Nr. 64 ferausgeber: Mannheimer Morgen „ verlag. Druck: Mannheimer Groß- Tucterer Verlagsleitung: H. Bauser. 18„;betredakteur: E. F.»on Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: . Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. rischen weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; ist eine Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: au mit pr, Koch; Sport: K. Grein; Land: C. ex Voll. err; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: H. dungs. Eimpinsky; Cher v. D.: O. Gentner; 1 Lieb. stellv. W. Kirches; Banken: Südd. a. Alles, bank, Rhein-Main Bank, städt. Spark., oll auf. Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. 8 gelegt Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe ammelt, Nr. 80 016, Lud wigshafen/Rh. Nr. 26 743. rofessor 3 en Er- 5 darin— I. Jahrgang/ Nr. 65/ Einzelpreis 25 Pf hesucher 8 sagt bei de rjenigetl erwach⸗ r Papier re selbst er), eine eise im blumen, eiterkeit tur und nd ganz berhaft. m je 80 beson- Die gro- gsräume Antiquar mal ein Den Generalbericht über die Pariser Ver- nster in J träge erstattete Bremens Senatspräsident erkehrs, Kaisen(SPD). Im Namen der Mehrheit in. He des Auswärtigen Ausschusses des Bundesrats men der empfahl er Zustimmung zu allen Verträgen, -Sheng, betonte jedoch die großen Bedenken gegen 1 Bilder. gas Saarabkommen. Zu der Auseinander- 55 Men, setzung um die Vertragspolitik meinte er, 955 Wird dab die Gewissensnöte Freunde und Gegner rie des J nähergebracht hätten. Nach sechsjährigem 1 ae Ringen um den außenpolitischen Weg Sei es n, ie zeta an der Zeit, die Innenpolitik und en 915 die großen sozialen Entscheidungen an die 5 N Spitze zu rücken. Abschließend verlangte nen Kaisen, daß nach der Ratifizierung der Ver- dadurch, N hat. 1 sehen, ine bud- mentaler pfen a“ fß estickter e Minia- Bonn. Der SPD-Abgeordnete Dr. Mo m- he Tep- mer reichte am Freitag nach der Abstim- ganzer mung über die Pariser Verträge im Bundes- Theater- rat die Verfassungsklage der SPD gegen das inig und Sdarabkommen beim Bundesverfassungsge- piel mit richt in Karlsruhe ein. Diese soll 170 Unter- blasenen schriften tragen. Elf davon entfallen auf ereinzel- Berliner SPD-Abgeordnete, die Mommer ursprünglich nicht mitgerechnet hatte, Weil mit An- sie im Bundestag nicht stimmberechtigt sind. dern um Aus FDP und BHE sollen nur sieben Unter- lerischen schriften abgegeben worden sein. Dazu ter sich, kommt dann noch die Unterschrift eines h Zufall 6 kraktionslosen Abgeordneten. Gnielk 70 Die Normenkontrollklage gegen das e deutsch- französische Regierungsabkommen über das Saarstatut stellt fest, daß dieses Statut nach Ansicht der Kläger mit sieben 000 Mark Artikeln des Grundgesetzes förmlich und usgesetat, sachlich nicht vereinbar ist. Zur Begründung 1 kührt die Klage aus: as„geist- 1. Der Grundgesetzartikel 59 wurde ver- bewerbes. letzt, weil es sich um einen Vertrag handelt, n„kom- der die politischen Beziehungen des Bundes 8 11 regelt. Ein solcher Vertrag kann nicht als 1 Regierungsabkommen geschlossen Werden. ilnahme⸗ 2. Der Grundgesetzartikel 23 wurde verletzt, und Ge- ö weil das Abkommen durch die Verselbstän- len deut- digung des Saargebietes eine Vorläufige bis zum Grenzregelung enthält, zu der die im Grund- und Ge. gesetz eingerichteten Verfassungsorgane nicht „Werden befugt sind. 3. Der Grundgesetzartikel 23 eute z wurde weiter verletzt, weil sich das Statut können Deutscher ttostr. 9, eim zeig 3 Die Aus- 16 Uhr, Moskau.(dpa) In Moskau wurde der des 1 Briefwechsel zwischen Premierminister 1 er- Churchill und Sowjetaußenminister Molo- 5 top über eine britisch- sowjetische Konfe- f. Georg renz auf höchster Ebene veröffentlicht, von des Kur- der Churchill am Montag im britischen bis Sonn- Unterhaus gesprochen hatte. Die Konferenz am damals nicht zustamde, wofür die So- ——— wietunion in ihrer Veröffentlichung Chur- en ist 80 chill veremtwortlich macht. Die amtliche sowjetische Nachrichten- Elsbeth agentur TASs erklärte dazu, Churchill habe ktor An- seinen ursprünglich am 4. Juli vergangenen at es ihr Jahres in einem„geheim und privat“ ge- inte Otti⸗ kennzeichneten Brief an Molotow unterbrei- ch seiner teten Vorschlag am 27. Juli selbst wieder Sie kom- rückgängig gemacht. Dies sei unter denn agte frü- Vorwand geschehen, daß der sowjetische 8 ort. Vorschlag vom 24. Juli zur Einberufung ch Tante] einer allgemeinen Konferenz über Kollek- tive Sicherheit in Europa ein Treffen des „aren, ich] britischen und sowjetischen Regierungs- heiratet.] chefs„überflüssig gemacht“ habe.„Die pricht ja Grundlosigkeit dieser Motivierung geht bin eine schon aus der Tatsache hervor, daß die bri- Hrecklich tische Reglerung nach der Ablehnung eines wie ge.] Treffens der Regierungschefs Großbritan- nich den] niens und der UdssR durch den britischen ehabt, er Premierminister es auch abgelehnt hat, an desen in 0 der allgemeinen europäischen Konferenz teilzune. 0 e mehmen. R 9910 den Nach der Moskauer Veröffentlichung an Karen hatte Churchill in einem späteren Schrei- er Hoch? den an Molotowp erklärt, er habe ein Tref-⸗ e Besof- ken für Ende August oder in der ersten ma Sven Septemberhälfte möglicherweise in Bern, ein biß⸗ Stockholm oder Wien anregen wollen, doch habe die Sowjetunion inzwischen die euro- mak und baäische Sicherheitskonferenz vorgeschlagen. Zug leer,„Ihre unerwartete Wiedervorlage ihres Ber- as imer Vorschlags hat eine nete Lage ges sagte sie, affen, da es nicht möglich gewesen Mars, ufen. I. gleichzeitig eine große formelle internatio- hen Ehe“, nale Konferenz und das mofkizielle Zwei- mit man Mächte-Treffen auf höchster Ebene statt- unmög- finden zu lassen.“. 7 2 Pariser Verbitterung über Churchill 9 5 Die französische Verbitterung über den 1“britischen Premier, die sich bereits nach ung folgt der Veröffentlichung der Jalta- Dokumente Undbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4.8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45: Heidel- berg, Hauptstr. 48, Tel. 7 12 4 Hding. N.) Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, ezugspr.: Monatl. 2, 25 DM 2 Postbez. 3.25 DVM u. 54 Pf Zu- DM zuzügl. e im Verlag 3.25 DM. Er- . Zur Zeit gilt „ Anz.-Ltg.: R. Faust. Bei Nicht- Feiks u. höh. Ge- „d. Bezugspr. Für pte keine Gewähr. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 19. März 1955 Von unserer Bonner Redaktion Bon n. Der Bundesrat billigte am Freitag die Pariser Verträge einschließlich des Saarabkommens. Ein Antrag Hessens auf Anrufung des Vermittlungsausschusses wegen neuer Saarverhandlungen wurde mit 21 zu 17 Stimmen abgelehnt. Mit 29 9 Stimmen stimmte der Bundesrat dem Vertrag über die Beendigung des Besatzungs- statuts zu. Die Verträge über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte und über den Beitritt der Bundesrepublik zum Brüsseler Fakt und zur NATO passierten ohne Einspruch. Ferner faßte der Bundesrat drei Entschließungen: Zur Einheit Deutsch- lands, zum Saarabkommen und zu der Behandlung des deutschen Auslandsvermögens. träge der Dienst an der Sache der Wieder- Vereinigung oberstes Ziel bleiben müsse. Für Berlin teilte Senator Klein mit, warum es sich der Stimme enthalte. Für Hessen erläuterte Ministerpräsident Zinn, warum seine Regierung die Verträge ab- lehne.— Im einzelnen stimmten die Länder wie folgt:„J a“ zu dem Vertrag über die Be- endigung des Besatzungsregims sagten Baden- Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein Ham- burg und Bremen. Mit„nein“ stimmten: Hessen und Niedersachsen, Berlin übte Ent- haltung. Gegen die Anrufung des Vermitt- lungsausschusses sprachen sich Baden-Würt- Spb reicht die Saar-Klage ein Mit Berliner Unterschriften wurde die erforderliche Zahl erreicht Von unserer Bonner Redaktion auch auf die durch Frankreich einseitig dem Saargebiet eingegliederten Gebietsteile von Rheinland-Pfalz bezieht, die obne Verfas- sungsänderufig nicht aus dem Geltungsbe- reich des Grundgesetzes herausgelöst Wer- den dürfen. 4. Der Grundgesetzartikel 23 wurde schließlich verletzt, weil das Statut kür seine Dauer die im Grundgesetz fest- gelegte Beitrittsbefugnis der deutschen Staatsangehörigen an der Saar— das Saar- gebiet ist staats- und völkerrechtlich ein Teil des Staates Deutschland— vom Gel- tungsbereich des Grundgesetzes ausschließt. 5. Der Grundgesetzartikel 116 wurde ver- letzt, weil die in ihm allen Deutschen des deutschen Staatsgebietes, zu dem die Saar gehört, verliehenen Grundrechte nicht ge- schmälert werden dürfen. 6. Die Grundge- setzartikel, 5 und 9 wurden verletzt, Weil nach Auslegung des Abkommenartikels 6 durch Frankreich die Grundrechte auf Frei- heit der Meinung, auf Vereinigungsfreiheit und auf unantastbare Menschenwürde ge- fährdet sind. Kein Vertrag kann es deut- schen Staatsbürgern innerhalb Deutschlands verwehren, sich zu Deutschland zu bekennen und sich jederzeit für einen Friedensvertrag auszusprechen, der die Zugehörigkeit des Saargebietes zu Deutschland bestätigt. 7. Der Grundgesetzartikel 146 wurde verletzt, weil das Statut die deutschen Staatsangehörigen an der Saar von der freien Entscheidung ausschließt, sich an der Wahl zu einer deut- schen Nationalversammlung zu beteiligen. Moskau veröffentlicht Geheimbriefe Der Schriftwechsel Churchill— Molotow über Zweiertreffen durch das amerikanische State Department deutlich äußerte, ist durch die nunmehr in Moskau erfolgte Veröffentlichung des Brief- Wechsels zwischen Sir Winston Churchill und Molotow noch größer geworden.„Diese Dokumente, deren Echtheit von London nicht bestritten wird“, so schreibt das Pari- ser Abendblatt„Le Monde“,„tragen nicht zum Ruhme des britischen Premiermini- sters bei. Sie verstärken die Ueberzeugung derjenigen, die leicht bereit sind, ihn des Doppelspiels zu bezichtigen“. 8 Verträge vom Bundesrat gebilligt Anrufen des Vermittlungsausschusses wegen des Saarstatuts mit 21:17 Stimmen abgelehnt temberg, Nordrhein- Westfalen, Rheinland- Pfalz, Schleswig-Holstein und Hamburg, für die Anrufung: Bayern, Niedersachsen, Hessen und Bremen aus. Die Entschließungen Die Entschließung zur Einheit Deutsch- lands deckt sich mit dem entsprechenden Be- schluß des Bundestages und fordert baldige Viermächte- Verhandlungen mit dem Ziel gesamtdeutscher freier Wahlen, der Schaf- kung einer gesamtdeutschen Verfassung und der Durchführung der Wiedervereinigung. Dies alles müsse unter internationalem Schutz erfolgen. In der Saarentschließung bringt der Bundesrat zum Ausdruck, daß durch das Abkommen die Zugehörigkeit zu Deutschland nicht berührt werde, daß die politische Freiheit hergestellt und aufrecht- erhalten bleiben müsse, daß sich die Bevöl- kerung frei zu Deutschland bekennen und für den Friedensvertrag ihren Verbleib bei Deutschland fordern kann. Auch in bezug auf das Auslandsvermögen paßte sich der Bundesrat der entsprechenden Entschließung des Bundestages an und forderte sofortigen Stop der Liquidation, die Möglichkeit zwei- seitiger Verhandlungen, Schutz der Urheber- rechte sowie Rückgabe des diplomatischen Eigentums. Die Zustimmungsgesetze zu den Pariser Verträgen sind am Freitagabend Bundes- präsident Heuss von der Bundesregierung zugeleitet worden. Wie dazu offiziell mitge- teilt wurde, prüft der Bundespräsident zu- nächst die verfassungs rechtliche Lage. Eine sofortige Entscheidung des Prä- sidenten sei nicht zu erwarten.— Diese Mit- teilung erfolgte nach einer eineinhalbstün- digen Unterredung des Bundespräsidenten mit Bundeskanzler Dr. Adenauer. Neue Saardebatte im Bundestag abgelehnt Mit beträchtlicher Mehrheit setzte der Bundestag am Freitag die Beratung des Saarantrages der SPD von der Tagesord- nung ab. Für die CDU/CSU erklärte Ab- geordneter Kopf, die Einzelheiten des Ab- kommens seinen anläßlich der zweiten und dritten Lesung ausführlich diskutiert wor- den. Damit erübrige sich eine erneute De- batte, Vor allem sollte man jetzt doch ab- warten, wie der Rat der Republik in Paris entscheide. Gegen die Absetzung sprach der Saarspezialist der SPD, Dr. Momme r. Der Bundeskanzler lachte voll Genugtuung auf seinem Sitꝛ im Bundesrat, uie unser Bild zeigt, als die westdeutschen Ländervertreter die Pariser Verträge billigten. abkommen fand auf Anhieb Zustimmung. Dr. Adenauer konnte gut lachen, denn auch das Saar- Bild: AP Dreiundzwanzig Aenderungsanträge Zweite Lesung des Verkehrsfinanzgesetzes beendet Von unserer Bonner Redaktion Bonn. 23 Aenderungsanträge lagen dem Bundestag zur zweiten Lesung des Verkehrs- finenzgesetzes vor, die am Freitag abge- schlossen wurde. Die Ausschuß-Vorlage blieb aber in allen wesentlichen Punkten er- halten. Mit Ausnahme eines geringeren Steuersatzes für Lastwagenanhänger stimmte der Bundestag den Steueränderungen, im besonderen der 20prozentigen Senkung der Pkw- Steuer, der progressiven Besteuerung des Werkfernverkehrs und der um zwei Pfennig je Liter Benzin und um 10 Pfennig je Liter Dieselöl erhöhten Mineralölsteuer Verfassungsklage über Reichskonkordat Bundesregierung contra Niedersachsen Karlsruhe.(dpa) Beim Bundesverfas- sungsgericht in Karlsruhe ist eine Verfas- sungsstreitklage der Bundesregierung gegen das Land Niedersachsen wegen der Rechts- gültigkeit des Reichskonkordats eingegangen. In der Klage beantragt die Bundesregierung festzustellen, daß das Reichskonkordat vom 20. Juli 1933 in der Bundesrepublik fortgel- tendes Recht ist und daß mehrere Bestim- mungen des niedersächsischen Schulgesetzes vom 14. September 1954 gegen das Konkor- dat verstoßen. Im Gegensatz zur Auffassung und Praxis der Bundesregierung hat die niedersächsische Lam desregierung die Rechtsgültigkeit des Reichskonkordats bestritten, aber gleichzeitig den Wunsch geäußert, diese Frage anschlie- Bend durch das Bundesverfassungsgericht entscheiden zu lassen. Mit ihrem Antrag hat die Bundesregierung diese Anregung Nieder- sachsens aufgegriffen, da, wie es in der An- tragsbegründung heißt, durch den Streit um die Fortgeltung des Reichskonkordats und die Rechtsgültigkeit des niedersächsischen Schulgesetzes Rechtsunsicherheit entstanden sei, die zur Beunruhigung der Bevölkerung geführt habe. Zudem habe der Heilige Stuhl bei der Bundesregierung Einspruch erhoben, da durch das niedersächsische Schulgesetz das Reichskonkordat verletzt worden sei. Nach Auffassung der Bundesregierung macht Niedersachsen durch seine Schulge- setzgebung die Erfüllung des von beiden Vertragspartnern trotz der veränderten poli- tischen Verhältnisse als verbindlich angese- henen Reichskonkordats in seinem Gebiete unmöglich und läßt damit den Bund ver- tragsbrüchig werden. Dadurch verletze das Land Niedersachsen seine Pflicht zur Bun- destreue. Das Bundespresseamt erklärte hierzu, der Bundespräsident und die Bundesregierung hätten wiederholt in öffentlichen Erklärungen die Gültigkeit des Reichskonkordats von 1933 festgestellt und sich für dessen strikte Inmehaltung eingesetzt. Zwiscßen Gesfern und Morgen Ein zweiter Transport deutscher Heim- kehrer aus der Tschechoslowakei ist am Freitag auf dem bayerischen Grenzbahnhof Schirding eingetroffen. Der Transport be- stand aus 19 Männern und einer Frau. Einstimmig beschlossen hat der Bundes- tag die Verlängerung der durch Kriegsvor- schriften gehemmten Fristen in der Sozial- und Arbeitslosen versicherung bis zum 31. Dezember dieses Jahres. Das Gesetz gibt Heimkehrern, die dem Deutschen Reich Kriegs-, Sanitäts- oder ähnliche Dienste ge- leistet haben, das Recht, ihre Renten bis zu diesem Zeitpunkt neu feststellen zu lassen. Der Oberbundesanwalt erhielt vom Bun- destag die Genehmigung, den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Schmidt- Wittmack verhaften zu lassen, wenn er das Bundesge- piet betritt. Gegen Schmidt- Wittmack besteht der Verdacht des Verrats von Staatsgeheim- nissen und des Hochverrats. Botschaftsrat Schlitter, dessen Rückkehr nach London vor einigen Tagen Aufsehen erregte, hat am die Persohalabteilung des Auswärtigen Amtes in Bonn den Antrag ge- richtet, ihn bis zum 1. Oktober zu beurlau- ben, damit er seine Angelegenheiten regeln Kkönme. Der Sprengstoffanschlag gegen den Ber- liner FDP- Vorsitzenden Schwennicke steht nicht mit ähnlichen Attentatsversuchen in Verbindung, die in der Bundesrepublik vor- gekommen sind. Dies stellte ein Spreng- stoffsachverständiger des Bundeskriminal- amtes Wiesbaden fest, der zur Untersuchung des Anschlags in Westberlin eintraf. Der Absender des an Schwennicke adressierten Päckchens mit den Sprengstoffhülsen, ein arbeitsloser Flüchtling, der seit 1951 in Westberlin lebt, ist nicht der Täter, wie die Westberliner Kriminalpolizei nach seiner vorübergehenden Festnahme mitteilte. Einen Bekannten des Flüchtlings, von dem es heißt, daß er dem Flüchtling nicht wohl- gesonnen War, hat die Polizei festgenommen. Zum Ergebnis der zweiten Lesung des Personalvertretungsgesetzes im Bundestag äußerte der Hauptvorstand der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft DAG) sein Be- dauern darüber, daß es offenbar einer In- teressengruppe gelungen sei, die Empfehlung des Unterausschusses Personalvertretung zu Fall zu bringen, so daß„von einem Mitbe- stimmungsrecht im öffentlichen Dienst nicht mehr die Rede sein kann“. Hummmemadmdmemdddmuedddmmdgdacddddddd edc Neue Sowjetnote an Frankreich Paris.(dpa) Fünf Tage vor dem Beginn der Ratifizierungsdebatte im französischen Rat der Republik hat sich die sowietische Regierung am Freitag mit einer Note an Frankreich gewandt und, wie in Paris ver- lautet, erneut die Aufkündigung des fran- zösisch-sowietischen Paktes von 1944 ange- droht, wenn die Pariser Verträge ratifiziert würden. Uber den Inhalt der Note wurde bisher weder in Paris noch in Moskau etwas bekanntgegeben. Die dreistündige Aussprache zwischen Vertertern des Bundesjugendringes und der Sowietzonen-FDꝗ in Bad Godesberg endete am Donnerstag mit dem Ergebnis, daß beide Seiten anschließend erheblich voneinander abweichende Darstellungen des Verlaufs gaben. Unbestritten ist allein die beider- seitige Zusage, sich für die ungehinderte Zu- lassung aller Jugendzeitschriften und Zei- tungen aus dem jeweils anderen Teil Deutschlands einzusetzen. Dr. Otto Strasser, der einstige Führer der„Schwarzen Front“ und vorherige enge Mitarbeiter Hitlers, ist am Freitagabend nach 22jähriger Emigration wieder in Deutschland eingetroffen. Strasser beab- sichtigt, sich in Deutschland wieder poli- tisch zu betätigen. Er ist bereits Vorsitzen- der des„Bundes für Deutschlands Erneue- rung“, der nach seinen Worten keine Be- drohung des Grundgesetzes darstellen soll. Strasser befürwortet eine Politik der be- Waäffneten Neutralität Deutschlands in Zu- sammenarbeit mit der Schweiz und Schweden. Den Kriegszustand mit Deutschland haben Albanien und Ungarn formell als beendet erklärt. Geheiminformationen über thermonuk- leare Waffen will die britische Regierung, wie sie dem Unterhaus bekanntgab, nicht der Bundesrepublik mitteilen. Der neue japanische Reichstag wählte am Freitag den Führer der Demokrehischen Par- tei, Hatoyama, erneut zum japanischen Minister präsidenten. „— zu. Die entscheidende dritte Lesung ist für den kommenden Donnerstag angesetzt. Während der Debatte, die fast ausschlieg- lich von den Verkehrs- und Finanzexperten der Fraktionen vor nur schwach besetztem Hause geführt wurde, saßen zahlreiche Be- obachter der interessierten Wirtschafts- und Industrieverbände auf den Tribünen. Sie hofften, daß der Bundestag verschiedenen Aenderungen geographischer und sachlicher Natur bei der Besteuerung des Werkfern- verkehrs zustimmen würde. In der Aus- schußfassung ist lediglich vorgesehen, Milch und Milcherzeugnisse, Frischfische, inländi- sches Obst und Obstsäfte sowie Mineral- brunnen mit einem geringeren Satz zu be- lasten. Der Bundestag lehnte es aber aàb, diese Liste noch um Vieh, Fleisch, Getreide, Tageszeitungen und Bier zu erweitern, Zum letzten Punkt sagte der CSU-Abgeordnete Horlacher, sein bayerisches Herz sei empört, wenn man den Gesundbrunnen billiger transportieren wolle, das Bier aber nicht. Auch alle übrigen Anträge, sogenannten Notstandsgebieten, Grenzgürteln und Küsten- streifen eine Ausnahmeregelung zu gestat- ten, wurden mit großer Mehrheit abgelehnt. Eine 50prozentige Ermäßigung für die Be- steuerung des Werkfernverkehrs gilt dem- nach nur im Verkehr zwischen dem Bundes- gebiet und Berlin und für den Werkfernver- Kehr der Zonenrandgebiete, des Saarrandge- bietes und der Frachthilfe-Gebiete. Vor den Abstimmungen hatten mehrere Sprecher davor gewarnt, Sonderregelungen in das Verkehrsfinanzgesetz zu bringen. Bumdesfinanzminister Schäffer sagte, die Ausnahmeanträge seien das beste Beispiel, dafür, wie Gesetze nicht gemacht werden sollten. Wie schon am Vortage, waren auch am Freitag die Fronten bei den Abstim- mungen nicht fest gezogen, obwohl die großen Mehrheiten sich aus den Stimmen Aller Fraktionen zusammensetzen. Der CDU-Abgeordnete Müller-Hermann stellte am Schluß der Beratungen den An- trag, auch für den allgemeinen Straßenbau eine Zweckbindung der Mittel aus dem Auf- kommen des Verkehrsfinanzgesetzes zu erreichen. Dieser Antrag erhielt nur gering Unterstützung.. Die dritte Lesung des heiß umstrittenen Personalvertretungsesetzes soll erst nach Ostern stattfinden. Vorstandsmit- glieder, Arbeitnehmervertreter und Vertre- ter der Beamtenschaft der CDU/CSU kamen am Freitag zu einer Besprechung der Lage zusammen, wie sie sich aus dem Ablauf der zweiten Lesung am Donnertag ergeben hat. — Die Beratungen über die Kartell gesetzentwürfe und über einen FDP- Antrag zur Schaffung eines Bundesmini- steriums für Mittelstandsfragen wurden von der Tagesordnung abgesetzt. Pauschsätze für Kraftfahrzeuge erhöht (AP) Der Bundesrat hat am Freitag die Pauschsätze für Arbeitnehmer, die eigene Kraftfahrzeuge zwischen Wohnsitz und Arbeitsstätte benutzen, erhöht. Die Pauschsätze, die vor Errechnung der Lohn- steuer vom Lohn abgesetzt werden können, wurden vom Bundesrat für Kraftwagen von 40 auf 50 Pfennig pro Kilometer Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte(d. h. praktisch 25 Pfennig je Kilometer und Tag), für Motorräder von 18 auf 22 Pfennig je Kilometer und für Mopeds von 10 auf 12 Pfennig je Kilometer erhöht. Die Verord- nung zur Aenderung und Ergänzung der Lohnsteuerdurchführungsverordnung 1954, in der die Bestimmungen enthalten sind, wurde im übrigen vom Bundesrat gebilligt und kann jetzt in Kraft gesetzt werden. Seite 2 MORGEN Samstag, 19. März 1955/ Nr. 63 Samstag, 19. März 1955 Politische Wochenschau Im Augenblick sehen die Aussichten für cle Ratifizierung der Pariser Verträge in Allen beteiligten Ländern günstiger aus als noch vor kurzem. Die maßgebenden Aus- Schüsse des französischen Rates der Repu- blik haben sich für die Verträge ausgespro- chen, so daß die Hoffnung besteht, ohne Wesentliche Kenderung der Texte eine An- nahme in dieser Kammer erzielen zu kön- nen. Das würde bedeuten, daß eine erneute und gefürchtete Lesung in der Nationalver- Sammlung nicht notwendig wäre. Die Ent- scheidung fällt zwischen 23. und 25. März im Rat der Republik in Paris. Der deutsche Bundesrat hat ja nun gestern überraschend schnell seine Zustimmung zu den Verträgen gegeben, so daß bei unverändertem Zeit- Plan schon Ende dieses Monats die Grund- entscheidung über das Schicksal des Ver- tragswerkes gefallen sein kann. Die innere und äußere Politik der Bundesrepublik Würde damit aus dem nicht sehr bekömm- lichen Hin und Her herauskommen und mit einem vertraglich umrahmten neuen Stand- Punkt arbeiten können. Sowohl die Regie- rung wie auch die Opposition wird von da Alis mre politische Haltung revidieren müs- sen, weil eine neue Schwerpunktlage ent- standen sein wird. Und das ist natürlich von Bedeutung. 5 Grundsätzlich, wie wir Deutschen nun einmal veranlagt sind, sind auch die prak- schen Wirkungen der Pariser Verträge quer durch alle Parteien zu Grundsatzfragen er- hoben worden. Die CDU/CSU hat diese Aus- einamdersetzung mit dem Prinzip gegenüber der Praxis noch am besten überstanden, an zweiter Stelle in dieser Hinsicht steht die SD, deren innerer Konflikt aus der poli- tischen Vorarbeit heraus nicht auf eine Zer- veigprobe gestellt wurde. FDP und BHE da- gegen gerieten voll in den Strudel ihrer Vielfaltigen Meinungen. Für beide wird es num auch nach der Beendigung der Ratifizie- rumgsdebatten nicht leicht sein, einen Nen- ner zu finden, auf dem sie die auseinander- strebenden Ansichten ihrer mehr oder we- niger führenden Persönlichkeiten grundsätz- lich einen können. Mit weniger grundsätz- ichen und positionstaktischen Erwägungen Wäre es vielleicht leichter. 5 Daß solche Dinge nicht so leicht sind, ha- ben uns jetzt auch die sonst als politische Musterknaben bekannten Engländer vorge- führt. Ihr linker Flügelmann, der Waliser Aneurin Bevan, ist in einer Parlamentssit- zung der Fraktionsführung seiner Partei so grob in die Parade gefahren, daß sein Aus- schluß aus der Fraktion beschlossen wurde. Das ist zwar nichts ganz Neues, denn der keurige Querkopf wurde schon 1939 einmal Für sechs Monate aus der Partei hinausge- Setzt, aber angenehm sind solche Dinge na- türlich weder für die Parteiführung noch für die Partei als solche. Da man für den Herbst mit Neuwahlen zum Parlament rechnet, glauben die Konservativen sich ins Fäustchen Iachen zu Können. Denn die innere Ausein- andersetzung innerhalb der Labour Partei erhöht nicht die Anziehungskraft der Partei auf die unentschlossenen Wähler, um die es gehen wird.* Anscheinend gehen aber auch in Moskau die Auseinandersetzungen innerhalb der Führungsgremien weiter. Zwar erfährt man davon nicht mit der freudigen Offenheit, die den Westen auszeichnet, aber Angriffe in der „Prawda“ bilden manchmal die Vorläufer zu Aenderungen, die dann als vollendete Tat- sachen die Erniedrigung des Einen und die Erhöhung anderer verkünden. Zuletzt wurde vermerkt, daß die ziemlich unfreundlichen Worte, die Marschall Tito Herrn Molotow ge- widmet hatte, in der„Prawda“ abgedruckt wurden.* Im übrigen verhielt sich Moskau seit der Ablösung Malenkows den westlichen Aus- einandersetzungen um die Ratifizierung der Pariser Verträge gegenüber unerwartet still. Dafür erfolgte eine neue Aktion in der Frage des Oesterreichischen Staatsvertrages, dessen Pisherige Koppelung an die vorherige oder gleichzeitige Lösung der Deutschlandfrage anscheinend aufgegeben worden ist. Das Könnte den Abschluß des Staatsvertrages ermöglichen, da die österreichische Regie- Tung bereit ist, die Forderung auf Absolute Bündnislosigkeit anzunehmen. Allerdings Dedeutet dieser Verzicht, daß Oesterreich aus dem atlantischen Bündnissystem(NATO, Brüsseler Pakt usw.) herausbleiben und unter der Forderung strikter Neutralität eine Lücke im westlichen Verteidigungs- system bilden würde. Strategisch könnte das eine unbequeme Lage ergeben, da auch die Schweiz die Durchfahrt fremder Truppen nicht erlaubt und somit der Weg von Deutschland nach Italien über Frankreich Führen müßte.(Siehe Karte auf dieser Seite.) Aber es wäre vielleicht ganz gut, wenn ein Einbruch in das strategische Denken erfolgte, das sowieso die Weltpolitik tiefer über- schattet, als ihr gut tut. E. F. von Schilling Ein Brief Adenauers an den französischen Außenminister Paris.(AP) Der französische Außenmini- ster Pinay hat am Freitag dem außenpoliti- schen Ausschuß des Rates der Republik mit- geteilt, daß er von Bundeskanzler Adenauer ein Schreiben zur Saarfrage erhalten hat, das die politische Situation an der Saar EKlarstelle. Adenauer erkenne darin an, daß inn der Zeit bis zur Vorbereitung eines deut- Schlien Friedensvertrages jede politische Tä- tigkeit ausgeschlossen sein soll, die direkt oder indirekt die Grundsatze des Saarstatuts edrohen könnte. Das beziehe sich auf die Erfüllung des Statuts und die Erhaltung des inmeren Friedens an der Saar. Im Brief Adenauers wurde nach Mittei- nung von Ausschußgmitgliedern auch darauf verwiesen, daß während der Dauer des Sta- tuts bis zum Friedensvertrag die volle Frei- heit der politischen Meinungsäußerung an der Saar zugelassen sein würde. Pinay Sagte, Adenauers Brief bringe den Wunsch der Bundesregierung zum Ausdruck, das Sagrabkommen im Geist der Verständigung und Zusammenarbeit anzuwenden, so daß lle Streitfragen beseitigt werden könnten. Adenauers Reaktion gefiel in London Echo zu der Veröffentlichung der Jalta-Dokumente durch die Vereinigten Staaten London, 18. März Dr. Adenauers Feststellung, daß die Rati- fizierung der Pariser Abkommen durch den Bundesrat das Ende der Jalta-Aera bedeute, wird in London mit Befriedigung als ein Weiteres Zeichen dafür angesehen, daß man in der Bundesrepublik die amerikanische Veröffentlichung der Jalta-Akten philoso- phisch aufgenommen und vielleicht gerade durch die Erinnerung an die damalige Ein- stellung der„Großen Drei“ zu Deutschland den richtigen Maßstab für die raschen Fort- schritte in der Wiederherstellung der deut- schen Position in der Welt gewonnen hat. Daß die amerikanische Publikation in England un willkommen war und als peinlich empfunden wird, hat Sir Winston Churchill im Unterhaus deutlich erkennen lassen. Er, als letzter Ueberlebender der„Großen Drei“ von Jalta, mag die gegen seine Vorstellun- gen in Washington erfolgte Veröffentlichung als eine persönliche Brüskierung empfinden. Sachlich sehen englische politische Kreise in der amerikanischen Publikation nicht viel, was nicht dem wesentlichen Inhalt nach be- reits durch Churchills Memoiren und die Bücher der beiden amerikanischen Außen- minister Stettinius und Byrd und durch die Harry-Hopkens-Papiere bekannt war. Aller- dings gibt man zu, daß die wörtlichen Zi- tate von der Jalta-Konferenz zum Teil recht pikant und kaum geeignet sind, die Hoch- achtung vor der Weisheit der Staatsmänner Von unserem Korrespondenten K. EB. Abshagen zu steigern, in deren Hände in einem der Kritischsten Momente der Menschheitsge- schichte die Entscheidung über die Zukunft der Welt gelegt war. Immerhin hat man in London den Eindruck, daß Sir Winston Churchill im allgemeinen besser wegkommt als sowohl Roosevelt wie Stalin und daß es ihm trotz des begrenzten Einflusses Großbritanniens— dank seiner Persönlich- keit gelang, in Jalta allerlei Unheil abzu- wenden. Die bitteren französischen Kritiken an Sir Winston Churchill hält man in London kür ungerechtfertigt. Man findet, daß die Jahre seit 1945 nur zu deutlich erwiesen haben, daß Frankreichs Anspruch, als einer der„Großen Vier“ angesehen zu werden, unbegründet ist. Daß es überhaupt als gleichberechtigte Macht in die Kontroll- kommission in Deutschland aufgenommen wurde, hat es, wie man unter Hinweis auf die Jalta-Akten betont, ja in erster Linie Sir Winston zu danken. Auf die aktuelle britische Politik kann die Veröffentlichung der Jalta-Akten nur die Wirkung haben, die Regierung und die Mehrzahl der Parlamentarier in der Richtig- keit der mit der Herstellung eigener Was- serstoffbomben eingeschlagenen Politik zu stärken. Ja man verweist darauf, daß Chur- chills Aeußerung in Jalta, daß fünf Mil- lionen Soldaten oder deren Aequivalent als Eintrittskarte zum Klub der wirklich gro- 150 5 9 Verfeidſgungs. A Abommen 110 Hesteufropd he. ion%. 1. IIIA 2 Hub- liachschub- linie Sonſel-Hachschub-linion Unsere Karte zeigt die NATO- und die Sowjet-Nachschublinien in Europa. Bei den bisheri- gen jahrelangen Verhandlungen über den Abschluß des österreichischen Staatsvertrages naben die Sowjets stets argumentiert, daß bei dem Abschluß dieses Friedens vertrages die zu Sicherung ihrer Nachsckublinien in Ungarn und Rumänien stationierten sowjetischen Truppen zurückgezogen werden müßten. Die geplante Militärallianz des Ostblocks ent- kraftet jedoch dieses Argument, da die dortige Stationierung der Sowjets dann ohnehin aufrechterkalten wird. Andererseits ist Moskau nunmehr offenbar zu der Auffassung gelangt, daß sein Verzicht auf die österreichische Besatzungszone m weniger strategische Nachteile brächte als den Westmäckten der Verzicht auf deren Besatzungszonen, über die eine wichtige Nachschublinie der NATO nach Italien verläuft.— Ein österreichischer Sprecher erklärte jetzt, eine Botschafter- Konferenz der vier Besatzungsmächte unter Rin. zuziehung Oesterreichs zur Fortsetzung der Verhündlungen komme den Wünschen Wiens entgegen, Eine solche Konferenz, wie siè von einem britischen Regierungssprecher ange- regt wurde, biete die Gewähr, daß sie auf Oesterreich Fragen begrenzt bliebe. Das Zuwanderer-Problem in Bonner Sicht Staatssekretär Nahm: Lageraufenthalt muß verkürzt werden Von unserem Korrespondenten Dr. Ferdinand Himpele Bonn, 18. März. Wie Staatssekretär Dr. Nahm vom Bun- desvertriebenen ministerium feststellt, sind im Jahre 1954 ungefähr 32 000 Personen aus der Bundesrepublik in die sowjetische Be- Setzungszone verzogen. Davon seien aber etwas mehr als 40 Prozent früher aus der Zome nach der Bundesrepublik gekommen. Viele von ihnen seien in der Tatenlosigkeit des Lageraufenthaltes zur Rückkehr ver- anlaßgt worden. Demgegenüber betrüge allein die Zahl der illegalen Zuwenderer aus der Zone schätzungsweise jährlich 50 000, so daß allein diese Ziffer die Abwanderung in die sowjetisch besetzte Zone übersteige. Monat- lich würden im Durchschnitt etwa 220 Per- sonen nach dem Westen kommen, die schon einmal in der Bundesrepublik Aufnahme gefunden hätten. Es handle sich vor allem um Bauern und Gewerbetreibende. Nahm Kritisiert den übermäßig langen Aufenthalt der Flüchtlinge aus der Sowijet- zone in den Auffanglagern der Bundesrepu- blik. Das Lager sei der Bundesgenosse der Unfreiheit und der Wegbereiter der Ver- massung. Gerade die Besten versuchten alles, um dem langen Lageraufenthalt zu ent- gehen. Die Bundesrepublik müsse alle Kräfte daran setzen, den Lageraufenthalt auf ein Minimum zu beschränken. Menschen, die unfrei leben mußten, pflegten nach ihrem Eintreffen in West- deutschland vor den Spielregeln einer freien Wirtschaft zu erschrecken. Die Schwäche ren würden daran zweifeln, ob es ihnen ge- linge, den harten Konkurremzkampf zu be- stehen. Sie neigten angesichts der unge- wohmten Pflicht, selbst zu entscheiden, dazu, die Freiheit dafür hinzugeben, daß der tota- litäre Staat die Verantwortung für die Außeren Formen ihres Lebens übernimmt. Sie würden die Kraft zur Selbstbehauptung verlieren, weil ihnen in ihrer Eimgewöh⸗ nungskrise die brüderliche Hand fehle, die sie über die Fährnisse der Entscheidung zwischen den Risiken der Freiheit und der Friechofssicherheit der Unfreiheit hinweg- leite. Die Verwaltungsbehörden der Länder vom Bundesrat verteidigt Bonn.(dpa) Der Bundesrat verwahrte sich am Freitag gegen den Vorwurf, die Verwaltungsbehörden der Länder und die Gerichte seien für die Mängel in der Wieder- gutmachung nationalsozialistischen Unrechts verantwortlich. Der Bremer Arbeitssenator Gerhard van Heukulum sagte, man könne von Verwaltung und Gerichten nicht erwar- ten, daß sie aus dem verpfuschten Werk- stokk des Wiedergutmachungsgesetzes etwas kunstvolles machen. Den Richtern sei vor allem nicht zuzumuten, die Rolle des Ge- setzgebers zu übernehmen und großzügiger in Wiedergutmachungsfragen zu entscheiden, Als es der Wortlaut des Gesetzes vorschreibe. Schuldig seien allein der Bundestag und der Bundesrat, die das Gesetz gemacht hätten. Es bestünde aber die Hoffnung, daß„alle Mitschuldigen in sich gehen“, um durch eine Novelle die Fehler des Gesetzes zu besei- tigen. Die Vorarbeiten im Arbeitskreis für Wiedergutmachung seien gut vorangekom- men. Die Novelle könne bald vorgelegt werden. Der Bundesrat verabschiedete die dritte Durchführungsverordnung zum Bundesent- schädigungsgesetz, die vor allem Entschä- digungsansprüche für Schäden politisch Ver- folgter im beruflichen und wirtschaftlichen Fortkommen regelt. Auch eine zweite Ver- ordnung zur Auszahlung der Heimkehrer entschädigung billigte der Bundesrat. Der Bundesrat hat den Vermittlungsaus- schuß mit dem Ziel angerufen, die sich aus der Novelle zum Lastenausgleichsgesetz ergebende finanzielle Mehrbelastung der Länder zu beseitigen. Auch eine Reihe von Einzelbestimmungen über die Ausgleichs- leistungen soll abgeändert werden. Genfer Atom-Konferenz wird vorbereitet Insgesamt 84 Staaten sollen die internationalen Möglichkeiten friedlicher Nutzung der Atomenergie erörtern New Vork, im März Die von den Vereinten Nationen seit eini- ger Zeit vorbereitete Weltkonferenz über die friedliche Ausnutzung von Atomenergie wird unbeschadet des Ausganges der Lon- doner Abrüstungsgespräche zwischen dem 8. und 20. August in Genf abgehalten werden. Dies ist das Urteil des norwegischen Wissen- schaftlers Dr. Gunnar Randers, zur Zeit Son- derberater für Atomfragen im Büro des Generalsekretärs der Vereinten Nationen. Das Generalsekretariat hat in den letzten Monaten mit Hilfe von sieben Wissenschaft- lern technische Vorbereitungen für die seit der Eisenhower-Erklärung im Dezember 1953 erwartete Konferenz getroffen. Die 60 Mit- gliedstaaten der Vereinten Nationen sowie 24 Länder, die in Spezialorganisationen der UNO vertreten sind, haben Einladungen er- halten, Delegierte nicht mehr als fünf für jedes Land) nach Genf zu entsenden und gleichzeitig bis zum 1. Juli Vorschläge für die Tagesordnung der Konferenz zu machen. Dr. Homi Jahangir Bhabha, Chef der indi- schen Atomenergiekommission, wurde als Präsident der Genfer Konferenz bestellt, Professor Walter C. Whitman vom Massa- chusetts-Institut für Technologie, hat die Einladung angenommen, der Konferenz als Generalsekretär vorzustehen. Ihm obliegt es, zusammen mit Dr. Ralph Bunche, dem Russen Ilja S. Tschernyschow und dem Nor- Ben Mächte gelten müßten, geradezu als das Leitmotiv dieser Politik anzusehen ist. Das Aequivalent ist eben heute die H-Bombe. Und die politische Motivierung des Ent- schlusses zur britischen Wasserstoffbombe, nämlich daß durch deren Besitz Großgbritan- nien mehr Einfluß auf die amerikanische Regierung in Fragen der Weltpolitik und der Strategie des Westens gewinnen werde, ist durch die Veröffentlichung der Jalta- Akten in britischen Augen noch unterstri- chen worden. Das gilt sowohl für das, was in diesen Akten steht wie für die Art und die Umstände der Veröffentlichung. Man sieht in beiden den Beweis dafür, daß die amerikanische Außenpolitik zu sehr durch Emotionen und zu wenig durch vernunft mäßige Erwägungen bestimmt und in gefährlichem Ausmaß von innerpolitischen Positionskämpfen der beiden amerikani- schen Parteien beeinflußt wird. Deshalb wird die Jalta- Veröffentlichung, so ärgerlich sie vom britischen Standpunkt aus zunächst erschien, wahrscheinlich die britische öffentliche Meinung auf längere Sicht noch eindeutiger als bisher hinter der Regierung in der auf die Herstellung eige- ner H-Bomben begründeten Politik zusam- menschließgen und die gefühlsmäßigen Skru- pel gegen dieses Massenvernichtungsmittel abmildern. Amerikanischer Wahlkampf im Spiel? (dpa AP) Die Veröffentlichung der Jalta- Dokumente wird in politischen Kreisen Washingtons nicht nur im Hinblick auf die Stimmung in Deutschland und Frankreich als äußerst gefährliche politische Maßnahme betrachtet, sondern man rechnet auch damit, daß sie den Politikern ausreichend Munition kür den nächsten amerikanischen Wahlkampf liefern werden. Offensichtlich ist der Druck der Republikaner, die seit langem für die Freigabe der Dokumente eintraten, so stark geworden, daß sich das Außenministerium schließlich zur Veröffentlichung entschloß. Hinzu kam, daß mindestens eine amerikani- sche Zeitung in den Besitz des Materials ge- kommen war und angedeutet hatte, sie werde es veröffentlichen. Zur Veröffentlichung der Jalta-Doku- mente, erklärte Außenminister Dulles, er „Tech-Prod-Fin-Plan“ der Sowjetzone Er soll der volkseigenen Industrie die Rentabilität bringen Von unserer Korrespondentin Angela am nde Berlin, 18. März Fred Oelßner, Exponent des theoretischen Sozialismus, hat den Wirtschaftswissen- schaftlern der Sowjetzone auf ihrer letzten großen Konferenz die allgemeine Formel zur Beseitigung der permanenten Schwierigkei- ten in der Vvolkseigenen Industrie genannt: es ist der„Tech-Prod-Fin-Plan“. Hinter die- sem Wortungetüm steckt das Bestreben, in den Betrieben den ständigen Dualismus zwi- schen Produktions- und Finanzplan zu über- winden. Dieser Plan soll zusammengefaßt die Erfordernisse der technischen Entwick- lung, des Produktionsprogramms und der Finanzen enthalten. Die Tatsache, daß 27 Prozent der volkseigenen Betriebe unrenta- bel arbeiten und die Arbeitsproduktivität im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent flel, während sich die Durchschnittslöhne um 9,2 Prozent erhöhten, hat die SED in den vergangenen Monaten alarmiert. Die fehlende Rentabilität der volkseige- nen Industrie wurde zum wirtschaftlichen Kernproblem der Sowjetzone. Theoretische Erörterungen, Appelle und Konferenzen überschlugen sich. Der von Ministerpräsi- dent Grotewohl proklamierte Feldzug zur Sparsamkeit genügte nicht. Jahrelang waren die Wirtschaftsfunktionäre gewohnt, zuerst die Erfüllung des Produktionsplans durch- zusetzen und dann in letzter Linie an die staatlichen Finanzen zu denken. Bereits im Plan vorgesehene staatliche Zuschüsse wur- den noch überzogen und tatsächlich vorhan- dene„objektive Schwierigkeiten“ dafür als Erklärung angeführt. Das 21. Plenum des Zentralkomitees der SED machte den ersten Vorstoß zur Sicherung der Rentabilität. Die Leiter der Betriebe wurden für die Erfül- lung des Finanzplans persönlich verantwort- lich gemacht, die staatlichen Banken als Kontrollorgane stärker eingesetzt. Jetzt versucht die SED ihre Bestrebun- gen zur Erfüllung des staatlichen Finanz- plans zu einer Massenbewegung zu machen, Von unserem Korrespondenten Gerd Wilcke weger Randers Einzelheiten des Treffens vorzubereiten. 2 Abgesehen von einer Ausnahme sind die vorbereitenden Arbeiten bisher ohne Zwi- schenfälle verlaufen. Der sowjetische Phy- siker D. V. Skobeltsyn, der der Sieben mächtegruppe für die technische Planung der Ronferenz angehört, beschwert sich über die Strenge der EKonferenzregeln und die Machtbefugnis der Vorsitzenden des Treff- fens. Obwohl er es vermied, Namen zu nen- nen, war es bei den Vereinten Nationen kein Geheimnis, wem diese Kritik galt. Amerikanische Delegierte hatten sich vom ersten Tage der vorbereitenden Gespräche ausbedungen, daß Politik(lies Propaganda) von der Konferenz verbannt werden sollte, unck daß den Leitern der Konferenz die Macht gegeben werden müsse, die Einhal- tung dieser Regel wirkungsvoll zu über- wachen, Obwohl die amerikanische Ansicht sich durchsetzte(in einem Maße übrigens, daß selbst die Verabschiedung von Resolu- tionen nicht geduldet werden wird), gelang es den Russen, einen Bericht über Erfah- rungen mit dem ersten sowjetischen Atom- Kraftwerk und Methoden der Atomenergie. Herstellung zum Punkt eins einer vorläu- kigen technischen Agenda für die Konferenz zu machen. Da die zur Konferenz geladenen Natio- nen bis zum 1. Juli Zeit haben, thematische Vorschläge für die Gespräche zu machen, ist — sehe nicht ein, wieso dadurch die diploma. schen Beziehungen zwischen den freien Na- tionen erschwert werden sollten. Die Ver. öfkentlichung sei im Rahmen der Uebung des US-Außenministeriums erfolgt, von Zeit zu Zeit bestimmte Dokumente zu publizieren. Das amerikanische Außenministerium hat am Freitagabend bekanntgegeben, daß eg gegenwärtig auch die Veröffentlichung der Dokumente über die amerikanischen Bezie. hungen zu China während des zweiten Welt. krieges vorbereite.— Ein Sprecher des bri. tischen Außenministeriums erklärte Freitagabend in London, Großbritannien widersetze sich einem amerikanischen Vor- schlag, die gesamten Dokumente über die Potsdamer Konferenz von 1945 zu veröffent- lichen. An der Potsdamer Konferenz, aut der das Besatzungsregime für Deutschland ausgearbeitet wurde, nahmen Stalin, Präsi. den Truman und zunächst Churchill teil, der im zweiten Teil der Konferenz durch Attlee ersetzt wurde. 0 Stand der Ratifizierung der Pariser Verträge Bonn.(AP) Mit der Billigung der Pariser Verträge durch den Bundesrat haben jetzt neun Staaten den parlamentarischen Ratifi- zierungsprozeß beendet. Weitere sechs Staa- ten, einschließlich Frankreich und der USA, haben die Ratifizierung in ihren Parlamen- ten noch nicht endgültig abgeschlossen. Der italienische Senat hat die Ratifizie. rung in der vergangenen Woche beendet, Vorher hatten schon Großbritannien, Kanada, Norwegen, Griechenland, die Türkei, Por- tugal und Island die Verträge gebilligt.(Bel all diesen Staaten— mit Ausnahme Groß- britanniens und Italiens— handelt es sich lediglich um die Billigung der Aufnahme der? Bundesrepublik in den Nord-Atlantik-Pakt), Der Rat der Republik in Frankreich er. öffnet seine dreitägige Ratifizierungsdebatte am kommenden Mittwoch. Der amerikanische Kongreß wird nach der Billigung der Ver- träge durch Frankreich Stellung nehmen. Das niederländische Parlament beginnt seine Ratifizierungsdebatte am 29. März, die Par. lamente von Belgien, Luxemburg und Däne mark verhalten sich noch abwartend bis zur endgültigen französischen Ratifizierung. Die Wiederberstellung der deutschen Sou- veränität durch den Deutschlandvertrag be- darf der Billigung durch Frankreich, die USA Großbritannien und die Bundesrepublik. Der Ratifizierungsprozeß zu diesem Vertrag ist in Großbritannien und der Bundesrepublik jetzt abgeschlossen. die unter der Losung steht:„Weg mit den hohen Verlusten, für hohe Rentabifltäat, für ein besseres Leben“. Schrittmacher des neuen Wettbewerbs zur Senkung der Pro- duktionskosten sind zwei Ostberliner Ma- schinenbaubetriebe. Auf einer Beratung, an der der stellvertretende Ministerpräsi, dent Heinrich Rau, der Minister für Schwer⸗ industrie, Fritz Selbmann, der Sekretär des Zentralkomitees, Gerhard Ziller, die Präsi dentin der Deutschen Notenbank sowie Funktionäre und Aktivisten aus 37 volks- eigenen Betrieben teilnahmen, verpflich- teten sich am Donnerstag, die Heinrich- Rau- Werke in Wildau und die Werkzeug- maschinenfabrik in Berlin-Treptow gegen- über dem Zentralkomitee der SED, im Jahre 1955 auf jeden staatlichen Zuschuß zu verzichten. Darüber hinaus wollen beide Werke dem Staatshaushalt einen Gewinn von insgesamt 400 000 Mark zuführen. Im vergangenen Jahr hat der VEB Heinrich Rau noch 3,4 Millionen und die Maschinen- fabrik Berlin-Treptow 798 000 Mark staat- liche Zuschüsse in Anspruch genommen. Die Verpflichtung der beiden Werke soll beispielgebend für die gesamte volkseigene Wirtschaft der Sowietzone sein. Die SED wagt nach den Erfahrungen des 17. Juni nicht mehr die Normen will- kürlich zu erhöhen. Die am Doimerstag ins Leben gerufene Bewegung zur Steigerung“ der Rentabilität der volkseigenen Betriebe soll die Arbeit auf dem Umweg über Wett- bewerb zur Senkung der Kosten und die Einführung technisch begründeter Arbeits- normen verbilligen. Die späte Einsicht det SED, daß auch die sozialistische Planwirt⸗ schaft auf die im Kapitalismus vorrangige Wirtschaftlichkeit der Betriebe angewiesen ist, faßte der Kontrolleur Kukas des volkseigenen Betriebes Schwermaschinen- bau Heinrich Rau in der Diskussion der großen Beratung in die Worte:„Wir wissen wie und wo eingespart werden muß. Der Kapitalist hat es uns jahrelahg eingebleut, zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts über die endgültige Tagesordnung zu sagen. Das amerikanische Mitglied des Siebenmächte- ausschusses zur Vorbereitung der Konferenz der Physiker und Nobelpreisträger Dr. J. I. Rabi, umriß jedoch schon Ende Januar in einer Erklärung in New Vork die zur Debatte stehenden Probleme. Nach Professor Ra wird sich die Konferenz mit der Ausnutzung von Atomenergie in der Wirtschaft(Kraft. herstellung), der Landwirtschaft, der Median g und der Biologie befassen. Auch soll die „Beschaffung und Untersuchung von Ron material“ sowie die Behandlung von ato- marischem„Abfall“(mit Rücksicht auf die menschlicke Gesundheit) diskutiert werden. Schließlich, und dies wurde von Professor Rabi besonders hervorgehoben, soll die Kon- ferenz den einzelnen Ländern ermöglichen, sich selbst ein Bild darüber zu machen, welche Bedeutung die Ausnutzung von Atomenergie für sie haben kann. In diesem Zusammenhang ist interessant, daß die Vereèinigten Staaten bisher zehn Milliarden Dollar für die Atomforschuns ausgegeben haben. Nach Unterlagen bei den — Vereinten Nationen folgen die Sowjetunion mit etwa zwei bis drei Milliarden Dollar, Großbritannien mit einer Milliarde, Frant- reich mit 100 Millionen Dollar und die rest- etwa zehn Millionen Dollar. lichen Nationen mit einem Durchschnitt von n r eK 5 — PFF, r. . te am 1 tannlen n Vor- ber die röfkent⸗ nz, auf schland „Präsi. teil. der 1 Attlee A Pariser en jetzt Ratifi- is Sta- r USA, rlamen- es sig! ame der* K- Pak, eich er- sdebatte canischs er Ver- nehmen. nt seins die Par. d Däne- bis zu ung, en Sou- rag be- die sa lik. Der trag ist republR 4 9 1e erke sol! IKseigene ahrungen zen will-“ rstag ins teigerung“ Betriebe 8 Wett⸗ anwirt⸗ ern 1 über die en. Das nmächte· 1 16 glichen, machen; ung von Nr. 65/ Samstag, 19. März 19538 MORGEN Geistliches Wort ——— Unerwartet. In unserem Reden und Schreiben kommt häufig das Wort„unerwartet“ vor. Oefter als früher heißt es jetzt in den Todesanzei- gen, daß„unser lieber unerwartet von uns gegangen ist“. Auch sonst berichten die Zeitungen von unerwarteten Entwicklungen, von überraschenden Ergebnissen, von alle Erwartungen übertreffenden Erfolgen, von nicht für möglich gehaltenen Unglücksfällen usw. Hätte eine Zeitung einmal wirklich nur Erwartetes zu berichten, dann würde sie kaum gelesen, denn eine erwartete Neuig- keit ist schon nur noch eine halbe Neuigkeit. In dem Wort„unerwartet“ liegt das Ein- geständnis, daß unseren Erkenntniskräften doch verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt sind, zumindest bei dem Blick in die Zu- kunft. Wir sehen nicht alle Zusammen- hänge; viele Wirkursachen bleiben uns ver- borgen; daher kommt dann die Wirkung unerwartet. Daß der„gänzlich unerwartet Verstorbene“ sicher krank war, obwohl man es nicht gemerkt hatte, läßt sich nach- her leicht feststellen. Je aufmerksamer und besser unsere Erkenntniskräfte arbeiten, desto geringer wird die Zahl der unerwar- teten Ereignisse für uns werden. Bemühen wir uns darum, denn alle Situationen lassen sich meistern, wenn man auf sie vorbereitet ist. Dagegen kann unerwartet Hereinbre- chendes uns sehr hilflos sehen. Die Ungewißheit des Zukünftigen hat— in kleinen Dingen— auch ihre Reize. Davon wissen vor allem die Tipper zu erzählen, die an jedem Wochenende mit fleberhafter Spannung die erwarteten und— leider nicht erwarteten Sportergebnisse abhören. Gerade die Ungewißheit des Zukünftigen gibt der Hoffnung ir unserem Leben einen So großen Raum. Die Beliebtheit aller Lot- teriespiele findet hier ihre Erklärung. Es würde ja wohl niemand auch nur einen klei- nen Betrag einsetzen, wenn er nicht— trotz aller gegenteiliger Versicherungen— die Hoffnung hätte einmal bei den Gewin- nern zu sein 5 Daß so vieles in unserem Leben uner- wartet für uns eintritt, hat auch seinen Grund in einer gewissen Selbstüberheblich- keit. Wir halten unsere Meinung für so be- rechtigt und über jeden Zweifel erhaben, daß der Gedanke, es könnte ja auch anders kommen als wir gemeint haben, gar nicht auftauchen darf Je weiter diese falsche Sicherheit sich verbreitet, desto größer wird dann auch zwangsläufig die Zahl der Uber- raschungen werden. In diesem Stolz lehnt der Mensch es auch meistens ab, einen war- nenden Hinweis anzunehmen. Und hier wird der Stolz zur Torheit!. Menschliche Bosheit und Raffinesse mag auch ihren Teil dazu beitragen, daß wir manchmal ganz unvorbereitet einer Neuig- keit gegenüberstehen. Wer dir schaden will, Wird seine Vorbereitungen vor dir verber- gen, darnit du keine Gegenmaßnahmen tref- ken kannst, Wie groß ist die Rolle, die das Moment der Ueberraschung gerade in der neuen Kriegsgeschichte spielt! Die Möglich- keiten der Tarnung und die Bereitschaft zu einem falschen Spiel und zum Verrat im entscheidenden Augenblick scheinen äußerst groß zu sein. Immer werden diejenigen von uner war- teten Dingen am häufigsten betroffen, die sich dem Irrtum hingeben, der Mensch sei die letzte und höchste und alleinige Kraft alles Geschehens. Wer so denkt, wird aus unlösbaren Rätseln und Geheimnissen nie- mals herauskommen, Seine Fragen werden immer unbeantwortet bleiben. Für das vollkommenste Wesen, für Gott, gibt es nichts Unerwartetes. Das würde sei- ner Allwissenheit widersprechen, vor der die Zukunft genau so offen liegt wie die Gegenwart und Vergangenheit. Aus Liebe zu uns und aus der Fülle seiner Weisheit hat er uns Verheißungen gegeben und Dro- hungen ausgesprochen, damit wir uns im klaren sind über die Verantwortung, die wir tragen, und über die Tragweite unserer Entscheidungen. Wer die göttlichen Offen- barungen hört, dem wird es erspart blei- bei, einmal in Ereignisse hineingestellt zu werden, auf die er nicht vorbereitet und denen er nicht gewachsen ist. K. Fuchs 5 Mehr als 1200 Detektive suchen den Frühling Der Lenz marschiert 26 Kilometer täglich/ Jetzt an der Riviera/ Die phänologische Wissenschaft Der Frühling wird von mehr als 1200 botanischen Detektiven verfolgt wie ein internationaler Verbrecher. Kaum hat er die Grenze überschritten, da bleibt man ihm auf den Fersen und meldet sein jeweiliges Auf- tauchen sofort an die nächste Zentrale. Diese Detektive heißen Phänologen. Die Wissenschaft vom Auftauchen des Frühlings(Phänologie, Erscheinungslehre) hat Linné vor 200 Jahren begründet. In Mannheim wurde die erste internationale Beobachtungsstelle geschaffen, die Schweizer und Oesterreicher schlossen sich an und die ersten Frühlingskarten wurden gezeichnet. Denn überall, wo der Frühling auftaucht, hinterläßt er wie ein Krimineller Spuren. Man weiß, daß in Bozen um den 10. April herum die ersten Aepfel blühen, ebenso in Wien und am Bodensee, während Frankfurt und Würzburg bis Ende April auf den Früh- ling warten müssen. Eine Blume macht noch keinen Frühling, so wenig wie eine Schwalbe den Sommer. Primeln und Schneeglöckchen lugen bereits Ende Februar aus der kalten Erde, wenn der Frühling noch nicht einmal kalender- mäßig fällig ist. Für die Phänologen ist er erst da, wenn Goldregen und Flieder, Kir- sche und Schlehe, Birn- und Apfelbaum blühen. Darüber sind sich die Wissenschaft- ler und Frühlingsdetektive einig. Bleiben wir beim Flieder. In Wien blüht er meist schon vor Mitte April, in Süd- deutschland um den 1. Mai, in den Berg- Schon Homer liebte das Veilchen Veilchen kündet den Frühling/ Jungfernkranz aus veilchenblauer Seide Keine andere Frühlingsblume begrüßen wir mit solcher Freude wie das Veilchen, das an Hecke und Waldesrand im Verbor- genen blüht und sich oft nur durch seinen Duft verrät. Zeigt doch sein Erscheinen, daß die Herrschaft des Winters gebrochen ist, daß sich die mütterliche Erde wieder er- wärmt und daß der von uns so ersehnte Frühling kommt.. Das Veilchen ist seit Jahrtausenden be- kannt und als Kulturpflanze geschätzt. Schon der griechische Dichter Homer erwähnte es vor 3000 Jahren. Die alten Griechen und Römer nannten es, wie auch den Goldlack, die Lev!koje und andere Blumen, Viola oder auch Jon. Nach einer griechischen Sage liebte der Herrscher des Olymp, Zeus, die Jungfrau Jon, die am liebsten in der Ein- samkeit und im Verborgenen lebte. Ihr zu Ehren hat der Gott das Veilchen erschaffen. Darum galt dieses Blümchen seit jeher als Liebesvermittler. Wer seine Gefühle nur „durch die Blume“ ausdrücken wollte, schenkte der Angebeteten einen Veilchen- Strauß. Die Athener liebten das Veilchen so, daß man sie auch„die veilchenbekränzten“ nannte. In Rom besangen die Dichter das Märzveilchen und die großen Herren würz- ten mit Veilchenblüten ihren Wein. Veil- chensirup war bei uns im Mittelalter eine beliebte Medizin. In der Blumensprache war das Veilchen immer ein Symbol der Unschuld und Jungfräulichkeit. Bis in un- sere Zeit herein wurde das Lager der Braut mit Veilchen bestreut und die Brautjungfern sangen das Lied vom Jungfernkranz aus veilchenblauer Seide. dörfern erst im Juni. Ende Juni erleben wir in Höhen um 1800 m den herrlichsten Berg- frühling mit Millionen bunten Blüten. So kann man die Spur des Frühlings monate lang verfolgen. Wo steckt er jetzt? Im März kündigt er sich zuerst an der Riviera an, zu Luxus- preisen natürlich. Dann wandert er langsam nach Nordosten, zur Südschweiz. Bei Basel überschreitet er die deutsche Grenze, wäh- rend ein Ausläufer, die Berge umgehend, ins Oesterreichische hinübergreift und dort die ersten Blüten hervorzaubert. Die oberrhei- nische Tiefebene aufwärts kommt er ins Rhein-Main- Gebiet. Die Stadt Gießen galt schon immer als die„Normal-Frühlings- stadt“, dort kommt er in den ersten Mai- tagen zur Entfaltung. Die Phänologen zeichnen in jedem Land die Blatt-, Blüten- und Fruchtentwicklung auf. Günstig liegen in Mitteleuropa die Süd- schweiz, das Bodenseegebiet, fast das ganze außeralpine Oesterreich, das Neckar- und Rheintal, während München, Berlin, Ham- burg und Bremen gewöhnlich erst kurz vor Maimitte die Baumblüte erleben. 4 Die Phänologie hat natürlich eine ernste wissenschaftliche Bedeutung. Mit ihrer Hilfe können klimatische Grenzen für den Anbau von Kulturpflanzen gezogen und die krostsicheren Gegenden festgestellt werden. Die 1200 Frühlingsdetektive liefern uns eine Vegetationskarte, die unentbehrlich gewor- den ist. Wer also dem Frühling nachwandern will, kann ihn wochenlang genießen— er braucht nur 26 Kilometer täglich von Süd- west nach Nordost zu wandern. Wenn Hasenherzen höher schlagen Meister Lampe auf Freiersfüßen/ Häuslichkeit ist nichts für den Hasen Leichtfüßig ist der Hase, seine Spitzen- geschwindigkeit liegt bei 65 Kilometerstun- den, Hochsprünge von 1,50 Meter und Weit- sprünge von 3,60 Metern bereiten ihm keine Schwierigkeiten— bei solchen Gaben ist es kein Wunder, daß dieses scheue Tier in ent- schlossener Flucht zumeist den besseren Teil der Tapferkeit erblickt. Aber es gibt eine Zeit, in der der Hase seine Aengstlichkeit vergißt. Das ist der März und der April. In dieser Zeit packt ihn eine tolle Leichtsinnigkeit, die an diesem so- liden und konservativen Tier überrascht. Kühn sitzt er mitten auf einer Wiese im hellen Tageslicht, mit souveräner Gleichgül- tigkeit die Gefahren mißachtend. Auf einem Zaun zu hocken und zu- zuschauen, wie Meister Lampe auf galante Eroberungen auszieht, macht mir mindestens ebensoviel Spaß wie eine große Gala-Zirkus- vorstellung. Immer wieder umkreist der ver- liebte Hase seine Angebetete, er vergißt alle Gefahren und ist völlig dem zärtlichen Spiel hingegeben. Er macht Handstand und schlägt Rad und legt kleine Boxkämpfe ein mit an- deren Hasen, die ihm ins Gehege kommen wollen. Dan galoppiert er einmal rund um das Feld, führt kunstvolle Sprünge aus, hoppelt ein paar Meter übermütig mit schnellen, kurzen Sprüngen herum— und jagt dann schließlich mit höchster Geschwindigkeit auf die Herrin seines Herzens zu, bereit, jeden Rivalen mit Bravour in die Fluclit zu schla- gen. Alles das geschieht mit der pathetischen Ernsthaftigkeit eines Zirkusclovyns. Dann spielt er noch eine Weile gelang weilt herum, und weiter geht es auf neuer Spur. Denn Meister Lampe denkt nicht daran, sich in der Sorge um Weib und Kind aufzureiben! I wo! In seinem Monat der Tollheit ist der Hase ein echter Nomade. Tatendurstig wandert er meilenweit durch die Lande, immer auf der Suche nach neuen Eroberungen. a Hasen sind in der Tat die großen Ein- zelgänger unter den warmblütigen Vier- Bewölkung, teils stärker aufklarend, tei auch stärker bewölkt. am Samstag länger anhaltende, sonst mei schauerartige turen über 0, in mittleren Lagen auch tagsüber leichter Frost. Nachts allgemein Frost, im Flachland zwischen minus 5 Grad, im Odenwald und Bauland örtli bis minus 8 Grad. Schwache, tagsüber 20 weise mäßige Nord. mung zwischen dem ostatlantischen Hoch und dem osteuropàischen Tief ist sehr ständig, a a kommenden Tage durch die Zufuhr kalter Meeresluft bestehen bleiben wird. Anzeich kür eine grundlegende Aenderung sind nich 2U erkennen. Jetzt wird es Zeit, die Bdume zu beschneiden. Nachdem der Winter dem Frühling zu dweickhen beginnt, werden die Bäume von kranſcen und schwachen Aesten befreit. dpa-Bild füßzern. Nur in der kurzen Paarungszeit fin- den sie sich zusammen Drei- oder gar vier- mal zwischen Februar und der feiern sie Hochzeit. Erntezeit Die jungen Hasen gehören zu den an- mutigsten und schönsten Geschöpfen dieser Welt. Schon mit vollem Pelz, mit offenen Augen und gleich sehr munter auf den Beinen werden sie geboren. Nicht in einem unterirdischen Bau erblicken sie das Lacht der Welt, sondern im Freien, geschützt nur von einem Grasbüschel oder dem Leib der Mutter. Cecily Morrison Weitere, besonders Schneefälle. Tagestempera- in der Rheinebene einige Grade 3 und minus Winde zwischen West un Uebersicht: Die hochreichende Nordströ be- so daß auch die Witterung der ö Vothetscge-Hotfe föt 19. 3. 1955- Uhr . Nondon 1 i 3 N Lisschon 5 25 Pegelstand am 18. März Rhein: Maxau 419(5); Mannheim 273 (/); Worms 198(2); Caub 208(3). Neckar: Plochingen 132(3); Gundels- heim 190(10); Mannheim 285(75). Stare verhungern München. Tausende von Staren, die in der letzten Wochen als erste Frühlingsboten nach Norden zogen, sind dem sicheren Hungertod ausgesetzt, wenn nicht mitleidige Menschen helfen. Der Tierschutzbund rief über den Bayerischen Rundfunk die Bevölkerung auf, den Tieren Futter zu streuen. Die plötzlichen Schneefälle ließen die Vögel auf der Suche nach Futter auch an die Fenster der Woh- nungen klopfen. Geröstete Haferflocken mit etwas Mehl vermischt seien die beste Na rung für die gefiederten Gäste. Wer es b sonders gut meine, könne den Tisch auch m Rosinen decken. 5 f Den Humor nicht verloren Marburg. Unter der Schlagzeile„8 leihweise sofort ein Wohnzelt“ te Familienvater aus Schweinsberg, Kreis Ma burg, eine Anzeige in die Marburger Tage zeitung. Der Vater, der trotz seiner sch rigen Lage den Humor nicht verloren ha schreibt darin:„Da mir das Wohnungs Marburg-Land bzw. die Stadt Schweinsbe keine menschenwürdige Wohnung zuweisen können und ich vom Gericht aus meiner jet. gen Wohnung herausgesetzt werde, benô ich dringend ein Zelt, damit ich mit meiner Familie nicht unter freiem Himmel sitzen muß“. Europäisches Jugendtreffen Düsseldorf. Rund 300 Delegierte der gendverbände Westeuropas werden sich a 22. Mai zu einem zehntägigen Pfingsttreff. der Organisation„Jeunesse Européen Fédéraliste“ in Düsseldorf versammeln. bekannt für Hält⸗ barkeit und Elegan- N ANNE MARIE SELINKO: HEUTE HF IRATET MEIN MANN Deutsche Rechte bei Kiepenheuer& Witsch, Köln 13. Fortsetzung N Ich bin verrückt, denkt Thesi, ich werde diese Verlobung zerstören, Sie sind jetzt mehr denm je davon überzeugt, daß Sven ein herrlicher Ehemann sein wird. Wenn sie noch Zweifel wegen der Scheidung daran hatten, so habe ich ibmen diese Zweifel ge- nommen. Sie werden an ihm kleben und sich um ihm bemühen, bis ihm schlecht wird und er ihre Karen stehenläßt. Mir sollte es doch egal sein. Sie hebt wieder ihr Glas ja, es ist mir ganz egal. überhaupt Sven „Ich glaube, Sven interessiert sich sehr für Musik?“ fragt Mama Elsbeth. Jetzt will sie bei mir lernen, wie sie Sven behandeln soll, überlegt Thesi. Sven ist ver- rückt auf Musik, nur Opern kann er über- haupt nicht ausstehen. „Wie bitte? Ach ja— Musik! Er liebt Vor allem Opern, Ihre Tochter soll oft mit ihm in die Oper gehen. Aber sie soll die Karten nehmen, ohne ihn vorher zu fragen, er freut sich wie ein Kind über solche Ueberraschun- Zer!.“ Thesi steht auf. Das Zimmer dreht sich ein bißchen. Zuviel Kognak. Sie geht lang- sam zu der Gruppe bei den Bücherregalen, Der Kognak schmeckt gut und das Leben ist sehr nett. Die Nielsen sind komisch, sie passen nicht zu Sven, keine Familie paßt zu Sven, er haßt Verwandtschaft. Dort steht er bei den Bücherregalen und unterhält sich sehr ange- regt müt John. Sven interessiert der ameri- kanische Journalist viel mehr als der kleine Lord, das gefällt Thesi an ihm, Sven— ja sie spürt, daß alle Nielsen sie anstarren und wiegt sich deshalhb in den Hüften, jawohl liebe Nielsens, mit so einer gewöhnlichen Person war euer angebeteter Sven einmal verheiratet! „Wo ist Peterle?“ fragt sie Sven. „Mußte ihn hinausbringen, er machte Pamte Ottilie nervös“, knurrt Sven, und Thesi spürt, daß er sich über Tante Ottilie ärgert. 0 „Schau— da ist ja mein Band Schnitzler- „Novellen, ich hab ihn so gesucht—“, ruft Thesi und reißt ein Buch aus der Reihe,„Ich hätte mir denken können, daß ich ihn noch bei dir habe. Ich kann ihn mitnehmen, ja?“ Neben Sven steht Karen. Karen ist viel größer als Thesi, sie hat ein junges sport- liches Gesicht und blonde kurze Haare, das eckigen Gestalt. Thesi erschrickt über den feindseligen Ausdruck in Karens Gesicht. „Ich habe das Buch auch sehr gern“, meint Sven,„schade, daß du es mitnimmst.“ Jetzt steht er zwischen Karen und Thesi. Karen lehnt sich an ihn, sie will betonen, daß sie zu Sven gehört. Thesi steht etwas von Sven entfernt, aber Sven spürt trotz- dem ihr Parfüm. Immer noch dasselbe Par- Him, ein bißchen bitter. Und doch süß und vertraut. Zu vertraut. „Ich freue müch, daß du Mr. Craven in mein Haus gebracht hast“, sagt er schnell. „ich habe sein Spanienbuch gelesen und mir gewischt, ihn einmal zu treffen.“ Und bei- nahe schüchtern:„Ich würde gern einmal richtig mit Mr. Craven und seinem Freund zusammen sein, vielleicht können wir einen Abend miteinander verbringen, ja?“ weiße Blümchenkleid paßt gar nicht zu ihrer John gibt keine Antwort, Gary sagt ruhig: „Vielleicht rufen Sie Thesi an. Thesi verfügt über unsere Zeit und kann etwas verab- reden, ich würde mich auch freuen.“ John sagt noch immer nichts. Der blöd grinsende Gle steht vor ihnen und meldet: „Das Büfett ist angerichtet.“ „Darf ich bitten?“ sagt Sven und lächelt Thesi zu. Thesi nickt erfreut.„Gibt's feine Sachen zum Essen, Sven?“ Aber Gary bewahrt Haltung und sagt: „Wir sind hier in der Nähe eingeladen, das war doch der Grund, weshalb wir gerade heute bei Ihnen eingebrochen sind. Ich glaube, Thesi, wir müssen gehen.“ „Ja—4, sagt Thesi betrübt,„natürlich, Wir müssen wieder gehen „Wie schade“, sagt Sven. „Thesi kann schließlich nicht Ihr ganzes Verlobungsfest mit Ihnen feiern“, bemerkt John und es klingt fast unfreundlich, Thesi und ihre beiden Männer verabschieden sich schnell von den verschiedenen Nielsens und Jensens. Der gute Papa Nielsen sitzt jetzt in einem etwas entfernten Fauteuil, er winkt John eifrig zu sich und beginnt mit ihm auf- geregt zu flüstern Dann geht John weiter und Thesi steht vor dem Zirkusdirektor. „Auf Wiedersehen, Herr Nielsen“, sagt sie. g Sie sieht sein gutes rötliches Gesicht und es tut ihr leid, daß dieser nette ältere Herr schlecht von ihr denken soll, weil sie sei- nen Damen solche Dummheiten erzählt hat. „Hab ich mich sehr schlecht aufgeführt, Herr Nielsen?“ „Das Kleid steht Ihnen ausgezeichnet“, sagt er statt einer Antwort. „Wirklich? Es gehört nicht mir“, meint Thesi und sieht ihn an, ich glaube, es ist ein sehr teures Kleid“, fügte sie ernsthaft hinzu.. „Möglich, ich erinnere mich nicht mehr, Was es gekostet hat“, sagt Papa Nielsen und bleibt ebenfalls todernst. „Auf Wiedersehen— Herr Nielsen!“ „Schade, daß Sie schon gehen, auf Wie- dersehen, liebe Frau Poulsen!“ Die braven Lindbergh, von denen öfters die Rede ist und die nicht in Erscheinung treten können, weil sie gerade nach Schwe- den fahren mußten, besitzen nicht nur die- sen Wappenring in der Vitrine, sondern auch Liegestühle im Gartenschuppen und eine Schüssel Erdbeeren in der Speisekammer. Gary, der Krieger, legt den Wappenring in die Vitrine zurück und bricht in die Speise- kammer ein, John holt die Liegestühle und schleppt sie auf den Rasen hinter dem Haus. Thesi und ihre beiden Männer liegen in Strecksesseln, schauen in den Himmel, las- sen Erdbeeren auf der Zunge zergehen und trinken wieder Schnaps, alle drei aus einem gemeinsamen Wasserglas. Gesprochen wird nicht. Eine verrückt schöne Nacht. Endloser grüner Himmel mit Sternen, wie ein zau- berhaftes Brokattuch über die Erde gespannt. Die Sterne sind nah, Grillen zirpen, Rasen duftet, alles ist gut, alles wird gut. Gary spricht als erster in die schwei- gende Nacht:„Und diesen Himmel— diesen selben schweigenden Himmel habe ich vor ein paar Monaten in Spanien angestarrt und gebetet habe ich und— nichts, nichts..“ Er bricht ab. Die anderen antworten nicht. Mit weit aufgerissenen Augen schaut Thesi ins ewige Flimmern. Plötzlich spricht sie, es klingt anders als sonst, so hell und kindlich:„Aber Gary! Im Krieg kann man doch nicht wirklich beten, wenn Krieg ist, schaut der liebe Gott weg. Denk dir, ich hab neulich ein Bild von un- serer Stephanskirche in Wien gesehen. haben auf dem Stephansturm die Ha Himmel. Aber der liebe Gott ist weit man kann den lieben Gott nicht zum Pa mitglied ernennen. 5 15 „Gott. dein lieber Gott!“ komm von Gary, es soll ein verächtliches Lac werden und klingt wie Stöhnen. Dann ist wieder still, Grillen zirpen, es ist unwah scheinlich, daß es noch richtigen Rasen Grillen gibt. John richtet sich auf und sieht Thesi an. Ihr Gesicht sieht weiß aus 1 Schein der Nacht, die Lippen sind noch d. kel bemalt. Sie hat den Mantel geschl. und hält ihn über der Brust fest zusam Die kunstvoll aufgesteckten Haare lösen eine dunkle Haarsträhne hängt in ihr nes Gesicht. 5 »Thesi— schläfst du?“ fragt John le „Nein, ich denke nach“, kommt di Wort. 8 „Noch immer über den lieben Go John und lächelt freundlich wie einer, schon lang nicht mehr über den liebe nachdenkt. 8 a „Nein— über den heutigen Abend“, 88 Thesi,„was hast du eigentlich mit dem 2 Kkusdirektor geflüstert, John?“„ „Mit wem?“ „Mit Papa Nielsen.“ 5 „Er hat mich etwas gefragt.“ „Was hat er gefragt?“ „In welches Land er sein Gelid verse ben soll. Und wie der nächste Krieg schauen wird. Und welche Währung sicherste ist und welche Aktien er Kaufe e a erkun- „Warum fragt er dich das alles?“ Fortsetzung fol digt sich Thesi erstaunt. Seite 4 MANNHEIM Wieviel Eier müssen in die Schokoladencreme? Fünfzehnjährige„Hausfrauen“ in Examensnöten Abschlußprüfung in der Mädchenberufsschule/ Eine Lanze für die Hausarbeit „Wie säubert man Oelflaschen?“—„Wie viele Eier gehören in eine Schokoladen- ereme?“—„Bietet man bei Tisch die Speisen von rechts oder von links an?“— Vor diesen und vielen anderen Fragen stehen zur Zeit 94 Schülerinnen der Mädchen- berufsschule, die ihr haus wirtschaftliches Jahr beendet haben und jetzt zwischen Koch- topf Putzeimer und Waschtrog ihre Abschlußprüfung ablegen. Die durchschnittlich 1 jährigen Mädcken besuchten nach ihrer Entlassung aus der Volksschule ein Jahr lang im Vollunterricht diesen unentgeltlichen kaus wirtschaftlichen Kursus der Berufs- schule und machten sich hier mit einer Materie vertraut, mit der sie nuch ihrem Ein- tritt in das Berufsleben aus Zeitmangel wohl kaum mehr so eingehend Befanntschaft schließen können. Die Mädchen wurden in diesem Jahr in Allen hauswirtschaftlichen Sparten wie Ko- chen, Handarbeiten, Putzen und Wirtschafts- kührung ausgebildet; außerdem hatten sie Unterricht in Staatsbürger- und Wirtschafts- kunde und beschäftigten sich mit der Ge- sundheitslehre. Daß durchaus ihren Mann stehen können, bewie- sen sie bei ihrer praktischen Prüfung, zu der sie einige Gönner und Freunde der Schule, Wie die Stadträtinnen Lutz und Scherer, Ver- treter des DGB und des Hausfrauenverban- des, sowie Schulrat Dr. Brauch und Schul- referent Dr. Kadelbach eingeladen hatten. Die Gäste konnten die Schülerinnen bei ihren Arbeiten beobachten und erfuhren so neben- bei, daß Oelflaschen mit Eierschalen, Gefäße mit Kalkrand dagegen mit Salz und Essig LOKAL-Nlaudereien Das hätte der Chronist nicht für möglich gehalten—: Diese Reaktion auf den L- Wen-Baby-Artikel, der zu Beginn dieser Woche über die beiden Herren erschien, die Als Fotografen durch verschiedene Lokalitä- ten zogen und ihr Geschäftchen mittels der Wehrlosen, schutzbedürftigen Kreatur zu machen versuchten(und leider auch machten). 5 Anrufe sonder Zahl; Briefe und Zuschrif- ten; wobei sich die Berufs-Fotografen von solchen Geier-Methoden distanzierten:„Die Fotografen der Mannheimer Innung. die von der Pike auf gelernt haben, verachten solche Hauslererei, die den Berufsstand schädigt!“ * Daneben war, ich gestehe es ein wenig errötend(soweit ein Journalist erröten kann). auch ein Briefchen, von zarter Hand ge- zeichnet, das dem Löwen-Baby- Schreiber Kast(Tast, natürlich nur) eine kleine Liebes- erklärung machte. Merei, Madam, merci. * Zur Information: Die„Geier“ sind un- verzüglich aus Mannheim verschwunden, icht ohne dem Chronisten angedroht zu Haben, daß sie ihn wegen Beleidigung und Verleumdung gerichtlich belangen werden. — Weil ich sie„Geier“ genannt habe. Diese Geier * Nutzen wendung aus dem betrüblichen Fall: Das Tierschutzgesetz ist leider ein Kautschuk-Gesetz. Es wäre schwer gewesen, gegen die beiden Tierquäler gesetzlich vor- zugehen. Der Mann, der es dennoch gewagt hätte— und er, der Erfahrene, der Gewiefte, der bestimmt ein Haar in der Löwen- Baby- Suppe gefunden hätte— ist Kriminaldirek- tor Oskar Riester. Einer der grogen Tier- freunde in unserer Stadt. Aber in der Nacht. in der die beiden in Mannheim„wirkten“, Fanden wir ihn nicht. Und in der Nacht dar- auf, als er eingreifen wollte, waren die fei- nen Herren schon verschwunden. Der Tiere Pech.— Der„Geier“ Glück. Aber irgend wann wird es die Brüder doch erwischen. Zu Erfreulicherem: Lassen wir doch un- sere„MannemerBuwe“ mal wieder zu Wort, bw. in die Zeile kommen. Da warf also der Fotograf das heute veröffentliche Bild auf . den Redaktionstisch und meinte:„Da— do- Für iss jetzt Zeit!“ Ein Kollege von der poli- 5 tischen Fakultät ein Mannemer) stand da- neben und sagte: Aha, es wird doch Früh- ling, sie spielen Murmeln.“ Mitleidiges Lächeln in der Runde. 5 Murmeln?— Klickerles“ spielen sie, die Buwe, und„Kautels“. Im Handumdrehen War die ganze Lokalredaktion— vom jüng- sten bis zum ältesten Mitglied— Feuer und Flamme:„Und Danzknöppels hawwe mir gspielt“„und Strickhupser les„und Refelss„und Plattehickele“.. Es pras- selt nur so Erinnerungen. Plattehickele: Ganze Straßenzüge waren im Frühling mit Kreide verschmiert. Heute?— Ich glaube, viele unserer alten Spiele sterben aus. Man braucht halt die Gass dazu und auf der Gass ist zu viel Verkehr. Wie schade. Zum Schluß etwas Ernstes: Die Aufbau- Förderungsgemeinschaft bemüht sich noch mehr als bisher um den Wiederaufbau der Trümmergrundstücke in der Innenstadt(Vgl. Unseren Artikel:„Die Innenstadt nicht ver- ödet liegen lassen“). Welch lobens wertes Un- ter fangen! 2 Sind Sie schon einmal bei Nacht. zu spä- ter Stunde, nicht über die Planken, sondern durch die S 4, 8 5=, 8 6, R 5-, R6-Quadrate zum Marktplatz gewandert?— Das kann urheimlich sein, beängstigend, beklem- mend 5 Man kann bei Nacht manchmal mehr sehen als bei Tag. Weil man nicht sieht, sondern kühlt und spürt 5 l ö Gerade mit dieser Kante befaßt sich das Für 1955 geplante Bauprogramm. sie als Hausfrauen gereinigt werden und daß Wollsachen eine kalte Wäsche am besten vertragen. Als be- sondere Leistungsprobe trugen die Mädchen dann ein Menu auf, das auf keiner Hotel- tafel fehl am Platze gewesen wäre.(Kleine Anfrage der Chronistin: Wie macht man nur sooo zarte Rindsrouladen?) Bei der theoretischen Prüfung drehte es sich unter anderem um Jugendschutz, So- zialversicherung, Rechte des Arbeitnehmers im Betrieb— Fragen, die von dem Bemühen dieses Kurses sprechen, die Mädchen auf ihre Rolle als Staatsbürger vorzubereiten und sie in engem Kontakt mit den Problemen des öfkentlichen Lebens zu halten. Es ist das große Plus dieses hauswirt- schaftlichen Jahres, daß es den Mädchen zu einer Berufsreife verhilft, die sie als Volks- schulentlassene kaum haben können. Die Ar- beitgeber sind sich dessen bewußt: Fast alle Schülerinnen haben bereits ein Stellenange- bot und lassen sich nach den Erfahrungen des Arbeitsamtes leichter vermitteln als die schulentlassenen Vier zehnjährigen. Aller- dings: Den Großteil der Mädchen zieht es in den Verkauf und in die kaufmännischen Be- rufe. Etwa acht Prozent werden nach ihrem haus wirtschaftlichen Volljahr Fabrikarbei- terinnen, zehn Prozent Kinder- oder Saug- Iingspflegerinnen und nur zehn Prozent wol- len im Haushalt arbeiten. Dieser ungerecht- fertigten Unterbewertung der Hausarbeit versucht die Leiterin der Mädchenberufs- schule, Direktorin Bosch, entgegenzutreten: Sie will die Schülerinnen lehren, den Haus- Halt als wichtige volks wirtschaftliche und so- ziologische Institution wieder in den richti- gen Proportionen zu sehen. Dieser Gedanke wird auch das Leitmotiv der haus wirtschaft- lichen Grundausbildungslehrgänge sein, die nach dem Prinzip des Volljahres von Frau Direktorin Bosch in nächster Zukunft einge- richtet werden. 11 Entscheidende Konferenz Rhein brücken- Erneuerung In Bonn haben die von Stadtbaudirektor Elsaesser und dem Tiefbauamt ausgearbei- teten Vorschläge für die Erneuerung der Rheinbrücke zwischen Mannheim und Lud- wigshafen mit vier Fahrbahnen für den Straßenverkehr und zwei für den Schienen- verkehr Zustimmung gefunden. Eine Konferenz am Montag im Mannhei- mer Rathaus, an der sich Vertreter von Bundesministerien, der Länder Baden- Würt⸗ temberg und Rheinland-Pfalz, der Städte Mannheim und Ludwigshafen beteiligen, soll Klarheit bringen über die Finanzierung des auf 20 Millionen DM geschätzten Projekts. Die Brücke soll so breit sein, daß ein Ueber- holen in beiden Richtungen möglich wird und auch die Straßenbahn Platz hat. Ueber die Ergebnisse der Konferenz wird dem Verwaltungsausschuß am Dienstag Bericht erstattet.. Neuer SPD- Fraktionschef Stadtrat Georg Fischer 5 Zum Nachfolger des verstorbenen Fraktionschefs der Sozialdemokratischen Partei in Mannheim, Jakob Sommer, wurde Stadtrat Georg Fischer(Stellvertreter: Stadt- rat Konrad Haas) gewählt. Die durch den Tod von Jakob Sommer freigewordene Stadtratsstelle nimmt Stadtrat Hettinger ein, der früher bereits längere Jahre hin- durch Mitglied des Mannheimer Stadtparla- ments war. Der Polizeibericht meldet: Radfahrer tödlich verunglückt Von Pkwüberfahren Ein 56jähriger Radfahrer wurde gegen 2.20 Uhr auf der Weinheimer Straße in Höhe der OEG- Unterführung von einem in Richtung Weinheim fahrenden Personen- kraftwagen überfahren und schwer verletzt. Bei seiner Einlieferung im Krankenhaus war er seiner Kopfverletzung erlegen. Nach den Aussagen des Pky-Fahrers soll der Radfahrer schon vor diesem Unfall neben seinem Fahrrad auf der Fahrbahn gelegen haben. Die Schuldfrage ist noch ungeklärt. Blindgänger in Feudenheim Bei den Gartenarbeiten in einem Vorgar- ten in der Arndtstraße von Feudenheirg wurde wieder ein Sefähirlicher Kriegskund gemacht. Es handelte sich um eine o kg Bombe, die vom Mümitienskom fande dne Zwischlenfall entschärft wurde. a Ein Tunichtgut ö Im Postamt II wurde auf Anzeige eines Taxifahrers ein 18jähriger festgenommen, der ihn um sein Fahrgeld in Höhe von 12,50 Mark betrogen hatte. Der junge Mann war im Dezember aus der Ostzone gekommen, hatte seitdem schon drei Arbeitsstellen ge- habt, die er immer wieder freiwillig auf- gab und hatte sich schließlich von dem Taxifahrer nach Käfertal fahren lassen, um dort bei seinem letzten Arbeitgeber seine Papiere abzuholen. Schlägerei im Jungbusch In einer Gastwirtschaft im Jungbusch ge- rieten drei amerikanische Soldaten in eine Schlägerei, die der Wirtssohn durch gutes Zureden schlichten wollte. Zum Dank flog ihm ein Bierglas an den Kopf, so daß er verletzt ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Die drei Soldaten wurden bis zum Eintreffen der Militärpolizei festgehalten. Fersonenwagen ausgeraubt 8 Auf derm kleinen Parkplatz in U 1 wurde an Sinnen Pkw die Fensterscheibe mit einem Stein zertrünunert und garaus sechs Kar- Tons Schokolade und ein Karton Trumpf Pralinen entwendet.— In H 7 wurde die Tür eines parkenden Personenkraftwagens geöffnet und daraus ein Koffer aus Kunst- leder in der Größe 70 auf 40 Zentimeter gestohlen. Im Koffer waren sechs neue weiße Gipser und blaue Monteuranzüge. Ein untrügliches Zeichen zuverlässiger Kalenderanzeige: Der Winter ist überuunden, der Samstag, 19. März 1953/ Nr. 68 eee als Singvögel, Barometerstand und Fruhling kommt.„Beweis“: die„Mannemer Buwe“ spielen— natürlich auf der Gass— „Klickerles“. Wem die meisten Treffer in den Sckhukkarton gelingen, der gewinnt eine große„Glaskitz“. Bild: Leppink Baumwolle als modischer Favorit Das„Märchenbuch der Mode“ im Café Kossenhaschen Heinz Goedecke mit Monokel, das Lieb- lingsmannequin in„Constanze- Livree“ da war es wieder, im Café Kossenhaschen, das„Märchenbuch der Mode“, und nach er- probtem Muster strömten die Mannheime- rinnen in Scharen herbei, um sich zeigen zu lassen, was„man“ in diesem Frühjahr trägt. Um es gleich vorwegzunehmen:„Man“ trägt Baumwollkleider in Rosa oder Blau, in H-Linie und mit Taillenmieder— vor- ausgesetzt, daß man den Mode- Rummel mitmachen will. Die Mannequins taten es. Sie zeigten Taillenweiten von so geringer Zentimeterzahl, daß die Zuschauerinnen kapitulierten und ein zweites Stück Sahne torte bestellten Das„Märchenbuch der Mode“ fing mit knapp sitzenden Capri-Hosen an, mit zau- berhaften Perlon-Nachthemden, mit Rü- schen, Spitzen und Spielereien. Die sport- liche Note war zu sehen, die Wildlederjacke und der Twin-Set(Anna Busch u. Co.) und die damenhafte Linie, vertreten vom Hause Käthe FHolecek. Mittelpunkt aber waren immer wieder die einfallsreichen kleinen Baumwollkleidchen, die schon im Con- stanze-Modeheft zu bewundern waren und die man so einfach nachschneidern kann. Vielleicht haftet ihnen deshalb etwas vom Massenerfolg à la 08/15 an. Aber sie sind farbenfroh und recht geeignet für sommer- liche Tage und für Urlaubsfreuden. Die Röcke sind denkbar weit, rauschende Taft- unterröcke bringen sie zum„Stehen“ und das Oberteil sieht man noch immer gerne schulterfrei. Aber auch hier dominierte die H-Linie, für die Heinz Goedecke sozusagen das Ei des Kolumbus fand:„Tragen Sie einen Gür- tel darüber und Sie haben ein zeitloses Kleid!“ Blick auf die Leinwand Universum:„Oberarzt Dr. Solm“ An einem, zumindest für den Laien in- teressanten medizinischen Fall(Heilung von Schizophrenie durch chirurgischen Eingriff) ist dieser Film aus dem Aerztemilieu auf- gehängt, der nichts sein will, als ernste Un- terhaltung und in diesem Rahmen durchaus befriedigt. Man verzichtete auf Seitensprünge in den Bereich der Geschmacklosigkeit, un- ternahm aber auch keine Ausflüge in künst- lerische Regionen und bastelte so mit Paul May als Regisseur, Hans Söhnker, Sybil Werden und Antje Weißgerber in den Haupt- rollen ein konventionelles, durch und durch solides Werkchen, mit dem das Publikum vermutlich sehr zufrieden sein wird. Mehr War auch nicht beabsichtigt. i Palast:„Verfemte Frauen“ Verfemte, Frauen, die profess- und prostitutionell für Geld und ohne gute Worte Geschäfte mit Un- geschäftlichem machen— das ist das Thema dieses Films. Denn: Was jenen Ladies recht ist, so sagen sich die tüchtigen Bosse solcher Filme, ist uns noch lange billig. Eine Mis- sionarin, etwas ethische Verzierung, und wir mogeln uns schon um argwöhnische Film- Selbstkontrollen herum. Die Dialoge sind platt, aber„zünftig“ Ou Mistvieh; Du Schlampe; Was sagt die Po- lente dazu?); doch die schauspielerischen Leistungen(Giselle Pascal, Raymond Pelle- grin, Philippe Lemaire) und die„franzö- sische“ Kamera sind die schüchternen Licht- blicke dieses gar nicht schüchternen Strei- tens. Verfemte Frauen— beésser noch: ver- fehlte Frauen; und vor allem ein verfehlter Film! Hk Alhambra:„Der schweigende Engel“ Es ist die Geschichte eines kleinen Mäd- chens, das durch einen Unfall die Sprache verloren hat und nun in einer Ballettschule die Aufgabe seines Lebens findet. Um An- Heinz Schneekloth gelika gruppieren sich verschiedene Neben- weil zu wenig verschämte handlungen. Der Bruder des Kindes, ein we- gen Falschmünzerei vorbestrafter junger Mersch, sucht sich ein ehrliches Leben auf- zubauen; ein ausgekochter Geldfäalscher fin- det seinen verdienten Lohn; die Ballettmei- sterin Sylvia schwankt zwischen ihrem Be- ruf und dem zukünftigen Mann. Einige un- erfreuliche Geschehnisse wirken als be- lebende Elemente. Doch am Ende siegen Ge- rechtigkeit und Edelmut, und um den Zu- schauer vollends getröstet nach Hause zu schicken, verunglückt der kleine Engel noch einmal und gewinnt durch den Schock seine Sprache wieder. Das ist alles etwas rührselig und in Mo- ral getunkt, aber doch anständig und sauber zubereitet.=tr- Alster:„Die Welt gehört der Frau“ Daß die Frauen nicht nur in der Welt- geschichte und in Hollywood, sondern auch im„gewöhnlichen“ Geschäftsleben vor und hinter den Kulissen eine große Rolle spie- len, hat Regisseur Jean Negulesco in seinen zwei gutgelungenen Filmkommödien:„Wie angelt man sich einen Millionär“ und„Drei Münzen im Brunnen“ schon gezeigt. Allzu viel Neues ist ihm für diesen dritten Film seiner Serie nicht eingefallen. Was bleibt, ist aber immerhin noch ein recht amüsanter Streifen mit Witz und Ironie, eine nicht irn- mer spritzig-elegante, aber treffende Karri- katur amerikanischen Lebens. Bei dieser Darstellung gleiten allerdings auch die Typen in die Karrikatur ab, so daß man bei den Frauen, die in dieser Geschichte ja die Haupt- rolle für die Karriere ihrer Männer spielen, mit Erleichterung feststellt, daß man glück- licherweise mit keiner von dieser Sorte ver- heiratet ist. Die Kamera(Joe MacDonald) nutzt gekonnt die Möglichkeiten der Cinemascope- Möglichkeiten aus. bt Kamera:„Verlorene Liebe“ In einer düsteren Atmosphäre vom zwei- ten Gesicht, Stimmen und Erscheinungen aus dem Jenseits läßt Regisseur Gustav Molan- der in diesem schwedischen Film nach der Erzählung„Herrn Arnes Schatz“ von Selma Lagerlöf seine Gestalten„mori-tun“. Drei schottische Söldner auf der Flucht morden die Bewohner eines Pfarrhofes, um das Sil- ber zu rauben. Die einzige Ueberlebende des Massakers verliebt sich, ohne ihn zu kennen, in einen der Mörder. Als sie hinter sein Ge- heimnis kommt, verrät sie ihn den Häschern und stirbt bei dem Versuch, ihn doch noch zu retten. Dieses Mädchen zwischen Rache und Liebe gestaltet Ulla Jacobsson. Warum man dieser großartigen Schauspielerin nicht zu- traute, die Problematik allein mit schauspie- lerischen Mitteln glaubhaft zu machen, son- dern zu Mätzchen wie Geistern, die blutige Fußspuren im Schnee hinterlassen, Zuflucht nahm, ist unerfindlich. fs. Sommerliche Pelzjacken in Nerzklaue und Persianer und eine fesche Ozelotjacke in Siebenachtellänge zeigte das Pelzhaus Kunze. Die Hüte waren aus dem Salon Seite 3 Gramlich, die Handschuhe von Roeckl, für den Schmuck sorgte Juwelier Braun, für die Lederwaren Weber, Behringer für die Frisuren, Ciolina und Kübler für die Stoffe, Lenzen für die Schirme. Herrenkleidung zeigte das Atelier Eble. i-tu 73 jährige erschlagen: Raubmord in der Neckarstadt Wer sah den Täter? Gestern nachmittag wurde in der Neckar- stadt in der Garnisonstraße 6 die 73jährige Witwe Pauline Höfele in der Küche ihrer Wohnung erschlagen. Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei, die gegen Mitternacht noch auf Hochtouren liefen, liegt einwand- freier Raubmord vor. Der Mörder hat die Tat zwischen 13 und 18.30 Uhr, nach Arztlichen Feststellungen vermutlich gegen 16 Uhr, be- gangen. Geraubt wurde eine Geldsumme von einigen hundert Mark. Besondere Täterhin- weise fehlen im Augenblick noch. Die Krimi- nalpolizei unter Leitung von Direktor Oskar Riester arbeitet zur Zeit fleberhaft an der Aufklärung des Falles und verfolgt bereits eine Spur.— Es steht fest, daß der Raub- mörder sehr stark blutig geworden ist. Wer hat um die fragliche Zeit— oder später einen blutverschmierten Mann im Stadtgebiet beobachtet? Wo sind blutige Kleider gefun- den oder in Reinigung gegeben worden? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei(Tele- fon 5 80 41) oder jede Polizeidienststelle ent- gegen. Planken:„Der Engel mit dem Flammenschwert“ Der Engel ist das Schicksal, das durch eine anonyme Anzeige plötzlich auf den Plan tritt und eine glückliche Ehe in den Geruch der Blutschande bringt. Die sich daraus ergeben- den Konflikte der Partner, die Geschwister sein sollen, das Anrennen dieser beiden Menschen gegen die Paragraphen des Ge- setzes, die scheinbare Ausweglosigkeit der Situation— das ist alles mit einem„Rie- cher“ für lebensechte Interpretation nachge- zeichnet. Bis dann, mit einem ebensolchen Riecher für Publikumseffekt, und als zellu- loidselige Konzession an Fräulein Lieschen Müller im letzten Drittel das happy end von rühriger Hand vorbereitet wird: Die beiden sind natürlich nicht verwandt, alles löst sich in Wohlgefallen auf und es kommt zu einer herzigen Versöhnungsszene mit der bisher Unbekannten Frau Schwiegermutter, die damals ein falsches Väterchen angab,. Wo- mit Regisseur Gerhard Lamprecht knietief ins Schmalzhaferl langt. Was hätte er aus diesem Stoff machen können! Mitschuld, dag er es nicht konnte, trägt Klaus Hellmer, nach dessen Roman Curt. J. Braun das Drehbruch schrieb. 5 hw Kurbel:„Lucrezia, die rote Korsarin“ Bereits nach zwei Filmmetern haucht der erste sein Leben aus, und die übrigen Dar- steller folgen schnell und sicher seinem Bei- spiel(leider nicht alle). Dieser Streifen ist Weder ein Abenteurer, noch ein Seeräuber- film, hat weder Spannung noch Höhepunkte; die Handlung schleppt sich müde und schlecht fotograflert ihrem Ende entgegen. Haupt- motiv des Drehbuchs, das nach einem Roman des italienischen Karl May, Emilio Salgari, geschrieben wurde, ist ein Rachezug, den die rote Korsarin gegen den Mörder ihres Va- ters unternimmt. Die zahlreichen Konflikte, die man diesem Stoff abpreßt, dienen nur dazu, das Happy-End unverantwortlich lange hinauszuzögern. Regie: Mario Soldati. Haupt- darsteller: May Britt und Mare e „ Das Standard Fernsehgerät om 748 Schauinsland U 44 ren 8 Der Standard- Tischempfänger SABA- Schauinsland T 44 mit der 43 cm- Bildröhre ist zu- conftssicher. Bei höchster Quad. lität preisgünstig, ist er bei schlechten Empfangsverhölt- nissen störunempfindlich Seine Bilcdstabilitäf sſchert die ge- tastete SABA- Regel- Aufoma- tic. Die Weiteren Vorteile des SABA-Schauinsfand T 44 er- klärt Ihnen ihr Fachhändler. Er zeigt Ihnen quch die ande- desde; Tischgerät: SABA- Schauinsland T 45 Loxus frohen: SABA-Schauinsland 8 44 5on D 1048. D 1068. 3ABA- Schauinsland 8 505 DM 1289. Ausföhrliche Prospekte erhalten Sie duch direkt SABA Villingen/ Schwarz walg IIe N E Sg ate VVJCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC C 81 TTF 8 E r 2 laue icke aus Mon idt kar- rige hrer igen acht and- Tat chen be- von Uin⸗ imi- skar der reits aub; Wer 2 biet kun⸗ 2— ele- ent- MORGEN 5 Seite 3 Nr. 65/ Samstag, 19. März 1955 Lokal„Flora“. Abendakademie: Die Veranstaltung„Hein- rich Böll liest aus eigenen Werken“ am 18. März in der Städtischen Volksbücherei fällt aus.— Am 19. März. 20 Uhr, Kunsthalle, Vortrag von jean Gebser„Der Wandel unseres Weltbildes“. Mannheimer Termin-Kalender CVI: 19. März, 19.30 Uhr, G 4, 1-2, Farb- lichtbildervortrag von Walter Schinzer, Kassel: „Was tun 10 000 CVIM-ler in Paris?“ Gebrauchshundeverein Mannheim-Nord 1955: 10. März, 20 Uhr, Lokal„Morgenröte“, Waldhof, Mitglieder versammlung. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Neckar- Stadt: Monats versammlung, 19. März, 20 Uhr. Schlachthof. Lichtspiele. Rheinau. Rad- und Kraftfahrer-Bund„Solidarität“, schule. Neckarstadt: onatsversammlung, 19. März, 20 Uhr, Lokal„Zum Neckarpark“, Waldhof- straße 16. Landsmannschaft Schlesien: 19. März, 20.00 Uhr, im Gemeindesaal der Bonifatiuskirche, fahreshauptversammlung. * 4 15 Uhr, Halle I des Hundesportverein 19. März, 20.00 Uhr, im Vereinsheim, Mitglie- derversammlung; 20. März, 10.30 Uhr, auf dem Platz hinter dem Eschenhof(altestelle Mär- ker Querschlag), Junghundebeurteilung. Schülerinnen-Hallenschwimmfest: 20. März, Herschelbades. Romigal 18t ein pol enden. n gleichzeiti migal Wirkt rasch. 20 Tabletten M E. V. Waldhof alentes( mehrwerti 0 von mehreren Richtungen 35, Großpackung M 3.40. In allen Apotheken. 1950: Philipp Pfisterer, Traumann, Ullmicher, Straße 242. Schmerzhaftes Rheuma, Ischias, Neuralgien, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kreuzschmerz werden seitlahren durchdas hoch- Woertige Spezialmittel Romigal selbst in hartnäckigen Fällen mit J hervorragendem Erfolg bekämpft. Harnsäurelösend, unschädlich. Ein Versuch wird Sie überzeugen. es) Heilmittel und greift daher Ihre er Wirksam an. Kirchliche Nachtfichten * 4 Evang. Hafenkirche: kung Mädchen; denprüfung Jungen.— Käfertal- Staubitz: Kreuzkirche: 9.30 Einsegnung der E Melanchthonkirche: mer; Westpfarrei, Wöllner.— Michaels- len. Kirche. Sonntag, 20. März. Auferstehungskirche: 9.00 Konfir- mandenprüfung.— Christuskirche: 9.30 Konfirmation. Dr. Weber; 16.00 Konfirmandenprüfg., Mayer. — Diakonissenhaus: 10.00 Gd. Emmauskirche: 9.00 Hgd. u. Kon- fHirmandenprüfung, Ewald.— Feu- denlleim: 9.30 Hgd., Kammerer: 16.00 EKonfirmandenprüfung. Friedenskirche: 9.30 Hgd. u. Kon- firmandenprüfg., Staudt.— Fried- richsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd. u. Kon- firmandenprüfung, Weber.— 3.30 Konfirmation, Voges; anschl. hl. Abendmahl. Johanniskirche: 9.30 Hgd., Vikar Böttcher; 15.00 Konfirmandenprü- 17.00 Konfirman- Süd: 9.30 Konfirmation Gosaunen- und Kirchenchor)(Einlaß aus- nahmsw. nur mit Platzkarten), 18.00 Agd., Staubitz.— Knaben. Stobbies.— Konkordien- kirche: 9.30 Hgd., Dekan Schmidt; 18.00 Konfirmandenprüfg., Weigt. — Lutherkirche: 9.30 Konfirmation Nord). Simon; 15.00 Konfirman- denprüfung(Süd), Heinzelmann; 16.00 Agd., Simon.— Eggenstr. 6: 9.00 Hgd., Heinzelmann.— Mar- kuskirche: 9.30 Hgd., Vikar Beh- ringer; 17.00 Konfirmandenprü- fung.— Matthäuskirche; 9.00 Kon- firmation der Südpfarrei, Kühn. 9.30 Hgd., Konfirmation Ostpfarrei, Dr. Stür- 17.00 Konfirmandenprüfung kirche: 10.00 Head.— Martins- kirche: 8.30 Hgd.— Pfingstberg- Kirche: 9.00 Konfirmation, anschl. Hl. Abendmahl.— Sandhofen: 9.30 Hgd., Eibler; 20.00 Agd., EWald. Pauluskirche: 9.30 Hgd. und Kon- Airmandenprüfung.— Seckenheim: 9.00 Hgd. und Konfirmandenprü- fung.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Fuchs.— Theresienkranken- haus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomas- kirche: 9.30 Hgd. u. Konfirman- prüfung, Blail.— Neubermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Trinitatis- Kirche: 9.30 Hgd., Fischer; 16.00 Konfirmandenprüfung. Scharn- berger; 18.00 Konfirmandenprü- kung, scharnberger.— Union- Kirche: 9.30 Hgd. und Konfirman- denprüfung, Leiser.— Wallstadt, Petruskirche: 9.20 Hgd., Gescheid- Evang-Lutherische Gemeinde. Sonn- tag Gottesdienst, Beichte und hl. Abendmahl. 15 Uhr Schloßkapelle. Dienstag Lichtbildervortrag über das Heilige Land 19.45 Uhr im Gemeindesaal, M 7, 2. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Predigt gottesdienst, 10.45 Sonn- tagsschule, Mittwoch: 20.00 Jugend- stunde. Donnerstag: 20.00 Bibel- stunde. Samstag: 14.00 Unterricht. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J 1. 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule: 10 Uhr Predigt: 16 Uhr Jugendstunde: Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt: Sonntag. 17.00 Vortrag. Neuapostolische Kirche. Moselstr., 6. Gottesdienst: So. 9.00 u. 15.00 Uhr. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- Kirche Jesu Christi der Heiligen Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75: Die Christengemeinschaft. Sonntag, Kath. Kirche. Sonntag, 20. März 1955. Mittwochs 20.00 Uhr. Wohnungstausch ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger Schule. U 2. 5. der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 16 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus, H 7, 28.„ Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr; Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Jesuiten-Kirche: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30.— St. Sebastlan: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 6.00, 9.30, 11.00.— Heilig-Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00. 10.45, 11.30.— Lieb- frauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00. — St. Josef: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 11.00 Uhr.— St. Bonifa- tius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 18.00.— Feudenheim: Mes- sen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.30. — Käfertal: Messen, 7.00, 8.00, 9.15, 11.00 Uhr.— Friedrichsfeld: Messen 7.00. 9.30, 11.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00. Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.30.— Wald- hof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.30.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00.— Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30; Marien-Kapelle: Messe 6.30; Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00. — Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00.— Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.15.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.43, 8.15, 11.15. Alt.-Kath. Kirche: In Schloß- u. Er- 168erkirche 10 Uhr hl. Amt mit Predigt; Mittwoch 9 Uhr hl. Amt. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche. Augartenstraße 26. Sonn- tag. 9 43 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag 19.30 Uhr Wochengottesdienst. Baptistengemeinde, Max-Jos.-Str. 12. Sonntag 9.30, Möller, anschließend Abendmahl; Mittwoch 19.30, Rehse. Landeskirchl. Gemeinschaft„Bethes- da“, L 11, 4. Sonntag 15 Uhr Ver- sammlung; Dienstag 20 Uhr Män- nerbibelstunde u. Jungmädchen- kreis; Donnerstag 15.30 Frauen- bibelstunde. Die Heilsarmee- Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9.30: Heiligungsvers. 11.00: Sonntagsschule. 19.00: Evangelisa- tion.— Mittwoch. 19.30: Jugendliga. — Donnerstag, 19.30: Heimbund(für Frauen).— Freitag, 19.30: Heili- gungsvers. f Biete 2 gr. Zim., Kü., Altbau(Miete 43); suche 3 Zim., Küche(evtl. Kochkü.). Bad. Miete bis 90,— DM. Angeb. u. Nr. 05223 an den Verlag. Biete 2 Zim. u. Kü. Rheinau. Neu- bau; suche Zim. u. Kü. Innenstadt. Adr. einzuseh, u. A 05030 im Verl. Biete mod. 2 Zim., Kü., Bad, Sand- boten; suche gleichw. bzw,. 1-Zim.- Wohng. Angeb. u. 05242 a. d. Verl. Biete 2 Zimmer. Kü. u. Bad, Nek- karstadt-Ost; suche 4 Zimmer u. Küche, Bad part. od. 1. Stock. Angeb. u. Nr. P 05180 an den Verl. Biete 3 Zim. Kü., einger. Bad, Neu- bau, Miete 75.—; suche 1—2 Zim. u. Kü. Angeb. u. 05236 a. d. Verl. Biete 2-Zim.-Wohnung, Kochnische, einger. Bad, Zentralheizg. Miete 65,—, Friedrichsring, BkZ. 2500, Ablös. od. 1- bis 2-Zim.-Wohnung. 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Elise Fischer, Ladenburg, Neugasse 5(früher Mannheim, H 4, 14), wird 71, Mannheim-Neckarau, feldweg 5, wird 76 Jahre alt. Josephine Fuld- Mannheim Feudenheim, Schwanengasse 7, vollendet das 85. Lebensjahr. Ebenfalls den 85. Geburtstag begeht Amalie Mannheim Sandhofen, Beweisaufnahme läuft im„Erfinder prozegß“ DK W-Klub: 20. März, Frühlingsausfahrt mit motorsportlichen Einlagen. Treffpunkt: 13 Uhr, Im Mannheimer„Erfinderprozeß“, in dem der 51jährige Otto Walter G. des Betrugs in zahlreichen Fällen angeklagt ist, und der am Donnerstag vor einer Mannheimer Straf- kammer begann, wurden gestern die ersten Zeugen vernommen: Es handelte sich über- wiegend um Personen, die dem„Konstruk- teur eines neuartigen Hubschraubers“ zur Finanzierung seiner Projekte Geld geborgt hatten und ihre Einlagen nicht mehr wieder- sahen.„Das Gericht kann sich über die Ko- sten eines derartigen Herstellungsprozesses keinen Begriff machen“, rief der Angeklagte aus, als ihn der Vorsitzende fragte, was er denn mit den immerhin bis zu 20 000 DM be- tragenden Geldern gemacht habe. Einer Geldgeberin, die ihm ihre letzten 250 Mark zur Verfügung gestellt hatte und jetzt in den Zeugenstand trat, erwiderte G., der damals dieses Geld in einem Lokal„umsetzte“: „Wenn der Teufel die Kuh geholt hat, dann soll er das Kalb auch haben“ Sprech- Au- Kleine Sandhofer 0 Weitere Lokalnachrichten Seite 7 Wohin gehen wir? Samstag, 19. März Theater: Nationaltheater 19.45 bis 22.45 Uhr: „Isabella“. Filme: Planken: Der Engel mit dem Flammen- schwert“; Alster:„Die Welt gehört der Frau“, 22.45 Uhr:„Die goldene Karosse“; Capitol:„Der eiserne Ritter von Falworth“, 23.00 Uhr:„Der Teufelshauptmann“; Palast:„Verfemte Frauen“, 22.20 Uhr:„Spionagenetz Tanger“; Alhambra: „Der schweigende Engel“, 23.00 Uhr:„O. K. Nero“; Universum:„Oberarzt Dr. Solm“(auch 13.30 und 23.00 Uhr); Kamera:„Verlorene Liebe“; Kurbel:„Lucrezia, die rote Korsarin“; Amerika- haus 16.00, 18.00 Uhr:„Freie Presse“. Vorträge: Kunsthalle 20.00 Uhr:„Der Wandel unseres Weltbildes“, Spr.: Jean Gebser(Abend- akademie). Sonntag, 20. März Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.00 Uhr: „Das Schwarzwaldmädel“(Jugendbühne Reihe C); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Fidelio“; Haus Fried- richsplatz 20.00 bis 22.30 Uhr:„Tartüff“. Konzerte: Christuskirche 20.00 Uhr:„Johan- nespassion“(Bachchor). Filme: Aenderungen gegen Samstag: Plan- ken 11.00 Uhr:„Das Paradies der Zelte“; Alster 11.00 Uhr:„Die goldene Karosse“; Alhambra 11.00 Uhr:„Pferdefilm 19544; Universum: Ober- arzt Dr. Solm“(auch 13.30 Uhr). 4 Sonstiges: Apollo-Lichtspiele, Rheinau, 14.00 Uhr: MM-Märchen-Nachmittag(Märchenthea- ter„Kurpfalz“); Mannheimer Kunstverein: Er- öfknung der Ausstellung mit Werken von Hein- rich Klumbies. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- be- zlehungsweise Sonntagsdienst: Hof-Apotheke, C 1, 4(Tel. 31990); Ring-Apotheke, U 6, 12(Tel. 53146); Engel-Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 52088); Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105 (Tel. 42334); Apotheke am Roggenplatz, Waldhof (Telefon 59109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a(Tel. 56368); Blumen- Apo- theke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 76879); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahnärzt- lichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr Dr. Heinz Blatt- mann, Friedrich-Karl- Straße 1(Tel, 41671), zur Verfügung.. . du, eher 2 Vi ee D 2 T 2 5 N 8 8 *— —— — 2 — 8 2 —— — 25 2 4 15 1 1 Uu, 6 f . 65 MH me. cee, DREI-LANDER-SEITE Samstag, 19. März 1955/ Nr. 63 UMS CHAU IN BAD EN-WURTIEM BERG Das erste Frühlingsfest Weinheim. Mit dem Sommertagszug Kelert die Stadt Weinheim am Sonntag ihr traditionelles Frühlingsfest. Dieser mittel- Alterliche Brauch, der vor rund 50 Jahren in Weinheim wieder eingeführt wurde, zählt zu den schönsten Frühlingsfesten Deutschlands. Arzneigewächse auf Oedland? Tauberbischofsheim. Ein landwirtschaft- licher Sachverständiger aus Heidelberg Weilte dieser Tage im Landkreis Tauber- bischofsheim, um die Voraussetzungen für den Anbau von Gewürz- und Arzneipflan- zen auf den Oedhängen des unteren Tauber- tales zu prüfen. Im Landkreis Sinsheim Werden schon seit mehreren Jahren Arznei- Pflanzen mit Erfolg angebaut. Rheinhafen im Kreis Rastatt? Rastatt. Mit der Frage, ob bei Winters- dorf oder Plittersdorf im Kreis Rastatt eine Ratenähnliche Anlegestelle für Rheinschiffe errichtet werden soll, befaßte sich der Kreistag von Rastatt. Die mittelbadische In- dustrie begrüßt den Plan. Der Kreisrat kam jedoch noch zu keinem Beschluß, er will die Frage später noch einmal beraten. „Leistungsfähige“ Lichtspielhäuser Rastatt. 89 Prozent der Vergnügungs- steuer in Rastatt werden im Jahresdurch- schnitt von den Lichtspieltheatern aufge- bracht. Wie Oberbürgermeister Max Jäger in einer Uebersicht über das Vergnügungs- steueraufkommen mitteilte, kommen fünf Prozent aus Tanzveranstaltungen ein, vier Prozent aus Fastnachts veranstaltungen, ein Prozent durch Theater und Konzerte und ein weiteres Prozent durch Zirkusgastspiele und Ahnliche Veranstaltungen. Siebenstöckiger Hotelbau Rastatt. Gegenüber dem Rastatter Bahn- hof wird von den französischen Behörden gegenwärtig ein teilweises siebenstöckiges „Messhotel“ errichtet, das nach seiner Fertig- Stellung 30 bis 40 Zimmer für durchreisende französische Soldaten enthalten wird. 62 Millionen für Kehl Freiburg. Seit der Freigabe durch die Besatzungsmacht hat die Stadt Kehl bisher mehr als 62 Millionen Mark öffentliche Mittel erhalten. Wie in einer Pressekonfe- renz des Regierungspräsidiums in Freiburg mitgeteilt wurde, sind davon unter anderem zehn Millionen Mark für den Wohnungsbau, Weitere zehn Millionen für kommunale Auf- gaben, 11,5 Millionen für den Wiederauf- bau der Wirtschaft und fünf Millionen für den Hafen gegeben worden. Dadurch war es möglich, den Wiederaufbau der schwer zer- störten Stadt in den letzten Jahren ein großes Stück vorwärtszubringen. Neuschnee im Schwarzwald Freiburg. Der Einbruch von Kaltluft hat im ganzen Schwarzwald erneut Schneefälle und Frostwetter gebracht. In den Winter- sportgebieten flelen durchschnittlich 10 bis 15 em Neuschnee. In den mittleren und höheren Lagen wird bei mägigem Frost all- gemein Pulverschnee auf fester Unterlage angetroffen. Die Wintersportbedingungen Werden als gut bis sehr gut bezeichnet. Ab- fahrten sind fast überall bis in Tallagen hinab möglich. Für das Wochenende meldet das Wetteramt Freiburg wechselhaftes, wei- terhin kaltes Wetter mit zeitweiligen Schnee- schauern, oberhalb 600 m anhaltend Frost, in den Niederungen leichten Nachtfrost. Wasserleitung aus dem 16. Jahrhundert Säckingen. Bei Grabungen auf dem Areal eines Säckinger Textilunternehmens wurde dieser Tage ein aus einem starken Eichen- stamm herausgehauenes Stück einer alten Wasserleitung gefunden, Das Fundstück bil- dete, wWie ein Säckinger Historiker feststellen konnte, einen Teil der im Jahre 1591 vom Säckinger Stift erbauten Wasserleitung, der sogenannten„Silberbrunnen-Leitung“, die die öffentlichen Brunnen der Stadt bis 1860 mit Wasser versorgte. Kichtfest am 1. April Stuttgart. Das Richtfest für das neu- erbaute Stuttgarter Rathaus ist auf den 1. April festgesetzt worden. Diese Mitteilung machte Bürgermeister Hirn im Gemeinderat. Er wies darauf hin, daß am gleichen Tage vor 50 Jahren das alte, im Kriege zerstörte und nun wiedererstandene Rathaus der Stadt eingeweiht worden war. Junge Kellner und Köche auf Auslandstournee Mangel an gutgeschultem Hotel- und Gaststättenpersonal/ Aus der Frankfurt. Mehr als hundert Briefe un- terschreibt Bundesverwaltungsrat Dr. Kurt Daneck, der Leiter der„Zentralen und Internationalen Ausgleichsstelle für das Hotel- und Gaststättengewerbe“, während eines einstündigen Gesprächs. In kurzen Zeitabständen holt ein Bote die Schrift- stücke ab, eine Sekretärin bringt ständig neue Unterschriftenmappen. Diese„fleber- hafte Geschäftigkeit“— gewissermaßen der Schlußpunkt einer gut organisierten Tagesarbeit— demonstriert den Hochbetrieb, der gegenwärtig bei dieser Abteilung der deutschen„Zentralstelle für Arbeitsvermitt- lung und Vermittlungsausgleich“ herrscht. Ungezählte Hoteliers und Gastwirte aus allen Teilen der Bundesrepublik erwarten in diesen Tagen von der Ausgleichsstelle die Vermittlung des Personals, das sie für die bevorstehende Saison dringend benötigen. Stellenangebote vom Bodensee und von den Nordsee-Inseln, von Rhein und Neckar, vom Schwarzwald und aus dem Taunus häufen sich in Frankfurt. Und die Beamten und Angestellten haben Mühe, für die vielen freien Arbeitsplätze die passenden Kräfte zu finden; denn der Bewerberkreis reicht bei weitem nicht aus, die in den letzten Jahren stetig gestiegene Nachfrage nach gutgeschul- tem Hotel- und Gaststätten-Personal auszu- gleichen. Die 20 Seiten des letzten„Deutschen Stellenanzeigers für das Hotel- und Gast- stätten-Gewerbe“ ein amtliches Organ, das in jeder Woche den Arbeitsämtern und interessierten Verbandsgeschäftsstellen zu- geht spiegeln diese Situation schwarz auf weiß. Fast 19 Seiten verzeichnen Stel- lenangebote: für kaufmännische Hotelange- stellte, für Servierpersonal, für Köche, Kö- chinnen, Konditoren, für Hallen- und Zim- mer- und sonstiges Hotelpersonal. Nur etwas mehr als eine Seite beanspruchen hingegen die Arbeits- und Lehrstellen- gesuche. Schön im vergangenen Jahre fiel— zu- mindest in einzelnen Sparten des Gewerbes — eine Verknappung des Personals auf. In diesem Frühjahr ist der Mangel schon fast besorgniserregend spürbar. Die Zunahme des Fremdenverkehrs in allen Peilen Deutschlands zwang die bestehenden Hotel- betriebe zu größeren Leistungen, die wie- derum mehr Personal erforderten, Zahlreiche neue Hotels und Gaststätten wurden eröff- net, welche die Zahl der Arbeitsplätze noch vergrößerten. Engpässe entstanden vor Allem beim Bedienungs- und beim Küchen- personal sowie bei den weiblichen Hilfs- kräften in Küche und Haus. In diesen Spar- ten macht das Arbeitsangebot inzwischen schon ein Mehrfaches der Nachfrage nach Stellen aus! Sozialpolitische Folgerungen erscheinen bei dieser Lage unumgänglich, ein Problem, auf dessen Lösung die Zentralstelle für Ar- beitsvermittlung allerdings keinen Einfluß hat, Ihre Tätigkeit beschränkt sich darauf, dis richtigen Leute an dis richtigen Plätze“ jedenfalls geradezu über den Kopf. Vor allern zu bringen, vor allem die Spitzenkräfte, die ihre Stellen selten innerhalb des gleichen Arbeitsamtsbersichs wechseln können Daß bei diesem übergebietlichen Ausgleich seit dem Umzug der Dienststelle von Baden- Baden nach Frankfurt im vorigen Herbst die Zahl der monatlichen Vermittlungen von 150 auf rund 300 stieg, darf als Erfolg ge- bucht werden. Ebenso wichtig erscheinen jedoch die Maßnahmen des Vermittlungsamtes, die auf die Förderung des Nachwuchses zielen. Für begabte Jungkellner und Jungköche stellt die Frankfurter Zentralstelle regelrechte Auslandstourneen zusammen,„Ausbildungs- kahrpläne“ sozusagen, die durch Küche und Keller erstklassiger Hotels in der Schweiz, in Frankreich, Spanien, Italien, Schweden, Holland, Großbritannien führen. Diese För- derung der qualitativen Ausbildung soll nicht nur die Existenzgrundlage des einzel- nen verbessern, sie dient vielmehr dazu, den entsprechenden Betrieben Arbeitskräfte von internationalem Niveau heranzubilden. Erst vor wenigen Tagen reisten zwei Jungköche und neun Jungkellnmer aus dem Bundesgebiet nach Paris, wo sie im„Riz- Hotel“,„Chez Maxim“ und im„Luxe“ an der Place de la Madeleine ihre Ausbildung vervollkommnen können. Mit zwei führen- Wieder Bärenjagd in Arbeit der Ausgleichsstelle den Hotelgesellschaften Spaniens, in Barce- lona und Malaga, wurden in den letzten Wochen zwanzig Austauschverfahren einge- leitet. Insgesamt zweihundert solcher Fort- bildungsstellen erschloß das Vermittlungs- amt allein im Februar. Andere Abkommen bestehen beispiels- weise mit der„Greek-Line“, einer interna- tionalen Schiffahrtsgesellschaft, die während der Wintermonate freie Arbeitskräfte aus dem deutschen Hotelgewerbe auf ihren Uebersee-Dampfern einsetzt. Nach Fahrten nach Westindien, nach den Bermudas wer- den diese Köche und Kellner jetzt wieder zur Vermittlung in deutsche Festlandbetriebe freigegeben. Die Zentrale vermittelt aber auch aus- ländische Arbeitskräfte nach Deutschland. Unter anderem gab kürzlich die Deutsche Schlafwagen- und Speisewagen- Gesellschaft den Auftrag, junge italienische Kellner für die Direktionen Frankfurt, München, Dort- mund und Köln zu stellen. Nicht verwun- derlich also, wenn zwischen 1. April und 31. Oktober 1955 ein Fahrgast in einem Speisewagen der Deutschen Bundesbahn mit „Signore“ angesprochen wird. roe. Deutschland möglich Einige tausend Waschbären genießen in Hessen Heimatrecht Marburg. Die Hessen führen in ihrem Staatswappen einen grimmigen Löwen, der seinen Platz eigentlich längst einem anderen Tier abtreten müßte, einem„original-ein- heimischen“ Exemplar, dem Waschbären, der sich in den letzten beiden Jahrzehnten in den hessischen Landen einbürgerte. Kein ver- frühter Aprilscherz: In diesen Wochen kom- men die graubraunen Gesellen wieder aus ihren Verstecken, in denen sie Winterschlaf hielten. Zu Tausenden schwärmen sie durch die Wälder der Kreise Marburg und Waldeck, schrecken auf der Nahrungssuche auch vor Ausflügen in die Dörfer nicht zurück. In Nordhessen hat sich diese Miniatur- ausgabe von Meister Petz, ganz außerhalb von Zwingern und Gittern der zoologischen Gärten, heimisch gemacht. Die geschickten Kletterer, kurzbeinig und harmlos, gewannen irgendwann und irgendwie vor dem Kriege die Freiheit und vermehrten sich inzwischen rege. Ihre Herkunft läßt sich nicht einwand- frei zurückverfolgen. Vor etwa zwanzig Jah- ren habe ein Forstmeister einige Paare in der Nähe des Edersees ausgesetzt, die Ahnen der heutigen vieltausendköpflgen Waschbären- Generation. Eine andere Version sieht in einigen Tieren, die vor dem HFriege aus einem Wanderzirkus ausbrachen, die Begründer des hessischen Waschbären-Stammes. Wahr- scheinlich trugen auch Pärchen, die in den Wirren der letzten Kriegstage aus Zucht- farmen entwischten, zu dem erstaunlichen Zuwachs bei. Die possierlichen Tiere, kaum größer als Dachse, wuchsen den Waldeckschen Bauern die Obstanbalier wünschten die Waschbären langst wieder in ihre nordamerikanische Hei- mat zurück Schlieglich zählen Zwetschgen, Enge Freundschaft mit Wales Austauschprogramm zwischen englischer Grafschaft und Baden-Württemberg Stuttgart. Kultusminister Wilhelm Simp- fendörfer empfing drei führende Vertreter des Erziehungswesens der englischen Land- schaft Wales, die bis zum 30. März eine Stu- dienreise durch Nord württemberg unterneh- men. Der Kultusminister sowie Mr. Heycock, Präsident der Erziehungsausschüsse für Eng- land und Wales, hoben bei der Begrüßung die Notwendigkeit der persönlichen Kon- taktnahme hervor. Simpfendörfer ver- sicherte, daß das 1954 vereinbarte Aus- tauschprogramm zwischen den beiden Län- dern im kommenden Jahr intensiviert werde. Anschließend gab die Stadt Stuttgart einen Empfang für die Gäste. Bürgermeister Josef Hirn teilte mit, daß der Kulturreferent der Stadt, Dr. Schumann, vom 19. bis 26. März die Stadt Cardiff besuchen werde. Schumann werde u. a. auch eine Einladung des Stuttgarter Oberbürgermeisters an den Ober bürgermeister der walisischen Regie- rungsstadt zur Landesausstellung Baden- Württemberg übermitteln. Die Gäste aus Wales werden u. a. die Städte Stuttgart, EBlingen, Ulm, Schwäbisch⸗ Gmünd; Heilbronn, Aalen und Heidenheim besuchen und dort mit den Oberbürgermei- stern, mit Stadträten, Erziehungssachver- ständigen, Jugendleitern und Vertretern der politischen Parteien zusammentreffen. Sie werden Schulen aller Gattungen, Jugendein- richtungen und Flüchtlingslager besichtigen. Seit Anfang 1954 haben zahlreiche Stu- dienbesuche und Gegenbesuche von Vertre- tern der Erziehungsbehörden, der Lehrer- schaft, der Jugendverbände und der Kultur- organisationen beider Länder stattgefunden. Im Sommer 1954 fand ein Austausch von 400 Jugendlichen statt. Im kommenden Som- mer ist der Austausch von zehn Jugend- gruppen vorgesehen. Außerdem soll der Austausch von Assistenten, Lehrern und Hospitanten verstärkt werden. Vom 21. März ab werden fünf walisische Lehrer die Städte Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Mannheim besuchen. Zwischen Mannheim und dem Seehafen Swansea in Südwales sollen ähnliche Ver- bindungen wie zwischen Stutgart und Car- diff angeknüpft werden. Birnen und Aepfel zu den Leibspeisen dieser Vegetarier, die während der Erntezeit abends heimlich auf die Bäume klettern und die saf- tigsten Früchte von den Zweigen klauben. In anderen Jahreszeiten ist allerdings auch kein Obstkeller, keine Vorratskammer vor ihnen sicher. Daher gewannen die Waschbären nur Wenige Freunde in Hessen, obgleich sie sonst im schlimmsten Fall einer Maus oder einem unvorsichtigen Vogel gefährlich werden kön- nen. Unternehmungslustige junge Burschen setzten den zutraulichen Tieren bald arg zu, schlugen sie oft kurzerhand mit Knüppeln tot, was wiederum die Tierliebhaber auf den Plan rief. Schließlich erließ das hessische Mini- sterium für Landwirtschaft und Forsten eine Verordnung, welche die Waschbären zum jagdbaren Wild erklärte, das keine Schonzeit genießt. Eine Verordnung, die den Wasch- bären genügend Schutz vor sinnloser Aus- rottung bietet und gleichzeitig die fach- gerechte Jagd gewährleistet, um sie nicht zur Landplage werden zu lassen. Die munteren Bären mögen sich mit ihren charakteristischen Wasch- Bewegungen schmunzelnd die„Hände“ reiben; nun sind sie als Neubürger gesetzlich anerkannt, mit genau umrissenen„Rechten und Pflichten“. Jetzt erst können sie sich in ihrer hessischen Wahlheimat richtig wohlfühlen. Das Klima in diesen Breiten bekommt ihnen ohnehin ausgezeichnet. Und gehen ihnen Frost und Schnee allzu empfindlich ans Fell, suchen sie sich einen hohlen Baum, eine Erdhöhle oder Felsspalte, rollen sich zusammen und drücken für Tage und Wochen vor unfreundlicher Wit⸗ terung die Augen zu. Ihren nordamerikani- schen Brüdern geht es ohnehin nicht besser. Und die hessischen Jäger können nun wie- der, wWie weiland ihre Vorfahren, auf die Bärenjagd gehen. Allerdings fällt es schwer, diese Nachttiere zu erwischen, denn bei den Treibjagden am Tage verstecken sie sich kalt- schnäuzig in ihren Erdlöchern. In der Tat, in Hessen lebt sichs gut, selbst für Waschbären mit Steckbrief. roe. Mord im Kabinenroller? Darmstadt. Große Aufregung herrschte in Braunshardt bei Darmstadt, als Einwoh- ner in einem schon seit Stunden auf der Dorfstraße parkenden Kabinenroller ein in Deckchen gehülltes Paket entdeckten, aus dem ein Fuß mit Schuh und Strümpfen herausragte. Der Bürgermeister wurde ver- ständigt und alarmierte seinerseits die Gen- darmerie. Dann besah sich der Bürgermeister den Kabinenoller. Eine zufällig eintreffende Verkehrsstreife der Kreisgendarmerie Darm- stadt wurde angehalten und vom Dorfober- haupt gebeten, sich des Falles anzunehmen. Eine große Menschenmenge umstand den Kabinenroller, als die Beamten die Kabine öffneten. Dabei stellte sich heraus, daß kei- neswegs ein Verbrechen vorlag. Unter den Decken kam lediglich ein Holzbein hervor. Des Rätsels Lösung wrar: ein beinamputierter Gewerbetreibender hatte in Braunshardt Station gemacht und seine Beinprothese im Roller zurückgelassen. ieee BLICK NACxH RHEINLAND-PFPALEZET ͤ( Großer Weinfälscherprozeß begann Alzey. Vor dem Schöffengericht zu Alzey ist einer der größten Weinfälscherprozesss Rheinhessens seit Kriegsende angelaufen. Angeklagt ist der Mitinhaber einer 1953 wegen Steuerhinterzienung und Schwarzbrennerei geschlossenen Schnapsfabrik in Nieder-Sadl. heim. hm wird vorgeworfen, in mehr 218 60 Fällen Weinlagen und Jahrgangsbezeich- nungen gefälscht zu haben und außerdem verkehrswidrige und stichige Weine als gute Weine in den Verkehr gebracht zu haben. Winzerin verbrannte Landau. Verbrannt wurde eine 69 Jahre alte Witwe aus Edenkoben in der Nähe eines Weinberges aufgefunden. Wie sich heraus- stellte, hatte die Frau nach dem Rebensam. meln von einer 100 m entfernten Brandstelle, Wo andere Winzer ihre Reben verbrannten, Slut geholt. Auf dem Rückweg fingen ihre Kleider Feuer. Das Unglück blieb unbemerkt, Anklageschrift wird zusammengestellt Kaiserslautern. Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern hat mit dem Zusammenstel- len ihrer Anklageschrift gegen den eines Verbrechens an seiner Ehefrau verdächtigen Otterberger Zahnarzt Dr. Richard M. begon- nen., Die Staatsanwaltschaft hofft, ihre An- klage in etwa zehn Tagen dem Kaiserslau- terer Landgericht zur Eröffnung eines Hauptverfahrens vor dem Schwurgericht übergeben zu können. Dr. M. selbst, der sich 13 Monate in Untersuchungshaft befindet, bestreitet nach wie vor, am 18. Februar 1954 einen Autobrand inszeniert zu haben, um seine Ehefrau zu beseitigen. 5 Das einzige Radio der Welt mit Heimsender, eigenem Progrommwänler 4 OEKW,. 21 Kreise, Plostofon-Lout- sprecher. 10 Klaviertasten und 4-Stundenbond mit 74 Musikstücken.— Prospekte kostenſos TEFI-WELT-RADIO WERK PORZ b. KIU Feibrikefllieile Mannheim, O7, an den Planken Vefter- Passage Tel. 52375 Waffenstillstand im Wasserkrieg Baumholder. Die Verhandlungen über einen„Waffenstillstand“ im„Wasserkrieg“ zwischen der Stadtverwaltung Baumholder und der Kommandantur des amerikanischen Truppenübungsplatzes sind in Anwesenheit des Landrates von Birkenfeld fortgesetzt worden. Die amerikanischen Verhandlungs- partner erklärten sich bereit, wie bisher bis zu 200 cbm Wasser täglich aus der Wasser- versorgungsanlage des Truppenübungsplat- zes an die Stadt zu liefern, wenn die Stadt- verwaltung bestimmte Zusicherungen gibt, über die im einzelnen noch nichts bekannt wurde. 5 eee Auf dem Fernsehschirm Samstag, 19. März Radrennen Mailand— San Remo Jugendstunde Im Fernseh- Zoo Die Münchener Abendschau ur über Sender Wendelstein) Wer gegen wen— ferngesehn Wochenspiegel anschl.: Das Wort zum Sonntag 14.45 16.30 17.00 19.00 20.00 21.50 Sonntag, 20. März Der Internationale Frühschoppen Internationales Hallenhandball- Städtetürnier Die beiden Schwestern (ein Spielfilm) Wochenspiegel Montag, 21. März Kinderstunde Wir helfen suchen Wochenspiegel Der Sport im Südwesten Die Münchener Abendschau ur über Sender Wendelstein) Tagesschau— Wetterkarte Europa-Tag 1955(Bericht vom 7. Pan-Europa- Kongreß in Baden- Baden) Eine zauberhafte Viertelstunde Die einsamen Inseln 12.00 17.00 20.00 21.30 Vollreifer Tabak in meisterlich ausgewogener chung fein und mild- das hat die Kurmark schon immer ausgezeichnet. Genießen Sie diese Zigarette, und Sie werden spüren, daß etwas Köstliches mit ihr lebendig bleibt: Die Tradition des guten Geschmacks 0 mar imtr ehen gen geh. hän dun sche hat mer Sch! gest die quie Sam ger! die Beit Spr ze, und Wer 6 flieg mar „Sti Seit Zust zag glat * 3. 7 2 2285 m e e e 2 N 2 2 e 8 9 e 2 Nr. h Nr 65 Samstag, 19. März 1955 MORGEN Seite 7 5 N 7 Mannheimer Kabarett: milch eingesogen. Ergebnis: Die junge Dame 2 3 11 ist heute ein Juwel— Gold wert. Eine Akro- Hoch- und Deutschmeister musizierten 5* g 4 7 3 2 batin mit Zukunft, einer Zukunft, die einmal 5 4 1 5 5 ö 8 Artistische und kabarettistische Bonbons de welt uber Mueltafshow- Arbeit hinaus- sie feierten ein Wiedersehen mit vielen Freunden im Musensaal reichen wird. In ihren Tanzkünsten— die 1 44. 1 1 f j 8 2 8 85 s 1 5 Im Musensaal des Mannheimer Rosen- Glanzstücke einer sorgfältig gehüteten musi- ann im zweiten März- Programm im„Metropol 88 12 sind— deutet sie schon gartens war jetzt wieder einmal die weithin kalischen Tradition. b Alzey Mann so doof.— Ein Zeigefinger„Progrämmchen“, bei dem es dem Chronist 5 berühmte Hoch- und Deutschmeisterkapelle Kapellmeister Julius Hermann ssgte d deutet zum Kopf, ein freches Gicht beg. fällt, die Gewichte des 1055 aut d Mit Mely Delmar ist eine spanische Tänze- zu Gast und fand mit ihrem Konzert die be- selbst jeweils in wenigen Worten die Pro- laufen. zich über einen ur- und steinalten Leier- Waage der Kritik richtig zu verteilen rin verpflichtet, die mehr kann, als nur mit geisterte Zustimmung eines so zahlreich er- grammnummern an. Die Musiker reagierten Wegen sten und dann prasselt es Gags. Und da 5 5 den Kàstagnetten klappern. Dazu— immer schienenen Publikums, daß der große Raum präzise und aufgeschlossen seiner um rhyth- mnerei 50 alles auf die Schippe genommen, was Knüller-Richter? Die zwei Perrys aus noch prolongiert— die Brauer-Band mit fast bis zum letzten Platz besetzt war. Das mische Exaktheit und schön geformte Melo- -Sadl. 15 inr Platz hat. Auch das 11252 l England oder das Rogals- Trio?— Salomo- ihren Schau- Nummern. Ueber diese bei Programm des Abends begann, wie immer diebogen bemühten Leitung. Aus der Gesamt- hr als Uebergedippelt: TTT nische Lösung: Programm mit drei Bonbons! anderen Anlässen schon mit Superlativen bei den Hoch- und Deutschmeistern, mit dem heit des Orchesters lieb Hermann dann zeich- meier, der frechsten und witzigsten 5 Die Perrys verkaufen zwar ihre Apachen- überhäuften Musiker ist nichts mehr zu brillanten Radetzky- und dem Erzherzog- einzelne Gruppen und auch Solisten hervor- erdem 1 7055 e mutigsten— und sym- szene(für Mannheim) etwas zu realistisch, sagen. Nur dies: Sie haben immer etwas Neues Albrecht-Marsch und führte in einem weiten treten und mit ihrem Können sich präsen- s gute ts chsten. Er sagt das neue Metropol aber sie sind in ihrem Genre große Klasse, auf Lager: Diesmal ein Benno Goodman- Bogen über Walzer- und Marschmelodien tieren. Dazwischen erklang immer wieder der ben. eum i ihre burleske Akrobatik ist meisterhaft, ge- Klarinetten-Concerto(J. Brauer) und ein verschiedener Art und Namen bis zum Prinz- bekannte Marsch„Wir san vom R. u. K.-In⸗ 5 konnt, Was vor allem in der Nummer„Max ganz ungewöhnliches Konzert für Baß und Eugen-Marsch von Leonhardt und gab damit fanterieregiment“, der vom Publikum be- 1 und Cherie“ zum Ausdruck kommt.— Vater Schlagzeug(Kichter und Grassmeyer), das zugleich so etwas wie einen Geschichtsabriß geistert mitgeklatscht wurde. Kapellmeister und Mama Rogal sind erfahrene Equili- bestechend ist.— In der Orientbar gefällt der Donaumonarchie oder richtiger, eine Hermann erwies mit einem Kadettenmarsch Jahre bristen, bei ihnen hat Tochter Eri Artisten- das Duo Lennartz/ Nawrocki mit subtil ge- Zusammenstellung berühmter Heerführer und verschiedenen Walzerreigen sich auch als eines wesen und können schon mit der Mutter- dämpften Piano- und Geigentönen.-kloth der k. u. k.-Armeèe. Es waren diese Werke Komponist. Die Stimmung des Abends aber eraus- erreichte wohl ihren Höhepunkt, als ein sam. junges Mädchen sich mit ihm zu den Klängen stelle D 8 d K 4 ch 2 d Ii 1 der„Schönen, blauen Donau“ im Walzer- ene en Stadtkern nicht verödet liegen lassen zent rente n ihre 8 8 8 5 5 Verbindliche und verbindende Wort gab merkt. Mitgliederversammlung der Aufbauförderungsgemeinschaft genehmigte neues großes Bauprogramm für 1955— auf daß die fast pausenlos spielenden 5 5 5 l Musiker auch einmal Atem holen konnten Zum dritten Male hielt die Aufpauförde- Wohnungen gefördert werden. ebenso einmütig einverstanden wie mit dem Ernst Arnold, der sich dabei als Komponist stellt rungsgemeinschaft Rückblick auf ein abge- Mit Planung und Ausfübrung sind 18 Ar- Haushaltsplen für 1955. Dem Vorstand des Liedes„Da draußen in der Wachau“ be- tschalt schlossenes Geschäftsjahr und Vorschau auf chitekten befaßt. Zum ersten Male stehen wurde die von Verkehrsvereinsdirektor Dr kannte. Es sei ihm bescheinigt: seine Con- ein neues Bauprogramm. Der Jahresmitglie- Bundesmittel aus dem sogenannten Stadt- Vogel beantragte Entlastung erteilt. Die ference hatte Niveau. D. Chm. enstel- der versammlung im Wartburg- Hospiz lag kernprogramm zur Verfügung, nachdem der turnusgemäß ausscheidenden Vorstandsmit- 1 ein sehr interessanter Bericht gedruckt vor, Vorstand der Aufbauförderung in Bonn vor- glieder Stadtbaudirektor Jörg und Präsident 2. b N den das geschäftsfüührende Vorstandsmit- gesprochen und Wohnbauminister Preusker Dr. Kühn wurden wiedergewählt, ein vor- Nervöse Herzüeschwerden? 5 9 8 lied Rechtsanwalt Dr. Wünsche nur zu er- an Ort und Stelle die von der Aufbauför- übergehend vakanter Sitz wurde auf Vor- Anomaler Biofdruck? 8 155 läutern brauchte. derungsgemeinschaft übernommenen Auf- schlag von Handwerkskammerpräsident 815 det Wenn 5 3 Auch in Mannheim bleibt der Wieder- gaben studiert hat. Sieber mit Baumeister Karl Watzel besetzt. törungen der Wechselfahre! gericht aufbau der Trümmergrundstücke beträcht- Unter dem Voreitz von Dr. Heinrich Weiter im Amt bleiben Dr. Propfe, Dr. Bei nervösen Herzbeschwerden. bei Nerven- er aich lich hinter dem gesamten Wohnungsbau zu- Propfe wurde nach diesem aussichtsreichen Schmechel und Pr. Wünsche. schwäche, Ubererregbarkeit, nervöser Schlaf- kindet, rück, so daß Gefahr besteht, daß eines Bericht die Tagesordnung flott erledigt. Mit Bürgermeister Trumpfheller sprach losiskeit, Schwindelgefühl und Müdigkeit so- r 1954 Tages der Wohnbedarf gedeckt ist, aber dem von Oberrechnungsrat Ziegler(und namens der Stadtverwaltung Dank und An- wie bei Störungen in den Wechseljahren und n, un 1. 5 ä vor- Architekt Sator) erstatteten Kassen- und erkennung für die erfolgreiche Tätigkeit der Pri 5„ 11 handen sind. Die Aufbauförderungsgemein- Prüfungsbericht war die Versammlung Aufbauförde in. W. k. Dragees ausgezeichnet bewährt. Resipan is schaft kümmert sich um den Wiederaufbau 8 2 5 ECC 8 das neue, Wirksame Mittel zur Herzstärkung — der Trümmergrundstücke. Sie werden nicht und Nervenberuhigung sowie zur Regulie- ige einzeln aufgebaut, sondern der Ersparnis f 5 ler“ von einem mächtigen Chorus besingen rung des Kreislaufs. Regipan verbessert die Welt halber mit benachbarten Grundstücken zu Mannheimer Liederhalle lassen. Musikdirektor Max Adam, der einen Ernährung des Herzmuskels, gibt Herz und det. großen Baustellen zusammengefaßt. vier- und bierstimmig brausenden Kanon auf Trank und Speise. neue Kraft und schenkt wieder 8 0 5 Im ersten Geschäftsjahr wurden auf drei 8 5 8 15 5 bier- und vierstimmig ertönen ließ, empfand, Frische und Leistungsfähigkeit. Regipan 58 Zwei Perrys— Attraktion aus England Großbaustellen 22 selbständige Bauwerke V 1158 43 wie er mitteilte, größere Freude, als bei den verdient auch Ihr Vertrauen! Machen Sie 1 mit 184 Wohnungen, 11 gewerblich genutz- tend der Stunden, die 3 Genn e er- regulären Singstunden: Er sah Sänger, die noch heute einen Versuch! In Apotheken. ond 5 ten Erdgeschossen und 22 Garagen im Werte stensafte, zerrannen. Es waren die Man- er sonst nicht sah.„Anzeigee 85* des Raumes sind lapefen von rund vier Millionen Mark errichtet. Im nen der Mannheimer„Liederhalle“, die sich Auf horizontal auf dem Bierplättchen ba- 5 N V und Vorhäßpge. zweiten auf drei Großbaustellen 25 selbstän- also trafen und einen ihrer traditionell ge- lancierenden Kruge war immer wieder des- 1 8 Diese liefert in jeder Preislage] dige Bauwerke mit 267 Wohnungen und zwei wordenen Herrenabende zelebrierten. Keine sen gähnende Leere ersichtlich. Derselben Der Stadtsalat 275 d gůnsſig und geschmackvolſ Läden im Werte von fünf Millionen Mark. zeitraubenden Reden— Präsident Georg wurde abgeholfen. Und den Leuten. die sich 525 Im kommenden Baujahr sollen in Innen- Schäfer beschränkte sich auf die Begrüßung improvisatorisch als Unterhalter zur Ver- ee 5 5 IWelkE- 1 9,7 stadt-Ost und West sowie auf dem Linden- seiner Sänger und Gäste— kein offizielles fügung stellten(unter anderem auch der Den e eee 1eg„ hof insgesamt zwölf Bauvorhaben mit 345 und daher so gefürchtetes„Programm“, son-„Sopran“ Pipsi Kanari) wurde herzlich ge- Man am Weißen Sand ervann, über 8. ö dern nur wackere Zecher, die mit gebühr- dankt. g 3 1 57 HFreis„ 8 2 licher Andacht den Tropfen schlürften, für f 8 5 5 olz, daß man inn nun entckeeler, 9808 Flugzeugbau Im Luftschutzkeller den eine unserer Mannheimer Brauereien Es war ein schöner Abend. Mit„schau Ein noch junger Arckitelct. isch i.. 3 verantwortlich zeichnete. Als Gegengabe mender“ Stimmung.— Ja, ja, so gibt es halt Durch die, Abi- Türen schritten 55 15 Besuch bei der„Interessengemeinschaft Mannheimer Modellflieger durfte der mit der silbernen Ehrennadel doch noch liebenswerte Sitten und Ge-„ gesetzt Schon auf dem langen Kellergang hört eines Flügels mit der Hand gearbeitet Ausgezeichnete sich als jüngster„Liederhal- bräuche.. hw 5 lungs- man es hämmern und der Leimgeruch wird seien. Viele Modelle sind mit einem Diesel- Im Salat stund, voll Interesse, 16 immer intensiver, je mehr man sich dem motor oder einem Glühzünder ausgerüstet, Auch ein Storch: Zum Thema„Presse“ asser ehemaligen Luftschutzkeller nähert. An lan- die bis zu einer Pferdestärke leisten. Auch Wurden von begrenzten Massen splat- gen Tischen kreischen die Laubsägen, wird diese Motoren fertigt eines der Mitglieder Leserſclagen losgelassen. Stadt- gehämmert und geleimt,. Und von der Decke mit staunenswertem Geschick selbst an. Klagen über großen Schaden gibt hängt ein großer Hochdecker, der zur Lan- Alle diese Modelle sind aber nicht nur zum Wurden gleichfalls abgeladen N dung auf einem der Tische anzusetzen Ansehen da, sondern sie vollbringen auch in Im Prozesse vor Gericht. scheint. Hier, im Keller der Neckarschule, der Luft beachtliche Flugleistungen, wobei(Siehe gestrigen Bericht.) e ee hat die„Intexessengemeinschaft Mannbei- die Fachleute„Frei- und Fesselflieger“ un- 5 55 8 A, mer Modellflieger“ endlich einen Unter- terscheiden. Anbetrachts der edlen Würze 1 le schlupf für ihre Werkstätte gefunden. Wer erfahren will, worin der Unterschied d i 8 In diesem Kellerraum sind sie nun un- pesteht, muß noch bis zum 27. März warten. Nicht als— ich sag's unumwunden- ö gestört und es macht auch nichts aus, wenn An 1 Tag wird sich nämlich die„In- Haar im Stadtsalat empfunden. 8 die elektrische Säge einmal infernalisch teressengemeinschaft“ mit einer Node c„Kurzschluß“,„Bliteschlag“,„Feuerspuren“ quietscht. Diese Säge stellt übrigens den ge- und einem großen Schaufliegen im Hof der Heißen jetzo die Frisuren, demo samten„Maschinenpark“ dar, denn mit den Neckarschule der Oeffentlichkeit vorstellen. Die sich in gepflegten Haaren geringen Mitteln der Mitglieder, von denen Na denn: Flügel- und Propellerbruch! ges. Neo- modisch offenbaren. die Hälft dem Jugendliche mit halbem 5 n) lag 0. 3 5 105 keine großen Auf der Planken-Sonnenseite Kaltes Wetter, gute Taten, n Sprünge machen. Auch an anderen Werk- 5. Rhythmen junger Jazz-Magnaten, zeugen, wie Sägen, Feilen usw. fehlt es noch Eissalon eröffnet Kleine Löwen, große Geier, tag und vieles muß von zu Hause mitgebracht In P 7. 19, auf der Sonnenseite der Plan- Generalversammlungsfeier, werden. Unterstützung erhalten die Modell- ken, 1 gestern nachmittag ein neuer„H“ plus Überspielter Taille. flieger, deren harmloses„Steckenpferd“ von Eissalon eröffnet, der nach dem Heimatort des Nur der Frühling(die Kandille) manchen mißtrauisch als vormilitärisches italienischen Besitzers den klangvollen Na- Läßt noch immer auf sich warten, 1„Streitroß“ angesehen wird, von keiner men Cortina erhielt. Architekt Diplom- Und soll in zwei Tagen starten! Seite. Dabei ist es erstaunlich, was sie alles ingenieur Helmut Loose und Kunstmaler Ob der flie t? Der Herr rechts scheint etwas skeptisch zu sein, doch im allgemeinen In den Fenstern, leicht bekleidet, zustandebringen. Gerhard Simon haben den Raum durch 8 fliegt wirklich alles, was aus der Werkstätte der Mannheimer Mo- Hat er sich zwar ausgebreitet— „Eine Eselsgeduld muß man dazu haben“, aparte Farbzusammenstellungen, Wand- dellflieger hinausgeht. In diesem Falle handelt es sich ausnahmsweise um ein bemanntes Aber draußen] Lenz, mach fia! sagte uns einer der Bastler, als wir nicht malereien, Holzdecken und Fußbodenbelag Modell. Am Steuer: Qua, der Blechpilot.(Vgl. unseren Artikel:„Modellbau im Luftschutz- Höchst erwartungsvoll: uben wollten, daß die zierlichen Spanten modern und zugleich gemütlich gestaltet. keller“.) Bild: Steiger 5 Max Ni 43 in) 0 Nucksichtsvolles Fahren m ehrt den OPEl. Fahrer den- de ö Einsteigen und losfahren. Sonne, weiter Himmel und urige Luſt. Genießen Sie frei die Freuden der Fuhrt. Die schõne Zeit hat schon begonnen. Steigern Sie die bewährten Vorxüge des OLYMPIA RERKOND durch die Schönheiten des offenen Fahrens: Start in den b Frühling mit dem sportlich- eleganten 4 OPELOLTIM PIA REKORD 7 5 5 Sie lösen nor zwei Verschlußhebel. Ein leichter Schwung und schon schmiegsqamen breiten Sitzbänke mit schmutzabstoßendem Kunst- faltet sich das Verdeck selbsttätig hinter dem Fond zusammen. Ein ſederbezug werden Sie schon bald nicht mehr missen Wollen. Und Weiterer Vorteil der REK ORD. Verdeck Konstruktion; Der in die Seiten öber den starken I, 5 Ltr. Of El- Kurzhubmotor gibt es keine Discussion. nõhte eingeorbeitete Gummizug schmiegt sich beim sekundenschnellen /ereinboren Sie eine Probefahrt mit dem nächsten Op El- Händler. DM 6300. d. V. Schließen des Verdecks an die Seitenrohmen an und garantiert züglufffreien informieren Sie sich über die und wosserdichten Abschluß. Die sportſich-elegante Form des REK ORD. gußerordentſich günstigen CABRIO LF T's wird Sie begeistern. Den RE KORO Komfort und die an-. finanzierungs möglichkeiten 48 1 E LL i . 9 ADAM O P E L. AG R US S E LS H E I M AM MAIN 5 8 1 Ofkl- Handler Oberall. im Auslond Vertrieb und Kundendienst durch die weltumfassende Organisation der Senetol Motors Seite 8 8 172 8 1 65 MORGEN Samstag, 19. März 1955 Nr.(( Der Herr über Leben und Tod gab unserem lieben Bruder, Schwager und Onkel, Herrn* 1 Mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr 55 im Alter von 39 Jahren nach langem, mit großer Geduld ertra- konten genem Leiden, seinen Frieden. Schloß Gust AV Em bacher Mh m. Wallstadt, den 17. März 1938 meint Gottkfriedstraße 5 ztimme Konrektor i. R. In tiefer Trauer: bandlu .. 8 3 5 5 Familie Heinrich Walter franzö ist am Dienstag, 15. März 1955, überraschend im Alter von 71½ Jahren Familie Otto Gerstner eee eee Platzne für immer von uns gegangen Auf seinen Wunsch hat die Beisetzung im eee eee ee CV licher engsten Familienkreise st zefur 5 Motto»Wke- ahressch 1953% di 5 Freise stattgefunden. Beerdigung: Samstag, 19. März, 11.30 Uhr, vom Trauerhaus aus 3 1 5 3 3 artes Trotzdem haben viele treue Freunde und Mitmenschen seiner überaus 5 805 n Modelle der beröhmt 85 herzlich gedacht, und ebenso herzlich sagen wir allen aufrichtigen Dank C aalech 8„ E 71 Sen Dank. WX. Morkenmöbel und laden freundlich acher Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. FVVVP UA ˙ Same h Statt Karten Beisplele deutscher Neuzeltmöbel ein! guber Mannheim, den 18. März 1955 f 18 15 kkett. März 8 Heute ging mein lieber Mann, Herr Pr Frau Käthe Embacher geb. Kraft 2 bellt Hans Embacher, 1 i. R u. Familie Fritz Vieweg glom Christl Faul geb. Embacher issen Hermann Embacher in die ewige Heimat ein. 5 — Mannheim, den 18. März 1955 f Gripp Nietzschestraße 6 meist In stiller Trauer: zen v Maria Vieweg Senku und alle An verwandten Schme Beerdigung: Montag, 21. März, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 5 Möbel und innengusbau rat 5 KILI NS TECHTER BECKER— Gott der Allmächtige hat heute meine liebe Frau, unsere gute 5 Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante, Frau M ANN HE I M KAISERSLAUTERN N haben. Tiefbewegten Herzens danken wir allen, die unserem lieben, unverges- Kathari Weid MI, 4. ſelefon 43519 kisenbohnstr. 28/90(Pfaffhabs: Cesich senen Entschlafenen, Herrn 2 Arina E ner 5 5 geb. Lingg bedeut 2 im 83. Lebensjahr, wohlvorbereitet, zu sich in dle ewige Heimat APARTER SCHMUCK f 7 70 2! 0 el 2 gerufen. Wien— paris— Florenz 9 Ie Mannheim, den 17. März 1935 4 5 Freundschaft und Treue und uns Teilnahme an unserem Leid erwiesen N In tlefer Trauer: dee N Das 3 haben. Johann Weidner und Angehörige 5 e e 5 5 durch 5. IRAN 19. kürzte Jlvesheim, Schriesheim, im März 1955 Beerdigung: Samstag, 19. März 1955, 9 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 5 Me d11 Ind[Kaſſe Ma 1 1 1 eim sin ö stentu Familien Weibel und Löw LUISENRIN G20 Tkl. 32429 SkfIT 18922. 4 Die vorſeitiiatte Frele Arzel. Behandlung. Operatien 0 keld o Unser herzensgutes, liebes Mutterle, Frau u. Zahnbehandlung. Arznei 80% frei Vielfa Krankenhausverpflegung, Wochenhilte, uropi Sofie Merkert Wwe. Heankenkasge Sterbegeld u. 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Für die herzliche Anteilnahme sowie die schönen Kranz- . 5 5 und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Immer St 4s Neues 1 8 Mannheim, im März 1955 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Vaters, Herrn f teln. Elisabeth stöckler R, di 8 ch Hfarb Josef Völker Ose, dle Heue UHfarbe danken wir herzlich. Rosé Leder- Slipper, Markenware. DRM 79,30 ö 5 Besonderen Dank den Herren Aerzten und Schwestern nose Pumps mit Louis- x V.-Absatz, harkenware, D. 25,50 1 3 Für die herzliche Anteilnahme des Theresienkrankenhauses sowie Herrn Dr. med. Rosé Riemchen-Ssandaletten, L.-XV.-Abs. Markenware 28,80 Meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Großmutter 3 für die vielen Kranz- und Ludwig Dürr, den Niederbronner Schwestern und Herrn— 2 umenspenden beim Heimgang Stadtpfarrer Nikolaus. Alleinverkauf für Mannheim 117 Frau Susanne Tronser meines Sohnes Echt Python-schlange- schuhe, Marke T. D. Luxus Mannheim, den 19. März 1955 M 2, 7 Edenkoben, Poststraße 21 geb. 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Burkardt für seine trostreichen Worte sowie dem 5 Rollogweg 39 Tanis n 155 Gott hat meinen lieben, treusorgenden Lebenskamera- 0 Kindergarten sprechen wir auf diesem Wege unseren 1 a 8 2 f a i 5 für die 5. 5 Heidelberg, den 19. März 1955 f hakt, den, meinen lieben Vater, Schwiegervater, unseren lie- f innigsten Dank aus. 1„ dus ben Bruder, Schwager, Onkel und Neffen, Herrn Mont a g Aus ga be a 1* 5 JIvesheim, den 16. März 1955 0 Gustav Gültlin des„Mannheimer Morgen“ nen- Uterstraße 9 Wir haben uns verlobt: aber 8 men wir am Sonntag bis 18 Uhr„% 5 5 d E Wort Monte 1 n entgegen. Bitte wenden Sie sien Günther Barth u. Frau Ruth geb. Schäfer er d Jager Aut b 5 an den Pförtner im Rückgebäude 8 5 aue 0 N fr d Hotz 90 im Alter von 65 Jahren von seinem schweren Leiden des Verlages am Marktpiat- Familie Jakob Barth 0 f affe 10 2 5 5 1 erlöst. Famile Jakob Schäfer Mhm.-Käfertal Mannheim v0 N 4 Edenkobener Fr.-Ebert- r Mhm.- Waldhof, den 18. März 1955 Straße 24 Straße 60 Konz Malvenweg 33 5 2 0. MATZz 195 5 3 Aste 5 1 5 2 1 2 W. Die trauernden Hinterbliebenen N freie Betufe Allen denen, die in so wohltuender Weise beim Heimgang un- 4 155 — + 1 serer lieben unvergessenen Mutter, Frau Ade Beerdigung: Montag, 21. März, 14.30 Uhr, Friedhof Käfertal N „„ Wilhelmine Herrmann J 5 Jetzt: G 7, 24 5 N WAR ZEN jähri Luisenring 5 geb. Sommerlad 5 7 Kosmetik-Wagr 1 erste 90 5-W⸗agner . 3 durch so zahlreiche Kranz- und Blumenspenden gedachten und im. H 1055 5 588 vorget 5 1 5 Dr. K. EFRE ihr das letzte Geleit gaben, danken wir hiermit herzlichst. Mannheim, Haus„Fürstenberg Deut Heute ist nach schwerer Krankheit unsere liebe Mutter, Groß- 3 t„ 5 a Friedrichsplatz 1(Wasserturm) 0 mutter, Urgroßmutter, Frau Zahnarzt Insbesondere gilt unser Dank Herrn Pfarrer Kammerer für den Tägl., auß. mont. 9-19. Tel. 40297 kranz Sprechstunden: ehrenden Nachruf und die tröstenden Worte. 33 2 5 5 8 7 1 0 2 tägl. yon 8—12 u. 15—18.30 Uhr 5 1 1 Ad II 2 1 5 1 5 Mnhm.-Feudenheim, den 19. März 1935 0 ne rles[ü geb. Landes 1 — 4 1 5 5 Liesel Herrmann wWwwe geb. Schmitt im gesegneten Alter von 89 Jahren heimgegangen. 5 Verreist 5 Hermann Blankart u. Frau Greta geb. Herrmann 0 Philipp Röder u. Frau Else geb. Herrmann Mhm. Neckarau, den 16. März 1955 5 vom 19. März 1955 bis Ostern Friedrichstraße 49 5 En isn e 1 Margarethe Scholl geb. Gries. J. 2 Im 105 41 Elisabeth Grun geb. Gries 5 Adolfine Szudrowiez geb. Gries 3 Facharzt Enkel, Urenkel u. Anverwandte 0 für innere Krankheiten Bestattungen in Mannheim Samstag, 19, März 1955 Hauptfriedhof Zeit 7 5 N Beerdigung: Samstag, 19. März 1935, 10 Uhr, Friedhof Neckarau Mannheim, L 15, 9 jn ſhrem Heim spielt J r Weidner, Fatharins KR 5 0000 8 9.60 5 Ur ue% œTTTT/%1 ß b B Kull, Marie, Rheinhäuserstrage 5 1ᷣ390.00 f 5 it liebe Statt Karten 5 8 77... die Tapete. Mit Lis Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die 40 Ur Selle-Bahrmonn Friedhof Neckarau 5 1 1 ein f zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- 5 0 0 3 A e ee 1 885 gewählt, 18f Sſe 0 seres lieben Entschlafenen, Herrn. Zahnärztin 5 5„% ͤ donkbarer Freund 5 Erzbergerstr. 16 Tel. 4 32 74 Friedhof Feudenheim — 1 Schreck, Martin, Ziethenstraße 3„10.00 Ar nor res Alſtags 2 8 Schaubach, Wilhelm, Inneneck iss. 1ᷣ30.80 sagen wir allen unseren innigsten Dank. 5 zurück Friedhof Rheinau Friedrick, Josef, Dänischer Tisch 59. 11.00 Friedhof Seckenheim Kreis, Johann, Freiburger Straße 999 114.00 Friedhof Wallstadt Falter, Hans, Gottfriedstraße 8 11.30 Besonderen Dank Herrn Dr. Koppel, den Herren Kerzten 1 und den Schwestern des Diakonissenkrankenhauses für ihre 5 Dr. med. N. 7. Martung liebevolle, aufopfernde Pflege sowie all denen, die dem Ver- 7 Humbeldtstraße 3 storbenen das letzte Geleit gaben. 9 7 Mh m. Waldhof, den 19. März 1955 Paula dordan, Arztl. gepr. Kosme- Speckweg 187 5 tikerin, Mannheim, Mittelstr. 37, Im Namen der trauernden Tel. 5 05 36. Massagen, bntfernung Hinterbliebenen: von Schönheitsfehlern, fHlautreini-“ 8 gungęskuren, Spezialbehandlung für Greta Minor erschleff. Flaut, Höhensonne. und Sohn Harry Ubersetzungen Colanbushaus Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr D,, 0 plfanben 054 K 1 E 0 MORGEN 65/ Samstag, 19. März 1955 per von drei repräsentativen Fenster- konten umgebene Ecksaal im Kurfürstlichen schloß zu Mainz küllt sich nur zögernd. Es ccheint, daß die lautsprecherverstärkte Uber- umme, die abwechselnd in den drei Ver- 4 gandlungssprachen(Deutsch, Englisch und l französisch) mit urbanen Wendungen zum bplatznehmen auffordert, ein wenig dring- licher wird.— Uebrigens ist hier selbst die Fartezeit interessant, zumal da die spon- tanen Gruppengespräche gewiß nicht den gchlechtesten Teil der Kongreßarbeit aus- machen. Mit dem Kennenlernen hat es keine schwierigkeit. Die Rockaufschläge sind. euberlich mit Namen und Herkunftsland eikettiert, und viele der rund dreihundert gelehrten, die der Einladung des Mainzer tituts für Europäische Geschichte“ nach- kommen sind, haben Namen, die in der Ilssenschaftlichen Welt Klang und Glanz Grippe und Erkältungskrankheiten sind meist mit Fieber. Kopf- und Gliederschmer- zen verbunden. Gut bewährt gat sich zur Lenkung des Fiebers und zur Linderung der Schmerzen das rasch wirkende Melabon. Melabon wird auch von Magenempfindlichen gut vertragen. Jede Apotheke nat Melabon Forrätig. Die kleine Packung kostet 75 Pf. 1„Anzeige- . haben. Manchmal sieht man es schon den Gesichtern an. Daß Professor Cflistopher Dawson, der bedeutende englische Kulturhistoriker und ſeligionsphilosoph, der für den Eröffnungs- rtrag angekündigt war, krankheitshalber itte absagen müssen, war schon in den ſorhallen-Gesprächen bekannt geworden. Das allgemeine lebhafte Bedauern wurde durch die Zusage gemildert, daß der unge- kürzte Text seines Referates über„Das Chri- tentum und die Weltanschauungen“ vor- lige und verlesen würde. Und damit stand man denn auch gleich mitten im Aufgaben- feld des Kongresses. Dawson sieht in der Vielfalt der Ideologien einen Wesenszug des europäischen Geistes. Die beiden Quell- punkte, aus denen die europäische Kultur entstand und von denen sie noch immer gespeist wird: das Christentum und der dem antiken Kulturgut verpflichtete Humanis- mus, bringen durch ihren fruchtbaren An- tagonismus jene Tendenz zur ideologischen Mannigfaltigkeit ins europäische Denken, der die Vielzahl der einander befeh- denden und befruchtenden Denkrichtungen entstand. Im„unsteten Gleichgewicht“ dieser permanenten ideologischen Auseinander- setzungen vollzieht sich nach Dawson das echte europäische Denken und noch besteht kein Grund an der europäischen Fähigkeit 1 9 geistigen Renaissancen zu zwei- fel„ 5 os Paris, oder genauer: aus Chatou, das Vorfeld der französischen Metropole ist es viel zu laut“)— aus Chatou also wWar jetzt Herr Jean Frangaix in Mannheim zu Gast, der Komponist des Katzenpalletts„Les Demoiselles de la Nuit“, das in der ver- gangenen Woche am Nationaltheater seine mit starkem Beifall aufgenommene deutsche Erstaufführung erlebt hatte. Nur wenige Stumden standen für diesen Besuch zur Ver- fügung, denn Jean Francaix ist zur Zeit mit dem Cellisten Maurice Gendron auf einer Komert-Tournee durch die Bundesrepublik. am Mittwoch spielten sie— als erster Sta- on— in Essen, gestern abend in Frankfurt, am 25. März werden Gendron und Frangaix bels Begleiter am Flügel) in Ludwigshafen konzertieren; Bach, Schubert, Prokofleff und— natürlich— Francaix stehen dort auf dem Programm. Em umgemeim sympathischer Besuch: leb- datt, charmant, verbindlich und sehr hübsch hutsch sprechend der Cellist, Mr. Gendron: ewas reser vierter, zurückhaltender, dabei aber doch bestimmt und sicher in Geste und Wort der Komponist, Mr. Frangaix.„Die Aufführung meines Balletts hier in Mann- heim hat mir sehr gut gefallen“, meinte er hinterher.„Der Geist der Musik ist getrof- en, und das Orchester ausgezeichnet.“ Zu- vor erzählte er, daß er fast alle Jahre zu Komzertgastspielen in Deutschland sei. Den Anstoß zu diesen regelmäßigen Besuchen hat wohl das Baden- Badener Musikfest des Jahres 1936 gegeben; damals hatte Herbert Abert— zu jener Zeit Musikdirektor der Stactt Baden-Baden— den vierundzwanzig- jährigen französischen Komponisten zum ersten Male der deutschen Oeffentlichkeit vorgestellt. Inzwischen ist Frangaix in Deutschland zu einem der meistgespielten kranzösischen Komponisten avanciert. Noch u diesem Jahr wird seine„Apokalypse“, Begegnung und Gespräch: der Komponist Herbert Albert(Mitte) und der Cellist n Paris kann man nicht leben, dort Maurice Gendron(rechts). Noch ist alles Beginn Zum internationglen Kongreß„Furopa— Erbe und Aufgabe“ in Mainz Es hat keinen Sinn, die weiteren Haupt- vorträge des zweiten Kongreßtages und die sich daran anschließenden zahlreichen Dis- kussionsreden hier auf ähnliche magere Re- sumèes hinabzukurbeln. Wer will die elo- quenten Ausführungen Charles Morazé, Paris, über„Das Wesen europäischer Kul- tur“ in zwei Sätze fassen, wer will so im Vorbeigehen den Diskussionsbeiträgen von Professor Holm, Kopenhagen, von Professor Schenk, Oxford, von Professor Sesten, Flo- renz, wer wollte allein diesen gelehrten An- sprachen in der Kürze auch nur einiger maßen gerecht werden? Zwischendurch, wenn gedolmetscht wurde, hatte man Gelegenheit, auf eigene Faust ein bißchen an Europa zu denken. Da waren nun also hervorragende Männer des Geistes bemüht, zu definieren, was es mit der Kul- tur des alten Erdteils auf sich hat, wo die Besonderheiten liegen, vor allem wo die Ge- meinsamkeiten liegen, und dabei wurde ohne Zweifel Vortreffliches geleistet. Ge- wih, es war keine sehr organische Bestands- aufnahme, aber es war ein imponierendes Kreuzfeuer von Schein werferbeleuchtungen. TPraditionsströme, die sich, kaum je dem öffentlichen Bewußtsein gegenwärtig, durch die Jahrhunderte durchgehalten haben, ste- hen plötzlich für einen Augenblick grell beleuchtet und un mißverständlich da, in klaren, weithin sichtbaren Umrissen. Nur freilich, wenn die Scheinwerferkegel der Re- flektion in die Zukunft tasten, gleiten sie hoffnungsfroh aber unbestimmt hinaus in eine vage Dämmerung. War es nicht so, daß sich diese Männer im Grunde zuriefen: Wir haben nichts gegeneinander, wir sind von einer Familie, wir kennen keinen National- haß, und wir hoffen, ja wir verlangen, daß das Leben der Völker in Zukunft auf irgend eine Weise(o wenn man doch wissen könnte, wie) doch wieder eher von den geistigen Potenzen gelenkt werde, und daß dann das alte Gute, das wir gemeinsam besitzen, wie- der auflebt, und weiterwirkt und uns enger verbindet. Nachmittags kamen nach einem lebhaft diskutierten Referat von Professor Wolfgang Pauli, Zürich, über„Die Wissenschaft und das abendländische Denken“ mit Professor Ferdinand Friedensburg, Berlin, auch ein Wirtschafts wissenschaftler zu Wort, der nach dem Reigen philosophischer Erwägungen die hart im Raum sich stoßenden Sachen ins Gefecht führen sollte. Er käme sozusagen als Saul unter die Propheten, sagte er, wahr- scheinlich bescheidener weise, denn sicherlich war ihm nicht ganz gegenwärtig, daß die Propheten, um die es sich in Sauls Falle handelte, nicht von der allerbesten Sorte waren, womit für die versammelten, gewiß zum guten Teil sehr bibelkundigen Kultur- historiker, der Vergleich etwas Schmerz- 1 Besbch aus Paris: Jean Franeœaix gegegnung und Gespräch mit dem Komponisten des Balletts„Les Demoiselles de ſa Nolt“ ein großes Werk, das auf dem Johannes Evangelium basfert, in Saarbrücken und Berlin aufgeführt, Leider habe er nicht schon zum Premierenabend nach Mannheim kommen können; gerade an diesem Tag wWar in der Grande Opéra Paris die große Gala- Premiere des Sacha-Guitry-Films„Napo- leon“, zu dem er(wie schon zuvor zu Guitrys „Versailles“- Film) die Musik geschrieben hat. Aus seinem weiteren Schaffen? Bitte sehr: Die Oper La main enchantèe“ Die Zauberhand) nach einem Stoff von Gérard de Nerval, dem ersten französischen„Faust“ Uebersetzer, uraufgeführt bei den Festspie- jen in Bordeaux, in Paris noch unbekannt. „Bis ein junger Komponist in Paris einmal herauskommt, muß er erst neunzig Jahre alt sein“, kommentiert Dr. Strecker, der Chef des Mainzer Musikverlags Schott, diesen Vorgang, und wenn dann sein Werk ange- nommen ist, muß er mindestens noch zehm Jahre auf die Aufführung warten Und dann brach die Fotografin in das Gespräch ein, dann wurden Teller und Glä- ser und Krawatten gerückt, dann läutete es auch zum ersten Male zum Beginn der abendlichen Vorstellung. Und es folgte der Begegnung und der Unterhaltung auf der gleichsammenschlich-gesellschaftlichen Ebene ein kleines Privatissimum künstlerischer und darin besonders reizvoller Art. Dau aber mußte man erst einmal zum Bühneneingang hinein, über Treppen und Stufen, durch Eisentüren(die dann hinter- her mit merklichem Knall wieder zuschlu- gen), über die Bühne hinweg(Während man „Angelique“ spielte und der geplagte Ehe- gatte gerade die Nachricht empfing, da seine Frau verkauft sei), und wieder Trep- pen und wieder Türen und endlich ein klei- nes, kahles, unfreundliches Zimmer mit einem altersschwachen und teilweise miß- tönigen Flügel Französische Gäste in Mannheim Jeun Frangaie(links), Generalmusikdirektor Foto: Steiger liches haben mußte. Desungeachtet fanden die frischen, von Sachlichkeit gesättigten Ausführungen Professor Friedensburgs leb- haftes Echo. Er sprach über die Sinnlosig- keit der europäischen Grenzverhältnisse, die als Relikte einer vergangenen Zeit in eine Epoche hinübergenommen worden sind, für die ganz andere Voraussetzungen gelten. Er brachte für seine These die einleuchtendsten Argumente. Ein Beispiel freilich hatte denn doch keine rechte Ueberzeugungsgewalt: daß besonders auch die moderne Waffentechnik zu den territorialen Gegebenheiten in einem sinnlosen Verhältnis stehe. Das wäre 80 schlimm nicht, wenn dadurch die Waffen- technik sinnlos gemacht würde. Denn, so denke ich mir, wenn es sich nur darum han- deln sollte, die territoriale Beschaffenheit Europas den Erfordernissen ferngesteuerter Projektile anzupassen, dann sollte man denn doch lieber Europa seinem mittelalterlichen Zustand und die weithinreichenden Waffen- techniker ihrer Verlegenheit überlassen. Am Vortrag des Wirtschaftswissenschaftlers hätte sich dann beinahe eine echte Diskussion ent- facht, da der Diskussionsbeitrag von Pro- fessor Predöhl, Münster, den ersten Redner noch einmal auf den Plan rief. Aber das lieb ein scheuer Ansatz; und übrigens: es war der einzige. Sonst gab es nämlich im Grunde keine Diskussion, sondern nur so- listische Beiträge, deren Beziehungen auf die Rede des Vorgängers selten über die rhetorische Anknüpfung hinaus gingen. So wurde am Ende auch in diesen Ge- sprächen sinnfällig: Das einige Europa der Zukunft muß gewiß von unten herauf ge- baut, nicht von oben herunter inauguriert werden, das wissen wir im Grunde alle; und die gelehrte Kleinarbeit, die zur Zeit in der Stille geleistet wird, um auf euro- päischer Ebene solide, ehrliche, entfärbte Lehrbücher für den Geschichtsunterricht aller Freien europaischen Länder zuschaffen, ist zu- letzt doch wichtiger als der glänzende Kon- greß der führenden Geister. Aber mitunter schadet der Ausblick vom Turm und eine erfrischende Brise geistiger Höhenluft nichts, auch wenn außer Geschriebenem nicht allzu viel nach Hause getragen werden kann. Wir Europäer müssen von den Asiaten wohl vor allem Geduld lernen, und von den Chinesen vielleicht jene heitere Selbstironie, wie sie Professor Bakhuizen van den Brink, Leiden, der Diskussionsleiter bewies, als er in sei- ner Zusammenfassung ein wenig betrübt feststellte, daß viel mehr vom Erbe als von der Aufgabe Europas die Rede gewesen war.„Zum Glück“, schloß er in seinem pre- ziösen Deutsch,„zum Glück restieren uns noch zweieinhalb Tage, um die Einheit Euro- pas aufzubauen“. In der Praxis wird es wohl noch ein bißchen länger dauern. Dr. Hermann Waßner Doch nun das besagte Privatissimum: Jean Frangaix und Maurice Gendron spiel- ten Professor Herbert Albert zwei alte, neu- bearbeitete Stücke vor: Die 1934 entstandene Fantasie für Cello und Orchester und die Variationen für Streichorchester und Cello, zwei in ihrer formalen Straffung, in ihrem motorischem Grundzug wie in der teilweise Ariosen Melodik prachtvolle Werke. Sie spielten sie großartig. In Hemdsärmeln und mit der Zigarette im Mund(deren Asche immer wieder ins Cello fiel) und ganz kon- zentriert führte Mr. Gendron den bald lei- denschaftlich bewegten, bald kantablen Solopart aus; mit vitalem Zugriff begleitete der Komponist. Begegnung und Gespräch mit einem Musiker unserer Zeit sind nicht eben häufig 50 vielseitig fruchtbar und eindrucksvoll, wie es bei diesem Besuch von Jean Fran- caix sich ergab. Und dafür möchte man dem Gast aus Paris noch nachträglich Dank sagen. Kurt Heinz Bucher- Ausverkdufe Verleger und Buchhändler in England haben soeben einen interessanten Versuch erfolgreich abgeschlossen. Sie wollen es mit un verkauf- ten Büchern ebenso machen wie die Textil- branche bei den Saison-Schlußverkäufen. 700 Buchhandlungen beschlossen, alle Bücher, die länger als ein Jahr das Lager füllten, um ein Drittel billiger zu verkaufen. Die Verleger stellten ihre un verkauften Vorräte zur Hälfte zur Verfügung. Bei dem Beschluß wirkten zwei beziehungsweise drei Ursachen mit: Die steil gestiegene Nackhriegskonjunktur für Bü- cher ist zu Ende. Die Buchproduktion steigt trotzdem weiter Aber wie bei uns fällt es den früheren Buckkäufern immer schwerer, die hoken Preise zu zahlen. Buchkändler und Verleger sahen ih eingeschossenes Geld zu lange festliegen. Die Ldden und Lagerraume reichten nicht mehr aus. Der Schlußverbauf, auf zehn Tage befristet, sollte diesen Mängeln abkelfen, und soweit schon Ergebnisse vor- liegen, wurde der Zweck mehr als erreicht. Die ersten vier Tage waren die erfolgreich- sten. Die Käufer füllten, ja überfüllten die Läden und vielfach mußte sogar Nachschub angefordert werden. Sie zeigten ein reges Interesse fur eine große Auswahl, und jene Buchhandlungen taten am besten, die außer den eigenen Vorräten auch noch Verlagsüber- schüsse anboten. Manche Käufer waren ent- täuscht, daß nicht alle Bücker zu Ausverkaufs- preisen zu haben waren. Viele aber erhielten zum ersten Male oder wieder ein positives Verhältnis zum Buch. Auch die neueste Pro- dution fand dabei Abnehmer, Am besten schnitten Sportbücher ab. Ein „Wo is who“ in der Theaterwelt, also eine Art Namenslegikon der Schauspieler, Sänger, Filmgrößen, wurde ein Bestseller. Auch Kunst- bücher gingen gut, desgleichen Kochbücher, Religiöse Bücher schnitten besser ab als er- wartet. Am Zahltag wuchs die Kundschaft aus Arbeiterkreisen, wäkrend Studenten, Schüler und die Bücherliebhaber aus dem Mittelstand an allen zehn Tagen zu den eifrigsten Besu- chern gehörten. Die übereinstimmende Meinung von Ver- legern und Buchhündlern ist, das man den Bucherschlußverauf zu einer ständigen jähr- lichen Einrichtung machen sollte. Ließen sick die Erfahrungen auf Deutschland übertragen, so wären Buchhändler und Verleger wohl jenes großen Kreises von Buchliebhabern sicher, die als Opfer von zubei Kriegen und In flationen sowie hoher Buchpreise gerne kauften, dies aber nicht können. . 8 5 5 1 8 Dr. K. M. Da weig mon wüs mün hat Modische Raglans mit be- quemen Schragtaschen, aus Cheviots, Homespuns, Gabardines aller Farb- töne.— Hauptpreislagen: DM 98. 129. 159. 179. 5 KK. ond 8B. Kovfschecks werden angenommen 4 Sportmäntel aus Fein- Fopeline u. Baummoll- gabardine— icleal fr nasse Fruhjahrs-Jage. a Teils mit flaidfutter.— 3 D 49. 69.— 89. 5 * das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890. 03 1-6 Auch die weiteste Fahrt nach Mannheim lohnt sich Seite 10 Trei IND U STR 8 F IE- UND A Der andere bez Ihm steht mit ei HANDI Gar er Hauptverb: Zz Ahlen schäfti it einer Ve E 9 5 aragengewerbes rband des Te igtenzahl rdoppelung i U Klärt, die ee hat am 17. 5 and estitionsgüt von 1936 bis auf g ihrer Be- f TT f . Hege N Köln er- Anteil an 5 3 rener d e Verkehrs-Lib erkehrsfine lik seien nic 185 stellen i schäfti esamtz„die ih 8 eralisi Deere en de erde werten hene le eee area dans, e wen e Samstag, 10. März 1 565 0 nig kö Vertsser kr gesehene Mehr 18 5 amit di 2 0 a hn- itgeh 5 3 2„ 65 905 1 en 5 5 8 strie überflügelt 8 5 1 6 0* 19 das 8 3 5. 955/ Nr. 5— aß eine e aufgefan onzernen in Dies 5 u- Lesung des unden v ied überlassen wi esbahn sovi 8 f N nie eren. e 18 e de Verdener VVöw⅜ Verpflidktun- Konjunkturelle Auftri f i e Ei e ucher len auch riellen er de 5 men n 3 Wurf n. ichtun- riebskrz diskussi genheit de Verlauf auf den k. Ge- r Bundes och einm E D noch i Skr 3 N Ssion zieht si r westdeutsch bereich aus. Die ei onj unktu Vorstand g bahn daz amal Vertre- er Haupt. immer ätte 1 8 quer durch al 5 en Preis e reagi nzelnen P rel- b smifgslied u Stellu gew ptvorstand(LSW) Di star k 2 8 1 de ein u Sch eren auf di rodukti ahn, Joh: der Deuts ng. Da erkschaft wies i der Eis 2) Die P 5 5 auch in ob alle Wirtschafts roter Faden wankungen i die konju ons- Rasse ohannes Hatj eutschen Bu 8 dag wies in F. isenbahner- aden-Würt roduktion d Die de angeführ Szweige. Sie wi daß sich a im allgemein VF je Frankfu ndes- der dem B rankfurt dar r weit rttemberg h der Industri usch Stets 3 rter Meld. Wird à 8 uch die konj en unglei rung bei 12e Grenz rt), sagte 1 kehrsfi undesta 5 auf hin er erhöht. 8 at sich 1 strie eutsche Verteile s meint ein ung de uf die Wirt onjunkt leich, so g bei der B en der Rati 5 rsfinanzge g vorlie schnit Sie 1 5 im F. n 5 2 stufe me Verarbeit 85 mon- mu rtschaft un urellen Einflü Gebiet f undesbah ationalisi Su setzentwurf a gende Ver- t um 2,5 11 ebrug en Züri. müsse in den etwaige R itungs- ode us und Au seres Landes 1 üsse d erreicht sei n auf pe sie- sung zur 0 rt keine ech gestieg 5 V. H. auf esamtdurch. auß enn 85 Osterver r zeit ni smaß gegent es im Rh. esbahnkri Selen und 5 rsonelle rdnung d te L6- 1 en. Gegen 196,4(1 urch. werden anderen Stuf erteuerung nicht unerhebli genüber d yth- krise nich 1 daß sich di m Problem g des Verk— jahres nüber de 5 936 gente d . en aufg 88 rheblich 2 er Vorkri druck be t mit Loh ie Bun- gi 8 Schi ehrs und wuchs di m Febru 100 Der B gefangen verändert h legs- E beheben la ohn- und G dies ene-Straße bri des Das Wirt ie Produzkti lar des. chen Grund Bundesfinanzmi 8 5 aben. Eine Lö SSE. ehalts- em Gesetze bringe. Di 1 rtschaftsmini iktion um ore Aut id eines wis mist sun 1 ntwur 1 ie mi aß; die j nisteriu 19 uptqu 3 e aer 1 auf. nur C N kön 5 0. 11 5 1 1 e daraus 9 ehrsflnanzges ausgesprochen, di utachtens Mi möglich n sewerkschaft ni er Eise lich in 8 e e rätte. e e imm Ver- E ietrech 7„daß der genomme nicht ohne Wide nbahner-. Grundstoff- u sind haupt s in. Umfange* brauche 5 der t schützt d n werden. rspruch hin- Süter rds len sowie in 75 Produ 2 als 0 3 Die We 5 3 Der Bundesge ent En Gesch 2 1 dem letztjährit wirksam, ace nel b. its ae 85 SeW9d 1 1 j i 8 1 ons. fer! e Handels- dernen 55 5(act Z. vi seiner. in Karlsruhe hat chied der Bundes g j A tsbetrieb“ 8 bzw. 935 1 die Produ 22 genug, um ei Manipulati erseits Legende Mietree 2R 274,53) 2ur Entscheid 3. eine R erichtshof 5 wies im Feb. erhöht hat v. 8, um eine Hationsspanne s 8 ietrecht Zur A ungen Hinwei eklame, die ü 8 eränderu Februa it hat. Das Abzufang n Teil d e sei hoch chts(§ 566 B uslegun Weis auf„die üb N ngen auf 1 keins ung Agen.. satz nied GB) fol ng des trä auf solche er den b gen und n auf, da sich Srögßze 1 Kein rerhöhung ergelegt: genden Rech Anke hinau nebenher. logen sch glich Preissenk Preiserh ren(aristlic di normaler 581 8 chts- Sgeht. geführten ank von: ichen. Vo ungen wei rhöhun⸗ 8 e Behauptung 11 erwartete 3 Rune e Der Hauseigentüt Ge- aus 8 Getra delspreisen n den Erzeuger-* 1 n Ges * Interessen 8 0 5 85 1 eines Ge- 1„ muß nun in ei 255 5 5 15 ältere 3 nicht e en er 5 5 Groghag 2 . xiom cheischen D. ihre ört es Geb einschrà nem Aussch Mit de Asts ätte ert 3 ndesamt unge Ver ks keinerlei de(Tatsach„dann si brauchs s Vert. 5 Ge- du ot gegenü ränkende ri ank w ren Bef ver- geblieben; tei es 79 n des elricht ei Bewei en und U 8 sind au dab ragsmäßi rchsetze genüber de le rich- rechtli erde schri kürchtun den n; teilwei V. H. unverz elricht 4 weises bedür mstände, di RA 5 der Vermi igen Ge- N. er Kondi J htlichen Mi rittwei g, der 5 ebenfall. eise Erhöh verän- iger? 24 ist) ni ürken. Wi 18 umen des H mieter in 5 nditorei weiter itteln kau se und gan s durch öhungen ger 7 Al werden icht davor si. e 2. B. dag geschäft zulä auses kein anderen er Bundesgeri 801111 ausgedehnt m erfaßbar 1 mit ge aufgewogen entsprechend Wurs hakt at ier h Das Merkwü sicher. bestritt n. 2zUläßgt. Doch i Konkurren Begründ sgerichtshof 5 ließlich d werden immer 0 e Rück 05 er handelt erkwürdige jed ten en nicht boch ist es im 2 pfl ung fest, d stellt in sei digung ei och eine und dad eben m 5 es sich um di jedoch— und 5 unzulässig allgemei- pflichtet, kei„der Vermiet seiner A ng eintreten, hi geschäftlich urch Stutt kent G 8 0 igenheit der ie eingangs cha artigen Geschat wenn in ein gleichen ine Konku er sei ver- IKoholverb„hielt der BG he Schä- garter Anl 1 sion— l westdeutscł er- schfktsbetri ät War em NI Hause zu rrenzgeschäfte 1 die g ot nicht fü H ein völli nleiheplä a 1 ausgesproch iegt darin, daß schen Preis- geführt iebs des Miete en des Ge- jetvertrag kei zulassen, selb äkte im F. gelegentlich ür begrü 18es stoßen Pläne zngekük 8 8 3 0 8 U 5„ 5 8 ndet. S auf WI engefUl Verlust en wird, de die Meinung werden.“ rs nur nebenh halte. D eine Konku st wenn der lasche We usgabe ei ogar(Hi ider f verkrafte 5 r andere kö 8 Bedeut N 8 8011.Diese Verpfli rrenzklaus und S in oder Bie einer ga 5 i.) Die Absi stand gekerat Bei solch 8 önme den lich sam ist j on aus ichtung e isel ent- telle sei r zum Ver nzen Württe bsicht d rd zun 1 olchem Vorg en Entschei an dieser hö 5 sti der Vermi rgebe sich t dem di gestattet zehr an O mberg, 2 es Land 0 einen grün orgehen würd Scha eidung, d r höchstrichte immten 2 rmietung 5 allein Adile Konk Um jed rt ordentlich.„ zur Abdeck es Bades i letzte der Verb en Zweig kom rd man nie auf äftsbetriebe daß sie zẽ69 7- tionsbetri weck, nämlich zu einem b schränkte d urrenz aus och trotz- Höh ben Haushalt. ckung des W rauche 8 men. Letztli auf Wettb von Miet ar die Ge- 8 rieb. Jed al¹ dem 2 80 as Urteil ni zuschalte e von 50 bi Es 1955 ei außer- n Sein Es geht hi er die Zeche be tlich wird ewerbs etern schü e- verpflich och sei d. Restau ndern 1 il nicht halten, be- neh ais 70 Mi 5 eine Anleihe mM Vetter 1 0 8 de 8 verbot a. ützt und ei ichtet f er Vermi ra- d egte au micht nur die R men, h II. Mitt, eihe in beiter S 5 ler nicht daru Zahlen Iiiss n Verhältni usspricht 8 ein bare„ seinem Mi rmieter nich er Aussch Sdrücklich eklame auch i„ hat sowohl i e April 5 1 zu neh. m. die K en. de missen d 9„Zugleich n oder unli ieter j icht ei 8 ank v fest, d me, im B im Bu pril aufzu- n die — Auch V es täglich aber zuhal nliebsam e 5 Alkoholika ir aß sich Bonn ü undesw. ndesfinan. at Pflicht, da uch auf sie entf in scha icklungsbedürfni en Leben zuhalten. Ei en Wettbe ühl- h afés und olika im R nn überrasch irtschaftsmini Anz- als düttner werden könn ihnen nich mtkfällt die zäftsbetriebe el dürfnissen and s und liege zwa n unzulässige 5 geführten A Konditoreien ahmen SPräche ni scht, Eine solch inisterium in ad de abzugeben nne, etwas von ih t zugemutet P astisch Rechn erer Ge- den B ar vor, wenn bei r Wettbew⸗ bestände di tikels halt nur neben- R icht den Er che Absich nal 5 5 sich 80 ung trägt etriebe eide ko 5 erb e Gefah en müss n nämlich i wartungen. Di t ent⸗ tone gen. Eine um Preiserhöhun ren Erträgen schutz, nicht um einen Unt gt. Da- Waren als Hauptarti nkurrieren- auch ohne Rek r, daß d e. Sonst besprechum in den Bon Die Länder d M. 8 Beweispflicht. di gen aufzufan Bundesgeri aber um NMI ernehmens- solch vertreiben. P kel die gleich digende eklame überma der Ausschank ein G gen am 9 ner Kapitalmarti, de N . beitungs- die jed 8 888 gerichtshof. jetersch er Wettb Dagegen be ichen nder Weise fü rmäßig und 1 0 in Gentlemen-.und 10. Ma arkt⸗ 05 liegt. Ei und V j jedoch alle langjähri of hat mit di utz. Der nur 1 werb stehe kei betrieb ür den in scha Däch Agree Arz prakti(0-5 Einer Beweis Verteilungsstuf 1 rige Rechts diesem Urteil di r in Neb b, wenn sich ein 13 gesteigert anderen G 5 sten Zeit ment getroff aktisce e men ist, be weispflicht, d en ob- richts, die i prechun eil die sentlich sei enartikeln ü der Absat ähßzt sich ei werden kö eschäfts- markt d der Wirtsch offen, in d Ihnen „bevor be der nachz 5 zahlreic urig des Rei ich sei au überschnei 2 n ein Mags önne. Hierfü 155 en Vorra irtschaft a. 5 77 5 uffassu„erneut Den ndele od 5 gleicharti er- mg etrieben ihr r wird bei 2 f. würtschaf g sichten Ichs 8 tor zum Mi ng wur bestäti 81 i er nicht. Di rtige Betri möglichkei ihr Rech. iden Ge- finanzmini afts- Als en sO-wẽö! br. Bü 2 Veränderung b 5„ e l 1* Zustizen der öfen den Kapftel Bande, des. mis cher* D errsch nd kan 4855 mständ n laube igkei eitigkeit eibt die um die Zi öffentlich italmarkt vo I bewerke In d 1 er Entschei ende Mei n als ditorei en des Ei ben und eit lauf en und di 12 1e Zinss chen Hand t vor 275 SWS) Ei ustriestr l eidung k einung f und Gaststa inzelfall ofke ender B je Not kun enkungst. zu sch Wert 1 u kt iche un ommt d gelten. nicht glei Gaststätte sei es. Kon- n. Entschei eobachtu Wen- g komme stendenz zonen 9 über Vera nen aufschlugrei 885 d allgemein 1 aher grundsa Sleicharti seien 3 kun eidend ng weiterhi hatt n zu la zen Zur Aiswir. Fe nder reichen U b ein int j undsätz- 8. jedenfall uft auf di kommt Weiterhin e auch d ssen.(Alls di uswir- br. Pot Baden- Wü ungen der I a Ueberblick zu, zumal ihr ei eressierend Im vorli s richterli ie loyal es für di 1956 ch der Bund sei us diesem G 4 -Württemb r Industriest ck Tatbest r ein hauf e Bedeu- rich rliegenden ichterliche ale Beachtu ie Zu- Zurück seine Anlei runde( aum suchung d erg gibt ei ruktur in and aus d g vorko t, dem Café Falle mei Wichti n Urteils ng des höch gestellt.) nleihepläne bi 9 5 es Insti t eine neu grundeli em Wi mmende af du eint da vichtigen M an, das im. a st- 5 ne bis Den Wirtsch stituts f 5 e Unter- eliegt irtschafts 1 ürfe der übli S Ge- 1 aßstab für di mmerh 5 8 afts forsch ür Südw 1 leben r üblich ich gela ür die B Thin einen gel: Kr 5 schung. vestdeutsche ei n einem 8 zu- e Aus- i gerter Fa 5 eurteilung 3 Au 5: n. 1 0 in der Vor⸗ 8 als 5 N Miethaus zweigen liefert älle in anderen N siuhrüberschuß 1 1 Vor- tion 5 an wurd K 8 be- im ball au. bere kt verschiedene e der Kriegs- ion“ bezeich ung und urde UR Feb r ber Kepasltäts fionswelse für 625 W. e. eee Z NACHRICHTEN W deep allet f 5 5 d Bevölke en, haben de zitätsausweitung Na 625 M 5 ich zu di e- desgebi ten der Zi tür die rund ful ublik schloß i. ndelsbilan e . rung r durch d 8 N ark im M iesem 2 iet ist a garrenindustrie 1 65 000 uhren ob im Feb 2 der Bun. dingte 2 Sszustrom der N f onat gemi ecke e nderen Be C e 5 wang 2 achkriegszei und Spiri ieser Ausscha mietet wa 5 2 in Heidelb un- warte zugsduelle von 1909 Mi I. DM ei Ein- Idlitike plätze und d ur Schaffung gszeit be- Spirituosen chank von Wei ren. er Deutsch sverband d elberg zZwi⸗ m. Es sei m ausfallen, mü Sch III. DM mit ei und Ausf, ke 85 J 5 1 chaf lands er 2Z1 tung, d 1 von auß müßten ug von 9 1 mit ein sfuhren dai Flüchtlin er Zuzug vo S neuer Arbeits- ungestört betri nahezu dreißi ein, Bier delt t Nahru und der I garrenher- daß Großbri uBerordentli dann m. 0 Mill. D em Ausfuhrü 3 gsbetrieb n Vertriebe de: 5 etrieben 1151 Jahre 1 delt w ng, Genuß, G. ndustriegew Wettbewerbsfähi ritannien auf icher Bed. ach Mitteil. DM. Die Ei uhrübey! nemme W er a VV 7 7171 3 Hung des Stati it ühren dad 8 1 0 1 5 1 5 f 1 5 0 5 1 en Gesell. Sn e geführt, die d ndustrialisie- vielen Jah use eine dort tete in ren enhersteller mi er Bundes verb sgehan- det de portprelse elasti sollten di arkt um m 8 v. H. höh tistischen B 80 d der südw en Beschäfti 778 ren betrieb. ebenfall 1 Sortierer, B itteilte, erh and der wi s Grundsatz stischer sei e briti- 9 v. H. höh höher und di undes 5 rund ½ Milli estdeutsche igten- eine Konditorei ene Bäckerei s seit im Akkord te ekleber und alten die Zi winne au es, einen in, unbesch höher als 1 ie Ausfuh Es is 5 ion ü n Industri FTonditore erei 8 ord tätig si und Ferti e Zigar- a 5 dem P en großen Tei a- im Jan Uhren gh g 1 e l a ante en drohe Reklame 5 abel Stock- wetter aut aue dee rener been en N en e en ber. StEC.-LI 5 e ustriebeschäfti sen lieg. Mi en spa eklameschi an der H„„ erkmeist 5 ugute kom achfrage de 5 2 idati 3 3 schäftigten im M Mit 1 063 000 später„Rhein childer wi e 7 Proz on be er, Zigarre men zu las i H N qu dation 1 5 heuti onatsd N 1„Rheinisch Resta in K ent. Der er eine Erhö n- Asiati sen. eckt leidi tem Utisen Gebi urchschn Biere 17 e Stuben“ urant“ raft. Vertra 1 rhöhu sche Zah ei di 5 e e eee oe Rehe e e ad Weine. 40 Einrichtungen e bitt am 1. Ari fun o, Die 1 gescheitert 0.„ Die A worden oder 57 Prozent u sstand von kaufte auch 8 nicht nur a e alkoho- in d shäuser ung einer asiati offnungen Ja eantwortun 8 zminister Schäaff. f 4 125 überschri H eh Spiritu us, sonder er Bunde Muster ene en auf E EDP-Ab g einer Klei älker teilte 85 Bei unte ritten 88 De ituosen flasch ern ver- besteh srepublik, di uster der EZ U si lungsuni rrich- geordnet r Kleinen Ant bar 1 rschiedli 1 er Streit enweis KK enden„N. die de 5 wie japani sind fast ion nach d Erfassu en mit, d An rage von einzelnen Ind icher Entwick eigentüm 8 entbrannt e außer ultur E„Neuen Gemei 1 seit 43 J erkla ische Wirt. ganz ge em ngsgesell„daß die„8 5 gnann k i lung i f er die Kondi e, als de 5 F ärten. J rtschaftskrei. schaft für öffentl. taatliche nn wisse 1 5 g in den orderte, di onditorei v E in ih geschlossen sind kür Wohn- Stattlind apan hat auf reise am 18 1 1(Std) a ür öklentlich achlägt der Hau jebungen im geben sich ge- und die iesen Ausscha ergebens auf eee„WR-Jah VVV enden Konfe der zur Zeit in arz überschüssig us der Ver es Gut ptgru anteili 85 ie ents nk zu Zel- ng der n ahresscha n ab mission fü erenz der UN t in Tokio terial bi em amerikani wertung ies E. Anteil ppen der Ind igen Gewicht nen Di prechende R unterlasse und Gr euesten Schö u 1955“ ein(ECAFE für Asien u O-Wirtsch bis zum 3 i kanischen Von fz an der Bescha ustrie. Geri 8 alte G de Reklame n ordnun ruppenmöpeln i öpfung vo ine pr einen ent nd den Fe chafts- von 213 NMI 1. Dezemb Heeresma- kamilie samtindustri 8 eschäftigtenz eringeren schäftsschädi Aststätte zahl zu entfer- tusmi g. Die in Bad n in, wohnferti n Ein- acht. Jetzt heiß ntsprechenden rnen Osten Rei Millionen er 1953 einen Erl gainpf; trotz erh rie als im Jah ahl der Ge- Mit i sung nur te wegen Ge- d inisterium u en-Württernd tiger An: iedeimets eißt es, daß vi Plan einge- eichsmarkerlö DM erzielt ale( per eblich r 1936 f Mit ihrem Be noch die h e- des WKR-Krei nterstehe erg dem K man r den Plan viele ECAF e- rungs 68e der StE It habe. i ver! 5 er Kapazita erzeichnen streben, d albe Miete.. reises ehende Gest ul- gelnde amerikani ablehnte E-Mit- reform zu G seie Hie cat tigsten U pazitätsauswei n jeglichen Au, der neuen Liete. ohnkultu s arbeitet sei altergrup Annahm erikanisch n und auch di 1 m Opfer n der Wäh- aktli stoff- u n Unter eitung in trank sschank e rsozialwerk“ i eit 1949 mi ppe fi e durch di e Unterstü die Seit dem gefallen 1 nd P tergruppen di 3 tank von alkoholi 8 en und rk“ in B mi den en deer ie ECAFE ützung eine d 1. Janu di ö enen Prozent roduktionsgüteri ie Grund- jedoch 1 verbieten, ist di C umschließt sei aden-Beden zu- nferenz un auf der eins e oe ar sei die R erindustri 5 och in kei„ist die alt 2 aufsfirm seit dem Kri 5 Grogbri nwahrscheinli gegenwär- V annten„A ö estabwickl zugewi. brauch gegen 15 Proz ustrie(13,6 Sed einer der 1 e Gaststa 2 en, sonde riege nich Iing-La ritannie heinlich mach erwertun„Amerika 5 ung sgüterind l ent) sowi 8 5 rungen. I drei Inst. Atte ahlungskra rn auch Fabri icht 5 Ander hi N, Indien u e. Be- St g der Ueb geschäftes“ 2 in der 39.8 Pr ndustrie(3 je die Ve des Immerhin i anzen du tige Ku aAbrikanten union 1 jelten ein und andere 8 G hera eberschußgü„ die n 5 ozent) i 6,6 Pro 2 Bundesgeri n ist die rech-(* nden gesuch n. m Ogegenwärti e àsiatisch ter- g usgenom güter, aus d müßter dick Einen noch sta zent gegen 8 gerichtshofes fü Entsechid WP) Für ei t notwendi wärtigen Zei e Zahlun esellschaft ü e e ck noch stärk n ger ausgefall es für si idung überseei r eine bey 8. eitpunkt ni 88 and übertra einer Bund eingeht Genugßmi ückgang Weist di eren struk- teil sSetallen Als di ie noch günsti 1 eischen E, orzugte Beli nicht für ersetzun gen worde 5 des- ittelindustri die Nah ile. Sie besti ie erste h günsti- nen In xport-Dauer elieferung der in StG ü gen zwisch n. Die Ausei W. tenstand Ustrie auf. rungs- und ei 8 stimmt nämli n beiden sch sprach sich uerkunde Eder anzierungsb übe 2 en dem B ein- As heut uf, deren B 58 gentüme nämlich, da Ur- en Industri ch der Präsi n Grohbri gsbereitscha ge 8 r die Abwi und und d is der Arbei tir eschafti r zu unterbi„ 8 der H am 18 ustrieverband dräsident d ri- wurde tt für Ptol schäftes ha pwicklung er t eg eitsplätze i mfolge der A„ rbinden hab VVV ndes, Sir Ha ies briti- 20 von der emais-Projekt führt ätten zu einem des Amnerika- betri um rund 1 ze in der Tab bnahme trän en Verkauf 8 nien habe zahlrel n Pilkington, dle Juni 1955 Bundesregier 1 l einem Vergleich a. beriet dem U 8 000— auch akverarbeitu nken außer H von alkoholi afrika, d reiche Märkte i a ee die Erschließ verlängert. Pi ung bis zu und eine Mi dessen di eich ge. der Be mfang de absolut 8 2. d ause ischen Ge- Sk„dem Mittle rkte in We itan- vork ung und N ieses Proj zum Termin fi ill. D-M e Std an d 17 8 s Vorkriegsj noch unt 2. den Aussch J ene ren Osten st- und Ost ommens Pt utzung d M ark gezahl 1 gsjahres 1936 li er weit er ank derarti auf di m und im D den Domini st- scher Fi olemais unt es Braunkohl kön ie Beendi t habe. Ein) Hisi liegt. gefüh den Rahm artiger Getra 5 iese Märkt ollarraum nions, in Abk. irmen vor. I nter Mitwirk en- ne noch nicht ml igung der Abwi Hisiko. 8 Nen en eines i nke, so- x portbemũh e sollten sich zu bedienen; Gin e n dem deutsch ung deut- Scha t mitgeteilt Wicklung Aktio enartikels ü n Konditorei Volume ungen kon ch die briti arbeit, in d er wirtsch Itsch- griechisch chäffer tei 5 werden aon überschrei eien v. n der Aus! zentrieren ischen lief f em die B aftliche 2 en 1.89 Mi eilte mit, d 5„ fümen tet, erde. Land landsaufträge„ übe wenn das erungen im undesrepublik usammen- 5 III. t Uebe daß die StG. aus N die nicht be ge„überwältigend“ Aussicht stellt Wert bis zu 30 Kapitalgüter- Im Rahmen d rschußggüter er! etwa Hör 5 nnien nur zahlen oder I zierungsberei e, war die Fri 00 Mill. DM mens h es London halten habe. paralle zulassen mporte und ereitschaft d rist für die Fi in abe der B ner Schuld 7 22 wenn 1 5 Ref urch H die Finan- 203 Mi und hierfür ei enabkom. chat Schlüter- enn bs 2. bereuen 188 f. e a dad. n b ER MAN KEN K A Uffe 2E emessen. bis zum Dill. Dollar. 1 0 0 atew 44 Fe sor ofs 8 Dammplatten, geb satzansprüch amit würden an sich um 27 me S 5 US ci 5 zu verk. Ms ebr., ca. 300 d e Dritter befriedi erkannte Er- nsk. gell lui ꝓdels 9275 7„„ 15 3* 5 10 7 zu vk. 1 m. Zub 5 5 0 5 5 11 preis 1 7 1 Kühlsch. Kreislaufſtötu * e* 2 fabrikneu rank I 0 en 1685 5 doe 2 Markise Teilzah m. 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B81 4e„„ 8 9 N Schlszimmar gere 55 g jedem Fackgeschä b„ 13, am Ring 8 othermel geg. ba me, el 8. Die„EKredenz, st che, mit Schr— Größtes Spe 12 f— ahme chäft.)„ Guterh und Uferpa e Wee, ner, Ausziehtisch, stummer] dan Matratzen zune Bacdenff fal al-Lager für bin Küch ssage. efon 4 94 00 nen ten aus E Standuh ehtisch, 8 Stü ingel für 350. PM weg. Platz- en/ Pfalz 5 8 reudenbeim. Wineln bill. abzu, Bade zu A 3 8 5 Pfd. e neu, seien r— beste Werka le, 4 2 e„ lune 2* 1 mel geb 1 e! B nur dau gnet à beit ehe m. Ad 5 d uten, 13 bis 7 29, H. St. 5 von e 70.—,. e 440200 6.— und 3 tur Pensionen n unt. A 20195 1 ein- För den 7 5 5 mel. Alte Kun. an 5 sen 18.—. d. 90,—, Kopfkei kauf e, sokort 5 erlag. 9 zahlung, neue e ohne 5 1 e e auf 125 0 0 9 875 Dhön Nähn i ereinbarung.. Wegenstedt 3 P 20476 1 Meldung 1 neu u. gebr daschine 0 g- Freun 0 n. 3 5 e date n g ee, ö 5 4 eim 7„Kätertal- neuwert. 3 er Str. 52. Tel. i 3 88 e New Neh à Perlonfüll 8 1* Toro Zahlg. eee U in 3 277 suse. 0 re n, U 3, 20 18. u. Nr. K 21065 im Verlag. Via Nin — 880 7 Samstag, 19. März 1955 MORGEN tarifliche Löhne zahlen. Damit gibt Dr. Agartz etwas zu, was in der bisherigen r sOzZziales Zusammenraufen lohnpolitischen Diskussion weitgehend be- Die radikalen Kräfte innerhalb des stritten wurde, nämlich daß die sozialen utschen Gewerkschafts-Bundes DGB) sol- unternehmerischen Leistungen für die Ar- Klassenkampf ustrie in zurückgedrängt werden“, so kommentie- beiterschaft erheblich ins Gewicht fallen. Wer Februar* außenstehende Beobachter und Einge- diese Gedankenkette weiter fortsetzt, kommt mtdurch. ante die jüngsten— an sich sehr beacht- darauf, daß sie— die sozialen Leistungen— 9 85 100) n— personellen Veränderungen im eine Art Gewinnbeteiligung der Arbeit- kuptquartier des DGB in der Düsseldorfer nehmerschaft am unternehmerischen Ertrag Iihomstrage. Als Ausgangspunkt dieser Um- schlechthin sind. Dr. Agartz geht es aber etzung wird das Unbehagen bezeichnet, um die Verfügungsgewalt. Er meint auch, in weiten Kreisen des DGB aufgetreten daß eine unbillige Verkettung des arbeiten- als die programmatischen Ausführungen den Menschen an den Betrieb einträte, so- u Viktor Agartz auf dem Frankfurter Ge- lange es nicht um erzwingbare Rechts- aten nen 5 55 1 5 1 ä sn Rank Wirtschaft ist deswegen auch nicht als Ein- egenüder cceltsapparat munen einen e 3 Dem Arbeitnehmer ist nun aber nor- stellung der Ser chen n r oduktion lag verursachten“—(wortwörtliche Aus- malerweise nichts mehr zuwider, als ein on. 1 5 chaft nat. Das zung der von der„Arbeitsgemein 5 gebe- Srögeren stlich-Sozialer Bewegung herausg erhöhun- n Gesellschaftspolitischen Kommentare.“ denleben, ein Umherziehen von Ar- tätte zu Arbeitsstätte. Volkswirtschaft- 8 5 lich gesehen liegt auch kein plausibler Grund Ind in der Tat, die Umbesei in der vor, warum— überspitzt gesagt— Berufs- Jerkschaftszentrale verrät offensichtliche tätigkeit in„‚Umherziehen bestehen soll.“ richtung gegen Victor Agartz. der vor unverän- enger Zeit die Leitung der Abteilung Wirt- l en wur galt an den gemäßigteren Rosenberg ab- Bedenklich stimmt, was Agartz über das e Rück. ſeben mußte. Nun ist auch der bisnerige Re- zwischen 1933 bis 1945 entstandene„ideelle rent dieser Abteilung, Dr. Hirche— vor Vacuum“ im Gewerkschaftsbewußtsein aus- ie Jahren von Dr. Agartz in dieses Alnit sagt. Wenn von einer„ideellen Luftleere“ ngeführt— aus dem wirtschaftspolitischen die Rede ist, dann muß auch Überlegt wer- ekerat ausgeschieden. Auf Hirche s Wirken den, ob die von einer Seite her gestreuten ind zurückgeführt, daß die radikalen Kräkte Ideen nicht deswegen ungeeignet sind, die iu letzter Leit Oberwasser erhalten haben. Luftleere auszufüllen, weil sie einfach nicht in seine Stelle werden die früheren Mit- ankommen“. Von 1933 bis 1955 hat sich ſcbeiter Rosenbergs, Pr. Büttner und Karb, übrigens die soziale und wirtschaftspoliti- die Wirtschaftsabteilung einziehen. Dr. N 5 1 8 8 5 die„ sche Situation mächtig gewandelt, Die Kluft FTT 5 zwischen Unternehmern und Arbeitnehmern ... ist modernisjerungs bedürftig il aufzu-. daz s tig or allem inter-; 5 rium in 47 995 3 5 sie sich aus ist— nicht zuletzt durch den enormen mal Herr Agartz, der allerdings immer be- icht ent. be 5 2 5 technischen Fortschritt— geringer gewor- reit ist, seinen Zuhörern weiszumachen, ent. em Marshallplan und den Aufgaben der a b r e Länder e ergeben, bearbeitet hat. Karb wird als den. Ueberspitzt gesagt: Manche Dinge, die balmarkt. 2 guter Kontakt mit der Katho- im Jahre 1933 zu besitzen, zu benützen oder Prakktisc“ n Arbeiterbewegung(KAB) und dem 2 genießen ausschließlich der Familie n. in de eis Föcher, Arnold und Gockeln nachge- Kapital. e, Die Abteilung Ausland wird an Stelle me Lolche N Büttners Dr. Müller übernehmen. Im N ſirtschaftswissenschaftlichen Institut der Kapitalistisches Antlitz der Betriebsfamilie 5 Eine Rede Dr. Vietor Agartz Krupp vorbehalten waren, gehören heute zur Ausstattung des menschlichen Alltags- lebens. Gewandelt hat sich demgemäß auch die ideelle Einstellung des arbeitenden Men- schen. Diese Wandlung umfaßt übrigens nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch einen weiten Personenkreis der unternehmeri- schen Wirtschaft. Die von Dr. Agartz getrof- fene Feststellung ruft die Ueberlegung her- vor, ob ihm nicht auch obläge, sich diesem Wandel anzupessen, statt zu fordern, die Gewerkschaftsmitglieder(einer anderen Ge- neration) mögen sich nach ihm richten. Die von Agartz zum Schluß seiner Bo- chumer Rede geschilderte Einstellung zur sondern als die Meinung Herrn Dr. Victor Agartz'. In dieser Schilderung der„Dritten Phase des Kapitalismus“ passierte ihm übrigens ein Kurzschluß. Agartz wider- spricht sich selbst. Sollten sich nämlich wirklich die falschen Posten der Kalkula- tion auf der von ihm bezeichneten„weich- sten Stelle“, nämlich beim Lohn auswirken, dann attestierte der Redner der Wirtschaft eine überaus treffliche Kalkulation. Hat er doch eingangs seines Vortrages das Beste- Ben erheblicher sozialer Unternehmerleistung für die Arbeiterschaft bestätigt. Auf der anderen Seite fehlt der Kontra punkt zur Behauptung, etwaige falsche Kal- kulation wirke sich auf die Löhne aus. Ist es denn seit Bestehen der Bundesrepublik dazu gekommen, daß Löhne gesenkt wur- den? Nein. Das behauptet ja auch nicht ein- Lohnforderungen könnten ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Erwägungen gestellt werden. F. O. Weber (AP) Der Leiter des wirtschaftswissen- tisch zu sein“, während in Deutschland schon . Gewerkschaften, WWI, dessen Leiter Dr. 1 vor ggartz noch immer ist, soll dem gemäßigten zonen, oe, Potthoff in Zukunft mehr Einfluß ein- Schlak tfchten In tkbütes des Auswir- n Grunde ferdurnt werden. pläne bs ben Uneingeweihten diene als Sprach- schaftsfunktionären in Bochum 5 DGB, Viktor nach kleinen Streiks von Wochendauer„die Agartz, erklärte am 16. März vor Gewerk- Grundfesten des Staates wackeln“. ⸗ in einem Zur Frage der Einstellung der Gewerk- Regel: Unter„Radikalen“ werden jene Ge- Vortrag über die„Wirtschaft und Gesell- ſerkschaftler verstanden, die auf keinen schaft“, die Gewerkschaft habe ein beson- I ball auf klassenkämpferische Note in ihrem deres Interesse an den großen Betrieben. gehaben und in ihrem Programm verzich- Diesen könne man keine„familienähnliche en wollen. Als„Gemäßzigte“ gelten von der Rolle“ mehr zuweisen, denn sie seien öffent- I Ilassenkampfidee nicht berührte Sozial- liche oder zumindest halböffentliche Be- ltiker, die ihr Lebensziel und zweck triebe, die kein privatrechtliches Risiko mehr din sehen, die soziale Lage der Arbeit- ingehen müßten.* emerschaft zu verbessern, ohne die ganze Agartz vertrat die These, daß gegenwär- Gesellschaftsordnung umzustülpen. tig die Wirtschaftsform eines modernen Feu- Es ist nun interessant zu beobachten, wie dalismus herrsche. Aehnlich wie zu Zeiten an die Schlüsselfigur in diesem Ringen des Frühkapitalismus würde durch doppelte mischen Radikalismus und Mäßigung, wie und dreifache Vertragskoppelung zwischen am Dr. Victor Agartz verhält. Betrieb und Arbeiter wieder 85 0 15 Freiheit der Bun. bei Ein- usfuhren uhrübe pn! Bundes- usfuhren eine„Schicksalsgemeinschaft“ die Agar 2 ⸗1Ideolo 9816 dem Arbeiter die persönliche ngen 5 5 5 5 der Arbeitsplatzwahl und des Arbeitsplatz- „ Anscheinend— oder vielleicht nur schein. wechsels nähme, Die modernen Mittel dazu ker teilte bar— hat er sein„expansive Lohnpolitik seien u. a. Werkswohnung, Pensionskasse rage von genanntes Programm aufs Eis gelegt und ohne Rechtsanspruch, betriebliche Lohnpoli- taatliche] glägt(vergl. an anderer Stelle dieses Blat- tik mit übertariflichen Löhnen und gewisse nes Gut es Kapitalistisches Antlitz der Betriebs- Kinderbeihilfen. Die Gewerkschaften wehr⸗ ung von milie) andere Töne an. Der Klassen- ten sich nicht gegen materielle Zuwendunt seresma- gen, aber gegen die subſektive, rechtlich Jlempf gedanke schimmert noch immer dureh. verrät sich an dem geäußerten gewerk- nicht gesicherte Zuteilung und der wachsen: gaktliehken Interesse an großen Betrieben, den Verfügungsgewalt des Betriebes über denen keine familienähnliche Rolle mehr den arbeitenden Menschen zugewiesen werden könne“. Er verrät sich Im Zusammenhang mit dieser Entwick- u der Unterstellung,„die großen Betriebe jung sei die Rolle der Betriebsräte in den mästen kein privatrechtliches Risiko mehr Großbetrieben besonders verantwortungsvoll 1 i und schwer. Die älteren Betriebsräte würden 1 Was will Herr Agartz damit sagen? Es von den jungen Arbeitnehmern oft zu 1 und der It egal, ob in einem grogen oder kleinen e e 1 125 55 8 Amerika: betrieb schlecht gewirtschaftet wird. Wenn 80 1 er„ a 1 8 eich ge- der Betrieb zu Grunde geht, dann ist dies 1 9³³ 5 5. 5 Ae N 1 1 1 F 8 e die materiellen Zerstörungen abe. Ein Risiko. Gleichgültig ob dieser Besitzer VV wicklung Atonäre sind oder Inhaber von Einzel- darin, daß von über sechs Millionen DGB- amen. Mitgliedern nur noch 15 Prozent schon vor 20 au Hören wir weiter: Dr Agartz findet eine 8 f 1933 Gewerkschaftler gewesen wären, bei der en habe Ferallele zwischen der gegenwärtigen Wirte I Metall sogar nur noch fünf Prozent. nabkom- chaftsform und früherer Adelsherrschaft. 5 a 5 huld von Ir sagt, die persönliche Freiheit der Arbeits- Als Beispiel„sewerkschaftlicher Dyna- E) aner- glatzwahl sei für den Arbeiter beschränkt, mik“ stellte Agartz die amerikanischen Ge- h um 25 eil die Betriebe Werkswohnungen, Pen- Werkschaften 810 und AFL heraus, die, mo- unte Er-—— eingerichtet hätten und über- natelang streiken könnten, ohne undemokra- 25 Mitgeteilt: Badische Bank Effektenbörse ite Mannheim 8 Frankfurt à. M., vom 14. März bis 18. März 1955 75. 7 5 N Zum We N 18 1 örse nur geringe Unternehmungslust und die Kurse wur- m Wochenschluß zeigte sich an der Börs 85 8 Kc kbeuneener bene schaften zur Wirtschaft sagte Agartz:„Un- sere Wirtschaft ist einwandfrei Kapita- listisch“. Die„dritte Phase“ des Kapitalismus sei gekennzeichnet durch staatliche Förde- rung. Insbesondere wandte sich Agartz in diesem Zusammenhang gegen einseitige Ge- setzgebungen und eine unter dem Begriff „Selbst finanzierung“ betriebene Kapital- ak kumulation in der Wirtschaft.„Die fal- schen Posten in der Kalkulation wirken sich immer an der weichsten Stelle aus“, sagte Agartz. Diese Stelle sei der Lohn. Daher hieße es auch jetzt, die Gewerkschaftsforde- rungen auf 12prozentige Lohnerhöhung im Bergbau könnten nicht erfüllt werden. Den Jahresbruttolohn in Deutschland bezifferte Agartz mit gegenwärtig rund 60 Md. DM. Es gehe nicht an, die auch von den Gewerk- schaften befürworteten Kapitalbildungen nur einer bestimmten Gruppe zum privaten Eigentum zu geben. Krach wegen Tarifvertrag kür Besatzungs angestellte (LRP) In einem Schreiben an den Behör- denlausschuß des Bundestages wollen die nicht gewerkschaftlich organisierten Ange- stellten bei Militärbehörden in der West- pfalz die Mitglieder des Parlaments bitten, den Bundesfinanzminister zur Zurücknahme seiner Forderung zu bewegen, den noch nicht in seinen Ausführungsbestimmungen bekannten Tarifvertrag für bei alliierten Dienststellen Beschäftigte bis zum 31. März 1955 durch Unterschrift anzuerkennen. In einem zweiten Brief an das Hauptquartier der US-Armee für Europa in Heidelberg bitten die nichtorganisierten Beschäftigten den Kommandierenden General darum, sich für ihre Forderung zu verwenden. Das von ihnen durch Unterschrift anzuerkennende Ta- rifwerk wird darin als„undemokratisch“ be- zeichnet. Das Tarifwerk sei in Verhandlun- gen mit den Vertretern der Gewerkschaften zustandegekommen, der kaum 5 v. H. der bei alliierten Dienststellen Beschäftigten als Mitglieder angehörten, teilten am 17. März zwei Sprecher für etwa 8000 Beschäftigte in Kaiserslautern mit. Das rückwirkend zum 1. Februar in Kraft getretene Tarifabkommen muß laut einer Bestimmung des Bundesfinenzministeriums von allen bei Alliierten beschäftigten Deutschen durch Unterschrift anerkannt Werden, andernfalls ihnen das Dienstver- hältnis gekündigt wird. Marktberichte vom 18. Mär z Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Da die Preise für holl, und dänische Ware sehr angezogen haben und die Lage weiter- hin unübersichtlich bleibt, können keine verbind- lichen Notierungen genannt werden. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (WD) Bei guter Anfuhr normaler Absatz. Es erzielten: Tafeläpfel Ia 23—35; A 14—26; B 10 bis 13; Feldsalat 120—135; Spinat 30; Karotten 25; Knollensellerie 35-43; Lauch 35—45; Zwiebeln 17 bis 20; Radieschen 38—40; Petersilie 8-9: Schnitt- lauch 7; Suppengrün 3—10(Ueberstand); Kresse 9090. NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 434, 25438, 25 DM Blei in Kabeln 126,00 129,00 DPM Aluminium für Leitzwecke 240,00 242,00 DPM Westdeutscher Zinnpreis 884,00 DM Freie Levisenkurse Geld Brief 100 belgische Franes 8,43 8.45 100 französische Frances 100 holländische Gulden 1 kanadischer Dollar 1 englisches Pfund 100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen 100 dänische Kronen 100 Schweizer Franken 100 Schweizer freie Franken 98,00 9,20 1 US-Dollar 100 Uòb-W 492,50 DM-O; 100 QůUůM-O= 21,50 DM-W Dividenden- Ausschüttungen Fr. Hesser Maschinenfabrik AG, Stuttgart-Bad Cannstatt, 9 v. H. für 1953/54(30. 9.), It. H vom 16. März. 5 Dividenden- Vorschläge Victoria-Werke AG, Nürnberg. 8 v. H. für 1953/ 1954. Kölsch-Fölzer-Werke AG, Siegen/ Westf., 7 v. H für 1953/54(30. 6.) 1.2063 1,2083 110,90 111,12 4.263 4,273 11,765 11,805 80,99 81.15 58.865 59.985 60,75 60,87 95,985 96.185 4,1995 4,2095 Hiserfelder Steinwerke AG, Eiserfeld/ Sieg, 5 v. H. für 1954 It. HV vom 14. März. Ohne Dividende Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG, Bremer- den okt von Zufall d. bestimmt. Montanwerte lagen im allgemeinen e a denkaktien. e agen weiter abbröckelnd, Elektro- und Versorgungswerte nur ung knapp gehalten bzw. bis 2 Prozent schwankend. 8 Aktien 14. 3. 18. 3. Aktien 14. 3. 18. 3. Aktien„. zenom-— 7 a I beumulatoren 14% 140 Mannesmann. 76 175 eh. GRE: a 85 adlerw. Kleyer 137 5 126¼ Metallges. 390 303 Hütten w. Oberh. 155 155¾ 22 218 Rhein-Braunk. 231 235 Bergb. NeueHoffg. 146% 147 euch. feen. 12½ 12%[Rhein, biektr.„, 1 Inn Nürnberg 388. 270 ex mit dugsburg-Nürnb. 2354 254 Rheinstahl!! 284 253 Bet. Ges. Ruhrort] 308 3¹⁰ ende bayer. Motoren 171 100%[RWE 4230 230 islauf. demberg. 120 13½[ Salzdetfurtnana 254 254 len der berger Tiefbau 150 150 Schering 260 ¾ 251 eh. Hoesch: Heer! 264½[ 201 Schlossquellbräu. 104 168 T He ere 135½ 158½ nstanz]“ buderus 2313 1 Schubert& Salz.) 97 99 148½ 155 armee g 231 f 228½ I AltessenerBergw. chem. Albert 177 170 Schwartz Storch. 165 167 ine tset er 155 —— bunt Gummi! 270 209 Seilwolft 4 35½% 88 I beimler-Benz. 285 200%[ Sſemens Stämme 288 287 N Na„ 258 Siemens Vorzüge 286 207 eh. Rlöcknerw.: 8% 30⁵ Sinner[21 132 rium dt Erde!. 170% l 169 Südzucker 187 188 Kloeckner 158½ 160 de Linoleum 271 27⁰ rn 170 Klöckn. Humb. D. 201 218 bt. steinzeug. 235 220 Ver. Stahlwerke 27 28 Bergw. Königsb.- Laden), 8 aut durlacher Hot 141 141 Wintershall. 242 247 6᷑I“ 18, ſchbaum- Werger 102 162 Zeiß-Ikon 300 T 320 Stahlwerk Süd- „Licht& Kraft] 139 130 Zellstoff Waldhof 173% 174%¼ westfalen 105 167 minger Union 0 fen. 1 Fr 5 130 Banken eh. ver. Stahlw.: Farben Liqu. 8 3, 8-9 ant.-Sch.) 85 7% 3 5 e 155 18 Dt. Edelstählwerk 170 17⁴ . 2400 237 e 5 200 Dortm. Hörder ——— dssel 240. U. Wechsel-Bk. 200 Ai dtenune 141 141% EE 325 Commerzbank)) 10 10. 149 1 5 10. DM barbenk. Bayer 243 238 Commerz Gelsenk. Bergw. 75 4 50 Uscr. 16. ferbwerke Höchst 252½ 240 u. Credit⸗Bank. 07 197 Gußstahlw Boch. 1 185 ——— W laemünle 1 295 87284 Deutsche Banki)) 130½ 13½ Sade 143 8 ren 5 e Guill.. 17% 175 Süddeutsche Bank 216 225 Ben 2³⁰ 234 beer be e, 12 1% Pfesdver gate% 22 fakten. Phönse 4% 147% lzahlg.) Grü der Kayser 125 120 Rhein-Main Bank 215 222 n Saiten. zün& Bilfinger] 160 1 108 Pfalz. Hyp.- Bank 5 Hüttenw siegerl. 178 5 LE en, e e e- Hann 1, it tele ache, J, 185 N 5 1 85 55 MRbeln ada doe f Rheinst. Union 171% 180 5 mann Rhein.- Westf. e e, e bel nor 5 1 155 Ruhrst. Hatting 1 ne er 1 15 17 eh. Els. u. Hütten- Stahlw. Südwestf. 165 107 ½ Lager f nz? 129% 128% werke: Aug. Thyssen-fI 150 7. 75 Unde's Eis 240% 243%[ is. u. Hüttenw. 28 128 Zeche Erin 409 dae. Walzm. 105 T l 120 Stahlw. Bochum 159% 158 8 1 RM- Werte,)= Restquoten 5 f ‚ f Züricher Devisennotierunge I Pfunde und Dollar le Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 5 14. 3.J 18. 3.'m 14. 3. 495 5 157 17 75 Schlaf- ew Lork 4,284 4.284] Amsterd. 11215 112.125] Kairo 5 985 3 15 75 erschl.), roronto 430 4.35 Stockholm 8000 80,00 Zuen. Air 15,„15 el- Aviv 0 tabezus, benen e ee en 0 859 Fe 2 5 365 3.85 i 8 5 iS 1. 87.* , Witankrurt 10050 100 4 dem„ 974 94 Ducaapest 1100 11.5 Relei! 1 Wenkrurt 100 50 100.45] Madrid 97. 7 Buds! 1.02 1.14] 114 use 51 850 Lissabon J 14.75 J 14,5 Zagreb. s des Aisler,. haven(Tilgung des Verlustvortrages). einer 22 28222 Wir zeigen öber 100 Köchen- darunter die neuesten Messe- Modelle in unserer Sonder-Ausstellung! ö Köche Ehrenpreis gußerordentlich günstig im preis, ein schönes Kö- chenbüffet,in Kiefer natur: lasiert oder in Elfenbein lackiert. 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März 1935 Nr. 63 —= Die Dresdner Bank-Gruppe(die Hambur- ger Kredit-Bank AG, die Rhein-Ruhr Bank AG, die Rhein-Main Bank AG) der Großban- ken-Nachfolgeinstitute legte als erste im Jahre 1955 der Oeffentlichkeit ihre Ge- schäftsberichte für 1954 vor. Demnach hat sich im Jahre 1954 eine weitere Stärkung dieser Bankengruppe ergeben. Der Divi- dendenvorschlag ist gegenüber den 8½ v. H. des Vorjahres— geringfügig auf 9 v. H. erhöht worden. Die Vorab- Zuführungen“ bei den ein- zelnen Bilanzpositionen(saldierte Posten, die in Gewinn- und Verlustrechnung nicht er- scheinen) betrugen und betragen(in Mill. DM): 1954 freie Rücklagen 15,5 Pensionsrückstellungen 8,0 Geschäftsausstattung 4,9 Dagegen die wichtigsten Posten der Ge- winn- und Verlustrechnung(in Mill. DW): 1954 1953 Personalauf wendungen 82,13 69,23 sonst. Aufwendungen 30,28 26,30 Steuern 40,27 22,31 Reingewinn 8,37 7,91 Nicht nur die wiederum beträchtliche Vermehrung der Bilanzsumme, sondern auch die Erhöhung der in den Gewinn- und Ver- kurz vor Torschluß(Auslauf des Kapital- marktgesetzes) herangeschafft wurden, auch gewisse Gewinnmitnahmen enthalten. Im folgenden ist der Vergleich der wich- tigsten Bilanzpositionen aus dem Geschäfts- jahr 1953 bzw. 1954 für die ganze Gruppe und für die im hiesigen Gebiet zuständige regionale Rhein-Main Bank AG angeführt: Rhein-Main- Dresdner-Bank- Bank Nachfolger in Millionen DM 1954 1953 1954 1953 Aktiva sof. greifb. Mittel 669,48 604,42 1776,74 1595,01 Ausleihungen 704,84 573,36 1793,13 1521,85 Ausgl.-Ford. 93,99 90,19 244,42 239,40 sonst. Wertpapiere 67,16 73,00 149,94 145,27 Beteilig., Grundst., Betriebsausst. usw. 51,92 49,67 135,99 129,26 Passiva 2 Einlagen(Sicht) 739,96 626,13 1746,76 1509,27 befr. u. Spareinl. 631,57 56,17 1723,80 1581,74 aufgen. Gelder 78,21 75,30 291,47 276.99 Rückstell. u. sonst. 75,65 47,06 173,07 117,28 (Pens.-Rückst.) 30,18 27,33 69,48 61.54 eigene Mittel 62,00 56,00 165,00 149,50 Bilanzsumme) 1604,34 1403,80 4130,92 3652,87 ) Auf- und Abrundungsdifferenzen eingeschlossen Strukturmäßig ergibt sich folgendes Bilanzbild für die Gesamtgruppe der Dresd- ner-Bank-Nachfolgerinnen, das zwischen den einzelnen Instituten nur geringfügige Ab- weichungen aufweist: Bilanz der Dresdner Bank-Nachfolgerinnen- ein Erfolgsbericht Unter den stark auf 91,7(40,5) Mill. DM gestiegenen sonstigen Rückstellungen sind in der Hauptsache die bilanzmäßigen Gegen- dosten zu den erstmals unter langfristigen Ausleihungen ausgewiesenen Darlehen nach § 7 EStG, ferner erhöhte Steuerrückstellun- gen, aber wohl auch noch sonstige aus dem Ertrag stammende Positionen zu finden. Der ausgewiesene Reingewinn von 3,24(3,06) Mill. DM ist— wie üblich— auf den erfor- derlichen Dividendenbetrag ausgerichtet. Die Zahl der Beschäftigten bei den drei Instituten zusammen hat im Jahre 1954 um rund 1000 Personen auf 9767(8733) zugenommen. Die Gesamtgruppe der Dresdner Bank unterhält jetzt(Mitte März 1955) 199 Geschäftsstellen an 136 Filialplätzen. Dazu kommen weitere 26 Geschäftsstellen, mit denen die Bank für Handel und Industrie AG in Berlin als ge- meinsames Tochterinstitut der westdeut- schen Nachfolgebanken die Tradition der Dresdner Bank in Berlin fortsetzt. Dr. h. c. Hugo Zinsser vom Vorstand der Rhein-Main Bank, der den Geschäftsbericht vor der Presse erläuterte, beantwortete eine Frage nach dem Zeitpunkt einer evtl. Kapi- talerhöhung in der Dresdner Bank-Gruppe zugleich im Namen der Schwesterinstitute dahingehend, daß an eine Kapitalerhöhung litischen Konstellation und den alliierten Verträgen. Die Hauptversammlungen finden bei der Rhein-Ruhr Bank Ad am 18. April, bei der Hamburger Kreditbank Ad am 20. April und bei der Rhein-Main Bank AG am 22. April statt. Pünktchen Handwerkspräsident sljeht großes Aufgabengebiet (Tex) Der neue Präsident des Zentralver- bandes des Deutschen Handwerks, Josef Wild, skizzierte in einer Unterredung die Zukunfts- aufgaben des Handwerks wie folgt: Das Handwerk könne mit der technischen Entwicklung nur dann Schritt halten, wenn es die ihm eigene Leistungsfähigkeit weiter steigere. Vom Gesetzgeber und von der Re- sierung würde Unterstützung aller darauf Abgestellten Bemühungen erwartet. Mit 3,8 Millionen Beschäftigten seien im Bundesgebiet im vergangenen Jahre 820 000 handwerkliche Betriebe gezählt worden. Lei- der wirke sich die Benachteiligung des Hand- werks bei der Versorgung mit Kreditmitteln immer noch so aus, daß dem Handwerk nicht voller, ihm zustehender Anteil an dem ge- samt wirtschaftlichen Aufstieg zufließe. Die stetig fortschreitende Arbeitsteilung und Ra- tionalisierung in der Industrie nötige auch das Handwerk, auf Produktivitätssteigerung USA und GATT Schwierigkeiten Sr Warte (VWD) Die USA-Regierung wird Kürze den Kongreß auffordern, den Beitrit der Vereinigten Staaten zu der Seplante ständigen internationalen Körperschaft Rahmen des GATT zu billigen. Die Errich tung der neuen Organisation, die die B zeichnung„Organisation for Trade Corpots tion“(Orc= Organisation für Handels-. sammenarbeit) tragen soll, ist auf der 3 7. März in Genf beendeten Vollsitzung de GATT- Mitgliedsländer im Hinblick aral ins Auge gefaßt worden, daß das GAT (Allgemeines Zoll- und Handelsabkofmme außer dem intersessionalen Ausschuß t kein ständiges Organ verfügt. Gegenwart Wird das GATT durch den Interimsausschui der Internationalen Handelsorganisatie GTO) verwaltet, der unter der Haven Charta eingesetzt wurde. Die Hava Charta ist jedoch wegen des Widerstands der USA nie ratifiziert worden.. Die Errichtung der OTC, deren Ziel de Abbau der internationalen Handelsschranten sein soll, kann erst nach Zustimmung oh Zwei Dritteln der 34 GATT-Länder erfole von denen die meisten ihre Haltung von de Positiven Einstellung der USA abha lustrechnungen ausgewiesenen Positionen 2 8 a im laufenden Geschäftsjahr 1955 auf keinen bedacht zu sein. Die Anschaffung von Ma- machen, Eine Zustimmung des ameri deuten auf eine ganz beträchtliche Auswei- e e Fall gedacht werde. Nicht nur, daß der Ge- schinen und anderen Einrichtungen erferdere schen Kongresses würde 5 pee tung des Gesamtgeschäftes— gemessen an 3 danke bestimmend sei, nun erst einmal die allerdings entsprechende Kapitalausstattung. sation eine starke dauerhafte Basis 8 dem Ergebnis 1953— hin. 1 industriellen Unternehmen mit ihrem großen(Einige Meßzahlen: Ausstattung einer mitt- jn Ae een 5 Wie— wer ist nicht versucht zu sagen. f 5 Investitionsbedarf am Fapitalmarkt zum eren Schreiner werkstatt kostet 28 000 DM; jedoch Heftige use inis, leider“— üblich, werden in die Gewinn- fofort greifb. Mittel(einschl. Zuge kommen au lassen, auch die Ueberle- einer Schmiede 10 000; Einrichtung eines Fri- Nen gedden heftige duseimandersetzungen in 1 5 c 7 0 5 5 5 3. Kongreß über diese Frage voraus. Sollts und Verlustrechnung Erträgnisse aus Zin- lombardf. Wertpapiere). 42,0 42,5 gung, daß die Neuregelung innerhalb der ge- seurbetriebes mit einem Gesellen und einem der Kongreß seine Zustimmung ver deu! sen und Provisionen nur in der zur Dek- Ausleihungen 45,1 4, samten Bankengruppe hierbei eine bedeu- Lehrling rund 11 000 DM.) Wir e 18 Saen sd j 8 Ausgleichs forderungen 5,7 6, tende Rolle spielt, Iasse die Frage der Kapi- j ö j en ee e kung der Aufwendungen erforderlichen Höhe 5. 1 Plelt, i 85 5 P Ein wesentliches Anliegen des neuen Zielsetzungen Eisenhowers einen hefti Wie folgt ausgewiesen(in Mill. DN): sonstige Wertpapiere.. 40 40 talerhöhung im Augenblick noch nicht als Handwerkspräsidenten ist die Bereinigung Stoß versetzen. 9 1954 1953 Beteiligungen, Grundst., hochaktuell erscheinen. Begreiflicherweise der ungeklärten Altersversorgung des Hand- tsch Zinsen u. Diskont 66,40 50,75 Betriebsausst. usw. 32 3,2 sei die Frage des Wiederzusammenschlusses werks. Handwerkspräsident Wild will errei- 8.— Provisionen u. Gebühren 94,66 74,99 Passiva der drei Nachfolgeinstitute der Dresdner chen, daß die Handwerker, die durch die Neuer Aufsichtsrat bei Süpag 5 Bei Berücksichtigung der eingangs er- Einlagen(Sicht).. 42,6 41,6 Bank Gegenstand laufender Besprechungen; Währungsreform ihren Lebensversicherungs- Der Aufsichtsrat der Süddeutschen Papier. wähnten„Vorab-Zuführungen“ ergibt sich Einlagen(befr.). 42,1 43,6 die Rechtslage und praktische Erwägungen anspruch einbüßten, für eine bestimmte Zeit i 5 ab 1. Ja., ein ungefähres Bild der Gesamterträgnisse. J; 8 7,6 bedingen allerdings die Notwendigkeit, daß von der Versicherungspflicht freigestellt 1 8 ee(Vorit kinf. Die Betonung liegt bei„ungefähr“, weil in Akzeptver pfl!—ʃ—— vor dem Herbst dieses Jahres keine entschei- werden, damit sie Gelegenheit haben, ihre Pirektor Hans Meinzinger, Unterkochen 600 i Schr der Bilanz untergebrachte Wertpapiere der Rückstell. u. sonst. 4430 2,9 denden Entschlüsse gefaßt werden können. Lebensversicherung wieder auf die gesetz- Vorsitzender), Leo Brand, Mannheim(Vertre. 1 „Siebener-Gruppe“(steuerbegünstigt) die 2CC0ͥ0] ĩͥ1ĩd 4,3 Hier besteht ein Zusammenhang mit der po- liche Höhe zu bringen. ter der Arbeitnehmer). 0 brei Kunstflieken Reparaturen, Wenden, Aendern. Schneiderei Krieg. O4, 10 ö Helrat 4 zulernen. Angestellter in guter Pos., ev., wünscht gutausseh. Mädel mit Herzensbildung zw. Heirat ken- nenzulernen.— Zuschriften unter Nr. P 21125 an den Verlag. Geschäftsinhaber v. Lande wü. Le- bensgefährtin, 40—44 J. alt. mittel- grog, m. Geschäftsinter. kennen- Bildzuschr. erb. unter Nr. F 05290 an den Verlag. 30/182, folnke PRRls INTERNATIONALE MESSE IN pakis Die Pariser Messe 1955 wird vom 14. 30. Mal stattfinden. Sie wird Wieder einen technischen ſeil und einen für Verbrauchs- göter umfassen und in ihrer Größe den letzten Messen gleich- kommmen. Messedusweise und Abskunff bei dem Generolrepräsentanten Dr. A. 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Juni letzten Jahres für diesen Erweite- rungsbau 12 000 Sack Zement, 20 Tonnen Spannstahl und 180 Tonnen Eisen verbaut werden. Die neue Kurventribüne bietet Platz für 26 000 Zuschauer, so daß das Stadion beim Länderspiel etwas mehr als 80 000 Zu- schauer aufnehmen kann. 3 * Sechshundert Ordner werden am Länder- spielmittwoch den Besucherstrom in die richtige Bahnen im Neckarstadion lenken. Damit auch der Einfältigste seinen Platz findet, wurde auf der Rückseite jeder Ein- trittskarte ein Stadionplan aufgedruckt, in dem die Stelle des Platzes, den der Be- sucher einzunehmen hat, genau eingezeichnet ist. Wer sich dann doch noch verläuft, dem ist nicht mehr zu helfen. 4* Zu den rund 82 000 zahlenden Zuschauern kommt noch eine ganze Anzahl von Nicht- zahlenden, Da sind einmal die 180 Journa- Sten, die vom Dy zugelassen werden, 50 Rundfunk- und Fernsehleute(mit ihren Technikern), 600 Platzordner, 85 Helfer und Aerzte des Roten Kreuzes, 60 Ehrengäste, die Offiziellen des DFB und von Italiens Fußballverband(30), die Ersatzspieler und Betreuer beider Mannschaften(15), etwa 50 Polizisten, die im Stadion Dienst tun(und damit das Spiel sehen), 100 Würstchen, Ziga- retten- und Erfrischungsverkäufer, sowie zahlreiche andere halb- und viertelofflzielle Besucher, die ebenfalls umsonst ins Stadion gelangen. Man wird also auf rund 83 000 1 kommen, die das Spiel direkt dehen. . * 23 Sonderzüge werden am 30. März in Stuttgart entreffen, darunter zwei aus Rom. Einer der Italiensonderzüge besteht nur aus Schlafwagen. Die fußballbegeisterten Römer werden am 29. März mittags in Rom ein- eigen, legen sich aufs Ohr und wachen n Mittwoch morgen in Stuttgart auf. Am Mittwochabend kurz vor Mitternacht wird die Rückreise nach Rom angetreten. Wenn die Fans wieder aufwachen, sind sie bereits wieder auf italienischem Boden. Aus dem Hauptqudrtier des„Bundessepp wissen Sie ja selbst. 4 stammen diese Schnappschüsse vom Vorberei- tungslehrgang zum Spiel gegen Italien. Links der mutmaßliche Innensturm: Fritz Walter, Uwe Seeler und Klaus Stürmer. Daneben das von jugendlichen Zaun- gästen ständig besetzte Eingangstor zur Sportschule Schöneck. Auf dem dritten Bild überlegen sich Morlock, Fritz und Liebrich gerade:„Wohin gehen wir?“ Und wer der so überaus zufrieden schmunzelnde Herr ganz rechts ist, Bilder: Gayer, Koli Herberger: Fritz Valles wird gegen Malien dabei sein Nach Abschluß des Vorbereitungslehrganges auf der Sportschule Schöneck: Der Bundestrainer ist zufrieden Wie im vergangenen Jahr vor der Welt- meisterschaft, so rief Sepp Herberger auch die für das Fußball-Länderspiel gegen Ita- lien vorgesehenen Spieler zu einem Vorbe- reitungs-Lehrgang auf der Sportschule Schöneck zusammen. Von den eingeladenen Spielern waren Herkenrath und von der Weltmeister-Elf Turek und der erneut an Gelbsucht erkrankte Ottmar Walter nicht zugegen. Am Montagabend kam noch Hel- mut Rahn mit seinem Porsche angebraust, so daß folgende 20 Spieler an dem Kursus teilnahmen: Kubsch, Loy, Posipal, Retter, Kohlmeyer, Juskowiak, Gebhardt, Mai, Hoff- mann, Liebrich, Harter, Eckel, Rahn, Mor- lock, Fritz Walter, Röhrig, Schäfer, Seeler, Stürmer und Waldner. Der Lehrgang wurde hinter verschlosse- nen Türen abgehalten. Auch Journalisten war der Zugang zum Trainingsplatz unter- sagt. Auf einer Pressekonferenz nach Be- endigung des Lehrganges sagte Herberger gestern, die Stimmung der Spieler sei 89 gut, wie in Spiez, und das Ergebnis der Trai- ningstage sei als zufriedenstellend zu be- zeichnen. Die in den letzten Wochen er- krankten oder verletzten Spieler befänden sich in körperlicher Hinsicht wieder so Weit auf der Höhe, daß durchweg mit ihrem Ein- satz gerechnet werden könne. Allerdings müsse bei Morlock, der am Sonntag zum ersten Male wieder spielen kann, noch abge- wartet werden, ob er für das Länderspiel die nötige Kondition mitbringe. Zur An- wesenheit von Bahn auf dem Lehrgang er- klärte der Bundestrainer, daß der Essener, der an Ischias und an einem Bandscheiben- schaden leide, es„zu Hause einfach nicht mehr ausgehalten habe“. Eckel sei auch wieder hergestellt, ja er mußte von Her- berger sogar gebremst werden, als er in seiner Einsatzfreude zu weit ging und bei- spielsweise seinen Teamkameraden Morlock leicht verletzte. Die Aufstellung Herkenraths erscheint Herberger fraglich, weil er sich schon wie- der eine Erkältung zugezogen hat. Von den auf Schöneck anwesenden Torhütern be- zeichnete der Bundestrainer Kubsch als den erfahreneren. Die Kondition von Mai sei besser als in Spiez und auch mit Retter sei über kurz oder lang wieder zu rechnen. Das Hauptinteresse galt natürlich Fritz Walter. Herberger vermerkte mit sichtlicher Freude, daß sich der Lauterer wieder zur Verfügung gestellt hat. Er werde gegen Ita- lien bestimmt mit von der Partie sein. Uber- haupt sei er der Ansicht, daß Fritz noch eine Weile mitspielen könne; denn die Nominie- rung für die Ländermannschaft hinge nicht vom Alter, sondern allein von der Leistung ab. Daß Fritz Walter seine frühere Form wieder erreicht habe, das habe der Kurs auf Schöneck deutlich gezeigt. Abschließend meinte der Bundestrainer, daß er nach wie vor der Auffassung sei, daß der Lauterer einmal sein Nachfolger würde. Gerade in dem DFB-Lehrgang der vergangenen Woche habe sich Fritz Walter als guter Lehrer ent- puppt. Ueber die Aufstellung der Hambur- ger Uwe Seeler und Klaus Stürmer machte der Bundestrainer keine genauen Angaben. A. Rohrhirsch Zum Fußball-Länderspiel der„Fohlen“: Sud deulsches Nufgebol gegen Hordlitalien Der Einsatz von Loy und Der Verbandspielauschuß des Süddeut- schen Fußballverbandes hat am Freitag in Stuttgart 16 Spieler nominiert, aus denen die süddeutsche Fohlen-Elf gebildet wird, die am 29. März, am Vorabend des Länderspiels Deutschland-Italien im Grünwalder Stadion in München auf Norditaliens„Primaveras“ treffen Wird. In den beiden Aufgeboten dür- Sport-Quiz am Wochenende 1. Verbrecherjagd? 2. Spionage-Affäre? 3. Entführung? 4. Schmuggler verfolgung? uz; D Sf up ˙αu⁰αννjẽꝗ.i App unt um„using“ nz Sanqs sn] ue ονο· ,v NO I Sp fefds Mp MDD Joppef fe vemussunupao sf uurutespg Jepfαν⸗ẽpbefαοð̃ ge νν,ji pe uep ep f, F Herberger von den beiden Waldner ist noch fraglich ken nur Spieler stehen, die nach dem 1. 1. 1931 geboren sind und noch nicht in der A-Natio- nalelf gespielt haben. Der süddeutsche Spielerkreis umfaßt: For: Hoffmann(Bayern München), Schmeilzl (SpVgg. Weiden); Verteidiger: Degle(BCA), Höter(Eintracht Frankfurt), Faltermeier (Bayern München); Läufer: W. Mayer FSV Frankfurt), Hoffmann(Vikt. Aschaffenburg), Hochstätter 1 BCA, Zeitler(1. FC Nürn- berg); Stürmer: Kraus(Offenbacher Kickers), Weilbacher(Eintracht Frankfurt), Buchenau (FSV Frankfurt), Wade(Offenbacher Kik- kers), Fritschi(SSV Reutlingen), W. Huber (Bayern München), Börstler(1860 München). Dazu kommen evtl. noch, falls Sepp Herber- ger die beiden Spieler in Stuttgart gegen Ita- lien nicht benötigt, Loy(Eintracht Frankfurt) und Waldner(VfB Stuttgart). Die vom SVF nominierten Spieler werden bereits am 27. März, unmittelbar nach Been- digung der Punktspiele ihrer Vereine nach München reisen, so daß der Verbandstrainer des Bayerischen Fußballverbandes, Riemke, der die süddeutschen Fohlen betreuen wird, alle Spieler am Montag früh mit folgender endgültigen Elf für München zu rechnen sein: Loy— Degle, Höfer— W. Mayer, Hoff- mann, Zeitler— Kraus, Weilbächer, Buche- nau, Wade, Fritschi. Es kann damit gerechnet werden, daß Sepp „Zusätzlichen“ den Frankfurter Torwart Loy in Stuttgart gegen Italien nicht benötigen wird, da ja ne- 5 Herkenrath auch Kubsch in erster Wahl steht. ö Thema Generalversammlungen: porttände mützen 30 sein. Vorstände sind Menschen wie Du und ick. Und dennoch: Wer nie einer war, kann nicht wissen was es Reitt, Vorstand zu sein. Ein Vorstand ist einer, der schon jahrelang keiner mehr sein will und der nur deshalb immer wieder sein Rilchtrittsschreiben in den Ofen wirft, weil er sich sagt: Einer muß a der Dumme sein] N Zum Vorstand muß man geboren sein und dann gewählt werden. Vorstände kommen da- ner in den besten Familien vor. Was es heißt, einen Vorstand zum Familien- oberhaupt zu haben, davon kann jede Fu mi- lie ein Lied singen,— gleichgültig ob es sich um eine Fußball- oder Gesangvereins-Vor- standsfamilie handelt. Die Frau“ Vorstand darf beim Stiftungsfest in der ersten Reihe neben dem Herrn Land- rat sitzen und mäcktig stolz auf ihren Gemahl sein, wenn er seine Festrede hält. Die Festreden die Vorstände reden, sind meist ganz andere als diejenigen, die sie seit Tagen mit sich herumtrugen. Was vorher vom Vorstand mit Verstand zu Papier gebracht würde, und was dieser sich dann mit ver- bissenem Ernst vor dem Spiegel— oder sonst- 00 einverleibte, ist wie weggeblasen. Schlechter ist die mit einigem Schweiß ver- bundene freie Rede aber auch nicht, und der Beifall am Schluß ist nicht minder, herelich als er nach der richtigen Rede gewesen wre. Dafur stiftet der Vorstand dann ein Faß Freibier. Aus diesem Faß wird zuweilen ein zweites. Beim dritten Faß läßt man ihn zum vierten Mal hochleben und am andern Tag steht alles in der Zeitung. Das freut den Vor- stand. Vorstände müssen sein— Vorstände müs- sen so sein! Paris-Reise des 1. FCK fällt aus Das für den 22. März geplante Nachtspiel zwischen Racing Paris und dem 1. FC Kai- serslautern in der französischen Hauptstadt kann nicht stattfinden, da der Deutsche Fuß- ball-Bund dem deutschen Exmeister keine Genehmigung erteilte. Zur Begründung wurde gesagt, die Kaiserslauterer Spieler, die für das Länderspiel gegen Italien am 30. März in Frage kämen, würden sonst zu sehr strapaziert. Der 1. FC Kaiserslautern Will versuchen, das Pariser Spiel an einem anderen Termin auszutragen. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Waldhofstadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Schall; Keßler, Lipponer, Kleber; Hohmann, Cor- nelius, Nennstiel, Heim, Kobberger. VIL Neustadt: Schwenzl; Dalles, Knoch; Weyh, Wittig, Pohl; Sperschneider, Gruber, Bernhardt, Waska, Scheler. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Zahlungs- durch f Zimmer 11 II. Etage erleichterung Kundenkredit von Kleidern aller Art, die bei uns eig den allen Ansprüchen, auch den ve gerecht und die Preise sind erstaunlic seinen besonderen Schick gibt! 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Günther Gerhard Bruno.— Geis Erhart Ludwig Guido, Dipl.-Volkswirt, und Maria Sofia geb. Zaunbrecher, Rathenaustr. 3a, e. S. Bernd Friedrich Justus.— 4. März: Klein Werner, Kim, und Susi Liesel geb. Schneckenberger, Ne. Rheingoldstr. 34, e. T. Brigitte Susanne. — Kessler Heinrich Daniel, Spengler, und Marianne geb. Horsch, H 75 23, e. S. Rudolf Günter.— Denzler Günther Alois Georg, Elektroing., und Eva Elisabeth geb. Ewald, Se. Badener Str. 97, e. T. Jutta Asnese.— Metzner Phillipp Friedrich, Postfach- arbeiter, und Martha geb. Kurz, Tarnewitzer Weg 44, e. P. Rosemarie.— Klock Werner, Kraftfahrer, und lrene Magdalena geb. Burkhardt, H 7, 9, e. S. Dieter Karlheinz.— Gehring Erich, Konditormstr., und Maria Josefine geb. Kolb, Kä. Schwal- benstraße 10, e. S. Bernhard Ludwig.— Eff Friedrich Willi, Elektriker, und Gertrude geb. Kuritka, Fe. Körnerstr. 12, e. T. Irene Gudrun.— Kassner Theodor, Automechaniker, und Ruth geb. Müller, Se. Meßkircher Str. 30, e. T. Ingrid Gerda. Fischer Karl Herbert, Müller, und Ursula geb. Teutschlein, Main- straße 16, e. T. Ingeborg.— 5. März: Garhöfer Josef, Maurer- meister, und Klara Sofla Antonie geb. Rumstadt, F 6, 4, e. 8. Manfred Vincenz.— Moos Werner Ludwig,. Elektrotechniker, und Gisela Maria geb. Egner-Walter, Waldhofstr. 215, e. S. Nor- bert Friedrich.— Nohe Walter Wilhelm, Maschinenschlosser, und Liselotte Maria geb Schmitt, Windmühlstr. 26, e. T. Bri- gitte Helga Marla.— Busenbender Franz Heinrich, Beifahrer, Und Luise Elfriede Elsbeth geb. Altbürger, An den Kasernen 16, e. S. Wolfgang René.— Lippels Karl-Heinz, Schlosser, und Katharina geb. Münz, Ne. Speyerer Str 17. e. T. Claudia Liselotte.— 6. März: Schönfelder Manfred Rudolf, Maler, und Anna Theresia geb. Thürmann. Ne, Steubenstr., ehem. Flakstel- lung, e. S. Helmut Johann.— Jelitto Johann, Papiering., und Helene Charlotte geb. Gollasch, Sa. Zellstoffstr, 3, e. T. Ga- briele Marita Charlotte.— Bröllochs Günter Emil, kfm. An- gestellter, und Babette Helene geb. Cavallo, Bürgermeister- Fuchs- Straße 39, e. S. Michael Günter.— Held Werner Michael, EKraftfahrzeugschlosser, und Doris Elvira geb. Möller, Wa. Sand- gewann 64, e. S. Ernst Albert Theodor.— Brinkmann Karl- heinz Georg, Ing., und Erika Minna Entilie geb. Dammann, Ne. Robert-Blum- Str. 10, e. T. Bettina Karin Elisabeth.— Blas- sauer Karl Joseph, kfm. Angest, und Renate Dorothea geb. Kör- ner, Waldhofstr. 9, e. S. Helmut Karl Theodor.— 7. Mö Hauswirth Karl, Schreiner, und Gertrud Katharina geb. Hanf, Fe. Weiherstr. 3, e. T. Ingrid Christina Theresia.— Seiler Heinrich Richard Theodor, Bankangest., und Elfriede Ida geb. Sprenger, Fe, vorckstr. 12, e. S. Michael.— Lehr Günther Otto Friedrich, Apotheker, und Justine Elisabeth Magdalena geb. Geß- ner, Ne. Wingertstr. 66, e. T. Ulrike Gertrud.— Seidel Artur Manfred, Fabrikarbeiter, und Vera Luise geb. Rohde, Se. Klop- penheimer Str. 25, e. T. Karin Rita.— Körber Fdgar Peter Alfons, Dachdecker, und Gisela Elisabeth geb. Stöckl, KH 7, 29, e. S. Michael.— Remmelein Josef, Rechtsanwalt, Doktor der Rechte, und Annemarie geb. Reich, Fe Körnerstr. 33, e. S. Hans-Jörg.— 8. März: Stölt Hans Heinrich, kfm. Angest., und Gisela Frieda geb. Stutz, R 1, 13, e. S. Achim Michael Fried- rich.— Rendant Günther Georg, Schlosser, und Hilda Hildegard geb. Volz, Ulmenweg 7-17, Block G, e. S. Peter Wilhelm.— Muschketat Otto Fritz, Straßenbahnwagenführer, und Margot Tilli Hannelore geb. Lickroth, Gewann Lochgärten, e. S. Win- fried.— Plügge Ernst Hermann Ewald, Arbeiter, und Inge Anna Erna geb. Nörenberg, Landwehrstr. 32, e. S. Wolfgang Klaus Peter.— Weiler Horst Franz Karl, Arbeiter, und Carmen Ange- Uka geb. Supp, Garnisonstr. 18, e. T. VII a Carmen Elfriede.— Freund Siegfried Kurt, Kraftfahrer, und Gertrud Margareta Eva geb. Künzler, An den Kasernen 8, e. T. Karin.— 9. März: Weg- mann Franz, Automonteur, und Theresia geb. Raab, Ne. Rhein- talbahnstraße 21, e. T. Doris.— Kratz Reinhold, Schlossermeister, und Annelſese Karoline Berta geb. Schaller, Wallstadtstr. 61, e. S. Jürgen Heinz Norbert.— 10. März: Stiefvater Kurt Helmut, Kontrolleur, und Gerda Helena geb. Bentzinger, Kä. Mannheimer Straße 37, e. S. UWãe Hans.— Müller Haribert, kfm. Angest., und Frieda Mathilde geb. Kirschenlohr, Wa. Siebseeweg 23, e. 8. Frank Alois. N verkündete: Gebhardt Gustav, Betriebs-Ass. zur Wiederver- wendung, L. 8, 6, und Schulze Berta, Alphornstr. 34.— Nagel Ernst Ing., Seckenheimer Str. 61, und Reck Wübpine, Erlangen, Dick- straße 3.— Poerschke Horst, Handelsvertreter, Rethelstr. 11, and Fuchs Edith, An den Kasernen 26.— Hügle Anton, Kfm., Zeppe- Unstraße 12, und Märsche Zäzilie, Lange Rötterstr. 68.— Zimmer- mann Gerd, kfm. Angest., Stolberger Str. 14, und Kammerer Doris, Casterfeldstr. 117.— Habich Alfred, kfm. Angest., Oehmd- straße 4, und Hochhaus Karola, Herzogenriedstr. 119.— Rentier Karl-Friedrich, kfm. Angest., Jungbuschstr. 4, und Kretschmann Editha, Leimefeld, Siegstr.— Bolber Richard, Konditor, Mittel- straße 56, und Berstecher Julia Stengelhofstr. 31.— Meisel Adal- bert, Elektrotechniker, D 4, 6, und Ackermann Ursula, Auf dem Sand 36.— Rischard Kurt, Fmvorführer, Schlehenweg 16, und Heil Ruth, Gerwigstr. 14.— Steinberg Harry, Vertreter, Frank- Furt am Main, Vogelsberg 44, und Reinecke Waltrud, Märker Querschlag 238. Röigfler Wilhelm, Kraftfahrer, Neufeis, und Herold Edith, Krappmühlstr. 30.— Decker Alfred, Kraftfahrzeug- handwerker, Georg-Lechleiter-Platz 4, und Hardegen Ehrenfried, Lu.-Maudach, Breite Straße 96.— Kamrad Adolf, Chemiewerker, Rheinpromenade 19, und Welker Rosa, J 3, 11.— Conrad Edgar, Maschinenschlosser, Wallstadt., Walldürner Str. 2, und Kemmet Hilda, Waldpforte 136.— Schafer Karl. Former, Rheinhäuser- straße 32, und Baumgartner Hildegard, Werftstr. 29.— Steffen Otto, Schreiner, Allensteiner Weg 15. und Lapuß Frieda, Eisen- lohrplatz 2.— Grämer Dieter, Maurer, Elfenstr. 17, und Gries- haber Elfriede, Rottannenweg 29.— Würger Horst, Arbeiter, Gin- sterweg 9, und Kronauer Lydia, Sandhôfer Str. 23.— Buchheit Roland, Lehrer, und Bischoff Renate, beide Langstr. 39.— Hof- saß Erich, Kraftfahrer, und Müller Sofie, beide Käfertaler Str. 23. — Finter Ernst, Autoschlosser, und Korn Annemarie, beide Haardtstr. 32,— Schmitt Edmund, Schlosser, und Schmitt Wal- traud, beide Föhrenweg 37.— Strecker Kurt, Maschinist, und Kretschmar Elsa, beide K 3, 19.— Buchholz Heinz, Zeltvorarbeit., und Vogt Christa, beide Schlachthof.— Behringer Otto, Maschi- nenführer, und Küchler Martina, beide Kobellstr. 32.— Schmidt Karl, Postschaffner, und Winter Else, beide Bürgermeister-Fuchg- Straße 33.— Fuchs Bernhard, Elektromonteur, und Fleckenstein Emma, beide H 2, 9.— Henn Eugen, Schreiner. und Fleckenstein Lieselotte, beide Ludwig-Jolly-Str. 54-56.—. Frank Martin, Schrei- ner, und Meister Hedwig, beide Krappmünlstr. 7.— Voigtmann Heinz, Zimmermann, und Feil Ruth, beide Grenzweg 8. Getraute: 12, März: Johnson Carlyle De Jarnette, Zivllangest., Smithville im Staat Missouri, und Arago Simarro Maria del Car- men, Augusta-Anlage 12.— Stashia Melivin Lawrence, Sergeant, Barnesville im Staat Georgia, und Sturm Ella Christine, Unter- mühlaustrage 206.— Eberle Hans Rudi, Regierungsinspektor, Ne. Friedrichstr. 18, und Stüdle Hildegard Frieda Magdalena, Secken- heimer Str. 120.— Bauer Ludwig Heinz, Dreher, Wohlgelegen 58, und Burkhardt Ingeborg Hilda, An den Easernen 13.— Hart- mann Max Jakob, Rahmenglaser, Langstr. 53, und Orth Crescen- tia Dorothea, Hambach, Kr. Neustadt a. d. W., An der Brücke 9. — Weichelt Hermann, Arbeiter, Wa, Hainbuchenhof 7, und Finser Gertrud, Wa. Waldstr. 34a.— Bayer Adolf Karl, Kfm., Schwind- straße 4, und Schmitt Gertrud Gisela, Krappmühlstr. 35.— Mergenthaler Erich Albert Georg, Stadtinspektor, Alphornstr. 48. und Paechlke Helga Margarete Gudrun, Ludwigshafen à. Rh., Ginsterweg 44.— Gaysert Hans Kurt, Bauschlosser, 8 1, 3, und Streck Irmgard, Ne. Niederfeld; Weg I, 14.— Klein Hans Otto, Schreiner, Schloßgarten 19(Friedrich-Ebert- Jugendheim), und Reichert Erika, G 6, 8.— Watson Ben, Zivilangest. Washington im Staat Pennsylvanſien, und Ulrich Anna, Sa. Leinpfad 19.— Grizzle Leslie Clarence, Corporal, Holdenville im Staat Okla- hama, und Stuhler Johanna, Sa. Gaswerkstr. l. Marazio Joseph, Sergeant First Class, Poughkeepsie im Staat New Vork, und Geiger Theresia geb. Winter, Grünewaldstr. 26. Peter- mann Karl Jakob, Strabenbahnwagenführer, Wa. Kornstr. 1, und Schüler Helga, D 3, 2.— Grigsby Robert P., Zivilangestellter, Detroft im Staat Michigan, und Kasprik Anna, Columbusstr. 20. — 15. März: Wägele Emil Friedrich, Konditor, F 4, 9-10, und Zurel Margot Ruth Maria, Kirchenstr. 16. Gestorbene: 28. Februar: Guggennheimer August, früh. Kfm. 1. 1. 64, Laurentiusstr. 19.— 5. März: Kiefer Josef, Hausmeister, 4. 4. 86, Landsknechtweg 23.— Jülg Marie geb Kleebach, 22. 3. 39, Seckenheimer Landstr. 24.— 6. März: Droxler Josef, früh. Arb., 29. 5. 76, Kobellstr. 2.— Einloth Friedrich Wilhelm, früh. Vor- arbeiter, 15. 4. 33, Wa. Am Kiefernbühl 34. Morasch Heinrich Ludwig, Gärtnermeister, 25. 1. 93, Ne, Casterfeld, Weg II.— Heitzmann Maria Josefa geb. Ehringer, 16 4. 32, Wa, Hubenstr. 9. — Münzenberger Katharina geb. Kreutzer, VVV Stumpf Anna Helena geb. Theiß, 19. 6. 90, Lindenhofstr. 32.— Beck Bertha Klara, 27. 3. 1900, K 2, 1.— 7. März: Kolb Eva Karo- Ina geb. Pöttcher, 17. 6. 74, J 3, 4.— Bartmann Dorothea Hen- riette geb. Ries, 20. 6. 93, Gutemannstr. 11. Fritz Bertha, 3. 1. 1875, Wa. Guter Fortschritt 14.— Kembter Karl Friedrich Otto, 8. 1. 96, Ulmenweg, 12.— Wassung Hedwig Berta geb. Staude, 27. 10. 96, Ulmenweg 24.— 8. März: Rheinboldt Hans Julius, Techn., 19. 7. 01, K 3, 2.— Hahl Anna Theresia geb. Seubert, 19, 2. 14, K 2, 26.— Freund Karin, 8. 3. 35, An den Kasernen 8. — 9. März: Dillenburger Emma Frieda geb. Beuchert, 22. 4. 05, Max-Joseph-Str. 18.— Adelmann Kar! Alfred, Heizungsmeister, 28. 5. 00, Fr. Neckarhauser Str. 35. Martin Wilhelm, kfm. An- gestellter, 29. 8. 76, Otto-Beck-Str. 21.— Gabor Juliana Rosa Maria geb. Vorreiter, 2. 7. 10, Rh. Strahlenburgstr. 1.— Burg) Elisabetha geb. Seitz, 3. 3. 94, Se. EKloppenheimer Str. 26. Herrmann Christina geb. Sommerlad, 11. 5. 77, Fe. Eberbacher Straße 44.— Foshag Georg Adam, früh. Schlosser, 2. 9. 04, Wa. Glasstr. 20.— Wegele Heinrich, Baumeister, 3. 9. 95, Seckenheimer Straße 69.— Gehrig Genovefa geb. Schneider, 13. 6. 65, Lauren- tiusstraße 19.— Oelschläger Georg Jakob, Heizer, 22. 1. 88, Wa. Waldpforte 32.— 10. März: Feuchtmann Heinrich Josef, Kon- trolleur, 30. 6. 06, Waldhofstr. 3.— Christmann Karl, früh, Schuh- macher, 21. 11. 74, Hafenstr. 20.— Völker Josef Philipp, früh. Oberrequisiteur, 13. 3. 78, M 2 7.— Helm Emil, Platzarbeiter, 1. 12. 10, Riedfeldstr. 44.— Siegel Katharina geb. Koch, früh. Schneiderin, 27. 12. 18, Waldhofstr. 181. Buchert Anna Maria geb, Beutel, 31. 12. 03, Pfalzplatz 27.— sommer Jakob, Verwal- tungs-Direktor, 23. 2. 93, Lange Rötterstr. 56.— Mehlin Frieda, 28. 4. 84, Fr. Mühlhauser Str. 84— Maier Michael, Früh. Schlosser, 22. 9. 71, Dammstr. 22.— 11. März; Mattern Anna Maria Elisabetha geb. Winter, 4. 4. 19, H 6, 4-5.— Heiler Anton, früh. Dekorations- maler, 11. 6. 66, Böckstr. g.— Vokt Luise geb. Haag, 25. 2. 77, Ludwig-Jolly-Str. 67.— Müller Isidor, Oberpostschaffner a. P., 5. 2. 66, Ne. Almenstr. 19.— Nicolsi Anna, 28. 3. 92, Wa. Jakob- Faulhaber- Str. 6a.— 12. März: Salle Johannes, früh. Fräser, 19. 6. 1877, Riedfeldstr. 70.— Schnitzer Karl Friedrich, früh, kfm. An- geskellter und Abteilungsleiter, 14. 10. 98, Bibienastr 4.— Gries- Raber Emanuel, früh. kfra. Angest., 29. 9. 84, Se. Villinger Str. 6. — 13. März: Minor Karl, Zeitschriftenhändler, 27. 12. 06, Wa. Perser- feppiche Brücken aus direktem Import FRANZ BAUsBAcK MANNHEIM, F 2, 1 releton 3176 7 20 06 Adam Ammann Sport- und Arbeitshemden eigene Anfertigung 8 1. 10 fel. 5 23 73 PEAEE Lassen Sie sich bitte die neuen PFAFF-Modelle unverbindlich vorführen. Günstige Zahlungsweise durch Eigenflnanzierung. DREVYER, RI. 7 Am Marktplatz neben MM Telefon 3 22 21— Gegr. 1872 Han Berufs- kleidung von 1 Hosen fell jetzt. D 4, 6 der Bere Guterhalt. Damen-, Herren- u. Kin- derschuhe werden gegen neue Schuhe in Zahlung genommen. Schuhhaus P H. NEN NI Mittelstraße 24. Neue Doppel-Bettcouch, formschön, mit gutem Bezug u. Haarauflage. mit Bettkasten 230.—. SEEBERGER. 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Waltraud Herta. Verkündete: Bollmann, Ronald. Buchhalter, Käfertal, Muß- bacher Straße 23, und Duschl, Lieselotte geb. Seubert, Pfalzstr. 1. — Nöhrbass, Kurt, Dreher, Mannheim, Untermünlaustraße 5. und Lang, Gertrud Magdalena, Kirchbergstraße 19.— Dörr, Joseph, Lagerarbeiter, Wallstadter Straße 12, und Künzler, Marianne. Wallstadter Straße 12.— Minkus, Edward, Arbeiter, Kaisers- lautern, Vogelwehe, 4002 Labor Service Companie, und Schwenzer, Ella Rosa, Schwanenstraße 33 Getraute: 5. März: Kopp, Kurt Erich, Arbeiter, und Jooss, Lore Hedwig geb. Götz, Hauptstraße 24.— Bohrmann, Gerd Ludwig, kfm. Angest., Eintrachtstr. 24, und Schuler Gertrud, Außeneck 10. Gestorbene: 1. März: Gropp, Dina geb. Busch, 28. 10. 1684, Wartburgstraße 14.— 6. März: Köhler, Margareta geb. Bentzinger, 30. 11. 1975, IIvesheimer Straße 1.— 10. März: Kramm, Susanna geb. Helferich, 24. 3. 1879, Löwenstraße 19 Mannheim-Käfertal Geborene: 7. März: Garrecht, Alois. Zimmermann, und Gertrud Elisabeth geb. Schuster, Speckweg 185, e. T. Ursula Gertrud.- 12. März: Jacubowski, Heinz Ernst, Schreinermeister, und Maria geb. Forg. Neues Leben 49, e. S. Ernst Erich.— 13. März: Groser, Franz, Bahnarbeiter, und Elsa Berta geh. Will, Aufstieg 3, e. T. ROSWI tha Margit.— Reuter, Heinz Jukob, Bohrer, und Anna Ria geb. Arz, Schwalbenstraße 25. e. T. Ri t a Helena. verkündete: Köppe, Günther, Kraftfahrzeugschlosser, und Schadel, Erna, beide Wormser Straße 141.— Paulus, Ernst, Zim- . Wa. Hainbuchenweg 10, und Koch, Lore, Auf dem Sand 58. Getraute: 12. März: Egig, Willi Hugo, Kontorist, Malzstraße 17. und Lauinger, Ingeborg Hedwig, Malzstraße 17. Gestorbene: 10. März: Horch, Josef Damian, Registrator i. R., 1. 1. 1870, Auf dem Sand 50.— Jobst, Maria Elisabetha geb. Har- dert, 28. 2. 1879, Königsbacher Straße 25. Mannbheim- Sandhofen Geborene: 26. Februar: Häffner, Rudolf Hans, Eisendreher, und Luzia geb. Cieplinski, Jute-Kolonle ga, e. S. Harald Richard.— 27. Februar: Hübel, Horst Reinhold Gustav. Koch, und Elfriede Margarete geb. Friedel, Böckstraße 23, e. S. Helmut Horst.— 20. Februar: Schlitzer, Karl Hermann Adam, kfm. Angest., und Erna Margareta geb. Wernz, Ausgasse 27, e. T. Waltraud Mar- got.— Hohberger, Albrecht Günter, Maschinengehilfe. und Mar- garete Erna Charlotte geb. Schnacke, Mönchstraße 19, e. S. U Wee Erhard.— 1. März: Jeske, Helmut, Arbeiter, und Edith geb. Kelm, Sch., Elbinger Weg 3, e. 8. Rudolf.— zimmermann. Wilhelm, Postfacharbeiter, und Maria Michelina geb. Jung, Sch., Tarnowit- zer Weg 37 e. T. S1Ivia Ruth.— 2. März: Wernz, Hans Ludwig. Heizer, und Barbara Christine geb. Born, Untergasse 37, e. S. Horst.— 6. März: Gregotsch, Stefan, Friseur, und Hedwig Agnes geb. Wallas, Zellstoffstraße 31b, e. S. Werner Stefan.— 8. März: Beez, Franz Josef, Kraftfahrer, und Agnes Rosa geb. Storzer, Webereistraße 7, e. S. Hans.— 10. März: Guilmin, Friedrich Willi. Strb.-Schaffner, und Hildegard geb. Hammer, Unterneugasse 4, e. S. Willi.— Krämer, Kurt Adam, Strb.- Schaffner, und Aloise 1 geb. Mühnlig, Sch., Tarnowitzer Weg 72, e. S. Klaus ustav. verkündete: Dürr, Manfred Otto Edmund, Autoschlosser, Sand- hofer Straße 301, und Weidgenannt, Emilie Erika, Sch., Kattowit- zer Zeile 85.— Kaulea, Georg, Schneider, Scharhofer Straße 7, und Weber, Lucia Elsa, Sch., Apenrader Weg 6.— Dr. Keßler, Herbert Friedrich Karl, Rechtsanwalt, Kalthorststraße 5a, und Allmen- röder, Gisela, Solingen-Wald, Altenhofer Straße 147.— Magin, Josef, Strb.-Schaffner, Sch., Schrauer Straße 41, und Wilhelm, Ruth Elisabeth, Luftschifferstraße 120.— Riffel, Alfred, Elektro- meister, Kriegerstraßge 3, und Gold, Veronika Therese, Rheinpark straße 4.— Altenau, Horst Kurt Manfred, Oberlederzuschneider, Sch., Tarnowitzer Weg 9, und Mathes, Hildegard Maria Katharina, Sch., Gryphiusweg 5.— Reinhardt. Anton, Arbeiter, Sch., Lilien- thalstraße Bau 1, 4, und Laubinger, Lemosia, Sch. Lilienthalstraße Bau 1, 4.— Klenk, Kurt, Fräser, Sch., Opitzstraße 26, und Schmitt, Gisela Charlotte, Sch., Tarnowitzer Weg 13. Getraute: 5. März: Müller, Hans Johann, Dreher, Karlstraße 125. und Heck, Edith Christina, Ziegelgasse 7.— Latzke, Paul Ernst Heinrich, Glaser, Sonnenstraße 6, und Kratzer. Elsa Johanna. Mannheim, J 7, 22.— Faist, Karl Horst, Maurer, Sch., Gnesener Straße 13, und Fabian, Sonja Ria, W., Freyastraße 72.— Genrich, Bert, Chemiegraph, Luftschifferstraße 93, und Fink. Maria, Birn- baumstraße 10.— Muntermann, Richard, Landwirt, Lampertheim. Neuschloßstraße 17, und Sponagel, Elfriede Susanne, Ausgasse 13. — 12. März: Neuwirth, Wilhelm, Schreiner, und Willig, Hannelore Marias, beide Sch., Graudenzer Linie 6.— Seidelmann, Horst. Musiker, Mannheim, Kleine Riedstraße 19, und Bergbold, Marianne Elsa Stefanſe, Oppauer Kreuzweg 18.— Mülthaler, Michael Otto Theodor Maria, Zimmermann, Brockenweg 9, und Griesheimer, Irmgard, Lampertheim. Neue Schulstraße 39.. 5 Gestorbene: 1, März: Steiler, Fritz, Mechanikermeister, 5. 4. 1905, Falkenstraße 11.— 2. März: Fehlinger, Heinrich, früher Maschinist, 28. 9. 1880, Luftschifferstraßge 47.— 4. März: Fiedler, Anlalia Maria, 11. 1. 1875, Sandhofer Straße 242.— 5. März: Klein- henz, Mathilde Johanna geb. Becker, 17. 7. 1903, Sch., Gnesener traßze 14.— 6. März: Eberle, Rosa geb. Maire, 28. 6. 1870, Luft- schlfferstraße 41.— Siefert, Berta geb, Fix, 6. 5. 1866, Sandhofer Str. 242.— 8. März: Lindenmaier, Katharina Salomene geb. Mül-⸗ ler, 3. 5. 1865, Sandhofer Straße 242. Walther, Maria Katharina geb. Garrecht, 2. 8. 1883, Sch., Sonderburger Straße 53.— 9. März: Röck, Sabine geb. Raffler, 1. 12. 1676, Quedlinburger Wes 35.— 10. März: Lennert, Joseph, früher kfm. Angest., 24. 11. 1881, Petersauer Straße 1a. Mannheim- Neckarau Geborene: 27. Februar: Gerhard Richard Brinnig, Bauarbeiter, und Charlotte Edith geb. Sennebogen, Cypressenstraße 13, e. S. Karl- Heinz Horst. Marco Eliseo Gei, Eiskonditor, und Gar- men geb. Malsch, Mannheim, Schwarzwaldstraße 6, e. S. Renz O Friedhard.— 2. März: Gottlieb Stuhl, Geschäftsführer. und Agathe geb. Breunig, Herrlachstraße 8. e. T. Ingeborg Agnes.— 6. März: Heinz Friedrich Wilhelm Hurrle, Gipser, und Tris Paula Sophie geb. Preißler, Mannheim, Meerfeldstraße 49, e. S. Peter Franz Gustav.— 8. März: Willi Rudolf Barth, Maurer, und Fran- Ziska Maria geb. Wozniak, Wingertstr. 32, e. S. Günter Michael. Willi Umhey, Kupferschmied, und Hildegard Sofia Rosina geb. Geschwill, Rheinau, Neuhofer Straße 1, e. F. Anita Hannelore. 9. März: Heini Günther Schwinn, Arbeiter, und Hlisabet Emma geb. Jakubzik, Rheinau, In den Alten Wiesen 14, e. S. Peter Karl.— Wilhelm Ernst Friedrich Gölz, Kfz.-Handwerker, und Hildegard geb. Reichweln, Altrip, Goethestraße 19, e. T. Ursula Erika.— 10. März: Wolfgang Georg Fucke-Michels. Kraftfahrer, und Hildegard Gerda geb. Butschkau, Mannheim, Richard-Wag- ner-Straße 16, e. T. Andrea Luise.— 11. März: Walter Heinz Voll, Hilfsarbeiter, und Gertrud Gisela geb. Mrozynski, Brühl- Rohrhof, Landkreis Mannheim, Hofstraße 1, e. S. Wolfgang. verkündete: Johannes Sauer, Hektromonteur, Karl-Marx- Straße 70, und Doris Münch, Luisenstraße 6.— Edmund Striehl, Fußbodenleger, Angelstraße 92. und Anna Liese geb. Stegmann, Angelstraße 92.— Georg Kuhn, Arbeiter, Waldhof, Sandhofer Straße 23, und Irmgard Schönleber, Mönchwörthstr. 48.— Fritz Diehl, Konditor, Adlerstraße 28. und Brigitte Münzer. Adler- Straße 28.— Hans Hormuth, Maschinenbauingenieur, Heidelberg, St.-Anna-Straße 13, und Marianne Bezner, Rheintalbahnstr. 31.— Raymond Putze, Handelsvertreter. Waldhornstraße 49, und Ruth Niedergesäß geb. Kull, Ludwig-Frank- Straße 18.— Fritz Euchner, Schreiner, Walbstadt, Lammstraße 249, und Gisela Eisler. Katha- rinenstraße 38.— Werner Pfleger, Schreinermeister. Schulstraße 25, und Hilde Deschler, Mannheim, Luisenring 20a.— Manfred Schu- ster, Fensterputzer, Am Knie 5, und Marianne Lutz, Waldhorn- straße 31.— Franz Navara, Schreiner. Wilhelm-Wundt-Platz 3. und Adelgunde Büttner, Waldhornstraße 26.— Ludwig Heilmann, Dreher, Schmiedgasse 13, und Maria Bayer, Blumenstraße 22. Getraute: 5. März: Horst Andreas Müller, kfm. Angest., Rhein- talbahnstraße 19, und Luzia Maria Boos. Kappesstraße 24.— Weldemar Striehl, Arbeiter, Neckarauer Waldweg 54, und Gerda Berta Irma Franz, Maxstraße 20.— Richard Schifferdecker, Kraft- fahrer, Eisenbahnstraße 1, und Friederike Irma geb. Hun- ger, Eisenbahnstraße I.— Hans Adolf Gerhard Nies, Techniker, Neckarauer Straße 22, und Ruth Hechler, Wilhelm- Wundt- Straße 14.— Helmut Albert Limbeck, Autoschlosser, Brühl. Landkreis Mannheim, Schwetzinger Straße 22, und Ursel Helena Strese, Mundenheimer Straße 24.— 12. März: Herbert Theodor Schmitt, Kernmacher, Brückeswasen 8, und Helga Jakobina Hor- nig, Friedrichstr. 66.— Manfred Josef Hartmann, Möbelschreiner, Schuistraße 100, und Ilse Anneliese Engel, Ffingstweidstraße 12. Gestorbene: 28, Februar: Marla Eva Sommer geb. Sand. 16. 3. 1882, Morchfeldstraße 76.— 4. März: Maria anna Dumm geb. Schmidt, 20. 12. 1871, Brentanostraße 26.— 5. März: Rosa Anna Emilie Auguste Hochstätter geb. Streccius, 16. 4. 1873, Rheingold- straße 282.— 7. März: Adolf Weinkötz, früher Schlosser. 20. 5. 1666, Rheintalbahnstraße 27.— 8. März: Richard David Paul Hof- mann, Gastwirt, 18. 10. 1902, Waldpark, Restaurant„Silberpappel“. — 9. März: Babette Geck geb. Popp, 3. 5. 79, Friedhofstraße 11.— Rosa Hönig geb. Csuka, 26. 2. 1875, Rheingoldstrage 70.— f. März: Wilhelm sSchmelcher, früher Wächter, 13 4. 1872, Rheingärten- straße 18.— 10. März: Maria Nader geb. Herzog, 6. 5. 1873, Nieder- feld Weg IV, Nr. 11. Mannheim- Rheinau Geborene: 3. März: Alois Sollich, Schweißer, und Anna geb. Mascha, Rheinauer Straße 33, e. T. Heide Anneliese.— 9. März: Siegfried Golz, Kraftfahrer, und Elisabeth geb. Rep, Plankstadter Straße 38, e. T. Roswitha.— Karl Schäfer, Strb.- Bediensteter. und Renate geb. Spanier, Wachenburgstraße 139, e. S. Hans-Peter.— 12. März: Alfred Böhm, Mechaniker, und Annemarie geb. Schnei- der, Leutweinstraße 81, e. T. Christa. Verkündete: Ernst Kratschmar, Kfm. Angestellter, Ladenburg, Hauptstraße 41, und Ursula Elisabeth Pietsch, Pfingstbergstraße 7. — Farl Albert, Ingenieur, Am Geheugraben 29. und Gertraud Schneider, Altrip, Goethestraße 12. Getraute: 3. März: Walter Günter Hipp, Dreher, Relaisstraße 57, und Irmgard Veronika Würzburger, Seckenheim, Rohrlachstr. 3.— Simon Schwarz, Bdb.-Sekretär, und Irma Sofle Maldinger, beide Edinger Riedweg 2.— 9. März: Rudolf Jakob Pfeffer, Kraftfahrer, Relaisstraße 62, und Maria Theresia Jester, Leutweinstraße 41.— 10. März: Werrner Uberall, Vertreter, und Ilse Anna Hollenbach. beide Karlsruher Straße 41. Gestorbene: 5. März: Anna Nudow geb. Schwöbel, 31. 2. 1861, Stengelhofstraßze 13.— 6. März: Anna Wilhelm geb. Mager, 21. 10. 1885, Frühlingstraße 5. 5 . Frauen, die ein Kind erwarten, empfehlen Wir unsere reichhaltige Auswahl in possender Kleidung. In Speziolkabinen bedienen wir Sie dis- keret und sorgföltig. 8000 din, 35 seit 1724 MANNHEIM, O 5, 8 DARMSTADT-RECKLUINGHAUSEN Herrenmoden Alleinvertretung: Borsalino Habig, Wen Familien- besitz 0 Tapeten in großer Auswahl 2 ANNLELNA U 3.2 Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 9 eg 5 Zur Ersten gl. Kommunion reiche Aus]hl in Herren, Merzensehm cl. Honi-Hränzehan, Teschl Slumenhaus Möse H 1, 3 Breite Straße H 1, 3 Telefon Nr. 3 23 35 und 304 12 Betten-Dobler das alte Spezialgeschäft für Bettfedern, inletts, Matratzen, Wolldecken, Stepp- u. 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März 1953 MORGEN Seite 19 8 N Unwillkürlich muß man fragen: Ist es nicht eine Utopie, was sich dieser Tennis- 1 lehrer in den Kopf gesetzt hat? Theoretisch alles so wunderbar klingen, aber war- um gleich so hoch hinaus? Ober war dieser kühne Plan nötig, um das Interesse in den 1 deutschen Verbänden zu wecken, dem Ball- jungen wieder die Chance einzuräumen, die er Vor dem Krieg einmal hatte? Darum eines vorweg: Wenn diese Europameister- neee. Weil Udo nicht antritt: 0 Hahn fährt zur Deutichen“ Die Boxabteilung des SV Waldhof ist ver- argert. Sie ist böse auf den Badischen Ama- teur-Box- Verband, weil dessen erweiterte Vorstandssitzung beschlossen hat, die Be- ung im Falbmittelgewicht zwischen FKlahn(KSV 84 Mannheim) und U. Müller y Waldhof), die bei den badischen Meister- schaften mit einem krassen Fehlurteil des würtembergischen sten des Waldhöfers geendet hatte, neu an- zusetzen. Der Ausscheidungskampf sollte im Kampfgerichts zugun- Rahmen der südwestdeutschen Meisterschaf- ten am 19. März in Ludwigshafen nachge- bolt werden. Im Lager der Blauschwarzen ist mam weniger darüber verärgert, daß der vom mpfgericht gefällte Spruch aufgehoben 1 5 als über die Tatsache, daß ein Aus- Kheidungskampf am Grünen Tisch meu an- gesetzt wurde, ohne daß ein Vertreter des betrokkenen Vereins— wenigstens als Gast eingeladen worden war. Die Reaktion des SV Waldhof: Udo Müller wird heute im Ludwigshafener Pfalzbau nicht antreten. Womit also, wie uns Sport- wart Wenzel mitteilte, mit Klahn der Teil- nehmer an der Deutschen feststeht, obwohl der KSViler nicht im Endkampf um die N Meisterschaft stand. Jean Bobet gewann Paris—Nizza Die Rad-Fernfahrt Paris-Nizza über fünf Etappen gewann am Mittwoch der Franzose jean Bobet, ein Bruder des Straßenwelt⸗ weisters Louison Bobet, der jedoch auf der lezten Etappe von Manosque nach Nizza aufgab. Jean Bobet benötigte eine Gesamt- kahrzeit von 29:58:04 Stunden. Auf den Plät- zen folgten seine Landsleute Molineris(29: 59:22), Gauthier, Geminiani und Rolland. Fünfzehn Freundschaftsspiele zur Unterstützung der 2. Division Im Zeichen einer echten kameradschaft- lichen Hilfe stand ein Beschluß der Inter- essengemeinschaft westdeutscher Vertrags- Fußballvereine in Essen. Die Vertragsliga hat sich bereit erklärt, den Vereinen der zweiten Division finanziell zu helfen. Zu diesem Zweck werden am 4. Mai(Mittwoch) 15 Freimdschaftsspiele zwischen den Erst- und Zweitligamannschaften ausgetragen, deren Reinertrag den Zweitligavereinen zu- fließt. Die erste Vertragsliga verzichtet auf jede Entschädigung, vielmehr werden die Einnahmen aus allen Spielen zu gleichen Tei- len an die Zweitliga-Vertreter verteilt. 1 Kraftsport-Werbeveranstaltung beim ASV Lampertheim Zur Verkürzung der„Sauren-Gurken- zeit“, die sich bei den Kraftsportlern nach Abschluß der Punktekämpfe bis zum Be- einn der Einzelmeisterschaften ergibt, ver- anstaltet der ASV Lampertheim am Sams- tagabend um 20 Uhr im„Reichsadler“ einen Kraftsport-Werbeabend. Ringen, Gewicht- heben und Judo stehen im Vordergrund die- Ser Veranstaltung, die allseits guten Zu- cpruch gefunden hat. Feudenheims und 5 Jampertheims Ringer tragen einige frei zu- smmengestellte Auswahlkämpfe aus, wäh- * end im Gewichtheben KSV 1884 Mannheim und AC 92 Weinheim konkurrieren. Unter I kder Leitung von Georg Hanika stehen die Pakete zoll eh det ste: neue CHEN sel, kete. qudo-Kämpfe bzw. Vorführungen, wobei auch die Selbstverteidigung der Frau de- monstriert wird. . Turnkampf gegen Westfalen N erneut verschoben Der Turnkampf Baden gegen Westfalen, der ursprünglich am 5. März in Heidelberg stattfinden sollte und für den der Badische Turnerbund inzwischen den 2. April vorge- schlagen hat, kann auch an diesem Termin nicht ausgetragen werden, da die Westfalen- rege nicht zur Verfügung steht. Mit der Austragung in diesem Frühjahr ist nicht dehr zu rechnen. Kanadisches Eishockey Zu blutigen Zusammenstößen kam es am Donnerstagabend bei einem Eishockeyspiel in Montreal. Als der beliebteste kanadische Spieler, Maurice Richard, vom Präsidenten der Eishockeyliga wegen seines unsportlichen erhaltens gesperrt wurde, stürmten Tau- ende von Zuschauern auf das Eis und be- Lannen die Offiziellen auf ihrer Tribüne mit rangen und Ueberschuhen zu bewerfen. Der Präsident der Eishockeyliga wurde ver- brügelt. Die Polizei mußte über die Köpfe der wütenden Demonstranten schießen, ehe gelang, sie aus dem Stadion herauszu- ingen. Vor dem Stadion warfen die Vatenden, in der Hauptsache Jugendliche, zahlreiche Fensterscheiben ein, bombardier- ben die Polizei mit Steinen, zerstörten Lam- 1 pen und plünderten mindestens fünf Läden. bis zum späten Abend hatte die Polizei 65 personen verhaftet. Eine, Reihe von Per- zonen wurde verletzt. Schmetzer leitet Holland— Schweiz Der Mannheimer Schiedsrichter Emil ( chmetzer wird am 19. Mai in Rotterdam N 0 Fußball-Länderspiel Holland— Schweiz en. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Der kühnste Plan nach dem Krieg: schaft der Balljungen, die erste in der ge- samten internationalen Tennisgeschichte, im Endeffekt auch platzt, aber wenigstens die Ermittlung der besten deutschen Balljungen sicherte, dann war die mühevolle Arbeit keineswegs umsonst. Denn durch die Unter- stützung der fünf Trainer-Schwerpunkte— Nüßlein in Köln, Richter in München, Mes- serschmidt in Frankfurt, Hoffmann und Na- juch in Berlin und Gorittschnig in Hamburg — mit der weiteren Assistenz von Kurt Poh- mann, kann eine deutsche Meisterschaft als Ausscheidung für die vom 22. bis 24. August in Duisburg-Hamborn stattfindenden euro- päischen Titelkämpfe durchaus möglich sein. Der Niederrhein geht als Vorbild voran und hat bereits für April seine Balljungen zum Wettstreit aufgerufen. „Ich habe die Einladungen direkt an die Präsidenten der einzelnen Tennis-Länder gerichtet, damit sie gleich an die richtige Stelle kommen“, erläuterte Peter Czarnotta seinen Plan.„Hamborn 07 ist meine starke Rückendeckung, und bisher zeigten schon Finnland, Polen, Frankreich, Irland, Oester- reich, Griechenland, Jugoslawien, die Schweiz und und Tschechoslowakei starkes Interesse an dieser Meisterschaft. Jedes Land stellt zwei Teilnehmer und braucht nur die Reisekosten zu übernehmen. Das Alter dieser Jungen muß zwischen 10 und 14 Jahren liegen. Entschlossen habe ich mich Eine uropa meisterschaft de, Halljungen Alter zwischen 10 und 14 Jahren/ Einladungen an 25 Länder/ Niederrhein geht als Vorbild voran zu der Ausführung dieser Idee, als ich im Vorjahr die große Begeisterung der Jungen bei unserem Niederrhein-Balljungen-Tur- nier erlebte. Sobald die Ausscheidungen in den anderen Verbänden beendet sind, wer- den wir den Termin und den Ort für den Treffpunkt der deutschen Ballbuben fest- legen. Ich freue mich natürlich, daß meine Kollegen dem Plan so schnell zustimmten und alles unternehmen, um diese erste Mei- Eitel Freude bei den Cracks: sterschaft der europäischen Balljungen Wirklichkeit werden zu lassen. Gut ein Drittel aller Weltklassespieler hat irgendwann und irgendwo als Balljunge angefangen. Das ist, wenn man die Lebens- beschreibungen der Wimbledon-Sieger stu- diert, aber nicht das Interessanteste. Immer wieder liest man, daß sie ihre ersten Preise bei Turnieren der Balljungen oder bei Schulmeisterschaften gewannen. Und wenn man gar Zutritt zu den Wohnungen der großen Tennis-Cracks hat, sieht man er- staunt, daß diese Preise einen Ehrenplatz inmitten der riesigen Trophäen-Sammlun- gen einnehmen. Und es bereitet den Mei- stern von heute einen riesigen Spaß, gerade von diesen Turnieren zu erzählen. . Wolfgang Lencer fleckarptali.· Anlage gehört wiede, dem Nc Erste größere Veranstaltung: Badische Tennismeisterschaften Ein langgehegter Wunsch der Mannheimer Tennisfreunde und Mitglieder des TTC“ Mannheim wird in der kommenden Saison endlich in Erfüllung gehen. In unermüdlicher Arbeit ist es dem Vorstand des Clubs gelun- gen, die gesamte Anlage am Neckarplatt mit Clubhaus, Schwimmbad und 14 Tennisplätzen zurückzuerwerben und sie seinen Mitgliedern wieder zur Verfügung zu stellen. Da die end- gültigen Verhandlungen erst vor einigen Tagen abgeschlossen werden konnten, jedoch die Tennissaison bereits vor der Tür steht, stellten sich zahlreiche Mitglieder zum frei- Weil die gleichen Voraussetzungen fehlen: Es gibt keine Halten. Melt tekorde Heinz Fütterers 6,5 Sekunden für die Mit 6,5 Sekunden lief Heinz Fütterer bei den deutschen Hallenmeisterschaften in der Kieler Ostseehalle eine Weltklassezeit. Man las sogar: Fütterers 6,5 sind Weltrekord. Nun: Es gibt keine FHallenweltrekorde. Warum und weshalb nicht, davon handelt nachstehender Beitrag. Leichtathletik-Hallensportfeste gab es zu- erst in den USA. Bereits in den zwanziger Jahren waren Boston, New Vork, Chikago und einige andere Städte Hochburgen für die Hallenleichtathletik. Natürlich wurden auch gute Leistungen erzielt und bald sprach man von sog.„indoor records“, zu deutsch Hallen- rekorde. Niemand in den USA fiel ein, die beste„indoor“-Leistung nun plötzlich als Hallenweltrekord zu deklarieren. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden auch in Europa die ersten Hallensportfeste aufge- zogen. Es wurden gute Leistungen erzielt und um Vergleiche zu haben, zog man die ameri- kanischen„indoor- records“ als Maßstab her- an. Diese amerikanischen Hallenbestleistun- gen wurden nun plötzlich in der europaischen Lesart zu Hallenweltrekorden. An und für sich wäre das auch gar nicht falsch, denn es gab ja bislang, ehe die europäischen Hallen- Wettbewerbe begannen, nirgendwo bessere Leistungen. 5. Disziplin 60-m-Distanz sind nicht Weltbestzeit Dennoch kann man keine offiziellen Hal- lenweltrekorde registrieren. Wie verschieden- artig sind doch schon allein die Lattenbahnen! — Es gibt Langbahnen und Rundbahnen, die teilweise sogar überhöht sind, es gibt Bahnen die federn, solche die hart wie Knochen sind, es gibt schmale und breite Bahnen, kurz, so viele Unterschiede, daß man von keiner Norm Wie bei einer Aschenbahn sprechen kann. Auf einzelnen Bahnen wird sogar auf Gummi- matten gelaufen. Ebenso unterschiedlich sind die Verhältnisse bei den technischen Diszipli- nen. Es gibt— beispielsweise— für den Hoch- und Weitsprung Anlaufbahnen aus Holz, Asphalt, Lohe, Torf und Gummi. Jeder Grund hat natürlich andere Eigenschaften. Im Freien gibt es nur Anlaufbahnen auf Aschenbahnen. In Amerika gibt es ausgesprochene Hallen- Spezialisten, wie beispielsweise Don Gehr- mann. Der Mann war in der Halle große Klasse, im Freien dagegen kam er kaum zum Zug. a Ein Vergleich der Hallenbestleistungen von USA und Deutschland ist recht aufschluß- reich. Deshalb seien hier einmal die Best- leistungen von USA und Deutschland einan- der gegenübergestellt: 5 USA- Bestleistung Deutsche Bestleistung 60 Lards: Jesse Owens(u. 12 andere) 6,1 Heinz Fütterer 6,1 400 m: Roy Cochran 47,9 Heinz Ulzheimer 49,2 1000 Vards: John Borican 2:08,88 Heinz Ulzheimer 2:09,4 1 Meile: Gunnar Nielsen Dänem.) 4:03,— 1500 m: Glenn Cunningham 3:48, 4 K. H. Schmalz 3:56,0 3000 m: Horace Ashenfelter 8:14,8 Heinz Laufer 8:22,8 Weitsprung: Jesse Owens 7,85 Ronald Krüger 7,15 Hochsprung: Kenneth Wiesner 2,09 Werner Bähr 1,93 Stabhochsprung: Corn. Warmerdam 4,70 Julius Schneider 4,00 Kugelstoßen: Parry O'Brien 18,08 Hermann Lingnau 1577 Liar polgiete- der, Noloß aus den faisteldern Gewicht des 21jährigen Farmersohnes: Am Forizont des Boxbimmels ist ein neuer Stern aufgegangen, der eines Tages vielleicht sogar im Zenit stehen wird. Selbst wenn ihm der Griff nach der Krone mißlin- gen sollte, kann Ewart Fredick Potgieter von seinen Freunden„der Koloß aus den Maisfeldern“ genannt auf alle Fälle einen bemerkenswerten Rekord in der Ge- schichte des Boxsports für sich in Anspruch nehmen: er ist der größte und schwerste Mann, der bisher in den Ring geklettert ist. Der 21jährige Farmerssohn aus Vryheid in Südafrika ist 2,18 m groß und wiegt 139,5 Kilo. Die Entfernung von Fingerspitze zu Fingerspitze seiner ausgestreckten Arme beträgt 223,6 Zentimeter und sein Brust- umfang(eingeatmet) 132 Zentimeter. Aber auch die übrigen Maße können sich sehen lassen: Halsumfang 48,2, Bizeps 44,5, Hüft- umfang 106,5, Handgelenk 24, Oberschenkel 73,5, Wade 44,5 und die geballte Faust 39,5 Zentimeter. Der kanadische Neger Henry Johnson, der in den Jahren 1898 bis 1900 boxte, war genau so groß wie Potgieter, wog jedoch 40 Pfund weniger. Der nächste auf der Stufen- leiter der Boxriesen war Weltmeister Jesse Williard mit 1,98 Meter. Er holte sich den Titel! 1915 von Jack Johnson in der 286. Runde. Der Italiener Primo Carnera war einen halben Zentimeter kleiner als Wil- liard, dafür jedoch etwas schwerer. Carnera wurde 1933 durch einen K. o.-Sieg über Jack Sharkey Weltmeister und verlor den Titel ein Jahr später an Max Bär. Von den bisherigen fünf Gegnern Pot- gieters hat keiner die zweite Runde über- standen. Sein erster Partner, Fred Meoy aus Johannesburg, ging bereits nach 30 Sekun- den auf die Bretter. Der nächste, George Strydom, war nach vier Niederschlägen in 120 Sekunden k.o. und Opfer Nummer drei, der 82 Kilo schwere Ray Sand wurde nach 38 Sekunden ausgezählt. Jack Jansen ge- langte in Potgieters vierten Kampf wenig- stens bis in die zweite Runde, während Nummer fünf, Izaak Kukard, den Nieder- schlag in der ersten Runde hinnehmen mußte. Bevor sich Potgieter unter den Fittichen des gewitzten Londoner Promoters Jack So- jomons an die britischen und amerikani- schen Ringfüchse heranwagt, will er noch Ein neuer Stern am Boxerhimmel: 139,5 Kilo; Größe: 2,18 Meter/ Kein Gegner überstand bisher zweite Runde mindestens acht weitere Kämpfe in seiner Heimat austragen. Er freut sich sehr auf Fahrten nach Uebersee, aber er weiß auch, daß er„drüben“ siegen muß, wenn er die Welt gründlich kennenlernen will. Potgieter stammt aus einer Familie der „groben Männer“, Sein Großvater mag vom Scheitel bis zur Sohle 2,03 Meter und wog 342 Pfund. Er fand sein Gewicht so lästig, daß er ständig einen stabilen Stuhl mit sich herumschleppte, um sich so oft wie möglich ausruhen zu können. Vater Potgieter und der 19jährige Bruder des Boxers sind 1,98 Meter groß und seine beiden Schwestern Fußball 1. Liga Süd: Karlsruher Sc— VfR Mann- heim(Samst.); VfB Stuttgart— BC Augsburg; FSV Frankfurt— Stuttgarter Kickers; SV 05 Schweinfurt— SSV Reutlingen; Bayern Mün- chen— Eintracht Frankfurt; SpVgg Fürth gegen Jahn Regensburg; KSV Hessen Kassel— I. FC Nürnberg; Schwaben Augsburg Kickers Offenbach. 2. Liga Süd: SV Waldhof— VfL Neustadt; TSG Ulm 1846— TSV 1860 München; Fe Sin- gen 04— SV 98 Darmstadt; Karlsruher FV gegen 1. FC Bamberg; FC Freiburg— ASV Durlach; 1. FC Hanau 93— SV Wiesbaden; ASV Cham— SpVgg Weiden; Viktoria Aschaf- fenburg- 1. FC Pforzheim; Bayern Hof gegen TSV Straubing. 1. Amateurliga: SpVgg Birkenfeld— SV 98 Schwetzingen; DSC Heidelberg— FV 09 Wein- heim; VfL Neckarau— ASV Feudenheim; VfB Bretten— Germania Friedrichsfeld; Amicitia Viernheim— FV 08 Hockenheim; Karlsruher SC— Olympia Kirrlach; VfR Pforzheim gegen 1. FC Neureut; FV Daxlanden— TSG Plank- stadt. ö 2. Amateurliga, Staffel 1: Fortuna Heddes- heim— Spygg 03 Ilvesheim; MF Phönix Mannheim— SC 1910 Käfertal; Sa Hemsbach gegen TSG Rheinau; Spygg Wallstadt gegen Eintracht Plankstadt; FV 03 Ladenburg— SV 50 Ladenburg; FV Oftersheim SpVgg 03 Sandhofen; SV Waldhof Reserve— Olympia Neulußheim. 2. Amateurliga, Staffel 2: Union Heidelberg gegen FV Sulzfeld; VfB Rauenberg VfB Eberbach; VfB Wiesloch— I. Fo Walldorf; SV Sandhausen— Tsd. Rohrbach; TSV Hand- schuhsheim— TSG Ziegelhausen; SG Kirch- heim— ASV Eppelheim; VfB Eppingen— SV Sinsheim. 0 Der Sport am wecheneneie willigen Arbeitseinsatz, um die Anlage in kurzer Zeit dem vorgesehenen Zweck dienst- bar zu machen. Man kann wohl behaupten, daß diese An- lage eine der schönsten in Süddeutschland sein wird, und es nicht ausbleiben kann, daß der TTC-Mannheim in gesellschaftlicher als auch in sportlicher Hinsicht wieder an seine vergangene große Tradition anschließen wird. Die äußeren Voraussetzungen sind jedenfalls dafür vorhanden. Erste größere sportliche Veranstaltung des TTC werden die Badischen Tennis-Meister- richt: Franz Feldbausch, der Badische Mei- richt: Franz Geldbausch, der Badische Mei- ster von 1952, wird in diesem Jahre wieder Mannheim zur Verfügung stehen. Inzwischen hat sich Mannheims Spitzen- spieler Werner Helmrich in San Remo, Nizza und Cannes gut auf die bevorstehende Saison Vorbereitet. Sein Abschneiden läßt darauf schließen, daß er auch in diesem Jahre wieder 1 führende Rolle im Turniersport spielen Wird. Im Turnier von San Remo, das Jaroslav Drobny gewann, schied Helmrich gegen den Amerikaner Tony Vincent mit 5:7, 6.2, 6:4 Aus, nachdem ihm vorher ein 6:38, 6:3-Sieg gegen Jugoslawiens Nr. 4 Legenstein gelang. Das Turnier in Nizza sah Helmrich nach glatten Vorrundensiegen im Achtelfinale gegen den Meister Monacos Paquier mit 6:4, 3:6, 6:0 er- folgreich. Anschließend mußte er sich jedoch dem Turniersieger Tony Mottram England) mit 5:7, 3:6 beugen. Beim Internationalen Turnier in Cannes schied Helmrich im Achtel finale gegen den Daviscup-Spieler Rupert Huber mit 4:6, 2:6 aus. Schülerinnen-Schwimmfest im Herschelbad Nachdem die Liselotte-Schule im Fe- bruar erstmals mit einem Schwimmfest in die Oeffentlichkeit getreten ist, wurde nun zwischen Studienrätin Kaehler, der Sport- lehrerin der Mädchengymnasien, und dem Sportreferat der Stadt beschlossen, ein Mannheimer Schülerinnen-Hallenschwiram- fest(das erste dieser Art) zu veranstalten. Als Teilnehmerinnen sind die Schülerinnen der Mannheimer Gymnasien, aller Volks- und Berufsfachschulen gemeldet. Im Mittel- punkt der Veranstaltung, die am Sonntag um 13 Uhr mit den Vorentscheidungen im Herschelbad beginnt, wird die 6x50(m- Bruststaffel stehen, deren Sieger den„Wan- derpreis der Mannheimer Madchenschulen“ 5 Die Haupfkämpfe beginnen um 5 Uhr. 1,85 Meter. Nur die Mutter macht im Kreise ihrer Lieben mit ihren 173 Zentimetern einen fast zwergenhaften Eindruck. Zum Boxen kam der junge Riese aus Natal zufällig. Der aus Irland emigrierte Hotelier Norman Weiner entdeckte Pot- gieter eines Tages an seiner Milchbar in Vryheid, die der Farmer nur aufgesucht hatte, weil sein Stammlokal überfüllt war. Weiner fragte ihn sofort, ob er Boxer wer- den wolle, und Ewart meinte, er müsse das mit seinem Vater besprechen. Eine Woche später kam er dann wieder und sagte:„All- right, ich will's versuchen.“ A-Klasse Nord: TSG 03 Weinheim— SV Schriesheim; VfR Mannheim Amateure gegen ASV 07 Schönau; TSV Sulzbach— Fortuna Edingen; SV Unterflockenbach— SV Waldhof Amateure. A-Klasse Süd: SpVgg 07 Mannheim— Sc Pfingstberg Hochstätt; VfL Hockenheim— TSV 1846 Mannheim; MFC 08 Mannheim— SV Alt- lußheim; DK Sandhofen— Spvgg Ketsch; FV Brühl— Se Neckarstadt; VfB Kurpfalz Neckarau— SV Rohrhof. B-Klasse Nord: Viktoria Neckarhausen ge- gen Fortuna Schönau; TSV 1891 Lützelsachsen gegen Straßenbahn SV Mannheim; Tus Ein- heit Weinheim— Postsortverein Mhm. Handball: Verbandsliga Nord: TV 98 Seckenheim gegen Sc Leutershausen; SV Waldhof— TSV Hand- schuhsheim; HSV Hockenheim— TSV Bir- kenau. Badische Hallen-Meisterschaften in Karls- ruhe: TV Mosbach— TSG Kronau; TSV Gröt- zingen— TSG Ketsch; TV Hardheim— TSV Rintheim; Heidelberg— TV Brötzingen. Bezirksklasse, Staffel 1: VfL Neckarau gegen SpVgg 03 Sandhofen; FV 09 Weinheim gegen Polizei SV Mannheim; TV Edingen gegen TSG 62 Weinheim. Kreisklasse A: TV Schriesheim TSV Viernbeim; TSV Neckarau— ATB Heddes- heim; SV 07 Seckenheim— ITV Oberflocken- bach; TB Jahn 99 Seckenheim— TSG Rheinau; TV Brühl— Tus Einheit Weinheim; Mrd Mannheim— TSV Badenia Feudenheim. B-Klasse, Staffel 1: TB Germania Neuluß- heim— TV Friedrichsfeld. B-Klasse, Staffel 2: TV Neckarhausen gegen Spygg Wallstadt; Ts Ladenburg— 80 Käfertal. 8 DM 7 8 6 und höher 2 . 2 7 5 4 2 N 4 4 .. 45 5 8* 4 8 4 3 75 22 4 2 * 9 2 5 85 .„ 9.* 7 . 5 Drum, it Schwung in den Fröhling Und, um das Selbstbewußtsein 5 und die gute Laune zu heben, in einem neuen Mantel von Mages! Herrenmöntel för den Obergang, zeitlose klassische Sheflands, moderne sportliche Donegals und JwWeeds in vielen Formen und Farben, ganz so, Wie Sie es sich wönschen. bevor Sie sich entscheiden: Geh'n Sie erst mol zu Mages! 4 E ** 85 1 2 0 Kleidung von Ma ges, Kleidung för Alle! 8 65 5 1 Mannheim Düsseldorf Augsburg! p 4, An den Planken 0 Sie kovfen b Heldſos durch Kun dec dit, WX V vnd B. 3 Seite 20 MORGEN 9 Samstag, 19. März 1955/ Nr. 63 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART SAMSTAG% Muse— Nachrichten 8,00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Potthenerken 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 15.00 Wochenendbilanz mit Volksmusik 15.40 Werner Helwig, Dichter der Jugend 16.00 Tanztee der Jugend 17.00 Wiederholung der Südfunklotterie 7.50 Melodien im Dreivierteltakt— Nachr. 10.05 Ilussionen junger Ehemänner 19.15 Geistliche Abendmusik 19.08 Worte zum Sonntag— Volksmusik 19.30 Nachrichten— Politik der Woche 20.00 Ab 8 wird gelacht; bunter Abend 22.00 Nachrichten— Berichte 22.15 Sportrundschau 22.30 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKV 15.00 Heidelberg spielt auf! 17.05 Briefmarkenecke— Musik 19.00 Klingendes Wochenende 22.15 Ludwigsburger Schloßkonzert Vom 19. bis 25. März 8 ADEN- BADEN S AMS TA 8.30 9.00 10.00 12.45 13.10 14.00 14.30 15.00 16.00 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Die Kurzgeschichte Katholische Morgenfeier zum Josefstag Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Die Meinungsbühne Aus russischen Opern Ein Skitag im Gebirge; aufgenommen mit Teleport und Reportofon in Vorarlberg Musik zum Wochenende Neues vom Büchermarkt Bilder aus einer kleinen Stadt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten— Wintersportbericht Sportrundschau 22.30 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKV 15.00 Rendezvous in Mainz 19.30 Mainzer Handkäs mit Musik „Die Zerstörung von Slawasch“; Hörspiel Nachtkonzert: Johann Strauß 16.30 17.40 18.00 19.00 19.15 20.00 22.00 22.15 21.00 23.00 DER WochHkE FRANKFURT SAMSTAG 8.00 9.00 11.30 12.35 13.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 17.15 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.30 22.00 22.30 24.00 5.30 Nachr., Musik 7.00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Das interessiert die Jugend Volkslieder und Volksmusik Informationen für Ost und West Reportagen aus Deutschland Bei anderen Sendern zu Gast Tanztee unter Kongo-Palmen Nachrichten— Stimme der Arbeit Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik Musikalische Purzelbäume Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKVVY 14.00 Musik von Eduard Künneke 15.00 Frauenf.: In Marokko und Algerien 19.00„Aeneas“; symphon. Epos nach Vergil 23.15 Mitternachtscocktail 6.00 Hafenkonzert 7.40 Schles. Sommersingen Nachrichten— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Prof. Dr. Gerlach: Gibt es Erdstrahlen? Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Musik Kleines Vogelkonzert zum Frühlingsbesinn Kinderfunk: Frühlingsmärchen Vergnügter Nachmittag Sport atm Sonntag— Totoergebnisse „Die andere Seite“; Hörspiel Sport— Schöne Stimmen Nachrichten— Woche in Bonn Das RIAS-Kabarett Sinfoniekonzert: Brahms, Haydn. Weber Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Von Melodie zu Melodie 24.00 Nachr.— Heitere Unterhaltungsmusik UKV 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle 15.30 Wiederholung der Südfunklotterie 17.00 Sport u. Musik— Unvergängliche Musik 19.00 Beschwingtes Unterhaltungskonzert 22.10 Die Geburt der Oper(Iv) SONNTAG 8.00 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.15 14.30 15.00 16.30 17.00 18.30 19.30 20.00 20.45 22.00 SONNTAG 700 Nachrichten, Musik 8.15 Klaviermusik 3.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 11.00 Unterhaltungskonzert 12.43 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.30 Banchetto musicale: R. Strauß 15.00 Kinderfunk: Die Lügenuhr 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 17.00 Sportreportage— Musikal. 18.00 Orchesterkonzert 18.50 Kulturpolit. Glosse— Sportecho 19.20 Volkslieder zum Frühlingsanfang 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00 Szenen aus„Götterdämmerung“ 21.30 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00 Europäische Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Opernmelodien 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 17.45 Für die Freunde des Jazz 19.30 Alter Bauernbrauch aus der Pfalz 20.45 Im Rhythmus der Freude 22.50 Fröhlicher musikalischer Ausklang Komplimente 6.30 Morgenmusik SONNTAG 8.00 Nachr. Rundschau 8.30 Katholische Morgenfeier 9.30 Verse und Anekdoten 10.15 Frauenfunk: Leben um der Liebe willen 11.00 Frankfurter Gespräch— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 14.00 Kinderfunk: Wir singen und musizieren 14.30 Walter Gieseking spielt 15.00 In diesen Tagen 15.30 Musik zur Kaffeestunde 16.45 Schutzimpfung bei Kindern; Gespräch 17.00 Sport und Musik— Buch der Woche 18.15 Opern- und sinfonische Musik 19.20 Sportergebnisse 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Hesselbach GmbH.: Die Panne 21.00 Reigen schöner Melodien 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 11.30 Internat. Rundfunkuniversität 15.00 Sportreportagen und Musik 16.30 Konzert am Nachmittag 17.45 Südamerikanische Klänge 20.00 Aus Wagners„Walküre“,„Götter- dämmerung“ 21.30 Walzerklänge 6.10 Musik— Nachrichten 4 ONTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Herzog Karl Eugen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Basteln 18.483 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Badische Feuilletonisten: Anton Fendrich 17.00 Musik zum Fünf-Uhr-Tee 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.05 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Melodien zum Frühlingsanfang 21.00 Querschnitt durch die schweiz. Milizarmee 22.00 Nachrichten— Berichte und Kommentare 22.20 Musik unserer Zeit 23.00 Bunt gemixte Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten UKV 10.45 Leichte Musik 21.15 Jazzcocktail MONTAG 6.0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Orcliester konzert 17.15 Nachrichten 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Bunter Melodienstraug 21.15 Probleme der Zeit 21.30 Mittelalterliche Liebeslieder 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Russische Heiligenlegenden 23.00 S0 Klingt's in Bremen! 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 14.30 Literarisches Studio 13.00 Schlagerkarussell 20.30 Musik in Spanisch-Marokko 21.40 Melodien urn den Frühling MONTAG 240 Morgenmusik Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.20 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Händel 16.45 Eine russische Bärengeschichte; Erzählung 17.00 Volksliedersingen 17.45 Nachrichten— Im Dienste der Jugend 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Anna Christie“; Hörspiel von ONeill 21.00 Musikalische Kurzweil 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Musik von Beethoven 23.00 Neue Bücher 23.15 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKV 22.15 Musik aus Wien und Berlin 23.15 Musik italienischer Meister 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Im oberschles. Industriegebiet Elingendes Tagebuch DIENSTAG 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.45 17.00 18.00 19.05 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.20 22.45 Nachrichten— Neue Bücher— Musik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Kleines Konzert: Casella. Bellini, Turina Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Sport Nachrichten— Berichte— Kommentare Opernmelodien Fragen von heute stehen zur Diskussion Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Wirtschaftsfunk Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten Jugend in Gefahr; Vortragsreihe(I) 22.55 Tanzmusik und Reportagen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.00 Erfüllte musikal. Hörerwyünsche Nachrichten— Pressestimmen— Zeitung 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten, Musik Musikalisches Intermezzo Moment musical: Carpio, Ireland Nachrichten Pressestimmen— Musik Unvergessene Heimat: Schlesien Schulfunk:„Die„Kicker“ Musik der Landschaft Großes Unterhaltungskonzert Nachrichten Jagendtfunk Der Beirat des Familienministeriums Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik neu aufgenommen „Die Gäste des Herrn Birowski“; Hörspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Heiteres ostpreußisches Allerlei Nachtstudio: Musik 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Mathias Wieman liest 17.45 Unterhaltungskonzert 20.30 Viel Musik und wenig Worte 21.30 Ein Skitag im Gebirge; Reportage DIENSTAG 8.30 11.30 42.45 14.00 15.00 15.15 16.00 17.15 18.20 19.00 20.00 20.45 22.00 22.30 23.00 DIENSJa G 0 Morgenmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Frankfurt und Wohnungsbau 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kammermusik 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Leichte musikalische Mischung 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 8 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommenta 20.00 Rhapsodien aus aller Welt 21.00 Das RIAS- Kabarett 21.45 Geißel der Menschheit: Der Lärm; Vortrag 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Die Odyssee des Malers Max Beckmann 1937 bis 1950 8 23.20 Musik der Romantik— Nachrichten UKV 19.00 Unterhaltungskonzert 20.00 Amerikanische Pädagogik 6.10 Musik— Nachrichten N iwocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 5 19.15 Schulfunk: Tasteninstrumente 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Musikmärchen 17.00 Deutsche Volkslieder und Tänze 17.30 Sächsische Kostbarkeiten Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Fußballspiel— Zeitfunk Nachrichten— Schlagercocktail „Prinzessin Turandot“; Märchenspiel Solistenkonzert: Brahms, Chopin Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Die Herrschaft des Apparates; Gespräch Nachtkonzert: Tschaikowsky Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.45 Leichte Musik 20.00 Orchesterkonzert MIITWOc 8.30 12.45 14.30 15.00 15.45 16.30 17.00 17.15 17.30 6.20 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Zirkus Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet Neues vom Büchermarkt So leben Frauen in Israel Geistliche Musik: Obrecht, Muffat Nachrichten— Kleine Melodie Forschung und Technik: Künstl. Erdbeben 18.20 Probleme der Zeit 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Sang und Klang zum Frühlingsanfang 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Jazztime UKW 14.45 Frauenfunk: In der Türkei 15.00 Nachmittagskonzert 21.00 Das Brandopfer; Erzählung 23.00 Vom Wesen der Musik; Gespräch 7.10 Morgenmusik MIT TWO cn 8.00 Nachr., Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die rote Ameise 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Der Frühling im alten Madrigal 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Musik und Mode; Plauderei 17.45 Nachrichten— Sozialpolit. Forum 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik für die ltere Jugend 21.00 Hugo Hartung: Denn sle Wissen nicht, . wovon sie reden 21.30 Musik von Mozart 22.00 Nachr.— Aktuelles vom Tage— Sport 22.30 Neues von Bühne, Atelier und Schreibtisch 23.00 Studio für Neue Musik— Nachrichten UKV 19.00 Frühlingsmusik a 20.00 Abendstudio 6.45 Frauenf., 8.00 Nachr., Melodien am Morgen Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Taggbuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Bücher bekannter Gelehrter Chormusik Heimatpost: Lebende Mundartdichter Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaftsfunk— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Streifzug durch die Zeitereignisse Sinfoniekonzert: Bruckner Nachrichten— Sport— Zwischenmusik Gestalten der Literatur: James Bos well 23.15 Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Jugend hört neue Musik 21.15 Das RIAS-Kabarett Nachr. boundkRSsTaCG renz, 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.43 16.45 17.00 17.30 18.00 19.05 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 Morgengymnastik Nachr., Musik Musikalisches Intermezzo 5 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Club der kleinen Wellenreiter Welt und Wissen Orchesterkonzert Nachrichten— Rechtsspiegel Jugendf.: Junge Menschen hier und dort Zeitfunk: Tribüne der Zeit Lustige Musikanten Das Herz der Herzen; Hörfolge Unterhaltungsmusik Kurz belichtet: Ein Zwei-Mann-Kabarett Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit JaZzZ 1955 8 2 23.00 Moderne deutsche Glaubensdichtung; Vortr. 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber- Nachr. UKW 15.30 Volkstümliche Weisen 17.30 Literarisches Studio 20.30 Wort- und Musikspiel für den Funk 21.15„Der Bajazzo“; Oper von Leoncavallo bonkkERSTA G 0 8.30 12.45 14.30 15.00 15.15 17.15 18.20 19.00 20.00 20.30 21.00 21.30 22.00 22.30 DONNERSTAG 70 Morgenmusik 8.00 Nachr., Frauenf. 9.00 Schulfunk: Der 14. Juli 1789 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Unterhaltungsmusik 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Kleine hessische Dorfchronik 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Neues und Interessantes vom Film 20.45 Probleme der deutschen Politik 21.00 Orchesterkonzert: Roussel, de Falla 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Das Ende der Jugend: ein Bildnis 22.50 Vergnügliche Sendung um's Musikmachen 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKW 19.00„Ein Zimmer in Marseille“; Hörsp. 22.15 Abendkonzert 6.10 Musik— Nachrichten F R E11AG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 11.30 12.30 14.15 15.00 15.45 16.45 17.30 18.00 19.05 19.30 20.00 20.50 21.30 22.00 Schulf.: Tabak, geraucht und geschnupft Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachr.— Neue Tierbücher— Musik Schulfunk: Karl der Große— Kinderfunk Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma— Deutsche Marienlieder Heimatpost: Singendes Allgäu Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik, die Käte Haack gerne hört Fröhlicher Rhythmus Prof. Dr. Heupke: Wie sollen wir leben? Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik 22.30 Geschehen der Zeit: Freitagabend 23.00 Treffpunkt Jazz— Nachrichten UKW 13.45 Leichte Musik 20.00„Grenzenloser Nachmittag“, Hörsp. 6.30 Morgengymnastik FREITAG 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Strawinskys„Oedipus Rex“ 15.00 Weltwirtschaftschronik 15.13 Nachmittagskonzert 17.00 Gedichte u. Gedanken zu Mariä Verkünd. 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 18.20 Das Kinderkaufhaus in Ostberlin 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfilmmelod. von gestern, heute, morgen 20.45„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ 21.00 Musik großer Meister 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Nachtwache des Bonaventura 23.30 Traummelodie— Nachrichten UKW 15.13 Welt und Wissen 18.00 Aus Opern von Gluck 21.15 Westindische Volkslieder 23.00 Werke von Messiaen, Jannequin, Milhaud F REIT A 8 7.19 Morgenmusik 8.00 Nachrichten, Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zut Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsftunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.00 Must zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Fidelio“; Oper von Beethoven 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Ueber modernen und experimentellen Jazz 23.00 Der Schlager und die moderne Wirklich- keit; ein Feuilleton von Helmuth de Haas 23.15 Musik zur guten Nacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.00 Unterhaltungsmusik 22.30 Märzgesänge FUR DIE FUNR PAUSE. RAT SEI Kreuzworträtsel 2 Waagerecht: 1. heiße Quelle, 6. Früh- Ungsblume, 9. Süß wasserfisch, 10. See in Nordamerika, 11. Bürgschaft, 12. europäische Münze. Senkrecht: 2. Unterkunft, 3. schlechte Handlung, 4. Teil des Rundfunkprogramms, 5 Absonderung, 7. jugoslawische Hafenstadt, 8. Westeuropäerin. Zahlenrätsel Für die nachfolgenden Zahlen sind Buch- staben zu setzen, so daß die nachfolgend an- gegebenen Begriffe entstehen. Die vierten Buchstaben der richtigen Lösungs- Wörter von oben nach unten gelesen ergeben ein Sprichwort. J. i 2. 13 14 5 11 14 5 VVV 4. 6 16 17 1 4 2 VVVVC 6. 11 8 3 2 8 16 7. 1314 48 210 0 1 2 g. 12 0 8 38 8 9. 12 8 5 10 14 4 10. 2 19 11. 4 3 7 8 12 5 3 6 9 14 16 1 10 10 1 % 14. 10 21 12 9 16 5 JJVTTTVTVTTCTCCCT 16. id 1 k 8 15 16 1 7 17. 4 14 16 10 3 2 1 Bedeutung der Wörter: 1. britisches Reich Kaiserreich, 2. Weltall, 3. Stadt in Württem. berg, 4. Kanton und Stadt in der Schweis, 5. Erdhalbkugel, 6. Insel im Bodensee, 7 kleine Rosinen, 8. Bühnenwerk von Richard Wagner, 9. evangelischer Geistlicher, 10. Ge- Würz, 11. Hauptstadt Lettlands, 12. Schatten riß, Scherenschnitt, 13. spanischer Wein, 14. Infektionskrankheit, 15. Branntwein, 16. Stadt im Breisgau, 17. Gewandtheit. Fertig- keit.-er. * Ergöänzungsrätsel Die nachfolgenden Wörter sind jeweils 0 durch einen Buchstaben zu ergänzen, so daß ein neuer Begriff entsteht. Die eingesetzten Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, ein Sprichwort(ch S ein Buchstabe). er 1. Asen, 2. Gag, 3. Reede, 4. Rose, 5. Flug, 6. Pfeife, 7. Pick, 8. Bau, 9. Rat, 10. Pose 11. Pot, 12. Klee, 13. Rad, 14. Rang, 15. Erbe, 16 Saft, 17 Stab, 18. Rasse, 19. Wal, 20. Raab, 21. regen. Lösungen (Aspfupg pufs ustdends geg) ususen fle qe 905 ple M 61 lessen 81 ans l grep 91 sc gr eee beer buen er en Js od r ussod of eng 6 nen g fd Jepfed 9 sugd g esso N h lepsen g 886d, ' use A I les BAS Sunz ugs Gee e ee e uno 9 T Sanq pet gt Aehrqusse x er snud s ff Kuens e ehenouns er en er eu 01 Jose 6 Tegfs ae g ueucgufog„ neu N ig agUds fue g uz h usul i oui e eee e e 07 6 F= 81 2 A n= 91 d 4 0 S Fp A= el d= ef U I 4 S 01 n 6' g 8= I los= Sg u S Illes gAueluez fal g EZ„ Jedes d esu d gesessN SSeqdeH 2 tpben guess— eesed zT our D II Sag ot seg 6 Sssfz AEN g Sueü I dees M ILS 4EAITAOAZ NAA SCHACH 4 Das Vorturnier Süd zur deutschen Mei- sterschaft wurde in Reichenbach im Oden- wald begonnen und am vergangenen Sonn- tag in Frankfurt am Main beendet. Sieger wurde der junge Scheipl aus Straubing mit 9 Punkten, vor Schuster, Stuttgart, und Wolk, Ebersberg(je 8 Punkte). Vierter bis Fünfter wurden Ludwig Schmidt, Augsburg, und Schwarz, Erlangen, mit je 6 Punkten. Der für die Pfalz startende Heidelberger, Dr. Lauterbach, kam mit 5 Punkten geteilt auf den nächsten Rang. Nachstehend eine Partie aus diesem Turnier, die am 11. März in Frankfurt gespielt wurde: Weiß: Jäger, Frankfurt Schwarz: Schuster, Stuttgart 1. 4 Sf6 2. g3 e6 3. Lg d5 4. xd exds 5. d4 Le7 6. Scà 0—0 7. es(Jägers Spezial- aufbau, über den man geteilter Meinung sein kann.) 7. c 8. Sg—e2 Lf5(Besser War hier auch zuerst der Aufbau Tes Sb d7—f8) 9. hà3 Lad 10. f3 Tes 11. 0—0 De7 12. g4 Lg6 13. f4 Le 14. g51 Sh5 15. Sxe! dxe4 16. Sc Sg 17. Tf2 h5 18. gxh6 5 19. hxg7 Dxg7(Weiß hat einen Bauern gewon- nen, jedoch ist das schwarze Gegenspiel nicht zu unterschätzen) 20. Khz2 Kh7 21. LhI Le7 22. Ldz Tg 23. Tgz Lh4 24. Se2 Sd7 25. Del Dh6 26. di Sfé 27. Kg Sxhl 28. Kxhl Txg2 29. Kxg2 Tg8 T 30. KhI Lell! Für diesen prachtvollen Läuferzug, der das schwarze Lager in zwei Hälften teilt, erhielt der listenreiche Stuttgarter den Schönheits- preis zuerkannt.) Weiß ist verloren.— Siehe Stellungsbild e , e,. ie 2 , , 2 lb,. , 2. 7 7 E 2„%%% b Jäger gab nach 31. Sg Dg6! die Partie auf. G. H. 9 o„ M K 0 E O. PlAUEN: VATER UND SOHN Zurck zur Natur Copyright by südverlag GmbH. Nenn Ilir besten HE mollt: — —— „ 2 1 V V 3 N. * 8 Y N N WI N 8 N N S N 8 N r 8 2 * 20. Raab, ber 5. Flug, 10. jeweils „ 80 daß lesetzten gelesen, Pose, 15. Erbe 7 6. —— e N N I N De D . TD N I d N n N N 2 N N 8 N D 8 *—— 8 2 * * . Ni e. NJ S 8 8 N Dᷣᷓi JN Y N 8 I N Nx pus N 0² 08 91 151A EL of 8* NN 8 3 SA dunnog 9 5 d, PI Zul neu 7 N 8 1 . . e 2 A e 2 it des fröhſchrs. sind in der Linienführung dieses geschmackvollen Hän interessant verarbeitet. Das federleichte löngsstreifen · eine reizvolle modische Neuhbe - Kristall- Velours gibt dem toftgefüt. 0 in früklingsfrohen Farben gers schmeichelnde Material erten Mantel mit eindrucks- 7 69 nor Und äußerst vollem Kragen seinen besonderen Ausdruck. 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KxhI 1 Für der das t, erhielt jönheits- — Siehe Is 255 F Seite 22 MORGEN Reine Wolle- vom Schaf und vom Reißwolf Neue Bezeichnung für Wollgewebe? „Dieser Stoff ist reine Wolle“, erklärt Ihnen die Verkäuferin, und Sie wissen dann, dag das Gewebe mindestens 93 Prozent Wolle enthält. Die Qualitätsbezeichnung„Wolle“ Sagt für rund 70 Prozent Wolle gut. Auf diese ZBezeichnungsgrundsätze für Woll Waren“ hatte sich im März 1954 die deutsche Textil- und Bekleidungswirtschaft— in An- jehnung an inteérnationale Regelungen Testgelegt. Sie ist heute nicht mehr so sicher, dag damit das Material ausreichend gekenn- zeichnet ist. Ueber die Qualität des Grund- Stoffes„Wolle“ in den Geweben ist nämlich nichts ausgesagt. Es kann hochwertige Schurwolle sein oder auch billige Reigwolle. Das Problem der zu billigsten Preisen ein- geführten Wollgewebe aus dem großen ita- lienischen Reiß wollzentrum Prato hat die Bezeichnungsgrundsätze für Wollgewebe in Frage gestellt. Schurwolle ist die frisch vom Schaf geschorene oder vom Schaffell gewon- nene Wolle. Reißwolle, auch„regenerierte“ Wolle genannt, hat dagegen schon verschie- dene Verarbeitungsprozesse durchlaufen oder Stammt von bereits getragenen Geweben. Ihr Wichtigstes Merkmal ist es, daß ihre Fasern im Gegensatz zu denen der Schurwolle auf- gerissen, aufgesplittert und sehr kurz sind. Diese beschädigten Fasern haben ihre Elasti- zität meist eingebüßt. Allerdings gibt es auch bei Reigwollen eine ganze Skala von Quali- tätsstufen, die vom Ausgangsmaterial ab- ängig sind. Diese Materialien— Eumpen, Fabrikationsreste Wirk- und Strickwaren— Genugtuung Die große Duse hatte bereits seit Jahren mit Gabriele d' Annunzio, mit dem sie be- Kkanntlich eine enge Freundschaft verbunden hatte, gebrochen, als sie eines Abends in imrer Garderobe eine Botschaft des Dichters erhielt, in der er sie bat, doch für einen Augenblick ins Foyer herunter zukommen, da er sie zu sprechen wünschte.„Natürlichſ ist er ein großer Dichter!“ rief die Duse ver- ärgert über diese Zumutung aus.„Aber schließlich bin ich ihm als Schauspielerin durchaus ebenbürtig, Wenn er mich sehen Will, kann er doch ebenso gut zu mir her- aufkommen!“ Dann überlegte sie eine Weile und seufzte:„Aber er ist ju auch der Held von Fiume, und Italien schuldet ihm Dank, daß er die unerlöste Stadt zurückgewonnen hat. Also werde ich doch hinuntergehen!“ Nach einigen Minuten kam sie zurück, sichtlich beruhigt:„Es ist doch richtig, daß eine gute Tat sich lohnt. Ich habe feststellen können, daß er ebenso alt geworden ist wie ich und daß er außerdem von seinem Zip- perlein entsetzlich geplagt wird!“ werden im Reißgwolf zu Fasern gerissen. Reißwollstoffe mit Beimischungen von 20 bis 30 Prozent Schurwolle sind qualitativ ein- Wandfreie Gewebe. Die Bezeichnungsgrund- Sätze kür Wollwaren hatten auf eine Unter- scheidung zwischen Reißwolle und Schur- wolle verzichtet, weil sich der Unterschied zwischen beiden Wollarten im fertigen Ge- Webe nicht einwandfrei feststellen läßt. Es ist ein verständliches Anliegen des Verbrauchers, daß ihm gewisse Merkmale gegeben werden, mit deren Hilfe er Textil- Waren voneinander unterscheiden kann, In den USA verlangt ein Gesetz, daß die Spinn- stoffzusammensetzung jedes wollhaltigen Textils bis auf den Prozentsatz genau an- gegeben wird; falls Reißwolle verarbeitet wurde, muß auch dies ausdrücklich vermerkt sein. Reißwolle liegt im Preis niedriger als Von Briefen Briefe und Karten haben ein Gesicht, das uns viel von der Persönlichkeit und dem Wesen des Absenders verrät. Das soll nicht im graphologischen Sinne gemeint sein, son- dern sich auf das Gesamtaussehen eines Briefes und einer Karte beziehen. Schon die GDs cf Os Wahl des Formats, der Qualität, der Farbe uswi., die Auswahl der Ansicht auf einer Karte, lassen Schlüsse auf Geschmack, auf Sparsamkeit oder Verschwendung oder auf künstlerisches Empfinden des Absenders ziehen. Beispielsweise wird uns das schriftliche Angebot einer Firma, das uns in einem sau- beren Umschlag von guter Qualität und mit Schurwolle. Wollwaren, die besonders billig angeboten werden, sind meist stark reiß- wollhaltig. Ein vergleichbares Gewebe aus reiner Schurwolle kostet gewöhnlich das Zwei- bis Dreifache. Die stark gestiegenen Wollgewebe-Ein- fuhren aus Italien, die vorwiegend aus Prato stammen, also Reißwollen sind, haben die deutsche Wollwirtschaft nun auf den Plan gerufen. Die Prato-Ware kommt jetzt in einem Umfang auf den deutschen Markt, der dem achten Teil der Produktion der ge- samten deutschen Wollwebereien entspricht. Diese verarbeiten vorwiegend Schurwolle. Das früher größte Reiß wollzentrum in Forst in Ostdeutschland ist für uns zunächst aus- gefallen. Da eine möglichst genaue Kenn- zeichnung der Wollstoffe im Interesse von Verbraucher und Hersteller ist, sollen diese Fragen auf der diesjährigen Tagung der In- ternationalen Wollkonferenz im Juni in München und schon vorher im März in den deutschen Gremien der Wollwirtschaft dis- kutiert werden. Heinz Heiner und Karten gutem Druck der Anschrift präsentiert wird, leichter von der Solidität der Firma über- zeugen, als ein gefalteter billiger Druck- zettel, wenn er dreist die billigsten Preise und besten Qualitäten der Ware ankündigt. Auch die Anordnung der Aufschrift, die dazu aufgewandte Mühe und Sorgfalt, die Sauberkeit, lassen erkennen, wie uns der Absender einschätzt. Dabei darf eine etwa ungelenke Handschrift nicht im negativen Sinne gedeutet werden. Diese Gedankea las- sen sich noch sehr weit fortführen. Ganz wesentlich wird das Gesicht eines Briefes und einer Karte aber auch durch die Frankierung beeinflußt. Der Stempel einer Frankiermaschine wird immer nüchtern und geschäftlich wirken. Eine Briefmarke da- gegen, sauber und exakt aufgeklebt, belebt schon das Gesicht, eine schöne Sondermarke aber kann direkt als Schmuck wirken. Ein so frankierter Brief oder Karte wird nicht nur das Herz eines Markensammlers er- freuen, sondern jeden Empfänger syste- matisch ansprechen und unwillkürlich seine besondere Aufmerksamkeit auf diesen Brief lenken. Die deutschen Wohlfahrtsbriefmarken sind solche von allen Philatelisten des In- und Auslandes anerkannten ausgesprochen schö- nen Sonderpostwertzeichen. Wohlfehrtsmar- ken geben jedem Brief und jeder Karte ein gutes Gesicht. Dem Empfänger wird dadurch zum Ausdruck gebracht, daß der Absender ihn schätzt, daß er sogar ihm zur Freude bereit ist, durch Tragen des kleinen Wohl- rahrtszuschlages ein bescheidenes Opfer für gute Zwecke zu bringen. Aus Anlaß der großen Blumenfeste, die im April und Mai vom lucemburgischen Staatsbad Mondorf veranstaltet werden, gelangen am I. April des Jahres neue lucemburgische Brief- marken zum Verlauf mit der Darstellung von Blumen. Im Hintergrund einer jeden Marke ist die„Marie-Adelſieid“-Heilquelle abgebildet.. Briefmarken- Die Postverwaltungen der Niederlande, von Surinam und den Niederländischen An- tillen haben aus Anlaß der feierlichen Bestä- tigung des„Statut für das Königreich“ durch Königin Juliane am 15. Dezember in Den Haag eine Sonderbriefmarke mit dem Bild- nis der Monarchin herausgebracht. * Zum 100. Jahrestag der ersten norwegi- schen Briefmarke sind drei Gedenkmarken erschienen, die in verkleinerter Form das erste Postwertzeichen bzw. die bekanntesten Markenmotive zeigen, dazu die Jahreszahlen 18551955 umrahmt von einem Lorbeer- Kranz. 1 Ungarn, das Land der schönsten Sport- briefmarken, bereitet eine neue Sportserie im Mehrfarbendruck vor, von der die beiden ersten Werte zu den Europa-Meisterschaften im Kunstlaufen und Eistanzen bereits er- schienen sind. Die übrigen sechs Werte der Wintersportmarken sollen demnächst an die Schalter kommen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß Ungarn für seine ausgezeichneten Sportbriefmarken mit der Verleihung der Bonacossa-Medaille aus- gezeichnet wurde. Die ungarische Post-Ver- Kaleidoskop waltung hatte im vergangenen Jahr 92 Sport- marken herausgebracht. Die erste ungarische Sportserie erschien im Jahre 1925. * In der Sowjetzone sind die ersten neuen Werte der Freimarken-Serie erschienen, deren 10-Pf-Wert Bauer, Arbeiter und An- gestellte zeigt, der 20-Pf-Wert die Stalin- Allee in Ostberlin, der 40-Pf-Wert den Zwinger in Dresden, während die 50-Pf- Marke dem Schiffsbau gewidmet ist. * Polen hat in seiner Gedenkausgabe „10 Jahre Volksrepublik“ acht neue Wert- stufen herausgebracht. Die Motive zeigen Zechenanlagen, Soldat, Feierabend, Haus- bau, Schloß in Lublin, Bücherei, Schiffsbau und Kampfszene mit Panzer. Zuhßerdem sind zum 10. Jahrestag der Befreiung Warschaus zwei Gedenkmarken erschienen. * Frankreich bereitet die erste Ausgabe der Gedenkmarken mit Bildnisssen berühmter Erfinder vor. Der erste Wert 5 Fr zeigt das Bildnis des Chemikers Philippe Lebon, des Erfinders des Leuchtgases. Im Laufe des Monats März soll auch der erste Wert aus der Serie französische Landschaftsbilder mit einer Ansicht von Marseille herauskommen. wäscht sich's Mit mehr Schaum Hervorragend bewähtt bel 5 Darmträgheit Fuhlverstapfung VLerdauungsstözungen 22 verjüngt! besser Fetllelbiglelt Stoffwechselstörungen Leber- H. Gallenleiden Heufe mehr denn ſe: SUA jetzt noch wirksamer 1 2b eb deus SUR Mit dem wirksameren Suwa wäscht sich's noch besser. Ganz gleich, ob Sie in weichem Wasser waschen oder in hartem, sofort bil- det sich üppiger Schaum. 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Auf 250 Quadratmetern Ausstellungsraum und mit 20 Metern Schaufensterfront wird das Geschäft neben Betten, Bettfedern, Inletts, Matratzen, Klein- und Polstermöbeln nun auch eine Auswahl geschmackvoller Küchen, Schlafzimmer und sonstiger Möbel zu bieten haben. Dies geschieht in zwei holz getäfelten, neonbeleuchteten Etagen.— In Nebenräumen wird das Unternehmen, das vor zwei Jahren auf ein fünfzig jähriges Bestehen zurückblickte, mit modernsten technischen Mitteln eine Bettfedernreinigung einrichen. In den oberen Stockwerken des Gebäudes, das von der Firma Watzel& Sohn nach Plänen der Architekten Ferdinand und Heinrich Mündel errichtet wurde, befinden sich dreizehn moderne Dreizimmerwohnungen mit Küche und Bad. DIERGFFENUN G der vergrößerte in unserem Neuba GL AS- UND GEBAU DE- REINTGUNGS- INS TTTr pETER SIT ZER 5 Mannheim-N eckarau Knie 5 Tel. 4 83 88 JonANNES GERWIE Holzhandlung Mannheim, Neckarvorlandstr. 38 5 Telefon 3 26 62 leterung der DRRIKA-rüren INHABER A. 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Stukkateurgeschäft Viernheim Friedrichstraße 49, Telefon 5 19 Stein werk Robust bs ner& Sonn Sukowstr. 6, Tel. 4 35 78 u. 4 48 36 Lleferg. der Kunststeinarbeiten für Fassade und Treppen lar FfEn. sehbönken 2. 9 am Markt Telefon 3 24 69 Seite 24 MORGEN Samstag, 19. März 1955 Nr. 6h — Aus unsere Sozial- Pedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewälr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Flüchtling L. in M. In der Lohnsteuerabzugs- tabelle für 1955(Presto-Tabelle) ist vermerkt, daß Heimatvertriebenen die bisher eingeräum- ten Freibeträge weitergewährt werden, wenn sie bis 31. 12. 1954 noch nicht drei Jahre in deren Genuß gekommen sind. Ich bin Vertrie- bener(Flüchtling A), seit August 1945 im Bun- desgebiet wohnhaft und bis 31. 12. 53 arbeits- los gewesen. Auf mich dürfte daher wohl diese Vergünstigung für 1955 und 1956 Anwendung finden, falls der Vermerk in der Lohnsteuer- abzugstabelle mit der Steuergesetzgebung übereinstimmt?— Nach 8 52 Abs. 12 des Ein- kommensteuergesetzes vom 21. 12. 1954 wird der besondere Freibetrag für Flüchtlinge, Vertriebene und Spätheimkehrer für 1955 und später nur für das Kalenderjahr, in dem die Voraussetzungen für die Zubilligung des Frei- betrages bei einem Steuerpflichtigen eingetre- ten sind, und für die beiden folgenden Kalen- derjahre gewährt. Wer also im Jahre 1953 aus Kriegsgefangenschaft heimgekehrt ist oder wer im Jahre 1953 vertrieben wurde, hat für 1955 noch einen Anspruch auf Gewährung des be- sonderen Freibetrages. Da Sie seit 1945 im Bundesgebiet wohnen, steht Ihnen der beson- dere Freibetrag nicht zu, obwohl Sie mangels Einkommens infolge Arbeitslosigkeit den Frei- betrag noch keine drei Jahre gehabt haben. Auf eine Anfrage, welche Steuererleichterun- gen in solchen Fällen gewährt werden können, hat Staatssekretär Hartmann im Bundestag ausgeführt, daß unter bestimmten Vorausset- zungen Wiederbeschaffungskosten als außer- gewöhnliche Belastung geltend gemacht wer- den können. Solange die Richtlinien zum Ein- kommensteuergesetz 1954 nicht veröffentlicht worden sind. vermögen wir keine weitere Aus- kunft zu geben. Frau L., Viernheim. Ich erhalte in einem noch im Rohbau befindlichen fünfstöckigen Ge- bäude gegen einen größeren Baukostenzuschuß eine Wohnung. Ich habe mir vertraglich aus- bedungen, daß ich mir das Stockwerk selbst aussuchen darf. Ich lege Wert darauf, daß ich eine recht gesunde Wohnung erhalte. Das Trep- pensteigen würde mir nichts ausmachen. Wis- sen Sie, welches Stockwerk wohl von mir aus- gesucht werden sollte?— Die reinste Luft soll etwa 8 Meter über dem Erdboden liegen. Daher sollen die in dieser Höhe gelegenen Wohnstät- ten die gesundesten sein. K. E., Seckenheim. Ich bin Inhaber eines La- dengeschäftes. Als ich kürzlich bei meiner Bank Einzahlungen vornahm, wurde ein Fünfmark- Stück als gefälscht erkannt. Es tauchte deshalb bei mir die Frage auf, ob es ein einfaches Mit- tel gibt, um bei Fünfmark- Stücken eine Fäl- schung zu erkennen?— Bei der Prüfung von Fünfmark- Münzen hat sich der Höllenstein be- Währt. Wenn man mit einem angefeuchteten Höllensteinstift über eine falsche Fünfmark- Münze einen Strich zieht, wird dieser tief schwarz. Silber wird durch den Höllenstein- stift nicht angegriffen. Die Probe versagt da- her bei Falschmünzen aus Silberlegierungen oder solchen mit einem Silberüberzug. Frau Maria M. Wwe. in U. Da unsere Ehe kinderlos blieb, haben wir schon vor 30 Jahren ein Kind adoptiert. Mit vieler Mühe haben wir dieses Kind großgezogen und ihm auch eine Berufsausbildung gegeben. Nach seiner Verheiratung hat sich jedoch unser Adoptiv- sohn uns immer mehr entfremdet und sich um uns überhaupt nicht mehr gekümmert, obwohl ich gerade nach dem Tod meines Mannes vor zwei Jahren auf eine wirtschaftliche Unter- stützung angewiesen wäre und er in sehr guten Einkommensverhältnissen steht. Glück licherweise haben wir uns vorzeitig gegensei- tig zu Alleinerben eingesetzt, damit ich wenig- stens die Alleineigentümerin unseres Sied- lungshäuschens bin. Jetzt geht aber unser Adoptivsohn sogar so weit, noch von mir den Pflichtteil auf Ableben meines Mannes zu ver- langen. Kann ich mich dagegen wehren?— Mit dem Kindesannahmevertrag erlangt das Kind die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes des Annehmenden, also grundsätzlich auch das gesetzliche Erb- und Pflichtteilsrecht. Sie hät- ten an sich im Adoptionsvertrag dieses Erb- recht und auch den Anspruch auf den Pflicht- teil ausschließen können, was jedoch sehr sel- ten vorkommt. Da somit nur ein Kind vorhan- den ist, beträgt der Pflichtteil Ihres Adoptiv- sohnes/ des Nachlaßvermögens in Form einer Geldforderung gegen Sie(der gesetzliche Erb- teil wäre ½, demgemäß die Hälfte, also /). Sie haben von der Möglichkeit, dem Kind den Pflichtteil wegen Verletzung der Unterhalts- pflicht zu entziehen, offensichtlich keinen Ge- brauch gemacht, so daß Sie nachträglich sich hierauf nicht mehr stützen können, denn der Pflichtteilsentzug muß bereits im Testament erfolgen. M. W. in Waldhof. Ich habe an einer Scheu- nenwand ein paar Weinreben gepflanzt, die auch ausgezeichnet gedeihen Ich habe nicht die Mittel, um mir einen kostspieligen Spritzappa- rat anzuschaffen, denn dazu ist der Ertrag der wenigen Reben doch nicht groß genug, Gibt es sonst eine Möglichkeit, meine Reben insbeson- dere vor der Reblaus zu schützen?— Sprit- zungen sind und bleiben natürlich immer das sicherste Mittel im Kampf gegen die Reblaus, und Sie sollten deshalb die Spritzungen nicht ganz auslassen. Es gibt auch kleine und billige Spritzapparate. Wir möchten Ihnen ferner emp- fehlen, um die Reblaus von Ihren Reben fern- zuhalten, rechts und links von den Reben To- maten anzupflanzen. Die Reblaus geht aus uns unbekannten Gründen der Tomate aus dem Weg. Sportler M., Neckarau. Ich bin aktives Mit- glied eines Sportvereines und befinde mich im PDauertraining, weil ich in einigen Monaten für einen Wettkampf meines Vereins eingesetzt werde. Ich möchte durch vernünftige Ernäh- rung möglichst meine Leistungsfähigkeit stei- gern. Können Sie mir sagen, welche Vatamine bzw. welche Nahrungsmittel ich meinem Kör- per besonders reichlich zuführen muß?— Durch Forschungen wurde festgestellt, daß der größte Teil der im Dauertraining stehenden Sportler ein deutliches Vitamin-C-Defizit aufwies. Nach Behebung des Defizits konnte eine Leistungs- steigerung der Sportler registriert werden. Viel Vitamin C enthalten Leber, Hirn und Nieren fast aller Tiere. Auch die Zitrone ist eine aus- giebige C-Quelle. Ferner ist die Milch, insbeson- dere in den Wintermonaten, eine wertvolle Vitamin-C-Quelle. M. N. in W. Ich wurde kraft gemeinschaft- lichen Testaments Alleinerbin meines tödlich verunglückten Ehemannes Ein halbes Jahr nach dem Tod meines Mannes erhielt ich von einem Kreisjugendamt als Amtsvormund die Nachricht, daß ich noch für weitere acht Jahre die Unterhaltsbeiträge für ein uneheliches Kind meines Mannes zu zahlen habe. Von der Exi- Stenz dieses unehelichen Kindes war mir nie etwas bekannt geworden, da mein Mann offen- sichtlich hinter meinem Rücken die Unter- haltszahlungen geleistet hat. Bin ich nun noch zur Zahlung der Unterhaltsrente für dieses Kind verpflichtet? Ich selbst habe Mühe, mit unseren beiden eigenen Kindern mich durch- zuschlagen.— Es wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als die Unterhaltsbeiträge auch weiterhin zu zahlen. Der Unterhaltsanspruch des unehelichen Kindes Vater erlischt nämlich nicht mit dessen Tod. Die Unterhaltsverpflichtung geht als Nach- laßverbindlichkeit auf den Erben über, welcher hierfür haftet wie für andere Schulden des Erblassers. Rückständige Unterhaltsbeiträge, die länger als 4 Jahre zurückliegen, sind ver- jährt. Um aber die Erben eines unehelichen Vaters nicht auf Jahre hinaus zu verpflichten, sieht das Gesetz vor, daß der Anspruch des un- ehelichen Kindes auf Unterhaltsleistungen mit dem Betrag abgefunden werden kann, den das Kind als Pflichtteil zu beanspruchen hätte, falls es ein eheliches Kind des Erblassers gewesen Wäre. Diesem Abfindungsrecht des Erben kann das Kreisjugendamt nicht entgegentreten. Der Betrag des Pflichtteils wird in Ihrem Falle so berechnet, als ob Ihr Mann drei eheliche Kin- der hinterlassen hätte. Demnach beträgt der gesetzliche Erbteil jedes Kindes/ des Nach- lasses, der Pflichtteil ist dann die Hälfte hier- vor, also/ des Nettonachlaß wertes. Insoweit könnten Sie mit diesem Betrag das uneheliche Kind abfinden. Musikfreund in M. Ich bin großer Musik- kreund und versäume nie den Besuch einer neuen Oper, wenn ich die Möglichkeit des Theaterbesuchs habe. Ich sebst habe nach meinen Aufzeichnungen bis jetzt 57 Opern ge- hört. Wissen Sie, wieviele Opern es gibt und Wieviele davon tatsächlich aufgeführt werden oder wurden?— Die Oper entstand um 1600 in Italien. Im ganzen wurden rund 10 000 Opern komponiert. Von den etwa 5000 Opern- werken der letzten 150 Jahre sind nur un- gefähr 250 lebendig geblieben. Wie die Natur den Blütenstaub der Pflanzen in Ueberfülle hervorbringt und dem Untergang weiht, so ist es in der gleichen Weise auch die Kunst, die nur wenige, aber lebenskräftige, Werke am Leben erhält. Junge Frau in Neuostheim. Ich bin jung ver- heiratet und in allem noch etwas unsicher. Wir müssen jetzt aber eine kleinere Gesell- schaft geben, und nun ergibt sich die Frage, wie ich die Anordnung an der Tafel treffen soll. Wo habe ich Platz zu nehmen, und wo hat mein Mann zu sitzen? Wem muß ich den Platz zu meiner Rechten bzw. zu meiner Lin- ker anweisen? Was gilt für meinen Mann?— Die Tischordnung verläuft zwischen zwei festen Polen, die vom Hausherrn und von der Haus- frau gebildet werden. Die Hausfrau nimmt die Mitte einer Längstseite des Tisches ein. Der angesehenste und würdigste der männlichen Gäste sitzt an ihrer linken Seite; die Haus- frau ist seine Tischdame. Der Hausherr sitzt seiner Frau gegenüber und hat die am mei- sten respektierte Dame zu seiner Rechten als Tischdame. Je weniger bedeutend ein Gast ist, desto näher rückt er dem Tischende. Die jüng- sten und bescheidensten Herren unter der Ge- sellschaft sitzen also an den Schmalseiten der Tafel. Frau K. L. in D. Ich besitze ein Fotoalbum mit einer Anzahl von Bildern verstorbener Verwandter und Freunde. Leider sind eine grö- Bere Zahl der Bilder verblaßgt. Besteht die Möglichkeit einer Auffrischung?— Das Richtig ste wäre natürlich, wenn Sie die Arbeiten bei einem Fotografen ausführen lassen würden. Wenn Sie die Kosten scheuen, müssen Sie fol- gendes Verfahren anwenden: Man verwendet ein Löschblatt, das mit einer verdünnten Queck- silberchlorid-Lösung getränkt ist und legt die- ses auf die verblaßte Fotografle. Dann wird das Bild mit kaltem Wasser abgespült. Wir empfehlen Ihnen, die Probe erst an einem Ihnen weniger wichtig erscheinenden Bild vor- zunehmen. M. Sch. Eine von meinen drei Töchtern ist Mutter eines unehelichen Kindes. Ich habe des- halb die Absicht, sie völlig zu enterben, ihr also auch den Pflichttefl züb entziehen. Meine Frau ist der Auffassung, daß mich das Gesetz daran hindert. Wie ist die Rechtslage?— Sie gegenüber seinem Unser astrologische: Wochen kalende/ vom 20. bis 26, März Widder(21. März bis 20. Aprih: Ein gleichgültiger Bewerber wird Sie mit Anträgen belästigen. Machen Sie ihm die Aus- sichtslosigkeit seiner Bemühungen klar, ohne ihn zu verletzen. Hochfliegende Pläne werden Sie von Ihrer Arbeit ablenken, und Irrtümer werden daher nicht ausbleiben. Vermeiden Sie größere Menschenansammlungen, da Sie für Ansteckungen empfänglich sind. Stier(21. April bis 20. Mai): Die Angehörigen Ihres Partners werden ihre guten Beziehungen trüben und Sie werden Zugeständnisse machen müssen; um ernsthaften Zwist zu vermeiden. Kleine Nachlässigkeiten im Beruf können schwere Folgen haben. Mit Umsicht und Gewissenhaftigkeit können Sie jedoch alles gut zu Ende führen. Seien Sie ge- recht zu Ihren Haustieren und Kindern. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Ein überraschender Gewinn aus einer schon vor längerer Zeit geleisteten Arbeit wird Ihnen sehr zustatten kommen, und es besteht Aus- sicht, daß diese Einkünfte weiter fließen wer- den. Böse Zungen werden über Ihre Liebe lästern. Verhalten Sie sich etwas vorsichtiger, aber lassen Sie sich Ihr Glück dadurch nicht verderben. Freitag ist Glückstag. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Glauben Sie nicht alles, was man Ihnen er- zählt oder was Sie gedruckt lesen. Papier ist geduldig, und jemand wird versuchen. Ihnen einen Bären aufzubinden. Für größere Ge- schäftsabschlüsse sind die Aussichten nicht gün- stig, Planungen für die Zukunft versprechen jedoch Erfolg. Achten Sie mehr auf die Einhal- tung der gesellschaftlichen Form. Löwe(23. Juli bis 23. August): Die Durchführung Ihrer Pläne wird Ihnen viel Zeit und Kraft kosten Ziehen Sie für die Einzelheiten Ihre Mitarbeiter mehr heran. Eine umworbene Person wird sich für Sie interessie- ren, was den Neid Ihrer Rivalen erregen wird. Vermeiden Sie allzu rasches Fahren und hef- tige Bewegungen, da die Gefahr von Zusam- menstößen besteht. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ihre Bemühungen werden erfolgreich ver- laufen, Sie sollten sich aber mit dem Erreich- ten nicht begnügen und Ihre Chancen weiter zu nützen suchen. Vorübergehende Liebes- abenteuer verheißen keine echte Befriedigung. Wenn Sie konsequent auf Ihrem Standpunkt verharren, werden sich Ihre Gegner zu Zu- geständnissen bequemen und Sie werden sich durchsetzen können. Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine neue Bekanntschaft wird große Hot nungen in Ihnen erwecken. Bald werden 1 jedoch ihre Charakterschwächen erkennen 101 ein wenig enttäuscht sein. Ihre Arbeit 90 Ihnen nicht mehr so leicht von der Haug bisher, da unbekannte Widerstände auftauchen Mischen Sie sich nicht unnötig in fremde. legenheiten ein. die Sie nichts angehen. 8 Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Ihr Partner fühlt sich von Ihnen vernach. lässigt und verspürt ein gesteigertes Bedlrt. nis nach Zärtlichkeit. Wenn Sie ihm entgegen. kommen, wird Ihr Glück einen neuen Aa schwung erleben Lehnen Sie eine Einladung nicht ab, weil Sie keine Zeit zu haben glaube Bereiten Sie für Ostern eine kleine Reise 99 damit Sie Ihre Nerven entspannen können. Schütze(23. November bis 21. Dezember):? Die Verwirrungen der letzten Wochen werden vergessen sein, und neues stilles Liebesglück ist zu erwarten. Im Beruf werden Sie weniger wichtige Aufgaben vorübergehend zurückstel. len müssen, um den dringendsten Anforderug- gen entsprechen zu können, Zweifeln Sie nicht an Ihren eigenen Fähigkeiten, weil andere mehr Erfolg haben als Sie. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihre Stimmungen werden zwischen Fröhlich keit und Trübsinn schwanken, und Sie werden sich einreden, daß Sie den rechten Menschen noch nicht gefunden haben. Ein versteckter Gegner wird Ihnen Steine in den Weg legen Wenn Sie sich vorsichtig verhalten, wird 0 Ihnen aber nicht viel anhaben können. Aus- reichende Ernährung ist wichtiger als die Sorge um die schlanke Linie. — Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Nur rasches Zugreifen kann Sie aus Ihre) geschäftlichen Schwierigkeiten herausfüh Riskleren Sie etwas und stellen Sie alle Be. denken zurück. Der Versuchung, Ihre Herze bindung wieder zu lösen, sollten Sie Wider- stehen, da unabsehbare Verwicklungen daraus entstehen würden. Endlich können Sie sich einen lange zurückgestellten Wunsch mit gu- tem Gewissen erfüllen. Fische(19. Februar bis 20. März): 1 Ein kurzer Flirt wird von beiden Teilen rasch vergessen sein. Hüten Sie sich aber vor der Eifersucht Ihres Partners. Die finanziellen Erfolge Ihrer Unternehmungen werden nicht so groß sein, wie Sie erhofft haben. Ihr Pre- stige wird jedoch erheblich dadurch steigen Kümmern Sie sich mehr um Ihre Familie und zeigen Sie, wenn es nötig ist, eine feste Hand. können Ihre Tochter nicht völlig enterben. Der Pflichtteil kann einem Abkömmling nur dann entzogen werden, wenn er dem Erblasser, des- sen Ehegatten oder einem anderen Abkömm- ling des Erblassers nach dem Leben trachtet. wenn er den Erblasser oder dessen Ehegatten mißhandelt, wenn er sich eines Verbrechens oder schweren Vergehens gegen den Erblasser oder dessen Ehegatten schuldig macht, wenn er die ihm dem Erblasser gegenüber gesetzlich obliegende Unterhaltspflicht böswillig verletzt oder wenn er gegen den Willen des Erblassers einen ehrlosen oder unsittlichen Lebenswandel führt. Der Umstand, daß Ihre Tochter Mutter eines unehelichen Kindes ist. genügt also nicht für den Entzug des Pflichtteiles. Erich L. Man liest so häufig von Sternen, die unendlich größer sind als unsere Sonne. Gibt es nun auch nachweisbar Himmelskörper, die kleiner wie unsere Erde sind?— Neben den Riesensternen gehören auch ausgesprochen Liliputaner zu den Wanderern durch Welten räume. Im Jabre 1900 wurde ein winzig klei. ner Planet, ein sogenannter Planetoid, entdeckt der einen Durchmesser von nur 500 m hat. Die Oberfläche dieses kleinen Sternes ist nut 785 000 qm groß. Eine„Reise um die Welt“ wäre dort gerade ein angenehmer kleiner Spazier- gang, denn da der Planet nur 1% km Umfang hat, so umwandert ihn ein Fußgänger in kaum einer halben Stunde. Zu den kleinen Sternen gehören u a. Ceres mit 760 km Durchmesser und Pallas mit 490 Km Durchmesser. Man kennt rund 5000 solcher Liliputer unter den Sternen, Zahlreiche dieser Planetoide kreisen zwischen der Mars- und Jupiterbahn. Sie alle zusammen ließen sich in einer Hohlkugel von Mondgröße unterbringen, wobei man daran denken möge daß der Mond nur den 80. Teil des Erdballes ausmacht. f 14 9 W 4 Bei Magenbeschwerden und Sodbrennen BUllriehn PpUI Jer 100 97 40 5.. 2809 f 8 0 f e JTVVVVVFVVVT 0 Seschüttts-Anzelgen immer aktuell. J 1, 19. 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Das Filmwerk wurde während einer Arbeitstagung der mit Filmfragen beschäf- tigten Vertreter der Kirche in der Evangeli- schen Akademie in Arnoldshain gegründet. Ihm gehören die Evangelische Filmgilde, die landeskirchlichen Filmdienste, der kir- Der Beinling schötzt, der Beinling sport sensctionell auf seine Art. Hosenbeine am Ac οNο Mannheim PA. An den Planken cheneigene Schmalfilmverleih Matthias-Film- GmbH, die kirchliche Filmpublizistik und die Vertreter der Evangelischen Kirche in der freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirt⸗ schaft an. * Nachdem Cecil B. de Mille, der Präsi- dent der Paramount-Film- Gesellschaft, im vergangenen Herbst in Aegypten mit gro- gem Aufwand— er ließ riesige pharaonische Tempelbauten in der Wüste bei Kairo er- richten und ca. 6000 Statisten mitwirken die Außenaufnahmen für den Kolossal-Film „Die 10 Gebote“ beendet hatte, spielten auch Agyptische Filmgesellschaften mit der Idee, das Leben des Propheten Mohammed zu verfilmen. Die ägyptische Presse verwarf diesen Gedanken und begründete die Ab- lehnung damit, daß die Darstellung heiliger Personen— gleich welcher Religion— dureh Menschen eine Herabsetzung sei. Schauspie- ler und Filmstars seien Menschen mit einem Lebenswandel, der nicht vereinbar sei mit der Darstellung der Heiligen.— Die reli- gliöse Aufsichtsbehörde der Azyhar- Universi- tat in Rairo hat über dieses Thema Unter- suchungen angestellt und die Frage aufge- worfen: erlaubt der Islam, das Leben des Propheten und anderer Heiliger und bibli- scher Personen auf Bühne und Leinwand zu bringen? In dem Bericht, der dem Rek- tor der Azhar- Universität, Scheik-el-Tag, Zugeleitet wurde, ist die Darstellung heili- ger Personen durch Schauspieler verurteilt worden.„Wie können wir“, so heißt es in den Aufführungen,„Adam und Eva in einer Dekoration(Kulisse), die das irdische Para- dies darstellen soll, wiedergeben— ohne sie oder das Paradies zu verunglimpfen? Was Wissen wir vom Baum der Erkenntnis oder von Gut und Böse, daß es uns erlaubt wäre, dieses bildlich wiederzugeben? Wer hat je den Teufel gesehen?“ Jede bildliche Darstel- glun entstelle die Wahrheit, ungeachtet der größten Genauigkeit, der man sich beflei- Bige, um der Wahrheit am nächsten zu kom- men. Ein Komitee der„Ulemas“— der Wei- sen der Azhar der besten Kenner der islamischen Religion, wird über diese Frage noch entscheiden. dpa * Helmut Käutner inszeniert für die Capi- tol-Film- Gesellschaft Carl Zuckmayers No- velle„Das Engele von Loewen“. * Der Aufklärung der Bevölkerung über die geeignete Vorbeugung gegen die Kinder- jlähmung dient ein Film, der in Kürze in Hannover anlaufen wird. Der Film verfolgt den Zweck, vor allem die Eltern minder jäh- riger Kinder über die Anfangssymptome dieser Krankheit aufzuklären. * Der Farbfilm„Svengali“ mit Hildegard Knef in der Hauptrolle wird in diesem Jahr von J. Arthur Rank Film in der Bundesrepublik Berausgebracht. Der dramatische und roman- tische Farbfilm entstand nach dem Roman „Trülby“ von Georg du Maurier, dem Groß- vater Daphne du Mauriers.(Während der Atelierzeit hieß der Film anfangs„Trilby“ und wurde in„Svengali“ umgetitelt). Hilde- gard Rnef spielt die Rolle eines Pariser Malermodells, das in die Hände eines dä- monischen Hypnotiseurs Donald Wolfit) ge- rät, der aus ihr eine berühmte, aber unglück- liche Sängerin macht. Erst die Liebe zu einem jungen Maler(Terence Morgan) führt sie auf den Weg des Glücks zurück. Die Ge- sangspassagen von Hildegard Knef singt Elisabeth Schwarzkopf. Die Ccc beginnt im Mai dieses Jahres mit den Dreharbeiten zu einer Verfilmung der Satire auf den deutschen Militarismus im letzten Weltkrieg Der Hauptmann und sein Held“ von Claus Hubalek, für den der junge Berliner Autor den Gerhart-Haupt- mann-Preis 1953 erhalten hat. Der ehemalige deutsche Regisseur Max Nosseck, der vor einem halben Jahr aus der Emigration in den USA zurückkehrte, hat die Regie dieses Films übernommen. * „Zwischen Broadway und St. Pauli“ heißt ein internationaler Revuefilm, mit dem die Berliner Algefa- Produktion Ende Juni in Hamburg ins Atelier geht. Stoffage för Kanonendonner.. Der von der Selbstkontrolle bisher verbotene Film„so War der deutsche Landser“ Man nehme: deutsche, englische, fran- zösische und russische Wochenschauen sowie „noch nie gezeigte PK- Berichte“, klebe sie wohlgeordnet zusammen, unterlege dem Ganzen einen Kommentar in„echtem“ Landserjargon— und„der große und sen- sationelle Dokumentarfilm des zweiten Welt- kriegs“ ist fertig. Die Gestehungskosten sind nicht groß, der Erfolg wird desto größer sein. Ein zugkräftiger Titel ist rasch gefun- den:„So war der deutsche Landser“; ein Bericht„nicht von Schlachten, nicht von Sie- gen, am wenigsten von Helden, sondern von den Menschen, über die die große Sturm- flut gekommen war“. * Diese Menschen, über die die große Sturm- klut kam, paradieren am Anfang in zackigen Zwäölferreihen vor Adolf Hitler in Berlin, am Ende trotten sie in endlosen Kolonnen zer- lumpt und ausgemergelt in die Gefangen- schaft oder ruhen unter unzählbaren Reihen von FHolzkreuzen oder auf dem Grund des Meeres. Zuvor hatten sie fast ganz Europa erobert, hatten„General Schlamm“ und „General Winter“, den Wüstenstürmen Afri- kas wie den Gewalten des Ozeans getrotzt. Doch schlieglich mußten sie der Uebermacht weichen; sie war zu grog. Aus. Das heißt, noch nicht ganz: die Siegermächte beenden noch schnell in Jalta und Potsdam das faschistische Zeitalter und beschwören ihrerseits mit dem Abwurf der Bombe auf Hiroshima ein neues, das Atomzeitalter, her- Auf. j * So ähnlich wurde schon bei früheren Filmen dieser Art verfahren. Sie sind— unseres Wissens nach nicht sonderlich beachtet worden, wenngleich es vor ihrer Aufführung mitunter einiges Hin und Her gegeben hatte. Auch dieser Film hat eine Extra- Vorgeschichte. Die Filmselbstkontrolle hat ihn in letzter Minute zur öffentlichen Vorführung nicht freigegeben. Wie es heißt, wegen„nationalistischer, militaristischer und nationalsozialistischer“ Tendenzen. Der Ver- leih hat Berufung eingelegt. * Nationalistisch, militaristisch und natio- nalsozialistisch, das sind schwere Vorwürfe gegen einen deutschen Nachkriegsfilm. Un- tersuchen wir sie: etwa während der Hälfte des etwa 2800 Meter langen Streifens sind Unsere Armeen im siegreichen Vormarsch, schlagen sie die Feinde in Scharen in die nigstens Wise in einem„richtigen“ Filmatelier Flucht und machen Millionen Gefangene. Doch dann kommt Stalingrad, kommt die große Wende. Wir weichen zurück, erst lang- sam, dann immer schneller, bis plötzlich in Ost, Süd und West gegnerische Truppen auf deutschem Boden stehen und unsere Städte in Ruinenfelder verwandelt sind. * Nationalistisch und militaristisch, weil wir zunächst siegten? Oder nationalsozla- listisch, weil sich zu Anfang ausländische Staatsmänner„bei Adolf die Klinke in Jie Hand drückten, womit für uns bewiesen war, daß der Laden stimmte“?(wie der Kommentator so„treffend“ sagt). Weil auck Goebbels, Göring und andere der glorrei- chen Führer des tausendjährigen Reiches gezeigt werden? Ja, einige Szenen haben we- eines dieser dreimal negativen Adjektiva unbedingt verdient, besonders die sehr breit ausgewalzten Ueberfälle des Ma- quis kurz vor dem Einmarsch der Alliierten in Paris, Aber der Film als ganzes? Nein, uns scheint eine solche Verbotsbegründung auf schwachen Füßen zu stehen— denn erstens war der Ablauf der Dinge so, und zweitens sehen und kennen wir ja das Ende. Wen da noch kriegerisch-militaristische und nationalsozialistische Anwandlungen über- kommen, dem ist nicht zu helfen. * Was der Film viel weniger verdient, ist der Anspruch, der Film des zweiten Welt- kriegs zu sein, ist der Anspruch, den deut- schen Landser zu zeigen, wie er wirklich war, der tapfer und treu seine Pflicht er- füllte, ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen, kurz, dem Menschen im Strudel des wahnsinnigen Krieges ein Denkmal zu setzen. Denn der Mensch ist hier im großen und ganzen nur Staffage für den Vorder- grund des Schlachtenlärms, des Stukageheuls und Kanonendonners. Und Landser— diese hüben wie drüben„armen Schweine“— gab es auch in der Etappe. Die aber kommt nicht vor... Aber kann man von den ach so ob- jektiven und untendenziösen Wochenschauen der NS-Zeit(und auch von denen der an- deren) nachträglich verlangen, etwas mehr Hinter den vordergründigen Donner zu blen- den? Dennoch, auch so bleibt noch genug Grausiges, Widerliches übrig, bleibt Ekel vor dem Krieg zurück. * Die hochtrabenden Ansprüche könnte man als mehr oder minder übliche Filmpropa- Berufs fotografen und emsigen Amateuren kommt eine Einrichtung entgegen, die jetet in Stuttgart-Bad Cannstatt geschaßen wurde. Aus einer ehemaligen, geräumigen Garage nat ein Unternehmer ein komplett eingerichtetes Fotoatelier hergerichtet, mit Scheinwer- fern, Dekorations material, Werkzeug und Farben. Da das Atelier ebenerdig liegt, kann man sogar mit einem Auto hineinfahren, Wasseranschluß- und Ablaufvorrichtungen ge- statten„Regenuufnahmen“ im Zimmer. Das Foto-Atelier kann stunden- und tageweise gemietet werden.— Unser Bild zeigt einen Schmalfilmamateur, der hier endlich die Mög- lichłeit findet, wie in einem richtigen„Filmatelier“ zu drehen. dpa- Bild 2 ganda abtun. Auf keinen Fall abtun aber kann man den Kommentar: ein mit der durch den Zeitabstand und die politische Entwicklung gegebenen Distanz beziehungs- weise Nähe zusammengebasteltes„Landser deutsch“, das sich— weiteres Beispiel 80 präsentiert(Szene an der Front im Feuer- hagel):„Hier vorne geht es ganz schön rund meine Herren, die Luft ist voller Gezwit⸗ scher, aber was da zwitschert, sind beileibe keine Vögel“. Das plätschert stellenweise 80 seicht und verniedlichend ins Ohr hinein das geht insgesamt so haargenau an dem „heißen Eisen“ des Themas vorbei, daß man Versucht ist, von Geschmacklosigkeit zu spre. chen. * Fazit: ein Film über den— in großen Zügen— chronologischen Verlauf des letzten Krieges, wie er sich eben aus aneinander. gereihten Wochenschauen„machen“ Jagt; ein Film, dessen Produzent in bereits aus. getretenen Fußstapfen wandelt, ohne sich um eine würdigere Gestaltung des Vorwurfs wie er es verdient hätte, zu bemühen; 5 Film, den die Selbstkontrolle— nach Vor- nahme von Kenderungen, auf die man ge. spannt sein darf— über kurz oder lang doch freigegeben wird, was ihm aber trotz der solchermaßen billigen Propaganda im Sinne der Hersteller wenig nützen wird.— Schluß. bemerkung: Parallel zur Situation in der (deutschen) Literatur ist der(deutsche) Film des zweiten Weltkrieges noch nicht in Sicht. Vielleicht müssen erst alle alten Wos chenschauen aufgebraucht sein, ehe es ges- Iingt, so etwas wie ein Gegenstück zum Er- sten-Weltkriegs-Filim der zwanziger Jahre 0 „Im Westen nichts Neues“ nach Remarques Buch zu drehen. Vielleicht. Wobei die Frage nicht erörtert werden soll, für wen so ein Film von Nutzen wäre. Nun ja, für die Jugend, könnte man sagen. Aber wer weiß, was sie noch alles erleben muß. Günter Weisbrod 140 Millionen DM Jdhresertrag der Vergnöügungsstever — Die Filmwirtschaft in Deutschland lie- kerte nach Angaben des Statistischen Bun- desamtes im Kalenderjahr 1954 den Ge- meinden des Bundesgebietes einschließlig West-Berlin 139,8 Millionen DM Vergnü- gungssteuern ab. Die Ziffer hat sich gegen- über 1953(129,7 Millionen DM) weiterhin er- 6 eich in einigen Bundesländern gigungen für prädikatisierte Filme m wurden. Diese rund 140 Millionen DM Film- Vergnügungssteuern sind 78,4 Pro- zent der gesamten Gemeinde-Vergnügungs- steuer-Einnahmen(178,4 Millionen DMͤ), aber nur 2,7 Prozent der auch 1954 wieder gestiegenen allgemeinen Steuereinnahmen (5 107, Millionen DM) der Gemeinden der „Bundesrepublik. Die Spitzenorganisation def Filmwirt“ schaft(SPIO) weist in diesem Zusammen-, hang in ihrem„Informationsdienst', darauf hin, daß die im Rahmen der gesamten Ge-“ meindesteuern geringfügig erscheinenden 2,7 Prozent für die Filmwirtschaft eine außer- ordentliche Bedeutung haben: Die Summe von 140 Millionen DM Film- Vergnügungs:⸗ steuern übertreffe die Gesamt-Herstellungs- kosten der deutschen Spiel- und Kulturfim- produktion des Jahres 1954. Dieser zweifel: los ungewöhnliche Tatbestand steile eine drückende Belastung der film wirtschaft- chen Entwicklung dar und verwehre allen Zweigen der Filmwirtschaft den für eine gesunde Grundlage notwendigen Anteil am eigenen Produkt. Die damit für den Film- theaterbesitz, den Filmverleih und die deutsche Filmproduktion gegebene Beein- trächtigung betrieblicher Möglichkeiten werde noch durch anhaltend strittige Erörterungen über fiskalische Zuständigkeitsfragen ver- schärft. 5 Die Spitzenorganisationen der Filmwirt- schaft sieht sich somit zu der Feststellung veremlaßgt, daß die Summe von 140 Millio- nen DM Film-Vergnügungssteuern bemer- kenswert eindeutig an den volkswirtschaft- lichen Widersinn in der Behandlung eines film wirtschaftlichen Problems erinnert, des- sen Lösung eine entscheidende Vorausset- zung für die Rentabilität aus eigener Kraft ist. SPD- Ohne. Pril: umstän Deutlich sichtbar rollt hier gewöhnliches Wasser in dicken Tropfen über die Scheibe und hinterläßt Spuren. Die Hausfrau hat viel Mühe. Sie muſ unnötige Zeit und Kraft aufwenden, um die Fenstet dutch Reiben und Wischen sauber zu bekommen. 16 7 7 ülich 5 mühsam. 71 , 725 5 1 2 1 2 2 7 8 . 7 4 wie Glas nut funkeln kann. IIit Pxril: spielend leicht und glanzklar. eee 5 »Entspanntes Wasser rinnt glatt ab, ohne Spuren zu hinterlassen. Mühelos und schnell hebt es die anhaf- tende Schmutzschicht vom Fensterglas ab und trocknet im Nu von selbst. Die Scheiben funkeln so glanzklar, umständlich, mühevoll Mit Pril ersparen Sie si klar, denn Das unbestechliche Auge der Kamera ist dem Wasser, auf die Spur“ gekommen. Links auf dem Bild sehen Sie deutlich, wie plump und träge gewöhnliches Waste beim Fensterputzen in dicken Tropfen über die Scheiben rollt. Lange müssen Sie wischen und reiben, bis das Fensterglas klar ist. So muß das Fensterputzen Wasser. Es wird flüssiget und daher arbeitssamer als gewöhnliches Wasser. Durch seine wunderbare Eigenschaft schiebt es sich spielend unter den Schmutz und schiebt ihn weg. Im Nu, ohne Anstrengung und ohne Reiben werden die Scheiben sauber und Pril entspannt das Wasser! 82805 5 828 N 9 und zeitraubend bleiben. ch diese Mühe, denn Pril entspannt das . 8 Nr. 65/ Samstag, 19. März 1955 5 MORGEN ö Seite 29 Jnühjalrs- Sie finden bei uns 13.30, 16.00, 18.30, 21. 50080. 98d. ank EN erttu Suess ATH N BRA 1s 8 f.. m an zen Planen bert,: he bene gende Se 6 i das Richiige! 12 Aer N Fele en gn, UNI 13.30 Sa u. S0 15.30 1 75 0 f é JT Woldecten en 19,50 b. 89, 1—. Welt gehört der Frau“ Fr. Kinz:„Oberarzt Dr. Solm“. 785 5 3 1 85 hön rund, III 1400, 46.0, 19.00, 21.00 DiE KAMER 14 46 13.75, 0 20 1 1 5 d Bees I Ber Ae L. aer eke and Lena beckkbenen 15080 von 51,50 bis 18, am 23., 24. und 25. März 1955 jeweils ab 15 Uhr Kissen 80/80 von 21,50 bis 45, weise 80 J 1, 6. Br. Str. T. 50276 i Telefon 5 16 95 wr hinein, par As T 9.50, 11.50, 13.50, 16.00, DiE KUR BEI 14.30, 16.30, 18.45, 21 Bettfedernrelnigung täglich im Hause 20.20, S t. ab 16.00 Uh 4 an dem A„ lbcaEzig. die rote Korsarin Giselle Pascal in 1 0 5 VERFTEMTE FRAUEN“*. Daunendlecken 180 200 e 8 im Hause eigene Herstellung 3b D 98. 0 N 22.20 Spätv.: George Brent in& nicht jugendfrei! 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Mannheim, R 1, 15, Tel. 3 25 53 2 asse, K I, 5, zu den üblichen Kassenstunden erfolgen, N r 1 F LL e 8 auf Konto Karlsruhe Nr. 7 95 10 und Lud- N shafen Nr. erbeten. Seite 30 MORGEN Die schrecklichen Pferde/ Von Georg Briting Der Hofbesitzer und Viehhändler Ignaz Tremoner, ein kleiner, stiernackiger Mann mit rotem Trinkergesicht, das die Augen fast Nicht herzeigte, den Augenlosen nannte man ihn darum, ein jähzorniger Mann mit dicken, Kurzen Händen, graues schon im schwarzen Haar, friedlos, aufbegehrerisch und händel- suchend, ein lediger Mann und guter Ge- schäftemacher, von Frauen umseufzt, die er nicht suchte, die sich an ihn drängten, und für die er nur zwischen einem Gelag und einem Handel eine kurze rosige Stunde frei Hatte, lag seit über einem Jahr eines Wald- Stückes wegen mit seinem Vetter Heinrich in einem Rechtsstreit, den der ungenau ge- faßte letzte Wille eines gemeinsamen Onkels möglich gemacht, ja geradezu herausgefor- dert hatte. Der Streit, unentschieden hin und her- schwankend, von den Anwälten listig ge- kührt, durch Einwendungen von vielerlei Art, die immer neue Vernehmungen nötig machten, sich hinziehend, derart, daß es war, das Waldstück, bildlich gesprochen, schwebe auf der Spitze eines aufgerichteten Degens, und wohin es falle, war immer zweifelhaft, und mit aufgehobenen Händen standen Ignaz und Heinrich, jeder hoffend, es fiele ihm zu— der Streit also schien nun durch einen letzten Beweisantrag, den Heinrich anbot, sich zu einem diesem günstigen Ende neigen zu wollen. Diesem Beweisantrag Heinrichs, den der Augenlose eine falsche und gemeine Ein- Wendung nannte, über die er an vielen Wirtshaustischen wetterte, daß sein Gesicht anschwoll, nur mehr eine rote Fleischkugel War, dieser lügnerischen und abscheulichen Einwendung mit einiger Aussicht auf Erfolg entgegenzutreten, hielt schwer, da sie sich auf einen Zeugen stützte, in dessen Gegen- wart der tote Erblasser eine für Heinrich günstige mündliche Auslegung seines letzten Willens gegeben haben sollte, und es war nun so weit, hatte achselzuckend und bedau- ernd der Anwalt dem Ignaz erklärt, daß bei der nächsten Verhandlung dem feindlichen Vetter, wenn er und der Zeuge auf ihrem Wort bestünden, das Waldstück zugesprochen werden würde. Da verschwor sich der Augenlose, noch vor dieser entscheidenden Verhandlung mit seinem Vetter Heinrich notwendig ein Ge- spräch führen zu müssen, und es müsse son- derbar zugehen, sagte er, ja, es sei ganz und gar ausgeschlossen, und so schlecht könne kein Mensch auf Erden sein, daß Heinrich es wagen würde, ihm ins Gesicht hinein bei seiner Behauptung zu bleiben, und daß der Zeuge bestochen sei, ohne: jeden Zweifel be- stochen, das liege klar auf der Hand. Ignaz also setzte sich auf sein Fahrrad, rasch zu seinem Vetter zu kommen, und fuhr an einem wunderlich erregten Märztag, Regenschauer verrauschten und dann bra- chen Ströme von Licht vom Himmel, zum Hof Heinrichs, wo man ihm sagte, der Bauer sei draußen auf dem Feld, beim Eggen. Ignaz wartete nicht auf seine Rückkehr, schwang sich gleich wieder in den Sattel, den Vetter bei der Arbeit aufzusuchen. Das Land lag unter einer grellen Sonne, über einem Hang, Auf dem ein paar Bäume mit kahlen Aesten standen, schob sich eine rauchgraue Wolke herauf, die vielleicht Hagel ankündigen mochte, und während Ignaz auf der schma- len weißen Straße dahinfuhr, brach auf ein- mal ein Wind los mit kalten Stößen. Er fiel den Radfahrer von der Seite an und tat, als wolle er ihn, der schwer war und kein Federspiel, wie ein Federspiel von der Straße weg samt dem Rad auf die Felder hinaus- Wirbeln. Ignaz lag über der Lenkstange, das Rad stand schräg geneigt, wie Bäume stehn im Wind geneigt, aber die Bäume haben hal- tende Wurzeln in der Erde, das Rad klebte nur mit den schmalen Reifen auf der glatten Straße, und so trat er sich mühsam voran. Es wäre besser für ihn gewesen, den Augenlosen, wenn ihn der Wind von der Straße gerissen hätte, besser für ihn, selbst wenn ihn der tobende gegen einen Baum geworfen hätte und es wäre ihm dabei ein Bein gebrochen worden oder eine Rippe oder ein Arm. Aber um den wehrenden Wind als Mahnung zu nehmen, abzustehen von seinem Plan, dafür war sein Herz schon zu ver- dunkelt, und die Begierde zu groß, dem Vet- ter Heinrich ins Gesicht zu sehen, und viel- leicht wollte er mehr als nur das, klar wußte er das selber nicht, aber seine dumpfe Entschlossenheit war auf mehr gerüstet. Es ließ an diesem sonderbaren Tag auf einmal der Wind nach, ein Lichtschwall fiel über die Straße her, dort am Hang sah Ignaz Temoner seinen Vetter hinter der Egge gehn; seine weißen Hemdärmel glänzten hell. Ignaz bog von der Fahrstraße ab, und auf einen sandigen, holperigen Feldweg, er schwankte hin und her auf seinem Rad, und Stieg ab, als der Vetter in der Richtung sei- ner Arbeit gerade auf ihn zukam und mit den beiden Pferden dicht vor ihm Falt machte. Ignaz hatte fest und fest gemeint, daß der Vetter Gesicht gegen Gesicht seine ver- logene Einrede nicht wiederholen werde. Nun standen sie Gesicht gegen Gesicht, ja, es waren drei Gesichter gegen seins, die beiden Pferde sahen ihn auch an, schüttelten die Köpfe und sahen ihn mit ihren großen, scheuen Tieraugen auch an, und traten un- ruhig auf den Beinen, und der Vetter Hein- rich mußte sie beschwichtigen: das verteu- kelte Wetter, das jetzt wieder die Sonne nie- derstechen ließ, während ein kalter Zug leis herschauerte, machte die braunen Gäule zapplig und sie klirrten im Geschirr. Der Vetter Heinrich aber sagte ruhig, er bleibe bei seiner Aussage und er habe einen Zeu- gen dafür, und nachdem er Ignaz mit einem kühlen Blick gemustert hatte, sah er weg von ihm, sah zum Himmel auf, der blau ge- fleckt war, auch in die grauschwarze Wol- kenwand waren blaue flatternde Striche ge- zeichnet, sah über die Felder hin, die braun und aufgerissen waren, sah die nackten, ästespreizenden Bäume an, nur seinen Vetter Ignaz nicht mehr, der immer hitziger auf ihn einsprach. Sag das alles vor Gericht! bedeutete er dann dem schreienden Viehhändler. Sag das den Gerichtsherren! sagte er, und laß mich in Ruhe und laß mich arbeiten! So wollte er das Gespräch abbrechen, und begab sich an seinen Platz hinter der Egge und faßte den Griff fest. Daß der Mann da vor ihm nicht von seiner ungerechten Aussage ab- weichen wollte, ergrimmte den stiernackigen Ignaz, und daß er ihn einfach so stehen las- sen wollte, darob wallte ihm sein Blut. Er zitterte, er sah die welligen Hügel im höh- nischen Licht tanzen, und die Pferdeköpfe, die nickenden, schienen ihn zu verspotten, und ob er die Waffe immer bei sich trug, ob er sie zu dieser Unterredung eigens mit- genommen hatte— er riß sie aus der Jop- Pentasche, der Augenlose, der er war, er sah sein Schicksal nicht, er taumelte, warf den Körper nach vorn und den Arm gegen den Vetter und vorn am Arm war die Waffe, und der Vetter hob den Arm wie schützend gegen das Gesicht, aber Ignaz schoß, und sah den Vetter im Feuer stürzen mit einem ringen und erschrockenen Wehlaut. Jetzt riß Ignaz sein Rad hoch, das er äuf die Erde geworfen hatte, und saß auf und fuhr los, mit aller Kraft seiner Glieder. Er floh, und da mußte es schnell gehen, und er überlegte nicht, daß es doch noch nicht 80 Weit war, daß doch die Polizei und die Ge- rechtigkeit noch gar nicht hinter ihm her War, er trat, als könne er sich selber und der Welt und allem, was jetzt noch seiner harrte, durch rasche Flucht entziehen. Er fuhr blindlings dahin, wie in Feuer eingehüllt, umflammt von den brennenden Schauern seiner Untat, kochend vor Verzweiflung, und er erreichte die Straße und sah nicht um, und es war auf einmal wieder kalt ge- worden, die Sonne war wieder einmal weg, wie schon oft heut, und dafür war auch schon wieder der Wind da, der ihn von der Seite stark anfiel und ihn von der Straße werfen wollte. Dann hörte er Pferdegetrappel hinter sich, hart schlugen und wild die Hufe der Pferde die Straße unregelmäßig, wie durchgehende Pferde den Boden schlagen, einen schauder- haften Wirbel, und es wirbelte hinter ihm drein, und die Egge kreischte schrill dazwi- schen, wenn sie mit den spitzen Stacheln die Straße traf. Das Gespann des Vetters war hinter ihm drein, die Gäule waren scheu geworden vom Knall des Schusses, waren querfeldein gestürmt, hatten die Straße er- reicht und liefen nun dem weißen Band der Straße nach, in aufgeregter Flucht, und ihre 82 E Flucht war eine hitzige Verfolgung des Mör- ders. Sie rasselten hinter dem Radfahrer her. die Egge schlug gegen ihre Fesseln, stachelte sie tobend an. Der Wind blies mächtig von der Seite, der Radfahrer kam nur langsam voran, aber die breitbrüstigen Gäule in rem Sturmlauf vermochte das Wehen nicht zu hemmen. Der Augenlose hörte sein Schicksal hinter sich, Schweiß troff ihm übers Gesicht, und der Wind kältete den Schweiß, daß er die kühle Nässe schrecklich empfand, und hätte er Besinnung gehabt, er wäre vom Rad ge- sprungen und hätte sich von der Straße weg ins Feld geworfen, hätte sich vom Wind, der ihm wieder gut gesinnt war, wie heut schon einmal, ins Feld wehen lassen, aber er hatte keine Besinnung mehr, wie er keine mehr gehabt hatte, als er schoß. Die Hufschläge waren ganz nah nun, Ignaz Tremoner hörte das Keuchen der Pferdekeh- len, das Geklirr hinter ihm schwoll dröhend an. Dann stieß ihn etwas, er stürzte, das Rad fiel, er hing im Lederzeug der Tiere und wurde so getragen. Schaum der schwei⸗ Bigen Rasenden klatschte ihm ins Gesicht, er sah nichts mehr, der Augenlose, der nie viel gesehen hatte, er krallte sich mit der Hand in eine Pferdemähne, rutschte, fiel zwischen viele polternde Hufe, und den krachenden Hufschlag, der ihm den Schädel zertrüm- merte. hörte er nicht mehr. Das war der Tod, den der Bauer und Viehhändler Ignaz Tremoner zwischen den Hufen durchgehender Pferde fand, an einem merkwürdig wetter wendischen Tag, denn als die Gäule kaum über ihn weg waren und er blutig und mit den von den Stacheln der Egge zerfetzten Kleidern auf der Straße lag, schien schon wieder die heiße Sonne über dem brauenden, unruhigen Land. In der alten Zeit hätte man sichs als Eingriff der Götter gedeutet, die des Er- schlagenen Pferde mit goldenen, unsicht- baren Peitschen dem Mörder nachstachelten, die heiligen Tiere, dem göttlichen Wort und Wink dienstbar, mit sprühenden Nüstern, die furchtbaren, gehorsam den Oberen wie Blitz- schlag und das Beben der Erde und der Berge. 7 Das Waldstück, um das der Rechtsstreit sich gedreht hatte, der Hof des toten Hein- rich und Vermögen und Besitz des Augen- losen fiel dem einzigen Sohn des Heinrich zu, der zwei braune Pferde verkaufte an einen Bauern in einer entfernten Landschaft, wo sie noch lange vor dem Pflug gingen und der Egge und dem Wagen. Fo rbenblind von gearden Conner Der alte Martin Andrews verließ an einem Novembertag das groge geweißte Haus, in dem er mit seinen Brüdern lebte und strebte versonnen dem Dorf zu. Sein Sinnen galt den beiden Brüdern, Thomas und Jeremias, beide jünger als er und faul wie Maultiere. Martin betrat den Metallwaren laden Willie des Borgers und erging sich sofort des langen und breiten über die Sün- den seiner Brüder.„Sie rühren keinen Fin- ger“, klagte er.„Dabei fällt das ganze Haus ein. Und seitdem ich vor zehn Jahren alles frisch gestrichen habe, ist bei uns kein Trop- ken Farbe mehr von einem Pinsel geflossen. Bitte ich die fetten Faulpelze, etwas zu ar- beiten, so kommen sie mir mit ihrem Rheu- matismus und mit ihren Knochenschmer- e Willie, der Borger, nickte hinter dem La- dentisch. Das Leben schien ihm sehr lang- weilig, und der alte Martin brachte etwas Abwꝛechslung. Außerdem wußte jedermann, daß der Alte einen langen Strumpf besaß, der keineswegs leer war, und daß die Brü- der, die nach zwanzig über dem Meer ver- brachten Jahren wie arme verlaufene Katzen heimgekehrt waren, nur als Knechte auf dem Hof geduldet wurden und darauf war- teten, daß der Alte den Weg alles Fleisches gehe. „Braucht Ihr Farbe?“ fragte Willie, der Borger, als Martin endlich die Schimpfworte auszugehen schienen. „Ja. Und rechnet nicht zu viel dafür. Ich weiß ja, daß Ihr einem Floh die Haut ab- ziehen würdet, Ich brauche zwei Gallonen Der Feigenbaum von Alexander Sacher- Musoch Im Winter und im Frühjahr war Antonio immer unterwegs. Wenn aber die Bora im Gestrüpp der Macchia dröhnte und der Regen über das Meer peitschte, hüllte er sich fester in die vielgeflickte Buntheit seines kurzen Rockes, rückte den Hut, der keine Krempe hatte, in die Stirn und stelzte durch die Pfützen dem nächsten Fischerdorf zu, denn Antonio hatte niemals Schuhe besessen. Wenn seine windschiefe Gestalt irgendwo auftauchte, liefen ihm die Kinder schon von Weitem entgegen:„Antonio, erzähl“ uns ä Dann setzte sich Antonio, der beste Ge- schichtenerzähler der Insel, unter das schüt- zende Dach der nächsten Hütte, neben das Holzkohlenbecken, und während draußen der Wind an den Aesten der Feigenbäume rüttelte, erzählte er vom bösen Meergeist Grenaccho, von Boska der Schlange und vom Tanz der Delphine in der Sankt-Antons- Nacht. Wer hätte zu sagen vermocht, wie alt Antonio eigentlich war? Seit man sich sei- ner erinnern konnte, hatte sich nichts an ihm verändert. Im gleichen Rock, der hie und da von den Fischersfrauen um Gotteslohn neue Flicken erhielt, hager, graumähnig mit langen Beinen, Schlotterarmen und dünnem Halse, kam er über das Land gestelzt, judelnd begrüßt von den Kindern. Ein Hauch von Abenteuern umwehte den Weitgewan- derten. Sobald der Sommer sich auf der Insel ankündigte, kehrte Antonio, wo immer er sich gerade auch befand, heim ins Dorf, in dem er geboren war Die Kinder liefen ihm entgegen sobald seine Gestalt am Horizont auftauchte. Er kam heim, wenn die frühen Feigenbäume voller Früchte standen. Antonio nämlich besaß eine winzige, halbzerfallene Hütte und vor dieser Hütte stand der schönste und größte Feigenbaum des Dorfes, ja der ganzen Insel! In manchem Jahr trug er bis zu tausend Früchten. Und dazu ganz früh, denn Antonios Baum hielt seine Ga- ben von allen Feigenbäumen als erste bereit. Dieser Antonio also, der sonst nichts auf der Welt besaß, hatte einen solchen Feigen- baum. Nichts weiter gedieh auf dem win- zigen Fleckchen Erde, das sein war. Während Antonio in diesem Jahr heim- wärts ging und der Kirchturm des Dorfes vor ihm emporwuchs, rechnete er wie alle Jahre. Tausend Feigen! Vielleicht werden es diesmal auch nur achthundert sein, aber was tut das? Drei Schafe kann ich dafür kaufen, oder zwei Ziegen. Ein glückliches Lächeln umspielte Antonios Mund. Ja, und alle Not hat ein Ende. Ziegen geben Milch, die man teils trinken, teils verkaufen kann. Und im nächsten Jahr? Neue Feigen, neue Schafe oder Ziegen. Antonio, du bist zum letztenmal gewandert in deinem Leben! So war das. Und darum kam er heim, jedes Jahr genau zur rechten Zeit, um den Feigenbaum zu hüten, damit nichts gestoh- len werde. Da kamen ihm schon die Kinder ent- gegengelaufen:„Antonio ist da! Erzähl uns was, Antonio!“ Und Antonio erwiderte, wie er alle Jahre erwidert hatte, voll Würde:„Kommt morgen in der Dämmerung, Kinder. Heute habe ich auf meiner Besitzung zu tun.“ Und damit hatte Antonio schon seine Hütte erreicht. Er sah, daß wieder ein Teil des brüchigen Zaunes umgesunken war und daß auf dem Dach eine Menge Ziegel fehl ten. Aber das bekümmerte ihn nicht sonder- lich. Nun sollte ja alles bald anders werden. Da stand er und erhob die Augen zum Feigenbaum, der ein Bild lebender grüner Gesundheit war und einen Teil der Hütte ganz verdeckte. War er, Antonio, nicht glücklich, da Gott ihn mit einem solchen Schatz gesegnet hatte? Und Antonio setzte sich auf die Steinbank vor der Hütte und begann die Früchte zu zählen. Später ging er um den Baum herum und schließlich klet- terte er auf das Dach.„‚Neunhundertzwei- undfünkzig“, flüsterte er andächtig, als er fertig war.„Wer macht dir das nach?“ sagte er zum Feigenbaum.„Keiner!“ rauschte er zurück. Zehn Tage noch, da würden die Früchte reif sein. Während dieser Zeit pflegte Antonio auf der Steinbank vor der Hütte zu schla- fen. Und täglich, ehe die Dämmerung einfiel, kamen die Kinder, setzten sich unter den Feigenbaum und lauschten seinen Geschich- ten. Oh, wie er erzählen konnte! Begeistert hingen sie an seinen Lippen. So kamen unversehens die Tage der Reife. Schon am ersten Morgen hatten Anto- nios scharfe Augen ein paar egbare Früchte gewahrt. Wie süß sie dufteten! Er betastete sie, wie ein Arzt die Haut eines Kranken befühlt: Sie waren weich und die Oberfläche leicht gerunzelt. Auch die Kinder wußten es, wie sie es alle Jahre gewußt hatten, und mit großen sehnsüchtigen Augen blickten sie zu den Früchten hinauf. Ja, solche Kindergesichter, Wer kann ihnen widerstehen? Und Antonios Hand trennt eine Feige nach der anderen vom Stengel und gibt sie ihnen. So ver- schwindet die Ernte des ersten Tages, indes- sen die bunten Geschichtchen aus dem uner- schöpflichen Brunnen Antonios fließen. Eines Morgens aber steht er auf, reckt seine dürren Glieder und wirft einen weh mütigen Blick auf den Feigenbaum, der leer ist. Keine Schafe und keine Ziegen. Aber die Luft ist angenehm kühl und drüben vom Meere her ziehen Möwen zur jenseitigen Bucht Da beginnen sich Antonios Füße wie von selbst zu regen, er macht einen Schritt und noch einen und schon hat er die baufällige Gartentür hinter sich und die langentbehrte Heimat, die Landstraße, nimmt ihn wieder auf. Und während seine hagere Gestalt im vielgeflickten Rock, kleiner und kleiner werdend am Horizont verschwindet, rauscht ihm der Feigenbaum zum Abschied nach. Er aber hört ihn nicht mehr. Bele Bachem: Auf dem Lande blaue und zwei schwarze Farbe. Will das Haus schön machen, und wenn es das letzte ist, Wẽas ich auf dieser Erde tue.“ Willie, der Borger, kratzte sich den Kopf. Er hatte im Laden weder blaue noch schwarze Farbe, sondern nur ein Dutzend Gallonen braune, die er nicht hatte verkau- ken können. Er wußte, daß Martin farben- blind war und jede Farbe ihm grau er- schien. Was liegt schon daran?, dachte Willie, der Borger, bei sich. Er wird nie wissen, ob es blau oder schwarz gestrichen ist. Braun tut es auch.„Ich werde euch heute abend mit dem Buben die Farbe schicken“, ver- sprach er. Martin war einverstanden, und er erhielt am Abend vier Gallonen; auf zweien stand auf dem Etikett: Blau, auf zweien: Schwarz. Am folgenden Morgen, da die Brüder auf den Feldern umher lunger- ten, fing Martin mit dem Anstreichen an. „Schaut“, sagte er, als die Brüder zum Essen heimkamen,„ich streiche das Haus blau an, mit schwarzen Verzierungen. Ihr werdet im ganzen Leben nichts Schöneres sehen.“ „Mehr Kraft deinen Ellenbogen“, wünsch- ten sie ihm und zwinkertfen einander zu. Sie wußten, daß Martin vor Wut tobte, sobald jemand seine Farbenblindheit erwähnte. Und sie wollten ihn nicht ärgern, hofften sie doch, den Hof zu erben, und dachten daran, daß der Bruder krank sei. Eine Woche verbrachte Martin damit, das Haus anzustreichen. Dann erkrankte er Plötzlich und bekam hohes Fieber. Der Arzt schüttelte besorgt den Kopf, und Martin begann an seine Reise ins Jenseits zu den- ken. Eines Morgens, da die Brüder auf dem Jahrmarkt waren, rief er einen Knecht und sagte zu ihm:„Treib alle Kühe in den Hof und dann schau, daß du weiter kommst.“ Als die siebzig Kühe im Hof versammelt Waren, stieg Martin aus dem Bett und schleppte die festliche Farbe in den Hof. Er taumelte umher und malte beinahe jeder Kuh ein Kreuz auf die Flanke.„Tue ich 28 nicht“, brummte er halblaut,„so werden die beiden um die besten Kühe raufen“, Nach- dem er diese Arbeit beendet hatte, kehrte er ins Haus zurück und schrieb mit zittern- der Hand sein Testament:„Ich hinterlasse jene Kühe, die- mit einem blauen Kreuz ge- zeichnet sind, meinem Bruder Thomas, die mit einem schwarzen Kreuz gezeichneten aber meinem Bruder Jeremias, und die übri- gen der Witwe Carey, die mir seit vielen Jahren beigestanden hat. Ihr hinterlasse ich auch den Hof, damit sie weiß, daß ich sie ja doch eines Tages geheiratet hätte, wür⸗ den nicht meine faulen Brüder mir das Mark aus den Knochen gesogen haben.“ Das Testament steckte er in einen Umschlag, den er an den Pfarrer adressierte, und bat, den Brief sofort zu überbringen. Am Abend war er tot. Als der Pfarrer das Testament ver- 128, gab es eine gewaltige Aufregung, zeigte es sich doch, daß keine der Kühe mit einem blauen oder schwarzen Kreuz gezeichnet War. Deshalb war der Pfarrer der Ansicht, daß alle siebzig der Witwe Carey gehörten. Thomas und Jeremias blickten einander an, verließen zusammen das Haus und be- gaben sich in den Laden von Willie, dem Borger. Es gab einen furchtbaren Krach, die Brüder bezichtigten Willie, daß er den alten Martin hinters Licht geführt habe, und Willie verteidigte, aus voller Kehle schreiend, seine Ehre. Dann entschloß er sich trotzdem, ein- geschüchtert durch Drohungen, die Witwe Carey aufzusuchen und ihr zu erklären, daß er Martin braune Farbe verkauft, diese aber mit den Etiketten„Blau“ und Schwarz“ versehen habe. Um ganz sicher zu sein, be- gleiteten die Brüder ihn bis zum Haus der Witwe und warteten draußen. Samstag, 19. März 1965/ Nr. 3 ö 0 1 4 Als er das Haus verließ, stürzten sie sich auf ihn und fragten einstimmig:„Was ist geschehen?“ „Es ist eine lange Geschichte. Das Ganze muß genau erklärt werden. Ihr wißt ja, wie Frauen sind, wenn sie konfus wer den. Ich suche morgen wieder die Witwe auf und werde mein Möglichstes tun.“ Und er begab sich tatsächlich am folgenden Tag von neuem zu der Witwe. Und auch am nächsten Tag. Nach dem fünften Besuch be- schlossen die Brüder, einzugreifen, und selbst mit der Witwe zu sprechen. „Hören Sie“, sagte Thomas, als es den beiden gelang, sie auf der Straße zu stellen, „Sie können wirklich nicht länger vor- geben, daß Sie nicht den Irrtum verstehen, der sich mit den Farben ereignet hat!“ „Was für einen Irrtum? Was für Far- ben?“ fragte die Witwe erstaunt. 1 „Sie wissen ganz genau, worum es sich“ handelt!“ schrie Jeremias.„Wissen, daß Willie, der Borger, Martin statt blauer und schwarzer Farbe braune verkauft hat. Dabei hat er ganz genau gewußt, daß unser armer Bruder farbenblind war. Aber der Kerl würde ja das Holzbein seiner Großmutter verkaufen, nur um Geld zu machen. Die Witwe Carey reckte sich gerade ung blickte die Brüder mit funkelnden Augen an.„Wie wagt ihr, so von meinem Verlobten zu sprechen!?“ herrschte sie die beiden an. „Willie hat Charakter, und das ist mehr als ihr je haben werdet. Sobald der Pfarrer uns aufgeboten hat, werden wir heiraten. Was aber die Großmütter betrifft, so sind beide seit zehn Jahren tot. Und keine von ihnen hat ein Holzbein gehabt!“ So oft die Brüder an dem Stall der frühe- ren Witwe Carey vorbei kamen und die sieb- zig Kühe brüllen hörten, liefen sie Gefahr, vom Schlag getroffen zu werden. (Einzig berechtigte Uebertragung aus dem Eng- Uischen von Hermynia Zur Mühlen) . N Abendlied Feierabend ist gemacht, Arbeit schläft, der Traum erwacht, Sonne fuhrt die Pferde trin en: Erdkreis wandert zu der Ruf, Nacht druckt ihm die Augen ⁊zu. schon dem sußhen Schlafe winbeen. 2 Ich, Schöpfer, deine Kreatur, Bebenne, daß ich auf der Spur Der Sünder diesen Tag gewandelt; Ich habe dein Verbot verletat, Mich dir in allem widersetzt Und wider meine Pflicht gehandelt. Doch weil ein Quintchen Vaterhuld Viel tausend Zentner meiner Schuld Durch dein Erbarmen überwieget, So gib Genade vor das Recht Und zürne nicht auf deinen Knecht, Der sich an deinen Füßen schmieget. Johann Christian Günther (16951723) . noch Ant Scho Vor Na neu früh er fe oki han 2081 den Wir eine Soll Ver Ein Sta Salt 282 erst Rat abz 208 hen gen nab Stil lau jah Mil der Fat ein we