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Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. ohefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: w. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. err; Soziales: F. A. Simon; Lhafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv. W. Kirches; Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. Mannheimer Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Tel.-Sa.-Nr. 4 4i 51 u. 4 12 48; Heidel- berg, Hauptstr. 65, Tel. 7 12 4%(Halbg. Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel, 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM zuzügl. 48 Pr Trägerl., Postbez. 3,25 DUN. zuzügl. 55 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb., Kreuzband bez. 3, 25 DM zuzügl. 2,40 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,23 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg. C. Vaust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. 10. Jahrgang/ Nr. 77/ Einzelpreis 25 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 2. April 1955 Finanzkrise Bund- Länder Der Bundesrat lehnte die vom Bundestag gebilligte Aufteilung der Steuern ab Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Finanz beziehungen zwischen Bund und Ländern sind in eine schwere Krise geraten, nachdem der Bundesrat am Finanzreform, das Finanzverfassungsgesetz, Freitag das Kernstück der Schäfferschen gegen die Stimmen von Schleswig- Holstein, Niedersachsen und Berlin zum zweiten Male abgelehnt hat. Es Sollte nach einer Vorschrift, die im Grundgesetz enthalten ist, die finanziellen Be- ziehungen zwischen Bund und Ländern endgültig regeln. Der ursprüngliche Entwurf war nach dem Widerstand des Bundesrats im Vermittlungs- ausschuß zu einem Kompromiß umgearbeitet worden, der vor kurzem vom Bundestag fast einstimmig angenommen worden war. Dieser Eompromigplan sah vor, daß die Einkom- men- und Körperschaftssteuer von Bund und Ländern als Gemeinschaftssteuer behandelt werden soll und daß die sogenannten„klei- nen Steuern“— darunter die Verkehrssteuer — Bundessteuern werden sollten. Auf einer Besprechung am Vortage der Bundesratssitzung hatten sich die Länder- finanzminister geeinigt, diesem Beschluß des Vermittlungsausschusses ihre Zustimmung zu Versagen. Sie legten stattdessen einen eigenen Initiativentwurf vor, in dem vorge- schlagen wird: 1. Der Bundesanteil an den Ertragssteuern soll im Grundgesetz prozen- tual Lestgelegt werden. 2. Die Ertragssteuern selbst bleiben Landessteuern. 3. Die Kraft- fahrzeugsteuer, Kapitalverkehrssteuer, Ver- sicherungssteuer und Wechselsteuer stehen den Ländern zu. 4. Mit Zustimmung des Bun- desrates kann der Bund eine Ergänzungs- abgabe zur Einkommensteuer erheben. In der Debatte am Freitag plädierte Bun- desfinanzminister Schäffer noch einmal für die Annahme seiner Konzeption. Wenn der Bundesrat nicht zustimme, dann müß- ten die Spannungen in Zukunft immer grö- Ber werden. In der Stellungnahme der Lander, die von dem hessischen Finanzminister Trg ex vor- getragen wurde, kam das Mißtrauen gegen- über den finanziellen Bestrebungen des Bun- des deutlich zum Ausdruck. Man wolle aber, So sagte Tröger, und das sei durch den neuen Entwurf bewiesen, das Gespräch nicht abbrechen lassen. In Bonn rechnet man nun mit einer sehr langwierigen parlamentarischen Behandlung. Der Entwurf des Bundesrates muß vom Bun- destag behandelt werden, der ihn— so ver- mutet man— ablehnen wird. Die weitere Folge wäre eine erneute Behandlung des Problems im Vermittlungsausschuß. Nach der Entscheidung des Bundesrates bemerkte der CDU-Abgeordnete Lindrath (Mannheim-Land), daß eine echte Krise über die junge Demokratie hereingebrochen sei. Hohe Kommissare schrieben an Puschkin Er soll die Aufhebung der Straßengebühren-Erhöhung veranlassen Von unserem Korrespondenten Bonn Berlin. Sofortige Verhandlungen zur Beseitigung der Verkehrsschwierigkeiten, die durch die Sowetzonen-Regierung her- aufbeschworen worden sind, schlugen am Freitag die Bundesregierung und der Vor- sitzende des Gesamtdeutschen Ausschusses, Herbert Wehner, vor. Gleichzeitig Wandten sich die Hohen Kommissare der drei West- machte in einem Schreiben an den sowijeti- schen Hohen Kommissar Pusch k In und forderten ihn auf, die Aufhebung der von der Sowjetzone erlassenen Anordnung 2u betreiben. Die alliierten Hohen Kommissare schlagen sofortige Verhandlungen durch die für den Interzonenhandel zuständigen Un- terhandler vor. Sie stellen fest, daß die Ge- bührenerhöhung den freien Verkehr zwi- schen der Bundesrepublik und Berlin ebenso Wie den Verkehr zwischen der Bundesrepu- blik und der Sowjetzone behindere, was in klarem Widerspruch zu den New NVorker und Pariser Abmachungen von 1949 stehe. Amn Freitagvormittag fand unter Vorsitz von Vizekanzler Blücher eine Sitzung der beteiligten Ressorts, Verkehr, Ministerium für gesamtdeutsche Fragen, Wirtschaft und Finanzen, statt, an der der Regierende Bür- germeister von Berlin, Dr. Suhr, teilnahm. In einer anschliebend veröffentlichten Mit- teilung wird festgestellt, daß die Erhöhung der Straßenbenutzungsgebühren einen Bruch des Berliner Abkommens vom 20. Dezember 1951 darstelle. Die Bundesregierung lasse keinen Zweifel darüber, daß die Beibehal- tung der erhöhten Gebühren tiefgreifende Folgen für das laufende Inter zonen-Han- delsabkommen haben müsse. Das Zentralorgan der SED,„Neues Deutschland“, schreibt am Freitagmorgen, „die westdeutschen Behörden, die verhaben, mehr als 100 Milliarden Mark für die Wie- derherstellung des deutschen Militarismus auszugeben, können nicht erwarten, daß die Bürger der DDR zur Finanzierung ihrer Transporte nach Westberlin beitragen“. Das Blatt beantwortet indirekt auch schon den Alliierten Protest, in dem die Festsetzung von Gebühren für die Benutzung der Straßen als eine innere Angelegenheit der Sowjetzone bezeichnet wird. Sollte die West- deutsche Regierung die Absicht haben, über die Fragen des Verkehrs mit der Regierung der DDR“ zu sprechen, so sei dazu zu sagen, daß die Regierung in Pankow es kei- nesfalls abgelehnt habe, Verhandlungen mit der westdeutschen Regierung zu führen. Die Westmächte beraten— wie dpa mel- det— mit der Bundesregierung und den Westberliner Behörden über Maßnahmen, die zur Sicherstellung des Warenverkehrs von und nach Berlin notwendig werden könnten, teilte der Pressechef des amerika- nischen Außenministeriums in Washington mit. Die USA beobachten die Lage sehr sorgfältig. Die Rechte der Deutschen in Dänemark Ministerpräsident Hansen legte dem Parlament eine Resolution vor Kopenhagen.(Ap) Der dänische Minister- präsident und Außenminister Hansen Hat dem Polketing(Parlament) am Freitag eine Resolution unterbreitet, in der die Rechte der deutschen Minderheit in nemark kestgelegt werden. In der Resolution Wird auf Artikel 14 der europsischen Konven- tion der Menschenrechte und auf die Rechte verwiesen, die allen dänischen Staatsbür⸗ gern verfassungsmäßig zustehen. Es heißt dann: „1. Das Bekenntnis zum deutschen Volks- tum und zur deutschen Kultur ist frei und darf von Amts wegen nicht bestritten oder nachgeprüft werden. 2. Angehörige der deutschen Minderheit und ihre Organi- sation dürken am Gebrauch der gewünsch- ten Sprache in Wort und Schrift nicht gehindert werden. Der Gebrauch der deut- schen Sprache vor den Gerichten und Ver- Waltungsbehörden bestimmt sich nach den diesbezüglichen gesetzlichen Vorschriften. 3. Allgemeinbildende Schulen und Volks- hochschulen(auch solche mit fachlicher Aus- richtung) sowie Kindergärten können zu- folge des in Dänemark geltenden Prinzips der Unterrichtsfreiheit nach den diesbezüg- chen gesetzlichen Vorschriften von der deutschen Minderheit errichtet werden. 4. Da das Verhältniswahlverfahren gemäß der Eommunalgesetzgebung bei der Einsetzung von Ausschüssen in den kommunalen Ver- tretungskörperschaften anwendung kindet, Werden die Vertreter der deutschen Min- derheit zur Ausschugarbeit im Verhältnis zu ihrer Anzahl herangezogen. 5. Die däni- sche Reglerung empfiehlt, daß die deutsche Minderheit im Rahmen der jeweils gelten- den Regeln für die Benutzung des Rund- kunks angemessen berücksichtigt Wird. 6. Bei Unterstützungen und sonstigen Leistungen aus öffentlichen Mitteln, über die im Rah- men des Ermessens entschieden wird, dür- ken Angehörige der deutschen Minderheit gegenüber anderen Staatsbürgern nicht unterschiedlich behandelt werden. 7. Bei ökkentlichen Bekanntmachungen sollen die Zeitungen der deutschen Minderheit an- gemessen berücksichtigt werden., 8. Das be- sondere Interesse der deutschen Minderheit, ihre religiösen, kulturellen und fachlichen Verbindungen mit Deutschland zu pflegen, wird anerkannt.“ Sie beruhe offenbar auf einem Mangel an Vertrauen zwischen Bund und Ländern. Die übrigen Teile der Finanzreform, das Finanz ausgleichsgesetz und das Fin an zZ anpassungsgesetz, wurden vom Bundesrat gebilligt. Auch hier handelte es sich um Fassungen des Vermittlungsaus- schusses. Allerdings machte Bayern gegen das Finanzenpassungsgesetz verfassungs- rechtliche Bedenken geltend, die gegebenen- falls zu einer Klage führen könnten. Verkehrsfinanzgesetz gebilligt Außerdem verabschiedete der Bundesrat das Verkehrsfinanzgesetz einstimmig. In Bonn wird hierzu auf eine Bestimmung des Gesetzes hingewiesen, die bisher in der Oeffentlichkeit wenig beachtet worden sei. In einem Paragraphen, der sich mit den Per- sonenkraftwagen Körperbehinderter befaßt, wird nämlich angeordnet, daß bei einer Er- Werbsminderung von mindestens 50 Prozent die Steuer für Personenkraftwagen bis zu 2400 cem Hubraum auf Antrag erlassen wer- den kann. Bei Körperbehinderten, die nicht Unter diese Regelung fallen, kann die Steuer ganz oder teilweise erlassen werden, wenn sie infolge ihrer Behinderung auf die Be- nutzung eines Pkw angewiesen sind. Länder wollen Bundesanteil senken (AP) Die Mehrheit der Länderfinanz- minister habe die Absicht, im neuen Haus- haltsjahr dem Bund nur noch einen Bundes- anteil an der Einkommen- und Körper- schaftssteuer in Höhe von 32,5 Prozent statt 38 Prozent im abgelaufenen Rechnungsjahr zu überweisen, verlautete am Freitag in Bonn, Sie verträten die Auffassung, daß mit der Annahme des Finanzanpassungsgesetzes durch den Bundesrat der Bund entlastet Worden sei, so daß der Bundesamteil ent- sprechend herabgesetzt werden müsse, Ein Gesetz über die Höhe des Bundesanteils für das neue Rechnungsjahr, das am 1. April be- gann, liegt noch nicht vor, doch fordert der Bundesfinanzminister eine Erhöhung des Anteils von 38 auf 40 Prozent. Die Länderkabinette müssen im einzel- nen noch entscheiden, ob sie den Vorschlä- gen ihrer Finanzminister folgen wollen. Für den Bund bedeutet eine Verminderung des Bundesanteils um 5,5 Prozent einen Ein- nahmeausfall von rund 600 Millionen Mark. Im ersten Atom-U-Boot der Welt ist es offensichtlich gerdumiger als in den herkömmlichen Unterseebooten, wie unser Bild zeigt. Es handelt sich um eine Aufnahme vom Kommandoruum der amerikanischen Nauti⸗ Ius“. Das Bild wurde jetzt von der amerikanischen Kriegsmarine freigegeben. Technische Einzelheiten dazu wurden jedoch nicht mitgeteilt. Bild: AP USA-Senat billigte Pariser Verträge Gegen die Ratifizierung stimmten nur zwei Republikaner Washington.(AP) Der amerikanische Se- nat hat am Freitag nach einer nur kurzen Debatte die Ratifizierung der Pariser Ver- träge mit 76 gegen zwei Stimmen Sepilligt. Gegen die Ratifizierung stimmten nur die Senatoren William Langer und George W. Malone, die beide der Republikanischen Par- tei angehören. Die Vereinigten Staaten sind nach der Bundesrepublik, Großbritannien, Frenkreich und Italien das fünfte Land, das die Ratifizierung der gesamten Verträge ab- geschlossen hat. Von den Ländern der Nord- atläntikpaktorganisation haben Norwegen, Kanada, Portugal, Island, Griechenland und Schicksal der Röchling-Werke ungewiß Außenminister Pinay gab Auskunft vor dem Finanzausschuß Paris/ Saarbrücken.(AP/ dpa) Die ange- strebte Aenderung der Eigentumsverhält- nisse bei den sequestrierten Röchlingschen Eisen- und Stahlwerken in Völklingen(Saar) kam am Freitag in einer geschlossenen Sit- zung des Finanzausschusses der französischen Nationalversammlung zur Sprache, da die Regierung im Uebergangshaushalt in diesem Zusammenhang Mittel angefordert hat. Außenminister Pin ay erklärte, es sei der französischen Regierung noch immer nicht gelungen, mit den 73 Angehörigen der Fa- milie Röchling, die alleinige Gesellschafter sind, eine Einigung über den Verkauf des Werkes zu erzielen. Die französische Regie- rung beabsichtige nicht, der Familie Röch- ling eine Mehrheitsbeteiligung zu überlas- Sen. Sie habe den Erwerb sämtlicher Anteile oder die Bildung einer gemischtwirtschaftli- chen Unternehmung, in der eine Minderheits- beteiligung der Familie Röchling möglich Sei, vorgeschlagen. Beides sei von den Röch- lings abgelehnt und mit dem Gegenvorschlag beantwortet worden, die französischen Inter- essen Abzufinden. Frankreichs Ansprüche lei- teten sich von dem Beschluß der alliierten Reparationskommission aus dem J Ahre 1947 ab, der Frankreich zur Demontage des ge- samten Werkes berechtigt hätte, jedoch habe man nicht 14 000 Saarländer arbeitslos ma- chen wollen. Der Vorsitzende der nicht zugelassenen Deutschen Sozialdemokratischen Partei Saar (DSP), Conrad, bestritt der gegenwärtigen Saarregierung und dem jetzigen Landtag das Recht, über die von der Sequesterver waltung betroffenen Betriebe zu entscheiden. Dieses Problem gehöre ausdrücklich zum Rechts- kreis des Pariser Saarabkommens. Außenminister Pinay hat bereits früher erklärt, daß Frankreich die Ratifikations- urkunden der Pariser Verträge erst hinter- legen werde, wenn die künftigen Besitzver- hältnisse bei den Röchling- Werken geregelt Seien. Zwiscen Gesfern und Morgen Das Arbeitslosengeld und die Arbeits- losenhilfe werden auch in Zukunft unver- andert bleiben. In einer Stellungnahme zu Vorschlägen des Bundesrates, das Arbeits- losengeld zu verbessern, teilte die Bundes- regierung mit, daß die Unterstützungssätze erst durch die Novelle vom August 1953 neu festgesetzt worden seien. Das Kindergeld Anpassungsgesetz sei kein Anlaß, die Ta- pellensätze der Arbeitslosenversicherung und der Arbeitslosenhilfe zu erhöhen. Die Bundesregierung hat am Freitag dem Bundesverfassungsgericht ihre Stellung- nahme zur Normenkontrollklage über das Saarstatut zugeleitet. Ueber den Inhalt des Schreibens der Bundesregierung wurde in Bonn nichts bekannt. Der Deutsche Journalistenverband(DJV) wählte auf seiner diesjährigen Hauptver- sammlung in Bad Godesberg Dr. Rupert Giehgler Freiburg), zum ersten, und Karl Höpfner(Hannover) zum zweiten und Dr. Rudolf Frielingsdorf(Köln) zum dritten Vor- sitzenden. Ueber 8500 Flüchtlinge aus der Sowjet- zone und Ostberlin haben im März in West- berlin ihre Notaufnahme beantragt. Das sind rund 2000 Flüchtlinge mehr als im Durchschnitt der Vormonate. Ein Teil der Flüchtlinge gab die ungenügende Versor- gung mit Lebensmitteln als Fluchtgrund an. Ein Aktionsprogramm, das die auf dem Frankfurter DGB-Bundeskongreß geforder- ten Maßnahmen enthält, hat der Bundesaus- schuß des Deutschen Gewerkschaftsbundes einstimmig gebilligt. Der Inhalt dieses Pro- gramms soll bei den Feiern zum I. Mai ver- kündet werden. Jean Monnet, der Präsident der Hohen Behörde der Montanunion, ist am Freitag von Bundeskanzler Dr. Adenauer empfan- gen worden. Wie verlautet, wurde die Frage des Verbleibs Monnets im Amt be- sprochen. Auf deutscher Seite besteht ein starkes Interesse daran, daß Monnet, des- sen Amtszeit am 10. Februar abgelaufen ist, Präsident der Hohen Behörde bleibt. Die amerikanischen Straf- und Zivilge- richte in der Bundesrepublik, einschließlich des Obersten Berufungsgerichts in Frank- furt, beendeten am Freitag offiziell ihre fast zehnjährige Tätigkeit. Zum erstenmal seit dem Kriege traf ein jugoslawischer Minister, der Handelsminister Osman Karabegovic, in offizieller Mission und als Gast der italienischen Regierung in Italien ein. In Rom unterzeichnete er einen italienisch- jugoslawischen Handelsvertrag. Insgesamt 16 Dynamitanschläge wurden in den frühen Freitagmorgenstunden in vier Städten auf Zypern, und zwar in Nicosia, Fa- magusta, Larnaca und Limassol, verübt. An Kasernen, Regierungsgebäuden und Polizei- stationen der britischen Behörden explodier- ten Sprengkörper. Im Zusammenhang mit den Anschlägen wurden eine Anzahl von personen verhaftet. Die britischen Trupper auf der Insel wurden in Alarmzustand ver- setzt. Amtliche Stellen glauben, daß die Dy- namit- Attentate von Zyprioten verübt wur- den, die der„Enosis- Bewegung! angehören, die den Anschluß Zyperns an Griechenland durchsetzen will. Die Verwirrung in Vietnam steigerte sich am Freitag noch, als der Führer der Kao- Dai-Sekte, Pham Cong Tac, entschieden be- stritt, seine 25 000 Mann starke Privatarmee den nationalen Streitkräften der Regierung unterstellt zu haben. Pham Cong Tae ließ den Führern der anderen Sekten mitteilen, daß der Befehlshaber seiner Privatarmee, Nguyen Thanh Phuong, der vor einigen Ta- gen die Eingliederung der Kao-Dai-Armee in die Regierungsstreitkräfte bekanntgege- ben hatte, zu dieser Handlung nicht bevoll- mächtigt gewesen sei. N Ein schweres Erdbeben von fast acht- stündiger Dauer hat am Freitag die süd- lichen Philippinen heimgesucht. Tausende von Menschen sind obdachlos, die Schaden belaufen sich auf viele Millionen. Die philippinische Nachrichtenagentur meldete am Freitagabend, es müsse mit Hunderten von Toten gerechnet werden, wenn auch bisher nur die Zahl von 164 Opfern sicher keststehe. Ueber die Uebergabe indischer Einrichtun- gen in Tibet unterzeichneten die Volksrepu- blik China und Indien in der tibetanischen Hauptstadt Lhasa ein Protokoll. Es handelt sich um postalische Einrichtungen und Rast- häuser, die Indien vor etwa 50 Jahren in Ti- bet eingerichtet hat. die Türkei das parlamentarische Verfahren zur Aufnahme Deutschlands abgeschlossen, Es fehlt jetzt nur noch die Zustimmuns Dänemarks zur NATO- Aufnahme und der drei Benelux-Staaten zu den Verträgen. Auf Antrag des Vorsitzenden des Außen- politischen Ausschusses, Serlator George, stimmte der Senat über die beiden ihm vor- liegenden Verträge— den Deutschlandver- trag mit dem Truppenvertrag und das Proto- koll über die Aufnahme Deutschlands in den Nordatlantikpakt— gemeinsam ab, nachdem George darauf hingewiesen hatte, daß die Ratifizierung nicht nur die erhoffte Möglich- keit zu Verhandlungen mit der Sowjetunion bringen, sondern auch die Aussichten für die Wiedervereinigung Deutschlands ver- bessern werde. George hatte betont, daß die Verträge ausreichende Bestimmungen zum Schutz gegen ein Wiederaufleben des deut- schen Militarismus enthielten und daß das deutsche Volk darüber hinaus fest entschlos- sen sei, sich ein wahrhaft demokratisches Regime zu schaffen. Der aus dem isolationistischen mittleren Westen stammende Senator Langer hatte seine Ablehnung der Verträge mit der Saarfrage begründet, die durch die Pariser Verträge nicht aus der Welt geschafft werde und nur zu leicht An- jaß zu einem neuen Weltkrieg werden könne. Er glaube nicht, daß der deutsche Friedensvertrag, der ja die endgültige Rege- lung der Saarfrage bringen solle, jemals ab- geschlossen werden könne. Er schätze Bun- deskanzler Adenauer sehr, doch sei dessen Stellung heute nicht mehr so stark wie bei den letzten Bundestagswahlen. Er slaube daher, daß der Bundeskanzler nicht mehr lange auf seinem Posten bleiben werde. Was dann komme, sei völlig offfen, doch müsse er daran erinnern, daß einem Hindenburg ein Hitler folgte. Konservative Erfolge bei den britischen Kommunalwahlen London.(AP) Bei den Kommunslwahlen, die in dieser Woche in der Grafschaft Lon- don und weiteren 19 Grafschaften stattfan- den, hat sich bisher kein eindeutiger„Rechts- ruck«, jedoch eine stärkere Neigung der Wähler zugunsten der Konservativen abge- zeichnet. In der seit 1934 von der Labour- partei ununterbrochen beherrschten Lon- doner Stadtverordneten versammlung ge- wannen die Konservativen der Labourmehr- heit 14 Sitze ab. Das bisherige Ergebnis ist: Labour 72, Konservative 42 Sitze bei insge- samt 126. In der Grafschaft Middlesex (Groß-London) gewannen die Konservativen, die dort schon in der Mehrheit Waren, sechs Sitze hinzu und stellten das Mehrheitsver- hältnis auf 52:35 In weiteren sieben von neun Grafschaften ergab sich sbenfalls eine Verschiebung zugunsten der Konservativen. Die Kommunisten brachten es in London nur auf 11 473 Stimmen und erhielten keinen Sitz. Auch Läberale und Unabhängige haben bisher in London keinen Kandidaten durch- gebracht. Die Wahlbeteiligung war im allgemeinen schwach, was auf den Zeitungsstreim zu- rückgeführt wird. In der nächsten Woche wird in weiteren 42 Grafschaften gewählt. Den Wahlen kommt insofern besondere Be- deutung zu, weil die Wahlbezirke der Graf- schaftswahlen mit denen der Parlaments- wahlen identisch sind und die Konservati- ven möglicherweise schon in Kürze neue Farlamentswahlen ausschreiben wollen. MORGEN Samstag, 2. April 1955 Politische Wochenschau Die Ratifizierung der Pariser Verträge durch Frankreich Wurde durch die Abstim- mung im französischen Rat der Republik mit großen Mehrheiten gesichert. Das war und ist der wichtigste Vorgang nicht allein der vergangenen Woche, sondern der letzten Jahre der europäischen Nachkriegspolitik. Die Stagnation, die jede Bewegung lähmte und allmählich die politische Tatkraft zer- mürbte, ist endlich beendet. Die diplomati- sche Aktivität, die sofort nach der französi- schen Zustimmung zu den Verträgen auf allen Seiten einsetzte, zeigt, wieviel durch die endlose Verzögerung verloren wurde. Was jetzt von der neuen Plattform aus in der Anbahnung von Gesprächen mit der So- Wietunion versucht wird, hätte schon vor einem Jahr oder früher angebahnt werden Kkörmen. Und zum Teil wären damals die Voraussetzungen wahrscheinlich besser ge- Drei Ansatzpunkte der außenpolitischen Entwicklung werden jetzt aus der Verstrik- kung frei. Erstens das Ost- West- Gespräch über die deutsche Wieder vereinigung. Die Spiegelfechterei mit doppelzüngigen Ver- sprechungen hat keine Aussicht mehr auf Erfolg. Die Propaganda wird nicht auf- hören, aber sie stößt jetzt auf Tatsachen, bei denen die Bundesrepublik nicht mehr nur Objekt, sondern Subjekt ist. Das bedeu- tet nicht, daß wir nun sofort und unmittel- bar den Anspruch erheben sollten, an einer Viererkonferenz als Fünfter teilzunehmen, aber Beschlüsse können, soweit sie uns an- Sehen, nicht mehr über uns, sondern nur mit uns gefaßt werden. Es erscheint allerdings heute schon empfehlenswert, vor zu großem Optimismus zu warnen, um Enttäuschungen vorzubeugen. Es ist bisher durch nichts er- Wiesen, daß die Sowjets, auch bei einer an- nmehmenden Bereitschaft zu einer Vierer- konferenz, sehr schnell geneigt sind, über Deutschland zu verhandeln. Der zweite e neuen Spiel- raums liegt in der Weiterführung der wirt- schaftlichen europaischen Integration. Außenminister Pinay hat dies ganz klar aus- gesprochen. Es besteht für diese Entwicklung eine sowohl wirtschaftliche wie sozialpoli- tische Notwendigkeit. Nur in einem solchen Zusammenhang ist auch der, Frankreich sehr am Herzen liegende Gedanke der europäi- schen Rüstungsgemeinschaft zu verwirk- chen. Im Hintergrund steht aber die klare Erkenntnis, die allmählich auch bei ur- sprünglichen Gegnern an Boden gewonnen bat, daß auf die Dauer ohne eine euro- zäische Marktwirtschaft der Konkurrenz- ruck der Großmächte nicht zu ertragen n rd. Wieweit die wirtschaftliche Inte- Aropas ohne politischen Ueberbau 20 mmen kann, ist, vorsichtig ausgedrückt, umstritten. Im Grunde ist es nicht umstrit- ten. Sie kann es nicht. Aber lassen wir ihr Seit. 5 Der dritte Ansatzpunkt liegt in der nach zehn Jahren nun endlich wieder möglichen Normalisierung des direkten diplomatischen Verkehrs zwischen der Bundesrepublik und den Staaten der Welt. Dieser Punkt ist in den letzten Jahren zwar schon überbrückt vorden durch die Erlaubnis der Be- satzungsmächte zur Entsendung diplomati- er Missionen, aber der Rechtsstatus be- ruhte mehr auf einer Konzession als auf etwas, was der sonst üblichen gleichberech- tigten Anerkennung entsprochen hätte. Die Missionschefs und ihre Mitarbeiter beweg- ten sich am Rande des politischen Parketts. Zum großen Teil mit anerkennenswertem akt und Geschick. Wir hoffen, daß sie Takt Geschick beibehalten, auch oder gerade, m sie jetzt vom Rande des Parketts auf . h Teppich der Würde treten können. * Am Rande möchten wir dazu vermerken, daß auch im internen Verkehr zwischen den Ministerien und ihren Mitarbeitern gute Formen keine Schande sind. Sowohl im Fall Schlitter wie im Fall Bonin scheint es in die- insicht, von der Sache selbst ganz abge- nicht nur am guten, sondern an jeg- Stil gemangelt zu haben. Zwischen zer Etikette und russischem Kopf- ab och wohl einen goldenen Mittel- 5 Aber 3 Mittelwege sind in unserem Zeitalter schwer zu finden. Auf der Ab- ungskonferenz der stellvertretenden n ter in London ringen Ost und 1 Wochen um etwas, was sie Alle gern möchten, wenri sie 2 Angst davor hätten, der andere orteilhafter weg, als sie selbst. Der 8 Botschafter, Gromyko, hat ein die Katze aus dem Sack gelassen und n Verstoß gegen die Geheimhal- zar Erklärungen der westlichen öst. Sehr erfolgversprechend ste- prechungen nicht und solange e Denken einen so wichtigen Utischen Bild der Welt einnimmt, ſch eine viel größere e efüge moderner Zivilisation 5 den, als es die entsetzlichen oder auch Atomkraftwerke tun kfriedlichem Wege. * ätselraten ist inzwischen ausge- Oesterreich. Bundeskanzler Mitte April mit einem größeren 9 nach Moskau kahren, um die K prechen. Die e sehen so gün- Aus, wie noch nie, obgleich die Sache Westmächten nicht ganz behaglich ist. s Sich. schlecht 8 kann, diente Ziel erreichen: Keine Bündnisse, keine Soldaten, selbstverständlich nie wieder „Anschluß“— aber auch keine Besatzung mehr, keine„vier Elefanten im österreichi- schen Ruderboot“, wie die Wiener es nannten. 8 Und Churchill? Man sagt, er beabsichtige, am 5. April zurückzutreten. Wir weigern uns, daran zu glauben, bevor er es selbst gesagt Hat. E. F. von Schilling „Die SPD muß mitarbeiten“ Paris.(dpa) Das Vorstandsmitglied des amerikanischen Gewerkschaftsverbandes AFL, Lay Lovestone, sagte in Paris eine Aenderung in der Haltung der SPD und des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur Frage der deutschen Wiederbewaffnung voraus. Lovestone, der sich einen Monat lang in der Bundesrepublik aufhielt, erklärte vor fran- zösischen Gewerkschaftern und Pressever- tretern, die Bundesrepublik könne keinen echten Beitrag zur Einigung Europas leisten, wenn sich SPD und DO nicht beteiligten. Lovestone erklärte, sobald die Verwirk- lichung der Pariser Verträge beginne, müsse die SPD mitarbeiten. Sie brauche da- bei nicht ihre Unabhängigkeit und Bewe- gungsfreiheit gegenüber der jetzigen Regie- rung aufzugeben. Wenn die SPD und der Deutsche Gewerkschaftsbund ihre jetzige politische Haltung nicht änderten, würden sie unweigerlich an einen toten Punkt und in eine gefährliche Nähe des Kommunismus gelangen. Beide Organisationen wüßten jedoch von dieser Gefahr und würden daher aller Voraussicht nach in den nächsten sechs Monaten ihre Haltung ändern. Chruschtschew greift durch London.(AP) Der erste Sekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Chruschtschew, hat in einer bedeutsamen Rede die Ablösung mehrerer zehntausend Leiter von Kollektivgütern angekündigt. Zentralkomitee und Ministerrat haben be- schlossen, besonders erfahrene Arbeiter aus Partei und Verwaltung, aus Betrieben, For- schungsinstituten und anderen Institutionen auszuwählen und als Leiter besonders auf die rückständigen Kollektivgüter zu schik- ken. Aus der Rede ging hervor, daß die Ver- antwortlichen für die Rückständigkeit der einzelnen Güter und den Verfall landwirt- schaftlicher Geräte und Maschinen mit einer strengen Bestrafung zu rechnen haben. In London sind Zeitungen Mangelware Der Streik von 700 Technikern lähmt die Unterrichtung der Oeffentlichkeit/ Gerüchte über Churchills Rücktri. London, 1. April Seit einer vollen Woche ist London nun schon ohne Zeitungen. Alle in der britischen Hauptstadt erscheinenden Morgen- und Abendblätter(mit einer Gesamtauflage von über 18 Millionen täglich) und auch die gro- Ben Sonntagszeitungen sind seit dem Nach- mittag des 25. März nicht mehr erschienen. Die öffentliche Meinung Großbritanniens hat in einer Zeit wichtiger politischer Entschei- dungen also kein Ventil, wenn man von einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Provinzzeitungen absieht, die mit wenigen Ausnahmen— wie etwa der„Manchester Guardian“— rein lokale Verbreitung und Bedeutung haben. Die wenigen Exemplare der seriösen Provinzpresse, die nach Lon- don gelangen, sind stets nach wenigen Mi- nuten vergriffen. Es hat sich ein schwarzer Markt für Zeitungen entwickelt, auf dem zum Beispiel ein Exemplar des„Manchester Guardian“ mit dem Gegenwert von 1,50 bis 2,— Mark gehandelt wird. Diese völlige Lähmung des gesamten Lon- doner Zeitungswesens, das gleichbedeutend mit 90 Prozent der gesamten britischen Ta- ges- und Sonntagspresse ist, wurde bewerk⸗ stelligt durch den Streik von etwa 700 Elek- trotechnikern und Monteuren, welche die elektrischen Anlagen der Zeitungsdrucke- reien und die Rotationsmeschinen bedie- nen. Durch ihren Streik sind rund 50 000 in den Druckereien und den Verlagshäu- sern beschäftigte Personen— nicht gerech- net den journalistischen Stab— an der Ar- beit verhindert und stehen unter Kündigung, welche in Kraft tritt, wenn nicht bis Mitte nächster Woche spätestens eine Einigung zwischen den Verlegern und den gewerk- schaftlichen Vertretungen der Streikenden erzielt werden sollte. Darum bemüht sich das Arbeits ministerium schon seit Beginn des Streiks. Eine Einigung wird aber dadurch er- schwert, daß die Streikenden nicht nur die Lohnzulagen, die ihnen die Arbeitgeber im Rahmen einer allgemeinen Lohnerhöhung in ihren Betrieben angeboten haben und die von den gewerkschaftlichen Vertretungen der großen Mehrzahl der Belegschaften an- genommen wurden, als unzulänglich abge- lehnt, sondern sich auch geweigert haben, ihre Forderungen der im Tarif für Streik- fälle vorgesehenen Schiedsgerichtsbarkeit zu In Algerien schwelt der Aufstand weiter Die Regierung wurde ermächtigt, den Ausnahmezustand zu verhängen Von unserem Pariser Korrespondenten Paris, 1. April. Gegen die Stimmen der Sozialdemokra- ten, der Kommunisten sowie der ein- geborenen Abgeordneten aus Uebersee hat die Nationalversammlung— wie schon kurz gemeldet— in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag eine Regierungsvorlage an- genommen, die das Kabinett ermächtigt, in gewissen Teilen Algeriens einen Ausnahme- zustand zu verkünden. Der Vorschlag war von der Linken stark angegriffen worden, weil er eine ganze Reihe von Delikten der Militärgerichtsbarkeit überantwortet und den Generalgouverneur ermächtigt, den Ein- wohnern Zwangsaufenthalte anzuweisen. Allerdings wird in eingeweihten Kreisen behauptet, ebenso wie gegen die aufstän- dischen Einheimischen richte sich das neue Gesetz gegen gewisse Elemente der algeri- schen Beamtenschaft und Polizei, die jeder Reformpolitik feindlich gesinnt sind und den Privatinteressen der Großgrundbesitzer mehr gehorchen als der Regierung. Der neue, noch von Mendeès-France ernannte Generalgouverneur Soustelle— einer der nächsten Freunde General de Gaulles— hat nachdrücklich das Gesetz gefordert, obgleich er selbst als äußerst reformfreudig gilt. Die Lage in Algerien ist seit Monaten stationär. Der Aufstand, der an Allerheili- gen ausgebrochen war, schwelt in den un- Wegsamen Gebirgsgegenden des Aures und von Kabylien, ohne auf die übrigen Teile des Landes, besonders auf die Städte, über- zugreifen. Die Unterstützung, die die Auf- ständischen aus dem Ausland erhalten, er- lauben es ihnen, sich in den Gebirgsnestern festzusetzen, ohne echte Fortschritte zu machen. Die Grundprobleme des Landes— der industrielle Rückstand, die Armut der Klein- bauern, denen von europäischen Kolonisten das beste Land weggenommen worden ist, die ungeheure Bevölkerungszunahme, das unzureichende Erziehungswesen— sind bis- her noch nicht Objekt einer echten Reform gewesen. Die Projekte, die Mendeèes-France begonnen hatte, sind stecken geblieben. Die Grundfrage, ob Algerien dem Mutterland assimiliert werden soll, ob es Kolonialgebiet bleiben oder eine mit Frankreich in einer Art von Commonwealth- Gemeinschaft ste- hende, eigene Republik werden soll— diese Frage wird nun in fortschrittlichen Zeitun- gen gestellt. er Generalgouverneur Soustelle, ein be- rühmter Wissenschaftler, der den Ruf bril- lanter Intelligenz und völliger Unbestech- lichkeit besitzt, hat noch einmal die Chance, eine neue Politik einleiten zu körmen. Doch erscheint es fraglich, ob das bei dem starken Einfluß der konservativen Kräfte auf die Regierung Faure wirklich möglich sein wird. Von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen unterwerfen. Sie begründen ihre ablehnende Haltung damit, daß die Lohnsätze dieser beiden Kategorien im Verhältnis zu denen anderer im Zeitungsgewerbe beschäftigten Facharbeiter zu niedrig seien. Die wahren Hintergründe des Streiks kann man aber erkennen, wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Elektrizitäts- arbeiter- Gewerkschaft rein kommunistisch geführt und die Leitung des Verbandes der Maschinenbauer stark kommunistisch beein- klußt ist. Das Streikkomitee besteht, siche- rem Vernehmen nach, ausschließlich aus Kommunisten, übrigens zum Teil auch aus Leuten, die nie im Druckereigewerbe be- schäftigt waren. Der Leiter des Komitees ist ein als Kommunist bekanntes Betriebs- ratsmitglied der Handley-Page- Flugzeug- Werke. Der Streik ist ein typisches Beispiel eines nach den Direktiven des kommunisti- schen Weltgewerkschaftsbundes angelegten Konfliktes, bei dem ein wichtigeer Sektor der Gesamtwirtschaft durch eine kleine kommunistisch beeinflußte Arbeitergruppe, die in einer Schlüsselposition tätig ist, lahmgelegt wird. Die Verhandlungen dauern zur Stunde im Arbeits ministerium noch an. Arbeitsmini- ster Sir Walter Monckton ist bemüht, eine Einigung herbeizuführen. Währenddessen steht man in den Redaktionen und in den Druckereien Tag und Nacht bereit, damit im Falle, daß der Streik abgeblasen wird, in kür- zester Frist wieder Zeitungen erscheinen können. Das wäre vom politischen Gesichts- punkt aus um so dringlicher, als man in parlamentarischen Kreisen annimmt, daß Sir Winston Churchill möglicherweise seinen für Anfang nächster Woche in Aussicht genom menen Rücktritt vom Premierministers hinausschieben könnte, falls bis dahin nod keine Zeitungen in London wieder ersch nen. Zwar sind die Meinungen sehr gete ob Sir Winston einen im Hinblick auf de günstigen Neuwahltermin gefaßten Entschl von einem gebührenden Echo in der Oeffe lichkeit durch die Tagespresse abhängig m chen sollte. Die Agentur„Exchange T graph“ will auch autoritativ erfahren hab daß die Absichten des Premierministers wie immer sie nun sein mögen— durch Zeitungsstreik nicht berührt werden würde Aber selbst ein so seriöses Blatt wie de „Eeconomist“ meint, es wäre ein natürli und berechtigtes Gefühl, wenn Chur nicht in einem Augenblick von der Bühne treten wollte, in dem die Presse des Lan geknebelt sei. Zu bedenken bleibt, daß noch mehr nur der Termin des Premierministerwe und der englischen Neuwahlen mittel von dem Streik von 700 Elektrotechnik und Monteuren abhängen mag. Die schau Meinungsverschiedenheit innerhalb des bt. tischen Kabinetts darüber, ob die Verhan“ lungen mit der Sowietunion mit einem spräch der Regierungschefs begonnen, Sir Winston am 29. März erneut als se Ansicht bekannte, oder ob sie von unten vorbereitet werden solle, wie am voraus gangenen Tage Eden im Parlament erkl hatte, legt Großbritannien in den vorbere tenden Besprechungen mit seinen Alliiert über eine Viermächte-Konferenz so la lahm, wie der Wechsel an der Spitze de Regierung noch nicht vollzogen ist. In Triest herrscht Krisenstimmung Seit der Rückkehr zu Italien hat sich die Wirtschaftslage verschlechtert Von unserem Korrespondenten Dr. Karl Rau Triest, 1. April In diesen Wochen ist ein halbes Jahr ver- gangen seit mit der Teilung des Freistaat- gebietes Stadt und Hafen von Triest unter italienische Verwaltung zurückgekehrt sind. Seit Monaten wartet aber auch diese Grenz- stadt in einer psychologischen und materiel- len Krisenstimmung auf neue Initiativen, auf den vom Parlament versprochenen, aber im Staatsbudget noch nicht genehmigten Lire-Regen, der Stadt und Hafen lebensfähig und zu einem interessanten nationalen und internationalen Marktplatz machen soll. Die allgemeine Unzufriedenheit wächst. Im Ge- gensatz zu früher spricht man in Triest heute kaum noch über politische Streitfragen. Im Mittelpunkt aller Diskussionen steht die ernste wirtschaftliche Situation des gesamten Gebietes. Die Schaffung einer„Zona franca“, (also eines in jeder Weise unbehinderten Frei-Zonengebietes) und die internatinale Hafenkonferenz für Triest sind die beiden aktuellen Hauptprobleme, deren Lösung den Ausweg aus der derzeitigen Sackgasse brin- gen soll. Weite Schichten der Bevölkerung ver- sprechen sich von einer Freihandelszone eine Verbilligung der Lebenshaltung, während die Gegner dieser Idee— vor allem die In- dustrie— die Befürchtung hegen, daß sie in einer echten Freizone schutzlos der Auslands- konkurrenz ausgesetzt sein würden. Die größten Hoffnungen setzt man auf die bereits vor einem halben Jahr angekündigte, aber immer wieder hinausgezögerte internationale Feierlicher Schlußakt am 15. Mai? NATO-Tagung gibt Gelegenheit zur Hinterlegung der Vertragsdokumente Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 1. April In Bonner Regierungskreisen erwartet man, daß die Ratiflkationsurkunden zu den Verträgen über den Eintritt der Bundesrepu- blik in die Westeuropa-Union und in die NATO am 15. Mai in Paris hinterlegt wer- den. Von diesem Tage an sollen die bisheri- gen Besatzungstruppen die NATO-Fahne als Symbol hissen, daß sie nur noch als Partner und Verbündete in Deutschland stehen. Die Tagung des Atlantikrats in Paris beginnt am 14. Mai. Bundeskanzler Dr. Adenauer soll an dieser bedeutsamen Sitzung teilnehmen. Von den Engländern und Amerikanern war vorgeschlagen, die Rückgabe der Sou- veränität und das Inkrafttreten des Deutsch- land-Vertrages in einem feierlichen Akt 1. „ i 0 Al. kel 1 88 ee a 0 erscht ok. DD SUA l. N CANab p 85 Ocho aN N W ö Bbhäthe ö 8ULe 14 0% Mit der nunmehr gesicherten Ratifizierung der Pariser Verträge ist Westeuropa mit Aus- nahme von Schweden, Irland und der Schweiz zu einem großen Verteidigungsbloch zu- sammengeschlossen. Dieser Bloch wird gebildet aus den Partnern der NATO(auf unserer Karte mit der Zahl I gekennzeichnet) und den Mitgliedern der Westeuropa- Union, sowie den mit einzelnen dieser NaTO- Staaten verbündeten Ländern(). Westdeutschlands künf- tiger Wehrbeitrag in Stärke von zwölf Divisionen verstärkt die ahtiven europùischen NATO- Streitkräfte auf insgesamt 58 Divisionen(3).— Auf unserer Karte sind auch die wichtigsten amerikanischen Luftbasen in Europa eingetragen(d). Machtbloch ist besonders hervorgehoben(5). Der kommunistische Mitte April erfolgen zu lassen. Der Plan wurde durch die Sorgen Frankreichs wegen des Saarabkommens, das gleichzeitig in Kraft gesetzt werden müsse, erschwert. Nun- mehr will auch die Bundesregierung das Ur- teil des Bundesverfassungsgerichts über die Saar-Klage abwarten. Aus diesem Grunde kann noch nicht gesagt werden, ob die Hin- terlegung der Urkunden über die Beendi- gung des Besatzungsstatuts vor oder nach dem 15. Mai stattfinden wird. In Regierungs- kreisen nimmt man an, daß es sich aber nur um eine Differenz von wenigen Tagen han- deln könne. Bezüglich kommender Ost-West- Verhand- lungen glauben diplomatische Kreise in der Bundeshauptstadt, daß diese erst im Herbst konkret beginnen könnten. Die Vorbereitun- gen auf beiden Seiten dürften mehr Zeit be- anspruchen, als man angenommen hat. Nach Informationen von englischer Seite dauert das Revirement in Moskau noch an; die Sowjetregierung sei noch so stark mit ihren inneren Angelegenheitn befaßt, daß sie als Partner für ein echtes Gespräch noch nicht in Frage. komme. Die Skepsis bezieht sich zum Teil auch auf die Position Molotows, die nicht sehr gefestigt sein soll. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat in einem Interview mit der„Politisch-Sozialen Korrespondenz“ über die innen- und außen- politische Lage nach der Ratiflzierung der Pariser Verträge erneut betont, daß damit — vom Westen her gesehen— die Bahn für neue Gespräche mit der Sowjetunion frei werde. Trotz der nicht ermutigenden Erfah- rungen auf der Berliner Konferenz würde die Bundesregierung, gemeinsam mit den Regierungen der verbündeten Staaten, neue Verhandlungsmöglichkeiten mit der Sowjet- union begrüßen. Zur Entspannung der Ost- West- Beziehungen, in deren Rahmen allein die Möglichkeit für eine Wiedervereinigung gesehen werden könne, könnte man an ein umfassendes Uebereinkommen der beiden Mächte- Blocks denken. Werde so die Sicher- heit wechselseitig gewährleistet, dann seien alle Gründe weggefallen, die ein Festhalten der Sowjetzone als Faustpfand vom sowieti- schen Standpunkt aus rechtfertigen könnten. Adenauer betonte, daß er in diesen großen nationalen Fragen eine Zusammen- arbeit mit der Opposition nicht nur für mög- lich halte, sondern sie auch wünsche. Die Ratiflzierung der Verträge habe den Weg für die Lösung der großen Aufgaben frei- gemacht, die der Koalition und der Oppo- sition gleichermaßen am Herzen liegen. Hafenkonferenz über Triest. Der Grund fi die zögernde italienische Haltung liegt daril daß die anderen italienischen Häfen, i besondere Genua und Venedig, gegen ein einseitige Bevorzugung Triests protestiere Auch von seiten der deutschen Nordseehäfg wurden bereits Einsprüche gegen eine even tuelle Diskriminiefung zugunsten Tries vorgebracht. Ahnliche Stellungnahmen lieg aus Rotterdam und Antwerpen vor. Aud das jugoslawische Programm, den n 70 Kilometer entfernten Hafen von Fiun gegen den Hafen von Triest auszuspielen löst ernste Besorgnisse aus. In dem B mühen, den Warenstrom von Mittel- un Südosteuropa nach Fiume zu locken, h Jugoslawien bereits Anfang März mit de Tschechoslowakei, mit Ungarn und mi einigen südösterreichischen Provinzen neu Tarifvereinbarungen getroffen, während m Sich italienischerseits noch zu keiner ahn. lichen Handlung für Triest aufraffen konn Als dritte Lösung steht die Schaffu einer autonomen Region zur Debatte, neben dem bisherigen Freistaatgebiet v Triest noch die norditalfenische F Friuli umfassen soll, womit dem Hafen d. Triest ein weiteres Hinterland zur Ver fügung stände. Weit gefährlicher als die ernste wi schaftliche Situation an und für sich ist dit Tatsache, daß dieser Zustand in einem Geb und zu einem Zeitpunkt herrscht, in welchen die politischen Wunden, die der jahrzehnte lange Kampf um diese Hafenstadt schl längst nicht verheilt sind. In den letzte sechs Monaten ist die Arbeitslosenzahl rund 20 Prozent gestiegen, der Hafenverkeh ging weiter zurück, die Schiffswerften ar beiten im Notstand und über dem sonst lebenspulsenden Triest liegt eine lähmend Wirtschaftliche Lethargie. In der Stadt un ihrer Umgebung gehen politische Lokal Witze um, welche die vergangenen Freistaat Zeiten im hellen Licht erscheinen lassen und die gegenwärtigen Zustände scharf geißelln Ohne Zweifel haben die Gruppen der ehe maligen Freistaat-Anhänger in den letz Monaten Zuzug erhalten. Gegen Schörner ein Disziplinarverfahren eingeleitet Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Bundesinnenmin“ ster Schröder hat gegen den ehemaligen Ge neralfeldmarschall Schörner die Einleitun eines förmlichen Disziplinar verfahrens 5 mäß Paragraph 9 des Gesetzes zu Artikel 10 Grundgesetz verfügt. Ziel des Verfahrens Wie vom Innenministerium am Freitag mi geteilt wurde, Schörner die Rechte aus die sem Gesetz abzuerkennen. Schörner hat. Berufssoldat der früheren Wehrmacht A spruch auf Versorgungsbezüge nach diesel Gesetz erhoben. In Zusammenhang mit dieser Frage ist, w. das Innenministerium weiter berichtet, Schör, ners Verhalten als Befehlshaber verschie ner Truppenverbände während des Kr ges disgziplinarrechtlich überprüft word Dabei hätten sich eine Reihe von Tatsach ergeben, die den Verdacht schwerer Diens vergehen rechtfertigen. Gegenstand der Be- schuldigung sei hauptsächlich das Verhaltet Schörners im Jahre 1945, als er seine H resgruppe im Stich gelassen habe und ge flüchtet sei. Dazu kämen andere, früher be gangene Verfehlungen, wie die Anmaßun nicht zustehender Strafgewalt, Eingriffe Kriegsgerichtsverfahren und Beeinflussun von Urteilen, unge rechtfertigte Beschlat nahmen zu eigener Verwendung und sonst. Fälle verwerflichen Eigennutzes. Ein französisches Militärgericht hat sieb Frühere Angehörige der SD-Leitstelle Ma seille wegen Kriegsverbrechen zu Zuchthau strafen zwischen acht Jahren und lebe länglich verurteilt. Das erste Urteil 8 die sieben ehemaligen Gestapo-Angehörig War auf Grund eines Revislonsantrages auf gehoben worden, Lebenslänglich Zuchtha erhielt der 58 jährige Theodor Schorer, d im ersten Prozeß zum Tode verurteilt w den war. Der gleichfalls zunächst zum 7 veurteilte 45jährige Rolf Muhler erhi jetzt 20 Jahre Zuchthaus, Zu 15 Jahren wur Karl Blaß, zu zwölf Jahren Alfred Schmis zu zehn Jahren Heinrich Wilbertz und zu acht Jahren Karl Holtz und Herma Christopherson verurteilt. 5 ch 5 A 1 uuf ternd. genom uisteraum hin nod ersche r getell auf de mtschlu Oeffen gig mz 3e Tele n habe isters urch de Würden Wie de türlich Church ühne ab s Lande mehr Wechse mittelbz chniken e scha des bfi Verhand nem Ge nen, als Sein nten he orausge t erklang vorbere IIliierte o lang tze da * 5 ert rund f gt darin en, in; gen ein estieren seehäfef ne even Tries) en liege r. Aud en nul n Fium uspielel lem Be tel- unt ken, ha mit de ind mi en neuf end mai ver ahm. Konnte chaffung atte, dit e diet von PrO vin Aren vol ur Ver- te wirt h ist dit n Gebie welchen zehnte t schlug letzte zahl un werkeh ten ar. sonst 8 ähmend tadt unt Lokal- reistaat. ssen un geißeln der ehe 1 letzte eitet den min! igen Ge inleitun rens ge tikel 10% rens 8 tag mit, aus die, hat al icht An. diesen 2 ist, wi t, Schör⸗ schiede s Kxie⸗ worden atsachel Diens der Be- erhaltel ne Hee und ge her be amaßun! griffe f Klussun zeschlag sonstig t siebel lle Mat chthau- lebens i gegen hörigen ges aul, 1chthaü rer, de ilt Wo, im Tod erhie n wurd chinisch nd zu i lermam Wil, Nr. 77 f Samstag, 2. April 1955 MORGEN Seite 2 — Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde Bewölkung, zeitweise auch stärker aufhei- Keine wesentlichen Niederschläge. Tagestemperaturen im Flachland zwischen 9 und 12 Grad. Nachts immer noch min- destens örtlich Frost, im Flachland minus 1 und vereinzelt minus 3 Grad. im Bauland und Odenwald bis minus 5 Grad. Schwacher Wind wechselnder Richtung. Uebersicht: Das Hoch über den bri- tischen Inseln verlagert sich jetzt langsam nach Osten, während Sleichzeltig der tiefe Druck über Nordeuropa sich auffüllt. Damit jagt die Zufuhr kalter Luft zunächst nach, ohne daß es allerdings zu einem Wechsel der Luftmasse kommt. Die Tiefdrucktätig- keit über dem Ostatlantik wird vorerst nicht auf unseren Raum übergreifen, son- dern nur Anlaß zur Zufuhr milder Luft nach Westeuropa sein. 15 0 7 805 . Vorbersage 1 für 2. 3 0 0 95 808. 7 1 e 10 N 2„ 175 Neylefaviß 4 55 45 8 1005 e Forer f FN ee 2 1 0 N 2.— 8 8 2 f 2 Serlin 9 4 9 4e N 8* 2 D 5 4 9 2s 1 5 5 2 Potis 5 Leigrod 5 1025. 2 72. 13 lissabon 25 Pegelstand am 1. April Rhein: Maxau 521(17): Mannheim 413 (ih; Worms 336(8); Caub 350(11). Neckar: Plochingen 160(5); Gundels- heim 210(—5); Mannheim 421(—9). Was sonst noch gesc hang Als weiteren Schritt zur„klassenlosen Gesellschaft“ hat die indische Regierung ab 1. April die erste Klasse in allen Zügen ab- geschafft. Die alte zweite Klasse gilt jetzt als erste Klasse, und die Preise bleiben die gleichen. * Eine weitere Gruppe sowjetischer Polar- Forscher ist von Moskau in die Zentralarktis abgeflogen, um eine sowjetische Forschungs- station auf dem Eis in der Nähe des Nord- pols zu besetzen, meldete Radio Moskau. * Fünfzehn amerikanische Redakteure und Verleger kleinerer Zeitungen sind zu einem 20tägigen Besuch der Sowjetunign in Mos- kau eingetroffen. * Im Keller eines großen Pariser Waren- hauses befindet sich seit einiger Zeit eine Abteilung für verlorene Hunde, in der man nicht nur seinen im Trubel der Großstadt verlaufenen vierbeinigen Begleiter wieder erhalten, sondern sich auch völlig unent- geltlich einen solchen aussuchen und mit- nehmen kann. Diese auf Veranlassung des Tierschutzvereins geschaffene und vom ihm überwachte Einrichtung hat in den wenigen Monaten ihres Bestehens bereits über 400 herrenlosen Hunden einen neuen Besitzer verschafft. * Der Seelöwe Sammy des Londoner Zoos bereitete seinen Wärtern allerhand Kummer, da er bereits drei Weibchen, die man ihm nacheinander zugesellt hatte, totbiß. Nun- mehr hat ihm die Direktion drei Gefähr- tinnen auf einmal in sein Becken gesetzt, wobei sie hofft, daß sich die angegriffenen Seelöwinnen solidarisch erklären und sich gemeinsam gegen den Ritter Blaubart ver- teidigen werden. Die Berechnung erwies sich als richtig. Gemeinsam machten die drei Damen Jagd auf den unliebenswürdigen Gatten, so daß er nun alle Mühe hat, sich ihrer Zudringlichkeiten zu erwehren. Swansea möchte Kontakt mit Mannheim Industriestadt und Seebadeort im Lande sangesfreudiger Waliser Kurz vor meiner Abreise nach England erfuhr ich, daß die Stadt Swansea in Wales sich für einen Stadt-zu-Stadt-Kontakt mit Mannheim interessiere. Natürlich machte mich das neugierig, zumal meine Reise so- wieso nach Cardiff und Port Talbot, in die Nähe Swanseas führen sollte. Und ich darf gleich vorweg bemerken, daß der Besuch sich lohnte. Zunächst ein paar Angaben über die Stadt, ihre Lage und ihre Bedeutung. Swan- sea liegt an der Ostecke einer Halbinsel von Süd wales, die Gowerland genannt wird und die ihrerseits das nördliche Ende des Bristol- kanals bildet. Die Halbinsel, die ihren Na- men dem wehrhaften Bischof Gower ver- dankt, der um die Mitte des 14. Jahrhun- derts dort residierte, ist umrahmt von zahl- reichen(genau 26) Meeresbuchten mit herr- lichem Strand. Steile, zerklüftete Felsen ragen zwischen den Buchten bis weit ins Meer vor und bilden natürliche Dämme gegen die Brandung. Das Hinterland ist ber- gig, wie ganz Wales, mit eher kargem Boden und entsprechend beschränkter Bevölke- rungsdichte. Unter dem Boden aber liegt, quer durch ganz Wales, Kohle und die Kohle ist es, die das industrielle Gesicht Swanseas geformt hat. Das andere, liebliche Gesicht formten das Meer und die Hügel, die die Stadt umgrenzen. Man kann Swansea von der See her er- reichen, denn es hat einen großen Industrie- hafen für seegängige Schiffe. Das ist wahr- scheinlich die schönste Art der Ankunft, denn sie bietet den Anblick auf die weite Bucht mit ihren 8 km Strand, den Parks und Gärten an der Uferstraße und die am Berghang bis zu ca. 400 m emporsteigenden Wohnviertel. Man kann auch mit Auto- bussen oder der Eisenbahn von Norden kommen und fährt dann, wie ich mir er- zählen lieg, durch waldige Täler und ent- lang dem Meer. Und endlich kann man von London und Cardiff, also von Osten kommen, und dann stößt man zunächst auf eine der abscheulichsten Industrielandschaften, die man sich vorstellen kann. Das tat ich. Kahle, grauschwarze Halden, verrußte Schmelz- werke, Kohlenbunker und Metallverarbei- tungsfabriken. Ein bräunlichgelb dahin- fließendes Flüßchen, die Tawe, kann den Eindruck der Trübsal menschlicher Geschäf- tigkeit nicht verwischen, ebensowenig wie der gelegentliche Blick auf die typischen An- zeichen eines Hafens, Schiffsmasten, Krane und Lagerhäuser. Das kann ja nett werden, dachte ich. Dabei war noch herrliches Wetter! Aber dann wurde es wirklich nett. Der Bahnhof liegt ziemlich an der Grenze zwi- schen der Industriestadt Swansea und dem Geschäftsviertel, das schon überleitet in den Seeort. Plötzlich liegt der ganze scheußliche Mülleimer der Metallschmelzen hinter einem. Eine saubere, lebhafte und weiträu- mige Stadt tut sich auf. Hier hat Swansea etwas mit Mannheim gemeinsam: es ist im Krieg durch Bomben schwer zerstört wor- Dieser Teil von Swansea, den das Bild aus erhöhter Sicht wieder- gibt, birgt im Mittelpunkt seiner geschwungenen und aufgelocker- ten Straßenzüge gewissermaßen als seinen leuchtenden Kern— das vom Vietoria-Park umgebene neue Rathaus— die Guildhall. Der Grundstein ist im Jahre 1934 durch den Heræog von Kent ge- legt worden. Das sowohl architetonisch z⁊wecmäßig Wie in ein- facher Würde und Schönheit angelegte Gebäude ist in Form eines Rechtecks eingeteilt, dessen vier Seiten eb stellen umschließen; den Mitlelpunt bildet ein geräumiger, Platz: Das Ganze ein Ausdruck vollkomm Roher Geistigkeit. Geistliches Wort Die Brücke von Hongkong Das war unerwartet: unser Studienfreund, der uns zu einem Ausflug mit Freitrunk in 00 5 17 steh) 6 5 N Dont oro. nor dulois 1 7 0 Am Sang. S 7 2 E Lonmogg; s 1 G f E 3 841 ——— Ver 0 gente PenmoR. 0 I 8 5 eee e e SMI ονο&a Hot Mol * Hurts H 7 7 8 8 . 4 bine. ee, 0 5 00= fi N ,* 8. N* ., D, * 5 15 5 2 ne 2 10 pot 7480 8 mbles N e W N 6 1 N Hen: bGenfford N Nr 15 0 D ſesollen 85 8 5 1 3 , N 5 g 90 a 5 3 1 450 N Dllick 0 0 N. 1 r Dond te 8 2 onο 8 e 0 8 2 den. Große Teile der Innenstadt lagen in Trümmern bis weit hinauf in die Wohn- viertel an den Berghängen. All dies ist in- zwischen wieder aufgebaut worden, zum Teil nach großzügigen neuen Plänen, die ganze Straßenblocks nicht wieder er richteten Und inmitten der Stadt freie Plätze und neue breite Straßen entstehen ließen. Und dann liegt da plötzlich die riesige freie Meeresbucht, an der eine breite Promenade und(leider zwischen Meer und Straße, wie bei uns zwischen Neckar und Luisenpark die OEG) die Schnellbahn zum Badevorort Mumbles entlangführt. In einer Parkanlage am Anfang der Promenade sehr markant das 1934—36 erbaute, weiß leuchtende Rat- haus, die„Guildhall“, mit seinem hohen Turm. Neben den Verwaltungsräumen und den sehr vornehmen Sitzungs- und Rats- zimmern, enthält es die große Kongreßhalle mit den ursprünglich für das britische Ober- haus gemalten Fresken von Frank Bran- gwyn, die Szenen aus allen Teilen des briti- schen Reiches darstellen. Das also ist die Stadt. Ihre Einwohner- zahl liegt bei 180 000. Ein Zweig der Uni- versität von Wales, die auf vier Städte ver- teilt ist(die anderen drei sind in Cardiff, Aberystwyth und Bangor), arbeitet hier, ge- porgen in einem herrlichen Park. Es gibt zwei kleine, nicht subventionierte() Reper- toiretheater, nicht weniger als 52 Amateur- pühnen, unzählige Gesangvereine(denn die Waliser sind das sangesfreudigste Völkchen nächst den Deutschen), Musikfestspiele in der ersten Oktoberhälfte und ein Schwimm- und Ruderfest auf dem Meer— am Weih- nachtstag. Politisch hat Swansea eine starke Mehr- heit der Arbeiterpartei Labour), wirtschaft- lich eine vielfältige Industrie und mensch- lich eine lebhafte, zutrauliche und künst- jerisch interessierte Bevölkerung Wie hier bei uns. Dem Prospekt nach, den ich mitbrachte, ist das Wetter günstig mit 1491 Stunden Sonnenschein im Jahr. Ourch- Schnitt der letzten zehn Jahre). Es bietet jede Art von Sport, ist von alten Burgen, Schlössern und Ruinen umgeben(aus der Zeit der Normannen) und hat seine Haupt- saison von April bis September. Damit aber diejenigen, die den nächsten Sommer in Swanseg verbringen wollen nicht enttäuscht sind, muß hinzugefügt werden, daß Swansea kein Luxusbad ist, sondern ein gut bürger- licher, eher dem englischen Geschmack ent- sprechend anspruchsloser und unaufdring- licher Ort. E. F. v. Schilling 7 Mannheim— zwischen ensoviel Verwaltungs- Hechter ener Architektur und hat Swansea in Größe, senheit der Menschen gewisse Beruhrungspunkte mit unserer Stadt. Eine engere Fühlungnahme zwischen dem Binnenhafen Mannheim und diesem Seehafen und Industrieort, die hökeren Orts angestrebt Swansea, nicht nur ein eifrig besuckter Badeort, sondern auck ein bedeutender Rohleuausfuhrhafen, ist natürlich auck in mannigfacker Weise durch Straße und Schiene mit dem Binnenland verbunden. Hier sehen wir die praktischerweise zweistöckige elektrisch be- triebene Bahn, die— in ähnlicher Weise wie die OEG Heidelberg/ Wasser und Straße entlang fährt. UDeberhaupt industrieller Beschaffenheit und Aufgescklos- wird, wäre sicher zu begrüßen. das eingeladen hatte, des Schwarzwaldtales hielt nach dem ersten Schluck Glottertäler einen Trinkspruch auf unser Wohl und ferneres Leben. Wir sähen ihn wohl nach menschlichem Ermessen zum letzten Male auf Jahrzehnte. Morgen ver- lasse er uns, seine Freunde, und die badische Heimat, um in die Chinamission zu gehen. Er habe schon lange den Ruf Gottes gehört, nun aber kolge er ihm. Da schauten Wir überrascht auf ihn, der schon immer in sei- ner Tasche eine handliche Ausgabe der wun- dersamen Legendenerzählungen des hl. Franz von Assisi getragen hatte. Wir kannten ja einander gut, seitdem wir uns als ehemalige EKriegsteilnehmer 1919 gefunden hatten. Un- ser kleiner dicker Freund, der auf seinem Studiertische die ganzen Werke Schopen- hauers, in denen er sich wie fast ein Blig- der auskannte, stehen hatte, zuckte nur re- signiert mit der Schulter. Der Brillenträger neben ihm, der den Schock der Schlacht um Verdun immer noch nicht verwunden hatte, bohrte seine Augen ernst in des Freundes Augen, wie es seine Seele mit der tragischen Romanwelt Dostojewskis tat. Vielleicht formte sich in ihm auch ein Freundschafts- gedicht, da er heimlich unter anderem Namen Gedichte in den Zeitungen erscheinen ließ. Der letzte gute Freund war der Leichtsinn in Person, der bei jeder Gelegenheit ver- kündete, er werde am Galgen oder sonstwie mit Gewalt enden. Tatsächlich wurde er viel später auf einem ärztlichen Gange irrtüm- lich erschossen. Unser Bruder Leichtfuß grü- belte also nicht lange über des Freundes Worte. Er ergriff sein Glas, erhob sich und schmetterte in unsere Betroffenheit hinein: „Es leben die chinesischen Zöpfe und Regen- würmer!“ Wie feuriges Abendrot vergoldete das Lachen unsere Herzenstrauer,„O Ju- gend, o Leben, o Liebe, o Tod, o Webstuhl der Zeit!“(Cl. Brentano). Unseres Freundes jahrzehntelanges Wir- ken im Roten Becken am Jangtsekiang war der Palmsonntag seines Lebens., Seine Liebe gehörte dem niederen Volke der Kulis und der armen Kleinbauern. Doch wie die Men- schen dem Herrn nach dem Palmsonntag den Karfreitag bereitet haben, wenn sie auf das„Hosanna“ das„Kreuzige ihn“ folgen ließen, so kann dies auch seinen Jüngern nicht erspart bleiben. Unser Freund wurde verhaftet. Die Kommunisten warfen ihm wie den anderen Missionaren Begünstigung gegen die Regierung gerichteter Bestrebun- gen und Kriegshetze im Dienste des kapita- listischen Westens vor. Der Karfreitag war da. Gefängnis und Marter, Schmach und Ausweisung bedeuteten das„Kreuzige ihn!“ Durch das weite Land transportierte man ihn unwürdig in Viehwagen und Lastautos bis zur schmalen hölzernen Fußgänger- brücke, die über den Grenzfluß ins Gebiet der englischen Kronkolonie Hongkong führt. Für unseren Freund war der Karfreitag zu Ende, für das Christentum im Reiche der Mitte dauert er noch weiter. Palmsonntag und Karfreitag gestern und heute! Es kann ein Volk mit der Lehre Christi verfahren wie die quden mit Chri- stus in der Karwoche. Wir haben es an europäischen Völkern auch erlebt. Sie haben in ihrer Frühzeit das Christentum mit Freude aufgenommen und sind damit in eine Zeit der Gnade, des Geistes, der Liebe und der guten Taten hineingeschritten. Und es War die Epoche ihrer Größe und Herr- lichkeit geworden. Sie konnten dann müde und alt ihre gläubige Jugend- und Blütezeit vergessen und voller Abwendung rufen: „Ans Kreuz mit dem Christentum!“ Doch dies war nie der Tod des Christentums, aber es bedeutete die Herrschaft des Ungei- stes und Niedergang und Tod des Volkes. Es bereitet auch der einzelne in seinem Leben dem Herrn den Palmsonntag in der Taufe und den Sakramenten, im lebendigen Bekenntnis zu Christus in Pflicht, Familie und Kirche. Er kann aber auch in seinem Leben dem Herrn später durch Sünde, Lau- heit und Abfall den Karfreitag bereiten. Doch„der Gottlosen Weg wird sie betrü-⸗ gen. Auf dem Wege der Gerechtigkeit ist Leben, aber der Abweg führt zum Tode“ (Spr. 12, 26). Dem Herrn einen Palmsonntag ohne Karfreitag zu bereiten, ist für jeden einzelnen und jedes Volk wichtig! Dr. K. A. Straub Dorfwirtshaus Lee ANNEFMARIE SELINK O: HEUTE HEIRATET MEIN MANN Deutsche Rechte bei Kiepenheber& Witsch, Köln 25. Fortsetzung „Schwester! Ich hab vorhin eine Männer- stimme gehört— immer, wenn draußen die Tür aufgegangen ist, hab ich die Stimme gehört— und ich glaub, ich kenne die Stimme— Schwester Theophania blickt nur flüchtig auf:„Sie sollen schlafen. Drüben auf dem Gang ist das Zimmer vom Herrn Primar- arzt. Dort steht ein Radioapparat, Sie haben Wahrscheinlich die Stimme des Ansagers ge- hört. Sie sollen doch schlafen!“ Nach einer Weile geht Schwester Theo- phania wieder hinaus.„Schlafenl, sagt sie noch zu Thesi und„ich bin gleich wieder zurück.“ Thesi will still und vernünftig daliegen. In ihren Schläfen hämmert es. Auch das Herz hämmert. Das kommt vielleicht vom Fieber. Thesis Angst kommt wahrscheinlich auch vom Fieber. Die Angst und dieses Ge- künl, daß etwas Schreckliches geschehen ist. Dieses Gefühl— alle wissen es, nur ich nicht. Sie sagen mir nichts. Sie lassen mich allein. Man sagt kranken Leuten nie, wenn etwas geschieht. Und jetzt geschieht etwas — da, die Schritte auf dem Gang— die Schritte klatschen auf dem Linoleumboden Auf. Alle laufen ins Zimmer vom Herrn Primararzt. Man läßt mich ganz allein. Thesi streckt den Arm aus. Tastet über den Nacht- tisch. Da liegt ihre Handtasche. Sie zieht die Handtasche aufs Bett, jede Bewegung tut Weh, sie kramt aufgeregt in der Tasche, jetzt kugelt alles auf der Decke herum, die Puder- dose, der Lippenstift— Thesi fingert auf- geregt— sie muß doch da sein. Im Seiten- fach, sie hat sie doch hineingesteckt, ja— sie hat die kleine Photographie gefunden. Das Bild eines österreichischen Offiziers in der Uniform des Jahres 1914. Man muß die- sen Offizier auf dem vergilbten kleinen Photo sehr gut gekannt haben, um seine verblichenen Züge zu erkennen. Thesi hat ihren Vater gar nicht gekannt. Sie hält das Bild dicht vor die Augen und träumt sich ein Gesicht zusammen. Das Ge- sicht vom Vater. Sie legt das Bildchen an ihre Wange und hat etwas weniger Angst. Aber plötzlich reißt sie sich in die Höhe. Sitzt einen Augenblick starr und aufrecht im Bett. Ihre' Gedanken gehen wirr durch- einander: es ist gemein, mich allein zu las- sen, kranke Menschen werden immer be- logen, drüben gibt es gar kein Radio, es ist auch nicht die Stimme des Ansagers ich will wissen, was es ist, ich will wissen Sie hebt die Beine aus dem Bett. Sie versucht zu stehen. Der Boden ist hier auch aus Watte, genau so wie gestern abend zu Haus. Aber es geht ganz gut, man muß nur richtige Schritte machen und sich gerade halten. Dann fällt man nicht um. So— da ist die Tür. Es ist furchtbar kalt im Zimmer. Dabei scheint doch die Sonne. Man kann die Tür sehr leicht aufmachen. Sehr gut— niemand ist auf dem Gang, niemand wird einen zurückjagen. Eins, zwei— nur gerade halten und Schritte machen. So viele weiße Türen, alle ganz gleich. Durch diese Tür kommt die Männerstimme. Man hört sie ganz deutlich. Thesi nimmt sich zusammen und macht die Tür leise, leise auf. Im Halbkreis stehen Schwestern und Männer in Kerztekitteln. Sie stehen alle mit dem Rücken zur Tür. Sie hören nicht, daß die Tür aufgemacht wird, sie hören nicht, daß sich jemand auf nackten Sohlen herein- schiebt. Sie wenden sich auch nicht um und schen deshalb nicht das Geschöpf im wei- gen Krankenhemd, rote Flecken auf den Wangen, rote Flecken am Hals, erschrockene Fieberaugen. Schwestern und Aerzte hören nur die Stimme des Radioansagers und star- ren den dunklen Radioapparat an. „Wie bereits gemeldet hat heute in den frühen Morgenstunden das Bombardement auf—“ Gleichmäßige Stimme des Radioansagers. Bombardement hat begonnen. Der deutsche Heeresbericht. Der polnische Heeresbericht— Thesi begreift nicht, es sind doch nur Worte,„Das bedeutet wohl—“ beginnt der Herr Primaarzt und bemüht sich, den Laut- sprecher besser einzustellen. Thesi neigt sich mit weit aufgerissenen Augen vor, sie will begreifen, das bedeutet also— ja, also—2 „Daß der Weltkrieg wieder ausgebrochen ist.“, Weltkrieg. Wie ein riesiges schwarzes Tier kommt dieses Wort auf Thesi zu. Das Tier Weltkrieg überfällt sie, packt ihre Schultern und greift in die Brust. Greift ans Herz. Ich verstehe, schreit es in Thesi, ich begreife. Nur ich. Ich bin die einzige hier im Zimmer. Die Dänen wissen doch nichts, gar nichts vom Weltkrieg. Man kann sich gegen Krieg nicht wehren, der Krieg bricht aus und packt einen und schleudert VIII. Diese Schwester Theophania! Man ist todkrank und sie behauptet, daß man trotz- dem jeden Tag Zähne putzen muß. Manch mal muß man sich auf den Bauch legen und Schwester Theophania bestreut den Rücken mit Baby-Puder. Und alles ist doch ganz gleichgültig, man hat Kopfweh und die Pol- ster sind immer feucht und zerdrückt, die Lippen sind rissig und ausgetrocknet und man ist schrecklich krank, wenn man 80 richtig Scharlach hat. Drei Tage später, morgens, ist alles an- ders: Thesi will sich aufsetzen. Thesi will ihr Handtäschchen haben und Schwester Theo- phania gibt es ihr. Thesi zieht die Puderdose Heraus, klappt sie auf. Und schaut erschrocken 85 den kleinen Spiegel. Gibt es ovale Toma- en? Thesis Gesicht sieht nämlich wie eine ovale Tomate aus. Da sind nicht mehr diese kleinen roten Flecken auf der Stirn und Wangen. Das ganze Gesicht ist ein einziger roter Fleck geworden. Die Augen blinzeln fremd und glitzernd unter der komischen To- matenstirn. „Was gibt es Neues in der großen Politik, Schwester Teophania?“ erkundigte sich Thesi, während ihr die Nonne das Hemd aus- zieht. Bekümmert betrachtet Thesi ihren nackten Bauch. Ein rotgetupfter Bauch ist komisch. Ich weiß nicht“, sagt Schwester Theophania und zieht Thesi ein sauberes Hemd über. „Eure Nachthemden hier sind schauer- lich“, klagt Thesi. „Weiz. Immerfort weiße Hemden. Rosa Schwester?“ „Ich weiß nicht“, geduldig. „Ich hab ein hellgelbes Hemd zu Haus, hellgelb mit blauen Blumen“, sagt Thesi. Die Nonne breitet die Bettdecke sorgsam über sie. Irgendwo im Bett treibt sich Thesis antwortet die Nonne Puderdose herum. Schwester Theophania fischt sie heraus, dreht sie ungeschickt in den Händen und legt sie dann auf den Nachttisch. „Da gibt es einen hübschen Amerikaner John. Aber ich hab ihn beinahe vergessen. Ich war auch schon einmal verheiratet, Schwester. Mein Mann kann mich nicht lei- den. Mein Mann— der wievielte ist heute, Schwester?“ „Montag, der 4. September.“ „Schwester! Morgen heiratet mein Mann“ Schwester Theophania beugt sich Sütig über Thesi, streichelt ihr die Haare aus der Stirn und rückt die Kissen zurecht:„Sie ha- ben hohes Fieber, Frau Poulsen.“ Aber Thesi kümmert sich nicht mehr um sie. Da liegt man in einem fremden Spital, steckt in einem schauderhaften Nachthemd, hat ein Gesicht wie eine ovale Tomate und einen getupften Bauch und. Nein, man kann nichts tun. Sven heiratet. Man weiß es seit Wochen. Man hat es sich nicht vorstellen können. Sven heiratet morgen und man kann es sich noch immer nicht vorstellen, Sven hat graue spöttische Augen, Sven riecht nach Lavendelwasser, man kennt Svens Hemden und Svens Manschettenknöpfe und sein Ge- sicht, wenn er schläft, und sein Gesicht, wenn er wütend ist, und sein Gesicht, sein Gesicht. Man hat sich eingebildet, daß man sich selbst sein Leben einrichten wird. Ein be- zauberndes Leben, neue Reisen und neue Musik, neue Cocktails und neue Menschen. Und da liegt man und hat eine blödsinnige Kinderkrankheit und morgen heiratet Sven. „Heut nachmittag bekommen Sie Besuch“, sagt Schwester Theophania, freuen Sie sich?“ Thesis Herzschlag stockt: Wer— Wer kommt denn?“ Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Samstag, 2. April 1958/ Nr f f LO RAlIL- Plaudereien Ganz ehrlich: Kein Mitglied der Lokalredaktion hat ernsthaft geglaubt, daß irgend jemand auf. die Aprilscherze in der gestrigen Ausgabe hereinfallen würde. Deshalb viel Gelächter, Als das Kulturdezernat bereits in den frühe- Sten Vormittagsstunden kund und zu wis- sen tat, daß der Pförtner des Zeughauses Verzweifelt sei: Da kämen immer Leute und Wollten die Ausstellung des Amtes Blank besichtigen. Aprilnas' was guckscht dann 8 3 . Gestern nachmittag fand ein Reporter gar drei Männer auf dem Paradeplatz, die auf die Hubschrauberprobelandung war- teten. Das waren allerdings amerikanische Soldaten, denen ein(schmunzelnder) Wirt 6 Meldung beim Bier übersetzt hatte. . Lock at these damned German papers“ „Schau an, diese verdammten deutschen Zeitungen“, lachten sie, und e sich anschließend mit Tauben-Füttern. Wird Mannheim Filmstadt?, hieß der di itte Aprilscherz, während der vierte den Wi an das Bild der Hochbahn am Stadt- boeh ven, Frankfurt ODreiländerseite). Oder doch * desen Sie eigentlich täglich den Polizei- bericht? Wahrscheinlich nicht. Denn: Schlä- Sereien, Verkehrsunfälle, Diebstähle und Betrugsfälle. Nicht wahr, es ist zu oft immer wieder das gleiche, was in der gro- Ben Stadt passiert. ber lesen Sie ihn heute einmal, diesen olizelbericht, wenigstens den ersten Ab- enn die Hausfrau Schmerzen leidet, dann ſürt es die ganze Familie. Die moderne Frau quält sich aber mit den allmonatlichen Kopf- Leib- und Rückenschmerzen nicht mehr ab. Ohne Beeinträchtigung der natürlichen Vor- gänge beruhigt Melabon die erregten Ner- venzellen und löst die Gefäßkrämpfe. Durch diese zweifache Wirkung hilft Melabon na- türlich schneller und nachhaltiger, als wenn die Schmerzen nur betäubt würden. Packung 75 Pf in Apotheken. 5»Anzeige⸗ ſatz. Ein Lehrherr hat seinem Lehrbuben „erziehen, obwohl der ihm auswan- derungslustig wie er war— 100 und etliche Märker gemaust hat. Der Gedanke huschte in der Tageshast an mir vorbei: Wenn er ihn nun angezeigt hätte; wenn der Bub vor dem Jugendrichter hätte erscheinen missen; wenn er vielleicht eine Strafe be- kommen hätte wenn wenn Die„Wenns“ hätten üble Folgen haben örmen. Für den Buben. Aber da hat einer, mn Handwerksmeister, ein Mensch, ein Herz eha hat Gnade vor Recht ergehen 15 nat e einen Menschen 8 5 5 * Es war draußen in Feudenheim. Hinter der katholischen Kirche. Wir sahen— wie- der einmal— der Arbeit eines Archäologen zu(vgl. Artikel Seite 5): Wie er behutsam, r mit geübten Griffen, ein über drei- send Jahre altes Grab eines Menschen aus der Bronzezeit freilegte.— Ich gestehe, ich von solchen Dingen fasziniert sein n. Und ich brachte das zum Ausdruck: chäologie— welch hochinteressante Wis- schaft! „Na klar“, sagte ein Dabeistehender rocken,„meinen Sie, sonst wäre das Buch ötter, Gräber und Gelehrte von Ceram, Marec heißt, ein solcher Bestseller ge- Es sind die Geheimnisse, die die Jahr- nde alte Vergangenheit umwittern, die immer wieder gefangen nehmen Zwei Tage haben sie getagt, unsere täter. Ueber und wegen dem Etat. mimt da ein Stadtrat, der den Saal ver- Hat, wieder herein, streckt den Finger ortmeldung und steht auf.— Justa- bevor er Luft holen kann,„haucht“ 1 der 8 an:„Na, wollen 5 5 a der Wackere, 15 lite nur vermelden, daß das Fugßball- 0 iel gegen Italien 11 steht.“ Und schon wieder. Womit es wieder einmal bewiesen wäre: Mannheimer sind halt doch humorige '. Auch 3 sie Sorgen haben. 1 H. Schneekloth 85 kek: Raum im Café Knauer ute eröffnet das Tages-Café Knauer in emen zweiten Raum. Die 97 qm sind zvoll in Nischen und Eckchen aufge- rt, die durch feine schmiedeeiserne getrennnt sind. Geschmackvolle Tisch- mpen und Portieren geben dem Raum ein meliges Gepräge, das durch die Möblie- m Biedermeier-Stil noch unterstrichen Besonders bemerkenswert sind die japanischen Seidenmalereien an den Die Planung lag bei den Architek- Sohn; bei der Ausstattung beriet Innenarchitekt von Breunig. Sestellten Uber die Lebensadern einer großen Stadt Verkehrsverein: Oberbaudirektor Wiese sprach über die städtische Energie- und Wasserversorgung Gas anzünden, Licht anknipsen, den Was- serhahn aufdrehen— das sind für den Groß- Städter ganz„natürliche“ Vorgänge. Daß sie Zar nicht so selbstverständlich sind, daß viel- mehr zum reibungslosen Funktionieren ein wirtschaftliches Unternehmen großen Stils und eine unermüdliche Organisation gehört, veranschaulichte in der Kunsthalle Ober- baudirektor Wiese in einem ausgezeichneten Vortrag vor Mitgliedern des Verkehrsvereins über„Aktuelle Fragen der Mannheimer Energie- und Wasserversorgung“. Direktor Wiese skizzierte zunächst die Struktur eines kommunalen Versorgungsbe- triebes und schilderte die„fast unvorstell- bare Absatzsteigerung“ in der Energieversor- Sung. Beim Wasserverbrauch halte sich die Steigerung noch in mäßigen Grenzen; der Gasverbrauch indessen habe im letzten Rech- nungsjahr um 14 Prozent, der Stromabsatz um 16 bis 18 Prozent zugenommen. Mit bei- den Zahlen stehe Mannheim wahrscheinlich an der Spitze im Bundesgebiet. In der Was- serversorgung ermöglichten das Werk Rhei- nau im Süden, das Werk Käfertal im Norden (mit dem kleinen Werk Feudenheim dazwi- schen) die für die Stadt denkbar günstigste Eeitungsführung. Mit dem Absinken des Grundwasserspiegels seien die Beschwerden über den immer höher werdenden Eisen- gehalt gewachsen. Aus diesem Grunde habe man in Käfertal 1953 die Schnellfilteranlage gebaut, mit der die Kapazität des Werkes auf 60 000 Kubikmeter täglich gebracht und der Eisengehalt auf 0,001 Milligramm je Liter heruntergedrückt werden konnte. In diesem Jahr sei beabsichtigt, den Was- serturm am Friedrichsplatz fertigzustellen; eine Erhöhung um zehn Meter würde die er- wünschte Drucksteigerung im Leitungsnetz bringen. Wenn auch der Härtegrad des Mannheimer Wassers etwas hoch sei, 80 könne man doch glücklich sein, in hinreichen- dem Maße ein ausgezeichnetes Wasser zu besitzen. Die Mannheimre Gaskokerei kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Das erste Kleine Chronik der großen Stadt Abschluß feier der Höheren Handelsschule Abschied von der Schulbank und von den Lehrern feierten im Musensaal 700 Schülerin- nen der Höheren Handelslehranstalt und Handelsschule für Mädchen, die nun nach zwei bzw. drei Schuljahren ihre Prüfung be- standen haben und ins Berufsleben eintreten. Nach einem Orgelpräludium von Arno Land- mann und der Kantate„Lob der Arbeit“ rich- tete eine Schülerin im Namen ihrer Schul- kameradinnen Worte des Abschieds und des Dankes an die Lehrer. Nach einer Tanz- gruppe, einer gelungenen Aufführung der Kindersymphonie von Haydn und einem Ge- dicht von Christian Morgenstern nahm Ober- Studiendirektor Schmieder das Wort. Noch einmal richtete er an die scheidenden Schü- lerinnen die Mahnung, stets daran zu den- ken, daß Völker nur in Liebe und Freund- schaft zueinander, nicht in angewandtem Egoismus leben könnten, und daß der erste Schritt zu diesem Ziel hin vom einzelnen getan werden müsse. Nachdem er auch den Lehrern für ihre Arbeit an der Erziehung der ihnen anvertrauten Mädchen gedankt hatte, überreichte Direktor Schmieder ein- unddreißig Schülerinnen wertvolle Buch- Preise für ihre Leistungen hatu Leicht und doch fest Roller im Druckguß Mit dem vorwiegend im Druckguß-Ver- fahren aus dem Leichtmetall Elektron her- „Nicky“-Roller(Führerschein 4, Höchstgeschwindigkeit 55 km /st, 48 cem Hub- raum, Zweitaktmotor) und dem„Vicky“ Moped, von dem jährlich im Durchschnitt 730 000 Stück produziert werden, kam kurz- lich F. P. Albig von den Nürnberger „Victoria“-Werken nach Mannheim, um Interessenten die gahlreichen Vorzüge dieser Kleinfahrzeuge zu demonstrieren. Erstaun- lich dabei war, daß das von dem Fertigungs- spezialisten Fritz Bauer weiter entwickelte Druckguß-Verfahren nun auch die Herstel- lung relativ großer Stücke zuläßt und daß der„Nicky“ über eine freitragende Karos- serie verfügt.— Durch eingehende„Be- lastungsproben“ konnten sich die Gäàste der zusammen mit der Mannheimer Motorrad- firma Franz Islinger veranstalteten Vorfüh- rung von der Leichtigkeit und der Festigkeit des Elektron überzeugen. Prachtschinken und Rudererwürste 80 Jahre Metzgerei Maier Gestern feierte die am 1. April 1875 von Heinrich Maier in Q 3, 12 gegründete und durch ihren Schinken besonders bekannt- gewordene Metzgerei Maier ihren 80. Ge- burtstag als eines der ältesten Geschäfte die- ser nahrhaften Branche in Mannheim. Heinrich Maier, der Ende der Sechzigerjahre als wandernder Metzgergeselle von Haslach im Kinzigtal in die Rhein-Neckar-Stadt kam und sich dort selbständig machte, wurde bald zu einem Mannheimer Original. Sein Sohn Gustav, der heute im 75. Lebensjahr steht, führte das Geschäft weiter, das früher allgemein„Schinkenmaier“ genannt wurde. Eine weitere Spezialität des Hauses sind die„Amicitia“-Würste, die ihren Namen aus der engen freundschaftlichen Verbindung zwischen der Familie Maier und dem Mann- heimer Ruderverein„Amicitia“ erhielten und sich bei Sportlern und anderen großer Beliebtheit erfreuten. Alle Maiers ruderten in dliesem Verein und brachten wertvolle Preise und Siege mit nach Hause. Der Sohn des jetzigen Inhabers, der einstige große Rennruderer, kam erst vor zwei Jahren aus sowjetischer Gefangenschaft zurück und er- öfktnete ein eigenes Geschäft in Qu 7. Eisstadion als Rollschuhbahn Eröffnung: Heute, 14 Uhr Ab heute, 14 Uhr, wird das Mannheimer Eisstadion am Friedrichspark für den Roll- schuhlauf eröffnet. Der MERC hat dafür Sorge getragen, daß für Interessenten an diesem Sport ein besonderer Fachlehrer zur Verfügung steht. Wir werden in den näch- sten Tagen ausführlich über dieses neue sportliche Betätigungsfeld berichten. Werk, 1848 erbaut, lieferte das Gas noch in Behältern an die Haushaltungen. Heute ist die Lage so: das Gesamtrohrnetz ist 515 km lang. Mannheim, am Schnittpunkt der Ruhr- und Saarferngasleitung, und an der Erdgas- leitung liegend, besitzt eine moderne Hori- zontalkammerofenanlage mit einer Kapazi- tät von 320 000 bis 405 000 Kubikmeter pro Tag. Dazu gesellen sich noch drei Vertikal- kammeröfen mit zusammen 150 000 Kubik- meter Leistung. Da die Verbrauchsspitze bei 383 000 Kubikmeter liegt, brauchen sich die Stadtwerke auf diesem Gebiet vorläufig keine Sorgen zu machen. 30 Prozent der Er- zeugung gehen an die Ferngasversorgung. Als lobenswertes Zusammenspiel benach- barter Städte und Gebiet bezeichnete der Referent das Zusammenwirken der Stadt Mannheim, des Pfalz- und des Badenwerkes am Großkraft Werk. Die Stromversorgung sei gesichert; sollte aber die Verbrauchssteige- rung weiter anhalten, werde das Werk sich eine Erweiterung überlegen müssen. Einem Absatz von 120 Millionen Kilowattstunden im Jahre 1938/39 steht ein solcher von insgesamt 380 Millionen im Jahre 1954/55 gegenüber. Auf die Umstellung der Spannung(auf 220 Volt), die 1957 beendet sein soll, ein- gehend, sagte Direktor Wieser abschließend, daß man später noch einmal umstellen müsse, nämlich auf 220/280 Volt. Diese Umstellung wird jedoch weniger bedeutend sein und vor allem den Haushaltungen keine zusätzlichen Kosten bringen. Der olizeibericht meldet: Verständnisvoller Lehrherr verzieh seinem Lehrling Ein knapp 16jähriger Lehrling, der aus- wandern wollte, hatte sich 128 Mark Reise- geld in den letzten vier Wochen durch„Ent- nahmen“ aus der Kasse seines Lehrherrn verschafft. Im Hauptbahnhof fiel er der Polizei auf und wurde festgehalten. Der Lehrmeister ließ Gnade vor Recht ergehen und zeigte ihn nicht wegen Diebstahls an. Der Junge darf sogar seine Lehre beenden. Nicht in den Wagen spucken! An der Endhaltestelle in Rheinau geriet ein Schaffner mit einem angetrunkenen polnischen Staatsangehörigen wegen Ver- unreinigung des Straßenbahnwagens in Meinungsverschiedenheiten. Schlußgpunkt der Debatte war ein Schlag mit der Wechsel- geld-Kassette auf den Kopf des Fahrgastes der dadurch verletzt wurde. Ein Aufruf der Nachbarschaftshilfe: Mannheimer, helft Wir 8 Acts tehe ne einem Autruf der Mannheimer Nachbarschaftshilfe Raum und sind der Ueberzeugung, daß das An- verhallen wird. Gilt es doch, jungen Men- schen, die kein Elternhaus haben, eine Osterfreude zu bereiten. D. Red. 350 Jugendliche in Mannheim leben in Jugendwohnheimen. Sie kommen aus dem „anderen Deutschland“. Bei uns hoffen sie auf Verständnis, FHilfsbereitschaft und menschliche Wärme. Aber sie fühlen sich verlassen und allein. Niemand sorgt sich um ihre seelischen Nöte. Diese Menschen kommen aus der kalten unpersönlichen Umgebung eines Lagers nach Mannheim, Sie stehen außerhalb der Ge- borgenheit eines Elternhauses. Ihnen fehlen Freunde, mit denen sie Probleme und Sor- gen beraten können. Wie sollen sich diese Jungen und Mädchen im Alter von 16 bis 22 Jahren in der für sie völlig unbekannten und schwer zu begreifenden neuen Welt zu- rechtfinden?— Die Nachbarschaftshilfe hat sich vorgenommen, diesen 350 Jugendlichen zu helfen. Wir Mannheimer haben schon oft Sinnen dleser Organisation flicht ungehört jungen Menschen! Es geht darum, ewas»menschliche Wärme“ 2zu spenden bewiesen, dasz uns die materielle Not un- Serer Mitbürger Nicht gleichgültig läßt. Ob Wir nicht auch diesen jungen Menschen hel- fen können, das erste Einleben in der frem- den Welt zu erleichtern? Wir wenden uns an die Eltern und vor allem die Mütter unserer Stadt! Ladet einen dieser Jugendlichen an einem Ostertag in Eure Familie ein, damit er für diesen Tag sein Alleinsein vergessen kann. Und wenn hr darüber hinaus diesem Jungen oder Mäd- chen in schwierigen Fragen auch weiterhin beratend zur Seite stehen könntet, 60 Wäre das eine wahre menschliche Hilfe. Die Nachbarschaftshilfe erbittet Anschrif- ten hilfsbereiter Mannheimer dem Stadt- jugendring, linke Schloßwache. Telefon 5 81 21, Apparat 339, anzugeben. Es kann geäußert werden, ob ein Junge oder ein Mädchen als Gast gewünscht wird. Von dort werden die Einladungen weitergeleitet. Die stille Freude eines solchen Gastes wird Ihnen Ihr Osterfest um ein Vielfaches verschönen und vertiefen. Nachbarschaftshilfe Mannheim Blick auf die Leinwand Alhambra: „Die Fahrten des Odysseus“ Die ruhelosen Fahrten des Odysseus haben den Filmproduzenten Ponti de Lau- rentiis ebenfalls nicht ruhen lassen: Er trat in Homers Spuren, hüllte Kirk Douglas und Silvana Mangono in spärliche, jedoch wal- lende Gewänder und kurbelte munter ein. Heldenliedlein herunter, das trotz ernsten Woblmeinens der Verantwortlichen ausge- sprochen heiter wirkt— und sehr sagenhaft ist. Homer, am Drehbuch nur sehr un- Wesentlich beteiligt, stöhnt leise im Hinter- grund der prächtigen Technicolor-Land- schaft, das Land der Griechen mit der Seele suchend. Beim Zeus!— hier wurden trotz guten Willens und einer noch besseren Kamera„die unvergänglichsten Abenteuer und Schicksale der Weltgeschichte“ zu Tode gefilmt. Den erbarmungslosesten Keulen- schlag führten die deutschen Dialoge(, Was hast du?“—„Ich habe nichts.) Poseidons Zorn über diesen Helden(der als Catcher die Phäaken hinreißt, der Circe harte Worte sagt und den Freiern Penelopes zeigt, was ein richtiger Bogenspanner ist) scheint durch- aus verständlich: Das Hohelied der Liebe, das der griechische Sänger einst sang, wurde zum rührsamen Schlager— seicht wie das Meer an den Gestaden Ithakas. Und die Sirenen dieses Filmes haben so verlockend getönt.— Regie: Mario Camerini. hwW Palast:„Gewehre für Bengali“ Edelmut und Blut triefen von der Lein- wand und mit beidem, sowie mit Ruhm, be- kleckert sich reichlich, allzureichlich, der bri- tische Captain Claybourne(Rock Hudson). Weil er seine indischen Soldaten zu sehr liebt, muß er seinen Abschied nehmen, doch dann beim großen Aufstand der Inder („Heute ist die Nacht der langen Messer!“, läßt sie der geniale Drehbuchautor ausrufen), rettet er mit ihrer Hilfe das ganze britische Empire. Ein Film, den man schon ein Dut- zendmal gesehen hat; einige Male auch schon besser(Regie: Laslo Benedek). Mit den Plat- titüden des Dialogs schlagen sich herum: Arlene Dahl und Ursula Thiess. kis. Kurbel: „Der Cowboy von San Antone“ Der Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten allein genügt nicht, um den Cowboy von San Antone genügend zu be- schäftigen und nach vollbrachten Taten glücklich zu verheiraten; auch der Be- kreiungskampf der Mexikaner gegen die Franzosen und die wilden Apachen müssen herhalten. Jeder boxt, kämpft, liebt und reitet so gut er kann und wie es ein ein- fältiger Drehbuchautor befiehlt, wobei die Reitkunststücke noch am meisten überzeu- gen. Ansonsten aufdringlich geistlose Dia- loge in einer Groschen-Roman-Handlung. b-t Planken: „Der Förster vom Silberwald“ Die Handlung ist ein wenig kläglich, wie der Titel befürchten läßt, keiner der Dar- steller ragt über den guten Durchschnitt hin- aus, die Dialoge sind ebenfalls dünn— und trotzdem hat dieser Film das Prädikat„wert- voll“ verdient. Allerdings nicht als Spielfilm. Sein Regisseur Alfons Stummer kommt vom Kulturkfilm und verarbeitete hier in seinem ersten abendfüllenden Streifen mit Erfolg die besten Elemente seiner alten„Branche“, leider ohne den Anforderungen des Spiel- films ganz gerecht zu werden. Seine Sze- nen aus der Tierwelt, die Beobachfungen eines Adlers beim Beuteflug, einer Dachs- kamilie oder einer Semsjagd sind großhartig. ila am kindlichen Spiel mit schillernden Seifen- Nach der Etatverabschiedung Rausch der Zahlen a ber auch Bild der Leistung KT ATT f Zwei Tage lang, über je acht Stund hinweg erörterte der Stadtrat im Plenum du Zahlenwerk des ordentlichen und auß ordentlichen Haushalts für 1955. Zuerst 1 man sich Zeit, aber dann ging alles d überaschend schnell vorüber: Die Haushaßg waren ja in den Ausschüssen„durchgekauf Die einzige wesentliche Aenderung, Auf füllung eines 300 C00-Mark- Ansatzes Förderung des Wohnungsbaues um eine Mi. lion, hätte ebenfalls im geräuschlos anlaufen den Verwaltungsausschuß vorweg besorg werden können. Im Plenum macht sich etwas allerdings viel dekorativer. Erfreulicherweise erhoben sich aus den Stadtrat Stimmen gegen dieses pressiert Verfahren. Weder die groß angelegte Red des Oberbürgermeisters, noch die gründlich Durchleuchtung aller Einnahmen und Au gaben, Schulden, Zinsen und Rückzahlung die der Kämmerer besorgte, kamen im El verfahren zu genügender Wirkung. Ma sprach sich über viele Dinge oft sehr intereg sant, manchmal auch reichlich langatmig au Aber die Tatsache, daß heute jeder im vora wissen kann, daß die Reiterstaffel der Polizt und die Webschule und andere bescheiden Paradebeispiele durchgehechelt werden, wal rend mancher mächtige Fragenkomplex nu gestreift wird, sollte zu denken geben. * Fühlungnahmen und Aussprachen mi sein, das zeigen gerade die Etatdebatten. der jetzigen Uebung ist der Etat aber nu ein Stichwortverzeichnis, das von einen Thema zum anderen führt. Wäre es nich richtiger, Vorlage der Etats und große Rede zu trennen von den Debatten? 4 Man hat heuer einem horrenden Wunsch. zettelhaushalt zugestimmt, wohl in der Hof nung, daß nicht alles, was die Jahreszad trägt. auch schon 1955 beschafft werden ka Der außerordentliche Haushalt mit 57 lionen Darlehensbedarf ist eigentlich e mehrjahresplan und sollte auch so darg boten werden. Wenn der Stadtkämmers gleich nach Ostern melden wollte:„57 Mi lionen beschafft!“, wären die anteilig troffenen am meisten überrascht. Für so vi Geld hätten sie in der Geschwindigkeit ke Verwendung. 0 8 Je länger die Sitzung dauerte, desto meh“ verlor sie an echter Fruchtbarkeit. Nur Dis“ kussionsthemen förderte sie zu Tage. Hatte die Fraktionssprecher am ersten Tag Aus kämmen sämtlicher Polster und Aufzeige aller Manöver versprochen, so lies zweite Tag wenig davon erkennen, obw die Gelegenheit günstig gewesen wäre. Nach. dem aber, sozusagen im gleichen Arbei gang, ein dritter Nachtragshaushalt m erörtert wurde, dem doch, mindestens n ein abschließender Nachtrag folgen wäre es an der Zeit gewesen für Wunsch, die Zahl der wache wieder einzudämmen. Selbstverständlich muß dem Stadtkäm merer und seinen Hintermännern Spielrau bleiben. Er arbeitet mit mehreren Unbe kannten und darf nicht aufsitzen, wenn das Land die Zuweisungen kürzt oder andert Erwartungen sich nicht erfüllen. Welches Donnerwetter, wenn ihm so etwas einm Passierte. Aber die Spanne vom ersten An- satz im Haushaltsplan 1954 bis zum bisher dritten Nachtrag(über 14 Millionen)) ist seht groß. So reichlich sollte der Spielraum WI der nicht sein * Eigenartig: Seit sieben Jahren nimmt das Haushaltsvolumen zu, alle Jahre wie- der quälen sich einige mit der Anerken-“ nung dieser schlichten Tatsache. Viele be- eilen sich, den eventuellen Umschlag mit seinen Folgen so grell an die Wand 1 malen, daß diese Malereien den Umschlag gewiß einmal herbelzitieren. Das haben dann vom Jahre Null an immer voraus gewußt— aber dabei munter eine Stadt aufgebaut mit den mächtigen Werten(aus Steuereingängen, Finanzzuweisungen und Förderungsmitteln), die im zehnten Haus.“ haltsjahr erfreulicherweise von verschie“? denen Sprechern mit verteilten Rollen vor- getragen wurden. 3 . Von der„rage des nombres“— den Rausch der Zahlen— sprach der Oberbür⸗ germeister, als sich jemand um eine Null hinter einer fünfstelligen Zahl versprach Es wäre schlimm, wenn es dem einen odet anderen nicht mehr darauf ankäme, genau zu sein. Auf den faulen Zauber der Propa ganda-Anträge fällt wohl niemand mehrt herein. Man könnte Erwachsenen die Freu blasen lassen, wenn nicht Agitationsmate- rial damit gesammelt würde. Und weil das 80 ist, haben Gegenmaßnahmen ihrè relative Berechtigung, da nun einmal unser um: ständlicher und unübersichtlicher Haushall nur„Eingeweihten“ ein wirksames Bild vermitteln kann. Ein Bild allerdings von der Leistungs- kraft einer Stadt und ihrer Bevölkerung die aus einem trostlosen i wieder etwas geworden ist. F. W. K. 225 eteteete, 5 ene, . 2 757˙ 7 7 „ eee 777670 eee, ebe ee Zu Worst, fleisch, fisch, ki, lomaten, Soloten und als Brotaufstrich besonders Gym heim Weir die! Gesu Pars tion Haus eing. fänd Dies sten strec ung. Stunde num dg Außer. erst le les doc aushalh gekaut iS, Au, zes fl eine Mig mlaufen besorg sich aus den ressiert zte Rec ündlich nd Aug. lungen im Eil. g. Ma; interez mig aut n vora r Polize cheiden en, Wähl plex nu en. 1 müsset tten. B Aber nu 1 einen es nich 3e Reden Wunsch der Hof Ereszab len Kan 57 MI lich e 5 darge. ämmere „57 Mi eilig Be. ir 80 vis eit Kein sto meh Nur Dis, . Hatte ag Aus. Ufzeigel eg de Ob Wol e. Nach. 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Bilder: Steiger „Atmen Sie eigentlich richtig?“ Georgie Parschalk gab Ratschläge im Mannheimer Frauenring Georgie Parschalk, staatlich geprüfte Gymnastin, gab den Angehörigen des Mann- heimer Frauenrings am Donnerstagabend im Weinzimmer des Rosengartens Antwort auf die Frage:„Wie bewahrt sich die Frau ihre Gesundheit und Ausgeglichenheit?“ Georgie Parschalk ging dabei auf die heutige Situa- tion der Frau ein, die— zwischen Berufs-, Haushalts-, Kinder- und Wohnungssorgen eingespannt—, kaum Zeit zur Entspannung fände und sich immer mehr verkrampfe. Diese Verkrampfungen, die sich am deutlich- sten in Gestik und Mimik spiegelten, er- streckten sich auch auf das Denken und Der Stadtsalat Im Vordergrund stand die Debatte, Die's finanziell stark in sich hatte. Der Stadtrat schwamm entsetzt in Kosten Und sammelte die Haushultsposten. Teilweise ward die Rede schärfer Im Hinblick auf den Wasserwerfer, Doch hörten, in verdienter Ruh', Nur vier Mannheimer Bürger 2 u „Trinkt Milch, trint Milchl« Der Ruf llung hell, Und war ein Landwirtschaftsappell Des Mannes, der ministerhaft Besorgt ist um die Arbeitsbraft; Und sick bei uns und auf dem Lande Zu edlen Zielen froh bekannte. Der Mensch, gewohnt, nickt viel zu glauben, Ließ sich von vertikalen Schrauben Aus blauer Luft wohl kaum betören Und von der„Blank- Schau“ auch nicht stören. Er sah in jährlich neuem Schmerze: Das waren aprilluante Scherze. Die Osterhasen steh'n in Scharen Zum Sturm bereit, doch vorher waren Das Zeugnis und die Schulschlußfeiern Die letzten Hürden vor den Eiern, Die süß und zellophun-umhegt Dem Menschen bald ins Nest gelegt. Damit geht's nunmehr ohne Frage Im Schnellschritt auf die Feiertage. Die Damen rühren fest die Hände, Die Herren baumeln längst am Ende Des Mode- Frühlings- Pleite- Stricks Wie jedes Jahr. Macht nic. Ma Niæ könnten nur durch eine Lockerung des gan- zen Körpers behoben werden. Als wichtigstes Mittel zur Entspannung kührte die Gymnastin die Tiefenatmung an, deren Bedeutung die Vogi zum Beispiel für ihre Konzentrationsübungen erkannt hätten. Die Zwerchfellatmung sei zur körperlichen und seelischen Gesunderhaltung gleich be- deutsam. So seien viele fälschlich als Rreuma gedeutete Schmerzen in den Schultern auf eine durch oberflächliche Atmung entstandene Verkrampfung der Schultergelenke zurück- zuführen. Der heute immer mehr nur auf die Leistung, auf den Rekord ausgerichtete Sport trage wenig dazu bei, den ganzen Körper gleichmäßig zu lösen und zu„ent- krampfen“, Nach dem Motto„nicht tun, son- dern geschehen lassen, was möchte“, solle man sich die Zeit zu einem ausgeglichenen Leben mit Muße für kleine Freuden gönnen, anstatt die durch übergroße Hetze und dauernde Plagerei entstandenen Schäden durch zehn Atemzüge am offenen Fenster oder fünf Kniebeugen vor dem Schlafen- gehen(„Uebungen, die allein vollkommener Unsinn sind“) wieder gut machen zu wollen. Archäologie— eine hochinteressante Wissenschaft: „Dieses Hügelgrab stammt aus der Broncezeit„ F. Gember: Nahezu 4000 Jahre alte frühgeschichtliche Funde im Raume Mannheim sind keine Seltenheit Es ist ein sonniger Nachmittag. Der Bagger der Tiefbauſirma Staub schwingt kreischend ninter der katholischen Kirche Feudenheims aus und ein und verrichtet rasselnd und lärmend seine Ausschachtungsarbeiten für den Erweite ungsbau der zu klein gewordenen Kirche, deren Turm unter Denkmalsschutz steht. Wenige Schritte seitwärts davon kniet ein hagerer Mann mit Buskenmũtze und Stummelpfeife in einem Erdloch und buddelt mit einer kleinen Kelle „liebevoll“ und sorgfältig an etwas herum Beim Näherkommen sehen wir es: Der Mann arbeitet an einem nahezu vollständig erhaltenen menschlichen Skelett. Es ist Franz Gember, ein alter Feuden- heimer, einst Hauptlehrer, heute aber ganz und gar seinem„Steckenpferd“ ergebener Altertumsforscher, der herbeigeeilt ist, nach- dem er von der Baufirma über die„merk- würdigen Knochenfunde“ bei den Ausschach- tungsarbeiten verständigt worden war. Franz Gember arbeitet als Beauftragter des Staat- lichen Amtes für Denkmalspflege und ist im Bezirk Mannheim der anerkannte Ex- perte der Abteilung Ur- und Frühgeschichte. Mit dem sicheren Spürsinn des Archäologen hat er es sofort gefunden— das Hügelgrab der Bronzezeit(etwa 1500 v. Chr.), um das es sich hier handelt. Er hat es freigelegt (Vel. unser Bild) und empfindet keineswegs als Sensation, was wir Laien überrascht be- staunen: Den bronzenen Armreif zum Bei- spiel, der um das linke Handgelenk des hier vor dreieinhalb Jahrtausenden Bestatteten gefunden wurde und der, grünschillernd, die Zeiten überdauert hatte; oder die lange bron- zene Schmucknadel, die auf dem Oberkörper lag. Funde in der Umgebung von Mannheim? —„Ach, ich will schon so lange einen guten Artikel darüber schreiben, aber Sie machen sich ja keinen Begriff, was los ist. In den wenigen Wochen des neuen Jahres wur- Die Bronzezeit- Menschen gaben ihren Toten Schmuclestucke mit ins Grab. Unser Bild zeigt einen Armreif, der rund dreieinhalb Jahrtau- sende erhalten geblieben ist und den Alter- tumsforscher Franz Gember in dem Feuden- heimer Hügelgrab gefunden hat. Anfänge der apostolischen Verkündigung Ein Vortrag von Dr. Otto Karrer beim Katholischen Bildungswerk „Die Anfänge der apostolischen Verkün- digung“ War der Vortrag von Dr. Otto Karrer (Luzern) beim Katholischen Bildungswerk überschrieben. Christus sei nicht als Reli- gionsstifter gekommen, sondern habe die Herrschaft Gottes ausgerufen. In diesem Sinne hätten ihn auch seine Jünger verstan- den, die ihn zuerst in seiner Menschlichkeit kennenlernten, später aber auch den gött- lichen Aspekt— die Selbstoffenbarung Got- tes— begriffen. Die Apostel verkündeten die Erscheinung der Liebe und Menschenfreundlichkeit Got- tes. Sie hatten kein von Anfang an fest- formuliertes Wissen, aber sie wußten um den Heilsplan Gottes und wollten die Men- schen zu ihrem eigenen Erleben hinführen. Die Erfahrung, daß Christus die lebendige Mitte zwischen Gott und den Menschen ist, war tiefer als die Sätze, in denen die Apo- stel dieses Phänomen auszudrücken ver- mochten. In der Bibel spiegelt sich die frü- heste Dogmengeschichte als erster Nieder- schlag der Geheimnisse des Glaubens. Nach einer Erläuterung der verschiede- nen Leitmotive in der Verkündung der Heilsbotschaft trat der Redner in der Frage der Ueberlieferung der Behauptung ent- gegen, daß wir von Christus nicht viel wüß- ten, weil alles durch die Gemeindeüberliefe- rung„gefiltert“ worden sei. In der heutigen durchschnittlichen Chri- stuserkenntnis sei eine Einseitigkeit festzu- stellen, sagte Dr. Karrer und motivierte diese These damit, daß die wahre Menschlichkeit Jesu durch die Betonung der Majestät Got- tes im Bewußtsein erdrückt worden sei. Jesus wolle nicht Furcht und Zittern, son- dern wünsche Vertrauen als Freund und Bruder. Hier trete eine Verschiebung gegen- über der urchristlichen Frömmigkeit ein: Die dadurch zwischen Gott und den Menschen entstehende Kluft werde nicht entscheidend genug durch Christus ausgefüllt, sondern durch Maria und die Fürbitter. Der Inbegriff der Heilsbotschaft sei unbewußt verschoben worden, schloß der Redner.„Die Aufgabe ist es, das Halbvergessene heimzuholen.“ r. k. den im Zusammenhang mit Ausschachtun- gen bei Bauarbeiten zwischen dem Scharhof und Altlußheim rund 20 frühgeschichtliche Funde gemacht. Rund 50 sind es in den letz- ten zwei Jahren. Zur Bestätigung schwingt Franz Gember ein dickes Bündel Protokoll- notizen, in denen Fundstellen, Gräberlage, Fundgegenstände usw. genau eingetragen sind. Dieser Altertumsforscher und er ist fürwahr ein Experte weiß amüsant zu plaudern. Ueber die jüngere steinzeitliche Siedlung(die Steinzeit ist die älteste Phase der Menschheitsgeschichte), die sich vor rund zehn Jahrtausenden bei Feudenheim an dem damaligen Neckarlauf befunden hatte und bis zum heutigen Bunker am Ortseingang er- streckt haben muß. Er kann allerdings auch ein Sarkast sein, dieser Experte, wenn er uns Laien Begriffe, wie„zweite Stufe der Band- Keramik“ oder„Schnur-Keramik“ und „Kamm-Keramik“(das sind archäologische Merkmale der steinzeitlichen Kulturprovin- zen) lachend um die Ohren haut.—„Was, davon wissen Sie nichts?“ Der Mensch der Bronzezeit, den Gember gerade ausbuddelt(würde die Sonne nicht geschienen haben, wäre uns vielleicht ein wenig unheimlich gewesen), ist wohl ein Mann gewesen(180 em Länge). Er und seine Zeitgenossen GGronzeperiode: 2500 bis 1000 v. Chr.) waren die ersten, die ein größeres Nutzmetall eben die Bronze, für Waffen, Geräte, Schmuck, Gefäße usw. bearbeiteten. Sie lebten in Blockbauten, die geräumige Hütten waren, auch in Pfahlbauten am Was- ser und waren Urstämme der indogermani- schen Rassen. Sie hatten vor nahezu vier Jahrtausenden bereits einen guten Pflug und schufen neue Kulturpflanzen(Korn, Hafer, Hirse). Zu Hund, Rind, Schaf und Ziege züchteten sie als erste das Pferd. Und im heutigen Feudenheim sind sie herum gestapft, die Frauen, angetan mit einem wol- jenen Haarnetz und einer weiten Aermel- jacke, die Männer in einem wollenen Ueber- wurf, ledergegürtet, und mit Sandalen an- getan. Archäologie— sie ist wirklich eine hoch- interessante Wissenschaft. Und Franz Gem- ber muß ihn unbedingt einmal schreiben, den großen Artikel, der schildert, wie es vor fünf- bis zehntausend Jahren in und um Mannheim ausgesehen hat Heinz Schneekloth Die Kriminalpolizei hatte gewarnt. Hoteldirectrice wegen schwerer Vor der Mannheimer Strafkammer muß sich zur Zeit eine Hoteldirektrice samt ihrem Familienanhang wegen fortgesetzter schwe- rer Kuppelei verantworten. Die„Gäste“, um die es sich hierbei speziell dreht, waren vor allem amerikanische Soldaten mit ihren Freundinnen, Gästepärchen also, die ein guter Hotelier nie gerne vor seinem Empfang sieht Die Frau Direktrice, eine überaus ner- vöse Dame, glaubte, ihr Gewissen und die Polizei seien zufrieden, wenn sie zwei ge- trennte Zimmer abgebe. Man konnte schließlich nicht verlangen, daß sie sich als Wachtposten vor den Türen postierte. Und es konnte ja auch sein, daß die einen oder anderen verheiratet waren. Aber so einfach war die Angelegenheit nicht. Es mußte ihr auffallen, daß die gleichen Bräute mit ande- ren Kavalieren wieder erschienen. Und wenn die Einzelzimmer nicht ausreichten, dann vermietete sie auch mal ein Doppelzimmer. Dieses„Geschäft“ blühte. Und darauf war man angewiesen bei einem neueröffneten Haus, auf dem viele Schulden lasteten. Es ist überhaupt erstaunlich, mit welcher Energie diese etwas zerbrechlich wirkende, nervöse Frau sich emporgearbeitet hat. Sie stammt aus einem kleinen Ort in Ober- Schlesien. Nach dem Krieg arbeitete sie in Offlziersheimen und später als Hausdame. Als sie es zu einer angesehenen sozialen Stellung gebracht hatte, sammelte sie ihre drei Geschwister, die nach der Flucht in alle Himmelsrichtungen verstreut waren, um sich und begann das Hotel zu bauen, Stein für Stein. Jede freie Minute, jeder Pfennig Lohn Kuppelei vor der Strafkammer der Geschwister wurden in das Unternehmen gesteckt. Bei solcher Energie leuchtet nicht recht ein, daß die Frau ihr Hotel in einem „willenlosen Zustand“ geleitet haben will, wie sie jetzt anführt. Außerdem war sie vor einem Jahr, als ein anderes Mannheimer Ho- tel„aufflog“ von der Kriminalpolizei gewarnt worden; man hatte nämlich auf Grund der Meldezettel die Abwanderung„gewerbli- cher Mädchen“ zu ihrem Hotel festgestellt. Die Schwester der Inhaberin scheint- im Gegensatz zu den zwei Brüdern— eifrig „mitgemixt“ zu haben. Die Zimmerpreise be- trugen für ein Pärchen etwa 22 Mark. Bei Negergästen, die gelegentlich etwas rabiat waren, erhöhte sich der Preis um eine„Ri- sikoprämie“. Das Hotelpersonal und die Kun- dinnen, von denen über zwei Dutzend ama- zonenhaft auf marschierten, machten über die Verhältnisse recht detaillierte Angaben. Nach- barsleute nahmen an diesem Hotelbetrieb Anstoß. So bietet sich das Bild nach der bisheri- gen Beweisaufnahme. Die Verhandlung wurde vertagt und wird am Montag mit der Vernehmung weiterer Zeugen und den Pla- doyers fortgesetzt. bet Das Schokoladenhaus Rinderspacher ist mit einer Herde von eierlegenden Oster- hasen aus seinem alten Haus in O 7, 4 nach P 6, 22 umgezogen. Das beinahe 40 Jahre alte Spezialgeschäft ist somit von der einen Seite der Planken auf die andere überge- wechselt. Terminkalender auf Seite 13 . Unsere Osie-lleberaschung NMusik-Vilrine„Clivia“ elegante, ansprechende Form, sorgfältige Verarbeitung und gediegene Ausstattung mit 10-Platten- Wechsler, Plat- tenständer und Innenraum- 7 3 2 beleuchtung nur DM 9 Musik-Vitrine„Ramona“ hochelegante, gediegene Ausführung für besondere Ansprüche, mit Acella-Polste- rung, Spiegelbar und 10-Plat- tenspieler sowie Beleuchtung 2 5 nur DM 9 NMusik-Kombinafion„Bolero“ bestehend aus einem super mit 7 Röhren, 16 Kreisen, 2 Lautsprechern und mehreren Wellenbereichen. 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Die Mutter des Jungen hatte zunächst selbst vergeblich Versucht, das schreiende Kind aus seiner Lage zu befreien, Sie alarmierte in ihrer Not die Feuerwehr, die dann Mülltonne nebst Inhalt im Rettungswagen auf die Wache transportierte. Dort erwog man nach mehreren vergeblichen Befreiungsversuchen bereits die Anwendung eines Schweißappa- rates, als es schließlich doch gelang, den Jungen ohne Gewaltanwendung unverletzt aus seinem Gefängnis zu befreien. Staudamm soll sich bewähren Weinheim. Der FHochwasserstaudamm, der vor den Toren der Stadt Weinheim im Gorxheimer Tal gebaut worden ist, muß zu Ostern seine Bewährungsprobe ablegen. Etwa eine Woche lang soll in dem Rück- Haltebecken das Wasser des Grundelbachs gestaut werden, um die Belastungsmöglich- keiten des Dammes zu erproben. Der durch das Weinheimer Stadtgebiet führende Grun- delbach war in früheren Jahren immer wie- der über die Ufer getreten und hatte Scha- den angerichtet. Der neue Stausee soll diese Gefahr beheben. Außerdem dürfte er, so wird in Weinheim angenommen, zur Förderung des Fremdenverkehrs in diesem Gebiet bei- tragen. Fernbeben registriert Karlsruhe. Ein schweres Fernbeben ist von den Seismographen der Erdbebenwarte des geodätischen Instituts der Technischen Hochschule Karlsruhe in den Abendstunden des Donnerstag registriert worden. Nach vorläufigen Berechnungen dürfte das Beben etwa 10 000 km von Karlsruhe entfernt auf den Philippinen gewesen sein. Die ersten Einsätze, die sogenannten Vorläuferwellen, Wurden gegen 19.31 Uhr, das Hauptbeben nach 20 Uhr festgestellt. Bisamratten im Rhein? Kehl. Die Tatsache, daß der Sohn des Kehler Babhnhofswirts vor dem in nächster Nähe des Rheins stehenden Bahnhofsge- bäude eine ausgewachsene Bisamratte erlegt hat, hat in Fischerkreisen große Besorgnis Ausgelöst, weil man stärkeres Auftreten der Bisamratten befürchtet. Die Ratten können den ganzen Fischbestand vernichten und außerdem durch den Bau ihrer Höhlen auch den Hochwasserdämmen gefährlich werden. Vor mehreren Jahren waren erstmals Bisam- ratten am mittleren Oberrhein festgestellt Worden. Dr. Hans Klemm 70 Jahre Böblingen. Am 4. April 1955 begeht Dr. Hanns Klemm, einer der großen Pioniere der Luftfahrt, seinen 70. Geburtstag. In Würdi- gung seiner besonderen Verdienste als Flug- zeugkonstrukteur, der schon in den Jahren 19191923 die eigentliche Grundlage für die private Sportfliegerei der ganzen Welt ge- Schafen hatte und den Namen Böblingen durch den Flugzeugbau Hanns Klemm“ und die Gründung der ersten internationalen Fliegerschule mit schwachmotorigen Leicht- lugzeugen(Klemm-Flug) in alle Welt trug, wird ihm an seinem 70. Geburtstage das Ehrenbürgerrecht der Kreisstadt Böblingen verliehen. Osterverkehr der Bundesbahn Stuttgart. Im Bereich der Bundesbahn- direktion Stuttgart und Karlsruhe verkehren in der Osterzeit die Reisezüge am Gründon- nerstag wie an Werktagen und am Karfrei- tag, Ostersonntag und Ostermontag wie an Sonn- und Feiertagen. Am Karsamstag und Dienstag nach Ostern fahren die Züge wie vor und nach Feiertagen. Sonntagsrückfahr- Karten gelten über Ostern für die Hinfahrt Vom 6. April 12 Uhr bis 11. April 24 Uhr und für die Rückfahrt vom 7. April 12 Uhr bis zum 12. April 24 Uhr. Kostspieliges Indianerfeuer Stuttgart. Ein„Indianerfeuerle“ entfach- ten zwei elfjährige Buben im Wald bei Stuttgart- Sillenbuch. Der Wind trug das Feuer über dürres Gras und Holz in den nahen Jungholzwald, der alsbald in hellen Flammen stand. Die von den erschreckten Jungen alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen, der sich auf einer Fläche Von 1,5 Hektar ausgebpitet und einen Schaden von 20 000 Mark angerichtet hatte. Zum zweiten Male in fünfzig Jahren Rathausbau Die Stuttgarter feierten Stuttgart. Eine stattliche Zahl von Stutt- Sarter Bürgern und Bürgerinnen hatte sich auf dem festlich geschmückten Marktplatz eingefunden, um zusammen mit ihren ge- wählten Oberhäuptern von Gemeinderat und Stadtverwaltung und den Bauarbeitern das Richtfest am Hauptflügel des neuen landes- hauptstädtischen Rathauses zu begehen. Feierliche Weisen der Polizeikapelle und Viele schöne Reden vom Oberbürgermeister, von den Vertretern des Gemeinderats, der verantwortlichen Architekten, der Baulei- tung, der Baufirmen und der Bauarbeiter, die das Sieben-Millionen-Projekt verwirk- lichen, umrahmten diesen in der Geschichte eines jeden Gemeinwesens so bedeutsamen Akt, der mit dem Choral„Nun danket alle Gott“ besinnlich ausklang. Nicht nur die Gedanken der Festredner wanderten angesichts des neuen imposanten Baues, der jetzt mit großen Korallenfels- platten von der Schwäbischen Alb verklei- det wird, ein halbes Jahrhundert zurück. Sind es doch auf den Tag genau 50 Jahre her, als am 1. April des Jahres 1903, mitten im tiefsten Frieden, im Beisein des könig- lichen Landesvaters, das„alte“ Stuttgarter Rathaus in feierlichem Pomp eingeweiht worden war! Der damalige Oberbürgermei- ster der Neckar- Residenz, von Gauß, der am gleichen Tag auch die für die weitere Ent- wicklung der Landeshauptstadt so bedeut- same, nach schweren Wehen zustande ge- kommene Eingemeindung der drei Neckar- gemeinden Cannstatt, Wangen und Unter- türkheim verkünden konnte, sagte seiner zeit:„Das neue Stuttgarter Rathaus ist ein Werk, von dem wir hoffen, daß es noch jahrhundertelang der Stolz und die Zierde der Stadt sein möge!“ Ganz so optimistisch waren die wohlge- setzten Worte der Richtfestredner von anno 1955 verständlicherweise nicht mehr. Mit dem alten Stuttgarter Rathaus, dem nur eine Lebensdauer von nicht einmal ganz vierzig Jahren vergönnt war, sind nicht nur die ein bedeutendes Richtfest und den Wegfall der Getränkesteuer mächtigen Keuperquadern, die allerdings normalerweise einige hundert Jahre über- standen hätten, zusammengestürzt. Unter den Trümmern ihrer öffentlichen und ihrer privaten Gebäude begruben die Stuttgarter wie die Bürger anderwärts auch ein gutes Stück des uns Heutigen nur mehr schwer verständlichen hoffnungsvollen Zukunfts- Slaubens. Wohl keiner der Festredner des Jahres 1905 hätte sich, von der kurzen Lebensdauer des später architektonisch so urnstrittenen Bauwerks ganz abgesehen, träumen lassen, daß die Stadt selbst vom 1. 4. 1905 bis zum 1. 4. 1955 von knapp 200 000 auf fast 600 000 Einwohner wachsen würde! Drei Millionen harte Vorkriegsmark kostete das alte Rat- haus, und die Chronisten der damaligen Zeit vermerkten mit Stolz, daß der Voranschlag in allen Punkten eingehalten worden sei. Mancher Bürger der Landeshauptstadt fragt sich mit einiger Besorgnis, ob man diese er- Freuliche Feststellung auch ein halbes Jahr- Hundert später nach der im Dezember dieses Jahres fälligen Fertigstellung und Einwei- hung des neuen Stuttgarter Rathauses wohl auch werde treffen können. Mit gemischten Gefühlen beging der Stadtkämmerer diesen sonnigen 1. April, der auch in anderer Hinsicht in die landeshaupt- städtischen Annalen eingehen wird: An die- sem Tag fiel nach einem knappen gemeinde- rätlichen Mehrheitsbeschluß endgültig die unpopuläre Getränkesteuer— zur großen Freude der kleinen und großen Zecher, die fortan ihr Viertele, ihr Glas Bier oder ihr „Bauchwässerle“ um 10 Prozent billiger trin- ken können. Ueber zwei Millionen wird die Stadtkasse dadurch einbüßen. Ob der Ge- tränkekonsum dadurch so ansteigen wird, daß der Ausfall durch das Gewerbesteuer- mehraufkommen auch nur ahlbwegs ausge- glichen wird, bezweifelt der Stadtkämmerer. Die Gastwirte jedenfalls haben die Stuttgar- ter schon Tage zuvor in großen Zeitungs- anzeigen aufgefordert,„sich von dem Preis- abbau zu überzeugen und von dem gebotenen Vorteil regen Gebrauch zu machen. Der Gast, und nur der Gast“, so betonen sie feier- lich?,„soll der Nutznießer dieses Gemeinde- ratsbeschlusses sein!“ Neue Straßen in der Innenstadt Das alte Frankfurt soll dem Verkehr Frankfurt. Mit einer umwälzenden Ver- kehrsplanung will die Frankfurter Stadt- verwaltung die Sünden der letzten zwei Ge- nerationen gegenüber der fortschreitenden Motorisierung wettmachen, erklärte Frank- fkurts Oberbürgermeister Dr. h. c. Walter Kolb vor der Presse. Mit den den Stadt- verordneten zur Genehmigung vorgelegten Straßenbauplänen werden das Verkehrs- gesicht Frankfurts für die kommenden 50 und mehr Jahre bestimmt. Die Stadtplanung dürfe nicht mehr hinter dem Verkehr her- hinken, sondern müsse auf Jahrzehnte hinaus vorausschauend dem Kraftwagen den Weg auch in die Innenbezirke der Stadt öffnen. Sechs Murmeltiere fühlen sich wohl Neue Gäste im Schwarzwald/ In Erwartung des Nachwuchses Freiburg. Nach den guten Erfolgen, die mit der Ansiedlung von Gemsen im Schwarzwald erzielt wurden, soll jetzt ver- sucht werden, den Tierbestand im Schwarz- wald durch Murmeltiere zu erweitern. Im Sommer letzten Jahres traten sechs dieser katzengroßen, bärenartigen Tiere, die man in Graubünden gefangen hatte, die Reise in den Hochschwarzwald an. Dort hatte die Freiburger Forstdirektion bereits Kunst- bauten für die neuen Gäste anlegen lassen. Die zwei Murmelweibchen und vier Mur- mel-Männchen ergriffen von den Bauten sofort Besitz, legten sich aber bald eigene Bauten an und schienen sich recht wohl zu fühlen. Der Initiator der Murmel- Ansiedlung, Oberregierungsrat Katzenmeier von der Forstdirektion in Freiburg, lieg die Tiere genauestens beobachten, um festzustellen, wie ihnen der Umzug in ungewohnte Ge- biete bekommen sei. Zwei von ihnen ver- schwanden für einige Zeit aus den Augen der Beobachter, konnten aber später einige Kilometer entfernt wieder entdeckt werden. Klima, Landschaft und die Nahrung— alpine Gräser und Kräuter— sagten den Tieren offenbar zu. Aus der Flakgranate explodierte Auerbach. Beim Spielen mit einer 3, 8- em- Flakgranate ist in Auerbach ein zehn Jahre alter Schüler tödlich verletzt worden. Ein neunjähriger Kamerad erlitt bei der Explo- sion der Granate schwere, aber nicht lebens- gefährliche Verletzungen. Die Jungen hat- ten das Geschoß wenige hundert Meter vom Schulhaus entfernt gefunden. Im gleichen Ort waren vor wenigen Jahren schon ein- mal drei Menschen durch eine explodie- rende Granate ums Leben gekommen. Tierpark eröffnet Wiesbaden. Auf dem Gelände der Fasa- nerie in Wiesbaden wurde von Oberbürger- meister Dr. Erich Mix der neue Tierpark er- öffnet. Er ist nicht als Zoo gedacht, sondern In den Wintermonaten verzogen sich die Murmeltiere in ihre Bauten, die sie noch mit zahlreichen Fluchtlöchern versehen hatten, um den Winterschlaf zu halten. Dieser Tage hat sich das erste Murmeltier wieder für kürze Zeit gezeigt. Die endgültige Entschei- dung, ob die Ansiedlung der scheuen Tiere in den Schwarzwald gelungen ist, wird in den nächsten Monaten fallen: im Juni müßte der Nachwuchs kommen, wenn die Tiere sich Ak klimatisiert haben. Die Aussichten werden von den Fachleuten jedenfalls als recht gün- stig beurteilt. Man hat auch in der Schweiz und in den Karpathen schon erfolgreiche Versuche mit der Umsiedlung der Murmeltiere gemacht, und die Verhältnisse im Schwarzwald dürf- ten den Lebensgewohnheiten der Tiere ent- Sprechen. Auch die natürlichen Feinde der Murmeln sind im Schwarzwald vorhanden. Adler und Füchse. Allerdings könnte den Murmeltieren im Schwarzwald noch ein an- derer Feind erwachsen: der Mensch. Die Männer, die den Ansiedlungsversuch unter- nahmen, haben große Sorgen, daß die Mur- meln zu Schauobjekten während der Reise- saison werden, denn das würde die Tiere sofort vertreiben. Bl. erschlossen werden/ Parkhochhäuser Als wichtigste Arbeit der Frankfurter Bauverwaltung für die nächsten zwei Jahre bezeichnete Stadtrat Adolf Miersch den Um- bau der Frankfurter Hauptgeschäftsstraße Zeil zwischen Hauptwache und Konstabler- wache und den ersten Abschnitt der großen Nord-Süd-Achse von der alten Brücke über Dominikanerplatz bis zur Zeil, die noch im Sommer dieses Jahres begonnen werden. Da- für sollen die Stadtverordneten 11,25 Mill. D-Mark genehmigen, die durch Darlehen be- schafft werden. Die zwei neuen Verkehrs- adern werden es nach den Worten des Bau- dezernenten notwendig machen, große Häu- serquadrate niederzulegen, zahlreiche kleine Trümmergrundstücke zu enteignen und an den neuen Straßen große Neubauten zu er- richten. Die Zeil werde nach Süden zu auf 34 bis 40 m verbreitert und erhalte Parkstreifen, 8 m breite Bürgersteige und eine 18 m breite Fahrbahn, in deren Mitte die Straßenbahn den fließenden Verkehr nicht mehr auf- halten werde. Oestlich der Konstablerwache werde ein 80K 125 Meter großer rechteckiger Platz entstehen, der die Verkehrsströme der Zeil, der Großen Friedberger Straße und der neuen Nord-Süd- Verbindung entflechten und ohne Reibung in einandergleiten lassen solle. Für den Grunderwerb und die Entschädigun- gen sind allein 4,38 Mill. D-Mark vorgesehen. Eine vernünftige Verbindung zwischen Umgehungs- und Durchfahrtsstraßen sei Grundprinzip der neuen Planung, sagte Stadtrat Miersch. Glücklicherweise würden die Autobahnen Kassel-Mannheim und die im Bau befindliche neue Autobahn FKöln- Frankfurt-Nürnberg den Fernverkehr nahe an die Stadt heranführen. Es sei Aufgabe der Stadt, diese beiden wichtigen Fernverkehrs- wege durch eine Tangente durch die Stadt zu verbinden, wofür Frankfurt jetzt Mittel vom Bund aus dem neuen Verkehrsfinanz- gesetz anfordern werde. Schließlich wolle die Stadtverwaltung durch drei neue Parkplätze und Parkhochhäuser in der Innenstadt den Parkraum vervielfachen und dem Auto den Weg in das Zentrum der City öffnen. Hessiscen Nachbarschaft soll einheimische Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zeigen. Die Besucher können Rot-, Muffelwild, Füchse, Dachse, Wild- schweine, Fasanen und verschiedene Enten- arten beobachten. Berufung zurückgezogen Frankfurt. Der amerikanische Anwalt und Verteidiger der am 21. Dezember vorigen Jahres von einem US-Gericht in Berlin we- gen Spionage für die Sowjets zu fünf Jah- ren Gefängnis verurteilten Deutschen Irm- gard Schmidt hat beim US- Berufungsgericht in Frankfurt die Berufung gegen das Ber- liner Urteil zurückgezogen. Er erklärte dazu vor der Presse, daß er nach mehrmaliger Rücksprache mit seiner Mandantin und nach eingehendem Studium der Akten zu der Ueberzeugung gekommen sei, daß es sowohl im Interesse von Irmgard Schmidt wie auch der amerikanischen Regierungsstellen liege, diesen Fall nicht mehr neu aufzurollen, Der Rechtsanwalt kündigte jedoch an, daß er beim Gnadenausschuß der amerikanischen Hochkommission in Bonn ein Gnadengesuch für Irmgard Schmidt einreichen werde. Mit 101 Jahren gestorben Offenbach. Offenbachs älteste Einwohne- rin, Frau Clara Wetzler, ist am Donnerstag- morgen in ihrem Geburtshaus sanft entschla- ken. Am 11. März war sie 101 Jahre alt ge- worden. Damals fühlte sie sich noch 80 rüstig, daß sie den Altersrekord Karl Glöckners aus Eidengesäß Kreis Gelnhausen, der im Oktober 1953 im Alter von 107 Jah- ren gestorben ist, brechen wollte. gesellschaft und der Studiengesellschaft für . BLICK NA Cx RHEINLAND-PFALZ Auch Bayern spendete! Neustadt/ Weinstr. Die Bezirksregierung der Pfalz hat neue Mittel für die hoch wasser- geschädigten Stadt- und Landkreise Speyer und Ludwigshafen und den Landkreis Ger- mersheim verteilt. Von der Landesregierung waren hierfür 49 000 Mark zur Verfügung ge- stellt worden. Insgesamt sind aus Landes. mitteln an hochwassergeschädigte Haushalte in der Pfalz bisher 129 000 Mark zur Ver- teilung gekommen. 5000 Mark hat die bayri- sche Staatsregierung gespendet. Rund 1000 Haushalte sind in der Pfalz hochwasser- geschädigt. Campingplatz-Kontrolle Koblenz. Alle Campingplätze in Rhein- land-Pfalz sollen in diesem Jahr daraufhin kontrolliert werden, ob sie auch wirklich ihren Namen zu Recht tragen, wurde von zu- ständiger Seite in Koblenz bekannt. Von die- ser Kontrolle werde es abhängen, ob die Fremdenverkehrs organisationen für die Plätze weiterhin werben oder nicht. Die An- lagen müßten fachmännisch geleitet sowie verkehrsmäßig günstig und landschaftlich schön gelegen sein. Größter Wert werde auch darauf gelegt, ob der Untergrund überhaupt Der Fntwur wurde Wie un teilt, he setzt W beraten Bei es sich verbrie 400 Md Reichsv geschät und Re 60 Md. Der die For (einsch! und de diskont Verreck Bauspa ger, So. Glieder Dies Benach für die Anlage eines Platzes geeignet sei und ob die Zufahrtsstraßen für Autos auch ein- wandfrei seien. a Schutzengel für Lufthansa Kaiserslautern. Auch um die Lufthansa- Flugzeuge wird sich als„Schutzengel“ die 12. Air Rescue Group kümmern. Dieses amerikanische Geschwader zur Rettung aus See- und Luftnot unterhält Abteilungen von Radarleuten und Fliegerpersonal auf zahl- reichen westeuropäischen Flugplätzen. Seine Führung sitzt in Sembach bei Kaiserslautern Mit Hilfe von Radareinrichtungen überwacht die 12. Air Rescue Group die zivilen Luft- linien und die Maschinen der alliierten Luft. waffe bei Tag und Nacht. Auch aus den Hochwasser gebieten in Holland, Süddeutsch- land und Oesterreich haben die Männer des Geschwaders während der letzten Jahre zahlreiche Menschen gerettet. 4 De Castries in der Pfalz Mainz. Der französische Brigadegeneral Christan de Castries, der im Indochinakrieg als Verteidiger der Dschungelfestung Dien Bien Phu bekannt wurde, hat bei den fran zösischen Streitkräften in Rheinland-Pfalz ein neues Kommando erhalten. Er wurde Stellvertreter des Kommandeurs der 5. fran- 268ischen Panzerdivision mit dem Dienstsitz in Landau. Erster deutscher Landarbeitstag Mainz. In Anwesenheit von mehreren hundert Landwirten, land wirtschaftlichen Lehrkräften und Wissenschaftlern ist in Mainz der erste deutsche Landarbeitstag er- öffnet worden. Er wird von der Landvolk- abteilung der Deutschen Landwirtschafts- land wirtschaftliche Arbeitswirtschaft ver⸗ anstaltet. Ziel der Tagung ist es, das Wis⸗ senschaftliche Studium der Landarbeit Wei⸗ denn s durch rungen Auslass rungen Gläubi; keine Zur schulde Im mittee des Set hat ma von 22 Finanz und vo die ers schluß allem hohen Septem ob sie durch c steiger Zweige öffentli Aussch verstän werder Zieht. S rial vo zigen achtun, lichen schäkti, Schutze silver S * Die Traditi Die meisterlich ausgewogene Mischung war eh und je das Kennzeichen der Kurmark. Beim Genuß dieser Zigarette spüren Sie, daß etwas Wertvolles mit ihr lebendig bleibt: guten Geschmacks 8¹v. on des * ter zu entwickeln, um dadurch die Land- 8 arbeit zu erleichtern, die Leistungs fähigkeit Hie der arbeitenden Menschen zu vergrößern 0 15 und einen größeren Arbeitsertrag zu sichern, 8 98 keene, und 20 Auf dem Fernsehschirm N 5 Samstag, 2. April gelegel 16.30 Jugendstunde dunger 17.00 Löwen-Nachwuchs(im Fernseh- Zoo) natürli 18.00 Vom Leiden zur Erlösung unterh 19.00 Die Münchener Abendschau AZuzuhô mur über Sender Wendelstein) sgtione 20.00 Lachen Sie mit. f anschl.: Das Wort zum Sonntag 1 1 Sonntag, 3. April 1 3 12.00 Der Internationale Frühschoppen N a 17.15 Der Weg zum Meisterschaftsgürtel 1 20.00 Zimmerleute des Waldes Zetrag 20.20„Fra Diavolo, doch u komische Oper von Auber Da 21.35 Wochenspiegel tator Montag, 4. April 16.30 Jugendstunde 17.00 Wir helfen suchen 17.10 Wochenspiegel 19.00 Der Sport im Südwesten 19.00 Die Münchener Abendschau ur über Sender Wendelstein) 20.00 Tagesschau— Wetterkarte Seb 20.20 Das festliche Ostermenũ a an anc 20.50 Ich seh etwas, was Du nicht siehst sucht 21.35 Ostern— aus dem Ei gepellt der B (Wird der Festtagsbraten teuerer?) dünkt schaft! fragen nunft höhere gerech Die lung d gründ von d wollen Geldsc stillt tersue prakti der K in der Ameri R K Schwe da ve hunde ten. P in der 542 NM rungs: sonen eine S der B Die Calvir chen Armu mensc Board nische Mehr Sollten gegen Nicht 4 0—— Ile 4 Mat nun Nr. + dee 2 gierung Entwurf 6 Nr. 77/ Samstag, 2. April 1955 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Noch immer kein Schluß mit Kriegsfolgeschluß Der monatelang umständlich vorbereitete eines Kriegsfolgeschlußgesetzes Wasser- wurde jetzt dem Bundeskabinett vorgelegt. Speyer wie unser Bonner Hi.-Korrespondent mit- is Ger- gierung Ung ge. andes ushalte 1 Ver- bayri-. ad 1000 wasser- Rhein- raufhin virklich von Zu- on die- ob die r die Die An- t sowie haftlich de auch a rhaupt sei und ch ein · thansa- el“ die Dieses ing aug en von zahl- Seine autern rwacht Luft- 1 Luft- us den gutsch⸗ er des Jahre general lakrieg Dien Fran- 1-Pfalz wurde . fran- mstsitz tag hreren tlichen ist in tag er- dwvolk- chafts-⸗ Art für e S Wis- t Wei⸗ Land- nigkeit rögern ichern. immun l h- Zoo) in) den ürtel slehst er?) teilt, hoffen die zuständigen Stellen, das Ge- setzt würde bereits im Mai vom Bundestag beraten werden. Bei dem Kriegsfolgeschlußgesetz handelt es sich um die Bereinigung der sogenannten verbrieften Reichsschulden(sie werden auf 400 Md. RM geschätzt) und nichtverbrieften Reichsverbindlichkeiten, die auf 200 Md. RM geschätzt werden. Dazu kämen Reparations- und Restitutionsschäden in Höhe von 40 bis 60 Md. RM. Der Gesetzentwurf berücksichtigt nicht die Forderungen des Reiches und der Länder (einschließlich Preußens), der Geldinstitute und der Reichsbank, der Deutschen Gold- diskontbank(DEGO) und der Deutschen Verrechnungskasse, der Versicherungen und Bausparkassen, der Sozialversicherungsträ- ger, sowie der ehemaligen NSDAP und ihrer Gliederungen. Diese Nichtberücksichtigung stellt keine Benachteiligung dieser Gläubigergruppe dar, denn sie wurde im Zuge der Geldreform durch Erstausstattungen, Ausgleichsforde- rungen usw. schon bedacht. Lediglich die Auslassung der NSDAP und ihrer Gliede- rungen hat ihre Urache darin, daß diesem Gläubiger bzw. dessen Rechtsnachfolger keine Ansprüche zuerkannt werden. Zur Abgeltung der verbrieften Reichs- schulden ist an eine quotale Regelung ge- dacht.— In eingeweihten Kreisen wird von höchstens 6,5 V. H. gesprochen. Die endgül- tige Quote steht noch nicht fest; das Bundes- Kabinett wird darüber zu befinden haben. Für die nichtverbrieften Reichsverbindlich- keiten ist eine sozialgestaffelte Regelumg vorgesehen, über deren Einzelheiten vorläu- kig noch nichts bekannt ist. Im Haushalts- plan 1955/56 ist für die ehemaligen Reichs- verbindlichkeiten, sowie für Reparations- und Restitutions- und Demontageschäden lediglich ein Betrag von je 100 Mill. DM eingesetzt worden, wobei vorgesehen ist, daß die Schäden aus Demontagen und Repara- tionen und an Auslandsvermögen später ge- regelt werden. Zwangssparen unter Steuer druck (AP) Die schwedische Regierung des sozialistischen Minister präsidenten Erlander hat am 31. März beschlossen, durch die Ein- führung eines Zwangssparsystems die über- schüssige Kaufkraft im Lande abzuschöpfen und dadurch inflationistische Tendenzen aus- zuschalten. Das System sieht die Erhöhung der Ein- kommensteuer um 10 v. H. für die Zeit vom 1. Juli 1955 bis 31. Dezember 1956 vor. Soweit die dabei von dem einzelnen Steuerzahler aufgebrachten Beträge unter 50 Kronen(rund 48 Mark) liegen, wird das Aufkommen 1955 im Dezember 1956 und das Aufkommen 1956 im Dezember 1957 in bar zurückerstattet. Beträge über 50 Kronen werden in Form von Staatspapieren zurück- erstattet. Die Zinsen betragen 1955 10 und 1956 6 v. H. Treuhänder-Dilettanten ex Perimentierten kostspielig (AP) Mit den Stimmen der Regierungs- parteien SPD und BHE hat der niedersäch- sische Landtag am 31. März festgestellt, daß die Regierung an den Verlusten der Nieder- sächsischen Treuhandgesellschaft(NT) keine Schuld treffe. Die NTG war 1951 vom Lande gegründet worden, um förderungs- würdige Firmen wirtschaftlich zu stützen. In dem Beschluß des Landtages heißt es, die Einrichtung der NTG sei unter den Bedin- gungen des Jahres 1951 und zur Schaffung oder Erhaltung von Arbeitsplätzen sowie aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen zweck- mäßig gewesen. Die Verluste der NTG hätten im Rahmen der gesamten Stützungs- und Kreditmaß- nahmen der Landesregierung in Höhe von 300 Millionen DM nur 3,25 v. H. betragen. Ein Antrag der Opposition, Finanzminister Alfred Kubel(SPD) für die Verluste und die man- gelhafte Geschäftsführung der NTG verant- wortlich zu machen, wurde abgelehnt. In dem einstimmigen Bericht des parla- mentarischen Untersuchungsausschusses wurde festgestellt, daß vier der zwölf durch die NTG gestützten Unternehmen in Kon- kurs gingen und vier weitere unter hohen Verlusten veräußert werden mußten. Der Ausschuß bemängelte, daß der Geschäftsfüh- rer der NTG keine klare Vorstellung gehabt hätte, wie seine Aufgabe zu lösen war, so daß jeder gehobene Angestellte der NTG in seinem Rahmen das veranlaßt habe, was er für richtig hielt. Der Bericht schloß mit der Feststellung:„Die NTG kam niemals aus dem Zustand des dilettantischen Experi- mentierens heraus.“ Washington sucht Sündenböcke und Kapital Die Im Senate Banking and Currency Com- mittee in Washington, das unter dem Vorsitz des Senators J. William Fulbright arbeitet, hat man soeben die öffentliche Vernehmung von 22 prominenten Sachverständigen aus Finanz und Industrie, aus der Regierung und von den Hochschulen beendet und damit die erste Phase der Untersuchung zum Ab- schluß gebracht. Bekanntlich dient sie vor allem der Feststellung der Gründe für die hohen Steigerungen der Effektenkurse seit September 1953 und der Prüfung der Frage, ob sie die Grenzen überschritten haben, die durch das Ausmaß der letzten Produktivitäts- steigerung innerhalb der einzelnen Industrie- zweige gezogen sind.— Jetzt folgen nicht- öffentliche Verhandlungen innerhalb des Ausschusses, und dann werden weitere Sach- verständige zu den einzelnen Fragen gehört werden, auf die sich die Untersuchung be- zieht. Schon jetzt liegt eine Fülle von Mate- rial vor, das weit über den Rahmen der jet- zigen Untersuchung hinaus überall da Be- achtung finden wird, wo man sich mit ähn- lichen UDeberlegungen in der Zukunft be- schäftigen und wo man versuchen wird, zum Schutze des investierenden Publikums exces- slver Spekulation und anderer unerwünsch- ter Betätigung auf den Effektenmärkten vor- zubeugen. Die größte Ueberraschung wurde im Laufe der Vernehmungen ausgelöst, als sich heraus- stellte, wie gering der Einfluß der Bankiers und der sonstigen seriösen Berater auf die Anlageentscheidungen des Publikums im Vergleich zu dem der„Tips“ ist, die hier gelegentlich im Rahmen von Rundfunksen- dungen u. dgl. ausgegeben werden. Man weiß natürlich, daß es für die meisten Menschen unterhaltsamer ist, einem Radiokommentator zuzuhören, der seine Ausführungen in sen- sationeller Form zu machen versteht, als etwa die Finanz- und Wirtschaftspresse zu verfolgen oder den nüchternen Erklärungen eines ernsthaften Anlageberaters zuzuhören. Was sich auf diesem Gebiet hier kürzlich zu- getragen hat, war aber in seinen Ausmaßen doch unerwartet. Da hatte ein Radio- und Fernsehkommen- tator im Rahmen einer seiner Sendungen Börsen untersuchung auf die Aktien einer bestimmten Gesellschaft aufmerksam gemacht. Die von ihm gegebenen Informationen waren richtig. Sie waren auch keineswegs neu, sondern waren in der großen New LVorker Presse schon vorher gebracht worden. Am Tage nach diesem Kommentator- Tip aber wurden die Aktien der Gesellschaft in vorher nie erreichten Ausmaßen gekauft, und zwar zu einem sehr hohen Kurs, der seither nie wieder erreicht worden ist. Die Radio-Zuhörer, die auf Grund des„Tips“ so- genannte„Bestens-Orders“ zum Kauf gegeben hatten, haben also in Anbetracht der durch So viele ähnliche Orders verursachten Kurs- steigerungen in diesem Papier verloren. Man hat während der Verhandlungen vor dem Banking und Currency Committee dem sogen. Fulbright-Ausschuß, überlegt, ob man solche„Tips“, die, wie gesagt, an sich richtige Informationen wiedergaben, verbie- ten lassen könnte. Es erschien schwer, eine Antwort darauf zu finden, denn, wenn man sie verbieten würde, bestände die Gefahr, daß unter ein solches Verbot auch Informa- tionen fallen würden, die in der seriösen Fi- nanz- und Wirtschaftspresse gebracht wer- den, und deren Verbreitung durchaus er- wünscht ist. Wie der Präsident der American Stock Exchange, Mr. Edward T. MeCormick, ausführte, handelt es sich hier um ein Pro- blem, das für den amerikanischen Kongreß nicht neu ist, und das man schon vor mehr Als 20 Jahren diskutiert hat. Eine Lösung vermochte er ebensowenig zu geben wie andere vom Committee befragte Sachver- ständige. Es wäre aber aufs Aeußerste zu be- dauern, wenn sie nicht schließlich doch ge- funden werden würde, denn noch nie ist die pflegliche Behandlung des Aktienbesitzes so wichtig gewesen, wie gerade jetzt. Der prozentuale Anteil der hohen Ein- kommensgruppen am nationalen Gesamtein- kommen ist heute nur noch halb so hoch wie vor 30 Jahren, d. h. zur Zeit der großen Krise zu Ende der zwanziger Jahre. Ande- rerseits werden die jährlichen Investierun- gen der Gesellschaften in der Neu-Errich- tung, dem Ausbau und dem Ersatz ihrer An- lagen, Fabriken, Maschinen usw., die heute in Washington bei 25 Milliarden g liegen, in etwa 10 Jah- ren 60 Milliarden& betragen. Das ist eine Summe, die, wie Mr. G. Keith Funston, der Präsident der New Lorker Effektenbörse kürzlich ausgeführt hat, von den Familien in den hohen Einkommensgruppen auch zu- sammen mit den Finanzinstituten des Lan- des nicht mehr aufgebracht werden kann. Es müssen sich andere, weitere Kreise daran beteiligen. Mr. Funston rechnet damit, daß etwa 20 Millionen Amerikaner finanziell in der Lage sind, Industrieaktien zum dauern- den Besitz zu erwerben, und in seinen Aus- führungen, die er kürzlich vor dem Ful- bright-Ausschuß gemacht hat, ist der Schlüs- sel zu den Bemühungen zu sehen, die hier seit mehr als Jahresfrist darauf abgestellt sind, den Kreis der Aktienbesitzer zu er- weitern. Man hat den sogenannten monat- lichen Investmentplan geschaffen, unter dem monatlich oder auch alle drei Monate Zah- lungen geleistet werden, die einen bestimm- ten Aktienbetrag kaufen, der auch dann im Eigentum des Käufers verbleibt, wenn er weitere Zahlungen entgegen seinen ur- sprünglichen Absichten nicht mehr leistet. Man hat ferner seitens der New Vorker Börse in besonders attraktiven Veröffent- lichungen ein ausgezeichnetes Aufklärungs- und Erziehungsprogramm durchgeführt, das von hohem Verantwortungsbewußtsein ge- tragen ist und ausgezeichnete Informationen über die Lage einzelner Industriezweige, über die rechte Art von Aktienkäufen und dergleichen vermittelt. Die Arbeiten des Fulbright-Ausschusses sind noch nicht abgeschlossen. Zu der Frage nach der Angemessenheit der jetzigen Höhe der Aktienkurse liegt eine einheitliche Stel- jungnahme nicht vor, und es ist auch nicht anzunehmen, daß sie je erreicht werden wird. Von einer ganzen Reihe der Experten ist der Sache nach erklärt worden, daß erst die Zukunft ergeben würde, ob die heutigen Kurse berechtigt sind. Mr. Funston meinte, daß sich das erst in ein oder zwei Jahren beurteilen lassen würde.. Spekulieren ist spielerisch, Anlegen ist die Kunst Aktienkurse Sehr feierlich haben die Amerikaner(vgl. an anderer Stelle dieses Blattes„Washington sucht Sündenböcke und Kapital“) die Frage der Börsenkurssteigerungen aufgegriffen. Es dünkt eine Gewissensfrage. Doch im wirt- schaftlichen Bereich läßt sich mit Gewissens- fragen meistens nicht operieren, da die Ver- nunft entscheidet.„Die Vernunft in ihrer höheren Gerechtigkeit wirkt meistens un- gerecht“(Blaise Pascali). Die Amerikaner untersuchen die Entwick- lung der Börsenkurse aus Zweckmäßzigkeits- gründen. Sie haben bestimmte Vorstellungen von dem Wachsen des Kapitalbedarfes. Sie wollen vorbeugen, daß dieser Bedarf durch Geldschöpfung— via Banknotenpresse— ge- stillt wird. Das ist der Hintergrund der Un- tersuchung. Die USA blicken nämlich auf Praktische Erfahrungen zurück. Ihnen steckt der Krach der zwanziger Jahre noch zu sehr in den Gliedern, jener Zeit also, in der die Amerikaner„Glück und Ende einer Prospe- rity“ durchlebten. Kurze Vorgeschichte: Das finanzielle Schwergewicht zwischen Amerika und Euro- pa verschob sich vom Beginn des 19. Jahr- hunderts zu Gunsten der Vereinigten Staa- ten. Das amerikanische Volksvermögen stieg in den Jahren von 1912 bis 1924 von 188 auf 542 Milliarden Dollar. Trotz einer Bevölke- Tungszunahme um rund zehn Millionen Per- sonen ergab sich für den gleichen Abschnitt eine Steigerung des Volksvermögens je Kopf der Bevölkerung von 2000 auf 4700 Dollar. Die Präsidenten der Prosperitätsperioden, Calvin Coolidge und Herbert Hoover, spra- chen bereits von erreichter„Abschaffung der Armut“ als dem edelsten und ältesten menschlichen Streben. Das Federal Reserve Board(die Zusammenfassung der amerika- nischen Notenbanken) war etwas skeptischer. Mehrfache Erhöhungen des Diskontsatzes sollten dem Himmelssturm der Kurse ent- Segenwirken. Schließlich reichte dies auch nicht aus. Eine weitere Erhöhung des Dis- — ) Blaise Pascal, französischer Wissenschaftler, Mathematiker und Philosoph des XVII. Jahr- hunderts. kontsatzes hätte zwar die Spekulation ein- geschränkt, aber die wirkliche Wirtschaft empfindlich gestört und die Produktion ver- teuert. Außerdem würde noch mehr auslän- disches Gold herangelockt werden und zur neuerlichen Erhöhung des Zahlungsumlaufes führen. Deswegen schränkten das Federal Reserve Board die Kreditkäufe auf Aktien ein. Ab 29. Oktober 1929 mußte die Selbst- mordspalte in den amerikanischen Zeitungen vergrößert werden. Am Dienstag, dem 29. Oktober schlug nämlich die„Todesstunde der Prosperity“, die Kurse, die jahrelang ge- stiegen waren, fielen, ohne sich wieder zu er- holen. Die Weltwirtschaftskrise begann. Einer solchen Entwicklung vorzubeugen, ist Sinn und Zweck der amerikanischen Senatsuntersuchung. Es sind jedoch die damaligen Verhältnisse anscheinend mit der Gegenwartssituation nicht zu vergleichen. Am 2. Oktober 1929 erreichten die Makler- kredite die Riesensumme von 6,8 Md. Dol- lar, und das Federal Reserve Board stellte fest, daß— trotz seiner offensichtlich un- beachtet gebliebenen Anordnungen— rund 80 v. H. des Gegenwertes für Aktienkäufe kreditiert waren. Das heißt: Es wurden nur 20 v. H. der gekauften Aktienwerte bar ein- gezahlt. Ueber die Bewertung von Aktien wird der Untersuchungsausschuß offensicht- lich ebenso wenig Klarheit schaffen, wie sie im Laufe der letzten 200 Jahre von Wissen- schaftlern geschaffen werden konnte. Von der Seite her wird der Senatsausschuß keine Vorbeugung erfinden können. Der einzig richtige Ansatzpunkt ist die Geld- politik schlechthin. Also die Regulierung der Geldmenge und Kreditgewährung. In eine ähnliche Kerbe schlug dieser Tage der Bundeswirtschaftsminister mit seiner Er- klärung zu den Aktienkäufen auf Kredit (vgl. MM vom 1. April„Erhard gegen Puri- tanismus und Aktienspekulationen“). Auch in Westdeutschland entfernt sich die Kurs- bildung für Aktien von der ihnen inne- wohnenden Bewertungsgrundlage. Das hat andere Ursachen als die Gegenwartsent- schätzen, nicht tippen wicklung in Amerika. Hängt mit den Auswirkungen der Entflechtung, hängt mit den jetzt auf dem Markt erscheinenden Bezugsrechten zusammen, die ja letztlich wieder zur Entzerrung am Kapitalmarkt führen. Daß die Kreditkäufe von Aktien nicht gewaltig sind, geht aus dem vieldiskutierten Fall des westfälischen Holzhändlers und Bremer Reeders, Hermann D. Krages, hervor, der zum günstigen Zeitpunkt Aktienwerte ankaufte und jetzt bei den ausgegründeten Gesellschaften mit seinen Forderungen un- liebsames Aufsehen erregt. Diese Aktien- kättfe Krages' wurden— wie sich zum Er- staunen sämtlicher beteiligter Banken her- ausstellte— von 33 Bankinstituten finanziert. Herr Krages hat seine Käufe also anscheinend im Umherreisen bewerkstelligt und hat dabei doch nur erreicht, daß er Kredite in der Höhe von 30 bis 35 v. H. des Wertes der gekauften Pakete eingeräumt erhielt. Das ist noch nicht so gefährlich. Bei die- ser Begrenzung läßt sich die Kreditgewäh- rung für Aktienkäufe noch vertreten. Ins- besondere wenn berücksichtigt wird, wie schwer es anscheinend Herrn Krages fiel, Kredite zu bekommen, wenn er 33 Banken heranziehen mußte. In Amerika wird gegen- wärtig bei Aktienkäufen eine Bardeckung von mindestens 50 v. H. verlangt und der Rest ist Kreditschöpfung. Für amerikanische Verhältnisse mag dies tragbar sein. Wenn allerdings die Kursbildung weiterhin so un- berechenbar nach aufwärts gehen sollte, dann werden sowohl in den USA als auch in anderen Ländern jene Aktienkäufer, die Kredite in Anspruch nehmen, spätestens dann eine peinsame Ueberraschung erleben, wenn die Kursbildung sich normalisiert, nach den wirklichen, den Aktien innewoh- nenden, Werten ausrichtet. Das braucht dann nicht einmal eine Wirtschaftskrise zu sein. Es genügt die bloße Normalisierung der Kursbildung. Letztlich ist die Aktie doch ein Anlagepapier. Als Spekulationsobjekt er- heischt der Umgang mit ihr große Umsichtig- keit und— weise Beschränkung. F. O. Weber Ihnen folgen, Wenn Kleidungsstück! Viele bewondernde Männerblicke werden Sie sich in Ihrer neuen Mages- Kleidung präsentieren. Sie werden gefallen und dazu freut Sie noch dos Bewußtsein, preiswert gekauff zu haben. Es lohnt sich, wenn Sie erst mal zu Mages gehen. 10 Damenwollmäntel aus feinen Wollstoffen OM 78, und höher bamenkostũme modische oder klassische Formen in IwWeed oder Kammgarn DOM 98, und höher ö Mennheim Düsseldorf. Augsburg p 4, An den Planken sie koufen borgeldlos durch Kundenkredit,-N und Beumtenbanł MoRGEN Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, unseren Uieben Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Peter Schwind Wohlvorbereitet mit den Fröstungen unserer hl. Kirche, im Alter von nahezu 68 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mn m. Käfertal, den 31. März 1935 Fasanenstraße 22 In stiller Trauer: Heinrich Ecker u. Frau Katharina Enkelkind Ruth ä mit Bräutigam Heinz Knaus Familie Heinrich Schwind Familie Hans Schwind und Anverwandte 5 Beerdigung: Montag, 4. April 1958, 16 Uhr, Friedhof Kafertal Drstes Seelenamt: Dienstag, 3. April, 7 Uhr, St. Laurentius Ein Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß nach Kurzer, schwerer Krankheit meine liebe Mutter, Schwieger- mutter und Oma, Frau Emilie Sülzle wwe. geb. Amrhain am 31. März 1983, um 23.10 Uhr, im Alter von 73 Jahren, sanft entschlafen ist. Mannheim, den 2. April 1958 Laurentiusstraße 20 Emmy Beaussencourt geb. Sülzle 8 1 Theo Beaussencourt 5* und Enkelin Erika 15 8 8 Beerdigung: Montag, 4. April 1953, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 1 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Kranz: und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, unvergessenen Mutter, Frau Carolina Ochs wwe. dagen Wir innigen Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Münleisen für seine trostenden Worte, den Kerzten und schwestern des Theresien- Kkrankenhauses für den Beistand und die liebevolle Pflege und all denen, die unserer lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Neckarau, den 31. März 19355 Luisenstraße 36 j l e Die in Trauer Hinterbliebenen statt Karten 5 Beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Anne Ziegler 5 geb. Win 5 Turde uns durch Wort, Schrift und die schönen Kranz- und Blumenspenden so viel herzliche Anteilnahme entgegengebracht, daß es uns nicht möglich ist, jedem einzeln zu danken. Wir Sagen daher allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Stengele für den geistlichen Beistand, den Herren Kerzten und Schwestern des Heinrich-Lanz- Krankenhauses für die liebevolle Pflege und allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. a 5 5 Mannheim, den 2. April 1935 Haardtstrage 28 Otto Ziegler und Kinder nebst Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Kranz. und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, . 2. 0 Emma Kobberger 1 3 geb. Faul agen wir allen unseren innigsten Pank. Rheinau, den 2. April 1935 er Straße 5 Sebastian Kobberger und Angehörige F r die herzliche Antellnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Fritz Seidlitz Laborant N agen wir allen unseren aufrichtigen Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten, Aerztinnen u. Schwe- stern des Städt. Krankenhauses, Station M ba, sowie seinem Hausarzt, Herrn Dr. Klingen, der Belegschaft der Zellstoff- Fabrik Mhm.- Waldhef sowie den Arbeitskameraden und kameradinnen, den Hausbewohnern und Nachbarn für die chönen Blumenspenden, sowie Herrn Pfarrer Rupp für die röstenden Worte und allen denen, die dem verstorbenen 25 8 2 etzte Geleit gaben. nm. Waldhof, den 1. April 1858 * 5 Geschwister Seidlitz und Angehörige herzl. Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Frieda Kempf sagen wir unseren Dank. Mhm.-Käfertal, 2. April 1955 Habichtstraße 25 5 5 Beweise innigsten rlelnrich Kempf und Angehörige 1 estattungen in Mannheim Samstag, 2. April 19385 5 Iphornstraße 12 5 ne, Herzogenriedstrage 7 betna, Soldatenweg 17 edhof Käfertal! 1 Anna, Hainhuchenweg 6b6 Friedhof Rheinuu iB, Karl, Strahlenburgstraße 38 ent von der krlechotvrerwaltung der stadt Mannheim 8 Ohne Gewähr Familie Willi Gräsing 0 5 Onterten 0 0 Pflege. J 6, 10 Für die vielen Beweise herzl. N spenden beim Hinscheiden unse- Sagen wir unseren besten Dank. merer für verstorbenen die letzte Ehre indersöckchen, in sehr 1 Neu: a 5 Der feinste Strumpf der Welt Tieferschüttert geben wir allen Verwandten, Freunden und Be- kannten die traurige Nachricht, daß nach einem arbeitsreichen Leben liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Ur- Ssroßmutter, Frau Helene Frei geb. Schaaf Unsere im Alter von 75 Jahren sanft entschlafen ist. Ihr Leben war 0 nur Fürsorge und Aufopferung für ihre Lieben. In tiefer Trauer: 5 Die Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, 4. April) 1955, 12 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim.. Nach kurzer Krankheit ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr 5 Franz Kunz städt. Straßenwalzmaschinist i. R. heute früh im Alter von 77 Jah- ren von uns gegangen. Mhm.-Waldhof, 2. April 1935 Wotanstragße 59 In stiller Trauer: 65 Elisabetha Kunz geb. Hetzel Kinder und Enkel Feuerehrung am Montag, dem 4. April 1955, 13.30 Uhr, im Kre- matorium Hauptfriedhof Mhm. l ä Am 31. März 1955 verstarb unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa, Herr 1 Friedrich Busch im Alter von 73 Jahren. Mannheim, 2. April 1953 Mittelstraße 16 Fasanenstraße 6 Die trauernden Hinterbliebenen 5 Beerdigung: Montag, 4. April 5 1955, 15.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Heimgekehrt vom Grabe unse- 8 rer unvergessenen Entschlafe- nen, Frau Karoline Steinbrenner geb. Weilbrenner ist es uns ein besonderes Be- dürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blu- menspenden zu danken. Besonderen Dank Herrn Pfar- rer Scharnberger für die trost- reichen Worte, Frau Pr. Gun- zekt für die ärztl. Betreuung sowie der Krankenschwester Kätchen für ihre liebevolle Mannheim, 2. April 1955 Karl Steinbrenner Postbetr.-Ass. à. D. 5 Elisabetha Steinbrenner? und Angehörige g [statt Karten Anteilnahme sowie die zahl- und reichen Kranz- Blumen- rer lieben Entschlafenen, Frau Sofie Langheinrich Bes. Dank Herrn Pfarrer Ram- seine trostreichen) Worte, Herrn Prof. Hahn für sei- nen ärztl. Beistand, den Schwe- stern für ihre aufopfernde Pflege und all, denen, die der lieben erwiesen haben. Mhm.-Feudenheim, 2. April 1955 Blücherstraße 26 Die trauernden Hinterbliebenen Sttümpfe Aba Runert Gläser bel am krgee Ins nal Fhönin: Plombde In hocheſasfischem, strapdzierfähigem RETIAN(eA-NMIORN- und PENTLON-KRNUZEIKREP PH Kinder- Kniestrümpfe ab 3.58 hübsch, Streitenmust,. ab bamensöckchen 5. farbig und weiß, ab 2,50 av 3,83 Herrensocken Herren-Sportstrümpfe 5 „„ 3,98 5 Sämtliche Artikel auch in Maco- flor und in Rein- Perlon(Spinn- perlon) in allen Preislagen und 5 Qualitäten vorrätig. 4 75 99/10 den. im Spezlalgeschäft Jes unhscbaente au 1, 16 O 7, 16 Nähe Freß- A. d. Planken gasse(Wassert,-Haltest.) 7 kirchliche Nachrichten Evang. Kirche. Passlonsandachten in der Zeit vom 4. bis 7. April 1935. Aliferstehungskirche: Dienst. 20.00 Passionsandacht; Mittwoch 29.00 Eggenstr. 4: Montag 20.00 Pass. Abendmahl, Wöllner; nl. Abendmahl, Pöritz; Donners- Pauluskirche: Sarnstag 19.30 Pass. Evang. Kirche. 2,90 Süd: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abend- Passionlsandacht; Donnerstag 20.00 1 Hgd., Dr. Stürmer; 20.00 Konkir- Agd, anschl. hl. Abendmahl. Ohristuskirche: Montag 20.00 Pass. Andacht, Mayer; Dienstag 20.00 Pass.-Andacht, Dr. Weber; Mitt⸗ woch 20.00 Pass.-Andacht, Mayer; Donnertag 20.00 Abend mahlsteler. Dr. Weber. Diakonissenhaus: Montag 20.00 Pass.-Andacht, Dr. Bangerter; Dienstag 20.00 Pas Andacht, Pr. Bengerter; Donne tag 13.30 Abendmahlsgd., Dr. Ban- Serter.— Emmauskirche: Montag 20.00 Pass.-Andacht. Ewald, Diens- tag 20.00 Pass.-Andacht, Fwald: Mittwoch 20.00 Passions-Andacht. Ewald; Donnerstag 20.00 Abend- Mahlsfeier, Ewald.— Feudenheim: Dienstag 20,00 Pass.-Andacht, Kam- Mmerer; Mittwoch 20,00 Pass.-And., Vikar Lauter; Donnerstag 2.00 Abendmahlsfeier, Kammerer. Friedenskirche: Dienstag 20.00 Pass.-Andacht, Staudt, Mittwoch 20.00 Pass.-Andacht, Staudt; Don- merstag 20,00 Abendmahisfeier. Staudt. Friedrichsfeld: Don- nerstag 20.00 Pass.-Andacht anschl. l. Abendmahl, Birkholz.— Gna- denkirche: Montag 20.00 Pass. Andacht. Weber; Dienstag 20,00 Pass.-Andacht, Weber; Mittwoch 20.00 Pass.- Andacht, Weber: Don- merstag 20.00 Pass.-Andacht mit hl. Abendmahl, Weber. Hafen- Kirche: Montag 20.00 Pass.-Andacht mit hl. Abendm,, Vikar Reutlin- ger; Dienstag 20.00 Pass.-Andacht mit hl. Abendmahl, Voses.; Mitt woch 20.00 Pass.-Andacht mit hl. Abendmahl, Vikar Reutlinger: Donnerstag 20.00 Pass.-Andacht m. hl. Abendmahl, Voges.— Johan- niskirche: Montag 20.00 Pass.-An- dacht; Dienstag 20.00 Lichtbildan- dacht; Mittwoch 20.00 Pass.-And.: Donnerstag 20.00 Apendmahlsfeier;: Samstag 20.00 Andacht(Lanzkap.). Fäßertal-Süd: Dienstag 20.00 Pass. Andacht, Staubitz; Mittwoch 20.00 Pass.-Andacht, Staubitz: Donners- tag 19.30 Pass.-Andacht mit hl. Abendmahl, Staubitz. Kreuz- kirche: Dienstag 20.00 Pass.-And. In. hl. Abendmahl, Stobbies: Mitt woch Abendmahl, Stobbies; Donners- ag 20.00 Dass.- Andacht mit hl. Abendmahl. Stobbies.— Konkor- dienkirche: Montag 20.00 Pass. Andacht: Dienstag 20.00 Pass.-An- dacht; Mittwoch 20.00 Pass. An- dacht: Donnerstag 29.00 Abend- mahlsfeler.— Lutherkirche: Mon- tas 20.00 Pass.-Andacht mit Licht. bildern. Heinzelmann; Dienstag 20,00 Passionsspiel„Judas“; Mitt⸗ Woch 20,00 Pass.-Andacht mit hl. Abendmahl. Lehmann; Donners tag 20.00 Abendmahlsfeler, Simon, Andacht, Lehmann; Dienstag 20.00 Pass,-Andacht. Lehmann; Mitt- Woch 20.00 Pass.- Andacht. simon. Markuskirche: Montag 20.00 Pass.-And.; Dienstag 20.00 Pass. Andacht; Mittwoch 20,00 Pass. Andacht; Donnerstag 20.00 Abend- mahlsfeier. Matthäuskirche: Montag 20.00 Pass.-Andacht init hl. Abendmahl, Künn; Dienstag 29.00 Pass.-Andacht mit hl. Abend- mahl, Mithleisen; Mittwoch 20.00 ass.-Andacht mit hl. Abendmahl. Kühn; Ponnerstag 20.00 Pass.-An- dacht mit hl. Abendmahl, Mühl eisen.— Melanchthonkirche: Mon- tag 20.00 Pass.-Andacht mit hl. Abendmahl(Einzelkelch), Wöllner; Dienstag 29.00 Pass.-Andacht mit hl. Abendmahl, Dr. Stürmer; Mitt. Woch 20.00 Pass.-Andacht mit hl. Donnerstag 20.00 Pass,-Andacht m. hl. Abend- mahl, Dr. Stürmer. Michaels- Kirche: Dienstag 20,00 Pass.-And., mit Hl. Abendmahl; Samstag 20.00 Pass.- Andacht.— Martinskirche: Mittwoch 19.30 Pass.-Andacht. Pkingstpergkirches: Montag 19.30, Pass.-Andacht. Samdnofen: Mon- tag 20.00 Pass.-Andacht, Eibler: Dienstag 20.00 Pass.-And., Ewald, Mittwoch 20,00 Pass.-Andacht mit tags 20.00 Sass.- Andacht mit hl. Abendmahl, Föritz. Paulus- kirche: Montag 19.30 Pass.-And,; Dienstag 19.30 Pass.-Andacht; Mitt- Woch 19.30 Pass.-Andacht; Don- merstag 19.30 Abendmahlsfeier.— Andacht; Dienstag 19.30 Pass.-And. (Luzenberg).— Seckenheim: Mon- tag 20.00 Pass.-Andacht, Roesinger: Dienstag 20.00 Pass.-And., John; Advent. Kirchengemeinde, Neuanostolische Christl. Wissenschaft(Christian Sei- Kirche Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 78: 20,00 Pass.-Andacht mit hl. 8 8 Die Christengemeinschaft. Methodistenkirche. Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15. Frauen). Landeskirchl. Gemeinschaft„Bethes- Evangelisch lutherische Gemeinde. Freireligiöse Gemeinde, Mannheim. Baptistengemeinde, Mar-Jos.-Str. 12, Alt-Kath. Kirche, In Schloß- u. r- Die Heilsarmee, Mannheim, c 1. 13. mandenabendmahl(West).— Mi- chaelskirche: 10.00 Hgd.— Martin- kirche: 8.30 Hgd.— Pfingstberg- Kirche: 10.00 Hgd. Sandhofen: 9.30 Hg., Pöritz; 10.30 hl. Abend- mahl; 15.00 Gd. auf dem Scharhof; 20.00 Vortrag Dekan Schmidt(im Lutherhaus).— Pauluskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl. Seckenheim: 9.00 Hgd., John, an- schließend Konfirmandenabend- mahl.— Städt. Krankenhaus 10.00 d., Schneider.— Theresienkran- kenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Tho- maskirche: 9.30 Hgd., Blail. Neuhermsheim: 3.30 Hgd., Blail. Prinitatiskirche: 9.30 Had. Scharnberger, anschl. Konfirman- denabendmahl;: 18.00 Agd., Rösin- ger.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Lei-: ser: 10.30 hl. Abendmahl(Konfir- manden, Angehörige und goldene Konfirmat.).— Wallstadt. Petrus- kirche: 9.30 Hgd.(soldene Konfir- mation). Gscheidlen, anschl. Kon- Firmandenabendmahl; 15.00 Oster- fest des Kindergartens. Mann- helm. J I. 14 Gottesdienste: Sams. tas; 9 Uhi Sibelschule: 10 Uhr Predigt. 16 Uhr lusendstunde; Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt: Sonntag. 17.00 Vortrag. Kirche Moselstr. 8. Gottesdienst: So. 9 00 u. 15.00 Uhr Mittwochs 20 00 Uhr. ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. ſed 1 Mittwoch im Monat 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule. U 2. 5. Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 13 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- Sung. Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus, H 7, 28. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr; Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 3: 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. — Evang. Frei- kirche. Augertenstraße 26 Sonn- tag, 9 ½ Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntegsschule Dienstag 19 30 Uhr Wochengottesdienst. a Sonntag, 9.30: Heiligungsvers, 11.00: Sonntagsschule, 19.00: Evangelisa- tion.— Mittwoch. 19.30: Jugendliga. Donnerstag, 19.30: Heimbund(für — Freitag. 19.30: Heili- gungsvers. da“, I. II, 4. Sonntag 15 Uhr, Ver- sammlung: Dienstag 20 Uhr Män- nerbibelstunde u. Jungmädcehen- kreis; Donnerstag 15.30 Frauen- bibelstunde. Sonntag: Gottesdienst 15 Uhr in der Schloßkapelle. 1 Sonntag. 3. April 1955, vorm, 9.30 Uhr, im Musensaal/ Rosengarten Freireligiöse Jugendweihe. Fest- predigt von Landesprediger W. Schultz:„Innere Freiheit— Innere Ehre— Inneres Gesetz“. Sonntag 9.30 Einführunssgottes- dienst im Saal. K 2, 10. Predigt: I. Walter; 13.30 Einführungfeier in K 2, 10, Antrittspredigt: H. Bor- Kowski(mit Abendm.); Karfreitag 9.30 Borkowski. jöserkirche 10 Uhr hi. Amt, Pre- digt und Palmenweihe. Gründon- nerstag: HI. Amt mit allg. Kom- munion in Schloßkapelle 9 Uhr. in Erlöserkirche 19 Uhr. So. Palmsonntag) 9.30 Konfirme- tion; 13.00 Sonntagschule; 19.00 Evangelisation. Mi. 19.30 Jugend- liga. Fr.(Karfreitag) 9.30 Heili⸗ gungsversammlung; 19.00 Kerfrei- Knaben- Anzüge strapazlerfähige Qualität 2975 für 6-8 Jahre andere Größen plus Steigerun Dulflecoats mit Makkofutter und Kapuze für 9-10 Jahre 2875 andere Größen plus Steigerung Mädchen-Schulkleider kurzer Arm, niedliche Formen, verschiedene Stoffarten Für 6-8 Jahre 5 73 3 andere Größen plus Steigerung Madchen-Popelinemänlel flotte Formen, modische Farben 2575 für 6-8 Jahre andere Größen plus Steigerung Madchen-Pullis Baumwolle, Parallelo, bleu, weiß undrot für 6-3 Jahre 33 45 5 andere Größen plus Steigerung Schulranzen Vollrindleder genarbt. 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Abendmahl, Scharnberger. Unlonkirche: Montag 20.00 Pass. Andacht, Leiser; Dienstag 20.00 Pass.-Andacht, Leiser; Mittwoch 20.00 Pass.-Andacht, Leiser; Don- nerstag 20.00 Pass.-Andacht mit hl. Abendmahl. Leiser.— Wallstadt, Petruskirche: Montag 19.30 Pass. Andacht. Gscheidlen; Dienstag 19.30 Pass.-Andacht, Gscheidlen; Mittwoch 19.30 Pass.- Andacht, Gscheidlen; Donnerstag 19.30 Agd. mit hl. Abendmahl. Gscheidlen. e Sonntag, 3. April. (Palmsonntag). Wartburg-Hospiz: 14.30 Gebörlosengd. Auferste- hungskirche: 9.30 Hgd., Walter. Shristuskirche: 9.30 Hgd., anschl. Hl. Abendmahl. Mayer.— Diako- nissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Ban- gerter. Hgd., EWald, Kontirman- g denabendmahl. Feudenheim: 9.30 Agd., Vikar Lauter; 19.00 hl. Abendmahl. 9.30 Hgd., Staudt. anschl. Fxiedrichs- feld: 9.30 Konfirmation, Birkholz, f anschl. hl. Abendmahl.— Gnaden- kirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafen- Kirche; 8.30 Frühgd., Voges; 10.00 Hgd. u, hl. Abendmahl, Voges; 20.00„Das Apostelspiel“.— Johan- Niskirche: 3.00 Frühgd.; 9.30 Hgd., in Mannneims groß., Spezlalhaus Emmauskirche: 9.00 5 Friedenskirche: brd Auf lefcht gemacht Größte Auswahl von Agfa bis Z eiss 1 Anzahlung +„ie rege Arn a beben Ucar. Une. 8 2. Nas Muſneſich. lungs- allen erden 800 5 Been Ind tut jeden a. degree n N. pmgasdome 1 U 2 75 5 19 Uhr Schneider er Hauptoog, Seldvetkeht 10 Monatsraten Kamera-Tausch Garantie für jede neue oder gebrauchte Kamera laufend günstige Gele- genheitskäufe EN PHI KIA RAD MA n n 0 9 7 5. A DEN pANNEN Telefon 5 24 46 u. 5 24 47 Bühler(Konfirmandenabendmahh; 29.00 Passionsandacht.— Käfertal- mahl, besonders für Konfirman- den u. d. Angehörige, Staubitz: 14.30 Osterfest des Kindergartens. — Freuzkirche: 9.30 Hgd., Stob- bies; 20.00 Konfirmandenabend- mahl. Konkordienkirche: 9.30 Hg d., anschl Konfirmandenabend- mahl u. deren Angehörige, Weigt; 19.00 Agd., Weigt.— Lutherkirche: 9.30 Kolifirmation(West), Leh- mann; 18.00 Agd., Lehmann; 20.00 Konfirmandenabendmahl!(Süd), Heinzelmann,— Eggenstraße: 9.00 EHgd., Simon. Markuskirche: 9.80 End., Beck, anschl. Konfir- mandenabendmahl. Matthäus- kirche: 8.30 Frühgd.(Mönchwörth⸗ straße 14), Möhleisen; 3.30 Früngd. (Rosenstraße 25). Kühn; 9.30 Egd. u. goldene Konfirmation, Kühn, anschl. hl. Abendmahl.— 13.00 Osterfeier der Kindergärten in Luisen- und Rosenstraße, Kühn: 14.00 Ostereier des Kindergartens Mönchwörthstraße 14. Kühn: 13.30 Feier der goldenen Konfirmation im Konf.-Saal, Mühleisen; 13.00 Liturg. Abendfeier(Kirche), Mübl- eisen.— Melanchthonkirche: 9.30 5 ple als braküsche beschenne Stoßze Auswahl Vorteilhafte preise STRUNMpfMASAIn 5 Mannheim R I, 7 Nähe Marktplatz mit Strumpfautomat 500, DM geg. Sicherheit u, guten Zins gesucht. 10 monatl. Rückzahlg. Angeb. u. 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April 1955 — Sozialer Ausgleich statt Paritätsgesetz gebung (AP) Der Unterausschuß Parität hat seine Arbeiten für ein„Landwirtschaftsgesetz“ abgeschlossen, durch das die„naturbedingten Nachteile der Landwirtschaft“ gegenüber den anderen Bereichen der Wirtschaft aus- geglichen werden sollen. Der Gesetzentwurf, der auf Anträge der CDU/ CSU, der D und der FDP zurückgeht, muß jetzt noch ven dem feder führenden Agrarausschuß des Bundes- tages und anderen mitberatenden Ausschũs- sen behandelt werden, ehe er im Plenum in zweiter und dritter Lesung verabschiedet werden kann. Der ursprünglichen Forderung „der grünen Front“, durch eine gesetzliche Regelung dafür zu sorgen, daß steigende Un- kosten in der Landwirtschaft automatisch durch eine Erhöhung der Preise für land- Wirtschaftliche Erzeugnisse ausgeglichen werden soll, ist vom Ausschuß nicht ent- sprochen worden. Das Gesetz sieht vor, daß die Bundes- regierung einmal im Jahr einen umfassen- den Bericht über die Lage der Landwirt- schaft erarbeitet und dem Parlament vor- legt. Dieser Bericht soll die Grundlage für Maßnahmen zur Angleichung der sozialen Situation in der Landwirtschaft an die in den anderen Wirtschaftszweigen sein. Er soll gleichzeitig entsprechende Maßnahmen vor- schlagen. In dem Bericht soll berücksichtigt werden, ob der Ertrag in der Landwirtschaft zu einem angemessenen Verhältnis zum Auf- wand stand, ob ausreichende Löhne gezahlt und ob eine angemessene Verzinsung des Kapitals erreicht wurde. Die Bundesregierung soll ferner verpflich- tet werden, bereits bei der Aufstellung des Haushalts Mittel für etwa notwendige Hilfe- maßnahmen für die Landwirtschaft einstel- len. Der Bericht, der unter Mitarbeit eines Beirates angefertigt werden soll, soll jeweils am 15. Januar dem Bundestag vorgelegt werden., Erstmalig soll ein Bericht für das laufende Wirtschaftsjahr angefertigt wer- den, der dann am 15. Januar 1956 zur Debatt gestellt werden soll. Ungelegte Lufteier Star RK gefragt (VWD) Noch bevor die westdeutsche In- dustrie für Luftfahrtzubehörteile offiziell ihre Produktion aufgenommen hat, ist die Nachfrage aus dem Ausland hierfür bereits heute außerordentlich rege. Interessenten sind vor allem die USA, daneben auch die Westeuropäischen Lizenzbauländer, in erster Linie Schweden, die Schweiz und Italien. Wie VWD von Fachseite erfährt, wird die westdeutsche Industrie diese Teile erheblich billiger liefern können als amerikanische Betriebe. Da die Lizenzbauländer über keine Wesentliche eigene Produktion verfügen, be- steht in der Versorgung von Flugzeugteilen ein gew r Engpaß. Die Bedeutung der Flugzeugteile- Industrie hat sich gegenüber der riegszeit dadurch vergrößert, daß Verhältnis von Zelle, Motor und 5 8 k zugunsten der Ausrüstung, die heute durchschnittlich fast 40 v. H. des gesamten Maschinenwertes ausmacht, ver- schoben hat. Der westdeutschen Zubehör- teile- Industrie dürfte darüber hinaus eine wichtige Rolle bei der Finanzierung der kü n Flugzeugindustrie der Bundes- republik zufallen. Der vor einem halben Jahr gegründete Verband der Hersteller von Luftfahrzeugnormenteilen, Frankfurt, um- faßzt bereits 200 Mitglieder, vor allem der Metall verarbeitenden Industrie und des In- strumenten- und Apparatebaus. Diese Be- triebe werden voraussichtlich bis zum Juni dieses Jahres die Produktion von Luftfahr- zubehörteilen aufnehmen, Montan-Umlage reduktionsreif (VWD) Die Hohe Behörde der Montan- union ist, wie aus zuverlässiger Quelle be- kannt wird, mit den Vorarbeiten für eine Neuberechnung ihrer Umlage beschäftigt. Wie bereits mehrfach vor der Gemeinsamen Versammlung in Straßburg erklärt worden ist, hat die Hohe Behörde sich darauf fest- gelegt, den jetzigen Satz von 0,9 v. H. nur solange aufrecht zu erhalten, bis ihr Garan- tietonds eine ausreichende Grundlage für ihre Anleihepolitik erreicht hat. Die augen- blickliche Konjunkturlage wird als beson- ders günstig für eine Senkung der Umlage angesehen. Man rechnet damit, daß die Um- lage im laufenden Finanzjahr mehr als 30 Millionen Dollar erbringen wird, während sie im Rechnungsjahr von Juli 1953 bis Juni 1954 insgesamt 48,1 Millionen Dollar er- reichte. Es ist jedoch kaum damit zu rechnen, daß dem von seiten der Industrie geäußer- ten Wunsch, die Hohe Behörde solle sich auf die Umlegung der eigentlichen Verwaltungs- ausgaben der verschiedenen Montanorgane beschränken, entsprochen wird. Wie in Lu- xemburg betont wird, darf nicht übersehen werden, daß der Vertrag Bereitstellung von Umlagemitteln für andere wichtige Zwecke, wie Anpassungsbeihilfen für entlassene Ar- beitskräfte, technische Beihilfe für die For- schung und anderes mehr vorsieht. Als untere Grenze einer möglichen Neufestsetzung der Umlage wird mit einem Satz von etwa 0,6 V. H. statt bisher 0,9 v. H. gerechnet. Die Hohe Behörde darf als Umlage maximal 1 v. H. auf den Produktionswert der Kohle- und Stahlindustrie der Gemeinschaft er- heben. K UREZENACHRICHTEN (dpa) Der CDU/ CsU-Bundestagsabgeordnete Anton Sabel wandte sich am 31. März gegen die Erklärung der Spb. wonach sie bedauert, daß der Arbeitsausschuß des Bundestags die Gesetzentwürfe zur Ausdehnung des Mitbestim- mungsrechts der Holding- Gesellschaften bis Mitte Mai zurückgestellt habe. Sabel betonte ausdrücklich, daß der Ausschuß für Arbeit ein- stimmig— also mit den Stimmen der SFD den Vertagungsbeschluß gefaßt habe, um eine Stellungnahme der mitbeteiligten Ausschüsse für Wirtschaftspolitik und für Rechtswesen und Verfassungsrecht abzuwarten. 85 AEG- Niederlassung in Pakistan (VWD) Die Verhandlungen über die Grün- dung eines Zweigwerks der AEG in Pakistan, der„Pakistan Electrie Industrious Ltd.“ sind nach Mitteilung der AEG, Frankfurt, in Lahore abgeschlossen Worden. Der Grundstein zum neuen Fabrikbau werde demnächst gelegt. Die Produktion soll bereits Ende dieses Jahres an- laufen. Zunächst werden Transformatoren bis zu einer Leistung von 800 kVA, Schaltgeräte bis elf kV, Drehstrommotoren sowie Webstuhl- motoren hergestellt, Ingenieure der AEG haben an Ort und Stelle die Planungsarbeiten aufge- nommen. Die Maschinenausrüstungen liegen bereits im Hafen von Karatschi, Der Fabrik Wird eine Gieherei für die Fertigung von ein- fachen Gußstücken sowie eine Schalttafelwerk⸗ statt angeschlossen. Amerikanische Autokonjunktur (AP) Der Reingewinn der Chrysler Corp. war in den ersten beiden Monaten dieses Jah- res höher als im ganzen Jahr 1954, als er Effektenbörse 18 516 770 Dollar betrug, erklärte der Finanz- direktor George Troost. Der Umsatz betrug im ersten Quartal dieses Jahres etwa 935 Mill. Pol- lar und übertraf damit alle früheren Umsätze im ersten Quartal. Marktberichte vom 1. April Mannheimer Eiergreßhandelspreise (VWD) Das Ostergeschäft hat sich durch ver- stärkten Konsum bemerkbar gemacht und man nennt für Klasse B 19 Dpfg. mit 1 Ppfg. Auf- schlag für deutsche Ware und 1,25 bis 1,40 Ppfg. für ausländische Ware. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (GWD) Anfuhr und Nachfrage gut. Es erzielten: Tafeläpfel Ia 23—26: A 15—20; B 7—10; Kopfsalat Stück Treibhaus 40; Feldsalat 65—75; Spinat 22 vis 35; Knollensellerie 4252; Porree 16-20; Peter- silie 5—9; Schnittlauch 4-7. NE-Metalle Flektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 449—453 DM Blei in Kabeln 1271286 DM Aluminium für Leitzwecke 240242 PM Westdeutscher Zinnpreis 882 DM Freie Tevisenkurse Geld Brief 100 belgische Francs 8,418 3,438 100, französische Franes 1.2059 1,2079 100 Schweizer Franken 95.96 96,16 100 holländische Gulden 110,745 110,965 1 kanadischer Dollar 4,275 4,285 1 englisches Pfund 11,789 11,809 100 schwedische Kronen 81,04 31,20 100 dänische Kronen 60,76 60,68 100 norwegische Kronen 58,895 59,015 100 Schweizer freie Franken 98,05 98,25 1 US-Dollar 4,2016 4,2116 100 DH-W= 310 DM.-O; 100 DM.O= 20,82 DM-W. eteilt: Bankhaus Bensel& Co. Herren-Sporthut dus weichem Haarfilz, ein be- sonders preiswertes Angebot. Beige oder Grab. II. 0 Herren- Hul Holid- Form mitSeidenfuſſer. 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Mannheim Rindboxleder, zwiegenähf, mit Unsere doswehlreichen 58 885 Frankfurt a. M., vom 28. März bis 1. April 1955 5 5 Flögelkappe. Die oparte Loch- Abteilungen sorgen 8or 0 Börsenverlauf: Trotz freundlichem Grundton hielt sich das Geschäft zum onatsbeginn in und Steppereiverzierun eben 5 engem Rahmen. Im aligemeinen konnten angebot und Nachfrage, bei Veränderungen von 1 bis 2 5 5 Ker Noel 5 9 ten Schliff des guten Aussehens Prozent nach beiden Seiten, ausgeglichen werden. am. 1 8 8 5 diesem Rieker- Mode s mar- durch modische Ergenzungeg, daß die Kurse durchschnittlich 1 bis 2 Prozent zurückgenommen werden mußten. U + nen Frs 5 J 8 Dividende wurden Hoesch bis 164¼ gehandelt. Großes Interesse bestand für Manag 1 G. HH. konte Auss 8 8 29 30 die unentbehrlich sind. für alle Aktlen 28. 3. 1.4. Aktien 28. 3. 1.4. Aktien 28. 3. I. 4. renischle. Stößen 6-1)* Mönner, die ouf gepflegtes Aus- 850 sehen Wert legen. Sicherh, Accumulatoren148½ 153 Mannesmann 178½ 187 eh. GE: 5 25 d. Verl. Adlerw. 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Buderus 211½ 217% Schubert& Salz) 10½ 15 17 er Bergw. 15% 150%;: T — e 180 Schwartz Storch. 177 177 9 e 150% J 101 aus weichem, schmiegsamem S — Conti Gummi 270 292 Seilwolft 90 92. 8 5 N Daimler-Benz. 2015 293½[Siemens Stämme 203% 205 Noppaleder, handgenäöht. 12 75 r J Beguss s 282 284 Siemens Vorzüge 290 298 eh. Klöckner w.; 8 n Demag 300 330 Sinne? 5 14 FF 175½ Südzucker 4 189½ 191 Kloeckner 165 169 Dt. Linoleum 277 280 Sl 190 Klöckn. Humb. D. 221%½] 226 8 Dt. Steinzeug 235 240 Ver. Stahlwerke 67/8 7.4 Bergw. Königsb.- Durlacher Hof 142 143 Wintershall 4251 28 W J 1570 5 Eichbaum-Werger] 172 165 Zeiſs- Ikon 290 295 Stahlwerk Süd- 5 1 El. Licht& Kraft 159 152 Zellstoff Waldhof 179 177 Westlalen 174½ 175 5355 5 Enzinger Union. 199 197½ Gebr. Fahr. 97 97 B a n Rx en eh. ver. Stahlw.: 18. Farben Liqu. 1 8 17 7 JJV% Pt. Edelstantwerk 17 15 BARS ͤö;ͥ g ũ ↄ 8A 248/ U. Wechsel⸗BKk. 209 200 Dortm. Hörder. Sasel 8 307 1 j 2 10 Hüttenunion 147 150% 75 i N Commerzbank)) 10 2 5 151 5 Farbenf. Bayer 254 258½ Commerz: e 135 2 5 5 5 Farbwerke Höchst] 232 225% u. Credit-Benk. 190%½ 205 S 77 55 155 15 5 8 1 5 Feldmühle 200 280 Deutsche Bang)) 1300. 13. 185 145 12 5 1 ü Felten& Gulli. 181 20⁵ Süddeutsche Bank 245 250 A0 75 3 Goldschmidt 108 100 Dresdner Bank)) 13, e eee 180 Gritzner Kayser 20 132 Rhein-Main Bank 227 235„ 1 165 167 7 Grün& Bilfingen f 84 bfälz, Hybp.-Bank% nüttende sener! 188 84 Harp. Bergbau 121 13 Reichsbank- Ant.. 73 727 B 204 207* 5 1 3 8 3 22 5 Rhein, Hyp.-Bank 172 180 R 105 N 8 N 8 8 klolzmann 102% 205 8 8 Rhein- Westf.. 3 a i F e eee,, JV Stahiu südwestt. 17½% 78„5 F . 134% 14%½ werke: Aug, Thyssen-H 1063 168 Einde's Eis 244 249 Eis.- U. Hüttenw. 122 ½ 120 Zeche Erin. 440 4⁴⁵ Ludw. Walzm. 1 120 5 Stahlw. Bochum 158 157 9 RR. Werte,)„ KRestquoten 222 3 2 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar ſe Einheit, alle Übrigen je 100 Einheiten 175% 10 is 1105 140 ktenbm 175 90 New Nork 4,283 4284 amsterd. 1830 00 nb Kir 13.00 14,00 Tel- Aviv 1 580 70 Toronto 4 4% Stocchoim 4020 7 Bobenhag, eich 4740 Bie de han 3 8 London 11.47 11% rw-Ẃien 20.„ 5 8 30.00 Sid 8.85 8.85 B 9.672] 0.7% Oslo 50.00 0 Sidney, 8. 5 . a eter 100 40 1000 ladrid 82 9,90 Budapest 12 00 100 Mien 115 1 5 Brüssei 8.485 8,475 Lissabon 14.75 14.75] Zagreb 0.95 0,95 J Algier.. — . N Hlochmodisches Kostüm cus reinwollenem Kammgorn- Ottomane in der neuesten Modeforbe franꝛõsisch blau nor 1 138 Düssklbogf- öLM-ChA groge STM. Meu kbit BochuN- esunscRWe Is SNENMEN- DoETM UA düfsso ts ESS EU- FRAEFUET A. N. Ute HAAR- HBE-AT dBA. HBS. SAAB EK-HAARHOVER- Kö. MARE. MuRc EN. W.-SARNMEN. W. EIB ERF E IDN 82 2 N ., ,,, ,, , 2. 8, 7 ,, N ,,, ,, ,,, 2 ,, 5 ,, , 8 , 5 2 in neuen Farben in neuer Linie e , ,, in neuen Qualitäten! 5, 2,,. ,, ,, ,, ,, ,, , , ,, 2 ,, D beizvolles kostõm mit bogenfõrmig eingedrbeiteten Jaschen und großem Kragen. ln schönen Uni- Forben. auch mit Pönktcheneffekten oder aus buntem Noppen- IWweed 0 59 O Bei diesem floten Kostom aus Bindfaden · oder Noppen- ſMWweed bringen die fiefeingesetzten Jaschen der losefollenden Jacke die neue H- Linie 9 9— zum Ausdruck. nur O Sportlich und zugleich sehr elegant ist dieses Kostüm aus hochwertigem, rein yollenem f Melonge- Iweed... nur* O kKrogenloses Kostüm mit angeschnittenen Armeln und großen cgufgesefzten Jaschen aus feſief. Weed in vielen, J 2 5 Forbstellungen... nur N 5 1 0%„ 5 O reiteiliges Complet dus Streifen- Weed. 1 9— Die taillierte Jacke in fronzösischer Form hat einen großen Kragen, der lose/ Mantel 1 2 9 ist kragenlos.. nur Modisches Kostüm aus nevartigem Material- federleichtem Kristall- Velours oder weicher f ſausch · Melunge. in vielen Pastelltönen, quch baby rosa, mit Topfen, Längsstreifen N oder geflammt nur 6 9 8 * 1 das ein und ve schützt Wenige überha Onhn sich d besitze 1970, 1 in der Einkon diten 1 kann. nomme 9 bruch, f ur. 77/ Samstag, 2. April 1955 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 11 e Stiefkind Hausbesitz bleibt Sorgenkind Mit dem neuwertigen Begriff„Wohnwert-⸗ miete“(siehe an anderer Stelle dieses Blat- tes„Entdecktes Herz für Hausbesitz“) wer- den neue Wege angepeilt, das Wohnungs- und Mietenproblem zu lösen. Es ist schon richtig, dab für Wohnungen das gezahlt werden sollte, Was sie dem Wohnenden wert sind. Mit anderen Worten gesagt: Es soll für den vom Mieter gewählten Standort ebenso der gerechte Preis bezahlt werden, wie für eine mit Zentralheizung, mit Badezimmer usw. ausgestattete Wohnung, oder für die Ausstattung eines Hauses mit Lift. Das wäre wohl zum Wohnwert schlechthin zu sagen. Wer über die Beseitigung der kritischen Lage am Wohnungsmarkt nachdenkt, muß die Situation analysieren. Er darf dabei nicht deswegen an gegebenen Tatsachen vorbei- gehen, weil sie allgemein bekannt sind und deswegen vielleicht ermüdend Wirken. Also muß davon ausgegangen werden, daß die gegenwärtige Wohnungsknappheit zum über- wiegenden Teil durch die Kriegszerstörun- gen und durch den Bevölkerungszuwachs (Aufnahme von Flüchtlingen usw.) verursacht worden ist, Das ist jedoch nicht das Primäre. Noch bevor alliierte Bomben unsere Wohn- viertel zerstörten, bevor Millionen Flücht- linge nach Deutschland kamen, gab es schon Wohnungsmangel. Grund: Der Wohnwert wurde flächenmäßig berechnet. Man nannte das eine Magnahme zum Schutze des Mieters und vergaß dabei die Tatsache, daß die ge- schützten Mieter— sprich Altmieter— immer weniger werden, während die neuen Mieter überhandnehmen. Ohne der kriegerischen Einflüsse hätte sich das Einkommensproblem des Haus- besitzes erst später— vielleicht im Jahre 1970, 1980— zu der Katastrophe entwickelt, in der es sich heute befindet. Es ist ein reines Einkommensproblem, dem auch mit KRre- diten nur herauszögernd geholfen werden kann. Wo mehr ausgegeben wird, als einge- nommen, können Kredite den Zusammen- pruch, also die Pleite, höchstens hinausschie- ben; sie können sie nicht verhindern, Der Preis für die Verzögerung wird dadurch be- zählt, daß die Pleite größer wird. Wie gesagt, die Idee der„Wohnwert miete“— also einer Miete, die dem Wert der Wohnung entspricht— ist gut. Es fragt sich nur, wie sie technisch durchzuführen sein wird. Wenn die Wohnwertmiete zwischen Hausbesitzern und Mietern ausgehandelt würde, so entspräche dies rein marktwirt- schaftlicher Systematik. Angebot und Nach- trage würden den Mietpreis einpendeln. Der Mieter selbst würde ja auch für die Woh- nung nicht mehr bezahlen, als sie ihm wert wäre. „Grau, lieber Freund, ist alle Theorie. Wohnen muß jeder Mensch. Es ist des- wegen dem Vermieter gegeben, eine Miete von beliebiger Höhe zu erpressen“, werden — nicht ganz zu Unrecht— hier manche Menschen einwenden,. Diese Gefahr besteht. Sie soll nicht bestritten werden in Zeitläuf- ten, in denen der Wohnungsmarkt noch im- mer ein Defizit von rund 4 Mill. Wohnungen aufweist. Selbst völlige Steuerbefreiung des Hausbesitzes zugunsten der Mieter würde solcher Gefahr nicht vorbeugen, denn wer garantiert dafür, daß diese steuerliche Be- günstigung sich auch am Mieter auswirkt? Wir kommen in der Bundesrepublik ein- fach nicht um das Problem herum, wie der Hausbesitz rentabel zu machen wäre. Das erfordert jedoch gewisse psychologische Vor- Zussetzungen., In der letzten Zeit wurde sehr häufig von internationalen Einkommens- und Lebens- haltungsvergleichen gesprochen. Wissen- schaftliche Gremien, die sich mit dem Pro- blem befaßten, stellten hierbei fest, daß in Ländern, in denen ein bedeutender Teil der Lebenshaltungskosten(ein Viertel bis ein Drittel) auf die Wohnung entfällt, die höch- sten Nominaleinkommen zu verzeichnen wa- ren; daß aber das Realeinkommen— bei Berücksichtigung des hohen Aufwandes für Wohnung— durchaus vergleichbar war mit Ländern, in denen ein niedrigeres Nominal- einkommen festgestellt worden ist. Diese Verzerrung beweist, daß es nicht immer gut ist, Wohnen künstlich billiger zu machen. Mit anderen Worten gesagt: Wollen wir zu einer Lösung des Wohnungsproblems kom- men, dann müsen die hier entstandenen Verzerrungen nach und nach abgebaut wer- den, und zwar so, daß einmal— wenn näm- lich am Wohnungsmarkt die Majestät des Käufers, sprich: Mieters wieder installiert ist— der Mieter das zahlt, was ihm die Wohnung wert dünkt. Bis dahin wird es zwangsläufig noch einiger verwaltungstech- nischer gesetzgeberischer Stützungsaktionen bedürfen. Stützungsaktionen, bei denen zwar immer der Mieter im Vordergrund ste- hen muß, bei denen jedoch die dem Mieter gewährte Hilfe auch indirekt sein kann. in- dem man dem Vermieter zu der ihm erfor- derlichen Rentabilität verhilft. Tex Nüchterne Wahrheit statt politischer Propaganda Der Inter zonenhandel zahlenmäßig betrachtet (VWD) Der Handel zwischen der Bundes- republik und der Sowjetzone hat sich von 538 Mill. Verrechnungseinheiten im Jahre 1953 um 60 v. H. auf 860 Mill. Verrechnungsein- heiten im vergangenen Jahr ausgeweitet. Dies teilte der Leiter des Referats Inter- zonenhandel im Bundes wirtschaftsministe- rium, Dr. Woratz, am 31. März in München auf einer Aussprache über Fragen des Inter- zonenhandels mit, die vom Deutschen Indu- strie- und Handelstag veranstaltet wurde. Die Problematik des Interzonenhandels liege darin daß die Sowjetzone ihr gesamtes Wirt- schaftsleben plan wirtschaftlich ausgerichtet Habe und im Prinzip nur am Bezug von Roh- stoffen und an der Lieferung von Fertig- waren interessiert sei. Ein breites Waren- angebot, das sich auf alle Güter erstrecke, sei aber die Voraussetzung für einen groß- zügigeren Interzonenhandel. Grundsätzlich sei die Bundesrepublik an einem großen Warenaustausch im Interzonenhandel inter- esslert und zu einem Volumen von einer Milliarde Verrechnungseinheiten oder mehr bereit. Allerdings müßte der Warenfluſß kon- tinuierlich gestaltet werden. Die neuen Behinderungen im Interzonen- und Berlinhandel durch die Sowietzonen- regierung bezeichnete Dr. Woratz als er- schütternd. Die dafür angegebenen Gründe, die Straßen seien sehr abgenutzt, seien nicht einleuchtend, zumal von westdeutscher Seite Hilfe angeboten wurde, die aber abgelehnt worden sei. Es sei noch nicht sicher, welche weiteren Maßnahmen die Bundesregierung treffen wird. Wie der Sprecher weiter ausführte, ist die Abwicklung der Unterkonten I und IV, die Entdecktes Herz für Hausbesitz (Hi.) Die Ablehnung des von der Bun- desregierung vorgelegten Mietengesetzes gaben Sprecher der sozialdemokratischen Fraktion des Bundestages bekannt. Sie kün- digten gleichzeitig konkrete Vorschläge in der dritten Ausschußlesung, die in Kürze beginnen soll. Der SPD-Bundestagsapgeord- nete Jacobi forderte die Einführung einer Grundmiete als neuen Mietbegriff, während der SPD-Abgeordnete Stierle die im Mie- tengesetz der Bundesregierung vorgesehene Stichtagmiete zugunsten einer Wohnwert- miete ersetzt wissen will. Was damit gesagt werden soll, ist nicht ganz klar. Die Stichtagmiete ist jener Miet- Satz, der von der Miethöhe, die am 17. Ok- tober 1936 maßgeblich war, ausgeht. Darauf sollen— nach den verschiedenen gesetzgeberi- schen Vorschlägen Zuschläge erhoben werden. Die Wohnwertmiete ist ein neuer Begriff, der anscheinend die von den Hausbesitzern gefor- derte Kostenmiete ersetzen soll. Die Kosten- miete, die die Hausbesitzern fordern, soll alle mit der Erhaltung und Vermietung zusam- menhängenden Aufwendungen decken. Bis- lang hat sich die SpD sehr energisch der Kostenmiete widersetzt. Es wurde gesagt, sie sei untragbar.- Ein Weiterer Sprecher der SpD, Bundes- tagsabgeordneter Hauffe, erklärte, die vor- gesehenen 10 v. H. für den Reparaturbedarf des Althausbesitzes genügten nicht. Viel- mehr müsse der Hausbesitz noch eine Wirt- schaftshilfe in Form verbilligter Darlehen mit variablem Zinssatz erhalten, wobei der gesunde Hausbesitz auf den Kapitalmarkt verwiesen werden müsse, Die SPD-Sprecher nannten das Gesetz ein Lückenbüßergesetz, das keinen konstruktiven Schritt auf dem Wege zu einer markt wirtschaftlichen Ord- nung im Wohnungswesen bedeute. Die SPD sei nicht nur eine Partei, welche die Mieter- interessen vertrete, sondern sie denke auch an den Hausbesitz. Um zu der sogenannten Grundmiete zu kommen, solle die Woh- nungs wirtschaft, also die Mieter- und Haus- besitzerorganisationen einen Katalog auf- stellen, um dann in freier Vereinbarung mit Zuschlägen oder Umlagen auf die Grund- miete zu einer Regelung zu kommen. Die Vorschriften des Mietengesetzes der Bun- desregierung seien verwirrend und unzu- länglich. Sie würden den Mietenwirrwarr nicht bereinigen und außerdem überhöhte Mieten zum Teil unterstützen. Die Zu- grundelegung des Wohnwertes an Stelle der Stichtagmiete würde, wie Jacobi erklärte, einen echten Schritt zum marktwirtschaft- lichen Denken im Wohnungswesen bedeuten. hauptsächlich Massengüter umfassen, bis Ende des vergangenen Jahres verhältnis- mäßig günstig verlaufen. Allerdings sei die Swinghöhe von zehn Mill. VE sehr niedrig bemessen gewesen. Die von ostzonaler Seite während der Leipziger Messe aufgestellte Behauptung, die Bundesrepublik sei auf die- sen beiden Unterkonten„gewaltig ver- schuldet“, wies Woratz zurück. Am 31. De- zember 1954 habe sich eine westdeutsche Swingüberschreitung von 0,9 Mill. VE er- geben. Unter Berücksichtigung der gesamten Warenbewegung, die über die Konten I und IV geht, hätte sich bei westdeutschen Liefe- rungen von 339,8 Mill. VE und ostdeutschen Gegenlieferungen von 336 Mill. VE eine Ver- schuldung der Sowjetzone von 3,8 Mill. VE, ergeben. Ein großes Problem bilde der Ener- gieaustausch. Die Bundesrepublik liefere seit anger Zeit mehr Strom nach Mitteldeutsch- land, als von dort bezogen wird. Die Spitzen- beträge würden durch Westmarkzahlungen ausgeglichen. Nachdem die Sowjetzone den mit der Preußen-Elektra abgeschlossenen Vertrag einseitig gebrochen habe, sei zu er- warten, daß das westdeutsche Unternehmen vor einem mitteldeutschen Gericht auf Schadenersatz klagen wird. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Interzonenhandel, Direktor Heinrich Walther, Berlin, wies an Hand des Beispiels der letz- ten Leipziger Messe darauf hin, daß der ge- samte Osten einschließlich der deutschen Sowjetzone auf eine autarke Verbundwirt- schaft hinarbeitet. Einem Warenaustausch mit diesem Gebiet seien deshalb Grenzen ge- setzt. Es sei eine Utopie, wenn versucht werde, die Vorkriegsrelationen im Warenaus- tausch zwischen Ost und West wiederherzu- stellen. Von diesem Gesichtspunkt aus müsse man zu der Erkenntnis kommen, daß der Gedanke eines liberalen Warenverkehrs mit dem Osten unmöglich ist. Die Bundesrepublik könne nicht einseitig ihren Warenverkehr liberalisieren, weil viele Voraussetzungen auf der östlichen Seite fehlen. Walther erwähnte vor allem die völlig unterschiedliche Kalku- lation, die Subventions- und Preispolitik. Die Preise würden in der Sowjetzone auch weiterhin durch die staatliche Verkaufs- organisation manipuliert. Marginalie des Tintenfische: Uberraschend elegant wollten Wohl die westdeutschen Interzonen- handels- Unterhändler auf die scklagartig ver- kundete Gebuhrenerhöhung im Straßenverkehr Bundesrepublixk Westberlin reagieten. Ste sag- ten:„Jetzt wird Pause gemackt in den Unter- handlungen. Wir kaben mit eurer neuen Ge- bührenerköhung soviel zu tun, sohiel darüber nachzudenken, daß wir momentan keine Zeit für Weiterführung des Interzonenkandels- Gespräches haben.“ Diese Erklärung war wohl mehr uber rasckend als elegant. Ob die Regierung in Pan- ko- auf den Wine mit dem Zaunpfahl reagie- ren wird, bleibt dakingestellt. Möglich ist, daß zie sich unberührt zeigt. Die Messe in Leipꝛig nut klar ergeben, daß bei aller großen Bereit- willigkeit, westdeutsche Lieferungen aufzuneh- men, die Devisenvorräte n itteldeutschlands nicht ausreichen das zu bezahlen, was man kaufen möchte. Es ist sehr nduſig in Leipeig vorgekommen, daß ⁊ur letaten Fruhjahrsmesse selbst die Erfüllung des von der Messeleitung garantierten Umsatzes an Devisen mangel schei- tert. Diese Umsatzgarantie war jedoch nur Z⁊ur Deckung der mit der Beteiligung an der Leip- ziger Messe den Ausstellern entstandenen K O- sten geschaffen worden. Diese Kosten wafen jedoch DM-Ost- Aufwendungen. Die daraus ent- standene Garantie verpflichtung kätte in DM West bezahlt werden müssen. Ein Beispiel nur gei herausgegriffen. Im Falle einer Land- maschinenfabrił wurde in Leipzig versucht, die Bezahlung auf sechs Jahre hinauszusögern. Bis dahin wären die entsprechenden Maschinen schon längst versckrottungsreif gewesen. An anderer Stelle dieses Blattes wird die Entwicklung des Interzonenhandels geschildert. Ersckreckende Tatsachen kommen zum Por- schein. Erschreckend deswegen, weil sie bewei⸗ sen, daß die„überraschende Eleganz“ der Interzonennandels- Unterhändler falsch am Platze war. Die eigentliche Ueberraschung liegt nämlich darin, daß der Interzonenhandel nur von westlicher Seite ernst gemeint, nämlich wirtschaftlich aufgefaßt wird, während er dem Osten nur ein Mittel der politischen Propa- ganda ist. Hollands Kapitalmarkt WIII sich schützen (VWD) Die Neederlandsche Bank wird künftig Anträge von Personen mit Wohnsitz in den Niederlanden auf Zeichnung von An- leihen anderer als belgischer und luxembur- gischer ausländischer Emittenten prüfen. Die Erträge aus derartigen Anleihen müssen jedoch über die Europäische Zahlungsunion transferiert werden. Die Genehmigung wird nur erteilt, wenn die Versorgung des heimi- schen Kapitalmarkts sichergstellt ist und von der Devisenposition her keine Bedenken bestehen. Man nimmt daher an, daß Geneh- migungen nur in geringem Umfang ausge- sprochen werden. hier einzureichen. den Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für des Recht der an die Stelle des verstsigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen, Der Grund- stückswert wird gemäß f 14a Zy. auf 274 00, DPM festgesetzt. Gegen diese Pestsetzung ist nach vorheriger NMarmheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mannheim zulässig. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezwecken den Rechtsverfolgung unter Grundstücksbeschrieb Grundbuch von Mannheim, Lgb.-Nr. 477: 4 Ar, 59 qm, Bauplatz(tatsächlich bebaut) Hofreite mit Gebäuden, Cannabichstraße 15/17, Uhlandstraße 30. Schätzungswert: 274 000,— DM. Mannheim, den 13. Januar 1955 Notariat V als Vollstreckungsgericht BZekaantmachuagen Versteigerungserlös Anrufung des Amtsgerichts Angabe des beanspruchten Ranges nach Band 482 Zubehörwert: 1 600,— DM. Woche nendschuh aus btaunem Arbeits vergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH, l Mannheims groge Möbelschaul Verlangen Sie biiſe kostenlos und unverbindlich unseren großen giſderkaſaſog. Vvetstleigef ungen Zwangs versteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Don- nerstag, dem 12. Mai 1935, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß. linker Flügel, Zimmer 213, das Erbbaurecht des Ingenieurs Paul Koschmieder in Mannheim-Feudenheim und seiner Ehefrau Emmy geb. Michels, ebenda,— mitberechtigt zu je ½— auf Gemarkung Mannheim. Die Verstefgerungsanordnung wurde am 16. Mal 1954 Im Grundbuch ver- merkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaub- haft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot, nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der Ver- steigerung des Grundstücks oder des nach 8 55 Z JG. mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserl6s an die Stelle des verstelgerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise Über das Erbbaurecht samt Schätzung kann jedermann einsehen. Gemäß 9d ZV, wird der Schätzungswert des Erbbaurechts auf 36 000,— DPM restgesetzt. Gegen diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des Amtsgerichts Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mannheim zulässig. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vox dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Erb- baurecht bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des bean- spruchten Ranges nach hier einzureichen. rundstücksbeschrieb Erbbau- Grundbuch von Mannheim, Band 1031, Heft 5 Erbbaurecht auf dem Grundstück Lgb.-Nr. 22 20/9: 3 Ax, 50 qm, Hof- reite mit Gebäuden, Am Sonnigen Hang la, Mannheim Feudenheim. Schätzungswert: 36 000. DM; Zubehör:—. Mannheim, den 28. März 1955 Notariat v als Vollstreckungsgericht Zwangs versteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Mitt- woch, dem 25. Mai 1935, um 14.30 Unr, in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 213, das Grundstück des Paul Schmieda, Rentner in Mannheim, und dessen Ehefrau Emma Schmieda geb. Stanossek, ebenda, auf Gemarkung Mannheim. Die Versteigerungsanordnung wurde am 8. Januar 1954 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch ein- getragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Auf- korderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Släubpi⸗ gers glaubhaft zu machen sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach 8 55 ZVG mithaften- vergibt folgende Arbeiten: 1. Glaserarbeiten für die Wohnbauten Sohrauer Straße, 2. Rolladenarbeiten für die Wohnbauten am Aubuckel, Stockwerk⸗ häuser, Block J. N, O, 9. Schlosser-(Anschlag-) Arbeiten für die Wohnbauten Waldstraße, 4. Verputzarbeiten(Außenputz) für Geb.-Unterhaltungsbezirk 3, Sand- hofen, Pfauengasse, Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— in der Ge- schäftsstelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mhm. mbH, Max- Joseph-Straße 1(Auskunft) abgeholt werden. Mannheim, den 1. April 1955 5 Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb, Bekanntmachung. Am Dienstag, dem 5. April 1955 werden in der Güter- halle des Bahnhofs Mannheim, Oberrhein. Eisenbahn(Weinheimer Bahnhof) an der Hauptfeuerwache, Mannheim, Brückenstraße 4—6, die in der Zeit vom 1. April 1954 bis 30. September 1954 im Bereich der OEG— Gberrheinische Eisenbahn-Geselischaft A Mannheim(sämt- liche Bahn- und Kraftwagenlinien), gefundenen Gegenstände öfkentlich versteigert. Versteigerungsbeginn 8.00 Uhr. Mannheim, den 28. März 1955 5 Oberrheinische Eisenbahn- Gesellschaft Ad— Fundbüro Des Karfreitags und des Osterfestes wegen und auch deshalb, weil die 2. bel unseren Verwaltungsstellen Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim Bekanntmachung Kasse und ihre Verwaltungsstellen am Karsamstag für den Publikums- verkehr geschlossen bleiben, wird das Kranken-, Haus-, Wochen- und Stlllgeld an unsere Mitglieder die freitags, samstags, u. montags Zahltag haben, an folgenden Tagen ausgezahlt: 1. bei der Hauptgeschäftsstelle in Mannheim, Renzstraße 11—13: a) an die in Altlußheim, Brühl-Rohrhof, Bürstadt, Edingen, Heddes- heim, Hockenheim, Jivesheim, Ketsch, Ladenburg, Lampertheim, Lorsch, Neckarhausen, Neulußheim, Oftersheim, Plankstadt, Rei- 1 Schriesheim, Schwetzingen und weinheim wohnenden Mit- glieder für die Woche vom 3. bis 9. 4. 1955 am Mittwoch, dem 6. 4. 1955,. b) an die in allen anderen auswärtigen Orten wohnenden Mitglieder für die Woche vom 3. bis 9. 4. 1955 am Donnerstag, dem 7. 4. 19535, o) an die in Mhm.-stadt rechts des Neckars wohnenden Mitglieder kür die Woche vom 3, bis 11. 4. 1955. am Donnerstag, dem 7. 4. 19335, in Hockenheim, Ladenburg und Schwetzingen: für die Woche vom 3. bis 9. 4. 1955 am Donnerstag, dem 7. 4. 1955. Wir bitten unsere Mitglieder, die Zahltage unbedingt einzuhalten, weil andernfalls längere Wartezeiten nicht zu vermeiden sind. Am Karsamstag, dem 9. 4. 1955, bleiben die Kasse und ihre Verwal- tungsstellen, wie oben bereits gesagt, für den FPüblikumsverkehr geschlossen. i 5 Mannheim, den 2. April 1955. 8 5 Allgemeine Orts krankenkasse Mannheim Mannheimer Maimarkt 195 5 Während des Maimarktes am 1., 2. und 3. Mai 1855 können Spezial-, Tabak- und Backwaren und, soweit noch Plätze ver- fügbar, andere geeignete Waren und Gegenstände auf dem Gelände des Städt. Schlacht- und Viehhofes angeboten werden. Die Plätze für diese Verkaufsstände werden am Freitag, dem 22. 4. 1955, vormittags 10 Uhr, im Städt. Schlacht- und Viehhof an den Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert. Die Versteigerungsbestimmungen für den Maimarkt 1955 können auf der Verwaltung des Städt. Schlacht- und Vieh- hofes von 8 bis 14 Uhr jeden Tages eingesehen werden; samstags von 8 bis 11 Uhr. Direktion des Städt. Schlacht- und Viehhofes Mannheim. 85— Unsere Kinderschuh- Abteilung verfügt über eine besonders große Auswahl sorgfaltig und liebevoll geferfigter Schuhe für die Schule sowie für„sonntags“ Sorgföltig und liebevoll beraten Sie auch unsere fachkundigen Verksu- ferinnen beim Kauf! Findleder wit Gelenkstütze, flexibel geletkgt 80 1150 2085 12505 Lellder Febhlshrsschuh au totem Cubs: Finde der mit Selenksitze und Perosohle 22801 5³⁰ 35735 1 85 Strapariec fähiger Sportschuh s Rin dboxleder m- Kecb- eehmeg und Porosoble 27801 55⁰ 310³5 1 7⁵⁰ as geschneiderte Kleid Wettbewerb im Hause Braun Alle Frauen sind aufgefordert, mitzumachen, denn alle fraben haben die Chance, 20 gewinnen. Es winken Preise im Warenwert von OOO för das geschneiderte Kleid, quch Mantel, Kostüm Rock, Bluse, Morgenrock usw., dos durch Stimm- zettelabgabe des Publikums ermittelt Wird. im Rahmen einer Leistungsschau wird am 18., 19. 21. und 22. April, jeweils ab 15,30 Uhr im Erkrischungsraum des Hauses BRAUN die geschneiderte Mode vorgefbhrt und die Anerkennungspreise namhofter deutscher Textilfabriken an die Siegerinnen verteilt. Die 4 Siegerinnen des Gesamt- Wettbe- werbs erhalten außerdem am letzten Jog noch folgende Gewinne: J. Preis: raun-Gutschein im Werte von DM 700. 2. Preis: 5 Braun- Gutschein im Werte von DM 75. 3. Preis: raun- Gutschein im Werte von DOM 50. 4. Preis: Iraun-Gutschein im Werte von UM 25. Verlangen Sie noch heute das An- melde formular, das quf Wunsch zu- gescndt Wird, aber auch in unserem Hause, gleich am Eingang erhälflich ist. Nutzen Sie die einmolige Gelegenheit, zu beweisen, daß Sie Geschick und Ge- schmack haben. Sie kõnnen ihrer Phanta- sie freien Lauf lassen und brauchen das ge- schneiderte Kleidungsstück nicht selbst vorzu- führen. Prämiert wird die Schneiderkunst. Und vergessen Sie nicht: Was zum Schneidern gehört, Stoffe, Schnittmuster, Kurzwaren, kaufen Sie gut und preiswert im Hause BRAUN. Auch wer sich nicht am Wettbewerb beteiligt, ist zum Mitbestimmen der Siegerinnen herz- lich eingeladen. Eintritt frei · aber nur gegen Karten, erhältlich an unseren Kassen.(Bitte rechtzeitig besorgen) MANNHEIM K J, 1-3. TEL. 54091 — , 5 W * Und non viel Slöck zum Wettbewerb bei Auf Wunsch Kundenkredit, Zimmer II, 2. Etage Nuo EN Samstag, 2. April 1955/ Im Baden-Badener Theater diskutierten prominente Gäste vor einem illustren Publi- kum, das aus ganz Westdeutschland zusam- mengekommen war, über das Thema„Deut- sches Drama ohne Nachwuchs“. Die Frage blieb ungelöst. Die Debattanten gingen auch viel zu wenig auf das Thema ein, weil der milde Diskussionsleiter Carl Werckshagen, Theaterdezernent der Stadt Berlin, jeden Teilnehmer ein kleines Privatreferat halten ließ, das oft genug am Thema vorbei auf Seitenwege geriet. Die Diskussion entzün- dete sich auf diese Weise nicht an These und Antithese und selbst das Enfant terrible sol- cher Veranstaltungen, der explosive Schwei- zer Dramatiker Friedrich Dürrenmatt, machte den zweiten Teil seines Namens zum Abend- programm. Im Gegensatz zu ersprießlicheren Theatergesprächen in Baden-Baden stand dieses im Zeichen tiefen Ernstes. Keine Ironie, kein Bonmot, kein Lächeln störte die Würde des Abends. Auch das Publikum kam nicht zu Wort und konnte sich nicht recht- kertigen, weshalb es die Aufführungen deut- scher Nachwuchsdramatiker einfach dadurch sabotiert, daß es sie nicht sehen will. Es tauchte hier die Frage auf, ob wirklich das deutsche Theater ohne Nachwuchs oder ob nicht vielmehr der Nachwuchs ohne deut- sches Theater ist. Erwin Piscator, der Regis- seur der großen Berliner Theaterzeit zwi- schen den Weltkriegen, betonte, man dürfe nicht nur auf die Dichter warten, man müsse sie züchten. In Amerika sei es um den Nach- wuchs deshalb so gut bestellt, weil man ihn regelrecht ausbilde. Junge Autoren gehörten ins Theater, man müsse Wege finden, sie dort zu irgendwelchen Arbeiten heranzuziehen, um ein intimeres Verhältnis zwischen Autor und Theater zu schaffen. Hierin stimmte dem berühmten Regisseur der 32jährige Herbert Dramatischer Nachwuchs mit der Laterne gesucht Theatergespräch mit prominenten Fachleuten in Baden- Baden Asmodi bei, der Ende letzten Jahres für sein erstes von Filpert zur Uraufführung an- genommenes Schauspiel„Jenseits vom Para- dies“ mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis ausgezeichnet wurde. Asmodi forderte vor allem, die Theater sollten dem jungen Autor Zutritt zu den Proben gewähren. Sein arri- vierter Kollege Friedrich Dürrenmatt ge- stand, es sei schwieriger denn je, Stücke zu schreiben, da man die heutige Welt kaum noch in einem Theaterstück einfangen könnte. Im Grunde sei schon alles gesagt, aber mit Sagen sei nichts getan. Die Kunst sei ohn- mächtig. Der Autor müsse sich vor Halb- Wahrheiten hüten. Die Krise des Theaters sei eigentlich eine Krise der Gesellschaft. Brecht könne noch Stücke schreiben, weil er in einer ganz von ihm selbst erschaffenen Welt lebe: er denkt so unerbittlich, weil er so unerbittlich nicht denkt. Im übrigen könne man in der Prosa wenigstens seine eigenen Fehler machen. Ein Theaterstück sei aber immer eine Gemeinschaftsarbeit. Helmut Castagne, Direktor des Theater- verlags S. Fischer(„Das kleine Teehaus“, „Meuterei auf der Caine“,„Hexenjagd“) hatte gut reden, daß er das nervöse Warten auf junge deutsche Autoren geradezu als peinlich empfände. Man könne das deutsche Wunder nicht mit Gewalt auf die Kunst aus- dehnen, führte er aus. Warum ärgere man sich über das Ausland? Das Publikum sei gleichgültig gegen die Nationalität der Au- toren, sofern sie einen allgemeingültigen Stofk behandelten. Dr. Günther Skopnik, Chefdramaturg in Frankfurt, betonte, es werde in den Verlagen und in den Theatern so gründlich gesiebt, daß jede Begabung hängen bliebe. Man dürfe nur nicht gleich das Absolute erwarten. Zu Beginn der Veranstaltung waren zwei Briefe verlesen worden, in denen Theater- Coctequs Ballet nach Bachs Musik Tanz-Novitäten und eine Opernqusgrabung an der Mailänder Scala Kann man sich ungleichere Künstler- temperamente vorstellen als Johann Seb. Bach und Jean Cocteau? Dennoch können sie einander in schöpferischer Stunde be- gegnen, und das Ergebnis solcher Begegnung kann ein bedeutendes Werk sein wie Cocteaus „Jeune homme et la mort“, eine Tanzschöp- kung nach Bach-Respighis Passacaglia in c-Moll, die an der Mailänder Scala szenisch uraufgeführt wurde. Die Handlung ist ein- fach: der junge Mann wird von seiner Ge- liebten verschmäht und von ihr aufgefor- dert, sich zu erhängen. Nach seinem Ende tritt sie als Todesgöttin auf und zieht ihm ihre Maske über. Die Wände der ärmlichen Behausung versinken, und man sieht das Paar über die Dächer von Paris in den be- stirnten Himmel wandern, während die Lichtreklame des Kaufhauses„Printemps“ in ironischem Aufflackern den nahenden Frühling ankündigt. Da erinnert manches an den„Orphée“, doch Bachs Musik adelt den Einfall. Jean Babiléèe tanzte unter Nino San- zognos musikalischer Leitung und stellte sich als Wahrhaft akrobatischer Beherrscher der Szene vor. Weniger gelang ihm die Choreographie von Richard Strauß'„Till Eulenspiegel“, der in Italien zum erstenmal als Ballett gegeben wurde. An tänzerischem Ausdrucksvermögen War ihm Margot Fonteyn ebenbürtig, die bei Presse und Publikum freilich größere Auf- merksamkeit durch die Tatsache erregte, daß sie sich vor kurzem mit dem panamen- sischen Botschafter am britischen Hofe ver- heiratet hatte: eine leibhaftige Botschafters- gattin auf der Bühne! In Strawinskys „Feuervogel“ nach Fokins choreographischen Anweisungen gelang es ihr, den Klang in zauberhafte Bewegung umzusetzen— eine tänzerische Begabung von ganz ungewöhn- lichem Rang, die selbst ihren gesellschaft- lichen Rang vergessen ließ, was beim Scala- Publikum viel heißen will. Das Experiment, Vincenzo Bellinis„Son- nambula“ Die Schlaf wandlerin) aus 125 jäh- rigem Schlaf zu erwecken, hat wahrschein- lich überhaupt nur in Mailand einige Aus- sicht auf Erfolg. Hier ist die Erinnerung an Manzonis„Verlobte“ noch lebendig, die in der gleichen Atmosphäre der Spätromantik gediehen wie Bellinis Oper; hier vermag man den leisen Schimmer urgroßväterlicher Poesie noch nachzuerleben, den die Tessiner Alpenseen vor den Toren Mailands ausströ- men, wo die Schlaf wandlerin umhergeistert. Aus der näheren Verwandtschaft des Käth- chens von Heilbronn ist sie hier in eine ver- spätete Rokoko- Gesellschaft verschlagen, die sich in arkadischer Jugendbewegtheit am Seeufer tummelt. Das hat seinen eigenen kulturgeschichtlichen Reiz, aber der Text ist eine Naturkatastrophe, und die Musik lebt nicht mehr als Ganzes, sondern nur noch in einzelnen Partien sowie von der Stimme und dem künstlerischen Takt der Hauptdarstel- lerin. Maria Meneghini Callas ist eine Amina von großem Format, wohl die beste Sopra- nistin, die man gegenwärtig in Italien hören kann, überdies eine angenehme Bühnen- erscheinung. Der Filmregisseur Luchino Vis- conti bemühte sich vergeblich um Leben auf der Bühne; auch der junge Amerikaner Leonhard Bernstein überzeugte nicht ganz als Dirigent. Horst Rüdiger „Meine Frau erfährt kein Wort“ Deutsche Erstaufführung im Die Handlung könnte jeder von uns er- kunden haben— und die Dialogpointen ge- wiß auch. Die Vorzüge der„Komödie“ „Meine Frau erfährt kein Wort“ von George Axelrod sind anderer Art: alle Seelenstatio- nen des Strohwitwers, Langeweile und Un- ternehmungslust, Mut und Besorgnis, Ge- nugtuung und Beschämung, werden hier an- gedeutet, und ein Charakterkomiker kann diese Skizze mit seinen sämtlichen Künsten füllen. So Heinz Rühmann bei der deutschen Erstaufführung im Renaissance-Theater am Berliner Kurfürstendamm. Die Frau ist ver- reist, der glückliche Gatte bleibt in der hüb- schen Wohnung zurück, er träumt von an- Enzyklopàdie und Aufklärung Eine interessante Ausstellung im Mannheimer Centre d'Etudes Francaise In Verbindung mit einem schulischen Kursus über„Die Enzyklopädie und das Zeitalter der Aufklärung in Frankreich“ zeigt das Mannheimer Centre d' Etudes Fran- gaise in seinen Räumen in der Stresemann- straße eine Interessante Sammlung von Do- kumenten zu jenem alle Gebiete des Wis- sens, der Künste und der Technik umfas- senden epochalen Werk der enzyklopädi- schen Literatur, das von Diderot und d' Alembert seit 1751 Band für Band bis in die siebziger Jahre des 18. Jahrhunderts hinein unter dem Titel„Encyclopédie ou Dictionnaire raisonne des Sciences, des Arts et des Meétiers“ herausgegeben wurde und als vielgepriesenes und vielbefehdetes Stan- dardwerk der unter dem Begriff„Aufklä- rung“ historisch gewordene Geistes- und Denkrichtung fortwirkende Bedeutung er- rang. „Es ist das Ziel dieser Ausstellung, durch die sich die fruchtbare Zusammenarbeit deutscher und französischer Forscher bekun- det, in klarem Ueberblick die verschiedenen Seiten jener Geistesrightung aufzuzeigen, die in der Herausgabe der Enzyklopädie gip- felt“, heißt es in dem von Dr. H. K. Wei- nert, Tübingen, verfaßten, sehr instruktiven Katalog. Da sieht man die Porträts der Patrone und Förderer der Aufklärung, unter ihnen die letzten Könige des ancien regime, den fünfzehnten und sechzehnten Ludwig, die Pompadour, Friedrich den Großen, den österreichischen Kaiser Joseph II., die große russische Katharina und manchen anderen. Dann die Bilder der Enzyklopädisten selbst, Diderot und d' Alembert, in ihrem Kreis von Gönnern, Gesinnungsgenossen und Mitar- beitern, zu denen Geister wie Rousseau, Montesquieu und vor allem Voltaire gehör- ten, von dem sogar die Lebens- und Wohn- räume in einer besonderen Tafel gezeigt werden. Weitere Stücke der Ausstellung ge- ben Einblick in die gesellschaftliche Umwelt der Enzyklopädisten und schließlich tritt das Werk selbst in Erscheinung mit Titel- kupfern, Werbe- und Subskriptionsprospek- ten, photokopierten Korrekturbogen, Lese- proben und Illustrationen besonders aus den Gebieten der Natur wissenschaft. der Musik, der Technik, der Kunst und des Kunsthand- Werks. Auch über die mannigfachen Bezie- hungen der französischen Enzyklopädie zu Deutschland und der Schweiz. über kirch- liche Reaktionen und gewisse religiöse Er- neuerungsbestrebungen im Zeitalter der Aufklärung kann sich der Besucher dieser bis zum 8. April der Oeffentlichkeit zugäng- lichen Ausstellung dokumentarisch orientie- ren. In ihrer Gesamtheit spiegelt sie einen bedeutsamen Abschnitt europäischer Gei- stesgeschichte fesselnd und lehrreich wider. c. o. e. %% rei 1 autoren die Beteiligung an diesem Gespr ablehnten. Der erste, ein namhafter Au der einst große Bühnenerfolge hatte, des neue Stücke aber vom Publikum und der Presse abgelehnt werden, schrieb et gekränkt, daß heute ja doch nur modisch sur realistische Spielereien wie„Godot“ kragt wären. Im zweiten Brief beklagte ein gleichfalls beleidigter Autor über die 1 toleranz der deutschen Bühnen gegenü dem Nachwuchs. Aber er beklagte sich)“ einem so hanebüchen schlechten Stil und einem solch mühselig daherhumpelnde gruppe Deutsch, daß man den Dramaturgen nu„Waldh dankbar sein kann, wenn sie uns vor eine solchen Blüte des Nachwuchses behüten, gung Hans BÜ „Mariä Verkündigung“ Claodel- Premiere in Baden-Bden Vier Wochen nach dem Tode Paul Clas dels hat das Baden-Badener Theater nu auch dessen geistliches Spiel„Mariä ve kündigung“(L' Annonce faite à Marie) in schönen Uebertragung von Urs von Balthe sar herausgebracht. Das ganz aus christ! 2. Apri chem Geist geborene Drama handelt vo lung de Einbruch des Göttlichen in die Diesseitswe von der Kraft der Demut, vom Sinn des Le dens, von Opfer und Wunder. Das Stück im Grunde eines der gefürchteten Le Substanz, es enthält viele gedankliche un sprachliche Schönheiten, aber auch manch Ungereimtheiten, die man bei dem kath“ lischen Dichter aber in Kauf nehmen m Wenn es auf dem Theater denn unbeding realisiert werden soll, dann steht und fäl dieses Mysterienspiel mit der Besetzung beiden weiblichen Hauptrollen. Und hi hatte der Regisseur Hannes Tannert sid zwei Gäste geholt: Lilian Westphal au Zürich und Henny Schneider-Wenzel vol Südwestfunk. 5 ö Zwei Glücksfälle, zwei Kontraste. B“ Züricherin, die hier im Vorjahr Shakespeare Rosalinde gewesen ist, war anfangs ein strahlende und anmutige Violaine, späte dann, wenn der Aussatz sie befallen hat überzeugend im demütig ertragenen Leid Stärkster Gegensatz hierzu die unheimlid gespannte, kraftvolle und düstere Marade Henny Schneider-Wenzel, die bloß in de Höhlenszene ein wenig zu explosiv, zu lad und grell schien. Wieviel mehr faszinien doch das Böse die Zuschauer von heute, m suggestiv ist es im Vergleich zu dem Helle und Heilen der Violaine hell und heil be allem Unglück). Prachtvoll in seine Schlichtheit und Altersserenität der greis Patriarch von Karl-Georg Saebisch, der H“ und Sippe in Stich läßt und nach Jerusalen pilgert, weil er teilhaben will an Leid uns Armut der anderen.. Die Aufführung dauerte dreieinhalb Stunden: der Regisseur hatte alles breit aus. spielen lassen und anscheinend auch auf größere Striche verzichtet. Heinz Küpferles Bühnenbilder waren um Verismus bemüht. Wozu? Ein Stück, das so ganz aufs Wort und auf innere Vorgänge gestellt ist, kann d Illusionstechnik entraten. g Wolfgang A. Peten Berliner Rendissonce-Theqter deren Frauen, die er, wenn er nur gewollt hätte.. Er träumt mit allen Bühnen“ schikanen, mit Sphärenmusik und„Erschei- nungen“, wie Arthur Millers Handlungs. reisender, doch wirkt das hier ein bißchen ambitiös. Dann tritt ein lebendes Mädchen hinzu, das Photomodell, das über dem Stroh- witwer wohnt. Sie will erst nicht, zumal er bei seiner Werbung gleich den Klaviersessel umwirft. Dann aber tut sie's doch und zielt am anderen Morgen manierlich, ohne Szene Wieder ab. Er aber hat eigentlich auf diesem Umweg erst herausbekommen, daß er seine Frau liebt. Und, natürlich: er wird nicht erzählen. Noch ehe der erste von Herrn Axelrod verfaßte Satz zu hören ist, ist im Parkett schon ausführlich gelacht worden— über Rühmanns verdrossene und versonnene Mienen und Bewegungen. Doch auch sonst ist das streckenweise recht matte Stück glän- zend besetzt, unter der Regie Axel von Am: bessers hauptsächlich mit Münchener Gä- sten. Eva Kerbler spielte das nicht gam feine, doch gutartige Mädchen, das den Strohwitwer erfreut, viel nuancierter, a4 man das ihrem hübschen Puppenkopf zu- getraut hätte, Bum Krüger war ein kost- spieliger Psychiater, halbirre, wie man diese Leute mindestens von der Bühne her kennt, Hertha Feiler, nur als Traumvision auf- tauchend, eine elegante Gattin, Karl Schön- böck, der seine Selbstironie ständig vervoll“ kommnet, stellte den eitel-törichten„Da- mentröster“ dar. So war's ein netter Boulevard-Erfolg Mit auch nur mittelmäßigen Schauspielen müßte das Stück nicht auszuhalten sein. 5 Christa Rotzoll Kultur-Chronik Robert Kleinert, ehemals langjähriges Mit- glied des Mannheimer Nationaltheaters und jetzt erster Charakterspieler am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wurde anläßlich sei- nes 45jährigen Bühnenjubiläums, das mit sei- nem 65. Geburtstag zusammenfiel, von der hes- sischen Landesregierung mit der Goethe-Me- daille ausgezeichnet. Eine Passionsfeierstunde in der St. Nikolaus- kirche Mannheim-Erlenhof am Palmsonntag, 3. April. 18.00 Uhr, bringt Musik von Lotti, J. S. Bach, Ingegneri, Eccles und W. Görl. Mit- wirkende: Christa Maria Kreß, Sopran; Hannes Willer, Cello; Lotte Flach, Flöte; Norbert Vor- reiter, Orgel; ein Streichtrio; der Kirchenchor von St. Nikolaus, Leitung Franz J. Müller. Eine Passionsmusik mit Werken von Pergo- lesi, Frescobaldi, Vivaldi und Bach findet am Sonntag. 3. April, 19.30 Uhr, in der St. Gallus- kirche in Ladenburg statt. Die Ausführenden sind: Petrina Kruse(Sopran), Mary Davenport (Alt), Heinrich Betzwieser(Orgel) und ein Kam- merorchester aus Mitgliedern des Mannheimer Nationaltheater-Orchesters. Die Leitung hat Theo Greg.. „Unsterbliches Brettl“ betitelt Willi Schaef- fers vom Kabarett der Komiker, Berlin, sein Gastspiel mit der Diseuse Dora Dorette und dem Pianisten Karl Anton Wantzen im Mann- heimer Universum-Theater am Dienstag, dem 5. April, 20 Uhr. 5 1 Carla Henius vom Nationaltheater Mann- heim sang dieser Tage, begleitet von Professor Hermann Reutter, auf Einladung der Arbeits“ gemeinschaft für Neue Musik in Frankfurt in Sendesaal des Funkhauses Lieder zeitgenöss“ scher Komponisten und wird am 8. April abb 5 Solistin eines Philharmonischen Konzerts in Nürnberg mit Werken von Hindemith und Pep? ping gastieren. f In der Städtischen Kunsthalle Mannheim die Ausstellung:„Schweizerische Graphik der Gegenwart“ am Sonntag, 3. April, zum letzten Male zu sehen. 8 Die Franz-Huber-Ausstellung mit Land-. schaftsaquarellen aus unserem Raum, wird bei „Bild und Rahmen“ Lore Dauer, Mannheim, noch bis zur nächsten Woche zu sehen sein. 5 Der Heidelberger Kunstverein eröffnet am Sonntag, 3. April, in der Gartenhalle des Kur“ pfälzischen Museums um 11 Uhr eine Ausste lung von Karl Schmidt-Rottluff mit Aquarelle aus der Zeit von 1909 bis 1953. Einführende Worte spricht Prof. Dr. G. F. Hartlaubt,. Lokal? Reick ren/ Samstag, 2. April 1935 MORGEN Seite 13 ——— dreas Ries, z. Zt. Unterschlüpf(früher Mann- Wohin gehen wir? Mannheime Te 3 K 1 d Das Kindertagesheim unter Leitung von g 8 1 min- Kalender Hlldegard Schenkel in Mannheim-Feudenheim, heim, Kleinfeldstraße 25). Berta Scharmacher, 1 1 ackarstrag 3 1 5 3 air 8 8 1 1 her anigs- 1 Krankengeld-Zahltage bei der AOK Mann- Männerteeenpberein die derbe 1 1 karren 83, wird am 3. April, 15 Uhr, Mannheim, K 3, 17, bei Fischer(früher Königs Sams ta 8, 2 APE in der Woche vor Ostern: Näheres f 11 1„April, feierlich eröffnet. berg), vollendet das 90. Lebensjahr. 40. Dienst- Theater: Nati Itheater 11.00 bis 13.15 Uhr- beim in der Woche vor Ostern: Näheres im An- 20 Uhr,„Landkutsche“, D 5, Jahreshauptver- chwerhöri 5 1 ub 3 7 g erb eater: Nationaltheater 11. b beigenteil unserer heutigen Ausgabe i„ 5 aa Schwerhörigenverein: Am 3. April, 14.30 jubiläum können Richard Michel bei Firma pie Verschwörung des Fiesko zu Genua“ Gespra eisen be ral Nation. nr, Wartburg-Hospiz, Monatsyersammlung.— Siemens-Schuckert- Werke AG, Mannheim, Jo- Schül 11 20.00 bis 22.45 Uhr:„Caval- er Auto va, Ortsccuppe kertal: 2. April, 20 Uhr, Nationale Sammlung— Deutsche Gemein- Sprechstunden jeweils mittwochs, 16 bis 18 Uhr, hann Zähringer, Mannheim, Luzenbergstraße 5(Schülervorstellung) 20. 3 5 7ͤ;ꝰ—S) schaff: Am 2. April, 20 Uhr, spricht August Uhlandschule, Lange Rötterstralie. In der Zelt bei Firma Strepelwerk Gmb, Karl! Roth leria fusfeane bie nn riot 4 5 Reichsbund, Ortsgruppe Innenstagt: 2. April, Hausleiter im„Kanzlereck“ S 6. vom 4. bis 18. April keine Sprechstunden. mund, Mannheim, U 1, 21, bei der Deutschen richsplatz 20.00 bis 22.15 Uhr:„Tartüff“. i 30 Uhr, Lokal Fahsofd, T 2, 15, Generalver-„ Ostpreußenvereinigung. V. dl. 2. Hbrui, Dürkopp-Ol Schönau: 1 Bunde kelern. Spenglerei allati Konzerte: Städtische Volks- und Musik- jeb etw 20 Uhr, H l 75 1 ürkopp-Club, Schönau: 3. April. 14 Uhr, ndespost, feiern. Spenglerei und Installation ö 2 5 Ti sammlung. 8 3 r. ote!„Rheinhof“, Monatsversammlung. Versammlung der Dürkopp- und Ardiefahrer Firma Josef Marx, Inhaber Ludwig Marx, bücherei, U 3. 1, 19.30 Uhr: Liederabend des modisd Deutscher Bund für Freikörperkultur: Jah- Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- im Lokal Schulzen, Memeler Straße. Mannheim, U 4, 26, besteht 50 Jahre. August Centre detudes trancaises; Kunsthalle 20.00 odoté g reshauptversammluns am 1. und 2. April im Sruppe Feudenheim: Mitglieder versammlung Odenwaldklub: 3. April Wanderung: Ruit— Kesel, Mannheim, Schanzenstraße 17, wird Unr: Konzert der Kammermusikklasse Hans lagte sd Rosengarten; am 2. April, 20 Uhr, im Musen- am 2. April, 20 Uhr, im Hundestadion Neckar- Oelbronn— Eichelberg— Maulbronn. Abfahrt: 83 Jahre alt. Adomeit. 5. er die u saal ökkentliche Kulturveranstaltung mit dem platt in Anwesenheit des 1. Landesgruppen- 7 Uhr. Hbf. Mannheim. 5 Filme: Planken:„Der Förster vom Silber⸗ zegenüh Thema„Wahrhafte Erziehung— Wesen und Vorsitzenden Hermann Mayer. Thema: Landes- Der Gesangverein„Aurelia“ Mannheim hält Sonntagsdienste wald“; Alster:„Schlager der Welte; Capitol: mb fat der Freikörperkultur“; Sprecher; Prof. Pr. gruppen- Zuchtschau Baden 1955 in Mannheim- am 3. April, 14 Uhr, im Landesgefängnis eine j 5„Attila, der Hunnenkönig“, 23.00 Uhr:„Semi- e sich 1 8 f 2 Prin,„ Sefängnis ein Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende 5 22.2 5 Pr. h. c. Werner Zimmermann. Bern, Feudenheim am 24. Juli. Liederstunde unter Mitwirkung von FHerta 8 nola“; Palast;„Gewehre für Bengali“, 22. til und! tscl 1 5 7 W. 8 Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- be- 3 18„ Die Fahrten 1 4 Sudetendeutsche andsmannschaft, Orts- Die Kammermusikklasse Hans Adomeit der Schmitt, Sopran, ab. Chorleiter: Werner Knopf. ziehungsweise Sonntagsdienst: Strohmarkt- Unr. Käptn Ching: mhanprgt Ne 25 mpelnde gruppe Sandhofen: 2. April, 20 Uhr, Lokal Städtischen Musikhochschule veranstaltet am Pfälzer wald- Verein, Ortsgruppe Ludwigsha- Apotheke, N 4, 13(Tel. 42568); Jungbusch-Apo- des Odysseus“, 23.15 Uhr:„O, K. Nero“; Uni- egen d,„Waldhorn“, Sandhofen, Monatsversammlung. 2. April, 20 Uhr, in der Kunsthalle ein Konzert fen-Mannheim: Wanderung am 3. April: Elm- theke, G 1 13(Tel 32298); Elefanten-Apotheke versum:„Ali Baba“(auch 13.30 Uhr); Kamera: vor ein Landsmannschaft Mecklenburg, Ortsvereini- mit Werken von Boccherini, Haydn und Mozart. stein— Harzofen— Forsthaus— Wolfsgrube Lameystralze 19(Tel. 41310); Sonnen-Apotheke,„So endete eine Dirne“; Kurbel:„Der, Cowboy üten, guns Mannheim: 2. April, 20 Chr, Gasthaus Sängerbund 1873, Käfertal: 3. April, 10.30 Goldbrunnen— Esthal— Erfenstein. Abfahrt: Lange Rötterstrage 60(Tel, 52776); Industrie- Von San Antone“; Amerikahaus 16.00, 18.00 Uhr: ns Bae Nelles Tivoli“, Käfertaler Straße 33, Monats- Uhr, Lokal„Löwen“, Sonderprobe. 9.05 Uhr, Hbf. Ludwigshafen. Apotheke, Friedrichstraße 1-3(rel. 58188);„Geschützter Friede“. versammlung. 5 5 g»„Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Adua- Die Siedler gemeinschaft Neueichwald Abt. 1 Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11 Vorträge: Musensaal 20.00 Uhr:„Wehrhafte 77 Kleintierzuchtverein Rheinau(alter Verein): rien. und Terrarien. Verein: 3. April, 9 dis veranstaltet am 3. April, 14.30 Uhr, einen Som-(Tel. 59060); Schönau-Apotheke, Kattowitzer Erziehung— Wesen und Tat der Freikörper- 19 2. April, 20 Uhr, Lokal„Stengelhof“, Monats- 12 Uhr, Lokal„Reichskrone“, H, Fischbörse. mertagszug. Aufstellung am Märker Querschlag. Zeile 13a(Tel. 59871); Flora-Apotheke Feuden- kultur“. 7 versammlung. 8 5 Adventgemeinde: 3. April, 17 Uhr, J 1, 14, Jehovas Zeugen: Vortrag„Christenheit oder heim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). 5 Sonntag, 3. April Landsmannschaft Ostpreußen: 2. April, 19.30 Vortrag„Ist der Tod letzte Lebenserfüllung?“. Christentum— Was ist das Licht der Welt?“, Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahnärzt- a 5 5 aul Cla Uhr,„Durlacher Hof“, Kätkertaler Straße, Mo-„Schneewittchen und die sieben Zwerge“ 3. April, 15 Uhr, Sickingerschule, Humboldt- lichen Betreuung steht heute von 15 bis 17 und Theater: Nationaltheater 12.30 bis 16.30 Uhr: i natsversammlung. wird am 3. April, 13.30 Uhr, im Universum, N 7, schule, Wohlgelegenschule, Schule Seckenheim. 18 13 17„Das kleine Teehaus“(Jugendbühne Reihe B); ater m. 5 1 0 5 4 5 5 uu Sonntag von 10 bis 13 Uhr Dr. Hermann Botz, 3 1 Idmädel“; Uni- er u Pak, Ortsgruppe Neckarstadt-Ost: 2. April, vom Märchentheater„Kurpfalz, aufgeführt. Sprecher W. Stanislaus, H. Dietrich, H. Wagner, Lange Rötterstraße 51(Tel, 53406), zur Verfü- 20.00 bis 22.30 Uhr:„Schwarzwaldmidel, Un 100. 20 Uhr, Lokal e Käfertaler Straße 33, Boxer-Club, Mannheim-Ludwigsshafen: am F. Lepnik. gung 5 5 versum 13.30 Uhr:„ 70 5 65 le) in d Mitgliederversammlung. 3. April, 14 Uhr, Lokal„Prinz Max“, H 3, Ver- Wir gratulieren! A Mannheim- i j 1 ben Zwerge(Märchentheater„Kurpfalz; Ha- a Balis Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: sammlung. i 1 eee Weiherstraße, avid Senn, ut Lotar Heft,. 8, 10(el. bisch. Alenst. fenkirche 2000 Un. epontelspfel“(Sleiner christ 2. April. 14 Uhr. Kantine Lindenhof. Versamm- Freireligizse Jugendweihe: 3. April, 9.30 Mannheim, Rheinbäuserstraße 31 werden 70, bereit. e g 5 g Kammerspielkreis Mannheim). delt vg jung der Rentner und Pensionäre. Uhr, Musensaal. Marie Günthner, Mannhbeim-Neckarau, Fabrik- 5 55 Filme: Benderungen gegen Samstag: Plan- seitswel Verein für Schutz und Pflege einheimischer Bas„Apostelspiel“ von Max Mell, aufgeführt stationstraße 14, wird 73 Jahre alt. Den 80. Der gesamten Auflage unserer heutigen Aus- ken 11.00 Uhr:„Das Paradies der Zelte“; Capi- des Le. und kremdländischer Vögel: 2. April, 20 Uhr, vom Kleinen Kammerspielkreis Mannheim, Geburtstag begehen Sofie Reinecker, Mann- gabe liegt ein Werbeblatt„Vorteilhafte Oster- tol 14.00 Uhr:„Seminola“; Palast 11.00 Uhr: Stück Vereinslokal. Versammlung und Vortrag über wird am 3. April, 20 Uhr, in der Hafenkirche, heim, Stamitzstraße 16, Elisabeth Berlejung, Auswahl“ des Bekleidungshauses Engelhorn&„Carmen in Texas“; Alhambra 11.00 Uhr:„Schö⸗ en Lest die Ausstellung„Natur und Heim“. Kirchenstraße, wiederholt. Mannheim- Neckarau, Rosenstraße 106, und An- Sturm, Mannheim. 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Motorräder jetzt mit Vollschwingrahmen Erhöhung des Komforts und der Fahrsicherheit Seit vielen Jahren war die Teleskop- Vorder- und Hinterradfederung gemeinsam mit dem Kardanantrieb das charakteristische Merkmal aller BMwW- Motorräder und zu- Sleich richtungsweisend für einen langen Zeitraum. Bereits 1934 erschien anläßlich des in Sachsen ausgetragenen, früher sehr bekannten Marienberger Dreieck-Rennens eine BMW Werksrennmaschine mit der völ- ligen Neukonstruktion einer in Fachkreisen größte Beachtung findenden Teleskop-Vor- derradgabel als Vorläufer für eine Epoche machende Entwicklung im gesamten Motor- radbau der Welt. Damals wie heute war die BMW- Rennmaschine Wegbereiter des Fort- schritts und weitgehend Vorbild für das Serienmotorrad. Die Tatsache, daß die erfolgreichen BMW- Renn-, Weltrekord- und Geländernaschinen sowohl Solo als auch mit Seitenwagen seit dem Jahre 1952/53 bereits mit Vollschwing- rahmen ausgestattet sind, mag als Bestäti- Sung dafür gewertet werden, daß BMW einer langjährigen Gepflogenheit und nicht Modeerscheinungen folgend nur erprobte Serienreife Konstruktionen auf den Markt bringt. So erscheinen die 1955er BMW-Zwei- Zylinder-Motorräder, die neue 500 cem Sport R 50 und das schnellste deutsche Serien- motorrad die R 69(600 cem Zylinderinhalt) mit dem rennerprobten Vollschwingrahmen, der als wesentliche und fortschrittliche Neue- rung konstruktiv und in seiner eleganten Ausführung wieder eine Meisterleistung im Motorradbau darstellt. Es hat einen guten Grund, wenn neben den neuen Vollschwingrahmen- Typen die bestehende Einzylinder-BMW R 25%/ mit der bisherigen Teleskop- Vorder- und Hinter- radfederung auch künftig unverändert ge- fertigt wird. Diese beliebte deutsche 250 cem Maschine besitzt alle Eigenschaften eines sehr guten, vielseitigen Touren-Motorrades. Gerade die Einzylindertype wird ganz all- gemein von den in- und ausländischen Käu- kern in ihrer jetzigen Form als das ideale Gebrauchs-Motorrad bezeichnet. Aus dem gleichen Grunde besitzt die sehr robuste 600 cem BMW R 67/3 unver- ändert— abgesehen von einer anderen Rei- kendimension die Teleskop-Federung. Dieses äußerst stabile, schwer belastbare Motorrad findet Solo und als Gespann im In- und Ausland vielfach auch im Behörden- dienst Verwendung und wird in dieser be- Währten Ausführung weiterhin verlangt. Um Reibungen der Federung völlig aus- zuschalten, sind bei dem neuen BMW- Voll- schwingrahmen sowohl die Vorder- wie die Hinterschwingen spielfrei gelagert in Kegel- Neuer IRO-Autoatlas Der JRO-Autoatlas hat eine sehr zu be- achtende Erweiterung durch Aufnahme eines besonderen Teiles über die europäischen Reiseländer gefunden. Schon der Haupt- kartenteil ist durch den großen Maßstab 1.400 00 außerordentlich reichhaltig und übersichtlich gestaltet. Deutschland. die Schweiz und Westösterreich sind in diesem Teil enthalten. Besonders übersichtlich sind die 88 Städtedurchfahrtspläne in Dreifarben- druck. Dem Kartenteil folgt der Führer der Bundesrepublik, der mit der Beschreibung aller Fremdenverkehrsorte und zahlreichen Bildern ausgestattet ist. Der Kartenteil für die europäischen Reise- länder zeichnet sich durch seinen großen Maßstab aus. Fast alle Karten von West und Mitteleuropa sind im Maßstab 1:2 500 000 ausgeführt. Man kann mit diesen Karten fahren, ohne sich noch eigener Spezialkarten bedienen zu müssen. Durch Sterne sind be- kannte Reiseziele besonders gekennzeichnet. In Anhängen findet man die Verkehrs- bestimmungen der für den deutschen Reise- Verkehr in Frage kommenden europäischen Staaten zusammengefaßt, für den deutschen und schweizerischen Teil außerdem ein um- kangreiches Ortsregister mit sämtlichen im Kartenteil enthaltenen Namen und ein Ver- zeichnis der deutschen Campingplätze. Eine besondere Uebersichtskarte von Deutschland im Maßstab 1:1 500000 vervoll- kommnet diesen in Ganzleinen gebundenen über 500 Seiten starken Autoatlas. rollenlagern mit dem Ergebnis, daß die Fe- derung bereits auf leichteste Fahrbahnun- ebenheiten anspricht. Der sichtbare Erfolg dieser neuen BMW-Federungsart ist daher micht nur eine Erhöhung des Fahrkomforts, sondern insbesondere auch der Fahrsicher- heit. Wirkungsvolle Federung bleibt stets gleichbedeutend mit guter Bodenhaftung der Laufräder, die übrigens ebenfalls in Kegel- rollenlagern laufen. Die Langarmschwinge Wurde deshalb gewählt, weil die sich hier- aus ergebende Länge und die durch Berech- nung festgelegte Lage des Drehpunktes es ermöglichen, das Tauchen beim Bremsen und das Aufbäumen beim Beschleunigen völlig zu beseitigen. Erwähnenswert ist ein Beispiel aus der Fahrpraxis mit der neuen BMW R 50. Eine Schlaglochstrecke, die man bisher an der Grenze der Sicherheit nur mit 95-100 km /st befahren konnte, läßt sich jetzt mit dem Vollschwingrahmen völlig sicher mit 130 kmyst fahren. Allein diese Feststellung bestätigt, ein Wie erheblicher Gewinn zu Gunsten ver- besserten Fahreigenschaften und Straßen- lage erzielt worden ist. Durch die Anordnung der Federbeine, die die Schraubenfederung mit der hydrauli- schen Stoßdämpfung enthalten, ist es be- sonders leicht, durch Auswechseln dieser Elemente das Motorrad sehr extremen Unterschieden in Bezug auf das jeweilige Fahrergewicht und die Fahrstrecke anzu- passen. Für das Fahren mit Sozius ist die Aenderung der Vorspannung der Hinter- radfederung durch müheloses Umlegen der Einstellhebel an den Federbeinen möglich. Trotz der Verbesserung des Fahrkom- korts und der Fahrsicherheit ist es gelungen, das Gewicht der neuen Zweizylinder-Motor- räder im Rahmen des der bisherigen Aus- führung zu halten. Während es bisher not- Wendig war, den Nachlaufwert des Vorder- rades als Kompromißlösung zwischen Solo- und Seitenwagen-Fahreigenschaften festzu- legen, kann jetzt für jeden Verwendungs- 2 weck der optimale Nachlaufwert eingestellt werden. Bei großem Nachlauf für Solo- betrieb ergeben sich sehr gute Spurhaltungs- eigenschaften, bei kleinem Nachlauf für Sei- tenwagen- Benutzung dagegen geringe Lenk- Kräfte beim Kurvenfahren. Ausgestattet mit dem neuentwickelten, in Rennen bewährten Vollschwing- Rahmen erreicht die Spitze von 165 em/st und ist damit das schnellste deutsche Serien-Motorrad. Kraftfahrzeug- Mosaik Die heutigen Motoren laufen fünfmal län- ger als solche, die vor 30 Jahren gebaut Wurden, während sich Wirtschaftlichkeit und Leistung wesentlich erhöht haben. * Für Kleinroller und Kleinlastenroller lie- fert Fichtel& Sachs den Moped- Motor „Sachs 50“ mit zwei Gängen und Leerlauf nunmehr auch mit Gebläsekühlung und Wahlweise mit Tretkurbel oder Kickstarter. Der„Sachs 50“ bewährte sich bereits in vie- len in- und ausländischen Mopeds. * Zweieinhalb Kilometer Cordfäden enthält ein Reifen für mittelstarke Pkw. Das dabei verwendete Garn besteht aus 720 Kapillar- und Zuperlässigkeitsfahrten 8 600 cem BMW] R 69 mit 35-PS- Leistung ei 1 fädchen, so daß ein Reifen nach Angabe von Conti mehr als 3,8 Millionen Meter dur Spinndüsen gepreßter Viskosefäden aufwel 4 Zweistöckige Omnibusse stellt ein Aache ner Unternehmen in Dienst, nachdem d probeweise Einführung zur Zufriedene verlief. 5 * 9 Zur besseren Moped- Betankung führ Aral eine neuartige Oeldose ein, so daß aud kleine Mengen Kraftstoff abgegeben werde können. 8 5 19 000 Autodiebstähle ereigneten sich 105 in der Bundesrepublik. Etwa 10 300 Fall konnten aufgeklärt werden. Autoverleih Telefon 418 68 Neckarauer Str. 215 Montage Zubehör Auto-Schonbezige Für guten Sitz und einwandfreie 0 in eigener Werkstätte Wird Zarantiert. Autosattlerei BURKHARD IF Qu 7. 10. Telefon 4 43 90. eren Taerar eee henbuch-EBurugen Oebr. Achenbach, G. m. bb. Kl. bl Weideneu(sieg)- Postfoch 147 Schuppen · Hollen fuhrrdstnder ſeuersicher und zetlegbor, aus verz. 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Was also der deutschen Elf nickt gelang, brachte der Druck- fehlerteufel zuwege. Ein Glück nur, daß es nicht umgekehrt war. Man stelle sich vor: aus einem Sieg Deutschlunds hätte der schwarze Robold eine Niederlage gemacht— und sei es auch nur in einer Unterzeile. Nicht auszuden- ken! So aber sei ihm nochmal verziehen.— Uebrigens stand auf der letzten Seite jener Ausgabe eine Geschichte, deren Ueberschrift als Entschuldigung für das Mißgeschich des Seteers gelten mag. Sie lautete nämlich: man kann sich dock mal irren— Na also * Wo nur in Stuttgart auf einmal die vielen Karten kerkamen, die dann zu fünf bis sechs Marth pro Stehplatæ„verscheuert“ wurden? Eine in Stuttgart erscheinende Sportzeitung glaubt die Antwort gefunden zu kaben. Sie schreibt nämlich: Jedenfalls hat es sich gezeigt, daß es nicht sehr lug war, die auswärtigen Stellen so reichlich mit Karten einzudecken; denn ꝛweifellos ist ein Teil dieser Eintritts- karten mit Zuschlag wieder vor dem Stadion aufgetaucnt.—„Heiligs Blechle“ kann man du nur sagen, um einen wilden Fluch zu unter- drucken. Dürfen wir noch mal an die Zahl er- innern, die Mannheim zugeteilt wurde? Knapp 100 Sitzplätze und etwa 600 Stekplätze! Den Leuten in der schwäbischen Metropole scheint dock etliches in den Kopf gestiegen zu sein. Die sind imstande und verteilen beim nächsten Länderspiel, das nach Stuttgart vergeben wird, die Bilettle nur noch in schwäbisch sprechen- den Gefilden. Da haben wirs also: die schwarz gehandelten Karten mussen alle von auswärts zur liec gekommen sein. Als ob es im Schwä⸗ bischen keine G'schaftlhuber gäbe. Meinet Se e 0 Aber die Daheimgebliebenen mögen sich be- rukigen, Sie sollten sogar dem Himmel dank- bar sein, daß se zu keiner Karte gekommen sind. Denn versdumt haben sie nichts. Die Möglichſeeiten der deutschen Mannschaft waren erheblich ubersckatzt worden. Hinzu kam, daß nickt eine ausgeruhte, in bester Kondition an- tretende Elf gegen eine Mannschaft wie ta- lien eingesetzt wurde— obwohl deren Leistun- gen auch nickt gerade Sonderklasse darstellten — sondern daß unsere Spieler drei Tage vor- her noch in schweren Punletespielen eingesetzt worden waren. Das hätte auch der DFB be- denken mussen. Ein Länderspiel zwischen den Sonntagsspielen ist einfach zu viel. Die Quit- tung dafür haben wir erkalten. Denn nieht allein das I:2- Resultat war deprimierend, son- dern wie es dazu kam * Was ist nur in Franz Mück gefahren? Der kleine Trainer Hein ten Hoßs spuchet plötzlich große Töne. Nach dem Kumpf des„Langen“ gegen Neuhaus verfuündete Much der staunen- den Umwelt, daß ten Hoff ein Unentschieden verdient gehabt hätte. Der Größenwahnsinn scheint eine immer mehr um sich greifende Krankheit im Berufsbomsport zu werden. Wann sollte denn ten Hoff die Punkte gesammelt naben, die zu einem Unentschieden notwendig gewesen wären? Etwa bei seinem stündigen Rlammern und Halten, mit dem er sieh über die Zeit gerettet hat, oder gar in der achten Runde, als inn nur der Gong vor der ent- gcheidenden Niederlage rettete? Wer sak, wie sich ten Hoff immer wiede in den Clinch rettete, wie er hilfesuchend in seine Ecke und auf die Ringplätze schaute, so, als wolle er sagen, wißt ihr denn leein Mittel, um diesem robusten Meteger beizukommen, dem wurde klar, warum aus diesem ten Hoff ſcein Klasseboqer wurde und warum er auch keiner werden wird. Er hat nicht das Herz, das ein Mann braucht, der in der rauhen Luft des HProfihandwerłõs bestehen will. Neuhaus müssen wir diesmal recht geben, der enttäuscht daruber war, daß Schmeling als Kumpfleiter gegen ten Hoff keine Verwarnung aussprach. Zwar empfingen die Dortmunder inren Neuhaus mit Pfiffen und Buh- Rufen, und verabschiedeten inn nach der Urteilsverkün- dung ebenso— aber: sie kängen an ihm. Denn ware sonst die Westfalennalle nakzeu ausver- kauft gewesen, daß sogar die Veranstalter Eng- lert und Göttert aus dem Staunen nicht ner⸗ ausſeamen? * Michts gegen Frauen. Aber was suchen sie eigentlich auf den Pressepldtzen am Ring? Das ist doch nahezu wider natürlich. In Dortmund saß eine vor dem Chronisten. Ganze offigiell. Vertreterin einer Zeitung. Was sie dort wollte, blieb schleierhaft. Gelegentlich machte sie sich sogar Notizen. Den Bericht hütte ich lesen mögen. Ob inn die Dame wohl als Marktbericht auf machte und über Blumen kkohlohren und Veilchenaugen schrieb? Oder ob sie von einer farbigen Angelegenheit berichtete die vote Spuren kinterließ? Das hätte sie einfacher haben önnen. Vom Schreibtisch aus sogar. Ein Blick auf den Lippenstift hätte genügt. Kurt Grein NiSDE RI. e eee. Sep Im Kommen!“ Lutopas Fußball- dugend machi„ Jetien uom Jen“ Internationaler Fußball-Verband geht beim Osterturnier in Italien neue Wege Einer der sympathischsten Wettbewerbe des internationalen Fußballs stellt das all- jährige„FIFA-qugedturnier“ dar. Im letzten Jahr war die Bundesrepublik Schauplatz dieses großen Festes der Fußball-Jugend. Es ist den Rheinländern noch in bester Erinne- rung und bedeutete für den deutschen Fuß- ball eine glanzvolle Ouvertüre für das große Schauspiel in Bern, bei dem die deutschen Aktiven den größten Triumph feierten. In diesem Jahr trifft sich die Fußball- Jugend Europas in Oberitalien. Es wird kein „Turnier“ mehr sein, denn es wurde der kämpferischen Form entkleidet, die nun ein- mal die Charakteristik eines Turniers ist. Das Wort Turnier erscheint im offiziellen Programm nicht mehr. Man spricht beschei- den von einer freundschaftlichen Begegnung der Fußball- Jugend! Bei diesem Ausflug mach Oberitalien wird nur nebenbei gespielt. Die Jugend soll noch Zeit haben, Land und Leute kennenzulernen. Daher nehmen ge- sellige und kulturelle Veranstaltungen im Programm einen bevorzugten Platz ein. Die Fußballjugend wird also auf neue Wege gewiesen. Der Versuch ist zweifellos interessant, auch wenn sich viele Experten gegen die„Verweichlichung“ ausgesprochen haben. Italiens Verbands-Präsident Dr. Ba- rassi stellte als Sinn dieser Jugend-Bewe- gung heraus, daß sich die jungen Fußballer der europäischen Nationen auf freundschaft- licher Ebene kennenlernen sollen und diese Atmosphäre nicht durch Kampfturnier und Ueberbeanspruchung der jungen Leute be- einträchtigt wird. Daher ist auch die Unter- bringung aller Mannschaften in dem be- rühmten italienischen Thermalbad„Monte catini Terme“ vorgesehen, um die Verbrüde- rung zu unterstützen. Der Spielplan sieht vor, daß in den einzelnen Gruppen jede Mannschaft zu insgesamt drei Spielen kommt, zwischen denen jedesmal ein Tag Pause eingelegt wird. Die 20 teilnehmenden Nationen wurden in künf Gruppen aufgegliedert. In den Gruppen spielt jeder gegen jeden, ohne daß eine Wer- tung vorgenommen wird. Es gibt also keine Gruppensieger und selbstverständlich keinen Turniersieg, da Spiele über die Gruppe hinaus nicht vorgesehen sind.„Das ist eine Suppe ohne Salz“, meinen die Gegner der Abschaffung der Turnierform, weil dadurch den Wettspielen der große Anreiz des An- sporns genommen wird, den der Turniersieg nun einmal darstellen würde. Es kommt also nur zu einfachen„Jugend-Länderspielen“. Trotzdem keine„Suppe ohne Salz“ Aber die Qualität des zu erwartenden Sports dürfte darunter kaum leiden. Im Gegenteil verspricht man sich viel schönere Spiele, weil die Jungen freier und mit mehr Eleganz spie- len können, als wenn sie sich nur auf Sieg um jeden Preis einstellen müssen. Diese These hat gewiß einiges für sich. Denn Tur- niere nach Pokalsystem haben zwar einen prickelnden Reiz, aber die schönsten Fußball- spiele bieten sie nicht. Der Zufall(oder war es Absicht?) hat ge- Wollt, daß Westdeutschland mit Ostdeutsch- land, Portugal und Italien in eine Gruppe kam. So stehen sich die Jugendlichen des geteilten Deutschlands im Rahmen dieses FIFA- Wettbewerbes auf italienischem Boden gegenüber. weite nalionale Waldstaßtel in Rheinau Hauptlauf über 2000 m mit sechs Mannschaften/ Wertvolle Wanderpreise Der TV Rheinau veranstaltet am Sonn- tag seinen zweiten nationalen Waldstaffeltag. Das Meldeergebnis ist sehr gut. In der Hauptklasse über 4x 2000 m haben sechs Mannschaften gemeldet. Neben dem Vor- jahressieger TV Rheinau werden Reilingen, TV Viernheim, Pfingstberg, 62 Weinheim, TG Worms und 78 Heidelberg am Start sein. Viernheim, Rheinau und Heidelberg sollten den Sieg und den Gewinn des wertvollen Wanderpreises unter sich ausmachen. Die A-Jugend läuft 5x1000 m. TV 46 Neu- stadt, der schon im Vorjahr als Erster durchs Ziel ging, ist auch in diesem Jahr Favorit. 78 Heidelberg darf allerdings nicht unter- schätzt werden. Des weiteren sind Post Mannheim, Sc Käfertal, 62 Weinheim, TG Friedrichsfeld, TSG Mutterstadt, TV Viern- heim und TG Worms am Start. Auch die Läufe der B-Jugend und der Schüler haben eine gute Beteiligung aufzuweisen. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mit Start, Ziel und Staffelwechsel auf dem Platz des TV Rheinau. Bleibt zu hoffen, daß das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht und es der Vielzahl der Teilnehmer leichtfällt, die Konkurrenz zu bestreiten. Phönix spielt gegen Rheinau Phönix Mannheim, Tabellenführer der 2. Amateurliga Staffel 1, erwartet Sonntag im vorletzten Punktespiel der Rückrunde die TSC Rheinau. Nach der knappen 3:4-Nieder- lage in Plankstadt bleibt abzuwarten, ob die Mannheimer auf eigenem Platz stark genug Sind, die TSG niederzuhalten. Das Spiel beginnt auf dem Platz hinter der Ukhland- schule um 15 Uhr. fflußte das Kind erst in den Gunnen fallen! Stehersport: Kurzlehrgänge und neues Punktsystem sollen jetzt die große Wende bringen Wieder haben die Männer in den dunk- len Lederanzügen die plumpen Führungs- maschinen angeschoben: Auch die Saison der Dauerfahrer hat begonnen. Auf der Bielefelder Piste jagen vom 30. März bis 8. April die Sturzkappenträger ums Zement- oval. Das Ganze läuft unter der Bezeich- nung: Steher-Lehrgang 1955. Spät kommt ihr, doch ihr kommt. Aber erst mußte das Kind in den Brunnen fallen. Jetzt, wo auf vielen deutschen Bahnen be- reits restlos abgewirtschaftet wurde, wird versucht zu retten, was zu retten ist. Was hat man sich also ausgedacht? Vom 11. April bis 19. Juni werden die vom Sport- ausschuß für würdig befundenen Champio- nats-Aspiranten Theo Intra, Horst Holz- mann, Valentin Petry, Herbert Walter, Heinz Jakobi, Günther Schulz, Werner Holthöfer, Otto Ziege, Heinz Ziege, Walter Lohmann, Karl Kittsteiner, Ludwig Hörmann, Lothar Schiller, Jean Schorn, Günther Pankoke, so- wie weitere drei Fahrer aus dem Bielefelder Lehrgang in 16 nationalen„Gruppen- Wett- bewerben“ um die Teilnahmeberechtigung am Berliner Endlauf nach einem Punktsystem auf einander losgelassen. Das heißt: Jedem der Genannten sind mindestens sechs Starts ga- rantiert. Um eine gleichmäßige„Vertei- lung“ zu gewährleisten, kann jede Bahn pro Rennen zwei Fahrer„wählen“ und zwei „wünschen“, während der Rest, entspre- chend der Zahl der Startenden, vom Bund Deutscher Radfahrer zugeteilt wird. Die Promoter haben dieser Lösung zugestimmt. Soweit die Sachlage. Etwa 20 Steher also, die Deutschland heute noch besitzt die übrigen sitzen durch den Beschluß des BDR praktisch auf dem Trockenen— ziehen unter gleichen Bedingungen und mit relativ gleichen Mög- lichkeiten in den Streit; denn auch die Klas- sen unterschiede der Dauerfahrer sind jetzt so gut wie ausgelöscht. Gewiß, Ex weltmeister Walter Lohmann ist zurückgekehrt, doch was bedeutet das? Er hat eine Saison lang pausieren müssen und ist 44 Jahre alt.„Schang“ Schorn ist vierzig, während Titelhalter Karl Kittsteiner und Ludwig„Wigger!“ Hörmann mit ihren 35 Lenzen auch nicht mehr die Jüngsten sind. Ob der junge Europa-Kriterium-Sieger Lothar Schiller seine Serie auf den schwe- ren, offenen Velodromen— und ohne den Klasse- Schrittmacher Ceurremans— fort- setzen kann, ist fraglich. In Steher-Kurzlehrgängen werden keine Weltmeister„gemacht“, und es bleibt daher zunächst einmal abzuwarten, wie das Publi- kum mit der gebotenen„Hausmannskost“ zufrieden ist. Wegen der schwindenden Be- sucherzahlen kann das internationale Pro- gramm der Rennen vielerorts nicht mehr ge- Wahrt werden. Weltmeister Dolf Verschueren ist zu teuer; selbst Leute wie Godeau, Bou- vard, Solente und Martino verlangen, ge- messen an ihrem Können, unerhörte Gagen, und nicht zuletzt der Australier French, der vor weniger als einem Jahr debütierte, weiß heute was er— angeblich— wert ist.. Ein Blick auf den Terminkalender läßt uns etwas skeptisch werden: Frankfurts Stadion ist mit ganzen drei Veranstaltungen, Nürnbergs Bahnen überhaupt nicht vertre- ten. Auch Berlin-Neukölln, das stets die größten Besucherzahlen verzeichnete, hat außer der Meisterschaft— keinen Renntag angemeldet. H. G. Grünthal Tennisturnier in Mentone: Pöttinger ausgeschieden Beim internationalen Tennisturnier in Mentone schied am Donnerstag mit dem Münchener Beppo Pöttinger, der von dem belgischen Davispokalspieler Brichant 613, 6:2 geschlagen wurde, der letzte deutsche Teilnehmer im Herreneinzel aus. Im Herren- Doppel unterlag das deutsche Davispokal- Paar Buchholz/ Hermann den Italienern Pietrangeli/Sirola 2:6, 57, 3:6. Mehr Glück hatten die deutschen Damen. Erika Vollmer kam über die Engländerin Buxon mit 4:6, 6:3, 7:5 eine Runde weiter, und im Damen- doppel trug das deutsche Paar Vollmer/ Vog- ler über die Französinnen Astrard/Lemasson einen leichten 6:2, 6:1-Sieg davon. Im ge- mischten Doppel um den Pokal der Nationen gelangten Vollmer/ Kuhlmann über Bour- bonnais/ Bergerat(Frankreich) mit 1:6, 6:4, 8:6 in die nächste Runde. „Spartakiade“ in Prag Die Tschechoslowakei will Ende Juni un- ter dem Namen„Spartakiade“ in Prag ein großes internationales Sportfest veranstal- ten, zu dem die bekanntesten Sportler ein- geladen worden sind. Zu den namhaften frü- heren Aktiven, die nach Angabe der„Mlada Fronta“ vom Donnerstag eingeladen wurden, befinden sich Nurmi(Finnland), Owens (US), von Brauchitsch Meutschland) und Haegg(Schweden). Zu den eingeladenen derzeitigen Kano- nen zählen unter den etwa 500 Russen Welt⸗ rekordmann Kuz, ferner Chataway Eng- land), Reiff(Belgien). Puskas(Ungarn) und Rozeanu(Rumänien). Wer von Sportlern des Westens zugesagt hat, wurde nicht ange- geben. Die„Spartakiade“ soll zu einer ständigen Einrichtung im Vierjahresrhythmus werden. Sänger verlor durch K. o. Der deutsche Mittelgewichtler Heinz Sän- ger verlor durch technischen K. o. in der fünften Runde gegen den führenden eng- lischen Mittelgewichtler Pat Me Ateer. Der Ringrichter nahm Sänger in der fünften Runde aus dem Kampf, nachdem der Deut- sche dreimal zu Boden geschlagen worden war. Me Ateer deckte Sänger schon in der ersten Runde mit Schlagserien zu und brachte den Deutschen in der zweiten Runde mit einem linken Haken bis Sieben zu Bo- den. Unmittelbar darauf mußte Sänger noch einmal auf die Bretter. In der fünften Runde wurde er bis acht niedergeschlagen. Me Ateer trifft nun am 3. Mai in einem Titelkampf auf den britischen Mittelgewichtsmeister Johnny Sullivan. Ueberraschungen in London Iwan Andreadis(Tschechoslowakei, der Favorit der international stark besetzten „Allengland“-Tischtennismeisterschaften in London, wurde am Donnerstag in der vier- ten Runde des Herreneinzels von dem Eng- länder Brian Kennedy in fünf Sätzen mit 7:21, 21:16, 16:21, 21:15, 21:10 überraschend geschlagen. Auch sonst gab es einige un- erwartete Ergebnisse. Tereba(Tschecho- Slowakei) schlug den Weltmeisterschafts⸗ zweiten Tage Flisberg(Schweden) ebenfalls in der vierten Runde in nur drei Satzen (21:18, 21:13, 21:11) und der krühere Vier- malige Weltmeister Richard Bergmann Eng- land) wurde von seinem Landsmann J. Lowe ausgeschaltet. Neuer Gewichtheber-Rekord Der Leipziger Leichtschwergewichtler Günther Siebert überraf in Berlin mit 122,5 kg den deutschen Rekord im beidarmigen Reißen, der seit Jahren mit 120,0 kg von dem Ludwigshafener Eugen Deutsch gehal- ten wird. Im Olympischen Dreikampf er- reichte der beste Gewichtheber der Ostzone mit 375,0 kg den deutschen Rekord von Rudi Ismayr(Freising), dessen größter Erfolg 1932 der Olympiasieg in Los Angeles War. Fangio trainiert in Brescia Weltmeister Juan Manuel Fangio hat mit seinem Mercedes 300 SLR das Training für die Mille Miglia, die am 30. April und 1. Mai ausgetragen wird, aufgenommen. Trotz leich- ten Regens fuhr er die Strecke von Brescia nach Pescara, von dort nach Rom und wie der zurück nach Brescia ab. Der Straßen- zustand sei gut, doch könne er jetzt noch keine Geschwindigkeit herausholen, da der Verkehr zu dicht sei. An seinem Wagen will Fangio noch einige Aenderungen vornehmen lassen, vor allem am Sitz, der ihm für die lange Strecke zu unbequem und ermüdend ist. 5 Weitere Sportnachrichten Seite 19 Wer die Murk ehrt. urk ehri, wird sich bei K& P gut aufgehoben fühlen. 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Angest., und Lumpp Inge- dorg, beide Dalbergstr. 23.— Kopp Hubert, Maurer, und Birke- feld Hildegard, beide Moselstr. 34.— Lehrl Wenzel, Metall- Stanzer, Oberwerrn Kr. Schweinfurt, Siedlung 10, und Kleindopff Wilhelmme, Mollstr. 18.— Scheuermann Otto, Schmied, Hettingen bei Buchen, und Habich Elsa, Fliederweg 9.— Knapp Hermann, Dreher, Mönchwörthstr, 33, und Setzinger Helga, J 2. 4.— Woörtsche Helmut. Maschinenschlosser, Schimperstr. 5, und Neu- derger Blanka, Städt. Krankenhaus— Gassert Gerhard, Mech., Fichendorffstr. 51, und Sifhing Ruth, Uhlandstr. 12.— Heffele Eugen, Metzer, E 7, 24, und Börsam Waltraud, Am Herrschafts- Wald 126.— Hasenpusch Fritz, Arbeiter, Neckarhausen, Hein- rich-LanzeSsiedlung, und Flory Elisabeth, Rheinhäuserstr., 3. Parg Alois, Arbeiter, Fahrlachstr. 111, und Korinth Erika, Fahr- lachstraße 107.— Krichbau Wilhelm, Arbeiter, Kirchenstr. 20, und Brehm Maria, Weinheim, Lindenstr. 21— Reuter Harro, Labo- rant, Güterhallenstr. 70, und Schieck Margot, Landteilstr. 5.— Guth Philipp, Vertreter, G 7, 82, und Rollnik Hildegard, Pflü- gersgruündstraße 27.— Huber Werner, Elektromeister, Friedrichs- Ting 42, und Thelen Elfriede, Weylstr. 34.— Müller Ludwig, Zoll- Assistent, Daleiden Kr. Briem, und Mangold Erna, Tattersallstr. Nr. 22.— Schäfer Karl, Malermeister, Fellbach, Frühlingshalde 34, und Eichstätter Klara, J 3, 7.— Müller Kurt, Folsterer und Tape- zier, Seckenheimer Str. 3ba, und Münch Ruth, Möhlstr. 22.— Geigert Heinrich, Elektromechaniker, Hermsheimer Str. 44, und Bandak Luise, Adlerstr. 6.— Orth Georg, Schlosser, Mittelstr. 24, und Weber Ursula, K 3, 16. Getraute: 24. März: Bergerhausen Gunter Albert Faul, kfm. Angest., Untermühlaustr. 142, und Keßler Herta, Schifferstadt, Amselweg 8.— Hörber Christian, Erwin, Metzger, Wa, Föhren- weg 24, und Hütter Luise, Rh, Stengelhofstr. 1.— 26. März: Hansche Günter, Arbeiter, Friedrich-Ebert-Str. 68, und Keith Sonja Anna, Riedfeldstr. 70.— Höchel Kurt Erwin, Arbeiter, Wa, Schiehenweg 6, und Walk Anneliese, Wa, Schlehenweg 6. Schäfer Manfred Friedrich, Maschinenarbeiter, Wa, Glücksburger Weg 36, und Graßmann Elisabeth, F 6, 4.— Negel Ernst, Ing., Seckenheimer Str. 61, und Reck Wübbine Fflermine, Erlangen, Glückstr. 3.— Scheiner Emil, Schlosser, Jungbuschstr. 3, und Hambach Inge Lotte Wilfriede, Eichendorffstr. 15.— Dubois Herbert Leonhard, Dreher, Kammerschleuse 1, und Greiner Gisela Klara, Mittelstr. 20.— Wagner Karl Friedrich, Schreiner- meister, Wa, Weizenstr. 2, und Bardua Ruth Rosa, Wa, Weizen: straße 2.— Jones Donald Joe, Sergeant, Locust Grove im Staat Oklahoma, und Jung Lore Else, Uhlandstr. 20.— Robey Robert Dean, Sergeant, Adrian im Staat Missouri, und Schueler Elise Beate, Waldhofstr. 207.— Huggins George Rollin, Sergeant, An- drews im Staat South Carolina, und Baal Albertine Gttilie, Rh, Osterstr. 16.— Hall Loydo, Sergeant, Jackson im Staat Ohio, und Cardano Ruth Katharina, Wa, Eichenweg 3.— Hampton George Dewey, Zivilangest., Levittown im Staat Pennsylvanien, und Schön Gertrud, Gluckstr. 3.— Tatera Walter Edward, Sergeant, Chikago im Staat IHlionois, und Lenz Vera Renate, Memeler Str. 34.— Black Edward Joseph, Sergeant, Sheepscott im Staat Maine, und Brust Renate Ruth, Sa, Leinpfad 31.— 29. März: Rischard Kurt Adam, Filmvorführer, Lortzimgstr. 16, und Rischard Margot geb. Zimmermann, K 2, 17. Gestorbene: Falter Adolf Hans, früh. Krankenpfleger, 16. 10. 15, Wallstadt, Gottfriedstr. 5.— Weiß Franz Friedr., Bruomasch.-Spez., 17. 4. 11, F 2, 12.— Fablan Anna geb. Ingenfelder, 29. 6. 82, W., Unter den Birken 6.— 18. März: Falk Adolf, früh, Schlosser, 21. 2. 92, T 3, 6.— Gültling Gustav Friedrich, früh. Schlosser, 19. 3. 90, W., Malvenweg 33.— Vieweg Friedrich, Tapeziermeister, 18. 9. 78, Nletzschestr. 6.— Renner Franz Bürodiener, 22. 2. 84, W., Jakob-Faulhaber-Str. 12.— 19. März; Nann Katharina geb. Nied, 19. 9. 66, T 2, 1.— Bublitz Rudolf Richard Robert, krüh. Aufseher, 10: 9. 76, Meeräckerplatz 4.— Hecker Johann Jakob, Maurer, 2. 10. 93, Wallstadt, Römerstr. 1.— Pätzold Marie Auguste geb. Noack, 27. 11. 74, Käfertaler Str. 162.— Gehrig Anna Maria geb. Schneider, 10. 2. 82, Garnisonstr. 3.— 20. März: Spieler Georg Friedrich, Oberlokomotivführer a. D., 8. 6. 61, Reiterweg 2. Gartner Marie Frieda geb. Barth, 9. 3. 84, Lange Rötterstr. 83.— Wein Anna Susanna, Biakonisse, 26. 3. 03, Sa., Kirchengasse 4.— 21. März: Hammer Karl Anton, früh. Former, 12. 12. 83,& 7, 25. — 18. März: Höfele Pauline geb. Nägele, 18. 2. 62, Garnisongtr. 6. — 20. März: Foshag Adelheid geb. Legler, 7. 7. 81, Karl-Benz- Straße, Ida-Scipio-Heim.— Kobberger Emma Rosalie geb. Faul, 29. 3. 97, Rh, Neuhofer Str. 8.— Klein August, früh. Schlosser, 18. 7. 81, T 3, 11.— 21. März: Müller Traudel Berta, 12. 10. 54, 10. Sandgewann— Finder Franziska geb. Schweizer, 12. 8. 81, Gartenfeldstr. 33.— Kunzmann Ludwig Adam, früh. Zimmer- mann, 4. 2, 86, Spelzenstr. 17.— Blum Heinrich, früh. Schlosser, 13. 2. 90, Keplerstr. 5.— Flieger Michael Ignaz, Bundesbahnober- schaffner à. D., 31. 1. 76, Cannabichstr. 36.—. Förster Elfriede geb. Boll, 27. 10. 17, Rh. Fronäckerstr. 11.— Herbinger Helene geb. Baumgart, 20. 12. 92, K 3, 20.— Raschke Friederike Emma Agnes Gertrud geb. suhle, 30. 1. 88, Mollstr. 10.— 22. März: Busenbender Wolfgang René, 5. 3. 55, An den Kasernen 18.— Wamser Pauline geb. Müller, 16. 6. 94, Wa, Ligusterweg 4.— Rothermel Lina geb. Anspach, 23. 10. 95, Werftstr. 39.— Kohler Karl Hugo, früh. kfm. Angest., 3. 3. 39, Rheinhäuserstr. 63.— Bitsch Arma Katharina geb. Arnold, 7. 2. 79, U 2, 14a— Krätzer Marla geb. Schneider, 14. 3. 34, Wa, Brombeerweg 15.— 23. März: Lehn Emil August Ludwig, früh. Maschinenmeister, 3, 6. 86, Kä, Obere Riedstr. 12. — Hirth Gottlob Friedrich, früh. Küter, 17. 10. 76, Wa, Am Kle- kernbünl 8.— Heim Theresia geb. Burkhard, 20. 3. 91, Er, Vogesen- straße 15.— Fahrbach Rosa geb. Boßert, 3. 6. 79, G 7, 37, 24. März: Hepp Andreas Karl, Polier, 27. 4. 92, Wohlgelegen 35. — Kreitmer Marie Magdalena geb. Weber, 13. 8 03, Landwehr- straße 9.— Hanf Anna geb. Schwind, 28. 5. 82, Ka, Aeußere Wir empfehlen unsere be- kannt große Auswahl in Jischwäsene Bel twa sche Frolliemuaten zu äußerst vorteilhaften Preisen! 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März: Eckhardt, Maria geb. Bittig, 23. 11. 1874, Wormser Straße 34.— 23. März: Janke, Philſppina geb. Pitz. 30. g. 1865, Unionstraße 8.— Rosenberger, Katharina geb. Schmitt, 14. 3. 1877, Enzianstraße 1.— Stöhrer, Susanna Margaretha geb. Manser, 23. 11. 1868, Winkel weg 11.— 25. März: Engelhardt, Eugen Fried- rich, Strb.-Wagenfünrer 1. R., 6. 6. 1883, Habichtstraße 70— Geiger. Martin, fr. Werkmeister, 22. 2. 1873, Baumstraße 31.— Lakus, Her- mann, fr. Vorkalkulatur, 8. 11. 1877, Jägerstraße 13a.— 26. März: Kränzle, Marla geb. Schiedermeier, 26. 9. 1867, Schwalbenstraße 32. — Y. März: Fröhlich, Marla Emma Franziska geb, Philipp, 24. 1. 1872, Mannheim, R 7, 8.— 28. März: Schäfer, Johann, Gärtner, 24. 6. 1888, Bäckerweg 84. Mannheim- Sandhofen Geborene: 19. März: Hinze Franz Fritz Hans, Schlosser, und Ruth geb. Rätz, Jute-Kolonſe 43a, e. S. Hans-Dieter. Pesch- mann Dietrich, Mechanjker, und Erika Karolina geb. Elias, Sch, Kattowitzer Zeile 79, 6. T. Margit Erna.— 21. März: Weis Karl Heinrich, Maschmenschlosser, und Elise Luise geb. Uhrig, Sonnenstr. 9, e. S. Friedrich Werner— Baumann Adolf, Maurer, und Hildegard Berta Emilſe geb. Peters, Sandhofer Str. 199, e. T. Ros Witha Erika.— 22. März: George Johannes August Willy, Maschinenschlosser, und Irmgard Käte geb. Rein, Hanfstr. 8, E. S. Jürgen Siegmund Richard.—. 23. März: EB- weln Hans, Bäcker, und Gisela Lieselotte geb. Müller, sch, Pan- ziger Baumgang 51, e. S. Hans,. 5 Verklndete: Hientzsch Oswald Erich, Kraftfahrer, und Herta mmi geb. Krause, beide Ausgasse 33.— Kreuz Erwin, Küchen- helfer, Walldorf Kr. Groß-Gerau, Coutandinstr. 3, und Richter Erna Adele, Sch, Apenrader Weg 4.— Volk Josef Albert, Dreher, Sch, Tarnowitzer Weg 57, und Wehe Helga Helene, Karlstr. 45.— Jung Jakob, Bäckermeister, Mönchstr! 17, und Zurmühl Emma, Schwäbisch-Gmünd, Paradiesstr. 21.— Müller Karlheinz, Arb., Sch, Gnesener Str. 32, und Presch Irene gohanna. Sch, Hohen- Salzaer Str. 32.— Göbel Horst Philipp Engelbert, Preher, Krähen- flügel, und Wunderle Ruth, Karlstr. 28.— Schmitt WIIIi Heinz, kfm. Angest., Fe, Ziethenstr. 32-34, und Mondon Ruth Berta, Sandhofer Str. 313.— Wilnelm Reinhold Heinrich, Former, Sch, Schrauer Str. 41, und Sutter Lore Katharina, Wa, Eschenhof 2. Getraute: Klenk Kurt, Fräser, Sch, Opitzstr. 26, und Schmitt Gisela Charlotte, Sch, Thorner Str. 13.— Reinhardt Anton, Arb., und Laubinger Lemosla, beide Sch, Lillenthalstr., Bau I. 4.— Czmil Mikolaj, Automech., und Ehrmann geb. Krug, Elfriede Ida Luise, beide Sch, Kattowitzer Zeile 55.— Hedeit Gerald Wal- ter, Emrichter, Deutsche Gasse 14, und Herbel Ilse Philippine, Paubenstr. 11. Gestorbene: 21. März: Lawickl geb. Boruta Marie, 31. 1. 1888, Domstiftstr. 21.— Brucker Josephine, 13. g. 1870, Sandhofer Str. Nr. 242.— 23. März: Schenkel geb. Weber, Karoline Gottliebmna, 5. 2. 1872, Domstiftstr. 6.— 24. März: Röser geb. Schmauderer, Wilhelmine Friederike, 31. 3. 1867, Sandhofer Str. 241. Mannheim-Neckarau Geborene: 23. März: Graf, Heinz, Günter. kfm. Angest. und Sigrid Rosel geb. Reithoffer, Mannheim, Dürerstraße 74. e. T. Gabriele Monika.— 25. März: Arhelger, Walter, Schlosser und Anna Ida geb. Bauer, Großfeldstraße 28, e. S. Robert.— 26. März: Degner, Erich, Gipser und Maria geb. Kohlruss, Casterfeld- straße 53, e. T. Margit. verkündete: Kaiser, Josef, Tankwart, Fischerstr. 3 und Degen- hard, Gertrud, Fischerstraße 83.— Karg,, Friedrich, Maschinist. Wörthstraße 3 und Pfeifer, Hedylg Neustadt a. d. W., Gipser- straße 11.— Schmitt, Bruno, kfm. Angest., Schulstraße 32 und Else Walter, Neugasse 5.— Atvell, Bruce, Förster, Rosenstr. 123 und Jakoby, Hildegard, Rosenstraße 123.— Mitschka. Hans, kfm. Angest., Offenburg, Soflenstraße 236 und Schulze, Gisela, Fried- richstraße 22. Getraute: 28. März: Röger, Werner Hans, Maurer, Rosenstr. 133 und Ohnsmann., Elise Maria Katharina, Stollen wörth 44.— Bau- mann, Ludwig Karl. kfm. Angest., Rosenstraße 74 und Fehmel, Anna Luise, Rheingoldstraße 52.— Heilmann, Georg Ludwig, Dreher, Schmiedgasse 13 und Bayer, Martha Maria, Blumenstr. 22. — Sauer, Johannes Heinrich Wilhelm, Elektromonteur, Karl- Marx Straße 70 und Münch, Doris Lydia, Luisenstraße 6.— Bickle. Georg Albert, Schlosser, Angelstr. 92 und Walter Lina geb. Striehl, Angelstraße 92.— Euchner, Fritz, Schreiner, Lambsheim, Lamm- straße 240 und Eisler, Gisela, Katharinenstraße 88. a Gestorbene: 20. März: Kautzmann. Katharina geb. Lind, 1. 4. 1875, Rheingoldstraße 28.— 21. März: Ludwig, Katharina geb. Reinle, 23. 12. 1866, Rheingoldstraße 26.— 22. März: Bender, Lud- wig Friedrich, Lokomotivführer, 14. fg. 1873, Brentanostraße 29.— 26. März: Ritter, Otto, Werkmeister, 1. 6. 1879, Maxstraße 38. Mannheim- Rheinau Geborene: 24. März: Arbeiter Werner Mähringer, und Rita geb. 2 Friedrichsfelder Weg 20, e. T. Heiderose Johanna . verkündete: Kfm. Angest. Friedrich Hermann Meyer, Mül- heimer Straße 6, und Luise Ruth Schoch, Mülheimer Straße 6.— Schlosser Emil Jungbauer, Neckarau, Angelstr. 18, und Inge Triebskorn, Sporwörthstr. 18.— Tankwart Ernst Rudolf Weidner, Großsachsen, Hohensachsener Straße 1, und Hannelore Ida Wüst, Sporwörthstr. 29.— Kfz-Handwerker Manfred Hugo Boch, Sten gelhofstraße 20, und Irmgard Füg, Plankstadter Str. 4. Getraute: 26. März: Kfm.-Angestellter Ernst Kratschmar, La- denburg, Hauptstr. 41, und Ursula Elisabeth Pietsch, Pfingstherg- straße 7.— Maurer Werner Daniel Paul, Mannheim, Pfalzplatz 23, und Christel Johanna Auer, Durlacher Str. 48. Wäsche Wolle Strümpfft 4 Schlafdecken Bettwäsche LINA LTZ, F 4, 1 (Kundenkredit) Zu 1 Der l e N 5 ö Federbetten„Zwei mit der beliebten Innenteilung, Sport kein Verrutsch. d. Füllung mehr keines 155. Beiten-Flieger trühe Steppdecken- u. 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Juni im Ber- liner Sportpalast in den Ring gehen werden. Bis zum 10. Mai müssen die Teilnehmer namentlich genannt werden, wobei jedes Land je zwei Boxer(davon ein Ersatzmann) für die zehn Gewichtsklassen vom Fliegen- pis Schwergewicht melden kann. Startbe- rechtigt ist nur ein Boxer für jede Nation in jeder Gewichtsklasse. l Das Turnier wird nach folgendem Sy- stem abgewickelt: Die Paarungen der ersten Runde in jeder Gewichtsklasse werden durch das Los bestimmt. Die Sieger qualifizieren sich für die nächste Runde, die Unterlegenen scheiden nach dem Ko-sSystem aus. Das Kampfgericht bestimmt bei jeder Begegnung einen Sieger, so daß es keine Unentschieden geben wird. Die Sieger der beiden Semifinal- Kämpfe in den einzelnen Gewichtsklassen kämpfen um den Europameisterschafts- Gürtel, die Unterlegenen bestreiten einen weiteren Kampf um den dritten Platz. Mit dem jeweiligen Ringrichter sollen drei oder vier Punktrichter bei jedem Ge- echt amtieren, die ihre für die beiden Geg- ner errechneten Punkte sofort nach dem Schlußgong an einer elektrischen Anzeige- tafel bekanntgegeben. Die Zuschauer werden also im Gegensatz zu sonst genau wissen, ob es ein klarer oder nur ein hauchdünner Punktsieg war. Favoriten können jetzt noch nicht ge- nannt werden. Fast alle Nationalverbände haben sich die Nominierung ihrer Vertreter für Berlin bis nach den jeweiligen nationa- len Meisterschaften vorbehalten. Vom DABV verlautete, daß es nicht un- bedingt die vom 4. bis 9. April in Düssel- dorf und Essen zu ermittelnden neuen deut- schen Meister sein müssen, die ihr Land auch bei den Europameisterschaften vertreten. Ausschlaggebend für die Nominierung wird es sein, daß der Boxer während des ganzen Turniers eine konstante Form zeigt, die es als sicher erscheinen läßt, daß er auch in den pausenlosen Kämpfen des Europameister- schaftsturnier seinen Mann steht. Auch der einzige deutsche Europameister, der Ber- liner Mittelgewichtler Dieter Wemhöner, der sich 1953 in Warschau seinen Titel holte, wird erst bei den deutschen Meisterschaften seine Form beweisen müssen, ehe er für Berlin aufgestellt wird. e Zwei Stunden„Quer durch den Sport“ Am Samstag: Große Werbeschau beim TSV 46 Mannheim: Zum dritten Male veranstaltet der TSV Mannheim von 1846 in seinem großen Turn- saal heute, 20 Uhr, seine große Werbeschau „Zwei Stunden quer durch Turnen und Sport“ Was heute abend geboten wird, soll keineswegs ein Ersatz für das Schauturnen früherer Jahre sein, sondern in einer ganz anderen Art zeigen, welche Leibesübungs- arten in einem modernen Verein getrieben werden. Hallenhandball-, Hockey-, Basket- ball-, Tischtennis- und Prellballspiele wer- den in kurzen Darbietungen die Zuschauer erfreuen. Zwischen den Spielen zeigen die Turnerinnen gymnastische Vorführungen und die hohe Kunst des Geräteturnens. Die Turner und die Leichtathleten bringen Lauf- und Körperschulungs-Uebungen. Die Kunst- turnerriege des Vereins zeigt ihr Können am Reck. TSV 46 gegen Eintr. Frankfurt im Kunstturnkampf der Jugend Der Kunstturner- Nachwuchs des TSV 46 wird am Sonntag, 15 Uhr, zum ersten Male einer größeren Prüfung unterzogen. Dabei geht es gegen den Nachwuchs der Frankfur- ter Eintracht, der bis jetzt schon recht beacht- liche Leistungen zeigte. Der TSV 46 wird durch seinen hoffnungsvollen Nachwuchs vertreten, der ein Durchschnittsalter von 17 Jahren aufweist. Es sind dies Horst Prior, Gerhard Adler, Georg Dürhammer, Martin Wendler, Wolfgang Ziegler, Karlheinz Böck- stiegel, Adolf Bischoff, Volker Kurz und Wolfgang Auras. Gewinnen Mannheims Gewichtheber auch den Stichkampf? KSV 384. Ac 92 Weinheim in Neuauflage Am Wochenende fallen bei den Gewicht- hebern in- und außerhalb Nordbadens wich- tige Entscheidungen: Die Viernheimer TSV- Sporthalle am Lorscher Weg ist die Austra- gungsstätte des Stichkampfes um die„Ba- dische“ zwischen Titelverteidiger AC 92 Weinheim und KSV 1884 Mannheim(Sa. 20 Uhr), Es dürfte zu einem großen Duell zweier fast gleichwertiger Spitzenmannschaf- ten kommen, bei dem zumindest eine die 4000-Pfund-Grenze überschreiten muß, um zu neuen Meisterehren zu gelangen. Da an diesem Wochenende auch die„Fern- kampf-Leistungsabnahme“ zur Deutschen Meisterschaft im Gewichtheben stattfindet, wird der Sieger des Viernheimer Stichkamp- tes als neuer badischer Meister gleichzeitig für die„Deutsche“ gewertet; deshalb also ist eine überdurchschnittliche Gesamtleistung nicht nur zum Titelgewinn, sondern auch für eine gute Placierung bei der„Deutschen“ er- forderlich. Neben dem neuen badischen Mei- ster nehmen noch folgende Mannschaften an dieser Leistungsabnahme teil: TSV 1860 München, ASC 1888 Essen, SV Fellbach, Go- liath Mengede, ASV Trier, Sc Nürnberg, AC Berlin, KSV Oggersheim, KSV Hannover, AV Wemmetsweiler, Ac Marburg, AC Mainz- Kostheim und AC Kassel. Die beiden Mann- schaften mit den besten Dreikampfleistungen bestreiten sodann die beiden Endkampf-Be- gegnungen um den Titel. Die Ringer haben ein verschwindend klei- nes Programm gegenüber den Gewichthe- bern. KSV 1884 Mannheim empfängt im Lan- desliga-Punktekampf den ASV Lampertheim (Sa. 20 Uhr, KSV-Halle), während SpVgg Fortuna Edingen beim RSC Schönau(Sa. 20 Uhr, Siedlerheim“) seine Visitenkarte ab- gibt. SRC Viernheim macht einen Abstecher in die Pfalz und steht beim VfK Schifferstadt vor einer kaum zu lösenden Aufgabe. 411 Viele der Anwärter für die Europamei- sterschaft erhalten Gelegenheit beim Län- derkampf gegen Frankreich am 24. April in St. Nazaire nochmals Erfahrungen zu sam- meln. Wie DABV- Sportwart Eugen Böhm mitteilt, ist dieser Länderkampf aber kei- neswegs als weitere Ausscheidung gedacht. Die Nominierung nach der deutschen Mei- sterschaft sei endgültig. Der Ersatzmann komme nur dann in Frage, wenn der erste Anwärter aus zwingenden Gründen(Krank- heit) nicht starten könne. Die zehn nominierten Europameister- schafts-Teilnehmer treffen bereits am 19. Mai in Berlin ein. Voraussichtlich werden sie in Schloß Glienicke am Wannsee wohnen und in einem kurzen Lehrgang nochmals auf ihre Aufgabe vorbereitet. Der DABV veranschlagt bislang die Ge- samtkosten für die Veranstaltung auf rund 250.000 DM. Es ist beabsichtigt, Teilnehmer und Schlachtenbummler mit Charterflug- zeugen von Hamburg, Düsseldorf, Köln, Hannover, Frankfurt, Stuttgart und Mün- chen bei stark erniedrigten Preisen nach Berlin zu fliegen. Nur sechs deutsche Vorjahresmeister Titelverteidiger: Essen: 730 Boxer wollen leistet werden Verband Niederrhein richtet eines der interessantesten Nachkriegsturniere aus Rund 130 Landesmeister der 14 Mit- gliederverbände des Deutschen Amateurbox- verbandes werden vom 4. bis 9. April in Düsseldorf und in Essen um die zehn Titel der 33. deutschen Amateurboxmeisterschaft Kämpfen. Die Zusammensetzung des Teil- nehmerfeldes beweist den Einbruch des Nachwuchses in die Phalanx der bisherigen Spitzenboxer. DABV-Sportwart Eugen Böhm (Stuttgart) erklärte dazu:„Bei der Meister- schaft gibt es viele Ueberraschungsmöglich- keiten. Die bevorstehende Europameister- schaft wird für die routinierten Kämpfer wie für die jungen Nachwuchskräfte Anlaß zu besonderen Anstrengungen sein. Der nie- derrheinische Amateur-Boxverband ist Aus- richter der vielleicht interessantesten Nach- kriegsmeisterschaften. Es ist eine Meister- schaft der Ungewißheit. Vier Kämpfer sind in jeder Gewichts- klasse gesetzt worden. Danach können die Favoriten erst in der Vorschlußrunde auf- einandertreffen. Dennoch ist es unwahr- scheinlich, dag alle„Gesetzten“ das Semi- finale erreichen. Dafür sind die Ueber- raschungsmomente eines Titelturniers zu groß. Nur sechs Vorjahresmeister verteidi- gen ihre Titel. Es sind dies: im Fliegenge- wicht Edgar Basel(Waldhof), im Federge- wicht Mehling(Celle), im Leichtgewicht Kur- schat(Berlin), im Weltergewicht Oldenburg (Hamburg), im Mittelgewicht Wemhöner Berlin) und im Halbschwergewicht Pfirr- mann(Weinheim). Von den Meistern 1954 tra- ten Schweer(Bochum) als Bantam und Janssen(Hamburg) als Schwergewichtstitel- träger zu den Professionals über, Reithmeier (Regensburg) als vorjähriger Halbwelter- und Walther(Frankfurt) als Halbmittelge- wichtsmeister nahmen an den Regionalaus- scheidungen nicht teil. Der Zeitplan der deutschen Amateurbox- meisterschaft 1955: Montag, 4. April, in Essen(Gruga-Halle) erste und zweite Vor- runde. Dienstag. 5. April, in Düsseldorf(Maschi- nen-Halle) dritte und vierte Vorrunde. Mittwoch, 6. April, in Essen(Gruga-Halle) erste, zweite und dritte Zwischenrunde. Donnerstag, 7. April, in Düsseldorf(Ma- schinen-Halle) erste und zweite Vorschlußg- runde. Samstag, 9. April, in Essen(Gruga- Halle) ab 19 Uhr: Kämpfe um den dritten Platz. Ab 20 Uhr Endkämpfe. Neckarstadion wird erweitert Beim Empfang der Stadt Stuttgart für die Fußball-Länder mannschaften von Italien und Deutschland kündigte Oberbürgermei- ster Dr. Klett den weiteren Ausbau des Neckarstadions auf ein Fassungsvermögen von 102 000 Zuschauern an, das sind 20 000 mehr, als beim Italienspiel untergebracht werden konnten. Jugend-Kreismeisterschaften In der A-qugendklasse verlor der VfR gegen Amicitia Viernheim 2:3. Die Viernhei- mer spielen am Sonntag gegen 09 Weinheim, Während der VfR Marnheim bei der TSG Plankstadt antreten muß. Beginn 10.30 Uhr. Alle Spiele werden mit Vor- und Rückrunde ausgetragen. Bei der Bl-Jugend spielt am Samstag VfR um 16.30 Uhr gegen Phönix II im Stadion. Am 7. 4.: 08 Hockenheim VfR und Phönix gegen den Sieger des Spieles Viernheim— Ilvesheim. Bei der gemischten Jugend muß Sc Pfingstberg-Hochstätt gegen Unterflok- kenbach spielen, das den Sc 1910 Käfertal 3:2 bezwang. Der Sport am Fußball 1. Liga Süd: Bayern München— Stuttgarter Kickers(Sa.); SV 05 Schweinfurt— VfR Mann- heim; VfB Stuttgart— 1. Fe Nürnberg; Karls- ruher Sc— BC Augsburg; Schwaben Augs- burg— SSV Reutlingen; SpVgg Fürth gegen Kickers Offenbach; Eintracht Frankfurt gegen Jahn Regensburg; KSV Hessen Kassel— FSV Frankfurt. 2. Liga Süd: Karlsruher FV— VfL Neustadt (Sa.); Viktoria Aschaffenburg— SS Waldhof; TSG Ulm 1846— SV Wiesbaden; Fc Singen 04 gegen ASV Durlach; FC Freiburg— I. FC Bamberg; TSV 1860 München— SV 98 Darm- stadt; 1. FC Hanau 93— TSV Straubing; Bayern Hof— Spogg Weiden; ASV Cham gegen I. FC Pforzheim. 1. Amateurliga: Karlsruher Sc FV 09 Weinheim(Sa.); VfL Neckarau— Spygg Bir- Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, AS V-Platz ASV ̃ Feudenheim: Ries, Karch, Kohl; Schleupner, Scheid, Ostermann; Bohr- mann, Rachner, Feth, Stezycki, Busch. 5 Sonntag, 15 Uhr, Waldwegstadion: VfL Neckarau: Remig; Kastner, Ziegler; Uhrig, Jennewein, Schneider; Spie- gel, Gärtner Karlheinz, Preschel, Gärtner Kurt, Wöhr. Weitere Sportnachrichten Seite 17 kenfeld; FV Daxlanden— SV 98 Schwetzingen; VfB Bretten— DSC Heidelberg; ASV Feuden- heim— VfB Leimen; Olympia Kirrlach gegen Germ. Friedrichsfeld; TSG Plankstadt gegen 1. FC Neureut; Amicitia Viernheim VfR Pforzheim. 2. Amateurliga, Staffel 1: Sc 1910 Kafertal gegen Fortuna Heddesheim; MFC Phönix Mannheim— TSG Rheinau; SpVgg 03 Ilves- heim— Eintracht Plankstadt; Sd Hemsbach gegen SV 50 Ladenburg; SpVgg Wallstadt gegen SpVgg 03 Sandhofen; FV 03 Ladenburg gegen Olympia Neulußheim; FV Oftersheim— SV 07 Seckenheim. 2. Amateurliga, Staffel 2: ASV Eppelheim gegen VfB Eppingen; Union Heidelberg— VfB Fechtmeisterschaften in Offenburg: Sturm auf Freiburger Bastion! Am Wochenende werden in Offenburg die gesamtbadischen Meisterschaften im Florett- und Säbelfechten ausgetragen. Gegen die Freiburger Bastion im Florett Or. KRniess trug den Florettmeistertitel von 1937 bis 1940 und ab 1951) stürmen einige junge Talente an, die in den letzten Jahren Turnierreif ge- worden sind. Ob ihnen ein„Platz an der Sonne“ beschieden sein wird, wird diese Ver- anstaltung zeigen. In die Phalanx der alten Säbelfechter einzudringen, ist bisher nur wenigen ge- gelungen. Fest steht, daß der letztjährige Ueberraschungssieger, Krappatsch(Mann- heim) es schwer haben dürfte, den Titel er- folgreich zu verteidigen,. Südbaden hat mit Bernauer und Dr. Kniess(beide Freiburg) zwei Anwärter, die etwas stärker einzuschät- zen sind als die Nordbadener Gruenwald (Mannheim) und die beiden Pforzheimer Held und Hauck. Die Entscheidung dürfte zwischen Bernauer, Grünwald und Dr. Kniess liegen, wobei die Tagesform vielleicht den Ausschlag geben dürfte. Hockey-Endspiel in Mannheim Am Samstagnachmittag, 17 Uhr, wird aut dem VfR-Platz am Autohof Mannheim das Vorspiel um die gesamtbadische Hockey- Meisterschaft zwischen dem nordbadischen Meister TSG 78 Heidelberg und dem süd- badischen Vertreter Jahn Freiburg ausge- tragen. Das Rückspiel findet am Sonntagvor- mittag, 11 Uhr, im Heidelberger TSG- Stadion statt. Der TSV 46 Mannheim vereinbarte mit dem HC Worms einen Klubkampf im „Luisenpark“. Die erste Mannschaft wird um 11 Uhr die Schläger kreuzen. Mit kompletter Mannschaft kommt die Mr einer Einladung des Fockey- Club Speyer nach. Der VfR Mannheim erwartet auf eigenem Gelände die Stuttgarter Kickers zu einem Freundschaftsspiel. Spielbeginn wurde auf 11 Uhr festgesetzt. Die Kickers verkörpern vorzügliches schwäbisches Hockey, so daß im Kampf gegen den VfR gute Leistungen zu erwarten sind. Einen Freundschaftskampf in Ludwigs- hafen wird Germania Mannheim mit dem Turn- und Fechtelub am Sonntagvormittag, 11 Uhr, austragen. Wochenende Wiesloch; TSV Handschuhsheim— VfB Eber- bach; SV Sandhausen— FV Sulzfeld; SV Sins- heim— VfB Rauenberg. A-Klasse Nord: FV Leutershausen S Waldhof Amateure; Fortuna Edingen— TSG 64 Weinheim; FV 98 Seckenheim— SV Unter- flockenbach; Polizei SV Mannheim— TSV Sulzbach; VfR Mannheim Amateure SV Schriesheim. A-Klasse Süd: SpVgg 07 Mannheim— DIR Sandhofen; TSV 1846 Mannheim— VfB Kur- pfalz Neckarau. Handball Süddeutsche Meisterschaften: Tus Schutter-⸗ wald Frischauf Göppingen; TSG Ketsch gegen TSV Zirndorf. 1 Verbandsliga Gruppe Nord: 86 Nußloch gegen Sd Leutershausen; TSV Birkenau gegen TSV Handschuhsheim. 2 3 Bezirksklasse, Staffel 1: Spygg 03 Ilvesheim gegen Sd Hohensachsen; SpVgg 03 Sandhofen gegen TSV 1846 Mannheim; FV 09 Weinheim gegen TSG 62 Weinheim; TV Großsachsen gegen VfL Neckarau; Polizei SV Mhm. gegen TV Edingen. 5 Kreisklasse A: SV 07 Seckenheim— 98 Seckenbheim; TV Schriesheim— TV Oberflok- kenbach; TV Brühl— TSV Viernheim; TSV Neckarau— Mr Mannheim; TSV Badenia Feudenheim TSq Rheinau; Tus Einheit Weinheim— ATB Heddesheim. Radsport-Verein 1897 Mhm.- Waldhof: Sams- tag, 2. April, 20 Uhr, erweiterte Mitglieder- versammlung im Lokal„Europäischer Hof“, Waldhof. Neue Montagehalle einer modernen Wäscherei 9 b N heben probe zeugen n gur 4 beton. Grund Serfah- gewäh zum pfen u n rost. instoff, on und Wann 7 * OFEN NG m/ baden öfen hnen iht endienst ITE kenheim ee ghlendend weiss“ 25 JAHRE MANNHEIM QUATIITATS ARBEIT STETIG WACH SENDER KUNDEN STA M M Huthorstweg 11-13 fel. 539 82 Flächeninhalt zweieinhalbmal soviel werden kann. Auch die Einrichtung artige Bügelmaschinen. Die eine für dere für Berufsmäntel. Der Stolz des entfernt werden kann. In einem Seitenschiff der großen schen dem Huthorstweg und der In den Räumen der Wäscherei Richard Wäckerle läuft der Betrieb schon auf Hochtouren, um trotz des Umzuges die zu Ostern anfallende Wäsche zu bewältigen. Die neue Montage- Halle im Huthorstweg bietet mit ihren 700 Quadratmetern schäft in der Spelzenstraße, wo die Firma bisher ihren Sitz hatte. Mit dem Bau der Halle wurde im August begonnen; sie wurde aus Fertigteilen erstellt. Große helle Fenster, Neon- beleuchtung und viel Platz zwischen den einzelnen Maschinen sorgen dafür, daß die Arbeit schnell und bequem geschafft angeschafft. Da ist zunächst das neue Kesselhaus, das Herg des ganzen Betriebes, eine moderne Anlage mit größter Wärmeausnutzung. Neben den Waschmaschinen, der Schleu- der und dem elektrischen Wäschetrockner stehen zwei neu- kanischer Wäschezeichen-Apparat, der erste dieser Art in Mannheim. Der Wäschestempel wird nicht, wie bisher, direkt auf den Stoff aufgedruckt, sondern mit einem kochfesten Papier am Wäschestück befestigt, das später leicht wieder Aufenthaltsraum für die Belegschaft, Baderaum. Die Annahme und Ausgabe ist zunächst provi- sorisch im vorderen Teil des Raumes eingerichtet worden. Nach der neuen Umlegung wird auch noch das Gelände zwi- Firma bebaut werden und die Geschäftsräume werden dann an die Maibachallee gelegt, so daß die Halle nur noch dem eigentlichen Betrieb zur Verfügung steht. Bis 25 Meter freie Raum wie das alte Ge- 2 8 Planung— He „HALLENBA wurde zur Hälfte neu NArrEN- UND INDUSFTRIE-SAUTEN Spannweiten und mehr l nn Frankfurt a. M., Westendstraße 74— Telefon 7 7 39 EIN- UND MEHRSCHIFF- HALLEN Werkstätten, Groß- u. Reihengaragen in montage fertiger Stahlleichtbeton-Bauweise 6 grögere und neuzeitliche Wäschereien ausgeführt. 4 Weitere zur Zeit im Bau, mehrere in Planung stellung im eigenen Werk— Ausführung V“ ING. Kk. PJASSETZKV on In A Herrenhemden, die an- Betriebes ist ein ameri- Nich. Gärtner& Sohn Gmb P 6, 26 Halle befinden sich der sowie ein Dusch- und MAURER- UND BETON ARBEITEN Maibachallee von der Am Aufbau beteiligten Firmen: Mannheim Gg. Haun& Sohn Mannheim- Neckar ANAL B AU u, Rosenstraße 59 ersparnis Stierle Hochdruck-EcOnomiser Economiser und Luftvorwärmer in erstklassiger Ausführung als Nachschaltheizflächen für Kessel- anlagen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Brennstoff- Rauchgas-Saugzüge und Turbo-Saugzug-Anlagen Kommanditgesellschaft Karl-Ludwig-Strage 14 Tel. 4 42 59 Fier Willi Schmitz Köppel& Sohn J. u. E. Lacombe e ge Wilhelm Hades MALlERSETEIEB 6 1,22 lestelle tien 5 Sanitäre Anlagen Heidelberg Särtnerstr. 37 ELEKTRO ANLAGEN Alte Frankfurter Straße 4 Rodolf- Diesel- Stroſze 10 MORGEN Samstag, 2. April 1955/ Nr. 8 STüfrrGART Vom 2. bis- 8. April AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WoOcHE FRANKFURT i BADEN-BADEN 35 6.10 Musik. Nachrichten* 1 8 3 1 c 10.18 r 8.03 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks : Märchen 9.00 Schulfunk: Meisterwerke der Kunst 9.00 Schulfunk 5— 1 5 11.30 Moment musical 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 1— Zeitfunk 1218 Musiie zur Nittagsstumde 12.35 Rundschau— Nachrichten r ͤ v572533 ͤ 13.0 Sportvorschau— Pressestimmen 15.00 Froher Klang zum Wochenend 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 8 N interessiert die dugend 0.. olkslieder und Volksmusik — 5 5* aus dem Alltag 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 15.15 Informationen für Ost und West 12.00 Wed 8 8 9 15.00 Chor- und Ballettszenen aus Opern 15.30 Reportagen aus aller Welt 8 derholung er Südfunklotterie 16.00 Der Weg des Totozettels; Reportage 16.00 Bei anderen Sendern zu Gast 4 0 3 11 r— Nachrichten 16.30 Gute Laune zum Wochenende 17.15 Melodien von Walter Pörschmann 4 8 auenfunk: Seine kleinen Schwächen 17.40 Neues vom Büchermarkt 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit —.— 3 Abendmusik 18.00 Reportage über Andernach 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19. orte zum Sonntag— Volksmusik 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Nachrichten— Politik der Woche 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau Nachrichten— kommentar 20.00 Dies fur den und das für jenen, 20.00 Wiedergabe einer Veranstaltung aus dem 20.00 Fleitere Verhandlung:„Eva contra Adam“ — Jedächtnis im Kreuzverhör Kurhaus in Baden-Baden 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.15 Sportberichte 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Mitternachtscocktail 23.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UW 15.0 3 nbien Lure. UK 1425 Bering Forerperlent UW 13.00 Frauenfunk: Soziale Stabilität 75 n— 5 Wochenende 21.00„Clavigo“; e en Goethe 19.00 ee ee e eden a. ſudwigsburger Schloßkonzert 23.00 Nachtkonzert: Selber, Schubert 22.15 Studio fü i i f* 8 8 8 dio für neue Musik g SONNTAG 6.00 Hafenkonzert SONNTAG 270 Nachrichten 6.30 Mors Il 5 8.00 Nachrichten, Landfunk 8.15 Musik von Bach SONNTAG 5500 n 5 b. 0 Rundschau —.— 1 e 8.30 Evangelische„ 8.30 Katholische Morgenfeier „ ngelische Morgenfeler 9.15 Katholische Morgenfeier 10.15 Frauenfunk: Westafrikanische Frauen 10.00 Prof. Diekmann: Ub der Schall 3 41.00 Unte 8 88 iK erw. der allgrenze 9.45 Dichter über dle Welt der Vögel u. Musk 10.30 Heitere Frühlingsliederfolge 3 Aacbricht eee e 3 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 11.00 Zum 150. Geburtstag von H. Chr. Andersen 14.30 Kind 8. 5 8 28 Kal. 10 usik 14.00 Zu H. Chr. Andersens 150. Geburtstag 11.40 Musik zum Sonntagmittag A ¹ A 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 25 5* 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 14.00 Kinderfunk: Wir singen und musizieren 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 3 a 888 17.00„Und das Licht scheinet in der Finsternis“; 17.00 Sportreportage 15.30 Musik zur Kaffeestunde 8 Hörs nach Telstol 5 17.45 Buch der Woche 5 16.45 Lebendiges Wissen: Politik 16.30 enn 3 Sehen Stimmen 18.00 Französische Opernmelodien 17.00 Sport unck Musik— Buch der Woche enen Woche in Bun 18.50 Kulturpolitische Glosse— Sportecho 18.15 Opern- und sinfonische Musik 9 5. 85 19.20 Kleine Abendmusik 19.20 Sportergebnisse 00 g 1 20. Sinfoniekonzert 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrſchten— Betrachtung 21.00 Peter Bamm: Die Zedern vom Libanon 20.00 Matthäus-Passion von J. S. Bach 20.00 Hesselbach GmbH.: Die Feier 21.30 Musik der Heiligen Woche 21.55 Die Leidensgeschichte 1. 21.00 Berühmte Stimmen 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Von Melodie zu Melodie 23.00 Musik zur späten 1 N n 22.30 Lieder der Besinnung 24.00 Nachrichten— Mitternachtsmelodie 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Fr 23.00 Musik zur guten Nacht— Nachrichten UKV 12.00 Internationaler Frühschoppen UKW 13.00 Aus der Welt der Oper UKW 11.30 Internat. Rundfunkuniversität 5 13.10 Musik für alle 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 15.00 Sportreportagen und Musik 15.30 Wiederholung der Südfunklotterie 17.45 Kleines Konzert geistlicher Negermusik 16.30 Konzert am Nachmittag 17.00 Sport und Musik— Unvergängliche Musik 19.30„Der Komet von Dusemond“; Hörspiel 17.45 Musikalische Kurzweil 19.00 Unterhaltungsmusik 4 20.45 Von Me odie zu Melodie 19.00 Musik für die ältere Jugend 21.15„Frümlings wanderung“; musikal. Fantasie 22.50 Musikalischer Ausklang 20.00 Orchesterkonzert: Mozart, Schubert 5 6.10 Musik, Nachrichten 6.30 Morgenmusik 7.10 Morgenmusik MONTAG 8.00 Nachrichten, Frauenfunk MONTAG 7.00 Nachrichten aON⁰νið,&Vsn 8.00 Nachr., Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Mörikelieder 10.15 Schulfunk: Kartoffeln. Brot der Erde 9.10 Für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.25 Schulfunk: Jeanne d' Are 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 13.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 5 9 5 3 15.30 Kinderfunk: Für die Kleinen 16.00 Orchesterkonzert 8 in Romankapitel v.— 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Lyrik schwäbischer Dichter 17.00 Europäische Volkslieder 16.43 Badener in aller Welt: Franz Sigel 18.20 Aus der Welt des Sports 19.45 Nachrichten— Der junge Staatsbürger 18.00 Nachrichten— Erfüllte Musikwünsche 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.15 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 19.05 Zeitfunk und Musik 20.00 Melodien von Anno dazumal 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 H. Schroeder:„Responsorien d. Karwoche“ 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20.00 Stunde bunter Musik 5 21.55 Leidensgeschichte— Nachrichten— Sport 20.00 Gern gehörte Melodien 8 21.00 Peter Bamm: Krak des Chevaliers 22.20 Sonate g-Moll von Händel 21.00 Lebendiges Wissen: Argentinien 15 21.30 Musik der Heiligen Woche 22.30 Nachtstucio; Josef Weinheber 21.15 Beethovens Simfonie Nr. 6,„Pastorale 22.00 Nachrichten— Berichte— Kommentare 23.00 Beliebte Ouvertüren und Suiten. 0 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Musik unserer Zeit 1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 38 F 23.00 Zum jüd. Passahfest: Das Passahmah N 14.30 Literarisches Studio a 22.5 usik zum 23.30 Kammermusik v. Tschaikowsky— Nachr. N 18.00 Bekannte Melodien 24.00 Nachrichten„ 3 UKW 10.5 Abendmelodie 20.30 Dokumente des Lebens von J. S. Bach UKW 12.00„Las Casas vor Garl V.. Hörspiel 20.20 Hörfolge um H. Chr. Andersen 21.40 Orchesterkonzert 22.15 Reigen schöner Melodien 5 1 1 1 7.10 Morgenmusik DIEN 8 IA 6 ö Musik, Nachrichten DIENSTAG 650 Morgengymnastik OIENSTAG. g 5 8.00 Nachricht., Frauenfunk 7.00 Nachr., Musik 8 9.00. Nachr., Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Frankfurt Schulfunk: Tiere verheeren das Land 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musi zur Mittassbause Klingendes Tagebuch 15.00 Schulfunk: Das Gleichnis 12.35 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Konzert heimischer Komponisten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Neue Bücher— Musik 16.00 Bericht aus Bolivien 16.00 Werke von Mendelssohn und Brahms Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Unterhaltungskonzert 16.45 Schule und Elternhaus f Die Heimatpost: Alemannische Balladen 17.15 Nachrichten— Jugendfunk 17.00 Leichte musikalische Mischung Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 18.20 Für die Frau 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 5 Zeitfunk und sport 1 1900 Zeittunk— Tribüne der Zeit 8 885 2 1 r n Amerikas Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Unterhaltüngskonzert s.. Musik zum Pes n ö 33 Szenen aus H. Marschners„Hans Heilig“ 20.45„Das 5 Eaperiment“: Hörsple! 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar Peter Bamm:„Ur in Chaldaea“ 2155 Leidens geschichts— Nachr.— Sport 20.00 Musik aus der Heimat n Musik der Heillsen Woche diane 5 D 20.45 Neues und Interessantes vom Film Nachrichten Wirteschaftsfunk 2280 Verklungenes Rokokg 21.45 Lebendiges Wissen: Politik() Orgelmusik von Max Reger 23.00 Nachtstudio: Passionsbèericht der Matthäus 22.00 Nachrichten— Aktuelles Vom Tage E. Bacmeister: Rückblick auf mein Leben 0.20 Nachrichten ö 22.20 Abendstudio: Kufbruch zum Absoluten Unterhaltungsmusik und Reportagen UKV 16.30 Orchesterkonzert 8 e 5 Nachrichten— Musik bis in die Früh 5 18.45 Leichte Musik 28 20.00 Erfüllte musikal. Hörer wünsche 22.00 23.00 17.45 Unterhaltungsmusik Markus-Passion für Chor a capella Musik zur späten Stunde UKW 19.00 Nusik für Klavier und Orchester 22.15 Der Jazzelub: Negro Spirituals Nachrichten Frauenfunk Miirwocn%% Musik. 3 2 9.00 Nachr., Melodie am Morgen Schulfunk: Der Instrumentengarten Klingendes Tagebuch o Nachrienten— Pressestimmen— Zeitfunk Frauenfunk: Großmutter erzänlt— Musik Kinderfunk: Wir raten Volksweisen aus aller Welt Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeittunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Reigen heiterer Volkslieder „Das Protokoll des Pilatus“; Hörspiel Musik der Heiligen Woche Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Die Rettung der Persönlichkeit; Gespräch Nachtkonzert: Nielsen, R. Strauß Nachrichten— Musik bis in die Frün 20.00 Das Mannheimer Nationaltheater- MITIWoch 8.30 12.45 14.30 15.00 16.30 17.00 17.15 17.30 19.00 20.00 21.05 21.25 21.55 22.30 23.00 24.00 UKV 21.00 23.00 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Matthias Grünewald Wirtschaftsfunk— Musik Lukullische Reise nach Afrika Geistliche Musik Nachrichten— Kleine Melodie Maschinen werden mit Luft geschmiert; Zeitfunk— Tribüne der Zeit Sinfonie Nr. 2 von H. Bruckner 0 Der Kutscher von Syrakus; Erzählung Markus- Passion von Johannes Drießler Leidensgeschichte— Nachrichten— Musik Die Passion im Volkslied Unterhaltungsmusik Nachrichten 15.00 Nachmittagskonzert 20.30 Ständchen und Serenaden Der vogel, der sprechen kann; Hörfolge Musik von Paul Hindemith MIT Trwocn 9.00 11.20 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.20 23.00 24.00 7.10 Morgenmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Rendezvous mit dem Ruhm Musik zur Mittagspause f Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Alte und neue Passionsgesänge Hoppla, die Purzel sind da! Kunterbunte Musik zur Kaffeestunde Nachrichten— Soꝛzialpolitisches Forum Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus schönen Suiten „Die Brücke von Berzeaba“; Eunkspiel Sonate G-Dur von Johannes Brahms Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues von Bühne, Atelier, schreibtisch Studio für Neue Musik, Schönberg Nachrichten UK WW 19.00 Eine Melodienreise 20.00 Abendstudio orchester spielt unter H. Albert 6.45 Frauen., Nachr. 50 NN ER 8 ra 9.00 Nachr., Frauenf. Melodie am Morgen. Schulfunk: Erdkunde N Klingendes Tagebuch 30 Nachrienten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachricht.— Kulturumschau— Hausmusik 00 Erich Fortner spricht Mundartdichtungen Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Aus Wissenschaft und Forschung Nachrichten— Evangelische Abendfeier 05 Wirtschaftsfunk— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Sinfoniekonzert: Bach, Beethoven Peter Bamm: an den Wassern v. Babylon Musik der Heiligen Woche Nachrichten— Sport gestern und heute Kammermusik von Schumann u. Schubert 1 eine Legende aus Byzanz usik— Judas am Kreuzweg bod NERSTAG 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Der Club der kleinen Wellenreiter Welt und Wissen— Orchesterkonzert Mathias Wieman liest Nachrichten— Rechtsspiegel Junge Menschen hier und dort Zeitfunk— Tribüne der Zeit Verklungene Stimmen Sendung für eimatvertriebenen Das seltsame Mafliskript; Hörfolse Leidensgeschichte; Die Gefangennahme Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Schöne Melodien 0 5 Von der Last der Geschichte; Vortrag Musik für Kenner und Liebhaber— Nachr. UKW 17.30 Lat. Studio: Die größere Hoffnung 2 21.40 0.30 Klingende Kleinigkeiten 5 Opernkonzert f 3 85 DONNERSTAG 9.00 11.30 12.35 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 17.45 10.15 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.40 23.15 7.10 Morgenmusik 8.00 Nachr., Frauenf. Schulfunk: Der alte Fritz Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Musik Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Jerusalem Unterhaltungsmusik Für unsere Studierenden Eleine Stücke großer Meister Nachrichten— Wirtschaftsfunk Zeit im Funk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Konzertouvertüren Probleme der deutschen Politik Orchesterkonzert Nachrichten— Liturgische Gesänge Musik von Vivaldi, Franck, Dall“ Albaco Lieder ohne Worte— Nachrichten UKV 20.25 Kleines Instrumentalkonzert 22.15 Besinnung und Einkehr 148 7.00 Geistliche Musik e Gestalten am Kreuzweg: Petrus; ganschlie d Passionsmusik 30 Gestalten am Kreuzweg: Pilatus— Musik 5 Simon von Kyrene— Kreuzstab-Kantate 9.30 Evangelische Morgenfeler— Stille 00 Die Soldaten am Kreuz— Liturg. Sinfonie Pharisäer und Schriftgelehrte— Frank Martins„Passacaille“ Die beiden Schächer— Instrumentalsätze achrichten— Pressestimmen— Konzert ie Frauen am Kreuz— Musik v. Brahms ohannes am Kreuzweg— Geistl, Musik er Hauptmann am Kreuz— Stille Matthäus-Passion von Bach— Stille 30 Nachrichten— Curt Hohoff:»Ist christ- liche Dichtung ein Widerspruch?“ Sinfoniekonzert: Schumann 5 Peter Bamm: Jerusalem 5 G. B. Pergolesi: Stabat Mater Jachrichten— Kommentar Schütz: Die 7 Worte Christi am Kreuz 16.30„Parsifal“ von R. Wagner FREITAG 8.30 9.45 10.15 12.00 12.45 13.45 14.00 14.45 15.00 15.30 16.10 18.00 18.40 19.55 22.00 22.20 22.50 7.00 Nachr., Konzert 8.00 Nachr., Musik Evangelischer Gottesdienst 5 Katholischer Gottesdienst 5 Passion des Menschen in unserer Zeit Die Leidensgeschichte: Verurteilung Nachrichten— Unterhaltungskonzert Die Familie als Baustein des Volkes „Die 7 Worte Jesu Christ“ von Haydn Leidensgeschichte: Kreuzigung und Tod Funkstille Kinderfunk: Karfreitagsspiel Orchesterkonzert Die Leldensgeschichte— Kammermusik Gedichte v. J. Weinheber— Abendkonzert Nachrichten— Johannespassion von Bach Nachrichten— Sport „Der Jünger“; Erzählung um Johannes Orgelmusik KVV 12.15 Passionsdichtung 18.15„Parsifal“ von R. Wagner 20.30 Hlegische Weisen 22.00 Orchesterkonzert FREITAG 8.15 9.15 9.30 10.15 11.00 12.35 12.45 13.00 14.10 14.55 15.00 16.10 19.40 20.00 21.20 22.00 22.10 6.30 Passionsgeschichte 3.00 Nachrichten, Rundschau Orchesterkonzert Aus dem religiösen Leben: Grab-Christi- Kirchen in Hessen Evangelischer Gottesdienst Der stigmatisierte Mönch Pater Pio Orchesterkonzert Rundschau aus dem Hessenland Nachrichten Orchesterkonzert Der Weg nach Golgatha; Passionshörfolge Lesung der Passionsgeschichte Funkstille zum Karfreitag Passionsmusik nach dem Evangelisten Matthäus, von J. S. Bach Rundschau— Nachrichten „Las Casas vor Carl V.“, Hörspiel Musik von Brahms und Höller Nachrichten 8 Musik von Rameau, Bach, Corelli UKW 17.00 Hörfolge um Paul Gerhardt 20 00„Parsifal“; von R. Wagner FUR DIE FUNK PAUSE RATSEI. Kreuzworträtsel 7. Stadt 9. Lebensträger, 22. Waagerecht: 8. Ankerplatz, mann, 21. Lufttrübung, Naturforscher. Senkrecht: 1. Halt, 2. Fluß in Ita- lien, 3. lateinisch: im Jahre, 4. europäisches Grenzgebirge, 5. Schößling, Zweig, 6. Psal- menschluß wort, 10. strafbare Handlung, 11. Kchlenprodukt, 12. staatliche Beförde- rungseinrichtung, 13. griechisch: gegen, 14. Brauch, Sitte, 15. Fluß in Frankreich, 16. kleine Insel im Mittelmeer, 17. Getreide- speicher, 18. Hast, 19. Schwimmvogel, 20. Papiermaß. Silbenrätsel Aus den Silben a— a— ba bel— ber — bra— brah— bre— da— dau— di dol— dor— ei fer— fie— fie— fol ga— gas— ger— gie— gor— gra— ra — gre— gu gu kai— kan— ke kie — la— la— lach— lan— lar— le— le— len— len— ma— mant— mi— nat— nat ne— ne— ne— ni— no— on— or pa SCHACH-AUFGEABEN Unsere heutigen Aufgaben sind fast ein Zwillingspaar. Der Verfasser sagte von ihnen: „In den meisten Fällen ist eine anziehende Stellung von weit größerer Bedeutung als in geringfügigen Einzelheiten der Ausführung. Die ange- wandten Steine sollen anmutig verteilt sein, um die Stellung zu empfehlen. Ich gebe hier z wei kleine Turmstudien, die eine einwand- kreie Verteilung der verwandten Steine auf- die strenge Genauigkeit weisen.“ S. LO yd , W , N ,,, „ c,... 9 V „„ Matt in 4 Zügen S h in Italien, 15. Berg- schwedischer W— ãůgjß QM] ⏑ g E O. PIAUEN: varER UND SOHN pang— po— pril— ra— ra— ra- re rung— sach— san— sau— se— se— Sen — sen— stav— ste— ste— ste— tag ter— them— ti— ting— tre— ur— u — vet— wol sind 33 Wörter zu bilden, deren dritte Buchstaben von oben nach unten ge.. lesen ein Zitat von George Bernard Shay N ergeben(ch= ein Buchstabe). N Bedeutung der Wörter: 1. Metallmischung 2. französische Landschaft, 3. Lärm, Unfug 4. Halbedelstein, 5. Krebs, 6. fürstlicher“ Diener, 7. Seegurke, 8. Aschengefäß, 9. Zier-“ stück, 10. Verwandter, 11. Papstname, 12 Getreide, 13. nordamerikanische Halbinsel 14. Kurzschrift, 15. leichter Sommerschub, 16. Blasinstrument, 17 Betäubungsmittel, 10 Menschenfresser, 19. Nadelbaum, 20. Fluß in Rußland, 21. dänische Abgeordnetenkammer 22. erhöhte Körperwärme, 23. Monat, 24. iu. discher Gott, 25. amerikanische Münze, 2. Metall, 27. männlicher Vorname, 28. Wieder. gutmachungsleistung, 29. Pflaumenart, 30. Edelstein, 31. deutsches Land, 32. Fluß in England, 33. Amtstracht. er. Rötsel-Auflösungen (uscrads sle 4ele ups us, ue gurpop) euao 88 osut eu 88 uses le eee e elde 6 oneredes 88 Agsnd a8 uss fa 98 aeffod g d -Uvag pe Tad ge fegen 8 Sue e e STN Oe Leger 6 uefedfuue g gf se SN a dunesod gf elepues gr Seasons b opener sI ese T 08a 9 TI -A OI Ss A 6 dung 8 Sueden, I fuNen ' eisngurrfeig guurnad d nepeu 8 dus dag 8 Zunder se I les Aue d Sof 0s sued 61 II ons z e gr uno ger po ue ef 4d T ee I nen of S Seu g lea ß uud g ou F doi 8 enen. eee e edel e eee, eO gt eursefdosoag 6 Spee g uin, „ ieder M Ie 848 AIT ZTOAZZ ne a S. 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BIRIN GER Zentralheizungen LUDW. AD. ROOSs TZentraſmeizungen— Sanitäre Anlagen— Blechbearbeitung Ausführung der Spengler- und sanitären Installations-Arbeiten NIANNHEIM, Mainstraße 33 Telefon 5 23 20 Nachdem die Deutsche Angestellten- Gewerkschaft ihre Büroräume in L 6, 14 für das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt freimachen mußte und nur durch das besondere Entgegenkommen der Stadtverwaltung in der alfen Sparkasse in A 1 eine provi- sorische Unterkunft gefunden hatte, werden nun ihre Raumnste mit einem Schlag zu Ende sein: Auf Beschluß des Hauptvorstandes in Hamburg und der Ortsgruppe Mann- heim hat man an der Bismarckstraße das Grundstück L I 3, 9 erworben und darauf ein modernes Bürogebäude errichtet. Auf einem Areal von 500 Quadratmetern ist nun ein Hochhaus entstanden, das in seinen fünf Vollgeschossen eine Nutzfläche von bei- nahe 2000 Quadratmetern besitzt. Daneben stellt das Gebäude aber auch, gerade in seiner Bahnhofsnähe, einen repräsentativen Blickfang dar. Architekt Wilhelm Schmucker(BDA), in dessen Handen Entwurf und Bauleitung lagen, ließ die Fassaden des in Stahl- Betonbauweise errichteten Baues mit Auerkalkstein verkleiden, der mit seiner warmen Maserung die weiten Flächen angenehm auflockert. Auch der Treppen- haussockel ist durchgehend mit Solnhofener Platten und Muschelkalkplatten belegt. Bei der modernen Bauweise des Hauses versteht es sich am Rande, daß Fahrstuhl und Zentralheizung mit gasbeheizten Kesseln nicht fehlen. Die hellen und geräumigen Büros sind durchweg mit Parkettboden ausgestattet. 300 Quadratmeter beansprucht die DAG für sicli selbst, 5 1 und diese schließen außer den Büroräumen, in denen die 7000 Mitglieder betreut werden, auch einen Saal mit 130 Plätzen ein, der auch der Offentlichkeit zur Verfügung stehen wird. An der Stirn- wand des Saales versinnbildlicht ein in leuchtenden Farb en gehaltenes Mosaik des Mannheimer Kunstmalers Otto Scheffels die von der DAd vertretenen Berufsgruppen. Eine angebaute Teeküche mit Kühlschrank und Elektroherd ermöglicht eine Bewirt- schaftunng des Saales. Die übrigen Räumlichkeiten des Hauses sind bereits an In- dustrie- und Handelsflrmen sowie an Angehörige freier Berufe vermietet worden. Ses. An Neubau und Lieferung waren beteiligt: Ausföhrung von Slasstahlbeton- Arbeiten der Treppenhausfenster aus Glas- baustèeinen, sowie alle Wand- und Bodenplatten- Arbeiten des Treppenaulganges aus Solnhofener Iaterlal August Renschler Mann heim UHix lire: Max- Joseph-Str. 19 Fernsprecher: 38/87 /e u. 5 38 84 Orverbindliche Anfragen erbeten 0 Lager: Schimperstr. 30/42 NER 1 F. BR BAUUNTERNEHMUNG Mannheim Friedrich-Ebert-Straße 51 Telefon 5 08 03 Ausführung der Erd- und Abbrucharbeiten AUGUST ERLER Kanalbau- und Hausentwässerung Mhm.-Räfertal, Außere Wingertstraße 35, Telefon 7 62 81 Werkstätten für Möbel und Innenausbau N ee Burgstr. 35/7. Ruf 43662 Unverbindliche Beratung in allen Fragen des Ladenbaues und der Innenraum- Gestaltung. 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November): Ihre Geschäfte erleben einen neuen Auf- schwung, wenn Sie Ihre ganze Kraft einsetzen. Zu Ihrer freudigen Ueberraschung wird eine alte Zusage eingelöst werden. Ein Außen- nen Sie aus Ihren Fehlern, wie Sie es besser machen sollen. Gehen Sie mehr an die frische Luft. Fische(19. Februar bis 20. März): Auf den ausgetretenen Pfaden der Gewohn- heit kommen Sie nicht weiter. Führen Sie Neuerungen ein, damit Ihre persönliche Bega- bung besser zur Geltung kommt. Das geliebte „Na, Herr Kandidat, was würden Sie zu Ihrem Klienten sagen, wenn er Ihnen die- ses Problem vorträgt?“ fragte der Professor. Alsfeld zögerte einen kleinen Moment und antwortete:„ich würde zunächst von ihm einen Vorschuß von 50 Mark verlangen und ihn dann bitten, am nächsten Tag wie- 1 f 1. h Ihrem Kopf geht. Gönnen Sie sich an d 1 U 6 l 1 U 1881 icheren Stellung und einer verlockenden un- ase 8 5 sich an den stehender sucht Ihr Liebesglück zu stören. Mit N 1 8 f 1 f der zukommen!“ Die Prüfungskommission ritiskeit wird umen schwer tauben. Geli 8 Vers nüsen in kröhlicher etwas Geschice könmen Sie in emsschalten und l die e Aaeing 8s war begeistert, und Alsfeld hatte be- C Entscheiden Sie sich erst nach reiflicher Ueber- e das geliebte Wesen vor gefährlichen Verwir- in die Berge dürfte Ihnen gut tun, suchen Sie standen a legung. Hemmungen hindern Sie, Ihr Bedürf- Löwe(23. Juli bi 5 rungen bewahren. Hüten Sie sich vor unüber- aber rechtzeitig vorher eine Unterkunft 5 5 nis nach Zärtlichkeit offen zu zeigen. Wenn Sie e(23. Juli bis 28. August): legten Bemerkungen.*. Egoismus bre Zurückhaltung überwinden, werden Sie bald den ersehnten Partner finden. Glückszahl: 8. Ihr Partner wird aus Ihnen nicht recht klug, da Sie Ihre Gefühle zu wenig zeigen. Wenn Sie Schütze(23. November bis 21. Dezember): Von berühmten Leuten Während den Aufnahmen zu einem sei- len ihm mehr ent f f it ei 8 81 ner letzten Filme erklärte Spencer Tracy 8 5—. gegenkommen, werden Sie mit- Nur mit eiserner Konsequenz können Sie 5 J 2 5 5 ten FFC einander sehr glücklich sein, In eine ungewohnte Ihre Absichten durchsetzen. Nehmen Sie sich 5 F Partner Richard Widmark:„Ein nug Zusätzlicher Gewinn aus einer Neben- Arbeit werden Sie sich nur schwer hineinfinden, aber nicht zu viel auf einmal vor. Ihr Partner er Kürzlich verstorbene Pau audel Egoist ist ein Mensch, der sich einpildet, ten beschäftigung ist zu erwarten. Versuchen Sie, werden aber mit Energie alle Schwierigkeiten wird Sie durch schwankende Launen quälen, hatte zeit seines Lebens die Sparsamkeit wenn er nicht zur Welt gekommen wäre, 2 diese Erwerbsmöglichkeit weiter auszubauen. bewältigen. Ihre gesundheitlichen Beschwer- und Sie werden sich viel Mühe geben müssen, seiner bäuerlichen Vorfahren bewahrt. So würden sich die Leute fragen, warum Ire Sorgen um das geliebte Wesen, von dem Sie lange keine Nachricht erhalten, sind unbe- grüfdet. Bald werden Sie wieder mit ihm ver- eint sein. In einem Streit zwischen Ihren Ange- hörigen sollten Sie ganz unparteiisch Frieden stiften. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): sie werden von Eifersucht geplagt. sollten sich aber erst Gewißheit verschaffen, ehe Sie etwas unternehmen. Ihre hochfliegenden Pläne werden bei Ihrer Umgebung auf wenig Ver- ständnis stoßen. Gehen Sie allein vor und ver- lassen Sie sich nicht auf Zusammenarbeit. Finanzielle Verpflichtungen sollten Sie mög- lichst nicht eingehen. Glückstag: Freitag. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Eine neue Bekanntschaft wird tiefen Ein- druck auf sie machen, doch sollten Sie erst über ihren Charakter klar werden, ehe Sie sich zu den sind ohne Bedeutung. Jungfrau(24. August bis 23. September): Bei einer für Ihre Zukunft wichtigen Ent- scheidung sollten Sie sich von allen Rücksich- ten auf Vorurteile und das Gerede der Leute frei machen und nur der Stimme Ihres Herzens folgen. Eine schwierige Aufgabe, an der andere gescheitert sind, können Sie durch einen klu- gen Trick leicht lösen. Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf Worte, wenn es auf Taten ankommt. Waage(24. September bis 23. Oktober): Ein alter Gegner, dessen Widerstand Ihnen schwer zu schaffen gemacht hat, wird ver- schwinden, so daß sie freie Bahn für Ihre Pläne haben. Wenn Sie in Ihrem Werben nicht nach- lasssen, werden Sie Klarheit erhalten, daß Ihre Neigung erwidert wird, und werden über- glücklich sein. Von allen Verwandtenbesuchen um eine Entfremdung zu verhindern. Achten Sie bei einer Anschaffung mehr auf die Quali- tät als auf den Preis, Es wird Ihr Vorteil sein. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihre Arbeit macht Ihnen wenig Freude, da nicht alles nach Wunsch geht. Lassen Sie aber den Mut nicht sinken. Bald werden Ihre Be- mühungen anerkannt werden. Eine über- raschende Gelegenheit bietet sich, die Ihr Le- ben von Grund auf umgestalten und Ihnen langanhaltendes Liebesglück bringen kann. Hü- ten Sie sich vor übermäßiger Eile unterwegs. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Einen kleinen Streit mit Ihrem Partner brauchen Sie nicht tragisch zu nehmen. Die an- schließende Versöhnung wird um so schöner sein. Wenn Sie bei Ihrer Arbeit nur den eige- nen Ideen folgen und niemanden hineinreden lassen, ist ein schöner Erfolg zu erwarten. Ler- beantwortete er Briefe, die er erzielt, gewöhnlich auf deren Rand oder Rückseite und schickte sie dem Absender wieder zu. Wenige Monate vor seinem Ende erhielt er eine Einladung zu einem Diner beim Pari- ser Polizeipräsidenten. Seine Zusage lautete: „Mit dem größten Vergnügen“ und stand auf der Rückseite eines Strafmandats wegen verbotenen Parkens, das er gerade auf der Windschutzscheibe seines Wagens vorgefun- den hatte. Fähiger Anwalt Der Jurist Alsfeld, der später Berlins berühmter Strafverteidiger wurde, befand sich in der Assessor-Prüfung, und einer der Professoren legte ihm einen kniffigen Fall vor, den zu lösen sogar dem erfahrensten Rechtsgelehrten Kopfzerbrechen verursachte. Der Tod des Mimen Der einst hoch gefeierte französische Schauspieler Mounet- Sully, an dessen Sterbehause dieser Tage eine Erinnerungs- plakette angebracht wurde, lag in den letz- ten Zügen, als einer seiner Freunde ihn auf- suchte. Mühsam flüsterte der Mime ihm zu: „Sterben ist doch recht schwer, wenn kein Publikum da ist!“ Lebensweisheit Spencer Tracy gab dem jungen Kollegen Robert Wagner, der in einem neuen Film die Rolle seines Sohnes spielt, folgenden guten Rat:„Man muß aus den Fehlern der anderen für sich eine Lehre ziehen, denn man lebt nicht lange genug, um sie alle selbst begehen zu können!“ Herz nemöser Art, anomalen Blutdrock und Ner- venschwäche können auch die mit Fegipan erfolgreich bekämpfen! Aoch bei Schwindel. gefüpl, Ubereregbarkeit sowie neöser Schlaflosigkeit hewortagend Schwer haben sich egſpan-Dagees] Herzmuskels wird verbessert und der bewäntt. Die Erähwong des Blufdrock nomalssfect. kin Versuch mit U Fegipan überzeugt! Wissenschaftlich aner⸗ bannt. In Apotheten. Togal-Werk Mönchen. jemand wäscht hier nicht mit Suwa Tum Osterfest See . Große Auswahl in Osterhasen— gefüllten Eiern— 318 bis 2,5 Tonnen gt: Geschenkeiern— bester Marken-Schokolade u. Pralinen- klltransporte Ruf 5 14 62. 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Als ich kürzlich bei einer Tasse Kaffee in einem Rasthaus an der Auto- bahn bei K. saß, behauptete ein anderer Fern- Fahrer, daß die Versicherungsgesellschaft bei einem Unfall die Haftung aus einer Kasko- Versicherung deshalb abgelehnt habe, weil die Ursache des Unfalls ein stark abgefahrener Reifen gewesen sei Kang eine Versicherungs- gesellschaft rechtlich in einem solchen Fall tat- Schlich die Wiedergutmachung des Schadens ablehnen?— Ihr Kollege hat vermutlich von dem Urteil gehört, das das Landgericht Bielefeld Vor einiger Zeit gefällt hat. Bei einem kasko- Versicherten Lastkraftwagen war während der Fahrt ein Vorderreifen geplatzt. Der Wagen geriet ins Schleudern, fuhr gegen einen Baum und wurde schwer beschädigt. Die Versiche- rungsgesellschaft lehnte wegen des schlechten Zustandes des Reifens die Haftung ab. Die Beweisaufnahme ergab, daß die Leinwandschicht auf eine Stärke von 4 mm abgefahren war. Der Eigentümer des Lastwagens verklagte die Ver- sicherungsgesellschaft, doch wurde die Klage abgewiesen. Das Gericht führte u. a. aus:„Wenn ein Kraftfahrzeughalter einen Wagen mit der- art abgenutzten Reifen auf die Reise schickt, handelt er grobfahrlässig und kann von der Versicherungsgesellschaft keinen Ersatz Verlangen. Jedem, auch einem Lalen. muß es einleuchten, daß ein Fahren mit so schlechten Reifen zu einem Unfall führen kann. Der Fahr- zeughalten kann sich auch nicht darauf berufen, daß die von ihm bestellten neuen Reifen noch nicht geliefert worden seien. In diesem Fall darf er das Fahrzeug nicht auf die Fahrt schik- ken, denn die Verkehrssicherheit geht der Wirt- schaftlichkeit vor.“ 1 M. H. und R. G., Neuostheim. Wir unterhiel- ten uns über die Gesetze der Natur und spra- chen auch über die Fruchtbarkeit der Erde. Ein Kamerad aus unserem Kreise behauptete, daß die Erde in ganz kurzer Zeit kaum Lebens- möglichkeiten für Mensch und Tier hätte, wenn jedes Samenkörnchen sich zu einer Pflanze ent- wickeln würde. Wenn wir anderen auch der Meinung sind, daß die Samenerzeugung gewal- tig ist, so glauben wir doch, daß die Behaup- tung des Kameraden übertrieben ist. Was sagen Sie zu diesem Punkt?— Wenn Wind. Wetter und Boden nicht so ungleichmäßige Auswir- kungen hätten und unter den Vögeln nicht so zahlreiche Körnerfresser wären. von den Schädlingsinsekten ganz abgesehen, müßte die Vermehrungsmöglichkeit des Samens als un- vorstellbar bezeichnet werden. Geht man davon aus, daß eine Mohnkapsel 3000 Körner enthält und nimmt man an, daß jedes Korn aufginge, Blumen und Samen erzeugte und das sechsmal hintereinander geschähe, so hätte man weit über vier und anschließend 24 Nullen Samen- körner. Mit dieser Menge könnte man die ganze Erdoberfläche einen halben Meter hoch dedecken. Wir würden im Mohn ersticken. Nun Stelle man sich das ähnliche Bild vieler an- derer Samenträger vor. Meere, Flüsse und Bäche wären ausgefüllt mit Pflanzen und Tie- ren. So verschwenderisch könnte die Natur sein, wenn sie sich nicht gewissermaßen gegen sich selbst schützt. Betriebsrat K. in W. In unserem Betrieb werden in den letzten Wochen in erheblichem Grade von unserer Firma Ueberstunden der Arbeitnehmer gefordert. Von einzelnen Leuten unserer Belegschaft werden Einwürfe geltend gemacht, andere dagegen nehmen das Mehr- nkommen durch die Ueberstunden gern an. Die Betriebsleitung steht auf dem Standpunkt, aß die Ueberstunden durch die Saison ver- nd deshalb statthaft wären. Ist Ihnen die Entscheidung eines Gerichtes bekannt, das richtungweisend ist?— Es ist bekannt, daß bei der anhaltenden Wirtschaftkonjunktur Arbeit- eber sehr häufig veranlaßt werden, von den Arbeitnehmern Ueberstunden zu verlangen. In einem Fall, in dem sie sich gegen die Ueber- stunden wehrten, hatte sich ein norddeut- sches Gericht mit der Angelegenheit zu befas- sen. Der Betriebsinhaber war angeklagt wor- en, weil nach der Arbeitszeitordnung eine ständige Ueberschreitung des Acht-Stunden- Tages strafbar sei. Der Betrieb— Damen- Konfektion— hatte vor Festtagen 17 Tage lang regelmäßig über die normale Arbeitszeit hin- aus arbeiten lassen. Das Gericht sprach den Ar- beitgeber frei mit der Begründung, es habe sich um einen„außerge wöhnlichen Notstand“ gehandelt, weil der Betriebsinhaber nur durch Veberstunden die pünktliche Ausführung der Aufträge habe erreichen können. Gegen diesen Freispruch legte die Staatsanwaltschaft Revi- sion ein, so daß sich das Oberlandesgericht in Aus unzerer Sozial- Nedaklion Bremen mit dem Fall beschäftigen mußte. Die- ses führte aus, daß von einem Notfall nur dann gesprochen werden könne, wenn der Unterneh- mer den vermehrten Arbeitsanfall nicht habe voraussehen können(z. B. Brand, Explosionen, Ueberschwemmung). Dem Unternehmer hätte es bekannt sein müssen, daß vor Festtagen eine steigende Nachfrage nach Konfektionsbeklei- dung herrsche, und jeder Kaufmann, der fer- tige Damenkleidung vertreibe, plane diesen Bedarf und suche ihm durch entsprechende La erhaltung gerecht zu werden. Aus diesem Grunde bestehe kein Anlaß, dieses Stoß- geschäft anders zu bewerten als z. B. einen Saison-Schlußverkauf. Solche Saison-Schwierig- keiten seien kein Grund, den Feierabend der Arbeiter zu verkürzen. Frau Sch. Wwe. Ist es zutreffend, daß Frauen älter werden wie Männer? Von 100 000 gleichzeitig geborenen Menschen männlichen Geschlechts sind, wenn sie 66 Jahre alt gewor- den sind, noch mehr als die Hälfte am Leben. Von 100 000 Frauen gilt dasselbe, wenn sie 68 Jahre alt sind. Mehr als ein Drittel aller Män- ner wird 72jährig, mehr als ein Drittel der Frauen 75jährig. Die Hälfte aller Personen, die man im Alter zwischen 20 und 25 Jahren ken- nenlernt, wird man noch nach 50 Jahren am leben finden. Vater G. Meine Kinder wollten sich schon im vorigen Jahre von mir einen Kuckuck zei- gen lassen. Leider habe ich keinen entdecken können. Ich habe zwar auf dem Waldboden in der Nähe des Kuckucksrufes ein Nest mit bläu- lichen Eiern gefunden und ich vermute, daß es sich um Kuckuckseier gehandelt hat, doch weiß ich das nicht sicher Wie kann ich den Wunsch meiner Kinder erfüllen?— Der Kuckuck kommt schon Anfang April aus dem tropischen Afrika zu uns. Als typischer Waldvogel liebt er Forste jeder Art. Sein weiches Gefieder prangt in zarten Pastellfarben, blau-grau oder auch röt- lich. Im Fliegen verrät er sich leicht durch seine wenig ausholenden Flügelschläge. Im Sitzen bewegt er meist den Schwanz. Trotz- dem er also leicht zu beschreiben ist. bekommt man ihn selten zu Gesicht, denn er hält sich kast nur in den Wipfelregionen dichter Bäume auf, wo er fliegende und kriechende Insekten findet und auch haarige Raupen nicht ver- schmäht. Nach der Paarung sucht das Weibchen ein fremdes Nest, doch ist ihr Augenmerk stets nur auf die eine bestimmte Vogelart gerichtet, bei der sie selber und ihre Ahnen auf wuchsen. So könnte es zu Rotkehlchen-, Braunellens, Rohrsänger- und Pieper-Kuckucken kommen. Beim Weibchen zeigt sich die lebenslängliche Treue zu einer Vogelart, sogar bis in Färbung und Zeichnung des untergeschobenen Eies hin- ein. So bekommt das Braunellengelege ein bläuliches und das Rotkehlchen ein bräun- liches Ei verpaßt. Vielleicht gelingt es Ihnen, auf Grund unserer Angaben Ihren Kindern eine Freude zu bereiten. Viel Hoffnung haben wir aber nicht. Sie werden sich wohl mit dem Ruf des Kuckucks allein begnügen müssen. Erika L., Feudenheim. Ich bin große Freun- din guter Bücher und möchte, wenn ich das Abituùr bestanden habe, gerne Bibliothekarin an einer Volksbücherei werden. Welche Vor- aussetzungen werden verlangt? Wo kann man seine Ausbildung erhalten? Wie sind die Be- rufsaussichten?— Der Beruf verlangt gute Ge- sundheit, literarisches Interesse, pädagogische Fähigkeiten, Verantwortungsbewußtsein und gute Handschrift. Die Ausbildung— Voraus- setzung ist Abitur— dauert drei Jahre: ½ Jahr Besuch des Bibliothekar-Lehrinstitutes in Köln- Lindenthal, dann 1 Jahr praktische Ausbildung an einge: für die Ausbildung anerkannten Volksbücherei, dann 1½jähriger Besuch des Bibliothekar-Lehrinstitutes und vier Wochen Praktikum(Ferienkursus) an einer für die Aus- bildung anerkannten wissenschaftlichen Biblio- thek, Nachweis ausreichender Kenntnisse in Stenografie und Maschinenschreiben am Schluß der Ausbildung. Anstelle des Bibliothekar-Lehr- institutes können auch die Bibliothek- Schulen in Bonn, Stuttgart und Hamburg besucht wer- den, die schriftliche und mündliche Prüfung Wird nach Abschluß der Ausbildung vorge- nommen. Die bestandene Prüfung gibt die Möglichkeit, als Leiterin einer Volksbibliothek beschäftigt zu werden, doch gibt es auch andere Betätigungsmöglichkeiten(2. B. Leiterin einer Werksbücherei). Die Berufsaussichten können leider nicht als besonders günstig angesehen werden. N P. N. in U. Meine Tochter ist als Hausgehil- fin im Haushalt eines Fabrikanten beschäftigt. Beim Aufhängen von Gardinen stürzte meine Tochter von der Leiter und brach sich den Fuß. Der Unfall ist einwandfrei darauf zurückzufüh- ren, daß zwei Sprossen der Leiter schadhaft waren. An wen kann sich meine Tochter wegen Schadenersatz und Schmerzensgeld wenden?— MORGEN Auszugehen ist davon, daß Dienstherr Ihrer Tochter der Fabrikant als Ehemann ist, auch wenn seine Frau Ihre Tochter als Hausgehilfin angestellt hat. Die Frau hat im Rahmen ihrer Schlüsselgewalt gehandelt; aus dem von ihr ab- geschlossenen Dienstvertrag ist der Ehemann allein berechtigt und verpflichtet. Der Dienst- berechtigte ist verpflichtet, nur solche Geräte zur Verfügung zu stellen, die zur gefahrlosen Erledigung der Arbeiten im Haushalt erforder- lich sind. Wenn Ihrer Tochter eine schadhafte Leiter zur Verfügung gestellt wird, deren Schadhaftigkeit von Ihrer Tochter nicht ohne weiteres zu erkennen war, dannn haftet hierfür der Dienstherr, Auch hinsichtlich von Unacht- samkeiten seiner Ehefrau, wenn es sich hierbei um Leitung des Hauswesens handelt. Die Frau war insoweit Erfüllungsgehilfin ihres Mannes. Ein Schmerzensgeld ist nur dann berechtigt, wenn eine unerlaubte Handlung“ gegeben wäre. Eine vertragliche Haftung kann diesen Anspruch nie begründen Eine solche fahrläs- sige Handlung liegt aber auf seiten der Ehefrau des Fabrikanten vor, denn sie hat die Gesund- heit Ihrer Tochter fahrlässig und rechtswidrig dadurch verletzt, daß sie eine brüchige Leiter zur Verfügung gestellt hat. Somit haftet der Dienstberechtigte für Schadenersatz und dessen Ehefrau für Schmerzensgeld. Frau K. Wwe., Neckarau. Zur Hebung des Stoffwechsels wurde mir von einer Bekannten angeraten, Bäder zu nehmen. Welche Art von Bädern(Voll- oder Teilbäder) sind geeignet, den Stoffwechsel zu beeinflussen? Wegen. ihres Hautreizes rufen Senfbäder einen erhöh- ten Stoffwechsel und auch vermehrte Kohlen- säureausscheidung hervor. Weiterhm wirken sich Bäder mit Solezusatz sehr wesentlich auf den Stoffwechsel aus, denn Sole ist ein che- misch reizender Stoff und erhöht die Oxydation um etwa 5 Prozent auf längere Zeit. Auch Kohlensäurebäder haben sich als sehr wirksam erwiesen. Es ist wohl auch verständlich, daß Vollbäder eine größere Wirkung haben als Teilbäder. 5 Gustav und Theo in Neckarau. Gibt es einen Anhalt dafür, wie oft Erdbeben vorkommen? — Die Zahl der Erdbeben wird auf jährlich etwa 100 000 geschätzt. Von diesen sind aber der größte Teil nur mit hochempfindlichen Ge- räten aufzunehmen. Etwa 5000 sind spürbar. Rund 100 wirken irgendwie zerstörend. Diese großen Zahlen wirken zwar erstaunlich, aber die Erdrinde befindet sich gerade an den gro- Ben Bruchstellen in dauernder Bewegung, 80 daß Beben oft andere auslösen oder als Ard- bebenschwärme auftreten, die Bewegungen sich also in mehreren Abschnitten zeitlich getrennt voneinander abspielen. Frau R. in N. Meine Freundin wird über kurz oder lang auf, Scheidung klagen müssen, weil die Ehe aus Verschulden des Mannes un- glücklich ist. Nun hat sich folgende Frage er- geben: Meine Freundin hat im Laufe der Jahre auf ein von ihr angelegtes Sparbuch rund 800 DM bei der Sparkasse eingezahlt. Diese Er- sparnisse stammen aus dem Haushaltungsgeld, weil sie es verstanden hat, sparsam zu wirt- schaften. Nun will ihr der Mann das Sparbuch nicht herausgeben, Well er der Meinung ist, das Geld gehöre ihm. Es stamme— was von meiner Freundin gar nicht bestritten wird aus der Haushaltungskasse. Wie beurteilen Sie den Fall?— Wir werden Sie bzw. Ihre Freun din vermutlich enttäuschen, wenn wir Ihnen nachstehend einige Sätze aus dem Urteil eines norddeutschen Gerichtes bekanntgeben. Eine Ehefrau ist nicht ohne weiteres berechtigt, von dem Geld., das ihr der Ehemann gibt, um da- mit die Kosten des Haushaltes zu bestreiten, Beträge für sich persönlich einzubehalten und als eigenes Kapital anzusammeln. Sie ist je- denfalls dann nicht dazu, befugt, wenn das hin- ter dem Rücken des Mannes geschieht und die- ser eine sogenannte„Schmukasse“ nicht billigt. Alfred und Paul. Mein Bruder und ich Be- trachteten Großvaters Barometer. Es, ist schon alt und enthält Quecksilber. Dabei fragten wir uns, Was eigentlich über dem Quecksilber in der leeren Glasröhre sein kann. Mein Bruder meinte, daß nichts darin sei. Stimmt das?— Bei der Barometerherstellung ist es die größteé Kunst, den sogenannten„luftleeren“ Raum auch luftleer zu bekommen. Es haften dem Glas im- mer noch sehr viele Luftteilchen an, die kaum zu entfernen sind, Es kommt aber dabei auch nicht auf einige Millionen Teilchen an, die im- mer, auch bei der geschicktesten Herstellung, zurückbleiben. Aber auch wenn wir annehmen, daß alle Luftteilchen entfernt sind, so bleibt doch noch der Quecksilberdampf übrig. Er ist zwar gering, aber doch vorhanden. Bei null Grad beträgt der Dampfdruck des Quecksilbers 0,0002 mm Quecksilbersäule, bei Zimmertempe- ratur von 20 Grad schon 0.0012 mm. Die An- nahme„Nichts“ stimmt also nie, Es sind im- mer Luftteilchen und Quecksilberdampf in dem oberen Teil des Barometers. F. G. Meine Kaninchen, vor allem die jün- geren Tiere, zeigen eine Rötung und Schwel- Die Ablösung der Lastenausgleichsabgabe Zinsbonus von 10 Prozent nur noch in 1955 Die bisherige Vergiinstigung für die Ab- lösung der Lastenausgleichsabgaben ist durch Rechtsverordnung vom 17. Februar 1955 noch bis zum 31. Dezember 1955 verlängert worden. Ab 1. Januar 1956 wird aller Voraussicht nach eine Ablösung nur noch zu wesentlich ungün- stigeren Bedingungen möglich sein. Was versteht man unter Ablösung? Ablösung bedeutet Zahlung aller oder eines Teils der erst in Zukunft zu entrichtenden Be- träge vor der gesetzlichen Fälligkeit. Alle drei Lastenausgleichsabgaben können abgelöst wer- den: die Vermögensabgabe, die Hypotheken- gewinnabgabe und die Kreditgewinnabgabe. Der Pflichtige kann nach seiner Wahl: ent- weder sämtliche in Zukunft zu entrichtenden Leistungen ablösen, so daß die ganze Abgabe- schuld getilgt wird(Vollablösung); oder einen Teilbetrag(z. B. die Hälfte) aller noch nicht fälligen Leistungen ablösen(Teilablösung); oder bestimmte innerhalb eines beliebigen Zeitraums fällige Leistungen(z. B. die Leistungen für die nächsten 5 Jahre) ablösen(Ratenablösung). Vorteile der Ablösung Die Ablösung verhilft zu einer schnelleren Entschädigung der Vertriebenen und Kriegs- sachgeschädigten.„Wer schnell gibt, gibt dop- pelt.“ Der vorzeitig Leistende erhält deshalb eine erhebliche Vergünstigung: An Stelle des Nennbetrages der noch nicht fälligen Leistun- gen ist bei der Ablösung nur der nach Abzug von Zins und Zinseszins von 10 Prozent ermit- telte Barwert zu zahlen, Je entfernter der Fäl- ligkeitstag einer Rate ist, desto geringer ist der dafür erforderliche Ablösungsbetrag. So erfordert z. B. die Ablösung der letztfälligen neun Vierteljahrsbeträge der Vermögensabgabe nur einen Ablösungsbetrag in Höhe eines ein- zigen Vierteljahrsbetrags. Jeder, der die er- forderlichen Mittel für eine Ablösung seiner LA-Abgaben bereitstellen kann, sollte daher die günstige Gelegenheit in semem Interesse nutzen. 8 Der Ablösungsbetrag läßt sich in den mei- sten Fällen leicht errechnen; er ergibt sich durch Multiplikation des àabzulösenden Vierteljahrs- betrags mit dem von der Anzahl der abzu- lösenden Vierteljahrsbeträge abhängigen Ver- vielfältiger, der aus der Anlage zur 1. Ab- gaben DV-LA zu entnehmen ist(BGBI. 1952 S. 649; BStBl. 1952 J S. 787). Für 1955 gelten 2z. B. bei einer Voll- oder Teilablösung der VA und KGA folgende Vervielfältiger: 1, Vollablösung der Vermögensabgabęe: 7415 DM statt 19 000 DM„ Vierteljahresbetrag 200 DM; Ablösung aller noch nicht fälligen 95 Vierteljahrsbeträge au 5. 8. 1955: 1 Ablösungbetrag: 200* 37,0734 Ohne Ablösung sind zu zahlen: a 95 200 19 000.— DMA Soll nur die Hälfte des Vierteljahrsbetrag abgelöst werden(Teilablösung), so beträgt der Ablösungsbetrag 100 47,0734 3707,84 DM; der zukünftige Viexrteljahrsbetrag ist 100 DM. statt bisher 200 DM. 2. Vollablösung der Kreditgewinnabgabe: 6 820 DM statt 13 950 DM Ablösung am 10. 7. 1955. Ursprüngliche Ab. gabeschuld 10 00 DM; Vierteljahrsbetrag b 30. 6. 1960 225 DM, ab 1. 7. 1960 175 DM. Det Unterschied von 50 DM entfällt auf die Nach. holzinsen. Stand der Kapitalschuld 9060 DM, der Nachholzinsen 1000 DM. ö Ablösungsbetrag: 9 für die Abgabeschuld: RE 7 414,68 DU 175* 34,4050 6020,87 DMT für die Nachholzinsen: ö 50 415,9789— 798,94 DM 6 819.81 D Sp Ohne Ablösung sind zu zahlen: a 175474 +50 420 13 950,.— DM 3. Vollablösung der Hypothekengewinn⸗ abgabe: Bewe Bei Ablösung der Hypothekengewinnabgabe] mit a ist zunächst an Hand des Tilgungsplans oder“ einre durch Rückfrage bei dem Institut, an das die], C. H Zahlungen zu leisten sind, festzustellen, zu w chem Zeitpunkt die letzte volle Leistung fällig Wird. Ist dieser Zeitpunkt beispielsweise def 30. 11. 1967 und sind halbjährlich 1500 DM zu zahlen, so wären bei einer im November 1000 Südw erfolgenden Ablösung noch 25 Halbjahrsleistun- gen zu 1500 DM oder umgerechnet 50 Viertel. jahrsbeiträge zu 750 DM zu erbringen. Für 50 Raten ist der Vervielfältiger It. Ablösungs. tabelle 29,0714. 1 Ablösungsbetrag: ö Fre — 25 608,55 DU 750* 29.0714 1 Ohne Ablösung sind zu zahlen: 1500.25 237 500,.— DMI Behandlung bei der Einkommen- und Körperschaftsteuer i Der durch die Ablösung entstehende Gewinn ist steuerfrei, ausgenommen der Buchgewinn bezüglich passivierter Nachholzinsen auf die Ausfi KGA. ö Bel der Ratenablösung der Hd und Kc 2 2 ist der Betrag abzugsfähig, um den der Ab- lösungsbetrag die Summe der im Ablösungs. zeitraum fällig werdenden Tilgungsbeträge übersteigt. Nähere Auskunft kann der Ablösungswillige durch die Stellen erhalten, an die er seine LA. Ablösung am Vermögensabgabe 10. 5. 1955 37,1692 10. 8. 1955 37,0734 10. 11. 1955 36.9752 Kreditgewinnabgabe Ablösung am Abgabeschuld Nachholzinsen 10. 4. 1955 34,5658 16,5892 10. 7. 1955 34,4050 15,9789 10. 10. 1955 34,2401 15,3534 Beispiele: lung der Schleimhäute des Maules. Die Speichelabsonderungen sind so stark, daß sich die Haare am Maul und an der Brust ver- kleben. Um was für eine Erkrankung handelt es sich und wie kann ich eine Behandlung vornehmen?— Bei Ihren Kaninchen liegt eine Erkrankung des Verdauungsapparates vor. Verschimmeltes, verdorbenes und staubiges Heu, zu nasses, schilfiges und zu hartes Gras, Grannen der Gerste und Disteln, die sich in die Schleimhaut des Maules einbohren, reizen diese, so daß übermäßig viel Speichel abgesondert wird. Jungtiere werden besonders leicht befallen. Im weiteren Verlauf der Er- krankung bilden sich kleine Eitergeschwüre, so daß die Tiere wegen der entstehenden Schmerzen nicht mehr zu fressen vermögen und an Entkräftung eingehen. Die Behand- lung besteht in der Hauptsache in der Abstel- lung der Ursachen. Man reicht gesundes und trockenes Heu, dann spült man wiederholt das Maul mit schwacher Chinosollösung (1:1000) oder mit einer schwachen Alaun- lösung. Am besten verwendet man eine Gummispritze oder man taucht das Maul in die Lösung. 5 Erika S., Wallstadt. Es liegt in unserer Fa- milie, daß unsere Fußfesseln zu dick sind. Ich als jüngste meiner Schwestern die denselben Mangel haben, möchte gern vorbeugen., um mir meine noch schlanken Fesseln zu erhalten. Was ist da zu tun?— Zur Erhaltung schlanker Fes- seln empfiehlt sich folgendes Verfahren: Man Abgaben zu zahlen hat. 8 1 5 90 nehme ein Tuch, drücke es in kaltem Wasse! aus und lege es um die Knöchel. Darüber le man eine Lage Oelpapier, sodann ein warmes Tuch. Die Beine sind hoch zu lagern. Die Dauer der Kur beträgt eine Stunde und ist am be. sten im Bett auszuführen. Nach Abnahme des Umschlages ist unbedingte Ruhe erforderlich Im Anschluß an den Umschlag kann eine Fuß- massage stattfinden.“ Um eine Wette. Rheinau. Es wurde die Be.“ hauptung aufgestellt, daß der Funkturm dos Königswusterhausen, bekanntlich der höchse Turm in Deutschland, höher sei als der Eiffe“ turm. Ich bestreite das. Wer hat recht?— Det Funkturm in Königswusterhausen mißt 283 m. der Eiffelturm aber 300 m. Stammtisch L. Was nimmt einen größeren Raum ein, eine Tonne reines Gold oder eine Tonne Uran?— Gold hat ein spezifisches Ge“ wicht von 19.3, Uran ein solches von 18.3. Dem. nach nimmt eine Tonne Gold einen Raum von 51.8 Kubikdezimeter(oder Liter) ein, eine Tonne Uran einen Raum von 54.6 Liter. Dle Tonne Gold ist ein Würfel von 37.1 em Kan- tenlänge, der Uranwürfel hat 39.0 em Kanten länge. N Rentner M., Waldhof. Ich habe in meinen Garten 12 Rosenstöcke, Lohnt es sich, aus den Blättern Rosenöl herzustellen, um mein niedth. ges Einkommen zu verbessern?— Leider müs. sen wir Sie enttäuschen. Um 1 kg Rosenöl 2d destillieren benötigt man 80 Zentner Rosen“ blätter. 6 Bewe Zeug 5 0 ein sehr guter- und gar nicht teurer Weinbrand Tlezeme lechfen dos Hef ire D.. D- Hauimittel hot sich seit uber 40 Jahren besleng bewährt auch bei Pickeln, Hautjucken u. dh., Flasche ab 19 D. D. 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Todestag im vergangenen Jahr gedacht worden ist, war za weder der„rohe Zyniker“ gewesen, als den ihn die einst viel gelesene Literatur- geschichte von Heinrich Kurz hinzustellen versuchte, noch ist er jener bäuerlich schweizerische Idylliker, durch dessen Romane — wie man heutzutage oft meint— nichts Als der altväterlich-biedere Kuhreigen klingt. Er War ein streitbarer Herr gewesen, jener Dorfpfarrer Albert Bitzius aus Lützelflüh im Emmenthal, der sich als Schriftsteller Jeremias Gotthelf nannte. Er donnerte und Polterte wider die Laster von Trunksucht und Hoffart und Müßiggang, aber er konnte nicht minder herzhaft auch lachen und hat das prall-derbe Bauernleben mit urwüchsi- gem Humor nachzuzeichnen vermocht. Immerhin muß es verwundern, daß der Film bisher noch nicht nach dieser Fülle echten, schier überschäumenden, handlung strotzenden Lebens griff, wie Gotthelf es in Ist Jeremias Gotthelf ein Filmautor? Die Schwelz verfilmte den Roman„Uli, seinen Romanen gestaltet hat. Der„Heimat- fm“, der seit Jahren bei uns in unverän- derter Blüte steht, hätte hier ein weites, ein reich bestelltes, ein schier unerschöpfliches Feld. Jedoch haben die deutschen Heimat- film- Produzenten bisher ja auch Berthold Auerbachs reizende„Schwarzwälder Dorfge- schichten“ und mach anderes noch überse- hen, statt dessen aber aus dem an sich durch- aus lobenswerten Thema längst eine alberne Bauern-Operette mit nacktbadenden Dorf- Schönheiten und coupletsingenden Kuhmäg- den gemacht. Erst dieser Film„Uli, der Knecht“, den die Schweiz jetzt zum Gott- helf-Gedenkjahr nach Gotthelfs erfolgreich- stem Romane gedreht hat, könnte vielleicht eine Wendung bedeuten. Eine Besinnung nämlich auf die bodenständigen Kräfte des Lebens, auf ein urtümlich-ungebrochenes Menschsein, wie es jedoch weder mit deutschtümelnder„Blut und Boden“-Ro- mantik noch mit jenen läppischen oberbaye- rischen Dorfdeppen-Schwänken etwas ge- mein hat. Wenn man heute wieder einmal den(1841 erstmals erschienenen) Roman„li, der Knecht“ liest, fällt einem wohl doch un- wie letzten Endes willkürlich gleich auf, Schwierige Verständigung in Lissabon Bei den Schuhputzern von Lissabon sind hier Ingrid Andres(im Vordergrund) und Antje Weissgerbef bei einer halb beängstigenden, halb belustigenden Verständigungsprobe“ foto- graſtert, Beide spielen sie in dem neuen Film„Die Frau des Botschafters“. Keystone-Bild Film-Notizen Bine Ff um die westfälische Pichter in Annette von Droste-Hülshoff bereitet der Kultürflhnproduzent Walter C. Türck kür den Sommer vor. Die Aufnahmen an den Wichtigsten Stätten ihres Lebens, Schloß Meersburg am Bodensee und dem west- Falischen Rüschhaus, beginnen um Ostern. Ein Kulturfum der Türck-Produktion über die astronomische Uhr im Dom zu Münster unter dem Titel„Die Weltenuhr“ wurde 8 Kürzlich abgedreht. * Bernhard Wicki spielt den Baron von In- stetten in einer Neuverfilmung des Fon- tanle- Romans„Effi Briest“ unter der Regie von Rudolf Jugert für die Gloria- Film. Seine Partnerin wird Ruth Leuwerik sein, die damit den Part von Marianne Hoppe übernimmt, den Liebhaber, den Paul Hart- mann in der ersten deutschen Verfilmung des Romans Der Schritt vom Wege(1939) darstellte, soll Ivan Desny verkörpern. Die Rolle des Ehemannes, den damals Karl Ludwig Diehl spielte, interessiere ihn beson- ders als psychologische Studie, sagte Bern- hard Wicki. * Hilde Krahl spielt die Hauptrolle in dem Apollo-Film„Eine Frau genügt nicht“, der Mitte ANI Atelier gelt. Regie führt Ulrich Erfurth, an der Kamera steht Werner EKrien. Für eine weitere Hauptrolle wurde Rudolf Forster verpflichtet. * Maria Schell hat die Rolle der Deutschen, die in das Ghetto kommt, in dem Inter- West-Film„Daniel in der Löwengrube“ übernommen. Der Film geht im Herbst 1955 in Berlin ins Atelier. Das Drehbuch schreibt zur Zeit der Bundesfilmpreisträger Jochen Huth nach dem gleichnamigen, im Stutt- garter Dickreiter-Verlag erschienenen Ro- man von Kurt Ziesel. Für die Regie wurde Rudolf Nölte verpflichtet. der knecht“ im Ufa-Studio Tempelhof ins „filmisch“ schon dieser Jeremias Gotthelf zu erzählen verstand. Er war Pfarrer gewesen, er nahm es mit dem Hirtenamt an den ihm anvertrauten Schäflein sehr genau, und den- noch hat man nie bei ihm den Eindruck, als predige er, als verfalle er in einen rhe- torischen Traktätchen-Ton, oder als erhebe er auch nur ein einziges Mal in moralisie- render Absicht den Zeigefinger. Was Gott- helf erzählt, ist Handlung: es ist handfestes, oft fast schon allzu aktionsfreudiges Gesche hen, und aus den dörflichen Raufereien, aus dem dörflichen Neid und aus all den tag- täglichen Unzuträglichkeiten des Lebens ent- wickelt sich der Konflikt. Sind das denn nicht geradezu die idealen Voraussetzungen eines filmischen Drehbuchs? Und da Gott- helf dazu aus eigener Erfahrung weiß, wie die Bauern und Knechte in seinem Lützelflüh untereinander reden, gibt es in all den Dia- logen, die er dem Leben dort ablauschte, nichts Geschraubtes und kein nur-literari- sches Geschwätz. Auch darin sollte er den heutigen Drehbuch-Autoren ruhig ein Vor- bild sein. Wenn der Film„Uli, der Knecht“ dem- nächst in Deutschland anläuft, wird noch mehr über ihn zu sagen sein. Allerdings um eine seiner köstlichsten Wirkungen ist er dann beraubt: im Original ist er in bern- deutschem Dialekt gesprochen— wenn auch schon einem etwas gemäßigten, damit er selbst im eigenen Land der Eidgenossen allüberall vertanden werden kann. Die Dia- lekttüftler hatten schon in der Schweiz einiges daran auszusetzen gehabt; doch sind die dialektgebundenen Pointierungen 80 köstlich und so treffend gesetzt gewesen, dag jeder, der sie verstand, seine helle Freude daran hatte. Für die deutsche Synchroni- sation, die jetzt in Arbeit ist, dürfte es wichtig werden, wenigstens einen gewissen Anflug des Schwyzerischen beizubehalten, um jenen Ruch des Ungestellten von Mensch und Landschaft nicht zu zerstören. Auch die Jusik, die das schöne„Guggisberg“-Lied als Leitmotiv wählte und auch sonst immer wieder aus den Urquellen des schweizeri- schen Volkslied- Schatzes schöpfte, ist erfüllt von dieser Unverfälschtheit des schweizeri- schen Lebens. Jener dörfliche Entwicklungsroman vom jungen Uli, der den Leichtsinn aufsteckt und Der Bauer und sein Knecht Heinrich Gretler als Bodenbauer und Hannes Schmidhauser als sein Knecht Uli in einer Szene des nach Jeremias Gotthelfs gleichnamigem Roman gedrehten schweizerischen Films den wir auf dieser Seite berichten. „Uli, der Knecht“, über ein kräftig zupackender Knecht wird, bis er sich mit dem Herzen des frischen Vreneli auch das Pachtrecht auf den Hof zu gewin- nen vermag, ist vom Roman sehr schön ins Filmische Element übersetzt. Es zeigt sich dabei vor allem, daß eine gewisse dichte- rische Tiefe und FHintergründigkeit, wie Gotthelf sie nun einmal besitzt, dem zwei- dimensionalen Leinwandbild durchaus gut bekommt. Von Hannes Schmidhauser als Uli und der herrlich echten und noch nie so überzeugenden Liselotte Pulver als Vreneli bis zum alten Bodenbauer von Heinrich Gretler sind die bäuerlichen Charakterge- stalten aus Gotthelfs Roman hier zum Leben erweckt. Dieser schweizerische Film des Re- Zisseurs Franz Schnyder kann ein Beispiel geben, daß ein guter Heimatfilm, der es sich nicht billig macht, der erfolgreichste ist. Ulrich Seelmann-Eggebert Oscar für die beste männliche Nebenr Cornell Borchers und Co Der erste deutsche Cinemascope- Film,„Oase“ Raddatz in der Oase betitelt, ist von Vves Allegret in Nordafrika gedreht worden und erzählt das Schicksal eines ehemaligen Fliegers, der in der marokka- nischen Wüste Goldschmuggel(zu einem guten Zweche) betreibt und dabei von zwei Aben- teuerinnen ausspioniert werden soll. Zu der einen von ihnen, Francoise Michele Morgan), zieht inn im Laufe der Geschehnisse ein echtes Gefühl und auch sie liebt inn wieder. In der dramatischen Schlußszene des Films kommt jedoch Francoise wie auch inre Freundin Karin(Cornell Borchers) ums Leben. Foto: Roxy/ Deutsche Fox Foto: Gloriafilm, Zürich — Die neben Oscars bie„Besten“: Marlon Brondo, Grace Cel, Die amerikanische Filmakademie hat jette in Hollywood ihre Oscar-Statuetten für di besten Leistungen im Filmwesen des Jahre 1954 verliehen. Dabei hält die Spitze de Fihm„Die Faust im Nacken“, der gleich se ben Oscars erhielt: Und zwar als beste Film, als bestes Erzeugnis in Schwarz- Weil Fotografie, als bester Filmstoff, als best Inszenierung, dazu die persönlichen Aus zeichnungen für Marlon Brando als b Schauspieler, Eva Marie Saint als beste Das stellerin einer Nebenrolle und Elia Kae als besten Regisseur. Den Oscar als beste Filmschauspieleri erhielt Grace Kelly für ihre Darstellung h dem Film„The Country Girl“(das Mädch 5 vom Lande). Edmond O' Bien erhielt de in dem Film„Die barfüßige Gräfin“. De Walt- Disney-Film„Die Wüste lebt“ erhiel den Oscar als bester Dokumentarfilm, Seil Film„Zwaazigtausend Meilen unter den Meer“ einen Oscar für beste Sonder wirkung und einen weiteren für Farb- und Ausstat- tungswirkung. Der Film„Die Glenn Miller Story“ erhielt einen Oscar als beste Tot. aufnahme,„Drei Münzen im Brunnen“ kü die beste Farbaufnahme. Dem japanischen Film„Gate of Hell“(Tor zur Hölle) wude ein Oscar als bester fremdsprachiger Fim verliehen. Mehr als fünftausend Menschen jubelten den Anwärtern auf die Oscars zu, als sie da Pantages- Theater in Hollywood betraten ist das 27. Mal, Wird, eine goldene Filmstatuekte, dereH NA daher stammt, daß die Sekretärin der Ting akademie, Mrs. Margaret Herrick, eine Tages entdeckte, die Statuette erinnere 0 So sehr an ihren Onkel Oscar. Emme starke Spannung lag über dem bis zum letzte Platz gefüllten Raum, als die Namen be- kanntgegeben wurden. Marlon Brando, det am Sonntag 31 Jahre alt wird, war der erste der aufgerufen wurde. Er rannte zur Bühne und erklärte fast atemlos:„Dies ist ein schö- ner und seltener Augenblick, ich bin sell dankbar“. Grace Kelly, die 26 Jahre alte Neuentdeckung Hollywoods, stellt mit ihm das jüngste Paar dar, das einen Oscar be- kamen. Der Rat der Direktoren der Filmakademie holte ferner nach, was viele Filmkritiker ad ein Versäumnis ansehen: Greta Garbo er- hielt eine Sonder-Aus zeichnung. Die Schau- spielerin ist trotz ihrer vielgerühmten Lei. stungen in zahlreichen Filmen niemals mit einem Oscar ausgezeichnet worden. dp Ihre Hand bestätigt es: fetten.„fit“ und Ihr Haar sitzt 0 2il lelten-ohne zu kleben „fit“ geht völlig in Ihrem Haar auf und gibt ihm von innen her Halt- ohne zu gepflegtes Haar fühlt sich ganz naturlocker an- und doch fliegt es nicht. Untadelig sitzt die Frisur. In Tuben ab ôñ Pfennig 205 veränderten Blutdruck, fl menheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensau das sinnvolle, hochwirksame Speziflkum. 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Verdi rumôsischen Sb schwelz und OgERH ALIEN 6,50 bis 7,.— DM. Telefon 26, Amt Sonntag, 10. 4. 19.15— 22.33 Außer Miete Sonntag, 3. April, zur Bad König. Kurpfalzstraße Umtauschscheine sind fremdenverkehrs Mandelblüte pfalz Fürst. Unter wut als Selbstkocher. ne sind aufgehoben. n d. netten Ferienwohnungen des— u — Mittwoch, 6. April, zur Schweiz. Vereins f. Familienherber- Teisds carta 8 Fur dis 1 gen. Reservierungsdlenst Gelter- Here get ür die Theatergemeinde. 75 Mandelblüte/ Pfalz kinden(Schweiz. Telefon 7 71 36. Verdauung ä 4 07 Abfahrt 138.30 Uhr, Marktplatz, NKurpfalzstraze e Frlete E, 1. 0. Gr. K. und freier Verkauf. „ Th.-G. Gr.. 2 fahrpreis 4.30 N dastn. und Pension Zum Lingensteln“ FcHrES oster- 5 — Karten bel hrem Reisebüro od.. eee 2 AAL SBA DFR Faledrfchepiatz e 8 bn 0 bel Julius Kubickl, omnibus- 0 1 a M MAIN, Börsenstroße 2-4 f Liegewiesen, eig. Landwirtschaft, Dienstag, 12. 4. 20.00— 22.45„Die verkaufte Braut“ 1 55 FRANKFURT A 0 verkehr, Mannheim, R 1, 18. Saal f. Gesellschaft u. Vereine, Pen- 9 SPRUDEL SA Kurpfalzstrage Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. 3.40 1 Tolefgn 97244 Telefon 3 25 53. 3 6,50 DM, mit fl. Wasser Agothe len u. Drogerien zu hoben. Dienstag, 12. 4. 20.00— 22.45„Elektra“ „ Lörr 1 M. Besitzer Gg. Hübner. Friedrichsplatz Miete L Gr. 1 und Th.-G. Gr. L. 1 a ee eee e Seite 30 Samstag, 2. April 1958/ Nr Christian Andersens lebensmärchen Zum 150. Geburtstag des dänischen Märchendichters Es schadet nichts, in einem Fntenhofe geboren Zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat. Hans Christian Andersen: „Das häßliche junge Entlein“ Als Hans Christian Andersen im Juli 1846 in Vernet, einem kleinen Badeort in den Pyrenäen, das für die deutsche Gesamt- ausgabe seines Werkes als Selbstbiographie bestimmte, manches in märchenhafter Ver- Klärung zeichnende„Märchen meines Le- bens“(Mit Livs Eventyr) beendete, war er gerade 41 Jahre alt und viel berühmter, als es sich das 14jährige Bürschchen vorgestellt haben mochte, das seiner Mutter auf die Frage, was denn aus ihm werden sollte, ge- antwortet hatte:„Ich will berühmt werden: man hat erst gewaltig viel Widerwärtiges durchzumachen, und dann wird man be- rühmt.“ An Widerwärtigkeiten und herber Krütik hatte es dann auch niemals Mangel gehabt, aber der junge Andersen hatte sich mit ehrgeiziger Zähigkeit allem Ungemach widersetzt, und so schwer es ihn immer wie- der traf, wenn man ihm nicht die Anerken- nung zollte, die er nach seiner Meinung ver- dient hatte, nun spürte er doch, daß das Glück für immer bei ihm eingekehrt wal: „Mein Lebensmärchen bis zu dieser Stunde liegt vor mir aufgerollt, so reich und schön, ich könnte es so nicht dichten. Ich fühle, daß ich ein Glückskind bin; fast alle kommen mir offen und liebreich entgegen 9* Dieses Glück war ihm gewiß nicht in den Schoß gefallen, und der empfindsame, gut- gläubige Landbursch aus Odense, dieser linkische, ungebildete Proletariersohn, der mit knarrenden Stiefeln, einem abgeschabten grauen Rock und mit einem Hut auf dem Kopf, der ihm halb über die Augen fiel, bei den musikalischen und literarischen Kory- phäen Kopenhagens antichambrierte, hatte, ehe er seine zunächst noch recht undeutlichen Plane durchsetzen konnte, viel auszustehen gehabt. Der weiche, ehrgeizige Mensch, den jeder Tadel ins Herz traf, mußte sich, selbst als sein Werk beim dänischen Publikum be- reits Anerkennung zu finden begann, immer Wieder seine mangelhafte Bildung vor- werfen lassen, und gekränkt und bis zu Träanenausbrüchen gereizt sah er, wie man seiner oft überschwenglichen, redseligen Herzlichkeit mit Kälte begegnete. Besonders Aber das Verhalten des einflußreichen Johan Ludvig Heiberg, der ihm zunächst voller Freundlichkeit geholfen hatte, ihm aber spä- ter das Leben nach Kräften sauer machte, erfüllte den nach Anerkennung lechzenden, von sich selbst erfüllten Andersen mit Bit- terkeit. Trotzdem hat Andersen eine Karriere gemacht, die fast ohne Beispiel ist. Sein Vater war ein bettelarmer Flickschuster ge- wesen, ein für seine Verhältnisse allerdings sehr belesener Mann. Der am 2. April 1805 geborene Hans Christian war sein einziges Kind(eine Halbschwester, die die Mutter unehelich geboren hatte, lebte nicht im Haus), Er verzog den Sohn„in hohem Grade g bastelte ihm Spielzeug und ein Pup- pentheater und las ihm die Komödien und Romane, die er erreichten konnte, vor. Ge- liebt und umhegt wuchs das Kind auf, in einer von Aberglauben und von geheimnis- vollen Mysterien erfüllten Armeleutatmo- sphäre, ein sonderbarer, von allem Phan- tastischen angezogener Junge, mit einer hef- tigen Neigung zum Theater. Als der Vater im Wahnsinn starb, ging die dem Alkohol ergebene Mutter für fremde Leute waschen: „Ich saß allein zu Haus mit dem kleinen Theater, nähte Puppenzeug und las Theater- stücke Zu jener Zeit schrieb ich mein erstes Stück; es war nichts weniger als eine Pragödie, worin natürlich alle starben.. Als 14 jähriger ging Andersen nach Kopenhagen noch immer mit dem Plan, entweder Sän- ger, Schauspieler oder Tänzer zu werden, und er hatte keine Hemmungen vor der Höchstlich erstaunten Ballerina Madame Schall achdem er zunächst seine Stiefel ausgezogen hatte) das, Aschenbrödel“ zu tan- zen und zu singen. Diese treuherzige, etwas geschmeidige Zutraulichkeit, die jedes Lächeln für Beifall hielt, verschaffte ihm dennoch Freunde, und wenn es ihm schließ- lich auch miß glückte, beim Theater Karriere zu machen, er fand doch immer wieder Leute, die ihm weiterhalfen. Entscheidend tat das der damalige Direktor des König- lichen Theaters in Kopenhagen, Jonas Col- lin, der zwar ein von Andersen geschrie- benes, von dessen Freunden über den grü- nen Klee gelobtes Trauerspiel„Elfensonne“ (Alfsoh trotz„vieler Goldkörner“ ablehnte, sich aber dieser„Goldkörner“ wegen bei König Friedrich VI. dafür einsetzte, daß dem begabten Jungen ein Stipendium für den Be- such der höheren Schule ausgesetzt wurde. In diese Schul- und Universitätsjahre fallen erste kleine literarische Erfolge. Die„Fuß- reise nach Amack(Fodrejse fra Holmens Kanal til sstpynten af Amaer),„eine phan- tastisch bunte Tapete— wie Andersen die- ses heitere Buch später apostrophierte—, war schnell vergriffen, und ein paar Ge- dichte, die Heiberg in einem von ihm her- ausgegebenen Journal abdruckte, wurden (da man sie Heiberg selbst zuschrieb) mit einiger Begeisterung aufgenommen. Der sei- ner selbst stets unsichere Andersen hatte den Weg gefunden und konnte sich, wenn auch mit den gewohnten Einschränkungen bereits als Vierund zwanzigjähriger allein von den Einkünften aus seinen Schriften er- RHähren:„Es wurde mir schwer, mir durch- zbhelfen, doppelt schwer, weil meine Klei- Aung einigermaßen den Kreisen entsprechen mußte, in die ich kam Die erste entschie- dene Anerkennung für Andersen aber kam aus Deutschland; und im Brockhaus von 1838 stand zu lesen, daß Andersen einer der „talentvollsten jüngeren Dichter Dänemarks“ sei,„dessen Ruf in Deutschland jedoch anerkannter ist als in seinem Vaterlande“ * Andersen, der nie abgelassen hat, für das Theater zu schreiben hat auf der Bühne kaum mehr als Tagesruhm geerntet. Seine Theaterstücke und Operntexte sind längst vergessen, die meisten seiner Gedichte auch, und seine Reisebücher und Romane, die ihm Erfolg brachten, werden heute kaum noch gelesen. Was geblieben ist, sind seine Mär- chen, die zunachst wenig beachtet und bei ihrem Erscheinen von einer dänischen literarischen Monatsschrift als„kindisch“ ab- Setan worden waren. Während die ersten Publikationen dieser Art(1835) alte Märchen nacherzählten, die der Dichter als Kind ge- hört hatte, folgten bald„selbsterfundene“; die todestraurige„Kleine Seejungfrau“ stand am Anfang dieser neuen Art. In den fol- genden Jahren ließ Andersen, der zunächst selbst nicht begriff, daß hier das Wertvollste im Entstehen war, was er selbst leisten sollte, eine ganze Reihe weiterer Bände sei- ner Märchen erscheinen: ‚Der standhafte Zinnsoldat“, Der Kreisel und der Ball“, „Der Schweinehirt“,„Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen“,„Der fliegende Kof- fer“,„Des Kaisers neue Kleider“,„Die Nach- tigall“,„Das Sandmännchen“,„Die Prinzes- sin auf der Erbse“ und alle die anderen, die noch heute von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen geschätzt werden.„Ich hatte meine Erzählung ganz in der Sprache und mit den Ausdrücken zu Papier gebracht, in denen ich sie selbst den Kleinen erzählt hatte, und war zu der Erkenntnis gelangt, daß die verschiedenen Alter darauf eingin- gen; die Kinder beſustigten sich am meisten über das. was ich Staffage nennen will, die Alteren dagegen interessierten sich für die tieferen Ideen.“ * „Meine Erziehungsschule ist das Leben und die Welt, ich habe Auffassungs- und Darstellungsgabe, aber ich muß meine Werkstatt haben, das heißt, mich in der Welt tummeln, auf Besuchen, in Gesprächen und auf Reisen. Und erst auf Reisen wird das Leben reich und lebendig, man nährt sich nicht wie der Pelikan von seinem eigenen Blut.“ So steht in einem der zahlreichen Briefe, die der immer unruhvoll getriebene, rastlose Andersen an seinen Wohltäter Collin schrieb, und tatsächlich ist er, seit ein Ge- schenk des dänischen Königs ihm 1881 eine erste Auslandsreise nach Deutschland er- möglichte, auf ewiger Wanderschaft durch ganz Europa gezogen.„Sie haben ihr Haus auf dem Steiß des Lokomotivdrachens“, spottete sein Dichterkollege B. S. Ingemann, und in einem Gedicht für Freiligrath, der Andersen in London zu sich eingeladen hatte, machte er sich selbst(und mit einem Quentchen Stolz als Zugabe) ein wenig lustig über seine Geschäftigkeit: Ich bin versagt auf einen Monat. Heut sbeis ich bei Hambro(er ist mein Bankier), bei Rothschild morgen! Ach, es ist ein Leid; ein Elend ist es!— dann die Haute voleé: Graf Reventlow läßt mir nur selten Ruh', und Lady Palmerston auch sagt' ich zu! Lady Duff Gordon,— ach wenn Sie nur Wüßhten, wie überall die Damen mich verehren! Denn dem„häßlichen jungen Entlein“, als das er sich in einem seiner Märchen spie- gelte, hatten sich draußen schnell die Türen der Großen geöffnet, und seit in Berlin Adalbert von Chamisso und in Dresden Lud- Wig Tieck den jungen Dänen herzlich auf- genommen hatten(Chamisso übersetzte Andersens in Deutschland berühmt gewor- MORGEN denes, von Friedrich Silcher vertontes Ge- dicht:„Es geht bei gedämpfter Trommel Klang..), war er ein überal gert gesehener Gast. Er speiste an den Tafeln der Könige und europäischen Fürsten und Wohnte in ihren Schlössern, war Freund mit allen berühmten Zeitgenossen, deren Namen er in einem Stammbuch sammelte. Er traf Thorwaldsen und Hebbel in Rom, Heine und Victor Hugo in Paris, Charles Dickens in London, Richard Wagner in Zürich, Franz Liszt in Weimar, Stieler und Kaulbach in München, Fritz Reuter in Eise- nach, Felix Mendelssohn und Robert Schu- mann in Leipzig, Grillparzer in Wien, und nur bei Jacob Grimm in Berlin, der den dänischen Märchenkollegen mit der Frage empfing:„Wer sind Sie? Ich erinnere mich nicht, Ihren Namen gehört zu haben!“ hatte er Pech. Am Ende aber wurde der Dichter eine unantastbare Autorität auch in seiner Heimat.„Alle wußten, wie gebrechlich er War, und während man ihn als den genialen Dichter bewunderte, verhätschelte man ihn als das kranke Kind“, hat später Erik Bögh geschrieben. Jedenfalls hatte Andersen eine Staatspension von 1000 Reichsthalern; man behängte ihn mit Orden und Titeln; seine Vaterstadt Odense machte ihn zum Ehren- bürger, und man wollte sogar, zu seinen Lebzeiten noch, ihm ein Denkmal setzen. Ueber den Vorbereitungen dazu ist er dann am 4. August 1875 siezigjährig gestorben. * Trotzdem ist dieser Hans Christian Andersen im tiefsten Innern seiner Seele immer einsam gewesen, und gerade da, wo er sein ganzes Herz zu verströmen bereit War, wurde ihm keine Antwort. So ist der leicht Entflammbare zeitlebens Junggeselle geblieben, und sowohl Riborg Voigt, die Schwester eines Studienfreundes, in der er „plötzlich und überwältigend eine neue, ungeheure Welt“ entdeckte, wie auch später Louise Collin, die jüngste Tochter seines Wohltäters, ließen sich wohl seine Freund- schaft gefallen, lehnten aber seine Liebe ab. Und auch der großen Sängerin Jenny Lind, der„schwedischen Nachtigall“, mit der ihn herzliche Freundschaft verband, blieb er immer nur der„Bruder“, Sie heiratete 1852 in Boston den Pianisten Otto Goldschmidt. Andersens Kummer aber und seine reichen Gefühle flossen in seine Dichtungen, in seine Märchen, die so viel von den schmerzlichen Erfahrungen seines Lebens widerspiegeln. „Ich besaß ein eigenes Talent, bei den Schat- tenseiten des Lebens zu verweilen, das Bit. tere aufzusuchen und gerade davon zu kosten, und verstand es ganz ausgesucht, mich selbst zu plagen“, schrieb Andersen im „Märchen seines Lebens“, * Andersens Lebenswerk ist in die Welt- literatur eingegangen, aber nicht darin ver- gessen worden wie so vieles andere. Seine Märchen leben fort in ihr, so jung, wie sie immer gewesen sind, ein Besitz der Völ- ker aller Erdkreise, und ihr phantastischer Zauber zieht die Kinder unseres Jahr- hunderts kaum weniger an als die aus Andersens Zeit, vor denen er selbst ihn aus- breitete, wo immer er hinkam. Sie sind das unvergänglichste Denkmal für den kleinen Schusterschn, der es sich nun einmal in den Kopf gesetzt hatte, berühmt“ zu werden. Werner Gilles Der standhafte Zinnsoldaot Von Hans Christian Andersen Es waren einmal fünfundzwanzig Zinn- soldaten, die waren alle Brüder, denn sie waren aus einem alten zinnernen Löffel gegossen worden. Das Gewehr hielten sie im Arm und das Gesicht geradeaus; rot und blau, herrlich war ihre Uniform. Das aller- erste, was sie in dieser Welt hörten, als der Deckel von der Schachtel genommen wurde, in der sie lagen, war das Wort:„Zinnsol- daten!“ Das rief ein kleiner Knabe und klatschte in die Hände. Er hatte sie bekom- men, denn es war sein Geburtstag, und er stellte sie nun auf dem Tisch auf. Der eine Soldat glich dem andern aufs Haar, nur ein einziger war etwas verschieden; der hatte nur ein Bein, denn er war zuletzt gegossen worden, und da war nicht mehr genug Zinn gewesen. Doch stand er ebenso fést auf sei- nem einen Bein wie die andern auf ihren zweien. Auf dem Tisch, auf welchem sie aufge- stellt wurden, stand vieles andere Spiel- zeug; aber das, was am meisten in die Augen fiel, war ein niedliches Schloß von Papier. Durch die kleinen Fenster konnte man gerade in die Säle hineinsehen,. Vor dem Schlosse standen kleine Bäume rings um einen Spiegel, der einen klaren See vor- stellen sollte. Schwäne von Wachs schwam- men darauf und spiegelten sich. Das alles War niedlich, aber das Niedlichste war doch eine kleine Dame, die mitten in der offenen Schloßtür stand. Sie war auch aus Papier ausgeschnitten, aber sie hatte ein schnee- weihes Röckchen an und ein kleines, schma- les blaues Band über den Schultern; mitten auf diesem saß eine glänzende Flitterrose, gerade so groß wie ihr ganzes Gesicht. Die kleine Dame streckte ihre beiden Arme aus, denn sie war eine Tänzerin; und dann hob sie das eine Bein so hoch empor, daß der Zinnsoldat es durchaus nicht finden konnte und glaubte, daß sie, gerade wie er, nur ein Bein hätte. „Das wäre eine Frau für mich!“ dachte er.„Aber sie ist sehr vornehm, sie wohnt in einem Schlosse; ich habe nur eine Schach- tel, und da sind wir fünfundzwanzig darin; das ist kein Ort für sie! Doch ich muß suchen, mit ihr Bekanntschaft zu machen!“ Und dann legte er sich, so lang er war, hin- ter eine Schnupftabakdose, die auf dem Tisch stand; da konnte er genau die kleine, keine Dame beobachten, die fortfuhr, auf einem Bein zu stehen, ohne aus der Balance zu kommen. Als es Abend wurde, kamen alle die an- dern Zinnsoldaten in ihre Schachtel, und die Leute im Hause gingen zu Bett. Nun king das Spielzeug an zu spielen:„Es kommt Besuch“, und auch:„Krieg führen und Ball geben“. Die Zinnsoldaten rasselten in der Schachtel, denn sie wollten mit dabei sein, aber sie konnten den Deckel nicht abheben. Der Nußknacker machte Purzelbäume, und der Griffel belustigte sich auf der Tafel. Es war ein Lärm, daß der Kanarienvogel da- von erwachte und anfing mitzusprechen, und zwar in Versen. Die beiden einzigen, die sich nicht von der Stelle bewegten, waren der Zinnsoldat und die Tänzerin. Sie hielt sich ganz gerade auf der Zehenspitze und hatte beide Arme ausgestreckt. Er war eben- so standhaft auf seinem einen Bein. Nun schlug die Uhr zwölf, und klatsch! sprang der Deckel von der Schnupftabak- dose. Aber es war kein Tabak darin, nein, Das Andersen · Denkmal von August Sacbye(1823. 1916 im Königlichen Garten von Kopenhagen Aufnahme: presseböro des Königlich Dänischen Außenministeriums — sondern ein kleiner, schwarzer Kobold; war so ein Kunststück.„Zinnsoldat!“ 5 der Kobold.„Sieh doch nicht nach dem, 2 dich nichts angeht!“ Aber der Zinnsoldat tat, als ob er es nic hörte. „Ja, warte nur bis morgen!“ sagte d. Kobold. Als es nun Morgen wurde und die RB der aufstanden, wurde der Zinnsoldat das Fenster gestellt, und, war es nun d Kobold oder der Zugwind: auf einmal ff das Fenster auf, und der Soldat flel Hals u Kopf vom dritten Stock hinunter. B War eine schreckliche Fahrt; Er streckte dh Bein gerade in die Höhe und blieb auf der Tschako mit dem Bajonett zwischen de Pflastersteinen stecken. Das Dienstmädche und der kleine Knabe kamen sogleich nik unter, um zu suchen; aber obgleich sie ib. beinahe traten, konnten sie ihn doch nich erblicken. Hätte der Zinnsoldat gerufen Hier bin ich!, so hätten sie ihn wohl gefün den; aber er hielt es nicht für passend, lad zu schreien, weil er in Uniform War. Nun fing es an zu regnen. Bald fiele die Tropfen dichter; endlich wurde es e regelrechter Platzregen. Als der vorbei d kamen zwei Straßenbuben. „Sieh einmallé sagte der eine.„Da lieg ein Zinnsoldat! Der muß hinaus und àu dem Kahn fahren!“ Und da machten sie einen Kahn aus eile Zeitung, setzten den Soldaten mitten hin ein, und nun segelte er den Rinnstein hig unter. Beide Knaben liefen nebenher un klatschten in die Hände. Gott bewahre um Was schlugen da für Wellen in dem Rinn. stein, und welch ein Strom war da! Ja, de Regen war aber auch in Fluten niedes gegangen! Das Papierboot schaukelte au und nieder, und mitunter drehte es sich geschwind, daß der Zinnsoldat bebte; abe er blieb standhaft, verzog keine Miene, 3 geradeaus und hielt das Gewehr im Arm. „Wo mag ich nun hinkommen?“ dachte e „Ja, ja, daran ist der Kobold schuld! Ad säge doch die kleine Dame hier im Kahl da könnte es hier meinetwegen noch ein mal so dunkel sein!“ ö Da kam plötzlich eine große Wasserratte die unter der Rinnsteinbrücke wohnte. ö „Hast du einen Paß?“ fragte die Ratte „Her mit dem Paß!“ Aber der Zinnsoldit schwieg still und hielt das Gewehr nod fester. Der Kahn fuhr davon und die Rat hinterher. Hu, wie fletschte sie die Zähne und den Holzspänen und dem Stroh rief st zu:„Halt ihn! Halt ihn! Er hat keinen Zul bezahlt! Er hat den Paß nicht gezeigt!“ Aber die Strömung wurde stärker und stärker. Der Zinnsoldat konnte schon da, 9 die Brücke aufhörte, den hellen Tag erblik. ken. Allein, er hörte einen brausenden Ton, der auch einen tapferen Mann erschrecken konnte. Man denke nur: die Gosse stürzte Wo die Brücke endete, gerade hinab in einen großen Kanal; das wäre für ihn ebenso ge. ö fährlich gewesen wie für uns, einen grofel Wasserfall hinunterzufahren.. Nun war er schon so nahe dabei, daß g nicht mehr anhalten konnte. Der Kahn fun hinaus, der arme Zinnsoldat Hfelt sich steif, wie er konnte; niemand sollte in nachsagen, daß er mit den Augen blinze Der Kahn schnurrte drei-, viermal herun und war bis zum Rande mit Wasser gefüllt er mußte sinken! Der Zinnsoldat stand bs zum Halse im Wasser, und tiefer und tiefe sank der Kahn, mehr und mehr löste das Papier sich auf; nun ging das Wasser über des Soldaten Kopf. Da dachte er an die Kleine niedliche Tänzerin, die er nie mehr zu Gesicht bekommen sollte; und es Klan: vor des Zinnsoldaten Ohren: „Fahre hin, o Kriegsmann! Den Tod mußt du erleiden!“ Nun ging das Papier entzwei, und der Zinnsoldat stürzte hinab— wurde augen- blicklich von einem großen Fisch verschlun. gen. Oh, wie dunkel war es darin! Da wWal es noch schlimmer als unter der Rinnstein- brücke; und dann war es da so eng. Abel der Zinnsoldat blieb standhaft und lag, lang er war, mit dem Gewehr im Arm. Der Fisch schwamm hin und her; e. machte die allerschrecklichsten Bewegungen. Endlich wurde er ganz still; es durchfuht ihn wie ein Blitzstrahl; ein heller Licht. schein drang hinein, und eine Stimme riet laut:„Der Zinnsoldat!“ Der Fisch war ge. kangen, auf den Markt gebracht, verkauf und in die Küche hinauf gekommen, wo di Köchin ihn mit einem großen Messer auf schnitt. Sie faßte mit ihren beiden Finger den Soldaten mitten um den Leib und tri ihn in die Stube hinein, wo alle einen sol. chen merkwürdigen Mann sehen wollten der im Magen eines Fisches herumgeres War. Aber der Zinnsoldat war gar nicht stolz Sie stellten ihn auf den Tisch, und da- nein, wie sonderbar kann es doch in det Welt zugehen! Der Zinnsoldat war in dersel. ben Stube, in der er früher gewesen wWal Er sah dieselben Kinder, und dasselbe Spiel, zeug stand auf dem Tische: das herrliche Schloß mit der niedlichen kleinen Tänzerin Sie hielt sich noch auf dem einen Bein und hatte das andere hoch in der Luft; sie wal auch standhaft. Das rührte den Zinnsoldaten Er war nahe daran, Zinn zu weinen, aber es paßte sich nicht. Er sah sie an, und sie sd ihn an, aber sie sagten gar nichts.„ Da nahm der eine der kleinen Knaben den Soldaten und warf ihn gerade in del Ofen; und er gab keinen Grund dafür a sicherlich war der Kobold in der Dose schult daran. 5 Der Zinnsoldat stand hell beleuchtet dt und fühlte eine Hitze, die erschrecklich Wal aber ob sie von dem wirklichen Feuer ode von der Liebe herrührte, das wußte nicht. Die Farbe war völlig von ihm ge wichen. Ob das auf der Reise geschehe oder ob der Kummer daran schuld wa konnte niemand sagen. Er sah die kleine Dam an, sie blickte ihn an; und er fühlte, di er schmolz; aber noch stand er standhal mit dem Gewehr im Arm. Da ging die Id auf, der Wind ergriff die Tänzerin, und 5. flog, einer Sylphide gleich, gerade in de Ofen zum Zinnsoldaten, loderte in Flammel auf, und fort war sie. Da schmolz der Zinn. soldat zu einem Klumpen, und als das Mä. chen am folgenden Tage die Asche heraus nahm, fand sie ihn als ein kleines Zinnhell Von der Tänzerin hingegen war nur d Flitterrose da, und die war kohlschwen gebrannt. —— Herau Verlag drucke Chefr. Stelle. W. He Weben Lokale Dr. K serr; Kimpi Stellv. Bank, Bad. K Mann! Nr. 80 a 10. J. e 5 tag Un me lick at Di Erhö! Sächl! Auto zeuge Auf zogen die 4 hand leistu Gesp. Eindi Regie nicht zoner Solche pensi kom Mg! 2u é So-.]̃ finan eine züge Di 1 B. öffen auf d in K ab ko SPD sie a1 beige gleick verbe sche krati. streit D. Wort erst der Vert! kerre bed der Akte euro: Ratif Aend Vert! die zum der seien gleic den D lung! Präsi N Kanz tagal gene einer mäch Mosk Mein Frag Sen Auf Wieti vertr Zuges Oeste diese lösen A Einig sich! Wir Keine ländi Gebi. lich 1 71 „Wol! das Ziehu allen Wir: Stan- schaf beha. mit auch ersch ten Punk Stelle die Forn lichs keit E. Were