Herausgeber: Mannheimer Rrorgen . erlag. Druck: Mannheimer Groß- Cuskeret Verlagsleitung: H. Bauser. T bbetredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: . Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Feber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: bs n pr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. er deut gerr; Sozlales: F. A. Simon; L'hafen: H. Oderneg Fmpinsky; Cher v. D.: O. Gentner; 1 Goseſh gtellv. W. Kirches; Banken: südd. 8 Groh Bank, Rhein-Main Bank, städt. Spark., Musen Bad. Kom. Landesbank. Bad. Bank, sàmtl. tarkatz Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe 3 ur. 80 016, Ludwigshafen Rh. Nr. 28 748. „ Bls in chbricht Mennheimer REG EE Unqcbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschüftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Halbg. Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. 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Choreo. 55 f 8 h Moskau schlägt den USA Austausch land wirtschaftlicher Delegationen vor mut und 5 Spitze Mos kau.(dpa/ AP) Nach Verurteilung der Politik einer bevorzugten Konsum- rische Erzeugnisse und Zahl und Art des K über] güterproduktion hat die sowjetische Staatsführung auch das bisherige landwirtschaft- Viehbestandes. ckt sich! liche Planungssystem scharf angegriffen. In einem am Donnerstag veröffentlichten 5 5 18 nes un. gemeinsamen Erlaß des Zentralkomitees und des Ministerrats wird ein neues Pla- Gbr 1 nungssystem eingeführt, das die Agrarproduktion und den Viehbestand steigern Soll. SUS 2e . 1 7 5 a 0 In dem Erlaß werden vor allem die Als Angelpunkt des neuen Planungs- 5 5 2 5 nars de ibermäßige Zentralisierung“ und die große systems für Kollektivwirtschaft wird der Die Sowzetunon hat den Vereinigten George] 5.. Umf 8 Kauflich dtikti Staaten am Freitag in einer Note den Aus- zahl von Sollziffern des bisherigen Pla- Umfang der verkäuflichen Produktion be- ta i e des vor. 24 1 5 zeichnet. Die Planung der Agrarerzeugung tausch von Bauerndelegationen vorgeschla Is Sold nungssystems kritisiert, das ernste Nach- mlisse auf den Kollekfivwirtschaften und Sen. Sie betont in der Note, die der ameri- Sprüng⸗ teile und Fehler habe. In diesem Zusam- 8871 Staats gütern 1 i inne el it kanischen Botschaft in Moskàu zugestellt eit, del menhang werden das Staatliche Plankomitee qen Maschinen- und Taktorenstationen be- Wurde, daß ein Austausch solcher Delegatio- n geben und das Landwirtschaftsministerium ange- Musicus] grikken. Die bisherige zentrale Planung habe oren 80. zu einer falschen Verteilung der Ernten ge- Haegele] führt, die Initiative der Arbeiter der Maschi- Marg] nen- und Traktorenstationen gehemmt und „ser von] eine bessere Planung der Viehzucht verhin- dert. les Ibert d mebt enwerle in Nel. anglic berliete paxis.(dpa) Der französische Außenmini- — vol ter Antoine Pinay bezeichnete es am Frei- theater] tag vor dem Auswärtigen Ausschuß des Rats csampel]f der Republik als unangebracht, angesichts Mang der Erklärung des amerikanischen Außen- e eigeng ninsiter Dulles und der kürzlichen Unter- Farbe hausrede Edens, die in Bonn zugunsten „ helle] adenauers ausgelegt wurden, noch weitere schönen] Aufklärungen über das Problem einer Saar- garantie Washingtons und Londons zu for- dern. Ein solcher Schritt müßte als ein Zei- chen der Schwäche und Unentschlossenheit ausgelegt werden und würde in keiner Weise 49 den Wert der bestehenden„reellen Garan- musike.] ten“ erhöhen. Pinay Warnte davor, sich von nar hie Lewissen Keußerungen während der Katifi- anz fig nerungsdebatte im Bundestag beeindrucken Wieder. zu lassen, da sie im absoluten Widerspruch imaliscl iu den vorliegenden Klaren Texten stünden. metrisch Entgegen den Bemühungen der Regierung, elt aul.) fr fe Tage vor der Entscheidung des Rats ope, das hinein, gemäß, letzt ge- n Zucht n Tan. und in neuen Entschliegungsentwurfs an, in dem er „ist mit] de Regierung auffordern will, mitzuteilen, ihr ge. welche Mittel sie zu verwenden gedenke,„um gutem] von unseren Alliierten innerhalb kürzester icksvolle zeit die Aufhellung des gefährlichen Wider- en Aus. spruchs zwischen den von ihnen eingegan- md be genen Verpflichtungen in der Saarfrage und Fischer gen jüngsten Erklärungen des Kanzlers der A112 aul Bundesrepublik zu erreichen“. Erst am Don- „Bolero“ nerstag hatte es der außenpolitische Ausschuß a der Nationalversammlung abgelehnt, einen votheose Abend Dehler ist gegen bezwin 1 entation rt Hein 5 Bonn. Nach Ansichten, die am Freitag im „„io Regierungslager geäußert wurden, scheint es er Thea] weifelhaft zu sein, ob der Abgeordnete Geburt] Mommer(SPD) das erforderliche Prittel der 1 stimmberechtigten Mitglieder des Bundes- ird den] tages— 163 Mitglieder— für die Unterzeich- nung der Normenkontrollklage gegen das Sadarstatut gewinnt, da sich die Führung der chtmanl. DP-Fraktion sehr energisch gegen eine Be- Ule eine teiligung ausgesprochen hat. Fraktionsvor- sitzender Dr. Dehler bat die Fraktionsmitglie- um, um] der noch einmal schriftlich, sich nicht an dem nd jet] Versuch zu beteiligen, wieder durch die Ver- er nich lagerung einer politischen Entscheidung das laut und Karlsruher Gericht zu überfordern. aal eine] Verfassungsexperten des Bundestages is Vom äußerten im übrigen, daß die Klage äußerst mit man dürktig begründet sei. In Bonner politischen Ila, wen Kreisen gilt nicht der Kronjurist der SPD, „ Arndt, als Verfasser, sondern der Saarbrük- die 15 ker Rechtsanwalt Dr. Schneider. ukgeles] In Regierungskreisen möchte man vor 5 1 allen Dingen verhindern, dag der Bundes- 5 1 J präsident noch einmal, ähnlich wie anlaß heirateß] lich der Normenkontrollklage gegen die EVG m in einen Verkassungsstreit hineinsezerrt tee wird. Man vermutet, daß Bundespräsident Kt d 150 Heuss nach der Ratifizierung die Verträge „ unmittelbar unterzeichnet und rechnet nicht 15 110 mit einer Einstweiligen Verfügung des n Karlsruher Gerichtes. 5 instelun pam Preitas nächster Woche sollen die t, noch ne Verträge die letzte parlamentarische ern Har] flürde nehmen und vom Bundesrat abschlie- ause dit bend behandelt werden. Dabei steht, Wie ast muff zuch im Bundestag. das Saarstatut im Mit- der Republik über die Pariser Verträge keine Te Saarkontroverse heraufzubeschwören, unternahm der Schwager de Gaulles, der sozialrepublikanische Abgeordnete Vendroux, am Freitag einen neuen Versuch zur Ver- zögerung der Beratungen über die Pariser verträge. Er kündigte die Einbringung eines kelpunkt des Interésses. Man glaubt daran, em Hel al ö 5 9 9 8 aß meal] reg von einem der Sozialdemokratisch irkliche] sierten Länder der Antrag gestellt Werz überleg en ird, bei diesem Gesetz, den Vermitt- V kahren] ngsausschuß anzurufen. Sollte ein Antrag auf Ueberweisung an ge- ngen den Vermittlungsausschug gestellt werden, n. Al: o erwartet man seine Unterstützung durch das men] Nedersachsen und Hessen. Bayern hat sich te. Aso doch nicht entschieden, doch neigt man hier Angle: dbenfalls mehr zu einer Befürwortung. Ba- nd viele den- Württemberg, Schleswig-Holstein und rd dort Jordrhein-Westfalen stellen sichere Nein ee kimmen, während Rheinland-Pfalz und ng folgt J Fremen zur Stimmenthaltung neigen. Ham- urs wird wahrscheinlich mit Schleswig- alstein stimmen. ginnen. In Uebereinstimmung mit dem Staatsplan sollen die Produktionsauflagen für das nächste Jahr den Kollektivwirtschaf- ten bis zum 1. September mitgeteilt wer- den. Die Kollektivwirtschaften bestimmen jedoch nach eigenem Gutdünken die An- baugebiete, die Produktionsziele für tie- Pinay: Wir haben reelle Garantien Widerstreit der Meinungen um die Saarfrage hält auch in Paris an Antrag des Abgeordneten Vendroux auf Unterbrechung des Ratiflzierungsverfahrens die notwendige Dringlichkeitsstufe zu ver- leihen. Pinay beschwor den Auswärtigen Aus- schuß des Rats der Republik am Freitag, auf jede Abänderung und auf Vorbedingun- gen zu verzichten und die Pariser Verträge zu ratifizieren. Der Ausschuß will am kom- menden Mittwoch sein endgültiges Gut- achten über die Verträge abgeben. Das— wie gemeldet— energische Ein- treten von Außenminister Pinay für neue Ost-West- Verhandlungen wurde im Freitag in Bonner Regierungskreisen begrüßt. Man gibt in der Bundeshauptstadt zu verstehen, daß nach den vorliegenden Informationen Aus Moskau mit der Möglichkeit einer Kon- ferenz gerechnet werden könne. Bonn will sich in die Vorverhandlungen energisch einschalten und sich nicht wie bisher dar- auf beschränken, in dieser wichtigen Frage nur konsultiert zu werden. Die britische Regierung hat sich am Freitag in einem Unterhausantrag er- neut für die Zurückstellung einer Konfe- renz mit der Sowjetunion auf höchster Ebene bis zur Ratifizierung der Pariser Verträge durch alle beteiligten Länder ausgesprochen. Der im Namen von Churchill, Eden, Butler und anderen Ministern eingebrachte Antrag wurde als eine Abänderung des am Montag im Unterhaus zur Debatte stehenden La- bourmißtrauensantrags eingebracht. Die Labour-Party fordert die Regierung auf, so- fortige Schritte für Verhandlungen der Gro- Ben Drei über eine Lockerung der inter- nationalen Spannung und über Vorbereitun- gen für eine Weltabrüstung einzuleiten. Normenkontrolle Erhält Mommer doch die nötigen Stimmen für seine Saarintervention? von unserer Bonner Redaktion Eine andere, verfassungsrechtliche Frage muß nach Ansicht von Vertretern des Bun- desrates bis zur Abstimmung in der näch- sten Woche noch geklärt werden. Nämlich: sind die Regierungschefs der Länder bei ihrer Haltung im Bundesrat an die Ent- schlüsse oder Entschliegbungen ihrer Parla- mente gebunden oder ist der Kabinetts- peschluß maßgebend? Auch dabei wird erst kurz vor der entscheidenden Sitzung am Freitag eine Klärung zu erreichen sein. nen nach ihrer Auffassung nützlich sei, und erklärt sich bereit, eine amerikanische Far- mersdelegation zu empfangen sowie eine ent- sprechende sowjetische Delegation nach Amerika zu senden. In der Note wird darauf verwiesen, daß der Austausch von Bauerndelegationen von einer amerikanischen Zeitung im Bundesstaat Iowa angeregt worden war und dieser Vor- schlag in der amerikanischen und sowjeti- schen Presse großen Widerhall gefunden habe. Abschließend wird die amerikanische Regierung gebeten, ihre Ansicht zur Frage eines Austausches von Bauerndelegationen mitzuteilen. Präsident Eisenhower hat kürzlich auf einer Pressekonferenz zu dem Vorschlag der amerikanischen Zeitung die Ansicht vertre- ten, daß ein solcher Austausch für beide Län- der sowohl für die Landwirtschaft als auch für die gegenseitigen Beziehungen vorteilhaft sein könne. China will mehr Getreide erzeugen Die chinesische Regierung hat. wie in Peking bekanntgegeben wurde, beschlossen, die Getreideerzeugung Chinas in diesem Jahr um zehn Millionen Tonnen zu erhöhen. Die Baumwollerzeugung soll um ein Fünftel gesteigert werden. Zur Begründung wird an- geführt, daß jetzt mehr Getreide notwendig sei, um die ständig anwachsende Bevölke- rung der Städte zu ernähren, Außerdem sei der Lebensstandard allgemein gestiegen. Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, daß sich die Zahl der Kollektivwirtschaften in China bis Februar 1955 auf fast 600 000 mit ins- gesamt 15 Millionen bäuerlichen Haushalten erhöht habe. Elf Sowjet-Marschälle vom Kreml neu ernannt London.(AP) Elf sowjetische Generale sind durch einen Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets zu Marschällen der So- Wjetunion befördert worden, gab Radio Moskau am Freitag bekannt. Unter den Be- förderten sind u. a.: Generaloberst Wassili Iwanowitsch Tschuikow, bis Juni 1953 Ober- befehlshaber der sowietischen Besatzungs- truppen in der Sowjetzone, Oberbefehls- haber der Heeresgruppe Kiew; General- oberst Iwan Christophorowitsch Gagramijan, Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Bal- tikum; Generaloberst Andrej Antonowitsch Gretschko, Oberbefehshaber der sowjetischen Truppen in der Sowjetzone; Generaloberst Andrej Iwanowitsch Eremenko, Oberbefehls- haber der Heeresgruppe Westsibirien und Generaloberst der Luftwaffe Sergej Ru- denko, Staatschef der sowjetischen Luft- Waffe. Gleichzeitig wurde der Marschall der Luftwaffe Pawel Fedorowitsch Schigarew zum Hauptmarschall der Luftwaffe beför- dert. Ein neues Feuerlöschgerät der amerikanischen Streitkräfte wurde auf dem Heidelberger Hluaplatz vorgeführt. In knapp funf Minuten löschte es mit ausgesprüntem Schaum aus 4000 Liter Wasser und 400 ter ckemischem Schaumeætrakt einen Brand, der in seinen Ausmaßen dem eines sechs- motorigen Flugzeugs entsprach. Rund 4000 Liter Benin und Oel waren innerhalb eines von einem Graben umgebenen Rechtechs zu diesem Zubec angezündet worden. Das Feuer- lösckgerät, ein votlacſciertes Ungetüm auf Rddern, ist speziell fur die Bekümpfung von Flugzeugbränden konstruiert. In Europa sind nur drei davon stationiert, und zwar zwei in Heidelberg und eines in Stuttgart. Unser Bild zeigt, wie der Schaum aus den Düsen des Fahrzeuges auf das aufgebaute Modell eines brennenden Flugzeuges sprüht, und einen Angehörigen des für das Gerät besonders ausgebildeten Bedienungspersonals. 5 Bild: Steiger „Zerreißung Deutschlands beenden“ Die Generalsynode schloß mit einem Appell an die Mächtigen der Welt Espelkamp.(dpa) Mit einem Appell an die „Mächtigen und Verantwortlichen in der Welt“, dem deutschen Volk ein gemeinsames Leben in Freiheit zu ermöglichen und die widernatürliche Zerreißung Deutschlands zu beenden, schloß die Generalsynode der evan- gelischen Kirche in Espelkamp am Freitag ihre sechstägigen Beratungen ab. Die evan- gelischen Christen Deutschlands wurden aufgefordert, für den Frieden unter den Völkern zu beten und für ihn einzutreten. Die Synode wisse sich mit allen Christen der Welt zu Taten des Friedens gerufen und ver- abscheue jeden Gedanken an eine Lösung der gegenwärtigen Spannungen durch Krieg. Sie sei nicht in der Lage, in der Vollmacht der Kirche den politischen Weg aufzuzeigen, der die Wiedervereinigung verbürge. Daß die Ansichten über die gebotenen Wege ausein- andergingen, bereite der Synode„schwere Not“. Keinem Christenmenschen werde das Recht bestritten, aus politischer Verantwor- Zwischen Gesfern und Morgen FDP. Bundestagsabgeordneter R. Margu- lies(Mannheim) sagte in Heidelberg, eine direkte Aussprache zwischen Deutschen und Russen wäre einer Viererkonferenz über die Wiedervereinigung Deutschlands veérzuzie- hen. Man müßte einmal erfahren, welchen Preis die Russen für die Sowjetzone fordern. Eine Viererkonferenz hätte den Nachteil, daß den Teilmehmern das Schicksal Deutschlands niemals so am Herzen liegen könne wie den Deutschen selbst. Den Saarvertrag lehnte Margulies mit der Begründung ab, daß er nur Anlaß zu ständigem Streit zwischen Frankreich und Deutschland sein könne. Er teilte mit, daß er die von der SPD vorbe- reitete Verfassungsklage gegen das Saarab- kommen mit unterschrieben habe. In einer öffentlichen Sitzung vor dem Bundestagsausschuß zur Untersuchung des Falles John haben Staatssekretär Dr. Globke vom Bundeskanzleramt und Ministerial- direktor Egidi vom Bundesinnenministerium eingehend über die Vorgänge bei der Be- rufung Johns zum Präsidenten des Bundes- verfassumgsschutzamtes im Jahre 1950 be- richtet. Beide betonten, daß John damals Unter den zahlreichen Bewerbern die einzige brauchbare Persönlichkeit für das Amt ge- wesen sei.— Ein nach Westdeutschland ge- klüchteter höherer FDꝗ- Funktionär berich- tete am Freitag in Frankfurt, ihm und seinen Kollegen sei immer wieder gesagt worden, Otto John habe schon seit 15 Jahren für die Kommunistische Partei gearbeitet. Der internationale Karlspreis der Stadt Zachen wird in diesem Jahr an den pri- tischen Premierminister Churchill ver- liehen werden. In einem Schreiben Churchills an den Aachener Oberbürger- meister heißt es:„Es ist mir eine große Freude, zur Entgegennahme des Preises nach Aachen zu kommen“. Er wird anläß- lich dieser Gelegenheit auch in Bonn er- Wartet. Eine größere Ueberprüfungsaktion gegen in der Sowjetzone und in Ostberlin zurück- gebliebene Angehörige von Flüchtlingen hat, nach Informationen des Untersuchungsaus- schusses freiheitlicher Juristen, die Haupt- verwaltung der Volkspolizei angeordnet. Es soll dabei festgestellt werden, welche Ver- bindungen die Flüchtlingsangehörigen zum Westen unterhalten und wovon sie leben. Das iranische Kaiserpaar hat am Freitag früh um 0,25 Uhr mit einer Sondermaschine der KLM den Rückflug von München nach Teheran angetreten. Ob der Staatsbesuch in der Hauptstadt des Irak stattfinden kann, in der ein 20stündiger Aufenthalt vorge- sehen war, wird vom Gesundheitszustand des Herrscherpaares abhängen. Nachdem der Schah wegen einer hartnäckigen Erkältung sein Münchener Hotel schon seit Montag * Höpner neuer Europameister Hamburg, 11. März.(AP) Neuer Euro- pameister im Halbschwergewicht wurde am Freitagabend in der Hamburger Ernst Merck-Halle Willi Höpner durch einen Ab- bruchsieg über Gerhard Hecht in der zwei- ten Runde. kaum noch verlassen hatte, wurde Kaiserin Soraya am Donnerstag ebenfalls von einer Grippe mit über 38 Grad Fieber befallen. Anläßlich des Krönungszubilaums hat Bundespräsident Heuss Papst Pius XII. im Namen des deutschen Volkes und in sei- nem eigenen Namen telegrafisch die auf- richtigsten Glückwünsche übermittelt. Für die Ratifizierung der Pariser Verträge sprach sich der italienische Senat aus. Wäh- rend der Abstimmung war das Senats- gebäude durch Tausende von Polizisten ab- geriegelt, die jede eventuelle kommuni- stische Demonstration verhindern sollten. Sir Alexander Fleming, Nobelpreisträger für Medizin 1945 und Entdecker des Peni- eillins, ist am Freitag im Alter von 73 Jah- ren überraschend gestorben. Die Veröffentlichung der Dokumente über die Konferenz von Jalta hat der britische Premierminister Churchill, nach Mitteilung zuständiger amerikanischer Beamter, durch seinen Einspruch verhindert. An jener Ronferenz nahmen im Februar 1945 Chur- chill, der amerikanische Präsident Roose- velt und Stalin teil. U. a. wurden dabei die Bedingungen für Rußlands Kriegseintritt gegen Japan und die Aufteilung Deutsch- lands in Besatzungszonen festgelegt. Der Weihbischof von Gnesen und War- schau, Monsignore Anton Baraniak, soll kürzlich in polnischer Haft gestorben sein, verlautete am Freitag in Kreisen des pol- nischen Klerus in der Vatikanstadt. 4 tung seine Stimme in der Oeffentlichkeit zu erheben. Die Pfarrer würden jedoch als Diener des göttlichen Wortes gebeten, bei solchem Tun ihr Amt zu bedenken und nicht durch Vermischung göttlicher und mensch- licher Rede falsches Aergernis zu geben. Die Synode beschloß, den Rat der Evan- gelischen Kirche zu beauftragen, einen Aus- schuß von Sachverständigen und Synodalen zu bilden, der sich mit dem Problem des Rechtsschutzes für Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen gründlich befassen Soll. Der Rat der ERD wurde beauftragt, bei der Regierung der DDR in Ostberlin nach- drücklich vorstellig zu werden, damit die DDR eine ähnliche Bestimmung für Kriegs- dienstverweigerer in ihre Verfassung auf- nimmt, wie sie im Grundgesetz der Bundes- republik bereits verankert ist. Die Landeskirchen wurden aufgefordert, die bisherigen Ansätze kirchlicher Mitarbeit an den Fragen des beruflichen und öffent- lichen Lebens nachhaltig zu fördern. Die „Mauern kirchlicher Tradition und Gewohn- heiten“ dürften kein Hindernis dafür sein, den Weg zum Menschen in der heutigen Ar- beitswelt zu suchen. Egoismus und Haß zerrissene Gesellschaft warte darauf, daß die Christen durch ihre Mitarbeit den Willen Gottes in den welt⸗ lichen Gliederungen der menschlichen Ge- sellschaft bezeugten. Die Tagung der Gesamtdeutschen Synode der Evangelischen Kirche stand unter dem Hauptthema„Die Kirche und die Welt der Arbeit“. Die Tagungs- teilnehmer zur Hälfte Theologen, zur anderen Laien— kamen aus allen 28 Lan- deskirchen der EKD, also auch aus der So- Wjetzone. Eine der wichtigsten Aufgaben War die Neuwahl des Ratsvorsitzenden und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland für die kommenden sechs Jahre. Als Ratsvorsitzender wurde Bischof D. Otto Dibelius Berlin) wiedergewählt. Neuer Prä- ses der Gesamtdeutschen Synode der ERD wurde Professor Constantin von Dietze. Die Gastdelegierten der tschechischen und slowakischen Evangelischen Firchen hätten den Eindruck gewonnen, daß die Evangelische Kirche in Deutschland sich auch weiterhin um eine Völkerverständigung zur Erhaltung des Friedens bemühen werde, erklärte der Bischof der Lutherischen Kirche in der Slowakei, Katina. Der Vertreter der Evangelischen böhmischen Brüderkirche, Professor Soucee und Professor Michalko, von der Lutherischen slowakischen Kirche, die mit Bischof Katina als einzige Vertreter der Ostblock-Kirchen den Beratungen der Gesamtdeutschen Synode beiwohnten, schlossen sich dieser Erklärung an. 9 1% Eine von Gruppen- in Deutschland Seite 2 MORGEN Samstag, 12. März 1955/ Nr. 99 — MIN eee Samstag, 12. März 1935 Politische Wochenschau Nach einem Mittagessen in kleinem Kreise mit Abgeordneten der drei politischen Par- teien in einem der reizenden kleinen Früh- stückszimmer des Parlamentsgebäudes von London hatte ich Gelegenheit, der Sitzung des britischen Unterhauses beizuwohnen, in der Außenminister Eden über die Tagung der Mitglieder des Südostasien-Paktes und die auf der Rückreise geführten Gespräche mit indischen und arabischen Staatsmännern be- richtete. In beiden Fällen wurde mit aller Selbstverständlichkeit über die Lage der Weltpolitik als unmittelbar britischer Ange- legenheit gesprochen. Und das ist wohl der Wesentliche Unterschied zwischen dem deut- schen und in gewisser Hinsicht dem kontinen- tal- europäischen politischen Denken und der englischen Betrachtungsweise. England ist durch den Staatenbund seiner Dominien, seine Kolonien und Stützpunkte mit ungefähr Allen Teilen der Welt so unmittelbar ver- bunden, daß die geographische Nähe oder Ferne nicht dieselbe Rolle spielt, wie bei uns. Natürlich ist innerhalb dieses großen politi- schen Gewebes die Bedeutung der einzelnen Teile auch für England verschieden, aber ihr Zusammenhang ist dichter, als er uns er- scheint. Aus dieser Perspektive findet in der bri- tischen Oeffentlichkeit die Saarfrage nur in bezug auf die deutsch- französische Verstän- digung Interesse. Dabei wird weder der fran- Zösischen noch der deutschen Auffassung der Vorzug uneingeschränkter Zustimmung ge- Währt, denn aus der englischen Sicht heraus kommt es bei diesem Problem nicht so sehr darauf an, ob der eine oder der andere im Prinzip mehr(oder weniger) Recht hat, son- dern daß zwei praktische Ergebnisse erzielt werden, Das eine praktische Ziel ist, daß die Saarbevölkerung mit der Lösung einverstan- den und im Besitz der vollen demokratischen Rechte zufrieden ist; das andere, daß kein endloser Streit zwischen Frankreich und Deutschland um die Saar geführt wird, der wichtigere und für ganz Europa entschei- dende Fragen hemmen oder gar hindern könnte. Sehr deutlich wurde hierbei und auch in der weiteren politischen und wirtschaftlichen Betrachtung die englische Wandlung von dem überlieferten Rezept des europaischen Gleich- gewichts zur Herstellung einer europäischen Verständigung und Zusammenarbeit, zumin- dest und zunächst der in ihren Bewegungen nicht gehemmten westlichen Teile des Kon- tinents. Was noch vor wenigen Jahren in England als Utopie angesehen und abge- lehnt wurde, ist heute als Notwendigkeit an- erkannt und steht als Ziel auf dem politischen Arbeitsplan: die europäische Staatenbindung. Ob das in der Form eines föderalistischen Bundesstaates nach und nach entwickelt wer- den wird oder als ein lockerer Staatenbund mit einer gemeinsamen Spitze, ist aus dieser Sicht eine Frage zweiten Ranges. Wichtig ist, daß die Interessengemeinschaft der west- europäischen Staaten vorwärts kommt. Die Unentschlossenheit Frankreichs wird allge- mein als tragisch empfunden, weil sie eine Entwicklung aufhält, der sich keiner ent- ziehen kann, der die Geschichte der nächsten Jahrzehnte und vielleicht Jahrhunderte nicht nur erleiden, sondern mit gestalten will, wie es die Länder des Abendlandes bisher getan haben. 8 Dies um so mehr, als die Machtlage in der Welt sich in den letzten fünfzig Jahren völlig gewandelt hat und in Fluß geraten ist. Dieser Fluß stellt sich uns im Augenblick als eine ziemlich gefrorene Eisfläche zwischen zwei Ungastlichen Ufern dar, mit einigen Inseln dazwischen, die je nach ihrer Lage mehr der einen oder anderen Seite zuneigen oder ein- gebettet sind. So statisch ist aber die poli- tische Lage durchaus nicht. Weder ist der Ring amerikanischer Allianzen ein unbeweg- cher Block, noch ist der Einflußbereich der Volksrepubliken ein erstarrtes Gefüge. Ihre inmere und äußere Bewegung wird von vielen Einflüssen hin und her gezogen, und hierauf einen eigenen Einfluß auszuüben, ist der Wille Großbritanniens und könnte und sollte die Aufgabe der europäischen Staaten sein und bleiben, wenn sie sich nicht in interne Zwiste verstricken. Denn noch, darüber darf man ruhig auch auf dem abendländischen Festland— so wie man es in England ist überzeugt sein, noch geht die geistige Kraft in der Welt, zum Guten wie zum Schlechten, von Europa aus. E. F. von Schilling Bürgerliche Mandate unbesetzt Berlin(dtd). Von insgesamt 8 200 Ab- geordnetensitzen in Stadtverordneten- Ver- sammlungen und Kreistagen der Sowjet- zone sind mehr als 1 300— das sind rund 15 Prozent— noch immer nicht besetzt Worden. Es handelt sich um die Mandate, die die SED nach den Einheitswahlen vom 17. Oktober 1934 den bürgerlichen Parteien zugewiesen hatte. Wie aus Berichten an die Parteileitungen der Sowjetzonen-CDU und der LDP hervorgeht, haben sich die meisten der aufgeforderten Mitglieder der beiden Parteien geweigert, ein Mandat zu übernehmen, ohne wirkliche Entscheidungs- kreiheit oder Einfluß möglichkeiten zu Haben. In Kraft getreten ist jetzt eine Anord- nung des Pankower Innenministeriums, nach der es den Räten der 14 Bezirke der Zone untersagt ist, die Bezirkstage ohne Vorherige Genehmigung durch Innenminister Willi Stoph(SED) selbständig einzuberufen. Weiter sind die Räte der Bezirke ver- pflichtet, vor jeder geplanten Sitzung des Bezirkstages die vorgesehene Tagesordnung zur Prüfung dem Staatssekretariat für Staatssicherheit vorzulegen. Auch die beab- sichtigten Reden und Stellungnahmen der einzelnen Sprecher sind zur Genehmigung einzureichen. Ende der Schulraumnot ist abzusehen Bei gleichbleibenden Leistungen von Land und Gemeinden könnten wir in fünf Jahren„überm Berg“ sein * Mannheim, 11. März Bei der Beratung des Kultusetats 1955 des Landes Baden- Württemberg wurde ersicht- Iich, daß in den Rechnungsjahren 1949 bis 1954 rund 90,8 Millionen Mark an Staatsmitteln für den Schulhausbau zur Verfügung gestellt Worden sind. Es kann mit einiger Sicherheit angenommen werden, daß Gemeinden und Kreise zusätzlich etwa das Vierfache, nämlich 360 Millionen Mark dazu aufgebracht haben. Bei den allgemeinbildenden Schulen waren am 15. Mai des vergangenen Jahres 20 604 Klassenräume vorhanden, von denen etwas mehr als ein Fünftel, nämlich 4343 Räume, seit dem 8. Mai 1945 umgebaut, neu gebaut oder wiederaufgebaut worden sind. Der zusätzliche Bedarf beträgt, nach der Meldung der Schulleiter, im ganzen Lande noch 2568 Räume, so daß unter Zugrunde- legung eines durchschnittlichen Bauaufwands von je 60 000 Mark noch rund 154 Millionen erforderlich werden, um die Schulraumnot bei unseren Volks-, Mittel- und höheren Schulen einigermaßen zu beseitigen. Bei den berufsbildenden Schulen sind noch 1210 Schulsäle, 576 Werkstatträume und 641 Son- derräume erforderlich. Das entspricht einem Anteil von 80 Prozent der in den neun Jahren vom 8. Mai 1945 bis 15. November 1954 ins- gesamt geschaffenen Klassenräume, von etwa 100 Prozent der in der gleichen Zeit erstellten 578 Werkstätten, sowie mehr als das Einein- halbfache der bis dahin gewonnenen Sonder- räume. Bei den Berufsschulen muß für die Klassenräume und die Sonderräume ein Bau- aufwand von 80 000 Mark zu Grunde gelegt werden, während für einen Werkstattraum durchschnittlich 50 000 Mark einzusetzen sind. Für die berufsbildenden Schulen ergibt sich damit ein ungefährer Bauaufwand von 176 Millionen Mark und mithin ein Gesamt- aufwand für alle Schularten in H6he von 330 MIIlionen Mark. Der Aufwand für Turnhallen ist ohne Ansatz geblieben. Ebenso ist zu bemerken, daß für den weiteren Aufwand der Schulträger (Grunderwerb, Außenanlagen, Inneneinrich- tung) noch ein Zuschlag von 25 Prozent anzu- setzen ist. Wird davon ausgegangen, daß auch in den künftigen Jahren das Land— bereits beim letzten wie bei diesem Etat war das nur in schwierigem Ringen mit dem Finanzminister, Von Kurt Angstmann, M. d. L. der unbedingt seinen Etat ausgleichen will, zu erreichen— jährlich etwa 14 Millionen Mark für diese Zwecke zur Verfügung stellt und daß die Gemeinden in der Lage sind, sich an der Aufbringung der Kosten im bisheri- gen Umfang zu beteiligen, so kann mit einer Beendigung der Schulraumnot nach etwa fünf Jahren gerechnet werden, während sich die Zeit auf sieben bis acht Jahre ausdehnt, falls es erforderlich wird, den Landesanteil von bisher durchschnittlich 20 Prozent auf 30 Prozent zu erhöhen. Stärke und Schwäche der Freien Demokraten Sie stehen immer wieder vor der Frage: Koalitionstreue oder Eigenständigkeit der Partei? Bonn, 11. März. Seit jener Nacht, in der Vizekanzler Blücher bei der dritten Lesung des Saar- abkommens im Bundestag die blaue Ja- Karte abgab, befindet sich die FDP in einem eigentümlichen Dilemma. Partei- und Frak- tionsvorsitzender Dr. Dehler und der hessi- sche Liberale Becker hatten im Plenum die Kampffahne hochgezogen und sich zu jenem Nein bekannt, das Fraktionsbeschluß war. Trotzdem sagte Blücher ja und viele glaub- ten, daß damit sein letztes Stündlein in der FDP geschlagen hätte. Zur allgemeinen Uberraschung liefen die Dinge jedoch völlig anders. Sowohl die Haltung des Hauptaus- schusses der Partei wie auch die Abstim- mung der Fraktion, bei der sich 26 Abge- ordnete für Blücher und nur zwölf gegen ihn aussprachen, zeigten überraschend, über welche Position der Vizekanzler— trotz sei- ner Niederlage auf dem Parteitag in Wies baden, wo Dehler ihn in der Führung ab- löste— noch verfügt. Man würde der inne- ren Situation, in der sich die Partei der Freien Demokraten befindet, nicht gerecht, wollte man die Stimmen für den Vizekanz- ler unbedingt als Stimmen gegen Dehler werten. Vielartige Ueberlegungen kamen wohl zusammen. Nicht zuletzt der Wunsch nach Aufrechterhaltung der Regie- rungskoalition. In jedem Falle jedoch wurde Dr. Dehler wieder einmal bewiesen, daß er mit seinem Gegenspieler Blücher aus Nord- rhein- Westfalen noch zu rechnen hat, auch Ein„politisches“ Explosionsunglück? Sprengstoff unter den Dielenbrettern in der Wohnung des Verunglückten Von unserem Korrespondenten Gerd Klistenmacher Hamburg, 11. März Auswirkungen auf den vor dem Bundes- verfassungsgericht anhängigen Verbots- prozeg gegen die KPD wird, nach einer Mitteilung des Hamburger Generalstaats- anwaltes, Dr. Feyen, ein Explosionsunglück haben, das sich am Montag unter rätsel: haften Umständen in einem Hamburger Mietshaus ereignete. Dabei wurden zwei Personen, der 48jährüge Hafenarbeiter Willi Reinke und der 27jährige Arbeiter Heinrich Ueberbrück, von selbstange- fertigten Sprengkörpern zerrissen. Nach- dem die Oeffentlichkeit bisher nur Ver- mutungen über die möglichen Hintergründe anstellen konnte, wurde am Freitag ein- wandfrei ermittelt, daß es sich nicht nur um einen kriminellen, sondern auch um einen politischen Fall handelt. Aus einem offiziellen Kommuniqué der Hamburger Staatsanwaltschaft, der Justiz- behörde und des Bundeskriminalamtes geht hervor, daß die beiden Getöteten bis 1952 Funktionäre der KPD gewesen sind, dann aber ausgeschlossen wurden. Nach Ansicht des Hamburger Justizsenators wird diesem Ausschluß jedoch keine Bedeutung beigemessen, da erfahrungsgemäß Kom- munisten gelegentlich Parteimitglieder aus- schlößgen, um sie für Sonderaufgaben ein- zusetzen, von denen sich die Partei nach außenhin distanzieren müsse. Im Zusammenhang mit der Sprengstoff- affäre sind bisher vier Personen ermittelt worden. Dabei handelt es sich neben den beiden Getöteten um die Witwe Reinkes, die wegen Verdacht des Sprengstoffver- brechens verhaftet wurde, und den 26jäh- rigen Arbeiter Helmut Hartenstein, der Mitglied der KPD und der in der Bundes- Fr0. 8805854 — 8 S ——— 5 2— 2————— 5— K 5 5= 9 5 2—= B . 8 5 8 CEL A r S eee A*. ) 5 5 2 2 e N 3838 D SC FHH ei 5 42. 5 8 2 G νỹjð i is 7 e e E e. e 77 8 ee g ans 5 5„ LA fo *. e 4 kKuPFER ERO6U SLeEl e RonRU EHu A MOouhανeοπν Nos FRHECS SIE TIE T MANGA I ScHWERIMDUST RIH 2 Zilk IS ENSAA-N T1 Wol FRA * WasssRKRAETWE REER republik verbotenen kommunistischen Freien Deutschen Jugend“ ist. Ueberbrück und Hartenstein, die an Ssowjetzonalen Pfingsttreffen in Ostberlin teilnahmen, waren eng befreundet; Ueber- brücks Bruder bekleidet in der Sowjetzone eine hohe Staatsstellung. Obwohl beide seit längerer Zeit arbeitslos waren, wurden sie ständig aus noch nicht festgestellten Quel- lei in der Sowjetzone mit größeren Geld- beträgen und Lebensmittelpaketen versorgt. Die Staatsanwaltschaft und das Bundes- kriminalamt suchen noch einen fünften Be- teiligten, der am Montag, wenige Stunden vor der Explosion, den Hafenarbeiter Reinke aufsuchen wollte. Er war zweifels- ohne, wie aus den Zeugenvernehmungen hervorgeht, Angehöriger eines östlichen Staates. Dieser Mann ist mehrfach im Hause Reinkes gesehen worden. Obwohl bisher noch keine offlzielle Be- stätigung vorliegt, wird vermutet, daß mit der Hamburger Explosion eine Zentrale des berüchtigten Sabotagespezialisten und heu- tigen Chefs des Staatssicherheitsdienstes der Sowjetzone, Ernst Wollweber,„aufgeflogen“ st. Das Bundeskriminalamt hat zu den Untersuchungen einen Spezialisten hinzu- gezogen, der früher einmal engen Kontakt zu Wollwebers Sabotageorganisation hatte. Der Sprengstoffexperte Dr. Lesczynski fand am Freitag unter den Dielenbrettern der Wohnung Reinkes zwei Korbflaschen mit je 20 Litern hochexplosivem Sprengstoff und mehrere Sprengkapseln, die nach sei- ner Ansicht ausgereicht hätten, mehrere Gebãudekomplexe in die Luft zu sprengen. Das Bundeskriminalamt hofft, am Montag oder Dienstag endgültig die Hintergründe des Explosionsunglückes aufdecken Zu können. Freilich hängen die genannten Termine in erster Linie davon ab, ob die Finanzlage der Gemeinden und des Staates die bisheri- gen Schulbau-Maßgnahmen aufrecht erhalten lassen und ob darüber hinaus auch die er- forderlichen Arbeitskräfte und Baumateria- lien zur Verfügung stehen, Wünschenswert — darüber sind sich wohl alle einig— wäre es, daß eine baldige Beseitigung der Raum- not eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein weiteres Gesunden unserer Schulver- hältnisse schafft. Von Hugo Grüssen wenn das Gros des Landesverbandes Nord- rhein- Westfalen Middelhauwe unterstützt. Politische Beobachter vermuten, daß der kommende Parteitag, der am 24. März in Oldenburg beginnt,— ähnlich wie seinerzeit in Bad Ems— zu einer Machtprobe wird. Die Sitzung des Hauptausschusses in Bonn gab einen interessanten Einblick in die Schich- tung der FDP. Sie ist ihre Stärke, aber sie kann auch zu ihrem Schicksal werden. Blücher und Dehler sind beide„Liberale“. Aber während der Vizekanzler, wie die Nau- mann-Affäre zeigte, das„Haus rein halten“ will, plädiert Dehler für eine Verjüngung und Verbreiterung der Partei und sieht das mögliche Reservoir auf der Rechten. Mit die- ser Ansicht fand er die Zustimmung des stärksten Landesverbandes Nordrhein- West- falen, der in Oldenburg mit 50 Delegierten auftreten wird. Für Blücher setzen sich vor- wiegend Persönlichkeiten ein, die man gerne Als„Alt-Liberale“ bezeichnet, darunter eine starke Berliner Gruppe, Leute aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Auch Hessen, angeführt von August Martin Euler, den man an sich dem rechten Flügel seiner Partei zuzählt, war gegen den Ausschluß des Vizekanzlers. Zünglein an der Waage spielte die von Dr. Haußmann angeführte Gruppe aus Baden- Württemberg, die überhaupt einen starken Einfluß geltend machte, um die Koalition und zugleich auch den internen Parteizusammenhalt zu wahren. Natürlich sind derartige Betrachtungen über die Gewichtsverteilung innerhalb der FDP stets ein nicht leichtes Unterfangen, wie auch die einfache Plakatierung mit„Natio- nal-Liberal“ und„Links-Liberal“ keines- Wegs ausreicht. Vielleicht liegt es an der gei- stigen Situation des Liberalismus überhaupt, daß man ihn schlecht abstempeln oder genau einordnen kann. Versucht man, die aktuellen Hintergründe dieser ersten wirklichen Bon- ner Regierungskrise abzuwägen, dann drän- gen sich folgende Feststellungen in den Vor- dergrund: da ist das verkrampfte Verhält- nis des gefühlsbetonten, starken Schwan- kungen unterlegenen Dr. Dehler zu dem nüchternen, oft sehr vereinfachenden, fast Neue Aristokratie der Sowjetmarschälle Das Offizierskorps spielt eine führende Rolle in der Sowjetunion Von unserem Mitarbeiter F. K. Haas Anläßlich des 37. Jahrestages der Grün- seit Anfang 1953 Generalstabschef der So- dung der Sowjetarmee gab der General- Stabschef, Marschall Sokolowski, einen gro- gen Empfang für die in Moskau akkreditier- ten Militär-, Marine- und Luftattachés, an dem auch zahlreiche sowjetische Marschälle, Generale und Admirale, die Chefs aller Mi- litärakademien der UdssR sowie Vertre- ter des Außenministeriums teilnahmen. Zwei Tage zuvor hielt der neue sowjetische Verteidigungsminister, Marschall Schukow, aus dem gleichen Anlaß in nicht weniger prunkvollem Rahmen eine Ansprache vor 2000 im Zentralhaus der Sowjetarmee ver- sammelten Offlzieren und Soldaten, die auch vom Fernsehen übertragen wurde. Beide Veranstaltungen waren symptomatisch für die Stellung der Armee in der Sowijet- union und für die führende Rolle, die das sowjetische Offizierskorps im öffentlichen Leben des Landes spielt. Sokolowski und Schukow gehören nicht zu den politischen Offizieren wie der der- zeitige Ministerpräsident Marschall Bulga- nin, sondern verdanken ihren Aufstieg allein der Armee. Marschall Wassilij Sokolowski, Im zaristischen Rußland war die Industrie in fünf Gebiete zu- sammengefaßt: im Zentrum(Moskau), im N im Suden(Charkou-Odessd), im Baltikum und in Baku. Diese Ge- biete stellten neun Zehntel der gesamten des Landes dar. Während der Fünfjakresplane der Vorbriegszeit haben sick die alten Gebiete weiter entwickelt und im Osten neue gebildet. Die neue Aufgliederung der Produktionskräfte war wäh⸗ ordwesten Petersburg), Maschinen konstruktion industrie in der Sowje im Ural und in Sibirien übertraf die Produktion der Schwerindu- strie zur Zeit des Kriegsausbruches schon den Stand von ganz Ruß- land vor der Revolution. Im Osten baute man riesige Industrie- werke, wie unter anderem den Hütten komplet von Magnitogorsk. Trotz der Neuintensivierung der Landwirtschaft behält die Schwer- tunion weiterhin absoluten Vorrang. Unsere rend des zweiten Weltkrieges von erheblicher Bedeutung, denn! Karte zeigt die industrielle Aufgliederung der Sowjetunion. Notiz zum Tage 4 „Hitler“ hat sich ergeben Ein Mau-Mau-Terrorist, der von seinen A5. hüngern„Hitler“ genannt wurde, hat sich, u in Nairobi bekanntgegeben wurde, den brit ö schen Sickerheitsstreitkräften ergeben. Schoß im vergangenen Jahr war ein Mau- Mau- Füß. rer, der sich„General Hitler“ nannte, in 0e. fangensckaft geraten. Mehrere Mau- Mau- Fig. Ma rer sind in den letzten Jahren unter unge. wöhnlichen Namen, wie„Feldmarschall Rg. leba“,„General China“,„Stalin“ usw. befeangt geworden. Vier Angehörige des Kikupꝝu- Stam. mes wurden am Freitag in Nairobi zum Tol verurteilt, weil sie einen Europder ermordel ben Ratten. kalten Politiker Adenauer; da ist das Rin- gen der FDP um ihre Eigenständigkeit ge. genüber dem mächtigen Block der CDU/ C und in dem Bemühen, sich von den Christ. lichen Demokraten abzusetzen, kommt e dann rasch und häufig dazu, daß die Freien Demokraten in die Rolle der Opposition ge. raten, ohne sich dort wirklich Wohlzufünlen da ist schließlich die starke innere Verschie- denartigkeit der Bundestagsfraktion, in der Prinz zu Löwenstein neben Mende, Schäfer; neben Reinhold Maier, Held neben Blücher sitzen— manchmal hat man den Eindruc daß da die Mitte fehlt, die so gegensätzliche Persönlichkeiten binden könnte. Aber man muß auch die äußeren Einflüsse einbeziehen die gerade in der Diskussion um das Saar- abkommen wieder stark sichtbar wurden Die Erhard'sche Marktwirtschaft hat ent- schiedene Anhänger unter den Liberalen; zahlreiche Wirtschaftsgruppen, Organisatio- nen und Wirtschaftskapitäne fürchteten in den letzten Wochen, daß ein Scheitern des Saar- abkommens die Verträge blockieren und eine Depression im Gefolge haben könnte Aus diesem Grunde setzten sie sich natur- gemäß mit Freunden in der FDP-Fraktion in Verbindung und versuchten, Kraft ihrer Argumente, möglichst zahlreiche Ja-Stimmen zu erreichen. Es wäre wohl verfehlt, zu vermuten, dab nunmehr die Schwierigkeiten in der Koall tion endgültig beigelegt sind. Schon die Verfassungsklage der Sozialdemokraten haf wieder eine Art Nervosität bei den Freien Demokraten ausgelöst. Andere Probleme, wie die Wehrgesetzgebung oder das Wahl. gesetz, kommen auf den Bundestag zu und zeigen Meinungsverschiedenheiten zwischen der CDU/ CSU und Teilen der FDP. Im- mer wieder wird die Frage gestellt sein, wag den Freien Demokraten letzten Endes wich- tiger ist: die Aufrechterhaltung der Bonner Zusammenarbeit, die sie auch für sich als erfolgreich verbuchen, oder die Eigenstän“ digkeit ihrer Partei. An dieser„Nahtstelle vermag noch vieles geschehen. Wietarmee, ist nach dem offiziellen Lebens- lauf aus kleinsten Verhältnissen emporge- stiegen. Dem steht eine andere Version ge- genüber, daß der hochgewachsene, schlankes Mann mit den gepflegten Umgangsformen aus polnischem Kleinadel stamme und schon 1916 als Leutnant der österreichisch-ungarl⸗ schen Armee seine erste Kriegsaus:eichnung erhalten habe. Den Marschallstab erhielt Sokolowski erst 1946, als er als Nachfolger Schukows sowjetischer Militärgouverneur in Deutschland wurde. Ebenso wie Sokolowski trat auch Mar- schall Grigori Schukow erst nach der Ok- toberrevolution des Jahres 1917 der Kom- munistischen Partei bei. Seine Popularität in der Armee und in der Bevölkerung is. sprichwörtlich. Als Retter Moskaus, Befreier Leningrads. Sieger von Stalingrad und Er- oberer von Berlin galt Schukow bei Kriegs- ende den Russen als das Symbol des Sieges schlechthin. Aber schon 1946 wurde er von seinem Posten als Oberbefehlshaber der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland ab- gelöst und nach Odessa versetzt. Erst nach dem Tode Stalins trat er wieder aus dem Dunkel hervor, in das er so lange verbannt gewesen war. Die sowjetischen Marschälle und Gene“ rale bilden eine besondere Elite mit aus gesprochenem Kastengeist; sie nehmen eine exklusive soziale Stellung ein, die mit det bevorzugten Stellung der Spitzenfunktionäre der Kommunistischen Partei der UdSSR ver- glichen werden kann. Das war in den ver, angenen 37 Jahren des Sowjetregimes nicht immer so. Nach der bolschewistischen Re- volution war der ordensgeschmückte, gold⸗ strotzende Offizier lange Jahre verfemt. Dis Offiziere der roten Bauern- und Arbeitet armee unterschieden sich äußerlich übel“ haupt nicht von den einfachen Soldaten, Für die Marschälle wurde damals auch eine besondere Gehaltsgruppe eingeführt, Der„einfache“ Waffen-Marschall fernen monatlich 10 000 Rubel, der Hauptmarschal 15 000 und der Marschall der Sowjetunion 20 000 Rubel. Jedem Marschall wird bei sel ner Ernennung ein Stück Land zum Bau eines ihm gehörenden Hauses geschenel, Charakteristisch für das neue aristokratische Gepräge der sowjetischen Generalität i daß die Kinder der Elite der Sowietarmes auch„standesgemäß“ heiraten. Ob Schuko oder Wassflewski, ob Konjew oder Solo. lowski, sie alle haben ein Hobby, spielen Polo oder Tennis und gehen auf die Wild⸗ schwein- oder Tigerjagd. hren Urlaub ver, bringen die sowjetischen Marschälle un Generale in den einstigen Fürstenschlössern an der Südküste der Krim, der vielgeprle“ senen russischen Riviera. In der Sowie. armee gibt es getrennte Offizierskasinos Ur feier vers bie 955 di t Klar 2 kirch gtalinismu hogmas S en den 105 auge r Eindri. bürgerlich. urchlicher eber aus est einm lend: sie ntermini⸗ ammenbr Der Ke 40 in ei wenschlick um die„ emeinde krmierte Härte ma die Jugenc tent sein rmanden as lag d Ehmen eben zu Daß d. cht weit Fohl selb- dem üblic emmlung zungs feld n und b bockt, die gen nicht auch der dle Pfarre del zu ve ile Regis deim erste curchschle Daß di ehe, erv 2 beinlich achts der digen ein Staatsaute crangelisc lud marx der herli rundhera! melde, mi ben, Er fol der gesan bekannt: dich trotz in ihren hen lasse mtigkeit lt; vo e aurchschm Konfirma. Jorbereit Städten Lande in Was a auffällt: will man Mädchen scheint d keichen.! bus und vomit me iten kaun gehorcher aus, Ver. sollen gl benschaft weihen! Ist es b in der er und weiht dankbar mr Konf der Firl. Und sollt venig 20 durch, de und dafi schicken? beer ANNE — 3 Generale, Stabsoffiziere, Hauptleute un Leutnente. Die Flite der Sowjetarmes kommt größtenteils aus sehr bescheidenen Verhältnissen und verdankt ihre Karriere dem Regime, unter dem sie groß gewor- den ist. 5 MORGEN Jugendweihe? ieder ist die Jugend drüben jenseits er Zonengrenze einem unheimlichen Druck gesetzt: Partei, Schule und Staat haben vereinigt, die Jugendweihe zu propa- en. ese Jugendweihe soll feierlicher Ab- uus der Schulzeit sein. Die Buben und lachen werden darauf in besonderen Kur- vorbereitet. Dabei lernen sie jedoch nicht uur die Chöre und Spiele, mit denen sie ihre eier verschönen sollen. Aus den Themen, je für diesen Unterricht vorgesehen sind, Klar hervor:„Wissenschaft“ soll gegen kirchlichen Glauben ausgespielt, und unismus an die Stelle des kirchlichen eas gesetzt werden. Der Gegensatz ge- den christlichen Glauben wird dabei außen hin vertuscht. Offensichtlich soll Eindruck erweckt werden, solche staats- iche Unterweisung könne neben dem chen Unterricht einher gehen. Was aus der„Jugendweihe“ wird, wenn sie einmal eingeführt ist, liegt auf der bend: sie soll die kirchliche Unterweisung unterminieren, so daß sie bald in sich zu- menbricht. er Kampf gegen die Kirche setzt jetzt in einem noch früheren Stadium des enschlichen Lebens an als damals, als es n die„Junge Gemeinde“ ging. Der Jungen einde gehören in der Hauptsache kon- erte Jugendliche an. Offensichtlich er- härte man sich den Mißerfolg von damals: de gugendlichen hätten nur deshalb so reni- ent sein können, weil sie durch den Kon- andenunterricht schon verdorben waren. has lag da näher, als ein Konkurrenzunter- men zum FKonfirmandenunterricht ins u eben zu ruken? Daß dabei mit einem einfachen Appell ncht weiter zukommen sei, sagte man Sich gohl selbst. Deshalb wurde die Aktion mit üblichen Druck begleitet: Elternver- mungen wurden einberufen, Aufklä- ungsfeldzüge fanden statt, mit Arbeitsplät- und besseren Berufsaussichten wurde ge- okt, die Drohung auch gegen die Böswilli- gen nicht vergessen, und schließlich wurde ch der Paketverkehr eingeschränkt, damit Pfarrer em ihre Konfirmanden nicht so del zu verteilen hätten,— mit einem Wort: 0 Register wurden gezogen, um gleich beim ersten Male die Jugendweihe zu einem rchschlagenden Erfolg zu machen. Daß die evangelische Kirche sich täuschen ebe, erwartete man wohl kaum. Wahr- beinlich aber hatte man gerechnet, ange- its der üblichen Lässigkeit ihrer Gläu- igen einerseits und der Drohung mit der Staatsautorität andererseits fände sich die angelische Kirche damit ab, daß kirchliche und marxistische Unterweisung nebeneinan- der herliefen. Die Kirche erklärte jedoch nndheraus: Wer sich zur Jugendweihe am- melde, müsse auf die Konfirmation verzich- een, Erfolg?— Bischof D. Dibelius gab Auf der gesamtdeutschen Synode in Espelkamp kannt: Die evangelischen Pfarrer haben ach trotz der persönlichen Angriffe, die sie in hren„Heimatzeitungen“ über sich erge- ben lassen mußten, in beispielloser Ein- ligkeit hinter ihre Kirchenleitungen ge- „ ztellt; von den Buben und Mädchen simd e durchschmüttlich höchstens 4 Prozent vom Konflrmandenunterricht zur Jugendweihe- Jorbereitung bhinübergewechselt, in den Staten vielleicht etwas mehr, auf dem nde in der Regel nicht ein einziger. Was an der ganzen Jugendweihe-Aktion eukkällt: Trotz betonter Wissenschaftlichkeit ill man von den Weihlingen, Buben und Mädchen die rote Fahne küssen lassen! AlsO öcheint die Wissenschaft doch nicht auszu- chen. Man braucht noch ein bißchen Nim- bus und Brimborium,— ein bißchen Etwas, pomit man die kirchlichen Handlungen nach- M iten kaum. Daß die Menschen kuschen und gehorchen, reicht allem Anschein mach nicht es, Verzückt sollen sie sein, ihre Augen alen glänzen, und weil man das müt Wis- 99 nicht zuwege bringt, muß man men! Ist es wirklich so ein großer Unterschied, der Fahne ein Hakenkreuz, oder Ham- er und Sichel ist, ob für dies oder jenes eint wird? Wissen unsere Eltern, Wie cbar sie sein können, daß ihre Kinder Konfirmation gehen können, und ihmen der Firlefanz der Weihen erspart bleibt? d Sollte diese Dankbarkeit nicht auch ein enig zum Ausdruck kommen— etwa da- durch, daß sie einen Kuchen weniger backen und dafür etwas hinüber in die andere Zone schicken? Jedes Pfarramt nimmt Gaben an. 5 Karl Stürmer 12. Jahrhundert bis 2 4 um„Heldenklau“ Das Geheime Preußische Staatsarchiv in Berlin übernimmt Bundesaufgaben/ Forschung und Auskünfte Das frühere Geheime Preußische Staats- archiv, das seit dem Jahre 1945 die Be- zeichnung„Berliner Hauptarchiv“ führt, wurde nach einer Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und Berlin fachlich dem Bundesarchiv in Koblenz unterstellt. Der große, graue, dreigeschossige Gebäu- dekomplex hat der stillen Straße in Dahlem im amerikenischen Sektor Berlins ihren Na- men gegeben: Archivstragße.„Geheimes Staatsarchiv“ steht in Putzlettern an der Stirnseite unter dem Dachfirst. In den sechs Stockwerken des erhaltenen Nordteiles des Magazingebäudes sind Tausende von Pake- ten untergebracht. Sie enthalten an doku- mentarischen Schätzen aus der Geschichte des preußischen Staates und des Deutschen Reiches und insbesondere aus den Ministe- rien alles, was der 2. Weltkrieg in der alten Hauptstadt für Deutsche übriggelassen hat, Was durch den Sammeleifer wissenschaft- licher Archivräte wieder zusammengebracht wurde und aus der aller jüngsten Geschichte hinzugefügt werden konnte. Freilich befin- den sich noch immer die Bestände des alten Preußischen Geheimen Staatsarchivs, die Während des Krieges in mütteldeutsche Salz- kavernen verlagert worden waren, in Pots- dam und in Merseburg, wo sie für die Bun- desrepublik und Westberlin bis zum Tage der Wieder vereinigung blockiert sind. Alles aber, was in Dahlem greifbar ust, wird durch die arbeitsmäßige Verbindung mit dem Bun- desarchiv in Koblenz dem Leben im freien Deutschland zugeordmet. Ein geschichtliches Band, das der Krieg zerriß, wird wieder ge- knüpft. Gleichzeitig übernimmt das Berliner Hauptarchiv auch erste Bundesaufgaben. Zu- nächst werden hier die in Westberlin unter- Sebrachten Bundesstellen ihr Archivmaterial deponieren. 5 Das ursprünglich mur für Preußen zustän- dige Geheime Staatsarchiv hat sich nach 1945 im Auftrag der Besatzungsmächte und des damaligen Magistrats auch all der Akten, Urkunden und Schriften angenommen, die aus den Beständen einzelner Reichsministe- rien und Reichsbehörden vorgefunden wur- den und von den Besatzungsmächten nicht beschlagnahmt worden sind. Durch einen reimen Zufall kamen bei dieser Gelegenheit Auch die Akten der„Aktion Unruh“ in die Dahlemer Bestände. General von Unruh, in der deutschen Geschichte des 2. Weltkrieges als„Heldenklau“ bekannt, hatte die Aufgabe, Behördenstellen und auch Betriebe nach„ge- Horteten“ Wehrfähigen zu durchkämmen, um die Truppenkontingente der Wehrmacht zu verstärken. Er begann jeweils damit, daß er sich die Geschäftsverteilungs- und Personal- Ppläme aushändigen ließ, in denen u. a. Per- sonalangaben und berufliche Stellung der Beschäftigten verzeichnet sind. Die auf diese Weise zustandegekommenen„Akten Helden- klau“ enthalten— mit dem 1. Januar 1943 Als Stichtag— ein recht genaues Behörden- handbuch. Da die Originalakten mehrerer Reichsministerien, so des Reichspropaganda- und des Reichsaußenministeriums, nicht in deutscher Hand sind, bilden die„Akten Hel- denklau“ nicht zuletzt einen beruflichen Werdegangsnachweis für Tausende, die Un- terlagen für die Geltendmachung ihrer Rechte brauchen. s ö Eine Sonderaufgabe des„Berliner Haupt- archivs“ bestand von 1945 an in der treu- Augsburg gedenkt seiner Vergangenheit Schlacht auf dem Lechfeld(955) und Augsburger Religionsfrieden(1555) Das Jahr 1955 bringt für die Stadt Augs- burg zwei wichtige Gedenktage: Vor 400 Jahren wurde in den Mauern der Stadt der Augsburger Religionsfriede geschlossen, und am 10. August des Jahres 955, vor tau- send Jahren, gewann König Otto I. die Schlacht auf dem Lechfeld gegen die nach Westen vorgedrungenen Ungarn, Dieser Sieg setzte den Raubzügen der Ungarn, die sie über 50 Jahre lang unternommen und bis zur Nordsee und zur Garonne geführt hat- ten, ein Ende. Er bedeutet den entscheiden- den Schritt zu der von Otto erreichten Si- cherung der deutschen Ostgrenze. Mit Otto J., der 962 zum Kaiser gekrönt wurde und vom Volk den Beinamen„der Große“ erhielt, ist die Stadt Augsburg mit dem Beginn der mittelalterlichen Kaiserherrlichkeit untrenn- bar verbunden. Nach der Schlacht auf dem Lechfeld entwickelte sie sich zu einer Welt- stadt des Mittelalters. Ihr Schutzpatron wurde der heilige Ulrich, der als Bischof von Augsburg und treuer Ergebener Ottos die Stadt gegen die Belagerung der Ungarn er- folgreich verteidigte und dadurch ausschlag- gebend zum Siege seines Königs beitrug. Ein Ereignis ganz anderer Art ist der Augsburger Religionsfriede von 1555. Er wurde am 25. September unter Kaiser Karl V. zwischen Katholiken und Protestan- ten geschlossen, um, wie es in der Urkunde heißt,„diese lobliche nation vor endlichem vorsteendem undergang zu verhütten, und damit man desto ehe zu christlicher freund- licher und entlicher vergleichung der spalti- gen religion kommen möge“. Bei diesem Friedensschluß ist auch der für die Folgezeit so bedeutungsvolle Grundsatz wieder her- gestellt worden, daß das Bekenntnis der Un- tertanen mit dem ihres Landesherrn zusam- menfallen solle, nach dem bekannten latei- nischen Satz ‚Cuius regio eius religio“. Die Feiern zum Gedenkjahr in Augsburg werden im Mai mit der Eröffnung von zwei Ausstellungen,„Neues Bauen in Augsburg“ und„Das goldene Augsburg Kunst der Renaissance“, ihren Anfang nehmen. Im Juli beginnt dann die Festspielzeit auf der Freilichtbühne am Roten Tor, Deutschlands größtem Freilichttheater, wWo als Höhepunkt die Uraufführung des„Augsburger Jahrtau- sendspiels“ von Richard Billinger stattfin- det. Vom 3. bis zum 10. Juli ist die St.- Ulrichs-Festwoche geplant, die mit dem Eu- ropäischen Katholischen Kongreß endet. Von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche ist zum Gedenken an den Religionsfrieden eine evangelische Tagung am 10. und 11. Sep- tember vorgesehen. Ferner ist das Augsburger Gedenkjahr mit Tagungen und Kongressen überreichlich angefüllt, worunter sich der Deutsche Hand- Werkertag vom 23. bis zum 26. Juni, ein m- ternationales Trachtentreffen am 23. und 24. Juli, der Deutsche Archivtag vom 19. bis zum 22. September und die Jahrestagung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt am 14. und 15. Oktober befinden. Das glanz- vollste Ereignis des Jahres in Augsburg wird aber zweifellos die qahrtausendfeier der Lechfeldschlacht vom 13. bis zum 15. August sein, die mit Festgottesdiensten, einer Fest- aufführung der„Missa Solemnis“ im Hohen Dom, Stadtillumination und einem großen Feuerwerk begangen werden soll. Unter den Ehrengästen wird sich wahrscheinlich auch Bundespräsident Heuss befinden, auf dessen Teilnahme bei den städtischen Stellen Augs- burgs gerechnet wird. H. J. Deckert Die Kaiserkrone händerischen Wahrnehmung der Aufgaben sämtlicher Archive, die bis dahin in den deutschen Gebieten jenseits der Oder und Neiße bestanden hatten. Aus diesen Berei- chen hat das Dahlemer Institut nicht nur Urkunden gesammelt, sondern alles Schrift- gut, Was zu bekommen war. Vieles davon kam mit den Trecks der Heimatvertriebenen nach Berlin. Nicht zuletzt wurden auch Augen- und Ohrenzeugenberichte von Flüchtlingen entgegengenommen und einge- ordnet. In diesem Zusammenhang sind aus den Beständen des„Berliner Hauptarchivs“ die mehr als 2 300 Militär- Kirchenbücher zu erwähnen, die ebenfalls überwiegend den deutschen Osten betreffen und bis zum An- fang des 18. Jahrhunderts, in die Zeit der Gründung des Königreichs Preußen, zurück- reichen. Innerhalb der gesamten Dahlemer Samm- lung stammen die ältesten Urkunden aus dem 12. Jahrhundert. Man findet hier wert- volle Original- Dokumente auch aus dem preußisch-pbramdenburgischen Hausarchiv, die Akten der Staatsregierung und die der Ho- henzollern. Von einer ganz anderen Zeit sprechen die aus den Kellern der Geheimen Staatspolizei des Hitler-Regimes geborgenen Restbestände beschlagnahmten Materials aufgelöster Organisationen. Da gibt es fer- ner— als in Deutschland wohl einzige ihrer Art— eine Sammlung von über 50 000 Kar- ten mannigfacher Art wie Flurkarten, Ge- wässerkarten und Stadtpläne, eine Fach- bibliothek von 60 000 Bänden, die zugleich eine fast lückenlose Reihe aller preußischen Amtsblätter enthält und die„Große Hand- bücherei“ des Vereins Herold, ein einzig- artiges familiengeschichtliches Material, das sich als Depositum im Hauptarchiv befindet. Auch wesentliche Teile des Staatsarchivs für die Provinz Brandenburg sind hier erhalten. Es sind wahrhaft reiche Schätze, die mit der neuen Vereinbarung zwischen der Bun- desregierung und Berlin der fachlichen Ge- samtarbeit erschlossen werden. Die Einglie- derung des ganzen Materials in das Bundes- archiv muß vertagt werden bis zu dem Zeit- punkt, zu dem das Bundesarchiv nach der Wieder vereinigung Deutschlands aus Koblenz nach Berlin übergeführt wird. Doch auch bis dahin werden die Dahlemer Materialien micht brachliegen. Sie stehen für Auskünfte, für Forschungs- und Studienzwecke offen. Die vier wissenschaftlichen Archivräte, die rund 20 sonstigen Angehörigen und 13 Not- standsarbeiter, die jetzt— ein Bruchteil der krüheren Mitarbeiterzahl— hier ordnen, sichten und sammeln, sind im Jahre 1954 müt mehr als 11 500 Anfragen amtlicher Stel- len des Bundes und Berlins, aber auch von Privatpersonen bedacht worden. Herbert Hartmann im Bauernwagen Die Irrfahrten der Reichskleinodien/ Kronschatz wieder in Wien Vor einiger Zeit wurde in Wien in der Hofburg eine abendländische Kostbarkeit zur Schau gestellt, die unersetzlich ist; die Reichskleinodien und Reichsinsignien, die wohl tausend Jahre alt sind, Schätze des Heiligen Römischen Reiches. Die Herkunft der deutschen Kaiserkrone und ihrer Edelsteine hat unser wissenschaft- licher Mitarbeiter Professor Dr. QAuiring (Berlin) genau nachgewiesen. Nach dem Karolingerspeer war das wertvollste Stück der kaiserlichen Kleinodien des 1. Reiches die Krone. Mit ihr wurden vom 10. bis zum 18. Jahrhundert alle Kaiser gekrönt. Entstanden ist diese Krone vor tausend Jah- ren, denn mit ihr wurde schon Otto I. im Jahre 962 gekrönt. Jetzt wurde durch genaue Untersuchung der Feuervergoldung aus Pal- ladiumgold erwiesen, daß die Krone nur in Konstantinopel angefertigt sein konnte. Kaiserkrone, Reichsapfel und Szepter so- Wie der Knauf des Reichsschwerts sind dicht mit Edelsteinen besetzt, vor allem mit Dia- manten aus orientalischen Handelsgütern. Die besten Meister ihrer Zeit haben jahre- lang an diesen Stücken gearbeitet. Kreuz und Bügel der Krone sind spätere Zutat, aber die vier Emailplatten mit den Darstel- lungen des thronenden Christus, des Königs David, des Salomo und des Propheten Je- saias gehören zu den seltensten Schätzen. Sie weisen stilistisch ins 10. Jahrhundert. Diese Kleinodien hatten die merkwür- digsten Irr- und Schicksalsfahrten zu be- stehen. Ursprünglich waren sie in den EKaàiserpfalzen verwahrt, wenn sie den Kai- ser nicht auf den Zügen begleiteten. Vom Jahre 1350 an lagen die Kleinodien in dich- ten Verließen auf der Burg Karlstein. In den späteren Hussitenkriegen verlagerte Kaiser Sigismund die Insignien nach Buda- pest auf die Veste Visagrad; dann entschloß man sich, die Reichsinsignien für ewige Zeit nach Nürnberg zu holen. Die Nürnberger Ratsherrn Stromer und Pfinzig bekamen den Auftrag, den kost- barsten Schmuck des Abendlandes sicher zu pefördern. Sie taten das geschickt, indem sie die Kleinodien als Fischfracht und Kauf- mannsgut tarnten, das im Planwagen das halbe Reich durchfuhr, ohne Aufsehen zu er- regen. Bewaffnete Reiter sorgten für ent- sprechenden Schutz. Die Fuhrleute selbst hatten keine Ahnung, was unter Säcken und Kisten ihrer Planwagen verborgen lag. Sie staunten daher nicht wenig, als halb Nürn- berg vor's Stadttor kam, die Reichsklein- odien begeistert zu begrüßen. In der Kirche des Hl.-Geist-Spitals wur- den sie dann 400 Jahre lang aufbewahrt; nach der französischen Revolution kamen sie 1796 bei Nacht und Nebel fort. Ein Bauer wurde gemietet, um einen„Sack Familien- gut“ über Regensburg nach Wien zu schaf- ken. Auch er ahnte nichts von den Werten, die er beförderte. Später trafen auch die in Aachen verwahrten Stücke des Reichs- schatzes in Wien ein. Das Wetter Aussichten bis Montag früh: Meist heiter, nur noch zeitweise etwas Bewölkung. Trok- ken. Tagestemperaturen in der Rheinebene zwischen 5 und 10 Grad. Nachts immer noch Frost zwischen minus 3 und minus 5 Grad. Im Odenwald und Bauland mindestens stel- lenweise noch bis minus 8 Grad. Abflauen- der und von Nordost auf Ost drehender Wind. Uebersicht: Die nächsten Tage werden unter dem Einfluß des allmählich auf das Festland übertretenden Hochdruckgebietes stehen. Während zunächst noch die nordöst- liche Strömung anhalten wird, ist später mit einer Drehung auf südliche Richtungen zu rechnen. Damit wäre etwa ab Beginn der kommenden Woche das Ende der seit 10. Februar bestehenden Kältelage zu erwarten. Vorhersage · Karte för 12.3.4955- Uhr * Pegelstand am 11. März 5 Rhein: Maxau 428(7), Mannheim 292 (=I), Worms 222(3), Caub 220(2). Neckar: Plochingen 130(F), Gundelsheim 186(2), Mannheim 296(2).„ Was sonst noch geschah Der Vorsitzende der Pariser Anwaltskam- mer, Maitre Marcel Heraud, erklärte sich bereit, die Verteidigung des zum Tode ver- urteilten Bauern Gaston Dominici zu über- nehmen. Heraud gesellt sich damit zu den beiden bisherigen Verteidigern Pollak und Charrier, die ihn von Marseille aus um Hilfe gebeten haben. Die beiden Rechtsanwälte Batten erklärt, sie wollten den Kampf um die Aufdeckung des wahren Sachverhaltes in der Dominici-Affäre bis zum Ende führen. Es gehe darum, die Freiheit und vielleicht das Leben eines Mannes zu retten, der un- schuldig sei. Es läuft zur Zeit ein Verfahren gegen Unbekannt, das mit der Vermutung eingeleitet wurde, der alte Einödbauer Gaston Dominici könne unmöglich der al- leinige Täter in dem Mordfall Drummond gewesen sein. Die Verteidiger des alten Do- minici suchen den„wahren Täter“ oder zu mindest einen Mittäter, um ihren Klienten entlasten zu können. f. * Die indische Regierung hat die freie Aus- 5 fuhr von Affen verboten. Affen dürfen künf- tig nur noch unter Sonderlizenz exportiert werden. Anlaß zu dem Exportverbot War, daß kürzlich auf dem Londoner Flughafen 340 Affen in ihrem Transportflugzeug tot aufgefunden wurden— sie waren Während der Ueberfahrt erstickt. Künftig will sich die Regierung versichern, daß angemessene Transportmöglichkeiten zur Verfügung stehen! * 5 Die USA haben elf sowjetischen Redak- teuren von Studenten- und Jugendzeit- schriften die Einreisegenehmigung erteilt, wie Justizminister Brownell mitteilte. Die Einreisegenehmigung gestattet Besuche bis zu 30 Tagen. 8 * Die schwedische Regierung hat dem Reichstag eine Volksbefragung über die Ein- kührung des Rechtsverkehrs vorgeschlagen. Neben England ist Schweden das einzige europäische Land, in dem links gefahren 8 Wird. Eine amtliche Sachwerständigen-Rom- mission hat die Umstellung auf Rechtsver- kehr empfohlen, doch ist der Ausgang der Abstimmung unge wiß. 5 N MME MARIE SEIINK O:. . HEUTE HE INATET MEIN MANN behliche zechte bei Kiepenheuer& Witsch, Köln 7. Fortsetzung Schade— sie hat niemanden, mit dem ile lachen kann. Thesi geht den Strög ent- lang und trägt ihr weißes Paket behutsam im Arm. Wie ein Baby trägt sie das Kleid, r erstes wirklich extravagantes Kleid. Fünfzehn Minuten später gibt es einen neuen Mam in Thesis Leben. Der Mann sitzt mit einer großen Gesell schaft vor dem d' Angleterre, zwei Tische urden aneinandergeschoben, die Leute an den beiden Tischen lachen sehr laut. Thesi ommt vorbeigeschlendert und sucht für sich ein Platzerl zum Kaffeetrinken, unwillkür- üch schaut sie in die Richtung dieser lauten N dde, schaut hin Sient einen Mann mit braungebranntem cht, rosa Hemd, er hat helle Haare, der ann lacht wie die anderen, lacht— Da sieht er Thesi. Hört zu lachen Auf, dappt den Mund zu und starrt Thesi an. hes pleibt stehen. nur eine Sekunde, cs chicet sich nicht, aber sie hat keine Zeit bachzudenken, ob sich etwas schickt oder lücht, sie kindet diesen wildfremden Mann zdeizend und schaut ihn auch an. Eine unmögliche Situation. Es zuckt um Thesis Mund lächeln. ine noch unmöglichere Situation. i in unmöglichen Situationen hat Thesi meistens einen Schutzengel. Dieser Schutz- gugel hat heute eine grelle amerikanische ſuenstimme und benimmt sich, Wie sich amerikanische Schutzengel benehmen. Amerikanische Schutzengel rufen zuerst einmal:„Hello—!“ 0 und sie muß Alle Leute vor dem d' Angleterre hören diesen grellen Ruf, jetzt kommt sogar„Hello, Thesi-Darling!“ und alle schauen Thesi an und Thesi findet es sehr peinlich. Man erregt nicht gern Aufsenen, wenn man das alte graue Kostüm anhat und den aufgeschlage- nen Hut, sie hat seit Stunden ihre Nase nicht frisch gepudert und hält im Arm dieses lächerliche Seidenpapierpaket. Thesi wird rot und steuert schmell auf ihren amerikani- schen Schutzengel zu. Der Schutzengel heißt Betsy und ist die Tochter eines Herrn von der amerikanischen Gesandtschaft, Thesi hat sie ein paarmal bei Bekannten getroffen. Aber das ist ganz egal. Wichtig ist nur, dasz Betsy neben dem Mann mit dem sympathi- schen Gesicht sitzt. 5 Großes Händeschütteln.„That is Thesi“, verkündet Betsy,„Excuse me, Thesi-Darlint — ich weis Ihren zweiten Namen nicht! Betsy spricht Englisch, Dänisch und Deutsch durcheinander, alle e Klingen gleich, Betsy sie ausspricht. 5 we Phest-Barling, setzen Sie sich zwischen diese zwei fremden Herren und seien Sie nett zu ihmen, die Herren kommen aus dem Krieg— so, und jetzt soll Mister Jensen Weiterer zählen. Thesi— Mister Jensen er- zählt gerade, wie er mit dem König zusam- mengestoßen ist. 5 Mister Jensen erzählt eine lange Ge- schichte, von seinem Auto und vom Auto des Königs und wer in seinem Auto War und wer im Auto des Königs. Thesi sitzt steif zwischen dem neuen Mann in ihrem Leben und einem anderen Herrn, den sie noch nicht einmal angesehen hat, Sie hält ihr Paket auf den Knien, weil keine Mög- lichkeit ist, es irgendwo anders hinzulegen. Und sie ärgert sich wütend, weil sie so ver- legen ist. Aber es ist eine komische Situation: man lächelt einen wildfremden Herrn an, und in der nächsten Sekunde ist alles formell und gesellschaftlich, man sitzt neben ihm und es ist gar nichts dabei. Thesi spürt, daß der Mann sie von der Seite anschaut, sie spürt es mit ihrem ganzen Körper, er 8011 schon irgend etwas reden, er soll—. „Geben Sie mir das Paket, wir werden es irgendwo hinlegen“, sagt der Mann Auf deutsch und greift nach dem Paket. „Oh— es stört mich nicht“, sagt Thesi. Aber der Mann nimmt einfach das Paket von ihren Knien und winkt einem Kellner. „Geben Sie es in die Garderobe!“ „Bitte nicht, es darf nicht verloren- gehen— wendet Thesi ängstlich ein. Aber der Kellner ist schon mit dem Paket ver- schwunden. „Was haben Sie denn für Kostbarkeiten in ihrem Paket?“ fragt der Mann. „Ein Kleid.“ Der Mann lächelt, und Thesi findet, daß er riesig sympathisch lächelt. Außerdem schaut er sie an, als ob sie schon ein nettes Geheimnis miteinander hätten. Nein— es ist moch viel aufregender, er schaut sie an, als ob sie bald ein nettes Geheimnis miteinan- der haben würden. „Ein schönes Kleid?“ fragt er weiter. Thesi kann überhaupt keine vernünftige Antwort überlegen, sie sagt mechanisch: „Ein Kleid“. 8 Herr Jensen erzählt noch immer an sei- ner Geschichte. Thesi überlegt, daß es son- derbar ist, daß der sympathische Mann deutsch mit ihr spricht. Ex ist doch Ameri- kaner, man hört es an der Aussprache. „Warum sprechen Sie deutsch mit mir?“ „Betsy hat mir erzählt, daß Sie aus Wien sind.“ „Wann hat Betsy über mich gesprochen?“ Sein Gesicht ist nah, er flüstert, um Herrn Jensen nicht zu stören:„Vorhin— als Sie vorbeikamen. Und stehengeblieben sind, Weil“— Thesi wärd sehr rot. „Weil Sie Betsy erkannt haben. Betsy hat Sie auch sofort bemerkt und das ist die kleine Wienerin“ gesagt und, Hello gerufen.“ Thesi nickt. Sie sprechen eine ganze Weile nichts miteinander, aber Thesi hat dieses sonderbar süße Gefühl in der Herzgegend, das immer kommt, wenn ihr ein Mann schrecklich gut gefällt und irgend etwas Neues beginnt. Thesi hat das Gefühl so lang nicht gehabt Um Gottes willen: die Nase! Sicherlich glänzt die Nase, sie ist seit Stunden nicht gepudert worden. Da steht Betsi auf und sagt„Einen Augenblick“. Thesy läuft ihr nach, sie gehen ins Hotel und stehen dann gemeinsam vor dem großen Spiegel im Vor- raum von Für Damen“. Thesi reißt den Hut ab und kämmt die ungeordneten Haare, dann wischt sie mit der Puderquaste übers Gesicht. „Betsy, es war sehr lieb von Ihnen, daß Sie mich an den Tisch gerufen haben!“ sagt Sie. Betsy gibt keine Antwort und malt auf- merksam ihre Lippen an. „Wer ist der hübsche Amerikaner— ich meine, der mit dem rosa Hemd, neben dem ich sitze?“ „John Craven“, antwortet Betsy und preßt die bemalte Oberlippe auf die unbe- malte Unterlippe, damit die Unterlippe von der Oberlippe abfärbt: man muß das tun, wenn man sich kunstgerecht die Lippen be- malt. „Danke— es war besonders lieb von Ihnen“, sagt Thesi noch einmal und schraubt auch an ihrem Lippenstift herum. „Danken Sie nicht fortwährend, es ist nichts zu danken“, fährt Betsy wütend los Thesi schaut sie erstaunt an. Bös?. „Sie haben doch das Ganze so nett arra giert“, sagt Thesi,„Sie haben mich gerufen und neben ihn gesetzt.“ N „Hören Sie einmal, Sie Baby- platzt Betsy los,„ich habe gar nichts arrangiert. John hat alles arrangiert. John hat sie gesehen und— und ich habe gesehen, daß John Sie anstarrt. Da hab ich gesagt: John, es ist eine kleine Wienerin, ich kenne sie, sie ist sehr langweilig,— ja, das hab ich gesagt, und Sie sollen nicht fortwährend danken. Ruf sie her, hat John gesagt. Ich habe mich nicht gerührt., So ruf schon“, hat John gesagt. Da hab ich„Hello!! gerufen“ 5 N „Es ist direkt peinlich, wie aufrichtig Sie sind“, meint Thesi freundlich. „Ich kenne John schon fünf Jahre lang, immer kommt mir etwas dazwischen sagt Betsy kläglich,„rauchen wir eine Ziga- rette miteinander!“. 8 Sie sitzen auf einem kleinen Diwan. und Thesi sagt:„Hier ist es richtig gemütlich, es erinnert an die Schulzeit.“. „Wieso?“ fragt Betsy. 8 „Wir haben immer im Vorraum vom Klo getratscht“ erzählt Thesi.. „Wir auch“, nickt Betsy,„aber hier ist nobler. Sie werden mir langsam sympath Also, hören Sie zu, Darling: John Crave ein berühmter amerikanischer Journa 5 vor künf Jahren hab ich ihn zum ersten Male in Paris getroffen. Aber wie gesagt— immer kommt etwas dazwischen, jetzt Sie „Betsy. ich hab doch nicht—“ vers Theei irgend etwas zu entschuldigen. „Sie werden Thesi- Darling, Sie werden. Und de andere neben hnen— Thesi, ich merkt zie er dre st ein fiehlſser I. John hat ihm in Spanſen aufseflscht une hierhergebracht. Kennen Sie sich jetzt Aus“ n Fortsetzung folgt toria-Hotel, Seite 4 MANNHEIM Samstag, 12. März 1958/6 Liebeserlkldrung an die Schule Gestern sah ich einen ganzen Schwung von Mnen: Glückestrahlend, selbstbewußt, mit Nel een dekoriert— mit einem Wort: Reif. Es war eine Gruppe der frischgebackenen Damen und Herren Abiturienten. Jeder von ihnen dachte sicher„Gott sei Dane, daß das vorbei ist!“ Diese Jahre mit Ovid, Integralrechnung, Goethe, den Nibelungen, Glyzerin verbindungen, Schwer- kraftgesetzen— was war das für eine Büßfe; 8 Jahre danach werden sie— wenn es ihnen gelingt, dei einem Klassentreffen die Fremd- Reit zu überwinden, die entsteht, wenn man nicht mehr in der gleichen Bank sitzt— die Schule und die Lehrer Revue passieren lassen und mit etwas Rührung im Gekirn an den Professor denken, dei dem sie etwas ge- lernt haben. Dann aber werden sie mit home rischem Gelächter das uralte Themd„wir hat⸗ cc ten einen variieren. Jahrzehnte danach aber werden sie sagen: „Wenn ich dock bloß noch einmal Primaner sein könnte Was ist schon über die„Penne“ gesckimpft und gelästert worden! Wie kat man diesen Be- trieb oft gehaßt, wenn man nicht, wie geplant, wünrend der Gesangstunde mit dem Mädchen von Gegenüber Eis essen gehen konnte. Und getat? Ich kabe mit verklärter Erinnerung durch das große Tor in den Steinkasten hinein- geschaut, habe die in den langen Gängen hkok- ende, etwas dumpfe Schulluft geschnuppert und ernsthaft darüber nachgedacht, daß ich heute kaum noch eine Wurzel ziehen kann. Trotadem: Ich wollte wieder einmal für eine Stunde mit drinsitzen, Marquis Posada„dekla- mieren“(geleiert haben wir das, leider), mit dem Radiergummi spielen und die Welt der Erwachsenen nur unvollständig kennen. Und auf einmal stand er neben mir: Ein alter, müder Mann, längst pensioniert, der auf seinem täglicken Spaziergang dort vorbeicam, Wo er ein halbes Mensckenalter gearbeitet Ratte. Mein Deutschlehrer, der mir und dem ich zugesetzt hatte. Wir verstanden uns damals nickt. Und gestern, als ich ihm die Hand ge- den wollte, erkannte er mich nicht menr Die Abiturienten von keute werden für ihre alten Lehrer auch einmal„das Gesicht verlieren“. Aber viele von iknen werden spä- ter genau so denken, wie ich. Und das empfin- den, was zwischen diesen Zeilen stehen sollte: Eine Liebeserklärung— an die Schule. H. W. Beck Jazz-Matinee Im Pfalzbau Eine Jam-Session, die richtig„hot“ zu werden verspricht, veranstaltet der Jazz- Club Mannheim-Ludwigshafen wieder wie in den alten Gründertagen am Sonntagvor- mittag im Pfalzbau. Sechs Jazz-Bands wol- len miteinander um die Wette blasen. An- gemeldet haben sich die Rhine Walker KRamblers, das Modern Quintett mit Wolf- gang Last, die Jump Group mit Benno Wal- dorf, American Negroe Solists, die Jochen Brauer Combo und aus Frankfurt die New Swing Stars. Außerdem werden noch einige Noegersolisten aus Mannheim und Umgebung erwartet. Silberne Ernte a us dem Meer Bel einer Mitgliederversammlung des Marinevereins Mannheim 1895 sprach Wal- ter Mittenzwei über den Heringszug und den Heringsfang. Als alter„Fahrensmann“, der selbst auf Heringsloggern gefahren ist, konnte er ein anschauliches Bild vom Auf- treten der Heringszüge vermitteln. Alljähr- lich, wenn die ersten Heringszüge auf der Höhe der Shetlandinseln erscheinen und mit fortschreitendem Sommer zum Laichen in 1e Nordsee ziehen, beginnt die schwere Ar- beit der Hochseeflscher, die der Vortragende an Hand eines Stummfilms der„Deutschen Heringshandelsgesellschaft“ Bremen schil- derte. Wohin gehen wir? Samstag. 12. März Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.43 Uhr: „Angelique“,„Les Demoiselles de la Nuit“, „Bolero“. Konzerte: Musensaal des Rosengartens, 16.00 Uhr, Konzert der Stamitzgemeinde, Werke von Gluck, Dvorak, Bizet, Mendelssohn-Bartholdy, Tschaikowsky; Mozartsaal des Rosengartens, 20.00 Uhr. Konzert des evangelischen Ge- meindeorchesters, Werke von Händel, Britten, Stamitz, Mozart. Filme: Planken:„Ludwig II.“; Alster:„Es geschah Punkt elf“; 22.45 Uhr:„Das Ei und ich“; Capitol:„Die gebrochene Lanze“; 23.00 Uhr:„Stärker als Ketten“; Palast:„Karawane westwärts“; 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Gefährliche Veberfahrt“; Alhambra:„Ewiger Walzer“; 23.00 Uhr:„O. K. Nero“; Universum:„Ingrid, die Geschichte eines Fotomodells“(auch 13.15 und 23.00 Uhr); Kamera:„Das Frauenhaus von Marseille:“; Kurbel:„Endstation Mord“. Vorträge: Christuskirche 19.30 Uhr, Der Gottessohn— Das Bild Christi in den Evan- gellen“, Sprecher D. Dr. Lilje, Hannover; Kunsthalle, 20.00 Uhr,„Oesterreichs Goldene Mitte“, Sprecher Theodor Brieger. Sonntag. 13. März Theater: Nationaltheater 14.00 bis 16.30 Uhr: „Schwarz waldmädel“; 20.00 bis 22.45 Uhr: „Cavalleria rusticana“,„Die Bajazzi“; Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 22.15 Uhr:„Zwei Engel steigen aus“. Filme: Aenderungen gegen Samstag: Plan- ken 11.00 Uhr:„Krebs ist heilbar“. Alster 11.00 Uhr:„Das Ei und ich“; Alhambra 11.00 Uhr:„Kreuz und quer durch den gelben Erd- tell“; Universum 13.15 Uhr:„Ingrid, die Ge- schichte eines Fotomodells“; Palast 14.00 Uhr: „Tarzan und das blaue Tal“; Kurbel 13.00 Uhr: „Sansabell die Giraffe“. Vorträge: Christuskirche 19.30 Uhr, Der Gottessohn— Das Bild Christi in den Evange- lien“. Sprecher D. Dr. Lilje, Hannover; Vic- 17.00 Uhr, Das Tier in Musik und Dichtung“, Ausführende: Leonore Godeck- Fuchs, Else Ney. Sonstiges: Landkutsche, D 5, 3, 19.00 Uhr, Gedenkstunde anläßlich des 16. Jahrestages der Gründung der slowakischen Republik; Pfalzbau-Cafè Ludwigshafen, 10.45 Uhr, große Jam-Session. 5 Guter Lohn für schwarzes Gold: Im„Kohlenpott“ geht es ihnen viel besser. Abschied von Mannheim: Junge Hilfsarbeiter versuchen ihr Glück im Bergbau Wir berichteten kürzlich auf dieser Seite über eine Abendveranstaltung des Esch- Weiler Bergwerkvereins für den westdeutschen Kohlenbergbau: unabhängig von dieser Sonderwerbung fährt seit mehreren Jahren wöchentlich einmal eine ge; schlossene Gruppe junger Leute, die sich für den Bergbau entschlossen haben, aus dem sũd westdeutschen Raum ins Ruhrg aus dem Arbeitsamtbezirk Mannheim da ebiet. Fast immer sind auch junge Männer bei: Der letzte Transport dieser Art trat in einer der vergangenen Nächte die Fahrt ins Kchlenrevier an. Vor der Ahfahrt trafen wir am OEG-Bahnhof mit der Mannheimer Teilnehmergruppe zusammen. Es war ein Abschied ohne Abschieds- szenen; die meisten waren ohne Angehörige gekommen, fast alle waren jung, 19, 20jährig, und ledig; da trennt man sich noch leicht. Ein Glas Bier verkürzte die letzten Minuten in Mannheim. Alle waren laut und fröhlich und erinnerten an sorglose Rekruten, die zum Militär einrücken. Nur in der Ecke, am Ge- Päckschalter, war es still; dort stand ein ver- heirateter Neubergmann bei seiner weinen- den Frau. Für sie ist es am schwersten. Ob- wohl die Zechen alles tun, um Wohnungen für die Bergleute bereitzustellen, wird es noch Monate dauern, bis sie nachreisen kann. Zu Hause aber hat die blonde Frau schon eine Menge Briefpapier gestapelt. Es ist gewiß keine Abenteuerlust und auch nicht das leichtfertige Verlangen nach einer „Luftveränderung“, was diesen Menschen und die vielen Hunderten vor ihnen in den „Kohlenpott“ treibt, in ein Leben, das die meisten von ihnen nur vom Hörensagen ken- nen.„Mit 40 bis 45 Mark in der Woche kann man nicht leben; dort unten stelle ich mich besser. Außerdem bekomme ich ein Zimmer und ein Mittagessen. Was will ich noch mehr?“ Das war die Ansicht eines gelernten Wagners, der als Hilfsarbeiter in einer Bür- stenfabrik arbeiten mußte, weil es in Deutsch- land mehr Wagner als Arbeit für Wagner gibt. Ein 19 jähriger Bauhilfsarbeiter:„Ich War arbeitslos; endlich gab es Arbeit— zwei Tage lang; da wurde es kalt, und es war wie- der vorbei. Im nächsten Winter wird es genau so sein. Da hab' ich's mir durch den Kopf gehen lassen.“ So ähnlich urteilten auch die anderen, mit einer Ausnahme alles Hilfsarbeiter. Das ent- spricht der in Mannheim gemachten Erfah- rung: Es ist hierzulande nicht üblich, daß sich Jungen, die die Schule verlassen, als Lehr- linge für den Bergbau melden. Das Arbeits- amt vermittelt überwiegend Hilfsarbeiter; daneben aber auch Facharbeiter aus Berufen, die nicht Mangelberufe sind oder solche, die wie die Küfer auf der„Aussterbeliste“ stehen. Bei den Leuten, die aus der Metallindustrie kommen, handelt es sich größtenteils um weniger qualiflzierte Arbeitskräfte. Insgesamt vermittelte das Mannheimer Arbeitsamt in den Jahren 1946 bis 1952 rund 600 Männer in den westdeutschen Kohlenbergbau; 1953 tra- ten 146 Leute die Reise nach Essen an, 1954 Waren es 78 und in den ersten Monaten 1955 bisher insgesamt 20; einige, die Kündigungs- kristen einzuhalten haben, stehen auf Abruf bereit. 1.: Wer mit rosa-roten Illusionen ins Ruhr- gebiet fährt, wird dort scheitern. Der Beruf n — ————— D Die Polizei soll verstaatlicht werden: Daher Der Polizeibericht meldet: Legionswerber wurde des Bergmanns ist schwer; zwar wird mit modernen Maschinen gearbeitet, und die Ar- beit ist nicht härter als manche Tätigkeit auf dem Bau oder in einem Industriebetrieb, aber unter Tag gelten die üblichen Maßstäbe nicht mehr. Hier können nur ganze Kerle bestehen. Deshalb„macht“ der Sachbearbeiter beim Arbeitsamt, Volkmann, der schon Tausende beraten hat, nicht in Zweckoptimismus; er schenkt„reinen Wein“ ein. Dazu gehört neben der Schilderung der harten Realitäten aber auch die erfreuliche Tatsache, daß gute Aufstiegsmöglichkeiten bestehen, daß der Bergarbeiterlohn mit an der Spitze aller ver- gleichbaren Löhne liegt und hohe Lohnquoten schon nach wenigen Monaten erreicht wer- den können. Eine mehrfache, gründliche medizinische Untersuchung, für die strengere Maßstäbe gelten als für die Musterung zur ehemaligen Wehrmacht, sorgt dafür, daß nur gesundheitlich geeignete Leute in die Gruben einfahren. Den entscheidenden Gesundheits- test haben die Mannheimer, von denen wir uns verabschiedeten, in Essen-Heisingen noch zu überstehen. Das letzte, was wir von ihnen sahen, Waren Berge von Koffern, war ein Palmin-Papp- karton, der als Aktentaschenersatz diente, waren lachende Männer.(Und eine weinende Frau.) Die Lokomotive, die sie nach Nord- westen fuhr, wurde mit jenem„schwarzen Gold“ gefüttert, das sie nun selber aus der Erde holen werden. Glück auf! Hk Geistliche Woche: „Liebe, Kraft un d Besonnenheit“ „Was hat uns Adolf Schlatter heute noch zu sagen?“ „Es mag als ein Wagnis erscheinen, daß der Sohn diese Frage stellt; sollte er sie nicht anderen überlassen?“— So lautete die rhetorische Frage, mit der Prälat D. Schlat- ter, Ludwigsburg, am Donnerstag in der Christuskirche seine Zuhörer überraschte. Doch man wird wohl kaum- und das zeigte auch dieser Vortrag- einen besseren Inter- preten für die Gedanken eines Mannes finden können, als seinen eigenen Sohn. Für Adolf Schlatter, den 1852 in St. Gallen geborenen Theologen, brachte der Ruf in die akade- demische Arbeit nach Bern die entschei- dende Lebenswende. Eine ganz aus der Bibel lebende Theologie lehrend, dozierte er an den Universitäten Greifswald, Berlin und von 1898 an jahrzehntelang in Tübingen. In Kol- legs, Seminaren, Predigten, Bibelstunden und im einer außerordentlich vielseitigen Literatur legte er teils der gelehrten Welt, teils der Bibel- lesenden- Gemeinde die Früchte seiner Arbeit vor. i Schon in frühen Jahren befaßte sich Adolf Schlatter mit der Wertung der Bibel, „die uns als von Menschenhand geschrieben entgegentritt“. Die in dieser Doppeltheit lie- gende Spannung beunruhigte Schlatter. Mußte nicht Irrtumslosigkeit ein Merkmal der Bibel sein? Doch er wußte, daß es bei ihrer Entstehung und in den Jahrhunderten der Weitergabe durch viele Hunderte ind Tausende von Menschenhänden durch Menschenhände, die Gott„nicht entmensch- licht“ und damit fehlerfrei gemacht hat zu Verschiebungen und Verschreibungen ge- kommen ist. So sah er die Bibel als Wort Gottes und als eine von Menschen über- brachte Botschaft. Frei in der historisch- die straffe Leine Zeichnung: Schneider das Handwerk gelegt Er hatte wirtschaftliche Schwierigkeiten seiner Opfer ausgenutzt Ein 27 jähriger Arbeiter wurde jetzt von der Kriminalpolizei festgenommen. Er hat mindestens drei junge Leute für die Frem- denlegion angeworben und das gleiche in fünf weiteren Fällen versucht. Der Werber freundete sich meistens in Wirtschaften mit seinen Opfern an und versuchte ihnen oft unter Ausnutzung wirtschaftlicher oder per- sönlicher Schwierigkeiten den Eintritt in die Legion schmackhaft zu machen. In einem Fall änderte er ohne Einverständnis des Besitzers das Geburtsdatum auf einem Per- sonalausweis, um den Legionsanwärter zwei Jahre älter erscheinen zu lassen. Einen 25 jährigen Mann überredete er, seine Fami- lie zu verlassen und nach Landau zu fahren. Unterwegs bekam der Angeworbene Gewis- sensbisse umd sprang aus dem Zug. Darauf- Hin bedrohte der Werber den Zurückgekehr- ten auf der Rheinbrücke mit einem offenen Messer, um ihn zu zwingen, sich seinen Ab- sichten zu fügen. Der Werber, der zunächst alles abstritt, legte ein Geständnis ab, hat aber bis jetzt noch keine Motive für seine Tätigkeit angegeben. Ungetreuer Vertreter Ein 42 jähriger Angestellter, der als Un- tervertreter für eine Wäscheflrma tätig war, unterschlug im Januar und Februar Wäsche- pakete im Wert von 1815 Mark. Die Pakete hinterlegte er teilweise als Sicherheit bei Gläubigern, teilweise trug er sie aufs Pfand- haus. Er hatte die Stirn, sich bei einer Kun- din ein wenige Tage zuvor verkauftes Paket im Wert von 147,50 Mark angeblich als „Muster“ auszuleihen und stattdessen im Pfandhaus zu Geld zu machen. Weitere 170 Mark, die ihm von einer Kundin zur Weiter- gabe an seine Firma anvertraut waren, hat er ebenso unterschlagen. Bis jetzt beziffert man den Gesamtschaden auf 1940 Mark. Der Vertreter versuchte sich nach seiner Fest- nahme mit einer Rasierklinge, die im Taschentuch versteckt war, die Pulsadern an den Handgelenken aufzuschneiden. Die Schnitte sind jedoch nicht lebensgefährlich. Zwei Brände In der Mundenheimer Straße brach aus unbekannten Gründen in einem Holzschup- pen ein Feuer aus, das von einem Löschzug der Feuerwehr in 20 Minuten gelöscht wurde.— Ein Flächenbrand in Neuostheim, der sich bis zu seiner Entdeckung schon ziemlich ausgebreitet hatte und Gärten und benachbarte Wohnhäuser bedrohte, wurde vermutlich von spielenden Kindern entzün- det. Auf der Dürerstraße und Seckenheimer Landstraße war der Verkehr durch die starke Rauchentwicklung behindert. i Kritischen Betrachtung der Bibel, war Adolf Schlatter zugleich tief gläubig, da er bei die- ser Betrachtung immer bemüht war, inner- halb des Bibelwortes zu bleiben. Prälat Schlatter erläuterte dann die„na- türliche“ Theologie seines Vaters, die er vor allem so verstanden wissen wollte, daß der Mensch, eine Kreatur Gottes, sich auch sel- ber als eine Schöpfung Gottes betrachte, damit er in den von der Natur gegebenen Ordnungen sein Menschsein bewähre. Gott habe den Menschen nicht auf eine christliche Insel, sondern mitten ins Leben gestellt. Der Redner warnte vor einer Ueberhöhung in eine„Uebergeistlichkeit“, Es gehe durch die Christenheit aller Welt eine Gefahr der Schwarmgeisterei; man könne ihr wehren durch Liebe, geistige Kraft und Besonnen- heit. Prälat D. Schlatter schloſß seinen über- zeugenden Vortrag mit einem Bekenntnis und einer Aufforderung zur Einheit der Kirche und der kirchlichen Gemeinde. hk Kurze„MM“-Meldungen Am 15. und 16. März wird sich ein Preis- gericht unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Heimerich mit den eingereichten Ent- Würfen für das auf dem Weißen Sand ge- plante Gewerbeschulzentrum befassen. Für den vor drei Monaten ausgeschriebenen Wettbewerb hatten sich 45 Architekten in- teressiert. Eingegangen sind inzwischen 21 fertige Entwürfe, die auch bereits einer Vorprüfung unterzogen wurden, Im An- schluß an die Sitzung des Preisgerichts wer den die einzelnen Entwürfe in den Räumen der Galerie Probst im linken Schloßflügel vom 17. bis 27. März öffentlich ausgestellt. Weitere Freigaben. Folgende Häuser wer- den am 10. März im Rahmen des deutschen Wohnungsaustauschprogramms freigegeben: Mannheim-Feudenheim, Rückertstr. 4 und Andreas- Hofer- Straße 70; Neu- Edingen, Neue Bahnhofstraße 22. Damit hat sich die Gesamtzahl der bisher freigegebenen Häuser im nordbadischen Befehlspereich seit dem 1. Januar auf insgesamt 158 erhöht. Rettet die Frau die moderne Gesellschafl Abschließender Vortrag von Prof. Mayer in der Volkshochschule Die moderne, auf Arbeitsteilung und Spezialisierung, auf Zweck und Nutzung hin orientierte Gesellschaft ist eine Schöp- kung des Mannes, mit handgreiflichen Vor- teilen und Schäden. Die Rolle der Frau in dieser Gesellschaft untersuchte Professor Dr. Arthur Mayer in einem die Reihe „Kind, Mann und Frau in unserer Zeit“ abschließenden Vortrag der Volkshoch- schule.. Leider habe die Frau die männliche Rationalisierung aller Ueberlegungen, die Funktionalisierung aller Tätigkeiten und die Reduktion aller Werte auf den Nutz- wert weitgehend mitgemacht. Sie ist dem Manne auf sein Gebiet gefolgt und hat ihrn ureigenen Bereich verlassen. An der Folge einer Verarmung an allen Werten, die nichts mit Zweck, Nutzen und Geld zu tun haben, tragen beide Geschlechter schwer. Dem Gewinn durch Eroberung der Außenwelt entsprach ein Verlust an Inner- lichkeit und Lebensunmittelbarkeit. Das männliche Streben nach völliger Bewußt heit zerstörte das Spontane, ohne das alles Leben künstlich und krank, von des Ge- dankens Blässe angekränkelt wird. Das geistige Band ging verloren. Mit der Entmachtung des Geistigen hängt die Entfesselung des Triebhaften zu- sammen, die Verdurchschnittlichung und Konfektionierung des Meinens und Wert- Haltens, kurzum alles das, was unter dem Begriff der Vermassung zusammengefaßt Wird. Was soll die Frau in dieser ver- zweckten Gesellschaft? Sie hat darin, führte Professor Mayer aus, geradezu eine Sendung: Dieser durch und durch vermännlichten Gesellschaft fehlt der Eros“, nämlich Auftrieb und Schwung für das Wahre, Gute, Schöne, Heilige.(Auch das Schöne ist nur als Ge- nußmittel geschätzt.) Sokrates erzählte, daß die Seherin von Mantinea ihn diesen Eros gelehrt habe, eine Rückbindung an das Ur- sprüngliche. Hat der Mann alles und sich Das Weibliche in der Karikatur Karikaturen— die kleinen Kobolde Zwi Zeichnerei, witzig, spöttisch, bissig— schon immer ein gern angewandtes u Zu ei Wenn es galt, den lieben Mitmenschen il großen und kleinen Schwächen recht ga lich vor Augen zu führen. Nicht erst b greifen die Zeichner zu Stift und Kohle mit ein paar raschen Strichen all die Nel Menschlichkeiten aufs Papier zu bann Schon Ramses III. wurde von seinen 27 genossen als brüllender Löwe verewigt. 8 dem 19. Jahrhundert finden sich in 2 schriften und Büchern Karikaturen in im steigender Zahl. f Lotte Banzhaf, die kürzlich im Vi Hotel zu Mitgliedern des Hausfrauenperhz des sprach, hatte aus dieser Fülle ein ben deres Gebiet herausgegriffen.„Die el der Karikatur“. Man belächelte und besprg das„Allzuweibliche“, wie es die Herten Schöpfung gesehen hatten. Alle Karikgt von den keifenden Ehefrauen, einer iustration aus dem 16. Jahrhundert, 5g den Xanthippen des französischen Zeichne Dubout stammen nämlich von Mannen Sämtliche Typen waren in dieser bunt Reihe vertreten: Das junge Mädchen, dg Laufe der Jahre von der frommen Haag eines Wilhelm Busch zur Lili der Bildet wurde, die„lieben Freundinnen“, die B zipierte, die ewige Nörglerin und im Weder die Frau als kochlöffelschwingen Zerberus, in dessen Nähe der Haushen einem winzigen Etwas zusammenschrum Die recht zahlreich erschienenen schauerinnen zollten diesem kleinen Vorige der zeigte, daß bei aller Uebertreibung jeder Karikatur ein Körnchen Wahrheit! finden ist, viel Beifall. US-Verkehrssünder werden streng bestraft Die Kommandeure der amerikanisd Einheiten in Nordbaden sind angewi worden, strenge Maßnahmen zur Bestr von Verkehrssündern zu ergreifen und 5 von Fahrerflucht besonders hart zu ah Kommandeur Oberst Charles F. MeNair9 in diesem Zusammenhang auf die Richtine als Huus der US-Army hin, die eine Führerschein ie tätig entziehung bis zu einem Jahr und gericiſ Preis. A. liche Aburteilung vorsehen. MeNair g gitern Weiter bekannt, daß in seinem Befehl hat und reich zur Zeit die jährliche Inspektion al zuweilen amerikanischen Zivil fahrzeuge auf pe fand.. Kkehrssicherheit und Neuzulassung durdie führt wird. 0 Arbeitsfr dor“- Prei Stanze“ g Werbelei überreich Un Auel Das 1 desbahn, langer 2 in unser ersten S. 110 00 Mannhe Friedrich Pregler, Meister der Wasen schutzpolizei aus Mannheim, rettete 14. August 1954 unter Einsatz des eigene Lebens eine 68jährige Frau vom Tode de Ertrinkens aus dem Neckar in Heidelbeg Der Ministerpräsident sprach dem Leben retter vor kurzem durch Verleihung eine Ehrenurkunde seine besondere Anerkennull aus und bewilligte eine Geldbelohnung. Dem Privatdozenten für Physikalisch jetzt an Chemie, Dr. Hans-Jürgen Staudinger, Leite(richsfeld des Zentrallaboratoriums der Städtische 1 Krankenanstalten Mannheim, Wurde durch p den Herrn Kultusminister die Amisbezelch nung eines außerplanmäßigen Profess verliehen. Am 3. Ziehungstag der 5. Klasse de 16. Süddeutschen Klassenlotterie Wurde plangemäß 3200 Gewinne gezogen, darunt folgende größere Gewinne: 4 Gewinne deim Ste essenten rungstru diemens Wischer wegs, un je 10 000 Dy auf die Nr. 103 487, 110 ff schaffe 121 030, 174 545. Die Ziehung dauert 4. April fort. 1 Zur e Bheinlar KkHundert lierung heim—! hat. Das bei Rer 5 Projekte selbst verzweckt, so wäre es Aufgabe di des Ruh Frau, Lebensunmittelbarkeit wieder zu ge mer mel winnen und das Zweckhafte auf seinen u pas ständigkeitsbereich zu beschränken. beſ d hat heißt nicht, daß die Frau sich zurückzieher Jerk ke soll aus Wissenschaft, Politik, Geschäft zu 15 0 Sie soll aber an ihrem Platz fraulia iber de Werte entfalten, den fest umrissenen, be ſeiten. 1 schränkten und übertragbaren Funktion zötigt gegenüber das Einmalige, den Leistunga] fertz) gegenüber das schlichte Sosein, die mensch Turbogr liche Atmosphäre. Fürsorgend und pflegen ormals kann die Frau auch über die Familie hi] ugen. ausgreifen, obwohl in der Familie d spannge eigentlicher Platz ist. Im Betrieb und in de Gemeinde gibt es Aufgaben ganz spent für sie. Sie könnte der Unrast des model. nen Arbeitslebens entgegenwirken, die vel. fallende musische Komponente des Dasem pflegen, das Schwinden religiöser Kräfte aufhalten, der allgemeinen Entzauberung des Lebens Grenzen setzen, bevor mänt liche Nüchternheit, Kühle, Rechenhafſe keit, Ehrfurchtlosigkeit, Stil- und Ge⸗ schmacklosigkeit auch sie Sagt. Hölderlin hat diese Sendung der Fra vorausgesehen. In einem Gedicht„An Dio tima“ spricht er sie aus in wundervollen Langzeilen:„Fomm und besänfige mi wie du einst Elemente versöhntest. di Chaos der Zeit.— Ordne den Kampf m Friedenstönen des Himmels,— Bis in de sterblichen Brust sich das Entzweite ven eint.— Bis der Menschen alte Natur, de ruhige, große,— Aus der gärenden Zelt mächtig und heiter sich hebt.— Kehr 1 die dürftigen Herzen des Volks, lebendiee Schönheit,— Kehr an den gastlichen Tisch kehr in die Tempel zurück!“. Frauen und Männer dankten begelstert für Darlegungen, die hier nur andeutungs weise kurz skizziert werden konnten. f.. Terminkalender auf Seite 7 oN „über man nen“, wie die Sprache höchst autschluree — Werksts und Ga Strecke eee der coffeinhaltige Bohnenkaffee der HAG. A. G. BREMEN 1 AFEFEE Jaler lobt ihn Aüldzehn die E 9/ Samstag, 12. März 1955 Seite 3 Todesfall löste wilden Streik aus Zwischenfall bei Daimler-Benz/ Rationalisierungsfachmann beurlaubt zu einer vorübergehenden Störung des kbeitsfriedens kam es am Donnerstag, kurz nach 9 Uhr, im Mannheimer Werk der Daim- er⸗-Benz-AG. Mehrere hundert Belegschafts- glieder versammelten sich auf dem Werk- aok und traten in einen etwa 25 Minuten dauernden„wilden Streik“, um die an die erksleitung gestellte Forderung nach der 8 8 nahm kürzlich die 21jährige Strahlend Hausgehilſin Gerda Stern eine allen modernen Anspruchen gerechte Musik- une mit Schallplatten im Gesamtwert von ider 800 DM entgegen, die sie in einem„Polu- i Preisdusschreiben der Zeitschrift„Con- nee“ gewonnen hatte und die ihr durch den ferbeleiter der Mannheimer Siemens-Filiale erreicht wurde. Das Flüchtlingsmädchen, das s Huusgehilfin bei einer Mannheimer Fami- tätig ist, erkielt diese Truhe als siebenten preis. Aus der Tatsache, daß sie mit irdischen gütern kaum gesegnet ist, noch viel vor sick und„schräge Musik“ liebt, ist zu ersehen: Zutbeilen nat das Glück doch eine glückliche Bild: Steiger Entlassung des Rationalisierungsfachmannes und Leiters der Materialbeschaffungs-Abtei- lung, Rottmann, zu unterstützen. Anlaß zu dieser Demonstration war die für 11.30 Uhr auf dem Mannheimer Hauptfriedhof ange- setzte und von zahlreichen Betriebsangehöri- gen besuchte Beisetzung des 58 jährigen Ma- terialeinkäufers Otto Kembter, der an den Folgen eines durch Rottmann verursachten Nervenzusammenbruchs gestorben sein soll. Rottmann, der vor Jahren von der Adam Opel-Ad zur Firma Benz kam, wurde von besonders erregten Demonstranten als„Spar- kommissar“,„brutaler Antreiber“ usw. be- zeichnet und beschuldigt, den Tod Kembters auf dem Gewissen zu haben. Aus den Aus- sagen einiger Belegschaftsmitglieder geht hervor, daß schon Tage vor dem Streik eine starke Erregung im Betrieb um sich gegrif- ken habe, auf Grund derer der Betriebsrat bereits am Mittwochabend mit der Werkslei- tung wegen der Entfernung Rottmanns aus Mannheim verhandelte. Bei dieser Unter- redung hat die Betriebsführung— nach ihren Angaben— mit dem Betriebsrat vereinbart, Rottmann bis zur endgültigen Klärung der Schuldfrage zu beurlauben. Zu dem das ganze Geschehen auslösen- den, plötzlichen Tode(ursprünglich wurde Selbstmord angenommen) des Materialein- käufers erklärt die Werksleitung, ein Zu- sammenhang zwischen der betrieblichen Um- organisation, mit deren Durchführung Rott- mann beauftragt war, und dem Todesfall„sei weder erwiesen, noch wahrscheinlich“. Den- noch habe man sich bei Entstehen des Ver- dachts, daß ein solcher Zusammenhang be- stehe, zur Beurlaubung Rottmanns entschlos- sen. Der Verstorbene sei herzleidend, nervös und überaus sensibel gewesen. Wie wir ergänzend erfahren, steht zu er- Warten, daß sich auch die Belegschaften der Werke Sindelfingen und Gaggenau in der Ablehnung Rottmanns mit den Mannbeimer Arbeitern solidarisch erklären. Der Vorstand der Daimler-Benz-AGd in Untertürkheim hat inzwischen die Beurlaubung Rottmanns bis In Sachen Elektrifizierung: ö Unterwerk Friedrichsfeld wird begonnen Auch Mannheim soll die Segnungen„reinlicher“ Eisenbahnen genießen Das Elektrifizierungsprogramm der Bun- desbahn, dessen Nutznießer in nicht allzu anger Zeit auch Mannheim sein wird, zeigt n unserer näheren Umgebung schon seine ten Spuren: Nachdem seit einem Jahr die 10000 Volt starke Babhnstromfernleitung Mannheim Karlsruhe fertig ist, geht man etzt an den Bau eines Unterwerks im Fried- richstelder Wald, an dem sich die Leitungen n Richtung Schwetzingen Karlsruhe und mstadt Aschaffenburg trennen werden. Während die Pläne für dieses Unter werk deim Stadtplanungsamt zur Zeit von Inter- essenten eingesehen werden, sind Trassie- kungstrupps der Firma BBC, die sich mit Siemens und AEd in die Bauarbeiten teilt, ischen Mannheim und Darmstadt unter- pegs, um hier den Weg der Leitung nach Rheinland Pfalz Aschaffenburg festzulegen. Zur gleichen Zeit hört man, daß das Land der Bundesbahn einen Hundert-Millionen-Kredit für die Elektri- N kerte), wurden erung der linksrheinischen Strecke Mann- beim— Ludwigshafen— Remagen gewährt hat. Das Netz der gesamten Elektrifizierung bei Remagen werden sich die werdenden Projekte des Südens mit dem vollendeten Ruhrgebiets treffen) berührt damit im- mer mehr unsere Stadt. Das geplante Unterwerk bei Friedrichs- d hat die Aufgabe, den vom Großkraft- herk kommenden Strom von 110 000 Volt zur 15 000 Volt herunterzuspannen und ihn er den Fahrdraht den Lokomotiven zuzu- ten. Da die Bundesbahn 16½ Hertz be- tigt(die Normalversorgung braucht 50 im Großkraftwerk zwei rbogruppen aufgestellt, die neben dem Pflegen hormalstrom auch den für die Bahn er- Ulie h ailie ad in speziel 5 für Instandsetzungsarbeiten und Garagen für die Kontrollwagen der Strecke gebaut. Man plant, hier 60 Ange- stellte zu beschäftigen, die nach der Kana- lisierung dieses Gebietes auch im Unter- werk wohnen sollen. Eine interessante Neuigkeit am Rande: Die Bundesbahn hat den Firmen BBC, AEG und Siemens einen Vierjahresauftrag über 200 Elektrolokomotiven erteilt. Ergo: Es wird endgültig Zeit, daß wir von den Dampffahnen und dem vertrauten„Tsch- tsch- tsch“ auf unseren Bahnhöfen Abschied nehmen. ila Letzter Haar-Schrei: Kapriziöse Figuren im Musensaal Was sich sonst im Geheimnis der Kabine vollzieht, wurde in das Scheinwerferlicht einer Grohßveranstaltung ge- rückt: Das Werden einer Frisur. Der Schweizer Meistercoiffeur Max Aerni zeigte im Musen- sdal den zahlreich er- schienenen Mannheimer Kollegen und den nicht Weniger interessierten Laien, wie eine moderne Kurzhaarfrisur gemacht Wird. Der Präsident des 5 Schweizer Coiffeurmei- sterverbandes, Otto Schwaar, am Mikrofon und der Graphiker W. Speich am Zeichen- brett gaben die nötigen Erklärungen und Hinweise für die, die nicht sehen konmten, Was Aerni vorne auf der Bühne demon- strierte. Während sich der Film:„Kurzes Haar— Leicht frisiert!“ ganz allgemein mit der KRurzhaarfrisur auseinandersetzte, sollte diese praktische Vorführung speziell die neueste Haarmode interpretieren. Dieser letzte MORGEN zum Ergebnis der eingeleiteten Untersuchung bestätigt. Die Industriegewerkschaft Metall im Mannheimer DGB hat erklärt, sie betrachte den Vorfall als rein innerbetriebliche Ange- legenheit und werde sich vorerst nicht ein- mischen. Nach Rücksprache mit der Krimi- nalpolizei Mannheim, die zur Zeit ebenfalls den Tatbestand überprüft, lautet die amt- lich festgestellte Todesursache Kembters auf Herzschlag. FO W/ ges/ hw] n Grüngelber Hund führte zu blauem Brief Weil sie ihren den Meister vertretenden Vorarbeiter mit„Stromer, Zigeuner“ und und„grüngelber Hund! betitelt und ihm ei- nige ähnliche Liebenswürdigkeiten ins Ge- sicht geschrien hatte, als er den Zustand ihrer Maschine kritisierte, wurde eine Me- tallarbeiterin in einem Mannheimer Be- trieb entlassen. Die Schimpf wortgewaltige Dame stand nun vor den Schranken des Ar- beitsgerichts: Sie hatte zunächst gegen ihre Kündigung protestiert, und da ihre Firma keinen Vertreter zur Verhandlung geschickt hatte, verkündete das Gericht ein Versäum- nisurteil, nach dessen Tenor die Kündigung unwirksam sein sollte. Aber gegen diesen Entscheid erhob der Arbeitgeber Einspruch und bekam bei einer zweiten Verhandlung recht. Es stellte sich heraus, daß die zungenfertige Arbeiterin schon öfters den Betriebsfrieden gestört und ein Vokabularium gebraucht hatte, das einer friedlichen Arbeitsatmosphäre durchaus nicht zuträglich war. Die Richter nannten ihr Ver- halten„mehr als ungebührlich“ und erkann- ten die Kündigung als rechtswirksam an. 21 Da schaukeln sie zufrieden und faul in der Vorvor- frühklingssonne und guclcen ſeritisch unterm Haarfilz ins Auge der Kamera: Zwei Mannemer Buwe reinsten(Neckar)- Wassers. Sie haben keine Ahnung von der„Gefahrensitua- tion“, die die Erwachsenen für die Jugend sehen, sie stammen auch nicht aus einem neoveristiscken Film, sondern sie sind ganz ein- fach richtig, diese zwei ohne wissenschaftlichen, test psychologischen Kom- mentar. Und einer nat ganz bestimmt mindestens einen toten Frosch in der Hosentasche Bild: Fiedler Blick auf die Leinwand Kamera: „Das Frauenhaus von Marseille“ Dieser Titel läßt einen Sittenfilm erwar- ten, ein realistisches Bild vom Laster in einer europäischen Hafenstadt. Nichts von alledem: Ein Film aus der französischen Kriminal-Konfektion, in dem ein Mord zu- fälligerweise in einer zweifelhaften Pension passiert. Die Entlarvung des Täters, bei der in einem. Aufwaschen noch eine ganze Rauschgiftbande mit auffliegt, vollzieht sich in ausgefahrenen, un wahrscheinlichen Bah- nen. Die Pikanterie des Handlungsortes kann über Längen nicht hinweghelfen. Pierre Levent an der Kamera war sparsam mit Einfällen und ließ die großen Möglich- keiten der Hafenstadt weitgehend ungenützt. Paul Meurisse in der Hauptrolle des unver- wundbaren Kommissars zeigt nach über drei- Big Filmen in den letzten 15 Jahren routi- niertes Spiel. bet Alhambra:„Ewiger Walzer“ Ja küß die Hand, verehrtes Publikum, endlich mal wieder was Leichtes fürs Ge- mit, und noch dazu so schön im Dreiviertel- takt! Alles dreht sich im Wiener-Walzer- Rhythmus um Johann Strauß, der, wenn man dieser Biographie glauben darf, ein „La Ligne Flamme“ „Kurzschluß“ und„Blitzschlag“ Schrei der Haute Coiffure(der natürlich aus Paris kommt) heißt„La Ligne Flamme“. Deshalb haben diese neuen Frisuren auch so zündende Namen wie„Komet“.„Teufels- braut“,„glühende Kohle“. Blitzschlag“ und „Kurzschluß“. Assymetrie bestimmt das Ge- sicht dieser neuen Frisuren und gibt damit dem Meister Gelegenheit, seiner Kundin zu einem ganz individuellen Kopfschmuck zu verhelfen. Daneben soll diese Frisur auch dem Kopf eine reizvolle Silhouette geben, eine zarte und elegante Linie bis zum Nak- ken und bis zu den Schultern. Im Schlußteil des Abends, der als letzter dieser Art eine von der Firma Schwarzkopf (Köln) durchgeführte Tournee abschloß, kamen auch. die Laien auf ihre Kosten. Mannequins aus Berlin und aus der Schweiz zeigten auf dem Laufsteg herrliche Kleider aus echt St. Gallener Spitzenstoffen, in vie- len Variationen und modernen Farben, und zu der A-Linie Flammenlinienfrisuren mit, extravagantem Kopfschmuck. Als Dank für diese reizvolle Veranstaltung überreichte Obermeister Rinderspacher seinem Schweizer Kollegen Ehrenurkunden und Dankesge- schenke der deutschen Friseur- Innungen. 5 hatu 2 recht dummes Kapellmeisterlein gewesen sein muß. Denn was kann er denn noch außer dem bissel Musizieren und schöne Augen machen? Bernhard Wicki, dem Ver- Kkörperer des Walzerkönigs, und Regisseur Paul Verhoeven ins Stammbuch: So fade kann der Strauß doch nicht gewesen sein. Allerdings ist seine Umgebung hier auch ziemlich zopfig gezeichnet, und, von einigen netten Szenen und der unsterblichen Musik abgesehen, zu konventionell, zu solide ge- sehen, um Schwung zu haben. Neben dem Milieu auch die Handlung nach gewohntem Klischee: Der Gefeierte und seine Frauen. Unter letzteren gebührt Hilde Krahl ein dreifacher Tusch für ihre souveräne Dar- stellung, die der größte Glanzpunkt des operettenseligen Werkchens ist. 11 Palast:„Karawane westwärts“ Ein neuer Triumph Follywoods: Der erste Wildwestfilm, in dem richtige Kamele auftreten! Mit ihrer Hilfe will Edward Beale(Rod Cameron) die wasserlosen Wü sten Neu- Mexikos in Richtung Kalifornien durchqueren, um— wie er markig und mit dem bekannten verträumten Pionier zukunftsblick auf dem harten männlichen Gesicht erklärt, Lebensraum für kommende Geschlechter zu schaffen. Diese hohen Ideale verfehlen ihren Eindruck auf den Bank- räuber mit reizender Komplizin, der sich sherifffliehenderweise und inkognito der Karawane angeschlossen hat, nicht— und bis zur Selbstaufopferung stellen sich beide in den Dienst der„guten Sache“ und wer- den rehabilitiert. Und dräuen die unabseh- baren Wüsten und Kriegsruftrillernden Apachen noch so sehr, das Fähnlein der US- Kavallerie flattert unbesiegt voran! Das Ganze wurde von Ray Nazarro, dem außer den Kamelen“ nicht viel Neues mehr einfiel, in Pathecolor recht flott heruntergedreht. fis Kurbel:„Endstation Mord“ Der Unterweltler Mare Fury lernt den Wert der amerikanischen Staatsbürgerschaft erst dann schätzen, als er wegen seiner Missetaten ausgewiesen werden soll und merkt, daß er sie gar nicht besitzt. Victor Mature, der in diesem RKO-Film alle seine Partner an die Wand spielt und sich dem Publikum einmal mehr in einer Charakter- rolle anbietet, hat es— laut Drehbuch sichtlich schwer, sich zu bessern. Aber Terry Moore— wenn sich die beiden mal wieder nicht verstehen, dann kommt ein Kuß— gibt ihm immer wieder Hilfestellung auf dem beschwerlichen Weg vom Verbrecher zum freien Amerikaner. Der Film, in dem, was die Handlung betrifft, reichlich wenig geschieht, könnte als Zwitter zwischen Rei- Ber und flacher Problemstory bezeichnet werden. Der Regie(Ted Tetzlaff) gelingt es nur stellenweise, die Dialogfreudigkeit etwas abzumildern. hatuu Bei Hexenschuß, Ischias und Arthritis sollten Sie nicht länger experimentieren, son- dern sofort zu Togal greifen. Auch bei Ner- ven- urid Kopfschmerzen wirkt Togal rasch und zuverlässig, es hat sich in 46 Ländern der Welt hervorragend bewährt. Verlangen Sie ausdrücklich Togal— es gibt keinen Togal-Ersatzl DM 1, 25. In Apotheken des In- und Auslandes. Zur Einreibung das aus- gezeichnete Togal-Liniment.— Anzeige Der Stadtsalat Im linienarmen„H“-Vertrauen Vollzogen sich die Modeschauen, Parforce- Roc Elefantengrau 1 Und Bab'- rose wer wird draus schlau Wenn sich auf plüschbelegten Stegen Die Mannequins æokett bewegen Verspürt der Laie— du und ich Den keleidsame neuen Stachelsticg * Das Zweite, was die Welt erregte, War der seit langer Zeit gepflegte Brauch, seinen Vorstand neu zu wählen (Raum sind die Stimmen noch zu zäklen) Im Bühnenrund des Musensaales Sa man ein durchaus ost-zonales Und kräftiges Theaterspiel. (Der Kommunisten kamen viel.) Berechtigt wäre- falls man balde Hinter der Eisenvorhangs- Falte 1 Herrn Arthur Köstler spielen wollte Der Beifall, den man hierorts zollte. * Nock immer sitzen Insulaner Als unfreiwillig-strenge Mahner In einer primitiven Halle Und wollen ernsthaft aus der Falle. Die Frage: Ob da nicht die Stadt Etwas zu unternehmen kat??? * Die Grippe spuckt in alle Raume, Ein Mann sprach lange über Träume, Den Bürger sieht man, kalt betroffen, Voll Sehnsucht auf den Frühling hoffen, Ermangelnd rechten Uberblicks. Schon Wetter wünscht devot: 5 Mar N. gzuberung“ r männ- enhaftig- 5 echt und recht« Das Gute zum Besseren, das Bessere zum Besten entwickeln: Lebendige Eckstein- Tradition seit fünf Generationen. Seite 6 DREI-LANDER.-SEITE Samstag, 12. März 1955/ Nr. h UMSCHAU IN BADEN-WURTTEMBERG Zum ersten Male öffentlich Karlsruhe. Die Presse war in diesem Jahr zum erstenmal zu der Beratung des auhßerordentlichen städtischen Haushaltsplans in der Vollversammlung des Stadtrats von Karlsruhe zugelassen. Mit rund 40 Millionen Mark liegt der außerordentliche Haushalt in diesem Jahr niedriger als der des Jahres 1954. Der Finanzplan der Stadtwerke schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 17,58 Millionen Mark ab. Von Besatzungsbehörde veranlaßt Lörrach. Zu der Wiederverhaftung des kriegsverurteilten ehemaligen Polizeiober- leutnants in Waldshut erklärte ein Sprecher der französischen Kreisdelegation für Ober- baden, die Festnahme sei nicht auf Pariser Weisung, sondern auf Veranlassung der fran- zö6sischen Militärjustiz in Deutschland erfolgt. Der Sprecher verwies auf die Erklärung der Suréte, der Wiederverhaftete sei nur be- kristet in Freiheit gesetzt worden. Auf eine Frage fügte er hinzu, seines Wissens sei diese Frist zeitlich nicht genau umschrieben ge- wesen. Gute Wintersportaussichten Freiburg. Alle Wintersportgebiete im Schwarzwald melden gute bis sehr gute Wintersportverhältnisse. Bis etwa 600 Meter herab liegt eine geschlossene, für den Ski- sport ausreichende Schneedecke. Abfahrten sind bis in die Tallagen herab möglich. Die Straßen in der Rheinebene und am Bodensee sind schnee- und eisfrei. Auf den höherge- legenen Straßen werden Schneeglätte oder Glatteis auf festgefahrener Schneedecke an- getroffen. Sechs Jahre für versuchten Mord Ellwangen. Wegen versuchten Mordes verurteilte die Jugendkammer beim Landge- richt Ellwangen inen 18jährigen zu sechs Jahren Jugendstrafe. Im Sommer des vori- gen Jahres, vier Tage vor seinem 18. Geburts- tag, hatte der Verurteilte seine um ein Jahr Altere Freundin umbringen wollen, weil sie sich von ihm in anderen Umständen fühlte. Bei einem Stelldichein schlug er das ahnungs- lose Mädchen mit einem Meißel mehrmals gegen den Kopf, bis es zu Boden sank. Der junge Mann glaubte, daß es tot sei und lieg es liegen. Das Mädchen erlitt schwere Hirn- verletzungen. Es ist nahezu erblindet und leidet seither unter geistiger Umnachtung. Starschwärme im Hegau Radolfzell. Große Schwärme von Staren wurden in den letzten Tagen im Hegau ge- sichtet. Einer der Schwärme ließ sich in einem Wäldchen in der Nähe von Singen nieder. Die Vögel leiden anscheinend sehr unter Nahrungsmangel. Andere Schwärme wurden Zwischen Allensbach und Markelfingen be- obachtet. Hier gingen Hunderte auf den Fel- dern nieder. Nachts sitzen die Stare eng an- einandergerückt auf Bäumen oder auf den Feldern, um sich gegen die Kälte zu schützen. Hundert Jahre Textilschule Reutlingen. Das Staatliche Technikum für Textilindustrie in Reutlingen begent am 27. Mai dieses Jahres die Feier seines 100 jährigen Bestehens. Im Jahre 1855 wurde die Anstalt in Reutlingen, einem Zentrum der deutschen Textilindustrie, als„Web- schule! gegründet. Inzwischen haben Tau- sende von Schülern und Schülerinnen hier die Grundlagen für ihren späteren Beruf ge- legt. Die Schule hat an die früheren Schüler und Schülerinnen sowie an alle Freunde und Gönner der Anstalt, die am Jubiläum teil- nehmen wollen, die Bitte gerichtet, ihre An- schrift jetzt schon mitzuteilen. Ausland interessiert sich Stuttgart. Das Ausland zeigt reges In- teresse für die Landesausstellung Baden- Württemberg, die im Sommer dieses Jahres im Höhenpark auf dem Stuttgarter Killes- berg gezeigt werden wird. Nach einer Mit- teilung der Pressestelle der Landesausstel- lung sind aus der Schweiz mit Sonderzügen und Omnibussen sehr viele Besucher zu er- warten. Auch das Elsag, Belgien und die skandinavischen Länder hätten Interesse für die Ausstellung gezeigt. Selbst aus Französisch-Marokko und Belgisch-Kongo lägen Anfragen von Interessenten vor, die eine Deutschlandreise mit einem Besuch der Landesausstellung verbinden wollen. Verwursteltes Schwein wartet auf seinen Verlierer! Ein Blick in die Kuriositätenkartei des Zentralnachweises für Autobahnfundsachen Wiesbaden. Daß jemand einen Schirm, einen Schlüsselbund oder eine Geldbörse verliert und auf dem Weg über ein Fund- büro wieder zu seinem Eigentum kommt, gehört zu den Alltäglichkeiten. Aber ein lebendiges Stierkalb zu verlieren und es nicht einmal zu merken, ist immerhin schon außergewöhnlich. Auf der Autobahn bei Frankfurt fand ein Landwirt das vermutlich von einem Lastzug abgesprungene Tier und meldete es dem Zentralnachweis für Auto- bahnfundsachen, der vor einem halben Jahr für das ganze Bundesgebiet beim Landes- kriminalpolizeiamt in Wiesbaden eingerichtet Worden ist. Als sich kein Verlierer meldete, schlachtete der Landwirt— aus Futterman- gel und mit behördlicher Zustimmung— das Stierlein und hinterlegte den Erlös bei seiner Gemeindekasse, Ebenfalls in Form klingen- der Münze wartet ein inzwischen verw tes herrenloses Schwein auf seinen Verlierer; es War bei Glatteis einem unbekannten Viehtransport auf der Autobahn bei Roesrath entwichen, hatte sich— 100 kg schwer dabei die Hinterbeine gebrochen und mußte notgeschlachtet werden. Die Kartei im Zentralnachweis für Auto- bahnfundsachen ist reich an Kuriositäten. Eine Besucherin aus der Ostzone verlor auf der Autobahn ihre Perücke— und beam sie wieder. Nicht so glücklich war ein Verlierer, der den Verlust des Oberteiles seines Gebis- ses meldete; er wird es wohl unter der Ru- brik„von nachfolgenden Fahrzeugen am Bo- den zerstört“ abbuchen müssen. Nicht immer kann der freundliche Mann im Wiesbedener Zentralnachweis helfen: Keine Fundanzeige hat er für 12 verlorenge- gangene Eimer Pflanzenschutzmittel, einen Karton Kaugummi für 275 Mark. einen Sack mit drei Kilo Schwämmen, 150 Fußmatten, 80 Tüten Bohnenkaffee, einen Kinderspoßt- Wagen und vieles andere. Auch ein Hund, ein brauner Dackelrüde, der auf der Auto- bahn bei Mannheim verlorenging, fand sich nicht wieder. Dafür wurden aber fünf an- dere Hunde, die als„Fundsachen“ gemeldet wurden, von den Verlierern nicht wieder abgeholt. In Tierheimen oder beim Finder fanden sie einen vorläufigen Futternapf. Hundeliebhaber, die sich für die Tiere in- teressjerten, mußten vorerst abgewiesen werden. Auch ein Hund ist eine Fundsache und muß zunächst amtlich verwahrt werden. Wenn auch die Zahl der gemeldeten Ver- luste weit höher ist als die der Funde, so hat doch auch diese Bilanzseite einen be- trächtlichen Umfang erreicht und gibt auf ihre Weise ein Bild von dem regen Waren- verkehr auf der Autobahn. 8 Gefunden und gemeldet wurde auch ein Besteckkasten, 18teilig, Silber, der in einem Gebüsch an der Autobahn Frankfurt Köln lag. Man dachte zuerst an Diebesgut, aber nein, der Eigentümer meldete sich: ein Ver- treter war der Verlierer. Nicht wieder auf- getaucht sind fünf Pelzmäntel im Gesamt- wert von 6 000 Mark, die ein Reisender ver- lor, als sich auf der Autobahn nach Stutt- gart sein Kofferraum öffnete. Viel Schrei- berei zwischen Zentralnachweis, Finder, Ortspolizei und sogar dem Ausland gab es, Als die Verliererin einer Handtasche mit 320 Mark und 40 Schweizer Franken trotz bei- liegender Personalpapiere nicht ermittelt werden konnte. Nach vielen Wochen war der Fall geklärt, und die junge Dame dankte auf einer farbenprächtigen Ansichtskarte von Mailand:„Lieber Herr Kommissar, ich bin das fröhlichste Weib der Welt.“ 203 Fund- und 460 Verlustanzeigen re- gistrierte der Zentralnachweis seit dem 1. Juli 1954, dem Tage seines Arbeitsbeginns. Die„Aufklärungsquote“ in dieser Zeit war mit sechs Prozent zwar niedrig, jedoch muß das nicht unbedingt an der Existenz des „ehrlichen Finders“ zweifeln lassen. Kein Verlierer braucht nach Wiesbaden zu kommen, wo ohnehin keine Fundsachen gesammelt werden. Gefundene Gegenstände müssen bei dem für die Fundstelle oder den Wohnort des Finders zuständigen Fundamt gemeldet werden. Der Zentralnachweis wird benachrichtigt und gibt dem Verlierer— 80 er sich meldet— Bescheid, daß er sein Eigentum beim Finder oder der Fundbe- hörde abholen kann. Nichtabgeholte Funde gehen nach den Bestimmungen des Bürger- lichen Gesetzbuches nach einem Jahr an den Finder, der jedoch auch im Falle einer Mel- dung des Verlierers nicht leer ausgeht: er hat Anspruch auf den gesetzlichen Finder- lohn. Elektrisch betriebener Anachronismus Die Rechnung geht nicht auf/ Bleibt es bei den alten Schlitten? Ettlingen. Vor drei Wochen gab es in Ettlingen, morgens, kurz nach sechs Uhr, einen mächtigen Bums! Die gemächlich, aber heftig bimmelnd und hupend in Richtung Karlsruhe schaukenlnde Albtalbahn war an einem unbeschrankten Ubergang mitten in der Stadt von einem unbeladenen Last- kraftwagen gerammt und aus den Schienen geworfen worden. In einem Mistbeet hinter einer Buschhecke war Endstadion für den Rest des Tages. Melancholisch lag anderntags nur noch Die Anziehungskraft der Schweiz Arbeitskräfte wandern ab/ Kritische Situation in Südbaden entstanden Lörrach. Die anhaltende Abwanderung deutscher Arbeitskräfte nach der Schweiz droht im südbadischen Grenzgebiet allmäh- lich zu einer kritischen Lage zu führen. Was sich früher segensreich auswirkte, nämlich die Beschäftigung überschüssiger deutscher Arbeitskräfte in der benachbarten Eidgenos- senschaft, wird im Zeichen des zunehmenden deutschen Facharbeitermangels zu einem Wirtschaftsproblem ersten Ranges. Die Probleme, um die es bei der Kräfte Abwanderung geht, sind vielschichtig und kompliziert. Es ergibt sich ein enormes Ein- kommensgefälle dadurch, daß die„Grenz- gänger“, die in der Schweiz arbeiten, sich verschiedene Vergünstigungen auf steuer- lichem Gebiet und auch hinsichtlich der Ent- richtung sozialer Abgaben verschaffen. Rußer- dem bietet einen zusätzlichen Anreiz die Möglichkeit, in beschränktem Umfange be- stimmte Genußmittel aus der Schweiz in das Gebiet der Bundesrepublik zu verbringen. Grenzgänger verdienen auf diese Weise mit- unter fast doppelt so viel wie im südbadi- schen Grenzgebiet. Eine gesetzliche Handhabe gegen die Abwanderung gibt es nicht, weil nach Artikel 12 des Grundgesetzes jeder kann. Dem Versuch, die abwandernden Grenzgänger durch Flüchtlinge und auf dem Wege des innerdeutschen Arbeitskräfteaus- gleichs zu ersetzen, sind durch den Wohn- raummangel Grenzen gesetzt, denn die Grenzgänger behalten ja ihre Wohnungen in Deutschland bei. Der„Sog“ nach der Schweiz wirkt bereits bis tief in die Schwarzwalddörfer, bis Frei- burg und Donaueschingen. Er wird nach An- sicht der zuständigen deutschen Behörden noch folgenschwerer, wenn sich die zu er- Wartende deutsche Wiederbewaffnung auf dem Arbeitsmarkt auszuwirken beginnt. Die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern und Arbeitgeberver- bände im deutschen Grenzgebiet beschäftigen sich gegenwärtig eingehend mit den durch die Abwanderung aufgeworfenen Fragen. Ein Vorschlag geht dahin, die Zuteilung neuen Wohnraums von der Verpflichtung abhängig zu machen, nur diesseits der deutschen Grenz- Pfähle einen Arbeitsplatz anzunehmen. An- deren Kreisen schwebt eine auf parlamentari- schem Wege zu schaffende gesetzliche Sonder- regelung für die Arbeitsverhältnisse im grenznahen deutschen Wirtschaftsraum vor. ein großer Haufen Brennholz an der Un- fallstelle. Aber die Vorbeifahrenden weinten dem ausgeschlachteten Personenwagen keine Träne nach. Man sah darin eher so etwas wie einen Wink des Schicksals, daß sich die zuständigen Leute nun endlich über das Schicksal der Albtalbahn einig werden sol- len. In der Tat befaßt man sich in Karlsruhe und Ettlingen schon seit längerer Zeit mit diesem Problem, nachdem das„Lobberle“ bereits seit Jahren, und auch jetzt wieder, in sämtlichen Narrenzeitungen der Umge- bung dreispaltig durch den Kakao gezogen Wurde. Warum man sich noch nicht einig werden konnte, diesen elektrisch angetriebenen Anachronismus im Interesse der jährlich weit über sechs Millionen Fahrgäste aufs Abstellgleis zu schieben, hat seinen Haupt- grund darin, daß die Albtalbahn dem Ver- band der privaten) Deutschen Eisenbahn- Betriebs- Gesellschaft DEBG) angehört. Die DEBH sieht die beste Lösung darin, daß man auf ihre Beteiligung ganz verzichtet und die Stadt Karlsruhe die Bahn allein übernimmt. Uber den Kaufpreis und die Deckung des in der Erfolgsrechnung entstehenden Ver- lustes ist man sich noch lange nicht einig. Der in Ettlingen gegründete„Albgau- Ausschuß“ steht den Karlsruher Bemühun- gen um die Albtalbahn mit einiger Skepsis gegenüber. Die Stadt Karlsruhe will nämlich aus der Alhtalbahn eine Straßenbahn machen, die die Leute aus dem Albtal direkt in das Herz der Grobstadt bringen soll. Ur die Albtalbahn im Sinne der Karls- ruher Vorschläge umzugestalten, sind jedoch achteinhalb Millionen Mark erforderlich. Weitere zehn Millionen müßten investiert Werden, Wenn die Straßenbahn über Ettlin- geri hinaus bis Herrenalb bzw. Ittersbach fahren soll. Wen wundert es da, wenn sich die Albtalbahnfahrer innerlich bereits darauf vorbereiten, auch in den nächsten fünf Jah- ren mit dem alten Schlitten nach Karlsruhe fahren zu müssen? Aus der Hessischen Nachbarschaft Deutsche seinen Arbeitsplatz frei wählen Industriebrand Marburg. 70 000 DM Sachschaden ent- standen bei einem Großbrand in einer Eisen- gießerei in Allendorf. Das Feuer war in dem erst vor 14 Tagen in Betrieb genommenen Werk II ausgebrochen und hatte sich rasch ausgebreitet. Der Werksfeuerwehr gelang es nach dreistündigem Einsatz, die Flammen einzudämmen. Das Feuer entstand wahr- scheinlich durch ein undichtes Ventil in der Oelleitung. Wie der Betrieb mitteilte, konnte jedoch die Produktion bereits wieder auf- genommen werden. Neues Vogelschutzgebiet Bickenbach. Bei Bickenbach(Bergstraße) wird ein 26 Morgen großes Moorgelände als Vogelschutzgebiet hergerichtet. Sobald die Witterung es erlaubt, sollen zunächst hun- dert Nistkästen zwischen dem Erlenbestand des Moores angebracht werden. Aelteste Offenbacherin 101 Jahre alt Wiesbaden. Die älteste Einwohnerin der Stadt Offenbach, Clara Wetzlar, feierte ihren 101. Geburtstag. Ministerpràsident Dr. Georg August Zinn gratulierte ihr in einem persön- lichen Schreiben. Der hessische Landtag ließ seine Glückwünsche durch den Abgeordne- ten Weiß überbringen. Sauerstoff-Flasche explodierte Hanau. Bei einer Explosion auf dem Ge- lände der Vakuum- Schmelze in Hanau Wurde ein 24jähriger Arbeiter getötet. Der Arbeiter wollte eine Sauerstoff-Flasche, in der bereits ein Druck von 60 Atü herrschte, noch Weiter füllen. Dabei explodierte die Flasche, 308 000 Besucher Frankfurt. Mit 208 000 Besuchern hat die Internationale Frankfurter Frühjahrsmesse vom 6. bis 10. März ihre höchste Besucher- zahl seit dem Frühjahr 1950 erlebt, teilte das Frankfurter Messeamt zum Abschluß der Messe mit. Mit insgesamt 27 900 aus- ländischen Einkäufern und Interessenten hat die diesjährige Frankfurter Frühjahrs- messe den stärksten Ausländerzustrom nach dem Kriege verzeichnet. Die von 3456 Aus- stellern, darunter 1263 ausländischen aus Europa und Uebersee aus insgesamt 30 Län- dern, beschickte Ausstellung hat nach dem Abschlußbericht der Messeleitung in allen Branchne Umsätze erzielt, die über denen des Vorjahres lagen. BLICK NACH Gewer! tsver wis RHEINLAND-PFALZ ge 5 8 8 nd Pens! Eine zweite Gasleitung lber Steu Bad Dürkheim. Pläne für den Bau eing verban zweiten Gasleitung zur Verstärkung dg n südpfälzischen Gasversorgung werden 20.* Zeit ausgearbeitet. Die Leitung soll n ig Neustadt aus nach Germersheim kühren un Spar- das bestehende Netz auf einer Länge Tan Neckarau: 23 km verstärken. Mit den Bauarbeiten Soll Stern, MI im Frühsommer dieses Jahres begongeg] Landen werden. D): 12. Käkertalel Wiederaufbau der Altstadt 195 Mainz. Der Wiederaufbau der Mainz ſereinshe Altstadt soll von jetzt an in verstärkten ratte Maße vorangetrieben werden. Mit die bbs, 1 Erklärung kündigte der Oberburgemesee en den Bau von 2500 Wohnungen im Laug CDU. dieses Jahres an. Ueber den sozialen Woh. Lekretaria nungsbau hinaus sollen in den nächsten dee] Caf 195 Jahren zusätzlich etwa 2000 Wohnungen 5 gebaut werden, deren Finanzierung mi ban Hilfe von Bundes- und Landesmitteln er. gründung folgen wird. Mainz will dabei das letze Ornith vereins f . rung zum Haruuibenmalcs. Aang n Mannh Unerhörte Trennschörfe, 5 8 höchste Präzision durch tagsjäger. 5 5 Advent Hören Sie das Wundergerät mit 4. Sundem] Vortrag f Longspielband. Prospekte kostenlos ö. TEFI- WEL T-RADIO WENK POR b. KI W Febrikflaiele Mannheim, O 7, Planken, Vetfer- Passage Telefon 52575 Drittel seines Altstadtkerns von Trümmern und Ruinen befreien. Als nächstes größere Projekt soll der Wiederaufbau der neben. einanderliegenden Häuser„Zum Römischen Kaiser“ und„Zum König von England“ in Angriff genommen werden. Diese beiden historischen Gebäude gegenüber dem Don werden dann wieder wie vor ihrer Zerstö. rung die Sammlungen des Gutenberg ⸗ Museums aufnehmen. 269 Millionen Gemeindeschulden Mainz. Die Verschuldung der Gemeinden und Gemeindeverbände in Rheinland-Pfal hat sich bis zum 31. September 1954 au 2688 Mill. Mark erhöht. Die Nettozunahme, die sich im dritten Rechnungsvierteljahr auf 19,5 Mill. Mark oder 7,8 Prozent belief, War gegenüber dem Vorvierteljahr, in dem die kommunale Verschuldung um 15,7 Pro- zent angestiegen war, wesentlich niedriger. Der Anstieg ist der Saldo aus 27,3 Mill. Marke Neuaufnahmen und 7,8 Mill. Mark Tilgungen. Auf den Kopf der Bevölkerung umgerechnet ergab sich im Landesdurch- schnitt eine hommunale Verschuldung von 82,78 Mark. Alunnuununmmmunmummmmimmmnnunmmmmhnnlnumammpnͤnun Auf dem Fernsehschirm Samstag, 12. März Jugendstunde. Im Fernseh-Zoo: Nächtliche Besucher Evangelischer Vespergottesdienst Die Münchener Abendschau (nur über Sender Wendelstein) Die Stadt am Fluß. Der kleine Mapoleon(musikalisches Lustspiel von Paul Sarauw) Wochenspiegel anschließend: Das Wort zum Sonntag Sonntag, 13. März Der Internationale Frühschoppen Internationales Reitturnier Fliegende Blätter (eine Unterhaltungssendung) Was bin ich? (ein psychologisches Extemporale) Das Fernseh-Feuilleton Montag, 14. März Jugendfilmstunde Wir helfen suchen Wochenspiegel Der Sport im Südwesten Die Münchener Abendschau ur über Sender Wendelstein) Tagesschau— Wetterkarte Ich seh etwas, was Du nicht siehst Die neue Stadt Dokumente des deutschen Wiederaufbaus) 16.30 17.00 18.00 19.00 20.00 20.20 21.35 16.30 17.00 17.10 19.00 19.00 20.00 20.20 21.00 E REUMATISNM Us REISSENM. HENENSCHUSsS. öichT können jeden Menschen befallen, in erster Linie aber den, der schwere Arbeit leisten muß. Der im Bergbau Tätige, der mit„Naßarbeiten“ Be- schäftigte, der Bavarbeiter, Eisen- bahner, Kraftfahrer u. viele andere bekommen leicht die„Rheuma- Seißzel“— u., damit Arbeitsunfähig- keit und mögliche Invalidität— zu spören. Hot sich h eV m a erstmal richtig festgesetzt, dann bringt GICHTOSINT Hilfe. GICHTOSINT die ſrinkkur im Hause“ greift durch Aboflösung und Ableifung der Rheumaschlacken die Wäurzef des Obels an. 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Flü- V/ J 12. März, 20 Uhr, im Durlacher Hof, By. 80 Kätertaler Straße, Jahreshauptversammlung. verein cpu 12. März, 16 bis 18 Uhr, für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Mhm.-Waldhof: 12. März, 20 Uhr, im ereinsheim an den Schießständen, Vorstands- ung. 4 bratttahrer-Verein, Mannheim: 12. März, Uhr, im Lokal„Zwischenakt“, Mitglieder- ersatamlung, l im Partei- „ ekleteriat, N 5, Sprechstunden der Stadträte . — m aden. KötN ken, 52³75 eee immern ga und Dr. Kissel, arpatendeutsche Landsmannschaft: Am 13. „19 Uhr, in der„Landkutsche“, D 5, 3, keierstunde zur 16. Wiederkehr der Staats- ung. ornithologische Arbeitsgemeinschaft des bereins für Naturkunde: 13. März, Wande- ung zum Lampertheimer Altrhein. Treffpunkt gehnhof Lampertheim 8.09 Uhr. Mannheimer Abendakademie und Volks- bochschule: 13. März, 9 Uhr, Besichtigung der Stadt. Gaskokerei Luzenberg durch die Sonn- bassjäger. 1 Adventgemeinde, J I, 14: 13. März, 17 Uhr, „Der Felsengrund des christlichen opfer E. V.: 13. März, 9.30 Uhr, im Lokal„Bür- gerautomat“, K 1, Monats versammlung. Deutscher Gewerkschaftsbund: 13. März,. 9 Uhr, im Gewerkschaftshaus, 5. Ortsjugend- Konferenz. Mannheimer Kunstverein E. V.: Hans-Fro- nius-Ausstellung in der Kunsthalle schließt am 13. März. Deutscher Naturkundeverein: 13. März, 3.10 Uhr, geologische Wanderung: Ziegelhausen Wilhelmsfeld— Weißer Stein— Altenbach— Schriesheim. Abfahrt OEG-Bahnhof Kurpfalz- brücke; Führung: Rektor Kramer. Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer und Anwärter: 13. März, 18.00 Uhr, im„Zäh- ringer Löwen“, Jubilarehrung. Märchentheater-Kurpfalz: palast, Mhm.-Neckarau. 13.30 Uhr, mittag. Wanderfreunde Mannheim: 13. März, Wan- derung Laudenbach— Niederliebersbach— Hirschkopf— Weinheim, Abfahrt 8.45 Uhr, OEG Neckarstadt. Pfälzerwald- Verein, Ortsgruppe Mannheim- Ludwigshafen E. V.: März, Wanderung Bad Dürkheim— Drei Eichen— Oppauer Haus — Forsthaus Rotsteig— Eckkopf— Odinstal Wachenheim. Abfahrt 7.51 Uhr Hauptbahnhof Ludwigshafen. VdK, Ortsgruppe Neckarau: 14. März, 20.00 Uhr, im Volkshaus, Mitglieder versammlung. Malerinnung Mannheim: 14. März, 18 Uhr, im Wartburg- Hospiz“, Innungs versammlung. CDU,„Junge Union“, Stadtteil Käfertal- Süd: 15. März, 20 Uhr, Rüdesheimer Straße 2, Tonfilmabend. Es spricht Kreisvorsitzender W. Himmel. Mannheimer Abendakademie und Volkshoch- schule: 15. März, 19.30 Uhr. Sickingerschule, Zimmer 25, Hermann Hesse„Das Glasperlen spiel“, Sprecher Dr. Drese, 20.00 Uhr, in der 13. März, Film- Friedrichstraße 77, großer Froher MM-Märchennach- Kunsthalle, Vortrag„Deutsche Malerei im 19. Jahrhundert: Die Klassizisten“, Sprecher Dr. Passarge. Wir gratulieren! Theresia Hammerich geb. Zubrod, Heidelberg- Rohrbach, Bierhelderweg Nr. 22 Früher Mannheim, Schwetzingerstadt), feiert ihren 85. Geburtstag. Georg Hart- weck, Mannheim, K 1, 12. wird 75 Jahre alt. Julius Kubsch, Mannheim, K I, 7, vollendet sein 73., Mathilde Walter, Mannheim, Bren- tanostraße 42, ihr 70. Lebensjahr. Heinrich Kratzert, Mannheim, Stresemannstraße 21, hat seinen 60. Geburtstag. Kurt Hoyer, Geigen- und Gitarrenbauer, Mannheim, M 4. 15, begeht sein 25. Geschäftsjubiläum. Sonntagsdienst der Apotheken: Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Pelikan-Apo- theke, Qu 1, 3(Tel. 52774), Pestalozzi-Apotheke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40614). Neckar- Apotheke, Langstraße 41(Tel. 52702), Storchen- Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Telefon 48570), Stephanien-Apotheke, Meerfeldstr. 74 (Tel. 43896), Rheinau-Apotheke, Dänischer Tisch (Tel. 49403), Waldhof-Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 59479), Alte Apotheke, Sand- hofen, Sandhofer Straße 319(Tel. 56325), Süd- Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86 (Tel. 76556). Brunnen-Apotheke Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). Zahnärztlicher Sonntagsdienst: Zur zahnärzt- lichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Dr. Hans Bart- mann, Kirchenstraße 22(Tel. 32380), zur Ver- fügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker: Am 13. März ist Else Höfflinghoff, Mhm.-Feudenheim, Schützenstraße 92(Tel. 42853), dienstbereit. Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Die Natur zeigt Ihnen den Weg zur Heilung!— Grenzacher Heilwasser“ der Firma Wilhelm Müller, Mannheim, Hafen- straße 11, bei. 5 Weitere Generalversammlungen Kleingärtner-Verein Käfertal Durch Industrialisierungen ist das ehe- malige Gartengelände von 84 000 auf 35 400 uadratmeter zusammengeschrumpft und da- bei der neuerliche Verlust von 50 Gärten zu beklagen. Die Arbeit des Vereins ist praktisch lahmgelegt, zumal das gewünschte Gelände in der Au gesperrt ist und das am Käfertaler Wald angebotene Gebiet wegen seiner schlech- ten Beschaffenheit abgelehnt wurde. Auszah- lung von Entschädigungen. 1. Vorsitzender: Emil Zschoch, Stellvertreter: Willi Moß, Kasse: Alfred Lauinger, Schriftführer: Phil- lipp Watzel. Volkschor-Liederkranz Neckarau Ein in jeder Hinsicht erfolgreiches Jahr unter Emil Schumacher als Dirigent. Großes Programm für 1955. Willi Kimmer(I. Vor- sitzender) und Heinrich Wolf(1. Kassier)— seit 26 Jahren in Amt und Würden— ver- zichten auf Wiederwahl und wurden zum Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitglied er- nannt. 1. Vorsitzender: Otto Stauß, 2. Vor- sitzender: Schomann, Kasse: Lindauer, Schriftführer: Josef Harant. MGV Erholung Mannheim Volles Haus im„Zähringer Löwen“. Der Verein bereitet sein glanzvoll geplantes, 80jähriges Jubiläum. Der Chor, von Emil Schumacher geleitet, hat erfreulich viel junge Sänger. Dem alten Vorstand wurde volles Vertrauen geschenkt, daher dessen Wieder- wahl per Akklamation. 1. Vorsitzender: Adam Gordel, 2. Vorsitzender: Hermann Schwab, Kassier: Friedrich König, Schrift- führer Hermann Boos. 5 Ostpreußenvereinigung Mannheim Guter Besuch im Hotel Rheinhof. Erfolg- reiche Pflege heimischen Brauchtums und kultureller Arbeit. Mitglieder zugang. Kassen- verhältnisse bescheiden. 1. Vorsitzender Ger- hard Haak, 2. Vorsitzender: Kurt Paprotka, Kasse: August Kauer, Schriftführer Bauer. Kleingärtner- Verein Waldhof In Anwesenheit von Bezirksvorsitzendem M. Knapp Rechenschaftsbericht von Vorsit- zenden Fritz Kesel. Im Vordergrund die Sor- gen um die Auswirkung der Schäden von 156 hochwassergeschädigten Gärten, die zum Teil 30 Jahre lang gepflegt wurden. Unterstützung durch Stadt und Staat ist dringend erwünscht. Neuwahl des bisherigen 1. Vorsitzenden Fritz Kesel, 2. Vorsitzender: Robert Trittenbach, Kassier: Georg Pfeifer, Schriftführer: Wil- helm Eichin. Kr. In der General versammlung der Rheinauer Ortsgruppe des„Reichsbundes“ wurde H. Götzmann zum ersten und H. Stader zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Schrift- kührerin: F. Slawik, Kasse: F. Moser. Im Anschluß an Wahl und Geschäftsbericht, der einen ständigen Mitgliederzuwachs zeichnete, referierte H. Kaidel über die 3. Novelle zum Bundesversorgungsgesetz. Bei der Generalversammlung des Män- nergesangvereins„Einigkeit-Lyra“ wurde nach dem Geschäftsbericht des ersten Vor- sitzenden Eckert der alte Vorstand einstim- mig wiedergewählt.. bf rößeres neben mischen and“ ig beiden m Don? Zerstö. enberg⸗ Iden neindenn d- Pfal 954 aut mahme, rteljabr bel ie, in dem n) allschen. orale) Stunden der Entscheidung Felt anoſr als binem ſalir nurdem die Verbelriprobleime dicbutiert. Uber das Ciel herriehi bente allgemeine Lboreincii mung: Die Bundechaßin, das Rilelgrat unstits Ver kehrt, aiſſ minder getmmden, das Jerabennetꝭ. besonders in den dichten Verſbelrigelieten, mill verbecbert werden. 8 Die, Front“ wischen Rraftvorgehi iind Balm ist immer noch vurbürtet. Die Aimosp hre kamm enigiſtet werden, wenn auf das dagenannie„Jiraſſenentlactungtgeoet x. jetzt ein fur allemal pergichlet mird. Hiebe Gecelg hat den inolüchblichen Hindruch Firklichbheit lediglich der Bundeſbalm nirtichaft. dem Vormumds einen Jiraſfenentlastung in liebe Hilſe bringen 00lle. Vollig zu Unrecht nurde ernobclbt, daſß es unter hierfür dis Zunahme der Vs erkkebre unfelle ins Held gofülbrt. Es Ranm gar nichi geniſgend anerkannt uerdin, dall die Bunde tags. alochlicoe fur Finam un V erſelſ dies ſinanz gebets gugenundi haben. Aber auch erfuhr. ron ö Cecetꝭ Nuri gestellt und dich gam dem Her kehre. dete Gesetz verlangi ſurle Opfer vom Rruft. OHNE OPEER GEHT Es NICHT Der Kraftverkehr ist bereit, Opfer zu bringen. Wenn gefordert wird, daß er seine Fahrbahn- Kosten ebenso wie die Bundesbahn bezahlt, sind öffentliche Abgaben der einzige Weg dazu. Tatsache ist, daß der Kraftverkehr schon heute seinen Anteil an den Straßenkosten vollständig deckt. Seit 1951 hat er sogar erheblich mehr aufgebracht als diesen Anteil und Hunderte von Millionen der Staatskasse zusätzlich für den all- gemeinen Haushalt zugeführt. WIE WIRD GERECHT VERTEILT? Die für den Haushalt verwandten Mittel konnten bisher nicht zweckgebunden werden. Es mußten noch Bedürfnisse aus diesen Steuern befriedigt werden. Aber selbst wenn man wollte, könnte man diese Mittel morgen für den Straßenbau freimachen. Das weshalb der Kraftverkehr künftig noch mehr Abgaben leisten soll. Es ist verständlich, daß er wenigstens auf eine gerechte Verteilung dieser neuen Steuern dringt. Sie dürfen nicht bei einzelnen Kraftverkehrssparten so massiert werden, daß sie existenzvernichtend wirken oder eine allgemeine Preiserhöhung für den Verbraucher auslösen. Dieser mühseligen ausgleichen- den Arbeit haben sich die Bundestagsausschüsse unterzogen. Einen Teil der neuen Steuern haben sie für die Stärkung der Bundesbahn, das gesamte übrige Aufkommen für den Straßenbau vorgesehen. Es ist aber auch gefordert worden, daß der Straßenbauaufwand aus bisherigen Steuern nicht vermindert wird. Außerdem müßte das gesamte Mehrauf kom- men aus natürlicher Zunahme des Kraftver- kehrs künftig voll dem Straßenbau zugute kommen.. ö ZUSAMMENARBEIT TUT NOT 5 Die Bundesbahn soll also durch neue Opfer der Kraftfahrt eine Entlastung im Wettbewerb und eine finanzielle Stärkung erfah- ten. Diese Leistung des Kraftverkehrs sollte aber auch entspre- chend gewürdigt werden. Das kann am besten geschehen, werin 80 die Bundesbahn die ihr zufliegenden Mittel so einsetzt, daß sich die Verkehtsleistüngen von Bahn und Straße in Zukunft glück- licher ergänzen. Denn alle Verkehrsträger- Bahn, Kraftfahrt, Schiffahrt und Luftfahrt- gehören zusammen. Für die Leistungs- fähigkeit der Wirtschaft und für das Wohl der Verbraucher ist es unerläßlich, daß zwischen ihnen Wettbewerb erhalten bleibt. Die höchste Wirtschaftlichkeit wird aber erreicht, wenn jeder Verkehrsträger sich auf diejenigen Leistungen konzentriett, mit denen er von Natur aus die größten Vorteile und die niedrig- sten Kosten bietet. In diesem Sinne sollte er mit den anderen 1 dringlichere soziale nicht von heute auf ist der Hauptgrund, bringen. Verkehtsträgern sinnvoll zusammenarbeiten. Denn oft ist der eine der verlängerte Arm des anderen. Als zweiter Schritt der Verkehtsneuordnung sollte dann eine schon lange vom Güterkraft- verkehr und von der Wirtschaft vorgeschla- gene Höchstbegrenzung der Straßenfahrzeuge nach Länge und Gewicht folgen. Schließlich Können Tarifmaßnahmen dem Kraftverkehr einen Ausgleich für seine Opfer und der Bahn einen Ausgleich für ihre Schienengebundenheit KEINE ZEIT VERLIEREN Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Aufgaben. Sie braucht ein modernes Verkehrssystem, das ihren rasch wachsenden Be- dürfnissen gerecht wird. Darum muß schon das Jahr 1955 ge⸗ nutzt werden, die Rückstände im Verkehr aufzuholen. Bahn wie Straßen brauchen Investitionen. Sobald das Verkehrsfinanzge· setz neue Steuereingänge sichert, sollte die Vorfinanzierung ein- setzen. Der Bundesminister der Finanzen und die Bank Deut- scher Länder dürften einer solchen gesicherten Vorfinanzierung zustimmen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Baupro- gramme für Schiene und Straße so weit vorbereitet sein, daß sie unverzüglich realisiert werden können, sobald die Mittel ſie Ben. Nur wenn alle Kräfte jetzt zu rascher Wirksamkeit gelangen, ist das große Opfer gerechtfertigt, das man heute vom Kraftverkehr für den modernen Verkehr von morgen fordett. Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie bitte an das Forum. in Millionen DM FRANKFURT AM MAIN. POSTSCHLIIESSTACH 5146 Unter- bzw. Oberdeckung der anteiligen Ausgaben fbr den Straßenbau durch Einnahmen aus Mineralöl-, geförderungs- ö und Krefffahrzeugsteuern und Mineralôlzolſen, bei 650% Anteil an den Straß enbaudusgaben. M DER VEREKEHRSTEIINEHMER 1 S ONTINEN TAT DbUN LO. ENGLE BERT . TULDA METZ ELER. THOENI X. V EITH V Seite 8 MORGEN Samstag, 12. März 1955 u Für uns völlig unerwartet, kurz nach Vollendung seines 62, Lebensjahres, verstarb unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Jakob Sommer Geschäftsführer der Allg. Ortskrankenkasse Mannheim Wir werden ihn schmerzlich vermissen. Mannheim, den 10. März 1955 Zellerstraße 54 Schasweide 61 Jakob Sommer und Frau Luise Heinrich Senz und Frau Marie geb. Sommer und die Enkelkinder Sigrid, Renate, Heinerle, Michael und Rolf Einäscherung: Dienstag, 13. März, 15.00 Uhr Krematorium Hauptfriedhof Mannheim In den Nachmittagsstunden des 10. März 1955 verschied unerwartet und für uns unfaßbar unser verehrter Parteigenosse Stadtrat Jakob Sommer im Alter von 62 Jahren! Der Verstorbene war Mitglied des engeren Vorstandes der Sozial demokratischen Partei, Ortsverein Mannheim und Vorsitzender unserer Stadtratsfraktion. Die Sozialdemokratische Partei verliert mit ihm einen ihrer besten Mitarbeiter, einen guten Kameraden und lieben Freund. Sein Leben gehörte den Hilfsbedürftigen. Sein guter Charakter, sein unermüdliches Schaffen im Dienste der Allgemeinheit brachte inm Anerkennung weit über den Kreis unserer Partei hinaus. Seinen Parteifreunden wird er unvergessen sein. Sozialdemokratische Partei Der Parteivorstand Mannheim Stadtratsfraktion Feuerbestattung: Dienstag, 13. März, um 15.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. Am 10. März 1955 verschied an einem Herzschlag unser Aufsichtsrats- mitglied, Herr Stadtrat Jakob Sommer ö Es ist uns eine Ehrenpflicht, dem Verstorbenen unsere Dankbarkeit über das Grab hinaus zu bezeugen. Herr Stadtrat Sommer hat in seiner zehnjährigen Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat unserer Gesellschaft durch Rat und Tat uns wertvolle Dienste geleistet. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Aufsichtsrat, Vorstand und Belegschaft der Oberrheinischen Eisenbahn- Gesellschaft Aktiengesellschaft Unser langjähriger Mitarbeiter und Prokurist, Herr Karl Fedisch ist an den Folgen eines schweren Unfalls am 8. März verschieden. Der Verstorbene war uns in jahrzehntelanger gemeinsamer Arbeit ver- bunden. Seine außerordentliche Initiative und Tatkraft, seine rastlose Tätigkeit waren uns vorbildlich, seine liebenswerten persönlichen Eigen- schaften gewannen ihm unsere Freundschaft. Sein Tod ist für uns alle ein schwerer Verlust. In tiefer Trauer nehmen wir von dem Heimgegangenen Abschied. Er wird uns unvergessen bleiben. Geschäftsführung, Betriebsrat und Belegschaft 5 der HOMMELWERRE GMBH Für K 1, 15 Mannheim, adurch Wort, Schrift, Kranz- ug Blumenspenden zuteil wurde sprechen wir hierdurch Unseres heralichsten Dank aus. die wohltuenden Beweize ljebevoller Teilnshme, die une J veim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Rauschkolb N im März 1935, Babette Rauschkolb Familje Phil. Schüssler Berichtigung Herrn In tiefer Trauer: Familie Dr. Helmut Schmud der gestrigen Danksagung d 18 Christian Scheurer wir danken Herrn Alois Wagge für seinen ergreifenden Gesagg anläßlich der Beisetzung. Unsere liebe, gute Mutter und Oma, Frau Gertrud Burger-Gille geb. Wiese ist heute nach langem schwerem Leiden von uns gegangen. Mannheim, den 10. März 1955 Rheinhäuserstraße 2b Inltiefer Trauer: Geschwister Gille Trauerfeier am Montag, dem 14. friedbhofes Mannheim. März, 14.00 Uhr im Krematorium des Haupt- TODES-ANZ EIGEN für die Montag-Aus gabe des„Mannheimer Morgen“ neh- men wir am Sonntag bis 18 Uht entgegen. Bitte wenden Sie sich an d. Pförtner im Rückgebäude des Verlages am Marktplatz Die neuen + ruινεsfar be N Strümpfel 1 — Fr. 59 8 Woh! bundert den Mi keiner den zu bingeset volkstür wWwar zun als mar St. Gal! Klee es die Oeuvre — bort in ben Rei tädtche zuch d och üb die meis jetzige bltentlic durch A in fast e werk ke Erkennt Bald J rode d Paul K. ten ver: gebildet orden wieder Er hat N * Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Tode unseres Betriebsange- hörigen, Herrn Heinrich Feuchtmann Kontrolleur am Bed dern 10. März 1955, Kenntnis zu geben. 8 Seit Jahrzehnten hat der Verstorbene unserem Unternehmen mit seinen her- vorragenden Kenntnissen und reichen Erfahrungen treu zur Seite gestanden. Wir verlieren in ihm einen vorbildlichen Menschen, dessen umsichtige Tätigkeit bis zur letzten Stunde dem Wohle unseres Werkes galt. 5 Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Mannheim, den 11. März 1955 Geschäftsleitung, Betriebsrat u,. Belegschaft 8 der Firma FR. AUGUST NEIDIG SUHNE MASCHINENFABRIK Mannheim. Feuerbestattung: Montag, den 14. März 1955, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Minder Auiestrümpien im Spezialgeschöff dies rumh schach au 1, 16 Nöhe freßßgasse 5 5(Wassert.- Holtest bieten ihnen unsere Marken fabrik ae Ana. Hunert, laser, bel ill kühe, phönnk, bal, Hund Große Aus Wah] in Hekren Hoch 0 7, 0 an den Flankeg 1 Freie Berufe PraxisveTIe g 55 Dr. Adoli Sel Iahnarzt jetzt S 1, 1 am Markt (Haus Melbert)- Telefon 3 19 n 2 Zurück Dr. Gropp Z a hnarz t Mannheim, U 3, 19 Der Fdchmit⸗ Heburts dlierte ir berg, wi. leton-R. tes“ übe Goldsch An cler Stätte seines Wirkens erlag mitten in der Arbeit nachmittag im Alter von 62 Jahren einem Herzschlag Verwaltungsdirektor Jakob Sommer Geschäftsführer der Allg. Ortskrankenkasse Mannheim Die Kasse verliert mit ihm einen aufrechten Menschen mit reichen Erfahrungen, der mit klugem Geschick, in weiser Umsicht und in treuester Pflichterfüllung sein Amt versah. Sein Denken und Handeln galt vornehmlich den sozialen Belangen der uns anvertrauten Versicherten. Die Bediensteten der Kasse betrauern den Verlust eines Vorgesetzten. Wir beklagen den viel zu frühen verlust dieses vortrefflichen Mannes tief; sein Geist wird in unserer verwaltung weiterleben und seine Persbnlichkeit wird uns unvergessen sein. Mannheim, den 11. März 1953 2 Vorstand, Vertreterversammlung, Verwaltung und Personal der Allgemeinen Ortskrankenkasse Mannheim Feuerbestattung: Dienstag, 15. März, 13.00 Uhr Krematorium Hauptfriedhof Mhm. am Donnerstag- immer gerechten Plötzlich und unerwartet verschied am 10. März 1955, Herr Stadtrat Jakob Sommer im Alter von 62 Jahren. Der Verstorbene War seit dem Jahre 1951 Mitglied unseres Verwaltungs- rats. Mit großer Hingabe widmete er sich jederzeit den besonderen Auf- gaben unseres Instituts, wobei ihm das Wohl der Allgemeinheit über allem stand. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. . Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Städtischen Sparkasse Mannheim im Alter von 36 Jahren. Plötzlich und unerwartet wurde mein lieber Mann, mein guter Papa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Heinrich Feuchtmann im Alter von nahezu 49 Jahren in die Ewigkeit abberufen. N Mannheim, den 10, März 1935 Waldhofstrage 3 In tiefer Trauer: Frieda Feuchtmann geb. Klaus N Dieter Feuchtmann Käthe Feuchtmann Walter Feuchtmann ö und alle Angehörigen Mannheim, M2, 7 Feuerbestattung: Montag, 14. März, 13.30 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Maria Buchert 31. 12. 1903 geb. Beutel In tiefer Trauer stehen wir, Angehörige und Verwandte, an der Bahre unserer lieben Entschlafenen, die nach langer und schwerer Krankheit leider allzu früh aus unserer Mitte genommen wurde. Mannheim, den 12. März 1955 Pfalzplatz 27 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hermann Buchert 10. 3. 1955 Mannheim. Feuerbestattung: Montag, 14. März, 14.30 Uhr im Krematorium des Mannheimer Hauptfriedhofes. 5 Hauptfriedhof Horch, Josef, Auf dem Nach langer schwerer Krankheit verschied, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, meine innisstgeliebte Tochter, unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Käthe Siegel wwe. geb. Koch Krematorium Friedhof Neckarau Friedhof Feudenheim Mannheim, den 10. März 1955 Waldhofstraße 181 Friedhof Friedrichsfeld In tiefer Trauer: Katharina Koch und Angehörige Beerdigung: Montag, 14. März, 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mannheim Ohne Foshag, Georg, Glasstraße 20 Edenkoben, Poststraße 21 Ubersetzungen N 7, 1315 Columbushau In tiefer Trauer: Nach langem schwerem Leiden verstarb in den Abendstunden des 10. März 1955 kurz vor seinem 77. Geburtstag unser lieber, guter Vater, Schwieger- vater, Opa, Schwager und Onkel Josef Völker Oberrequisiteur a. D. Erwin Ballweg und Frau Berta geb. Völker Kurt Bödigheimer und Frau Emma geb. Völker 3 Enkelkinder und Anver wandte Sand 50 Geck, Barbara, Friedhofstraße 17 Oelschläger, Jakob, Waldpforte 32 Jader. Maria, Niederfeld Weg IV.II Sommer, Margarete, Rosenstraße 127 Kramm, Susanna, Löwenstraße 19 Jung, Luise, Edinger Straße 7 Gewähr Gehrig, Genovefa, Laurentiusstrage 19 Wassung, Hedwig, Ulmenwieg 24. Dillenburger, Frieda, Max- Joseph- Strage 15 Wegele, Heinrich, Seckenheimer Straße 69. * * „ 5 Bestattungen in Mannheim Samstag, 12. März 1935 222 * Beerdigung: Montag, 14. e 11.00 Uhr im Hauptfriedhof Zeit 9.00 9.30 10.00 10.30 11.00 12.50 11.30 12.00 10.00 10.20 10.30 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim spiele“. aulgebe — S 85 2 8 5 du eine gültiger Die bat bes es Heben nkolb]f anz- ung Wurde unsere Kolh Schüssler ieee zung kik D Urer 5 Wagner 1 Gesang g. Schmuc — GEN s gab en“ neh. is 10 Uhr 1 Sie sich gebäude rKktplatz Kt n 3 19 07, 13—15 mbushaus ee en — - au Zeit 9.00 9.30 0.00 0.30 1.00 2.60 9.30 1.00 im Fr. 59 Samstag, 12. März 1955 9 8— — MORGEN Wohl kein einziger Maler unseres Jahr- bunderts ist in der letzten Zeit so sehr in den Mittelpunkt der Diskussion getreten, keiner scheint so sehr zur„Mode“ gewor- den zu sein, keiner beginnt in seinem leicht hbingesetzten, skurrilen Humor schon 80 bolkstümlich zu werden wie Paul Klee. Man par zunächst wohl etwas skeptisch gewesen, ls man hörte, daß nun im Kunstmuseum St. Gallen schon wieder eine neue Paul- Klee-Kusstellung stattfindet— auch wenn es die größte ist, die jemals von seinem Oeuvre veranstaltet wurde. Aber Was jetzt dort in dem kleinen, abseits der gewohn- ten Reiserouten liegenden schweizerischen ädtchen gezeigt wird, könnte immerhin zuch dem gewiegtesten Klee- Spezialisten noch Überraschende Neuheiten bieten. Denn die meisten der 416 Arbeiten Klees, die diese etige Schau enthält, sind noch niemals öftentlich bekannt geworden, nicht einmal durch Abbildungen, und vor allem das hier in fast erdrückender Fülle dargebotene Spät- werk kann doch zu neuen Aufschlüssen und Frkenntnissen führen. Bald nach Kriegsende, zwei Tage vor dem fode der Witwe, war das gesamte Erbe paul Klees ohne Wissen der Erbberechtig- ten veräußert und in die Hände einer neu- gebildeten Paul-Klee- Gesellschaft überführt orden; erst vor kurzem wurde der N achlaß wieder dem Sohn Felix Klee zurückerstattet. Er hat daraus eine Paul-Klee- Stiftung ge- * Der Schriftsteller Dr. Rudolf Karl Gold- zchmit-Jentner beging am Freitag seinen 65. Geburtstag. Er ist in Karlsruhe geboren, stu- 13 dierte in Straßburg, Berlin und auch in Heidel- berg, wohin er 1919 übersiedelte und die Feuil- leton-Redaktion des„Heidelberger Tageblat- tes“ übernahm. Mit Gustav Hartung begründete Goldschmit-Jentner die„Heidelberger Fest- spiele“, 1933 mußte er seine Redaktionsstelle zulgeben und zog im Laufe dieser Jahre dann auch nach München. Seine Beziehungen zu Hei- delberg hat Goldschmit-Jentner jedoch nie auf- hegeben, er ist dieser Stadt auch heute noch Jerbunden. Als Frucht seiner Studien über das Wesen des Genies sind seine Bücher„Die Be- zesnung mit dem Genius“,„Vollender und VNandler« anzusehen. Biographische Werke und Abhandlungen aus dem Gebiet der Literatur nad des Theaters, sein schriftstellerisches Werk zu einem Bekenntnis zu den großen, allzeit gültigen Werten des Abendlandes. Die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck lat beschlossen, Thomas Mann,„dem großen ohn unserer Stadt und bedeutendsten leben- den Dichter deutscher Sprache“ das Ehren- Argerrecht zu verleihen. Thomas Mann, der am 6. Juni seinen 80. Geburtstag begeht, hat bereits brieflich zugesagt, die ihm zugedachten rungen im Mai in seiner Geburtsstadt selbst entgegenzunehmen.— Die Lübecker Bürger- Fu so berichtet Associated Press, war nur napp beschlußfähig. Sämtliche Abgeord- 9 85 des BHE, der CDU und der DRG fehl- 657 Der Beschluß wurde mit den Stimmen run sb, der FDP und Dp gefaßt. Die Regie- ung Lübecks liegt in Händen der Sp und de Lübecker Wahlgemeinschaft, der die CDU, e FDP und die DP angehören. 1 Im Zusammenhang mit der Neuordnung des adiowesens im nord westdeutschen Raum durch 10 bevorstehende Trennung des Norddeut- 1 en Rundkunks Hamburg vom Westdeutschen undkunk Köln und infolge der Aufhebung des esatzungsregimes wird die weitere Existenz 5 selbständigen Radio Bremen mehr und ir kraglich, da diese kleinste der westdeut- 1 en Radio-Anstalten finanziell kaum weiter 1 eigenen Füßen stehen kann. Nunmehr wird. A die Neue Ruhrzeitung“ meldet, vom 1 Blank in Bonn bestätigt, daß Radio Bre- 1 Chancen habe, nach der Errichtung einer perccteutschen Armee Soldatensender“ zu 1 rden, und man habe sich bereits Gedanken er die Einzelheiten des Programms eines sol- en Senders gemacht. era. 0 Das Berliner Ballett, das von Tatjana Gsovsky 3 Unterstützung des Berliner Senats gegrün- Telma reist am 1. Oktober 1955 zu einer 5 monatigen Tournee nach den USA ab. Die zaner, Werden rund 50 Vorstellungen in etwa 10 anzig Städten, darunter New Vork, Washing- Philadelphia und Chikago, geben. Auf dem ateramm stehen u. a. Ravels„Bolero“, der 9 von Hans-Werner Henze,„Labyrinth“ 5 einer Orgelpassacaglia von Klaus Sonnen- Otte„Souvenirs“ nach Musik von Jacques 8 enbach und einem Libretto nach Schnitzlers gelgen, Boris Blachers„Hamlet“-Ballett und 55 Geschöpfe des Prometheus“ von Beet- den. Die Libretti schrieb Tatjana Gsovsky, e auch die Einstudierung leitet. 6 Die teuersten Plätze in der wiener Staats- 0 * auf dem Ring während der Opernfest- 81 en vom 5. November bis 5. Dezember an- Jablich der Eröffnung des wiederaufgebauten ernhauses werden 5000 Schilling(etwa e 8* ll) kosten. Die billigsten Karten sind 5 macht, und deren so überreicher Bestand ist es, den das Kunstmuseum St. Gallen jetzt zeigt(bis Ende März). Besonders reizvoll ist es dabei, gleich im ersten Saal einer An- zahl persönlicher Dokumente begegnen zu können: Fotos aus allen Lebensstufen, einem Schulzeugnis aus dem Jahre 1891, einem Zoologie-Schulheft, Briefen an Mutter, Gat- tin und Sohn, vor allem auch noch die letzte kurze Postkarte, die er am 11. Mai 1940 aus Locarno an die Gattin gerichtet hatte. Gerade der Mensch Paul Klee, der wie kaum ein anderer aus allem Persönlichen ein unbeirrbar bewahrtes Geheimnis ge- macht hatte, tritt nun doch noch einmal lebendig hervor. Was sein Werk darstellt und bedeutet, läßt diese Ausstellung freilich nicht minder lebendig erkennen. Eine Reihe von frühen Kinder zeichnungen Klees, im Alter von neun oder zehn Jahren verfertigt, lassen an den dargestellten Blumen und Vögeln be- reits ein außerordentlich über seine dama- ligen Jahre hinaus gereiftes Talent sichtbar werden. Auch eine knappe Uebersicht der gegenständlichen Frühwerke aus dem Zeit- raum von 1902 bis 1920 wird jedem Klee- Freund willkommen sein, wird vielleicht mit manch lyrisch beseeltem Detail darin sogar Rückschlüsse auf späteres herausfordern, auch wenn erst die nachfolgenden Ueber- gänge zur Abstraktion(1909 bis 1913) den landläufigen Vorstellungen vom Schaffen Ein Relief von Karl Trummer Ein Ausschnitt aus den Reliefs, die Professor Karl Trummer für das Trep- penhaus der neuen Mann- neimer Wirtsckaftshoch- schule geschoffen Rat. Foto: Jürgen Hesse Koltur-Chronik für zwanzig Schilling(3 DM) zu haben. Die Nachfrage der in- und ausländischen Oeffent- lichkeit ist jedoch so groß, daß nur ein klei- ner Teil der Interessenten, die sich seit Mona- ten um Eintrittskarten bewerben, Platz finden kann. Es ist daher geplant, in einigen der größten Konzertsäle Wiens und vielleicht auch in einigen Kinos eine Fernsehübertragung der Opernpremiere zu veranstalten. Außerdem soll die Festaufführung ins Ausland übertra- gen werden. Insbesondere BBC London be- wirbt sich um die Uebertragungsrechte. Den inoffiziellen Auftakt der Veranstaltungsserie bildet die Generalprobe zu Mozarts„Don Gio- vanni“ am 4. November. Bei der Galapremiere am 5. November wird Beethovens„Fidelio“ aufgeführt. Die Stuttgarter Staatsoper brachte zu ihrem diesjährigen Gastspiel in Paris die Wieland-Wagner-Inszenierung von Beethovens „Fidelio“ mit, über die wir bei ihrer Stutt- garter Premiere berichtet hatten. Mit begei- stertem Applaus und überaus lobenden Pressestimmen wurde dabei die musikalische professor Hans Chemin-Pefit In dem für Dienstag, 15. März, 20 Uhr, im Musensaul des Rosengartens angesetzten Chor- Konzert der Singakademie Mannheim wird unter Leitung von Güntker Wilke der bei den Berliner Festwochen uraufgeführte„oo. Psalm für Bariton, fünfstimmigen gemischten Chor und Orchester“ zum ersten Male in West- deutschland dargeboten. Der Komponist, der als Lehrer an der Hochschule für Musik in Berlin und seit 1944 als Dirigent des Berliner philharmonischen Chors tätig ist, wird zu die- ser Erstaufführung, bei der das Nationaltheater- Orchester sowie als Solist Dietrich Fischer- Dieskau mitwirken, nach Mannheim kommen. Der Nachlaß von Paul Klee Ausstellung aus dem Familienbesitz mit 416 Bildern in St. Gallen Klees zu entsprechen beginnen. Die Mehrzahl dessen, was Klee in der Zeit von kurz vor dem ersten Weltkrieg ab bis hinein in die dreißiger Jahre gearbeitet hat, ist hier in St. Gallen nach Form- Prinzipien geordnet worden: Abstrakte und traumhafte Linien- zeichnungen, sich durchdringende Flächen und Farben, Rhythmus rechteckiger Farb- flächen, Rhythmus paralleler Bänder, Rhyth- mus paralleler Linien, rhythmische Wieder- holung gleicher Elemente, parallele Bänder im Raum, geometrische Körper im Raum, Durchdringung geometrisch begrenzter Flä- chen, Verschlingung organischer Linien, Durchdringung organischer Flächen— und wie diese stilkritischen Terminologien noch alle definiert und genannt sein mögen. Gerade in dieser Kategorisierung wird das Suchen. das Sinnen, das oft zerebral scheinende Experiment im Werk von Haul Klee betont— und vielleicht auch über- betont; eine gewisse Eintönigkeit ist dabei nicht zu vermeiden. Daß manches auch schwach, dünn, nur als ein Nebenwerk wirkt, mag einer gewissen negativen Auslese zu- gute zu halten sein. Aber doch nicht alles, was sich bei Klees Tode in seinem Atelier fand, ist sozusagen Ausschuß, sondern ge- rade hier gibt es auch ein paar Werke, die einfach so genial alle Maße und Grenzen des Herkömmlichen sprengen, daß sie viel- leicht darum keinen Käufer fanden und erst heute recht gewürdigt werden können. Und mit den fortschreitenden dreißiger Jahren, als der Künstler im Exil war und eine fort- schreitende schwere Krankheit sein Irdisches langsam aufzulösen begann, leuchtet das Bleibende in immer wachsender Fülle und Breite aus dem Geschaffenen hervor. Frei- lich ist nun die skurrile Heiterkeit schon allzuoft von den Schatten des Todesengels überdeckt, auch Bitterkeit und Zynismus steigen unbeherrschter hervor, und gerade die letzten Bilder, die unter dem Begriff „Schwarze Zeichen“ zusammengefaßt sind, weisen in breiten schwarzen Strichen auf die bevorstehende— wie ein Blatt von 1940 auch wirklich heißt—„Finstere Bootsfahrt“ hin. Man kann die schier wollüstig-masochi- stische Zerstörung der Formen des Mensch- lichen auf einem Oelbild wie„Katastrophe der Sphinx“ von 1937 für das seismogra- phische Menetekel kommender Ereignisse halten, und man kann es vielleicht auch von Klees eigener Krankheit her deuten. Auch manche schier ekelerregenden Tömm- gen des Rot, die die Farbe von rohem Fleisch zu haben scheinen, setzen dem Spät- Werk des todkranken Künstlers ein tragi- sches Vorzeichen auf.„Ein Seemann fühlt sein Ende“, heißt ein Blatt von 1938, und „Dieser Stern lehrt beugen“ ein anderes von 1940. Alles scheint zu Hieroglyphen des Uebergangs in ein anderes Reich geworden zu sein) und atis Formen, die keinem logi- schen Verständnis mehr aufschlüsselbar sind, starrt nur hie und da noch ein selt- sam magisch wirkendes Auge in eine Welt voller Schrecken, Angst, Zerstörung und Tod. Nur ganz selten einmal blüht in den Arbei- ten dieser letzten Jahre noch ein einsames, skeptisch-wissendes Lächeln auf. Ulrich Scelmann-Eggebert Seite der Aufführung(Leitung: Ferdinand Leitner, Solisten: Gré Brouwenstijn, Wolfgang Windgassen, Gustav Neidlinger) aufgenommen. Kritik und Mißfallensäußerungen im Theater erregte die stark abstrabierende Inszenierung Wieland Wagners und die Einführung eines „Sprechers“ an Stelle der sonst üblichen Dialoge. Zum 150. Todestag Friedrich Schillers wer- den neben den Stuttgarter und Mannheimer Bühnen das Staatstheater Kassel und das Landestheater Darmstadt in der Sowjetzone gastieren. Die Bühnen von Darmstadt, Stutt- gart und Mannheim werden im Mai in Wei- mar und Erfurt Schillersche Dramen auffüh- ren. Das Staatstheater Kassel folgt einer Ein- ladung der Städtischen Bühnen Eisenach, mit der„Braut von Messina“ und gastiert an- schließend voraussichtlich auch in Weimar und Erfurt. Ein Preisausschreiben um einen Roman evangelischen Charakters veranstaltet der Zwingli-Verlag, Zürich. Für die beste Einsen dung— dogmatische oder konfessionelle Ge- sichtspunkte sind nicht maßgebend— ist ein Preis von 5000 Franken(etwa die gleiche DM- Summe ausgesetzt. Die Manuskripte müs- sen bis zum 29. Februar 1956 mit Kennwort an den Zwingli-Verlag, Zürich 1, Postfach Sihlpost, eingesandt werden. Es ist ein mit dem Kennwort versehener geschlossener Brief- umschlag beizufügen, in dem Name und Adresse des Autors enthalten sind. Der Tukankreis, die von dem Lyriker Ru- dolf Schmitt-Sulzthal, gegründete und geleitete literarische Gesellschaft Münchens, begeht am 21. März ihr 25jähriges Jubiläum. Die Fest- schrift„Dichter und ein großer Schnabel“ weist eine große Zahl prominenter, aber auch junger Autoren des In- und Auslandes auf, die schon uuf dem Tukan- Podium standen. Der Fest- abend im Münchener Café Freilinger wird ge- staltet von Bürgermeister Dr. von Miller, Erich Kästner, Friedrich Märker, Walter Meckauer, Eugen Roth, Peter Paul Althaus und Rudolf Schmitt-Sulzthal. Den deutschen Impressionisten Max Lieber- mann, Lovis Corinth und Max Slevogt ist eine Ausstellung im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen gewidmet, die am 23. April er- öffnet wird. Kammersänger Heinz Sauerbaum vom Na- tionaltheater Mannheim gastierte an der Staats- oper Hamburg und am Düsseldorfer Opern- haus. Er sang den„Alvaro“ in„Die Macht des Schicksals“, den„Canjio“ in„Bajazzo“ und den „Manrico“ in„Troubadour“. Die Ausstellung Eduard Bargheer— Ge- mälde, Aquarelle und Graphik— ist am Sonn- tag, 13. März, zum letzten Male in der Mann- heimer Kunsthalle zu sehen. Das Karl-Friedrich- Gymnasium Mannheim veranstaltet am Mittwoch, 16. März, 20 Ohr, in der Aula eine Feierstunde zu Ehren seéines ehemaligen Schülers Dr. Arnulf Reidel, in der aus noch ungedruckter Lyrik und Prosa des Nachlasses vorgetragen wird. Es lesen und re- zitieren: Renate Maria Ney und Jürgen Hach- genei; Schüler des Gymnasiums musizieren. Herbert Maischs Inszenierung der Molière- schen Komödie„Tartüff“ in der deutschen Uebersetzung von Ludwig Fulda ist am Frei- tag, 18. März, im Mozartsaal die nächste Pre- miere des Mannheimer Nationaltheaters. Für die Rolle der„Dorine“ wurde Edith Teich- mann von den Städtischen Bühnen Köln als Gast verpflichtet. Die Titelrolle spielt Ernst Ronnecker. eee Mantel Viol kſegont, großzügig und absolut im Stil der Mode, so stelſt sich lhnen vor, Viola der aparte Früh jahrsmantel in der modischen, geraden Hängerform. Ganz entzöckend ist der ſanggezo- gene Kragen, der von einer interessanten Steppnaht be- tont wird. 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März 1955, nahm Gott der Herr a g 5 5. 3 i JjCCCCCCCCCTC bekannt: N l liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwie e 5 5 Uebe 1.. meine Frs sere herzens 5— gan einer 11 rau, rer 8 5 n Schr 3 1 n te. F VFC. Elisabeth Muth Sgt. Melvin L. Stashla 0 germutter, Oma, Wester un ante, Frau 5 ll f 9 1 Ella Chr. Stashla en . 8 m 5 Marie Zitzmann Anna Wilhelm 5 1 1 5 3 8 A 0 sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Ea ben hausen/ Hessen Mannheim 1 5 N neaunhen kebre er eb. Brand 0 5 Untermühlaustr. 26 Jersicher b Besonderen Dank H. H. Pfarrer Mader, Pfingstberg, für die F 13. März 195 5 F 12. Mar z 198 8 wesens 1 8 8 5 1 8 tröstenden Worte sowie den Herren Aerzten Dr. Schulze und f 5 + 1 nach langer, schwerer Krankheit, im Alter von 70 Jan Dr. Schmid, Rheinau, für die hervorragende ärztliche Be-* e 1 ren, zu sich in die Ewigkeit. treuung.— 2—(een* 0 8— f 5 4 N jenen i Wir haben sie am 9. März 1955 in aller Stille zu Grabe M hm. Pfingstberg, den 12. März 1955 8 Ihre Vermählung beehren mäbig W Frühlingstraße 5 sich anzuzeigen getragen. 8 1 wilnelm 8 höri geschaffen .. Hildegard Eberle daten ere, Für erwiesene Anteilnahme, Kranz- und Blumenspen- 9 Gudrun Mergenthaler ungsmäl den sowie die trostreichen Worte des Herrn Vikar geb. Stüdle a geb. Paehlke noch besc Lauter danken wir aus tiefstem Herzen. 5 Mannheim“, den 12. März 1955 12. Mr 2195 5 Die F Statt Karten ü Seckenheimer Straße 120 5 1 65 1 Hemme S pechbach und Für die überaus herzlichen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie Kirchliche Trauung: 13.00 Uhr in der Friedenskirche n 5 wien Kn. Man Mhm.- Feudenheim(Ziethenstr. 49), Köln a. Rh., die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- 8 5 5 43 Sinsterwes g zudecke Ottenhöfen, den 10. März 1955 g serer lieben Entschlafenen, Fräulein ö— 1 Jahrta 8 8 1 8 1— . a de alter In stiller Trauer: M 3 3 d f de a Hans Zitzmann(R 6, 8-9) AT le Fie ler 9 1 5 i 5 5 5 8. 5 N 1 Fritz Stalter und Frau sagen wir allen auf diesem Wege unseren aufrichtigsten Dank. 5. Bitte keine Angst betztlich 2 Emmy geb. Zitzmann Besonderen Dank Herrn Pfarrer Landes für seine trostreichen 5 1 Nüchte 5 7 Worte, dem Pfälzerwald-Verein, Ludwigshafen, für seinen Nach- 1 8* 5 1112 N 8 und Frau ruf und Kranzniederlegung sowie all denen, die der Verstorbenen VO dem Liegestuhl! wuise V. Ella geb. Zitzmann das letzte Geleit gaben. ſesens e Seine Aufgabe ist nur, Ihnen die mo- die nach derne Kosmetik-Behandlung in mei- baute Zu nem Institut so angenehm als mög- Ich dara lich zu gestalten. gens 80 Neben der natürlichen Schönheits- gusgegebe pflege-Behandlung, die auf ganz in- ger Staat dividuelle Art durchgeführt wird, sicherung lassen sich die kleinen Kunstfehler gend wo, l der Natur auf angenehmste Art be- aultritt, v seitigen. Großporige Haut, Warzen, Ausgaben Hans Zitzmann jun. u. Frau Else sowie 4 Enkelkinder M hm. Waldhof, den 11. März 1955 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Theo Fiedler und Frau Statt Karten Für die uns beim Hinscheiden unserer lieben Mutter und Oma, Frau a Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herz- A Wolz W licher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden 0 25 98 nna We. und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem Grießkörner, Sommersprossen und lltische: geb. Pfeiffer lieben Entschlafenen, Herrn Leberflecken sind heute nicht mehr taft an 85 5 4 1 a erwiesene groge Anteilnahme durch Wort, Schrift, die zahl- 11 5 8 h 7 b„unveränderliche Kennzeichen“. lkeit E reichen, überaus schönen Kranz- und. elnrile 1 er Alle Behandlungen werden nach den 95 Wir herzlichst. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer 1 5 Richtlini 1 chaftlich K ie G 1 1 81 8 8 5 8 Zollinspektor a. D. 1 mien wissenschaftlicher 08= 5 Weigt für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Hemmersbach metik vorgenommen. 15 Spiel und Scdtrwester Liesel, den Herren Aerzten uns etgretlierre das letzte Geleit gaben. Ganz besonders danken wir dem Haupt- zollamt Mannheim für den warmherzigen Nachruf, den Freunden, Bekannten und den Hausbewohnern für die letzten Ehrungen. des Diakonissen- Krankenhauses für die vorbildliche ärztliche Betreuung und die liebevolle, aufopfernde Pflege sowie all denen, die unserer lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Kosmetik-Wagner Institut für natürl. Schönheitspflege(Y) Di Mannheim— Haus„Fürstenberg“ haben in Friedrichsplatz 1(Wasserturm) Tel. 4 02 97 Coldbeste Mannheim, den 12. März 1955 Mannheim, den 12. März 1955 Sülterhallenstraße 10 U 1. 25 Die trauernden Hinterbliebenen Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Weber Wwe. f ö Täslicm außer montags 9.00 bis 19.00 Uhr 3 b. Wolz 1 5 v 8 Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die Kranz-* 5 1 55 und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau 7 5 0 weit hint. Helene Stumpf sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Bühler für seine trostreichen Worte sowie Schwester Else Blum für die liebevolle Pflege und allen, die der lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, den 10. März 1935 Lindenhofstraße 32 FCCCCCCCCCCé6 ͥãbTbbbbGGbGTGGGTGTGTGTbGbGTGTGbGVGTGTGTbTbTbTbTbTPTGböTbTbTVTbTVTbTVTVTbTbTbTbTbVTVTVTVTVVVTVTVTVT——T—TT—TTTT 5 1953 1 Geschäfts- Anzeigen 1 vetsteigefungen 1 Eiltransporte 55 Zwangsversteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat zun destände 4 Zwecke der Aufhebung der Gemeiflischaft am Freitag, 29. April 15 Die B um 14.30 Uhr in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß, Ii. Flügel, Zimmer 213, das Grundstück, wie unten beschrieben, des im Grund. an gahre buch eingetragenen Kaufmanns Otto August Bayer, in Mannheim und Dollar ve Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa Wilhelm Martin ist am 9. März 1955 nach langem, mit überaus großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 78½ Jahren sanft entschlafen. Alles für den Einzelhandel! Laden- theken, Schränke, Regale, Vitri- nen, aus eigenen Werkstätten. Die trauernden Hinterbliebenen PFVFVVwFF 777%% ² oc i ö N 5 5 i e M 4, 11, Schreinerei,. Käfertal-Süd, Die Versteigerungsenordnung wurde am 4. März 1954 im Grundbuch batte, nu Für die lieben Beweise wohltuender Anteilnahme danken Neustadter Straße 59. vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch ein. r 62* 5 getragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der A. Ss E IT 6 35 J A H R E N forderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläu. gers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot ni“ R und bei der Erlösverteillung erst nach dem Anspruch des Gläubigeg E und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, ds lägt R der Versteigerung des Grundstücks oder des nach 5 55 ZVG mithaften. 2 den Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des(P) Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens Rerbeizuführen, widrigenfalls für das Recht def Versteigerungseih Pundesta an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise bel ine Eini das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Der Grund. rekor e 0 7, 9 VkETTER-Passage Ruf 31477 stückswert wird gemäß g 74a Zvd auf 14 000, DM festgesetzt. Gegel 9 5 Wir allen von Herzen. Mannheim, den 11. März 1955 Otto-Beck-Straße 21 1 2 8 In stiller Trauer: Karl-Ludwig-Strage 26 Marie Martin geb. Fischer Lina Kuhfeld geb. Martin Erwin Kuhfeld Johanna Geier geb. Martin Kar! Geier Wilhelmine Brenner geb. Martin Heinrich Brenner Emy Eberle geb. Martin Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnehme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Gold Schiffsführer i. R. e 1 sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des Amtsgericht Steuern Mannheim, den 12. März 1955 Schnell aufgeschrieben: Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mannheim gund un 8 4 LAST-TAXE zulässig. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine gleich 2 PPC ˙»VVVVTVTCCCCVCCTCVT(TéꝙTfT'TéT'TéTéTéT'TéT'T''''''' Frau Cornelia Gold Wwe. Jelfzit: genaue Berechnung der artsprüche an Kapital, Einsen und Kosten det und alle Angehörigen Setzt: 35 3 60 7 Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezwecken. schwache E. Bentz, Karl-Mathy- Straße 7. den Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges nach promis ve hier einzureichen. schusses Lederhosen und Reparaturen Grundstücksbeschrieb 3 Unt. Statt Karten Karl Scheerer, T 2, 8. 1 von Mannheim, Band 190, Heft 7. 50 8 5 8 i Lgb. Nr. 3215: 1 Ar 51 qm, Hofreite mit Gebäuden, Stadtetter, vol Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die f 2. N 5* zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Feimgan. 75 Eterna G, Nr.. 8 billigt w. meines lieben Mannes, Herrn 5. Möbelfernverkehre Schätzungswert: 14 000, DM; Zubehör:—. 1 8 1 Otto Bender, intern. Möbelspedition. Mannheim, den 15. Februar 1955. 100 Josef Kiefer Es wende. gien das tai U Mannheim, D 4, 6. Telefon 3 11 75 Notariat V als vollstreckungsgerich 3 manzan Ob es im Hendel, Hendwerk oder Daunendecken- Reparaturen Zwangsversteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Mitt ausgleich sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Blail für seine trost- reichen Worte, Herrn Dr. Warner und Frau und der Arbeits- Schule weitergeht, von jetzt an wird Betten- Flieger, Mannheim, U 4, 20. woch, dem 11. Mal 1955, um 14.30 Uhr. in seinen Diensträumen in Mam. heim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 213, das Erbbaurecht, wie unten“ Nach mit der Zeit gerechnet und dazu 1 beschrieben, der Wohnungsbau- Genossenschaft, eingetragene Genossen gussch- 5 1 1. 2 0 5 ausschuss braucht man eine GUTE Un R Seit 30 Jahren die Brille von schaft mit beschränkter Haftpflicht in Mannheim, auf Gemarkung dle Kal gemeinschaft der Oststadt-EKlinik Dr. med. Warner, dem MGV M 181 Neuhermsheim und den Arbeitskollegen der BasF sowie all anheim. denen, die meinem ib. Entschlafenen das letzte Geleit ge- 6 U 1 E U 14 N E 1 för die Jugend Opliker SO. 5 25 Die Versteigerungsanordnung wurde am 4. Januar 1953 im Grundbuc euer ur geben gaben.. in allen Preislagen 85 f 1 vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grund steuern Umzü 5 Lagerung sowie buch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor det Haftsste Transporte all. Art Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei widerspruch des Gläull. Mhm.- Neuhermsheim, den 11. März 1953 Frieda Kiefer geb. Eggert Nennstiel, Gartenfeldstr. 6, T. 53076 gers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nic bleibe und bei der Erlösvertellung erst nach dem Anspruch des Gläubigers una bisner de ES hat sich längst herumgesprochen nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat. das det Versteigerung des Grundstücks oder d.„ mithaftenda D PRONMNMERS BERGER Zubehörs A 10 e 1 55 4 E und 5 2 0 Umzug— nichts zerbrochen! Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahren funkt d Kundenkredlt- 5 5 Möbeltransport— Lagerung herbeizuführen, wWidrigenfalls für das Recht der Versteigerungsell. 5 p 4, 13 Uhrmachermeister u. Juwelier P 4, 13 bichenderftstrane 40. Tel. 3 10 60. an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt Die Nachweise übe kelegt v. l 5 f 5 das Erbbaurecht samt Schätzung kann jedermann einsehen. Ablauf 5 Maler- u Tapezierarbeit. billig, auch N 5 5 o N 74a 5 0. werden 2 5 101 g f 1155. auf Teilzahlung. Tel. 4 06 24. 7 estgesetzt, Gegen diese Festsetzung ist nach vorher 1* Für die 5 Beweise herzlicher Anteilnahme. 3 2 Anrufung des Amtsgerichts Mannheim die 7 Beschwerde an d dei Jah anläßlich des Hinscheidens von Herrn fägſich frische Röstung! Landgericht Mannheim zulässig. Es ist zweckmäßig, schon zwel Woche zoll aber e Haier denn guten Hark vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapltra Finnahm 1 Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus def 2 Heinrich Mink a von Laubner, N 4, 13, Kunststraße] Erbbaurecht bezweckenden Rechtsverkolsung unter Angabe des bel ndern Am Sonntag, 13. März, 13.30 Uhr spruchten Ranges nach hier einzureichen. 8 7 Grundstücksbeschrieb AHDlER- Nähmaschinen Erbbau- Grundbuch von Mannheim, Band 1101, Heft 30. Augartenstraßge 13, Telefon 4 37 85. Erbbaurecht an dem Grundstück Lgb. Nr. 9338/2: 18 Ar Bauplatz(tatsüch⸗ Unrentab! lich bebaut mit Rohbauten), Seckenheimer Straße 91, Richard- Wagner GWD) ſſlätcheniheater Kurpfalz j Sehe ernswert: 15 0un— p. en. 1 55 1 Anzeigen-. eim, den 5. März 1935. bauffä f in Annahmestellen: Notariat V als voustrecktunzszefe 0 7* 4 5 Nhm- Meckarau Filmpalast nene 7 en hee e 0 f 0 Neckarstadt- Ost: Heinz Baumann, Friedrich-Ebert- Straße 46 Großer froher eckarstadt: Hans Portenkirchner, 45 5 5 6 eee, Für Konfirmation und Kommunion MM-Hldirchen- Hachmiiiag ²]ů‚ƷZgia t Cena 5 Käfertal: Jakob Geiger, Haltepunkt tür unsere lieben kleinen und großen Leser. Käfertal-süd: Albert Blatt, 0 0 5 Dürkheimer Straße 11 E U. E E ang f * 5 8 I. Teil: NMmmmmeizner „Die Wunderpfeife“ MG NReEN . Deinen gen 5 „Beim Zauberer sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzlich- sten Dank. spielt das Mannheim, den 11. März 1955 Käfertaler Straße 48 Frau Katharina Mink und Angehörige Wir danken von Herzen allen, die meiner lieben Frau, Unserer lieben Entschlafenen, Frau Dora Bartmann geb. Ries 0 die letzte Ehre erwiesen haben und für die Kranz und Blumenspenden. Mannheim, den 12. März 1955 Gutemannstraße 11 Ernst Bartmann und Kinder Packi-Knacki“ 8 7 Und das Entscheidende: Alles, was Sie kcufen, l Pfänder Fersfeigerung ist gediegen und preiswert, so daß lhnen die III. Teil:. 5 Anschaffung leicht fällt bei 2 Am Dienstag, 15. März 1955, Statt Karten„Lügenmäulchen und ab 9.30 Uhr, Versteigere ich g 1 verfallene Pfänder des Leih- Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Mutter, meiner Wahrheitsmündehen“ Hauses Karl Rudolf KG, Mann- Frau und Oma heim, K 2, 22, im„Zähringer 0 Löwen“, Schwetzinger Str. 103. Anna Hahl Karten(auch im Vorverkauf) zum ermäßigten Preise von F er Beklei- . 8 geb. Seubert.60,—,90, 1.—, 1,20 DM für Kinder und Erwachsene an der dung, Wäsche, Schuhe, Uhren, 4 e ee rheaterkasse des Filmpalastes und bei den Hausmeistern 5 3 5 N . erzliche Anteinahm 5: 8 5 8. 5 5 5 5 8 der Volksschulen. kasse für Gaststätte, neuwert. Mannheim, 256. Alle Plätze sind numeriert Anzusehen im Pfandhaus. Georg Hahl und Kinder Herm. König, Versteigerer,. 8 Weinheim, Wilhelmstraße 7 3 9/ Samstag, 12. März 1955 INDUSTRIE- UND HAND ELSBIATIT Versicherung A Uf Abwege leiten Is gibt keinen Bereich der Wirtschaft. in m mehr ausgegeben werden kann als ein- nommen. Auf einen vereinfachten Nenner bracht beruht die Krise des westdeutschen ſersicherungswesens— eigentlich Sozial- ſesens und noch besser gesagt der Sozial- ſersicherung— darin, daß nicht unterschie- en wird zwischen 5 jenen Aufwendungen, für die versicherungs- I nasig weder Deckung vorhanden ist, noch geschaffen werden kann; jenen Aufwendungen, für die versiche- nngs mäßige Deckung vorhanden ist, bzw. ch beschafft werden kann. Die Politiker neigen daau, aus dieser emme auf folgende Weise hinauszugelan- Man reiße ein Loch auf, um das andere zudecken.. Jahrtausende alte Erfahrungen— schon de alten Griechen verfügten über ent- prechende Sprichworte— lehrten jedoch, ah die Löcher stets größer werden; sich etlich als„unzudeckbar“ erweisen. Nüchtern betrachtet spricht gegen eine ge Verstaatlichung des Versicherungs- dens einzig und allein dieser Umstand. die nach dem Versicherungsprinzip aufge- baute Zukunftssicherung nämlich ist pein- ich darauf bedacht, im vorhinein minde- Jens soviel einzunehmen, wie vermutlich usgegeben werden wird. Das könnte auch er Staat tun, bzw. die verstaatlichte Ver- cherung. Sie tut es aber nicht. Wenn ir- eendwo, irgendwann irgendwie mal eine Lücke euktritt, wenn sich die Schere öfinet zwischen gaben und Einnahmen, dann wird mit Aulltischer Macht und propagandistischer kalt an den Tränendrüsen der Oeffent- KAchkeit gerührt und mit dem vor Eigennutz nden Gemeinnutz operiert. Die Gegenwartslage macht vielfach die- Spiel mit den Tränendrüsen überflüssig, denn es gilt heute, wirklich bergehohe Not zu beseitigen. Not, die nur beseitigt werden kann, wenn klare Trennung aufrechterhal- ten wird in der oben aufgezeigten Alter- native. Ein Beispiel möge dies versinnbild- lichen: Wenn in einem Gebiet sämtliche Flüsse durch Trockenheit niedrige Wasserstände aufweisen, dann kann durch eine Verbin- dung der Flüsse wohl schwerlich mehr Wasser geschaffen werden. Es kann etwas anderes getan werden, nämlich eine regel- mähigere Verteilung des Wassers zu er- zielen. Mehr Wasser kann nur durch Er- schließung neuer Quellen herangeschafft werden. Niemand bestreitet die bestehende Ver- pflichtung der Allgemeinheit durch Steuerzahlung usw.— den sozialen Auf- wand Westdeutschlands zu bestreiten. Aber ist es deswegen notwendig, die im Versiche- rungswesen— egal ob es sich um die pri- vate Versicherung oder um die Sozialver- sicherung handelt— bestehenden Reservoire abzuzapfen, auf daß sie austrocknen und schließlich noch höheren öffentlichen Auf- Wand nötig machen? Nun wendet jemand ein: Viel Lärm um nichts. Die private Lebens versicherung steht doch glänzend da. Von„glänzend abgesehen; sie ist— ein Bericht an anderer Stelle dieses Blattes beweist es— wohlfundiert. Stets aber schwebt über ihr die Drohung, daß ihr weitere Kreise der Betätigung vorenthalten und abgenommen werden. Noch immer läuft beispielsweise eine Diskussion über die Er- höhung des Pflichtversicherung begründen den Einkommensgrenze. Das hilft der Sozial- versicherung nur scheinbar, also in Wirklich- keit nicht. Schadet aber den Privatversicher- ten(nicht so sehr den Versicherungen) sehr Viel, denn sie werden dem„Niedrigwasser“ Allsgeliefert.. F. O. Weber ö Der Goldhort 5 im Fort Knox bn) die vereinigten Staaten von Amerika eben im vergangenen Jahr von ihrem glabestand im Werte von 22 Md. Dollar 4 Mill. verkauft und gleichzeitig Gold im erte von 106,5 Mill. Dollar angekauft. Die Abgabe von 326,5 Mill. Dollar Gold bleibt heit hinter den 1 164 200 000 Dollar des Jah- 1953 zurück, in dem zahlreiche Staaten strebt waren, zur Anreicherung ihrer oldreserven die überschüssigen Dollar- tände in Gold anzulegen. In Jahre 1954 Gold im Werte von 225,6 Mill. allar von den USA, Großbritannien, das 53 noch für 480 Mill. Dollar Gold gekauft ate nur für 50 Mill. Dollar, Oesterreich 6,2 Mill. Dollar. Reduzierte Finanzreform gt Reformmög lichkeiten offen (ab) Der vermittlungsausschuß zwischen Fundestag und Bundesrat hat am 11. Marz ne Einigung in der umstrittenen Finanz- i gekorm erzielt, die eine Neuveretilung der euern und bestimmter Aufgaben zwischen und und Ländern sowie den Finanzaus- leich zwischen flnanzstarken und finanz- wachen Ländern vorsieht. Der Kom- romiß vorschlag des Vermittlungsaus- chusses, der auf der Arbeitsgrundlage sei- es Unterausschusses beruht, muß jetzt doch von Bundestag und Bundesrat ge- ligt werden. Zur Finanzreform gehören drei Gesetz- ntwürfe, das Finanzverfassungsgesetz, das nanzanpassungsgesetz und das Finanz- usgleichsgesetz. Nach dem Vorschlag des Vermittlungs- ausschusses sollen die Kraftfahrzeugstfeuer, e Kapitalverkehrssteuer, die Wechsel- euer und die Versicherungssteuer Bundes- euern werden. Die Vermögens- und Erb- Waftssteuern sollen dagegen den Ländern bleiben. Alle genennten Steuern standen her den Ländern zu. ber Bundesanteil an der Einkommen- ae und Körperschaftssteuer soll auch in Zu- kunkt durch einfaches Bundesgesetz fest- elegt werglen. Allerdings soll er nicht vor uf von jeweils zwei Jahren geändert erden, Ursprünglich war eine Frist von Jahren vorgesehen. Eine Aenderung aber nur dann erfolgen, wenn sich die knnahmen und Ausgaben bei Bund oder ändern erheblich geändert haben, so daß Insgesamt: die ordnungsgemäße Erfüllung von Auf- gaben gefährdet erscheint. Mit dem Finanzverfassungsgesetz erhält der Bundesfinanzminister ferner das Recht, eine Ergänzungsabgabe zur Einkommen- und Körperschaftssteuer zu erheben. Das Finanzverfassungsgesetz soll aber erst am 1. April 1956 in Kraft treten, so daß diese neue Steuer in diesem Jahr noch nicht Wirksam wird. Die beiden übrigen Gesetze der Finanzreform sollen bereits am 1. April 1955 in Kraft gesetzt werden. Keine Rede Von allgemeinen Preis- Steigerungen (AP) Der Gesamtverband des deutschen Groß- und Außenhandels in Köln hat in einem Bericht an das Bundeswirtschafts- ministerium erklärt, von einer allgemeinen Preissteigerung könne„gar keine Rede sein“. Ansteigende Tendenzen seien nur bei einigen Wenigen Konsumgütern festzustellen. Der Groß- und Außenhandel habe, soweit das irgend möglich gewesen sei, Preissteigerun- gen aufgefangen und versucht, in vielen Fällen Preissenkungen herbeizuführen.„Er wird auch in Zukunft nicht anders handeln.“ Der Gesamtverband betont, daß sich die Preisschwankungen bei den wichtigsten handels mit Ausschlägen um fünf v. H. nach oben und unten gegenwärtig absolut im üb- lichen Rahmen hielten. Bei Textilien habe der allgemeine Preisdruck auch seit Mitte 1954 angehalten. Auch bei der Schuhwirt- schaft sei die Preistendenz ausnahmslos fal- lend. Nicht nur im Konsumgüterbereich, son- dern auch im Produktionsverbindungshandel würden im allgemeinen keine fühlbaren Preiserhöhungen erwartet. So hätten sich die Preise der Baustoffe im Jahre 1954 bis in die ersten Monate 1955 im Schnitt nicht geändert. Preissenkungen seien bei Zement zu ver- zeichnen gewesen, der ungefähr 30 bis 35 v. H. des gesamten Baustoff- Handelsumsatzes ausmache. 5 Reeder und Partikuliere streiten um Quoten Lautstarker Protest; Verhandlungen laufen weiter Zum„flammenden Protest“ hat sich der Beirat des Schifferbetriebsverbandes„Jus et Justitia“ gegen„einseitige diktatorische Quotenfestsetzung der fheinreedereien“ ent- schlossen. Es geht um die Quotenfestsetzung der den Reedereien andererseits und Parti- Kkulieren andererseits zufallenden inner- deutschen Rheinschiffahrtsbeförderungsmen- gen. Hier bestehen besonders große Diffe- renzen hinsichtlich der Kahnraumausnützung, geringfügigere aber angeblich auch noch ins Gewicht fallende, auf dem Gebiete der Be- Wertung der Schleppkraft. Bislang haben die Partikulierschiffer“) mit den Reedern die Listen des ihnen zur Verfügung stehenden Laderaumes vergli- chen und danach die Quoten festgesetzt, nach denen die Beförderungsmenge auf Par- tikuliere bzw. auf Reedereien aufzuteilen war. Diese Quotenfestsetzung erfolgte auf Vertragsbasis. In den letzten Jahren waren die Partikuliere mit 31,5 v. H. am inner- deutschen Rheinverkehr beteiligt. Der Ver- trag verlängerte sich automatisch von Jahr zu Jahr, sofern keine Kündigung ausgespro- chen wurde. 5 Mit Wirkung vom 31. Dezember 1954 ist jedoch der Vertrag von den Reedereien auf- gekündigt worden. Zweck der Kündigung ) Ein Partikulierschiffer ist ein Binnenschiffs- besitzer, der gewerbsmäßig im Auftrag von Reedereien oder anderen Auftraggebern mit in der Regel nicht mehr als drei Schiffen die Bin- nenschiffahrtsstraßen befährt. Erfolgreiche Lebens versicherung hat Sorgen Versicherungsbedarf steigt zusehends Das vergangene Jahr ist für das deutsche Lebensversicherungsgeschäft erfolgreich ver- laufen, erklärte der Vorsitzende des Verbandes der Lebensversicherungsunternehmen, Gene- raldirektor Dr. Müller, am 11. März vor der Das vorgelegte Zahlenmaterial ist un- Vollständig, weil teilweise zusammenhanglos. Die Veranstalter der Pressekonferenz ent- schuldigten dies mit den vorliegenden tech- nischen Schwierigkeiten. Die Gesamtzahlen der Jahresübersicht lägen bei einzelnen Ge- sellschaften noch gar nicht vor. Dennoch sind folgende bemerkenswerte Daten bereits be- eine!: 8 Neuzugänge in den Jahren 1953 und 1954 Stückzahl Vers.-Summe Mill. DM 1953 3 692 742 5 123,3 1954 3 534 955 5 624,8 Hiervon entfallen auf a Großleben) 1953 1 180 990 1222 897 3 606,5 1954 4 152,6 Kleinleben“) 1954 2 503 752 1 516,8 2 312 058 1 472,2 Bestand Ende 1953 und Ende 1954 Stückzahl Vers.-Summe Millionen Md. DM 29,5 235,8 31,3 27,5 1953 1954 ) jeweils Über 200 DM Versicherungssumme ) jeweils bis 2000 DM Versicherungssumme Immer mehr vergrößert sich— wie aus diesem Tabellenwerk ersichtlich ist— der Anteil der Großlebens versicherungen an der Gesamtversicherungssumme des Neugeschäf- tes. Diese quotale Zunahme entwickelte sich wie folgt: 5 1952 145 1953 70% 1954 74% 5 Es ziemt sich, die Versicherungsleistun- gen zu betrachten. Sie beliefen sich ohne Rückkäufe und Vorauszahlungen auf: 249 Mill. DM 1953 277 Mill. DM 1954 352 Mill. DM Das Prämienaufkommen ist 1954 auf rund 1350 Mill. DM gestiegen(1953: 1200 Mill. DM). Ueber die Vermögensanlagen der Ver- sicherungsunternehmen in der Bundèsrepu- 1952 KURZ NACHRICHTEN 1 nrentapler Gemüseanbau doch verlockend? Fp) Nach den bisher vorliegenden An- wen ist im erwerbsmäßigen Gemüseanbau er Bundesrepublik für 1955 eine Zunahme der uflache um rund zehn v., H. gegenüber er vorfänrigen zu erwarten, teilt das Stati. che Bundesamt mit. Insgesamt wird bei u wichtigsten Gemüsearten mit einer Fläche en 40 000 ha gerechnet. Der vorjährige Anbau imkaßte 45000 ha. Ein Mehranbau von über „H, ist bei frühem Rotkohl und frühem oh! zu exwarten, von 31 v. H. bei Früh- Arabi, 22 v. H. bei Frühspinat und 21 v. H. e Frühjahrskopfsalat. Geringe Abnahmen ſtenüber dem vor jährigen Anbau werden bei 55 Blumenkohl und Buschbohnen ein- meinsame arbeitsmedizinische Forschung D) Die Hohe Behörde der Montanunion einen wissenschaftlichen Ausschuß zur Be- „kung arbeitsmedizinischer Fragen einge- dem neun Spezialisten angehören. Er ide Forschung auf dem Gebiet der Ar- Suygiene, der Arbeitsunfälle und der Be- krankheiten fördern. Wie auf einer Presse- terenz erklärt wurde, wird der Ausschuß Arbeit der verschiedenen Forschungsinsti- oordinieren, für Informationsaustausch en, ein Inventar der bereits geleisteten ſchungsarbeiten aufstellen und der Hohen arde Vorschläge unterbreiten, auf welchen zuleten neue Forschungen durchgeführt wer- en sollen. unktur der Bartlosigkeit en annähernd 25 Prozent konnte die Gil- n ompenz in Berlin-Tempelhof ihren Um- een Sillette- und Rotbart-Rasjerapparaten 5 am 30. November 1954 abgelaufenen atsjahr erhöhen, wWie anläßlich der Jah- wemmlung ſetzt bekannt wird. Wie die äktsleitung bekanntgibt, sind die techni- Vorbereitungen für die Aufnahme der lbe ton von Gillette-Klingen neben den N bert-Elingen im Berliner Werk der Schwe- * stergesellschaft Roth-Büchner GmbH. schon In vollem Gange. Erstmalig konnten 1953/54 im Exportgesschäft wieder bedeutendere Klingen- Abschlüsse, besonders mit, Ostblockstaaten, ge- tätigt werden. Mineralöl-Außenhandel 1954 (Ap) Die westdeutsche Mineralölindustrie hat 1954 insgesamt 635 826 t Mineralél expor- tiert, während die Mineralölimporte von 5,2 auf 6,9 Mill. t angestiegen sind, teilt die Fach- gruppe Mineralöl mit. Hierbei haben sich die Heizöl-Einfuhren von 84 276 t im Jahre 1953 auf 417 652 t im letzten Jahr verfünffacht. Größte Oelquelle Europas (AP) Frankreich verfügt jetzt über die größte Oelquelle Europas, wie der Präsident der französischen ESSO, Standard-Oelgesell- schaft, Serge Scheer, am 10. März erklärte. Er glaube, daß die bei Parentis(Südwestkrank⸗ reich) befindliche Quelle mehr Oel liefere als irgendeine Quelle auf den erheblich größeren Oelfeldern von Plösti in Rumänien Die Jah- resproduktion werde vermutlich noch 1955 eine Mill. Barrels(rd. 160 Mill. Liter) erreichen. 75 Jahre Lörracher Suchard- Schokolade (LWS) Die Schokoladenfabrik Suchard in Lörrach, das deutsche Zweigwerk des Schwei- zer Suchardkonzerns in Lausanne, feierte am 5. Mäbe das 75 jährige Betriebsjubiläum. Das Lörracher Werk, das den deutschen Markt. U den Suchard-Produkten beliefert, beschäfti gegenwärtig rund 1000 Arbeiter und Arbeite- rinnen und ist voll ausgelastet. Es war im Jahre 1880 die erste Auslandsgründung des Schweizer Schokoladenkonzerns, der heute Filialunternehmen in zahlreichen Ländern hat. In einer Jubiläumsfeier würdigten amt- liche deutsche Sprecher die sozialen Einrich- tungen des Lörracher Suchard- Werkes, das schen zu Ende des vergangenen Jahrhunderts mit dem Bau von Werkswohnungen begann. Am Jubiläumstag wurde eine Reihe von Be- triebsangehörigen für 50- und 25jährige Zu- gehörigkeit zu dem Werk Seehrt. 5 Presse in Bonn. blik wurde berichtet, sie hätten Ende 1954 den Betrag von vier Md. DM überschritten, wobei sich im Laufe des Jahres 1954 ein Neu- zuwachs von etwa einer Milliarde DM er- geben habe. Die Brutto-Neuanlagen(ein- schließlich Neuanlagen aus Rückflüssen) be- trügen Hingegen 1,25 Md. DM. Hiervon seien etwa 46% dem Wohnungsbau davon 80% dem sozialen Wohnungsbau zugeflossen. Hierbei wurde über die Verwen- dung der Anlagemittel insgesamt(Gesamt- anlage auch aus vorangegangenen Jahren) berichtet, daß 25% Hypotheken-Darlehen 20% Industrie-Darlehen 33% Staats- und Kommunal-Darlehen 11% Wertpapierbesitz darstelle; der Rest verteile sich auf Grund- besitz, Betriebsmittel etc. Ueber sozial- und wirtschaftspolitische Anliegen und Aufgaben der Lebensversiche- rung befragt, zauberte Dr. Gert Müller die Meinung, das Gelingen der Sozialreform sei an die Alternative gebunden, entweder dem Versicherungsprinzip als solchem auf ganzer Linie wieder zum Siege zu verhelfen, oder— wenn es das gibt— eine bessere Lösung zu erfinden. Jede Ausweitung der gesetzlichen Sozialversicherung sei abzulehnen. Insbe- sondere dann, wenn dadurch die Begleichung nicht mit Versicherungsleistung zusammen- hängende Ausgaben bestritten werden soll. Theoretisch würde jetzt noch von einem 15-Md.-DM-Defizit der Sozialversicherung gesprochen. Gleichzeitig aber sei vorgesehen, daß so etwa bis 1965— die Sozial- versicherung einen jährlichen Zuschuß von 2,6 Md. DM erhalte. Schon daraus sei er- sichtlich, mit welchem Defizit in Wirklich- keit gerechnet werden müsse. Die privaten Lebensversicherer haben übrigens auch noch eine andere Beschwerde gegenüber dem Sozialversicherungswesen. Die oben angeführten, an die Sozialversiche- rung fließenden Zuschüsse kämen einer einseitigen Bevorzugung der Sozialversicher- ten— auf Kosten der Steuerzahler— gegenüber den Privatversicherten gleich. Wenn man aber ein sauberes Versiche- rungsprinzip nicht wolle, dann sollte man Farbe bekennen und neue Wege beschreiten. Gefährlich sei es, nach außen hin das Ver- sicherungsprinzip zu vertreten, während man es in der Praxis ständig durchbreche. Hinsichtlich der Ausgleichsforderungen wies Dr. Gert Müller auf die Benachteiligung der Versicherten hin. Die Ausgleichsforde- rungen(ihre Gesamthöhe wird— bei allen Geldinstituten— auf rund 20 Md. DM ge- schätzt) werden nämlich nur mit 3 v. H. ver- zinst. Dies führe zur Rentabilitäts-Beeinträch- tigung bei den Versicherungsgesellschaften und somit zu einer Verminderung der an die Versicherten ausgeschütteten Gewinne. Pünktchen Freie Devisenkurse vom 11. März Geld Brief 9,441 8,461 1,2050 1.2070 95,99 96,19 111.02 111.24 4.275 4.285 11,767 11,797 81.01 81,17 60,755 60.875 58.34 58.96 100 Helg. Franes 100 franz. Francs 100 Schweizer Franken 100 holl, Sulden 1 kanad. Dollar 1 engl. Pfund 100 schwed. Kronen 100 dan. Kronen 100 norw. Kronen 100 Schweizer Fr.(frei) 97,94 98.14 1 Us-Dollar 4,1978 4,2078 10 GUM-WN= 480,— DM-O; 100 DM-O= 22,11 DM-W NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 423,50 247, 50 DM Blei in Kabeln 5 126127 DM Aluminium für Leitzwecke 240—242 DM. Westdeutscher Zinnpreis 884 D war Ueberprüfung des Quotenverhältnisses. Bei dieser Ueberprüfung ergab sich völlig eindeutig, für die Partikuliere, daß die bisherige Quote nicht reduziert werden dürfe, sondern im Gegenteil erhöht werden müsse(es wurde von 34 bis 37 v. H. gesprochen); für die Reeder, daß die bisherige Partiku- lierquote auf 25 v. H. herabgesetzt werden müsse. Im Billigkeitswege wollten es die Reeder bei 27. v. H. bewenden lassen. Die Ursache dieser unterschiedlichen Er- gebnisse lag in den anders gearteten Aus- gangspunkten, die beide Parteien zur Grund- lage ihrer Berechnungen machten. Obwohl die Verhandlungen eigentlich noch weiter- laufen, machen die Reedereien— wie„Jus et Justitia“ mitteilt— ab 1. März ihre Quo- ten- Berechnungen zum Ausgangspunkt ihrer Transportvergaben. Daraufhin sagen die Partikuliere empört: „Die Reeder haben einseitig die Quoten festgesetzt ohne Rücksicht auf das wirkliche Tonnageverhältnis und dasjenige der Schlepp- kraft. Die ermittelten Tonnage- und PS- Ziffern sind von den Reedern unter Ableh- nung der von den Partikuliervertretern vor- getragenen Gründe völlig einseitig zu ihren Gunsten ausgewertet worden. Nach 8 1 des Binnenschiffsverkehrsgesetzes bedürfen die Vereinbarungen zwischen Schiffahrtsverbän- den und Schiffahrtstreibenden der Geneh- migung der Wasser- und Schiffahrtsdirek- tion. Diese Entscheidung konnte nicht erfol- gen, weil eine Vereinbarung nicht zustande kam. Es kommt daher der Notstandspara- graph 3 des Binnenschiffsverkehrsgesetzes in Frage, wonach der Herr Bundesmini- ster für Verkehr oder in dessen Auftrag die Wasser- und Schiffahrtsdirektion ermäch- tigt ist, die Verteilung des Fracht- und Schleppgutes vorzunehmen. Nach 8 4, Zif- fer 2, ist ein solcher Notstand gegeben, wenn die Privatschiffer an dem Verkehrsaufkom- men mit Schiffsraum und Schleppkraft nicht angemessen beteiligt werden. In jedem Falle lassen es die gesetzlichen Vorschriften nicht zu, daß eine einseitige Festsetzung der Mitbeschäftigungsquoten stattfindet.“ Während die Partikuliere in der von den Reedern beabsichtigten Quotenregelung eine Erschütterung des Gleichgewichtes in der deutschen Rheinschiffahrt sehen und Rückwirkungen auf die zur Zeit schwe- benden internationalen Verhandlungen be- fürchten, die zwecks Schaffung eines gro- gen Ordnungswerkes in der gesamten Rheinschiffahrt geführt werden, sagen die Reeder: „Meine lieben Partikuliere, Ihr dürft nicht vergessen, daß es nur ein 100% iges Beförderungsvolumen am Rhein gibt. Das zerfällt in den innerdeutschen Verkehr und in den grenzüberschreitenden Verkehr. Es bedrückt uns, daß die deutsche Rheinschiff- kahrtsflotte am gesamten grenzüberschrei- tenden Verkehr nur mit einem runden Viertel beteiligt ist, d. h. drei Viertel ent- fallen auf ausländische Rheinschiffahrts- flotten. Ihr müßt auch darauf Rücksicht nehmen.“ Es wird nicht so heiß gegessen, wie ge- kocht. Der mit 1. März in Wirkung tretende Entschluß der Reeder, die Partikulier- quote zu reduzieren, verschärft zwar die Situation. Aber schließlich sitzen beide Partner noch am Verhandlungstisch, und es bleibt zu hoffen, daß sie sich einigen wer- den. Der staatlichen Eingriff begründende Notzustand müßte auch erst bewiesen wer- den, bevor hohe Behörden, sogar Ministerien eingreifen. Te Autobahnbau großzügige Planung (Hi.) Wie wir erfahren, hat Bundesver- kehrsminister Dr. Seebohm alle Vorbereitun- gen getroffen, um etwa ab 15. April mit der Ausschreibung und Vergabe von größeren Baulosen, mit dem Bundesautobahn-Bau- programm sofort nach Verabschiedung des Verkehrs-Finanzgesetzes durch den Bundes- tag und Bundesrat zu beginnen. Für das gesamte Neubauprogramm Seebohms ist ein Zwanzigjahresplan vorgesehen, der auf den Bau von 2268 km Bundesautobahnen in Höhe von 5,2 Md. DM abgestellt ist. In einer ersten Dringlichkeitsstufe sollen 162 km neue Autobahnstrecken für 1955 ausschrei- bungsreif verplant werden. Insgesamt sol- len noch in diesem Jahr für 40 Mill. DM Fahrbahndecken gebaut werden, während für Erdarbeiten 50 Mill. DM und für Brük- kenbauten 42 Mill. DM vorgesehen sind. Der Kilometer-Baupreis beträgt 2,4 Mill. DM. Folgende Strecken sollen ab Mitte April in den üblichen Baulosen ausgeschrieben werden: Lennep Unna Kamen, 8 5 Hamburg Hannover Northeim, Köln— Frankfurt- Würzburg, Karlsruhe Basel, Köln— Aachen, Montabaur Koblenz, München— Ulm— Stuttgart. Da erhebliche Teile dieser Strecken schon vor Jahren durch Ausführung der gröbsten Erdarbeiten für den Autobahnbau aufbereitet worden sind, teilweise auch schon Bauwerke und Brücken stehen, wird zügige Bauweise erhofft, so daß bestimmte Strecken noch in diesem Jahr dem Ver- kehr übergeben werden könnten. ie werden reizend cussehen.. in einem unserer bezaubernden Fröhjohrskostbme, die wir in vielen Formen und Stoffarten für Sie bereit halten! Bevor Sie sich entscheiden: Geh'n Sie erst mal zu Mages! bemenkostũùme modische oder klossische Formen in JWeed oder Kammgarn DM 8 8. Kleidung von Mages, a Kleidung för Alle! —„ Mannheim büösseldorf. Augsburg! P 4, An dden Planken zin doofen berzeſelos gufch künden rod. VxV on hectenbesd e. e 3 Seite 13 INDUSTRIE UND HANDELSBLATr Lohnsteuerdurchführungs- VO Bundesrat fordert einheitliche KfZ Pauschsätze Auf Ablehnung des bundesrätlichen Fi- nanzausschusses stieß die Raffinesse, mit der das Bundesfinanz ministerium Fahrten zwi- schen Wohn- und Arbeitsstätte von lohn- Steuerpflichtigen Kraftfahrzeug- Benutzern steuerlich behandeln wollte. Vergl.„MM“ vom 3. März„Pauschsätze für Kraftfahr- zeugbenützer“) Der Vorschlag des Bundesfinanzministe- riums sah vor, daß bis zu einer Entfernung von 40 km zwischen Wohnung und Arbeits- stätte pro„Entfernungs Kilometer und Arbeitstag folgende Beträge abgesetzt wer- den können: für ein Kraftfahrzeug 40 Dpf Für Motorräder und Motorroller 18 Dpf̃ für Fahrräder m. Hilfsmot.(Mopeds) 10 Dpf Die Betonung lag auf Intfernungskilo- meter. Der Mann, der 40 km von seiner Ar- beitsstätte entfernt wohnt, legt bei einfacher Hin- und Rückfahrt täglich 80 km zurück. Auf„Fahr!-Kilometer berechnet, würde sich dann der steuerlich absetzbare Betrag wie folgt vermindern: für Kraftfahrzeuge für Motorräder und Motorroller 9 Dpf für Mopeds 5 Dpf Diese Regelung mißfiel— wie unser Bon- ner Hi.- Korrespondent uns mitteilt— dem Finanzausschuß des Bundesrates. Grund: In den Lohnsteuerrichtlinien sind für ein Kraft- fahrzeug als Kilometergeld im allgemeinen 25 Dpf vorgesehen. Es sei nicht möglich, steuerrechtlich verschiedene Sätze anzuwen- den, sagte der Bundesrat. Der Bundesregie- rung wird empfohlen, sich hinsichtlich der steuerlichen Behandlung von Kraftfahrzeu- gen, die für Fahrten zwischen Wohn- und Arbeitsstätte benützt werden, an die bis- Berigen Lohnsteuerrichtlinien zu halten. Für Motorräder und Motorroller, sowie für Mo- peds wird empfohlen, ein entsprechender Betrag einzusetzen. Das Ganze ist insofern eine Diskussion im luftleeren Raum, als durch die bevor- stehende Verwirklichung des geplanten Ver- Kkehrsfinanzgesetzes— Erhöhung der Treib- stofksteuern— die Kostenrelation ja wieder verändert werden soll. Wie sich der Finanzausschuß des Bundes- 20 Dpf rates zu den anderen vorgesehenen Bestim- mungen der vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Lohnsteuer Durchführungsver- ordnung verhielt, ist noch nicht bekannt. Der Bundesfinanzminister sah folgende Maßnah- men vor: Bei den außerge wöhnlichen Belastungen ist die zumutbare Eigenbelastung in Steuer- Klasse I auf sieben v. H. des um die aner- kannten Werbungskosten und Sonderaus- gaben gekürzten Einkommens festgesetzt. In Steuerklasse II beträgt sie sechs v. H. und in der Steuerklasse III vier bis zwei v. H. Freiwillig gezahlte Trinkgelder unterlie- ger bis zu einem Betrag von 600 DM im Jahr nicht mehr der Steuer. Ferner ist vorgesehen, daß auf Antrag statt der mitarbeitenden Ehefrau auch der Ehegatte in Steuerklasse J eingestuft werden kann. Die Ehefrau nimmt dann die Familienabschläge in Anspruch. Bei Sonderausgaben werden die vor dem 1. Juni 1953 abgeschlossenen Sparverträge mit fest- gelegten Sparraten voll berücksichtigt, wäh- rend die verbleibenden anderen Sonderaus- gaben nur geltend gemacht werden können, wenn sie die Pauschale von 624 DM über- steigen. Der Altersfreibetrag von 720 DM kann in Anspruch genommen werden, wenn der Steuerpflichtige oder einer der Ehegatten mindestens vier Monate vor Schluß des Ka- lenderjahres das 70. Lebensjahr vollendet hat. Ehepaare erhalten den Altersfreibetrag nur einmal. Zuschläge für Sonntags- oder Nachtarbeit bleiben steuerfrei, wenn der ge- samte Jahreslohn 7200 DM nicht übersteigt. Die Eintragungen von Steuerermäßigung durch das Finanzamt sind nach der Verord- nung nur vorläufig. Durch den Lohnsteuer- jahresausgleich können Nachforderungen er- folgen. Sie unterbleiben, wenn der nachzu- fordernde Betrag 20 DM nicht übersteigt. tor Die Vereinigten Staaten überwanden Krisenfurcht Konjunktur bericht aus Washington Die Ueberwindung der Wirtschaftsstag- nation des vergangenen Jahres war zunächst und vor allem durch die erhebliche Produk- tionszunahme in der Autoindustrie ermög- licht worden, deren 1955er-Modelle einer ungewöhnlich großen Publikumserfolg ge- habt haben. Bereits gegen Ende Februar 1955 waren schon eine Million Wagen im Einzelhandel abgesetzt worden; ein Ver- kaufsergebnis, das im vorigen Jahr erst fast einen Monat später erzielt wurde. General Motors allein haben in der Zeit vom 1. Ja- nuar bis 10. Februar 1955 360 000 Wagen an das Publikum verkauft! d. h. etwa 22,5 v. H. mehr als in der gleichen Periode des Vor- jahres. Dabei haben auch die„drei Kleinen“, die American Motors, Studebaker-Packard und Kaiser Motors ihren Anteil am Markt erhöhen können. Er betrug im Jahre 1954 4,1 v. H. von der Gesamtproduktion und ist seit 1. Januar 1955 auf über 5 v. H. und letzt- hin sogar bis 6 v. H. gestiegen. Wie weit es sich dabei um dauernde oder nur vorüber- gehende Erfolge handelt, bleibt vorerst noch abzuwarten. Nach einer Schätzung von Har- Io H. Curtice, dem Präsidenten von Gene- ral Motors, ist damit zu rechnen, daß die amerikanische Autoindustrie in diesem Jahre mehr Wagen produzieren wird, als je zuvor — vorausgesetzt, daß der Arbeitsfriede in der Industrie erhalten bleibt. Im Jahre 1950, dem bisher besten Jahre, wurden 6 665 000 Wagen hergestellt, und Curtice meint, daß auf dem heimischen Markt in diesem Jahr insgesamt etwa 7 500 000 Personen- und Lastkraftwagen abgesetzt werden könnten. Im wesentlichen auf Grund der großen Aufträge aus der Autoindustrie, zu denen allerdings sehr bald auch Bestellungen aus anderen Industriezweigen kamen, konnte die Produktion in der Stahlindustrie gegen Ende Februar 1955 bis auf 90 v. H. der Ka- pazität gesteigert werden.— In der Bau- industrie, die sich schon seit langem einer Sonderhausse erfreute, lag das Volumen im Januar 1955 noch um 13 v. H. über dem vom Januar 1954. Wie in dem soeben erschienenen März- bericht der National City Bank of New Vork BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN Deutscher Lloyd hat Verlust überwunden Die Deutscher Lloyd Versicherungs AG, Berlin(AK: 2 Mill. DMZ) legte der Hauptver- sammlung am 8. März die Abschlüsse für die Geschäftsjahre 1950 und 1951 vor. Für 1950 er- gab sich ein Gewinn von 30 808 DM und für 1951 ein Gewinn von 70 358 DM, wodurch sich der Verlustvortrag auf rd. 62 600 DM verrin- gerte. Inzwischen ist, wie mitgeteilt wurde, die Verlustperiode überwunden. Ab 1952 könne mit„angemessenen“ Dividenden gerechnet Werden. Die Prämieneinnahmen sind von 12,04 Millionen DM im Jahre 1952 auf etwa 16 Mill. DM im Jahre 1954 gestiegen. Die Vermögens- Anlagen beliefen sich Ende 1954 auf 16,41 Mill. DM. An der Gesellschaft ist auch eine eng- lische und eme italienische Versicherungs- gruppe beteiligt. Zeiss-Ikon AG schlägt 10 v. H. Dividende vor Die Zeiss-Ikon AG in Stuttgart schlägt der zum 6. April einzuberufenden Hauptversamm- lung vor, das Aktienkapital von 10 Mill. auf 15 Mill. DM zu erhöhen, unter Ausschluß des ges. Bezugsrechts der Aktionäre. Die neuen auf den Inhaber lautenden Stammaktien sol- len den Aktionären im Verhältnis 2:1 durch ein Bankenkonsortium zum Kurse von 130 Prozent angeboten werden. Für das Geschäftsjahr 1933/ 1954(30. 9.) wird die Verteilung von eintlich 10 Prozent Dividende vorgeschlagen. Im vor- aAngegangenen Geschäftsjahr 1952/53 wurde auf das Gesamtkapital 8 Prozent Dividende ge- zahlt, dazu kam ein Bonus von 2½ Prozent für die freien Aktionäre(rd. 3,2 Mill. DM.) Gebilligte Fusion VWD) Der Bundestagsausschuß für Wirt- schaftspolitik hat am 10. März einstimmig den Antrag des Bundesfinanzministers auf Ver- schmelzung der Deutschen Werke, Kiel, AG mit den Howaldt-Werken AG, Kiel, gebilligt. Die Fusion soll sich auf alle Aktiva und Pas- siva erstrecken. Einmütigkeit herrschte im Ausschuß darüber, daß die neue Geschäftslei- tung beschleunigt einen Tilgungsplan aus- arbeiten solle. Der Beschluß des Wirtschafts- ausschusses bedarf noch der Zustimmung des Bundestages. Dividenden- Ausschüttung A. Hering AG, Maschinen- und Apparatebau- fabrik, Nürnberg, 6 v. H. für 1953/54. Hamborner Bergbau AG, Duisburg-Hamborn, 2 v. H. für Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Juli bis 31. Dezember 1953 lt. HV vom 8. März. Dividenden- Vorschläge Simons& Frohwein Ad, Leichlingen /Rhid., 6 V. H. für 1953/54(30. 6.). Demag AG, Duisburg, 9 v. H. für 1954. Deutsche Edelstahlwerke AG, Krefeld, 5, v. H. Frankfurter Bank, Frankfurt, 9 v. H. für 1954. Hypothekenbank in Hamburg. Hamburg, 8 v H. für 1954. Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, 8 v. H. für 1954. mit Recht betont wird, kann eine nachhal- tige Wirtschaftsbelebung nicht allein auf der Produktion von zwei oder drei Industrien beruhen, aber— wie weiter im Bericht fest- gestellt wird— nunmehr ist die Produktion in allen gröberen Industrien über den Tief- punkt des vorigen Jahres hinausgestiegen und nirgendwo zeigt mehr der Trend nach unten. Wie das Department of Com- merce, das Bundes wirtschaftsministerium in Washington, berichtet, waren die Einkom- men der Einzelpersonen im Januar d. J., auf das Jahr umgerechnet, um fast 6 Md. Dollar höher als im Januar 1954 und um fast 8 Md. höher als im Januar 1953.— Es ist nicht sehr verwunderlich, daß demzufolge die Umsätze in den Warenhäusern des Landes bis zu Ende Februar 1955 um ungefähr 6 v. H. über denen lagen, die während der gleichen Periode des Vorjahres getätigt worden sind. Es ist die Frage, wie weit und wie lange das derzeitige Produktionsvolumen der amerikanischen Industrie sich aufrechterhal- ten und möglicherweise etwa noch steigern läßt. Die Verhältnisse liegen in dieser Be- ziehung in den einzelnen Industriezweigen verschieden. Allgemein geht die Auffassung dahin, daß die Gesamterzeugung in der er- sten Jahreshälfte höher sein wird als in der zweiten. In der Autoindustrie, in der man zur Zeit etwa 187 000 Fahrzeuge wöchentlich im Hinblick auf das kommende Frühjahrs- geschäft herstellt, muß man unbedingt mit einem Produktionsrückgang während der kommenden Monate rechnen. Auch die Aufrechterhaltung des derzei- tigen Umfangs der Bautätigkeit wird viel- kach skeptisch beurteilt, weil die Zahl der Wohnungsneubauten erheblich über der der Haushaltsneugründungen liegt.— Im Senat Banking and Currency Committee beschäf- tigt man sich zur Zeit mit einer Untersuchung der Gründe für die hohen Steigerungen der Effektenkurse besonders während der letz- ten Monate und mit ihrer Relation zur der- zeitigen Produktivität der Wirtschaft. Es ist anzunehmen, daß die offenbar sehr sorgfäl- tig vorbereiteten Verhandlungen dieses Committees im Laufe der nächsten Wochen auch manche Anhaltspunkte für die Beur- teilung der industriellen und allgemein wirt- schaftlichen Entwicklung des Landes in den kommenden Monaten bieten werden. R. S. Effektenbörse Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG Filiale Mannheim Frankfurt a. M., vom 7. März bis 11. März 1935 Neue Anlagekäufe riefen zum Wochenende bei den meisten Werten Kurssteigerungen bis zu 4 Punkten hervor. Besonders IG-Farben-Nachfol erholt. Maschinen- und Fahrzeug-Werte bis 3% höher. Kursgewinne von 10% zu verzeichnen hatten. Elektro-Werte auf erhöhter Basis umgesetzt. Kali-Markt erhöhten Salzdetfurth und Dt. Erdöl Großbank-Aktien ruhig und auf letzter Basis um ger waren vom Ausland gesucht. Montan-Werte Stark gefragt waren Conti-Gummi, die Am bei lebhaften Umsätzen ihre Kurse bis zu 3½%,. gesetzt. Rentenmarkt war weiter freundlich. Matginalie des Tintenfische Prämien- Ei statt Frischei (dpa). Der Ernährungsausschuß des Bunde, tages hat der Bundesregierung empfonle durch Verordnung eine Ablieferprämie Kür 90 stempelte Qualitätseier einzuführen. Die 70 mie soll dem Hühnerhalter je Ei zwei Pfe einbringen und der Rationalisierung der Hä nerhaltung zugutekommen. Die Beträge ale aus Zöllen und Abschöpfungsbeträgen Kür portiertes Futtergetreide aufgebracht wWerch so daß sich die Prämie nicht auf den ve cherpreis auswirkt. Was für Einfälle, wenn verschwiegen ben i bras den soll, daß des bayerischen Landtwirtschaßz Schrif ministers Dr. Baumgartner Wahlparole„ig bild s die Eierpreise erfüllt werden soll. Warum 1 Eintri sich eigentlich niemand eingestehen, da N 4 darum geht, den Lierpreis„getarnte 1 höhen? Es ist ungefähr so, wie bei der treide· Trundruschprũmie, die jetet 00 1 rungsprämie heißt. Nur beim Ei ist die 05. schichte etwas nuanciert. Die Bauern befürtz. ten nämlich— angesichts der ausländische Konkurrenz:— nicht auf ausreichende hy. braucherdummgheit zu stoßen: befürchten, 05 Hausfrau könne es sich überlegen, ob sie dh verteuerte Ei einkauft. Demgemäß muß die Verteuerung unsichihn gemacht, getarnt werden. Dazu dienen an jör öffentliche Mittel. Als oh diese Verteuenn 15 trotz aller Tarnung der Verbraucher nicht dh 555 bezahlen müßte! — — Bayern will Energie- Notgesetz (Hi.) Das Land Bayern hat im Bunde rat einen Initiativ-Gesetzentwurf eig bracht, nach welchem das Ende März au, laufende Energie-Notgesetz aus dem Ja 1949 um zwei Jahre, nämlich bis zu 31. März 1957, verlängert werden soll. In der Begründung des Landes Bayen zu dem Verlängerungs-Antrag heißt es, de Dispositionen über längere Zeiträume mis mit der Eventualität eines Energie-. standes gerechnet werden. Eine Wiederau Hahme von Bestimmungen des Energie-, gesetzes in das kommende Energie- Wit schaftsgesetz sei daher unumgänglich. Ess höchst un zweckmäßig, für eine Zeitspau von etwa zwei Jahren das Gesetz zu beg. tigen und so die Lastenverteiler zu 28 schlagen und sie nach Inkrafttreten d neuen Energie- Wirtschaftsgesetzes neu a zubauen. 4 Marktberichte 5 vom 11. Mär z 79. Süddeutsche Häuteauktion Südwestdeutsches Gefälle nicht restlos verkaut Folgende Preise(in Klammer die. In Februar-Preise) 4.5 Kg 5,56—5,75½(65,45—5,64); 4,6—7.5 kg 4,55—4%% (4,45—4,62); über 7.5 kg 3,10(3, 10). Norddeutsch bis 4.5 Kg 4,80, darüber 3,30(4,85/,30); Schuß Kalb telle: 3,26 ¼(3,20). Fresserfelle:—(2,15). Wollfel voll: 2,13(2,102, 12); halb: 2,14(2,10); kurz: (4,80—2,00). Blössen: 1, 13½—1,32½(1,15). Lammfell 1,20(1,20). Leichte Häu Ochsenhäute: Rinder-, Ochsen wurden erzielt: Stuttgart Großhandelsabgabepreis an nennt man heute für Klasse B 18½ Pf mit je 1N Auf- oder Abschlag. Die geringe Anlieferung de Ostware und die der nordischen Staaten habe sich dem Preis der holländischen angepaßt. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (WD) Anfuhr und Nachfrage gut. Es erzel ten: Tafeläpfel Ia 23—35, A 1422, B 1013; Feld salat 160170; Spinat 20; Rosenkohl 60; Möhre 25; Knollensellerie 35—40; Lauch 353; Zwiebeln bis 20; Radieschen Bund 40; Schnittlauch 71 Peter silie 8—9. te bis 14,5 kg: 2,67½(2% 5 15—24.5 kg 2,42(2, 43); 0 2,33 ½(2,20); 30—39.5 Kg 1.80—1,95(1,771, 90); 40 0 49.5 Kg 1,60½—1,67¼(1,62—1,74); 50 und mehr 1,50—1,55(1,60). Rinderhäute: 1524.5 Kg 2,372 80% 2,36—2,88); 25—29.5 kg 2,20% 2,58 ½¼(2,152,560); 3 bis 39.5 Kg 1,90 ½—2,15¼(1,302, 10); 40 und meh kg 1,80—1,81(1,72). Kuhhäute: 15—24.5 Kg 1,60 be 2,23(1,992, 16); 25—29.5 kg 1,75—2,17(1,682.09); bis 39.5 kg 1,66—2,05(1,75—3,00); 40 und mehr 5 Unverkauft(1,681, 80). 2,60(2,56); 25—29.5 Kg 2,37½—2, 43(1.952,19); 30 b. 39.5 Kg 1,83—2,05¼½(1,0—2,00); 4049.5 Kg 1,60—1% zum Teil(1,45); 50 kg und mehr unverkauft(% bis 1,38). Norddeutsche Kuh-, Rinder- und Ochse häute: bis 24,5 kg 1,66(1,65); über 25 kg 1,50(0% Norddeutsche Bullenhäute: 1,40(1. 40). Schuß Kuh und Bullenhäute: 135(1,42); 25—39.5 kg 1,20(1,25); über 40 kg 1 (1,05). Husumer: 1,30; Husumer Schuß: 1,05, Roß. häute: 220 em und mehr 28,—; 200 bis 219 om 1 180 bis 199 em 14,—; Schuß: 10,.—; Fohlenfelle: 6 Mannheimer Eiergroßhandelspreise ö VD) Infolge einer unerwartet hausse arte Aufwärtsbewegung für holl. Ware sind die Prele Über das erwartete Ziel hinausgeschossen. Bullenhäute: 15-245 U Kalbfelle: 2529.0% bis 24,0 f den Einzelhand 1 0 Kirchliehe Nachrichten 0 der letzten Tage: So., Sonntagsschule, 13 Uhr, 10 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- Aktien 7. 3. 11. 3. Aktien 7. 3. 11. 3. Aktien 7585 11. 3. Accumulatoren 145 140 Mannesmann 180% 176½ eh. GHH: Adlerw. Kleyer 13⁵ 135½[Metallges. 398 307 ütten w. Oberh.. 158 158 J 219 ¾%[[ Rhein-Braunk. 235 234 Berg eg 152 148 ½ Aschzell— 129 12⁵ Rhein. Elektr. 150— GHH Nürnberg 224½[ 234 Augsburg-Nürnb.] 245 25⁵ Rheins tall, 4.280 285 Bet. Ges. Ruhrort] 310 30⁵ Bayer. Motoren 169 ¾ 171 RW TE 240%½— Bemberg 131 130 Salzdetfurtn. 249 252 Berger Tiefbau. 153 3. 8 22 250 eh. Hoesch: BHV ossduellbräu. 158 T 164 T Buderus 22½ 230 Schubert& Salz.) 96 97% kloeschwerke. 15 15 Chem. Albert 170 179 Schwartz Storch. 162 105⁵ altessemerBergw. 15½ 152 Conti Gummi 248 267 Seil wolf![88% 85 Industrie werte 4 Daimler-Benz. 288 283% S. 288 288/ Degussa 255 208 Siemens Vorzüge 285½ 288 Demag 307 305 Sinner 131% 124 eh. KlGchnerw.: Ot. Erdöl! 168 170 ¼ Südzucker 186 185 Kloeckner 163½ 159 Dt. Linoleum 271 271 o 179½ Klöckn. Humb. D. 202 197 Dt. Steinzeug. 217 233 Ver. Stahlwerke. 28 27 Bergw. Königsb.- Durlacher Hof 141 141 Wintershall 236 240 W.„ 1 Eichbaum-Werger 165 160½ Zei- Kon.. 280%½ 288 1 Stahlwerk Süd- El. Licht& Kraft] 134 138½[Zellstoff Waldhof 175 173 westfalen 164½— . 194/ 191 T Gebr. Fahr. 90 90 Ban ken 18. Farben Liqu. Badische Bak 160 160 eh. Ver. Stahlw.: Ant.-Sch.) 9 38½[ Bayr. Hypothek. Dt. Edelstahlwerk 164 167 BAS TFP. J 243¾ 241½ U. Wechsel-Bk. 196 200 Dortm. Hörder Qasellaa. 4332 32² commerzbank)) 10¼ J 10½ Hüttenunſion 142%¾ 140½ Farbenf. Bayer 240% f 244¼ Commerz- Gelsenk. Bergw. 153 151 Farbwerke Höchst] 257 234¼ u. Credit-Bank. 195 197 Gußstahlw. Boch. 145½ 147 Feldmühle. 328 BT 300 BT Deutsche Bank)) 13 1½%[ Sußstahlw. Witt 190 198 Felten& Guill. 175 175 Süddeutsche Bank 214 15 Hamborn. Bergb. 1 1½ f 144½ Foldschmidt 1535 100 Dresdner Bank)) 13½ f 12¾[ Handels-Union 231 229 Sritzner Kayser 125½ 125 Rhein-Main Bank 212 214 Hüttenw. Phönix 17½ f 172 Grün& Bilfinger] 158 T 160 Pfalz. Hyp.- Bank 2 Hüttenw. Siegerl. 158 150 Harp. Bergbau 140% 138 Reichsbank- Ant.. 50-84 77.80 Niederrh. Hütte. 184 170 Hdlb. Zement 250 250 Rhein. Hyp.-Bank 160 160 Rhein. Röhrenw. 1901 191 Hoesch:g Rheinst. Union 17¹ 17¹ Holzmann. 187%½%½ 186 Montan Rhein.-Westf. Klein, Schanzlin 199 190 NAGhfOI Ser Eisen u. Stahl 167 170 8 188 190 eh. Eis. U. Hütt Ruhrst. Hatting.178½ 179% Lahmeyer 170 174 e 1 55 Stahlw. Südwestf. 164% ³ ante: d, e, Aug. Thyssen-H. 10%½% 158 Linde's Elis. 245 24⁴ Eis.- u. Hüttenw. 129 126 ½[ Zeche Erin. 409 4⁰³ Ludw. Walzm. 8 Stahlw. Bochum. 15% 159 )= RM- Werte,) Restquoten Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 73 7. 3. 11. 3. 7. 3.] 11.3. 2 New Vork 4,285 4.284] Amsterd. 112.15 112,10[ Kairo 11,00 11,00 Istanbul 061 0,61 Toronto. 4345 4.205 Stockholm 80,00 80,00] Buen. Air.] 15,20 15,15 Tel-Aviv 1.75 1,75 London 11,40 11.53] Wien 10,8 16.26 Kopenhag. 61.00] 61,00 Rio de Jan.] 505 5.30 Paris 1.142 1,148 Rom 0.669 0.671] Oslo 36.00] 50,00[ Sidney. 38.80 8,85 Frankfurt 100.05 100,(Madrid 9.575 9,73 Budapest. 10.75 11,00 Helsinki 101.20 Brüssel 8.50 8,51] Lissabon 14.75 14,75[ Zagreb 90,95 1,05[ Algier 1.14 1.14 ä Kirche Jesu Christi der Heiligen] Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9.30: Heiligungsvers. 11.00: Evangelisa- tion.— Mittwoch. 19.30: Jugendliga. Sonntagsschule. 19.00: Ouälender Husten hartnäckige Bronchitis, g, Luſtröhren- Jul . Um fahre verjüngt! 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März, 31. März und 5. April 1955. Die im- stadtteil Neckarau wohnenden Über 18 Jahre alten Unter- suchungspflichtigen erhalten noch eine besondere persönliche Einbestel- lungskärte, die zu den Untersuchungen mitzubringen ist. Die Karten für die schulpflichtigen Kinder und die im Stadtteil Neckarau Beschäftigten werden jeweils bei der Untersuchung ausgehändigt. Hierbei wird aus- drücklich darauf hingewiesen, daß auch diejenigen, die etwa keine schrift- liche Aufforderung erhalten haben, sich zur Untersuchung an dem aus Ziffer 2 ersichtlichen Untersuchungsort und tagen einzufinden haben. Nach den Bestimmungen des Gesetzes über Röntgenreihenuntersuchun- gen wird mit Geldstrafe bis zu 150 DM bestraft, wer der Ladung zur Teil- nahme an einer Röntgenreihenuntersuchung nicht Folge leistet. Dies Zilt auch für Sorgeberechtigte, die ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Untersuchungen nicht stellen. Nicht ausgangsfähige Kranke und gebrech- liche Personen können bei Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses vom Staat- lichen Gesundheitsamt von der Teilnahme an der Röntgenreihenunter- suchung befreit werden. Mannheim, den 12. März 1938. Der Oberbürger meister — Referat II. Offentliche Ausschreibung Jagdverpachtung Die Jagden auf der Gemarkung Sandhofen in den Jagdbogen UH und III werden im Wege der Einholung schriftlicher Angebote verpachtet. Die Pachtzeit beginnt am 1. April 1955 und läuft auf neun Jahre. Die beiden Jagdbogen haben folgende Ausmaße: Jagdbogen II: 830 ha Feld und 30 ha Wasser, jagdbar 778 ha Jagdbogen III: 1380 ha Feld, jagdbar 610 ha. 5 Die Angebote sind in verschlossenem Umschlag bis spätestens 28. März 5 1955 mit der Aufschrift: Jagdverpachtung Mannheim, Jagdbogen II (oder II)“, beim Städt. Gartenbauamt Mannheim, K 3, 14, einzureichen, 555 auch die Pachtbedingungen eingesehen oder angefordert werden önnen. Die Oeffnung der eingereichten schriftlichen Angebote in öffentlicher Verhandlung erfolgt daselbst am 28. März 1955, 11.00 Uhr. Die Erteilung des Zuschlags an einen der drei Höchstbietenden innerhalb 14 Tagen bleibt vorbehalten, 5 5 Jagdpachtfähig sind nach 8 11, Ziff. 4 des Bundesjagdgesetzes vom 29. 12. 1952 nur natürliche Personen, die einen Jahresjagdschein besitzen und schon vorher einen solchen während dreier Jahre in Deutschland eee, haben. Die Jagdpachtfähigkeit ist beim Eröffnungstermin nach- zuweisen... Mannheim, den 9. März 1955. Städtisches Gartenbauamt Mannheim Ausschreibung Dle Malerarbeiten in den Wasch- und Spindräumen im Keller- geschoßg des Verwaltungsgebäudes im Bundesbahn-Ausbesserungswerk Schwetzingen sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Angebotsunterlagen können am 14. und 13. März 1955, soweit der Vor- rat reicht, an leistungsfähige Firmen auf meinem Amt, Zimmer 20 von „9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr gegen eine Bezugsgebühr von 1. DM abgeholt werden. Eröffnungstermin: Am 21. März 1955, um 10.00 Uhr beim Bundesbahn- Betriebsamt Mannheim 2, Tunnelstraße 5—7, Zimmer 20. Eine örtliche Besichtigung ist unter Führung eines techn. Beamten der Hochbaubahnmeisterei Mannheim am 16. März 1955 zwischen 8.00 und 10.00 Uhr möglich. Die Teilnehmer treffen sich möglichst pünktlich um 8.00 Uhr vor dem Haupteingang zum Ausbesserungswerk Schwetzingen. Mannheim, den 9. März 1955. 8 5 Deutsche Bundesbahn Der Vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Mannheim 3. Das Straßenbauamt Heidelberg vergibt folgende Arbeiten: 1. Ausbau der L. I. O. Nr. 542, Km 6, 700 bis 8,260, zwischen Ladenburg und Uvesheim, u. a. etwa 8 000 ebm Erdbewegung, 2 000 bm Gestück und Schroppen, 10 500 am Einstreudecke, 4 700 qm Alphaltbeton auf Gehwege, 5 00 am Walzdecke mit O. B., 3 100 lfd. m Bordsteine mit Rinnen. 2. 5 der S-Kurve der L. I. O. Nr. 597, km 0,645 bis 0,860, bei Laden- urg: 1800 ebm Erdbewegung, 400 cbm Gestück und Schroppen, 2 500 am Einstreudecke, 1000 am Walzdecke, 500 Ifd. m Bordsteine mit Rinnen. Angebotseröffnung Donnerstag, den 31. März 1955, für 1. um 11 Uhr und 2. um 11.45 Uhr, beim Straßenbauemt Heidelberg, Treitschkestraße 4. Angebote sind daselbst ab 15. März 1955 zum Preise von für 1. 3. DM und für 2. 2,— DM erhältlich. Heidelberg, den 10. März 1955. Straßenbauamt Heidelberg Straßenreinigungsordnung. Mit Zustimmung des Stadtrats und Vollzieh- barkeitserklärung des Regierungspräsidiums Nordbaden— Abt. I All- gemeine und Innere Verwaltung— Karlsruhe vom 3. März 1955 erhält 8 1 der Straßenreinigungsordnung— 28. März 1935— folgenden neuen Absatz 3: „Bei Straßenglätte, die durch außergewöhnliche Maßnahmen entsteht, obliegt die Streupflicht dem Verursacher.“ Mannheim, den 10. März 1955. Städt. Amt für öffentl. Ordnung— Abt. III 1 3 ite Verte Provision den Verl. Jr erhalten natliches u. mehr 500, DAI g. Bew. Verlag. — — ung! ler etogeinnauf · Ihr onen! 10-Plettenwechsler pfettenständer und Beleuchtung. D Versäumen Vitrine„Ramonu“ Acelld- Polsterung u. Spiegelbor 258, plattenständer und Beleuchtung. 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So nie, All binn de Denn e schaftsa⸗ Spiel.. dterscha! aweimal deinem Rufen e sche en Kar Denn di die Bes derartig europäis doch nic Klein Spielern zu diese Aufgebo bon Mi die hatt einem T. bon zen- Rune. kommen dat nat Meavog Peifanre em Pi antwort. nickt 2 men ist, guten B her sch zeine L. MORGEN — aber nicht herzlich: Kanadier unter sich Kunadier gegen Kanadier Leute, das war nur eine Wucht, das war schon eine Dop- 0 pelvuent! Jeder kam beim Ausklang der Sai- oon im Mannheimer Eisstadion auf seine Kutten. Mit der glutäugigen Herzlichkeit von hullenbeißern gingen sie aufeinander los, aber egentlich bot die eine Seite auch wahrhaft ö tmeisterliches: Läuferliche Hleganz, un- idertreffliche Stoclesicherkeit, Soli mit berö- 5 gendem Abschluß, butterweiche Passes und esenharte Schüsse, daß die Bunde bebte.— Es bor schon große Klasse! Falls Sie noch nicht bissen sollten worum es geht: Vom Eis- bocke spiel des kanadischen Weltmeisters ist dier die Rede, der am Donnerstagabend die hannschaft der Royal Canadian Air Force lers in des Wortes wahrster Bedeutung ver- böͤdelte. ficht gel * ks begann mit einem Mißton: Nein, das mit der Musiſe kommt erst später. Gewiß, es sind gars, die Pfirsichzuchter aus Penticton—(V's beswegen, weil die führenden Pfirsichsorten res Landes mit einem„V beginnen: Valiant, peteran und Vedette), aber war es wirlelich 5 notwendig, das Publibum geschlagene 30 Mi- guten warten zu lassen,„weil die Schlittsckhune erst noch geschliffen uerden mußten,“ Punkt u unt gerukten dann die Herren endlich aus den Kabinen au kommen. Das war doch au- mindest eine Zumutung. * Ja, die Militärkapelle. Die war nicht Son- berklasse, sondern sonder Klasse. Sie konnten sammen nicht kommen, weil über Tonart, fakt und Einsatz keine Einstimmigkeit erzielt werden konnte. Selbst die Kaugummi kau- enden Spieler konnten während der National- umne„God save the Queen“ nur mit großer une ein Grinsen unterdrüchen. Aber das ist deim Burrus wohl überall und immer so: Wie er Herr, so's G'sckherr. Und wenn der Abtei- . ungschef nun mal eingefleischter Eishockey- Fon ist, wie soll er da noch Zeit Anden, sich um den Aufbau einer Musikkapelle zu küm- nern. Wäre der Chef ein Freund der Musi— er hätte bestimmt eine gute Kapelle, aber feine Eishockeꝝy- Mannschaft.— So viel steht jedenfalls fest: Zwar war nur eine Kapelle uu senen, aber es müssen zwei gewesen sein! benn eine allein ann so falsch gar nicht spié- en * Ein ereignisreiches Wochenende steht den Skifahrern und Skispringern bevor. Die in- ternationale Elite im Abfahrtslauf und im Slalom trifft sich in dem herrlichen Schweizer Wintersportort Mürren, während die Ski- zunft Feldberg Springer aus neun Nationen für das 24. Internationale Feldbergspringen auf der großen Schanze im Fahler-Loch er- Wartet. In Mürren steigt das 20. Arlberg-Kanda- har-Rennen, das erstmals am 3. und 4. März 1928 in St. Anton durchgeführt wurde. Sir Arnold Lunn hatte die Idee und stiftete einen Pokal. Das Arlberg-Kandahar gab es also schon zwei Jahre bevor die FIS Ab- fahrt und Slalom offiziell anerkannte und drei Jahre, ehe die erste Weltmeisterschaft in der alpinen Kombination ausgetragen wurde. Neben dem Sieg bei der Weltmei- sterschaft und beim Olympia ist der beim Arlberg-Kandahar der begehrteste. Gewin- ner des„Blauen Bandes“ zu sein, ist der Ehrgeiz der alpinen Skikanonen. Als erste Konkurrenz wurde am Freitag das Abfahrts- rennen der Damen ausgetragen. Für den Slalom am Sonmtag wurden nur die ersten 40 Herren und 20 Damen zugelassen. Jeder Teilnehmer, der im Slalom oder Riesenslalom einer vorange- gangenen Welt meisterschaft, der Olympi- schen Spiele oder des Arlberg-Kandahars einen der ersten drei Plätze belegte, kann in diesem„hors-concours“ starten. Bisher konnten sich in die Kombinations- Siegerliste nur Christl Cranz(1937 in Mürren) und Mir! Buchner(im Vorjahr in Garmisch) ein- schreiben. 5 Der DSV hat für Mirren vier Damen und sechs Herren gemeldet. Bei den letzteren vermißt man leider Hans-Peter Lanig, den Deutschen Meister 1955 im Spezialslalom und in der Abfahrt. Aber vielleicht gelingt es Pepi Schwaiger(Garmisch), Beni Ober- müller(Rottach-Egern), Sepp Behr(Sont- hofen), Pepi Erben(Frankfurt), Karl! Am- „Durst ist schlimmer als Heimueh“, sag- ten sich die ſeanadischen Zuschauer und mach- ten es wie die alten Germanen: Sie tranken immer noch eins Jene konnten aber offenbar bundert haben: So voller Voller war es noch nie. Voll bis an die frisch gestärhte Halsbinde tuumelten die Soldaten auf mm herum. bnd ein so großes Aufgebot schwer arbeiten- der Mp hatte es auch noch nicht erlebt. 2 2* 5 MERC-Boß Breuer aber schmunzelte und freute sich über seinen guter Riecker. Er(der e natte ihn(den Breuer), nümlich recht- weise verteufelte Aehnlichkeit mit Rummel platꝛ hatte, nicht in die Regie des MRC zu nehmen. Und das war gut so * 1 Wir hatten das Vergnügen, Wiedersehen feiern zu dürfen mit unserem alten„Freunde, dem Herrn Garand. Sie erinnern sick doch: gener wilde Flieger, der sich auf die Zertrüm- merung von Zeitnehmer- Uhren spezialisiert bat. So zahm wie in diesem Spiel war er noch nie. Allerdings hatte er auch gleich zu Be- binn des Treßens üble Erfahrungen gemacht. Denn hart auf kart ging es— nach Freund- dchaftsart. Dabei stand doch gar nichts auf dem Spiel. Wie muß es da erst in Kanada bei Mei- dlerschaftsspielen hergehen? Bill Warwicle, zweimaliger Benutzer der Strafbank, wurde bei einem Wiedererscheinen stets mit„Buhl 5 lauen empfangen. Ob es diesmal wieder poli- sche Gründe waren? Dann müßte es unter len Kanadiern aber viele Kommunisten geben. Denn die Kanadier stellten in der Hauptsache die Besucher. Also offenbar hatten die einen erurtig arten körperlichen Einsatz— fur europdische Verhültnisse unvorstellbar— auch doch nicht geseken. 5* Kleine Privatschlägereien zwischen den Spielern gehören zwar nicht zum guten Ton, 21 diesem Spiel aber ebenso, wie ein großes Aufgebot von„großen Tieren“ der RCAF und don Militärpolizisten, Marke Zurths Catcher. de hatten alle Hände voll zu tun, um nach einem Tumult, der zu einer Spielunterbrechung bon zehn Minuten führte, wieder einigermaßen . und Ordnung u schaffen. Wie das ge- ommen war? Ein an der Bande sitzender Sol- ant hatte den Verteidiger der Penticton-V's, evo, bedroht, worauf ihm dieser im Vor- eifanren eine mit der Latte verpaßte. Als aus dem Publium mit einem Flaschenwurf ge- antwortet wurde, war der Teufel los. Daß es nieht zu noch größeren Ausschreitungen gekom- nen ist, war in erster Linie dus Verdienst des guten Bill, der sich mit quergenaltenem Schlä- ber schützend vor die Zuschauer stellte, und eine Leute azur Besonnenheit mahnte. * Wie das Spiel ausging? Wenn Sie es genau uuissen wollen: 13.0. Für den Weltmeister zalbstverstandlicn. Prittel- Ergebnisse: 370, 520, ln Torsch teen: Me Donald(0, Conva(2), 5 Warwiche(2), MeAvoy, Bathgate, Taggart, assin und Kinburn. bann hat's innen gereicht. Uns auch. 5 55 Meister Krämer, dem auch an dieser bene ban gesagt sei, für die vorbildliche . lege des Eisparketts, stellte die Maschinen Kurt Grein 3 mehr vertragen Das Eisstadion mag sich ge- zeitig gewarnt, diese Veranstaltung, die„strieme einem Dieser gefährliche Sturz nickt glauben— nur zu einigen leichten Knochenbrüchen. 20. Arlberg-Kandahar-Rennen: mon(Berchtesgaden) oder dem Traunsteiner Fritz Wagnerberger für Deutschland einer der vordersten Plätze zu erringen. Zu einer bedeutenden Sprungveranstal- tung kommt es am Sonntag noch einmal im Schwarzwald. Auf der großen Schanze im Fahler-Loch findet das 24. Internationale Feldberg-Springen statt. Der Feldberg hat seine Anziehungskraft für die Springer aller Nationen nicht verloren und es ist zu erwar- ten, daß es zu dem traditionellen Frühjahrs- springen von den eingeladenen neun Natio- nen die Besten ihres Landes kommen. Der Deutsche Meister von 1955, Toni Brutscher, Oberstdorf hält mit 88,5 m den Schanzen- rekord. Im Vorjahr sprang der Norweger Jack Alfredsen, der bei der Oberstdorfer Internationale Ski-&lite ſrißſt sich in de, Schweiz Im deutschen Aufgebot fehlt Hans-Peter Lanig/ Seine Schwester Evi wurde gestern im Abfahrtslauf Vierte Skiflugwoche mit 130 m den weitesten Sprung gestanden ist, den Sieg heraus. Einen österreichischen Sieg durch Hilde Hofherr gab es am Freitag zur Eröffnung des Rennens. Die Oesterreicherin gewann den Abfahrtslauf, der auf 2180 Meter Länge einen Höhenunterschied von 500 Metern aufwies, in 2:22, 1 Minuten sicher vor der Siegerin von 1950, der Französin Marisette Agnel, die 2:25,0 benötigte. Den vierten Platz belegte Evi Lanig Geutschland) in 2:26,5 Min. vor Lotte Blattl(Oesterreich) in 2:26,6. Auf den 7. Platz kamen in totem Rennen Marianne Seltsam Oeutschland) und Francine Breaud (Frankreich) in 2:29, 1. Am Start waren 35 alpine Läuferinnen aus Oesterreich, Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Italien und Großbritannien. Im Lager der Mannheimer Radsportler: Der Saisonbeginn geln bor de, Ju Warum keine Mittwochsrennen für Bahnfahrer nach Frankfurter Vorbild? Die Macht des Winters ist gebrochen. Der Frühling steht vor der Tür. Schon rollen die Amateure über die Asphaltstraßen, um sich in Form zu bringen. Die Freiluft-Saison, die große Ereignisse— auch für den Mann- heimer Radsport— bringen soll, beginnt. Für die Funktionäre heißt es, bereits jetzt sorgfältig zu überlegen, was getan wer- den kann, um den Aufbau des Jahres 1954 Wirksam fortzusetzen.. Wie sieht es aus? Kurz über lang werden die Landstraßen dem Radrennfahrer wahr- scheinlich kaum noch zum Training zur Ver- fügung stehen, von Rennen ganz zu schwei⸗ gen. Was in dieser Disziplin bis jetzt auf dem Termin-Kalender steht, ist herzlich wenig. Außer der Bezirks meisterschaft am 27. März in Weinheim, zwei internationalen Veranstaltungen des ARK B ‚ Solidarität“ im der sich bei einem Kleinwagen- Rennen in Fresno, Kalifornien, USA, ereignete, als der Rennfahrer Earl Motter beim Ueberkolen die äußere Bahnumæäunung rammte, führte— man soll's AP-Bild Sommer und dem„Großen Straßenpreis“, den der RV Waldhof ausrichtet, dürfte sich wahrscheinlich in der Umgebung nicht mehr viel ereignen. Es gilt also, das Hauptaugen- merk auf die beiden Mannheimer Bahnen, die Feudenheimer Zementpiste und das Ma- kadam-Oval hinter der Uhlandschule, zu konzentrieren. Wenn in der kürzlich veröffentlichten Statistik des Fachblattes Radsport“ Willy Altig als bester deutscher Mannschaftsfahrer auf Platz 1 rangiert, so kommt das nicht von ungefähr. Diese Tatsache ist vielmehr das Ergebnis einer systematischen Schulung. Und wenn der prächtige Erfolg Altigs keine Ausnahme sein und bleiben soll, muß noch sorgfältiger, noch härter trainiert werden als bisher. Wir plädieren deshalb für die Wiedereinführung der Mittwochs-Rennen mit Punktwertung, für Flieger und Mann- schaftsfahrer, nach dem Vorbild der Frank- furter Sommerbabhn- Meisterschaft. Diese Rennen sind am besten in Feudenheim durchzuführen, da die gesprengte Brücke über den Kanal in Kürze wieder hergestellt und damit auch der Dornröschenschlaf des Velodroms vorbei sein wird. Ein weiteres Moment für Feudenheim: Ende dieses Jah- res fällt die Phönix-Kampfbabhn definitiv der Spitzhacke zum Opfer, und es ist bes- ser, wenn sich bis dahin alle Fahrer auf die besonderen Gegebenheiten der Feuden- heimer Piste eingerichtet haben. Ostern knallt der Startschuß! Mögen die Männer, die für den Radsport unserer Hei- mat verantwortlich zeichnen, eines klar er- kennen: Es genügt nicht allein. große und internationale Rennen durchzuführen. Zu- erst einmal müssen die Voraussetzungen da- kür geschaffen sein. H. G. Grünthal Ludwigshafen bewirbt sich um Länderspiel gegen Spanien In einem Schreiben an den Deutschen Fußballbund hat sich die Stadtverwaltung Ludwigshafen offiziell darum beworben, daß ein Fußball-Länderspiel in das Südwest- stadion vergeben wird. Dabei gab die Stadt- verwaltung der Hoffnung Ausdruck, daß dieser Wunsch mit der Begegnung Deutsch- land gegen Spanien erfüllt werde. Der deutsche Sprinter- Europameister Heinz Fütterer vom Karlsruher SC ist als As des deutschen Sports ein Vorbild der Pflichterfüllung an seiner Arbeitsstätte. „Wenn Sie Glück haben, treffen Sie Herrn Fütterer noch an; aber wir haben um 16 Uhr Dienstschluß und jetzt ist es bereits 16.30 Uhr!“ So lautete erst einmal die Auskunft des„Badenwerkes“. Und dann Klappte es doch noch. Fütterer war gerade im Begriff, seine Arbeit, die er präzis Tag für Tag er- füllt, zu beenden, um sich beim Waldlauf noch Luft für die Deutschen Hallenmeister- schaften am nächsten Wochenende zu holen. Und doch stand er noch schnell Rede und Antwort Frage: Welche Pläne haben Sie für die Saison 1955? Werden Sie auch Auslands- einladungen folgen? Heinz Fütterer: Für die nächsten Monate könnte ich mich fast zerteilen. Nach dem Posteingang bei mir und meinem Trainer Häfele zu urteilen, müßte ich an manchen Terminen gleichzeitig in mehreren Städten an den Start gehen. Zuerst aber werde ich am 10. Mai und 12. Mai in Rabac und Casa- bplanca antreten. Der DLV hat mir den Start in Afrika bereits genehmigt. Frage: Wie stellen Sie sich zu Einladun- gen aus den USA. Man brennt ja drüben darauf, den Europameister über 100 und 200 m an den Start zu bringen? Heinz Fütterer: Meine Firma wird es mir erlauben, daß ich im Monat Juni drüben in den Staaten laufe. Ich freue mich schon heute, meine Kräfte mit den amerikanischen Sprintern messen zu können. Frage: Haben Sie schon Trainingspläne für die Olympischen Spiele 19562 Heinz Fütterer: Lassen wir erst einmal 1955 an uns herankommen. Meine Form hoffe ich konstant zu halten. Ich vertraue meinem Trainer, der meine Laufarbeit auf- baut, das Startprogramm zusammenstellt und mir kluger Berater in allen Fragen ist. Wenn es mein Beruf erlaubt, könnte vor dem Olympia 1956 in Melbourne zur Aklimatisierung ein Aufenthalt in Japan in Frage kommen. Frage: Sie sollen ja, wie Fritz Walter, nun auch unter die Sportschriftsteller ge- gangen sein? Man hörte davon Heinz Fütterer: Sie haben es erraten. Zwischen meinem Waldlauf und Konditions- training und den Hallenstarts habe ich meine Erlebnisse geschildert, die nun in Buchform erscheinen. Es wird ein 220 bis 240- Seiten- buch so unter dem Titel:„Heinz Fütterer, Interview mit dem Kalsruher Europameister: heinz Füllerer wird in ISN und Aria statien Der 10. und 12. Mai stehen als Termine für Starts in Rabac und Casablanca bereits fest/ USA-Reise im Juni der weiße Blitz!“. Ein Verlag in meinem Heimatort bringt es demnächst heraus. Die schnellste Frau Deutschlands, die 22 jährige Christa Stubnik-Seliger aus Pots- dam, ist schon jetzt eifrig dabei, ihre Starts auszufeilen. Ihre Rücksprachen mit Heinz Fütterer, der ja durch seine rasanten Starts bekannt ist, läßt sie hoffen, daß ihre Starts noch explosiver werden Christa konnte zwar in Bern als DDR-Läuferin bei den Europa- meisterschaften nicht starten, sie bewies aber durch ihren Sieg über die 200-m-Eu- ropameisterin Krepkina und deren Kame- radin Itkina am 5. August 1954, daß sie mit zu Europas schnellsten Sprinterinnen ge- hört. Wenn er am 27. März verlieren sollte: Behölt Meinz Neuhaus seine Titel! Die Frage, ob Heinz Neuhaus im Falle einer EK. o.-Niederlage durch Hein ten Hoff seine beiden Titel verliert, wenn er am 27. März in der Dortmunder Westfalenhalle ausgeknockt wird, beschäftigt die interes- sierten Kreise nach wie vor. Sicher ist, daß Neuhaus, werm er entscheidend geschlagen wird, seinen Titel als deutscher Meister ab- geben muß, ten Hoff ihn aber nicht gewinnt. Der Meistertitel ist in diesem Falle frei und wird vom Bund Deutscher Berufsboxer neu ausgeschrieben. Genau so liegen auch die Dinge bei seinem Titel als Europameister. Nach einer Erklärung des EBU- General- Sekretärs im Gespräch mit dem Pariser Pro- moter Benaim verliert Neuhaus gemäß Re- gel 18 der EBU hier seine Meisterwürde, Falls ten Hoff durch k. o. gewinnen sollte. Der Gegner des entthronten Meisters bekommt den Titel aber nicht automatisch. Er kann n zwar beanspruchen, ist jedoch von einer Entscheidung der EBU abhängig, die den Titel neu ausschreibt, wenn Herausforde- rungen vorliegen. Die Situation vor Dortmund ist also so, daß Neuhaus beide(ö) Titel verliert, wenn er entscheidend geschlagen wird, ten Hoff im Siegesfalle aber keinen von beiden ge- winnt, weil der Kampf nur über 10 Runden 1 über die Meisterschaftsdistanzen ührt. Der Schwergewichts-Weltmeisterschafts- kampf zwischen Titelverteidiger Rocky Mar- ciano und dem Engländer Don Cockell wird nun endgültig am 16. Mai im Kezar-Stadion von San Franzisko ausgetragen. Diese Ver- einbarung wurde zwischen qim Norris, dem Präsidenten des IBC, und Veranstalter Ja- mes Mürray getroffen. Das Kezar-Stadion kalßzt 70 000 Zuschauer. Man hofft auf eine Eirmahme von einer Million Dollar. Eine Entscheidung, ob der Kampf im Fernsehen übertragen wird, ist noch nicht gefallen. 2 SAN MACH l 2 455 REI Vith U Dit SoM οm“¾b.. Bayerische Wintersport-Bilanz Wir hörten und sprachen: Männer mit Meinungen Schiedsrichter-Obmann Schmetzer hat sich nicht nur im Aufbau der Schiedsrichter- organisation im Bereich des Badischen Fuß- ballverbandes und besonders im Kreis Mann- heim große Verdienste erworben, er hat sich auch als internationaler Unparteiischer einen Namen gemacht und sieht seine Aufgabe darin, in unermüdlicher Vortragstätigkeit Aktive und Passive mit dem Sinn und dem Geist der Regel bekannt zu machen.„Ich muß aufklärend und belehrend wirken, wenn unsere Schiedsrichterarbeit nutzbringend sein soll“ lautet seine Maxime. Oberturnwart Bach vom Badischen Tur- nerbund hat kaum einen freien Sonntag. Die Wochenende reist er landauf und landab um den großen Lehrstab der Turnvereine zu schulen und zu fördern.„Ich brauche Stütz- punkte für meine Lehrgangsarbeit“ heißt seine Forderung. Die bis jetzt erzielten Fort- schritte geben dem Oberturnwart recht. Das weite Arbeitsfeld kann nur mit Stetigkeit, Geduld und Kleinarbeit gut bestellt werden. Der„Club“-Vorsitzende Bei ß wenger gleichzeitig auch Vorsitzender des Rhein- Neckar-Bodensee-Regatta- Verbandes und des Badischen Ruderverbandes hat keinen sehn- licheren Wunsch, als der Mannheimer Regatta und Mannheim als Regattaplatz den inter- nationalen Charakter und die internationale Bedeutung zu erhalten. Mit der Verpflichtung von schweizerischen, französischen, hollän- dischen, jugoslawischen und belgischen Mannschaften will er das fortsetzen, Was vor vielen Jahren einmal gestartet wurde. Geschäftsführer Wihler vom VfR be- gründet die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages 85 mit den enormen Unkosten, die sein Verein zu bestreiten hat. Neben seiner Vertrags- spieler-Mannschaft unterhält der VfR noch einige große Abteilungen, die alle auf Ver- einszuschüsse angewiesen sind, wollen sie wirklich aktiv und erfolgreich bleiben. Sportreferent Adler von der Stadtver- waltung ist der Meinung, daß die Rennwiesen in erster Linie als Volkspark Verwendung finden sollten, denn damit seien sie gleich- zeitig auch einer großen Anzahl von aktiven Sportlern zugängig. Erst in zweiter Linie soll- ten die Projekte für den Pferdesport und den Golfsport zur Erörterung kommen. Eine Mei- nung übrigens, die auch von weiten Kreisen der Bevölkerung unterstützt wird. 5 Karl Buchner, Motor des MERC, will dem Abstieg seiner Eishockey mannschaft ein hartnäckiges„Jetzt erst recht“ entgegen- setzen. i Sportausschuß- Vorsitzender Beek er vom SV Waldhof hat nur noch ein Ziel im Auge: den Wiederaufstieg seiner Mannschaft in die süddeutsche Fußball-Oberliga.„Wenn nicht im nächsten, dann aber im übernächsten Jahr“. Alle guten Wünsche der großen Mann- heimer Fußballgemeinde begleiten den SV Waldhof auf diesem Weg. Die Sonderbetreu- ung der Waldhof-Jugend ist der erste Schritt zum beschwerlichen Aufstieg. Ruderlehrer Gwinner von der„Ami- eitia“ ist der vernünftigen Meinung, daß deut- sche Mannschaften mindestens dasselbe kön- nen wie die russischen. Wer Gwinner kennt, der weiß, daß er auch das Rezept dafür hat. Das wird aber harte Tage und Wochen für die „Amicitia“-Ruderer geben!. Der zweite VWM- Vorsitzende Robert Adelmann macht jeden Erfolg von einer eisernen Mannschaftsdisziplin abhängig. Er trainiert lieber einen disziplinierten Zweier Als einen undisziplinierten Achter. In diesem Grundsatz liegt eine ganze Fülle guter sport- licher Erkenntnis. Wer nicht will, der wird und kann ja nicht gezwungen werden mitzu- machen. Es ist die freiwillige Unterordnung, die der Rudersport und der gesamte Lei- stungssport schlechthin verlangen muß. Dr. Dürr, der Vorsitzende der Deutschen Olympischen Gesellschaft Mannheim, will im Mai zu einer großen Werbe veranstaltung der DOG Mannheim aufrufen. Wahrscheinlich wird Dr. Laven dabei sprechen und zwar über seine Erlebnisse mit der deutschen Leicht- athletik-Mannschaft in Japan. tz. Weitere Sportnachrichten Seite 1x9 —— * PALMOITIIVE- RAS IERCREM schont Ihre Huf undeupflegt sie zugleich 2 Normal- ſube o O. 85 Große ſube o 1.40 Seite 18 MORGEN Linoleum in großer Auswahl Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Lassen Sie sich bitte die neuen PFAFF-Modelle unverbindlich vorführen. Günstige Zahlungsweise durch Eigenfinanzierung. DRE VER. RI. 7 Am Marktplatz neben MM Telefon 3 22 21— Segr. 1872 Ia. JAVA KRAPOK teilig mit Keil, 83 JacquarddrelIl 9 Bettrost 310 gleichmäßig durchgefedert, mit 77 Sprungfedern Matratzenschoner 18.— Polstermöbel Hachen Mannheim. Au 3, 3 und Ludwigshafen. Bismarckstrage 88 0 baient feen?) Hur Fonfkmafion U. Kommunion . 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Frank, Wallstadt, Schefflenzer Str. 19, e. S. Hans-Jürgen.— Schall Walter, Schlosser, und Lore Marla Hedwig geb. Kleber, Kobell- straße 27, e. T. Regina Hildegard.— Mothes Hans Willi, Trans- portarbeiter, und Maria geb. Otto, Se., Breisacher Str 2, e. T. Elvira Maria Hildegard.— 25. Februar: Heck Hermann Josef, Polizeiloberwachtmeister, und Gertrud Frieda geb. Baur, W., Ha- zenbahnstr. 84, e. S. Roland Josef Ludwig.— Angstmann Hermann Karl, Arbeiter, und Margot Eva geb. Siebig, W., Rindenweg 14, 2. S. Roland.— Lutz Horst Gottfried, Schlosser, und Christa Friedl geb. Vergé, T 6, 1, e. 8 Gerhard.— Heuß Heinrich, Zoll- assistent, und Anna Phillppina geb. Wirth, Hochuferstr. 7, e. T. Gabriele Maria.— Wirthwein Friedrich, Architekt, Diplom-Inge- nieur, und Ursula Margot Maria Lisa geb. Schill, Karl-Ladenburg- Straße 39, e. S. Helmut Günther.— Fernau Paul Karl-Heinz, kfm. Angestellter(verstorben) und Lieselotte geb. Ueberrhein, Käfer- taler Str. 33, e. S. Karl-Heinz.— 26. Februar: Link Günter Otto Anton, Feuerungsmaurer, und Maria Elisabetha geb. Roos, Vieh- hofstr. 5, e. T. Angelika Marla.— Erny Georg Richard, Bundes- bahngehilfe, und Martha Elsa geb. Heußer, Se., Freiburger Str. 39, e. T. Lieselotte Barbara.— Peschke Karl, Zollbetriebsassistent, und Monika geb. Höferth, Güterhallenstr. 10b, e. S. Karl Alois. — Hartlieb Friedrich Wilhelm Werner, Versicherungsangest,, und Renate Ilse geb. Krolewski, S 3, 3, e. S. Bernd-Michael Werner Maximilian.— 27. Februar: Dehoust Oskar Werner, Landwirt, und Hildegard geb. Bühler, Se., Zähringerstr 67, e. T. Ellen Else. — Schreck Elisabeth geb. Schollmeier, und Philipp Schreck, Bau- ingenieur, Dipl.-Ing., Hohensalzaer Str. 21, m8 Thomas.— Fischer Klaus, Vikar, und Lieselotte Margarete geb. Baumgarten, Augusta-Anlage 14, e. S. Matthias.— Hertweck Karlheinz, Kraft- fahrzeughandwerker, und Edith Hannelore Alice geb. Weick, Untermühlaustr. 154, e. T. Elvira Anita.— Walk Ferdinand. Kraftfahrer, und rene Käthe geb. Link, Wespinstr. 16, e. T. Elvira Karola.— Scheller Josef Georg. Schreiner, und Ritta Maria geb. Walz, Ackerstr. 31, e. 8. Norbert Walter Alfons.— Eisen Karl Hans, Gärtner, und Hilda geb. Lenz, Am oberen Lui senpark 10, e. T. Gabriele Waltraud.— Stürmer Friedrich Josef, Kaufmann, und Ruth Lieselotte geb. Schumann, Werderstr. 9, e. S. Klaus-Martin-Walter.— 28. Februar: Greulich Walter Her- mann, Dreher, und Lilli geb. Obermeier, Se., Hauptstr. 106, e. S. Lothar Manfred.— Kramer Richard, Stadtobersekretär, und Hilda Gertrud geb. Wahl, W., Frohe Arbeit 3, e. S. Robert Valentin.— Krüger Karl Heinz Egon, Arbeiter, und Emilie geb. Jung, W., Speckweg 94, e. T. Rosemarie Erng.— Wettstein Erich Georg Hans, Filialleiter, u. Maria geb. Weis, Rh., Schifferstadter Str. 10, e. S. Ralph Joe.— Holler Wilhelm Ernst, Tüncher, und Marga- rete geb. Brand, Mittelstr. 107, e. S. Manfred Wilhelm.— Müller Heinz Leopold, Maschinenschlosser, und Wilma Gisela geb. Fälschle, Kattowitzer Zeile 40, e. T. Renate.— Roche Walter Karl Friedrich, Krankenhausverwalter, und Martha Erna Paula geb. Drube, Se., Meßkircher Str. 14, e. T. Claudia-Andrea.— 1. März: Schmitt Helmut Anton, Hilfsarbeiter, und Alice Helene geb. Nitschke, Rh., Stengelhofstr. 26, el T. Renate Alice.— Lehmann Alfred Paul Walter, Frauenarzt. Doktor der Medizin, und Irene Anneliese Katharina geb, Dietrich, W., Waldstr. 98, e. S. Wolf- gang Willi.— 2. März: Weidmann Hans, Vertreter, und Hildegard geb. Vobis, Rh., Bruchsaler Str. 127, e, S. Klaus.— Blochmann Karl Friedrich, Lackierer, und Anneliese Ursula geb. Dörr, Karl- Benz-Str. 82, e. T. Cornelia Katharina,— Schneider Josef, kfm. Angest., und Marianne Magdalena geb. Friedel. Se., Offenburger Straße 1, e. T. Maria Märgarete.— 3. März: HApka Ludwig, Kraftfahrer, und Ilse Erika geb. Six, G 7, 22, e. T. Elvira Ange- Uka.— Bollack Herbert Heinz, Maschinenschlosser, und Else Lore Gertrud Anita geb. Kreuzer, Jungbuschstr. 26, e. S. Arno Karl.— Igers Lothar Josef Johann, Verkäufer, und Lieselotte Apollonia geb. Simon, W., Lerchenstr. 5, e. T. Karin Hannelore. — Albrecht Georg Ernst Oskar, Bauingenieur, und Gertrud geh. Schwarz. Rheinaustr. 5, e. S. Detlev Ernst Bodo.— 5. März: Hahn Albert, Arbeiter, und Anna Thekla geb, Bellm, W., Nar- zissenweg 41, e. S. Manfred Herbert. Verkündete: Rausch Heinrich, Dipl.-Ing., Bremen, Graf-Moltke- Straße 8, und Goebbels Giselheid, Schwarzwaldstr. 62.— Ebert Martin, Dipl.-Ing., Holderweg la, und Leier Emilie, Hubenstr. 7. — Feigenbaum Julius, Kfm. Angest., Dietzschestr. 36, und Schu- mann Ingeborg, Weylstr. 38.— Bergerhauser Günter, kfm. Angest., Untermühlaustr. 142, und Kegler Herta. Schifferstadt, Amselweg 8. — Ulmer Heinz, kfm. Angest., Schwetzinger Str. 39, und Schulte Käte, F 4, 12.— Schmiederer Robert, Kaufmann, Werderstr. 20, und Wisocki Brigitte, Wallstadt, Römerstr. 335— Puller Fritz, Vertreter, Kobellstr. 6, und Hübner Erna, Soldatenweg 124. Knittel Günter, Vers.-Angest., Heidelberg, Zeppelinstr. 187, und Lingg Ruth, Weidenstr. 16.— Streckfuß Peter, Wirt. Waldpark- straße 4, und Fuchs Emilie, Donnersbergstr. 17.— Dörfer Dieter, Elektromonteur, Bibienastr. 18, und Weber Ruth. Käfertaler Str. 59. — Petermann Farl-Jakob, Straßenbahnwagenschaffner, Korn- straße 1, und Schüler Helga, D 5, 2.— Dubois Herbert, Dreher, Kammerschleuse 1, und Greiner Gisela, Mittelstr. 20.— Klein Hans, Schreiner, Schlockßsgartenstr. 19, und Reichert Erika,& 6, 8. — Hartmann Max, Rahmenglaser, Langstr. 53, und Orth Creszen- tia, Hambach, An der Brücke.— Wehe Walter, Eisendreher, Birnbaumstr. 21, und Zotz Lola, Soldatenweg 91.— Ham Wolf- gang, Autoschlosser, Unter den Birken 9, und Kempf Hannelore, Malvenweg 44.— Schäfer Manfred, Maschinenarbeiter, Glücks- burger Weg 36, und Graßmann Elisabeth, F 6, 4.— Nuß, Günther, Elektriker, Soironstr. 17, und Kolb Paula, Goethestr. 6.— WII- helm Werner, Kraftfahrer, Grillparzerstr. 4-6, und Haßlinger Ruth, Untermühlaustr. 57.— Hornung Harry, Schlosser, J I. 5, und Tra- vernler Frieda, Kirchenstr. 22.— Wiske Amandus, Maurer, Käfer taler Str. 213, und Betz Anna, Sinsheim— Meuke Wolfgang, Hilfsarbeiter, Käfertaler Str. 54, und Schneller Therese, Käfer- taler Str. 178.— Klingler Wilhelm, Textil-Kfm., und Hoffesom- mer Else, beide Weizenstr. 1.— Bcker Erwin, Ingenieur, und Seubert Agnes, beide Waldhofstr. 124.— Kuka Ehrhard, Betriebs- schlosser, und Rudolph Ingeburg, beide Rheinpromenade 19.— Maßholder Artur, Schlosser, und Legezynski Anna, beide J 7, 31. — Hörber Erwin, Metzger, Föhrenweg 24, und Hütter Luise, Stengelhofstr. 1. Getraute: 3. März: Dreßler Friedrich Philipp, Arbeiter, Ried- feldstr. 34, und Heilmann Susanna Adelgunde, Gewerbegehilfin, Pflügersgrundstr. 26.— Simon Werner, Radio-Fernsehtechniker, B 3, 7, und König Liselotte, Stenotypistin, Große Merzelstr. 11.— 5. März: Kaiser Stephan, Bundesbahnobersekretär i. R., Burg- straße 9, und Kramm Julianna Anna geb. Ottendörfer, Burgstr. 9. — Heppert Franz Ludwig, Arbeiter, und Staab Anna geb. Braun, beide W., Rindenweg 21.— Edelbluth Alfred Peter, kfm. Angest., Schumannstr. 3, und Lutz Anneliese Hildegard geb. Ganz, Ver- käuferin, Bürgermeister-Fuchs-Str. 57.— Dennes Karl Friedolin, Arbeiter, Langstr. 56, Neumarkt-Bunker, und Kurtz Erna Marie geb. Haag, Käfertaler Str. 54.— Stephany Emil Heinrich Gustav, Schlosser, W., Hubenstr. 7, u. Meier Marianne Annl, Verkäuferin, 0 MANNHEIM aum N gallimnocl. von Heits aus permanent. gesteillem Perlonge we- de gearbeilet wird ein notwendiger Teil der mo- dischen Rleidung Oben liegt er noch knspp an ldis neue H. 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Krankenhaus.— Se- bald Friedrich Karl Franz, kim, Angest., Eichendorffstr. 78, und Melzig Leoni Charlotte, Gewerbegehilfin, Heidelberg, Werder- straßzé 83.— Gniika Georg Franz Lorenz, Arzt, Doktor der Medizin, Erzbergerstr. 10, und Lenz Gisela Ruth, Grünewaldstr. 11.— Hart- nagel, Jakob, Drahtzieher, und Hamm Gertrude geb. Griesheimer, beide W., Waldstr. 5.— Lessiter Hunter, Sergeant, Harrellsville im Staat Nort Carolina, und Brücker Käthe, Näherin, K 4, 16.— Irvin R. E., Sergeant, Maypearl im Staat Texas, und Hecht Rosemarie Eva, Se., Hauptstr. 199.— Hendrickson Richard IL. e Roy, Sergeant, Zim im Staat Minnesota, und Sonnstedt Doris IIse, K., Hessische Str. 21.— Henze Theodor Gustav Robert Ger- hard, Maschinenbauer, Fe. Neckarplatt, Tennisclub, und Stroh- schein Ruth vera, Kinderpflegerm, Fe., Feldstr. 26.— Martin Rex Stanley, Sergeant First Class, Red Bay im Staat Alabama, und Jungmann Elfriede, Kontoristin, Fe., Hauptstr. 99.— Rei- mer Claus Johannes, Kraftfahrer, und Eisel Elisabeth Fhilomena geb. Körner, kfm. Angest., beide Kleinfeldstr. 3.— Sörgel Ernst Joachim, Kraftfahrer, und Wagner Paula Christa, beide Luisen- ring 22.— 7. März: Springstub Klaus Joachim Hans, Bankangest., Windmünlstr. 25, und Diebold Hella Isolde, Bankangest., Bruck nerstragße 3. Gestorbene: 27. Februar: Obmann Elisabetha, 12. 3 99, Ne., Wilhelm-Wundt-Str. 14.— 28. Februar; Schmelz Katharina geb. Link, 21. 12. 95, Bürgermeister-Fuchs-Str. 57.— Seppich Heinrich, früherer Fabrikarbeſfter, 18. 8. 1900, Untermühlaustr. 206.— Mül- ler Sibilla geb. Eul, 21. 3. 02, W., Am Kiefernbühl 36.— 1. März: Biendl Heinrich, früherer Stadttarbeiter, 22. 8. 77, Akademiestr. 11, — Becker Karl Theodor, Dreher, 1. 10. 06, Keplerstraße 39.— 2. März: Prägel Elisabeth Katharina geb. Bartels, 16, 11. 66, Pesta- lozzistr. 8.— Wegert Georg Wilhelm, früherer Hetzer, 30. 3. 77, Tarnowitzer Weg 13.— Haas Klaus Dieter, 8. 11. 54, Ne,, Belfort- straße 30.— Haas Franz, Professor, 7. 6. 98. Elisabethstr. 1.— Mayer Bernhardine geb. Müller, 21. J. 75, U 4, 3.— Kern Lina Barbara geb. Köpfer, 5. 11. 03, Garnisonstr. 23.— Ohnheiser Josef, Früherer Landwirt, 23. 11. 76, Gärtnerstr. 35.— Kohr Franz Karl, Stellwerksmeister àa. D., 11. 2. 01, Ne. Schulstr. 108.— 3. März: Weber Frieda geb. Haas, 24. 7. 01, Kä., Eigene Scholle 11.— Hof- stetter Bertha geb. Baier, 26. 8. 72, Ne., August-Bebel-Str. 1. Wolz Anna Maria geb. Pfei tr. 13. 8. 85, U 1, 25.— Gerhold Klara Josefine Wilhelmine Lese geb. Schwärtzell, Kantstr. 19.— Roth Johann, früherer Landwirt, 19. 4. 31. Kleine Riedstr. 6a. Schwöbel Maria Katharina geb. Oehlschläger, 19. 1 74, Meer- Ackerplatz 4.— Mink Heinrich früherer Kalkulator, 2. 4. 833, Käfertaler Str. 46.— Großkinsky Anna Kathairna, 11. 3. 78, U 1, 27. — Eppel Jakob Adolf, Telegr.-Obersekretär a. D., 12. 5. 86, Ne., Almenstraße 10. Huber Heinrich, Zoll-Insp. a. D., 22. 7. 84, Güter- hallenstraße 10.— 4. März: Dietz Elise geb. Bader, 29. 1. 77, V4, 18.— Rauschkolb Johannes, früherer Aufseher, 12. 9. 72, K 1, 15.— Schäfer Jakob, Konrektor a, D., 31, 1. 89, Waldhof- straße 217.— 5. März: Kirstätter Friedrich Christof, früherer Vor- arbeiter, 30. 3. 83, Fe., Kronenstr. 32.— Stöckler Friedrich, Kauf- mann, 22. 9. 95, Augusta-Anlage 5,— Weller Anna Justina geb. Beck, 28. 4. 92, Möhlstr. 24.— 6. März: Scheurer, Christian Franz, Akrüherer Schlossermeister, 24. 12. 71, J 7, 14. Mannheim- Käfertal Ge orene: 4. März 1955: Brauch Richard Gerhard, Maurer, und Berta Juliana geb. Wild, Wormser Straße 156, e. S. Siegfried Richard.— 5. März 1955: Rothacker Willi, Bautechniker, und Käthe Luise geb. Schrimpf, Forster Straße 13, e. T. Renate Elisabeth.— Giehl Friedrich, Elektriker, und Anita Käthe geb. Busch, Obhut 11. e. S. Hans-Jürgen. Getraute: Richter Lorenz Wilhelm Martin, Kinotechniker. Lindenstr. 16, und Gertraud Deutsch geb. Schuhmacher. Linden- straße 18.— Diefenbach Horst Walter, Dachdecker, Schwalben straße 19, und Strubel christine Maria, Schwalbenstraße 19. Gestorbene: 1. März 1955: Eckert Nikolaus, Stadtarbeiter i. R., 7. 9., 1878, Obere Riedstraße 49. Mannheim-Wallstadt Geborene: 9. Februar 1985: Arbeiter Edmund Klemm und Maria geb. Slawik, Römerstraße 64, e. T. Gariele Elisabeth. Verkündete: Dreher Georg Albert Jöst, Römerstraße 6, und Anna Elisabeth Becker, Schulzenstraße 14. Schreiner Horst Reichle, Mosbacher Straße 82, und Marla Emma Löb, Mosbacher Straße 31. Gestorbene: 23. Februar 1933: Margaretha Reinmuth, 21. 3. 1887, Schulzenstraße 7. Mannheim-Seckenheim Geborene: 1. Februar 1953: Eisenbleger Kurt Fritz Müller, und Anni Hisabeta geb., Heiß, Waldspitze 27, e. S. Peter.— 4. Februar 1953: Krafttahrer Günther Karl Klopf und Irma Klara geb. Schwinn, Am Römerbrunnen 3, e. S. Gundolf, Günther Werner.— 13. Februar 19553: Zimmermann Hans WIIIi Knoll und Elise geb. Denzer, Am Römerbrunnen 13, e. S. Burkhard.— 16. Februar 1955: Gipser Josef Heinrich Stein und Margarete Anna Barbara geb. Fritz, Offenburger Straße 37, e. S. Josef. Verstorbene: 7. Februar 1955: Elise Bühler, 22. 11. 1878, Kloppen- heimer Straße 23.— 12, Februar 1935: Jakob Joseph Fedel, Kran- führer, 6. 3. 1886, Offenburger Straße 37.— 15. Februar 1933: Wil- helm Karl Erich Gützlaff, Buchhalter, 23. 2. 1900, Meersburger Straße 16.— 22. Februar 1955: Katharina Seitz geb. Schmitt, 9. 11. 1879, Kloppenheimer Straße 115.— 23. Februar 1933: Max Felix Richter, Färbermeister, 12. 9. 1879, Offenburger Straße 38. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 9. Februar 1935: Huf- und Wagenschmied Werner Friedrich Plappert, und Anneliese geb. Steinmann, Rehpfad 8, e. S. Hanspeter.— 11. Februar 1955: Elektromonteur Arthur Frodi und Krika Hlisabetha geb. Friesel, Hirtenbrunnenstraße 10, e. S. Josef.— 28. Februar 1955: Bauarbeiter Franciszek Kolodziej und Ilse Theresia geb. Herold, Sulzerstraße 2, e. S. Manfred Ernst. Getraute: 19. Februar 1985: Transportarbeiter Franz Fischer und Gertrud Marta Tittelbach, beide Bischweiler Ring 7. 5 Gestorbene: 6. Februar 19353: Milchhändler Jakob Heinrich Bretzel, 11. 3. 1886, Zaberner Straße 2.— 11. Februar 1935: Josef Frodl, 11. 2. 1935, Hirtenbrunnenstraße 10. z. B. Toscana-Lamm DM 295, GROSSE AUSWAHI. Kleine Preise neu und KLAVIER E ges: AK KORDEO RNS Teilzahlg. für alle Instrumente MAERA-ALZs Kurfürsten-Passage 1. Stock Eckbank, ron Möbel- Scheuermann. U 3. 20. DM, ARNO 74 377 6 4,12 Lrößtnung eines Nuslieſetungs- und Verhaufstagers! 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März 1958 8 Vielleicht übertrifft sie die Bedeutung der Straßenmeisterschaft: torsportprogramm der neuen Sai- —— 1 Meisterschaft bereichert, 5 der man sich sehr viel verspricht und . jelleicht sogar das Zeug in sich hat, die 10 1 1 5 der deutschen Straßenmeister- 55 zu erreichen oder sogar zu übertref- Es ist die deutsche Geländemeisterschaft, 00 in 15 Läufen ausgefahren wird. Jeder 3 mer hat dabei mindestens neun Läufe 1 5 ten reiten. a l 5 5 zum Meldeschluß singen bei der oK über 200 Meldungen ein. BMW und pen sogar Werksmannschaften ge- 3 25 Zeichen dafür, welche Bedeutung an dieser Meisterschaft beimißt. Die nieren Werke, allen voran Maico, haben 1 Fahrern weitgehendste Werksunter- stützung zugesagt. NSU, Maico, Victoria, numph und Zündapp werden sich sehr gark in diese Meisterschaft einschalten, deren erster Wertungslauf am 27. März mit der„Schweren Schwäbischen Geländefahrt in Aalen gefahren wird. Man braucht nur einmal einen Blick in die Ausschreibung eines solchen Meisterschaftslaufes zu werfen. Der Satz, daß die Veranstaltungen härteste Intorderungen an Fahrer und Maschinen- material stellen wird, beweist, daß diese Laufe Kriterien sein werden, an denen alles dran“ ist. Jahr BMW an der deutschen Geländemei- gerschaft beteiligen. Die neuen Doppel- achwingen-Maschinen sehen in der Werks- mannschaft Hans Roth, Hans Meier und l Kraus(als Gespann) am Lenker. Das ist eine Mannschaft, die in diesem Jahr zielleicht mit der deutschen Nationalmann- schakt(ergänzt durch Walter Zeller und Georg Meier) für die„Six Days“ identisch gein Wird. Die komplette BMW-Eduipe hat in diesem Winter schon eifrig im Gelände trainiert, so daß man auf das erste Auftreten n Aalen gespannt sein darf. N Die DRW-Mannschaft wird voraussicht- lch die neue Zweizylinder RT 350 fahren, die eine serienmäßige Hinterradschwinge be- zitzt. DKW war in der letzten Saison schon überaus stark. Man denke hier nur an Fah- ker, wWwie Bodmer, Föser, Sensburg u. 2. Zündapp hat ebenfalls„vorgesorgt“. Rudi Seltsam wurde für die Rennleitung ver- zeirche“ Alichtet und mit Sepp Mauermayer steht — terung ät Preise n 52736 8 urk gus n! ratzen, ecken. nigung ecken · 0 ö 1 chthof n Tag 3 85 G e An- wahl. ET zherel 5 18 00 Brau) b —ͤ — 01 90 Fürth(Sa.); ein alter Sechstagehase zur Verfügung. Der Sport am Fußball 1. Liga Süd: Eintracht Frankfurt— SpVgg VIR Mannheim— KSV Hessen SSV Reutlingen VfB Stuttgart; Stuttgarter Kickers Karlsruher SC; BC Augsburg— Bayern München; 1. FC Nürn- berg— Schwaben Augsburg; Jahn Regensburg gegen SV 05 Schweinfurt; Kickers Offenbach gegen FSV Frankfurt. 2. Liga Süd: 1. FC Pforzheim— 8 Wald- bol; VII. Neustadt— TSG Ulm 1846; SV Wies- baden— FC Singen 04; SpVgg Weiden gegen arlsruher FV; TSV Straubing Freibur- ger FC; I. BC Bamberg— Viktoria Aschaffen- burg; ASV Durlach ASV Cham; SV 98 Darmstadt— Bayern Hof; TSV 1860 München gegen FC Hanau 93. 1. Amateurliga: SpVgg Birkenfeld— VfB Leimen; FV Daxlanden— Amicitia Viernheim; Ds Heidelberg— VfR Pforzheim; FV 08 Kassel; 8 Hockenheim— ASV Feudenheim; Germania Friedrichsfelde— FV 09 Weinheim; SV 98 Schwetzingen Olympia Kirrlach; Karls- auer Sc— VfL. Neckarau; VfB Bretten gegen 188 Plankstadt. 2. Amateurliga, Staffel 1: V 50 Ladenburg gegen FV Oftersheim; gegen FV 03, Ladenburg; TSG Rheinau gegen Spygg Wallstadt; Spygg 03 Ilvesheim gegen 80 1910 Käfertal; Sd Hemsbach— Fortuna Heddesheim; Olympia Neulußheim— SV 07 deckenheim; SpVgg 03 Sandhofen— SV Wald- bo, Reserven. 2. Amateurliga, Staffel 21 VfB Eppingen egen TSV Handschuhsheim; TSG Rohrbach gegen VIB Rauenberg; AS Eppelheim— S Fendhausen; TSG Ziegelhausen— VfB Wies- ch; VIB Eberbach— FV Sulzfeld; Sy Sins- eim— Sc Kirchheim; 1. FC Walldorf gegen Union Heidelberg. 3 Besonders stark wird sich in diesem Eintracht Plankstadt Stark vertreten sind auch die NSU- und Maicowerke, die schon im letzten Jahr zahl- reiche Triumphe einheimsen durften. Man denke nur daran, daß bei den letzten Six Days in England von den sechs Goldme- daillen, die an deutsche Fahrer fielen, vier von NSU-Fahrern„gehamstert“ wurden. Die Phalanx der NSU-Fahrer präsentiert eine Reihe bekannter Namen, wie O. Haas(Augs- burg), Frey(Heilbronn), Stecher München), Westphal Hameln), Staab(Aschaffenburg), Sauter/ Piwon(Neckarsulm). Bei Maico will trotz des Sturzes bei der letzten Sechstage- fahrt Uli Pohl wieder dabei sein und das lulmals 7055. Jeländemeisferschafl mit Is Caulen Irste Wertung am 27. März bei der„Schweren Schwäbischen Geländefahrt“ in Aalen/ Bisher über 200 Meldungen Feld der Deike Hameln), Aukthun Ham- burg), Biemann(Erlangen), Wellnhofer (München) ergänzen. Deutschlands Gelände- spezialisten werden also im Sommer durch eine harte Prüfung gehen. Vielleicht wirkt sich diese deutsche Geländemeisterschaft so vorteilhaft aus, daß Deutschland bei den Six Days in Gottwaldo endlich einmal zu einem Sechstage-Sieg kommt und damit die größte internationale Bewährungsprobe wieder Deutschland übertragen wird. In Isny hat man schon im letzten Jahr darauf gelauert. Vielleicht sieht die Dreiländerecke am Bo- densee dann im kommenden Jahr die Sechs- tagefahrt. Bei den Deutschen Internationalen Meisterschaften: Zehn Jischlennis-Halionen starten in Kiel Bestreitet Deutschland vorher noch Den deutschen Tischtennisspielern ste- hen vor den Weltmeisterschaften in Utrecht noch eine große Kraftprobe bevor. Vor den 2. Deutschen Internationalen Tischtennis- Meisterschaften nach dem Krieg in Kiel (9/10. April) soll am 23. März in München ein Länderkampf gegen die CSR ausgetragen werden, da sich die Tschechen entschlossen haben, vor den Weltmeisterschaften noch einige Trainingsspiele zu absolvieren. Für unsere jungen Meister Conny Freundorfer wäre dies eine gute Gelegenheit, im Kampf mit dem Weltmeisterschafts-Zweiten Ivan Andreadis und Stipek sowie Tereba seine Form zu überprüfen. Die deutsche Mann- schaft wird sich weiterhin aus Poldi Holu- sek und Josef Seiz zusammensetzen. CHIO-Turnier in Dortmund: Wahljagdspringen für Gopoaga Das Wahljagdspringen der Klasse 8 ge- wann am Donnerstag Ex-Weltmeister Fran- cisco Goyoaga(Spanien) auf seinem deut- schen Pferd„Fahnenkönig“ in 62,9 Sekun- den vor Ernst Schüler auf„Goldjunge“ in 63,4 und Fritz Thiedemann(Elmshorn) auf „Finale“ in 64,8 Sekunden. Bei diesem Sprin- gen, das über einen Parcours von 600 Me- tern mit 15 Sprüngen ging, mußten acht Wochenende Kreisklasse A Nord: FV Leutershausen gegen TSV Viernheim; SV 98 Seckenheim gegen Fortuna Edingen; SV Waldhof, Ama- teure— TSG 62 Weinheim; SV Schriesheim gegen Polizei-SV Marnheim. A-Klasse Süd: VfB Kurpfalz Neckarau gegen Spygg 07 Mannheim; SpVgg Ketsch gegen Se Neckarstadt; MFC 08 Mannheim gegen SV Rohrbach; TSV 846 Mannheim gegen SV Altlußheim; VfL Hockenheim DAK Sandhofen; Sc Pfingstberg- Hochstätt gegen FV Brühl. B-Klasse Nord: SV Laudenbach— Straßen- bahn SV Mannheim; FV 09 Weinheim Ib gegen Sc Blumenau; TSV 1891 Lützelsachsen gegen Viktoria Neckarhausen; Postsportverein Mann- heim— Fortuna Schönau. Handball Verbandsliga Nord: TSV Handschuhsheim gegen— VfR Mannheim. Bezirksklasse, Staffel 1: VfL Neckarau gegen SpVgg 03 Sandhofen; SpVgg 03 Sand- hofen— TV Edingen; TG Laudenbach— TV Hemsbach; TSG 62 Weinheim— Polizei-S Mannheim; Sd Hohensachsen— TV Groß- sachsen. Kreisklasse A: ATB Heddesheim— TSV Badenia Feudenheim; TSV Viernheim— SV 07 Seckenheim; TSG Rheinau— IV Schriesheim, TV Brühl— TB Jahn 99 Seckenheim; TV Ober- flockenbach— TSV Neckarau. B-Klasse, Staffel 1: Sc Pfingstberg- Hoch- stätt— TV Rheinau; TSG Plankstadt— TV Friedrichsfeld; TB Germania Reilingen— TSG Ketsch Ib. B-Klasse, Staffel 2: SC 1910 Käfertal— TV Neckarhausen; Spygg Wallstadt— Fortuna Schönau; Sd Mannheim— TV Sandhofen. einen Länderkampf gegen die CSR? Teilnehmer aufgeben. Auch Olympiasieger d' Oriola Frankreich) stürzte mit seinem „Arlequin“ in aussichtsreicher Position. Die Dressurprüfung um den„Sankt- Georg-Preis“ gewann„Scipio“ unter Reiner Klimke(Münster). In der auswendig zu rei- tenden Aufgabe wurden Schwierigkeiten bis zum fliegenden Galoppwechsel zu vier Tempi verlangt.„Scipio“ gab eine abgerun- dete Vorstellung und setzte sich damit mit klarem Abstand vor allen anderen Konkur- renten an die Spitze. Aufstiegskämpfe der Fecht- Junioren im Florettwettbewerb Noch nie waren die Aufstiegskämpfe der Junioren im Florett- Wettbewerb so spannend 8 in der Städtischen Turnhalle von Wies- och. Ueber 20 Fechter und acht Fechterinnen aus Bruchsal, Heidelberg Karlsruhe, Mann- heim(mit zwei Abteilungen). Weinheim, Wiesloch und Pforzheim waren angetreten. Als bester Fechter des Tages schlug sich Eske Busch, TSG 85 Wiesloch, vor Hartmann und Haberstroh. Die Ergebnisse waren recht er- mutigend. Bei den Fechterinnen placierte sich Brigitte Schmidt, VfR Mannheim, dicht ge- folgt von Maya Armbruster, TSG Wiesloch, und Christa Dorner, KTV. Bei den Kämpfen konnte man feststellen, daß an einer intensiven Erziehungsarbeit des Nachwuchses gearbeitet wird, doch fehlt es zum Teil noch an größerer Konzentration. Um die„Gesamt- Badische“ Die Ausscheidungskämpfe der Junioren zu den gesamt- badischen Meisterschaften im Einzel werden am Sonntag in der Turnhalle der„Freiherr vom Stein“-Schule, Bruchsal, ausgetragen. 9 1877— gab es ein totes Rennen. Vorentscheidung um„Badische“ im Vereins- Kunstturnen An den Badischen Vereinskunstturnmei- sterschaften beteiligen sich acht Vereine. Da zum Endkampf um den Titel am 20. März 1955 in Durlach nur vier Vereine antreten können, müssen in zwei Gruppen die End- rundenteilnehmer ermittelt werden. Eine Gruppe, die die Vereine TSG 1878 Heidel- berg, TSV Mannheim von 1846, TSG 1862 Weinheim und TV 1883 Schriesheim um- An den Fenstern von ten Hoffs Trainingscamp: Die Huben drücken sich clie Hasen plaii Seelisch und Marokkaner Simons wurden als Sparringspartner verpflichtet Im Kurhotel„Waldesruh“ bei Montabaur im Westerwald hat Hein ten Hoff sein Trai- ningscamp zum Kampf gegen Heinz Neuhaus aufgeschlagen. In seiner Begleitung trafen der deutsche Boxer Seelisch und der Marok- kaner Ailikhan Simons ein. Rudi Vogt, Trai- ner Mück und Manager Fred Kirsch werden zum Wochenende erwartet. Am Montag wolle er mit dem öffentlichen Sparring beginnen, meinte der lange Hein recht zuversichtlich und lobte die reine Berg- luft der Westerwaldhöhen. Er fühle sich kör- perlich wohlauf, obwohl er eben erst eine leichte Erkältung hinter sich gebracht habe. Täglich wolle er mal in Hamburg anrufen, um nachzuhören, wie es in seinem Geschäft gehe. Er werde sich nur informieren, aber keineswegs beruflich in Anspruch nehmen lassen. Nun gelte es, mal ganz abzuschalten, um sich für den schweren Kampf gegen Heinz Neuhaus vorzubereiten. Auf Waldläufe will Hein ten Hoff verzichten. Dieses Training habe er bereits in Hamburg recht ausgiebig betrieben. Die Jugend ist natürlich schon in hellen Scharen erschienen. An den großen Hotel- fensterscheiben drücken sie sich ihre Nasen platt, um nur ja etwas von dem Boxer zu er- spähen. Furchtsam weiten sich jedoch die Augen, wenn der dunkelhäutige Alikhan Simons auf der Bildfläche erscheint, mit den 15 5 rollt und seine weißen Zähne blitzen abt. Omnibusverkehr zum Waldlauf Sportfreunde haben die Möglichkeit, mit Orrmibussen zum Frühjahrswraaldlauf der Leichtathleten im Käfertaler Wald zu fah- ren. Ab Straßenbahn-Endstation Käfertal verkehren zu Start und Ziel(Wasserwerk) Omnibusse um 9.00, 9.15 und 9.30 Uhr. Auf der spiegelglatten Ihemse nat der Achter der Universität Oæ- ford sein Training für dlie alljdhrlick statt ndende Ruderregatta Oæford Cambridge aufgenommen. Von den bisher 100 aus- getragenen Remmnen nat Cambridge 55 und Oxford 44 gewonnen. Nur einmal— im Jahre AP-Bild faßt, trifft sich am Sonntag, 13. März, 14 Uhr, in Schriesheim in der„Pfalz“ zu dem entscheidenden Vorkampf. Die zwei besten Vereine werden am Endkampf in Durlach teilnehmen.. Whrend in früheren Jahren die domi- nierende Stellung des TSV 1846 Mannheim in Nordbaden fast unantastbar schien, ist in den letzten Monaten eine starke Kräfte- verschiebung eingetreten, so daß es schon bei dem Vorkampf in Schriesheim gänzlich okken ist, welche Vereine in die Entschei- dung um die badische Vereinskunstturn- meisterschaft eintreten werden. Skispringen in Neustadt An Stelle des auf den 27. März verlegten Feldberg-Skispringens und des geplanten Trainingsspringens auf dem Feldberg wird nun am kommenden Sonntag auf der Hoch- firstschanze in Neustadt das am 1. Januar ausgefallene Mannschafts- Wanderpreis- springen um den Wanderpreis der Gemeinde Jeustadt ausgetragen. Daran nehmen die Schwarzwälder Springer, eine Mannschaft aus Württemberg und Robert Engel, Sepp Bradler und Sepp Schiffner vom hessischen Skiverband teil. Wie sie spielen VfR-Platz, Sonntag, 15 Uhr VfR Mannheim: Jöckel; Stiefvater, Heitmann; Haberkorn, Keuerleber, Heck- mann; Siegel Langlotz, Meyer, de la Vigne, Löttke. Hessen Kassel: Ludwig: Schmied; Metzner, Hutfles, Deeg: Schulz, Schmidt, Hellwig, Grabsch. Knothe, Siebert, Weitere Sportnachrichten Seite 17 IN DER MANNHEIMER KUNST STRASSE Wenn sie uns nleht selbst besueken können, denn fordern 81e bitte den illustrierten MasfBT-ZOEHHME- Katalog an Samstag, 12. März 1955 Nr. seite 20 MORGEN— AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOcCcHE FUR DIE FUNR PAUSE g RAT55ET 1 Vom 12. bis 18. März 8 holungsort im Schwarzwald, 6. Einfall, Plan STUTTGART BADEN-BADEN FRANKFURT Kreuzworträtsel 7. dicktlüssiger Zuckersaft, g. Lobgesang 5 5 5 9. pfälzischer Weinort, 10. Blutgefäße, Il, SAMSTAG 200 Nachr., Frauenunt s AMs TAS 1 Nachtlen ben. ust. SAMSTAG 7% Recht.— Rundschau 1„ e e 5 heiliges Gnadenmittel, 12. Ruf, 13. amerik. * N** 2 5 2 8— N— 112511 1 + 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 7.15 Beschwingte Morgenmusik nischer Vorname, 14. italienischer Kompo. 10,15 Schulfunk; Der Monatsmann 9.00 Schulfunk: Verdis„Otello“ 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 5 nist, 15. nächste Verwandte. 0 10.45 Opernmelodien 11.30 Moment musical 8 9.00 Schulfunk 5 5 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause a c. Re f 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 13.10 Bunte Klänge von Schallplatten 12.38 Rundschau— Nachrichten 2 5 Austaus Rätse 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen.. 88 2. 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 14.30 Jugendtunk: Das Kaleidoskop 14.20 Das interessiert die Jugend 57 7 7. Bei den nachfolgenden Wörtern ist je ell 15.40 Zum 50. Todestag von Jules Verne 15.00 Aus der Welt der Oper 14.30 Kunterbunte Unterheltungsmusik 2 Y Buchstabe durch einen anderen so auszü 16,00 FTroher Start ins Wochenende 16.00 Segelschiffkapitäne erzänlen; Reportage 15.15 Deutsche Fragen— Reportagen. tauschen, daß ein neuer Begriff entsten 17.00 Das Jahr im Lied: Frühling 16.30 Zeitvertreib für Damen 16.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer 2 7 2 au„Aal 1 8 steht. 17.30 Polit. Wochenbericht— Musik 18.00 Maze Geisenheyner: Ludwigshafen 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit Die neu eingesetzten Buchstaben ergeben emen 160 innenpalttischer Tommentar„„ der Reihe nach gelesen ein Zitat von Georg 18.05 Von Ulusionen junger Thefrauen 19,15 Zeitfunk— Fribüne der Zeit 19.00 Musik zum Feierabend 1 7* 2 2 5555 18.15 Solistenkonzert: Hans i— 5— 5 Wen ene 5 5 1. E— Kommentar N 4 n. 19.05 Worte zum Sonntag— Volksmus 0.45„Zwischen Fasching un 1 ng“; e 20. on od 2 17 19.30 Nachrichten— Polſtik der Woche heiter-besinnliches Spiel auf Paßhöhe 21.00 Que zwischen London und Frankfurt 2- 22 1. Lust, 2. Wald, 3. Mllbe, 4. Segen, 20,0„Der Sohn des Mikado“; Operette 21.15 Vom Heiderôslein zum Wacholderstrauch 21:30 Beliebte Chöre singen l 5. Bett, 6. Bad, 7. Luder, 8. Garde, 9. Wolle, 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 2 10. Leben, 11. Geste, 12. Quelle, 13, Waden. 22.30 Musik zum Tanzen 22,30 Musik zum Tanzen 22.30 Mitternachts-Cocktaii 2 2 14. IIse, 15, Erde, 16. Land, 17. F 24,00 Nachrichten— Nachtkonzert: R. Strauß 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh„ Se, 5 5 5 35 855 5 5 5 uder UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! UKW 14.30 Fümball in Bad Ems UKV 16.30 Opern- und sinfonische Musik 27 18. Most, 19. Werte,„ Guns, 21. D0 3 5 1050 8— Musik 28 5955 eee 89 80 3. Funklotterie 22. Lehre, 85 85 5 1 2 25 La88 8 Klingendes W enende.„Die verschlossene Tür“; rspie 5 infoniekonzer 1. alve 5 a 5 ö 22.18 Schwetzinger Serenade 26.00 Nachtkonzert: Gabriel, Verdi, Frescobsld! 22.15 Zum 70. Geburtstag von Alban Berg 30 880 N ö ö 9 Waagerecht: 1. höchster Alpenberg, 5 5 dw Ii 1. Flüßchen 22 7.10 Fröhl. Morgenstunde 7.00 Nachrichten— Musik 9.00 Nachr.— Rundschau 8. Landwirt, 10. Schwermetall, 1 8 1 805 dancer Len dun 85 n 604 Scuetermüslk ine 1 in Hannover, 13.. Kap, 3 Lösungen 8.30 Katholische Morgenfeier 5 wange e Morgenfeier„„Gut N Ver n es Zaren,. 8 4 9.00 LVangellsche Morgenfeler 9.15 Katholische Morgenfeler 1100 Fammerorchesterkonzert: Mozart 33 5 5 0 Cufes uussufs amen nos v neqg eU 10.00„Das Problem der Todesstrafe“; vortrag 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik Kosmos, 1e 88 a, uus le Suu os ple 68 sleg 0 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 13.43 Der gemeinsame Wegs der Samoainseln, 23. inneres Organ, 25. AN ze ena 9 ses gf eiue 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Musik 14.15 Wolfgang Ebert: Bildungslücken 14.00 Einderfunk: Altväterliches Spiel 5 Schriftleitung.. 5 i„ ee 13.30 Geschichtliches um unsere Städte-Wappen 13.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Reportage vom Aufbau der Wirtschaf K nt: 1. Indianer, 2. chemisches purd es ee d No, ra guuog 11 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 0 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.30 Wiederholung der Hessischen Funklotterie Sen recht: 1. aner, 4. eise M 6 As 81 ep 2 pus 15.00 Vergnügter Nachmittag 17.00 Sportreportage— Streichereskapaden 16.00 Tanztee 5 Zeichen für Niobium, 3. Niederschlag, 4. 1. 5 g H 91 16.30 Sport— Totoergebnisse 16.00 Kammermusik: Beethoven 16.45 Lebendiges Wissen: Wetter u. Aberglaube mittelalterliche Befestigung, 5. biblische Ge- opug gt sf TI use M EI elend 70 17.00„Reich sein ist alles“; Hörspiel 19.00 Sportecho der Landesstudios 14.00 Sport und Musik— Buch der Woche talt, 6. Arzneipflanze, 7. Männername, 9. Se 11 use of Ie M 6 eqn 18.00 Solistenkonzert 19.20 Klänge aus dem Norden 19.20 Sportergebnisse. 8 Stalt, 6. Arzneip 1 65 8. 5 8 2 8 0 18.30 Sport— Schöne stimmen 13 b 1 Wochenschau 15 5 FF Lasttier, 12. Insel, 14. 5 5— p z nen g geen eg een e et 19,30 Nachrichten— Die Woche in Bonn„ rchesterkonzen. 4 ame Ne Sbegri 0 595 1 3 20.00 Künstlerball bei Kroll 2110 Prof. Schoeps: Philosemitismus im Barocke 20.45 Die Bundesbehörden antworten 775 e. 5 ungsbesriit, puri z se I les zEaüuesnegsgy 20.45 Sinfoniekonzert 21.30 Unterhaltungsmusik 21.00 Orchesterkonzert: Beethoven 24. Tierpro. Gsunzf ep aegpen usqef sup 38 Ju. 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 22.00 Nachrichten— Sportberichte 0 l 3 18 g b 9 22.30 Musik am laufenden Band 23.00 Tanzmusik für alt und fung 22.30 Tanzmusik Silbenräötsel ue g fuosnag r seul ef pn 24,00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten a 5 ner zt queue zes I uepy of e 5 ärchen aus aller Welt 13.00 Szenen aus italienischen Opern UKV 11.30 Internat, Rundfunkunivers 1 5 e 5 225 5 3 5 1 U.—. Frühschoppen Men, 14.48 Unterhaltungsmusik mit Sport 15.00 Sportreportagen und Musik Aus den Silben: a— bi 5 bre 855» sSeopfed 6 umnepe, 8 anus. Hepf 9 00 13.10 Musik für alle 17.45 Für die Freunde des Jazz 16.30 Nachmittagskonzert 5 cher— de— dee— dei— dern— des-B g eg d Zane e eee 17.00 Sport und Musik— Unvergängliche Musi 20.45 Im Rhythmus der Freude 17.45 Neues und Interessantes vom Film ein— el— er— fe— ha— heim— 1— n l eser 1 21848 4us g 19.00 Wie es euch gefällt; Unterhaltungsmusik 22.50 Fröhlicher musikalischer Ausklang 19.00 Hesselbach GmbH;: Sabotage Ea„ b r A 7 DU 1. 118 22.00 Opern- Intermedien Florentiner Meister 0.10 Serenade in Blau 20.00 Aus russischen Opern ni d t e 40 85 eld 18 Nel 81 N 1 tik MONTAG% Morgenmusile 8 5 1„ 3 5 155 1125.. 5 1 g 6.10 Musik. Nachrichten 6.30 Morgengymnas 5. ti— tie— uni— Wurz sin örter zu bil- geg gang d ner 2 eue a i 15 8 ue N„„ ·˙ den 3 und dritte Buchstaben, von. 1 e 65 en! 8.20 Melodien am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk; Kamerajagd in Afrika. 5 5 in Zitat Scl i-„ oazuesg— Uogepeu ge aeN ee ac 10.15 Schulfunk: Geschichte 9.10 Für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause oben nach unten gelesen, ein Zitat aus Sch 0 J 6 MV II sr 91 N 1 40 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten lers„Wallenstein“ ergeben, l 5 l 1 l 8 99 5 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— l 3. 8 3 5 7 5 VCC Bedeutung der Wörter: 1. Dieb, 2. Fhren- 61 sI II ua 01 A 8 uon 8 1— Iturumschau— Musi 00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzer. 5„ N: 4140 24 1356 Wönlhenes Kinderturnen 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft— Konzert 186.4 Die Nacht in Chateau; Erlebnisbericht rettung, 3. Pflanze, 4. Waschmittel, 5. Er- I hene f 184544 21941 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachr. 5 von Hermann Hesse 3 11 A5 1 VV 16.45 Frauenfunk: Anna Luise Karschin 18.20 Aus der Welt des Sports. achrichten— Jugendtu 17.00 Musik zum Fünfuhrtee 19.00 Zeitfunk— Fribüne der Zeit 19.15 Zeit im Fung— Stimme Amerikas SCHACH-AUFGABEN d% eee ee rome 1117 15 05 tfunk un usik. eutsch- französische Standpun„— en— 41 5 1636330 1 2 5 VPV 21.30 Tausend Jahre abendländische Musik III 20.00„Der letzte Sommer“ Hörspiel Willy May(Mannheim-Schönau) 9 5 50 7 0 20.00 Musikalisches Kunterbunt 22.00 Nachrichten— Sport 50 n 255 Nec an.. Urdruck) ö 21.00 Aus den Akten eines Jugendrichters 22.30 Nachtstudio: Philosophie un eater. achrichten— A. 8 V 2 5 5. 5 2— e 22.00 Nachrichten— Berichte und Kommentare 23.00 Unterhbaltungsmusik aus Frankfurt 22.20 Lieder und Klaviermusik,,, N e e,, 22.20 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun! 278 Reda der kite ngen e, e. 8 e, 9 e, 8 23.00 Schlager-Frinnerungen UKV 14.30 Zeitkritisches Studio 45—.— 1 75 vor Mitterna, e,., e., 2. e 1 24.00 Nachrichten 16.900 Muntere Noten zum Feierabend 24.00 Nachrichten, e e, 7, 5, e, UKW 20.48 Neue Parodien 20.30 Dokumente seines Lebens: J. S. Bach UKV 19.20 Musik zur Abendstunde 2 2,., ,. 75 55 ö,, c,, c, f N 21.15 Jazz-Cocktail 21.40 Unterhaltungskonzert 22.15 Aus klassischen Operetten,, e 2, 6, e, 2 e 6 4., e,.,.. 1 N 8 5 7, e, r r e„„, 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.90 Schulfunk: Kassel, e 7. 8, 4,; e 1 1 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12. Nachrichen— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten e,,.,.,,. 11.30 Klingendes Tagebuch. 25 14.00 Die ersten Filmstars; eine Erihnerung 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen„ ee, 5.. e, e, e, e 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Schulfunk: Ein russisches Märchen 16.00 Musik von Beethoven,, A, Nl, 22 3, e 8, 3 14.15 Nachr.— Gedichte— Unterhaltungskonz. 15.15 Musik heimischer Komponisten 1.45 Schule ung Elternhaus 1 N,.,, k!, uu, e, 2 5, 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.00 Unterhaltungskohzert„„ Leichte musikalische Mischung 8 e., e. 2,?,, 2 17.30 Heimatpost: Minnesang um den Bodensee 1745 Nachrichten— Jugendfunk. 17.45 Nachr.— Frauenfunk: Hörerbriefe, 4 A, 7 0., 5 e, 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 1.20 Drarkt der Herzenswünsche 1cus Seit im Funk— Stimme Amerikas,,, f ee, ,, e 5 7 ö 19.05 Zeitkunk und Sport 19.00 Zeittunk— Fripüne der Zeit 19.900 Musi zum Feierabend. e, D 1, e,,, 1 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 29.00, Gezupft, geblasen und gesungen 19.0 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5 e, I. ,.,,, eg, ee 20.00 Unterhaltungsmusik 20.45„Meine Kinder und unser Papa“; Hörspiel 20.00 Alte und neue Tonfiimmelodien 21.00 Südamerikanisches Tagebuch: Brasilien 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Südamerikanische Klänge 4 b 0 d 3 1 9 h 4 b 5 d 5 1 9 U 21.35 Chormusik von M. Franck 22.30 H. D. Hüsch:„Wo gehörst du hin?“ 21.45 Lebendiges Wissen: Technik als Schicksal 1 5 ö. l 22.00 Nachrichten— Kommentar 23.00 Nachtstudio:„Die Heimkehr“; Oper in 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Matt in drei Zügen Weiß zieht und gewinnt 22.20 Orgelmusik von Max Reger einem Akt nach de Maupassant 22,20 Abendstudio: Kunst u. Kitsch; Bemerkun- 22.45 Karl Härringer: Jugendgerichtsbarkeit 0.05 Nachrichten gen zu einem heiklen Thema Au flösun en 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik UKW 132.45 Klingende Palette 8 23.20 Romanzen, Serenaden und Barearolen E 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.00 Zeitkritisches Studio 24.00 Nachrichten 2 e dict ect Uagtescdse Nöugtg al UKW 13.43 Leichte Musik 17.45 Großes Unterhaltungskonzert UKW 19.0 Musik des Barock E 1 ge 1 5 95 A ue 9 3 20.00 Erfüllte musikal. Hörerwüngche 20.30 Wir erfüllen Hörerwünsche 22.18 Letzte Neuigkeiten vom Jazz„Ugpescoszue ufs“ feheddesupidg op bfr uus supeneAchetog sep g/ une . e seg umou uuep Sunffegseurqeusn yy e A Un deufe Jununeisgzus uegsfuoduio-n 5 sf ene eren e ee eee, e eg ond deune uus Sp dran een r,, ,,, f.. 9.20 Melodien am Morgen 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Ziegen n eee eee ee e e ee een e een eee e ed nes zend 10.15 Schulfunk: Paul Hindemiths Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 1 9 155. 5 Kaprun f 4 75 1 9 8 7 7 1 5— L. e 3 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk. rtschaftsfunk— Intermezzo in swee N irtschaftsfunk— Deutsche Fragen 2 48 Nachrlerten— Frauenfunk: Comiestrips 16.30 Frauen in einer großer Klinik 16.00 Klaviermusik von Beethoven u, Schumann E O0. P LA U E N* VATE R U N D 8 0 H N 15.30 Kinderfunk: Die Karlsruher Funkkinder 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 0 16.20 Hoppla, die Purzel sind dai 17.00 Volksweisen aus aller Welt 17.30 Forschung und Technik: Ausgrabungen 17.00 Das Jahr in der alten Heimat 17.50 Die Bundesregierung antwortet in Griechenland: Reportage 17.45 Nachrichten— Sozlalpolit. Forum 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Bundesbehörden beantworten Hörerfragen 16.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.05 Zeitfunk und Musik 5 20.00 Melodien um Matrosen und Liebe 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.50 Thomas Wolfe: Ferne und Nähe 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Schlagercocktall 21.00 Opernkonzert 20.00 Aus Spielopern und klass. Operetten 20.30„Noch Jahre danach“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 20.45 Europas größtes Kraftwerk: Kaprun; Ber. 21.20 Solistenkonzert 22.30 Lieder aus dem rumänischen Banat 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 22.20 Neues von Bühne, Ateller, Schreibtisch 22.30 Die Herrschaft der Technik; Gespräch 24.00 Nachrichten— Swingserenade 29.00 Studio für Neue Musik: Aus Konzerten der 23.00 Nachtkonzert UKW 13.00 Nachmittagskonzert Tribune Internationale des Compositeurs 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.30 Melodien, die jeder gern hört 24.00 Nachrichten UKW 18.46 Leichte Musik 21.30 Eine ganz alltägliche Geschichte UKW 19.00 Unterhaltungsmusik 20.00 Orchesterkonzert 23.00 Schweizer Komponisten unserer Zeit 20.00 Abendstudio: Turmbau zu Bab *—* 4 6.45 Frauenf., Nachr. 6.30 Gymnastik 7.10 Morgenmusik DONNERSTAG 8.00 Nachr., Frauenf. oONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 9.00 Nachr. Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der Fehdebrief 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.15 Lyrik der Zeit 12.35 Rundschau Nachrichten a 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14,30 Kinderliedersingen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 13.00 Welt und Wissen 16.00 Unterhaltungsmusik 15.45 Wirtschaftstunk— Unterhaltungsmusik 13.15 Orchesterkonzert: Bartok, Brahms 16.45 Jugendf.: Wir gründen eine Schulzeitung 16.45 Hochschulbericht a 16.30 Besuch bei André Maurois 17.00 Rhythmische Klänge 17.00 Unterhaltungskonzert 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 17.30 Heimatpost: Menuett in Frankenthal 18.20 Lon Mädchen— für Mädchen 3.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19,00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zum Felerabend 19.05 Wirtschaftsfunk— Zeitfunk und Musik 20.00 Lleder aus Nizza 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21,00 Geschichte vom Fliegenlernen; Hörfolge 20.00 Heimatlieder und Heimattänze 20.00 Gedächtnissendung für Theo Prosel 22,00 Nachr.— Sport— Probleme der Zeit 20.45 Dolf Sternberger spricht 21.00 Sinfoniekonzert: R. Strauß, Mendelssohn 22.30 Jazz 1955 21, Bunte Folge schöner Musik 22.00 Nachrichten— Sport- Zwischenmusik 23.00 Theolog. Motive der Existenz- Philosophie 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30 Gestalten der Literatur: Jean Paul 23.15 Musik für Kenner u. Liebhaber— Nachr., 22,20 Chesterton schreibt über Dickens 23.10 Chansons und Schlager aus Frankreich UKW 17.30 Zeitkrit. studio: Zur Geschichte 22.50 Heiteres Abend kabarett! Berliner Luft 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh der russisch- amerik. Beziehungen 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKV 20.00 Opernmelodien 21.10 FHeiter- besinnliches Spiel auf Pashehe UKW 19.0%„Zum Tee bei Dr. Borsig“; Hörspiel 21.15 Südfunkbrettl— Musik 21.40 Opernkonzert 21,30 Jazz aus Frankfurt 6.10 Musik. Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.10 Morgenmusix FREITAG 8.00 Nachr., Frauenfunk FREITAG 7.00 Nachrichten FREITA 8 9.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 9.30 Musikalisches Zwischenspiel 9.00 Schulfunk: Reiseberichte 10.15 Schulfunk: Kakao und Schokolade 9.00 Lukullische Reise nach China 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Schulfunk: Die Kurzgeschichte 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.30 Schulfunk: Tiere, die es nicht gibt 15.00 Schulfunk: Herzog Karl Eugen 17.00 Größe u. Tragik einer Pichterfreundschatt 16,30 Was Frauen interessiert 15.30 Kinderfunk: Klavierstücke aus Frankreich 17.15 Nachrichten— Unterhaltungssmusik 16.45 Die Beichte in evangel. Sicht: vortrag 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 18.20 Die junge Frau von heute: Jungsein 17.00 Leichte musikalische Kost 16.45 Filmprisma— Konzertstunde 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 17.30 Heimatpost: Hexe und Hexenmeister 20.00 Operettenklänge 16,15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 20.45 Die Aufgabe der Landfamilie 19.00 Musik zum Feierabend 19.05 Zeitfunk und Musik 21.00 Musik großer Meister: Mozart, Ravel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22,00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 20,00 Sinfoniekonzert 20.00 Sücdfunklotterte— Unterhaltungsmusik 22.30 Nachtstudio: Wo steht das deutsche 22.00 Nschrichten— Aktuelles vom Tage 21.30 Ernährung und Leistungsfähigkeit, Vortr. Theater heute? Gespräch 22.20 Der Jazzelub 5 22.00 Nachrichten— Umschau— Zwischenmusik 23.30 Serenade d'amour— Nachrichten 23.00„Dle schwester“; Erzählung 22.30 Geschehen der Zeit: Freitagabend UKW 13. 1s Welt und wissen 23.15 Musik zur guten Nacht 23.00 Neues vom Plattenmarkt— Nachrichten a 16.00 Deutsche romantische Opern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Leichte Musi 21.18 Kabarettistisches Intermezzo UK/ 1900 von Melodie zu Melodie. 5 bn. 19 85 20.00 Musikalisches Lustspiel 23.00 Musik von Blacher und Hartmann 20.00 Sutz London— Frankfurt„Geburtstagsfeier“ Copyright by sudverlag m e i* mmumalgrellaur. N — N 5 285 5 2 ee. r. e U, Plan OSesang aße, 11. merika. Kompo ek. st e eh aAuszu. entsteht ergeben George See . wel Waden,, 11 4. 05 5. 140 9. Gal l 1 dapuy len zen Juog* ſuen. End 71 dae g pn n ST sun d. I Punm Y du 1 9 08 oe. 1 5 e,, 00 e Mum Ao e c 9 e re Iquög 194 ce, 0 Y N D n n J D . ,,,, 25 — N N I Y N N — S V 8 J I W · UR F== ͥqůmw“ain ̃ — N D V S n e n N S-Uife 6 urs 5 0-e 9 41 K7 Jul 5870 1940 Der internationalen modischen Linie entspricht der mit nahfſosem Rücken gecrbeitete, einreihige„ rmtreu e- Ubergangsmantel aus Originol „Marzottoc, einer reinwollenen .„ Import- Quolität 50 ß, N f in modischen Farbet, nur 98 Zwei Vorzüge geben dem zweireihigen Doufflecoqt seine eigene Note: Die modische form mit Vorder- und Röckenposse, Schrägtaschen und echten Lederknebeln.. und sein hervor- ö ragendes Material · eine neuartige Gbordine-Quolttöt, hochveredlelt. Der Mantel. duch mit Sörtel sehr flott: haf durchgehendes 75 Pldidfotter mit ks. Softel, 59 4 Nor — Jonoangebende Kleiderwerkstätten fertig- ten diesen vornehmen Ubergangsmantel. Die reinwollene Qualität ist ein Spitzen- erzeugnis einer führenden Weberei. Ein „ Hrmireu e. 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Können wir erst nach einer Eheschließung 1 die Anschaffungsbeträge für Möbel von der lung. steuer absetzen oder ab wann?— Wenn Sie im August 1955 heiraten, so vermerkt die 4 Wohnsitzgemeinde— in Mannheim das Städ- tische Steueramt auf Antrag auf der Lohn- ungen gteuerkarte Ihres Ehemannes die Steuerklasse n 40 zwei“ ab August 1955. Nach Vorlage der — ergänzten Lohnsteuerkarte behält der Arbeit- zus zwisch] geber Ihres Mannes ab August 1955 die Steuer- Abrügsbeträge nach der Steuerklasse„zwei“ ein. Mit Ablauf des Kalenderjahres 1955 sind sle vier Monate verheiratet. Im Lohnsteuer- Jahresausgleichsverfahren werden die Steuer- beträge vom Arbeitslohn für das ganze Zu Kl. ges d. Verl . 2 v Jahr 1955 nach der Steuerklasse„zwei“ errechi- J vet. Ihr Ehemann erhält dann die während des Kalenderjahres 1955 zuviel einbehaltenen Steuerbeträge vergütet. Sie als mitverdienende nhaus hefrau werden nach 8 39a des Einkommen- artenstach] steuergesetzes 1954 nach der Steuerklasse„eins“ ageb. Bab] besteuert. Auf Antrag der Ehegatten sind die tadele] phefrau in die Steuerklasse„zwei“ und der d., erfor. —— nde Ehemann in die Steuerklasse„eins“ einzu- reihen. Ein solcher Antrag ist zu empfehlen, wenn das Einkommen der Ehefrau höher als das ihres Mannes ist. Für die Steuerermäßi- Aussteuerbeschaffung gilt N. ung wegen der 09 7 gendes: Wenn die Eltern anläßlich der Ver- — beiratung ihrer Tochter eine Aussteuer be- schaffen, so sind die Aufwendungen hierfür gteuerbegünstigt, wenn die Tochter kein eige- nes Vermögen von mehr als 5000 DM hat, oder penn das Vermögen der Eltern 10 000 DM nicht übersteigt. Die Eltern können die Aus- gaben für die Aussteuer der Tochter im all- gemeinen zwischen der Verlobung und der Fheschliebung und bis zu zwei Jahren nach der Eheschließung geltend machen. Von den Ausgaben für die Aussteuer haben die Eltern einen Teil, die zumutbare Eigenbelastung, selbst zu tragen. Diese richtet sich nach der Höhe des Einkommens und nach dem Fami- lienstand. Besitzt die Tochter eigenes Ver- mögen von mehr als 5000 DM. oder übersteigt das Vermögen der Eltern 10 000 DM, so wer- den die Ausgaben für die Beschaffung der Aussteuer bei der Steuerfestsetzung nicht be- rücksichtigt. Die Tochter, die ihre Aussteuer aus eigenen Mitteln beschafft, hat keinen An- spruch auf Steuerermäßigung. Betriebsrat in W. Anläßlich eines Vorfalls in unserem Betrieb entstand die Frage, ob * 2 Arbeitgeber verpflichtet ist, in einem fü eugnis zu erwähnen, daß der betreffende e Angestellte Unterschlagungen begangen hat, oder ob der Arbeitgeber diesen Umstand ver- — eubau. „ 1% jähr. 10 J. fest heim 21. 5 35 15 Der haul on aug schweigen kann, weil er dem Angestellten aße 46, sein Fortkommen richt erschweren will?— Der Arbeitgeber würde bei Verschweigen der Unterschlagung im Zeugnis auf alle Fälle ein erhebliches Risiko eingehen. Wenn der ent- n kasssene Angestellte auf Grund eines guten Abgangszeugnisses eine andere Stellung erhält und in dieser ebenfalls Unterschlagungen 5 begeht, kann der frühere Arbeitgeber von . dem neuen Arbeitgeber zum Ersatz des ihm entstandenen Schadens herangezogen werden. Das Oberlandesgericht Hamburg führte in bauten 72 einem Urteil aus, daß es in maßgeblichen Handelskreisen dem Anstandsgefühl wider- spreche, wenn ein Zeugnis in entscheidenden Funkten wahrheitswidrig erteilt wird. Zwar olle ein Zeugnis nicht nur dem künftigen Ar- 5 32 36 beitgeber eine verläßliche Beurteilung des a Arbeitssuchenden ermöglichen, sondern gleich- zeitig dem Beurteilten eine Unterlage für sein weiteres Fortkommen an die Hand geben, eken und deshalb sei es üblich, ungünstige Eigen- ne Neu- schaften nur in schonender Weise anzudeuten zu gün⸗ oder ganz zu verschweigen. Die Grenze einer 22 solchen„Retusche“ sei aber stets dort, wo sich kurt hl. das Interesse des künftigen Arbeitgebers an e 9. der Zuverlässigkeit der Grundlagen für die Beurteilung des Arbeitssuchenden ohne wei⸗ t kees aufdrängt. Die schwerwiegende Unrich- tigkeit des Zeugnisses lasse sich nicht damit beschönigen, daß bei richtiger Beurteilung he das Fortkommen des Angestellten gefährdet werde. Die Schutzbedürftigkeit eines im 4 beruk straffällig gewordenen Angestellten c müsse zurücktreten gegenüber dem Interesse n d. Ven. zukünftigen Arbeitgebers, die wahre Sachlage zu erfahren. Deshalb verstoße das 15 000, richtige Zeugnis gegen die guten Sitten. 4523 l.] M. Sch. Ich habe meine Verlobung auf- gehoben. Nun besteht keine Klarheit darüber, ob die Geschenke gegenseitig zurückgegeben erden müssen oder nicht? Besonders unan- enehm ist kür mich der Umstand, daß ein mir von meinem früheren Verlobten geschenk- ter wertvoller Ring verloren ging, mit hoher Vahrscheinlichkeit aber gestohlen worden ist. Mein früherer Verlobter war bei dem Vor- tall, der sich schon vor längerer Zeit ereig- nete, dabei.— Unterbleibt die Eheschließung, Nus umgeref Sozial- Nedaklion so kann jeder Verlobte gemäß 5 1301 BGB von dem anderen die Herausgabe desjenigen, Was er ihm geschenkt oder zum Zeichen des Verlöbnisses gegeben hat, nach den Vor- schriften über die Herausgabe einer un- gerechtfertigten Bereicherung fordern. Ist, wie in Ihrem Fall, das Geschenk abhanden gekommen, so sind Sie nicht mehr bereichert, so daß Ihr ehemaliger Verlobter einen An- spruch hinsichtlich des Ringes nicht mehr an Sie hat. E. W. in S. In einer Unterhaltung wurde behauptet, daß Wasser nicht unbedingt bei Null Grad gefrieren muß. Da mir dies unglaubhaft erscheint, frage ich, ob dies wirklich stimmt?— Diese Behauptung ist richtig. Jede Flüssigkeit, die erstarren will, setzt an Flächen oder noch viel leichter an kleinen Teilchen Kristalle Ann, von denen die Erstarrung ausgeht. Dies kön- nen Sie schon an Wasserpfützen beobachten. Von den Rändern her schieben sich Kristalle wie Spitzen in die Oberfläche, wachsen zusam- men und schließen so die Oberfläche. Je reiner nun Wasser ist, um so weniger Ansatzpunkte für die Kristalle enthält es. Dadurch läßt es sich unterkühlen, das heißt, ohne daß es er- starrt. Wolken oder Nebel, die ja aus fast rei- nem Wasser bestehen, werden in flüssigem Zustand noch bei Temperaturen bis 60 Grad unter Null beobachtet. Völlig reines Wasser läßt sich bis—72 Grad unterkühlen. Sobald aber Ansatzpunkte für Kristalle in das unter- kühlte Wasser kommen, erstarrt es sofort zu Eis, allerdings nur in der Menge, für die die vorhandene„Kälte“ die frei werdende Erstar- rungswärme aufhebt. W. K., Feudenheim. Als wir kürzlich eine kleine Gesellschaft in unserem Heim gaben, meinte beim Abschied ein vertrauter Freund, das häufige Zutrinken an diesem Abend wäre das einzige gewesen, das ihm mißfallen hätte. Es gelte heute auch als unmodern. Was meinen Sie?— Den Zutrunk darf man nach unserer Auffassung auch heute noch als einen schönen geselligen Brauch bezeichnen, an dem auch noch das Gemüt Anteil hat, was sich ja von ande- ren Sitten im Geselligkeitsbetrieb nicht immer sagen läßt. Durch das Zutrinken wird ein herz- licher innerer Zusammenhalt der Gesellschaft hergestellt. Man trinkt ja nicht immer nur be- nachbart Sitzenden zu, sondern auch den ande- ren, und gerade dies hat einen tieferen Sinn. Solch ein Zutrunk sagt:„Ich achte und schätze dich.“ Wir sind deshalb der Auffassung, daß man den alten Brauch des Zutrinkens bei- behalten sollte. Eröffnet wird der Zutrunk im- mer durch den Hausherrn, der sein Glas mit einer Bewegung gegen die Tischrunde hebt und dann seiner Tischdame zutrinkt. Der erste Zu- 8 der Gäste gilt der Dame zu seiner Rech- n R. in V. Ich halte etwa 30 Hühner auf mei- nem Hof. Seit einiger Zeit muß ich feststellen, daß einige der Tiere ihre eigenen Eier fressen oder doch anfressen, Ich halte die Tiere sonst für durchaus gesund. Welche Gegenmaßnahmen Könnte ich ergreifen?— Die Sucht vieler Hüh- ner, die eigenen Eier zu fressen, gehört zu den krankhaften Gelüsten, die man auch bei an- deren Haustieren antrifft. Bekannt ist die Leck- sucht der Rinder, das Wollefressen der Schafe, das Auffressen der Ferkel bei Schweinen usw. Das Anpicken und Verzehren der Eier kommt fast ausnahmslos nur beim Aufenthalt in ge- schlossenen Räumen vor. Hauptursache dieses Leidens ist der Mangel an Phophor und Kalk in der Nahrung. Die im Freien sich bewegen- den Hühner befriedigen dieses Bedürfnis, in- dem sie sich die passende Nahrung von selbst suchen. Wir empfehlen Ihnen, einen Futter- Wechsel eintreten zu lassen und in jedem Fut- ter eine Messerspitze phosphorsauren Kalk zu verabreichen. Auch das Dunkelmachen der Legenester hat sich bewährt, weil ein dunk- les Nest nach dem Legen sofort verlassen wird. Frau Rosa R. in Waldhof. Meine Tochter ver- läßt Ostern die Volksschule und wird ein gutes Abgangszeugnis erhalten. Sie würde sich gerne Auf einem Geflügelhof betätigen. Besteht die Möglichkeit, auf einem Geflügelhof wie in an- deren Berufen eine ordentliche Lehre durch- laufen zu können? Ihre Tochter hat die Möglichkeit, Geflügelzüchterin zu werden. Sie muß dann eine dreijährige Lehrzeit in einer anerkannten Geflügelzüchterei absolvieren und gleichzeitig die land wirtschaftliche Berufs- schule besuchen. Auf die Lehrzeit kann ein Jahr ländliche Hauswirtschaftslehre angerech- net werden. Im zweiten Lehrjahr ist der Be- such eines Grundlehrgangs für Geflügelzucht vorgeschrieben. Die Lehre schließt mit der Prü- kung als Geflügelzuchtgehifin ab. Wer minde- stens 24 Jahre alt ist und eine sechsjährige Ge- hilfenzeit nachweisen kann, kann zur Geflügel- zucht-Meisterprüfung zugelassen werden. Not- wendige Voraussetzung für den Beruf ist Ver- ständnis für Tiere und Natur, verbunden mit praktischer Intelligenz, geistiger Beweglichkeit und großer Zuverlässigkeit. Sommerreise. Käfertal. In welchen Län- dern Europas wird im Gegensatz zu uns links gefahren, links ausgewichen und rechts über- holt?— England, Schweden, Ungarn, Tschecho- slowakei und Portugal. R. B. in W. Ich bin Eigentümer eines Bau- platzes und möchte mir jetzt darauf ein Haus MORGEN erstellen. Nun ergibt sich, daß der Grund- stücksnachbar, der schon vor einigen Jahren ein Wohnhaus erstellt hat, etwa 40 em über sein Grundstück hinaus gebaut hat, so daß ich geschädigt worden bin. Was ist zu tun?— Hat der Nachbar bei der Errichtung seines Gebäu- des vorsätzlich oder grob fahrlässig über die Grenze gebaut, so können Sie Beseittigung des Grenzüberbaues verlangen. Trifft ihn jedoch keine Schuld oder nur eine leichte Fahrlässig- keit, so müssen Sie den Ueberbau gemäß 8 912 BGB dulden und der Nachbar hat Sie ledig- lich durch eine angemessene Rente in Geld zu entschädigen. Edmund und Hans. Angregt durch Mittei- lungen über regelmäßigen Flugverkehr über den Nordpol haben wir folgende Fragen: Was zeigt ein Kreiselkompaß am Nordpol an? Kann man an ihm auch dort Himmelsrichtungen ab- lesen?— Ein Kreiselkompaß ist ein Kreisel, der durch einen Elektromotor auf hohe Drehzah- len gebracht wird und so aufgehängt ist, daß er sich frei nach allen Richtungen bewegen kann(kardanische Aufhängung). Jeder Kreisel hat das Bestreben, die Richtung seiner Achse nicht zu ändern. Mit der Erde fest verbunden muß ein Kreisel durch die Drehung der Erde seine Achse dauernd ändern. Kann der Kreisel aber durch eine bewegliche Aufhängung dies vermeiden, so wird er sich so einstellen, daß er seine Achsrichtung beibehält. Und dies ist der Fall, wenn sie parallel der Erdachse zeigt. Ein EKreiselkompaß stellt sich also stets so ein, daß seine Achse zu den beiden Himmelspolen(Nord- und Südpol) zeigt. Am Aeduator liegt also der Kreisel waagerecht. Bringt man ihn weiter pol- wärts, gleich ob Nord- oder Südpol, so stellt sich seine Achse immer steiler und steht an den Polen senkrecht, da dort die Erdachse ja auch senkrecht zur Erdoberfläche steht. Him- melsrichtungen kann man also an den Polen nicht mehr mit Hilfe eines Kreiselkompasses feststellen. P. Sch. Neulich behauptete mein Mann, daß aus dem Schornstein unseres Hauses zentner- weise Rauch in die Luft gehe. Ich bestreite dies, denn Rauch ist doch sehr leicht. Könnte mein Mann tatsächlich Recht haben?— Wie- viele Zentner Rauch aus dem Schornstein gehen, können wir Ihnen nicht sagen, wenn Sie uns nicht mitteilen, welche Mengen Brenn- stoff Sie verbrauchen. Sie können es aber selbst ausrechnen. Bei vollkommener Ver- brennung ergibt ein Kilo reinen Kohlen- stoffs 3,66 kg Kohlensäure. Nehmen wir Koks als Brennmaterial an, der 80 Prozent Kohlen- stoff enthält, dann liefert ein Zentner Koks rund drei Zentner Kohlensäure. Nun holt aber der Zug des Ofens Luft und nicht reinen Sauerstoff. Der zu vier Fünftel in der Luft enthaltene Stickstoff geht durch das Feuer, ohne verändert zu werden, und bildet einen Bestandteil der Schornsteinabgase. Die Ver- brennungsluft für einen Zentner Koks schleppt als unnützen, wärmefréssenden Ballast 7,4 Zentner Stickstoff mit. Endergebnis: Ein Zent- ner Koks durchschnittlicher Qualität mit 80 Prozent Kohlenstoffgehalt liefert bei vollkom- mener Verbrennung zu Kohlensäure rund 10,3 Zentner Rauchgase. Bei Kohle ist die Rech- nung je nach Sorte verschieden, in grober An- näherung aber ähnlich. Die Ausschlagung der Erbschaft/. gibt kein„Erbe wider Willen“ Nach deutschem Erbrecht geht mit dem Erb- Fall der Nachlaß auf die gesetzlichen oder testa- mentarisch berufenen Erben über. Dieser Erb- schaftsanfall kraft Gesetzes macht also eine besondere Annahmeerklärung der Erbschaft nicht notwendig. Man wird also zunächst Erbe auch„wider Willen“, ohne daß der Eintritt die- ser Rechtsfolge verhindert werden könnte. Beim Tod des Erblassers tritt an seine Stelle sofort der Erbe, selbst, wenn er davon nichts wissen sollte, als Rechtsnachfolger. Dagegen ist niemand gezwungen, die ihm angefallene Erbschaft auch zu behalten. Das Gesetz läßt ihm ein Ventil: nämlich die Erbschaftsausschla- gung. Der kraft Gesetzes eintretende Erb- schaftserwerb ist also nur ein vorläufiger und bleibt in der. Schwebe, bis der Erbe durch An- nahme der Erbschaft oder durch Ablauf der Frist für die Ausschlagung sein Ausschla- gungsrecht verloren hat. Mit der Erbschaftsannnhme, welche sofort nach dem Tode des Erblassers ausdrücklich oder stillschweigend erklärt werden kann, ist dann der Erbschaftsemfall ein endgültiger und unwiderruflicher geworden. Eine stillschwei- gende Annahme der Erbschaft ist nicht in jeder Besorgung von Nachlaßgeschäften zu erblicken, vielmehr muß aus dem Verhalten des Erben zweifelsfrei zu erkennen sein, daß er endgültig Erbe sein will, zum Beispiel der Erbe beantragt einen Erbschein auf seinen Namen, veräußert ohne zwingenden Anlaß Nachlaß gegenstände oder macht Nachlaß forderungen geltend. Ist die Erbschaft auf diese Weise angenommen, dann hat der Erbe sein Ausschlagungsrecht ver- loren, auch schon vor Ablauf der Ausschla- gungsfrist. Die Ausschlagung der Erbschaft mit der wichtigen Rechtsfolge, daß der Erbe rück- wirkend seine Erbschaft wieder verliert, muß innerhalb einer Frist von 6 Wochen gegen- über dem zuständigen Nachlaßgericht in öffent- lich beglaubigter Form abgegeben werden. Das Nachlaßgericht teilt dann die Erbausschlagung Unte: astrologische/ Vochenkalende: vom 13. bis 19. März Widder(21. März bis 20. Aprih: Ein bisher wenig beachtetes Nebengebiet Ihres Berufes gewinnt mehr Bedeutung, Bald wird es Ihre Arbeitskraft ganz in Anspruch nehmen und schöne Erfolge einbringen. Die Stimme Ihres Herzens wird stärker sein als die im Wege stehenden praktischen Bedenken, und Sie werden diese überwinden. Mischen Sie sich nicht in die Privatsachen Ihrer Freunde ein. Stier(21. April bis 20. Mai): Persönliche Rivalitäten unter Ihren Mit- arbeitern machen Ihnen zu schaffen. Wenn es Ihnen gelingt, Frieden zu stiften, werden Sie großen Vorteil davon haben. Ihr Partner fürch- tet, daß sie seinen Umgang mehr zur Zer- streuung als um seiner selbst willen suchen. Ueberzeugen Sie ihn vom Gegenteil. Vorberei- tungen für eine Frühjahrsreise sollten schon jetzt getroffen werden. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Sie werden feststellen, daß Ihre Gefühle nicht erwidert werden, da das geliebte Wesen schon anderweitig fest gebunden ist. Ihre Ge- schäfte erleben einen erfreulichen Aufschwung, wenn Sie nichts dem Zufall überlassen werden. Bringen Sie Ihren Verwandten mehr Ver- trauen entgegen, auch wenn Sie zunächst einige Opfer bringen müssen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Neues Herzensglück steht bevor, das Sie jedoch nur dann voll auskosten können, wenn Sie alle Erinnerungen an Vergangenes über Bord werfen. Ihre Bemühungen werden An- erkennung finden, und Ihre Vorgesetzten wer- den Ihnen Gelegenheit zu weiterem Aufstieg geben. Sprechen Sie nicht zu rasch und zu un- deutlich, da sonst Mißverständnisse eintreten werden. Löwe(23. Juil bis 23. August): Ihr Partner wird Ihnen vorwerfen, daß Sie es mit der Treue nicht allzu genau nehmen. Brechen Sie alle anderen Verbindungen ab, um ihn nicht zu verlieren. Durch ein Zusammen- treffen unglücklicher Umstände wird es be- rufliche Schwierigkeiten geben, die Sie durch erhöhte Anstrengungen jedoch überwinden kön- nen. Vorsicht im Umgang mit Feuer. Jungfrau(24. August bis 23. September): Nur wenn Sie sich von schwärmerischen Vorstellungen freimachen und das Eeben 80 nehmen, wie es wirklich ist, können Sie glücklich werden. Warten Sie mit einem neuen Unternehmen lieber noch etwas ab, da un- überlegtes Vorgehen Ihre an sich guten Chan- cen verderben kann. Durch unüberlegtes Wei- tererzählen von Tratsch können Sie Schaden anrichten. dem nächstberufenen Erben mit, für den sei- nerseits eine neue Ausschlagungsfrist von 6 Wochen läuft. Innerhalb dieser Zeit muß sich der Erbe darüber klar werden, ob er nun die Erbschaft behalten will. Innerhalb dieser Frist muß er sich also Gewißheit über den Bestand des Nachlasses und den Umfang der Nachlag- verbindlichkeiten verschaffen. Mit der an sich kurzen Frist soll erreicht werden, daß mög- lichst bald nach dem Tode des Erblassers die Rechtsnachfolge geklärt ist. Schließlich müssen auch die Gläubiger des Erblassers wissen, an wen sie sich halten können. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt zu lau- fen, in dem der Erbe von dem Erbanfall und dem Grund seiner Berufung Kenntnis erlangt. Ist der Erbe durch ein Testament berufen, dann beginnt die Frist nicht vor der gericht- lichen Eröffnung des Testaments. Ist er im Er- öffnungstermin anwesend, dann läuft sie von diesem Termin ab. Erlangt er erst Kenntnis durch Mitteilung des Testamentsinhalts seitens des Nachlaßgerichts, dann beginnt der Lauf der Frist erst von dieser Mitteilung ab. Man braucht also deshalb zum Eröffnungstermin trotz La- dung nicht zu erscheinen, ohne nachteilige Rechtsfolgen befürchten zu müssen. Im Falle der Ausschlagung fällt dann die Erbschaft dem nächstberechtigten Erben an, also demjenigen, der berufen sein würde, wenn der Ausschlagende zur Zeit des Erbfalls nicht ge- lebt hätte. Der Anfall an diesen Nächstberufe- nen gilt rückwirkend als mit dem Tod des Erb- Iassers erfolgt. Die Annahme oder Ausschlagung einer Erb- schaft kann nicht unter einer Bedingung oder einer Zeitbestimmung geschehen. Die Aus- schlagung einer Erbschaft unter der Bedingung, daß der Nachlaß überschuldet ist, wäre wir- kungslos. Es gibt nur ein Entweder-Oder schon im Hinblick auf die Rechtssicherheit im Ver- kehr. Wohl kann die Annahme und Ausschla- nehmen ist abzuraten. Jede Tätigkeit in ab- Waage(24. September bis 23. Oktober): Die Schwierigkeiten mit Ihren Vorgesetzten Werden sich bessern, wenn Sie Ihren Wider- spruchsgeist im Zaume halten. Versuchen Sie nicht, unbedingt das letzte Wort zu behalten, auch wenn Sie im Recht sind. Eine heftige Ausein andersetzung mit Ihrem Partner wird sich durch eine Verständigung auf der mittle- ren Linie beilegen lassen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November: Die Absichten eines neuen Bewerbers sind ernsthaft, auch wenn er sie hinter oberfläch- lichem Tändeln verbirgt. Weisen Sie ihn nicht brüsk ab, sondern lernen Sie ihn näher ken- nen. Durch Unpünktlichkeit und unkorrektes Verhalten in Kleinigkeiten kann großer Aer- ger entstehen. Bei Sport und Spiel besteht Verletzungsgefahr für Sie und andere. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Sie werden versuchen, einen Bewerber ge- gen den anderen auszuspielen, weil Ihnen die Entscheidung schwer fällt, laufen aber dabei Gefahr, beide zu verlieren. Schöpferische Tä- tigkeit in Kunst, Handwerk und Menschen- kührung steht unter günstigem Vorzeichen, nicht jedoch Tätigkeit im Handel oder der Verwaltung. Vermeiden Sie langfristige Hnan- zielle Verpflichtungen. 5 Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Direkte Besprechungen führen weiter als telephonische oder schriftliche Auseinander- setzungen, da viel von def überzeugenden Kraft Ihrer Persönlichkeit abhängt. Eine vor- übergehende Trennung von Ihrem Partner wird Sie in unbegründete Sorgen stürzen, ob er Ihnen auch treu bleibt. Vermeiden Sie un- nötige Aufregung vor dem Schlafengehen. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Sie werden Gelegenheit haben, Ihre beson- deren Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, und können mit etwas Glück Ihre Position für die Zukunft entscheidend verbessern. Durch ein unscheinbares Ereignis werden Sie die be- glückende Gewißheit erlangen, daß Ihr Partner Sie von Herzen liebt. Gehen Sie mehr auf die Eigenarten der Kinder ein. 5 Fische(19. Februar bis 20. März): Mit großzügigem Verhalten werden Sie Ihren Partner stärker an sich fesseln als mit engherziger Kritik oder Eifersucht. die sein Selbstgefühl verletzen. Von riskanten Unter- hängiger Stellung wird jedoch erhöhte Befrie- digung einbringen. Regen Sie sich nicht auf, wenn das Wetter Ihnen einen Strich durch Ihre Pläne macht. gung der Erbschaft wegen Irrtums über den Berufungsgrund angefochten werden. Wer geglaubt Hat, gesetzlicher Erbe zu sein, kann immer noch ausschlagen, wenn später ein Testament gefunden wird, mit dem er zum Er- ben eingesetzt ist. Dagegen kann die Ausschla- gung nicht auf einen Teil der Erbschaft be- schränkt werden... Das Ausschlagungsrecht ist vererblich, Stirbt also der Erbe während des Laufs der Aus- schlagungsfrist, dann kann der Erbeserbe mit neuer Ausschlagungsfrist die Erbschaft au schlagen, ohne daß er damit auch die ihm un- mittelbar angefallene Erbschaft ausschlagen müßte. Der eigentlich Nachlaß des verstor- benen Erben und die diesem angefallene Erb- schaft seitens eines Dritten können also recht- lich getrennte Wege gehen. Im übrigen unterliegen Annahme und Aus- schlagung der Erbschaft, welche an sich un- widerruflich sind, der gleichen Anfechtung auf Grund von Willensmängeln wie andere Rechts- geschäfte. Anfechtungsgründe sind Irrtum, Drohung und arglistige Täuschung. Unbeacht⸗ lich ist auch hier der bloße Irrtum im Beweg⸗ grund, insbesondere über den Bestand oder Wert des Nachlasses. Wer infolge irriger An- nahme, daß der Nachlaß überschuldet sei, aus geschlagen hat. kann diese Ausschlagung nicht mehr anfechten, er hat also endgültig sein Erb- recht verloren. Auch hier muß die Anfechtung in öffentlich beglaubigter Form binnen sechs Wochen seit Kenntnis des Anfechtungsgrundes erklärt sein.. Von der Erbschaftsausschlagung ist streng zu unterscheiden der Erbverzicht. Wer einmal endgültig Erbe geworden ist, kann nicht mehr „zugunsten eines anderen verzichten“. Dies übliche Sprachgebrauch bedeutet rechtlich e was anderes und hat mit„Erbverzicht“ im Sinne des Gesetzes nichts zu tun. Doch darüber ein andermal. Dr. E. M. 79 5 1 1 . 77 . 5 2 72 2 8 2 ,, . , e ,x, , mee. W ,. . Wass N N 8 N 0 0 N * 8 0 e Zahlungs- N 1 erlelchterung . durch 0 cundenłkrecit e Zimmer 11 1 uu. Etoge Ein Mantel, an dem Sie lange Freude haben werden, ist dieser modische Hänger aus Velours- Melange in reiner Wolle mit Ecken- Stehkragen und tief an- geschnittenen Armeln. In vielen Farben. DM 98. Sehr elegant wirkt dieser Mantel aus reinwollenem follendem RO.. D 118. 4 Dach · Kro· gen zeigen eine moderne, ausdrucksvolle Linie. oM 126. flausch · Melange mit großem, long heruntergezogenem heverskragen, geraden Armeln und glockig Wirklich praktisch für die Ubergongszeit ist dieses sport- lich elegante Kostüm aus Noppen- weed mit Mohoir. Die toillierte Form und auch der große Ecken- 5 4. Seite 24 MORGEN — 200 0. 5 schönes e. 10 Birnb., 0 5 oRWERK-KO BOI Unser neues Bezirksbüro beflndet sich seit 1. 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Im Garten schimmert es besonders an Wenig besonnten Stellen noch immer weiß, und obzwar schon einige fürwitzige Schnee- glöckchen sich zeigen,— auch Iris reticulata und Kaschmirprimel ganz unbestreitbar Frühlingsgefühle hegen, so kann von ter- mingemäßer Gartenarbeit nach wie vor keine Rede sein. Mitte März! Du liebe Zeit,— da müßte man jeden Tag ein neues Beet fertigmachen. Heute Brockelerbsen, morgen Puffbohnen, übermorgen Saatzwiebeln, Karotten, Schwarz- Wurzeln, Spinat säen und bei den Küchen- kräutern dem Dill, dem Kerbel, dem Sauer- ampfer in die Erde helfen. Aber der Boden ist weder genügend abgetrocknet, noch für die Keimung ausreichend erwärmt. Man kann weder hacken noch krümeln und glät- ten, sondern wo wirklich kein Schnee mehr legt, klebt das Erdreich bei jedem Schritt in dicken Klumpen an den Gartenschuhen. So wird der Gartenfreund wohl wieder seufzend verzichten und auch das Abdecken der Erdbeeren, die Pflanzung junger Obst- baume, Ziersträucher und anderer Laubge- ölze noch verschieben. Dafür müssen nun unbedingt die Spätwinterspritzungen durch- geführt und— soweit noch immer nicht ge- schehen— vor dem Spritzen Entrümpelung und Schmitt erledigt werden. Mit dem Schneiden der Buschrosen besser bis zum Aufhören des Frostes zurückhalten. Statt Freiland— Arbeit im„Zimmergarten“ Da wir draußen im Freien immer noch mehr oder weniger auf den Wartestand ge- Setzt sind, so gibt es— wie auch unsere Leserfragen beweisen— bei den Zimmer- Pflanzen und den im Keller überwinterten Gewächsen für Balkon- und Fensterschmuck um so mehr zu tun. Denn hier regt sich der junge Trieb ja unabhängig von der Außen- temperatur, entsprechend dem Höhersteigen der Sonne und dem im Großen unabänder- lichen Wechsel der Jahreszeiten. Ein als Kü- belpflanze behandeltes, bei Lorbeer und Oleander eingestelltes Mandelbäumchen fing schon Ende Februar bei uns im kühlen Raum zu blühen an. Die Geranien, die Fuchsien melden sich mit grünem Austrieb, und ebenso fordern so manche wintermüden Zimmerpflanzen, daß man ihnen für das be- ginnende Wachstum ein größeres Gehäuse mit frischer Erde gibt. Hier einige Grundregeln, die der Blumen- freund für seine Frühjahrsarbeit mit den Topfgewächsen beherzigen sollte: 1. Neue Blumentöpfe vor Verwen- dung über Nacht in Wasser legen, dann trocknen lassen, ehe Erde und Pflanze hin- einkommen. Alte Blumentöpfe vor Wiederbenutzung gründlich mit heißem Wasser(Sodawasser!), Sand und Wurzel- bürste ausscheuern. Keine Reste alter Erde innen, keinen grauen oder grünen Belag außen dulden. Beides beeinträchtigt die not- wendige Luftdurchlässigkeit der Topfwan- dungen. 2. Jedes Abgugsloch— ob im Blumentopf. im FHolzkübel oder irgendeinem anderen Pflanzgefäs— muß mit einem Scherben oder einem flachen Stein abgedeckt werden, um den Wasserabfluß zu regulieren. Pflan- zen, die gegen stauende Nässe besonders empfindlich sind, sollen sogar unter Beigabe etlicher Folzkohlenstückchen eine ganze Schicht kleiner Topfscherben oder groben Sand erhalten. Wo Pflanzschalen kein Ab- zugsloch(oder deren mehrere) besitzen, muß es vorsichtig hineingeschlagen,— bei Holz- kübeln oder kästen durchbohrt werden. Je größer das Gefäß, desto mehr Abzugslöcher. Wo sie fehlen, ist die Gefahr von Wurzel- erkrankungen doppelt groß. 3. Nicht alle Pflanzen müssen Alljährlich umgetopft werden. Es gibt hier keine starren Regeln, sondern nur „Blumenverstand“. Verpflanzt wird nur, Wenn der Topf völlig durchgewurzelt ist. Kennzeichen: entweder drückt sich der Ballen oben zum Topf heraus, oder die Wurzeln bahnen sich einen Weg unten aus dem Ab- zugsloch, oder— schlimmstenfalls die Pflanze sprengt ihren Topf auseinander. In diesen Fällen ist es allerhöchste Zeit, und man soll eigentlich so lamge nicht warten. Also werden Töpfe, bei denen die Vermutung des Durchwurzelns besteht, zunächst gründ- lich gewässert, dann läßt sich nach vorsich- tigem Aufstoßen an der Tischkante bei Schräghaltung oder Umkehren der Wurzel- ballen zur Prüfung herausheben. Tut er das nicht, so ist im Zweifel noch genug Erde Vorhanden, die fest an der Innenwandung des Topfes haftet und dadurch solches Herausheben unmöglich macht. 4. Zum Versetzen soll der Wurzel- ballen nur mäßig feucht sein, um sich der ihn alsbald umgebenden frischen Erde gut anpassen zu können. Trockene Wurzeln nehmen die Feuchtigkeit schwer auf und lei- den. Zu nasse Wurzeln machen die Erde schmierig. 5. Neue Töpfe sollen mindestens ein bis 2 wei Nummern größer sein. Es muß zwischen Wurzelballen und Topfrand soviel Platz sein, daß man bequem mit der flachen Hand dazwischenlangen kann. Wurzelballen vor dem Einsetzen mit einem spitzen Hölz- chen lockern, die alte Erde entfernen, je nach Art der Pflanze Wurzeln zurückschnei- den. Topfgrößge häpgt von Pflanzenart ab. Zimmerlinde, Azalie, Chlorophytum(Grün- Leser fragen- Dreijährige Alpenveilchen H. W., Kdüfertal-Sück: Meine nunmehr dreijahrigen Alpenveilchen wurden dieses Jahr so sehr langstielig und dürftig. Ist das naturbedingt, oder habe ich bei der Blumen- pflege etwas falsch gemacht? Antwort: Wenn es Ihnen gelungen ist, Alpenveilchen im Zimmer drei Jahre lang wieder zum Blühen zu bringen, dann sind Sie eine so sachkundige Blumenfreun- din und haben eine so glückliche Hand, daß bei der Pflege bestimmt nichts falsch ge- macht wurde. Wir möchten deshalb anneh- men, es handelt sich hier um eine natür- liche Erschöpfung der Wuchskraft, deren Erhaltung über einen noch längeren Zeit- raum hinweg Ihnen kaum gelingen wird. Phönixpalme— wintermüde oder krank? M. R., Rheinau: Seit einigen Wochen zeigt meine Phöniæpalme beunruhigende Er- scheinungen: die schmalen Blätter sehen aus lilie), alle Begonien, Abutilon lieben große Töpfe. 6. Wurzelkrone und Laubkrone müssen genau wie bei den Freilandpflanzen (Obstgehölze! Rosen!) in einem ausgegliche- nen Verhältnis zueinander stehen. Wird also die Wurzel stark eingekürzt, so schneidet man auch die oberirdischen Pflanzenteile ent- sprechend zurück. Dies gilt besonders für alle holzbildenden Topf- und Kübelpflanzen Fuchsie, Myrte, Oleander, Lorbeer, Abutilon, Korallenstrauch, Hibiskus u. ä.) sowie für einige krautige Pflanzen, an erster Stelle Geranien und Strauchbegonien. Als Ausnahme merken wir, daß die Z i m- merlinde(Sparmannia africana) sehr gern recht zeitig im Jahr umgepflanzt wird, aber das gleichzeitige Zurückschneiden von Wurzel und Krone nicht verträgt. Wir stut- zen deshalb jetzt nur die Wurzel, während der Rückschnitt oben erst im Juli erfolgt. Bei Hortensien— ganz gleich, ob sie als Topfpflanzen oder später im Freiland gehalten werden— darf man nur dünne, schlecht entwickelte Zweige wegnehmen(mit 3—4 Blattpaaren besetzt, ergeben gerade sie beste Stecklinge, die leicht an wurzeln). An- dernfalls gehen die an den Triebenden er- scheinenden Blütenknospen verloren. Aehn- lich ist es beim Oleander, der nur am vor jährigen Holz Blüten treibt. Doch kann und soll man hier zu groß gewordene Büsche schon im Herbst oder im zeitigen Frühjahr zurückschneiden, zumal Oleander auch aus dem ältesten Holz immer wieder willig aus- treibt und meist so reichlich Blüten bringt, daß die Kräftigung der Pflanze durch Rück- schnitt hier vorgeht. Margot Schubert Wir antworten wie zusammengefaltet, und die Stengel— vor allem an den äußeren Trieben— sind wie ein- geschrumpft. Die Palme steht in einem Raum mit durchschnittlich 8 bis 12 Grad Celsius, etwa anderthalb Meter vom Fenster entfernt. Ge- gossen wurde stets mäßig mit handwarmem Wasser. Was muß ich tun, um die Palme vor- schriftsmäßig zu pflegen, Antwort: Ihre Anfrage läßt an sich keine groben Kulturfehler erkennen. Das Braun- und Trockenwerden der Fiederspit- zen kommt auch in der Natur vor. Trotzdem kann neben Folgen der allgemeinen Winter- müdigkeit auch ein Ernährungsfehler vorlie- gen, oder die Erde kann schlecht geworden sein und dadurch eine Wurzelerkrankung be- wirkt haben. Ferner wäre genau zu prüten, ob das Zusammenfalten der Blätter nicht etwa eine Folgeerscheinung von Schädlings- befall ist. In diesem Fall(am häufigsten Schildläuse und Thrips) müßte die Palme zu- nächst mit einem entsprechenden Pflanzen- Gartenbücherschau Pflanzenschutztabelle für den Gemüsebau 1 Nachdem gerade in unserer letzten Zelt. schriftenschau vom 25. Februar davon di Rede War, daß der Direktor des Pflanzen. schutzamtes Freiburg, Professor Walter Kotte, in Gemeinschaft mit den Obstbau. Fachberatern einen besonders übersicht. lichen und nach dem neuesten Stand der Praxis ausgerichteten Jahres-Spritzkalende kür den Obstbau herausgebracht hat, können wir heute auf eine weitere wichtige Neue. rung hinweisen. Zum ersten Male nämiiq wurde— ebenfalls von Prof. Kotte— nun auch analog eine„Pflanzenschutz. Tabelle für den Gemüsebau“ aus. gearbeitet und im Märzheft der Zeitschtih „Der Badische Obst- und Gartenbauer“ ver. öfkentlicht. Diese erschöpfende Uebersich alles dessen, was an Pflanzenschädlingen uni Pflanzenkrankheiten, erkrankungen und Mangelerscheinungeg, unseren wichtigsten Gemüsen von der Sat bis zur Ernte zustoßen kann, bringt außer dem präzisen Krankheits- oder Schadbild ausführliche Hinweise zur Bekämpfung, ho- bei jeweils auch die einschlägigen Mittel ge. nannt werden. Der Verlag C. F. Müller in Karlsruhe, hel dem die genannte Zeitschrift erscheint, kün- digt auch Sonderdrucke der„Pflanzenschutz. Tabelle für den Gemüsebau“ an, ohne aller. dings einen Stückpreis für Einzelbezug zu nennen. Interessenten werden sich also m besten bei einer Vereinsbestellung anschlie. gen oder unsere weiteren Auskünfte ab- warten. schutzmittel behandelt werden, zum Beispiel Aktiv Gesapon Neu, das bei bester Wirk. samkeit den Vorzug der Ungiftigkeit für Menschen und Haustiere hat. Anwendung 7 nach Vorschrift. Im übrigen empfehlen wir, die Palme im zeitigen Frühjahr in eine Mi- schung aus Laub-, Mistbeet- und rasiger Lehmerde oder alter Lehmerde nebst Bei. gabe von etwas scharfem Sand(etwa ein Sechstel der Gesaratmenge) umzupflanzen, wobei zur besseren Durchlässigkeit unten in den Topf eine Schicht Topfscherben oder grober Kies kommen soll. Wurzeln beim Umsetzen mit einem spitzen Hölzchen von der alten Erde befreien, dunkel verfärbte und brüchige Wurzelteile mit scharfem Messer wegschneiden. Neue Erde sorgfältig einfüllen, mit stumpfem Holz oder mit der Hand sehr fest andrücken. Bis zum Anwur⸗ zeln nur mäßig gießen, ab Frühjahr bis zum zeitigen Herbst immer ausreichend feucht halten, etwa alle zehn Tage mit Nährlösung⸗ versehen. Ab Mitte Garten aufstellen, günstig aus. Mai halbschattig im Wirkt sich besonders 5 einschließlich Virus- fu in der Keile luftrat 8 tu de — Et ä— eros Hoger Hoger 0 Heit aten 0 Jung. Mann, 25 J., wünscht lustiges. sportlieb. Mädel kennenzulernen ZW. 18-23 J. zW. Heirat. Nur Bild- zuschr. erb. u. Nr. 04089 a. d. Verl. 21 jährige, sonnige Pfälzerin, nicht unvermögend, wünscht mit einem akadem. geb. Herrn(ev.) in Brief- Wechsel zu treten. Spätere Heirat nicht ausgeschlossen. Zuschriften unter Nr. P 04546 an den Verlag. Wer ein nettes Frauchen sucht, melde sich. Wo fehlt charm, jg. Hausfrau, kath.? Möchte mich wieder verh. m. kultiv., liebev. Herrn in gesich. Pos. Ü. 37 J., evtl. Witwer(1 Kind). Zuschr. m. Bild u. P 04574 a. d. Verl. Kriegerwitwe, 35, m. 10j. Tocht., in ges. Verh., wünscht f. Geselligkeit, evtl. sp. Heir, entspr. He. a. best. Kr. kzl. Zuschr. u. P 04558 a. d. Verl. Heimatl. schlanke 40erin, wo bist Du? Bitte melde Dich mit Bild. Bin be- rufstät., Mitte 50, 1,78, spät. Heirat nicht ausgeschlossen. R. O. Mhm.- Schönau, postlagernd. Junge Dame, 33 J., 1,71, blond, wü. Bekanntschaft mit ev. Herrn zw. späterer Heirat. Zuschriften unter Nr. 04390 an den Verlag. Kaufm. 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Und auch„Ingrid— die Geschichte eines Fotomodells“ ist ja kein deutsches Heimatmärchen, so herbe wie das Leben da mit Hannerl Matz umgeht. „Warum wollen Sie das tun, Herr Rad- vanyi, für Heimatfilme haben wir doch Unseren Deppe!“ Er sagt es nicht präzise. Vielleicht möchte er nur den Herren vom Filmgeschäft nachweisen, daß er auch das kann. Jedenfalls:„Von Kunst ist ka Red, von Kunst ist ka Red!“ Er ruft es gleich zweimal, so ernst ist es ihm. Die Film- Kritiker am Kaffeetisch, Kunsthüter, die sie sind, wollen sich das nicht bieten lassen. Film-Notizen In den Ateliers von Elstree bei London stehen die Dreharbeiten für„Die Fleder- maus 1955“ unmittelbar vor dem Abschluß. Bekannte Schauspieler aus fünf Nationen Wirken an dieser ersten britisch-deutschen Gemeinschaftsproduktion nach dem Krieg mit, die als neuzeitliche Filmversion der berühmten Strauß-Operette das viergeteilte Wien dieser Tage zum Hintergrund hat. Etwa im Herbst soll der Film in den deut- schen Cinemascope- Theatern anlaufen, zur gleichen Zeit auch in Großbritannien unter dem Titel„Oh, Rosalinda“. Als Kammer- zofe Adele gibt die Hamburger Opernsän- gerin Anneliese Rothenberger in der moder- nen Fledermaus ihr Filmdebüt. Star des Films als Rosalinde ist die französische Primaballerina Ludmilla Tcherina, die von rer Mitwirkung in„Hoffmanns Erzählun- gen und„Die roten Schuhe“ bekannt ist. Den politischen Zeitzünder legt der in Groß- britannien naturalisierte Anton Walbrook (Adolf Wohlbrück) als Dr. Falke, der sich vor den Richtern der vier Besatzungs- mächte unter der Beschuldigung wieder- findet, als„Fledermaus“ den Zugang zu einer sowjetischen Kulturausstellung verun- ziert zu haben. Die Rolle des französischen Offiziers hat der britische Shakespeare- Darsteller Michael Redgrave übernommen, die seines amerikanischen Kollegen der Gatte Audrey Hepburns, Mel Ferrer. Den „Frosch“ verkörpert Oskar Sima. Das Oberlandesgericht München hat ent- schieden, daß die Priorität für einen Film- titel demjenigen zukommt, der den Titel zuerst für ein Filmwerk benutzt, und hat dazu erläutert, daß dieser Sachverhalt im allgemeinen dann gegebem sein werde, wenn mit der Herstellung des Filmes begonnen würde und die einschlägigen Arbeiten inner- halb eines angemessenen Zeitraums be- endet seien. Dieses grundsätzliche Urteil, erklärte der Syndikus des Verbandes der Filmverleiher, Horst von Hartlieb, mache mit jener„Titel- Hamsterei“ endgültig Schluß, die in letzter Zeit in steigendem Maße habe beobachtet werden können. Diese Hamsterei habe sich der„ursprüng- lich bestimmt anders gedachten Fristen und Schutzmöglichkeiten des Titelregisters bedient und zu einer Gefährdung dieser In- Stitution geführt“. Durch das Urteil würden der Institution ihre Grenzen gesetzt, die negative Wirkung ausgeschlossen und die positive Bedeutung betont. Das Titelregister wird seit dem 1. Januar 1950 bei der Frei- willigen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft geführt. Es gewährt, wie wir schon berich- „Von Kunst ist k Red...“ Ein interessantes Gespräch mit dem Film-Regisseut Geza Radvanyi in Berlin Aber Herr Radvanyi ist gerüstet:„Ist eine Zeitung Kunst? Die Zeitung kann künst- lerische Elemente haben. Der Film kann auch künstlerische Elemente haben, eine Melodie, die Kunst ist, kann ich mir vor- stellen. Aber künstlerischer Film— schon der Ausdruck ist Blödsinn!“ Es schmeichelt Herrn Radvanyi dann auch nicht, wenn man ihn„kompromißglos“ nennt. „Der Kompromiß ist eine sehr wichtige Sache“, erklärt er.„25 Prozent für mich und 75 Prozent für die Leute, das sind eben immer noch 25 Prozent, besser als ein Pro- zent. Er hat noch nicht genug für unsere Ernüchterung gesorgt.„Vor darstellerischer Kunst halte ich an sich nichts“, sagt er vergnügt, und er meint wieder den Film allein.„Auf 30 bis 60 Sekunden kann ich jedem Menschen beibringen, was er ma- chen soll.“ So konnte er denn manchen Ate- lierfriseur und manche Scheuerfrau, wenn nur der Typ paßte, als Darsteller benutzen. Auch Filmstars wie die Hannerl Matz schrecken Radvanyi nicht. Allerdings ver- rät er, die Verleiher seien im Augenblick „Drei Männer im Schnee 80 heißt der Roman von Erich Kästner(den der „Morgen“ vor drei Jahren ab druckte) und so heißt auch der nach diesem Buch gedrehte Film, in dem, vie unser Bild beweist, Paul Dahlke(lines), Claus Bie- derstaedt(Mitte) und Gun- ter Lüders(rechts) sich sehneemäünniglich in den Hauptrollen betätigen. 74 Keystone-Bild teten, für die dort eingetragenen Film- titel einen zeitlich begrenzten Schutz, der nicht nur von Produzenten und Verleihern, sondern auch von Film-Autoren in An- spruch genommen werden kann. Der Theater- und Filmschauspieler Hans Leibelt wurde am Freitag 70 Jahre alt. Lei- belt wurde in Volkmarsdorf bei Leipzig als Sohn eines Lehrers geboren. Er besuchte das Gymnasium und sollte Textilkaufmann wer- den. Als Lehrling in einer Weberei lernte Leibelt jedoch heimlich Rollen und erhielt sein erstes Engagement am Apollo-Theater in Leipzig. Mit Unterbrechungen im ersten Weltkrieg war er dann bis 1919 am Leipziger Schauspielhaus tätig. Seine nächsten Statio- nen waren Falkenbergs Kammerspiele in München und das Theater von Gustav Har- tung in Darmstadt. 1926 kam Leibelt an das Deutsche Theater in Berlin und 1934 als Staatsschauspieler an das Preußische Staats- theater. Hier entwickelte er sich zum Dar- steller einer behutsamen Komik, die ihn auch in über hundert Filmen, in denen er Väter, Kriminalkommissare, Direktoren oder Hofbeamte spielte, bei einem breiteren Pu- blikum bekannt und beliebt machte. Nach dem zweiten Weltkrieg trat Leibelt in Ham- burg und als Gast an Bühnen in Westberlin und im Bundesgebiet auf. ** Der amerikanische Film„Salz der Erde“, über den wir hier schon berichteten, und das japanische Filmwerk„Kinder von Hiroshima“ werden nach einer Meldung der Sowietzonen- Agentur ADN im März bzw. im April in Ost- berlin erstaufgeführt. * Der nächste Capitol-Film„Der Himmel ist nicht ausverkauft“ nach einer Idee von Herbert Reinecker geht Ende März unter der Regie von Alfred Weidenmann in Berlin- Tempelhof im UFA-Filmstudio ins Atelier. Für die Hauptrollen wurden bisher Hardy Krüger, Hans Söhnker, Peer Schmidt, Fita Benkhoff und Margarethe Hagen verpflich- tet. Die Bauten entwirft Emil Hasler, an der Kamera steht Friedl Behn-Grund. * Bert Brechts„Mutter Courage“ und Jo- hannes R. Bechers dramatisches Gedicht „Die Winterschlacht“ sollen in diesem Jahre nach Berichten der Ostpresse von der staat- lichen sowjetzonalen Filmgesellschaft DEFA verfilmt werden. Außerdem sind 15 weitere abendfüllende Spielfilme vorgesehen. Fünf davon sind bèreits im vergangenen Jahr be- gonnen worden. nicht so sehr auf Fräulein Matz versessen, eben darum habe er sie gewählt. Die Simone Simon hat er seinerzeit für„Frauen ohne Namen“ ausgesucht, weil und nicht etwa obwohl man sie in Paris für erledigt hielt und sie seit Jahren keine Rolle mehr be- kommen hatte.„Sowas reizt mich“. Wir denken an Billy Wilder, der damals in Ber- lin von Gloria Swanson sagte:„Ohne mich — tot!“ Ist Radvanyi also ein selbstherrlicher Regisseur? Es klingt anders:„Jedes Sujet hat seinen Stil, nicht der Regisseur hat den Stil.“ Aber die Handschrift des Regisseurs müsse doch zu erkennen sein, wendet eine verzweifelnde Journalistin ein.„Die Hand- schrift muß die sein, daß der Stil mit dem Sujet übereinstimmt“— Radvanyi gibt nicht nach. Der Regisseur müsse nur seine Gren- zen kennen, die Themen, mit denen er fertig wird. Lubitsch zum Beispiel:„Eine Nos hat er gehabt, daß er nie genommen hat ein Nicht-Lubitsch- Sujet!“ Radvanyi ist aus Ungarn emigriert, wenn- gleich er dort niemals verfolgt wurde.„Aber wie soll man Filme machen, wo jede Dreh- buchseite von 23 Menschen unterschrieben werden muß!“ Eine Zeitlang reiste er mit falschen Papieren. Er hatte bei einem Mäd- chen„arbeiten lassen“, das samt einem Vor- rat von Stempeln geflohen war. Wie er dann in Paris doch noch zu schönen und neuen und echten Papieren kam, das berichtet er wohlpointiert, mit einem Behagen, das die Ungemütlichkeit der Sache nicht verdeckt. So sollten Filme sein, so gut erzählt, die Wirklichkeit dem Witz zuliebe freundlich korrigierend und doch immer von der Wirk- lichkeit genährt. 8 Liebenswerter Lebemann Heute jährt sich zum fünf- ne 5 AuneN 25 J W. Fischer, 1b Id II. e le R 4. dat Vallone 1 18 GESCHA ra fol: a Scope alk: Die 8 71, As 13.5 Cameron ubtim: Gus Farawane f 11.50 u. 2. 80, nur 22.20! gende Krimir Gefährliche o 7 zehnten Male der Todes- 9 tag des Schauspielers% Breite 8 Ralph Arthur Roberts, der Rieton 5 02 70 einer der liebenswertesten Gestalten des deutschen 1 8 MMeaters wie des Filmes War. In vielen Rollen hat 1 er den Typ des charmuan- Tun ten Lebemannes geprägt, in jener„akkuraten“ Hal- Im Mebplat: tung, wie inn unser Bild Mato ö 11 U als Staatsanwalt in der Verfilmung des Spoerl- Romans„Der Maulkorb“ widerspiegelt. dpa-Bild Er drückt der Tonfilm die Bühne?/ Von Emi Junnings Nahm ihn in seinem ganzen Leben als Be. gleiter mit sich. Ging Sonntag mit heißem Einem Schauspieler, der sich der Sprech- bühne mit der ganzen Leidenschaft seines Wollens und seiner Fähigkeiten gewidmet hat, fällt es furchtbar schwer, die Frage„Er- drückt der Tonfilm die Sprechbühne?“ mit einem uneingeschränkten Ja zu beantwor- ten. Eine andere Antwort ist aber nicht möglich, wenn man täglich mit eigenen Augen die unaufhaltsame Höherentwicklung der Filmtechnik vor Augen hat. Ich sah vor nicht langer Zeit einmal einen plastischen Film, Saß in einem Vorführraum und erblickte nichts als eine endlose Wüste. Unbeschreiblich der Eindruck der unend- lichen Weite der gewellten Sandfläche, die er vermittelte. Man glaubte weltenweit zu sehen. Und dann gab es in unermeßglicher Ferne einen Punkt, der sich bewegte, größer und größer wurde. Näher und näher kam. Bald erkannte man Pferde und Reiter. Flinke kleine Wüstenpferde und Männer mit wehenden weißen Mänteln. Araber. Rasch kamen sie näher. Unheimlich. Man bekam Angstgefühle. Fluchtantriebe. Lächer- lich, man saß hier doch in einem Vorführ- raum, und alles war nur Bild. Aber das ver- gag man. Schneller als sich's erzählen läßt, brausten die Pferde mit den schreienden Reitern wie die Wilde Jagd heran. Und und plötzlich hielten sie an. Man hatte das Gefühl: Im letzten Augenblick. Noch einen Schritt weiter, und du wärest von den Hu- fen dieser wilden Gesellen zęrtrampelt. Atemraubend. Kurz: Wirklichke fd. Und nun stelle man sich vor, daß diese ganze Geschichte in echten Naturfarben ab- gewickelt wird! Es ist doch nur eine Frage des Geldes und vermutlich nur noch kurze Zeit, bis wir soweit sind. Dann haben wir Tonfilm mit wirklichen Menschen. Sprechbühne mit aller Bühnen- technik überlegener Möglichkeit zur ein- drucksvollsten Vermittlung jeder Illusion auf einem Bildstreifen! Kann man ange- sichts solcher nahen Entwicklungsmöglich- keiten dann der Sprechbühne noch Zukunfts- aussichten zuteilen? Gewiß nicht! Vielleicht gibt es dann eine verbesserte Möglichkeit für eine erstklassige Schauspielertruppe in irgend einer Hauptstadt. Sagen wir Berlin oder London oder New Vork. Die studiert ein Werk größter Zugkraft ein. Das braucht nicht etwas ganz Neues zu sein. Kann, sollte auch etwas Klassisches, literarisch ganz Be- deutendes sein. Das spielt sie in der Welt- stadt. Der Ruf davon erfüllt das Land. Dann kann sich dieses Sprechtheater auf die Reise machen und Wochen und Tage in den gro- gen und weniger großen Städten des Lan- des spielen, die sich im Augenblick noch ein Theater leisten können. Im Augenblick noch. Unnötig, eine Zeile über die Not der städti- schen Bühnen hier einzuschalten. Wir alle wissen, welchen Verzweiflungskampf sie um ihr Bestehen führen. Ist das ein Wunder? Wenn jemand für achtzig Pfennig in der kleinsten Stadt un- seres Landes einen Werner Kraus, um nur einen Namen zu nennen, als Lork sehen kann, wird er dann noch zu bewegen sein, das Mehrfache für einen Platz im Theater anzulegen? So stark ist der Lokalpatriotis- mus nicht. Jedermann kauft sich für sein Geld überall das Beste, was zu haben ist. Und Besseres als einen bedeutenden Schau- spieler, Mann oder Weib, im Tonfilm kann er sich im Theater seiner Stadt gewiß nicht kaufen. Aber es ist gar nicht allein die Filmtech- nik, die der Sprechbühne das Publikum nimmt. Für die Sprechbühne wächst ganz einfach das Publikum nicht mehr auf. Frü- her kannte jeder Handlungsgehilfe seinen sich Jahre damit. „Faust“, Beschäftigte Herzen nach dem Theater. einen Platz auf dem Olymp und belebte mit seiner stürmischen Dankbarkeit für schau- spielerische Leistungen den Bühnenkünstler Eroberte sich und brachte manchmal auch das Parkett in eine Stimmung, bei der es alle Steifheit vergaß. Dieses Publikum ist für die heutige Sprechbühne ganz einfach nicht mehr d Es ist auf den Sportplätzen. Ihr fehlt noch jemand. Der Dichter! Ich glaube nicht, Schriftstellergeneration, in der Nachwuchs daß die der heranwachsende literarische m Schöpfung Klassischer Bühnenkunst aus Mangel an Begabung ver- MANMKTL ek ts p geleton 8 20 0 —— W Kung; kleton 5 184 Jelefon 4 46 RE 2 sagt. Mir scheint eher, als ob sie literarisch] fumtheater c verbildet wäre und die neue Theatertechnig bwetzingerst die Technik des Tonfilms noch nicht be. Herrscht. Sie fühlt sich zerrissen von eignet literarischen Vergangenheit, die sie schätzt, Augartenstra Teleton 4 33 Aber nicht mehr ganz versteht, und einer Technik, deren Bedeutung sie begreift, die sie aber noch nicht ganz zu beherrschen Weshalb soll nicht eines Tages der sein, der die Weiß. Klassiker des Tonfilms da Mittelstratze Technik spielend beherrscht, wie Goethe die Aeren. 8 1¹ Technik des alten Theaters meisterte, I F* er den„Faust“ schuf? Weshalb soll es nicht einen Dichter des Tonfilms geben, dem die IR ganze Technik der neuen Zeit eben auch nur IA AL EA noch ein Mittel ist, ewige und mitreißende Gedanken, durch den um seine Gedanken EREYA Tonfilm, seine Technik und seine Menschen auszudrücken? Was an künstlerischem, dichterischem Können sich der Sprechbithne versagt, wird eines Tages dem Tonfilm zufließen und nie wieder Sprechbühnéè machen. Auch von die- ser Seite her wird sie ausgedörrt. Ich erklare mich rückschrittlich und wage au behaupten, daß in unserer Zeit der Sport a sR Kli n der Schör stark betont wird. Ich glaube aber, daß dart i irgendwann, vielleicht sogar bald, ein Rück ⸗ schlag eintritt und daß dann das höhee NO. Niveau, das wir auch im Tonfilm suchen, de pPflens Jugend wieder dem Theater zuführt. Dieses ö 1 Theater wird dann eben der durch Plastik f und Naturfarben zur höchsten Leistungs- H. Che fähigkeit entwickelte Tonfilm sein. 10. Den hier wiedergegebenen Aufsatz 0 Emil Jannings fanden wir beim Blättern in einem alten Jeitungsfaszikel. Hie„Neue Man. neimer Zeitung“ hatte ihm in ihrer A vom 19. November 1931 veröffentlicht. dies ein interessanter Artikel, der erneut nachdrucalicn beweist, welcne Chancen die pio, filiertesten Schauspieler einmal dem Film lun zum damaligen ommenen Tonfilm) einràumten und cas der Film in seiner künstlerischen Entwickelung versdumt zu haben scheint. Denn no nicht— trotz Farben und Breèitban der Film das Theater ganz oder duch nuſ ent. scheidend zu verdrüngen vermocht; 0 etwa ein Verdienst der Bühne ist, die in Leistungen doch wohl kaum besser geworden ist, als sie es damals, 1931, war, und deres * Zeitpunſet dem gerade aufg d— ha was nich zum Teil heute noch vorzufindende künstle rische und soziologische Situation der 1950 ver: usgabe Es itt t sent alles ch immer ihren“ Netricl bas Natlona glädt, Hochs karten zu 3, . t 5 Janz auf dem Flügel Seine erste Symphonie hat der junge Musikus beendet und geheiratet hat er auch noch— was Wunder, daß es hoch hergeht und das Vorspielen des ernsten Opus zu einer tänse- risch- leichtfertigen Jazæpdrade wird.— Eine turbulente Szene aus dem von Ernst Matra gedrehten Film„Musik, Musik und nur Musik, in dem Inge Egger, Walter Giller, Lonny EKellmer, Claus Biederstaedt und Suzi Miller die Hduptrollen spielen und neben anderen Foto: Arca/ NF/ Mindszenty Kapellen Lionel Hampton musiziert. storbene Schauspieler Emil Jannings prügnat umreißt. Doch ist eben auch der„Dichter„ Tonfilms“ ausgeblieben, wie inn Jannings 9 hoffte, und das Film-„Kunstwerh“ nur ein Ein, Zel- und Glücksfall... Und neben der konser- vierten Spitzenleistung behauptet sich der leben. dige Atem der Sprechbünne und das Erlebls der allabendlichen Geburt einer künstlerisches, Darbietung, sei sie auch in rer„objelctiveß Wertung von geringerer Eindruckskraft. * Das Standard Fernsehgerät DM 748. Schauinsland 1 44 Der Standard-Tischempfänger SABA- Schauinsland 7 44 mit der 43 cm- Bildröhre ist zu- konftfssicher. Bei höchster Qua- ität preisgünstig, ist er bei schlechten Empfangsverhält- nissen störunempfindlich. Seine Bildstabilitäf sichert die ge: tastete SABA- Regel- Automa- tic. Die Weiteren Vorteile des SABA- Schauinsland T 44 er- klärt Ihnen ihr Fachhändler. 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Der gesamte Bachchor und der verstärkte Instrumentalkreis des Bachchors Leitung: Dr. Oskar Deffner Eintrittsprogramm: 3. DM u. 2,.— DM bel Bosecker, Werderplatz 13a(Tel. 4 62 00; Musikhaus Heckel, O 3, 9; Böttger, O 7, 15 und Verkehrsverein, Zürich, vierwaldstätter See, Axenstraße, Luzern DM 62, 2 Tage Mos EL- HUNSRU CK Cochem, Zell, Traben-Trabach, Berncastel! DM 29, 50 ee eee Ab heute jeden Samstag— Sonntag— Mittwoch 13.00 Uhr Odenwald- und Pfalz-Rundfahrten, abwechselned DM 4, 30 Ski- Omnibusse fahren: 6.00 Uhr Ruhestein: 7.30 Uhr Siedelsbrunn Karten-Vorbestellung bei allen Reisebüros u. beim Veranstalter MANNHEIMER OMNMIBUS-VERKEHRSCESEIIScHAF TE. F RIED RI CHS FE LDE RST R-38 IE LFE FON 41182 Heute Samstag„ 5 wieder ein paar fröhliche 2 1 c Stunden im s? 0 EN 0 Mannheim, N 3, 5 Hierzu laden herzlich ein: Familie DAMM 4 MUSIK ALIsCHE AKAD ENAIE des Metioenalthenter- Orchesters E. V. 6. KONZERT MANNHEIM- ROSEN GARTEN Montag. 21. März 1953, 20 Uhr Dienstag. 22. März 1953, 20 Uhr Gastdirigent: Herbert Albert solist. Ricardo Odnoposeff Melis e) Karl Höller Sßpweelinck-Variationen Peter J. Tschaikowsky:: 3 Violinkonzert D-Dur Ludwig v. Beethoven. 6. Sinfonie Pastorale) EINTRITTSPREIS E: DM 3,.— bis DM 7. Vorverkaufsstellen sind an den Plakaten ersichtlich. * 2 — 2 Ostern in der Schweiz vom 8. bis 11. April 19535 Schaffnausen— Zürich— Einsiedeln— Axenstraße Interlaken— Bern— Basel 8 4 30 Fahrpreis einschl. Verpflegung und Hotelunterkunft DM N Rechtzeitige Anmeldung sichert Innen den gewünschten Platz. Alles Nähere sowie Prospekte über unser reichhaltiges Fahrten programm nur bei omnipus- Reisedienst W. SchRAMN Mannheim, U 1, 19 Telefon 3 27 80 ArrERSAILI jeden samstag stimmung und Unterhaltung durch das bekannte Duo WarTER GENTHNER Dazu den beliebten FEUERIO-TROPFEN Frau Cläre Depper Lohn-Brut Kloppenheimer Str. 103 vom 3. bis 24. K IItäg. 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März 1955 Anfang Ende 20.00— 22.45 „Angelique“ Komische Oper v. Jacques bert hierauf: „Les Demoiselles de la Nuit“, Ballett von Jean Frangaix; hierauf: „Bolero“, Tanz n. d. Musik v. Maurice Ravel . Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. 14.00— 16.30 Für die Mannheimer qugendbühne Reihe B „Schwarzwaldmädel“ Operette von A. Neidhardt Musik von Léon Jessel Geschlossene Vorstellung. „Cavalleria rusticana“ (Sizilianische Bauernehre) Oper von Pietro Mascagni; hierauf: „Die Bajazzi“, Oper von Leoncavallo Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf. „Zwei Engel steigen aus“ Komödie von Günther Weisenborn Miete H Gr. I, Th.-G. Gr. H. „Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ Ein republikanisches Trauerspiel von Friedrich Schiller 1 Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf. Kurpfalzstraße Sonntag, 13. 3. Sonntag, 13. 3. 20.00— 22.45 Kurpfalzstraße Sonntag, 13. 3. 20.00— 22.15 Friedrichsplatz Montag, 14. 3. 20.00— 22.15 Kurpfalzstraße Dienstag, 15. 3. 19.45— 22.43 Für die Theatergemeinde Nr. 13 001— 15 925 Kurpfalzstrage„Das kleine Teehaus“ Ein Spiel von John Patrick deutsch von Oscar Karlweis Geschlossene Vorstellung! Mittwoch, 16. 3. 19.45— 22.45„Cosi fan tutte Kurpfalzstraße Komische Oper von W. A. Mozart Miete M und freier Verkauf Donnerst. 17. 3. 20.00— 22.45„Angelique“ Kurpfalzstraße Hierauf: „Les Demoiselles de la Nuit“ hierauf: „Bolero“ Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf Donnerst. 17. 3. 20.00— 22.18„Zwei Engel steigen aus“ Friedrichsplatz Miete H, Gr. 1 und Th.-G. Gr. H Freitag, 18. 3. 20.00— 22.45„Der Troubadour“ Kurpfalzstraße Oper von G. Verdi Miete F, Th.-G. Gr. F und freier verkauf Freitag, 18. 3. 20.00— 22.30 Friedrichsplatz„Tartüff“ Lustspiel von Malière 5 deutsch von Ludwig Fulda Musik von Gustav Rudel u. Heinz Pauels Premieren-Miete Gr. II u. freier Verkauf „Isabella“ Operette von Waldemar Frank., Eduard Rogati und Otto Daue Liedertexte: Günther Schwenn Musik von Friedrich Schröder Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf Samstag, 19. 3. 19.45— 22.45 Kurpfalzstraße Sonntag, 20. 3. 13.30— 16,00 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe 0 Kurpfalzstraße„Schwarzwaldmädel“ Geschlossene Vorstellung! Sonntag, 20. 3. 20.00— 22.30„Fidelio“ 7 Kurpfalzstraße Oper von L. v. Beethoven Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf Sonntag, 20. 3. 20.00— 22.30„Tartiff“ 5 Friedrichsplatz Premieren-Miete Gr. I und freier Verkauf Montag, 21. 3. 11.00— 13.15 Für die Schüler der höheren Lehranstalten! Kurpfalzstraße„Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ 0 Geschlossene Vorstellung! Montag, 21. 3. 20.00— 22.15„Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ Kurpfalzstraße Geschlossene Vorstellung! fur die Theatergemeinde Nr. 925— 1850 In der Neuinszenierunk v. Herbert Maisch 4 Seite 30 MORGEN Samstag, 12. März 1955 Nr Der Generol ist verrückt/ Ven Andie Dahl Leutnant Routon, zugeteilt dem Stabe der 129. Division, an den Kommandierenden General der 51. Armee: „Mein General! Ich gestatte mir, vertraulich Ihre Auf- merksamkeit auf den Gesundheitszustand des Generals de Gonfledan, Kommandeur der 129. Division, zu lenken, gewisse Sym- ptome lassen nämlich darauf schließen, daß das Gehirn des Generals durch die Auf- regungen der gescheiterten Offensive vom 13. Dezember gelitten hat. So hat er zum Beispiel befohlen, in der ganzen Division den Pferden die Schweife abzuschneiden und der gesamten Mannschaft statt ihrer Wein- ration Pastillen gegen Erkältung zu verab- reichen. 0 Ich hielt es für meine Pflicht, Ihnen den Inhalt dieser sonderbaren Befehle bekannt zu geben, die geeignet sind, die durch zwei Heringsmahlzeiten im Tag ohnehin erschüt- terte Moral der Truppe völlig zu untergra- ben.“ * Seneral Colbert-Pinoiseau, Kommandeur der 51. Armee, an Leutnant Routon, zuge- teilt dem Stabe der 129. Division: „Sie haben sich veranlaßt gefühlt, ver- traulich meine Aufmerksamkeit auf den Ge- sundheitszustand des Generals de Gonfledan zu lenken. Die mir mitgeteilten Tatsachen vermögen Ihren Verdacht in keiner Weise zu bekräftigen; ja, die Befehle des Generals zeugen davon, daß er um das Wohl seiner Truppe besorgt ist und sich vollkommen auf der Höhe seiner schweren Aufgabe befindet. Die Pastillen gegen die Erkältung hindern die Wachposten am Husten und verhüten es, daß der Feind auf diese Weise den Zeitpunkt der Ablösung erfährt. Was die Pferde be- trifft, so werden sie jetzt ohne Schweif nicht mehr in der Lage sein, die Fliegen von sich abzuschütteln, so daß letztere nicht mehr so zahlreich in der Umgebung der Feldküche auftreten werden. Ich glaube, daß diese Maßnahmen inner- halb der ganzen 51 Armee durchgeführt werden sollten.“ 4 5 Leutnant Routon, zugeteilt dem Stabe der 129. Division, an den Kommandierenden General der 51. Armee: „Ich beehre mich die Aufmerksamkeit eines hohen Kommandos neuerlich auf den Fall des Generals de Gonfledan zu lenken. Der General hat soeben befohlen, daß sich die Mannschaft mit Kölnischem Wasser zu parfümieren hat, bevor sie sich auf Patrouil- lendienst begibt. Er hat von den ihm unter- stellten Offizieren eine ganze Reihe merk- würdiger Listen verlangt, so zum Beispiel eine Aufstellung aller kariösen Zähne, die Namen aller Soldaten, die Esperanto spre- chen, und eine Aufstellung aller Divisions- angehörigen, die im Frieden Zuhälter wa- ren. Diese Befehle haben in der ganzen Di- vision die größte Ueberraschung hervorge- rufen und werden allseits aufs schärfste Kritisiert. Der Chefarzt der Division erachtet es als seine Pflicht, für alle Fälle kalte Du- schen bereit zu halten.“ * General Colbert-Pinoiseau, Kommandant der 51. Armee, an Leutnant Routon, zuge- teilt dem Stabe der 129. Division: „Die 129. ist, wie mir scheint, von einer renitenten Gesinnung erfüllt. Sie ist sich nicht bewußt, welche Ehre es bedeutet, einen Mann von der Fhigkeit des Generals de Gonfledan an ihrer Spitze zu haben. Die Maßnahmen, von denen Sie mir be- richten, sind von vorbildlicher Folgerichtig- keit und zeugen von einer vollkommenen Beherrschung der modernen Kriegsführung. Mit Kölnischem Wasser parfümierte Pa- trouillen strömen keine üblen Gerüche aus, welche die Aufmerksamkeit des Feindes auf sie lenken könnten, und was die Liste be- trifft, so sind sie zwar noch nicht vom Ar- mee- Oberkommando verlangt worden, wenn der Krieg aber noch zehn Jahre dauert, wer- den sie bestimmt verlangt werden. Der Herr Stabsarzt sollte an Stelle seiner durchaus unangebrachten Vorsichtsmaßregeln lieber über die Typhusimpfung Bericht erstatten.“ * „Herr General! Entschuldigen Sie, daß ich Ihnen nicht mehr im Dienstweg schreibe, aber ich habe begründeten Anlaß, Ihnen diesen Brief direkt und so rasch wie möglich zu übermitteln. Ich schwöre, daß General de Gonfledan wahnsinnig ist, so daß die Not- Wendigkeit besteht, ihn noch vor der Offen- sive auf die Höhe 7 abzulösen oder zumin- dest ihn des Kommandos während dieser Operation zu entheben. Er ist den ganzen gestrigen Tag im Dorf Forécourt, in dem sich der Divisionsstab befindet, nur mit dem Hemd bekleidet auf der Hauptstraße spazieren gegangen und hat den Bäuerinnen nachgestellt. Als ein Offi- zier der Verbündeten ihn ansprach, hat er diesem sehr grob geantwortet und ihm den Hintern gekehrt. Wir konnten einen Skandal nur vermeiden, indem wir dem Offizier ein- redeten, der General befinde sich auf einer Inspektionsfahrt, der Mann aber, den er als General angesprochen habe, sei ein schwach- sinniger Bauer. Ich bringe meinen Vorgesetzten gewiß stets die schuldige Achtung entgegen, aber im vorliegenden Fall, ich wiederhole es, Halte ich es für meine Pflicht, Ihnen zu ver- sichern, daß der General wahnsinnig ist!“ * „Mein lieber Leutnant! Ich habe die Vorkommnisse, von denen Sie mir berichtet haben, aufs Genaueste untersucht, und ich muß agen, daß sie keinerlei Anlaß zu der von nen geäußerten traurigen Vermutung geben. M des Erachtens hat General de Gon- fledan, indem er, nur mit einem Hemd be- kleidet, in dem häufig der feindlichen Be- schiegung ausgesetzten Dorf spazieren ging, ein rühmliches Beispiel von Heldenmut ge- geben. Er hat vielleicht übertrieben. Aber merken Sie sich, was ich Ihnen sage: Nur wer übertreibt, wird siegen! Unter diesem Gesichtspunkt ist seine Tat bewunderungs- würdig und läßt die Todesverachtung des Generals deutlich erkennen. Bleibt noch die Tatsache, daß er dem Offizier unseres Ver- bündeten das Hinterteil zugekehrt hat. Aber Was wollen Sie? Bloß ein freundschaftlicher Scherz, der in allen Armeen der Welt unter engeren Kameraden üblich ist. Und vielleicht wollte General de Gonfledan dem verbün- deten Offizier durch seine Geste zum Aus- druck bringen, daß man niemals sein Hin- terteil sehen werde, da er immer nach vorne marschiert. So hat manche Handlung eine ganz andere heroische Bedeutung, die sich der dumme Zivilist nicht träumen läßt. Den- noch haben Sie recht getan, mir zu schrei- ben. Ich werde Sie nach siegreich durchge- führtem Angriff auf Höhe 7 bei Ihrer Truppe aufsuchen und wir werden dann vielleicht von Ihrer Beförderung zum Ober- leutnant sprechen. General Colbert-Pinoiseau“ * Der Kommandierende General der 129. Division, de Gonfledan, an den Komman- dierenden General der 51. Armee: „Ich gebe Ihnen bekannt, daß ich die Ab- sicht habe, mich während des für morgen angeordneten Angriffs auf Höhe 7 persönlich und mit schußbereitem Gewehr in der Hand an die Spitze meiner Sturmtruppen stellen, um meinen Jungens zu beweisen, daß ich sie von Herzen liebe. Wenn ich falle, so werde ich eben dort sterben, wo es dem Kommandeur geziemt, an der Spitze seiner Truppe.“ 5 * Befehl des Generals Colbert-Pinoiseau, Kommandierender General der 51. Armee. „Generalstabsarzt des Divisionslazaretts hat sich sofort der Person des Generals de Gonfledan zu versichern. Derselbe hat mit geziemendem Respekt, jedoch aufs schärfste bewacht zu werden. Der General ist sodann von zwei Sani- tätsokkizieren sofort ins Irrenhaus von Li- moges zu bringen. Die Ausführung des Be- fehls ist ohne Verzug zu berichten.“ Alfred Kubin: Einsamer Spaziergeher Klobgespräche/ Ven A b. Wote Ich stand in der Klub-Bar und dachte an nichts Besonderes, schaute nur vorsichtig nach Dilberoglue aus, der ein Fachmann darin ist, sich ein Gläschen bezahlen zu las- sen und dann zu verschwinden, als Carter, offensichtlich sehr erregt, hereinstürmte. Kaum hatte er mich erblickt, als er auch schon geradewegs auf mich zukam. „Wissen Sie“, begann er,„mir ist etwas ganz Außergewöhnliches passiert. Mein Nachbar ist ein alter Mann— er muß zu- mindest achtundsiebzig oder gar achtzig sein. Hie und da kommt er zu mir und macht dies und jenes, obwohl— unter uns gesagt ich hab' noch nie herausgefunden, was er eigentlich macht. Ich nehme an, der Alte kann kaum mehr etwas machen. Jedenfalls macht er sich irgendwie zu schaffen, und am Ende des Tages sagt er: Das wären zehn Schilling; und ist auf und davon, bis er wei- tere zehn Schilling braucht. Unlängst kam er und teilte mir mit, er würde nächste Woche für mich nicht arbeiten können. „Tut mir leid, das zu hören, Smith“, sagte ich. Ich hoffe, es ist alles in Ordnung.“ Na- türlich hätte auch ein Blinder gesehen, daß der Mann immer schwächer wurde. Gebrech- licher, meine ich.„Ich hoffe, Sie werden bald wieder auf dem Damm sein', sagte ich er- munternd. Der alte Smith nickte. O ja, Herr, ich bin in Ordnung', antwortete er mit zittern- der Stimme. Aber ich muß nach London fahren, meine Mutter besuchen.“ Ihre Mutter?“ antwortete ich erstaunt. „Ja, Herr, antwortete der alte Smith., Sie hat nächste Woche Geburtstag. Hundertund- zwei wird sie“ Ich war vollkommen verblüfft. Und dabei ist es vollkommen wahr. Ich habe einen Aus- schnitt aus irgendeinem Lokalblättchen mit ihrem Bild. Sie ist dem alten Smith wie aus dem Gesicht geschnitten, nur daß sie nicht so alt aussieht. Ich kann Ihnen sagen, mit der Geschichte hab ich großen Erfolg gehabt. Hab' die Leute den ganzen Abend raten las- sen, wozu der alte Bursche nach London fährt. Sie würden doch auch niemals auf den SGedanken kommen, ein Mann von achtzig Jahren könne nach London fahren, um seine Mutter zu besuchen?“. „Klingt ganz unglaublich“, sagte ich. Wir probierten die Geschichte an etlichen ande- ren Klubmitgliedern aus, und sie rieten wie toll herum, ohne die richtige Antwort zu finden. Schließlich kam Admiral Sir Roger Bal- main herein. Sieht ein wenig jähzornig aus, und den Seemann kann er nicht verleugnen. „Guten Morgen, Admiral!“ sagte ich.„Hö- ren Sie sich einmal Toms Geschichte an.“ „Was ist los?“ sagte Sir Roger Balmain mißtrauisch. „Ich hab' einen Mann von achtzig, der für mich arbeitet., begann Tom. „Dann sollten Sie sich aber bis in den Grund Ihrer Seele schämen, einen Mann von achtzig arbeiten zu lassen; das ist alles, was ich dazu zu sagen habe“, unterbrach der Admiral. g Tom war wie vor den Kopf gestoßen. „Eigentlich“, stotterte er,„macht der Alte mehr oder weniger, was er will.“ „Da hat er ganz recht“, schnappte der Admiral.„Sie sollten ihn in Ruhe lassen.“ „Es geht ihm bei mir sehr gut“, prote- stierte Tom. „So gehört sich's auch“, sagte der Admiral scharf. „Also“, beharrte Tom, entschlossen, seine Geschichte an den Mann zu bringen,„der Mann kam unlängst zu mir und sagte, er werde nächste Woche für mich nicht arbei- ten können.“ Der Admiral schnaubte.„Wahrscheinlich hatte er genug von Ihren bestialischen Skla- ventreibermethoden“, verkündete er. 1 Während ich hier bin, Wär ich gern da und dort. Indes ich bei dir bin, Wär ich gern fort. Zehn Frauen möcht ich sein, Zehnfack Ich selbst auf der Welt. In Rom und im Ritz und Im Beduinengelt. Zehn Frauen möcht ich sein, Zehn Frauen zur gleicken Zeit. Im Krönungsmantel. Und auch ganz ohne Kleid. An deinem Munde, Und zur selben Stunde In fernem Land An einem andern Munde. Und während ich dort wär, Wär ich auch hier. Und während ick fort wär, Wär ich bei dir. Während ich dich küsse, Und küß ich den andern, Sterben tausend Mann in der Schlacht. Bei jedem Wimpernschlag Geschehen Geburt und Tod. Ist hier Nacht, ist woanders Tag. Und so viele Lippen sind rot. Zehn Frauen möcht ich sein, In Treue gehüllt und Betrug. Das Lied, genannt„Jur selben Stunde“ Strat ein glühender Stern durch die Nacht. + Zehn Frauen möcht ick sein, Und noch immer wär's nicht genug. An deinem Munde, Und zur selben Stunde In fernem Land An einem andern Munde. Während ich da bin, Bin ich auch dort. Während ich dir nah bin, Bin ich weit fort. Wenn ich dich umurme, Umarm ich dann nur dich? Hältst du mich im Arme, Umarmst du wirklich mich? Man ist in sich verbannt Und gefangen für alle Zeit. Im Krönungsmantel. Und auch ganz ohne Kleid. Mit dunklem Flügelschlag Ziehn stumm die Vünsche dahin. Ist kier Nacht, ist woanders Tag. Sag mir doch, wo ich bin! An deinem Munde, Und zur selben Stunde In fernem Land An einem andern Munde? Während ich dich liebe, Schreibt einer sein erstes Gedicht. Während ich dich liebe, Liebst du mick nicht. Erich Kästner 5 Tom war wie vor den Mund geschlagen. „Aber ich sage Ihnen doch die ganze Zeit, daß ich dem alten Mann sehr gut bin. So hören Sie doch, er wollte jemanden besuchen fahren. Aber was glauben Sie, wen?“ Sir Roger Balmain zuckte gereizt die Achseln.„Wie soll ich das wissen?“ erwiderte er.„Er könnte zum Beispiel. seine Mutter besuchen wollen.“ Jeder war überrascht, am meisten Tom. „In der Tat, Sie haben recht“, gab er Widerwillig zu.„Glauben Sie aber nicht, daß es außergewöhnlich ist, daß er.“ „Nein, ich glaub' nicht!“ erboste sich der Admiral.„Der Bursche hat die verdammte Pflicht, seine Mutter zu besuchen.“ „Aber glauben Sie nicht, Admiral“, fing Tom geduldig wieder an,„finden Sie es nicht außergewöhnlich, daß ein Mann von achtzig. „Ich scher mich nicht im geringsten darum, wie alt der Bursche ist“, sagte der Admiral gereizt.„Es ist seine Schuldigkeit, seine Mutter zu besuchen. Und warum, zum Teufel, Sie es verhindern wollen, kann ich absolut nicht einsehen.“ „Hab' ja gar nicht versucht, es zu ver- hindern“, protestierte Tom.„Ich wollte nur sagen 5 Aber der Admiral unterbrach ihn.„Men- schen mit Erziehung ehren ihre Mütter“, setzte er unerbittlich fort.„Ich weiß, es mag als fein oder modern gelten, sich über solche Dinge lustig zu machen, aber Gott sei Dank haben manche von uns in England noch etwas vom alten Anstand und guter Sitte. Ich muß sagen, Sie mögen die Geschichte komisch finden, ich kann's nicht.“ Und damit stampfte er, vor sich hinmurmelnd, davon und alle Blicke richteten sich auf Tom. Lange herrschte Schweigen. „Das Malheur ist“, fing eine Stimme an, die uns alle aufschreckte. In seiner ganzen fleischigen Plumpheit stand der widerliche Dilberoglue da. „Das Malheur ist“, fuhr Dilberoglue fort, „Ihre Geschichte ist zu langweilig. Sie ist zu Wortreich und zu gewunden. Sie müssen sie komprimieren; bleiben Sie bei dem Wesent- lichen; pointieren Sie sie! Sehen Sie mal: Hier kommt Sir Milner Gipbbard, der, wie Sie alle wissen, ein wenig schwerhörig ist und nicht mit einem langen Geschwätz be- lästigt werden kann. Lassen Sie mich die Geschichte erzählen, und ich werd' Ihnen zeigen, wie es gemacht wird.“ „Gut“, sagte Tom ärgerlich.„Sie können sie erzählen, wenn Sie wollen.“ Sir Milner kam näher und trat zu uns. „Hallo, alle miteinander. Tut mir leid, mich verspätet zu haben“, sagte er. Dilberoglue räusperte sich und fixierte Sir Milner mit verschwommenen Augen:„Ich hab' einen Mann von achtzig, der für mich arbeitet“, begann er, sich an Sir Milner wen- dend, und sprach sehr deutlich und klar. „Er sagte, er könne nächste Woche für mich nicht arbeiten, da er jemanden besuchen müsse. Wen, glauben Sie, will er besuchen?“ Er unterstrich seine Frage durch Herauf- ziehen einer Augenbraue und mit einem scharfen Ruck des Kopfes. Sir Miner spitzte den Mund und über- legte wortlos. Das war eine Frage, die nicht ohne gebührende Ueberlegung beantwortet werden durfte, und aus der Festigkeit der auf ihn gerichteten Blicke Dilberoglues ging deutlich hervor, daß eine Antwort von ihm erwartet wurde. Schließlich sprach er.„Nun, das ist sehr nett von Ihnen, alter Junge“, sagte er feier- lich,„ja, ich glaube ich hätte gerne ein Glas Sherry.“ Autorislerte Uebersetzung aus dem Englischen Von Joseph Kalmer fragte: 0 5 3 letausgeber: Der Reisende erlag. Dru⸗ duckerel. ve Von Hellmut Holthaus beregakteu Der Mann, der in Zuffenhausen 2 eil sev: Dr. nahm seinen Zylinder ab, setzte den Zweig.. Hertz-Eich spitz, den er unter dem Arm getragen hatte fieber; Feuil! auk die Bank, wischte sich die Schwei lkales: H. Se bedeckte Stirn und stieg noch einmal au br koch; Sr um zwei kleinen Buben hineinzuhelfeilertz Soziales Zwillingen offenbar, die einander glichen zmpinsky; wie ein Streichholz dem andern. Gemeinsanlseuv. w. E trugen sie einen Zwerg von der Sorte, tank, Rhein-! man im Garten aufstellt. Der Mann! bad. Kom.Lan den Zwerg ins Gepäcknetz und hängte ge. unhelm. P. nen Zobelpelz an einen Haken. Nun Seher, 30 016, Lu. man, daß er eine merkwürdige Jacke zu Segeltuch trug, deren überaus lange Aermel ihm das Hantieren sehr erschwerten. s eine Zwangsjacke! Id. Jahrgan Meine Verwunderung stieg noch, als ein zweites Mal ausstieg und sein Gepich vom Bahnsteig hereinholte: einen großen Koffer, den er nur mit Mühe heben Kone eine nicht viel kleinere Reisetasche, ein Vogelkäfig mit einem Zeisig darin und e altertümlich aussehendes Musikinstrument Wenn es überhaupt noch Zymbeln gab 3 der Welt, mußte dies eine Zymbel sein. Lösu Der Zug fuhr weiter, und ich holte mei Zigaretten aus der Tasche. Sogleich sprach Mos k der Mann mich an und fragte, ob er mn Feuer geben dürfe. Er öffnete die Rete dem Abzu tasche, holte eine große Büchse hervor und den sei ur nahm den Deckel ab. Sie war mit elne] densvertra lederartigen Masse gefüllt. f N V. Wenn Sie einen Stein hätten? sagte g Pariser fragend. Abschluß Einen Stein? Was soll ich mit einen Stein? Diese M. 5 5 5 chischen Bo Für den Zünder, erklärte er. Ich hahe uon Außen hier Zunder in der Büchse. Aber ich sehe] dunger Sie haben Ihre Zigarette schon selber lar Brand gesetzt. Zündhölzer sind ja auch en. ud 15 8 facher aber ich habe jeider keine bel mf ile n Auch Zigaretten habe ich nicht mitgenonf de 6 men. Könnten Sie mir wohl eine geben? 1 1 will nämlich gestehen, daß ich Ihnen nus Als Bed Feuer anbot in der Hoffnung, von Ihnen satzungstru eine Zigarette zu bekommen. f Ich reichte ihm die Packung hin un Um alles in der Welt, weshalb schleppen Sie Zunder und eine Zymbel mi Sind Sie Museumsdirektor? 1 Er rauchte hastig. Nein, erwiderte er Altertümern habe ich kein Interesse. Aud bin ich kein Zymbelspieler, wenn Sie di vielleicht denken sollten. Ich bin unmusihz. isch. Die Zymbel war übrigens sehr schyt zu beschaffen. Ich bin Reisender. g Ich konnte mir nicht erklären, welche von einem Reisenden ich vor mir hatte. Hören Sie denn nicht Radio? 41 Selten, sagte ich. Aber vielleicht haben Sie durch Zufal einmal eine dieser Sendungen mitgehört, denen alle möglichen Fragen gestellt und vom Publikum beantwortet werden? Doch, bestätigte ich, Erst kürzlich hat ein Fräulein vor dem Mikrophon die Frag zu beantworten, was ein Reisender mi nimmt, der Zacharias heißt und aus Zuffe hausen stammt. Ein Dutzend Sachen mul das Fräulein bestimmen, und alle mußt mit Z anfangen. 5 Mein Gegenüber deutete eine Verben gung an. Mein Name ist Zacharias, sagte ef und ich bin aus Zuffenhausen. i Großer Gott, sagte ich erschrocken, dan weiß ich alles. Sie sind also,?— 715 Ich bin es, nickte Zacharias. Und af Gegenstände, die das Fräulein nannte, hab ich bei mir. Mit diesen Worten steckte er die Zundet büchse wieder in die Reisetasche. Ich be, merkte, daß ein widerlicher Geruch wie vu verdorbenen Fischen der Tasche entstieg. Riechen Sie nichts? fragte ich. Das ist der Zander, stellte er fest. Bl sehen Sie her! Die Tasche enthält den Zuf der, einen Zander und Zschokkes sämtlid 15 5 i Werke, fünfunddreißig Bände, dazu etwa 8 2 Zittergras.. Zittergras ist nichts Schlechtes, nickte ff., Cortes Etwas Zittergras sollte der Mensch imme 3 Wo bei sich haben. Aber den faulen Fisch werſtehenden fen Sie lieber weg. Küree ir Geht nicht! klagte der Reisende, D Fräulein hat es so gewollt. Glauben 8. denn, zu meinem Vergnügen schleppte 1d 18 R mich mit all den Sachen? Ach, dieses U.* glücksgeschöpf konnte wohl nichts ander, bestimmen! Als ob es nicht massenhaft&. chen mit Z gäbe, die ein Reisender wWirkld gut brauchen kann! Waraum hat sie nici e einmal an einen Zivilanzug gedacht? Abeſteischen nein, sie läßt mich mit Zwangsjacke unt g. 5 Zylinder herumlaufen. Was soll ich m beabsichti Zschokkes Werken? Fine Zeitung wäre m ee lieber gewesen. Zunder habe ich bei mi poche zu aber keine Zündhölzer, keine Zigaretten teranlaßt Darauf kam sie nicht. Mit Freuden hätte f destens bis Zahnstocher und Zahnbürste, Zwieback pür d 8 Zwirn und einen Zettel eingepackt, das alle 1 1 5 wiegt nicht so viel, und es wäre mir 9 5 Nutzen gewesen. Auch gegen Zucker un Need Zimt hätte ich kein Wort gesagt. 3 Zacharias stöhnte und fuhr fort: Nach ru Warum ist ihr keine Zofe eingefalle fer ita! Eine solche hätte ich ohne weiteres mitgef ade den! nommen ummen Ihr Los ist hart, sagte ich. Aber ich weil nicht, ob man dem Fräulein einen Vorwu machen kann. Ich erinnere mich, daß d Fragemeister mit der Uhr in der Hand dz dl stand und jeden Augenblick auf einen Gol schlug. Da soll einem etwas einfallen 0 Ach, rief Zacharias, den ganzen Uma meines Leidens kennen Sie noch nicht. In Zentner Zement, mein Herr! Er öffnete den Koffer. Tatsächlich, er ell. hielt einen Zentner Zement. 3 Ja, fuhr er fort, Sie machen sich kein Fil von der Grausamkeit dieser Person Wäre e nach ihr gegangen, sähen Sie mich hier 2 broßbrit der Reise mit einem Zuchtbullen, eine kanada Zarenkrone und einer Zweigniederlassun“ den 5 i Aber diese Gegenstände nahm ihr d, Weidung Fragemeister nicht ab.. Anzösi 0 In Würzburg mußte ich umsteigen. Agenats 85 bleiben noch sitzen? fragte ich. nern I 1 Gewißz, bestätigte er. Ich fahre selbstwel ehen 8 ständlich nach Zons. 5 Aber dieser Zug fährt doch nicht nach Moder: Zons! sagte ich. 10 Unktie Das macht nichts, erklärte er. Es u Lereits 1. nichts davon gesagt, daß ich ankommen soll 1 uus tag 1 Ich reise nach Zons, das ist meine Aufgabe 10 mitge Und gewissermaßen kann man ja auf jeden 81 die Wege unterwegs nach Zons sein, nicht 1 5 ohne Wir verabschiedeten uns. Ich war froh] gate die daß ich den Geruch des alten Zanders 1 e tee war. Der Zwergspitz bellte, und die Zu 8 linge standen am Fenster und winkten hin- 10 1 ter mir her. we 14 der deutsch leo Woklet ler Franhef einer Lu tor seiner t achkriegsb dent von 8 ottertsten Parlame Washin zung, dage oialisten demokrate Vor Its