn, meine Herren, die Sowjet- union hat ja keine Stützpunkte rings um Amerika, während Ihr Land offenbar das Bedürfnis empfindet, rings um die Sowjet- union Stützpunkte zu errichten. Die Unter- haltung war lang und herzlich. * Lang werden die Unterhaltungen im Sicherheitsrat in New Vork gewiß auch sein. Ob sie herzlich enden werden ist noch nicht gewiß, aber immerhin zu hoffen. Der Spre- cher dier britischen Oppositionspartei Cle ment Attlee hat— übrigens in bemerkens- Werter Uebereinstimmung mit Herrn Molo- tom— empfohlen, den nationalchinesischen Generalissimus Tschiangkaischek aus For- mosa auszusiedeln. Das ist gute alte britische Praxis. Persiens großer Staatschef Rheza Shah Palewi— der Vater des jetzigen Shahs — Wurde u. a. davon betroffen, als er wäh- rend des letzten Krieges unerwünschte Po- litik machte. Aber die Amerikaner werden sich darauf wohl nicht einlassen. Und Pe- King wird die Geduld aufbringen müssen, zu Warten, bis der alte Herr gestorben ist. Mittlerweile wird sich hoffentlich eine Zwischenlösung finden, die weder der natio- nalen Begeisterung Pekings noch der Nibe- Jungentreue Washingtons zu nahe tritt. * Derweil haben sich ohne Gefühlswallun- gen und Lärm in London die Regierungs- chefs der Staaten des britischen Common- Wealth versammelt, um über die Weltlage im allgemeinen und ihre Anliegen mitein- ander im besonderen zu sprechen. Nur der Südafrikanische Ministerpräsident, Strijdom, hat sich durch einen Minister vertreten las- Sen. Es ist schon eine bemerkenswerte Ver- sammlung locker vereinter Macht, die da vertreten ist. Ihre Nationen umspannen nicht den Erdball, sie umringen ihn. Und aus dem Mittelpunkt, London, kommen keine Be- fehle, sondern Einladungen. Die Versamm- lung hat keine Tagesordnung und wird keine formulierten Beschlüsse fassen, die über All- gemeinheiten hinausgehen. Es ist eine Art Weltregierung in Klubform. 8* Der französische Ministerpräsident wäre Wahrscheinlich froh, wenn er in seinem Par- Iament eine ähnlich angenehme Atmosphäre fande, wie die Commonwealthminister in London. Dem ist aber keineswegs so, Son- dern die Gemüter in Frankreichs Kammer sind wieder einmal erhitzt. Seit Wochen steigern sich die Gegner von Mendès-France schon in die Ekstase des Regierungssturzes. Aber bei aller Abneigung, die Sache ist nicht einfach und auf jeden Fall zweischneidiger, Els irgendeinem Nachfolger angenehm sein könnte. Fällt Mendeès-France über die Nord- Afrika- Debatte, die jetzt gerade verhandelt Wird, gibt es zweifellos Unruhen in Ma- rokke, Algerien und Thunesien, in einem Augenblick, in dem die Verhandlungen ge- rade günstig stehen. Wer möchte das aus- baden— denn spätestens im nächsten Jahr wird die Nationalversammlung auf jeden Fall neu gewählt werden müssen. Und wer hat Lust, die Pariser Verträge durchzuboxen — außer Mendes-France? Eine bemerkenswerte Zweifelsfrage hat sich bei der Konferenz des internationalen Arbeitsamtes in Genf ergeben. Den Be- triebleitern aus Volksrepubliken ist ihre Ei- genschaft als Delegierte der Unternehmer- Seite bestritten worden. Der Einwand ist be- gründet. Unternehmer dort ist der Staat und sonst niemand. Innerhalb der Betriebe des Staates gibt es nur Angestellte, die Weisun. gen erhalten und ausführen, also keine Un- ternehmer. Der Haken ist nur der, daß auch der Generaldirektor einer großen Aktien- gesellschaft bei uns zumindest theoretisch ein Angestellter ist, auch wenn er erhebliche Anteile der Gesellschaft besitzt und als Un- ternehmer arbeitet. Die Unterscheidung liegt also nicht in der Form, sondern in der Sache, der Kompetenz nämlich; mit anderen Wor- ten: in der Bewegungsfreiheit. Die Frage ist nicht die, ob Manager Unternehmer sind, sondern ob Staatsbetriebe des Ostens unter- nehmerische Entscheidungskreiheit haben. . Wie verschieden der Zustand unserer Welt betrachtet wird, zeigen zwei große Preisausschreiben. In dem einen wird durch die große amerikanische Fluggesellschaft Trans World Airways ein Preis in Höhe von 50 000 Dollar für die beste Voraussage des Zustandes des Lufttransports im Jahre 1985 ausgesetzt. Die besten Antworten werden prämiiert und dann luftdicht und bomben- sicher aufbewahrt, bis 1985 die Voraussage mit der Lage verglichen werden und dem- nach der Preis ausgezahlt werden kann an den Einsender oder seine Erben! Diesem zuversichtlichen Preis gegenüber setzt die englische Zeitung„News Chronicle“ eine Reise um die Welt in 28 Tagen für die be- ste Zusammenstellung der Gründe ins Spiel zur Antwort auf die Frage:„Woran krankt die Welt?“(What is wrong with the world). Des einen Morgenröte ist des andern Abend- dämmerung. E. F. von Schilling Kanonen haben Vorrang vor Eisschränken Die sowjetische Wirtschaftsplanung schaltet wieder auf verstärkte Rüstung um Nach ihrer Staatsdoktrin und in ihrer Wirtschaftspolitischen Praxis befindet sich die Sowjetunion„auf dem Wege zum Kom- munismus“. In der ersten Epoche der rus- sischen Revolution glaubten Lenin, Trotzki und ihre Getreuen an die Entfachung der „Weltrevolution“, ohne die ihnen ein Sieg in Rußland wenig wahncheinlich war. Als der soziale Umsturz aber in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg steckenblieb, leitete Lenin entschlossen in den sowjet- nationalen Staatssozialismus über, der dann im„Stalinismus“ seine wirtschaftliche (Fünfjahrsplanung) und ideologische For- mung erhielt. Außenpolitik war und ist da- nach für den Kreml eine Funktion der Innenpolitik, mit dem Zweck, die vermeint- liche Bedrohung des„einzigen sozialisti- schen Staats“ durch die„kapitalistische Ein- Kreisung“ solange abzuwehren, bis die er- korderliche Rüstungsstärke erreicht wäre. Von Artur W. Just Der grundsätzliche Vorrang der Innenpoli- tik für die Entschlüsse der Sowjetführung ist abhängig von ihrer Beurteilung der außenpolitischen Lage. Als nach Stalins Tod eine Verschärfung der außenpolitischen Spannungen nicht ein- trat, vielmehr eine gewisse Bereitschaft der Westwelt feststellbar war, den wahr- scheinlich ernst gemeinten„Friedensgesten“ aus Moskau Beachtung zu schenken, ent- schlossen sich— nach der„Liquidation“ von Berija Malenkow., Chruschtschew und Molotow zur Versprechung eines zeit- lich auf zwei bis drei Jahre begrenzten Zwischenplans, mit dem ein„radikaler Umschwung“ zum Besseren in der sowie tischen Lebenshaltung herbeigeführt wer- den sollte. Dies war im Sommer 1953. Man erklärte sich als stark genug, nun die so- lange vernachlässigte Erzeugung von Kon- sumgütern zu fördern und durch stärkere Eisenhowers neues Militär- Programm Reduzierung des stehenden Heeres bei modernster Bewaffnung und Ausbau des Reservekorps New Tork, im Februar Die im amerikanischen Kongreß verlesene Regierungserklärung über die Revision der amerikanischen Verteidigungspolitik hat viel Staub aufgewirbelt. Die neuen Richtlinien sehen eine Erweiterung des Reserveausbil- dungsprogramms, eine Verlängerung des Wehrdienstgesetzes um vier Jahre und eine Verbesserung des Besoldungssystems für alle Waffengattungen vor. Nach den bisher vor- liegenden Angaben werden diese Maßnahmen zur Folge haben, daß die Gesamtstärke der amerikanischen Streitkräfte von gegenwär⸗ tig 3,2 Millionen Soldaten bis zum 1. Juni 1955 auf drei Millionen und bis zum 1. Juni 1956 auf 2,85 Millionen reduziert sein wird. Ledig- lich die Luftstreitkräfte werden nach dem Plan der Regierung ihren Mannschaftsbe- stand leicht erhöhen. Ihre Gesamtstärke wird nach Abschluß der Revision 975 000 Soldaten ausmachen. Die Regierung hofft, durch die Von unserem Korrespondenten Gerd Wilcke Kombination der durch das Wehrpflichtgesetz verfügbaren Soldaten und der Ausbildung von jährlich 100 000„freiwilligen“ Re- servisten(deren Ausbildungszeit nur sechs Monate betragen wird, die dann aber für neun Jahre zum Reservistenkorps gehören werden) bis zum Jahre 1959 ein Reservekorps von fünf Millionen Soldaten zur Verfügung zu haben. In die Praxis übertragen bedeutet die Reduzierung des Mannschaftsbestandes der aktiven Armeetruppen die zahlenmäßige Ver- ringerung der zur Zeit vorhandenen Divi- sionen. Sie bedeutet weiter, daß die Regie- rung sich gezwungen sehen wird, eine Divi- sion Marineinfanterie aus Korea zurückzu- ziehen, den Bestand der im aktiven Dienst stehenden Schiffe der amerikanischen See- Streitkräfte von etwa 1100 auf 1000 zu ver- ringern und die Zahl der auf diesen Schiffen diensttuenden Matrosen herabzusetzen. Es müßte schon ein Wunder geschehen! Am Freitagabend gab man Mendés-France kaum noch Chancen Von unserem Pariser Korrespondenten Zu der Stunde, als gestern abend die Nationalversammlung zur entscheidenden Sitzung zusammentrat, telefonierte uns unser Korrespondent diesen Bericht. Paris, 4. Februar Man muß schon an politische Wunder glauben, um anzunehmen, dag Pierre Men- des-France dieses Wochenende als Minister- präsident der französischen Republik über- leben wird. Zwar war seine Investitur am 20. Juni vorigen Jahres bereits ein Wunder, an das die wenigsten glaubten; aber damals standen Land und Parlament unter dem Eindruck der Niederlage in Indochina, und dem Ruf nach dem neuen Mann, der all die Jahre hindurch der groge Warner gewesen War, konnten sich auch die Gegner nicht ver- sagen. Beliebt war Mendès- France allerdings im Parlament nie. Das Vertrauen, das ihm lange Zeit von der breiten Masse entgegen- gebracht wurde, schadete ihm in der Nationalversammlung ebenso wie die schroffe Ablehnung, mit der er seine Vorgänger in die Schranken verwies, sie stets daran erinnernd, in welchem Zustand sie ihm Frankreich übergeben hatten. Inzwischen ist der Indochina-Krieg be- endet, die deutsche Wiederbewaffnung im Prinzip gebilligt, die Verhandlung mit den tunesischen Ministern dem Abschluß nahe. Der Herbst ist ohne Streikwelle vorbei gegangen. Die wirtschaftliche Lage Frank- reichs war seit Jahren nicht so günstig (obgleich noch immer von vielen Schwierig- keiten bedroht). Das Parlament wartet des- halb schon seit Wochen auf die Gelegenheit, sich des unerwünschten Außenseiters zu ent- ledligen. Es ist kein Zufall, daß der entschei- dende Schlag gegen Mendéès-France in der Nordafrika-Debatte von seinem radikalen Parteigenossen René Mayer geführt worden ist. Der Ministerpräsident soll einmal gesagt haben, daß von rund 630 Abgeordneten kaum 100 innerlich zu ihm stehen. Viele von denen, die bisher für ihn gestimmt haben, weil sie nicht anders konnten, werden ihn jezt mit Genugtuung fallen lassen. Im Grunde ist Mendeès-France über die deutsche Wiederbewaffnung in diese Ge- fahr geraten. Weil er sich 80 bedingungslos für die Reihenfolge„erst Ratifizierung der Pariser Verträge, dann Verhandlungen mit den Sowjets“ dàusgesprochen hat, ist die Masse seiner Anhänger im Volk tief ge- spalten. Auch in der Nationalversammlung Werden zahlreiche Stimmen gegen ihn ab- gegeben werden, die nicht seiner Nord- afrika-Politik gelten, sondern den Mann zu Fall bringen sollen, der wahrscheinlich als einziger den Senat dazu bringen könnte, die Verträge ohne nochmalige Ueberweisung an die erste Kammer anzunehmen. Der äußere Anlaß zur Krise, der Wider- stand der gesamten konservativen Rechten gegen eine gemäßigt demokratisch-fort- schrittliche Politik in Nordafrika, droht nun von der kommunistischen Linken und der Ursprünglich auf der linken Mitte stehen- den MRP(Katholische Volksrepublikaner) benutzt zu werden, um eine Regierung zu Stürzen, in deren Nordafrika-Politik diese beiden Parteien im Grunde das kleinere Uebel sehen. Aber die persönliche Leiden- schaft hat einen Grad erreicht, wo viele Politiker eines klaren Denkens nicht mehr ganz fähig sind. Man wirft dem Minister- Präsidenten auf der Rechten vor, daß er mit seiner„Politik der Schwäche“ Nord- afrika für Frankreich verlieren werde. Und doch wurde Indochina verloren, weil man nicht rechtzeſtig gemäßigten Partnern ver- münftige Konzessionen machte! Nordafrika— die Hoffnung einer ver- nünftigen Verbindung im Stil eines Com- monwealth ist die Grundlage jeder künftigen Weltgeltung Frankreichs. In die- ser Nacht vom Freitag zum Samstag fällt deshalb eine welthistorische Entscheidung. Wenn sie Mendeès-France über Nordafrika stürzen, verzichten die MRP- Abgeordneten Praktisch auf die Reformen. Gleichzeitig würden sie neue, fast unüberwindliche Hindernisse gegen die von ihnen selbst einst in der EVG-Form so wenig gewünsch- te deutsche Wiederbewaffnung aufrichten, die ohne Mendeès-France nur geringe Aus- sicht hätte, in der vorgesehenen Zeitfolge durchzukommen. Fürwahr eine schicksals- schwere Stunde! Obwohl noch einige Zeit verstreichen Wird, bis alle Einzelheiten der neuen Wehr- politik für die Oeffentlichkeit zugänglich sein Werden, hat sich eine Diskussion angebahnt, die sich nicht nur mit dem Für und Wider des Programms, sondern mit der„Regierungs- Philosophie“ in militärischen, außenpoliti- schen und fiskalischen Fragen schlechthin beschäftigt. Das ist bedeutend, da die Debatte nicht bei der zu erwartenden Opposition von seiten der Armee und ihres Hauptsprechers (General Ridghway) halt macht, sondern Probleme aufgreift, die durch den technischen Fortschritt in der Nutzbarmachung von Atomkraft für Verteidigungszwecke aufge- taucht sind. Es sind in erster Linie zwei Richtungen, die gegenwärtig um Anerkennung ihrer Theorien in der breiten Oeffentlichkeit rin- gen. Die eine(und dazu gehören einige der wichtigsten Berater des Präsidenten) hat seit langer Zeit auf die Unmöglichkeit einer „doppelten Buchführung“ bei den Streitkräf- ten verwiesen. Damit ist die ungeheure Be- lastung der Wirtschaftskraft des Landes durch den Ausbau der„konventionellen“ und der Atomstreitkräfte zur gleichen Zeit gemeint. Die andere hält die Verlagerung des Gewichtes in Verteidigungsfragen auf Atom- Waffen für eine„Zwangsjacke“, die die Ver- einigten Staaten in Abhängigkeit von den modernsten Atomwaffen bringen würde. Die Besorgnis wird plausibel, wenn man sich fragt, welchen Sinn die Anwendung von Atomwaffen auf kleineren„lokalen Kriegs- schauplätzen“ haben würde. Eisenhower hat es bisher unterlassen, seine persönliche Haltung zu diesen Punkten klar auszudrücken. Dies hat dazu beigetra- gen, daß sich die Spaltung in der Gedanken- führung der militärischen Planer und der Politiker noch nicht beilegen lieg. Wenn sich die Gruppe der Fürsprecher einer Atomstreit- macht gegenüber den„konventionellen“ Kreisen in der Armee durchgesetzt hat, so vielleicht nicht zuletzt deshalb, weil das Oberhaupt des Landes den Schlußstrich unter eine Entwicklung gezogen zu haben scheint, die von den besorgten Beobachtern häufig als eine Politik des„Point-of-no-Return“ ange- schen wurde. Eisenhower versucht ganz be- Wut, eine Politik populär zu machen, deren Hauptmerkmale nicht darin besteht, häufig und laut mit dem Säbel zu rasseln. Wie stark oder schwach diese Politik ist, kann nur die Zukunft lehren. Es liegen Anzeichen dafür vor, daß die amerikanische Führung ver- suchen wird, die Vereinigten Staaten mit den besten zur Verfügung stehenden Mitteln und Waffen nach außen hin zu sichern, ohne je- doch dem Lande ständig riesige Rüstungs- ausgaben aufzubürden. Hierin muß der tie- fere Sinn der Reduzierung des Truppenbe- standes des stehenden Heeres gesucht werden. Gegen eine Politik der Militär-Verträge Fritz Erler sprach auf einer SPD-Kundgebung im Musensaal Mannheim, 4. Februar Auf den Tag genau zehn Jahre nach der Eröffnung der Konferenz von Valta veran- staltete die SpD am Freitagabend im dicht gefüllten Musensaal eine Kundgebung über „Die Pariser Verträge— Deutschlands Schick- Sal“, Der Bundestagsabgeordnete Fritz Hrler Das Leben soll lebenswert sein Eine Diskussion zwischen Gesetzgebern, Rechtsgelehrten und Verfassungsrichtern über soziale Grundrechte Mannheim, 4. Februar Unter dem Thema„Die Problematik der sozialen Grundrechte in unserem Staat“ ver- anstalteten die„Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte“ und die Arbeitsgemein- schaft„Der Bürger im Staat“ in Mannheim eine Arbeitstagung, an der zahlreiche Per- Sönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Bun- desrichter und Staatsrechtslehrer teilnahmen, unter ihnen Bundestagsvizepräsident Carlo Schmid, Bundesverfassungsgerichtspräsident Dr. Wintrich und Landesminister Hohlwegler. Professor Schätzel, Staatsrechtsordinarius an der Bonner Universität, wies darauf hin, daß die sogenannten liberalen Grundrechte von 1789,„Freiheit und Gleichheit“, längst als unabdingbare Erfordernisse des Staats- Wesens in den heutigen Verfassungen ver- ankert seien. Heute gehe es darum, die nach dem ersten Weltkrieg als Forderungen erho- benen sozialen Grundrechte gesetzlich zu stützen. Das könne man jedoch nicht in Form von phrasenhaften Deklamationen, mit denen augenblicklich Verfassungen ausgestattet Würden, zumal, wenn jene auf Kosten an- derer gingen und Versprechungen darstell- ten, die kein konkretes Recht seien, Schätzel hielt justitiable soziale Grundrechte in der Verfassung schon deswegen für fremd, weil dadurch eine festlegende Verstarrung ver- anderlicher sozialer Auffassungen zustande komme. Entscheidend sei, die sozialen Grundrechte zu einer Rechtsüberzeugung des Sesamten Volkes werden zu lassen. Der Ge- setzgeber müsse auf dem Wege kleiner„Mo- saiks“ durch„Migbrauchs“-Paragraphen in den einzelnen Gesetzen des Straf- und Ar- beitsrechts die sozialen Grundrechte schützen und laufend mit anderen Staaten im Rahmen der Arbeit des Europarats und der Verein- ten Nationen abstimmen. Als Korreferent erwiderte Bundesverfas- sungsrichter Professor Leibholz, ein Verfas- sungsrichter sei schwerlich in der Lage, den Begriff des sozialen Rechtsstaates ohne konkrete gesetzliche Bestimmungen zu prü- ken, und dann nur in dem Sinne, daß ein „Minimum an Daseinsvorsorge“ durch den Staat gewährleistet werden müsse. Letzten Endes stände zwischen liberalen und soge- nannten sozialen Grundrechten eine nicht aufhebbare unlösbare Spannung. Die These, daß der„freiheitsbedrohende Aspekt“ der sozialen Grundrechte besonders in den angel- sächsischen Staaten zu Warnungen führte, dahingehend, daß der augenblickliche Ent- Wicklungskurs auf kaltem Wege zu einer neuen Form eines Totalitarismus führe, Wies Leibholz mit dem Hinweis zurück, daß es nicht unsere Aufgabe sei, uns„ent wick lungsgeschichtlichen Gesetzen“ blind zu unterwerfen. Das zweite Korreferat hielt der Frei- burger Staatsrechtler Professor Bergstraesser, der betonte, daß die sozialen Grundrechte Richtlinien oder Maxime für das politische 2 Handeln seien. Sie zu erzwingen, hänge nicht zuletzt von Umständen ab, die, wie Berg- straesser erklärte,„jenseits der Kontrolle oder jedenfalls der Kontrolle unseres Staates liegen können“., Sie seien ferner abhängig von Erwägungen gesamtpolitischer Art, die ihre all zu sehr ins einzelne gehende Formu- lierung und ihre Aufstellung als Rechts- ansprüche erschwerten. Als die Grundprin- zipien der sozialen Grundrechte bezeichnete Bergstraesser folgende Thesen: I. Dem poli- tischen Handeln wird die Verantwortung für die wirtschaftliche Fundierung einer gesun- den Daseinsgestaltung aller übertragen; 2. Solidarhaftung der Gesamtheit der Staats- bürger für unverschuldete Not: 3. das Inter- esse der Gesamtheit der Staatsbürger daran, daß alle dieselben Chancen der Leistung haben, weil nur dadurch die optimale menschliche und gesellschaftliche Leistung der Gesamtheit erzielt werden kann. Die Diskussion dieser Tagung leitete Professor Carlo Schmid. Er hob hervor, es gehöre zu einem echten sozialen Grundrecht, das aus dem Arbeiter als„Betriebs- Untertan“ ein„Betriebs- Bürger“ gemacht werde. Das soziale Grundrecht dürfe jedoch keinen „Wohltätigkeitschsrakter“ besitzen. Schmid erklärte ausdrücklich:„Ein großer Teil des sozialen Grundrechts darf nichts anderes sein als ein integrierender Bestandteil unseres öffentlichen Bewußtseins.“ Dr. Helmut Lange —̃ Nr. 29 41— Interessierung der Holchosbauern mehr Lebensmittel zu produzieren. Es bestand kein Grund, an der Ernsthaftigkeit dieser Absichten zu zweifeln, für die ein zeitlich und mengenmäßig übersehbares Programm verkündet worden war. Eine weitaus. holende Umstellung in der Organisation der Landwirtschaft, im Kolchos- wie im Sow⸗ chos-(Staatsgüter-) Sektor folgte, hierzu ge. hört die sehr großzügige Erschließung von Neu- und Brachland namentlich in Sibirien und Kasachstan. Woroschilow, der Staatschef, und Miko⸗ jan hatten gelegentlich von einer„neuen Epoche“ gesprochen, die damit eingeleitet würde; die anderen waren vorsichtiger in der Kennzeichnung dieses Zwischenplans, der seine außenpolitische Parallele in einer Reihe von versöhnlichen Zugeständnissen an den Westen, darunter Wiederherstellung der Beziehungen zu Israel und Jugoslawien hatte. Aber in Europa blieb die gelungene Torpedierung der EVG ohne entscheidende Folgen für die erstrebte Erhöhung der so- Wietischen Sicherheiten. Mendès-France er- füllte die Hoffnungen nicht, die man in Mos. kau auf ihn gesetzt hatte und eine kontrol- lierte Vereisung des deutschen Rüstungs. potentials schien den Herren im Kreml im- mer fraglicher zu werden. Ab dieser Zeit ließ sich eine rückläufige Reaktion in der Moskauer Innenpolitik feststellen. Sie äußert sich darin, daß die Losung vom„radikalen Umschwung in zwei bis drei Jahren“ für die Lebenshaltung aus der Presse verschwunden ist, dafür aber kräfti- ger betont wird, die schnelle Entwicklung der Schwerindustrie sei und bleibe Fundament und Grundprinzip des kommunistischen Fortschritts. Es ist nicht ausgeschlossen, dag Mikojans Rücktritt von seinem operativen * Ministerposten damit zusammenhängt, daß er vor allem sich für die„neue Linie“ stark gemacht hatte. Eine Klarstellung der Situa- tion erfolgte durch einen Artikel des Chef- redakteurs der„Prawda“, Schepilow, der in heftiger Polemik einige„Jammer-Volks wirt- schaftler“ abkanzelte, die die Meinung ge- äußert hatten, daß künftig ein„Gleichge⸗ wicht der Entwicklung von Schwer- und Leicht-(d. h. Konsumgüter-) Industrie“ als grundsätzlich in der Periode des„Veber- gangs von Sozialismus zum Kommunismus“ gelten solle. Schepilow verkündet mit dem Gewicht des verantwortlichen Sprechers für das Partei- Zentralkomitee, daß„Marxisten“ Leninisten nur bei Weiterer Entwicklung der Schwerindustrie sich ein Wachstum auch al- ler übrigen Zweige, wie Leicht- und Nah- rungsmittelindustrie, sowie der Landwirt- schaft vorstellen können“, Dies allein sei un- umstößliches Gesetz, während die Maßnah- men des Konsumgüter-Zwischenplans eine zeitlich begrenzte Berichtigung darstellten. Was dieser neuesten Sprachregelung zu- grunde liegt, verrät der in jüngster Zeit häufig gewordene Hinweis, daß die irrter- N nationale Lage zu höchster Wachsamkeit ge- gen die„bis an die Zähne bewaffnete im- perialistische Reaktion“ verpflichte Im Kampf für die Erhaltung des Friedens sei die Steigerung der Wehrfähigkeit höchste patriotische Pflicht. Auch in den Ostblock staaten, wo teilweise früher noch als in der Sowietunion auf den„neuen Konsumkurs“ eingeschwenkt worden war, zeichnet sich eine parallele Reaktion ab. Diese Frage scheint auf der Dezember- Konferenz in Moskau eine Hauptrolle gespielt zu ha- ben. In Polen wird das schwerindustrielle Programm wꝛieder stärker betont; in Ungarn hat Rakosi, der Parteisekretär, den Wirt- schaftsdiktator Vas, der vor wenigen Mona- ten noch die übertriebene Industrialisierung Als Größenwahn bezeichnete, entschieden zu- rückgedrängt. Spitzfindige Schlußfolgerungen aus dieser neuen Umschaltung zum Nachweis neuer dra- matischer Personalkämpfe zwischen Malen- kowy und Chruschtschew, die vielfach im Westen angestellt werden, sind exakt zu- nächst nicht zu belegen. Wegen der ent- tauschten innnerpolitischen Konsequenzen sind indessen ernste Auseinandersetzungen im Kremlkreis mehr als Wahrscheinlich. 20g den Vergleich zwischen Valta, als Deutschland auf 50 Jahre hinaus entwaffnet und besetzt werden sollte und der heutigen Gefahr seiner Aufrüstung in zwei gegneri- schen militärischen Lagern. Dabei stellte er die Gewissensfrage, ob jeder seiner Zuhörer stets den Willen zur Wiedervereinigung Deutschlands gehabt oder nur davon geredet habe. Unumwunden gab er zu, daß die Zu- geständnisse der jüngsten Sowjetnote in der Frage der Wahlen und der Reihenfolge der Vereinigungsmaßnahmen aus der Furcht vor einer deutsch- amerikanischen Militärallianz und vor der Mischung des deutschen Men- schenpotentials mit der amerikanischen Wirtschaftskraft geboren wurden. Was aber Hätte die Westmächte und die Bundesregie- rung daran gehindert, sich diese Zugeständ- nisse sofort bestätigen zu lassen? Die Ursache hierfür erblickte er in der einseitigen Festlegung der vom Bundes- Kanzler geführten Politik auf die Bewaff- nung und die militärische Eingliederung selbst des vereinigten Deutschlands in die Westliche Welt, die sich auch aus Artikel sieben des neuen Generalvertrages ergebe, Deutschland könne aber nur vereinigt wer- den, wenn es sich weder zum sowjetischen Satelliten noch zum amerikanischen Trup- penübungsplatz entwickele. Der Weg zum Zusammenschluß führe nicht über Gewalt oder Drohung, sondern nur über Verhand- lungen. Solange Deutschland geteilt bleibe, bilde es ein Erdbebengebiet, in dem sich keine dauerhafte Friedensregelung errichten lasse Deshalb liege die Wiedervereinigung nicht allein im nationalen Interesse der Deutschen, sondern auch der übrigen Länder. Erler kriti- * — 0 — 0 es G 5 istlic Geist Wir das Da ligion Menscl sicht v. sens h: Verbur Atheis! gegen gion 00 unbe w schen, Zeitger rend i. licher ton ur auch mische die du erkenn und ih Ma! wWirklic Die Er Leben Atheis: Signatt dividu- Leben. unter tralism eines 1 80 äng Stellur seins, Frager lichkei gestalt öflentl nicht, Ist wiesen eine F Tiefen immer religié zur Viele rer Seele nur v lage gebaut logisch ständi die re hört. Bli sich e Wesen Festst und I religic Eine wWißhe Primi den, e entvyi innen vorfin tritt, Mense noch In dings da un mus v Athei ehrlic könnt mehr Setzui tig ur Mater blind des als B seelis terie Begle freili erker heref len 2 Wort dente kenn hart mus nicht lichen 22 Aan sierte mehrfach die seiner Meinung nach ein- seitige Unterrichtung des Volkes Über die Politische Lage und verlas zum Abschluß seines anderthalbstündigen UVeberblicks, in dem er auch das Saarabkommen kritisierte, das„Deutsche Manifest“ aus der Kundgebung in der Paulskirche. Erhard Becker mehr stand lieser itlich amm taus⸗ n der Sow. 1 ge. von irien Miko ꝛeuen leitet er in ans, einer en an 8 der Wien, gene lende 1 80• e er- Mos. trol ungs⸗ im- Zeit der sung drei der räfti⸗ g der ment schen „daß tiven itua⸗ Dhef- er in wirt⸗ ge- chge⸗ und als ber- mus“ dem s kür sten- J der n al- Nah- Wirt- un- nah- eine Uten. zu- Zeit ter“ t ge⸗ im- 8 Sei chste lock⸗ der curs“ sich Tage in Ha- ielle garn Virt⸗& Oha- rung 1 Zu- ieser dra- Uen- im Zu- ent- nzen agen 2. als net igen 1jeri- 2 er rer zung edet Zu- der der vor janz len- en aber gie- ind- der des- afl⸗ ung 0 die iel ebe. ver- hen die luß e ing ker das stark* g N Aamad Ramal: Drei Jungs— ein Hundeherz und eine Seele Nr. 29 Samstag, 5. Februar 1955 8 MORGEN Seite 9 Geistliches Wort ——— Atheismus Wir wissen alle: der Atheismus leugnet das Dasein Gottes; er lehnt jede Art von Re- ligion und Gottesglauben ab. Aber es gibt Menschen, die zwar theoretisch diese An- sicht vertreten, doch im Innersten ihres We- gens haben sie eine ihnen selbst nicht klar Verbundenheit mit dem Absoluten; ihr Atheismus ist Protest gegen ihre Umgebung, egen die geschichtlich überkommene Reli- jon oder Ausdruck der Ausweglosigkeit in unbewältigten Schicksalen. Und es gibt Men- schen, die in den Augen ihrer Mitbürger und Zeitgenossen als Atheisten erscheinen, wäh- rend in ihren Herzen ein neues Licht gött- licher Erkenntnis aufstrahlt: Sokrates, Pla- U br und Aristoteles galten als Atheisten; auch die Christen wurden im alten rö- mischen Reich Atheisten genannt, weil sie die durch Herkommen und staatliche An- erkennung sanktionierten Götter leugneten und ihren Kult ablehnten. Man hat schon die Frage gestellt: Ist wirklicher Atheismus überhaupt möglich? Die Erfahrung und ein offener Blick in das Leben der Gegenwart sagen uns, daß der Atheismus tatsächlich zu einem guten Teil die Signatur der heutigen Zeit ausmacht im in- dtviduellen wie im sozialen und politischen Leben. Schuld daran ist in der wWestlichen Welt unter anderem eine Art von religiösem Neu- tralismus des öffentlichen Lebens auf Grund eines falschen Toleranzbegriffes. Es gibt ein 80 ängstliches Sich-in acht-nehmen vor jeder Stellungnahme zu letzten Fragen des Da- geins, vor jeder wirklichen Entscheidung in Fragen der Sittlichkeit, daß die letzten Wirk- üchteiten ren Einfful aut die Lebens. gestaltung verlieren. Und so bekommt das öklentliche Leben, ob wir es wollen oder nicht, praktisch atheistische Prägung. Ist damit den Menschen ein Dienst er- wiesen? Schon Platon nannte den Atheismus eine Krankheit der Seele. Und die heutige Tiefenpsychologie erkennt seit C. G. Jung immer deutlicher, daß die Verdrängung der religiösen Ansprüche der Seele oft genug zur Ursache seelischer Erkrankung wird. Viele Psychotherapeuten sagen heute aus ihrer Erfahrung: Die Menschheit hat ihre Seele verloren, wir müssen sie wiederfinden; nur wenn ein Patient seine religiöse An- lage irgendwie im„Seelenhaushalt“ ein- gebaut hat, wird er gesund. Tiefenpsycho- logisch ist damit festgestellt, daß zur Voll- 1 5 ständigkeit der menschlichen Psyche auch die religiöse Anlage und ihre Betätigung ge- hört. Blicken wir auf die Geschichte, so läßt sich ebenfalls zeigen, daß die Religion zum Wesen des Menschen gehört. Längst sind die Feststellungen des englischen Naturforschers und Darwinisten Lubbock über sogenannte religionslose Völker als Irrtum erwiesen. Eine Ueberfülle von Material hat die Ge- wißheit erbracht, daß nicht nur bei allen primitiven der Gedanke einer überragen- den, erstaunlich wirkenden„anderen“ Kraft entwickelt ist, sondern daß sich gerade bei innen der ausgesprochene„Hochgottglaube“ vorfindet. Wo der Mensch auf Erden auf- tritt, hat er Religion; einen religionslosen Menschen kennt weder die Völkerkunde noch die Urgeschichte. In der Geschichte der Philosophie aller- dings treffen wir in ihrem ganzen Verlauf da und dort einen Denker, der den Atheis- mus vertritt. Aber keiner von ihnen hat den Atheismus durch positive Gründe, die eine ehrliche atheistische Ueberzeugung tragen könnten, bewiesen. Ihr Atheismus ist viel- mehr immer die Folge bestimmter Voraus- setzungen. Zwei davon sind besonders Wich- tig und machen sich auch heute geltend: der Materialismus und der Skeptizismus. Wer blind ist für die Existenz und die Wesenheit des Geistigen, wer nichts zu sehen vermag als Materie und Energie, wer auch das seelische Leben als eine Eigenart der Ma- terie oder als eine ihrer Funktionen und Begleiterscheinungen betrachtet, der hat sich freilich in seinem Denken den Weg zur An- erkennung Gottes verbaut, für den kann es Gott nicht geben. Oder wer von vorn- herein glaubt, die Gottesfrage gar nicht stel- len zu dürfen, weil wir ja doch keine Ant- wort darauf finden, wer in solchem deka- denten Zweifel an der intellektuellen Er- kenntnisfähigkeit und ihrer Geltung ver- harrt, der ist zum mindesten für den Atheis- mus anfällig. Wo aber solche Vorurteile nicht gehegt werden, gibt es keinen wirk- lichen Grund zum Atheismus. F. Graf. N Hagenbeck hat einen seltenen Mähnentiger Ein kostbares Geschenk der persischen Kaiserin Soraya/ Tierfänger Johannes kam mit moderner„Arche Noah“ Vor kurzem landete Hagenbecks Tier- känger Arnulf Johannes mit dem größten Tiertransport, der jemals auf dem Luftwege nach Deutschland kam, auf dem Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel. Ein halbes Jahr lang hatte er die persischen Salzwüsten, das Ge- biet am Kaspischen Meer und das Elburs- Gebirge nach exotischen Tieren abgesucht. Seine reiche Beute, 341 Tiere, brachte er mit dem„Flying Dutchman“, einer viermotorigen Super-Frachtmaschine der holländischen Luftverkehrsgesellschaft KLM, als einer modernen„Arche Noah“ nach Hamburg. Johannes war ausgezogen, um in den un- Wirtlichsten Gegenden Persiens Tiere einzu- fangen, die das Interesse der Besucher von Hagenbecks Tierpark in Hamburg- Stellingen wecken sollen. Gewiß hat er gute Arbeit geleistet und seltene Exemplare nach Deutschland gebracht, die jeden Zoologen und Tierfreund in helle Begeisterung ver- setzen können. Trotzdem bleibt kein Zweifel, daß ihm das Prachtstück dieser Expedition, ein seltener persischer Mähnentiger, ohne jede Mühe gewissermaßen in den Schoß fiel. Und gerade dieser Tiger ist es, der für Hagenbeck am wertvollsten sein und den größten Besucherstrom auslösen wird. Das vierjährige Tiger-Weibchen wurde Arnulf Johannes von Kaiserin Soraya geschenkt und in Hamburg sofort auf den Namen„Soraya“ getauft. Dieser Name wird auch auf dem Emaille-Schild vor dem Freigehege des Tigers zu lesen sein. Ein Hinweis wird den Besucher darüber aufklären, daß der Tiger von der Kaiserin Soraya persönlich mit der Milchflasche großgezogen wurde. Das Tier stammt aus dem kleinen Privatzoo des per- sischen Herrscherpaares. Vor 40 Jahren gab es einmal im Berliner Zoo einen persischen Mäbnentiger. Heute aber ist„Soraya“ das einzige Tier dieser Art in ganz Europa. Noch niemals ist ein voll ausgewachsener Mähnen- tiger gefangen worden.„Soraya“ wurde schon als Baby aufgegriffen und ist von un- schätzbarem Wert. Aber nicht nur von der Kaiserin selbst erfuhr Arnulf Johannes eine denkbar große Unterstützung. Ein naher Verwandter des Schahs, der 30jährige Hussein Dovlathai, setzte sich sogar hinter das Steuer eines Jeeps und jagte zusammen mit Johannes im 60-EKilometer-Tempo hinter dem„Onager“ genannten flinken Wildesel in der Salzwüste Her, von denen die Expedition schließlich 18 wertvolle Exemplare mit nach Hause brin- gen konnte. „Hussein Dovlathai ist ein waghalsiger, aber ungemein sicherer Fahrer“ berichtet Johannes, der für seine Fahrten in der Salz- Wüste mehr als 12 000 Liter B, in ver- brauchte. Ueber die Gesamtkoster der Er- pedition schweigt er sich aus, werden jedoch nicht niedrig sein. Allei der Flug Das Recht der Tiere kostete 18 000 DM Frachtgebühren. Die Rie- senmaschine der KLM, die übrigens im letz- ten Jahr das berühmte Handicap-Rennen London Neuseeland gewann, brachte außer- dem 280 seltene Vögel, sechs Gazellen, drei Mufflons, zwei Wildkatzen, zwei turkesta- nische Füchse, einen Schakal, 16 Schlangen, einen Steinbock und 30 Flamingos mit. Am unbequemsten war die Luftreise, auf der übrigens kein Tier„luftkrank“ wurde, für die langhalsigen Flamingos. Sie mußten während des ganzen Fluges in einer Ecke stehen. Bei jedem Luftloch machten sie einen aufgeregten Satz nach oben. Gleich nach der Landung wurden sie von Arnulf Johannes fachmännisch untersucht: Alle Tiere waren gesund und munter. Hagenbecks Lastwagen fuhren in langer Reihe auf dem Flugplatz vor, um die Tiere in ihr neues Heim zu fahren. Vier Wochen bleiben sie noch in Quarantäne. Wenn sich dann herausstellt, daß sie gesund sind und keine Gefahr für die übrigen Zootiere bilden kommen sie in ihre Gehege. Von einem Rundfunkreporter gefragt, was denn das aufregendste seiner Expedition in die persische Salzwüste war, erklärte Arnulf Johannes freimütig:„Meine Begeg- nung mit Kaiserin Soraya.“ Und nach einem langen Zug aus seiner Zigarette fügt Johan- nes hinzu:„Eine sehr charmante Frau, die Kaiserin!“ Gert Kistenmacher Wer kein Herz für Tiere hat, der hat es auch nicht für Menschen/ Erste„Schule für Tierschutz in Deutschland Inn Helmstedt, an der Zonengrenze, ist eine„schule für Tierschutz“ errichtet wor- den, die erste dieser Art in der Bundes- republik. Sie entstand, wie solche wohltäti- gen Einrichtungen meistens zu entstehen pflegen, durch private Initiative. Der sech- 2zigjährige Bruno Eberhardt hat damit einen janggehegten Wunsch in die Tat umgesetzt, und nun hilft die ganze Stadt beim Ausbau dieser einzigartigen Institution begeistert mit, obwohl man gerade in Helmstedt dessen Industrie durch die unglückselige Grenze ihr ganzes Hinterland und damit ihren Absatzmarkt verlor— wahrhaftig an- dere und schwerere Sorgen hat. Um so höher muß man den Idealismus bewerten, der hier am Werk ist, um vor allem die Jugend für den Gedanken des Tierschutzes zu gewinnen. An jedem Wochenende kommen mehr als 300 Kinder freiwillig zu diesem kosten- losen Unterricht, in dem alle theoretischen und praktischen Probleme des Tierschutzes erörtert werden. Man diskutiert Fragen, die sich aus dem täglichen Umgang mit Tieren ergeben, spricht über Dinge, die in Küchen und Ställen, auf der Straße, in Feld und Wald geschehen. Auf diese Weise lernen Kinder und Jugendliche eine ganze Menge über die richtige Haltung und Wartung von Helustieren aller Art, über Wildhege und Vogelschutz, sie gewinnen eine bessere Kenntnis der tierischen Lebensbedürfnisse und Umweltbedingungen und werden nicht mehr achtlos an einer gequälten Krea- tur vorübergehen oder gar aus Dummheit oder Bosheit einem Tier Leid zufügen, wie das so oft geschieht, wenn die Erwachsenen es vergaßen, zur rechten Zeit das rechte Beispiel zu geben. Tiere vor Mißhandlungen durch Roh- linge zu schützen und vor Ausrottung durch unsinnige Jagdleidenschaft und zügellose Erwerbsgier zu bewahren, ist eine ethische Forderung, die heute bei allen sittlich hoch- stehenden Völkern respektiert wird. Zwar hat es lange, allzu lange gedauert, bis sich dieser Gedanke durchsetzte, da die christ- liche Lehre einen scharfen Trennungsstrich zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Tiere zieht. So haben sich auch die Regierungen erst spät und sehr zögernd zum Erlaß entsprechender Gesetze bereit gefun- den, immer ängstlich bemüht, gerade in der Pierschutzfrage vermeintlichen religiösen Gefühlen Rechnung zu tragen. i Das erste Tierschutzgesetz wurde 1822 in England erlassen; Sachsen folgte 1830, Preu- gen 1839, bis nach und nach auch die übri- gen deutschen Länder den Tierschutzgedan- —. ͤ nr m t. deutsche UObertragung von Susanne Rademacher Copyright by lothar Blonvolet in Berlin-Wannsee 15. Fortsetzung »„dawohl, ihr Drecklumpen!“ schrie qames ihnen nach,„so einen armen, kleinen, alten trächtigen Hund zu treten“ „Halt den Mund!“ sagte Bob und schubste ihn.„Red nicht so gemein!“ James schubste wieder- wir waren wohl alle drei ziemlich erledigt. James brüllte wei- sehn! Ihr Drecklumpen!“ ter und drohte:„Wenn ihr das noch einmal macht wenn ihr unserm kleinen Hund weh tut, eh' er geboren ist— dann sollt ihr mal „Ihr ollen Stinkpötte!“ kreischte Babe. „Ihr Armleuchter!“ »Wirst du still sein!“ warnten die Zwil- Unge. Die Windfangtür flog auf, und die Coffees stürmten heraus und auf uns 1os. Aber ihr Alter rief sie zurück; er meinte es ernst. Wir blieben noch so lange vor dem Haus stehen, bis sie merken mußten, daß wir keine Angst hatten; dann gingen wir nach Hause. Einen Block weiter war es mit unserer Kraft zu Ende. Bob, James und ich hatten ein paar Tränen zu erledigen, wir konnten sie nicht länger zurückhalten. Aber keiner wollte vor den andern heulen. Ich bog in einen Torweg ein. 5 Meine Knie waren von dem Fall auf die Steine ganz zerschunden, ich war über und ber zerkratzt, und meine Nase war wie ein Alptraum. Ich setzte mich hinter eine Garage, legte meine Nase zwischen die Knie und Jiefz mich von Schmerzen, Kummer und Demüti- gung übermannen. Am nächsten Tag wurden wir mit der qpaucherausrüstung fertig. Wir luden sie auf den Handwagen und fuhren sie drei Kilo- meter weit zu einem Bewässerungsgraben — oder was es war— hinter dem Euelid Beach Park. Ich stieg in das eiskalte Wasser, Bob half mir den Helm überstülpen, und James pumpte. Es klappte prima. Das Wasser War etwa einen Meter tief. Ich mußte mich hineinsetzen, damit der Helm unter Wasser war, aber wir sahen: das Ding funktionierte. Nun war uns schon viel wohler zumute, und Wir hatten nichts weiter zu tun, als Geld zu verdienen. Am folgenden Tag kam Dora nieder. Myrtle überbrachte uns die Nachricht. Wir Waren in meinem Hinterhof mit den letzten Handgriffen beschäftigt. Wir schnitten ein Stück Gartenschlauch auf und faßten damit den Helm ein, damit der schartige Metall- rand nicht in die Schultern schnitt. „Ho“, sagte Myrtle, als sie durch den Zaun kroch,„hoho.“ „He“, sagte Babe. „Was macht ihr da?“ fragte sie. „en Anzug zum Ersaufen“, sagte Babe, der witzig sein wollte.„Wir wollen nämlich ins Wasser gehn.“ „Halt den Mund!“ sagte James. „Hoho“, rief Myrtle.„Wer? Ich?“ „Der“, sagte Bob und gab Babe einen klei- nen Tritt. „Das sag' ich Paps!“ drohte Babe und brachte sich in Sicherheit. „Tu's nur! Dann fliegst du aus dem Ge- heimbund!“ drohte qames. ken in ihre Gesetzgebung aufnahmen, die dann im Reichs- Strafgesetzbuch vereinheit- licht, aber keineswegs verbessert wurde. Denn in den 88 360 und 366 schützte man zwar die Verkehrssicherheit und das sitt- liche Empfinden der Tierfreunde, die zufäl- lig Zeuge einer Tierquälerei waren— aber das Tier selbst hatte keinerlei rechtlichen Schutz. Im Laufe der Zeit wurden diese dürftigen Paragraphen dann immer weiter ausgebaut und verbessert, so daß heute jede Tierquälerei, ob öffentlich oder geheim be- gangen, eine strafbare Handlung ist, die mit Geldstrafe oder Gefängnis geahndet wird. Lange haben die Tierfreunde gegen Her- zensträgheit und Vorurteil für dieses„Recht der Tiere“ kämpfen müssen. Und auch hier war es die Initiative und der Idealismus einiger weniger Pioniere, die den Tier- schutzgedanken in die Oeffentlichkeit trugen und unermüdlich an Gewissen und Vernunft appellierten. 1837 wurde der erste deutsche Tierschutzverein von Albert Knapp in Stutt- gart gegründet, 1841 rief Hofrat Perner den Münchner Tierschutzverein ins Leben. Bald folgten in allen größeren Städten Deutsch- lands weitere Vereine, darunter auch solche, die sich Spezialaufgaben stellten, wie z. B. Vogelschutz, Betreuung der Arbeitspferde, Reinrassig ist„Flocleiæ“ kaum und besonders von Nantes Frankreich) hat ihn doch zu se mehr imstande, sich fortzubewegen, Sein Her Kampf gegen die Vivisektion und ähnliches. Doch ihre Aufklärungsarbeit hatte zunächst keine nennenswerten Erfolge. C. Schaufuß schreibt darüber in seinem Buch„Der Ver- band der Tierschutzvereine des Deutschen Reiches“:„Aber die fast durchwegs der obersten Geistesschicht zugehörenden Ur- heber fanden nicht überall die erwartete Mitarbeit, vielmehr Verständnislosigkeit, Hohn und Angriffe; mußte doch Pfarrer Fresenius, der 1845 den Frankfurter Verein vor der Auflösung rettete, ihn ausdrücklich gegen die Vorwürfe verteidigen, der Verein sei nutzlos und entbehrlich, ja anstößig!“ Auch heute noch wird mancher Zeit- genosse die Existenz solcher Vereine oder gar eine„Schule für Tierschutz“ völlig über- flüssig finden, in der Meinung, daß es not- wendiger sei, sich um den Schutz der Men- schen zu kümmern. Hierzu ließe sich sagen, daß das eine das andere nicht ausschließt, sondern das es sich ergänzt. Es ist eine alte Erfahrung: wer kein Herz für Tiere hat, der hat es— im Grunde— auch nicht für Menschen, selbst, wenn er diesen Mangel noch so gut zu tarnen weiß. Gottes Schöpfung ist für alle da, und die Ehrfurcht vor dem Leben ist unteilbar. Eva Patzig schön ist er auch nicht; aber ein Einwohner nem Liebling erſeoren. Eines Tages, als er wanrend der Hauptverkehrsstunde die Straße uberquerte, wurde der Hund ein Opfer des Verkehrs. Dabei wurden ihm die Hinterbeine unglücklich gequetscht und er war nicht chen konnte nicht mitansehen, daß das arme ier traurig in der Hundehutte lag und darum konstruierte er— unser Bild— für seinen „Flochi“ einen kleinen„Rollstuhl. Kystone-Bild Was sonst noch gescha g Auf den Straßen des amerikanischen Staates Colorado soll die Anzahl der Ver- kehrsunfälle erheblich zurückgegangen sein, seit allgemein Warntafeln mit folgender In- Schrift aufgestellt worden sind:„Ich bin der nächste Arzt(folgen Name und Adresse) und stehe Ihnen gern zur Verfügung, wenn Sie einige Zeit in meiner Klinik zuzubringen Wünschen sollten“. * In Moskau wurde ein Fernseh- Theater eröffnet, in dem das Bild auf einem 12 am großen Schirm erscheint. Für Klubhäuser, Erholungsheime, Betriebe usw. wurde ein Projektor entwickelt, der das Fernsehbild auf eine Fläche von 1 qm wirft. * Die Zahl der Verkehrstoten in Groß- britannien hat im abgelaufenen Jahr den höchsten Stand der letzten 20 Jahre erreicht. Wie das Transportministerium mitteilte, wurden 5008 Personen bei Verkehrsunfällen getötet und über 230 000 verletzt. * Die Gesamkkosten, die bei den Krönungs- feierlichkeiten für Königin Elizabeth im Juni 1953 für die britische Regierung ent- standen sind, belaufen sich auf 1 121 808 Pfund Sterling. 50 In den österreichischen Alpen, insbe- sondere in Tirol und Vorarlberg, werden jetzt 22 Abschußstellen für Lawinenraketen eingerichtet. Bei Lawinengefahr sollen in Zukunft Bahnlinien und Straßen dadurch vor größeren Verschüttungen bewahrt wer- den, daß die sich zusammenballenden Schneemassen abgeschossen werden, wobei die künstlich gelösten kleinen Lawinen er- fahrungsgemäß einen Schutzwall bilden. 2 Bei einem Großbrand in einer Schule in der Nahe der französischen Hafenstadt La Rochelle opferte sich die 44jährige Lehrerin Riaullaud für ihre Schülerinnen. Nachein- ander rettete sie sechs Mädchen aus dem Schlafsaal der Schule. Dabei erlitt sie eine S0 schwere Rauchvergiftung, daß sie trotz sofortiger Hilfe starb. * Die am Samstag aus dem Britischen Mu- seum gestohlene Erstausgabe der„Marseil- laise“, die einen Wert von rund 450% DMW hat, konnte am Donnerstag wieder dem Mu- seum zurückgegeben werden. Kriminal- peamte fanden den 1792 in Straßburg ver- legten Erstdruck im Gepäckraum der Sta- tion Bakerstreet, sorgfältig in Zeitungs- papier eingewickelt. Der Dieb, der 64jährige Wohnungslose Thomas Bolitho, hat bisber allerdings nicht verraten, was er mit dem Erstdruck anfangen wollte. Damit sein Dieb- stahl nicht gleich auffalle, hatte er an Stelle des Erstdrucks eine spätere Ausgabe im Mu- seum zurückgelassen. 5 Das kanadische Luftverkehrsamt erteilte der kanadischen Luftverkehrsgesellschaft „Canadian Pacific Airlines“ die Genehmi- gung zur Eröffnung einer transarktischen Luftlinie zwischen Vancouver an der Pazi- fik-Küste und Amsterdam. Es wird die zweite Luftverkehrsroute sein, die über arktisches Gebiet führf. Die skandinavische Luftfahrtgesellschaft SAS hatte ihre Flug- linie von Kopenhagen nach Los Angeles mit Zwischenlandungen auf Grönland und in Winnipeg am 15. November des vergan- genen Jahres eröffnet. * Die englischen Tierschutzvereine haben die indische Regierung formell aufgefordert, die weitere Ausfuhr von Affen für Versuchs- zwecke aus Indien zu verbieten, In den letzten beiden Jahren hätten den Londoner Flughafen 100 000 Affen passiert, die für Forschungs-Laboratorien in den Vereinigten Staaten bestimmt sind. Trotz fachmännischer Pflege seien 1000 Affen eingegangen. *. Zum ersten Mal in der amerikanischen Zeitungsgeschichte hat im September 1954 die Auflage der in den USA verkauften Ta- geszeitungen 55 Millionen überschritten. * Als erster Schritt in der chinesischen Schriftreform werden gegenwärtig in der chinesischen Volksrepublik 300 000 Kopien eines Entwurfs für eine Vereinfachung der chinesischen Schriftzeichen verteilt. Der Ent- wurf enthält 798 der gebräuchlichsten chine- sischen Schriftzeichen. Für sehr komplizierte Zeichen werden einfachere vorgeschlagen, die sich aus weniger Strichen zusammen- setzen. „Ich muß mich doch wehren“, widersprach Babe. „Werd erst mal n bißchen größer“, schlug Bob vor, während er das Ende des Schlauches hielt, den ich festmachte. „Wenn ich groß bin, verhau' ich euch alle!“ maulte Babe. „Denkste“, sagte James.„Geh aus dem 10 „Gib Myrtle einen Kuß“, sagte ich. „Hoho“, grinste Myrtle.„Au, fein!“ Babe machte kehrt und rannte weg. Myrtle hinter ihm her. Dann blieb sie einen Augenblick stehen und sah sich nach uns um. „He“, rief sie,„hoho.“ „Selber hobo“, sagte James. Er quälte sich damit, den Helm auf den Handwagen zu bug- sieren, wWwas ihm aber nicht gelang., Verdufte! Wir können hier keine kleinen Kinder brau- chen. Wir haben was Wichtiges zu tun.“ Myrtle streckte die Zunge raus. „Schön“, sagte sie, stülpte mit der einen Hand ihre Nase auf ind zog mit der andern ihre unteren Augenlider herunter. „Dann sag' ich's nicht!“ „Was denn?“ fragte ich.„Er hat's ja nicht bös' gemeint.“ „Nein!“ sagte sie und machte ein Gesicht wie der Glöckner von Notre Dame. „Wenn du's sagst, helfen wir dir Babe fan- gen“, feilschte ich, denn ich hatte das Gefühl, daß es sich um etwas sehr Wichtiges han- delte. „Hoho“, nickte sie zustimmend.„Wir küs- sen uns immer in unserm Klo zu Hause. Ich möcht' mal küssen, wo's jemand sieht.“ „Ja, ja doch“, sagte ich.„Was hast du denn zu erzählen?“ „Aber ihr fangt ihn mir— Hand aufs Herz?“ Wir legten die Hand aufs Herz. „Dora hat Junge!“ We Zehntes Kapitel Verflixt Seit der Rauferei waren wir nicht mehr bei essen? Das hab' ich noch nie gehört Coffees gewesen. Aber jetzt vergaßen wir die Gefahr. len Sie nicht ne Suppenschildkröte kaufen? Ihnen lassen wir sie billig.“ „Zeh!“ sagte Mrs. Coffee.„Schildkröten ec „Das ist doch was Feines!“ sagte James, ganz bestürzt über ihre Ablehnung. Kurz vor dem Haus verlangsamten wir„Aeußerst schmackhaft! Hat in einer Zeit- unseren Schritt und gingen in einer Reihe— schrift gestanden. Die Leute zahlen viel Geld ohne Vorhut und ohne Nachzügler. Wir klopften. dafür!“ „Du meine Gütel“ rief Mrs. Coffee,„Habt Mrs. Coffee kam an die Tür. Sie war allein ihr schon welche verkauft?“ 2u Haus. „Kommt rein“, lächelte sie.„Geht nur durchs Haus. Dora ist in der Küche, unterm Herd.“ Die Kleinen sahen erschreckend aus. Dora war bei der Gattenwahl nicht sehr wählerisch gewesen. Aber das ging bei ihrer Familie schon seit Generationen so. Der Anblick der kleinen Hunde benahm uns den Atem: zehn Winzige, zappelnde Wesen mit geschlossenen „Nein“, mußte ich zugeben. Die Zwillinge hockten schon wieder am Boden bei den klei- nen Hunden.„Aber wir fangen heute an. Jetzt sofort. Wir gehn in alle Häuser und nehmen Bestellungen an.“ „Aber nicht hier in der Nachbarschaft, untersteht euch!“ sagte Mrs. Coffee.„Hier ist eine gute, gottesfürchtige, christliche Gegend. Hier werdet ihr keine Schildkröten verkau- fen!“ Wir dachten ein Weilchen darüber nach. Augen. Sie quiekten und drängten sich zap- pelnd an Doras Bauch. Und eins davon ge- hörte uns. Das war das Wichtigste. Man durfte sie nicht anfassen, dazu waren sie noch Die Zwillinge besprachen es unter sich, ohne einander anzusehn oder ein Wort zu reden. Wir hatten nicht damit gerechnet, daß je- zu Klein. mand keine Schildkröte mögen könnte. Wir „Na?“ fragte Mrs. Coffee.„Was meint glaubten noch nicht daran, aber der bloße ihr?“ Gedanke war entnervend. Wir hockten zu dritt um die Kiste herum. Bob kam als erster wieder zu Verstand. „Missus Coffee“, sagte er,„die sind ent- zückend! Wollen Sie nicht eine Schildkröte kaufen?“ „Was?“ Ich erklärte ihr das. Auch mir war plötz- lich eingefallen, daß wir das Geld für die Hundesteuer aufbringen mußten „Die Sache ist nämlich die“, sagte ich „Wir machen Geschäfte in Schildkröten. Wir fangen Schildkröten für Leute, die welche essen Wollen.“ „Zuf die Weise verdienen wir das Geld für die Hundemarke“, erklärte James.„Wol- Hundemarke verdienen?“ Die Zwillinge sahen mich an. Die Idee stammte von mir. Ich hatte die Mechaniker zeitschrift gefunden. Ich antwortete:„Ja. „Habt ihr die Schildkröten schon?“ „Nein“, sagte ich, die sind noch im Jumpf.“ „Wo? In welchem Sumpf?“ „Mentor Marsh.“ „Wo ist denn das?“ 5 „Etwa vierzig Kilometer von hier“, sagte James. „Vierzig Kilometer!“ „Ja“, bestätigte ich.(Fortsetzung folgt) „Wollt ihr auf die Weise das Geld für die 3 Seite 4 MANNHEIM Sernstag. 3. Februar 1958/ Nr. In dieser Woche: LORKAL- Plaudereien in dieser Woche sind einige gute Filme gelaufen. Laufen auch noch.„Nächte in Lissabon“,„Wenn es Nacht wird in Paris“ oder„Therese Raquin“. Um nur einige zu nennen. Wie gesagt: Gar nicht schlechte Filme. Und es herrscht nun— zwar nicht gerade allerorten, aber doch im wesentlichen — Friede und Eintracht zwischen Filmthea- tern und Filmkritikern. So ändern sich auch da die Zeiten. In der vergangenen Woche sind auch einige gute Filme gelaufen. Zwei der be- reits genannten und— Charlie Chaplin. Man wußte das zu würdigen und es herrschte darob..(siehe oben). In der Woche vor der vergangenen Woche Hefen auch(„Canaris“, Faust im Genick pardon: Nacken“). Und darob herrschte. O, mir wird bang und bänger. Sicher kom- men doch demnächst auch wieder einmal „sSauere Wochen“, und wenn ihre Filme auch nicht sein werden wie sauere Gurken, so Könnte es doch leicht sein, dag sie so grün wie die Heide sind. VVſWas dann. * 5 In dieser Woche tagte in Heidelberg der Stadtrat. Punkt X der Tagesordnung: * Ausbau des Städt. Gas werkes. Indem es halt nicht mehr genug Gas produzieren kann. Ein teuerer Spaß. So ein Gas. 7 Und weil die Heidelberger das vorher Wußten, hatten sie auch anderweitige Füh- ler ausgestreckt. Angebot eines nachbar- chen Groß-Gasers? Vielleicht ein Mann- heimer Angebot? Aber das war wohl zu teuer, und so kam das Gas doch auf die Tagesordnung. Justament, so berichtet die Fama, tauchte in Heidelberg vor der Gas- Diskussion der„Nachbar“ auf und verteilte Briefe. Ein Briefträger also gewissermaßen. Und seine Post soll— 80 fährt die Fama tort— plötzlich ein günstigeres Angebot enthalten haben. Wirkung: Der Gas-Ord- nungspunkt wurde von der Tagesordnung abgesetzt. Bis demnächst. Wer der Briefträger war? Ich bitte, ich g bitte. Journalisten müssen diskret sein f Können. Gas-Nachsatz:„Da lacht die Koralle.“ Oder(so sagen manche Würfelspieler, wenn sie sechs Augen werfen wollen):„Jaköbel, ib Gas N* In dieser Woche wurden bei der Straßenbahn neue Wagen in Dienst gestellt. Ein Blick auf das„tolle“ Amaturen- und Schaltbrett ließ Jugenderinnerungen erwa- chen; wir haben sie in der Bildunterschrift angedeutet: Jetzt spielen die kleinen Buben sicher wieder mehr ‚Straßenbahnerles“. Was haben wir so alles gespielt: Flieger les“, mit ausgebreiteten Armen,„D-Zugels“: Schschsch.. schsch.. cheltig mit den Ar- men kurbeln und stoßen, sehr wichtig). Und „Stragenbabhnerles“. Das besonders viel. Ich war ein perfekter Schaffner:„Paradeplatz, Richtung sowieso, bitte umsteigen.—„Die Fahrscheine bitte.—„Endstation, alles Sussteigen“. Soweit ich mich erinnere, waren es die Endstationen, die mich als Bub be- sonders fasziniert haben. Wegen der großen Brotzeiten, die die Schaffner damals immer machten. Imponierend, wie manche von ihnen a die Stullen knapp vor den Lippen mit dem 1 Taschenmesser abschnitten. 1 Heute? Heute— in einer Zeit der schnel- f len Fahrpläne— reicht die Zeit zum Vespern Wohl nicht mehr. Es reicht den Männern ge- 8 rade noch, um eine halbe„Haus Dreherburg“ 5 unter der hohlen Hand abzukippen H. Schneekloth Tödlicher Unfall Beim Unglückskilometer 571,5 auf der Autobahn Mannbheim— Heidelberg ereignete sieh in den späten Abendstunden des Freitag wieder ein tödlicher Verkehrsunfall: Ein Last- zug fuhr in voller Fahrt auf einen vor ihm haltenden Pkw auf; einige Minuten später raste ein Motorradfahrer auf die ineinander- verschachtelten Fahrzeuge. Der Fahrer des Lkw wurde tödlich, die beiden anderen Be- teiligten wurden schwer verletzt. hwW¾ Film der Woche: 1 Ohne rauchende Gangster-Colts— nur mit einer belfernden Maschinenpistole am Anfang dieses erschütternden Filmes— rollt eine Story ab, die trotz zahlreicher Reißer-Elemente kein Reißer ist. Denn sie ist mehr: Sie ist ein psychologisches Meister- Werk. Ein unerbittliches, von Anfang an voraussehbares Geschehen zwischen— man verzeihe die Plattheit— Schuld und Sühne. Regie: Henri Verneuil. Drehbuch ach einem Roman von J. Kessel): Jacques Companèez. 3 11 Eifersucht in der Geschichte zweier Ver- Jorener: des Taxifahrers Pierre, der seine ihn betrügende Frau im Höhepunkt des alliierten Sieges erschoß, und der Lady Kathleen, die aus Angst vor der Armut ihren Lord umbrachte. Diese selbstzerstörende Eifersucht ist der thematische Angelpunkt. Die nur geistige Gegenwart des schwarzen Mannes“ löst den gordischen Enten, den die Liebe einer Frau vorher zu zerhauen sucht. Kein Happy-End, keine Konzession ans Publikum(der Held Fährt allein nach Amerika)— sondern eis- kalte Logik, in erregenden Gegensatz zum Größere Umsätze, günstigere Preise im Schlußverkauf Zwischenbilanz der ersten Woche: Ueberfüllte Verkehrsmittel und überfüllte Lager/ Für Samstag wird ein neuer„Großkampftag“ erwartet Eine Woche Winterschlußverkauf— eine Woche hausfraulichen Ansturms aus nah und fern gegen die günstigen Gelegenheiten, eine Woche harter Arbeit für die„Räumkom- mandos“ der Lager, und eine Woche gestei- gerten Fremdenverkehrs in Mannheim. Denn Alle, alle kamen: Von der Bergstraße, aus dem Odenwald, aus dem Ried und der Pfalz. Schon am ersten Tag erkämpften sich„Pfäl- zer Stoßtrupps“ Gassen zu billigen Textilien, herabgesetzten Schuhen und sorgsam auf den Markt geworfenen Porzellanwaren, flschten Bergsträgler, Heidelberger und Viernheimer, Unter starker Beteiligung der„Eingebore- nen“,(ihr Anteil betrug etwa ein Drittel) vom wolligen Skisocken über das spottbil- lige Unterhemd zum gepflegten Zweireiher alles, was der Markt zu bieten hatte. Hier die Zwischenbilanz dieser WSV- Woche: Die Umsätze waren durchweg größer als beim WSV 1954, weil diesmal der Anfangs- termin außerordentlich günstig lag: Nicht zu nah am Faschings-Höhepunkt und genau beim Monatswechsel. Dazu kam nach den Beobachtungen des Einzelhandels eine spür- bare Zunahme an Kaufkraft, die auf die Tariferhöhungen des vergangenen Jahres zurückgeführt wird. So lange das frostige Wetter in der ersten Woche anhielt, riß auch der anhaltende Zu- strom nicht ab. Erst bei der am Donnerstag einsetzenden Milderung wurde ein leichtes Abflauen registriert, das heute, Samstag, Allen Erwartungen nach wieder zu einem „Hauptstog“ anschwellen wird. Denn der Samstag ist— nicht nur für Mannheim— der wichtigste Einkaufstag für Familie und berufstätige Frauen. Das Wetter, jener un- berechenbare, aber nicht zu unterschät- zende Faktor, trägt übrigens auch ein Teil Schuld an der gegenwärtigen„Vollbeset- zung“ der Lager: Die Firmen müssen bei mren Einkäufen auf sechs Monate voraus- disponieren, und der schlechte Sommer 1954 brachte eine ziemliche Flaute im Geschäft Alle am Schlußverkauf teilnehmenden Branchen sind gleich gut„bedacht“ worden. Unterhaltungen mit Käufern ergaben, daß die kleineren und mittleren Betriebe in der Preissenkung fast noch rigoroser waren, als ihre großen Konkurrenten, die von vorn- herein mit starkem Zustrom rechnen konn- Wer sich in Gefahr begibt Vorort-Rauferei bemühte die Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen. Gefährlich ist es, in der Caster- feldsiedlung in einen Vorgarten zu gehen und die Hausbesitzer zu beleidigen. Auch in einer Vorortsiedlung gibt es ungeschriebene Gesetze des nachbarlichen Zusammenlebens; sie sind oft anders, als auf den Planken, und das Amtsgericht mußte sich erst mit diesen Gepflogenheiten vertraut machen. Da war ein Handwerksmeister mit dem Auto vorgefahren. Im Zickzackkurs. Ob daran Schlaglöcher oder der Alkohol schuld Waren, ließ sich nicht mehr feststellen. Sicher ist: Er parkte seinen Wagen, begegnete einem jüngeren dort wohnenden Ehepaar und rief ihnen irgendetwas zu. Das Ehepaar verschwand im Haus. Der Autofahrer folgte zu Fuß bis in den Vorgarten. Es entspann sich das in solchen Fällen übliche Rededuell: „Kumm doch mol raus“—„Kumm doch rei, Wennt was Willscht“. So begann es. Mit kräftigeren Worten wurde es fortgeführt. Warum, weiß eigent- lich niemand genau. Feindschaften und „dicke Luft“ gibt es offenbar öfters in dieser Gegend.„Ein großes Hallo“ nannte das Ganze ein Zeuge. Unstreitig fest steht, daß den Eheleuten im Haus die Geduld rig, daß sie der„freundlichen Einladung“ folgten und aus dem Haus kamen, daß die Ehefrau dem Schreier im Vorgarten den Besenstiel übers Justizmaschinerie/ Freispruch Haupt zog und daß die Männer eine ganz schöne Rauferei begannen.(„Krach ist zuviel gesagt“, meinte eine Zeugin,„bei uns da draußen hat es schon ganz anders gekracht!“ Das Ergebnis waren Wunden und Prellungen am Kopf und Gesicht des Eindringlings. Ebenso machte er durch ein ärztliches Zeug- nis glaubhaft, daß ein Auge geschwollen war und daß er wegen einer Schwellung in der Steißbeingegend zwei Tage nicht auf dem Rücken liegen konnte. Nach Schluß der Beweisaufnahme war der ganze Vorfall undurchsichtiger denn je. Zeu- gen, die angeblich alles genau gesehen haben Wollten, widersprachen sich in wichtigen Punkten. Zitat eines Beobachters:„Auf ein- mal denk' ich, was ist jetzt los— kommen da ein paar Backsteine geflogen. Ich bin nicht für so etwas. Dann sah ich, wie er ihm zwei Schläge gab, da hab' ich meine Kleine ins Bett gelegt.“ Ein anderer wollte gesehen haben, daß der Schreier im Vorgarten auf Zehenspitzen„beschlichen“ und hinterrücks mit einem„blinkenden Etwas“ niederge- schlagen worden sei.„Im Zweifel für den Angeklagten“, sagte das Gericht und sprach das wegen gefährlicher Korperverletzung Angeklagte Ehepaar mangels Beweises frei. Denn es konnte nicht nachgewiesen werden, daß die beiden über die erlaubte Notwehr hin ausgegangen waren. bet ten. Ueberhaupt lagen die Ausverkaufs- Preise in diesem Jahr wesentlich unter dem Niveau von 1954— der Grund: Die über- vollen Lager, die man zum Ende der WSV: Saison völlig räumen möchte. Im Zusam- menhang mit diesen vollen Lagern steht auch der deutliche Zug zu besserer Waren- qualität: Die„Spezialfabrikation“ für Schlußverkaufszwecke konnte dieses Jahr im beabsichtigten Maß gar nicht anlaufen, weil es keinen Platz für sie gab. Die Bemerkung einer Mannheimer Haus- frau(„Wart' mit deine Hosse bis zum Aus- verkauf, do kriegsch'd sie billiger“) ist symp- tomatisch für eine Beobachtung, die den Wirtschaftsfachleuten einige Sorgen macht: Die Schlußgverkäufe werden immer mehr zum„normalen Einkauf“, das heißt, daß die Mehrzahl der Kunden immer mehr ihre Be- darfsdeckung auf den Ausverkauf verlagert und die„Konstante Verkaufslinie“ während des ganzen Jahres in Gefahr bringt. Aber. man kann das den Leuten nicht übel nehmen— je billiger, desto mehr.. Bleibt noch ein etwas unerfreulicher Teil der Zwischenbilanz zu erwähnen: Die Park- plätze reichten bei weitem nicht aus. An- sonsten waren sämtliche öffentlichen Ver- kehrsmittel überfüllt und mußten, ein- schließlich OEG und Rhein-Haardtbahn, Sonderzüge einsetzen. Die Mannheimer Straßenbahn beförderte am 31. Januar 300 000 Fahrgäste— ein Rekord. Hoffen wir, daß die Tüten und Einkaufs- taschen wohlgefüllt bleiben, und daß auch der Rest, inklusive Reste-Tage, das hält, was die erste Woche versprochen hat. hwWb e FD]J⸗Führer vor Gericht Darunter fünf Mannheimer Vor der Ersten Großen Strafkammer dez Landgerichts Stuttgart beginnt am Dienstag ein Strafverfahren gegen 23 hauptamtliche Funktionäre der im Bundesgebiet verbote. nen kommunistischen„Freien Deutschen qu. gend“. Die Angeklagten, so heißt es in der Klageschrift, seien hinreichend verdächtig nach dem Verbot der FDJ als Rädelsführer in Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg, Ehglingen, Göppingen, Heilbronn, Lörrach, Schwenningen und anderen Orten Baden- Württembergs die staatsfeindlichen Bestre- bungen dieser Organisation gefördert bay. geleitet zu haben. sind fünf, die entweder in Mannheim vrohn- haft oder längere Zeit hier als kommunisti- sche Funktionäre tätig waren. 2 e 54% flieht S0 Sainig Der Polizeibericht meldet: Vom Güterwagen überrollt Ranglerer schwer verletzt In den Nachmittagsstunden geriet ein 40 jähriger Rangierer auf dem Gelände des Rangierbahnhofes unter einen abrollenden Eisenbahnwagen. Dabei wurde ihm der linke Fuß am Knöchel abgefahren. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt. Der Verletzte wurde in kritischem Zustand in die Chirur- gische Klinik nach Heidelberg gebracht. Ausreißer aufgegriffen An der Rheinbrücke wurde ein 16jähriger Lehrling aufgegriffen, weil er zu unge wohn- ter Stunde unterwegs war und über sein Reiseziel keine glaubhaften Angaben machen Konnte. Er gab zu, daß er ohne Wissen seiner Eltern wegen eines schlechten Zeugnisses zu Hause weggelaufen war.— In den Morgen- stunden wurde an der Scharhofer Straße in einem Strohhaufen ein junger Arbeiter vom Blick auf die Leinwand Alhambra:„Der letzte Sommer“ Ein neuer deutscher Film, problembela- den, dunkelgetönt, konsequent bleischwer bis in die Filmmusik Werner Eisbrenners, die sich überwiegend in düsteren Mollton- arten aufhält. Ein politischer Film, denn es geht um die Frage der besten Regierungs- form, wobei der Film für die konservativen Kräfte(im Gegensatz zu den radikalen) ein- tritt. Und es geht um das Problem des politischen Mordes, den der Film ablehnt, weil er keine Lösung bedeutet. Der junge, von radikalen Gedanken durchdrungene Student Rikola kann seinen Vorsatz, den Staatspräsidenten, seinen politi- schen Gegner, zu ermorden, nicht mehr aus- führen, seitdem er in ihm den Menschen kennengelernt hat. Und auch der Präsident läßt den Attentäter, seinen Feind, auf freiem Fuß. Das ist alles aktuell, seit es Menschen gibt, und es ist schön, das Gesetz der Milde und des menschlichen Verstehens in einem Film anzutreffen. Der Film selbst leidet allerdings ein wenig unter der Last der Ge- Das Leben hat kein Happy-End. Zu„Nächtein Lissabon“ in der Mannheimer Kameras Gefühl gesetzt. Trotzdem sollten die„Nächte in Lissabon“ ein Publikumserfolg werden. Weil es einer der wenigen Filme sind, die alle ansprechen. Das Rezept gibt Verneuil. III Erstaunlich, daß auch die Besetzung mit dem avantgardistischen Stoff mühelos fertig wird: Frangoise Arnoul ist von der naiven Kleinen zur— wenn auch etwas vulgären und stellenweise vom Kitsch„angehauchten“ — Grand Dame geworden. Sie spielt eine Rolle, deren Element seelische Vorgänge sind. Sie tut das hinreißend; überzeugend. Daniel Gelin: Der Zyniker, der vom Schick- sal Gezeichnete, der Mann, der nicht mehr glauben kann. Und Trevor Howard, der obwohl stark auf Sherlock Holmes frisiert— eine schauspielerische Glanzleistung prä- sentiert. IV Angesichts der Kameraarbeit Roger Hu- bert hatte keine Einfälle; er hatte Offen- parungen des Optischen) möchte man pausen- los in die Hände klatschen. Dieser Film, dem man viele Nachfolger wünscht, läßt einen Silberstreif am Horizont aufleuchten: Hans-Werner Beck spräche, die um diese Themen geführt Werden. Doch mildert die Regieführung Harald Brauns manche Härten des Dreh- buchs.=tr- Alster:„Die wunderbare Macht“ Diesen Film haben eiskalte Zyniker ge- macht: Die Zyniker des Kassenrapports von Hollywood— die Zyniker, die, satanisch lächelnd, an den Tränen- und Gefühlsdrüsen einer gewissen(amerikanischen) Publikums- schicht herumdrücken. Die Läuterung eines jungen reichen Tunichtgut zum Wohltäter der Menschheit ünd der Liebe— das ist eigentlich gar kein schlechter Vorwurf. Aber Wie sie das gemacht haben! Das trieft nur so von„edlem Kitsch“. Und der ganze Lau- terungsprozeß wird von Engelschören und Chopin untermalt(armer Chopin). Eine Fehl- leistung, diesen Film nach Deutschland zu bringen. Bei uns wird er kaum ziehen. Be- stimmt nicht in diesem Theater.— Das Positive: Glänzende Farbaufnahmetechnik; mehrfach hervorragende Reflexarbeit der Kamera.-kloth Capitol:„Tripolis“ Ein gezähmter amerikanischer Wild- Wester, der anstands- und der Abwechs- lungs halber ostwärts übers Meer gereist ist und sich in der lybischen Wüste angesie- delt hat. Die obligatorischen Rothäute muß- ten sich durch nicht minder„rote“ Be- duinen und Haremsdamen vertreten lassen; Such auf eine Portion super-heroischer Männer wurde zugunsten einer ordent- lichen Portion Humor verzichtet(was die- sem Technicolor-Fihm auch vom Drehbuch her eine recht ordentliche Note gibt). Wer sich auf den Ausbruch der gewohnten wild- westlichen Ekstase freut, muß etwas Geduld haben, denn zunächst geht es recht edel zu. Ein weichlicher Pascha und eine Gräfin(Maureen O'Hara) residieren, sou- pieren und diskutieren gepflegt inmitten der Wüstnei, und allein der Leutnant O'Bannon tut in dieser feinen Welt uner- schütterlich seine wild westliche Pflicht (he, Gräfin!“). Als aber die Zinnen der Festung Tripolis in Sicht kommen, gibt es kein Halten mehr: nun holt der Film alles nach, was er bisher„versäumte“. Wer zwei- felt daran, daß sich am Ende Festung und bezaubernde Gräfin in den starken Hän- den der Amerikaner befinden?— Hk Kurbel:„Wenn Frauen hassen“ Ein Wildwestfilm, der eine Episode aus der Siedlungsepoche Amerikas zum Inhalt Hat: Zwei Parteien, beide angeführt von einer Frau, kämpfen wieder einmal um Be- Sitz und Recht, oder für das, was sie dafür halten. Die einzelnen Typen sind kraßg her- ausgestellt. Auf der einen Seite das keifende, zu jeder Schandtat bereite Weib, auf der anderen Seite die ebenso harte, aber wesent- lich kraulichere„Chefin“ der Gegenpartei. Held der Story ist ein guitarrespielender, schieg geübter Cowboy. Die sehr langatmige Handlung schwimmt in viel Whisky ihrem Höhepunkt, einer nie endenwollenden Ver- folgungsjagd, entgegen. In den Hauptrollen: Joan Crawford, Mercedes MecCambridge, Sterling Hayden und Scott Brady. Ch. Z. Universum:„Drei vom Varieté“ Psychologie im Film ist Glückssache, vor allem wenn sie in den engen Rahmen eines publikums wirksamen Drehbuchs ge- preßt werden muß. In diesem Film soll ein Totschlag psychologisch untermauert werden. Dabei geht es nicht ganz ohne Verrenkungen ab. Durch Rückblenden aus dem Gerichtssaal greift der Film Tragödien aus der Vergan- genheit auf und entgeht nicht ganz der Ge- fahr der Zersplitterung, was den einheit- lichen Gesamteindruck der Handlung ver- wischt. Nichtsdestoweniger hat der Film po- sitive Seiten: Vor allem Ingrid Andree, mit ihrem einprägsamen, wandlungsfähigem Mausgesicht bietet eine darstellerisch ausge- zeichnete Leistung, wirkungsvoll unterstützt von Erich Schellow und Franco Andrei. Waldhof schlafend aufgefunden: Ein Schwach ⸗ sinniger, der zu Hause ausgerückt war. Guter Fang der Kripo Auf der Frankenthaler Straße wurde ein 33 jähriger litauischer Staatsangehöriger kon- trolliert, der sich dort in verdächtiger Weise herumtrieb. Ein Vergleich mit der Fahn- dungskartei ergab, daß der Mann wegen schweren Diebstahls von der Staatsanwalt schaft in Freudenstadt und Rottweil gesucht wird. Er wurde festgenommen. Unachtsamkeit im Straßenverkehr In der Otto-Beck-Straße prallte ein 1Ajah- riges Mädchen mit einem Personenkraft- wagen zusammen und erlitt beim Sturz eine Gehirnerschütterung.— Auf der Sandhofer Straße wurde ein 59 jähriger Fußgänger beim Ueberqueren der Fahrbahn von einem Kraft- Wagen erfaßt, jedoch glücklicherweise nicht ernstlich verletzt. Tabletten verschafften Unterkunft In der Zentralwache in L 6 meldete sich kurz vor Mitternacht ein 26 jähriger polni- scher Staatsangehöriger, der schon Über den Durst getrunken hatte und bat um Unter- Kumft. Nachdem man ihn an den Bunker ver- Wiesen hatte, verschluckte er unbemerkt eine größere Menge Tabletten und fieb in schreck- liche Krämpfe. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, Nachwirkungen sind nicht zu be- fürchten. Direktor H. Beckenbach Wird 75 Jahre alt Am 5. Februar vollendet Stadtvermes- sungsdirektor a. D. Beckenbach sein 75. Le- bensjahr. Er trat vor 45 Jahren in den Dienst der Stadt Mannheim. Seine vermessungstech- nischen Kenntnisse und Erfahrungen sowie sein für jeden Fortschritt aufgeschlossener Blick ließen ihn bald zahlreiche organisato- rische und technische Verbesserungsmöglich- keiten erkennen, für deren Verwirklichung er sich mit viel Optimismus einsetzte. Es gelang ihm, alle Aufgaben und Fachkräfte des ver- messungstechnischen Verwaltungsdienstes in- nerhalb der Stadtverwaltung im Vermes- sungs- und Liegenschaftsamt zusammenzu- fassen. Tatkräftig nahm er die Erneuerung der Vermessungswerke und der Lagerbücher sowie die erforderliche Umstellung der Kar- tenwerke in Angriff. Die von Direktor Bek- kenbach eingeführten Verbesserungen, die in Fachkreisen große Beachtung fanden, haben sich inzwischen bewährt und helfen heute mit, die gesteigerten Forderungen des Wie- deraufbaues zu bewältigen. Im Winterschlußverkauf-Fieber /t, ace 845 N Hi DEH SOH EN Amerikenische o bbs Ae s us A N Enge 1000 Stück LZHANTEIL . Jacken u. Jacken usa u eee e222 s getragene stücke neu eingehoffen! „ — Preis-Sens aioon! 253, bis 150. Oo u. 0. Rotfuchs, Waschbör, Jitis, Skunks, Nerzmurmel u. v. a. m. 4 und Füchse ab DM 3. Usa UA sa Usa bs a os a obs bos Kragen, Besätze Hu- Waschbär, Skunks, Seal, Nerzmurmol, Ind.-, Chind- u. südemerikanisch. lamm, Opossum und vieles andere mehr. solange Vorrat L. Homann, Hlannneim M 7, Il(am kKaiserring) reicht! Verkauf ab Moniog, 7. Febroor, 10 Uhr 4 Unter den Angeklagten 8 Apo bezi Apo thek Lam Gärt Frie- Gart nau- 59873 straſ heim brus dien kon anst den grül Leis seit bil Stäc krie gisc ten ver bew sich sich Lei lege den . Jr. 2 F 1 deg nstag tliche bote n qu- n der chtig, Üührer Hurg, rrach, Aden · tre- bzw. agten „ohn ⸗ misti⸗ .— e ein kon- Weise ahn- regen Walt⸗ sucht —— 4jäh- craft⸗ eine hofer beim raft-⸗ nicht sich omi- den Nter⸗ ver- eine reck · aus be- W mes- Le- ienst tech · orie zener gato- lich⸗ ag er lang ver- 8 in⸗ mes Mu- 1 ö rung icher Kar- Bek-⸗ ie in aben jeute Wie- N — 4 8 * 25 „ 6 ider . Nr 29 Samstag, 5. Februar 1955 MORGEN Seite 3 Eine Volkswahl Wäre kein Hindernis Der Leser erinnert sich an eine Meldung (3. Februar). wonach Bundestagsabgeordneter Robert Margulies dafür eintritt, daß Ober- bürgermeister Dr. Heimerich weiterhin im Amt bleiben soll. Margulies hielte es unter kommunalpolitischen Gesichtspunkten für erforderlich, daß Dr. Heimerich sein begon- nenes Werk fortführen könne.(Margulies hatte diese Auffassung als Privatmeinung gekenmzeichmet.) Eine der größten Fraktion des Mannheimer Rathauses nahestehende Zeitung knüpft an die Stellungnahme des Bundestagsabgeordneten folgende Bemer- kung: i „Diesem Vorschlag, Oberbürgermeister Dr. Heimerich möge seine Tätigkeit wie bisher weiterführen, stehen jedoch die Be- stimmungen der bisherigen und der kom- menden Gemeindeordnung entgegen. In ihnen ist festgelegt, daß eine Volkswahl über die Besetzung des Oberbürgermeister- postens entscheiden muß.“ Einen nachdenklichen Leser muß diese Bemerkung ihrer Unvollständigkeit wegen stutzig machen. Das„klingt“, als stehe die Gemeindeordnung einer Kandidatur zur Wiederwahl Dr. Heimerichs entgegen. Ge- Wiß, eine Terminverlängerung der Amtszeit, die einmal diskutiert wurde, ist nach den bisherigen Vorschriften nicht möglich. Aber ohne Zweifel hat auch MdB Robert Margu- lies daran gedacht, daß ein weiteres Amtie- ren eine neuerliche Volkswahl zur Voraus- setzung hätte. Niemand wird Oberbürger- meister Dr. Heimerich vorgreifen wollen. Aber unterstellen wir einmal, die größte Fraktion würde ihn als Kandidaten präsen- tieren, dann könnte das begonnene Werk— Theaterbau, Bahnhofsvorplatz, Schwimm- stadion, Jungbuschbrücke, Stadtjubiläum 1957 sehr wohl zu Ende gebracht werden. Die Volkswahl muß kein Hindernis sein. Weil uns scheint, daß die angezogene Publi- kation so ausgelegt werden könnte, durfte das klargestellt werden. Wie gesagt: Ohne in irgendeiner Form vorgreifen zu wollen. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Strohmarkt- Apotheke, N 4, 13(Tel. 42563), Jungbusch-Apo- theke, G 4, 13(Tel. 32298), Elefanten-Apotheke, Lameystr. 19(Tel. 41310), Grüne- Apotheke, Gärtnerstr. 71(Tel. 51143), Industrie-Apotheke, Friedrichstr. 1-3(Tel. 48183), Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 59060), Schö- nau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871), Blumen-Apotheke, Käàfertal, Linden- straße 22(Tel. 76879), Flora-Apotheke, Feuden- heim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 6. Fe- bruar ist Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 32313), dienstbereit. Sie kehren zurück Besohen), die strophe aus ihren Heimen vertrieben unsere Reporter die Friesenheimer Insel. Flut mit sich spülte— liegt in den Gärten. Verschlammt und haben die hatte. Gestern besuchten . die ersten der etwa 20 Familien(160 Fußböden sind aufgequollen, Mobiliar ist verdorben Ginkes Bild), Hochwasserkata- desgleichen Wäsche und sonstiger Hausrat. Sie kehren zurück die ersten. Aber es ist noch kein Wohnen möglich, sondern nur 5 Es pot sich das er- ein Hausen. Die Hoffnung dieser Menschen ist die Katastrophen- Wartete Bild: Meterhoher Unrat— Schilf, Holz und was sonst die hilfe, jene Hilfe, an die wir selbst bei unserer Spende gedacht Die Zeit ist kurzlebig; zwei Wochen sind vergangen. grundlos sind die Wege. Schlamm ſliegt auch in den Behelfsheimen; Vergessen wir trotzdem die Betroffenen nicht!-kloth/ Bilder: Steiger Was Kosten uns eigentlich„unsere“ Verbrecher? Gedanken anläßlich eines Besuches in L 6/ Auch diese Kosten sind Steuergroschen Groß und dunkel, aber auch alt und ehrwürdig steht ein Gebäude auf der Ecke von L 6 in der Bismarckstraße. Im dritten Stock, Zimmer 85, auf der Südseite des Hauses, ist in einem Raum— nein, es ist ein kleiner Saal— die Zentrale der Kri- minalpolizei. Der Vorraum macht den Ein- druck eines Generalstabs-Quartiers: Män- ner, mitunter durchaus athletischer Statur, gehen ein und aus, stehen in Wettermän- teln, den Hut leicht ins Genick geschoben, in Gruppen zusammen und unterhalten Sich. Telefonapparate surren: Ja, bitte, hier Einsatzleitung der Kriminalpolizei“. Anordnungen werden erlassen, Befehle ge- geben. Das könnte ein Film sein. Das ist aber kein Film, das ist Wirklichkeit Jede große Stadt hat eine solche Zen- trale, ein solches„Gehirn“ der Verbrecher bekämpfung, einen Apparat. Und jeder die- ser Apparate ist unerhört teuer. Kein Vor- wurf— nur eine Feststellung. Erfreulich, daß zahlreiche dieser„Apparate“— vor allem gilt dies für Mannheim— tadellos funktionieren. Aber das ändert nichts an den Kosten. Ein Problem, das wir uns ruhig einmal vor Augen führen sollten. Was kosten sie uns denn— dich und mich, Bürger— unsere Ganoven, unsere leichten und schweren Jungen, unsere Verbrecher? Wie oft haben wir in den letzten Monaten von Bankeinbrüchen in großen und kleinen Städten gelesen. Na, das wird keinen Armen getroffen haben, mag so mancher gedacht haben. Eine Bank kann einen Ver- lust von ein paar Tausenden verschmerzen. Aber können wir das auch? Das Heulen der Sirenen und Alarmglok- sen ist abgeklungen. Wenig später erschei- nen sie auf der Bildfläche, die Männer mit der Blechmarke: Erste Vernehmungen, Fin- gerabdrücke, Schadens aufnahmen. Zurück Gemeindefinanzen müssen sichergestellt werden Zweiter Tag der Fachkonferenz„Kommunale Verwaltung“/ Antrag zur Wiederbewaffnung löste Debatte aus Zu Beginn des zweiten Tages der Fach- konferenz„Fommunale Verwaltung“, ver- anstaltet von der Gewerkschaft OTV, wur- den mit herzlichem Beifall die doch noch ge- kommenen Delegierten aus Westberlin be- grüßt. In einem ausführlichen Vortrag über Leistungen der kommunalen Verwaltungen seit 1945 ging Oberbürgermeister Otto Zie- bi, Hauptgeschäftsfübrer des Deutschen Städtetages, auf Besonderheiten der Nach- kriegssituation ein: Entscheidende soziolo- gische Veränderungen und eine Völker wan- derung von nie gekannten Ausmaßen muß- ten„aufgefangen“ werden. Ire lebendige Existenz hat die Selbst- verwaltung durch außerordentliche Taten bewiesen. In den ersten Jahren war sie auf sich selbst angewiesen, dann erst schalteten sich Mittelinstanzen, Länder und Bund ein. Leider sind die Gemeinden nicht so grund- legend im Staatsaufbau berücksichtigt wor- den, wie es den Leistungen nach 1945 ent- Radfahrer, dies ergab ſcurzlich eine Umfrage im Bundesgebiet— halten sich selbst oft nicht für Verkehrsteilnenmer. Das scheint auch in Mannheim der Fall au sein. Bild: Leppink sprochen hätte. Zwar ist ihre„Allzuständig- keit“ im Grundgesetz(Art. 28) verankert, aber die Hochflut der Auftragsangelegenbei- ten erstickt die Initiative. Ziebill zeigte die Entwicklung auf, die zu dem heute gültigen System der„Kostgängerschaft“ der Gemein- den führte. Mit den Finanzzuweisungen und ihrer Verteilung reguliert der Staat weitgehend das, was in den Städten gemacht werden kann. Unbedingt erforderlich ist die Garan- tie des Bundes dafür, daß die Gemeinden die Grund- und Gewerbesteuern als eigene Steuerquellen ungeschmälert behalten. Fer- ner fordern sie gerechte Anteile von der Ein- kommen- und Körperschaftssteuer. Die Ge- meinden laborieren mit Anteilen, die 1948 festgelegt wurden, sie nehmen am Konjunk- turanstieg nicht teil. Schließlich fordern sie Schutz vor neuen wesentlichen Belastungen. Der Referent betonte, nach einem Blick auf die wichtigsten Wiederaufbauleistungen, daß bürgerschaftliche Selbstverwaltung und geschulte Kommunalbedienstete zusammen- gehören. Neben den gewählten Repräsen- tanten sollten in steigendem Maße ehrenamt- liche Sachbearbeiter berufen werden. Die kommunalen Versorgungs- und Verkehrsbe- triebe müssen kommunal bleiben: Mit dem Schlagwort„Reprivatisierung“ wolle man Dinge an sich bringen, die nie privat waren. Stadtverkehr und Versorgung dürfen priva- tem Gewinnstreben nicht ausgeliefert wer- den. Mit dem Hinweis, daß blühendes Ge- meindeleben die beste Voraussetzung ist für gesundes Staatsleben, schloß Otto Ziebill seine mit Beifall aufgenommenen Darlegun- gen. 1 Am Freitagnachmittag, ebenfalls im Mo- zartsaal: Diskussionen über Geschäftsbericht und Referate, Lob und Tadel für entfaltete, und unterlassene Initiative, Im Anschluß daran wurden 24 Anträge behandelt. Die meisten enthielten Einstufungs- und Tarif- fragen. Die Forderung der 40-Stundenwoche mit vollem Lohnausgleich wurde erhoben, begründet durch die allgemeine Produk- tionskapazität der westdeutschen Wirtschaft. Heftige Debatten löste Initiativantrag 17 aus, der den Bundestag in der Frage der Pariser Verträge unter Druck setzen wollte: „Für den Fall der Nichterfüllung dieser For- derung.. fordern die Delegierten die im DGB zusaminengefaßten 16 Industriegewerk- schaften auf 1. jede Beteiligung an der deut- schen Wiederaufrüstung abzulehnen, 2. je- dem Militärdienstverweigerer Rechtsschutz zu geben, 3. im Ausland Arbeitsplätze be- reitzustellen, um jungen Menschen aus der Gewissensnot zu helfen.“ Man einigte sich auf den zurückhaltenderen Antrag 16, die Delegierten sollen sich dem„Deutschen Manifest“ anschließen und die Bundesregie- rung sollte die Wiederbewaffnung einem Volksentscheid unterbreiten. Der Vorstand hatte zeitweilig Mühe, die Debatte auf die eigentlichen Fachfragen zu beschränken. In vorgerückter Stunde konnte die Arbeitstagung mit dem Dank für alle Beteiligten geschlossen werden. f. W. K. Dem lügenden Kind zur Zentrale: Auswertung der Fingerab- drücke im Labor, Kontrolle aller Verbrecher- Alben, kurzum: Suche nach„Kundschaft“, die den Tatbestandmerkmalen entspricht. Welch günstiger Fall! Das könnte„Kassen- Ernie“ gewesen sein,. Und tatsächlich, er war es. Stunden später verhaftet,„singt“ er be- reits. Günstig. Ernie hat zwar bereits einen Rattenschwanz von Kosten verursacht(die auch aus Steuergeldern aufgebraucht wer- den müssen), aber man hat ihn ja. Denkste! Ernie fällt auf eine Fangfrage herein und „singt“ weiter: Von seinem geflüchteten Komplizen Paul. Und jetzt wird die Sache teuer: Steckbrief in hoher Auflage; er wird versandt; Polizeifunk tritt in Aktion; Fern- schreiber übermitteln Meldungen; Kosten, Kosten, Kosten. Telefon und Porto kommen hinzu. Und da sich herausstellt, daß Ernies Genosse noch ein ganz„dickes Ding“ gedreht Hat, wird eine Belohnung auf den Flüchtigen ausgesetzt. Nach Tagen geht eine Erfolgs- meldung ein:„Knacker-Paule“ in Rom ver- haftet. Von Mannheim fährt ein Beamter nach Italien, um Paule abzuholen. Nicht um- sonst., sondern mit bezahlter Fahrkarte. Kosten, Kosten, Kosten: Beide sitzen im „Landes“ in„U-haft“. Sie leben dort keines- Wegs von der Luft, sondern von unseren Steuergroschen. Beide werden„verknackt“ und ziehen endgültig in den Bau. Dort wird ihnen kein Menü gereicht; aber immerhin Essen. Und beide haben Familien, die in der ganzen Zeit— das ist nahezu Erfahrungs- tatsache—„Wohlfahrt“ beziehen. Wir könn- ten den Fall noch ein wenig komplizieren. Lassen wir es genug sein. Lassen wir„Kas- sSen-Ernie“ und„Knacker-Paule“ nach zwei Jahren wieder an die frische Luft. Sie haben uns nämlich schon über 20 000 DM gekostęt. Uns Steuerzahler. Verstehen wir uns? Es ist auch eine Bürgerpflicht, polizeiliche Ermittlungen zu unterstützen. Und nicht zu stören—— fehlt Entscheidendes Dr. Müller-Eckhard sprach über„Kindererziehung heute“ Einen höchst eigenartigen Vortrag über „Kindererziehung heute“ hielt Dr. Hans Müller-Eckhard aus Wuppertal, eingeladen von der Volkshochschule. Bekannt wurde dieser Leiter einer von den Quäkern auf- gebauten Beratungsstelle durch so aufrüt- telnde Bücher wie„Das unverstandene Kind“ und„Die Krankheit, nicht krank sein zu können“. Müller-Eckhard schilderte den Rahmen, in dem heute, in einer Spätphase der nach- christlichen Zivilisation, ein Kind auf wächst: Das Gespenst der Unwirklichkeit geistere durch das leer gewordene Leben, das die Betätigung des Intellekts unabhängig ge- macht hat vom Sein des Menschen. Zu- nehmende Dämonisierung zeitigte Angst. Der moderne Mensch konnte das Bewußtsein davon nicht festhalten, aus Gottes Hand her- vorgegangen zu sein. Eine ungesunde Atmo- sphäre für ein Kind. Die„liebende Wahrnehmung“ des Kindes kommt in dieser Lebensluft nicht zustande. Es muß Entscheidendes entbehren. Rück- sichtslos wird es in eine Erwachsenenwelt gestellt, aus Spiel und Traum in die Welt der Zwecke und des Nutzens gerissen. Daher das Ausweichen vieler Kinder in Ausflucht und Lüge, weil sie mit der Härte der Um- welt nicht fertig werden. Unübertrefflich formulierte der auf Dostojewski zurück- greifende Redner„wie so ein Kind, Leihgabe Gottes, innen aussieht“. Erziehen sei Kunst des Weglassens.(Unerträglich, dieses un- unterbrochene, pausenlose und brutal direkte „Erziehen“). Kinder sind Wesen von ungeahnter Wahrnehmungsfähigkeit: Sie atmen ihre Umgebung ein. Wenn sie nicht einwandfrei ist, nimmt das Kind Giftstoff in sich auf. Einem lügenden Kind fehlt etwas. Ein lügendes Kind muß eingehüllt werden in lautere Wahrhaftigkeit. Ein Kind ist kein „gehorchendes Wesen“. Wer ihm etwas ver- bieten will, muß etwas anderes bereithalten, das ihm noch mehr Freude macht. Ausgehend von dem Satz„Ein Kind will wissen, für welchen geliebten Menschen es etwas machen soll“, kam Müller-Eckhard zu einer scharfen Kritik an dem kindfeind- lichen Leistungsstreben der Schule. Statt Kindern klarzumachen, wie viel sie wissen und können, fahnde man nach Wissenslücken und Versagen, um Strafpredigten halten zu können. Unsere fächerreichen„Aufgaben- schulen“ rauben mit ihren Ueberforderungen dem Kind das Gefühl, am Abend fertig ge- worden zu sein und dem anderen Tag zu- versichtlich entgegensehen zu können. Daher die vielfachen Formen von Abwehrstellungen gegen ein nicht mehr zulängliches System. (Warum hören sich Kultusminister so etwas nie im Original an?) Der Beifall für Dr. Müller-Eckhard war echt und herzlich. F. W. K. „Kinzinger Hof“ ersteht neu Baulücke wird geschlossen Im Quadrat N 7, auf dem Komplex des chemaligen„Kinzinger Hofes“, waren die- ser Tage Handwerker und Arbeiter soweit, daß sie ihr Handwerkszeug beiseite legen konnten, um einen kräftigen Schluck auf den Rohbau eines fünfstöckigen Hauses zu trinken. Ab 16 Uhr wurde nicht mehr Zement mit Sand, sondern Schnaps und Gerstensaft gemischt. Außer 16 Drei- Zimmer-Wohnungen, die Ende Mai beziehbar sind, wird dieser erste Bauabschnitt Platz für moderne Geschäfts- und Ausstellungsräume geben. Unter dem Hof werden Garagen für etwa 75 Wagen ge- baut. Die Unternehmungen Armbruster und Hanbuch gingen für die Bauausführung eine Arbeitsgemeinschaft ein; eine„Vernunfts- ehe“ wurde sie genannt, die sich gut be- währt hat. Wie die verantwortlichen Archi- tekten Henning, Latteyer und Koch berich- ten wird das Bauvorhaben noch in diesem Monat von der Marienstraße bis zur Kunst- straße erweitert. Wo die Schutträumungs- arbeiten bereits begonnen haben, wird ein sechsstöckiges Gebäude mit zwei rückwär⸗ tigen Seitenflügeln entstehen.— Mit der ge- samten Anlage wird wiederum eine Bau- lücke im Zentrum der Stadt geschlossen, Es ist ein wertvolles Bauvorhaben, an das sich Bauherrin Luise Michel herangewagt hat, eine Frau im vorgerückten Alter von 75 Jahren, die viel Unternehmungslust und Verständnis für die Bedürfnisse unserer Zeit hat. do Bei Kopfschmerzen sollte man nicht nur den Schmerz, sondern auch seine Ursachen be- kämpfen. Nehmen Sie dazu Melabon, das die Nerven beruhigt und gegen die Krampfzu- stände in den Hirnarterien angeht, indem es kür deren bessere Durchblutung sorgt. Ein derartig wirkendes Mittel hilft natürlich schneller und anhaltender, als wenn die Schmerzen nur betäubt würden. Packung 75 Pf in Apotheken. »Anzeige⸗ Bewegung zur Wieder vereinigung Referat Prof. Hupfelds Die wichtigsten Gedanken, den Kern der zahlreichen Referate, die kürzlich bei der Wiedervereinigungs- Kundgebung in der Paulskirche gehalten worden waren, Kiz- zierte Professor Renatus Hupfeld, Universität Heidelberg, in einem Vortrag vor Mitglie- dern und Freunden der Gesamtdeutschen Volkspartei im„Neckartal“. Er bemühte sich, auch etwas von der Stimmung wieder- zugeben, die in der Paulskirche geherrscht habe. Alfred Weber, Ex-Minister Heinemann, SPD-Ollenhauer— die bedeutendsten Refe- renten von Frankfurt, passierten noch einmal Revue. Die Frage, was aus diesem„Unter- nehmen“ werden sollte, beantwortete Hupfeld dahingehend, daß es notwendig sei, die Bewegung zur Wiedervereinigung zu einem Sammelbecken aller Gleichgesinnten zu machen. Der Stadtsalat. Viel Fasching auck in dieser Wocke: Dies ist das Zeichen der Epoche, Die maskenhaft am Balle hängt Und maßlos nach Entfaltung drängt. Ansonsten gab es eine große Enttäuschung— zwecks„Metamorphose“: Verboten ward, nachdem verhandelt, Der Dame, die gescklechtsverwandelt, Den Fall in ihren Me- moiren Der Leserschaft zu publizieren. Zu Ende ging der Jugendschutz. Die Wirte boten harten Trutz Der lästigen Getränkesteuer. Der Grund: Dieselbe kommt zu teuer, Wogegen Dr. Heim'rick meinte, Sie sei zum Wohle der Gemeinde. Im Mozartsaal in Permanenz Hielt die Gewerkschaftskonfereng Die nächste Tagung nach drei Jahren. Daß neue Straßenbahnen fahren Erfuhr man durch die Oberleitung Und las es dann auck in der Zeitung. Als zartes Blatt im Stadtsalate Bleibt noch die USA-Parade Im Stadion kürzlich zu erwännen— Nach musterhaften Auf marsckplänen. Und heute? Heute, meine Lieben, Wird Fasching wieder großgeschrieben! Der Mensch sehnt sich nach buntem Toben Plus festen Feiern(siehe oben), Mit Wein und Weib und Maskentricks. Vergnügtes Weekend wünscht Ma Niæ Wie wird das Wetter? 5 uyruhig und mild — — 85 Vorhersage bis Montag früh: Vorwiegend stärkere Bewölkung, f mehrfach Regenfälle, Tempera- 1 turen am Tage 5 bis 8 Grad, 1 nachts vorerst keine Fröste. Zu- nehmende auffrischende Süd- west- bis Westwinde. Weitere Aussichten: Ab Wochenanfang Teruperaturrückgang. Lokaler Termin-Kalender S. 9 . Seite 8 DREI-LANDER-SEITE UMS CHAU IN BAD EN-WURTTIEM BERG Unveränderte Getreidepreise Mosbach. Auf der Bezirkstagung des Ver- bandes Badischer Land wirtschaftlicher Ge- nossenschaften in Mosbach teilte Direktor Behringer von der Zentralgenossenschaft mit, daß die Getreidepreise unverändert vom vergangenen Jahr auch für dieses Jahr über- nommen würden. Behringer empfahl den Bauern, Braugerste anzubauen, da die deut- sche Gerste besser sei als die ausländische und immer guten Absatz finden werde. Ge- nossenschaftsdirektor Keidel teilte mit, daß sich der Umsatz der Badischen Landwirt- schaftlichen Zentralgenossenschaft im ver- gangenen Jahr auf 133 Millionen Mark er- Böht habe. An der Tagung nahmen 400 Ver- treter der örtlichen Raiffeisengenossenschaf- ten aus den Kreisen Sinsheim, Mosbach und Buchen teil. Bauernsiedlung geplant Bad Wimpfen. Das Projekt einer Bauern- siedlung bei Bad Wimpfen ist, nachdem die Geländefrage gelöst werden konnte, seiner Verwirklichung nähergerückt. Das Gelände konnte durch einen Grundstückstausch zwischen Hessen und Baden- Württemberg bereitgestellt werden. Aus der räumlich sehr eingeengten Stadt sollen nun eine Anzahl bäuerlicher Anwesen und das städtische Spitalgut ausgesiedelt werden. Man ver- spricht sich davon eine wesentliche Erleich- terung für die Fremdenverkehrsstadt und für die Bauern. Nach einer Erklärung des Bürgermeisters ist die Finanzierung eines Kursaalbaues und einer Liegehalle so weit gesichert, daß das Projekt in diesem Jahr verwirklicht werden kann. Zunehmende Manöverschäden Heilbronn. Der Landrat von Heilbronn hat dem deutsch- amerikanischen Beratungs- Ausschuß mitgeteilt, daß sich in letzter Zeit die Meldungen über Manöverschäden außer- Halb der regulären Uebungsgebiete amerika- mischer Truppeneinheiten gehäuft haben. Schon bei kleineren Uebungen seien be- trächtliche Schäden angerichtet worden, So sei in den Wäldern des Grafen Neipperg ein Schaden von etwa 100 000 Mark angerichtet worden. Der Landrat bat die amerikanischen Stellen, künftig nach Möglichkeit nur noch staatliche Waldung für Uebungszwecke zu benutzen, da privaten Waldbesitzern Schä- den solchen Ausmaßes nicht länger zugemu- tet werden könnten. Hohe Schuldenlast Neckarsulm. Mit dem Ende des laufen- den Haushaltsplanes wird die Stadt Neckar- sulm mit ihren 13 000 Einwohnern 4,3 Mil- lionen Mark Schulden haben. Das sind 331 Mark pro Kopf der Bevölkerung. Wesent- lichen Anteil an der starken Verschuldung nat die Pendlersiedlung Amorbacher Feld, die zwar gr teln gebaut Würde deren öffentliche bäude wie Schulen und dergleichen jedoch auf Kosten der Stadt Neckarsulm errichtet worden sind. Der Anteil an den Gesamt- schulden beträgt für diesen neuen, an- mähernd 3000 Einwohner zählenden Stadtteil Allein 38 Prozent. . 500 000 Versorgungsempfänger Stuttgart. Die Zahl der versorgungsbe- rechtigten Kriegsbeschädigten, Witwen, Wai- sen Und Eltern in Baden- Württemberg hat sich im vierten Quartal 1954 um rund 1 000 Auf 383 312 erhöht. Etwa 2 000 Halbwaisen sind im gleichen Zeitraum wegen Erreichens der gesetzlichen Altersgrenze aus der Ren- tenversbrgung ausgeschieden. Nach einer Mitteilung des Arbeitsministeriums von Ba- den- Württemberg ist damit zu rechnen, daß die Zahl der versorgungsberechtigten Eltern in der nächsten Zeit nicht unerheblich an- Steigt, Bei den Versorgungsämtern des Lan- des lagen Ende des vergangenen Jahres noch 31 607 unerledigte Rentenanträge vor. Schaden durch giftige Gase Freiburg. Der badische landwirtschaft- liche Hauptverband hat die Landesregierung gebeten, Maßnahmen zu ergreifen, damit Klnftig die Schädigung der landwirtschaft- lichen Betriebe durch die giftigen Abgase der Aluminiumwerke in Rheinfelden ab- gestellt werde. Eine vom landwirtschaft- lichen Hauptverband vorgeschlagene Sach- Verständigenkommission soll ständig prüfen, ob die Aluminiumwerke alles getan haben und tun, um das Abweichen giftiger Gase auf ein Mindestmaß zu verringern. Nach den bisherigen Feststellungen ist den landwirt- schaftlichen Betrieben im badischen Gebiet von Rheinfelden durch die Fluorabgase be- reits ein Schaden von 270 000 Mark entstan- den. Neuschnee im Schwarzwald Freiburg. Von Donnerstag bis Freitag sind im Südschwarzwald in Höhenlagen über eintausend Metern fünf bis zehn Zenti- meter Pulverschnee gefallen. Da es nur noch an einzelnen Stellen eine feste Altschnee- decke gibt und der Sturm in der Nacht zum Freitag den Neuschnee vielfach verweht Hat, Waren die Skisportmöglichkeiten am Freitag noch nicht sehr günstig. In hohen Lagen des Schwarzwaldes werden jedoch nach einer Vorhersage des Wetteramtes Freiburg neue Schneefälle erwartet, so daß mit einer Besse- rung der Schneeverhältnisse für den Winter ⸗ sport gerechnet werden kann. Autofährenprojekt Romanshorn Friedrichshafen. Der Friedrich, Gemeinderat hat in seiner letzten Romanshorn zugestimmt und für den Bau der 35 000 Mark bewilligt. In der Aussprache wurde von einzelnen Stadträten bedauert, daß der Fährbetrieb zunächst nur mit dem Fährschiff„Schussen“ aufgenommen werden kann, so daß lediglich ein Zweistundenbetrieb möglich ist. teils us öffentlichen Mit- . Polizei Zufahrtsstraße einen Zuschuß von Bei Gorilla-Babies und Pantherkatzen zu Gast Spaziergang durch Frankfurts Zoo/ Zahlreiche„freudige Ereignisse“ im Tierparadies Frankfurt. Die Grippe-Epidemie ist bis in den Frankfurter Zoologischen Garten ge- drungen, zu den Gorillas und Schimpansen, die der Schnupfen heftig plagt. Koki, die jüngste Kongo-Schimpansin, leidet besonders unter der Krankheit. Die Gattin des Zoodi- rektors Dr. Bernhard Grzimek umsorgt die kleine Patientin von früh bis spät, fährt sie sogar im Kinderwagen über die weitver- schlungenen Wege des Zoos spazieren. Die anderen Menschenaffen erholen sich schneller. Im geräumigen Tierzimmer in der Privatwohnung Dr. Grzimeks tobt der Go- rilla-Jüngling Thomas mit seinen Spielge- fährten Carlo und Rafiki— alle zwei bis drei Jahre alt- wieder durch den stabilen Käfig, klopft mit einem Holzstock einen Urwald- Trommelwirbel auf den Boden, schlägt sich zu, darunter der junge weibliche Wald- elefant„Dima“, zwei Riesenwaldschweine— eines starb bald an Verdauungsstörungen—, ein Pinselschwein, fünf Schimpansen und einige Situtunga-Antilopen,. Die Situtungas absolvierten inzwischen manchen stilvollen Hechtsprung ins feuchte Naß: sie stürzen sich bei jedem Anzeichen scheinbarer Ge- fahr kopfüber in den Wassergraben, Durch Kauf, Tausch, Stiftungen und Geburten ver- mehrte sich die Zahl der Zoo-Insassen im Jahre 1954 um insgesamt 170 auf 1359; Haus- geflügel, Fische und Futtertiere nicht mit- gerechnet, auch nicht die dichten Schwärme der Spatzen, die sich uneingeladen als Kost- gänger einstellen. Ganz zu schweigen von einem Pflanzenexemplar, das schließlich auch zum Inventar zählt, einer Ulme, unter der Dem Fotografen gegenüber taten sie„fürchterlich“ lieb und brav, cese drei Gorillakinder Thomas, Carlo und Raſiqui, als echte Rungen, denen kein Schranh bemerken auf die Brust, zieht stöhnend Grimassen: das ist so seine Art zu lachen. Im Verschlag ne- benan setzt sich die Schimpansin Kathrin in Positur, ein echter Filmstar, den bereits Mil- lionen in lustigen Wochenschau- Szenen be- wunderten. Kathrin läßt sich nicht lange bitten, ohne Ziererei schlägt sie einen Pur- zelbaum rückwärts, inszeniert mit ihrer Schimpansen-Freundin Uschi einen Damen- Catcherkampf. Im umgebauten Menschenaffenhaus, in dem auch niedere Affenarten Unterkunft fanden, paradiert ein Kinderstar: der kleine Schimpanse Peppone, der am 18. März seinen ersten Geburtstag feiert. Patra, seine Mut- ter, hatte sich bis zur Stunde seiner Geburt nichts anmerken lassen. Inzwischen entwik- kelte sich der unerwartete Zoobürger fast Auf Armlänge. Tollpatschig spielt der schwarzhaarige Kleine mit Vater Andres, mit Mutter Patra und dem Wärter. Andere Schimpansenkinder vertilgen in einer neu- errichteten Menschenaffenküche— mit Kühl- schrank, Gasherd, Warmwasserboiler ausge- stattet— am sauber gedeckten Tisch ihr Es- sen, auf hohen Kinderstühlen, in denen selbst das Töpfchen nicht fehlt. Auhßer dem Okapi zogen im vorigen Jahre 40 seltene Kongo-Tiere im Frankfurter Zoo aber aum hatte es„blitz“ gemacht. zu hoch und kein Sprung au gewagt war. Faustdich haben sie es hinter den Ohren— aber man muß schon sehr genau hinsehen, da entpuppten sie sich Am es ⁊ u. Foto: Dr. B. Grzimek Napoleon I. stand, als er nach der Schlacht bei Hanau am 31. Oktober 1813 seine Trup- pen besichtigte. Dieser Baum kann als älteste Sehens- würdigkeit gelten. Eine der neuesten: der Schneeleopard aus dem zentralasiatischen Hochgebirge, der 1954 zusammen mit zwei Pumas den Raubtierbestand ergänzte. Ein junger Tapir reiste hingegen von Frankfurt nach Afrika, das Flußpferdmädchen„Bem- bel“ nach Kansas City in USA. Auher ihnen gab der Zoologische Garten Frankfurt zahl- reiche Tiere an andere Zoos ab, insgesamt im Werte von 38 000 Mark. Diese Einnahmen besserten den Fonds erheblich auf, mit dem fehlende Tierexemplare erworben werden konnten, Schnabeligel, Ameisenbär, Flug- hunde, Seebär, Faultier, Vielfraß und viele andere. Auch die Vogelhäuser erhielten wertvollen Zuzug, Humboldtpinguine, Kuba- flamingos. Paradieskraniche, Nepalfasane, Steinadler, Bengalengeier, um nur einige zu nennen. „Natürlichen“ Zuwachs gab's außerdem: Die Löwin Adox zog im vergangenen Jahr vier Kinder auf, die Leopardin Mausi zwei. Die Tüpfelhyänen setzten ebenfalls zwei Nachkommen in die Welt. Selbst der Lärm beim Umbau des Raubtierhauses konnte das Familienglück der Tiere nicht stören. Auch die Klippschliefer zogen wieder Junge auf, jene kaum unterarmgroßen, spitznasigen Felsenkletterer, die im Tierstammbaum neben den Seekühen als nächste Verwandte der Elefanten verzeichnet stehen. Von Familienähnlichkeit jedoch keine Spur. Fluß- pferd„Gretel“ bekam übrigens ihr drittes Kind, eine stramme, gesunde„Renate“. Allerdings herrschte in den letzten Mo- naten ab und zu auch Trauer im Zoo. Ein syrischer Braunbär, ein Veteran im Zoolo- gischen Garten, mußte nach 23jährigem Dienst am Publikum wegen Altersschwäche getötet werden. Das gleiche Ende nahmen zwei Mähnenschafe und ein Steinbock. Ge- waltsam schied auch ein Mandrill aus dem Leben; ihn bissen seine Artgenossen tot. Ein Dybowskihirsch wurde wegen Lähmung der Hinterbeine nach einer Fehlgeburt ge- tötet. Herztamponade, Darmlähmung, Tuber- kulose, Herzmuskeldegeneration, Pneumonie ließen andere Tiere verenden, Krankheiten, die auch im„Doktorbuch“ stehen. Ein Ge- pard starb gar an„generalisierter Menschen- tuberkulose“, Die Vielfältigkeit eines zoologischen Lehr- buchs wird der Garten aber erst wider- spiegeln können, wenn die geplanten Neu- bauten stehen. Im vergangenen Jahre wurde bereits das alte Raubtierhaus umgestaltet und erweitert. Zwischen grünen Kacheln räkelt sich hier die enggestreifte Tigerin „Venus“, den Rücken ans Gitter geschmiegt, die Vordertatzen erhoben, als wollte sie im nächsten Moment die Arme anmutig hin- term Kopf verschränken. Ganz Dame. „Lebende Pelzmäntel“ liegen zehn Schritte weiter hinter einem Schaufenster, schwarz- gelb gefleckte Ozelots aus Süd- und Mittel- amerika. Eine gitterlose Raubtier-Freianlage wird im kommenden Frühjahr die Löwin auf- nehmen, vom Publikum durch einen nicht Wahrnehmbaren breiten und tiefen Wasser- graben getrennt. Beim Bau dieser Anlage wurden die neuesten tier psychologischen Er- kenntnisse von der Rangordnung in Raub- tierrudeln berücksichtigt. Eine Felsengruppe mitten im Gehege soll es den schwächeren Tieren ermöglichen, den schlechten Launen ihrer„Vorgesetzten“ nach Belieben aus dem Wege zu gehen. Ein anderer Neubau, das Elefantenhaus, wurde noch im vergangenen Jahre besetzt. Nun stehen die Dickhäuter auf einer Em- pore, statt der schweren Gitter bietet ein Graben Schutz. Zwischen Robbenanlage und Straußenhaus entstand eine kleine Freianlage. Das Außengehege der Gnus wurde umgestaltet. Innerhalb der Raub- vogelvolieren fanden zwei riesige Flug- käfige Aufstellung. Das Sumpfbiberbecken wurde neu errichtet, das Steinbockgehege Umgebaut. An der größten Baustelle— am Haus, das Insektarium, Exotarium, Terrarium, Aquarium aufnehmen soll— verspricht ein Schild: Eröffnung im Sommer. Eine grohe Vorhalle wird zwei Klimalandschaften auf- nehmen, auf der einen Seite einen regel- rechten Riesen- Kühlschrank mit Eisanlage für Pinguine und andere Polartiere, auf der anderen eine tropische Uferpartie. Weitere Baupläne zielen bereits auf das 100jährige Zoo-Jubiläum im Jahre 1958. Bis Ende 1957 soll daher die Zoo- Erweiterung abgeschlos- sen sein, für die mittlerweile zahlreiche Grundstücke angekauft wurden. Jede neue Anlage lockt neue Besucher in den Zoo. So erscheint es nicht verwun- derlich, daß sich die Neubauten oft schon innerhalb eines oder zweier Jahre amorti- sieren. Immerhin kamen 1954 etwa 1 050 000 Personen in den Garten, Die Affen hätten Sllerdings mehr als doppelt so viele Be- sucher zählen können, denn zu ihnen kam jeder auf seinem Zoo-Rundgang min- destens zweimal, gewiß erheitert vom pedantischen„Lausen“. Dr. R. Faust, der wissenschaftliche Assi- stent des Zoodirektors, verteidigt die Affen vor solch übler Nachrede; denn im Urwald verstößt die Meute unweigerlich einen ver- lausten Genossen, den das Ungeziefer ohnehin schnell umbringt.„Soziale Haut- pflege“ nennt der Zoologe die vielbelächelte Prozedur, bei der sich die Tiere gegen- seitig die Haut nach den kleinsten Verun- reinigungen absuchen, nach Schuppen, Sandkörnern, Holz- und Strohsplittern. Eine soziale Handlung und gleichzeitig eine Vertrauensgeste, mit der die Affen sogar ihren menschlichen Betreuern Sympathie bezeigen. Hygienische Affenliebe, die von Millionen verspottet wird. Nun, die Affen im 200„lausen“ sich in aller Oeffentlich- keit weiter; sie leiden an keinem Darwin- Komplex. Ihnen kann ohnehin niemand einreden, sie würden vom Menschen ab- stammen. Ernst Roemer Aus der Hessischen Nachbarschaft Notrufkommando rettete Schweine Darmstadt. Zu dem außerge wöhnlichen Einsatz, 49 grunzende Schweine aus einem umgekippten Anhänger zu retten, wurde das Unfall-Notrufkommando der Darmstädter alarmiert, Ein Lastzug, der die Schweine geladen hatte, war durch Glatteis ins Rutschen gekommen., Der Anhänger, auf dern sich fünfzig Schweine befanden, kippte um und rig einen Laternenpfahl um. Die Po- Uzeibeamten bildeten zu einem Viehtrans- portwagen eine Kette und trieben die auf- geregten Schweine zwischen sich her. Ein Schwein wurde bel dem Unfall getötet, vier Verletzt. Im Schlachthof 1 die Tiere 855 vorübergehend aufgenommen. lafener dem Projekt der Autofähre Friedrichshafen omnibusfahrbäste ee Offenbach. Kurz vor der Kleuzung der Bude sstrage 3 mit der Bahnlinie Frank- furt Dreieichenhain am Sprendlinger Stadt- rand kam ein Omnibus der Bundesbahn, der in Richtung Neu-Isenburg fuhr, ins Schleu- dern und stieß mit einem entgegenkommen- den Lastzug zusammen. Beim Anprall er- ltten neun Insassen des Bus Verletzungen. Sie wurden ins Langener Krankenhaus ge- bracht, konnten aber nach kurzer Behand- lung wieder entlassen werden. Bus und Lastwagen wurden abgeschleppt. Raubüberfall Frankfurt. Auf eine Tankstelle in der Frankfurter Gutleutstraße wurde ein Raub- überfall verübt, bei dem einem unbekannten Täter, der den Tankwart mit einer Pistole bedrohte, 200 Mark in die Hände fielen. Sockenhalter als Antenne Wiesbaden. Zwei raffinierte Wettbetrü⸗ ger, die in etwa 20 Fällen in Hamburg, Köln, Frankfurt, Wiesbaden und anderen Städten des Bundesgebietes etwa zwanzig Buch- macher um 2400 Mark geschädigt hatten, standen jetzt in Wiesbaden vor Gericht. Einer der beiden Angeklagten trat stets in dem Augenblick an den Wettschalter, als die Ergebnisse des betreffenden Pferde- rennens kurz bevorstanden. Er setzte mit tödlicher Sicherheit jedesmal auf das sieg- reiche Pferd. Sein Komplize stand im Hin- tergrund und klemmte sich währenddessen ein Schwerhörigengerät ins Ohr. Von die- sem Gerät aus ging ein gutgetarnter Draht zu seiner Aktentasche, in der sich ein Funk- gerät befand. Als Antenne dienten die Sockenhalter. Mit dem Funkgerät hörte der Betrüger die Ergebnisse der französischen Pferderennen ab, die von dem Sender Paris Eifelturm in den Aether gestrahlt werden, bevor sie den Buchmachern auf fernschrift- lichem Wege mitgeteilt werden. Eine Wies badener Strafkammer verurteilte die beiden zu 12 und 10 Monaten Gefängnis. Das Funk- gerät wurde eingezogen. Polizeiobermeister war unzurechnungsfähig Kassel. Wegen Unzurechnungsfähigkeit sprach das Schöffengericht Kassel einen Poli- zeiober meister aus Homberg von der An- klage des Diebstahls frei. Der Angeklagte hatte 1953 in einer Gastwirtschaft in Wabern einen Griff in die Geschäftskasse getan. Der medizinische Sachverständige stellte im Pro- 2b fest, daß der Angeklagte wohl die Fähig- keit besessen habe, das Ungesetzliche seiner Tat einzusehen, jedoch nicht in der Lage ge- Wesen sei, dieser Einsicht gemäß zu handeln. Eine Unterbringung in eine Heil- und Pflege- anstalt wurde vom medizinischen Gutachter nicht für erforderlich gehalten. eee Samstag, 5. Februar 1955/ Nr. 29 Nr. BIIcKk NACH. RHEINLAND-PFALZ Silberstreifen am Horizont Ludwigshafen. Die zuständigen Bundes- das ministerien in Bonn haben die Städte Lud- Gas wigshafen und Mannheim aufgefordert, kurt genauere Pläne für den Bau der Brücke über hist.! den Rhein vorzulegen. Wie von der Lud. Zeit wigshafener Bauverwaltung mitgeteilt wurde, von sind bisher in Bonn nur die ersten Entwürfe sbie vorgelegt worden. Gleichzeitig haben die and. Städte Mitteilung erhalten, daß ihre Wünsche dre in bezug auf die Finanzierung des Projektes dies optimistisch beurteilt werden könnten. Es ist und allerdings nicht bekannt, ob der Bund tat- mar sächlich auf die Vorschläge der Städte ein- scha gehen wird. dritt 8 meh Seuchengefahr durch Tierkadaver bun Speyer. Die zahlreichen bereits in Ver- sche wesung übergegangenen Pierkadaver auf verg der Insel Grün bei Germersheim, die von über dem Hochwasser des Rheins besonders Frit. stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, 1 stellen nach Auffassung des Germersheimer den Bürgermeisters, der die Schäden auf der spar Insel besichtigte, eine ernste Seuchengefahr derb dar, gegen die sofort Maßnahmen ergriffen übel Werden müßten. Sprit verk Bahnstrecke wird überprüft The Neustadt. Die Bundesbahn hat angeord- oder net, daß wegen des Unglückes auf der Bahn- Eier! strecke Neustadt Kaiserslautern, wo bei 0 Lambrecht durch einen herabstürzenden Kom 800 Zentner schweren Felsblock der Zugver- Dum kehr längere Zeit lahmgelegt worden war, und Ir 2 debe Heuser e, ai Wah eina. Unerhörte Trennschärfe, 7 deut höchste Präzision durch 5 Hören Sie das Wundergerät mit 4. Stunden- selbs Langspielband. Prospekte kostenlos 5 3 1 9 IEFI-WELIT- RADIO WERK POR b. KGN hera Feibrikfllale Mannheim, O 2, Planken, Weil Vefter- Passage Telefon 52575 tom ren Pub! die gesamte Strecke auf derartige Gefahren- getöt punkte hin untersucht werden soll. Erst nach Mon sechs Sprengungen hatte der Felsbrocken ein vom Bahnkörper geräumt werden können. 0 Wir! Inne Gutachten blieb unbeachtet ö Bad Kreuznach. Trotzdem das Gerichts- medizinische Institut der Universität Mainz 2,07 pro Mille Alkohol im Blut eines 19jähri- gen Kraftfahrers aus Gau-Algesheim fest- gestellt hatte, hielt sich das qugendschöffen- J gericht in Bad Kréeuznach nicht an diesen 1 5 75 Befund. Es verurteilte den Angeklagten ner Wegen fahrlässiger Tötung zu sechs Monaten kührt Jugendstrafe und verneinte den Vorwurf der den Verkehrsgefährdung unter Alkoholeinfluß. 2wis Das Gericht erklärte, die Aussagen fast aller tiker Zeugen sprächen dafür, daß der Angeklagte wie nicht so viel Alkohol getrunken habe. viele wurde „Frau“ als Anrede ö meld Mainz. Das Innenministerium von Rhein, oui, land-Pfalz hat angeordnet, daß sich unver- ausg. heiratete Frauen mit sofortiger Wirkung in F sowohl im täglichen Leben als auch im Ver- in D kehr mit amtlichen Stellen als„Frau“ Auto bezeichnen können. Die bisher erforderliche Gefa Erklärung vor der Ortspolizeibehörde sei von als d sofort an nicht mehr notwendig. 1 mit Manöver waren Irrtum 5 Mainz. Die Manöver der amerikanischen 85 Truppen im Landkreis Kaiserslautern sind rer auf einen„echten Irrtum“ des verantwort- und lichen Truppenkommandeurs zurückzufüh- wied ren, hat der Kommandierende General des treili Westlichen Befehlsbereiches der US-Armee sprac in der Bundesrepublik in der Sitzung der wurd Gemischten Kommission in Mainz mitgeteilt. Gäste Der Irrtum sei durch falsch verstandene stand telefonische Befehle entstanden, Der General rault hat seine Unterstützung bei der Regelung der schen Entschädigungsfrage zugesagt. rend Verstärkter Zugverkehr 1 55 Mainz. Mit einem wesentlich verstärkten rault, Zugverkehr und verschiedenen Sonderzügen trotz. wird die Bundesbahn den Publikums- Saal andrang zu bewältigen versuchen, der auch rief: in diesem Jahr zum Rosenmontag in Mainz hatte erwartet wird. Vorgesehen sind siebzehn dem Züge aus Richtung Worms, Bingerbrück, Al- Dana zey über Armsheim und Bodenheim, N und Frankfurt a. M. und Darmstadt. Außerdem vom wurden bis jetzt je ein Gesellschaftssonder- es.“ zug aus Heidelberg Mannheim- Ludwigs- B. hafen a. Rh. und aus Kassel-Fulda angemel- Folge det. Zusätzlich werden auch alle fahrplan, 8 mäßigen Züge aus allen Richtungen verstärkt Beife werden. Annen 15 Auf dem Fernsehschirm 8 Samstag, 5. Februar bone 18.00 Deutsche Slei-Meisterschaften 1 5 in den nordischen Wettbewerben Wien 18.00 Katholischer Vespergottesdienst von 20.00 Rendezvous am Killesberg des B (Bunter Abend) der e anschl.: Das Wort zum Sonntag stimr. Sonntag, 6. Februar ung 12.00 Der Internationale Frühschoppen Wit 14.30 Deutsche Ski-Meisterschaften ö 997 in den nordischen Wettbewerben 805 16.00 Internationale deutsche Hallen- Klein Tennismeisterschaften 19 15 20.00 Wer gegen Wen?* lose 21.50 Wochenspiegel im 1 Montag, 7. Februar 15 a5 16.30 Jugendstunde 10 17.00 Wir helfen suchen 1 17.10 Wochenspiegel 28 19.0) Der Sport im Südwesten enk 19.00 Die Münchener Abendschau N. (nur über sender Wendelstein) einig 20.00 Tagesschau— Wetterkarte aber 20.25 Der Hauptfiim hat noch nicht Trup begonnen onn 20.50 Die Galerie großer Detektive a Her 21.30 Uber die Kunst, einen Witz zu Wuch erzählen ist. J 21.45 Filmsonderbericht niere seine EFFECT des- Lud dert, über Lud- urde, yürfe die ische ektes 18 ist tat- ein- N- N 57 95 ren- nach cken en. chts- lainz ihri- fest- len- esen gten aten der fluß. aller agte chen sind fort- küh⸗ des mee der teilt. jene era! der kten igen uns- auch ainz zehn Al- eim, dem der- 1g8- nel- lan- ärkt L en über am 18. September), Nr. 29/ Samstag, 5. Februar 1955 MORGEN Drei Ebenen gleichsam hat das Stück, das es dieser Tage in Weinkeim, bei einem Gastspiel der Fritz-Rémond-Bühnen Frank- furt, zu sehen gab. Da ist zum ersten die historische Wahrheit über den zu seiner Zeit vielgerühmten, von Lord Byron wie von Goethe gepriesenen englischen Schau- spieler Edmond Kean(1787 bis 1833); zum anderen ist da das Schauspiel, das Alexan- dre Dumas der Aeltere 1836 um die Gestalt dieses Mimen schrieb und dessen Haupt- und Titelrolle von Matkowski bis Basser- mann willkommene und oft ergriffene schauspielerische Möglichkeiten bot; die dritte Ebene aber ist das Stück, das nun- mehr Jean Paul Sartre„nach Alexandre Dumas“ verfaßte und das, nach seiner deut- schen Erstaufführung in Stuttgart im Herbst vergangenen Jahres(wir berichteten dar- jetzt auch bei Fritz Rémond herauskam. Dumas und Sartre— das ist nur auf den ersten Blick ein verwunderliches Ge- spann. Herr Sartre hat doch schon zu wie- derholten Malen bewiesen, daß er fähig ist, über seinen existentialistischen Schatten zu springen, seine Philosophie abenteuerlich zu verkleiden und mord- und blutlüsterne Theaterstücke zu schreiben, in denen mehr oder minder verbrämt das von ihm prote- gierte Ausgestobensein des Menschen un- serer Zeit spukte. Jetzt hat er sich also der Komödie zugewandt, die, wieder„nach Dumas“, betitelt ist:„Kean oder Unordnung und Genie“. In Unordnung ist, bei Sartre, das Seelen- leben des Herrn Kean. Weil ihm Lüge und Wahrheit allzu oft, auch im Leben, durch- einander geraten. Weil ihm schmerzhaft deutlich wird, daß jedes Wort, jede Hand- bewegung ständig zu Zitat und Geste Othel- los, Hamlets oder König Lears werden, dag selbst seine mit wahnwitziger Leidenschaft betriebene Liebe zur dänischen Gesandtin am Ende sich doch wieder nur als— Spiel herausstellt. In Unordnung ist das Genie, weil es sich selber nur noch als ein Phan- tom sehen kann.„Kean ist in jungen Jah- ren gestorben“, so schreit er einmal seinem Publikum ins Gesicht,„Ihr selber habt ihn getötet, habt ein Kind genommen und ein Monstrum daraus gemacht Ich will euch ein Geständnis machen: ich existiere in Wirklichkeit nicht, ich stelle mich nur so. Innen zu Gefallen, meine Damen, meine 1 1 grüßt hatte. einer Kirche in der vier Kriegsgefangene Theater Vor der Urqofföhrung eines „Die Schlacht um Hernani“ ist ein in den französischen Sprachgebrauch eingegange- ner Begriff geworden, seit, 1830, die Urauf- führung von Victor Hugos Drama„Hernani“ den Anlaß zu einer richtigen Saalschlacht zwischen den Klassikern und den Roman- tikern gegeben hatte. Ein ähnlicher Tumult, Wie man ihn im Pariser Theaterleben seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat, Wurde vor kurzem, wie hier schon kurz ge- meldet, durch eine Inszenierung Jean- Louis Barraults in seinem Marignytheater ausgelöst. Der Krawall um den Einakter des in Frankreich bis dato noch unbekannten in Deutschland hoch gepriesenen englischen Autors Christopher Fry„Der Traum der Gefangenen“, war um so überraschender, als dasselbe Premierenpublikum zuvor Bar- raults Reprise der„Berenice“ von Racine mit geradezu stürmischer Begeisterung be- Das Stück spielt im Innern eingesperrt sind und während der Nacht in ihren Träumen die Tragödie des Krieges * und des Todes in biblischen Gleichnissen Wieder erleben. Die poetische Symbolik, die freilich nicht recht(um in der Bühnen- sprache zu reden),„über die Rampe ging“, Wurde von einem Teil der eingeladenen Gäste dieses memorablen Abends mißgver- standen,(von den gleichen wohl, die Bar- rault eine angebliche Tendenz zu äàstethi- schem Intellektualismus vorwerfen), wäh- rend andere wiederum um so leidenschaft- licher für ihn eintraten. Ihren Höhepunkt kand diese vehemente Diskussion als Bar- krault, nach Abschluß des Spiels, bleich und trotzig, mit besonderer Betonung der im Saal versammelten Pariser Prominenz zu- rief:„Das Stück, das wir die groge Ehre hatten, Ihnen heute vorzustellen, ist von dem sehr echten Dichter Christopher Fry.“ Danach hat er der Presse erklärt:„Erfolg und Widerspruch sind genau das, was wir zom Theater erwarten: heute abend lebte 8 5 . Bezeichnend ist übrigens, daß in der Folge das zahlende Publikum dem„Traum 5 der Gefangenen“ durchaus anerkennend Beifall zollte. Einige Tage später schon konnte Bar- rault die widerspenstigsten seiner Kritiker durch die triumphale Wiederaufführung von Jules Romains' dramatischer Komödie„Vol- bone“ von neuem und vorbehaltlos für sich gewinnen. Die Vorgeschichte verdient er- wähnt zu werden: 1928 hatte Romains im Wiener Burgtheater eine freie Uebertragung Jon Stefan Zweig des gleichnamigen Stücks des Elisabethaners Ben Jonson gesehen, von der er so angetan war, daß er mit der Zu- stimmung Zweigs daraus eine Neuübertra- Sung ins Französische besorgte, die seiner- zeit von dem verstorbenen großen Charles Dullin in dessen Ateliertheater inszeniert Vurde. Ein junger Schüler Dullins, Jean- Touis Barrault, spielte darin seine erste kleine Pigurantenrolle und erzählte später in seinen Erinnerungen wie er, der Obdach- * lose, in Volpones Bett auf der Bühne wie un Liebesrausch die Nacht verbrachte, von à an für immer der Welt der Bretter ver- bunden. So bekam diese Reprise den Cha- rakter einer Huldigung für den Lehrmeister Dullin und zugleich für uns den eines Ge- N denkens an Stefan Zweig. 5 Neben diesen Theaterereignissen sind einige zwar nicht sehr avantgardistische dgber inmerhin beachtliche Versuche junger Fkruppen zu nennen: Den stärksten Erfolg konnte Georges Vitaly für sich buchen, einer ger proffliertesten Animatoren des Nach- ſchses, der freilich nicht mehr der Jüngste Im Stil des Melodramas und auf faszi- nde Weise hat er, ausgezeichnet von Ensemble unterstützt, in dem jetzt Genie und Unordnung bei Sartre Zu einem Gastspiel der Remond-Böühne mit„kecn“ in Weinheim Herren, Ihnen zu Gefallen Worauf „man“ das zuvor so viele Jahre vergötterte Genie, den Freund des Prinzen von Wales, den Liebhaber zahlreicher Damen der Ge- sellschaft empört auspfeift. Da wären sie nun also, die existentiali- stischen Pailletten auf dem romantischen Gewand des außerhalb seiner selbst stehen- den, vergeblich einer Gicht existierenden) objektiven Wahrheit nachjagenden Schau- spielers(lies: Menschen). Sein ist gleich Schein, oder mit Sartre zu reden:„Man spielt, um zu lügen, um zu sein, was man nicht ist, und da man es satt hat zu sein, Was man ist.“ Das ist die eine Seite des Stücks, das sich auch noch von einer anderen nehmen läßt: Als ein großartig gebauter Reißer, eine mit trefflichem Dialog ausgestattete Piece, eine faszinierende Gelegenheit für Schauspieler, die noch Komödianten im besten Sinne des Wortes geblieben sind. Fritz Rémond zählt gewiß zu diesem Kreis, sein Kean ist so farbig und schillernd, wie er sein soll, so meisterlich gesetzt im ständigen Wechsel von echtem und falschem Gefühl, ein Bra- marbaseur hier, ein Geschlagener da, ge- Wandt in der Umgebung von Grafen und Prinzen, vital, stampfend, ungeheuerlich in der Trunkenheit, in der Schenke, die einzig ihm Kredit noch gibt. Vielleicht steht sein Ist die Freiheit der Kritik bedroht? Walter Karsch leitete ein ernstes Kölner„Mittwochgesptäch“ Das Thema des 197. Mittwochsgesprächs im Kölner Wartesaal„Ist die Freiheit der Kritik bedroht?“ wurde im Laufe der von Walter Karsch(Berlin) geleiteten Diskussion immer ernster und schwieriger. Denn die Frage ging nur im Anfang darum, wie weit die Kritik von Partei- oder den Geschäfts- interessen der Verleger abhängig ist und in welchem Umfang sie sich dem Geschmack des Leserkreises anpassen solle— von bei- den Seiten kann ihr aus der Einschränkung eine Bedrohung erwachsen. Die Frage griff zunehmend tiefer und holte etwa folgende Antworten herauf: Die Freiheit der Kritik ist einerseits durch Intoleranz und anderer- seits durch das Fehlen gültiger Maßstäbe bedroht. Und zwar finden sich diese Mängel sowohl bei den Kritikern selbst, als auch bei Verlegern und Publikum. Die rühmlichen Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.) in Paris neben Stücks von Arthur Adamov von ihm geleiteten La-Bruyère-Theater eine Bühnenadaptierung des Schauerromans von Eugene Sue„Die Mysterien von Paris“ mit Bänkelsängern und Leierkastenmännern in- szeniert. Die„Moritat“ nach dem Beispiel der„Dreigroschenoper“ ist auch von einem anderen der jungen Bühnenpioniere, Michel de Ré, dem Enkel des berühmten französi- schen Generals Gallieni, in seinem Theater des Quartier Latin“ auf die Bretter gebracht worden, mit einer Art Bürgerschreck-Bal- lade„Die Bande Bonnots“, als Reminiszenz an einen zum Raubmörder gewordenen französischen Anarchisten. Weitere junge Truppen haben vorsichtshalber auf Mari- vaux oder gar, wie die vorzügliche Spiel- schar Jacques Fabbris, auf Plautus zurück- gegriffen. Die große Ueberraschung wird vielleicht die bevorstehende Uraufführung des neue- sten Stücks des auch in Deutschland gut be- kannten Arthur Adamov bringen, das im kleinen Noctambules-Theater einstudiert Wird. Sein„Ping- Pong“ ist eine Romödie, die ihren tragischen Hintergrund hat. Es geht darin um zwei junge Menschen, die sich für die Groschenautomaten, wie sie in den Pariser Kaffeehäusern stehen, passio- mieren, ein„Konsortium der elektrischen Billards“ gründen und ihr Leben damit ver- bringen, um die Spielautomaten immer wei ter zu komplizieren und zu vervollkomm- men, bis sie als alte Männer nach so ab- surder Existenz wieder zur Einfachheit zu- rückfinden. H Koltur-Chronik Professor Dr. Walter Dexel vollendet am 7. Februar in Braunschweig sein 65. Lebens- jahr. Die von ihm in frühen Jahren begonnene und in stiller, unermüdlicher Arbeit ausge- baute Formsammlung, die gültige Beispiele der in allen Jahrhunderten und bei allen Völkern wiederkehrenden„guten Form“ umfaßt und ein unschätzbares Vorbildmaterial umfaßt, ist seit einigen Jahren in den Besitz der Stadt Braun- schweig übergegangen und mit dem Institut für handwerkliche und industrielle Formgebung verbunden, dessen Leiter Dexel ist. Die stärk- sten Impulse bekam Dexel in seiner Jenaer Zeit aus der Berührung des von Walter Gro- pius begründeten Bauhauses in Weimar. Später hat er seine Arbeit für die gute Form in Mag- deburg fortgesetzt. Nach dem Kriege wurde er mit seiner Formsammlung in Braunschweig an- sässig. Auch als Industrieentwerfer, vor allem von Porzellan und Gebrauchsglas, dem die be- sondere Liebe Dexels von jeher gegolten hat, ist er erfolgreich hervorgetreten. Von den zahl- reichen Büchern Dexels erwähnen wir:„Unbe- kanntes Handwerksgut“,„Hausgerät, das nicht veraltet“, Deutsches Handwerksgut“,„Holz- gerät und Holzform“ sowie„Glas, Werkstoff und Form“. 1. Die New Forker Philharmoniker werden ihre für September angesetzte Europareise, die durch Streitigkeiten mit der Musiker- gewerkschaft gefährdet war, nun doch an- treten. Mit der Gewerkschaft, die die Zahl der Proben auf der Tournee festgesetzt haben wollte, konnte eine Einigung erzielt werden. Die Reise des New Vorker Orchesters führt unter der Leitung von Dimitri Mitropoulos zu den Edinburger Festspielen, nach den Nieder- landen, Belgien, in die Deutsche Bundesrepu- blik, nach Frankreich, der Schweiz, Italien und Griechenland. 5 N 5 Das Vierte Deutsche Mozartfest findet vom 2. bis 6. September 1955 in Hannover-Herren- hausen statt. Außer den Orchestern des NWDR Hamburg und des NWDR Hannover wirken weitere namhafte Orchester des In- und Aus- landes sowie Solisten von internationalem Rang mit. Das Programm sieht Kammerkonzerte, festliche Kirchenmusik, eine Serenade und ein Symphoniekonzert vor. Im Schloßtheater Celle wird eine Opernaufführung stattfinden, 5 Ralph Benatzkys Erfolgsoperette„im wei- gen Rössel“, die seit dem Frühjahr 1954 in Oslo unter dem Titel„Sommer in re Abend ein begeistertes Publikum fi lebte dieser Tage ihre 225. Auf, das bei seiner Uraufführung in Paris eine in- führung. Paul Walter Bühnenbild) und Gerda dabei Losho Aoyama alte Kulttänze Japans. Kean ein bißchen zu nahe an der Schmiere; nach Sartres Anlage möchte man bei diesem immerhin doch genialen Schauspieler etwas mehr Intelligenz sehen, als Rémond zu er- kennen gibt. Ein Existentialist ist dies nicht, vielmehr ein romantischer Patheti- ker, da aber ein Kerl voll Saft und Kraft, überzeugend in jedem Augenblick. Neben ihm die Käsehändlerstochter Anna Damby, die allein ihn wahrhaft liebt upd es— im allzu wohlfeilen Happy-End— fertig bringt, sowohl Schauspielerin als auch Ehefrau des Herrn Kean zu werden. Ursula Dinkgräfe bringt für diese Rolle ebenso die gewin- nende äußere Erscheinung wie das notwen- dige schauspielerische Können mit. In den weiteren wesentlichen Partien der von Fritz Remond selber dicht und akzentuiert insze- nierten Aufführung: Thomas Vallons mit wenig Aufwand geschickt amrissener Prinz von Wales, Anneliese Eschstruths lieb- reizende dänische Gesandtin, Bogislav von Heydens in jedem Zuge echter Salomon, der das Faktotum Keans, sein Souffleur und sein Freund ist. Das Weinheimer Publikum hat das Stück mit vielen herzlichen Lachern und die Aufführung mit begeistertem Applaus auf- Senommen. Was in beiden Fällen durchaus verdient ist: denn es ist eine zwar ausge- dehnte und einmal auch sich selbst über- schlagende, doch amüsante Komödie. Herr Sartre hat Herrn Dumas einige weitere Lebensjahre(und sich selber einige wert- Volle Tantiemen) gerettet. Kurt Heinz Daß es heutzutage mit der Kritik nicht immer so ist, wie es sein sollte, hat sich in den letzten Monaten durch öffentliche Dis- kussionen, in denen Kritik an der Kritik geübt wurde, herumgesprochen. Auch hier im Kölner Wartesaal erörterte man die Funktionen der Kritik und die Notwendig- keit, daß nur fachlich vorgebildete und menschlich reife Persönlichkeiten zu Kriti- kern berufen werden dürften. Die Aeuße- rungen dieser Kritiker aber, so forderten die Teilnehmer dieses Mittwochsgespräches, er- muntert durch Kölns Generalintendant Her- bert Maisch, der sich zum Sprecher aller Künstler machte, müßten auch dann toleriert Werden, wenn sie mit der jeweils eigene Meinung nicht übereinstimmten. Fälle aus der Praxis des letzten Jahres, da qualifizierte Kritiker entlassen wurden, weil eine Flut von Leserbriefen andere, durchweg fachlich unbegründete Ansichten in die Verlegerbüros schwemmte, oder weil beleidigte Sänger ein Theater verließen und daraufhin im Land- tag ein solches Gezeter anhub, daß Verleger Angst bekamen, den Kritiker, der das Un- heil heraufbeschworen hatte, weiter zu be- schäftigen— solche Fälle dürften wirklich nicht vorkommen: sie bedrohen die Freiheit der Kritik in höchst undemokratischer Weise. Ein älterer, sehr gescheiter Diskussionsteil- nehmer sagte:„Wir haben alle den Hitler in uns noch nicht überwunden, wir sind alle noch zu intolerant“, und daran liegt es zum großen Teil. Das Fehlen der Maßstäbe wurde als Zweite Haupt wurzel des Uebels genannt: die durch Bildung und Reife berufenen Kritiker haben echte Maßstäbe, aber leider kritisſerenn zu viele Menschen, die entweder im Provin- Zialismus versackt sind oder die sich„fort- schrittlich“ gebärden und„snobistischen Eintagsfliegen Hymnen singen“, wie sich ein deutscher Kulturkorrespondent aus Paris ausdrückte,. Der„geistige Umschlagplatz“, das alte Berlin, fehlt uns: da konnten sich Maßstäbe bilden! Ein beachtlicher Vorschlag: um dem Pu- blikum Gelegenheit zu differenzierter Mei- nungsäußerung zu geben, möge man fran- 2z6sischem Beispiel folgen und nach der Theater vorstellung getrennt ansagen lassen, von wem Stück, Regie und Bühnenbild Waren. Beifall und Ablehnung würden so gerecht nach jeder Namensnennung auf Autor, Regisseur, Ausstatter und Darsteller verteilt. Herbert Maisch sah seinen Ober- spielleiter Siems vielversprechend an. Ob Köln dieser Anregung folgen und damit dem Publikum eine Fächerung seiner Kritik und dem Berichterstatter eine objektivere Schil- derung über die Aufnahme des Abends im] Parkett ermöglichen wird? Sonja Luyken damit einen Rekord in der norwegischen Thes⸗ ter geschichte. Bisher haben rund 170 000 Nor- weger die Aufführungen besucht. Gabriel Marcels neuestes Stück„Meine Zeit ist nicht die Eure“(„Mon temps n'est pas le votre), teressante Diskussion auslöste, wurde von In- tendant Dr. Günther Stark zur deutschsprachi- gen Erstaufführung am Stadttheater Saarbrük- ken erworben. Der Verlag Kurt Desch bereitet die Uebersetzung vor. Joachim Ringelnatz“ einziges Theaterstück „Die Flasche“ erlebt gegenwärtig am Stadtthea- ter Saarbrücken Untendant Dr. Günther Stark) eine erfolgreiche Wiederentdeckung in der Neu- bearbeitung von Ludwig Kusche, der auch die Musik zu den zahlreichen eingestreuten Chan- sons schrieb. Die Inszenierung liegt in Händen von Knut Rönneke. Das Dresdener Martin-Luther-Denkmal wird zum zehnten Jahrestag des Bombardements auf Dresden, dem 13. Februar, auf seinem alten Platz vor der historischen wiedererbauten Frauenkirche neu aufgestellt. Das etwa vier Meter hohe und fast zwei Tonnen schwere Standbild wies zahlreiche durch Bombensplit- ter hervorgerufene Beschädigungen auf und wurde beim Einsturz der Frauenkirche vom Sockel geworfen. In der St.-Laurentius-Kirche Mannheim Käfertal wird der gemischte Chor des Cäcilien- vereins unter Leitung von Alfred Bachstein am Sonntag., 6. Februar, 18 Uhr,„Chorwerke zeitgenössischer Kirchenmusik“ vortragen. An der Orgel: Franz Bahr. In der Vortragsreihe„Akademischer Winter“ spricht am Montag, 7. Februar, Prof. Dr. Kurt Goerttler über das Thema Die biologische und soziale Stellung der Frau“ in der Mannheimer Kunsthalle. 0 5 Das Mannheimer Nationaltheater bringt am Montag, 7. Februar, 20 Uhr, im„Großen Haus“ als ersten Beitrag zum Schillerjahr„Die Ver- schwörung des Fiesko zu Genua“ in der In- szenierung von Claus Helmut Drese zur Auf- Schulte(Kostüme) werden die Aufführung aus- statten. f. Viktor de Kowa wird bei einem„Japani- schen Abend“ am Freitag, 11. Februar, 20 Uhr, im Mannheimer Mozartsaal als Uebersetzer und Erklärer auftreten; Michi Tanaka bringt japanische Volks- und Liebeslieder, . 8. Auch nächste Woche 85 4 F f viel billiger: Herren- Wintermantel aus mollig warmen Stoffen, Verarbeitung: 69.- 89. 98.129. 159. Immerglatt- Hletten- Anzüge aus grondsoliden Kammgatrnen dezenter Musterungen- jetzt 59. 79. 95. 127. Herten-Sꝑgttsgkkes dus Stropozierstoffen aller farben und Muster— jetzt zu 25. 45. 59. 75. Herrenhosen zum Kombinieren, aus Kommgarn, rlanell, abordine, olle farben · 12.19. 29.45. popelinemäntel, Trenchcoqts, lodenmäntel, Ski- kleidung, Knabenkleidung, Strickwaren, Wäsche und vieles andere mehr- ebenfolls viel billiger! „ ac. 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Mannheim- Käfertal, Bramsche, den 4. Februar 1955 Braustrage 1 Irene Nusselt geb. Lorenz und Kinder Christel, Bärbel, Haidi, Irene. Auguste Nusselt Wwe. geb. Ernst 4 Familie Heinz Nusselt Familie Willi Lorenz Die Beerdigung findet am Montag, dem 7. Februar 1933, nachmittags 15.00 Uhr von der Friedhofkapelle Mannheim-Käfertal aus statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 1955 unseren Mitinhaber, Herrn Dr. Kurt Nusselt im Alter von fast 52 Jahren. Der Verstorbene hat mit seiner ganzen Schaffenskraft das Erbe seines Vaters, des Gründers der Firma, weiterentwickelt und allezeit seine ganze Liebe dem Unternehmen und dessen Fortschritt gewidmet. Bis zu seinem kurzen, schweren Krankenlager galt all sein Sorgen und Trachten dem Werk. Wir verlieren in ihm einen Menschen von großem fachlichen Können und seltenen menschlichen Eigenschaften. Durch Wesen und sein gütiges Herz hatte er stets einen offenen Sinn für die Sorgen aller Angehörigen des Betriebes. Sein allzu früher Tod hinterläßt eine überaus schmerzliche Lücke. Mitten aus einem arbeitsreichen Leben entriß uns der Tod am 3. Februar sein aufgeschlossenes Mannheim- Käfertal, den 4. Februar 1955 Betriebsführung und Betriebsangehörige der MANNHEIMER MALZ FABRIK GEBRUDER NU SSELT Mannheim- Käfertal Die Beerdigung findet am Montag, dem 7. Februar 1933, nachmittags 15.00 Uhr von der Friedhofkapelle Mannheim-Käfertal aus statt. Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis allen denen Dank innigstgeliebten Mann, unserem lieben Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Emil Wesch Fleischermeister bei seinem Heimgang, durch Wort, Schrift und den zahlreichen Kranz- und Blu- menspenden ehrend gedachten. Herzlichen Dank sagen wir Herrn Dr. Batz für seine ärztlichen Bemühungen, den Diakonissinnen Schwester Liesel und Martha, der Konkordienkirchengemeinde nebst Schwester Emma für ihre liebevolle und nie ermüdende Pflege, Herrn Stadt- pfarrer Weigt für seine trostreichen Worte, Herrn Kammermusiker Anger für seinen zu Herzen gehenden Cellovortrag, den Sangesbrüdern der Mannheim für ihren erhabenen Gesang, den Innungen, tionen des Fleischerhandwerks, seiner treuen Gefolgschaft sowie allen anderen Ver- einen, Kollegen und Freunden, welche sich an seinem Grabe ehrend gedenkend verabschiedeten. Nicht zuletzt gilt unser innigster Dank allen denen, welche ihn zur letzten Ruhe- stätte begleiteten. In stiller Trauer im Namen der Hinterbliebenen: 5 annheim, den 3. Februar 1955 6, 1 Frau zu sagen, welche meinem Fleischer- Innung Verbänden und Organisa- Anna Wesch geb. Back Statt Karten. 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die Kranz: und Biumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Stefan Gärtner Pförtner i. R. sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadt- pfarrer Luger für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Schulze für dlie ärztlichen Bemühungen, den Krankenschwestern für ihre liebevolle Pflege, der Direktion, dem Betriebsrat und der Beleg- schaft der Firma Th. Goldschmidt Ad und allen denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mum. Rheinau, im Februar 1955 ülheimer Straße 16 5 Im Namen aller Hinterbliebenen: Emmi Gärtner Für die vielen Beweise herzlich. Anteilnahme beim Heimgang Unserer w. Entschlafenen, Frau Marie Wöllner auren Wort, senritt u. Blumen- spenden sagen wir allen unse- ren herzlichen Dank. Hockenheim, 3. Februar 1935. Wilhelm-Leuschner-Str. 11 Fritz Wöllner und alle Anverwandten Statt Karten Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft, Vor wem sollte mir grauen? Psalm 27/1 Heute entschlief im Frieden, nach kurzem Krankenlager, im 78. Lebensjahr, mein lieber Mann, unser lieber Vater und Grohvater, Herr August Rudolf Scheufler Februar 1955 Sara Elisabeth Scheufler geb. Vogel Schwester Mirjam Scheufler Lydia weber Wwe. geb. Scheufler und 5 Kinder Roland u. Jlise Scheufler geb. Herzog und 2 Kinder Schwester Magda Kreutzfeldt geb. Scheufler Diakonisse Esther Scheufler Sonja Knauf Wwe. geb. Scheufler und 2 Kinder Wir weinen ihm nach. Schriesheim/ Bergstr., den 2. Gartenstraße 1 Beerdigung: Samstag, 5. Februar, 13.30 Uhr, Friedhof Schriesheim. Mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Max Zipperlein ist am 4. Februar 1955, nach langem, schwerem Leiden, im Alter von nahezu 70 Jahren, sanft entschlafen. Mhm.- Neckarau, den 5. Februar 1955 Belfortstraße 38 In tiefer Trauer: Rosa Zipperlein geb. Arnold und Anverwandte Beerdigung: Dienstag, 8. Februar, 14 Uhr, Friedhof Neckarau Gott der Allmächtige hat meinen lieben Mann, unseren lieben Vater, Herrn Wilhelm Schork nach kurzer und schwerer Krankheit in die Ewigkeit zu sich gerufen. Schönau bei Heidelberg, den 5. Februar 1955 Lindenbach-Sledlung In tlefer Trauer: Frau Berta Schork Familie Willi Schork Beerdigung: Sonntag, den 6. Februar 1955, 14 Uhr, im Friedhof Schönau. 5 Meine liebe und tapfere Frau, unsere gute, stets sor- gende Mutter, unsere geliebte, unvergessene Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin und Tante, Frau Luise Klaiber Seb. Stier f wurde am 3. Februar 1955 von mrem schweren Leiden durch den Tod erlöst. Mannheim, den 4. Februar 1955 Weinbietstraße 9 In stiller Trauer: Karl Klaiber Berthold und Edgar sowie Anverwandte Beerdigung: Montag, 7. Februar, 11.30 Uhr, Friedhof Neckarau Für die in so überreichem Maße erwiesene Anteilnahme beim Heimgang meines lieben treusorgenden Mannes, unseres lie- ben Bruders, Herrn Fritz Müller sage ich allen herzlichen Dank. Besonderen Dank sage ich Herrn Pfarrer Stobbies für die trostreichen Worte, den Herren Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses, Abt. M 10 b, für ihre aufopfernde Be- handlung und Pflege, dem Präsidenten der„Mannheimer Lie- dertafel“, Herrn Wilhelm Voigt, für die lieben Worte am Grabe, den Hausbewohnern sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und nicht zuletzt allen denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, den 5. Februar 1955 Zellerstraße 38 Hermine Müller geb. Ströbel Eugenie u. Luise Müller Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme, die überaus schönen Kranz und Blumen- spenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer lieben Entschlafenen, Fräulein Anna Luise Günther das letzte Geleit gaben. Insbesondere danken wir Herrn Dr. Goldschmidt für die vor- bildliche Arztliche Bemühung, Herrn Stadtpfarrer Kammerer für die tröstenden Worte, den Diakonissenschwestern für die aufopfernde, liebevolle Pflege sowie ihren Schulkameradinnen tür die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranznieder- legung. Mh m. Feudenheim, den 5. Februar 1955 Neckarstraße 55 Elisabeth Günther und Angehörige Für die uns entgegengebrachte aufrichtige Anteilnahme sowie für die zahlr., Kranz- und Blumenspenden anläglich des Hinscheidens meines lieben Mannes, meines Vaters, Herrn Adolf Schulz danken wir aufs herzlichste. Mannheim, den 3. Februar 19535 Waldparkstraße 7a Frau Irma Schulz und Hilda Schulz erwiesen haben. Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Nach langem, schwerem, mit Geduld ertrage- nem Leiden, verstarb unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwägerin und Tante, Frau Ida Brodführer geb. Mall im Alter von 81 Jahren. Mannheim, den 3. Februar 1955 Sandhofer Straße 10 In tleter Trauer: Die Kinder und Angehörige Beerdigung: Montag, 7. Februar, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Tiefbeeindruckt von der großen Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Metzger Ingenieur sagen wir allen denen, die dem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben sowie für die Überaus schönen Kranz- und Blumenspenden unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir H. H. Pfarrkurat Eberwein für den tröstenden Beistand, Herrn Chefarzt Dr. Rychel für die ärztl. Betreuung. Ferner danken wir recht herzlich der Direktion, den Herren Kollegen, dem Betriebsrat und der Belegschaft der Firma Strebel-Werke GmbH, Mannheim sowie der techn. Wissenschaftl. Verbindung„Rheno-Frankonia“ für die letzten KFhrungen, die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranz- miederlegungen. Mannheim, den 5. Februar 1938 Herzogenriedstraße 16 Frau Emilie Metzger geb. Bitsch und Kinder Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang unseres lieben Kindes Wilfried zuteil wurden, sprechen wir allen unseren herzlichen Dank Aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Fuchs für die trost- reichen Worte, Herrn Rektor Brunner, den Herren Lehrern und den Schülern für die letzte Ehrung, ebenso innigen Dank den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Kranken- hauses(Kinderabteilung) für die liebevolle Pflege. Heddesheim, den 2. Februar 1953 In stiller Trauer: Familie Josef Fleckenstein und An verwandte Statt Karten Herzlichen Dank allen denen, die beim Heimgang meines lieben Bruders, Herrn Johann Specht Oberprüfer 1. R. die letzte Ehre erwiesen haben. Besonderen Dank für Kranz- und Blumenspenden, Frau Ries und den Hausbewohnern, die ihm während seiner Krankheit Gutes Dank Herrn Dr. Halver für seine liebevolle Behandlung, den beiden Herren der Direktion der Fa. Lanz AG für ihre anerkennenden Worte sowie Herrn Gutmann(Flamma) für seine Bestattungsrede. Mannheim, K 3, 26. Susanne Specht Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger FTellnahme, die uns in Wort, Schrift und Kranzspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Dr. Friedrich Gerber zuteil geworden sind, danken wir hiermit herzlich. Besonderer Dank gebührt den Herren Aerzten und Schwestern des Dia- Konissenkrankenhauses für ihre liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Simon für seine trostreichen Worte und nicht zuletzt der Gast- Wirte- Innung Mannheim und den Neckargärtlern für ihren ehren- den Nachruf. Mannheim, den 3. Februar 1953 Alphornstraße 20 Elisabeth Gerber und Sohn Lutz Für die herzliche Anteilnahme, reichlichen Fhrungen und Liebe beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante, Frau Marie Völker sagen wir unseren innissten Dank. Insbesondere danken wir für die tröstenden Worte und den erhebenden Gesang. Mannheim, den 5. Februar 1955 Schafweide 39 Philipp Völker und Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, 5. Februar 1955 Hauptfriedhof Ken Schröder, Amalie, Stockhornstraße 2 9.00 Gottschlien, Richard, Angelstraße 682 9.0 Bohn, Margarethe, Weidenstraſſe i100 140.00 Frank, Karl, Gärtnerstraße 19 10.30 Krematorium Hauck, Karl, Moselstraße 2 1100 Friedhof Käfertal Heckmann, Karolina, Freyastraße 10 10.30 Mall, Ingeborg, Waldhof, Glücksburger Weg 34. 11.00 Friedhof Neckarau Keck, Rosa, Zypressenstraze s. 1ᷣꝙ0.00% Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr 3 15 1 1 11 Nr. 29/ Samstag, 5. Februar 1955 MORGEN Seite 9 Mannheimer Termin-Kalender MGV„Liederkranz“, Waldhof. Maskenball, 8. Februar, 18.11 Uhr, Brückl-Bernauer. „Die Nacht der blauen Wunder“, Faschings- pall der Studentenschaft der Wirtschaftshoch- schule am 5. Februar, 20.11 Uhr, in der Wirt- schaftshochschule. Landsmannschaft Ostpreußen: An Stelle der Monatsversammlung am 5. Februar, 20.11 Uhr, „Durlacher Hof“, Käfertaler Straße, Faschings- treiben. „Mannheimer Liedertafel“: Geburtstags-Ge- sellschaftsabend. 5. Februar, 20 Uhr, K 2, 31/32. A. R. K. B.„Solidarität“, Ortsgruppe Schö- nau, Abt. Radsport: Maskenball, 5. Februar, 20 Uhr, Siedlerheim. Theaterverein„Dramatischer Club“, Waldhof: Maskenball, 5. Februar, 20.11 Uhr,„Franziskus- haus“, Waldhof. Reisetauben-Züchter- Verein„Neckar“, Feu- denheim: Schlagausstellung, 5. und 6. Februar, Lokal„Zum Ochsen“, Feudenheim. KKV Columbus“: Faschingsabend, 6. Fe- pruar, 17 Uhr,„Zähringer Löwe“. Karl-Lederer-Ring im Kreisverbend für das Hundewesen: Aussprache, 6. Februar, 15 Uhr, Lokal„Goldener Hirsch“, Mittelstr. 38. Kleingärtner- Verein, Sandhofen: Jahres- hauptversammlung, 6. Februar, 16 Uhr, Lokal „Zum goldenen Hirsch“. Mannheimer Baseball-Klub: Aufklärungs- Vortrag mit Film über diesen Sport(mit Major Glynn, Us-Luftwaffe), 6. Februar, 14 Uhr, Amerikahaus. Deutscher Alpen- Verein: Odenwaldwande- rung, 6. Februar: Schriesheim— Ursenbacher Höhe— Eichelberg— Flockenbach— Kalter Herrgott Weinheim. Abfahrt: 8.40 Uhr, OEG- Kurpfalzbrücke. CVJM: Lichtbildervortrag„Noch ärmer als Du!“, 6. Februar, 17 Uhr, G 4. 1-2, Spr.: August Höfgen. Adventgemeinde: Vortrag„Gestaltende Schicksalsmächte der Gegenwart“, 6. Februar, n Kreisverband für Kaninchen: Vereinsvor- stände. Zuchtwarte, Zuchtbuchführer und Täto- wiermeister treffen sich im Lokal„Badischer Hof“, Feudenheim, 6. Februar, 9.30 Uhr. Naturw. Aquar.- und Terr.-Verein„Vallis- neria“: Fischbörse, 6. Februar, 9 bis 12 Uhr: Monats versammlung, 8. Februar; beide Veran- staltungen Lokal„Zur Reichskrone“, H 7. Schwerhörigen- Verein: Faschingsveranstal- tung, 6. Februar, 15.11 Uhr,„Feldschlössel“, Käfertaler Straße. Odenwaldklub: Am 6. Februar Wanderung: Weinheim— Sulzbach— Hemsbach— Lauden- bach— Heppenheim. Abfahrt: 8.15 Uhr OEG- Bahnhof Neckarstadt. Internationaler Presseklub Heidelberg: Vor- trag von Dr. Oskar Jancke„Akustische Porträts berühmter Schriftsteller“, 7. Februar, 20 Uhr, Sendesaal der Sendestelle Heidelberg-Mann- heim, Heidelberg, Marstallstraße. Abendakademie: Farblichtbilder-Vortrag, „Von den Aeolischen Inseln zu den Gestaden von Sizilien“, 7. Februar, 20 Uhr, Luthersaal, Sandhofen. Sprecher: Hans Mai, Freiburg. Olub der Köche, Mannheim: 51. Stiftungsfest, 7. Februar, 20 Uhr,„Metropol“, T 6, 25. Gesamtelternbeirat der Mannheimer Ober- schulen: Gesamt-Elternbeirats-Sitzung, 7. Fe- bruar, 19.30 Uhr, Elisabeth- Gymnasium. Die Anmeldung der Abe- Schützen für das neue Schuljahr erfolgt am 7. und 8. Februar 1955. Einzelheiten im heutigen Anzeigenteil. Wir gratulieren! Georg Rössling, Mannheim- Waldhof, Schienenstraße 21, wird 70, Anna Rei- ling, Mannheim, Burgstraße 44, wird 79 Jahre alt. Eduard Zimmermann, Mannheim- Waldhof, Waldpforte 152, Heinrich Eirich, Mannheim, Mönchwörthstraße 50, begehen den 80. Geburts- tag. Franz Schmid, Mannheim-Neckarau, Wörthstraße 9, vollendet das 86. Lebensjahr. Josef Sojez, Mannheim, H 7, 24, kann auf eine 25jährige Tätigkeit bei der Firma Esso G. zurückblicken. Wohin gehen wir? Samstag, 5. Februar Theater: Nationaltheater 19.45 bis 22.45 Uhr: „Boulevard- Soirée“. 5 Filme: Planken:„Wenn es Nacht wird in Paris“; 23.00 Uhr:„Die liebestolle Stadt“; Al- ster:„Die wunderbare Macht“; Capitol:„Tri- polis“; 23.00 Uhr:„Liebling der Frauen“; Palast: „Mündungsfeuer“; 22.20 Uhr:„Stählerne Schwin- gen; Alhambra:„Der letzte Sommer“; Univer- sum:„Drei vom Varieté“(auch 13.30, 23.00 Uhr); Kamera:„Nächte in Lissabon“; Kurbel:„Wenn Frauen hassen“, Amerikahaus 16.00, 18.00 Uhr: „Bilder amerikanischer Geschichte“. Vorträge: Amerikahaus 20.00 Uhr:„Kunst- erziehung in Europa und den Vereinigten Staa- ten“; Spr.: Dr. K. H. Röthel; Kunsthalle 20.00 Uhr:„Die menschenkundlich- pädagogische Seite der Kunsterziehung in der Waldorfschule“, Spr.: G. Schnell(Arbeitsgemeinschaft für ei freies Schulwesen).. Sonstiges:„Nürnberger Bierstuben“, K 1, 20.00 Uhr: Erfinder- Versammlung; Wirtschafts- hochschule 20.11 Uhr:„Die Nacht der blauen Wunder“; Rosengarten 20.11 Uhr: Maskenball (Tanzschule Helm, Kanu- Gesellschaft 1922); „Flora“, Lortzingstraße, 20.11 Uhr: Karnevali- stische Sitzung(„Fröhlich Pfalz“). Sonntag, 6. Februar Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.30 Uhr: „Isabella“(für die Jugendbühne); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Cosi fan tutte“. Konzerte: Katholische Pfarrkirche, Käfertal, 18.00 Uhr: Kirchenmusik(Cäcilienverein St. Laurentius). Filme: Aenderungen gegen Samstag: Plan- ken 11.00 Uhr:„Eroica“; Palast 11.00 Uhr:„Dorn- röschen“; Alhambra 11.00 Uhr:„Indische Rap- sodie“; Universum:„Drei vom Varieté“(auch 13.30 Uhr); Kurbel 13.00 Uhr:„Kasper gibt Voll- gas“. Vorträge: Amerikahaus 14.00 Uhr: Aufkla- rungsvortrag über Baseball; G 4, 1-2, 17.00 Uhr: Lichtbildervortrag„Noch ärmer als Du!“, Spr.: A. Höfgen(CVJM); J 1, 14, 17.00 Uhr:„Ge- staltende Schicksalsmächte der Gegenwart“ (Adventsgemeinde). Sonstiges: Musensaal 14.33 Uhr: MM. Kinder- Fasching mit dem Märchentheater„Kurpfalz“. Zahnärztlicher Sonntagdienst. Zur zahnärzt- lichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Zahnärztin Anne liese Wohlgemuth, Mittelstr. 69/1(Tel. 53832), zur Verfügung. nd tes lle aa) 12 in en rer la- rer ist- n= utz ebe ter, wir * 0 Feimillen- Nachrichten N Thre Verlobung geben bekannt: ANNI SCHEUFEN 9 e 1 Gebrauchtwagen SA Arik 75— Us-Soldat Kapitän 1849. 1882 champlen Kombi re Verlobung geben bekannt:. 3. Februar 1958 N 8815 5*. 75 i rl. Medici Oiympis-Kabrielett 193 Flat-Lleferwagen 5 7 5 Spel-Rekord 1834 Dalmier- enz 170 u Rudi Wörthmüller Mhm.-Neckarau Mhm.-Rheinau Altriper Str. 5 Sporwörth⸗ straße 22 Als vermählte grüßen: HERBERT RUPPEL DORIS RUPPEL. geb. Transier e Ludwigshafen, Schießhausstr. 32 5 Mannheim-Neckarau Rheingoldstraße 59 5. 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Februar 1955/ Nr. 29 Diskussion um Kohlepreis erhöhung gr) Die Diskussion um die Kohlepreis- erhöhung dürfte sich vermutlich hinziehen. Am 4. Februar fand im Palais Schaumburg eine Besprechung zwischen Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums und dem Vizepräsidenten der Hohen Behörde der Monten- Union, Etzel, statt. Anschließend Auhßerte man im Bundeswirtschaftsministe- rium, die Bedenken, die Bundeswirtschafts- minister Erhard gegen die Absicht des Un- ternehmensverbandes Ruhrbergbau, eine Anhebung der Kohlepreise um 2,50 DM je Tonne durchzudrücken, seien auf Verständ- nis gestoßen. Das Bundeswirtschaftsministe- rium rechne nicht mit der geforderten Er- höhung des Kohlepreises. Von seiten der Montanbehörde wird ge- Sagt, daß auch für sie als oberstes Gebot die Ausweitung der Produktion und Niedrig- haltung der Preise gelte. Es sei das Ziel der Luxemburger Politik, die Preise nicht weiter Steigen zu lassen, sondern eher ein Sinken zu erreichen. Andererseits müßten aber auch die Besorgnisse der Wirtschaft respektiert Werden. Das Gutachten des Unternehmer- verbandes Bergbau befindet sich noch in der Prüfung, An die einzelnen Abteilungen der Hohen Behörde seien eine Anzahl Aufträge ergangen, den Komplex genau zu analysie- ren, Anschließend werden in den nächsten Tagen zwischen Vertretern des Bundeswirt- schaftsministeriums, der Montanunion und des Unternehmerverbandes eingehende Be- Sprechungen stattfinden. Beförderungssteuerpflicht gemildert Hi. Nach den Beratungen des Bundestags- ausschusses für Finanz- und Steuerfragen scheint sich in der Frage der Beförderungs- steuerpflicht ein Kompromiß anzubahnen, nach welchem Fahrzeuge bis zu 1,5 t Nutzlast von der Steuerpflicht befreit sein sollen. Der Finemzausschuß hat einen diesbezüglichen Antrag des Abgeordneten Höcher!(CSU) mit großer Mehrheit angenommen. Nach Auffas- Sung der Regierung sollte die Beförderungs- steuerpflicht bereits bei Fahrzeugen mit 1 Nutzlast einsetzen, weil mehr als die Hälfte der Nahverkehrsfahrzeuge bis 1 t Nutzlast aufweist. Eine höhere Freigrenze als 1,5 t hatten dagegen Vertreter des Mittelstandes gefordert, weil dann ein großer Teil der im Nahverkehr eingesetzten Fahrzeuge steuer- krei würden und womit die Wünsche der mit- telständischen Unternehmen berücksichtigt wären. Aus verkehrspolitischen Gründen will die Bundesregierung die Binnenschiff- fahrt von der Beförderungssteuerpflicht be- freien. Auch die Luftfahrt soll vorläufig nicht in die Steuerpflicht einbezogen werden. Schließlich hat der Finanzausschuß des Bundestages bei den Beratungen über das Verkehrsfinanzgesetz beschlossen. Straßen- bahnen, Stadtschnellbahnen, Omnibusse, O. Busse und ähnliche Bahnen von der Be- körderungssteuer zu befreien. ö Der Bundesverkehrsminister will aus dem Aufkommen des Verkehrsfinanzgesetzes Jährlich 200 Mill. DM für Autobahnen und 300 Mill. DM für Bundesstraßen verwenden, Wobei von letzteren den Städten 100 Mill. DM kür den Ausbau der Durchgangsstraßen von Bundesstraßen zur Verfügung Sestellt Wer- den sollen. Der Kapitalmarkt soll eingesetzt werden, um das in den nächsten J ahren er- Eintätte, Eintälle. Auf Würde bedacht ist anscheinend das Leipꝛiger Messeamt. Wie das amtliche Pressebüro Mitteldeutschlands (ADN) meldet, ist die Ausgabe amtlicher Messegusweise für die am 27. Februar be- ginnende Leipziger Messe auf solche Personen beschränkt worden, die im Auftrage von Be- trieben und Institutionen als Einkäufer oder aus sonstigen wirtschaftlichen Gründen nach Leipzig kommen. Laut ADN bestene keine Möglichkeit, an„jeden Bürger der DDR Deutsche Demokratische Republic), der die Messe besuchen möchte, Ausweise auszugeben“. Das Messeamt fügt hinzu, die bisher unbe- schränkte Ausgabe von Ausweisen habe 2zu einer Ueberfüllung der Messehäuser und Hal- len gefünrt und die Handelstätigkeit beein- trächtigt. Kommentar überflüssig. Kleiner Mann oder begüterter Verbraucher? Das ist die lauteste Frage, die sich aus der Diskussion um die Abschaffung der Getränkesteuer ergibt. Der nordrhein- westfälische Hotel- und Gaststätten- verband hat am 3. Februar die Erklärung des Deutschen Städtetages energisch zurüchegewie- sen, die Großstädte könnten auf die Getränke- steuer nicht verzichten. Die Getränkesteuer mache im Durchschnitt nur 1 v. H. des Haus- külts der Gemeinden aus und könne bei den ständig steigenden Steuereingängen eingespart werden. Die Behauptung des Städtetages, rund 50 v. H. der Getränkesteuer entfalle auf Nacht- lokale und Großbetriebe, die dem„kleinen Mann“ ohnehin nickt zugänglich seien, wird in der Erwiderung des Wirteverbandes als„ab- solut unzutreffend“ bezeichnet. Der größte Teil der Getränkesteuer werde vielmehr vom Be- sucher einer Werkskantine und Universitäts- mensa sowie von Reisenden und anderen Men- scken aufgebracht, die auf den Verzehr in Gast- stätten angewiesen sind. Der Chronist bemerkt trocken dazu, es sei doch abwegig, darüber zu streiten, welcken Be- völkerungsteil die sogenannte„Gästevertrei- bungssteuer“ trifft. Maßgeblich für die Be- urteilung des ganzen Fragen komplexes ist die rechtliche Verschiedenheit. Wer zu Hause im Stillen sich einen guten Tropfen zu Gemüte fünrt, wird nicht getränkebesteuert; wer dies — egal ob mangels geeigneten Zuhauses oder aus Gründen der Bequemlichkeit— im öffent- lichen Lokal tut, der muß(Getränke-) Steuer zuklen. Dabei liegt das Verhaltnis zwischen der Anzahl der Gaststätten einerseits und der ge- tränke verkaufenden Händler eta bei 1.12. Wartete Aufkommen aus dem Verkehrs- finanzgesetz vorzeitig verfügbar zu machen. (VWD) Die Präsidenten der Spitzen- organisationen der Wirtschaft haben sich in einer Eingabe an die zuständigen Bundes- tagsausschüsse und die beteiligten Bundes- ministerien gegen jegliche Besteuerung des Werknahverkehrs ausgesprochen. Das Bun- desverkehrsministerium soll danach beab- sichtigen, die Besteuerung des Werknahver- kehrs über das im Verkehrsflnanzgesetz vor- gesehene Maß hinaus auszudehnen, und einen Beförderungssteuersatz von drei Dpf je t/ km anstreben. Der ausschließlich betriebs- bedingte Werknahverkehr kann nach An- sicht der Spitzenverbände in seiner Funktion weder von der Bundesbahn noch vom ge- werblichen Güternahverkehr ersetzt und da- her auch nicht mit diesen verglichen werden. Aus diesem Grunde bestehe die Wirtschaft auf Freistellung des Werknahverkehrs von jeglicher Beförderungssteuer. Auftrags-Eingang erhöhte sich wieder (AP) Der Auftragseingang in der Indu- strie der Bundesrepublik hat nach einer Mit- teilung des Bundeswirtschaftsministeriums im Dezember 1954 den hohen Stand der Vormonate beibehalten. Der Index des Auftragseingangsvolumens (Umsatz 1951= 100) stieg um zwei v. H. von 166 im November auf 169 im Dezember. Auslandsaufträge gingen jedoch gegenüber dem Vormonat leicht zurück, lagen aber noch um 42 v. H. über dem Stand vom Dezember 1953. Besonders gestiegen sind die Auftrags- eingänge bei der elektrotechnischen Indu- strie und im Maschinenbau. Die Tendenz bei der Grundstoffindustrie war dagegen leicht rückläufig. Ebenso gesunken gegen- über dem Ergebnis vom November waren die Auftragseingänge in der Verbrauchs- güterindustrie. Bundes wirtschaftsrat Wird akut In gutinformierten Kreisen Bonns wird damit gerechnet, daß die— ursprünglich be- reits für Dezember geplante— Grundsatz- debatte des Bundeskabinetts über die Er- richtung eines Bundeswirtschaftsrates in kommender Woche über die Bühne läuft. Voraussetzung dafür wäre eine außenpoliti- sche Atempause. N Eine Reihe von Entwürfen für einen sol- chen Bundeswirtschaftsrat liegen bereits seitens des Bundeswirtschaftsministeriums und anderer interessierter Institutionen vor. In Bonn wird es für wahrscheinlich gehalten, daß nach den Beratungen im Bundeskabinett die Ausarbeitung eines Gesetzentwurfes wei- ter betrieben werden wird. Da jedoch die Gewerkschaften in der Errichtung eines Bun- deswirtschaftsrates eine entscheidende Aus- gangsposition für die Verwirklichung einer sogenannten Wirtschaftsdemokratie sehen, Würde mit der Errichtung dieses Rates auch die Frage der paritätischen Besetzung der Industrie- und Handelskammern in die poli- tische Debatte geworfen werden; zumindest jedoch die Frage der Errichtung von Arbeits- kammern parallel zu den Industrie- und Handelskammern. Es verlautet auch in Bonn, der Bundes- wWirtschaftsminister beabsichtige im Kabinett seiner den Bundeswirtschaftsrat ablehnen den Haltung Ausdruck zu verleihen. Nach Erhards Meinung würde die Errichtung des Bundeswirtschaftsrats weder soziale Befrie- dung im Gefolge haben, noch die parlamen- tarische Arbeit wesentlich fördern. Der Bun- deskanzler dagegen scheint sich von der Er- richtung eines Bundeswirtschaftsrates eine Beruhigung und Befriedung der innerpoliti- schen Gegensätze zu versprechen und nicht Abgeneigt zu sein, aus diesem Grunde den Wünschen der Gewerkschaft entgegenkom- men zu wollen. Auch Vizekanzler Blücher dürfte entgegen den Auffassungen einer Mehrheit der Fraktion der FDP im Grund- satz die Institution des Bundes wirtschafts- rates beraten, wobei der Bundes- und der Vizekanzler von den meisten CDU-Ministern unterstützt werden würden. Dagegen schei- nen sich die CSU und die DP zusammen mit der FDP für den Bundeswirtschaftsrat nach wie vor nicht zu begeistern, während in der Bundestagsfraktion der CDU die Mei- nungen geteilt sein dürften. Verkehrs-Liberalisierung Rettung der Bundesbahn? (VWD) Das Vorstandsmitglied der Deut- schen Bundesbahn Präsident Johann Hatje sagte am 3. Februar in Stuttgart, die Bundes- bahn sei technisch nicht veraltet und könnte sich mit ihren Leistungen sehen lassen. Da ihre Güterverkehrsleistung erst 115 v. H. des Standes von 1936 erreicht habe, während der Güterfernverkehr eine Zunahme auf 550 v. H. verzeichnete, führt Hatje auf die verschiedenen Kostengrundlagen von Bun- desbahn und Kraftverkehr zurück. Zur Lösung der verkehrspolitischen Pro- bleme gebe es nur zwei Wege, entweder die weitgehende Liberalisierung des Verkehrs mit Aufhebung des gemein wirtschaftlichen Prinzips bei der Bundesbahn oder eine Ver- kehrslenkung derart, daß die Bundesbahn die ihr auferlegten besonderen Verpflichtun- tungen erfüllen kann. Mit Tarifmaßnahmen allein sei bei der gegenwärtigen unechten Kostengrundlage des Kraftverkehrs keine sinnvolle Verkehrsaufteilung zu erreichen. Der Kraftverkehr ziehe aus der Befreiung von der Beförderungspflicht und aus der freien Auswahl lohnender Transporte eine Differentialrente von 350 bis 400 Mill. DM jährlich. Für 1954 sei bei der Bundesbahn mit einem Jahresverlust von 300 bis 600 Mill. D-Mark zu rechnen. Der jährliche Fehlbetrag durch die politische Belastung der Bahn und die Belastung aus der gemein wirtschaftlichen Bedienung mache mehr als 800 Mill. DM aus. Dazu komme der Substanzverlust von zwei Milliarden DM seit der Währungsreform. 16-Farben-Liquidationsgesetz schließlich liquidiert Einzelheiten aus dem abschließenden IG-Farben-Auflösungsgesetz Das vielumstrittene und langerwartete IG-Farben-Liquidationsschlußgesetz ist nun- mehr im Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission vom 31. Januar 1955 verkündet worden; es tritt am 6. Februar in Kraft. Gleichzeitig sind eine Reihe von Durchfüh- rungsverordnungen zu diesem Gesetz, das die Nr. 84 trägt, veröffentlicht worden. Ueber das bereits in dem Kommuniqué der Alliier- ten Gesagte hinaus haben die IG-Liquidato- ren vor der Presse auf einige besonders wichtige Punkte der Gesetzgebung hinge- Wiesen. Im Artikel 1 des Gesetzes Nr. 84 ist insbesondere bestimmt, daß die Liquidation nunmehr nach deutschem Recht durchgeführt wird und daß nach vollständiger Beendigung der Liquidation die Firma im Handelsregi- ster zu löschen ist. Der Artikel 2 enthält u. a. einige Einschränkungen hinsichtlich der Ausübung der Tätigkeit der Gesellschafts- organe der IG- Farbenindustrie AG i. L. da- hingehend, daß sie nur solche Beschlüsse kassen und solche Rechtshandlungen vorneh- men dürfen, die der Liquidation der Gesell- schaft dienen. Das bedeutet, daß z. B. nicht die Fortführung der Geschäftstätigkeit in irgend einer Form beschlossen werden könnte. Ferner dürfen Aufsichtsrat und Vor- stand der Chemische Werke Hüls AG nicht zugleich Mitglied des Aufsichtsrates oder Li- quidator der IG-Farben AG i. L. sein. So- dann sind die Liquidatoren verpflichtet, über die Fortschritte der Liquidation monatlich an die AHK zu berichten. Der wichtigste Punkt ist die Auflage zur unverzüglichen Einberufung einer Hauptversammlung, die — wie die Liquidatoren mitteilen— von ihnen für Ende April/ Anfang Mai in Aussicht genommen worden ist. Die Hauptversamm- lung nimmt u. a. die Neuwahl der Liquida- toren vor, sowie die Wahl des Aufsichtsrates. Die Liquidatoren werden der Hauptver- sammlung einen ausführlichen Rechen- schaftsbericht über ihre bisherige Tätigkeit vorlegen. Mit der Neuwahl der Gesellschafts- organe und nach erfolgter Eintragung in das Handelsregister tritt das Alliierte Gesetz Nr. 35(sog. IG-Entflechtungsgesetz) endgül- tig außer Kraft. Im Artikel 8 des Gesetzes Nr. 84 sind abweichend von& 225 BGB die Verjährungsfristen verlängert. Bei Ansprü- chen an das Restvermögen der IG-Farben, die am 8. Mai 1945 nicht verjährt waren, verjähren diese Ansprüche nicht vor Ab- lauf von 3 Jahren seit Inkrafttreten dieses Gesetzes. Im Artikel 11 ist ausdrücklich be- stimmt, daß der deutsche Wortlaut des Ge- setzes maßgebend ist. 5 Die Durchführungsverordnung Nr. 5 zum IG-Farben-LiquidationsschlußgesetZæ regelt die Verwertung des sogenannten„Restver- mögens“ der IG- Farbenindustrie, Wobei ins- besondere die Veräußerung oder sonstige Uebertragung von Vermögensgegenständen aus dem Restvermögen ausgenommen hiervon sind allerdings Patente, Waren- zeichen und Urheberrechte— an die ausge- gründeten Nachfolgegesellschaften nicht ge- stattet ist. Die Durchführungs verordnung Nr. 12 befaßt sich mit der Befriedigung der Gläubiger der IG- Farbenindustrie AG i. L., die nach Maßgabe des deutschen Rechtes zu erfolgen hat. Es wird ein aus 3 Mitgliedern bestehender Gläubigerausschuß gebildet, wo- von eines vom Präsidenten des Oberlandes- gerichts Frankfurt, eines vom Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Frank- kurt und das dritte Mitglied von der Kam- mer der Wirtschaftsprüfer des Landes Hes- sen ernannt wird. In Artikel 5 dieser Durchführungsverord- nung ist eine Rangordnung für die Erfül- lung fälliger Gläubigeransprüche aufge- stellt. Die Verordnung Nr. 12 enthält ferner noch Verfahrens vorschriften für die Wirt- schaftsprüfungsgesellschaften. Die Durch- führungsverordnung Nr 13 regelt die Ver- teilung der Aktien der Nachfolgegesellschaf- ten an die Aktionäre der IG- Farbenindustrie AG i. L., insbesondere das Verfahren, das bei der eventuellen Freigabe— Ausschüttung an die Aktionäre— der Hüls-Aktien anzu- wenden ist. Bekanntlich dienen diese Aktien vorläufig noch als Sicherheit für die Befrie- digung von Gläubigeransprüchen; sie wer- den erst dann aus dem Restvermögen frei- gegeben, wenn sämtliche Gläubigeransprüche befriedigt worden sind. Durchführungsver- ordnung Nr. 14 schließlich befaßt sich mit Fragen des Ostvermögens der ehemaligen 18- Farbenindustrie und regelt die Bestel- lung von sogenannten„Abwesenheitspfle- gern“. Lastenausgleichskassen leeren sich Bis Ende Oktober 1954 wurden im Bundes- gebiet einschließlich Westberlin über 7,8 Mill. Anträge auf Schadensfeststellung bei den Lastenausgleichsämtern gestellt. Davon ent- fallen auf e Vertreibungsschäden 5 Kriegsschäden 3,54 Ostschäden 71,901 5 Nach Vermögensarten gliedern sich die eingereichten 7,8 Mill. Feststellungsanträge in Mill. Anträge reine Hausratsschäden 4.3 Hausrat- u. andere Vermögensschäden 2,3 reine Vermögensschäden 1,2 Die Gesamtleistungen von Soforthilfe und Lastenausgleich seit dem Jahre 1949 bis Ende 1954 betrugen insgesamt 14,089 Md. DM. In diesem Zeitraum wurden(einschließlich 10 Mill. DM Härtefonds) EFKriegsschadenrente 3.849 Md. DM Währungsausgleich 748,9 Mill. DMI Hausratshilfe (einschl. 30 Mill. DM Härtefonds) 2,79 Md. DM ausgezahlt bzw. bewilligt. Der Rest entfiel auf die anderen verschiedenen Sparten, wie Förderung der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe, der Landwirtschaft, des Wohnungsbaus, der Arbeitsplatzbeschaffung, auf Ausbildungshilfe und sonstige Förde- rungsmaßnahmen. Wie der Präsident des Bundesausgleichs- amtes, Dr. Kühne, auf einer Pressekon- ferenz in Frankfurt erklärte, ist seit Mai vorigen Jahres ein Wendepunkt in der Liquidität des Lastenausgleichsfonds einge- treten. Seit diesem Zeitpunkt übersteigen die monatlichen Ausgaben die Einnahmen. In den ersten drei Quartalen des Rechnungs- jahres 1954/55 standen 2 430 Mill. DM an Einnahmen 3 168 Mill. DM an Ausgaben ge- genüber, so daß sich die Gesamtbestände an Mitteln am 31. Dezember 1954 um 738 Mill. DM auf 147 Mill. DM vermindert hatten. Nach dem Wirtschafts- und Finanzplan des Lastenausgleichsfonds beliefen sich die Ver- Planungsreste am Ende des vergangenen Jahres auf 2206 Mill. DM. während vom 1. Januar bis 31. März 1955 voraussichtlich nur 1114 Mill. DM für Bewilligungen zur Verfügung stehen, Diese Differenz von 1092 Mill. DM belastet also im letzten Quartal die innere Verbindlichkeit, wobei allerdings in Betracht zu ziehen ist, daß die Auflegung der 2. und 3. Tranche der Lastenausgleichsanleihe mit je 200 Mill. DM auf der Einnahmeseite einbezogen war, jedoch nicht erfolgt ist. 5 Wie Präsident Kühne betonte, hängt die künftige Beweglichkeit des Lastenausgleichs- fonds weitgehend von der Frage der Vor- Plädoyer für Vorfinanzierung finanzierung ab. Aus den ordentlichen Ein- nahmen für 1955 werden drei Md. DM er- Wartet, von denen jedoch zwei Md. DM auf der Ausgabenseite durch gesetzliche Verord- nung unveränderlich festliegen. Der Rest von einer Md. DM muß zur Konsolidierung der bereits erwähnten inneren Verschuldung dienen. Bei der künftigen Verplanung der Mittel in der bisherigen Höhe des Jahres 1954 Werden rund 1,5 Md. DM benötigt, die über den Weg der Vorfinanzierung aufzu- bringen wären. Allein die Hausratshilfe er- fordert nach den vorliegenden Ansprüchen insgesamt noch etwa 3,5 Md. DM bis zu ihrem Auslaufen, obwohl bisher schon 2,431 Md. DM dafür ausgegeben wurden. Ihre Auszahlung sei sozialpolitisch nur sinnvoll — erklärte Präsident Kühne— wenn sie auf einen möglichst kurzen Zeitraum zusammen- gedrängt werde. Da vor einigen Tagen bereits zum zwei- ten Male innerhalb kurzer Zeit der dem La- stenausgleichsfonds von der Baflk deutscher Länder zur Verfügung stehende Kreditpla- fonds von 200 Mill. DM in Anspruch genom- men werden mußte, stehe jetzt die Vor- finanzierung über die zwei Tranchen der Lastenausgleichsanleihe nicht mehr in Frage. Mit erheblichen Einnahmen wird zwar durch Verlängerung der Bonusgewährung von 10 Prozent für vorzeitige Ablösung der Lasten- ausgleichsabgaben gerechnet, die Mittel hier- aus sind aber zum größten Teil erst in der Zweiten Hälfte dieses Jahres zu erwarten. Um aus der beengten Liquidität heraus- zukommen, sollen unter Umständen die Gut- haben aus der Unterhaltshilfe bei Bund und Ländern monatlich angefordert und evtl. eine Kurzfristige Verschuldung eingegangen wer- den. Als Voraussetzung bezeichnete Dr. Kühne jedoch die Zusage einer mehrmaligen Prolongation der Rückzahlungsverpflichtung. 5 CK K URZ NACHRICHTEN Kindergeld für Arbeitslose Das Arbeitsamt Mannheim teilt uns mit: Nach dem Kindergeldanpassungsgesetz vom 7. Januar 1955 können vom 1. Januar an auch die Bezieher von Arbeitslosenunterstützung und Arbeitslosenfürsorge- Unterstützung und be- stimmte gleichgesteltle Personengrppen für das dritte und weitere Kind auf Antrag Kinder- geld vom Arbeitsamt erhalten, unter Umständen Such dann, wenn sie im Laufe des Monats Ja- nuar aus der Unterstützung ausgeschieden sind und von anderen Stellen kein Kindergeld für diesen Monat zu beanspruchen haben. Nähere Auskunft erteilt das Arbeitsamt. Antragsvor- drucke sind bei den zuständigen Vermittlungs- stellen erhältlich. Verlangte Preistreiberei- Vorschriften (dpa) Die Deutsche Angestellten-Gewerk- schaft forderte am 4. Februar in Hamburg, daß der Preistreiber-Paragraph, der 1954 außer Kraft gesetzt wurde, beschleunigt wieder ein- geführt wird. Da auch Güter des unentbehr- lichen Bedarfes von der Preissteigerung erfaßt seien, könne der Verbraucher nicht auf ein Zurückpendeln der Preise warten, wie es Bun- deswirtschaftsminister Professor Erhard er- hoffe, der die Preissteigerungen auf Rüstungs- spekulationen zurückführt. Der Preistreiber- Paragraph würde den ehrlichen Kaufmann nicht behindern, nach Ansicht der DAG aber helfen, Spekulanten das Handwerk zu legen. Kleines deutsches Eigentum (etwa 50 000 Einzelfälle) wird nicht von Oster- reich beansprucht, sondern soll den deutschen Voreigentümern wieder überlassen werden. Mit diesem Hinweis nahm der österreichische Staatssekretär für Auswärtiges, Dr. Bruno Kreis- Ky, zur Frage der deutschen Vermögenswerte in Osterreich Stellung. Er wies darauf hin, daß die vier Großmächte über die deutschen Ver- mögenswerte in Gsterreich verfügen und erst nach Verabschiedung des Staatsvertrages eine Aenderung eintreten würde. Man könne aber versichert sein, daß Osterreich seine Maßnahmen im Sinne seiner Tradition als Rechtsstaat tref- fen werde. 1 Bau einer Zuckerraffinerie ist zwischen der Sowjetzone Deutschlands und der indonesischen Regierung in Djakarta vereinbart worden. Die Sowjetzone wird den Bau und die Erstfinanzierung einer Zuckerfabrik in Indonesien übernehmen. Eine Reihe sowiet- zonaler Techniker wird die Maschinen, mit de- ren Eintreffen im Oktober gerechnet wird, an Ort und Stelle installieren, Die Bezahlung soll innerhalb von sechs Jahren durch die Lieferung von indonesischen Rohstoffen erfolgen. Produktion der Gerresheimer Glashütte Ein Vorstandsmitglied der Gerresheimer Slashüttenwerke erklärte, das Produktionspro- gramm des Unternehmens erstrecke sich trotz weitgehender Normung allein auf dem Hohl- glasgebiet auf mehr als 2500 Typen gegenüber nur 28 flachen Sorten, die bis zur Währungs- reform hergestellt worden sind. Die Jahres- umsätze des Konzerns haben die Grenze von 100 Mill. DM überschritten. Bei einer Gesamt- erzeugung der Hohlglasindustrie von rund 1 MII. Tonnen im Werte von 618 Mill. DM ent- flelen auf Hohlglas fast 600 000 Tonnen im Werte von über 400 Mill. DM. Die Gesamt- glasindustrie der Bundesrepublik einschließlich Verarbeitung und Veredelung beschäftigt zur Zeit rund 67 000 Arbeitskräfte. Eine Md. Dollar EZ U- Ueberschuß (tor) Die Abrechnung der EZ U(Euro- päischen Zahlungs-Union) für Januar 1953 schließt mit einem deutschen Ueberschuß von 35,4 Millionen Verrechnungseinheiten(1 VR 1 US-Dollar) ab. Damit ergab sich gegenüber Dezember 1954 eine neuerliche Erhöhung des deutschen Sal- dos, die teilweise damit zusammenhängen dürfte, daß zum Jahresende bestimmte Be- reinigungen in der Verrechnung stattfinden. Das Dezembersaldo betrug 23,8 Mill. VE. Wie allmonatlich wird der Rechnungsüber- schuß auch im Januar 1955 hälftig durch eine Gutschrift bei der EZ U und durch eine von der EZ U zu leistende Gold- bzw. Dollarzah- lung an die Bundesrepublik ausgewiesen. Die kumulative Rechnungsposition der Bundesrepublik, d. h. die Gesamtheit der innerhalb der EZ U erzielten Ueberschüsse erreichte im Dezember 1954 995,7 Mill. Dollar im Januar 1955 1 029,4 Mill. Dollar Hierbei ist die fällige Ratenzahlung aus der Konsolidierungs vereinbarung der Bun- desrepublik mit Frankreich berücksichtigt, jedoch die in Aussicht genommene weitere Rückzahlung Frankreichs auf den EZ U-Kre- dit außer Anschlag. Auch von dem kumula- tiven Saldo hat die Bundesrepublik die Hälfte dieses Wertes, nämlich 514,7 Mill. VE der EZ U kreditiert, während der Rest in Gold bzw. US-Dollar ausgezahlt wurde. Industrielle Umsätze Außenhandel und Beschäftigung Der Umsatz der Industrie hat im ver- gangenen Jahr einen Wert von 140 Md. DM erreicht gegenüber 126 Md. DM im Vorjahr. Mengenmäßig liegen die Umsätze höher als Wertmäßig, weil die Preise im Jahres- durchschnitt gesunken sind. Der Auslandsumsatz der Industrie er- höhte sich von 15,3 Md. DM 1953 aut 18,4 Md. DM. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte die Industrie im vergangenen Jahr 6,1 Mill. Personen. Das waren rund 0,3 Mill. oder 5 V. H. mehr als 1953. Mit 11,5 Md. Arbeits- stunden sind 6 v. H. mehr als 1953 geleistet worden. Die Lohnsumme ist um 9 v. H. auf 19,4 Md. DM, die Gehaltssumme um 10 v. H. auf 6 Md. DM gestiegen. Arbeitslosenzahl sbieg sprunghaft (AP) Die Zahl der Arbeitslosen im Bun- desgebiet hat sich seit dem Jahresende bis zum 31. Januar 1955 um 502 078 auf 1 789 716 erhöht, teilte die Bundesanstalt für Arbeits- vermittlung und Arbeitslosen versicherung am 4. Februar mit. Von den im Bundes- gebiet arbeitslosen Personen sind 1 316 892 Männer und 472 824 Frauen. Das weitere Ansteigen der Arbeitslosigkeit ist nach An- sicht der Bundesanstalt auf die Fortsetzung der kalten Witterung zurückzuführen, die die Bauwirtschaft zwingt, zahlreiche Arheits- Kräfte zu entlassen.. Das westdeutsche Baugewerbe beschäf- tigte während der Sommermonate des ver- gangenen Jahres fast zwei Millionen Men- schen. Trotz der Entlassungen im Bauge- werbe sowie den land- und forstwirtschaft- lichen Berufen haben die Betriebe der Grundstoff- und Investitionsgüterindustrie während des Berichtsmonats zusätzliche Ar- beitskräfte eingestellt. Im Januar 1954 betrug die Arbeitslosen- zahl in der Bundesrepublik 1 989 550. Der Anstieg der Frauenarbeitslosigkeit blieb verhältnismäßig gering, weil in den Groß- städten zahlreiche weibliche Kräfte für Aus- hilfstätigkeiten im Winterschlugverkauf an- gefordert wurden. Die höchste Arbeitslosenzahl im Bundes- gebiet verzeichnet Arbeitslosenstand Zunahme Bayern 430 491 73 874 Norxrdrhein-Westfalen 343 633 152 860 Niedersachsen„344 807 92 786 Hessen 154 236 44 830 Schleswig-Holstein 140 825 27 916 Baden- Württemberg 136 786 51 140 Rheinland-Pfalz 116 065 42 017 Hamburg 92 649 12 246 Bremen 25 214 4 405 In Westberlin betrug die Zahl der Ar- beitslosen am 31. Januar 185 443 bei einer Zunahme von 8592 seit Jahresbeginn, Von den Arbeitslosen Westberlins waren 96 545 Frauen und 88 896 Männer. Gemeinsame Veranlagung und Gleichberechtigung (dpa) Der Bundesfinanzhof hat in einem Urteil entschieden, daß die gemeinsame Ver- anlagung von Ehegatten zur Einkommen- steuer und zur Vermögenssteuer nicht gegen den Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau verstößt. Er wies eine Rechtsbeschwerde eines Steuerzahlers zu- rück, der seit April 1953 zunächst beim Finanzamt und später bei der zuständigen Oberfinanzdirektion versucht hatte, eine ge- trennte Steuerveranlagung für sich und seine Ehefrau durchzusetzen. Die Personalsteuern sollen, so heißt es in dem Mitte Dezember vorigen Jahres gefäll- ten, jetzt vorliegenden Urteil des Bundes- finanzhofes, nach der Leistungsfähigkeit be- messen werden. Die Leistungsfähigkeit von Eheleuten ergebe sich aus dem Gesamtbe- trag ihrer Einkünfte und ihres Vermögens. Die Zusammenveranlagung treffe in gleicher Weise den Mann wie die Frau. Ein Unter- schied nach dem Geschlecht der Steuer- pflichtigen werde dabei nicht gemacht. Es sei im übrigen nicht Aufgabe der Gerichte, die sozialpolitische Frage zu entscheiden, 0b die vom Gesetzgeber angeordneten Tarif- sätze den sozialen Verhältnissen angemes- sen Rechnung tragen. Das Gericht könne nur prüfen, ob der Gesetzgeber die äußer- sten Grenzen seines Ermessensbereichs über- schritten, nicht aber, ob er im einzelnen die zweckmäßzigste, vernünftigste oder gerech- teste Lösung gefunden habe.„Ist die vom Gesetzgeber gewählte Lösung mit dem Gleichheitssatz noch vereinbar, so kommt es Dicht darauf an, ob eine andere gerechter oder vernünftiger gewesen wäre oder dem 55 noch besser entsprochen ätte“. zechtlich zuk den ssgleic asschu ungen ge Wi nnen. ges am irtsche 8 (Hi.) ladustri Hohlgla. Konkur! Tschech. die Wer arigen! ten viel werden. deutsch! deutsche zonenha deutsche Unik bet ten, das rungen. Wirtsch Ostzone Hins die He Rohleve Kohle, bis 6 ke entwick zzt. Der glas(19 unter trie m kührant dem K 2(auf Bundesleistungsgesetz Immt konkretere Formen an Das Bundesinnenministerium be- eeitet zur Zeit ein Bundesleistungsgesetz bor, das die Inanspruchnahme privater sachen und Dienste durch Truppen oder in allen eines Notstandes regeln N. Durch en Truppenvertrag und die Aufstellung gener deutscher Truppenverbände wird uro- 1955 von VE 1954 satzes betragen hat, liegt jetzt bei etwa 20 v. H., der Wert der Gesamtausfuhr be- trägt etwa 180 Mill. DM gegenüber 132 Mill. im Jahre 1953. Der Pro-Kopf-Ver- brauch, der vor dem Kriege bei 7 bis 9 kg lag, ist auf über 20 kg gestiegen. Dreiecksverteuerung von Rundfunkgeräten MORGEN Intensivierung des Handels Bundesrepublik und Frankreich (VWD) Der Handelsverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der fran- zösischen Währungs-Union schloß 1954 bei deutschen Einfuhren von 1 803 Mill. DM deutschen Ausfuhren von 1652 Mill. DM zum ersten Male seit 1950 wieder mit einem Einfuhrüberschuß ab, der 156 Mill. DM wendigkeit zur Kassenhaltung 2u verringern. f Zu diesem Zweck wurde auch eine„Ver- pflichtungserklärung“ neu eingeführt, so daß nur das zu veranschlagen ist, was wirklich auch verausgabt wird, während für künftige Ausgaben dieser Art eine solche Erklärung eingegangen werden kann, Die Nachahmung dieses Beispiels durch die Bundes- und die Länderfinanzverwaltung und die vielen Stadtkämmereien und Gemeindekassen wäre Jugoslawien a m Weltmarkt (VWD) Auf den verschärften Wettbewerb am jugoslawischen Markt wies der Leiter der Wirtschaftsabteilung der deutschen Bot- schaft in Belgrad, Oberregierungsrat Rielz, in 5 der Industrie- und Handelskammer München hin. Die Sowjetunion und die anderen Ost- blockstaaten bemühten sich stärker um den Markt und lieferten Rohstoffe im Austausch 8 5 ers 1 111 0 2 1 2* 8 5 55 Riess ee e e Lalten(ap) mine vollständige Liberalisierung erreichte. 3 egen Wein und Tabak. Andererseits inten- Sal, de Anwendungsmöslichkei es alten ger Einfu. 5 l Was in Hamburg durch eine innere Reform Sege 1. 5 n 5 igen ecdelstungsgesetzes umstritten ist. Der 1 uhr von deutschen Rundfunkgeräten Der Anteil Frankreichs und seiner ange-* n 5 0 1 erreicht wer- siwiere Jugoslawien seine eigene Handels- Be- zamte Bereich der gewerblichen Wirt- 25 ee fordert der Radio- und Fernseh- schlossenen Gebiete am Gesamtumsatz des gen Ronie. A herbei- Politik. Die Relse Titos nach Indien und den. cchaft soll jedoch aus dem Geltungsbereich uncle verband Saar in einer der Regierung deutschen Außenhandels wird mit 8,4 v. H. zuführen sein, wenn auch keineswegs behaup- Burma lasse auf ein Interesse an den unter- VE. ies Gesetzes herausgenommen werden. Die des Saarlandes und dem französischen Mini- nur noch von Holland mit seinen Uebersee- tet Werden sell, daß die öffentliche Kassen- entwickelten Ländern Schlieben. Das Gefen „ luzprechende Regelung hierfür sieht der sterpräsidenten am 3. Februar zugeleiteten gebieten Übertroff 17 6 f 18 ger Erfolg entsprechend mit Jugoslawien würde noch dadurch ne ber- entspreca 15 5 8 gebieten übertroffen. Das Bundes wirtschafts- haltung dem Hamburger Erfolg entsprechen 5 n im Lande teen edu des Rebolato ministerium bezeichnet das Jahr 1954 als Überall schlechthin halbiert werden könnte. schwert, daß ausländische Firmen u 1985 von Bundestages liegende Entwurf eines Ge- I i 5 ö 5 2 Dazu liegen die Dinge bei den verschiedenen keine eigenen Vertretungen errichten dür- „ahn tes zur Sicherung völkerrechtlicher Ver- nn dieser Resolution heigt es:„Von der einen Abschnitt besonders starker Inten- Stasts- und Kommunalverwaltungen denn fen. Eine Aenderung dieses Zustandes t Zah- n 82 0 1„or. 1e. Bevölkerung im Saarland werden im we- sivierung des deutsch- französischen Waren- 15. 255. Se N rerst nicht zu erwarten. Die staatlich zuge- n ptlichtungen der Bundesrepublik vor. Die tlich. 8 doch zu verschieden. Aber abbaufähig ist die vorerst 5 55 peer ursprünglich u. a. auf die Verpflich- gutlcben nur noch deutsche Rundfunkge- austausches. öfkentliche Kassenhaltung sicherlich um eine lassenen Vertreterfirmen seien 80 mit Ver- der lungen aus der EVG zugeschnittene Ent- räte gefordert“. Bei den unbedeutenden Kon- 5 recht ansehnliche Quote, ohne daß dadurch tretungen überhäuft, daß der Markt kaum — 1 5 1 2 1 3 1 1 1 1 11 3 1 K e. der purk wird sich jetzt neben anderen völker- tingenten, die dem Saarland zugewiesen Oeffentliche Kassenhaltung ein wichtiger Verwaltungszweig— wozu gründlich bearbeitet werden 1 3 üsse eechtlichen Verpflichtungen insbesondere werden, verschärfe sich die Notlage des saar reduzieren auch die Unterhaltung von Kassenbeständen deutschen Firmen empfahl Rieß, mehr Ge- aut den Truppenvertrag zu beziehen haben. ländischen Rundfunkeinzeihandels von Mo- 18 i. in betriebsnotwendigem Umfang gehört— wicht auf technische Beratung und Entsen- ar eseleichen wird der Wirtschaltspolitische nat zu Monat. Dabei ergebe sich der para- g b die aus ernstlich bedroht zu werden braucht. ch dung von Technikern zu legen. ar 0 üfen müssen, ob die Bestim- 5 8 25 aArgeldbeständen und Giroguthaben besteht, 5 asschuß prü 5 s doxe Zustand, daß laufend deuts i... 2 8 Vit it 1 N aus ungen des Entwurfs auch auf die deut- über Frankreich b r Effektenbörse e eee ee„„ Zun- e Wiederbewaffnung angewandt werden Lei e d den Strafrichter von solchen Verwaltungsspitzen durch die. 1 ilia 80 5 5 5 tigt, znnen. Der Entwurf ist der letzte Rest; 5„ 1 cher Praxis bewiesen werden. bei de kauf- Frankfurt a. M., vom 31. Januar bis 4. Februar f 1 5 U 5 interessieren müßten, Stichproben häften 8 F 5: 2 r 1 1 tasle d der Nachrichten aus Frank- Ke. 5 15 am 80.. 5 ausgelaufenen ergeben, daß vom 3 Großhandel männisches Denken von jeher Heimatrecht reich eee Ackerer e e ung zu nochsebenden Kursen a, 8 irtschaftssicherungsgesetzes. kalkulierte Preise bis zu 45 V. HI. über den. hat. Wie vom hamburgischen Finanz- Keen e Schwach lagen nc e e 8 die 1 1 1 e 3 195 zu 5 f vom saarländischen Großhandel kalkulierten Senator anläßlich der Vorlage des Etats 1955 mehreren Frozenten hinenmen montanwerts endete zoror 5 ba. 1 die Preis und Glas Preisen liege 2 1 1 81 nen erklärt wurde, wurde in Hamburg in den Benken-aktien gut gehalten. Per Rentenmarkt las Welter fest. 5proz, Did-Pfandbriete zum Teil 4% VIE a 5 N gen. Es sei nicht einzusehen, 8 heraufgesetzt, 8 5 1 Wie brüchig ist das warum den saarländische uren Ein- vergangenen Monaten der Versuch unter-. 8 5 t f 5 8 schen Importeuren Ein 8 5 1 1 31.1 4.2 Ak tien 7„ Aktien 41. B 1 Wie der Fachverband Hohlg! kuhrgenehmigungen für deutsche Geräte nommen, planmäßig auch auf einen Abbau bee e 5 5— 0 5 „(Gi) Wie der Fachverban nslas, versagt würden, die französischen Importeu- der Rassenbestände hinzuwirken, um nicht 8 h. Gn: Ihadustrie mitteilt, hat die westdeutsche 1 1 2. auf Kosten der Wirtschaf 5 ande Kecumulatoren 135% 154 Mannesmann 109 100 eh. GHR: Henle! er n een ren erteilt werden, Diese französischen Im- osten der Wirtschaft Steuerbestände Adlerw. Kleyxer 129 12½[ Metallges. 301 280 1 Hutten w. Operh. 162%½ 107 ö e 1—. 705 7 allem der Porteure hätten wegen mangelnder Nach- 1 2¹ 1 8 8 die öffentliche Kassen- a 11 181 ele n Bergb.Neuehoffg 3 „ Kon! 5 Tra; in Frankreich 1 Sglichkei altung hatte allgemeine— und auch ge- CCC 115 Rhein, Elektr. g 5 Nürnberg. un 5 4 g l 5 ge in Frankrei nur die Möglichkeit, 2 8 2 ch Se- Aschz 5 5 5 SHH Nu f 1235 f 1 85 9 5 5 Wie diese Geräte an der Saar. Wegen lesentlich Übertrisbene— Kritik gefunden. gufewunfe toren. 0 118•— D 4e 3 e 51888 5 85* 118 der großen Nachfrage an der Saar berech- Die in Hamburg ergriffenen Maßnahmen Bemberg 130 20 Selzdettürm. 225 220 jahr.. paliisclle 8815 8 101 1 dabei die unbegreiflich hohen Ver- setzten von einem Ausgangsbestand von zu- Berger Tiefbau. 5 225% e 105 271 eh, Hoesch: len v 8 jenstspannen, die die Geräte noch über den letzt 250 Millionen DM ein; es erfolgte ein BB. 55 1 0 55 1. 148 14 r als ie lä 1 Li ittel- f f a 0 a 8 850 5 n Schubert& Salz. 1 2 oeschwerke„43 hres- erden, Sie 5 80 875„ Nane ohnehin schon hohen Zoll auf eine Preis- monatlicher Abbau um rund 10 Wige 10 75 12 Schwartz e 191 5⁴ Altes tene es w. 5 5 deutschlands bis zu 50 V. H. unter den west- stufe bringen, die für den Käufer doppelt so DRM. Gegenwärtig betragen die Kassenbe- Conti Gummt 20 2% Sellwolk.% e, maustriewerts b ſdeeutschen Preisen. Die 1 e 8378 hoch liegt, wie der Originalpreis im Bundes- stände noch annähernd die Hälfte. Ebenso Daimler-Benz. 4 233%. 1 8 217 5 er- 0 1 5 gebiet. wurden Ausgabereste abgebaut, um die Not- eng..% 2, Sinner e is en. Kiöckner w.: auf deutschen rung 5 b r! 5 Sücdzucke 4 1085 58 0 a de 3 5 f 5 5 Dt. Erde!! 1% 153 zucker. 1785½ 2 Kloeckner 158 155½ en denen eukenen 55 u. k. aut Seslete gůche/ für den MirtschafI S ee; e eee ee, eee, 1 avon entfallen I. 7 60 2 10 2. U 1 2 2 Dt, Steinzeug b.„ 1 ergw.— 5 8 Wü f f 1 lacher Hot 13³ 134 T[ Wintershall 218½ 213 N Mill ens. D.. 1 5 Richbaum. Werger 152½ 152½%[ Zeiß- Ikon er stshiwere Sus 5 185 0d irtschafts- und„„ 155 885 Die 11 5 eee ee gültig ab 1, Ja- Piece Tone auch die allgemeinen Pro- Fl, Licht& Kraft 124½ 128 Zellstoff Waldhof 154 13³ westfalen 150 157 8 . der Bundesrepublik geliefert. nuar 1955. Alle Abzüge a uf einer Zeile: Lohn- eme der Landwirtschaft behandelt. Die Bro- 1 1 i 2 5 8 5 85 beits- Ostzone nach 8 57 8 steuer, Kirchensteuer, Notopfer Berlin, Sozial- schüre, die eine Gemeinschaftsarbeit von Fach- an Ane 180 185 nken 55 ts 5 5 Gebr. Fahr, 100 f 97 B a 2 5 5 eistet Hinsichtlich der Preisentwicklung macht Versicherung. Herausgegeben von der Frowa- leuten ist, wird von der Deutschen Shell A8 über 18 Farben Liqu. Badleche S eh. ver. Stahlw.: auf die Hohlglasindustrie auf den starken SM Heidenheim Brenz.— Preis 2.50 DM. 5 5 das ee Geschäft betreibenden Ant.- Sch.) 414% 41 r 8 9 Dt. Edelstahlwerk 162 159 „aut de, 5 azu äger und Verkaufsfahrer kostenlos abgegeben. 5 a 233 225 0 8 5 tm. Hörder 5 5 brauch(fü g las werden 1 k 1 FF u. Wechsel- Bk. 188 186 Dor tin. 55 VT 5 Hinzeltapellen aut karton, Beksrber kur monat. VV Commerzbank)) 1½% J 11½[ Hüttenunſon 28 134 le, bei 0 Ertig 5 85 iche, wöchentliche und tägliche Lohnzahung zum Farbenf. Bayer 232 228 Commerz- 5 Gelsenk. Berg. 11 75 148 8. 8 5 reis von 1.— DM. Die Tabelle für 2, 4 un 5 r U. Credit- Bank. 178 StahiW. E 7 5 1 bis 6 Kg Kohle gebraucht), so daß die Preis- Prei i DM. E belle fü d 8 ee e* 235 Credit Bank, 161 Jus stab 1225 185. 1850 utwicklung vom Kohlepreis stark abhängig wöchentliche Lohnzahlung 2 Dt. Marktberichte Velten d Gül. le, ie Sügdeutsche Han 214, e Hambern, Berg. 4 10 0 1 5 W 8 1 8 Frowa-Jahreslohnsteuertabelle 1954 zum Preis von vom 4. Februar e 5 1 35 Dresdner Rank) 13½ 15 e 158 11 00 Islas 285„ 1,60 DM zur Vornahme des Jahresausgleichs für Mannheim Ele Bande! 1 Fritzner Kaser Rhein-Main Bank 204 20² Utten w. F 5 163. Bun- 5 urchschnit er Gesamtindu- Lohn- und Kirchensteuer. 928 F Grün& Bilfinger] 149% 147 fglz. Hp. Bank 22 Hüttenw. Siegerl. 153 155% e bis Rar 15 0 5 7 d 185 3 115 Der Aus-(wp) Bei nachgebenden Preisen ist die Ten- Harp. Bergbau 1380 135 Nen 5 5 55 7 Niederrh. Hütte 170 171½ strie mit einem Index ve 225 was muß jeder von der Angestellten versicherung denz weiter apgeschwächf. Als Großhandelsabgabe- Hdlb. zememt, 238 230 Rhein. Hyp.-Bank 157 157 Rhein. Röhrenw. 181 182 59 155 fauhranteil 595„ 9 vor wissen? Eine leichtverständliche Darstellung und. 2 75 e e 7 5 de 2251. 122 ee e 169 107½ deits- dem Kri 1 V. H. des Gesamtum- Erläuterung nach dem neuesten Stande. 16. Auf- bel gantscher Ware. Bfg mi bfg Auf- oder Homann 8 ein.-Westf. rung Fries bis zu lage. Preis 2,60 DM.— Bestimmung von Berufs- Abschlag, für holländische Ware 16%/ Ppfg mit Klein, schanzlin 02 181 1 1 Eisen u Stahl. 156 157 rung 60.— gruppen in der Angestelltenversicherung. Preis 1½ Dpfg Aufschlag, bei deutscher Ware 17 Ppfg Knorr— ch. Els. U. Hütten- Ruhrst, Hatting. 155 156 ades-. 5. 45 DM.— Renten-Mehrertrags-Gesetz RMC) 86 05 8 8 3. Bann er 3 11 117 Wa n une nos e 120 15 6 8 1 1 5 vem 23. 11. 1954. Preis—,50 DM. Alle im Verlag falls mit Kleineren Mengen in Anlieferung. Lang 5 ug. Yssen-H. 2 1 Freie Devisenkurse August Glen en e 1954.— Die drei 8 5 5 8 Linde's Eis 228 220 Eis.- u. Hüttenw. 125 128 Zeche Erin, 365 63 ö vom d. Februar Schriften gehören zusammen, sie sind ein wert- Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt Ludw. Walzm. 100 100 Stahlw. Bochum 140 14¹ An- 1. 1 voller Berater für den einfachen Mann, aber auch(WD) Bei guter Anfuhr flotter Absatz, E„„ 1 5 5 8 ziing e 8385 1 ein willkommener kleiner Helfer für den Fach- erzielten: Tafeläpfel Ia 1925; A 0 55)= RM- Werte,)- Restquoten die 8 belgische Erancs 7637 457 mann. Tafelbirnen A 2030; Feldsalat 65—30; II 55—60; 22 8 7 100 285 Frances 1.2036 1,2056 8 530; 8 5; Grünk 25 8 deits⸗ 100 5 95,95 90518 Shell-Landwirtschaftsbuch, Ein Buch für den Land- 8 e TT 11 3 Züricher Devisennotierungen 8 . e 2511555 14525 3 5 rise 5 e eee eee e pis 30; Zwiebeln 1620; Petersilie 68; Schnitt- Stunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten W 1 1 kanadischer Dollar 4.323 4,332 riebs wirtschaft. 2 3 sche Shell lauch 68, 8 31. J.] 4.2 31.1. 4.2 5 31.1. 4.2 0 31.1 chafſ- englisches Pfund 11,753 11,773 Aktiengesellschaft, 1985.— Um dem deutschen 5 8 1 3 8 l 2.5 5 1. 2. 5 1 (har 100 schweclischte Kronen 60, 41,11 Landwirt bei der Lösung der Proplematix, diesen NWN- Metalle Nara ger e e e er- 100 dänische Kronen 60.64 60, kur inn aus der enormen Entwickelung der Moto- 85 5. 9 8 e 1 e ee ee Men- 100 norwegische Kronen 58,695 38,815 risierung der Landwirtschaft seit 1947 ergab, behilf- Elektrolyt- Kupfer für Leitzwecke 593.7539, 75 PN. W 1420 1135„ 0.506 0605. 5 75 54.75 15 3 8˙70 aüge⸗ 100 Schweizer freie Franken 97,66 98,06 lich zu sein, gab die Deutsche Shell Ad sieses Blei in Kabeln 129,00 130,00 DM 3 irt 90 20 99.125 3005 id 9.675 9.725 21103 st. 1075 11.00. 128 . 1 Us-Dollar 4.1955 4,2085 interessante Landwirtschaftsbuch heraus, das sich Aluminium für Leitz wecke 240,00—242,00 D Senden 5„ 1 e N e haft-⸗ i DMW 2 487,50 Dhl-O; 100 DO= 21½%8 DM. nicht etwa auf die Erörterung technischer Fragen Westdeutscner Einnpreis 680.00 DMI Brüssel! 8.4[854 Lissabon. 14.80 J 14,0[ Zagreb 0%[ 0ʃ025/ Algier 1.13 ge. 5 istres 5 5 Zu den Ersatzkassen zugelassen 11 4 lau fſtöru g 9 1 i E osen. dees Dr. Charlotte Niesener e ulkokt raenen 3. 2. 8 2 N ber 2 huren Deründerter Blutdruck- Adernverkalkung ERFOLG und ANSEHEN blieb 1 8 6, 37/8 Telefon 5 13 36 und vorzeitiges Altern sind Erscheinungen, die häufig von Kopfschmerzen, 5—. Aroß- Benommenheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst- und bringt ihnen.. . 0 Sprechstunden: Mo. bis Fr. 14 Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit begleitet werden. Hier 5 1 5 0 i. bis 18 Uhr u. nach Vereinbarung empflehlt Alen alt Anwendung von 55 die Beherrschung„ 1 5 5 0 Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, a g„„ 0 2 COMM ERZ-* dem sinnvollen, hochwirksamen Spezifikum. Hunderttausende gebrauchen . 4 dieses völlig unschädliche Mittel, das ein altbewährtes Blutsalzgemisch, 2 WE LI5 PRAC HE N ndes- 5 Rechtsanwalt angereichert mit herzstärkenden, blutdruckregulierenden Drogen, enthält. Seiner.„ N U ND CREDOIT-BA K 8 8 Auf Grund neuester e wurde durch 1 5 8 5 5 Rutin[(macht Adernwände elastisch) und zwei weiteren wertvollen Stoffen 5 8 5 nahme AKTIE NG ESEILScHAF Dr 5 Zwick die Wizung erhöht. Packung mit 70 Tabletten DN 2.18 nur in Apotheken. Sie lernen die Welt verstehen und Werden berufſſch 814. 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Ev.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Got- tesdienst 15 Uhr Schloßgkapelle. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche) Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Predigtgd., 10.45 Sonntags- schule. Montag: 20.00 Chorübung. Mittwoch: 20.00 Jugendst. Donners- tag: 20.00 Bibelstunde. Samstag: 14.00 Unterricht. Baptistengemeinde, Mex-Jos.-Str. 12, Sonntag 9.30 Dr. Grimm; Mittwoch 19.30 Brummer. Methodistenkirche.— Bvang. Frei. kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9 4 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag 19.36 Uhr Wochensottesdienst. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim. J 1. 14 Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt: 16 Uhr jlugendstunde: Sonntag: 10 Uhr Relisionsunter- richt; Sonntag, 17.00 Vortrag. Neuapostolische Kirche Moselstr. 6. Gottesdienst: So. 9.00 u. 15.00 Uhr. Mittwochs 20 00 Uhr Die Christengemeinschaft. Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr, 5: 30 Uhr Menschenweihebandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Gemeinde Christi. Karl-Benz- Str. 75 Gottesdienst So. 9.30, Bibelstunde Mi. 19.30, Jugendstunde Fr. 20.00. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 16 Uhr, Predigt, N N Kirchliche Nachrichten it bes coMMERZ. UN CREDIT. SAN 3 e Evang. Kirche. Sonntag, 6. Februar. 2 1 Wartburg-Hospiz: 14.30 Gehörlo- 9155 2 Ah e en d Se K sengd. 5 Auferstehunsskirche: dens. WESTDEUTSc HAND UND DiscofO- BAN 9.30 Kad. Dr. Pollmar.— Christus- eicher endes kUS cr ted Es EUS CrUf Kirche: 9.30 Hgd., 830 5 Diako- ter- nissenhaus: 10.00 Gd.— Emmaus- 5 er- 1 Kirche: 9.00 Hgd., Ewald.— Peu- 1 93 1 COMMERZBANK denheim: 9.30 Hgd(Tag der Diako- t. E86 a Are ESEUIScHAf nie), Dr. Bangerter.— Friedens- ichte, kirche: 9.30 Hed., Staudt, Anschl. n, Ob.— hl. Abendmahl.— Friedrichsfeld: h eee.„9.30 Hd., Birkholz.— Gnaden. rarik-* kirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafen- mes Freie Berufe kirche: 6.30 Früngd., Voges! 10.00 5 Hgd., Voges; 19.00 gd.(Neckar- 11 X] spitze), Voges. 8 ußer⸗ N 5 5 9.30 kigd., Bihler.— Kätertal-süd: über⸗ N. See e 5 5 9.30 Hgd., Staubitz.— Kreuzkirche; N ach früherer langjähriger fachorthopädischer Tätigkeit habe 9·30 kgd., Stobbles; 20.00 Hauptver- n die len mich in Mannheim niedergelassen. ae Gente ger e 5. Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt; Dr. med. R. pROS K E anschl. hl. Abendmahl: 18.00 Ad., für Orthopädie Weigt.— Lutherkirche 9.30 Hgd., 5 85 Heinzelmann.— Eggenstraße: 9.00 8 1, 1(am Markt) MANNHETIM Telefon 3 18 22 Hgd., Simon. Nlercusenechg b: Täglich 9—12 und 16—18 Uhr 9.30 Hgd., Vikar Schwarz, ansch 5 (außer nere cee ung 750 vorheriger Vereinbarung. VVV 2 kassen. 5 rühgd, 0 Str. 15 — eee Münleisen; 8.30 Frühsd.(Rosen- Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- Kath. Kirche. Sonntag, 6. Februar. Jesuiten-Kirche: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 3.00, 9.30, 11.00; Andacht 14.30. Heilig-Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 18.00.— Liebfrauen: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Bo- nifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00. St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 138.00. St. Nikolaus: Messen: 7.30, 9.00, 10.30; Andacht 18.00.— Feudenheim: Messen 6.30 7.30, 9 00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. — Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00. 9.15, 11.00; Andacht 18.00.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 14.00.— Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00; Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.30.— Wallstadt: Mes- sen 7.30, 10,00; Andacht 14.00. Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30; Andacht 138 00 Marien-Kapelle: Messe 8.30; Johanneskirche: Messe 10 00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00.— Almen- hof: Mess. 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 18.00.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. — Donnerstag, 19.30: Heimbund GHür gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- Frauen). reitag, 19.30: Heili⸗ gungsvers. e nächsten Briefkasten werfen. nach der Beherrschung einer Fremdsprache an Sie stellen. Unsere ausgezeichnete Methode gibt Ihnen die Sqtantie, daß Sie bald positiv anworten könne E NGI IS C n fes FRANZ 51S c H AlENIscn-spANISci i KOSTENLOS UND UNVERBIN DTI CHIC informieren wir sie öber das system und die Methode. Senden Sie uns heute noch untenstehen den Coupon ein. Damit geben Sie sich selbst eine Chance. 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Nr.: Gewönschte Sprache: e 7 8 Revision der Uebersetzung bleibt für die Neu- auflage unumgänglich vonnöten; sonst hat der beim deutschen Lesepublikum heimisch zu Seite 12 MORGEN Samstag, 5. Februar 1935 Nr. Ein Kriegsroman von Jean Coctecu Zum Erscheinen der ersten deutschen Ausgabe seines Romans„Thomas, der Schwindler“ Als Jean Cocteau mit seinem Freund Ray mond Radiguet zusammenlebte, kurz vor dem frühen Tode jenes Dichters des Romans Le diable au corps“, entstand Cocteaus Frühwerk„Thomas, limposteur“ Man Sollte clie beiden Werke nicht miteinander Verglei- chen, mag die Spiegelung der Kriegserleb- Nisse von Radiguet und von Cocteau auch zu Solch einem Vergleiche locken; schließlich hat Cocteau selbst sich in Demut vor dem Genius des frühvollendeten Radiguet verneigt— und Ietztlich doch erst in seinem nachfolgenden Roman„Les enfants terribles“ zur ureigenen, seither immer wieder umkreisten Mitte seines Schaffens gefunden. Es ist eine Welt von Muttergebundenheit, Inzestwünschen, Her- maphroditismus und den komplexbeladenen Leiden an erotischer Andersartigkeit, aus der Oocteaus symbolisch oder mythisch ver- schlüsselte Träume erwachsen, und eigent- nch doch nur in Bildern aus diesem herme- tischen Universum einer poetisch verklärten Tlefenpsychologie hebt sich das literarische Schaffen Cocteaus ganz auf die ihm eignende Höhe. „Thomas, der Schwindler“ ist ein Früh- Werk; im französischen Original war es 1923 erschienen, und die erste deutsche Ausgabe (Verlag Kurt Desch, München) kommt mit der Verspätung mehr als einer vollen Generation. In dem neu verfaßgten Vorwort zu dieser Aus- gabe meint Cocteau, es wäre„unmöglich, sich im Jahre 1954 einen Krieg vorzustellen, in dem eine gewisse Eleganz noch zu ihrem Recht kam“. Der Autor sieht im ersten Welt- Krieg ein ritterliches Abenteuer, halb Spiel und halb Rausch, und aus der Begegnung eines kindlich- romantischen Hochstaplers mit den tödlichen Träumen des Krieges erwächst diese Geschichte von Guillaume- Thomas de Fontenoy, dem falschen Neffen eines berühm- ten Generals. Gewisse Parallelen dieses ephebenhaften, schuldig- unschuldigen Jüng- Ungs zu dem Dargelos aus den„Enfants terribles“ und vielleicht auch zu dem späteren Orphée lassen den„Thomas“ zu einer durch- Sus Wesentlichen Entwicklungsstufe Cocteaus Werden, und vielleicht doch nicht nur zu- fällig erscheint das Buch bei uns nun in der gleichen Saison wie Thomas Manns„Be- Kenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“, Immerhin schimmert das àsthetisierend- spielerische Grundanliegen Cocteaus auch noch durch diese dickfellige Uebertragung. Jener schwindende Thomas ist ein erst 16 jähriger Taugenichts, der sich selbst zum Unteroffizier und zum Neffen eines Generals erhebt. Ist es Zufall, ist es Bestimmung, was seine Abenteuer begünstigt? Oder ist es die — nach Cocteaus traumhaft- spielerische Atmosphäre dieses Krieges, die Thomas' ver- spielten Traum für einen kurzen Moment des Rausches zur Wirklichkeit emporzuheben vermag? Thomas begegnet der seltsamen Princesse de Bormes, die in Paris ein Militär- hospital einrichtet und sich mit Transport- Kolonnen an der Front die Verwundeten Sleichsam einfängt. Auch diese erzählerische Ebene des sanitären Hilfsdienstes bleibt im Wirklich-Unwirklichen schweben, innerhalb dessen Cocteaus Phantasie nun die Kapriziö- In der englischen Originalausgabe ist Charles Morgans neuer Roman„The River Line“ Die Fluglinie) überschrieben. Damit ist gleichsam das sachliche Motiv in den Vordergrund geschoben: Die Fluglinie, so nmanmte sich— in diesem Buch— die fran- Zzösische Untergrundorganisation, die wäh- rend der Besetzung im zweiten Weltkrieg abgeschossene alliierte Flieger oder aus deutschen Lagern entflchene Kriegsgefan- Sene auf geheimen Pfaden, von Agent zu Agent, an die französisch- spanische Grenze brachte; von dort aus führte der Heimweg dann über Portugal. In der, übrigens hervorragenden deut- schen Uebersetzung Herbert E. Herlitschkas, die die Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart vorlegt, heißt der Roman„Der Reiher“. Was, als Herausarbeitung des menschlich- persön- lichen Konfliktes, nicht Weniger zutreffend ist. Vier Menschen auf der Flucht, im Räder- Werk der„Fluglinie“: Zwei englische Offi- Zziere, ein junger Amerikaner und als vierter eben der„Reiher“, auch er ein Engländer und seines Aussehens wegen mit diesem Spitznamen belegt. Ein Engländer? Ver- dachtsmomente tauchen gegen ihn Auf, zuerst nur unbewußt aufgenommen, später schein- bar zur Gewißheit werdend, Und vor dem letzten Marsch, im Angesicht der spanischen Grenze, vollziehen die drei anderen, ge- meinsam mit der Agentin, an dem Reiher ein Urteil, dem keine Verhandlung zugrunde liegt. Als sie die Fluglinie aufnahm, haben sie geschworen: Unbedingten Gehorsam, Wenn nötig zu töten oder selbst zu sterben, damit der andere, die Organisation nicht in Gefahr kommen kann. Und so genügte auch im Falle des Reihers der Verdacht, die Mög- lichkeit einer Gefährdung durch ihn! Der Reiher wurde getötet, er„mußte“ getötet Werden Voll der Erinnerung an diese Tage und Wochen, an die Tat auch, kommt zwei Jahre nach Kriegsende Philip, der Amerikaner, mach England zu den noch lebenden Kame- raden jener Zeit, zu Julian, der inzwischen Marie, die einstige Agentin, geheiratet hat. Philip möchte die vergangene Zeit Wieder ins Gedächtnis zurückrufen, sich und den anderen. Am Anfang sogar mit einem ge- Wissen Stolz, als Geistesmensch(er ist jetzt Lehrer für neue Sprachen an einem College) im Angesicht furchtbarer Entscheidung nicht versagt zu haben. Während er jedoch erzählt, seine Geschichte vor einem jungen Mädchen ausbreitet, zu dem ihn immer stärkere Bande ziehen, während er Blatt um Blatt auf- schlägt, fällt alle Selbstsicherheit Ab, wird er hineingestoßen in die qualvolle Frage, haben wir Recht getan?“, Es wächst der Schatten des erschlagenen Mannes riesengroß auf, das einzigartige, lichtdurchflutete Wesen des Reihers, was er sagte und wie er es sagte, Alle Gespräche, alle Gedanken führen dahin. Und immer stärker greift die Vergangenheit in die Gegenwart, bis hin zur Katastrophe: Der Reiher war, so stellt es sich nun heraus, englischer Offizier und keineswegs ein Agent des Feindes, wie sie glaubten, sie haben einen Unschuldigen getötet. Zu diesem sie Alle betreffenden tieftragischen Gewissens konflikt aber kommt für Philip noch das Persönliche Verhängnis: Der Reiher war der Bruder des jungen Mädchens., In diesem Allerdings— das wäre im voraus zu sagen— muß die deutsche Uebersetzung von Friedhelm Kemp mit etlicher Vorsicht ge- handhabt werden. Sie ist zwar nicht ganz 80 schlecht und voll so hahnebüchener Schnitzer Wie seine vorangegangene der„Kinder der Nacht“(„Les enfants terribles“), aber für Künftige Cocteau- Ausgaben möchte man dem Verlag doch das Engagement eines Ueber- setzers empfehlen, der sowohl der französi- schen als auch der deutschen Sprache lücken- 10s mächtig ist. Sonst wird einem ob der Schludrigkeiten, der Ungeschicklichkeiten und der Vergröberungen des Textes doch allzu- bald die Freude an der geistreich- ironischen Sprache und den magisch-dichterischen Bil- dern Cocteaus verleidet. Andererseits ist die schöne Ausstattung des Bandes, der mit vielen Zeichnungen aus der Feder Cocteaus geschmückt ist, durchaus zu loben. Aber eine Romancier Cocteau nur wenig Aussicht, werden. lrrtömer „Der mündige Christ“ quf dem Index Das heilige Offlzium hat das Buch des deutschen Autors Josef Thome,„Der mün- dige Christ“, das im Jahre 1949 bei Josef Knecht in Frankfurt am Main erschienen ist, nach eingehender, länger als ein Jahr dauernder Prüfung am Donnerstag auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt und seine unautorisierte Lektüre daher für alle Katholiken verboten. In einem Kommentar zu dem entspre- chenden Dekret der Kongregation erklärte die vatikanische Zeitung„L'Osservatore Romano, die Kirchenbehörden hätten sich nicht ohne Bedauern dazu veranlaßt gese- hen, das Buch eines Katholiken zu verurtei- len, der nicht die Absicht gezeigt habe, die Kirche anzugreifen. Jedoch sei der Schritt erforderlich gewesen, weil der Verfasser die Achtung beruhte, sesten Kapriolen schlägt. Mit einem dyna- mischen Zielbewußtsein und dennoch wie ein reicher Tor wandelt Thomas durch die Ge- fahren des Krieges; selbst die Liebe Hen- riettes, der Tochter der Prinzessin, dringt nicht in sein vom Rausch des Abenteuers ver- schleiertes Bewußtsein. Als es Thomas Schließlich gelingt, in die vordersten Linien zu kommen, trifft ihn eine feindliche Kugel. Denn— wie immer bei Cocteau— ist das Leben ein Träumen, und das Erwachen kann nicht anders heißen als— Tod. Zu ihm kommt Selbst Mars in der Gestalt des sanften Genius mit der gesenkten Fackel. Dabei ist der Erzählstil von einer eisigen Kälte, die nur von den Arabesken der Poesie freundlicher umrankt ist. Das Leiden eines tödlich Verwundeten schildert er,„bis der Wundbrand ihn völlig überzogen hatte wie der Efeu eine Statue“. Dies Wort ist typisch für Cocteaus Aesthetik des Makabren, und von seiner bildhaften Sprache führt doch ein gerader Weg zu dem artistisch- mythischen Grauen des Orphée. Ulrich Seelmann-Eggebert „Der Reiher“ von Charles Morgan kin Roman aus dem zweiten Weltkrieg Worte Gnade und Erlösung Ausdruck geben. „Die Lösung der Tragödie, die Abwendung einer endgültig vernichtenden Katastrophe konnte, so fühlte er nun, wenn überhaupt, nur von innen kommen; nicht indem er sich selbst oder sie ihn begnadigte oder indem er und sie übereinkämen, die Vergangenheit unbeachtet zu lassen, sondern nur durch eine Aus der Tragödie selbst erstehende erlösende Kraft. Die war erstanden“ Es ist dies ein gutes, ein tief berühren- des Buch. Echt und lauter in seinem mensch- lichen Klang, von warmem Leben erfüllt in den Gestalten w'ie in ihrem Tun und Denken. Charles Morgan steht, in allen seinen Roma- nen, gleichsam mit Haut und Haaren im Strom der großen kulturellen Tradition des Abendlandes: Mit seiner humanitären For- derung, mit seiner Verwurzelung im Mysti- zismus christlicher Provenienz, mit seiner Meisterung erzählerischer Fülle in maßvolle, glanzvoll entwickelte Form.„Der Reiher“ behandelt ein Problem der Gegenwart, ist mit seiner Frage nach der sittlichen Ver- antwortung jedes einzelnen in chaotischer Zeit brennend aktuell, und gewinnt doch in der Darstellung die Züge des Ewig-Mensch- lichen, gewinnt die schicksalhafte Unaus- Weichlichkeit des antiken Dramas, bei frei- lich anderer, nämlich von der Gnade über- höhter Lösung des Knotens. K. H. „Wie die 2 Ein kleine Auswahl qus der großen Zum Jahreswechsel ist wieder eine ganze Reihe ansprechender Wand- und Buchkalen- der erschienen, in der jeder etwas aus seinem Interessengebiet und nach seinem Geschmack finden kann. Es gibt wohl keinen Wunsch, den unsere„Kalendermacher“ zu diesem Jahr nicht erfüllt hätten, ganz gleich, ob sich je- . 5 8 5 Verlag Hans Schwarz, Groschlatten 1 .. ͤ ͤ 5 15 5. 8 den. An den Kreis derjenigen, die sich“ 1 5 ÿßů⸗ die moderne Kunst 5 richtet 5 CCCCCCC C 5 der Buchheim-Kalender, der im gleichn! 1 ... 8„ 85 5 schienen i 0 erke modern a nen hat, dem dann sicherlich der Olympische. den Kunst N 8 Sportkalender(Limpert- Verlag Frankfurt- freund wendet sich ein vom Otto-N Main) Fetallen wird, der. Verlag Salzburg gestalteter Wandkkalen men allerlei Wissenwertes aus dem Gebie der neben zum Teil farbigen Wiedergi 1 des Sportes bringt. Selbst Anhänger des nas- von Kunstwerken für sein Verlagsprogra* sen Elementes und der Seefahrt sind nicht 1 78 9 S 1 Vergessen. Für sie ist der Flottenkalender. 5.* (Verlag Köhler, Minden) im 43. Jahrgang er- Den Tierfreund wird der Tierbildka schienen und bringt als Taschenbuch lehr- der aus dem Limpert-Verlag Frankfurt reiche und unterhaltsame Beiträge aus der der Hunde- und Katzenkalender von Welt des Seemannes. S dem 1 3015 9 An ein größeres Publikum wendet sich GToschlattengrün, erfreuen. Beide 1 wieder 8 8 e en Kalendern, die unse- kalender bringen reizende Aufnahmen u 5 res näheren und weiteren Heimat gewidmet rer großen und kleinen Hausfreunde und 1 sind.„Romantisches Deutschland“ nennt sich 8 ein großformatiger Bildkalender aus dem Verlag„Die schönen Bücher“, Stuttgart, mit 5 ansprechenden Landschafts- und 5 U 0 D 2 0 70 0 2 5 bildern. Ebenso gerne wird man aber auch 0 den„Deutschen Kalender 1955,“ aus dem E 8 G 0 0 8 8. 8 9 0 Verlag Carl Gerber, München, an die Wand 80 hängen, der auch Aufnahmen aus Ost- 1 deutschland bringt. Die Landschafts- und 1 Städtebilder des„Niessen- Kalenders“ Aus a dem Verlag W. Niessen, Baierbach am Sims 1 see, lassen sich, wenn sie ihren Dienst als 1 Wandschmuck getan haben, als Postkarten 1 verwenden. In die engere Heimat führt„Der Jäger aus Kurpfalz“(Neustadter Druckerei 2 und Verlagsgesellschaft, Neustadt), ein Pfäl- zer Heimatkalender für das Jahr 1955 in Buchform, der im 28. Jahrgang erscheint und viele praktische Ratschläge, aber auch volks- und heimatkundliche Beiträge bringt. Heidel- berg nehmen sich Kalender zum Motiv, die in der Heidelberger Verlagsanstalt, dem Verlag Brausdruck, Heidelberg und dem Verlag Dr. Hörning, Heidelberg, erschienen sind. Die Anlagen des Schlosses Ludwigsburg werben durch einen Bildkalender„Blühendes Barock“, der von der Schlogverwaltung her- ausgegeben wurde, Für denjenigen, der gern durch die deutschen Lande wandert, hat das Liebe in Japan James Albert Micheners „Sayonara“, der neue Roman des ameri- kanischen Autors James Albert Michener, ist jetzt in deutscher Uebersetzung von Egon Strohm im Verlag Lothar Blanvalet, Berlin, erschienen. Das Buch dürfte im Lande sei- nes Verfassers auf einigen Widerstand sto- Ben. James Michener wagt nämlich nicht mehr und nicht weniger, als die amerika- nische Frau mit ihrer japanischen Ge- schlechtsgenossin zu vergleichen, und kommt dabei zu Ergebnissen, die nicht sehr schmei- chelhaft für die Frauen seines Heimatlandes Ausfallen. Major Gruver, der erfolgreiche Jagd- flieger, kommt vom koreanischen Kriegs- schauplatz nach Japan. Hier wartet Eileen Webster auf ihn, die Tochter eines Generals. Nach vielen Jahren der Trennung könnte Gruver das attraktive Mädchen, das aus einer amerikanischen Offlziersfamilie stammt, endlich heiraten. Aber da lernt Gruver die japanischen Frauen kennen, die so ganz an- ders in ihrem Verhältnis zu den Männern sind als die Amerikanerinnen.„Ich hatte bis- her zwei amerikanische Ehen aus der Nähe beobachten können: die Ehe meiner Eltern, in der die beiden Partner auf Grund eines Wafkenstillstandes, der auf gegenseitiger miteinander auskamen; und die Webstersche Ehe, die mit der Ka- pitulation des einen Teiles begonnen hatte und in Form eines Friedensvertrags ohne Revanchegelüste weiterbestand. Aber ich Hatte noch nie eine Ehe gesehen, in der zwei Menschen sich auf der Basis der Gleich- berechtigung liebten, wo der Mann im Le- ben draußen maßgebend war und die Frau neuer Roman„Sqyonoro“ ner nicht beeinträchtigen konnten, weil sie hoch über solchen Dingen wie Beruf und Haushalt stand.“ Das ist es. Die Japanerin, wie sie Michener zeichnet, vermittelt dem Mann in ihrem von dünnen Papierwänden umschlos- senen Heim ein Gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit, und umgibt ihn auf Schritt und Tritt mit einer fast mütterlichen Für Sorge. Sie will ihn nicht erziehen und kei- men General aus ihm machen, wie Major Gruver das von seiner amerikanischen Eileen befürchtet, sondern sie will ihrem Mann nur eine gute Frau sein. Das Verhältnis, das Major Gruver schließlich mit der japanischen Schauspielerin Hana-ogi anknüpft, geht tra- gisch aus. Die Verbindung scheitert letztlich an dem Kastengeist der traditionsbewußten amerikanischen Familie, der Gruver ent- stammt, und an der Heimatliebe des Mäd- chens, und es treten auch äußere, durch Rassengesetze bedingte Schwierigkeiten auf. Gruver muß sich von dem Zauber losreißen, der ihn umstrickt, und der Autor läßt kei- nen Zweifel, daß der Held seines Romans in den Staaten nunmehr die schlanke, selbst- bewußte und energische Eileen, das Mäd- chen aus der guten amerikanischen Offiziers- familie, heiraten wird. Michener, der sich während des Krieges einige Zeit im Pazifik aufhielt, dürfte die entscheidenden Eindrücke für sein Buch von diesem Kommando mitgebracht haben. Der Autor erzählt diese Geschichte einer Liebe in sachlichen Worten. Locker reihen sich die Geschehnisse aneinander, Schilderungen ja- panischer Sitten und Kultur werden wie eit vergeht“ Zahl der Kalender für das Jahr 1955 Deutsche Jugendherbergsswerk Pet einen Abreißkalender mit Bildpostaf unter dem Titel„Deutsches Wandern“ 5 Ausgegeben. Auch die Aufnahmen bekannter RU werke des„Münchener Kunstkalend Deo eee eee Tieren in freier Natur. Einen kleinen„ Tien sSchutzkalender“ hat der Limpert-Ver Frankfurt im Auftrage des Deutschen Tien schutzbundes herausgebracht, der sich n seinen Fotos und Erzählungen besonders die Jugend wendet. In die kleine belebt Welt führen uns die beiden Abreiſfkalend „Bunte Vogel- und Insektenwelt“ und„Bun Pflanzenwelt“ aus dem Verlag„Die schöne Bücher“, Stuttgart. Spemanns Gartenkalen der(Spemann-Verlag, Stuttgart) mit seine schönen Pflanzenaufnahmen ist von. Gartenarchitektin Gerda Gollwitzer zusan, mengestellt worden. An den Landwirt wen det sich ein Buchkalender aus dem Verl Braun, Karlsruhe(„Der Landwirt“), d neben fachlichen Hinweisen allerlei unte Haltsame Beiträge bringt. Natürlich fehlt unter den Kalendern aud der altbewährte Verlag M. Schauenburg, Lahr) nicht, auh eine alte Tradition zurückblicken kann un im 155. Jahrgang erscheint. Wie immer brin er unterhaltsame Geschichten und manche Lehrreiche. Wer sich unbedingt durch d Sterne beraten lassen will, der greife zu Hu ters Astrologischem Kalender, aus dem mad unter anderem erfahren kann, wie die Sten die erfolgreiche Schauspielerlaufbahn de. Greta Garbo schon„deutlich vorgezeichnet haben. An die Kleinen wendet sich der Spiel“ und Bastelkalender„Mein guter Freund (Heine- Verlag, Fürstenfeldbruck) und an 0 - Hausfrau der„Blauenroter“(Vegeta- Verlag Ebhausen), ein Jahrbuch für Lebensreform iu Taschenformat. Nicht vergessen sei der„Jah Tesweiser 19551, den der Volksbund Deut. scher Kriegsgräberfürsorge herausgegeben hat und der die Erinnerung an die Gefallene Wachhalten soll. Schließlich sei noch auf zwei Kalendet hingewiesen, die sich den Humor zur Paro erhoben haben: Der Wilhelm-Busch-Kalen- der(MHans- Schwarz- Verlag, Groschlattengrün mit seinen Zeichnungen und Versen auf ö Postkarten, und ein Kalender mit Zeichnun- gen von Olaf Gulbransson und Texten vol bekannten Humoristen und Satirikern aug dem Verlag Friedrich Middelhauve, Opladen * „Lahrer Hinkende Bote. 8. Augenblick der tiefsten Erschütterung, der zu Hause den Ton angab. Eine Ehe, in der beiläufig eingestreut, und alles rundet sich„Wie die Zeit vergeht.“ Womit unsere klein“ Natur und die Lehren Christi in irrtüm- völligen Ausweglosigkeit, wird den beiden die Verantwortlichkeiten der äußeren Exi- zu einem Roman, der fesselt und einen nicht Kalender-Uebersicht ihren Gascrdenb licher Weise ausgelegt habe. P. Liebenden etwras zuteil, für das nur noch die stenz die elementare Liebe der beiden Part- gleich wieder Iosläßt. tr- stimmenden) Abschluß findet. l. n 76 * 0 6 5 G2, 22.* f Sein Blick Gebr. nröhel zu verk. Heck, G 2, 22 Wolltennich Billig zu verkaufen c 0 Kinderkorbwagen u. Zwischenzähler 1 Hl 10 1 K Wenn Ihr Rheumd d 5 2 Verkäbfe 220 V zu verkaufen, Liebig, Mhm.-] 2 durchgewebte Wollteppiche Edel- iderschran 5 5 f 5 N a machte Sle 8 Friedrichsfeld, Bischweilerring 3. velour) schwerste deutsche Qualität Sicht, Hexenschuß, Reißen Wohnbehelfsheim(Holz, Typ 1001) Sebr. Damenrad zu verkaufen. Mit- echt, 2 in prachtv. Persermuster, motten- 2tür. mit Wäschefach; x3 U. 2, 5* 3,5 preisgünst. abzu- herdchen mit Backofen; Fahrrad- weißes Spar- 1 wieclerkommt, dong nehmen Sie 25 qm, gut. Zustand, zum Abbruch Zu verk. Sandhofen. Bussardstr. 32. Universal-Telefon-Zentrale, Bau- stufe II B/C, gut erhalten, äußerst Preisgünstig zu verkaufen. Zuschr. unter Nr. P 38634 an den verlag. 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Ein Glüche, erklärte laut einer dpa-Meldung der Ehren- . 20/ Samstag, 5. Februar 1955 . MORGEN Seite 17 SPORT- Plaudereien Seltsame Kunde erreicht uns aus Belgien: einem Vorschlag des christlich-sozialen Abge- ordneten Marcel Philippart verboten werden. Der Rechtsausschuß hat einem entsprechenden bis zu zehn Jahren Zuchthaus für jeden vor- geseken sind, der Bor- und Calcher-Kämpfe veranstaltet oder daran teilnimmt. Das ist doch wirklich sehr merkwürdig] Den Unterschied wischen Boꝶqen und Catchen kennt und Abart, wirft er in einen Topf. Und das— Land, das einen Karel Sys hervorgebracht hat, jenen Flamen, der jahrelang ⁊u Europas Spit- zenklasse zũhlte und der als„König und Zau- wurde. Verbot des Catehens?— Jawohl! Dieser Krampf hat mit Sport oknehin nichts zu tun. Es uird nicht so weit Wenn aber der Abgeordnete un- bedingt etwas tun möchte für die„edle Kunst der Selbst verteidigung“— wie wär's wenn er zien einmal darum ummerte, daß nur noch der Boxer Stuart- Erlaubnis erhält, der auch wirklich körperlich und seelisch fit ist, oder wenn er sich dafur einsetzte, daß der Arzt vor jedem lings über alles geht. Denn leider ist es doch 80: Boer kommen und gehen, cler Manager aber bleibt, beherrscht den Ring und die Ver- träge.— Danlebare Aufgaben für den Taten drang des Herrn Philippart bieten sich also genügend. Wie merkwürdig, daß immer diejenigen Leute am meisten am Boxen nerumæuritteln haben, die am wenigsten davon verstehen. Daß der Antrag des Abgeordneten von keiner Fachkenntnis getrübt ist, Megt auf der Hand. Er gibt das auch selbst Zu, indem er gesteht, erst einen() Borkampf geseken zu haben. Wo — ist micht bekannt. Offenbar aber in der Catcher-Arenda. * Da wir gerade bei den Catchern sind: Sie wissen doch, das sind jene superstarken Brok- ken, die(und deren Manager) von der Dumm- heit und dem Sensationsbedürfnis der anderen leben. Stöhnend und xkeuchend wälzen ste sich über die Matte, krampfhaft bemüht, dem Geg- ner einen Seemannsknoten ins Bein zu fabri- zieren. Dazu schneiden sie Gesichter wie Kdl- der beim sStempel- Brennen. Catch as catch can Frei übersetzt: Mach' Mus aus dem Partner. Oder tue wenigstens so. Uebrigens: der alte Herr Duden— Gott nabe ihn selig— würde im Grab rotieren, wie Herr Zurth, seines Zeichens Catcher-Boß, die Berufs bezeichnung seiner Mannen verdeutsckt hat:„Retscher' nennt er sie schlicht und einfach. Nee, Herr Zurth, EKetscher sind etwas anderes! Das sind nämlich die Ein- wonner der Gemeinde Ketsch im Landkreis daß Ihre„Ketscher“ nieht in Ketsch catchen.— Die„richtigen“ Ket- scher fönnten den Ketschern Zurth'scher Prä- gung eventuell die richtige Schreibwelße bei⸗ bringen.. * Ein merkwürdiger„Heimkehrer“ betrat vor zwei Jahren italienischen Boden. Der Italo- Argentinier Eduurde Ricugni erblickte erstmals das Land seiner Ahnen.„Juventus“ Turin hatte inn verpflichtet. Später überwarf er sich mit diesem Verein und man holte ihn zum Fe Milano, wo er seinen Kontinent- Kameraden Schiaf fino antraf. Die Mailänder natten diesen Kauf nie zu bereuen, denn Ricagni kam grog heraus. Neben Norddahl und Schiaffino in der Sturmreihe lieferte er Glanapartien am lau- fenden Bund. Gegen Belgien spielte er erstmals im Natiohaldreß. Das war in Bari. Aber die Sache ging schief. Es reichte nur zu einem Ricagni fand sich im Azzurri-Angriff nämlich nicht mageren It Sieg. Der„Neubürger“ zurecht. Jett legt er sich— und mit ihm viele Ita- in Stuttgart werden soll. Nach wie vor hofft er, am 30. März im Neckarstadion mit dabei Ey zu sein. Und môglichst neben Schiaffino. weiß natürlich, daß die Verwirklichung seines Wunschtraumes auf große Schwierigleeiten stoßen wird. Denn: darf Italien Schiafſino i üͤbernaupt einsetzen, den Mann, auf den man hierzulande besonders gespannt ist? Argen tinien katte damals ſceinen Einspruch erhoben. Doch die Belgier drehten das Ding. Nicht offlaiell, nein„hintenkerum“ erreichten sie schlieglicn, daß Trainer Dr. Foni auf Schiaffino veræichten mußte. mungen darf namlich ein naturalisierter Spieler erst nach drei Jahren in der Nationalelf seines Landes spielen. a Wie wird der Deutsche Fußballbund vreagie- ren? Wird auch er seine Zustimmung verwei⸗ gern, nur, weil Schiaffino ein„Reing'schmecle- ter“ ist. Wir glauben nickt, daß sien im DFB ein derartig leinlicher Krämergeist durckset- zen wird. Es wäre beschämend und— eines Weltmeisters unzwürdig. * „Stars giht es nicht in unserer Mannschaft“, vorsitzende des Sssy Reutlingen, Herbert Ammer, voll Stolz, als die Rede auf die großen Erfolge der Reutlinger Fußballer xum. Was uns aber noch wichtiger erscheint: der SSV macht aus einem Arbeiter keinen Leiter einer Toto- Annahmestelle, aus einem Elehtriker keinen Wirt und aus einem Friseur keinen Empfangs- chef. f „Schuster bleib bei deinem Leisten“ ist in Reutlingen die Devise. So kommt es, daß jeder Fußballer des Reutlinger Vereins in seinem erlernten Beruf arbeitet. Spielern ausbaufähige Stellen besorgt, aber wie sie weitercommen, ist dann ihre Sache. Man denkt also in Reutlingen auch daran, daß Berufung und Beruf in ursäcklichem Zusam- menkang stehen und nich: schließlic auf dem Spielfeld auswirken. Daß man mit dieser Einstellung auf dem rich- igen Wege ist, beweist der Tabellenplatz der Mannschaft. Bravo! Möchte Reutlingens Bei- Nach den FIFA-Bestim- Zwar werden den voneinander æu trennen sind. Und vor allem: Der Spieler wird als Mensch und Persönlichkeit gewertet und nicht als„Kiccender“ Roboter. Das muß sich Ja —— „Mädel aus dem Schwarzenwalde“ übertrafen sich selbst: Das Duell Schwarzwald— Bayern steht nach dem dritten Tag der deutschen nordi- schen Skimeisterschaften in Neustadt 2:1 für die Schwarzwälder. Bei starkem Schnee- treiben gab es nämlich im Staffellauf für Damen über 3 mal 5 Kilometer auf dem Feldberg die größte Sensation der bisherigen Wettbewerbe. Rita Blasel, die 21jährige Ueberraschungszweite im Langlauf, nahm als Schlußläuferin des Skiverbandes Schwarzwald der deutschen Vorjahrsmeiste- rin Hanni Gehring fast drei Minuten ab, so daß die Schwarzwaldmädel mit einer Zeit von 1:37:34 Std. zu einem klaren Gesamtsieg kamen. Die bayerische Mannschaft benötigte 1:39:27 Std. und verwies die Vertretungen von Schwaben, Westdeutschland und dem Harz auf die Plätze. „Rita, ich gratuliere dir, du warst die Bessere“, mit diesen Worten schüttelte die dreifache deutsche Exmeisterin Hanni Geh- ring-Steinmüller ihrer großen Rivalin Rita Blasel nach dem Ueberraschungssieg die Hand. Rita Blasel selbst strahlte: Erst am Tag zuvor war sie Zweite hinter Else Am- mann geworden, und nun hatte sie den Vor- sprung der Bayern in der Staffel aufgeholt und Hanni Gehring sogar noch klar distan- ziert. In der Nacht zum Freitag war endlich auch in Neustadt etwas Schnee gefallen. Doch schon am Vormittag regnete es wieder und von der weißen Pracht war am Mittag nicht mehr viel zu sehen. Auf dem Feldberg- gipfel schneite es dagegen ununterbrochen, doch gab es diesmal keine Wachsprobleme, so daß die Voraussetzungen für alle Läufe- Herta Stadel aus Donaueschingen erkämpfte dem Schwarzwald-Trio zunächst einen siche- ren Vorsprung, den aber die Heidelbergerin Gisela Dubac gegen die deutsche Meisterin Else Ammann(die mit 29:48 Min. wieder Bestzeit lief), nicht halten konnte. Mit 50 Sekunden Vorsprung schien Hanni Gehring kaum noch einzuholen, doch schon nach zwei Kilometer mußte sie Rita Blasel passieren lassn, die schließlich mit großem Vorsprung und erstaunlich frisch das Ziel erreichte. Kombinationssprunglauf verschoben Der Kombinationssprunglauf mußte am Freitag nach wenigen Sprüngen von ein- heimischen Vorspringern auf Beschluß des DSV-Kampfgerichts abgesetzt werden. Da böige Winde eine ordnungsgemäße und für die Springer gefahrlose Durchführung des Sprunglaufes unmöglich machten. Die kleine Horchfirstschanze selbst befand sich trotz Bindfadenregens in bester Verfassung. N 3 D brach gang gestürzt war, konnte er seine Erfolge 68 m) vor dem Schweden Sven Pettersson Oberstdorfer Toni Brutscher. Der deutsche die größte Weite, kam aber durch den Sch Sturz. Als bester Deutscher mußte sich Eæm mit Andreas Däscher(Schweiz) teilen. Das Kombinationsspringen soll nunmehr am Samstagnachmittag gleichzeitig mit dem Ausscheidungsspringen der Spezialspringer oder am Sonntagnachmittag vor dem Spezial- sprunglauf ausgetragen werden. Schiffner darf nicht starten Der vor über einem Jahr nach Frankfurt am Main übergesiedelte frühere österreichi- sche Kombinations-Skimeister Sepp Schiff- ner wird an den Kombinationswettbewer- bern der deutschen nordischen Skimeister- schaften doch nicht in Konkurrenz teilneh- men können. Nach wochenlangem Hin und Her wurde amm Freitagvormittag durch ein Telegramm des Frankfurter Polizeipräsidenten der Fall Schiffner endgültig zuungunsten des Oester- reichers entschieden. In dem in Neustadt veröffentlichten Telegramm heißt es:„Schiff- ner ist österreichischer Staatsbürger. Er ist nicht wahlberechtigt. Sein Antrag auf Ein- bürgerung in den Deutschen Staatsverband ist abgelehnt worden.“ Der Sportwart des DSV, Hans Urban (München), hatte von Neustadt aus am Don- nerstag bei der Stadt Frankfurt um offizielle Wlärung des Status von Schiffner gebeten, nachdem vom hessischen Skiverband am Mittwoch ein Telegramm eingegangen war, Wonach Schiffner in Frankfurt wahlberech- tigt sei, seine Einbürgerung bevorstehe und er damit startberechtigt sei. Schiffner wird an den Meisterschaftswettbewerben außer flach drei Weltbewerben: 2. für die Schar üͤlder Rita Blasel distanzierte Exmeisterin Hanni Gehring beim 3 mal-5-km- Staffellauf der Damen in Neustadt Konkurrenz teilnehmen. Er galt als einer der Favoriten für den Titelgewinn. Schiffner hat den Deutschen Skiverband bereits offl- ziell bei Veranstaltungen in Schweden und Frankreich mit Erfolg vertreten. Höhepunkt ohne Zuschauer? Den ersten Höhepunkt der Skimeister- schaften bringt zweifellos der 15-km-Lang- lauf, an dem sich heute vormittag auf dem Feldberg rund 90 Läufer beteiligen. Wird der Mannheimer und jetzt in Bayern lebende Hermann Möchel seinen Vorjahrestitel er- folgreich verteidigen und damit Doppelmei- ster werden können? Die Konkurrenz ist außerordentlich groß, doch Möchel befindet sich zur Zeit in der„Form seines Lebens“, so daß ihm ein weiterer Erfolg durchaus zu- zutrauen ist. Nach den bisherigen Ueber- raschungen muß man mit einer Vorhersage nach dem Sieger im Ax lO-kKkm- Staffellauf der Männer(am Sonntagvormittag) sehr vorsich- tig sein. Theoretisch müßte die größere Aus- geglichenheit der Bayern den Ausschlag ge- ben, aber vielleicht gibt es eine weitere Ueberraschung. Den Abschluß der Meister- schaften bildet am Sonntagmittag der Spe- zialsprunglauf. Bleibt das Wetter auch heute noch so ungünstig, dann wird der Höhepunkt der deutschen Skimeisterschaften jedenfalls kast unter Ausschluß der Oeffentlichkeit stattfinden— und ein hohes Defizit der Neu- städter, die sich so viel Mühe gemacht ha- ben, unvermeidlich sein. Paul Ludwig Die Leinwebers machten den Anfang: rinnen annähernd gleich waren. Die junge Jussen Zum bierlen fflale Cisnochey meiste: Kanadier Frank Trottier machte aus„Eigengewächs“ bestes Eishockey-Team In Füssen herrscht wieder Jubel; zum vierten Male errang der EV Füssen die deut- sche Eishockey meisterschaft; zum dritten Male sogar jetzt hintereinander. Füssen hat darüber hinaus noch ein besonderes Meisterstück geliefert: den Buam ist ein „Durchmarsch“ gelungen. Für alle, die nicht wissen, was das ist: Durchmarsch bezeich- net man eine Siegesserie vom ersten bis zum letzten Punktspieltag. Die Brüder Leinweber begründeten den Ruhm des Füssener Eishockey- Teams. Karl Leinweber wurde 1922 von einer Lawine verschüttet. Der Tod von Karl Leinweber veranlagten Bruno und Walter Leinweber zu dem Schwur, nie mehr eine Gebirgstour zu unternehmen. Man entschloß sich, dafür aufs Eis zu gehen. Seitdem sind die Skier der Leinwebers auf dem Dachboden verstaubt, dafür aber nie mehr die Schlittschuhe ver- auch beim dritten Sprunglauf der Schweizer Springer- Woche mit 73 m auf der Plessur- Anlage in Arosa den Schanzenrekord. Da der knapp Ig jährige Skandinavier aber im ersten Durch- von Unterwasser und St. Moritz nicht wieder- holen. Zum Sieg kam Norwegens Olympiasieger Arnfinn Bergman(Note 212,0, 65 un dd (210,0/7. 67,5). Vom Pech verfolgt war der Olympia- Vierte, der sich in Unterwasser und St. Moritz jeweils als bester Mitteleuropäer erwies, stand im ersten Sprung mit 67,5 m neefall beim Zweiten Wertungsdurchgang zum eister Sepp Kleis! Gartenhirchen) den 15. Rang dpa-Bild Erst Spiel— dann systematisches Training: rostet. Man begeisterte Füssener Fußball- spieler für das Eishockeyspiel und gründete 1922 den EV Füssen.. Bereits sechs Jahre später war Füssen bei den Spielen um die deutsche Meisterschaft nie unter dem dritten Rang zu finden. Aber erst 1949 glückte der große Erfolg: Der EV Füssen wurde erstmals deutscher Eishockey- meister. In den nächsten Jahren wanderte der Eishockeytitel nach dem Westen und zum alten Rivalen Rießersee. Ein neuer Geist zog in Füssens Mannschaft ein, als eines Tages ein waschechter Kanadier, be- packt mit einem ganzen Schwung Schlägern, dem Zug in Füssen entstieg. Es war Frank Trottier, der noch heute die Füssener trai- niert. Es gab kein Pardon. Alle Konditions- schwächen wurden ausgemerzt. Die nicht ge- rade billige Verpflichtung hat sich gelohnt: Füssen wurde dreimal hintereinander deut- scher Eishockey meister: 1958, 1954 und 1955. Füssen ist stolz auf seine Spieler. Denn es sind keine„Reingeschmeckten“ dabei, alle sind„Eigengewächsel. Das ist auch kein Wunder, denn in Füssen ist keine gefrorene Pfütze vor Buben sicher, die mit Schlitt- schuhen und Spazierstöcken Eishockey spie- len. 5 Nicht weniger als elf Spieler aus Füssen wurden für das A- und B-Team auserwählt, mit denen Deutschland in die Spiele um die Welt meisterschaft geht. Es sind dies für die A-Mannschaft: Fischer(Tor), Beck, Egge- bauer(Verteidiger), Egen, Sepp, Unsin, Gug- gemoos(Stürmer) und für das deutsche B- Team: Huber, Ambroß(Verteidiger), Traut- mann Pfefferle(Stürmer). Nach Siegen über Feldbausch und Molinari: a Paule Lipponer meint: Morgen kommt auf dem Waldhof„Durlacher“ zum Ausschank Im Mailänder Sportpalast: Fausto Conni fuhr allen davon Die Italiener Fausto Coppi/ Fernando Terruzzi gewannen am Donnerstagabend im Mailänder Sportpalast ein aus 1000-m-Zeit- fahren, lO-km- Mannschafts- und 4-EKm- Verfolgungsrennen bestehendes Programm vor den Holländern Schulte/ Peters, Forlini-/ Senfftleben(Frankreich) und Koblet/ von Bueren(Schweiz). Coppi/ Terruzzi gewan- nen das Zeitfahren in 1:05, 2 Min.(56,074 km /std), und die 10 km in 14: 21,8(41,773 km/ std). Ein über 40 km führendes Mannschafts- fahren gewannen Schulte/ Peters in 47:59,8 Minuten(50,003 km/std) vor Gillen Magni (Luxemburg- Italien). 8 „The Vees“ proben in Berlin Als Vorbereitung zur Eishockeywelt- meisterschaft wird das als kanadische Na- tionalmannschaft antretende Team der „Pentieton Vees“ am 16. und 18. Februar zwei Spiele im Berliner Sportpalast bestrei- ten. Sie trifft auf eine„Berliner Auswahl“, die durch sechs in Europa spielende Kana- dier und die beiden schwedischen Gastspieler des Berliner Schlittschuhelubs, Gustav Adolf Bielke und Christler Thorsell, verstärkt Wird. 5 Eiskunstlauf-WM stark gefragt 104 Läuferinnen und Läufer aus zwölf 5 Nationen werden an den Eiskunstlauf-Welt⸗ meisterschaften(15. bis 18. Februar in Wien) teilnehmen. Die Konkurrenten kommen aus der Bundesrepublik Deutschland, Oester- reich, den USA, Kanada, Australien, Groß- Pritannien, Frankreich, Italien, der Schweiz den Niederlanden, der Tschechoslowakei u Ungarn. Die Sowjetzone Deutschlands wi durch Beobachter vertreten sein. Sonderzug nach Neustadt Zu den Ski-Meisterschaften in Neustadt a läßt die Bundesbahn am Sonntag einen Son- derzug laufen. Hinfahrt: Mannheim Haupt- bahnhof ab 5.53 Uhr. Ankunft in Neustad 10.15 Uhr. Rückfahrt: Neustadt ab 19.55 Uh Ankunft in Mannheim 23.59 Uhr. Sollte wider Erwarten die Veranstaltung wegen urgü stigen Wetters abgesagt werden, werden die Fahrkarten von den Fahrkarten- Ausgaben zurückgenommen. 5 flerto und fietsen in de- Vorschlußrunde Das Einzel bei Hallentennismeisterschaften machen Ausländer unter sich aus Ergebnisse, Herren-Einzel: zweite Runde: Sirola(Italien)— Pöttinger(Duisburg) 6:3, 4:6, 8:6, 6:4; dritte Runde: Merlo— Feld- bausch 4:6, 3:6, 6:2, 7:5, 6:2; Nielsen Mane mark)— Molinari(Frankreich) 6:2, 2:6, 75, 7355. Damen-Einzel, zweite Runde: Mary La- gerborg(Schweden)— Erika Vollmer(Mön chen-Gladbach) 6:4, 2:6, 6:3; Herren- DO dritte Runde: Nielsen“ Stewart MDänema USA)— Feldbausch/ Scholl Duisburg) 11:9, 6:3, 6:2; Sirola/ Pietrangeli(Italien)— Helm rich/ Meya(Mannheim) Heidelberg) 6:3, 8:6, 4:6, 6:2. Damen- Doppel: Mercelis/ Seghers (Belgien/ Frankreich) Winther Eilemann (Norwegen Köln) 6:2, 6:2. Gemischtes-Dop- pel:, erste Runde: Bloomer/ Hermann land/ Rheydt) Zebrowski/ Kraby(Köln Nor wegen) 6.4, 6:2, Winther/ Sjöwall(Norwegen) Der Italiener Merlo und der Däne Nielsen erreichten am Donnerstag bei den Interna- tionalen Deutschen Hallentennis- Meister- schaften in Köln die Vorschlußrunde des Herren-Einzels. Merlo hatte gegen Feldbausch harten Widerstand zu überwinden. Der Duis- burger holte sich die ersten beiden Sätze, verlor aber später seine Sicherheit, als er müde wurde. Nielsen lag gegen den Fran- 2z0sen Molinari im dritten Satz mit 3:5 und 15:40 im Rückstand. Nachdem Molinari den ersten Satzball vergeben hatte, wurde er nervös. Bei spielerischer Gleichwertigkeit entschieden schließlich die besseren Nerven Nielsens. Mit Pöttinger, der gegen Sirola in vier Sätzen unterlag, schied der letzte deutsche Teilnehmer im Herren-Einzel aus. den letzten Wochen von Fachleuten aufge- stellt wurde, ist deprimierend. Wir sind in jungen und jüngsten Spielern befassen. Gerade der letzte der nahen Zukunft. 5 5 doch Schule machen. Es sähe bei manchen ereinen anders aus. Die Tennisbilanz des Jahres 1954, die in den letzten beiden Jahren keinen Schritt weiter gekommen. Nun soll einer der er- folgreichsten deutschen Tennislehrer retten, was noch zu retten ist und sich mit den Jugend-Länderkampf gegen Italien erhärtete, was man bei den deutschen Jugendmeisterschaften feststellen durfte: die deutsche Tennisjugend ist da. Sie hat eine breite Spitze und Könner dar- unter, die viel versprechen. Diese jungen Leute nun richtig an größere Aufgaben her- anzuführen, ist eine der bedeutungsvollsten Aufgaben des Deutschen Tennisbundes in Auch in anderen Ländern befaßt man sich mit der intensiven Nachwuchsschulung. Kein Geringerer als der berühmte Cochet empfiehlt, bereits im Alter von sechs Jah- ren mit Tennisspielen zu beginnen. Aller- dings mit kleinen, leichten Schlägern und stark abgenützten Bällen. Zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr ist vor allen Dingen darauf zu achten, daß sich die Kinder amü- Kurt Grein sieren, daß sie nie zu stark korrigiert wer- Cochel: Sehon mii sechs ahren Jennis spielen Aufgabe des DTB: Talentierten Nachwuchs intensiv schulen und an größere Aufgaben heranführen richtige Griffhaltung beibringt. Auf diese Weise wird das Ballgefühl erlernt, was für die Zukunft wichtig ist. Zwischen 13 und 15 Jahren wird bei immer noch spielerischem Training der Schlagtechnik und der Fuß- arbeit große Aufmerksamkeit geschenkt. Vor allen Dingen ist darauf zu achten, daß Ergänzungssport getrieben wird. Mit dem 15. Lebensjahr beginnt dann nach Cochet das intensivere Training. Jetzt hat der Kopf mitzuarbeiten und das systematische Ueben aller Schläge beginnt. Tennis soll aber wei- terhin ein Spiel bleiben. Zwischen 22 und 25 Jahren erreichen dann die Spieler ihren Höhepunkt. Die Ideen von Cochet sind einleuchtend. Nach ihnen arbeitet man ja mehr oder we- niger in allen modernen Ländern, in denen man dem Tennis aufgeschlossen gegenüber- steht. Verschiedenartig ist jedoch die Auf- fassung über das Ausgleichstraining. In den letzten Jahren wurde immer und immer wieder gefordert, Deutschland brauche ath- tion. Unserem Altmeister Gottfried von Cramm ist dieser Athletentyp scheinbar etwas in die falsche Kehle geraten, denn er stellte unlängst mit messerscharfer Be- den, sondern daß man ihnen unauffällig die gegen Gullbrandsson/Fornstedt(Schweden) 6.4, 8:10, 715. 195 Das deutsche Paar Buchholz Hermann kam durch einen klaren 6:4, 8:6, 6:4-Sieg über die Norweger Jagge/ Söhol in die zweite Runde. Buchholz Handverletzung stellte a als nicht so schwer heraus wie ursprünglich vermutet. In diesem Kampf wechselten hoch tonung fest:„Wir sind keine Athleten und wollen auch keine werden!“— Nun, als letische Spieler mit unerreichbarer Kondi- Athlet braucht man die 100 m nicht laufen ist. Eine gute Kondition ist nun einmal un- erläßzlich für jeden Spieler, denn was nützt einem im dritten Satz die beste Technik, wenn man zu ermüdet ist, sich richtig zum Ball zu stellen oder keine Stopbälle mehr erlaufen kann. Bei zwei Spielern mit in etwa gleich guter Technik wird immer der Spieler gewinnen, der die größte Ausdauer hat. Man darf also nicht nur Tennisspielen, sondern muß auch ein Konditionstraining durchführen, muß einen Ergänzungssport Balestra Deutschland/ Schweiz) 6:4, 6 betreiben oder muß zumindest Waldläufe, f 5 a e d it Startübungen und Seilsprin⸗ ö N 5 s N 5 8. Weitere Sportnachrichten Seite 19 gen, durchführen.. 9 in 11 Sekunden laufen, sondern man muß als Athlet Luft und Kraft auch für einen fünf- ten Satz nach einem Mammutkampf haben. Und diese Kraft hatte Gottfried von Cramm immer, weil er es verstand, seine Kräfte ra- tionell einzuteilen. Wer nach einer Mara- thonschlacht von über zwei Stunden aber noch die Kraft besitzt, einen Sieg herauszu- spielen, der hat alle athletische Veranlagun- gen, auch wenn man die 100 m nie unter 14 Sekunden— wie bei v. Cramm— ge- klassige enen mit schwachen Momenten ab. Die beéessere Zusammenarbeit der D schen gab den Ausschlag.. Mit der Düsseldorferin Inge Pohmann schied am Donnerstagabend auch der letzte deutsche Teilnehmer in den Einzel- Wettbe- werben aus. Die kraftvoll spielende Schwe- din Birgit Gullbrandsson hatte im hart strittenen dritten Satz mehr Glück als Pohmann. Der 56 Jahre alte Franzose Jean 5 Borotra schaltete mit seinem Landsmar Molinari die deutschen Nachwuchsspieler Pöttinger Huber in vier Sätzen aus. E nisse, Herren-Einzel, zweite Rund rangeli(Italien)— J. Ulrich Dänemark) 6. 6:1, 6:1. Damen-Einzel, zweite Runde: Bir Gullbrandsson(Schweden)— Inge Pohmann (Deutschland) 6:2, 2:6, 7:5. Herren erste Runde: Borotra/ Molinari Fran gegen Pöttinger/ Huber Deutschland) 6:2, 63, 6:2. Gemischtes-Doppel, erste Rui Lagerborg/ Rohlsson(Schweden)— Eilemann Jagge(Deutschland/ Norwegen) 6:2, 6: ler Merlo Deutschland/ Italien) opel creich) 15 Seite 18 MORGEN Jedes I Telefon 3 18 84 zeigt munen gerne was es an TAPETEN- NEURNEITEN gibt. NRH MASCHINEN 5 2 5 gegenüber der 9 Marktplatzkirche Bettenkauf ist ver tesuenssache! Deshalb zu Beten · Doble/ das Spezialgeschäft für Betten und Aussteuern Mannheim, 8 3, 6 Tel. 4 18 79 Bettfedernreinigung täglich in Ihreia Beisein Ieh führe in reicher Auswahl Diabetiker- Brot, Mehl Teigwaren, Gebäcke Schokoladen, Pralinen, Marmeladen, Kurmittel Prospekte, Proben, Diätberatung VVV 4 e,, eee. Heilen- Hurk mhaber: Heinrieh Burk Das große Spezialhaus för Quaglitäts- Betten! Eigene Herstellung v. Matratzen, Federbetten und Steppdecken. Größte Bettfedern- Reinigung Seit 1899. Einzige Steppdecken- Fabrik am Platze. 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Erika Helga.— Emmert, Manfred, Magazin- arbeiter und Hannelore Christa geb. Heil, Frie. Metzer Straße 47, E. T. Erika Emma.— Kern, Friedrich Wilhelm, Lagerarbeiter und Mathilde Lina geb. Rothermel, Beilstraße 21, e. T. Gudrun.— 25. Januar: Herren, Günther Franz Wilhelm August, Bauingenieur und Gerda geb. Meß, Holbeinstraße 16, e. T. Sabine.— Hering, Heinz Karl, Maurer und Rosa Elisabeth geb. Müller, Ulmenweg 7-17, Block E, e. T. Ursula Lucia.— 26. Januar: Bleß, Johann Philipp, Arbeiter und Katharina geb. Edelmann, F 2, 18, e. S. Gerhard.- Neureuther, Willy, Schreiner und Hella Katharina geb. Ruf, Se. Bleisacher Straße 23, e. S. Harald Max.— Benzel, Otto Karl, Ober- leutnant iw Bundesgrenzschutz und Doris Charlotte Margarethe Else geb. Voelckel, Hochuferstraße 15, e. S. Martin.— 27. Januar: Ludwig, Hans Günter, Student und Christa Helene geb. Kockegey, Donnersbergstraße 31, e. S. Hans-Martin u. e. T. Annemarie An- gelika.— Friedrich, Hermann Ludwig, Postsekretär und Frieda Klara geb. Weinig, Seckenheimer Straße 14, e. S. Norbert Otto.— 28. Januar: Kolitsch, Erich, Schreiner und Anna F Lindner, Wa. Narzissenweg 11, e. T. Erika.— Schümann, August Hinrich, Ingenieur und Sigrid geb. Erner, Torwilesenstr. 3, 8. S. Johannes.— Lehmann, Sigmund Dieter, Architekt u. Bau- ingenleur und Ruth geb. Dinger, R 7, 26, e. T. Brigit Elisabeth.— Bauersfeld, Walter Otto, Maschinenschlosser und Ursula Maria geb. Geiger, Riedfeldstraße 38, e. T. Rosita Ursula Erika.— Rau- felder, Walter Georg. Bäckermeister und He geb. Bühler, Se. Kloppenheimer Str. 57, e. S. Helmut.— Regehr, Nikolaus, Bank- angestellter, Dipl.-Volkswirt und Gotelind Berta Wilhelmina Lina geb, Baumann, Meerwiesenstraße 35, e. S. Michael.— 29. Januar: Schinzel, Kurt Ernst Hugo, kfm. Angest. und Use Charlotte geb. Hans, Ulmenweg 23, e. S. Wolfgang Kurt.— 30. Januar: Riffner, Adam, Maurer und Anna geb. Rennicek, Käfertaler Straße 215, . P. Anna Maria Theresia.— Gramlich, Erich, Bankbevollmäch- tigter und Lina Margareta geb. Baumann, Ne. Rottfeldstraße 12, e. T. Gertrud Sibylle Anna. Verkündete: Ludewig, Wolfgang, Komponist u. Musikkritiker, Tullastraße 14 und Klllian, Monika, Hugo-Wolk- Straße 8.— Gropp, Heinz, Bauingenieur, Bassermeannstrage 36 und Hurst, Johanna, Hebelstrage 11.— Simon, Werner, Radio- u. Fernsehtechniker, B 5, 7 und König, Liselotte, Große Merzelstraße 11.— Fulst, Otto, Elektromeister, Seckenheimer Straße 30a und Augustiny, Irene, Städt. Krankenhaus.— Ank, Herbert, Kaufmann, Wachenheimer Straße 53 und Rößler, Paula, Friedr.-Ebert-Straße 62.— Maldinger, Herbert, kfm. Angest., Neueichwaldstraße 21 und Maas, Erika, Bellenstrade 69.— Schall, Heinz, kim. Angest., Altrheinstraße 17 und Hertlein, Emilie, Tannenstr. 4.— Schick, Kurt, techn. Angest., Langer Schlag 126 und Roller, Luise, Fröhlichstraße 49.— Sellger, Heinz, Handelsvertreter, Ludwig-Frank-Sstraße 12 und Littig, Gerda, Lange Rötterstraßße 49.— Helmlang, Egon, Uhrmacher, Fried- richsplatz s und Mang, Hannaliese, Schulstraße 68.— Franz, Alfred, Autolackierer, Collinistraße 16 und Schreiber, Ingeborg, Rupprecht- straße 10.— Lellek, Karl, Schreiner, Am Herrschaftswald 77 und Seubert, Betty, Gartenfeidstrage 34.— Sterk. Kurt, Schlosser, Schafweide 71 und Raqus, Erika, Kleine Riedstraße 6.— Schreiner, Emil, Schlosser, Jungbuschstraße 3 und Hampach, Inge-Lotte, Eichendorffstraße 15.— Krause, Kurt, Maler, Weidenstraße 18 und Krumpholz, Mathilde, Schwarzwaldstraße 7.— Lorenz, Horst, Schuhmacher, B 5, 3 und Fischer, Martha, Lortzingstraße 12.— Küster, Lothar, Kraftfahrer, Massen b. Unna/ Westfalen und Erben, Marianne, Landwehrstraße 33/2.— Kaldenberger, Manfred, Härter, Alphornstraße 10 und Armbrust, Margot, Niersteiner Straße 6.— Krzyanowski, Czeslaw, Wachmann, Lilflenthalstraße 88 und Zdzalik, Stanislawa, Glücksburger Weg 33.— Fully, Karl, Ingenieur und Wilke, Margarete, beide Schwetzinger Straße 67.— Häußler, Robert, Bäcker u. Konditor und Bühler, Ella, beide Burgstraße 13. Straub, Nikolaus, Schlosser und Enger, Emma, beide Untere Ried- straße 30.— Hartnagel, Jakob, Drahtzieher und Hamm, Gertrude, beide Waldstraße 5.— Eberhardt, Christian, Friseur und Silber- zahn, Magdalena, beide Leibnizstrage 2. Getraute: 2. Januar: Schommer, Robert Joseph, Autolackierer, Climbach(Kreis Weißenburg) und Lichter, Ingeborg Maria There- sla, Zeppelinstraße 47.— 29. Januar: Moßmann, Rolf Heinz Wil- helm, Küchenchef, Emil-Heckel- Straße 22 und Retenjak, Huldegard Jakobine geb. Schuh, Eschkopfstraße 3.— Scherer, Manfred Ro- bert, Elektromonteur, Rheindammstraße 52 und Trautmann, Frieda Theresia, J 5, 15.— Hinkel, Karl Otto, Versicherungskaufmann, Alphornstraße 10 und Lang, Dagmar Margot Maria, Laurentius- straße 16.— Prnka, Karl, Arbeiter, Eisenlohrstraße 3 und Appel, Waltraud, Garnisonstraße 6.— Geier, Erwin, Maschinenschlosser, Ne. Höferstraße 12 und Rischard, Waltraud, K 3, 25.— Pohl, Werner Martin Emil August, Sattler, Mollstraße 27 und Mantel, Gertrud, Mollstraße 27.— Siefert, Günter Heinrich Hermann Wilhelm, Schreiner, Seckenheimer Landstraße za, und Lickfeld, Eleonora, Seckenheimer Landstraße 2a.— Petzold. Hans Erich, Maschinen- baumeister, Wa. Hubenstraße 23 und Wolf, Marianne Charlotte Martha geb, Kluge, Karlsruhe, Engesserstraße 12.— Hanske, Max Robert, Zeitschriftenhändler, Georg-Lechleiter-Platz Bunker) und Topf, Charlotte Regina geb. Gallas, Langstraße 21a.— Herrwerth, Heinz, Mechaniker, Kä. Ruppertsberger Straße 3 und schmid, Char- lotte Irmtraud, Zellerstraße 47.— Witte, Franz, kfm. Angest., Ka. Enlzianstraße 7 und Roth, Gisela Alice geb. Busch, Feuerbach- straße 42.— Koerfgen, Franz Joseph, Referent für Außenhandel, Erlangen, Saarstraße 7 und Spieß, Eleonore Hella, Uhlandstraße 4. Verstorbene: 22. Januar: Preiß Johann Adolf, früherer Konditor- meister, 12. 7. 1880, E 2, 8.— Sommer Anna Barbara geb. Bickel, 9. 12. 1878, Eichelsheimerstr, 3.— Fhilipp Gabriele, 22, 1. 1955, Wald- Hofstr. 130.— Wieland Johanna geb. Rüffler, 4, 10. 1899, J 3, 8.— 23. Januar: Latzel Barbara geb. Wendle, 9. 2. 1878, Itzsteinstr. 153.— Laux Auguste Leocadia Antonie geb, Brüggemann, 18. 8. 1878, Sa., Sandhofer Str. 242.— Reindl Michael Alexander, früherer Müller, 20. 10. 1877, C 3, 4.— Feßler Robert, früherer Maschinist, 3. 12. 1873, Ne., Rheingoldstr. 28.— Muley Georg, früherer Arbeiter, 31. 5. 1866, Ne., Schulstr., 98.— 24. Januar: Häusermann Karl, Dreher, 12. 5. 1888, Wa., Waldstr. 360.— Volpp Gustav, früherer Arbeiter, 24. 1. 1885, Bürgermeister-Fuchs-Str. 7.— Kohl Maria Margareta geb. Bickel, 4. 9, 1883, J 3, 9.— Erdmann Elise geb. Künzler, 10. 12. 1906, Fe., Pfalzstr. 12.— Müller Franz Xaver, Postinspektor a, D., 10. 5. 1879, Haardtstr. 21.— Heller Ferdinand, 20, 7. 1892, Seckenheimer Str,. 14. — Wesch Emil, Metzgermeister, 18. 1. 1889, U 6, 1.— 25. Januar: Heim Johanna Angelika Helene geb. Le Veaux, 3. 1. 1876, Wa., Oppauer Str. 28.— Urban Friederike Anna geb. Kutz, 28. 1. 1878, Weylstr, 22.— Würz Wilhelm, früherer Arbeiter, 8. 4. 1893, Wa., Hainbuchenweg 53.— Günther Innocenz Josef, früherer Buch- Halter, 28. 3. 1903, Schimperstr. 10.— Dimig Joh. Ferdinand, Bun- desbahn-Ladeschaffner a. D., 1. 2. 1876, Untermühlaustr. 11.— Höf- jer Josef Rainhold Arno, Ingenieur, 2. 6. 1893, Kä., Poststr. ga.— 26. Januar: Schulz Adolf Georg Josef, früherer Geschäftsleiter, 5. 6. 1879, Waldparkstr. 27a.— Specht Johann Josef, früherer Ober- prüfer, 1. 6. 1883, K 3, 26.— Remp Emil, Uhrmacher, 18, 3. 1888, Ne., Friedrichstr. 15.— Schindler Gertrud Wilhelmine geb. Eckhardt, 21. 6. 1909, K., Innere Wingertstr. 20.— Schmid Anna Margaretha geb. Heim, 12. 8. 1875, Langstr, 29.— Gliot Barbara geb. Morlock, 17. 1. 1873, Mittelstr. 15.— Freund Margaretha geb. Herdinger, 5. 4. 1878, Lange Rötterstr. 45.— Metzger Karl, früherer Ingenieur und Abteilungsleiter, 20. 11. 1886, Herzogenriedstr. 16.— Blaschko Hugo, früherer Maschinenformer, 26. 3. 1901, Ne., Adlerstr. 35.— 27. Januar: Klein Magdalena geb. Rabenstein, 11. 3. 1877, Beilstr. 18. — 28, Januar: Wernig Wolfgang Josef, Hlektrolehrling, 25. 9. 1939, Ne,, Rheingoldstr. 6.— Kinzinger Heinrich Wilhelm, Architekt, 1. 3. 1893, Lenaustr. 40.— Bassauler Valentin, Schneider, 21. 8. 1873, V1, 26.— Ludwig Annemarie Angelika, 27. 1. 1935, Goetheplatz, Studentenheim.— 29, Januar: Friedrich Maria Magdalena Elisabeta geb. Burckgardt, 12. 6. 1883, Wa., Levkojenweg 30.— Walch Johann hristof, Hauptlehrer a. P., 19. 11. 1879, Hugo-Wolf- Str. 12.— Spieß- bauch Katharina geb. Beisel, 4. 1. 1876, Humboldtstr. 2.— Müller Friedrich Wilhelm, Verwaltungsinspektor a. P., 28. 6, 1687, Zeller- straße 58.— Jasper Paul Karl Friedrich Emil, früherer Maler- meister, 9. 12. 1880, K 3, 3.— 30. Januar: Häfner Maria Klara geb. Ahlhaus, 12. 8. 1893, Feuerbachstr, 30.— Bachmann Emma Susanna geb. Pfeffer, 14. 10. 1900, U 3, 9. enhuth-Burugen Schuppen · Haulles fahrrudstãnder ſeuetsicher und zerlegbor, G verz. Stablblech Gebr., Achenbach, G. m. b. 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Januar: Kraftfahrer Helmut Karl Klingmann und Anna Ottilie geb. Sammet, Rheintalbahnstraße 7, e. S, Joachim Jonny. 29. Januar: Monteur Gerhard Mix und Meta Elsbeth geb. Sinske, Wilnelm-Wundt- straße 7, e. T. Christiane Ruth. Verkündete: Techniker Hans Nies, Neckarauer Straße 22 und Rutk Hechler, Wilhelm Wundt-Str. 14.— Schlosser Michael Böck. Mannheim, Lutherstraße 1 und Erika Hild geb. Barschall, Karl- Fraub-straße 3.— Schlosser Albert Bickle, Angelstraße 92 und Lina Walter geb. Striehl, Angelstraße 92. Getraute: 29, Januar: Masch.- Schlosser Wilhelm Helmut Müller, Wallstadt, Atzenbuckel 26, und Karola Christine Nischwitz, Fried- richstraße 109.— Zimmermann Otto Julius Buhtz, Niederfeld Weg III Nr. 16, und Elisabeth Käthe Ebinger, Niederfeld Weg III Nr, 16.— Arbeiter Heinz Karl Siefert, Katharinenstraße 91, und Renate Eva Ruhbach, Katharinenstraße 81,— Werkzeugmacher Eugen Elsaß, Rheingärtenstr. 9, und mfriede Rosa Anna Schach- ner, Traubenstr. 10,— Hollerieth-Tabellierer Heinz Otto Dewald. Zypressenstraſde 9, und Gertrud Herta Orth, Wingertstraße 35. Gestorbene: 23, Januar: Amalia Frieda Scherer geb. Eichel, 2. 7. 1893, Schulstraße 14.— 24. Januar: Werkzeugmacher Edwin Heid, 31, 12, 1984, Germaniastrage 56.— Karoline Haag geb. Braun- heck, 9. 6. 1870, Rheingoldstraſe 27a.— 25. Januar: Luise Barbara Elisabeth Heiss, 9. 1. 1888, Rheingoldstraße 28. Mannheim-Rheinau Geborene: 28. Januar: Dreher Albert Hamann und Maria geb. Müller, Stengelhofstraße 20, e. T. Inge und e. T, Ursula. 29. Januar: Gipser Karl FTriebskorn und Luise Thekla geb. Page. Karlsruher Straße 40, e, S. Kurt. 5 Verkündete: Färbermeister Ernst Dieter Weller, Unterkochen. Wilhelmstraße 17, und Maria Gertrud Köstler, Schwetzinger Land- straße 16.— Justlzinspektor Adolf Oskar Helmut Röhrig, Lud- wigsbafen/Rh., Schlachthofstraße 37, und Elli Olga Kleinert, Mut- terstadter Straße 14.— Kernmecher Adolf Ludwig Dittmann, Hal- lenbuckel 21, und Marla Bierbauer, Friedrichsfeld, Vogesenstr. 57. — Kfz.-Handwerker Hans-doachim Hähnel, Relaisstraße 70, und Ursula Brunhilde Winkler, Mannheim, Mittelstraße 137. Getraute: 29. Januar: Kraftfahrer Johann Karl Bernhardt Rie- diger, schwetzingen, Friedrichsfelder Landstraße, und Lisa Wilma Anni Loppentin, Karlsruher Straße 43. Gestorbene: 26. Januar: Pförtner Stefan Karl Gärtner, 15. 7. 1879, Mühlheimer Straße 16.— 28. Januar: Berufslose Elisa Hof- mann geb. Gropp, 27. 7. 1873, Schwetzinger Landstraße 5. Mannheim-Seckenheim Geborene: 2. Januar: Heine, Wolfgang Franz, Städt. Arbeiter, und Gisela geb. Daub, Kloppenheimer Str. 19, e. 8. Wolfgang Franz. — 9. Januar: Biegel, Herbert, Städt, Arbeiter, und Sofie geb. Mil- ler, Maxauer Str. 11 e. S. Jürgen.— 22. Januar: Schnabel, Wilh., ö u. Walburga geb. Friedel, Am Dünenrand 18, e. S. eter. Getraute: 183. Januar: Toth, Janos, Schäftemacher, Mannheim Neuostheim, Mühlfeldweg 1, und Falk, Anita Elisabetha, Zähringer- straße 98. Gestorbene: 9. Januar: Obermeier, Anna Barbara geb. Bächtel, 13. 10. 1871, Bonndorfer Str. 4.— 10. Januar: Volz, Bernhard Herbert, 11. 11. 1954, Bonndorfer Str. 34.— 11. Januar: Jayme, Johannes, 7. 10. 1885, Bonndorfer Str. 1. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: g. Januar: Bohn, Otto Josef, Bäckermeister, und Klara Maria geb, Heßdörfer, Hirtenbrunnenstr. 20, e. S. Werner Otto.- 9. Jan,: Hirsch, J., Kraftf., u. Fr., Martha geb Geide, Bischweiler Ring 22, e. T. Brigitte Erika.— 31, Januar: Bien, Hans Bernhard, Friseur, und Marlene Ria geb. Centmaier, Kolmarer Str. 10, e. S. Arno Hans. 5 Getraute: 22. Januar: Schirocky, Edwin Waldemar, Metzger- meister, und Schmöckel, Hildegard Elisabeth Hertha, beide Main- Neckarbahnstr. 35, Gestorbene: 2. Januar: Sacherer, Emil Wilhelm, Hauptlehrer, 5. 7, 1892, Schlettstadter Str. 16.— 20. Januar: Zimmermann, Elisa- betha geb. Freudenberger, 10, 4. 1873, Wallonenstr. 30.— 21. Janugr: Koch, Marie Sofie geb. Sinn. 7. 10. 1872, Main-Neckarbahnstr. 36. Ein Posten Teegedecke qygesfgubf, in versch. Srötzen h 3,90 Biber⸗ Betttücher weiß gebleicht teils angestoubt 10,8 0, 8.99 im Winter-Sechluk-VWerkauf nochmals große Posten zu erstaunlich niedrigen Preisen: Wolldecken, teils mit klein, Fehlern Stück 29.50 Wolldecken, Wolle mit Kamelhear Stöck 33.— 24,0 39,30 Steppadecken, schöne Domaste. Stöck 24,30 17,50 Tagesdecken, 2beitig, mod. Strahlen- Steppmuster... 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April auf fol- ende Ringer eingeschränkt: Fliegengewicht: Weber(Aalen), Schwaiger Gad Reichen- nal), Seifermann Marmstadt) oder Heinz Heuser Dettingen). Bantamgewicht: Schnei- der Mortmund), Furtmeyer(Schorndorf), Pitter Darmstadt) oder Hugo Heuser Oet- tingen). Federgewicht: Götz(Viernheim), Swoboda(München), Höhenberger Oort- mund). Leichtgewicht: Heller Hof), Schmitt- mer(Aschaffenburg), Sommer(Neuaubing). Weltergewicht: Martus(Eckenheim), Bütt- Ftartverbot für Sowjetzone Der Bund Deutscher Radfahrer(BDR) wird seinen Mitgliedern bis auf weiteres keine Startgenehmigungen für Veranstaltun- gen in der Sowjetzone und Ostberlin geben. Diese Maßnahme, die von der BDR-Ge- schäftsstelle am Donnerstag in Braunschweig bekanntgegeben wurde, steht im Zusammen- hang mit dem sowietzonalen Angebot an die Amateure Junkermann(Krefeld), Grupe (Hannover) und Reinecke(Einbechd. Diesen drei Fahrern war bei einem Urlaub in Ober- hof vorgeschlagen worden, die„Hochschule für Körperkultur“ in Leipzig zu besuchen und für die Sowjetzone zu starten. Reineckes Betreuer Karl Rosenberg, der ebenfalls in Oberhof weilte, wurde bis zum Abschluß eines gegen ihn eingeleiteten Verfahrens von seinen sämtlichen Funktionen innerhalb des BDR enthoben. Cyclo-Cross in Frankfurt Zum ersten Male nach Kriegsende wird am Sonntag im Frankfurter Stadiongelände ein Querfeldeinradrennen für deutsche Profis ausgetragen, das die neue„Hessische Vereinigung der Freunde des Berufsrad- sports“ veranstaltet. Siebzehn Berufsfahrer sind an diesem Wettbewerb beteiligt und zwar: Theißen, Pankoke, Reitz, Petry, Holz- mann, Intra, Scholl, Gildsdorf, Siefert, Schürmann, Veltmann, Jornitz, Kramer, Ziege, Otte, Liebe und Neumann. Die hes- sischen Amateur- Radsportler eröffnen mit 35 Teilnehmern die Veranstaltung und haben eine verkürzte Querfeldein- Strecke zu bewältigen. Die deutschen Meisterschaften im Quer- teldeinfahren werden am 13. Februar für Amateure und Berufsfahrer in Einbeck (Niedersachsen) stattfinden. Man legte die Strecke auf 259,2 Kilometer fest. Dr. Sievers schwer verletzt Der bekannte Handball-Nationalspieler Dr, Hans Georg Sievers vom TV Hassee- Winterbeck Kiel wurde bei einem Motorrad- unfall schwer verletzt. Er zog sich einen Schädelbasisbruch zu. Lebensgefahr besteht nach ärztlicher Ansicht nicht. Dr. Sievers ge- hörte 1952 der Weltmeistermannschaft an. SPORT- Bücherecke Internationaler Motorsport 1954. Heraus- geber: ADAC und AvD. Erschienen bei europa- contact Verlags GmbH, Pöffingen/ Württem- berg, Kreis Böblingen, 320 Seiten, 31.— DM. Dieses Buch wirkt als überzeugendes Plä- doyer für den Motorsport. Der Text, zum großen Teil aus packenden Sportreportagen der besten internationalen Motorsport-Journalisten zu- sammengestellt, und zehlreiche Fotos vermit- teln dem Fachman wie dem interessierten Laien einen umfassenden Ueberblick über das Motor- sport-Geschehen des Jahres 1954. Nüchterne Zahlen über Placierungsergebnisse, gefahrene Zeiten usw. für alle internationalen und die wichtigsten nationalen Motorsportereignisse des vergangenen Jahres wechseln mit spannenden Schilderungen der bedeutendsten Rennen und Zuverlässigkeitsfahrten, mit kritischen Kom- mentaren und gauflockernden Feuilletons um den Motorsport und seine Männer. ner(Aschaffenburg), Mackowiak Dortmund). Mittelgewicht: Heß Dortmund), Schnarren- berger(Süssen), Sterr Neuaubing). Halb- schwergewicht: Schiller Hanau), Herbsttritt (St. Georgen), Otten Annen) oder Dirscherl (Kelheim). Schwergewicht: Dietrich(Schif- ferstadt), Oehmen Ouisburg), Tolksdorf (Bochum) oder Waltner(Köln). Zwischen Seifermann und Heinz Heuser, Ditter und Hugo Heuser, Otten und Dir- scherl sowie Tolksdork und Waltner wer- den Ausscheidungskämpfe ausgetragen, bei denen die erstgenannten Ringer Platzrecht haben. Bei diesen Qualifikations-Begegnun- gen muß der Sieger zwei Kämpfe gewin- nen, so daß unter Umständen drei Tref- fern erforderlich sind, um in der Mann- schaft zu verbleiben. Die Kernmannschaft trifft sich am 12. und 13. März in Aalen zu einem Ausschei- dungsturnier, nach dem aus jeder Ge- wichtsklasse zwei Ringer für die Weltmei- sterschaft vorgemeldet werden. Diese 16 Ringer verbleiben im Anschluß an die Aus- scheidungskämpfe noch einige Tage zu einem Lehrgang in Aalen. Von Ostern bis zu den Weltmeisterschaften sollen sie dann in Karlsruhe weiter geschult werden. In Karlsruhe wird sich auch entscheiden, wie die endgültige deutsche Staffel für die Welt- meisterschaften aussieht. 3—— Viernheims deutscher Heinrich Sötz, Meister im Federge- wicht der Amateur- Ringer, qualifizierte sich bei den Aussckheidungsturnieren für die Kern- mannschaft des DAB. Aus ihr sollen die beiden Staffeln gebildet werden, die Deutschland bei den Weltmeisterschaften in Karlsruke vertre- ten. Am 30. März, 16.30 Uhr, gegen Italien: Stuttgart rüstet ft Fußball- Länderspiel 82 000 Zuschauer faßt das Neckarstadion/ Parkplätze für 10 000 Pkw Mittwoch-Länderspiele sind fast noch populärer als Sonntagspiele. Das mußte erst jetzt Hans Huber, Vizepräsident des DFB, erkennen, als er das Stuttgarter Neckar- stadion besichtigte, das am 30. März Schau- platz des Länderspiels gegen Italien sein wird. Die Karten anforderungen sind enorm hoch; vor allem die Frage nach Sitzplätzen übersteigt alles Dagewesene. Aus diesem Grunde hat man sich entschlossen, die Ge- gengerade, die bisher Stehplätze hatte, in Sitzplätze umzuwandeln, so daß nur noch in den Kurven Stehplätze sein werden. Beim Länderspiel wird das Stadion folgende Plätze (und das ist für jeden Besucher wichtig) auf- weisen: Haupttribüne(überdacht) 3000, Vor- tribüne(offen) 1097, Gegengerade(offen) 9872, Stahlrohr Untertürkheimer Kurve 5000, insgesamt also 18 969 Sitzplätze. Die Zahl der Stehplätze in der Cannstatter Kurve be- läuft sich auf 44 000, in der durch Stahlrohr- bauten geschlossenen Baulücke der Unter- türkheimer Kurve auf 18 000. Insgesamt können, zuzüglich weiterer Sitzplätze auf der Aschenbahn rund 82 000 Zuschauer dem Länderspiel beiwohnen. Nur nebenbei: Wenn auch die Untertürkheimer Kurve vollends ausgebaut sein wird, können im Neckar- stadion ohne jegliche Zusatzbauten genau 101 969 Zuschauer unterkommen. Der Spielbeginn wurde auf 16.30 Uhr festgesetzt, also noch ehe der Hauptver- kehr in den Straßen Stuttgarts nach Ge- schäftsschluß beginnt. Zahlreiche Betriebe haben jetzt schon ihren Angestellten, die eine Länderspielkarte vorweisen können, einen freien Nachmittag zugesichert, so daß keine Ausflüchte gebraucht werden müssen. Als Parkplatz steht der Cannstatter Wasen zur Verfügung, auf dem rund 10 000 Kraft- wagen bequem Unterschlupf finden. Bis jetzt haben sich von der Eurovision schon kolgeride Länder für eine Fernseh-Uebertra- gung angemeldet: Italien, Frankreich, die Schweiz, Belgien, Holland und England. Im Fernsehfunk werden beide Halbzeiten über- tragen. Nach Rücksprache mit Mercedes, Ferrari und Maserati: „Großer Preis“ doch auf Nürburg-Ring Der Große Preis von Deutschland, der nach einem Beschluß des Sportausschusses des Automobilclubs von Deutschland am 31. Juli auf der Berliner Avus stattfinden sollte, wird nunmehr doch auf dem Nür- burgring ausgetragen. Dieser Beschluß wurde am Donnerstag in Berlin vom AvD bekanntgegeben. Ein Sprecher des AvD teilte mit, man habe vor dieser end- gültigen Entscheidung eine Rundfrage bei den beteiligten Automobilwerken abgehal- ten, wobei sich Daimler-Benz, Ferrari und Maserati gegen die Avus als Austragungs- stätte des Weltmeisterschaftslaufes wand ten, bzw. starke Bedenken äußerten und von seiten Ferraris bei einer Austragung auf der Avus sogar ein Verzicht angekün- digt wurde. Der AvD machte für eine Austragung auf der Avus auch technische Bedenken geltend. Bei einer Teilnahme von sechs Rennställen und zahlreichen Privatfahrern würden rund 24 Wagen starten, und für ein 4 solch großes Feld sei, insbesondere die Nordkurve der Avus, nicht geeignet. Es könne bei solcher Massierung von Renn- wagen zu Unglücksfällen kommen, für die der veranstaltende AvD die Verantwortung nicht übernehmen könne. Der AvD sei be- reit, Berlin durch ein ebenso interessantes Sportwagenrennen zu entschädigen. Der an- wesende Generaldirektor von Mercedes- Benz, Dr. Könecke, äuherte dazu, daß die Untertürkheimer Werke in diesem Falle in Berlin mit den in Argentinien ein- gesetzten formellosen Rennwagen starten würden. Wie sie spielen Waldhofstadion, Sonntag, 14.30 Uhr SVWaldhof: Lennert; Rößling, Schall; Mayer, Lipponer, Kleber: Hohmann, Corne- Iius, Nennstiel, Wagner, Kobberger. ASV Durlach: Balzer; Rittershofer, Streibel; Schön, Hutzler, Wasco; Ullaga, Brunn, Schikorra, Huber, Kappes. Nach 34 Siegen: dechstagekönig Vopel stieg oom Nenntad Mit 46 Jahren beendete einer der erfolgreichsten Radsportler seine Laufbahn Der Dortmunder„Sechstagekönig“ Heinz Vopel sagte beim Mannschaftsrennen„Die Nacht“ in der Dortmunder Westfalenhalle dem aktiven Radsport Valet. Er stellt sein Rennrad in die Ecke. Der jüngeren Genera- tion soll noch einmal in Zahlen das Können dieses von der Rennbahn Abschied nehmen- den Giganten aufgezeigt werden. Eine Liste der erfolgreichsten Sechstagerennen-Sieger der Welt sieht folgendermaßen aus: 35 Siege: Gustav Kilian Oeutschland); 34 Siege: Heinz Vopel Oeutschland); 33 Siege: Torchy Peden (Kanada); 32 Siege: Piet van Kempen(Hol- land); 31 Siege: Mac Namara(Australien). Kilian-Vopel waren als„Sechstagekönige“ in den Jahren 1933 bis 1939 in Amerika un- schlagbar. In USA und Kanada vollbrachten sie Leistungen, die kaum eine Mannschaft mehr wird wiederholen können. Sie gewan- nen zusammen 32 Six-Days; mit ihrer Fahr- weise brachten sie die Amerikaner aus dem Häuschen. Nach dem Kriege fuhren Kilian- Vopel noch einmal gemeinsam die langen 145-Stunden-Fahrten. Sie siegten im 78. deutschen Sechstagerennen in Hannover 1949/50 und im 87. 1950/51 in Berlin Mit Roth(Schweiz) holte sich Kilian dann noch das 80. Deutsche in München. Der am 3. 11. 1907 zu Luxemburg geborene Dortmunder Kilian wird wohl noch in Steher- Rennen von sich reden machen. Der heute 46 jährige Heinz Vopel(am 4. April 1908 ge- poren) aber stieg vom Rennrad. Er hatte als Sprinter, als Dauerfahrer und als Straßen- fahrer große Klasse bewiesen. Vopel fuhr sogar 1948 als 40 jähriger noch die Deutsch- land-Rundfahrt durch. Den Ruhm, mit Kilian die berühmteste Sechstagemannschaft der Welt gewesen zu sein, nimmt Vopel mit in seine„Pension“. Eisschnellauf-Europameisterschaften: onischarenko giti in Falun als Favoril Vierzig Läufer am Start/ Schlechte Eisverhältnisse begünstigen Leichtgewichte „Schwimmen wäre hier einfacher als Eislaufen“, erklärte am Freitag verdrossen der Oesterreicher Arthur Mannsbarth nach einigen Trainingsrunden auf der Koppar- vallen-Bahn in Falun, auf der am Wochen- ende die Europameisterschaft im Eisschnell- lauf ausgetragen wird.„Man kann das Eis kaum unter dem Wasser erkennen“, meinte Franz Offenberger, zu dem sich als dritter Oesterreicher noch der 19jährige Kurt Eminger gesellt. Die beiden deutschen Läu- fer, der 21jährige Ernst Räpple und der zwei Jahre ältere Hans Keller, räumen sich wenig Chancen ein und bezeichnen nach ihren Beobachtungen die Sowjets als aus- sichtsreichste Meisterschaftsbewerber. Unter den Russen betrachtet man in Anbetracht der ungünstigen Eisverhält- nisse nicht Weltmeister Boris Schilkow, sondern den durch sein geringeres Gewicht begünstigten Elog Gontscharenko als Favo- riten. Insgesamt werden etwa 40 Läufer aus elf Staaten Großbritannien, Sowiet- union, Bundesrepublik Deutschland, Nie- derlande, Oesterreich, Tschechoslowakei, Finnland, Frankreich, Norwegen, Schweden und Schweiz— starten. Zusammen mit der europäischen Elite trainierten am Freitag in Falun auch die Japaner für die Ende des Monats in Mos- kau stattfindende Weltmeisterschaft. Da sie leichter als die meisten der europäischen Läufer sind, fanden sie sich mit den schlechten Eis verhältnissen besser ab und wirkten ziemlich schnell. Doppelveranstaltung beim KSV Am Samstag kämpft in der Halle der EKraftsportvereinigung hinter der Uhland- schule die Sd Heidelberg-Kirchheim in den beiden Hauptdisziplinen der Schwerathletik gegen die Staffeln des KSV. Um 19 Uhr be- ginnt das Gewichtheben, bei welchem der KSV als Sieger erwartet wird, vreenn er auch den Kampf nicht zu leicht nehmen darf. Etwa um 20 Uhr ringen beide Landesliga- mannschaften im griechisch- römischen Stil. Hier wird die sieggewohnte Mannschaft von Kirchheim wohl nicht zu stoppen sein. Der Short am Wechenende Fußball 1. Liga Süd: 1. FC Nürnberg— VfR Mann- heim; VfB Stuttgart— Offenbacher Kickers; SSV Reutlingen— Karlsruher Sc; Schweinfurt 05— Stuttgarter Kickers; BC Augsburg— FSV Frankfurt; Bayern München— Spygg Fürth; Jahn Regensburg— KSV Hessen Kassel; Ein- tracht Frankfurt— Schwaben Augsburg. 2. Liga Süd: SV Waldhof— ASV Durlach; TSG Ulm 1846— FC Singen 04; FC Freiburg gegen TSV 1860 München; 1. FC Pforzheim gegen 1. FC Bamberg; Karlsruher FV— SV 98 Darmstadt; ASV Cham— SV Wiesbaden; Vik- toria Aschaffenburg— TSV Straubing; VfL Neustadt— Spygg Weiden. 1. Amateurliga: Amicitia Viernheim— SpVgg Birkenfeld; FV Daxlanden— Olympia Kirr- lach; VfL Neckarau— DS Heidelberg; TSG Plankstadt— Germania Friedrichsfeld; FV 08 Hockenheim— VfR Pforzheim; Karlsruher Sc gegen SV 98 Schwetzingen; 1. FC Neureut gegen VfB Leimen; VfB Bretten— FV 09 Wein- heim. 2. Amateurliga Staffel 1: SC 1910 Käfertal gegen FV 03 Ladenburg; MFC Phönix Mann- heim— SpVgg Wallstadt; SpVgg 03 Ilvesheim gegen S Hemsbach; FV Oftersheim— For- tung Heddesheim; TSG Rheinau— SV Wald- hof Reserven; Olympia Neulußheim— SV 50 Ladenburg. A-Klasse Nord: SV Waldhof Reserve gegen TSV Viernheim; FV 98 Seckenheim— TSG 62 Weinheim; TSV Sulzbach— SV Schriesheim; ASV 47 Schönau— FV Leutershausen; SV Un- terflockenbach— Fortuna Edingen. A-Klasse Süd: FV Brühl— MFC 08 Mann- heim; TSV 1846 Mannheim— SpVgg Ketsch. B-Klasse Nord: FV 09 Weinheim 1b— For- tuna Schönau; Straßenbahn SV Mannheim gegen Sc Blumenau; Viktoria Neckarhausen gegen Postsportverein Mannheim; Sportfreunde Waldhof— SV 09 Lützelsachsen; TSV 1891 Lützelsachsen— Tus Einheit Weinheim. B-Klasse Süd: TSG 92 Friedrichsfeld— Ale- mannia Rheinau; Sd Mannheim— SC 08 Rei- lingen; VfB Gartenstadt— TSV Neckarau. Handball Um den Badischen Pokal Vorschlußrunde: VfL Neckarau— Karlsruher SC; Sd St. Leon— TSV Birkenau. Verbandsliga Nord: TSG Ketsch— SV Waldhof; SG Nußloch— TSV Rot; VfR Mann- heim— TV 98 Seckenheim(11.00 Uhr). Bezirksklasse, Staffel gegen TSV 1846 Mannheim; FV Edingen gegen Spygg 03 Ilvesheim. Kreisklasse A: TV Schriesheim— TSV Ba- denia Feudenheim; SV 07 Seckenheim— MTG Mannheim; TSV Neckarau— TSG Rheinau; TB Jahn 99 Seckenheim— TSV Viernheim; TV Brühl— ATB Heddesheim; TV Oberflocken- bach— Tus Einheit Weinheim. Kreisklasse B: Staffel 1: TV 64 Schwetzingen gegen TB Germania Reilingen; TSG Ketsch 15 gegen TB Germania Neulußheim.— Staffel 2: TSG Ladenburg— Fortuna Schönau; VfB Gar- tenstadt— SpVgg Wallstadt; TG Heddesheim gegen SG Mannheim. Säbelvergleichskampf beim ViR Heute, 16.30 Uhr, trägt die Fechtabtei- lung des VfR in der unteren Turnhalle der Mollschule einen Säbelvergleichskampf gegen eine Mannschaft des Bundesgrenz- schutzes aus. In der Degenkonkurrenz star- tet eine Sechsermannschaft, die Säbel- kämpfe werden von einer Vierermann- schaft bestritten. —— Weitere Sportnachrichten Seite 17 Sie wirken sympathischer BRISK frisiert hartnäckige Bronchitis, chronische Verschleimung, Luſtröhren- katarrh sowie Bronchialasthma werden seit vielen Jahren auch in schweren und vernachlassigten Fallen durch erfolgreich bekämpft. Diese sinnvoll durchdachte hochwirksame Heilpflanzenkomposition nach dem Verfahren von Pr. med. 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Ebenso werden wieder schulpflichtig und sind an dem obenbezeich- neten Termin anzumelden alle zurückgestellten Kinder aus den Geburts- jahrgängen 1947 und 1948. 5 Bei der Anmeldung ist Geburtsdatum, religiöses Bekenntnis und Impfung durch Familienbuch und Impfschein nachzuweisen. Bei aus- wärts geborenen Kindern ist der Geburtsschein vorzulegen. Die Anmeldepflicht erstreckt sich auch auf solche schulpflichtigen Kinder, die schwächlich und in der Entwicklung zurückgeblieben sind; für diese kann bei der Anmeldung beim Schulleiter Zurückstellung auf ein Jahr beantragt werden. Die Anmeldung taubstummer, blinder, geistesschwacher, epileptischer und krüppelhafter Kinder erfolgt in der gleichen Zeit beim Stadtschul- amt, Mannheim, au 7, 1-5, Zimmer 12. Mannheim, den 22. Januar 1955 f Untetrtieht N English by Post. Ask Hdlbg. 459 Werden alle SK 1832 Stadtschulamt Primaner erteilt Unterricht in La- tein, Engl. u. Mathematik. Ange- bote unter L. 060 an den Verlag. 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In der Regel sind mit Rücksicht auf den Käufer, für dessen Entschließung Art und Schwere des Unfalles eine interessante Entscheidung gefällt hat. Eine Frau war aus dem alleinigen Verschulden des Mannes geschieden worden und dieser mußte Antrag an den Träger mrer Unfallversicherung stellen. die Sie mehr befriedigt. Beschäftigen Sie sich mehr mit guten Büchern. Illusionen frei machen. Kümmern Sie sich mehr um die Sorgen Ihrer Verwandten. 8 5 2 28 8——— 8 8 9 5 Selte 20 MORGEN Samstag, 5. Februar 1955/ Nr. 2 Seit — 0 0 steuerpflichtig bin, voll von der Steuer abset- 5 a us unsere, Sozial- Pedabliuueü Unter astologische/ Wochenkalender erufliche Tätigkeit ausüben zu können, einen Aa unt 8 1 5 a 5 PKW kaufe, die Betriebskosten des Wagens von e 5 3 e bestem W issen, doch wieder mit seinem Kraftwagen. Es erfolgte dar- meinem lohnsteuerpflichtigen Einkommen ab- vom 6. bis 12. Februar 1 ü et en. Sprechstunden der aufhin Anzeige wegen des Fahrens ohne Fün- setzen, wenn diese hoher als mein Einkommen 0 8 a i 5 8 on: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 5. 3 5 555 e 1 5 Widder(21. März bis 20. April): Waage(24. September bis 23. Oktober): 1 in wenige Wochen nach dem Vorfall wie- wendungen, die durch Ihre freiberufliche 85 5 f 1 8 8 18 der zurückerhielt, wurde er verurteilt. Sein Tütißkelt Leranlagt sind, werden bei der Er- i 255. ee e ee Editn G. in U. Nach unserer Ehescheidun Verteidigungsargument, der Führerschein sei mittlung Ihres Einkommens aus dieser Tätig- b e und nde trei- Stimme Ihres Herzens wird Ihnen den sind wir einige Jahre auch weiterhin. ihm ja nicht aberkannt gewesen, und die Pa- keit als Betriebsausgaben abgesetzt. Die an- halten. Ihr Liebesglück wird weiter anhalten; Weg weisen. nicht aber der Rat Ihrer Au tien anhand 8 piere seien lediglich bei der Polizei hinterlegt schaffunsskosten der Büroeinrichtung werden doch sollten Sie rem Partner uneingeschränkt hörigen. Vermeiden Sie im Beruf jede Zerspli ½ Anteil geblieben Auf die Dauer ist 1 worden, tand bei den Richtern keinen An- nen 85 Nutzungsdauer dieser Ein- vertrauen. Seien Sie in nebensächlichen Dingen terung Ihrer Kräfte. Hilfsbereites Verhalten 8A Zustand jedoch unerträglich zumal in f. un klang, Das Gericht stellte sich vielmehr auf den richtunsssefenftunde ale Absstzuns bur Ab- etwas Rachgieb! er, damit man es Ihnen nicht kann Ihnen auf lange Sicht Vorteile bri 90 een. Standpunkt, daß auch der Kraftfahrer, der nutzung auf mehrere Jahre verteilt. Die Aus- mit gl e e FC! ingen, 110 habe ihm wiederholt 580 ee* l Ich seine Papiere verloren habe oder dem sie ge- gaben für den Pkw, werden insoweit als Be. VV nicht. 1 19 5 / c Stier 1. April bis 20. Mah: 5 1145 —— 3 zu— 8 8 setzen dürfe. freiberufliche Zwecke verwendet wird. Die Ab- 5 8 r 8 Skorpion(24. Oktober bis 22. November): 12.30 dann in angemessenen Rate. a U 5 8 W. K. Ich bin Eigentümer eines vor drei J den e In den ten Tag ird berufli 13 gabepreis zahlen könnte Mei N 1 88 Jahren erbauten Einfamilienhauses. Nun mußte der Nüunssgs ner den aten and is dach Linse ener mme Keee⸗ ie A 8 a1 at teh! b. Mit gut n Mut 3 4 9 Mann geht jedoch auf diesen Vorschlag nicht ich feststellen, daß sich auf dem Verputz viele dem dad der Benutzung des Magens für frei. Sie sich anstrengen, urn se nachhaltiger wird Korf Kennen Sie jedoch die Wi enge 5 0 Jedoch aut diesen Vorschlag nicht Gespinste befinden In der Hauptsache sieht berufliche Zwecke berücksichtigt. Wird der auch der Erfolg sein. Sie werden sich verein- Kopf können Sie jedoch die Widerstände be. 15.00 Bott. W. ich.. man diese Gewebe auf der Ostselte 5 Hauses, Pkw auch privat benutzt, 80 sind die entspre- samt fünlen und ihrem Fartner deswegen Pore e 1 e e W 1100 0 ⁵⁵⁵⁵ ⁵⁵ ffn/ F een S0 8 1 0 he- handelt es sich dabei? Können sie mir evtl. tuns. Kosten der Lebenshaltung sind bei etwas mehr ein. Gedankenloses Gerede Ihrer wird es Ihnen gelingen. e 1b e 19.15 een Hauses recti ue Prange Bekämpfungemittel angeben?— Nach ihrer der Einkommensermittlung nicht abzugsfähig. Umgebung brauchen Sie nicht zu Herzen zu Lassen Sie Ihre Gutmutiskeit nicht ausnüteen 19.05 —— 8 5 b 8 e 3 Darstellung darf angenommen Werden, daß es Wenn die Einnahmen aus Ihrer frelberuf- nehmen. und Ihre Hilfsbereitschaft nicht zur Gewohnheit 19.30 W, d.. Zwillinge El. Mal bis 21. Juni): 1 2 00 int frünerer Ehemann kein gröb 9 cht Diese bevorzugt vor allem neuere Häuser, die ser als Ihre Betriebsausgaben sind, mussen Sie 5 5 r Schütze(23. November bis 21. Dezember): 2230 n Kein Srößeres Anre in hellen Farben verputzt worden sind Die eine Einkommensteuer-Erklärung abgeben, in Eine für Ihre Zukunft ausschlaggebende 5 5 5 1 i 23.00 uk das Haus, auch dann, wenn er die Haupt- Spinne ist sehr zäh und di 5 mol. dis der Sie als Einkommen aus der freiberuflichen Herzensbeziehung wird sich anbahnen. Lassen Eine grundlegende Veränderung Ihrer Stel. 4.00 arbeit beim Bau geleistet hat. Insoweit hat er ist schr aäh und de Bekämpfung kann Fatigkeit den entstand 1 intre je die Di J 8 ö- lung bahnt sich an. Bevor Sie sich endgülti 15 rue Ne 1„ durch den Fachmann vorgenommen wer- Sk. 5 tandenen Verlust eintragen. Sie die Dinge jedoch langsam reifen und erhof 5 5 is UKV 5 25. e 85 2 8 Auf diese Weise wirkt sich der Fehlbetrag aus fen Sie nicht zu viel. Ihre Geschäfte werden entscheiden, sollten Sie alle Vor- und Nachteies Sie können 8 Willen nicht einseitig durch- K. Sch. Was ist eine astronomische Einheit? 188 kreiberuklichen Tätigkeit bei der Eeststel- langsamer Voranschreiten, Sie können die be- 1 e 3 1 1 135 Setzen, selbst, wenn Sie eine familiär günstige— Man versteht darunter ein Längenmaß das jung des Jahreseinkommens als einkommens- vorstehende Besserung jedoch unbesorgt ab- chen, dat jede 1„ 99 75 Lösung vorschla Nuß un Wege de 1 5 q ̃ ⁰ ↄ⁵. ⁵̃ꝗ ÜF. /ĩFW d ĩò-»çd ̃ ᷑ ᷣ B ̃]ÿᷓ f! Inde Verpflicrfungen auen dat ae e nene en en 5 n 3 krledliche nutzt wird. Es ist gleich dem mittleren Halb- kommensteuer wird geringer sein als die von gewissenhaft zu erfüllen. 3 0.. 55 e 8 1 8 Auflösung der Miteigentumsgemeinschaft mög- messer der Erdbahn um die Sonne: Das sind i 5 9415 Krebs(22. Juni bis 22. Juli) zjoo'˙ii 80 5 5 2 8 5 58— 5:* l teuerabzugsbeträge. Sowei 1e..: er bi 5 lich. Entweder einer von Ihnen übernimmt das 149 504 201 Kilometer. 1 einbehaltenen Steuerbeträge die festgestellte N tschl v he 8 Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar); 8 5 5 zahlt den anderen aus, oder Sie beide W. M. und R. S. Es würde uns interessieren, Jahreseinkommensteuer übersteigen, wird Ihnen 0 5 ee 5 9 5 555 55 8 Sie werden Ihr Liebesglück nur dann unge. 420 verkaufen das Grundstück und teilen sich in zu erfahren, ob der Verkäufer eines gebrauch- der übersteigende Betrag erstattet. 8 ee e 5 trübt genießen können, wenn Sie sich den Ge. 10.00 den Erlös. Auch die Uebergabe an hren Sohn ten Kraftfahrzeuges verpflichtet ist, den Käufer Sie sich in allen Vorurteilen frei und nehmen fühlen Ihres Partners besser anzupassen ver. II 00 wäre ein Ausweg. Kommt hinsichtlich dieser darüber zu informieren, daß der Wagen einen„ Junge Frau. Ich erinnere mich, dag meine Sie auf Einwände keine Rücksicht. Leichtsin- stehen. Einer Ihrer Mitarbeiter wird Thnen 12.30 Möglichkeiten eine Einigung nicht zustande, Unfall gehabt hat?. Kraftfahrzeuge die längst verstorbene Mutter beim Kuchenbacken niges Spielen mit fremden Herzen kann Gefahr einen Prallenbaren Vorschlag unterbreiten, den 13.30 blelbt nur die Zwangsverstelgerung übrig, dei schwerere Unfälle hinter sieh haben, werden immer ée Schale mit Wasser in den Pack. bringen, da Ihr Partner zur, Zeit beßonders Sie jedoch genau überprüfen sollten, Der Ta. 12700 der Sie beide Ihr Gebot abgeben können. Biese erfahrungsgemäß zu sehr niedrigen Preisen ge- Ofen stellfe. Können Sie mir Sagen, Was damit mißtrauisch ist. Ueben Sie mehr Selbstbeherre kigkeitsdrang eines Angehörigen wird Innen 1880 Zwangsversteigerung sollte wirklich die letzte handelt, und das auch dann, wenn die Schäden èrreicht werden sollte?— Wenn ein Kuchen schung, besonders im Umgang mit Tieren. Unbequemlichkeiten verursachen 1700 Zuflucht sein, da sie die persönlichen Span- sorgsam repariert und nicht mehr sichtbar sind. besonders schön aufgehen soll, stellt man ein 5 5 l 1 nungen nur noch vergrößert und Ihnen ver- Die Frage od de erk nter eine olehen 8 8 5 Gefäß mit Wasser mit in den Backofen, weil Löwe(23. Juli bis 23. August): Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): 1 meicbare Gerichtskosten verursacht. Der Alltag fallwagens“ Kaufinteressenten über alle Einzel- 9955„ das Aufgehen des Kuchens Ein flüchtiges Abenteuer mit einem jünge- Das geliebte Wesen möchte Sie zu einer 20.00 zeigt, daß in solchen Fällen nach der Eheschei- heiten erlittener Unfälle hinweisen muß, wurde dert. ren Menschen steht bevor, wird Ihnen aber dauernden Bindung überreden, während Sie i dung keiner dem anderen den alleinigen Besitz kürzlich vom Bundesgericht geklärt. Dieses H. R. Ich habe einen Betriebsunfall erlitten keine wahre Befriedigung verschaffen. Man noch schwanken. Versuchen Sie, Zeit zu gewin- 5 des 5 8 5 1 5. a 3 58 3 F aus: Die und mein Rentenanspruch wurde anerkannt. Ich wird Sie zur Beteiligung an einem 1 nen, und treffen Sie keine leichtfertige Ent. 22.3 N. in G. in seit zwei Jahren ge- 1. 5 mfang der Verkäufer beim möchte von Ihnen erfahren, ob die Möglichkeit Unternehmen zu überreden suchen, von dem scheidung. Riskanten Unternehmungen gehen 24.00 schieden und habe meiner früheren Frau mo- erkauf eines gebrauchten Kraftwagens den besteht, eine Kapitalabfindung zu erhalten, denn Sie besser die Finger lassen sollten. Vermei- Sie jetzt besser aus dem Wege. Ziehen Sie sorg- natlich 80 DM Unterhalt zu zahlen. Seit einem Käufer über einen Unfall unterrichten muß, f 8 1 ichti den Sie es, andere im Gespräch zu unterbre- fältige Erkundigungen über die Zahlungsfähig- U Jahr hat ine geschied F. ein Verhält- den der Wagen erlitten hat, läßt sich nicht ich kandie e meien dane niken anne chen oder sie nicht zu Wort kommen zu lassen 1 4 f nis r 8 0 8 N allgemein beantworten, sondern kann nur an Non notwendig Kapital brauchen.— Nach 8 616 e 5 keit Ihrer Geschäftspartner ein. 15.5 b Verhalteis ist in Kürze ein Kind 26 erwarten. Hand der Umstäncle des Pingelkalles entschie- fzicteg Hate inter nuf nn Elwerb ven Grund. Jungfrau(24. August bis 28. September): Fische(19. Februar bis 20. März): 95 5 c J)))%%CFÜ*. nebagg crete. beslte oder zur wirtschaktlichen Stärkung eines Fine freudige Ueberraschung wird sie au sgictene ener ane ger aber nur u 25 f een denn dan Lernen en Preis angeboten werde könne N 1. bereits vorhandenen Grundbesitzes auf Antrags die bedrüdtenden Träume verseszen lassen, die glücklichen Zufällen, die Sie aber nur mit 1 0 meiner früheren Frau rauf, doch ele unsittlich 8 Hinweis auf den Unfall sewährt werden, wenn die persönlichen Vor- Sie in letzter Zeit beschwert haben. In Ihrem faktvoller Rücksichtnahme auf andere voll aus- 5 angesehen werden. Wie ist Ihre Auffassung?— 3 5 05 v 11 7 den Unfall aussetzungen, die in der 2. VO über die Ab- gegenwärtigen Arbeitskreis kommen Ihre nützen können. Eine glänzende Verbindung Uns ist ein Urteil des Landgerichtes Wiesbaden ficher weise n Käufer. es mög- findung für Unfallrenten vom 10. 2. 19286 ge- Pähigkeiten nicht recht zur Entfaltung. Suchen scheint sich anzubahnen, Kann aber nur dann M bekannt, das in einem ähnlich gelagerten Fall 8 er überlassen, nach regelt wurden, gegeben sind. Sie müssen den Sie sich eine verantwortungsreichere Tätigkeit, Wirklichkeit werden, wenn Sie sich von allen 8.2 Unterhalt zahlen. Nach der Scheidung begann 5 3 können, 193 die geschiedene Frau ein Verhältnis mit einem orderungen zu stellen. Eine weit-— 2 2— 0 5. verheirateten Kriegsinvaliden, und aus diesem ersehende Offenbarungspflicht bestehe ins- H Ft 2 5 d e 1 II gk. 1 n 1 1 1 00 13 Verhalinis eins ein uneheliches Kind hervor. er ere dann, wenn 0 erst wenig benutz- 2 Un El er E All El S 2 TI.„Die Mitnahme per Anhalter 170 1 88 8 1 3 e 6. Schon das Reichsgericht hatte die Frage zu als ausgeschlossen zu betrachten ist. Es über einer grobfahrlässigen Fahrweise nicht 15.0 baden 8 die 8 5 Unter- müsse der Verkäufer dem Käufer von sich aus entscheiden, ob derjenige, welcher von einem würde gegen Treu und Glaube im Leben ver- ohne weiteres angenommen werden Können 5 haltsklage der geschiedenen Frau ab, weil das vollen Aufschluß über Art und Schwere des Pferdefuhrwerk gefälligkeitshalber mitgenom- stoßen, wenn jemand einerseits die Vortelle Für eine fahrlässige Verhaltensweise hat jedef 201 Verhältnis mit dem verheirateten Mann als Unfalles geben. men wird, Schadensersatzansprüche gegen den der kostenlosen Mitnahme im Kraftwagen ge- on See, Verständnis Nicht umsonst sagt 21.0 r 1 5 5 5 1 1 man im Volksmund, daß derjenige, welcher am 22.0 unsittlicher Lebenswandel anzusehen sei und Frau Herta R. Ich habe eine neue Wohnung Lenker des Fuhrwerks geltend machen kann, nießen, andererseits aber nicht auch gleich- Steuer sitzt, mit einem Fuß immer im Gefäng- 279 sie damit ihre Unterhaltsansprüche verwirkt bezogen, doch sind die Fenster recht klein, so wenn er während der Fahrt zu Schaden kommt. zeitig die damit verbundene Gefährdung auf nis steht. Eine kleine Unachtsamkeit im Stra- 23.0 habe. Die geschiedene Frau ist zwar nicht zur 17 das Aussehen der Zimmer darunter leidet. Damals schon wurde eine Haftpflicht mit der sich nehmen wollte. Wenn der Kraftwagen ßenverkehr kann jedermann vorkommen. Mit 24.0 1 3. 1 5 5—5— einem„Kniff“, den Begründung verneint, daß bei einem Handeln führer aus einer Haltung der Menschenfreund- einer solchen muß auch gerechnet werden. UK Z. e dd Auch derjenige, welcher gefälligkeitshalber den Begritt des unsittlichen Lebenswandels, zu- beiden Seſten r 5 densersatzansprüche erheben kann. Derjenige, bietet, dann würde der Mitgenommene arg- 5 3 ches bei 1 8 mal wenn es längere Zeit dauert“, heißt es deckt auch der obere Querbehang nicht die welcher sich außerhalb eines Vertragsverhält- listig handeln, wenn er diese Freundlichkeit mit 15 it 5 115 igkeitsfahrt teilzunehmen, wörtlich in dem Urte(1 S 447/84). Ein solches Scheiben, sondern nur die Wend, wirkt jedes nisses und ohne eine sonstige rechtliche, be. Ansprüchen aus der Gefshrdunsshaftuns er. i 15 i a 5 Verhalten verstoße gegen die allgemeinen sitt- Fenster wesentlich größer. rufliche oder sittliche Verpflichtung und damit wWidern Wollte; denn sicherlich wäre er nicht e e 10 0 lichen Begriffe und stelle zudem eine strafbare Edeltraud S. Bei einer Geburtstagsfeier, zu ohne Not einer vermeidbaren Gefährdung aus- mitgenommen worden, wenn er von vornher- schließ f 1 1 2 3 9 Handlung dar. Dabei könne es nicht darauf an- der i i. j 1 5 4 schließt, kann ein stillschweigend erklärter 10. D 28 er ich eingeladen war, wurden 32 Kerzen an- setzt, hat den dadurch entstandenen Schaden ein auf diesen Haftansprüchen bestanden hätte. Haftungsverzicht nur von einem voll Ge- 5 kommen, ob sich der schuldige Ehemann nach gezündet, di 1 1 11 5 f 2111 5 8 1 8 7 750 v0¹¹ 11. . 8 7. 8„die einen Kreis bildeten. Die An- selbst zu tragen Die Gefälligkeitsfahrt darf nicht zu einer schäftsfähigen zum Ausdruck gebracht den 12. der Scheidung seinerseits einwandfrei verhal- wesenden beobachteten nun, daß alle Fl 1 1 5 a 5 1 N 40 ee ee ene enn, 5 den habe.„Selbst, wenn sich der geschiedene sich nach der Kreismitte nel ah alle Flammen Die gleichen Erwägungen wurden auch im Strafe für den gefällig Handelnden werden. Dies mabnt zu erhöhter Vorsicht und Ueber- 13. Mann ähnliche Verfehlungen hat zu Schulden niemand 1„ Kraftfahrzeusverkehr beibehalten. Die Mit- leute weiß jedermann über die Schadensmöę- zesung bei der Mitnahme von Mindler jährigen. 5 kommen lassen, so gibt das der unschuldig ren. Können Sie uns e ee. nahme eines anderen mit dem Kraftwagen aus lichkeiten bei der Benutzung eines Kraftfahr- e der Minderjährige bei einer sol. 17. geschiedenen Frau keinen Freibrief für ihren— Kerzen sind, gleichgültig ob sie aus Wachs Gefälligkeit ist in Freundes-, Bekannten- und zeugs Beacheld. Jeder muß mit der Möôslichkkelt 05 3 1 8 uche 5 1 13 Lebenswandel“. 8 oder Paraffin bestehen, ein recht hochwertiges Kollegenkreisen eine alltägliche Selbstver- eines Unfalls rechnen. lichen S e 155 Diskussion unter Kraftfahrern. Es entstan- 5 Sie erzeugen also eine recht er- ständlichkeit geworden, ohne daß man sich Parüber hinaus hat die Rechtssprechung verzicht berufen. Um sicher zu gehen, müßte 20. den unter uns Meinungsverschiedenheiten über 1 1 Diese Warmluft bildet darüber besondere rechtliche Gedanken macht. einen solchen Haftungsausschluß auch bejaht man also vorher die Einwilligung von Vater 21. Sauter e beneen reh Veakranrer e 5 ei 5 4 5 Auch die Mitnahme von„Reisenden per An- bei einem fahrlässigen Handeln des Kraft- 3 Mutter einholen. Wie aber soll man dies 5 einer Verkehrskontrolle der Führerschein ab- 8 1 m. Als Er- halter“ 8 1 5 ignet si 15 888 5 75 Zz. B. auf der Autobah 2 E legt 5 genommen. Bei einem nachfolgenden Strafpro- Satz für diese aufsteigende, warme Luft muß 3 155 e„ eich denn aut wagenführers. Für den Hattungsverzicht ge- man sich zur Fitns hre A dd r 1 1 e 25 Wer bdeel⸗ von der Seite Luft herbeiströmen. Gerade dann, einer solchen Gefälligkeitsfahrt ein Unfall und nügt es, wenn der Kraftwagenführer das ganze eben nichts e 1 5 1 5 8, 1 23. gesprochen. Von einem e ene W wenn die Kerzen im Kreis stehen, ist diese wird der liteon 1 8 8. 1380 Verhalten des Fahrgastes unter Berücksichti- lich sich ein Unkel elne Manche cee 85 nie die Rede. Hätte der Kraftfahrer, obwohl. i 151 kann sich in 25 18 7 555 den e gung der Begleitumstände und der Lebens- sich vor diesem Risiko und fahren weiter- U 3.. ä 2 58 ihm halten. Die Von der Zelte„ 9 8 e e enen eng ee/ ni entzogen worden war, ein Kraftfahrzeug 5 f 5 5 N 8 1 1 1 5 5 Kühren dürfen?— Wer seinen Führerschein 3 55 die Kerzenflammen alle nach auch dann, wenn beim Verkehrsunfall ein e 3 e ball ee de de nicht greifbar hat, darf nach einer Entschei- Mitte des Kreises. 80 daß sie alle etwas Pitter alleinschuldig ist, wird die Frage der i Url b i schwerere Grad der Verlet hängt N Aung des Oberlandesgerichtes Celle kein Kraft- schräg nach der Kreismitte stehen. Schadenshaftung auf Seiten des gefälligen 1 lich 8 1 e um 0 5 V 3 e ü j j 1 8 7 5 10 7 5 1. ährdung wissen. Nimmt z. B. ein angetrunke- K Vol 1 3 3 251 15 5 5 K. M. Ich bin Gehaltsempfänger und darüber Kraftwagenführers nicht erheblich. Anders ner Wagenführer einen Fahrgast mit, ohne daß Mitgenommene die Möglichkeit eines Un- 15 ä Achol 1 JJJ)JJJJJCCCCööCöõͤõĩõͤõͤ ẽ q[[du ĩ æ-D px ͤ talls— in der Hoffnung natürlich, daß ihm 11 8 fur ei 2 8201 f Das trug Mein Einkommen aus dieser freiberuflichen Mitschuld am Unfall trifft. kennbar wird, dann kann ein Haftungsver- nichts zustößt—, mit in Kauf nehmen müs- 12 Polizisten 8 kur lle Felle bei chte Tätigkeit betrug im Jahre 1984 etwa 250 DM. In Von Vornherein kann gesagt werden, daß zicht nicht unterstellt werden, denn niemand sen, dann ist der Unfall mit all seinen mög- 14 9 stellten au ür alle Fälle seinen dem Bestreben, mir ein Geschäft aufzubauen, 1 55. 1 g kann auf etwas verzichten, wovon er nichts lichen Folgen mit eingeschlossen. Denn der 15 Führerschein sicher. Bevor aber der Amtsrich- habe ich mir eine Büroeinrichtung im Wert von bei einer Gefälliskeitsfahrt die mit n ee e Haftungsverzicht bezieht sich auf die mögliche 16 ter in dem Strafverfahren endgültig darüber 1000 PN gekauft. Kann ich diesen Betrag von trieb eines Kraftfahrzeugs verbundene Ge-. Gefährdung und Fahrlässigkeit und nicht auf 5 entscheiden Konnte, ob der Führerschein ein- 1000 DM, obwohl ich wegen des geringen ne- fährdungshaftung infolge eines als still- Unter Berücksichtigung von Treu und Glau- die daraus erwachsenden Unfallfolgen. 1 serogen werden mußte, funr der Angeklagte benberuflichen Einkommens nicht einkommen- schw-eigend abgeschlossenen Verzichtsvertrags ben wird aber ein Haftungsvsrzicht gegen- Dr. E. M. 19 19 8 20 2 2 20 Bei Grippe und Grippege focht Romigeil 1 5 Resch wirken Unschädlich. 20 Tabletten DM 1,35 In allen Apotheken. ü 2 eee Möbelfernverkehre VVV 5 1 Geschäfts-Anzeigen btto Bender, Intern. Möbelspedition, 75 1 85 5 Marmheim. D 4, 6. 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Pariser SAMSTA G 100 e SAMSTAG 6˙0 Morgengymnastik SAMSTAG 110 Sport, Morgenmusik Universität, 5. Bilderschrift, 6. Festland von 420 Meloqten am lorgen% ee, ß 5 Europa und Asien, 7. norwegischer Dichter, 10.5 Schulkunk: Kater Moritz 9,00 Schülin des e e 110 Musik zur Mittssspallse 8. Wandschmuck, 9. Himmelsgewölbe, 10. 855. 11.30 Moment musical 12.35 Rundschau— Nachrichten Nachtvogel, 11. Einsiedler, 12. Vermählung 0 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 12.15 Musik zur Mittagspause 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 13. höchstes deutsches Mittelgebirge, 14. 8 1 N 1 3 14.20 Das interessiert die Jugend 5 6mi i ng- Sport— Nachrichten 12.45 Nachrichten Pressestimmen— Musik 14.30 Volksliede 5 römisches Obergewand, 15. kleiner Sing- 5. 3 5 5 r und Volksmusik. 5 1 5 5 Wochenbilanz mit Volksmusik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 15.15 Informationen für Ost und West 5 vogel, 16. Papstname, 17. Schweizer Berg Denksport für dunkle Nachmittage 14.30 Von den Jugendverbänden 8 1 i l Tanztee der Jugend 15.00 Operettenkonzert 3 Reportagen aus aller Welt 18. eBbarer Pilz, 19. Zeitungsanzeige, 20. Wiederholung der Südfunklotterie 16.00 Tausendsassa Dr. Biermann; Reportage 17.00 53. Mädchenname, 21. deutscher Fhilosoph, Nachrichten 16.30 Gute Laune zum Wochenende 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 22. Mannheimer Hofbildhauer, 23. Fleberzu- Von Ehen, die trotzdem gehalten haben 17.40 Neues vom Büchermarkt 18 it 1 1 1 1 f r. 8 1 1— 8— 5 Geistliche Abendmusik 5 19.00 Innenpolitischer Kommentar 13.00 V Amerikas stand, 24. griechischer Buchstabe. er. 6 e 233 5 18 Tribüne der Zeit 2 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachri 5. usschnitte aus öffentlichen Veranstaltun- 20.00 U ik: i N. 8 20.00 1* 5 Killesberg sen des Jahres 1954 21.30 V 8 5 Austouschrätsel. 2. 0 1 5 e— Sport 25„%%. 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn Bei deh nachfolgenden Wörtern ist je ein 28.00 Tanzmusik von Schallplatten 22.45 Musik zum Tanzen 8 5 Buchstabe durch einen anderen auszutau- 2400 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 40 27 schen, so daß ein neuer Begriff entsteht. Die UKW 15.00 Heidelberg spielt aufn OUKWV 10.00 Unterhaltungsmusik UKW 15.00 Frauenfunk neu eingesetzten Buchstaben ergeben der 11.05 Brietmarkenecke— Musik 14.30 Berliner Orchester musizieren 16.30 Nachmittagskonzert Reihe nach gelesen ein Sprichwort. b 233. 3. W ihr Schicksal“; Hörspiel 19.00 Aus Opern von Verdi 5 1. Wanze, 2. Regal, 3. Lenz, 4 Winter, 5 22. Wigsbur ö 5 rchersterkonzert 5 20.15 Orchesterkonzert: Schumann, Spohr Waagerecht: 1. Schiffsteil, 3. Baum- 5 15 8585 3„ N 5 8 85 5 Mulde, 6. Robe, 7. Werk, 8. Tante, 9. Wort bestand, 5. Religionsbuch, 8. Bergeinschnitt, 1 r 5 5 10. Altar, 11. Gabe. 12. Wicht, 13. Segen, 14. 10. Eingang, 12. Donauzufluß, 13. Unterhal Warte, 18. Koller, 10. Wand, 17. St 1. 18. SoNTA G% Nas Pagdfunk See sohNtae n Nane nt Seen e e. Dedsfeiter Binsen, 19. Saar, 20. Sago, 2. Mord 22 Ras . 5 25 N 30 Kathol. Anda 5 8 9. Begleiter 3 5 3 3 900 Evangelische Morgenfeſer. 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.33 Lustige Verse ernster B Musik 5 e 45. n 21 1 8 23. Adel, 24. Wüste, 25. Mast, 26. Liebe. 9.20 Stimmen der Meister: Musik und Dichtung 9.15 Katholische Morgenfeier 10.15 Frauenfunk: Familie und Oeffentlichkeit 3 8 7 8 5 a 10.00 Prof. Dr. Litt: Lob des Alters 5 9.45 Prosa der Weltliteratur 11.00 Frankfurter Gespräch— Musi kröte.— 2 11.00 Unterhaltungsmusiæ 5 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 ae e eee a Rätsel- Auflösungen 12.30 5 555 15 5 7 1—. Briefkasten— Musik 13.45 Der gemeinsame Weg Senkrecht: 1. deutscher Philosoph,(std 13.30 Heinric ingleb: as Taubertal; Begeg. 5. inderfunk: Funkspiel 14.00 Kinde k: Hö 1 f 1 5 en- 5 8 5 1430 Kinderfunk: Per Kinderkalender 16.30 Unterhaltungskonzert 15.00 In 1 e 5 2 55 1 15 1 weſfe eam Seip dsf Ze sep p 488,1 88 15.00 Vergnügter Nachmittag a 17.00 Sportreportagen 5. 15.30 Musik zur Kaffeestunde 85 55 1 14 be, 12. Fluß 1850 r e doll. 12 81 80 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 17.30 Schöne Melodien um die Seine-Stadt 16.45 Lebendiges Wissen: Skirennen Stammeszeichen, 9. Grazie, 11. Farbe, 12. Fluß% feeS 61 uesuff gf Lues TI ple 9T 1185 r 5 e 5 8 und Musik— Buch der Woche in Thüringen, 14. Zeitgeschmack, 16. Feld- effen gf zar PI ussen 81 Nn . g 5 1 5 4 5 ern- und sinfonisch 1 j 1.. 5 5 5 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 18.50 Kulturpolit. Betrachtungen— Sportecho 19.20 5„ vogel, 17. Ostseeinsel, 18. Wappentier. d I e e e e ieee M 20.00„Greift 225 hinein 8 5 55 8 7 55 15 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung L so g pf e eee d ere e es leben“; Brevier zur Lebensfreude achrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00 Hesselbach GmbH: Der Kund 2 5 3„ Sue I os bi uosnegsn en or aas e 2200 Fracnntenten. kecenmen ter. Ser 200 Konzertante Rhythmen 5 Silbenrötsel 322ͥͤ ĩ K. 22.00 Nachrichten— Sport aus nah un ern. achrichten— ommentar— Sport 22.00 Nachrichten— Sportberichte 5 5( SlerA 89 18 8 nad eat el 22.30 Im Rhythmus der Freude 23.00 Tanzmelodien am laufenden Bang 22.30 Chansons aus. Welt Aus den Silben ban— bart— bir 5 8 970 5 5 3. 2 2400 Nachrichten— Mitternachtsmelodie 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 23.00 Tanzmusik— Nachrichten bon— chau— de e e e el dun zaun dee O be umtfullsch ee Hes 8e ZMuqpef Te bara Os esu 6 UW 13.30„ UK 1 e ee e. KVV 8) en— eu fir— ga— ga— ge— 82 edu eee e dee r 15.30 Wiederholung der Südfunklotterie 3 e mit Sportreportagen 20.00 Musik alter Meister gell— gen— gly— ha hie— hoch 3182, 80 TL PI ee eee 21 492 17.00 Sport und Musik. Ur die Freunde des Jazz 21.30 Unterhaltungsmusik 3 f 1 j- DOoH I Read nua Uuouls ua 6 19.00 Beschwingtes Unternaltungsnongegt, i 3 e 3 Bie Steuererklärung 22.00 In diesen Tagen horn— hu— ib— in— in— la— leib 1 3 8 N 9 sds 5 rbeitsbehinderte Mensch; Hörfolge. Usik vom Sonntag zum Monta 8 5 3. 1—.— 1— 3 1 1. 21.15 Der arbei. 8 f 8 8 22.30 Chansons aus aller Welt Ii— ma mat me ment mi oaefH g Suu⁰⁰ννẽð, Ä zuogeleuuf g zusu mit— ne— nenz— nitz— 0— on fue e nec M I Ies I REAusqIEFS 5 g 5 i e— phen— ra ra rat— re 11 mer gf O A qe 91 6.10 Musik, Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.10 Morgenmusik 8 f 4 5 5 2 8 5 Moura 00 Nachr., Prauenfunk MONTAG 700 Nechrienten MONTAG 400 Nechr., Frauentunk rie— 10— 8— sen sen si— sig— spot 5 unt f 30 if ame e eee 9.0 Melodien am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Luxemburg 1 i 3VUVV CCC 10.15 Schulfunk: 1938 9.10 Für die Hausfrau 5 9.45 Kleviermusik von Clementi und Sonnen a 5„ eee. un e ene ee ene 6 11.45 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause um— ur— vi— wa— zei— zeit— zie 0 f mM ef Je T uriguo INI 5 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 14.30 Schulfunk: Nach dem Großen Eriege 12.35 Rundschau— Nachrichten i 8 1d d 4 O L—1** I iu e erer 10 Nee une— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 15.00 Wirtschaftsfunke— Deutsche Fragen sind 24 Wörter zu bilden, deren erste und 401. 01 ef g unn e ee e e 15.30 Kinderfunk: Erzählung, 16.00 Orchesterkonzert 16.00 Musik aus Opern nach Shakespeare 5 1 chs 5 8 dose 188428 TT TOAZneA 5 15.45 Wirtschzetsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Aufruhr um Treitschke 17.00 Kleine hessische Dorfchronik dritte Buchstaben von oben nach unten 1 a* 1 7 94K 16.43 Badener in aller Welt: F. A. Mesmer 16.20 Aus der Welt des Sports 17.45 Nachrichten— Stimme der Jugend 17.00 Teemusik 5 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas SCHACH 18.00 5 Musik macht gute Laune 20.00 Musik zum Wochenanfang. 19.00 Musik zum Feierabend 19.05 Zeitfunk und Musik 21.15 Politik von morgen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Ii 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Divertimento N 20.00„Der Datteriché; Hörspiel Aufgaben W. A. Shin kman 20.00 Unterhaltungsmusik von heute 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.20 Bunte Musik 5.., 4 21.00 Heitere Erinnerungen an die alte Heimat 22.30 Nachtstudio: Dichter und Prinzipal! 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Unsere heutigen Aufgaben wurden zum 9. 9. e.. , 2 2 2 Vom 5. bis II. Februar 1955 2200 Nachrichten— Berichte— Kommentare 23.00 Ahdthmus ist Trumpf. n die prü 22.20 Werke von Johannes Brahms erstenmal am 15. Juli 1911 in der„Mann- eb, c,, e, 24. achrichten. 5 N 5 achrichten N 1 5, e e e,, UKW 495 0 b 11145 Potente ene Bachs UKV 5 ee 3 5. 8 e,.,, . u S. Lewis 70. Geburtsta l 5 nterhaltungskonzer. ingende Walter-Kollo-Revue 7. 2, e,,. ee e bIEN STAGG 410 Musi, Nachrichten DIENSTAG 3% NMorsengymnastie DIENSTAG 1 Morgenmusike 9 e 2 0 5. 7 5 00 Nachr., Frauenfunk 7.00 Nachrichten— Rluslle 8.00 Nachr., 1,.., 9.20 Melodien am 0 5. l 8.30 Musikalisches Are e 9.00 Schulfunk: 5 5 ö a 7,, 8 2,, ,., 5 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Moment musical 5 5 11.30 Musik zur Mittagspause 2. 2 5 8,, 4. 8 8 0 5 1 5 2 2 i 2., JV!. 22 7 A 11.45 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten, e A 2 S.. 4. 4 N 5 00. ,, . ine SKA 2 STZ„ 2 2 Us: von E un ube 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.15 Musik der Landschaft 5 17.00 Leichte mus Mischung e,,,, g,. 8 F117... e e 2..,„% TV „ ines Onzert. 5„ 1— 1. 2 ika a, S h . b 2 2 u, 8 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.20 Kind, Schule, Elternhaus 1 19.00 Musik zum Feierabend 2 2 5 19.05 Zeitfunk und Sport 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten,, e Eine reizende Miniatur 20.00 pernmelodien 20.45„Muschel und schiefer Turms; Hörspiel 21.00 Neues und Interessantes vom Film,,, 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Gute Laune bei frohen Melodien 20.00 Beliebte Ouvertüren 21.00 Fragen von heute zur Diskussion 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.45 Lebendiges Wissen: Maß und Ziel 7 e Ie 2. Lösung a 21.30 Musik zum Tanzen 22.30 Taschenbuch- Betrachtungen 5 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 4. 2 4 2 Neu spd 2 led 1 eur 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 23.00 Nachtstudio: Musik von Alban Berg 22.20 Abendstudio: Barock: Deutung einer h 2. 25 22.45 Dr. Schück: Das untragische Amerika 24.00 Nachrichten 5 ö großen Epoche E Bd Ste side ueumAufus sass zn, 23.00 Tanzmusik und Reportagen U 23.35 Musik von Luigi Boccherin meu gos Jsqsu Iq. 5 3 3 13.45 Klingende Palette a. 5.. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh„ e ee 24.00 Nachrichten Ein leichtes Problem des jungen Orlimont. g8xd le. I luouff AO Sd SSN UKW 13.45 Leichte Musik 21.30 Blumen im Winter; Reportage UKW 19 00 Europ. Festkonzert aus Antwerpen E. O. PLAUEN: VATER UND SOHN 20.00 Erfüllte musikal. Hörerwünsche 23.00 Tänzerische Musik zu später Stunde 23.20 Schottland singt MIT TwWwocecn 3 Mus, Nachrichten. MITTWOCH 30 Morsensymnastik 5 MIffwWwocn z Morgenmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.00 Nachr., Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Luxemburg III 10.45 Schulfunk: Bildbetrachtung 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 125... 14.30 Schulfunk: Die Meersburg 12.35 Rundschau— Nachrichten 0 Nsettichten— bretsssstimmen term 15.00 Wirtschaftsfunk— Zwischenmusix 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen FVV Untermieterin 5.45 Neues vom Büchermarkt— Kammermusiæ 18.00 Stücke fur Violoncello und Klavier 16.45 Junge Dichtung 5 16.30 Sorgen hatten die Leute 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Fröhliche Volksmusik 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.00 Rhythmische Klänge 17.50 Die Bundesregierung antwortet 55 17.30 Forschung und Technik: Kongo-Expedition 17.45 Nachrichten— Sozialpolit. Forum 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune der Mainzer Universität 5 16.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.05 Zeitfunk und Musik 18.20 Probleme der Zeit 5 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Schlager- Cocktail 20.00 Orchesterkonzert 20.00 Unterhaltung ber Telefon 20.30„Eduard und Caroline“; Komödie 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 21.15 Schule für Eheglück 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 22.30 Pfalz und Rhein— Liebe und Wein 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30 Alban Berg zum 70. Geburtstag 23.00 Musik vor Mitternacht 8 22.20 Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch 23.30 Leichte musikalische Mischung 24.00 Nachrichten Jazztime Baden-Baden 23.00 Studio für Neue Musik: Alban Berg zum 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.00 Nachmittagskonzert 70. Geburtstag 8 1 a 5 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Das Nationaltheaterorchester Mann- 21.00 Bürger zweier Welten; Hörkfolge, 85 heim unter Leitung von R. Lert 23.00„Pelleas und Melisande; Drame lyrique UKW 19.00 Operettenmusik 8 musiziert von Maeterlinck, Musik von Debussy 20.00 Abendstudio: Jugendbewegung DoNNERSTa G% Prauenf. Nachr. DdDoNNERS TAG% Symnastik bod NERS TAGS% Nersenmuslt 8 ſchr., Frauenf. 7.00 Nachr., Musik 8.00 Nachr., Frauenf. 8.20 Melodien am 5— 5 80 12.43 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 9.00 Schulfunk: Luxemburg IV 10.15 Schulfunk 14.15 Lyrik der Zeit 11.30 Musik zur Mittagspause 11.45 Klingendes Tagebuch 14.30 Club der kleinen Wellenreiter 8 12.35 Rundschau Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 15.00 Welt und Wissen— Orchestermusik 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 16.30 Abenteuer des IIlustrierens; Gespräch 16.00 Unterhaltungsmusik 15.45 Wärtschaftsfunk— Unterhaltungskonzert 17.15 Nachrichten— Der Rechtsspiegel 16.45 Für unsere Studierenden 16.43 Aus Wissenschaft und Forschung 18.20 Jugendfunk: Kurz belichtet 17.00 Das Jahr in der alten Heimat 1730 Reimatpost: Auf dem Baum sitzt ein Preuß 9.00 Seſteunk rerripune der Zeit 17.45 Nachrichten— Aus der Wirtschaft. 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Beliebte Melodien 2 1.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.05 Fünf Minuten aus der Wirtschaft 21.00 Parteiengespräch 8 19.00 Musik zum Feierabend 10.10 Zeitfunk und Musik 5 21.45 O. Kermbach mit seinen„Ollen Kamellen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19,30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Hessische Funklotterie 5 20.00 Heiteres Weltbild scharf belichtet 22.30 Jazz 1950 5 20.45 Probleme der deutschen Politik 21.00 Sinfonſekonzert: Richard Strauß 23.00 Besuch bei Jean Giono 21.00 Sinfoniekonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusile 23.30 Musik für Kenner und Liebhaber 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 5 Gestalten der Literatur: Ludwig Strauss 24.00 Nachrichten J 15 8 zum Werk Sydney Keyes 00 Operettenmelodien zum Karneval 5 chesterkonzert 22. N 8 2400 Nachrichetn— Musik bis in die FPrun r ne eee 810 0 5 1 20. 1 20.30 Klingende Palette 8„Wildwest“; Hörspie 8 21.00 N Pelett 21.40 Aus französischen Opern 19.55 Orchesterkonzert FREITAG 10 druslk, Nachrichten. FREITAG% Morgenszunnas tik FREITAG 7% Norsenmusie 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr., Frauenfunk 8.20 Melodien 8 W 1 N 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Euxemburg v 10.15 Schulfunk 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 14.30 Musik zur Mittagspause 11.45 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachr.— Pressestimmen- Gartenfunk 14.30 Schulfunk: Aus der Geschichte der Oper 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Neue Musikbücher 15.00 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 16.00 Klaviermusik von Bach, Brahms und Ravel 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 Stimme der Heimat— Volksmusik 16.30 Was Frauen interessiert 15.45 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte musikalische Kost 16.45 Filmprisma— Konzertstunde 19.20 Frauenfunk: Das eigene kleine Heim 17.45 Nachrichten— Recht fur jedermann 17.30 Winter im Spessart und im Odenwald 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 13.15 Zeit im Funk 5 Stimme Amerikas 8 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00. 115 SWF 1 e N 3 „05 Zeitfunk und Musik 20.45 Heiterer ekurs o 19.30— 5 tare 21.00 Orchesterkonzert i a ber 5 g 5 20.00 FCC 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 21.00 Bericht von einer Reise nach Zentralafrika 21.00 Kli 1 22.30 Nachtstudio: Geschäft des Gedichts 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 21.30 F en ee Dr. Kuhn 23.30 K. Reiss: Grüße aus Kalau 17 5 22.20 Der Jazzclub 5 5 i ee ee eee, en dee, e e on n a 22.0 Seschehen der Zeit: Freitagabend 3. 5 1 Tr 99 2 0 5 i f 18.00 Aus der Welt der Oper 24.00 Nach. n e e eee eee e ae eee eee, en F K 18.45 icht 1 5 23.00„Pelleas und Melisande“ Ixrisches rams.. tu er. 5 5. 5 1 5 U. 5. der Wega“; Hörspiel kusik von Debuss)(8. bis 5. A) 20.00 Schule für Eheglück. n Vater hat geholfen Ceoportent by Süverlag Gmbh. 88 r ö— 88 8 2 8 2. Seite 22 MORGEN Samstag, 5. Februar 1955/ Nr 2 — Nr. 2 N Mietgesuche Circa 3 bis 4000 quadratmeter ö Lagerräume für Möbel a Elsaße.-Seutage: im Winter-Schluß-Verkauf Gefütterte Nappa- Lederhandschuhe 4* b Elsäßzers beste ledermäntel ou mit 3 Jahren Gerentie bei Barzahlung(bis 12. februar 85) 258.— Lledermäntel gute Qualität Großhandlung der Nahrungsmittelbranche sucht Lagerräume etwa 300400 qm, ebenerdig, mit Nebenräumen, für Büro usw., Garagen, wenn mögl. mit Woh- nung. Mannheim oder nähere Umgebung. Angebote unter Nr. P 8587 an den Verlag. 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Thema des Kongresses ist die Kritik und Selbstkritik an der bisherigen evangelischen Filmarbeit. Außerdem soll die weitere Ent- Wicklung der evangelischen Filmdienste und Filmgilden beraten werden. Der letzte Kon- greg dteser Art war 1952 in Düsseldorf. * An der„Namen- Angst“, die sich zur Zeit wie eine Epidemie in der deutschen Film- produktion verbreitet, leidet auch die Ber- Iiner Apollo-Film. Immer wieder haben in den letzten Monaten Privatpersonen mit gleichen Namen von Filmpersonen einst- Weilige Verfügungen gegen deutsche Film- firmen erwirkt, so bei„Regina Amstetten“ oder„Cox“. Kürzlich habe auch ein Herr Wronski wegen Namensgleichheit mit dem polnischen Spion„Rittmeister Wronski“, den man sicherheitshalber schon nicht wie sein Vorbild im Leben Sosnowski getauft hatte, eine Klage gegen die Apollo- Produktion ein- gereicht. In dem neuen Apollo-Film„Ein Mann vergißt die Liebe“ spielt Annemarie Düringer eine Rechtsanwältin, die von den Drehbuchautoren den Namen Patricia Kresßz bekommen hatte. Als Produktionschef Willie Hoffmann- Andersen im Register einen An- Walt gleichen Namens fand, wurde aus der Dame Patricia Kresse. * In Semeinschaftsproduktion mit der schwedischen Pandoramafilm dreht die Staatliche sowjetzonale Defa- Filmgesell- schaft jetzt den Film Das Fräulein von Scuderi“ nach E. T. A. Hoffmann. Als Re- Sisseur wurde Eugen Vork(Hamburg) ver- Pflichtet, die Titelrolle wird Henny Porten spielen. Eine Reihe bekannter schwedischer und westdeutscher Schauspieler soll in den nächsten Tagen noch verpflichtet werden. Die Dreharbeiten haben bereits begonnen. In dem Film wirken nach einer ADN-Mel- dung auch die französischen Schauspieler Anne Vernon(„Edouard et Caroline“ und „Bel Amit) und Roland Alexandre von der Comedie Francaise mit. 2 Ein Film über Wolfgang Amadeus Mo- Zart, in dem Oscar Werner die Titelrolle spielen soll, wird zur Zeit aus Anlaß des Mozartjahres 1956 in Wien vorbereitet. Max Ophuels hat die Regie übernommen. Er ist auch der Autor des Drehbuchs. Die musika- lische Bearbeitung hat Prof. Bernhard Paum- Sartner, für die Gesangspartien sollen Mit- glieder der Wiener Staatsoper gewonnen werden. Es ist vorgesehen, die Dreharbeiten im Sommer in Wien und Salzburg zu be- Sinnen.(Nach apa) Die Paula-Wessely-Film- Produktion wird im August in Wien mit dem in österrei- chisch- amerikanischer Gemeinschaftspro- duktion geplanten Farbfilm„Die geheim- gen Fassung die Hauptrolle, Olivia de Havil- land in der englisch-sprachigen. Regie führt Gottfried Reinhardt. Der Vorsitzende des Bundestagsausschus- ses für Film, Funk und Presse, Paul Bausch (CDU), erklärte, daß Bundesbürgschaften für die Filmwirtschaft nur noch in diesem Jahr gewährt werden sollen. Damit solle der Ge- fahr eines Dirigismus begegnet werden. Ein- zelne Unternehmer wollten gern ihre Ge- winne privatisieren und ihre Verluste vom Staat sozialisieren lassen. Das sei jedoch nicht Dirigismus des Staates, sondern der Wirtschaft, der ausgeschaltet werden soll. Bausch vertrat in einer Sendung des Süd- deutschen Rundfunks die Ansicht, daß für den guten Film nicht der Staat das entschei- dende tun könne, sondern nur der Kino- besucher und verantwortungsbewußte Bür- ger. Es bestehe weder eine Staatszensur für den Film, noch wolle sie jemand. Bausch bezeichnete die Ueberbelastung des Films durch die Vergnügungssteuer als„einen völ- lig unmöglichen Zustand“. Der Staat müsse dem guten Film zumindest durch Beseiti- gung dieser Barriere helfen. Auch sollten erstklassige Spiel- und Kulturfilme mehr als bisher mit Preisen ausgezeichnet werden. Der neve „Stern von Rio“ Die Italienerin Maria Frau für die man noch einen „passenden“ und zugkräf- tigen Künstlernamen sucht) istjett für die Hauptrolle des neuen deutschen Films „Stern von Rio“ verpflich- tet. Mit dieser Rolle, die in der ersten Verfilmung des Stoffes von der verstorbe- nen Tänzerin La Jand ge- spielt worden war, tritt Maria Frau zum ersten Male in einem deutschen Film auf. Alt-Heidelberg im Jopiterlicht Vom Stummfilm zum Cinemascope— Deutschlands meistgefiimte Stadt Das Heidelberger Schloß im Vollmond schein, die alte Burschenherrlichkeit am Neckarstrand, der Zwerg Perkeo und das Heidelberger Faß, das traute Abschiedneh- men vor den Toren— das scheint es heute nur noch in abgeleierten Schlagern und viel- leicht noch auf ein paar buntkolorierten An- sichtskarten, die man am Feidelberger Bahnhof oder an den Kiosken auf dem Weg zum Schloß kaufen kann, zu geben. Selbst„Alt-Heidelberg“ von Wilhelm Meyer- Förster, das international erfolgreichste deutsche Theaterstück in diesem Jahrhun- dert, wird bei uns nicht mehr gespielt. Frei- lich: als Meyer- Försters Erben im Jahre 1948 dem damaligen Heidelberger Volkstheater, in dem alten dörflichen Vorort Handschuhs- heim gelegen, am Tag der Generalprobe die geplante Aufführung dieses Stückes unter- sagten, war die Meinung der Heidelberger darüber geteilt. Ist das Stück unzeitgemäß und könnte dem heutigen Ansehen der Nek- karstadt und ihrer traditionsreichen Univer- sität, der Alma Mater Ruperto-Carola, nur schaden? Oder hat sich nicht Meyer-Försters Rührstück vom Prinzen Karl-Heinz und sei- ner geliebten Schankmamsell Käthi als die beste Reklame Feidelbergs in allen fünf Kontinenten erwiesen? Sogar in Tokio, nicht weit von der Ginza, der Hauptgeschäftsstraße, gibt es ein Re- staurant„Alt- Heidelberg“. Und in den USA — von Florida bis Neu-England, von der 85th Street in New Vork bis nach Los Ange- les— soll es gut hundert Restaurants, Bars oder Inns namens„Old Heidelberg“ geben. Warum eigentlich hat man jenem Meyer Förster bis heute noch in Heidelberg kein Denkmal gesetzt? Mehr als Arnim und Brentano, als Hölderlin und Eichendorff, als Cuno Fischer oder Alfred Weber, als Gun- dolf oder Mombert hat doch schließlich er für den Weltruhm Heidelbergs getan. Sogar Victor von Scheffels Heidelberger Studen- tenlieder haben nicht so viel an Tantiemen gebracht wies die Schlager, die Sigmund Romberg für die Broadway- Aufführung von „The Student Prince“, wie Meyer-Försters Stück drüben heißt, komponierte. Daß der Film von diesseits und jenseits des Ozeans seit vier Jahrzehnten von„Alt-Heidelberg“ zehrt, nimmt darob nicht wunder; keine ein- zige deutsche Stadt ist so häufig als roman- tische Filmkulisse gewählt wie jene von Meyer-Förster, die man in Wirklichkeit wohl schwerlich findet. 5 Schon vor dem ersten Weltkrieg, im Jahre 1912, kam„Alt-Heidelberg, du Feine“ von Harry Walden auf die Leinwand. Als Meyer- Försters Volksstück 1922 das erstemal ver- filmt wurde, spielten immerhin Paul Hart- mann und Werner Krauß darin die wesent- lichsten Rollen. Es folgten bald„Ich hab' mein Herz in Heidelberg verloren“,„Ich war zu Heidelberg Student“, Mein Heidel- berg, ich kann dich nie vergessen“,„Ein Burschenlied aus Heidelberg“ und unzählige andere während der zwanziger Jahre und fanden auch noch im Tonfilm ihre liedseli- gen Nachfolger. Und Hollywoods„Alt-Hei- delberg“(The Student Prince), 1927 unter der Regie von Ernst Lubitsch entstanden, mit Ramon Novarro in der Rolle des Prin- zen Karl-Heinz, wurde der größte inter- nationale Kassenerfolg des ausgehenden Stummfilms. Sogar jetzt nach dem zweiten Weltkrieg haben die beiden deutschen Filme „Heidelberger Romanze“ und das Remake von„Ich hab mein Herz in Heidelberg ver- loren“ von neuem die Salamander reiben und das unverwüstliche Gaudeamus igitur aufklingen lassen. Die seltsamste Frucht allerdings, die das gegenwärtige amerikanische Intersse für Deutschland reifen ließ, ist wohl Metro- Goldwyn-Mayers Neuverfilmung von„The Student Prince“, als Farbfilm für Cinema- Scope und Breitbildwand ausgerüstet mit Perspecta stereophonischem Ton, die in Kürze als„Alt-Heidelberg“ auch in Deutsch- land anlaufen soll. Das Schloß, den Fluß, die Alte Brücke, den Philosophenweg, den Biergarten und die ganze Burschenherrlich- keit hat man in Hollywood auf die Atelier- Wände gemalt und das dann— ohne jede echte Außenaufnahme! photographiert. Wieder einmal wird da der militärisch ge- drillte Prinz Karl-Heinz auf die Heidelber- ger Universität geschickt, um nun auch noch den rechten menschlichen Schliff zu bekom- men. Schon auf dem Bahnhof mischt er sich da unter die Scharen von Studiosi, die sich in Reih und Glied formieren, um singend quer durch die Stadt zur Kneipe zu ziehen und dort auf den Tischen stehend ihr Lob- und Preislied auf Wein, Weib und Gesang zum Besten zu geben. Und statt der Weis heit an den Brüsten der Alma Mater trinkt Prinz Karl-Heinz doch nur das schäumende Bier aus dem wappengeschmückten Humpen, und gelernt scheint er— dem Film nach nur auf dem Fechtboden etwas zu haben. Dies Duell freilich mit dem Grafen Aster- burg(darunter tut es ein Prinz nicht) hat bestes Hollywood-Format, und selbst ein Import aus Hol „In herrlichen Farben“ präsentiert Metro-Goldwyn-Maper die Geschichte des Prinzen Karl-Heinz in dem Film„The Student Princes, zu neuem Leben erweckt. Wie man in Hollywood vom studentischen Treiben Heidelbergs Samstag, 5. Februar 1955 Nr. 3 — Douglas Fairbanks hätte sich dessen ni zu schämen brauchen. Sieht man heute diesen amerikanische Heidelberg-FEilm, scheint doch nur eine ei zige Figur darin etwas von deutscher A. mosphäre zu haben: der Gastwirt Josep Rüder, des guten, alten, unvergeßlichen K. mikers Szöke Szakall, den Hollywood all dings inzwischen in„Cuddles Sakall“ U getauft hat. Der Prinz Karl-Heinz Sieht ch 1 7 gegen wie ein Preisboxer aus Wiscon aus, durfte sich allerdings auf eine Stum II filmleistung beschränken. Er„mimt Kal 19.10, quappe“, wie es neuerdings im Fachjarga Audi heißt. Denn im Original ertönte dazu 0 Mö Tenor von Mario Lanza, dem man infos! seiner Körperstatur die optische Darstellm 220 nicht mehr übertragen mochte: die deutsch St; Synchronisation wurde inzwischen mit 050 sangskräften der Berliner Städtischen Oh fertiggestellt. Jedoch schrieb der Kritig“ der„Neuen Zürcher Zeitung“ schon, di „das Ganze zur peinlichen Groteske Wird DI 1. 6 Als vor einigen Jahren der neue dei e sche Farbfilm„Heidelberger Romanze 1 8 Heidelberg anlief, hatte die Studentenschal dagegen im Premierenkino protestiert. 10 1 sollte diese amerikanische Verfilmung nich ganz so ernst nehmen, sondern besser fre am nach Schiller nun ein„Anders als sonst f Tele Menschenköpfen malt sich in Hollywood d! Neckarstadt“ denken. Denn von San Fran- zisko bis nach Kapstadt und von Vokohant f bis Hammerfest läßt dieser Film schließlic Wieder ein männerchordröhnendes Gaudes. 4 mus igitur auf die romantische Idyllik 100 Tele delbergs erklingen. Und man sollte doch! endlich Wilhelm Meyer-Förster sein Denb. mal im Heidelberger Schloggarten errichten Ak Selbst wenn man die Ironie dazu aufbring] pan den Zwerg Perkeo daneben zu stellen un 85 ihn dem Autor von„Alt-Heidelberg“ vol Ein Wurfsvoll an die Stirne tippen zu lassen Schließlich hatte Neu- Heidelberg ja dod WII keinen besseren Reklamechef als ihn. 1 Ulrich Seelmann-Eggeben DiE Tele e e 1 f Mit Tele L. Zeppe (Erle N Flln Schw Aue Tel d:„Alt Heidelberg“ der Wilhelm Meer- Försters„Alt-Heidelberg“ 110 nisvolle Rose“ ins Atelier gehen. Paula Wessely verkörpert in der deutschsprachi- Keystone-Bild Einreiben Iefel! Einfaches 5 5 über Neicht! Um die Erkältung Ihres Kindes zu erleichtern, reiben Sie Brust u. Rücken vorm Schlafengehen mit Wick Vapo⸗ Rub ein. Während diese angenehme Salbe die Brust wie ein Umschlag wärmt, gibt sie Dämpfe frei, die ein⸗ geatmet werden und die verstopften Luftwege öffnen. Diese doppelte Wir⸗ kung dauert an, während Ihr Kind schläft. 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Dezember 1954 insgesamt 989 Filme frei. genannten Zeit nur einmal angerufen., Die In dieser Ziffer sind 256 abendfüllende Spiel- obligatorische Prüfung und Kennzeichnung flume, 272 Werbevorspanne, 243 Kulturfilme, aller Filmwerbeunterlagen, besonders der 184 Werbefilme, 18 Kurzspielfilme und 16 Plakate und Verleihfotos, durch die Frei- Schmalfilme enthalten. In der zeit von willige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft 1. Juli bis 31. Dezember 1954 wurde die lief am 1. Oktober 1954 an. Bis zum 31. De.“ zweite Instanz der Freiwilligen Selbskkon- zember wurden 261 Plakate geprüft; davon trolle der Filmwirtschaft, der Hauptausschuß, wurden acht nach Aenderungen und 14 Pla- bei diesen geprüften Filmen neunmal ange- kate nicht freigegeben. Von den im gleichen 5 rufen. In sechs Fällen gingen Filmfirmen Zeitraum von den Verleihgesellschaften für als Antragsteller, in drei Fällen die über- die Schaukästen der Filmtheater bestimmten stimmte Minderheit des Arbeitsausschusses rund 5000 Filmfotos wurden 50 nicht frei- N in die Berufung. Der Rechtsausschuß, die gegeben. Von 14 Berufungen in dieser Frage dritte mit planmäßigen Mitgliedern ordent- bei der zweiten Instanz der FSK, dem licher Gerichte oder mit ordentlichen Uni- Hauptausschuß, hatten sechs Erfolg. dpa 1 Saubere, gutausseh. Witwe, 54 Jahre,* 5 5. ohne anhang sucht Haushaltsfüh- ö— 90 N 5 F F 5 0. rung bei bess. alleinsteh. Herrn 5 f 5 bis 65 J. inn Mhm. od. Umg., evtl. ö al NEFF mbit Effe 905 eee spät. Heirat. Zuschr. u. 02622 a. V. 4 K f Frau Dorothea R Oo m ba 5 0 Gründungsjahr 1930 E 5 48Jähr. Frau, gut ausseh, eig. Woh- e e e e e Das neue, heworragend wirksame— nung, wu. Rerrn bis 56 J. zwecks] bannung von Mensch zu Mensch. 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Kurpfalzstraße Sonntag, 6. 2. 13.30— 16.30 Kurpfalzstraße Sonntag, 6. 2. Kurpfalzstraße Montag, 7. 2. 20.00— 22.30 Kurpfalzstraße Montag, 7. 2. 20.00— 22.15 Friedrichsplatz Dienstag, 8. 2. 19.45— 22.45 Kurpfalzstraßge Mittwoch, 9. 2. Kurpfalzstraße Mittwoch, 9. 2. Friedrichsplatz 19.15— 22.45 20.00— 22.15 Donnerst., 10. 2. 19.43— 22.45 Kurpkalzstraße Donnerst.,, 10. 2. Friedrichsplatz 20.00— 22.15 DAS FEINE EXPORTBIER KOCH KARL IIMSERGER u. FRAU ERIKA Meinen sehr verehrten Gästen, Freunden und Gönnern sagen wir guf diesem Wege für dos uns bisher geschenkte Vertrauen recht herzlichen Dank mit der Bitte, dies auch auf Herrn und Frau Limberger übertragen zu wollen. LEFONH. SchNEIDER U. FRAU Decsdte ScttactHUdG Friedrichsplatz Freitag, 11. 2. 20.00— 22.30„Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ Kurpfalzstraſßze Miete F, Th.-G. Gr. F u. freier Verkauf Samstag, 12. 2. 19.45— 22.45„Boulevard- Soirée“ Kurpfalzstraße Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf Sonntag, 13. 2. 13.30— 16.00 Für die Mannheimer Jugendbünne Reihe B Kurpfalzstrage„Die verschwörung des Fiesko zu Genua“ Sonntag, 13. 2. 20.00— 23.00„Cosi fan tutte“ Kurpfalzstraße Miete H, Th.-G. Gr. H u. freier Verkauf Montag, 14. 2. 20.00— 22.45 Für die Theatergemeinde Nrn. 18512775 Kurpfalzstraßge„Der Troubadour“ Oper von G. Verdi Geschlossene Vorstellung! Montag, 16. 2. 19,30— 22,43„Hexenjagd“ Drama von Arthur Miller deutsch von Marianne Wentzel Miete E, Gr. I und Th.-G. Gr. B ee e Doch gegen Abend kamen zwei und diese Selte 26 MORGEN — Anno Mary Robertson Moses (Grandma Moses): Das alte Automobil Abenteuer in Buenos Aires/ Ven Noiben lecgoes In den südamerikanischen Ländern lie- Sen scheinbar vergessene Autos um die Städte herum, ja bis in die Wildnis hinein. Nimmt sich in freudig erschrockenem Erstaunen der Vorübergehende eines dieser Fahrzeuge an, so sieht er bald, daß kein Schraubenzieher und kein Caramba ihren Motor zum Leben zurückbringen kann, und 80 liegen sie, wie in Europa weggeworfene Butterbrotpapiere, am Rand der Wege, bis sie sich allmählich auflösen. Eine solche Autoleiche brachte unseren Schnookes auf den Einfall, der in seiner Art Als genial bezeichnet werden kann, Schnoo- kes, aus Pirna in Sachsen stammend, hatte Sich so gegen 1950 von der Sowjetzone ab- Sesetet und war mit den Papieren eines tschechischen DP und einer festen Devise in die Welt gezogen. Diese Devise formulierte er folgendermaßen:„Was will es bedeuten, Wenn einer Brot backen kann? Das kann jeder Bäcker. Aber man muß ein Brot backen können, in dem, meinetwegen ge- dünstete Kalbsnieren wachsen, während man es igt. Dann stehen einem alle Wege offen.“ Dieses Brot erfand er nicht, und so war er eines Tages auf dem südamerikanischen Kontinent bis Buenos Aires vorgedrungen und machte sich Sorgen, womit er in ein Paar Tagen auch nur trockenes Brot kaufen Sollte. Und da sah er, außerhalb der Cordobabahn, in der Nähe des Parks vom 3. Februar, die in einem Graben beigesetzte erwähnte Autoleiche, deren Anblick in ihm den gött- lichen Funken gezündet hatte. Der Motor hatte bereits selbständig Abschied genom- men. Aber der schwere Eisenblock wäre nur Hinderlich gewesen, als Schnookes die Leiche auf den Weg heraufzog und in die Nähe jenes Parkes rollte. In diesem Park war der zoologische Garten. Eines Morgens sahen dessen Besu- cher ein Auto, das nicht weit vom Eingang seitwärts am Gebüsch parkte. Es knallte in emem neuen zitronenfarbigen Lack in der Sonne, ein Kabriolett mit auf geschlagenem Verdeck. Auf einem Gestell neben ihm stand ein Schild:„Caballeros, lassen Sie sich im eigenen Rolls Royce photographieren!“ Neben dem Schild stand Schnockes, hielt in der Linken eine Kamera und breitete den rechten Arm gegen den Wagen aus, indem er einladend und gewinnend lächelte. Ein Zoologischer Garten ist ein Auffang für Leute, die Zeit haben. Schnookes war ein Psychologe. In einer Stadt wie Buenos Aires Iebten Hunderte, was sage ich: Tausende von Europäern, die hergekommen waren, um das Glück in der Ferne zu suchen, es aber nur bruchstückweise gefunden hatten. Schnockes' Kamera aber machte den Bericht in die Heimat glanzvoll und glaubwürdig, denn ein Schnappschuß, der den Mann am Steuer zeigt und hinter ihm die spanischen Inschrif- ten des Eingangstors in den Zoo-Garten War eine notarielle Bestätigung der Authen- tizität. Die Abwesenheit eines Motors wurde von der Linse ja nicht zur Kenntnis genom- men. Und weil dazu die Preise den näheren Umständen Rechnung trugen, geschah es, als Verbreiteten Wellen die Kenntnis der Gele- genheit in den Kreisen, die es anging, Zu dieser Kategorie gesellten sich noch die Liebespaare, die sich in Schnockes Unter- nehmen wenigstens den Schein erfüllter Wunschträume leisteten, und so wechselte schon am zweiten Tag das Steuerrad so rasch von Hand zu Hand, daß der findige Unter- nehmer genötigt war, wie er bei sich renom- mierte, es von Weile zu Weile mit einem nassen Handtuch zu kühlen. Schnookes war ein zu abgebrühter Kunde, als dag dieser Erfolg ihm schon etwa das Brot ledeutet hätte, in dem gedünstete Kalbsnieren wuchsen. Aber er betrachtete ihn als einen schmeichelnden Anfang. Wenn er gegen Ende des Nachmittags davonging, konnte er, genüßlich, schon ein wenig mit Pesostückchen in der Hosentasche klimpern. Vier Tage ging es gut. Auch das Wetter War mit ihm. Am Morgen des fünften Tages er Wartete ihn am Wagen ein Polizist. Der sprach nur spanisch, Schnookes nur deutsch, Urid sie wWirden nicht eins. Der Polizist ging. liegen kein Deutsch mit sich reden, sondern sagten: Caramba und verschluckten Caracho, und nahmen den guten Schnockes in die Mitte. Sie waren bald im Quartel General de la Policia. Schnockes erkannte sofort, dag dies dasselbe war, wie in Pirna die Polizei- direktion. Die lange Wartezeit vertrieb er sich mit einem Ratespiel, was man von ihm wolle? Es Konnte sich nur um zwei Möglichkeiten handeln: um seinen Paß, der nicht der sei- nige war, oder um die Tatsache, daß er un- erlaubt das Gewerbe eines Photographen ausübte. Als Optimist neigte er zur Annahme, es handele sich um dieses. Er bereitete seine Verteidigung vor und kam zunächst etwas aus der Reihe, als der jetzt deutschsprechende Beamte ihm folgendes sagte, indem er auf die zwei Polizisten deutete: Diese beiden Kavaliere wünschten die Zulassungspapiere für Ihren Wagen zu sehen!“ „Zulassung?“ machte Schnookes verblüfft. —„Nun ja, die Zulassung. Natürlich brau- chen Sie außerdem eine Steuerkarte. den Führerschein sowieso.“ Schnockes polterte los;„Aber es ist ja eine Leiche!“„Lassen Sie den Unfug!“—„Kein Motor mehr drin!“, schrie Schnookes. Da deutete der Beamte wieder auf die zwei Polizisten und antwor- tete:„Sie können den beiden Herren nicht zumuten, daß sie auch noch unter Ihren Wagen klettern, um Ihre zweifelhafte Be- hauptung nachzuprüfen. Der Wagen gehört Innen. Sie haben ihn über öffentliche Wege An meinem letzten Geburtstag schenkte mir Tante Johanna einen Kanarienvogel namens Ottokar, den sie in einem selbstge- bastelten Käfig in meine Junggesellenbude trug und auf den Schreibtisch stellte.„Da- mit du dich nicht so einsam fühlst!“ Sagte sie. Ich war entsetzt. Ich besaß vor Jahren einen Papagei, der mich bei jeder Gelegen- heit kompromittierte, seitdem graute mir vor gefiederten Mitbewohnern. Mein Gott, Was sollte ich nur mit diesem Vogel anfan- gen?!. Als Tante Johanna gegangen war, trug ich den Käfig kurzentschlossen zum offenen Fenster und machte das Türchen auf.„Bitte, Ottokarll sagte ich zu dem reizenden Ge- schenk.„Vielleicht verschwindest du bald!“ Ottokar hüpfte aus dem Käfig und zurück auf den Schreibtisch, ließ dort seine Visi- tenkarte fallen und flog auf meine Schulter. „Mir gefällt es hier ganz gut!“ sagte er. „Ich bleibe!“ Daß er sprechen konnte, erschütterte mich nur wenig. Man liest fast täglich in der Zeitung Geschichten, in denen schwat⸗ zende Pferde, Katzen oder Ameisen vor- kommen— warum, dachte ich mir, sollte nicht auch ein Kanarienvogel sprechen können?! Immerhin, Ottokar war ein interessantes Individuum. Sein Sprachtalent brachte mich auf die Idee, ihn zu behalten und Geld mit ihm zu verdienen. Es beim Varieté zu ver- suchen, hielt ich für zwecklos: kein Mensch kann in einem großen Saal einen sprechen- den Kanarienvogel verstehen, zudem hätte man mich bei der Vorführung bestimmt kür einen Bauchredner gehalten. Für eine Detektei aber schien mir Ottokar wie ge- schaffen. Ich gewährte ihm also freie Kost und Logis, unter der Bedingung, daß er an den Fenstern anderer Leute Lauscher- dienste tat. Ottokar ging aus Versorgungs- gründen und einen Hang fürs Krimina- listische auf diesen Vorschlag ein, und ich gab meine Staubsaugervertretung auf und hängte an die Haustüre ein Schild mit der Aufschrift:„Detektei Scharfblick“. Das Unternehmen wurde binnen weni- ger Wochen zur Goldgrube. Ottokar, der unermüdlich durch die Stadt flog, deckte nahezu jeden Mord, jeden Diebstahl und jeden Ehebruch auf. Wir erhöhten die Hono- rare, stellten drei Sekretärinnen ein und beschäftigten zum Schein zwei Privatdetek- an die Stelle gebracht, wo er steht, Mithin haben Sie um die Zulassung einzukommen, Wenn Sie keine besitzen. Die Gebühr ist 50 Peso. Sie können zugleich die Steuerkarte lösen. 200 Peso fürs Jahr. Und mit der Haft- pflichtversicherung wissen Sie Bescheid. Und nun bitte hren Führerschein und Ihren Paß. Ich brauche auch die Aufenthaltsgenehmi- gung.“ 0 Schnookes fragte mit verschnupfter Iro- nie:„Vielleicht auch den Taufschein?“ „Nein“, wurde geantwortet,„aber den Impf- schein. Die Republik Argentinien ist ein zivilisiertes Land, das die Gesetze der Hygiene streng achtet Schnockes fand sich in einer bösartigen Klemme. Sein DP-Paß hielt einem näheren Einblick nicht stand. Um Aufenthaltsgeneh- migung hatte er nicht nachgesucht, weil er Wußte, er bekäme sie nicht. Er sagte:„Lei- der habe ich meine Papiere im Wagen!“ „So schaffen Sie sie her!“ befahl der Beamte. Während Schnookes recht eilig sich aus dem Viertel entfernte, übersann er: In Buenos Aires leben Menschen, die anders denken, als die Menschen in Pirna denken. In Pirna würde man Steuern auf die Nuß erheben, hier zieht man die Schale heran. Mag sein, daß sie hier recht haben, und vielleicht gilt hier ein falscher Paß mehr als ein richtiger. man kennt sich ja da nicht aus. Lieber aufpassen! Er ging nicht mehr Zur Autoleſche zurück und schüttelte den Staub von Buenos Aires von den Schuhen. Wer einen kleinen Vogel hat/ Ven Gunther Spee tive, deren Aufgabe lediglich darin be- stand, privat zu bleiben, die Detektivarbeit erledigte ja Ottokar. Ottokar wurde von unseren Sekretärinnen nur noch mit Bis- kuits und Sahne gefüttert und erhielt eine Sitzstange aus edelstem Rosenholz und einen Futternapf aus Bergkristall. Bei sei- nen Dienstflügen hatte er eine eigens für ihn konstruierte Miniatur-Leica um den Hals hängen, die uns das erforderliche Be- Weismaterial lieferte. Nach Arbeitsschluß saßen wir gemütlich im Wohnzimmer, tran- ken ein Likörchen und machten uns über unsere Klienten lustig. Sicher hätten wir uns schon nach fünf Jahren als vermögende Leute zur Ruhe setzen können, wenn sich Ottokar nicht eines Tages in ein Kanarienweibchen aus der Nachbarschaft verliebt hätte. Das Fatale für Ottokar war, daß das Zimmerfenster der Ersehnten immer verschlossen war und er mit ihr nicht in Kontakt kommen konnte. Er sah sie immer nur von weitem und im- mer hinter Glas und dies ließ seine Sehn- sucht ins Unermeßliche wachsen. Er saß jetzt tagelang trübsinnig und pflichtverges- sen auf seiner Stange und nahm weder Bis- kuit noch Sahne zu sich. Um unser beider Existenz nicht zu ge- fährden, ging ich zu den Leuten, denen das Kanarienweibchen gehörte und verhandelte mit ihnen. Vier Stunden lang wurde der Preis in die Höhe getrieben, dann endlich Konnte ich für eine märchenhafte Summe Ottokars große Liebe nach Hause tragen. Das Kanarienweibchen war ein zimper⸗ liches, farbloses Ding mit entzündeten Augen, das kaum„Piep“ sagen, geschweige denn sprechen konnte, und ich fand es un- faßzbar, daß sich Ottokar in dieses unan- sehnliche Geschöpf verliebt hatte. Als ich dann aber bemerkte, wie ihm beim Anblick der Geliebten die Tränen aus den Augen tropften, sah ich gerührt über diese Ge- schmacksverirrung hinweg. Da ich Ottokars Flitterwochen nicht stö- ren und eine meiner Sekretärinnen unbe- dingt mit mir verreisen wollte, schlossen wir die Detektei für vierzehn Tage. Ich be- sorgte dem Pärchen den notwendigen Pro- viant, stellte alles pickbereit und machte mich mit meiner Sekretärin ans Koffer- packen. Beim Abschied schnäbelte das Ka- narienweibchen schon emsig an Ottokar herum und ließ ihm kaum Zeit, mir„Auf Wiedersehen“ zu sagen. Eines Tages erschien er in unserem Stammcæafè, bestellte, ohne erst durch einen fragenden Blick unser Einverständnis einzu- holen, einen Weinbrand und verkündete strahlend:„Also, ich hab's geschafft!“ Und dann berichtete er, wie er vormittags, ganz zufällig, einen Studienkollegen getroffen habe, der jetzt ein großes Tier bei einer amerikanischen Zeitschrift sei, und der habe ihn zum Südosteuropakorrespondenten ge- macht und sogar mit einem Dollarvorschuß Versehen. Es war nicht das erstemal, daß Dick uns solche Freudenbotschaften berichtete; sie trafen meist ein, wenn unsere Bereitschaft, Real- oder Naturalkredite zu gewähren, sich dem Nullpunkt näherte. In der Regel pfleg- ten dann unerwartete Ereignisse einzutreten, an denen alles scheiterte, aber zum Zeit- punkt solcher Katastrophen war der tote Punkt der Kreditgewährung bereits über- wunden. Niemand konnte es uns daher übel nehmen, daß wir auf Dicks Eröffnung zu- nächst mit Skepsis reagierten. Dick jedoch entnahm seiner Brusttasche zwei Schrift- stücke und reichte sie uns. Beide zierte ein geprägter Aufdruck mit dem Namen einer international bekannten amerikanischen Zeit- schrift. Das eine wer die übliche Bestätigung, die Dick als den Südosteuropakorresponden- ten des Blattes legitimierte und an„To whom it may concern“ die Bitte richtete, Dick bei der Ausübung seiner Tätigkeit zu unterstützen. Das andere bestätigte das mit Dick getroffene mündliche Uebereinkommen und setzte die ihm zustehenden Honorare und Unkostenvergütungen fest. „Aha“, meinte Otto, Dicks Hauptgläubi- Ser,„das Uebereinkommen wurde probe- weise auf vier Wochen geschlossen. Wenn du also innerhalb dieser Zeit nicht zufrie- denstellst.“ „Daher“, rief ihm Dick ins Wort,„müßt ihr mir bei meiner Arbeit helfen. Es ist euer ureigenstes Interesse. Ich brauche Nachrich- ten aus dem Südosten. Sie müssen originell, neu und menschlich ergreifend sein. Ihr wißt— human interest.“ „Wahr brauchen sie nicht zu sein?“ er- kundigte ich mich. Dick sah mich entgeistert an.„Wahr? Warum nicht? Ich wüßte nicht, warum das ein Hinderungsgrund sein sollte.“ Zunächst suchten wir zu erkunden, wie- viel Vorschuß Dick erhalten hatte. Er machte Zwar zuerst den Versuch uns darüber im unklaren zu lassen und sagte etwas von einem Scheck, den er erst einlösen müsse, aber als Teddy, ein verhinderter Journalist und Vertreter einer Schweizer Maschinen- fabrik, sich bereit erklärte, den Scheck zu übernehmen, zeigte es sich, daß der Vorschuß recht stattlich war, und Dick blieb nichts anderes übrig, als einen angemessenen Teil des Erlöses zur teilweisen Abstattung seiner Barschulden zu verwenden. „Jetzt aber“, sagte er,„müßt ihr mir helfen, Nachrichten aus Südosteuropa aufzu- treiben. Wie soll ich das machen? Ich war nie in dieser Gegend, ich kenne die Sprachen Bien; Teddy rieb nachdenklich sein Kinn. „Schreib auf!“ sagte er zu Dick, und als die- ser sich von mir Bleistift und von Otto ein Stück Papier geborgt hatte, diktierte er: „Um das durch die rasch zunehmende Moto- risierung immer bedrohlicher anwachsende Verkehrschaos zu steuern, hat die Polizei- direktion von... hier mußt du halt irgend- einen Städtenamen einsetzen, etwas muß ja schließlich auch von dir sein. sich zu einer drastischen Strafe für Verkehrssünder ent- schlossen: den Verkehrsvorschriften zuwider- handelnden Lenkern von Kraftfahrzeugen Wird am Ort des Vergehens je nach Schwere des Deliktes aus einem oder mehreren Reifen die Luft abgelassen, und die Fahrer werden angehalten, die Luft an Ort und Stelle mit der Handpumpe wieder selbst einzupumpen. Seit Einführung dieser Strafmethode konnte ein Der Urlaub mit meiner Sekretärin war So abwechslungsreich, so aufregend und er- schütternd für mich, daß ich schon nach acht Tagen Reißgaus nahm. Als ich ziemlich ab- gerissen und unglücklich nach Hause kam, bot sich mir ein schrecklicher Anblick. Ottokar, ehemals ein Prachtexemplar sei- ner Gattung, war bis zum Skelett abgema- gert und einer tiefen Schwermut verfallen. Seiner Geliebten hingegen waren Biskuits, Sahne und Liebe so gut bekommen, daß man befürchten mußte, sie würde jeden Augenblick aAuiseinanderplatzen. Das Schlimmste an all dem aber war, daß das Leben mit diesem Frauenzimmer Ottokar völlig die Sprache verschlagen hatte. Wäh- rend das Kanarien weibchen jetzt ein ent- setzliches Kauderwelsch plapperte, brachte er nicht einmal mehr einen Begrüßungs- Piepser heraus. Meine erste Handlung war die, die unverschämte Kanariendame an die frische Luft zu setzen. Sie flog empört auf den Apfelbaum vor meinem Fenster und begann dort, unflätig zu schimpfen. Später klirtete sie auf die unverschämteste Weise mit einem aufgeblasenen Sperling, um dann mit ihm auf Nimmer wiedersehen davonzu- fliegen. Ottokar war durch dieses aufregende Liebeserlebnis für sein ganzes Leben rui- niert; nicht einmal ein berühmter Psychia- ter, den wir aufsuchten, konnte ihm die Sprache wiedergeben. Mir war es ähnlich er- gangen wie Ottokar und so gaben wir zur Freude gewisser Leute die Detektei auf und beschlossen, von der Welt, den Menschen und der Liebe enttäuscht, ein zurückgezoge- nes Leben zu führen. Ich gehe jetzt wieder wie früher als Ver- treter von Haus zu Haus und versuche, meine Mitmenschen von den Vorteilen mei- nes Staubsaugermodells zu überzeugen. Meine Einnahmen sind nicht gerade hoch und wir können uns keinen Luxus erlau- ben, aber sie reichen zu einem zufriedenen Dasein. Ottokar hütet während meiner Ab- Wesenheit das Haus und läßt sich zweimal in der Woche psychoanalysieren. Die Be- handlung bekommt ihm ganz gut. Manch- mal, bei einem Likörchen, hat er schon Wieder ein strahlendes Aussehen. Wenn Wir uns auch nicht mehr unterhalten können, so hat unser Verhältnis an Herzlichkeit nicht eingebüßt, und ich persönlich bin 2 dem Schluß gekommen: Wer einen kleinen Vogel hat, kann auch ohne Liebe glücklich Der Einfall mit den Reifen/ ven W. A. Oelde Samstag, 5. Februar 1955/ Nr.% N Heran Verlat druck chefr 5 5 Stellv. rapides Absinken der Verstöße gegen d f. He Verkehrs vorschriften in... festgestellt wen, webe den.“ Lokale „Blendend!“ rief Dick.„Wunderbar! De br. K ist ein Schlager! Er sprang auf., Das schiqh gerr; ich sofort weg!“ Und fort war er. In% Eimp Eile vergaß er sogar, seinen Weinbrand z stellv bezahlen. 1 „Ist das wahr?“ fragte Teddy. Es konnt Bad. K Wahr sein, denn Teddy reiste aus berufliche Mann Gründen oft durch Südosteuropa. Nr. 30 „Wahr? Es ist vernünftig, zweckmäßig unt möglich. Außerdem überzeugend, Es besitz daher alle Elemente dessen, was man A 7 künstlerische Wahrheit bezeichnet. Daher I0., J es unwichtig, ob es auch tatsächlich wahr 10 Nebenbei gesagt— ich hab's erfunden.“ 1 Teddys Nachricht wurde in Dicks Pas sung tatsächlich in der amerikanischen Z%% schrift veröffentlicht. Als Ort hatte er de Balkanhauptstadt B. gewählt. Im Laufe der kommenden Wochen stieß ich Wiederhal, beim Lesen von Zeitungen auf diese Me. dung— in einer deutschsprachigen Zeitung aus Argentinien, in einem Wiener Boulevard blatt, in einer Schweizer Automobilreri ein Pariser Blatt brachte über das Them 1 eine geistreiche Glosse und eine aur ae 5 Wochenschrift veröffentlichte darüber einen M mit Zeichnungen illustrierten Tatsache“ p. bericht— man sah einen korpulenten Ves. 185 kehrssünder, wie er schwitzend bemüht Wal er einen leeren Reifen aufzupumpen, Währen ihn eine höhnisch grinsende, in Kühne Nationaltrachten gekleidete Menge, Amstand“ Dick bekam ein phantastisches Honoru, bezahlte seine restlichen Schulden, und m dem, was ihm verblieb, organisierte er m Hilfe sprachkundiger Helfer die Beschaffung von Nachrichten aus Südosteuropa. Abe wie er uns immer wieder seufzend gestau einen Schlager wie Teddys Strafe für Ver- kehrssünder fand er nie wieder. a N Etwa zwei Monate später tauchte Tedd Wieder im Café auf. Wo warst du so lange?“ erkundigte! mich. 6 „In B.“, sagte er.„Und weißt du, was mt dort passiert ist? Ich fahre über die Haupt straße, dort, wo die einzige Verkehrsampl der Stadt ist. Eigentlich eine Hochstapelei derm Verkehr gibt es ja so gut wie Keinel dort. Nun, als ich hinkomme, wechselt gerad das Licht von Grün auf Gelb. Ich hatte 0 „ Na, denk ich mir, ich habe eine ausländisch Nummer, da sind sie nachsichtig, und fahr“ halt weiter, geb Gas und komme durch. A einmal steht ein Polizist da, läßt mich halten und ehe ich noch was sagen kann, glaubst du, tut er?— Er dreht das Vent auf und läßt mir die Luft aus dem Vorder reifen.“. „Dann war die Nachricht, die du Did gabst, also doch wahr?“ 1 Doch Teddy schüttelte den Kopf. e Aber ich habe die Polizei von B. auf eit Idee gebracht. Vor 14 Tagen wurde die Ver- ordnung erlassen.“ In diesem Augenblick kam Dick. „Gut, daß ich dich treffe“, begrüßte ag Teddy.„Ich fahnde schon seit Monaten nad dir. Ich würde wieder eine Nachricht brad“ chen. Hast du was für mich?“ 1800 15 „Nein!. rief Teddy wütend., Einmel uu 4, nicht wieder!“ aa (Copyright by Joseph Kalmer, Londo ges dei 7 0 Abs Erſcenninisse Die meisten Männer sind einige Mo- nate lang verlobt, ohne es zu wissen, bis ihre Brũute es auch ihnen sagen. ö * Die ideale Ehefrau ist diejenige, welche ihrem Mann treu bleibt, aber immer so charmant au bleiben versuent, der als sei sie es nicht. 5⁰ 85 Sch Stii Die meisten Menschen sind so glück. 6 me lich, wie sie sich zu sein entschließen. em 8 ö mo es Die Liebe ist nicht immer ein Glück, 125 aber sie ist sicher dus churmanteste Un- der glüche, das einem austoßen kann. En 4 Ei p50 Jeder Streitfall hat zwei Seiten. Aber K61 nie ein Ende. die 5* for Zwei Tage auf hoher See— und* 180 manche Passagiere sehen direkt aus wie 5 auf ihrem Paßphoto. 5 Re Es gibt gewisse Lokale, die haben 80 schlechte Tanzkapellen, daß, wenn ein- mal der Ober ein paar Teller fallen 1 14 lat, gleich einige Padre von ihren Plät- en zen aufstenen, um æ⁊u tanzen. A 5* ba Wenn man jemanden erzählt, daß es He 206 344 907 Sterne im Universum gibt, tic Wird er einem das glauben. Aber wenn WS der gleiche Mensch irgendwo ein Schild D0 Frisch gestrichen“ liest, gent er hin Ne und überzeugt sick. ö W. 1 S A. Es soll mal einen Politiker gegeben di. naben, der furelich einen fürchterlichen 1 Traum hatte: Er träumte, all das Geld, sic das er ausgibt, sei sein eigenes. 5 de Ur 5 2 Es gibt Leute, die fteine Ausgabe re scheuen, um einen Pfennig au sparen. be 7 lic * . ur Ein weiser Mann weiß alles. Ein Fe schlauer Manm ſcennt jeden. be 4 82 tir Fragt man einen pPennaler:„Ver- irt stehst du etuas von Liebe?“, dann wird W. er einem eine Abhandlung darüber H. schreiben. Fragt man einen alten Jung- 88 gesellen das gleiche, dann schreibt er 5 1 sein. ein Buch. Fragt man aber einen ve 5 ei heirateten Mann, dann grinst er ein biß⸗- er chen und schüttelt den Kopf. a 8 * 0 Gesammelt von Alhard von der Borch* 1 5 1