5 berg chenden nur 80 gar ein 1 Ernst. er Meu- urrieren ch-bur- Es gibt, ten, das bei dir gt auch — in die Jück als echt be, rescheh- a wWa) in gemäch⸗ ige um- art über uf ihm nur der Mischen uch der r Eigen. ie Moral t. Artur sichtig ancholle WO er's n Ohren? Menzel ö ant von eifrigen um still Pseudo- „Sibylle panisch m dabei le Wenig e Figur rischer n leeren ychiater, eibt nur jerbsten var ent- ne rich- Ute) aus te Lady n sie bei 1 Tobki ß soll. In diesen leckerei, anten al ze blieb. g, Wenn ing auch e Völk⸗ ehlichen da height K. H. b.„lch ihm die ir zwel ein Kopf gendwo⸗ ch!“ me sehf nig und 2 Pfote . Jacke 5 das 85 7 Uns, ih. e ange- alf uns, ck nach; eise unc ar denn agte ich. d schüt⸗ . Er Saß entfern- 5 impf er als 2 „ fragte g folgt 5 Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles, K. 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Februar 1955 Pineaus Regierungs- Programm Für schnelle Ratifizierung und baldige Verhandlungen mit dem Osten paris.(dpa) Die Ratifizierung der Pariser Verträge und neue Bemühungen um Verhandlungen mit dem Osten sind die außenpolitischen Hauptpunkte der Regie- rungserklärung, die der Sozialist Christian Pineau der französischen Nationalver- sammlung am Freitagnachmittag vorgelegt hat. Er kündigte Bemühungen um die Abrüstung, die Fortsetzung der Verhandlungen über eine Rüstungsgemeinschaft und die Förderung dés europäischen Zusammenschlusses durch seine Regierung an. Zum deutschen Verteidigungsbeitrag sagte pineau in seiner Regierungserklärung, daß die abgelehnte EVG-Lösung nicht wieder aufgegriffen werden solle und daß die lange Auseinandersetzung, die die Franzosen in mehrere Lager gespalten habe, beendet wer- den müsse.„Die Regierung wird sich darum bemühen in kürzester Frist die endgültige Ratifizierung der Verträge von London und Paris zu erreichen.“ Die Verträge sollten durch die Schaffung einer Organisation ver- vollständigt werden, welche die Rüstungen der Unterzeicherstaaten zusammenfaßt und an der Großbritannien beteiligt sein müsse. Pineau sagte, seine Regierung werde sich nicht entmutigen lassen, Verhandlungen zwi- schen Ost und West in jeder nur möglichen Form anzustreben, um eine internationale Entspannung und eine Regelung der unge- jösten Fragen zu erreichen.„Verhandeln, noch einmal verhandeln und immer verhan- deln— das muß die Devise einer Regie- rung sein, die ihr Land und die Welt vor der Zerstörung bewahren will.“ In der Ab- rüstungskrage will Pineau sich um eine starke Initiative bemühen. Als erfolgreiches Mittel zur Verständigung will er die Aus- weitung der Wirtschaftsbezienungen zwi- schen Ost und West anstreben. Nach Ansicht Pineaus sind allzu kühne europäische Konstruktionen im Augenblick nicht durchführbar. Pineau schlug darum zu- nächst die Schaffung europäischer Gemein- schaften für bestimmte Wirtschaftssektoren, wie das Verkehrswesen und die Energiever- sorgung, vor. In Nordafrika will Pineau Ruhe und Ord- nung wiederherstellen und Tunesien die ver- sprochene innere Autonomie gewähren. In Indochina will er die französischen Truppen verringern. Die französischen Streifkräfte sollen durch eine durchgreifende Reform modernisiert und leistungsfähiger gemacht werden. Auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Sozialpolitik versprach Pineau eine Steige- rung des Wohnungsbaus, Erhöhung der In- vestitionen in Industrie und Landwirtschaft, eine Steuerreform, Streben nach Vollbeschäf- tigung und Steuererleichterungen. Pineau legte der Nationalversammlung gleichzeitig die Ministerliste vor. Er selbst will neben der Ministerpräsidentschaft auch das Außenministerium übernehmen. Robert Schuman soll Justizminister werden. Eben- „Fahrplan“ für die Ratifizierungsdebatte Die SPD wird versuchen, die dritte Lesung zu verschieben Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Aeltestenrat des Bundestages bekräftigte am Freitag erneut seine Ent- scheidung, nach der die zweite und dritte Lesung der Pariser Verträge am 24., 25. und 26. Januar durch das Plenum des Bundes- tages abgeschlossen werden sollen. Wie von Sozialdemokratischer Seite verlautet, plant die Spb, entweder zu Beginn der zweiten oder zu Beginn der dritten Lesung die Ab- setzung von der Tagesordnung und eine Verschiebung zu beantragen. Nach Auffas- sung von Abgeordneten der Regierungs- koalition dürfte dieser Vorschlag jedoch keine Mehrheit finden. Auf der Sitzung des Aeltestenrates am Freitag wurde eine Untergliederung der zweiten Lesung in fünf Themenkomplexe beschlossen: 1. Wiedervereinigungsfragen; 2. das Saarproblem; 3. die Sicherheit und Verteidigung; 4. Finanzen, Haushalt, Wirt- schafts- und Sozialpolitik; 5. Souveräni- täts⸗ und Rechtsfragen. Dabei wird es sich nicht so sehr um Detail- Diskussionen han- deln, sondern im wesentlichen um nach Materien gegliederte politische Reden, für die die einzelnen Fraktionen ihre namhaf- testen Redner in die Arena schicken. Die dritte Lesung ist als Generalaus- sprache gedacht, in der die Fraktionsvor- sitzenden Dr. von Brentano(CDU), Erich Onlenhauer(Sp), Dr. Dehler FDP) und Dr. von Merkatz(DP) das Wort ergreifen wol- len. Dem Ablauf der Diskussion entsprechend wird der Bundeskanzler sprechen, wenn es der Bundesregierung notwendig erscheint. Ferner sollen sich die Bundesminister Er- hard, Schäffer, Schröder, Strauß und der Sicherheitsbeauftragte Blank bereithalten. Der Beginn der dritten Lesung ist auf Frei- tag festgesetzt. Man rechnet jedoch damit, daß auch der Samstag dafür beansprucht werden wird. Wie dpa berichtet, erklärte der SPD-Vor- sitzende Ollenhauer am Freitag in Ber- Iin auf die Frage eines Pressevertreters, ob die SPD einer bedingten Ratifizierung der Verträge zustimmen werde, daß sich die SPD mit der Frage einer bedingten Ratifikation nicht beschäftigt habe und diese Frage auch nicht für aktuell halte. Ollenhauer sagte wei- ter, es werde erst nach der dritten Lesung der Verträge erörtert werden, ob sich die Spb an der Fassung der Wehrgesetze be- teiligt. Ein Angebot der SED, gemeinsam mit dem Sowietzonen-Minister präsidenten Grote- wohl auf einer Kundgebung in Ostberlin zu sprechen, lehnte Ollenhauer ab. Der Oppo- Sitionsführer sprach gestern abend auf einer Kundgebung der SPD am Berliner Funk- turm. „Vierer-Verhandlungen vorbereiten“ Ein Antrag der FDP und DP zur Frage der Wiedervereinigung Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Ueber die Möglichkeit einer ge- meinsamen Resolution, in der Vier-Mächte- Verhandlungen gefordert werden sollen, fin- den in der kommenden Woche interfraktio- nelle Verhandlungen statt. Die Aussichten werden als verhältnismäßig gering beurteilt. Die Fraktionen der FDP und der Deutschen Partei brachten am Freitag im Bundestag einen Antrag ein, in dem sie die Bildung einer ständigen Kommission, bestehend aus Vertretern der drei Westmächte und der Bundesrepublik fordern. Aufgabe dieses Gremiums soll es sein,„alle zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands sich bieten den Gelegenheiten zu erörtern und Vor- schläge auszuarbeiten, um aussichtsreiche Verhandlungen vorzubereiten“. Der Antrag bezeichnet„die Einheit Deutschlands mit friedlichen Mitteln zu voll- enden“ als die vordringlichste Aufgabe der deutschen Politik. Er unterstreicht, daß sich in der Londoner Schlußgakte die Staaten der NATO und der Westeuropäischen Union zur Verwirklichung eines freien und geeinten Deutschlands verpflichten. Der Bundestag solle daher Verhandlungen der vier Mächte mit dem Ziel fordern: a) Wahl eines gesamt- deutschen Parlaments auf der Grundlage eines demokratischen, allgemeinen, freien und gleichen Wahlrechts, b) Schaffung einer gesamtdeutschen Verfassung und Bildung einer gesamtdeutschen Regiérung durch das gesamtdeutsche Parlament, c) Durchführung der Wiedervereinigung auf der Grundlage einer solchen Verfassung, d) alles dieses unter internationalem Schutz. FDP und DP betonen, daß nach dem Inhalt der Pariser Verträge das wiederver- einigte Deutschlands bindungsfrei sein soll. Deshalb müsse es der Bundestag ablehnen, zu Lasten eines wiedervereinigten Deutsch- ands„Verpflichtungen gegenüber der So- Wietunion dahin festzulegen, irgendwelche n einzugehen oder nicht einzu- . * Von seiten der CDU/CSU wurde erklärt, daß sie im wesentlichen mit dem Stand- punkt des Entschließungsantrags überein- stimme. Vermutlich dürfte deshalb von Koa- litionsseite keine andere Entschließung mehr eingebracht werden. Ein Sprecher der SpD-Fraktion bezeich- nete den Antrag der FDP und DP als einen Versuch, in erster Linie von der Entschei- dung über die Ratiflzierung der Pariser Verträge abzulenken. falls an die MRP, und zwar an den Abgeord- neten Robert Lecourt, würde er das Vertei- digungsministerium geben. Die Radikalsozia- len sollen in Maurice Bourges-Maunory den Innenminister stellen. Der frühere französische Ministerpräsident Paul Reynaud kritisierte das Regierungspro- gramm Pineaus scharf. Er beabsichtige offen- Sichtlich, das ohnehin schon große Defizit des Staatshaushaltes noch weiter zu erhöhen. Dies müsse unvermeidlich zur Inflation führen. 0 Die Debatte der Nationalversammlung, in deren Verlauf über die Investitur Pineaus Abgestimmt werden sollte, dauerte bei Re- daktionsschluß zu später Nachtstunde noch an. Churchill und Scelba beendeten ihre Besprechungen London(dpa AP). Der italienische Mini- sterpräsident Scelba und Außenminister Martino haben mit ihren Besprechungen mit Curchill und Eden eine sofortige britisch- italienische Fühlungnahme für den Fall ver- einbart, daß Frankreich die Pariser Verträge nicht ratifiziert. Diese gemeinsame außen- politische Front Londons und Roms in der zur Zeit aktuellsten Frage der europäischen Außenpolitik wird in diplomatischen Kreisen Londons als das wichtigste Ergebnis der fünftägigen Besprechungen der italienischen und britischen Staatsmänner in London be- zeichnet. Italienische Kreise äußern Genug- tuung über die„Beendigung der außenpoliti- schen Isolierung Italiens“, die durch die Li- quidierung der Verstimmung aus der Zeit der Triest-Krise und durch die enge Ueber- einstimmung in der Frage der Westeuropai- schen Union herbeigeführt wurde. Sie spre- chen von einem starken Prestigeerfolg für die Regierung Scelba. In einem Kommuniqué heißt es, beide Länder seien entschlossen,„ihr àußerstes zu tun, um die Westeuropäische Union so schnell Wie möglich zu verwirklichen, da sie der Veberzeugung sind, daß diese Organisation kür die Förderung einer engeren Zusammen- arbeit in Westeuropa wichtig ist. Die Minister stimmen darin überein, daß die frühzeitige Teilnahme der Bundesrepublik Deutschland an dieser freien Vereinigung wichtig für die Einigkeit und Verteidigung der westlichen Gemeinschaft war“. Das Kommuniqué enthält keine Einzel- heiten über die anderen Gespräche. Es ist je- doch bekannt, daß Churchill und Scelba auch die Formosa-Frage, die Möglichkeit einer Viermächtekonferenz und den Regierungs- wechsel in Moskau erörterten. Als Gäste von Bundespräsident Theodor Heuss trafen sich am Donnerstagabend in der Villa Hummerschmidt Mitglieder des Bundes- vorstandes des DGE und Mitglieder der Bundesregierung. Unser Bild zeigt den GB- Vorsitzenden Walter Freitag(links) in einem offenbar neckischen Gespräch mit dem Bundeskanzler hinter dem Rüchcen des Gewerkschaftsvertreters Albin Karl Im Laufe des Abends hat jedoch noch ein sehr ernsthaftes, nahezu einstündiges Gespräch zwlsckhen Walter Freitag und dem Kanzler stattgefunden, in der die Solidaritats-Erklũrung der Gewerkschaften mit der Aktion der Sp gegen die Pariser Verträge soie die Lohn- und Preisentwiclelung in der Bundesrepublik, die Mitbestimmung in den Holding- Gesellschaften und die Schaffung eines Bundeswirtschaftsrates erörtert wurden. Bild: dpa Erste Lesung des Bundesmietengesetzes Die Ausschüsse sollen eine Kompromißformel finden Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundestag behandelte am Frei- tag den Entwurf des Bundesmietengesetzes inn erster Lesung. Die Auseinandersetzung darüber war ruhiger, als nach den scharfen Stellungnahmen der interessierten Verbände zu erwarten war. Das Gesetz sieht unter anderem vor, daß die meisten Mieten für alle vor der Währungsreform fertiggewordenen Wohnungen um zehn vom Hundert erhöht werden können. Bei Wohnungen mit einem höheren Wohnwert sollen Zuschläge bis zu 20 vom Hundert möglich sein. Preusker, der das Gesetz begründete, sagte, daß die vorgesehenen Maßnahmen zur Erhaltung der Rentabilität des Althausbe- Seegefecht in der Straße von Formosa Taipeh meldet erfolgreichen Angriff auf rotchinesischen Geleitzug Taipeh.(AP'dpa) Nationalchinesische See- und Luftstreitkräfte haben am Freitag zwi- schen den Inseln Taischan und Nantschi- schan, etwa 230 Kilometer nordwestlich Formosa, einen kommunistischen Geleitzug angegriffen und nach Mitteilung des national chinesischen Verteidigungsministe- riums fünf Kanonenboote, acht Landungs- fahrzeuge, acht Motordschunken und einige kleinere Fahrzeuge versenkt. Nationalchine- sische Flugzeuge verfolgen die Reste des zer- sprengten Geleitzuges. Der Geleitzug sollte mehrere 1000 Mann kommunistische Truppen sowie größere Mengen Vorräte zur Verstärkung und Ver- sorgung der Garnison nach den Taischan- Inseln bringen, die etwa 70 Kilometer süd- lich der von den Nationalchinesen besetzten Insel Nantschischan und 120 Kilometer nörd- lich des ebenfalls in nationalchinesischer Hand befindlichen Matsu liegen. Auch zwischen den nationalchinesischen Küsten- batterien auf Quemoy und kommunistischen Batterien auf Amoy kam es am Freitag zu einem längeren Artillerieduell. Ein national chinesischer Bomber hat, wie weiter aus Taipeh gemeldet wird, vor den Taischan- Inseln ein rotchinesisches U-Boot versenkt. Der nationalchinesische Vizepräsident, Chen Cheng, erklärte auf einer Pressekon- ferenz, Nationalchina könne sich mit der Idee einer Waffenruhe im Gebiet um For- mosa befreunden, vorausgesetzt, daß die chinesischen Kommunisten mit Sanktionen belegt und als Aggressoren gebrandmarkt werden. Er betonte, seine Regierung lehne eine Teilnahme an einer Waffenruhe-Kon- ferenz nicht ab. Die zutage getretenen britisch- amerikani- schen Meinungsverschiedenheiten über die Behandlung der Küsteninseln werden nach Ansicht diplomatischer Kreise Washingtons in der kommenden Woche auf der Minister- Konferenz der Süd- Ostasienpaktstaaten in Bangkok von den Außenministern Eden und Dulles zusammen mit der gesamten For- mosa-Frage eingehend erörtert werden. In Washington wächst inzwischen die Zahl der Beamten, die eine größere militärische Operation der Chinesen für möglich halten. Zwischen Gesfern und Morgen 37 deutsche ehemalige Kriegsgefangene sowie kranke und arbeitsunfähige politische Gefangene, die zuletzt im sowjetischen Lager Potmar 5110/ i waren, sind, nach einer Mel- dung des Informationsbüros West, im sowjetzonalen Durchgangslager Fürsten Walde eingetroffen und sollen nach Berlin, der Sowjetzone und der Bundesrepublik ent- lassen werden. Der einstige Führer der Schwarzen Front, Otto Strasser, ist am Freitag bei seiner Fa- milie in Zürich eingetroffen. Er bestätigte, daß er sich nach seiner Uebersiedlung in die Bundesrepublik politisch betätigen und die Leitung des„Bundes für deutsche Erneue- rung“ übernehmen werde. Den Zwischen- aufenthalt in London hatte er in Arrest auf dem dortigen Flughafen verbringen müssen. Das britische Innenministerium teilte dazu mit, Strasser sei die Landeerlaubnis in Uber- einstimmung mit der Erklärung des ehe- maligen Innenministers Maxwell Fyfe ver- weigert worden. Zum Leiter des amerikanischen Planungs- stabes in Bonn ist Generalmajor Joseph S. Bradley ernannt worden. Die Polizeibeamtengehälter sollen an die dufchschnittliche Gehalts- und Lohnbewe- gung angegliedert werden, das fordert die Gewerkschaft der Polizei in einer Denk- schrift zur Besoldungsreform. Der Bundestag stellte am Freitag fest, daß nur solche Personen erweiterten Ehren- schutz genießen, die tatsächlich auf das poli- tische Leben erheblichen Einfluß ausüben. Dazu können auch Journalisten und Rund- funkkommentatoren zählen. Der Besuch Nehrus in Kairo hat die nach dem Mißerfolg der Konferenz der arabischen Ministerpräsidenten deprimierte Stimmung in Kreisen der ägyptischen Regierung we- sentlich gehoben. Man nimmt an, daß Nasser versuchen werde, die Araber-Liga zu neuem Leben zu erwecken. Die Vollver- sammlung der Liga wurde bereits zum 19. März einberufen. Kopfzerbrechen berei- ten Aegypten hingegen die Aeußerungen Nehrus über die Notwendigkeit der Aner- kennung Rotchinas, da bis jetzt die Bezie- hungen Kairos zu Tschiangkaischek äußerst herzlich waren. Gegen die Auflösung der neutralen Waffenstillstands- Kontrollkommission in Korea hat sich die rotchinesische Regierung in einer Note an Schweden ausgesprochen. Schweden und die Schweiz hatten als Mit- glieder der Kommission um die Entbin- dung von ihrem Auftrag ersucht und er- klärt, daß die Kommission wegen häufiger Meinungsverschiedenheiten ihre Mission nicht erfüllen könne. Der türkische Staatspräsident Celal Bayar traf zu einem Staatsbesuch in Pakistan ein. Seinem Besuch wird große politische Be- deutung beigemessen, da wichtige Entschei- dungen über die Durchführung des türkisch- pakistanischen Verteidigungspaktes und hin- sichtlich der Bemühungen, Persien und die arabischen Länder in einem kollektiven Sicherheitssystem zusammenzuschließen, er- Wartet werden. David Ben-Gurion, der frühere israelische Ministerpräsident, der sich vor einem Jahr aus dem politischen Leben zurückgezogen hatte, hat das Angebot des Ministerpräsiden- ten Moshe Sharret, dem Kabinett als Ver- teidigungsminister beizutreten, angenommen. Die sowzetische Regierung forderte in einer Erklärung am Freitag die Vereinten Nationen auf, noch im Laufe dieses Jahres eine internationale Konferenz über die Her- Absetzung der Rüstung und die Aechtung der Atomwaffen einzuberufen. In der Wüste von Nevada begannen am Freitagnachmittag die mehrere Male ver- schobenen amerikanischen Atombomben- versuche. Sitzes unausweichlich seien. Es sei nicht zu verantworten, dag der Bund auf der einen Seite jährlich 2,7 Milliarden Mark Vor- Wiegend aus Steuermitteln für Neubauten zur Verfügung stelle, während auf der ande- ren Seite unermeßliche Werte des Althaus bestandes verloren gingen. Die Sp ließ durch ihren Abgeordneten Jak o bi erklären, daß sie über den Ent- wurf des Bundesmietengesetzes enttäuscht sei, denn er diene nicht dem Ausgleich der mteressen, sondern werde im Gegenteil die Gegensätze zwischen Mietern und Vermie- tern nur verschärfen. Als Hauptsprecher der CDU/CSU erklärte der Abgeordnete Brönner, das Gesetz habe Licht- und Schattenseiten. Man werde jedoch in den Ausschüssen versuchen, zu einer tragbaren Lösung zu kommen. Bestim- mungen, die zur Instandhaltung zwingen sollten, seien überffüssig, weil die Instand- haltung der Wohnungen im eigenen Inter- esse der Hausbesitzer läge. Die Mieterhöhun- gen würden auch dadurch gerechtfertigt, daß zwei Fünftel aller Hausbesitzer Rentner, Pensionäre und andere„kleine Leute“ seien, für die der Hausbesitz Alleiniger Unterhalt bedeute. Zu Beginn der Sitzung kam es zu schar- fen Auseinandersetzungen zwischen dem Bundeskanzler und der SpD über Reuße- rungen Adenauers in einer Wahlrede in Berlin. In einer Großen Anfrage ersuchte die Sp die Bundesregierung um Auskunft darüber, auf welcher Mitteilung der Be- satzungsmächte die Behauptung Adenauers beruht habe, ein SpD-Senat in Berlin könne nicht erwarten, Vertrauen und Hilfe bei den Besatzungsmächten zu finden Adenauer er- widerte, er habe niemals mit Vertretern der Besatzungsmächte über diese Frage gespro- chen. Anlaß zu seiner Zeußerung seien Parteireden des jetzigen Regierenden Ber- liner Bürgermeisters Dr. Suhr(SPD) ge- wesen. Der Bundes bevollmächtigte in Ber- lin, Vockel, habe ihn damals darauf hinge- Wiesen, daß die SPP-Parolen suhrs, mit dem Westen keine Bündnisse zu schließen, nicht mehr tragbar seien, wenn Suhr Bürgermei⸗ ster werden sollte. Im übrigen, sagte Aden- auer, sei er von Anfang, an für eine grohe Koalition aus CDU, SPD und FDP in Ber- lin eingetreten. Neue Schritte Pankows gegen Ratifizierung der Pariser Verträge Bonn.(AP/ dpa) Im Auftrag von Volks- kammerpräsident Dieckmann überbrachten am Freitag sowjetzonale Vertreter dem Bun- destagspräsidenten und den Fraktionsvorsit- zenden Schreiben mit dem Vorschlag, daß am 24. Februar eine Delegation von 5 Volkskam- merabgeordneten vor dem Plenum des Bun- destags„Grundgedanken über freie, gesamt- deutsche und geheime Wahlen, über ein Wahlgesetz und über eine internationale Kontrolle“ vortragen sollen In Form eines Soldbuches übersenden neuerdings sowjetzonale Briefschreiber an Bewohner der Bundesrepublik und West- berlins Erklärungen gegen die westdeutsche Wiederbewaffnung. Diese Erklärungen sol- len nur mit dem Vornamen des westdeut- schen Absenders versehen an Bundeskanzler Adenauer gesandt werden. Seite 2 MORGEN Samstag, 19. Februar 1955/ Nr. 4.. Samstag, 19. Februar 1935 Politische Wochenschau Die vorübergehend besonders scharf Dervorgetretene Bewußztseinsspaltung der Bundesrepublik hat etwas nachgelassen, die politische Neurose besteht fort. Die Rati- Kizierung der Pariser Verträge wird im Bundestag in zweiter und dritter Lesung in den nächsten Tagen zur Debatte stehen und Voraussichtlich durch eine ausreichende Mehrheit angenommen werden. Der Schritt erweckt nirgends Begeisterung, aber er gibt der Bundesrepublik nach zehn Jahren eines Staatsrechtlichen Schwebezustandes den eigenen Boden unter den Füßen wieder. Die von der Opposition geforderte Ablehnung oder mindestens Zurückstellung der Rati- Fizlerung hätte die Gefahr in sich getra- gen, aus dem von uns nicht hervorgerufe- nen Schwebezustand eine von uns gewollte Taumellage zu erzeugen. Das Ergebnis wäre gewesen, daß der Osten besser mit uns spielen und der Westen nicht mehr mit uns rechnen könnte. Der Ausgleich der Spannungen und die Verwirklichung der Wiedervereinigung kann nicht allein da- durch gefördert werden, daß wir uns jedes Entschlusses enthalten. Aus der allzu leicht verschwommenen Gefühlslage des Politi- schen in den Alltag übertragen, heißt das nichts anderes, als daß wir erst ein Dach über dem Kopf haben müssen, bevor wir die Wohnungseinrichtung vornehmen, nicht umgekehrt. * Die Franzosen haben uns gegenüber den Vorteil, daß sie ein Dach und eine Woh- nungseinrichtung haben. Beide, wie uns scheint, ein wenig brüchig, aber ihnen offenbar ganz gemütlich. Sie glauben es sich deshalb leisten zu können, nicht danach zu fragen, ob sie es sich leisten können, men ungewohnte und, wenn auch viel- leicht bessere, so doch weniger trauliche Dachkonstruktionen abzulehnen. Die Ueber- windung einer Regierungskrise wird außer- halb Frankreichs stets mit hoffnungs- rohem Ernst aufgenommen. Für die Fran- zosen selbst scheint der Reiz nicht darin zu bestehen, eine Regierung zu haben, um zu regieren, sondern um die parlamentari- sche Geschicklichkeit an ihr zu üben, sie zu stürzen. Es ist beruhigend, zu wissen, daß die nächste Regierung mit großer Wahr- scheinlichkeit mindestens sechs Monate im Amt bleiben wird, da der Sturz zweier Re- glerungen innerhalb von sechs Monaten die Auflösung des Parlaments nach sich ziehen würde. Und das würde natürlich das Spiel stören. * Der indische Ministerpräsident Pandit Nehru hat auf seiner Rückreise von der Commonwealth- Konferenz in Paris und Kairo Station gemacht, um sich mit Mendes- France(als amtierenden Ministerpräsiden- ten) und Oberst Nasser zu unterhalten. Wir halten es für sehr glücklich, daß auch der Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, Ge- legenheit hatte, in London mit dem indischen Staatsmann zu sprechen, denn es gibt keine zweite Persönlichkeit solchen Gewichts, die aus eigener Kenntnis und unmittelbaren Ge- sprächen die politischen Vorstellungen des Ostens wie des Westens beurteilen kann. Seine Aktivität, die ihn im Sommer auch nach Moskau führen wird, ist ohne Zweifel von großer Bedeutung für die Auflockerung der verhärteten Vorurteile auf beiden Sei- ten, die zum Teil mehr als wirkliche Tat- sachen einer Entspannung im Wege stehen. — 1 Anderseits aber gibt er sich wohl seit sei- nem Besuch in Peking keinen Illusionen hin, daß die Doktrin der totalen Staatsmacht, wie sie in der Sowjetunion und in China herrscht, das Prinzip der Toleranz nicht an- erkennt. Diese menschlich größte Errungen- schaft der abendländischen Aufklärung ist auch für Indien, wo Duldung und Unduld- samkeit dicht nebeneinander hausen, ein nicht ganz leicht zu erhaltender Grundsatz. * Zwischen diesen beiden Polen, der Dul- dung des Widerspruchs als einer förder“ lichen kritischen Betrachtungsart und der Vernichtung jedes Widersprechenden, spielt im Grunde die Spannung zwischen West und Ost. Auch Jugoslawiens Marschall Tito, der soeben von seiner Staatsreise zurück- kehrte, versucht zwischen diesen Gegen- sätzen zu jonglieren. Das Maß der Kritik findet eine feste Grenze da, wo es der Macht gefährlich erscheint. Die Türkei Kemal Pa- schas brauchte über dreißig Jahre, bevor sie es wagte und, wie sich gezeigt hat, wagen konnte, eine echte Opposition zuzulassen. Tito wird sich so bald keine andere als seine Regierungspartei leisten wollen und können. * Trotzdem bilden die Staaten der demo- kratischen Zwischenlage ein höchst wichtiges Zünglein an der Waage der Weltpolitik. Zwischen den westlichen Staaten, nach deren Grundanschauung der Staat für den Men- schen da ist, und den östlichen Volksrepubli- ken, in denen der Mensch für den Staat da ist, stehen die oligarchischen Demokratien, in denen der Staat sich als Erzieher fühlt. Für die Heranbildung und Erweckung der in neun Zehnteln der Welt politisch völlig un- gebildeten und rein gefühlsmäßig reagieren- den Massen ist ihr Beispiel und ihre Hand- lungsweise wichtiger und verständlicher als etwa die amerikanische Lebensform oder Abendländische Rechtsbegriffe, Zu den be- deutenden Erziehern und Staatsmännern die- ser Klasse gehört auch der ceylonesische Ministerpräsident Sir John Kotelawaja, der in dieser Woche der Bundesregierung einen Besuch machte. 8 Die Volksrepublik China hat am 11. Fe- bruar die in Artikel 103 der im September vergangenen Jahres verkündeten Verfassung verankerte Allgemeine Wehrpflicht erlassen. Das ist ein ungeheures und noch nie dage- wesenes Unternehmen für China, dessen Tradition freiwilliger Soldaten, die in der Art mittelalterlicher Landsknechte ihrem General verbunden waren, bisher jeden Mili- tärdienst als mindere Beschäftigung betrach- tete. Es ist sicher nicht daraus zu folgern, daß Peking nun unmittelbar sein kriegeri- sches Ansehen verstärken wollte oder könnte. In einem Volk von 600 Millionen dürfte die Allgemeine Wehrpflicht kein schnell durchführbares Werk sein. Aber die Erziehungs möglichkeit, die sich mit diesem System verbindet, ist wahrscheinlich in die- sem Riesenland ein unvorstellbar wichtiges Mittel der politischen Durchdringung. Da- neben, natürlich, gewinnt die Regierung die Möglichkeit, aus der ungeheuren Menschen- külle diejenigen auszuwählen, die ihr am besten geeignet erscheinen, statt wie bisher die nehmen zu müssen, die sich freiwillig anboten. Die Inselchen der Tachen-Gruppe vor der chinesischen Küste sind inzwischen ohne Zwischenfall mit Hilfe der amerikanischen 7. Flotte geräumt worden. Was nun weiter geschehen wird, hängt deshalb nicht weniger als vorher von Peking ab. Leider ist zu befürchten, daß Peking sich einen Spaß daraus machen wird, nun die beiden größeren Inseln Quemoy und Matsu anzugreifen. Nicht Weil es sie unbedingt braucht, sondern weil diese Art des Machtbeweises für alle um- liegenden asiatischen Völker sehr eindrucks- Voll ist. Dabei ist Amerika in der peinlichen Lage, daß es auf tausend Dinge Rücksicht nehmen muß, die mit der Sache selbst gar nichts zu tun haben, es ihm aber unmöglich machen oder so erscheinen lassen, eine klare Stellung einzunehmen. Zum Beispiel zu sagen, gut, die Küsteninseln haben immer zum Festland gehört. also bitte. Formosa selbst dagegen hat seit mehr als 100 Jahren nicht zu China gehört und wird von uns als Treuhandgebiet betrachtet. Auf die Dauer wird es wohl so kommen, weil die USA nicht wegen zwei kleiner Inseln, die eigent- lich wirklich zu Peking gehören, einen Krieg anfangen kann. E. F. von Schilling Streik an der Saar Saarbrücken.(AP) Ein Aktionsausschuß aus Vertretern der sozialistischen und christ- lichen Metallarbeitergewerkschaft im Saar- land hat am Freitag rund 70 000 Arbeitneh- mer der saarländischen Metallindustrie für kommenden Montag zu einem Lohnstreik aufgerufen. Dem Streikbeschluß war eine Urabstimmung vorausgegangen, in der sich rund 90 Prozent der Arbeitnehmerschaft für die gewerkschaftliche Forderung nach einer 15prozentigen Lohnerhöhung aussprachen. Ein Kompromißangebot der Arbeitgeber und ein Vermittlungsversuch des staatlichen Schlichters scheiterten. Von diesem Streik werden vor allem die saarländischen Hüt- ten werke betroffen, die sich zur Zeit in einer günstigen Konjunkturphase befinden. — Ein mutiger Anfang ist gemacht Die Konferenz der Ministerpräsidenten legte das Fundament zur Vereinheitlichung des Schulwesens Köln, 18. Februar Die Ministerpräsidenten der Länder sind dabei, eine Gewohnheit daraus zu machen, daß sie sich von Zeit zu Zeit treffen, um ihre und ihrer Territorien Eigenständigkeit zu demonstrieren. Sachliche Anlässe dafür gibt es genug. Zwar ist den Ländern im Bundesrat die Rolle zugewiesen, eine zweite gesetzgeberische Institution neben dem Bundestag zu sein. Aber sie nützen das nicht immer aus. Zudem sind Gesetzesinitiativen im Bundesrat auf Bundesangelegenheiten beschränkt. Nach dem Grundgesetz kann der Bundestag keine Entscheidungen etwa in Fragen der Schulordnung treffen, denn alle kulturellen Dinge fallen in die Zuständig- keit der Länder. Daß diese bislang wenig unternommen haben, um das Schulchaos, das infolge der sehr verschiedenartigen Wieder- anfänge nach 1945 besteht, zu beseitigen, hat wesentlich dazu beigetragen, den Förderalis- mus zu diskriminieren. Mit dem Abkommen über die Vereinheitlichung des Schulwesens der Bundesrepublik, das die Ministerpräsi- denten jetzt in Düsseldorf unterzeichnet haben, ist damit fürs erste Schluß gemacht worden. Die Initiative der Länderchefs datiert über ein Jahr zurück. Schon im Februar 1954 in München zeigten sie sich entschlossen, einiges zur Vereinheitlichung des Schul- wesens zu tun. Sie beauftragten damals ihre Kultusminister, die Grundlagen für entspre- chende Vereinbarungen auszuarbeiten. Was damals von einigen Seiten„Strafarbeit für die Kultusminister“ genannt worden ist, die selbst die Vereinheitlichung nicht erreicht hatten, das wurde auch jetzt in Düsseldorf wieder in Abwesenheit der Fachminister für Schul angelegenheiten abschließend verhan- delt und sinngemäß beschlossen. Aber nicht Von unserem Korrespondenten Walter Först jeder Minister präsident kann, wie Dr. Geb- hard Müller in Stuttgart, Sohn eines Lehrers sein und eine Lehrerin zur Schwester haben. Es wurde, mit anderen Worten, politisch über ein Gebiet verhandelt, auf dem Politik am wenigsten zu suchen haben sollte. Da zeigte sich beispielsweise èiner der Teilnehmer be- reit, Konzessionen in der Frage der ersten Fremdsprache zu machen, damit die erstrebte Einigung nicht scheitere. Mit einem Feder- strich war auf diese Weise für eine ganze Schulgattung eine Entscheidung getroffen, die ihre Wirkung erst nach Jahren voll zeigen Wird. Die Frage des fremdsprachlichen Be- ginns— und sie ist nur eines in einer Reihe von Objekten des Schulwirrwarrs— wird von den Pädagogen seit langem diskutiert, und die da sachverständig darüber sprechen, wis- sen nur zu gut, daß man das nicht mit einem Federstrich entscheiden kann. Schulreform wird also künftig bei uns heißen: Man erfülle das, was in Düsseldorf beschlossen wurde, mit Leben und halte sich daran. Trotzdem ist das Düsseldorfer Abkommen ein Ereignis, eben weil mutig und entschie- den ein Anfang gemacht worden ist, das Schulchaos zu beseitigen, und das hat die Oeffentlichkeit ja von den Ländern seit Jah- ren verlangt. Bayern hat durch seine Zu- stimmung nun endlich den einheitlichen Schuljahrbeginn am 1. April ermöglicht; die Ferien werden überall 85 Tage betragen; statt vieler verschiedener gibt es künftig nur noch drei Typen der höheren Schule, die auch wieder einheitlich Gymnasium heißen wird: den altsprachlichen, den neusprach- lichen und den mathematisch- naturwissen- schaftlichen Typ, und die Reifezeugnisse werden untereinander anerkannt. Manche nicht erstrangige Frage mußte in dem auf zehn Jahre geschlossenen und so lange un- Wenig Hoffnung für Pineau Ein Stimmungsbericht, kurz vor der Entscheidung in Paris gegeben Von unserem Pariser Korrespondenten Zu der Stunde, als die Natlonalver- sammlung in der vergangenen Nacht sich zur Abstimmung über die Investitur Pineaus rüstete, gab uns unser Pariser Korrespondent telefonisch den nachstehen- den Bericht. Wir veröffentlichen ihn, weil er erkennen läßt, wie die Chancen Pineaus in Paris kurz vor der Entschei- dung beurteilt wurden. Paris, 18. Februar. Der dritte Mann der französischen Regie- rungskrise, Christian Pineau, schreibt zwar gute Kinderbücher und genießt als Politiker und als Mensch einen ausgezeichneten Ruf; dennoch erschien es am Freitagabend als fraglich, ob seine Regierung in der Na- tionalversammlung die notwendige relative Mehrheit erhalten werde. Die Auguren neigten zum Pessimismus. Man glaubte all- gemein, daß— wenn überhaupt— Pineau nur durch eine größere Anzahl von Stimm- enthaltungen zu retten sein werde. Und die Erfahrung zeigt, daß einige Wochen des Regierens genügen, um die schwankenden Stimmen auf die Seite der Gegner des je- weiligen Kabinetts zu treiben. Wie anders wäre es, wenn die gemäßigte Linksregierung Pineau auf die Unter- stützung der gesamten Linken, einschließ- lich der hundert Stimmen der Kommunisten, zählen könnte. Das neue Kabinett könnte dann ohne weiteres die 490 Stimmen, die Mendès-France am 20. Juni 1954 erhielt, Wieder bekommen. Doch daran ist nicht zu denken. Die Kommunisten stehen nun ein- mal außerhalb der Norm des demokratischen Parlamentarismus und ihre Unterstützung würde Pineau die des MR und der Radi- kalen kosten. Trotz redlichen Willens ist es Pineau nicht gelungen, das böse Erbe des Kampfes um die EVG zu überwinden. Die massive Rückkehr des MRP in die Regierung und das Ausscheiden der großen Mehrheit der Gaullisten läßt das neue Kabinett gewisser- maßen als eine Revanche gegen die Abstim- mung des 29. August erscheinen, was keines- wegs in der ursprünglichen Absicht des neuen Minister präsidenten gelegen hat, der so gerne Mendès-France als Vizepremier ge- wonnen und auf diese Weise neutralisiert hätte. Man hat ausgerechnet, daß rund 70 Prozent der neuen Minister Anhänger der EVG und nur 30 Prozent Gegner waren. In einem Parlament, das eine eindeutige Mehr- heit gegen die EVG aufweist, ist dieses Ver- hältnis ein schlechter Start für Pineau. Der„Europäismus“ des Kabinetts und seine Entschlossenheit, die Reformen in Nordafrika fortzuführen, kosten ihn die Stim- men der Mehrheit der Gaullisten. Trotz seiner dem europaischen Gedanken günstigen Zusam- mensetzung bringt es sein Wirtschaftspro- gramm um die Stimmen der guten Europäer von der Rechten. Bei den Radikalen schadet ihm teils die Europa-Politik, teils die Nord- afrika-Reform, teils das Wirtschaftspro- gramm. Die Unabhängigen von Ubersee sind in den meisten afrikanischen Territorien die direkten Konkurrenten der Sozialdemokra- ten und stimmen aus lokalen Gründen. Zu- sammengefaßt kann Pineau keinesfalls auf sichere Mehrheiten als vor ihm Mendès- France rechnen. Und wenn er als Persön- lichkeit den Parlamentariern weniger auf dlie Nerven fällt, fehlt ihm auf der anderen Seite die große Popularität seines Vorgängers. kündbaren Abkommen unberücksichtigt blel. ben. Wo so viel zu ordnen ist, kann die er. strebte Ordnung nur allmählich herpelge. führt werden. Die Angleichungen, die durch das Düssel. dorfer Schplabkommen erzielt wurden, sind im Wesentlichen äußerer Art. Es hieße, die Ministerpräsidenten zu überfordern, wollte man von ihnen mehr verlangen. Erst eine Bereinigung der äußeren Formen und Ord- nungsprinzipien kann den Boden für die eigentliche Schulreform schaffen. Und diese braucht mindestens eine„Schülergeneration“ also— nach der neuen Regelung 13 Jahre um vollführt zu werden, und wenigstenz einen zweiten Zeitabschnitt von gleicher Dauer, um Früchte zu tragen. Ueber den geistigen Oberbau der Schulreform werden sich die Kulturpolitiker und Schulexperten der Länderparlamente Gedanken machen wenn diese demnächst das Düsseldorfer Ab. kommen zu ratiflzieren haben. Dann liegt die Bewährungsprobe, die die Regierungs- chefs in Düsseldorf bestanden haben, bei den Parlamenten. Diese werden damit Gelegen- heit erhalten, dem Vorwurf zu begegnen, daß bei ihnen am häufigsten falsch verstan- dener Föderalismus zelebriert werde. Ein Europa-Plan des belgischen Politikers Paul van Zeeland Brüssel, 18. Februar In der„Revue générale de Belgique“ for- dert der frühere belgische Außenminister Paul van Zeeland Verhandlungen über die Wieder vereinigung Deutschlands und die europäische Sicherheit„aufrichtig, mit dem Willen, zu einem Ergebnis zu kommen, und so schnell wie möglich“, Verhandlungen sind nach van Zeeland, der ein Anhänger der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft war, die einzige Alternative zum„Kalten Krieg“ Wie zum Krieg überhaupt. Der belgische Po- litiker gibt für die Möglichkeit eines Ueber- einkommens mit den Sowjets zwei„Leit- ideen“: „Die erste betrifft eine Formel der De- militarisierung, der Neutralisierung eines Gebietsstreifens mitten durch Europa. E; Wäre damit verbunden eine Begrenzung der Anwesenheit gewisser Truppen in den im Osten und Westen an dieses demillitarisierte „Glacis“ angrenzenden Gebieten. Unter die- ser Hypothese könmte man die Möglichkeit finden, die deutsche Teilung zu beenden, und zugleich hielte man die Truppen der sich gegenüberstehenden Lager einander fern. Eg wären nähere Bestimmungen zu treffen, die alle die Defensive fördern und die Chancen der Aggression zugunsten der einen oder der anderen Gruppe vermindern würden.“ „Die zweite Idee ist der Formel von Lo- carno entlehnt. Die neu zu schaffende Situa- tion wäre sowohl auf geographischer als auch auf politischer Ebene auf zehn Jahre fest- zulegen. Dieser doppelte„Status quo“ müßte von allen garantiert werden, wobei jeder sich gegenüber jedem anderen als Garantor für die Einhaltung der von allen eingegan- genen Verpflichtungen verpflichtet.“ ADA lehnt Verkehrssünder-Kartei ab Sonderstrafregister für Kraftfahrer stößt auf rechtliche Bedenken Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 18. Februar Die geplante Erstellung einer Verkehrs- sünderkartei beim Kraftfahrt- Bundesamt, Wie sie im Zusammenhang mit einem dem Bundestag vorliegenden Gesetzentwurf über Maßnahmen auf dem Gebiet des Verkehrs- rechtes und Verkehrspflichtrechtes vorge- sehen ist, hat dazu geführt, daß der All- gemeine Deutsche Automobil-CIub ADAC) bei den Bundestagsabgeordneten inter- veniert hat. Er lehnt namens der Autofah- rer ein solches„Sonderstrafregister“ für Kraftfahrer ab. Vor allem wird betont, diese Kartei sei mit der Strafregisterverordnung und dem Straftilgungsgesetz nicht in Ein- klang zu bringen. Da die Verkehrssünder- kartei auch für Zwecke der Strafverfolgung ausgewertet werden soll, werde dadurch der Zweck der gesetzlichen Bestimmung über die Auskunftbeschränkung und Til- gung im Strafregister vereitelt, da die mei- sten Verkehrsvergehen nicht registrierpflich- tige Vergehen darstellen würden. Während alsb der in einem Strafverfahren Beschul- digte über nichtregistrierpflichtige Strafen weder gefragt werden dürfe, noch hierüber Auskunft zu geben brauche, würden Ge- richt und Staatsanwaltschaft nach Meinung des ADAC über die Verkehrssünderkartei zum Zwecke der Strafverfolgung Kenntnis von nicht registrierpflichtigen Uebertretungen erhalten. Außerdem sei für die Unfallursachenfor- schung und die Ermittlung der sogenann- ten Unfälle eine solche Kartei nicht not- wendig, da für diese Hrmittlungen das Straf- register ausreiche. Die Einrichtung einer solchen Kartei bringe zudem unverhältnis- mäßig groge finanzielle Belastungen des Kraftfahrers und eine weitere Ueberlastung der Gerichte mit sich, weil wegen der dro- henden Eintragung in die Verkehrssünder- kartei die Kraftfahrer gegen jeden unge- rechtfertigten Strafbefehl mit noch so ge. ringer Geldstrafe Einspruch einlegen und eine Klärung in der Hauptverhandlung her- beiführen würden. Man könne lediglich einer Kartei für eigene Zwecke der Verwaltungs- behörden zustimmen. Ein„weckender Hahnenschrei“ München feierte begeistert die„Pariser Universitätswoche“ N München, 18. Februar Eingerahmt vom Schwarz-Rot-Gold und vom bayerischen Weiß-Blau wehte bis zum Freitagabend die französische Trikolore von der Münchner Universität zum Zeichen 0 1 Gastfreundschaft, die 29 Professoren und 25 Studenten der Universität Paris, der be- rühmten Sorbonne, in München, eine Woche lang genossen. Fast ist man versucht zu sagen, sie hätten eine Woche lang in Mün- chen das Regiment geführt, so viel Leben brachten sie in das alte Haus der Münchener Alma Mater, so zahlreich strömten die Zu- hörer, so aufgeschlossen, so gebannt schar- ten sie sich um die Quellen französischen Geistes, Die erste große deutsch- französische Veranstaltung dieser Art nach Unterzelch- nung des Kulturabkommens zwischen bei- den Ländern am 23. Oktober 1954 war ein begeisternder Erfolg. Dreißig Vorlesungen wurden von den Franzosen gehalten; die meisten davon frei- lich über einzelwissenschaftfliche Spezial- probleme. Zahlreich besucht waren die großen Festvorträge. Die große Aula reichte für die Studenten, die zu Hunderten bis weit auf die Gänge standen, nicht aus, Frank- reichs Hoher Kommissar, Francois Poncet, und der deutsche Botschafter in Paris, Wil- helm Hausenstein, saßen in der ersten Reihe. Okt rauschte nicht endenwollender Beifall auf in einer Stärke, wie das in einer Uni- versität nicht eben häufig ist. Was bei den Studenten— und nicht nur 8 pei ihnen— 80 freudige und herzliche Zu- stimmung fand, war die frische, die gallische Unbekümmertheit und Sachnähe. Sie reden elegant, diese französischen Gelehrten, ver- wechseln nie den wissenschaftlichen mit dem tierischen Ernst und verlieren auch bei der Erörterung abstrakter Begriffe ihren roma- Nischen Charme nicht. Wie vieldeutig kön- nen Begriffe sein, meinte Professor Boucher, so vieldeutig wie ein Mädchenname, auf den einmal eine hübsche junge Dame und ein andermal eine runzlige alte Jungfer hören könne. Von der Vieldeutigkeit kam er aber dann zur Zweideutigkeit, und nun wurde es hochpolitisch.„Begriffsinhalte wandeln sich mit der Zeit.“ Diesen Satz erhärtete er zu- nächst an vielen Beispielen und dann reihte er sie alle auf, die überkommenen ehemals heiligen und jetzt so problematisch geworde- nen Schlagworte: Ehre, Heldentum, Vater- land. „Früher— im Mittelalter— sagte die Ehre: Ich allein! Später, im Zeitalter des Imperialismus: Wir, die Patrioten! Heute aber muß ihr Bekenntnis lauten: Wir, die Menschheit!“ Professor Boucher, ein schmäch- tiger Mann mit leiser Stimme, Germanist an der Sorbonne zu Paris, Dichter und Kompo- Nist, hatte den Mut, Konventionen zu über- springen und Idole aus Westeuropas spätem Idealismus und seiner frühen Romantik von ihrem Podest zu stoßen: Die Läuterung des Begriffes Ehre kann nicht vollzogen wer- den, solange der Begriff des Vaterlandes in seiner bisherigen Form als höchstes Ideal bestehen bleibt.„Ein gutes Ideal zweifellos, aber belastet von unnötigem Ballast, der im Laufe der Zeit hineingeschmuggelt worden ist.“ Zwei Lehrsätze waren der Höhepunkt seines Vortrags„Heimat, Vaterland und Menschheit“. Erstens: Wer Worte wie Ehre, Heldentum, Vaterland ungeläutert ge- braucht, geht mit kranken Begriffen um, weil in ihnen das noch nicht enthalten ist, was unsere Zeit verlangt. Er appellierte an ein im Grunde edles Gefühl, jedoch mit der Absicht, zu Handlungen aufzurufen, die die- ses Gefühls nicht würdig sind. Am Ende steht die Barbarei, die Degeneration der Vernunft zum Bloß-Rationellen. Zwei- tens: Notwendig ist nicht eine Umwertung aller Werte, wie sie Nietzsche auf das Panier schreiben wollte, sondern deren Neubelebung; denn sie leiden nur an„Wachstumsstörun- gen“, wie dem Imperialismus. Diese Neu- belebung kann ohne Verlust der wertvollen Inhalte erreicht werden. Die Entleerung der Begriffe ist ein Kennzeichen des Greisen- alters. Ihr muß mit der Kraft der Jugend entgegengearbeitet werden. Geistiger Kronzeuge nicht nur der „Pariser Universitätswoche“, sondern für die deutsch- französische Freundschaft über- haupt: Romain Rolland. Professor Colle Ville, wie sein Kollege Boucher Germanist, hatte es unternommen, über unveröffent- Uchte Tagebuchnotizen des Dichters zu be- richten: Romain Rolland und Deutschland“. Er war nicht nur der„eternel solitaire“, der ewig Einsame, so zeigte Colle- Ville, sondern er war bei all seiner schwächlichen Gesund- heit ein eiserner Kämpfer gegen überlebten Nationalismus und gegen jede Barbarei.„Ich kann mir nicht vorstellen, daß man sich als Schriftsteller von der Politik fernhalten könnte“, so schreibt Rolland in sein Tage- buch. Colle Ville: Er war ein Vertreter europäischen Geistes, der um die Bedeutung deutscher Leistung, aber auch deutschen Duldens wußte. 1932 schrieb er:„Ich glaube an die neuen lichten Horizonte, aber man muß zu ihnen gehen, sje kommen nicht zu uns“. Und 1939 an einen Adressaten in Deutschland: Wieder wird Deutschland dem Willen der Sieger ausgeliefert werden. Aber ich bitte mir zu glauben, dag wir darüber keine Freude empfinden.“ Wie unpolitisch andererseits, wie weit ab von jeder Terri- torialpolitik ist Rollands Ausspruch über das Rheinland:„Die Gebiete des Rhein- landes sind zum Leben geschaffen. Sie quellen über vor Freude und Kraft, in ihnen herrscht ewiger Jubel!“ Eigentlich unpolitisch war jener Vor- trag, der im Mittelpunkt der Veranstal- tungsreihe stand:„Nationalgefühl und Welt- bürgertum in Frankreich“. Wieder sprach Boucher, der in wenigen Tagen zum Lieb- ling der Münchner geworden ist, in seiner aufrichtigen, nur ganz leicht professoral umständlichen Art. Eine Verteidigungsrede wolle er halten, sagte er, gegen alle Vor- Urteile, die gegen Frankreich im Laufe der Zeit vorgebracht worden seien. Einen gei- stigen und politischen Führungsanspruch hätten sich die Franzosen angemaßt, so sei zum Beispiel behauptet worden. Bouchers Verteidigung führte Napoleon an, der habe, nebenbei bemerkt, in Deutschland viel mehr Verehrer als in seinem Heimatland. Sein Bildnis sei bezeichnenderweise 1814 umge- schmolzen worden zum Reiterstandbild Heinrichs IV., also jenes Königs, dessen größter Ruhm darin bestehe, das französi- sche Volk geeinigt und jeder Familie zum Sonntag ein Huhn in den Topf gewünscht zu haben. Auch die Proklamationen der großen Re- volution von 1789 seien, solange ihr Gehalt echt geblieben sei, rein idealistisch und frei von nationalistischer Eroberungssucht gewe- sen. Und wie falsch sei die Ansicht, das Ideengut der Revolution sei deutschem We- sen fremd! Als Gegenbeweis ließ Boucher die deutschen Revplutionäre des Geistes auf- marschieren: Schlözer, Johannes Scherr, 5 Kant, Herder, sogar Fichte, Besonders Her- der zitierte er gerne, der die Franzosen als „Ferment“ charakterisiert(„Sehen Sie, heute sind sie ein Hemmschuh“) und der gesagt habe,„das Hahnengeschrei kreischt, aber es weckt auch“, Ein Beispiel für die notwendige Verschmelzung nationalbewußten und wWell⸗ bürgerlichen Geistes: der französische Histo- riker Michelet, den der Schlag traf, als er die Nachricht von der Niederlage von 1671 erhielt und in dessen Nachlaß sich dann die Schrift fand„Auf den Wegen nach Europa“. 5 Parolen, wie„Sünde wider den franzö- sischen Geist“ enmerseits und„Ewiges Deutschland“ andererseits waren nach Bou cher Waffen, die nun zu Schrott geworden sind.„Nehmen wir an, ihr Gewicht sei gleich gewesen, und sorgen wir dafür, daß sie end- gültig zum alten Eisen gehören“. Wieder wurde Zeuge Herder angerufen:„Vaterlän- der gegen Vaterländer— der abscheulichste Unsinn und Barbarismus“. Der Pariser Rektor Jean Sarrailn hat seinem Münchener Kollegen Marchionini peim Abschied versichert:„Sie sind mein Freund“,„Gehen wir auf diesem Weg wel⸗ ter“, rief Marchionini in seiner Schluß. ansprache in den überfüllten Saal.„Nicht nur die Professoren, nicht nur die Studen- ten, sondern die ganze Bevölkerung. Ee: schreiten wir den Weg Romain Rollands 5 kornmen wir zu wahrer Völker freundschaft“ Auf Wiedersehen, so hieß das letzt Wort der„Pariser Universitätswoche“ Auf Wiedersehen beim bevorstehenden Ge? genbesuch der Münchener Universität in Paris. Hans-Joachim Deckert Nr. 41 4—— 94 n * Geistli ee Wie Türkli besuck im Wi sle dic die G nacht Schöpf der wiede. ker Fr ter Sc Durch Wie at Klage ströme Seidel geräl Stuhl Tanzs Woh! den 8 Die F lustig Wird! tanzte liegt keit. geruf; W. ein G komm gröhle Weg! sang Weib 7 ersch Ich 1. mehr Mask schlät In ih. Besin gen der tanzt Baja⸗ Noch nacht ken! 975 weine den ch z dem hen, Wah! Wide Freu letzt ohne und Züge berg ren Freu wied nur Klär dane herz ande ver glau volle Frei 1 Mör k pl Such den Geg nach Kire der Chr. liche Lieb und Der Wei! wer I ülbre 1 Him 5 4 1 freu Mer ber. als und geri tige ust 5 45 5 r. M ** at blel. die er- belge. Düssel- n, sind Be, die Wollte st eine 4 Ord- ür die 1 diese ation“, Jahre, igstenß leicher er den werden Perten aachen, er Ab. n liegt rungs- dei den egen zegnen, erstan- eland ebruat e“ for- ber dis ad die it dem m, und en sind er der Ut war, Krieg“ e Po- Ueber- „Leit- — 1 * er De- eines pa. EB ing der den im rislerte er die- lichkeit en, und er sich ern. EG en, die hamcen ler der on Lo- Situa- Is auch e fest· müßte jeder arantor gegan-* b Strafen erüber n Ge- einung rkartei enntnis tungen lenfor- enann- t got⸗ Strat · einer Altnis.. n des lastung r dro- ünder⸗ unge⸗ 80 ge- n und ig her- h einer tungs- 8 e MORGEN ———. ˙ 8 n i e Nr. 41 Samstag, 19. Februar 1955 e geistliches Wort — n:—— Lache, Bajazzo! Wie kalt ist schon in Sommernächten eine Türklinke, die der Tod bei einem Haus- besuche berührt hat. Noch kälter ist sie dann im Winter. Zu Mark und Bein gefrieren läßt sle dich aber erst, wenn der Sensenmann um die Geisterstunde einer übermütigen Fast- nacht seine überraschte Beute holte. Er- schöpkt ziehe ich die dicken Handschuhe auf der Haustreppe an, nachdem sich die Türe weder hinter mir geschlossen hat. Ein schar- ter Frost herrscht auf der Straße, deren har- ter Schnee unter meinen Schuhen knirscht. Durch das Herz wogen die Schauer weiter, wie auch drinnen im Hause die Schreie, das Klagen und die Tränen der Familie fort- strömen. Nun werden die blauen und gelben Seidenfetzen des närrischen Gewandes weg- geräumt werden, die man schmell über den Stuhl geworfen hatte. Auch die silbernen Tanzschuhe am unteren Bettpfosten werden wohl in die Küche getragen. Nie mehr wer- den sie sich im wiegenden Kreise drehen. Die Frau, die sich vor einer Stunde noch 80 lustig auf dem Maskentreiben vergnügte, wird nie mehr einen Blick für sie haben. Sie tanzte ahnungslos mit dem Tode. Wachsweiß liegt sie da. Und ihre Seele ist in der Ewig- keit. Zu spät hat man mich zu der Toten gerufen. Wie still ist nun die Straße. Aber da fegt ein Gesangsfetzen um die Straßenecke:„Wir kommen alle, alle in den Himmel.. Sie gröhlen es zwischen den stillen Häusern. Ihr eg muß den meinen kreuzen. Da! Der Ge- sang erstirbt in ihrem Munde. Wie Lots Weib bleiben sie stehen und starren mich erschrocken an, bis ich stumm vorüber bin. Ich lausche zurück. Doch sie singen nicht mehr. Mochten sie sich vielleicht in der Maske eines Heiden ausgetobt haben, nun schlägt ihre christliche Haltung wieder durch. In ihrem Schrecken liegt Besinnung, in ihrer Besinnung das Schweigen, in ihrem Schwei- gen jedoch die Ehrfurcht vor dem Priester, der von einer Toten kommt. Vor Stunden tanzte diese noch an ihnen vorbei. Lache, Bajazzo! Ihr könnt es heute nicht mehr. Noch lange werdet ihr an künftigen Fast- nachten an diese nächtliche Begegnung den- ken! „Freuet euch mit den Fröhlichen und weinet mit den Weinenden“, sagt der Apostel den Römern(12, 15). So gehören sie eigent- lich zusammen: der Tod und die Freude. Vor dem Tod wird wahre Freude immer beste- hen, Ersatzfreude aber immer verwehen. Wahre Freude ist ja immer Abglanz und Widerschein der himmlischen und ewigen Freude, das tiefe menschliche Verlangen zu- letzt Sehnsucht nach der seligen Freude ohne Tränen und Kummer, ohne Schmerz und Ende. Wohl mögen die Menschen ihre Züge unter einer Schminke und Masken ver- bergen, sie kommen nicht los von der wah- ren Freude, von Gott, der Quelle aller Freude. Im tiefsten müssen sie es immer wieder spüren, daß ihre Freude ohne Gott nur Fieberglut, aber keine heitere Abge- klärtheit und wärmende Mitliebe ist. Gerade danach seufzt immer und je das Menschen- herz. Sein Verlangen nach Freude ist nichts anderes als das Heimweh und Suchen des verlorenen Paradieses. Denn obne Gottes- glauben gibt es kein gesundes und kraft- volles Leben, es gipt auch keine wahre Freude. Der christliche Glaube ist niemals ein Mörder menschlicher Freuden, wie Dumm- köpfe anderen Dummköpfen einzureden ver- suchen. Die Kirche untersagt darum nicht den Genuß irdischer Freuden, wenn sie ihrem Gegenstende. ihrem Zweck und ihrer Dauer nach dem göttlichen Gesetze entsprechen. Die Kirche ist vielmehr die Mutter und Hüterin der wahren Freuden. Mit ihrem freudigen Christentum erzieht sie uns nach der herr- lichen Regel:„Die Furcht des Geistes ist: Liebe, Freude, Friede.(Gal. 5, 28). Gott und die Kirche lieben die frohen Herzen. Der frohen Freude ist leise und innerlich, weil sie im Ewigen und in Gott ruhen. Ihnen werden selbst Opfer und Kreuz zur Freude. Ire Herzensfreude weiß, daß ihr Name im Himmel geschrieben ist,. Solch gläubige und freudige Christen sind glückliche und gute Menschen, die uns auch liebere Blicke, lie- bere Worte, oft auch liebere Taten schenken, als solche lustige Menschen, deren Daseins- und Lebenswurzeln aus dem Glaubensgrund gerissen sind. Diese stoßen zwar umso hef- tiger in die Lärmtrompete. Aber ihre Freude ust nur Ersatz, Opium und Gift! Dr. K. A. Straub Schwere Strafen wegen Faschingskostümen Bärte und Bäuche wurden besteuert(„Skat verdirbt den Charakter“ Was früher alles verboten war „Was källt inm ein, im Mummenkleid auf die Straße zu gehen! Weiß er nicht, daß dies streng verboten ist, da insgeheim viel Sünd- liches unterläuffet und vielerei Excesse ent- stehen können? Marsch ins Gefängnis!“ Das war in der sogenannten guten alten Zeit, nämlich vor 250 Jahren in Dresden, als dort die„Butzenkleider“ und der„Mum- menschanz“ verboten wurden. Die kleinen Potentaten hatten solche Angst vor Ver- schwörern, daß der sächsische Kurfürst im Jahre 1719 sogar die Zusammenkunft von Verlarvten in Privathäusern verbot. An öffentliche Umzüge war überhaupt nicht zu denken, denn die Landesherren waren fast ausnahmslos gegen die Faschingslustbarkeit „des gemeinen Volkes“. In Württemberg hat man Maskierte an Fasching einfach in die Narrenhäuser gesperrt, die an jedem Ascher- mittwoch übervoll waren, weil die Leute nicht gern auf ein bißchen Mummenschanz verzichten wollten. Wer denkt daran, daß einmal unsere Milchbrötchen verboten waren? Vor 350 Jahren hatte sie eine geschickte Kammer- frau für ihre Herrin, die Königin von Frank- reich, erfunden, und am französischen Hof waren die weißen Brötchen sehr geschätzt. Pariser Maler schuf die erste Luftschlange Aus Erbsen und Konfekt wurde das Konfetti des Faschings Eine Putzfrau im Pariser Telegraphen- amt regte einen Künstler von Montmartre zu einer Idee an. Sie hatte aus dem Amt einige Rollen gebrauchtes Telegraphenpapier mitgenommen, wie sie bei der Morsetelegra- phie benutzt werden. Ein Pariser Maler lieg sich eine solche Rolle schenken und bemalte sie mit bunten Farben und Zeichen. Und bei einem ausgelassenen Faschingsfest ließ er seine Rolle von der Empore in die tan- zende Menge flattern, ein Einfall, der ju- belnd begrüßt wurde. Der Maler wäre ein reicher Mann gewor- den, wenn er seine Idee hätte auswerten können. So aber wurde die erste Luft- schlange vergessen und mußte neu entdeckt werden, wieder durch Zufall. Eines Tages schnitt der Berliner Paul Demuth auf sei- nem Zeichentisch von einem großen Bogen Papier einen kaum zentimeterbreiten Strei- ken ab, der sich auf dem Boden wie eine Schlange ringelte. Demuth hob diese Papier- schlange auf, rollte sie eng zusammen und warf sie durchs Zimmer, wo sich die rosa- rote Schlange neckisch um Lampe und Schrank wand. Der Berliner schnitt also aus vielen bun- ten Rollen dünne Papierstreifen und dann ging er auf die Straße, um sie spielenden Kindern vorzuführen. Da es sich um gutes und schweres Papier handelte, konnte man die Rollen fast haushoch werfen. Und beim nächsten Fasching wurden Demuths— in- zwischen reichspatentierte— Luftschlangen ein vielbesprochenes Ereignis. Auch das Konfetti hat seine Geschichte. Ursprünglich, vor vielen Jahrhunderten, warf man im Vorfrühling Erbsen um sich, als Sinnbild der Fruchtbarkeit, die man er- Neben dem modernen Fa- sching gibt es noch einen zibeiten, bodenständigen, dessen Bräuche bis in die heidnische Zeit zurück- reichen. Auch seine Mas- ken kaben sich— beson- ders im Schwarzwald erkalten. Unser Amateur- Foto zeigt einen Elzucher Schuddig. flehte. Im späten Mittelalter warfen die rei- chen Venezianer Zuckerwerk(Konfekt) un- ters Volk, wenn sie sich belustigten und beliebt machen wollten. Leuten, denen Back- Werk zu teuer war, kauften Nachbildungen von Konfekt aus Gips. Aber das heutige Konfetti des Karnevals kam aus Paris. Dort hatte eine Druckerei an jedem Jah- resende viele tausend Kalender aus bunt- farbigem Papier hergestellt. Die Blätter mußten zur Aufreihung gelocht werden und unter der dazu benutzten Maschine häuften sich Millionen bunte Papierblättchen, an denen die Arbeiter ihren Spaß hatten, in- dem sie sich gegenseitig damit bewarfen. Der Druckereibesitzer, statt zu schimpfen, nahm sich selbst eine Tüte davon auf den nächsten Ball mit und streute sie unter die Tanzenden. Es gab großes Halloh und alles fragte nach„Konfetti“, das nun fabrikmäßig in Massen hergestellt werden mußte. Prinz Karneval am Mississippi „Mardi Gras“ in New Orleans/ Es regnet Süßigkeiten auf die Menge New Orleans die Stadt am Mündungs- delta des Mississippi, ist der einzige Ort der Vereinigten Staaten, wo die Bevölke- rung unter Beteiligung der Behörden öffentlich„Karneval“ gefeiert. Das ist New Orleans! New Orleans, die 500 000 Einwohner zählende Großstadt am Mississippi mit ihren hellen Straßen und dunklen Gäßchen, mit ihren altehrwürdigen Eirchen und modernen Wolkenkratzern, mit ihren prächtigen Klosterbauten und neuzeit- lichen Universitäten, mit ihren obskuren Negerkneipen und vornehmen FHotelbars, mit ihren bedächtigen Spaziergängern und kelpunkt erreicht. Da sind die Straßen dicht umsäumt von Schaulustigen, denn der Fest- gen an staatlichem und privatem Eigentum, marschieren eines Kreuzers der Kriegsmarine, Seite 3 Das Wetter Vorhersage für Nordbaden bis Montag früh: Wechselnde Bewölkung, zeitweise auch Stärker aufklarend. In niederen Lagen Viel- fach Dunst, örtliche Frühnebel. Tagestem- peraturen in den niederen Lagen etwas über O Grad. Sonst allgemein, auch tagsüber leichter Frost. Nachts Strahlungsfröste in der Rheinebene zwischen minus 6 und minus 10 Grad. Im Bauland örtlich bis minus 15 Grad. Allgemein schwachwindig. Uebersicht: Das Tief über Nord- und Ostsee füllt sich langsam auf, womit ein- geströmte Kaltluft zur Ruhe kommt. Die starke nächtliche Ausstrahlung bestimmt die Temperaturen. 5 Als die Bäcker dazu übergehen wollten, dieses weiße Brot auch für die Bürgerlichen zu backen, verbot das Parlament(auf Wunsch des Hofes) Herstellung und Verkauf der Weißbrötchen für die einfachen Leute mit der Begründung, daß dieses Brot„ge- sundheitsschädlich“ sei. Nicht besser erging es einst dem Bier, dessen Ausschank an manchen Orten wie in Wien oder Reutlingen zeitenweise streng verboten war. Landesvater, die keine eige- nen Brauereien hatten MHofbrauereien), ver- boten ihren Untertanen einfach das Bier- trinken, und die Leute mußten sich das ge- fallen lassen. Es war auch schon verboten, Zeitungen zu lesen, oder Morgenschuhe zu tragen, und natürlich: zu rauchen oder Kaffee zu trinken,„weil diese Genüsse nur der Lüsternheit der Zunge dienen“. Und solche„Lüsternheiten“ waren nur hohen Standespersonen vorbehalten. Im Mittelalter waren Bärte zwar nicht verboten, aber in England wurden sie be- steuert, und zwar dann, wenn man eine Stadt betrat oder sie verließ. Für Reisende mochte dies recht kostspielig gewesen sein. Bäuche wurden allerdings nur im alten Rom besteuert, nur die Wohlhabenden soll- ten sich den Luxus eines Bauches gestatten können. Verboten war zeitweise auch das Karten- spiel. Noch vor 70 Jahren hat ein sogenann- ter Gelehrter ein Buch über die Schäden des Skatspiels geschrieben und nachgewie- sen,„daß der Skat den Charakter verdirbt“ Es hat also zu allen Zeiten blinde Eiferer gegeben, die alles verbieten und die das Leben streng reglementieren wollten, statt zu wissen: der beste Staat ist der, welcher mit den wenigsten Verboten auskommt. Vorhersage- Karte 85 für 43.24 588-E Uhr H Nerd Zibigle de 8 2 5 polgnloft 2 iboos N GS tock ch 5 * Pegelstand vom 18. Februar Rhein: Maxau 524(12); Mannheim 427 (215); Worms 351(1%); Caub 349(24%). Neckar: Plochingen 164(-); Gundels- heim 213(7); Mannheim 439(15). hastenden Autofahrern. Aber einmal im Jahr verschwinden diese Gegensätze! Ein- mal im Jahre will New Orleans nichts an- 2 2 FTTT7CJCCCCCCCCCCTCCCCCC0CC C begraben Faschings, die Stadt der slückstrahlenden Berlin. Einem furchtbaren Kindesmord ist 0 5 nach Berichten der Ostpresse die Volkspoli- 0 umtollt von Rudeln fröhlicher 5 jetzt auf die Spur sekommen. e Mask tra er, darin erleben wir das alte einhalb Monate alte Hans-Dieter Gildenmei- entre 2 0 ster ist im September v. J. von seiner Mut- und doch ewig junge New Orleans ter Lotte Gildenmeister und dem Vater des Und wie hat man die Karnevalszeit her- Kindes Gerhard Heß in einem Wald bei beigesehnt. Wie in deutschen Städten auch, Stralsund lebendig begraben worden. Pie hat man für sie gearbeitet. Seit Generatio- beiden, die in diesen Tagen festgenommen nen bestehen in New Orleans besondere wurden, haben ihre Tat gestanden und bei Karnevalsgesellschaften, aus deren Vermö- der Tatschilderung erklärt, sie hätten das gen und Mitglieder-Beiträgen alljährlich begrabene Kind noch zehn Minuten lang Umzüge und Bälle veranstaltet werden. Be- unter der Erde schreien und weinen hören. reits im Herbst finden die ersten Sitzungen Pie Festnahme der fünfmal vorbestraften statt. Seit Monaten sind Künstler und Klub- z1jahrigen Mutter des Kindes und ihres mitglieder àn der Arbeit, entwerfen und viermal vorbestraften Freundes erfolgte be- gestalten die Kostüme und Festwagen. Eine reits im Dezember des vorigen Jahres wegen Gesellschaft läßt die Zeit der Pioniertage Bettelns und Landstreicherei. Die Ursache auferstehen:„Wir folgen der sinkenden für die Tat war nach Angaben der Ver- Sonne!“; eine zweite schildert das Leben der hafteten der Plan, nach dem Westen zu flies Ureinwohner des Landes:„Indianer singen hen. Dabei war ihnen das Kind im Wege. ein Liebeslied!“; eine dritte versinnbildlicht Später kehrten sie dann wieder in die Erzählungen der alten Heimat:„Märchen Sowjetzone zurück. beginnen: Es war einmal. Vom Mississippi kommend, erobert Prinz Zur Rettung der Hunde auf Capri Karneval die Stadt, durchschreitet mit sei- München. Der Münchener Tierschutzver- nem Hofstaat die buntgeschmückte Canal ein hat sich bereit erklärt, alle auf der Street und empfängt vom Oberbürgermei- Insel Capri streunenden Hunde, die nach ster den Schlüssel der Stadt.„Ich regiere einem Beschluß der dortigen Behörden ge- jetzt die Stadt! Ich, der Prinz Karneval!“ verkündet er. tötet werden sollen, im Münchener Tierasyl Immer fröhlicher, immer aufzunehmen, sofern die Transportkosten jauchzender gestaltet sich die Regentschaft von italienischer Seite bezahlt werden.„Tö- des„Königs der schellenklingenden Narren- tung der Hunde wird alle tierliebenden kappe“. Hier wirbelt eine Gruppe grotesk Deutschen von Capri vertreiben“ heißt es in verkleideter Neger im Stepptanz durchein- einem Telegramm an den Tierschutzverein ander, dort singt ein lärmender Studenten- des italienischen Touristenzentrums. chor die letzten Schlager. Die ausgelassene Stimmung steigert sich von Stunde zu Stunde, bis sie am„Mardi Gras“ den Gip- EKirchenschänder Berlin. Wegen Kirchenschändung und kortgesetztem schweren Diebstahls, began- zug entfaltet stets die größte Pracht. Voran wurde der 19jährige Manfred Zätsch aus Musikkorps und Matrosen Leipzig vom Bezirksgericht Leipzig zu fünf ihnen Jahren Zuchthaus verurteilt. Der Angeklagte folgt der„Girltambour“ und die uniformierte war mit zwei Jugendlichen neben anderen Hochschulkapelle. Und dann kommt der Einbrüchen auch in die St.-Laurentius- Herrscher selbst, Prinz Karneval mit seinem Kirche in Leutsch bei Leipzig eingebrochen, Hofstaat. Er überschüttet zum Dank für die hatte aus einer Sammelbüchse nur eine Ost- Huldigungen seine Untertanen mit in bun- mark erbeutet und darauf Kruzifixe und tes, schillerndes Papier gehüllten Sübig- Heiligenbilder herabgerissen und Priester- keiten. talare zum Turmfenster hinausgehängt. Ahmad Kamal: Drei Jung deutsche Ubertragung von Susanne Rademacher 8 ein Hundeherz und eine Seele Copyright by lothar Stanvolet in Berlin-Wonnsee 27. Fortsetzung Randolph stand auf, trabte drei Meter Weiter und setzte sich unter einen anderen Weinstock. Er leckte sich Schulter und Bauch. Er leckte sich so hoch oben an der Brust, daß er hintenüber fiel. Er stand wieder auf, sah uns an und feixte. Dann zog er sich drei Me- ter weiter zurück. i „Was sollen wir machen?“ fragte ich.„Wir können doch nicht den ganzen Tag hier auf der Katze liegen. Mal müssen wir sie doch loslassen.“ „Ich muß mir den Kopf halten“, sagte James. „Wollt ihr wohl festhalten!“ sagte Bob. „Wenn wir loslassen, zerkratzt er uns so, daß Wir verbluten. Der ist wütender als ne nasse Henne!“ „Ich muß mir den Kopf halten“, sagte ames.„Ich muß. Er ist total kaputt“ „Paßt aufé, sagte ich,„wolln mal sehn, ob wir die Katze nicht in nen Briefkasten stek- en und einschließen können. Ich muß mir auch den Kopf halten.“ Wir rangen und kämpften und wurden ein bigchen gekratzt, aber wir drehten die Jacke um den knurrenden, fauchenden Kater zu einer Art Sack zusammen und kamen auf die Beine. Dann manövrierten wir uns zur Straße hinaus. Mit verzweifelter Anstren- gung quetschten wir das Biest in einen Briefkasten und schlugen die Tür zu, bevor es rausspringen konnte. Ein Weilchen hörte man drinnen wütendes Kratzen und Bum- sen, dann zeigte sich's, daß die Falle hielt. Auch ger Kater sah das ein und gab Ruhe. Wir setzten unsern Weg fort und gingen nun rascher, denn wir wollten zwischen uns und die gefangene Katze eine gewisse Ent- fernung legen. 8 Randolph bettelte und wollte hoch- genommen werden. Bob nahm ihn. Ran- dolph war auf dem ganzen Rücken, im Ge- sicht, an den Beinen und am Bauch zer- kratzt. Aber er hatte das Maul voll Katzen- haare. Er richtete sich auf und sah knurrend zurück. James hielt sich den Kopf, ich auch. „Ihr Bengel!“ schrie jemand— eine Män- nerstimme.„Was habt ihr mit Trinidad ge- macht?“ Wir sahen uns um. Keiner zu sehen. „Wo ist er?“ fragte die erboste Stimme. „Was habt ihr mit ihm gemacht?“ „Meinen Sie uns?“ fragte Bob ins Blaue hinein. Wir gingen weiter. Randolph bellte. Wir blickten dorthin. Ein Mann mit rotem Gesicht stand in der Tür eines Holzschup- pens. Er hatte eine große rote Nase und gebärdete sich Wie ein Verrückter. 5 „Was habt ihr da in den Weinstöcken gemacht? Wo ist Trinidad?“ „Der wollte unseren kleinen Hund fres- sen! Wenigstens denk ich, daß er das War“, schrie Bob.„Von Ihren ollen Trauben haben wir nichts gegessen.“ „Waren gar keine Trauben zum Essen da!“ rief James. Er drehte sich zu mir um. „Oder hast du welche gesehn? Ist mein Kopf blutig?“ „Nein, uh- h“, sagte ich, hab, gar nicht hingesehen nach den Trauben. Und mein Kopf?“. „Wetten, daß mein Schädel gebrochen 182“ stöhnte James.„Sogar das Blinzeln tut Weh.“ „Wo ist Trinidad?“ fragte der Mann und näherte sich der Straße. Wir gingen ruhig weiter.„Komm, Trinidad! Komm, Trinidad! Komm, Trinidad! Komm her, mein Kleiner! Wo ist er denn? Habt ihr ihn umgebracht?“ „Wir ihn?“ rief ich.„Er hat uns fast um- gebracht!“ Randolph bellte. „Kommt zurück“, schrie der Mann.„Sonst verklag' ich euch! Wo ist Trinidad?“ Er war sehr aufgeregt. „Ich werd's ihm sagen!“ meinte James. Der Mann hatte die Straße erreicht und lief hinter uns her. „Klar, er verdient's!“ Bob und ich waren einverstanden. g Wir blieben stehn. „Machen Sie doch mal Ihren Briefkasten auf, Mister“, rief James. „Was?“ Er drohte uns mit der Faust. Wir gingen rückwärts, damit er uns nicht Etwa hundert Meter überholen konnte. Straße lagen zwischen ihm und uns. „Briefkasten aufmachen!“ brüllte ich. „Sind Sie taub?“ fragte Bob. Der Mann drohte noch einmal mit der Faust. Er stand direkt vor dem Brief- kasten. Er machte ihn auf. Es war eine Explosion. Der Kater kam wie eine Kanonenkugel rausgeschossen. Er sprang dem Mann direkt an die Brust und ging an ihm hoch, über das Gesicht, auf den Kopf. „TRINID ADI“ kreischte der Mann. Er hatte nicht ein Haar auf dem Kopf. Er tau- melte zurück.„TRINIDAD“, schrie er und fuchtelte in der Luft herum. „Donnerwetter!“ sagte Bob. „Sieh mal dem seinen Schädel!“ japste James. gleich einen finden, der uns mitnimmt, sitzen wir in der Patsche!“ Wir paddelten ans Ufer. Wir fanden James Er lag auf einer Düne zwischen Sumpf und dem Erie-See Er war völlig erschossen. „Wie geht's dir denn?“ fragte Bob. Randolph sträubte sein Nackenfell. Der Mann rannte den Weg zum Holz- schuppen hinauf, während der fauchende Trinidad seinen Kopf und seine Schultern beharkte. Wir machten kehrt und rannten weg. Wir rannten, bis wir am Wasser waren„Ich bin leer, völlig leer“, antwortete und unser Boot fanden. Wir schöpften das James, ohne auch nur die Augen aufzu- Wasser aus, setzten das Boot aus, stiegen machen.„Ich bin 80 leer, daß die Schieter ein, verteilten alles richtig und paddelten mich nicht mal beißen.“ 5 hinaus. Wir hatten Würmer von zu Hause„Wir müssen nach Hause“, sagte ich, mitgebracht— in unseren Taschen. 3 5 und 1 2 N 1 85 e 5. en. James kam schwach auf die Beine.„ 5 1 5 Ale e 8 1 schrecklich siehst du gar nicht aus“, log ich. 5„Prima sieht er aus!“ bestätigte Bob. Wir James, er Wollte zurück. 5 „Wieso?“ fragte ich ungeduldig; ich 1515 besorgt. Seit wir inn an Land gesetzt wollte endlich mit Fischen anfangen. atten, hatten wir inn nicht aus der Nähe a 5 5 4 e gesehn Nach den Geräuschen zu urteilen, »Mein Kopf tut Went, Sagte.„ die er gemacht hatte, mußte er zwar recht lich.„Ich bin überhaupt nicht in Ordnung. kräftig sein. Aber jetzt sah er so aus, Als „An Land wird das auch nicht besser“, wäre er nicht imstande, auch nur bis zur gab ich zu bedenken.. Landstraße zu gehn. „Mein Kopf tut so weh. daß ich auch ich hab' Hunger“, sagte James. Ich Magenschmerzen krieg“, sagte James. In pin so hungrig, daß ich Wachspapier oder seinem Bauch rumpelte es. Randolph hörte nasse Pappe fressen könnte, auf Fhre.“ Ein es und legte den Kopf auf die Seite. Schimmer von Farbe kehrte in sein Gesicht „Die Bananel! sagte Bob. zurück. Er war wieder in Ordnung. i Wir paddelten zurück und setzten James„Möcht'st vielleicht ne Banane?“ fragte an Land; dann paddelten wir wieder hinaus. Bob. James ging ins hohe Schilf und krempelte James ignorierte ihn. sein Inneres nach außen, genau wie der Randolph sprang im Sand herum, knurrte Lastwagenfahrer prophezeit hatte. Die ganze unsere zusammengebundenen Fische an und Zeit draußen auf dem Wasser konnten Wir's War froh, wieder an Land zu sein, Wo er hören. Randolph gefiel das nicht. Er knurrte. alles beschnuppern konnte. 8 Wir fingen so viele Kaulbarsche wie noch Als wir aus dem Marschgebiet heraus nie Wir verloren jedes Gefühl für die Zeit und auf der richtigen Straße waren, trafen Wir fingen etwa vierzig Stück. Ich Wurde erst Wr zue. Einder auf Fohrrädern; sie waren aufmerksam, als die Sonne sank. Wir hatten etwa in unserem Alter. Sie sahen etwas mit- unsere Würmer verbraucht bis auf die an nommen us Bandolph knurrte und kroch unsern Angelhaken, und die Moskitos fingen zwischen meine Beine. an zu surren.„Hallo“, sagten wWir. 5 f. „He“, sagte ich,„Bob, wir sollten lieber„Hallo“, sagten sie,„Wollt ihr hier lang?“ zurück Muß schon fünf sein. Wenn wir nicht(Fortsetzung folgt) Seite 4 5 0 „ 3 MANNHEIM Samstag, 19. Februar 1935/ Nr. LOKAL- Plaudereien Nunmehr, lieben Freunde, wanken wir dem gigantischen Höhepunkt zu: Kein Lokal, kein Kämmerlein, keine Waschküche, in die es àn diesem verlängerten, an diesem stark verlängerten Wochenende, kein Maskentrei- ben treibt, in der nicht getanzt, geschmach- tet, und— seien wir ehrlich— nicht der süge Wein getrunken wird! Der„Feuerio“ Allein veranstaltet am Samstag und Diens- tag zwei Maskenbälle im Rosengarten, die „Fröhlich Pfalz“ prunksitzt am rosigen Montag im„Kossenhaschen“, sämtliche Ver- eine, Organisationen, Institutionen, Gremien und Clubs faschingern(mücht: fachingern) in den für diesen edlen Zweck vorgesehe- nen Räumen(ich kann sie nicht namentlich aufzählen, weil ihrer so viele sind), und der Prinz wird feierlich abgeholt, um dann im„Habereckl“' beim Prinzenfrühstück da- bei zu sein. Nicht, daß der Prinz daselbst gefrühstückt würde— o nein! Er muß ja um 14.11 Uhr beim Fastnachtszug dabei Sein * Alles feiert— des Mannes aber, der als Sohn der Frau Elisabeth Stahl in Waldhof Vor zwei Jahren nach Kanada auswanderte, gedenkt keiner. Und doch hat dieser Mann, Lothar mit Namen, eine völkerverständigende und geradezu kulturträgerische Aufgabe übernommen: Er will den Fasching, den Karneval oder die Fastnacht jenseits des großen Teiches einführen und publik machen. Beweis:„The Expositor“ aus Brandford, Kanada, vom 7. Februar 1955, hat ein Bild veröffentlicht, auf welchselbigem Lothar Stahl mit deutscher Gattin beim feuchtfröh- lichen Umtrunk und bei der Blitzlichtauf- nahme der im Kostüm erschienenen kana- dischen Gäste zu erblicken sind. Wenn sich nun noch in der„Großen So- wWetunjon“ einer findet, der den närrischen Gedanken jenseits des„Eisernen“ einführt, Könnte sich die Welt im kombinierten Boo- gle-Woogie-Krakoviak finden. Fast Wäre dieses ein Erfolg zu nennen. Aber leider ist es kein solcher, denn die Russen scheinen kein Verständnis für karnevalistische Nächte zu haben. Kanada aber jedenfalls ist vom Zusammenfluß von Neckar und Fchein aus mit durch- und durstschlagender Wirkung im Begriff, gewonnen zu werden. Iss des vielleicht nix? Die„Aktion Jugendschutz“ mit Sitz in Hamm/ Westfalen, hat ein Rundschreiben an Alle bundesrepublikanischen Zeitungsredak- tionen verschickt, in dem sie vor den Ge- fahren warnt, die der Jugend besonders in der Karnevalszeit drohen. Ein neckisch Verslein: Bedenkt trotz Ausgelassenheit, Was ihr der Jugend schuldig seid, und trei- bet eure Narretei von Unmaß und von Zoten frei!“ begleitet den in gewissen Gren- zen anti-karnevalistischen Aufruf, der„ganz unten in der rechten Ecke“ veröffentlicht werden soll. Ob es richtig ist, die Erwachsenen auf diese Art anzusprechen, steht dahin. Jeden- falls: Mit einem kleinen Gedichtchen ist es nicht getan. Weil sich nämlich hier drauend der moralinsaure Zeigefinger krümmt, den die Jungen so ungern sehen; so ungern, dag sie mit einem„jetzt gerade“ oft das genaue Gegenteil von dem tun, was sie sollen. Ich glaube, ich würde das anders machen: Mei- nem Buben oder meiner Tochter einen väterlichen Klaps auf den kostümierten Po geben und sagen„benimm dich anständig!“ Und das wär's dann. Wär's das wirklich? Nein. Denn erstens lbt es leider nicht in jedem Fall einen sol- chen Klaps, und zweitens üben die Kklapsen- den Väter oder Mütter nicht den einzigen Einflug auf ihre Sprößlinge aus. Bleibt ein Risiko. Siehe Jugendschutzwochen. Es liegt am richtigen Beispiel. Und rich- tige Beispiele zu geben, ist schwer, weil Sie dir geglaubt werden müssen und weil du das nicht immer schaffst. Kinder wollen nicht als Bubilein oder Mädilein, sondern als Freunde behandelt, wollen ernst genommen werden. Ich habe selbst einen Sohn, aber der ist noch zu klein, um auf den Masken- ball zu gehen, und habe deshalb gut reden. Aber er bekommt später bestimmt seinen Klaps* 3 3 Bliebe noch, um beim FHauptthema („Themata“ sagt der ostdeutsche Genosse immer in der RIAS-„Insulaner“-Sendung) zu bleiben, die Fastnachtsmesse zu erwäh- nen, die vom 19. bis 23. Februar auf dem Neuen Meßgßplatz vom Verein der Schaustel- ler veranstaltet wird. Auch dort werden sich (keurige) Liebhaber finden, die den Rohr- postbrief in die Fastenzeit gern mittels Karussell befördern möchten. Gehet hin und beobachtet, wie es rund geht i Rund darf es ruhig gehen— wenn's nur gut geht. Am Ascher-Donnerstag, wo die Kellner und Bedienerinnen, die während der närrischen Zeit keine Zeit für sich selbst fanden, Nachfasching feiern, lesen Wẽir uns wieder. H. W. Beck Wohin gehen wir? Samstag, 19. Februar Theater: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr: „Schwarz waldmädel“. Filme: Planken:„Verrat an Deutschland“, 23.15 Uhr:„Die liebestolle Stadt“; Alster: Küß mich Kätchen“, 22.45 Uhr:„Lachen verboten“; Capitol: Der Superspion“, 23.00 Uhr:„Das gol- dene Schwert“; Palast:„Der Korsar des Kö- nigs“, 22.20 Uhr:„Insel der Sünde“; Alhambra: „Ja, so ist das mit der Liebe“; Universum:„Und der Himmel lacht dazu“(auch 13.30 Uhr); Kamera: Der Mann meiner Träume“; Kurbel: „Tycoon“; Amerikahaus 16.00, 18.00 Uhr:„Bilder amerikanischer Geschichte“; CVIJM- Heim, G 4. 1-2, 20.00 Uhr:„Musik für Millionen“ (CVINY). 5 Sonstiges: Rosengarten 20.11 Uhr: Masken- ball des„Feuerio“; Hauptbahnhof 18.11 Uhr: Rekrutenabholung. Sonntag, 20. Februar Theater: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr: „Schwarzwaldmädel“. Filme: Aenderungen gegen Samstag: Plan- ken 11.00 Uhr:„Es ist Mitternacht Dr. Schweit⸗ zer“; Alster 11.00 Uhr:„Lachen verboten“; Palast 11.00 Uhr:„Dick und Doof im wilden Westen“; Alhambra 11.00 Uhr:„Sturm über Indonesien“. Sonstiges: 14.11 Uhr: Mannheimer Fastnachts- zug. Rahmen Mehr Arbeit im Arbeitsamt: Unter minus vier Grad kann man nicht betonieren Kälte bringt ansteigende Arbeitslosenzahl— aber bald scheint wieder die Sonne Das ist schon ein richtiger Papierkrieg bei der Antragstellung für die und hinter der Barriere an, daß beide Partner recht gut miteinander Arheitslosenunterstüt zung. Aber er wird sehr friedlich, ohne lange auskommen. Schlangen erledigt und man sieht den Gesichtern der Männer vor] dann kommt jeder zu seinem Recht. Wenn der Winter eine kurze Stippvisite in der Großstadt macht, sorgt er für Abwechs⸗ lung. Die Kinder„glennen“ und fahren Schlittschuh, die Auto tun das gleiche auf der Fahrbahn— aber meist mit weniger Ge- schick—, Wasserleitungen frieren ein und. im Arbeitsamt gibt es plötzlich von heute auf morgen mehr Arbeit. Das geht mit wis- senschaftlicher Präzision: Ist es kälter als vier Grad Celsius, kann man nicht betonie- ren, die Bauarbeiter können nicht weiter- machen, die Firmen müssen sie vorüberge- hend entlassen. Ihr Weg endet im Arbeits- amt. Gemurmel, das Klappern genagelter Schuhe, Zigarettenqualm, abgewetzte Ar- beitskleidung. Das ist die Atmosphäre im Erdgeschoß des Arbeitsamtes. Ein stetes Kommen und Gehen. Warten vor den Amts- zimmern, Ausfüllen von Formularen an den Stehschreibpulten, Einreihen und schritt- Weises Vorwärtsschieben in den kurzen Schlangen vor den Schaltern. Das ist die Praxis, die hinter den nüchternen Zahlen der monatlichen Berichte von den Schwan- kungen der Arbeitslosenzahl steht Die günstigen Zahlen am Monatsanfang konnten infolge des Kälteeinbruchs nicht be- stehen bleiben. Innerhalb von wenigen Ta- 55* gen erhöhte sich die Anzahl der Arbeitslosen in Mannheim um mehrere Hundert. Aber der Apparat des Arbeitsamtes ist für solch plötzlichen„kalten Duschen“ auf das beste Vorbereitet. Sofort wurde das Personal den geänderten Verhältnissen entsprechend ein- geteilt, damit jeder Arbeitslose so schnell Wie möglich in den Besitz der ihm zustehen- den Unterstützung kommt. Der erste Gang führt gewöhnlich zum Arbeitsvermittler. Dort werden die Anträge und ein Merkblatt ausgeteilt, mit dessen Hilfe der Arbeitslose zu Hause in aller Ruhe seine Papiere vorbereiten kann. Es wird ihm da ganz genau klar gemacht, daß er seinen Antrag mit Tinte ausfüllen muß, daß er jede Frage mit ja oder nein und nicht mit Stri- chen beantworten darf und was er alles mit- züubringen hat. In dieser Hinsicht wird aller- hand verlangt: Da sind Meldekarte, Arbeits- bescheinigungen, Invaliden- oder Angestell- tenversicherungskarte, Steuerkarte. Renten- bescheide, Verdienstnachweise, Heirats- urkumde, Geburtsurkunden der Kinder, eventuell Scheidungsurteil, und last not least die Kennkarte. Eigentlich erstaunlich, daß der Betrieb bei diesen Komplikationen so reibungslos Naturlich mussen die Formulare richtig ausgefüllt sein, Bilder: Steiger Abläuft. Um unnützes Schlangenstehen zu vermeiden, werden die Antragsteller zu be- stimmten Zeiten einbestellt. Rund 80 Leute können in einer halben Stunde abgefertigt werden. Viele von ihnen haben als Bau- arbeiter genau soviel Erfahrung in der Ab- Wicklung, wie die Beamten. Sie kommen ja öfter in diese Lage und Anträge auf Weiter- bewilligung sind einfacher als Neuanträge. Gestern werden etwa 400 neue Anträge abgegeben worden sein. Dazu kamen noch 300 von den Außenstellen. 544 Anträge wa- ren nach der Tagesbilanz noch unbearbeitet. Aber das ist kein Grund zur Beunruhigung. 250 bis 300 Anträge verkraftet das Amt pro Tag. Das heißt, daß jeder doch in spätestens einer Woche sein Geld in der Tasche hat. Auch für die Auszahlung ist ein genauer Zeitplan ausgearbeitet, der Schlangestehen auf ein Mindestmaß reduziert. „Ich war bei Verputzarbeiten im Aubuk- kelprojekt“, sagt einer der Arbeiter,„ein paar Ruhetage tun mir auch mal ganz gut, das ist halt so auf dem Bau, sobald es wie- der ein wenig wärmer ist, gehts weiter!“ Durch die Fensterscheiben des Arbeitsamtes blinkt schon wieder, wenn auch ein wenig blaß, die Sonne bt Friedrich Daniel Bassermann zum Gedenken Dr. H. Gollwitzer schilderte sein Leben zwischen reaktionären und radikalen Strömungen Ueber Friedrich Daniel Bassermann(1811 bis 1855) und das deutsche Bürgertum sprach in der„Gesellschaft der Freunde Mannheims“ Dr. Heinz Gollwitzer von der Universität München, ein Vetter des Theologen, der durch den erschütternden Bericht einer Gefangen- schaft bekannt wurde. Dr. Florian Waldeck konnte zahlreiche Träger des Namens Basser- mann begrüßen und aus der Familien- geschichte plaudern: 1758 steht zum ersten Male der Mann Bassermann in einem Privi- leg. Johann Christof durfte Krapp anbauen und Maulbeerbäume für die Seidenraupen- zucht. Die„Eisenbassermanns“ und mehr noch die„Bassermanns am Markt“ haben in zwei Jahrhunderten der Stadt, dem Land und der Nation eine Reihe bedeutender Persön- lichkeiten geschenkt, Handelsherren, Verle- ger, Politiker, Bühnenkünstler, Forscher und Förderer der Wissenschaften und Künste. Dr. Heinz Gollwitzer bettete die bedeu- tende Figur des Friedrich Daniel Bassermann ein in die Entwicklungsgeschichte des deut- schen Bürgertums, die so ganz anders verlief als die des englischen und französischen Bür- gertums. Er sollte Gelehrter werden. Gesund- heitlicher Bedenken wegen wurde er Kauf- mann. Sorgfältige humanistische Bildung und kaufmännischer Unternehmungssinn zeich- neten ihn aus. Nach Lehr- und Wanderjahren übernahm er eine Drogenhandlung und hatte Erfolge damit. Auf der Universität Heidel- berg begeisterte er sich für den Historiker Schlosser, dessen Werke zu seiner geistigen Welt gehörten wie Shakespeare und die Klas- siker. Mit dem feingebildeten Karl Mathy gründete er einen Verlag, dessen Programm Universale Spannweite hatte. Gervinus war der leitende Redakteur der im gleichen Ver- lag erscheinenden ‚DDeutschen Zeitung“. Friedrich Daniel kam in den Gemeinderat und half eine Bürgerschule gründen. Er wurde in die Zweite Kammer entsandt und War, wie Gegner sagten, eine„Kammer-Cele- brität“. Mit Geist und Eifer vertrat er liberale Grundsätze, stets darauf bedacht, sich von dem heraufdrängenden Radikalismus zu unterscheiden, dessen gleichmacherischer Formalismus ihm ein Greuel war. Im Drogenhandel hatte er die Vorteile der Zoll-Einigung verspürt. Das gab seinem Streben nach Einheit Auftrieb. Er wolte den Ein Vortrag hinter schwedischen Gardinen Redakteur Dr. Ernst Kobbert sprach im Landesgefängnis Eisentüren fallen ins Schloß. Auf den blauen Arbeitsanzügen der Zuhörer im Vor- tragssaal erkennt man verwaschene, rote und gelbe Flecke. Die Männer wippen mit den Fußspitzen, an denen überall die gleichen flachen Hauspantoffeln hängen. Mit gespann- ten, interessierten Mienen hören sie zu, die Köpfe auf die Fäuste gestützt— Gesichter der verschiedensten Schichten, grobschläch- tig und feingeschnitten, vergrämt und unter- nehmungslustig, gepflegt und verwahrlost: Vortragsabend im Mannheimer Landesge- fängnis Durch Vermittlung des Amerikahauses sprach der politische Redakteur der„Badi- schen Zeitung“ in Freiburg, Dr. Ernst Kob- bert, über„Amerika gibt Gas— Europa tritt die Bremse“. Der gleiche Vortrag wurde im der Außenveranstaltungen des Amerikahauses in Schwetzingen und in Lud- Wigshafen gehalten.) Dr. Kobbert schilderte in kurzen Zügen die auf den ersten Blick schier unüberbrückbar erscheinenden Gegen- Sätze zwischen der Neuen Welt und dem al- ten Europa. In Amerika scheine die Technik alles zu beherrschen. Sie gehe über den Menschen hinweg. Spezialisierung und der Schritt über die Schallgeschwindigkeit und in den Welt- raum erfordere Auslese und für technische Zwecke präparierte Menschen. Aber auch in Europa gebe es ohne Zweifel diese Tendenz; die Entwicklung sei nur etwas behäbiger, weil die Menschen hier altmodischer und ärmer sind. Die Amerikaner seien keines- Wegs seelen- und lieblose Materialisten ge- worden. Man brauche nur an die Lebensmit- telpakete in den Nachkriegsjahren zu denken und an die in Amerika sehr selbstverständ- lich geübte nachbarliche Hilfe. Natürlich habe die Technik auch der Ta- gespolitik ihren Stempel aufgedrückt. Das zeige sich im„Säbelrasseln“ mit Atombom- ben und einer gewissen hemdsärmeligen Forschheit. Trotzdem seien die Amerikaner nicht unzugänglich, wenn ihnen das alte Europa auf stillem diplomatischem Weg et- Was in ihre Geschäfte rede. Die Amerikaner spielten nicht die Herren, die keinen guten Rat annehmen. Und so sei das Verhältnis Amerika-Europa nicht durch scharfe Gegen- Sätze, sondern durch ergänzende Hilfe cha- rakterisiert; es sei ein Verhältnis, dessen Gemeinsamkeiten überwiegen und das somit dem Wohle beider Partner diene. b-t Deutschen Bund in einen liberalen, konsti- tutionellen Bundesstaat umwandeln. Die al- ten Führungsschichten und der revolutionäre Radikalismus wollten das nicht. Das gemä- Bigte Bürgertum, dem Friedrich Daniel Bas- sermann führend angehörte, geriet in die Zange und mußte Halt suchen bei Kräften, von denen es sich für immer gelöst zu haben glaubte. Als Minister Beck die Verwirklichung der liberalen Forderungen— Pressefreiheit, öf- fentliche Verhandlungen der Parlamente, Unabhängigkeit der Richter, Volksbewaff- nung— in Aussicht stellte, wurde Basser- mann gouvernemental. Obwohl er Monarchen nicht mochte, begrüßte er die starke Mon- archie als Ordnungsmacht. Preußen war für ihn der große Gegner Napoleons, der Staat Kants, Steins, Niebuhrs, die Säule des zu erneuernden Reiches. Er hatte in Berlin „Gestalten, die ich nicht schildern will“ ge- sehen, Bassermansche Gestalten. In den Re- volutionsjahren wurde J. D. Bassermann mit Spott übergossen. Die Entfesselung des Un- geordneten stieß ihn ab. Hatte er ihm selbst die Tore geöffnet? Zusammenfassend sagte Gollwitzer, F. D. Bassermann sei keine Hamletfigur auf der politischen Bühne gewesen. Es habe ihm nicht an Zivilcourage gefehlt. Für mehr, als er erreichte, war die Zeit nicht reif. Nach seinem frühen Tode setzte die großgindu- strielle Entwicklung ein, mit der ganz an- dere Naturen an die Spitze des Bürgertums traten. Friedrich Daniel Bassermann war kein Geldmagnat. Ein haushälterischer Mann, keine Krämerseele, ein gefürchteter Etatkritiker im Gemeinderat und in der Zweiten Kammer. Sehr hübsch zeigte Goll- Witzer, wie die im Bassermannhaus am Markt empfangenen Eindrücke mahgebend Waren für F. D. Bassermanns Wünsche, wie Bahnhöfe beschaffen sein sollten— auf kei- nen Fall pompös und ritterburgenhaft, son- dern klar, ausgewogen und zweckmäßig wie das Vaterhaus in R 1. f. W. k. Nach der Geburt: Vater und Kind gesund etwas angegriffen und glücklich„Mütterchen“ Stadtrat noh Zeichnung: Schneider eee Nationaltheater in Weimar Gastspiel mit„Fiesco“ Das Mannheimer Nationaltheater ist ein. geladen worden, zu der für Anfang Hal vorgesehenen Schiller-Gedenkwoche in Wel. mar mit seiner dieser Tage neu herausge. gebrachten Einstudierung des„Fiesco“ 1 gastieren. Bei dieser Woche zum 150. Todes. tag Schillers wird Thomas Mann(wie in Stuttgart) die Festrede halten. Das Mann- heimer Nationaltheater hat die Einladung angenommen; der genaue Termin des Gast spiels steht noch nicht fest. Letzte Notiz 2 um„B U PER E BA“ Uebermorgen werden Massen in Frack, Smoking, Abendkleid, aber hoffentlich auch im Kostüm die Räume des Rosengarten bühne- und pressehalber bevölkern und in Scharen zum Hauptereignis des fastnächt⸗ lichen Mannheim strömen. Wie bereitz mehrfach berichtet und berichtigt, wird auf diesem Ball in illustierter Gesellschaft eine DRW-Limousine vernietet verlost, werden die ersten 800 Damen mit duftenden Grüßen bedacht und wird sich die Prominenz des Mannheimer Nationaltheaters inmitten der Gäste gastgeberisch, tanzend und liebens wert betätigen. Die Idole des Publikum steigen von ihren Sockeln und das Publl⸗ kum wird von den Socken sei Daß Kurt Edelhagen Edeljazz und tün- zerische Genüsse bietet, ist hinreichend be. kannt. Geplant ist außerdem am Nachmit- tag vor dem Ball eine Autogrammstunde mit Caterina Valente und Kurt Edelhagen, Den Einzugsreigen der Tollitäten wird unser allseits geliebter Wurstonier um 22 Uhr eröffnen. Bierhähne, Weinflaschen und Sektkübel stehen bis in die frühesten Morgenstunden des Fastnachts-Dienstag der gefälligen Be- nutzung offen. Und wenn die Bühne mit der Presse auch dieses Jahr wieder einen närrischen Kuddelmuddel macht, darf man getrosten Blicks auf die Musensaal-Bühne schauen, denn die Stimme Caterina Valen- tes, die auf dieselbe zu ihrem Auftritt hin- Auftritt, klingt alles andere als„gepreßt“, WU Professor Dr. Holzbach heute 75 Jahre alt Heute begeht Professor Dr. Ernst Holz. bach seinen 75. Geburtstag. Der Jubilar war lange Jahre hindurch Leiter der Gynäkolo- gischen Abteilung der Städtischen Kranken- anstalten Mannheims und übt heute noch seine Privatpraxis aus. Professor Holzbach ist gebürtiger Mann- heimer und studierte in Heidelberg, Würz⸗ burg und München. Seine Professur erwarb er in Tübingen, von wo er im Jahre 1919 nach Mannheim zurückkehrte und hier seinen Ruf als Frauenarzt begründete. 1922 übernahm er die Leitung der Gynä- Kkologischen Abteilung des Städtischen Kran- kenhauses und förderte in dieser Stellung besonders die soziale Einrichtung des„Mann- heimer Mutterschutzes.“ Sein ärztliches Können und seine große Befähigung als Operateur haben Professor Holzbach Weit über die Grenzen seiner Vaterstadt hinaus bekannt gemacht. Erhöhte Rentenzahlungen a b Ende Februar Wegen der großen Unklarheiten, die über die Auszahlung der höheren Renten nach 4 r der dritten Novelle zum Bundesversorgungs- gesetz bestehen, macht der Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner am Montag noch einmal darauf aufmerksam, daß Ende Februar zusammen mit der Märzrente rückwirkend ab 1. Januar die erhöhten Grundrenten fäl- lig sind. Sie werden ohne Rücksicht auf die Höhe des sonstigen Einkommens und ohne neue Bescheide gezahlt. Die erhöhten Aus- gleichsrenten und Elternrenten müssen dagegen erst neu festgestellt werden. Bis zu ihrer Auszahlung wird noch einige Zelt vergehen. Der Polizeibericht meldet: Erhängen vorgetäuscht Schreck für Schwiegermutter Auf dem Waldhof entdeckte eine Frau, als sie in die Wohnung ihres Sohnes schaute, daß dieser sich erhängte. Entsetzt rannte sie zur Polizei, um den Vorfall zu melden. An Ort und Stelle ergab sich dann, daß der Totgeglaubte nur eine Posse gespielt und sich zum Schein„erhängt“ hatte, um seinen gegenüber wohnenden Schwiegereltern Ein- druck zu machen. Es hat ausgeklingelt Seit Mitte Januar wurden in mehreren Straßen die Bewohner durch Lausbuben aufgeschreckt, die auf die Hausklingeln drückten und verschwanden. Da man ihrer nicht habhaft wurde, mußte die ganze Gegend polizeilich überwacht werden. Jetat wurden drei Jugendliche bei ihren Streichen ertappt. Aus der Straßenbahn gestürzt An der Haltestelle„Marktplatz“ stürzte ein 44jähriger Angestellter nach dem Ein- steigen aus der Straßenbahn und erlitt eine Kopfverletzung. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, das er entgegen dem ärztlichen Rat aber wieder verließ.— Von der Polizel wurden außerdem noch vier leichte Unfälle aufgenommen, bei denen geringer Sach⸗ schaden entstand. Betrug platzte In der Neckarstadt wollte sich ein Berg- mann aus Dortmund Geld verschaffen, m' dem er einer Frau zwei Tonnen Kohle zum Vorzugspreis von 60 Mark versprach. Das Geschäft scheiterte, weil ein Polizeibeamter den Mann vorläufig festnahm. Der Berg- mann gab zu, daß er die Frau um ihren „Roks“ betrügen wollte. Getarnter Betrieb Ein 35jähriger Hausbesitzer wurde an, gezeigt, weil er in seinem Haus fortgesetzt Wohnungen zu Preisen von 300, 175 und, 150 DM an amerikanische Soldaten ver- mietet hatte, die dort mit ihren Freundin nen verkehrten. —— Ber the! hun Ape Ape Aln 4233 5010 Str. Ma, the lich und pet bru die Nr. 41 — ist eln. 1 Mal n Wel. rausge. 00 Todes. wie in Mann- ladung Gagt Frack, h auch Sarteng und in tnächt bereitz ird aut t eine werden Jrühen n des en der jebens. kum Publi- d tan nd be- achmit⸗ stunde hagen, 1 unser 22 Uhr ctkübel wunden en Be ne mit einen t man Bühne Valen- tt hin⸗ est“, WU 15 ie über n nach gungs- ad der ebenen einmal 7 ebruar rirkend en fäl⸗ auf die d ohne n Aus- müssen 1. Bis ge Zeit 4 * t tter Frau, chaute, rannte nelden. aß der It und seinen n Ein- N hreren zbuben 1 lingen 1 mhrer ganze „Jetzt eichen stürzte n Ein- tt eine nhaus tlichen Polizei Infälle Sach-; 1 Berg- en, in- le zum . Das eamter Berg- ihren le an- gesetzt 5 und 1 Ver- undin⸗ 5 1 e Selte Nr. 41/ Samstag. 19. Februar 1955 8 2 Jongleure, Clowns und viel Musik Programm der Mannheimer Kabaretts mit fastnächtlichem Einschlag Metropol Man weiß nicht, wo anfangen bei diesem programm, das zur Zeit im„Metropol“ zu sehen ist. Man weiß nur: Es ist gut, so gut, daß man es getrost eines der besten nennen kann, die man in den letzten Jahren dort gesehen hat. 5 5 Da ist zuerst Sagitto, ein Tempo-Jong- leur, der durch seine Sicherheit besticht und in seiner Glanznummer mit den Leuchtern eine großartige Arbeit zeigt, die noch besser zur Geltung kommen würde. wenn er die not- wendige Höhe im Raum hätte. Da sind die „Drei Reff's“, internationale Equilibristen mit hervorragenden Leistungen,„Micky“ mit einem sauber durchgeformten Kautschuk Beryl Baron: Coubboy in der„Roten Mühle“ Bild: Steiger Die Reihenfolge bringt es an den Tag Leidenschaftliche Theaterdebatten sind nicht immer ganz sachlich. Mancher täuscht sich und glaubt so felsenfest wie gutgläubig an zeine Tauschungen. Das Schauspiel sei in Mann- heim an den Rand gedrängt, konnte man hören. Operetten und Opern dominieren Die Reihen- folge). Dabei verlange die Theatertrudition den Vorrang des Schauspiels. Und dem Schau- spiel allein wohnen die Bildungswerte inne Ganz sachlich: Unter der Intendanæ von Dr. Hans Schüler(seit 1951) wurden 58 Schauspiele in 893 Aufführungen gegeben. Anteil des Schauspiels an der Gesamtzahl aller Aufhün- rungen: 43,9 Prozent. 46 Opern wurden 70, aufgeführt: 34,8 Prozent aller Vorstellungen. 14 Operetten wurden 25 eamal gezeigt. Has Sind 12,6 Prozent. Acht Ballette brachten es zu 98 Aufführungen, 4,8 Prozent, Vier Märchen er- lebten 79 Aufführungen, das sind 3,9 Prozent. Ergebnis: Schauspiel und Oper dominieren, die Operette hat mit 12,6 Prozent einen duf- fallend bescheidenen Anteil am Spielplan. Frage: Opern von Mozart, Beethoven, Carl Maria von Weber, Lortzing, Verdi, Egk und Orff sollen gan? okne Geist und Gemüt bil- dende Werte sein? Das sage man denn doch nicht zu laut. Das könnte einmal gehört wer- den und auf den Sprecher zurücfallen. F. 10. K. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken, Folgende Apo- theken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bezie- hungsweise Sonntagsdienst:? Löwen-Apotheke am Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 52919), Keppler- Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 43667), Falken: Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 51940), Almenhof-Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 42334), Apotheke am Roggenplatz. Waldhof(Tel. 59109), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a(Tel. 56368), Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 76556), Flora-Apo- theke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahnärzt- lichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Dr. Karl Alt- peter, O 6, 7(Tel. 42575), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 20. Fe- bruar ist Lothar Hoff, F 5, 13(Tel. 51398), dienstbereit. Akt, die Akkordeonsolistin Juanita und die Tänzerinnen Tutta Amonn und Gerti Stahl, die sich mit viel gutem Willen noch mehr Mühe geben. Und da ist auch Timo Sasso, der Clown, der Musik auf Pfannen und Flaschen macht— oft gesehen, aber nett verkauft. Günter Rudin: Ein routinierter, liebens- würdiger Plauderer, der den Effekt seiner bissigen Bemerkungen und seiner politischen oder sonstigen Bonmots durch eben diese Liebenswürdigkeit noch verstärkt. Er sagt das so charmant hin, daß ihm selbst die Angepflaumten nicht böse sind. Und er ist Vielseitig, eine Eigenschaft, die man bei vielen seiner Kollegen schmerzlich vermißt. Suzanne du Barry. der Günter Rudin Text und Melodie zu ihren prägnanten Songs schrieb: Eine Künstlerin, die begriffen hat, Wie man Chansons bringen muß. Ständiger Höhepunkt dés Abends: Das Jochem-Brauer- Sextett. Un wahrscheinlich, wie diese Burschen Musik machen, wie sie ihre Shows und Parodien aufziehen und wie exakt und schmissig sie ihre Instrumente beherrschen. Sie heißen Jochem Brauer, Etzel Pfrommer, Peter Kuchta, Klaus Mat- schinsky, Hellmuth Grassmeyer und August Huckele. Hoffentlich bleiben sie recht lange ds hw b Rote Mühle Die gegenwärtige Fastnachtsepidemie hat auch auf die„Rote Mühle“ übergegriffen. Ihre Symptome: Narrenkappen und Schun- keln. Auch der hehre Wurstonier hat bei seinem Kabarettsantrittsbesuch seinen Se- gen dazu gegeben. Unter diesen fürstlichen Vorzeichen rollt ein rundes, ausgeglichenes Programm ab. Dabei leuchtet das Trio Bala- guer am hellsten: Als Tempojongleure lassen Tom Gil und Sydna Keulen, Hüte und Bälle durch die Luft wirbeln, als Exzentriker zei- gen sie einen nicht weniger haarsträubenden Wirbel mit sich selbst. Vorzügliche artistische Leistungen werden in humorvolle Clowne- rien der spanisch-belgischen Künstler„ver- packt“. Beryl Barony, eine holländische Sängerin, überrascht mit ins Deutsche übersetzten amerikanischen und englischen Schlagern, denen sie eine persönliche Note zu geben versteht. Auch als Cowboy- Sängerin wirkt sie„schußecht“. Ein„Stehaufmännchen“ nennt sich Dalladas, der im Kopfstand schla- ten geht und trotz seltsamster Verrenkungen nicht den Dalles bekommt. Durch das Pro- gramm plaudert Hans Parge, dessen Scherze MORGEN nicht immer Uraufführungen, dafür aber gut sind. Liesa Mühlenbruch greift ihm dabei gleichberechtigt, der weiblichen Eitelkeit schmeichelnd, unter die Arme. Zum Tanz spielen und singen Fred Kaiser mit seinen Solisten, dezent und rhythmisch präzise, vom „Alruma Trio“ tatkräftig unterstützt. bt Filmbesuch französisch— deutsch Peter Alexander, dessen Stimme in dem Film„Mann meiner Träume“ mitwirkt, seine Kollegin Jutta Eckert und der Produzent des französischen Streifens unterhielten sich bei der deutschen Uraufführung ihres Film- kindes mit uns über— na. natürlich über den Film. Interessant war bei dieser Plau- derei, was der französische Produzent über den deutschen Publikumsgeschmack sagte Er glaubt„Lieschen Müller“ von amerika- nischen Kolossalwerken beeindruckt und kürchtet, dag der französische Film oft zu schlecht synchronisiert sei, um„anzukom- men“— eine Meinung, der man sich mit Vorbehalten anschließen kann. Peter Ale- xander und Jutta Eckert zeigten sich am Abend den Besuchern der„Kamera“ und versprachen einige musikalische Kostproben. la Else Jacobsen, die seit 1908 im Victor- Lenel-Stift als Schwester tätig ist, begeht ihren 65. Geburtstag, zu dem ihr Stadtdirek- tor Schell in einem herzlichen Schreiben seine Glückwünsche ausgesprochen hat. Schwester Else, die am I. März in den Ruhe- stand tritt, will ihre Verbindung mit dem Heim jedoch nicht aufgeben, sondern weiter- hin im lebendigen Gedankenaustausch an seiner Arbeit teilnehmen. Unter Einsatz des eigenen Lebens rettete der Maler Georg Walter, Mannheim-Käfer- tal, am 27. Mai 1954 eine 50jährige Frau vor dem Tode des Ertrinkens aus dem Neckar. Der Ministerpräsident von Baden-Württem- berg sprach Georg Walter für diese mutige Tat eine öffentliche Belobigung aus. In diesen Tagen überreichte Oberbürgermeister Dr. Heimerich die Urkunde an den Lebensretter. Am Faschingsdienstag, 19.30 Uhr, gibt das Nationaltheater im Haus Kurpfalzstraße zu Ehren Ihrer närrischen Tollitäten, des Prinzen und der Prinzessinnen, eine Gala- Vorstellung, der auch die Elferräte von „Feuerio“,„Fröhlich Pfalz“ und„Groka- geli“ beiwohnen werden. Für dieses Ereig- nis ist Leon Jessels Operette„S chWar z wal d mädel“, die am 19. Februar in einer neuen Inszenierung herauskommt, ausge- wählt worden. Karten sind im freien Ver- kauf erhältlich. auf dem Lager der Ranzengarde Mannheimer Paradeplatz: 1837 veranstalteten Mainz und Köln die ersten Fastnacktsumaüge, Mann- nkeim folgte 1840. Bei dieser Gelegenheit trat zum ersten Male die„Honneur- und Rangzen- garde“ in Erscheinung. Sie hatte auf dem Paradeplatz ihr Zeltlager. sie begrüßte jeden Bürger und gab ihm ein Ehrengeleit, deshalb„Honneur-Garde“. Es scheint sich um ein Aufgebot gut genährter und entsprechend durchbluteter Männer gehandelt zu haben, daker wohl der Name„Ranzen“-Garde. Hoffentlich enthält das große Faß auf dem schimmel- bespannten Wagen tatsächlich Wein, denn die Garde dürfte sich bei ihrem anstrengenden Dienst in, Wind und Wetter einen gut ausgeruhten Durst zugezogen haben. Das duf alle Fälle Die Darstellung ist einem zeitgenössischen Aquarell entnommen.) F. W. K. Mannheimer Termin-Kalender Wir gratulieren! Sofie Sommer, Mannheim, Mainstraßge 14, Wilhelm Henninger, Mannheim, Stockhornstraße 40, werden 60 Jahre alt. Fer- dinand Götz, Mannheim, Soflenstraße 14, begeht den 76., Nikolaus Greulich, Mannheim, Im Lohr 37(früher Friedrichsfelder Straße 37), den 80. Geburtstag. Anna Schläger, Mannheim- Rheinau, Stengelhofstraße 49, vollendet das 81., Maria Lindl, Mannheim, E 3, 16, das 87. Le- bensjahr. Doppelquartett„Rheingold“: Maskenball am 19. Februar, 20.11 Uhr, Franziskushaus, Wald- hof. 5 Verein für Naturkunde: 19. Februar, Besich- tigung des Zellstoff-Waldhof-Faltkistenwerks, Rheinau; Treffpunkt 15 Uhr, Rheinau, Essener Straße.— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 20. Februar, Waldpark-Reiß-Insel, Beobachtung Blick auf die Leinwand Alster:„Küß mich Kätchen“ „Sag's mit Shakespeare“ heißt ein Schla- ger dieses Filmes und seiner Aufforderung folgend möchte man sagen: Viel Lärm um nichts. Denn es geht nicht um„Sein oder Nichtsein“ sondern um farbig schillernden Flitter, den auf die Dezimalwaage zu legen nicht im Sinne des Erfinders wäre. Kaum eine Brief waage schlägt hier aus. Als ruhm- reichen Vater hat die Geschichte den alten William Shakespeare mit seinem Lustspiel „Der Widerspenstigen Zähmung“. Dieses Stück wollte Cole Porter den richtigen musi- kalischen Schwung für den Broadway geben und schrieb eine Musical-Version, die tat- sächlich in Amerika Begeisterung auslöste. Dorothy Cummings nahm sich nun Cole Por- ters„Widerspenstigen“ zum Vorbild für das Drehbuch dieses Films. Das Unterfangen ist ihr so gelungen, daß man wohl von einem ausgesprochen„zahmen“ Film sprechen muß. Als Vorbild hielt man sich wohl den„Ame- rikaner in Paris“ vor Augen, erreichte ihn aber nur in einigen Szenen, wo Choreogra- phie und Porter-Musik zu einem turbulen- ten Wirbel und tanzenden Konfettiregen werden. Ansonsten gibt es sehr viel ver- Himtes Theater, sehr viel langatmigen Ge- sang und eine ganz dünne Rahmenhandlung, in der sich die Hauptdarsteller Kathryn Grayson und Howard Keel recht munter be- haupten. b-t Kurbel:„Tycoon“ Das eigenartige Titelwort dieses Films, das soviel wie„mächtiger Fürst“ bedeutet, hat man völlig grundlos dem Japanischen entnommen. Die alltägliche Story dieses Films fährt auf zwei unterschiedlichen Ge- leisen ihrem Ziel, dem Happy-End entgegen: Das eine führt durch die unerbittlich harte Welt eines mörderischen Tunnel- und Brük- kenbaues in den süd amerikanischen Anden; das andere in die gefühlvolle Atmosphäre einer romantischen Liebesgeschichte. Auf beiden Gleisen steht„Tycoon“ Alexander, der allgewaltige Konzernboß, und sorgt für die Handlung tragenden, dramatischen Kom- plikationen. Da John Wayne die Hauptrolle spielt, ist kein Zweifel möglich, daß der Tycoon am Ende nachgeben muß. Ein Techni- color-Streifen, der in angenehmer Weise auf allzu dick aufgetragenen Explosions- und Katastrophenrummel verzichtet. Hk Alhambra: „Ja, so ist das mit der Liebe“ Es gibt nicht nur Sanatorien für alle mög- lichen seelischen und körperlichen Leiden, sondern, in diesem Film wenigstens, auch für kranke Ehen. Um die sorgsam gehüteten Methoden dieser Heilstätte der Oeffentlich; keit zugänglich zu machen, schickt eine ge- schäftstüchtige Verlagsdirektorin zwei ihrer Journalisten als Patienten in die Anstalt. Das ist der Stoff, den Kurt Nachmann, Gun- ther Philipp und Franz Antel, der auch die reichlich einfallslose Regie führt, zu einem Lustspiel verarbeitet zu haben glauben. Es wurde eine recht seichte Geschichte, weder lustig noch originell, trotz der vielen bekann- ten Darsteller. Adrian Hoven, Maria Emeo, Paul Hörbiger, Christl Mardayn spielen die Hauptrollen und fallen sich nach vielen Ver- wicklungen und dem üblichen Klamauk zum Schluß happyendlich in die Arme. Ch. Z. Kamera:„Der Mann meiner Träume“ Ein kleiner Nichtsnutz von einem Film, nett und charmant, voll raffiniert einfacher Witzchen und netter Einfälle. Neben ganz zarten Humorpflänzchen, die anscheinend unter französischem Himmel am besten ge- deihen, gibt es auch ein paar handfeste Kla- maukstauden amerikanischen Stils, die zu- weilen, weil nicht ganz stilecht, schockieren, meist aber so leicht inszeniert sind, daß man sich mit ihnen versöhnt. Die Hauptrollen wurden mit zwei Filmdebütanten besetzt: Jean Bretonniere, komisch, manchmal dümm- lich, singt und tanzt sehr gefällig und hat kast das Zeug zu einem Fred Astaire(Was die Publikumswirksamkeit anbetrifft). Seine Partnerin Genevieve Kervine besticht durch ihre Wandlungsfähigkeit. Der deutschen Ver- sion des Filmes hat Peter Alexander seinen Bariton geliehen, und das Orchester Kurt Edelhagen musiziert handfesten Jazz. Regie: Maurice Labro. 11a Universum: „Und der Himmel lacht dazu“ Ein Volksstück von Carlo Costa war die Vorlage zu dieser entzückenden Geschichte, die unter der Regie von Axel von Ambesser gefällig abgedreht wurde. Im Mittelpunkt steht Bruder Martin, ein Bettelmönch, der mit seiner Eselin durch die Lande zieht, um milde Gaben für sein Kloster zu sammeln. Auf diesen Fahrten erweist er seinen Mit- menschen manche gute Tat und erteilt ihnen manche Lehre, die zwar nicht immer mit seinem geistlichen Gewand übereinstimmt, aus denen aber immer die Stimme des Her- zens spricht. Diesen liebenswerten Bruder Martin spielt Paul Hörbiger mit Einfühlung und Ueberzeugung; das übrige Ensemble schließt sich mit durchweg guten Leistungen an. An der Kamera stand Sepp Ketterer, der nicht nur gute Landschaftsbilder einfing, sondern vor allem mit gelungenen Detail- aufnahmen überrascht. Ch. Z. der Wintergäste und Winterstandvögel; Treff- punkt 9 Uhr, Endstation Lindenhof(Speyerer Straße). „Junge Union“, Käfertal-Ssüd: Maskenball, 20. Februar, 19.11 Uhr, Dürkheimer Straße 56. Adventgemeinde: Vortrag„Bestrebungen des Weltkirchentums“, 20. Februar, 17 Uhr, J. 1, 14. Mannheimer Liedertafel: Fastnacht-Herren- abend, 20. Februar, 18 Uhr, Probesaal; Kinder- Maskenkränzchen, 21. Februar, 15.11 Uhr, Ge- Bei Gelenk- und Muskelrheumatismus ist Togal das Mittel der Wahl. Togal hat sich in 46 Ländern der Welt millionenfach be- währt. Es wirkt auch bei Gicht, Arthritis und Ischias rasch und zuverlässig und selbst in hartnäckigen Fällen wurden überraschende Erfolge erzielt. Machen Sie noch heute einen Versuch! DM 1,25. In Apotheken des In- und Auslandes. Zur Einreibung das ausgezeich- nete Togal-Liniment.(Anzeige) sellschaftshaus; Fastnacht-Kehraus, 22. Februar, 20.11 Uhr, Gesellschaftshaus. Bund der Berliner, Kreisverband Mann- heim-Ludwigshafen2 Faschingsfest unter dem Motto„Der Bär— diesmal total verrückte, 20. Februar. 20,11 Uhr,„Amicitia“. Der Fides olf 5 Es kam zu wilden Redeschlackten, Die Diskussion und Streit entfachten, Mit pro und contra Wehrbeitrag Erfolg: Versammlungs- Wellenschlag. Es kam zu keinem Sensatiönchen: Man sprach ein Ja zu elf Milliönchen Es leuten— klar, bei dem Theater!- Sich Regisseur und Heldenvater Und wurden vor den Plänen still. Der Neubau startet im April, Die Klassik gipfelt in dem Satz: Das Schillerkaus am Goetheplatz! Es kam zu Schlachthof-Dissonanzen Vor würdigen Gerichtsinstanzen. Voll Feuer, in der Narren-Hütte Slieg Gassmann Jakob in die Bütte, Die Polizei kat ungeniert Geprüfte Radler instruiert. Der Mensch sucht mit zersprunginer Lippe Das Allkeilmittel gegen Grippe, Dieweil er, kart vom Durst gequält, Den Taschentüchervorrat zählt. 5 Zum Endspurt für die Faschingstage, Der wild(und teuer) ohne Frage, Grüßt sckwitzend und betunzten Blicłs Bis Aschermittwoch früh: f Max Nix Das Gute zum Besseren, das Bessere zum Besten entwickeln: Lebendige Eckstein- Tradition seit fünf Generationen. ECHK ST N 5 echt und recht e N . a— 1 T o DREI-LANDER-SEITE Samstag, 19. Februar 1935/ Nr. 41 UMS CHAU IN BADEN-WURTIEMBERCG Expedition der Sternwarte Heidelberg. Die Heidelberger Landes- sternwarte auf dem Königstuhl wird Mitte März eine aus zwei Wissenschaftlern beste- hende Expedition zur Sonnenuntersuchung in die Pyrenäen schicken. Die Expedition Wird sich auf der französischen Sternwarte Pie du Midi— in staub- und dunstfreier Luft— vor allem mit der Farbverteilung und Energie der Sonnenstrahlung befassen. Das Unternehmen, das zunächst vom Direk- tor der Sternwarte, Prof. Dr. Hans Kienle, begleitet wird, soll voraussichtlich 100 Tage dauern. Wie die Sternwarte weiter mitteilte, soll im April mit dem Bau eines neuartigen Laboratoriums für Strahlungsuntersuchun- gen begonnen werden. Besuch aus Pakistan Heidelberg. Der Generalquartiermeister der pakistanischen Armee, Generalmajor Shahid Hamid, traf zu einer Unterredung mit dem Oberbefehlshaber der amerikani- schen Armee in Europa, General Anthony C. MeAuliffe, im Heidelberger Hauptquartier ein. Der pakistanische General befindet sich auf einer einwöchigen Informationsreise, bei der er verschiedene Einheiten der amerika- nischen Armee in Deutschland besuchen will. Uraltes Bauernland Bad Mergentheim. Nach den neuesten Ergebnissen der Forschung über das Bau- erntum im fränkisch-hohenlohischen Raum Nordwürttembergs haben bereits zwischen 500 und 600 nach Christi die ersten germani- schen Bauern in diesem Gebiet feste An- siedlungsplätze geschaffen. Der Archivrat des Fürstenhauses Hohenlohe wies dieser Tage in einer landwirtschaftlichen Ver- sammlung in Creglingen darauf hin, daß sich viele Höfe seit dem Jahr 1350 im Besitz einer Familie befinden, wie aus alten Steuer- büchern hervorgehe. Landesjugendplan 1955 Stuttgart. Die Landesregierung von Ba- den- Württemberg hat dem Landtag den Lendesjugendplan 1955 vorgelegt. Der Plan sieht für die verschiedenen Gebiete der Jugendhilfe einen Betrag von insgesamt 5,3 Millionen Mark vor. Für den Landesjugend- plan 1954 waren fünf Millionen Mark be- reitgestellt worden. Kripo überwacht Fastnacht Stuttgart. Kriminalbeamte in Zivil wer- den am Fastnachtsdienstag in Stuttgart das Fastnachtstreiben„unauffällig“ beobachten. Mit diesen Sicherungsmaßnahmen will die Stadtverwaltung verhindern, daß sich heuer Radauszenen wie an den Fastnachtsdiens- tagen der vergangenen Jahre wiederholen. Im letzten Jahr mußte die Stuttgarter Poli- zel in 33 Fällen wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Vergehen gegen das Sprengstoffgesetz, Hausfriedensbruchs und groben Unfugs einschreiten. Stuttgarter FDJ- Prozeß Stuttgart. Die Erste Strafkammer des Landgerichts Stuttgart hat die Verfassungs- feindlichkeit der kommunistischen FDꝗ be- jaht und am Freitag im Prozeß gegen 22 hauptamtliche Funktionäre dieser verbote- nen Organisation 21 von ihnen zu Freiheits- strafen von drei Wochen Jugendgefängnis bis zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Ein Funktionär der KPD, der nur kurze Zeit in der FDJ tätig war, wurde freige- sprochen. Die Angeklagten erhielten mit Ausnahme des ehemaligen Landessekretärs der FDJ, der wegen eines politischen Ver- gehens vorbestraft ist, Bewährungsfrist. Die Untersuchungshaft wurde bei allen ange- rechnet. Maskierte Feuerwehr VUeberlingen. Der„schmotzige Dunnschtig“ nahm in der Fasnet- Hochburg Ueberlingen einen dramatischen Verlauf. Kurz nachdem der Narrenbaum aufgerichtet worden war, Wurde Feueralarm gegeben, so daß die Feuerwehrleute in ihren Fasnet-Kostümen zu den Löschfahrzeugen stürzten, um einen Dachstuhlbrand zu bekämpfen. Obwohl das Haus bereits in hellen Flammen stand. ge- lang es doch, des Brandes Herr zu werden. US-Verbindungsmann verläßt uns Stuttgart. Oberstleutnant Rolland H. Stimson, der Land Relations Officer für Baden- Württemberg, verläßt Deutschland, da sein auf drei Jahre befristetes Kom- mando abgelaufen ist. Stimson war seit Mai 1952 Verbindungsmann des amerikanischen Armeehauptquartiers zur badisch-württem- bergischen Landesregierung. Seinem Einfluß ist es zu verdanken, daß in den letzten drei Jahren bei Beschlagnahmungen und Gelän- deanforderungen der amerikanischen Armee die deutschen Wünsche weitgehend berück- sichtigt wurden. Auch für die Förderung der Freigabeprogramme beschlagnahmter deut- scher Wohnhäuser hat sich Stimson tat- Kräftig eingesetzt. Sein Nachfolger ist noch nicht bestimmt. 50 000 Zähne am Tag Säckingen. In Säckingen sind jetzt die Pläne für ein achtstöckiges Industriehoch- Haus fertiggestellt worden, das fast die Höhe des Fridolinsmünsters erreichen wird. Der Komplex wird im Auftrag einer Zahnfabrik errichtet. In acht- großen Fabrikationssälen, die übereinander liegen, werden etwa drei- hundert Arbeiterinnen mit der Herstellung von künstlichen Zähnen beschäftigt sein. Der 42 Meter lange und 33 Meter hohe Fabrik- bau wird ein neues Wahrzeichen der Trom- peterstadt werden. Die Tagesproduktion des neuen Unternehmens in Säckingen wird zu- sammen mit der Essener Zweigstelle über 50 000 künstliche Zähne betragen, die in alle Welt exportiert werden. Schlägerei im Auslandslager Unter jettingen. Im Verlauf einer Schlä- gerei zwischen Polen und einem Jugoslawen im staatlichen Wohnheim Unterjettingen wurde der Jugoslawe durch mehrere Schläge mit Bierflaschen auf den Kopf so schwer Verletzt, daß er ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Ein anderer Jugoslawe, der vermutlich Rache nehmen wollte, lief dar- guf Amok und zertrümmerte in dem Wohn- lager mit einem Beil eine Reihe von Fenster- scheiben und Fensterläden. Es entstand gröherer Sachschaden. In Klein-Kanada auf dem Himmelsberg Ein Besuch bei Gästen der Bundesrepublik, die ihre Zeche selbst zahlen/ Gemeindeleben wie daheim Zweibrücken. Die RCAF-, Flyers“ ge- nießen in Mannheim nahezu Heimatrechte, jene kanadischen Eishockey-Spieler, die jeden Mittwoch von Zweibrücken zum Training ins Eisstadion kommen. Tausende von sportbegeisterten Mannheimern kennen die pfeilschnellen Burschen aus Uebersee aus Spielen gegen den MERC oder gegen Oxford. beispielsweise. Am 10, März wollen nun die „Zweibrücker Kanadier“ in Mannheim gegen die„Penticton V's“ antreten, gegen die Mannschaft, die Kanada bei den Eishockey- Weltmeisterschaften in Krefeld vertritt. Offensichtlich fühlen sich die kanadischen Spieler in der Rhein-Neckar-Stadt heimisch. Kein Wunder also, daß bei einem Ge- genbesuch dem Mannheimer Reporter be- reits auf dem kanadischen Flughafen bei Zweibrücken ein überaus herzlicher Empfang zuteil wurde. Ueber die Berghügel rund um Zweibrük⸗ ken donnern heute tagaus, tagein die Rolls- Royce- Aggregate der kanadischen Düsen- jäger. Doch der Einzug des 3. Jagdgeschwa- ders der Royal Canadian Air-Force in ein Camp auf dem„Himmelsberg“ belebte nicht nur den Luftraum; seine Bauvorhaben reg- ten den Arbeitsmarkt an, der Zuzug hunder- ter kanadischer Familien steigerte den Um- Satz der Geschäfte. Der Himmelsberg veränderte im Laufe des vorigen Jahres völlig sein Gesicht. Auf einem Abhang neben der Höhenstraße, die zum Flugplatz führt, erstand ein neuer Stadtteil, zwei- und dreistöckige Häuser, in Pastellfarben verputzt, zart grün, rosa, beige. Von außen ein freundlicher Anblick, von innen reizvolle Sicht über die tiefllegende Stadt und über die Bergkuppen der Um- gebung. Ein anderes schönes Bild: die Sgraf- kito-Gemälde, welche die Stirnseite größerer Häuser schmücken, schlichte Motive aus der kanadischen Heimat, ein Holzfäller, eine Frau im Wald, ein Reh. Monatelang hatten die kanadischen Fa- milien in komfortablen, aber engen Wohn- Wagen auf einer Wiese am Stadtrand kam- piert, in grünen eiförmigen„Wohnungs- behältern“, etwa in den Ausmaßen der Auto-Wohnanhänger. Inzwischen zogen die meisten Kanadier in das neue Viertel um, das in 45 Gebäuden genau 400 Wohnungen umfassen wird. 352 sind bereits fertiggestellt. „Klein-Kanada“ nennen die Einheimi- schen den Stadtteil auf dem Himmelsberg. Die Alltagssprache der kanadischen Flieger sagt mülitärisch knapp:„Pi-äàm-kuhs“, PMs, Public Married Quarters, aus öffentlichen Sgraffito- Gemälde dieser Art schmucken die Stirnseiten der Häuser Mitteln für Verheiratete gebaute Wohnun- gen. Mit„öffentlichen Mitteln“ sind in diesem Falle nicht deutsche Gelder gemeint. Schließ- lich zählen sich die Kanadier keineswegs zu den Besatzungstruppen; sie gelten als NATO- treitkräfte, die mit Mitteln ihres eigenen Landes unterhalten werden. Der komman- dierende Verwaltungsoffizier, Oberstleutnant Gellner, ein Oesterreicher von Geburt, for- muliert den feinen Unterschied mit dem Charme der„Weaner“: Wir können uns füh- rung an die Zweibrücker Wohnwagen-Pio- nierzeit. Alter Ueberlieferung entspricht ohnehin das Gemeindeleben, wie es die Kanadier von den militärischen Siedlungen ihrer Heimat her kennen. Schon gegen Ende dieses Monats wählen sie einen Bürger- meister und neun Stadträte, ohne Rücksicht auf Rang und Dienststellung. In der Siedlung sind alle Offiziere und Soldaten Bürger und alle Bürger gleich. Das gesellige Leben, das militärische selbstverständlich auch, spielt sich allerdings N 2 . * wee So sehen die schmucken Wohnhduser in Klein- Kanada aus. len, als habe uns die Bundesregierung ein- geladen. Jedenfalls ein Gast, der die Zeche selbst bezahlt,. auch die Einrichtungen, die sich in allen Wohnungen gleichen, bei Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren. Der Umfang der Wohnung richtet sich nur nach der Größe der Familie, die Höhe der Miete— von 85 kanadischen Dollars aufwärts— nach dem Einkommen. Ein verhältnismäßig hoher Be- trag, der allerdings die Benutzung von Möbeln und Geschirr, von elektrischem Ofen, Kühlschrank, Bügeleisen, Toaster, den Ver- brauch von Strom und Wasser völlig abgilt. Noch sind die Bauarbeiten keineswegs ab- geschlossen. Die Schule, die elf Klassen um- fassen wird, steht im Rohbau. Eine Sport- Balle, deren Einrichtung alle Spiele, jedes Training ermöglicht, die selbst Bühne und Kegelbahn enthält, ist geplant. Die Straßen, die am Himmelsberg ein spitzwinkliges Dreieck bilden, Ontario-, Quebec- und Canada Street, präsentieren sich noch im Rohzustand, eine letzte Erinne- durchweg innerhalb der Stacheldraht-Um- zäunung des Flugplatzgeländes ab. Denn lange bevor der erste Spatenstich beim Wohnungsbau getan wurde, reihten sich hier an die Hallen, Depots und Büro-Bungalows die Gemeinschaftsgebäude: eine protestan- tische und eine katholische Kirche, ein Kino, Clubs, ein kleines Kaufhaus, ein Schwimm- bad. Selbst einè eigene Rundfunkstation be- treibt das Geschwader. 5 Den Durst von 2000 Kanadiern hilft deutsches Bier löschen. Wand- und Tisch- kalender in den Verwaltungsräumen des Flugplatzes deuten auf die guten Beziehun- gen zwischen der kanadischen Air-Force und der Zweibrücker Brauerei hin, auf eine Freundschaft, die sich auf den Bezug von ebWðũN¹I 200 Hektolitern monatlich gründet. Besondere Wertschätzung genießen die Kanadier bei der Zweibrücker Polizei: 80 Viel Lärm sie in der Luft machen, auf festem Boden benehmen sie sieh dürchatis zurück Baltend, gentlemen, die sich nicht gern im Polizeibericht zitieren lassen. Ernst Roemer Deutscher Einspruch war nicht erfolglos Nicht alle Beschlagnahmen verstoßen jedoch gegen zivile Interessen Mainz. Insgesamt 34 222 Hektar Land sind in Rheinland-Pfalz zur Zeit zugunsten der alliierten Truppen der zivilen Nutzung ent- zogen. Das sind 1,7 Prozent der Gesamt- fläche des Landes, das durch seine strate- gische Rolle als„großes Nachschublager“ zum„Hauptland der alliierten Beschlag- rahmen“ geworden ist. Diese Angaben machte der Chef der Staatskanzlei von Rheinland-Pfalz, Minister a. D. Hans Habe- rer in einer Pressekonferer.z. Wie Dr. Haberer mitteilte, sind von der beschlagnahmten Fläche 15 500 Hektar ehe- maliges Wehrmachtsgelände, während 564 Hektar Bauland, 6308 Hektar landwirtschaft- lich und 11850 Hektar forstwirtschaftlich genutzt waren. Der Sprecher begrüßte die eingetretene Verbesserung bei den Verhandlungen über alliierte Requisitions forderungen in der so- genannten gemischten Kommission. Wie Dr. Haberer in diesem Zusammenhang bekannt- gab, waren 1954 von den Alliierten 231 Re- quisitions forderungen und 72 Gestattungs- ansprüche gestellt worden. Im gleichen ahr konnten 14 Großbauvorhaben, darunter der Plan eines 1450 Hektar großen Biwak und Uebungsgeländes im Kreis Birkenfeld, ab- gewendet werden. Durch Abwendung kleine- rer Vorhaben konnten weitere 2000 Hektar Boden der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung erhalten werden. 18 deutsche Aus- Weichvorschläge wurden von den Alliierten angenommen. Beschlagnahmt wurden 1954 540 Hektar Landwirtschaftsfläche und 900 Hektar Wald. Der Bau von Ersatzwohnraum für requi- rierte Privatwohnungen läge auch in deut- schem Interesse, sagte Dr. Haberer weiter, durch Baumaßnahmen der Alliierten und des Bundes seien 1954 in Rheinland-Pfalz 654 Wohnungen, 304 Einzelzimmer und 148 Vil- len frei geworden; 800 Familien hätten ihre Wohnung wieder erhalten. Beschlagnahmt seien heute noch 2253 Wohnungen, 650 Häu- ser und 63 staatliche Gebäude. 5 Aus der Hessischen Nachbarschaff Forderungen des Verkehrs Neckarsteinach. Vierzehn Wohnhäuser in der Hauptstraße des hessischen Grenzstädt- chens Neckarstenach werden in absehbarer Zeit ein Opfer des Molochs Verkehr wer- den. Sie sollen nach einem schon lange be- stehenden Plan des Straßenbauamtes Bens heim abgerissen werden, um die Ortsdurch- fahrt der Neckartalstraße Heidelberg Eber- bach Heilbronn Gundesstraßge 37) zu ver- breitern. Neckarabwärts wird noch 1955 die Bundesstraße 37 zwischen Kleingemünd und Neckarsteinach auf der badischen Strecke ausgebaut werden. Bei Eberbach soll 1956 nach den Plänen des Straßenbauamtes Hei- delberg das Millionenobjekt einer Um- gehungsstraße verwirklicht werden. Schäden durch Impfung Wiesbaden. Das Land Hessen wurde vom Landgericht Wiesbaden verurteilt, dem klei- nen Rudolf S. in Frankfurt, der infolge einer Pockenschutzimpfung taubstumm ge- worden war, allen noch entstehenden Scha- den zu ersetzen. Das Land hat insbesondere die Kosten für jede notwendige Heilbehand- lung zu tragen, jede einer freien Entfal- tung der Persönlichkeit entsprechende, bei Ausgleich des Impfschadens erforderliche Beihilfe für Erziehung und Ausbildung zu leisten, Ersatz für jeden beruflichen Er- werbsausfall sowie die Nachteile aus ver- schlechterter Heiratsmöglichkeit zu leisten und jede notwendige Pflegezulage zu gewähren. Richtfest für Goldsckmiedehaus Hanau. Das Richtfest für das deutsche Goldschiedehaus in Hanau wurde gefeiert. Das Haus, das ehemalige Altstädter Rathaus von Hanau, war vor dem Kriege die zen- trale Ausstellungs- und Tagungsstätte des deutschen Goldschmiedehandwerks. Diesem Zweck soll es auch nach der Fertigstellung, mit der noch in diesem Jahr gerechnet Wird, wieder dienen. Der Wiederaufbau des im Kriege zerstörten Hauses wird rund 560 000 Mark kosten. An der Finanzierung beteili- gen sich die Stadt Hanau, das Land Hessen und der Bund. Muß es ein Schloß sein? Frankfurt. Im Schloß Waldthausen in Mainz- Gonsenheim soll eine Luftschutz- schule eingerichtet werden. Die Höhe der Umbaukosten ist bisher nicht bekannt. Das Schloß hat eine wechselvolle Vergangenheit. Fast fünf Millionen Gold- mark hat es gekostet, als es im Jahre 1910 erbaut wurde. Es verfügt über mehrere hundert Räumlichkeiten. Im Krieg über- nahmen es die NSV-Behörden und bauten es als Kinderheim aus. Für die Besatzungs- truppen war das Schloß später wie geschaf- fen. General Koenig und der französische Hohe Kommissar fühlten sich recht wohl darin. Ein einziges Badezimmer hat einige hundert Leuchtkörper und dazu eine Menge großer Spiegel. Die Bevölkerung ist mit dem neuen„Mie- ter“ nicht einverstanden. Sie schlägt vor, der Bundesluftschutz mitsamt seiner Luft- schutzschulé soll in einen der zahlreichen Bunker der Bundesrepublik ziehen. Die dort wohnenden Frauen und Kinder würden sich freuen, vorläufig in einem Schloß bel Tageslicht und frischer Lußt leben zu dür- fen. Jugendstrafe für Kindestötung Limburg. Wegen vorsätzlicher Kindes- tötung wurde ein 17jähriges Mädchen aus dem Kreis Wetzlar von der Jugendkammer des Limburger Landgerichts zu einem Jahr Jugendstrafe verurteilt. Da die Angeklagte bald heiraten will und einen guten Lebens- Wandel führt, wurde die Strafe auf die Dauer von drei Jahren zur Bewährung aus- gesetzt. In der Bewährungszeit muß sie we- nigstens einmal in jedem Vierteljahr ein Kindergrab pflegen. Im Juli vergangenen Jahres hatte sie in dem Haus, in dem sie als Hausgehilfin angestellt war, ein Kind ge- boren. Um zu verhindern, daß es schrie, hielt sie dem Kind zunächst den Mund zu und steckte ihm später Gaze in den Mund. Dann schlief die Angeklagte in ihrem Bett vor Entkräftung ein. Als sie am nächsten Morgen erwachte, war das Kind erstickt, Sie vergrub es im Keller unter einem Kohlen- haufen. Hinauswurf mit Folgen Hanau. Es sei nichts dagegen einzuwen- den, daß Wirte randalierende Gäste aus dem Lokal befördern, sie müßten dabei aber ge- nau wissen, wie weit sie zu gehen haben, sagte der Vorsitzende des Schöffengerichts Hanau in einem Verfahren gegen einen 42 jährigen Gasthausbesitzer aus Hochstadt, der zu 450 Mark Geldstrafe verurteilt wurde. Der Angeklagte hatte im vergangenen Jahr am Pfingstsamstagabend einen 58jährigen Sänger, der mit einem Gast in Streit ge- raten war, vor die Tür des Lokals gestellt und diese hinter ihm abgeschlossen. Dabei stürzte der bezechte Sänger einige Treppen- stufen hinunter und erlitt einen Schädel- basisbruch, an dem er vier Tage später starb. — BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Zahl der Tb-Kranken steigt Speyer. Die Zahl der in Rheinland- Pran an Tuberkulose neu- oder wiedererkranzten Personen ist im Januar und in der Ersten Hälfte des Februar erheblich angestiegen Als an Tpe neu erkrankt wurden der Ar. beitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Pil berkulose in Rheinland-Pfalz im Fanüer 198 Männer, 120 Frauen und 116 Kinder, als an Tbe wiedererkrankt 366 Männer, 191 Frauen und 65 Kinder gemeldet. Straßen werden gesperrt Mainz. In den kommenden Wochen wer- den in Rheinland-Pfalz voraussichtlich wie der einige wichtige Straßen gesperrt Wer. den müssen, um sie vor zu großen Beschädi. 0 gungen während des Frostaufganges 2u schützen. Wie das Ministerium für Wirtschaft und Verkehr in Mainz mitteilte, besteht in diesem Frühjahr wegen der starken Durch. feuchtung des Untergrundes und der erheb. lichen Niederschläge im vergangenen Jaht erhöhte Gefahr für die Straßen durch Frost- schäden. Zur Sicherung der Verkehrswege seien daher Verkehrsbeschränkungen nicht zu vermeiden. Ueber den Umfang dieser Be. schränkungen ist bereits zwischen, den Straßenbaubehörden, den Verkehrsbehörden und den Verbänden abgestimmt worden, Im allgemeinen sollen die Sperrungen zwei Tage vorher bekanntgegeben werden. 8 Prominenz wird beheizt Mainz. Ober bürgermeister Franz Stein hat angeordnet, daß beim Rosenmon 9 die große Tribüne vor dem Stadttheater mit infraroten Strahlen geheizt wird, damit die aus dem ganzen Bundesgebiet und dem Aus- land erwartete Prominenz auf keinen Fall zu frieren braucht, falls andere„Erwärmungs- mittel“ nicht ausreichen sollten. Neben an- deren prominenten Gästen haben sich Bun- deswohnungsbauminister Dr. Preusker, die Oberbürgermeister von Frankfurt, Wiesba- den, Darmstadt und Ludwigsburg sowie die Konsuln der Schweiz, Oesterreichs und der USA angesagt, die alle den berühmten Main- zer Zug sehen wollen. W. TEfl-SchALLBANDER Spieldauer ununterbrochen 24 Minuten bis 4 Stunden ab DMS., immer spielbereit, werden ouch ihnen stets Freude bereiten. Prospekte durch TEFI-WELI-RADIO WERK PpORZ b. x Fobrikfuiale Mannheim, O0 7, Planken Vetter: Fossdge Telefon 52575 Bluttat noch nicht aufgeklärt Wallmerod. Die Ermittlungen nach dem Täter, der bei Wallmerod drei Männer über- fallen und mit einem Messer lebensgefähr- Iich verletzt hat, haben bisher noch zu kei- nem Ergebnis geführt, Die Kriminalpolizei in Koblenz stellte bisler nur fest, daß ein StWũã a 35 Jahre alter Mann Segen zwei Uhr den Wallmeroder Hermann Stahl, der auf dem Heimweg war, überfallen und ihm Stichverletzungen in Brust, Rücken und Arm beigebracht hat. Die Stahl begleitenden Freunde nahmen die Verfolgung des dann flüchtenden Täters auf, Sie wurden von die- sem ebenfalls angegriffen. Hierbei erhielt ein Freund Stahls Stiche in Hals und Arm. Bei den in ein Limburger Krankenhaus ein- T. 41 —.— gelieferten Schwerverletzten besteht Lebens- gefahr. Ein Jahr danach Kaiserslautern. Auch heute, genau ein Jahr nach dem mysteriösen Autobrand auf der, Landstraße bei Otterberg, bei dem die Frau des Otterberger Zahnarztes Dr. Richard M. ums Leben kam, sei der Zeitpunkt noch nicht abzusehen, an dem mit einèm Verfah- ren gegen Dr. M. vor dem Schwurgericht Kaiserslautern gerechnet werden könne, hat der mit den Untersuchungen beaufragte Staatsanwalt mitgeteilt. Die Staatsanwalt- scheft warte auf die Fertigstellung der technischen und chemotechnischefl Gutach- ten des Bundeskriminalamtes Wiesbaden, um die seit langem gegen Dr. M. vorberei- tete Anklage fertigzustellen. Soviel könne jedoch gesagt werden: Es lägen eine Menge Anzeichen dafür vor, daß Dr. M. ein schwe- res Verbrechen begangen habe. Dr. M., der seit dem 20. Februar 1954 in Untersuchungs- haft sitzt, bestreitet nach wie vor, ein Ver- brechen begangen zu haben. Zweifel tauchten auf Frankenthal. Die Frankenthaler Staats- anwaltschaft hat umfassende Untersuchun- gen eingeleitet, die das Vorleben der an- geblichen Kindesmörderin aus Speyer er- hellen sollen. Die Untersuchungsbeamten, sind noch nicht voll davon überzeugt, daß die 30jährige ledige Hausangestellte Wirk- lich ihre beiden Kinder ermordet hat. Die Frau soll in den Vernehmungen mehrmals die Namen der beiden Kinder verwechselt haben. Die Frankenthaler Staatsanwalt- schaft will jetzt versuchen, die inzwischen an den Aussagen der Frau aufgetauchten Zweifel durch weitere Ermittlungen zu be- seitigen. Aenne Auf dem Fernsehschirm Samstag, 19. Februar Jugendstunde Im Fernseh-Zoo Die Münchener Abendschau Premiere im Metropol Wochenspiegel Das Wort zum Sonntag Sonntag, 20. Februar Der Internationale Frühschoppen Der Münchener Faschingszug Prinz Karneval im Bonner Rathaus Der Rottweiler Narrensprung Hotel Alpenrösli Flax und Flitter Montag, 21. Februar Rosenmontag am Rhein Die Münchener Abendschau Tagesschau— Wetterkarte Bitte in 10 Minuten zu Tisch Der Florentiner Hut(ein Spielfilm) 16.30 17.00 19.00 20.00 21.30 22.00 12.00 14.15 15.45 20.00 20.15 21.05 13.00 19.00 20.00 20.20 20.30 8 3 CONTINENTAL. p UNI 0 f n Na E B E RT r U L DA. M E T Z E IL E R FP H OE NIX VEIIT H 5 8 5 P N— 9 5 9. 1 e* W e r e e e Nr. fl — Vr./ Samstag, 19. Februar 1955 MORGEN Seite 15 J Was Sohst noc aus unbekannten Gründen gekentert. Die eine hohe Bedeutung für die Wissenschaft, Schule für Zwergmenschenkinder eröffnet 2 ch geschah 8 5 die sich an Bord befanden, konn- da die Gattung der Haifische bisher nur als worden. Vorläufig werden 15 Jungen in 1 Die argentinischen Behörden haben eine den Mensche 5 8 f en von einem anderen Schiff gerettet Wer- Meeresbewohner bekannt war. Das Tier soll Anfangsgründe des Lesens, Schreibens un 1 nze Vorstadt von Tucuman abgeriegelt, und VV den. Das Schnellboot wurde kieloben von später im Naturhistorischen Museum in Ley- Rechnens eingeweiht werden. Die Zahl der d-Plah nachdem über zwanzigtausend mit den ver- tet worden, nachdem die Polizei bei ihnen den Fluten abgetrieben und zuletzt zwischen den ausgestellt werden. Außerdem wurden in den Regenwäldern Aquatorialafrikas ver- Auge schiedensten Krankheiten behaftete Men- Juwelen und große Geldsummen, die wahr- den Stromkilometern 241 und 245 gesichtet. andere überraschende Entdeckungen ges streut lebenden Zwergmenschen wird auf 8 schen zu dern Haus eines dort wohnenden scheinlich von den Kranken stammen, ge- VV wurde vor dem strom macht: Laubkrbs che, de, miauen wie eine 8000 bis 10 O00 Seschätet. stiegen 1 gahrigen Mädchen strömten, um bei dem funden hatte. 5 abwärts treibenden Wrack gewarnt. Katze, und unbekannte Krebsarten.* er Ar. Find eine Wunderheilung zu suchen. Das 5„„ b n 2. am 1. Januar 1955 zählte Argentinien er b. ädchen des von den Gesundheitsbehörden 52000 FPhepaare, bei denen beide Gatten Der französische Kassationsgerichtshok Nachdem ein Teil der Pygmäen Elten nach einer Mitteilung des Statistischen Janne als anomal bezeichnet wird. behauptet, üer Zischen fünfzehn und neunzehn Jahre alt lehnte den Einspruch der, Lertelasen zegen einen erbitterten Widerstand gegen die auntes der Rebgierun 18 919 12 Einwohner der, als wunderbare Heilkräfte zu Verfügen. Die sind, gibt es unter den siebzehn Millionen das Urteil im Dominici-Prozeß ab und er- Bildungsbestrebungen der französischen Ko- Pi e 8 d e er, 191 zrmliche Hütte, in der das Mädchen wohnt, Einwohnern Jugoslawiens. Rund eintausend klärte dadurch das Todesurteil gegen den 121 8 d 1 1 di lich Ei 8 400 000. Die Bevölke- 5 f brach unter dem Druck der herandrängen- Frauen unter 21 Jahren sind verwitwet und 78 jährigen Bauern Gaston Dominiei als 5 e eee 155 10100 e Seit 11e% ebenso viele geschieden. Die meisten Früh- rechtmäßig gefällt. Dominici war im Novem- in e uatorial-Afrika 9 85 erste drei Millionen * 3 2 chen werden auf dem Lande auf Verlangen ber vergangenen Jahres vom Gericht in 7. n Fräulein Ilse, wenn e e 55.. Digne schuldig befunden worden, im Som- 5 e zu vergrößern. ie Zeitschrift der iti 4 f— 5 5 J)V%%%%%/ Athener Unglückeflotte gefunden? e tergebraust, rot im Lack gefährlich Angaben veröffentlichte, gibt außerdem die a 1 12 Uri„ eli g 5 5 schädl. P ber, 18 i 5 117 ö 5 ie und seine elfjährige Tochter Elizabeth auf Bei der Belagerung von Syrakus im Jahre 413 v. Chr. versanken 119 Schiffe zes 20 E)) umgebracht zu haben. Das.. tschaft Genau zehn Zentimeter vor der großen 5 1 Urteil löste damals bei Prozeßbeobachtern Bei der Insel Ortigia am Eingang der führten Flotte und die folgende Niederlage teht in Schaufensterscheibe kommt es noch glück- Ein Paket mit der Aufschrift„Vorsicht! und in der französischen Presse starke Kri- Bucht von Syrakus soll in diesem Frühjahr des Athener Landheeres unter Demosthenes Durch“ lch, unter furchtbarem Bremsengequietsche, enthält Bomben“ wurde in einer 5 tik aus, weil nach dem Prozehverlauf der nach den Resten der Athener Unglücksflotte wird von den meisten Historikern als der erheb- zum Halten. Verlegen wischt sich der Straße gefunden. Feuerwerker der Armee alte Dominici anscheinend nicht der Allein- gesucht werden, die im Jahre 413 V. Chr. äußerliche Beginn des Machtverfalls von 1 Steuermann“ eine rotblonde junge Dame, machten es mit Zller Vorsicht auf und fan- schuldige ist. Die Verteidiger Dominicis nach langer vergeblicher Belagerung von Athen angesehen. Die Athener hatten nach Frost. mit Daumen und Zeigefinger das Naschen, den tatsächlich drei Handgranaten 1 kochten das Urteil sofort an. Sie brachten Syrakus fast vollständig versenkt worden ist. mehrwöchiger Belagerung der Stadt die Er- rswege zngstlich auf den riesigen Polizisten schie- Menge Gewehrpatronen 85 dafür Verfahrensgründe und Formfehler vor. Der pritische Konsul Arthur Baker hat im folglosigkeit ihres Unternehmens eingesehen 1 110 end, der mit bedrohlicher Gleichmäßigkeit. Der Kassationshof in Paris konnte sich ihrer vergangenen Jahr an der fraglichen Stelle im ihren Abzug aber bis nach dem Neumond zer Be- immer näher und näher kommt. In einer Hönle bel Montalcone dtalien) Auffassung jedoch nicht anschließen. Meer Stücke hellenischer Keramik und Aus- vom 27. August des Jahres 413 verschoben. den Fräulein“, sagt der Riese, und seine fanden italienische Höhlenforscher am Don 5 Aünrbes 85 2 8 9 1 e N 1 5 Bucht 1„ 8 5 2 J 2 2 2* 2 75 8 4 3 l— 7 5 2 2 72 2 2* + 4 hörden stimme klingt verdächtig freundlich,„Fräu- nerstag die Leichen von zehn österreich-un- Eine niederländische Forschungsexpedi- Schiffe auf dem Meeresgrund liegen. An der die sie mit Ketten aneinanderbanden, und en. Im lein, wenn Sie 80 weiterfahren, haben Sie Sarischen Soldaten des ersten Weltkrieges. tion, die zur Zeit in West-Neuguinea 200lo- Suche wird sich die italienische Marine und vernichteten 119 der 134 Athener Schiffe. 21 Tage morgen das ganze Zimmer voller Blumen!“ 8 gische Studien treibt, hat in einem der dor- das Sizilianische Amt für Altertumsforschung Falls die Flotte entdeckt und wenigstens N. Ein Schnellboot der französischen Rhein- tigen Seen einen Süß wasser-Hai gefangen, unter der Leitung von Professor Luigi Bar- aun Teil gehoben werden kann. dürfte das . l 85 flottille ist bei einer Patrouillenfahrt auf der bisher noch völlig unbekannt war. Das nabo Brea beteiligen. einer der größten archäologischen Funde 55 Ja, nur Sie sehen nichts mehr davon! dem Rhein in der Nähe von Marckolsheim Exemplar, das 1,5 Meter lang ist, besitzt Der Untergang der von Alkibiades ge- Siziliens aus diesem Jahrhundert sein. ein AgSZug 9 ber mit 1 nit die 5 n Aus- bfb Fall zu nungs- 0 en an- Bun- . die iesba- vie die ad der 8 — ragen machen S1 828 1 ö och och N 855 WAS ZAHLT DER KR AFT VERKEHR? geplante Verkehrsfinanzgesetz sieht daher vor, der Kraftfahrt t Die Abgaben des EKraftverkehrs bestehen aus 8 3 Millionen DM an Steuern aufauerlegen. dem Mineralölsteuern, Beförderungssteuern, Mine- 5 855 5 1 5 3 1 zu bringen 2 diese Opfes 1 71 ralölzöllen und Kfs- Steuern. Dieses Aufkom- 9250 t 8 t werden und das Strafzennetz tatsachlich entspre- 1 6 men ist in den letzten Jahren ständig gewach- chend verbessert und ausgebaut wird. olze! U. zen. 1954 bekamen Bund und Lander rund 1,8 WER DENK T ABER AN DIE PREISE? ig ein Milliarden PM. Als einziger Verkehrsträger Wenn neue Steuern beschlossen werden, darf man deren Aus wir: 1 brachte die Kraftfahrt dem Finanzminister K n i i. T Aut e eee eee ung auf die Preise nicht vergessen. Es ist besser, schon heute imm 1 5 5 5 111 55 115 0 55 18 daran zu denken, daß jede Massierung von Steuern— wie die ge- 1 Schiffahrt en ultfalltt Tisches ere e plante Verfünffachung der Werkfernverkehrssteuer oder eine 155 WIEVIEIL. KOSTEN DIE STRASSEN? übermäßige Steuererhöhung für Dieselkraftstoff- eine allge- n die. 5 5 meine Preis welle in Baustoffen und Lebensmitteln auslösen kann. rnielt Neben den straſenausgaben der Lander und Gemeinden hat der Eine solche Verteuerung würde nicht nur den Verbraucher tre 1155 Bund jährlich etwa 270 Millionen DM für den Straßenbau aus- fen, sondern durch erhöhte Bauausgaben auch bens⸗ gegeben. Das ist nur ein geringer Teil der Abgaben, die der. wieder den öffentlichen Haushalt belasten oder Kraftverkehr an den Bund leistete. Die Restsumme floß in den dessen Bauleistungen vermindern. 0 allgemeinen Haushalt. In den ersten Nachkriegsjahren verstand Man darf die Kuh, die man melken will, nicht u ein ö jeder, daſʒ Wirtschaft und Wohnungsbau beim Wiederaufbau den schlachten. Jede übertriebene Forderung, die 4 5 Vorrang haben mußten. Jetzt aber zwingt die Verkehrsnot zur heute an die Kraftfahrt gestellt wird, muß das F raschen Abhilfe dieses Zustandes. Nach einem neuen Straßenbau- natürliche Wachstum dieses volks wirtschaftlich Ls noch Programm sollen künftig im Jahr 2,3 Milliarden DM für mehr wichtigen Gewerbes und damit auch seine OR 1 und bessere Straßen ausgegeben werden.„ Steuerketalt ernstlich gefihirdken. 8 5 2 WoHER KOMMT DAS GELD FUR WIE kONNEN DIE MrrTEL SONST BESCHAFFI e DEN STRASSENBAU? WERDEN? g g 1 8 5 Soll und kann der Kraftverkehr die gesamten Vom Verkehrsfinanzgesetz abgesehen, gibt es noch eine natür- aden, Straßenbaukosten des Bundes, der Länder und liche Quelle, die notwendigen Mittel für den Ausbau der Straßen berei- Gemeinden tragen? Selbstverständlich und zu bekommen: Die Wachstumsrate des Verkehrs. f 1 darüber sind sich alle einig- soll der Kraftver- Aus ihrem natürlichen Wachstum namlich wird die Kraftfahrt im 1 kehr nur einen Anteil bezahlen. Fachleute be- nächsten Jahr über den Voranschlag hinaus weitere 250 Mil- % der ziffern ihn auf 60-70 Prozent. Der Kraftverkehr lionen DM erbringen. Im Jahre 1957 wird das Mehraufkommen 1 müßte also jährlich 1,6 Milliarden DM auf- pereits DM 500 Millionen, im Jahre 1958 DM 750 Millionen be. —* 2 7— 5 7 7 1 2 7 7 25 7 bringen. Dieser Betrag ist durch die Kraftverkehrseinnahmen tragen. Diese Mittel- aus freier wirtschaftlicher Entfaltung ge- des Bundes und der Länder- zusammen 1.8 Milliarden DM wonnen= decken die bisher versäumten, doch jetzt unerlaglichen 1 55 0 bereits überdeckt. 5 Investitionen für den Verkehr. Man sollte aber nun auch endlich chun- Fuſſgünger und Kraftfabrer— eder chin, t heute in Deutochland iber dis schlechten Der Bund erhebt aber nach wie vor Anspruch auf einen Teil beginnen. mehr und bessere Straßen zu bauen- denn Straßen e 5 5 8 5 der Kraftverkehrsabgaben für den allgemeinen Haushalt. Das machen sich bezahlt. N Straßen. Das ist verſundlich. Nach dem Kriege miſſten zundchit der Viederauſbau mien. 8 5 5 9 5 5 „ des der irtschaft und der ohfnungobau in Angriff genommen werden. Der Straßenbau Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie bitte an das Forum. 8 nuſcie zurilekctehen. Jetai durfen wir nieht langer uarten: Vir brauchen ein moder- l 1 5 nec und lei tungcſubiges Straſennelx. Diese Aufgabe mil angepacſt werden. Im— walt Grunde hundilt es gich hier um ein einfaches Problem: Alle ind gich einig, daſ mehr STRASSE NAEAU AUS GA5 EN. DES bUNbks för Autobahnen ond Bundesstraßen und deten schen 25 5 4 Aber nicht eint itt man duriber. Anteil an Minerolölzoll-, Mineralölsteuer- und BZeförderungssteveraufkommen in Mio OM An N t Hertlen missen. Alben nicht bing L, g 1 95 Cel 1 85 f s= Minerolslz6lle, Minerolölsteuer, BSeföfderungssteuef I= stroßenbouousgoben 2 geben 90ʃl. e 22 222 2. unn 9 N Verkehrs wettbewerb erhalten! Verkehrsinvestitionen nachholen! Verkehrssicherheit erhöhen! den 8 5* thaus a 4 f 7 5 8 * g RANK FU RT AM MAIN. POSTSCHLIESSFACH 5146 Film„ 1 n. l 8 8 8. 0 8 N N g 5 e 5 F 88 8— S. 5— Seite 8 MORGEN Samstag, 19. Februar 1935 Nr. 41 Nr. 41 Nach längerem Leiden verschied am 18. Februar 1935 Heinrich Werschdorf. im Alter von 74 Jahren. Unser verehrter Amtsvorstand. Es ist bestimmt in Gottes Rat. daß man vom liebsten das man hat, muß scheiden Herr Bundesbahnrat Hans-Joachim Sarrazin Dipl.-Ingenieur Statt Karten 8„* Mannheim, den 19. Februar 1955 J 8 Mitten aus dem Leben wurde durch ein tragisches Unglück mein innig geliebter Mann, Sohn und treusorgender Papa, unser sonniges Glück Die trauernden Hinterbliebenen und unser Mitarbeiter Beerdigung: Montag, 21. Februar, 8.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 1 Dipl.-Ingenieur Herr Bundesbahnsekretär. — Hans-Joachim Sarrazin i ö sind durch einen tragischen Unglücksfall aus unserer Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Entschlafenen, Frau 1525 Bundesbahnrat Mitte gerissen worden. Maria Neck f ist es uns ein Herzensbedürfnis für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden, ferner clie vielen Beileidskundgebungen zu danken. Besonderen Dank Hel! dem behandelnden Arzt im Städt. Krankenhaus, Abt. Me, den drei Ket Schwestern für ihre liebe aufopfernde Pflege sowie Herrn Dr. Hardung für seine trostreichen Worte am Grabe. Wir betrauern einen hochgeschätzten Vorgesetzten im Alter von 46 Jahren für immer von uns genommen.. N Und einen liebenswerten Kollegen. In unsagbarem Schmerz: Leni Sarrazin geb. Röderer und Dorle Hildegard Sarrazin, Mutter Die Bediensteten des Bundesbahn-Betriebsamts Mannheim 2 Mannheim, den 18. Februar 1955 f G 6, 8 Geschwister Neck 15 . 5 5 5 5 5* t 1 Prauerfeier: Montag, den 21. Februar 1953, 9.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. F nn v Del 88. 5 8 a 1 Von Beileidsbesuchen bitte ich Abstand zu nehmen. Ganz unerwartet entschlief Herr 575 5 prei Alois Wohlfahrt— — Gustav Hagen. Schäftemachermeister 43 N 25 9 5 so herzliche Anteilnahme gezeigt haben. g Ingenieur 1 5 5 5 Me i 1 Ganz besonderen Dank aber Herrn Pr. Schröder für seine liebe- 2 8 5 10. 3. 81 X 17. 2. 55 volle ärztl. Betreuung und H. H. Kaplan Weber für seinen Be- such am Krankenbett und H. H. Kaplan Nörber für seine trost- Me reichen Gebete am Grabe und all denen, die den Verstorbenen . 5 zu seiner Ruhestätte begleitet und sie so reich mit Kränzen und Mannheim Neuostheim 1 Blumen geschmückt haben. Me Frau Anna Wohlfahrt Rethelstraße 9 und Tochter Ottilie 1 9 In stillem Leid: 3,5 Am 18. Februar 1955, zehn Tage nach seinem 76. Geburtstag, ist unser Franziska Hagen geb. Klein leber Vater, Sch ter, rest Bruder Seit Onkel. H Hans-Joachim Hagen u. Frau 3.5 eber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Wager u. Onkel, Herr Dorothea geb. Weber Lore Greiner Wwe. geb. Hagen 50 und 2 Enkelkinder 858 fre Josef Krähmüller nach kurzem, aber schwerem Krankenlager sanft entschlafen. Die Einäscherung findet in aller Stille statt. Wer ihn kannte, weiß, was wir verloren haben. Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Beiden, verschied an ihrem 51. Geburtstag meine liebe Frau, unsere herzensgute Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte und Kusine, Frau Wilhelmina Thorn geb. Kuppelmaier Mhm.- Waldhof, den 18. Februar 1955 Luzenbergstraße 38 Für die trauernden Hinterbliebenen: Hans Krähmüller Mhm.- Rheinau, den 19. Februar 19355 Pfingstbergplatz 10 Beisetzung: Dienstag, den 22. Februar 1955, 11.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim In tie rer er er Adolf Thorn Familie Josef Kuppelmaier(Eltern) Familie Josef Kuppelmaier Gruder) und Anverwandte Beerdigung: Montag, 21. Februar 1955, 14 Uhr, Friedhof Rheinau Le Le 55 K 1 8 5 5 N 4 2 2 4 1 V. Für die vielen, wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- Durch einen tragischen Betriebsunfall ist mein lieber Sohn, unser gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn lieber Bruder, Herr R Walter Lehmann im blühenden Alter von 21 Jahren 8 Monaten, uns entrissen Richard Geyer 4 5 5 1. worden. Fi sowie die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, sagen wir 50 Berzlichen Dank. Gleichzeitig danken wir den Herren Professoren, den eee e Edmonton Kanada, den 17. Februar 1935 25 Herren Arzten, den Schwestern des Städt. Krankenhauses sowie den Haus- 5 N¹ In tiefer Trauer: Ottilie Lehmann, Mutter und Brüder Herbert, Bernhard, Helmut u. Hugo und Anverwandte ärztin für ihre Bemühungen und liebevolle Pflege, ferner der Nordd. Versicherung für den ehrenden Nachruf. In tiefem Schmerz: Carola Geyer und Angehörige Beerdigung: Montag, 21. Februar, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Be kKanntmeo chungen ö Auslösung von Pfändern: Wir bitten, die Pfänder aus dem Monat August 1954 und zwar: Pfandscheine Gruppe A: Nr. 38 794 bis 40 003; Gruppe B: Nr. 97 071 bis 99 780 bis spätestens Ende Februar 1955 auszulösen, 1 die Pfänder im Laufe des Monats März 1955 versteigert werden. 9 Mannheim, den 7. Februar 1955. Städt. Leihamt. Statt Karten Allen, die mir beim Tode meines lieben entschlafenen Gatten, Karl Trautwein Gastwirt Nach schwerem Leiden hat Gott der Allmächtige meinen gelieb- ten Mann, unseren guten Vater und Opa, Herrn Friedrich Lang Der Herr über Leben und Tod rief heute un- seren lieben Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel, Herrn — *. Die Wohnungsbau- Genossenschaft e. G. m. b. H. Mannheim, ist dureh N Beschluß der außerordentlichen Mitglieder versammlung vom 12. Fe- bruar 1933 in Liquidation getreten. 9 1 Worte des Trostes gesagt und geschrieben, allen, die hm 2. Die Gläubiger der Genossenschaft werden aufgefordert, bis zum 1 im Alter von 38 Jahren zu sich das letzte Geleit gegeben und seine Ruhestätte 80 reich mit 1. März 1955 ihre Forderungen bei den Liquidatoren(Büro P 3, 12-15 1 2 0 E S8 genommen. Kränzen und Blumen geschmückt haben, sage ich meinen anzumelden. Körner, Liquidator Kemski, Liquidator hn fAAD-UnHNl8, tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses für die aufopfernden Bemühungen inn am Leben zu erhalten. Mannheim 18. Februar 1935 Mannheim, den 16. Februar 1955 Goethestraße 14 In tlefer Trauer: Postbetriebsassistent a. D. wohlvorbereitet mit den Tröstungen unserer Hl. Kirche, im Alter von fast 82 Jahren heim. 3 1 Danken möchte ich auch Schwester Liesel für die liebevolle 3 8 1955 ans Zoeller u. Frau Pflege sowie Herrn Pfarrer Weigt für seine trostreichen Worte. r 6ÿißß Herta geb. Lang Ebenfalls der„Sänger-Einheit“ für den erhebenden Gesang, 5 Karlheinz Schott u. Frau dem Harmonika- Club„Kurpfalz“, den lieben stammgästen 7 In stiller Trauer: Irmgard geb. Lang sowie dem Hotel- und Gaststätten-Verband herzlichen Dank. 5 Maria Hamm Wwe. Enkelkinder: 5 1 Vetsteige tungen C Elisabeth Geis Monika u. Margit* 8 57 heim, den 19. Februar 1955 N Eduard Geis u. Frau Helene geb. Stark Beerdigung: Dienstag, 22. Fe- g Anna Trautwein geb. Raff Versteigerung der verfallenen Pfänder aus der Zeit vom 16. Juli 1954 bls Ewald Schattauer u. Frau Anna geb. Geis. Uhr, Hauptfriedhof A. e 15 am e 3. 1 5 Saale 8„ I. 1 5 1 Mannheim.„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103. Beginn„ Enkelkinder: Ernst Ed d, Angelika ftnung 945 Uhr. Letzter Auslösungs- bzw. Erneuerungstermin für die 2 und Ludmilla Pfandscheine Gruppe A: Nr. 36 039 bis 39 345 Gruppe B. Nr. 95 1 5 155 9 35 Beerdigung: Montag, 21. Februar, 16 Uhr, Friedhof Käfertal f Lein März 1955.— Näheres zu erfragen beim Städt. 6 Erstes Seelenamt: Montag, 21. Februar 1953, 7,00 Uhr, Pfarr-. ee, ee F 5 1 5 kirche St. Laurentius, Käfertal. 5 5 „ 5 2 2 Strümp fe Bestattungen in Mannheim b 5 für kkte 12 8 tag. 19. Feb 1955 5 f. 5 Gott der Allmächtige hat meinen geliebten, un- Damen- strümpfe. CCCCCVCCV a 2 ee,, 2 D g vergessenen Mann, meinen treuen Lebenskame- F 2,05% naupttriedhof zeit 7 za ie, v 5 rad und lieben, herzensguten Vater und Schwie- e* Hesse, Emilie. Erlenstraße ù27 44.30 4. ll. Gale.„„ gervater, Herrn. 5.60 Bernhard, Hulda, Burgstraße 12 9.00 5 2 ab 5 Müller, Maria, Ida-Seipio- Altersheim 10.00 1 2 1 Mako, Kast Plage 1 9⁵ 5 Popp, Karoline, Germaniastraße 7. 130.30 Georg Rinnagel d een. 0„„. . 5 5 wollstrümpfe 5 Kissel, Elise, Zellstoffstraße 12. 11.00 1 im 85. Lebensjahr, nach kurzer, schwerer Krank ab 1.90 5 Laub, Maria. Birnbaumstrage 2 11.30 Kaufen Sie nicht irgend einen Kaffee. a heit zu sich genommen.„ 5 Baier, Toren Fisenstrass!!! 200 1 ö N Mannheim, den 18. Februar 1955 ien meren Friedhof Neckarau K . im Speziaſgeschöff Kempt, Anna, Farlachweg 10.20 D 11 1 In tiefem schmerz- Maria Rinnagel geb. Frey i Friedhof Rheinau Nur 44 4 7 4 1 g Frieda Zimmermann geb. Rinnage 0 Gollner, Maria, Plankstadter Straße 14.00 8. Erich Zimmermann denn er ist bestimmt immer gut und preiswert. 5 und An verwandte Au 1, 18 0 7, 16 N daitgeteilt von der Friechofverwaltung der stadt Mannheim 3j) 88 0 5 Beerdigung: Montag, 21. Februar, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Nähe freßgasse on den Flanken Ohne Gewähr mittelgeschäften erhältlich. 2 Seelenamt: Freitag, 23. Februar, 3 Uhr, Liebfrauenkirche 1-Holtest)* 1 * 5 2 8 e 7 e 9 175.* 3 Seeds Wer*. eee „ 0 N. t 19. Feb 1955 Nr. 41/ Samstag, 19. ruar 3 MORGEN Seite 8 55 Familien Nachtichten. N N disckes 5 5 5 5 Das)Slaue) att) Moes ich A 9 e e 4 in Sti pie Geburt ihres Stammhalters Aigtnl bad kat nd pen Bals bs Habs! 0 I 1 Rainer Cu nter Paul g cbm Laderaum, ein neuer 1p der mustrierten! 1 1 Diese moderne Familienzeitschriſt zeigen in dankbarer Freude an: ist auch Dein Ty! Ruth Bartels geb. Reichert bt sich be wuß 5 ünt 2 8 1 Sie hebt sich ganz bewußt vom 1yp len Günter Bartels, Dipl.-Kaufmann 9 der üdlichen illustriertes Nachendlet ten — Kkʒ*. 55 ab und bietet auf 36 Seiten, neben 1 hm. 1 55 15 den 17. Februar 1955 3 511 7 vielen Bildern, einen Lesestoff, der Neckarauer 728 2 Ur. Notmvetbrauch: unter Verzicht auf e Auf- 3 tad 11 ebiete des 2. Z. 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Hubalek 2„Ist einigermaßen Chagall hat 1940 in N. nchen Dimanche“— Hans La Libertè est un Motiven aus dem Sch 5 e 1 58 Bee e, ae a.„ 2858„Familie Schimek striert; diese dreizehn 85 Mu.„Sar date e 0 J urg“ Ein gerissener, pa- jetzt in der Münchner Geleri ithos hängen Nacht Politiker zu 1 8 3 es kein prominenter einer Familie 3 e e N a ein offenes Wort über 0 loffnung gibt, Vormünder. 5 155 5 e 1 5 anne 5 85„ nd sie kräftig aus- enholzpferd sind i en 8 Lage 5 5 der internationalen burg 1 5 55 1 5. 5.. een een. f f n. ih rot, ihre Nacht ganz bla J gestrecl . seit Kriegsende 3 N o eligen Vormünder macht 28 8 e Chagall e ae ...— 5 deere eee Bilder 7 8 ne Spötter still 0 Seine 1 jetzt im Stadtthe Karriere und des f erseits, der*** 5 e 2 eater Rheydt ꝗring 5 s frommen Anscheins auf(was IIIustrati 5 zählen nichts seines 3 and aufgeführt 1 ingend eine Familie b 1 8 5. 5 sei sein erstes— un 1 rte Stück empfang bei dies raucht. Einen Abend- Järchen, jedes der dreizehn Bla. Umstände zu. d das läßt mildernde zu c 0 1 Politiker nutzt Hubalek sich. Einem König setzt er 42 0 1 ie. N e.— 1 1 damit er den Kin an. So s a rege weigern e e i e 0 5 18 1 je existiert aus 1 55 9. liebe alte Rel b der ers Erstaufführun f en, zur deutschen treter und Di nzleute, Volksver- nur mi orf-Märchen) st feorum 5 Saen n eter Ben f mit dem Kopf und der M staunt inn seit ace 5 a 5 8 und. Zynismen und allzu 5 allau 55 Pferd und nichts, Fein un. stunde ee 8 8 15 15 beschossen. Hubaleks 8 1 kein Ebenholzpferd hat Erde f a e cht nur unzählige M' 86 f 5 f be 1 25 dee denen de VU nvermittelte Chansons Zu jedem der Lithos 1155 Newtor dc, benen d 5 fuer e e Lyrismen sind zehn Vorstufen, Abdrucke 5 ören noch je in dies- nämlich läßt einige sei 5 Quentin che*„nur daß Brecht d 1 5 5 1 5 5 1 1255 9 8 nebu- 385 noch zehnmal N Bilder. Der 5 1 9 schon eeines U 8 d Harnacks ni 5 8 eben f 85 e—. 5 3„5 doch 5 ist auf s ale 5 i 5 0h 8 8 sich einige 3 au und auf d i Gründen inhafti ort aus politische j) 8 e* ierten Gelieb nen diesem T 3 ertesten— Komik. Um an ihn heranzuk lebten zu befreien. i ext mürrisch zu wi ſiker hingetupft und doch„die Figuren mit sch Soe. nenne. spielt. falls sah man Geor. widersetzen. Jeden- 8: ist eine wirklich s 80 ganze erahnbar. Ez Gedenk een e menge padde zer bre do oder Kurt 923 Thomalla, Ernst Wal- ven Hedin 25 000 Mark 1 Sammlung, die für despost Se 10 gere N Camille 3 3 selten so lau. Zum neunzigsten Geburts- Museum, wenn sich 25 nee— an ein Gau Uert. Als seine e e ose Dame ver- mit, aber im ganzen gi e Tante tat eher 127 des schwedischen For- Im Vorraum der Galerie 15 5 e e e e c Sing es doch mager zu schers und Schriftstellers verkäufliche Bilder von ängen andere der e 5 Gefängnisinspek- für ein Lustspi stlich erheiternde Szene ict über dessen erste Lebens- Papageien in schwarz-weiß Chagall. Zwei wandte ten zu sprechen und 2. ihren Gelieb- stspiel zu wenig. C. R 8 hreehnte de, e e, Mark zu erwerben 818 b 1 1 1 daß es ihm e 3 R. 1 hende Aufsatz berichtet rer und schöner. g de Par„ ut ihr, sond 1 in Leben nur genzei K5 i Tieren en der P 5 Der letzte 83 1 e 28 2 aussichtslos f 3 8 5 5 kurz 885 3 5 85 rwischt 8— 8 8 5 d ecke. f 0 9 5 5 5 5 5 5 neur m N Wird. Dem G.— 5 5 7 75 sie, r el 208 5 8 p Als Sven Hedin vor 90 Jahren, am 19. F 3 wäre hebt neunzig Jahre alt geworden 55 0 1 a e 1 15 aAuszudrũ 2u er lären und woh ruar 1865, geboren vy— 1 e 8 Z innere 8 und VV—— 5 0 dene been n wle. an are dre de ae e 8. 8 tiefsinnigen Sat 8 gelegenheit ist, den auf. Er w. weißer Flecke trotzig aufge. en springt über Füß e 5 en e 5 1 ht:„I„ ar der letzte a. 8 geworfene Lippe 5 5 üben des Manne e e ü ba 1555 e 5 ede en haben aus der Reine der starkes Feldher 5 n und ein willen 8 saß, den er noch 5 N n schlagen und rot heit ei 8 roßen Forschungsrei er Feldherrnkinn vo 5 Mann„den h V i 5 bade 5 ane a 5. e senden, denen e der breiten, h vor. Der Blick unter. 5 exvorragendsten Fach en ihr die Gurgel 3 5 5 e a er ae une 8 5„ hohen Stirn geh 5 Zeiten für di 5 achmann aller kleckern. Dies urgel abwärts Vielleic * e dee de 5. 5 geht nach innen ür die Kenntnis v a 5 er Koch und diese G 1 88 : er Zwingt sie i 5 en und der Verm ete zu 8 Weiten, die nur eine e e Werben. 8 9 5 e e 8 essung zu erschlie- tasie zugänglich sind. V er großen Phan- 5 es auch gewesen, daß ih Möärch 5 entod und sicher auch eine ster, k 5 5 r größten Gebirgszüge Asien greift man di ind. Vor diesem Antlitz be- und wohl auch z 5 n zum ersten en-Gänsebraten. Tho 9 6 g 5 rlichen Fest a r entdeckt und 5 siens man die Kühnheit, di 5 11 um letzten Male ei i 13 55 einer nich 8 stellung— in„Transhi 185 gab ihm de zwanzigjähri„die den noch nicht liches We ü enteddte; daß jetzt 1 8— 28 illigen Umarmung—,„ Dem lop-nor, 5 Ritt h Studenten auf einen 1 Elisabeth 7 5 8 e e 5 Sei, fällt der 8 des Anderen“ größten aller 5 See im Zentrum des Klingt auch a e ein wenig terchen e 8 A a e ben d Edda at aleser rage 55 genen* 4 33 lassen eit des jungen das Frühstück 1 tsleute, die ihm mor und Bildhauern ist di ng von Malern 18 5 8 faschingsfröhlich und nige CCC Kana 855 sten e e 8 der seine. 5 d 48 05 e dae ert e 1 0 e 18 . a it dem ernstgemei 8„denen eine so rei Stadt, d f rlin verlebte, ei 5 anzte und zwit 1 ung Baden- Württemberg“ ne fare nicht abfinden. 2 gemeinten Stück beschert war. W. eiche Ernte„der sein gan ebte, einer Tänzeri 5 itscherte wie die April erst einer eee 1 75 Zudem gab di 7 S f war. Wer weiß noch d kurz 1 zes Herz gehörte. N zerinnen in Samark 1 8 icten Bens naue in Baden. ä von Dr. Egon Koch die Auffünrung, Sven Hledin war, der di avon, daß es Kurz vor seinem Tode spricht Noch berias, sei amarkand, Delhi oder Te- Oeffentlichkeit traten w are e e 5 laß zu peinlich ancwslei inszeniert. An- entdeckte und J ie Quellen des Tsangpa jetzt noch immer di er davon,, daß seine kleine Lerche, di i e e f Kun e daes 5 5 er Heiterkeit: di 5 2 nd dem wir die Pa freist“ die Weltpolitik um Berli Stern, ein Ma i„„ b dengel spielte die Souffleuse. Hü: die Hauptrolle lässigen Angaben ü ersten zuver- eist“, jene Stadt um Berlin 825 ärchen, ein Lied“ i neuen Künstlerbundes gehö- n mage 8 Hübsch in ihr f 8 en über den Verl erst 5 It, Lon der er in 5 Hedin ab f nannte, Sven und ü 1 ale, d ne r gen Modernität wa in ührer lufti- und Gebirgssystem auf des Flug- en Brief an die Elter seinem er ist unbeweibt gebli l 8 Württembergische Maler und Bi 9 85 0 Schudode Hutten bft Hoswithe formen Hochland s auf dem tibetanischen hätte„Man n 1889 geschrieben Schwester Alma führte 1 geblieben. Seine an: Kar Apiker, Ettlin kur Baunele in 7 enbilder. Ei 715 5 zu verdanken hab en 5 merkt, daß man in d und rte ihm den H Stuttgart, O 1 en, Wiur Baumele 2 7 5 were e 9 5 5 stadt Europas ist“. n der Haupt- Wärtete auf 1 5 aushalt„Otto Dix, Hemmenhof„ tund lub. Sonj In Stock 1 l ist“. Uebrigens wa 1 groß 5 i seine Rückkehr v N 7 1 agen Baden dee. en nja Luyken ockholm ist er auf ter eine gebor r seine Mut- en Reisen in de on den f f e i 922 Vater war Stadt 5 uf gewachsen. Sein ene Anna Berlin, ei Woh 5 r Stockholmer Et red Henninger, Stuttgart, wie* . l architekt. Er in rerstochter von der„eine Pfar- nung, die angefüll er Etagen- gart, Alfred Lo Sek, gen Herr Nechtigall“ in Berlin nen Sven im Alter von hat den klei- sehr geliebt. U Insel Schonen. Er hat sie und Erinnerungen. Doi 5 War mit Büchern bach, Statt b und Bot Ste, 6er— Der junge Claus Hubal zeichnet: mit einem Zwei Jahren ge- Lehrer, de 5 kür seinen vergötterten der Nacht vom 25 rt ist er dann auch, in den Satzu e ie eee, 8 und Gerhart-Hauptma alek, Brecht-Schüler einem sehr ausge runden Lockenkopf, aber Univers 72 weltberühmten Geographen d gestorben, nach eit zum 26. November 1952, daß das 3 der Vereinieuns iet kestgelec 5 e e N 1 9 5 7225 eee eee el Teac een 55 3. e im wahrsten und sich nicht. 5 berufen werden Wer i 3 e dane e, e 5 e i f en e at er kein schöneres Zeugnis und Wege sich in ei eben, dessen Spuren Die Mannheim— me bewerben kann. Sic! erste,„Der Hau ück präsentiert. Das Sprößli em warm eingemu Se als das Bekenntnis, daß di Snis f 72 ich in einer außergewöhnli Samstag. 19 ar 16 Eur, eie Aueh 5 ptmann und sei 0 Pröhgling auf dem W mmten Meister, sei 5 dab dieser, sein angreichen wis 5 nlich um- 1 e a 5 . een e ade Besten. ö e Senschafflichen Arbei i von Werken d eine Ausstellung 4 . Dann gi 5 macht such f en und seine Sehn- nen zahlrei 1 28 ae a en den an Falsgegg a N 1 e hn Jangten R reichen, zu hohen Auflagen ge- heute zu den führenden 1 Bargheer, der 8 usnahme meiner Mutter“ v„mit eisebüchern verfolgen la Se- mittleren Generation gehört Feet ö 6 8„ 8 ssen. 2 Ischia und in ai 1 1 75 ere i bes ene 5 a Einführung in sein Werk e e 2 Geschäfts-Anzeigen El bis 2,5 T. 5 Itransporte gur 2 14 c. 4 5 4. Fan 115 ewas z 8. aufgeschrieben: 5 dliese schönen Wollsachen 5 55 6 N a 1. 1055 Fe E. Bentz, Karl-Mathy- Straße 7. 5 un f ewa geht aanſt„;!!! E mit 8. che um A. Christen, 1 4, 1 255 5 3 Schreinerei Käfertal- Süd, Net- 8 ford 5 Umzüge e e 5 Nennstiel, Serten felder, 6.. 5 „. e Werden gereinigt. Alell u F N 3, 32 1 sbern ENTEI 2.1 77 n 8 Möpelfernverkehre 5 5 2— 8 N Möbelspedition. 1 5„ 4. 8. Telefon 8 11 75 25 aunendeeken- e ee 55 Reparuturen 85 ger, Mannheim, U 4, 20. 55 „Hicoton“ ist altbewä* 8 2 1 1 e währt gegen 1 ö 15 b 5 5 i i 5 Blet. Preis DM 2.85. 1 5 3„65. 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Jockurze I len Tachschul fl 2 15 übernimmt Aufgaben 88 3 8 2 5 8 8 8 8 eil schöne Sachen eben so behandelt sein wollen: 10lun Uninrricht N 1250 nah 5 Teinntehn— g a a 4 n Sure unt ke, u. Fortgeschrittene Di„5 i . der N ehem. Lehrer e e F 5 8, e e ee, 15 5 3 Zur en al wöchentlich je 3 5 Wolli 2 5 7 schinentee e in das erste Semest Stunden abends statt. e gel ges ird ꝛdieder Gesunde Jugend ate a 1 rachschule Tur Pleketrorechnt 8 ere.. 5 9 5 mollig und eich 0 orbildlicger e zu diesem oe„ 1 3 5 e 8 sene Lehre, erfolgrei r abe ere 5 5 5 gleich 1 greichen Besuch„ die eine abge- 2 ae dei Bite wake fach Sale Frets gan FFV 5 5 8 im zeugnis und Gesellen“ b. 5 cl. N und luftig, Farbiges Paid 8 een eee, Tacharbeifernrlet, sind def der An- 0„ 7 25 a Die Neuaufnah 5 i 5 5 1 Hell und Elar. Agogilum den am e den Vorkursus beider F 1 2 0 Bac o Eingang ö ib i, en Ge.„ 0 5 Dell. Baden-Baden e e ee be dene, Setaenen— er idealen Heimobersch 4 kae ee rettsenen i ad n, i 25 5 Schwarzwald schule im Inst den fachtheoretisch V f bee f 0 f allateure d schen Teil der Meist— 585. 1 Feen be 8. Fewa 0 1 tur Sextaner e e a e 19 5—— 0 5 itig erbeten. M 1 5 5 8 5 a nnheim, den 14. Feb baee a 45 5 5 3 Ausk. u. Prosdeki durch d. Direklor 1 a Die Direktion. Prof. Karl Metzger 05 N Schriesheim d. d. B. Tel. 322 eee. lärchen Lande ind ihr au und II Wer. l. Die nichts es sind ins für t an- besser te Kuh staunt gt un- „ keine Erden och je er oder schon adstufe einem m da- iguren bar. Ez die für an ein andere Zwei on für d teu- — die denden n über id die Füße ch die er an. n sich würde Blut- bwärts is ma- einen nielka Malern Isruhe ereini- am 2. in der vor die ub des adische dhauer leister, Teckel, „Man- Stutt⸗ tamm- ich. In gelegt, verden ann. et am ellung , der en der ind in ig ist. t eine 4 . 8 2 * e ee 8 A 8 rr 2 i ee e* MORGEN„ Fr. 41 Samstag, 19. Februar 1953 „„ „Sanft und ruhig verschied Gauss in der Nacht vom 22. auf den 23. Februar 1855. Um 105 Uhr morgens nahm man seinen letzten Seufzer wahr. Auf die Todesnachricht hin eilten seine Freunde nach der Sternwarte. Er saß in seinem Lehnstuhl, die beiden Hände auf den Enien ruhend, die Füße vor- gestreckt, das mächtige Haupt mit dem sil- bergrauen Haar auf die Brust gesunken. Seine Tochter Therese, die treue Pflegerin seines Alters, lag zu seinen Füßen, schei- telte ihm die Silberlocke und küßte und lieb- koste seine Stirn. als ob sie ihn in das Le- ben zurückrufen wollte.“ So schildert Professor G. W Dunnington, ger erste Biograph des„Princeps Mathema- kcorum“ Fürsten der Mathematiker), wie In seine Zeitgenossen nannten, die Sterbe- stunde des großen Carl Friedrich Gauss, des deutschen Gelehrten, dem die Wissenschaft zunliche Bedeutung wie Archimedes und Newton beimißt und dessen 100. Todestag in diesen Tagen begangen wird. Feierlichkeiten in Göttingen, der Stätte geines Wirkens, und in Braunschweig. sei- nem Geburtsort, werden das Andenken des ößten deutschen Mathematikers würdigen. Das berühmte Jensensche Porträt, das Gauss mit schwarzer Hausmütze zeigt, ist auf einer Gedenkmarke wiedergegeben, die die Bun- despost zu seinem Todestag ausgibt. Gauss wird uns als eine völlig akademi- sche, mit tiefem Ernst und Beharrlichkeit der wissenschaftlichen Forschung zuge- wandte Persönlichkeit geschildert. Die niehtwissenschaftliche Nachwelt verbindet mitt seinem Namen nur die verschwom- nene Vorstellung eines mathematischen Genies und Wunderkindes. Man erinnert sich der wohl allen Schülern als anzustre- bendes Exempel erzählten Anekdote von dem Achtjährigen, der seinen Lehrer überrascht, als er auf dem Wege der arithmetischen Reihe in wenigen Augen- „ blicken die Zahlen von 1 bis 100 addiert, ene Aufgabe, mit der die Schüler eine halbe Stunde beschäftigt werden sollten. Vielleicht weiß man noch, daß er als Drei- jähriger seinen Vater, einen Maurermei- ster, auf einen Additionsfehler in seiner Lohnliste hinwies. Gauss war eine im echten Sinne univer- gale Persönlichkeit. Er hat nicht nur auf fast allen Gebieten der Mathematik bahnbrechend wirkt, sondern auch hervorragende Bei- käge zur Entwicklung anderer Zweige der Natur wissenschaften geliefert. Zusammen mit Wilhelm Weber führte er n Göttingen die erste Anlage eines elektro- magnetischen Telegraphen aus, der über eine Primitive Leitung zwischen dem physi- kalischen Kabinett und der eine Viertel- ztunde davon entfernten Sternwarte und dem Magnetischen Observatorium sendete. g Diese dem Laien wohl bekannteste wissen- schaftliche Tat datiert elf Jahre vor der Konstruktion eines Telegraphen durch den Amerikaner Morse. In seiner Doktorarbeit lieferte er den ersten Beweis für den Fun- damentalsatz der Algebra, eine der Grund- lagen der modernen Mathematik. Mit 24 Jah- ren veröffentlichte er ein Werk, das rich- tungweisend für die moderne Zahlentheorie wurde. Auch seine Untersuchungen über die nicht- euklidische Geometrie und eine von ihm entdeckte Methode zur Bestimmung der Planetenbahn gehören zu den Leistungen, die unter seinen Zeitgenossen unerhörtes Auf- sehen erregten. Im Jahre 1807 übernahm er die Leitung der nach seinen Angaben gebau- ten Göttinger Sternwarte, die bis zu seinem Tode, 48 Jahre später, sein Wirkungsplatz blieb. Vor wenigen Jahren schrieb Albert Ein- stein an einen Nachkommen von Gauss:„Die Bedeutung von Carl Friedrich Gauss für die Entwicklung der modernen physikalischen Theorie und besonders für die mathemati- sche Fundierung der Relativitätstheorie ist Wahrhaft überwältigend.“ Professor Dunnington, Dozent für Lite- ratur und Germanistik an dem Northwestern State College des amerikanischen Staates Louisiana, blieb es vorbehalten, als erster eine umfassende Biographie zu verfassen, die auch den Menschen. Gauss würdigt. Sie wird im Mai von einem der größten ameri- kanischer Verlage veröffentlicht. Zum ersten Male hörte Dunnington den Namen Gauss, als er Volksschüler in einer amerikanischen Kleinstadt war. Seine Lehrerin, eine Mrs. Reeves, war eine Urenkelin des großen Mathematikers. Gauss hatte nämlich sechs Kinder, von denen die Söhne Eugen und Wilhelm nach Amerika aus wanderten. Noch heute lebt im Staate Idaho ein 99jähriger Enkel. Dunnington hat 30 Jahre damit verbracht, biographisches Material über Gauss zu sam- meln. Aus Briefen, Schriftstücken und Bil- dern, die ihm von den in Deutschland und Amerika lebenden Nachkommen zur Ver- fügung gestellt wurden und die er in den Göttinger Archiven fand, formte sich ihm das Leben des großen Gelehrten. Er schildert ihn als vielseitigen Mann, der auch den Sprachen und der Literatur zuge- wandt war. Im Alter von 60 Jahren begann Gauss das Studium der russischen Sprache. Zwei Jahre später beherrschte er sie. „Das Gefühl, ein Fürst der Wissenschaft zu sein, sah man Gauss wohl an, aber nie trat eine Ueberheblichkeit hervor. Er er- schien viel eher kalt und zurückhaltend. Für Besucher, die ihn wie ein Phänomen an- staunen wollten, war er nicht zugänglich. Es kam auch vor, daß er solche, die sich mit Ein Fürst der Wissenschaft In der Nacht vom 22. auf den 23. Februar 1855 verschied Carl Friedrich Gauss ihm auf gleiche Höhe stellen wollten, ohne das Zeug dazu zu haben, nicht sehr Sanft zurechtwies. Dagegen war er die Liebens- würdigkeit und Zuvorkommenheit selber gegen alle, die ihn in Sachen der Wissen- schaft um seinen Rat ansprachen.“ Verblüffend wirken die Schilderungen Dunningtons über das erstaunliche Finanz- genie des großen Mathematikers: „Täglich brachte er zwei Stunden im so- genannten Literarischen Museum zu, Wo er Politische Berichte und vor allem Finanz- nachrichten überflog. Gauss war ein vortreff-— licher Finanzmann und operierte mit großer Umsicht. Er hinterließ ein Vermögen von 152 860 Talern.“ „In sehr geschickter Weise investierte er den größten Teil seines Vermögens in aus- ländischen und deutschen Staats- und Bank- papieren. Noch drei Wochen vor seinem Ab- leben kaufte er für 500 Taler Preußische Staatsanleihe. Um ganz sicher zu gehen und stets bares Geld zur Hand zu haben, hatte er 17 565 Taler in seiner Wohnung versteckt. Groß war die Ueberraschung seiner Kinder, als sie an den beiden Tagen vor seiner Be- erdigung diese Summe fanden und zwar in seinem Schreibtisch, im Kleiderschrank, im weilen Schrank seiner Wohnstube, im Sternwartenschrank und in der Kommode.“ Der moderne Zigeuner ist motorisiert Die Kunst, ohne Arbeit zu leben/ Man kann sehr gut leben ohne zu arbei- ten. Fast jeder Hollywood-Fñilm zeigt uns, wie das gemacht wird, oder wie sich die Drehbuchautoren ein Leben ohne Arbeit vor- stellen. Abgesehen von der moralischen Seite dieser Angelegenheit ist es letzten Endes keine Kunst, beispielsweise ein ererbtes Vermögen zu verzehren. Aber es gibt Men- schen, die so arm sind wie Kirchenmäuse und es ebenfalls fertigbringen, andere für sich arbeiten zu lassen. Dazu gehören die Zigeuner. Es mag auch bei ihnen Ausnahmen geben, doch die bestätigen nur die Regel. Schlagerdichter und Filmleute sind oft ande- rer Meinung; sie finden das Zigeunerleben romantisch und besingen es in Dur und Moll. Hören wir, was ein Fachmann dazu sagt, etwa ein Kriminalbeamter, der von berufs- wegen mit dem„munteren Völkchen der Landstraße“ zu tun hat. Er weiß ein anderes Lied zu singen. Er behauptet sogar, daß ihm die Zigeuner graue Haare verursachen. Da- bei treten sie in der Großstadt kaum noch als Betrüger oder Diebe auf. Dazu fahren sie über Land, in die Dörfer der Pfalz oder des Odenwaldes, wo man noch nicht so auf- geklärt ist und womöglich noch an die Wahr- sagerei aus den Karten oder Handlinien glaubt und, was noch gefährlicher ist, an das Gesundbeten. An einer Waldecke, irgendwo zwischen. Ludwigshafen und Speyer, ist ein kleines Zigeunerlager. Es ist eigentlich ganz hübsch anzusehen, die zwei grünbemalten Wohn- wagen zwischen den Bäumen, die zum Trock- nen aufgehängte Wäsche an den Aesten, die malerische Unordnung auf dem Lagerplatz. Der Großstadtmensch ertappt sich bei dem Gedanken: da möchte ich auch mal kampie- ren und ausruhen. Der Gedanke ist gut, der Wunsch begreiflich. Aus einiger Entfernung scheinen die hochrädrigen Wagen minde- stens so wohnlich wie ein Schäferkarren. Ist das Zigeunerleben romantisch? Aber es ist aus verschiedenen Grunden doch besser, nicht so nahe heranzugehen. Ein anderes Zigeunerlager sahen wir in Mannheim an der Fochuferstraße. Hier waren keine alten Wohnwagen mit kümmer- ichen Pferdchen. Zigeuner, die noch auf diese Art reisen, sind bei uns ganz selten geworden. Der moderne Zigeuner ist moto- risiert. Vom ältesten Kleinwagen bis zur schnittigen amerikanischen Limousine stehen sie da, große Wagen mit Wohnanhängern. Dort ist auch ein alter Omnibus ohne Räder, und darin hausen 18 Personen!„Das haut hin“, meint der Kriminaler, denn alle leben von der Fürsorge. Und wenn man bedenkt, daß rund 400 Zigeuner über den Winter ihren Wigwam in Mannheim aufgeschlagen haben, kann man sich ungefähr ausrechnen, was die Steuerzahler dafür aufzubringen haben. Fast alle Zigeuner, die irgendwo für län- gere Zeit lagern, beziehen Fürsorgeunter- stützung, und sie scheinen entschlossen, sie mit Kindern und Kindeskindern auf unab- sehbare Zeit zu beziehen. Da es sich fast immer um kinderreiche Familien handelt, sind dem Opferwillen der Stadt- und Ge- meindeverwaltungen keine Grenzen gesetzt. Arbeit nimmt der Zigeuner nicht an. Er be- hauptet, ein Gewerbe auszuüben und weiß, auch wenn er Analphabet ist, daß im Grund- gesetz die freie Berufswahl und-ausübung garantiert ist. Natürlich bringt das angeb- liche Gewerbe nicht so viel ein, daß man davon leben kann, und noch weniger, um Steuern zahlen zu müssen. Praktisch ernährt sich der Zigeuner vom Ertrag strafbarer Handlungen. Der Hausierhandel ist Mittel zum Zweck. So fährt der„Wanderer auf allen Straßen“ hinaus ins Land. Am Dorf- rand hält er an und bleibt zigaretten- rauchend am Steuer sitzen, während seine zwel Begleiterinnen in dle Häuser gehen. Die eine hausiert, indessen nimmt die andere mit, was mitnehmenswert ist. Kann auch sein, daß man sich nur orientiert, Wo später etwas zu holen ist, wenn die Bauers- leute auf dem Feld sind Nicht selten sind im Wagen mehrere Nummernschilder zum Auswechseln, falls man genötigt ist, sein Heil in der Flucht zu suchen. Nun finde mal einer einen Zigeuner, der wegen einer Straftat gesucht wird. Pie Her- ren gleichen sich wie ein Chinese dem; andern. Polizeiliche Personalbeschreibungen, gewöhnlicher Art sind zwecklos. Außer sei- nem„bürgerlichen“ Namen hat jeder Zigeu- ner noch einen Zigeunernamen, den Aber Außenstehende nie erfahren. Da halten die Fahrenden zusammen wie Pech und Schwe- fel, ebenso wie sich kaum einer dazu her- gibt, die Geheimnisse der Zigeunersprache zu erklären. Einiges ist ja der Polizei schon bekannt geworden: Zigeuner heißt Sindo, Zigeunerin Remmni, Polizei Biréskro, aber das sind doch kleine Fische, wenn Tausende von Zigeunern ein und denselben deutschen Familiennamen führen. Besonders zahlreich sind die Reinhard und Schneeberger, womit nicht gesagt sein soll, daß alle Reinhard und Schneeberger Zigeuner sind. Häufig vorkom- mende Namen werden gern angenommen, weil man damit leichter untertauchen Kann, Personalpapiere schätzt man ohnehin nicht. Mangels dieser Papiere können sich die 21. geuner auch nicht standesamtlich trauen lassen. Sie leben daher in wilder Ehe, bis der Tod sie trennt. Die Kinder gehen nicht zur Schule; der Staat verzichtet in diesem Falle gern auf die Anwendung des gesetz- lichen Schulzwanges, denn Zigeunerkinder wären eine Gefahr für alle anderen Kinder. Frühreif, wie die kleinen Braunen von Natur aus sind, werden sie durch das enge Zusam- menleben nicht gerade moralisch gefestigt. Man muß da auf allerhand gefaßt sein, trotzdem weist das Mannheimer Zigeuner- lager eine Rarität auf: ein fünfzehnjähriges Mädchen bekam neulich sein drittes Kind! Bei Gerichtsverhandlungen gegen Zigeu- ner sind die Stammesgenossen mit dem Häuptling an der Spitze zugegen, dazu kom- men sie auch aus weiter Entfernung. Staats- anwalt und Richter haben es nicht leicht, da der Zigeuner auf keinen Fall geständig ist, auch wenn er einwandfrei überführt wurde. Neuerdings sind zahlreiche tschechische Zigeuner in die Bundesrepublik überge- wechselt. Wahrscheinlich hat man drüben mit etwas mehr Nachdruck von ihnen ver- langt, daß sie ehrliche Arbeit leisten soll- ten. Es muß sich in ganz Europa herumge- sprochen haben, daß Flüchtlinge aller Art in Westdeutschland gut aufgenommen werden. Unter dem Eindruck dieser neuen Invasion wird in dem zunächst davon betroffenen Land Bayern der Kampf gegen die Zigeuner landplage strenger gehandhabt. HALLE cso am 8 Wenn the Rheumo, Sicht, Hexenschuß, Reißen betekent, donn nehmen Sies GSicHTOSINT dae notörliche, sent öber zwol Jahr- lehnten bewährte Körpetentschlackung. dienros idr. noch der Anchyse einer weitbekonnten Rheumo- Heilquelle zusammengesetzt · greift des Obel an de- Wurzel, indem es den Gesamtorganismus umstimmt undd die kr oufgostouten Rheuma- Is 5 Gifte ableitet. GSichrosiNr- die Inlnkkur im Hause · Het an vielen Jausen- den von Rheumofikern seine befreiende Wiekung bewiesen kchslinich in ollen Apoſhek f W 14. 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Im großen volks wirtschaftlichen Rahmen haben diese vereinzelten Preisbewegungen noch nicht zur ins Gewicht fallenden Preisver- anderung geführt, denn ihnen stehen auch gegenläufige Entwicklungen reissenkun- gen) gegenüber. Kaffee Tee So ist z. B. Kaffee billiger geworden, d. h. er verspricht auch, weiterhin billiger zu werden. Im Augenblick notieren Eostarika 67 Dollar gegenüber 80 Dollar für 50 kg 5 Kolumbien 87 Dollar gegenüber 105 bis 106 Dollar für 70 kg. Die Preisermäßigung wirkt sich im Groß- Handel mit 80 Dpf, im Kleinhandel mit 1 DM für 500 g aus. Im Gegensatz dazu verspricht der Tee- Preis anzusteigen. Eine Erhöhung der Einzelhandelspreise für Tee kündigten die Spitzenverbände des Handels an. Die Verbände erklären, daß es dem Handel bisher gelungen sei, auf Grund noch billig eingekaufter Ware die Preis- erhöhungen für Tee am Weltmarkt in den Sitlzelnen Handelsstufen abzufangen. Die an- Haltende Hausse an den Teemärkten, die im Jahre 1954 zu einem Preisanstieg von etwa 77,5 V. H. geführt habe, werde jedoch wahr- Erwarten starke Verbrauchszunahme in Großbritannien, Indien und den USA zurückzuführen. Allein in Großbritannien seien die Einzelhandelspreise für Tee im vergangenen Jahr fünfmal heraufgesetzt worden. Eine sechste Preiserhöhung stehe unmittelbar bevor. Ein deutscher Fachmann sagt über den inländischen Teepreis folgendes aus: Im Bundesgebiet ist das Bild durch Zoll und Steuer ziemlich verbogen. Im Ausland er- Sibt sich folgendes Bild: 1 Tasse guter Bohnenkaffee 5 g, 1 Tasse Tee 2,5 g. So daß der Preis sowohl für Kaffee als auch für Tee ziemlich gleich ist. Für das Bundesgebiet ist bei diesem Ver- gleich der Tee immer noch niedrig. Es wird mit einem Durchschnittssatz von 7 Schilling für 500 8 Tee unverzollt und unversteuert gerechnet.. Bisheriger Preis: 3 DM für 500 g Tee. Neuer Preis: 7 Schilling 5 bis 6 DM. Das Beispiel von Kaffee und Tee ist übrigens— im Hinblick auf das Weltmarkt⸗ geschehen— sehr aufschlußreich. Die un- gewöhnlich starke Erhöhung des Teekon- sums— in Mittelamerika zum Beispiel— ist nämlich Folge der den Kaffeepreis künstlich hochhaltenden Manipulationen Brasiliens(gl. MM vom 10. Februar„Von Land zu Land Auhenhandelsstreif- lichter“). Drama um Brot und Milch Anders verhalten sich die Dinge bei Er- nährungsgütern vorwiegend inländischen Ursprungs. Da wirkt sich besonders die Brot- und Milchpreisentwicklung ungemüt⸗ lich aus. Eine eingehende Untersuchung des Brotpreises ergab keine schlüssige Auf- klärung. Den Bäckern wurde vorgeworfen, sie seien bestrebt, den Brotpreis zu erhöhen, Wiewohl der Mehlpreis im Laufe der letz- ten zwei Jahre gesunken sei. Die Bäcker er- Widterten, die jüngsten Lohnerhöhungen und die Verschlechterung des Backmehls hätten Kostenverteuerung im Gefolge. Dar- über hinaus seien Briketts teurer geworden und auch die sonstigen Betriebskosten stän- dig gestiegen. Dem wurde wieder entgegen- gehalten, daß der Einwand mit den Lohn- Bäcker dieser Länder leiden deswegen na- turgemäß an Mangel von Widerstandsfähig- keit, wenn auf irgendeinem Gebiet eine Ver- teuerung der Gestehungskosten eintritt. Eine solche Verteuerung kann nämlich dann nicht mehr abgefangen werden. In Gegenden, in denen der Brotpreis im Laufe der letzten Jahre(etwa seit 1951) bereits„korrigiert“ wurde, ist die Widerstandskraft der Bäcker selbstverständlich größer. Anders bei der Milch. Bei dieser Ent- Wicklung entzünden sich die Gemüter be- sonders heftig, weil scheinbar oder anschei- nend nur die milchverarbeitenden Molke reien Nutznießer dieser Erhöhung wären. Was nützt die feierliche Versicherung der Molkereien, daß die ihnen auferlegte Erfül- lung gesundheitsgesetzlicher Vorschriften eine solche Verteuerung nötig machen? We- der die Bauern(die von der Milchpreiser- höhung nicht begünstigt sind) noch die Ver- braucher(die ja unmittelbar von der Preis- erhöhung betroffen werden) glauben den Molkereien. Im Grunde genommen ist deren Beweisführung plausibel. Streiten läßt sich darüber, ob nicht auf dem Gebiete des Ge- sundheitswesens an die Geniegbarkeit der Milch zuviel Anforderungen gestellt werden. Eisen wächst nicht, Investitionen osten Geld Die Preisentwicklung bei Kohle und Eisen, bzw. in den von diesen Industrien haupt- sächlich abhängigen Wirtschaftszweigen ist — Wer ist nicht versucht zu sagen zwangs- läufige— Folge unserer jüngsten Lohn- Politik. Zu früh rühmten sich die Gewerk- schaften, daß die im vergangenen Jahr durchgesetzten Lohnerhöhungen keinerlei Preisbewegung nach oben auslösen. Das Gegenteil ist der Fall. Muß ja auch der Fall sein, denn die Zechen und Hütten arbeiten — die die Regel bestätigenden Ausnahmen unberücksichtigt gelassen— mit einer sehr geringen Rentabilität. So gering ist dieser Ertrag, daß die gesamte Wirtschaft in die Tasche greifen mußte, um im Zuge einer „Investitionshilfe“ diesen Wirtschaftszweigen zu helfen. Nun wird der Einwand gemacht, daß die Bergarbeitertarife bislang noch gel- ten. Es handle sich ja nur um die noch zur Debatte stehende Aufbesserung der Bergmannsbezüge. Dieser Einwand trifft deswegen nicht ins Schwarze, weil die mit einer so außerordentlich hohen und kost- bewegungen in den Vorstufen abzufangen. Holz mit Preisuburm Anders ist die Situation am Holzmarkt, die Preisbewegungen auf dem Möbel- und Bausektor auslöst. Hier handelt es sich um das klägliche Versagen, die Domänenwirt⸗ schaft der öffentlichen Hand marktwirt⸗ schaftlich auszurichten. Kein vernünftiger Mensch kann vom Möbeltischler oder vom Zimmermann Preisstabilität verlangen, wenn der Rohstoff— also das Holz— im Preis heraufging. Die wesentliche Verteuerung der Woh- nungsbaukosten stimmt vielleicht am be- denklichsten. Hier handelt es sich wohl um eine für den Wohnungsbausektor typische konjunkturelle Ueberhitzung. Die auf diesem Gebiete zu verzeichnende Verteuerung ist nichts anderes als der Tribut, den wir der Forcierung des Wohnungsbaues zahlen müs- sen. Die jüngsten Lohnzugeständnisse in dieser Sparte machen übrigens den Tribut noch schmerzhafter als bisher. g Das Licht nicht vergessen Wenn soviel Schattenseiten aufgezeigt werden, tut es not, auch auf die lichten Stel- len zu weisen. Die Obstpreise— ein Bei- spiel aus großer Vielfalt herausgegriffen haben sich— die Bauern sagen nicht zu Un- recht„beklagenswert“ nach unten ent- wickelt. Es ist gelungen, den Butterpreis verhältnismäßig stabil zu halten, wenn von saisonalen, also naturgemäßen Schwankun- gen abgesehen wird. Ebenso verhält es sich mit Eiern. Das Klagelied der Textilfabri- kanten braucht niemand anzuhören. Ueber die Preissenkungen in diesem Wirtschafts- bereich gibt ein Blick in die Auslagen des Einzelhandels hinlänglich Auskunft. Bleibt zu erwägen, ob nicht Spekulation am Werk ist, die erhoffte oder vorausgeahnte riistungs wirtschaftliche Konjunktur im vor- hinein abzuschöpfen sich bemüht. In dieser Hinsicht wappnen sich— mit noch nie da- gewesener Festigkeit— die offiziellen Stel- len zur Abwehr. Des Bundes wirtschafts- ministers Drohung, etwaigem spekulativem Treiben durch Einfuhrschwemmen und Zoll- Senkungen entgegenzuwirken, ist ein„fleet in beeing“. Eine Waffe, die nur durch ihr Vorhandensein hinlänglich Schrecken schafft, um abzuschrecken— vor spekulativem Wollen. F. O. Weber lederhandschuhe 20 14.“ und 17.5 för kltern und Paten: festliche Anzüge, schwor und blcu, einfarbig oder dunkel gestreif, Sokko ond Weste mit gesfreiflef Hose, 89.- 129. 169. ond 198. festliche Kleider, Seide oder Wolle, viele Formen, dezente fotrben, sehr vorteiſhoft: 39. 79. 98. 119. Damengornituren und Unferkleidet, Damep strümpfe und Herrensocken: öbergus vorteilhoft! Schecks der KKB bod 868 werden in Zohſong genommen * 1 Auch die weiteste fahr nach Mannheim lohnf sich ö 1 Das Bekleidungshaus in Mannheim seit do N Von den planken bis zum Cockelsmarkt 05 16 7 Fr. 41 sel 12 f INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag 10 Februar 195 Kürssturz Bundesrepublik in Angriff genommen wer- tig den Besonderheiten der Kleinsiedlung n 27 N ta 1 von 8 8 8 den könnte. Rechnung getragen werden und die Wirt- Einfälle, Ein alle 8 Ur msegnun 8 8 Wie dazu aus e Ver- schaftsräume, Kleintierställe und die Land- Ppumpgenies Schildbürgerstreich 50 ) Unter starkem Verkaufsdruck fle- lautet, sollen die Rentabilitätsberechnungen zulage in angemessenen Verhältnissen be- i 8. 2 Lese len am Wochenende die Kurse an der Lon- ergeben haben, dab der verhältnismäßig ge- rücksichtigt werden. D) Pie auf 5„ In I. doner Effektenbörse auf einen seit Monaten ringe Kapitalbedarf des Alweg- Systems den. 5. gle unt. nicht dagewesenen Tiefstand. Handlskreise 3 8 5 2 885 DAG- Hauptvorstand ein Bankinstitut in der Bundesrepublik vor- 0 le arten die Schwäche des Marktes, bei dem eien auch au Stadlte nut weniger en finanziert werden. Dies sieht eine vom Bun- beschätt der die Rentenwerte tonangebend wa- als eine Mill. Einwohner Tentabel gestalte, S desfinanzministerium vorbereitete Vorlage an gelle z ren, auf die Feststellung Schatzkanzler während konventionelle n oder Unter- DAG) Zu den wiederholten Aufforderun- den Finanzausschuß des Bundestages vor. Da- lassey Butlers zurück, dag die Entwicklung des Srundbahnen nur in Städten über eine Mill. gen des Präsidenten der Bundesvereinigung durch 8011 einerseits die vorgesehene Mittel- aussetze britischen Außenhandels stark passive Ten- Einwohner wirtschaftlich vertretbar seien. der deutschen Arbeitgeberverbände. Dr bindung deutlich gemacht und 5 die tulebene 5 5 0 5 8 e 5 Möglichkeit geschaffen werden, auf dem Kapi- 2Zel denz zeige. 8 a 3 Kleinsiedler Paulssen, zu einer Aussprache über Preise talmarkt durch eine Anleihe die Mittel zur alter Die Abendpresse erklärte die Schwäche 18 h A und Löhne mit den Arbeitnehmerorganisatio- Vorfinanzierung der in zehn Jahren anfallen- die Arb ger Börse als Reaktion auf eine bevorste- entsprechend berücksichtigen nen, die nun auch von Bundes wirtschafts- den Gesamtsumme von 1.5 Md. DU aufzubrin- sen, we hende weitere Kreditverteuerung durch(ek) Bei der letzten Sitzung des Kontroll- 5 er e n tet würde e sen. Mit dieser Aufgabe wird voraussichtlich sind al nochmalige Erhöhung des bereits vor drei ausschusses beim Bundesausgleichsamt stand 13 3 ere die Verkehrskreditbank beauftragt werden. kann fo N— 0 8.. 5 klärt heute der Hauptvorstand der Deut- Das Finanzierungsprojekt hat in dieser Form Wochen heraufgesetzten Diskontsatzes. die verstärkte Förderung von Kleinsiedlun- i 5 Entw. 5.„ schen Angestellten-Gewerkschaft in Ham- Sroße Chancen. im Finanzausschuß des Bun- f . 5 2 gen für Beschädigte im Mittelpunkt der Be- D e e e betont destages angenommen zu werden, der die Vor- beiter US-Preisstützungsaktion ratungen. Die Kleinsiedlung stelle— so Purs, ee een en elan lege noch in das Verkehrstinanzgeset ein brit verbirgt Schwanken wurde betont— sowohl volks wirtschaftlich hat, daß Grundlagen für eine bessere Ord- bauen muß. Eine ähnliche Regelung sieht das rd als auch sozialpolitisch eine besonders wün- nung der sozialen Verhältnisse auch für die Verkehrsfinanzgesetz bereits für die Mittel zum Berbard 8 8 P 3 ſerschie i) Segen Anregungen, landwirt- schenswerte Wohnform dar. Abgesehen von kaufmännischen und technischen Angestell- Autobahnbau vor. ulrd ab schaftliche Ueberschußsüter zu jedem erziel- der Eigentumsbildung könne der Kleinsied- ten gesucht werden müssen die sowohl den Bekanntlich haben Bund und Länder den ichaft! baren Preis ohne Rücksicht auf die e ler durch Bodenbewirtschaftung und Klein- Bedürfnissen der Wirtschaft als auch den Kapitalmarkt in den letzten Jahren sehr stark Auf 8 markt 0 e abracn 1 988 tierhaltung zur Festigung seiner wirtschaft- Interessen der Angestellten entsprechen. strapaziert. Auf der anderen Seite sind die Landme amerikanische Landwirtschaftsminister Ezra lichen Existenz beitragen. Nach der Weisung a e e en e der en 0 0 Benson erneut vor dem Agrarausschuß des über Aufbaudarlehen für den Wohnungsbau Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft lichen Hand stets gewacksen. Sie erreichen cher Le Repräsentantenhauses aus. Benson stand wurde der Darlehensbemessung bisher ist nach wie vor zu Aussprachen bereit. Diese bereits die beachtliche Höhe von etlichen Mil- lange einen ganzen Tag hindurch Rede und Ant- lediglich die Wohnfläche zugrunde gelegt. Bereitwilligkeit hat aber bisher noch keine liarden DM. In einigen Fällen fragten sich 5 Wort zur Verteidigung seines Freisstützungs- Um diesen Nachteil auszugleichen, soll künf- sichtbaren Ergebnisse gezeitigt. nuckterne Beobachter bereits, ob hier„Pump- 55 d e Er Sagte Abet. Were e genie auf dem Kopf stünde“, denn wozu braucht gcharfet stände müßten Ware für Ware 8 880 n 8. 83 1 2 der Bund sich Geld auszuleihen, das er ver- Sprüng. I Amerikas Handelspolitik am Scheideweg einsen muß, wenn er dieses Geld dann quasi 9 75 ede en kenale Nachfrage Zur Handelspolitik der vereinigten Staat. 5 Der 55 22 2 22 been 88 18 891 die Wahrscheinlichkeit 1 f.. Die Absicht, nicht nur das dem künftigen Konfirmunden- Anzüge, dunkelblau, keene hin untersucht werden, daß andere Agrar- Bei den Wahlen vom 2. November 1954 50 Prozent. Diese Herabsetzung soll sich Autobahnbau zugedachte Steuer- und Abgaben- uni oder gestreift, elegante zwei. 17 3 n 3 ie USA haben die Demokraten in beiden Häusern über eine Periode von drei Jahren erstrek- aufkommen im Anleineweg auf etliche Jahre ihi 17 Stoffe, soli kritte exportländer mit Kampfpreisen die 5 1 Fele. 2 8 1 reihige Form, gute offe, solide tünde noch Unterbieten Könnten. des Kongresses die Majorität erhalten. Dem- ken. Schließlich soll die Genehmigung für hinaus vorwegzunekmen, sondern noch dazu Verorbeitong: 62.- 69. 80. 98. 1 10 11 it daß im lautenden Wirte zufolge hatten sie im Senat ebenso wie im eine Senkung der seit am 1. 1. 1945 in Kraft mit Ansprüchen von 1,5 Md. DM auf den Kapi- 95— 897. 78. 1 Landm Benson teilte mit, daß im lau 1 5 House of Representatives die Vorsitzenden befindlichen Zollsätze für solche Waren er- talmarkt zu stoßen, erscheint unter diesen Um- Konff den · Kleider in Schichleg den 5 schaftsjahr Westeuropa für A 8 1 der parlamentarischen Kommissionen, der teilt werden, die zur Zeit überhaupt nicht ständen wahrlich als— vgl. Ueberschrift. Konirmanden- Kleider in schſichſeg, 255 Türkei und der Nahe 8 für 303 Mill.„Committees“ zu stellen. Kaum auf einem oder doch nur in unbedeutenden Mengen jugendlichen formen: 29.- 39. 40. net 80 Dollar amerikanische Veberschußgüter, ab- anderen Gebiet legte man diesem Umstand eingeführt werden. Diese Senkung soll sich H Krä 5 g 10 0 nehmen würden. Die Weizenvorräte hätten alsbald so große Bedeutung bei, wie auf ebenfalls über eine Periode von drei Jahren Ago Kramer Oberhemden för gorschen ond uneld bereits einen Zweijahresbedarf der USd, die dem handelspolitischen, und man erwartete erstrecken und soll nicht mehr als 50 Pro- 70 Jahre Knaben, alle Größen: 7.“ 9,2. 1555 Baumwollbestände einen Jahreskonsum er- davon eine Unterstützung der liberalen Han- zent der jetzigen Sätze ausmachen.— Unter i 8 nünkti, reicht. Die amerikanischen Baumwollexporte delspolitik des Präsidenten Eisennower. Die den übrigen Vorschlägen des Präsidenten Eine der führenden Persönlichkeiten der A. 2275 uslede würden im laufenden Wirtschaftsjahr 2 neuen demokratischen Vorsitzenden der zu- bezieht sich einer auch auf die Genfer rheinischen Mühlenwirtschaft, der Prototyp e, ö. Mill. Ballen erreichen, gegenüber nur 3,8 ständigen Kommission, Senator Byrd und GAT T- Konferenz. Er geht dahin, daß der eines Selfmademans, Mühlenbesitzer Hugo Rrd-* Aubeit Mill. Ballen im letzten Jahr. Consressman Cooper, waren nämlich Mit- Kongreß dem„General Agreement on mer(Mannheim-Worms), feiert am 20. Februar Aleke lieder der Randall Kommission, die das Tariffs and Trade“(GATT) zustimmen 5 chi 55 88 8 5 1 5 1955 seinen 70. Geburtstag. beerbt Alweg-Bahnen handelspolitische Programm des Präsiden- möge, nachdem die Rivision durchgeführt. 5 5 haltensichempfohlen ten ausgearbeitet hat. Ihre republikanischen worden ist, mit der man sich zur Zeit in Als TDjähriger Lehrling begann Krämer 8 8 Vorgänger als Vorsitzende des„House Ways Genf beschäftigt. seine Laufbahn in der damaligen 48 für Mün- (D) Die Alweg Ad, Köln, führt zur and Means Committee“ und des„Senate Congressman Jere Cooper, der Vorsit- lenbetrieb, Neustadt/ Weinstraße. Unermùdlicher de! Zeit mit mehreren Westdeutschen Staten Committee on Finance“ waren im Gegensatz zende des House Ways and Means Commit- Pleiſl, eiserner wille, gepaart mit außerordent- 5 Verhandlungen über den Bau einer Stadt- dazu schutzzölinerisch eingestellt gewesen. tee hat bereits einen Gesetzentwurf einge- licher Intelligenz fünrten duzu, dag Krämer(A bahn für den Personenverkehr. Projektiert Wie es im soeben erschienenen Februar- bracht, der die dreiſährige Verlängerung des noch verhältnismäßig jung— in den Vorstand über d ind u. a, die Strecken Duisburg Hamborn, pericht der Guarantee Trust Company of Reciprocal Trade. Agreements Act“ und die 5 e e e lager Wuppertal Oronenbers— Ronsdorf und Köln New Vork heißt, scheint die Regierung zu Genehmigung der Senkungen in den Zoll? wmermem derulen dungen Nan 1 gung Leverkusen Opladen. Ueber den Bau- beabsichtigen, in dieser Sitzung des Kongreß sätzen vorsieht, die von der Regierung in legung dieses Betriebes nach Mannheim zur den in beginn auf einer dieser Strecken läßt sich die Liberalisierung der amerikanischen Vorschlag gebracht worden sind. Ersten Mannheimer Dampfmünle von Ed. nung nach dem derzeitigen Stand der Dinge noch Außenhandelspolitik mit der gleichen Ener- Es gilt heute als unmöglich, vorauszu- Kauffmann Sönne Gmb wurde Krämer 1922 an der 0 nichts Verbindliches 5 doch 5 gie zu betreiben, mit der sie im vorigen sagen, wie weit den Vorschlägen des Präsi- duch Vorstandsmitglied dieser Firma und trat stische m Fachkreisen die. noch 9 5 8 Jahre die Steuerreform durchgesetzt hat. Es denten im einzelnen von seiten des Kon- im Jahre 1924 in den Vorstand der Pfälzischen gehabf Kieses Jahres das erste Alweg-Proje er ist möglich, daß dabei die für die Absichten greß entsprochen werden wird. Dieser Mei- Müklenwerke Mannheim ein. Cent der Regierung so viel günstigere Besetzung nung ist man auch in der Guarantee Trust 1 5. 5 nur ne 1 8 der zuständigen Parlamentskommissionen Company. Dort verweist man allerdings des Wäntrend seiner langjahrigen erfolgreichen ein j Freie Devisenkurse eine wesentliche Rolle gespielt hat.— Prä- weiteren auf die ziemlich allgemein verbrei- Tätigkeit bei diesen Firmen— die erde den der E vom 13 Februar sident Eisenhower hat bereits am 10. Januar tete Ansicht, daß die vom Präsidenten vor-„Illkirch-Mühlenkonzerne und später dem 18. Fe 2 4 Geid Brief dem Kongreß seine Vorschläge für eine geschlagenen Senkungen der bestehenden„Auer- Konzern“ angehörten— erwarb Krämer pro P. 100 belgische Franes 8,439 6,458 Liberalisierung der auswärtigen Wirtschafts- Zollsätze im wesentlichen Zustimmung fin- 1937 die Ludtwigsmuhle Gmb ff, Mühlentberke in 0 In 100 ee. Bre nes 1 2 politik der USA übersandt. Darin ist u. a. den werden; man erwartet, daß im House of Worms, deren alleiniger— übrigens recht layas 100 Bolländiscne Gulden 110.925 111.155 eine dreijährige Verlängerung des 5 Representatives diese Zustimmung ohfte all reger und unermüdlicher— Inhaber er heute 1 1 kanadischer Dollar 4.272 4,282 procal Trade Agreement Act“ vorgeschlagen. zu schwierige und langwierige Diskussionen; 5 1 1 g 1 972 5 6 e Fernerhin soll einer jährlichen fünfprozen- erfolgen wird, während man stärkere Oppo- 2 VVV 1 5 8 untget F 60.66 60.78 tigen Senkung der jetzigen Zollsätze für die sition von seiten der Schutzzöllner im Senate 8„„ 4070 3 3 2 Eger 100 norwegische Kronen 58,72 53.84 Dauer von drei Jahren zugestimmt werden voraussieht, wo möglicher Weise auch ge- im Laufe der Zeit zuteil wurden, bedeuten. 8— bald 100 Schweiger freie Franken 97.91 9 und einer Herabsetzung der Zollsatze, die wisse Abstriche an den Empfehlungen der schlichte Anerkennung des stolzen Lebenswerkes 5 5 i N 100 DIW S 05 DI. O 10⁰ Dl O 24.20 Phi. jetzt über 50 Prozent hinausgehen, auf Regierung gemacht werden könnten. ERS dieses 70ojährigen Mannes. Kommunion- Anzüge, ele Formen, Die k ein- und zweireihig, mit 115 langen 6 5 ünstj jeli N 1 langer Hose, strapazierfähige rung 2 2 erhöhungen nur ungünstigstenfalles— also spieligen Lagerhaltung operierenden Zechen, oder 9„ Preisbewegungen werden tragisch empfunden Vereinzelt— zuträfe. Im allgemeinen sei die dazu noch über eine geringe Kapital- Qualitäten 39. 42. 56. 65. 25 5 g hens der Gegenwart das Bäckereihandwerk auf Arbeit der Ge- decke verfügen, darauf bedacht sein müssen, 5 2.. )))) 5 5 schäftsbesitzer und deren Familienangehöri- den Wiederbeschaffungspreis zur richtigen Kommunion-Kleider, viele onmoſige 6 9 5 Der Zentralbankrat hat in einer eineinhalbtägigen Sitzung die gegenwärtige währungs- gen abgestellt. Hinsichtlich der Verschlech- Zeit einzunehmen, wollen sie ihre Kapazität Schnitttormen, haltbore Stoffe, über. Al und Kreditpolitische Lage geprüft. Aus der Tatsache, daß der Zentralbankrat keine kredit- terung der Mehlqualitäten wurde erklärt, erhalten. Bei Eisen macht es die Schrott- dus vorteilhaft: 25.— 28. 32. Kaute Politischen Maßnahmen beschlossen hat, läßt sich doch wohl schließen, daß er die Lage das spiele keine Rolle, denn seit eh und je verteuerung sowie die Verteuerung der 5 15 1 der F mit Ruhe und Zuversicht beurteilt. Damit soll aber nicht gesagt sein, daß derartige Maß- werde gemischtes Mehl verbacken. Nebenprodukte, die zur Erzeugung von Eisen 9 d 5 5 15 ren, nahmen für alle Zukunft ausgeschlossen sind.— Anm. d. Red.) Schließlich stellte sich regionale Unter- erforderlich sind. Auch hier wirkt sich als Und was dazu gehort: 17 55 55 5 5.. 5 jedli 5 n z. B. Katastrophe aus, daß Preisvorschriften ein a 95 egir Es bestehen keine Anzeichen einer orga- scheinlich im Laufe der nächsten Monate eine n N e Nentor e en%%% Schw-orze Schleifen 20 0. J. 1 5 5 nischen Preisbewegung nach 3 Einer Erhöhung der e 1 auch in Südbaden— hat seit dem Jahre 1951 dierte. Es fehlen die Reserven, um— mehr Strümpfe, schyorz oder weiß ab 2 Senor Preisbewegung, die bei den Ernährungs- preise für Tee notwendig machen. Diese Ent- 5 8 n Die oder minder geringfügige eigentlich— Preis- 5 1.0 1 3 gütern und Rohstoffen einsetzend sich wicklung sel in erster Linie auf die über Seine Brotpreiskorrektur stattgefunden. Pi Toschentöcher schon 20 DM. 1% 4 e * 1 1 f 1 1 1 1 1 1 1 b l 1 — — * * f— e 5* 8 N e. 1 Dr r e Februar 1958 * 4 Sms. 1—-— Seite 15 1 MORGEN 1 Fehlinvestition Gewinne aus den Ankzufen bel Beginn der bedarf, bis die Gesellschaft ihre Tätigkeit BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGdEN Formosa-Krise gebracht wurden, ungeachtet einiger interner Auseinandersetzungen der „Großen“ sieht man als Ursache dazu aber in erster Linie die amerikanische Verlaut- barung, die zu allem Verkäufe schlechterer Qualitäten zugunsten des Ankaufs besserer praktisch aufnehmen kann. Die Kreditgemeinschaft hat ihren Sitz in Stuttgart. Gesellschafter sind die Hand- Werkskammern in Baden-Württemberg, die Kreditgarantieverbände sowie die regionalen an der Hüttenwerke Siegerland A0 beteiligt es handelt sich hier um die Alllanz-Sachversi- cherung—, aber auch hier dürfte das Moment der Kapitalanlage vorwiegen. Wie Otto Wolff die nunmehr evtl. zu erwar- dürfte dahin- K ö vom Lo hnsektor betrachtet versicherungen und Stahlwerke Bochum A8 Die vorbereitenden Schritte für einen Be- sitzwechsel des unter Verkaufsauflage stehen- den Wolfkfschen Aktienpaketes der Stahlwerke Bochum Ad scheinen deshalb aussichtsreich, zum Falle, Sontra“ erreicht uns folgende Leserzuschrift: n ihrer Ausgabe vom 18. Februar schreiben n berschrift‚Steuergeldvergeu- 775 Spitzeninstitute d N— 11 81 l 88 b tenden Mittel anlegen würde gle unter der Ueberschri 5 r 31113 1 5 1 pitzeninstitute der Sparkassen, Volksban- weil sich anscheinend Interessenten gefunden 8 5 dung noch 8. wer Qualitäten für die Vorratslager ankündigte. ken und Raiffeisenkassen. Für dle Gründung haben, die eine langfristige Kapitalanlage su- 1 3. N 9 den Plan, 2 peiter schaft in ein 0¹ 20 755 Refi 1 von Kreditgarantiegemeinschaften stellt der chen. Es war bereits die Rede davon unt vom Otte Wolkt 1 ee 1 8 alt= beschäftigte Ar 8 er an Ort un Ellnanzlerung Bund insgesamt 50 Millionen DRM zur Ver- 18. Februar„Wohin geht das Otto- Wolff-Pa- o Wolff ist, selbst einen starken Rredi S + Leben von dem insge- bedarf hat(der also zum Teil abgelöst werden ket?“), daß die Allianz stelle 2u errichtenden Landmaschinenfabrik von samt 76prozentigen Wolff-Paket(AK der Stahl- Harris unterzubringen. Das würde vor- tür das Handwerk fügung. Hievon entfallen rund 7 Millionen könnte), und daß im übrigen für die Produk- 7— lasse) f 1 1 1 4 1 5 nussetzen, daß das derzeit noch in Sontra be- In Stuttgart ist am 17. Februar die„Kre- DM auf die badisch-württembergische Kre- werke Bochum A insgesamt 24,2 Mill. D) tionsbetriebe der Gruppe noch erheblicher In- triebene 6 N wird. ditgarantiegemeinschaft des badisch-würt⸗ ditgarantiegemeinschaft. Weitere 4,6 Mil- 26 Prozent erworben hat. Es liegt nahe anzu- vestitlonsbedarf besteht. zur Zelt ist ja die Arbeiterschaft im Kupfer- tembergischen Handwerks Gmbff“ gegrün- lionen DM hat die Landesregierung über- nehmen, daß auch die weiteren Interetsenten„Saarbrücker Versicherungs-AG“ in Versicherungskreisen zu suchen sind. Die schleferbergbau beschäftigt. Von selbst werden die Arbeiter diese Beschäftigung nicht verlas- zen, weil sie als Bergarbeiter besser bezahlt zind als in der Landmaschinenindustrie. Es kann folgendes eintreten: Entweder gehen die Kupferschieferwerk- Arbeiter freiwillig zur neuen Landmaschinen- abrik über. Das werden sie nur dann tun, wenn ihnen Löhne gezahlt werden, die den Bergarbeiterlöhnen entsprechen. Oder das Kup- lerschieferwerk Sontra wird stillgelegt. Dann wird aber gefordert werden, daß die Arbeiter- schaft keine Lohnverluste erleiden darf. Auf jeden Fall droht das Lohngefüge in der lendmaschinenindustrie zersplittert zu werden. Nach dem Grundsatz„Gleicher Lohn bei glei- cher Leistung“ wird diese Zersplitterung nicht lange dauern. Die Sonderstellung in Sontra wird zum Ausgang neuer Lohnkämpfe gemacht det worden. Baden- Württemberg ist das sechste Land im Bundesgebiet mit einer sol- chen Einrichtung(vergl. MM vom 25. Ja- nuar 1955„Das Handwerk hilft sich selbst“). Die Gesellschaft bezweckt ausschließlich die Uebernahme von Bürgschaften für Hand- Werker, denen bei der beabsichtigten Auf- nahme von Krediten Grundpfandrechte oder sonstige bankübliche Sicherheiten nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Die Bürgschaftsübernahme erfolgt zur Beschaf- fung von mittel- oder langfristigen Krediten mit einer Laufzeit bis zu 10 Jahren, die vor- nehmlich produktiven Investitions- oder Rationalisierungszwecken dienen sollen. Sie sollen 30 000 DM im Einzelfall und 80 v. H. des Gesamtbetrages des zu gewährenden nommen und 2,6 Millionen DPM bringt die EKreditgemeinschaft selbst auf. Es steht somit eine Bürgschaftssumme von rund 14,5 Millio- nen DM zur Verfügung. EZ U-Zahlungsbedingungen umwandeln (Ap) Der Generalschatzmeister des nie- derländischen Finanzministeriums, Emile van Lennp, hat sich in einer Rede vor der„Ame: rican Association“ für eine Erhöhung der gegenwärtig 50 v. H. betragenden Dollarbe- zahlung von Handels- bzw. Zahlungsüber- schüssen innerhalb der Europäischen Zah- jungsunion ausgesprochen, da auf diese Weise der Uebergang zur freien Konvertier- barkeit der Währungen erleichtert werde. Vermutung, daß es sich um den Gerling-Kon- zern handelt, trifft nach VWD-Informationen allerdings nicht zu. Die Verbindungen von Otto Wolff und damit auch von der Stahlwerke Bochum Ad zu den Versicherungen sind seit langem bekannt. So haben die Stahlwerke Bochum einen 15-Mill.-DM-Kredit aus der Ver- sicherungs wirtschaft erhalten. jedoch in diesem Falle nicht von der Allianz. Die Verhandlungen mit den anderen Partnern, für die eine gemein- same Formel gefunden werden soll, werden wohl— wie es zuverlässig heißt Ende die- ses oder Anfang nächsten Monats abgeschlossen werden. Das Interesse der Allianz und anderer Grup- pen an einer langfristigen Kapitalanlage bei der Stahlwerke Bochum AG wird vielfach da- hin gedeutet, daß die Rentabilitätsaussichten nunmehr erheblich günstiger beurteilt werden. Gesellschaft erst Aus saarländischen Versicherungskreisen verlautet, daß etwa im März dieses Jahres mit französischer und saarländischer Beteiligung eine„Saarbrücker Versicherungs-AG“ gegrün- det werden soll. Das neue Unternehmen werde in etwa die Aufgaben erfüllen, die bisher von der sogenannten„Versicherungsgruppe eins“ wahrgenommen wurden. In diese Gruppe— die saarländische Vertretung der großen französi- schen Versicherungsgesellschaften— sind im Jahre 1947 zwangsweise die zum Teil recht um- fangreichen Bestände der deutschen Versiche- rungsgesellschaften an der Saar übernommen worden. Ob und wann sich deutsche Versiche- rungsunternebmen an der zu gründenden Ge- sellschaft beteiligen, ist allerdings noch nicht abzusehen. Dividenden- Ausschüttung Eisenwerk Nürnberg AG, vorm. J. Tafel& Co,, den. Das alles in der Landmaschinenindu- 1„ f 5. 2 Holland, das einen beträchtlichen Ueber- Zwar hat die Verwaltung der. 1„ le die wegen geschmälerter Ertragsbasis und Kredits nicht übersteigen. Die Kredite müs- schuß in der Europkischen Zahlungsunion am 18. Januat dieses Jahres auf der Haupteer- V inne rei und harten Wettbewerbs sich keine 80 Eroßen sen bei einer Bank beantragt werden. Pie(ZU) hat, kann gegenwärtig nur 50 V. H. da- sammiung erklärt, daß auch für des am 30, Sep, weberei, Urbach/ Württ.— 6%½ für 1953(statt Sprünge auf dem Lohngebiet leisten kann, wie Garantiegemeinschaft übt keine Bankge- von in Dollar umwandeln, während die rest- tember zu Ende gegangene Geschäftsjahr 1953054 5 e vielleicht andere Zweige der Wirtschaft.“ schäfte aus, sondern Übernimmt nur die lichen 50 V. H. kreditiert werden. Diesem Uper- die 5 der e noch Prüng 8„ a 1 5 Bürgschaft. In einer ressebe 8 1 8 7 nicht möglich sei; immerhin scheint man nun- Dividenden- Vorschläge Der im obigen sinngemäß wieder- 5 5 besprechung schuß in der Ezu steht auf der anderen mehr an das Anlaufen des Breitband-Kaltwalz- Siemens& Halske AG,— 8%— HV 22. März. wurde darauf hingewiesen, daß es noch bla gegebenen Leserbrief geäußerte Gesichts- ei 1 1 11 91 Seite ein Defizit Hollands im Handel mit werkes mit etwa 12 000 Monatstonnen Feinblech 8 8 5 1 0 punkt ist beachtlich, obwohl der Leser die mer Anlaufzeit von drei bis vier Monaten dem Dollargebiet gegenüber. erhebliche Erwartungen zu knüpfen. Es wäre 3 schuckert- Werke Ad,— 6 2 . a aritte Möglichkeit vergißt, die darin be- 5 jedoch Wahrscheinlich verfehlt, Wenn man ver- Ajex Zink Filztabrik A6, Roth bei Nürnberg olide tünde, daß die Beschäftigten der geplanten Effekten 2 Mitgeteilt: Rhein- Main Bank AG. in Mannheim muten würde, daß die 9 5. 8% für 1953/54— HV am 25. Februar 1955. 98. landmaschinenfabrik neu angesledelt wür⸗ Orse Mannheim ee eee N Kapitalerhöhungen f den in der Gegend von Sontra. Allerdings Frankfurt a. M, vom 14. Februar bis 18. Februar 1955 3 Beteiligungen verbinden. Zwar ist die Al- Siemens& Halske AG,— 240 Mill. DM um chfen, entsteht dann die Frage, Warum ausgerech- Die Woche begann fest, der Elan war jedoch um die Wochenmitte, verflogen. An sich geringe lianz an der Stahlwerke Südwestfalen A8 und 80 Mill. DM auf 320 Mill. DM, HV 22. März. 40 net Sontra? Vom Notstandsgebiet Sontra Abgaben drückten die Kurse herab, doch hätte die Börse freitags ihre Zuversicht wieder gewonnen. 47.5 ird r deswegen gesprochen Weil das Politische Motive machen ihre Nervosität verständlich, wirtschaftliche Momente bleiben aber Wei- WII. J nu 8 5 5 3 terhin günstig und bestimmen die Tendenz. Trotz aller Schwankungen bleiben die Gruppen der K UR Z NAC HR ICH TE N ond aten, F E e We e und un e 3 27 45 0 liches Verlustobjekt ist. Wirtschaftlich ver- Im Monfanbereich sind es dle sich enbahnengen deusruppls rungen ore erli Eisen. Stan(i) Die für den 11. März angesetzte erste schen Position verspricht man sich von einer 2 9 55 3 7 und Kohle. Einige der durch Interessenkäufe übe mäßig hochgetriebene Papiere erlitt mpfind- 2 1 e 5 3 5 11 2 72 12. nünftiger Wäre es, in Sontra Industrien an- liche Einbußen. Der Bankenmarkt erwies sich als stab f ung krsundiien, da aute Bividenden 2 5 naher Lesung des Kartellgesetzes ist infolge einer Aktivierung des Touristenverkehrs nach Däne zusiedeln, die einen Sozial- und Konjunktur- Zeit zu erwarten sind. Der Geldmarkt bleibt flussig. daher liegt aucn der Markt der festver- Umstellung der Arbeitseinteilung des Bundes- mark. pukfer— durch die Möglichkeit, weibliche Zzinslichen gut. 5prozentige steuerfreie Sozialpfand briefe streben allgemein auf 101. tages auf einen noch unbestimmten Termin Hani 11 Nachspiel Arbeitskräfte zu beschäftigen— darstellen, Aktien 14.2. 18.2. Aktien 14.2. 18. 2. Aktien 142. 18. 2. verschoben Worden. Dafür will der Bundestag zmir-Messe- pie penn schon dieses unglückselige Kupfer- am 17. oder 18. 3 in 1 N VWD) Die im Januar dieses Jahres fälligen chieferwerk, mit dem uns Hermann Göring Zetel gepgen 143 138 Mannesmann 170% 177 eh. Gk:„„ 1.* e eee 5 1 A Kleyer 0 Ilges. 8 8 1 a derte, erhalten bleiben soll. Ars. 1350 190% Anefn-Brgurk. 210 220 5 137 13 Lesung eine Reihe von Abänderungsanträgen Fransfer angewiesen worden. Mie, aus dem h E ˖ t Aschzell 85 12⁴ 12⁴. 5. 3 GH Nürnberg 219% 217 2 e 7 55 e eee 5 8 Bundeswirtschaftsministerlum verlautet, ist die 1 Augsburg-Nürnb. 236 2290 eins tal! 5 28 2 1 t 220 22³ zweite Lesung des Verke 2 g deutsche Botschaft in Ankara wegen der Ver- Moralisc e Entrus ung Bayer. Motoren. 156 150 5 RW W) 229%½ f 225½ e eee 18. März, die dritte erst in der darauffolgenden zj6gerung beim türkischen Außenministerium 18 der Kautschuk Spekulanten 3 9 115 2„ 8 7 5 5 Woche stattfinden wird. vorstellig geworden. . 5.„ 5 oe 2 (ar) Die amerikanische Verlautbarung Aer e 187 5 i 8 5 5 12. 100% 15% Notorradversicherungen teuerer Oesterreichs Wasserkraftanlage ber die beendete Auffüllung der Kautschuk- Shen, Albert. 174% 174%] Schwartz Storch. 15 15 fndestrle wers 3(AP) Gegen die weitere nicht gerechtfer-(AP) Die österreichische Regierung hat am lager 558 die 5 e 1. 5 5 270 238 1 55 1 80½ 85 Industriewerte tigte Verzögerung der Neuordnung der Motor. 17. Februar das Auflegen einer S gung der amerikanischen Vorrats tte das Begussa +V„ꝛ 2 jemens Stamme 200% 284 radprämien“ in der Kraftfahrzeugversicherung angekündigt. aus deren Geldern neue Wasser- den im Verein mit der abklingenden Span- 5„ 75 29215 1. 177 2 7 0 eh. Klöcknerw.! haben die Kraftverkehrs-Versicherer 78 1 5 Kraftwerke gebaut werden Sollen. Man erwar- e dee e enen e der e eee ee e eee re- an era deen e lee ee er Produktenbo— 5 t. Linole 5 2 3 Klöckn. Humb. D. 9 1 5 1 8 5 Preissturz für Kautschuk zur Folge Dt. Steinzeug 200 202 Ver. Stahlwerke. 27 5 2004 Serge Königeb.- 25 testlert. forderlichen Gesetzes durch den Nationalrat chabt. Das noch am 14. Februar mit 105,5 Durlacher Hot 135 156 Wintershall. 223 22200 W.. 2 54 15³ In dem am 17. Februar von dem Gesamtver- steht noch aus, doch hat der Finanz- und Haus- 2„ a* 5 Eichbaum-Werger 155 Zeig- Ikon 235 T 238%[ Stehlwerk Süd- band der Versicherungswirtschaft in Köln ver- haltsausschuß bereits zugestimmt. Cent notierte englische Pfund 1 brachte 15 Licht 55 Kraft 160 120½[ Zellstoff Waldhof 101¼ 162/ westfalen 159%¼ 156 Skkentlichten Protest heißt es, aus den Schaden- wur noch 95 ½ Straitscents, ein Rücken don 8 100 tistil he eindeutig hervor, daß sich die Verkauf der finnischen Siemens A8 1 a 7b. Gebr. Fahr 4 90 B Kk e n Statistiken gehe eindeutig her“ or, 8 1 ein/ G gegenüber dern Vortag. Das von 16. Farben Lidu. e 5 3 10 eh. ver. Stahlw.: Zahl der Motorradschäden seit der letzten Prä-(VWD) Die finnische Vertreterfirma Miva 5 der Entwicklung unberührte Zinn stieg am Ant. Sch.) 42½[ 42½ B49 Hypothek.“ Dt. Edelstahlwerk 166 164 mienfestsetzung erheblich erhöht habe. Die O. V. verhandelt mit der Sowjetunion über den 9 18. Februar um 1,25 auf 354,5 Straitsdollar 5 1 0. 77 55 222 u. Wechsel-Bk. 183 186 Dortm. HBörder durch diese Verschlechterung des Schadenbildes Kauf der früheren Siemens- Vertretung in Hel- Pikul. e 2 commerzbank)) i107, 11¼ Hüttenunion 141 140 bereits entstandenen und noch entstehenden sinki, die Elektriska A. B. Siemens. Bie Elek- — pro Pikul.) 5 g d t 5 Die Elek 4 8 Farbenf. Bayer 242½ 229 Commerz- Gelsenk. Ber gw. 150½ 154% Verluste bedeuteten bis zur Neuordnung der friska Siemens A. B. ist nach dem Kriege mit in Händler- und Produzentenkreisen Ma- Barbwerke Höchst 33% 249 u. Credit-Bank. 178 180 Gugstahlw. Boch. 143 142 Prämien praktisch eine Belastung der Pkw- anderen deutschen Vermögensobjekten von der 5 ö 5 55 Feldmünle. 20 f 7 Deutsche Bank)) 13 Sußstahiw. Witt. 183 180 1 j 0 4. a 8 N* yas werden die Vereinigten Staaten Wegen Felten& Gulli. 03 ein Süddeutsche Bank 5 208 Hamborn. Bergb. 142 144 und Lkw- Halter, da sie aus dem allgemeinen Sowjetunion beschlagnahmt worden. ihrer Verlautbarung eines Vertrauensbruchs Goldschmidt 150% 155 Dresdner Bank)) 123 12%] Handels-Unſon 232½ ä 226 Prämienaufkommen getragen werden müßten beꝛichtigt. Sie vermuten, daß Washington Gritzner Kayser 132 135 Rhein-Main Bank 201 202 Hüttenw. Phönix 177 17% und somit die Beitragsrückvergütungen an un-. 4 n 8 e nen die Vorrats- Grün& Bilfintzer 771 1 Pfälz. Hyp.-Bank 5 Hüttenw. Siegerl. 115 15 kallfrei gebliebene PEW. und Lkw-Halter Marktberichte N 18 8 Harp. Bergbau ¹½ ½ Reichsbank-Ant. 78¹ Niederrh. Hütte 17 schmälerten. vom 18. Februar deer zur Marketbeeinflussung verwendet, 80- dib zement. 2 28 Rhiel 0p. Bank 11% 137 Nnein. Röhrenw. 9 73 bald dies, wie jetzt in Formosa, die Politi- Hoesch) 25 Rheinst. Union. 174 17³ Dänische Außenhandelswünsche Mannheimer Elergroßhandelspreise 180. 1 1ägZt. Holzmann 105 168 Rhein.-Westz JJ%% ᷣmnůa.!:]n]] Ur zer Die Regierung Singapurs eres 5 ee 5 180 n. Nin u. Hütte Ruührst. Hatting. 161 17% republik und Dänemark erreichte im verganger der Vorwoche unverändert. dus Gronnen 1115 langen einiger Händler, die britische Regie- Lahmeyer 10 101 Werke: 5 Stahlw. Südwestf. 159% 150 nen Jahr mit dänischen Lieferungen im Werte abgabepreis an den Einzehandel nennt man bei ähige rung um einen Protest in Washington zu er- Uanz—— 123002 1 i 8 3 Aug. Thyssen-H. 162 163% von 500 Mill. DM und einer deutschen Ausfuhr holfl. Ware Klasse B 15½ Dpfg mit 1½ Auf- bezw. 65. suchen. Ein beratender Ausschuß prüft zur Linde's bis 8 100 5 1 8 5 8 8 135 1330 Zeche Erin. 200 0 von 924 Mill. DM Rekordhöhe. Obwohl die Ver- 1 Dpfs Abschlag. l Zeit di 6 ischen Preis- E. 5 rechnung des dänischen Passivsaldos reibungs- eit die Ursachen für den drastischen Preis- 2 5 f 5 5 Handschuhsheimer Obst- und Gemũse- Großmarkt f Fturz) RM-Werte,) Restquoten jos über die EZ U erfolgt. ist man in Dänemark zoſſge„„ 0 1 nicht ohne ernstliche Besorgnis wegen des(VWD) Anfuhr infolge Kälte Seringer. Absatz öber. Allein am 17. Februar wurden 20 000 f Züricher Devisennotierungen wachsenden Einführüperschusses. Dies Wurde gut ff, Teldsslat 140. 188, 8 4450 1 3 3 1 auf einer Aussprache des neuen deutschen Bot- 5 5 5 5 5 5 32.— Kautschuk, die von den Händlern während Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Aer in Panerai, d. P. Duc ite, t 28557 7711245 Loud 28 19 2 eden. 1— 5 3 2 7—35;—24; La 5—31 n 17-20. Ff e 1750 4 11210 11245 1100 1110 Istanbul 955 1 Hamburger Außenhandelsfirmen betont. Däne- 9 5 5 N 5 aut den Market geworfen und brachten mee work 1 1. 79.00 J 79,00 5 Air. 15,15 15,10 1 1701,70 mark sei vor allem an einer Ermäßigung der NE-Metalle 1 Vier Mill. Straitsdollar welliger ein als vor W An 3 25 2 1 i e nag. 59.50 5 10 4 8815 505 deutschen Zölle und einer großzügigeren Kon- plektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 411-415 PU 1 Beginn des Preissturzes. Zum Teil wurde Paris 41 1 142 Rom. 985 0.003 Oslo. 5350 8,50 Sidne) 8725 85 tisentleruns für seine traditionellen Exporte, Blei in Kabeln 125126 DU p 2. gegen diese Angstverkäufe bereits Stellung Frankfurt 99.00 99.00 Madrid 1 9,72 9,07 Budapest. 10.75 10.25 Helsinki 1.30130 vor allem von Butter, Fleisch und Eiern inter- Aluminium für Leltzwecke 240—242 PR- b 2. genommen, durch die die Händler um ihre Brussel 8.535 8,53] Pissabon 14.80 14,75[ Zagrev 01 0.87 Algier 1,135 1.135 essiert. Eine gewisse Erleichterung der däni- Westdeutscher Zinnpreis 877 BR 10 1 75 5 7* F S FSO. reislaufftörungen ee eibt Sicherheit veränderter Blutdruck- dernverkalkung Sie Wirken sympathischer selbst bei Eis NC. Schnee. und vorzeitiges Altern sind. die 3 von. 5.* 5 1 Benommenheit, nervösen erzbeschwerden, rensausen, ngst- un 5 e 5 e die Schlechtwetterzeit kommt- Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit begleitet werden. Hier 1 5 N desboſb för Ihre Reifen das empfiehlt sich die 1 von i 0 Hämoskleran, immer wieder moskleran, 1 N 0 7 dem sinnvollen, hochwirksamen Spezifikum. Hunderttausende gebrauchen 8 Allwyetterprofil lof) dieses völlig unschädliche Mittel, das ein altbewährtes Blutsslzgemisch, * jndustrieerprobt angereichert mit herzstärkenden, bplutdruckregulierenden Drogen, enthält. 1 9 Fil fo 7 d 81 8 Auf Grund 8 3 wurde durch. 0 Rutin(macht ernwände elastisch) und zwei weiteren wertvollen Stoffen 1 frisiert, erlangen Sie in 14 5 eine Run ernsuerung Fabrik pharmaz. 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P 12833 an den Verlag. 7 5 Wir suchen für die Bezirke Ludwigshafen u. Pfalz 2 Damen för den Außendienst denen bei vollem Einsatz überdurchschnittliches Einkommen gewährleistet ist. Damen mit Verkaufserfahrung, guten Umgangsformen, einwand- freiem Charakter, evtl. auch Anfängerinnen, die gewissenhaft eingearbeitet werden, stellen sich vor am Montag, dem 21. Fe- bruar 1955, pünktlich ab 10 Uhr, im Hotel„Hubertus“, Lud- wigshafen a. Rh., Bismarckstraße 31. * Bewerbungen mit Lichtbild unt. Nr. P 13061 a. d. Verl. ein für Einkaufsabteilung perfekte Steno-Kontoristin e. uent Ausführliche Bewerbungen(handgeschriebener Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, Referenzen, Gehaltsansprüche, Eintritts- termin) erbeten an: AUGUST WEILAND, Metallgußwerk, Mannheim- Rheinau Großes Unternehmen sucht f. d. Hollerith-Abteilung zum 1. April 1935 evtl. früher, jüngere, tüchtige, gewandte Kräfte zur Bedienung von IBM Tabellier- und Sortier- Maschinen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. 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Bedingung ist allerdings, daß der Ita- liener sich in den Buvaria-Filmstudios vorher am ganzen Körper schwarz bemalen läßt, um den Eindruck eines Negers zu erwecken. Auf diese Weise hofft man, daß Neuhaus endlich geinen Negersckrech verliert. * Nach dem BestSeller von Fritz Walter, 2.2, dem Buch uber die Fußballwelt meisterschaft, das bislang alle Sportbückerauflage- Rekorde geschlagen hat, will Fritz Walter nun eine Fortsetzung unter dem Titel herausbringen: 3 Wieder in der Heimat“. Falls auch dieses Buck einschlagen sollte, plant Fritz Walter bereits ein drittes Buch„3. wieder im Ein- Sate“. * Nachdem Frischauf Söppingen nun zum X. Male deutscher Meister im Hallen handball geworden ist, hat sich der Gemeinderat nun doch entschlossen, die Sport- und Kulturhalle ebenerdig umaubauen. Seither war der eine Teil des Hallenbodens 50 em köhr als der an- dere, so daß in der Halle nicht Handball ge- Alpine Skimeisterschaften in Berchtesgaden kart Littibitle- Seit einer Woche schneit es fast ununter- brochen in Berchtesgaden, dem Schauplatz der Deutschen alpinen Ski-Meisterschaften 1955. In Berchtesgaden selbst zeugen nur einige Fahnen am Bahnhof von den sport- lichen Wettkämpfen, während die verschie- denen Rennstrecken 5 km von Berchtesgaden entfernt, am Jenner, abgesteckt sind. Viel- leicht ist die räumliche Entfernung daran schuld, daß im Berchtesgadener Land eigent- lich nichts von der Atmosphäre zu verspüren ist, die sonst zu einer Wintersport-Veranstal- tung gehört. An allen Hotels und Pensionen (soweit sie nicht beschlagnahmt sind), hän- gen die Schilder„Zimmer frei“, die Lokale sind halb leer und der Herr Kurdirektor, der gleichzeitig auch„Presse-Chef“ ist ob- Wohl er von diesem Geschäft nicht viel ver- steht— wird von Sorgen geplagt, wie die Meisterschaftskosten(rund 35 000 DM) wie- der hereinkommen sollen Die Umgebung von Berchtesgaden mag für hochalpine Skiläufer ideal sein, für Mei- sterschaften ist sie es nicht. Nicht einmal ein Kurzer Torlauf-Hang läßt sich bei Berchtes- gaden finden. Die Jenner-Seilbahn— die ge- nau genommen nichts weiter als ein Sessel- Lift ist— erschließt auch kein ideales Ski- Gebiet. Fast alle Zuschauer müssen nach der Bergfahrt auch für die Abfahrt wieder in den Lift Stuhl klettern und die Bretteln ab- schmallen. Sowohl der Riesen- als auch der Spezial-Torlauf sind bereits in der Nähe der Seilbahn- Mittelstation; selbst die Abfahrts- strecke der Damen führt nicht bis zur Tal- station. Die unausbleibliche Folge: Die Kar- tenverkäufer sind nahezu arbeitslos. Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Wien: Jenle- Hundis würdige Hachfolgeyin 19jährige Amerikanerin wurde Weltmeisterin vor Carol Heiss und Hanna Eigl Am Freitagvormittag wurden die Mei- sterschaften mit dem Riesen-Slalom eröff- net. Mit 20 Teilnehmerinnen war die Damenklasse gerade meisterschaftswürdig besetzt, zumal bis auf Evi Lanig alle deut- schen Spitzenläuferinnen fehlten. Trotz einer Rnöchelverletzung, die sie sich am Don- nerstag beim Training zugezogen hatte, Wurde Evi Lanig(Hindelang) ihrer Favo- ritenrolle gerecht und erzielte auf der nicht allzu schweren Strecke, die 42 Tore und einen Höhenunterschied von etwa 400 m aufwies, mit 1:48,0 Minuten eine Zeit, die später sogar nur von wenigen Herren unter- boten werden konnte. Ueberraschend sicherte sich die erst 16 Jahre alte Sonja Sperl aus dem Frankenwald mit 1:55, 2 Minuten den zweiten Platz vor der„geheimen Favoritin“ Hannelore Blaser-Franke Fürth), die 1:57, 4 Minuten benötigte. Von der Mittelstation der Seilbahn hätte sich die ganze Slalom-Piste übersehen las- sen, wenn nicht starker Nebel die Sicht zeit- weise auf klappe 50 m beschränkt hätte. Nur ganz selten lichtete sich der Nebel. Einen dieser„Lichtblicke“ erwischte der 25 jährige Karl Zillibiller(Hindelang), der Am Mittwoch in Mannheim Ulebertaschungssiege/ im Nieseniotlauſ ment welttane em inn Bei den Damen errang Evi Lanig trotz Verletzung die Meisterschaft/ Die beiden ersten Titel fielen nach Hindelang —— l 5 Eoſint Die Halle Die 19 Jahre alte amerikanische Studen- zahlreichen originellen Tanzschritten auf, bisher eigentlich immer etwas im Schatten — pdielt V 1 Halle diente fast tin Tenley Albright wurde am Donnerstag- reichte aber nicht an die Leistungen der deutscher Slalom-Asse stand. Sturzfrei kam 5 1 ausschliehlien kulturellen Veranstaltungen. abend(wie bereits gestern gemeldet) bei den Erstplacierten heran. er über den ersten schweren Steilhang, der Hapſes Alan Jenkins Nachdem jedoch die Halle durchschnittlich Eiskunstlauf Weltmeisterschaften in Wien Offizielle Resultate: 1. und Weltmeisterin u. à. auch dem Favoriten Sepp Behr zum zu 10 Progent besetet war, sollen nun die Weltmeisterin der Damen. Die Amerikane- Tenley Albright(USA) Platzziffer 9/ 190,96 Verhängnis wurde. 1:37,7 Minuten stoppten dustrie. Randballer das Ofteit. gut macken. rin, die 1953 nur knapp vor Gundi Busch Punkte, 2. Carol Heiss(OS) 23 /180,31, 3. die Schweizer Zeitnehmer, eine Zeit, die chnung, 5 8„ Oeutschland) bereits einmal den Titel holte Hanna Eigl(Oesterreich) 29/ 179,78, 4. Ingrid kein anderer Läufer unterbieten konnte. erk als Unmittelbar nach Beendigung der„grünen“ und im vergangenen Jahr hinter der inzwi- Wend(Oesterreich) 41/ 178,46 5. Erica Bat- Vielleicht hätte es Beni Obermüller ge- 4 deutschen Nordischen deimeisterschaften in schen ins Lager der Berufsläufer über- chelor(England) 43/ 177,56,.. 11. Rosl Pet- schafft, doch kurz vor dem Ziel konnte er 8225 Veustadt traf sich das DSV- Präsidium au einer gewechselten deutschen Weltmeisterin den tinger Deutschland) 105/ 161,98... 20. Erika nur mit Mühe einen Sturz vermeiden und außerordentlichen Sitzung, bei der das Wett- zweiten Platz belegte. hatte am Donerstag- Rucker Deutschland) 175/ 150,66. kam deshalb mit 1:40,3. Minuten nur zum — kampfprogramm für die fommende Saison vormittag in den beiden letzten Figuren der Die Ueberlegenheit der britischen Paare dritten Platz. Paul Ludwig 1 festgelegt wurde. Man beschloß, die deutschen] Pflicht ihren. Vorsprung gegenüber den Kon- in der Eistanz-Weltmeisterschaft zeichnete Sleimeisterschaften im kommenden Jahr erst] kurrentinnen vergrößert. Am Abend wartete sich am Donnerstagabend nach den ersten 3 1 1 1 im Sommer, und æwar im Juni, durchzufuihren. sie dann vor überfüllten Tribünen in der Kür drei von vier Pflichttänzen bereits ganz deut- Ohlstädter Viererbobmeister ten Ale Austragungsort wurde Carmisck-Parten- mit einer meisterlichen Leistung auf und lich ab. Mit Platzziffer 7,5 und 115, Punkten Die junge Ohlstädter Mannschaft Scheele II u. III kirchen bestimmt. Der Bürgermeister von Neu- holte sich überlegen mit der Platzziffer neun führen Jean Westwood/ Lawrence Demmy Mirschel/ Henn/ Koller gewann auf der Olym- Kadt, Pfeßer. konnte seinem Amtskollegen in und 190,96 Punkten die Weltmeisterschaft klar vor ihren Landsleuten Pamela Weight/ pia-Bobbahn in Garmisch- Partenkirchen in ellung Garmisch dazu wertvolle Hinweise geben. Pfef- vor ihrer zierlichen Landsmännin Carol Paul Thomas mit 14/113,5 und Barbara Rad- der Gesamtzeit von 2. 28,14 Minuten die süd- erwalter, ler argumentierte, daß„grüne Skimeisterschaf- Heiss, die mit 28/ 180,31 die Europameisterin ford/ Raymond Lockwood mit 26/108,3. Es fol- deutsche Viererbob-Meisterschaft. Die neuen 1 ten! zwar erhöhte Unkkoslen durch Schnee- Hanna Eigl(Oesterreich) mit 29/ 179,78 noch gen die amerikanischen Paare Carmen und Ed- Meister fuhren im zweiten Lauf mit 1:13,79 transporte mit sich brächten, andererseits aber mehr Zuschauer amen, wenn sie auf trocke- ain der Kür überflügeln und auf den dritten Platz verweisen konnte. Die deutsche Mei- Ward Bodel, Joan Zamboni/ Roland qunso und Phyllis und Martin Forney. Siebente sind Minuten die diesjährige Bestzeit. Auf den zweiten Platz kamen Rösch/ Pössinger/ Espre- mit Bun nen und schneefreien Straßen anfahren könn- sterin Rose Pettinger, die nach der Pflicht Fanny Besson) Jean Paul Guhel(Frankreich) ster/Terne(SC Rießersee) in 2:28,69 Minuten d. Vellg. ten. Garmisch will nun bis zum Beginn der auf dem 15. Platz lag. Absolvierte ihre Kür vor Sigrid Knake/ Günther Koch Meutsch- vor Ostler/Frauendorfer/ Hohenester/ Nieberl lrersch. I Sommersgimeisterschaften von der Zugspitze mit erstaunlicher Musikalität, wartete mit land). in 2:29,90 Minuten. „su. Stelle herab bis Garmisch eine Schneerutsche bauen, 5 1 die direkt zum Schanzentisch der Olympia- Gedanken nach zwei Hallenfesten: Kat f u bchanze führt. Durch ein besonderes Präparat a. d. Verl“ wird dort der Schnee bis zu 40 Grad in der 0 0 0 0 9. ' Wintertraining nichi uberatt hay genu 1 i 55 ö 5 20 ö ie es zurüch, da 4 25 8 5 5 b. e 1 wur- Wenn Leo Pohl noch seinen Start verbessert, kann er über 100 Meter auch Fütterer gefährlich werden Verlag 4 8 Ne 8 0 11 10 0 0 a 1 e Wohl noch nie starteten während der tischer als in läuferischer Hinsicht? Der un- Weitsprung aber ist sie eine Olympiaanwär- Angebots dee bʃ 5 1 50 11 b Wie nes Hallensaison an einem Wochenende 50 viele gewöhnlich trainingsfleißige Stuttgarter terin. Wesentlich für die guten Leistungen Verlag. FTF 125 5 5 55 1 Spitzenkönner der deutschen Leichtathlefik Stefan Lüpfert, der in Frankfurt eine bessere des jungen Niedersachsen-Mädels ist die 10 TT im Schat. wie diesmal beim IV. Internationalen von Zeit lief als Pisley in Dortmund, und der Unbefangenheit. Sie kennt keine Angst vor b * te anderer Läuferinnen. Weil mein Röckchen ail lang war, bin ich bisker zu lſeurz gelommen. Eintracht Frankfurt und beim II. Fest der Westdeutschen Sportpresse in Dortmund. Sechs Monate vor den Höhepunkten des vor- Olympischen Jahres war dabei mancherlei mach 18monatiger Startpause schon wieder erstaunlich gute Günther Hesselmann kön- nen jedoch neben Siegfried Hermann als großen Namen, und gerade in dieser Hinsicht Können fast alle unsere Athleten von der kleinen Weitspringerin lernen. Recht viel g8ausbll· ö Wenn een 1 0 4 Lichtblicke genannt werden. von dieser Unbefangenheit wünschen wir en die müssen verstenen ein kurzer Rocle schärft über den Trainingsstand der deutschen Elite 5 auch unseren beiden Kugelstoß-Talenten ir, Ein- das Auge der Punfetrichter ungemein, denn zu erfahren,. Wir wissen nur zu gut, daß ein Keine Angst vor großen Namen Dieter Urbach und Hermann Lingnau, die fleißig, Männern muß man mit schönen Beinen ins Hallensieg nicht immer eine gute Sommer- Wie vor Jahresfrist bei den Hallen- mit mehreren Stößen über die 15, 50-Meter- 1 Gewissen reden“ zelson andeuten muß, in vielen Fällen aber Meisterschaften, 30 schlug sich auch diesmal Grenze so vielversprechend in das Jahr 1935 .: 2 ist er ein erfreuliches Zeichen für ein hartes der Nachwuchs glänzend. Die 20jährige starteten. Die beiden nicht einmal 20jährigen — Die Olympischen Spiele 1956 in Rlelbourne Wintertraining. Eine Hallenniederlage dürfte Sr sind nun endgültig geplatzt. Nackdem bereits die Reiter wegen des Einfuhrverbots von Pfer- den und die Schutsen wegen des Einfuhrver- bots ihrer Waffen nach Stochcholm ausweichen dagegen für einen nicht unerheblichen Teil der deutschen Elite das Signal sein, das Training der nächsten Wochen zu verstärken. Erika Fisch darf nach ihrem überraschenden Hürdensieg und dem grogen 60-Vards-Kampf mit der Slämend vorbereiteten Europa- rekordlerin Christa Stubnick- Seliger nun aber keineswegs als eine neue Hoffnung im Zwei-Zentner-Athleten sprechen schon von 16 Meter, da sie sich so ungewöhnlich schnell verbessern konnten. Vielleicht fallen die 16 Meter noch in der Hallensaison, denn Urbach und Lingnau sind ungewöhnlich 3½ Ton- nußten, hat nun die australiseme Regierung Am Weltrekord, aber Sprint oder über die Hürden gelten. Im talentiert. Gustav Schwenk wett doc Demmi ie 1 255 angeordnet, daß die Athleten nicht ihre eige- W ie ee ee 5 Lans f dringen N N K 5 0 1 0. 5 75„ 0 Heinz Fütterer mit 6,2 Sekunden über 60 Heilungsprozeß macht gute Fortschritte: 5 Verl.„ N 9 55 5 3 7 8 — gegerbten Sckhunleder evtl. noch Erreger 5 e f 1 5 1 0 7 5 1 25 7 1 7 77 8„ 4 5 S e e e den e Wann wird o. d. Schulenburg wieder reiten? are n. 1 5 1 5 zei denn, der Athlet nicht so kraftvoll und gelöst wie bei seinen 5 an machtheisen, dan dds proc seines e e Seit zwei Jahren liegt der hervorragende Reiter im Bochumer Krankenhaus *„ 5 8 Leo Pohl im ersten Frankfurter 70-m- 3. F e e ß begann, die ich zum Teil selbst ge- Ha gammt. David in Dortmund jagten nur um Brust- furter Springreiter Graf von der Schulen- zogen habe. Doch ich hoffe, wenn ich auch Kis und% g 5 breite hinter dem deutschen Weltrekordler burg ist noch immer außer Gefecht. Bei viele Turniere auslassen mußte, daß ich gezogen, ö Für Feinschmecker: durchs Ziel. Bei Leo Pohl, der auf den ersten unserer Westdeutschlandreise besuchten wir trotzdem bald wieder mit meinen Pferden agskreis, 50 bis 60 Metern noch nie sonderlich beein- ihn im Bochumer Knappschaftskrankenhaus, starten kann, Inzwischen muß halt meine W J 5 7 7 5 5** K f 2 druckte, zeigten sich in seinem besten Frank- wo er in der Obhut erfahrener Spezialisten Frau im Frankfurter Stall nach dem Rechten it guten 22 A f ,˖mlK-Rd kurter Lauf die Folgen des systematischen der Ausheilung seiner schweren Sturzver- sehen.“ 23 Englischer Cocktail Wintertrainings. Bewegungsmäßzig ist der letzung erwartet. Der in über 50 mittleren Später stellte sich auch Weltmeister H. G. d. Verl* ure] bescheidene Pkunestädter wesentſien besser und schweren Jagdspringen siegreiche Reiter, winkler am Krankenbett ein und die Fach- werter, dien Bana, e be aan nene ane geworden. Wenn er noch seinen Start ver- dessen eleganter Stil 51 io a emungert simpelel wurde fortgesetzt. Der Weltmeister mester, alten Brand, Marle Matthes, und füge den bessert, kann er über 100 Meter auch für wurde, erlitt im August 1953 ein schweres 2 ch, bei seinen gelegentlichen Be- been, alt einer halbreifen Byrne kineu. Das ganze Fütterer gefährlich werden. Keiterpech als er beim Herborner Turnier Versbrach, bei seinen Seles 5 5 in, Hut kräftig schütteln und nach Bedarf mit neuem an einem Probesprung zu Fall kam und sich suchen in Frankfurt, wo seine Mutter lebt auch 151 englischen Fu gball- Ruhm abschmeclcen. ES Lichtblicke: Hesselmann Lüpfert Line völlige Zertrümmerung des rechten und er seine reiterliche Karriere begann. die 1 empfiehlt sich, das Getränk in(bitteren) 5 f Unterschenkels zuzog. Mit großer Geduld Schulenburgschen Pferde zu reiten, wie er „ Pembley-Relchen æu servieren. Wenn nieht Wie der Kluge Engländer John Disley in ertrug er bisher sein Schicksal, denn nach das bereits schon getan hat. Denn gerade das 80 ö kaltgestellt, unbeschränkt haltbar. Frankfurt die 1500 Meter und in Dortmund der chirurgischen Oeffnung der Brüche junge Blut muß in Bewegung bleiben. Ein- 5 die 3000 Meter beherrschte, muß nachdenk- waren Komplikationen eingetreten, die eine malig ist die Geduld, die der verletzte, Rei- 10 Tokayer lich stimmen, denn Englands Selektionär Verzögerung— aber Rettung des Beines— ter aus Leidenschaft“ an diesem Kranken- II Spitzenproduſet der ungarischen Meister- Jack Crump erzählte, daß auf der Insel über zur Folge hatten, Zwölf Brüche sind inzwi- lager aufbringt, denn fast zwei Jahre— zum 5 winzer Gustav Sebes und Gyula Mangi. Geht 1500 Meter, die Meile oder 3000 Meter zehn schen fest geworden, doch die operativen Teil in Gips— ist eime lange Zeit. Mit gro- folgen, ins Blut zie ein feuriger Csardas. Wegen un- bis Zwölf Läufer stärker als Disley sind. Einschnitte heilten nicht. Nach einer neuer- Ber Genauigkeit Verfolgt er das reiterliche g, sucht gaengemd ßen Behandlung seit laurzem in Garung Gewiß war die 3000-Meter- Strecke für man- lichen Operation hat der Heilungsprozeß gute Geschehen in der Welt und auf seinem i a Mann- dergegangen. Kellereien der Firma Grosics chen der- Dortmunder Teilnehmer zu lang, Fortschritte gemacht. Nachttisch häuft sich hippologische Literatur. e und Geller vorübergehend gesperrt. Mit der Aber lag der Unterschied zwischen Disley, Natürlich drehten sich unsere Gespräche Mit den besten Wünschen zur Genesung 5 Wiedereröffnung ist nicht vor 1956 zu rechnen. Frans flerman und dem wiederum sehr sofort um den Pferdesport. Graf Schulenburg gaben wir unserer Hoffnung Ausdruck, die- F Stelle n Auck die Bestande 1550 Fiscds ind Bossik zind tarken Ostzonentalent Siegfried Hermann meinte:„Leider ereilte mich dieses Pech, als sen hervorragenden Reiter bald wieder im 03189 a. in Mitlei geneche ft Ndoen. 5 und unserer Elite nicht noch mehr in tak- ich gerade mit der Arbeit an meinen jungen Sattel zu sehen. S. Tenley Albright ikerin, 8 g t Stelle an Apeéritif tricolore 2 Wie schon kurz berichtet, sind Tenley Al- lte e Speaialität 55 Welt berühmten französischen Rino J Tel æu den legen Runden! bright, Alan Hayes Jenkins und das Tanzpaar 3520 2. d., Ben-Bur-(ek). Unter e Rat gc Westwood/ Demmy gerade wurden sie in arbeit u ierten g e 5 t Wien zu Weltmeistern im Eiskunstlauf ge- i usländischer Produkte aus echten 0 2888 1 d. Vell beimser Champagner hergestellt. Idealer Er- 40 kürt—. vom MERC buchstäblich in letzter nung such Lichungstrunk. Von deutschen Experten in DEV N, 1 e 185 i oder ra, mris und Hannover ausprobiert, jedoch als MUSS cu MI verpflichtet worden. Am 462 3. d% ent geh 5. e werden sie, die Besten der Besten, die gro- 1 r en. HE— 0 0 Ben Vorbilder der kleinen Mannheimer en 0 2 2 3 1 7 2 72 2 e Ii eden bannen Zeigen 8e 0 tl. mi us best Adli dbli Hutten 8 1 5 5 stelle f fer 113 91. 5 8 1 7 t 1 N mer im Eiskunstlauf während dieser Saison 26 bach e auf sehr schmale Kost gesetzt worden wa⸗ — ä ch kurzer Zeit berauschende(Oc-) Wirkung, 5 i 1 i i daher Vorsic j Geale ren, ist damit zu rechnen, daß das Eisstadion tra e am Mittwoch wieder einmal Massenbesuch U 05 fur jeden Zechmeister, Dienst- und 7 ö af iner W. ird sich 9805 lb, jedoch mit Mah und Ziel. Wirket bei aufzuweisen hat. Außer 8 er Miet Werlag. bermägigem Zuspruch erfahrungsgemaß wie schon die Gelegenheit entgehen lassen, ein- §FUVVß'⸗ y! Pro(b)st! mal soviel Könner und soviel Prominenz „ 1 auf einem Haufen zu sehen?„Am Stück 7 Deutscher Moselwein. würde Ali, der Wurstonier sagen. 510 9 Schluggut Herberger, Bern-Kastel. Trochen- 0 i 5 bansenaelese 1054. Weltbester Tropfen des. 2 1 Jugend-Eishockeyspiel ten ge- ien Jahrgangs! Teile des Weinberges vor- 1 8 8 f er 1 bergeend von gelber Reblaus befallen, Ge-. 5 7 f g 8 8 Die A-Jugend des Mannheimer ERC emp- cht 55 nun aber koßentlich gebannt. Für Mai- Des Trainers Blick wird hier betrogen, Der Funktionär— nack außen bieder Der Hang zur Super-Zwölfer- Wette kängt heute, 18 Uhr. die Jugend der Düssel- 115 und andere Bowlen hervorragend geeignet. Es greift, am Selte festgesogen, Singt auch beim Balle sanfte Lieder Kriegt Nahrung vor der Toilette: dorfer EG zu einem Freundschaftsspiel. d. Verl.. duserlesener Tropfen für festliche Stun- Der Sportler. Stimmungsharfe. Als Engel, der auf leisen Sohlen Der Tipper sieht gest raubten Hadres 5. „ im gemuͤtlienen Eckel r)l. Ermöglicht wird's ihm durch die Larve. Die Schliche kennt.(Man grinst verstonlen.) Den tollsten Tototip des Jahres. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN Tapeten in großer Auswahl Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Ta. JAVA- KAPOR stellig mit Keil, 20 Jacquarddrell 7 Bettrost 3750 gleichmäßig durchgefedert, mit 77 Sprungfedern atrütrenschoner 16.— Polstermöbel HAC HAC Mannkeim. Au 3, 3 und Ludwigshafen. Bismarckstraße 83 NAH MASCHINEN. gegenöber der 45 2, 5 Marktplatzkirche För die Aussteber Bettwäsche besonders schön und preiswert, Wolldecken In groger Auswahl bei: BETTEN DOBLER Mannheim, S 3, 6a Bettfedernremigung täglich Goby-NMieder-Haus Else Dernen jetzt Qu 1, 13 Rut 3 20 54 N 3 Fitis fine btbitt 59 6 „e ds ee Tagesdecken aus waschechten Stoffen, sehr große Auswahl, entzück. Muster Betten-Flieger Steppdecken- u. Wäschenkherei Mannheim- U 4, 20- Tel. 5 18 00 Nähe OEG-Bhf..(Welde-Bräu) Tafelbestecke 100 f Silber, 24teilig nux DM 69.—. Teilz. Katalog gratis Fr. 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Febr. 1955: wer Helmut Frich, kim. Angest., und Else geb. Dörsam, Kä, Aeußere Bogenstr. 10, e. T. Michaele Hildegard Elke.— 3. Febr. 1955: Freund Helmut Werner, Haupt- lehrer, und Gisela geb. Ziegler, Rh, Winterstr, 40, e. 8. Hans Joachim.— Bor! gen Albert, Motorenschlosser, uind Poris geb. Stürzel, Ne, Trützschlerstr. 21, e. T. Jutta.— 4. Febr. 1955: Springer Gustav Wilhelm, Monteur, und Ge rud Anneliese geb. Glerth, J 7, 12, e S. Wilhelm Günter.— 5. Febr. 1955: Burg- feld Manfred Richard Oskar, kfm. Angest., und Margarete geb. Bruch, R 7, 27, e. T. Petra.— Lauth Eugen Dieter, Helfer in Steuersachen, und Margarete Mathilde geb. Hahnle, Ne, Höfer straße 27, e. S. Heinz.— 6. Febr. 1958: Lucht Fritz Bernhard, Bezirksdirektor, und Anneliese Regine geb. Erdle, Nietzsche- straße 4, e. T Gisela.— Keil Otto Jakob, Arbeiter, und Renate Hanna geb Leuser, Ne, Niederfeldstr. 40. e. T. Monika Christa Anna.— 7. Febr. 1955: SKowronowski Fritz Bruno, techn. Tele- grafeninspektor, und Ursula geb. Kramer, Richard-Wagner- Straße 76, e. F. Christine.— Knauf Heinrich Wilnelm, Werk- zeugdreher, und Helene Lina geb. Scholl, Kä, Fasanenstr. 6, E. S. Hans-Peter Gerhard.— Wandsleb August Günther Alfred, Maschinenschlosser, und Gisela Irene geb. Del Bon, Ulmenweg 23, e. S. Gerold E d WIn.— Mors Karl Heinrich, Pipl.-Ing., und Gisela Sigrid Alice Margarete geb. Helm, Kä, Habichtstr. 3, e. T. Shristine Gisela Geor e Jasmine.— assert Manfred Günter Roland, techn. Angest und Graphiker, und Mechthild Rosa Elisabeth geb. Cassel, T 6, 22, e. T. Bar bar a Franziska. — Allstädt Kurt Helmut, Maschinenbauingenieur, und Elfriede geb. Brügy, Wupperstr. 3, e. S. Gernot Günter— Neigen- find Oskar, Werkstattschreiber, und Friederike geb. Pah, H 7, 17. e. S. Rainer.— Ehrhardt Gustav Manfred, Elektriker, und Elisa- deth Waltraud geb. Heintz, Ulmenweg 23, e T. Silvia Wal- traud.— Silveira Alfred, Schlosser, und Hedwig Hugo, verehe- Uchte Silveira, Ne, Wörthstr. 3, e. S. Roland.— Boysen Heinrich Peter, Polsterer und Dekorateur, und Elfriede Lise Lotte Wil- helmine geb. Jensen, Zehntstr. 36, e. S. Wolf Dieter.— Becker Johann, Student, und Jutta Marie Elise geb. Pankatz, Dürer straße 22, e. S. ThOmas Hans.— Erlacher Gerhard Ernst, Schlosser, und Anneliese geb Knapp, Draisstr. 5, e. T. Helga Ohristel.—. Hartwig Günter Karl Wilhelm, Schreiner, und Klara Hedwig geb. Marek, Eisenlohrplatz 4, e. S. Jürgen.— 3. Febr. 1985: Stumpf Heinz Günter, Arbeiter. und Ingeborg geb. Loge, Pumpwerkstr. 33, e. S. Günter Rudi.— Edinger Karl Rudolf, technischer Zeichner, und Anna Elisabeta geb. Weckesser, Ne, Rangierbahnhof 4, e. T. Eleonore Susanne.— Wagner Von- cent Thomas, Zimmermann, und Elisabeth geb. Frauenschuh, Ne, Maxstr. 37, e. S. Hubert.— Nikolaus Theodor, kfm. Angest., und Emilie Maria geb. Scheuermann, Kä, Speckweg 160, e. S. Thorsten Willi.— Blümmel Hermann Peter, Rangierer, und Ella Eva geb. Bickon, Se, Zähringerstr. 12, e. T. CRristin e Geborene: 1. Febr. meister, und Rosa K Hermann Werner Irmgard.— Thunig Gerhard Karl Erich, Laborant, und Johanna Ursula geb. Schröder, Ne, Freiheitsplatz 12, e. T. Johanna Ursula.— 9. Febr. 1955: Schär Franz Fritz Otto, kfm. Angest., und Lisa Erna Hedwig geb. Walther, Richard-Wagner-Str. 23, e. S. Wolfgang Bernhard.— Arnold Wilhelm, Fernmelde- monteur, und Rosa Karoline geb. Unangst, Wa, Siebseeweg 53, e. T. Gisela Antonla.— Vieweger Richard Kurt, Maschinist, und Elsbeth Charlotte geb. Leipziger, Dalbergstr. 21, e. T. Bär- bel Gitta.— Müller Günter Wolfgang, Eäcker, und Elfriede Notburga geb. Ahrens, Riedfeldstr. 38, e. P. Gabriele Elfriede. — Bray Richard Charles, Corporal, und Waltraud geb. Boxheimer, Stockhornstr. 11a, Nr. 4, e. S. Charles Otto.— Klumpp Rudi Wimelm, Motorenschlosser, und Erna geb. Karitnig, Wa, Glas- straße 16, e. T. Petra Cläre.— Draffehn Rudolf Walter, kfm. Angest., und Gisela Katharina Alma geb. Zwitters, Zeppelin straße 8, e. T. Christiane Renate— Hellinger Friedrich Josef, Kraftfahrer, und Helga Margarete geb. Bauer, Ne, Karl- Marx- Straße 15, e. T. Petra.— König Werner, Kraftfahrer, und Paula Margareta geb. Lang, Se, Im Wasengrund, e. I. Rita Ursula.— Mania Jchann, Kfm. Angest., und Hildegard Iise geb. Strobel, Wa, Schlossergasse 11, e. 8 Günther.— 10. Febr. 1955; Müller Imanuel Wilhelm, Techniker, und Elfriede Gudrun geb. Kolb, Rä, Auf dem Sand 69, e. S. Rei nhold Otto Johannes. — Löcker Eugen Jakob, kfm. Angest., und Elisabeth Margarete, geb. Achtstätter, Fe, Lützowstr. 3, e. S. Hans-Peter Klaus. — Burghardt Rudolf, Schneider, und Hildegartis geb. Fichner, Heustr. 3, e. T. Beate.— Ernst Georg Richard, Polsterer, und Elisabeth Charlotte geb. Thiele Kinzigstr. 6, e. S. Hans-Dieter.— Doth Hans Konrad, Chemiearbeiter, und Anna Helena geb. Kohl, Rh, Essener Str. 21, e. T. Waltraud Berta Marla.— Wehe Jakob Walter, Elektriker, und Anna Anita geb. Vogel, Sa, Zwerchgasse 1, e. T. Waltraud Erna.—. 11. Febr. 1955: Schuh- kraft Gottlieb Friedrich, Friseur, und Hildegard Margarete geb. Stieber, Eichelsheimerstr. 46, e. T. Helga Hildegard.— Schül- ler Helmut Rudi, Gipser, und Renate Greta geb Hurrle, Fahr- lachstr. 20a. E. T. Rif a Helga.— Kürbis Albert Karl, Gipser, und Elfriede geb, Frank, Wa, Waldstr. 13, e. F. Monika.— Rohrmann Walter Wilhelm, Elektriker, und Marianne geb. Geiger, Wa, Schlehenweg 12, e. T. Inge Ilona.— Wenz Reinhold Edgar, Kfm. Angest., und Irene Hilda geb, Bleiholder, Ne, Aufeld, Weg 2, e. T. Doris Erika,— Lehmann Anton Josef, Arbeiter, un“ Marla geb. Müller, Ludwig. glly-Str. 58. e, S. Josef.— 12. Febr. 1955: Umstatter Hans Karl Friedrich, Studienassessor, und Ursula Emma geb. Wenzel, Sa, Gernsheimer Str. 3, e. S. Achim Hans Karl.— Bothe Helmut, Bauing., und Anneliese geb. Vogel, Rh, Im Wirbel 164, e. T. IT mtrau d Hildegard.— Stammler Hans Alfred, Zahnarzt, Doktor der Zahnheilkunde, und Gertrud Anna Marla geb. Schimmele, Sa, Petersauer Str. 14, e. P. Christine Gertrud.— 14. Febr. 19355: Frey Hans Walter, Gipser, und Steph- anla geb. Lupacz, Jungbuschstr. 18, e. S. Roland Willi.— Schmitt Wilhelm Daniel Karl, Stadtinspektor, und Angela Marie geb. Franzl, Zellerstr. 13, e. S. Thomas Christian.— Saller Johann Baptist, Maschinenformer, und Anna Katharina geb. Schäfer, Wa, Hubenstr. 14, e. S. Werner— Mohr Alfred Leon- hard Philipp, Holzhändler, Doktor der Staats wissenschaften, Dipl.-Kfm., und Ruth Hannelore geb. Wagner, Speverer Str. 106, e. S. Thomas Philipp. Verkündete: Groch Karl-Hermann, Studienrat, Eichendorff- straße 12, und Alsleben Christa, Lu, Fuanklinstraße 15.— Ludwig Dietrich, Studienreferendar, Torwiesenstr. 9, und Prenzlow Eleo- nore, Fcheinhäuserstr. 16.— Baxer Adolf, Kfm., Schwindtstr. 4, und Schmitt Gertrud, Krappmühlstr. 35.— Welker Hermann, Kfm. Angest., Bürgermeister-Fuchs- Str. 62, und Böhler Rosa, Alphornstr. 47.— Sattler Heinrich, kfm. Angest.. Pflügersgrund- straße 15, und Wawvyzenets Ida, Käfertaler Str. 209,— Weiden- kopf Heinz, Mechaniker, Marcobrunnerstraße 1, und Wingerter Gisela, Am Herrschaftswald 97— Blum Rudolf, Werkzeug- macher, Wotanstr. 19, und Glaser Helga, Zuflucht 7.— Erens Siegfried, Müllermeister, Roermond in Folland, und Heitzer Elfriede, Untermühlaustr. 220,— Büchler Heinz, Zimmermann, Freyastr. 9, und Hanf Ingrid, Thorner Str. 36.— Prochmann Willi, Metzger, Ludwig-Jolly-Str. 77, und Schnall Maria Anna, gen. Emmi, Mittelstr. 117.— Schoen Werner, Arbeiter, Bunker), Max-Joseph- Str., und Zimmermann Lieselotte, Alphornstr. 27.— Weichelt Hermann, Arbeiter, Hainbuchenweg 7, und Finzer Ger- trud, Waldstr. 34a.— Dreier Paul, Monteur, und Veith Herta, beide Ackerstr. 28. 5 Getraute: 8. Febr. 1953: Burlingame Clinton Francis, Cor- poral, Freeport im Staat Illonois, und Brehme Bärbel, Uhland- straße 48.— Butler Jesse Thomas, Sergeant First Class, Arnolds- Ville im Staat Georgla, und Grünauer Ruth Martha, Lamey- straße 13— Küster Lothar,. Kraftfahrer, Massen bei Unna in Westfalen, Moltkestr. 2, und Erben Marianne, Landwehrstr. 32/2. — Sikk August, Doktor der Philosophie, Sprachlehrer, Mosel straße 36, und Muthmann Reme Allen Alexandra, Heidelberg, Sandgasse 6.— 12. Februar 1955: Krause Kurt Friedrich Karl, Maler, Weidenstr. 18, und Krumholz Mathlide, Schwarzwald- straße 77.— Eberhardt Christian, Friseur, Leibnitzstr. 2, und Silberzahn, Maria Magdalena geb. Paurer, Leibnizstr. 2. Reinhardt Gunther, Elektromonteur, Wupperstr. 7, und Herr- mann Ilse, Waldhofstr. 215.— Smith Robert Van, Corporal, Perryville im Staat Arkansas, und Föry Waltraude Elisabeth, Waldhofstr. 18.— Rettig Stephan, Schreiner, Wa, Donarstr. 38, und Gauder Katharina, Wa, Donarstr. 386.— Braun Günter Ludwig, Bankangest., Wa, Hubenstr, 24, und Bogdanski, Wal- traut Edith Marfe, Ne, Wingertstr. 10.— Schlauer Karl Heinz, Handelsvertreter, Schimperstr. 25, und Näke Martha Ruth, Schimperstr. 25.— Straub Nikolaus, Schlosser, Wa, Untere Ried- straße 30, und Enger Emma, Wa, Untere Riedstr. 30— Schanz Kurt Jakob, Kraftfahrer, Rheinhäuserstr. 24, unnd Rühl Hanne- jore geb. Hüllen, Rheinhäuserstr. 24.— Mannebach Wilhelm, Elektriker, Limburgerhof i. d. Pfalz, Rehhütte, und Steger Gerda Rosa, Lameystr. 22.— Waltenberger Manfred, Härter, Alphornstr. 10, und Armbrust Margot Gerda, Kä, Niersteiner Str. 6.— Dewald Karlheinz, Elektromonteur, Käfertaler Str. 20la, und Bartelt Marianne Elfriede Charlotte, Fe, Weiherstr. 23.— Ank Karl Friedrich Ambros, Gebäudereiniger meister, J 2, 22, und Kretzschmar Ingeborg Olga, Waldhofstr. 199.— Kuester lohn Henry, Sergeant, Neillsville im Staat Wisconsin, und Möller Elisabeth Erna geb. Maier, Collinistr. 8.— Nies Willi Karl, For- mer und Gießger, Jungbuschstr. 28, und Koch Lore Luise, Ne, Katharinenstr. 91.— KRrzyzanowski Czeslaw, Wachmann, Lilien- thalstrage 86, und Zdzalik Stanislawa geb. Chudas, Wa, Gluchts- burger Weg 33.— Hovanec Theodore, Sergeant, Loungstown im „ Biber-Benüchef. Csperware lber Oberbenüeher oebes, 5 125 0 Tagesdecken 2 bettig, moderne 8 Wolldecken, kamelhaar 8 Wolldechen in den beliebten Wolldecken, kamelhadrfarbig mollige Quad. 49,50 39,30 29,50 weiß gebleicht, 150/250 2 13,50 12,30 10,30 weiß gebleicht 150 35 .. 14,0 13,50 11,50 Strohlensteppform 9 . 69, 39, 49,50 2 wit Wolle 72,50 89, 3,50 pastellfurben 53, 47,30 37,50 5 Perser- Teppiche Brücken aus direktem Import FERRNZ BAUS BACK MANNHEIM, F 2, 1 Telefon 31176 7 20 06 Berulsmüntel für namen und Herren 8 1. 10- Tel. 5 23 73 Schunk Stalker le läßt sich durch meine Spezial-Artikel in wundervoller Weise beheben Eine unverbindliche Anprobe wird Sie davon überzeugen und Sie werden von Ihrer schlanken Figur überrascht sein. Dazu der beliebte Pulmonet- Büstenhalter MEDERHAUS SPINNER Kunststraße N 2, 9 Karoline Oberländer Mannheim, D 3, 8, Tel. 3 24 72 Heidelberg, Hauptstr. 121, Tel. 62 73 66 Die Turbo- 9„SERV Waschmaschine bis zu 24 Monats- oder Wochen- raten zu 7, DM v. Matthes& Co., K 2, 22. . 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Glätzner, 13. 10 68, Ne, Rheingoldstr. 28a. — Tormöhlen Lisette Friederike geb. Nelbeck, 4. 5. 76, Hoh- wiesenstr. 134.— Bub Adam, Malermeister, 18. 8. 84, Augarten- straße 81.— Szarowski Wladislaw, Schweißer, 17. 3. 25, Lilien- thalstraße 88.— 7. Febr. 1955: Müller Karoline Barbara geb. Mül- ler, 30. 9. 68, Ne, Rheingoldstr. 28a.— Bantz Anna Marie Therese geb. Spahn, 11. 3. 67, K 3, 24. Baetz August, früh. Spengler, 19. 1. 03, K 2, 9.— Heller Rosa geb. Karl, 25. 12 31, Rh, Relais- straße 57.— Gerbert Georg Valentin, früh. Mechaniker, 18. 8. 99, G 5, 17.— 8. Februar 1955: Hegener Auguste Minna geb. Waap, 14. 1. 84, Jungbuschstr. 16.— Sucker Friedrich Adolf Oswald, Stadtsekretär à. D., 9. 1. 83, Untere Clignetstr. 8.— Müßig Georg, städt. Angest. a. B., 11. 12. 90, Schlog bunker.— Weiland Adolf, Zugführer a. D., 28. 1. 83, Erlenstr. 27.— Neck Marie geb. Schnitt, 7. J. 65, G 6, 8.— 9. Febr. 1955: Staab Friedrich Carl, früh. Kfm., 11. 3. 78, Lenaustr. 9.— 10. Febr. 1955: Baumer Theresia geb. Seufert, 2. 7. 68, Otto-Beck-Str. 14.— Legleiter Emilie Fanny geb. Heinrich, 21. 12. 77, Ka, Lindenstr. 21.— Köppel Friedolin Karl, früh. Elektromonteur, 12. 3. 86, Fe, Körnerstr. 9.— Müller Marie Katharine geb. Schmitt, 21. 4. 68, Mittelstr. 30.— Henrich Christa Liselotte, 23. 12. 54, Rheinhäuserstr. 5.— Bray Charles Otto, 9. 2. 1955, Stockhornstr. 1-1a, Nr. 4— 11. Febr. 1955: Oestreicher Adam Ludwig, früh. Kraftfahrer, 30. 3. 81, Paul-Martin-Ufer 11.— Lober Christiana Magdalena geb. Walter, 7. 9. 69, Uhlandstr. 1. Guttmann Johann, Kranführer, 18. 8. 09, Rh. Plankstadter Str. 3. Mannheim-Feudenheim Geborene: 2. Febr. 1935: Stoehr Walter Gerhard, Kraftfahrer, und Marianne Alma Stoehr geb. Schneider, Wasserbett 11, e. S. Jürgen Kurt.— 7. Febr. 1955: Riehle Ludwig Richard, Speng- ler, und Anneliese Elisabeth Riehle geb Baier, Eichbaumstr. 18, e. S. Richard. verkündete: 3. Febr. 1953: Samstag Hans, Maler und Tüncher, Lützowstr. 7, und Heil geb. Koch Ingeborg Maria, Lützowstr. 7. — 7. Febr. 1985: Henze Theodor Gustav Robert Gerhard, Maschi- nenbauer, Neckarplatt, und Strohschein Ruth Vera, Feldstr. 25. — 38. Febr. 1955: Hamberger Heinrich Andreas, Hilfsarbeiter, Pfalzstr. 3, und Dörr Helga Lina, Heidelberg-Neuenheim, Mönch- nofstraße 28.— 9. Febr. 1955: Karcher Georg Otto Hans, Maschi- nenbauermeister, Holbeinstr. 24, und Gauch Katharina Marga- reta, Scharnhorststr. 17. Getraute: 1. Febr. 1955: Hanack Gerhard Adolf, Elektro-Ing., Wallstadt, Alemannenstr. 41, und Bauer Ruth Susanna, Haupt- straße 36.— 5. Febr. 1955: Schubert Gerhard Willi, Autoschlos- ser, Käfertal, Obere Riedstr. 43, und Schäfer Ingrid Ursula Auguste, Talstr. 86.— Pfeiffer Kurt Schremer. Käfertal, Reben- straße 131, und Winter Isolde Rosa, Löwenstr. 4.— Pollak Otto Franz, Innenarchitekt, Weiherstr. 23, und Graze Inge, Weiher straße 23.— 12. Febr. 1955: Wiegandt Gerhard Georg Lambert, Graphiker, Erlangen, Goldberglein 6, und Lambrecht Ilse Erika, Wilhelmstr. 72. Gestorbene: 3. Febr. 1985: Mayer Friedrich, 1. R., geb. 31. 3. 1879, EKastanienstr. 3. Oberwagenführer Mannheim-Käfertal 12. Febr. 1955: Schneider Walter, Maler und Lackle- rer, und Katharina geb. Mack, Auf dem Sand 64, e. T. Ros e- marle Erika— Raupp Hermann Erich, techn. Angest., und Hildegard Josefine geb. Götz, Gimmeidinger Str. 23, e. T. Karin Angelika.— 14. Febr. 1958: Rietheimer Günther Ernst, Polizei- oberwachtmeister, und Chariotte Katharina Franziska geb. Hel- kenstein, e. T. Angelika Charlotte. Verkündete: Diefenbach Horst, Dachdecker, Schwalbenstr. 19, und Strubel Maria, Schwalbenstr. 19. 5 Getraute: 12. Febr. 1955: Tobien Herbert Willi, Arbeiter, Mann- neim, Sportplatz Sellweide, und Jäger Wilhelmine Margot, Ham- bacher Str. 11. Gestorbene: 9. Februar 1955: Bierbaum Paul, Transportarbei- ter, 29. 10. 1910, Grohbergstr. 11.— 13. Febr. 1955: Löffler Carl Friedrich, Metzgermeister, 24. 7. 1894, Wormser Str. 6— 14. Febr. 1955: Lieb Friedrich, Schuhmachermeister, 17. 10. 1879, Grohberg- straße 11.— Klett geb. Bitzer Pauline, 1. 9. 1881, Schwalbenstr. 5a. — Kämmerer Johann, Landwirt, 17. 8. 1097, Schwalbenstr. 12. Geborene: Mannheim- Sandhofen Geborene: 6. Febr. 1955: Wolf Franz, Bücker, und Leopoldine geb. Alschinger, Sché., Kattowitzer Zeile 55, e. S. Fran 2 Lud- Wig.— 7. Febr. 1955: Tillmann Kurt Ferdinand, kfm. Angest., und Ruth Susanne Paula geb. Frank, Sctiö., Tarnowitzer Weg 28, e. S. Thomas Wilhelm.— Szymeak Josef, Schlosser und Hilde- gard geb. Demeter, Schö., Graudenzer Linie 87, e. T. Beate. verkündete: 7. Febr. 1955 Kost Georg, Zimmermann, Zell- stoffstraße(Baracke 2), und Bleicher Friedlinde Brigitta, Schs., Osteroder Weg 7. Zwanziger Herbert Faul, Kraftfahrer, Schö., Hirschauer Weg 18, und Nau Ingrid Emile, Schö., Tarnowitzer Weg 61.— 9. Febr. 1955: Gärtner Werner, Polsterer, Wa., Wotan- straße 2, und Hopp Lieselotte, Sch., Allensteiner Weg 11. 10. Febr. 1955: Eberle Helmut Johann, Arbeiter, Schö., Lilien- thalstraße, Bau I, 8, und Maron Edith Doris. Schö., Lilienthal- straße, Bau I, 8.— 11. Febr. 1985: Schläfer Friedrich Karl, Heizer, und Maschinist, und Zegowitz geb. Köhler Maria Frieda, beide Leinpfad 70.— 5 Getraute: 12. Febr. 19553: Gerard Werner. Eduard, Maschinen- schlosser, Schö., Thorner Str, 7, und Scimebele Elsa, Garnstr. 2. — Ernst Philipp, Heizer, Schö., RKattowitzer Zeile 64, und Eigen- dorf geb. Magsick Frieda Anna Auguste, Schö., Kulmer Str. 5.— Woloszyn Tadeusz Ignacy, Filmvorführer, Luftschifferstr. 88, und Hartwich Irmhild Elvira, Schö., Insterburger Weg 1.— Berwan- ger Johann Leopold, kim. Angest., und Schmitt geb. Braun Emi- lie, beide Schö,, Lissaer Weg 9.— Schupka Alfred, Kraftfahrer, Dorfstr. 16, und Baum geb. Münch, Maria, Kriegerstr. 13. Mannheim- Neckarau Geborene: 9. Febr. 1935: Kraftfahrer Ludwig Rudolf Eiermann, und Gertrud Berta Auguste geb. Grawert, Rheintalbahnstr. 3, e. T. Christine Erna Elisabeth.— Drogist Kurt Karl Heiler, und Elfriede geb. Weyrich, Mannheim, Rheinhäuserstr. 89, e. S. Peter Günther.— 11. Febr. 1935: Arbeiter Siegfried Wilhelm Horst Steinfurth, und Frida geb, Lack, Rheinau, Mutterstadter Straße 16, e. S. Horst.— Spengler Karl Christian Schumacher, und Eleonora Berta geb. Kuhn, Mannheim, K 4, 25, S. T. Ros witha Berta. verkündete: 7. Febr. 1953: Arbeiter Waldemar striehl, Neckar- auer Waldweg 54, und Gerda Franz, Maxstr. 20.—. 9. Febr. 1955: Kraftfahrer Hichard Schifferdecker, Eisenbahnstr. 1, und Friede rike Schifferdecker geb. Hunger, Eisenbahnstr. 1.— 11. Febr. 1955: Verw.-Angest. Gerhard Plehn, Neckarauer Str. 135, und Magda- jena Thrän, Neckarauer Str. 111.— 12. Febr. 1985: Buchdrucker Walter Stöckl, Kleine Str. 5, und Helma Spickert, Karpfenstr. 4. Getraute: 12. Febr. 1935: Fliesenleger August Horst Muckle, Steubenstr. 98, und IIse Merz, Mönchwörthstr. 145.— Schlosser Michael Böck, Mannheim, Lutherstr. 1, und Erika Elsa Hild geb. Barschall, Karl-Traub- Str. 35. Schlosser August Ferdinand Weßgilewski, Waldhornstr. 40, und Ingeburg Franziska Kippes, Waldhornstr. 40. Gestorbene: 7. Febr. 1955: Auguste Erna Bäuerlein, Geschäfts- unhaberin, Mannheim, D 7, 10, 28. 4. 1908. Mannheim- Rheinau Geborene: 6. Febr. 1953: Maschinenbaumeister Karl Eriossant, und Anna Hermina Criossant geb. Kilian, In den Alten Wiesen 4, e. S. Dieter.— 10. Febr. 1953: Isolferhelfer Walter Weidner, und Elfriede Weidner geb. Bausch. Karlsruher Str. 17, e. S. Win- fried.— 11. Febr. 1955: Zimmermarm Josef Gollner, und Gisela Lina Gollner geb. Pitter, Plankstadter Str. 1, Ee. S. Wolfgang Rudolf. Verkündete: Schlosser Rolf Wolfgang Fancke, Relaisstr. 110, und Maria Anneliese Roesner, Relaisstr. 110.— Kraftfahrer Rudolf Jakob Pfeffer, Relaisstr. 62, und Maria Theresia Jester, Leut- Weinstraße 41. Getraute: 10. Febr. 1955: Rentenempfänger Jakob Seitz, Stol- zeneckstr. 4, und Erna Fuchs geb. Andres, Stolzeneckstr. 10.— 12. Febr. 1933: Färbermeister Ernst Pieter Weller, Unterkochen/ Aalen, Wilhelmstr. 17, und Gertrud Maria Köstler, Schwetzinger Landstraße 16.— Fotograf Ernst Johann Langer, Hofheim im Ried, Hessen, und Gisela Ellen Eckel, Frühlingstr. 9.— Dreher Kurt Janke, Mutterstadter Str. 14, und Else Frieda Nagel, Ladenburg, Kirchenstr. 33. Gestorbene: 7. Febr. 1953: Lokomotiyführer 1. R Karl Fried- rich Simon, 16. 8. 1873 in Freiburg 1. Br., Wachenburgstr. 166. die große von Abteilung. fertigt. dinen fachgerecht. laufende uberzevgen quch Sie. i. rel.s 5 Sardinen-Abteilong % Fachspezialisten leiten unsere 8 Im eigenen Atelier W971 g gig 5 el„ird gf W 7 4 4* 0 D Waunsch jede Dekorqtion ange · Unsere zuverlässigen innendde korctevte montieren thre Gar- Unsere große Auswahl und die Sardinenqusstello 9 — Doppelbetteoueh r Einbettcouch F Möbel aller Art, Schreinerei, Rosenstraße 55 Für 30 Plennig Straßenbahn viel Geld gespart! ab DAN 295, ab DM 130, Sessel, formschön ab DM 60, aufarbeiten, modernisieren.- Bequeme Teil- zahlung bis 24 Monatsraten. Heinz Peick, Mhm.-Neckarau, Polsterei, Glaserei Telef. 4 67 74 Ruten sie Telefon 6 43 55 6 Gas-Herde telefon 318 87 Kohle-Herde Elektro-Herde „Oefen Kühlschränke gequeme ſeilzahlung bis 24 MWonqtsraten HERD HAUS tt Mannheim, N 7,. (Kalserring) Ges- U. 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Februar 1955 EA MOEGEN Seite 10 In der Ringer-Oberliga: Aegelhausen als Schrittmacher Obwohl die Punktekämpfe an diesem Wochenende gemäß Terminliste ihren Ab- schluß finden müßten, kann nur Germania, Bruchsal die Serienkämpfe beenden, wäh- rend rund ein Dutzend Begegnungen noch nachgeholt werden müssen. Es dürfte den „Germanen“ nicht schwer fallen, den Rohr- pacher Namensvetter sicher abzufertigen. Die wichtigsten Begegnungen werden im Kreis fleidelberg ausgetragen, wo Tabellenführer ASV Heidelberg den Vorjahrsmeister RSC „Eiche“ Sandhofen empfängt. In derzeitiger Form ist mit einem knappen Heidelberger Erfolg zu rechnen. Heidelbergs schärfster Verfolger heißt immer noch SV 98 Brötzingen; für ihn gilt es, bei der Ziegelhausener Acht erfolgreich zu bestehen. Entscheidend für die Meisterschaft wäre ein Heidelberger Doppelerfolg über Sandhofen. Dabei könnte Ziegelhausen den Heidelbergern unbezahlbare Schrittmacher 1 dienste leisten. Mehr als ein Teilerfolg wird für die Feu- denheimer ASV-Staffel auf der Viernheimer Matte nicht herausspringen, während KSV Wiesental seinen abstiegsgefährdeten Nach- bar KSV Kirrlach klar bezwingen sollte. Die Begegnung zwischen Oestringen und Ketsch wurde auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Verlegt wurde auch in der nordbadischen Ringer-Landesliga das Duell der beiden Ex- Oberligisten KSV 1884 Mannheim und ASV Lampertheim. Sd Kirchheim dürfte sich den noch fehlenden Punkt zur Gruppenmeister- schaft beim KSV Hemsbach sicher holen. d die long Kein Eishockey-Fernsehen Au den vielfach widersprechenden Mel- ö dungen um die Fernseh- Uebertragung von Spielen um die Eishockey-Weltmeisterschaft teilt der Organisations-Ausschuß der Welt- titelkampfe mit, dag von einer Forderung des Deutschen Eissport- Verbandes in Höhe von 6000 Dollar keine Rede sein könne. Die genannte Summe bezieht sich auf die Ver- fümungsrechte der gesamten Turnierspiele. Von seiten des Fernsehfunks wurden als Honorar für die Uebertragung eines Spieles 5000 DM geboten. Auch technischen Grün- den hat der Organisations-Ausschuß davon Abstand genommen, die Spiele direkt über- tragen zu lassen. Humez— Scholz erst im April Der zunächst für den 28. März nach Paris vorgesehene Boxkampf um die Europamei- sterschaft im Mittelgewicht zwischen dem französischen Titelverteidiger Charles Hu- mez und dem anerkannten deutschen Her- ausforderer Gustav Scholz(Berlin) kann nach Mitteilung des Promoters Fritz Gretz- schel erst später stattfinden. Zunächst wird der Berliner den Haupt- kampf einer am 25. März stattfindenden Sportpalast- Veranstaltung gegen einen erst- Kklassigen internationalen Partner bestreiten. Für den Titelkampf mit Humez sind mit dem Pariser Veranstalter Gilbert Benaim außer- dem noch verschiedene Fragen zu klären, so daß der Titelkampf Scholz— Humez frühe- tens Ende April zu erwarten ist. 4 „Vor- Werk, chutz- ikneu 1 215 uswahl enzahlung uswahl to 1 it 192 0 5 24 2 — ſolog Kid U Nachnahme n gut. önche — 1 1* 10. 15, 1% Waldhof, Kometenweg 19 em feu 5 m Schlafen,. Obwohl es noch fast zwei Jahre bis zur Olympiade sind: Vorbereitungen in fflelbouene laufen auf Hochlouen Geologen, Chemiker und Rekordläufer erproben Aschenbahn-Beläge/ Olympisches Dorf vor der Vollendung Noch 21 Monate sind es, ehe die XVI. Olympischen Spiele vom 22. November bis 8. Dezember 1956 in Melbourne abgewickelt werden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Olympische Dorf nimmt mehr und mehr Gestalt an, die hübschen Wohnhäuser vermehren sich und auch die Grünanlagen zeichnen sich schon ab. Im „Main-Stadium“, dem Melbourner Cricket- Ground, geht die neue große Tribüne ihrer Vollendung entgegen. Besondere Aufmerksamkeit bringt man der Aschenbahn entgegen. Ein 15köpfiges Gremium, bestehend aus Gestein-Fachmän- nern, Chemikern und Rekordläufern, hat über die Zusammensetzung des Belages zu entscheiden. Allein elf verschiedene Beläge wurden angelegt und ausprobiert. Man hat sogar eigens Proben aus den beiden Lon- doner Stadien von Wembley und White City kommen lassen. Drei Hauptarten stehen den Australiern zur Verfügung: gemahlener Sandstein, gewöhnliche Schlacke aus New- castle und naturrote Schlacke vom Monte Duneed, einem erloschenen Vulkan. Alle wurden gemixt mit australischem Ton. Die verschiedensten Proben mit einer Höhe zwi- schen 24 und 28 em variieren vom leichten Grau bis zum Dunkelrot. Sobald man die beste Mischung gefunden hat, werden die drei Bahnen im Olympischen Dorf sowie im Olympic-Park angelegt. Neun Monate vor den Spielen wird die Radrennbahn eröffnet. Gerade in Australien, Radsport: Vor dem Finale des Europa-Kriteriums: Kommi dle,„neue Messia!“. .. oder kommt überhaupt kein Mensch mehr auf die Steherbahnen? Radsport-Deutschland, seit Wochen, ja, seit Monaten auf„Schmalkost“ gesetzt, blickt am Sonntag voller Erwartung zum Velo- drom in Dortmund, zur Westfalenhalle, dem Schauplatz des Endlaufes zum Europa-Kri- terium der Steher, der inoffiziellen Meister- schaft des Kontinents hinter leichten Schritt- machermaschinen auf der Winterbahn. Titel- verteidiger und Weltmeister Polf Verschue- ren(Belgien) trifft in einem 100-kKm-Rennen in drei Läufen auf den Schweizer Jacques Besson, den holländischen„Tour-Cxrack“ Wout Wagtmans, Frankreichs Vertreter So- lente und den nationalen Nachwuchs Holz- mann(Köln) und Schiller Nürnberg). Auch diesmal steht in Kennerkreisen die Frage, wird es einer von den beiden Deut- schen fertigbringen den 30jährigen Brüsse- ler abzuhängen und damit dem schwerkran- ken Stehersport etwas Hoffnung zu schen- ken, zur Debatte. Seit Jahren warten die Besucher in den Stadien und Hallen auf den„Messias“— der nicht kommt. Seit Jahren werden von der Presse Vorschußlorbeeren an„Eintagsflie- gen“ verteilt, Prognosen und Vermutungen aufgestellt, die dann wie ein Kartenhaus zerfallen. Unerreicht und unbedroht thront in einsamer Höhe der Belgier, seit drei Jah- ren Champion der Welt im Dauerfahren hin- ter Motoren. Und obwohl sich Verschueren bereits seit den Titelkämpfen in Wuppertal— ja, sogar noch früher— in einer Formkrise befindet, prädestiniert ihn allein schon seine Sonder- klasse für den Erfolg. Der Australier French, sein Landsmann Impanis, oder Hugo Koblet vermögen ihn vielleicht zuweilen zu besie- gen, aber schlagen.. Nein, schlagen kann man den Weltmeister nicht! Am allerwenigsten können das die Deut- schen Lothar Schiller und Horst Holzmann. Am gleichen Platz, hatte Holzmann seine Chance: Er verstand sie indessen nicht zu nutzen. Schon damals, als viele„in Optimis- mus machten“, waren wir sehr skeptisch. Ebenso skeptisch sind wir heute, wo der überraschend schnell nach oben gekommene Schiller auf den Favoritenschild gehoben werden soll. Nein, zu viele Wünsche blieben im Steher sport der letzten drei, vier Jahre unerfüllt. Jetzt die Situation zu ändern.. 2 Fast un- möglich. Am Sonntag fällt praktisch der Vorhang über die Winter-Saison der Sturz- kappenfahrer. Was wurde erreicht 2 Es„märzelt“ nun bald.— und was kommt dann? H. G. Grünthal Der Sperrt am Fußball 1. Liga Süd, Samstag: VfR Mannheim— Fs Frankfurt; Eintracht Frankfurt— VfB Stuttgart; BC Augsburg— SV 05 Schweinfurt; 1. Fe Nürn- berg— Karlsruher SC. Sonntag: SSV Reutlingen— Spvgg. Fürth; Stuttgarter Kickers— Schwaben Augsburg; Jahn Regensburg— Bayern München; Kickers Offen- bach— KSV Hessen Kassel. 2. Liga Süd: Samstag: FC Hanau 93— Karls- ruher FV; TSV 1860 München— Bayern Hof. 1. Amateurliga: Samstag: ASV Feudenheim ge- gen FV 09 Weinheim; FV Daxlanden— VfL Nek karau. Sonntag: SV 98 Schwetzingen— TSG Plank stadt; VfB Bretten— SpVgg. Birkenfeld; FV 08 Hockenheim— Dsc Heidelberg; Amicitia Viern- heim— germ. Friedrichsfeld; Olympia Kirrlach gegen VfB Leimen; Karlsruher Sc. Fc Neureut. Handball Pokal-Endspiel in Schwetzingen: TsV Birkenau gegen Karlsruher Sc. Hallen-Tennismeisterschaften Am Wochenende werden in der Heidel- berger Tennishalle die Badischen Hallen- tennis-Meisterschaften im FHerren-Einzel, Herren-Doppel und Damen-Einzel ausge- RADIO-HECRK ab heute in der Kunsts trage. O07, 23. Fernsprecher 51558 /59 dem Land der Olympiasieger Duncan Gray, Russel Mockridge, Lionel Cox und Weltmei- ster Sid Patterson, legt man besonderen Wert auf eine einwandfreie Bahn. Im Innern des Ovals wird ein Hockeyfeld angelegt. Die Bahn selbst weist eine vorgeschriebene Länge von 383% Metern und eine Breite von 7,53 m auf. Auch die Strecke für das Straßenrennen ist ausgesucht. Etwa 15 km vor den Toren Melbournes, in Broadmeadows, befindet sich Start und Ziel des 17,3 km langen Rund- kurses. Die Fahrer haben ihn elfmal zu durchfahren, so daß sie auf 190,3 km kom- men. Der Kurs hat vier scharfe Kurven, etwa 6% km sind flach, fünf km Bergstrecke, und 5 km haben leichte Steigungen. Im Hockey werden die Ausscheidungs- spiele, wie 1948, vorher ausgetragen, so daß nur das Halbfinale, das Spiel um den dritten und vierten Platz sowie das Endspiel wäh- rend der Olympischen Festtage stattfinden. Aus 23 Ländern ging bis jetzt die Mel- dung für Radioübertragungen ein. Darun- ter befindet sich auch die von Westdeutsch- land. Ueber das Geschehen in Melbourne werden Robert Lembke(München), Gerd Mehl(Baden-Baden) und Herbert Zimmer- mann(NWDR) berichten. Schwedischer Handballsieg Weltmeister Schweden gewann am Don- nerstagabend in Lund ein Hallenhandball- Länderspiel gegen Dänemark mit 24:12 (10:4) Toren und kam damit nach dem 30:17-Erfolg am 23. Januar in Göteborg über Deutschland zu einem zweiten schönen Sieg. Dänemark ist am 20. März in der Dortmunder Westfalenhalle der nächste Gegner Deutschlands. Wochenende tragen. Neben Helmrich sind alle Spitzen- und Nachwuchsspieler wie Scholl, Pottaß (Freiburg), Maia Heidelberg), Grathwohl, Meinhardt, Bungert, Adler, bei den Damen: Frl. Brummer, Frau Premstinari u. a. am Start. Spielbeginn Samstag, 9 Uhr. Wie sie spielen Samstag, 15.30 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Jockel; Stiefvater, Heitmann; Haberkorn, Keuerleber, Heck- mann; Siegel, Langlotz, Meyer, de la vigne, Löttke. Rudolf de la Vigne ist also wieder mit von der Partie. Bei der Spruchkammer-Sitzung in Weinheim wurde er zu einer Geldstrafe von 50 DM verurteilt. FSV Frankfurt: Klemm; Lurz, Krone; W. Mayer, Schwarz, Niebel: Kunkel, Herrmann, Buchenau, A. Meyer, Lehmann. Zur Richtigstellung: Das Spiel beginnt also nicht 14.30 Uhr, wie gestern irrtümlich gemeldet, sondern erst um 15.30 Uhr. mif seinen 6 Filialen eines der größten Faegetehätte Deusschlands 700 Fernseh- Radiogeräte und Musikschränke aller Fabrikate am Lager Tel. 59515 etten“ und hen Na reichlichem der Tabel icht mehr e Nachwl 1 spastis Letten“ bes Störungen id besorgen otheke 5 ablefte * adio haufen HE(KH laufen- Moderne Schallplattenbar Zuverlässiger Kundendienst kigene Fernsehspezialisten 7 Kkundendienstwagen Danke, das genügt uns: Rüpel- aber keine Sportler Wir hatten sie im Westen in guter Erinne- rung, die Newells Old Boys aus Rosario, die Ende 1930 gegen Rot-Weiß Essen als erste überseeische Gäste in Deutschland nach dem Kriege spielten. Eöln hat diese Mannschaft nun anders er- lebt: ungezügeltes südamerikanisches Tempe- rament, unsaubere Tricks, bewußte Verletzung des Gegners. Der Halbrechte Dörner erlitt eine Verlet- zung des Jochbeines und eine Gekirnerschutte· rung, als der argentinische Läufer Miralles mit beiden Füßen auf den am Boden liegenden Kölner sprang und ihn mit voller Absicht ver- letzte. Die 4000 Zuschauer waren außer sich: Diese Szene übertra- alles, was erfahrene Fuß- ball-Kritiker in Jahrzehnten erlebt hatten. Sie war eine kleine Kostprobe déssen, was sich bei wichtigen Punktespielen in den sudamerikani- schen Ländern alles tun kann. Der Vorstand des I. Fe Köln hat am Frei- tag mitgeteilt, daß er dem DFB einen Bericht über die unsportliche Haltung des argentini⸗ schen Spielers Miralles zugestellt hat. Der Deutsche Fußballbund werde das Material der FIFA übergeben. Bisker haben sick nach Angaben des 1. Fo Köln weder der Präsident der„Newells Old Boys“, noch der schuldige Spieler Miralles we- gen des schweren Zwischenfalles bei dem Ver- letzten Dörner oder bei der Leitung des gast- gebenden Vereins entschuldigt. Wir wollen im deutschen Fußball gern auf solcke„Freunde“ verzichten. Für die„Newells Old Boys“ kann nach dieser Kölner Vorstel- lung kein Platz mehr im internationalen deut- schen Programm sein; denn wer wollte das Ri- siko eingehen, solche Szenen noch einmal dem Publikum zu bieten? Und wenn wirklich ein Verein den Mut naben sollte, der DFB muß sich nack dem, was sich im Müngersdorfer Sta- dion getan hat, zu einen festen Haltung ent- schlie ten und ein Nein sagen. Schriesheim, Neue Anlage/ Tel. 430 Max schon wieder außer Gefecht Der 1. FC Nürnberg, der am letzten Mitt- woch beim Spiel gegen Spartak Prag erst- mals wieder den lange an Gelbsucht er- krankten Nationalspieler Maxl Morlock ein- setzen konnte, muß auf seinen Halbstürmer schon wieder verzichten, da er sich eine Knieverletzung zugezogen hat. Außerdem spielt der„Club“ ohne Baumann, der wegen seines unkorrekten Verhaltens gegen Spar- tak pausieren muß. Bimbo Binder formte deshalb für das Spiel gegen den KSC zwei neue Flügel mit Glomb-Mirsberger und Schweinberger-Herbolsheimer. Turpin K. o.-Sieger Der nach neunmonatiger Pause erstmals wieder boxende Ex-Weltmeister im Mittel- gewicht Turpin England) schlug am Diens- tagabend den luxemburgischen Halbschwer⸗ gewichtsmeister Schmitt durch technischen k. O. in der achten Runde eines auf zehn Runden angesetzten Kampfes. Schmitt wur- de wegen Haltens disqualifiziert. Turpin führte in diesem Zeitpunkt nach Punkten. Weitere Sportnachrichten Seite 17 HE(K laufen- Schallplatten kaufen RADIO-HkfCK BIETET MEHR UND EMpFEHLT: BRAUN, SRAETZ, GRUNDIG, KUBA, LOEWE, MEN DE, NORA, PHIIps, sABA, SIEMENS, STASSFURT, IMPERIAL eee Seite 20 MORGEN I 1 N W Samstag, 19. Februar 1955/ Nr., 4 — 9 Immobilien Bauplatz od. Ruinengrundstück im Stadtgebiet gesucht.— Angebote unter Nr. P 13039 an den Verlag. Landhaus oder kl. Landwirtschaft Sesucht. Angeb. u. P 13036 a. d. V. Rentenhaus gesucht. Angebote unt. Nr. 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Al 2 8 5 5 8er 1 Artikels aber sofort beginnen und habe vor, pflichti ite 5 a beschränkt Steuer elterliches Hus in die Ehe eingebracht hatte 1 Pflichtige gelten auch natürliche Personen, die tarb 8 tet. Di 1d 1jahri in mit dem Aufdrude Rp angemeldet, zu ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt gers finger der Pfeleufe 2. aten gegen die versehen. Könnten mir Schwierigkeiten wegen in der sowjetischen Zone, im sowjetischen gen Kinder der Eheleute 2. hatten gegen die n des Aufdrucks bereitet werden?— Sie wollen Sektor von Berlin oder im Saarland haben) durch den Aufdruck bei den Käufern des Ar- Hinsichtlich der Körperschaftssteuer sind un- FFF ↄ ² rute tixels den Eindruck erwecken, daß der Gegen- beschränkt steuerpflichtig Kapitalgesell- Pflichtteil geltend zu machen. Als sich nach latz 7 stand eine besondere, durch Patentwürdigkeit schaften(Aktiengesellschaften, Kommandit- einigen Jahren Herr Z. wieder verheiratete, dereugte Qualität und künftige Konkurrenz- gesellschaften, Gesellschaft mit beschränkter ders, fahrend ger zelten Pie setzte er higkeit besitzt, d d d itt li 1. 55 dern. Während der zweiten Ehe setzte er — teniskeit besitat, denn der durchschdittliche klaktuns, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen- seine nunmehrige Ehefrau zur Alleinerbin Kunde geht davon aus, daß jede Werbung schaften, Versicherungsvereine auf Gegensei- f 1 8 104d des E 2 F — nicht ohne irgendeinen Grund besondere Vor- tigkeit u. 4). Beschränkt körperschafts ein, welche dann beim Tod des Herrn Z. aul f 5 77 555 1„ 8 T Grund des Testaments auch das elterliche teile der angebotenen Ware herausstellt. Die steuerpflichtig sind Körperschaften, Personen- 5 8 P Idet“ bedeutet 1 1 5 e 5 Haus der ersten Ehefrau miterbte, so daß Angabe„DR angeme eutet mehr als vereinigungen und Vermögensmassen, die we- j j N 3 5 ittei 1 461 5 5 b 8 3 die beiden Kinder aus erster Ehe buchstäb- die bloße Mitteilung des rein formularmäßigen der ihre Geschäftsleit 1 i 5 5 5 Vorgangs der Anmeldung. Der Kunde stellt 1 Ind 11285 ee 1 ihren Site in lich noch keinen Backstein vom Haus ihrer er eytl. T1111!!! ihren inländischen Mutter erbten und nur den Pflichtteil auf chtigten ich vi Vor, e Sewiss esonder- Einkünften, Körperschaften, Personenvereini- Ableb iRres Vaters geltend hen k 5 it und technische Neuartigkeit vorhanden ist 5 ien! en ihres Vaters geltend machen Fonn e unter heit un e 5 gungen und Vermögensmassen, die nicht unbe- ten. Der Pflichtteil auf Ableben der Mutter ag oder und daß das Patentamt jene vermuteten Eigen- schränkt kör haft ichti j 1 5 5 3 g ode 8 8 ränkt körperschaftssteuerpflichtig sind, mit war schon längst verjährt : schaften bereits anerkannt und als patentwür- den inländischen Einkünften, von denen ein. dig erachtet hat. Deshalb ist nach unserer Auf- Steuerabzug zu erheben ist. Bei der Gewerbe- Immer wieder stellt der Notar bei Beurkun- „ 1 952 90 7 7 1 11 8 steuer unterscheidet man nicht zwischen be- dung von gemeinschaftlichen Testamenten fest, 2 ewerbwidrig. Ein solcher Hinweis dürfte erst schränkter und unbeschränkter Steuerpflicht, wie Eheleute offensichtlich zurückhaltend wer- dann zulässig sein, wenn das Patentamt die da die Steuerpflicht von vornherein auf Ges den, wenn man auf die Wiederverheiratungs- Aus„Bekanntmachung der Anmeldung beschlossen werbebetrieb im Inland beschränkt ist. Klausel zu sprechen kommt. Man scheut sich, raße) ö been M. Meine Nachbarin und ich bestellten 4 85 15 770 1 1 8 e an 18 3)j)%ꝙ%ꝙß% behör u. uns vor einiger Zeit bei einem Vertreter elek- nps Der Wagen ist i Wiederverheiratung einräumen will.„Für uns pachten trische Waschmaschinen. Wir waren zu dem 2 n 500 DM Rask 3 151 kommt eine Wiederverheiratung nicht in Frage“ Entschluß gekommen, weil es in unserem FCC. ist eine übliche Redensart. mit der sich Ehe- d. verl Hause unter den vielen Parteien wegen der bei den 1 f leute„der gegenseitigen Treue über das Grab „ 4 77. 5 1 obte nicht unerheblich ver- 215 5 3 5 Benutzung der Waschküche häufig zu Streit letzt und der Wagen, der gegen einen Baum hinaus“ vor dem Notar versichern wollen. Man kam. Die Waschmaschinen wurden nun gelie- fan Sebi 3 2 5 hält eine Wiederverheiratungsklausel zu leicht 27 217 5 5 schädigt wurde. Die Unter- g 9 28 3 8 1 fert, und als der Hausbesitzer zufällig beim suchung h 5 J. für überflüssig, ohne Möglichkeiten zu über- 5 g hat ergeben, daß mein Sohn in zu- 5 3 4 85 Abladen dazutrat, verbot er uns die Benutzung 5 1 f 8 1 denken, wie sie der obige Fall uns vor Augen 5 Woh 85 ter Bert 1 d gegeben leichtfertigerweise bei einer Fahr- führt. d Nfl. 1 9 55 9 1 8 1 5 5 5 en geschwindigkeit von 60 km seine Braut zu küs- 1 5 N 81185 8 881 5 + 15 8 352 jetvertrag, der besagt, da as Waschen in sen versuchte. Die Versicherungsgesellschaft nahme einer solchen Klausel im Testament ab- der Wohnung verboten sei. Was sollen wir nun 1 lehnen, kann man dies verstehen. Tun dies aber 8 2 5 1 lehnt ihre Ersatzpflicht ab. Hat es Zweck, gegen.. 75 5 5 5 machen? Wir wohnen seit vielen Jahren im 41 j„ Eheleute mittleren Alters, dann ist dies eine onnlage Haus und möchten eine Mietaufhebungsklage die Versicherunssgesellschakt Elüseriach res sträkliche Kurzsichtigkeit und vielleicht auch 2e lt 88 8 55 5 155 85 285 5 e. gehen?— Wir halten eine Klage gegen die 8 55 1888 5 8887 5 bote 0 letzt n 0 1 85 tt 1 8 u die G 1 85 Versteherunssgebsenschact kür sassichkslo. Nes 2 810 1 te gab ein 5 ingebote] dauen letzten Monaten hatten sic ie Gerichte Landgericht München entschied erst kürzlich Pon sic aaupten, ine derv f Verlag. des öfteren in Prozessen mit der Frage zu be-; 1 tung nach dem Tode des anderen Partners fassen, ob die Verwend on elektrischen N Schadensersatzorozen daß schon das schlechthin ausgeschlossen sei? Familiäre und „ d erlaubt vorsätzliche Umdrehen des Kopfes des Fahrers wirtschaftliche Umstände können geradezu zur — 5 e Die Klagen während einer schnellen Fahrt als brobfahr. ene drängen 1 5 daß man 5 N lässig angesehen werden muß. In diesem Fall 5 5 1 5 f eigentümer verloren ihre Klagen vor jeder Rai. 1. dem sich wiederverbeiratenden Partner einen . f. jugendliche Fahrer bei einer Ge- 5 5 Instanz. Die Gerichte stellten fest, daß elek- 17 1 g moralischen Vorwurf machen könnte. trische Waschmaschinen wesentlich geräusch- schmindisksit von 80 em den Kopf nach dem schließlich bedeutet die Wiederverheiratungs- 8 hinten sitzenden Mädchen umgedreht, und der 8 3 5 75 8 loser als andere Hausgeräte, z. B. Staubsauger klausel ja keinen Zwang zur Wiederverhei- arbeiten. Das Landgericht Hagen 2. B. Stellte Wagen war aus der Nahrbahn getragen 151 ratung, vielmehr ist sie nur für den Fall einer 1:„ schwer beschädigt worden. Auch in diesem Fa 5 5 3 4 N 8 an Ort und Stelle fest, daß eine elektrische hatte die Versicherungsgesellschaft eine Ent- Wiederverheiratung gedacht, Sie ist also 118011 e Straße Waschmaschine weniger Dampf entwickle als 301 3887 fürsorgliche Bestimmung, die nicht praktis l 1 5. schädigung wegen grobfahrlässigen Verhaltens 5 5 5 1 beim Koch Eintopfgericht tsteht 5 werden muß. Wie soll nun die Frage einer chst für m ochen eines intopfgerichtes entsteht. d t t f 7 0 10. LL. 9* Verlag.. Arbeit der Maschine wahrgenommen wer- Pall Ihres Sohnes wiegt noch schwerer als der regelt werden? .. und Feuchtigkeit auf dem Boden von uns geschilderte Fall, so daß damit zu rech- Grundgedanke aus einem gesunden Fami- — iiicht feststellbar war, hat auch in diesem Fall nen ist, daß eine Klage Ihrerseits erfolglos lienbewußtsein heraus müßte sein, der verklagte Mieter den Prozeß gewonnen. bleiben würde Kinder aus erster Ehe in ihren vermögens- 14 Wette um eine Flasche Wein. Wieviele Sor- Jugendgruppe. Im Laufe einer Diskussion rechtlichen Ansprüchen in jeder Weise bei Ein- ten Zigaretten gibt es?— Um die Jahreswende ergab sich eine Frage, die wir nicht beantwor- tritt einer Wiederverbeiratung geschützt wer- amer 1954/55 wurden 189 Sorten gezählt. Die Zahl ten konnten: Ein Junge sieht auf der Straße, den. In der Regel verlangen die Kinder beim kann sich natürlich in den letzten Wochen daß sich eine alte Frau schwer mit einem Korb Tod des erstversterbenden Elternteils nicht den Früh- 5 1 5 l 3 5 5 Nai schon wieder, wenn auch geringfügig, ver- abschleppt, Er nimmt ihr den Korb ab und Pflichtteil in der begründeten Erwartung, daß 0 Vert, ändert haben. trägt ihn für sie nach Hause. Steht nun dieser sie dann beim Tod des überlebenden Eltern- — — 1 * 5 9.30. 11.00 Uhr; Andacht 18.00.— CCC 8 5 8 St. Josef: Messen 7.00, 6.00, 5 2 5 ö 3 1 1 e Austen Bronchiskstartn ähe 771 N nifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 5 5 2e 8. 21 en Verl. g 3 e: sowie Halsschmerzen und Heiserkeit bekämpft man jetzt mit Andacht 18.00.— St. Nikolaus: den modernen, auf neuesten Erkenntnissen aufgebauten Messen: 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 18.00.— Feudenheim: Messen 6.30 8 nes ö 7.30, 9,00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. olgetten — Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 8 1 3 5 . 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen: Solgetten stillen den Husten, wirken schleimlösend, auswurffördernd erlein Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht und bringen schnelle Erleichterung Ihrer Qualen. 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Neuapostolische Kirche. Noselstr. 6. eon a1 äschen wirken nicht, wenn 9.30: Andacht 14.00.— Stadt. Kran- kirche: 10.0 Hgd.— Martins: Sottesdlenst: S0. 9.00 u. 15.00 Unr. bame sucht 5 75 lleckig, groß porig. voller kenhaus: Messen 5.48. g.15, 11.15.— kirche: 3.30 5 5 5. Mittwochs 20.00 Uhr. t. an Dame nreinheiten ist. 5 kirche: 10.00 Hgd.— Pauluskirche: 8 03476 8. Aber Creme Wirkt! Ait-Kath. Kirche: In Schloß und] 10.00 Hgd.— Sandhofen: 9.30 fd. Die Ohristenge meinschaft. Sonntas — Bereits nach 1 1 Erlöserkirche 10 Uhr Amt mit Pre- Pöritz; 20.00 Agd., Vikar Eibler.— Sosthesaal. Rathenaustr. 5 9.30 aut 2 bi diese berül Leit digt: Aschermittwoch 9 Uhr bl. Seckenheim: 9.30 Hgd., John. Uhr Menschen weihehandlung mit 11 Verpfle⸗ di een Schönheitscremes Amt mit Aschenweihe. Montag u.] Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Predigt. 10.40 Uhr Sonntagshandlung e Beꝛablg e hell und feinporig, zart Freitag 17 Uhr Erstkommunion. puchs.— Theresienkrankenhaus: für Kinder. den Verlaß, 15 rein. Dort, wo sich die ersten unterricht. 8.45 Gd, Fuchs.— Thomaskirche: Baptistengemeinde, Max-Joseph-Str. —— Buden bilden wollen, wird die agvent Kirchengemeinde, Mann. 9.30 Hgd., Blail.— Neuhermsheim:] Nr. 12. Sonntag 9.30: Körner; Mitt- * Mach gestrafft. Die natürliche heim. J 1, 14. W 7 2 1 5 5 8 8 5 woch 19.30 Uhr: Rehse. auterneuerung nutzend, gibt tag: 9 Uhr Bibelschule: irche: 9.8 3 1. 5 5 r.. a 1 Predigt: 16 Uhr Jugendstunde: Agd., Roesinger.— Unionkirche: Die Heilsarmee- Mannheim, C 1. 15. n Teint wie- 50 8g 10 Uhr Religionsunter- 5 15 Hgd., Leiser.— Wallstadt. ff . 2 rische. icht: 17.00 Vortrag. 1 f 19.00: elisa- —* Jede Haut laßt sich ichnplle⸗ richt; Sonntag 00 Petruskirche: 9.30 Hgd. 05. ite 16.30. Jusenallies ö gen mit Crem 5 Evang. kirche. Sonntag. 20. Februar. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- P. onnerstag 19.30 Heimbund(kur e Iokalon aud 8 1 Frauen).— Freitag. 19.30: Heili- lhre Haut. Merken Sie: abends Kollekte für den Bau eines Ge- kirche), Viktoriastr. 17⸗3. N gungsvers. 8 N die Tokalon-Machtereme(mit Bio- meindezentrums in Kolmnau bei 0„ 91 1 7 5 5 17 cel), morgens die(halbfette oder Waldkirch. Auferstehungskirche:. 1930 Pl e trockene) Tokalon-ZJggescreme 5 30 1 Chri- Wunder d. Schöpfung. Dienstag: 1 8 3 5 stuskirche: 9.30 Hg d., Aa Ver.— 19.00 Jugendfeierstunde. Donners- eie erufe 5 7 Juben DMI. 50) in jedem Diakonissenhaus: 10.00 Gd.— tag: 20.00 Bibelstunde. Samstag: achgeschäft. Emmauskirche: 9.00 Had, Ewald. 14.00 Unterricht. — Feudenheim: 9.30 Had. Kam- 155 merer.— Friedenskirche: 9.30 Kirche qesu Christi der Heiligen 5 Beglaubigte Ki 7 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: der letzten Tage: So., 10 Uhr, UB ERSETIZURGEEN irchliche Nachrichten 9.30 Had. Birkholz.— Gnaden- Sonntassschule. 10 Un SN kirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafen-] Dienstag. 19.30 N 8 Dipl.-Dolm. E. Krus s Rath. Kirche. Sonntag. 19. Februar. kirche: 3.30 Früngd., Reutlinger: neigt; F 9 Mollstraße 27, parterre waltung Jesuiten-Kirche: Mes 0 d., Reutlinger; 13.00 Ad. Neinsch. Fortbiidungver. Ves e. 00, 10.00 15 8: Messen 7.00, 8. 0, 10.00 Hgd., ger: 19. sSammlungshaus, H 7, 28, % VCC Reutlinger. paula Jordan, ärztl. gepr. Kosme- e 7.00. 8.00, 9.15, 10.30 Johanneskirche: 9.30 Hgd., Bött- Christl. wissenschaft(Christian Sei. tikerin. Mannheim. Mittelstr. 37. — JVJVVVVVVVVVTVTJVTVTTVTVTVTTTVTTVTVTVTCTCTTVTTTVTVTCTTTTVTTTVVVVVTTVTTVCVCVCTCTCTCVTTTVTTVTVTTVVVVVVVTVTVVVV—T—VWW++T+V—p—pp' pp 2 Andacht. 9 2105 Staubitz.— Kreuzkirche: 9.30 Uhr u, ſed 1. Mittwoch inn Monat von Schönheitsfehlern. Hautreini- ))))))J)JVJJJ%CVCCC%%%oh%G¼ö ⁵⁵⁵⁵⁰ T. Liebfrauen: Aiessen 1.00, 8.00,] 9.30 Hg., Weigt; 18.00 Ad., Weist.] Schule, U 2. 8. ö e —— PPT 8— 5 r 0. 2 2 ee 7 Nr. 41/ Samstag, 19. Februar 1955 MORGEN Seite 21 Junge in einem Arbeitsverhältnis zu dieser Aus unserer Sozial- Tedablion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewär gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. A. K. in K. Ich bin Inhaber eines Einzel- handelsgeschäftes. In der Nähe meines Hauses befindet sich ein erst seit wenigen Monaten be- stehendes Konkurrenzgeschäft. Der Konkurrent verteilte nun kürzlich auf den Straßen, vorwie- gend in der Nähe meines Ladens, Werbeschrif- ten, durch die ich mich geschädigt fühle. Ist das Gebaren des Konkurrenten als unlauterer Wettbewerb anzusehen?— Wir können auf ein Urteil des Oberlandesgerichtes Hamburg ver- weisen, dessen Entscheidung wir folgende Aus- führungen entnehmen:„Die Verteilung von Werbezetteln in der Nähe eines Konkurrenz- geschäftes kann für dieses nur dann empfind- liche Wirkungen haben, wenn es längere Zeit hindurch geschieht oder wenn die Verteilung gerade an die Kunden erfolgt, die aus jenem Geschäft herauskommen oder es betreten wol- len. Erst eine solche auf die Kunden des Wett- bewerbers konzentrierte Reklame würde den Tatbestand einer sittenwidrigen Abwerbung von Kunden darstellen.“ Im allgemeinen jedoch sei das Abwerben von Kunden gerade Gegenstand jedes Wettbewerbes. Es wäre erst dann sitten- wWidrig, wenn besondere Umstände hinzukämen, die den Gepflogenheiten eines anständigen Ge- schäftsverkehrs zuwiderliefen. W. Sch. in R. Ich habe eine Erfindung ge- macht und diese beim Patentamt in München angemeldet. Ich kann natürlich heute noch nicht sagen, ob meine Erfindung tatsächlich paten- G. R. Was bedeutet das Wort„Junktimé, das hin und wieder in der Zeitung zu finden ist? Das Wort„Junktim“(lat.) heißt verbunden, Vereint. Es bedeutet das Verhältnis mehrerer Gesetzesvorlagen, die nur gemeinsam und un- ter der Bedingung behandelt werden, daß sie zugleich in Geltung gesetzt werden Cunktim- Vorlagen, Junktim- Gesetze). Ebenso spricht man von einem Junktim bei völkerrechtlichen Verträgen, wenn der Vertrag nur unter der Bedingung abgeschlossen wird, daß auch der andere in Kraft tritt. W. L. in G. In einer Unterhaltung wurde be- hauptet, daß eine gewisse Persönlichkeit nicht weniger als 23 Aufsichtsratsposten bekleide. Ist das möglich? Ich glaubte, daß Beschränkun- gen hinsichtlich der Zahl der Aufsichtsrats- Posten, vereinigt in einer Person, bestehen?— Niemand darf mehr als 10 AG-Aufsichtsrats- posten innehaben. Hans G. und Ludwig B. Wer ist beschränkt und wer ist unbeschränkt steuerpflichtig?— Hinsichtlich der Einkommensteuer sind un- beschränkt steuerpflichtig natürliche Per- sonen, die im Inland einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben. Die unbe- schränkte Einkommensteuerpflicht erstreckt sich auf sämtliche Einkünfte(5 1 Abs. 1 EStG). Beschränkt steuerpflichtig sind Personen, die im Inland weder einen Wohnsitz noch ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben. Sie sind nur mit ihren inländischen Einkünften steuerpflich- tig, z. B. mit Einkünften aus einem Gewerbe- betrieb, für den im Inland eine Betriebsstätte unterhalten wird, Einkünfte aus selbständiger Arbeit, die im Inland ausgeübt wird, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung inländischen Frau? Könnte die alte Frau, wenn der Junge durch das bereitwillige Schleppen des sehr schweren Korbes einen Unfall erleiden würde, haftpflichtig gemacht werden?— Es handelt sich in dem geschilderten Fall lediglich um eine Gefälligkeit, durch die ein Arbeitsverhältnis nicht begründet wird. Eine Haftung tritt nur bei einem Verschulden ein. Befindet sich z. B. der Korb in einem Zustand, der eine Gefahr herbeiführen könnte, so hätte allerdings die Frau eine Aufklärungspflicht gegenüber dem hilfsbereiten Jungen. Unterläßt sie die Auf- klärung, so trifft sie ein Verschulden und sie wäre für den evtl. entstehenden Schaden haftbar. W. M. in L. Mich interessiert, ob die Ver- wendung von Nebel- Scheinwerfern auch bei Regen oder trübem Wetter gestattet oder ver- boten ist?— Die Straßenverkehrsordnung hat bewußt die Verwendung von Nebel- Schein- werfern auf Nebel und Schneefall beschränkt. Nur in diesen Fällen wird die bei gelben Scheinwerfern besonders starke Blendung auf ein erträgliches Maß gesetzt. Bei Regen oder trübem Wetter wird die Blendung verstärkt. Deshalb wird die Verwendung von Nebel- scheinwerfern bei sonstigen schlechten Sicht- verhältnissen nicht für zulässig erachtet und muß als Zuwiderhandlung gegen die Straßen- verkehrsordnung bestraft werden. Ein Fall aus dem Alltag: Unser astrologische/ Wochenkalende: vom 20. bis Widder(21. März bis 20. Aprih: Sie können Ihrem Partner uneingeschränkt vertrauen, da er Sie außerordentlich schätzt, auch wenn er seine Gefühle nach außen ver- birgt. Berufliche Erfolge werden Anerkennung finden und finanzielle Verbesserung einbrin- gen. Vermeiden Sie unüberlegte Bewegungen, vor allem zu Hause, da Verletzungsgefahr durch Stürze besteht. Stier(21. April bis 20. Mai): Ihre Sorgen um das geliebte Wesen sind unbegründet. Es wird bald alles tun, um Sie glücklich zu machen. Der Weg, den Sie ein- geschlagen haben, wird zum Ziele führen, auch wenn andere Ihnen davon abraten und Gefahren an die Wand malen. Bleiben Sie fest, dann werden sich mre Gegner zurück- ziehen. Gebrauchen Sie nicht übermäßig An- regungsmittel. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Die kleinen Widerstände der ersten Tage werden bald schwinden, und Ihre Chancen werden sich laufend bessern. Kritische Situa- Um die Wiederverheiratungsklausel im Iestament Auch daran sollten Eheleute denken! Die Eheleute Z. haben sich gegenseitig zu Alleinerben eingesetzt. Frau Z., welche ihr Und daß die teils Erben sind. Das vom einzelnen Eheteil eingebrachte Vermögen oder sein in gemein- samer Errungenschaft erworbener Anteil am ehelichen Vermögen müßte den erstehelichen Kindern zumindest mit der Quote der gesetz- lichen Erbfolge vorbehalten bleiben. Eine solche Regelung ist der gerechte und billige Ausgleich dafür, daß sich Eheleute gegenseitig zu Alleinerben eingesetzt und damit die Kin- der übergangen haben. Der zweite Ehegatte sollte weder ein Recht noch sonst eine Nutzung am Vermögen seines ehelichen Vorgängers haben. Wenn z. B. eine Ehefrau das elter- liche Haus übernommen hat, dann müßte es einmal auch ihren Kindern gehören, wenn der überlebende Ehemann sich wiederverheiratet. Ebenso sollte eine Witwe, welche das Unter- nehmen ihres verstorbenen Ehemannes ererbt hat, keine wirtschaftlich günstige Einheirat auf Kosten der Kinder erster Ehe bieten können. Wie oft kommt es vor, daß eine solche Ein- heirat aus kühler Berechnung erfolgt und dann die wirtschaftliche Existenz des Unternehmens in Gefahr, vielleicht noch in Konkurs kommt und die erstehelichen Kinder um ihr ganzes ihnen zustehende Vermögen kommen. Wenn also eine gegenseitige Alleinerbein- setzung erfolgt. dann muß bei der Wieder- verheiratung zumindest der Zustand hergestellt werden, welcher bei Eintritt der gesetzlichen Erbfolge eingetreten wäre, wonach der über- lebende Eheteil ein Viertel und das bzw. die Kinder drei Viertel des Nachlasses des erst- verstorbenen Eheteils erben. Häufig wird auf den Zeitpunkt der Wiederverheiratung eine Geldsumme in Höhe dieses gesetzlichen Erb- teils vermacht. Die Kinder sollten aber mög- lichst in den Besitz der Vermögenssubstanz selbst kommen. Also müßte der überlebende Eheteil dann das Grundvermögen oder sonstige Substanzwerte des Erstverstorbenen auf die Kinder übertragen. Es gibt in diesem Zusam- menhang noch mancherlei rechtliche Möglich- keiten, um eine Sicherung der erstehelichen Kinder zu gewährleisten. 2 Es ist also nicht damit getan, daß Eheleute vertrauensselig sich gegenseitig aufs längste Leben einsetzen und die weitere Entwicklung der Dinge dann dem Ueberlebenden überlassen. Die Herzen im Familienkreis sind wandelbar. Mit einer Wiederverheiratung entstehen so oft unerwartete Spannungen in der Familie, welche in Entfremdung oder gar Feindschaft ausarten. Es ist dies auch gar nicht zu verwundern, wenn z. B. die zweite Ehefrau zur Altersstufe der ältesten erstehelichen Tochter gehört, wie es hie und da vorkommt. Eifersucht und Mißgunst nähren dann nur den Boden der Entzweiung. Der überlebende Eheteil wird sich dann auf die Seite des zweiten Ehegatten stellen und die vermögensrechtlichen Interessen seiner erst- ehelichen Kinder nicht mehr berücksichtigen. All dies muß weitschauend in die Erwägungen bei einem gemeinschaftlichen Testament ins Auge gefaßt werden; denn Unterlassungen im erbrechtlichen Bereich sind dann nie mehr wie- der gutzumachen. Dr. E. M. 26. Februar tionen können sie meistern. wenn Sie Ihr Temperament im Zaun halten. Ihre Anwand- lungen von Eifersucht sind unbegründet. Ihr Partner wird durch berufliche Sorgen daran gehindert, sich mehr um Sie zu kümmern. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Ein Bekannter, den Sie bisher wenig be⸗ achtet haben, wird Ihnen in einer Faschings- laune seine Zuneigung offenbaren. Seien Sie kein Spielverderber, aber machen Sie ihm nicht zuviel Hoffnung. Eine unerwartet ein- gehende Zahlung wird Ihnen aus den ärgsten Sorgen heraushelfen. Von größeren Reisen oder Orts veränderungen ist abzuraten. Löwe(23. Juli bis 23. August): Neue Verbindungen bahnen sich an, die für Ihre Zukunft große Bedeutung erlangen kön- nen. Vernachlässigen Sie darüber aber nicht die laufenden Geschäfte. Ein Mensch, der Ihnen viel bedeutet, wird nicht wieder zurück- kehren, so daß Sie hre Hoffnungen begraben sollten. Vermeiden Sie jede Ueberanstrengung, auch ein Uebermaß im Vergnügen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Größere Schwierigkeiten können Sie sich ersparen, wenn Sie die beabsichtigte Verän- derung Ihrer Stellung noch eine Weile zu- rückstellen. Ihr Verehrer wartet auf ein Zei- chen Ihres Entgegenkommens, um sich Ihnen offen zu erklären. Kümmern Sie sich nicht um den Klatsch der Leute, geben Sie ihnen aber auch nicht unnötig Anlaß. Waage(24. September bis 23. Oktober); Ihre Bemühungen um eine sehr reizvolle Person sind vergeblich, da Sie dieser völlig gleichgültig bleiben. Ziehen Sie sich besser zurück. Geschäftlich können Sie ruhig etwas riskieren und alles auf eine Karte setzen. Doch ist es besser, nicht zuviel darüber zu sprechen. Machen Sie die Nacht nicht zum Tage und sorgen Sie für genügend Schlaf. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Die Entscheidung zwischen zwei Bewerbern wird Ihnen schwer fallen. Suchen Sie Zeit zu gewinnen, damit Sie sich über ihre Absichten klar werden können. Eine neue berufliche Aufgabe tritt an Sie heran, die größte Auf- merksamkeit erfordert. Kümmern Sie sich mehr um Ihre Ernährung, die Sie nach moderneren Gesichtspunkten einrichten sollten. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Wenn Sie sich ganz natürlich verhalten und Ihren Gefühlen keinen Zwang antun, werden Sie Ihrem Glück näher kommen als mit berechnenden Ueberlegungen. Unkame- radschaftliches Verhalten Ihrer Kollegen wird Ihren Leistungen abträglich sein. Lassen Sie deshalb aber den Mut nicht sinken. Verlassen Ste sich nicht auf jede Versprechung. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ein bemmungsloser Schürzenjäger wird Ihnen nachstellen und Sie durch allerlei Ver- sprechungen zu umgaukeln suchen. Werden Sie nicht schwach und verweisen Sie ihn energisch in seine Grenzen. Auf dem gol- denen Mittelweg kommen Sie weiter, als wenn Sie sich von Ihrer Phantasie verlocken lassen. Hüten Sie sich vor Unpünktlichkeit bei Verabredungen. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Für hochfliegende Projekte sind die Aus- sichten gering. Beschränken Sie sich auf ge- Wwissenhafte Erledigung der Kleinarbeit. Die Freuden des Faschings können Sie unbedenk- lich genießen, da Ihnen etwas fröhliche Ab- lenkung von Ihren Sorgen gut tun wird. Trinken Sie aber nicht zuviel Alkohol, da Ihr Magen zur Zeit besonders empfindlich ist. Fische(19. Februar bis 20. März): Ueberraschende Ereignisse werden Ihre Aufmerksamkeit von einer wichtigen Aufgabe ablenken. Zwingen Sie sich eisern zur Kon- zentration. Die Versuche eines Rivalen, Ihnen Ihren Partner abspenstig zu machen, werden scheitern, wenn Sie sich vorsichtig zu ver- halten verstehen. Hüten Sie sich vor Zugluft und Temperaturschwankungen, da die Ge- kahr rheumatischer Beschwerden besteht. halt den Varum leiden die meisten Menschen unter trãgem Stuhlgang? Weil sich der moderne Mensch nicht mehr so einfach und natürlich ernährt wie seine Vorfahren. Darüber sind sich die Arzte der ganzen Welt einig und auch darüber, daß viele Krank- heiten durch mangelhafte Darmfunktion hervor- gerufen werden. Infolge der verkehrten Ernäh- rung verändert sich die Normalzusammensetzung der für die Gesundheit so überaus wichtigen Darm- bakterienflora. Für regelmaßige, gründliche Darm- entleerungen sind aber die Darmbakterien und ihre richtige Beschaffenheit und Zusammensetzung von ausschlaggebender Bedeutung. Sind diese in Ordnung, dann erübrigen sich Abführmittel. Die Joghurt- Kulturen(Milchsaurebakterien) der Joghurt- Uilkitten fördern die Entwicklung und Erhaltung der biologisch- richtigen Beschaffenheit und Zusammensetzung der Darmbakterienflora, wie sie von Natur aus sein soll, um von selbst sich einstellende Stuhlentleerungen zu erzielen. Joghurt-Milkitten sind keinesfalls mit drastischen Abführmitteln zu verwechseln. Die wWohlschmek- kenden, bekömmlichen ſoghurt- Milkitten wirken ebenso mild wie ausgiebig und regelmäßig. Sie sind nicht nur stuhlfördernd, sondern infolge der Besonderheit der entgiſtend wirkenden Joghurt Bakterien wird der gesamte Körperhaushalt gün- stig beeinflußt. Jeder Arzt und jeder Biologe wird die segensreiche Einwirkung der im Joghurt ent haltenen Milchsäure bakterien auf den mensch- lichen Körper bestätigen. Das dauernde Vorhandensein von Milchszurebalk- terien im Darm ist für den heutigen Kulturmen- schen, wenn er gesund bleiben will, von erheblicher Bedeutung. Die Menge der den Milkitten beige- fügten Joghurt- Kulturen ist so bemessen, daß sie immer nur günstig wirken, auch bei Dauergebrauch. Bei den ſoghurt-Mllkitten handelt es sich um ein rein diätetisches Naturmittel in Würfelform. Sie auf natürliche Weise mit 7⁰ ghur t-Milkitten Leib offen werden unter Verwendung the-freier Vorzugsmilch, Milchzucker, Waldhonig, Pflaumen, Feigen und anderem Pflanzenzusatz hergestellt und mit bio- logischem, kalt gepreſtem Vitaminöl, einem natür- lichen Getreidekeimöl, angereichert. Das Ziel war, ein von Grund auf biologisches Er- zeugnis zu gewinnen, das auf natürliche Weise den Darm zum Arbeiten anregt und erzieht ohne ihn zu schädigen, weshalb jegliche Chemikalien vermie- den wurden. Das wird mit den ſoghurt- Milkitten nicht nur erreicht, sondern es werden dem Körper durch das Beifügen von Getreidekeimöl zugleich natürliche Vitamine einverleibt. Die wohlschmectenden ſoghurt-Milkitten sind kein Heilmittel, sondern ein diätetisches Natur- produkt mit allgemeingesundheitlichen Vorzügen und besonders günstiger Einwirkung auf die Darm- funktion, die sich durch eine ganz bestimmte, ge- nau dosierte Komposition der vorerwãhnten sieben biologischen Bestandteile ergibt. e Venn Sie ein übriges tun wollen für Ihre Gesund- heit und zur Sicherung guter Darmverhältnisse, dann ist empfehlenswert, Ihrer Nahrung auch häufig Obst, besonders aber Rohgemüse, rohes Sauerkraut, Vollkornbrot und Milchprodukte (Quark, Joghurt, Sauermilch) beizufügen. Wenn Sie das regelmaßig tun und auch für genügend Be⸗ wegung in frischer Luft sorgen, dann erübrigen sich Abführmittel und selbst ſaghurt-Milkitten wer- den Sie eines Tages auch nicht mehr nötig haben. PREIS 1 Packung mit 12 Joghurt-Milkitten- Würfel kostet 2. 20 D und ist in allen Apotheken erhältlich. Schon ein Ver- such mit einer einzigen Packung wird Ihnen zeigen, wie sehr der Genuſ von Milkitten dazu beiträgt, Ihre Gesund- heit und Leistungsfahigkeit zu steigern. N 8 Seite 22 3 5 MORGEN Samstag, 19. Februar 1955/ Nr. 4 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SANMSTA6 3½0 Musik, Nachrichten 8.20 10.15 10,43 11.45 12.80 14.00 14.20 15.00 15.40 16.00 17.00 18.00 18.05 18.15 19.05 19.30 20,00 22.00 22.30 24.00 9.00 Nachr., Frauenfunk Melodten am Morgen Schulfunk Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Quer durch den Sport— Nachrichten Karnevalistische Schallplattitüden Wochenbilanz mit Volksmusik Hallo Ceylon und Jamaica Tanztee der Jugend Wiederholung der Südfunklotterie Nachrichten Von BPhen, die trotzdem gehalten haben! Geistliche Abendmusik Worte zum Sonntag— Volksmusik Nachrichten— Politik der Woche Ab acht wird gelacht: bunter Abend Nachrichten— Berichte— Sport Karneval in Noten Nachrichten— Karneval bis in die Früh S AMS TA 8.30 9.00 11.30 12.45 13.15 14.00 14.30 15.00 16.00 16.30 17.40 18.00 19.15 20.00 22.00 22.15 22.40 24.00 vom 19. bis 25. Februqr BADEN-BADEN S 8.80 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Der Heimatroman Virtuose Klaviermusik Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Die Meinungsbühne Heitere Szenen aus italienischen Opern Das Pfandhaus en Fastnacht— besucht von R. Albrecht; Reportage Musik ohne Pause Neues vom Büchermarkt Rekrutenvereidig. im Mainzer Prinzenjahr Zeitfunk— Tribüne der Zeit Fremdensitzung d. Mainzer Carneval-Clubs Nachrichten Sportrundschau Lustige Rhythmen für alt und ſung Nachrichten— Unterhaltungsmusik FRANKFURT S AMS TAS z sportvorschau 8.00 9.00 11.30 12 35 13.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 17.15 17.45 18.15 19.00 19.00 20.00 22.00 22.30 23.00 24.00 7.15 Morgenmusik Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Singen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Das interessiert die Jugend Volkslieder und Volksmusik Informationen für Ost und West Reportagen aus aller Welt Bel anderen Sendern zu Gast Melodien von W. Friebe Nachrichten— Stimme der Arbeit Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Bunter karnevalistischer Abend Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Karneval in Rio Mitternachts-Cocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 1800 KReidelberg spielt auf! 17.05 Briefmarkenecke— Musik 19.00 Klingendes Wochenende 2.18 Ludwigsburger Schloßkonzert UKW 14.30 Narro-Narro-sieben-sieben 17.00 Orchesterkonzert 21.00„Schwein ist Schwein“; Hörspiel 28.00 Nachtkonzert. UKV 13.00 Frauenfunk 16.30 Nachmittagskonzert Opernkonzert Studio für Neue Musik 19.00 22.15 FUR DIE FUNKR PAUSE. RATSEIT Kreuzworträtsel —. 2 — lin— lo— mi- mi— ne— neu— gen — o— on— or— pa— dui— rain- — schrift— see— sen— sen— sens— 800 — spie— ta— ta— ted— ten— ter- — tri— uh— vid— vie— vreau— i zie sind 26 Wörter zu bilden, deren erste und f vierte Buchstaben von oben nach unten gelesen ein Zitat von Chletas ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. englische Ehrenzeichen, 2. römischer Dichter, 3. Went. papiere, 4, nordamerikanischer Staatsmann, 5. deutscher Chemiker, 6. norwegischer Dich. ter, 7. Ziegenleder, 8. ostasiatische Halb. insel, 9. Salatpflanze, 10. Aufzeichnung aut Stein, 11. listenförmige Zusammenstellung Zahlentafel, 12 Ränkespiel, Hinterlistigte, 13. Kellergeschoßg, 14. Stoffbär, 15. Schalk. narr, 16. indischer Held und Gott, 17, Insel. gruppe im Stillen Ozean, 18. Luxuswagen 19. Sprengkörper, 20. deutscher Dichter, A. Rankengewächs, 22. Unsinn, törichtes Gerede, 23. Pilz, 24. Alpenblume, 25. Teufel, Spiel 26. Nachahmung(ch=I Buchstabe). — SONNTAG 660 KHafenkonzert 8 3.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.30 14.30 15.00 16.30 17.00 17.50 19.30 19.30 20.00 22.00 22.30 24.00 00 Nachr., Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Prof. Schaefer: Chemie d. Gemütserregung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Musik Aus unserer Heimat: G'scheite Narretei EKinderfunk: Eine unglaubliche Geschichte Vergnügster Nachmittag Sport am Sonntag— Totoergebnisse „Glanz und Elend der Republik Asumara“; Hörspiel von J. M. Bauer Unterhaltungskonzert Sport— Schöne Stimmen Nachrichten— Woche in Bonn Fröhlicher Hausball Nachrichten— Sport aus nah und fern Im Rhythmus der Freude Nachrichten— Faschingstanz Landfunk UKW 12.00 Internat. Frühschoppen SONNTAG 222 Nachrichten 8.30 9.15 9.45 11.00 12.45 13.10 14.15 15.00 15.45 16.00 17,11 19.30 19.40 20.00 22.00 23.00 24.00 15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Deutsch. Humor v. Wieland bis Ringelnatz Unterhaltungskonzert Nachrichten— Techn. Briefkasten Musik nach Tisch Warum hängt d. Mensch denn so am Leben: Kinderfunk: Der 35. Mai; Funkspiel Künstleranekdoten Klingendes Konfetti Prunkfremdensitzung des Mev aus dem Kurfürstlichen Schloß in Mainz Sportecho der Landesstudios Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau Prunkfremdensitzung II. Tell Nachrichten— Kommentar— Sport Bunt gemischte Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 12.00 Operettenkonzert SONNTAC 6320 Morgenmusik 9.00 Nachr., Rundschau 8.30 Katholische Morgenfeier 9.33 Allerhand Possierliches von Wilh. Busch 10.15 Frauenfunk: Frau Gerlach fährt nach Köln 11.00 Frankfurter Gespräch 11.30 Musik zum Sonntagmittag 12.30 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Kinderfunk: Kasperle als Räuberbraut 14.15 Karnevalsklänge und Berichte von Zügen in Frankfurt, Wiesbaden und Offenbach 16.30 Sport und Musik 17.11 Prunk-Fremdensitzung des Mev in Mainz 19.30 Rundschau— Nachrichten— Sport 20,00 Prunk-Fremdensitzung des Mev in Mainz 22.00 Nachrichten 22,10 Sportberichte 22.30 Tanz in den Rosenmontag 24.00 Nachrichten UKW 11.30 Internat. Rundfunkuniversität 13.10 Musik für alle 14.15 Geschichten von Th. Troll 15.00 Sportreportagen und Musik 15.30 Wiederholung der Südfunklotterie 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 17.00 Operettenmelodlen 18.00 Unvergängliche Musik 19.00 Söᷓtterdämmerung im Wiener Kaffeehaus 18.45 Diskussion über den Neoliberalismus 19.00 Zwischen Bodensee und Main nichts als 21.30 Streifzug durch den südamerik. Carneval 20.00 Bericht einer Reise durch Zentralafrika Fasnachts-Narretei'n; Gemeinschaftssend. 22.50 Orchesterkonzert 21.30 Musik von Mozart. Beethoven, Brahms 6.10 Musk. Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.10 Morgenmusik * 0 N 1A 8 9.00 Nachr., Frauenfunk N N 12 8 7.00 Nachrichten 54 ON 12 8 8.00 Nachr., Frauenfunk 3.20 Melodien am Morgen 7.20 Morgenmusik 9.45 Schulfunk: Basalt 10.15 Schulfunk: Maria Theresia 8.00 Nachrichten— Kulturelles Leben 9.45 Kompositionen von Gebhardt und Rudolf 10.35 Hilfe in allen Lebenslagen 8.30 Musikalisches Intermezzo 11.20 Für Haus und Garten 11.45 Klingendes Tagebuch 0 9.10 Für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 12,30 Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk 11.30 Moment musical: Schumann 12.25 Der hessische Landbote 14.13 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 12.15 Zur Mittagsstunde 12.35 Rundschau aus dem Hessenland 15.30 Fröhliches Kinderturnen 12.45 Nachrichten 12,45 Nachrichten 15.45 Aus der Wirtschaft 13.00 Mainzer Konfetti im Prinzenjahr! 13.00 Berichte vom Mainzer Rosenmontagszug 16.00 Faschings-Cocktail 16.00 Operettenkonzert und frohe Klänge aus Frankfurt 17.30 Zum 500. Geburtstag v. Johannes Reuchlin 17.15 Nachrichten 17.45 Nachrichten aus Deutschland 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.10 Lieder vom Rhein 18.00 Berichte von den Rosenmontagszügen in 19.05 Zeitfunk und Musik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit Köln, Düsseldorf und München 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Rosenmontagszauber 19.00 Alusik zum Feierabend 20.00 RIAS-Kabarett 22.00 Nachrichten— Sport 19,30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.45 Musik zum Tanzen 22.20 Flotte Tanzrhythmen; dazwischen 20.00 Karneval auf vollen Touren Großes 22.00 3 18 Fasching 24.00 Nachrichten Stimmungspotpourri mit heiteren Szenen 22.10 Alles einsteigen elterer Faschings- f 22.00 Nachrichten Expreß von Sender zu Sender UKW 10.15 Unterhaltungsmusik 22.10 Karneval bis in die Früh UKV 18.45 Beschwingte Melodien 20.00 Vergnügliches Abendkonzert 18.00 19.30 17.30 Zwei-Mann-Kabarett Singendes, klingendes Schlagerkarussell Mainz auf närrischer Welle! UKV 19.00 Bunter karnevalistischer Abend 22.15 Orchesterkonzert DIENSTAG% Musik. 8.20 9.05 10.15 10.45 11.45 12.30 14.15 14.20 16.00 17.30 18.00 18.45 19.05 19.30 19.45 24.00 Nachrichten 9.00 Nachr., Frauenfunk Melodien am Faschingsmorgen Heitere Operettenmelodien Närrischer Schulfunk Dreimal dürft ihr raten!. Jux, heiter serviert Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Nachrichten Unterhaltungsmusik Zwischen Heidelberg und Honolulu: Faschings-Schlagerrevue Helimatpost: Rottweiler Narrensprung Nachrichten— Total verrückt! Aktuelle Viertelstunde aus Amerika Schwäbische Fasnetmelodien Nachrichten Närrischer Faschings-Kehraus Nachrichten— Musik bis in die Früh musikalischer UKW 18.os RTIAS-Kabarett 2 0.00„Fledermaus“; Operette oikus fa e 9.00 12.45 13.15 14.00 14.15 15.00 15.15 16.00 17.15 19.20 19.00 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 Morgengymnastik Nachrichten, Musik Schulfunk: Bilder aus der Geschichte Nachrichten— Pressestimmen Musik von venedig bis Barcelona Unvergessene Heimat: Breslau Kammermusik Schulfunk: Augen auf im Straßenverkehr Kinderfunk: Kabarett Unterhaltungskonzert Nachrichten— Jugendfunk Pierrette— das andere ich Zeitfunk— Tribüne der Zeit Narrenschiff auf der Karnevalsflut Nachrichten— Sport Tanzmusik Karneval-Finale Laienpredigt zum Aschermittwoch UK 16.30 Orchesterkonzert 20.20 21.30 17.45 Unterhaltungskonzert Karneval in der Operette Das Pfandhaus im Fasching; Reportage D ENS ILA G 710 Morgenmusik 9.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Städtebild Iv Fasching in Köln 11.00 Klingendes Konfetti für Berufstätige 12.35 Rundschau aus dem Hessenland 12.45 Nachrichten 13.00 Musikalische Knallbonbons 17.48 Nachrichten aus Deutschland 18.00 Zeit im Funk und Musik 18.45 Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Auf zum Endspurt!: Tanzmusik für alt und jung 1 22.00 Nachrichten 22.10 Faschingskehraus 23.30 Der Mann, der nicht tanzen kann: ein Chanson-Kabarett 24.00 Nachrichten UKV 19.00 wiener Abend 20.20„Das Abschiedssouper“; Funkspiel Mifrrwoch 0 Musik, Nachrichten 8.20 10.15 11.45 12.20 14.20 15.30 17.00 17.50 18.05 19.10 19.30 20.00 20.30 21.15 22.00 22.30 23.15 24.00 8.00 Nachr., Melodien am Morgen Schulfunk: Zupfinstrumente Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Frauenfunk: Konfirmationsgeschenke EKinderfunk: Die Bücherkiste Volksmusik aus der Schweiz Die Bundesreglerung antwortet— Nachr. Musikwünsche unserer Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Orchesterkonzert „Ein grenzenloser Nachmittag“; Hörspiel Meister ihres Fachs musfzieren Nachrichten— Kommentar— Musik Musikstudio: Moderne Musik in Deutschland Nachtkonzert: Saint-Saens, Dukas Nachrichten— Musik bis in die Frün Frauenfunk UK W 18.45 Abendmelodle 20.00 Sinfonie von Beethoven MITTWocnh 0 Morgengymnastik 9.30 12.45 14.30 15.00 16.00 16.30 17.00 17.15 17.30 18.20 19.00 19.30 20.00 22.00 22.30 23.00 7.00 Nachr., Frauenfunk Muslkalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Burgen der Heimat Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Kammermusik Besuch in einem Haus der Jugend Geistliche Musik Nachrichten— Kleine Melodie Forschung und Technik: Schiffbau Gekfilmter Fasching des Lebens Lalenpredigt zum Aschermittwoch Tribüne der Zeit Orchesterkonzert Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Musik und Lieder von L. Senf! Melodien vor Mitternacht— Nachrichten UKW 15.00 Nachmittagskonzert 20.20 21.00 17.30 Stunde der Melodie Unterhaltungskonzert Hörfolgen um den Dichter Paul Zech Milfirwoen 110 Morgenmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.45 Aus der Landeshauptstadt— Volksmusik 17.45 Nachrichten— Sozialpolitisches Forum 18,15 Zeit im Funk 18.43 Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Aus Opern von Verdi 21.00 Untersuchung der amerikan. Pädagogik 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch 23.00 Studio für Neue Musik: Konzerte der Tribüne Internatlonale des Compositeurs 24.00 Nachrichten. UKW 19.00 Instrumentalkonzert 20.00 Abendstudio: Gespräche in Ostasien boNkkERSTa G 4% 8.20 10.15 11.45 12.30 14.15 15.45 16.45 17.00 17.30 18.00 19.05 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 23.30 24.00 Frauen., Nachr. Nachr., Frauenf. Melodien am Morgen Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Nachrichten— Kulturumschau Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Bücher bekannter Gelehrter Volkslieder aus Italien und Frankreich Heimatpost: Hohenloher Tanzliedle Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaftsfunk— Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Streifzug durch die Zeitereignisse Fantastische Sinfonie von Berlioz Nachrichten— Sport— Musik Funkstudio: Zeitalter der Angst Serenade op. 22, F-Dur, von Dvorak Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Zauber der Musik 21.15 Das Südfunkbrettl DONN E RS TA 6.20 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 11.30 Die Frau von heute 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Club der kleinen Wellenreiter 15.00 Welt und Wissen— Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 18.20 Jugendf.: Junge Menschen hier und dort 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Glückliche Reise ins Operettenland 20.30 Mathias Wiemann liest Oscar Wilde 21.00 Unterhaltungsmusik 21.30 Eine ganz alltägliche Geschichte 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 JaZzz 1955 5 23.00 Zu den Schriften von Carl Gustav Carus 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber— Nachr. UKW 13.45 Orchesterkonzert 20.30 21.30 17.30 Zeitkritisches Studio Musikerporträt: Fritz Kreisler „Herzog Blaubarts Burg“; Oper DONNERSTAG 70 Morgenmusik 8.00 Nachr., Frauenf. 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Unterhaltungsmusik 16.45 Für unsere Studierenden: Geschw. Scholl 17.00 Heimatgrüße aus Oesterreich 17.45 Nachrichten— Wirtschaftstunk 18.15 Zeit m Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Neues und Interessantes vom Film 20.45 Probleme der deutschen Politik 21.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20„Die Insel“; ein Prosastück 22.50 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten UKW 19.00„Fanta und Tasie“; Hörspiel 22.00 Frauenf.: Weg zum einfachen Leben Waagerecht: 1. Oper von Richard Strauß, 5. Ostseeinsel, 8. Wurfspieß, 9. Ge- tränk, 10. Nordwesteuropäer, 11. afrikanische Antilopenart, 14. Indianerstamm, 15. franzö- sische Stadt an der Mosel. Semkrecht: 1. Kurort Fluß in Rußland. Silbenrätsel in Dieser Zug sieht in konsequent greifen.) 13. Ta-di o-o 14. LI (Das weiße Gegenspiel des zu dem Damenflügel liegen.) 15. 14 17. Lei L6G 18. C51 g5 19. Le 5.(Daß dieses der Verlustzug Siehe Stellungsbild,) schwarzen Königsangriffes kann nur e n im Harz, 2. Windschatten, 3. feierl. Gedicht, 4. Schwei- zer Landschaft, 6. flink, behende, 7. Abkür- zung für Studierender, 12. Sportgerät, 13. Aus den Silben a— 4— an— band bart— bel— big— bo— che— den— di di— dra— dy—- e- e ef— en— en eu— fek— feu— frank— ge— ge gel— gen— ho— i— ib in— in— — ko— land— land— le— len— lie SCHACH Königs-indische Verteidigung Weiß: Dr. Bernstein— Schwarz: Najdorf 1. d4 Sf6 2. 04 d6 3. Sc Sb-d7 4. e4 e5 5. Sf3 g6 6. dxeß dxes 7. Le c6 8. o- De 9. h3 Scß 10. De2 Sh5 11. Tel Ses 12. Les Le7. aus. Aber in der Partie geschah gé nur um den Springer zu decken und mit f7-f5 gelegentlich anzu- Sg7 15. 331 erwartenden auf EKhg 20. Lb des Schwar- zen sein soll, ist kaum vorauszusehen. Den- noch dürfte nicht daran zu zweifeln sein.— 22 , , ,, b,. ,. 51 4 .,, . e ,. 2 g 2 2 V . . 20 1 N N n VJ N % W R W W 1 00 5. , V, N, 9.. 2.. 2,, . VV E. O. PLAUEN: varER UND SOHN Rötsel-Auflösungen Gqtssne ess 0p eee e ee een ee vst lee E) none ds lodge neun equssefz sd sussuoN de ned le puelug o uf 6 sSechnba gf puelsssneN apufr g egefdsuelng e Kppe-b uf mog sT Sur er lege e suf Au s eee eee l uss Sfcdeprr ig uren e enen e 8 Uspaopusquss off I: Iss 42 BAT us qs uc er fs T pus z uses queue po s er? S pogepng : ea j,ẽ)— feufdg gr oed t nud 4 0 es dee mopeseg d ee I indes ere IL s8 4E AIZ AOA Z nN 7. — Dr. Bernstein hält in der Folge mit sehr schönen Opfern seinen Gegner in Atem. Er zog 21. Sdö!! cxd5(Schwarz mußte nehmen, da sonst der Bauer e fällt). 22. exd5 Sda 28. Sxd4 exdd 24. dé Dd7 25. Txd4(ein zweites Opfer, das Schwarz nicht annehmen darf. Er 20g daher 25. f 3 und versucht selbt einen Mattangriff zu inszenieren). 26. Td-eg Df5(auf 26... fkxg2 konnte Weiß begin- nend mit Lxf6G, die Mattdrohungen zuerst ver. wirklichen). 27. gal hxg4 28. hxg4 DgG N Tes!! 29.... Lf5(die Dame auf c2 war nicht zu nehmen, wie der Leser jetzt nachträglich feststellen wird), 30. Txag! Txas 31. gxfö Dh) (Schwarz droht Matt in zwei Zügen). 32, Ted Dh3 33. LfI Dxf5 34. Tha E(Zum Abschluß noch ein weiteres glanzvolles Turmopfer, um eine technisch einwandfreie Gewinstellung herbeizuführen.) 34. gxh4 35. Dxf5 Sxfö 36. LxfG H Kg 37. d7 und Schwarz gab aul. Mit dieser Partie besiegte der 72jährige * 25 II Großmeister Bernstein, einer der besten Spieler Frankreichs, den Argentinier Naj- 1 dorf, der zu den zehn ersten Schachkory- phäen der Welt gehört. 8 G. I. 5 5 Zweifache Erkenntnis 97 — Das unglaublichste Gedächtnis auf der Welt hat eine Frau, die irgendwann einmal das richtige Alter einer anderen Frau er- fahren hat. * Ein Mann, der sich darüber beschwert, daß er nie Herr im Haus gewesen sei, ver- gißt die ersten ein, zwei Jahre seines Lebens. 6.10 Musik, Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.10 Morgenmusik F. E U TA 8 3.00 Nachr., Frauenfünk F R E 1 1A 8 7.00 Nachrichten f RR 11 8 8.00 Nachr., Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk 9.00 Die halbe stunde für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 1133 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Gartenfunk 14.30 Schulfunk: Bizets„Carmen“ 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Ueber neue Bücher 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.30 Schulfunk: Transport- Rationalisierung 15.30 Der Kinderchor singt 16.00 Städtebild: Germersheim 16.30 Was Frauen interessiert 15.45 Wirtschaftstunk— Nachmittagskonzert 16.30 Sang und Klang im Volkston 17.00 Leichte musikalische Kost 16.45 Filmprisma— Klaviermusik 17.00 Ein Hinweis auf Somerset Maugham 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17,15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.05 Zeitftunk und Musik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20,00 Filmschau des SWF 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 20.45 Die Landfamilie im Zugwind der Zeit 20.00„Zum Tee bei Dr. Borsig“; Hörspiel 21.00 Rhythmische Kleinigkeiten 21.00 Musik großer Meister: Mozart 21.20 Kompositionen von Stephan und Bartok 21.30 Heidelberger Studio: Die Grundlagen 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage unserer Ernährung:„Nahrung d. Chemie“ 22.30 Nachtstudio: Die Unterhaltung 22.20 Experimenteller Jazz 4 22.00 Nachrichten— Bericht— ee 23.30 Unterhaltungsmusix— Nachrichten 23.00 F. Fortner: Marie von Ebner-Eschenbach 22.30 Geschehen der Zeit: Freitagaben 2 23.15 Musik zur guten Nacht 5 1 K 18.00 Italienische Opern 1 7 55 1 5 2 7 2 . Jazz Nachrichten UKV. 20.30 hythmus aus München 1 8 Nachrichten Musik bis in die Früh Al b., 18.45 Leichte Musik 21.13 Till Eulenspiegels lachende Hrben 20,30 Ostpreußische Hörfolge. 1 W. 20.00„Naäentliche Vision“; Hörspiel 23.00 Das Lied von der Erde; Sinfonie 22.00 Saudi-Arabien: Erdöl und Politik Schmerzhafte Selbsfkritik Copyright by südverlag amp, — Menn Ihr hesien LAH wolli: r. e. a 5 000000 TCC 5—— 19. Februar 1955 MORGEN Seite 29 r. 1 f . 2 2 7 7 goldenen Enger ESsTAuRANT ROSENGARTEN LLL KANZLER FCK. büsmabs zum, en Enge 80.50 IIittelstraße 65 Telefon 3 09 71 Jaschin 9 Sonntag Fastnacht- Samstag, 20.11 Uhr KNPPBENARABEND u nn 3 f a 12 in— Nach vollständiger Renovierung und neuzeit- im Restaurant und Bierkeller, anschließend an den Faschingszug ab 17 Uhr Fastnacht-Dienstag K E N RAUS 1— 80% licher Ausgestaltung mit der 1 580 an 1 1 1 C 8 A 71 8 7 1 Aschermittwoch: toßes Heringsessen — 21— 0 22.„. 1 8 2 5 5 Wiedereröffnung heule Samsſag. 19. febr. 1955 70 2 C s 22 Ns e Ce U mit der Großen Earneval- Gesellschaft Lindenhof(Grokagel 1 N Unten Ses 1 8 en. e Im Ausschank Jets Hie,“ 2 KAP ELLEN Vl 71 2 2 66 1 al 5 tate, lünchne, Neindl atsman, das bekömmliche gas Sale 85 EL 1 Gute Küche— Prima Hausmacher Wurst aus N ae e MANNHEIM— P 7, 19— an den Planken nung aut eigener Schlachtung— Auserlesene Weine. erwartet gern auch 1 hren Besuch AsStell ö Spezial-Ausschank:„Löwenbräu, Echte Münchner Weißwürste lstigtef 1 Tägl. 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Elisabeth Elmrieh s Abschluß Telefon 5 21 15 2* 011 4 2 5 mit der Hamburger Christl n f„iu KO Ohe Täglich bis 5 Uhr früh geöffnet! nstellun 1 5 5 eld Sb/ I MANNHEIM, Küterteler Strege 49 gab auf. 6 5 0 10 8 f 8 Ei bel Wildbad 72jàhrige Ristorauſe Milano bas FEINE Sutbörgerliche Köche Eigene Schlachtung Hotel Waldhorn, PSI EZHlösterie 8 125 * besten Es laden ein der neue pächter: ADAc-Hotel- Vorsaison erm. Preise für Wochenend und Ferien. 27 dere, kxPORTBIER desen eee onã fe, G. H. 1 5 Küchenmeister 0 Faschingstreiben an b kàschingstreiben a fanz 5 a N 4 Nächte ohne Polizeistunde e Sregßes Faschingstreiben „Viernheim fel. 238 ih ö Es spielt für Sie die bekannte Kapelle HEUTE, SAMSTAG 5 8 e I. aa Janz Cas Nheinland 1 o faschingstreiben a Cafe eitan e Eintritt frei!— Tischbestellungen persönlich erbeten. MORGEN, SONNTAG 5 448 reite Straße) . Maskenball. Samstag dos Relt- u. Rennvereins GROSSER MASKENBATT 1 Prämiierung — ö 7. 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Februar 1955 Nr. d — Wir haben keine Film-Literatur Randbemerkungen zum Erscheinen des Dokomente-Hefts„Der Film in Europa“ Alljährlich gibt es im Rahmen der Inter- nationalen Film-Biennale von Venedig auch eine Ausstellung internationaler Filmlitera- tur— und alljährlich ist Deutschland daran entweder überhaupt nicht beteiligt, oder es zeigt bestenfalls ein paar kleine Broschü- ren, die gegenüber der Fülle von Werken internationaler Standards aus anderen Län- dern nur noch um so ärmlicher und bla- mabler wirken. Es sind wohl mindestens Zwei Jahrzehnte her, seit wir in Deutsch- land kaum noch so etwas wie ernstzuneh- mende Filmliteratur besitzen. Lediglich Gunter Grolls„Film, die unentdeckte Kunst“ von 1937 und Professor Carl Hagemanns „Der Film— Wesen und Gestalt“ von 1952 stehen einsam inmitten des großen, schier unermeßglichen Nichts. Und bezeichnend dürfte es in diesem Zusammenhang wohl auch sein, daß wir gleichfalls keine einzige ernsthaftere, anspruchsvollere Filmzeit- schrift kennen— das„Filmforum“ des Ver- Grippe und Erkältungskrankheiten sind meist mit Fieber, Kopf- und Gliederschmer- zen verbunden. Gut bewährt hat sich zur Senkung des Fiebers und zur Linderung der Schmerzen das rasch wirkende Melabon. Melabon wird auch von Magenempfindlichen gut vertragen. Jede Apotheke hat Melabon vorrätig. Die kleine Packung kostet 75 Pf. 5„Anzeige- bandes der Filmklubs ausgenommen. Mag nicht vielleicht auch das anhaltende niveaumäßige Débacle der deutschen Film- produktion mit auf diesen Mangel an künst⸗ lerisch-kritishem Echo und theoretisch- Wissenschaftlicher Unterbauung zurückzu- führen sein? Vor 1933 wurden in Deutschland die letzt- lich bis heute noch grundlegenden und da- mals zumindest international bahnbrechen- den Werke von Béla Ralàsz, Hans Richter, Rudolf Arnheim, Rudolf Harms und ande- ren geschrieben. Was nach 1933 aus der Fe- der deutscher Film wissenschaftler entstand, ist nur im Ausland erschienen und bis heute noch nicht in deutscher Ausgabe vor- gelegt worden:„Wesen und Dramaturgie des Films“ von Ernst Iros,„L'écran demo- niaque von Lotte H. Eisner und(trotz man- cher Einwände, die man gegen diese Dar- stellung erheben kann)„From Caligari to Hitler“ von Siegfried Kracauer. Freilich hat das Deutsche Institut für Filmkunde in Wiesbaden-Biebrich, das in seinem Direk- tor Hanns-Wilhelm Lavies einen der weni- gen Fachmänner von internationalem Rang Besitzt, eine Schriftenreihe vor, in der zu- mindest das Buch von Lotte H. Eisner er- Aber weder die deutsche scheinen soll. Filmwirtschaft, deren Ausgaben für Re- klame und Repräsentation ungerechtfertigt hoch sind, noch Bund und Länder, stellen diesem filmkundlichen Institut die paar be- nötigten tausend Mark für seine Arbeit zur Verfügung. Wer sich heute in Deutschland ein wenig intensiver mit Film beschäftigen möchte, muß Französisch, Italienisch und möglichst auch Englisch lesen können. In Frankreich erscheinen Monat für Monat die vorbildlich redigierten„Cahiers du Cinéma“, Italien hat gleich mehr als ein halbes Dutzend Filmkunst-Zeitschriften von internationa- lem Rang und höchstem Niveau, und in England und in den USA gibt es auch zu- mindest je eine Zeitschrift von grundsätz- licher Bedeutung. Seit langer Zeit schreibt Georges Sadoul an einer universalen Film- geschichte fast schon mammuthaften Aus- maßes, von der mindestens ein halbes Dut- zend Bände mit zusammen 6000 oder 8000 Seiten bereits erschienen sind; von anderen Autoren liegen weitere Dutzende von film- historischen Büchern in französischer Spra- che vor. Es gibt kaum einen einzigen Re- gisseur von übernationaler Bedeutung, über den in Frankreich nicht mindestens eine fachlich fundierte, auch wissenschaftlichen Ansprüchen standhaltende Monographie ver- öfkentlicht wurde. Und seit einigen Jahren schicken sich die italienischen Filmkundler an, die französischen an Quantität und auch Qualität ihrer Werke zu überflügeln. Wenn jetzt in Deutschland eine Bro- schüre„Der Film in Europa“ im Doku- mente-Verlag(Offenburg in Baden) erschien, mutet der Plan dazu auf den ersten Blick hin vorzüglich an. Schon die Ueberschrift „Vom Film in Europa zum europäischen Film“, unter der der erste Teil steht, könnte ein begrüßenswertes Schlagwort sein, und wenn in der Folge die Filmsituation in 18 Wesentlichen europäischen und übersee- ischen Produktionsländern analysiert wer- den soll, könnte damit eine fühlbare Lücke in der deutschen Filmpublizistik geschlos- sen werden. Das betont modern aufge- machte, mit 134 Fotos ausgestattete Heft enthält dazu eine große Zahl knapper Bio- graphien der bekannteren Regisseure, sta- tistisches Material aus allen Teilen der Erde, dazu noch eine umfangreiche Biblio- graphie der filmästhetischen, filmtechni- schen, filmhistorischen, filmwirtschaftlichen und filmpädagogischen Literatur aus vielen Ländern und Sprachen. Blättert man das Heft zum ersten Male flüchtig durch, scheint man zu all dem von Herzen ja sagen zu dürfen. Leider muß man dann spätestens beim zweiten, gründlicheren und kritischeren Blick erkennen, daß der Inhalt einfach vorn Heißer Tanz im heißen Rio de Janeiro Ein Szenenfoto aus der zur Zeit in Berlin-Spandau in Arbeit befindlichen Neuauflage des alten La-Jana- Films„Stern von Rio“ mit der von uns unlängst schon im„Starfoto“ vorgestellten Italienerin Maria Frau. Unsere heutige Reportage aus den Berliner Film- ateliers erzählt etwas darüber. Foto: CCC Allianz Klebig Zauberkünstler der Bühne, des Films Sascha Suitry feiert am 21. Februdr seinen siebzigsten Geburtstag Die buntschillernde Karriere Sascha Gui- trys, dieses geistsprühenden Zauberkiinstlers der Bühne, des Films und der Lettern, stand von allem Anfang an unter dem Zei- chen des Außerge wöhnlichen. Er ist am 21. Februar 1885 in Sankt Petersburg geboren, Wo sein Vater, der große französische Schau- spieler Lucien Guitry, damals auftrat. Als Schüler, so erzählt er, wurde er von zwölf Gymnasien verjagt und mit 15 Jahren schon war er selbst Komödiant: Sascha ist es Zeit seines Lebens geblieben, bis in die letzte Faser seines Herzens— ein Theatervollblut in des Wortes bestem Sinn. Er ist ebenso be- liebt wie umstritten, ebenso eitel wie klug, Aber witzig genug, um sich über seine eigene Eitelkeit, die er wie eine glitzernde Talmi- Krone auf seinem Haupt trägt, lustig zu ma- chen. Man nimmt ihn nicht allzu ernst, aber das will er auch gar nicht. Zu seiner ersten Ehe, 1907 im Badeort Honfleur, ist er statt im Gehrock im Pyjama erschienen. Seine zweite Frau war die bekannte Schauspiele- rin Vvone Printemps, seine letzte, die fünfte, ist Lana Marconi, eine Enkelin des italie- nischen Erfinders. Die unzähligen Theater- stücke Sascha Guitrys, wie etwa„Nicht zu- hören, meine Damen“, haben ihn in Amerika ebenso bekannt gemacht wie in Deutschland, und seine von Esprit und charmanter Ironie beflügelten Bücher sind in viele Sprachen übersetzt. Am meisten aber haben zu seinem Welt. ruhm wohl seine Filme beigetragen. Wenig bekannt ist, daß er vor unzähligen Jahren der erste Franzose war, der die Idee hatte, die großen Künstler seiner Zeit in ihrem Heim und bei ihrem Schaffen zu filmen, von Anatole France über Rodin und Renoir bis zu seinem eigenen Vater. Von jeher hat es inn dazu getrieben, sich mit historischen Persönlichkeiten zu identifizieren, so etwa in seinem Film„Der hinkende Teufel“, in dem er Tayllerand war. Alles was er unter- nimmt, geschieht in grandiosem Stil: Gui- trys Versailles-Film, in dem er— wie sollte das anders sein— den Sonnenkönig dar- stellte, kostete die„Kleinigkeit“ von zwei- hundert Millionen Franken. Man hat, man- gelnder geschichtlicher Genauigkeit wegen, viel an diesem überdimensionalen Opus her- umkritisiert, aber der immense Erfolg hat Guitry recht gegeben. Die Kosten seines jüngsten Großfilms„Napoleon“ sollen gar auf eine halbe Milliarde Franken angestie- gen sein. Für die Schlacht-Szenen von Austerlitz und Waterloo, die im vergange- nen Herbst in der Nähe von Grasse im fran- 268ischen Midi gedreht wurden, ist, mit an- deren Truppen, vom Regisseur-Feldherrn Sascha Guitry auch die berittene republika- Film- Notizen Die britische Filmakademie hat Cornell Borchers für ihre Rolle in dem britischen Film„the divided heart“ als beste auslän- dische Schauspielerin bezeichnet. Als bester ausländischer Schauspieler wurde Marlon Brando für seine Rolle in dem amerikani- schen Film„On the waterfront“(„Die Faust im Nacken“) bezeichnet. Der Titel des besten Films des Jahres 1954 wurde dem französi- schen Film„Le salaire de la peur“(„Der Lohn der Angst“) und der Titel für den besten Kulturfilm dem schwedischen Film„Das große Abenteuer“ zuerkannt. * Die vor längerer Zeit aus Westdeutsch- land in die Sowjetzone übergesiedelte Schau- spielerin Leny Marenbach spielt die weib- liche Hauptrolle in dem heiteren Defa-Film „Wer seine Frau lieb hat“, und hinten nicht stimmt. Was nützen einem die Regisseur-Biographien, wenn die diesem oder jenem zugeschriebenen Filme von ganz anderen Leuten gedreht worden sind? Was nützen die Bilder als angeblich kritisch- historisches Material, wenn die Unterschrif- ten falsche Namen nennen? Und was soll schließlich eine Bibliographie, in der we- sentliche internationale Standardwerke feh- len, während man andererseits faschistische Propagandaschriften, sogar solche mit anti- semitischen Tendenzen empfiehlt? An Flüch- tigkeiten, Ungenauigkeiten, Auslassungen und peinlichen Fehlern ist diese Publika- tion leider schon allzu reich, als daß man das alles mit Druckfehlern oder auch Schwierigkeiten der Materialbeschaffung entschuldigen könnte. Freilich werden in der Filmliteratur Fehler in der Datierung, sogar in den Namen von Jahrzehnt zZzu Jahrzehnt unbeirrt weitergetragen, denn wohl nirgendwo anders schreibt ein Autor so hemmungslos vom anderen ab wie hier; doch dürfte man bei einer so grundsätz- lichen Publikation wie dieser, die im Titel das Wort„Dokumente“ trägt, ein exaktes Quellenstudium aus erster Hand erwarten. Wer die— gewiß sehr schön gedachten — Aufsätze der deutschen, französischen, italienischen, englischen, schweizerischen und sonstigen Mitarbeiter durchliest, wird bald auf ihm völlig Unbekanntes stoßen. Da wird auf Seite 17 erstmals ein Film„Dieu est mort“ genannt, auf den in der Folge im- mer wieder verwiesen ist. Selbst mancher Fachmann wird nicht wissen, daß es sich hier um den amerikanischen John-Ford-Film „The Fugitive“ handelt, nach Graham Gree- nes Roman„Die Kraft und die Herrlichkeit“ gedreht, in Deutschland als„Befehl des Ge- Wissens“ gelaufen; dank der Unkenntnis von Uebersetzer und Herausgebern wird er hier ständig unter seinem kommerziellen fran- 268ischen Verleihtitel zitiert. Oder was soll man dazu sagen, daß es weder dem Autor noch dem fünfköpfigen Redaktionskomitee auffiel, wenn Egon Vietta in einem Aufsatz „Der Film als Mittel der Völkerverständi- Heimkehrer, Diomonten und Spione Ein Sang durch das Filmgelände in Berlin- Spandau So viel Kultur in einem Zimmer findet sich nicht oft. An der Wand ein Frauenbild- nis wWie von Renoir, darunter eine Bieder- meier-Uhr und zwei edle Vasen— über die Kristallkrone voll kleiner Seidenschirmchen könnte man allerdings streiten. Und auch die Herren sind nicht das allerfeinste, die da bei einfachem Weinbrand- Verschnitt über Spiel- automaten reden. Ernst Schröder und Hans Emons stellen wohl zwei Schlägertypen der Geschäftswelt dar. Curd Jürgens freilich ist elegant wie immer, diesmal allerdings mit steifem Arm, denn er spielt einen invaliden Spätheimkehrer. „Liebe ohne IIlusion“ soll der Film hei- Ben, der hier in Berlin-Spandau, im CCC- Atelier, entsteht. Nach einem Bühnenstück von Ladislas Fodor haben Dinah Nelken, die „Ich-an-Dich“-Nelken, und Max Colpert das Manuskript verfaßt. Mit Zeitproblematik haben sie, wie es scheint, nicht gespart. Zum Mann, der, aus Ruhland wiedergekehrt, in Ehe und Beruf zurückfinden muß, kommt auch noch der aktuelle„Automatenschreck“. „Haste gelesen, 30 000 Mark hat neulich einer rausgeholt!“ Das steht nicht im Dreh- buch, einer der Kameraleute erzählt es dem Regisseur Erich Engel. Und der bestellt Sleich die IIlustrierte, in der die Taten des Automatenhelden beschrieben sein sollen. Wie selbstkritisch doch Eva Bartoks Jürgens sein kann!„Das war ein bißchen dick bei mir eben“, sagt er,„ich habe auf meinen eigenen Scherz viel zu laut reagiert“. Er ist auch gefällig. Die vielen Alsos' im Dialog stören den Regisseur, und Jürgens ist der erste, der sein„Also“ opfert:„Ich sage es nicht, ich brauche es nicht.“ Die Partnerinnen von Herrn Jürgens sind jetzt nicht da. Heidemarie Hatheyer spielt die als Arztin überbeschäftigte Heimkehrer- frau, ihre jüngere Schwester, die sich dem Vernachlässigten vorübergehend in Sünde zuwendet, wird Sonja Ziemann sein. Die Spandauer Kantine ist überfüllt. Herren in weißen Fracks spielen Skat, Damen in Abendroben und Strickjacken und der Lettern nische Garde im Sonderzug herbeigeholt worden. Und schon hat er mit einer neuen Superproduktion begonnen:„Wenn Paris mir erzählt würde“. Dieser brillante Jongleur, dem alles 80 leicht zu fallen scheint, hat ein Steckenpferd, das er wirklich ernst nimmt, und das ist sein Kult der Großen der Geschichte. So hat er, als unermüdlicher Sammler, in seiner Villa im Schatten des Eiffelturms, neben wertvolle- ren Kunstschätzen, die kuriosesten Erinne- rungsstücke zusammengetragen: In bunter Reihenfolge findet sich hier, in diesem Gui- tryschen Privatmuseum, zum Beispiel das Original des historischen Befehls des Gene- rals Joffre vor der Marneschlacht mit den geflügelt gewordenen Sätzen„ sich lie- ber an Ort und Stelle töten zu lassen, als zurückzu weichen“, weiter ein Brief des Pap- stes an Ludwig IV.; die Weste urid das Frei- maurerdiplom des Volkstribunen Marat; ein Madrigal von der Hand Heinrichs IV. an Gabrielle d'Estrèes; das Originalmanuskript von Flauberts„Education Sentimentale“ oder ein Portefeuille mit 46 handgeschriebe- nen Briefen von Jean-dacques Rousseau. Da ist auch der Schlüssel zu den Privatgemä- chern der Königin Marie- Antoinette, der Paß der Kameliendame und eine Rechnung ihres Blumenhändlers. Guitry besitzt auch die Erstausgabe des„Macbeth“ und der ge- sammelten Werke Molières, die Bürgermei- sterschärpe Clèmenceaus und natürlich un- zählige Andenken an Napoleon J. Vor ein paar Jahren war die Sammlung, einem wohltätigen Zweck zugute, für hohes Eintrittsgeld auch dem gewöhnlichen Sterb- lichen zugänglich; nur eines bedauerten wir Besucher damals: Monsieur Sascha Guitry nicht selbst hinter einer Vitrine beim Schrei- ben seines hundert- und soundsovielsten Stücks bewundern zu können. H. v. R. „Liebe ohne Illusion“ Curd Jürgens und Sonja Ziemann, die unser Bild kier zeigt, sind neben Heidemarie Hatheyer die Hauptdarsteller in dem neuen deutschen Fim „Liebe ohne Illusion“, uber dessen Dreharbeiten in Berlin- Spandau unser Bericht„Heimkehrer, Dia- manten und Spione“ auf dieser Seite berichtet. Foto: A. Grimm/ Ccc/ Prisma gung“ das im ersten Weltkrieg erschienene Buch„Le feu“ von dem entschiedenen Pazi- kisten Henri Barbusse statt dessen ausgerech- net dem hemmungslosen Chauvinisten und Revancheforderer Maurice Barrès zu- schreibt? Man könnte Seite um Seite mit weiteren solchen, nicht minder schlimmen Fehlern zitieren. Es gibt auch ein paar fachlich fundierte, sauber informierende Beiträge in diesem Heft: zumindest was Theo Fürstenau über sehen zu. In der neuen große Halle entsteht der„Stern von Rio“, zwar nicht, wie geplant, farbig und als amerikanisch- deutsche Copro- duktion, aber immerhin mit bedeutendem Aufwand. Ganze Straßen von Rio de Janeiro samt Kirche und Prunkhotel hatte man schon im Atelier errichtet, jetzt leuchten Kandelaber auf der Freitreppe vor einem nachtblauen Himmel, und hochmondäne Statisten— hier ist mehr H-Linie zu sehen als etwa auf dem Presseball— tanzen, um die Lebensfreude zu verdeutlichen, mit halb- geöffneten Mündern. Einige Starmanne- cduins“, wie das jetzt heißt, uns aus zahl- reichen Modeblättern vertraut, halten sich Vorerst abseits. Sie tragen die pompösesten Gewänder und dazu glitzernden Schmuck, der, als original diamanten betrachtet, die Filmhandlung fördert,. Der„Stern von Rio“ — man erinnert sich der ersten Filmfassung noch mit La Jana— ist ja ein Diamant. Ein magerer alter Herr mit einer jungen, robu- sten Frau sieht von einem der weißen Tischchen aus den Aufnahmen zu: Michael Bohnen, der einst so berühmt und reich und überdies La Janas Mann war. Maria Frau, nunmehr die feurige Heldin, die damals La N den deutschen, Roland Hill über den engl, schen, Luigi Marcorelli und Mario Verdon über den italienischen Film schreiben, ist- von einigen Druck- oder Uebersetzungsteh. lern abgesehen— durchaus zu empfehlen Aber als Ganzes ist diese Schrift, die in Titel das Wort Dokumente trägt, nur en haarsträubendes Dokument für jene Leich, fertigkeit und Unkenntnis, mit der man i der deutschen Publizistik an Dinge de Films herangeht. Ib. Jana war, ist noch nicht zu sehen, aber Wil g Fritsch trinkt, still strahlend, Cognac, ung Johannes Heesters scherzt mit einer Bal, schönheit— der Aufnahmeleiter ermahnt in zur Ruhe. Paul Hubschmidt, der auch in der Hal steht, hat mit dem„Stern von Rio“ nicht zu tun, Sein Film, für den man heute nt geprobt hat, heißt„Die Frau des Botsch. ters“, eine Spionage-Geschichte, wie wir el, fahren. Antje Weißgerber ist hier Diplo. matengattin und ehemalige Agentin dan Hans Deppe produziert und inszeniert Ehe man sich im Spandauer Atelier niedet, läßt, wird Deppe mit seinen Stars noch nad Portugal fahren, in das einzige südlich Land, das von deutschen Film-Expeditichel noch nicht erschlossen wurde. ein Film gedreht:„Die heilige Lüge“ n Farbe, eine„Entromantisierung des Dienst, mädchen-Milieus“, wie die Berolina verheißt, Wolfgang Liebeneiner ist der Regisseur, de Star die junge Schwedin Ulla Jacobssen „Die eilige Lüge“, nennen einige Filmleuts dieses Projekt. Man wird schon beizeiten er. fahren, weshalb. Christa Rotzul N 1 Im Tempelhofer Atelier wird eben nt f b — Schy Auge Tel Flieger zwischen Garmisch und Frankfurt Seinen fünfeigsten Fm hat Willy Birgel soeben beendet:„Ein Mann vergißt die Liebe“ ist sein Titel. Um sowohl bei den Außenaufnanmen in Garmisch dabei zu sein als aue in Frunſefurt Theuter spielen zu önnen(den„Kaiser von Amerika“, mit dem er dann auch im Ensemble der Fritæ- Rẽmond- Bühnen, wie berichtet, in Ludwigshafen gastierte, um beides bewältigen zu können, wurde eine ſeleine Verkehrsmaschine gechartert, bas Herrn Birgel, wie unser Bild zeigt, sichtlich Spaß gemacht zu haben scheint. Trotz def Kalte Nebe Die nationale Konferenz der Christen und Juden hat dem Danny Kaye-Film„Assign- ment Children“ den Bruderschaftspreis, ihre höchste Auszeichnung, zuerkannt. Der Film gründet sich auf die Reise, die Danny Kaye kürzlich für den Kinderhilfefonds der Ver- einten Nationen nach Asien unternahm. Er zeigt die Tätigkeit der UN- Organisation für die Kinder im Fernen Osten. Nach Mittei- lung der Paramount-Filmgesellschaft soll er in mehreren Sprachen synchronisiert wer- den. 1. In Hollywood wird ein Film über das Leben von Theda Bara vorbereitet, eines heute allgemein in Vergessenheit geratenen Stars aus den Frühzeiten der Filmkunst, der dadurch in die Annalen der Filmgeschichte eingegangen ist, daß zu seiner Charakterisie- rung zum ersten Male die inzwischen in aller Mund geratene Bezeichnung„Vamp“ geschaffen wurde- und zwar von Rudyard Keystone- Bild Filme b. Kipling. Theda debütierte 1914 in einen Film, den William Fox nach Kiplings Ge dicht„Vampir“ drehte und zu dessen E pagierung alle Register der damals alle“ dings noch in den Kinderschuhen stecken amerikanischen Publicity gezogen wurde So wurde u. a. der Presse mitgeteilt d Darstellerin sei die Tochter eines Oflige, der Fremdenlegion und einer arabische Prinzessin aus der Sahara. In Wirklichte, hieß sie mit bürgerlichem Namen Theodo, Goodman und entstammte einer aus Deuts 1 land eingewanderten jüdischen Familie 1 Saint-Louis. 2 0 Hans Christian Blech wird den 19 0 derhannes“ in einer Verfilmung von Zu mayers gleichnamigem Schauspiel dars 0 die noch in diesem Jahr gedreht Wer 15 soll. Seine nächste Filmrolle ist der„Sch ferplatzek“ in„Null-Acht Fünfzehn Krieg“(Regie Paul May). tellef 0 1 b Aste g HII pls T n MORGEN 9 ARHAM Ban 2, A. Hoven-M. Saad- H. Moser Telefon 3 20 00 piNKE He Wo. 12.30, 14.40, 16.80, 19.00, 21.10; S0. 14.00, 16.20, 18.45, 21.00:„Verrat an Deutschland“ x Telefon 4 46 47 13.45, 16.00, 18.15, 20.30 Große Farbfilm-Revue „Küss MICH, KATCHEN“/ Telefon 5 11 86 14, 16.30, 19, 21 Uhr RED SK EL. TON's Lachschlager „DER SUPER SPION“ 15.30, 18.00, UN ERsU „Und der Himmel lacht dazu“ Das große Faschingsprogramm! DiE KAAERR Deutsche Uraufführung „Der Mann meiner Träume“ Telefon 4 03 96 T. 50050. 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Programm 0 8 Friedrichsplatz DORE HOYER 7 tanzt: Südamerikanische Reise b Eintrittspreise 50 Pf bis 1,50 DM. ö 1 Schülerermäßigung 5 Samstag, 26. 2. 19.45— 22.45„Boulevard- Soirée“ Kurpfalzstrage Ein heiterer Ballett- und Opernabend g mit und um Offenbach 0 Musik von Jacques Offenbach F 45 Zusammengestellt von Sigurd Baller Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf ö 0 Samstag, 26. 2. 20.00— 22.15„Zwei Engel steigen aus“ Friedrichsplatz Miete O Gr. II und Th.-G. Gr. o . Sonntag, 27. 2. 13.30— 15.45 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe c ö Kurpfalzstraße„Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ ö Geschlossene Vorstellung Sonntag, 27. 2. 20.00— 23.00„Schwarzwaldmädel“ N e i 8 Kurpfalzstraße Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf Fr 1 Montag, 28. 2. 20.00— 22.30„Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ 6 ö g Kurpfalzstrage Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf 9 Wir machen unsere Platzmieter darauf aufmerksam, daß die 6. Rate . ns A 2 des Mietpreises am 1. Februar 19353 fällig war. 2 Zahlungen können täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Unr(aus- 6 4. Senommen Samstagnachmittag und Sonntag) unter Vorlage des Platz- 5 3 U Ausweises an der Theaterkasse, Collinistraße 26, und an der Tageskasse, 5285 f K 1, 5, zu den üblichen Kassenstunden erfolgen. 2 E Ueberweisungen werden auf Konto Karlsruhe Nr. 7 95 10 und Lud Fir 12581 wigshafen Nr. 26 93 erbeten. Jugendbühne. Die nächste Vorstellung der Mannheimer Jugendbühne im Nationaltheater findet am 27. Februar, 13.30 Uhr für die Reine C mit„Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ statt. Theatergemeinde. Die Geschäftsstelle bleibt am Fastnacht-Dienstag Zeschlossen; Aschermittwoch durchgehend geöffnet. Seite e MORGEN A Erste Begegnung mit der Liebe von Angelo von Britzen „Würden Sie bitte dieses Bouquett Ihrer Frau Tante übergeben?“ Ich War bestürzt und verwirrt über dies erste„Sies, denn mir baumelten noch die Zöpfe den Rücken hinab. Aber als ich in das Gesicht des jungen Reiters blickte, der mit frostroten Zügen, Reif an den langen Wim- ern, vor mir stand, vergaß ich meine eigene neue Würde über dem Ausdruck, den die Augen meines Gegenübers trugen. Sie waren Zwar auf mich gerichtet, doch so, als stünde Stwas hinter mir, etwas unheimlich Großes und Seltenes. Ich war versucht, mich um- zuwenden, um es zu sehen, Sleichzeitig aber hatte ich Furcht, denn in den geweiteten Augen des Reiters stand etwas, das mich Warnte. So, als wäre er in Gefahr, als triebe ihn eine geheimnisvolle Macht in ein Ver- derben, dem er sich ergab. „Wollen Sie nicht selbst hinaufgehen?“ fragte ich gedankenlos und starrte in dieses rätselhafte geöffnete Gesicht. „Nein,— nein danke, Ich möchte nicht stören. Richten Sie der Contessa meine er- gebensten Grüße aus. Adieu!“ Mit einer raschen Wendung, die wie Flucht aussah, kehrte er sich von mir Ab, die ich mit dem riesigen, eingehüllten Blumen- Strauß reglos am gleichen Fleck verharrte, schwang sich in den Sattel seines erregten Fuchses, dessen Zügel er lose am Arm ge- Halten hatte, und sprengte davon, als gelte es eine Husarenattacke. Ich trug nachdenklich die Rosen die Treppe empor. Irgendetwas hatte mich an- gerührt, etwas Aber auch Verlockendes. Fremdes, Beunruhigendes, Als ich bei Tante Veronica eintrat, sag sie unbeschreiblich anmutsvoll an dem klei- nen Rokokoschreibtisch beim Fenster und hob den Kopf von einem Brief, an dem sie schrieb.„Was gibt es, Kind?“ Ihr Lächeln war immer voll von dem Zauber des Landes, in das sie durch ihre Ehe mit dem italienischen Conte verschla- gen worden war. Während des ersten Welt- Krieges hatte sie in Italien gelebt und, nach- dem ihr Mann gefallen war, viele schlimme Dinge durchgemacht. Um sich durchzubrin- gen, hatte sie ihre schöne Sopranstimme auf Soubretten-Bühnen für ein klägliches Ent- gelt erklingen lassen, aber Nationalitäten- und Standeshag hatten sie überall ver- trieben. Die Kinder wußten mehr davon, als wir Aus gelegentlichen, halblauten Bemerkungen der Erwachsenen aufgefangen hatten, aber um die Tante Veronica, die nun wieder in Deutschland wohnte, wehte immer ein Hauch von fremden Ländern und Schicksalen. Sie sprach fünf Sprachen fehlerfrei, und wenn sie bei uns zu Besuch war, empfanden wir Alle uns immer als ganz besonders plumpe und ungebildete Landpomeranzen. Natür- lich liebte jeder sie abgöttisch, und die schwesterliche Mahnung unserer Mutter: „Du solltest wieder heiraten, Veronica“, Flögzte uns Schrecken und Abscheu ein. Wir Wollten sie für uns behalten als köstliches Bild des Feiertags, der Anmut, des Unge- Wöhnlichen! Es War nichts Seltsames, daß man ihr Blu- men brachte oder übersandte. Unsere Eltern sagten lachend, daß ihr Haus zu einem Tau- benschlag würde, sobald Veronica zu Besuch sei. Und das bevorstehende Maskenfest war auch fast ausschließlich zu ihren Ehren und um ihrer Gegenwart willen in unserem sonst 80 Stillen, ländlichen Hause anberaumt worden. Ich wickelte die Rosen behutsam aus Mrem knisternden Papier und übergab sie der lächelnd abwartenden Tante mit einer gewissen Besonderheit. „Ah— Rosen! Wie schön!“ sagte sie.„ Von wem denn?“ „Vom Husarenleutnant“, erwiderte ich und blickte gespannt in ihr Gesicht. Mußte nicht der Abglanz jenes Ausdrucks, den ich bei dem Ueberbringer wahrgenommen hatte, jetzt auch in ihren Augen aufleuchten? War dies nicht ein Geheimnis der Elektrizität zwischen zwei Polen? Aber die junge Tante Strich sich nur gedankenverloren die hellen Löckchen aus der Stirn und sagte:„Wie freundlich von ihm. Wir werden ihn auch zum Ball einladen müssen.— Aber sage ein- mal, weißt du nicht, ob die Post schon ein- Setroffen ist?“ Mir würgte es in der Kehle. Zum ersten- mal entdeckte ich etwas an der bewunderten Tante, was mir nicht bewundernswert, nicht recht erschien. Ich war enttäuscht, bitter ge- kränkt im Sinne des Leutnants, der so atem- los vom Nachbargut herübergeritten war und nun fragte die Empfängerin der köst- lichen Rosen nur nach der Post! Es war un gerecht. Zum erstenmal betrachtete ich die Tante kritisch, nüchtern, und erwiderte ein Wenig zurückhaltend, dag die hohen Schnee- schanzen die Ankunft des Postboten ver- mutlich verzögert hätten; er würde Mühe haben, durchzukommen.„Aber dein Brief ist ja auch noch nicht fertig“, fügte ich hinzu mit einem Blick auf das Papier unter ihren Händen, auf dem sich ihre zierlichen Schrift- zuge schon über drei Seiten ausgebreitet hatten.„Oh“, erwiderte sie und schob rasch ihre Hand ein wenig vor, um das Blatt zu bedecken,„es ist nicht wegen dieses Briefes. Ich erwarte einen.— Würdest du mir die Rosen in die große, chinesische Vase dort stellen, Kind?“ Ich tat es und dachte dabei an den Rei- ter, den man allgemein den Leutnant nannte, wewohl er zu jung war, um die Uniform des ersten Weltkrieges getragen zu haben. Der zweite kündigte sich nun erst den Tie- ferblickenden dunkel am Horizont an.) Er War Bereiter auf dem Nachbargut am Ge- stüt, und da er einmal bei einem Schau- turnier eine wunderbare Nummer in Husa- ren-Ulanka geritten hatte, blieb ihm der halb- anerkennende, halb ironische Beiname ,der Husarenleutnant“. Ich war gewöhnt zu ihm aufzublicken. Wie zu allen Erwachsenen, die fern von uns Kindern in einem eigenen Reservat lebten. Er war meinen knapp 14 Jahren um ein Jahrzehnt überlegen, was in jener Alters- spanne fast den Abstand einer ganzen Ge- neration auszumachen schien. Daß Tante Veronica ihrerseits um sechs oder acht Jahre von dem Leutnant entfernt sein mochte. fiel mir nicht auf— Erwachsene waren, sobald sie einmal erwachsen geworden, nicht mehr durch Jahre voneinander unterschieden. Nun aber war der Leutnant der Ebene von uns Kindern oder Halbwüchsigen irgend- Wie näher gerückt, weil inm von einem der „Großen“ Unrecht widerfuhr. Ich fühlte er- staunt, daß er mir leid tat,— daß einem Erwachsene überhaupt leid tun konnten! Und ich geriet in Zwiespalt mit meinem Gefühl für die Tante Veronica, mit der mich seit jeher ein ganz besonders nahes Verhältnis verband. Es war ein Zwiespalt, der mir so- gar körperlich weh tat. Ich konnte zum Mit- tagbrot nichts essen und schlich mich von den Spielen der Geschwister fort. Niemand achtete darauf, denn die Vor- bereitungen für den Maskenball nahmen je- dermann in Anspruch. Das ganze große Haus wurde von einem geschäftigen Rhythmus treppauf und treppab gerüttelt, alles ver- wandelte sich, knisterte von Brokat und Ge- heimnissen, Lampions und Girlanden, und als die elastische, treibende Kraft all der Verheißungen und verborgenen Erwartun- gen schritt die Contessa mit leichtem Fuß durch alle Verwirrung, regte hier an, flüsterte dort und schien in allem ihre zauberische Hand zu haben, Sie selbst war wie eine heimlich glühende Fackel der Vorfreude. Die Gästeliste war von ihr und den Eltern ge- meinsam aufgestellt und die Karten waren mit ihrer Zustimmung ausgesandt worden. Trotz all der Geheimnistuerei gelang es mir doch, in Erfahrung zu bringen, daß sie ein altes, echtes Venezianerinnen- Kostüm, das sie aus der Zeit ihrer Ehe mit dem Conte rettete, anlegen werde, und ich ver- riet es dem Leutnant, der vom Nachbargut herübergeritten kam, um scheu und ungelenk danach zu fragen. Sein Gesicht leuchtete Auf, als ich es ihm ohne Umschweife sagte, und so War es kein Wunder, dag am Abend des Festes ein junger, ranker Doge im reichen Gewand, den zerzierten Polch im Gürtel, zwischen den helleuchtenden Kandelabern die Freitreppe emporstieg, und aus der glit- zernden Winternacht aller Erwartungen voll in die strahlende, warme Helle der hohen Halle trat. Ich hockte im Pelzmäntelchen verborgen neben der Freitreppe und mir klopfte das Herz. Natürlich war ich zum Fest noch nicht zugelassen, aber seine elektrischen Ausstrahlungen trafen mich dennoch. Wir Kinder nahmen auf unsere Weise daran teil, sahen die klingenden Schlitten und die we- nigen Automobile aus dem dunklen Rahmen der Allee auftauchen, das Rondell umrunden und dann die geheimnisvollen Masken mit Rauschröcken und Perücken, Pelzen, Schleiern und Pluderhosen wie einen weichen Schaum auf die Freitreppe entleeren, die sie dann federnd weitergab an die große, doppelt ge- öfknete Tür. Wir kosteten als Zaungäste von dem süßen, betörenden Aroma der Verhei- Bung, der Festlichkeit und des Verhüllungs- zaubers und umschlichen das Haus, um durch irgendeinen Vorhang Einblick in die Säle oder den Wintergarten zu erhaschen. Dies gelang auch, denn die Dienstpboten Waren mit uns im Bunde und hatten gut- mütig hie und da einen der Vorhänge nicht ganz ordnungsgemäß zugezogen. So drückten Wir uns an dem kalten Fensterglas die Nasen platt und erhitzten uns an dem Geflüster, mit dem wir gegenseitig Kommentare über die Gäste austauschten. Natürlich war Tante Veronica die Schönste! Wir erkannten sie alle. Natürlich stand sie im Mittelpunkt, drehte, bewegte, Wiegte sich wie eine Prinzessin, die in ein Wintermärchen verwunschen wurde, und hatte stets unter der schwarzen Spitzen- maske das schöne, weiche Lächeln, das wir so gut an ihr kannten. Sie wandte den Kopf hierhin und dahin; es war nicht zu erkennen, welchem von den männlichen Masken, die sie umgaben, sie sich besonders Zzuneigte, aber zwei waren dauernd dicht neben den gebauschten Keulenärmeln, in deren schwe- rem Brokat wohl noch die wilden Worte haf- teten, die eine lebensgierige Zeit hineinge- raunt haben mochte: der Doge und ein in- discher Maharadscha. Wir staunten seinen kostbaren Turban an und rieten vergeblich, Wer aus der Nachbarschaft sich unter ihm verbergen möge. Allmählich aber erlahmten wir an diesem Zuschauerspiel und gingen in die Küche, wo die Mamsell uns liebevoll einige der schön- sten Leckerbissen zurückgelegt hatte, ehe sie ihren vorbestimmten Weg in die Gesell- schaftsräume angetreten hatten. Wir wärm⸗ ten uns am Herd und gebärdeten uns recht kindisch, da fühlte ich plötzlich eine Hand Auf meiner Schulter, und als ich mich er- schrocken umwandte, stand der Doge hiater mir. Das Törtchen fiel mir aus der Hand, ich starrte fassungslos in sein ernstes, schö- nes Gesicht.„Kommen Sie mit“, sagte er ge- dämpft, und ich folgte ihm bestürzt hinaus in den Schnee.„Wo ist die Contessa?“ fragte er streng. Mein Gott, ich wußte es nicht. War sie kort? Ja, schon seit einer halben Stunde ver- mißte er sie.„Vielleicht im Wintergarten“, schlug ich tröstend vor, bestrebt, die ver- zweifelte Spannung in ihm zu lösen,„Nein“, antwortete er schroff. Da habe ich auch schon gesucht. Uberall. Sie ist fort. Und eins der Automobile fehlt. Das schwarze mit der fremden Nummer.— Sie muß entführt wor- den sein“, fügte er düster hinzu, und mir rann ein Schauer den Rücken hinab. „Um Gotteswillen— wohin denn? Und von wem?“ „Der Maharadscha ist auch nicht mehr im Schloß“, murmelte der Leutnant. Dann raffte er sich plötzlich auf, faßte mich an der Schulter und sagte entschlossen:„Wir müs- sen hinterher. Wissen Sie mit Ihren Kutsch- pferden Bescheid?“ Natürlich wußte ich das! Wir rannten stumm nebeneinander her zum Stall, ich half ihm, unsere beiden Rappen anzuschirren, zeigte ihm den Schlitten in der Wagenremise, und nach knapp einer Viertelstunde jagten wir beide, nachdem wir noch das Schellen- geläut vom Kammdeckel des Pferdegeschirrs abgenommen hatten, lautlos vom Hof in die helle Winternacht hinein. „Mit dem Auto muß man stecken bleiben, Wenn man die gepflasterte Straße verläßt“, sagte der Doge, der sich nur rasch eine Woll- decke über das seidene Kostüm geworfen hatte und die leise klappernden Zügel in den bloßen Händen hielt.„Sie können nur in die Stadt gefahren sein.— Was geht hier für ein Weg ab?“ fragte er plötzlich und parierte die Pferde durch. Hinter der Wolkenschicht stand ein fast voller Mond und warf eine unheimliche, mehlige Helle auf die Erde. „Ein Waldweg“, erwiderte ich.„Nur mit dem Schlitten durchzukommen.“ Aber plötzlich schoß durch mein verwirrtes Denken ein greller Blitz.„Da geht es auch zu einem alten Pavillon“, fügte ich hinzu, den man im Sommer... Weiter kam ich nicht. Der Doge hatte schon die Pferde herumgerissen und stob in den Waldweg hinein wie ein schwar- 2er Gedanke.„Hier führt eine einzelne Auto- spur hinein“, murmelte er zwischen den Zäh- men. Mir klapperten die meinen— nicht vor Kälte, aber vor Erregung. Ich war gleicher- maßen besorgt um die Tante Veronica wie um den Leutnant. Ein seltsames Gemisch von Zärtlichkeit, Sorge, Verständnis und Schmerz vereinte sich in mir um die beiden, und ganz am Rande bedauerte ich mich selber auch ein wenig, denn mir war zum Weinen zu- mute. Tiefhängende Zweige schlugen uns ins Ge- sicht und schüttelten an uns ihre dicke Schneelast ab. Unter den Hufen knirschte es, die Kufen schnitten tief ein. Zuweilen war der Schlitten in Gefahr, umzuwerfen. Plötzlich stand vor uns auf der Schneise als dunkler Würfel ein leeres Auto. Der Weg war blockiert, wir hielten an. Der Leut- nant zog eine elektrische Lampe aus der Tasche und suchte die Umgebung ab: da ging eine einzelne, breite Fußspur im knie- tiefen Schnee rechts ab.„Allein?“ fragte ich und zupfte meinen voranstürmenden Beglei- ter am Wams. „Es ist eine Männerspur“, erwiderte er grimmig.„Und tief eingedrückt. Er wird sie auf seinen Armen getragen haben. geht es hier zum Pavillon?“ 1 „Ja, Aber der ist doch jetzt kalt. Und voll mit dem Gerät der Waldarbeiter. Und das Spinett ist auch verstimmt.“ Der Leutnant schnob verächtlich durch die Nase, während wir weiterstolperten.„Sie werden dort nicht musizieren wollen.“ Er schien nicht mehr anzunehmen, dag sie mit Gewalt entführt worden sei.„Lieben Sie die Tante— die Contessa sehr?“ fragte ich schüchtern, Er antwortete nicht. Statt- dessen fügte ich naiv hinzu:„Ich auch“. Er lachte kurz auf und wandte sich zu mir um, für einen Augenblick nur, aber ich konnte in dem Rückschein des Lampenlichts sehen, daß er auf mich herunter lächelte. In einer win francisco de Goya: Karneval zigen Lücke, die ihm der Wind in das Ge- Wölk seiner Besessenheit blies, spürte er mich, sah mich, bemerkte überhaupt die Ge- genwart eines anderen Wesens, und ich war froh. Aber während ich noch grübelte, ob er mein kindliches Geständnis verächtlich be- lächelt habe, oder ob es Zuneigung und Kumpanei gewesen sei, hatte er schon wie- der den Kopf gespannt nach vorne gerichtet und flüsterte plötzlich atemlos:„Da— Licht!“ Wir stapften vorsichtig heran. Die Lampe Wurde ausgeschaltet. Der kleine Pavillon, eine verlassene Sommer-Laube zierlicher Vorfahren, war ein achteckiger Raum unter jetzt tiefhängendem Gezweig. Einer der schmalen Läden an den acht hohen Fenstern War herabgefallen, durch ihn schimmerte das Licht. Wir schlichen uns heran. Wieder einmal stand ich hinter Glas und spähte durch geheime Spalten nach dem bun- ten Leben hin, wieder einmal war ich nicht dabei, war ich Zaungast. Aber mir bebte trotzdem das Herz. Der ein wenig verwahrloste, aber immer noch von ehemaliger Eleganz zeugende In- nenraum des Pavillons wurde nur von einer ungewiß flackernden Kerze und einem Feuer im Kamin erhellt— das zusammengetragene Holz der Waldarbeiter mochte den unge- wöhnlichen Besuchern gerade gelegen gewe- Sen sein. Auf einer zerschlissenen Ottomane, dem Feuer zugekehrt, saß in unvergleichlich ammutiger, halb liegender Haltung, die Füße unter das düster leuchtende Gold ihres schweren Gewandes gezogen, die Contessa! Sie blickte mit versonnenem Lächeln zu dem indischen Großfürsten auf, der neben dem Spinett stand und lässig mit der Rechten einige silberne Läufe präludierte. Er trug jetzt weder Maske noch Turban und sein schon geformter, kühner Künstlerkopf wies an den Schläfen schon graues Haar auf Er sprach zu der Contessa, aber die Worte konn- ten wir draußen nicht verstehen. „Bei den Göttern“, flüsterte der Leutnant neben mir,„wie kommt denn der hierher Du Malet?“ „Du Malet?“ „Das ist ja.“ „Gewiß— der berühmte französische Ba- riton von der Großen Oper“, fiel er mir leise ins Wort. Ich verstummte. Ich hatte sagen Wollen,„das ist ja der Name, der auf den zahlreichen Briefen der Tante Veronica ge- standen hat“, aber ich begriff, daß es den jungen Dogen neben mir nur schmerzen würde, und so schwieg ich. „Also musizieren sie doch“, sagte ich leise und glaubte, ihn damit zu trösten. Er lachte lautlos und es zuckte in seiner Schulter, an der ich lehnte, um mit ihm die schmale Spalte des Fensterladens ausnutzen zu können.„Jedenfalls ist die Contessa nicht gegen ihren Willen entführt worden“, zischte er höhnisch. Es klang so entsetzlich traurig, daß mich eine große Furcht vor dem leid- vollen Erwachsensein überkam und ich den armen jungen Liebenden am liebsten schwe- sterlich in die Arme geschlossen hätte. Hier stand ich hilflos neben ihm und wurde kaum von ihm beachtet. Er aber sehnte sich das Herz aus dem Leibe nach der schönen Con- tessa hinter dem beschlagenen Glas und wurde nicht von ihr beachtet. Es schien wie eine schmerzliche Stufenleiter von unten nach oben mit trennenden Jahren dazwi- schen! Nur der Maharadscha, der berühmte Sänger, brauchte sich nicht mehr nach oben Auszurecken, ihm strahlte ein zusagendes Lächeln entgegen, dem er jetzt auch vom Spinett her, das dünn nachscheppernd den letzten Ton versickern ließ, mit ein paar raschen Schritten entgegen ging. Er trat hin- ter die Ottomane, legte die Hände auf die Schultern der Venezianerin und küßte sie sanft auf das schimmernde Haar. Ich stand wie versteint. Ein Bild hinter beschlagenem Glas wie hinter einer Matt- scheibe, aber von unheimlicher, die Wände durchdringenden Gegenwärtigkeit. Die Span- nung einer elektrischen Sekunde zitterte im Raum. Es war, als wölbe sich hinter den beiden eine sturzbereite, schaumige Meeres- woge voll von Gefahr und Süßigkeit, die nur noch einen bebenden Atemzug lang zögerte, um auf das Menschenpaar niederzustürzen und es mit allem zu begraben. wiederholte ich erstaunt. aeg g verlag · drucker chetred Stellv. w. Hert eber; Lokales: br. Koe err; 80 Fimpin stellv. Bank, Bad. KO Mannhe Arr. 80 U kra Ka der ste vel me 0 Die schiec Regie die V. und Unten lehne Flüge Parte w Wock einer terns malt gena hade jedo 8 Neben mir hörte ich ein unterdrückte mit Stöhnen und für einen Augenblick ds nahe Licht mochte sich verschoben haben— 1 runs ich nicht durch das Fenster, sondern auf se. neh nem Glas, wie ein Spiegel, das Gesicht des Schr. Leutnants neben dem meinen. Als dann Part drinnen im Raum die Hände des vorgebeng ten Maharadschas langsam von den Schönen Schultern herab die Arme entlangglitten und sich der Kopf der Contessa leise rücen bog, da sprang etwas in mir entzwei. Ich 10 den Dolch aus dem Gürtel des reglosen Do- gen und schlug ohne zu denken mit dessen 1 Silbergriff gegen das Fenster, gegen die zau- deer berische Mattscheibe, gegen das zen, 17 1 Bild. 00 ere Es zerstob im Nu. Klirrend zersprang das 7 We Glas, das Paar im Pavillon fuhr erschreckt ken empor, die Hand meines Nachbarn riß mich“ 0 in Sekundenschnelle vom Fenster fort And 510 in den tiefen Schnee zurück, durch den WI gi Wortlos zum Schlitten rannten. Keuchend 75 sprangen wir hinein, wendeten das Gefann Sch und jagten, geduckt wie die Verbrecher, N stumm unter zurückschnellenden Zweigen Ser und stäubendem Schnee hindurch der Fahr. rät straße zu. Hinter uns hörten wir das An. len Springen des Motors, und der Leutnant wart sch die Pferde herum auf eine Seitenschneise. We Schweigend hockten wir nebeneinander, vel Ich hielt immer noch seinen Dolch in der ihr Hand. Während wir durch das milchige! nie Nachtlicht dahinstürmten, schob ich ihn sacht hir zu meinem Nachbarn hinüber, ohne ihn an- ru M, na 3 3— wWé c s— wi 3„ 2— Pa e ,, 10 % i ,. 7%% 0 1 7, 8 %,, 9 5 e 4 5 6 4 N 1 bis e 9 0 90 N 8 St 10 f St! , KN. . ko 2 8 te be de zusehen. Er nahm ihn und steckte ihn wWe' 11 der zu sich. p, „Das hätten Sie nicht tun sollen“, sagte r: 20 Srunpk, 15 0 te 26 „Das habe ich sogar tun müssen“, 1115 ich mit großer Entschiedenheit und fü 5 5 mich seltsam leicht. Zum erstenmal seit me. 1 ner Tat sah ich den Leutnant wieder ant e 95 War, als habe mich das zerbrochene Bild 5 e Pavillon von meiner Befangenheit ihm 15 ei genüber befreit. Sein junges Gesicht 4 1 ganz in Trauer gehüllt und sehr schön. 5 5 erkannte es, aber es verwirrte mich mich mehr. Ich bedauerte ihn nur tief. 11 el „Sie hätten es dennoch nicht tun sollen Es ist nichts damit geändert“, sagte d dumpf,„nur— hinausgeschoben!“ 8 Er war so sehr in seinem, e 0 schmerzlichen Kreis befangen, daß er 10 1 glauben konnte, ich hätte diesen Schlag 1. 3 ihn oder für die geliebte Tante Veronica 155 0 tan. Er konnte micht wissen, daß ſch 1 d mich und zu meinem eigenen Schutze 10 5 Fenster und die Sekunde zerschlagen 10 8 Ich ahnte in seltsamer Vorschau, daß 1. 0 Tag meiner harrte— ein Tag, der jetat 1 N hinausgeschoben war,— an dem das 6 1 vor mir zersplittern würde. Dann ee 5 ohne Zwischenwand und ohne jemanden, 50 mich an der Schulter zurückriß, der drohe* den Woge preisgegeben, die sich jetzt viellel 17 1 schon langsam und unaufhaltsam hinter 15! aufhob. Während ich schweigend 1„ Nacht meinem Vaterhaus und seinem 8 pi.! zenden Dach entgegenfuhr, erfüllte mich bis 1 in die letzte Faser der brennende 1 8 noch für eine lange Weile kindlicher 2d schauer hinter der Glasscheibe sein dürfen. 1