tadt itter, dg in Dres. nun 9 8 Alt ge. in der g nach hel. n Jubilz: (alle h traße 955 aal baut mtes uni d Oelbi. Twriegeni] 12 Lassen N 8„Neu', Mitslit tler E gen Ney noch ag Es Sind cher und atig den 8pürend. Ike nich Mponiert lie Nach. In den legenden 1 Ritten kältigsten men auf. an dabei erebralez ein Mit, der Zelt Aus: von isse, von 18ikalisch ry Mob eren der end man die Vor. dei Ritter T hinein- och nicht sem oder den Ur- n. nur his diten be. Pfüälzet München die Ab- eichnung ein ein.“ Däubler. Lünstler- 1954 n Der Ge. tters Be. e erken · Und see. angenen⸗ Gefange- eder ein wie viel das wei ndschal- gegen- d doch noch die n. Man in jene in Aller straktlol ren Mit- und die e Tracii- meister- ch zum in daes Wortsinn uch ein r Oelbil er Kolo- riederum Klarheit ait in der gekonn · . Weib, 1 Herausgeber: Mannheimer Morgen erlag. Druck: Mannheimer Groß- Juckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredakteur: E. F. von Schilling; gtellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: pr. Koch; Sport: K. Grein; Land: q. gerr; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: H. Fimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stelld, W. Kirches; Banken: südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1,. Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 5, Tel. 7 12 41(Hdlbg. Tagebl.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM zuzügl. 48 Pf Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 55 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb., Kreuzband bez. 3, 25 DM zuzügl. 2,40 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,25 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg. C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. — 10. Jahrgang/ Nr. 53 Einzelpreis 25 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz * Samstag, 5. März 1955 i 0 Stunden. Es war die erste Unterhaltung Von Regierungsseite wurde gesagt, die beiden Politiker hätten die innen- und außenpolitischen Auswirkungen der Bundes- esdebatte besprochen. Am Dienstag be- maktige sich die Fraktion der FDP, am Mitt- poch der Hauptausschuß der FDP mit dem gleichen Thema. Auch die CDU/ CSU-Frak- tion werde sich in der kommenden Woche mit der Haltung der FDP in der Bundes- tagsdebatte, besonders mit der Rede Dr. Deh- lers über das Saarabkommen, beschäftigen. Danach würden erneut Verhandlungen Z Wi- schen dem Bundeskanzler und der FDP statt- finden. Wie wir erfahren, zeigte sich Dr. Adenauer nach wie vor sehr verstimmt über die Reden Dr. Beckers und Dr. Dehlers zur Saarfrage. Hier ergab sich keine Annäherung der Standpunkte. Auch, ob ein Minister, der nicht mehr das Vertrauen seiner Fraktion besitzt, im Kabinett verbleiben kann, wurde nicht eklärt. Lediglich in dem grundsätzlichen Fillen, das bisherige Koalitionsverhältnis Bonn. Mit großem Nachdruck wiederholte die SpD am Freitag ihre Forderung auf so- fortige Vier-Mächte- Verhandlungen über das Deutschland-Problem. Jede Diskussion über das Wie eines deutschen Verteidigungsbei- trags werde nach wie vor abgelehnt. Die Ver- abschiedung der Pariser Verträge durch den undestag bedeute noch keinen Tatbestand, jus dem man politische Konsequenzen ziehen müsse, Vielmehr beweise die Lage, daß der Prozeß der Ratifizierung, geschweige denn der der Verwirklichung der Verträge, noch völlig offen sei. Am Freitag tagten in Bonn der Parteivor- stand, der Parteiausschuß und der Kontroll- ausschuß der SpD. Das Hauptreferat hielt Erich Ollenhauer, der Haltung und Verhalten der Bundestagsfraktion in der Vertrags- debatte begründete und die Auffassungen des Parteivorstandes über die auzenpolitische Intwicklung darlegte. Erstmalig machte sich auch Ollenhauer die von der Bundesregierung Verschiedentlich betont hervorgehobene These von dem Unterschied zwischen abgeschlosse- ber Ratiflzierung und endgültiger Verwirk- chung der Verträge zu eigen. Allerdings Wiederholte der Parteichef der SPD die For- 9 derung auf sofortige Vierer- Verhandlungen. maus, Er Das Problem der Wiedervereinigung Deutsch- 1 10 lands sei unter allen Umständen vordringlich chst aus sentliche ke 100 sakralen inter an a Bonn.(AP/dpa) In der Plenarsitzung des 1 Bundesrates am Freitag haben Bundesrats- eise präsident Altmeier und der nordrhein- n in dis Vestkälische Wirtschaftsministee Straeter g Seiner zabkällige Bemerkungen“ von Bundestags- Usb öbseordneten über die Arbeit der Länder- Jertretung mit Entschiedenheit zurückge- — diesen. Wenn kürzlich ein Bundestagsabge- meidung erdneter behauptet habe, der Bundesrat Freund) mache sich einfach nichr die Mühe, sachlich Freunde i die ihm vorliegenden Gesetzentwürfe ein- berhaupt zudringen, und lehne in den Plenarsitzungen machen ohne Diskussion Anträge einfach ab, so sei aan auch das eine grobe Verkennung der Arbeits- wechsel methode der Ländervertretung, stellte Strae- ch, über. 105 lest. Die Diskussion des Bundesrates über 1 Doktor die einzelnen Probleme vollziehe sich not- . Vendigerweise in den Ausschüssen.„Wir en Was- bllegen erst nachzudenken, zu überlegen und er nach 5 dann zu reden. Diese Methode hat den en Ziga- orteil, daß ellenlange Reden aus dem Fen- te Hand ster hinaus vermieden werden.“ tief in Auch Bundesratspräsident Altmeier er- ben, des Härte nachdrücklich, daß die Arbeit des en alles Fundesrates ganz auf Sachlichkeit, abgestellt : Karen del. Bundestag und Bundesrat sollen jeder ads vor der Arbeit des andern haben. esl, eine 17 Bundesrat werde daher nicht die„ab- je ange- N lligen Bemerkungen“ einzelner Bundestags- nn. Hiel abgeordneter mit gleicher Münze beimzah- in paar en. Er weise aber mit Nachdruck zurück, 1 5 1 b der große Bruder uns an Mißachtung der Akügt“. Fare, Altmeier betonte, daß der Bundesrat 5 ncht dazu da sei, die vorgefaßten Be- si ist u cchlüsse des Bundestages nur nachzuspre- ukzucte. Er habe nach dem Grundgesetz ganz Diese eestimmte Aufgaben zur Mitwirkung an der penn esetagebung des Bundes erhalten, und diese i haben aukeabe werde er nach seinem Rechte er- n 7 källen. 12 7 85 Bundesrat stimmte einer Fami- ind Re- alem schtsnovelle zu, die sich vor at Thesd 555 mit der Anfechtung der Fhelichkeit wütend“ bet rn und dem Problem der Adoption Seitd 5 t. Im ersten Fall sprach sich der Bun- org ge- 1955 dafür aus, daß die Frist, in der die g lola ichkeit des Kindes durch den Ehemann r belekachten werden kann, auf zwei Jahre Sesetzt wird, während die Bundesregie- * Dehler: Von unserer Bonner Redaktion BO nn.„Es war sehr hart“, sagte der Parteivorsitzende der FDP, Dr. Dehler, als er am Freitagmittag von seiner Aussprache mit Bundeskanzler Dr. Adenauer zurückkehrte. Dr. Dehler hatte um diese Unterredung nachgesucht. Sie dauerte zwei der beiden Politiker nach den Angriffen Dehlers auf den Kanzler in seiner Rede am Sonntag im Bundestagsplenum, die zu weiteren Spannungen in der Koalition geführt hatte. beizubehalten, sei man sich einig gewesen, stellte Dr. Dehler nach der Unterredung fest. Der Parteivorsitzende der FDP bestritt vor Journalisten entschieden, selbst an Stelle Blüchers in das Bundeskabinett eintreten zu Wollen. Auch die Version, der nordrhein westfälische Landes vorsitzende Middelhauve werde Blücher ablösen, wurde von Dehler dementiert. Aus Kreisen der Bundesregie- rung erfährt man, daß Bundeskanzler Dr. Adenauer seinerseits keinen Anlaß sehe, dem Rücktrittsgesuch Blüchers zu entsprechen. Von sehr gut unterrichteter Seite wurde am Freitagabend bekannt, daß die Aeugße- rungen Dr. Dehlers über sein Gespräch mit dem Bundeskanzler auf seine Enttäuschung zurückzuführen sei. Dehler habe sich vorge- stellt, er könne den Kanzler ‚überrennen“ und Vizekanzler Blücher ausmanövrieren. Für Dehler entwickle sich die Situation nicht ganz einfach, weil sich starke Gruppen der alten Liberalen, vor allem Berlins, Nieder- Die SPD bekräftigt ihre Thesen Die Bundesregierung soll auf Viermächte- Verhandlungen drängen Von unserer Bonner Redaktion gegenüber der Wiederaufrüstung des west- deutschen Teilstaates. Die Pariser Verträge bezeichnete Ollenhauer als überholt. Die Führungsgremien der SpD forderten in zwei Entschließungen die Bundesregierung auf, bei den vier Besatzungsmächten auf Ver- handlungen über das Deutschland-Problem zu dringen. Die Ratifizierung des Saarstatuts sollte S0 lange ausgesetzt werden, bis in neuen Verhandlungen die deutsch- französischen Meinungsverschiedenheiten über das Saar- statut geklärt sind. Danach soll der Bundestag zu diesen Verhandlungen und ihren Resul- taten Stellung nehmen. Die SPD will, wie Ollenhauer weiter sagte, ihre HKundgebungswelle fortsetzen, um der Bevölkerung auch weiterhin die Möglichkeit zu geben, ihre Uebereinstimmung mit dem SPD- Standpunkt zu bekunden. Wie aus Krei- sen der Sp nach der Sitzung bekannt wurde, will die SPD die Testbefragungen zu den Pa- riser Verträgen abschließen. Auch alle künf- tigeh SpD-Aktionen würden„verfassungs- mäßig“ bleiben. Ollenhauer sprach sich ferner erneut gegen die durch Grotewohl vorgebrachten kommunistischen Anbiederungsversuche und gegen den Vorschlag einer sogenannten ge- samtdeutschen Volksbefragung aus. Bundesrat weist Kritik scharf zurück Stellungnahme zu„abfälligen Bemerkungen“ von Bundestagsabgeordneten rung den Zeitraum von einem Jahr für aus- reichend gehalten hatte. In dem Teil der Novelle, der sich mit der Adoption befaßt, wurden Ueberbleibsel nationalsozialistischen Rechtes beseitigt. Die Zustimmungsgesetze zu den Pariser Verträgen sind am Freitag dem Bundesrat zur Beschlußfassung zugeleitet worden. Der Bundesrat wird am 18. März über die Ver- träge beschließen. Es war sehr hart Seine Aussprache mit dem Bundeskanzler brachte keine Bereinigung der Koalitionskrise sachsens, Nordrhein- Westfalen und Hessens, gegen den unmöglichen„Zick-Zack-Kurs“, den die FDP eingeschlagen habe, und gegen Dehler persönlich wenden. In zunehmendem Maße werde in diesen Kreisen eine Stim- mung zugunsten Blüchers sichtbar, dem auch ein Teil der deutschen Wirtschaft eine ge- wisse Anerkennung bestätige. Die endgültige Entwicklung der„Eoali- tionskrise“ wird man erst in der kommen- den Woche überschauen können. Offensicht- lich besteht bei der CDU/CSU keinerlei Nei- gung, dem Wunsch eines Teiles der FDP nach einer„Wachablösung“ im Bundeskabi- nett und nach der Berufung neuer Minister an die Stelle der bisherigen zuzustimmen. Andererseits betonen die Freien Demokra- ten, daß sie nicht daran dächten, gegen- wärtig einen neuen Fraktionsvorsitzenden zu wählen oder Dr. Dehler aus der Fraktions- führung zu entfernen, wie es augenschein- lich Wunsch der Christlichen Demokraten Sei. Dr. Gerstenmaier über Evangelium und Politik Ulm.(dpa) Bundestagspräsident Dr. Eugen Gerstenmaier(CDU) sagte in Ulm, das Evangelium könne nicht nach der Auffassung einzelner Geistlicher geprägt und ausgelegt werden und gebe keine Antwort auf die Frage, ob die Pariser Verträge ratifiziert werden sollen oder ob mit den Osten ver- handelt werden müsse. Die Verwirklichung des Evangeliums in der Politik sei nur aus dem Gesamtverständnis und einem persön- lichen Treue- Verhältnis zu Christus möglich. In seinem Willen, dem Frieden, der Freiheit und der Gerechtigkeit zu dienen, komme dem Christentum eine unmittelbare Wirkung in der Politik zu. Die Bedeutung der Kirche, so sagte Dr. Gerstenmaier, der als Oberkonsistorialrat in einer Veranstaltung der Evangelischen Woche in Ulm sprach, liege allein darin, daß sie schon durch ihr Dasein eine politische Macht sei. Das entbinde sie aber nicht von der Pflicht, dann Stellung zu Einzelfragen zu be- ziehen, wenn das Gewissen angerührt sei. Mit der Forderung nach Freiheit der Ver- kündigung müsse die Kirche den Anspruch auf die Freiheit der menschlichen Lebens- gestaltung im geordneten Rahmen zu ihrer eigenen Sache, besonders gegenüber dem Totalitarismus, machen. Ein Kampf der Kir- che gegen den Staat an sich sei aber nicht legitim. In dem unter polnischer Verwaltung stehenden Schlesien Menschen. Vor der großen Flucht nach dem Westen zählte die Bevölkerung von Schlesien 4.6 Millionen Deutsche, Wie ein Artikel auf Seite 2 dieser Ausgabe darstellt, haben seit Jahren viele Deutsche an die Warschauer leben heute noch etwa 3500 O0 deutsche Regierung Anträge auf Aussiedlung gestellt, die jedoch noch zum größten Teil unberüche- sichtigt geblieben sind. Unser Bild zeigt eine Ansicht von Breslau aus der Vorkriegsseit. Heute lebt ein Großteil der in ihrer Heimat Stadt. Bild: Entnommen dem Buch, Deutsche verbliebenen Deutschen nock immer in dieser Heimat im Osten“— K. Lemmer-Verlag, Berlin. Neue Formosa-Gespräche mit Moskau? England und Indien nahmen wieder Kontakt mit Molotow auf Moskau Taipeh.(dpa/ AP) Britische und indische Diplomaten haben nach Mitteilung zuständiger Kreise in Moskau erneut Kon- takt mit dem sowjetischen Außenminister Molotow über Möglichkeiten zur Lösung der Formosa-Krise aufgenommen. Seit dem 9. Februar war der Meinungsaustausch zwi- schen der britischen und sowjetischen Diplo- matie in dieser Frage unterbrochen. Damals hatte der britische Botschafter in Moskau, Hayter, Molotow davon unterrichtet, daß die britische Regierung gegen eine Formosa- Konferenz sei, die nach dem sowjetischen Vorschlag unter Ausschluß Nationalchinas stattfinde. Aus zuverlässiger Quelle in Moskau verlautete, die Sowjet-Regierung scheine sich wirklich ernsthaft um eine Lösung des Problems zu bemühen und Sei auf strenge Geheimhaltung der Gespräche bedacht. Mehr als 40 rotchinesische Kanonenboote und bewaffnete Dschunken haben am Frei- „Kulturelle Verbindungen fördern“ Beschlüsse der Kultusminister zu dem Ost-West- Problem Berlin.(dpa) Die Kultusminister der Bun- desländer und Westberlins wollen alle Möglichkeiten für eine kulturelle Verbindung mit der Bevölkerung des sowjetisch besetzten Gebietes ausschöpfen. Auf einer Konferenz haben sie am Freitag in Westberlin die Förderung des Kulturaustausches zwischen Ost und West befürwortet, es jedoch ab- gelehnt, mit den Stellen in der Sowjetzone in Verbindung zu treten, die„die Kultur in den Dienst ihrer politischen Absichten zwin- gen“. Den Besuchern aus der sowjetischen Besatzungszone soll, wenn sie keine„politi- schen Sendlinge“ sind, Gelegenheit geboten werden, am kulturellen Leben im Bundes- gebiet teilzunehmen.. Der Bremer Kultursenator Dehnkamp erklärte zu den seit einiger Zeit in Westberlin stattfindenden Gesprächen mit dem Sowjet- zonen- Kultusminister Johannes R. Becher, daß keine„offiziellen Gegengespräche“ ge- plant seien. Die Kultusminister hätten sich mit den von Becher übermittelten Vor- schlägen für eine gesamtdeutsche Kultur- politik nicht beschäftigt. Alle Teilnehmer seien sich darüber einig, daß der Westen der „gelenkten Kulturoffensive“ des Ostens mit eigenen Leistungen und einer bewußten Förderung kultureller Werte antworten müsse. An den zweitägigen Beratungen der stän- digen Kultusminister konferenz nahmen neben den Länderministern Vertreter des Bundesinnen- und des gesamtdeutschen Ministeriums teil. Zwischen Gesfern und Morgen Das erste größere Passagierschiff, das nach dem Kriege in Deutschland gebaut wurde, ist am Freitag in Hamburg für Israel vom Stapel gelaufen und auf den Namen„Israel“ getauft worden. Das rund 10 000 BRT große Schiff wurde für die„Zim Israel Navigation Co.“ in Haifa auf der Deutschen Werft gebaut, die auch zwei wei tere Passagierschiffe im Rahmen des Wieder- gutmachungsabkommens mit Israel in Auf- trag hat. Die Behandlung von Einwanderungs- anträgen deutscher Flüchtlinge in die USA Würde künftig beschleunigt werden, kündigte der amerikanische Hohe Kommissar, Conant, am Freitag an. Bisher seien nur etwa 1000 der 70 000 für Flüchtlinge bereitstehenden Visa erteilt worden. Es sei aber durch die jetzt getroffenen Maßnahmen zu erwarten, daß die Zahl der Einreisebewilligungen in Kürze erheblich steigen würde. Zum 14. Male Großvater wurde Bundes- kanzler Adenauer am 1. März: Seine jüngste Tochter Lotte, die im vergangenen Jahr in Bonn den Architekten Heribert Multhaupt geheiratet hatte, hat in einer Kölner Privat- klinik ein Mädchen zur Welt gebracht. Der letzte Bundesvorsitzende des„Reichs- banners Schwarz-Rot-Gold“, Karl Hölter- mann, ist am Freitag im 61. Lebensjahr in London gestorben. Zu einem einwöchigen Besuch wird Hein- rich von Brentano in London erwartet. Er kommt auf Einladung der britischen Regie- rung und wird voraussichtlich Unterredun- gen mit Staatsminister Anthony Nuttung haben. Von Brentano wird in London als zukünftiger Außenminister der Bundes- republik angesehen. Auch der Sicherheits- beauftragte, Theodor Blank, ist mit einer Reihe von Mitgliedern seines Amtes nach London eingeladen worden. Er will Einrich- tungen der Ministerien für die Streitkräfte studieren. Zwei Delegierte der Volkskammer haben laut ADN am Freitag dem Präsidium und den Fraktionen des Bundestages die am Mittwoch von der Sowjetzonen-Volkskam- mer verabschiedete Proklamation an das deutsche Volk“ übergeben. Volkskammer- präsident Dr. Dieckmann bittet in einem Begleitschreiben, der Volkskammer bald die Stellungnahme des Bundestages zu der in der Proklamation geforderten gesamtdeut- schen Volksbefragung über das Parise Ver- tragswerk mitzuteilen. Das SED- Zentralorgan„Neues Deutsch- land“ schreibt zu der Frage, warum das Sowietzonen-Regime nicht gleich nach der Ratifizierung der Pariser Verträge durch den Bundestag mit den angedrohten drastischen Maßnahmen geantwortet hat:„Schließlich darf nicht vergessen werden, daß erst nach Hinterlegung der Ratifikationsgesetze aller Teilnehmerstaaten die Verträge als ab- geschlossen gelten“. Es wäre daher unrichtig, wenn die Gegner der„Kriegsverträge“ dem „Verhängnis seinen Lauf lassen“. Es sei die Zeit zu nutzen und alles zu unternehmen, um die Verträge zu Fall zu bringen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat am Freitag die Abgeordneten des Bundestages aufgefordert, das Bundesmietengesetz nachm Form und Inhalt zu einem sozialen Gesetz umzugestalten. Der DGB fordert, daß das Gesetz erst ein Jahr nach Verabschiedung in Kraft tritt, damit inzwischen die Miet- erhöhungen zum Gegenstand von Tarif- Verhandlungen gemacht werden können. Eine generelle Mieterhöhung sei nämlich eine ins Gewicht fallende Preiserhöhung. Aus Kreisen des amerikanischen Außen- ministeriums verlautet, die amerikanische Nahost-Politik werde zur Zeit einer Ueber- prüfung unterzogen. Eine der Möglichkeiten, die dabei erwogen werde, sei eine Sicher- heitsgarantie für Israel, von der man im amerikanischen Außenministerium eine Ent- spannung in den Beziehungen dieses Landes zu den arabischen Staaten erwarte. Dabei werde betont, daß diese Erwägungen nicht primär den Schutz Israels zum Ziel hätten, sondern der Ueberlegung entsprängen, daß das gespannte Verhältnis zwischen Israel und den arabischen Staaten bisher die Bil- dung einer Abwehrfront gegen den Bolsche- wismus im Nahen Osten verhindert habe. Zum neuen ständigen sowjetischen Ver- treter im UNO- Sicherheitsrat und Nach- kolger Wyschinskis ernannte der sowjetische Ministerrat den Botschafter Arkady Alexan- drowitsch Sobolew. Sobolew war Zuletzt Stellvertretender sowjetischer UNO- Chef- delegierter. i tag bei diesigem Wetter die Insel Kaoteng in der Matsu-Gruppe angegriffen, wie das Verteidigungsministerium der Formosa-Re- gierung bekanntgab. Die nationalchinesische Besatzung schlug die Angreifer in die Flucht. Die Insel Kaoteng war in ähnlicher Weise schon am 23. Januar angegriffen worden. Die nationalchinesische Regierung versuchte in letzter Zeit wiederholt vergeblich, die USA zu bewegen, sich zu der Verteidigung der beiden Inselgruppen zu verpflichten. Zwischen den Vereinigten Staaten une Formosa haben am Freitag bedeutsamte Ver- handlungen über die Maßnahmen begonnen, die im Rahmen des gegenseitigen Verteidi- gungsabkommens ergriffen werden sollen. Von diesen Besprechungen, an denen auf amerikanischer Seite unter anderem der Marinestabschef Admiral Carney, der Kom- mandeur der Pazifikflotte Admiral Stump und der Kommandeur der siebenten Flotte, Vizeadmiral Pride, teilnehmen, wird in erster Linie eine Erhöhung der amerikanischen Militärhilfe für die Truppen Tschiangkai- scheks erwartet. Der britische Außenminister Eden traf am Freitag in der irakischen Hauptstadt Bagdad ein. Eden, der aus Neu-Delhi kam, wurde auf dem Flughafen von dem irakischen Ministerpräsidenten Nuri Es Said und dem amtierenden Außenminister Baschajan emp- fangen, mit denen er sofort Besprechungen über die Beendigung des anglo- irakischen Vertrages und den kürzlich abgeschlossenen türkisch- irakischen Beistandspakt aufnahm, dem Großbritannien voraussichtlich in Kürze beitreten wird. General Grünther Soll General Ridgway ablösen Washington.(Ap) Nachfolger General Grünthers als Oberbefehlshaber der Nord- atlantikpaktstreitkräfte in Europa soll Gene- ral J. Lawton Collins werden, während Grünther als neuer Generalstabschef der amerikanischen Armee General Ridgway ab- J6sen wird. Von diesem angeblich beabsich- tigten Revirement berichtete am Freitag das nichtamtliche Organ der amerikanischen Streitkräfte„Army Navy- Air Force Journal.“ Dem„Journal“ zufolge soll Grünther in den amerikanischen vereinigten Generalstab geholt werden, wenn Ridgway wegen Er- reichung der Altersgrenze ausscheidet, also im August, gegebenenfalls auch schon früher. General Collins ist Stabschef der amerika- nischen Armee gewesen und ist zur Zeit der Vertreter der Vereinigten Staaten im NATO- Militärausschuß und in der„Standing Group“, dem obersten beschlußfassenden militärischen Organ der NATO. Regierung Faure erlitt Niederlage im Finanzausschuß Paris.(dpa) Der Finanzausschuß der fran- zösischen Nationalversammlung lehnte am Freitag mit 19 gegen 19 Stimmen bei sechs Stimmenthaltungen eine Vorlage der Re- gierung Faure als„unzureichend“ ab, die die Aufwendung von 9,5 Milliarden Francs (etwa 100 Millionen Mark) für die Erhöhung der Beamtengehälter vorsieht Vor der Ab- stimmung hatten Ministerpräsident Faure und Finanzminister Pflimlin vor dem Finanzausschuß erklärt, die Zugeständnisse der Regierung zur Erhöhung der Beamten- gehälter gingen„bis an die Grenze des Ver- nünftigen“. Pflimlin schlug vor, der Regie- rung bis nach den Herbstferien des Parla- ments Zeit zu geben, einen umfangreichen Besoldungsplan zur Erfüllung der Forderun- gen der Beamten aufzustellen. Die Argu- mente Faures und Pflimins fanden im Aus- schuß jedoch kein Gehör. * eee er eee eee 3 25 Seite 2 MORGEN Samstag, 5. März 1955/ Nr.. Kommentar N 5 Samstag, 5. März 1955 Parlament Auf dem Bildschirm Nach dem Rundfunk ist nun auch das Fernsehen auf dem Wege, ein Element der ökkentlichen Meinungsbildung zu werden, das sicherlich zunehmende politische Bedeu- tung erhalten wird. Einen Musterfall ha- ben wir ja gerade erst erlebt. 43 Stunden dauerte die große Redeschlacht im Bundes- tag, als die Abgeordneten in zweiter und Aritter Lesung über die Pariser Verträge entschieden. 39 Stunden davon übernanm das Fernsehprogramm. Wo man in jenen Tagen auch ging und stand, in den Stuben und auf den Straßen schallten einem per Lautsprecher die Rededuelle aus dem Bon- ner Bundeshaus entgegen. Und wo ein Fernsehgerät aufgestellt war, da fanden sich Nachbarn und Freunde ein, um zu„kiebit- zen“. Damals bildete die Debatte überall zwischen der Nordsee und den Alpen das Hauptgesprächsthema. Unter den Menschen an den Lautspre chern und Bildschirmen waren viele tau- sende Wähler. Sie hatten die Möglichkeit, das Parlament über Rundfunk und Fern- sehen„bei der Arbeit“ zu beobachten. Sie konnten miterleben, welche Abgeordneten sich aktiv an der Aussprache beteiligten und wie sie es taten; und es liegt nahe, daß so mancher Wähler unter den„Kiebitzen“ sich für„seinen“ Abgeordneten besonders inter- essiert hat. Die Wähler hören und sehen mit! Das ist eln neuer Faktor im Funktionsablauf unse- rer repräsentativen Demokratie. Bislang mochten die Abgeordneten daraf bedacht gewesen sein, im Parlament die Vielzahl mrer Wähler kraft ihres Stimmrechtes zu repräsentieren; nunmehr zwingen sie Rund- funk und Fernsehen bei großen Anlässen, das Parlament— das heißt schlechthin: die Demokratie— unmittelbar gegenüber den Wählern, gegenüber der Bevölkerung zu re- präsentieren. Menschliches Wer während der Debatte im Plenarsaal sag, konnte feststellen, daß es nicht wenige Abgeordnete gibt, die sich auf die groß- artigen Möglichkeiten des technischen Fort- schritts flink eingestellt haben, um sich einem zahllosen Publikum von ihrer besten Seite zu zeigen. Sie schenken einer Reihe von Regeln gewissenhafte, mitunter pedan- tische Aufmerksamkeit. Man will ja „Wirken“, wenn man vor die Fernsehkamera tritt, und da kommt es auf vieles an: auf ein „kfotogenes“ Gesicht, auf den Anzug, ja, auch auf die Farbe der Krawatte: denn alles muß „fumngerecht“ sein. Die Rede soll natürlich Eindruck machen, deshalb redet man so, wie es„der kleine Mann“ am Lautsprecher und Bildschirm„am besten versteht“. Damit man von möglichst vielen Menschen gehört und gesehen wird, möchte man gerne zu der gün- stigsten Funk- und Fernsehzeit am Redner- Podium stehen. Es mag noch so weit kom- men, daß mancher Abgeordnete sich regel- rechte Starallüren zulegt, denn Politiker sind im allgemeinen eitel. Und wie die Abgeordneten, so die Parteien. Sie sind bestrebt, die direkten Uebertragungen aus dem Parlament als willkommene Werbe- und Propagandagelegenheiten weidlich aus- zunutzen. Es wäre interessant zu wissen, ob die Ratifizierungsdebatte auch 43 Stunden gedauert hätte, wenn Rundfunk und Fern- schen nicht mit ihren Aufnahmegeräten im Bundeshaus erschienen wären. Mehr aufklären! Woran jedoch weder die einzelnen Abge- ordneten noch die Parteiinstanzen gedacht zu haben scheinen, sind jene lieb geworde- nen Gewohnheiten eines jeden Parlaments, die dem fernen„Mitseher“ leicht als Un- sitten vorkommen können. Es kam da zu allerlei Migverständnissen zwischen Par- lament und Publikum. Wenn die Kamera im Plenarsaal mehr leere als besetzte Sitze zeigte, wenn sie diesen und jenen Abgeord- neten beim Gähnen oder beim Lesen eines Sensationsblättchens überraschte, das machte auf die Zuschauer gewiß nicht den besten Eindruck. Wenn obendrein die Debatte hit- zig wurde und aus dem Lautsprecher oxkanartiges„Pfui!“ und„Oho!“ und„Ha — Hal“ dröhnte, dann hat mancher Hörer erstaunt den Kopf geschüttelt. Die Rund- Funk- Reporter sollten da noch mehr um AUf klärende Worte bemüht sein; denn ein Parlament ist keine höhere Töchter-Schule und kein Abgeordneter kann 43 Stunden lang jedem Redner volle Aufmerksamkeit schenken. Schwieriger als solcher Art Mißverständ- nisse werden sich andere vermeiden lassen, die in den Eigenheiten der Technik und in. falscher Einstellung der Akteure zum Publi- kum begründet liegen. Mit der Technik ist das so eine Sache: das durch den Aether ge- sprochene Wort ist zwar viel lebendiger als das geschriebene; es ist aber bei weitem nicht so lebendig wie das in direkter persön- licher Begegnung gesprochene. Und Fern- sehbilder sagen mit ihrer Bewegung viel mehr aus als eine einzelne Fotografie; sie sind aber doch nur ein schwacher Abglanz des unmittelbaren Augenscheins. Und oft trügt die Technik, etwa dann, wenn jemand eine schlechte Mikrofonstimme oder kein „Filmgesicht“ hat. In all diesen Fällen wird die Technik an einer Verzerrung oder gar einer Verfälschung schuldig, meistens ohne daß sich Akteure und Publikum dessen be- wußt werden. Auch die Atmosphäre vermag die Technik nicht mit ihrem ganzen Stimmungsgehalt wiederzugeben, und gerade daraus mögen sich erhebliche Fehlbeurteilungen der Men- schen an den Funk- und Fernsehgeräten her- leiten: sie werden von der Stimmung nicht so mitgerissen wie die Abgeordneten im Plenum und begreifen darum manchmal die Sponta- neität in Wort und Geste eines Redners nicht. Die Kunst des rechten Maßes Doch schlimmer als das alles ist es, wenn einzelne Abgeordnete und Parteien ihr Pu- plikum falsch einschätzen, wenn im Plenar- saal nicht miteinander, sondern gegenein- ander gesprochen wird(um die eigene Mei- nung oder die der Partei hübsch„herauszu- schälen“), wenn mit Scheinargumenten debattiert wird(wie oft geschieht das, wenn es um das Parteiprestige geht), wenn das Publikum überhaupt zu der Ansicht kommt: die Abgeordneten wissen ja längst, Wie sie abstimmen werden; das ganze Ge- rede ist ja nur wegen der Uebertragung! Nichts wäre so verderblich, als wenn der „kleine Mann“ zu der Ueberzeugung käme, der Parlamentarismus sei„ja doch nur fau- ler Zauber“. Ein Stück Unmittelbarkeit Man kann also durchaus seine Bedenken gegen die Funk- und Fernsehübertragung aus dem Bundeshaus haben. Doch unserer Meinung nach wiegen alle Nachteile nicht den einen großen Vorteil dieser Sendungen auf: das große Stück„unmittelbare Demokra- tie“, das sie in unser Repräsentativsystem hineintragen. Ganz unzweifelhaft hat die Uebertragung der Ratiflzierungsdebatte leb- haftes Interesse gefunden, vielfach auch überhaupt erst Interesse für die Politik ge- Weckt. Ebenso unzweifelhaft hat sie Tausen- den einen Eindruck davon vermittelt, wie es in einem Parlament zugeht. Funk und Fern- sehen können für den Wähler ein zusätz- liches Mittel sein,„seinen“ und alle Abgeord- neten in der Ausübung des Mandats zu kon- trollieren. Mit Hilfe der Technik rückt die Repräsentativ- Demokratie wieder etwas näher an den Wähler heran. Deshalb sollten diese Direkt-Uebertragungen von Parla- mentssitzungen, die starkes öffentliches In- teresse beanspruchen, zu einer ständigen Einrichtung werden. Denn wir sind Optimi- sten und hoffen, daß solche Publizität sich zum Vorteil beider Beteiligten auswirken werde: des Parlaments und seiner Wähler. Wilfried Hertz-Eichenrode — Klassenkampf oder Partnerschaft? Die Sozialreform und die gesellschaftspolitische Neuordnung nunmehr im Vordergrund der Bonner Ueberlegungen Bonn, 4. März Kaum ist die große außenpolitische Aus- ein andersetzung ein wenig abgeklungen, da rücken neue Themen in den Vordergrund der Diskussion. Aber in Wirklichkeit sind es alte Fragen. Das Kabinett stürzt sich auf die Sozialreform. Ein weites Feld, wenn man den ganzen Bereich des sozialen Rechts und des Verhältnisses sozialer Leistungen zum Sozialprodukt erfassen will. Gleichzeitig müht sich Bundeswirtschaftsminister Erhard darum, die Vertreter der Arbeitgeberorgani- sationen und des Gewerkschaftsbundes an einen Tisch zu bringen. Die Arbeitskreise der Fraktionen tasten das Gefüge von Preis und Lohn ab. Das sind einige aktuelle Vorgänge, die alle in die gleiche Richtung deuten. Der Kanzler selbst hat sie kürzlich vor dem Vorstand cer CDU/CSU angeleuchtet. Bun- desregierung und Bundestag müssen sich stärker als bisher den inneren Problemen der Bundesrepublik zuwenden. Westdeutsch- land hat seit der Währungsreform und seit der Konstituierung der Bundesrepublik in einem irrsinnigen Tempo gelebt und ge- schuftet. Alle wollten aus der bedrückenden Armut, aus dem Elend des verlorenen Kriegs, aus der materiellen Unsicherheit und der internationalen Isolierung so rasch wie möglich heraus. Dabei ging es, wohl oder übel, manchmal etwas grob zu. Der Ein- druck verdichtete sich, als gebe es nur noch die materiellen Probleme, echte Anliegen der gesellschaftspolitischen Ordnung dage- gen gerieten ins Hintertreffen. Verzerrungen waren zwangsläufig die Folgen. Zu den Alarmzeichen der letzten Zwei Millionen Deutsche blieben zurück Und achttausend Kinder verlernten ihre Muttersprache In der Zeit vor den großen Flüchtlings- trecks lebten in den Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie 9,6 Millionen Einwohner, die sich folgendermaßen verteilten: Schlesien 4,6, Ostpreußen 2,5, Pommern 1,9 und Bran- denburg 0,6 Millionen. Hinzu kam noch die deutsche Bevölkerung des Sudetenlandes mit 3,5 Millionen und in Ost- und Südosteuropa mit 5,2 Millionen Menschen. Annähernd zwei Millionen Deutsche sind in ihrer angestamm- ten Heimat verblieben. Etwa 720 000 ehe- malige deutsche Staatsangehörige befinden sich in den Gebieten, die jetzt unter polni- scher Verwaltung stehen, 133 000 entfallen auf das polnisch verwaltete Ostpreußen und 510 000 auf Schlesien. Der Rest verteilt sich auf Pommern, Ostbrandenburg und das Wartheland. Viele von ihnen haben schon vor Jahren bei der Warschauer Regierung Anträge auf Aussiedlung gestellt. Für die 1950 in die Wege geleitete„Operation Link“ lagen 170 000 Rückführungsanträge vor. Nur ein kleiner Teil ist berücksichtigt worden. Erst im letzten Jahr hat sich die Zahl auf 12 000 ausgesiedelte Deutsche erhöht. Monatlich zwei Dutzend Deutschen ge- lang im Jahre 1954 von der Tschechoslowakel Aus der rettende Sprung in die Bundesrepu- blik. 8000 Deutsche kamen aus Jugoslawien und zwölf Deutsche aus Ungarn. 45 Deutsche Wurden in den letzten sechs Monaten aus dem sowjetisch besetzten Nordostpreußen asgesiedelt. Die Ausweisung erfolgte grund- sätzlich nur nach der sowjetischen Besat- zungszone, und zwar auf Grund von Anträ- gen, die von den dort lebenden Angehörigen gestellt wurden. Im Dezember kam die erfreuliche Nach- richt, daß das polnische Rote Kreuz die Aus- siedlung in die Bundesrepublik nach einer langen Pause fortsetzen wolle. Die ersten 101 Deutschen trafen noch kurz vor Weihnachten in Friedland und Büchen ein. Nach bisher unbestätigten Meldungen sollen bis Ende 1956 etwa 100 000 Deutsche ausgesiedelt wer- den. 0 Jenseits von Oder und Neiße befinden sich noch 8000 deutsche Waisenkinder. Die bisher für etwa 4000 Kinder gestellten Rückfüh- rungsanträge wurden von der polnischen Re- gierung mit der Begründung abgewiesen, daß noch mehrere hundert polnische Waisen- kinder unberechtigt zurückgehalten würden. Die deutschen Kinder sind in polnischen Staatskinderheimen untergebracht, tragen zum Teil polnische Namen und haben die deutsche Sprache verlernt. Im Vergleich zu den ersten Jahren nach dem Kriege haben sich die Lebensverhält- nisse der verbliebenen Deutschen verbessert. Die deutsche Sprache ist wieder erlaubt, auch Wird vereinzelt deutscher Unterricht gestat- tet. Ebenso verhält es sich mit den deutschen Gottesdiensten und kirchlichen Feiern. Die Postverbindung hat sich gebessert, wenn auch eine strenge Zensur ausgeübt wird. Für die Deutschen, die in den ländlichen Bezirken zum größten Teil unter primitivsten Verhält- nissen leben, machen sich die harten Bestim- mungen über den Paketversand besonders bemerkbar. Die Zollsätze sind unerschwing- lich hoch und lassen somit eine organisierte oder private Hilfsaktion des Westens nicht 2U. Jürgen Schüler Ostdeutsche Mundarten geraten allmählich in Vergessenheit Hannover,(E.-W.-Eig.-Ber.) Die in der Bundesrepublik tätigen Forschungsstellen für die Volkskunde der Heimatvertriebenen sind zu der Feststellung gekommen, dag ohne energische Gegenmaßnahmen der ost- deutsche Dialekt aussterben wird. Dies sei schon deshalb für das ganze deutsche Volk ein schmerzhafter Verlust, weil mit dem all- mählichen Vergessen der heimatlichen Mundart ein großer Teil der lebendigen deutschen Kulturgeschichte aus dem Be- wußtsein der Gegenwart verschwindet. Bereits die jetzt auf wachsende Generation ostdeutscher Herkunft spricht in ihrer über- wiegenden Mehrheit die hochdeutsche Sprache ohne jeden Beiklang des früheren Dialektes, dafür aber in der Mundart der neuen westdeutschen Aufnahmeländer. Der Leiter der Zentrale für Volkskunde der Heimat vertriebenen, Professor Künzig in Freiburg, will deshalb in diesem Früh- jahr damit beginnen, in den Ländern mit starker Flüchtlingsbelegung, vor allem in Niedersachsen, Bayern, Schleswig-Holstein und Hessen, die typischen ostdeutschen Dia- lekte, wie ost- und westpreußisch, schle- sisch und oberschlesisch, auf Tonbänder aufzunehmen. Das Institut für Phonometrie in Braunschweig, das erst kürzlich in West- deutschland die tägliche Umgangssprache studierte, wird mit den Forschungsstellen der Bundesländer auch an diesem Werk mitarbeiten. Mit Hilfe dieser phonotech- nischen Mittel könnte es dann möglich sein, Wirkungsvoller als bisher den Untergang der Dialekte, den über acht Millionen heimatvertriebene Deutsche sprechen, auf- zuhalten. Von Hugo Grüssen Zeit gehören die Rede des Generaldirektors der Guten Hoffnungshütte, Reusch, ebenso Wie die Kampfansagen des DGB- Funk- tionäres Viktor Agartz an den Staat. Wären sie für die innere Situation Westdeutsch- lands repräsentativ, es stände schlecht um unsere Zukunft. Im Grunde besagen sie nichts anderes, als daß wir in das 19. Jahr- hundert zurückgefallen sein sollen. Sie er- wecken die IIlusion einer Klassengesell- schaft liberal- kapitalistischer Prägung mit den„Herren“ und dem„Kapital“ auf der einen Seite, den Unterdrückten und Ver- elendeten auf der anderen. Solche Vorstel- lungen mögen in den Hirnen einzelner Wirrköpfe umherspuken und sich vom Red- nerpult her reizvoll ausnehmen. Aber sie entsprechen nicht der ganzen Wahrheit und charakterisieren in keiner Weise echte Tat- bestände. Da geistert zum Beispiel die Behauptung in der Oeffentlichkeit umher, die Entschei- dung über die Frucht aller Arbeit liege allein bei den Unternehmern. Wer sich die Haushalte anschaut, wird jedoch eines bes- seren belehrt. Gut ein Drittel des Sozial- produktes fliegt durch die öffentliche Hand. Der eigentliche Schlüssel aber für das, was wir am Wochenende als Lohn nach Hause tragen, was unsere Frauen in den Einkaufs- taschen heimbringen—, nämlich die Fest- setzung von Lohn und Preis— ist in keiner Weise einseitige Angelegenheit des anony- men Fabrikanten. Immer wieder taucht die Gefahr auf, daß Lohnforderungen die Preisschraube in Bewegung setzen und die Organisationen beider Sozialpartner allzu einseitig denken. Diese Sorgen jedoch kann man nicht meistern, indem man den Klas- senkampf proklamiert. Sie betreffen die ganze Gemeinschaft des Volkes und müssen in echter Partnerschaft angepackt werden. Die Möglichkeit dieser Partnerschaft wird gerne angezweifelt. Dazu eines: der materielle Aufbau nach dem Kriege wäre bestimmt nicht so schwungvoll und unge- stört verlaufen, wenn nicht in einer Mehr- zahl der Fälle der inner betriebliche Zusam- menhalt erst die rechte Zündung gegeben hätte. Unternehmertum und Arbeitnehmertum wollten den gemeinsamen Arbeitsplatz wie- der und schafften ihn sich. Das Gefühl der Betriebszugehörigkeit wurde dort, wo eine gute Betriebsführung die Zeichen der Zeit erkannte, längst zu einem wertvollen Element. Das Nachkriegsklima des Hand- in-Hand-arbeitens gab einen ausgezeich- neten Nährboden für das Drängen nach neuen, versöhnlichen und leistungssteigern- den Formen ab, denen der Gesetzgeber Rechnung tragen soll. Sie spiegeln sich in Begriffen wie Mitbestimmung, Gewinnbetei- ligung, Urlaubsordnung, 40-Stunden-Woche Wieder. Die Drohung eines Viktor Agartz, die Bundesrepublik könne, wenn sie ihre Poli- Die Bedeutung der Insel Quemoy Hier befindet sich das Hauptquartier der nationalchinesischen Guerillas Von unserem Korrespondenten Christian Roll Quemoy, Ende Februar Von dem kleinen Berge, auf dem sich der Friedhof und das Hauptquartier der Guerillas befindet, kann man das chinesische Festland deutlich erkennen, das nur durch einen drei Kilometer breiten Streifen Wasser von der Insel Quemoy getrennt ist. Die 178 Quadrat- kilometer große Insel— diese Fläche schließt die benachbarte Insel„Klein- Quemoy“ ein— ist heute der wichtigste Außenposten Tschiangkaischeks, zumal er den rotchinesi- schen Hafen Amoy, der Schiffe bis zu 10 000 Tonnen aufnehmen kann, völlig isoliert. Für die nationalchinesische Regierung haben Quemoy wie auch Matsu, sowohl defensive als auch offensive Bedeutung. Einmal stellen die Inseln ein ausgezeichnetes Sprungbrett kür eine Invasion auf das chinesische Fest- land dar, und zum anderen sichern sie die Flanke Formosas, da ihre guten Radar- stationen das erste Warnungszeichen eines rotchinesischen Angriffes auf Formosa ab- geben könnten. Quemoy ist aber auch eine wichtige Zen- trale für die Guerillatätigkeit auf dem Fest- lande. Diese Guerillas, die theoretisch wohl dem„Mainland Operatięns Department“ in Taipeh(Formosa) unterstehen, operieren Die gesamtdeutsche Synode soll Antwort geben Ihr ist vor allem die Frage nach der inneren Einheit der Evangelischen Kirche gestellt Welche Fragen werden die am 6. März in der jungen westfälischen Flüchtlings- und Industriesiedlung Espelkamp beginnende Sy- node der Evangelischen Kirche beschäftigen? Wie auf jeder Tagung bisher ist auch diesmal die Behandlung eines Hauptthemas vor- gesehen. Themen zurückliegender Synoden Waren u. a. das Flüchtlingsproblem, die Stel- lung der Kirche zur Judenfrage und zum Frieden, die Frage der Wieder vereinigung und die Aufgaben der Kirche hinsichtlich des Schutzes von Ehe und Familie. In Espelkamp soll nun das Thema„Die Kirche und die Welt der Arbeit“ diskutiert werden. Der Tagungs- ort selbst wird dazu ein eindrucksvolles An- schauungsbild bieten. Wohl kaum an einer anderen Stelle in Deutschland hat die Caritas der evangelischen Kirche in Verbindung mit Staat, Industrie und Arbeiterschaft so sicht- bar Gestalt gewonnen, wie gerade hier in Espelkamp. Ob und wieweit man in diesem Gespräch auch auf die gegenwärtige Gewerk- schaftspolitik und die Initiative christlicher Arbeitnehmergruppen zu sprechen kommen wird, bleibt abzuwarten. Einen weiteren, nicht weniger bedeut- samen Tagesordnungspunkt bilden die zu vollziehenden Wahlen. Die sechsjährige Legislaturperiode der ersten Synode ist zu Ende. Mit Espelkamp beginnt die Tätigkeit der zweiten gesamtdeutschen Synode. Eine ihrer Aufgaben besteht nun zunächst darin, den I2köpfigen Rat der Evangelischen Kirche zu wählen. Eine Vorschlagsliste für ihn, die der Synode vorliegen wird, nennt die Namen bekannter kirchlicher Persönlichkeiten, von denen ein Großteil schon dem bisherigen Rat angehörte. Daß Bischof Dibelius auch weiter- hin das Amt des Ratsvorsitzenden bekleiden wird, erscheint so gut wie sicher. Als Bischof von Berlin-Brandenburg gilt Dr. Dibelius als Repräsentant der Evangelischen Kirche in Ost und West. Zudem vertritt er in seiner Eigenschaft als einer der Präsidenten des Weltkirchenrates das evangelische Deutsch- land, ja den ganzen evangelischen Kontinent, in der Oekumene. Als ungewiß hingegen wird der Wahl- ausgang für das Amt des Präses der gesamt- deutschen Synode erachtet. Den Posten des Präses der Synode hat gegenwärtig der als Politiker sehr hervorgetretene Dr. Dr. Heine- mann inne. Seine sachliche Verhandlungs- führung in Angelegenheiten der Synode wird auch von denen anerkannt, die ihm politisch nicht nahestehen. Gleichwohl wird die Frage aufkommen, ob das Amt des Präses der Synode mit der von ihm entfalteten Aktivität auf politischem Gebiet vereinbar ist. Ob auf Grund mancher Mißghelligkeiten und Span- nungen auch ein Wechsel in der Leitung des von KEirchenpräsident D. Niemöller ver- Walteten Außenamtes der EKD angeraten ist, wird ebenfalls von der Meinung und den Entschlüssen der Synode bzw. des Rates ab- hängig sein. l Sieben Jahre besteht die Evangelische Kirche in Deutschland. Seit ihrer Gründung in Eisenach— als der Zusammenschluß aller 28 evangelischen Landeskirchen in der Bundesrepublik und der Sowietzone— ist sie harten Belastungsproben ausgesetzt. Nicht nur deshalb, weil man über ihr Wesen unterschiedlicher Meinung ist, hier von ihr als einer Kirche und dort von ihr als einem Kirchenbund spricht. Auch nicht deshalb, Weil ihre Mitgliedskirchen diesseits und jen- seits der Zonengrenze liegen. Die Evan- gelische Kirche versteht ihre Einheit als eine kirchliche Einheit. Die Zweiteilung Deutschlands trifft sie also nicht eigentlich in ihrem Kern. Auch die Bedrohungen, denen sie sich in einigen ihrer Teile von außen her ausgesetzt weiß, haben das Ge- fühl der Zusammengehörigkeit im Glauben nur gefestigt. Was die Evangelische Kirche und ihre Einheit im eigentlichen Sinne gegenwärtig gefährdet, ist etwas anderes. Das ist das Streben bestimmter kirchlicher Gruppen bzw. Minderheiten zu politischer Initiative unter der Inanspruchnahme der Losung„Im Namen des christlichen Gewissens“. Gerade in den letzten Monaten im Meinungsstreit um die Pariser Verträge und die Wieder- bewaffnung hat sich gezeigt, daß eine der- artige politische Aktivität geeignet ist, die Einheit der Kirche von innen heraus in Frage zu stellen. Daß die Spannungen, die auf Grund die- ser politischen Aktionen kirchlicher Kreise innerhalb der Evangelischen Kirche entstan- den, in Verbindung mit den bevorstehenden Wahlen und der Behandlung aktueller Fra- gen nun auch auf der Synode mehr oder weniger spürbar werden, ist nur wahr- scheinlich, Die— klärende oder aus wei- chende Stellungnahme der Synode zu dieser gegenwärtigen Lage wird entschei- dend dafür sein, ob die Espelkamper Tagung die Einheit der Evangelischen Kirche in Deutschland neu festigen oder ob sie nur den Beginn eines neuen krisenschweren Zeitabschnitts einleiten wird.(epd) Nr. 5 —ů— Geistli f A1 Ma „Liebe damit, 1 ein M tik fortsetze nicht mehr auf den Gehorsag 1 der Arbeitnehmerschaft rechnen, war enn ane böses Wort, durchaus dazu angetan, den Dog; dich aufzuspalten. Sicherlich muß auf dem de,] Pegrit biet der Lohn- und Preispolitik und inner- mehr halb der Bereiche, die durch den Begrill wir 95 ‚Sozialreform' umrissen werden, einiges ge. nehme schehen, aber nicht mit Mitteln oder Pro- Ge hungen des Radikalismus. Wer versucht it de irgendwelche Gruppen für überspitzte ein- 9 nde seitige Forderungen auf die Barrikaden 58 treiben, will das wirtschaftliche und sozial ban Gefüge nicht verbessern oder umgestalten, en er will die Zerstörung. Für ihn erübrigen! nan d sich auch Gespräche. 0 Inners Die Bundesregierung, vertreten dude teren den Bundeswirtschaftsminister, holte nun. dab h. mehr die Organisation an den runden Tisch it ni Vielleicht kann man nicht in Kürze mit kon. Tiete kreten Erfolgen rechnen. Zuerst kommt eg. auf etwas anderes an. Man muß festzustel. Und d len versuchen, wie es um den guten Willen 1 8 allgemein bestellt ist, und wieweit gewiss Lie vergiftende Einflüsse bereits um sich gegrit. Erken fen haben. Gelingt es, zu einer nüchternen umfas Analyse der Tatbestände vorzudringen, dam dinge wird man sich auch hinsichtlich der Mad. Mense nahmen, die notwendig sind, annähern kön. kern, nen, ohne daß durch allzu abrupte Schritt? Erkan organische Schäden eintreten. Wehe aber de: leben, Bundesrepublik, wenn sie tatsächlich— zen 8 in. a Jahre nach dem verlorenen Krieg— in einen 9 5 5 neuen Radikalismus hineingeraten sollte der Nicht mehr verlangt als er selbst je zu geben unt 0 es zu halten in der Lage ist. erkant Nicht immer Notiz zum Tage gti 7 gang „Jetzt bin ich pleite 15 umson Im Spiel. hat Kaiserin Soraya kein Glu selbst Diese Erfahrung machte die bezaubernde Her 88 scherin, als sie in der vergangenen Nacht den r Empfang der Landesregierung im Kurhaus vor. Perce übergehend Valet sagte. Die Kaiserin und de, kenne Schah nahmen jeder mit einer Handvoll Jeton eigen im berühmten„Roten Saal“ der Spielbant an sein, Roulette- Tisch Plata.„Etwas b drinne Im Spiel neigte sich Fortuna mehr den manni Schah zu, während Kaiserin Soraya bald mt peil U einem„Jetzt bin ich pleite“ in deutscher indere Sprache den neben ihr sitzenden Schah ba gen Ur „Hilf mir doch mal bitte aus“, einer Bitte, wel. Lusrif cher der Schah lächelnd nackkam. In der Bf Segen der Spielbank tanzte das Kaiserpaar dann den 1 einzigen Tanz des Abends. 1 am Freituagnach mittag fuhr das Kalserpaf ligten zum Besuch der Daimler-Benz-Werke nach lächer! Sindelfingen bei Stuttgart. Für den heutigen tölpelt Samstag ist eine Kaffee-Fahrt in den Schuan, 11915 wald geplant. um 80 ö und stehen Auch s. lich Sinne wiß n. der Si mehr oder weniger selbständig, wobel se. und d' Was Verproviantierung und Waffenversor- Ven gung anbelangt, bereits seit Jahren auf de ersten offlziöse amerikanische Firma„Westem denn Enterprises“ angewiesen sind, die nunmebt Sich-e von der siebenten US-Flotte übernommen men. werden soll. Im Dunkel der Nacht verlassen sagen: Dschunken ohne Positionslampen Quemo, ständi um auf hoher See Fischer von der anderen Hübse Seite des Bambusvorhanges zum Nachrich' Pelche tenaustausch zu treffen. Diese Nachrichten. lieben übermittlung wird von beiden Seiten stil- nicht schweigend geduldet, ja bis vor einem Jahte Schau bestand sogar noch ein reger Warenaustausccd Abgek! zwischen dem chinesischen Festland und Ihr Quemoy. Von Quemoy aus werden 6000 in vo der Fukien-Provinz tätige Guerillas unter- ganger stützt, deren Hauptaufgabe heutzutage vor-? xinne nehmlich in der Infiltration in die kommu- nung. nistischen Organisationen und die Armes] kenne besteht. Unter den 14 000 auf nationalchine- gabe sische Seite übergelaufenen EKriegsgefange reifter nen in Korea sollen sich sehr viele ehemaliges war Guerillas befunden haben. Entdec In den frühen Morgenstunden tragen ander Lautsprecher von Quemoy nationalchinesl- 3 sche Propaganda aufs kommunistische Fest. land, und täglich steigen Ballons auf, de ANR Flugblätter über der Fukienprovinz abwer⸗ fen. Quemoy selbst aber wird nicht wie die beiden anderen nationalchinesischen Inseln Matsu und Nanchi von Guerillas verteidigt 9 sondern von regulären Truppen, dieren lech Stärke auf 60 000 Mann geschätzt wird. Die Soldaten haben auf Quemoy 150 Kilometer 2 Autostraßen angelegt, und die 35 Kilometel 91* lange Strecke vom Flugplatz bis zur Stadt erst wird nunmehr asphaltiert. Der Flugplatk. Anis der nicht in Reichweite der rotchinesischen te 58 Geschütze liegt, bietet allerdings nur Pro- üderle pellerflugzeugen eine Landungs möglichkeit ten 8 Es gibt nicht weniger als 400 Geschützstel. Jahre lungen auf quemoy, und die Bewaffnung gute 1 besteht durchweg aus amerikanischen 15. ser ke Haubitzen. ginal Ob Tschiangkaischek Quemoy behalten nach kann, ist mehr als zu bezweifeln, da sch Thesi die Lage zugunsten der chinesischen Kom, besch. munisten ändern wird, wenn im Laufe de dezeic Sommers die Flugplätze auf dem Festlani( man f in Luchiao(Chekiang-Provinz) und Chang“ sische ting Cukien-Provinz) fertiggestellt sen abteil werden. Das Fehlen brauchbarer Flugpläte Hrigir hat die chinesischen Kommunisten bishef Jahre nur davon abgehalten, quemoy aus der 1 ichen zu bombardieren. Dafür finden aber fact Jeiter täglich Artillerieduelle statt, an die sich de ds di 42 000 Bewohner der Insel, von deren 1 zwei Drittel im Schußbereich der koma 5 si nistischen Kanonen liegt, längst ge wönn 0 55 ü haben. N 8 5 55 Drei vietnamesische Gruppen, die sich 5 0 pisher untereinander bekämpften, gaben Brieft Saigon bekannt, daß sie sich geeinigt hätten urkun und gemeinsam versuchen wollten, eine neue 15 . 7725 N 4 In a antikommunistische Regierung zu bilden, aden einer Proklamation teilten sie mit, sie 5 0 5 0 sich entschlossen, dem Ruf der Manila- Act Sauk Konferenz zu folgen und Südvietnam 20 N Front in Südostasien“ zu machen. einem„Vorposten der antikommunistischen 7 8 8 15 8 38 8 e 5 5 5 8— N er 33 Samstag, 5. März 1958 2 Seite 3 1 MORGEN 2 — Ceistliches Wort N W DR 5. 2 2„ Das Wetter 1 wird aufgeteilt in WDR und einen NDR„ 1 Auf gen ersten Blick.. 8 einen 5 Vorhersage für Nordbaden bis Montag . 5. a Rundfunkhörer werden vorerst wenig von der Veränderung spüren/ Wird ein Kampf um die Wellen ausbrechen? früh: Wolkig, zeitweise auch aufheiternd. Man hört es okt das Schlagwort von der Keine wesentlichen Niederschläge. In nie- en Liebe auf den ersten Blick“. Man meint Am 4. Mai 1945, als die deutsche Kata- der dann mit Zweidrittelmehrheit den In- aus Regierungskreisen in Schleswig-Holstein deren Lagen Tagestemperaturen um plus damit, daß zwei Menschen 18 oder auch daß strophe ihren Höhepunkt erreicht hatte, er- tendanten und seinen Stellvertreter be- gemeldet. Es wird eine stärkere Berücksich- 5 Grad, nachts immer noch Frost bis minus ein Mensch und ein Tier, ein Mensch und klang nach 24stündiger Funkstille auf der stimmt. tigung von Vertretern ständischer Organi- 3 Grad, Bauland und Odenwald bis minus eine Sache, ein Mensch und eine Handlung Welle des alten Reichssenders Hamburg die Vor etwa zwei Jahren tauchten die er- sationen, der Kirchen, Gewerkschaften und 6 Grad. Leichte nordwestliche Winde. orsam zich mit dem ersten Blick nahekamen, zu- britische Nationalhymne. Englische und sten Pläne zur Neuordnung des Rundfunk- Kammern, gefordert. 3 Uebersicht: Das bisher bestimmende r en einander 8 und somit deutsche Fachleute hatten den Funkbetrieb wesens im nord westdeutschen Raum auf. Der NWDR verfügt über zwei brauch- Hochdruckgebiet wandert weiter nach Osten DG sich liebten 5 Die Abwertung des Liebes- übernommen. Diese erste Sendung wurde Damals ging es darum, den NWDR aus der bare Mittelwellen: Das 309-Meter-Band(es ab, Ueber den britischen Inseln hat sich ein n Ge. beerikkes brinst es mit sich, daß sich nichts praktisch zum Start für den Nordwestdeut- britischen in die deutsche Gesetzgebung zu ist das bessere und wird von Nordrhein- 98. Kräfti Hochdruckgebiet gebildet inner. mehr gegen solche Aussagen wehrt, sondern schen Rundfunk, der nun— fast genau zehn überführen. Dabei wäre der NWDR mit sei- Westfalen beansprucht) sowie das 189 ee e einige Tage bleiben. An Zegril wir sie unbesehen als bare Münze hin- Jahre später— wieder vom Wellenplan ver- nen verwaltungsmäßigen Schwächen, aber Meter-Band, auf dem gegenwärtig Hannover seiner Ostflanke strömt kalte polare Luft es ge. nehmen. schwindet. 5 5 5 auch mit seinen großen finanziellen(sprich sendet. Die ausgezeichnete Welle des Lan- nach Südosten und erfaßt vorwiegend Nord- Dro- Gewiß wird kein Mensch leugnen, daß Nachdem die Briten ihre vielumstrittene technischen und programmgestaltenden) genberger Senders wurde uns nach der deutschland und Bayern. Eine Wiederher- sucht, mit dem ersten, nur die Oberfläche errei- Verordnung 118 vor wenigen Wochen für Möglichkeiten erhalten geblieben. Nord- Kapitulation von den Engländern genom- 5 Hochdrucklage nach 2 Pis 3 e ein- chenden Blick bereits erste Kontakte ge- Nordrhein- Westfalen aufgehoben haben, rhein- Westfalen war zu jener Zeit noch men und wird von ihnen seitdem für den Tagen 15 Aare len u schlossen werden können und sich„etwas geht nun der Wunsch Düsseldorfs in Er- bereit, eine derartige organische Entwick- britischen Soldatensender BFN benutzt. Es sozial andahnt“ Sympathie oder Antipathie ent- füllung: Das„Mammut-Gebilde“ NWDR lung, die vielleicht später gewisse regionale muß also mit den Gegebenheiten gearbei- Vorhersage Nase N talten, stehen oft beim ersten Blick. Fast meint wird aufgeteilt in einen WDR und NDR. Das Veränderungen mit sich gebracht hätte, tet werden, die auf der letzten internatio- för 5. 3.1335- Unt. brigen nan das„Fluidum“ zu riechen, das aus dem 121 197 5 1. Ziel findet damit sicherzustellen. Die Ueberführung des nalen Wellenkonferenz in Kopenhagen be- 5 7 * ten des Menschen aufsteigt. Dem ern- Erfüllung: Köln wird Sitz der größten deut- NWDR von der britischen auf die deutsche schlossen wurden. Deutschland ist dabei 0 K 570 Nachdenken aber 8 rasch Klar, schen Rundfunkanstalt; denn Nordrhein- Gesetzgebung scheiterte damals jedoch am außerordentlich benachteiligt worden. Die ſurch daß hier eben nur die Oberfläche erreicht Westfalen machte mit 3,65 Millionen Rund- Widerstand Max Brauers, der zu der Zeit Neigungen für eine neue internationale Ver- ih ist, nicht mehr, vor allem nicht jene letzte 1 17 5 größten Anteil an der erster Bürgermeister von Hamburg war. einbarufig sind sehr gering; denn die Betei- Tiefe des Menschseins, in der allein ein Hörerschaft aus. Brauer Slaubte, daß die Aufhebung der von ligten fürchten, dabei ihre guten Wellenbe- t hon. echter Kontakt geschlossen werden kann. Die Hörer beider Sender werden in ihren den Engländern verfügten unparteiischen reiche wieder zu verlieren. Es ist zu hoffen, 1 Und diesem Tiefenkontakt kommt allein der Programmen auf der Mittelwelle vorerst Kontrolle die parteipolitische Unabhängig- daß unter den. 3 el. jebe“ i 3 ü ö keit des Rundfunks erheblich beschränken in nächster Zeit nicht ein Kampf um die zer Name„Liebe“ zu. wenig von der Veränderung spüren. Bisher ke un 8 5 Willen liebe setzt Erkennen voraus. Echtes wechselten sich die NWDR-Sendehäuser könnte. Jetzt tauchen auch bei den bürger- Wellen ausbricht; denn ein solcher könnte 1 Erkennen darf aber nicht nur das Aeußzerste Hamburg bzw. Hannover und Köln in der 18 5 15 25 3 1 3 5 1 geführt 1 5 5„ Programmgestaltung schon in einem wö- TaKtion des aAmburg-Blocks wandte 81 8 dle ether wellen S1. nun einm 10 ternen 1 5 1 chentlichen Turnus ab. Aehnlich wird es in dieser Tage gegen die geplante Zusammen- nach den Grenzen zwischen Niedersachsen „ dann! r 1111 15 5 Seins- der nächsten Zukunft sein. In den kontrol- setzung des Rundfunkrates nach dem Par- und Nordrhein-Westfalen richten. Maß. Iense 7 b 435 durch und durch lierenden Gremien der neuen Rundfunk- teiverhältnis. Aehnliche Tendenzen wurden Bernhard Elbertzhagen „ te vermögen wir in echter Weise zu anstalten sollen allerdings sofort tiefgrei- chli ö w 5 5 1 1 1 kende Veränderungen eintreten. Künftig 0 2 2 Wir sagen deshalb ja zu ihm, 1 8 8 5 8 der der eber Weise e ener 8885 sollen nämlich nicht mehr Persönlichkeiten„Li ve. Sendungen oder Heimkino? enn]. N. tell des öffentlichen Lebens, sondern Vertreter 5 5. 5 1 9 ente. die Bibel 1 e 40. der Parteien Rundfunkrat und Verwaltungs- Das gefilmte Fernseh-Programm erlangt immer weitere Verbreitung 1. e, der 5 f. pr rat bilden. Die Länderparlamente wählen. 8 N 5 l ht, das W„Er T8 1 2 n un 15 es 55 e 1 5 1 80 ß Als das Fernsehen aufkam, war die ter worfen ist. 5 1 sich 1 1 00 19 5. redet die Theologie von der dem Grundsatz der Verhältniswahl(das eigentliche Sensation zweifellos die Möglich- vielseitige Tageszeitung ni 8 65 11 Miebt urn d 2e 1 8 ten beißt im Parteien proporz) beispielsweise 24 keit, mit Hilfe dieser technischen Errungen- Veröffentlich den Machrientenmatekte immerwährenden„Zeugung er Zweiten. 5 ünfti⸗ schaft Augenze Herlei inter t begnügen, sondern muß ihren Lesern auch göttlichen Person als von einem„Hervor- Mitslieder in den 1 3 Begeb 58 8 17 55 5 85 uüntersanten eine weniger aktuelle, dafür aber gediegenere gang in der Weise des Erkennens“. Nicht Len e. 5. e n Werden, ge- Kost wie Romane, Kurzgeschichten, Repor- Pegelstand am 4. März 66 umsonst entspricht das„Erkenne dich kommen zwölf Parteivertreter aus ieder wissermaßzen„mit dabei sein“ zu körmen. In tagen und Artikel aus Wissenschaft, Technik Rhein: Maxau 456(2); Mannheim 323 Felbst“ der Griechen dem„Mensch, werde sachsen und je sechs aus Hamburg und allen Studios, Programmbüros und Redak- usw. liefern, und das Fernsehen befindet 5) W 246(9—) Caub 247(4) duns wesentlich!“ des Angelus Silesius und dem Schleswig-Holstein. Dieser wie ein partei- tionsstuben wurde daher die Forderung nach N e in einer ganz ähnlichen ee a J 8 Her. prang nach„Selbstverwirklichung“ der mo- gebundener Parlamentsausschuf gebildete möglichst häufigen und akfuiellen„Tivel- Lage. 5 Neckar: 0 ee%, nt den ſernen Psychologie. Wer lieben und geliebt Rundfunkrat. 3 0 3 80 Sendungen ganz groß geschrieben. Die an- In diesem Zusammenhang ist eine Aeuße- VVV 9 u vor. werden will, muß erkennen und— sich er- hältnis den achtköpfigen Verwaltungsrat, fänglich mehr zu Versuchszwecken und spä- rung der„New Vorker Staatszeitung und nd de, kennen lassen, muß etwas Erkennbares sein 8 2 85„ 9 Sern 1— Herald“ bemerkenswert, die unter der Jetom eigen nennen und nicht etwa nur Maske FI 15 geschobene Sendungen von Filmen wurden Veberschrift„Originalsendung oder Auf- in an sein, anonymes Massenteilchen. Dies SlUCNK // CHYOST 5 gewöhnlich als„nicht fernseh-gerecht, als nahme?“ schreibt:„Bislang genoß im ame- Ladenschreck „Etwas“, dieser Personkern liegt aber tief ĩẽ̃⸗wé** Lückenbüßer oder Verlegenheitslösungen rikanischen Fernsehen das Original-(Live-) München. Vier Autodiebstähle und 26 drinnen im Menschen. Er ist umgeben von kritisiert, und die Frosrammdicektionen Programm wegen seiner besseren Bildwie- Schaufenstereinbrüche konnten einer drei- V den mannigfachen Schutzschichten, deren einen versicherten bei jeder Gelegenheit, wie stark dergabe den Vorzug auch bei Darbietungen, köpfigen Diebesbande nachgewiesen werden ud ne fell uns die Natur umgelegt hat und deren sie bemünt seien, Direktsendungen zu brin- die auf Film eine bessere Einstudierung und die in den vergangenen zwei Monaten der utscher inderen wir im Gefolge von Enttäuschun- gen, die ja so viel lebensnsher und anschau- jebendigeren Hintergrund bekommen könn- Schrecken der Münchener Ladenbesitzer war. n baz gen und Leiden selbst hinzufügten, um dem cher seien als die Film-Konserven. ten. Trotzdem erlangt jetzt das gefilmte TV- Diebesgut im Wert von 6000 DM wurde be- e, wel. Lugritt des Außenlärms nicht ungeschützt Aber offenbar hat doch die Erfahrung ge- Programm immer weitere Verbreitung, schlagnahmt. Die Diebe— zwei erst im De- ler Bun gezenüberzustehen. Wer Wollte seine tief- zeigt, daß sich die hochfliegenden Wunsch- und wenn diese Entwicklung anhält, werden zember aus dem Gefängnis entlassene 26jäh- nn d. e 1 3 Beslliks⸗ träume eines möglichst nur aus„Live“-Sen- die ‚TV-Networks' eines Tages 5 rige Arbeitslose und ein 28 jähriger Maschi- kung, aber auch seinen Schmerz 80 zur dungen bestehenden Fernseh-Programms an sein, es sei denn für die gleichzeitige Ueber- nenbauer— gingen mit ungewöhnlicher Schau tragen, daß er dem gänzlich Unbetei- die harte Realität stoßen, daß eine regel- tragung aktueller oder sportlicher Ereig- Frechheit vor. Als sie in einem gestohlenen gerpaß ligten zum Spotte wird?„Verliebte Wirken mäßige Versorgung des Fernseh- Publikums nisse. Auch das amerikanische Publikum Volkswagen zu ihrer Verblüffung eine Uhren- e nach lächerlich“ sagt man. Es ist so: hier über- f mit einer interessanten Unterhaltung und beginnt höhere Ansprüche an die Qualität und Schmuckkollektion im Wert von 35 000 eutlgen 1 5 ene 1 85 1 1 8 Belehrung ganz zwangsläufig auf den Film 1155 A 2u i N 31. e sie 98 nur die. 1 und tier sein oder n 1. 1 5 0 1 n zurückgreifen muß, zumal dieser auch sau- 12 815 nur in der sorgfalti probten vollsten Ucke raus, Ubergossen eln man, mahlos— die Sicherung der Zurückhaltung 1 MARKEN erer d und weniger den Zu- und in ihrer besten Form auf Film festge- Wagen auf einer belebten Straße mit Benzin um so mehr, je weniger personale. 5 tkalliekeiten der direkten Improvisation un- haltenen Aufführung befriedigen lassen. Je- und setzten ihn in Brand,„um alle Beweis- und Werte den Verliebten zur Verfügung 5 5 der noch so sorgfältig gemachten„Live“ mittel zu vernichten“, wie sie sagten. 1 ichen, man könnte aber mit gleichem N v 6 pi 1 K 5 Sendung haftet stets etw-as Improvisiertes“, 4 uch sagen: je weniger sich die beiden wirk- 0 N 6 an. Welche Verbreitung die gefilmten Pro- uchen Israe lich„erkannt haben“ und somit im echten On„8A gro 18„ESC mac 08 gramme schon haben, zeigt das Beispiel der Düsseldorf. Monatlich besuchen zur Zeit 8 Sinne lieben. Wird's denn 80 bleiben? Ge- Urteile über das bayerische Fernsehprogramm Tiberace-Programme. Sie werden über mehr etwa 50 Deutsche den Staat Israel, teilte der wiß nicht, wenn nicht aus dem Verliebtsein als 200 Stationen ausgestrahlt, weit mehr, 1 der„Allgemeinen Zeitung der der Sinne das Erkennen der Kerne erwächst Ueber die Hälfte des aus München kom- gen entfielen im vergangenen November als gewöhnlich zu einem Sendernetz gehören. Juden in Deutschland“, Karl Marx, auf einer del sle, und damit wahre Liebe quillt! menden Fernsehprogramms finde die un- 8,6 Prozent der Sendezeit, im Februar da- Wenn aber nur Filme gesendet werden, fällt Pressekonferenz in Düsseldorf mit. Es sei Versor- Verliebtheit ist also durchaus„auf den eingeschränkte Zustimmung von 50 bis 100 gegen nur noch 0,8 Prozent. die Notwendigkeit kostspieliger Fernseh- sicher zu erwarten, sagte Marx, daß bis Ende auf die ersten Blick“ möglich, Liebe jedoch nicht, Prozent der bayerischen Zuschauer, stellte Die Urteile bei der telephonischen Zu- übertragungsanlagen fort, denn den gleichen dieses Jahres der ungehinderte Verkehr vestem denn sie setzt das Erkennen voraus, das der Münchener Fernsehdirektor Dr. Clemens schauerbefragung reichten von„ganz groß“ Film könnte jede Station für sich über den zwischen den beiden Ländern aufgenommen ment Sſch-eins-wissen, das innerste Ubereinstim- Münster nach vier Monaten bayerischen bis zu„Publikumsveralberung“ oder„Gipfel Sender laufen lassen. Also, der Trend zum werden kann. Allerdings sei zunächst keine emmen men. Mehr noch: ein Erkennbares, das will Fernsehens vor der Presse fest. der Geschmacklosigkeit“. Heim-Kino ist in Amerika unverkennbar.“ Visumfreiheit zu erwarten, aber das Visum rlassen sggen: persönlichste Substanz, echte und be- Wie schwer es sei, es allen recht zu ma- werde wohl unter normalen Bedingungen demo, ständige Werte, nicht etwa nur vergängliche nderen kübschheit, flüssiges Geld, drängende Triebe. chrich⸗ Welche Leere muß bleiben, wenn einer zu ichten · ö lieben meinte und nur verliebt war! Steckt n stil- nicht hinter dem Lächeln ob der offen zur Jahre Schau getragenen Verliebtheit ein Stückchen stausch abgeklärter oder schadenfroher Sicherheit: d und„Ihr werdet's schon auch noch merken!“ ae Voll Beglückung schauen wohl alle nach ge vor. „engen Ehejahren noch Liebende zurück und chen, zeigten allerdings die zahlreichen Be- schwerdebriefe. Während die einen mehr volkstümlich- bayerische Sendungen wünsch- ten, pflegten aus nördlicheren Breiten nach Dialektprogrammen Proteste einzulaufen wie:„Wenn ihr schon in einer Fremd- sprache sendet, dann synchronisiert doch bitte wenigstens.“ In Bayern habe das Fernsehen einen schnelleren Start gehabt als in der übrigen Bundesrepublik, teilte Münster mit. In den ersten drei Monate nach Sendebeginn hätten in Bayern 1,9 pro Mille aller im Sendebereich wohnenden Personen ein Fern- sehgerät angemeldet, beim Süddeutschen Rundfunk dagegen nur ein pro Mille, beim Hessischen Rundfunk 0,8 pro Mille, beim Südwestfunk 0,2 pro Mille. Auf Bildstörun- Fernsehübertragung des Bundestags„fragwürdig“ Ein Artikel in der Londoner„Times“ Die Erfahrungen mit der Fernsehübertra- gung der Bonner Ratifizierungsdebatte hält die Londoner„Times“ für fragwürdig. „Die Deutschen fragen sich jetzt, ob das eine so gute Idee gewesen ist. Andre fragen sich vielleicht auch“, so schrieb das Blatt. Es zitiert einige der telefonischen Anfragen, die während der Uebertragung das Bundes- haus erreichten. Z. B.:„Sechzehn Abgeord- nete lesen eben Zeitung. Das ist schändlich. Würden Sie bitte sie auffordern, dies zu lassen?“ Dazu bemerkt die„Times“: Die Haupt- lehre muß nicht so sehr in der Wirkung der Debatte auf die Oeffentlichkeit, als in der Wirkung der Oeffentlichkeit auf die Debatte gesucht werden. Mehrere Redner waren merkbar blumenreicher, leiden- schaftlicher und demagogischer als gewöhn- lich, und mehr als einmal wurde gesagt: „Unsere Höhrer werden beurteilen können, wer von uns recht hat“. Die Frage ist, ob harte geistige Auseinandersetzungen durch- gehalten werden können, wenn Abgeord- nete wissen, daß die Oeffentlichkeit zusieht und lauscht. Die Versuchung, dann an das Gefühl zu appellieren, ist groß.“ ohne weiteres erteilt werden. Mit Einstellen des Fernlottos einverstanden Berlin. Die Koalitionsparteien im West berliner Abgeordnetenhaus, SPD und CDU, stimmten der vom Berliner Senat angeord- neten Beschränkung des Zahlen-Lottos auf Berlin und der Einstellung des Fern-Lottos zu. Die Regierungschefs der Bundesländer hatten sich auf ihrer letzten Sitzung in Düs- seldorf gegen das Berliner Fern-Lotto und seine Werbemethoden ausgesprochen. Für die in Opposition stehende FDP wandte sich der Fraktions vorsitzende Carl-Hubert Schwen⸗ i nicke gegen den Beschluß. Der Partikularis- mus der einzelnen Länder dürfe nicht so stark in Erscheinung treten, wie er sich bei dem Einspruch gegen das Berliner Fern-Lotto ausgedrückt habe. IRATET MEIN MANN rinnern sich der ersten Stunde der Begeg- 11 nung. Aber sie war ein Anfang, dem das Er- Armes] kennen folgte und die Krönung in der Uber- Ichine: gabe des ganzen, reichen, an einander ge- fange, reikten Ichs. Gerade dies langsame Wachsen malige war— und ist bis heute— das Schönste. Entdecken wir nicht täglich Neues an ein- tragen ander? F. Feuling hines⸗- 0 Fest. 6 ik, de ANNEMARIESELINK O: 8 9 5 vie de 115 HEUTE HE idligt en deutsche echte bei Kiepenheber& Witsch, Köln 2 1. Fortsetzung ometer Zwei Jahre.. In Dänemark muß man Stadt aerst eineinhalb Jahre getrennt wohnen, aplat dann eib das Gericht die Scheidung. Das zischen Pro- f dänische Scheidungsgesetz ist sehr vernünf- lie, sagen die Juristen. In eineinhalb Jahren überlegt man sich viel. Thesi und Sven hat- it. 5 1 n sich nichts zu überlegen. Eineinhalb ktnung fahre— in dieser Zeit wurde Thesi eine n 155. Lute Modezeichnerin. Die großen Warenhäu- 5 der kauken ihre Modelle und schreiben, Ori- halten bine Wiener Modelle auf die Kleider, die la sich nach Thesis Entwürfen geschneidert werden. 80 heel ist früher in Wien in die Kunstgewer- ke des. gegangen und hat ein bißchen Mo- 300 nd getsiehnen gelernt. Das war alles. Hier Kauft 1 a t men ihre Zeichnungen. Thesi hat eine ener- e Gsche Art, sie den Direktoren der Modell- 5 abteilungen einzureden, Thesi— selbst ein n Original Wiener Modell. Nach eineinhalb 2 Jahren schrieb sie Herrn Poulsen einen höf- r Fun ichen Brief: Danke, ich verzichte auf Deine r kan geitere Unterstützung, ich will von Dir nichts ich die als die Scheidung. Vor einem halben Jahr deren] aid wir richtig geschieden worden, rechnet mee, ple aus Der Briefträger schiebt Thesis wönnt ost immer durch den Briefspalt an ihrer ohnungstür, er läutet nie an, Thesi ist 80 pabeselmätzig zu Hause. Vor einem halben e sdch 1855 kindet Thesi auf dem kleinen Teppich ben in 50 der Tür einen unsympathisch seriösen hätten viekumschlag. Reißt ihn auf: die Scheidungs- e neue kunde. len. In, Damals ist Thesi eine volle Stunde in der hätten adde warme gelegen. Bad a 6 8 o— und jetzt ist das Wasser wirklich kalt. Thesi plätschert herum, man könnte sich auch waschen und fest mit dem Wasch- lappen abreiben, überlegt Thesi, aber sie ist zu faul, kein Mensch wäscht sich um halb vier Uhr nachmittags, also— heraus! Thesi huschelt sich in einen riesigen Ba- demantel, grell geblümt, schleppend. Nimmt einen kleinen Handspiegel und eine Pinzette und legt sich auf die Wiese, Wiese ist eine breite, wiesengrüne Couch mit bunten Pol stern und nimmt den ganzen Raum ihres winzigen Schlafzimmers ein. Diese Wiese ist auch Thesis Arbeitstisch, sie liegt dann auf dem Bauch und zeichnet. Jetzt wird nicht gezeichnet. jetzt wird gezupft. Thesi hockt auf einem der großen Polster, hält den Spiegel vor ihr Gesicht und beginnt Augenbrauenzupfen. Es tut Weh, na- türlich, aber es muß sein. Thesis Augen- brauen sind ganz schmal, wie gemalt. Sie hat große, graue Augen und lange Wimpern— die hat sie von Mama. Und braune Locken. wꝛiderspenstig, immer zerrauft 5 auch von Mama. Den großen Mund hat sie angeblich von Papa. Und das ist eigentlich alles, Was Thesi von den Eltern geerbt hat. Richtig— noch die Couch! Auch vom Papa. Die Couch wurde als Bett geboren und später moder- nisiert. Thesi zupft ernsthaft die paar Klei- nen Augenbrauenhaare fort, die außerhalb der schmalen dunklen Linie stehen. Um sechs wird Direktor Andersen heraufläuten, und unten wird sein großes dunkelblaues Auto stehen und sie wird mit Direktor Andersen, Chef der Modeabteilung des größten Kopen- hagener Warenhauses, nachtmahlen gehen. Und er wird Einsame, kleine Frau— erzäh- len Sie mir Ihre Geschichte zu ihr sagen. Sie war zwar noch nie mit Direktor Ander- sen nachtmahlen, heute ist Premiere, aber das sagen alle Herren, wenn sie mit einer jungen geschiedenen Frau nachtmahlen. Und dann lassen sie die Frau gar nicht erst aus- reden, sondern reden fortwährend von ihren eigenen Enttäuschungen und wie einsam sie sind, so im Grund ihres Herzens, und dabei schenken sie fortwährend Wein ein oder Kog- nak und wollen, daß man beschwipst wird. Nachher, beim Nachhausebringen, muß man schrecklich geschickt und taktvoll sein, damit so ein Herr Direktor nicht beleidigt ist, weil man nicht mehr mit ihm in seiner Jung- gesellen wohnung Kaffee trinken will. Den Direktor Andersen darf man überhaupt nicht kränken, schließlich steht die Sommerkollek- tion bevor. Direktor Andersen hat zwar kein Haar auf dem Kopf, er ist nur halb so groß, Wie ein Mann sein soll, und doppelt so breit, Wie ein Mann sein darf— macht nichts, es wird ein reizender Abend werden, sie wird nachher sehr taktvoll sein, und er wird den- ken— nette Person! Thesi geht in ihr Wohnzimmer, es schaut riesengroß aus, weil Thesi so wenig Möbel hat. Durchs Fenster sieht man eine weite Rasenfläche, eigentlich ist es nur der Hof eines großen Mietshauses, aber junger, gelb- grüner Rasen ist doch beinahe ein Garten. Thesi hat diese Aussicht lieb. Gras ist nichts Fremdes, dachte sie, als sie die kleine Woh- nung nahm, ich will nicht immer in eine fremde Straße schauen. Thesi nimmt die Winzige Espressomaschine, stellt sie auf den kleinen Tisch und braut Kaffee. Sie ist müde vom heißen Bad und sie will doch gut aus- schauen, wenn sie mit Direktor Andersen ausgeht. Darauf hat ein Herr das Recht. wenn er mit einer Dame speist und für das Essen mindestens— Thesi rechnet, min- destens den Wert von sieben Paar feinen Seidenstrümpfen bezahlt. Denn Thesi rech- net nicht in Dänenkronen, sondern in Sei- denstrümpfen. 5 8 Karen Nielsen zerbricht sich sicherlich nie den Kopf, ob sie sich die hauchdünnen Sei- denstrümpfe bei Illum kaufen kann oder nicht. Acht Kronen das Paar. Die Tochter von Nielsens Söhne, Schiffsreederei. Karen ist neunzehn. Als ich neunzehn war— Thesi gibt sich einen Ruck: Blödsinn. Sven hei- ratet, vor einem Jahr hat ihr jemand erzählt, daß Sven mit einer kleinen Schauspielerin befreundet ist. Ob Sven befreundet ist oder heiratet, ist doch ganz egal, es ist Der Kaffee ist fertig. Sie trinkt ganz schnell eine Tasse leer. Es ist gar nicht egal. Heiraten ist so etwas Endgültiges. So feier- lich. Alle Leute gratulieren.. Schluß, es wird nicht mehr darüber nachgedacht. Direk- tor Andersen muß mit mir zu Nimb gehen, beschließt Thesi. Ich muß mir vorher über- legen, was ich essen werde, es sieht nicht fein aus, wenn man stundenlang auf der Speisekarte herumstudiert— ich werde zu- erst einen Hummer- Cocktail haben und dann— Sicherlich ladet Sven die ganze Familie Nielsen in die neue Villa ein, und es gibt herrlich zu essen und Karen spielt schon die Hausfrau; sie kann mit allen Gästen reden, erstens kann sie Dänisch, zweitens kennt sie alle, drittens— Thesi trinkt noch eine Tasse Kaffee und beschließt: Nach dem Hummer- Cocktail frage ich, ob ich ein richtiges Wie- ner Schnitzel haben kann. Und Andersen muß noch diesen Monat Zeichnungen von mir kaufen, sonst krieg ich die Miete nicht zusammen. Dabei fällt ihr ein— Radiorate! Sie schaut auf die Uhr: halb sechs. Schnell anziehen, in einer halben Stunde kommt Di- rektor Andersen, halb sechs— um halb sechs ist Sven meistens noch im Atelier. Central 2124 ist die Telephonnummer, merkwürdig, man merkt sich oft die gleichgültigsten Tele- phonnummern. Jetzt rufen ihn sicher viele Leute an, um zu gratulieren, Ob das Atelier noch die alte Nummer hat. Ja, das Atelier hat noch die alte Nummer. „Bitte— bitte, kann ich Herrn Sven Poulsen sprechen?“ Eine unbekannte Damenstimme:„Wen darf ich melden?“ Sven hat also eine andere Sekretärin. „Frau Poulsen.“ „Einen Augenblick, ich werde nachsehen, ob der Herr Architekt noch da ist.“ Natürlich ist er noch da, denkt Thesi, um halb sechs ist er immer noch im Atelier, der N— Wenn er sich vor mir verleugnen Ai Aber Sven Poulsen läßt sich gar nicht verleugnen. „Hallo—2“ „Ja— hier Thesi, ich wollte nur—“ „Thesi! Wie geht es immer? Wir haben uns endlos lang nicht gesprochen—“ „Danke, es geht mir gut“, sagt Thesi und wundert sich, weil sie auf einmal blödsinnig Herzklopfen hat; das Herz klopft so komisch im Hals, man soll nur nichts an der Stimme merken— o Gott, jetzt ist so eine lange Ge- Sprächspause, sie muß doch sagen, warum sie angerufen hat Ich wollte nur sagen— ich war nämlich heute beim Zahnarzt—, sie schluckte und schrecklich peinlich, wieder eine Pause. Da lacht Sven los:„Und das wolltest du mir sagen? Hat es dir weh getan, kleine Dame?“ Jetzt lacht Thesi auch. Sie ist sehr dank bar. weil Sven deutsch mit ihr spricht. So wie früher. Beim Anwalt, wo sie ihn zuletzt gesehen hat. wurde dänisch unterhandelt. Sie ist überhaupt nicht mehr verlegen, lächer- lich, sie wird doch noch mit Sven telephonie- ren können. Du kennst doch den Doktor Aagaard“., sagte sie,„diesen Sadisten, dieses Scheusal— es ist links unten, weißt du, der Weisheitszahn—“(Fortsetzung folgt) 5 ee 8 Seite 4 MANNHEIM Samstag, 5. März 1958/ Nr. LOKAL-Plaudereien Ich habe draußen, vor den Toren der Stadt, im Wald und in seinem Schnee zwei Stare gesehen. Wissen Sie, was das heißt?— Der Frühling steht gewissermaßen schon auf der Schwelle. Sonst wären die Stare noch nicht da. Und dabei ist es— wenn die ersten wärmenden Sonnenstrahlen wieder ver- schwunden sind— noch so bitter kalt. Sollte ich mich geirrt haben? Waren die Stare gar keine Stare? Immerhin, manche Großstädter können, wenn sie aufs Land kommen, Gerste nicht mehr von Hafer unter- scheiden. Soll da ein Journalist eine Aus- mahme machen * Trotzdem bin ich Optimist. Ich glaube, daß die Männerwelt in Kürze die„Unaus- sprechlichen“, diese wollenen oder baum- Wollenen„Röhren“(von Zynikern„Liebes- töter“ genannt) ins unterste Wäschefach zurücklegen kann. Die„Unaussprechlichen“: Das kommt aus dem Englischen, wo es tatsächlich kein Wort für sie gibt, weshalb sie„the Unspeakables“ heißen. * Sie wissen doch Bescheid über diese Din- ger, die einem Ehegatten(wenn er von„ihr“ beim An- und Ausziehen gesehen wird) ein so unsicheres Gefühl einflößen? Die jungen Burschen tragen sie überhaupt nicht.(Mit- leidiges Lächeln). Mich fröstelte dieser Tage, Als so ein junger Gent, sich niederlassend, ostentativ die Hosenbeine hochzog und seine nackten Waden zur Schau stellte.— Die mitt- lere Generation wechselt die Unaussprech- lichen mit den Jahreszeiten. Und die ältere Generation trägt sie jahrein, jahraus. Getreu dem Grundsatz: Was gegen Kälte gut ist, nützt auch bei Hitze. Das glauben Sie nicht? Dann probieren Sie's mal mit heißem Tee, wenn Sie im Som- mer schwitzen 8 Dieser Tage wurde— worüber wir mit al- lem schuldigen Respekt berichteten— der „Feuerio- Tropfen“ angestochen. Zu den Ehrengästen dieses jahrzehntealten Brauchs gehörte auch Dr. Waldeck, der Ehrenbürger Unserer Stadt. Was— mit allem schuldigen Respekt— nachgetragen sei. Der Feuerio- Tropfen!— Kennen Sie seine Tradition? Dingeldein-Vater hat sie begrün- det.„Salvator“-Anstich hieß das 1898, was der gleichnamigen Münchener Brauerei gar nicht paßte. Von rückwärts gelesen ergab sich„Rotavlas“-Anstich, womit Meister Din- geldein den Münchner 1901 ein Schnippchen zu schlagen gedachte. Aber das Wort gefiel den Mannemern nicht.—„Seppl's- Tropfen hieß der neue Begriff im März 1901, weil es sich im damaligen Elferrat des Feuerio so furchtbar„Seppelte“(Biebers Seppl, Haase Seppl usw...). Ab 1902/3 erwies dann Mannheims größte und älteste Brauerei dem größten und ältesten Karnevalverein, zu- gleich den Honorationen der Bürgerschaft ihre Reverenz: „Feuerio- Tropfen!“ Dabei blieb's— dabei bleibt's! * Wie schön, sich vorzustellen, der Brauch bestünde schon seit 1736, dem Habereckl- Gründungsjahr, und schon damals wären— wie heute— die„Ferschten“ zum Anstich ge- kommen * Ich habe zwei Buben— zwei richtige Mannemer Buwe— drunten am Phönix- Platz, hinter der Uhlandschule, an den Gär- ten gesehen. Sie schlenkerten ein Hufeisen, das ein Gaul verloren hatte und wollten es nach Hause tragen. „Weil des Glick bringt.“ Ja, Glück. Und das Hufeisen. Warum tut (oder solh) es das eigentlich. Ich wußte es nicht. Aber ich habe nachgelesen: Die alten Germanen glaubten, daß Wotans Roß— und es war ein weißer Hengst— ein glückbrin- gendes Pferd sei. Und sie glaubten, daß eben diese Rosinante das erste Hufeisen verloren habe. Um freundliche Aufklärung über die (glückbringende) Bedeutung des Klapper- storches, des Schweines, des vierblättrigen Kleeblattes usw. wird— vielleicht durch einen unserer guten alten Lehrer- freund- lichst gebeten * Apropos gute alte Lehrer: Der Lokal- redakteur, der sie(neuerdings) ständig lobend im Munde führt, hat wohl nicht daran gedacht, daß es Ober- und Dorfschullehrer waren, die diesen Duden zusammengeschrie- ben haben. Diese bissigen(aber nicht ganz so bissig) gemeinten Worte flelen kürzlich in der „MM“-Redaktionskonferenz, als— immer wieder einmal— einige Streitfälle dieser schweren„deitschen Sprak“ zur Diskussion standen. 5 Leuterln, es ist manchmal wirklich zum Haare ausraufen. Aber lobt Euch den guten alten Duden mit seinen Unzulänglichkeiten, denn wenn erst einmal die Sprachreformer ans Ruder kommen, dann gehen wir alle herrlichen Zeiten entgegen: Dan wais kain mensch mer, ob füße, flse, füse, flese oder fisse geschriben wirt Heinz Schneekloth Hallol Was haben Sie heute abend vor? Koloß von Polizisten eingeliefert. Wir wollten einmal sehen, was die Strafgefangenen in ihrer Freizeit treiben. Freie Zeit hinter schwedischen Gardinen, das klingt paradox. Trotzdem, so etwas gibt es. Es sind die Stunden, in denen der Strafgefangene nicht arbeiten oder schlafen muß. Das sind nicht all zu viele. Morgens um 6.30 Uhr ist Wecken. Eine Stunde steht für Waschen, Frühstück und Aufräumen der Zelle zur Verfügung. Dann geht es an die Arbeit. Sie wird nur durch die Mittags- pause um 11.30 Uhr unterbrochen, an die sich ein„Verdauungsspaziergang“ von einer Stunde im Hof anschließt. Um 17.30 Uhr ist Feierabend. Als Freizeit kann man über- haupt nur die zwei Stunden von 18 bis 20 Uhr ansehen. In dieser Zeit entfaltet Oberlehrer Frey, dem zusammen mit den Pfarrern die Be- treuung der Gefangenen obliegt, eine viel- seitige Aktivität. Nach den Bestimmungen der Strafvollzugsordnung ist es seine Auf- gabe, alle Erziehungs- und Bildungsmög- lichkeiten anzuregen und zu fördern. Er tut das gewiß nicht, um den Gefangenen das Leben hinter Gittern angenehm oder kurz- weilig zu machen. Schließlich sollen sie ihren Aufenthalt als Strafe fühlen. Aber dennoch läßt sich Oberlehrer Frey bei sei- ner Arbeit von der Ueberzeugung leiten, daß auch der Rechtsbrecher ein Mensch ist, der bei aller Fehlerhaftigkeit noch Hilfe und Fürsorge verdient. Zu dieser Auffas- sung gehört Optimismus und Idealismus. Man darf sich auch durch Enttäuschungen nicht entmutigen lassen Und der Erfolg ist nicht meßbar. Er offenbart sich aber in den vielen, die nach ihrer Entlassung kein „Ding mehr drehen“. Die„Zentralhalle“ mit dem auf einem Eisengerüst stehenden Kommandoturm ist das Herz der Anstalt. Von hier aus hat man alle vier Flügel mit allen Stockwerken und Zellen im Auge. Panoptisches System nennt man das. Zellentüren klappen. Auf den eisernen Galerien sammeln sich die Ge- Ist das Zeitalter der Väter endgültig zu Ende? Dr. W. Schraml sprach in der Kunsthalle über die Folgen Bedeutende gesellschaftliche Verände- rungen spiegeln sich in der Art, wie heute der Vater vorgestellt wird. So läßt sich zu- sammenfassen, was Dr. Walter Schraml von der Mannheimer Beratungsstelle an die Spitze seiner Ausführungen über„Wandlun- gen des Vaterbildes“ stellte. Die Volkshoch- schule hatte dazu in die Kunsthalle einge- laden. Der Vater ist„un anschaulich“ geworden. Er geht morgens fort und kommt abends abgespannt nach Hause, man kann sich kaum vorstellen, womit er Geld verdient. Nicht jeder hat Aecker, ein Gewerbe, ein Geschäft, eine Firma, eine„angesehene“ Po- sition. Außerdem sind die Männer in MigB- kredit gekommen durch das Scheitern ihrer vielgerühmten Aktivität in zwei verheeren- den Kriegen. Die Katastrophensituation hat beschleunigend gewirkt auf einen Vorgang, den Dr. Schraml das Hervortreten der Frau in männlichen Rollen nannte. Frauen stel- len heute in Berufen ihren Mann, wie man das vor einem Jahrhundert noch nicht für möglich gehalten hätte. Ein stärkeres Her- vortreten des Weiblichen in der romantischen Dichtung und Philosophie(von Carus bis Klages) ging voraus, nachdem bis in das 18. Jahrhundert ein„mannhafter Ton“ vor- herrschend war. Dr. Schraml ging auf patriarchale und matriarchale Verhältnisse ein, um darzutun, wie sich in der Vorstellungswelt das Tat- sächliche spiegelt: Jüdischem Patriarchen tum entspricht der Glaube an Gott, den Va- ter. Mit Jesus Christus setzt sich das Soh- nesprinzip durch. Wenn das Vaterprinzip zu stark zurücktritt, bricht Sehnsucht nach dem Väterlichen hervor, die einem Diktator die verschworene Gemeinschaft sichern kann. Unserer heutigen Ausgabe liegt ein werbe blatt„Neuer Weg in die Ferien— Urlaub für jeden erschwinglich!“ der Touropa, Mün- chen und Scharnow- Reisen, Hannover, bei. Das römische Ordnungsbild vom Vater als Haupt der Familie war bis ins 18. Jahr- hundert wirksam. Päpste, Kaiser, Könige (TLandesväter) waren„Vaterfiguren“. Die Französische Revolution kann als„Revolte der Söhne“ gedeutet werden. Die Jugend- bewegung war eine zweite Revolte. Seitdem, sägte Dr. Schraml, haben wir keine echte „Altersschichtung“ mehr. Adenauer und Churchill sind betagte Männer, ihr Wirken Aber paßt in das Bild der Vierzigjährigen. Weil sie keine„Vaterfiguren“ sind(wie Heuss), können sie angegriffen werden mit einer Rücksichtslosigkeit, die Patriarchen erspart bleiben würde. Der Manager ist auch keine Vaterfigur. Er stammt aus kei- ner Tradition und begründet keine. für die Erziehung Die natürliche Mutter-Kind-Beziehung formt Gemüt und Haltung der Heranwach- senden. Kinder spüren den Akzentwechsel vom Vater zur Mutter. Dr. Schraml erin- nerte an vwvaterlose“ Familien: Werm der Vater ausgeschöpft nach Hause kommt, ist er anwesend, aber nicht„da“. Die„sohnhaf- ten Väter“ finden sich in der Vaterrolle nicht zurecht. Sie können„bestenfalls“ Le- benskamerad, Vertrauter, Freund der Kin- der sein, aber nicht Vater Hier brach Dr. Schraml seine fesselnden Darlegungen ab. Es gibt für die Meisterung der Situation keine Rezepte. Man muß ihr ins Auge sehen und selbst Wege finden. Zögernder, verhaltener Beifall. k. W. K. Freie Zeit hinter schwedischen Gardinen f Haft im Landesgefängnis soll nicht nur Strafe, sondern auch Erziehung für Dieses Geklirr von Schlüsseln, das Schlagen von Türen, das Einschnappen von Schlös- sern, zerrt an den Nerven. Gewiß, man kann sich auch daran gewöhnen, aber sicher nie an den Verlust der Freiheit. Selbst wenn man nur Besucher dieser Festung im Her- zogenried ist, die mit ihren hohen Mauern beinahe den Eindruck einer alten Burg mackt, hält man krampfhaft den kleinen Besucherpaß in der Tasche fest, weil nur er die verriegelten Türen wieder öffnet. Vorn in der Wackstube ist ein standiges Kommen und Genen. Schließlich werden wir, von einem schlüsselbewehrten Wachmann ins Innere geleitet. Eine alte Frau ist noch dabei, die ihren Sohn besuchen darf, und ein„Neu- zugang“, ein kleiner Mann mit unruhig flackernden Augen, der gerade von einem fkangenen und marschieren mit tapsenden Pantoffelschritten im Gänsemarsch zur Mitte. Jeder hat seinen Zellenhocker unter dem Arm. Dann sitzen sie da, in ihren blauen Arbeitsanzügen, mit den verwasche- nen roten Flecken auf Aermeln und Hosen- beinen, zusammengekauert, und verfolgen gespannt eine Darbietung auf der Bühne, die dort mit Vorhang und Kulissen auf- gebaut wurde. Dieses Mal ist es eine kirch- liche Laienspielgruppe, die sich zur Ver- fügung gestellt hat. Ein anderes Mal war es ein Akkordeon- Orchester oder eine Sing- Sruppe. Okt stellen aber die Gefangenen auch von sich aus ein Programm zusammen. Talen- tierte Leute gibt es meist genug. Vertreter aller Berufe und Schichten, so erzählte uns Oberlehrer Frey, hatte er schon unter sei- nen„Schülern“. Außer den„Groß veranstaltungen“ in der Zentralhalle mit 400 Plätzen gibt es eine ganze Anzahl von Gruppenabenden. Mon- tags zeigt das Amerikahaus belehrende Po- kumentarfilme. Dienstags halten die Geist- lichen Bibelstunden. Mittwochs sollen Vor- träge und Diskussionen, die unter dem all- Der Polizeibericht meldet: Soldat verbrannte Kleider der Freundin Die Militärpolizei nahm betrunkenen Amerikaner in Empfang Auf der Blumenau ging es bei einem Streit zwischen einem amerikanischen Sol- daten und seiner Freundin sehr tempera- mentvoll zu. Der Soldat kam dabei so in Wut, daß er einen Teil der Kleider seiner Freundin einfach in den Ofen steckte und verbrannte. Der Wackere, dessen Tempera- ment stark von Alkohol beflügelt war, wurde von der Militärpolizei unter die Fit- tiche genommen.— Nicht weniger heftig ging es bei einer Ausein andersetzung zwi- schen zwei Deutschen in Feudenheim her. Einer der Beteiligten griff gar zum Hammer und benutzte den Kopf seines Widersachers als Amboßg. Ergebnis: erhebliche Kopfver- letzungen. i Griff ins Leere. In Seckenheim öffnete ein Einbrecher die Tür eines Kiosk mit einer Eisenstange, Da jedoch das Verkaufshäuschen zur Zeit leer steht, mußte der Dieb ohne„Erfolg“ ab- ziehe. in einer Gastwirtschaft der Innenstadt lockte ein Gast einen wertvol⸗ len Hund an und nahm in mit. Inzwischen wurde der„Hundeliebhaber“ ermittelt und 5 das Tier seinem Eigentümer zurückgegeben. Drei Brände Aus dem Keller eines Hauses in F 2 schlugen mitten in der Nacht Flammen. Der Brand ist wahrscheinlich durch weggewor⸗ fene Zigarettenkippen verusacht worden. In der Hauptsache brannte nur Holzwolle, Die Schilder-Wir rund Wildnis: Ohne Kommentar ein neues Leben in der Freiheit sein gemeinen Thema„Lebenskunde“ stehen, dag richtige Verhalten und Zurückfinden in de Gesellschaft erleichtern. Am Donners werden Fragen aus allen Wissensgebieten Ethik, Technik, Politik behandelt. Freitag unterrichtet eine Zeitungsschau über du aktuelle Geschehen. Am freien Samstag. nachmittag kommen Gefangene, die sich be. sonders gut führen, in kleinen Gruppen 2 Schachspiel, Tischtennis, Radiohören und zum Zeitungslesen zusammen. Der Sonntag. vormittag ist den Gottesdiensten vorbehal. ten. Am Sonntagnachmittag wird in den Zellen viel gelesen. Zwei Bücher gibt es pr Woche aus der Bücherei. Viele benützen diesen Nachmittag auch zum Brief schreiben Die Gefangenen sollen mit der Aulzemwel in Verbindung bleiben, denn sie bedeutet für sie die Zukunft. Auch wer sich weiterbilden will, finde Möglichkeiten, Der Oberlehrer hält Kurse im technischen Zeichnen, kaufmännischen Rech. nen, organisiert Literaturkreise und man- ches andere. Für junge Leute läuft gegen- wärtig gerade ein Schweißlehrgang und i den Werkstätten beenden zehn Lehrling ihre Lehre als Schreiner, Spengler, Buch. binder, Schuhmacher und Gärtner..; Wir stehen wieder draußen vor dem auf der Herzogenriedstraße und atmen dig kreie Mannheimer Frühlingsluft, denken an die rund 750 Gefangenen auf ihren Prit. schen. Wenn nur aus einem von ihnen durch die Anregungen in der„Freizeit“ ein an- ständiger Mensch wird, hätten sich da nicht schon alle Mühen gelohnt. 4 Mac Barchel so daß kein größerer Sachschaden entstand — In einer Jungwaldkultur an der Braun- schweiger Allee entstand, wahrscheinlich durch Funkenflug einer vorbeifahrenden Lokomotive, auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern ein Brand, der von einem Löschzug der Feuerwehr bekämpft wurde. Auf gleiche Art ist vermutlich ein Flächen- brand auf dem Bahndamm entlang 90 Luzenbergstraße entstanden, der durch Po- Iizeibeamte gelöscht wurde. Ganzes Nest ausgehoben Ein 29jähriger in der Friedrich-Fber“ Straße nahm einen„Kumpel“, der von det Staatsanwaltschaft gesucht wurde, mit zwel Mädchen in seine Wohnung auf. Der Woh- nungsinhaber wurde auch festgenommen Weil er sich für drei Frauen als Zuhälter betätigt und aus dem Erlös seinen Lebens. Unterhalt bestritten haben soll. In der Woh. KRung wurde noch eine Fräu angetroffen, die ebenfalls seit 23. Februar wegen Unter- sSchlagung gesucht wird. 1 5 Wieder Unfall auf den Planken Ein zehnjähriges Mädchen, das auf den Planken in Höhe der Kreuzung 0 4/0 5 dig Ertragen Frauen Schmerzen besser? Man sagt es! Aber für viele Frauen sind die kri- tischen Tage besonders schlimm. Mit Kopf- Leib- und Rückenschmerzen sind sie ge- hemmt und elend. Aber das muß ja gar nich mehr sein, seit es Melabon gibt! Melabon beruhigt die erregten Nervenzellen und 108 die Gefäßkrämpfe. Ein derartiges Mittel hilt natürlich schneller und anhaltender, als wenn die Schmerzen nur betäubt würden. Besorgen Sie sich gleich eine Packung für 75 Pf in der Apotheke. 8„Anzeige. Falirbahn überqueren wollte, wurde von einem in Richtung Wasserturm fahrenden Motorradfahrer erfaßt und zu Boden ge. schleudert. Sie erlitt einen Unterschenkel bruch und eine schwere lebensgefährlich Gehirnerschütterung. Dank an Besucher und Spender des Bühnen- und Presseballe- Der Arbeitsausschuß für den Bühnen: und Presseball dankt nicht nur den Be- suchern des Balles für ihr Erscheinen, sol- dern auch ganz besonders den Spendern det vielen wertvollen Tombola-Preise. Sie haben alle mit dazu beigetragen, daß dem Wieder- aufbau des Nationaltheaters eine erhebliche Summe zugeführt werden konnte. 1 ks laden ein: Die Gemeinde verwaltung, die Winzergenossenschaff und die Gsstwirte MATHAISEMARKT SCHRIESHEIM Ausstellung fir Landwirtschaft, Handwerk, Handel und gewerbe Pferde- und Nindviebhmarkt Am 5., 6., 7. 8. und 9. März 1955 Sonntag, den 6. 3. 33 16.00 23.00 Uhr alle 60 Min. Ab Feudenhelm 12.35 und 13.35 Uhr und 0.30 Uhr i Min. und 0.30 Uhr 0.30 Uht rkehr: Seck Hof ab 8.57 22.57 Uhr Verstärkter Omnibus- und OEGS-Verkehr Ab seckenhelm 12.00—18.00 alle 30 Min., Ab altenbach 9.07 23.07 Uhr alle 50 Min. Ab Schrlesh. Hof 8.57 22.57 Uhr alle 60 Min. Ab Heddesheim 13.00, 14.15. 18.00 u. 19.00 Unt TZur Rückk. ab Buhnhof Schriesheim in Richtung: Seckenhelm 16.28— 23.38 Uhr alle 30 Min. Schrlesnelmer Hof 16.28 22.28 unt alle 60 Heddesheim 17.30, 18.30, 20.30, 22.30 und Feudenheim 17.30, 18.30, 19.30 Uhr und An- schluß nach Fahrplan über Seckenheim Montag, den 7. 3., und Olenstag, den 8. 3. 58 8 heim ab 8.0023. 00 Uhr, Altenbach ab 9.0 723.07 Uhr, Schr. Zur Rückfahrt nach Seckenheim, Altenbach und Schriesheimer Hof Schriesheim ab 8.28 bis 22.28 Uhr alle 60 Min. Außerdem am Dienstag, dem 8. 3. 55 Heddesheim ab 8.15 und 13.00 Uhr Feudenheim ab 8.15 Uhr am Sonntag, gem 6. aarz 1955 erweſterter Fahrplan: Vormittags Zugverstärkungen Ab Heidelberg 6.05 12.05 Unr alle 60 Min., 12.05— 21.35 Uhr alle 30 Min. Ab Weinhelm 6.02 12.02 Uhr alle 60 Min., 12.02—15.02 Uhr alle 30 Min., 16.02 bis 21.03 Uhr alle 30 Min. Ab Schriesheim nach Heidelberg: 15.29—21.59 alle 30 Min., 22.33 Uhr, 23.25 Uhr, 0.30 Unr mit Anschluß nach Edingen Ab Schriesheim nach Welnnelm: 15.31-19.31 Uhr alle 30 Minuten, 20.29 Uhr, 21.29 Uhr, 22.34 Uhr, 23.24 Uhr mit Anschl. n. Viern- heim, 0.30 Uhr mit Anschl. nach Viernheim „„und zum Feste bieten aus Küche und Keller das Beste: Gasthaus„Zum Alten Luqdwigstal“ Gasthaus„Zum Bahnhof“ Sasthaus„Deutscher Hof“ Gasthaus„Deutscher Kaiser“ Café Fuhrer Sasthaus„Zur Grünen Baum“ Sasthaus„Zum Weisen Larnm“ Sasthaus„Zur Linde“ Hotel„Luisenhöhe“ Café Rebstock“ Hotel„Neues Lucdwigstal“ Sonntag und Dienstag ab 49 Uhr Stimmungsmusik Sasthaus„Zur Pfalz! alle 4 Iage Tanz Sonntsg und Dienstag Janz Sasthaus„Seitzrnühle“ Saststätte, Strahlenburg“ Gasthaus„Schauinsland“ Gasthaus„Zur Schwarzen Adler“ Gasthaus„Zur Soldenen Rose“ 1 1 Bui bed Obj für nisc der Die wurde 2 Unterns in Köln gezeigt. beweise 1. jun ersönl weisfüh zeigte 8. „Hobby Mensch viele ex künstlel und De Hausgel K „Als die Kor wicklun Preisste In ei Ahrer schaft, triebsra enge Ve schaften beide al ten.„De Lohner! dder d ird?“ Grur schafter System in das s gliedert Marktw⸗ nur au! tleid 1 91 preiserb eigene l abhäng: den. De die alte: Löhne doch m Nac Rören und e diten einer chef Zähne eee N . e e 8 5 r 2. e 5— 8 2 5 Nr. M N. 8 Senn mag, 5. März 1955 MORGEN Seite 5 Ausstell Jugend ph hiert“ in Mannhei Ausstellung„Jugend photographiert“ in Mannheim Erstaunliche Bilder— erstaunliche Leistungen/ Schau bleibt 14 Tage im Haus Erlenhof ein lost F Fotoapparates 80 vollkommen, daß dem Menschen Fotos und 13 Reportagen wählte die Jury en, dag nichts 8 5 1 ain auf 1. Knopf zu drücken und damit alle aus. Dabei waren viele Arbeiten so über- in der technisc 1„ 1 5 auszulösen?— Laienansicht. Die Wirklichkeit hat ragend, daß 18 Jugendliche mit der„Photo- zersteſ Bundes pfds! 8. 5 1 9 1 trefflich skizziert: Die wirklichen Fotografen kina“-Plakette, die als höchstfotografische bieten dedienen 85 i 5 5 1 sie ekerrschen ihn, besser: sie gestalten mit ihm ihr Ehrung gilt, ausgezeichnet werden konnten. reltag Objekt 75 1 7 5 5 1 Die Austbahl des Gegenstandes, die Entscheidung Die jüngste Preisträgerin zählte 13, der r dag„ e e 2 er Lichtverhältnisse. das ganze Spiel mit den tech- jüngste Aussteller 12 Jahre. Der überragende Mstag. nischen Möglich 77 en— hier setzt die Phantasie des Menschen ein. Sie rangiert vor Erfolg, der seinerzeit nicht nur in der deut- ich de. der Zwangsläuſigkeit der Apparatur! schen Presse seinen Niederschlag fand, er- den 1 Die Ausstellung Jugend fotograflert“ innerungen. Aber fotografleren ist viel mehr: mutigte dazu, die Schau als Wanderausstel- a und Furde zum ersten Male auf der„Photokina“ Es fordert Einfühlungsvermögen in die kung neu zutzubauen. Durch 12 deutsche antag.](gternationale Foto- und Kino-Ausstellung) Natur, in die Technik und in den Men- Grolsstädte führt nun ihr Weg. Rund 20 000 behal, i Köln im April des vergangenen Jahres schen.. Was die Preisträger der Schau haben sie bereits in München, Nürnberg und n den gezeigt. Absicht der Veranstalter war es, zu„Jugend fotografiert“, die heute unter dem Frankfurt gesehen. f es pro peweisen, daß die fotografische Betätigung Protektorat des Stadtjugendamtes und des Pie ausgewählten Tafeln 11195. Großformat, mützen! ir junge Menschen durchaus ein Mittel der Jugendrings im Jugendhaus Erlenhof Erlen- CCC„*** reiben ersönlichkeitsbildung sein kann. Eine Be- straße 63) eröffnet wird, und die für zwei rungen von 30& 40 oder 50* 60— geordnet enwel geiskührung, die glänzend gelungen ist. Es Wochen in Mannheim bleibt, in dieser Be- nach Altersgruppen und Themen— auf- deu eeigte sich, daß Fotografieren nicht nur ein ziehung geleistet haben, ist mehr, als be- fetosen sind beweisen etwas höchst erfreu- Hobby“ eines großen Teiles der jungen achtlichi. liches: Unserer Jugendlichen leben keines- ande] nlenschen unserer Zeit ist, sondern daß sich Trotz des kurzfristigen Aufrufes zur Be- wess— wie man mitunter glauben machen rde in ziele ernsthaft um schöpferischen, ja sogar teiligung am Wettbewerb zu Beginn des Wollte— in einer Traumwelt. Im Gegenteil. Rech, hinstlerischen Ausdruck ihres Empfindens Jahres 1954 wurden seinerzeit 3600 Fotos ie stehen in der Wirklichkeit, naben dabei man, und Denkens bemühen.„Knipsen“ für den und 36 Reportagen von jungen Menschen aber trotzdem ein Verhältnis zum Stim- gegen Hausgebrauch ist ganz nett. Es schafft Er- zwischen 12 und 25 Jahren eingesandt. 198 5 und Atmospharischen gefun- E 13 Jahre d Ursel Dru aus Ueberlingen am Bodensee alt, aber ihre beiden und i 55.. 1 0 N 755 5 rst Ja 1e preisgekrönten Arbeiten in der Ausstellung Jugend fotografiert“ sind 1 b häl 5 5 55— 5 55 1 85 recht beachtlich: Ausgewogene Winterlandschaften vom Bodenseeufer, die ee e 1 uch. d 4 5 5 25 sphäre und Stimmung haben. Der Strand, der Schnee, das kieloben liegende Boot— un 7 Konsum E 5 t en alten Brotpreis bei zugehen, ist nicht der Raum. Aber 8 8 277 5 zwei Menschen Eleine dunkle Schatten, die Verlorene wären, würde das Licht nicht em Tor Geschäftsführer Rudolf Stork ch Betri 3 e, vom See her einbrechen Foto: Ursel Drück 0 5 Jes r RudO ork sprach vor Betriebsräten„ 5 sind 1 5 5 7 2 2 1 1 ken 16„Als Verbraucherorganisation regulieren nur 11—12 Prozent aus, so daß sich bei einer 3.„ Aus den Mannheimer Kabaretts: 1 Frit. die Konsumgenossenschaften die Preisent- Lohnerhöhung um 10 Prozent eine effektive man auch nicht— oder noch nicht 708 v durch wicklung und Wirken als Bremsklotz gegen Steigerung der Kosten um ein Prozent er- einem eigenen Bildstil 3 5 8*— 0 add Fe ene Pernes den ger Geste. faber Pi e l e ere eee een deen Beide Häuser mit guten Programmen 5 f g n 0 ildempfinden unserer jun- i 5 Ahrer 1 9 1 VVV Einleitend hatte der Redner aufschluß- gen Generation unverkennbar. Ueber- Metropol: Bert Morris— Spitzenkönner auf dem Fahrrad Zarchel schaft, Rudo ö bees reiches Zahlenmaterial über die Konsum- raschend und erfreulich ihre Unbeschwert⸗ in itstand. Braun- aeinlich renden n 3000 einem urde.— lächen⸗ ag der ech Po- Ebert. on det ut zwel Woh ⸗ ommen, Uhälter Lebens · r Woh ken, die Unter- 7 n uf den O 5 die ——— 2 Man die kri- Kopf- sie ge- ar nicht ſlelabon nd löst tel hilt Is wenn N esorgen Pf in — de von wenden ö en ge- henkel Arlicht ler les ühnen⸗ en Be· n, Son- ern det e haben Wieder- jebliche mee triebsräten im Gewerkschaftshaus hielt. Eine enge Verbindung bestehe zwischen Gewerk- schaften und Konsumgenossenschaften, die beide auf ihrem Gebiet das Gleiche anstreb- ten.„Denn“, sagte der Redner,„was nützen Lohnerhöhungen, wenn die Preise steigen oder die Qualität der Ware schlechter wird?“ Grundsätzlich bejahten die Genossen- schaften die„freie Marktwirtschaft“ und das system des freien Leistungswettbewerbes, in das sie durch gesetzliche Regelung einge- gliedert worden seien. Doch müsse diese Marktwirtschaft sozial sein; dies aber nicht nur auf einem Sektor, wie etwa bei der gotleidenden Landwirtschaft“. Stork ging ach ausführlich auf die Frage der Brot- Hen ein. Da die Genossenschaft eigene Produktionsstätten besitze, sei sie un- abhängig und an keine Absprachen gebun- den. Deshalb behielte der Konsum vorerst die alten Brotpreise bei. Es stimme zwar, daß Löhne und Kohlenpreise gestiegen seien, doch mache der Lohnanteil bei Brotwaren Nach Mannheim unterwegs — genossenschaften und die Großeinkaufsge- nossenschaft gegeben. ges. Ausstellung„Von A bis Z“ für Haus und Heim Perlonpelze, eine„denkende Raumluft- heizung“, variable Winkelröcke und Haus- und Küchengeräte, die versprechen, den In- halt einer ganzen Besenkammer in sich zu vereinen, sind die Hauptanziehungspunkte der Ausstellung„Von A bis Z für Haus und Heim“, die(wir veröffentlichten bereits einen Vorbericht) vom 3. bis 8. März im großen Saal des Volkshauses Neckarau ge- zeigt wird. Neben haus wirtschaftlichen Neu- heiten sind Textilien aller Art, Lederwaren, Uhren, Schmuck, Möbel und Rundfunk- geräte zu sehen. Bei freiem Eintritt ist der Besuch der Ausstellung, die einen kleinen Ueberblick über neue, den weiblichen Ver- braucher interessierende Produkte gibt, bis jetzt zufriedenstellend. 11 sind, so vermutet die Kriminalpolizei, die beiden Sckhwerverbrecher auf unseren Bildern. Sie ge- hören zu der größten EFinbreckerbande, die es nach Kriegsende in der Bundesrepublik gab, und der inzwischen das Handwerk gelegt werden konnte. Im gesamten haben die Ban- diten(etioa 20, von denen 14 bereits verhaftet wurden) Gegenstände im Wert von über einer Million Mar erbeutet. Unser Bild linles: Franz Stawicke, 29. J.: rechts: Banden- chef Rudolf Dominik, 36 J., 1, 72 m, schlanſe, mittelblond, graublaue Augen, lücenhafte Zähne.— Meldungen an L 6 oder jede Polizeidienststelle. Bild: dpa heit und Unbekümmertheit, ihr Freisein von Hemmungen und Bindungen. Das alles waren gute Voraussetzungen, an foto- grafische Lösungen heranzugehen. Täglich von 14.30 bis 22 Uhr und sonn- tags von 14 bis 16 Uhr(bis 19. März) kann die Ausstellung im Jugendhaus Erlenhof be- sichtigt werden. Man möchte wünschen, daß sie von allen Schulen Mannheims besucht wird. Auch bei uns— dies zeigten kürzlich die Jugendschutzwochen könnte das Samenkorn auf fruchtbaren Boden fallen. Vielleicht wird es dann bei der nächsten „Photokina“ 1956 auch viele junge Mann- heimer Teilnehmer geben. Kloth Filmspiegel Palast:„Aufruhr in Laramie“ Wenn im Kinnhakengeprassel, im Kra- chen der Colts und im Donner der Dynamit- Sprengungen, mit denen aufrührerische Eisen- bahnarbeiter ihren Unmut zum Ausdruck bringen, ab und zu einmal eine Pause ein- tritt, stellt der Zuschauer beruhigt fest, daß die maßgeblichen Hauptdarsteller noch ver- hältnismäßig unversehrt sind und einem end- lichen Happy-End also nichts im Wege steht. Bis es soweit ist, muß allerdings John Payne als Ein-Mann-Kommando der amerikani schen Armee größere Teile der wild westlichen Bevölkerung mit Faust und Colt„beruhigen“. Mit freigebigem Dekollete steht ihm dabei Mari Blanchard als Bar- und außerdem „Obfrau des ersten weiblichen Geschwore- nengerichts der Welt“ zur Seite. fis. Kamera:„Symphonie des Herzens“ Ein schlechter, weil zu schwülstiger Titel für einen guten Film, dessen dramatischer Spannungsbogen von echten menschlichen Konflikten getragen wird. In der Themen- stellung, einem Spannungsverhältnis zwi- schen Liebe und künsterischer Berufung, er- innert er an den unvergessenen Farbfilm „Die roten Schuhe“. Es gibt Augenblicke von im Gedàchtnis bleibender Bildhaftigkeit; so die Vorzimmerszene im Konservatorium: Der Regisseur hat Louise(Elizabeth Taylor) mutterseelenallein vor eine große Tür- Absperrung gesetzt, hinter der der Mann, den sie zu lieben glaubt, eine Konzertprobe absolviert. Vittorio Gassmann interpretiert über- zeugend den männlich- überlegenen Geiger Paul, den der Konflikt Liebe Berufung nur vorübergehend in Verwirrung zu bringen vermag, während der Pianist James(eine gute Leistung John Eriesons) an dieser Fragestellung zugrunde zu gehen droht. Hk Wie der junge Bert Morris sich mit sei- nem Fahrrad auf dem Parkett des Metropols bewegt, ist wirklich sehenswert und läßt den Zuschauer manchmal den Atem anhal- ten. Dieser Artist ist mit seinen zwei Rädern verwachsen und er vollführt auf ihnen in voller Fahrt Kunststückchen, die schon am festen Turngerät viel Training verlangen. Er ist Zweifellos die Spitzennummer des neuen Programmes. Mit exzentrischer Akrobatik Warten Bert und Parley auf. Die Komik ist ihnen auf's Gesicht geschrieben, ihr Auftritt gut ausgefeilt und wirksam. Die drei Hagens Haben ihre Musikalität vor allem in den Handgelenken. Temperamentvoll„beklop- pen“ sie ein Röhren-Xylophon und bieten zusammen mit optischen Effekten eine rich- tige„show“. Besonders heiße Rhythmen liegen der Tänzerin Siomone Simon., die in ihren Kostümen wandelbar wie ein Chamäleon ist. Als jugendliche Schönheits- tänzerin versuchte sich Brigitta. Walter Buhse und Irmgard Wörth mühen sich red- lich mit Gesang, witzelnder Conference und kleinen Szenen die Programmnummern zu verbinden, wobei allerdings die auf das Pu- blikum überspringende Zündung nicht immer funktionieren will. Das um einen weiteren Monat prolon- gierte Jochen-Brauer-Sextett schafft Wie immer glänzende Tanzstimmung und leistet besonders auf den Grenzgebieten zum Ja2. ganz Beachtliches. Wirksam sind auch im- mer wieder die Schaunummern dieser Band. In der Bar spielt das Duo Lennartz und Nawrocki. bt Rote Mühle: Ein Altmeister ist am Werk Vor allem die Begegnung mit einem Alt- meister gepflegter Conference macht das neue Programm in der Roten Mühle so er- quicklich. Willi Kahm ist in seiner Vielsei- tigkeit das Rückgrat des Ensembles. Er strahlt mit seiner ganzen Person so viel gut- mütigen Humor aus, er beherrscht die spit- zen Pointen ebenso Wie das Schön- blöd-sein, und wenn sich sein Vollmond-Mecky-Gesicht zu einem breiten Grinsen zusammenfealtet, dann scheint die Sonne. Daneben beherrscht er eine Menge kleiner Taschenspielertricks, reimt und singt sogar Chansons: Kleinkunst von echtem Schrot und Korn! Aber auch seine Kollegen können sich sehen lassen: Die junge Liliane de Class, die auf dem Piede- stal eindrucksvolle artistische Balancekunst- stückchen zeigt; Ira und Wolf parodieren singend und spielend das Zeitgeschehen, sie sind originell und pointenreich. Tempo und Brillanz zeichnen Jongleur Lothary aus, des- sen Feuerwerk von tanzenden Ringen und Keulen durch die etwas zu niedrige Raum- decke gehandicapt wird. Als Tänzerin bringt Ellen Schuster, weniger durch Einfallsreich- tum als durch verschiedenartige Kostüme, mit einem Jockei-Tanz, einer Liebeshumo- reske und einer Zigeunerromanze Abwechs- lung, wobei die Geschmeidigkeit der Bewe- gungen beeindruckt. Herbert Zöller mit sei- nen Musikern bildet einen guten Rahmen. Auch das Roger-Trio gefällt. bet Wohin gehen wir? Samstag, 5. Mär z Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr: „Schwarzwaldmädel“. Filme: Planken:„Ludwig II.“; Alster:„Ein neuer Stern am Himmel“, 23.15 Uhr: Drei Töchter Evas“; Capitol:„Die gebrochene Lanze“, 23.00 Uhr:„Die letzte Entscheidung“; Palast: „Aufruhr in Laramie“, 22.20 Uhr:„Vom Täter fehlt jede Spur“; Kamera:„‚Symphonie des Herzens“; Alhambra:„Des Teufels General“; Universum:„Romeo und Julia“; Kurbel: Dem Rauschgift verfallen“. Konzerte: Evangelische Kirche Feudenheim, 20.00 Uhr:„Schwarzmeer-Kosakenchor“. Ausstellungen: Erlenhof, 14.30 Uhr:„Jugend photographiert“; Kunsthalle, 16.00 Uhr:„Schwei- zerische Graphik der Gegenwart“. Sonntag, 6. März Theater: Nationaltheater 19.30 bis 22.45 Uhr: „Boulevard Soirée“; Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 22.15 Uhr:„Zwei Engel steigen aus“. Filme: Aenderungen gegen Samstag: Plan- ken 11.00 Uhr:„Krebs ist heilbar“; Alster 11.00 Uhr:„Drei Töchter Evas“; Palast 11.00 Uhr: „Hänsel und Gretel“; 22.20 Uhr:„Vom Täter fehlt jede Spur“; Alhambra 11.00 Uhr:„Jugo- sla wien“. An Stadtsalats-Stelle: Mitten aus den Dolomiten Wird euch— dies ist unbestritten— Diese Karte übermittelt: „Gruß aus Canazei“ betitelt. Ungebrockhenen Genichs Und verschneit grüßt euck: Ma NViæ Wochenend- Terminkalender auf Seite 7, unten f. 1 744741ʃ1211711 114747121 5744115 e A 8 164 fätätal 5 füt fi Das Gute zum Besseren, das Bessere zum Besten entwickeln: Lebendige Eckstein- Tradition seit fünf Generationen. ECK STEIN „echt und recht- DREI-LANDER-SEITE Samstag, 5. März 1955/ Nr. UMsCHAU IN BADEN. WURTTEM BERG Wieder Mathaisemarkt Schriesheim. Die Weinbaugemeinde Schriesheim an der Bergstraße feiert mit dem traditionellen Schriesheimer Mathaise- markt am Wochenende das erste Weinfest dieses Jahres. Während des Festes finden in Schriesheim auch eine Reihe landwirt- schaftlicher und kultureller Veranstaltungen statt. Der Weinort Schriesheim trug in den letzten Jahren wesentlich zur Förderung des Qualitätsweinbaues an der Bergstraße bei. MeaAucliffe wurde befördert Heidelberg. Der Oberkommandierende der amerikanischen Armee in Europa, General- jeutnant MeAucliffe, ist, wie das US-Haupt- quartier bekanntgab, auf Vorschlag General Eisenhowers zum„Viersternegeneral“ beför- dert worden. MeAucliffe löste am 1. Februar dieses Jahres den jetzt in Ruhestand ver- setzten General William Hoge im Oberbe- fehl der amerikanischen Armee ab. Frau im Bett verbrannt Sinsheim. Eine 74 Jahre alte Frau aus Waldangelloch im Landkreis Sinsheim, die in einem land wirtschaftlichen Betrieb be- schäftigt war verbrannte in ihrem Bett. Die Leiche der Frau war, als man sie fand, be- reits vollkommen verkohlt. Die Frau war, Wie festgestellt wurde, beim Rauchen einer Zigarre eingeschlafen. 200 Anmeldungen Karlsruhe. Zu der Oberrheinischen Hotel- und Gaststättenfachausstellung, die vom 29. April bis 9. Mai in Karlsruhe stattfindet, haben sich bisher über 200 Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet angemeldet. Unter anderem nehmen an der Ausstellung, der eine Kochkunst- und Konditoreischau angeschlossen ist, auch Firmen aus der 3 Das einzige Radio der Welt mit Heimsender, 5 eigenem Programmwähler UKW. 21 Kreise, Plostofon-Lout- sprecher. 10 Kloviettosten und 4-Stundenbond mit 74 Musikstücken.— Prospekte kostenlos TEFI-WELT-RADIO WERK pORZ b. KLUN Fabriktiliale Mannhelm, G 7, an den Planken Vefter-Passage Tel. 52575 Schweiz, Frankreich und England teil. Da- neben wird die amerikanische Armee einen Querschnitt durch die Kochkunst ihres Lan- des mit besonders typischen Gerichten zei- gen. 5 Ein Heim für Gestrauchelte Karlsruhe. Mit der Einrichtung eines Heimes in Karlsruhe will der Verein für Jugendschutz und Bewährungshilfe Jugend- chen, die einmal gestrauchelt sind und straffällig wurden, eine Brücke zum freien Leben bauen. In dem Heim, das Mitte die- ses Jahres eröffnet werden soll, werden Ju- Die Stuttgarter Behörden wollen warm sitzen Fernheizungsprojekte der Landeshauptstadt vor ihrer Verwirklichung/ Das„zweite Ruhrgebiet“ hat Energiesorgen Stuttgart. Die verbindliche Zusage, daß ein großer Teil der landeshauptstädtischen und staatlichen Behörden spätestens im übernächsten Winter nicht mehr über kalte Büros und Amtsräume zu klagen haben werden, und die Hoffnung, daß das über- nächste Kraftwerk, das in Stuttgart erbaut werden wird, aller Wahr scheinlichkeit nach schon mit Atomkraft betrieben werden soll, waren das Fazit der Ausführungen, die der für die Energieversorgung der mächtig auf die 600 000 Einwohner zusteuernden Lan- deshauptstadt verantwortliche Generaldirek- tor Dr. Kaun dieser Tage vor der Presse machte. Bis es aber so weit sein wird, wird noch einiges Wasser den Neckar hinabflie- Ben und wird noch viel Arbeit zu bewälti- gen sein. Nachdem die von der Landesregie- rung im neuen Haushaltsplan angeforder- ten 5 Millionen Mark als Staatsbeitrag für die geplante groge Fernwasserheizung einer großen Zahl von öffentlichen Gebäuden der Stadt und des Landes unbeèeanstandet den Landtagsfinanzausschuß passiert haben, ist anzunehmen, daß auch der Landtag selbst (dessen neues Heim ja auch von diesem grogen 15 Millionen- Projekt profitieren soll) keine Einwendungen mehr erhebt und der Startschuß für den Baubeginn bald fal- len kann. Die Techniker wollen lieber heute als morgen anfangen, denn in diesem Jahr sol- len immerhin zehn Kilometer der bis zu einem halben Meter dicken Rohre verlegt sein, in denen dann später kochendheißes Wasser aus dem Dampfkraftwerk Münster die Warmwasserheizungen in den vielen im Stadtzentrum gelegenen Behörden, Ministe- rien, Krankenhäusern, in der Technischen Hochschule und in einigen anderen wich- tigen öffentlichen Gebäuden erwärmen soll. Die Techniker haben es deshalb so eilig, weil während der Landesausstellung in der Stuttgarter Innenstadt möglichst wenig ge- buddelt werden soll. Daß die Verlegung der mächtigen Zuleitungsrohre, die ja auch noch gegen Wärmeverluste dick isoliert werden müssen, nicht einfach sein wird, kann sich auch der Laie vorstellen. So wur- den, um Straßensperrungen möglichst zu vermeiden, besondere leicht aufzubauende Brücken konstruiert, über die während der Bauarbeiten der Verkehr geführt werden muß. Trotzdem werden sich aber Verkehrs- einschränkungen und-behinderungen kaum vermeiden lassen. Der Umstand, daß das Land für das Fernheizprojekt ein Darlehen in der er- Wähnten Höhe geben will, hat in einigen anderen Städten Verstimmung hervorge- Stadtwerke suchen Mitarbeiterinnen Ein neuer Beruf: Elektro-Beraterin/ Ausbildungsstätte wurde eingerichtet Frankfurt. Die Hauptberatungsstelle für Elektrizitätsanwendung hat in den neuen Räumen des Berufspädagogischen Instituts in Frankfurt ein festes Heim gefunden. In diesen Tagen konnte daher ein Kurs anlau- ken, dessen Teilnehmerinnen aus dem gan- zen Bundesgebiet kommen. In Zusammen- arbeit mit dem Wirtschaftskuratorium für Rationalisierung, den land wirtschaftlichen Forschungsinstituten und der Bundesfor- schungsanstalt für Hauswirtschaft werden sie zu Fachkräften für elektrische Haushalts- geräte ausgebildet; sie sollen später die Stromabnehmer beraten und zu sparsam: stem Energieverbrauch anleiten. Schließlich hat es sich längst herausgestellt, daß die Gebrauchsanweisungen für Elektro- Geräte in keinem Falle erschöpfend infor- mieren. Zwar stehen für alle Auskünfte ge- nügend Fachleute bereit, doch in technischen Fragen können sich diese Männer den Haus- frauen selten verständlich machen. Eine technisch geschulte Frau findet besser die rechten Worte. Zumal wenn sie aus dem gegenwärtigen Lehrgang auch soziologische Kenntnisse mitbringen kann, um sich in jedem Milieu, jeder Altersklasse zurechtzu- kinden. Das Rüstzeug muß sich die künftige Elektro- Beraterin allerdings bereits zuvor erworben haben. Mittlere Reife oder Abitur ist kür die Aufnahme einer Kurs- Schülerin Vorbedingung, ebenso eine abgeschlossene Ausbildung als Landwirtschafts-, Gewerbe- lehrerin oder Haushaltsberaterin sowie eine einjährige Volontärzeit in der Elektro- ten Aufgaben auf technisch geschulte Frauen; denn die Stadtwerke finden kaum geeignete Mitarbeiterinnen, die ihren Beratungsstellen vorstehen könnten. Nicht zuletzt brachte die- ser Mangel an weiblichen Fachkräften die Bemühurigen derjenigen Stadtwerke bisher zum Scheitern, die Neueinrichtungen von Lehrküchen, Ausstellungsräumen und Ver- suchswaschküchen planen, Die Frankfurter Kursteilnehmerinnen haben also alle Chancen. Eines indessen bleibt ihnen erspart: Sie brauchen ihre Talente nicht zusätzlich auf dem Werbesektor zu erproben, Ihre künftige Lehrtätigkeit und Aufklärungsarbeit bindet sie in keinem Falle an irgend eine Herstel- lerfirma. oe. rufen. In Anbetracht der beträchtlichen Zahl von Staatsgebäuden, die an das Fern- heiznetz angeschlossen werden und ange- sichts der erheblichen wirtschaftlichen Ein- sparungen durch diese Art der Heizung dürfte diese Darlehensgewährung aber zweifellos gerechtfertigt sein. Die Fachleute haben ausgerechnet, daß durch die Fern- heizung jährlich mindestens 30 000 Tonnen Kohle eingespart werden können. Bei einem Tonnenpreis von rund 83 DM wären das immerhin jährlich 2,5 Mill. DM, die bisher unnütz durch behördliche und andere öf- fentliche Schornsteine hinausgegangen sind. Der geradezu sprunghafte und weit überdurchschnittliche! Anstieg des Strom- verbrauchs im Stuttgarter Raum— Stutt- gart und das Industriegebiet am mittleren Neckar und im Filstal können getrost als zweites Ruhrgebiet angesprochen werden, denn die Beschäftigungsdichte ist hier er- heblich höher als im Ruhrgebiet selbst— bereitet den Verantwortlichen schwere Sorgen. Nur mit Mühe kann der Spitzen- bedarf noch gedeckt werden. Auch über das Verbundnetz sind keine großen Entlastun- gen mehr möglich. Kein Wunder, daß man in den Planungsbüros schon wieder eifrig Pläne für ein neues Stuttgarter Großkraft- werk wälzt, das möglichst schnell gebaut werden muß. Denn spätestens in drei Jah- ren wird es den bestehenden Werken un- möglich sein, die Landeshauptstadt in den Spitzenzeiten mit ausreichend Strom zu versorgen. Und große Elektrizitätswerke können bekanntlich nicht aus dem Boden gestampft werden. Das neue Kraftwerk soll wiederum möglichst verkehrsgünstig am Neckarkanal als Dampfkraftwerk errichtet werden. Wenn aber, wie anzunehmen, der Stromverbrauch im gleichen Tempo weiter ansteigen sollte(in den USA wird bei- spielsweise gegenüber der Bundesrepublik das zweieinhalbfache je Kopf der Bevölke- rung verbraucht), dann kann man sich leicht den Tag ausrechnen, an dem auch das neue Kraftwerk nicht mehr ausreichen wird. Generaldirektor Kaun glaubt zuversicht- lich, daß dann das nächste Kraftwerk im Bereich der Landeshauptstadt wohl ein durch Atomkraft und Kernspaltung betrie- benes sein wird. Gelbe Schrift auf grünem Grund 50 000 amerikanische Privatfahrzeuge in der Bundesrepublik zugelassen Frankfurt. Mehr als 50 000 Privatfahr- zeuge der amerikanischen Armee, die in Deutschland zugelassen sind, wechseln im Laufe des Monats März ihre Nummernschil- der. Damit weisen sie sich vor jeder M- Streife als verkehrstüchtig aus, denn sie er- halten die veränderten Schilder nur nach einer genauen technischen Ueberprüfung, die ihren Besitzern, den amerikanischen Trup- penangehörigen in ganz Europa, alljährlich zur Pflicht gemacht wird. 1984 waren die Privatwagen der Soldaten und Angestellten vor der laufenden Nummer mit 4 C gekenn- zeichnet, die Jahresmerkzahl wurde für 1955 den Prüfstand, während die Mechaniker sorgfältige Kontrolle halten. Erst das„okay“ der Mechaniker, ein gro- Ber Stempel, berechtigt zum Erwerb neuer Zulassungspapiere und damit zur Montage der 5-C- Nummernschilder. Außerdem muß für die Neuzulassung ein Doller entrichtet werden. 5 Einen weiteren Dollar kostet es alle vier Jahre bei der Neuausstellung des Führer- scheins, einer kleinen weißen Karte ohne Lichtbild, die nicht wie der deutsche Führer- schein auch als Ausweis gelten kann. Kennt- nisse, Gehöf, Sehkraft und Reaktionsvermö- BLICK NACH RHEINLAND-PFAI TE Straßenbau für Panzer 1 Mit über P am Fre. Fishock zn dritt zei ebe! frei W. Kanada gegen I weise d Zwei Düsenjäger abgestürzt 0 8 1 4. Kusel. Mit dem Bau einer zwölf Klong ter langen Panzerstraßze von Aulenbach h zum Waldstück„Winterhauch“ zwische Aulenbach und Idar-Oberstein wird in Kü im Auftrag amerikanischer Stellen begonge werden. Sie wird als Verlängerung der a0 dem Raum Kusel zum Truppenübungsplgz Baumholder bereits bestehenden Panzeg straße angelegt und soll den schweren Pa zerfahrzeugen als Zufahrtsstraße zu den 65 schützstellungen des Vebungsplatzes dient Das Projekt wird mehrere Millionen Math kosten. Geländerequisitionen sind nicht ch korderlich. Zweibrücken. Etwa 30 Kilometer Sücläf dsben von Zweibrücken sind zwei Düsenjäger j‚9s Vor Typ F 86 eines bei Metz stationierten kau besucht dischen Jagdgeschwaders in der Luft ibn am Fre französischem Gebiet zusammengestoßen u überleg abgestürzt. Währen der Flugzeugführer de dier 8 einen Maschine ums Leben kam, konnte zu durch der Pilot der anderen Maschine mit de gegen Fallschirm retten. Er wurde jedoch schtef dus sic verletzt. Das Unglück wurde von Fliegen tigen, des in Zweibrücken stationierten kana Schluß schen Jagdgeschwaders, die gerade auf eine] zur En Uebungsflug waren, beobachtet. Eindru Spiel Zweckverband Wiesbaden Mainz) wWirkte 0 Mainz. Einen Mainz- Wiesbadener Wit. e schaftsplan wünscht der Mainzer Stade abweh Architekt Friedrich Schütz von der Fraktie“ Alt ar der Freien Demokraten. Er sagte im Malter Js Spie Stadtrat, der Mainzer Wirtschaftsraum rel der de infolge der Abtrennung der rechtsrheinisch Neinty Stadtteile für industrielle Zwecke nicht meh schnell aus. Die gemeinsame Wirtschaftsplanung g 19 5 daher eine der wichtigsten Aufgaben für de deutsch künftigen Zweckverband der beiden Nac 5 harstädte. Zwisch sprung f purde Reizende Methoden einand. Dick V bestraf Straf be letzung Linz. Zu einem schweren Zwischenfall h es auf der Linzer Polizeiwache gekommen Das Neuwieder SPD-Stadtrats- und Kreß tagsmitglied Theo Lück teilte mit, er sei der Nacht auf dem Weg nach Hause m seiner Frau an der Polizeiwache vorbeig kommen und habe Hilferufe einer Frau 9 hört, die, wie er durch ein Fenster geselel habe, grob behandelt worden sei, Als d Wachhabende Beamte deswegen von ihm 20 Rede gestellt worden sei, habe er von eine Beamten einen Schlag mit einem Gumm knüppel auf den Kopf erhalten. Lück wurd pielt a Wie er sagte, erheblich verletzt. Er sel na feiner dem Schlag blutüberströmt zusammen gebt 5 chen. Soweit ihm bekannt sel, hätten d IE Bill Rückegr Beamten die Frau verhört, weil sie eine pen ie 5 sterscheibe eingeworfen habe. 1 5 Weiter. Aufregende Verfolgungsjagd 1 5 N un Trier. Eine aufregende Verfolgungsjagd gemein war nötig, um in Trier einen Betrüger hinge Eltern Schloß und Riegel zu bringeli, det zuerst r pb, Ba dem Hauptbahnhof von der u e festgenommen worden war, dann aber fie hen konnte. Dem wegen umfangreicher B= branche. Wirklich hohe Anforderungen in 5 C umgewandelt. Außerdem wechselten gen werden zuvor erneut sorgfälti e 5 l ö. 1. a ig getestet. i 1 baß ndliche, die keine Eltern mehr haben 85 5. 25 5 0 18 7 8 a 1 4 a trügereien gesuchten 25 Jahre alten Man 0 Benn der Verbügung rer Strate bleiben Dafür bietet das Künftige Betätigungs- die Farben 1954 grüne Kchrikt aut seldem Ja pleden nient nur die Fahrzeuge, sondern l es 5 der Wache der Bahnpolizel dl beligt, 5. teste Arbeitsstelle ha- feld auch recht aussichtsreiche Positionen. Grund, 1955 umgekehrt. Gleichzeitig erhal- auch die Fahrer ständig unter Kontrolle. Bolizisten g Ringl 1 0 i tionals können, bis sie eine feste 9 Pi le tro a 55 f 1 ten die Autobesitzer neue Kraftfahrzeug- In eigens eingerichteten Unterrichtsräu- en en mee eee e g d etwa Die Elektro- Beraterinnen können die Lei rau- kel deutscf ben, Der Ausbau des Heimes Wir e men frischen sie von Zeit zu Zeit ihr Wissen keln, dann den Polizisten davonzurenne a N 8 5. bs 5 5 5 0 l it turni 160 000 Mark kosten. miriisterien eingerichteten Beispielhöfe“ Bei der militärischen Zulassungsstelle in auf, um alle vier Jahre recht kniffige Fragen 7505 1 3 8 5 575 te 1 5 3 höh übernehmen, hauswirtschaftliche Musterbe- Frankfurt die mehr als 7000 Wagen neu re- beantworten zu können, 40 im ganzen, von ern uche. 1 55 cn Trin wurde Auf 288,8 Millionen erhöht triebe, in denen die Landfrauen über alle gistrieren muß, stehen die Straßenkreuzer denen mindestens 31 richtig gelöst sein müs- mer 5 nd 4 n 3 1B 150 Vera! Stuttgart. Der Stuttgarter Gemeinderat technischen Neuheiten auf dem Laufenden und Sport-Kabrioletts der Amerikaner in die- sen. Ein Dutzend Journalisten, die jetzt bei 8 tie 7 0 ai l 0 1 beschloß die zweite Nachtragshaushalts- gehalten werden. Auch in den Städten war- sen Tagen Schlange. Langsam rollen sie über 5 1 in Frankfurt zu Gast waren, Vorort D 19 0 4 eta 20081 Beamte 8 U jahr atten sich etw 111 1 75 nie satzung für das Rechnungsjahr 1954. Durch v 0 e e e gelang, den mehrfach vorbestraften Betrug den zweiten Nachtragsplan erhöhen sich die 74 8 s. Buss ahn zu stellen. An der Verfolgungsjagd beteill, 5 1 dent⸗ t t E. rer unter ihnen vermochten das Soll der rich- N bas Gesamteinnahmen und-ausgaben im orden 17 Otes eweguüngen leben aus tig, den nich n len roc. ben sich auch 13 bis 14 Jahre alte Junge z ele, lichen Haushalt um je 14 162 200 Mark auf 5 a die ein Gartengelände nach dem Flüchtige 15 je 288 851 800 Mark. Im i Testloses Aufnahmeverfahren für höhere Schulen hat sich gut bewährt e höhle wird freigelegt durchstöberten. g dude 5. 3 18en ö Haushalt vermindern sich die bisherig 5 h tür die at Te tt in dt gab 16! 10 1 l 5 geleg Aummnunmmmmumnmmmnmmimumimnmmmmnmnmnpe, land samteinnahmen und ausgaben von jjùe Stuttgart. Die Prüfungen für die Auf- Test hatte man in diesem Jahr verzichtet. Ein Eberstadt. Die Tropfsteinhöhle, die vor 5 64 779 500 Mark um 1 419 700 Mark auf nahme in die Oberschulen und Gymnasien Ersatz war in— allerdings ebenfalls um- anderthalb Jahren in der Nähe von Eber Auf dem Fernsehschirm ö 8 63 359 800 Mark. Der Gesamtbetrag der auf- Baden- Württembergs wurden von rund strittenen— Rechenaufgaben gefunden wor- stadt entdeckt worden war, soll im Frühjahr i u zunehmenden Darlehen wird auf 46 930 700 80 Prozent der Anwärter bestanden. In die den, die die logische Denkfähigkeit des Kin- ganz freigelegt werden. Die Wissenschaft Samstag, 5. Id 8 Mark festgesetzt(bisher 51 039 700 Mark). Mittelschulen des Landes können etwa drei des erproben sollten. Da aber nur zwei von erhofft sich von der Erschließung dieses amstag, 5. 1 19 10 Viertel der Prüflinge aufgenommen werden. vier Rechenaufgaben gelöst werden mußten, Höhlensystems, das sich mehrere hundert 16.30 Jugendstunde adio Städteverband ist dagegen Die Prüfungsergebnisse weichen in den war die Gefahr verhältnismäßig gering, dag Meter in den Berg hineinzieht, interessante 05 Bie e e tlerlebewelt 8 a einzelnen Regierungsbezirken kaum vonein- der Prüfling an reinen Denkaufgaben Forschungsergebnisse. 19.00 Die Münden en Reutlingen. Der Finanzausschuß des ander ab. An allen höheren Schulen waren scheiterte. Verdunkblang in Protest„(nür über Sender Wenckel 2wie Städteverband Baden- Württemberg hat auf etwa ein Fünftel, an allen„ rund Ser bewanrt haben sich nach Ansicht des Ramstein. Ii. 20.00 Der Hauptfilm hat noch nicht enge 1 2 5 8 12 1 1 1 1* 4 seiner letzten Tagung in Reutlingen beschlos- i 1 7 55 e Kultusministeriums die Probearbeiten in f A e der 20.35. nation sen, den Mitgliedstädten des Verbandes zu 1 8 8 Rechnen, Rechtschreiben und Aufsatz, die vor 5 leuchtung ihrer Ge- s. webe leder. 0 Durchgefallenen bei den Aufnahmeprüfun- g. 0 schäfte werden rund 70 Gewerbetreibende(komische Oper von K. M. v. Wee empfehlen, daß die G best icht 5 55 den eigentlichen Prüfungen ohne Bekannt- a 8 21.35 W.. 0 p 5 ee die Gewerbesteuer nicht gen an den Mittelschulen dürfte wohl daraus zahe des Prüfungszweckes in allen Schulen von Ramstein, der größten Landgemeinde im. bene nsplege tag im Cs herabsetzen und die Getränkesteuer nicht zu erklären sein, daß die Eltern, die ihre abgenommen 5 80 daß die Listung Kreis Kaiserslautern, eine„Protestverdunk- anschl.; Das Wort zum Sonntag elm 5 5 5 2. 5 0 2 0 2 lun in“ j abschaffen. Wie vom Städteverband in Stutt Jungen und Mädchen in die„ 5 des Kindes von keinen Prüfungsängsten be- f 15 Ramstein“ hervorrufen. Die Gewerbe- Sonntag, 6. März ichen gart mitgeteilt wurde, geht der Finanzaus- ins Gymnasium schicken wollen, die Be- einflußt War. reibenden entschlossen sich zu diesem 5 1 Dish . gabungen ihrer Kinder kritischer betrachten 5 Schritt, weil der Gemeinderat in seiner let 1300 Per Internationale Frühschoppen 5 schuß bei seinen Empfehlungen von der Tat- l 5 85 3 880 5. 5. 5 5 derat in seiner letz- 20.00 1:0 für Sie Fbeich. 7 8 Aan die est n de 5 als dies bei Anwärtern für die Mittelschulen Schließlich glaubte man durch die münd- ten Sitzung eine Gebührenerhöhung für 5 bin. 8) lichen Prüfungen, die in Form eines Ge- Wasser, Gas und Strom beschlossen hat, um 1 1 5 der Gemeinden, insbesondere auch durch die inheitli 1 8 a 5 b a lität sei N 5 5 Montag, 7. März dall ei Erhöh 4 8 Hält 2 2 In den nahezu einheitlichen Prüfungs- sprächs zwischen Prüfungskollegium und die Rentabilität seines gemeindeeigenen Wer- 16.30 a1 tret N 3 5 b ehälter und Löhne, ständig ergebnissen sieht das Kultusministerium dem Prüfling abgenommen wurden, weit- kes zu erhöhen. Den stärksten Trumpf, den 17.00. 95 ansteigen. Fast alle Städte hätten immer einen Beweis für die Richtigkeit des an- gehend Fehlbeurteilungen korrigieren zu die Gewerbetreibenden in der Hand haben, 17.10 Wochenspiegel 5 noch einen starken Bevölkerungszuwachs, gewandten Ausleseverfahrens, Mit Befriedi- können, die unter Umständen die veraus- ist die Tatsache, da i 8 im Sü N d Unterb 8 ten 8e 5. r 9 8 Ramsteins Straßen 19.00 Der Sport im Südwesten 1 essen Unterbringung und Versorgung große gung wird im Ministerium verzeichnet, daß gegangenen schriftlichen Prüfungen ergeben beleuchtung nich 1 19.00 Die Münche ndschau 9 15 5 urig wird! 185 5 1 rutung 8 bedeutend ist und nur nchener Abends a f ukwendungen erfordere. Nicht vergessen die vor jährigen„Protestbewegungen“ in der haben. Eine weitere Gewähr für eine gerechte durch die Reklame- und Außenbeleuchtung aur über Sender Wendelstein werden dürften auch die hohen Soziallasten, Elternschaft gegen das Prüfungsverfahren, Auslese sah das Kultusministerium darin, einigermaßen gesichert war. Die Protestver- i op zu deren teilweiser Deckung die Getränke- die sich hauptsächlich gegen den Schultest daß die Blindestnoten für die Gesamtbewer- dunklung soll von Freitagabend bis ein- 3 wa 10 b0 steuer seinerzeit eingeführt worden sei. richteten, diesmal ausgeblieben sind. Auf den tung von 3,2 auf vier heraufgesetzt wurden. schließlich Sonntagabend dauern. 8 1 8 28 N ne 5 — band 5 9 5 1 N 5 8 5 15.00 Gemeinde- Nachmittag.(Wolter); 10.45 Uhr Sonntagsschule; i W ES f 7 a N 5 N Matthäuskirche: 8.30 Frühgottesd. 19.30 Uhr Ewangelisati Heils 8 2 N Ka Nach dem Essen jedenfalls för den Magen BAIIIEI en e Glonchwörthstrage 14) NMünleisen gewiefter—. Wahres Leben E U 2 ö ll U 1 1 ru I 100 PIV oog 40 Pf, 250 gf 80 f flabfeffen 18 Sf. 30 Pf. 58 St„50 ON 930 runs(Rosenstr., Kuhn:(legmanm: Donnerstag: 20.00 Uhr ö Mere 5 menk 5 8 g 1 e N 5 1 T e 5 8(Kirche). Mühleisen.— Bibelstunde.. 5 3 n Ve 4 5 elanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. 115 5 Stürmer.— Michaelskirche: 10.00 Baptistengemeinde, Max-Jos.-Str. 12 veränderter Blutdruck 254 ernvergalkun 7952 Evang. Kirche. Sonntag, 6. März. HIgd., 1700 Konfirmandenprütung. Sonntag 9.30. Reuber; Mittwock und vorzeitiges Altern sind Erscheinungen, die häufig von Kopfschmerz] gr al Kollekte für das Volkstnissionarl.— Martinskirche: 6.30 Hgd.— 19.20 Höhne. b Benommenheit, nerresen Hlerzbeschwerden, Ohrensausen, Angst- un tte Kirchlich S Nac nr 5 c hten sche Amt der Landeskirche. Auf- e 5 5 40 15 15 a 5 e R und Reizbarkeit begleitet werden. Hier g 8 erstehungskirche: 9.30 Hgd., Vikar Orten: 9. gcl., Pöritz; 20. vent Kirchengemeinde. 55 endung von Ms a Seele Saen 9.30 daclte 10 ch zie, Sectenenn, e hn Seetag Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, 08 5: 8 1 Hg d., 9. thi,— Diakonis- 19„ Seckenheim: 3 be 1 5 15 ee ee ee, 3 d8 Messen 0 8.50 e n 1009 Agde. Dr. Bafheggteg. 3.30 Früngd., John; 9.0 Hgd. Predigt. 16 U dune: et n ene ee ba, Rbeusbrte. ne l 9.00, 10.00, 11.30: Andacht 19.00.—] heim: Messen 7.00, 6.30, 10.00; 3011— mmauskirche: 9.00 Hgd., John.— Städt. Krankenhaus: Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- angereichert mit herzstätkenden, blutd 5 8 ere 488 D 1 n enthalt dn St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00 1 Messe 8.30.— Wald- Ewald.— Feudenheim: 9.20 Hgd., 10.00 Gd., Steeger.— Theresien-] richt; Sonntag. 17.00 Vortrag. Auf Grund neuester Forschungser 5 125 N 5 Hinzunahme von 8c 9.15, 10.30, 11.30; Abendméesse 19.30. hof: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht Kammerer.— Friedenskirche: 3.30 krankenhaus: 44, Ga,, Fuchs. Hutin(macht Adern zude elastisch) und zwel wetieren wertvollen Stelen Linde Herz Jesu: Messen 6.30, 7.05, 3.00, 18.30.— Wallstadt Messen 7.30 Igd., Staudt.— Friedrichsfeld: Thomaskirche: 9.30 KHgd., Blail.—-[Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 78: die Wirkung erhöht. packung mit 70 Tabletten DN 2.18 nur in Apotheken, 10 Ul 9.30, 11.00.— Hleilig-Gelst: Messen 10.00.— Rheinau: Messen 1 30, 9.00, 9.30 HKgd., Birkholz.— Gnaden- Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.—] Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr; Verlangen Sie interessanle Druckschrift 1 Losdenes von Ve 7.00, 8.00, 9.00, 19.00, 11.30.— Lieb- 10.30; Maxien-Kapelle: Nesse 8.30; kirche: 9.30 Hgd., Weber. Prinitatiskirche: 9.30 Had., Scharn-] Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Fabrik pharmaz. Präparate Carl Bühler, k tanz Ma trauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 1100 Johanneskirche: Messe 10 0%— klafenkirche: 8.30 Früngd., Reut- poerger: 16.00 gg., ikar kischer. i a————— 95 5 — St. Josef: Messen 7.00. 9.90, Plingstberg: Messen 700, 9,00, 11.00. linger: 19.00 klgd., Reutlinger; Untonkuche; 930 Hgd., Leiser.— Kirche Jesu Christi der Heiligen— 1 a 9.30, 11.00 Uhr;— St. Bonfka. lmennef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 19.00 Agd.(Neckarspitze) Reutlin- e„ 8.30 73 255 1 Tage: So., 10 Chr, f 10 5 tius: Messen 7.00, 8.00, 9,15, 10.30, 11.00.— Käfertal-süd: Me 7.30, Ser.—. Johanniskirche: 9.30 Hgd., Straßenheim). scheidlen; 30 onntagsschule. 16 Uhr, Predigt, 2 5 ing l 117305 Andacht 18.00.— St. Peter: 10.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, Böttener. Käfertal-süd: 9.30] Hgd., Gscheidlen. Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- 5 ee 8 eee eee 20 U Messen 7.00, 8.20, 10.00, 11.15.-.00, 9.15, 10.15.— Schönau: Messen Hgd., Staubitz.— Kreuzkirche: Evang.-Lutherische Gemeinde. Sonn Sung, Donnerstag, 19,30 Uhr, Ge- tag, 9 4 Uhr Gottesdienst: 10 für Kinder 5 Straß 1 1 82* 77 1 1 0 5 2 5 1 5 2* St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; 7.00, 8.30, 10.30.— Uvesheim: Messen 9.30 Fred., Stobpies.— Konkor- tag: Gottesdienst 15 Uhr Schloß. meinsch. Fortbildungsver, ver-“ Uhr Sonntagsschufe Dienstag 19 30 M. Andacht 18.00.— Feudenheim: Mes. 7.18, 9.30.— Städt. Krankenhaus: dienkirche: 9.30 Hgd., Weigt; an- elle 51. 19 4 U en: sammfungsbaus. k 7, 28 Uhr Woch neim, C. N sen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15. essen 8.45, 9.15 11.15 ed e 1. 19.45 Uhr Licht- 8„ 28. 7 ochen gottesdienst. Die Heilsarmee ae 88680 110 5. Mi 30, 7.30, 9.00, 19.00, 11.15. Nah 5. g. ervortrag über das Heilige Neuapostolis 8 Sonntag, 9.30: Heiligun ell %%%. ̃ f. n T. 11.15: Andacht 1600.— Sanahoteni] Predigt und allgem. Kommunion: Hagenstraße: 9.00 kid. Lehmann. hvangelische Gemeinschaft(Prlöser-“ Uhr u ſed 1 Mittwoch im Mona! Wi dens nd Unr 50 155 e(üs 19.30 Wessen 7.00. 9.00. 11.00: And. 19.20. Nittvsoef 9 khr nl. seelenamt für Markuskirche: 9.30 Had. Vikar Kirche), Vitorlastrage ä. Sonn- 20 bie, 2 wr in der Sickinger die Christengemeinechatt. Sonntas Frauen e kretag, 1,, — KFätertal: Messen 7.00, 9.00 Verst. Otto Ziegler. Schwarz; anschl. hl. Abendmahl; tag: 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Schule, 0 2. 5. Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.30 gungsvers. 5 N MORGEN Fr. 53 Samstag, 5. März 1955 2 Mit einem hart erkämpften 6:2-Erfolg über Polen in Düsseldorf rückten die USA am Freitag auf den dritten Tabellenplatz der . khockey-Weltmeisterschaft, da die bisher zu dritter Stelle rangierende Tschechoslowa- zei ebenso wie Schweden und Finnland spiel- rel war. An der Spitze liegen weiterhin Kanada und die Sowzetunion, die ihre Spiele gegen Deutschland in Köln(10:1) beziehungs- heise die Schweiz in Krefeld(7:2) klar für 0 entschieden. Beide stehen mit je zt 10 punkten punktgleich, aber die Kanadier 1 bessere Torverhältnis. e dale diben 88 iger ah, For 5000 Zuschauern, dem bisher best- en kad besuchtesten Spiel in Köln, schlug Kanada uft übe am Freitagabend die deutsche Mannschaft ogen un überlegen mit 10.1(3:0, 4.1, 3:0). Die Kana- rer da dier singen diesmal, vielleicht gewarnt unte sa durch den harten deutschen Widerstand mit den gegen die Sowjetunion amn Vortage, mehr 1 Schpel aus sich heraus und ließen mit ihrem wuch- Fliegen tigen, zermürbenden Ofkensivspiel die am Kanad schlug ziemlich erschöpften Deutschen nie ut eiten zur Entfaltung kommen. Ihr spielerischer Findruck war trotz der Härte, die sie ins Spiel brachten, ausgezeichnet. Dagegen Tainz? wirkte das deutsche Spiel, das sich vor- nehmlich auf die Devensive beschränkte, er Wut überaus blaß. Gegen die massierte deutsche Stadtte Abwehr, in der sich Coach Fischer wieder- Fraktia bolt auszeichnete, kam Kanada sehr schwer Mainzer Js Spiel, lag dann aber nach krassen Fehlern um reich der deutschen Verteidiger durch Tore von einlsche! Meintyre, Grand Warwick und Md Donald, icht men schnell in Front. mung ge, Im zweiten Drittel flel überraschend das n für des geutsche Gegentor durch Huber. Energische en Nach Zwpischenspurts genügten, um Kanadas Vor- rung auf 7:1 zu erweitern. Kanadas Spiel purde zusehends härter und brachte nach- einander Conway, MeAvoy, Middleton und Dick Warwick, der schon im ersten Drittel bestraft wurde, wegen grober Fouls auf die Strafbank. Trautwein erlitt hierbei eine Ver- letzung, setzte aber den Kampf fort. Von deutscher Seite mußten Egen und Pittrich porübergehend vom Eise. Die Kanadier wur- EsHOCKEV-Sylitter Bill Warwick, einer der drei Brüder, die das Ruchegrat der Penticton- Mannschaft bilden, er- hielt dieser Tage von zu Hause einen Brief geiner sechsjährigen Tochter, Jean, die da schrieb:„Lieber Daddy, Du bist ein feiner Kerl, wegen all der Tore, die Du erzielst, aber bitte sei nicht so rauh! Onkel Grants Stimme gaben wir im Radio gehört. Es klang sehr gut. Weiterhin viel Glück“. . Nun ist es ja erstaunlich, wie gut im all- 0 gemeinen jenseits des Großen Teiches die er Hinte. Eltern inren Kindern parieren.— Mal sehen, uerst Ar pb Daddy auch in diesem Fall auf die Stimme unpolte eines Sprößlings hört. ber fl cher B 5 5.. n Man. Daß der Zweck noc lange nicht alle Mittel olizei d heiligt, zeigt das Beispiel des deutschen Na- verwih kionalspielers Rainer Koß mann. Obwohl die zurenne deutsche Mannschaft im Weltmeistersckafts- men, d turnier stand, obwohl der Kumpf um den sech- en. Aut ten Platz dem Höhepunht entgegenstrebte, ch Trün vburde Roßmann wegen unkameradschaftlichen uf Bahn Verhaltens nach Hause geschickt. in dee Immerhin eine Konsequenz, die in dieser Beamte Situation alle Achtung verdient. Betrug 8 beteillg 8 Jungen Das Schueizer Team stellt den bekanntesten lüchtige Spieler: Cattin. Bekannt nicht etwa als Star oder„Enfant terribles, aber Cattin hat einen bildschonen„Schnaus“, wie man im Rhein- lum, land sagt. Einen kleinen buschigen Schnurr- dart, wie er bei uns für Sportler ungewöhnlich m got. Der Seltenheitswert ist es also, der die Zu- eahauer besticht, und Cattin ann machen, was er will: Erscheint er auf dem Eis, zittern die Stadions unter dem Jubel der entzückten Be- zucher welt 8 0 stein Zuischen Eishockey und Fußball besteht eine nicht enge Liaison. Der Russe Bobrow ist Inter- nationaler mit dem Puck und dem runden v. Webel Leder. Der Tscheche Rejman stand beim Fuß- 9 ball-Weltmeisterschaftsturnier in der Schweiz onntag im CSR-Tor und war auch bei der Eishocken- eltmeisterschaft einer der besten tschechi- schen Stürmer. Der Schwede Carlsson ist im hoppen VLisnocde: und Fußball gleichermaßen erfolg: eich. Der russische Schiedsrichter Fergey Sa- vin hat sowohl im Eisnoceꝝ als auch im Fuß- ball einen großen Namen. Er ist russischer Ver- treter bei der FIFA. DU, Kreisverband Mannheim- Stadt: 5. März, 10.00 bis 18.00 Uhr, im Parteisekretariat in 5, 2, ökkentliche Sprechstunden Sudetendeutsche Landsmannschaft, Ortsver- band Rheinau: 5. März, 20,00 Uhr, im„Alten Relaishaus“, Jahreshauptversammlung. 5 Kameradschaft der Alten im VfR: 12. März, 1500 Uhr, Hotel„Rheinhof“, nächste Zusam- menkunft; Versammlung am 5. März fällt aus. Verband der Kriegsbeschädigten, Ortsgruppe 2 NMannheim-Käfertal: 5. März, 20.00 Uhr, im netzen kal Zorn, Referat:„Die Auswirkungen der . und] dritten Novelle“ zum BVG, 5 b Gemeinde Christi, Kari-Benz-straße 75: 5. März, 19.30 Uhr, Vortrag ben Ostprgußen- Vereinigung E. V.: 5. März, 20.00 5 1 Hotel„Rheinhof“, Jahreshauptver- that, ung. 12 509 Lisscblertretten, Jahrgang 1690(1801/½1892 von Statten indenhof-, Luisen- und Mollschule: 5. März, Bebe 0 Uhr, im Frankeneck, M 2, 12. 1 Verband der Kriegsbeschädigten, Ortsgruppe 1 Lem heim-Rheinau: 5. März, 20.00 Uhr, im — 55„Zum Rheinauhafen“, Generalversamm- nune n„ NMannergesangverein Erholung: 5. März, shandlus, d Uhr, im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger 5 Straße 103, 80. Jahres-Hauptversammlung. m, 0 ½% Marine- Kameradschaft, Mannheim— 1895: vers,%. März, 20 Uhr, im„Zwischenakt“ Mitglieder- Vange e, Versammlung und Filmvortrag 1 5 ugenale, Rleingärtnerverein Mhm.-Käfertal: 5. März. wang a 10 30 Uhr, Gasthaus„Zum Löwen“, General- 30: Heli Versammlung. % Wolkschor- Liederkranz“, Mhm.-Neckarau: ürz, 20 Uhr, im Volkshaus Generalver- Saramlung. Touristen-Verein„Die Naturfreunde“, Be- Arksgruppe Feudenheim: 5. März, 20 Uhr, im Eishockey-Weltmeisterschaft: kndspielgegnet mußten sich„hein Bein austeißen“ Gestern abend in Köln: Kanada— Deutschland 10:1/ In Krefeld: Sowjetunion— Schweiz 7:2 den im Schlußdrittel noch souveräner und spielten Deutschland mühelos aus. Gegen die mit allen Spielern verteidigende deutsche Mannschaft schafften sie noch drei Tore. Weltmeister Sowjetunion schlug in Kre- feld vor 4000 Zuschauern die Schweiz mit 7:2 (2:0, 2:1, 3:1) ohne auch nur einmal auf„volle Tourenzahl zu schalten“. Die Sowjets traten ohne Bobrow an, hatten aber Babitsch wie- der zur Verfügung. die Schweizer waren nie ein gleichwertiger Gegner. Die besten Tor- schüsse der Russen kamen von den Verteidi- gern. Alle Stürmer zeigten wenig Durch- schlagskraft und machten oft Fehler, wenn sie von ihrer schematischen Angriffsmethode ab wichen. Die Spiele vom Donnerstag: Polens Eishockey-Nationalmannschaft hielt sich vor 2500 Zuschauern in Düsseldorf recht achtbar, ohne aber eine 2:6(0:2, 0:3, 2:1)-Nie- derlage verhindern zu können. Entscheidend waren die größere Durchschlagskraft der amerikanischen Angriffsreihen und die über- ragenden Leistungen des USA-Torwarts Rigazio. Tabellenstand Kanada 1 0 0 61:6 14:0 UdSSR 25 0 0 39:8 14:0 8A 4 5 2 32:28 9:5 CSR 3 1 2 28:18 7:5 Schweden 3 0 3 30:15 6:6 Polen 2 0 4 17:33 4·8 Schweiz 1 0 5 10:44 2:10 Deutschland 1 0 6 20:40 2:12 Finnland 0 0 6 7752 0:12 Deulchtand zog sien gut aus de- Nftùte Allerdings fehlten beim 1:5 gegen UdSSR Bobrow und Babitsch Obwohl die Kanadier allgemein als Favoriten angesehen werden— der ameri- kanische Trainer Al Vourkewiez sagt einen 4:1-Erfolg Kanadas voraus— haben die Titelverteidiger aus Moskau die etwas bes- sere Ausgangsposition. Der 3:0-Erfolg über die USA hat ihnen gewaltigen Auftrieb ver- liehen und sie offensichtlich in dem Glau- ben bestärkt, daß auch bei den Mannschaf- ten aus Uebersee„nur mit Wasser gekocht“ wird. Sie haben das Turnier bisher als eine der fairsten Mannschaften hinter sich ge- bracht und in Krefeld, Düsseldorf, Köln und Dortmund durch ihr sportliches Benehmen einen guten Eindruck bei den Zuschauern hinterlassen. Die kanadische Mannschaft dagegen war von Beginn an das„schwarze Schaf“ Die Kanadier schafften am Donnerstag, dem siebten Spieltag, in Krefeld ein kla- res 3:0-Ergebnis. Knapper als erwartet war der Sieg der Sowjetunion in Düsseldorf über Deutschland mit 5:1 Toren. Polen siegte über Finnland in Krefeld am Nachmittag 6:3 und in Köln trennten sich die USA und die Tschechoslowakei 4:4 unentschieden. In der deutschen Mannschaft wurde das Fehlen von Torwart Jansen und Verteidiger Bierschel kaum bemerkt. Es flel dagegen beim Sieger mehr ins Gewicht, daß Rußland seine Klasse-Stürmer Bobrow und Babitsch nicht dabei hatte. Die Mannschaft des Titel- verteidigers war zwar von Beginn an läufe- risch, stocktechnisch, in der Scheibenfüh- rung und in der Kombination klar über- legen, trotzdem konnte sie nicht die von Guttowski in der zweiten Minute erzielte deutsche Führung im 1. Drittel aufholen. Dann jedoch drehten die Spieler des Welt- meisters auf und kamen zu zwei Toren, sie waren allerdings nicht klar überlegen. Im Schlußdrittel machte sich die stärkere Kon- dition beim Sieger eindeutig bemerkbar, Das wichtigste Spiel des Tages war ohne Zweifel das zwischen Kanada und Schwe- den in der Krefelder Rheinlandhalle. Unter Vierundzwanzig Stunden den 7000 Zuschauern befanden sich auch mehrere sowjetrussische Spieler mit ihrem Mannschaftskapitän Bobrow, die hier ihren schwersten Gegner studieren wollten. Die Schweden präsentierten sich in der Rhein- landhalle zunächst in erstaunlich guter Form und verpaßten zweimal die Gelegen- heit, in Führung zu gehen. Die Kanadier, die ihren Gegner im ersten Drittel wohl erst abtasten wollten, sahen sach unerwartet starkem Widerstand gegenüber und waren nicht in der Lage, die hervorragend arbei- tende schwedische Abwehr zu durchbrechen. Im zweiten Drittel ließen die Kanadier dann keine Zweifel mehr an ihrer Klasse und schossen durch Tarala(31.), Melntyre (34.) und Gant Warwick(35. Min.) drei Tore, ohne daß der ausgezeichnete Schwedenhüter Svensson eine Abwehrchance gehabt hätte. Tumba Johansson und Hans Tvilling waren mehrmals vor dem Anschlußtreffer, fanden jedoch das Tor nicht. Das letzte Drittel brachte trotz restlosen Einsatzes den Schwe- den noch nicht einmal das verdiente Ehren- tor. Italien gewann Junior-Cup Mit einem 9:1-(3:1, 4:0, 2:0-) Sieg über Jugoslawien verteidigte die italienische Eis- hockey-Nationalmannschaft am Freitag vor 2000 Zuschauern in Köln den Junior-Pokal mit Erfolg, den sie bereits zweimal zuvor ge- wonnen hatte. Die Italiener haben bei noch einem ausstehenden Spiel gegen Belgien bis jetzt sieben Punkte in der Tabelle, während Oesterreich, das gleichfalls nur noch ein Spiel auszutragen hat, nur vier Punkte hat. Die an der Tabellenspitze liegende deutsche Mann- schaft nimmt außer Konkurrenz an dem Tur- nier teil. Italien rückt im kommenden Jahr in die A-Gruppe auf. Junior- Cup Deutschland B) 4 1 0 232. 9 1 Italien 3 1 0 24:6 7:1 Oesterreich 2 0 2 11:11 4˙4 Holland 1 0 2 9:24 2·4 Jugoslawien 1 0 3 9:19 226 Belgien 0 0 4 9:27 076 „) Spiele, in denen Deutschland B beteiligt war, sind nicht gewertet. vor dem großen Finale: hib es überhaupf Morgen sieht Krefeld das Spiel der Spiele: Kanada— Sowjetunion Für den entscheidenden Gang der Eis- hockey-Weltmeisterschaft 1955 am Sonntag in Krefeld tragen die Mannschaften des Titelverteidigers UdssR und Kanadas nach außen hin eine teilweise nur mangelhaft ge- tarnte Sicherheit zur Schau. Bei der derzeiti- gen Atmosphäre entsteht der Eindruck, daß keine Seite von einem Sieg innerlich wirk- lich überzeugt ist. Nach den beiden leichten Freitagsspielen(gegen Schweiz und Deutsch- land) sind beide Mannschaften heute spiel- frei. Spätestens am Donnerstag wurde auch dem letzten Zuschauer klar, daß die Anwär- ter mit ihren Kräften sehr ökonomisch um- gingen und Verletzungen auf jeden Fall ver- meiden wollten. Unterlagen für ein taktisches Konzept hat die Sowjetunion in den Spielen der Kana- dier nicht sammeln können. Babitsch wird vermutlich am Sonntag wieder spielen. Da- mit würde die stärkste Vertretung nach planmäßig fortgesetzten Vorbereitungen den Kampf aufnehmen. Die Schnelligkeit aller Spieler soll dafür sorgen, daß die gegneri- sche Kampfkraft weitgehend gelähmt wird. 0 N Mannheimer Terminkalender „Badischen Hof“, Farblichtbildervortrag„Kreuz und quer durch Spanien“. NV. Einigkeit- Lyra- Wohlgelegen, Mann- heim: 5. März, 20 Uhr, im Lokal„Alphorn“, Alphornstraße 17, Generalversammlung. Club berufstätiger Frauen: Vortrag von lung und Kerzennachtfeier, 5. März, 18 Uhr, Mozartsaal. Mannheimer Abendakademie: 6. März, 10.00 Uhr, Besichtigung des Rosengarten durch die onntagsjäger. 2 Industrie- Gewerkschaft Bau, Steine, Erden: 6. März, 18.00 und 20.30 Uhr, im Gewerk- schaftshaus, Tonfilmabend. 5 Adventgemeinde: 6. März, 17.00 Uhr, in J 1, 14, Vortrag„Wie deuten die Staatsmän- ner die Situation“.. Spielplanänderung: Das Nationaltheater spielt am 6. März an Stelle von„Mathis der Maler“ „Boulevard- Soirée“. 8 Märchentheater„Kurpfalz“: 6. März, 14.00 Uhr, in den Haas-Lichtspielen, Mannbeim- Sandhofen,„Großer froher MM-Märchen-Nach- mittag“. KK Columbus: 6. März, 11.00 Uhr,„Mo- derne Kunst und Plastik“, Führung durch die Kunsthalle. Naturwissenschaftlicher Aquarien- und Ter- rarien-Verein„vallisneria“: 6. März, im Lokal „Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse. Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Mannheim-Rheinau: 6. März, 9 Uhr, auf dem Uebungsplatz am Pfingstbergweiher Jung- hunde- Beurteilung. Kleingärtnerverein Waldhof: 6. März, 15 Uhr, Bootshaus Sandhofer Straße, Generalversamm- lung. f ir gratulieren! Johannes Feickert, Mann- heim, Karl-Benz-Straße 38, felert seinen 90. einen Jaborilen! Es muß sich zeigen, ob die Stürmer-Reihen ihre bisherige schematische Methode ablegen können. Hiergegen würden die kanadischen Deckungsspieler bei ihrer Erfahrung und Spielauffassung sicher schnell ein Mitte finden. Die Penticton V's selbst bezeichnen die Deckung als ihre Achillesferse. Das liegt darin begründet, daß ihnen mit dem inzwi- schen eingetroffenen Taggart nur drei Ver- teidiger zur Verfügung stehen. Mascotte flel durch Grippe aus und auf dem zeitweise un- beherrschten Conway möchte man gern ganz verzichten. In sechs Spielen haben Kanadas Vertreter nur einmal— gegen die Tschecho- slowakei— zehn Minuten lang gezeigt, was sie leisten können. Halten sie diese Form über 60 Minuten, dann sind sie Weltmeister 1955. Allerdings müßten dann außerdem die Strafminuten— wie gegen Schweiz und Schweden— auf ein Minimum beschränkt bleiben. Weitere Sportnachrichten Seiten 17 und 19 Geburtstag. Joseph Kröll, Mannheim-Neckarau, Wörthstraße 6a, wird 83 Jahre alt. Luise Lerch, Mannheim, Parkring 14, vollendete ihr 70. Le- bensjahr. Josef Harant und Ehefrau, Mann- heim-Neckarau, Maxstraße 5, begehen das Fest der goldenen Hochzeit. Ludwig Faber und Maria geb. Quintel, Mannbeim, Glasstraße 20, und Josef Morini und Emilie geb. Perino, Mannbeim- Waldhof, Am Klefernbühl 24, feiern silberne Hochzeit; Josef Morini begeht gleich- zeitig sein 25. Arbeitsjubiläum bei der Firma Hanbuch und Söhne. Johann Kretzler, Mann- heim-Wallstadt, Römerstraße 93. wird 86 Jahre alt. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Schwan-Apo- theke, D 5, 4(Tel. 32 701); Kronen-Apotheke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 42 918); Roland- Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 53 636); In- dustrie-Apotheke, Friedrichstraße 1-3(Tel. 48 183); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freya- platz 9-11(Tel. 59 060); Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 1334(Tel. 39 871); Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 76 879); Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 112(Tel. 71 815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst: Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Dr. Ur- sula Bandow, Max-Joseph- Straße 7(Tel. 51 550), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 6. März ist Dr. Georg Bader, Schwetzinger Straße 92 (Tel. 42 853), dienstbereit. KKB- und 8B;· Koufschecks werden angenommen A us aceeee,, Kaugen ollen. Dezent sportlicher Mantel aus erlesenen Jweeds und Shetlands, elegant K VR Z niclit nur bei Normalgröſen sondern auch bei gewichtigen Ubermeiten.· In Großausmalil: 98. 129. 139. Da weiß man wus mug hot 2 Frühjahrs-Start 0 Moclisch- elegantes Kostum mit dem ekoratiben Groſkragen. Edler Woll. rips oder feiner Kammgarnimeed. Sehr viele modische Farb- Nuancen. In allen Größen: 105. 145. 79. MORGEN am 2. Wir erfüllen hiermit die schmerzliche Pflicht, unsere Mitglieder davon in Kenntnis zu setzen, daß unser Gründungsmitglied, Herr Franz Haas ordentlicher Professor der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsprüfer März 1955 nach langem, sehr schwerem Leiden von uns gegangen ist. Der Verstorbene war der Initiator für unsere Gründung. An der erfreulichen Entwicklung un- serer Gesellschaft hat der Verstorbene immer stärksten Anteil genommen. Es ist besonders tragisch, daß der Heimgegangene die bevorstehende Einweihung des neuen Hochschulgebäudes nicht mehr erleben durfte. Wir werden unser Gründungsmitglied nie vergessen. Gesellschaft der Freunde der Wirtschaftshochschule Mannheim Dr. Hammerbacher Präsident Dipl.-Kfm. Seitz Vizepräsident lieben EAH den wir als unerschrockenen Vorkämpfer für das Korporationsstudenten- Wir betrauern aufs tiefste das am 2. März 1955 erfolgte Ableben unseres Franz Haas ord. Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftshochschule Mannheim und Wirtschaftsprüfer tum stets in Erinnerung behalten werden. Der CC und AH des„Corps Rheno-Nicaria“ zu Mannheim- Heidelberg 2 Meine innigstgeliebte Frau, meine herzensgute Motter und Schwiegermufter Klara Gerhold geb. Schwärzell worde von ihrem langen, mit großer Geduld ertragenen Leiden, erlöst. Sie ist am 3. März, abends, im Alter von 72 Jahren för immer von uns gegangen. Ihr Leben war Liebe und Herzensgöte. Mannheim, Ziegelhausen, den 4. März 19755 In tiefem Leid: Wilh. Gerhold Nach kurzem Leiden Schwiegermutter, Frau Oma, wurde unsere liebe Mutter, Schwester und Schwägerin, Frieda Weber Wohlvorbereitet in die geb. Haas Ewigkeit abberufen. Mh m. Käfertal, den 3. März 1955 Eigene Scholle 11 In tiefer Trauer: Inge Weber Ruth Weber Manfred Weber Rudolf Migenda u. Frau Elfriede geb. Weber Engelbert Wick u. Frau Lonchen geb. Weber Enkelkinder und An verwandte Beerdigung: Montag, 7. März 1955, 14 Uhr, Friedhof Käfertal Ganz unerwartet verstarb unsere Zeitungsträgerin, Frau Frieda Weber im 54. Lebensjahr. geb. Haas Wir betrauern den Tod einer beliebten und uner- müdlichen Mitarbeiterin und werden ihr ein treues Gedenken bewahren. Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Elisabeth Spitzer geb. Schollenberger sagen wir allen unseren innig sten Dank. Des weiteren dan. ken wir Herrn Vikar Böttcher für die trostreichen Worte, Herrn Dr. Schneider sowie Schwester Gertrud für die lie- bevolle Pflege u. dem Frauen- kreis der Markuskirche. Mannheim, 5. März 1955 Ludwig-Frank-Strage 8 Im Namen aller Angehörigen: Robert Spitzer Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang mei- nes lieben Onkels, Herrn Albert Freitag 5 lichsten Dank. 2 1 Mannheim, 4. März 1955 K 3, 10 Gisela Ullmer . ᷣͤ vv TODES-ANZ EIGEN für die Montag-Ausgabe des„Mannheimer Morgen“ neh- men wir am Sonntag bis 18 Uhr sage ich hiermit meinen herz- 1 — entgegen. Bitte wenden Sie sich an d. Pförtner im Rückgebäude 5 des Verlages am Marktplatz. E ooo Mannheim, den 4. März 1955 Marthel Haaf geb. Gerhold Hermann Haaf Beerdigung: Montog, den 7. Marz 1955, vormittags 10.30 Uhr, Haopfff iedhof Mannheim 5 Mannheim, den 3. März 1955 Beilstraße 19 Allen unseren Freu schlafenen, Frau Plötzlich und unerwartet wurde heute mein lieber treu- sorgender Mann, mein herzensguter Vater, Schwieger- vater, Opa, Bruder und Schwager, Herr Johann Gold Schiffsführer i. R. nach einem arbeitsreichen Leben, kurz vor Vollendung seines 71. Lebensjahres, wohlvorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten, für immer von uns genommen. Beerdigung: Montag, 7. März, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb am 3. März 1933, plötzlich und unerwartet, mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel, Herr Adolf Eppel Telegr.-Obersekretär im Alter von 68 Jahren. Mh m. Al menhof, den 5. März 1955 Almenstraße 10 In tiefer Trauer: Frau Ottilie Eppel geb. Heil Familie Hermann Eppel Otto Eppel, vermißt Irmgard Eppel und Kinder Familie Paul Eppel und alle Anverwandten Beerdigung: Montag, den 7. März 1938, 14 Uhr, Hauptfriedhof Ludwigshafen a. Rh, ö In stiller Trauer: Cornelia Gold Wwe. Heinz Gold und Frau Enkelkind Rosemarie und alle An verwandten unser lieber Anna Greulich die letzte Ehre erwiesen sowie für die zahlreichen Kranz und Blumenspenden, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 4. März 1955 Meerfeldstraßge 39 nden und Bekannten, die unserer lieben Ent- Familie Bernhard Greulich 5 * Seelenamt: Montag, 7. März 1955, 3 Uhr, Der Herr über Leben und Tod nahm am 3. März 1955 unsere liebe Mutter und Oma, Frau Anna Wolz woe. geb. Pfeiffer im 70. Lebensjahr zu sich in die Ewigkeit. Mannheim, den 4. März 1955 1 25 In stIller Trauer: Anna Weber Wwe. geb. Wolz und Angehörige Feuerbestattung: Montag, den 7. März 1985, 15 Uhr, im Krema- torium Hauptfriedhof Mannheim. Unerwartet rasch ist in den Abendstunden des 3. März 1953 mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater und Bruder, Herr Heinrich Huber Zollinspektor a. D. im 71. Lebensjahre von uns gegangen. Mannheim, den 3, März 1955 Güterhallenstraße 10 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Berta Huber geb. Thomann Beerdigung: Montag, 7. März 1955, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Liebfrauenkirche Unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Anna Großkinsky Oberpostsekretärin i. R. ist heute im Alter von 77 Jahren von ihrem langen Leiden erlöst worden. Ihr Leben war Arbeit und Sorge für ihre Mitmenschen. e den 3. März 1955 1 Für die trauernden Hinterbliebenen: Professor Karl Großkinsky Oberstudienrat i. R. Beerdigung: Montag, 7. März 1955, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Plötzlich, doch unerwartet verstarb mein innigstgeliebter, Mannheimer Morgen Verlags-GmbH 5 herzensguter Mann, Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Albert Lotz im Alter von 58 Jahren. Wir haben ihn am 2. März 1955 in aller Stille zu Grabe getragen. Rollbühlstraße 10 Mh m. Käfertal, den 4. März 1955 In tiefem Leid: Rosa Lotz geb. Körner undd alle Angehörigen Für erwiesene Anteilnahme sowie Kranz- und Blumenspenden danken wir recht herzlich. Statt Karten vielen Beweise herzlicher Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn 5 Johann Lippert Schlossermeister das letzte Geleit gaben. Vor allem danken wir den Herren Aerzten und schwestern des Diakonissenkrankenhauses für ihre Arztlichen Bemühungen und die liebevolle Pflege sowie Herrn Pfarrer Weick für seine trostreichen Worte. Ganz besonderen Dank der Schlosserinnung Mannheim, dem Bayern-Verein Mann- heim, seinen Kleingarten-Freunden für den warmherzigen Nach- ruf und den Hausbewohnern für die letzten Ehrungen. Mannheim, den 4. März 1935 U 4, 21 N Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Maria Lippert WWòWe. und alle Angehörigen Für die erwiesene Anteilnahme sowie Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Mutter, Frau Elisabeth Obmann sage ich hiermit allen innigsten Pank. Besonderen Dank Frl. Dr. Thelen, den Herren Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses, Herrn Prediger Willer für die trostreichen Worte, den Hausbewohnern und allen, die der lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 4. März 1955 Wilhelm-Wundt- Straße 14 g 5 Statt Karten Dagmar Obmann Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Elumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Jakob Geis sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Gesangverein „Sängerbund“ für den erhebenden Grabgesang sowie dem Postamt 2 Käfertal für den ehrenden Nachruf. Mh mn. Käfertal, den 4. März 1955 Rebenstraße 1 Die trauernden Hinterbliebenen rrauerblusen P 4, 7 Freßgasse Surmmoltnuet, faßpesund, f Trudel-Moden Karoline Oberländer in allen Größen, stets vorrätig bel“ Heidelbg., Hauptstr. 121, Tel. 62.70 sind unsere Welt. Sie 20 schmöcken git feinen Topeten ist unsef Wonsch, ist unser Verlangen nach moderner Wohnkoltot. Mannheim, D 3, 8, Tel. 3 247% — für O'Ce Bisc Schl die Tom Die Dete den tike! im dern Eile. Tock Ast! träg 2ig i allel hat meh der Ster gene dem „Dä — herz. e für enden leben ber nnig- dan- ttcher Vorte, sowie e lie- auen- 1955 rigen: herz- e die imen-· mei- — 0 2 2 1 1 — Nr. 53 Samstag, 5. März 1935 MORGEN —— O' Casey's neue Hymne an das leben „Des Bischofs Freudenfever“ in Dublin erwartete einen Skandal. Billetts tür die Uraufführung des neuen Sean O'Casey»The Bishops Bonfire“(„Des Bischof's Freudenfeuer), waren nur im Schleichhandel zu haben; zuletzt bekam man die ersten Parkettreihen, Weil man empörte omatenwürfe und faule Eier befürchtete. Die Polizei umzingelte das„Gaiety-Theater“. Detektive standen überall umher. Der Autor, den man für den größten, lebenden Drama- tiker hält, hatte seinen englischen Wohnort im sonnigen Torquay nicht verlassen, son- dern seine Frau, die frühere Schauspielerin Eileen Carey und seine fünfzehnjährige Tochter geschickt— angeblich weil sein Asthma das heimatliche Klima nicht ver- trägt. In Wirklichkeit ist der Fünfundsieb- zigjährige wohl mit Irland, Dublin und vor allem mit dem„Abbey- Theater“ böse; er hat seine Heimat seit über 20 Jahren nicht mehr betreten, nachdem man ihn anläßlich der Premiere von„Der Pflug und die Sterne“ fast gelyncht hatte. Wie nachtra- gend O'Casey sein Kann, ersieht man aus dem bisher letzten Band seiner Memoiren, „Dämmerung und der Abendstern“, in dem er dem verstorbenen George Orwell nach- sagt,„sterbend wollte er die Lebenden mit im sterben sehen; und als er sah, daß die Welt nicht mit ihm sterben wollte, verwan- delte er die Menschen in Tiere“. Der alte, jrische Kommunist liebt das Leben und die Sowjetunion— das ist nicht das einzige, Was er mit Bert Brecht gemeinsam hat. Vor zwei Jahren sah ich in Berlin Fritz Kortners Inszenierung von O'Casey's„Preis- pokal; der Autor hätte sich des(übrigens bei der deutschsprachigen Erstaufführung in Zürich ausgebliebenen) Skandals erfreut, wenn er ihn erlebt hätte. Das Freudenfeuer seines Bischofs aber wurde allen Befürch- tungen zum Trotz ein rauschender Erfolg, obwohl der Alte auf Schockwirkungen aus war. Besonders im klerikalen Dublin, wo die Kirche die alles beherrschende Autorität darstellt. O' Casey macht sich über die From- men lustig und greift die Geistlichkeit an; Gläubige finden genug, Anstoß zu nehmen. Den Priestern ruft er zu:„Wie bereitwillig würden sie jeden Platz segnen, Wo Geld zu erwarten ist“; den Gläubigen:„Woher wißt mr, Gott weiß, was gut für euch ist?“; und dennoch ist„Des Bischof's Freudenfeuer“ ein lyrischer Salut an alle Schönheiten des Lebens. Inständig fleht er die Menschen an, den Mut zu finden, allen überlieferten Insti- tutionen entgegen zu treten, besonders der Kirche. Daß man trotzdem die tiefe Reli- Dublin erfolgreich btaufgeföhrt giosität des Autors durch jede Zeile hört, spricht für sein fröhliches Herz und seine dramatische Genialität, die wie ein Trom- peten-Fanal wirkt. O' Casey hat sein Stück in einer irischen Kleinstadt angesiedelt, die die Rückkehr eines ihrer Söhne erwartet, der Bischof ge- worden ist. Man„säubert“ die Stadt und verbrennt auf einem Scheiterhaufen alle an- stöhigen Bücher. Ironischerweise trifft der Bischof niemals ein. Die zentrale Gestalt ist die eines Sonderlings, eines seltsamen Kau- zes, eines alten Grobians, der mit jungem Herzen ewige Weisheiten sagt. Diese Figur hat der Dramatiker jedoch in die Rolle des kast klassischen Chorus gedrängt, um unsere Aufmerksamkeit auf die anderen Charak- tere zu lenken, die die Handlung vorwärts- treiben. Vor allem auf die Hauptrolle eines jungen Mädchens, die einen Keuschheits- eid getan hat, gegen den ihre Natur rebel- liert. Ein unorthodoxer Priester rät dieser Nonne, den Bischof zu bitten, sie von ihrer Verpflichtung zu entbinden; ein richtiger Ratschlag von falscher Seite, den das Mäd- chen nicht zu akzeptieren vermag. Wenn am Schluß der Liebhaber die Nonne tötet, wirkt dieser Schuß nicht wie ein melodramatischer Abschluß, sondern wie ein Symbol für den Sieg des Todes über Liebe und Leben. O' Casey hat sein Stück dem jungen Cyril Cusack, der den Sonderling großartig spielt, anvertraut, und dieser wiederum holte sich Tyrone Guthrie, einen der fortschrittlichsten Regisseure Englands für die Aufführung; das Ganze wirkte, als solle es, das„Abbey- Theater“ ärgern, für das der geniale Dra- matiker nichts übrig hat. Irland aber ist noch immer voller wunderbarer Schauspieler, und so kam denn eine herrliche Premiere zu- stande. Die lustspielhaften Szenen wurden viel belacht; die fröhliche Predigt O'Casey's wirkte enorm eindringlich. Vereinzelte Geg- ner wurden von dem Beifall der Mehrheit zugedeckt. Zweifellos wäre die anti-klerikale Einstellung und Grundhaltung des Stückes noch vor einigen Jahren mehr widersprochen worden; aber Irland hat keinerlei Zensoren fürs Theater mehr. Die Anwesenheit fast aller wichtigen englischen Kritiker und Theaterdirektoren ist ein Beweis dafür, daß O' Casey's„Freudenfeuer“ bald außerhalb Irlands leuchten wird. Es verdient es wie sein„Juno und der Pfau“ und sein„Preis- pokal“ überall gesehen zu werden. Pem. Oublin) Ausländische„Topfgucker“ im Wartesdol Das zweihundertste„Mittwochs gespräch“ bestritten die Korrespondenten fremder Länder „Auslandskorrespondent— Diplomat in Hemdsärmeln?“ hieß die Frage im 200. Mittwochsgespräch der Kölner Bahnhofs- buchhandlung. Unter Leitung des Hollän- ders Knepflè und des gesamten„diploma- tischen Corps der in Bonn akkreditierten Auslandspresse“ ging es um Gemeinsam- keiten und Unterschiede von Diplomaten und Auslandskorrespondenten: beide werden in „fremde Küchen“ geschickt, um dort die „Deckel von den Töpfen zu nehmen und zu sehen, was gekocht wird“. Die Journalisten aber haben insofern„Hemdsärmel“ an, als es kür sie keine Möglichkeiten gibt, etwas von ihren Beobachtungen zu verbergen, sie als„geheim“ zu deklarieren oder im„schö- nen Kleid diplomatischer Phrasen zu ver- stecken“. Referent Knepflé meinte: die Diplomaten sprechen von Regierung zu Regierung und die Korrespondenten von Volk zu Volk. Die Verbindung der Journalisten mit der Be- völkerung ihres Gastlandes ist also beson- ders eng— zugleich aber müssen die Kor- respondenten im Gastlande Fremde und mit „ihrer Seele immer zu Hause“ bleiben: sonst behalten sie nicht genug Abstand Zu Dos Mädchen des Propheten „ond und der Wal“ von James Bridie als deutsche Erstqofföhrung in Berlin „Jona und der Wal“ von James Bridie hatte im Westberliner„Theaterclub“ seine deutsche Premiere. Der Titel ist keineswegs nur symbolisch gemeint, hier tritt der bib- lische Jona auf, der Prophet, den der Wal verschlang und wieder hergab, Jona, der das Ende Ninives voraussagte, das dann nicht eintraf. b 1 Was der Autor Bridie von diesem Jona hält, ist schwer auszumachen. Anfangs klingt es wie eine Parodie auf die hauptberuflichen Propheten, auf den populären Prediger, der zu säuseln wie zu donnern weiß— und mit dem„als Mann nicht viel los“ ist. Doch es fällt nicht leicht, dem Bibeltext zu folgen und zugleich an der Parodie zu bleiben. Jonas, der„kleine Provinzprophet“ in Sack- leinen, fürchtet sich, in das verderbte, präch- tige Ninive zu reisen, er schifft sich nach einer anderen Richtung ein, wie im bibli⸗ schen Original, und auch hier führt ihn das zunächst in den Walfischbauch. Da sitzt er — wenig heiter, wie sich denken läßt, und eine(Mikrophon) Stimme dringt mit Welt- weisheiten und biologischen Informationen auf ihn ein. Später, in Ninive, räkeln sich lasterhafte Gesellschaftsdamen, ehe die Un- tergangsdrohung aus dem Prophetenmund sie kreischend davonstürzen läßt. Daß die reuige und gebesserte Stadt dann doch leben darl, daß Gott mehr Mitleid mit den Sün- dern hat als eirr Prophet, den nur die eigene Blamage kümmert— das ist wieder gei- stiges Eigentüm des Alten Testaments. Bri- die kügt immerhin einige Küsse hinzu, mit denen ein aufrichtig liebendes Mädchen den niedergeschmetterten Jonas tröstet. Und natürlich hat sich auch der Ton ver- andert. Daß der uralte Stoff unpassend mo- disch verarbeitet wurde, daß beispielsweise die vorchristlichen Kaufleute reden und flir- ten wie unsere Handlungsreisenden, das ist der nicht mehr völlig frische Witz des Stücks, der gegen Ende immer mehr ermattet(und eigentlich schon totgeboren war, als Josef Nathan seine den gleichen Themenkreis be- Witzelnde, vor einiger Zeit in Heidelberg aufgeführte Komödie„Der Mann der Dame Jesabel“ schrieb). In Berlin hatte der junge Ottokar Runze inszeniert, teils reizend und teils verfehlt es war eben ein Regie-Debüt. Paola Loew, bisher nur als Filmstar bekannt, spielte das Mädchen, das den Propheten liebt und ver- folgt; mit anmutiger, leiser Komik. Peter Schiff war Jonas, zwischen Groteske und echtem Ausbruch— doch, wie die anderen Schauspieler auch, sehr zum Beifall des Pre- mierenpublikums. Christa Rotzoll sachlicher Berichterstattung und werden womöglich in ihrer Heimat nicht richtig ver- standen. Aus dem Publikum kam die Frage, ob es eine Institution bei den Auslandsjournalisten gebe, die Kollegen wie Sefton Delmer„zur Ordnung“ rufen. Damit kam das entschei- dende Problem der Verantwortlichkeit zur Sprache. Natürlich gibt es eine solche„For- rekturanstalt“ nicht. Die Verleger müssen wissen, wen sie als Vertreter ihres Blattes ins Ausland schicken— und dort sollte der Journalist soviel Verantwortungsgefühl ent- wickeln, daß er sich nicht nur bemüht, mit seinen Berichten nicht in Konflikt mit dem Strafgesetzbuch zu kommen, sondern sich das dauernde Vertrauen im Gastlande und bei seinen Lesern zu erhalten. Das kann er natürlich nur, wenn die Freiheit der Presse gewahrt bleibt. Muß er in einem Diktatur staat arbeiten, gilt es, zwischen den Zeilen soviel zu sagen, daß der Zensor die Berichte passieren läßt und die Leser daheim doch verstehen, was gemeint ist. Auch wenn der Auslandskorrespondent Negatives aus der„fremden Küche“ be- richtet, sollte das positiv gewertet werden: Verständnis, vielleicht sogar Nachsicht, für Schwächen, Schwierigkeiten oder Unzuläng- lichkeiten irgendwelcher Art können da- durch beim Leser für das andere Volk ge- weckt werden. Aus solchem Verständnis wiederum mag sich das Gespräch entwik- keln, in dem Wege zur Besserung der Zu- stände aufgezeigt werden. Das Gespräch— es ist das Wichtigste. Es in Gang zu halten, ist für die Auslands- journalisten über die Grenzen hinweg eben- so Aufgabe wie für jeden einzelnen, der nicht an den Mitmenschen„vorbeileben“ Will. Kölns Bahnhofsbuchhändler Ludwig hat mit zweihundert Mittwochsgesprächen ein großartiges Beispiel und eine unver- gleichliche Gelegenheit gegeben: ein Grund- übel der Zeit, die„Kontaktlosigkeit“— um die im 100. Mittwochsgespräch vor zweiein- halb Jahren von Paul Fechter ganz im gei- stigen Sinn ausgelegte Themenstellung auf- zugreifen— diese Kontaktlosigkeit wird hier an jedem Mittwochnachmittag aufs Wohltuendste überwunden. Wofür man Ger- hard Ludwig nicht dankbar genug sein kann. Toi, toi, toi denn für die nächsten zwei- hundert Diskussionen! Sonja Luyken Koltur-Chronik Der Heidelberger Honorarprofessor für phy- Sikal. Chemie, Dr. Dr. Ernst Jänicke, beging am Freitag seinen 80. Geburtstag. Gleichzeitig be- geht er sein 50jähriges Jubiläum als Hoch- schullehrer. Jänicke, der 1898 an der Berliner Universität zum Dr. phil. promovierte, kam 1920 nach Heidelberg, wo er 1931 zum Hono- rarprofessor ernannt wurde. Er ist vor allem durch seine Arbeiten auf dem Gebiete der Phasenlehre innerhalb der physikalischen Chemie bekannt geworden, befaßte sich aber auch mit astronomischen, mathematischen und geologischen Problemen, so der Entstehung der Planeten, der Schrumpfung der Erde und der Beschaffenheit des Erdinnern. Der betagte Gelehrte hat über 200 wissenschaftliche Arbei- Auf die Proteste und Demonstrationen hat Herbert von Karajan verteidigt sich Herbert von Karajun nunmehr in einer 0 H ziellen Pressetonferenz in Net Vork geantwortet und dabei enllärt, er sei„automatisch“ Mitglied der Vs Dab geworden, als er im Jakre 1934 Generalmusigdirektor in Aachen wurde und damit eine Staatsstellung übernommen nabe.„len kabe mich niemals für Poli- tige interessiert, und nichts außer meiner Musik bedeutet zeigt eine Gruppe von Demonstranten vor der Wissenschaft, Kunst und Sport“ Unser Bild mir etwas— ausgenommen Carnegie Hall, in der Karajan und die Berliner Philharmoniker am gleichen Abend vom 57ꝰôꝰcſ7 a Fubliſeum entnusiastisch gefeiert wurden. ten und mehrere Bücher geschrieben. 1949 wurde ein Handbuch über die Legierungen neu Aufgelegt. Das Mannheimer Nationaltheater hat wegen Erkrankung von Peter Ahrenkiel den Tänzer Roger George von der Städtischen Bühne Hei- delberg gastweise für die männliche Haupt- rolle des Balletts„Les Demoiselles de la Nuit“ von Francaix verpflichtet. Roger George tanzte bei den vorjährigen Bayreuther Fest- spielen den Solopart im Venusberg zusammen mit Inga Weiss, die ebenfalls in Heidelberg tätig ist. Beide werden im Juni im Musensaal bei der Erstaufführung von„Carmina Catulli“ und„Carmina Burana“ unter Mary Wigman mitwirken. Ab September gehören sie dem Ballett des Nationaltheaters an, innerhalb des- sen sie sich mit Lisa Kretschmar und Peter Ahrenkiel zu einer Kammertanzgruppe zu- sammenschließen werden. Lisa Kretschmar bleibt Ballettmeisterin. Der Robert-Schumann-Preis 1954 der Stadt Düsseldork wurde dem Komponisten Haus Vogt verliehen, der als Dozent an der Städt. Hochschule für Musik und Theater in Mann- heim tätig ist. Die Mannheimer Kunsthalle eröffnet am Samstag, 5. März, 16 Uhr, eine neue Ausstel- lung, die„Schweizerische Graphik der Gegen- wart“ enthält. Zur Eröffnung wird Konsul Greutert sprechen. Der Geiger Vasa Prihoda spielt mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester unter Friedrich Tilegant am Sonntag, 6. März, 20.00 Uhr, im Mannheimer Musensaal. Auf dem Programm stehen das Violinkonzert G-Dur von Mozart, die Solosonate C-Dur von Johann Sebastian Bach, Mozarts Adagio und Fuge c-Moll und die„Salzburger Sinfonie“ sowie von Vivaldi das Concerto gross in d-Moll. Das fünfte Ludwigshafener Symphoniekon- zert des Pfalzorchesters bringt am Montag, dem 7. März. 20 Uhr im BASF-Feierabendhaus un- ter Leitung von Karl Rucht das Concerto grosso Nr. 6 von Händel und die siebte Symphonie von Bruckner. Der Mannheimer Cellist Adalbert Fink spielt am Mittwoch, 9 März, im ersten Pro- gramm des Hessischen Rundfunks Frankfurt von 23 bis 24 Uhr die Suite für Violoncello- Solo von Wolfgang Fortner. Joseph Schuster, bis 1933 erster Cellist bei den Berliner Philharmonikern und jetzt in Amerika ansässig, spielt am Montag, 14. März, 20 Uhr. im Mannheimer Rosengarten(Mozart- Saal), begleitet von Howard H. Wells, Werke von Haydn, Beethoven, Schubert, Barber und Tschaikowsky. „Die Meuterei auf der Caine“, das Buch, der Film und das Theaterstück, sind Gegenstand eines Diskussionsabends(in englischer Sprache), der am Donnerstag, 17. März, 20 Uhr, im Mann- heimer Amerikahaus stattfindet. Der Mannheimer Kunstverein eröffnet am 20. März eine neue Ausstellung mit Bildern von Heinrich Klumbies. neee: 20 Unserer MODEN SCHAU von Dienstag, den 8. März bis freitag, den II. März jeweils um 15.00 Uhr in unserem Hause. Eintritt freil Bitte besorgen Sie sich rechtzeitig Platzkarten an unseren Kassen! Für die Berufstätigen veranstalten wir eine KURZ-MODEN SCHAU im Universum-Filmthedter von Dienstag, den 8. Mörz bis Freitag, den II. März jeweils um 20.30 Uhr vor dem interessanten Film»ingrid- die Geschichte eines Fotomodells«. Keine erhöhten Eintrittspreise! — KAUF HAdUs XEIIT MANNHEIM 22282889 7%. FFV 8 5 Seite 10 MORGEN Samstag, 5. März 1968/ Nr NM Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres eben Entschlafenen, Herrn Friedrich Steiler sagen wir allen unseren innigsten Dank. Herzlichen Dank auch all denen, die unserem lieben Ver- stordenen das letzte Geleit gaben. Mhm. Sandhofen, den 4. März 1955 Frau Helene Steiler und Kinder Falkenstraße 11 Bestattungen in Mannheim Samstag, 5. März 1955 Hauptfriedhof Zeit Wegert, Georg, Tarnowitzer Weg 12 8.30 Prägel, Elisabeth, Pestalozzistrage g 9.00 dias ona 9.30 rdenpaeine,, 10.00 Ahnheiser, Josef, Gärtnerstraße 3353. 10.30 Krematorium Schwöbel, Katharina, Meeräckerplatz 4. 11.30 Mink, Heinrich, Käfertaler Straße 418. 172.00 Friedhof Neckarau Haas, Klaus, Belfortstraße 300R1ſ» 10.30 Friedhof Feudenheim Zehfuß, Jakob, früher Nadlerstraß e 3 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr AP ARTER SCHMUCK Wien— Paris— Florenz nur Kurfürstenpassage a. d. Planken, P 7, 24 Meine Nheumaschmerzen) sind weg 1 Was weiß men vom Rheumd? leider weiß die Wissenschaft bis heute noch nicht, was Rheumatismus eigentlich ist.— Man weiß nur, wie er in Erscheinung trift. Man vermutet, daß er von Herdlinfektionen, z. B. den Gaumenmandeln oder Zahnwurzeln, auch Nieren- becken, Harn- oder Gallenblase ausgehen kann. Aber auch plötzliche Abkühlung kenn off Rheumaschmerzen zur folge haben. Wohl wein man, daß in den sonnigen, südlichen ländern Rheuma selten auftritt. Bis zur fachmännischen Behandlung durch Deutschlands meistgebrauchte den Arzt kann man diese heimtückischen Schmerz-Tablefte Schmerzen, die Rheuma, Gelenkrheuma- tismus oder Sicht verurscchen, mit eini- Auch in der Schweiz, Osterreich, Saar- gen„Spalt- Tabletten“ öberbröcken. Die land, Holland u. Schweden in Apotheken „ Spalt-Jabletten“ haben die Eigenschaft z6 haben. in wenigen Minoten krampflösend und entspannend auf die Gefäße zo Wirken, Wodurch die Schmerzen bereits im Ent- stehen beseitigt werden. Da sie guch bei Kopfschmerzen, Migräne, Nebrdlgie, Zahnschmerzen, Srippe usw. wirken, solf man sie immer im Hause haben. Was das MOBELHAUS Mofnhen MANN NE! M, JI, 3-4(froher Woolworth) hat schon immer angeboten Nie War es ein Versqger aber stets ein ScHLASER! kine Kontitmalionsteier in einer gemot. lichen und schônen Wohnung erhöht die Fes ffreude und der Jag bleibt unvergeß lich. Wir helfen Ihnen Ein kompl. Wohnzimmer Beteiligungen Für die Bearbeitung eines ausbaufähigen Handels- unternehmens mit neuartigem Artikel der Ge- tränkebranche, selbständiger, tätig. Geschäftsführer als TEILHAB ER mit einem Eigenkapital von mindestens 15 000, DM gesucht. Angebote unter Nr. P 16954 en den Verlag erbeten. S EKRETARIN flotte Steno- Kontoristin und Fernschreiberin, gewandt und zuverlässig, Z. Z. noch in un- gekündigter Stellung, sucht neuen verantwortungsvollen Wirkungskreis Angeb. u. Nr. PS 04228 a. d. V. 1 Ihre Vermählung beehren sieh anzuzeigen: Dr. med. Georg Gnilka Cisela Onilka geb. Lenz Mannheim-Neuostheim 5. März 1955— Grüne waldstraße 11 0 Seldverkeht 0 2000, DRI kurzfristig gegen Sicherheit und höchste Zinsen gesucht. Angebote unter Nr. P 16337 an den Verlag. Rauimann mit 10 000,— DM sucht tätige Beteiligung.— Angebote unter Nr. L 0106 an den Verlag. Dringend 600,— DM mit gut. Zins u. monatl. Rückzahlg. von 100. DM Sesucht. Angeb. u. 04158 a, d. V. Suche Beteiligung m. vorerst 5000. DM. Angeb. u. 04312 an den Verl. Untettricht Fremdsprach · Institut MAWRIZ KIU. Heidelberg Wilhelm-Blum- Straße Telefon 36 29 Ausbildungsstätte z. Dolmetscher, Uebersetzer, Auslandskorresp. Staatl. Abschlußprüfung: Englisch, Französisch, Span., Russisch Trimesterbeginn: 18. April, 15. September, 9. Januar chromonika-Unterricht Beginn eines neuen Anfän- ger-Kursus am Montag, dem 7. März 1955 ͤ um 19.30 Uhr im Klublokal„Zum Schützenhof“ S 1. 3m, Vorbeck- Schule (staatl. anerk. Lehranstalt), frü- her Mannheim, jetzt im idyl- lischen Gengenbach /Schwarzw., bildet seit drei Jahrzehnt. qual. Fremdsprechler aus für Handel, Industrie u. Behörde, Sprachl., Wirtsch. u. kulturell. Unterricht. Staatl Abschlußexamen. Harmonikaschule Erich Lurk auch Gruppenunterr. Luisenring 47 Harmonika- Club Kurpfalz 1922 Mannheim E Mundharmonikaabteilung 1 Anfänger sucht mod. Klavierunter- richt. Preisangeb. u. 04141 a, d. V. Erteile Nachhilfeunterricht Engl. u. Mathem. Beaufsicht. der Haus- Lehrerin erteilt Nachhilfe 1.—5. Kl. bibranche Ausbaufähige Anfangsstellung in kaufm. Büro zum 1. Juni von 17 jähr. Frl. mit Kaufm.- Gehilfenprüfung gesucht. An- gebote unt. Nr. P 03928 a. d. V. 6 IHRE VERLOBUNG GEBEN BEKANNT: Ellen Bopp Clifford Ayala Tracy/ Californien 8A Mannheim Friedrich-Ebert-Straße 58 5. März 1955 dend Kuno 19 Jahre, mittl. Reife, sucht sich ab 1. April zu verändern. Angebote erbeten unt. Nr. 04295 an den Verlag. 4 7 — — 1 Verloren Amethyst, Armband Omnibushalte. stelle Lindenhofplatz verloren. Ab- zugeben gegen gute Belohnung. Entfernung von grauer Haut Kosmetik- Wagner Mannheim, Haus„Fürstenberg“ Friedrichsplatz 1(Wasserturm) INTELTI. ODAME 40erin, Kriegerwwe., sucht Ver- trauensstellg. halbtags in oder außer Hause. Wohnzentrum Mhm. Kaution kann gestellt werden, aber keine Teilhaber- schaft. Zuschr. u. Nr. 03671 a. V. Tägl., aug. mont., 9-11. Tel. 40297 * Leihbücherei Lindenhof platz. Homlor sun 26 Jahre(Ostzonenflüchtling), leichte Auffassungsgabe, an selbständ. Arbeit gewöhnt, mit allen vorkommenden Arbeiten vertraut, sucht Stellung. Zuschriften erbeten u. Nr. 04292 arbeiten. Angeb. u. P 17187 a. V. an den Verlag. sucht sich Hrankenschweste zu verändern. auch vorm., in u. außer d. Hause. Angeb. u. Nr. 04211 an den Verlag. fle Gerne damm flIlU- Huis e Angeb. u. Nr. 04054 an den Verlag. Stenotupistin 23 J. alt(180 Silbem), sucht entspr. Wirkungskreis. Angebote erbeten stellengesuche unter Nr. 04033 an den Verlag. Höchin empfiehlt sich für Festlichkeiten. Angeb. u. Nr. 04137 an den Verl. stellung sein. Vertrauensstellung perfekt, mit 4 jähriger Praxis, an le. 1 selbständiges Arbeiten gewöhnt. U SVerwyVd ter sucht per 1. April entspr. Wir- Kungskreis. Angeb. u. P 04171 a. V. 44 Jahre, kath., verheiratet, kinderlos, Sudeten- deutscher, in ungekündigter Stellung, sucht sich zu verändern. Kann auch berufsähnl. Vertrauens- Zuschriften an K. KNIRS CH, Schwandorf/ B., Kettelerstr. 17 Junge ascmnenduennaterin Gebild. Dame(Akad.-Frau) sucht Vertrauensstellung in Mam. od. Lu'hafen.— Kaufm. Kenntn., u. Führerschein Kl. III vorh. Erb. Angeb. u. 04325 a. d. V. dunger Feintaschner aus Offenbach, mit der Führung einer Arbeitskolonne betraut, sucht, bedingt durch Woh- nungswechsel, eine günstige Stellung im Raum Mannheim— Heidelberg. Angeb. u. Nr. P 04310 a. d. Verl. Kaufmann mit Führerschein Kl. 3, Tücht. Packerin sucht Stelle gleich 28 J., su. Stellg. gleich welch. Art. welche Branche, evtl. halbtags. Angeb. u. Nr. 04055 an den Verl.] Angeb. u. Nr. 04196 an den Verlag. Tücht., saub. Frau ohne Anh. sucht Haush.-Führg. in frauenlos. Haus- halt. Angeb. u. 04170 an den Verl. Perf. Schneiderin sucht Heimarbeit (Kleinst.) Angeb. u. 04204 a. d. V. Frau, 46 J., mit Führerschein, sucht Beschäftigung.— Angebote unter Nr. P 16996 an den Verlag. 2 Kaufleute mit Pkw suchen für den Raum Mannheim und Umgebung pas- sende Beschäftigung, evtl. auch Auslieferungslager. Zuschriften unter Nr. 04351 an den Verlag. Wo kann junger Kaufmann aus gutem Hause, ungekünd., über 1 Jahr im Werbefach tätig, seine Kenntnisse als Werbe- assistent erweitern und vertiefen?— An- gebote u. Nr. P 04238 a. d. Verl. Ser. gebild. Dame su. Vertrauens- stellung in Verkauf, Kasse. Büro usw. Telefon 4 72 91. Gewandte Dame sucht Heimarbeit oder Nebenbeschäft. nach 19 Uhr. Angeb. u. P 17169 an den Verlag. Perf. Büglerin sucht Heimarbeit (Herrenhemden u. dergl.). Angeb. unter Nr. 04214 an den Verlag erb. Jg. Frau sucht von ungef. 9 bis 16 Uhr Beschäftigung, gleich welcher Art. Angeb. u. Nr. 04215 a, d. V. Anständige, saub. Frau sucht Putz- stelle in Büro oder sonstiges. Angeb. u. Nr. 04146 an den Verlag. Jungkaufmann 23 J., unabh., m. Führersch. III, strebs. u. anpassungsf., Kenntn. in Englisch, Steno u. Schreib- masch., gründl. kaufm. Ausbil- dung, sucht bis 1. 4. 55 neuen inter. Wirkungskreis. Zuschr. unt. Nr. P 03980 an den Verlag. Bauführer Suche Stelle als Bauführer oder Polier. Zuschr. u. 04239 a. d. Verl. Suche Stellung als Kraftfahrer auf Pkw hevtl. LkWN bis 3½ t. 27 jähr., unfallfreie Fahrpraxis, erfahren im Umgang mit Kun- den, selbständ. Arbeit gewöhnt. Höfl. Umgangsformen.— An- gebote u. Nr. 04264 a. d. Verlag. Kombi Schrank, I Couch, 495, 2 Sessel, I Klubfisch nur Kombl- Schränke 745, 675,— 498,— 445,— bis 275, Wohnzimmer-Böferts Kfm. Angestellter, 27 J., mittl. Heife, in ungek. Stellung, sucht verantwortungsvolle Arbeit in Industrie oder Bankinstitut Umfangr. Kenntn. in all. Büro- arb. u. i. Sozialvers.-Wesen, ver- nandlungsgew., Führersch. III. Angeb. u. Nr. P 04240 a. d. Verl. 995,— 875, 685, 395,— bis 293, Wohnzimmer-Vitrinen 375, 270,.— bis 205, Doppelbent-Couch unser großer Schlager jetzt ab 375, Mechaniker (Meisterprüfung), zuverl., selb- ständ. Arbeiter, langjähr. Er- fahrung i. nähfadenverarb. Ma- schinen u. Automat., Führersch. III, sucht verantw. Wirkungs- kreis als Dauerstellung.- Gefl. Angebote u. Nr. 04193 à. d. Verl. Einbert- Couch 548,— 450, 398,— bis 115, Sitz- Couch 445,— 395, 295, 205,— bis 130, Polster-Sessel in ollen Preislagen db 35, Köchen-Böfeits in allen Breiten u. Holzarten Junger Hauimann 27 Jahre, bish. Tätigk. Betriebs- Abrechnung d. chem. Industrie sowie Elektrogroßhandel(Ein- kauf, Buchh. u. Verkauf), Füh- rersch. Kl. III, m. best. Zeugn., sich. Auftreten, sucht sich von Köln nach Raum Ludwigshafen- Mannheim zu verändern. An- gebote u. Nr. L. 0113 a. d. Verl. 795,— 675,— 385,— 475, bis 230, EIN SONDERANGEBOT b Schlafzimmer schrank 200 brt., Betten 100/00 Feisko mit Zteilg. Spiegel, 2 Nechtschränke mit Olaspl. Birke, patfiniert mit Slastören, ein Prachtstück „ r 5, Erfahrener zuverlässiger Kauf- mann, 33 J., Führerschein III zucht Vertrausnssteflung im Innen- oder Außendienst. Zuschr, u. Nr. 04139 a. d. Verl. PHPensionär Kfl. Abt.-Leiter, rüstig, arbeits- freudig, mit la Empfehlungen, sucht Vertrauensposten. Erb. An- gebote unter Nr. 04324 a. d. Verl. in Industrie tätig Lohnnuennaler Ungekündigt wünscht sich zu verändern., Ange- bote unter Nr. P 04261 an d. Verl. Welche Firma gibt kaufm. gebil- detem Techniker(Innenausbau) Gelegenheit, sich im Verkauf zu bewähren. Jung. aufgeschlossen. Gesellenprüfg., 4 Semester Innen- architektur, Führerschein, Zeugn. stehen zur Verfügung. Angebote erbeten unt. Nr. 04120 an d. Verl. Iechniker jung, initiativ, redegewandt, sich. Auftreten, möchte sich am liebst. als Vertreter od. Nachwuchsreisen- der verändern. Zeugnisse in Ord- nung, Führerschein.— Angebote unter Nr. 04121 an den Verlag erb. Junger Hrafahrer 24 J., gelernter Dreher Autofach) Wo fehlt Hilfe in Leihbücherei, Zeitungs- od. Zeitschriftenhdlg.? Bin alleinst. Frau, 53 J. alt. Angeb. u. Nr. 04254 an den Verl. 33 jähr. sucht Beschäft. in frauenl. Haushalt. Uebernehme evtl. auch Kinderbetreuung. Angebote unter Nr. 04253 an den Verlag erbeten. Kriegerswitwe, mit besten hausw. Kenntn, u. Erfahrung in Kranken- u. Säuglingspfl.(Kurse), sucht Pass. Stellung. Angebote unter Nr, 04075 an den Verlag erbeten. Aelt. Frl., erf. in Küche u. Haus- arbeit, sucht Stelle in gepflegt. Haushalt. Ang. u. Nr. 04124 a. V. Kriegerswitwe Mitte 40, Geschäfts- tochter, Lebensm.-Drogen, 3 Jahre selbständig ein Geschäft geführt, im Umg. mit der Kundschaft best. bewand., m. allen hausw. Kenntn. sucht geeignete Stellung. Angeb. unter Nr. 04074 an den Verlag erb. Schreiärin 31 Jahre, selbständiges Arbeiten gewöhnt, sucht per 1. April 1955 in einem größeren Industrie- Untern, neuen Wirkungskreis. Angeb. u. Nr. P 04241 a. d. Verl. sehr gute Referenzen, sucht Be- hh 7 schäftigung mögl. für Pkw. Buchha terin Angeb. u. Nr. 04202 an den Verlag. bilanzsicher, selbst. Korresp., Junger Bäckergeselle, 23 J., sucht Betriebsabr., Steuer-Mahnwes., sich zu verändern, mögl. in ge- sucht Stellung, evtl. halbtags. Angeb. u. Nr. 04194 a. d. Verl. 9 Vertretungen 0 Wir vergeben ab sofort gute Ameigenvertreiung mischten Betrieb m. Kost u. Logis. Angeb. u. Nr. 03965 an den Verlag. Kraftfahrzeugfachmann, Meister u. Kaufmann sucht Arbeit mit Betei- ligung. Angeb. u. P 16987 a. d. V. Junger, strebsamer Schreiner sucht Stelle ais Möbelschreiner. Bin seit 12 Jahren bei Firma Gebr. Decker. Möbelfabrik, Ehingen Donau tätig, 26 J., led., besitze Führerschein Kl. 3. Angebote unt. Matratzen besonders billig Wäschetruben i Acelld-Rohr-Bust schön. Modelle Kleine Anzahlung genögt. Der Rest(ann in langmondtlichen goten bequem bezahlt Werden. Meine geschlossenen Lastwagen fahren die gekauften Möbel frei Haus nach allen Orten. Nr. P 04006 d Ver erbeten. e 33 für den Raum Nordbaden. Kfm. Angestellter, 58 Jahre, rüstig, arbeitswillig und ehrlich, sucht ab sofort Beschäftigung gleich welch. Art. Gehalt nach Vereinbarung. Buchhalterin abschlußsicher, sucht Stelle, auch Angeb. u. Nr. 04134 an den Verl. tageweise. Ang. u. Nr. 04273 a. V. Leichte Werbung, bedingt durch den sozialen Charakter unserer Zeitschriften.— Angebote er- beten u. Nr. P 04242 a. d. Verlag. 2% 0 In Hei Hon NE Cat NEFF MEH SR ETTEN sd FF Bekanntmachungen Das Straßenbauamt Heidelberg vergibt folgende Arbeiten an leistungs fähige Schwarzdeckenfirmen: a) Ausbau der B 3, km 14, 584—16,811, Schriesheim-Leutershausen ddl. 30 000 ebm Erdbewegung rd. 10 00 qm Rütteldecke, 20 em stark rd. 18 000 qm Walzasphaltdecke rd. 6 700 Ifd. m Hochborde rd. 4 500 Ifd. m Halbrinnen b) Ausbau der B 37, km 12,990—13, 660, Ortsdurchfahrt Edingen 5 000 am Asphaltbetondecke mit Unterbau 1.300 Id. m Randsteineinfassung und Rinnenplatten 1800 am bit. Gehwegbelag mit Unterbau e) Ausbau der B 29, km 10,750 11,525, Ortsdurchfahrt Reilingen 6 000 am Einstreudecke mit Unterbau 1500 Id. m Randsteineinfassung und Rinnenplatten. Angebote ab 9. März 1953 beim Straßenbauamt Heidelberg, Treitschke- straße 4, gegen eine Gebühr von a) 3,.— DM, b) und c) je 2,.— DM erhältlich. Angebotseröffnung daselbst am Dienstag, dem 22. März 1935 für a) 10 Uhr, b) 11 Uhr und c) 11.30 Uhr. Heidelberg, den 2. März 1955 2 Straßenbauamt Heidelberg Offentliche Ausschreibung! Zum Neubau von 600 Wohnungen in der Nane des Schlachthofes in Ludwigshafen a. Rh., sollen die Erel-, Beton- unei Maurerarbeiten auf Grund ökkentlicher Ausschreibung vergeben werden, Angebotsunterlagen in doppelter Ausfer- tigung können ab 7. März 1955, soweit der Vorrat reicht, gegen eine Gebühr von 3,— DM in unserer Geschäftsstelle, Mundenheimer Straße 182 abgeholt werden, wðWo auch Planunterlagen zur Einsicht aus- liegen. Letzte Frist zur Einreichung der Angebote und Eröffnungstermin ist der 17. März 1955, vor- mittags 11 Uhr. Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau Ludwigshafen a. Rh. ö Am Sonntag, 6. März, 14 Uhr spielt das fflärchentheaiet, Kurpfalz“ Ihm.-endhoſen F AAS Ichrspiklk Großer froher MM-Hflürchien- achimitiag für unsere lieben kleinen und großen Leser. I. Teil: „Beim Zauberer Packli-Knacki“ II. Teil: „Die Wunderpfeife“ III. Teil: „Lügenmäulchen und Wahrheitsmündehen“ Karten(auch im Vorverkauf) zum ermäßigten Preise von 60,—,80, 1.—, 1,20 DM für Kinder und Erwachsene an der Theaterkasse der Haas-Lichtspiele und bei den Hausmeistern der Volksschulen. n. Paris. Vom 7. bis 11. April 1955 vier volle Aufenthaltstage S 88 8 Gesamtpreis einschl. 70 R M Stadtrundfahrt, Ver- 480 ö allles u.a. m., Br 110. WE g dn ee Umgehende Anmeldung! 2 1 5 — — — Nr. —— mit tür Für Bunc 90 T auf Lauf wech gen geseél bis 5 Abgẽ anwe 6 Bun Aen od. best Auſ ein beit Fin. Will Setz von glei zus vort 1 Teil Stye tun geh spre Rec täti nick 1 un nic Har gec bat Ace Adle AEC Ascl Aug Bay, Bem Ber; BBC Bud Cher Con Dair Deg Dem Ot.! Dt. Dur Eich El. Enz Geb 18. BAS Case Far Far Felc Fel! Gol, Eri Grü Hdl Hoe klo! Kle Kne Lab Lan Lin Luc 15 Ton Lol Br. 5—*— — e 58 e. e 9 e ak Samstag, 5. März 1955 5 1 85 MORGEN r.. — 17 Erhöhte Abgabesätze sie bereits in 8 406 des Steuerstrafgesetzes 5 + 1 1 0 tür Geldmarktpapiere kür strafbar erklärt worden sind. Grundsatz- 50 Jahre Gewerkschaftsarbeit 1 8 3 g lich sollen solche Vergehen künftig mit Geld- Jubiläum Gottlieb Angerbauers g je Bank deutscher Lände 1 5 3 1 an 5 1 5 er hat strafen und nur in Ausnahmefällen mit einer Dieser Tage feierte der Vorsitzende der Ge. mit Wirkung vom 4. März die bgabesätze Freiheitsstrafe geahndet werden. werkschaft G 1 Ur Forstwirt für verschiedene Geldmarktpapiere erhöht. reschaft artenbau, Land- und 1 orstwirt- für Schatzwechsel des Bundes und der p. Der Gesetzentwurf zur Neuordnung der VU!’ Bundesbahn iner: Finanzgerichtsbarkeit, der noch im Laufe die- bauer, sein 50 jähriges Gewerkschaftsjubiläum. 90 Tagen wurden die Abgabesätze von 2% ses Monats dem Bundeskabinett zugehen soll, Angerbauer wurde am 9. Januar 1868 in Groß- auf 2½ v. H. erhöht, für solche mit einer Will Steuerverfahren mehr als bisher dem aßbach geboren, Schon im Jahre 1905 trat er Laufzeit von 30 bis 59 Tagen von 2½ auf 29, Verfahren vor öfkentlichen Gerichten an- der Gewerkschaft, dem Allgemeinen Deutschen 1. d tee er err nähern. Der Steuerpflichtige soll somit künf- Gärtner verband bei und war dort aktives Mit- wechsel mit einer Laufzeit von 60 bis 90 Ta- tig das gleiche Recht der Akteneinsicht haben, guied bis zur Auflösung der Organisation im gen wurden von 2½ auf 2/8 v. H. herauf Wie die Steuerbehörde. Außerdem soll an Jahre 1933. Nach dem Zusammenbruch im gesetzt, für solche mit einer Laufzeit von 30 Stelle des sogenannten Enumerationsprinzips ate das mente er ien nen,. bis 59 Tagen von Pis ier 2% Uf 2½ V H Die auf Grund des Artikels 19, Absatz 4 des Deutschen Gewerheschaſtsbund wieder zur Ver- Abgabesktze für unverzinsliche Schatz Grundgesetzes und der Verwaltungsgerichts- fügung und wurde 1952 zum ersten Vorsitzen- anweisungen pleiben unverändert. ordnung der Rechtsweg für alle von den den der Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Finanzämtern verwalteten Steuern gleich- orstwirtschaft gewählt. Kapitalmarkt-Test mäßig eröffnet werden. Diese Bestimmung gi 225 8 37 15 5. des Grundgesetzes lautet:„Wird jemand infäkle. Einfälle.„0 A des Bundes wirtschaftsministers% Het 1 J 1 N 8 5 e durch die öffentliche Gewalt in seinen Rech- zer 1 g (Hi) Bundeswirtschaftsminister Professor ten verletzt, so steht ihm der Rechtsweg erbrechliche Eier len Dr. Erhard hat den Bundesfinanzminister so- 1 8 it a 3 1 Bayerns Landwirtschaftsminister Pr. Joseph 84 wie die Wirtschafts- und Finanzminister der often. Soweit eine andere Zuständigkeit nicht Baumgartner ersuchte am 4. März telegrafisch Lander für den 9. März zu einer Konferenz begründet ist, ist der ordentliche Rechtsweg den Bundesernährungsminister, die Einfuhr- — ingeladen, auf welcher die Kapitalmarkt- gegeben.“ und Vorratsstelle zur Entlastung des Bien einge 5 Sit ti 8 lg 5 marktes einzuschalten. Der Erzeugerpreis für 8 politische Situation Sanz allgemein bespro- Außerdem sollen durch die künftige das Ei sei in verschiedenen Gebieten Bayerns chen werden soll. Dabei sollen insbesondere Finanazgerichtsordnung die Richter unabsetz- nfch 11 Pfennig abgesunken und decke damit auch die Länder mitteilen, wie weit sie bar und damtft re volle Unabhängige nicht einmal mehr die Gestehungskosten. Der Ligeninteressen an dem Kapitalmarkt haben. ich Siskelt verbrauch sei trotz der stark gesundenen chat. iner der Hauptpunkte der Konferenz dürfte gesichert werden. 3 m.„ e es. en. Ab die Behandlung kiinftiger Emissionsanträge 0 5 FFF ien ung. sein. Der Bundeswirtschaftsminister erklärte, Maschinenbauer-Bilanz Set h arksten Vàà;;F;33 2. er hoffe, daß die Wirtschaft, vor allem die Baden- Württembergs in den Kleinbetrieben der h Not- — Kapitalgesellschaften, von der gröberen Er- l 5 5 standsgebiete das Ei zu den wichtigsten Ein- giebigkeit des Kapitalmarktes jetzt stärkeren(LSW) Die Betriebe des Maschinenbaus, nahmequellen zähle. Gebrauch machten, zumal die öffentliche nach Beschäftigtenzahl und Umsatzgröße der Zu dieser letzten Meldung meint der Chro- Hand sich selbst eine Schonfrist auferlegt zweitstärkste Industriezweig Baden-Würt- 8.. möge mit Bern micht habe oder Wünsche des Bundes und der Län- tembergs, haben 1954 im Inland einen Um- e eee e der a Ausgabe 1 Papiere satz von 2556 Mill. DM erzielt(einschließlich dunkender Eierpreis, wenn er 5 55 begrenzt wor 5 50 88 s geht außerdem der Maschinenbauabteilungen anderer Indu-„ d entweder ucht bezahlt werden kann vom darum, eine einheitliche Auffassung zwischen striezweige 2682 Mill. DN). Damit wurde der Verbraucher, oder aber Bund und Ländern über die Kapitalmarkt- Vorjah 5 15. H. übertroffe b) im Konzert der land wirtschaftlichen Preis- politik zu finden und Wege zu suchen, um W v. H. Ubertrotten. erhöhungen zu einer Beuegung der Preis-Lohn- die ertpapieremittenten zu veranlassen, Beschäftigt waren im Maschinenbau Baden- Spirale führt, ihre Emisslonspolitik in vernünftiger Weise Württembergs am Jahresende 1954 145 000 5 abzustimmen. 5 Personen, das sind stark 22 v. H. der Beschäf- Kleiner EZ U-Ueberschuß b d tigtenzahl im gesamten westdeutschen Ma- im Februar 1955 N Der Oberrheinkanal schinenbau. w) Die Abrechnung der Europzischen 22 2 1 5 2 Ur ücekgestellt Wie das Institut für süd westdeutsche Zahlungsunion für Februar 1955 schließt mit WD) Das Zentralkomitee für die Rhein- Wirtschafts forschung ferner berichtet, er- nem deutschen Ueberschuß von 14,9 Mill. Schifkahrt billigte auf seiner Sitzung vom reichten die südwestdeutschen Maschinen- Bectmuntseinneiten gegenüber einem Jeber- aug 2. und 3. März in Straßburg den Beschluß baufirmen im Export einen Umsatz von 806,4 schuß von 35,4 Mill. RE im Januar 1955. Der Frankreichs, das Projekt des Gberrheinkanals Mill. DM. f 11 01 Veberschuß des Monats Februar 1955 wird 1 8 Th 11I.„und sie standen damit mit großem je zur Hälfte d ö 5. zurückzustellen, um die französisch-deut- Vorsprung an der Spitze aller Industriegrup- je zur Hälfte durch eine Gutschrift bei der schen Verhandlungen zu erleichtern. Unter 8 über d n ehr hat Ez und durch eine Gold- bzw. Dollar- dem Vorsitz von Botschafter Adrien Thierry ben es Landes. egenüber en orjahr ha zahlung seitens der EZ U an die Bundes- l Crankreich) wurden drei Brückenbaupro- sich der Maschinenexport allerdings nur um republik Deutschland ausgeglichen. tungs jekte bei Düsseldorf, Speyer und Rhenen rund 12 v. H. erhöht, die Zuwachsrate der Nachdem die Zahlung von 36,7 Mill. USA- Golland) geprüft und gebilligt. Zur Debatte Auslandslieferungen blieb damit hinter der Dollar, die die Bundesrepublik als Anteil an n stand ferner die Zusammenarbeit mit inter- Steigerung der Auslandsumsätze im Durch- der außerplanmäßigen Kreditrückzahlung nationalen Institutionen, insbesondere hin- schnitt der Gesamtindustrie(4 26 v. H) Frankreichs an die EZU in Höhe von 80 Mill. sichtlich des Binnen wassertransportes von zurück. USA-Dollar erhalten hat, noch in die Januar- Gütern, die dem Montanunionsvertrag unter- a 5 l Abrechnung einbezogen worden ist, beträgt liegen. Außerdem wurden Empfehlungen Bemerkenswert ist auch, daß sich die die kumulative Rechnungsposition der Bun- zur Bekämpfung der Verunreinigung des Exportumsätze im Maschinenbau im vergan- desrepublik per Ende Februar 1955 unter 1100 Rheinwassers aufgestellt. genen Jahr weniger stark ausgeweitet haben Berücksichtigung des Osberschußses kur den als der Inlandsabsatz. Neben der verstärkten 2. 1955 und der fälligen Raten- Neue Ordnung inländischen Investitionsneigung ist diese rung n en. tür Finanzgerichtsbarkeit Entwicklung auf die erschwerten Absatz- einheiten, davon haf die Bandes ub er schke⸗(Hi) Das Bundesfinanzministerium hat dem möglichkeiten an verschiedenen ausländi- Union 484,7 Mill RE kreditiert, während der — D 1 Ban teskabmett einen Gesstzemtwrünf zur schen Märkten zurückzuführen. Rest in USA-Dollar oder Gold bezahlt wurde. 55 für Aenderung des dritten Teiles der Abgaben-. 8 ordnung vorgelegt, der die bisherigen Straf- BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN bestimmungen für Steuervergehen ändert. 5 lelberg Außerdem wird dem Bundeskabinett in kürze Neuer Aufsichtsrat bei Malzfabrik boten, den Inhabern von Vorzugsaktien 20 Pro- 7 8 5 Bundesfinanzministerium ausgear- 1 e 5 1 der Mal ene e d 6 Jah beiteter Gesetzemwurf zur Ne in er in der ab. Hauptversammlung der Malz-. l b. Wurde Vor ahren e en 0 er— 48 9 B. 80 5 5 2. März neugewählte Aufsichtsrat besteht aus: ling gegründet, um mit neuen Methoden 5 a8 undesfinanzministerium einen Ge- Pr. Herbert Buhl, Ludwigshafen(Vors.); organische Chemikalien zu produzieren, die setzentwurf kertigstellen, der die Einführung Rechtsanwalt Dr. Hermann Keßler, Karlsruhe u. 4. kür die Herstellung von Terylene, Frost- von Zinsen für Überbezahlte Steuern und(bisheriger AR-Vorsitzender); Robert Mar- schutzmitteln usw. gebraucht. werden. Die gleichzeitig eine Senkung der Steuersäumnis- gulies, Mannheim; Rechtsanwalt Rafael Strauß, 1 Sorporation for Industry, die ihre den zuschläge von jetzt zwölf auf etwa neun v. H. Frankfurt a. M. und zwei Vertretern der Ar- Verluste aus ihrer Beteiligung und den An- 5 1 8 beitnehmer. 1 9 1 Teil abgeschrieben „ hätte die Petrochemicals bereits sei— 5 Der Gesetzentwurf azur Aenderung des 3. Shell erwirbt Petrochemieals Lid. Die gem zwangsliquidieren lassen Abenden Ber 5 5 Teiles der Abgabenordnung befaßt sich mit chell Chemicals Lid. hat ein Angebot ge- Umsatz war auf rund 4 bis 4,5 Mill. E Sterling ote Strafen für die Ausstellung falscher Quit- 3. 1 1 7 50. n während für die rentable or⸗ tungen. Danach sollen künftig für solche Ver-& ic 5 18 111. Pfun erling zu Führung des Unternehmens ein Umsatz min- gehen Geldstraf bi 100 000 DM erwerben. Der größte Teil dieses Betrages destens in Höhe des Kapitals, also rund 12 10 straten is 2u 0 ausge- würde an die„Finance Corporation for Indu- Mill. Pfund im Jahr, erforderlich ist. Die in r Werden. Die sogenannten„Ohne- stry“ gehen, die gegenüber der Petrochemicals den vergangenen zwei Jahren mit amerikani- zechnung- Geschäfte“, die bei dem, der sie Forderungen aus Anleihen und nichtgezahl- schen Gruppen geführten Verhandlungen were tätigt, nicht verbucht werden, sind jedoch ten Zinsen in Hehe Von 9,5 Mill. Pfund hat. zwecks einer Uebernahme, sind offensichtlich 88 N nicht in diese Regelung mit einbezogen, weil Den Stammaktionären werden 10 Prozent ge- ergebnislos geblieben, so daß das Shell-An- g klegonter Hänger N. 3. n 5 annehmbar oos modischem Mohoir, n 8 i urde. S hemicals beabsichtigen, den Be- D Eff 5 Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG ttied meiterzneihren, Jedoch eingegliedert in 3 5 0 2E tem se Filiale Mannheim 1 5 l 55 beschäftigt brogen, geschmockvoſle 5 1 n 5 8 Frankfurt a. M., vom 28. Februar bis 4. März 1935 5. Zierstepperel, gonz quf W Gewinnrealisatlonen führten an der Wochensch lußbörse zu leichten Rursrückgängen. Montan- Auksſchtsratswechsel bei Sinner AG Toft geföttert. 137.—. und Elektrowerte hatten geringfügige veränderungen, 18. Nachfolger Konnten ihre Vortagskurse Die Sinner Aktiengesellschaft, Karlsruhe 2 nicht ganz behaupten und notierten bis 2 Prozent niedriger. Auf die unbefriedigenden Freigabever- teilte mit, daß an Stelle des 5 rstorbenen D hut 9 5 b der deutschen Auslandsvermögen in USA waren 18. Farben Liqui. bis 39% Prozent stelly Vordtzenden des e 885 menno“ a 0 Sc f 3 1 1 8 1— Wie:— 11 1 0— 0 et r Sach ee anzubringen. Spezialwerte— wie; BBC., Bur- brikdirektor a. D. Gustav Stokfleth, Karlsruhe, flotte Glocke, Hor: Soleil, 5 Aktlen 28.2. 4. 3 Aktien 28.2. 4.3. Aktien 282. 4.3. eee 75„(Karlsruhe), in vielen forbnuoncen. a 8 g sichtsrates gewählt 16 75 wurde. De 1 Mitgli 181 1 1141— Mea 3 1 5 eh. GH: Walter Stader e ab ei el Vor 1 a erw. Kleyer 136 13⁵ Metallges 308 5 157 161 1 1 5 5 5 5. 195% 215 Nen n.— 155 ee 2.% 155 sitzender des Aufsichtsrates. Hochmodlisches zel! 122 12050 Rhein. Elektr... 2²⁰ 222 ii 4 il 2 U Augsburg-Nürnb.] 231 5 240 RKheinstahll. 285%[288 e 318 318 5 Deutsch ee ee Ausschüttung Tweed kostüm dee 11 RHB 240 eutsch- Schweizerische Verwaltungsbank AG, reizvoll in seiner forb- FVV Salzdetfurm. 2%½ 2ʃ8 Frankfurt/M., 8 v. H. für 1954 lt. HV vom 3. Fe- i F Toft- Ch 88 Tiefbau 14 7 Schering 280 202 eh. Hoesch:. 8 a wier; w *** 0— 2 1 2 1 i 1 ü . 5 125 e 1 7 15 7 Res id 158%½ fi n„ a. N., 10 v. H. geont gefüttert. 139. Chem. Albert 170 182 Schwartz Storch. 157 102 AltessenerBergw. 1 5 15 5 8 a 4 ö 8 Gummi! 240 247 Sell belt:, 8* Dividenden-Vorschläge i Damenhot 1 imler-Benz. Siemens Stämme 267 Br ii 1 15 25 l C 15 5 Siemens Vorzüge 260 283 0 e 5 eleg. modische Muschel. EI! 55 g 1 e form, Hot-Soleil, in zcr- be rden::„ 1% Suceuece r i i Kigeernen, p. 8 00 Ohne Dividende eee 8, 5 Dt. Linoleum. 2509 209 5d! Klöckn. Humb. B. 10 200 Gußstahl Witten a8, Witten/ Ruhr, für 1953/54 1 e 178 ten Pas tellforben. Pt. Steinzeug, 205 215 Ver. Stahlwerke 27 28½[ Bergw. Königsb.-(Verlustabdeckung). i e Durlacher Hof 141 14¹ Wintershall. 224%½ 234 N 154. ee ee 13.75 Eichbaum-Werger 180 T ¼163 Zeißz- Ikon. 230— Stahlwerle Süd- Marktberichte l Herren-· 6 El. Licht& Kraft] 128. Zellstoff Waldhof 164%½ 174 westfalen 158 1 5 Enzinger Uni 2 132 164½ vom 4. Mär z r 194 1 Handschuhsheimer Obst. ung Gemüse- Großmarkt Ubergangsmantel 16. Farben Liqu. 75 15——— 5 1 60 eh. Ver. Stahlw.: 5 Anfuhr und Nachfrage gut. Aepfel aus Homespun u. Homes · Ant.-Sch.) 46% 390% 5 is 55 5 8 160 1 Dt. Edelstahlwerk 161½ 163 1 8 85. Nachfrage besonders kür gute.. FF 230 ½ 242 ½ Wee 105 198. Dortm. Hörder 5 1 e Kepfel 1 20.28; pon · Diogonol, Originol Casella 43 330%,[Commerzbank)) 11 1170 Hüttenunion 19% 14% 1207 Spinat 30 Ro Nen! 80„ nglisch, in mod. form Rarbent. Bayer. 230 245⁵ G 8 I Jelsenk. Bergw. 152 153 Knollensellerie 30—305 Laden 385 2. 3 1 5 rerbwerke köchst] 23½ 258½ l. Credit. Ben., 18% 10 Susstanw. irc. 104½ 36 raunne! 1 5„„ reine Wolle. 98.— belamünle. 33 2%[ peufsche Banken 13 13½ Suden Fauee, 133½ 151 e de e e e i n 5 5 11 Hamborn, Berzb.% 181½ leid ie Preise für holländische Ware haben Sckko-A Goldschmidt 15% 154¼ Dresdner Bank)) 215 13½ J Handels-Union 23 231 5 0 n als Großhandels abgebeprese eier hne . 990 85 Rhein-Main Bank 204„40“ 1 5 18 125 10 PpR mit Jede e n e modische V. form, erst- inger] 150 1 5 8— üttenw. Siegerl. 8 a 1 7 4 e ee ee, eee e e de e,, e dee de e F ö 1 5 N 240%[Rhein. Hyp.-Bank 157 158½ Rhein. 8 5 95 11 land mit jeweilig 1 Dpf Aufschlag. Die Lage am tõt, uni und changedant be- i 1. 10 5 Rae e, 5 2 Eiermarkt ist zur Zeit unübersichtlich. Wäöhrte Huſlum Ver f 3 Montan- 1 4 NE-Metall. er en en i 7 10 Nachfolger e e 8 Blertroencupter tür Leftzweckte 416,519.75 Pl arbeitung, reine Wolle. CC eh. Eis. u. Hütten-„ Sü 1 164% n 126.00—12,00 DU knee. e 4%] Verte, Zug ed r 1, e eee ee 240 00 282 00 Pd 149.— Linde, Eis.. 220 T 2% Eis- u. Hütten w. 12 199%] Zeche Erin. 40 ½% f 440 55 879,— D 8 — Tudw. Walem. i102— I Stahlw. Bochum 152 155 a Freie Pevisenkurse g 3. i 5 Geld Briet 8 9 Ang-Wwerte,)— Restquoten. i 9.45 6,47 i 5 ranzösische Francs, 1.207 2 5 Züricher Devisennotierungen 109 den ee rede, i 1 olländische Guld 5 pfunde und Dollar je Einheit. alle Übrigen je 100 Einheiten 1 Kas e l 84 455 1 8 f * 28. 2.J 4.3. 1 28.2. 4.3. 28. 2] 4.3 123.2. 4.3. 1 enslisches Pfund 11.793 11.818 New Vork 4,285 4.285 Amsterd. 112 112,5 Falro 11,05 11/00 rstanbul 00 9,00 100 schwedische Kronen 91.085 81,245 Toronto 4.335 434 Stockholm 79,00 79,75] Buen. Air. 1515 15,20 Tel- Aviv 175175 100 dänische Kronen 60,88 61.00— e Tondon 11.40 1152 Wien 1025 100 Kopenhag. 00.80 6.00] Sto de Jan. 5 40 100 norwegische Kronen 58.04 39,06 Paris., 148 1,145] Rom 06062] 0671 Oo.. 2005000 Siane n. 8559 100 Schweizer freie Franken 9794 98,14 MANNHEIM K 1-3 TEL. 54091 8 Frankrurt 90.85 10020 Madrid 903 9,67 Budapest 1010.4 Kelsinei 0% 15 1 Us-Dollar a 4197/1 4.2071 1 8 Brüsse! 533 8.515] Lissapon 14.80 J 14,7 Zagreb 085 0,05 Alger. 145] 1,45 100 DRAW= 477,50 DO; 100 DM-O= 22,4 D- Avf Wunsch Kundenkredit, Zimmer J, 2. Etage — 5 Flotter„Junioræ · Anzug 7 för festliche age in zweireihiger F Form mit dezentem 50 Nadelstreifen. nur Reizend gearbeitetes Konfirmationskleid aus Reyon- Taft mit beschwingtem Rock und dekorativer Samtschleife. Sr. 3644 75 in schwarz oder marine, nur 2 9 — Modischer„Junioræ- Duffle- Codt, zweireihig, mit geroder Vorder- und Röckenposse, Seitenschlitzen, einge · setzten Armeln mit Armspangen, eingeschnittenen pattentoschen und echten Lederłknebeln. Mit durchgehen. dem Korofutter und kinknöpfleiste för Doppelfutter. nur 39 75 . I J . 2 2 — n N 2 2 5 Sehr anmutig wirkender Teen- ager-Mantel in jugendlich-graziöser Linienföhrung mit betonen- den Stepplinien am Kragen, den Armeln und oschen. Import wore mit modischen Mohaireffekten in zorten Postfelltönen. 50 nur 89 Aparte kleine Haor- Soleil. Glocke in vielen 75 Postellforben, nur 14 N 3 N In seiner bewährten Quclität ond guten Verarbeitung ist dieser Junior a- Anzug · in vielen modischen Forben besonders 50 preiswert. nur 9 Dieses entzückende zweiteilige Teen-ager- Kleid aus Rips in frischen Uni. forben gibt die Möglichkeit zu vielen Variationen 3 75 Gt. 36-44. nur H 28 Die Aieg i Die E und A damit Arbei Die dem S Saison Sſetzt e der A kung als im Die männl sich ur der W. 9469 2 die der H terung u, ob unterr der Ir Kraft! schäft Fraue allem güteri Schuh tung. 1 bi 9 00 Lands Main, 3. Me Exist betrie lich be die lat darau Indus Land den k. Grupp Betrie erster erift PWandt dieser nen N lein wirt daätter beit.! verlag Hinbl! dustri dle be ausgle geben auf e Werte der heitsv Der 1 einem steuel daß d legen auch Noch die bung 0. d f müsse desfin trist vorne heit e — all einen Forts seinen hat. Einhe stellt, heits und als 5 0 2 0 Pr Samstag, B. März 1958 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 18 Index-Wahrheit klingt märchenhaft apa) Das Wirtschaftskabinett hat am 3. März unter Vorsitz von Vizekanzler Blücher fest- gestellt, daß die allgemeinen Lebenshaltungs- bosten im Vergleich zu 1952 um mehrere Pro- ent gesunken sind. Die beteiligten Ressorts rden jedoch die Erörterungen der letzten 8 an en fortsetzen und gemeinsam beraten, wie int Mitten der Zollpolitik, der Kartellgesetz- bung und der Kreditpolitik auf die Preis- intaicklung eingewirkt werden kann. Fperner hat das Wirtschaftskabinett Maßnah- men zur Förderung der Produktivität erörtert. eber die Grundsatzfragen der Berufsordnun- gen sei im wesentlichen Klarheit erzielt wor- 1 Die Fachministerien sollen in Kürze nach ener Erörterung der noch zu klärenden Ein, ꝛelfragen zu den vorliegenden Anträgen und zuregungen abschließend Stellung nehmen und diese Stellungnahme dem Kabinett zur Be- N schlußkassung zuleiten. 8 l Pie Olympier, die in Ministersesseln sit- 2. machen es sich zu leicht. Auch wenn es mmt, was sie da festgestellt haben. Zu ö beni Wird die Qualitätsauslese bedacht, zu wenig berücksichtigt, daß dem„kleinen lann von der Straße“ die Preisentwicklung N anders zum Bewußtsein kommt als dem Sta- tistiker, der sich mit Durchschnittswerten elch sei gestattet: Temperatur- schwankungen— mögen sie noch so gering- flügig sein kommen dem schwächlichen Menschen, dem Anfälligen viel mehr zum träglich empfunden, als von robusten, von gesunden Menschen. Nun sind in der letzten Zeit zweifellos wichtige Preisindices leicht gestiegen. Das war das Resultat sehr verschiedener Einzel- entwicklungen, unter denen nach wie vor noch eine ganze Reihe von Preissenkungen zu verzeichnen ist. Ueberdies hielten sich die Veränderungen auch in den Bereichen, in denen es zu Preissteigerungen kam, in engen Grenzen. Beweis: 85 Veränderung Preisentwicklung(1950 100) 1. v. H. gegenüber 1955 1954 1952 1954 Jan. Jan. Jan. Jan. Einzelhandelspreise 105 10³— 6.2 + 1.9 davon: Lebensmittelgeschäfte 108 104— 3,6 + 3,8 Bekleidungsgeschäfte 92 93— 14,8— 1,1 Lebenshaltungskosten 110 107— 1,8 3 .(Quelle: Bd) Wie gesagt, das sind Durchschnittswerte. Im großen ganzen treffen sie zu. Aber lang, lang ists her, da seit Korea ein sehr fühlbarer Preisanstieg überwunden wurde. Dies kam der Allgemeinheit nicht zum Bewußtsein, denn Preissenkungen nahm jeder Ver- braucher widerspruchslos hin. Aber nur Widerspruch erregt Getöse. Wenn jetzt seit einem Jahr die Preise wieder langsam heraufgehen, dann regt sich der Widerspruch, der auch das Gemüt des kleinen Mannes von der Straße erregt. Er pfeift auf jede Index- Wahrheit und weisheit, weil ihm andere Eindrücke nicht nur vermittelt werden, son- dern zum Bewußtsein kommen. pünktchen Bewußtsein, werden also eher von ihm uner- Salsonaler Höchststand strukturelles Arbeitslosigkeits- Tief Die Zahl der Arbeitslosen im Bundesgebiet Iiieg im Februar um 25 171 auf 1 814 887 an. Die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung nimmt an, daß damit in diesem Winter der Höchststand der Arbeitslosigkeit erreicht ist. Die neue Zahl liegt um rund 227 000 unter 4 dem Stand des Vorjahres. Vom Tiefpunkt der Saison im Herbst vergangenen Jahres bis zur ett erreichten Spitze beträgt die Zunahme der Arbeitslosen rund 994 000. Die Schwan- kung war danach um etwa 107 000 geringer als im Winter 1953/54. l Die Zunahme bezieht sich nur auf die männlichen Arbeitslosen, deren Gesamtzahl ich um 34 640 auf 1 351 532 erhöhte. Die Zahl dier weiblichen Arbeitslosen ging dagegen um 9469 auf 463 355 zurück. Die Arbeitslosigkeit der Männer nahm in der Hauptsache wieder in den von den Wit- terungseinflüssen abhängigen Auhenberufen mu, obwohl viele Fachkräfte von den Bau- unternehmern weiterbeschäftigt wurden. Bei der Industrie, besonders im Maschinen- und Kraftfahrzeugbau, ist andererseits ein Be- schäktigungsanstieg zu verzeichnen. Die Frauenarbeitslosigkeit verringerte sich vor allem durch Einstellungen in der Verbrauchs- güterindustrie, wie Textil-, Bekleidungs- und Schuhindustrie und in der Metallverarbei- tung. Um die Existenzgrundlage bäuerlicher Kleinbetriebe 88 8 (b) Der Vorstandsvorsitzende der Land wirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt! Main, Dr. Günter Nöll, setzte sich am 3. März in Köln für eine Sanierung der Existenzgrundlage der bäuerlichen Klein- betriebe durch eine allmähliche und steuer- lich begünstigte Verlagerung der Industrie in die land wirtschaftlichen Gebiete ein. Er wies darauf hin, daß in der Debatte zwischen Industrie und Landwirtschaft nicht von der bandwirtschaft schlechthin gesprochen wer- den könne; vielmehr handele es sich um eine Gruppe von 300 000 bis 400 000 bäuerlichen Betrieben, die allerdings einen Gefahrenherd erster Ordnung darstelle, da auf sie der Be- grift der Ackernahrung nicht mehr ange- wandt werden könne. Die prekäre Situation dieser Gruppe resultiere daraus, daß sie kei- nen Nebenerwerb habe und die Betriebe so Hein seien, daß das Lebensminimum nicht rwirtschaftet werden könne. Andererseits jätten sie auch keine Ausdehnungsmöglich- kelt. Die von ihm vorgeschlagene Standort- berlagerung ist nach Ansicht Nölls auch im Hinblick auf die Vollbeschäftigung der In- dustrie von Bedeutung. Außerdem müßten dle betreffenden Gegenden verkehrspolitisch erschlossen und gegen die Auswirkungen des ktrelen Wettbewerbs in gewisser Weise ab- Ein wiehtiger Erlaß des Bel der Vermögensabgabe des Lasten- ausgleichs wird der Grundbesitz bekannt- uch mit den Einheitswerten angesetzt. Maß- zedend sind die auf den 21. Juni 1948 oder aut einen früheren Zeitpunkt festgestellten Werte. 0 Mit Rücksicht auf die 30 jährige Laufzeit ber Vermögensabgabe kommt diesen Ein- heitswerten eine besondere Bedeutung zu- Der Bundesfinanzminister hat deshalb in einem Erlaß vom 3. Januar 1955(Bundes- dteuerblatt 1955 Teil I, Seite 30) bestimunt, 1 505 die der Vermögensabgabe zugrunde zu (lesenden Einheitswerte auf 21. Juni 1948, duch wenn die Antragsfrist verstrichen ist, noch kortgeschrieben werden können, wenn die Voraussetzungen für eine Fortschrei- uns nach dem Fortschreibungsgesetz vom N 05 März 1949 vorliegen. Die Finanzämter müssen nach der Rechtsprechung des Bun- estinanzhofs bei Versäumung der Antrags- trist eine Fortschreibung von amtswegen ſornehmen, wenn die steuerliche Gerechtig- geit die Fortschreibung verlangt. Ein solcher all ist gegeben, wenn der Steuerpflichtige emen ausreichenden Grund für die begehrte Fortschreibung hat und nicht grundlos mit 7 75 Antragstellung jahrelang gewartet * 5 71 Nach dem Fortschreibungsgesetz wird der inheitswert auf 21. Juni 1949 neu festge- telt, wenn der neue Wert vom letzten Ein- beitswert wie kolgt abweicht: 1. beim Vorliegen von Kriegssachschäden 915 bei Bestands veränderungen um mehr 5 Prozent, mindestens aber um 100 DM 20 2 in allen anderen Fällen um mehr als Prozent, mindestens aber um 500 DN. und Patente. Fortschreibung von Umstellungs-Einheitswerten geschirmt werden. Nöll trat dafür ein, das Problem der Landwirtschaft nicht nur wirt- schaftlich, sondern auch menschlich zu inter- pretieren und zu lösen. 5 Milchpreis erhöhen Butterpreis halten (tz.) Wie Landwirtschaftsminister Eugen Leibfried am 4. März in Stuttgart mitteilte, ist es noch völlig ungewiß, ob sich in Bun- desrat und Bundesregierung eine Mehrheit für die vom Stuttgarter Landwirtschafts- ministerium schon im September 1954 für den ganzen südwestdeutschen Raum gefor- derte Milchpreiserhöähung um zwei Dpf je Liter Trinkmilch finden wird. Der Land- wirtschaftsminister verwies in diesem Zu- sammenhang erneut auf die in Baden- Würt⸗ temberg strukturell bedingten Erfassungs- schwierigkeiten und die dadurch verursach- ten höheren fixen Unkosten gegenüber ande- ren Bundesländern, die überwiegend zu La- sten der gegenwärtig zwischen 26 und 28 Dpf je Liter liegenden Erzeugerpreise gingen. Die Kosten für die Erfassung, für den Transport und die Verarbeitung sowie die Handels- spannen der Milchhändler, die einschließlich der gesetzlichen Milchabgaben im höchsten Falle etwa 14 Dpf betrügen, könnten kaum als überhöht angesprochen werden. Im übrigen dürfe bei der Beurteilung dieses Problems nicht übersehen werden, daß die Milchpreise seit 1951 konstant geblieben seien, während die Unkosten für Kohle, Düngemittel, land wirtschaftliche Geräte, Futtermittel und Löhne zum Teil nicht un- erheblich angestiegen seien. Hinsichtlich der Butterpreise erklärte der Landwirtschaftsminister, er werde unter kei- nen Umständen Bestrebungen unterstützen, die darauf abzielten, den Butterpreis zu er- höhen, da dadurch weitere Verbrauchermas- sen der Butter entfremdet und zu einem verstärkten Margarineverbrauch übergehen würden. Zu der von weiten Kreisen der Milchwirtschaft geforderten Einführung einer besonderen Margarineabgabe bzw. Zollerhöhung für ausländische Margarine- stoffe zur Wiederherstellung der Vorkriegs- relation zwischen Butter und Margarine. Mit dem Ziel eines verstärkten Butterabsatzes, vertrat Leibfried die Auffassung, er könne sich nicht vorstellen, daß sich dafür im Augenblick in Bonn eine Mehrheit finden würde. Ein Sprecher des Landwirtschaftsministe- riums wandte sich gegen den von der Staats- anwaltschaft in dem sogenannten Hechinger Vollmilchprozeß erhobenen Vorwurf, die Standardisierung der Trinkmilch auf den vorgeschriebenen Fettgehalt von 3 v. H. durch Zugabe von entrahmter Magermilch sei„Milchpantscherei“, Er erklärte, andere Möglichkeiten der Standardisierung bestün- den zur Zeit nur im Laboratorium, keines- falls aber in der Praxis. Im übrigen werde in allen Ländern durch Zugabe von Mager- milch bzw. Rahm standardisiert. „Ab Hof-Milch“ (LRP) Für eine Lockerung der Bestim- mungen über den Milchverkauf ab Hof in den Fällen, in denen aus The-freien Viehbe- ständen hochwertige Milch gewonnen wird, setzt sich der DGB- Landesverband Rhein- land/ Pfalz ein. In einem Schreiben an den Landtag weist er besonders auf den Wider- sinn hin, der darin liege, daß fettreiche Milch aus Tbe-freien Viehbeständen auf dem Um- weg über die Milchsammelstellen einen wesentlich geringeren Fettanteil bekomme und dann zu überhöhten Preisen verkauft werde. Im Interesse sowohl der Milcherzeu- ger als auch der Verbraucher müsse deshalb für den Direktverkauf einwandfreier Milch den unteren Verwaltungsbehörden ein aus- reichender Spielraum für die Konzessionen belassen werden. Treibstoffpreise marktwirtschaftlich betrachtet Mit Benzin und Dies Mit Fassungslosigkeit gepaarter Erschüt- terung vernimmt der ökonomisch geschulte markt wirtschaftlich orientierte Beobachter im Verlaufe der Diskussion um westdeutsche Verkehrsprobleme von dem bedenkenlosen Hinauf- und Herunterhandeln von Treib- stoffpreisen; von auf Treibstoffen lastenden fiskalischen(= steuerlichen) Abgaben. Es geht einfach nicht mehr um den Treibstoff Als Ware am Markt; vielmehr wird über den Treibstoffpreis gezielt auf a) Eindämmung oder Förderung der Be- nützung bestimmter Kraftfahrzeugarten; je nachdem, ob sie von Vergaserstoff(Benzin) oder aber von Dieselöl angetrieben sind; b) Eindämmung des Kraftfahrzeugwesens insgesamt und Förderung der schienengebun- denen Fahrzeuge; c) Förderung des Straßenbaues. Das alles sind— weit von marktwirt⸗ schaftlicher Systematik entfernte Len- kungsmaßnahmen, bei denen die gelenkte Ware— nämlich der Treibstoff— die Rolle des an Stelle des gemeinten Esels geprügel- ten Sackes spielt. Es würde den Rahmen dieses sich lediglich auf den Treibstoff als Ware beschränkenden Aufsatzes sprengen, wollte der Verfasser auf die vom Gesetzgeber angepeilte Verkehrsproblematik eingehen. Nur eines soll am Rande bemerkt werden: Liegt nicht ein Widerspruch in dem Vor- haben, mit einem Schlag zwei Fliegen zu treffen? Nämlich den Kraftverkehr zu- gunsten der Bahnbeförderung einzudämmen Und gleichzeitig eine Förderung des— dem Kraftverkehr zugute kommenden— Straßen- baues zu bezwecken. Ware am Markt müßte in der Preis- bildung frei sein, d. h. der Preis sollte sich nach Angebot und Nachfrage regeln. Auf dem Treibstoffsektor sind wir bemüht, Angebot und Nachfrage über den Preis zu regeln. Für eine Preisbildung nach Wettbewerbs wirtschaft bleibt nur die Hälfte des Verbraucherpreises übrig. Die andere Hälfte wird„abgeschöpft“, wie aus folgender Darstellung hervorgeht: Benzin Diesels! Dpf/ Ltr. Dpf/ Ltr. 49 Verbraucherpreis) 62 40,2— 21,8 Zoll 42 10,97 1 Umsatzausgleichssteuer 1,05 0,97— 0,08 Mineralölsteuer 19.71 5.36— 14.35 Abgaben insgesamt 30,18 17.30— 12,88 ) gewogener Durchschnitt der bei Benzin zwi- schen 60 und 65 Dpf je Liter und bei Diesel! zwischen 39 und 41 Dpf je Liter schwankenden Regionalpreise. ) Im Vergleich zwischen Dieselöl und Benzin. Vermögen beschlagnahmen war nicht schwer Rückerstattung geht etappenweise vonstatten Nach dreiwöchigen Verhandlungen ist am 3. März in Washington eine Einigung über die Rückgabe eines Teiles der im Kriege in werte erzielt worden. den USK, enteigneten deutschen Vermögens- Es ist eine Teillösung, deren wesentliche, ist unterschiedlich. Sie schwankt zwischen Merkmale aus folgendem von der gemischten deutsch- amerikanischen Delegation heraus- gegebenen Kommuniqué ersichtlich sind: 1. Alle in den USA beschlagnahmten deut- schen Privatvermögen werden bis zu einer Höhe von 10 000 Dollar(rund 42 000 Mark) zurückgegeben. 1 8 2. Alle Urheberrechte und Warenzeichen werden, unabhängig von ihrem Wert, aber Unter Berücksichtigung der bestehenden Li- zenzen, ebenfalls zurückgegeben. Ausgenom- men von der Rückgabe sind Firmenvermögen 3. Es ist vorgesehen, auch kulturelle Werte zurückzugeben. Unter kulturellem Eigentum sind zu ver- stehen: Kunstwerke, Sammlungen, Bibliothe- ken, Antiquitäten und dergleichen mehr. 4. Zur Befriedigung noch ausstehender Forderungen von amerikanischen Bürgern für Kriegsschäden in Deutschland wird die amerikanische Regierung einen 100-Millio- nen-Dollar-Fonds schaffen, der aus den Zins- zahlungen der Bundesrepublik für die ame- rikanische Wirtschaftshilfe gespeist werden soll. 5 Es sind Maßnahmen vorgesehen, daß nach der Wiedervereinigung Deutschlands auch die Ansprüche von Bewohnern der jetzigen Sowjetzone erfüllt werden können. Die deutsche Raktion auf dieses Ergebnis der Rückgabeverhandlungen in Washington Bundesfinanzministers Auch Art- und Zurechnungsfortschrei- bungen körmen auf 21. Juni 1948 vorgenom- men werden. Eine Fortschreibung setzt nach der Recht- sprechung des Bundesfinanzhofs nicht vor- aus, daß nach dem letzten Feststellungszeit- punkt eine tatsächliche Aenderung des zu bewertenden Grundstücks eingetreten ist. Sie ist deshalb auch dann zulässig, wenn der letzte Einheitswert fehlerhaft festgestellt war und die erforderliche Wertabweichung oder die Aenderung in der Art oder Zurech- nung sich bei einer Richtigstellung des ge- machten Fehlers ergibt. 5 Ist eine Fortschreibung auf 21. Juni 1948 pereits erfolgt und stellen sich nachträglich Unrichtigkeiten heraus, so ist eine Berich- tigung des rechtskräftigen Fortschreibungs- bescheids im Rahmen der allgemeinen Be- richtigungs vorschriften zulässig. b Eine Fortschreibung kann z. B. auch in Frage kommen, wenn der Eigentümer oder Miteigentümer eines Grundstücks vor dem Währungsstichtag verstorben ist, ohne daß eine Umschreibung im Grundbuch oder eine Zurechnungsfortschreibung stattgefunden at. Es kommt immer noch vor, daß ein Grundstück in vollem Umfang dem über lebenden Ehegatten zugerechnet Wird, ob- Wohl die Kinder mitbeteiligt sind. Dies gilt insbesondere für den gesetzlichen Güter- stand, bei dem der überlebende Ehegatte zu ein Viertel und die Kinder zusammen 2u drei Viertel erben. Die Aufteilung des Ein- heitswertes ist in solchen Fällen wichtig, weil die Kinder, auch wenn sie am Wäh- rungsstichtag noch nicht 18 Jahre alt waren, getrennt zur Vermögensabgabe veranlagt werden. 8.. W. nach dem Kriege „alles andere als befriedigend“(Westberliner Kurier) über Bedauern wegen Bruchteil- lösung(Studiengesellschaft für privatrecht- liche Auslandsinteressen, Bremen) bis„zur vollen Befriedigung Bonner Regierungs, Haft Für Privatrechtliche Auslandsinter- kreise, die darin den ersten wichtigen Schritt zur Lösung des Gesamtprohlems sehen“ (Meldung der Deutschen Presseagentur). Zurückgeblendet: In der ersten Februar- woche begannen die Verhandlungen in Washington, die auf Initiative des Bundes- kanzlers und Präsident Eisenhower statt- fanden. Sie wurden auf deutscher Seite von einer Delegation unter Führung des Direk- tors der Süddeutschen Bank, Hermann Abs, auf amerikanischer Seite von einer Delega- tion unter Leitung des Unterstaatssekretärs im Außenministerium, Walworth Barbour, geführt. a Bei Beginn der Verhandlungen sah die Angelegenheit ziemlich hoffnungslos aus. Im August vergangenen Jahres hatte Eisen- hower dem Bundeskanzler eigentlich ver- tröstend abgewinkt. Offen blieb dabei, ob es sich hierbei nicht doch um ein abwinkendes Vertrösten handelte. Die ursprünglich von dem amerikanischen Senator Dirksen ausgehende Forderung, das in den USA beschlagnahmte deutsche Eigen- tum zurückzuerstatten und Dirksens darauf hinzielender Gesetzesantrag vom 7. Mai 1954 waren nämlich auf Hindernisse gestoßen. Die US-Verwaltung des beschlagnahmten Ver- mögens, besser gesagt deren Leiter, M. Townsend, wies darauf hin, daß die deut- schen Vermögen in den USA während des Krieges und infolge der Kriegskonjunktur „lawinenartig“ angewachsen sei. Eine Rück- gabe in jetziger wesentlich angewachsener Höhe wäre eine Art nachträgliche Belohnung der Deutschen für den Hitler-Krieg. 5 Nun, mit diesen Argumenten wird sich der amerikanische Senat noch auseinander- zusetzen haben. Deswegen— und weil übri- gens gemeinsam mit der Frage des deut- schen, in USA beschlagnahmten Vermögens das Problem japanischer beschlagnahmter Vermögenswerte zu lösen ist— konnte bei den diesmaligen Verhandlungen nur ein Teil- erfolg erzielt werden. i a In der gemeinsamen Washingtoner Ver- lautbarung beider Delegationen wird betont, die Rückgabe erfolge als„Vergünstigung“ (Matter of Grace).. Ein Teilerfolg, den man taktischerweise sozial bemäntelte, um ihn den Amerikanern schmackhaft zu machen. Die vereinbarte Lösung erfaßt zwar 90 v. H. der Beschlag- nahmefälle, entspricht jedoch wertmäßig nur — 60 Mill. Dollar(rund 250 Mill. DW. Das sind nicht einmal 15 v. H. des beschlagnahmten Gesamtwertes, der auf rund 450 Mill. Dollar geschätzt wird. Das amerikanische Außenministerium gab gleichzeitig bekannt, daß in Kürze auch ähn- liche Verhandlungen mit Japan stattfinden würden. In Kreisen des amerikanischen Außen- ministeriums wurde betont, man hoffe den Gesetzentwurf in etwa zwei Wochen dem Kongreß vorlegen zu können. Es werde an- gestrebt, bis dahin auch die Frage des be- schlagnahmten japanischen Eigentums zu lösen. Es wird angenommen, daß sich die F. Freigabe auf Vermögenswerte in Höhe von Stwa 60 Mill. Dollar bei einer Gesamthöhe des beschlagnahmten Vermögens von rund 450 Mill. Dollar erstrecken werde. Nach amerika- mischer Ansicht bedeutet dies, daß etwa 90 v. H. der Besitzer von beschlagnahmtem Vermögen befriedigt werden können. Es mag unverständlich dünken, daß juri- stische Personen von der Freigabe ausgenom- men 1 essen zum Hauptanlaß ihrer Beanstandung. Bel näherem Besehen erweist sich jedoch ge- Tadde hier die Berechtigung dessen, was die deutsche Delegation zum Abscliluß der Ver- Handlungen verlauten läßt, nämlich sie hätte eine umfassendere Lösung gewünscht. Sie habe jedoch der Teillösung in Anbetracht der herrschenden Umstände als einen„konstruk- tiven Schritt in Richtung einer weiteren Lö- sung“ zugestimmt. F. O. Weber K URZ NAC (LSW) Im Januar 1955 wurden aus Baden- Württemberg Waren im Wert von 252 Mill. Mark exportiert. Die Ausfuhr war um rund 95 Mill. Mark, oder 27 v. H. niedriger als im De- zember 1954 jedoch um rund 25 v. H. höher als im Januar 1954. Im Bundesdurchschnitt wurde gegenüber Januar 1954 nur eine Steigerung von rund 17 v. H. erzielt. 5 Arbeitszeitregelung für Fernfahrer (Hi.) Anläßlich der Beratungen des Ver- kehrsgesetzes im Bundeskabinett, bei denen die Anträge des Bundeswirtschafts- und des Bundeswohnungsbauministers auf Abänderung des Finanzverkehrsgesetzentwurfes vom Bun- deskabinett mit Mehrheit abgelehnt wurden, hat Bundesarbeitsminister Storch angeregt, die Arbeitszeit für Fahrer des Güterfernverkehrs gesetzlich auf acht Stunden festzulegen. Storch betonte, das Prämienwesen, das die Fernfah- rer verleite, zum Teil weit über ihre Kräfte zu arbeiten, solle nach Möglichkeit abgeschafft werden. Durch die wachsende Zahl von Unfäl- len bei Lastkraftwagen wachse die finanzielle Belastung bei den Berufsgenossenschaften im- mer mehr an. Auch im Hinblick auf die Ver- kehrssicherheit sei eine gesetzliche Regelung dringend notwendig. Und doch Befähigungsnachweis 8 (LRP) Im Gegensatz zu einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Lüneburg hat das Oberverwaltungsgericht für Rheinland- Pfalz in Koblenz jetzt in einem Urteil die Verfassungsmäßigkeit des handwerklichen Be- fähigungsnachweises bejaht. Schrottmangel oder nicht, das ist die Frage WD) In der Sondersitzung des Koordinie- rungsausschusses des Ministerrats der Montan- union vom 3. März deckten sich die Ansich ten darüber, ob eine Mangellage für Schrott erklärt werden soll, weitgehend mit den im Februar im Beratenden Ausschuß vorgetrage- nen. Die Bundesrepublik, Belgien und Italien sind gegen die Erklärung einer Mangellage; Luxemburg vertritt keine festumrissene Mei- nung, während Frankreich und Holland, die für die Feststellung einer Mangellage eintre- ten, isoliert dastehen. Gegen die Proklamie- rung einer Mangellage wird geltend gemacht, daß sie verheerende psychologische Folgen ha- ben und einen gefährlichen Präzedenzfall für dirigistische Maßnahmen bei Konjunktur- schwankungen darstellen würde. Außerdem wird die Anwendung von Höchstpreisen für weitgehend unwirksam gehalten. Der Koordi- nierungsausschuß will die Schrottdebatte am 15. März fortsetzen. „Neue Linie“ auf der Kölner Messe (AP) Die Internationale Kölner Frühjahrs- messe 1955 wird am 6. März mit ihrem ersten Teil, der Hausrat- und Eisenwarenmesse, er- öfknet. Von den 1100 in- und ausländischen Ausstellern aus 30 Branchegruppen ist auf die- ser Messe das Bestreben der Produzenten, sich in der Formgestaltung dem modernen ge- schmack anzupassen, besonders bemerkens- N Grundsätzen der Iden. Dies nimmt die Studiengesell- der amerikanischen Industrie kö e löl wird jongliert Wird diese Abschöpfung vom Verbrau- cherpreis abgezogen, so bekommen wir den annähernden Nettopreis für Treibstoffe, der Bei Benzin 31,82 Dpf bei Vergaserkraftstoff 22,90 Dpf. beträgt. Innerhalb dieses sogenannten Netto- preises sind Rohstoff-, Transport-, Verarbei- tungs-, Verkaufs- und Verteilungskosten zu verkraften. Bei der Transportungünstigkeit des deutschen Marktes fallen alle mit der Beförderung von Treibstoff-, Rohmaterial-, Halb- und Fertigfabrikaten zusammenhän- genden Kosten erheblich mehr ins Gewicht Als in anderen Ländern. Es ergibt sich somit zusätzliche Erschwerung, den Treibstoff als Ware am Markt zu behandeln; mit anderen Worten gesagt: Wettbewerb am Treibstoff- markt zu praktizieren. 7 Die ganze Angelegenheit läßt sich auch von einer anderen Seite her beleuchten. Im Kalenderjahr 1954 wurden bei einem Ver- brauch von 2,24 Md. kg Benzin(= rund 3,0 Md. Liter) an Abgaben„abgeschöpft“: Mineralölzoll, Umsatz- ausgleichsteuer Mineralölsteuer 533,5 Mill. DM zusammen 674,1 Mill. DM Bei Dieselöl lautet das auf einen Ver- brauch von 1,78 Md. kg(= 2,1 Md. Liter) abgestellte Ergebnis: a 5 Mineralölzoll, Umsatz- 140,6 MIII. DM ausgleichsteuer 166,7 Mill. DM Mineralölsteuer 99,0 MIII. DMI zusammen 265,7 Mill. DPM Hierbei ergibt sich eine beachtliche Ver- schiebung der Abgaben je Liter: 1 Einnahme in Dpf je Liter 1 2 0 Abgaben 8 5 75 2 8 E 2 2— 4 2 8 5 Mineralölzoll-—— 2 Umsatz- 2 20 2 8 ausgleichsteuer 4,7 8,0— 3,3 Mineralölsteuer 17,8 457 4 13 Gesamt 22, 12,7 + 9.8 )„ Benzin höher als Dieselöl:— Benzin niedriger als Dieselöl. Die Abgaben pro Liter Dieselöl sind als um 9,8 Dpf niedriger als bei Benzin. Dar- aus mag man nun ableiten, daß eine Preis- angleichung— über Erhöhung der Abgaben für Dieselöl— am Platze wäre und förder- lich. Das klingt plausibel, solange wirklich nur darauf abgestellt wird, über Preisfik- tionen verkehrspolitische Lenkungsmaßnah- men zu bezwecken. Es ist ein solcher Schluß nicht mehr vertretbar, ja gar nicht ver- ständlich, wenn wenigstens einigermaßen darauf geachtet wird, daß naturgegeben Benzin teurer ist als Dieselöl(zu Faktor- preisen ohne Berücksichtigung der Steuer- lawine). 4 5 0 Nun ist es merkwürdig— wie eingangs ausgeführt—, bis zur Fassungslosigkeit er- schütternd, ist der Umstand, daß das Ver- sagen ähnlicher Abschöpfungs-, Abgaben- und Lenkungsmanöver, beispielsweise auf dem Gebiete der Agrarwirtschaft noch nicht hinlänglich abschreckte davor, mit dem Treibstoffpreis zu spielen. Teæ 30-Stunden-Woche Märchen aus 1001 Nacht? i (AP) Eine zunehmende. 5 amerikanischen Arbeiter schon bald 30 Stunden- Woche und eine größere Zahl von Arbeitsplätzen bringen, schreibt der Chef. redakteur Haig Babian in der neuesten Aus- gabe der Zeitschrift„Challenge“, dem gan des Wirtschaftsinstitutes der New Lorke Universität. Die verstärkte Automatisierung werde keine Massenarbeitslosigkeit mit sich brin gen. Vielmehr werde der Lebensstandard 1 Vergleich zu heute„recht luxuriös“ werden HRICHTEN 5 wert. Vor allem die Gruppen Heiz- und Koch geräte, Kühlschränke, Wasch- und Wring, maschinen, Herde, Oefen, Elektrogeräte un Kunststoffartikel zeigen ansprechende Modelle der„neuen Linie“. 1 Neu eingeführt in die Kölner Hausrats- messe wurde eine Sonderschau„Neuzeitlich Heizen“ der Ruhrkohle- Beratungsstelle. Außer dem wurde eine„Informationszentrale“ ein- gerichtet, die der wirtschaftlichen Unterzich- tung und Auskunftserteilung in allen einschl. gigen Fachfragen dienen soll.. Kein deutsches Kalisalz-Dumping in USK (VWD) Die amerikanische Zollkommissſon entschied am 4. März einstimmig, daß Deutsche Bundesrepublik und Frankreich ihren Lieferungen von Kalisalzen in die Ver einigten Staaten kein Dumping ausüben un, nicht gegen das amerikanische Anti-Dump Gesetz verstoßen. Das US-Finanzministeriu wies unverzüglich das Zollbüro an, Kali-Impor aus beiden Ländern wieder zu akzeptieren un abzuschätzen. Am 14. Dezember 1954 hatte das Us-Finanzministerium in einer einstweilige Verfügung festgestellt, daß westdeutsche 12 angeme französische Exporteure Kalisalze zu P in die USA ausführen, die ihrem nen Wert nicht entsprächen. im Unteil den Unternehmer Bewertet man die drei möglichen unverändert= 2 und gut bzw. besser o er- hält man entsprechend den wechselnden Anteilen von gut, schlecht und befriedigend einen zahler mäßigen Ausdruck für die Beurteilung der Lag der um 2,0 pendein wird. Beträgt er weni 2, so beurteilen die Unternehmer ihre mehr oder minder negativ; steigt die Ke über 2, so überwiegt das positive Element Urteilen und Erwartungen. e * sss Seite 14 MORGEN Stellenangebote 5 5 222222 75 Anker ARADEEPL(AT Z zum boldmöglichen Eintritt einen töchtigen Innendekordateur mit tadellosem Auftreten und gutem Aus- sehen för die Abteilungen GARDINEN UND TEPPICHE Selbständiges Arbeiten und große Erfah- rung auf dem Gebiete der lnnendekoration sind Votuussetzung. Außerdem einen versierten Verkäufer(in) för Foto mit besten Fachkenntnissen, sowie einen tüchtigen Lebensmittel-Verkäufer der an einer qusbaofähigen Stellung interessiert ist. Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen und neuestem Lichtbild an Mker KAUF STATT E AN N HEN Wir suchen für unsere Abteilungen Werkzeugmaschinen- bau und allgem Maschinenbau zuverlässige Konstrukteure und Detailkonstrukteure Stellungen ausbaufähig. Für die Abteilung Werkzeug maschinenbau werden Bewerber mit Erfahrungen im Werkzeug maschinenbau be- vorzugt. Schriftliche Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Licht- bild sowie mit Angaben der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermins erbitten JOSEPH VGGELE AG, MANNHEIM Leistungsfähiges süddeutsches Elektromotoren-Werk sucht für den Bezirk Nordbaden— Rheinpfalz gut eingeführten technisch gebildeten Vertreter mit dem Sitz in Mannheim. Geboten werden: Fixum, Provision und Reisespesen. Es wollen sich nur Herren bewerben, welche eine erfolgreiche Tätigkeit nachweisen können. Bewerbungen unt. NF 15135 ͤ an ANNONCEN-EXPE- DITION CARL GABLER, Stuttgart, Königstraße 62 Wir suchen baldmöglichst jüngere lngenieure als Akquisiteure u. 2. techn. Beratung uns. Kunden. Ferner: einen jüng. Techn. Zeichnerin) sowie einen Maschinenbau- Ing. GMT oder HIL) mit vielseitigen techn. Kenntnissen, math. Begabg. und Erfahrung in Offertbearbeitg. für uns. Abteilg. Dyn. Masch. Gründungen und einen bautechn. versierten Herrn als Offertbedrbeiter kür uns. Abteilg. Schallschutz und Akustik. Gew. Herren mit Verkaufs-Erfahrung und rascher Auffassung wollen sich ausführl. mit Gehalts-Ansprüchen u. früh. Eintritts- Termin unter Nr. BP 17442 an den Verlag bewerben. Glüh- und Leuchtstofflampenfabrik sucht für den Raum Nordbaden/ Pfalz mit Sitz in Mannheim rührigen Handelsvertreter Pkw und Lagerraum für Auslieferungslager erforderlich. Angebote von bei Großhandel und Industrie gut eingeführten Vertretern der Elektro-Branche mit Angabe der z. Z. vertretenen Werke erbeten unter Nr. P 16984 an den Verlag. Samstag, 5. März 1955 N 8 1624, 10 DN Provign in einem Monat zahlten wir an, einen Vertreg und haben noch einige Beau frei für den Verkauf v. unserer neuartigen Bedarfsartikeln h Anstalten u. Gaststätten Getränke-Industrie Nahrungsmittel- Be trie Fleischereien, Bäckereien 6 Milchwirtschaft Landwirte und Gärtner Anfragen nur mit Angab besuchten Branchen u. Bei direkt an das Lieferwerk Unter Südwestdeutsche Apparotebaofirma sucht DlpLOM.-ANCENIEURE FACHSCHUL-HMCENIEURE IECHNIKER uHE CHN. ZEHCHNER für wärmetechn. Offertabteilung Vertrieb i Entwicklung, Konstruktion und Fertigung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, lückenlosen Zeusnisapschriften, Lichtbild, Angabe von Referenzen, Ge- haltsansprüchen und frühestem Eintrittstermin erbeten unter Nr, F 169832 an den Verlag. Wir suchen einen sachkundigen, mit allen Fra- gen der Lebens- und Rentenversicherung ver- trauten Lebensspezialbeamten für gemeinsame Werbung mit unserer Organi- sation und für alleinige Werbetätigkeit. Wir bieten gute, ausbaufähige Position mit entspre- chenden Bezügen— Gehalt, Spesen, Provisions- beteiligung— und bei Bewährung Altersver- sorgung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Erfolgs- nachweisen erbeten an: 15 Oflemberpiſcle Feuer versicherung AG in Stuttgart Bezirksdirektion Mannheim I Mannheim, O 7, 16(am Wasserturm) Seit 1828 Größere Kältemaschinenfabrik sucht zum bal- digen Eintritt in Dauerstellung Kälte-Ingenieur mit guten Kenntnissen und Erfahrungen für die Projektierung und Angebotsausarbeitung im Sachgebiet Kleinkälte-Anlagen. Ausführliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 17180 an den Verlag. Nr. DF 17521 an den Veilzg 8 Pos HE RR uit bild gewandt, zuverlässig, mit eg Pkw, erfahren im Außzendienz findet Festanstellung mit guter Existenzgrundlage, Verlangt wird: 1. Sorgfältige, wöchentlich e malige Auslieferung der h. stellten Waren an die stamm, kundschaft. 2. Kunden- Dienst. 3. Ausbau durch geeignete Werbemaßnahmen. Bewerber, d. Wert auf eine lang. f jähr. Dauerstellung legen und 1 der Lage sind, eine Sicherbe““ von 5000, DM zu erstellen, Kurz fristig sich frei machen können richten ihre Offerte(vertr. Be handlung selbstverst.) mit Au. gabe ihrer bisherigen Tätigkeit Wir suchen erfahrene Sachversicherungs- Fachkraft Wir bieten Gehalt, Spesen, Provislon und Altersversorgung. Anschaffung eines Pkw wird ermöglicht. Wir bitten um Angebote von Herren, die gewillt sind, die bestehende Organisation zu betreuen und ihren Bezirk durch selbständige Tätigkeit organi- satorisch auszubauen. FRIEDRICH WILHELM Magdeburger Versicherungs- Gesellschaften Geschäftsstelle Mannheim, Lameystraße 30 unter 4769 an WEIRICH WR. kur BUNG, Düsseldorf, Schillersti 1 — Au Größere südd. Sack- u. Planen Zet fabrik sucht für Innen- und Arb Außendienst branechekundizen] xre KAUFMANN AN im Alter bis zu 35 Jahren. Nu erste Kräfte wollen sich melden Bewerbungen mit Bild u. Zeug nisabschriften unter Nr. P Ih an den Verlag. Wir suchen zum 1. April 1955 3 bis 4 jüngere Leute, die gewillt sind, den interessanten Beruf eines Versicherungskaufmannes zu erlernen, als LEHRLINGE (obere oder mittlere Reife erwünscht. jedoch nicht Bedingung) Ausführliche Bewerbungen unter Beifügung des Lebenslaufes, Lichtbild sowie des letzten Schulzeug- nisses sind zu richten an 5 NNRANKEN VERSICHERUNG VS. Mannheim, Erzbergerstraße 9—13 Wir suchen zum baldigen Eintritt einen Vorrichtungs- und Werkzeug- Konstrukteur mit gründlicher fachlicher Vorbildung u. Erfahrung, sowie einige Jechnische Zeichner Interessenten werden gebeten, ihre ausführliche Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schriften und Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines einzureichen an: 30& REUTHER GRE Armaturen- u. Meßgerätefabrik Mannheim-Waldhof Heizer b. Maschinist von größerem Betrieb Mannheims in Dauer- * stellung gesucht. Angeb. unt. Angabe der letzten einschlägigen Tätigkeit unter Nr. P 17157 an den Verlag. Schokoladenfabrik mit umfangreich. Fabrikation programm sucht tüchtigen für das Gebiet Postleitzahl 1h 5 mit nachweisbaren Verkaufs erfolgen, repräsentativem Auf treten und überdurchschnitl. Verkaufsfähigkeiten. Der Be. Werber sollte beim einschläg Fach-, Klein- und Großhandel eingeführt sein.— Angebote mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 16985 an den Verlag. E 21 B Großunternehmen 1 s ueht gewandten, jungen 8 5 4 4 Herrn als Verkäuferanwärter für den Privatverkauf elektr. Hausge räte. Gründl. Einarbeitung und 1 wöchentl. Auszahlung geboten, Angeb. unt. Nr. P 04162 a. d. V. 0 Für Wir suchen zum baldigen Eintritt für unsere Lkw- Verkaufsabteilung einen branchenkundigen Herrn für die Verkaufs- und Bürotätigkeit. Nur Herren mit überdurchschnittlicher Befähigung und Verhandlungstalent, die selbständiges Arbeiten gewöhnt sind, wollen sich vorerst schriftl. bewerben. Ferner stellen wir sofort ein mehrere Kfz- Schlosser HANOMAG VERTRIERS- GESELLSCHAFT ERICH HABICHT GMBH Mannheim, Seckenheimer Landstraße 204. Telefon 4 40 93 Bedeutendes Industrieunternehmen sucht für eigene Haus- Strebs. ig. Mann druckerei einen auf allen Gebieten des mod. Buchdrucks bis 25 J., für Lager U. Sonst, A. 5 erfahrenen beiten gesucht. Schriftl. Bewer bungen u. Nr. P 17003 a. d. V. 4 Buchdrucker mit besten Kenntnissen im IIlustrations- und Farbdruck, sowie eine perfekte * 2 Einlegerin Bei Eignung Dauerstellung, Bezahlung nach Tarif mit entsprechender Leistungszulage. Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Zeugnisabschr. und Lichtbild erbeten unter Nr. CP 17476 ͤ an den Verlag. Handelsvertreter mit Kfz. z. Besuch ausländischer u. deutscher Kantinen gesucht, Sehr gute Verdienstmöglichkel. Kundenstamm vorhanden. Fran- 268. Sprachkenntnisse erforderl Offerten u. Nr. P 17005 a. d. Vell, 0 Namhafte Spezialgroßhandlung der Lebensmittelbranche sucht zum baldmöglichsten Eintritt tüchtigen, erfahrenen Lagerver walter der in der Lage ist, ein größeres Lager selbständig zu verwalten. Herren im Alter bis zu 40 Jahren mit fundierter kfm. Aus- bildung, die Erfahrung und Referenzen auf diesem Gebiet nach- weisen können, und sich eine gut bezahlte Lebensstellung schaffen wollen, werden um Beifügung eines Lichtbildes und lückenloser Zeugnisabschriften gebeten. Ebenso wird zu Ostern ein intelligenter, aufgeweckter Junge mit guten Zeugnissen als kum. Lehrling gesucht.— Zuschriften unter Nr. P 17033 an den Verlag. AD OI E Hop Erfahrener Mitarbeiter für den Verkauf von Buchungsmaschinen, Böromöbeln, Karteien und Durchschreibe-Buchhaltungen per sofort oder bald gesucht. Geboten werden Fixum, Provision, Spesen und Pkw- Gestellung. Verlangt werden Branchekenntnisse, Fleiß und Umgangsformen. Schriftliche Bewerbungen mit Referenzen an BURO- u. BETRIEBS- ORGANISATION MANNHEIM— Friedrichsplatz 1 Für die Verkaufsabteilung einer Mannheimer Maschinenfabrik wird jüngerer Kaufmann mit allgem. technischen Kenntnissen gesucht. Arbeitsgebiet: Angebotsbearbeitung, Briefwechsel. Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Lichtbild sowie Angaben der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintritts- termins erbeten unter Nr. DP 17522 an den Verlag. Einen ersten Verkäofer Verkaufsleiter) mit Eignung als Geschäfts- Führer per sofort von größerem Möbelgeschift Welcher Privatvertreter kennt noch nicht den Piccolobhk Der Artikel, den Sie suchen! Die Maschine, die der Kunde sucht! Der Haushaltsmotor zum Anschluß für Mixgerät, rotierende Bohnerscheibe und Reinigungsgerät. Sie können unser Mitarbeiter werden, wenn Sie am Mon- tag, dem 7. März 1955, zwischen 10 und 11 Uhr, zu einer unverbindlichen Besprechung ins„Viktoria“-Hotel, Mannheim, Friedrichsring 28, kommen. Auch berufsfremde Herren werden in unserer geschlossenen Verkaufsorganisation angelernt. Elektro-As GmbH. Verkaufsbüro Stuttgart, Königstraße 72. Großunternehmen sucht zum vertrieb von Infrarot; Strahler sowie sonstigen Neuheiten KOLONNENFUHRER und versierte VERTR ETER Hohe Provision geboten. Condor Elektrik, Lörrach Baden, Haus Hebeleck. Altbekannte Wachsfabrik sucht für den Ver- kauf ihrer Erzeugnisse an Großverbraucher seriöse Vertreter mit eigenem Pkw. Es wollen sich nur Herren melden, die Er- fahrung in der Verkaufspraxis haben. Bewerbungen unter Nr. P 17011 an den Verlag erbeten. EXPFEDIEN mit Kenntnissen in internationaler, Spedition von bedeutendem Speditionshaus gesucht. Angebote unter Beifügung der üblichen Unterlagen mit Angabe der Gehaltsansprüche sowie frühesten Antrittstermines unter Nr. PS 16951 an den Verlag gesucht. ö Geboten wird Fixum und Ge. winnbeteiligung.— Angebote Fot unter Nr. P 16961 a. d. Verlag 26 4 Une An der sich auch zur Erledigung 175 von Steuersachen eignet, be. Interesseneinlage von— 3000,— DM— bei gut. Unternehmen sichere Existenz geboten.— Angebote Ge unter Fr. P 17000 a. d. Verlag* — un 0 ingenieure mi gesucht Me für Projekt u. Offerte in Motor- Aggregaten, für Konstruktion een mögl. Erfahrung in Getriebe. bau und für Bestell- u. Dispo“ w Arbeiten. Für mittl. Maschinen- fabrik Nähe Mannheims. We Angeb. unt. Nr. P 03931 a. d. V. — Mannheimer Tennisclub sucht PLATZ WARIT 5 wenn möglich Rentner. Angebote an Erich Zinser, Mhm.-Feudenheim, Lorckstraßge 5 Jöchtiger Kaufmann evtl. auch jüngerer mit Führerschein, im Le- 8 bensmittelhandel eingeführt, sofort gesucht. Angebote unter Nr. P 17171 an den Verlag erbeten. chose för Apparatebau gesucht. Höchster Lohn und Tleistun, zulage bis zu 1000, DM im 4a 1 zugesichert. Es wollen sich 5 zuverlässige Kräfte melden, Angebote erbeten unt, Nr. 04231 an den Verlag. sw SCH. . LIPTATTEN, PH OR Mannheims moderne Schallplatten abteilung mit Schallplattenbar · O 7, 5 an den Planken Tel. 5 2446 6.5 24% * 8 MORGEN 1 Seite 18 mit elg positionen in. größeren Betrieben tätig waren.— Bewerbungen bild bitten wir zu richten an 1 Lagerisfen tür die Lebensmifiel-Ableilung Ks wollen sich nur Bewerber melden, die schon in ähnlichen mit den üblichen Unterlagen, Gehaltsansprüchen und Licht- zendlend n M 7 u ein nheim ag mit 5 l idlage Daus. om Paradeplatz Geschäftsleitung tlich ei der de.— e Stan et ete 3 f ane g Internationale en und n Sicherhel“ len, Kurz. d Können Jertr. Be. mit An.“ Tatigket O Wg. rillerstt. 7 en- und Kundiigen ö Luftverkehrsgesellscheft sucht örtlichen Vertreter fur Mannheim mit guten Verbindungen, insbesondere zur Wirtschaft. Ausführliche Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, zeugnisabschriften, Lichtbild, Referenzen und Gehaltsanspr. erbeten unter EN 134 an WILLIAMM WILKENS WERBUNG, rankfurt a. M., Rathenauplatz 2—8, Haus Schwan. jg. Sanitär- Ingenieur Wir suchen für uns. Mannheimer Büro baldmöglichst 9 5 mit Erfah + Heizungs- Ingeniebfr dem Gebiet der Hei- zungs- u. Lufttechnik u. gewöhnt an selbst. Arbeiten Heizungs techniker, Apsefvent einer technischen Lehranstalt oder Techniker mit g solider theoretischer und praktischer Fachausbildung technischen Zeichner(Zeichnerin) Fachrichtung Heizung und sanitäre Installation. Zunächst nur kurze schriftliche Bewerbungen, ohne Lichtbild und Zeugnisse, K AUFFER& Co. die bei engerer Wahl nachgefordert werden. GmbH, Gr. Weidstückerweg 18 Für die Fabrikation neuzeitlicher Isolierstoffe auf dem Gebiet Kälte-, Wärme- und Schall- schutz suchen wir zum baldigen Antritt einen erfahrenen lngenieur Bewerber muß in der Lage sein, den tech- nischen Teil eines größeren Betriebes zu leiten. Angebote unter Nr. P 03999 an den Verlag. W wen. Nur n melden U. Zeug.“ r. P 14% — — prik ikation. ble ö tzahl 1 Jerkaus U — BETRIEBS NOENIEUR als Nachwuchskraft für einen größeren Betrieb gesucht. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. P 12813 an den Verlag. Zum baldmöglichen Eintritt suche ich: IVerkaufskorrespondenten (aus der Mineralölbranche hervorgegangen) Stenotypistin Interessenten werden gebeten, Bewerbungsunter⸗ lagen, bestehend aus handgeschriebenem Lebens- lauf, Lichtbild u. Zeugnisabschr. einzureichen an: RUDOLF FUCHS. MNERALOELWERR Mannheim- Industriehafen— Friesenheimer Straße 190 südd. modernst eingerichtetes Paplerverarbeitungs- Werk sucht für Mannheim und Umgebung einen Handelsvertreter (evtl. auch Provislonsvertreter) zum Verkauf von Boden-, Bäcker-, Weilswaren- und Hutbeuteln, Tragtaschen, bedruckten Rollenpapieren sowie Rotàt.-Anilindrucksachen(bis 4 Farben). Bewerber mit guten Beziehungen zu größeren Verbrauchern wenden sich unter Nr. P 17025 an den Verlag. em Auf schnitt. Der Be. einschläg. oßhandel“ Angebote terlagen n Verlag. ꝛen Jungen Tür den elchervenreser sbcnl Seine Chance; Bekannte züddeutsche Lelmf a brik hat die Vertretung ür den Bezirk Nordbaden mit Postleitzahl 17a zu vergeben. Bewerber muß über mehrjährige Verkaufser fahrungen ver- fügen, möglichst in der nolzverarbeitenden Industrie bekannt zeln und ein Fahrzeug besitzen.— Ausbaufähiger Posten mit guter Verdienstmöglichkeit auf Probisionsbasis wird geboten. Angebote mit Lichtbild erbeten unt. Nr. P 17014 an den Verlag Am Montag, dem 7. März um 17 Uhr, werden wir ihnen in wenigen Minuten erklären, weich hervorragende Verdienstmöglich- keiten Sie bei uns finden. 5 Den Beweis treten wir anschließend mit Ihnen gemeinsam in der Praxis an. Zur Meldung bitten wir nur Herren bis 35 Jahre, die sofort mitarbeiten können. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Treffpunkt Montag, 7. März 1955, um 17 Uhr, im Rest.„Fallstaff“, Mannheim, L II. Hausge- tung und geboten. . d. V. — N — K— onst. Ar- . Bewer⸗ a. d. V. — rah indischer Für unsere Versandabtellung züichen Wir zum Bald. Eintritt eifie Bewerber, die eine Annliche Tätigkeit nachweisen können, wer- . kaufmännische jüngere Kruft den gebeten, handgeschriebenen Lebenslauf mit Lichtbild und Zeugnisabschriften an uns einsenden. engeenorn: ſuuuim Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Konstrukteure für das Gebiet pneumatische und hydraulische An- Jagen gesucht. 0 Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnis- abschriften erbeten.. Metallwerke Speyer Rich ar d Kraus, Speyer à. Rh. gesucht, glichkelt n. Fren- rfordell. . d. Verb. — eee, er 4 geschält E 8 Wir suchen für unsere Bezirksdirektion in Mannheim einen erfahrenen 5 HUK-sachschadenbe arbeiter mit guten Kenntnissen, insbesondere des Kraftverkehrs- und Haftpflichtgeschäftes. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten an Abt. Organisation der. Nord- Deutsche 5 versicherungs- Gesellschaften Hamburg 11 Alter Wall 12 Großhandelsfirma sucht per 1. April 1955 6 0 jüöng. Drogisten für ins Fach gehende Bürotätigkeit. Angebote unter Nr. P 17177 an den Verlag. Wenn es soweit ist denn ist es besser, Sie Waren rechtzeitig bel MGBEI-BOꝶEHH MEI Denn: Dann klappt Ihr Einzug„wie am Schnörchen“ durch vorbildlichen MGBEI-BoEHME-Kunden- dienst l Also: Kommen Sie jetzt zur Auswahl schöner Möbel für wenig Geſdl Schieben Sie Ihr Kommen nicht etwe hinaus, wenn's mit dem Geld nicht Kleppt MUBEI-SOEHME hilft innen durch sein anerkennt bequemes Teilzahlungs- System! Und als Beispiel der niedrigen Preise von MOBEI-BZOEHME: p RAK TISCH E KUCHEN-BOUFETTS in Riesen-Auswahl. Jeder Wunsch wird erfölſt! Formschöpe Modelle von der Wohnköche bis zur roffiniertesten Reform- Köche in allen Arten und Preislagen. Es gibt schon schöne Modelle ab DM Ansehen kostet Sie nichts! Won- dern Sie ohne Kcufzwang durch dieses einzigartige Spezial- Haus. IN ODER MANNHEIMER KUN Wenn sie uns nicht selbst besuchen können, forderm sie blite den 139 f i sresTRASSE N IHustrlerten BOERNMAE-Natalog an Das Volkswaschgerät„Rehomat“ sowie eine hochmoderne Wäschepresse gewähr- leisten tüchtigen Privat-Vertretern erstkl. Existenz. Bewerbungen unter Nr. 79/16 ͤ an Annoncen-RRAIS, Karlsruhe, Waldstraße 30. Elektro-Legerist tur mittleren Installationsbetrieb gesucht. Bewerbungen haben nur Zweck, von Fachleuten und solchen, die den gleichen Posten schon selb- ständig bekleidet haben. Bewerbungen unter Nr. P 17186 an den Verlag. jüngerer Buchhalter und Korrespondent für Großhandel gesucht. Angebote mit üblichen Unterlagen unter Nr. F 17006 an den Verlag erbeten. Verkaufsfahrer für alkoholfrei. Markengetränx gesucht. Angebote m. Lichtbild unter Nr. P 16957 a. d. Verlag. Stactvertreter f. Mannheim u. Umgebung zum Verkauf von Schneidereibedarf gesucht. Hohe Prov.- Angebote, auch v. rüstigen u. gewandten Rentnern erb. u. Nr. F 17026 a. V. und Ge- Angebote Verlag. —— ter ljedigung net, bei von eingeführter Groshandeisfirma fur den Außendienst gesucht: Fachdrogisf 20 bis 38 Jahre, umgangsgewandt, mit guten ktm. Kenntnissen und en in Enenne und Fotografie, Führerschein. Angebote mit handschriftl. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Re- terenzen, Gehaltsansprüchen, Eintrittsmöglichkeit usw. unter Nr. 04187 an den Verlag. erbeten. Junger, stadtkundiger ehrlich und mit guten Umgangsformen für sofort gesucht. persönl. Vorstellung in den Morgenstunden erbeten. Hamburger Teppich-Lager, Mannheim, O 7, 12 Anzeigenvertreter nur seriöse, Fachkräfte, für unser DEUTSCHES absolut zuverlässige REICHS-ApRESSBUc R gesucht.— Referenzen unerläßlich. Bel Bewährung Lebensstellung. Angebote bitte an RUDOLF MossE GMBH& CO. KG, München 15, Haydnstraße 1 TÜ chtig e Elektro-Monteure sofort gesucht. Fritz Weber, Mhm.- Waldhof, Westring 24. sichere Angebote Verlag. T — 1e u Motor- Gesucht werden: 1 perlekler Hanmaschinenmecnanler oder- Schlosser und 1 junger talentierter dachbearhengr ur gde werdenblefung mit kaufm. Praxis und Kenntnissen im Werbefach. Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften an: E LBE O- Werke, Mannheim, Käfertaler Straße 2758. Technische Zeichner (auch Anfänger) für Planung und Detailzeichnung von hiesiger Maschinenfabrik zum möglichst baldigen Ein- tritt gesucht. Angeb. unt. P 16998 a. d. Verlag. Aonroneur für Dauerstellung, gewandt und ehrlich, gute Erscheinung, per sofort gesucht.— Eilangebote unter Nr. P 17188 an den Verlag. Für wöchentlich einen Tag in Großhandelsfirma Helfer in Steuersachen gesucht. Angeb. u. Nr. PS 17015 u. d. Verl. spelse· Els · Verkiufer t. Neckarau u. Rheinau gesucht. Wagen u. Behälter vorhanden. Neckarau, e 17. E 75. D jede Weche * truktion — tetriebe- Dispos. schinen- ims. a. d. V. — 1 bau eistungs. im Jahr sich nur Iden.- Vr. 04281 fung, 524% W RADIO Wir suchen 7 weibl. kaufmännischen 185 8 K. In 21 mit Vorbildung in Steno und Maschinenschrift Das große Fachgeschäft Sütldeutschlands ermöbelfabrik Breite Straße mit 7 Pilialen und eig. Matratzen- und Polst Für gute Dauerstellung in der Großindustrie ge- Wandter, ehrlicher LOHNRECHNER zum sofortigen(evtl. späteren) Eintritt gesucht. Angebote unter Nr. P 17183 an den Verlag erbeten. Verirelerannem) für patent. Haushalt-Artikel gesucht. Wöchentl. Verdienst 150,— bis 200, DM. Vorzustellen am Montag, 7. März 1955, 9.00 bis 11.30 Uhr, Café„Mohrenköpfle“, Mannheim, Mittelstraße. Lohnenden Verdienst finden verireier welche Gardinen- und Dekora- tionsgeschäfte besuchen, durch Mitverkauf einer neuart. Holz- vorhangschiene m. Kunststoff- läufe.— Angebote unter Nr. St. L. 14236 an CARL GABLER, WERRE GESELLSCHAFT MBH, Stuttgart-N., Königstraße 62. auf jed. Fall aber guten Neben- verdienst durch die Verteilung v. BREMER KAFFEE an Haus- frauen. Damen u. Herren ford. ausf. Anleitung von: KAFFEE- GREDE, Bremen-B., Busestr. 94 Wir suchen zum Werben auf Buch- gemeinschaft und für Monatszeit- schriften z. B. Westermann-Atlan- tis usw. einen Herrn oder dame MANNHEIM C 1, 3 zum baldigen Eintritt 1. Akzidenzsetzer in Dauerstellung gesucht. Angeb. unt. p 16989 a. d. Verlag. Gesucht werden: Erstklassiger Installateur mit guten Erfahrungen, auch in Kupferbearbeitung; jüngerer Installateur mit gutem Befähigungs- nachweis. KAUFFER& CO. GMBH Mhm., Groß. Weidstückerweg 18 Groß- und Einzelhandelsfirma der Lebensmittelbranche sucht tüchtigen jungen im Alter bis 25 Jahre für Buch- haltung und sonstige Büro- arbeiten.— Angebote erbeten unter Nr. P 04300 an den Verlag. als Werber für ein großes Arbeits- gebiet. Bei Eignung feste Bezüge. Persönliche Vorstellung od. liche Bewerbung erwünscht. MER K UR Zeitschriften- Buch- Handel KG Preutenborbeck& Thorhauer gegr. 1931. Mannheim. VIktoria- straße 33. Telefon 4 60 93. Temnofahrer N Nebenbeschäftig.), Rentner und Kriegsbesch. gesucht.— Adresse einzusehen u. A 04222 im Verlag. Intelligente, aufgeschlossene Herren und Damen Udet mit tadellosen Umgangsformen, uver durchschnittlich geb kür psychologische Interviews. Hohe Verdienstmoslien cent elegantes Arbeiten. Bei Befäligung Flixanstellung. Angebote erbeten unter Nr. P 17035 an den Verlag. Wekaufer n) auch für leichte Büroarbeit gesucht. Angebote unter Nr. DPS 17524 a. d. Verl. Sektmarke Alleinverkauf oder Vertretung zu vergeben nur an seriöse Firma oder Persönlichkeit mit nachweisbaren Verkaufsbezie- nungen.- Angebote u. HA 20039 an WILLIAM WILKENS WER- BUNG, Hannover, Jordanstr. 11 Tüchuiger Folsterer auch Meister, sofort in Dauer- Stellg. gesucht. Fa. H. Schneider, Heidelbg., Neugasse 8, Tel. 22 04. Jöngerer lechniker für einfache zeichn. u. kalkulat. Arbeiten für unsere Abteilung Hammerwerk gesucht. Stahlwerk Mannheim AG, Mhm.-Rheinau Wir suchen Hunstanler-Fanrer plaudier-Werhe fd Schwetzingen Kfm. Lehrling von Großhandlung, führend in mrer Branche, ehrlich, fleißig und begabt, gesucht. Bewer- dung mit Unterlagen unter Nr. p 17164 an den Verlag erbeten. UW Soper ab 109, Große Aus Wh! FERNSEHE Tischgeräte ab 548, gequeme ſeilzohlung PHOR Mannheim, an den Flanke O0 7, 5. Rof 52446 u. 524 47 eee eee Seite 16 un fröhlingsfroh fühlen Sie sich in den modischen Jweed-, Flanell- oder federleichten fflohait- fflänteln und Kostümen Schaben Sie sich un- sere Modelle an, Sie werden lhnen ge- fallen. * MANNHEIM. O3, 4 am Neubao der Hauptpost und Friedrichsplatz 3 direkt am Rosengarten Stellenangebote Gesucht wird. tüchtiger Expedient für Speditionsunternehmen. Bei Eignung ist Gewinnbeteiligung ge- boten. Angebote von seriésen In- teressenten erw. u. Nr. 04112 a. V. perfekte Stenotypistin (nach Möglichkeit ledig u. nicht über 35 J. alt) Bedingungen: Mehrjährige Berufserfahrung, an selbständiges Arbeiten gewöhnt, gute Auf- fassungsgabe, gute Allgemeinbildung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften u. Angabe des frühesten Eintrittstermins unt. Nr. P 17159 an den Verlag erbeten. Wir suchen zum baldig. Eintritt Verkäuferin mit Musikverständnis für unsere Schallplattenver- kaufsabteilung i. Kaiserslautern. Schriftl. Bewerbungen m. Zeug- nisabschriften, Lichtbild und Lebenslauf erbeten an SIEMENS& HALSKE AG. Mannheim, N 7, 18 Gesucht wird zum sofortigen Eintritt 1 perfekte, solide Stenotypistin unbedingt firm in: Stenografie, Maschinenschreiben, Fernschreiben, sowie allgem. Büroarbeiten. Alter bis zu 40 Jahren. Ausführliche Bewerbungen unter Beifügung von Lebenslauf, Zeugsnisabschriften und Lichtbild erbeten an Ingenieurbüro OTTO MEIER, Mhm., Schwarzwaldstr. 67 Persönliche Vorstellung nur nach Aufforderung. Tüchtige PIAITaHriskRIR f. Kino, nicht über 30 J., mind. 165 m groß, sof. gesucht, evtl. nebenberufl. Angeb. m. Bild u. Lebensl. unt. PS 17163 a. d. V. Lurmäuchen für Parfümerie z u Ostern gesucht. Bewerbungen m. Lichtbild unt. Nr. P 17152 a. d. Verlag erbeten. STENOTVYPISTIN sowie FAKTURISTIN erstklassige Kräfte im Alter bis etwa 30 Jahre, ferner KAUF M. AN FANGERIN von Großbetrieb gesucht. Angebote unter Nr. P 17184 an den Verlag erbeten. Stadtkundiger Hraitahrer f. Großhandlg., Führ.-Sch. Kl. III gesucht. Angeb. u. 04307 a. d. V. Schlosser(Blechner) gesucht. der Interesse an Ausbil- dung als Kältemonteur at. Tel. Ludwigshafen 6 34 95. Bau- Schlosser ges. Adr. einzus. u. A 17020 1. V. Junger Konditor kann sofort eintreten. Konditorei Kollmar, Mannheim, au 3, 20. Für die Stadtgebiete Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen, wird je 1 Werbeleiter Für modernes Sprachinstitut ges. Inpassungsverm., gut. Auftreten Bedingung.— Angebote unter Nr. 04249 an den Verlag erbeten. Ortsansässiger, stadtkundiger jüngerer Kfz- Handwerker als Lkw- Fahrer Uu. Betreuer der Fahrzeuge sofort gesucht. Erbitte mre Bewerbung unter Nr. P 17162 an den Verlag. junger Bäckergehilfe für Bäckerei-Café gesucht. Angeb. u. Nr. P 16993 an den Verl. Bäckerei, Bäckerlehrling gesucht. Platzöder. H 2, 6-7. Lehrling gesucht(Schmiede- und Schlosserarbeiten. autogen- und elektro-schweißg., Motorreparat.) Angeb. u. Nr. 04229 an den Verlag. Hohen Nebenverdienst durch Uhren, Schmuck, Bestecke, Porzellan, Photoverkäufe an Private bietet unter Nr. P 17160 an den Verlag. Toiletten-Pächter f. sofort gesucht. Plankenkaffee Kossenhaschen.— Vorzustellen ab Montag von 14.30 bis 17 Uhr. Junge Frau für Praxishaush. täglich 7 is 16 Uhr gesucht. Sonntags frei. Zahnarzt Saueressig, P 3, 12. Sienolupistin möglichst mit Buchhaltungskennt- nissen. halbtags, zum sofortigen Eintritt gesucht. Schriftl. Angebote unter Nr. P 17001 an den Verlag. Moher Sofortverdienst! Ohne Außentätigkeit! Wohnort egal, Postversand! Leichter Ver- trieb gefragter Artikel nach Fern- anleitung! Nebenberuflich! Unbe- grenzt ausbaufähig. Zuschr. u. Z 100 an Werbe-Blank. München, Kai- Serplatz 5. Zahnärztl. Helierin (Anlernling) per sofort gesucht.— Adr. einzus. u. A 16956 im Verlag. Jüchtige Kontoristin(235 J.) mit guter Handschrift zum sofort. Eintritt in Dauerstellung gesucht. Eilangeb. u. P 04139 an den Verl. Hedlenung sauber. erhrl., gesucht. Stolzeneck, Käfertaler Straße 13, Telefon 5 28 51. perfekte Stenotypistin für Anwaltskanzlei in Lähafen ab Sof. ges. Bewerb. u. L 21 a. d. V. Miederfabrik sucht Verireierinnen die an sauberes Arbeiten gewöhnt sind. Geboten wird hohe Prov. u. Mitnahme i. Pkw. Vorzust.: Mon- tag, 7. 3. und Dienstag, 8. 3. in der„Landkutsche“, D 5. von 18 bis 20 Uhr. Hausgeninin f. halb- od. ganztags in Haush. m. 2 Kind. ges. Vorzust. b. Jung, Lin- denhof, Haardtstr. 26, Tel. 3 24 08. Sprechstundenniſe Für zahnärztl. Praxis im Zentrum Mm. ges. Angeb. u. P 04303 a. V. Junge Schwester m. Staatsexamen für Privat- und Kassenpraxis per 1. 4. oder später gesucht.,— Zahnarzt Saueressig P 3, 12, Bazlenhaus a. d. Planken, VORFUHRDAME etwa 1,70 m gr., für Dauerstellung. Folgende Körpermaße sind erforderlich: Ohergeiies 96— 98 em n 76 em Hüfte Il losen Zunächst erbitten wir schriftliche Bewerbungen mit Lichtbild und Angaben der genauen Körpermaße. ANIERMIIN SEE zur Ausbildung als Damenmantelnäherinnen. Alter 16 bis 18 Jahre. Persönliche Vorstellung mit Zeugnissen dienstags bis freitags von 9 bis 12 Uhr. EL K A KI EIDERFEABRIK GMBH Ludwigshafen a. Rh.— Lagerhausstraße 19 Erfahrene, redegewundie Huusfruuen kür täglich einige Stunden leichte Aufklärungs- arbeit bei Privat von maßgebender Nahrungsmittel- fabrik gesucht.— Guter Verdienst! Meldungen unter Nr. P 17170 an den Verlag erbeten Tüchtige, jüngere STENOTVPISTIN zum 1. April d. J. von Großdruckerei gesucht. Angebote unter Nr. P 17023 an den Verlag. suche für meinen Haushalt, Nähe Düsseldorf, selbständige ehrliche die gut bürgerlich kochen kann. Eig. Zimmer m. flieg. Wasser, geregelte Freizeit, gutes Gehalt. Putzhilfe vorhanden.— Vorzu- Stellen bis Samstag, d. 12. März b. Theodor Roeckel, Mannheim, Cannabichstraße 11, Tel. 5 33 68. Junge HoNIONISIIN m. Steno- u. Schreibmaschinen- kenntnissen zu möglichst bal- digem Eintritt ges uch t.— Angebote mit üblichen Unter- lagen und Gehaltsansprüchen unter Nr. 04280 an den Verlag. von Kaufhaus an der Berg- straße werden zum baldigen Eintritt gesucht je 1 Verkäuferin für Damenwäsche und Maushaltwaren Erste Kräfte bewerben sich un- ter Beifügung der übl. Unter- lagen u. Angabe der Gehalts- ansprüche u. Nr. P 16978 a. d. V. Tages mädchen für kinderlosen Geschäftshaus- halt bei guter Bezahlung per sofort gesucht. 2 Orth, Eichendorffstraße 31. Buchhalterin für Durchschreibe- Buchhaltung 2 Halbtage in der Woche ges. Jos. Lambert, Gärtnerstraße 55 Schwester mit Staatsexamen, evtl. Kennt- nisse in Steno u. Schreibm. für Allgemeinpraxis in Mannheim in Dauerstellung bei bester, Be- zahlung gesucht.— Angebote unter Nr. P 16971 a. d. Verlag. Junge flotte Friseuse mit guten fachlich. Fähigkeiten, ebenso tüchtiger sofort oder später gesucht. Angebote u. Nr. P 04268 à. d. V. Wer will mehr verdienen? Sofort Bargeld durch den Verkauf uns. ges. gesch. Artikel des tägl. Bedarfs an Private.— Freie Fahrt in unseren Bussen. DAMEN und HERREN auch mit eigenen Wagen und Kolonnen, wollen sich melden am 5 März und 7. März 1955, von 10 bis 16 Uhr, bei Herrn Meinhardt, Hotel „Rheinhof“, Mannheim, am Hauptbahnhof. Junge, gewandte VERKAUF ERIN mit gut. Umgangsformen, per 1. April 1955 gesucht. Angebote mit Lebenslauf und Lichtbild erbeten. FRIEDA GERHARD T Damen- und Herren-Moden, Ludwigshafen a. Rh. Rundbau Freundl., gewandtes Zimmermädchen mit Servierkenntn. bis 30 Jahre und eine umsichtige Mausgehilfin m. Kochkenntn. als Tagesmäd- chen od. m. Logis für Kl. Hotel garni gesucht. Angebote unter Nr. P 03975 an den Verlag. Solides, ehrliches und flottes Servieriräsulein (auch für den Verkauf) mit gut. Umgangsformen per 1. April gesucht. Kette mann, Konditorei u. Tages-Café, L 15, 10 Jüngere Steno-Kontoristin perfekt in Steno u. Maschinen- ten per spät. 1. April gesucht. Angeb. unt. P 16965 a. d. Verl. Wir suchen zum baldigen Eintritt jüngeren KONTORISTEN der alle vorkommenden Arbeiten, insbesondere aber die gesamte Buchführung erledigen kann. Schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen erbeten an: Günther Dinkler, Dachpappenfabrik und Gerüstbau Mannheim-Rheinau, Düsseldorfer Straße 21 CHIC- Damenbekleidung GmbH, Mhm., Luisenring 28 sucht dringend 20 bis 30 perfekte Konfektionsnäherinnen für Kleider, Blusen und Röcke, evtl. halbtäglich. 2 bis 3 perfekte Büglerinnen, I Buchhalterln möglichst mit System Fortschritt vertraut. Gute Existenz ist kaufm. gebildet. Dame, über 35 J. alt, m. etwas Kapital durch seriöse Tätigkeit in eig. Woh- nung in Mannheim geboten. Angeb. u. Nr. P 17173 a. d. Verl. Perfekle Stenolpplsun flottes Schreiben gewöhnt, für Rechtsanwaltkanzlei ab sofort gesucht. Angebote erbeten Unter Nr. P 04275 an den Verlag. MORGEN Samstag, 5. Were 2259 J W. 0 0 ö 65 ee ee Unsere Wohnzimmer Serie Walter Quetz, Waldhofstraßge 130. Steno-Kontoristin mit Buchhaltungskenntnissen, ver- siert in Gehalts- und Lohnabrech- nung, Stenotypistin (evtl. Anfängerin) gesucht. Schenker& Co., GmbH, Internat. Spedition, Mannheim. Güterhal- lenstraße 3-7. Slete 2 Damen oder Herren guten Verdienst durch Verkauf von Schuhen(Teilzahlung). Angeb. u. Nr. P 17032 an den Verl. Jüchtige Hausgehilfin bei sehr guter Bezahlung zum 1. April od. später gesucht. Koch- von 3 bis 14 Uhr vorhanden.— Adr. einzuseh. u. A 17017 im Verl. Tüchtige Friseuse gesucht Ubertarifl. Lohn, samstags 15 Uhr Geschäftsschluß u. 1 Wochentag frei. Angeb. u. P 17031 a, d. Verl. Stenotypistin für halbtags gesucht. Telefon 445 36 mögl. nicht über 30 Jahren, für Persönliche Vorstellung erbeten. Korrespondenz im Zahlungs- und Verrechnungsverkehr, mit afete Senhpn Sprache, für sof. ges. v. Finanzunternehm. i. Heidel- berg, das in etwa 1 Jahr nach München übersiedelt. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeug- nisabschriften unt. Nr. P 17034 an den Vexl. erbeten. Telefon 3 10 20. Hausangestellle mit Kochkenntnissen, per sofort od. später für kinderl. Geschäfts- haushalt im Vorort von Mannheim bei guter Bezahlung gesucht. Angeb. u. Nr. P 16988 an den Verl. Hontoristin nicht unter 25 Jahren, als Aushilfe für 3 bis 4 Monate gesucht. Adr. einzuseh. u. A 17022 im Verl. Perfekte Buglerin zum sofortigen Eintritt bei guter Bezahlg. von Waschsalon gesucht. Angeb. unt. Nr. P 16346 a. d. Verl. Iagesmädchen Pfalzstübchen, N 7. 17, Vorzu- stellen ab 13 Uhr. Suche zum baldigen Eintritt für meine Messe-Konditorei evtl. junge Frau ohne Anhang für Geschäft und Haushalt. Ludwig Bauer, Speyer Rh., Christ. Leh- mann- Str. 26. Vorzustellen: Blaul- straße 14. kenntnisse erforderlich, Zweithilfe oder Frau f. Geschäftshaus. ges. Großes Mannheimer Fabrikunternehmen sudit zum 1. April 1955 oder früher Mr. 5. — 2 Die schaft an 9 Jahre. lesen ter 2 Vertr. ges pre ner t publil Karri- geteil! sent lch Kunst sitzer. der . 5 25 merk In Ausfünrung u. preis- ein Leistungsbewei ß f 1 99* Di Die Wohnschränke werden in Macoré nußbaumfarbig geliete 855 Die Oberfläsche ist in tadellosem Mattglanz. Auch die Innenfläche Fisho sind einwandfrei sauber behandelt. Das Werden Sie dquf den ent 5 5 8 Blick feststellen. Titeli 3 stem! DAS MSOBELHAUS AM TATTERS AIT d Lende dier gibt lhnen mit über 40 jöhriger Facherfahrung Gewähr dafür, dc ert 5 2. 8 8 5 2 Ka die Möbelstücke quf Herz und Nieren gepröft sind und einwandfe und abgeliefert Werden. 1 85 wi anti e 1 8. Wohnschrön lle. 0b D 260% n 0 00. 1 Kombi schränke. ab DM 350% dent Wir 0 8 Anbaumöbel- Teile ob DVM 72. 15 rain 80 Id und dazu noch 3% Rabatt för Barzahler Aan kabe Alles, Was Sie zur Komplettierung lhres Wohnzimmers brauchen, Wie: Tisch, Sil 5 8 8 8 9 5 eut, polstersessel, Couch, Teppich usw. kcufen Sie ebenso vorteilhaft bei Binzenhöfef fisch, ben, N 61 81 2 5 und un prüfen Sie, Was Wir sagen des 2 2 2 2 U Recht herzlich ldet Sie ein, die altbekonnte 1105 stelle 0 8 2 0 Akon! Mannheimer Möbelfamilie 311 5 ten, gar (Sie 1 ande die Aüblie Sei 0 l 5 einn a plat— K AIS ERRIN EE AM TATTERS ALI 58 ist 7 Ehrl. fleiß. Lehrmädchen f. den Ver- ganz 3 7 7 Sof. 2 ges. Vorzust. hauf Rothermel in der Ufer-Passage 1 mit allen erforderl. Unterlagen e e 055 Ehrliche, anständige Hausgehilfin, N 15 7 8 5 16 J.. für Geschäfts- VE R KA U F E R 1 N L E N aushalt sofort gesucht. Angebote 1 u 5 unter Nr. P 16901 an den Verlag. suchen wir für unsere ABTEILUNGEN E Saubere Frau od. Mädchen für 2mal GARDꝝ NEN und HERRENARTIK HIT 100 wöchtl. 3-4 Std. 2. Putz. ges.(Zen- 0! apt trum) Adr. einzus. u. A 04250 1. V. Einen jungen den Unabh. Küchenhilfe mit Kochkennt- 9 men nissen für kleine Gaststätte ge- Selene Sec g el. an 0h VE RKAUF ER 1 aldhof, Speckweg 17, Tel. 3 98 05 13 n Kinderliebe, zuverl. Frau ca. 10 Std. för TEfPichk, IINor ZU kun wöchentlich nach Vereinb. Nek- 1 1 11 0 1 . gesucht. Adresse ein-„ 3 Gut zusehen unter Nr. A 16955 im Verl. 5 Mädchen zum Bedienen mit etwas STE N O 7 KO NTO R 1 81 N a 5 ö Hausarbeit b. freier Kost Mauer- 8 liche stelle) für sof. gesucht.„Hasen- für unser KUNDENBURO Ver. hütte“, Mhm., Grabenstr. 9. und Hausgehilfin f. mod. Priv.-Haushalt Handschr. Bewerbungen m. Lebenslauf, Zeugnisabschr. u. Bild an mit 2 Kindern(10 u. 6 Jahre) nach Run Mannheim gesucht. Wäsche außer 2 UFH A 8 Par. Haus, gute Behandlung.— Bild-* Zube zuschr. mit Lohnanspr. u. DP 17526 i an den Verl. od. Tel. Mhm. 4 33 96. 955 Ordentlich., jüngeres Tagesmädchen tel nicht mehr schulpflichtig, in kin- S NA NN HEIM S Kir derlosen Geschäftshaushalt ges. tags Adr. einzusehen u. A 17013 im V.. 5 3 vert Hausgehilfin in kinderlosen Ge-— schäftshaushalt sofort gesucht. 255 Übersetzerin 8 för Englisch und Spanisch Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnis. Abschriften unter Nr. DP 17537 an den Verlag erbeten, — Namhaftes Unternehmen der Chemischen Industrie sbcht zom möglichst baldigen kintritt eine perlekte Stenotypistin für englische Korrespondenz die in der lage ist, nach Einarbeitung Fovfine: korrespondenz nach kurzen Angaben zu erledigen. Neben einer guten Allgemeinbildung und vol kommener Beherrschung der Stenogtafie und des Moschinenschreibens sind perfekte englische Sprach kenntnisse erforderlich. Filbewerbungen mit hendgeschriebenem lebenslcof, Zeugnisdbschriffen, Lichtbild, Referenzen etc. Werden erbeten unter P 7008 an den Verlag. MORGEN Seite 17 SPORT-Plaudereien Die Geschichte der Eishockeꝝ- Weltmeister- zchaften ist reich an dramatischen, aber auch an grotesken Begebenheiten. Vor wenigen Jahren ereignete sich— wie im„Globus“ zu lesen ist— folgender, noch heute viel belach- ter Zwischenfall: Kanadas Welt meisterschafts- vertretung hatte wieder einmal einige aus- gesprochene rauhe Partien geliefert. Die Geg- ner trugen blaue Augen zur Schau und das publixum tobte. In ihrer langen. kampfreichen Karriere hatten die Kanadier eine Menge aus- geteilt, aber auch eine Menge einstecken müs- gen: inre Zahnprothesen bewiesen es. Sauber- lich in Wassergläser getaucht, karrten die Kunstwerke eanadischer Zahnärzte ihrer Be- sitzer. Eines Abends nach Spielschluß gab es doch eine peinliche Veberraschung: Die Pro- esen waren spurlos verschwunden! Irgend- jemand vielleicht ein racksüchtiger HBlauaugiger“ hatte die falschen Gebisse ver- zteckt. Was glauben Sie, wie die Kanadier tobten. Aus zahlreichen Zahnlücken zischend, fauchend und pfeifend gaben sie zornerfüllte Interviews, die sicher zu den denwürdigsten dier Sportgeschichte gekören.„Es war sehr mer wůuͤrdig erzählte ein Ohrenzeuge.„Schade, daß kein Aufnahmegerat aur Verfügung stand. ſei“ Das Tonband wäre der Schlager geworden.“ * Die Fronten sind jetæt gehlärt. Kanada ge- gen die Sowjetunion— das ist das wahre Endspiel. Aber wer wird die Röchste Krone im Eisnockey erringen? Die Entscheidung fällt am gonntagabend, wenn im Krefelder Hallen- stadiom der etwas ⁊u schematisch spielende Titelverteidiger und die zu Favoriten ge- tempelten Pfirsichauchter aus Westleanada 2 uufeinandertreſfen. Eine nicht zu unterschät- ende Gefahr besteht allerdings für die Kanad- dier für das Team der Individualisten: Ihre übertriebene Härte. Und wenn die Russen die Ranadier reizen, daß diese den Kopf verlieren und nur selten vollzählig auf dem is sind, dann... Aber warten wir ab. Am Sonntag wird die Frage nach dem Besten der Welt be- antwortet. So viel ist sicher: Es wird eine „Schlacht“ werden 5 Unzufrieden sind die Kanadier mit dem deutschen Eiskochey- Publikum.„Alles, was wir bei unseren Spielen bisker gehört haben, waren Pfiffe und Pfui-Rufe“ sagten Spieler- Trainer Grant Warꝛice und Manager Clem Byrd. Beide vertreten die Ansicht, daß diese Aaltung des Publikums politische Gründe habe. Anscheinend süßen eine ganze Menge je ge liefe enfläche N ersgel n, Stöh Kommunisten auf der Tribüne.— Was die 5 5 Leute doch für Einfälle haben! Auf das poli- ahöfe⸗ lische Gleis wollen sie die Pfeiflonzerte schie- ben, die nichts anderes sind als Mißfallens- kundgebungen gegen die sprichwörtliche Härte des Vereins aus Penticton, der nach Europa entsandt wurde, um die UdSSR zu entthronen und das kanadische Prestige wieder herzu- stellen. Es sind große Könner, die Träger des Ahornblattes, zweifellos, aber den Begriff des „fair play“ scheinen sie nicht zu kennen. Wet ten, daß sich die harten Boys aus Uebersee gar nichts dabei denken, wenn sie„einsteigen“. 10 kennen und können es wahrscheinlich nickt anders. Aber eine derartig rauhe Gangart und die vielen Fouls sind eben in Europa nicht üblich. Der folgende Vergleich hinkt Zwar, er sei aber dennoch herangezogen: Man stelle sich einmal diese Ruppigłkeiten auf dem Fugball- platz vor. Unausbleibliche Folgen: Platzuer- weis und wochenlange Sperren. Aber Eiskockei ist nun mal die härteste Sportart und es sind ganz andere Maßstäbe anzulegen. Die Be- hauptung allerdings, es seien ⁊u viele Kom- munisten auf der Tribüne— das ist doch Quatsch! * Es bleibt alles beim Alten! Fred Kirsch, ten Hofs Manager,„gestattet“ nur 10 Runden. Re- kapitulieren wir curz: Vor zwölf Tagen wur- den Neukaus und Hein unter Vertrag genom- men. Onne Titeleinsats über 10 Runden. Vier Tage später erreichte Kirsch ein Telegramm seines Kollegen Steinackers, in dem dieser kund und zu wissen gibt, daß Neukaus frei- willig beide Titel verteidigen will und zwar 5 unter gleichen finanziellen Bedingungen, Weil Tn er in einem Titelxampf den größeren sport- Bild an GEN. Tikekl, lichen Reiz sieht. Die Antwort Kirschs: Keine Veranlassung, das Abkommen mit Neuhaus und Promotor Göttert zu àndern und aus 10 Runden 13 zu machen. Außerdem ſcönne nach Paragraph soundsoviel der EBU-Regeln kein Zweifel darüber bestehen, daß bei einem Ko. Sieg Hein ten Hoßfs der Oldenburger den Gür- tel eines Europa-Meisters erhalte. Fred Kirsch rechnet also offenbar mit einen„Sonn- In Göppingen gibt es seit Sonntagabend nur noch strahlende Gesichter: Frischauf wurde wieder deutscher Hallenhandball- meister. Die Erfolgs-Skala der Göppinger sieht nun wie folgt aus: zweimal deutscher Hallenmeister, einmal deutscher Feldhand- ballmeister, zweimal süddeutscher Hallen- meister, dreimal württembergischer Hallen- meister, viermal süddeutscher Feldhand- ballmeister und achtmal württembergischer Feldhandballmeister. Alle Erfolge wurden erst nach dem Krieg errungen, seit Bernhard Kempa sein Szepter in Göppingen schwingt. Die Meisterspieler saßen 24 Stunden später in Göppingen zusammen und berich- teten von ihrem Erfolg in Karlsruhe. Ab- teilungsleiter Molterer erzählte von ano- nymen Anrufen, die er Mitte vergangener Woche erhalten hatte. Der unbekannte An- rufer, meldete sich jeweils ohne Gruß und Anrede und sagte:„Damit Sie ja klar sehen, Frischauf wird diesmal nichts zu be- stellen haben. Deutscher Meister werden die Reinickendorfer Füchse!“ Die Göppinger Mannschaft ließ sich aber nicht ins Bocks- horn jagen und verteidigte ihren Titel, ob- gleich sie keinen neuen Trick aus ihrer mitgebrachten Trick-Kiste auspacken konnte. Diese„Trick-Kiste“, aus weißen Brettern Strahlende Gesichter in Göppingen: genagelt mit einer aus Messingnägeln be- stehenden Aufschrift„Trick-Kiste“, ist seit einiger Zeit das Maskottchen der Göppinger Meistermannschaft. Siegfried Molterer sieht die Ursache des Erfolges seiner Mannschaft neben dem Einsatz aller Kräfte vor allem darin, daß in diesem Jahr auch die Spieler Wohletz, Jetter, Pohl und Speidel vollwertige Kräfte wurden und entscheidende Tore erzielten. Besondere Genugtuung herrscht in Göppin- gen darüber, daß noch während des End- spiels der Spielwart des Deutschen Hand- pall-Bundes, Feick(Gießen), zu Siegfried Molterer eilte, um ihm mitzuteilen, daß zum Länderspiel gegen Dänemark in der Dort- munder Westfalenhalle am 20. März fünf Göppinger, nämlich Kempa, Singer, Bosch, Weiß und Vollmer in das deutsche Team berufen werden. Die Routine, Ruhe und Spielübersicht Bernhard Kempas und die Kaltblütigkeit des 19 Jahre alten Horst Singer waren nach der Auffassung der Göppinger Vereins- leitung weitgehend ausschlaggebend für den Sieg. So spielte Kempa 20 Sekunden vor Schluß beim Stande von 6:5 für Hamburg in aller Ruhe unangegriffen im Mittelfeld, den Ball auf den Boden klatschend, aber Von Cramms neuestes Experiment: Vom Balljungen Neben der bemerkenswerten Entschei- dung der Generalversammlung des Deut- schen Tennis-Bundes in Hannover, die deut- schen Jugendmeisterschaften analog den ausländischen Gepflogenheiten von nun ab in Zwei Altersklassen durchzuführen, wurde zum erstenmal auch das seit Jahren bren- nende Problem des Trainer-Nachwuchses aufgerollt. Man hat endlich erkannt, daß ein Trainer nicht nur dazu fähig sein muß, seinen Schüler einen gewissen Schlag durch stundenlanges Training zu lehren, sondern auch den aufstrebenden Talenten einen gleichwertigen Kampf zu liefern. Bisher war es So, daß nur mit sehr wenigen Ausnah- men die Spieler stärker waren als ihre Trainer, und der Standpunkt, daß ein Ten- nislehrer nur zum Einschlagen, aber nicht zu einem Fünfsatz-Kampf da wäre, wurde leider von vielen Klubvorständen gebilligt. So ergab sich oft das trügerische Bild eines äußerst spielstarken Jungen oder Mädchens, wenn man sie beim Bälle- Schlagen beob- achtete. Sobald es zum ersten Kampf kam, sobald die Bälle variiert und nicht auf der gleichen Stelle aufsprangen, stand der Nach- wuchs recht hilflos da. Eine gewisse Tragik im Beruf des Ten- nislehrer liegt darin, daß bier die in allen anderen Berufen üblichen Vorstufen fehlen. zum Jennistehre- Der Ruf nach guten Trainern war noch nie so laut wie in diesem Jahr Gottfried von Cramm will nun einen talen- tierten jungen Tennisspieler unter Anleitung von Kurt Pohmann auf diesen Beruf vorbe- reiten. Dieser 18 jährige Duisburger wird im Winter als Balljunge in der Hamburger Sporthalle beschäftigt, damit er sich sein Studiengeld verdienen kann. Nun macht bekanntlich eine Schwalbe keinen Sommer und ein Trainer aus der heutigen Situation noch keine neue Aera im Tennis. Aber diese Duisburger Initiative ist durchaus nachahmenswert und könnte für die spätere Zukunft von großer Bedeu- tung sein. Denn noch nie war der Ruf nach spielstarken deutschen Tennislehrern so laut wie in diesem Jahr. Alle Landesverbände suchen für ihren Nachwuchs die notwendi- gen Betreuer, die aber kaum zu finden sind. Einen ganz außergewöhnlichen Weg geht Niedersachsen, das sich nun einen Trainer für die Schlag-Uebungen und einen zum echten Kampf verpflichtete. Aber nur 80 sind die Talente dem Tennisbund zuzufüh- ren, denn die Breitenarbeit kann lediglich durch die Verbände und die Klubs durchge- kührt werden. Es ist schon deshalb schwie- riger als vor dem Krieg, da heute in der Bundesrepublik nur die Hälfte der Tennis- plätze wie vor 1939— aber genau die gleiche Spielerzahl wie vor dem Krieg vorhanden ist. tagsschuße. Ob er sich da nicht wieder einmal verrechnet? Kurt Grein U ee „Training, Nerven und das Alter ich hör' auf!“ So sprach Fritz Walter. Doch dieses war nicht lang der Fall, denn plötzlich sah er einen Ball.“ Bernhard Kempa und seine Jick- Kiste Einmalige Erfolgsbilanz des Deutschen Hallenhandball-Meisters„Frischauf“ nach dem Kriege immer auf die Lücke spähend. Die Ham- burger ließen ihn gewähren, weil sie glaub- ten, daß auf diese Weise die Zeit vollends vorbeigehen werde. Kempa aber erspähte plötzlich eine kleine Lücke, Singer stieg bei der Ballabgabe hoch und wurde gefoult. Bei seinem Duell mit dem Namensvetter Singer im Hamburger Tor blieb er kalt- blütig und verwandelte zum 6:6. Schon die beiden Samstagspiele gegen Haßloch und die Reinickendorfer Füchse, bei denen die Göppinger noch gar nicht richtig aus sich herausgingen, kosteten, wie Masseur Singer auf der Waage kontrollierte, Bernhard Kempa vier, Horst Singer drei und die anderen Spieler zwei Pfund Ge- wichtsverlust. Kempa schätzt, daß er wäh- rend der Titelkämpfe acht bis zehn Pfund Gewicht verloren hat. Die Göppinger richten jetzt ihre ganzen Anstrengungen auf die Verteidigung des Feldhandballtitels, glauben aber, daß ihnen dies schwerer fallen wird, als die erfolg- reiche Titelverteidigung in der Halle, weil die Feldmeisterschaft in einer K.o.-Runde auf neutralen Plätzen ausgetragen wird. Einladungen zu Hallenturnieren nach Kiel, EKrefeld und Berlin haben die Göppinger deshalb abgelehnt. H. v. Hanstein startet in USA Der Rennleiter der Porschewerke, Huschke von Hanstein, ist zusammen mit einem Rennmonteur seines Werks nach Amerika abgeflogen, um beim Sportwagenrennen von Sebring, dem amerikanischen Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft, die fünf von amerikanischen Privatfahrern gemeldeten Porsche-Spyder zu betreuen. Von Hanstein war zu diesem Rennen bei seinem letzten Aufenthalt in Amerika eingeladen worden. Streitaxt begraben: partizan spielt in NMoskau Die Sowjetunion und Jugoslawien haben nach einer Meldung der Austria-Presse- agentur auf dem ersten Kongreß der Union europäischer Fußballverbände beschlossen, den Spielverkehr nach achtjähriger Unter- brechung wieder aufzunehmen. Die Agentur meldet dazu, daß Partizan-Belgrad bereits im Juli nach Moskau fahren und dort gegen zwei sowjetische Mannschaften, wahrschein- lich Dynamo-Moskau und Spartak-Moskau, antreten werde. Maserati baut 1,5-IL-Sportwagen Die Maserati-Werke wollen mit einem neuen 1,5-Liter-Sportwagen, der bei 200 PS eine Geschwindigkeit von 200 km'st er- reichen soll, in die Ereignisse der Auto- mobil-Rennsaison 1955 eingreifen. In Mo- dena verlautete am Donnerstag, daß der Wagen nahezu fertiggestellt sei. Er soll unter anderem für die„Mille Miglia“ und die Sizilien-Rundfahrt eingesetzt werden. Holmenkollen- Wettkämpfe Norwegische Siege gab es am Donnerstag bei den Abfahrtsläufen der Holmenkollen- Wettkämpfe. Asle Sjaastad sicherte sich durch seinen Abfahrtssieg gleichzeitig den Titel in der Kombination(Slalom und Ab- fahrt) und damit den„Kandahar-Pokal“ und Margit Hvammen gewann den Ab- kahrtslauf und als beste alpine Läuferin den„britischen Pokal“. Ergebnis des Abfahrtslaufs der Herren: 1. Sjaastad(Norwegen) 206,6; 2. Sigurd Rokne(Norwegen); 3. Sven Bye Norwegen). Abfahrtslauf der Damen: 1. Hvammen (Norwegen) 1:53,11; 2. Eugenija Sidorowa (UdSSR); 3. Ingrid Englund(Schweden). Alpine Kombination— Herren: 1. Sjaa- stad(Norwegen) 0.94; 2. Nilsson(Schweden); 3. Rokne(Norwegen). Alpine Kombination— Damen: 1. Hvam- men(Norwegen) 0,89; 2. Sidorowa(UdSSR); 3. Bjoernebakken(Norwegen). Nach zweieinhalbjaährigem Warten: Witti HMöpnet:„Endlich ist es soweit“ Am 11. März will er Halbschwergewichts-Europameister Hecht entthronen An der gleichen Stelle, an der Gerhard Hecht im letzten Jahr sich von Jaques Haira- bedian die Europameisterschaft im Halb- schwergewicht holte, in der Hamburger Ernst-Merck-Halle, wird er seinen Titel am 11. März 1955 verteidigen müssen. Her- ausforderer ist der Holsteiner Willi Hoepner, der sich damit nach zweieinhalb Jahren endlich am Ziel seiner Wünsche sieht und Revanche nehmen will für jene Niederlage des Jahres 1952, als er seine deutsche Meister- würde an Gerhart Hecht verloren hatte Das war der zweite Kampf der beiden Kontra- henten. Den ersten hatte Hoepner gewonnen. Auf den dritten mußte er lange warten Gerhard Hecht verteidigte seinen Titel erstmals im September letzten Jahres erfolg- Eme wahre Geschichte Das Fußballfieber pachet ihn wieder in die Arend steigt er nieder. reich gegen den Holländer Wim van Snoek. Willi Hoepner ist der zweite anerkannte Herausforderer. Noch nie hat bis zur Stunde ein deutscher Europameister im Halbschwer⸗ gewicht seinen Titel wieder im Ring verloren. Entweder trat er freiwillig ab oder wechselte ungeschlagen ins Schwergewicht über. Die Fachwelt glaubt diesesmal mit einiger Wahr- scheinlichkeit an einen Erfolg des Herausfor- derers. Gerhard Hecht lacht dazu nur:„Die Meisterschaft wird erst im Ring entschieden. Ebenso intensiv trainiert der Heraus- korderer Willi Hoepner, der sein Trainings- camp im Bergstedter Lindenkrug, knapp 1000 Meter von Hein ten Hoffs Gasthof Sasel bek bei Hamburg aufgeschlagen hat. Man hat dem Holsteiner schon vorgeworfen, zu früh mit seinem Training begonnen zu haben(ja, au chdas gibt's!), aber Hoepner lächelt nur. „Ich weiß was ich tue. Ich gehe zum ersten- mal über 15 Runden und da gilt es, sich ent- sprechend vorzubereiten. Im übrigen: ich habe auf diesen 11. März lange gewartet. Deshalb kann ich nur sagen, endlich ist es so weit!“ Beide Boxer wissen, daß sie vor dem schwersten Kampf in ihrer Laufbahn stehen. Gewiß, als Hecht den Titel von Hairabedian holte, war das ein echtes Meisterstück. Den- noch wird für ihn der Kampf gegen Hoepner noch schwerer werden. Wie die Auseinander- setzung am 11. März in Hamburg enden wird, wei heute noch niemand vorauszusagen. Nur eines steht fest: Deutschland wird eine der erbittersten Ringschlachten erleben, die würdig gewesen wäre, die Dortmunder West- falenhalle bis zum letzten Platz zu füllen. Wenn es Hoepner gelingen sollte, sich den Titel zu holen, wäre er der 16. deutsche Europameister im Berufsboxsport. Dreimal errang sich diesen Titel Adolf Heuser, zwei- mal Max Schmeling und je einmal Hein Domgörgen, Ernst Pistulla, Hein Müller, Gustav Eder, Arno Kölblin, Josef Bessel- mann Hein ten Hoff, Conny Rux, Heinz Neu- haus und zuletzt Gerhard Hecht. Weitere Sportnachrichten Seiten 7 und 19 n sucht eugnis- erbeten. — i dustrie tin „tine: digen. voll d des prach⸗ 1 onsel nslaof, Erft) erden — Karten sind im votverkauf ern W 8 N ö 0 d 0 vk 0 N mif W S fans. cröffnet die Frühjahrs- Das groge Haus ist jetzt bis 5 angefüllt. Was die Modeschöpfer der finden Sie nun in unermesslicher Auswahl. Selbstverständlich qilt auch zur neuen Saison bei uns der Grundsatz: in Qualität solide. im Preis denkbar niedrig“ ertbons z 1,50 DM an de „5—. , bill, b, ee. Sie sollten schon in den nächsten Jagen unser Haus Was der Frühling für Sie schönes brinqt. Unsere. 8 einen Bruchteil all der Neuheiten widerspiegeln, die Sie wirklich bei uns asse Jim krdgeschoß erhä K A U F H A lich CSK. e kek küsst Panik: Saison ganz im Zeichen Mehr Freude am Frühling. modischen Neuheiten unserer Frauen erdachten. 1 5 Seite 18 MORGEN Samstag, 5. März 1955/ Nr. 8 Tapeten in großer Auswahl egg, MANNHEIM O 3.3 Ruf 3 18 88 Das Fachgeschäft seit 1912 Federbetten mit der beliebten Innenteilung, kein Verrutsch. d. Füllung mehr Betten-Flieger Steppdecken- u. Wäschenäherei Mannheim U 4, 20 Tel. 5 18 00 Nähe OEG- Bhf.(Welde-Bräu) Tits t b tts eee — Wenn ihr Rheuma, Sicht, Hexenschuß, Reigen wiederkommt, donn nehmen Sie GSIcHTOSINT die notörliche, zei öber xwel Jahr. zehnten bewöhtfte Körpetentschlockung. Sichros idr. nach der Anelyse eine: 1 ten Rh Heilqoell zusammengesetzt- greift dos Obel an der Wurzel, indem es den Gesamtorgonismus umstimmt und die oufges outen Rheuma- Gifte ableitet. SichrosiNxr- die Trinkkur im House · hat on vielen Iausen · den von Rheumatikern seine befreiende Wirkung bewiesen. Erhölklich ia allen Apotheken 1-Jage-Kur r DM 3,63 fordern Sie kostenlos den auüsUNMA-RATSEBEA 11 Berlin SO 30 Postfoch 30 1 NAH MASCHINEN * 2 5 gegenüber der 9 Marktplatz kirche Sute Betten beben gerne. am Marktplatz, Telefon 5 33 27 Einbeficouch Ausgezog. 215 em, 135, DM Möbel- Streit, Mannheim, B 6, 1, kein La- den.— Größtes Spezial-Lager für Schränke. Baden/ Pfalz deaag-Hähwaschinen 578,0 NM b 10.— Gemälde 5 14 iter. 1. Unser Sonderangebot dieser Woche! „Grotrlan-steinweg- Plano schwarz, poliert, neuwert., erstklassig. Zustand, preiswert. A el Aale Mannheim, O 3, 9 1% r e Moellets deckt ihren fisch Nacſiri chen vom Jiandesuamt Mannheim-Stadt Geborene: 17. Febr.: Molik Friedrich, Dipl.- Dolmetscher, und Waltraut Marie geb. Wüst, Heinrich-Lanz-Str. 24, e T. Chri- stine Cäcilia.— Follich Karl, Pförtner, und Maria Anna geb. Lange, Parkring 4a, e. S. Jürgen Hans.— Künzler Karl Peter, Bauing., und Roselinde Hedwig Maria geb. Brehm, Eichen- dorffstrage 80, e. T. Petra Gertrud Susanne.— Pietrzak Edward Antoni, Maler, und Irmgard Maria Anneliese geb. Kurz, Ne, Rosenstr. 42, e. T. Beate Elisabeth.— Bartels Günter Faul Gustav, Abteilungsleiter, Dipl.-Kfm., und Anni Ruth geb. Reichert, Ne, Neckarauer Str. 51, e. S. Rainer Günter Paul. 18. Febr. Sulzer Heinz Friedrich Paul, Polizeloberwachtmeister, und Irma geb. Hauck, Wa, Westring 95, e. T. Elke Anna. Preuschof Werner Friedrich Eduard, Ing., und Johanna Anna Maria geb. Lösche, Ne, Eugen-Richter-Str. 10, e. S. Lothar Wilkfried Werner.— Volk Edmund Kurt Günter, Arbeiter, und Ruth Berta Hannelore geb. Lerch, Schrauerstr. 38, e. T. ROSꝰ Wit ha Anna Emma.— Bross Gerhard Wilhelm, Metzgermeister, und Gertrud Maria geb. Zell, Verschaffeltstr. 5, e. S. Gerhard Wilhelm.— Kozielec Piotr Michael, Automechaniker, und Hilde geb. Uhrig, au 2, 14, e. S. Antonlo Peter.— Schluchter Sieg tried, Fräser, und Kreszenz geb. Deininger, Dalbergstr. 31, e. S. Siegfried Martin Josef.— Munz Otto Georg, Kfm. Angest., und Rosa Josefine geb. Münsch, Ne, Im Sennteich 11, e. T. Ros e Maria Luise.— Heckmann Karl Heinz Gustav, Techn., und Ella Barbara geb. Lehoust, Fr, Kolmarer Str. 13, e. S. Karl-Heinz Heinrich Ludwig.— 19. Febr.: Schloßer Werner Max Christian, Schlosser, und Brunhilde Anita geb. Hartmann, Uhlandstr. 42, e. T. Gabriele.— Tydecks Hans Rudi, Betonfacharbeiter, und Ursula Erna geb. Klee, Ne, Streuberstr. 36. e. T. Christin a Ursula.— Baron Kurt, Spengler, und Gerda Helma geb. Arhelger, Langstr. 62, e. S. Rolf Franz.— Schertel Heinrich, Landwirt, und Gertrud geb. Riede, Kä, Mannheimer Str. 14, e. T. Rose- marie.— 20. Febr.: Metz Friedrich Walter, Schweißer, und Gisela geb. Koppenhöfer, Wa, Schlehenweg 19, e. S. Hans-Peter.— Aig- ner Karl, Metzgermeister, und Anna geb. Mannbeiß, G 3, 10, 2. S. Karl-Heinz.— FHarsch Erich, kfm. Angest., und Ingeborg Barbara geb. Ludwig, Weylstr. 30, e. T. Beate.— Nied Karl Heinz, Schlosser, und Marla Hildegard geb. Heer, Ulmenweg 2, e. T. Ursula Rosemarie Mina.— Ehlers Uwe Ernst Fritz Adolf, Dekorateur, und Ingebors Martha Emilje geb. Hecker, Kirchenstr. 3, e. T. Petra.— Graf Johann Jakob, Rangierer, und Elfriede geb. Backhaus, Wa, Sandgewann 73, e. S. Roland.— Scharf Johannes Alois, Friseurmeister, und Erika Lieselotte geb. Amann, Wa, Freyaplatz 4. e. T. Angelika Anna Maria.— 21. Febr.: Körner Friedrich Karl, Malermeister, und Erika Klara geb. Zimmermann, Seckenheimer Landstr. 1, e. S. Hans Peter Und e. S. Michael Günter.— Holdt Fritz Kurt, Schreiner, und Christine Lucia Marta geb. Krause, Wa, Sandgewann 64, e. T. Regina Lucia.— Hübner Karl Albert Wilhelm, Schleifer, und Hilda Katharina geb. Schäfer, Kä, Winkelweg 3, e. S. Hubert Reinhold.— Schmidt Bernhard Stefan, Polizeioberwachtmeister, und Paula Martha geb. Lösch, Fe, Wingerts-Au 17, e. S. Dieter Friedel.— Stumpenhusen Walter Willi, kfm. Angest., und Margot geb. Obländer, M 7, 11, e. T. Waltraud Christa.— Dreithaler Herbert Ferdinand Karl, Dipl.-Chemiker, und Erika Maria geb. Nierobisch, Rh, RBelaisstr. 181, e. T. Ingrid Karolina.— 22. Febr.: Weise Richard Heinrich, kfm. Angest., und Melitta Emma geb. Berger, Käfertaler Str. 40, e. S. Thomas Rainer.— Hamann Karl, Lebensmittelkaufmann, und Angelika geb. Emmert, Unter- mühlaustraße 60, e. T. Monika und e. T. Karin.— Sander Hein- rich, Landwirt, und Maria Hilda geb. Dünkel, Wallstadt, Mos- bacher Str. 69, e. T. Ingrid Helga.— Gerbert Heinrich, Asphalteur, und Liselotte Else geb. Diebold, Se, Waldspitze 32, e. P. Ilona.— 23. Febr.: Heinzmann Hans Alfred, Kranführer, und Else Marianne geb. Heid, Rh, Im Wirbel 165, e. S. Hans Bernhard.— Honikel Max Heinrich, Maurer, und Maria geb. Ott, Holzbauerstr. 5, e. S. Gerhart Martin.— Hermann Forst, Kernputzer, und Irene geb. Volz, Posener Str. 28, e. S. Roland Gustav Josef.— Rimmler Manfred Walter, kfm. Angest., und Erna Elisabeth Ruth geb. Barth, Ka, Dürkheimer Str. 62, e. S. Helmut Horst.— 24. Febr.: Wilhelm Otto Walter, kfm. Angest., und Roselinde geb. Baur, Lammstr. 21, e. T. Renate Elfriede Luise.— Lehmike Friedrich Bernhard, Autosattler, und Käthe geb. Buhl, Fe, Scharnhorststr. 6, e. T. Irene.— 25. Febr.: Haas Werner Wilhelm Valentin, Maschinist, und Margot Hildegard Christa geb. Gassmann, Wa, Speckweg 111, e. T. Waltraud Gertrud Anna.— 26. Febr,: Porysiak Alfred Fritz, Schmied, und Hildegard Katharina geb. Ende, Meeräckerstr. 26, e. S. Heinz.— 27. Febr.: Mitsch Friedrich Wilhelm, städt. Arbeiter, und Luzie geb. Kus, Ludwig-Jolly-Str., Bau 52, Nr. 34, e. T. Renate Franziska.— 28. Febr: Finser Josef Leonhard. Schreiner, und Rosa Maria geb. Hönig, Wa, Schlehenweg 4, e. T. Rosa-Maria. Verkündete: Fetting Heinz, Maschinen-Techniker, Tullastr. 1, und Naß Charlotte, Kinzigstr. 2.— Söllner Gerhard, kfm. Angest., L. 8, 14, und Domenus Irmgard, Eberbacher Str. 70.— Wesch WII- helm, kfm. Angest., steiner Str. 15.— Wägele Emil, Konditor, P 4, 9-10, und Zurek Margot, Kirchenstr. 16.— Wieland Heinz, Schlosser, Riedfeldstr. Nr. 683, und Uęebelmeßer Margarete, Riedfeldstr. 93.— Gavysert Hans, Bauscfilosser, S 1, 3, und Streck Irmgard. Niederfeld; Weg I, 14.— Strumpf Heinrich, Magazin-Arb., Hubenstr. 32, und Krause Hedwig, Vehlitz-Loburg.— Stephan Heinz, kfm. Angest., und Schnittler Margarete, beide Moselstr. 25.— Sassenhausen Josef, Kim. Angest., und Baisch Agnes, beide Leiblstr. 13.— Horn Erfen, Maschinenschlosser, und Haro IIse, beide Eichen- dorffstraße 76.— Bode Heinrich, Schlosser, und Euler Margot, beide Dammstr. 46.— Bauer Heinz, Dreher, Wohlgelegen 58, ind Burkhardt Ingeborg, An den Kasernen 13. Getraute: 22. Febr.: Gaylord Leon Junior, Sergeant, Charles. town im Staat South Carolina, und Hornung Margita Ella, Wa, Weizenstr. 5.— Prochnau Willi, Metzger, Ludwig-Jolly-Str. 77, und Schnall Maria Anna geb. Dingeldein, Mittelstr. 117.— 24. Febr.: Dunn Kenneth Leroh, Sergeant First Class, Longwood Lake, Oak Ridge im Staat New-Jersy, und Zepf Gertrud, Karl-Benz-Straße Nr. 122.— Wüstner Herbert, Maschinenschlosser, Richard-Wagner- Straße 2, und Gibis Gertrud, F 3, 10.— Jost Georg Albert, Dreher, Wallstadt, Römerstr. 6, und Becker Anna Elisabeth, Wallstadt, Schulzenstr. 14.— Lösch Reinhold Philipp, Orchestermusiker, Hofheim im Ried, Nordheimer Str. 25, und Gleigle Maria Mar- got, Kobellstr. 8.— 26. Febr.: Schneider Heribert Alfons, Chemie- Fachwerker, Bürgermeister-Fuchs-Str. 67. und Fellmann Gisela Maria, Bürgermeister-Fuchs-Str. 67.— Franz Philipp Alfred, Auto- lacklerer, Collinistr. 16, und Schreiber Ingeborg Lene, Rupprecht- straße 10.— Büchler Karl Heinz, Zimmerer, Wa, Freyastr. 9, und Hanf Käte Ingrid, Thorner Str. 36.— Veyel Albert Karl, Zimmerer, Fahrlachstr. 143, und Gaul Rosa Irene, Keplerstr. 32. e Gropp Heinz, Bauing., Bassermannstr. 38, und Hurst Johanna Martha, Hebelstr. 11.— Häusler Karl Heinrich Robert, Bäcker und Konditor, Burgstr. 13, und Bühler Ella Lina, Burgstr. 13. Teksa Jan, Arbeiter, U 4, 6, und Grunenberg FHildegard, U 4, 6 — Krauth Gerhard Alfred Heinrich, Rundfunkmechaniker, Dal- bergstraße 8, und Schwamm Gertrud Emilie, Windmühlstr. 26.— Freund Dieter Karlmann Georg, Konditor, Mittelstr. 55, und Müller Helga Wilhelmine Rosa, Gärtnerstr. 11.— Sellger Walter Heinz, Handelsvertreter, Ludwig-Frank-Str. 12. und Littig Gerda Anna Elisatbeth, Lange Rötterstr. 46.— Tully Karl Georg, Ing., Schwetzinger Str. 67, und Wilke Philippine Margarete geb. Sin- nere, Schwetzinger Str. 67.— Maldinger Herbert Adam, kfm. Angest., Wa, Neueichwaldstr. 21, und Maas Erika Maria, Bellen straße 69.— Blum Rudolf Lothar, Werkzeugmacher, Wa, Wotan- straße 19, und Glaser Helga, Kä, Zuflucht 7.— Brandtley J. C., Sergeant, Dalles im Staat Texas, und Hanke Renate Eva Adel nheid, Se, Kloppenheimer Str. 21.— Zellers William Marvin, Sergeant, Tifton im Staat Georgla, und Speer Josefelne geb. Nag- ler, Kä, Gartenstr. 5a.— 1. März: Navickas Stanley, Sergeant, Lawrensce im Staat Massachusetts, und Hallmeyer Anna Ruth, Se, Säckinger Str. 28. Gestorbene: 19. Febr.: Hieber Rosine Margaretha geb. Ehren- Fried, 12. 7. 78, Pumpwerkstr. 19.— 20. Febr.: Bürklin Karl Theo- dor, früh. Kontrolleur, 26. 10, 87, Pozzistr. 6.— Sommer Katha- rina geb. Dörr, 22. 9. 77, Wa, Hainbuchenweg 9.— Graf Roland, 20. 2. 55, Wa, Sandgewann 73.— 21. Febr.: Schek Oskar Ludwig, frün. Arbeiter, 3. 4. 82, Sa, Sandhofer Str. 315.— Hastenteufel Jakob, Landwirt, 25. 8. 73, Landwehrstr. 48.— Glnz Johanna Helene, früh. kfm. Angest., 29. 3. 07, U 3, 16.— Hetzel Helene geb. Hitschfel, 16. 4. 87, An den Kasernen 9.— Winkler Anton, Wir empfehlen unsere be- kannt große Auswahl in Iischwãsche Bettwäsche Frottierwaren zu äuherst vorteilh. Preisen Perser- feppiche Brüleken us dlirektem Import FRANZ BAUSSATCK MANNUHEIM, F 2, 1 Telefon 3176. 7 20 06 8 7. 10 fel. 5 23 73 Adam Ammann Heliner-dachen u.-Hosen. Ine rwesten Garnisonstr. 6, und Latzin Josefa, Allen Saby-Mieder-Haus Else Dernen jelzt Au 1, 15 Ruf 320 54 —— . Zur Ersten a — hl. Kommunion reiche Ausvyahl in 3 3 Honi-Hranzehan, Taschen gsbumenhaus Hòſte: H 1, 3 Breite Straße H 1, 3 Telefon Nr. 3 23 35 und 5 04 12 SAVA NIA PORHEZE IHA Huntſige pieise Große Huta, Für Friss Sehr bedde rns Keſenrshleas, Verlangen die Eotenlote Spe ziat at Moftikss- solneig-onues- ostfach 265 89 Kombinierter Wohnschrank 200 em, formschönes Modell für DM 8 (evtl. Teilzahlung) 9 Möbelhaus HEINZ MANN Mannheim, qu 3, 1 Freßgasse) Geigen u. Garren in großer Auswahl(Teilzahig.) la Reparaturen und Saiten. Geigenbauer Hozer, N 4, 15 LLL. ᷓ —— Hchenhuth-Burugen Schuppen- Hafles l Fahrradständer ſebetsicher und zerlegbor, qu verz. Stohlbſech Gebr., Achenbach, G. m. b. n. Ab) Weidengu sieg) Postfach 147 Gas-Herde ſelefon 318 87 Kohle-Herde Elektro-Herde „ Defen- Kühlschränke Bequeme ſeilzahlung bis 24 Monatsraten HERO Habs Mt Mannheim, N 7, 11 (Kalserring) Gas- u. Flekho-Kocher sowie Elektro-Küchenmeschinen Becchten Sie bitte außerdem den„günstigen Gelegenheitskauf der Woche“ Ramera-Jausch!! Wir nehmen bei Kauf eines anderen Gerätes Ihre jetzige Kamera gern in Zahlung! Den Rest können Sie dann ganz leicht auf Bequeme Teilzahlung (bis 10 Monatsraten) zahlen. In unserer Tauschab- teilung finden Sie auch immer Günstige Gelegenhelten DOA PHI KN Abo MA n e n 57.5. Au deR plAUMEEN Telefon 52446 u. 52447 8 8 855 8 . 322 NNe„crtettntnds Krgisld of. Sölußgeg Karoline Oberlhnder Mannheim, D 3, 8, Tel. 3 24 72 Heidelberg, Hauptstr. 121, Tel. 62 73 früh. kfm. Angest., 28. 6. 03, Hochuferstr. 34.— Weber Friedrich, trün. Maurer, 6. 11. 99, Kä, Wasserwerkstr. 10.— Kurz Karoline geb. Sinn, 12. 12. 83, Windmuhlstr. 25.— Vogt Georg Leonhard, Bäckermeister, 5. 3. 88, Lange Rötterstr. 56.— 22, Febr.: Freff Alois, kfm. Angest., 6. 5. 01, Untermühlaustr. 140.— Fischer Fried- rich Franz Hubert, kfm. Angest., 18, 10. 89, Wa, Stationstr. 7.— Lippert Johann Georg Wilhelm, Schlossermeister, 10. 2. 84, U 4, 21. — Melcher Wilhelm August, Lichtpauser, 25. 4. 90, Kä, Auf dem Sand 21.— 23. Febr.: Riegraf Carl Christian, früh. Heizer, 18. 11. 1874, Mittelstr. 368.— Kraft Peter, Bundesbahnoberinspektor, 22. 2. 1893, Kä, Ladenburger Str. 15.— Zeimys Rosita, 22. 2. 55, Wa, Hinterer Riedweg 45.— 24. Febr.: Deeg Friedrich Wilhelm, früh. Arbeiter, 5. 6. 77, Wa, Altrheinstr. 16.— Hofmann Anna geb. Staud, 21. 9. 95, Zellerstr. 58.— Schmitt Michael, früh. Arbeiter, 18. 2. 78, Se, Stengelstr. 7.— Heim Sebastian, Stellwerkmeister a. D. 28. 5. 78, Ne, Rheintalbahnstr. 55.— Burkhard Christian, früh. Fabrikarbeiter, 19. 8. 93, Wa, Zimmerergasse 12.— Witt- mann Jakob Peter Emil, Kraftfahrer, 23. 11. 97, Rathausstr. 5.— Kristmann Katharina geb. Steiner, 22. 3. 78, Sa, Leinpfad 119.— 25. Febr.: Zimmermann Karolina geb. Hanselmann, 17. 8. 80, Wei- denstr. 20.— Greulich Anna Bernhardine geb. Bischoff, 16. 9. 80, Meerfeldstr. 39.— 26. Febr.: Malchow Harald Hermann Kurt, 2. 11. 54, Sa, Karlstr. 25,— Jörg Sotle geb. Gramlich, 25. 8. 74, Riedfeldstr. 5.— Rau Elise geb Brückner, Küchenhilfe, 15. 3. 91, Humboldtstr. 1.— Preitag Albert Victor Heinrich, Vertreter, 4. 6. 78, K 3, 10.— Deuber Johann Georg, früh. Parkaufseher, 30. 4. 80, Gärtnerstr. 8a.— Oehl Georg, städt. Angest., 1. 3. 95, Wa, Alt Frankfurter Str. 30.— Wamser Johannes Philipp, früh, städt. Angest., 15. 3. 90, Wa, Ligusterweg 4.— Gern Jakob Eugen, Poli- zelkommissar a. D., 30. 6. 98, Sa, Sandhofer Str. 266.— Fried- mann Hans Heinrich, Kfm., 11. 3. 81, Nietzschestr. 36.— 27. Febr.: Adelmann Ludwig, Justizangest., 12. 9. 91, Tauberstr. 2.— Schnei- der Viktoria Therese Auguste geb. Becht, Damenschneidermstr., 15. 10. 84, M 4, 12.— Böttcher Lora, Arbeiterin, 29. 8. 31. Melchior- straße 8-10.— Schwärzel Elisabeth Christina, früh. Kontoristin, 10. 7. 96, Prifelsstr. 5.— 28. Febr.: Metz Friedrich, Lokomotiv- führer a. D., 18. 9. 71, Traitteurstr. 63.— Straub Barbara geb. Laubscher, 14. 8. 78, S 3, 10.— Teubert Paul, Arthur, früh. Schios- Ser, 16. 12. 84, Wa, Guter Fortschritt 5.— Schneider Cäcilia Philip- pina geb. Handwerker, 5. 6. 95, H 7, 18.— Fritsch Maria Josephina geb. Krebs, 10. 2. 67, Böcklinstr. 7. Mannheim-Feudenheim Geborene: 14. Februar: Bader, Hermann Josef Rupert, Ing., und Anneliese-Maria geb. Breitag, Feudenheimer Grün 14, e. T. Karin Maria Johanna. Verkündete: Bohrmann, Gerd Ludwig, kfm. Angest., Eintracht Straße 24, und Schuler Gertrud, Außeneck 10.— Kopp, Kurt Erich. Arbeiter, Hauptstraße 24, und Jooß, Lore Hedwig geb. Götz, Hauptstraße 24. Getraute: 19. Februar: Samstag, Hans, Maler und Tüncher, Lützowstrage 7, und Heil, Ingeborg Maria geb, Koch, Lützow- straße 7.— Hamberger, Heinrich Andreas, Hilfsarbeiter, Pfalz- straße 3, und Dörr, Helga Dina, Heidelberg-Neuenheim, Mönch- Hofstraße 28. Gestorbene: 16. Februar: 11. 9. 1910, Neckarstraße 9. Mannheim- Käfertal Verkündete: Richter, Lorenz, Kinotechniker, Lindenstraße 18, und Deutsch, Gertraud geb. Schuhmacher, Mannheim, Karl-Benz- Straße 29.— Butsch, Karl, kfm. Angest., Bäcker weg 33, und Fauth. Waltrud, Innere Bogenstraße 8. Getraute: 26. Februar: Brunk, Werner Albert, Autoschlosser. Fasanenstr. 33, und Konzelmann, Hildegard Paula, Reiherstr. 31. Verstorbene: Lotz, Albert Philipp, Rechnungsinspektor, 27. 12. 1896, Rollbühlstraße 10.— 27. Februar: Kiefer, Christine Barbara geb. Faude, 30. 3. 1870, Jägerstraße 9. Fischer, Ernst, Schreinermeister. Mannheim- Sandhofen Geborene: 20. Februar: Weber, Heinrich, Schreiner, und Mar- garete Luise geb. Kratz, Oberneugasse 18, e. T. Erika Maria.— Schertel, Rudi Hans, Holzarbeiter, und Maria geb. Trausmuth, Zellstoffstraße 32b, e. S. Manfred.— 22. Februar: Vitallowitsch. Otto Ludwig, städt. Arbeiter, und Frieda Paula geb. Weigold, Hoher Weg 21, e. T. Margarete Roswitha.— Sommer, Hugo, Post- Facharbeiter, und Erika geb. Ludwig, Sch., Tarnowitzer Weg 31, e. T. Rosemarie.— 24. Februar: Ulrich, Arno Walter Erich. Polizei- anwärter, und Hildegard Juliana geb. Rottenfußer, Gaswerkstr. 6, e. S. Walter Peter.— 25. Februar: Jaworski, Wladislaw, Kraft- Fahrer, und Gisela Erna geb. Henn, Sch., Schrauer Str. 24, e. S. rdmund Wladislaw. Verkündete: Latzke, Paul Ernst Heinrich, Glaser, Sonnenstr. 6, und Kratzer, Elsa Johanna, Mannheim, J 7, 22.— Lück, Wolfgang Wilhelm, Bäcker, Karlstraße 54 und Jung, Juliana Magdalena, Kä., Reiherstr. 17. Genrich, Bert, Chemigraph, Luftschiffer- straße 93, und Fink, Maria, Birnpaumstraße 10.— Hirn, Herbert Friedrich Wiel m, Masch. Schlosser, und Göppert, Maria Wal- traud Gerda beide Sch., Apenrader Weg 4. Getraute: 26. Februer: Weis, Karl Hermann, Spritzlackſerer, Karlstraße 130, und Ehrbar, Katharina. W., Haselweg 10.— Far- renkopf, Heinz Hans, Autoschlosser, W. Forlenstraße 2, und Bil- Unger, Gisela Katharina, Sch., Gryphiusweg 3.— Lück, Wolfgang Wilhelm, Bäcker, Karlstr. 54 und Jung. Juliana Magdalena, Kä., Reiherstr. 17.— Wurtz, Hans Erich, Stricker, und Hilmer, Irma Maria beide Karlstraße 24. Gestorbene: Lotz, Albert Philipp, Rechnungsinspektor, 27. 12. Zilegelgasse 2a.— 23. Februar: Wernz, Katharina geb. Armbruster, 8. 9. 1880, Oberneugasse 11. Mannheim- Neckarau Geborene: 20. Februar: Auch, Werner Ernst, kfm. Angest., und Stefanie geb. Riegger, Mönchwörthstraße 178, e. T. Silvia Ruth.— — Forschner, Adam Karl Heinrich, Polizeioberwachtmeister, und Anneliese geb. Neßmann, Schulstr. 79, e. S. Karl Harald.— 19, Fe- bruar: Bade, Richard, Poltzeiwachtmeister, und Hildegard geb. Klumb, Mhm.-Seckenheim, Offenburger Str. 52, e. S. Rainer Wer- ner.— 24. Februar: Fischer, Artur Eugen Hermann, Kraftfahr- zeughandwerker, und Isolde Martha Gudrun geb. Schmidt, Rosen- straße 116, e. S. Jürgen Engelbert.— Trost, Otto Ludwig. Maurer, und Gertrud Margot geb. Vogel, Aufeld Weg II. e. S. Fritz Her- mann Ludwig. Verkündete: Röger, Werner, Maurer, Rosenstraße 133, und Elise Ohnsmann, Stollenwörth 44.— Schmitt. Herbert, Kernmacher, Brückeswasen 8, und Helga Hornig, Friedrichstr. 58.— Limbeck. Helmut, Autoschlosser, Brühl, Schwetzinger Straße 22 und Ursel Strese, Mundenheimer Straße 24.— Hisgen. Hermann, Stadt- sekretär, Schulstraße 38, und Elisabeth Brenneisen, Im Senn- teich 45.— Strauß, Günter, Starkstrommonteur, Speyerer Str. 21. und Angelika Berger, Speyerer Straße 21.— Hartmann, Manfred. Möbelschireiner, Schulstraße 100, und Ilse Fngel, Pfingstweid- straße 12. Getraute: 26. Februar: Plehn, Gerhard Siegfried, verw.-Angest., Neckarauer Straße 135, und Magdalena Thrän, Neckarauer Str. 111. Gestorbene: 20. Februar: Gutting, Elisabetha geb. Münd. 21. 9. 1396, Rheingoldstraßße 49.— Michael, Dore Johanna Ursula, 16. 10. 1942, Karl-Marx-Straße 44.— 26. Februar: Spitzer. Elisabeth geb. Schollenberger, 7. 2. 1879, Ludwig-Frank- Straße 8. Mannheim-Rheinau Geborene: 23. Februar: Konrad Rothenberger, Angestellter, und Helga Helene geb. Röhrborn. Graßmannstraße 1, e. S. Karl Peter. — 23. Februar: Walter Hermann Schlupp. Masch.- Schlosser, und Florentine Klara Margarete geb. Nagel, Pfingstbergstraße 4, e. S. Dieter Walter. Verkündete: Werner Uberall, Vertreter, Karlsruher Straße 41 und Ilse Anna Hollenbach, Karlsruher Straße 41. Getraute: 26. Februar: Adolf Horst Wickles, Maurer, Relais- straße 171 und Sigird Elisabeth Fischer, Mhm.-Waldhof, Obhut 6. Gestorbene: 21. Februar: Maria Susanne Buchmüller geb. Veit, 3. 12. 1888, Gustav-Nachtigal-Straße 27. Medſzinalkaſſe Mannheim Freie Arzt. Behandlung, Operation u. Zahnbehandlung. Arznei s0% frei Krankenhausverpflegung, Wochenhilfe Sterbegeſd u. Weitere leistungen noch fart Pers. 8,30, 2 Pers. 13, 3 Pers. 18, 4 pers. 40, 8 u. mehr Pers. 23, UM Die vorleithaſie Krankenkasse MONATS SEIIR RGE: — in gepflegter, reich haltiger Auswahl. Auf Wunsch Auswahlsendungl N EK, 1-3 1K. 540% Zahlungserleichterun durch Runden- Kredit Maponmarabz Ia. JAVA KAPOK 3teilig mit 8 29 Jacquardd rell!* Bettrost. 31 Sleichmäßig durchgefedert, mit 77 Sprungfedern Malramenscnoner 16. Poustermöbel Hachen Mannheim, Au 3, 8 und Ludwigshafen, Bismarckstraße 88 selbsfgenöhf quf der PFAFF Nähmaschine macht Freude und spart Geld DREVER, Rl, 7 Am Marktplatz neben MM Telefon 3 22 21— Gegr. 1812 Bettenkaut is Vertreuenssachel Deshalb zu Belten. Doble das Spezialgeschäft für Betten und Aussteuern Mannheim, 8 3, 6 Tel. 4 15 75 Bettfedernreinigung täglich in Ihrein Beisein Heilen- Hutk mhaber: Heinrich Burk Das große Spezialhaus för Qualitäts-Betten! Eigene Herstellung v. Matratzen, Federbetten und Steppdecken. Größte Bettfedern- Reinigung seit 1899. Einzige Steppdecken- fabrik am Platze. Verkauf nur Ludausps raf Ludwigshafen Fabrik: Haltestelle Schlachthof Reparaturen am gleichen Tag Rufen sie Telefon 6 43 55 0 EUISENRINE 20 IEL. 32420 SEIT 1892 ¹⁴¹ Mode- u. Schnittmusterzentrale FRUHIJAHRS- SoNDERHEF TE Film und Frau Constanze Burda-Mode Modellmappen in großer Auswahl. Emma Schäfer, C 2, 11 — Ffafter leib Anbaumöbel e Polstermöbel in folgenden Holzarten: Eiche, Rlister, Birnb., Nußb., natur, Nußb. antik. Fordern Sie unverbindlich den Anbau- Prospekt in großer Auswahl alle Arten von Bettcouches zum Beispiel Doppelbetteouch 295, ou Anfertigung am Platze Und die Preise?— Es lohnt sich jede Reise Versand nach öberall. Lieferung frei Haus Besuchen Sie das Speziolgeschäft MOBEIL⸗-SEUBERT Meinnheim, F 3, 21(Nöhe Paradeplatz). Tel. 5 03 25 (Beachten Sie bitte meine Schaufenster) läßt sich durch meine Spezial-Artikel in wundervoller Weise beheben Eine unverbindliche Anprobe wird Sie davon überzeugen und Sie werden von Ihrer schlanken Figur Überrascht sein. Dazu der beliebte pulmonet- Büstenhalter MIEDDERHAUS SPINNER Kunststraße N 25 9 8 —— scünkisMaschIER Reise u. Büro, neu u. gebraucht Ab 10,— DM monatlich, 1. Rate bei Lieferung. 5 Alle Maschinen mit Garan 5 Alt. Modelle werden in Zahlun genommen. schreiben Sie uns bitte. Marinus Büromaschinen Frankfurt/M., Mainz. Landstr. 5 Nr. — 8 SN Fel Zeic Dab 80 Vor kühn Wer spr. hein lich allz zu! bes eine 1 bus 6 für chie Pur sch! ran VIE 5 i 40 5 885 8 8 55„„ 7 15 e 5 25 8. 3 N. 3 8 e 2 e 25 NM yr. 53 Samstag, 5. März 1938 MORGEN Zweiter Tag des Wiener Fußball-Kongresses: Lutopa- Veteinseup mii ⁊wòlf Iflannschaften Bereits im Herbst dieses Jahres sollen Spiele um den„Messe-Cup“ beginnen Der zweite Tag des Kongresses der Euro- zischen Fußball-Union in Wien war am Donnerstag mit Ausschußberatungen ausge- füllt. Vertreter des Exekutivkomitees des Internationalen Fußballverbandes(EIEFA) und der Europäischen Fußball-Union(OF) ausschüsse fortgesetzt. Gustav Sebes(Un- garn) übernahm das Amt eines Verbands- kapitäns der Kontinentalelf für das Spiel gegen eine Auswahl Großbritanniens (13. August in Belfast). Die Europaauswahl soll am 11. August in London eintreffen und werden soll. Anfang April ist eine Sitzung der eingeladenen Vereine für diese von Stade Reims unter dem Protektorat der französi- schen Sportzeitung„L'Equipe“ vorgeschlage- nen Spiele vorgesehen. Die UFA wird sich auch mit einem inter- nationalen Messestädtecup beschäftigen. Da- nach sollen die Spiele im Herbst 1955 ein- setzen und 1957 abgeschlossen werden. Zu- gelassen werden zwölf Mannschaften, die in regionalen Gruppen Vorspiele erledigen müssen, die möglichst Wochentags und aus Anlaß internationaler Messe veranstaltungen stattfinden sollen. Folgende zwölf Städte reſch besprachen Fragen der Amateurqualiflka- von dort nach Belfast weiterreisen. Dort soll 4 1 8 ahl. tion und des Spielertransfer, ohne jedoch Be- auch die nächste Sitzung des Exekutivkomi- gaben bereits grundsätzliche Zusagen ab: schlüsse zu fassen. tees der UFA stattfinden. Das Problem der Wien, Basel, Budapest, Lausanne, Beres- 13 Der organisatorische Aufbau der Ur Fußballwetten soll Künftig von einem Son- lens, Frankfurt nem. Moskau, Parte ung 8 wurde mit der Bildung verschiedener Fach- derausschuß bearbeitet werden. UFA-Präsi- Zagreb. Eventuell kommen noch Brüssel und U 097 0 1 ä FIFA-Jugendturnier in Italien: deutschland spielt in Gruppe 2 Die Fußball-Auswahlmannschaften der Bundesrepublik Deutschland OFB) und der Sowjetzone(Sektion Fußball) werden zusam- men mit Portugal und Italien in Gruppe 2 des VIII. FIFA-Jugendturniers spielen, das Anfang April in Italien stattfindet. Dies war das Ergebnis der am Donnerstag vorgenom- menen Auslosung. In der Gruppe 1 spielen: Frankreich, Ru- dent Schwartz wurde beauftragt, alle mit dem Fernsehen zusammenhängenden Fragen zu studieren. Die Abstimmung der Länder- Spieltermine ist Frey und Delaunay über- tragen worden. Für den Europacup der Vereine haben bereits 12 von 16 eingeladenen Clubs zuge- sagt. Die UFA wird sich erst am Freitag mit diesem Wettbewerb befassen, der nach dem Pokalsystem in vier Runden ausgespielt Stockholm hinzu. Jedes Land soll nur mit zwei Städte beteiligt sein, da die Teilneh- merzahl 12 nicht übersteigen darf. Innerhalb der regionalen Gruppen wird nach Punkten gespielt. Ueber den Austragungsmodus der Gruppensieger für die Endrunde soll die UFA entscheiden. An den Verhandlungen des zweiten Tages nahmen auch drei Mitglieder des bulgari- schen Fußballverbandes teil, die verspätet am Donnerstag eintrafen. Tischtennis-Weltmeisterschaften in Holland: o schick in den neuen mit Mages- Kleidung! anien, Oesterreich, Belgien. G 5 55 15% Baer ee een e Deutschlands Aufgebot für lluteeht rt, jahrssieger Spanien. In Gruppe 4: Ungarn, eee eee . I und nannt. Bei 5 eventuellen Ueberschneidungen„„„„eee ness mit italienischen Meisterschaftsspielen ist 15. bis zum 24. April vertreten. Die Nominie- rop), Thoele Hamburg), Fiedler(Westber- eee e eee eee die Verlegung in andere Städte möglich. Be- rung erfolgte auf einer Sitzung des Arbeits- lin), Giesler-Hanft Erfurt) und Kohn(Ost- 5 — cs cchlossen wurde, das Auswechseln des Tor- ausschusses Deutscher Tischtennissport, der berlin). Für den Swaythling-Cup der Herren e warts bis Spielschluß zuzulassen, während die deutsche Meisterin von 1954, Ulla Paul- wurde folgende Mannschaft aufgestellt: Luxemburg, Jugoslawien und die Türkei und in Gruppe 5: die Schweiz, England, die Tschechoslowakei und das Saargebiet. Als Austragungsort wurden vorläufig Florenz. Lävorno, Siena, Lucca, Bologna und Pisa ge- die übrigen Spieler nur in der ersten Halb- zeit ausgewechselt werden können. Spiel- perechtigt sind die zwischen dem 1. Septem- ber 1936 und 1. September 1938 geborenen Spieler. Deutsche Meisterin Ulla Paulsen(Hamburg) wurde nicht berücksichtigt Insgesamt 16 Spieler und Spielerinnen aus der Bundesrepublik und aus der Sowjetzone werden Deutschland bei den Tischtennis- Weltmeisterschaften in Utrecht Holland vom sen(Hamburg), wegen ihrer gegenwärtig schwachen Form nicht berücksichtigte. Für die Einzel- und Doppelkonkurrenzen wurden nominiert: bei den Herren: Freundorfer, Holusek, Rockmeier(alle München), Seifert (Wiesbaden), Seiz(Burgkunstadt), Jung (Bonn), Schneider(Mühlhausen), Mathias, Pleuse und Frank(alle Ostberlin); bei den Damen: Schlaf-Imlau Lübeck), Kraska Bott- Freundorfer, Seiz, Schneider, Mathias und Holusek. Die Damen- Mannschaft für den Corbillon-Cup steht noch nicht fest. Heinz Müller auf Platz 10 8 eee eee N %%%% 0 eee eee%%% Fröhling YM os. A im Pariser Sechstagerennen Um Mitternacht des ersten Tages des Pari- ser Sechstagerennens ergab sich folgender Stand: 1. Senftleben-Forlini-Godeau Frank- reich). Eine Runde zurück: 2. Severyns de Paepe-van Daele(Belgien). Zwei Runden zurück: 3. Schulte-Peters-Derksen(Holland). Der Deutsche, Heinz Müler, lag mit sei- nen dänischen Partnern Nielsen-Klamer zu- sammen mit der Schweizer Paarung Koblet- van Büren-Plattner drei Runden zurück auf dem zehnten Platz, Roth-Bucher-Schaer waren fünfzehnte. Olympische Winterspiele 1960 in Kalifornien? Beim Internationalen Olympischen Ko- mitee(CIO) ging am Donnerstag die tele- grafische Bewerbung des amerikanischen Wintersportplatzes Squaw Valley(Kalifor- nien) für die Olympischen Winterspiele 1960 ein. CIO-Kanzler Otto Mayer teilte mit, daß die Bewerbung sicherlich noch berücksich- tigt werde, obwohl der offizielle Termin bereits am 1. März abgelaufen war. Eine großzügige Auswahl zabberhaff schöner Damenmäntel, Kostùme und Kleider, — —— Herrenmäntel und —— Anzüge erwartet Sie Deutsche Gewichtheberstaffel für Länderkampf gegen Frankreich nominiert Für den Gewichtheber- Länderkampf Deutschland— Frankreich am 30. April in Trier hat der Deutsche Athletenbund fol- gende Mannschaft aufgestellt, in der sich alle Deutschen Meister befinden: Vom Bantam- gewicht aufwärts: Schuster(Münster), Breß- jein Essen), Junkers(Trier), Lethe(Fell- bach), Tratz Nürnberg), Schnell(Schroben- hausen) und Aaldering Essen). l Basketball- Meisterschaften In der Käfertaler Sporthalle werden am Wochenende die Basketball-Meisterschaften der 7. US-Armee ausgetragen. Die Spiele, zum Beginn der Saison. Peter Müller,„de Aup“, der in Amerika so groß ins Kennen Sie ihn noch? Geschäft gekommen ist, dem am Dienstag aber kommen Sie, vorlaufig die Lust vergangen sein dürfte, weiter in den USA zu boxen: In zwei Runden Wurde er von Joey Giardello zusammengeschlagen und erlitt eine der schwersten K. o.- Viederlagen seiner Laufbahn. Der erste Herausforderer von Weltmeister Carl Olson(USA) 1 ließ sien gegen PM erst gar nicht auf Mätzchen ein und schlug gleich richtig zu. Erfolg: „De Aap“ ging bereits in der ersten Runde zu Boden, wurde bei„6“ vom Gong gerettet, cam noch leicht benommen in die weite Runde und„stoppte“ einen schweren rechten Haken des Amerikaners(links) mit dem Kinn, was ihn für die Zeit von den Beinen holte. schauen Sie! Führungswechsel in der 1. Amateurliga? Bevor Sie sich entscheiden: 1 3 zugleich Ausscheidungswettkämpfe für 1355 eh N 8 regionale Meisterschaften werden von der eh'n Sie erst m zu Mages! „Daxlandens Punbi- Vorsprung in Gefahr d e ene e eee de 0 5 W zen, f zu denen die Mannheimer Bevölkerung herz- N cken. Feud f i 1 5 zel“ f im: f eine Kart tzen lich eingeladen ist, beginnen heute, 13.30 Uhr, 8 0 enheim wird im„Lokalspiel“ gegen Viernheim alles au e Karte se 1 e Nordbadens Amateurliga-Programm ver- schlossen, daß die KScC-Amateure(in Lei- ist frei. zeichnet auch am Sonntag acht Begegnungen. men) und der SV Schwetzingen(bei den f 2 2 Dabei stehen sich die ersten vier gegenüber, Friedrichsfelder Germanen) noch Weiter Ab- Wie sie spielen 55 0 2 daß eine Vorentscheidung fallen kann. rutschen. Der EC Neureut müßte auf 8 Sonntag, 14.30 Uhr, AS V-Platz ſor allen Dingen muß sich der Tabellen- Platz seine Erfolgsserie gegen den DS ei- 35 hl; 5 kührer Daxlanden in Weinheim vorsehen, delberg fortsetzen, während sich Neckarau 5 5 Kleidung von M 97 9 es, nthot wenn der hart erkämpfte Zweipunkte-Vor- durch einen Sieg gegen Plankstadt weiter Rach BI. Stez cki. E. 3 ö Tas sprung nicht eingebüßt werde soll. In Wein- Luft verschaffen sollte. Der VfB Bretten reist ee eee N 1 55 0 heim vermochte bislang lediglich das Schluß- nicht chancenlos nach Hockenheim, dessen Amieitla Viernheim: Klein; Neff II, Kleidun för Alle U —— licht Kirrlach, das man an der Bergstraße Fußballverein bereits in vier Heimspielen Haas; Alter, Burkhard, Friedel; Bolleyer, 9 8 ö 5 allzu sehr unterschätzt hatte, beide Punkte ohne Sieg geblieben ist. Rhein, Holzschuh, Stein, Neeff I. 1 15 holen. Feudenheim, das zu Hause noch un- n— ö esiegt ist, wird gegen Viernheim alles auf ö Ik 77 Karte setzen, um nicht nur diesen Nim- Der Sport a m Woce enen 8 1 „bus zu wahren, sondern sich darüber hinaus. 5 5 ode für die 0:1-Vorspiel-Niederlage zu revan- Fußball esse 15 15 5 N f chieren. 1. Liga Süd: BC Augsburg— FSV Frank- 9 8 17 78 9 05 e 2 iN S kurt; KS lessen Kassel— 8 08 Schwein: Rohrhof; Sy Altiacneim— spvgg Ketsch: 1 In der Abstiegzone sind(nach Verlust- furt. TSV Altlußheim 1846 Mannheim— VfB Kur- trale punkten) drei Vereine, nämlich Kirrlach, 2. Liga Süd: SpVgg Weiden— SV Waldhof; pfalz Neckarau. 3 Schwetzingen und Karlsruher Sc, klar abge- I. FC Pforzheim— TSG Ulm 1846; TSV B-Klasse Nord: Postsportverein Mhm.— Sv 95 schlagen. Da lediglich die am Tabellenende rangierenden Kirrlacher Platzvorteil(gegen Straubing— Karlsruher FV; SV Wiesbaden gegen FC Freiburg; FC Hanau 93— FC Sin- gen 04; 1. FC Bamberg VfL Neustadt; ASV 09 Lützelsachsen; TSV 1891 Lützelsachsen gegen FV 09 Weinheim 1b; Vikt. Neckarhausen gegen VI. 1 j ge- 5 9 5 Sportfreunde Waldhof; Tus Einheit Weinheim R Pforzheim) haben, ist es nicht ausge- Purlacn— Viktoria Aschaffenburg; SV 98 gegen Sc Blumenau; Fortuna Schönau— 8 — Darmstadt— ASV Cham. Laudenbach. 2 1. Amateurliga: FV 09 Weinheim 1 FV B-Klasse Süd: Blau-Weiß Mannheim 8 1 18 Ae: Daxlanden; l. FC Neureut— PSC Heidelberg; Mannleim; Alemannia Rheinau— pen 1 Eine neue Tennis Trophäe: ASV Feudenheim Amicitia Viernheim; Ger- Schwetzingen. f 15 mania Friedrichsfeld— SV 98 e Handball ro.. 5 7. 5 FV 08 Hockenheim— VfB Bretten; ympia 8 5 B 5 18en Die Vaschmaschine Kirrlach— VfR Pforzheim; Vlg Leimen gegen. Nord: SG Nußlo Leu 1 1 Die Tennisspieler werden sich in Zulcunft N SC; VfL. Neckarau— TSG Plank- Bezirksklasse, Staffel 1: SpVgg 03 Sand- durch Siege bei internationalen Turnieren ko- stadt. 5 7 Atera hofen— Spygg 03 Ilvesheim; FV 09 Weinheim stenlos einen Teil der Wonnungseinrichtung 85 5 i gegen 3 Edingen; Polizei SV Mhm. gegen a becnathen Können. Ein Tennisklub in der Um gegen Spygg 03 Hvesheim; Rortung klectdce Viggtatter 2. y Altlußheim— Sv 96 Schwet⸗ 8 von Paris kam nämlich auf die Idee, heim— Spee Wallstadt: Ev. es Planeta ingen; 80 Astoria, Waldork— Gerda e a un fr den Sieger im Herren-Einzel seines Tur- gegen 188 Rheinau: Eintracht Plankstadt Possenheim; TSV Malschenberg— TSV Of- 0 2, diers einen Motorroller und für dessen End- gegen FN Oftersheim; SV. Waldhof Res. gegen tersheim; TSV Malsch— IB Heidelberg; 85 f „ 0 pielgegner einen Fernsehapparat als„Tennis- SV 50 Ladenburg; SV 07 Seckenheim SpVgg TSG Ziegelhausen— Sd St. Leon Ib. Dösseldorf 5 Augsburg Trophäe“ 5 5 5 03 Sandhofen. 5 1 Kreisklasse A: TV Brühl— TE Jahn 99 e m ß 2. Amateurliga— Staffel 2: 88 Kirchheim seckenheim; TSG Rheinau— TSV Badenia 1. erhalten sinnigeribeise mehr gegen VIB Eberbach; ASV Eppelheim Union Pele ee eee N uliche Trophäen: die Siegerin eine Wasch- fleidelberg; TS Ziegelhausen, sy Sins. Afannheim; TSV viernheim— TSV Neckarau; 9 4 An 25 P. K 18 maschine und die Unterlegene einen Trocken- heim; Su Sandhausen, Vfg. Reuenbe Tus Hinheit Weinheim— Sy of Seckenheim; 7 Een Onken i fön. Der Tennisfelub will mit diesen Preisen TS Handschuhsheim— VfB Wiesloch: 1 ATB Heddesheim— TV Schriesheim.* i erreichen, daß die am Turnier beteiligten Eppingen— I. FO Walldorf; F Sulazfel Kreisklasse B I. TV 64 Schwetzingen— 1 g 11„ pieler mit besonderen Leistungen aufwar⸗ e. Wien Friedrichsfeld; TSG Ketsch 1b— TV Rheinau. Sie kaufen bargeldlos durch Kundenkredit, WXV und geamtenbanł 1 ten, nachdem man bei den biskerigen franzö- N. a 5 SV Kreisklasse B II. IV Sandhofen— Spygg 1 3 5 Seckenheim; Vin Mannheim amateure S% wWeallstadt; SC 1910 Käfertal— Sd Mannheim . 25 5 Turnieren feststellte, daß große 194. Schriesheim; Polizei Sv Wange e ns 5 8 1. ößte C i iedlich spiel- inheim;— S Waldho a- 1 3 tr. 5? 1 ten. Champions recht unterschiedlich sp 1 1 TSV Sulzbach 8 Weitere Sportnachrichten Seiten 7 und 17 — Seite 20 MORGEN Samstag, 5. März 1955/ Nr. 88 Nus unsere, Sozial- Nedakiion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Walter D. und Dieter M. Anläßlich des Büh- nen- und Presseballs wurden unter Aufsicht eines Notars die DK W-Limousine als Haupt- gewinn verlost. Warum wirkt bei einer sol- chen Verlosung überhaupt ein Notar mit? Welche rechtliche Bedeutung hat eigentlich ein bei diesem Ball verkauftes Los, welches Jecliglich ein kleines Zettelchen mit einer Num- mer darstellt?— Daß bei einer solchen Ver- losung ein Notar mitwirkt, ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Im staatlichen Genehmigungs- bescheid für eine solche Lotterie kann aber die Aufsicht eines Notars als Verlosungsbedingung gssetzt sein. Uebrigens ist es in solchen Fällen Allgemein üblich geworden, daß die Verlosung zunter Aufsicht eines Notars“ stattfindet. Der Notar als Amtsperson soll gleichsam nach Außen garantieren, daß es bei der Verlosung, mit der die Allgemeinheit angesprochen wor- den ist, auch wirklich ehrlich und ohne Schliche zugeht und jeder sich darauf verlassen kann, daß die Gewinn-Nummer tatsächlich als reiner Zufallstreffer gezogen wurde. Es ist auch für den Veranstalter der Lotterie eine Beruhigung und Sicherheit, wenn nachträglich niemand den reellen Vorgang der Ziehung in Zweifel setzen kann. Der Notar fertigt über die Ziehung ein notarielles Protokoll an, welches dann vom Veranstalter jedem Interessenten zur Einsicht vorgelegt werden kann.— Das zum Verkauf gekommene Los stellt rechtlich ein sogenanntes un vollkommenes Inhaberpapier nach 8 807 BGB dar. Wird eine Karte oder eine Urkunde, in der ein Gläubiger nicht bezeichnet ist, von dem Aussteller unter Umständen ausgegeben, aus welchen sich ergibt, daß er dem Inhaber zu einer Leistung verpflichtet sein will, dann fin- den hierüber die Vorschriften über Inhaber- papiere entsprechende Anwendung. Durch Lei- stung an den Inhaber der gezogenen Losnum- mer wird somit der Veranstalter von seiner Verpflichtung befreit, ohne daß er prüfen muß, ob auch der Inhaber des Papiers hierüber ver- fügungsberechtigt ist. Also auch an den Dieb. welcher dem Gewinner das Los gestohlen hat, kann mit befreiender Wirkung der Gewinn ausgehändigt werden. R. L. 32. Ich bin seit zwei Jahren verhei- ratet und arbeite auf dem groben elterlichen Hof, den ich als einziger Sohn in einigen Jah- ren übernehmen werde. Meine Frau und meine Mutter verstehen sich nicht. Ich stehe zwischen den beiden Parteien ziemlich ratlos und über- lege mir, ob ich nicht die Scheidung einleiten soll. Meine Frau verlangt von mir, daß ich mich zu ihr bekenne und eine eigene Wohnung mie- ten soll, um den ständigen Reibereien ein Ende zu machen. Wäre ein Scheidungsbegeh- ren meinerseits erfolgreich?— Wir können Ihre Frage dadurch am besten beantworten, daß wir einen Auszug aus dem Urteil des Oberlandes- gerichtes Schleswig-Holstein veröffentlichen. Sie können daraus Ihre Schlüsse ziehen. Die junge Ehefrau des Hoferben hatte nach der Heirat im Haushalt, der von der Schwieger mutter geleitet wurde, mitgearbeitet. Bald kam es zu Streitigkeiten zwischen der Schwieger mutter und der jungen Frau. Diese verließ schließlich das Haus und erklärte, sie werde nur dann zurückkehren, wenn sie einen eige- nen Haushalt in eigener Küche führen dürfe. Der junge Mann leitete Scheidungsklage ein und wurde abgewiesen. Das Oberlandesgericht führte aus, daß der jungen Frau das Recht zustehe, den gemeinschaftlichen ehelichen Haus- Halt zu leiten. Sie sei deshalb nicht verpflich- tet, auf eine für sie nicht absehbare Zeit in dem Haushalt der Schwiegereltern nur Hilfs- dienste zu leisten, sich ihrer Schwiegermutter unter zuordnen und auf eigene Haushaltführung zu verzichten. Darin habe unter den gegebenen Umständen„eine nicht zumutbare Einschrän- kung der Entfaltung eigener Persönlichkeits- werte gelegen“, auf welche sie als künftige Bäuerin Anspruch habe. Das Gericht erklärte wörtlich:„Eine Schuld der beklagten Ehefrau ist unter dem Gesichtspunkt der Zumutbarkeit zu verneinen. Es entspricht der Lebenserfah- rung, daß das gemeinsame Wirtschaften von alt und jung, insbesondere aber auch bei ge- meinsamer Haushaltführung, zu tiefen Gegen- sätzen und Spannungen führt, ohne daß diese in jedem Einzelfall bewußt herbeigeführt sind und durch Einsicht oder Willensanspannung überwunden werden könnten“. F. S. Wie schnell fällt ein Körper aus großer Höhe zur Erde.— Während im luftleeren Raum die Fallgeschwindigkeit genau zu berechnen ist, ist dies in der Luft nicht ohne weiteres mög- lich. Die Fall geschwindigkeit wird durch den Luftwiderstand verändert; der Luftwiderstand ist wieder stark abhängig von der Form des fallenden Körpers. Ferner ist der Luftwider- stand abhängig von dem Quadrat der Fall- geschwindigkeit(doppelte Geschwindigkeit vierfacher Widerstand) und der Dichte der Luft. So erreicht jeder durch die Luft fallende Gegenstand eine Endgeschwindigkeit, die von seinen Formen und der Höhe über der Erde, in der er gerade ist, abhängt. Je tiefer ein Kör- per fällt, um so langsamer wird er, da die Luftdichte und damit ihr Widerstand zunimmt. Ein frei fallender menschlicher Körper erreicht etwa 200 bis 250 Kilometer je Stunde Fall- geschwindigkeit als Endwert in den unteren Luftschichten. Frau Waltraud M. in U. Sie haben kürzlich einen Aufsatz über„Die Haftung der Ehefrau nach Auflösung der Ehe“ veröffentlicht. Der dort erwähnte Fall trifft auch auf mich zu. Im Augenblick ist die Haftung für das Hypothe- kendarlehen meines geschiedenen Mannes noch nicht praktisch, weil ich kein nennenswertes Vermögen habe. Nun habe ich aber als einzige Tochter meiner verwitweten Mutter deren Nachlaß zu erwarten. In den Nachlaß fällt u. a. das elterliche Hausgrundstück. Wie soll ich mich nun verhalten? Welche Regelung hat meine Mutter zu treffen? Die von Ihnen übernommene Gesamtverbindlichkeit und Haf- tung erstreckt sich zwangsläufig auch auf das Erbschaftsvermögen, das Sie bei Ableben der Mutter erlangen. Wenn Sie nicht vorher im Wege einer gütlichen Vereinbarung seitens der Bank aus der Haftung entlassen werden, dann bleibt praktisch nichts anderes übrig, als daß Ihre Mutter sie enterbt, so daß Sie eben auch in Zukunft kein Vermögen haben, an das die Hypothekengläubigerin sich halten kann. Wenn Sie Kinder haben, die Ihnen zugesprochen sind, damn müßte Ihre Mutter diese zu Erben ein- setzen, wobei dann gleichzeitig dieser Erb- schaftserwerb zum freien Kindesvermögen be- stimmt wird. Auf den Pflichtteilsanspruch könnten Sie schon zu Lebzeiten mrer Mutter durch notariell zu beurkundenden Vertrag ver- zichten. Dieser Ausweg ist natürlich mit größter Vorsicht zu gebrauchen; denn auf Ableben rer Mutter bleiben Sie vermögenslos, während Ihre Kinder zu Vermögen kommen, welches ihnen an sich noch gar nicht zustehen würde. Bei gutem Einvernehmen mit den Kindern wer- den diese Sie jederzeit an den Nutzungen des Nachlaßvermögens irgendwie beteiligen, jeden- kalls in der Weise, daß Ihr Lebensunterhalt ge- sichert ist. Verläuft die familiäre Entwicklung für Sie ungünstig, 2. B. bei der Verheiratung der Kinder, dann ist Ihre wirtschaftliche Exi- stenz beeinträchtigt. Bei dem Testament zu- gunsten Ihrer Kinder müßte in jedem Falle für Sie ein Vermächtnis in Höhe einer angemesse- nen Unterhaltszahlung aus den Erträgnissen des Hauses sichergestellt werden. B. F., Neckarau. Ich habe mir im Sommer vorigen Jahres eine Sonnenuhr geschaffen. Nun muß ich aber feststellen, daß die Zeit um etwa ½ Stunde mit der wirklichen Uhrzeit differiert. Als ich die Uhr erstellte, habe ich den Stab so genau angefügt, daß die Zeit- angabe hätte stimmen müssen. Welche Ur- sachen liegen nach Ihrer Meinung für die jetzt falsche Zeitangabe vor?— Teilt man die Him- melskugel in ein Koordinatensystem ein, des- sen Achse mit der Erdachse zusammenfällt, so zeigt diese Achse zum Himmelspol(also in die Gegend des Polarsternes). Der Aquator ist ein auf dieser Achse senkrecht stehender Größt- kreis. In einem solchen Koordinatensystem legt die Sonne in der Stunde 15 Bogengrade zurück, die Sonnenhöhe(also die Jahreszeit), spielt dabei keine Rolle. Beim Bau einer Son- nenuhr muß also der Zeigestab genau nach Norden weisen und hier in Mannheim mit der Waagerechten einen Winkel von 49 Grad bil- den. Dann werden auch die Bogenbeträge des Schattens immer gleich sein. Zu beachten ist ferner, daß die Sonnenzeit nicht mit der bür- gerlichen Zeit übereinstimmt. Hier in Mann- heim geht die Sonnenzeit um rund 26 Minu- ten nach der bürgerlichen Zeit. Da ferner die Erdbahn um die Sonne elliptisch geformt ist, bewegt sich die Sonnę nicht mit einer gleich- bleibenden Geschwindigkeit. Zur mittleren Ortszeit kommt noch ein vom Datum abhän- iger Betrag, die Zeitgleichung, hinzu. Für Marmnheim ist also: Wahre Sonnenzeit Mit- teleuropäische Zeit. 26 Minuten 4 Zeit- Sleichung. So sind am 16. 2. 1955 14 Minuten abzuziehen. Am 16. 4. 1955 ist Wahre Zeit Mittlere Zeit und am 1. 11. 1955 sind 16 Minuten hinzuzuzählen. Nur mit Hilfe dieser Zeitgleichung ist die Sonnenzeit mit der bür- gerlichen Zeit zu vergleichen. R. Sch. Nach dem 1. Januar 1955 können, wie mir bekannt ist, durch Arbeitnehmer unver- zinsliche Darlehen mit zehnjähriger Tilgung ge- geben werden, wenn die Bedingungen des Wohnungsbaugesetzes vom 25. August 1953 ein- gehalten werden. Können Sie mir sagen, welche Bescheinigungen man vorlegen muß, um das Darlehen an der Lohnsteuer absetzen zu kön- nen?— Gemäß 8 7 des Einkommensteuergeset- zes 1955 ist das Darlehen eines Arbeitnehmers zur Förderung des Wohnungsbaus steuerbegün- stigt, wenn es 1. un verzinslich ist, 2. eine Laufzeit von mindestens zehn Jahren hat und in gleichen Jahresraten getilgt wird, 3. nach dem 31. Dezember 1954 und vor dem 1. Januar 1959 an einen Bauherrn gegeben Wird, der das Darlehen unverzüglich und un- mittelbar zur nachstelligen Finanzierung oder Restflnanzierung von Wohnungen im Sinne des sozialen Wohnungsbaus, in Eigen- heimen, Kaufeigenheimen, Kleinsiedlungen, oder Eigentums wohnungen oder durch Wie- deraufbau von durch Kriegseinwirkung ganz oder teilweise zerstörten Gebäuden ver- wendet. 4. Der Darlehensbetrag darf für jede geför- derte Wohnung 7000 DM nicht übersteigen. Beil Eigenheimen, Kaufeigenheimen, Klein- siedlungen erhöht sich der Betrag auf 10 00 DM. Sind in einem Eigenheim usw. zwei Wohnungen enthalten, so kommt der Betrag von 10 000 DM nur für eine der bei- den Wohnungen in Betracht. 5. Der Nachweis wird durch eine Bescheinigung der Wohnungsbaubehörde erbracht. Die Steuerbegünstigung besteht darin, daß der Arbeitnehmer 25. V. H. des Parlehensbetra- ges als Werbüngskosten von seinem Arbeits- —— Unser astrologische: Wochenkalende: vom 6. bis 12. März Widder(21. März bis 20. Aprih: Ihr Organisationstalent wird sich voll ent- kalten, und Sie werden eine erfolgreiche Aktion einleiten können, wenn es Ihnen gelingt, Widerspruch zum Schweigen zu bringen. Ihr Partner grollt Ihnen ein wenig wegen einer alten Geschichte, und Sie machen ihm auch Vorwürfe. Vergeben und Vergessen wird Ihr Glück neu beleben. Freitag ist Glückstag. Stier(21. April bis 20. Mai): Großzügigeres Verhalten in Geldangelegen- heiten ist am Platze. Denn Sparen am falschen Ort kann sich verhängnisvoll auswirken, be- sonders wenn es um Ihre Gesundheit geht. mre Umgebung wird Ihre Herzensangelegen- heiten mit wachsendem Interesse verfolgen. Seien Sie gegenüber jüngeren Menschen nicht zu hochfahrend, da diese oft recht empfindlich sind. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Das geliebte Wesen wird Ihnen eine Ver- sprechung erfüllen, und Sie werden ungemein glücklich sein, da Ihre Erwartungen noch über- troffen werden. Betätigung in Vereinen oder anderen gemeinschaftlichen Unternehmungen steht unter günstigem Vorzeichen. Hüten Sie sich vor unklarer Ausdrucksweise oder undeut- licher Schrift, da Mißverständnisse entstehen können. Krebs(22. Juni bis 22. Juli Ein Mensch, auf den Sie sich große Hoff- nungen gemacht haben, wird eine andere Bin- dung eingehen. Nehmen Sie es nicht zu tra- gisch und suchen Sie Ihr Glück auf neuen We- gen. Aus dem Kreis Ihrer Mitarbeiter werden Ihnen wertvolle Anregungen zukommen, die Sie kruchtbringend nutzen sollten. Frischen Sie Ihre Sprachkenntnisse ein wenig auf. Löwe(23. Juli bis 23. August): Durch allzu stürmisches Vorgehen können Sie sich Ihre Chancen in der Liebe nur ver- derben. Ueben Sie ein wenig Selbstbeherr- schung. Ein Fremder wird auffälliges Inter- esse àn Ihrer Arbeit zeigen, ohne daß Ihnen seine Motive klar sind. Seien Sie nicht zu vertrauensselig. Machen Sie sich inn Ihrem Heim die Fortschritten der Technik etwas mehr zu Nutze. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie fühlen sich der Liebe Ihres Partners allzu sicher und schenken ihm nicht mehr die nötige Aufmerksamkeit. Vergessen Sie nicht, daß Liebe ständig neue Bestätigung verlangt. Die Einwirkungen anderer Menschen auf Ihre Tätigkeit sind zur Zeit nicht günstig. Verlas- sen Sie sich nur auf Ihre eigene Kraft und schalten Sie alle Einflüsse aus. Waage(24. September bis 23. Oktober: Mit gewissenhafter Ueberlegung und Sorg kältigem Planen Können Sie den Grund für ein aussichtsreiches Unternehmen legen, das Ihnen später viel einbringen wird. Eine neue Her. zensbindung bahnt sich an, die viel Glück Ver. spricht. Unternehmen Sie eine kürzere Ress und nutzen Sie alte Beziehungen, um neus Verbindungen anzuknüpfen. Vermeiden Sie all. zu schwere Mahlzeiten. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sie werden sich von den Enttäuschungen der letzten Zeit frei machen und in einer vorüber. gehenden Herzenspbindung Befriedigung finden Erhoffen Sie sich aber davon kein dauerhafteg Glück. Im Beruf hängt viel davon ab, ob Sie Ihre Zeit richtig ausnützen. Ueberlassen Sie Nebensächliches Ihren Mitarbeitern und wid⸗ men Sie sich den wichtigsten Aufgaben. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Unerwartete Ereignisse werden Ihre Plänt über den Haufen werden. Wenn Sie sich den veränderten Umständen geschickt anpasse werden Sie trotzdem nicht schlecht abschneiden. Eine wenig anziehende Person wird Sie durch Versprechungen zu ködern versuchen. Bleiben Sie fest, wenn Sie sich Enttäuschungen erspa⸗ ren wollen. 11 ist Ihre Glückszahl. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihre Arbeit wird Sie wenig befriedigen und Sie werden mit dem Gedanken eines Berufs- wechsels spielen. Dabei kommt es mehr auf eine Verbesserung der persönlichen Beziehun- hen an. Die Versuchung zu einem Abenteuer wird Sie bedrängen, da Ihr Partner Sie nicht voll befriedigt. Setzen Sie sich nächt au lange ungeschützt der Frühjahrssonne aus. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Aus einer Verwirrung der Gefühle werden Sie nur dann einen Ausweg finden, wenn Sie gründlich darüber nachdenken. Ein altes Un- ternehmen wird einen überraschenden Gewinn abwerfen, der Ihnen sehr zustatten kommen wird. Fallen Sie anderen nicht durch ständiges Fragen auf die Nerven, die Sie sich ebenso gut auch selbst beantworten können. Fische(19. Februar bis 20. März): Ihre finanziellen Verhältnisse werden eine erfreuliche Wendung nehmen, doch müssen Sie noch hart arbeiten, bis sich der volle Erfolg einstellt. Eine glückverheißende Herzensbin· dung bahnt sich an, der Sie volles Vertrauen entgegen bringen können. Halten Sie die Ge- genstände Ihres täglichen Bedarfs in Ordnung, damit Sie durch Suchen nicht wertvolle Zeit verlieren. lohn steuerfrei absetzt. Das Darlehen muß, wie unter Ziffer 3 erwähnt, an den Bauherrn selbst gegeben werden. Die Entgegennahme und Wei- tergabe solcher Darlehen durch Banken usw. ist unzulässig. Wenn ein Arbeitnehmer ein Darlehen zur Förderung des Wohnungsbaus ge- mäß 8 7e des Einkommensteuer-Gesetzes 1955 gibt, so beantragt er die Steuerbegünstigung unter Verwendung des Vordrucks: Antrag auf Berücksichtigung erhöhter Werbungskosten und Sonderausgaben— Eintrag unter A Werbungs- kosten Ziffer 7— bei seinem Wohnsitzfmanz- amt. Dem Antrag fügt er seine Lohnsteuerkarte und die Bescheinigungen der Wohnungsbehörde und des Bauherrn bei. Nähere Richtlinien hier- über sind noch zu erwarten. g Drei junge Naturfreunde. Es entstanden unter uns Meinungsverschiedenheiten flarüber, welche Kältegrade Bakterien ertragen kön- nen?— Cholerabakterien wurden 7 Tage lang bei— 190 Grad Celsius, andere Bakterienkul- — ——— turen bei— 250 Grad Celsius aufbewahrt, ohne daß ihre Lebensfähigkeit vernichtet wurde, In flüssigem Helium können Rundwürmer, Rädertierchen und Protozonen bei— 271 Grad Celsius, also fast bis zum absoluten Null- punkt, stundenlang in Kältestarre verharren. Aber in normale Temperatur zurückgebracht, erwachen sie zu neuem Leben. Nach Unter- suchungen konnte keimfähiger Pflanzensamen bei einer Kälte von 272 Grad Celsius keim- fähig erhalten werden, BRISR frisiert Romigal ist ein pol alentes( mehrwertiges) Heilmittel und uälenden Beschwerden gleichzeiti, Rornigal Wirkt rasch. 20 Tabletten MI. 35, Großpackung M 3.40. In allen Apotheken. Schmerzhaftes Rheuma, Ischias, Neuralgien, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kreuzschmerz werden seitlahren durchdas hoch- wertige Spezialmittel Romigal selbst in hartnäckigen Fällen mit hervorragendem Erfolg bekämpft. Harnsäurelösend, unschädlich. Ein Versuch wird Sie überzeugen. elft daher Ihre von mehreren fichtungen her wirksam an. Erfahrene Tierhalter echter auf Quelltät und Kaufen bel hren Händler den vſtamimlerten Broekmanns Futterkalk „Zwergmarke“ mit OLa-Gutegelchen Sele Selfutterunng macht sich durch ge- s unde Aufzucht, Kräftige Knochen, abge- Kurzte Mastdauer d. hoñe Leistung bezahlt. 122 Im Nurbraum Angebote unter Nr. P 17012 an den verlag erbeten. im Stadtzentrum, 1. Obergeschoß, geeignet auch f. Praxis, sauberer Handwerksbetrieb usw., ohne Bkz zu vermieten. Büro- Geschäftsräume etwa 200 qm, H 1, 4, 3. Obergeschoß, per sofort zu verm. BETTENHAUS WAGNER& CO, MANNHEIM, H 1, 4 für Heidelberg-Neuenheim in Landhaus mit Garten in be- ster Lage 1 4-Zim.-Wohnung etwa 105 qm 1 3-Zim.-Wohnung etwa 1 2-Zim.-Wohnung etwa als Eigentumswohnung. zu ver- geben. Beziehbar i. Herbst 1935. Bau- und Treuhandgesellschaft 1 1, 5(Breite Straße) Tel. 31227 80 am Hentung, Schunhandel! Laden in Heidelberg, stadtlage mit Mangel an Schuh- geschäft, Neubau, 42 qm, günstig zu vermieten.— Anfragen unter Postfach 6005, Heidelberg. gute Vor- 70 m Freundl., möbl. Kurpfäalzis che zu vermieten. Zimmer mit Ofen U. fl. Wasser, nur an Herrn sofort Meier, Durlacher Straße 32. Rheinau, Wohnungseigentum mb, Mannheim Ummer-Machwels Strauss, Th.-Kut- zer-Ufer, T. 50817 lehflinge Hier Mechaniker ehönnes, Zonniges, möbl. Immer in Rheinau sofort zu vermieten. Angeb. u. Nr. P 16999 an den Verl. In Weinheim, Stadtm., ruh, Lage 3 RAUNE Etagenheizg., als Büro, für ge- Werblich. Unternehmen oder als Praxis geeignet, zu vermieten. 1% 2 J. Eimmer- Wohnung Lindenhof, gegen Bkz. vermietet Strauß, Theod.-Kutzer-Ufer, Tel. 3 08 17 5 Angeb. u. Nr. P 16991 a. d. Verl. Gute Zimmer durch Fischer, 8 3, 2. Möbl. Zim. a. möbl. Wohnungen Ifd. zu verm., u. zu miet. ges. Immob. Schäffner, Hebelstr. 5. Tel. 5 08 47. Möbl. u. leere Eim. zu verm. u. zu mieten ges. Schwarz, Immobilien, Mh., jetzt Elisabethstr. 4. T. 46004 Leere u. möbl. Zim. u. wohnungen m. Bkz. Ifd. zu verm., u. zu miet. gesucht dch. Immob.-Huber vorm. Grabler, Mhm., Augusta-Anlage 19, Nähe Wasserturm, Telefon 433 70 sympathischer, weil es auch auf Ihre Frisur ankommt! Brisk gibt Ihrem Haar Was Fett oder Leitungswasser nicht erreichen natürlichen, guten Sitz, ohne zu fetten, ohne zu kleben. SK 1842 Frislercereme hält Ihr Haar in Form! pflsk Vermietungen Groß. Ladenràume im Zentrum der Stadt, etwa 657 qm Verkaufsfläche und etwa 215 am Keller-Lagerräume per sofort ohne Baukostenzuschuß, aber nur an solventen Mieter, zu vermieten. KARL FaHRBACH, Marmheim, D 1, 78- Telefon 3 15 27 Biiror ume fortabel eingerichtet, mit Heizung ein o. mehr. Räume, evtl. m. Appartem. in günstig. Stadtlage Lu, sofort od. später an nur sol. Unternehmen zu vermieten. Vermieter ist als ser. Kaufmann gegebenenf. bereit, sich mit einge- arbeiteten Bürokräften als Repräsentant o. Zwecks Blirobeteil. o. Niederlassg. zur Verfügung zu stellen. Zuschriften unt. Nr. P 04352 an den Verlag erbeten. kompl., neuzeitlich, kom- gesucht. Nur intelligente und strebsame Jungen wollen sich melden.— Angeb. u. Nr. 04232 an d. Verl. 2 mmer-Wohnung 80 qm, Bad, Heizg., m. Bkz. sof. ⁊u vermieten. Fluhrer, L 14, 12. Büro- lage am Kaiserring, 106 qm, in mod. Geschäftshaus ohne Bkz. im Juni zu vermieten. Groß& Baumann, Karl-Ladenburg-strage 14. Komfortable J- Zimmer-Wohnung Oststadt, Miete etwa 200, DM (evtl. Garage) u. 5000,- DPM PRKZ. bis Juli zu vermieten. Groß& Baumann, Karl-Ladenburg- Straße 14. 44 Möbl. Zimmer u. möbl. Wohnung, Zentralheizg., fl. W., elektr. Koch- Küche, Badben., auch an Amerika- ner zu vermieten. Angebote unter Nr. P 17168 an den Verlag. Ido Ind Labenäume 235 qm, im Zentrum der Stadt, ohne Baukostenzuschuß, zu 2,.— DM pro am, per sofort an solventen Mieter zu vermieten. Lasten- und Personenaufzug vorhanden.— Nachfragen beim Hausmeister Bartsch, D 1, 7-8, Ruf 3 15 27. Lagerplatz St WẽNa 200 qm Lagerhalle etwa 50 bis 100 qm in Feuden- heim zu vermieten. Tel. 5 00 11. 40 am Buro am Luisenring für 30, monatlich zu vermieten. G Tol& Baumann, Karl-Ladenburg- Straße 14. DM 2 Limmer und uche Teilwohnung, gegen Instandset- zungskosten zu vm. Drglk.-Karte erforderl. Ang. u. P 04057 a. d. V. 4 Zimmer, Küche, Bad u. Garage in erster Waldparklage, p. 18. 8. 38 zu verm. Ang. u. P 16974 a. d. V. Laden mit Nebenraum sof, zu verm. Käfertal, Fasanenstraße 25. Reprasentativer Daroraum ca. 50 qm, beste Geschäfts- lage(am Wasserturm) 20 vermieten. Angeb. unt. P 16962 à. d. V Helles, freundl. Zim.(Bad- u, Tel. Ben.) Bahnhofnähe, an ser. Herrn zu verm. Angeb. u. 04192 a. d. V. 2 sonnige Leerzimmer an ruhige eine langanhal. tende, glatte me Rasuf. Frau ohne Anhang zu vermieten. Angeb. u. Nr. 04152 an den Verlag. Gutmöbl. Zimmer, fl. W., in Nek- karau. an Herrn zu vermieten. Rosenstraße 81, part., links. Saub., möbl. Zimmer an Studentin od. berufstät, junge Dame zu ver- mieten. Angeb. u. 04044 a. d. Verl. Schönes, möbl. Zimmer, fl. Wasser, Almenhof, zu vermieten. Adresse einzusehen u. Nr. A 04270 im Verl. 2 Gewerberäume, 36 qm, als Maler- oder Polsterwerkstätte geeignet, zu verm. Angeb. u. P 16997 a. d. V. Gutmöbl. Wohn- Schlafzimmer mit Bad- u. Tel.-Ben., evtl. Büro, mit größg. Mietvorauszahlg. zu verm. Welche Brauerei oder welcher Gaststättenbesitzer ist bereit, eine kleine Gaststätte welche ohne größeren Personal- aufwand geführt werden kann, auf Provision oder mit Pro- zentualbeteiligg. als Geschäfts- führer sofort oder später Mannheim od. Umgeb. an ein tücht., ehrl. u. strebs. Kellner- Ehepaar zu verpachten? Etwas Gaststätteninventar vorhanden. 2 Zim., Küche u. Bad stehen im Tauschwege zur Verfügung. Angeb. unt. Nr. 03941 a. d. Veri. Palmolive · Ra- sierseife, und überzeugen die sich selbst, daß Sie bei tägli⸗ chem Rasieren 3 5 Monate mit einer Stange auskommen. in Angeb. U. Nr. P 16995 an den Verl. Laden, gute Geschüftslage Neckarau so We 3 Zim., Kü. u. Bad gegen LAG.-Ber. zu verm. Tel. 4 80 39. Möbl. Zimmer(Zentrum) gegen Hausarbeit abzugeben.— Adresse einzusehen u. Nr. A 04251 im Verl. Komplette Plisseebrennerei f. 1800, DM zu verkaufen. Angebote unt. Nr. P 16960 an den Verlag erbeten. Firmenmantel GMBH zu erwerben Angebote erbeten unter Nr. 04212 an den Verlag. gesucht. Gefl. Waschsalon z u verkaufen erkl. Bre. bel 6000, DIL Anzahlg. 3 Zimmer, Küche, Baderaum, gegen Bkz in Vorort sof. zu vermieten. Angeb. u. Nr. P 03990 an den Verl. 2-Zim.-Wohng, Bad geg. Bkz sof. zu verm. Sandhofen. Webereistr. 16. Büroraum mit Tel. sofort zu verm. Mollstraße 27, part. 5 Minuten Gutgehendes, mittelgroßes Malergeschäft in der Großindustrie gut eingef., umständeh, zu verk. Jahresumsatz 150 000,— bis 200 000.— DM. Ange- bote unter Nr. 04100 an den Verl. Angebote u. Nr. 04278 à. d. V. Welche wäscherei oder Reinigung institut stellt saub., ehrl. 11 55 Annahmestelle zur Verfügung Verlag. Angeb. u. Nr. 04145 an den vom Wasserturm. 2- bis 5-Zimmer- Wohnungen Almen- hof. Oststadt, Lindenhof, Feuden- heim, Käfertal, Schönau, Innen- stadt. Neckarstadt, gegen BkZ sofort zu vermieten.— Angebote Unter Nr. PS 17182 an den Verlag. Gaststätte 2-Zim.-Wohnung Lindenhof, 1800.—7/ 70,— per 1. April zu vermieten. Immob. v. Loosen, Schwetzinger Straße 53. Samstag nur bis 13 Uhr. Möbl. Zimmer mit voller Pension sofort zu vermieten.— Adresse einzusehen u. Nr. A 04340 im Verl. Abgeschl. 4-Zi.-Wohn.(I. od. II. Et.) auch Vorort. gesucht. Gefl. Ange- bote unter P 04213 an den Verlag. in verkehrsreichster Lage von Mannheim (Breite Straße) an guten Bierverkäufer 20 verpachten. Interessenten mit Erfolgs- und Kapitalnach- weis bewerben sich unter Nr. P 17174 an den Verlag erbeten. — Palmolive- Rasierseife immet N Mit Olivenol und Glycerin hergestellt und hervorragend parfümiert, gewährt Ihnen und ange neh- Kaufen Sie sich N . 3 er): i Sorg. für ein Ihnen Her. KK ver. Reis 1 neue Sie all. ber): zen der brüber⸗ Finden. rhafteg ob Sie en Sie 5 d wWid⸗ ber): Pläng ch den passen, neiden. durch 5 5 5. Bleiben 46 5 2 erspa· 1 N 2 nar): en und Berufs. hr aut ziehun- enteuer e nicht 1 lange ruar): werden nn Sie es Un- Jewinn ommen ändiges nso gut . 25 — ö en eine sen Sie Erfolg ensbin · trauen lie Ge · dnung, le Zeit ztanden arüber, 1 Ekön · ze lang jenkul⸗ t, ohne wurde. rürmer, 1 Grad Null- harren. bracht, Unter- nsamen keim. * — 5 im oder 25 Sehr festlich und elegant Wirkt 1 0 b d en l der erstklassig verarbeitete 6 de er Freil rh lt der d modische v Hrmireu«- Zweireiher W nd Feine im Vornehmes Nochmittogskleid 85 reinwollenem Doppeltuch Freil Kl aus modischem Givrine in geschmacevolſer in feiner . N besond idung ene Fest 5 Verarbeitung mit gefüttertem Schößchen Streifenmusterung,. 1 festliche ch gedies 18 bewels und dekototiver Stroßagroffe. e 1 d da 15 inglich 5 Schwarz u. schöne Modeforben. Stange l. unersc hs Sr. 38-4829 dorf* nmen.. nicht f i Dieses reizvolle Kostüm aus Donegol oder Streifen-JwWeed paßt zu vielen besonderen Gelegenheiten. Mit der tief- sitzenden Blende deutef es dezent die neue H- Linie an. ö jn frischen Fröhjahrsfarben, 95 nur Ugungs. „ Frau ung!- Verlag. — eim zu ch- den Seite 22 Was sonst noch geschah.. Mit 9 327 512 Besuchern aus dem Aus- land verzeichnete Italiens Fremdenverkehr im vergangenen Jahr einen Nachkriegs- rekord. Es waren über 1.6 Millionen Gäste mehr als im Jahre 1953. * Elf Amerikaner sind von New Vork nach Französisch-Aequatorial-Afrika abgereist, Wo sie Großwild, darunter Löwen, mit Pfeil und Bogen jagen wollen. Ein Sprecher der Reisegesellschaft sagte, ein Jäger werde immer mit einem Gewehr bereitstehen und eingreifen, wenn die Pfeile nicht tödlich treffen sollten. Die Chikagoer Behörden untersuchten ein Haus und entschieden, daß es entweder ab- gerissen oder gründlich repariert werden müsse, weil es in höchstem Maße feuer- gefährdet sei. Es handelte sich um das Gebäude einer Feuerwache. * Während in Europa und Nordamerika die höheren Schulen etwa je zur Hälfte von Jungen und Mädchen besucht werden, be- trägt die Zahl der höheren Schülerinnen in Südamerika nur 40 Prozent, in Afrika 28 und in Asien 27 Prozent der Gesamtzahl der Schüler, geht aus einem UNESCO-Bericht hervor. * * Der britische Temperenzlerverband hat sich darüber beklagt, daß im Londoner Rundfunk zuviel vom Trinken gesprochen werde. Eine Uebersicht über die Programme eines Vierteljahres zeige, so heißt es, daß in diesem Zeitraum mehr als elfhundertmal von alkoholischen Getränken die Rede war — und nur zweimal im Sinne einer Befür- wortung der Mäßigkeit. Die meisten der an- geführten Bemerkungen fielen in Hörspielen oder wurden von Komikern vorgebracht. * Ein Stromausfall hat in dem Kopenhage- ner Krankenhaus Blegdams das Leben von etwa zwölf Polio-Kranken bedroht, die in elektrisch betriebenen Eisernen Lungen lagen. Einige Patienten wurden ohnmächtig, ehe das rasch hinzueilende Personal die Eisernen Lungen mit der Hand weiter be- tätigte. 4 Die amerikanische Atomenergie- Kommis- sion gab bekannt, daß sie die amerikanische Industrie aufgefordert hat, ausländische Staaten bei der Konstruktion und Herstel- lung von Atom-Reaktoren und Reaktoren teilen zu unterstützen. * Churchills Lieblingslöwe„Rota“, der dem Ministerpräsidenten während des Krieges im Jahre 1943 geschenkt wurde und seitdem im Londoner Zoo lebt, hat Altersbeschwer- den.„Rota“ ist erst 18 Jahre alt, doch ist ein sehr guter- und gar nicht teurer Weinbrand dies für einen Löwen bereits ein beträcht⸗ liches Alter. Der Zoo- Veterinär erklärte, „Rota“ habe eine ausgezeichnete Konstitu- tion, doch mache ihm das Alter zu schaffen, und er könne nur noch mit einer Diät von Hühnern und einem Anregungsmittel erhal- ten werden.„Rota“ hat, wie sein Besitzer, ein vielbewegtes Leben hinter sich, Er hatte zünf Weibchen und ist der Vater von über 60 Löwenbabies. 4 Finnische Parlamentarier schlugen am Donnerstag ihre norwegischen Kollegen in einem Ski- Wettbewerb. In dem„Fernwett- kampf“— er fand gleichzeitig in der Nähe der beiden Hauptstädte statt— mußten die männlichen Abgeordneten zu einem Lang- lauf über zehn Kilometer, die weiblichen Abgeordneten zu einem Lauf über fünf Kilometer antreten. Gewinner war das Par- lament mit der relativ größten Zahl der Teilnehmer, die den Lauf beendeten. * Ein neuer französischer Düsenjäger mit der Typenbezeichnung„Super-Mystere 4—8—1“ durchbrach am Donnerstag zum erstenmal im FHorizontalflug die„Schall- mauer“. * Inn Danzig ist eine Typhus-Epidemie aus- gebrochen. Wie das schwedische Konsulat nach Stockholm berichtete, haben die Be- hörden eine allgemeine Schutzimpfung an- geordnet. Der pfiffige Pariser Ohne eine Bestellung auf seine Artikel erhalten zu haben, verschickte der Inhaber eines Pariser Versandgeschäftes diese an Hand eines Adreßbuches und rechnete damit. daß kaum die Hälfte der Nachnahmen ein- gelöst werden würde. In diesen Fällen wären Porto, Verpackung und Versandarbeit natür- lich verloren gewesen. Um aber auf seine Kosten zu kommen, hatte er eine ausgefallene Möglichkeit aus- geklügelt. In Frankreich muß nämlich der Annahmeverweigerer einer Nachnahme eine Gebühr entrichten, deren Erhebung durch die Post mit Briefmarken quittiert wird. Sie klebt diese auf die nicht abgenommenen Sendungen, entwertet sie und gibt die Nach- nahmen dann dem Eigentümer zurück. Um nun aber wenigstens mit diesen Briefmarken etwas anfangen zu können, erbat sich der Pfiffige Geschäftsmann bei seinem Postamt die Vergünstigung, daß für die Ablehnungs- gebühr die neuen Rote-Kreuz-Marken 8 und 2 und 15 und 3 Fr verwendet werden, wobei er sich bereiterklärte, die 5 Fr Zuschlag zu bezahlen, da den Verweigerern der Nach- nahmen ja lediglich der Frankaturwert an- gerechnet werden dürfte. Er kam dadurch binnen kurzer Zeit zu vielen Tausenden ge- stempelten Rot-Kreuz-Sätzen und verkaufte diese in Posten zu 100 bis 1000 zu je 10 Fr an einige Briefmarkenhändler. Deren Kol- legen wunderten sich natürlich, wie es mög- lich war, die Zuschlagsmarken, die 28 fr. Samstag, 5. März 1955 Nr. 0 — kosteten, so rasch nach der Ausgabe in N großen Mengen für nur 10 Fr Sestemps einkaufen zu können und gingen der Pig nach, bis sie die exwähnten Zusammenbau ermittelt hatten. Der lachende Dritte 3% war der Inhaber des Versandgeschäftes% sich trotz der Selbstübernahme des Zuschz ges von 5 Er für alle nicht anbringbag Sendungen deren Unkosten wieder Bereh holte. 55 * Zur Welt meisterschaft im Gerfeldeinh ren der Radfahrer erschien am 28. Fehr im Saargebiet eine Sondermarke, die b Weltkugel in Umrissen zeigt mit einem gat fahrer, daneben die saarländische Plagz Am gleichen Tage erschien zum 50 Jahrg Bestehen des Rotary-Clubs eine Gedeſ marke Aus dem gleichen Anlaß ist bete am 23. Februar in Chikago, der Gründung stadt des Clubs, eine Gedenkmarke. nen. * In Argentinien ist eine neue Freimartq serie mit gut gelungenen Stadt- und Laut schaftsbildern angelaufen. Auf dem nie rigsten Wert zu 2 Peso ist das Gebäude q. Stiktung Eva Peron wiedergegeben. Als en der schönsten Marken mit Gebirgsdarste lungen muß der 20-Peso-Wert bezeiche werden, der im tadellosen Stichtiefdrus eine großartige Darstellung des Gebirg massivs Fitz Roy zeigt. Alleinsteh. Frau(berufst.) sucht per Sof. od. später Zimmer u. Küche. Klein- od. Mansard.-Wohnung mit Wasser u. Keller. Gartenst.-Speck- Weg. Preisang. u Nr. 04041 a. d. V. Jg., berufstät. Ehepaar sucht Woh- nung 1 Zimmer u. Küche gegen Bkz oder Mietvorauszahlung.— Zuschr. u. Nr. 04133 an den Verl. Amerik. Ehepaar sucht sofort 1 od. 2 Zimmer. Angeb. u. 04201 a. d. V. Eigentumwohnung, Zi., Kü., Bad, in Mhm. ges. ang. u. L 0112 an d. V. Vetschie denes — Uebernehme Schreibmaschinen beiten, Maschine vorhand. Sten. Sramme a. auß. Hause. Tel. 40 Badeeinrichtungen billig und feiz Berufstätige Dame sucht gemütl., richtet Meister Rothermel ein, möbl. Zimmer mögl. Edingen. Angeb. u. Nr. 04180 an den Verlag. Einfaches möbl. Zimmer ab 1. April von ruhigem Dauermieter gesucht. Angeb. u. Nr. 04181 an den Verlag. Geräumige, sonnige 3. bis 3½-Zim. Wohnung mit eingeb., Bad u. Balk. od. Loggia, mögl. m. Heizg., in nur gut. Wohnlage bis 1. 4. spätestens 1. 5. von wohnber. kl. Fam. gesucht. Angeb. u. Nr. 04182 an den Verlag. 2 Zim., Kü., Bad zu miet. gesucht. Schwetzingervorst. bevorz. Miete 60 b. 70 DM. Angeb. u. 04149 a. V. Freundl. möbl. Zimmer von allein steh. Angest. in gut. Pos. zum 1. 4. gesucht. Angeb. u. PS 04154 a. V. Atenverkaut von mualtäls-Pofstermöneln Im Bundesgebiet bestens bekannte und eingeführte Polstermöbelmarke hat den 5 3 in E 1 fü Allein vertrieb annneim Fudwigs hafen und Umgebung zu sehr günstigen Bedingun- gen zu vergeben. Nur ausgesprochen seriöse Möbelhäuser— Einrichtungsgeschäfte welche unbedingten Wert auf Qualität legen, den entsprechenden Kundenkreis und Namen haben, wollen freundl. anfragen unter Nr. P 17021 an den Verlag. Vertrauliche Behandlung im Voraus zugesichert. Wochenraten ab 2,65 DM.. Uebernehme nebenberuflich Heim schreibarbeiten. Maschine vorhag den. Telefon 4 39 14. Zu Ostern die Herde von Rothermd Alte Kunden ohne Anzahlunz neue nach Vereinbarung. Auslieféerungslager für guten Ma. Kenartikel übernimmt solider Hat delsbetrieb zentral gelegen(Lage raum u. Lieferwagen vorhanden Angeb. u. Nr. 04287 an den Verla Bülrogemeinsch. z. Geschäftsab wide! Alt ser. Dame sucht möpl. Zimmer mit Kochgelegenheit(Stadtgebiet). Angeb. u. Nr. 04205 an den Verlag. Berufstätige Dame sucht per sofort ruhiges möbl. Zimmer. Angebote unter Nr. 04203 an den Verlag. Montage-Ing. sucht sehr gutmöbl. Zimmer mit Heizung für etwa 3 Wochen. Bahnhof, Schloß, Pfalz. bau. Angeb. u. 04209 an den Verl. Zimmer, Kü, Bad(Neub.) geg, Bkz gesucht, Angeb. u. 04282 a. d. V. Einf. möbl. Zimmer, auch Mansarde Vertranswarkölal Reparaturen und Kundendienst von führender Fabrik 1 7 16 7 schleifen? Angeb. u. Fahrer mit Mercedes bietet Mitfahrt Heimarbeit für Schreibarbeiten all ins Allgäu(etwa 5 Tage). Angeb. grt unter Nr. 04203 an den Verlag. Wer kann Herdplatte gießen und schlackce für Bau u. Weg. Tel. 1 (Abschriften, Adressensch Vervielfältigung bis Din A3, a0 eig. Schreibmasch.) Techn. Zeich nungen für Allgem. Masch.-Ba 975. d. V. usw. werden ausgeführt Din A gesucht maschine Fabrikneue Reiseschreib- vermietet Herbert Sommer, Mhm., A 3. 2. Telefon 3 18 26. Angeb. u. Nr. 04306 an den Veil Baustoffe für etwa 5000, DM gegee Schreiner-, Glaserarbeit oder Hellieferung gesucht. Angeboß unter Nr. P 04370 an den Verla gesucht. Angeb. u. 04313 a, d. V 5 Mietgesbche J- Iimmer-Wohnung evtl. mit Bad., in Mhm. od. Vorort ges. Dringlichk,-Karte vorh, Miet- Preis bis 120,— DM. Angebote unt. Nr. 04053 an den Verlag erbeten. Wir suchen zum 1. April für einen älteren Angestellten ein -Zimmer-Wohnung gutmöbliertes Zimmer mit fließendem Wasser oder Badbenützung. Angebote an EISENHOF AG, Mannheim 2, Schließfach 1127 Neubau- Wohnungen 2 bis 3½ Zimmer, Küche, Bad, mögl. Nähe Rheinau- Neckarau, geg. zu verrechnenden Bkz sof, gesucht. Schriftliche Angebote an: Deutsche Metalock GmbH, Mannheim- Rheinau, Mülheimer Straße 11a Möbliertes 2-Bett-Zimmer für die Zeit vom 10. März bis 10. Mai 1935 gesucht. Angebote erbitten wir umgehend an: Industriegas Verkaufskontor, Mhm., Rheinstraße 1 Wir suchen für einen Werkangehörigen eine Iwei-Iimmer-Wohnung möglichst mit Bad, im Gebiet Lindenhof, Almenhof od. Neckarau. JOSEPH VödELE Ad, Mannheim, Telefon 4 50 41, Hausruf 2 19. Verlagsangestellter sucht dringend 1 Us 2-Zmmer-Wonnung wohnber. D III 150 Punkte vor- handen.— Angebote unter Nr. P 16345 an den Verlag. Aleiner Lagerraum mit Nebenraum sofort gesucht. Angeb. u. Nr. PS 17165 a. d. V. Industriebetrieb sucht für eine alleinsteh. Werks angehörige eine Rlein-Wohnung bestehend aus 1 Zimmer und Küche, mögl. kurzfristig bezieh- bar.— Angebote erbitten wir u. Nr. P 17156 an den Verlag. 3 Us A- Ammer-wonnung mit Zentralheizg., Wasserturm- Nähe, Planken, Ring, von Arzt (evtl. erst bis Juli-August) ges. Angeb. unt. Nr. 04109 a. d. Verl. Laden in Mannheim od. Ludwigshafen mit Nebenräumen, ungefähr 100 qm, gesucht. Gefl. Angeb. unter Nr. P 17028 an den Verlag. Suche dringend LAGERPTAT2Z 2 mit ea. 100 qmm Lagerraum und Büro f. Altwarephandel geeign. Noack, K., Ladenburger Str. 149 bulmöbl. Wonnong 2 bis 3 Zimmer. in guter Lage, mit Küche und Bad gesucht. Angeb. unt. Nr. P 16968 a. d. V. Für alleinst. Werksangehörige suchen wir eine Hleinwonnung bestehend aus 1 Zim. u. Küche. Angebote an Mohr& Federhaff AG., Pers.-Abt., Mhm.-Rheinau e e 5-Zimmer-Wohnung oder Zimmer mit Suche sonnige 4-Zim.-Wohnung mi 3 Bad, mögl. Lindenhof oder Ost- fliegend Wass er, mönliert stadt. evtl. Tausch gegen kompl. ab 15. 4. gesucht, Waldhof bevor- 3- Zimmer-Wohnung, Angebote u. Zugt. Angeb. u. P 04355 à, d. Vexl. Suche für meine Tochter Nr. 04336 an den Verlag erbeten. MOBI. ZIMMER Möbl. Limmer evtl. m. Zentralheizg. z. 18. 4. 35. 5 igen, berufstätigen Mie-. ter zum 1. April in Zentrum Pressangeß- u. P i8geb an d. Verl oder Oststadt gesucht. Angeb. unter Nr. P 16963 a. d. Verlag. Schöne 3-Zimmer-Wohnung, in gut. Lage Mhm., mit Küche und Bad, gegen abwohnb. Bkz. od. größere Mietevorauszahlung gesucht. An- Angest. sucht einfaches Zimmer. gebote u. Nr. P 17007 an d. Verl. Angeb. u. PS 17172 an den Verlag. Von jg. Fhep. mit Kind ges. Lin- denhof, evtl. Almenhof. Bis etwa 100 DM Mietvorauszahl. od. Bkz. Angeb. u. P 04138 an den Verlag. 3-Zimmer-Wohnung mit Bad per sofort gesucht. in Mannheim oder Umgebung, auch gegen Bkz.— Angebote erbeten unter Nr. P 17010 an den Verlag. Berufstätige Dame sucht 1- bis 2 Zimmer-Wohnung mit Bad bzw. Atelier mit Wohng. Angeb. u. Nr. P 04346 an den Verl. 3. Zimmer-Wohnung mit Bad, geg. Vorauszahlg. einer Jahresmiete(Wohnberechtig.) ges. Angeb. u. Nr. 04263 an den Verlag. Möbl. Wonnung Fre paar ae. Angeb. u. P 16977 an den Verlag. Studentin, als Praktikantin in Großindustrie sucht ab 19. März für 5 Wochen Angeb. u. PS 16953 ͤ an den Verlag. Möbl. Zimmer von berufstätigem jungen Herrn ab 7. März in Mannheim gesucht. Angeb. unt. Nr. P 16574 a. d. Verl. 2 1 m m 8 5 leer u. möbl., sucht Immobilien- Strauss, Theodor-Kutzer-Ufer, Tel. 5 08 17. Ein- Zimmer-Wohnung mit Zubehör in gut. Stadtlage od. Neuosth., Feudenh., Almenhof m. Lastenausgleich-Baudarl. gesucht. (Neckarstadt od. Lindenhof nicht erwünscht). Angbote mit Miet- preisangabe u. P 17027 a. d. Verl. Größ. Leerzimmer, evtl. 2 klein., auch teilw. möbl. oder beschlag- nahmefr. Klein wohng, mit Koch- el., 1. od. 2. Etage, von zwei ält. Damen(Gèeschwister, fuhig, ver- trägl., gute Mietzahler) z. 1. 4. od. 1. 5. gesucht.— Angebote unter Nr. 04252 an den Verlag erbeten. Möbl. Zimmer v. berufst. jg. Mann ges. Angeb. u. Nr. 04291 a. d. V. Möbl. Zimmer, mögl. in Mannheim von berufst. Herrn sof. od. später ges. Ang. u. Nr. 04302 an d. Verl. Suche 2-Zim.- Wohnung mit Küche, evtl. Bad, in Neckarst. od, Luzen- berg geg. Dringlichk.-Karte zum 1. Mai 1955. Evtl. 500.— DM Bkz. Od. Mietvorauszahlg. möglich, An- gebote u. Nr. 04217 an den Verl. Büro und Lager für Käsegroßhdlg. ges. Ang. u. Nr. 04311 ͤ an den V. 1 bis 2 Zimmer u. Kü. v. ruh. ält, hep, baldmögl. gesucht. Angeb,. unter Nr. P 04321 an den Verlag. Möbl. Zimmer v. solid. Herrn, mit best. Referenzen, für einige Mon. ges. Ang. u. Nr. 04337 an den Verl. Gutmöbl. Zimmer, Stadtmitte, für Vertreter bek. Firma sofort ges, Tel, erwünscht. Angebote unter Nr. P 04344 an den Verlag erbeten. Junger Mann sucht sofort einfaches möbl. Zimmer, mögl. Innenstadt. Angeb. u. Nr. 04284 an den Verlag. Garage, Nähe Lameystraße— Kol- pingstraße gesucht. Angebote unt. Nr. P 17019 an den Verlag erbeten, gemütliches möbliertes Zimmer Von alleinsten. Herrn Nähe BBC gesucht. Angeb. u. 04281 a. d. V. 2 Zimmer, Kü., Bad, Neub., gg., Bkz Besucht. Angeb. u. P 04269 a. f. V. Utmöbl. Zimmer zum 1. April ge- Sucht. Käfertal-süd bevorzugt. Angeb. u. Nr. 04119 an den Verlag. 2 Zimmer u. Kü.(Drgl.-Karte vor- landen) von pens. Beamten ge- sucht. Angeb, u. P 04083 3. d. Verl. Röntgenassistentin sucht möpliertes Zimmer. Angeb. u. PS 16969 a. V. Kostenfreie Mieterzuweisg. Wohn. Nachweis van Loosen, Tel. 4 07 66. Preisw. Zimm. sucht Fischer, S 3, 2. Suche 2 bis 2½ Zimm. m. Kü., Bad (Baderaum), mögl. Ilvesheim Seckenheim, evtl. Bkz. Angebote unter Nr. 04135 an den Verlag erb. Student sucht Zimmer in ruh. Lage. Angeb. u. Nr, 04234 an den Verl. 1- bis 2-Zi.-Wohng. m. Bad u. Kü., V. alleinst. Dame, Staatsbeamtin, per 1. 4. gesucht. Angebote unter Nr. 04225 an den Verlag erbeten. 2-Zimmer-Wohnung mit Bad gegen Bkz. per sofort oder später ges. Angeb. u. Nr. 04219 an den Verl. E ö Biete T.-Wohng. Offenburg. Bonn, Freiburg, Hamburg, Karlsruhe, Köln, München, Villingen, Kob- lenz, Fulda, Essen, Frankfurt, Lör- rach. Suche Raum Mannheim.— Angeb. u. Nr. 04317 an den Verlag. Tausche 2 Zimmer m. Bad in Oppau gg. gleiche in Mhm. od. Lu'hafen. Angeb. u. Nr. P 17016 an den Verl. Biete 3 Zimmer u. Kü., 73,45 DM: suche 1 Zimmer u. Kü. bis 45 DM. Angeb. u. Nr. 04167 an den Verlag. Zuschr. u. Nr. P 04223 an den Ver- Biete 2 Zimmer u. Küche, Bad(mit Hausverwaltung) Lindenhof, 36,.—; suche 2—3 Zimmer. Küche u. Bad. Angeb. u. Nr. 04091 an den Verl. Biete 2 Zimmer. Küche, Kammer, Part., Neckarstadt-Ost, Miete 40,50; suche 2 Zim., Küche, Bad, 2. oder 3. Stock, Neckarstadt-Ost. Miete bis 70,.— DM.— Angebote unter Nr. PS 16994 an den Verlag. Biete 2 Zimmer, Küche; suche 2 Zimmer und Küche parterre.— Angeb. u. Nr. 04076 an den Verlag. Biete 2 Zimmer. Kü., Bad, Balkon, Neckarstadt-Ost, Miete 55.—, Neu- bau; suche 3 bis 3½ Zimmer. Küche, Bad, Balkon.— Angebote unter Nr. P 04133 an den Verlag. Biete gr. 2-Zim.-Wohnung mit Balk. u. Bad 1. Etage, neu hergerichtet. suche dasselbe mögl. m. Baderaum. auch Neubau, Angeb. u. 04052 à. V. Moderne 2-Zimmer-, Küche- u. Bad- Wohnung mit 2 Balkons Lange Rötterstraße geg. 3-Zim.-Wohnung mit Bad zu tauschen gesucht. Nur Neckarstadt-Ost). Angebote unter Nr. P 16976 an den Verlag. Geboten 3 Zimmer, Küche, Bad in Zweifamilienhaus Neckarstadt-Ost: gesucht nichtbewirtschaft. 2 Zim- mer. Küche, Bad in guter Wohn- lage. Angeb. u. P 1697/2 a. d. Verl. Oststadt 5-Zim.-Woling., Heizg. u. Zubehör geg. 2- Od. 3-Zi.-Wohng. zu tausch. gesucht. Angeb. u. 04286 a, d. V. Karisruhe- Mannheim Biete 3-Zi.-Wohnung mit Telefon- Anschl. in Karlsruhe, suche 3. bis 4- Zi.-Wohnung in Mannheim oder Umgebg. Ang. u. E 16975 A. d. V. Diete 3½ Zimmer-Wohnung, 1. Etage, eingericht. Bad., Loggia, Küche, Etagenheizg., beste Wohnlage von Lu., am Ebertpark, Miete 75.— DM Zuche 3-Zimmer-Wohnung mit Zubehör vorzugsw. Neęeuostheim, Almen- od. Lindenhof. Zu erfragen bei Vogel- blellr. Natteemünten Angebote unter FW 814 durch W. Wilkens werbung, Hampg. 36 Ubernehme Auslieferungslager Stahlbaubetrieb mit freier Kapazi- tät übernimmt noch Ifd. einschläg. Fertigungen.— Angebote unter Nr. P 17154 an den Verlag. Hausnäherin sucht noch Kunden. Zuschr. unt. Nr. 870 a, d. Verlag. Paar in Pflege? Bezahlg. nach Vet Geb. Dame WwWe.(Mitte 40) mit einbarg. Zuschr. u. P3893 a. 1 Eigenheim in ges. Verhältnissen Das Oel-Bilid Landschaft) für Int sucht, da zurückgezogen lebend, Wohnung malt nach Ihrer Vorlag gesellschaftlich. Anschluß. Zuschr.(Urlaubsphoto usw.) ohne Rist AcHxUNd, Handwerker- Firmen!- Architekt übernimmt Aufmaß un Abrechnung. Ang. u. P 17151 a, Wer nimmt ein jähr., lieb. u. ges des Mädchen von berufstät. Ehe- unter Nr. P 04004 an den verlag. für Sie— Telefon 4 49 13. gleich welcher Art für den Raum Mannheim. Büro, Telefon, La- gerräume und Pkw vorhanden. Angeb. u. Nr. 04331 an den Verl. Mit Pfbllmersberger von ort zu ort im Möbel-Nah- u. Ferntransport. Eichendorffstraße 46 Tel. 5 10 60 400, Ou monatlich Mindestgarantie durch uns, Auto- maten. welche wir für Sie aufstel- len, 2500,— DM par erforderlich. Angeb. u. Nr. PP 17536 a, d. Verl. Perf. Heusschneiderin nimmt Kunden an.— Angebote unter Nr. 04073 an den Verlag erb. Brautkleider, Abendkleidg. verleiht Haupt, Chamissostr. 1. Tel. 5 14 96. Sie brauchen kein kostspieliges Wochenendhaus. Wir bieten eine für jedermann er- schwingliche Möglichkeit. Aus- kunft: Werner Beisel, Raubach/ Odenw., Post Beerfelden. Werbegraphiker nimmt Aufträge an. Angeb. u. Nr. P 17166 an den Verl. 5 2 24 Jahre Radio-Brausch REINRICR Jetzt auch auf dem Waldhof eine moderne Schaupi ATEN! Schnelle und reibungslose Bedienung! Einwandfreie Ton wiedergabe! GROSSE SCHALLPLATTENAUSWAHIL. Die Fernsehsensation METZ= 901, 12 Kanale— Edelholzgehäuse Mit 36 em Bildröhre nur DM 618. natürlich auch bei uns erhältlich. Fernsehgeräte schon ab 40,— DM Anzahlung und bis zu 20 Monatsraten. Abt. Radio-, Fernseh- und Schallplatten 24 Jahre Radio-Brausch Störungsfreies Abhören! 43 Bildröhre, „ Eigener, motorisierter Kundendienst. Rausch KG opener rade 2 24 Jahre Radio-Brausch Ohinè ai leiten mann, Neuostheim, Böcklinstr. 27. und Ihr Haar sitzt Ihre Hand bestätigt es:„fit“ geht völlig in Ihrem Haar auf und gibt ihm von innen her Halt- ohne zu fetten. fit gepflegtes Haar fühlt sich ganz naturlocker an- und doch fliegt es nicht. Untadelig sitzt die Frisur. In Tuben ab ß Pennig — — 9 One zu gleben Vr. g —— MORGEN N 5 f„ O%%ẽ,f¾,,8 ee e eee eee 0 Abe 2 4 2 ier spricht Betten-schäfer: ä i 0 E der Prag 0 d 2 F 2 1 itte ein öberzeugender leistungsbeweis 5 8 3 tes, 8 etwas ganz Besonderes in Söte und Preis 5 0 ä usch 3 K 5 2 1 f 85 0 de ein Kompl. Schlafzimmer!! 0 f . 556 7 1 5 DM Anzahlung und klei- parterre, 400 qm, Werkstattflache 0 ei nur% gnen monatlichen Raten im I. Obergeschoß etwa 400 qm Lager u. Büros 42-21 Woh 8. 5 Ide 5 5 8 g X2- Zimmer-Wohnungen— Gleisanschluß deine Sie sollten sich dieses Zimmer einmal bei uns zeigen lassen: 5 5 5 0 8 zu verkaufen durch: 0 ie eh 1 Kleiderschrank, 210 em brt. 2 Drahtmatratzen 117 75 ff Mannheim 5 0 7, 12 0 ne 5 9 1* e eee door en e Immobilienbüro Hieronymi eee 512. 2 + 0 8 jährig oder 205570 5 2 Federeinlagematratzen 05 5 a 8 8 60 2 Neachtschränke mit 15 Jahren Garantie mit etwa 250 qmm guten Keller- sowie 85 St beten 1 Stehspiegel oder Jagesdecke 3 0 5 g 5 e fristerkommode Lager- und Büroräumen von Pfälzer 0 2, Je i, 18. 5 a 9 Bei gleicher Anzahlung guf Wonsch: Weingroßhandlung zu kaufen gesucht. 0 2 Federbetten- 2 Kopfkissen Angebote unter Nr. P 17175 an den Verl. 2 können wir die Möbelstöcke, die Sie bei uns ere imarkeh inr Vorteil: 2 Werben. Das ist för Sie durch unseren Kunden- nd Laut öbel und A 1 11 5 1 5 0 dienst ein ganz erheblicher Vorteil. en 4 5 3 f 8 50 Möbel un Uss feuer, a ö es dus einer Hand O 8 8 A D 0 Wir hoben quch die richtige Auswahl för Sie, 110 1 aus dem Fachgeschäft für gesunden Schlaf von 5 0 got durchdachte, wOHIprOportionierte Möbel, solide . 3 rarbel i i 18. 2 8 E T T 2 N 8 C 7 A Dreifamilienhaus in ruhiger Lage Nähe Luisenpark, 3%% ͤ¶᷑ KKTböT0 Zeichne 52 F E R bei Verkauf werden zwei 3- Zimmer-Wohnungen 1 N i 5 9 Sin— tiefdrug frei, zu verkaufen durch das alleinbeauftragte 2 25 7„ e 5 Gebiß 8„% 0 4 quem den best später, erholten Sie die Stücke so- . K te„7 8, ſelefon 1 712 75 f: Mannheim, o 7, 12 fort frei H liefert. Möbel, di för Ih 2 5 5 mmobilienböro Hieron mi im, 1 Ort frei Haus geliefert. Möbel, die gend för hre 3e Ea Nähe Markt- u. Paradeplatz n Telefon 5 81 41 0 persönlichen Verhältnisse passen, wählt mit lhnen — 5 5 qus Ihr Heimspezidlist 5 0 5 Winter Immobillen Winter 0 Die alte Uhr geht zwar noch Haus-, Geschäfts- undd Finenzmakler 0 Heidelberg, Soflenstraße 7(am Bismarckplatz).— Telefon 39 75 E zur KONFEIRMATION 1 IH 0 sollte aber doch eine neue 0 a 2 2 2 5 8 5 5 es chenkt werden, eine— die technisch vollk Bauplatz Neuostheim 0 8 2 5 f iner 9„ ommener 0 bes Möbelverk aufshaus mit 7 Stockwerken- Mannheim, E 3, 1-2 ad. Sten. nd schöner ist. etwa 1000 am, zu verkaufen. Näheres durch Tel. 4 0 0 0 in 25 5„ 8 0 Verlangen Sie unverbindlich unseren 52 seitigen Katalog annheim 1 ae mmobilienböro Hieronymi, Ideen 221 1 1 J. f 2-Fam.- Wohnhaus ich Helm. Wohnhaus winter Walldorf: 18 000, ie vorhan. in Mannheim-schönau zu verk. Bau- Interessent 8 4 DM, freiw. Zim- 4 MN 8 S F 2— F— Erf. Kapital 22 000. DM. Immob. 5 5 mer und Laden. nome Brandmüller-Neff, Viernheim,„ 8 5 5 Kohle— Stadtgas— Propangas— Elektro mzahlunz Kreuzstraße 25½i0. V3! Grundstück, etwa 200 qm gr., Näh . UHEMACHERM EINS TER und IUWELIERE sesueht. Mittelstr.“ mit Einghüununz, ge- Seit ment als is denren in stets tert.. uten ga im kingong der planken-Lichtspiele 4 13 Leutershausen Angeb. unt. Nr. 03982 à. d. Verl. deckt. Schuppen, Büro, Telefon, schrittlicher und hochwertiger Quslität ider Hat P 7 Wohnhaus m. Laden u. Lager- 5 Preisgunstis zu verkauten. Ange- zen(lage KUNDENKREDITZBEANK raum, Neubau, zu verkaufen. ote unter E 16990 an den Lerlag. verkauf dureh den Fachhandel 1 Angeb. u. F 170 a. d. Verl. 15 0 1 D Mehr-Fam.-Haus, sab wide: 55 1 a 3 2 4% N. Gartengrundstück e Tel. 5 ca. 38 ar, m. allen Obstbaumarten, eim, 32 000,— DM, Anz. 22 000,— DM. „ F guter Boden, neu eingefried., in eiten alt Mhm.-Rheinau, günst. zu verpach- Kl. Einf.-Haus od. Baupl. 1. Vorort Ee ten. Angeb., u. P 17018 a. d. Verl. zu kf. ges. Ang. u. PS 16992 à. V. 68 0 3 n A3, au, un. Leit 7 88 115 8 Einfam.-Haus bei schätzen sich 2 Lasche III 5s 85 5 Hdlbg., 27 000, DRM, Din A1 8 b Schlösselfertiges Zahlg. n. Vereinb. c den Ver 1927 erb., östöckig mit Hinterhaus. jacobi- Haus für 2000 DM 5 8— Einfahrt, Neckarstadt-Ost, Nähe acobi- Haus for 3 2-Fam.-Haus in Ilvesheim, mit 7 7117 f nrah! l a 5 5 5 gr. f 2 de„ bel 25 000 PD mit günstigem baugeld der Garten. sof. beziehbar, erforderl. 1. Million VICky-Besitzer. 1 Ane zahlung zu verkaufen. 5 20 000.— DM, zu verkaufen. Ange-. E gebot Alleinbeauftragter Bausparkasse Mainz. bote unter Nr. 04163 an den Verl 1 1 1 en Verla 5 an den Verl. Jung und alt sind begeistert von Leistung und 2 Firmen! 8 i 177 5 Sonderprospekt kostenlos 555 11 5 1 Technische heim, C I, 5, Telefon 425 70. gegen Einsendung dieser ter 3 Met Aussehen des VIC TORIA- Mopeds„VIC KV III“, 5 51 400 5 schönster arten- 0 7 8 Anzeige. 2 g anlage, Höhenlage. 1—„ 7 2 2 7 ate H A RTV E R C N ROM U N S Apundsidek 2 e Heidelberg, 85 000,— BI. 8 Die stark erhöhte prodokflon ermöglicht nun eine 1 nach Vel für Meßzeuge, Grenzlehren, Gewindelehren, 2. n u., Nr. 060..-.. Kleines Haus zu, kaufen gesucht. schnellere Belieferung. 8 560 l. 10 Sonderlehren, für Werkzeuge, Instrumente, in Rheinau, Neckarau, Seckenheim 000 g 5„5**VUö» er vorn Pregformen, Kompressoren, Motorenteile, 35) Einfamilien-Haus, Jefer kcuff x alch bequemer! ne Risi Maschinenteile und Werkstücke, die starker f f ö 11 f 5 l f 9 Zi., Neuenheim, 2 . Abnützung unterliegen. Auch Maß-Verchromen. lden l J 1 al f. E leder MCTORIA-Hagd.* — geg. Barzahlung zu kaufen gesucht. 5. 7 2 5 2 Chromauflage hochverschleißfest Ange. u. Nr. Jaiéz an den Verlag.] Achtung: Kapitalanlage: 1. ler zelgt es lhnen gerne 1 Rockwell-Härte ca. 70 RC 1 0 2 F Ra Gelände zum Erstellen von unter P 04257 an den Verlag erb. unverbindlich oder 55 -und 2-Tam- auser Wochenendnäusern (Kheinau) 22 Od. 14 Zim. Kl. 1 5 Einfamilien-Haus, fordern Sie Prospekte Bad. Erf. Eigenkapital 3500, PD] Sünstig gelegen am schönsten b. Hdlbg., mit all. 85 U. I. u. II. Hypothek. Bezugsfertig Platz im Leininger Tal preis w. Komf., 56 500, DM, direkt vom Werk c etwa 4 Wochen. Näheres durch] zu verk. Näheres durch Fritz Anzahlung nach Vereinbarung. 2 0 Hahn, Almenhof, Höferstr. 6. Kiefer, Maihof, Leininger Tal.— 0 0 Komfort. Einfamilien-Haus in Wein- 5 Baupiatz i Anst. Miete à. Teilzahig. heim 4. d. B., 6½ Zi., im Frühſahr— 5 stellung eines kl Wonne Auf 1 BLUM- Fertighaus. Kassel-Ha. 359 beziehbar, für 60 00 DM sofort zu 5 Ren 0 8 S Ell 5 5 verkaufen. Angebote u. Nr. 04290 N Rentenbasis gesucht. Nach Ab- an den Verlag erbeten 9 3 5 5 leben des Inserenten, geht das.„„ 0 5 5 5 0 Weinheim-Zirkenau 8 5 1. 1185 2 Hesel Ghunadstuce 5 91 eber zu— Angebote unter e e 5 Re ö N 5 präsent. Wohn- 8. 1 Nr. 04063 an den Verlag. H EQON VMI inter e de e 1 f 4 LNK 0 20 Zi., Schwimm- : tegelhausen: Sofort Beziehbares. e. pad, Sammeigaragen, 12 0 dm Park, 0 0 Moderne Musik- Vitrine kompl. m. 3 four. Plattenspieler un 199, phonevitrine mit Wechsler DM. 269, Musikschrank m. Plontenspieler OM 369, Musikschrank dn Plaber ee on 589, R eic he Aus Wah! Radio- Fernsehgeräte Fernsehgeräte ob DM 540, Dazu die Schallplatte dus unserer Schallplatten- Bar Und Sie wissen je: 1 Ab 3, Di Anzahlung 1 is 18 Monatsraten 1 1. Rate erst im April 1 Und noch etws: Anruf oder Postkorte genögt, Wir kommen gerne onverbindlich zu Ihnen Nadio-Wöllmer e Mönchen Filiale Mannheim ſel. 42337 Schwetzinger Platzl febdenbeim, Hauptstr. 41 2*4-Zimmerhs. m. Bad., Balkone Kachelof. u. Gart. Anz. 24 000.—. Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 4 07 00 Gi, Ci, S Herrliche Villa (Neubau), Nähe Schwetzingen sof. zu vermieten oder zu verkaufen. Angeb. u. CP 04230 an den Verl. Geschäfts- u. Rentenhäuser tis. m. Zentralh., Bäder u. a. Komf. tis. m. Läden. Lagerr., Werkst. usw. 1. Oststadt. Zentrum, Lu'haf., Hdlb. Kaufpreis: Mieteingg.: Anzahlg.: 208 000,.— 16 230,.— 40 000,.— 108 000.— 11 300.— 45 000,.— 103 000.— 10 065,.— 45 000.— 100 000.— 11 300,.— 50 000,.— 85 000.— 10 350,.— 50 000.— 68 000,.— 7 160,.— 50 000.— 65 000.— 5 375,.— 23 000,.— 52 000,.— 5 180.— 35 000.— 45 000.— 6 415,.— 30 000,.— 30 000.— 4 255.— 20 000,.— Ruinen, Bauplätze, Läden u. Lagerr. Se MARFER, 03, 14 Immobilienbüro— Telefon 407 00 Bauplalz Almenhof, Steubenstraße, Preis 5500,— DM und Niederfeldstraße, Preis 10 500.— DM zu verkaufen. Angeb. u. P 17158 an den Verlag. Wohn- und Geschäftshaus in Schwetzingen, Eckhaus in Hauptverkehrsstr., m. 5 Woh- nungen, Hof u. Nebengeb. i. Allein auftr. preisw. zu verk. Immob.- Dienst Mhm.. Stresemannstraße 2, Tel. 4 48 60(6 45 25). zu kaufen Behelfsheim e d Angeb. u. Nr. 04013 an den Verlag. 1 5 EIntamilien-Haus 4 bis 6 Zimmer. im Raum Mann- heim— Heidelberg zu kaufen ges. Angeb. u. Nr. 04097 an den Verlag. Bergstraße/ Odenwald WOHNHAUs mit gewerbl. Räumen, od. Erwei- terung zu kaufen gesucht. Angeb. U. Nr. PS 17451 a. d. Verl. Bauplätze in guter Lage in Viernheim zu verkaufen. Brandmüller u. Neff, Viernheim, Kreuzstr. 25 ½ Wohnhaus g Zimmer, Rimbach/odw. zu verk. Immob. Brandmüller u. Neff, Viernheim. Kreuzstr. 25½ Meixgerelanwesen oder dafür geeign. Anwesen, evtl. Bauplatz, in gut. Geschäftslage, bei 20 000.— Mindestanzahlung zu kaufen ges. Objektbeschreibung erbeten unt. P 04220 an den Verl. Zu. Weinheim u. Lzelsachsen Obere Bergstraße, versch. schön geleg. Bauplätze aus 1. Hand zu verk. Ang. u. P 16970 an d. Verl. 2- bis 3-Tam.-Haus in guter Wohnlage zu kaufen ge- sucht, evtl. Barzahlung. Angeb. u. Nr. PS 17167 a, d. Verl. Baupartner mit 10 000 bis 15 000 DM Kapital für Zweifamilien-Haus in Rheinau-Pfingstberg gesucht. An- gebote unter Nr. 04348 an d. Verl. 3-Fam.-Haus, Pfingstberg. wegen Todesf. f. 14 000, DM bar zu verk. Angeb. u. Nr. 04206 an den Verlag. Bauplatz, 460 qm, gute Geschäftsl., Schönau-siedl., zu verk. Pr.-Ange- bote unter Nr. 04224 an den Verl. 1. bis 2-Fam.-Haus od. Bauplatz, in Neckarau oder Almenhof gesucht. Angeb. u. Nr. 04326 an den Verl. Bauplatz bis 6 Ar, Umgeb. Mannh. U. Bergstr., geg. bar zu Kkfn. ges. Angeb. u. Nr. 04338 an den Verl. 1. oder 2-Famil.-Wohnhaus m. Gar- ten in Umgebung von Mhm. zu öl. ſlienrlam.-Haus 2 Kate segen. Angeb. u. Nr. P 17002 an den Verl. 1-, 2- u. 3-Familienhäuser in guter Lage zu verkaufen. Immobilien-Hahn, Höferstraße 6. Telefon 4 03 10. Grag. Baugelände in Waldhof, Käfertal u. Neckarau gesucht. Angeb. u. P 17009 a. d. V. Wohnhäuser Rentenobjekte in sehr guten Lagen günstig zu ver- kaufen. Immob.-Dienst Mhm., Stre- Bauplätze Ruinengrundstücke kauf. ges. Ang. u. L 0108 a., d. V. semannstr. 2. Tel. 4 48 60(6 45 25) als Pension, Privatklinik usw. ge- eignet: 250 000-, DM, Anz. n. Vereinb. Großes modernes im Stadtzentrum, bestens ge- eignet für Metzgerei, zu ver- kaufen. Erforderliches Kapital etwa 50 000, DM. Gross& Baumann, Karl-Ladenburg- Straße 14. Wiederaufbau- und Neubau- Hypotheken 6% Zins, ½% Verw.-RKosten, 1% jährl. Tilg., 985% Ausz. zunächst 10 J. fest durch Peter Mack, Mannheim T 6, 27— am Ring Tel. 5 35 18 asg EIAEN An- u. Verkauf von 4 2 Urundstüchen 25 r. e Hausverwaltung Heidelberg. Brückenstraße 45. Mapiral trägt Zinsen das heißt, es wird mehr, wenn es richtig angelegt ist und ar- beiten kann: vielleicht als Hypo- thek oder Darlehen. Als Teil- haber kann man auch sein Glück machen. Die rechte Verbindung, die geeignete Kapitalanlage bringt schnell und preisgünstig die Kleinanzeige im MANNHEIMER MORGEN. wenn wunsch und Sorge Dich bedrückt= als Kleinanzeige eingerückt! Fahrradhaus DOPPLER&(Co. Mannheim 81, 6(greite Straße) Otto Fenzel degelef W eke. Mannheim- Sandhofen, Domstiftstr. 2, Tel. 5 61 84 A. Gabler Mennheim-Seckenheim Fahrzeughaus Gramlich Mhm.-Waldhof- Gartenstadt, Baldurstroße 75, Tel. 3 98 31 Alleinverkauf f. Mannheim-Waldhof. Viktoriq- Kundendienst FRANZ ISTINGER MANNHEIM Augartenstraße 84 Tel. 437 65 u. 402 87 Kraftfahrzeuge 5 Reparatur-Werkstätte Hauptstt aße 177 Vertreter Friedrieh PENN Waldhofstroße 20 Tel. 50324 2 Motorräder, Fahrräder Peter Rihm v. Reparatur- Werkstäfte Mhm.-Köfertal, Mannheimer Str. 2, Tel. 76382 Fahrrauhaus 8 CM REIBER Mannheim-Neckarau, Moxstruße J, Tel. 48432 e 4 g * eee ee e Seite 24 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SAMSTAG d Musik, Nachrichten 8.20 10.15 19.48 11˙45 12.30 14.00 15.00 15.40 16.00 17.00 8.00 Nachr., Melodien am Morgen Schulfunk: Ein stachliger Geselle Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Landfunk Sport— Nachrichten— Musik Wochenbilanz mit Volksmusik Reiseerlebnisse in Saudi-Arabien Tanztee der Jugend Wiederholung der Südfunklotterie Melodien im Dreivierteltakt— Nachr. Von Ehen, die trotzdem gehalten haben Geistliche Abendmusik Worte zum Sonntag— Volksmusik Nachrichten— Zur Politik der Woche Dies für den und das für jenen! Gedächtnis im Kreuzverhör Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik von Schallplatten Nachrichten— Rommentar— Nachtkonzert Frauenfunk UKV 15.00 Heidelberg spielt auf! 17.05 Briefmarkenecke. Musik 8A 8.30 9.00 11.30 12.45 14.00 14.30 15.00 16.00 16.30 17.40 19.00 19.15 20.00 21.30 22.00 22.40 24.00 Vom 5. bis 11. März BADEN-BADEN * S TAG 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Meisterwerke der Kunst Klaviermusik von Liszt Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Von den Jugendverbänden Veristische Opern Reportage: Bilder und Begegnungen Bayerischen Wald Gute Laune zum Wochenende Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Rendezvous in Mainz; Wiedergabe einer ökfentlichen Veranstaltung Musikalisch in Vers und Prosa dargeboten; Philosophisches und andere Ungewißheiten Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Unterhaltungsmusik im UKV 14.15 Techn. Briefkasten— Musik 15.00 Dreißig heitere Minuten 8 A 8.00 9.00 11.20 12.35 13.40 14.20 15.15 15.30 16.00 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.15 22.30 24.00 FRANKFURT * 8 1A 8 7.00 Nachr., Rundschau 7.10 Sport, Musik Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Palestrina Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Das interessiert die Jugend Informationen für Ost und West Reportagen aus Indien und Frankfurt Bei anderen Sendern zu Gast Nit möòböglich...; Grock 75 Jahre alt Nachrichten— Stimme der Arbeit Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltung per Telefon Frohsinn am laufenden Band Nachrichten— Woche in Bonn Sportberichte Mitternachts-Cocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 15.00 Frauenfunk 18.00 Baltendeutscher Bildefbogen 20.00 Ludwigsburger Schloß konzert 21.00„Der Parasit“; Hörspiel 19.00 Aus Opern von verdi 22.30 Vier Wochen Paris; Hörbericht 23.00 Nachtkonzert: Bach 22.15 Studio für Neue Musik 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachrichten 6.30 Morgenmusik 8 0 N N 7 A 0 8.00 Nachr., Landfunk 8 0 0 N 7 A 8 8.15 Klaviermusik 8 0 NNTAG 8.00 Nachr., Rundschau 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.33 Vorfrühlingsgedichte mit Musik 9.20 Zur Woche der Brüderlichkeit 9.45 Woche d. Brüderlichkeit: Hebrä. Legenden 10.15 Saudi-Arabien und seine Frauen 10.00 Universltätsstunde: Die Toleranz 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Frankfurter Gespr.— Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 2.30 Nachrichten— Streiflichter— Musik 14.15 Schauspieler-Anekdoten 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 13.30„Der Spion von Aalen“; Hörspiel 15.00 Kinderfunk: Abdallah aus Bagdad 15.00 Reportage vom Aufbau der Wirtschaft 14.30 Kinderfunk: Der Kinderkalender 15.30 Sroßes Unterhaltungskonzert 15.30 Musik zur Kaffeestunde 5 15.00 Vergnügter Nachmittag 17.00 Sportreportage— Pfennigserenade 16.45 Lebendiges Wissen: Hawaii 16.30 Sport— Totoergebnisse 18.00 Orchesterkonzert: Casalla, Haydn 17.00 Sport und Musik— Buch der Woche 17.00„Das andere Gesicht“; Hörspiel 19.00 Sportecho der Landesstudios 18.15 Opern- und sinfonische Musik 18.30 Sport am Sonntags— Schöne Stimmen 19.20 Volkslieder-Ssuite„Freud und Leid“ 19.20 Sportergebnisse 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20,00„Hand aufs Herz!; moralisches Kabarett 20.00„Der Barbier von Sevilla“; Oper 20.00 Hesselbach GmbH.: Sabotage 20.45 Sinfoniekonzert: Ravel 22.15 Nachrichten— Kommentar 21.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport 22.30 Sport und Musik 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22,35 Von Melodie zu Melodie 23.00 Panzmusik aus fernen Zonen 22.30 Moderne Chansons 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Tanzmusik— Nachrichten UKV 9.20 Neue Werke ostdeutscher Autoren UKW 13.00 Opernmusik UKW II.30 Internat. Rundfunkuniversität 13.10 Musik für alle 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 15.00 Sportreportagen und Musik 15.30 Wiederholung der Südfunklotterie 20.00 Zur Erinnerung an 1945 16.30 Nachmittagskonzert 18.00 Unvergängliche Musik: Schubert 20.45 Im Rhythmus der Freude 17.45 Erinnerungen an Ostpreußen 19.00 Unterhaltungskonzert 22.50 Fröhlicher Ausklang 20.00 Orchesterkonzert: Mahler, Sibelius 21.10 Hörfolge über Vertriebene und Flüchtlinge 0.10 Serenade in Blau 22.30 Moderne Chansons MONTAG ½0 Musik, Nachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 16.00 19.05 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 8.00 Nachr., Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: 1945 Klingendes Tagebuch 4 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Für die Kleinen Wirtschaftsfunk: Nachmittagskonzert R. K. Goldschmit-Jentner zum Geburtstag Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Stunde bunter Musik „Dokumente der Menschlichkeit“; Hörfolge nach Aufzeichnungen Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik unserer Zeit Max Frisch liest— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 20.00 Ansprache Albert Schweitzers MONTAG% Morgengymnastik 9.30 9.10 12.45 14.30 15.00 16.00 17.15 18.20 19.00 20.00 21.15 21.30 22.00 22.3 23.00 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Bilder aus der Geschichte Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert Orchesterkonzert Nachrichten— Trost der Dinge Aus der Welt des Sports Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik zum Wochenanfang Politik von morgen Tänze des Mittelalters Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Ueber den Intellektuellen Unterhaltungmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Reportagen der Weltgeschichte 20.30 21.40 15.00 Nachmittagskonzert Chorische Lyrik: Das Madrigal Unterhaltungskonzert MONTA G 1.10 Morgenmusik 8 9.00 9.45 11.30 12.33 15.00 16.00 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.20 22.00 22.20 23.00 23.15 24.00 00 Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Belgien Musik für Fagott und Viola Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Virtuose Arien Musikalische Landschaftsbilder Nachrichten— Stimme der Jugend Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Großer Ring mit Außenschleife“; Hörspiel Virtuose Orchestermusik 8 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Alte Musik aus Frankreich u. Deutschland Neue Bücher Melodien vor Mitternacht Nachrichten UKW 19.20 Das magische Kabinett 2. 15 Alte und neue Melodien DrEN STAGG 6¼10 Musik. Nachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 13.45 14.15 15.45 17.30 13.00 19.05 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.35 23.00 24.00 8.00 Nachr., Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Die Zeitungsjungen von Rio; Hörszene Nachrichten— Neue Bücher— Musik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Heimatpost: Lebende Mundartdichter Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Sport Nachrichten— Berichte— Kommentare Unvergeßgliche Stimme: Josef Schmidt Fragen von heute zur Diskussion Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Jugend in Gefahr: Jugendkriminalität Tanzmusik und Reportagen Nachzjehten— Musik bis in die Frün UKW 13.45 Leichte Musik 20.00 Erfüllte musikal. Hörerwünsche DIEN 8 1A 8 6.30 Morgengymnastik 8.30 12.45. 14.00 15.00 15.43 16.00 17.15 16.20 19.00 20.00 20.45 21.30 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachrichten, Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Unvergessene Heimat: Schlesien Schulfunk: Die Wettfahrt Erzählung aus dem alten Rußland Unterhaltungskonzert Nachrichten— Jugendfunk Heirat über die Sektorengrenze Zeitfunk— Tribüne der Zeit Reigen beliebter und bekannter Melodien Woche der Brüderlichkeit: Das Brandopfer Israelische Gesänge Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Heiteres und Besinnliches Kammermusik von Hindemith Nachrichten UKW 15.00 Wieviel Erde braucht der Mensch? 20.30 21.30 17.45 Unterhaltungskonzert Viel Musik und wenig Worte Kongo- Expedition der Mainzer Universität DIENS Ia G 7˙0 Morgenmusik 8 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 12.15 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 23.20 24.00 UKV 19.00 00 Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Belgien Musk zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik vort Beethoven, Schubert, Respighl Schule und Elternhaus: Die Hilfsschule Leichte musikalische Mischung Nachrichten— Frauenfunk Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik zur Abendstunde Neues und Interessantes vom Film Lebendiges Wissen: Atem und Gesundheit Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Die deutsche Theaterkritik Orchesterkonzert: Pergoleli. Bach Nachrichten „Dido und Aneas“; Oper 22.15 Der Jazzelub MiIrriwocn e Musik. Nachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.20 15.30 17.30 17.50 18.00 19.05 19.30 20.00 20.30 8.00 Nachr., Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Deutsch Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Frauenfunk: Abends in der Familie Einderfunk Gerhart Pohl: Unsere Brüder in der Zone Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Schlagercocktail „Die große Protektion“; Hörspiel Solistenkonzert: Brahms Nachrichten— Kommentar— Musik Maurice Ravel zum 80. Geburtstag Romanze in Moll Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.00 Orchesterkonzert MITTWocn 60 Morgengymnastik 8.30 12.45 14.20 15.00 16.30 17.00 17.15 17.30 19.00 20.00 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Theater Wirtschaftsfunk— Intermezzo Aus den Kinderstuben Norwegens Geistliche Musik Nachrichten— Kleine Melodie Forschung und Technik: Unsichtbare Gefahr auf unseren Straßen Zeitfunk— Tribüne der Zeit 8 Orchesterkonzert: Barber, Milhaud, Copland und Schubert Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Sang und Klang im Volkston Rendezvous in Baden-Baden Nachr.— Jazzstimme in Ludwigshafen AKW 14.4 Moderne span. Schriftstellerinnen 21.00 23.00 15.00 Nachmittagskonzert Hörfolge um Roda Roda Nachtkonzert: Krenek, Schönberg. Jelinek MIIHtwWwOo cn 405 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.20 23.00 24.00 Morgenmusik Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Belgien Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Shormusik von Sehlbach und Fortner Hoppla, die Purzel sind da! Aus der Landeshauptstadt Rhythmische Klänge Nachrichten— Sozialpolitisches Forum Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenklänge Die schwarze Spinne; Novelle Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch Studio für Neue Musik Nachrichten KW 22.15 Orchesterkonzert 2 23.30 Heiter- besinnliche Verse m. Musik DONNFER STA 6 6½¼45 Frauenf., Nachr. 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.45 16.45 17.00 17.30 18.00 19.05 19.30 20.00 21.00 3.00 Nachr., Frauenf. Melodien am Morgen Schulfunk: Woche der Brüderlichkeit Klingendes Tagebuch 2 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Aus Wissenschaft und Forschung Der internat. Chor von Caux singt Heimatpost: Spaß muß sein Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaft— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Heiteres Weltbild scharf belichtet Sinfoniekonzert Nachrichten— Sport— Zwischenmusik Gestalten der Literatur: Alfred Kerr Unterhaltungskonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Zauber der Musik 21.15 Heidelberger Palette DONNERSTAG 60 Morgengymnastik 8.30 12.45 14.15 14.30 15.00 15.15 16.45 17.15 19.20 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 23.00 23.15 7.00 Nachr., Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Dichtung aus Uruguay Kinderfunk: Bücher für euch Welt und Wissen Orchesterkonzert Junge Künstler musizieren Nachrichten— Rechtsspiegel Jugendfunk: Kurz belichtet Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik „Die Zerstörung von Slawasch“; Hörspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1955 Jesus in modern jüdischer Sicht; Vortrag Musik für Kenner und Liebhaber— Nachr. UKV 13.45 Orchesterkonzert 20.30 23.00 17.30 Literarisches Studio „Entführung aus dem Serail“; Singspiel Tanzmusik 1 DoNNFERSTA6G 438 Morgenmusik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.20 22.50 23.15 UKW 19.00 00 Nachr., Frauenf. Schulfunk: Belgien Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungsmusik Für unsere Studierenden Die Engelkinder aus Reutte musizieren Nachrichten— Aus der Wirtschaft Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hessische Funklotterie Probleme der deutschen Politik Musik des Rokoko Nachrichten— Aktuelles vom Tage Elias Canetti; ein Porträt Kleines Nachtkabarett Tanzmusik von Schallplatten— Nachr. „Dem Leben abgelauscht“; Hörspiel 21,30 Jazz aus Frankfurt FNEITA SS ˙0 Musik, Nachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.20 15.00 15.30 15.43 16.45 17.30 19.05 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 23.00 8.00 Nachr., Frauenfunk Melodlen am Morgen Schulfunk: Rund um die Teekanne Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk U, Seeimann-Eggebert: Neue Bücher Schulfunk: Geschichte Kinderfunk: Singt mit! Wirtschaftstunk— Nachmittagskonzert Filmprisma— Volksmusik Heimatpost— Nachrichten Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik, die Hörer wünschen Klänge aus London Heidelb. Studio: Nahrungsmittelgesetzgeb. Nachrichten— Residenz des Rechts Zum Geschehen der Zeit Jazzmusik— Nachrichten UKW 13.45 Leichte Musik 20.00„Leocadia“; Funkspiel FREITAG 6˙0 Morgengymnastik 8.30 9.00 12.45 14.30 15.00 16.30 17.00 17.15 18.20 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 23.80 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Verdis„Otello“ Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Sang und Klang im Volkston of. L. Marx: Herder achrichten— Unterhaltungsmusik Die junge Frau von heute Zeitfunk— Tribüne der Zeit Filmschau Landfamilie und Landflucht Werke von Berlioz und Brahms Nachrichten— Sport— Kleine Melodie G. Prüfer: Geschichte des jüd. Volkes Orchestermusik— Nachrichten UKW 13.40 Klingendes Kaleidoskop 20.30 23.00 18.00 Französische Opernmelodien Tanzmusik aus London Daphnis und Chloé: Ballettmusik FREITAG 3 Morgenmusik 9.00 11.30 12.35 15.00 15.20 16.00 16.30 17.00 17.45 18.15 19.00 19.20 20.00 22.00 22.20 23.00 23.15 24.00 00 Nachrichten, Frauenfunk Schulfunk: Belgien Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk Klaviermusik von Brahms und Chopin Was Frauen interessiert Leichte musikalische Kost Nachrichten— Recht für jedermann Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Keneas“; symphonisches Epos Nachrichtep— Aktuelles vom Tage Letzte Neuigkeiten vom Jazzelub Briefmarkenplauderei 5 Musik zur guten Nacht Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.0 Zwerg Nase“: Märchenspiel 21.30 Unterhaltungsmusik FUR DIE FUNRPAUSE RRATSEL Kreuzgitter-Rätse In jedes freie Feld der Figur ist ein Buch- stabe einzusetzen, so daß ein Gitter waag- rechter und senkrechter Wörter entsteht. Einige Buchstaben sind zur Erleichterung der Lösung bereits eingedruckt. Die Lö- sungswörter haben(in der Figur in anderer Reihenfolge) folgende Bedeutung: König der Ostgoten— großer Fluß— Verzeichnis— Antilopenart— Alleinvor- trag— Teil des Pferdegeschirrs— Stimm- lage— Wurstart— Beanstandung— Dra- mengestalt bei Shakespeare— Geschoß der Naturvölker— männlicher Vorname— un- glückliches Ereignis— Singvogelgattung. Silbenrätsel Aus den Silben ar— ber— bo— chel de— den— di—- e— e fen— fle— fra — ge— geb— gi— graph— ham— in— land— land— le— le— lu— mi na na O 6 pel pold— ra rk rat— re— re— ri— ro— xot— ruh— sal!— se— see— si— son— spar— stab — ta— ta— tan— te— tem— ten— uh : un— wer— wo sind 22 Wörter zu bil- den, deren erste Buchstaben von oben nach unten und deren letzte Buchstaben von un- ten nach oben gelesen ein Sprichwort er- geben(ch S ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. germanischer Gott, 2. Museum in Moskau, 3. schwäbischer Maler, 4. Mondgöttin, 5. deutscher Dichter, 6. erhöhte Temperatur, 7. Nachrichtenüber- schach Aufgaben Die Endspiele Dame gegen Dame plus Läufer sind irn allgemeinen nicht zu gewin- nen Doch gibt es hierin zahlreiche Aus- nahmestellungen, die vornehmlich die alten Meister, Johannes Berger und Henri Rinck, tanden. Unsere heutigen zwei Beispiele stammen von Henri Rinck. . e — , I J. N W G 2 000 * N * 8 IJ , I 2 e 2 9 1 3 9 8,. . „ Weiß am Zuge gewinnt 18 pA 88d c 88N 5 Sd e A ac e ee e ee, Pur pC. A pd g e god g en od b ie dd e een ed e ES I: d Sn N 2 Ap Suns Zufs senf— isnues urn ure ai ee, eee lee wee ug bela nz/ ini zu assg nd ep weich J uszufs nz fans woa gfedeg— Agnus seu np ine aH/ ugged Ufes one uur, nz eps Ine sel ufs/ Aeeect euundt uf: Sunadslsssgg (uedeu eur pur use pfeq pa mec dsssgitos zin a) pusfou ss deset agu fe ee 0e fedute 61 puejug 91 M e eesuspog gf Tr gr nosfppa Ausf er eeds r ue rtr pfodoef A ueuushleud 6 opeuedes 8 uden see eee unaug g eunf e gegend s 80 i eo les gaue gts ions llezed uche uon leg dose eden— op ige oo Teuer spe ee een ee Meade ser M: le SJB A-4944 8 z nei mittler, 8. Abendmusik, Ständchen, 9. süd. Di englischer Badeort, 10. bayerischer Krog, dukti prinz, 11. Heizkörper Mehrzahh), 12. Stadt im mit d Peleponnes, 13. Pflanzenfaser, 14. amerikg. gehob nischer Erfinder, 15. Schweizer Berg, If mit v mitteleuropaischer See, 17. Reisbranntwen] ungel schwäbischer Dichter, 19. Gotteshaug asien 20. Nebenfluß der Weser, 21. Teil eines eleg, schiec trischen Heizkörpers, 22. Wahrzeichen Bie. gegel mens. 0. 7 Bi Rösselsprung 8 n genor der g 3 nur c paul gu 2d. en Quel! ge Hui un, gu, Es- 5 a en. Suu, fe. Sin- Fe, Wirts der fu beer, ae, gal je- gau, Au ine len v au, ali cu, de qa, drs mn Eu 55 v 1 f al, les ale, aluß. a ie im ge- fan, din, aun en, le, — n N b Die Lösung ergibt das Lied eines delt 0 schen Dichters und seinen Namen. g 1 Rötsel- Auflösungen 9855 7. 7, ,, ,, x , e, e,. V H,,. ,,,, . , ., 2 ,, .., „ 5, ,,,, „ M Rh 8 Weiß am Zuge gewinnt Lösungen sn d h g d I sn 00 Zuuf es pun Te e ep Sei bb 980 e pe 8d 7 igen FSG Iod s zny f ep Sunsg g E. O. PTAUEN: VATER UND SoHN Spaß im Museum Copyrisnt by südverlag Gmbfß, artet Menn Ilir besten HA moll. 10 0 L 2 — Nr. N. v 53 i 3 a —— 5. März 1955 MORGEN. Die„èzweite Eroberung Sibiriens“ 75 8 15 N Chruschtschews„Aktion Neuland“ hat neben wirtschaftlichen auch politische Zielsetzungen 5 5. ö 9. Süch. Die ungenügende land wirtschaftliche Pro- teten Prozesses, der jetzt jedoch einige neue werden jetzt Hunderttausende von Großrus- U d 5— N Kron, duktion in der Sowjetunion war der Hebel, Aspekte erhalten hat. 1885 hatte Sibirien sen seßhaft werden. Stadt in mit dem Malenkow offiziell aus dem Sattel vier Millionen Finwonner, 1880 mehr als das Da und dort ing man im Westen in letz. meritz. gehoben wurde. Der gleiche Hebel wird jetzt Tehnfache, nämlich 46,7 Millionen. 1980 wer- ter Zeit so weft, darin eine Antwort auf erz, U mit verdoppelter Energie angesetzt, um eine dem es voraussichtlien 100 nlillionen Menschen Chou En Lais Forderung, Aslen den Asiaten“ aa 0 n ene sein. So sehr auch Moskau diese„zweite zu sehen. Alle Eroberungen und Erwerbun- g ein unge 955 3 85 5 Eroberung Sibiriens“ wirtschaftlich begrün- gen, die der Westen in Asien gemacht hatte, 1 teshau asien auszuführen, er im Westen die ver- det, so wenig ist der politische Aspekt zu sind in wenigen Jahrzehnten zunichte ge- les eleh, schiedensten interessantesten Ausdeutungen übersehen. macht worden. Sowjet-Asien ist die einzige en Bre. gegeben werden. Moskau brachte wiederholt die Ankündi- Asten gebliebene seit 0 400 e Bis 1956 sollen 28 bis 30 Millionen Hektar Saugen 15 mit Umsiedlern ersten Kosaken unter ihrem etman Jermak Neuland in Sowjet-Asien unter den Pflug Osten fuhren* e Timofejewitsch über den Ural zogen. Den- genommen werden. In weiten Gebieten unter Neuland: willkommene Gelegenhelf böte, waigen Geggele glace Cle und der 5 jühenden Sonne Kasachstan pish 3 8 Senhel Ste, waigen Gegensatz zwischen China und der 5 der glü e ans, Wo bis er um die landsmannschaftlichen Zusammen- Sowjetunion in Asien vorläufig nur eine 22 nur die Herden der Nomaden zogen, und in hänge im Baltikum, in Weißrußland und in Möglichkeit der Zukunft f K 2 5 1 40 es deut- 7 Vegschwöche önnen auch Sie mit Fegipan] heworragend bewährt. Die kmößptong des glocctock nofmoſisseft. kin Vessoch mit eetllolgech bekämpfen! Auch bei Schwingel. 5 e gefönl, Uberenegbarkeit sowie newöser Reg pan hilſt rasch! 198 ur r ee eng nu lee, Aus unserer großen Deen 55 anne— 89 U a 1 rubbir eq pan,„ se 1 Posten Haargarnteppiche in vielen Farben u. mod. 63 „„ 6 Dessins 1390290 88,—, 1658235 8 spd 00 1 großer Posten Haargarnteppiche, Markenfabrikat 93 J 1 m. kl. Fehlern 240x340 148,—, 190290 13 10/1 l. 90%„ 1 Posten Velourteppiche aus Cuprama II. W. 199 1% außerordentlich zu strapazieren 300K 300 3 1 Posten Bettumrandungen stig. 1118 aus hHaltbarem Bousllddſeae 56.60 N lſegd „ fol aus Wollvelour, Rele nen 98.— ele 9 10 94 N Bettvorleger aus schwerem Haarvelbu t* Eigene Importe und Großeinkauf ermöglichen uns diese günstigen Angebote. Mit 8 Niederlassungen d 5 im Bundesgebiet eines der größten Fachgeschäfte. 175 Lassen Sie sich, bitte, unverbindlich unsere große Auswahl 9 0 Vortühren. Bei uns besteht kein Kaufzwang. . 8 24 5 amburger feppich-Lager . Inh. Karl Creutzbur g 4 7 2 0*. AN N E IM fetzt O7, 12 1. tage, rel. 3 23 12 3 Plankenpassage, Nähe Wasserturm d 2 Ver kauf an jedermann J 5 8 Zahlungserleichterung durch WRV-Kredit 1 Vetkäbfe 1 lud Viordd. saatkartoffeln, Düngemittel] Orientteppich ca. 2½& ½ m 900.—, u. a 5 0 liefert Alex. Schmich, Mannheim 3¼ 4½ m 1800, PM sowie 2 Brük- 40 ö Seckenheim, Telefon 4 70 44. ken abzugeben.— Angebote unter 7 3 55 1 25 Fast neuer weißer Küchenherd mit e e 1 9 K Kohlen w. preisg. Zz. vk. Tel. 4 85 75. Am Waschbrett 5 vor 50 Jahren, 8 FI 3 sich manche Hausfrau tut noch 5 905 5 Gebr. Möbel zu verk. Heck,& 2, 22. nian gent u P in aer % ep ersenlcbare Nähmaschine, elegante man wäscht und wrinst und tut e Eb Bettcouch, Rupes l eien selbst kochen. Größte Auswahl 7 191 Schw., zu verkaufen. Tel. 5 07 01. moderner Waschmaschinen bei 89 8 Rothermel, L 14, 13 am Ring und 2. 5. Anzu-] Uferpassage. en: Möhlstr. 8 rt. Iinks. 1 Flaschenverkorkmaschine zu verk. Homann-Küichen-Gasherd, 4fl., gebr.] Weber, Lu., Prinzregentenstr. 55. U. neuer Homann-Elektro-Küchen- herd m. 4 Kochst. f. 120 u. 220 Volt e e 3 5 auswechselbar, preisgünst.— unter 5 5 0. f. mbf. den Landschaften an den verschiedenen auellflüssen des Jenissei soll der Boden zum erstenmal von einem Pflug durchfurcht wer- den. Es ist eine Aufgabe, die an die volks- wirtschaftlichen Reserven eines jeden Landes der Welt die härtesten Anforderungen stel- jen würde. Diese Vorgänge sind die Fortsetzung eines vor Jahrhunderten von den Zaren eingelei- der Ukraine aufzulockern und aus den Um- siedlern in neuer Umgebung an der chine- sischen Grenze den„Sowjetmenschen“ zu formen. Die Usbeken, Kasachen, Turkmenen, Tataren und Kirgisen waren bisher— schon Wegen ihrer Lebensweise— nicht das kon- struktivste und zuverlässigste Element einer stalinistischen Gesellschaftsordnung und hatten die vielfältigsten Beziehungen zu den mongolischen Völkerschaften jenseits der chinesischen Grenze. In diesen Grenzgebieten Realere Bedeutung scheint die Ueberle- gung für Moskau zu haben, nach den Erfah- rungen des zweiten Weltkrieges nicht nur ein industriell, sondern auch ernährungs- mäßig autarkes Gebiet im Herzen Asiens zu haben. 1955 und 1956 soll eine Neulandfläche umgepflügt werden, die der gesamten An- baufläche der Ukraine entspricht. Die So- Wetunion kehrt unter Chruschtschew zu den ehrgeizigsten Projekten Stalins zur Um- wandlung der Natur zurück dpa) in Mill. t in Mill. t. In unserer Zeichnung werden die Produktionsziffern von Kohle und Stahl in den indu- striellen Zentren der freien Welt(USa, Großbritannien, Montanunion) und in der Sowojet- union für die Jahre 1950 und 1954 gegenübergestellt. In diesen vier großen Wirtschafts- bereichen sind 75 bis 80 Prozent der gesamten Weltproduktion an Kohle und Stahl kon- zentriert. Dabei muß man berücksichtigen, daß die USA im Jahre 1954 ihre Kapazitùten bei weitem nicht ausnutzten). ae. brzbeschwerden bepröser Aft, onomalen Blufdwock und fer-] Schlaflosigkeit haben sich Fegipan-Dmgees] Herzmuskels wid verbessert und def gegſpon öbeweugt! Wissenschafflich anel⸗ kong. In Apotheken. Jogal. Were Mönchen. Listenpreis— zu verk. oder gegen neuen Kühlschrank zu tauschen. Angeb. u. Nr. P 04353 a. d. Verlag. Antike Standuhr, Schränke, Stühle, Tische, D.-Schreibtisch, Schreib- Kommode, Polstersessel, Brillan- ten, Silberpestecke. Schäter Kep⸗ lerstraße 40, Tel. 4 21 06. Reiseschreibmaschine neu mit Tabl. Urnständeh. billig zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. DPS 17538 a. d. V. 8 tells neuw. Nähmaschinen zu verk. Haußer, Neckarau, Friedrichstr. 1. Fahrräder teils neuw., abzugeben. Haußer. Neckarau, Friedrichstr. 1. Revolverdrehbank Pittler zu verk. Angeb. u. Nr. L 0107 an den Verl. Neuw. Eisenbettstelle mit Rost in Birke abzugeb. Windeckstr. 11, IV. Klavier, kl. Ausführung, Preis 300.— zu verkaufen. Telefon 4 73 32. Luxutherd, neuw., umsth. prsw. zu verk. Adr. einzus. u. A 041690 f. V. weiges Bett mit Rost u. Schoner pillig zu verkaufen. Scholz, Lange Rötterstraße 27. — 1 2 baumgehàuse m An MANNHEIM, P 4, 1-16 spfechern, einen hervorragenden Zehnplatten. Wechsler viel Raum föf Schallplatten, Bücher oder Bat, edles, hochglonzpolfettes Nuß und das alles für DM 49.—.,& Monqte Satanti Jawohl. die ist's eine glückliche kombination die Sie lange suchten: A Musikvitrine N„oxMkEis reg“ umfaßt den LORENZ. Sroß-Sopet 1955 mit 10 Röhren, 4(6) Laut. it Slas- und Holzschiebetöt DNN 699. zahlung OM 70. und 15 ma 8 5 L Herrenrad, neuw., zu verk. Feuden- heim. Wallstadter Straße 53. Neuw. Akkordeon H. St. M4, m. Not. u. Ständer für 150,.— zu verk. Feu- denheim, Ilvesheimer Str. 34, 3. St. Gasherd. 3zflammig, zu verkaufen. Angeb. u. Nr. 04246 an den Verlag. Pfaff-Schnellnäner mit Kniehepel, evtl. mit Motor, zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 16959 an den Verl. Frühjahrsmantel. Größe 44, wenig getragen, zu verkaufen. Angebote unter Nx. 03997 an den Verlag. Elektr. Eisschrank, 43 J, fast neu, für 150 DM zu verkaufen. Käfer- taler Straße 85, Oppermann. Umstandskleid zu verkaufen. Angeb. u. Nr. 04009 an den Verlag. Laden- Einrichtung, Thekenvergla- sung, Vitrine. Schnellwaage, 2tür. Eisschrank preisgünst. zu verk. Käfertal-süd. Niersteiner Str. 5. Radiogerät umständen. preisg. abzu- geben. Angeb. u. P 04115 a. d. V. Schwarzer Pelzmantel, Gr. 44/46, gut erh., zu verk. Guckau, Holzstr. 5. 2 Herren-Räder billig zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 04226 im Verl. Gebr. Kinderwagen zu verk. Fricke, Käfertal, Auf dem Sand 5. Gelegenheit:!— Silberbesteck(100er schwere Silberaufl.), mod. Muster, gateil., neu, mit Garantie für 200, DM gegen bar abzugeben. Angeb. Unter Nr. 04082 an den Verlag. Badeeinrichtung(Kohle) zu verk. Zimmermann, Käfertaler Str. 13. Guterhalt., gebr. Elektroherd mit 3 Platten u. Backofen. 220 V, mit Kohlenteil, für 60.— DM zu ver- Kaufen. L 14. 7, 1 Treppe. Weißer Küchenherd billig zu verk. Büro Hof, Max-oseph-Straße 19. Leica Mod. III Summar 1:2 mit Zu- behör preiswert zu verkaufen. Tel. 4 47 63, von 12 bis 14 Uhr. Schlafzimmer, Eiche mit stür, Spie- gelschrank, gut erhalten, billig zu verkaufen. Pfingstberg, straße 23, 2. Stock. Briefmarken- Sammlung, auch einz. zu verk. Wa,, Hubenstr. 28, 4. St. Gelegenheitskauf! „Geha“ Automat Vervielfältigungs- maschine mit Schrank, elektr., u. Garantie preiswert zu verkaufen. Angeb. u. Nr. 04106 an den Verlag. Kinderkorbwagen mit Matr. zu verk. Baumgärtner. B 1, 10, ab 19 Uhr. 4 Paar Damen- schuhe Größe 38-39 (Python, Bali u. a.) billig zu verk. Adr. einzuseh. u. A 16979 im Verl. 2 Kpl. Betten m. Kistenmatr., 1 Sofa, Vertiko, Kommoden u. Kü.-Schrk. 2. vk. K ä., Rüdesheimer Str. 8, 1 Tr. Kühlschränke in allen Preis- lagen und Fabrikaten. Rothermel, L 14, 13 am Ring u. Ufer-Passage. Alte Kunden ohne Anzahlung, neue nach Vereinbarung. Umzugsh. zu verk.: 2 neuw. Zim. Ofen, gebr. Roederherd, kpl. Bad (Einbauwanne, Kohlebadeof., Spie- gel, Waschbecken, auch einzeln), neue Damen- Reithose Größe 40. Almenhof, Molkenbuhrstr. 17, 1 Tr. Roeder-Herd, weiß, 33, Wendplatte 6.—, Waschtisch. 10.—, Leiter wagen 8,—, zu verk. Zu erfrag. Bäckerei Müller, Schönau, Memeler Straße. Mod. Kinderkorbwagen, neuw., zu verkaufen. Feudenheim, Talstr. 9. Gasherd(Junker& Ruh), preisgün- stig abzugeben. Holbeinstraße 14, parterre. 2 Schaufensterscheiben, 2,50* 2,30, je 100, 1 Neonanlage m. 16 m Neon- röhr. à 2 m, weiß, kpl. 350, gebr. sof. Zz. Vk. Ang. u. Nr. 04296 à. V. Guterhalt. Kinderwagen(Peddig- rohr), mit Matratze, billig zu ver- kaufen. Anzusehen nach 189 Uhr Rheindammstr. 20, III. St., links. 1 Additionsmasch. mit Handbetrieb, Marke„Brunswiga“, neuwertig. 1 Reiseschreibmasch. Conti, gut erh., zu verkaufen. Lu.-Oppau, Edigheimer Straße 20. Konfirm.-Anzug und Kna.-Winter- mantel prsw. zu vk. Tel. 4 92 90. Versch., fast neue Kleider für ält. zierliche Dame(1,58) zu verkauf. Lüdge, P 6, 1. Konfirm.-Anzug zu verkaufen. Pusch. Käfertaler Straße 46. Konfirm.-Anzug wie neu, zu verk. Philipp. W., Guter Fortschritt 3. Sonderangebot! 60-I-Kühlschr., Mar- kenfabr., Mod. 1934, 2 J. Gar., ab 3,10 DM Wochenrate, abzug. Alte Kunden ohne Anzahlg., neue nach Vereinbg. Rothermel, L. 14, 13 am Sommer- Vorhünge-Regelln Neue Doppel-Betteouch, formschön, mit gutem Bezug u. Haarauflage. mit Bettkasten 230.—. 5 SEEBERGER. Mannheim. 8 3. 15. Laufend gebrauchte Herde preis- günstig abzugeben. Rothermel, L 14, 13 am Ring u. Ufer- Passage Sonderangebot! Nur 159,95 DM ko- stet ein Gasherd bei Rothermel. Alte Kunden ohne Anzahlung, neue nach Vereinbarung. Helzkisten neu, 57R07X26 em, preisgünstig Abzugeben.— Angebote unter Nr. BP 17441 an den Verlag. Rinderkorhwagen sehr gut erhalten, zu verkaufen. Adr, einzuseh. u. A 17024 im Verl. Gelegenheitskauf! Wir kauf. u. ver- kaufen laufend Damen-, Herren- u. Kinderbekleidungen aller Art; (Abendkleider, Smokings, Pelz- mäntel). An- u. Verkaufs- Etage Heidelberg, Bergheimer Str. 45(im Hallenbad), Telefon 7 93 20. Gartenbesitzer zur Frühaussaat empfehlen wir: TOMATEN, SELLERIE, KO PFSALAT, KAROTTEN, FRUHRETTICH, RADIES u. a. in best. hochkeimfähig. Qualität Badisches samenhaus K. Schmidt K. G. S 1, 3, Breitestr. neben Nordsee Möbelkauf! Nenme alte Möbel in Zahlg. Möbel- Scheuermann, U 3, 20 Daunendecken-Reparaturen Betten-Flieger, Mannheim, U 4, 20. Oel-Oefen sind Mode, Gas- Oefen modern, Kohlenöfen kauft man trotzdem immer noch gern. Größte Auswahl bei Rothermel, L 14, 13 am Ring und Ufer- Passage. Dunkelnlauer Kammgarnanzug f. schl. Figur für 60, DM zu verk. Adr. einzus. unt. A 16348 1. Verl. Gematd über 300 Gemälde 5 zur Auswahl bequeme Ratenzahlung Runsihandtung Herzogenriedstraße 16 Tel. 524 22 au 1. 13 zn fler Uhr, Rückseite Breite St fge FPFPFPFPEPEPCPCoCoCoCoCooobobo(obo(b((( Schaukasten zseitig verglast, 2,0 K 2,0 K 0,50 m. zu verkaufen. Telefon 5 07 42. 3 Hlektr.-Motoren (Siemens) günst. z. vk. Tel. 5 22 72. Guterhaltener zweitüriger Wäscheschrank b1111g zu verkaufen. Fehrentz, Lenaustraße 37. Kinder-Korbwagen und Kinder- Stubenwagen neuwertig, billig zu verkaufen. Kreuzer, Dammstraße 24. Helle, frohe fatben. Schlanke ge; schwungene Absätze Besonders groziése formen Senobe Ab- snmmung ouf die neue Kleider- mode. Dos sind die Kennzeichen der Schöhmode des fröhiohrs. 7 bei „Se mne“ Jugend · licher roter Boxcolf- floppet mit geuem, modischem Absotz profil „Merlies“ klegonter Borcolf- Pump ia Rot und Cognoc mit modisch ge · schwungenem 2 6˙⁰ Absotza „Tele“ Reizvoſſer, roter Boxcolf· pump mit schlonkem, gtoziòsem Absotz. Gon: 2 9⁵⁰ ſedergefbhlert J) Marktplatz. Ecke Breite Straße Ring und Ufer- Passage. Jeh brauche Schlafzimmer und eine Anzahl Möbel- Dietsche Telefon 513 2 922 Achtung! Möbel- Sonderverkauf! der Preissenkung! a Es wartet auf Sie ein grögerer Posten —.— — 5 2 2 1 Ausstellvitrine Länge 2 m. Höhe 1,80 m. Tiefe 0,48 m, billig zu verk. Anzusehen Schlafzimmer 1 zwischen 13 und 15 Uhr oder ab] hell Eiche, Schrank 180 em breit, Freie Betofe 19 Uhr. Weisenberger, Käfertal, mit Matratzen weg. Platzmangels Mannheimer Straße 94. zu verkaufen.— Adresse einzus. »»((6 ˙. 7 Zurück 7 1 Hebel- Schneidemaschine—— Neue sprachstunden J 0 en 8 292 IL Handantrieb, für Papier Wiederaufnahme der Praxis ab 1. März 1955 1 1 1 0 1 1 Anleimmaschine am 1. März 1955 MO.— Frei. von 9 bis 11 1575 a au 7. 13 an der Uhr, Nücksefte Breite Straße billig zu verk. Interessenten 5 Mo., Di., Do. u. Fr. v. 16 bis 18 e unter Nr. P 04086 à. d. Verl. Dr. BU resch Uhr und nach Vereinbarung 3 5 Dr. G. Christiansen Grauer Velourteppich Eckbenk, op. 0%. kür ee e Fachärztin f. innere Krankheiten 2.80.40 m für 80. DM zu verk Möbel- Scheuermann. U 3. 20. Ludwigshafen a. Rh. Pelefon 4 61 62. FFC 5 9 Tel. 4 33 00 8 Ludwigstraße 57 Tel. 6 20 3 ſeppiche-Regell 1-Negelin 5 Einige Hundert eppie E 9 z u rü e rate iordan; nehm est K— 1 e ee eee ee a ſcerin, Mannheim. Mittelstr. 87, Pappeln au 1. 13 zn der Ubr. Rückseite Broite Strabe 5 70 Seb entekenen rene PP 0 II 18 0 I en 1 gungskuren Spezialbehandlunt füt Zjähris, 5 28 3 prak- Nähmaschinen R 1 7. l. le 0 Il erschleff. Haut. None nge Ritscher, Ludwigshafen Zahnarzt wunden heli. Wolistraße 6. Kinderwagen F. W nlannůheim. Friedr. mbert- Str. 40 9 e 3 5. Beglaubigte : 8 Telefon 5 37 16 Hüänmaschinen neu und gebfraucht Speisezimmer gebraucht 5 us ERSETZUN6EER Sehrankmaschinen neu ab 350, Merterbe But wle Aus- a Dipl.-Dolm. F. Kruss Reis, Kü.- sud Durkheimer str. 52 idbef Zahn, S iF 77 hersetzungen 3 W C(( 5 5 25 Zu den Ersatzkassen zugelassen Platz sic praßenen Möbel: 0 Uran Aden- Ae 0 be. HANS-JoAchiM STREIT Der Monat März steht daher bei mir im Zeichen 5. R 5 ö a Au 1. 13 an der Uhr. Rückseite Breite Straße 0 Zahnarzt Fohnschränke— Küchen TCC 5 Polstermöbel mit kleinen Schön- Alt. hell. Meister Mannheim Werderstraße 2 Telefon 4 48 49 heitsfehlern zu stark herabgesetzten Preisen.(um 1700) Jagdstilleben 3835 em 1 * A N N H E I N- W A I D HO gent bes lg ei Fer angsbote e von i bis 8 8 15 15 bis 18 Uhr Waldstraße 64 ö unt, Nr. 1249 an Annoncen-KRAIS,(außer Donnerstag. und Samstagnachm) Karlstuhe, Waldstraße 30.* Seite 26 MORGEN Bonner landgericht spricht„Andrea“ schuldig Der Prozeß um Gilbert Merlins Roman geht nun vors Oberlandesgericht Vor der Kleinen Berufungskammer des Bonner Landgerichtes endete nach zweitägi- Sen Verhandlungen der Prozeß gegen ein Buch. Der Roman des französischen Autors Gilbert Merlin„Andrea und die rote Nacht“ Wurde für schuldig befunden, nach dem Paragraphen 184 des Strafgesetzbuches„un- züchtig“ zu sein und das„Sitten und Scham- gefühl zu verletzen“. Das Gericht ordnete an, daß die beim Verlag beschlagnahmten 352 Exemplare des Buches unbrauchbar zu machen sind. Gegen dieses Urteil wird aber Berufung eingelegt werden, so daß eine neue Auflage des Literaturprozesses demnächst vor dem Oberlandesgericht in Köln zu er- Warten ist. Das also ist das juristische Urteil über ein Buch, von dem seit seinem Erscheinen im Jahre 1949 etwa 50 000 Exemplare verkauft Worden sind. Es erscheint keineswegs ver- messen, wenn man sagt, daß der richterliche Spruch, schon bevor man ihn aus dem Munde des Landgerichtsrates Klinkhammer hören konnte, umstritten war, denn die alles über- schattende Frage lautet: kann ein Gericht, bestehend aus einem Juristen und Beisitzern, die— wie im Bonner Fall— Telegraphen- betriebswart und Verwaltungsangestellte von Beruf sind, kann ein solches Gericht überhaupt über Literatur urteilen? Autoren- und Verlegerverbände sprechen längst von einem Musterprozeß, weil sich auch ergeben Wird, inwieweit die Freizügigkeit ausländi- scher Autoren von deutschen Gerichten ein- geschränkt werden kann. Im Verlauf des Verfahrens mußten sich — das lag in der Natur des angeklagten Ob- jekts— ungewöhnliche Pointen ergeben. Wir haben schon davon geschrieben, daß ein Schauspieler von Rang die 330 Seiten des Buches Wort für Wort im Gerichtssaal vor- las, wobei ein Fremder, wäre er in diese nichtöffentliche Versammlung hineingeplatzt, den Eindruck haben konnte, es handele sich um die schlechtbesuchte Veranstaltung irgendeines Volksbildungswerkes. Die stili- sierte Justitia auf der Stirnwand des Saales hielt, das ist weise von dem erschaffenden Künstler eingerichtet, den Kopf gesenkt, ohne erkennen zu lassen, aus was oder vor wem. Erst nach der Mittagspause des zweiten Tages begann die eigentliche Verhandlung, die bis dahin außer der Vorlesung in der Tätigkeit des Richters bestanden hatte, ihm wichtig erscheinende Stellen anzustreichen. Zwei Sachverständige waren geladen. Im Sinne der Anklage sprach als erster der 53 jährige Bonner Oberstudiendirektor Profes- sor Dr. Grenzmann. Dieser sagte, das Buch enthalte die Geschichte zweier Mädchen, die aus ihrer Unschuldswelt durch rücksichts- loses männliches Begehren herausgeholt würden. Bei keiner der gezeichneten Perso- nen finde man aber ein Zeichen von Reue. Im übrigen halte er, Grenzmann, die Gesamt- tendenz für gefährlicher als die einzelnen Verführungen. Ueber den literarischen Wert sagte Grenzmann, daß bei der„Andrea“ keine geringe Kraft an der Arbeit gewesen sei. Eine gewisse Konzeption könne man dem Autor nicht absprechen. Bei dem nächsten Sachverständigen sollte es sich zeigen, wie von Landgerichsrat Dr. Klinkhammer später formuliert wurde, daß sich bei der Beurteilung zwei Welten gegen- überstehen. Walther von Hollander, Präsi- dent der Vereinigung deutscher Schrift- stellerverbände und Mitglied des Pen- Clubs, äußberte die Ansicht, daß„Andrea und die rote Nacht“ ein warnendes Buch sei und der Autor Merlin ein Moralist, der den Menschen etwas sage, was sie noch nicht wüßten. Aus den Dialogen des Werkes spreche der Mensch, der sich nicht zurecht finde. In einem der nächsten Sätze Hollanders wurde offenbar, daß die Auseinandersetzung längst über Bord gegangen war, daß es mehr um ein Srundsätzliches Problem als um die Frage der Unzüchtigkeit gemessen mit dem Maß- stab eines Gesetzes- Paragraphen ging. Hol- lander sagte:„Hier steht zur Diskussion, ob man eine Tragödie ohne Auflösung schreiben darf.“ Wenn man nun den Fall annehmen wollte, daß der Prozeß bis zu diesem Augenblick nicht umstritten war, dann wurde er es vom nächsten Moment an. Das Plädoyer von Staatsanwalt Zug bestand im Hauptteil aus einer Belehrung der Laienrichter und war in der Begründung— dieser Umstand ist, wie es im Gerichtsdeutsch heißt; aktenkundig gegen die Ueberzeugung der Bonner Staats- anwaltschaft vorgetragen. Sachlich bestätigte es dazu die Annahme, daß nicht unzüchtige Stellen, sondern dieser Umstand die Ausein- andersetzung beherrschten: Das Buch ist ein- seitig, es fehlt der Kontrapunkt. Und wir müssen fragen: Was berechtigt irgendeine deutsche Anklagebehörde zu dem Satz:„Es will scheinen, daß der Autor nicht den Stoff gemeistert hat, sondern umgekehrt der Stoff den Autor.“ Verteidiger Professor Dahs, der häufig die Bundesregierung in politischen Prozessen vertreten hat, zitierte anfangs:„Nach dem Verständnis der Leser haben die Bücher ihre Schicksale“. Eine Stunde plädierte er für. das Buch, für die Geistesfreiheit, und schließlich dafür, daß über die anstehende Frage nur im engsten Sinne ausgesuchte Gremien urteilen könnten, nur Schriftsteller von höchstem Rang, nicht aber das Strafge- setzbuch allein. Man kann es dem Verteidi- ger in Professor Dahs auch nicht verdenken, daß er in Deutschland weit verbreitete Werke amerikanischer Autoren zitierte, aus Mailers„Die Nackten und die Toten“ vorlas und dann fragte: Wo bleibt hier der Staats- anwalt? Das„gleiche Recht für alle“ nämlich scheint in Sachen Literatur verschieden lange Beine zu haben, müssen wir diese Frage ergänzen, wenn schon ein Vergleich erwogen Wird. Inzwischen ist es hohe Zeit, einen Blick in die Urteilsbegründung zu werfen. Und was sehen wir da?„Das gesunde Volksempfinden“ steht wieder vor der Tür, nur noch einen Samstag, 5. März 1955/ Nr. 9 — Schritt muß es tun. Jedenfalls arbeitet d88 Gericht mit Formulierungen, die nur albr leicht mißbraucht werden können: dend ist das Scham- und Sittengefühl gesun. der und normaler Volks kreise. Es gilt keine echte Konfrontierung von Wert und Unwert.., und schließlich:„. das Buch hat Stellen guter und sauberer Ausdructs. Kraft, diese sind aber nicht stark genug, die übrigen zu überdecken Was uns aber besonders gefällt und uns der Sorge enthebeg sollte, jemals der Gründlichkeit deutscher Gerichte zu mißtrauen, ist die Ausrechnun daßz sich der Morgenmantel, den eine de handelnden Damen trägt auf 36 Seiten des Buches viermal() öffnet. Die Frage erhebt sich, wieviel Mal er sich öffnen dürfte, un nicht mit dem Paragraphen 184 in Konflilt zu kommen?(Uebrigens hatte das Gericht en anderes Buch des gleichen Autors,„Endl süße Lockung“, wenige Tage vorher„rei. gesprochen“) Ubrigens: Fast auf den Tag vor 50 Jahren stand Frank Wedekind mit seiner„Büdite der Pandora“ und„Frühlingser wachen“ zun erstenmal vor Gericht. Ein Jubiläum, gepig das wir auch würdig begenen wollen. Abe Was sagte das Reichsgericht in Leipzig? 5 sagte, daß sittliche und künstlerische Guall. täten nicht ausreichen, um einer Schrift den Charakter des Unzüchtigen zu nehmen, und hob auf Grund dieser Anschauung das Urtel des Landgerichts in Berlin auf. Wer Sing für Parallelen hat, möge nun den vorher- gehenden Absatz mit der Begründung dez Urteils noch einmal lesen. Claus Heinrich Meyer Schönheit ist kein Traum Der kosmetischen Wissenschaft Schlanksein ist keine Modesache Es ist nicht nur vom Standpunkt der Schönheit, sondern weit mehr von dem der Gesundheit aus notwendig, der anomalen Korpulenz Beachtung zu schenken. Der korpulente Mensch ist oft in körperlicher und seelischer Hinsicht gehemmt. Besonders Frauen, die sich für zu dick halten, fühlen sich oftmals geniert. Wichtiger als ästhetische Momente ist aber die gesundheitliche Seite! Eng mit Fettleibigkeit verknüpft sind z. B. oft Stoff- wechsel- und Verdauungsstörungen, Atemnot, Schlaflosigkeit so- Wie eine Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens und der Lei- stungsfähigkeit. Der Korpulente wird von manchen Krankheiten leichter befallen als der Magere. Um Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist es daher unbedingt ratsam, anomale Fettleibigkeit zu beseitigen. Von be- sonderer Bedeutung ist eine richtige, arzneiliche Behandlung. Ein Präparat, welches zur Förderung von Darmtätigkeit und Ver- dauung dient und das auch zur Behandlung der Fettleibigkeit bestens geeignet ist, ist das im In- und Ausland vielfach bewährte und beliebte Maffee. Maffee-Dragees verursachen keine unange- nehmen Nebenerscheinungen. Maffee ist gründlich erprobt und bestens empfohlen. In allen Apotheken erhältlich. — gelingt es, diesen Traum zu er- füllen. Regelmäßige Pllege mit Mit mehr Schaum wäscht sich's besser N jetzt noch wirksamer Creme Tokalon schenkt Schönheit: Ihre Haut strafft sich, große Po- ren schließen sich, Fältchen wer- den geglättet, der Teint wird makellos rein. Mit der Tokalon- Nachtcreme dringt der von einem Wiener Professor entdeckte Wirkstoff „Biocel“ in die Haut. Die mattie- rende Tokalon- Tagescreme(trok- ken oder halbfett) ergänzt die Schönheitskur. Auch Sie können Ihren Schön- heitstraum Wirklichkeit werden lassen. Jede Haut läßt sich schön- pflegen mit Creme Tokalon! (Große Tuben zu DM 1.50 in je- dem Fachgeschäft.) 8 4 Heiraten Frau wü. He. üb. 50 J. zw. Heirat Kzl.(6000,— z. Ank. eines Grundst. erw.) Zuschr. u. 04255 a. d. Verl. Herzenswunsch! 20jähr. bildhübsche zunge Dame, dkl'haarig, schlank, sportl., einzig. Kind, gt. vermögd., Wünscht trotzdem Idealehe. Briefe unter Nr. 635 Institut Unbehaun, Karlsruhe, Rheinstraße 42. Sucket. Rentner, 66/1, 70,(149, monatl.) Symp., m. Univers.-Stud., wünscht Dame m. Wohnung zw. Heirat kzl. Zuschr. u. Nr. P 04233 an den Verl. Fräulein, repr. Ersch., wünscht Be- kanmtschaft eines aufrecht., netten Herrn v. 27 b. 35 J. v. Größe 1.72 Ab, bei Zuneigung Heirat. Bild- zuschr. u. Nr. 04142 an den Verlag. Jung. Mann, 25 J., wünscht lustiges. sportlieb. Mädel kennenzulernen ZW. 18-23 J. zw. Heirat. Nur Bild- Zuschr. erb. u. Nr. 04089 a. d. Verl. Welcher Herr mit Kindtern), auch Kriegsbesch., b. 45, wü. Lebensgef. 28/161, ev., dkl., led., berufstätig. Zuschr. erb. u. P 04147 a. d. Verl. Berufst., geb., gutaussehende Dame Ende 50), wünscht natürl., seriòés. geb. Herrn gleich, Alt. zw. Frei- zeitgestaltg. kennenzulernen evtl. Heirat. Zuschr. u. 04288 a. d. Verl. Bin 50; etwas deprimiert, dennoch heiteren Gemütes; recht allein, obwohl viel unter(ungen) Men- schen Mir fehlt der Mensch, die natürliche, vielseitig interessierte Frau, mit der ich über alle Dinge sprechen kann; brieflich u. wohl auch an freien Wochenenden. Spät. Heirat nicht ausgeschlossen. Zuschr. u. Nr. P 03892 an den Verl. Alleinsteh. Witwer, 67 J., berufs- tätig, wünscht Witwe b. 57 J. ken- nenzulernen. Spätere Heirat nicht ausgeschlossen. Wohng. vorhand. Zuschr. u. Nr. 04293 an den Verlag. Junger Mann. 36 J., alleinsteh., in sehr guten Verhältnissen wünscht Bekanntschaft mit Dame zw. Hei- rat. Zuschr. u. Nr. 04298 a. d. V. Endvierzigerin, gut ausseh., schwarz vollschl., schöne Wohng., wünscht Herrn in guter Posit. zw. Freizeit- gestalt. kennenzul. Bei Zuneigung Heirat. Zuschr. u. 04332 a. d. Verl. BASF-Handw., 38/170, ev., led., 31/170 eV.. led., 29/170, ev. mit Wohng.. 25/184 ev., mit Vermög. wü. Hei- rat mit hübsch. schl. Damen mit Wohng. durch meine Vermittlg. Frau H. Schwäger, Lu'hafen, Bis- marckstragße 17. Witwe ohne Anhg., 1.72 gr., schlank, häuslich, musik- u. naturliebend, Nichtraucherin, lebenslange gute Rente, sonst nicht unvermögend. wünscht zwecks Heirat gebildeten, christlich gesinnten Herrn im Al- ter von 65 bis 70 Jahren, in ähn- lichen Verhältnissen kennenzuler- nen. Diskretion zugesichert und erwünscht. Geschiedene zwecklos. Zuschriften mit Bild erbeten unter Nr. PL. 0110 an den Verlag. Fräulein, 27 J. mit gut Char., Ge- schäftstochter. Verm.(Einfamilien- haus) berufstät., wünscht Herrn in sich. Stellung bis 35 J. mit gutem Charakt. zw. spät. Heirat kennen- zulernen. Zuschr. u. 04123 a. d. V. Beamtentochter, 29 J., ev., mit spät. Vermögen u. eig. Haus, wünscht mang. pass. Gelegenh. mit Herrn in fest. Pos. bek. z. wW. Einheirat geb. Zuschr. u. P 03681 a. d. Verlag. Geb. Dame Mitte 40, gut aussehend. ev., led., gesund, unabhängig, mit größerem Grundbesitz, schön. Wohnhaus mit Garten, eig. Wagen, bietet gebild., intell., solid. Herrn warmherz. u. tierlieb., idyll. Heim in ländlicher Nähe Heidelbergs, evtl. Heirat. Zuschr. u. Nr. P 04110 an den Verl. Frau Dorothea R o m ba Gründungsahr 1930 bemüht sich persönl. auf Grund 30Jähr. Erfahrung um eine An- bahnung von Mensch zu Mensch. Lehrer, 29 Jahre, Dr. phil., 35 Jahre, bietet Ein- heirat nach USA, Dipl.-Volkswirt, l. Bundesd., 40 J. Filiale Mannheim, Lange Rötterstraße 27 Telefon 5 18 48. Beratung kostenlos tägl., auch Sonntags, montags geschlossen. In- und Auslands verbindung. Dr. agr. 38, W. Einheir. 1. landw. Betr. 42. Da. biet. Einheir. i. Wäscherei, 30j. Landw.-Tocht. biet. Einheir. i. 30 Morg., 28. Ing., 29j. Zahnarzt, 583. Buchh.(9000 Fink.) 353. Zollbeamt., 40j. Lehrer, 423. Postbeamt., 351. Jurist, 28. Da. m. Ausst. u. 50 000 par. Wertv. Ver- bind., glückl. Gemeinschaft find. Sie d. kostenl. Beratg. v. 10—19 Uhr, auch sonntags. Eheanb. Frau Horstmann Mannheim, Lameystr. 16, Tel. 4 26 44 22 Jahre vertret. 1. allen Städten. Zur Eröffnung und in verschiedenen Räubmen. Schlef zimmer Wohnzimmer-Böfen Kombischränke Küöchenböfettss TTT Sess(ll Sie bis zu 24 Monqdſen Zeit. Neueröäpnung Das bekannte Möbelhaus KARL 08T eröffnet om 5. Mötz eine Weitere filiale in Schriesheim, Heidelberger Straße 14(fröber Gasthaus„Zum Ochsen“). Große Schlager in Preis und Qualität Ferner sehen Sie quch unsere neuesten Modelle Wie jedes Jahr guf dem Mathaisemarkt vom 5. bis 8. März 1955 Hier einige Beispiele unserer großen Leistungsfähigkeit: Die Anschaffung wird Ihnen bei uns leicht gemacht, denn es genügt eine kleine Anzahlung und för den gest haben Unsere Devise: Es soll jeder behaglich Wohnen und ein Besuch bei MOB EL J 881 Wird sich immer lohnen. quch sonst immer ab DM 420, ab DM 240, b OM 340, ab DM 162, db DM 132, ob DM 28, 2«„„„ 0 „„„2 2«* Fachkräfte zur Verfügung. Stammhaus Hemsbach Jelefon 3806 Zur unverbindlichen Beratung stehen ihnen geschulte Es ſaidlet Sie freundlichst ein Ihr Möbelfachmann Karl löst Flliele Schriesheim Telefon 388 Dame, 36 J., mit 10 000.- DM Bar- vermög. u. Eigenheim, wünscht Lebenskameraden. Staatsbeamter, 28 J., Neigungsehe. flargateie fflali: (vorm. Marg. Selig) gegr. 1937 Das führende Institut am Platze Heidelberg— Werderstraße 76 Tel. 7 78 38. Sprechzeit täglich, such sonntags. Freitag geschl. wünscht Das diskrete Eheanbahnungs- büro, die Ledigen-Kartel bietet mnen in großer Auswahl den gewünschten Ehepartner. Mannheim, K 1, 11, Telefon 5 00 92 geöffnet 15—20 Uhr, auch sonntags Ohne Scheu können Sie mich besuchen. Meine mitfühlende Beratung machte mich überall bekannt. IsTIrur hien Weltbekannt durch die vielen Filialen.— Filiale Mannheim, Schwetzinger Str. 20, Ruf 4 00 71 Kaufgesuche ö Gebrauchte guterhaltene Tische und Stühle, f. Cafèé-Ausstattung geeig- net, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 04185 ͤ an den Verlag erb. Gebr. Schlafzimmer zu kaufen ges, Angeb. u. Nr. 04177 an den Verl. Kaufe Nähmaschine gegen bar. Angeb. u. Nr. 04198 an den Verlag. Guter Da.-Mantel u. Da.-Wollweste Gr. 50. zu kaufen gesucht. Ange- bote unter P 04148 an den Verlag. Feldstecher zu kaufen oder gegen Akkordeon(36 Bässe) zu tauschen ges. Ang. u. P 16964 an den Verl. Maschinenmotor-Metallsäge gut erh. und sSchmirgelmotor m. 200 G zu Kfn. ges. Ang. u. P 04093 a. d. V. Guterhaltener Kleiderschrank, etwa 1,80 m, Eiche, mit Wäscheablage zu kaun gesucht. Angebote unt. Nr. P 04128 an den Verlag erbeten. Nähmaschine u. Jugendrad gesucht. Angeb, u. PS 17178 an den Verlag. 2058 K Für Ihre große Wäsche: kurz mit Sowa einweichen kurz mit Suwa kochen nur in klarem Wasser spölen Wenn es schneller gehen soll: Wenn Sie zwischen- durch mal etwas waschen müssen oder wenn Sie wenig Zeit haben, brauchen Sie nicht einzuweichen, voraus- gesetzt, dag Ihre Wäsche nicht sehr stark verschmutzt ist. Mit dem neuen, noch wirksameren Suwa die Wäsche einfach in die kalte Suwa- Lauge legen, 10 Minuten kochen lassen, nur in klarem Wasser spülen.— Das ist alles! Schneller kann man keine Wäsche waschen. SUWA-weiß ui fanbefudcl. Mit dem wirksameren Suwa wäscht sich's noch besser. Ganz gleich, ob Sie in weichem Wasser waschen oder in hartem, sofort bil- det sich üppiger Schaum. So einfach und schonend gewinnt Ihre Wãasche neue Frische, sie wird strahlend Suwa- weiß. 5 Normal- paket Doppel- paket 49 v5 90% Waschen Sie modern, zum zeitgerechten Preis — Wasserrohre, Rasenmäher, Garten- haus zu kaufen ges, Lingg, Käfer- tal, Auf dem Sand 17. Zerlegb. Gartenhaus oder Bauhütte zu kaufen gesucht.— Edelmann, Mhm., Seckenheimer Straße 59. Wäscheschrank. etwa 75 em breit, 2 m hoch, gesucht. Angebote unt. Nr. 04305 an den Verlag erbeten. Gebr. Möbel kauft Heck, G 2, 22. Kleiderschrank zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. 04328 an den Verlag. Guterh. Zwillings- Kinderwagen mit Matratze, mögl. auch m. Decke zu Kn. ges. Ang., u. PS 16986 a. d. V. Für m. nächste Versteigerung suche Eßz- u. Schlafzi., Möbel, Kü., u.a. m. Witt, Versteig., G 7, 29, Tel. 5 3791 IANIH 8 000 bis 10 000 Ltr. Inhalt, ge- braucht, z. Einlagern von Heizöl Zu Kaufen gesud⁰m Angebote erbeten unter Nr. P 17179 an den Verlag. [Lumpen Alteisen, Flaschen, Altpapier kauft laufend Robert Schneider, Mhm., Fahrlachstr. 83, Tel. 4 16 26. Prompte Abholung auch kleinster Mengen. Gebrauchte oder neue Ladeneinrichtung für Textilwaren dring. zu kaufen gesucht. Angebote erbeten unter Nr. P 17181 an den Verlag. BUCHER kauft Graf, R 3, 1. Guterhaltener Kinderkorbwagen zu kaufen gesucht.— Angebote unter Nr. P 17030 an den Verlag. agerbarache gebraucht, etwa 60-70 qm, sofort zu kaufen oder für 5—6 Monate zu mieten gesucht. Angeb. unt. P7161 a. d. V. Gold- und Silbermünzen Boxerhündin tür Deckrüde ges,(unentgeldid 1 1 1 „Entschel. ö — ö Zuschr, u. P 04223 an den Verlag, od. Telefon 7 16 37. Drellags-Hüken weiße Leghorn 4.90 DN New.-Hampshire à 1. gibt ab(unsortiert) 5 9 Anerkannte Landw. Geflügel-Ver mehrungszucht(weiße Max Kai am Friedhof Leghorn) ser, Mannheim-Rheinau, Brillanten und Briefmarken kauft Schmidt, P 2. 6. aller Art Briefmarken baut Korenjak, Rheinhsuserstraße 3. 9 TJiet markt N Bildschöne, edle Cocker Spaniel welpen aus Importzucht abzugeb. Desgl. 3jähr. schöne, lackschwarze Cocker- Spanielhündin.(Vater: Bundessieger). Dr. Walter, Lud- Wigshafen, Parkstraße 24. 2 —— BRN HALT EINE ANZEIGE TIE RMARKT S— IIERE SEN FREUDE IHNEN — Nr. 5 * 3 0 N HN 2 N 88 114 Nr. ur 58/ Samstag: 5. März 1955 —— tet das Ur allzu tschel. 1 gesun- Es gibt ert Und 8 Buch sdrucgz. mug, die ins aber theben Lutscher chnun ine der iten dez 2 erhebt rkte, un Konflikt richt ein „Endloz T„rei. — 0 Jahren „Büchse en“ zum „ Sewih, n. Aber big? Ez e Quali. wift den jen, und a8 Urteil er Sinn vorher. ung dez h Meyer geldlich, n Verlag. — 0 DN DM ügel-Vel⸗ ghorn) Rheinau, — N 3 * MORGEN seite 27 Ktafttlohtrzeuge 225 Verkauf 8 der gut sortiert, techn. ein- el mit amtl. Prüfbericht: V Stand., Exp. u. Pritschen- wagen pK ab 52, tenw. Schiebed. Far 500 C, 2-8itzer gursnob stant Universal Fokdb 1200 bis 53 opEl Kapitän u. Olymp. 48-52 Gol ITM s-Rad- Pritschenwagen Langfrist. Finanz. ohne Kasko. me noch Nachkriegswagen 0 Verkauf an. In jedem Fall erhalten Sie Bargeld. Rothe, Mh., Qu 8, 1(Freßgasse) — 7 8s Volkswagen 1 vW- Kombi 1 Merc. 180 2 Mere. 170 8 1 Merc. 220, 33 2 Ford M 12 1 Ford M 12- Kastenwagen 1 Opel- Rekord 1 Opel-Olympia 1 Flat-Kombi 1 Flat-Topol., 52 2 Gutbrod u. 1 Renauit sowie viele andere Kleinwagen zu günst. Preisen(Zahlungserl.) S DAU heim, Waldhofstraße 29-31 48 Telefon 5 11 71 Sonntags Besichtigung. Gebrauchtwagen, überprüft, mit Garantieschein und den gün- stigsten Zahlungsbedingungen: Opel-Olympia 49, m. Radio u. Hzg. Opel-Olympia 52, m. Radio u. H zg. Opel 1,3 Ltr., sehr guter Zustand DKW F 1, gut erhalten und viele Motorräder u. Roller in einwandfreiem Zustand. MoroR HANDELS GMBH Mannheim 8 6, 22, Frledrichsring, Tel. 40407 Vertragshändler d. Lloyd- Motoren-Werke, Bremen. 2 DKW- Ausst.-Motorr. RT 250, 3- U. 4-»Gang(wesentl. verbill.) 1 DRKW-sondkl. 3-Z yl. 4-Gang- Vorf.-Lim. je 1 DKW RT 125, 200 u. 250 in bestem Zustand 1 Zündapp 200 cem INSU-Fox 4-Takt 1 Viktoria m. Sachs-Mot. 98 cm 1 BMW 500 cem, Bj. 53, neuwert. 1 Horex-Regina 330 cem, Luxus, Bauj. 53 1 DRW.- Gerätewagen, Bauj. 38 1 DRW.-Kastenlieferwag., Bj. 51 Besichtigung u. Vorf. tägl. u. in Sonderausstellung am Samstag, 5. März 1955, 9—17 Uhr und am Sonntag, 6. März 1955, 9—13 Uhr. DKW.-Mentzen Ludwigshafen/ Rh. Lagerhausstraße 131, Tel. 6 26 84. Grösster Automarkt der pfalz .„„Stand. Transporter Ford 12 M de Luxe Kombi opel Record Olympia- Ka- pitän- Kombi Flat 1400— 500 e— Kombi DA TLuxus-Bus Matador Kombi und viele andere Fachm. Beratung- Finanzierung ohne Kasko qedes Fahrzeug mit technischer Abnahme. 1. Uebel- fel. 6 70 79 Lhafen- Nundenheimer str. 2 wn 3172 Renntank, Sitzbank, Sportlenker, Armaturen, Chromfelgen u. viele Chromteile in sehr gepfl. Zust. für 2000— DM zu verk. Finanz. mögl. Rudi Duffner, hm., Mittelstr. 52. auch der Lohn- und Gehalts empfänger kann es sich leisten, dess FUlDANO B11 2 Fragen Sie FRANZ ISLINGER Mannheim Augartenstr. 84, Telefon 4 37 635 gepflegt, fahrber., zugel. vor- gefahr,, z. verk. Tel. 4 37 50 Dorgward-Diesel B 4000, 3-Seiten-Kipper, in be- stem Zustand, zu verkaufen. Waldkatzen bach, Tel. 21 86080 200 Näheres durch Telefon 4 80 39. — Froge prelssenkun fr alle ä lbt lg. Fatrrenge 1. TBorguarf hu mit generalüberholtem Motor, 3000 Km gelaufen, Bereifung sehr gut, Allgemeinzustand sehr gut, zum Preis von 6450, DM zu verkaufen. Zahlungserleichtg. AUREPA, Mhm.-Neckarau. 2 Tempo Bj. 30 1 Ford, generalüberholt, 1 Goliath, GP 700. guter Zustand, 1 Gutbrod- Pritschenwagen Alle Fahrzeuge mit Garantie. — Zahlungserleichterung AUTIO-S TU DE R GOLIAT H- Vertretung Mannheim- Waldhof Altrheinstraße 27 Telefon 5 90 43 Privat 326 05 Industrilewerk verkauft guterhaltene aupward mouse Typ H 13800. wollen sich unter Nr. an den Verlag melden. OpkEIL Caravan Mombi) Bauj. 53, 1000 Em gelaufen, preis- Zuünstig abzugeben. Angeb. u. Nr. P 17176 an den Verl. Interessenten F 16973 Wir verkaufen preisgünstig: Mercedes-Benz Typ 180, Bi. 54 Mercedes-Benz Typ 170 Da, Bij. 50 Mercedes-Benz Typ 170 DS, Bj. 52 Mercedes-Benz Typ 220, Bi. 52 VW. Bj. 52 Borgward 1, 2-t-Kofferwag., Bj. 50 Sämtliche Fahrzeuge in ein- Wandfreiem Zustand, teils mit reichlichem Sonderzubehör. — Finanzierungs möglichkeit GEBR. MAPPES, Heidelberg, Brückenstraße 47, Telefon 28 74. I Auswahl in Lim. u. Schiebe- dach in best. Zust. zu verk. (Langfrist. Teilzahlg. bei/ Anz. oh. Kaskovers.) Schmidt. Qu 3, 6-7 2 Mercedes D8 52, D8 53 1 Mercedes Da 31 1 Opel-Kapitän 51 2 Export 51 und 53 1 VW Kabriol. 54 1 DKW Kombi 52 zu verkaufen. Becker-Pister Mannheim, L. 7, 3, Tel. 3 16 03 Lündapp(embineite ab 537,— DM. Teilzahlg. gestattet. Reis, Kä.-Süd, Dürkhemer Str. 52. Das erfolgreichste Moped: 428 dee n fr ae Zahlungserleſchterung Paffenhuber- M 1. 14 Werksvertretung opel Blitz, 1,8 t, sehr gut erhalt., mit Anhänger, 2,5 t, günstig zu ver- kaufen. Mhm., Stockhornstraße 52. Filialwerkes in Köln den neuer Preissenkung! Die weltbekannte Type „4 CV. 1955“ n A türig, 4/5 sitzig Synchrongetriebe, Oeldruckbremsen, Heizung, Entfroster u. Klimaanlage, großer Innen- raum u. modernst. Sonderzubehör als Limousine kurzfristig lieferbar. 5,5 Ltr./ 100 km. 115 km/h wirkliche Spitze. Standard- Ausführung 04 3990, überrascht nach der Eröffnung seines deutschen Export-Ausführung BN 4 750, Verlangen Sie bitte Sonderprospekt, Testbericht und unverbindl. Vorführung durch die RENAUTT- Vertretung für Mannheim und Baden Schwetzinger Str. 64 und Steubenstr. 17 Hochbunker Telefon 4 20 20, 4 87 43, 4 43 33 Automobilmarkt mit Normverbrauch Schlauchlose PRW-Reifen Srößere Fahrsicherheit Höhere Kilometerleistung Absolutes Dichtholte vermögen Einfache Montage In allen gängigen Größen sofort ab Lager lieferbar Reifen-Hummels MANNHEIM, 8 6, 23(am Friedrichsring) Tel. 41449 Geringer Abrieb Niedrige Reifentemperaſur Im frühjahr wieder lieferfristen Also- jetzt schon kaufen Schon 26 Monatsraten ob DM 60, DKW Schweiger, Mannheim Friedrich-Katl- Straße 2 Tel. 43069 Otto Vogel, Ladenburg Schillerstraße 4 Tel. 276 Ernst Gärtner, Schriesheim Landstraße 108 Tel. 354 Kapitän 18491833 Olympia 1949. 1953 Opel-Rekerd 1934 Flat Kombi Gutbrod Kombi Olympia-Nabriolett 1830 Gebrauchtwagen mit GARANTIE champion Nombi Skoda Flat- Lieferwagen Daimler-Benz 170 U 1,5 Opel- Blitz, Saujahr 1948 u. 1949 Ford K 12 Ford Vedette 1 Olympiq· RK ORO. Vorföhryagen— Besichtigung auch Samstag und Sonntag KANNMEN BERG KG oreil-sronnzndler MANNHEIM, Rhein-Neckar- Halle— Telefon 4075ʃ Fernschreiber: 0466 0 der schnittige zuverlässige MoroRROLLER 200 cem Jlo-Gebläse- Motor u. elektr. Anlasser. Unverbindl. Besichtig. u. Vorführ. dureh Adler- u. Renault-Kundendienstwerkstätte Mannheim-Neckarau, Steubenstraße am Hochbunker. Tel. 487 48 933 0 eee Opel- Olympia, fahrbereit, vers. und verst., gut. Zustand, 1100,— DM, zu verkaufen. Adr. u. Tel. ein- zusehen u. Nr. A 16577 im Verlag. VW-Export, Bi. 52, mit Radio, 45 000 km, aus erster Hand, zu verkauf. Adr. einzus. unt. AL 098 im Verl. NSU-Max, 54, 4600 km gel., zu verk. Deimel, Weylstraße 39. NSU-Max, mit Zubeh., 7500 Km gel. f. 1300.— DM zu verk. Edingen, Hauptstraße 92, Telefon 7 02. NSU Fiat, Bauahr 38. fahrbereit, umständehalber für 500.— DM ab- zugeben. Friedwald Rhein, Wald- hof, Soldatenweg 115. DKW RT. 123, 375.— DM zu verk. Metz, Schwetzinger Straße 82-86, Telefon 4 35 19(wochentags). DKW RT 200, Bauj. 52, 600, DM bar zu verk. Ang. u. Nr. 04271 a. d. V. Grohe Auswahl Dobr. Dockstwagen teils neuw, Baujahr 53. 52, 51 Kabrio, Standard. Export Mod. und Lieferwagen mit Garantie und Finanzierung ohne Kasko- Versicherung Verkaufshalle gebr. VW Heidelberg. Bergheimer Straße 159, Ende d. Autobahn rechts. Tel. 7 70 05 Besichtigung auch sonntags Schmulzgeschötzt und trotzdem sponſich ſohten oul Zu Dapp FRANZ Isen Mannheim, Augartenstr. 84—86 Telefon 4 37 65 und 4 02 84 12 800 km zu verk. Telefon 4 40 59. Aorex- Reina! neuw., zu verk. Telefon 5 11 17. VW- EXport sehr guter Zustand, Schonbezüge, neu bereift, gegen bar günstig zu verkaufen. Telefon 4 84 94. Selegenheitskauf! VW- Pritschenwagen, 31 00 Km tadelloser Zust,, preisw. zu verk. Besichtigung Sonntag 10—14 Uhr. Wieblingen, Mannheimer Str. 251. im richtigen A0 b di genblick die dee Pehermlg ag för alle Olk. Fahrzeuge, Künftig kosten! „KREIptER 4 5 das 50 ccm e 9. IEIprER x 50 5 das S0 cem Motorfuhrrad 2 EIER K 81 5 das leistungsstarke, S0 cem 9 855 otorrad mit Kickstarter ReldtER RoILER N50 dn 758 Alle mit den lei elstungsstarken, viel- tausendfach enen KREIBLER. 9 ausgestattet. 5 er sich för ein Motorfohrzeug in- Kees, schaut sich zuerst die elbe R. Maschinen an bei Hronaus Scuwino 76, 27 felefon 42614 DMHW-Mieinbus 700 cem, in erstklassigem Zustand, zu verkaufen.— Angebote unter Nr. P 16963 an den Verlag erbet. dete nronlund (Cleese: de Gebreuch eisdonstig 8 0 rempo 7 6 Jeleton 22* nnn; ö neuwertig, zu verk.. geringe Anzahlung. Angeb. u. PS 16980 an den Verlag. Aud zuin, gaialb Eder MANNHEIM— Ausartenstr. 84. Neuw. Zündapp Ks 601, Sport, 1953, 11 000 km, mit Zubeh. preiswert zu verkaufen. Teilzahlung möglich. Angeb. u. Nr. PS 17004 à. d. Verlag. DRKW-PRKW Bauj. 1952, fahrber., vers. u. verst., sehr gut. Zust., zu verk. Adr. einzus. u. Nr. A 04297 1. Verl. BMW ü 300 cem, 23 000 Km gef., in ein- Wandfr. Zust., mit reichl. Zubeh., für 1700,— zu verk. Günst. Zahl. Bed. H. Stahl, Mönchwörthstr. 104. Horex Regina I zu verkaufen. Käfer- tal, Gewerbstraße 21. Lloyd LPS, Bj. 54, Kombi, 12 500 Km, zu verkauf. Finanzierung möglich. Adr. einzus, u. Nr. A 04315 1. Verl. Tempo 400, vers, u. verst., zu verk. Karl Balkenhol, Geibelstraße 3a. 400er Gollath-Dreirad, vers. u. verst., billig zu verkaufen. F 3, 2. Expreß, 150 cem, in sehr gut. Zust., preisgünst. zu verk. Anzusehen ab 15 Uhr: Schäfer, Waldhof- straße 250, Südkabel. Nsu Flat, Kombi, in sehr gut. Zust. 2. vk. Angeb. u. Nr. 04330 f. d. Verl. Horex 3350, Bauj. 52, 17 000 Km, preis- wert zu verkaufen. Tel. 4 83 38. Goggo, neuw., 200 cem, 5000 Km, bar 1050,—, Teilzahlung 1200,—, z. vk. Anzus., ab 18 Uhr, Ludwigshafen, Arnulfstrage 27, part, Iinks. DKW Meisterklasse, Bj. 39, preisg. zu verk. Karl-Marx-Str. 23 I. St. Gelegenheitskauf: NSU, 500 cem, 1952, neuwertig, gegen Monatsraten zu verkaufen. Tel. 5 98 28. Gollath-Pkw, erstkl. Zust., zu verk. H. Heinz, Viernheim, Kiesstr. 14, Telefon 345. Motorr., Puch, 250 cem, generalüber- holt, zu verk. Anzus. ab 17 Uhr: Hofmann, Schimperstraße 35. PRITS CH von Tempo, 200 cem, 190, zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 04094 a., d. Verlag. DKW-Lieferwagen F 8, reparatur- Angeb. unter Nr. F 16958 an den Verlag oder Tel. 7 68 92. NSU Lambretta 123, Bi. 54, in tadell. Zust., 7000 Km, pw. 2. vk. Tel. 51937. verleih NUTo-UERLEIE Selbstfahrer- Union N 75 30 VW- Verleih(50. Telefon 6 48 21. Auto-Verlein VW u. Olympia Gellert& Weickert, Qu 7, 10. Tel. 44590 Telefon 418 66 Autoverleih Neckarauer Str. 215 Autoverleih Neim Neckarauer Str. 104, BP- Tankstelle Telefon 4 81 07 und 4 93 19. Lang alrer km ab—,15. Tel. 5 07 25 Qu 7. 24(Freßgasse). Zubehör Autiokühler Srennstofftanks Neuanfertigunt u. Reparaturen annaqchel Lange Rötterstr. 23, Tel. 5 34 04 7 22 Für guten Sitz und einwandfreie Montage in eigener Werkstätte wird garantiert. Rutobattlerei BURKHARD! bedürftig, v. Privat günst. zu verk. Tel. 3 2381 FFF AUTO-KUHTLER Benzintu.k- Reparaturen Neuanfertigung Reelle Bedienung! Kühler-Karst Fahrlachstraße 11 Tel. 4 62 85 CCC Belwagen, 250 cem, gesucht. Birkenau, Untergasse, Gall, K a u Zu kaufen gesucht guterhaltener Tord de Lule oder das vorhergehende Modell „Spezial“, möglichst nicht über 50 000 km. unfallfrei gefahren. gegen bar. Angebote mit Preis, Km-Stand u. Baujahr u. Nr. 04276 an den Verlag erbeten. II od. Kleinwagen bis 1200 cem gegen bar gesucht. Angeb. u. Nr. PS 17452 a. d. Verl. mit 4-Rad- Antrieb in einwand- freliem Zustand gegen Kasse gesucht. Claus, Neuwied, Mittelstr. 47. Gebr. Pkw, gepfl., VW. DKW. Go- UHath, aus Privathand zu kaufen gesucht. Preisangebote unter Nr. P 04070 an den Verlag erbeten. Guterh. Pkw bis 1,5 Liter, neueres Modell. gegen bar zu kaufen ges. Angeb. u. Nr. P 04136 an den Verl. VW gebr., von Privat gegen bar zu kaufen gesucht. Tel. Ldbg. 5 60. Gegen bar zu kaufen gesucht: Opel- Rekord oder Ford M 12. Angebote mit Preis an Kurt Dassbach, Brük- ken/ Pfalz, Telefon: Altenkirchen (Pfalz) 268 oder 287. Mercedes-Diesel Pkw gesucht. Nur guter Zustand. Barzahlg. Angeb. unter Nr. DP 17523 a. d. Verlag. Moped, gebraucht, zu kaufen ges. Angeb. u. Nr. 03938 an den Verlag. 12 M oder VW, Exp., Bauj. 33/4, geg. bar aus erster Hand zu kin. ges. Ang. u. Nr. 04071 an den Verl. VW- Export 33 od. 54 geg. Kasse ges. Angeb. unt. Nr. 04289 àa. d. Verlag. Und jetzt ein Autoradio fachm. Einbau und Kundendienst 84— beginnt die Rollerei, Born bringt dir's auf, B EL. LA“ bel. fahrschule B ON 8 Volkswagen— Opel-Rekord— Zündapp Bella ERICH BORONOWöSK Tausch OEL, VW. HOREX, LANRRETTA Mannheim, Seckenheimer Str. 59 Tel. 4 32 75. Ausbildung in all. Klassen U RMNMNeckarstadt- ost, siegstraße 3, Tel. 8 03 885 FAHRS(eR UTE Individuelle. gründliche Ausbildung ohne Berufsstörung K. Stätter we Tel. 40247 Straße 5 Geschäfts- Anzelgen dis 2,8 Tonnen 3 frische Köstung! Ruf 5 14 62. PMA Daher den guten yon Laubner, N 4. J3, Kunststroße Mödelfernverkehre Otto Bender, intern. Möbelspedition. Eiltransporte Damenschneiderin empfiehlt sich für Neuanfertigung und Aenderung. Blessing, Waldparkstraße 28a Lagerung sowie Umzüge Transporte all, Art Nennstiel, Gartenfeldstr. 6, T. 53076 Leltteuern werden gereinigt Igel u. Pstern ENTFl 24 Schnell aufgeschrieben: LAST-TAXE Jetzt: 5 3 6 07 E. Bentz, Karl-Mathy- straße 7. s fir 5 An R E. O 7, 9 VkffER-Passege Ruf 51477 Was brauchen Sie für den Laden? Preisschienen, Zierleisten 1. Metall, Guterh. VW aus Privathand gesucht. Qu 7. 10. Telefon 4 45 90. Angeb. u. Nr. P 17185 a. d. Verlag. Beitröste repariert Peter Rosen- Zweig. Kobellstraße 13. Tel 3 08 40 Preisschilder, Drahtständer, Deko- Artikel. A, Christen, Ladeneinrich- tungen, M 4, 11, Werkstätten Käfer tal-Süd, Neustadter Str. 59. EN WAGEN FORD Der vielseitige, wirtschaffliche I-Tonner auch für sperrige Güter 38 PS 95 lem /h „Hicoton“ ist altbewährt gegen Beitnässen Preis DM 2.65. In allen Apotheken. Lederhosen und Reparaturen Karl Scheerer, T 2, 8. Hiemaud ha bessere Beziehungen zu allen Kreisen unserer Stadt als die Kleinanzeige im MANN- HEIMER MORGEN Mit arm und reich ist sie befreundet. Jedem hilft sie schnell Wenn — ——— Sie ein Anlieger, haben, brau- chen sie nur ihre Dienste in Näheres durch den autorisierten FPOßfOD- HANODLE Agtippina-Haus Telefon 436 51, 4 4 45 und 4660 53 HANS KOHLHOFF RIANNHEINM am anspruch zu nehmen. Sie wird Innen den Beweis der univer- sellen Hilfe rasch bringen. Wenn Wunsch und Sorge Dieh bedrückt- als Kleinanzeige eingerückt! Tattersoll Haffk Mannheim, 9 4, 6. Telefon 3 1 7s, eee eee, 8 5 Seite 28 MORGEN Auf dem Wege zum stud. film. „Filmstodien“, eine Sammlung von Seminararbeiten qus dem institut für Publizistik in Mönster Wie man Artur Kutscher in München seit langem den„Theaterprofessor“ nennt, da vornehmlich durch seine jahrzehntelange un- ermüdliche Arbeit sich die junge Theater- wissenschaft einen festen Platz im Lehr- gebäude der deutschen Universitäten errang, so wird wohl Walter Hagemann aus Münster als der„Filmprofessor“ in die Geschichte der deutschen Wissenschaft eingehen können. Seit dem Jahre 1949 hat er an dem von ihm geleiteten Institut für Publizistik der Uni- versität Münster ein eigenes Filmseminar eingerichtet, das die Erscheinungen des Films in ihren verschiedensten Formen wissen- schaftlich untersucht. In der heutigen aka- demischen Jugend kommen dabei vornehm- lich die künftigen Pädagogen, Priester, Ver- Waltungsbeamten, Richter und Publizisten als Hörer und eventuell auch selbständig Weiterforschende in Betracht, und mit den publizistischen, psychologischen, ästhetischen, soziologischen, historischen, rechtlichen, wirt- schaftlichen und sogar technischen Fragen des Films öffnet sich hier ein weites Feld, das auch in eine ganze Reihe anderer Disziplinen hinübergreift. Die Bedeutung und der Ein- fluß des Filmes sind heute so groß, daß auch die Wissenschaft und die Universitäten nicht mehr an ihnen vorübergehen dürfen. Mit seinem umfassenden Werk„Der Film — Wesen und Gestalt“(Kurt Vowinckel Ver- lag, Heidelberg) hat Professor Hagemann so- fert. Und jetzt hat er schon zum zweiten zusagen das erste Lehrbuch des Films gelie- Male die unter seiner Anleitung entstande- nen Seminararbeiten gesammelt und als Buch herausgegeben;„Filmstudien II“ nennt sich der neueste Band, der im Verlag Lechte, Emsdetten in Westfalen, erschien. Der erste Band, vor zwei Jahren, mochte noch den Charakter des Versuches tragen und in sei- nen Beiträgen nicht allzu viel mehr als welt- offenes Interesse und heißes Bemühen zei- gen; mit diesem zweiten Band jedoch sind ein paar Leistungen vorgelegt worden, die grundsätzlichen Charakter tragen und die zu lesen auch für jeden Fachmann von Ge- winn sein dürfte. Der Weg der Universitäten zu einer neuen Fachschaft des„stud. film.“ scheint erfolgreich beschritten. Mag es auch auf den ersten Blick hin et- Was seltsam erscheinen, harmlose Kintopp- Witzchen zum Anlaß einer ernsthaften, tief- schürfenden, alle philosophischen Systeme von Kant über Friedrich Th. Vischer, Kuno Fischer und Johannes Volkelt bis zu Henri Bergson und Eduard von Hartmann heran- ziehenden Untersuchung genommen zu se- hen, so hat diese Analyse„Die Mittel des Komischen im Film“ von Enno Patalas doch wesentliche ästhetische und dramaturgische Grundlagen greifbar gemacht; auch wenn dem Leser darüber das Lachen vergangen sein sollte. Wolfgang Babilas hat sehr klar und deutlich die„Nationalen Wesenszüge im französischen Filmschaffen“ herausgestellt, mag man auch in dieser oder jener Einzel- heit anderer Meinung sein und mag vor allem die kritiklose Uebernahme einiger Schlagworte aus Eduard Wechßlers allzu schlagwortfreudigem Buch„Esprit und/ Geist“ Widerspruch wecken. Wie man einen Film kritisch aufgliedern muß, wie erst aus der Einzel-Analyse von Inhalt, äußerer Struktur, Der gefürchtete Pirat und die ſiebreiche Schöne Ein Szenenfoto mit Joan Fontaine und Louis Jourdun aus dem amerikanischen Farbfilm „Boccaccios Liebesnächte“, der drei Erzählungen aus dem„Decumerone“ des italienischen Dichters Boccaceio enthält. Foto: RRO Film-Notizen Charly Chaplin hat seinen letzten Be- sitz in Amerika, eine 25proz. Beteiligung an der von ihm gegründeten Filmproduktion „United Artists“, verkauft. United Artists war 1919 von Chaplin, Mary Pickford, Dou- glas Fairbanks und D. W. Griffith gegründet worden. Nach dem Ausscheiden Chaplins befindet sich jetzt das gesamte Aktienkapital in den Händen von Mary Pickford und der Finanzgruppe Benjamin-Krim. * Der Dokumentarfilm„So war der deut- sche Landser“, der in der vorgelegten Fas- Sung vom Arbeitsausschuß der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft zur Vor- führung nicht freigegeben wurde, geht bei der Selbstkontrolle jetzt in die zweite In- stanz. Die Filmfirma hat gegen die erste Entscheidung beim Hauptausschuß der Frei- Willigen Selbstkontrolle Berufung eingelegt. Das Verfahren ist deshalb noch nicht abge- schlossen. Die Spitzenorganisation der Film- Wirtschaft(Spi) stellt zu dem Verfahren test, daß die Selbstkontrolle weder vor noch nach der Prüfung des Films durch den Ar- beitsausschuß der FSK mit irgend einer Bonner Regierungsstelle über den Film„So war der deutsche Landser“ gesprochen habe. Wie in Göttingen bekannt wird, soll der Arbeitsausschuß die Ansicht vertreten ha- ben, daß der Kommentar zu dem aus eng- lischen, französischen, amerikanischen, rus- sischen und deutschen Wochenschauaufnah- men zusammengestellten Arca-Film„milita- Tistisch, nationalsozialistisch und nationa- Iistisch“ sei. Die Göttinger Arca- Produktion hält den Kommentar dagegen für„pazifi- stisch“. Der Film sollte am 4. März in 50 Filmtheatern der Bundesrepublik heraus- kommen. * Maria Schell und O. W. Fischer haben in der diesjährigen Leserumfrage einer deut- schen illustrierten Filmzeitschrift nach den besten deutschen Filmschauspielern des Jahres 1954 die meisten Stimmen erhalten und sind damit neue Träger des„Bambi“ Preises. Von 61 525 gültigen Stimmen ent- fielen 13 891 auf Maria Schell und 11 455 auf O. W. Fischer. Maria Schell war schon 1951 und 1952 Bambi- Siegerin und kam 1953 auf den zweiten Platz. O. W. Fischer war 1952 auf dem zweiten Platz und errang den Bambi-Preis im darauffolgenden Jahr. Bei den ausländischen Schauspielern sicherten sich Ingrid Bergman(11 046 Stimmen) und Jean Marais(10 130 Stimmen) die Trophäàe, die Plastik eines jungen Rehs, die seit 1948 alIjährlich verliehen wird. Der„Bambi“ Preis für den künstlerisch wertvollsten Film geht an Helmut Käutners„Die letzte Brücke“. Bester ausländischer Film war Elia Kazans„Die Faust im Nacken“. Als ge- schäftlich erfolgreichste Filme wurden „08/15“ und„Verdammt in alle Ewigkeit“ ermittelt. 8 „Im Schatten des Utan“, ein abendfül- lender Dokumentarfilm der Erich-Palme- Produktion von der deutschen Indonesien- Expedition 1953/54 unter Leitung von Dr. Friedrich W. Funke vom Völkerkunde museum in Köln, wurde von dem Pro- duzenten zur Uraufführung bei den Ber- liner Filmfestspielen angemeldet. Der Kul- turfilm bringt zum Teil farbige Aufnahmen aus Sumatra, von den dortigen Kopfjägern aus Bali und Java. Er enthält Originalton- aufnahmen. Der Leiter der Expedition war mehrere Monate auf den Malaischen Inseln Gast der indonesischen Regierung. * Die Aufnahmen zur Verfilmung von Gerhart Hauptmanns„Ratten“ begannen jetzt in den CCC-Ateliers, Berlin-Spandau. Das Drehbuch schrieb Bundesfilmpreisträger 1954 Jochen Huth, der die Handlung in das heutige Berlin verlegt hat. Der Titel soll nach litteilung der CCC noch geändert werden. Regie führt Robert Siodmak. Heidemarie Hatheyer spielt Frau John, die Rolle des schlesischen Dienstmädchens hat Maria Schell übernommen. Curd Jürgens spielt den Bru- der der Frau John, Bruno Mechelke, Gustav Knuth den John, Ilse Steppat die Frau Knobe. 2. Die Rank-Film Gmb, London, erwarb die Filmrechte an dem in einer illustrierten Zeit- schrift veröffentlichten Fortsetzungsbericht „Unternehmen Schlafsack“ von Hans Nogly. Der Film erscheint im Rarikverleih-Pro- gramm 1955/56. innerer Struktur, Rhythmus, Stil, Darstel- lung, Spiel der Dinge, Beleuchtung, Kamera, Musik und Geräusch eine wirkliche und die- sen Namen verdienende Kritik erwächst, zeigt Leo Waltermann an dem lobnenden Beispiel des japanischen Films„Rash-O- Mon“ auf. Vermißt man dabei auch Hinweise auf die literarische Vorlage(den Roman von Ryonosuche Akutagawa), sowie die letztlich unumgänglichen Parallelen zum Kabuki- Theater und der altjapanischen Kunst, so kann diese Seminararbeit eines Studenten doch schon so ziemlich der gesamten deut- schen Filmkritik Anregungen und ein nach- ahmenswertes Beispiel geben. Natürlich macht sich die verhältnismäßige Jugend der Filmwissenschaft, der akute Mangel an wissenschaftlich einwandfreien Werken, die jahrzehntelange Schluderei und Voneinander-Abschreiberei in der herkömm- lichen Filmliteratur auch an diesen Aufsät- zen bemerkbar. Es scheint heute noch so gut wie unmöglich zu sein, eine einzige Arbeit einmal ohne Fehler in den Datierungen, den- Titeln und den Namen zu verfertigen. Und allzu leicht greift ein junger Studiosus(und okt leider auch ein arrivierter Fachmann) nach irgendeinem beliebigen Zeitschriften- Aufsatz und nimmt alles darin Geschriebene für einwandfreie bare Münze. Ein paar be- dauerliche Irrtümer in Theodor Kotullas Re- Sisseur-Portrait Carol Reed sind ein tref- fender Beweis dafür— so ausgezeichnet auch diese Arbeit dann von jenem Moment ab wird, wo Kotulla sich auf eigene Filmkennt- nis und eigenes Nachdenken zu stützen ver- mag. Einmal eine fehlerfreie Geschichte der Filmkunst zu schreiben, in der jedes Datum und jeder Name nochmals aus erster Hand überprüft wird, dürfte eine der wesentlich- sten Aufgaben der jungen Filmwissenschaft für die Zukunft sein. Ueberhaupt mangelt es der Filmwissen- schaft an Aufgaben und Zielen durchaus nicht. Auf soziologischem Gebiet ist seit der Heidelberger Dissertation„Das Filmwesen und seine Wechselbeziehungen zur Gesell- schaft“ von Walter Schmitt von 1932, auf filmästhetischem Gebiet seit Gunter Grolls Münchener Dissertation„Das Gesetz des Films“ von 1937, auf geistes wissenschaft- lichem Gebiet seit Emil Rümmeles Freibur- ger Dissertation„Der Spielfilm als pastoral- theologisches Problem“ von 1938 nichts Neues mehr vorgelegt worden. An Themen für jeden neuen, jungen stud. film. gibt es genug! DSE. Eine Lanze für Hollyw/OOd 20 den Filmvorführungen und Referaten der„Woche des amerikanischen Films“ in ludwigshafen Hollywood bringt mit durchschnittlich 400 Filmen jährlich nahezu die Hälfte aller Filme der Welt auf. Fast jede zweite Pro- duktion, die heute in der Bundesrepublik gezeigt wird, ist amerikanischer Herkunft. Der amerikanische Film hat auf dem Markt seit Jahrzehnten die wirtschaftliche Vorherr- schaft. Seine Vorrangstellung in künstleri- scher Hinsicht wird dagegen— auch von Amerikanern selbst— in Zweifel gezogen. Immer wieder hat der Filmbesucher ange- sichts reißerischer Wildwest-Filme und schablonenhafter Lustspiele, die lediglich von geistloser Groteske und von schönge- Wachsenen Mädchen beherrscht sind, den Eindruck, als arbeite die amerikanische Traumfabrik bewußt für ein ausschließlich unterhaltungssüchtiges Publikum. Ueber dieser Massenproduktion sollte man aber die Filme mit künstlerischen Ansprüchen nicht vergessen, die i Hollywood entstan- den sind. Und mit eben diesem amerikani- schen Kunstfilm befaßte sich die„Woche des amerikanischen Films“, die jetzt in Lud- Wigshafen stattfand und heute mit der Vor- Wie in alter Zeit: In Paris ist Claudette Colbert zur Welt gekommen, Modezeichnerin wollte sie werden, Schauspielerin ist sie geworden. Manch kartes Jahr war freilich zu bestehen, bis der Star. ruhm(noch zu des Stummflims Zeiten) sich einstellte. Und als der Tonfilm kam, war Clau- g dette Colbert auch dabei, bis heute ist sie in Amerika unter den vielen curzlebigen Stern- 0 chen ein wirklicher Star. Das beweist sie erneut als Hauptdarstellerin des Films„Die schwarae Lawine“, aus dem unser Foto stammt. führung des Filmes„So grün war mein Tal“ und einem einführenden Referat von Edwin Kuntz, Heidelberg, schließt. Die Woche wurde von den Amerika- häusern Mannheim und Darmstadt im Zu- sammenwirken mit dem Arbeitskreis„Film und Jugend“ der Volkshochschule Ludwigs- hafen veranstaltet. Im„Haus der Jugend“ trafen sich in den Abendstunden die meist jugendlichen Gäste, sahen Filme und hörten Kommentare. Es wurde auf die Bedeutung Hollywoods für die technische und künst- lerische Fortentwicklung des Filmes verwie- sen, auf Begisseure und Produzenten, die ohne Rücksicht auf den zu erwartenden Kassenerfolg experimentierten, den Film von den Jahrmärkten und Varietés ver- schwinden ließen und ihn langsam in ein künstlerisches Eigenleben überführten. Eine Zentralfigur in der amerikanischen Filmgeschichte ist David Wark Griffith, mit dem sich Dr. Paul Sauerländer, Frankfurt, in einer kurzen Einführung beschäftigte. Bereits in den Jahren des ersten Weltkrieges habe Griffith mit seinen Filmen„Birth of a Nation“ und„Intolerance“ filmtechnische und dramaturgische Probleme gelöst, die „Die heilige Lüge“ Für den Geliebten nimmt Lend auch eine bewußte Lüge, die sie diffamiert und in den Augen der ach so moralischen feinen Gesellschaft herabsetzt, auf sich Es ist dies gleich- sam die„heilige Lüge“ der Liebe.— Dies Liebeneiner-Filmes„Die heilige Lüge“, ist das Kernproblem des neuen Wolfgang- deren Hauptrollen Karlheinz Böhm und Ulla Jacobsson(siehe unser Bild) spielen. Daneben wirken mit: Hans Nielsen, Alice Treff, Hans Quest, Lucie Englisch und Wolfgang Neuss. Foto: Berolina/ Constantin/ Wesel zurückgedrängt, das der Regisseur in seinem Claudette Colbert Foto: RRO erst ein Jahrzehnt später durch den Russe Sergej Eisenstein mit seinem„Panzerkreu zer Potemkin“(1925) wieder in das Bewull. sein gerufen worden seien. Dieser Regisselt zeigte zum erstenmal den Filmschnitt, be⸗ diente sich der Großaufnahme und der indi- viduellen Kameraeinstellung und löste die 8d Filmkamera damit von ihrem Guckkasten standort. Sein Film„Birth of à Nation“ (Geburt einer Nation) allerdings kann nut noch historisches Interesse beanspruchen, 8 „modern“ seine Bildtechnik auch jetat nod erscheint, so ist der heutige Beschauer vol den flimmernden und flackernden Aufnab⸗ men, von den Zwischentiteln und von den nur ruckweise und stets hastig ablaufenden Geschehnissen wenig entzückt. Es ist eigenartig, spricht aber für di Profilierte und kämpferische Einstellung ibrer Schöpfer, daß die beiden auf der Film- woche in Ludwigshafen herausgestellten amerikanischen Filmwerke,„Birth of 2 Nation“ von Griffith(1914) und„Ninotschka von Ernst Lubitsch(1939)— über diesen Film referierte Heinz Ohff, Heidelberg- Tendenz-Filme sind. Griffith läßt sich n seinem Film, der den Kampf der 1 gegen die Südstaaten behandelt, heftig gegel die Neger aus und würde heute mit diesel Einstellung allgemeine Empörung hervor rufen.„Ninotschka“ schließlich, diese reis volle Filmkomödie, die starre Weltanschal. ung und liebenswerte menschliche Schw chen konfrontiert, wurde während des Kris. ges den Russen zuliebe nicht mehr ver, trieben, bis sich später die Sympathien wie der verflüchtigten und Lupitschs Spit Pfeile gegen doktrinäre Kommunisten wie. der erwünscht waren. Gerade jetzt wird, We Wir berichteten, der Stoff in einer Singspiel Bearbeitung unter dem Titel„Seiden strümpfe“ mit Hildegard Knef am Broad. Way gegeben. 5 Bei Lubitsch aber wird doch die politische Tendenz vor dem menschlichen Anliegel Film ausdrücken will. Diese erwärmende Menschlichkeit bildet ja auch die 17 hungskraft der Werke Charlie Chaplins un Walt Disneys, die, jeder auf seine Weise, dem amerikanischen Film zur künstlerischen Geltung verhalfen. Ueber Walt 1 sprach in Ludwigshafen Dr. Cajetan Freun aus Frankfurt. Nicht einer von Disneys ge. zeichneten Spielfllmen, die ihm zum Welt ruhm verhalfen, sondern ein Kulturfin wurde diskutiert. Das„Tal der Biber“ zeiek die eigenwillige Gestaltungsweise Disnels der keine Gelegenheit versäumt, das Absol- derliche und Kuriose im Tierreich herau- zustellen.. 7 In Ludwigshafen wurde der Blick a diese Männer und ihre Bemühungen um 13 künstlerischen Film gerichtet— und de war ein dankenswertes Unternehmen, 1 man nur ein wenig mehr erwachsene. essenten gewünscht hätte. 2 — Das Standard Fernsehgerät 1b Schauinsland 1 44 DM 748. klärt Ihnen Der Standard- Tischempfänger SABA- Schauinsland J 44 mit der 43 em- kunffssichef. Bei höchster Qud. lität preisgünstig, ist er bei schlechten Empfangsverhält. nissen störunempfindſich. Seine Bildstabilität sichert die ge- tastete SABA- Regel- Automa- tic. Die Weiteren Vorteile des SABA- Schauinsland T 44 er- Tischgerät: Bilgrshre ist. zu- SAB A-Schauinstand 7 45 Loxustrühen: SABA-Schauinsfand 8 44 SABA- Schauinsland 8 505 Ihr Fachhändler. yon Er zeigt Ihnen auch die ande- ten SABA- Fernsehgeräte: Ausföhrliche Prospekte erhalten Sie quch direkt SARA Villingenfschwarzwald DN 1048. 0 He Mit Sal ps St 81 75 Te DD DM 1068. DM 1268. Seite 29 9 1 1 MoRGEN 1 2 1 5 5 8 d NMergen 00 5 a 8 2 07 lie 222 W204 oel · Restaurant 5 3 33331335333 5 elefon 880 2. 0 E— K Here Wen e be ann e e Vasa Prinoda ee le ei giung — Ab wie II.“„DES TEUFELS GENERAL. spielt mit dem 27 ſefon 4 46 47 3 8 f 1 1.. Ike n e 8900 20.30 Unukns ut dae e 50 Südwestdeutschen empfiehlt seine ab J. März 1755 gofeingerichteten Aus eigener Fabrik: CHE!— nemascope omeo u 0— fl Ain neuer Stern am Himmel lach 1 5 N Kammerorchester fremdenzimmer Inhaber Theo Hertel Auflege-Matratzen mit Abdeckung... ab DM 28, 7 on 5 11 86 N 8 5 ITIL 96.80, 19.00, 21.00 DE NNRNAENR 18530. 15.48, 15, 20.30 H Im Ausschank das beliebte federkern- Matratzen 10 feht onen ee b. 78578 ascope 8. Tracy, R. Wid- Ein unvergeßlicher Farbfllm Friedrich Titegant Ref.⸗-Unterbeiten folung Wolle. ab DN 29,80 Einbett-Couches beiderseitig ausklappbar ab ON 123,80 boppelbent-couches scnepp cobehes ab O 288, Eek-Doppelbeit-Couches in verich. Ausfg. ob D 280. cinem mark:„Die gebrochene Lanze“ Symphonie des Herzens“ — Mozart: —— J 1, 6, Br. Str. T. 50278 Telefon 5 18 95. par T 283, 11.50, 13.80, 18.00 DiE NURBS EI 1430, 16.320, 18.45, 21 enn, Konzert G-Dur 0.20 Igdl. zugl. So. ab 13.50 valdi: Concerto grosso d-Moll 5 FAN in dem Farbfim] dem Rauschgift verfallen“ Bach: Sonate D-Dur 2 AbrRUER IN LAMARIE“ Mozart: Fuge c-Moll 5555. und e Außerdem ebenso preisgünstig: Bis einschl. 8*„nicht jugendfrei! Hoffmeister- Veranstaltung WOLLDECKEN— STEPPDECKEN— DAUNENDECRKEN (aus eigener Herstellung), DECKBETTEN— KOPFEKISSEN BETTFEKDERN. Täglich Reinigung mit moderner Anlage 1271 Spätvorstellung 6. om Täter fehlt jede Spur ear ar- Bl b. Br ſonden 7 Veranffulſungen in uns. Vorverkaufst.: Des große Fachgeschäft Süddeutschlands mit 7 Filialen und eigener Matratzen und polstermöbelfabfik MANNHEIM. CI, 3 Breite Straße beim Paradeplatz lelefon 532 10 Ein unverbindlicher Besuch lohnt sich. Fordern Sie Prospekt kostenlos an. Zig. Schmitt, Buchh. Böttger, Zig.- Schlei- cher, Verkehrsverein, Zig. Felber, Heckel, Schreckenberger, Dr. Tillmann, Gutmacher und ständig(auch am Sonntag) an der Kasse im Rosengarten. *. Samstag, 23.13 Uhr und Sonntag vorm. 11.00 Uhr: In Wiederholung: Drei Töchter Evas („ TROIS FEMMES.) Eine Filmkomödie nach 3 Novellen v. Maupassant EIn Original, deutsch untertitelt) Mis anette Eilat Erbert, Nl fete 11 6, Breite Str. Vorverkauf läuft farbfilm keleton 8 02 76 Erm. Preise, Kinder 0,60 DM, Erw. ab 1. DM Samstag 23.00 Uhr: ROBERT TATLOR Telefon 5 11 86 des Krieges! g i a es 5 b Sonntag vormittags 11.00 Uhr Flcgen 10 g 8 2 8 f g EKEerebs ist heilbar b N Wir beehren uns, Sie zur E R 0 F 5 N U N 6 der von uns übernommenen, renovierten dewertkschaltshaus Gasts fälle Mannheim, 0 4, 8.9 relefon 4 46 47 18 n E U [ALR AN BRA 1 7. Rems 24, 1d Dür (Ende gegen 23 Uhr) — Vaceurondlöghe LEER am Samstag, 5. März 1955, ab 11.30 herzlich einzuladen. IIIIIII Di b 111. 1 1 id FILMVORTRAG 5 N un je letzte nischel ung gekstontschnik- Weltrabm. Gepflegte Weine, erstklassige Biere kommen MAMNH EIN. SFCKEMHENAHEN STR. 78: NU: 3085 8 g am Menplats Ein Tatsachenfim um das größte Geheimnis fohrt un zum Ausschank.- Die Küche bietet das Beste. Aus unserem Frühjiahrsprogramm b Wir würd 1 1 a 9 Tage die italienische Rivi: CAI DI LAVAGNA ö 3 41 5 ene ee 3 9 einschl. Fahrt,* in unserer bekannten. 5. 3 708 e(alle 0 159 5 * 5 Schentl. eisetermine Deutscher SGewerkschaftsbund Unnelm 8 in Ur 5 14 Tage Wunderinsel 18 C HIA im Golf von Neapel, 5 III EIn rIIm Veg hs en 411 111 Landesverband Baden-Württemberg 10 0 1 einschl. Fahrt, Vollpension, Pensionsunterkunft 337 releton 8 20 00 Gugendliche 118 1 0 een 1 5 vermögens verwaltung stuttgart und Frau fartha 5(alle Zimmer mit fi. WM):„„„„„ ab Du da, 9 8 1 5 S 1 rage 80 R RE NT, das Blütenwunder im Golf von l An AMR 5 Südliche Gärten- Subtropische Pflanzen Eine 8 Neapel, einschl. Fahrt, Vollpension in erstklass. 110 8 4 Relse nach Krosti 5 Hotel-Pension. 5 Sonntag 11.00 Uhr Jugos laben— Sid renten N eee e e Ermäßigte Preise nien— Montenegro. im Wentenraum 5 75 dobel 95 Kritische Betrachtg, des HEUTE, SAMSTAG, 20.00 + nördl. Schwarzwald WikbER-EROUFFNUNG 1 5 Für und Wider dieser Fhänomene mit Film u. NMOTETI FUNK im . 2 8 2 „e Drei Könige“ 8e Waidbe 5 2 U etten, Liegewiese, Terrass der Gaststätte 32 2 Café, Konditorei, Garnen 2 7 A 7 2 Telefon Herrenalb 460. Schriesheim d. d. B. 3 mit dem N. D.- Tanzorchester— unter never leitung 2 4 Eva Bartok, R. Forster, G. Thomalla, Gr. Weiser Lichtbudern durch den werden, 5 ff er 8125 Lu* KTO A1 0 dr Husar bekannten Raketenfor- scher u. Erfinder der V2 N Dipl.-Ing. RUDOLTNEBELIH Karten 1,50 bis 4, DM (alle Plätze sind nume- riert) im Vorverk. tägl. ab 12 Uhr, Samstag u. Sonntag ab 10 Uhr an der Alhambra- Kasse. 9. 20 Ur IV Clau- eke n„ Far die Kleinen K UNIG DUROSSEIBART Stern., relefon 5 11 86 ns„Die Heute bis einschl. Montag, Rud. Prack, W. Markus o: RK0 N FE X 5 eee Roman eines Frauenarzies schweteingerstadt wochentags 16.15, 20.30, S0., 18, 18.18, 20.30 Uhr Augartenstraße Jugend verbot! Teleton 4 33 10 5 Fannie Jugend: Ala x, der Bruchpilot u Rüsd TR FV A 14s Ur: Huth Hehbun- S AB RINA ET Wer aten Anzeigen mit U. S.- Soldaten direkt oder indir. in Geschäfts- beziehung zwecks Verkauf einer Haben Erfolg! Wir b b iche Köch erstkl. Neuheit. Jeder 8 ir bieten gutbürgerliche Köche Käufer. Zuschr. an A. Krause, 1 ab) Guickborn/ Holst., Postf. 60. ff. Weine und Getränke a 8 a mS Ag, 3. März 1955 Merkreu- Bewull.[P IA Heute 22.4 Unt gehmupglerring 1. Marzelle 0 Fremdenzimmer mit fl. Wasser und Zentralheizung. 2 a 2 Regisse 5 5 15 1250 Sorte 1 5 aui Wirisehaſtsnochschule a 8 Eichbaum-Werger- Brauereien A 1 SA ALBAU 13.45 Jgdfstd. DR KANMpf DER TENTIR Einziger Vortrag Es ladet herzlich ein Worms am Rhein i: 1 1 50 5 in dckeasterd ö 3 kreibur f Mannheim,„Sportklause“ G 2, 11 Einladung zur f Nation Von Sa, bis Mo,: 18.15 und 20.30(So, auch 16.00): Jois we 11 don. 5 UnskR Kae DREI VO NI VARI EL E 85 3—————————— 63. ordentlichen Hauptversammlung dann nur 2 uchen. 8 in der Schönau Samstag 22.45 Nacnitvorst.:„Eine Frau von heute“ etzt noch eleton s 8888 Samstag 10.00 u. Sonntag ifo Kindermärchen: 7 8 N am Mittwoch, dem 30. März 1955, um 10.30 Uhr im Restaurant „Domschänke“(Stephansgasse 16), Worms. auer von„DAS RAUBER-WIRTSHAUS“ 1 5 5 7— 25 Aufna. Bis Montag In Sonder vorstellung zeigen e 8 Wobrisome Bezüglich der Tagesordnung, der Stimmberechtigung und der von des 0 nur 16.45 U. 21 Uhr Wir Sa. 15 Uhr, So. 16.30 Uhr wissenscheftlich betreichtet Hinterlegung der Aktien verweisen wir auf unsere Veröffent- aufenden Aummelpaasz d Luhe Die Nacht begann a. Morgen lichung im Bundesanzeiger Nr. 41 vom 1. März 1935, Seite 16. i r Karten zu 1,50, 2, und 3, 5 55 8 5 1 5 mit EVA BAR TOK 1 e 85 bei den bek. Not verkaufst. führt Sprechtage durch worms; den 5. März 1955. Der Vorstand für die 5 CURD JURGENS„Durch die gelbe Hölle“ sowie an der Abendkasse f stellung Jugendverbot b Abent.-Farbf. m. R. Widmark zum Abschluß von verträgen für mechanische Musikdarbietungen, 1 a die auf Grund des Bundesgerichtsurteils vom 6. 11. 1953 tantieme- i Studien- u. Erholungsreise der pflichtig sind, führt die GEM nachstehende Sprechtage durch: NAT ö O N ALTH EAT E R MAN N H El M ch of 3 6— MANNHHIMER J. März 1955, ab 10.00 Uhr: Mannheim, K 1, 10, Gaststätte„Bürger- Spielplan vom 5. März bis 14. März 1955 4 J0tscche? 5 Täglich 7.00 Uhr(6. bis 10. März) automat“, bei Herrn Hans Schwöbel; Anfang Ende u diezel n N a ABEND AKADEMIE 3. März 1958, ab 10.00 Uhr: Mannheim-sandhofen, Gasthaus„Prinz Samstag, 5. 3. 20.00— 22.30„Schwarzwaldmädel elberg 1 7 nach Frankfurt g. N. DM 6. IND Max“, Tankerstr. 26, b. Herrn David Neu Kurpfalzstraße 3 8 ä sich 1 LRKSH— Herren des Gaststättenverbandes sind ebenfalls zugegen. Außer Miete sich in Gelegenh. z. Besuch d. Messe u. Z 00 VOLKS HOCHSCHULE 5 bon 5 Sonntag, 6. 3. 19.30— 22.30 5 41 i f 5 21 eiterer Ballett- un tig geben neut e, Samstag, 140 Sledelsbrunn. e Dt dd. o lit dieset, N Mittwoch, 9. März, 13.00 Grasellenbach) weschnitzyſodenw. DM 4, 50 2 Bitte ausschneiden! Musik von gaeques Offenbach hervor-/ Samstag, 12. März, 13.00 Morschbacherhof-—Isenach/ Pfalz Pha 4,80 8 er 55 58 zusammengestellt Lon Sigurd Bauer unt ese reit. Abfahrtstelle: Bismarekplatz GNäne Hauptbahnhof) Zu OsTERN an die SCHWEIZER RIVIERA 3 1 1 1 11 1 freier Verka f 5 1 5 Sonntag, 6. 3. 00— 22.„Zwe gel steigen 5 — 00 Fahrkarten bei rem Reisebüro und beim Veranstalter i 1 5 3 8 5 N 0 N E EL X 925 Friedrichsplatz Komödie von Günther deelsen born . 1 F e 5 Ude N 5 mit Aufenthalt in Hand 1 8 Für die Theatergemeinde N zes Ein AN TAERONMNIB US- VERKEHRSCFES EIS caffe Genua— Levanto— Rom vom 38. bis 11. Apri2?2?!h;: DM 98. Nontag, 7. 3. 20.00— 22.15 Für die Theatergemeinde Nrn. 3701—4625 0 Kurpfalzstraße„Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ ö Ein republikanisches Trauerspiel FRE RIC H SF EIL bE NS T R=58 TELE F ON 21182 ehr vel, ien wie April bis 18. ri 1955 8 1 6. April bis 18. April 195 vom 3. bis 28. April nach SPANIEN AFRIKA 595„ von Friedrich Schiller g 8 Spit 33 5 DM mit mehrtägigem Aufenthalt in Madrid.. DM 9 5 Geschlossene Vorstellung 0 N„ 10*** 3 1 3 1 1515 1 5 SING AKADEMIE MHANNH EIN Preis: 1 Meldeschluß für Spanien am 18. März. 5 2 1. 486 19.48— 22.45 V at e ee Nrn. 1-925 ingspiel⸗ Dienstag, den 13. März 1985, 20.00 Uhr im Musensaal 5 5 e Fordern Sie bitte Prospekte. Ben Se derben Kanterts iden- ei uns oder bei: 2 e ö WESTDEUTSCHE URAUFFUHRUNG HAPAG- LLOYD Autoverkehr Schumacher KG, Weinheim Geschlossene Vorstellung. l E. 5: 10 5 5 8 5 4 Mittwoch, 9. 3. 19.30— 22.15 Erstaurführung: 5 — Eemin-Peiit:„Der 90. PS Im 1 Büro Mannheim-Neuostheim, Karl-Ladenburg-Str. 23, Tel. 41528.„Angelidue“ Komische Oper v. Jacques Iert ö olitische für Bariton, fünfstimmigen gem, Chor u. Orchester; p 4, 2 N 1. 1 N N N Hierauf: i Anliegen J. S. Bach: Kreuzstabkantate; Johs. Brahms:„Nänie“ 5 5 8 Bitte ausschneiden. Deutsche Erstaufführung! An 1„(Knörzerbau)(HAD ETA)„Les Demoiselles de la Nuit“, Ballett von ö N Sel 1 5 Jean Frangaix; hierauf: b 5 V armende Erstaufführung! 1 nene Dietrich Fischer-Dieskau(Bariton) or. Ghwor aarn eee er e dene eee 45 0 2 vom verein zur Förderung wirtschafts- u. gesellschaftspolitischer Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf. 1 ins un N(Berlin— Bayreuth— Salzburg)) 0 ain 0 Bildung in Frankfurt a. M. spricht am Dienstag, dem 8. März 1953, Mittwoch, 9. 3. 20.00— 22.15„Zwei Engel steigen aus“. e Weise, ä chöre der Singakademie und der 2 20.00 Uhr im Pfalzbau-Café in Ludwigshafen über Friedrichsplatz Für die Theatergemeinde. lerischen„ 1 kür Musik u. 3„ Cempalo. 1 Manklxls, M 7, 8 U 41520 1 7 10 1 5 11.00— 13.15 125 899 e der Disne! eitung: Günther 2 8 0 9 F K b Uh 9 Kurpfalzstraße annheimer Volksschulen: Freund Karten zu 3,— bis 7,— DM bei den bekannten Vorverkaufstellen. 9 Hans Schobert 77— en ran felc 8 ren an ers 5 VVV Fiesko zu Genua“ 1 mit seinen Solisten cin wirtschaftspolitischer vergleich Deutschland-Frankrelen) ponnerst., 10. 3. 20.00— 22.00„Das Glas Wasser- 5 Eintritt frei Kurpfalzstraße Lustspiel von Eugene Seribe ul 5 0. Sonja Marita Deutsch- Französische Vereinigung E. V. 8 5 4 1“ zeig 2 N 5.„ 1 Aux. 4 Disnens elerio-Jtopfen Auch während des Wiederaufbaues Ludwigshafen und Mannheim Freitag U. 3. I. 00— 18.15 Fur die Entiagschiler der f i 155 geöffnet Kurpfalzstraße Mannheimer Volksschulen! z„Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ heraus- im HOTEL TATTERSALL Geschlossene Vorstellung. 60** AKADEM²ISCHER WINTER. 5 15 20.00— 22.15 8 die Theatergemeinde Nrn. 18512778 lick aul urpfalzstraße„Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ Eg Spi 5 Am Montag, dem 7. März 1953, Geschlossene Vorstellung. 105 1 8 jeden Samstag g 1 um 20.00 Uhr hält 5* Samstag, 12. 3. 20.00— 22.45„Angelidues; hierauf; 5 5 dem immungs- u. Unterhaltungs- Duo Walther Genthner Prof. Dr. em loisenting Kurpfalzstraße„Les Demoiselles de la Nuit“; hierauf: en,—„Bolero“ 1e inter- Arnold Bergsträsser 15 Sie den herrlich Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. 1 g r- N önnen Sie den herrlichen Sonntag, 13. 3. 14.00— 16.30 Für die Mannheimer qugendbühne Reihe B* . JCanstatte, Münchner Kindl!“ nn Lee. e 1 ansae, lunchne kin Twens: FEUERIO-TROPFEN VVV 4 00— 22.45„ e usticana MANNHEIM, P 7. 19 an den Planken Ceschichlliches Bewubttsei von der Habereckl- Brauerei trinken, sowie das gute Kurpfalzstraße Sleilianische Bauernehre) erwartet gern auch ihren Besuch. eschichtliches Bewubtsein Oper von Pietro Mascagni; hierauf: Spezial- 3 5 5 iswürst Pils- und Ha bereckl-EXport„Die Bajazzi“, Oper von Leoncavallo perlal-Ausschank:„Löwenbräu“— Hchte Münchner We Bas d politisch Denk Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf. Tägl. Unternaltung durch einen Tiroler ZIther- Virtuosen. und poſitisches Benken 7 5 5 8 Sonntag, 13. 3. 20.00— 22.18„2 wel Engel steigen aus-. Sitzungszimmer tür 50 Personen zur Verfügung. 1 des Cafe ist töglich bis zur FPolizeistunde geöffnet. Friedrichsplatz Niete H Gr. II, Tn.-G. Gr. H. Telefon 8 27 77 Famille Hans Malleier Wan e den Monta 5 g, 14. 3. 20.00— 22.18„Die verschwörung des Fiesko zu Genua“ 4 Kurpfalzstraße Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf. — wird von HEINZ GOEDEC KE aufgeblättert am 17. und 18. März 1955, um 16 und 20 Uhr im CAFE KOSSENHASCHEN, Mannheim Seite 30 MORGEN Die Abschiedsfeier/ Ven Mrs Mort Vor dem Krieg lebten wir oben im Nor- den. Vater hatte eine Farm in Barley Fill ein paar Schafe, zwei Kühe, manchmal wogte der Weizen am Hang bis zum Bach hinunter, und ein paar Hühner. Das Haus sah aus, als wären zwei Sigan- tische Klaviere übereinander gestellt wor- den. Es stand, nackt wie ein Gerippe, auf dem Gipfel einer Erhebung und war allen Winden ausgesetzt, die über die Ebene da- hinfegten. Er war ein rechtes Stück Mann, mein Vater, groß und breit, mit Haar wie der Hinterkopf eines roten Büffels und kleinen, sehr hellen blauen Augen, rötlich in den Winkeln. Er sprach rasch und seine Stimme War dünn und hoch, mit einem eigenartig blechernen Ton— wie Wasser, das in einen leeren Tank tropft Er konnte mit jeder- mann ein lustiges Lied singen, und sein hohes quiekendes Lachen schien, wenn er irgendwo hinkam, alle aufzuheitern. Mein vierzehnter Geburtstag rückte her- an, als er ernstlich vom Verlassen Barley Hills zu reden begann. Er hatte oft davon Sesprochen, aber diesmal meinte er es ernst. Meine kleine Schwester Ellen platzte als erste damit heraus. Ich war von der Schule heimgeschickt worden und grub bei der Sandgrube hinter dem Haus Kaninchen aus, und sie spielte im Unkraut und flocht Blu- menkränze für ihr Haar. Um den Hals ge- bunden trug sie ein schmutziges Stück Tuch, und sie sah mit ihren Heuschreckenknien, den spitzen Ohren und den runden braunen Augen mehr als je wie ein verschreckter Hase aus, als sie sich dem Fleck näherte, wo ich gerade ausruhte. Sie erzählte mir mit einem verschlagenen Blick, wir würden von Barley Hill wegziehen, Vater habe nämlich Onkel Carter für dessen Milchrunde und das schöne Ziegelhaus in Melbourne die Farm angeboten. Tante Lilys Lunge wäre schwach, sie müsse nach dem Norden ziehen, und in der Stadt würde es für uns Arbeit geben. Damit wäre also allen geholfen. Ich spuckte in die Hände und blickte El- len finster an.„Woher weißt du das?“ fragte ich mißtrauisch. „Weil ich sie in der Küche reden hörte — Mama und Papa. Wird man für uns eine Abschiedsfeier veranstalten, Heini?“ „Natürlich wird man für ufls eine Ab- schiedsfeier veranstalten“, sagte ich. Und auf einmal schien es mir schön und wunderbar, Barley Hill aufzugeben. Die Wallers, die Jones, die Perkins, einer nach dem anderen Waren sie weggezogen und wir hatten für sie Geld gesammelt und ihnen Glück gewünscht. Diesmal würden wir, die Gleesons, es sein, die aufgeputzt in der ersten Reihe im Me- chanikervereinssaal sitzen und als Geschenke silberne Zuckerdosen und Servierbretter auf Rädern bekommen würden. Und jeder würde sagen, wie leid es ihnen täte. Es würde schön sein, dachte ich. „Komm“, sagte ich und ging mit Ellen, die neben mir Seil sprang, zum Haus zu- rück. Als wir eintraten, standen Vater und Mutter noch immer in der Küche und re- deten. Mütter war eine kleine vertrocknete Frau von der Farbe einer braunschaligen Zwiebel, und ich glaube nicht, daß ich sie jemals bei Tag ohne eine Schürze sah. Sie lächelte mich an, dann nickte sie dem Vater zu, der die Stiefel auszog und sich die Füße im Ofen unter den röstenden Brötchen wärmte.„Vater will mit dir sprechen“, sagte sie mit ihrer sanften Stimme. Vater wandte sich eiligst um. Niemals wandte er nur den Kopf, vielmehr drehte er immer, von der Mitte aus, den ganzen gro- Ben Körper. Er war guter Laune, seine Wan- gen waren gerötet, die Augen glitzerten wie Eis an einem frostigen Morgen. Er zog die Füße aus dem Ofenrohr heraus, und an den zwei großen Zehen waren Löcher in den Socken. „Ich möchte, daß du nach dem Essen hin- untergehst zum Laden, Heini“, sagte er,„und nachdem du die Bestellung gemacht hast, sollst du dem alten Anderson sagen, daß wir Barley Hill verlassen. Möchte, daß du das verbreitest und es jedem sagst. Sozusa- gen, um schon jetzt die Sache in die Wege zu leiten.“ Ich paßte auf, als Vater nun die Waren nannte und geduldig an seinen großen roten Fingern abzählte, auf denen Haare wuchsen Wie das bräunliche Zeug an Hummerklauen. Hafermehl und Rosinen— nicht zu schwer zu tragen— und Lachs— eine gute Marke, du weißt schon, nicht das billige rosa Zeug, und feingeschnittenen Tabak, den besten. „Schön“, sagte ich schließlich.„Wo ist das Geld?“ „Hör' dir den Buben an“, sagte Vater und richtete die Augen empört auf, die Decke, die schwarz und braun war von Rauch und Fliegen.„Hör' dir den Buben an! Geld, was denn? Die Gleesons zahlen nicht bar, und du weißt das ganz gut.“ Er blinzelte, klatschte sich auf die kräftigen Schenkel und lachte, als könne er, nachdem er einmal begonnen, nicht mehr aufhören. „Sie werden sich die Gurgeln durchschnei- den wollen“, sagte er dann nachdenklich, „Weil sie mich voriges Jahr nicht zum Ob- mann des Fußballklubs gewählt haben, und sie werden es bedauern, mich oft schlecht behandelt zu haben, wo es mir doch immer nur darum ging, mein Bestes für die Stadt zu tun. Jack Gleeson ist also weg? Das ist ein trauriger Tag für Barley Hill, kein Zwei- fel! Wer wird ihnen denn jetzt was vor“ singen frage ich. Wahrhaftig, wer? Einen guten Abstoß werden sie uns geben, denk' ieh mir, einen Mordsabstoß.“ ö . Als ich unterwegs nach der Stadt an den Bäumen mit der Knollenrinde vorbeikam, dachte ich wieder an den Vater: fein und großartig war er, scherte sich um nichts und niemanden; mit dem Gewehr in der Hand ging er den Hang hinunter, um Morgan zu stellen, den Hirten, der unsere in seine Wei- den streunenden Kühe beschlagnahmt hatte; es kiel mir ein, wie er vor Lachen brüllte, 80 oft er Mutter aufhob, um sie wie einen Sack Erbsen über die Furt im Bach zu tra- gen, wenn sie Angst hatte, über die Bret- terbrücke zu gehen. Und in meinen Gedanken war er heraus- geputzt, mit einer roten flatternden Hals- binde; im Ring bei der Pferdeausstellung Knallte er mit der Peitsche und brachte es immer zustande, mir oder Perce einen Preis zu verschaffen, wenn wir mit irgendeinem ausgeborgten Gaul angetreten waren. Dann tat er, als kenne er uns nicht. Pfeifend kam ich in den Laden. Eine Menge Menschen war da, mit den Füßen auf dem Boden scharrend, und Frau Anderson stand da und half, mit einem Lachen für jeden, dem Alten den Zucker einpacken. Mich blickte sie scharf an.„Wieder nicht in der Schule, Heini?“ sagte sie kopfschüttelnd. „Aus dir wird nie ein Vorzugsschüler.“ „Macht nichts, Frau Anderson“, sagte ich grinsend.„Vater war's auch nicht! Und auhßerdem bin ich der beste im Aufsatzschrei- ben.“ Frau Anderson hatte dazu nichts zu sagen, und ich, dicht am Ladentisch, pickte Rosinen aus den Schachteln und steckte sie in die Tasche, wie ich es hunderte Male meinen Vater machen gesehen hatte. „Du da, laß die Rosinen sein!“ sagte der Alte. „Ich dachte, es wären Flöhe, Herr An- derson“, sagte ich unschuldig, leierte meine Bestellung herunter und verlangte großzügig und ohne mit der Wimper zu zucken, daß sie angekreidet werde. Und ohne eine Pause zu machen. brachte ich die Neuigkeit vor. Wir verließen Bürley Hill, sagte ich, und Vater hätte mit Onkel Carter alles schon vereinbart. „Gott beschütze uns, das wird ein großer Verlust für den Bezirk sein“, sagte der alte Herr Anderson in einem komischen Tonfall. Alle drängten sich an mich heran und sagten, wie leid es ihnen täte, daß die Glee- sons wegzögen.„Ein ganz großartiger Mann ist dieser Jack Gleeson“, sagten sie. Alle begleiteten mich zur Tür, einander stoßend, Gesichter schneidend, ständig wie- derholend, was für ein großartiger Mann mein Vater sei, und ich ging stolz hinaus mit dem vollen Sack auf der Schulter und scherte mich um keinen von ihnen. Noch vor Anbruch der Nacht wußten alle Leute in der Stadt die Neuigkeit und mein Vater brauchte lange zum Graben der Lö- cher für die Zaunpfähle an der Straße, denn die Leute in ihren Gigs und Wagen hielten an, um mit ihm zu sprechen. Am Ende der Woche wußte es der ganze Bezirk, und Frau Casey kam den ganzen langen Weg von Fyans Creek, um ihre Nachtlampe zurück- zuholen, die sich Mutter ausgeborgt hatte, als der kleine Joey die Masern hatte. Ueberall ich konnte es in der Luft hören, wenn ich durch die vom Unkraut warmen und freundlichen Gehege in die Stadt ging— drehte sich das Gespräch um uns und wie schade es sei, daß wir weg- zögen. Doch schien alles irgendwie unwirk- lich zu sein, sogar als man den Vater dazu bringen wollte, einen bestimmten Tag für die Abschiedsfeier festzusetzen, und auch noch, als Onkel Carter, ein dünner Mann mit einem dunklen, schmalen, erfrorenen Gesicht, von Melbourne daherkam und auf der Farm herumstöberte, von Schafen und Kühen redete und von Tante Lilys empfind- licher Lunge. Als Onkel weggefahren war, schien Vater aufzuatmen.„Alles in Ordnung“, sagte er uns höchst vergnügt in der Küche, und ich kann ihnen jetzt den Tag für die Abschieds- feier sagen. Es wird der achtundzwanzigste sein und es wäre an der Zeit, mit den Vor- bereitungen anzufangen, wenn sie eine an- ständige Feier veranstalten wollen. Es wird Geschenke geben“, fuhr er, plötzlich scharf und munter, fort,„und sie sollten sich lieber darüber klar sein, daß wir keine Trödelware haben wollen wie schwarze marmorne Uhren und versilberte Zuckerdosen.“ Darauf gab es keine Antwort und Mutter las ruhig weiter, die Nase dicht an der Zei- tung. „Hätte ich etwas Bargeld in der Tasche“, murmelte Vater nach einer langen, nach- denklichen Pause,„könnte ich den alten Lastwagen reparieren lassen und für die Hankeys Holz fahren. Im Holz steckt Geld.“ Plötzlich seufzte er auf, klickte seine leuchtenden weißen Zähne zusammen und stieß mich sanft ins Schienbein.„Wenn man dich fragen sollte, Heini“, sagte er,„dann sag' ihnen lieber, die Gleesons brauchen keine Uhren und Zuckerdosen oder sonst so elenden Kram zum Abschied.“ Und ehe die Woche noch zu Ende war, fragten sie mich tatsächlich— die Frau des Pastors, die, seit Vater in der Kirchenlotte- rie drei Preise hintereinander gewonnen hatte, etwas merkwürdig war und Herr An- derson und Chas Tupper, der Obmann des Vergnügungskomitees. „Würde dein Vater eine wirklich schöne Uhr haben wollen, Heini, eine aus schwar- zem Marmor?“ „Also Junge, du sag' uns, wie's mit einem schönen Kaffeeservice wäre oder einem fahrbaren Servierbrett?“ Ich konnte nur grinsen und ihnen mit Bedauern mitteilen, dag wir alles, was sie vorschlugen, schon hätten und außerdem gäbe es sowieso nicht viel Platz zum Ein- packen. Am Abend des achtundzwangzigsten hat- ten wir noch immer keine Ahnung, was wir an Geschenken bekommen würden, und ich sah es meinem Vater an, daß er sich dar- über ziemlich den Kopf zerbrach, denn er war abwechselnd niedergedrückt und fröh- lich. Es war ein klarer, kalter Abend, und während wir uns für die Feier anzogen, wa- ren wir ziemlich aufgeregt; Mutter trug ihr bestes schwarzes Kleid, das mit den rosa Blumen und etwas Pelzbesatz um den Hals, Vater seine neuen rostfarbenen Gamaschen zu dem grauen Anzug. Als wir fertig waren, hupte Chas Tupper draußen, und wir alle stiegen in den Wagen— alle außer Perce, der, leise fluchend, auf seinem Fahrrad weg- fuhr. Im Mechanikervereinssaal waren die Da- men mit Eukalyptuszweigen, Birnenblüten und Streifen Crepepapier beschäftigt, und über allem lag ein schwacher weißer Dunst von dem mit Borax bestreuten Boden. Wir alle erröteten, als man uns zur ersten Reihe führte, denn der Saal war voll, und jeder glotzte uns an. Mutter, mit uns Kin- dern, saß in der ersten Reihe, aber Vater saß in der Mitte der Bühne mit übereinan- der geschlagenen Beinen, und das Licht be- schien seinen glänzenden roten Lockenkopf und seine schönen gelben Gamaschen. Er hörte den Reden sehr aufmerksam zu. Der letzte Redner war Chas Tupper. Wenn er nicht hinter der Theke in Reillys Schenke stand, wo er arbeitete, sah er im- mer traurig aus, und er sprach mit einer sanften Stimme— wie er von der Trauer des Abschieds sprach. und der kommende Abschied sei der trau- rigste, den es im Bezirk je gegeben. Vater Wäre unersetzbar, sagte er. Es wäre unmög- lich in bloßen Worten auszudrücken, wie hoch die Familie Gleeson geschätzt werde. Er würde sogar so weit gehen, zu sagen, daß Vater, wenn er dageblieben wäre, im näch- sten Jahr zum Obmann des Fußballklubs gewählt worden wäre. „Und jetzt“, sagte er, noch immer mit feierlichem Tonfall,„will ich Ihnen, Herr Gleeson, im Namen des Bezirks und Ihrer Freunde diese Brieftasche mit Noten über- geben, diese feine Brieftasche mit zwanzig Pfundnoten, als ein kleines Zeichen der Ach tung, in welcher.“ Und wie ein Zauberer in einem Zirkus brachte Chas Tupper eine kleine bräunliche Brieftasche an den Tag und überreichte sie mit einer tiefen Verbeugung dem Vater. Mit großer Würde(Vater sah in seinen gelben Gamaschen und den engen grauen Hosen sehr würdig aus) stand Vater auf. „Meine Damen und Herren, werte Freunde“, sagte er mit einer unerwartet sanften Stim me,„meine Damen und Herren, werte Freunde, ich danke euch. Ihr habt mir eine große Ehre erwiesen, möchte ich sagen, und zugleich mir meine Pflicht vor Augen ge- halten. Ihr habt mir den Weg gezeigt und ich werde ihn gehen.“ „Man braucht mich hier in Barley Hill“, fuhr Vater fort,„und in Barley Hill werde ich bleiben. Jack Gleeson ist kein Ausreißer. Mit erneutem Selbstvertrauen werde ich meine alten Pflichten schultern und neue dazu. Es wird mir ein Vergnügen sein, im nächsten Jahr das ehrenvolle Amt des Ob- manns des Fußballklubs anzunehmen. Und nun, meine Damen und Heren, noch- mals herzlichen Dank.. Vater stand da, leicht schwankend, und ich konnte meine Mutter leise in das Stück- chen Kaninchenfell um ihren Hals weinen hören. Tiefes Schweigen herrschte, aber Plötzlich begannen alle Beifall zu klatschen und einander an den Händen haltend um- herzuhüpfen und zu singen: Hoch soll er leben.. Und am lautesten von allen sang Vater. Autorisierte Uebersetzung aus dem Englischen von Joseph Kalmer Der Preis eines Hohns/ Von Bhischem Sohn Geld zu zählen, war Achmedu zu einer lieben Gewohnheit geworden. Das ging so Weit, daß er keinen Entschluß zu fassen ver- mochte, ohne vorher jede Münze befingert zu haben. Der Gipfel des Khillanarg war an diesem Morgen vom ersten Schnee wie überzuckert, und das bedeutete, daß die letzten Ferien- tage in Gulmarg angebrochen waren. Fünf Monate lang hatte Achmedu für andere Leute Lasten getragen, und der Schweiß sei- ner müden Glieder hatte jede Straße und jeden Fugpfad Kaschmirs getränkt. Dessen Ungeachtet beliefen sich seine gesamten Er- sparnisse auf nicht mehr als zwölf Annas, und sogar von diesem Betrag stammten sechs von der Traglast, die er gerade zur Autobushaltestelle von Tangmarg geschafft hatte. Genau zwölf Annas— die zählte er nun wieder und wieder, während er müßig in einiger Entfernung von der Straße stand, mit den Augen auf einem jungen weißen Huhn, das sich zwischen den runden Steinen eines ausgetrockneten Bachbettes unbehag- lich sein Futter suchte. Als er vor fünf Monaten sein Heim ver- ließ, hatte seine Frau zu ihm gesagt:„Ver- geude dein Geld nicht. Bring wenigstens 80 viel mit, daß ich mir einen neuen Rock kaufen kann Wenn möglich, bring den Stoff mit. Er soll dort billiger sein als hier in der Stadt.“. Allah ist Zeuge, daß Achmedu außer- ordentlich sparsam gewesen war. Und den- noch hatte er nur zwölf Annas ersparen können! Zwölf Annas— nein, es hatte keinen Sinn, sich noch länger zu placken— er mußte nach Hause. Den Entschluß heimzukehren, hatte er jedoch schon lange gefaßt. Das Problem, das ihn zwang, das Geld zu zählen, hing nur mit diesem weißen Huhn zusammen, das auf den blanken, vom Wasser abgescheuerten Steinen ausglitt und dessen leuchtendes Gefieder der herbstlichen Sonne erst ihre Wärme zu ge- ben schien. Sollte er es kaufen? Es war ja nicht viel, aber immer noch besser, als mit leeren Händen heimzukommen. Wie schön das Huhn war! Zumindest die Kinder wür- den es lieben. Und es war eine Kapitals- anlage. Eines Tages würde es vielleicht Eier legen. Und wenn das nicht der Fall War, konnte man es ja verkaufen oder an einem bedeutungsvollen Tag kochen. Kaufte er es jedoch, dann würde er es sich nicht leisten können, mit dem Autobus zu fahren. Die ganzen fünfundzwanzig Mei- len Heimweg würde er zu Fuß zurücklegen müssen. Das hieß: gehen, gehen gehen— bis zum Anbruch der Nacht. Seine Füße würden Schwielen und Blasen bekommen und an- schwellen, und die ganze Freude an der Heimkehr wäre beim Teufel.— Am anderen Ufer des Baches tauchte, aus einiger Entfer- nung herankommend, das Mädchen auf, dem das streunende Huhn gehörte. „Willst du's verkaufen?“ hinüber. Das Mädchen gab vorerst keine Antwort. Sie sprang von Stein zu Stein und fing das Huhn ein. Dann drückte sie es an sich, kam herüber und stellte sich frech vor ihn: „Willst du's denn kaufen?“ „ Das Mädchen war kaum zehn oder zwölf Jahre alt, aber sièe verstand sich darauf, ein Huhn zu verkaufen. 0 „Sechs Annas“, sagte sie. „Was dir nicht einfällt! Sechs Annas für so ein winziges Küchlein?“ fragte Achmedu und versuchte gleichgültig dreinzuschaun. „Wer will es dir denn verkaufen?“ sagte sie lachend, und Achmedu warf das Hand- tuch, das jeder Inder bei sich trägt, über die Schulter und wandte sich zum Gehen. Aber in einer plötzlichen Eingebung legte er das Handtuch auf den Zaun, der den Bach ein- faßte, zählte sechs Annas auf die Hand des Mädchens und nahm das Huhn. rief Achmedu ein Bischof beim Segen. Tränen waren in seiner Stimme, als Orientalischer Markt Achmedu ging auf die Straße zurück. Es hatte nun gar keinen Sinn, zur Autobushalte- stelle hinzugehn. Er würde zu Fuß gehen missen, und je schneller er sich auf den Weg machte, desto besser. Zwischen zwei Reihen schlanker Pappeln windet sich die Straße nach Srinagar bergab, aber dann besinnt sie sich und führt gerade- aus, Achmedu ging und ging, bis es Mittag wurde. In langsamem schwerem Schritt, mit hängenden Schultern und dem typischen Gang des Kulis, als trüge er die ganze Zeit eine Unsichtbare Last. Von Zeit zu Zeit fühlte er den zarten Herzschlag des Huhns unter sei- nem Daumen, Zu Mittag hatte er zwölf Meilen zurück- gelegt. Die kühle Brise von den Bergen wurde nun wärmer und roch nach Trauer- Weiden. Achmedu fühlte sich müde und hungrig. Er wollte in einem Dorf am Wege halt machen, um etwas zu essen und eine Tasse Tee zu trinken, aber sein Herz ver- lanngte nach schneller Heimkehr. Er begann Wieder zu grübeln, holte die übriggebliebe- nen Münzen aus der Tasche und fingerte an ihnen herum. Könnte ich nicht den Rest der Reise mit dem Autobus zurücklegen?“ fragte er sich. Die halbe Strecke hatte er schon hin- ter sich gebracht. Sechs Annas müßten ge- nügen! Mit diesen Gedanken legte er eine oder zwei weitere Meilen zurück. Die Auto- busse fuhren vorbei, aber er brachte den Mut nicht auf, die Hand zu heben, um sie aufzuhalten. Es hätte eine Salve von Be- schimpfungen gegeben, wären dem Fahrer sechs Annas zu wenig vorgekommen. Schließlich aber zwangen ihn Hunger und Müdigkeit, die Hand zu heben. Und wäh- rend die Sonne im Westen unterging, hielt ein Autobus an. Der Fahrer ließ Achmedu im voraus bezahlen und wies ihm einen Platz ganz hinten im Autobus an. Achmedu kam sich vor, als säge er im Himmel. Ein paar Rücke und Stöße genügten, um ihn in tiefen Schlaf fallen zu lassen. Als er erwachte, stand der Autobus bewegungslos, und die Luft war dick von Staub. In diesem Staub erkannte Achmedu den vertrauten Geruch von Srinagar. Er rieb sich glücklich die Augen, tat das Huhn aus seiner schwitzenden Linken in die rechte Hand, nahm sein Handtuch und bereitete sich auf das Aussteigen vor. Aber die ande- ren Passagiere stiegen nicht aus. Achmedu Wärf einen Blick aus dem Fenster. Der Autobus hatte vor den Zollschranken ge- halten, einem kleinen Bau am Flußgufer. Achmedu verlor allen Mut, Er wußte, daß hier auf beinahe jede Ware eine Abgabe eingehoben wurde, und man würde bei sei- nem Huhn davon keine Ausnahme machen. Aber er besaß keinen Pai mehr. Er brauchte nicht lange, um sich dessen bewußt zu wer- den, daß er vor einer neuen und höchst schwierigen Lage stand. Sein Haus stand nahe bei, er könnte bequem in einem Boot oder auf der Fähre den Fluß überqueren und in fünf Minuten zu Hause sein. Aber es war unmöglich, die Augen der zwei Zöllner zu täuschen, Va, Allah! Er sah einige Bauern vor den Zöllnern stehen. Manche von ihnen hielten Körbe mit Gemüse in den Händen, andere hatten Obst oder Eier, und hinter ihnen stand eine alte Frau mit je einem Huhn unter jedem Arm und redete auf den Zollbeamten ein. Achmedu hörte, wie sie klagend sagte:„Aber die habe ich ja aus meinem eigenen Haus gebracht. Und ich gehe nur zu dem Boot im Fluß da. Auch dieses gehört mir. Wir füh- ren damit Brennholz von Ort zu Ort. Heute abend machen wir uns auf die Fahrt nach Baramulla. Wenn wir uns nicht Proviant von zu Hause mitnehmen, was sollen wir denn unterwegs essen?“ Entsetzen erfaßte Achmedir Und in die- sem Zustand hatte er keine Vernunft, sop- dern nur Instinkte Er wickelte das ihn in sein Handtuch. Dann blickte er wieder zu der alten Frau hinüber, die sich noch immer nicht geschlagen gab. Achmedu beneidete Samstag, 5. März 1055/0 wean sie. Er war fast sicher, daß es ihr gelinge Werde, sich herauszureden. Aber just in dd sem Augenblick sah er, wie der eine d Zollbeamten der alten Frau einen Stoß gd Ihre Hühner gackerten und schlugen 1 den Flügeln, und die alte Bäuerin ve stummte. Sie löste einen Knoten ihres Un hängtuchs und holte ein paar Pais heryd die sie ruhig auf den Tisch der Zöllner leg dann wischte sie sich mit dem Armel d. Tränen aus den Augen und ging davon, Achmedu fühlte die Roheit dieses Stoſe“ an seinem eigenen Körper, der kalt war dog Angst, während sein Gesicht branfite, Er 4 die Falten seines Handtuchs enger; mochte das Huhn nicht mehr. Achmedu hatte nun das Gefühl, die gan Welt stünde still und der Autobus habe f alle Ewigkeit angehalten. Alles schien, gelähmt, reglos und schrecklich, und als é schließlich den Zolldiener in seiner Kha uniform auf sich zukommen sah, wünsch er verzweifelt, aus dem Autobus zu spfin gen und zum Fluß zu rennen, aber seit Beine waren so schwer, daß sie den Diem versagten. Er hätte sich keinen Schritt un seinem Platze rühren können. Der Zolldiener trug einen kleinen 0 in der Hand und betastete— Achmed Hände zitterten— damit die unter den 80 zen liegenden Dinge Er kannte die E stellung von Fahrgästen niedriger Gebul Sie hatten nur für Flüche ein Ohr und l Ben sich sogar schlagen, aber sie würden ui aufhören zu betrügen. Man mußte sie, Angst versetzen, wollte man ihnen deg Herrn zeigen, Doch war der Gewinn zu lei um überhaupt in Betracht zu kommen. Uben dies hatte der Zolldiener an einer anden Verzollung gerade genug verdient. Es hatt keinen Sinn, mit diesem armen Teufel 1 feilschen Er schloß die Tür des Autos d ging davon. Achmedu war sprachlos a Uberraschung. Im Augenblick, in dem Zolldiener die Wagentür schloß, hatte 0 Huhn eine verzweifelte Bewegung gema und Achmedu hatte das Gefühl gehabt, all Wäre verloren. Er hatte am wenigsten dam gerechmet, ganz unbehelligt davonzukem. men. Eine Welle von Freude und Erleic. terung überströmte ihn. Aber plötzlich war ihm nicht ganz 0 heuer. Hastig tat er das Handtuch auf 75 betrachtete das Huhn, das wie in tielen Schlaf auf seiner Handfläche lag. Nicht ell, fleraus lag. Auss! ginnt sem Zierul nahim erklä fla 10 Paris gen Deme Bonn regie: Auers lizier recht In kestg⸗ Grun Groß stützt Habe As für 1 ler D debaf Ses Deut⸗ sager an F. erled H eie inge Kärt Thon tag a stets Mitte mit deuts ler niem verei einer der 8 D das 20818 herr Entw. Paris das 8 mal der kühle Abendwind brachte auch nt, n ei die kleinste Bewegung in seinen bu Körper. Seine schneeweißen Federn wars zerzaust und hatten den Glanz verloren, 00 aufrührerische Zucken des Huhns vor el paar Minuten war dessen verzweifel Schrei um Hilfe gewesen. Der übervordge tige Feigling Achmedu hatte das Gesche getötet, dessen schneeweige Gefieder 0 Morgen die Herbstsonne sonniger nal erscheinen lassen Der Autobus setzte sich in Bewegund und die Umgebung wurde wieder lebende Die Straße war voll von Menschen. Läden leuchteten, und hier und dort wal die Stimmen singender und sprechend Frauen zu hören 8 Plötzlich füllten sich Achmedus Buß mit Tränen und er begann zu schlucheng Er schluchzte bitterlich wie ein Kind. Die Fahrgäste begriffen nicht, Was 91 sem törichten Kaschmiri Widerfahren d Sie verspotteten und verlachten ihn, bis dessen müde wurden Dann wurden sie 0 nig und bedrängten den Fahrer, Achm 1 hinauszuwerfen. Der Autobus hielt an, ul Achmedu wurde auf die Straße hinaus“ gestoßen. Dieser Teil der Straße war dunkel verlassen. Von einer kleinen Brücke 8 begrub Achmedu den kleinen Balg von d 0 gen Federn in den Wellen der Na 1 ging müde weiter Er hatte kein Geld me in der Tasche, das er hätte zählen könne und er brauchte keinen Entschluß zu fassen. und 0 2 * werd Repa Wirts A sich schaf durcl Gew nun dag Ast e D burg den? Zund für Abi ein 1 Frak in de Konf Vize! Sen D konf. Sätze im unge Vdoch innen Nine