N. N gerausgeber: Mannheimer Morgen erlag. Druck; Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chekredakteur: E. F. von Schilling; 8tellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: . Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. 0. eber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: br, Koch; Sport: K. Grein; Land: 0. Serr; Sozlales: F. A. Simon; L'hafen: U. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; stellv. W. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main-Bank, städt. Spark., bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. eim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Vr. 80 016, Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743. Unabhängige Zeilung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 31 u. 4 12 43: Heidel- berg, Hauptstr. 45. Tel. 7 12 41(Halbe. e l.): Ludwigshafen Rh., amtsstr. 2, e cezugspr.: Monatl. 3,25 UM Postbez. 3.25 DM d. 54 Uf Zu- e DM zuzügl. E im Verlag 3.25 DR. Er- . Zur Zeit gilt „ Anz.-Ltg.: R. aust. Beli Nicht- Feiks u. höh. Ge- „d. Bezugspr. Für pte keine Gewähr. 1 —— 10. Jahrgang/ Nr. 110 Einzelpreis 23 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 14. Mai 1955 e Warschau.(dpa) Acht Ostblock-Staat glowakei, die Sowaetzonenrepublik, Ungarn, vertrag unterzeichnen, dessen Abschluß auf vereinbart worden war. Dem Beschluß über die Errichtung des ge- meinsamen Oberkommandos waren am Don- nerstag geheime militärische Besprechungen der Konferenzteilnehmer vorausgegangen. Westliche Beobachter nannten als Kandida- en für den Posten des Oberbefehlshabers eh einer Ostblockarmee den polnischen Vertei- digungsminister, Marschall Rokossowski, und . den ehemaligen Oberbefehlshaber der „schtel] sowietischen Landstreitkräfte, Marschall err(ih Konjew. n Fes. Der Beistandspakt der acht Ostblock- ist eine Staaten Sieht nach sowjetischer Mitteilung die T East Verpflichtung für eine gemeinsame Verteidi- igt und] Lung pei einem bewaffneten Angriff auf „ Joan einen der Vertragspartner Vor. Jeder Ver- Helene] kagspartner soll im Falle einer Aggression Leitern n, und Inikun t. Dor enmodt 1 nach ationen, 1 ist in Bonn. Das Bundeskabinett hat bereits auf stehen] seiner ersten Sitzung nach den Pariser Ver- handlungen Gesetzentwürfe verabschiedet, Jul die eine Auswirkung der Wiederherstellung üödwite der Souveränität darstellen. 80 wurde Zu- 11 nächst ein Gesetzentwurf über die Durch- 5 führung des Volksbegehrens und des Volks- en entscheids für die Neugliederung der Länder 47 195 beschlosser Der Artikel 29 des Grundgeset- zerline] 48 der die Durchführung von Volksbegeh- 1 ren für die Neugliederung der Länder bin- e nen eines Jahres nach Inkrafttreten des Grundgesetzes vorsieht, war von den bis- * erigen Besatzungsmächten blockiert wor- 1105 den. Das Bundeskabinett hat jetzt die ge- e Heb. setzlichen Bestimmungen für die Durchfüh- im ih] zung des Grundgesetz-Artikels fixiert. Die mit ds neue Jahresfrist Iaift von 5. Mai an, dem e Leis Tage der Scuxeränität. En Volksbegehren Sessen] t möglich in Gebletsteilero die bei der Neu- ufende] gliederung der Lander nach dem 8. Mai 1945 ind ge. ohne Volksabstimmung ihre Landeszugehö- Bauen] rigzeit geändert haben Der Antrag auf nit den Durchkünrung eine olksbegehrens muß lische ron e Frozen der Wahlberechtigten un- ne En. stützt Sei, Im Höchstfalle sind 5000 Un- rachtel] terschriften erforderlich.— Weiter hat das Bundeskabinett den Entwurf eines ersten Ge- enmode] setzes zur Aufhebung von Besatzungsrecht gesinn- Verabschiedet. 1 Pariser Beschlüsse gebilligt n Paris Zuvor hatte das Bundeskabinett einmütig ch, a. die Verhandlungsergebnisse Dr. Adenauers in Paris gebilligt. Auch den Saarbeschlüssen ondon] Kurde zugestimmt. Vertreter der Koalitions- 2 a Westliche Außen ekannf, itgenös al, 20.0 5 5 5 Kun. Wien.(dpa) Die letzten Vorbereitungen Sonden] sind getroffen, damit am Sonntag um elf üchten, Uhr im Schloß Belvedere in Wien der öster- reichische Staatsvertrag, der dem Land die Freiheit wiedergibt, unterzeichnet werden — 9 kann. Am Freitagnachmittag trafen der ge au- amerikanische Außenminister Dulles und Sein britischer Kollege Macmillan in Wien anz un- ein. Frankreichs Außenminister, Pinay, folgte L. De im Abend. Außenminister Molotow) kommt er Ver- Als letzter am heutigen Samstag von der I jein Ostblock-Konferenz in Warschau. be. 12 5 n Freitagvormittag waren die Botschaf- ter dder vier Mächte und der österreichische dieset eglerungsvertreter zu ihrer zehnten und letzten Sitzung zusammengetreten, und an- ig und schließend hatten die Experten der fünf De- er Mell] lesationen letzte Hand an den Vertragstext anche Lelegt. Am heutigen Samstagnachmittag um d. Die 4 Uhr wollen die vier Außenminister zum aftlce ersten Male zusammentreffen. Nach ameri- o gar in kanischer Ansicht ist es möglich, dag auf ange- dieser Sitzung die Präambel zum Staats- n Kon. vertrag besprochen Wird. In der bisherigen nn e Formulierung wird unter anderem Oester- en Ft keich„eine gewisse Verantwortung für die e daun] Teilnahme am zweiten Weltkrieg“ gegeben. gen, de Die sowjetische Delegation weigerte sich bis- n ohne der, dem österreichischen Wunsch zu ent- en, be.] rechen und diesen Satz aus dem Vertrags- an 3 9 zu streichen. Die Außenminister den 3 er Westmächte werden die Gelegenheit be- e dune nutzen, mit fhrem sowjetischen Kollegen die gebe ots chbelt einer Konferenz der vier Staats- ahnte e zu besprechen, auf der eine ann, 1 von Problemen, darunter das der . f en Wieder vereinigung, gelöst werden Kte. Ef en we Das Schicksal des deutschen Eigentums 1 Die Abschlußgverhandlungen der n. Aber ür das terkonkerenz in Wien haben auch e as in den westlichen Besatzungszonen plan 1 sene deutsche Eigentum eine Entschei- prüns⸗ 5 gebracht. Wie in der österreichischen seher, 8 darf das sogenannte große oder 1 orbes te Sentum weder an den deutschen 4 16 5 noch an Ausländer veräußert e N Die Rückgabe oder Veräußerung des en und mittleren Eigentums steht den en, unter ihnen die Sowietzonenrepublik, haben am Freitag auf ihrer Warschauer Konferenz die Bildung eines gemeinsamen Oberkommandos ihrer Streitkräfte beschlossen. Die Sowjetunion, Polen, die Tschecho- Rumänien, Bulgarien und Albanien wer- den am heutigen Samstagvormittag in Warschau den Freundschafts- und Beistands- ihrer Moskauer Konferenz Ende des ver- gangenen Jahres als Gegenmaßnahme gegen die Ratifizierung der Pariser Verträge „unverzüglich und mit allen Mitteln— ein- schließlich des Einsatzes von Waffenge- Walt— dem angegriffenen Vertragspartner zur Hilfe kommen. Nach den Bestimmungen des Vertragsentwurfs, dem am Freitag alle Delegationen zustimmten, werden die acht Staaten miteinander die wichtigsten inter- nationalen Fragen beraten. Der Vertrag sieht den Beitritt anderer Staaten— ungeachtet ihres gesellschaftlichen Systems und ihrer Staatsordnung“— vor. Wenn ein kollektives Sicherheitssystem in Europa in Kraft tritt, s0lIl der Ostblock-Beistandspakt seine Gül tigkeit verlieren. Der Vertrag wird auch eine besondere Klausel enthalten, nach der die Sowjetzonenrepublik mit der Bundesrepublik Weg frei für die Neugliederung Kabinett verabschiedete Ausführungsbestimmungen zu Artikel 29 Von unserer Bonner Redaktion parteien, die an der Kabinettsitzung teilnah- men, schlossen sich der Haltung der Minister an, wie ein Regierungssprecher mitteilte. Die Bundespressestelle der FDP erklärte Wie dpa meldet— zu dieser Mitteilung, daß es nicht Aufgabe einer erweiterten Sitzung des Bundeskabinetts sei, Billigung oder Migbil- ligung von Koalitionsvertretern zu Vorgetra- genen Berichten festzustellen. Die Mitteilung des Regierungssprechers, daß alle Teilneh- mer an der erweiterten Kabinettssitzung die Pariser Ergebnisse einschließlich der Saar- vereinbarungen gebilligt hätten, sei deshalb irreführend. Zu Beginn der Sitzung dankte Vizekanz- ler Blücher dem Bundeskanzler für seine aubzenpolitische Arbeit und übermittelte ihm die Glückwünsche des Kabinetts für die er- zielten Erfolge. Anschließend zeichnete Pr. Adenauer in einem zweistündigen Referat die Entwicklungen und Linien der Weltpolitik auf und berichtete über Einzelheiten der ver- schiedenen Pariser Konferenzen. In diesem Zusammenhang betonte er, daß erst durch das Inkraftsetzen der Pariser Verträge Vie- rer-Besprechungen in greifbare Nähe gerückt seien. Die Wiederherstellung der deutschen Einheit ohne Viererkonferenzen sei eine Utopie. Man dürfe die deutsche Frage nicht isoliert, sondern nur im Rahmen der gesam- ten Weltprobleme sehen. Infolgedessen werde es bis zur Wiedervereinigung ein lang- wieriger Prozeß sein, bei dem ganze Knäuel verwirrter Fäden aufgelöst werden müßten. minister in Wien Die letzten Vorbereitungen zur Unterzeichnung des Staatsvertrages Oesterreichern hingegen frei. Wo die Grenze zwischen Groß- und Kleineigentum liegt, wird noch festgestellt werden. Inoffiziellen Mitteilungen zufolge soll dafür der Einheits- wert von 1938 maßgebend sein. Wie verlau- tet, darf Vermögen, das den Einheitswert von 10 000 Dollar damaliger Währung über- steigt, nicht zurückgegeben werden. Dagegen Soll gestattet werden, ausländische Anleihen für den Ausbau ehemaliger deutscher Werke aufzunehmen.(Siehe auch Seite 2) * Osteuropa-Pakt wird unterzeichnet Warschauer Konferenz beschloß Beistandsvertrag mit gemeinsamem Oberbefehl über Fragen einer Wiedervereinigung ver- Handeln darf. Mit der Vertragsunterzeichnung und der Bildung des gemeinsamen Oberkommandos wird die zweite Konferenz der Ostblock Staaten am Samstag nach viertägiger Dauer beendet. Der sowjetische Außenminister Molotow wird nach der Vertragsunterzeich- nung zur Teilnahme an der Außenminister- konferenz von Warschau nach Wien fliegen. Faure: Kein Hindernis für Verständigung Der französische Minister präsident Faure sagte am Freitag vor Pressevertretern in Paris, er betrachte die Schaffung des öst- lichen Verteidigungsblocks nicht als unüber- Windliches Hindernis für eine Verständigung zwischen dem Westen und dem Osten. Es Hätten sich jetzt zwei Verteidigungssysteme gebildet. Schon sein Vorgänger Mendeées- France hebe darauf hingewiesen, daß eine Verständigung zwischen zwei ähnlich auf- gebauten Systemen möglicherweise leichter zu erreichen sein werde als zwischen einer größeren Zabl von Partnern mit jeweils ver- schiedenen Verteidigungsorganisationen. Nach Ansicht Faures sind auch nach Bildung des östlichen Verteidigungsblocks Verhandlun- gen über die deutsche Wiedervereinigung möglich. Er sagte:„Was durch Verhandlun- gen errichtet wird, kann immer durch neue Verhandlungen wieder umgestoßen werden“. Faure bezeichnete den Gedanken einer Neutralisierung Deutschlands als nicht reali- stisch. Das Beispiel Oesterreichs dürfe nicht herangezogen werden. Deutschland stelle auf Grund seiner Größe und seiner Bevölke- rungszahl ganz andere Probleme als Oester- reich. Außerdem weiche die für Oesterreich gefundene Lsung von dem ursprünglichen Neutralisierungsplan ab. Er unterstrich, daß Frankreich sowohl die Verwirklichung der Pariser Verträge wie das Zustandekommen internationaler Verhandlungen vorantreiben werde. Ein Sozialprogramm legte das Montanparlament vor Straßburg.(dpa) Das Montanparlament hat am Freitag in einer Entschließung die Außenminister der sechs Schumanplanländer aufgefordert, eine Ausweitung der sozial- politischen Zuständigkeiten der Montanunion in das Aktionsprogramm zur Fortführung der Europapolitik aufzunehmen. Das Pro- gramm soll am 1. Juni von den Außenmini- stern in Taormina auf Sizilien beschlossen werden. Die wichtigste Forderung des Montan- parlaments lautet, daß die Montanunion auch für aktive konjunkturpolitische Maß- nahmen gegen konjunkturelle Arbeitslosig- keit und Kurzarbeit zuständig sein soll. Die Hehe Behörde soll das Recht erhalten, aus den Mitteln der Umlage aktive konjunktur- politische Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Zugleich sol- len die Regierungen Sorge tragen, daß in einer Gemeinschaftsaktion auch andere zur Verfügung stehende Finanzierungsquellen im Zuge dieser Konjunkturpolitik der sechs Länder wirksam eingesetzt werden. Die Forderungen gehen weit über die im Schumanplanvertrag vorgesehenen Zustän- digkeiten hinaus. In der Resolution fordert das Montan- parlament außerdem Aenderungen der Be- stimmungen des Schumanplanvertrages über die Freizügigkeit der Arbeitnehmer in der Montanunion. Diese Bestimmungen seien bisher zu eng ausgelegt worden. Das Montanparlament lehnte einen sozia- listischen Antrag ab, der die Senkung der Montanumlage mig billigte. Eine„ruhige Kugel schieben“ kann Hinrich Wilhelm Kopf nunmehr nach seiner langjährigen Ministerpräsidentschaft in Niedersachsen. Obwohl die SpD nach den niedersächsischen Landtagswahlen am 24. April weiterhin die stärꝶste Partei ist und Kopf in seinem Wahlkreis Hannover-Buckholz mit großer Mehrheit wiedergewählt wurde, blieben seine Versuche zur Bildung einer neuen Regierung erfolglos. Trotadem wird Kopf in der Landespoliti Niedersachsens auch fer- nerkin eine wichtige Rolle spielen, nicht nur auf der Kegelbahn, ie unser Bild zeigt. Bild: Keystone Die neue Koalition in Hannover CDU, DP, FDP und BHE einigten sich/ Angebot der SPD kam zu spat Hannover.(dpa) Die niedersächsische Regierungskoalition nach„Bonner Muster“ ist nunmehr in abschließenden Verhandlun- gen der vier beteiligten Parteien— CDU, DP, BHE und FDP— endgültig gebildet worden. Der neue Ministerpräsident, Bun- desminister Heinrich Hellwege DP), gab folgende Verteilung der Ministerien auf die einzelnen Parteien bekannt: CDU: Inneres, Finanzen und soziale Angelegen- heiten; DP: Justiz; BHE: Wirtschaft, Land- wirtschaft, Vertriebene; FDP: Kultusmini- Sterium und Aufbauministerium. Damit ist die Zahl der Ministerien gegenüber dem bisherigen Stand um eins erweitert worden. Hellwege teilte weiter mit, daß er Ein- zelheiten des neuen Regierungsprogramms guf der nächsten Sitzung des niedersäch- sischen Landtags am 26. Mai bekanntgeben werde. Zu dem Angebot der SPD, die— wie gemeldet— am Donnerstagabend der Zwiscsen Gesfern und Morgen Zwanzig weitere Heimkehrer aus der Tschechoslowakei trafen am Freitag auf dem Grenzbahnhof Schirnding ein. Der Ausgang der Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz bezeichnete Bundeskanzler Dr. Adenauer am Freitagabend im Süd- westfunk als Maßstab dafür, wie die Bevöl- kerung über die bisherige Außenpolitik der Bundesregierung denke. Diese Politik Sei von der rheinland- pfälzischen Landesregie- rung treu unterstützt worden. Dr. Adenauer Widersprach der Behauptung, die Bundes- politik habe in den Landtagswahlkämpfen nichts zu suchen. Die Bundesrepublik be- stehe aus Bund und Ländern, und die Län- der hätten in der Bundesrepublik oft ein sehr entscheidendes Wort mitzusprechen. Bundeskanzler Adenauer hat dem Ver- tretertag des Volksbundes deutsche Kriegs- gräberfürsorge in einem Grußtelegramm sei- nen Dank für die bisher geleistete Arbeit ausgesprochen. Der Kommandierende General im west- lichen Befehlsbereich der amerikanischen Streitkräfte, General Miles Reber, hat alle amerikanischen Militärdienststellen an- gewiesen, bis auf weiteres keine Landanfor- derungen mehr zu stellen, Vertreter des Welt-Frontkämpferverban- des und der internationalen Kriegsgefange- nenvereinigung haben ihre Teilnahme am großen deutschen Heimkehrertreffen zuge- sagt, das vom 17. bis 19. Juni in Hannover geplant ist. Auch politische Studentengruppen sollen in Zukunft mit Bundesmitteln zur Förde- rung der studentischen Gemeinschaftsarpeit angemessen bedacht werden. ö Der vierte Weltkongreß des Internationa- len Bundes freier Gewerkschaften vom 20. bis 28. Mai in Wien wird von 300 Delegierten besucht sein, die über 54 Millionen Gewerk schaftler aus 75 Ländern der nichtkommuni- stischen Welt vertreten. Zugestimmt hat die Saarregierung der Entscheidung des Ministerrats der West- europa-Union über die Verwirklichung des Saarstatuts.— Mit den Worten„C'est fini“ haben französische Beamte die saarländische Post davon unterrichtet, das die Briefzensur an der Saar eingestelit worden ist. Die Te- lefonüber wachung bat ebenfalls aufgehört. Albanien ist als 21. Staat der Konvention über die politischen Rechte der Frau und Als 49. Stagt der Konvention gegen den Völkermord beigetreten. 2000 französische Gendarmen sollen um- gehend nach Algerien verlegt werden, um dort eine neue Welle von Terrorakten zu Unterdrücken. Schwere Labour- Verluste und Gewinne der Konservativen haben die am Donnerstag beendeten Gemeindewahlen in England und Wales, die als ein Stimmungsbarometer für die Unterhauswahlen am 26. Mai gewertet werden. Eisenhowers Militärprogramm angenom- men hat das amerikanische Repräsentanten- haus. Es sieht eine Reduzierung des Perso- nalstandes des USA-Heeres, der Marine und der Marinetruppen um 107 300 Mann und eine Erhöhung des Luftwaffenperso- nals um 5000 Mann vor. Zum neuen Stabschef der US-Armee hat Präsident Eisenhower General Maxwell Tay- lor ernannt. Taylor löst den 60jährigen Ge- neral Matthew Ridgway ab, der am 30. Juni in den Ruhestand tritt. Die Ernennung Tay- lors gilt für zwei Jahre. Zu einem Generalstreik hat der Revo- lutionsausschuß in Saigon aufgerufen. Durch den Streik, der für Sonntag angesetzt ist, soll das Volk seine Sympathie für Minister- präsident Diem und seine Ablehnung des Staatschefs Bao Dai zum Ausdruck bringen. Mindestens 30 Tote und etwa 40 Verletzte Hat ein Eisenbahnunglück gefordert, das sich am Donnerstag in einer gebirgigen Gegend Westjavas ereignete. Die letzten französischen Truppen haben am„schwarzen Freitag“ den Hafen von Haiphong geräumt und die Verwaltung dem kommunistischen Vietminh übergeben. Zu schweren Zusammenstößen zwischen mehreren Tausend Demonstranten und der Polizei kam es in Singapur. Ein malaiischer Polizist wurde von der Menge zu Tode ge- prügelt. Es gab eine noch unbekannte Zahl von Verletzten. Die randalierende Menge demonstrierte zur Unterstützung von 300 streikenden Omnibusfahrern. Die Unruhen halten an. cDu und der DP die Bildung einer großen Koalition angeboten hatte, sagte Hellwege, daß es zu spät gekommen sei. Ueber die Besetzung der einzelnen Mini- sterien machte Hellwege noch keine Mit- teilungen. Sie obliege den Parteien. Namen könnten vorerst nicht bekanntgegeben wer- den.— Die Koalition verfügt im nieder- sächsischen Landtag über 91 der 159 Sitze, die sich im einzelnen wie folgt verteilen: SPD 59, CDU 43, DP 19, BHE 17, FDP 12, DRP 6, KPD 2, Zentrum 1. Christliche Gewerkschaften im Widerstreit der Meinungen Düsseldorf.(dpa) Der DGB-Vorsitzende Walter Freitag rief am Freitag zu einer Verschmelzung der Christlichen mit der Freien Gewerkschaftsinternationale auf. Er antwortete damit auf die Rede des General- Sekretärs der Internationalen Christlichen Gewerkschaften, Vanistendael, der Wie berichtet am Donnerstag auf dem Kongreß der Katholischen Arbeiterbewegung in Düsseldorf christliche Gewerkschaften für die Bundesrepublik gefordert hatte. In einem Aufruf schreibt Freitag, staatspolitische, sozialpolitische, ethische und Kulturelle Gründe sprächen dafür, daß die Gewerk- schaften von einheitlichem Geist und Gedan- kengut getragen werden. In einer einheit- lichen internationalen Gewerkschaftsbewe⸗ gung würde mehr geleistet werden, Die Kon- kfessionellen Interessen der Mitglieder wür⸗ den dabei berücksichtigt werden können, Auch die staatspolitischen Interessen würden durch eine Verschmelzung der beiden inter- nationalen Gewerkschaftsbünde besser ge- Wahrt. KAB fordert christliche Gewerkschaften Auch am zweiten Tag des internationalen Kongresses der Katholischen Arbeiterbewe⸗ gung(KAB) in Düsseldorf wurde die Bildung christlicher Gewerkschaften gefordert. Der KAB- Sekretär, Bundestagsabgeordneter J. E Ven(CDU), sagte:„Die Frage, ob es mög- lich ist, ohne eigene Organisationen von christlichen Menschen eine christliche Gesell- schaft und Sozialreform verwirklichen zu können, muß entschieden mit nein beant- wortet werden.“ Wer auf christliche Gewerk- schaften verzichtet, verzichte auch auf das christliche Ordnungsbild. Even sagte weiter, daß in der Einheitsgewerkschaft die Mehr- heit versuche, sozialistisches Gedankengut und Zielsetzung zum Inhalt der gesamten gewerkschaftlichen Arbeit zu machen., Christ- liche Gesellschafts- und Wirtschaftslehre sei in der Einheitsgewerkschaft verpönt. 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Zwei Menschen, die einander lieben, Sbrichwort: er- endet schen liegt erque Neu ꝑchtes onen hach⸗ wick 1 des Leser „ die von deres achs⸗ Zei- der e Als mell⸗ Ein- e das zchen Men- Zahl 1954 um denz n. wollen sich gegenseitig Anteil geben an ren Gedanken und ihren Empfindungen, an ihren Sorgen und Hoffnungen, an ihrer Freude und ihrem Schmerz. Dabei steht durchaus nicht das Verlangen im Vorder- und, der andere solle helfen. Die bloße Inteilzahme des Geliebten ist schon Erleich- terung und Hilfe. Nicht umsonst sagt das Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid. Wer gläubig ist, hat noch mehr als einer, der einen Menschen liebt, das Bedürfnis, alles, was in seinem Leben geschieht, vor Gott auszubreiten und gewissermaßen in ständiger Zwiesprache mit ihm zu bereden. Auch ihm geht es nicht in erster Linie dar- um, daß Gott durch das Gebet veranlaßt Wird, helfend einzugreifen, obwohl auch das dazugehört. Zu wissen, daß Gott nahe ist denen, die ihn anrufen, davon geht die eigentliche Ruhe des Gebets aus. in dem Film„Kinder, Mütter und ein General“ übernachten die Mütter auf der suche nach ihren Buben in einem verlasse nen Gehöft. Schon haben sie sich zur Ruhe gelegt, da hören sie auf einmal durch das ottene Fenster das Rumoren der Front. Eine nach der anderen reckt sich auf. Man sieht es innen an: So erschöpft sie sind, was sie da hören, läßt sie nicht schlafen. Da faltet eine von ihnen die Hände. Was sie sagt, ist ein bischen zu lang und zu gestellt, aber doch kann man es verstehen, daß die ande- ren Frauen dadurch auf einmal ruhig wer- den und sich zum Schlafe niederlegen kön- nen. Dabei betet jene Frau nicht einmal um das Leben ihres Kindes, oder was sonst nahe gelegen hätten. Sie betet:„Ich will nicht, was du nicht willst. Du weißt es am besten. Laß ihn nicht verloren sein!“ Nicht der Erfolg des Gebetes, sondern ganz schlicht die Tatsache, daß gebetet wird, daß Gott angerufen wird in der Gewißheit: er hört es und bewegt es in seinem Herzen, das strahlt die Ruhe und den Frieden aus. Aerzte und Psychologen wollen den Wert des Gebetes immer wieder darin sehen, daß hier der Mensch mit sich selbst ins Reine zu kommen suche. Inmitten der Hast und Un- ruhe unserer Zeit müsse man auch einmal irmehalten und sich sammeln. Und eben dieses Innehalten und auf sich selbst Be- sinnen mache den eigentlichen Wert des Betens aus. Nun mögen diese Leute durchaus recht haben: Auch das Innehalten und Besinnen mag einen gewissen Wert haben. Aber Beten ist das nicht, schon deshalb nicht, well ein gottloses Beten ein Widerspruch in sich selber ist. Beten ist nur als Zwie- gespräch möglich, und darum muß an sei- nem Anfang die Gewißheit stehen: Bevor ich Gott anrede, hat Gott mich angeredet in gesus Christus. 1 Darum durchzieht auch jedes rechte Ge- bet, selbst wenn er formal in lauter Bitten gekleidet ist, eine grundlegende Dankbar- keit. Es geht nicht ins Leere und sucht nicht im Nebel, es versteht sich selbst als ein Echo, einen Widerhall auf das, was Gott proklamiert hat in Jesus Christus. Wenn du nicht beten kannst, gibt es darum nur ein Heilmittel: Schleunigst dort- hin, wo Gott mit den Seinen redet: im Got- tesdienst, in der Predigt. Beten lernt man vicht. wenn man zu Hause sitzen bleibt, die Hände meinander verkrampft und sich seine eigenen Gedanken um den Kopf schlägt. „Wo zwei oder drei versammelt sind in mei- nem Namen, da bin ich mitten unter ihnen!“ heißt es in der Bibel. Darum heraus aus der Einsamkeit und zunächst einmal die Ge- wißheit gesucht, daß Gott dir nahe ist, dann kommt auch die Zwiesprache mit ihm ganz von selbst. Und wenn sie nur aus Seufzen und Aechzen besteht, du kannst gewiß sein, Gott versteht dich. Karl Stürmer Herrliche Zeiten stehen uns bevor Wunder über Wunder werden von der amerikanischen Industrie versprochen/ 1975 muß man nur noch schalten Wenn die Welt in den nächsten zwanzig Jahren nicht von Atom-, Wasserstoff- oder Kobaltbomben zerstört wird— eine Mög- lichkeit, die man bei Betrachtung des Le- bens im Jahre 1975 nicht außer acht lassen darf—, stehen uns herrliche Zeiten bevor. Die amerikanische Industrie jedenfalls ver- spricht uns Dinge, die es uns sehr wün- schenswert erscheinen lassen sollten, ihr durch Zerstörung keinen Strich durch die Rechnung zu machen. Denn unser Leben wird ein Traum sein, wenn die Pläne der Industrie verwirklicht werden können. Nicht irgendjemand hat diese Pläne der Oeffentlichkeit unterbreitet. Es war immer- hin die sehr ernst zu nehmende amerika- nische Handelskammer, die sich bei der In- dustrie erkundigt, wie das Leben des Durch- schnittsbürgers wohl in zwanzig Jahren aussehen werde. Was die Industrie mitteilte, war zwar erstaunlich, aber durchaus vor- stellbar. Wir werden also in zwanzig Jahren mit Automobilen fahren, die von Atomkraft angetrieben werden. Diese Atomkraft wird so billig sein, daß sich„Tankstellen“ kaum noch lohnen werden. Wir werden neben der Armbanduhr noch ein Armbandradio tragen, mit dem wir nicht nur empfangen, sondern auch senden können. Von fliegenden Unter- tassen wird man 1975 nicht mehr kuscheln, sondern sie werden Wirklichkeit sein. Ra- ketenflüge— zum Mond oder sonstwohin wird, so meint man jedenfalls in den USA, jedes Reisebüro arrangieren, denn Raketen- schiffe werden einen ständigen Flugverkehr in Gebiete erschließen, die wir heute nur sehen können. Daheim werden sich inzwischen die Fen- ster je nach dem Wetter automatisch schlie- gen und öffnen, die Wäsche wird mit Ultra- wellen gewaschen werden, ohne dabei über- haupt bewegt zu werden. Ja, es werden uns wirklich Wunder ver- sprochen! Aergern Sie sich, wenn Sie ver- suchen, Ihren Wagen zwischen zwei anderen zu parken und Sie kein Park-Experte sind? rösten Sie sich damit, daß die Autos bald ein eigenes automatisches„Gehirn“ erhalten werden, das Ihnen diese Sorge abnehmen wird. Die Autos werden sich dann, ohne daß der Fahrer sich quälen muß, von selber in den freien Platz hineinrangieren. Der Hausfrau wird versprochen, daß sie prak- tisch nur noch Knöpfe zu drücken hat. Alles regelt sich dann von selber. Eine Gans zu braten ist dann nur noch eine Kleinigkeit. Hinein in den Ofen, Knopf drücken— und in wenigen Minuten kann sie serviert wer- den. In der Küche wird eine Wand mit Schaltern und Knöpfen stehen, und— wenn man einmal gelernt hat, sie zu bedienen bleibt außer Drücken und Schalten kaum noch etwas zu tun übrig. 5 Einige Schalter werden überdies ver- schwinden. Man braucht 1975 keinen Schal- ter mehr zu bedienen, um das elektrische Licht anzuknipsen, nur die Hand heben und ein automatisches Auge reguliert alles Weitere. Es sorgt dafür, daß es nicht zu hell und nicht zu dunkel ist, und hebt man noch einmal die Hand, so wird auch die Licht- farbe die richtige sein. Die automatischen Augen werden die Türen schließen, wenn es zu kühl wird, und sie öffnen, wenn etwas Durchzug erwünscht ist. Gleichzeitig werden sie die Zimmertemperatur kontrollieren. Geschirrwaschen wird keinen Kummer mehr bereiten. Man stellt das Geschirr in das Ab waschbecken und nimmt es Minuten später von Ultrawellen gewaschen und von Hochfrequenzstrahlung getrocknet wieder heraus. Lebensmittelgeschäfte werden ihre Fenster abschaffen, Die Innenräume werden von der Außenseite durch„Luftvorhänge“ getrennt. Diese Luftschirme werden im Som- mer kalt und im Winter warm sein. Wände im Heim werden so weit wie mög- lich verschwinden. Küche, Wohn- und Speisezimmer sollen in zwanzig Jahren eine Einheit bilden, die nicht von Wänden ge- trennt wird. So weit wie möglich, sollen Mauern durch Glaswände ersetzt werden. Besondere Ueberlandstraßen werden den Verkehr zwischen den Städten erleichtern. 1975 werden viele Familien nicht nur ein Auto, sondern mindestens zwei, höchstwahr- scheinlich aber drei oder mehr besitzen. Die Ueberlandstraßen werden auch übereinan- der gebaut werden. Düsen- und atomgetrie- bene Flugzeuge werden die Welt weiter zu- sammenschrumpfen lassen. Von New) Lork nach Frankfurt, Berlin, Hamburg oder Paris wird es nur noch wenige Stunden dauern. Auch Züge werden voraussichtlich mit Atomkraft betrieben. Eine besondere Ma- schine wird alte Schienen herausreißen und im gleichen Arbeitsgang neue legen. Hub- schrauber werden den Automobilstadtver- kehr entlasten. Man wird in zwanzig Jahren also kaum mehr mit dem Auto oder dem Autobus ins Büro fahren, sondern in den Hubschrauber steigen und sich auf dern Dach der Fabrik oder des Bürohauses ab- setzen lassen. Reisen Sie viel und ärgern Sie sich oft darüber, daß Sie kein Zimmer mit Vorder- aussicht erhalten? In Zukunft wird das an- ders. Alle Zimmer der Zukunftshotels wer- den nur noch Zimmer mit Vorderansicht haben. Die andere Hälfte des Gebäudes ist für die Wagen der Gäste bestimmt— denn sicherlich werden auch Sie bis 1975 wenig- stens einen Wagen haben. Diesen Wagen brauchen Sie nicht etwa im Hof zu parken, er wird mit Ihnen zusammen im Fahrstuhl in das Stockwerk befördert, in dem Sie Ihr Zimmer haben. Sie brauchen sich auch nicht mehr über zu harte oder zu weiche Ma- tratzen beklagen. Sie brauchen nur auf den Knopf zu drücken— und Ihre Matratze paßt sich Ihren Wünschen an. Eine Zukunftsvision wird sich, so hoffen viele, trotz gegenteiliger Behauptungen der Industrie, nicht verwirklichen: nämlich den angerufenen Fernsprechteilnehmer auf einem Fernsehschirm zu erblicken. Denn wer will sich fürs Telefonieren immer wie ein Fern- sehstar herrichten? Und wenn das Telefon klingelt, wenn man gerade der Badewanne entsteigt? Die Handelskammer behauptet allerdings, die Technik werde dann soweit sein, daß der Bildschirm in einem solchen Fall beim Anrufer einfach weiß bleibe. In jedem Falle aber dürfte es sich lohnen, auf das Jahr 1975 zu warten. O. Reschke Bücheraustausch ohne Zensurschere USA beliefern die Lenin-Bücherei, UdSSR die Eongreßbibliothek Ob das politische Klima den Gefrier- punkt erreicht oder nicht— die amerikani- sche Kongreßbibliothek bleibt von den Tem- peraturschwankungen in den Ost-West-Be- ziehungen ziemlich unberührt. Sie hat mit sowjetischen Staatsbibliotheken seit vielen Jahren ein Abkommen, das ungestört und wie es in einem Artikel der„Washington Post and Times Herald“ heißt— in„ziem- lich freundschaftlicher Atmosphäre“ weiter- gepflegt wird. Die Kongreßbibliothek ver- schifft alljährlich rund 9000 in Amerika er- schienene Veröffentlichungen an sowjetische Bibliotheken. Die Russen legen ebenfalls Wert darauf, diesen Austausch nicht ab- reißen zu lassen, und schicken ungefähr die Wolkenkratzer wachsen nicht mehr in den Himmel Mit der Höhe der Bauwerke steigen die Baukosten Die Wolkenkratzer- Silhouette von New Vork wird erhalten bleiben, dazu sind die „Sky-scrapers“ auch zu solide gebaut. Aber neue Bauten sind kaum noch höher als 20 bis 30 Stockwerke. Sie ähneln auch nicht mehr den Türmen von einst, sondern gleichen mehr hochkant gestellten Konfektschachteln. Der Baugrund ist nicht billiger geworden, aber die Baukosten steigen mit der Höhe zu stark, und die Bewirtschaftung ist zu kost- spielig. 5 Obwohl New) Vorks Silhouette als welt⸗ weites Beispiel für die Bauweise der Turm- häuser gilt, ist doch das Chicago nach dem Brand von 1871 ihr Geburtsort. Eines der ersten Beispiele ist Sullivans Hochhaus mit 12 Stockwerken, als Block heute noch modern wirkend, und doch schon 1895 erbaut. Dann kam die Entwicklung zum Büroturm mit dem Wolkenkratzer von Woolworth(1913) mit 60 Stockwerken, erst 1930 vom Chrys- ler-Bau mit 77 Stockwerken überrundet. Das „Empire State Building“(1931) mit 102 Stockwerken hält seitdem den Rekord. Schon zwel Jahre später gingen Bauherren und Baumeister von den überhohen turmartigen Bauten ab. Das RCAH- Gebäude hat nur noch 70 Stockwerke, allerdings noch die Turm- form. Das letzte Hochhaus, das der Verein- ten Nationen, hat nur noch 40 Stockwerke und macht die fehlende Höhe durch große Breite wett. Immer stärker wird das Stadt- bild von New Lork durch die Horizontale der schachtelförmigen Neubauten geprägt. Eine Reihe neuer Hochhäuser in Europa— S0 die Grindelhäuser in Hamburg— sind Beispiele dieser modernen Architektur, die die Räume„stapelt“, soweit es Bau- und Bewirtschaftungskosten zulassen. Wie das Ausmaß des Suezkanals den Wettlauf um den Supertanker begrenzt, so lassen die Bau- und Unterhaltungskosten in den USA keine Wolkenkratzer mehr in den Himmel wachsen. 1 2 2 12 22* Amerikanischer Nachtjäger in Falle gelockt Wilderer schießen auf Atrappen Alle Waidmannsherzen empörten sich in den USA, als bekannt wurde, daß die Jagd auf Rotwild innerhalb der Schonzeit letzt- hin immer größere Ausmaße annimmt. Auto- fahrende Wilderer lassen bei langsamer Fahrt ihre Scheinwerfer über Wiesen und Unterholz schweifen und schießen rück- sichtslos auf alles, was ihnen in den Licht- kegel läuft. In den einsamen Landstrichen amerikanischer Weiten war solches Waid- werk für die„Nachtjäger“ nicht allzu ge- fährlich, bis jetzt endlich der Staat eingriff und die Jäger in die Falle lockte, ö Naturschutzwarte stellten unweit der Landstraßen auf Wiesen in der Nähe von Buschwerk Holzgestelle auf, überzogen sie mit echten Fellen, versahen sie mit Köpfen gleiche Anzahl Sowietveröffentlichungen. Die amerikanische Lieferung geht an die „Staatliche Lenin-Bücherei“ und an zwei weitere sowjetische Bibliotheken. Auf Grund dieser Veröffentlichungen sollte es den So- wjets möglich sein, sich ein sehr gutes Bild vom Stand der Dinge in den USA machen zu können, denn die Zensurschere wird hier nur sehr selten gebraucht. Doch selbst wenn dieser Austausch nicht bestehen würde, könnten sich die Sowjets diese Publikationen ohne allzugroße Mühe beschaffen. Die Regie- rungveröffentlichungen sind alle für wenige Dollar im Regierungsdruckhaus zu kaufen. Beklagt wird hier, daß die sowjetische Sendung bei weitem nicht so aufschlußreich ist wie das, was die Sowjets von den Ame- rikanern erhalten. Trotzdem werden die Sendungen von der Kongreßbibliothek Als sehr wertvoll bezeichnet. Besonders Studen- Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Nach vor- übergehender Erwärmung auf über 20 Grad, Uebergang zu Schauer wetter, zum Teil mit Gewittern. Anschließend wieder kälter. Stark auffrischende Winde aus Süd, später böig um West. Uebersicht: Ein Tiefdruckgebiet wandert über die Nordsee und führt auf seiner Nordseite zunächst warme Meeresluft her- an. Später dringt die auf seiner Rückseite nach Süden vorstoßende Kaltluft nach Deutschland. Vorhersage Harfe för 1. 5. 125-6 Uht . 1 Lissdbon . O ingstin Norswind ON Ostwind wolkenlos 10 Km 20 Km neiter halb bedeckt Suc wind WO wWiestwind 30 Hin 40 K m y wolkig bedeckt VA RM FRONT KALT FRONT am Soden A i der Hehe ANN. r onNr SON — warme n(baſte Luftstrémugg Schadet g Gewitter Niesein * Schnee Rege Nebel! N Niederschiagsgebiet Luftdruck in Multbar. Temp id C Srad H= Hoch- 3= iefdruckgeblet Pegelstand am 13. Mai Rhein: Maxau 485(4 14); Mannheim 328 (2); Worms 252(1); Caub 240(unv.). Neckar: Plochingen 122(2); Gundels- heim 173(6); Mannheim 330(unv.). Bergleute gerettet Gelsenkirchen. Die drei auf der Zeche Dahlbusch seit rund 130 Stunden einge- schlossenen Bergleute wurden am Donners- tagabend nach außerordentlich schwierigen Bergungsarbeiten wohlbehalten gerettet. Sie wurden von Angehörigen, Arbeitskollegen und der Zechenleitung mit großer Freude begrüßt. Die Rettungstat vollbrachte der Fahrsteiger des Reviers, der in 850 Meter Tiefe mit Hilfe einer Rettungsboje durch einen 40 Meter langen Bohrgang zu den Ein- geschlossenen vordrang. Die drei Kumpels, die durch ein Rohr verpflegt worden waren, wurden in kurzen Zeitabständen hinterein- ander geborgen. Als letzter bestieg der Fahrsteiger die Rettungsboje, die zu dieser erstmals in der Geschichte des Ruhrberg- baus angewendeten Rettungsmethode eigens konstruiert worden ist. Die drei Bergleute hatten sich während ihrer unfreiwilligen „Haft“ sogar telefonisch mit ihren Angehöri- gen unterhalten können. Mit Hilfe eines durch das Rohr geschobenen Kartenspiels hatten sie sich die Zeſt vertrieben. Die drei waren eingeschlossen worden, als der Schachtausbau eines Blindschachtes zwischen der zehnten und elften Sohle hereinbrach. Hartes Gestein und mächtige Kohle waren auf dem Wege zu überwinden. Nur mit äußerster Vorsicht und unter Berücksichti- gung aller Sicherheitsmaßnahmen konnte bei der Bergung vorgegangen werden. ten, Lehrer und wahrscheinlich auch Ge- heimdienstexperten interessieren sich für die Sowjet- Publikationen. Sie geben Aus- kunft über die Politik, den Stand der sowie- tischen Chemie, Physik und anderer Wissen- schaften. Die Kongreßbibliothek hat heute die größte Sammlung russischer Schriften außerhalb der Sowjetunion. Sie umfaßt über 150 000 Titel. Ein ähnliches Austauschprogramm wie mit den Sowjets hat die Bibliothek mit un- gefähr hundert anderen Ländern. und präsentierten auf diese Weise den Wil- derern„echte“ Hirsche. Dann gingen sie in Deckung. Hatte ein Autowilderer das„Wild“ erlegt, lief er prompt in die Arme der Be- amten, die ihn dann der Polizei übergaben. Die Verurteilung erfolgte stets wegen Jagd innerhalb der Schonzeit, bis jetzt im Staate Missouri ein pfiffiger Verteidiger er- klärte:„Mein Mandant hat ja gar nicht auf ein Tier, sondern auf eine Atrappe geschos- sen, und es gibt kein Gesetz, das Atrappen Schonzeit zubilligt.“ Nach kurzer Beratung verkündete das Gericht einen Freispruch. Die Naturschutzwarte hoffen, daß das Ur- teil in der Revision aufgehoben wird, da sie sonst auf ihre wirksamste Waffe gegen die motorisierten„Schießer“ verzichten müßten. . ᷣͤ Manuel erkennt seine kin abenteuerlicher Romon von Karl Lerbs Macht Copyright by C. Schonemans 17. Fortsetzung „Gewisse Umstände' ist mir zu unbe- stimmt ausgedrückt“, sagte Manuel. „Die auf Ihrer Seite stehenden Truppen- f lle brauchten eine bessere Bewaffnung und um Teil auch Ausbildung“, näselte die 262 gernde Stimme.„Ueber die endgültige Hal- 1125 einiger Garnisonen mußte Klarheit ge- f akken werden. Gewisse Verschiebungen er Truppen und Umbesetzung von Offiziers- ee mußten vorgenommen werden. Eine anenbenüsation der Guardia Nacional wurde seordnet. Gewisse Kenntnisse, die wir 1 5 die Scheinverhandlungen mit dem e erlangt hatten, liegen es unse- 8 Wirtschaftsministerium als wünschens- 85 erscheinen, den Leiter unserer Wirt- 585 tsaborqdnung mit neuen Instruktionen Tateustatten. Vor allem aber ergab sich die e daß die Vorbereitungen, deren 9 rale Esperanza ist, ausgiebig und er- 1 8 bespitzelt werden. Ich meine damit 1 5 die übliche Spitzelei durch irgend- 1 che Abenteuerlustigen und geldbedürfti- 1290 Nachrichtenkrämer, die ihre aufge- pte Weisheit sozusagen im Kleinver- verhökern, sondern eine richtige, sach- e gefährlich umsichtige Spionage, die 1 3 5 Setarnt ist, daß ihre Träger bisher 8 b zu ermitteln waren. Auch das machte — 95 Programmänderungen wünschens- 1 Mister Stephens hatte, gegen seine 10 8 se Gewohnheit, zusammenhängend 5 mit sorgfältiger Wahl seiner Worte ge- pochen. Er war sich klar darüber, daß für an viel auf dem Spiele stand. Jetzt fingerte er an seinem Klemmer und fügte in leich- terem Ton hinzu:„Vou see, General, es ist nicht zu leugnen, daß unter diesen Umstän- den der Zeitpunkt Ihrer— Erkrankung und Ihre Abschliegung von der Oeffentlichkei! eine ausgezeichnete Taktik waren. Sie wer- den diese Zeit gewiß zu nutzen verstehen— so daß, wie ich annehmen möchte, der jetzt bestimmte Zeitpunkt beibehalten werden kann.“ Es gab ein langes, für Mister Stephens ungemütlich langes Schweigen. Manuel schien ganz in die Betrachtung zweier Fliegen ver- sunken, die träge, und ohne recht von der Stelle zu rücken, an der Zimmerdecke da- hinkrochen. In Wahrheit sah er sie gar nicht. Er hatte auch seinen Besucher fast verges- Sen. Erst als die heruntergebrannte Zigarette ihm die Finger versengte, rührte er sich. „Gute Nacht, Mr. Stephens“, sagte er un- vermittelt. Diesmal war der Kneifer nicht zu retten; er entglitt auf den Teppich. Mister Stephens brachte ihn mit einiger Mühe wieder zum Vorschein.„I beg your pardon“, sagte er be- stürzt.„Aber ich hätte doch gern gewußt ich meine: Es war ja so etwas wie ein Exa- men. Habe ich es bestanden?“ „Sie erwarten doch wohl nicht von mir, daß ich mich jetzt meinerseits von Ihnen examinieren lasse“, sagte Manuel kühl.„Ob mre— Informationen nun stimmen oder nicht— Sie wissen wohl selbst, daß man in Esperanza sehr vorsichtig zu sein Hat, wenn man gewisse Kenntnisse besitzt oder zu be- sitzen glaubt. Bereichern Sie Ihr Wissen wei- terhin durch die Firma Atkinson& Wine man. Es gibt immer einiges, was Sie dort nicht erfahren werden.“ Manuel lächelte bei dem Gedanken, daß er damit eine unanfecht- bare Wahrheit aussprach.„Sie dürfen jeden- falls versichert sein, daß Ihre Tätigkeit sich künftig meiner besonderen Aufmerksamkeit erfreuen wird.“ „O kay“, sagte Mister Stephens, der seine Fassung zurückgewonnen hatte. Davor habe ich keine Angst. Darf ich nun noch einmal auf mein Anliegen zurückkommen?“ „Ich werde mir die Sache überlegen. Wenn ich etwas für Sie habe, lasse ich Sie rufen. Im übrigen: Verschaffen Sie sich das Werk von Professor de Cima über Nebrador und studieren Sie besonders den Abschnitt über den Präsideten Eulogio Dominiguez. Er war ein großer Mann. Wer Nebrador retten will, wird da wieder anknüpfen müssen, wo er allzu früh aufhören mußte. Ich will jetzt schlafen. Good night.“ Mister Stephens, der sich eine Notiz ge- macht hatte, erhob sich widęrwillig,. machte die schlaksige Andeutung einer Verbeugung; die quadratischen Schuhe nahmen Kurs auf die Balkontür. Manuel erhob sich; der„General Oronta“ folgte dem Besucher und überzeugte sich da- von, daß er, vorsichtig, aber keineswegs un- geschickt, den Rückweg über die Feuerleiter antrat. Dann warf Manuel einen Morgen- mantel über und trat hinaus. Lange stand er an der Balkonbrüstung und starrte in die Nacht. Die Luft war kühl und feucht vom abendlichen Regen; fern, überm Meer, flak- kerten zuweilen noch Blitze durch schwärz- liches Gewölk. Nur schwach und trübe flim- merten die Sterne durch den rötlichen Dunst über der Stadt. Hier aber, auf der Gartenseite des Hotels, sah das Auge, wenn es sich ge- wöhmnt hatte, in zuerst schwacher, dann deut- lich sich formender Zeichnung das Land jen- die Schwärze der Wälder, die Umrisse der Berge unter einem seits des Stadtbezirks, teuerlustigen Zuschauer, war ein Gegner ge- worden, der entschlossen war, sich zum Rampf zu stellen, sobald der Augenblick da- für gekommen sein würde— selbst wenn dieser Kampf aussichtslos War. FUNFTES KAPITEL Der Adjutant, der einen Vortrag über das Verhalten eines Generals gegenüber seinem Kriegsminister bei Gelegenheit einer Trup- penparade hielt, hatte in Manuel einen schlechten Zuhörer. Es war Manuel völlig gleichgültig, ob der Herr Minister von ihm und von der Truppe einen guten oder einen unvorteilhaften Eindruck bekam. Die an- fängliche, ein wenig naive Freude am Wohl- leben und an der sonderbaren Maskerade war einer verbissenen Spannung gewichen. Er hatte schlecht geschlafen. Es wäre ihm lieber gewesen, wenn man ihn mit seiner Ottomane, seinen Büchern über Nebrador und seinen Gedanken allein gelassen hätte. Oh, es gab so vieles zum Nachdenken. Zum Beispiel die Frage, was wohl die Baronesa Juana bewog, mit dem einstmaligen Vieh- hirten und jetzigen General Oronta Freund- schaft— Freundschaft?— zu halten; was sie innerlich über ihn dachte; und was sie sagen würde, wenn sie wüßte, daß man ihr jetzt einen aufgelesenen Tramp— aber im- merhin ein Schullehrerssohn!— als Double verabfolgte. Diese Fragen waren Manuel kei- neswegs gleichgültig. Es war ihm klar, daß sein häufiges Auffahren in dieser Nacht, daß die quälende Unrast seiner Nerven und sei- nes Blutes von seiner tollkühnen Unterneh- mung in der Halle herrührten. Er wußte auch durchaus, was es bedeutete, dag ihn eine rote Welle in die Augen schoß und er die Nägel in die Handflächen grub, wenn er an die Baronesa dachte. helleren Himmel, den die Menschen dort oben im tropischen Sternenfeuer flammen sahen. So also war das. So nahe schon war die Entscheidung. Der General Oronta saß irgendwo verborgen und bereitete den gro- gen Schlag vor, während der vom Adjutan- ten aufgegabelte Strohmann die Blicke auf sich zog, für Attentate zur Verfügung stand und die gegnerische Spionage lahmlegte. Wenn er diese Aufgaben erfüllt und über- lebt hatte, würde man über ihn verfügen. Manuel sah zu einem Stern hinauf, der so spöttisch flimmerte wie das Einglas des Gberstleutnants del Vecchio, der diese Ko- mödie improvisiert hatte. Seine Hände schlossen sich fest um die feuchtkalte Bal- konbrüstung. Ein paar Tage veränderten Lebens, um- stürzender Ereignisse, andrängender Er- kenntnisse, des einsamen ganz auf sich An- gewiesenseins, des bewußten Maskentragens können einen Menschen sehr verwandeln. Sie können Quellen erschließen und Kräfte los- binden, von denen das eigene Bewußtsein nichts ahnte. Wenn Oberstleutnant del Vec- chio, der eben jetzt von einer Dienstfahrt nach Tierra Ardiente müde im Kraftwagen heimkehrte, in diesem Augenblick seinen Schützling gesehen hätte, so wäre er nach- denklich geworden. Er hätte, als Manuel ins Zimmer zurücktrat, den harten, gespannten Ausdruck rücksichtslosen Willens wahrge- nommen, den er von seinem General her kannte: In den Augen aber hätte er einen gereiztes, gefährliches, raubtierhaftes Glühen gesehen, und es wäre ihm gewiß nicht ent- gangen, daß der Mann, den er für einen be- gabten, aber im Grunde ungefährlichen Figuranten hielt, mit langen, lautlosen, aus der Hüfte schwingenden Schritten durchs Zimmer ging. Aus Manuel, dem Tramp, dem gelehrigen und gefügigen Double, dem aben- Fortsetzung folgt 15 Seite 4 MANNHEIM Samstag, 14. Mai 1958/ Nr 11 Dieser Tage: Schiller, Film und Aberglaube Dieser Tage gedachten wir ausführlich des 150. Todestages von Friedrich Schiller. Man rig sich geradezu um ihn, und auch Lud wi 188 hafen wär gewillt, seinen Oggersheimer An- spruch auf den Dichter gegenüber dem Mann- heimer Nationaltheater notfalls mit der Waffe in der Hand zu verteidigen. Mancher Jas àus diesem festlichen Anlaß verstohlen moch einmal die„Glocke“, von der er seit sei- ner Schulzeit nichts mehr hatte läuten hören. Und es kam vielen erst jetzt zum Bewußt- Sein, daß Schiller„richtig“ tot ist. Seit 150 Jahren. Auch ich war dieser Ansicht. Bis ich vor- Sestern die Postmappe mit den Namen der Leute aufschlug, denen wir täglich zum Ge- burtstag gratulieren. Und da erfuhr ich, daß er lebt: „Friedrich Schiller wird am 14. Mai 74 Jahre alt“, stand auf einem Zettel. Es war Kein Scherz. Friedrich Schiller wird wirklich 74 Jahre alt, und man darf ihm Sratulieren. Er ist von Beruf Friseurmeister im Ruhe- Stand und hat mir, als ich noch ein kleiner Bub War, auf dem Lindenhof oft die Haare geschnitten. Ich wußte damals weder von Kabalen noch von Liebe, noch von der Braut von Messina etwas, und die Räuber lernte ich auch erst viel später kennen. „Friedrich Schiller wird heute 74 Jahre Alt. Ob er wohl voraussah, daß einer seiner Geburtstage in eine Schillerwoche fallen Würde, als er seinen Kunden noch die Schil- lerlocken stutzte? Ind ob ihm seine Eltern diesen verpflichtenden Vornamen irn Ge- denken an den großen Vetter mitgaben? Nach einem Blick ins Mannheimer Adreßbuch war ich etwas enttäuscht: Es gibt noch weitere vier, die Friedrich Schiller heißen. Aber sie haben wenigstens— hoffe ich nicht in dieser Woche Geburtstag. * Dieser Tage geht's in puncto Film hoch Her: Wir werden bald die besten Kultur- Klme des In- und Auslandes zu sehen be- kommen. Nicht alle, aber immerhin einen respektablen Teil davon. Schuld daran, daß die verantwortlichen Leute nicht alles Zei- gen können, Was sehenswert wäre, ist— neben der knappen Zeit— das Geschäft: und bedauern wir, diesen Film nicht zur Verklgung stellen zu können, da wir ihn sonst nicht bei den Berliner Fumtestspielen zeigen können“;„. müssen wir unsere Meldung zurückziehen, weil sich der Thea- terbesitzer Soundso geweigert hat, den Film in seinem Beiprogramm Zzu 0 falls er in der Kulturfülmwoche läuft..(Aus Brie- ten an die Veranstalter). „Idealismus ist Quatsch“, meint der„mo- derne Mensch“, Aber manchmal wäre dieser Idealismus dringend notwendig. Dieser Tage— genauer gesagt. gestern War Freitagg, der Dreizehnte. Ein Tag, 1 die Abergläubischen, von schwarzen zen Verfolgt, mit Bangen erwarten, ein Tag, an dem sich Männer öfters beim Ra- si Sren schneiden, ein Tag, an dem die Frauen Meißner Porzellan Fallen 2zu las- sen pflegen, die Kinder sich ins Bohner- Wachs setzen und— wenn nicht alle Stricke — so doch mindestens die Schnürsenkel reißen. Mir ist eigentlich gar nichts passiert, Außer daß ich in der Badewanne auf der Seife ausgerutscht und mit dem Kopf gegen die Kacheln gebumst bin, in der Redaktion Merkte, dag ich meine Schlüssel vergessen Habe und beim Mittagessen meine Krawatte mit einem großen Fettfleck versah. Alles nur Kleinigkeiten Aber ernsthaft: Sind Sie nicht überzeugt. daß Ihnen an einem solchen Tag etwas pas- sieren muß? Wenn Sie überzeugt davon 1 wird Ihnen prompt etwas passieren(siehe Seife). Manche Menschen bezeichnen dreizehnte Freitage als ausgesprochene Glückstage. Die haben dann— mit Maßen— Glück. Inso- fern nämlich, als sie sich nicht durcheinan- der machen.. Oder unverhofft Geld bekommen: Mir hat zum Beispiel einer gestern die zehn Mark zurückgegeben, um die ich ihn vor etlichen Wochen angepumpt hatte H. W. Beck Wohin gehen wir? Samstag. 14. Mai Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.15 Uhr: „Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“. Konzerte: Aula des Karl-Friedrich-Gymna- Slums 20.00 Uhr: Kammermusik und Werke mit Orchester(Städtische Hochschule für Musik und Theater). Filme: Planken:„Spionage“, 23.15 Uhr:„Ren- dezvous in Paris“; Alster:„Wiedersehen in Monte Carlo“; Capitol:„U-Kreuzer Tigerhai“, 23.00 Uhr:„Weiße Herrin auf Jamaika“; Palast: „Der Attentäter“, 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Steppe in Flammen“; Alhambra:„Kinder, Mütter und ein General“; Universum:„Ball im Savoy“ (auch um 15. 30 und 23.00 Uhr); Kamera:„Mäd- chen ohne Moral“; Kurbel:„Wo der Wind stirbt“; Amerikahaus 16.00 und 18.00 Uhr: „Selbstlose Helfer“; Haus des Jungen Mannes 20,00 Uhr: Das Schicksal der Irene Forsyte“. Sonntag, 15. Mai Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.45 Uhr; „Macbeth“; Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 21.30 Uhr:„Demetrius“. Filme: Aenderungen gegen Samstag: Planken 11.00 Uhr:„Auf den Spuren des Neandertalers“; Alster 11.00 Uhr:„Verborgene Kräfte werden Wirksam“(Henkel- Werke); Palast 11.00 Uhr: benteuer auf hoher See“; Alhambra: Himm- Ische Musik“; Universum 15.30 Uhr:„Ball im Savoy“. 5 Vorträge: Erlöserkirche, Viktoriastraße 1-3, 20.00 Uhr:„China, das Reich der Religionen, seine Menschen, Bräuche und Kultur“, 8 SsoHNHTAG 22. 11s, 18 Unr 2 Taut Auch hier müssen Betten gebaut werden: Interview mit Steve Zwischen Dienst und Freizeit Stippvisite in Hammonds-Barraks bei Seckenheim/„Wir wollen aktive Freundschaft mit Euch“ Ueber die langen Korridore der Seckenkeimer Kaserne, wo einstmals die Rnobel- becher der Iloer von den weißgekalkten Wänden Wiclerkallten, geken keute drahtige Burschen auf Gummisohlen: Junge Amerikaner aus Massachusetts, Alabama, Virginia oder Ohio; Manner im durchschnittlichen Alter von Is bis 25 Jahren(aber es gibt auch Hauptwachktmeister bis zu 6 Jahren unter ihnen), Männer, die einen Teil inrer aktiven Dienstzeit in Old Germany verbringen), Männer, deren Spind in Ordnung sein muß und die, wenn sie„auffallen“, keinen Ausgang bekommen. Männer mit den gleichen Münscken, Sorgen und Llebhabereien wie du und ich Mit dem einen Unterscki ed, dla sie in ihrer Kaserne eine Stadt für sick bilden. Aber sie vollen heraus— und sie tun das jeden Abend, wenn ihr Dienst vorbei ist, um 17 Uur mitteleuropäischer Zeit— sie wollen die Leute kennenlernen, bei denen sie seit dem 5. Mai 1955 zu Gast sind und mit denen sie durck die deutsch- amerikanische Freundschaftswoche noch engeren Kon- taſet bekommen sollen. Bill und Jim und Steve und Al gibt es in jeder Kaserne. Einen von innen besuchten wir gestern: Es War 17.35 Uhr, als wir das groge Tor Passierten. Ein Corporal,(zu deutsch: Unter- offizier) der US-Army stand neben dem Posten und nahm uns verabredungsgemäß in Empfang. Und wir wanderten über ge- pflegte Kieswege und an sorgsam geschnitte- Der Haarschnitt war nicht in Ordnung: Dafür muß die künstliche Kopfbedeckung blankge-⸗ putzt werden nen Rasenflächen vorbei zur„Mess-Hall“ (Speisesaal) der Company„A“; das wich- tigste, was es vorerst zu sehen und zu schmecken gab, war das Abendessen: Ge- backener Schinken, Kartoffelbrei, Salat, Soße und ein großes Stück Kirschkuchen. Ein Speisesaal, ausgemalt von den Soldaten: Lockere Mädchen, in Käfigen eingefangene Vorgesetzte, Trompetenrohre, und GIs(Go- vernment issue, d. h.„von der Regierung ausgegeben“ und ist der amerikanische Spitz- name für den„Landser“), die sehnsuchtsvoll nach dem Kasernentor schauen, spiegelt die ganze Vielfalt des Kasernenbetriebes wieder: 350 Soldaten haben für einen Tag den Dienst hinter sich und bereiten sich, bei einer „Lucky Strike“ oder Coca-Cola oder einem Sandwich, dessen Umfang der grüne Salat Wohlwollend verdeckt, auf ihre Freizeit Vor „Zivilist aus Ueberzeugung“ Corporal Steve Farkas, 24, seit 19 Monaten in der Armee und seit 13 Monaten in Deutsch- land, das er im September 1955 wieder ver- lassen wird, wohnhaft in Cleveland/ Ohio, der Abstammung nach Ungar, dessen Eltern nach den Vereinigten Staaten aus wanderten, im Zivilberuf Anzeigen-Acquisiteur für einen großen Verlag, der technische Magazine publiziert— Corporal Farkas ist heute da- geblieben. Er bewohnt zusammen mit vier Kameraden einen Raum in der Kaserne und betätigt sich als Reporter für Armeezeitun- Bedeutungsvolle Festschrift für Mannheim Entwicklung und Geschichte der Wirtschaftshochschule Zur Einweihung ihres Gebäudes im Mannheimer Schloß legt die Wirtschafts- hochschule Mannheim eine Festschrift vor, die weit über den Anlaß hinaus und eigent- lich für die Mannheimer Bedeutung hat. Regierungsbaudirektor Kölmel und Ober- regierungsbaurat Wingler schildern einge- hend den Mannheimer Schloßbau und den Wiederaufbau des Ostflügels für die Zwecke eines modernen Hochschülbetriebs. Fesselnd berichten die Professoren F. J. Brecht, Kireli- gäßner und W. Waffenschmidt über die! innere Entwicklung der Mannheimer Hochschule, die hervorragenden Verdienste Otto Becks, Go- theins, Schotts und Behrends hervorhebend und auf die entscheidende Bedeutung des Heinrich- Lanz Gedächtnisfonds für die Finanzierung der Hochschule hinweisend. Die stärkste Ausstrahlungskraft im enge- ren betriebs wirtschaftlichen akademischen Neuland gewann die Hochschule mit Nick- Iisch. Mit ihm wird Mannheim ein Quell der Wissenschaftlich geformten Betriebswirt- schaftslehre. Mahlberg und Sommerfeld kamen später zu Wirkung und Anerkennung. Die Arbeiten von Le Coutre in Bilanzanalyse und Bilanzkritik, aber auch in der Betriebs- organisation, waren für Lehre und Praxis „grundlegend“. Reizvoll wird über die Situation bei der Wiedererrichtung der Hochschule 1946 geschrieben:„Es war wie im Lustspiel, wo der Direktor alle Aufgaben bis zum Hausmeister selbst übernimmt.“ Dreißig und mehr Lehrstunden kamen in der Woche für Waffenschmidt und nicht viel weniger für Le Coutre zusammen. Rektor Professor Dr. Willeke steuerte den Text einer Ansprache über„Die Stellung der Wirtschaftshochschule in der Wissenschafts- krise der Gegenwart“ bei. Besondere Beachtung verdient die ein- leitende Studie„Zur Entwicklungsgeschichte der Stadt Mannheim“ von Ernst Plewe, dem Hun MF Viel 58S Far DENN ve Verkehrskommentar der Jüngsten 5 5 1* in chlennasen Schweres Geländerennen für Motorräder 5 5 Geographen der Hochschule. Plewe erweist sich damit als legitimer Nachfolger von Walter Tuckermann, von dem an anderer Stelle der Festschrift sehr fein und zutref- fend gesagt wird, daß er mit seiner ganzen seelischen und geistigen Kraft der Mann- heimer Handelshochschule zugehörig War. Plewes kenntnisreiche Studie beweist, daß dem Thema Mannheim mit einer sorgfältig erarbeiteten Betrachtungsweise immer noch einiges abgewonnen werden kann, was für die Formung des Allgemeinbewußtseins Bedeutung haben sollte. Wertvolle Bilder und Karten bereichern die gut gedruckte Schrift. Die Bildnisse der Sigmund Schott, Eberhard Gothein und Otto Beck verdienen Dank. Die Schrift läßt für die Fünfzigjahrfeier der Hochschule(1958) etwas Besonderes erwarten. F. W. k. gen und amerikanische Blätter, die an Be- richten aus Deutschland interessiert sind. Er ist die rechte Harid des US-Presseoffliziers, Hauptman Mattingly in Mannheim,„I am A civilian by heart“(„Ich bin Zivilist aus Ueberzeugung) sagte er,„aber die Zeit in Deutschland ist nicht verloren; man kann eine Menge Erfahrungen sammeln und sei- nen Horizont erweitern.“ Bei einem Bier im Clubraum sprachen wir ernsthaft über Deutschland und die Vereinig- ten Staaten:„Wir haben viel gemeinsam“, meinte der Unteroffizier,„besonders die Freude an der Arbeit und die technische Be- gabung“. Die Sprache macht manches schwierig, aber Leute, die gleiche Interessen haben, werden sich immer finden Was ihm denn an Deutschland nicht ge- kalle, wollten wir wissen. Und da sagte er etwas, was uns zu denken gab:„Die Deut- schen halten ihre Regierung für eine Art Supermacht, der man nichts hineinreden soll. Ich sage, die Regierung besteht aus Leuten, die auch nicht anders sind als ich. Die Deut- schen sollten aktiver werden und nicht immer denken, dag ihre Führer alles schon von allein richtig machen werden.“ Das ist die Meinung des freien Amerikaners, dem auf der anderen Seite die„deutsche Höflichkeit“ ( wildfremde Menschen sagen Auf Wieder- sehen oder Guten Appetit zueinander!“) ge- waltigen Eindruck gemacht hat. Die Meinung des freien Amerikaners, der in Deutschland morgens um 05.40 Uhr aufsteht, auf saubere Stuben- und Spindordnung(allerdings hän- gen da drin auch Zivilanzüge und zwei Dutzend farbige Krawatten) schauen muß und aufpaßt, daß sein Haarschnitt keinen Grund zu Beanstandungen gibt. Denn sonst heißt es— und das dürfte in allen Armeen der Erde wohl das gleiche sein— Beschäf- tigungstheorie Praktizieren, wie zum Beispiel die jungen Herren, die im grünen Gras krisch-fröhlich Stahlhelme polieren muß- ten Es gibt zwei Gruppen Fertigmachen zum Ausgehen: Soldaten vor dem Spiegel, vor der Schreibstube, im Waschraum, vor dem Schwarzen Brett, das hier grün ist. Soldaten in Uniform, in Zivil, mit und ohne eigenen Wagen. Soldaten, auf die ein Mädchen wartet, die ins Theater, ins Konzert, zum Tanzen— oder auch zu Abend- kursen gehen wollen, die Baseball spielen, Platten hören, Basteln oder Schlange stehen vor der Bibliothek. Unter ihnen etwa 25 Pro- zent Farbige, die mit ihren weißen Kamera- den trennungslos und gut zusammenleben. Der Corporal Steve Farkas bezieht im Mo- nat 120 Dollar, Im Zivilberuf verdient er bis zu 500.„Es gibt zwei Gruppen von amerika- nischen Soldaten in Deutschland“, sagt er, „Von denen die größere Gruppe etwas lernen WiIl, liest, Briefe nach Hause schreibt, foto- graflert, auch mal Tanzen geht und weiter studiert. Und dieser Teil macht aktive Freundschaft mit Euch“. Der Corporal trank langsam sein Bier aus. Heute morgen mußte er exerzieren. Bett bauen und mit blitzblanken Stiefeln zum Appell erscheinen. Aber gestern abend fuhr er noch nach Heidelberg, zu seinem„girl- Vermißtenschicksale werden geklärt Seit zehn Jahren arbeitet der Suchdienst des Roten Kreuzes In diesen Maitagen wurde oft der Zeit vor zehn Jahren gedacht. Der Schrecken des Krieges hatte damals aufgehört und eine sorgenvolle Zukunft begann. Die Wunden des Krieges waren aber noch offen, sie sind bis heute noch nicht verheilt, trotz wirt- schaftlichen Aufschwungs und bürgerlichen Wohlstands. Am 15. Mai 1945 begann der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes mit seiner Arbeit. Er versuchte, die Schmerzen der Ungewißheit zu lindern. Heute warten immer noch Mütter auf Nachricht von ihren Söhnen, Frauen von ihren Männern, Kinder von ihren Vätern. Nach zehn Jahren steht der Suchdienst noch mittendrin in seiner Arbeit, von der die Zahlen dieses„größten humanitären Detektivinstituts“, wie der Suchdienst von Außenstehenden einmal ge- nannt wurde, nur eine blasse Vorstellung geben können. Hinter diesen Zahlen ver- birgt sich ein erschreckendes Maß von Leid, das der Krieg über die Menschen gebracht hat. Seit der staatlichen Registrierung der Vermißten und Kriegsgefangenen im Jahre 1950 wurden dem Suchdienst 1 390 158 Wehr- machtsvermigte von Angehörigen gemeldet. Neben den Vermißtenlisten der Wehrmacht wurden seit 1951 vor allem Heimkehrer nach dem Schicksal ihrer Kameraden befragt. Noch 1954 wurden täglich rund 60 Vermiß- tenschicksgle geklärt. Beim Suchdienst sind noch etwa 100 000 Kriegsgefangene— lebend oder verschollen— registriert. Besondere Aufmerksamkeit schenkt der Suchdienst der Beobachtung der nachweislich noch lebenden Gefangenen, um in jedem Augenblick eine aktuelle Namensliste zur Hand zu haben, die die Grundlage für alle Hilfsmaßnahmen bildet. Eine besondere Abteilung ist der Kinder- Suchdienst. 1945 wurden 195 000 Kinder von ihren Angehörigen gesucht. 90 000 Kinder suchten ihre Eltern. In zehn Jahren wur- den 95 000 Kinder wieder mit ihren An- gehörigen in Verbindung gebracht. Und ob- Wohl sich die Nachforschungen immer schwieriger gestalten, werden heute noch monatlich 600„Fälle“ abgeschlossen. Aus den Ostgebieten und volksdeutschen Siedlungen wurden in den Kriegsjahren etwa 750 000 Deutsche verschleppt. Nach den bisherigen Ermittlungen dürften etwa 500 000 gestorben sein. Etwa 130 000 sind in- zwischen heimgekehrt. Ueber 10 000 mit Sicherheit noch lebende Gefangene werden ständig beobachtet und unterstützt. Diese Arbeit verschaffte den Betroffenen manche Erleichterung und schuf Voraussetzungen für ihre Entlassung. Diese umfangreiche Arbeit konnte der Suchdienst nur leisten, weil seit zehn Jah- ren viele tausende ehrenamtlicher Rotkreuz- helferinnen und-helfer in den Landes- und Kreisnachforschungsstellen den hauptamt- lichen Mitarbeitern zur Seite standen. Nur wer einmal ihre Kleinarbeit gesehen hat, Zeichnung: Schneider kann diese Arbeit voll würdigen. Det 75 5 (panzer- — Letzte Vorbereitungen zum Ausgang: Cpl. Fa. kas sucht nach der passenden Krawatte friend“. Aber das ist nicht der Hauptgrund warum er die aktive Freundschaft mit deg Deutschen will. Er und viele seiner Kamera- den sind Soldaten, die sich gerne überall v0 sie sind, zu Hause fühlen möchten. Wir wollen von unserer Seite etwas dam tun, damit es wirklich so wird. „Und du schreibst das alles in die Zei. tung?“ fragte der Posten am Tor ungläubig Als wir Hammonds-Barracks verlieben, und Wir bitten alle Leser, Anfragen nach der automatischen Kupplungseinrichtung „Kupplomat“ an die Kupplomat Vertriebsgesellschaft KG Schroeder& Wiseman, Düsseldorf, Grimm- straße 36—38 zu richten. Wir bitten bei Nachfragen gleichzeitig um Angabe des Wagentyps. „Anzeige Aus dem Polizeibericht: Ein heftiger Träumer verletzte sich im Schlaf „Hilfe, ich verblute!“, schrie gegen vier Uhr morgens auf einer Straße der Innenstadt ein jüngerer Mann. Er hatte am rechten Arm stark blutende Wunden, so daß er, nachdem ihm die Besatzung eines Funkstreifenwagenz erste Hilfe geleistet hatte, sofort ins Kran- kenhaus gebracht werden mußte. Der junge Mann hatte offenbar im Traum die Fen- sterscheibe seines Schlafzimmers eingeschla. gen und sich dabei verletzt. 488 Schwächeanfall unterwegs Ein 49 Jähriger Arbeiter Aus S8 der am frühen Morgen zu seiner Arbefts· stätte unterwegs war, erlitt atif der Ssclten · heimer Landstraße einen Schwächeanfall und stürzte zu Boden. Kurz darauf starb er, vermutlich an einem Herzschlag. Total versackt Einem 49jährigen sind Gastwirtschaften ganz zu einer zweiten Heimat geworden. Er ist schon mehrmals vorbestraft und nun lau- fen gegen ihn schon wieder eine Anzahl von Anzeigen. Er lieh sich beispielsweise von einem Rentner, der im gleichen Haus wie er wohnt, ein Fahrrad, das er für fünf Mark verkümmelte. Den Erlös setzte er sofort in Alkohol um. Er wurde jetzt festgenommen und ins Gefängnis gesetzt. Junge von Planierraupe erfaßt Im amerikanischen Wohngebiet in Käfer⸗ tal geriet aus unbekannten Gründen ein Achtjähriger amerikanischer Junge in die Fahrbahn einer Planierraupe und wurde schwer verletzt. Es ist nicht bekannt, ob Le-· bensgefahr besteht. Erfolgreiche Diebe 8 In der Neckarstadt-Ost drang nachts eln Einbrecher mit Gewalt in eine Gastwirt⸗ schaft ein und nahm aus der Kasse 200 Mark mit.— Einem Vertreter, der seinen PR w auf der Straße zwischen G 2 und G 3 abgestellt hatte, wurden daraus Textilien im Wert von 2500 Mark gestohlen. Bargeld, goldene Ringe und ein elektrischer Rasierapparat im Gesamtwert von 915 Mark verschwanden bel einem Einbruch in die Geschäftsräume einer Firma in der Innenstadt. Kleine Geschichte vor dem Einschlafen Unsere Anzeigenabteilung— in ihr sind nur sehr lustige Leute— gab uns heute eine. regung für ein hübsches Gesellschaftsspiel, die mir unseren Lesern weitergeben: Mit möglielsst wenig Füllworten sind die Titel der gegen ua tig laufenden Filme zu einer Geschichte àu: sa mmenæufassen: „Wo der Wind stirbt“ und die„Steppe in Flammen steht“ treibt die„weiße Herrin au Jamaica“„Spionage“, Nach einem„Abenteuel auf koker Ser“ fahrt sie mit dem„U-Kreusel Tigerhai“„Auf Spuren der Weandertaler“ 200 einem„Rendezvous nach Paris“, Bei einem „Wiedersehen in Monte Carlo“ erzählt ihr ein „Mädenen ohne Morale, daß auf dem„Ball im Savoy“ bei„Himmlischer Musik“„Kinder, Mut, ter und ein General“ von einem„Attentüter“ bedroht werden. Beinahe eine Idee fur einen neuen Film, Finden Sie nicht auch? auße nend schic Will der letzt. ist e Hau ein diese über 965 spiel keit, 68tli, vor jähr lust Vate len lione Hoh Sent vers nate Ir. 110 t K. G. rimm- ig um 1 n vier Ustadt n Arm chdem ya gens Kran- junge Fen- Schla. meim, belts⸗ elcen⸗ anfall irh er, Haften en. Er n lau- N von e von Wie er Mark ort in mmen Läfer⸗ m ein n die wurde b Le- ts ein twirt⸗ Mark Wau stellt t von dene at im en bei einer 7 d nur 2 An- I die liehst 1 wär⸗ Zu- 9e in 1 auf eue eu,˖ 7 2 nem 7 eln im Mut. ater“ 5 Film. arg Nr. 110/ Samstag, 14. Mai 1955 MORGEN Seite 3 — Am Dienstag im Stadtrat Ob der Festsetzung des Termins für die Oberbürgermeisterwahl mehr als nur for- male Bedeutung zukommt, das eben ist das Interessante dieses ersten Tagesordnungs- punktes im öffentlichen Teil der Stadtrats- Sitzung am Dienstag. Die Amtszeit läuft mit dem 20. August ab. Um die Wahl nicht in die Ferien fallen zu lassen, wird der 11. Sep- tember als Wahlsonntag vorgeschlagen. Ein wegen der Feriennähe unglückliches Datum) Wenn der Stadtrat damit einverstanden ist, würd die Stelle des Oberbürgermeisters in acht Organen ausgeschrieben. Am 15. August 50ll Meldeschluß sein. Kandidatennamen geistern durch die Aemter und Sitzungszim- mer. Wenn die Ausschreibung keinen Mas- generfolg bringt, besteht kaum verwirrender Reichtum zur Auswahl. Die Auswahl ist aus- gesprochen eng. Im Unterschied zu den sprichwörtlich bekannten zwei Möglichkeiten gibt es kür diesen Fall immerhin drei. Aber wozu den Stadträten die Qual der Wahl des Kandidaten zu erleichtern? Wozu sind sie Stadträte? Außerdem beschäftigt den Stadtrat am Dienstag das Schulbauprogramm. Sieben Jahre Wiederaufbau feit 1948 haben die Nor- malisierung noch nicht erreicht, OBwWẽohl 25 Millionen für Instandsetzungen, Ausbau- ten und Neubauten ausgegeben wurden. Das dem Stadtrat unterbreitete Programm soll in erster Linie klar sehen lassen, wann die gröbsten Nöte, zu denen auch der Schicht- unterricht der höheren Schulen gehört, über- wunden sein werden. Das Programm ist um- kangreich, so daß nicht leicht zu verstehen ist, daß ein Rathausbau in das Blickfeld der Oeſtfentlichkeit gerückt wird, obwohl der Schulbau noch so viel aufzuholen hat. Die bereits beschlossenen und die vorgeschla- genen Maßnahmen haben Hand und Fuß. Aber die Angelegenheit Lessingschule ist noch unklar. Auch nach der Herrichtung und Aufstockung, wofür 625 000 DM bewilligt wurden, können zwölf Klassen mit 340 Schü- lern nicht untergebracht werden. Luft gibt es erst, wenn das Gewerbeschulzentrum stent und Gewerbeschulräume für andere Schul- zwecke frei werden. Lessing-, Moll- und Tullagymnasium sind zu einem Mammut- dasein verurteilt, so lange Entlastungsmög- lichkeiten(in Neckarau) nicht ausgenutzt werden und der frühere Zustand noch nicht wieder erreicht ist, der eine höhere Schule in Feudenheim kannte. Eltern, Lehrer und Schüler müssen sich auf alle Fälle auf eine längere„Entwicklung“ gefaßt machen. Auch dann noch, wenn das vorgeschlagene Schul- bauprogramm genehmigt und zügig ausge- kührt wird. Zwischen den beiden genannten großen Tagungspunkten wird der„Bau eines Sozial- gebäudes im Gaswerk“ zur Behandlung kommen. Die vorausgehenden und die nach- kolgenden Beschlußfassungen sind geeignet, den zweiten Tagesordnungspunkt zu„er- leichtern“. Kulturausschuß und Schulausschuß haben den Kultusminister Dr Walter Kamm, Do- zent an der Lehrerbildungsanstalt Karlsruhe, als Nachfolger für Stadtoberschulrat Walter vorgeschlagen und um Ernennung zum 1. Juni gebeten. Dr. Walter Kamm ist der Sohn eines Mannheimer Lehrers und war selbst jahrelang Volksschullehrer in Mann- heim. Weiterhin wurde um Genehmigung des Pensionsgesuches für Schulrat Dr. Brauch gebeten. Dr. Brauch übernimmt die Leitung des Städtischen Institutes für Erziehung und Untericht in D I, 3. F. W. k. Der Stadtsalat Gefestet ward und auch gesungen, Die Hochflut der Veranstaltungen, Seit Ostern mühsam eingedämmt, Hat den Kalender überschwemmt. Not wend' gem Würde Wunsch entsproß Der neue Hochschulbau im Schloß, Der feierlich mit Rednerkraſt Von Wirtschaft, Stadt und Wissenschaft Am letzten Mittwoch eingeweiht In Smocleing, Fruch und Abendkleid. * Groß steht's in unseren Annalen: Es kamen 14 Orientalen Fern aus dem Lande der Moscheen, Um Mannheims Industrie zu sehn. Und, wer sick zu dem Wann verstiegen, Sie würden mit dem Teppich fliegen, Sah sich enttäuscht. Des Märchens Schluß: Sie fuhren mit dem Omnibus. * Es zog, bei frohem Hörnerblasen, Ein Sommertagszug durch die Straßen, Die Messe schloß, brillant und sauber, Mit einem wilden Feuerzauber, Eisheilig sah man uns entsagen Und frõstelnd nach dem Sommer fragen. * Wie man mit Recht am Plan erkennt, Wird's nächste Woche turbulent: Der Stadtrat sitzt, der Zirkus Krone Zeigt manches, was bestimmt nicht ohne, Kultur filmwoche, Freundschaftsdaten Mit netten Leuten aus den Staaten, Ein Spielplatz, der für unsre Kleinen Weit besser ist— so will mir scheinen- Als„Superman“ und als Tom Mix! Bis nächsten Samstag dann: Max Nix Hallo Diensfmann! 80 Mannheim selten geworden, weil es nämlich kier nur nock einen Vertreter dieses„belasteten“ Berufs gibt: Fritz Maas, 1901 in Mann- keim geboren und Sohn eines als„bahnamtlicher Packträager“ von 1885 bis 1917 ebenfalls am Mannheimer Vaters. Bis 1945 arbeitete Fritz Maas als Spediteur und gründete dann mit 20 Kollegen die„Freie Dienstmänner- Vereinigung“, die bis zur Währungsreform alle Hände voll zu tun hatte: Besonders die Dieser auf den Bahnhöfen oft gehörte Ruf ist in Bahnhof beschäftigten läßt sich stundenweise trotz lõstundiger Axbeit soll. als Dienstmann Nummer 2 eingetragen wurde, der Standes und somit eine Rarität geworden. Ef geht als lebendes Adre buch mit seinen Kunden durch unsere Stadt, gibt Auskünfte, „Hamsterkunden“ wollten ihre Waren mit Handwagen über die Not- drückte in die Pfalz geschleust haben Heute ist Fritz Maus, der letzte seines engagieren— und verdient reckt wenig. am Baknhof, der nach seinem Wunsch bald wieder zum Ausgangspunkt aller stadtfremden Reisenden werden Bilder: Steiger Kleine Chronik der großen Stadt Großer Sportball im Rosengarten Im Anschluß an den Staffellauf„Rund um den Friedrichsplatz“ und die folgenden Ehrungen der erfolgreichsten Mannheimer Sportler der Jahre 1954/55 durch die Stadt Mannheim wird am 18. Mai um 21 Uhr im Musensaal ein großer Sportlerball veran- staltet. Die Leitung des Balles, zu dem alle Sportler eingeladen sind, liegt in Händen des Ehepaares Lamadeé. Es spielt das„Asto- ria“- Orchester. Veranstalter ist der badische Sportbund. Rektor Albert Eiermann gestorben. In Fannenbronn starb nach langer Krankheit Blick auf die Leinwand Palast:„Der Attentäter“ Dieser Film hat alle Ansätze zu einem auberordentlichen Reißer. Da ist eine span- nende, psychologisch untermauerte Ge- schichte— ein neurotischer Revolverheld will für eine halbe Million den Präsidenten der Vereinigten Staaten töten und sieht in letzter Minute seinen Plan vereitelt—, da ist ein außerordentlich profilierter, begabter Hauptdarsteller Frank Sinatra) und da ist ein Regisseur, dem es manchmal gelingt, diese Angelegenheit so zu bringen, daß sie überzeugt. Regisseur Lewis Allen scheint Film der Woche: zwischen seinem Spürsinn für das„Richtige“ und der Rücksichtnahme auf den Geschmack des Publikums zu schwanken, setzt jedem ackenden dramatischen Höhepunkt noch ein billiges Nacheffektchen hintenan und zerstört sich so selbst eine Leistung, die man, wäre sie etwas abgerundeter, zu den guten zählen könnte. ila Kurbel:„Wo der Wind stirbt“ Für Storys aus dem„Wilden Westen“ geben wir es ruhig zu— hat das große Pu- blikum eine kleine Schwäche, Sind sie gut in den Hauptrollen: Der Krieg und die Mütter Zu Las lo Benedeks„Kinder, Mütt 1 Es gibt zwei Hauptrollen; eine davon spielt der Krieg in seiner ganzen Sinnlosig- keit, zum Wahnsinn gesteigert im März 1945 östlich von Stettin. Dort stehen fünf Mütter vor einem General und verlangen ihre 15 jährigen Söhne zurück, die aus Abenteurer- lust ihre Schule verlassen haben,„um das Vaterland zu verteidigen“, Diese Mütter spie- len die zweite Hauptrolle. Sie stehen für Mil- lionen. Der Film, in dem sie spielen, ist ein Hohelied der Mutterliebe— frei von Kitsch, Sentimentalität, Pathos. Denn diese Begriffe verschwinden in einer Welt berstender Gra- naten und rollender Panzer. 11 Die Mütter bestehen. Das erschütternde ihres Mutes liegt nicht in den äußeren Ge- kahren sirrender MG-Garben. Es liegt in der an Kontrast kaum noch zu überbietenden Begenung von Haß und Liebe, von Krieg und mütterlicher Bedingungslosigkeit. III Das Echo auf das Erscheinen dieser Frauen in der vordersten Linie ist mit faszinierender Eindringlichkeit gestaltet. Neben der am Rande gezeigten Reaktion des ausgehunger- ten Lamdsers steht die Negation eines sinn- los gewordenen Gehorsams, zugunsten der Forderung aller Mütter der Welt: Es darf nicht sein, daß Kinder in den Krieg geschickt werden.„Heldentum ist Mist“, sagt der Feld- webel mit den Orden. Und das pittere zda hat man aufgepaßt, daß die Milch für die Bengel nicht zu heiß war“ der Frau Berg- mann zeichnet wohl mit am plastischsten die Zwecklosigkeit allen Bewahren- Wollens, so- lange noch Kriege möglich sind. erundein General“ im Alhambra IV Mit dieser realistisch formulierten An- klage gegen den Krieg hat Regisseur Laslo Benedek(„Tod eines Handlungsreisenden“) ein Dokument geschaffen. Er hat auf jeden billigen Effekt verzichtet und ein Bild von grauenhafter Echtheit gezeichnet. Kinder, die „gerade einen umgelegt haben“ und ihre Mutter nicht mehr verstehen, Soldaten, die nicht mehr mitmachen, Offiziere, denen das EKriegsgericht gleichgültig geworden ist, Frauen, die schließlich den Sieg über den „Befehl“ davontragen. V Diese menschliche Lösung des Konflikts im Inferno der Abwehrschlacht zeigt, daß es noch einen Weg gibt. Der Kommentar, den eine dieser Frauen gibt, als die Männer— ohne die schmächtigen Jungen— wieder nach vorn gehen, enthält eine Wahrheit: „Laß“ Gott aus dem Spiel, es sind immer nur die Menschen“ VI Die darstellerische Komponente ist ein Musterbeispiel einer großartigen und naht- losen Ensembleleistung: Ursula Herking, Beate Köpnik, Hilde Krahl, Alice Treff, Claus Biederstaedt, H. Ch. Blech, Klaus Kinski. Allen voran zwei Schauspieler, die zu sagen verstehen, was der Film will: Therese Giehse als Mutter Bergmann— eine Charakterstudie von mitreißender Gewalt— und Bernhard Wicki als Hauptmann Dornberg, der keinen plinden Gehorsam mehr kennt. Und Ewald Balser, der überzeugend den General zwi- schen Wollen und Müssen wiedergibt. VII Ein Film von überdurchschnittlichem Niveau und einer seinen Rahmen sprengen- den Aussage. H. W. Beck gemacht, bekennt sich auch die Filmkritik zu ihnen. Der vorliegende Technicolor-Strei- ken verdient leider nur ein„einerseits, doch andererseits und außerdem; eine ein- fallsreiche, bewegliche, teilweise in„franzö- sischer Atmosphäre“ geschulte Kamera mußte hier ein Sujet fotografieren, das an ihre Fähigkeiten enttäuschend wenig heran- reichte. Form und Inhalt verwickeln sich ständig in Widersprüche. Eine brennende Hazienda und die Ermordung einer Familie geben Cornel Wilde Gelegenheit zu rächen- den Messer- und Revolverheldentaten, daß den Wildwest-Fans das Herz im Leibe hüpft. Denn ehe der Wind stirbt, müssen zahllose „Banditos“ ins kalifornische Gras beißen. Hk Capitol:„U-Kreuzer Tigerhai“ Im Kampfe, da ist der Mann noch was wert.. Von der Vorstellung dieses über- holten Ideals sind offenbar auch noch die Produzenten dieses Kriegsfilms befangen, die zum höheren Ruhm der amerikanischen Ma- rine hier die Geschichte eines mannhaften Seeoffiziers erzählen, der mit einem Kriegs- erlebnis innerlich nicht fertig wird, an sich selbst zu zweifeln beginnt und seine Ehe aufs Spiel setzt. Zum Glück bricht rechtzei- tig cer Koreakonflikt aus, der ihm Gelegen- heit gibt, vor sich selbst und anderen zu zeigen, daß er doch ein Mann ist. Die her- vorragende Photographie, die sauberen schauspielerischen Leistungen und die ge- schickte Regie wären einer besseren Sache würdig gewesen. bt Bunter Abend im Rosengarten In hellen Scharen strömten am Don- nerstagabend die Mannheimer in den Mu- sensaal zu einem bunten Abend, der von verschiedenen bekannten Markenartikel- Firmen veranstaltet wurde. Unter dem Motto„Froh und heiter“ rollte drei Stun- den lang ein ausgezeichnetes Programm ab. Sonja Rena erfreute mit reizenden Lied- chen, Hugo Wilms versprühte rheinischen Humor, und Liana, bekannt vom Süddeut- schen Fernsehfunk, begeisterte mit einem Spitzentanz. Ganz hervorragend ein Elastik- akt auf Spitzen(Original Lilly), der wirk- lich zur internationalen Klasse gehörte. Eben soviel Beifall erwarben sich die fünf Ulms mit ihren akrobatischen Künsten. Als Conferencier kungierte Hans Bergmann, der sich vorher so gut über die Schwächen und Stärken Mannheims und der Mannheimer orientiert hatte, daß jede seiner Pointen ins Schwarze traf. Die schönste Nummer War wie immer das Quiz mit Leuten aus dem Publikum. Ch. Z. Rektor i. R. Albert Eiermann im 71. Lebens- jahr. Albert Eiermann war von 1929 bis 1944 an Mannheimer Schulen tätig. Nachdem sein Sohn gefallen und seine Mannheimer Woh- nung zerstört war, ging er in seine Heimat zurück und kümmerte sich nach Kriegsende um die Wiederaufnahme des Volksschul- unterrichts. Bis zu seiner Pensionierung (1950) entfaltete der Verstorbene eine viel- seitige Tätigkeit, insbesondere auch in der Pflege der Musik und des Gesanges. Der Bezirk Mannheim des ARKB„Soli- darität“ führt am 15. Mai eine Bezirks- Sternfahrt durch, deren Ziel das„Frischauf- Stadion“ in Sandhofen ist. Die Rad- und Motorradfahrer der Ortsgruppen Sandhofen, Viernheim, Lampertheim, Lorsch, Schönau, Wallstadt, Mannheim, Neckarau, Rheinau, Gartenstadt und Hockenheim werden sich um 13 Uhr in Sandhofen treffen. Nachmit- tags führen die einzelnen Ortsgruppen Kunst- und Einradfahren sowie Rollschuh- lauf vor. Die vom deutsch- amerikanischen Frauen- arbeitskreis betriebene Ruhewiese im Lui- senpark wird am 14. Mai wieder eröffnet. Die Liegewiese ist täglich, auch sonntags, von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Seit einigen Tagen ist neben der Ruhewiese ein neuer Milchver- kaufsstand der Mannheimer Milchzentrale in Betrieb genommen worden. Termine Schwimm- Verein Mannheim: 14. Mai, 19.30 Uhr, im„Kanzlereck“, S6, Generalversammlung. Industriegewerkschaft Nahrung, Genuß, Gast- stätten: 14. Mai, 19.30 Uhr, im Musensaal Feier- stunde und bunter Abend. Badischer Keglerverband: 14. Mai, 14 Uhr, Eröffnung der badischen Landesmeisterschaf- ten auf Asphalt, Kegelsporthalle Käfertaler Straße 176. Christlicher Verein Junger Männer: 14. Mai, 20 Uhr, im Haus des Jungen Mannes, G 4, 1, Filmvorführung„Das Schicksal der Irene For- syth“; der Vortrag von Generalsekretär Mar- duardt(Kassel)„Junge Männer am Scheide- weg“ muß auf den 23. Mai verlegt werden. BASF-Siedlergemeinschaft E. V., Mannheim Rheinau: 15. Mai, 13.30 Uhr, Sommertagszug in der BASF- Siedlung. Rheinau. Bei Baumdahlie und Harmonika-Club„Kurpfalz“ 1932, Mannheim: 14. Mai, 20 Uhr, in der Gaststätte„Durlacher- Hof“, Käfertaler Straße, Farblichtbilder- Vor- trag und Tanz. Verein für Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Mannheim-Rheinau: 15. Mai, 8 Uhr, auf dem Uebungsplatz am Pfingstbergweiher Schutz- hundeprüfung I, II, III. Die evangelischen Schlesier von Mannheim treffen sich mit den Heidelbergern am 15. Mai, 16 Uhr, in Heidelberg, Hotel„Stadt Bergheim“, Bergheimer Straße. „Nymphea“ E. V., Verein für Aduarien- und Terrarienkunde: 15. Mai Gemeinschaftsfahrt zur „Wilhelma“ nach Stuttgart. Treffpunkt 7 Uhr vor dem Weinheimer OEG-Bahnhof. Am 17, Mai Mitglieder versammlung im Vereinslokal„Arion“, Uhlandstraße 19. Deutscher Naturkundeverein: 15. Mai, 8.43 Uhr, vogelkundliche Wanderung durch den Waldpark. Führung K. Deck. Treffpunkt Om- nibushaltestelle Donnersbergstraße. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mannheim: 16. Mai, 19 Uhr. Uebung für die Löschzüge In- nenstadt, Antreten Hauptfeuerwache. Verband der Körperbeschädigten, Ortsgruppe Neckarau: 16. Mai, 20.30 Uhr, im Volkshaus Neckarau Mitgliederversammlung. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute. 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Strohmarkt- Apotheke, N 4, 13(Tel. 42563); Jungbusch-Apotheke, G 4, 13(Tel. 32298); Ele- fanten-Apotheke, Lameystraße 19(Tel. 41310); Falken-Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tele- fon 51940); Industrie-Apotheke, Friedrichstr. 13 (Tel. 48183); Freya- Apotheke. Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 59060); Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 134(Tel. 59871); Süd-Apo- theke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tele- fon 76556); Flora-Apotheke, Feudenheim. Haupt- straße 112(Tel. 71815). Zahnärzte und Heilpraktiker: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Rudolf Doppelmayr, K I, 6(Tel. 31349).— 15. Mai, Dr. Georg Bader, Schwetzinger Str. 92(Tel. 42853). Wir gratulieren! Friedrich Schiller, Mann- heim, Mainstraße 32, feiert seinen 14. Geburts- tag. Mina Billmann, Mannheim, Käfertaler Straße 203, wird 82 Jahre alt. Valentin Haas. Mannheim, K 3, 15, vollendet sein 86., Philipp Schuhmann, Mannheim, K 2, 17, sein 87. Le- bensjahr. Stanislaus Bocian und Katharina geb. Lerch, Mannheim, Roggenstraße 15, haben sil- berne Hochzeit. Thomas Maier, Mannheim, Alphornstraßge 42, begeht sein 30. Dienstqubi- laum bei der BASF. Urweltmammutbaum Der Schulgarten im Herzogenrietpark wurde um neue Pflanzen erweitert Wenn man einen Tag glücklich sein wolle, dann solle man sich betrinken, für ein paar Wochen Glück nehme man sich eine Frau, für lebenslanges Glücklichsein aber werde man Gärtner. Eine alte ostasiatische Weisheit gibt diesen Rat. Die wenigsten Leute sind leider Gärtner geworden. Daß man aber auch ohne Grund und Boden. ohne Geld und Arbeit sich einen Garten innerlich zu eigen machen kann, das erkennen„gar- tensüchtige“ Mannheimer von Jahr zu Jahr mehr: Der Schulgarten im Herzogenriedpark erfreut sich seit den ersten warmen Tagen des regen Besuchs alter und neuer Freunde. Ein später, fast schon sommerlicher Früh- ling hat seine Farben in den Garten gesetzt: Tupfen der Tulpen, kissenbreite Flecken der Polsterstauden, das Blau der Aubrietien, das Hellrot des Zwergphlox, das Gelb des Stein- krauts, das Weiß der Gänsekresse, in vielen Tönungen und Arten. Durch Freunde des Gartens hat die alpine Abteilung aus den bayerischen und öͥsterreichischsn Alpen manche Bereicherung erfahren. Von ihren Exkursionen brachten Mitglieder des Deut- schen Naturkundevereins Aurikel aus der Provence, Alpenveilchen und Farne aus Kor- sika mit. Schrittweise wird der Garten von Jahr zu Jahr erweitert. Das Rosensortiment wurde durch bewährte und neue Züchtun⸗ gen ergänzt. Neu eingerichtet wird ein Dahlienschaugarten mit 54 Sorten, darunter auch eine wildwachsende Baumdahlie, die zwei Meter hoch wird. Die Gehölzsammlung zählt nun 60 immergrüne und 350 Laubge⸗ hölze. Der noch sehr seltene Urweltmam- mutbaum, der erst 1945 in China entdeckt wurde, nachdem man ihn schon längst aus- gestorben wähnte, ist ebenfalls vertreten. Neu beschriftet sind die klaren und über- sichtlichen Lehrabteilungen, die für den na- turkundlichen Unterricht der Schulen, der nur über geringes Anschauungsmaterial ver- fügt, kast unentbehrlich wurden, 17 Schul- klassen sind in einer einzigen Woche ge- kommen. Noch einige Tage Frühlingsblüte, und dann setzt der Garten an zum großen Atem- holen für das überschwengliche Farbenspiel der Rosen und hohen Staudenblüher. Die Oeffnungszeiten seien genannt, damit kein Spaziergänger am späten Nachmittag vor verschlossener Türe steht: am Sonntag von 9—13 Uhr, werktags von 8—15 Uhr, am Samstag bis 12 Uhr. ak Die hochwohll aſtor Schäffer bedachte dies 0 5 chlummern dro te ſ 0 und fiel unehrerbietig e lch ſagte ſich dieſer,„welch ſeltle 0 iſt doch ſichtbar keines. Angeregt von dem Grlebnis wenn ſie Neſter bauten: es mit Saft, der klebte, u ſie endlich die „Dies“, ſagte und zupfte, er man Papier au ſich der Pfarrherr, knetete und miſ 8 Holz macht. öbliche Geſchicht Regensburg geſchehen daſelbſt im Ja aß in s e 5 Vochwürden ſanft zu ent⸗ e, löſte ſich ſeltſames Gebilde! Leicht beobachtete 125 zu Faſern zupften ſie nd kneteten u Wände ihrer Reſter formten. chie und erfand auf e eines Pfarrers aus hre 1765. einem Garten und vom Apfelbaum ein leeres Weſpen⸗ Nanu“, 3 Pfarrers Haupt.„ l auf des Pf ſcheint es wie Papier rrer künftig die Weſpen. 1 as Holz, vermiſchten nd drückten den Brei, aus dem ü it gelingen.“ Gr faſerte 9 5 1 dieſe Weiſe, wie „„M eine e 1 8 258 N g Seite 6 ö* DREI-LANDER-SEITE UMS CHAU IN BADEN-WURTTIEM BERG Vorsicht beim Ueberholen Stuttgart. Das Innenministerium von Ba- den- Württemberg hat in einer Verlaut- barung die Kraftfahrer zur Vorsicht beim Ueberholen auf der Autobahn ermahnt. Nach einer grundsätzlichen Entscheidung des Bundesgerichtshofs, so betont das Ministe- mum, genüge es nicht, sich beim Ueberholen mur des linken Winkers zu bedienen. Viel- mehr müsse sich der Kraftfahrer vergewis- sern, daß sich auf der linken Fahrbahnseite kein schnelleres Fahrzeug nähere. Der Fah- rer des schnelleren Fahrzeugs müsse seiner seits das vorausfahrende Fahrzeug sorgfältig auf eine Ueberholungsabsicht beobachten und seine Fahrweise darauf einstellen. Nur diese gegenseitige Rücksichtnahme gewähr- leiste die Vermeidung von Unfällen. Das Sleiche gelte auch beim Anfahren nach einem Halten oder Parken an der Straßen- seite Wohnheim für junge Mädchen Stuttgart. Die dem Landesverband der Inneren Mission angeschlossene GmbH.„Haus am Berg“ weiht am Sonntag ein neues Mäd- chenwohnheim in Stuttgart-Birkach ein. Das dreistöckige Haus wurde mit Sicht auf das Ramsbachtal und auf die Alb erbaut und bie- tet 52 Jungarbeiterinnen, Lehrlingen und Oberschülerinnen eine ideal gelegene Unter- kunft. In der Hauptsache werden heimatver- triebene Mädchen in den modern und indivi- duell ausgestatteten Räumen wohnen. Der Mitpreis beträgt vier Mark am Tag bei voller Pension. Die Arbeiten am Neckarhafen Stuttgart. Der Stuttgarter Gemeinderat hat die Vergebung der Bauarbeiten für das dritte Baulos des Stuttgarter Neckarhafens genehmigt. Nach einem Beschluß vom Juli vorigen Jahres soll der Stuttgarter Hafen im Frühjahr 1958 mit einem 1500 Meter langen Hafenbecken 1, einem 800 Meter langen Hafenbecken 2, einem diese beiden Becken verbindenden Sicherheitshafen und einem 380 Meter langen Oelbecken in Betrieb ge- nommen werden. Der Stuttgarter Hafen wird voraussichtlich 37 Millionen Mark kosten. Brückenbau in Stuttgart Stuttgart, Nachdem im Herbst 1948 die König-Karls- Brücke, 1949 die Wilhelms- brücke, 1950 die Untertürkheimer Brücke, 1951 die Au- Brücke und Hofener Brücke und im Jahre 1953 die Gaisburger Brücke und die Rosensteinbrücke wieder ihrer Bestimmung übergeben werden konnten, soll nun nach einem Beschluß des Stuttgarter Gemeinde- rats als achte und letzte im Krieg zerstörte Neckarbrücke in Stuttgart die Obertürkhei- mer Brücke wiederhergestellt werden. Ihr Aufbau mußte zurückgestellt werden, bis Über die Planung im benachbarten Neckar- hafengebiet endgültig entschieden war. An den mit 800 000 Mark veranschlagten Bau- kosten bstsiligt ich das Land mit einem Be- trag bis 211 190 000 Mark. Ferner beschloß der Stuttgarter Gemeinderat am Donnerstag den Bau von zwei weiteren Brücken, die zusam- men ebenfalls 800 000 Mark kosten werden. Fahrt frei für Amerikaner Heidelberg. Privatfahrzeuge von Angehö- rigen der amerikanischen Streitkräfte in Deutschland sind mit Verkündung der Sou- veränität von den bisher für sie geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Straßen der Bundesrepublik befreit. Das amerikani- sche Hauptquartier in Heidelberg teilte mit, die Fahrer würden sich künftig der deutschen Straßenverkehrsordnung unterwerfen müs- sen. Fahrzeuge der Armee und der amerika- nischen Regierung sind von dieser neuen Re- gelung ausgenommen. 21 Monate Gefängnis Karlsruhe. Der 6. Strafsenat des Bundes- gerichtshofes hat den 26jährigen Journa- listen Manfred R. aus Bonn wegen landes- Vverräterischer Beziehungen zu 21 Monaten Gefängnis verurteilt. Polizeiaufsicht wurde für zulässig erklärt, die siebenmonatige Un- tersuchungshaft angerechnet. Das dem An- geklagten von seinen Auftraggebern ge- zahlte Entgelt von 3500 Mark wurde vom Gericht eingezogen. Feuer bedrohte Straßenzug Dürbheim, Kreis Tuttlingen. In Dürbheim entstand ein gefährlicher Brand, der einen ganzen Straßenzug bedrohte. Nach langem durch Wassermangel erschwertem Bemühen der Spaichinger und Dürbheimer Feuerweh- ren konnte er schließlich trotz des starken Windes und trotz Funkenflugs auf einen Ge- bäudekomplex mit zwei Wohnhäusern und einer zwischen ihnen stehenden Scheune be- schränkt werden. Die Scheune, in der das Feuer, vermutlich durch einen Kurzschluß, ausgebrochen War, ist völlig niedergebrannt, Während in den beiden angrenzenden ein- stöckigen Wohnhäusern erheblich Brand- und Wasserschäden entstanden. Der Brand- schaden wird auf ungefähr 30 000 Mark ge- schätzt. 250 000 Mark Brandschaden Leutkirch. Ein Schaden von schätzungs- weise 250 000 Mark ist bei einem Brand in einem Leutkircher Säge- und Hobelwerk entstanden. Der Hallenbau des Hobelwerkes Wurde eingeäschert. Auch der Maschinen- park wurde vernichtet. Man nimmt an, daß das Feuer in der Leimerei des Werkes ent- Standen ist. Die Brandursache ist allerdings noch nicht bekannt. Es ist nur ein Katzensprung zur Seine Ein Probeflug mit der Lufthansa nach Paris/ Ab 1. Juni 1955 regelmäßiger Luftverkehr Frankfurt.„Sie kommen in ein anderes Land— aber Sie bleiben in Europa!“ Ueber ein Plakat am Straßenrand, das diesen hüb- schen Slogan trägt, freut sich der Reisende, der irgendwo zwischen Pfalz und Elsaß vor den rot-weißen Zollschranken hält und Mi- nuten später über die Grenze nach Frank- reich rollt. Wenn er im Frankfurter Flughafen in eine Maschine klettert, um in Paris-Orly wieder auszusteigen, bekommt er kein solches Schild zu sehen, keine Zollschranken; Paßformalitä- e gästen jede erdenkliche Bequemlichkeit. ten nur im Vorübergehen. Das Bewußtsein, in ein anderes Land gekommen zu sein, stellt sich erst ganz allmählich ein. Aber die „Sache mit Europa“, die wird hier noch deutlicher als an der Zollschranke bei Wei- Benburg. Die Entfernung Frankfurt—Paris ist nicht mehr als ein Katzensprung und für den Menschen von heute gerade so viel, wie im vorigen Jahrhundert eine Postkutschen- reise ins Nachbardorf. Europa ist kleiner ge- worden Die Deutsche Lufthansa machte das dieser Tage deutlich, als sie zu einem Einführungs- klug nach Paris einlud und ihre funkelna- 7 Freiburg. Der Ausbau des Rheinhafens Weil gehört zu den vor dringlichsten Neu- bauten am Oberrhein. Zu dieser Auffas- sung bekannte sich der Oberrheinische Was- serstraßen- und Schiffahrtsverband, Sitz Mannheim, auf seiner Jahres versammlung, die in Freiburg stattfand. Der Weiler Rheinumschlag wachse im Schatten der Basler Rheinhäfen zu einem beachtlichen Glied in der Reihe der oberrheinischen Um- schlagsplätze am Rhein heran, wurde in dem vorgelegten Geschäftsbericht betont. Diese Entwicklung mache auch eine Aus- dehnung der bisherigen Umschlagsstelle am Rhein und die Anlage eines Hafenbeckens notwendig, damit auf diese Weise die Nutz- länge für den Hafenumschlag und für die Ansiedlung der Verlader vermehrt werden könne. Der Verband will dies mit den zu- ständigen Stellen prüfen und geeignete Vorschläge wirksam fördern. Bürgermeister Peter Hartmann von Weil teilte in der Versammlung mit, daß die Verhandlungen der Stadtverwaltung Weil mit der Gemeinde Haltingen im Hinblick auf eine weitere Ausdehnung der Weiler Hafenanlagen nach Norden von Erfolg ge- krönt gewesen seien. Es handele sich in er- ster Linie darum, das günstige Rheinufer gelände von der Schweizer Grenze bis zum Stauwehr Märkt so weit wie möglich zu erschließen und für die, Wirtschaft freizu- geben. Allerdings hätten hier auch die Franzosen mitzureden, da es sich um das gelneue zweimotorige Convair 340 von einem englischen Piloten nach Paris fliegen ließ. Dies war ihr zweiter Flug nach Paris, seit der Bundeskanzler mit der viermotorigen Super Constellation an der Seine eintraf. Der regelrechte Auslands-Flugverkehr mit deutschen Piloten nach London, Paris und Madrid, soll am 1. Juni aufgenommen wer- den. * „Start krei für die neue Deutsche Luft- hansa!“ Unter diesem Motto stand der Flug. Die geräumigen Kabinen der Convair wie auch der Super Constellation bieten den Flug- Die frischgebackene deutsche Stewardeßß hübsch genug, um Miss Hamburg oder Miss Berlin zu werden— servierte Cocktails, Hummer und Kaviar. Ein junger Pilot in spe, dem der Himmel voller Geigen hing, erklärte die Luftverkehrskarte, auf der die einzelnen Flugstraßen genaustens vorge- schrieben sind; und nur der englische Pilot schämte sich ein bißchen, weil die Convair bei dem stürmischen Wetter sanftmütig je- dem Luftloch folgte und den einen oder anderen Passagier blaß in die Kissen zu- rücksinken lieg. Nichts da von Manhattan und Hummer und Kaviar! Ausbau* Rheinhafens Weil Vordringlichstes Oberrheinprojekt/ Schiffsverband stimmte zu Rheinstaugebiet vor der Ableitung des Rheinseitenkanals handele. Die bisher auf einer Länge von 0,9 Kilo- metern ausgebaute Umschlagsanlage von Weil soll mit der Zeit auf 2,5 Kilometer ausgedehnt werden. Auch die Frage eines Stichbeckens sei bei der Fühlungnahme mit Haltingen akut geworden. Hartmann teilte mit, daß sich zur Zeit weitere acht Firmen für eine Ansiedlung im Weiler Umschlags- gebiet interessieren. Die zuständigen Re- gierungsstellen zeigten viel Verständnis für die Ausbaupläne. Fast zwei Stunden brauchte die Maschine bis Paris; flog durch Böen, Wolkenfetzen und pilze, aber Eiffelturm und Sacre Coeur lagen im Sonnenschein. Die Deutsche Bot- schaft gab im Royal Monceau einen glänzen- den Empfang und der Tischreden und Trink- Sprüche auf den„Wiedertäufling Lufthansa“ waren sehr viele. 10 Jahre war Deutschland von den luft- verkehrstreibenden Nationen ausgeschlossen. Der neue Start mit relativ wenigen Ma- schinen(Convairs für den innereuropäischen, Super Constellations für den Transatlantik- verkehr) wird nicht leicht sein. Aber der Deutschen Lufthansa geht ein guter Ruf Voraus. Schließlich war sie einmal eine der führenden Luftverkehrsgesellschaften, so wie es heute die PAA oder die TWA sind. Ber- Un-Tempelhof war das„Luftkreuz Europas“. Ein Streckennetz von 10 000 Kilometern im Europa- und Nordamerikaverkehr ist der bescheidene Anfang; im nächsten Jahr soll das Netz schon fast verdreifacht werden. Die Lufthansa, die einmal vor allem im Luftverkehr mit dem Nahen und Fernen Osten eine bedeutende Rolle gespielt hat, wird viel aufzuholen haben. Seit die letzte planmäßige Verkehrsmaschine am 21. April 1945 nach Madrid startete— und niemals ankam— hat sich im internationalen Flug- Wesen vieles gewandelt. Die Reisegeschwin- digkeiten wurden wesentlich gesteigert, die Zahl der Passagiere nahm von Jahr zu Jahr zu, das Netz der Schnellstverbindungen wird immer enger gespannt. Der innerdeutsche und inner europäische Flugdienst ist nun der Startschuß für eine neue Aera der deutschen Luftfahrt. Es war nur ein Katzensprung, dieser Flug nach Paris mit fünf Stunden Aufent- halt an der Seine. Katzensprung mit flüch- tigen Eindrücken: Verkehrsgewühl in den engen Einbahnstraßen, elegante Frauen an der berühmten Ecke vor dem Café de la Paix, leuchtende Blumenstände neben der Madeleine und bezaubernde Auslagen in der Straße der Frauen, der Faubourg St. Honoré. Pariserinnen auf nadelspitzen Ab- sätzen im Kostüm à la Dior, Wolken von kremden Parfüm und zauberhafte Auslagen hinter Glas. Märchenschuhe für Aschen- puttel und Armbänder zu unerschwinglichen Preisen. Hinter der Schaufensterscheibe: Madame Butterfly mit Fächer und Haar- schmuck und Kimono,„seine Offiziersmütze“ und„seine“ weißen Handschuhe ihr zu Fü- Ben.„Er versprach nicht, wiederzukommen, aber er versprach, ihr einen Lippenstift„Le rouge... zu schicken.“ Faubourg St. Honoré, Place de la Con- corde und Rückfahrt nach Orly. Mit donnern- den Motoren startet die Lufthansa nach Deutschland zurück. Hebt sich silbern glän- zend empor, steigt und steigt und fliegt dann ruhig über den Wolken, Rasch entschwinden der Eiffelturm. die Seine, die letzten Aus- jäufer der Stadt. Aufgebaut aus einer Spielzeugschachtel liegt zweieinhalb tausend Meter unter dem Schaumgummipolster ein Straßendorf, eine Fabrik mit rauchenden Schloten, ein Was- serschloß im Grün der runden Baumkuppeln. Wälder, Wiesen, Felder— Flickelteppich aus menschlicher Hand— diesseits und jenseits der unsichtbaren Grenzen. Und während sich drunten blau-braun die Dämmerung zwischen Land und Wolken legt, glänzen die silbernen Tragflächen im unwirklichen Schimmer der untergehenden Sonne, die noch einmal in den Wolken reflektiert. Im Frankfurter Flugfeld grüßt das Blink- licht. Die Rollbahn ist mit Lichtern bespickt und zitternd setzt der große Vogel auf: Be- reit zu neuen Flügen! Ilse Tubbesing Internationale Bodensee-Messe eröffnet Auf 40 000 qm zeigen 500 Firmen ihre Erzeugnisse Friedrichshafen. Pelzmäntel aus Perlon, die„Denkende Waschmaschine“, ein Som- merhaus als Autoanhänger— diese und noch viele andere Neuheiten sind auf der Inter- nationalen Bodenseemesse in Friedrichs- hafen zu sehen, die am Freitag durch Mi- nisterpräsident Dr. Gebhard Müller feierlich eröffnet wurde. Das Messegelände ist ge- genüber dem Vorjahre abermals vergröhert worden und umfaßt jetzt eine Fläche von 40 000 qm. Fünfhundert Firmen der Indu- strie und des Gewerbes zeigen in den Hal- len und auf dem Freigelände bis zum 22. Mai ihre Erzeugnisse Der Präsident der Messegesellschaft, Max Sedlmeier, erinnerte in seiner Begrüßungs- ansprache die Landesregierung an den bis- Schmuggel mit Kobalt und Terramycin Als„Mustersendungen“ getarnt/ Abnehmer im Osten Waldshut(Hochrhein). Wegen Schmuggels von Kobalt und hochwertigen amerikanischen Medikamenten aus der Bundesrepublik in die Sowaqetzone erhielt ein Schweizer Kaufmann aus Zürich vom Schöffengericht Waldshut vier Monate Gefängnis sowie eine Geld- und MWertersatzstrafe von 20 500 Mark. Nach den Ermittlungen der Fahndungsbehörden schaffte der Angeklagte seit 1953 mehrere tausend Kilogramm Kobalt und erhebliche Mengen des begehrten amerikanischen Medi- kamentes Terramyein ohne die erforderliche Genehmigung aus der Schweiz durch ver- schiedene dunkle Kanäle nach Ostberlin. Da- bei arbeitete er mit der sowjetzonalen Han- delsorganisation„D. I. A.“ zusammen. Einer der geheimen Transportwege lief nach Rotterdam und von dort nach Stettin. Als diese Trans- porte zu gefährlich wurden und der Schwei- zer von seinen Ostberliner Agenten gewarnt wurde, versuchte der Angeklagte seine Schmuggeltransporte als Mustersendungen zu tarnen. Die Häufigkeit dieser Sendungen flel den Berliner Zollbeamten schliehlich auf. Gleichzeitig wurden auch die südbadischen Grenzüberwachungsorgane in Jestetten am Hochrhein auf die häufigen Besuche des Schweizers und auf die vielen Sendungen aufmerksam, die der Angeklagte beim Post- amp Jestetten aufgab. Bei einer überraschen- den Kontrolle fand man in seinem Kraft- wagen rund 1500 Trockenampullen Terra- myein. her unerfüllt gebliebenen Wunsch auf eine direkte Autostraße von Ulm nach Friedrichs- hafen und bat um die Gewährung größerer Gewerbeförderungsmittel für die Industrie- ansiedlung in Oberschwaben. Wünschenswert sei auch die Bereitstellung von Geldern, da- mit der Verkehr zwischen Friedrichshafen und Romanshorn mit Hilfe eines zweiten Trajektschiffes zügiger gestaltet werden könne. Schließlich stellte Sedlmeier das starke Interesse des Bodenseegebietes am Ausbau des Hochrheins heraus. Ini seiner Erwiderung sagte Ministerprä- sident Dr. Müller, die Anliegen Oberschwa- bens seien keineswegs vergessen, betonte aber, daß er den Ausbau der Autobahn am Albaufstieg und der Bundesstraße 30 für dringlicher halte als die Anlage einer neuen Fernverkehrsstraße Ulm— Friedrichshafen. Der Ministerpräsident erinnerte ferner an seine Ausführungen im Landtag, wonach der weitere Ausbau des Neckarkanals nach Eröffnung des Stuttgarter Hafens zurückge- stellt werde, bis die Mittel für den Ausbau des Hochrheins bereitgestellt werden könn- ten. Rheinuferstraße überlastet Bendorf Rhein. Die rechte Rheinufer- straße(B 42) ist seit der Sperrung der linken Rheinuferstraße stark überlastet. Durch- schnittlich werden bei Bendorf stündlich et- Wa 550 Fahrzeuge gezählt, die die schmalen Straßenzüge der Rheinstadt passieren müs- sen. An den Brennpunkten des Verkehrs, be- sonders an den Einbiegungen zu den Rhein- brücken in Koblenz und Weißenthurm, wur- den Verkehrsposten eingesetzt. Trotz der starken Ueberlastung ist es aber bisher zu keinen schweren Verkehrsunfällen ge- kommen. 19. MA Himmelſahrtstag 14.30 Uhr nedischer Rennverein Niannheim Pislzischer Rennverein Heglocn 8 8 relefon 3 29 61 FLACH- UND HINDERNIS- RENNEN» TOTALISATOR. OMNIBUS VERBINDUNG Samstag, 14. Mai 1958/ Nr. 140 3 BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ 0 Schäden in Weinbergen 3 Oppenheim. Die kalte Witterung in den bigung s vergangenen Nächten hat in den Weinber- das Vert. gen an der Rheinfront zum Teil erheblichen einer B Schaden angerichtet. Im Oppenheimer Be, nicht nu zirk sanken die Temperaturen auf 1,2 bis n der 8 2,8 Grad unter den Nullpunkt. Im Oppen⸗ und were heim Dienheimer Gebiet sind östlich der Fersuche Bundesstraße 9 im Unterfeld die Reben in Herr den Weinbergen teilweise bis zu 100 Pro- gewachse zent erfroren. In einzelnen Fällen sind auch grucksvc westlich der Bundesstraße am Hang Frost- hat er schäden zu verzeichnen. Im Niersteiner Be. zend vel zirk sind südlich der Straße Nierstein 1947 nac Schwabsburg Frostschäden von etwa 30 bis eine Ers 40 Prozent festgestellt worden. In Gimbs- Auswirk heim hat sich das Berieselungsverfahren Charakte sehr gut bewährt. Hier wurden die Wein- tiekte sic berge von nachts 1.00 Uhr bis morgens nach Ja 7.00 Uhr berieselt und haben dadurch kei- kangens nen Frostschaden erlitten. ſernomm 15 3 Schäden Verstärkter Rheindampferverkehr n die? Mainz. Die„Köln-Düsseldorfer“ Dampf. und ba schiffahrtsgesellschaft erweitert ab 15. Mal Roms b zum zweiten Male ihren diesjährigen Fahr-„scuola plan. Von diesem Tage an verkehren ab Die! Köln täglich ein Schnellschiff bis Mainz, ein alt wie Schiff bis Rüdesheim und weitere von Köln graue F nach Königswinter/ Linz/ Neuwied. Auf dem gewand Mittelrhein verkehren Schiffe ab Koblenz dern 28 und Boppard, die die Rheinstationen zwi- den Sit schen Köln und Mainz bedienen. Auch im ecken, Talverkehr ab Mainz tritt eine Verstärkung Mensch- ein. Köln ist, von Mainz kommend, täglich bewußte in Schnell- und Personenfahrten zu er- gen, St reichen. re Re Wachmann niedergeschlagen 5 Bruchsal. Mit einem doppelten Kiefer. zuben bruch und einem Bruch des Jochbeins mußte zu ihre ein Angestellter einer Bruchsaler Wach- ferbrich und Schließ gesellschaft seine Wachsamkeit stunde, büßen. Er bewahrte jedoch den Inhaber lieblin; eines Uhren- und Juweliergeschäftes in] auf de Bruchsal vor schwerem Schaden. Bei der Bonifac nächtlichen Kontrolle des Geschäfts störte Prille, er einen Dieb auf, der durch das Dach in zich ni. den Arbeitsraum gedrungen war, bereits die grün“, Tür zum Verkaufsraum aufgebrochen hatte erwidei und gerade seine Beute einpacken wollte, nach als der Wachmann ihn überraschte. Der ufen s Einbrecher schlug seinen Gegner derart zu- grün u sammen, daß dieser blutüberströmt liegen parbe blieb, und suchte dann ohne Beute das ma, D. Weite. ander, Landanforderungen zurückgestellt 1 10 Kaiserslautern. Das Hauptquartier des recht westlichen Befehlsbereiches der US-Armee bommt in Deutschland in Kaiserslautern hat auf An- vor?“ ordnung des Kommandierenden Generals leben vorerst alle Anforderungen auf Gelände und jeicht Verhandlungen über Landbeschlagnahmen zurückgestellt. Hirsch griff VW an Prüm Eifel. Recht verblüfft hat ein Auto- fahrer aus Prüm zusehen müssen, als unweit von Nimshuscheid in der Eifel ein Hirsch sein Auto„forkelte“, Obwohl der Fahrer sofort bremste, zerstörte das Tier mit seinem Ge- Ung wein Windschutzscheibe und Kotflügel des 5 Volkswagens. Dann blieb der geblendete Bis Hirsch kurze Zeit stehen, um sich schließlich meiste gemächlich bergauf davonzutrollen. Der un- n Ed verletzt gebliebene Fahrer hatte das Nach- wart sehen. Sein fast neues Auto ist erheblich be- des d. schädigt. Uch e 8 5 tionse Mysteriöser Leichenfund Betre Pirmasens. Die Mordkommission Kaisers- Sebüt lautern hat die Ermittlungen über den befäh. mysteriösen Tod des 29jährigen Polen Fran- Weltn ciscik Lukaszewski aufgenommen. Der Pole, Vierte der einer amerikanischen Arbeitseinheit in Juli i Pirmasens angehörte, war von Waldarbei- Vorbe tern in einem abgelegenen Weiher zwischen Hand Merzalben und Leimen tot aufgefunden wor- W. den. Die Leiche wies schwere Verletzungen] Porte an Kopf und im Gesicht auf, die von Schlagen Hob mit einem scharfen Gegenstand herrühren Halle können. Neben dem Toten, der bei seiner Einheit seit dem 6. Mai als vermißt gilt, wur- den seine Ausweispapiere und ein leerer Geldbeutel gefunden. Möglicherweise ist der Pole einem Raubmord zum Opfer gefallen, K nun B Auf dem Fernsehschirm ö 1 Samstag, 14. Mai kenh 16.30 Jugendstunde der s 17.15 Allerlei Kgiechtiere Mere 18.00 Evangelischer Vespergottesdienst Mase 19.00 Die Münchener Abendschau den (mur über Sender Wendelstein) von 19.00 Zwischen Rhein und Neckar risch 20.00 Das kleine Hofkonzert berp (musikal. Lustspiel aus der Welt 1 85 8 Spitzwegs) 7 g 21.30 Wochenspiegel mitt anschl.: Das Wort zum Sonntag 5 D. 8 Sonntag, 15. Mai Schw 12.00 Der Internationale Frühschoppen von 15.00 Flieger und Steher auf ovalem Rent Zement Vorr 18.00 Internationale Studenten- Wallfahrt haus nach Chartres den 20.00 1:0 für Sie Fah 22.30 Wahlsonderdienst vom südwestfunk 1855 Montag, 16. Mai bot 16.30 Jugendstunde 8 17.00 Wochenspiegel Zerl 17.25 Wir helfen suchen Wag 19.00 Der Sport im Südwesten mur 19.00 Die Münchener Abendschau bau (nur über Sender Wendelstein) mel 20.00 Tagesschau— Wetterkarte der 20.20 Kaleidosop. 21.00 Unser Gästebuch 2 21.20 Pferde, Jockeys und Züchter 1 5 0 — Ein von 5 1 Vorverkauf: Verkehrsverein 1 Mannheim 88 1 Bei N 1. 5 1 f g 9 r. 1% den aber. ichen 2 bis pen- der en in Pro- Auch rost Be. tein⸗ 0 bis mbs- ihren Vein gens kei- mpf- Mal Fahr- n ab „ ein Köln blenz zwi- h im Kung glich er- eker nuhte Fach- nkeit laber der törte h in 8 die hatte ollte, Der Zu- egen das llt des mee An- erals und men Auto- Weit sein ofort Ge⸗ des dete Blich un- ach- be- sers den ran- Pole, it in bei- chen Wor- agen agen hren iner yur- erer der en. nun Welt ahrt unk . — % 0/ Samstag, 14. Mai 1955 MORGEN in den Schulen Italiens macht sich augen- hücklich ein älterer Herr einen Namen, der geinen amtlichen Titel und keine Beglau- digung seiner Fähigkeiten mitbringt— nur das Vertrauen auf sein Werk und die Kraft einer Beweisgründe. Seine Erfolge werden nicht nur in Italien, sondern von Lehrern n der ganzen Welt mit Spannung verfolgt und werden so manche Erzieher zu ähnlichen versuchen anregen. Herr Enzo Jemma ist 60 Jahre alt, hoch- gewachsen, schlank,— graues Haar, aus- Cucksvolles Gesicht. Fast die ganze Welt bat er bereist und sich in einem Dut- zend verschiedener Berufe versucht. Als er 104% nach Rom zurückkehrte, war er über ene Erscheinung entsetzt: Die furchtbaren Auswirkungen des Krieges auf Gemüt und Charakter der Kinder. Dieser Eindruck ver- tiekte sich noch, als er seine eigene Familie nach Jahren der Trennung und Kriegsge- zangenschaft beobachtete. Etwas muß un- ternommen werden“, dachte er,„um diese schäden 2u heilen“. Er ging entschlossen an die Arbeit. Seine Gedanken überzeugten, und bald durfte er jedes Klassenzimmer Roms betreten. Das War der Anfang der Scuola di vita“, der„Lebensschule“. Die Lehrmethoden Enzo gemmas ind 80 at wie die Welt. Er kleidet einfach alters- graue Fabeln und Gleichnisse in modernes Gewand. Und sein Ziel? Er will in den Kin- dern zwischen zehn und dreizehn Jahren den Sinn für Gerechtigkeit und Freiheit wecken, ein echtes Verständnis für die Menschenrechte, damit sie verantwortungs- bewußte Männer und Frauen werden kön- nen, Staatsbürger mit wacher Einsicht in re Rechte und Pflichten. Die Volksschullehrer in ganz Rom sind etzt mit seinen Methoden vertraut und er- zuben ihm zu jeder Tageszeit den Zutritt zu ihren Klassen. Wie selbstverständlich un- terbricht er die Erdkunde- oder Rechen- stunde, geht zur Tafel und zeichnet seine Lieblingsfigur an: Gianpippetto, den Mann zul der Straße, und seinen Gegenspieler Bonifacio. Gianpipetto trägt eine grüne Brille, Bonifacio eine blaue, und sie sehen eich nie gerade ins Gesicht.. 1e Sans ist grün“, sagt Gianpipetto.„Nein, sie ist blau“, erwidert Bonifacio. Die Kinder lachen, aber nach einigen geschickten Fragen Jeramas rufen sie bald im Chor:„Die Gans ist nicht grün und auch nicht blau!“„Aber welche Farbe hat sie denn eigentlich?“ fragt qem- ma. Die Kinder zögern, lüstern unterein- ander, und dann läßt sich Franco Mannoni, ein Pfiffiges Bürschlein vernehmen:„Jeder will recht haben, und jeder kann Vielleicht recht Haben“.„Schön“, sagt Jemma,„und kommt so etwas auch im richtigen Leben vor?“„Ja“ rufen die Kinder,„im richtigen Leben will auch jeder recht haben, und viel- leicht hat auch jeder recht“. Und diese Zehn- „Die Hefte weg- Nostromo kommt!“ Die„Lebensschule“, ein neuartiger Erziehungsversuch in Italien/ Ist die Gans grün oder blau? jährigen aus der Quadare Schule in einem der ärmsten Viertel Roms erörtern dann ernsthaft die schwere Frage, wie verschie- den die Urteilsgrundlagen der Menschen sein können. „Gut“, sagt gemma,„dann will ich Euch mal die Geschichte erzehlen, wie Gianpip- petto ein reicher Bauer geworden ist“, und er zeichnet die Gestalt eines dicken, alten Mannes an die Tafel, der sich müde auf einen Stock stützt. Die Kinder lachen über Gianpippetto, aber Jemma zeichnet nur un- ermüdlich weiter. Bald ist die ganze Tafel mit Gestalten bedeckt, die alle einen schwe- ren Doppelzentnersack mit Mehl auf dem Rücken schleppen: Eine Frau, ein Neger, zwei Italiener, ein Jugoslawe.„So, das Wä'rs“, sagt Jemma und legt die Kreide fort. „Es ist gerade Feierabend und alle haben gleich viel Arbeit geleistet. Jetzt gehen sie ren Lohn holen. Das macht 500 Lire für den einen Italiener“, sagt Gianpipetto, denn er ist ein Monarchist wie ich, und 200 Lire für den anderen Italiener, der Repu- blikaner ist; die Frau kriegt 100 Lire, weil sie nur eine Frau ist, und der Neger und der Jugoslawe bekommen dasselbe.“ emma hält einen Augenblick inne. Dann fragt er:„Ist das richtig?“„Nein“, rufen alle Kinder gemeinsam.„Und warum nicht?“— „Weil sie alle gleich viel gearbeitet haben!“ —„Na, hört mal“, sagt Jemma, und tut sehr erstaunt, hat denn ein Neger dieselben Rechte wie ein Weißer? Und ein Monar- chist wie ein Republikaner? Hat eine Frau dieseleben Rechte wie ein Mann? kst ein Jugoslawe genau so gut wie ein Italiener?“ „Ja“, antworten die Kinder ohne einen Augenblick zu zögern.„Aber wieso das denn?“ fragt Jemma. Ein kleines Mädchen übertönt die ande- ren. Sie ist neun Jahre alt, und ihre Augen glänzen vor Begeisterung:„Weil alle Men- schen gleiche Rechte haben.“ Vor fünf Minu- ten wußte sie das noch nicht, aber jetzt wird sie es ihr ganzes Leben lang wohl nicht ver- gessen. 5 Die Kinder Roms haben Enzo Jemma den Spitznamen„Nostromo“,— unser Mann— gegeben. Fast alle kennen Glanpippetto und verfolgen seine Abenteuer ede Woche im Corriere dei Piccoli, der Kinderbeilage des Mailänder Corriere della Sera. Sobald sich Nostromo in irgendeiner Schule Roms zeigt, entsteht ein wildes Gerenne auf dem Schul- hof, und die Jungen und Mädchen„erobern“ ren Abgott buchstäblich im Sturm. Hleine Hände zupfen ihn am Aermel, junge Ge- sichter sehen zu ihm auf und quälen ihn mit endlosen Fragen. Manchmel sind die Eltern über diese außerge wöhnlichen Beweise der Anhänglichkeit verärgert und beschwe- ren sich beim Rektor.„Es ist erstaunlich“, sagt Enzo Jemma,„dabei wende ich mich doch weit mehr an die kritischen Fähigkei- Fritz Fromms Programm ist nicht zu hart, denn: ten der Kinder als an ihr Gefühl. Und Sie müßten sehen, was mir die Kleinen schrei- ben! Solche Aussagen würden Sie niemals in den Briefen Erwachsener finden. Du hast mich zu einem ehrlichen Jungen gemacht', schreibt der junge De Bernardis, und ein kleines Mädchen aus reicher Familie fügt mrem Brief den rührenden Satz bei: Ieh danke Dir von ganzem Herzen. Jetzt bin ich nicht mehr allein, jetzt bin ich genau wie die anderen.“ „Die Kinder müssen lernen, Vorsicht und Beherrschung zu üben“, meint Jemma.„Ich versuche sie dazu anzuhalten, genau nach- zudenken, che sie etwas sagen. Ein kleines Mädchen schrieb mir— Mädchen schreiben übrigens überhaupt viel freimütiger als qun- gen— Ich glaube, wWwas Du sagst, ist wðwahr- scheinlich wahr'. Dieses Wahrscheinlich! ge- währt mir weit mehr Genugtuung ails ein wilder Begeisterungsausbruch. In einem meiner Gleichnisse erzähle ich die Ge- schichte von einer Wahlversammlung, auf der zwei gegnerische Redner den Wählern das Blaue vom Himmel versprechen. Gian pippetto will natürlich für den Mann stim- men, der ihm was zu trinken versprochen hat. Die Kinder verdammen sein Benenmen einmütig: Das sollte er sich überlegen“, sagen sie.„Er sollte alle Folgen seiner Wahl bedenken.“ „Einder bemerken oft Dinge, die der Auf- merksamkeit von Erwachsenen entgehen. Sie sind noch für Werte empfindlich, die unsere zynischen Halbwüchsigen nicht mehr an- sprechen, weil sie schon von schlechten Fil- men und von einer Schundliteratur verdor- ben sind, die rohe Gewalt iber alles preist.“ Wenn„Nostromo“ in einem Park Oder auf einem Spielplatz erscheint, kommen die Kinder aus allen Richtungen gelaufen und hören seine Geschichten mit Entzücken. „Fünfzig Jahre lang“, 80 sagt er ihnen,„hat man euch erzählt, daß euer Land das äch- tigste der Welt sei, und man nat euch ge- lehrt, daß der Mächtige immer Recht hat. Aber überall, in allen Ländern, gibt es ehrenwerte Leute. Die wahre Welt besteht nicht nur aus Gangstern und den Schein- helden der Groschenhefte. Und es liegt gar kein Verdienst darin, daß man links und rechts um sich schlägt wie der Polizist im Kasperletheater“. Die Kinder hören zu und stellen immer mehr Fragen über Gianpippetto.„Ehe ich mich nächstes Mal streite“, sagt ein kleiner Junge,„leihe ich mir Bonifacios Brille und versuche, den Standpunkt des anderen zu sehen“, Und dann erzählt ihnen„Nostromo“ neue Geschichten voller Weisheit und Hu- mor. Die Kinder machen dazu ganz unge- zwungen ihre Bemerkungen; sie betrachten „Nostromo“ nicht als Lehrer, sondern als ihren Freund und Spielgefährten. Jean Marabini Bis zum Abschlußlehrgang des Welt- meisterschaftskaders vom 10. bis 20. Juni in Edenkoben(Pfalz) verlangt DHB-Lehr- wart Fritz Fromm von den Spitzenspielern des deutschen Handballs viermal wöchent- lich ein scharfes Training mit viel Kondi- tionsarbeit. Dieses harte Programm muß der Betreuer des Weltmeisters von seinen Schützlingen verlangen, da noch nie 80 viele gefährliche und ehrgeizige Gegner bei einer Weltmeisterschaft dabei waren wie beim vierten Weltturnier vom 29. Juni bis 10. Juli in Deutschland. Das zeigen deutlich die Vorbereitungen der schärfsten Rivalen des Handball-Mutterlandes Deutschland. Wir erinnern uns an die aufrüttelnden Worte, die Schwedens Handballpräsident Högberg beim Bankett nach dem letzten Hallenländerspiel mit Deutschland(30:17) Sondlerttaining Kosteletzki zerlegte in Hockenheim Bis in die frühen Morgenstunden des Donnerstag absolvierte der englische Mille Miglia-Sieger Stirling Moss auf dem Hok- kenheimring ein Nacht-Spezialtraining. Moss, der seit seinem ersten Grand-Prix- Start für Mercedes einige Male auf seinem privaten Maserati in Rennen startete, sollte sich bei den Nachtfahrten am Steuer des 300 SER von Mercedes wieder an das„nachtwandle- risch-sichere“ Bedienen und Schalten der Sil- berpfeile gewöhnen. Nach dem Training flog der Engländer bereits am Donnerstagnach- mittag wieder nach London. Die Versuchsfahrten wurden am Donners- tag auf dem Hockenheimring nach einem schweren Sturz vorzeitig abgebrochen. Ein von Oberingenieur Kosteletzki gesteuerter Rennsportwagen vom Typ 300 SLR kam am Vormittag etwa 300 Meter hinter der Forst- hauskurve von der Strecke ab und raste in den Wald. Wie durch ein Wunder erlitt der Fahrer außer Hautabschürfungen keine nen- nenswerten Verletzungen. Die Unfallstelle bot einen grausigen Anblick. Der Rennsport- wagen war buchstäblich in seine Einzelteile zerlegt worden. bei dem Unfall hatte der Wagen zunächst acht Stahlrohre der Umzäu- mung glatt abrasiert, war gegen zwei Wald- bäume geschleudert worden, drehte sich mehrere Male und landete schließlich wie- der auf der Rennstrecke.— Eine etwa 150 m lange Bremsspur läßt darauf schließen, daß Sämtliche vier Bremsen aus irgendeinem Grund den Wagen gleichzeitig abstoppten. Eine maschinelle Störung am Wagen wurde von den Fachleuten bezweifelt. Fangio, Herrmann und Moss starten in Monaco Weltmeister Juan Manuel Fangio, Hans errmann und Stirling Moss sind die Mer- cedes-Rennfahrer, die am 22. Mai beim Gro- en Preis von Europa in Monte Carlo flir das Untertürkheimer Werk starten. Karl Kling, Weitere Sportnachrichten Seite 17 und 19 „Mur Athleten werden Handball- Weltmeister Ungarns Aufgebot trainiert schon seit Januar/ CSR: Jede Woche ein Probespiel/ Ostzone soll Schweden prüfen seinen Nationalspielern zurief:„Ihr könnt auch im Feldhandball Weltmeister werden. Es kommt nur auf euer Training nach der Hallensaison an, ob Schweden in Deutsch- land mit vorn sein wird“. Högbergs Mahnung ist nicht ungehört verklungen. Wolf Lyberg, Mitglied des schwedischen Spielausschusses, bestätigte: „Besonders in Göteborg und Schonen trai- niert man eifriger als früher“. Unter den 26 Spielern, die vorerst das schwedische Kader bilden, befinden sich neun Mitglie- der der Hallenweltmeister-Mannschaft. In- teressant ist, daß unter den drei Torhütern auch Kurt Thorstensson dabei ist, der im vergangenen Jahre Göteborg zur schwe- dischen Fußball meisterschaft verhalf. Zwei mehrtägige Lehrgänge geben dem bewähr- ten Betreuer Curt Wadmark Gelegenheit, ur Stirling floss einen 300 SRL in seine Bestandteile der beim 1000-Meilen-Rennen in Brescia am 1. Mai verletzt wurde, kehrte zwar am Don- nerstag aus dem römischen Krankenhaus nach Stuttgart zurück; er wird jedoch nicht in Monte Carlo starten können. Essen vor 7. Meisterschaft Essen 88 hat heute abend in Stuttgart- Fellbach große Aussichten, den im Vorkampf errungenen Vorsprung von 40 Kg noch zu ver- größern und so durch einen klaren Sieg über den SV Fellbach zum siebten Male die Deut- sche Mannschaftsmeisterschaft im Gewicht heben zu erringen. In der Essener Staffel wird zum letzten Male einer der erfolgreich- sten deutschen Gewichtheber an einem Wett- kampf teilnehmen. Es ist Ex weltmeister Adolf Wagner, der in Zukunft sich ganz auf seine ehrenamtliche Tätigkeit als Gewicht⸗ heber-Trainer des Deutschen Athleten-Bun- des konzentrieren will. Die Stad! Mannheim elirt ihre ffleistet Dr. Heimerich wird am Mittwoch die Siegerplaketten überreichen Es ist eine schöne Geste der Stadtverwal- tung, die Amateurmeister des Sportes 31¹- jährlich besonders zu ehren. Es wird damit zum Ausdruck gebracht, dag gesunde Leibes- übungen nicht allein eine Sache der Vereine und der Aktiven, sondern auch ein echtes Anliegen der Stadt, ihrer ganzen Bevölke- rung und nicht zuletzt der Stadtverwaltung Sind. Nach der regen Anteilnahme der Stadt an den Rundenspielen der Volksschulen, den Schwimmwettkämpfen an den Mädchen- schulen, der wertvollen Förderung der Bundesjugendspiele und die erst kürzlich gewährte Unterstützung bei der Gemein- schaftsveranstaltung im Rosengarten, kann man sehr wohl von einer wertvollen Zusam- menarbeit sprechen. Diese Zusammenarbeit wird im Rahmen der Siegerehrung durch den Oberbürgermeister am Mittwyooch ihre die Form der besten schwedischen Spieler zu überprüfen und zu verbessern. Höhe- punkt der Weltmeisterschaftsproben Schwe- dens aber wird am 19. Juni ein Länderspiel gegen die Ostzone sein. Kondition groß geschrieben! Wie Schweden mit Curt Wadmark, 80 hat Ungarn mit Ferenc Cziraki einen frühe- ren Nationalspieler, der 1938 an der ersten Welt meisterschaft in Deutschland teilnahm, als Verantwortlichen für die Vorbereitung der Nationalmannschaft.„Nur Athleten werden Weltmeister“, lautet das Motto der ungarischen Trainingsarbeit. Cziraki begann daher schon im Januar mit sechswöchiger Konditionsarbeit, in der wöchentlich über 30 km in Intervalläufen zurückzulegen waren. Der April brachte einen dreiwöchi- gen Lehrgang. Im Mai trainieren die Spie- ler zweimal wöchentlich in ihren Vereinen und zweimal wöchentlich mit der National- mannschaft. Ab I. Juni stehen die 25 Mit- glieder des Weltmeisterschaftskaders dem Nationaltrainer wieder zur Verfügung. Ein derartiges Programm hat keine andere Nationalelf Drei Länderspiele in fünf Tagen Mit den Ungarn zählen die Tschechen zu den gefährlichsten Teilnehmern an der Weltmeisterschaft. Die großen Erfolge der Hallen-Nationalmannschaft lassen die Män- ner aus Prag, Pilsen und Preschau sogar noch vor den Magyaren und Dänemark als Favoriten der starken Gruppe 5 gelten. Die Meistermannschaft von UDA Prag(zum Teil Ofkiziere der Einheit Emil Zatopeks) bildet den Großteil des CSR-Kaders. Nach einem längeren Trainingslager folgen in wöchent- lichem Abstand Probespiele. Da in Deutsch- land innerhalb von zwölf Tagen sechs Kämpfe auszutragen sind, wird die Kon- dition der Nationalmannschaft im Mai in- nerhalb von fünf Tagen durch drei Länder- spiele gegen Rumänien überprüft. Fortsetzung erfahren. Die Meisterehrung ist das Kernstück des feierlichen Aktes, der im Anschluß an den Staffellauf„Rund um den Friedrichsplatz“ mit Beginn 20.15 Uhr, statt- kindet. Der Eintritt ist frei und die Stadtver- Waltung lädt alle Turner und Sportler dazu ein. Neben den Meistern werden auch ver- dienstvolle Männer des Sportes geehrt. Die von ihnen im Laufe von Jahrzehnten ge- leistete Arbeit im Sport und an der Jugend könnte keine schönere Anerkennung kinden, als die, welche die Stadt Mannheim ihnen zugedacht hat. Im Anschluß an die offizielle Sieger- ehrung durch den Oberbürgermeister beginnt um 21 Uhr im Musensaal des Rosengartens der große Festball der Mannheimer Sportler. Die Leitung hat Otto Lamadé; das Astoria- Orchester spielt zum Tanz auf. 238822282222 23885 2222225 28888222822 2 Nat clie Dame boomen Sonddletie Entzöckendes Modell aus Chrom- chevrecuxledet mii Porosohle und hochmodischem Korkkeil. in den Modeforben weiß, champagner grab ound rot vorrötig Rol 1 5 Apeirte Damen- Sondaieſe formschön, got verarbeitet und bequem ist dieser Schuh aus wei chem Boxcalfleder mit geschmack · vollem Blaſtdurchbruch und hohem Blockabsdtz. in den farben oni. 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Franz Kainer n Senntag 18 bfr, Ver. Ve en V straße 30. Patentanwalt nes beet Dienstag 20. der i„China, das Reich 8 2 Kreis: 50 nde u. eee en, Seen 4 Montag 20.00 bibel nnerstag 15.30 en- stunde: 8; Mittwoch 20.00 Tugend stunde 30 Frauen- le: Donnerstag: 141 5 eee, A 14.00 Unterricht,. 85 e 0 1 1 14. Mai 1955 ht n elstr. 6. 0 Uhr. Mhm.- : So. 9 0 Uhr, ft der nheim 5. Mai stunde heim, 9 Uhr erzlich U 1, 15. mlung: reigot- Eyan- ndliga. gottes- 19.30 mlung, el, aus chule). rauen. Hung. „ Mal. Ur das kirche: : 9.30 nissen- rirche! heim: Frie- oldene Abend- achor), Fried- „ Weber, Vikar : 20.00 Er. des inder⸗ klege)! 17.00 kertal- Lreuz- ugend Kon- Weist; kirma- mahl, Hgd., IIgd., irche: 19, 7. 20), En. Had. 10.00 Hgd, gd. op. öritz! heim! ihung der Dekan haus: esien; W 411. ail.— it hl. onfix- zeistl. 3 N Hgd., tag: hloß⸗ öser- sonn- 10.45 bild⸗ Fink, Reich 20.00 zend⸗ Him- aste“ — —— MORGEN Seite 9 Wir dürfen wieder fliegen Rückgabe der Lufthoheit bedeutete Startschuß für eine neue deutsche Luftfahrt Durch das Wirksamwerden der Pariser Verträge wurde der Bundesrepublik auch die Lufthoheit zurückgegeben. Das alliierté Civil Aviation Board(CARB) hat damit seine Funktion beendet. Die Fesseln, die den Iuttverkehr in der Bundesrepublik bisher von Sondergenehmigungen abhängig mach- ten, unsere Motorflieger an der Ausübung res Sportes hinderten, die Luftfahrt- korschung einengten und die Luftfahrtindu- strie verboten, sind endgültig gefallen. Die in den Vertragswerken vorgesehenen Be- schränkungen, Wie das Verbot des Baus von schweren Bombern, sind in diesem Zusam- menhang unerheblich. Lediglich für den Luftverkehr zwischen Berlin und der Bun- desrepublik bleibt die Zuständigkeit des CAB, besser einer Abwicklungsstelle dieser alliierten Behörde, bestehen, solange für die nach Berlin führenden Luftkorridore das Viermächteabkommen Gültigkeit besitzt und die Benutzung dieser Luftstraßen den ame- rikanischen, britischen und französischen Hugzeugen vorbehalten bleibt. Der Tag der Rückgabe der Lufthoheit ist also praktisch der Startschuß für eine neue deutsche Luftfahrt. Dank dem Entgegen kommen der Alliierten durften zuerst die Modellflieger, später die Segelflieger und Ballonfahrer schon seit vier Jahren ihren Sport ausüben. Seit längerer Zeit gingen eine Reihe von Hoheitsrechten in der Euftfahrt schrittweise in deutsche Zuständigkeit über: zunächst die Verwaltung der deutschen Verkehrsflughäfen, später Flugsicherung und Flugwetterdienst. Auch der Aufbau einer Verkehrsluftfahrt wurde gestattet und die Beschäftigung mit Forschungs-Aufgaben in der Luftfahrtwissenschaft. Schon seit 1951 besteht im Bundesverkehrsministerium eine Abteilung Luftfahrt, die die Vorarbeiten auf gesetzgeberischem und organisatorischem Gebiet unter Leitung von Ministerialdirek- tor Dr. h. e. Knipfer leistete. Es muß heute mit Dank vermerkt werden, daß das alli- jerte CAB bereits seit rund fünf Jahren mit deutschen Stellen auf einer verständnis- bereiten und den deutschen Interessen gegenüber aufgeschlossenen Vertrauensbasis operierte. Was bedeutet die Lufthoheit für Deutsch- land? Für die Sportflieger und die Luftfahrtindustrie ist damit der Tag X gekommen. Nun dürfen die Motor- flieger wieder hinter dem kreisenden Pro- peller über ihr Heimatland fliegen, und der groteske Zustand, daß sie— den gültigen internationalen Flugzeugführerschein, den viele bereits im Ausland erwarben, voraus- gesetzt— wohl in allen Ländern der freien Welt, nur nicht in ihrem eigenen Vater lande starten und landen durften, gehört endgültig der Vergangenheit an. Dem Deut- Vom unserem Mitarbeiter Kurt A. St. Jentkiewiez schen Aero-Club als der Spitzenorganisation unseres Flugsports wird damit eine grohe Aufgabe gestellt, denn nun gilt es, den Mo- torflugsport auf die gleiche Stufe zu brin- gen, die Segelflug, Modellflugsport und das Freiballonfahren im Verlauf von vier Auf- baujahren erreicht haben. Mehr noch— der wie kein anderer Sport seinem Wesen nach grenzen überwindende Motorflug muß die Bande der Freundschaft und Kameradschaft mit den Sportfliegern der ganzen Welt festi- gen, die nach Beendigung des zweiten Welt- Krieges wieder angeknüpft wurden und ihren schönsten Ausdruck darin fanden, daß die ausländischen Fliegerkameraden ihre deutschen Freunde seit Jahren bei ihrem Streben nach Befreiung des deutschen Flug- sports unterstützten. Wir wollen uns aber keinen Illusionen hingeben: der Flugsport ist teuer, und bei aller Opferbereitschaft unserer Sportflieger wird der Kreis derer, die ihn ausüben, nur langsam wachsen kön- nen. Trotzdem wohnt dem Motorflugsport eine große wirtschaftliche Bedeutung inne, denn Sportflugzeuge dürften die ersten Er- zeugnisse sein, mit denen eine künftige Luftfahrtindustrie aufwarten wird, weil sie die geringsten Entwicklungskosten fordern. Ueber den deutschen Luftverkehr braucht nach dem erfolgreichen Start der Deutschen Lufthansa am 1. April dieses Jahres kaum noch etwas gesagt zu werden. Wenn nicht alle Anzeichen täuschen, wird die neue deutsche Luftverkehrsgesellschaft dank einer vorzüglichen Planung in der Lage sein, sich im Wettbewerb gegen die inter- nationale Konkurrenz zu behaupten und. wenn sich die Rentabilitätserwartungen er- füllen, schon in zwei Jahren ein ausgewo- genes Wirtschaftsbild zeigen. Nicht so gün- stig sind die Aussichten der Luftfahrtindu- strie, die zum Teil versäumte, sich auf den Start vorzubereiten. Allerdings werden jetzt die bereits in die Off shore- Programme der USA eingeschalteten Firmen der Flugzeug- normteile-Hersteller schon in nächster Zu- kunft eine Hochkonjunktur zu erwarten haben. Die eigentliche Flugzeug fertigung allerdings bedarf einer längeren Anlaufzeit, da die Produktionsstätten der ehemaligen Flugzeugindustrie zum großen Teil in der jetzigen Sowjetzone lagen, die im Westen befindlichen Fabriken teilweise zerstört und insgesamt restlos demontiert wurden. Dazu kommt die unverschuldete Ueberschuldung der Flugzeugproduzenten, die daraus her- rührt, daß die Forderungen der Luftfahrt- industrie an das ehemalige Deutsche Reich aus Kriegslieferungen gestrichen, nicht aber ihre(ihr seinerzeit von Hitler zur Stützung der deutschen Währung aufgezwungenen Bankkredite) annulliert wurden. Dem Bun- Hollands Regierung in Nöten Das Parlament lehnt den Entwurf für ein Mietpreis-Gesetz ab von unserem Korrespondenten H. Opitz . Den Haag, 13. Mal Die Behandlung eines Gesetzentwurfes der niederländischen Regierung über eine neuerliche Mietpreiserhöhung in der zweiten Kammer des Parlaments droht, eine Regie- rungskrise heraufzubeschwören. Die Regie- rung hat dem Parlament vorgeschlagen, die Mieten der teueren Altbau wohnungen um fünk und zehn Prozent zu erhöhen und die der billigeren Wohnungen unverändert zu lassen. Die Mehrheit der Kammer, und zwar sowohl die Katholische Volkspartei als auch die liberalen und die konservativ-protestan- tischen Parteien, haben sich dagegen für eine allgemeine Mietpreiserhöhung von zehn Pro- zent ausgesprochen und entsprechende Ab- änderungsvorschläge eingereicht. Die sozia- listische Partei stimmt zwar ebenfalls einer allgemeinen Mietpreiserhöhung zu, will je- doch einen Teil der Erträge den Hauseigen- tümern in Form einer Mietsteuer wieder nehmen und dem Wohnungsbau zufließen lassen. Die Regierung sieht sich jedenfalls in der Mietpreisfrage einer geschlossenen Front des Parlaments gegenüber. Die Ablehnung des Regierungsentwurfes wäre eine einfache Sache, wenn die Regie- rung diesen Entwurf nicht mit einem gleich- zeitigen Entwurf zur Steuerermäßigung Se- koppelt hätte, der vor allem die Umsatz-, die Körperschafts- und die Lohnsteuer betrifft und sich auf insgesamt 500 Millionen Gulden beläuft. Die vorgeschlagenen Ermäßigungen, über die sich das Parlament grundsätzlich einig ist, müssen mit dem 1. Juli in Kraft treten. Insbesondere warten Handel und Industrie auf die preisermäßigenden Ge- setzes vorschläge, deren Ankündigung bereits einen fühlbaren Käuferstreik ausgelöst hat. Vor dem Parlament hat Ministerpräsident Dr. Drees nun die Erklärung abgegeben, daß wahrscheinlich mit dem Wiederaufbaumini- ster das ganze Kabinett zurücktreten werde, wenn das Parlament den Entwuef über die Mietpreiserhöhung ablehne. Er fühle sich verpflichtet, dem Parlament Gelegenheit zu geben, alle Folgen gegeneinander abzu- Wägen. Das niederländische Parlament trat am gestrigen Freitagnachmittag wieder zu- sammen, um seine Entscheidung über die Mietpreiserhöhung zu treffen. Die Entschei- dung lag bei Redaktionsschluß noch nicht vor.) Einer allgemeinen Mietpreiserhöhung von zehn Prozent, deren Annahme denkbar ist, wenn die Sozialisten auf die Mietsteuer ver- zichten, steht jedoch gegenüber, daß Wirt- schaftsminister Ziilstra noch einmal katego- risch jede weitere allgemeine Lohnerhöhung, die dieser folgen müßte, abgelehnt hat. Nach einer Aeußerung des Vizevorsitzenden der Partei der Arbeit scheint diese das Risiko einer Kabinetts- und Parlamentsauflösung auf sich nehmen zu wollen.. Anerkannt haben die Bundesrepublik und Italien als letzte Mitgliedsstaaten der West- europa-Union den Internationalen Gerichts- hof im Haag als zuständig für die Regelung von Streitfragen zwischen den Mitglied- staaten der Westeuropa-Union. desverband der Luftfahrtindustrie(bisher Verband zur Förderung der Luftfahrt) ist es nicht gelungen, diese lebenswichtige, Weil für die Kreditfähigkeit entscheidende Frage bisher zu bereinigen. Trotzdem darf man gewiß sein, daß Namen wie Professor Hein- kel, Professor Dornier, Professor Messer- schmitt, Professor Blume, Professor Focke und Professor Tank wertvolle Potenzen dar- stellen, die nunmehr freie Hand haben, so- wohl nach ausländischen Lizenzen zu bauen, als auch eigene Konstruktionen zu ent- wickeln. Professor Heinkel hat es kürzlich ausgesprochen: nach seiner Auffassung har- ren unserer Luftfahrtindustrie bedeutende konstruktive und wirtschaftliche Aufgaben. Aber sie wird diese Aufgaben nur in eng- ster Zusammenarbeit mit den Luftfahrt- industrien der anderen Nationen der freien Welt lösen können. Auch wird die Luft- fahrtindustrie als der letzte„Spätheimkeh- So soll das Saar-Statut funktionieren Der Ministerrat der Westeuropa-Union hat die Durchführungsbestimmungen erlassen Paris, 13. Mai Der neutrale Kommissar im Saargebiet wird nach den Beschlüssen des Ministerrats der Westeuropa-Union in„dringenden und schwerwiegenden Fällen“ das Recht haben, Maßnahmen der Saarregierung zu suspen- dieren. Der Wortlaut der Beschlüsse über die Zuständigkeiten des Saarkommissars, über die Vollmachten und Pflichten des Mi- nisterrats der Westeuropa-Union in der Saarfrage und über die Vorbereitung der vorgesehenen ersten Volksabstimmung wur- den am Freitag in Paris veröffentlicht. Die Vereinbarungen über die Zuständigkeiten des Saarkommissars haben folgenden Wort- laut: „1. Der Kommissar steht unter Kontrolle der Minister der Westeuropa-Union und hat den Auftrag, darüber zu wachen, daß das Statut, namentlich sein Artikel VI, respek- tiert wird. Bei der Erfüllung dieser Aufgabe beachtet er die Konvention über die Wah- rung der Menschenrechte und der Grund- freiheiten, die von der Saarregierung unter- zeichnet wurde, ebenso wie die beiden fol- genden Grundsätze: Während der Geltungs- dauer des Statuts bis zum Friedensvertrag wird vollkommene politische Meinungsfrei- heit garantiert. Jede politische Aktion ist jedoch ausgeschlossen, die geeignet ist, direkt oder indirekt die Grundlage des Statuts, das heißt, sein Funktionieren und den inneren Frieden im Saargebiet in Frage zu stellen. 2. Diejenigen internationalen Verträge, die vom Kommissar im Namen der Saar auf der Grundlage des Statuts abgeschlossen werden, müssen die Zustimmung des saar- ländischen Landtags erhalten. 3. Der Kommissar erhält seine Anwei⸗ sungen vom Rat der Westeuropa-Union. 4. Wenn der Kommissar eine Vertragsver- letzung des Saarstatuts— woher sie auch immer kommen nige— feststellt, berichtet er darüber dem Rat der Westeuropa- Union. Wenn die Verletzung von saarländischen Or- ganen ausgeht, wird der Kommissar zuerst bei der Saarregierung vorstellig. Wird seinem Ersuchen nicht entsprochen, berichtet der Kommissar dem Rat der Westeuropa-Union, der die notwendig werdenden Entscheidun- gen nach einer Aussprache trifft, in deren Verlauf die Saarregierung die Möglichkeit hat, ihren Standpunkt mündlich zu vertreten. In dringenden und schwerwiegenden Fällen muß die Saarländische Regierung auf Er- suchen des Kommissars die Ausführung der beanstandeten Maßnahmen unverzüglich suspendieren. Der Kommissar berichtet hier- über zugleich dem Ministerrat der West- europa-Union, bei dem die saarländische Re- gierung Einspruch erheben kann und der innerhalb von fünf Tagen entscheiden muß, ob die Suspendierung aufrecht erhalten wird oder nicht. Falls der Kommissar andererseits positive Maßnahmen der Sdarregierung als unzureichend für die Sicherung der Anwen- dung des Statuts ansieht, wird er sich nach- drücklich für eine Bereinigung der Lage ein- Setzen. Falls ihm dies nicht hinreichend ge- lingt, wird er veranlassen, daß der Rat der Westeuropa-Union unverzüglich zusammen- tritt. 5. Die saarländischen Personen, Gruppen und Organisationen, die sich durch eine Ent- scheidung des Kommissars in ihren Grund- rechten und demokratischen Freiheiten ver- letzt fühlen, können sich gegen diese Ent- scheidung an die im Artikel XI des Protokolls Nummer IV des Vertrages über die West- rer“ Unserer Wirtschaft nicht ohne eine Starthilfe auskommen können, die man auf rund 200 Millionen Mark beziffert. Die tra- genden konstruktiven Kräfte stehen zur Verfügung, auch ein ausreichender Fach- arbeiterstamm ist vorhanden. Es kommt nun auf die sinnvolle Aufteilung der Aufgaben- gebiete auf die in Betracht kommenden Fir- men und auf die klare Erkenntnis an, daß unsere künftige Luftfahrtindustrie dem Frieden und dem Fortschritt dienen muß und nicht wieder zu einer Rüstungsindustrie werden darf. Die Lufthoheit stellt nicht zuletzt auch den Bund und die Länder vor wichtige Auf- gaben. Die Luftfahrtgesetzge bung ist den veränderten Verhältnissen anzupassen und muß auf die internationalen Bestimmun- gen abgestimmt werden, auf deren Grundlage zu arbeiten die Bundesrepublik sich in den Vertragswerken verpflichtet hat. Die Luft- fahrtgesetzgebung ist Sache des Bundes, ihre Durchführung liegt in den Händen der Län- der, die auch den Luftsport betreuen. Der Start ist krei. Wir dürfen wieder tätig sein auf einem Gebiet, auf dem wir uns durch Pionierleistungen auf vielen Seiten der Luft- fahrtgeschichte eintrugen. europa- Union vorgesehene juristische In- stanz wenden.“ Kontrollausschuß für Saarwahlen Die wichtigsten Punkte der Ministerrats- beschlüsse über die Vorbereitung der Volks- abstimmung an der Saar sind: 1. Es wird ein Wahlkontroll-Ausschuß aus je einem Vertreter Großbritanniens, Italjens und der drei Beneluxstaaten gebildet. Er entscheidet mit einfacher Mehrheit. Bei Stimmengleich- heit gibt die Stimme des Ausschuß vorsitzen- den den Ausschlag. 2. Der Ausschuß kann Empfehlungen an die Saarregierung richten. In dringenden Fällen kann der Ausschuß auf Grund eines einstimmigen Beschlusses seine Empfehlungen unmittelbar den ört- lichen Behörden bei gleichzeitiger Unter- richtung der Saarreglerung vorlegen. 3. Die Saarregierung ist gegenüber dem Ausschuß auskunftspflichtig. Der Ausschuß kann so- Wohl die Bundesregierung wie die franzö- sische Regierung auf Vorkommnisse auf- merksam machen, die im Widerspruch zum Artikel VI, Absatz 3, des deutsch- französi- schen Saarvertrages stehen. Falls der Aus- schuß keine befriedigende Antwort erhält, kann er die Angelegenheit vor den Minister- rat der Westeuropa-Union bringen. Auch Ausgewiesene erhalten Stimmrecht Bei der geplanten Volksabstimmung an der Saar werden auch die Personen wahl- berechtigt sein, die nach Kriegsende aus politischen Gründen aus dem Saargebiet ausgewiesen wurden, Alle Männer und Frauen, die das 20. Lebensjahr vollendet haben, sind stimmberechtigt, sofern sie 1. nach der saarländischen Gesetzgebung Saarländer sind; 2. im Saargebiet geboren sind und am 23. Oktober 1954 im Saargebiet 9 US-Hilfe für Asien nicht in der Form des Marshallplans Simla(Indien).(AP) Der amerikanische Plan, die nicht kommunistischen Länder Asiens in einem Wirtschaftshilfe- Programm nach dem Muster des Marshallplans für Europa zusammenzuführen, ist am Freitag von diesen Ländern selbst abgelehnt wor- den. Die Delegierten von 13 asiatischen Ländern, die auf Anregung der Vereiaig- ten Staaten und auf Einladung Indens in Simla Pläne zur gemeinsamen Verwendung und Verteilung der ihnen zugedachten zu- sätzlichen 200 Millionen Dollar amerikani- scher Auslandshilfe beraten haben, sprachen sich in einem Schlußkommuniqué dafür aus, daß es bei der direkten Zuteilung an die einzelnen Empfänger bleiben solle, Weil der für die„Asienhilfe“ in Aussicht genom- mene Betrag für ein Hilfswerk auf regiona- ler Grundlage nicht ausreiche. Das Kommuniqué räumt lediglich ein, daß bestimmte Projekte sich für eine regionale Planung eigneten und daß Unter- stützung für diese willkommen sei. wohnten oder dort ihren ständigen Wohnsitz hatten oder 3. obwohl sie nicht im Saargebiet geboren sind, em 23. Oktober 1954 minde- stens seit fünf Jahren im Saargebiet wohn- ten. Wenn die Saarregierung bei einzelnen aus dem Saargebiet ausgewiesenen Perso- nen Einwände gegen eine Teilnahme an der Volksabstimmung erhebt, entscheidet der Wahlkontrollausschuß endgültig. Artikel VIII der Pariser Beschlüsse legt fest, daß die Volksabstimmung allgemein, geheim und frei ist. Die Wahlplakate und das Werbematerial der Parteien müssen im Saargebiet gedruckt werden. Niemand darf wegen der Haltung, die er vor und während der Volksabstimmung einnimmt, irgend- welche Nachteile erleiden. Die Pariser Beschlüsse sehen außerdem vor, daß der Wahlleiter für die Volksabstim- mung von der Saarregierung ernannt wird. Alle Verstöße gegen die Wahlbestimmungen müssen dem Kontrollausschuß spätestens acht Tage nach der Abstimmung unterbrei- tet werden. Die Durchführungsvorschriften für die Volksabstimmung werden von der Saarregierung ausgearbeſtet und veröffent- licht, nachdem der Kontrollausschuß fest- gestellt hat, daß sie mit den allgemeinen Wahlbestimmungen in Einklang stehen. Der Rat der Westeuropäischen Union legt fest, von welchem Datum ab die Drei- Monate-Frist vor der Volksabstimmung ge- zählt wird. Die Saarregierung setzt darauf- hin das Datum der Volksabstimmung fest. Der Kontrollausschuß überwacht die Vorbe- reitung und Durchführung der Volksab- stimmung und stellt das vorläufige Wahl- ergebnis fest, das durch die Saarregierung bekanntgegeben wird. Der Ausschuß unter- richtet daraufhin den Ministerrat, der end- gültig entscheidet, ob die Saarbevölkerung dem Statut zugestimmt hat oder nicht. Pankow beschlagnahmt Kirchen-Zeitungen Begründung:„Getarnte Hetze gegen die DDR“. von unserer Korrespondentin Angela am nde Berlin, 13. Mai Die letzten Ausgaben der evangelischen Kirchenzeitungen„Potsdamer Kirche“ und der Ostberliner„Die Kirche“ sind auf An- ordnung des Presseamtes der Regierung der Sowjetzone beschlagnahmt worden. Die von der Evangelischen Kirche Berlin-Bran- denburg herausgegebenen Wochenzeitschrif- ten hatten die„Erklärung zur Widervereini- gung unseres Volkes“, die die Berliner Sy- node der Evangelischen Kirche der Union(EKU) Anfang Mai beschloß, im vollen Wortlaut veröffentlicht. Das Pan- kower Presseamt bezeichnet diese Erklärung als„getarnte Hetze gegen die Deutsche De- mokratische Republik“. Das Presseamt be- ruft sich dabei auf Artikel 41 der sowietzo- nalen Verfassung über den Mißbrauch von Einrichtungen der religiösen Gemeinschaf- ten für verfassungswidrige oder parteipoli- tische Zwecke und behält sich ausdrücklich weitere Maßnahmen vor. In der beanstandeten kirchlichen Erklä- rung, die sich an die Christen beider Teile Deutschlands wendet und die die Wiederver- einigung als eine sittliche Notwendigkeit be- zeichnet, sprach sich die Synode wie be- richtet— gegen die Spionage aus, die Leben und Sicherheit der Menschen gefährde, und wandte sich gegen die demoralisierende 8 Wirkung, die von der gegenseitigen Verdäch- tigung der Bewohner in Ost- und West- deutschland ausgehe. Die Erklärung forderte eine Amnestie für die Gefangenen, die als Opfer des politischen Zustandes eines zer- teilten Volkes verhaftet wurden, und er- mahnte die Besatzungsmächte, den von ihr besetzten Teil eines Landes nicht wie ein Faustpfand auszuspielen. Außerdem wandte sich die Erklärung gegen die Erzwingung von Entscheidungen des einzelnen Menschen durch wirtschaftlichen und politischen Druck. Das Pankovrer Presseamt bezeichnet diese Forderungen der Unionskirche als„Beschimp- fungen und Verleumdungen“. Die Verbots- begründung führt dagegen nicht den Passus der Erklärung an, der entscheidend für die Beschlagnahme der Kirchenzeitungen gewe- sein sein dürfte:„Angesichts der Zweiteilung Deutschlands gibt es deutsche Menschen, die bei dem Ergreifen von Waffen kein gutes Gewissen haben. Wer diesen Menschen trotzdem Waffen in die Hand zwingt, rui- niert ein Volk“. Die Unionskirche forderte deshalb Schutz für alle Wehrdienstver wei- gerer in Ost und West. 5 Gleichzeitig wurde bekannt. daß der Rechtsanwalt Karl Althaus aus Perleberg (Brandenburg) verhaftet worden ist. Althaus ist Mitglied der Provinzialsynode der Evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg. Aha.. SHELL mit IGC. A. den Wirkstoff l. C. A. nach Hohe Geschwindigkeit ist keine Hexerei. Schon gar nicht mit Shell Kroftstoffen und ihren von Notur aus hohen Quclitötsmerkmolen. Und erst recht nicht mit l. C. A. Als die einzigen Kraftstoffe entholten Shell Benzin und Super Shelt dem Deutschen Bundespatent Nr, 855 480. ä V I M Y IJ Y M J 2 J Y I S I W N J 2 . e 8 . Modisch in Form, Forbe und Verotbeitung ist cler höbsche Hänger aus Chongednt-Popeline, N mit dem flotten, großen Krogen. 0 Er ist gonz cuf Korofoffer 5 5* gecbeite ut Immer wieder be hrt sich der Wendemuntel durch seine vielfachen Vorzüge. ln schönen, harmonierenden Farbłkombinqtionen vorrätig zum cußerge wöhnlichen preis 2 95 75 V oEVUhnkw.„„Nur Dieser gerade fallende Hönger erhält seine hochmodische Note durch den 5 er: kleidsamen, großen Kragen 11 sich immer wied n und die betont breiten Revers. 75 beo es 4 11 Ganz gefüttert. nor 49 Es och Forteilhafte Barkauf 180 u,, 1 45 bussklbosk-SihechaklankusUZS- Stu-MeukvlIn-Sochug-SKaunsckwele- Seeg. boxtMund- olsgüge- Ess EM. FxAuEFU ET A. M. UAE. HAS UEG: HBG-Atrona-MBi6-ZASM SEN AAAMAOukB-Töln-MIUnEHEAM-MönctkB-W. ASME R- WeElskbrElg (re entwi⸗ die G. daß Zeit. wachstu weise je ger als iolgend Zelt 1049 1950 1951 1952 1953 1954 Der rate de produkt jahr) en Zeit 1950 1951 1952 1953 1954 3 Y Durchs Index Größen eee Im Grunde Zuwac ständig schäkti. Brutto! Jahren wachs Hier für lie in den bewegt die Le gleichs höhten Gesam Rei licht e das A halb 8 len ka die Lo gesetzt tigen berück Die tes ist sichtsp Langsc Bis samtst an He rechn. mit e rechne Ma prozer Diese gesam lut ül wieklt Grune * Ju 110/ Samstag, 14. Mai 1958 INDUSTRIE- UND HAND ELSBLALI Seite 11 3 Zeitweise überrundet das Produktivitäts- wachstum die Erhöhung der Löhne, zeit- weise jedoch ist der Anstieg der Löhne grö- ger als die Produktivitätszunahmen, wie aus ogenden Aufstellungen hervorgeht: Indexvergleich 1949 v 100 Zelt Gesamt- Netto- Preise) produktivität einkommen) 109 100 100 10⁰ 1950 112 1035 9⁴ 1951 119 122 101 1952 123 131 103 1953 127 14⁰ 101 1954 132 146 102 Der Vergleich der jährlichen Zuwachs- rate der Arbeitseinkommen und Gesamt- roduktivität seit 1949(in v. H. zum Vor- 85 jahr) ergibt folgende Ziffern: zeit Gesamt- Netto- Preise) produktivität einkommen) 1950 + 11,6 + 75,8— 6.0 1951 + 6,5 + 13,2 +* 75,7 1952 + 3.2 + 179 + 178 1953 + 3,3 6— 1,8 19⁵⁴ +. 4,0*. 0,6 —ĩ— y Durchschnittseinkomm. je beschäftigten Arbeiters I Index der Lebenshaltungskosten Größenordnungen abtasten Im allgemeinen— d. h. im Indices zu Grunde liegenden Durchschnitt— war der Zuwachs aus den Einkommen aus unselb- ständiger Arbeit je durchschnittlich Be- schäktigtem und damit der Zuwachs der Bruttolöhne- und gehälter in den letzten jahren im allgemeinen stärker als der Zu- wachs der Gesamtproduktivität. Hierin dürfte nicht zuletzt der Grund da- für liegen, daß in diesen Jahren, vor allem in den Zeiten der besonders lebhaften Lohn- bewegungen(19501952), auch die Preise für die Lebenshaltung gestiegen sind, wodurch gleichsam ein Ausgleich zwischen den über- höhten Löhnen und der 2urückbleibenden Gesamtproduktivität herbeigeführt Wurde. Rein volks wirtschaftlich gesehen ermög- licht diese Gegenüberstellung von Indices das Abtasten von Größenordnungen, inner- halb der sich die Lohnentwicklung einspie- len kann. Mit anderen Worten gesagt: Soll die Lohn-Preis- Spirale nicht in Bewegung gesetzt werden, dann müßten bei der künf- tigen Lohnbildung diese Größenordnungen berücksichtigt werden. Die Studie des Statistischen Bundesam- tes ist aber auch noch von anderen Ge- sichtspunkten aus gesehen sehr Wertvoll. Langsameres Wachstum Bisher glaubte man an Hand der Ge- samtsteigerung des Sozialprodukts sowWie an Hand von partiellen Produktivitätsbe- rechnungen auf dem Sektor der Industrie mit erheblich größeren Produktivitätsraten rechnen zu können. 5 Man ging häufig von einer etwa künf- prozentigen Produktivitätssteigerung aus. Diese Größenordnung hat sich nun für die gesamtwirtschaftliche Betrachtung als abso- lut überhöht erwiesen. Wenn man die Ent- wieklungsgrößen der letzten drei Jahre zu Erunde legt, wird man zukünftig höchstens mit einem drei- bis vierprozentigen Anstieg der Produktivität rechnen können. Der Stein des Anstoßes, sprich: der Be- wertungstrugschluß scheint damit zusam- menzuhängen, daß die Abschreibungen als Wertzuwachs gewürdigt werden, obwohl sie in Wirklichkeit nur teilweiser Wertzuwachs sein können. Ein Wort der Erläuterung dazu: Unter„Abschreibungen“ wird steuer- und betriebs wirtschaftlich jener Betrag verstan- den, mit dem Teile des Anlage- und Sach- vermögens im Jahresabschluß geringer be- Wertet werden als in der vorangegangenen Rechnung. Diese Abschreibung fußt auf der Tatsache, daß durch Verschleiß, ja durch bloßes Altern Häuser, Maschinen und Ein- richtungen nicht- wertvoller werden, sondern steter Wertminderung unterliegen. Nun hat der Gesetzgeber— um nach der Währungs- rekorm den Wiederaufbau der Wirtschaft zu erleichtern— bestimmte Abschreibungsvor- rechte geschaffen. Die Bilanzansätze für„Ab- schreibungen“ durften höher sein als die echte Wertminderung. Abschreibungen auf Vorschuß Vielfach wurde diese Methode als Mittel zu unbilliger Bereicherung gescholten. Man übersah dabei völlig, daß vorweggenommene Abschreibungen— obwohl sie für den Un- ternehmer eine vom Himmel gefallene Wohl- tat waren— eigentlich nur eine Art Vor- schuß darstellten, der sich rechnerisch aus- wirken würde und einmal zurückzuzahlen sei. Das ist ganz selbstverständlich und mag durch folgendes Beispiel dargestellt werden: Eine Aktiengesellschaft besitzt Einrich- tungen, die erfahrungsgemäß innerhalb 25 Jahren dem Verschleiß anheimfallen. Nor- malerweise wird diese Aktiengesellschaft Also jährlich nur vier v. H.„abschreiben“, denn 4% 25 Jahre 100 v. H. Nun wurde diesem Unternehmen das Recht eingeräumt, statt 4. H. jährlich 20 und mehr Prozent ab- zuschreiben. Folge: Spätestens nach dem fünften Jahr ist die Einrichtung abgeschrie- ben und kann nicht mehr weiter abgeschrie- ben werden. Bei der Festsetzung des Sozialproduktes (der Summe aller von einem Volk herge- stellten bzw. erbrachten Güter und Dienst- leistungen) pflegt man nun bei Errechnung des a) ee die Abschreibungen abzu- b) Bette so stalpradutes die Abschreibungen hin- zuzuzählen. Daraus ergibt sich eine Unterbewertung des Netto-Sozialproduktes, solange die steuergesetzlichen Vergünstigungen hinsicht- lich der Abschreibungen bestehen. Diese Unterbewertung wird allerdings im Laufe späterer Jahre durch eine Ueberbewertung des Netto-Sozialproduktes wettgemacht, die Aarauf fußt, daß alle Abschreibungsmöglich- keiten bereits erschöpft sind, jedoch die Wertminderung bein Anlagekapital fort- schreitet. Woraus ersichtlich ist, daß jedes Spiel mit Zahlenwerten verhängnisvollen Irr- tum auslösen könnte. Besonders die Ab schreibungen sind in der jüngsten Zeit Ge- genstand heftigster Angriffe geworden, weil Expansive Lohnpolitik wurde verwirklicht Ernsthafte Berechnung statt Spielerei mit Zahlen rex) Zu der Diskussion über das Verhältnis zwischen Gesamtproduktivität und Lohn- entwicklung liefert die vom Statistischen Bundesamt erstmals vorgelegte Uebersicht über die Gesamtproduktivität der Wirtschaft einen wertvollen Beitrag. Daraus ist zu entnehmen daß die Entwicklung zwischen Löhnen und Produktivität nicht parallel verläuft. 5 die Methodik Laien Veranlassung gab 2u glauben, hier könnte sich die Unterneh- merschaft nur bereichern. Daß solche Leicht- gläubigkeit von politisch interessierten Het- zern freudig genutzt wurde, ist leicht ver- ständlich. Verallgemeinerung der Indices Noch ein Wort zum Wert der Indices selbst. Auch mit ihnen wird häufig Schindluder ge- trieben in diesem oder in jenem Sinne. Be- stenfalls werden sie leichtgläubig sehr oft mißdeutet. Um es einfach zu machen: Die papierne Glätte einer Landkarte kann uns nur durch unterschiedliche Farbtöne von gelb bis dunkelbraun verdeutlichen, daß auf dem Wege, den wir wählen wollen, ein Gebirge liegt. Weder kann sie uns jedes einzelne Schlagloch der Straße vorführen, noch dar- über aussagen, ob ein Weg wegen Feuchtig- keit schlecht befahrbar sei Des Weges Ge- stalt meldet sie wohl und seine Richtung, nicht seine Beschaffenheit. Darüber kann uns nur Erfahrung Auskunft geben und eige- nes Erleben. Nun zum Index selbst zurück; und zwar wollen wir ihn aus der oben geschilderten Betrachtungsweise einer Landkarte studie- ren. Sowohl der Index der Gesamtproduktion als auch die Indices der Netto- Durchschnitts- einkommen, aber auch der enshaltungs- kosten, geben ein wohliges Bild ab; verraten, daß im allgemeinen und aus der gesamtwirt- schaftlichen Schau die Dinge besser gewor- den sind. Verschwiegen wird allerdings der hier und da doch auftretende Elendsfall, d. h. unzulängliches Einkommen in irgendeinem Berufszweig oder sich aus der Gesamt- entwicklung ausklammernde Preistendenz. Müßig zu sagen, daß den Fällen von un- liebsamer Senkung des Lebensstandards einzelner auch Ausnahmefälle gegenüber- stehen, die vom Gegenteil, nämlich einer Durchschnittsgrenzen verlassenden Erho- jung gekennzeichnet sind. Müßig ist es, dies zu sagen, denn keinem Menschen geht es gut genug, und dem, dem es wirklich schlecht geht, ist es versagt, sich am Wohlstand des anderen zu erfreuen. F. O. Weber Amerikanischer Weizen In vestitionshilfe für Tito (AP) Die Vereinigten Staaten und Jugo- slawien haben am 12. Mai ein Abkommen unterzeichnet, das amerikanische Weizen- lieferungen von insgesamt 280 000 t vorsieht, wie die amerikanische Botschaft in Belgrad am 13. Mai bekanntgab. Seit dem vergange- nen Juli wurden Jugoslawien mithin von den Vereinigten Staaten insgesamt 1,13 Mill. t Weizen zur Verfügung gestellt. Die amtliche jugoslawische Nachrichten- agentur„Tanjug“ hatte die nach dem neuen Abkommen an Jugoslawien zu liefernde Weizenmenge am 12. Mai mit 200 000 t an- gegeben. Nach der Presseerklärung der amerika- nischen Botschaft wird der Weizen in jugo- slawischer Währung bezahlt. Die Kaufsumme fliegt jedoch zur Finanzierung gewisser Pro- jekte— vor allen Dingen Straßenbauten—, über die sich die beiden vertragschließenden Länder zuvor geeinigt haben, wieder an Jugoslawien zurück. Weiterhin wurde der Verlautbarung zu- folge Einigung über die Verwendung eines Betrages im Wert von 35 Mill. Dollar(147 Mill. DM) erzielt, den Jugoslawien Anfang 1954 in eigener Währung für landwirtschaft- liche Lieferungen an die Vereinigten Staaten entrichtet hatte. Schrottverbrauch der Montan-Union gestiegen (VWD) Entsprechend der steigenden Roh- stahlerzeugung in der Montanunion nahm auch der Schrottverbrauch von 1,5 Mill. To. im Monatsdurchschnitt 1953 auf über 1,9 Mill. To. im letzten Quartal 1954 zu. Wie der Präsident des gemeinsamen Büros der Schrottverbraucher und der Ausgleichskasse für eingeführten Schrott, Generaldirektor Goergen, in seinem soeben veröfkentlichten Tätigkeitsbericht betont, hätte die Stahlpro- duktion im Bereich der europäischen Kohle- und Stahlgemeinseftaft ohne die Schrott- importe nicht auf die jetzige Höhe gebracht oder dort gehalten werden können. Mit dem wachsenden Bedarf an Schrott seien auch die Preise gestiegen. In der Zeit vom I. April 1954 bis zum 1. April 1955 hätten sich die Preise je nach Land zwischen 7 und 15 Dol- lar je To. erhöht. Nach längeren Verhand- jungen sei man dazu übergegangen, zunächst pis 31. Mai 1955 für den Importschrott als Ausgleichsgrundpreis den Preis im Augen- plick der Ankunft im Unionshafen zu Grunde zu legen., Der Versuch, den Einkauf in den Us in die Hände von drei amerikanischen Schrotthandelsfirmen zu legen, habe sich be- Währt. Schwedische Exportwünsche etwas zu weitgehend (AP) Auf der Jahres versammlung der schwedisch-deutschen Handelskammer in Stockholm erklärte der Geschäftsführer des schwedischen Exportverbandes Torsten Vi- nell am 12. Mai wenn Schweden weiterhin so große Einfuhren aus Westdeutschland wie bisher zulassen solle, müsse auch der schwe- dische Export dorthin verstärkt werden. Die großen deutschen Exporteure bedienten sich zu sehr der Vorteile, die ihnen die liberale schwedische Importpolitik biete. Es müsse aber im Gegenteil ein zweiseitiger Handel über die Ostsee angestrebt werden. Vinell betonte, daß sich der schwedische Passivsaldo im Handel mit der Bundesrepu- blik im kommenden Rechnungsjahr voraus- sichtlich auf 950 Mill. Kronen(rund 770 Mill. DMW) erhöhen werde, Das bedeute, daß kaum mehr als die Hälfte der schwedischen Einführen aus Deutschland durch Ausfuhren gedeckt sei. Schweden müsse daher den Ex- port von Fertigwaren verstärken. Auch auf kurze Sicht sei es notwendig, einen besseren Ausgleich im Handel mit der Bundesrepublik zu erzielen. Klaus Curtius von der Außenhandelsab- teilung des Auswärtigen Amtes erklärte da- der völlige Ausgleich des Warenaustausches sei von deutscher Seite weder möglich noch werde er angestrebt. Schweden mit seinen sieben Millionen Einwohnern kaufe ebenso: viel von Deutschland wie die USK mit ihren 170 Milionen. Es gelte höchstens, das allzu große schwedische Defizit zu vermindern. Hierzu sollten vor allem neue Zollsenkungen in Deutschland beitragen. Zur Förderung des schwedischen Exports Will die Handelskammer ein Kontor in West- deutschland einrichten, das sowohl schwedi- schen Exporteuren wie deutschen Impor- teuren zur Seite stehen soll. iflatginalien des Tisten fische: Angst vor Ladenschluß haben nun die Regierungen selbst bekommen. Nachdem die Diskussion über dieses Thema des polemischen Charakters nicht entkleidet wer- den konnte, wird nach einem Austeg gesucht, der die Verantwortung für æu treffende n- scheidungen verlagern soll. Da ist jemand in Bonn auf die Idee gekommen, dureh besonde- res Gesetz den Angestellten des Einzelhandels einen zusätzlichen freien Halbtag wöckentlick zuzubilligen. Den Landesregierungen soll es überlassen werden, auf welchen Wockentag die- ser freie Halbtag zu verlegen ist. Kein übler Vorschlag. Er hat jedoch einen verfassungsrechtlichen Haken Seit ek und je wird behauptet, das Problem der Ladenschluß- zeiten falle in den Sektor der Wirtsckhaftspoli- ti. Flugs wehren sich die dedrokten Landes- regierungen damit, daß Wirtschaftspolitił laut Grundgesetz: Socke des Bundes sei. Es zetze also eine solche Regelung wie vorgeseken eine Verfassungsänderung voraus. Am Runde bemerkt: Die Länderregierungen sind nicht daran interessiert. sich mit Laden- schluß die Finger zu verbrennen. Ein schlechter Verkäufer scheint der Bundes finanzminister zu sein. Ob- wohl er— dem Augenschein nach— den viel- seitigen Bestrebungen nach Reprivatisierung eines Teiles des Bundesbesitzes stillschweigend zustimmt, betreiben die an seiner Leine än- genden Exponenten des Bundes in den Auf- sichtsräten und Vorständen der bundeseigenen Vermögen Absckreckungspolitik. Das fängt bei den Dividenden an;: sie werden so niedrig be- messen, daß der Durckscknittssatz nur knapp über einem Prozent jährlich liegt. Nun kommt es darauf an, wer bereit sein wird, sein Geld in eine— scheinbar— so ungünstige Anlage zu investieren. Auf der anderen Seite kann dem Bund nicht zugemutet werden, bei der Reprivatisierung unter dem wirklichen Wert zu verkaufen. Im Gegenteil. Die fiskalische Gewinnsucht ist hier besonders eifrig. Das vom eigentlichen Gegner der Reprivatisierung vom Bundes finanæmi- nister— angestrebte Ziel, die Käufer abzu- schrecken, scheint mithin durchaus erreichbar: zd es scheint so, als ob es bereits erreicht sei. Kohlenverbilligungsscheine statt Sommereinkauf (AP) Die SPD-Fraktion forderte am 13. Mai die Bundesregierung auf, beschleu- nigt Richtlinien für die neuen Kohlenver- billigungsscheine für Minderbemittelte vor- zulegen. Die Scheine müßten so frühzeitig ausgegeben werden, daß sich die Empfänger schon zu den billigeren Sommerpreisen mit Hausbrand versorgen und somit der neuer- lichen Preiserhöhung für Hausbrand aus- weichen könnten. Die Sp wirft der Regierung vor, daß sie bisher noch keinerlei Anstalten für die Ausgabe der Verbilligungsscheine gemacht habe. Im vergangenen Jahr seien die Scheine erst so spät an die Berechtigten ausgegeben worden, daß diese gezwungen gewesen seien, die höheren Winterpreise zu zahlen. Die SPD wandte sich auch gegen die antwort von Bundesminister Erhard auf eine kleine par- lamentarische Anfrage, die Bevölkerung solle zur Vermeidung von Versorgungs- schwierigkeiten in der Brikettversorgung be- reits im Sommer einkaufen. Ein großer Teil der Bevölkerung sei aus finanziellen Grün- den nicht in der Lage, bereits im Sommer Kohlen einzukaufen, erklärte die SPD dazu. 7 Sparen quch Sie durch elektr. * Köhlung gedchten Sie meine großen Ausstellungen HERPD⸗MAVTER NI, 20 HA EFA) Mannheim J 1, 7 Preite Straße Wir zeigen Ihnen unverbindlich K UH L.- S c HR RANK E in allen Größen und preislagen fast oller föhrenden Fabrikate. unser Sonderangebot: Bosch 110 8 zum Ausnahmepreis von 660, VM 9 bei Burzahlung 3% Skonto, Teilzahlung b. 24 Monatsraten Fabrikation von auf und stellt uns den ein schönes Zimmer, mit Slaspl., Einmalige Gelegenheit! Ein Liefer werk gibt die Schlafzimmern posten besonders b1i111g zur Verfügung. Es handelt sich um imit., sauberes, gut gearbeitetes Modell mit 1 Schrank 2 Mtr., 1 Frisko mit zteiligem Spiegel, 2 Betten 1x2 Mtr., 2 Nachttische alles stark abge- rundet, 2. zurückgesetzten Preis von nur 6 e DM BaUNaN Ns C0. Qu 5, 4 MANNHEIM qu 5, 4 ——— COM 2A R Rest- MERI- UN Jahresbilanz zum 31. 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Rückstellungen 17 821 688,80 Langfristige Ausleihungen 238 986 549,67 Sonstige Passig 920 080,81 Durchlaufende Kredite(nur Treuhandgesckäſte) 7 179 861,68 Rech bg gspost.** 452 812,84 1 Beteiligungen 2238 354.— Reingewinn 2 1 125 000. 8 8 3 8 Grundstücke und Gebäude 11 697 500, Verbindlichkeiten aus Bürg⸗ e Betriebs- und Geschäfts ausstattung 2 000 o. schaften, Wechsel- und Sonstige AktiveIt gn„1168 850,01 Scheckbürgschaften sowie Rechnungsabgr gSs posten 8 78 8,54 aus Gewüährleistungs verträ- 0 46 323 47216 8 umme der Aktiva 653 248 281,28 J. M. MORE IN KG, Frankfurt Mannheim, D 4, 1 Reckermann Kühlschrank mit seiner hohen Kühlleistung ein Qualitätserzeugnis jetzt 258,.— DM 5 verbindliche Vorführung u. Beratung durch: es Uthe en TECHNISCHER KUNDENDIENST Telefon 3 26 01 Gebrauchter, jedoch gut erhalt. Schweißtransformator 200 Amp. zu kaufen gesucht. Gebr. Schäfer, Kiesbaggerei „ Indossamentsverbindlichkeiten aus weitergegeb. 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Vorsitzer; Vortragender Legationsrat a. D. Dr. jur. Ulrich Doert Fabrikant Carl Kaelble, Backnang; Fabrikant ertreter der Angestelltenschaft: Otto Baier, Frankfurt a. Hans Griesbeck, Nürnberg; Hermann Ernst Guter, Stuttgart. Die ordentliche Hauptversammlung vom 11. Mai 1955 hat die Verteilung einer Dividende von 9% für das Geschäſtsjahr 1984 beschlossen. Es entfallen demnach auf Heinrich Thielen, Nürnberg; V. abzüglich 25% Kapitalertrags teuer DM 22,50 jede Namensaktie Ausgabe 1954 zu DM 1 O00, des Nummernkreises 4 501-8 500 15 mit Gewinnberechtigung ab 1. 7. 19544 abzüglich 28% Kapitalertragst euer Bankverein Westdeutschland AG Aufwendungen Gewinn- und Verlustrechnung für des Geschöftsfehr 1954 Erträge DM DM Personalauf wendungen 3588 623,01 Gewinn- Vortrag aus dem Vorjahr 6 376,53 Zinsen und Diskont. 2 814 327,70 4 788 713,27 3 998 159,37 1 701 6450 1 125 000, 23 986 469,25 ——— nd Pensionen Kl 3 Frankfurt am Main, im Mai 1955 er; Ernst Rie che; Eugen Weidmann. ki, Wetzlar, 1. stellv. Vorsitzer; Ernst Liege! 1952 zu DM 1 000. 00 Dm des Nummernkreises 1-55 0%,ũ 1 DM 9, abzüglich 25½ Kapitalertrags teuer 2725 — DM 67,50 DM 6,75 jede Namensaktie Ausgabe 1954 zu DM 100, des Nummernkreises 55 001-65 o0⁰ DM 45, mit Gewinnberechtigung ab 1. 7. 194 DM 4,50 DM 11,25 abzüglich 25% Kapitalertrags teuer DM 1,12 Die Dividende wird gegen Vorlage des Dividendenscheines Nr. 3 unserer Aktien bei sämtlichen Geschäftsstellen der Commerz und Credit- Bank AG 2 Provisionen und Gebühren jur. Philipp Möhring, Karlsruhe, Vorsitzer; Br. phil. Michael Erlenbach, Frankfurt a. M., en bach, Stuttgart; jede Namensaktie Ausgabe 1952 zu DM 100, 9 431 451,47 14 548 641,28 2«„ 2 ä 2222 3 23 986 469,25 Dr. rer. nat. h. c. Dr. med. h. c. Seitz, Bad Kreuznach; Dr. oec. h. c. M.; Franz Denzer, Frankfurt a. M.,; DM 3,38 und Dis Berliner Commerzbank A8 . K A Seite 12 Samstag, 14. Mai 1955/ Nr. 10 Zerschlagungsbilanz mi Die Aktionäre der ehemaligen IG-Farben- industrie sind zum ersten Mal seit 1944 wie- der zu einer Hauptversammlung am 27. Mai nach Frankfurt eingeladen worden. Aus dem Munde der von den Alliierten bestellten deutschen Liquidatoren sollen die Aktionäre auf der Hauptversammlung erfahren, was ihnen aus dem ehemals größten deutschen Chemietrust nach dessen Zerschlagung ver- blieben ist. Der von den Liquidatoren der Presse vor- gelegte Bericht, der den Aktionären zugestellt Wird, ist kein Geschäftsbericht im eigent- liehen Sinne. Er stellt vielmehr eine ge- drängte Uebersicht über die von den Allifer- ten seit 1945 durchgeführten Maßnahmen zur Entflechtung und Liquidation des Farben- Konzerns dar. Der Bericht gibt auch einen kurzen Ueberblick über die Enteignungsmraß- nahmen gegen die zur ehemaligen IG gehö- renden Gesellschaften in der sowjetischen Besatzungszone. Gleichzeitig wird auf die Verordnung verwiesen, nach der das in West- deutschland befindliche Vermögen der in der Sowjetzone enteigneten Gesellschaften bis zur Wiedervereinigung nicht aus der Liquida- tionsmasse veräußert werden darf. Mit dem Inkrafttreten des gemeinsamen deutsch-alliierten IG-Liquidationsschlußge- Sstzes am 6. Februar ist die Durchführung der Liquidation endgültig in deutsche Hände übergegangen. Die Periode der sogenannten Entflechtung ist ebenfalls abgeschlossen. Für die erste Hauptversammlung seit über zehn Jahren haben die Liquidatoren eine fünf Punkte umfassende Tagesordnung vor- bereitet, um die Fortführung der Liquidation nach deutschem Recht zu gewährleisten. So muß die Hauptversammlung Satzungsan- derungen beschließen, die durch das Betriebs- verfassungsgesetz und die Liquidation der INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT 16-Liquidation nach deutschem Recht liquidieren t östlichen Unbekannten Gesellschaft bedingt sind, erstmals wieder einen Aufsichtsrat wählen, und außerdem die Liquidatoren und den Abschlußprüfer wäh- len. 6 Die Forderungen gegenüber den Nachfol- ge gesellschaften haben sich in den ersten drei Liquidationsjahren vor allem durch Tilgung von Steuerverbindlichkeiten zunächst we- sentlich ermäßigt, sind jedoch durch Auslei- hung von flüssigen Mitteln inzwischen wieder bedeutend gestiegen. Der Bestand an fest- verzinslichen Papieren ist auf 40 Mill. DM angewachsen. Davon entfallen allein 27 Mill. DM hauf Papiere aus der Investitionshilfe. Der Bericht spricht die Hoffnung aus, daß die vier Nachfolgegesellschaften mit der Er- füllung eines mehr oder minder großen Teils ihrer Forderungen auf bis zu 135 Mill. D-Mark rechnen könnten. Voraussetzung da- kür sei aber, daß die zur Zeit noch schweben- den Prozesse auf Forderungen ehemaliger KZ-Häftlinge gegenüber der I. G. zugunsten der Beklagten entschieden werden. Der Be- richt verzeichnet allein auf letzterem Sektor 2 200 angemeldete Forderungen von früheren KZ-Häftlingen gegen das Restvermögen. Die Aussichten auf Befriedigung aller Forderun- gen würden umso besser, je mehr es gelingen sollte, die Freigabe von Auslandsvermögen der ehemaligen I. G. zu erreichen. Der Bericht verweist darauf, daß in der Reichsmark Schlußbilanz die Buchwerte des abgeschrie- benen Auslandsvermögens mit über einer Milliarde Reichsmark ausgewiesen wurden. Der wirkliche Wert bei Kriegsbeginn sei je- doch wesentlich höher zu veranschlagen. Nach dem jetzigen Stand der Dinge sei aber kaum damit zu rechnen, daß die Aktionäre aus dem West- und Auslandsvermögen außer den auf je 1000 Reichsmark Liquidationsanteilscheine entfallenden 60 D-Mark Anrechte auf Aktien der Chemie- Verwaltungs-AG. nebst Ange- K URZ NACHRICHTEN (Vp) Im März 1955 sind die Insolvenzen sammelter Dividende noch irgendwelche grö- Beren Beträge erhalten, heißt es im Bericht der Liquidatoren Das in der DM- Eröffnungsbilanz mit 976 Mill. DM ausgewiesene Anlagevermögen ist auf 196 Mill. DM zusammengeschrumpft. Da- zu gehört das noch nicht verkaufte IG-Hoch- haus in Frankfurt und weiterer Grundbesitz. Von den Beteiligungen verblieb als großer Vermögenswert das Ammoniakwerk Merse- burg, dessen westliches Vermögen den inzwi- schen eingesetzten Abwesenheitspflegern un- terstellt worden ist. Ferner 4,6 Mill. DM Aktien der Rottweiler Kunstseidenfabrik AG.; 1,0 Mill. DM Aktien der Bergbau AG., Lothringen und nominelle 38 Mill. RM Aktien der A. Ribeck'schen Montanwerke.(Beteili- Sungen an Gesellschaften mit Sitz in der sowietischen Besatzungszone dürfen bis zur Wiedervereinigung Deutschlands nicht ver- äußert werden). Mit dem Hinweis darauf, daß der größte Teil des früheren IG-Farben- Vermögens in der sowjetischen Zone gelegen ist, schließt der Bericht: es handle sich um acht groge Werke mit ca. 75 000 Beschäftigten und um rund ein Dutzend wesentliche 18- Beteiligungen, deren Kapitalwert annähernd 400 Mill. RM betrug. Die Liquidatoren versichern, daß nach der Wiedervereinigung Deutschlands sich„für die Inhaber der Liquidationsanteilscheine eine neue Lage ergeben würde“. Effektenbörse Mitgeteilt: 0 Metallgesellschaft AG. EThGhte Dividende Der für den 25. Mai einberufenen Haupt- versammlung wird ein Geschäftsbericht vor- gelegt, der auch einen Ueberblick über die allgemeine Lage enthält. Darin heißt es, in den ersten Monaten 1955 verlief die günstige Entwicklung der Wirtschaft geradlinig wei- ter; auch in den USA sei seit Jahresende 1954-55 eine Wendung zum Besseren einge- treten. Während in Westeuropa Träger des wirtschaftlichen Aufschwunges in erster Linie die stetig wachsende Investitionstätig- keit war, wurde in den USA die Ueber- windung des Rückschlages dadurch möglich, daß die Nachfrage nach Konsumgütern zu- nahm und der Abbau der Lager aufhörte. In der westlichen Welt insgesamt war im Jahre 1954 und in den anschließenden Mo- maten 1955 der Metallverbrauch einschließl. der Käufe für die strategischen Reserven gröber als die gegenüber dem Jahre 1953 er- höhte Produktion. Die Metallvorräte bei den Produzenten sind daher zurückgegangen. Die durch den Rückgang der Vorräte bei den Produzenten gekennzeichnete statistische Lage der Metalle sowie die durch die For- mosakrise zeitweise verstärkte Kaufneigung brachten bei allen Nichteisen-Metallen ge- genüber dem Vorjahr erhöhte Preise. Durch Rhein-Main Bank AG. in Mannheim Mannheim Frankfurt a. M., vom 9. Mai bis 13. Mai 1953 Börsenverlauf: Die Warnung der Bank deutscher Länder vor überhöhten Kursen wurde allzu summarisch aufgefaßt, obwohl sie sich ganz offensichtlich nur auf Kursauswüchse bezog. Die Zurückhaltung des Publikums verstärkte sich bis zur Lustlosigkeit. Kein Wün- der, wenn an sich kleine Abgaben empfindli der Auslandsbörsen fanden die heimischen che Einbußen hervorriefen. In der Tendenz Märkte auch keine Stütze. In der zweiten Wochenhälfte begann man sich jedoch wieder die durchaus günstige wirtschaftliche und politische Situation zu vergegenwärtigen un d schritt, erst zögernd, dann verstärkt, zu Rückkäufen. Die Freitagbörse hinterließ einen durchaus freundlichen Eindruck und war merklich belebt. Von der rückläufigen Bewegung wurden letztlich alle Märkte betroffen. Nur dort, wo Spezialmomente vorliegen, erhielten sich oder befestigten sich die Kurse. Unverrückbar fest tendierte der Rentenmarkt. eee den Streik der Eingeborenen- Arbeiter den rhodesischen Kupfer-Bergwerken in deg ersten zwei Monaten 1955 entstand ein Pro. duktionsausfall, der zu Lieferungsschwierg. keiten und zu einer überdurchschnittlichg Erhöhung der Preise für Kupfer gefüht hat. Die Preisentwicklung an der Londone Börse und in USA war unterschiedlich, g gibt also nach wie vor keine einheitliche Weltmarktpreise für die Metalle, In de Bundesrepublik hat der Metallverbrauch Jahre 1954 den bisher höchsten Stand er. reicht; er war sogar größer als jemals h Friedenszeiten im Reich. Der Vorstand schlägt den Aktionären vor aus dem— gegenüber dem Vorjahr un 5,34 Mill. DM auf insgesamt 57,69 Mill. Dll erhöhten Rohertrag(Jahresreingewinn 60 Mill. DMW) eine 10% ige Dividende auf das Aktienkapital von 56 Mill. DM auszuschitt. ten.(Dividende 1953: 8 v. H.) Die Betrachtung der Bilanz ergibt welte. res Ansteigen der Bilanzsumme, die sich von 350,6 Mill. auf 382,7 Mill. DM erhöhte und damit die Mengen— wie wertmäßige Stel. gerung der Umsätze widerspiegelt(Waren. vorräte 1954 76,36 Mill. DM, 1953 5% Mill. DW). Laut Vrostandsbericht konnte die Handelsabteilung für Metalle, Erze, Schwe. felkies und Schwefelsäure im Berichtsjabe ihren Geschäftsumfang erweitern und er. höhte Umsätze erzielen; ebenso hatte die Bank-Abteilung einen höheren Geschätz. umfang zu verzeichnen. Die Lurgi-Gesell schaften waren voll beschäftigt, nach ue vor mit erheblichem Auslandsanteil. Die Aussichten werden hier recht zuversichtlich beurteilt. Auch bei den anderen Produktions. gesellschaften der Metallgesellschaft, insbe. sondere den Metallhütten, war die Entwick. lung zufriedenstellend. Die Beteiligungsge. sellschaften haben durchweg günstige Ergeb- nisse erzielt. Neuer Protest gegen Moselkanalisierung (VWD) Gegen eine Kanalisierung der Mo- delsspanne verzichten muß. Der Bundesver- Aktien 9. 5. 5 Aktien N 12.35 Aktlen 9.5. 13. 5. sel nahm am 13. Mai der Bundesverband der im Bundesgebiet etwas zurückgegangen. Merk- band erwartet vom Tabakwareneinzelhandel deutschen Industrie Stellung. Er vertritt die lich verringert haben sich nach Mitteilung des daß er derartige Angebote strikt ablehnt und Accumulatoren 160 162 Mannesmann. 20⁰ 196 eh. Gn: Ansicht, daß eine Kanalisierung lediglich Statistischen Bundesamtes Insolvenzen bei den sich unter keinen Umständen bereitſindet, solche Adlerw. Kleyer 137½ f 130%[ Metallges. 425 422 Hüttenw. Oberh. 173 169 einem begrenzten Teil lothringischer Hütten industriellen Unternehmen und beim Hand- Werbemethoden zu unterstützen. Wenn Indu- BE 269% 200 Bhein-Braunk. 285 281 Bergb. Neue Hoffg 165 150 Werke Vorteile 2 Lasten d Zisclten Werk. während im Einzelhandel eine leichte strieflrmen beim Handel für ihre Erzeugnisse Aschzel 141 137/[ Rhein. Elektr. 183 3 GHH Nürnbergs 267 262 2 theit bri 5 e Zunahme zu verzeichnen war. Ermittelt wurden Interesse wecken wollen, betont der Verband,. 298½ 290.— 2— 8— Bet. Ges. Ruhrort! 3⁵⁰ esamtneit bringen würde. Es bleibe daher J)“)!!! zu prüten ob das kramzösische Bedürint 329 Konkurse(im Vormonat 345) und 23 Ver- preise einräumen. Berger Tiefbau 170 103 Schering 265 200 e e nach verbilligten Transportmöglichkeiten 1—. 1 Neben tr en de e SSS 282 Schi u norte, VVV 17% 176% zwischen dem französischen und deutschen gelangten 111 Verfahren mangels Masse nie 5 8385 8 Buderus. 234 232 Schubert& Salz.) 115 11 1 88 Industriegebiet nicht mit geringeren Nach- n rüftnung. 55 17 27„ AG Chem. Albert 193 1900 3 Storch. 180 177 We 15 111% 1015 e ame 3 1 8 e am 21. Juni soll u. a. den Vorstand zu einer Conti Gummi 295 294 eilwolfft 102 10⁰ f 5 1 Beschränkung der Einfuhrbeschränkung zweckgebundenen Kapitalerhöhung um 105 auf Daimler-Benz. 372 357/%½ʒ Siemens Stämme 276 208 ½ flzierte und mit modernen Transportmitteln 5 b 3 375 Mill. DM achti f kti 1 Degussa— 2 287%½% Siemens Vorzüge 274 208 5 ausgerüstete Eisenbahnstrecke befriedigt (VWD) Großbritannien hat am 13. Mai einige 85 ermächtisen Die Aktien sollen g 270 Sinner 147 138½% eh. Klöcknerw.: 5 1 1 ö Rien in den Aktionären der beiden anderen Hösch- Bemas, 281. 55 6 werden könne. 1953 habe der zwischen dem bisher noch genehmigungspflichtige Einfuhren 1 Ot. Erde. 182 178½, Südzucker 209 20³ Kloeckner 182 175 f f aus Westeuropa liberalisiert. Dazu gehören Nachfolgegesellschaften, der Altenessener Bis d eln 30 30⁵ o 104 Klöckn. Humb. D. 238 235% Ruhrgebiet und Lothringen abgewickelt Kalziumsuperphosphat und andere Phosphat- werks-AG, Essen-Altenessen, und der Industrie- Pt. Steinzeug 275 275 Ver. Stahlwerke 7 7% Bergw. Königsb. 5 Durchgangsverkehr auf der Schiene rund düngemittel, Hopfen, einige Chemikalien und werke AG, Dortmund, zum Umtausch angebo- Durlacher Hof 143 143 Wintershall 278 78 111 164 7 Mill. t betragen. Die Kapazität dieser eine Ni der Liberalisierung ten werden. Da das Kapital der beiden Gesell- Eichbaum. Werger 175 173 Zen Ken—ʃ 206 Stahlwerk Süd- Eisenbahnstrecke könne mit einem Aufwand diese Bren ist Großbritannien der Auf- schaften 90 bzw. 27 Mill. DM beträgt, also El. Licht& Kraft 184 15¹ Zellstoff Waldhof 193¼ f 188 westftalen 186 18 ur 170 Mill. DM auf et 24 Mill. t 7 5 81 OEC. nachgekommen, bis Ende 117 Mill. DM erforderlich sind, verbleibt ein Enzinser Union 232 220 von nur 170. auf etwa 24. 1 10 5 H, des britischen Handels, der im Rest von 12 Mill. Di. Die Frage nach dem 5„ 8 Ban en eh. ver. Stahlw.: Jährlich erhöht werden. Der Kostenaufwand j 5 5 ter worfen Rest ist por der Oeffentlichkeit noch nicht be- ant. Sei. 5 8 430 Badische Ban— 5 für eine Kanalisierung der Mosel sei erheb- Juni 1954 noch Beschränkungen unter w 5 8 Ant. 1% Sayr. Hypothek.: Dt. Edelstahlwerk 20½ 197 3 8 7725 VV antwortet worden Einem on dit zufolge ist das BASF 204% 2800 7 ee 218 Borten ker g lich höher zu veranschlagen. 33 3 Vorhandensein eines Restes darauf zurückzu- Casella 5 341 31 e 130 13 Hüttenunion 163 ½ 102½ Gegen Zugaben bei Tabakwarenverkauf Führen, daß die Höschwerke Ad in erhebli- Farbent. Bayer 280% 27½] Semmerz- 8 Gelsenk. Bergw. 167½ 162% Marktberichte endet zen der Bundesverband des Tabak- chem Umfange eigene Aktien aufgekauft haben Farbwerke Höchst] 234 232 u. Credit-Bank 218 212 Gußstahlw Boch. 16% 168 vo mas. Ma i 19 5 5 Wendls. 1 1 davon, daß Sollen. Die Hauptversammlung wird auch über Feldmühle. 303 1 300 Deutsche Bank)) 16 18/ Gußstahlw. Witt 200 253½ 1 1 N 3333; der Dividendenzahlung(6 v. H.) zu Felten& Gulll.. 226 221½ę l Süddeutsche Bank 288 80 Hamborn. Bergb. 158 100 Mannheimer Eiergroßhandelspreise 5 diese Zugabe den Kunden zum Kauf eines befinden haben. Diese verhältnismäßig späte Soldschmidt 179 177%[Dresdner Bank)) 19, 19% Handels- Union 281 274(VWD) Die Preise sind unverändert fest. Holland bestimmten Tabaks veranlassen soll, befürchtet befinden—— 0 8 Gritzner Kayser 13½ 12%[Rhein-Main Bank 253 248 HHüttenw. Phönix 213 218 ibt preislich nicht nach, Dänemark erhöhte seine 8 Verband, daß der Kunde künftig eine und niedrige Dividende ist wohl darauf zurück- Grün& Bilfinger 183½ 180 591 5. Bank— 85 Hütten w. Siegerl. 108 193 Forderungen. Schwedische Ware liegt etwas gün-⸗ leich 2 5 auch bei Zigaretten und Zigar- zuführen, daß das Unternehmen umfangreiche Harp. Bergbau 157 140 i 700 68% Nlederrh. Hütte 209 20⁴ Stiger. Als Großhandelsabgabepreis an den Einzel- Sleiehe Lusabe guck k Investitionen weitgehend aus eigener Kraft Hdlb zement 299% 292 0. 5 Rhein,. Röhren w- 250 23% handel nennt man für Klasse B 16,75—17 PI mit Ten verlangt und daß dann der Handel au f 3 Rhein. Hyp.-Bank 218 22⁰ in.. 2 1 li Auf 4 ee Ostware ist a 5 3 sich unzureichenden Han- finanziert hat und daß sie in hohem Maße Hoesch 3 1765/ Rheinst. Union. 220 21⁵ en jeweiligen Auf- F 50 11 8 15 einen Teil seiner an si außerordentliche Abschreibungen vornehmen Holzmann 207% 109 Montan Rhein.-Westf. 2 1 5 5 ae und liegt preislich dem gena konnte. Die ausgewiesene Teilauflösung von Klein, schanzlin 210 T 210 T Nachfolger Eisen u. Stah! 219 215 ten Preis gleich. Rücklagen(1953/54: 17,33 bei einem Gewinn von Knorr 230 88 eh. Eis. u. Hütten- Ruhrst. Hatting. 240 22⁰ Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt des fenebterr aun e ee e en rel a, 2 e e e a 25 1 1 2 35 i g 5-H. Arge— 3—108, 5 J vo m 13. M4119 5 von 58,06) erklärt sich wohl zum Teil aus indes Eis. 275 258 i u. kuttenw. 144½ 140%] Zeche Erin.. 30 5 Pfreflandhkopfsalaf Stück 14.17, B 10-1; Treibhaus Geld Brief steuerlichen Erwägungen. Ludw. Walzm. 10⁴ tahlw. Bochum. 68 10⁴ kopfsalat Stück 1528; Abe abenat wan She 5 3„5. bis 15; Rhabarber J—10; Treibhaussalatgurken 305 5 4 24 8 5 3 1 1) RM- Werte,)- Restquoten 70100, B 5065; Kohlrabi Stück 6, 8 8 1 Tanzdsische 8 250 Pongs& Zahn Textilwerke iersen,. 22 2 Knollensellerie 55—65; Lauch 10-15; Radieschen 100 Schweizer Francs 1385 115 5 Für 1954 lt. Hy vom 12 Mal. Züricher Devisennotierungen bis 12. 13 e N 4.273 4.203 Emil Köster AG, Neumünster. 1 bzw. 4 v. H. Pfunde und Dollar ſe Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt 1 englisches Pfund 11,749 11,769 für 1952 bzw. 1953. 9. 5. 13. 5. 9. 5. 13.5. 9. 5.] 13.5, 97%„ e 1 5 5 1 1 8 1 1 555 Rha 8 775 4 5 renerlöse e Ve„ 100 schwedische Kronen 30,815 80,975 Dividenden-Vorschläge 5 5 75 3 1 14 8 8 5 1355 1 8 5 7 55 3 rber aren ohn 9 1 5 Rheinisch- Westfälische Boden-Creditbank, Köln, Fonden 1100 11e wien 15102 Copennag. 225 9225 fig de Jan 34 5555. 1 PCV 7 v. H. für 1954(HV am 6. Juni)., xx. ß... ä 8 108 B f 871 Maschinenwerke AG, Braunschweig, Frankfurt 01,15 6 3 9,4 10,02 Budapest. 10,0 10,00 Telsinki 1.27 1.28 eee Leitzwecke DM 240—24 8— 5 5 8 32 4 5 80 5 7 1555 1954(HU am 17 Mai) Brüssel 8.50 8,505 Lissabon 14.90] 14,90[ Zagreb 9,90] 0,85[ Algier. 1.14 f Westdeutscher Zinn-Preis DM 807 5 2 O;——.— 5 W.„* 5*** 100 5 9 5 3 e . 1 har 9 guslender Husten Katarrh sowie Bronchialasthma werden schweren und vernachlassigten Fällen durch Dr. Bosther-Bronchitten erfolgreich bekämpft. Diese sinnvoll durchdachte hochwirksame Heilpflanzenkomposition nachdem Verfahren von Dr. med. Boether wirkt stark schleimlösend, beseitigt den qualenden Hustenreiz und kraftigt das. gesamte Bronchienge webe. Allein in den letzten Jahren gebrauchten Hunderttausende dieses bevrãhrte Spezialmittel. 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Von der ursprünglich ablehnen- * den Haltung des Reichsfinanzhofes wich erstmals der Bun manzhof(BFH) in einem Urteil vom 17. Mai 1953(BStBl. 1953 Teil III Seite 322) ab, indem er die Abzieh- barkeit dieser Mehraufwendungen dem Grundsatz nach erkannte. Der Arbeitnehmer dürfe aber nicht aus lediglich pe alichen Gründen außerhalb seines Beschäftigungs- ortes wohnen, er dürfe vom Arbeitgeber keine Trennungsentschädigung erhalten und er müsse außergewöhnlich lange von seiner Wohnung abwesend sein, weil die Arbeits- und Verkehrsverhältnisse dies erforderten. Die Prüfung, ob nur persönliche Gründe maßgebend Waren, wurde nicht allzustreng gehandhabt. Von einem Ledigen wurde 2. B. die Aufgabe des gemeinsamen Haushalts mit den Eltern am Auswärtigen Wohnort nicht verlangt. Ferner standen Mehrarbeitszu- schläge oder die Einnahme der Mahlzeiten 20 verbilligten Kantinenpreisen oder ohne Entgelt der Bejahung von Verpflegungs- mehrauf wendungen nicht entgegen. Grund- voraussetzung ist die ungewöhnlich lange Abwesenheit des Arbeitnehmers von seiner Wohnung. Nach dem BFH muß sie mehr als 12 Stunden von der Wohnung zur Woh- nung betragen. Diese typislerte Festlegung einer 12-Stundengrenze hatte eine Verwal- 1 tungsvereinfachung zum Ziel. Abweichungen werden nur ganz ausnahmsweise aus be- sonders triftigen Gründen anerkannt. Im Grundsatz muß also die Abwesenheit min- destens 12 Stunden betragen. Der Typisie- rungsgedanke kommt auch in der Fest- setzung eines Pauschbetrages für die Ver- pllegungsmehrkosten zur Ausdruck. Er dient ebenfalls der Verwaltungsvereinfa- chung und beträgt 1,50 DM je Arbeitstag. Feiertage und Urlaubstage sind auszuschei- den. Eine Sonderstellung nahmen zunächst die ledigen Arbeitnehmer ein. Von ihnen ver- langte die Verwaltung anfänglich, daß sie mit bedürftigen Angehörigen in einem gemeinsamen Haushalt lebten. Später wurde aber ein Zusammenleben mit Angehörigen ohne Rücksicht auf die Bedürftigkeit als ausreichend anerkannt. Ein eigener Haus- stand ist im übrigen für die Anerkennung der Mehraufwendungen für Verpflegung als Werbungskosten nicht Voraussetzung. Nach einem Urteil des Finanzgerichts Mün- chen vom 30. 11. 1934(nicht veröffentlicht, AZ, unbekannt) wird nicht der Ver- pflegungsaufwand im gemeinsamen Haus- halt demjenigen außerhalb des Haus- halts gegenübergestellt. Gedacht ist viel- mehr an den Mehraufwand infolge beson- ders langer Abwesenheit von zu Hause. Hierbei hat der BFH vor allem zusätzliche Nahrungsmittel und Erfrischungen, die zur Aukrechterhaltung der Arbeitskraft bei be- sonders langer Arbeitszeit aufgewendet Werden miisge des Außer wWolitlefis aus rein persönlichen Gründen wurde bei Ledigen strenger ge- prüft. Insoweit wurde der gemeinsame Haus- halt mit Angehörigen außerhalb des Arbeits- ortes als Gesichtspunkt für die Verneinung rein persönlicher Gründe gewertet Auch beim Wohnen eines Ledigen im Einzugs- un Siedlungsgebiet des Arbeitsortes wur- Sn, gemeint, Lediglich die Frage nd als Werbungskosten neuer Rechtsauslegung den rein persönliche Gründe regelmäßig nicht angenommen, in beiden Fällen also der Mehraufwand anerkannt. Bis vor kurzem erkannte die Verwaltung nur den Mehraufwand an, wenn Arbeitsort und Wohnort in verschiedenen politischen Gemeinden lagen. Diesen Standpunkt hat der BFH jetzt ausdrücklich in einem Urteil vom 10. 2. 1955— IV 589/54 U aufgegeben. Darin ist, besonders hervorgehoben, daß auch bei ledigen Arbeitnehmern Mehrauf- wendungen bei über 12stündiger Ab wesen- heit aus rein beruflichen Gründen gegeben sein können. Sie seien Werbungskosten auch dann, wenn er in der gleichen politischen Gemeinde wohne, in der sich seine Arbeits- stätte befindet(BFH vom 3. 2. 1955 IV 393/54 U). Der BFH betonte, daß ein eigener Haushalt des ledigen Arbeitnehmers oder ein gemeinsamer Haushalt mit Angehörigen des ledigen Arbeitnehmers dafür nicht Voraussetzung sei. Sogar dann müsse der Mehraufwand aber anerkannt werden, wenn der Ledige einen eigenen Haus- Halt für sich allein habe. Der BFH er- kannte dem ledigen Arbeitnehmer auch den vollen Pauschsatz von 1,50 DM. täglich zu. Die vom Finanzamt vorgesehene Kürzung auf 1.— DM wegen des ledigen Familien- standes billigte er nicht, da der Satz von 1,50 DM ein allgemeiner Durchschnittsatz für zusätzliche Ernährung bei allen Ar- beitnehmern darstelle. Daran könne auch die Einnahme eimes verbilligten Mittagessens in der Betriebskantine nichts ändern. Im übri- gen erklärte es der BFH für unwesentlich, ob der Grund für die lange Abwesenheit in notwendigen Ueberstunden, in besonderen Verhältnissen des Betriebs, in der großen Entfernung zwischen Wohnung und Arbeits- stätte, in schlechten Verkehrs verbindungen u. ä. lag. Die Ausdehnung der Vergünstigung auf alle Fälle von mehr als 12stündiger be- rufsbedingter Abwesenheit auf die innerhalb der gleichen politischen Gemeinde wohnen den und arbeitenden Arbeitnehmer, haben einem ausgedehnten Personenkreis den Ab- zug der Mehraufwendungen für Verpflegung als Werbungskosten eröffnet. Maßgebend ist dabei die Erwägung, daß in Großstädten mit räumlich ausgedehnten Entfernungen die Fälle häufig pngünstiger gelagert sind als zwischen 2 getrennten selbständigen Land- gemeinden. Der Abzug steht auch selbstän- digen Berufstätigen als Betriebsausgabe zu, wenn sie die gleichen Voraussetzungen wie ein Arbeitnehmer bei Bejahung der Abzieh- barkeit als Werbungskosten erfüllen 60 Finanzgericht München vom 25. 2. 1954— I 3/54). Sie müssen nur einen entsprechen- den Nachweis über Dauer und Berufs- bedingtheit der langen Abwesenheit führen. rt Moderne Betriebsführung auch im Handwerk Rationalisjeren heißt besser verdienen und sparen (K- un.) In den Kreisen der mittelständi- schen Wirtschaft bereitet die Sicherung der Ertragslage oft erhebliche Schwierigkeiten, auch dann, wWenn die fachlichen Leistungen micht nur ausreichend sondern gut sind und jeder Konkurrenz gegenüber zu bestehen vermögen. Aus der Erkenntnis, daß dies vor- nehmlich auf unzureichende Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Erfordernisse zu- rückzuführen ist, haben führende Hand- werksbetriebe im Verein mit ihrer Berufs- organisation eine Reihe von Maßnahmen in die Wege geleitet, die den vorhandenen Mäiß- ständen abhelfen sollen. Die größte Bedeutung kommt dabei der betriebs wirtschaftlichen Beratung zu, die im Bezirk der Handwerkskammer Mannheim unter dem Stichwort„Gewerbeförderung“ die Aufgaben auf breiter Basis anfaßt. Betriebs wirtschaftliche Vorträge werden durch Einzelberatungen ergänzt, die sich vielfach im Anschluß an die Begutachtung von Darlehens und Kreditanträgen erge- pen. Dabei zeigt sich immer wieder, daß über Kostengestaltung, Fehlerquellenerfas- sung, Betriebsoptimum, ja auch über so ein- kach erscheinende Fragen wie Finanzierungs- möglichkeiten nur unzureichende Kenntnisse vorhanden sind. Für die Gewerbeförderungs- stelle der Kammer ergibt sich nicht selten Anlaß, den ratsuchenden Handwerkern die Durchleutung ihres Betriebes durch einen freiberuflichen Beratenden Betriebswirt vor- zuschlagen. Die damit verbundenen Kosten kommen reichlich herein, wenn den Anre- güngeri dées Fachmann Einwandfreie Buchführung und geschickte Beürbeitung der Steuerangelegenhéiten sind für einen guten Betrieb uflerläßlich Hat der Handwerker bei ausreichender Größe seines Internehmens eine entsprechende Fachkraft, besteht kein Problem. Für die kleineren Be- triebe sind die steuerberatenden Berufe der gegebene Helfer, deren Inanspruchnahme entweder für die gesamte Buchhaltungsar- 8 Folge geleistet wird:.“ beit oder nur für die Erledigung der Steuer- angelegenheiten sich aus dem Einzelfall er- gibt. In einigen Handwerkskammerbezirken besorgen diese Arbeiten einige Buchstellen, deren Führung nach 8 107 der Reichsabga- penordnung zulässig ist. Im Bereich der Handwerkskammer Mannheim sind nur zwei Buchstellen tätig. Die Buchstelle Oberrhein in Karlsruhe erfaßt auch einen größeren Teil des südlichen Kammerbezirks Mann- heim, vornehmlich ländliche Gebiete. in denen für eine derartige Betreuung ein grö- geres Bedürfnis besteht. In Tauberbischofs- heim arbeitet eine kleinere Buchstelle zu- sammen mit einem selbständigen Steuerbe- rater, der die Erledigung der Steuerarbeiten und die Vertretungen vor dem Finanzamt in Händen hat. Besondere Bedeutung kommt— ähnlich dem zwischenbetrieblichen Erfahrungsaus- tausch der Industrie, der auf Anregung des Rationalisierungskuratoriums der deutschen Wirtschaft zurückgeht— den Erfahrungsaus- tauschgruppen des Handwerks zu. die im Zeitalter der Abkürzungen als„ERFTA- Gruppe“ ihr erfolgreiches Dasein bereits auch im Mannheimer Kammerbereich fri- sten. Insbesondere sind hier— einer mo- dernen Entwicklung aufgeschloßen— Foto- grafen, Schreiner und Schlosser bemüht, durch Austausch ihrer Erfahrungen die Lei- stungen ihrer Betriebe und damit deren wirtschaftlichen Effekt ständig zu verbessern. Besonderes Interesse verdient es, daß man Sich nicht in den Grenzen seiner engeren Heimat bewegt, sondern den Erfahrungs- alistausch über das ganze Bundesgebiet aus- dehnt, So arbeitet die ERFA-Gruppe der Fotografen mit Hamburger Fotografen zu- sammen. Der Erfahrungsaustausch steht, wie auch in der deutschen Industrie, erst am Anfang und schließt noch außerordent- liche Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesamtleistung der Wirtschaft ein. Industrie manifestiert Verantwortungsbewußtsein Mitglieder versammlung des Bundesverbandes De Der Bundesverband der Deutschen Industrie(BD) hält am 16. und 17. Mai in Stuttgart seine 6. ordentliche Mitgliederversammlung gebung der Bundesminister für Wirtscheft, Württemberg, der framösische Industrielle ab, in deren Rahmen auf einer Großkund- der Ministerpräsident des Landes Baden- Georges Villiers, Generaldirektor Dr. Fritz Koenecke, sowie Fritz Berg sprechen werden. Für eine internationale Arbeitsteilung, sprich weitere Ausdehnung des Handels und Hebung des allgemeinen Lebensstandards, plädiert der BDI in seinem anläßlich dieser Mitgliederversammlung der Oeffentlichkeit vorgelegten Jahresbericht für die Zeit vom J. Mai 1984 bis 30. April 1955. Der Bericht spiegelt die Zuversicht wider, es würde der westdeutschen Wirtschaft ge- lingen, im Zusammenwirken mit dem Staat nach der jetzt abgeschlossenen Aera des gro- Ben Wiederaufbaues auch die kommenden Büstungsaufgabeni ohne Erschütterung des wirtschaftlichen und sozialen Gefüges der Bundesrepublik zu bewältigen. Gleichzeitig wird aber betont, daß die gegenwärtig günstige Wirtschaftslage„weder zu Sorglosigkeit noch zu Uebermut verfüh- ren“ dürfe, die Intensität der auf hohen Touren laufenden Wirtschaft vielmehr„dop- pelte Umsicht“ verlange, wenn alle bevorste- henden Schwierigkeiten im Interesse des Wohles der gesamten Bevölkerung gemei- stert werden sollten. In seinem Bericht, der einen umfassenden Ueberblick über die in den vergangenen Zwölf Monaten erfolgte Festigung der Wirt- schaftlichen Grundlagen der Bundesrepublik eibt, warnt der Industrieverband eindring- uch vor den Gefahren, die dem weiteren sozialen Aufstieg in der Bundesrepublik dro- hen, und richtet in diesem Zusammenhang an die Gewerkschaften die Mahnung zur Mäßigung.„Weder unser demokratisches Staatswesen noch unsere Wirtschaft sind in ren Grundlagen so gefestigt, daß sie gegen Erschütterungen durch innenpolitische Macht- Kämpfe gesichert wären.“ Bei den Auseinan- dersetzungen über die Willensbildung im Vorparlamentarischen Raum träten immer Wieder Bestrebungen zutage, Funktionen und Entscheidungen in Anspruch zu nehmen, die allein der Regierung und den gesetzgebenden Organen zuständen.„Solche Bestrebungen werden unter dem Mantel überhöhter sozia- ler Forderungen verfolgt. Wir haben den Eindruck, daß diese Forderungen, die oft- mals gar nicht mit den wirtschaftlichen Mög- lienkeiten in Einklang zu bringen sind und die, wenn man ihnen nachgäbe, deshalb zu roßzen Erschütterungen führen würden, Viel- dach nur erhoben werden, um den Rampf um die politische Macht im Staate zu tarnen.“ 1 Dies gelte u. a. von der gewerkschaft- ichen Forderung der„expansiven Lohn- un die ohne Rücksicht auf Preis- und roduktionsverhältnisse durchgesetzt Wer- den solle. Ferner gelte es von der„oft kon- zessionslos vorgetragenen Forderung“ nach der 40-Stunden-Woche bei vollem Lohnaus- gleich. „Solche Umtriebe“, so fährt der BDI fort,„richten sich schließlich gegen die Exi- stenzgrundlage jedes einzelnen, sie bedro- hen die gesunde politische und Wirtschaft- liche Entwicklung. Würde hier nachgegeben, dann müßte das zu einer Desintegration der demokratischen staatlichen Fundamente führen“ Der BDI habe bereits wiederholt seinen Standpunkt dargelegt: Er stehe dem Staat und seinen Organen als„Instrument der wirtschaftlichen Konsultationen“ zur Verfügung.„Die Entscheidung über alle Fragen liegt jedoch bei der Regierung und dem Parlament.“ Der BDI betont, daß die„brennende Frage der Wieder vereinigung“ auch bei den wirtschaftlichen Handlungen der Industrie eine entscheidende Rolle spiele, und weist dann auf die sozialpolitische Wandlung in der Bundesrepublik hin, die sich jetzt ab- zUzeichnen beginne. Das Gesicht der sozia- len Frage sei nicht mehr das des„hem- mungslosen EKlassenkampfes aus der Per- spektive eines weg- und aussichtslosen Proletariats heraus. Die Lebens- und Wir- kensgussichten haben sich fast allenthalben für alle Kreise gehoben. Beim Nachwuchs ist meist kein Verständnis mehr für die alten Kampfparolen aufzufinden, weil die Voraussetzungen verschwunden sind“. Diese Wandlung könne gefördert werden durch die weitere Hebung des Lebensstandards und der Wirkens- und Aufstiegsaussichten, durch Schaffung von Eigentum in breiter Streuung und durch„verstärkte einsichts- volle Zusammenarbeit von Unternehmern und Arbeitnehmern, die wissen müssen, daß sie am selben Strang ziehen“. Alle Ge- fahren, die die Erreichung dieses Zieles er- schwerten, müßten entschlossen abgewehrt Werden. Als wichtigste Aufgaben für die Wirtschaft der Bundesrepublik bezeichnet der BDI die weitere energische Steigerung der Produkti- vität, die Ausschöpfung der noch bestehenden Arbeitskraftreserven, die weitere Steigerung der Ausfuhr trotz Wiederaufrüstung, die Sta- pihaltung der Preise und die enge Zu- sammenarbeit mit der europäischen Volks- wirtschaft, vor allem mit Frankreich. Sowohl in der Arbeitsgestaltung als auch in der Produktionstechnike beständen in der Bun- desrepublik noch ausreichende Reserven, die utscher Industrie es ermöglichten, auch 1955 eine Wachstums- rate der industriellen Produktionn durch- halten zu können, die dem Vergleich mit der Produktionssteigerung der letzten drei Jahre standhalten werde. Die aubßenhandelspolitische Problematik sel— nach Ansicht des BDI lediglich in puncto deutscher Osthandel besonders schwie- rig. Hier werde sich die deutsche Ausfuhr vorerst nur behaupten können, wenn ihr die Wahrnehmung der privatwirtschaftlich gege- benen Absatzmöglichkeiten durch entspre- chende konkrete Lizenzierungszusagen, d. h. durch Vertragskontingente, gesichert werde. Die Industrie müsse nach den Erfahrungen der Vergangenheit für eine Beibehaltung bi- lateraler Kontingents vereinbarungen mit den Ländern eintreten, die ihre Einfuhrpolitik in erster Linie nach staatlichen Gesichtspunk- ten steuern. Ob es notwendig sein werde, der- artige Kontingentsabsprachen für den gesam- ten Bereich der deutschen Ausfuhr zu treffen, hänge von den jeweiligen Umständen des Einzelfalles ab. Dabei sei durchaus eine Lö- sung nach dem Vorbild des deutsch-finni- schen Handelsabkommens denkbar, das Kon- tingents vereinbarungen nur für den besonders schutzbedürftigen Teil der deutschen Aus- fuhr, d. h. für diejenigen Erzeugnisse vorsehe, deren Lizenzierung erfahrungsgemäß im Päartnerlande besonderen Schwierigkeiten be- gegne. Im übrigen werde der Osthandel in absehbarer Zeit für Deutschland nicht wieder seine frühere Bedeutung erlangen. Der Wa- renbedarf des Ostens sei zwar nach wie vor nicht erschöpft, doch seien die Bezugswünsche des Ostens der Natur der Planwirtschaft ge- mäß begrenzt und genau festgelegt. Eine Er- weiterung des Osthandels werde daher nur im Rahmen eines echten zusätzlichen Im- und Exportes möglich sein. Der Bl vertritt die Auffassung, daß nur eine Synthese zwischen Konvertibilitätspoli- tik und einer immer weiter fortschreitenden Liberalisierung des Handels die Vorausset- zungen für eine weitere welt wirtschaftliche Expansion schaffen könne. Als die wichtig- sten Voraussetzungen, die bei der Verwirk- lichung der Währungskonvertibilität beachtet werden sollten, bezeichnet der BDI den Aus- gleich des Staatshaushaltes und die Koordi- nierung währungs- und wirtschaftspolitischer Maßnahmen in den einzelnen Ländern, den weitgehenden Abbau aller Handelsbeschrän- kungen, die Förderung der internationalen Kapitalverflechtung, eine gemeinsame Han- delspolitik der konvertiblen Länder gegen- über den nicht zur Konvertibilität überge- henden Ländern sowie stabile Wechselkurse. Das Schwergewicht werde bei den Maßnah- men zu liegen haben, welche die einzelnen Länder, auf dem Gebiete der inneren Wäh- rungs- und Wirtschaftspolitik treffen müßten. 2— Hortaalrhon — in allen 7 beborzugten 5 Schnitten alls Donegals, Iweeds, Pepitas und Freslos: 45. 69.- 83. 98. 17 7 FF aus Gabardine, Kammgarn, Fresko und Hlanell aller Farbnuancen: 18.50 29, 45, 59, „„ 5 zcietuiened cs: Schecks auc. ectevs D der . Nick u BBR eee. Werden in Sahlung genommen Sele, AA, Da weiß man Das Bexleidungsſiaus in Mannheim 0 eit 1890. An den Planken 05 16 e e Seite 14 MORGEN Am 13. Mai 1955 verschied an seinem Wohnort Neckarsteinach unser früheres Vorstands- und Aufsichtsratsmitglied Herr Direktor Dr. Ing. Philipp Völker Ehrensenator der Technischen Hochschule Darmstadt Mit dem Verstorbenen ist eine Persönlichkeit dahingegangen, die über 50 Jahre mit den Ge- Se schicken unseres Unternehmens treu verbunden war. Markante Bauwerke im In- und Ausland zeugen von der Größe seiner Ingenieurkunst und seinem spöpferischen Unternehmungswillen auf dem Gebiete des Ingenieur- und Hochbaues. Neben seinen hoch einzuschätzenden beruflichen Eigenschaften zeichneten Herrn Dr. Völker eine edle menschliche Gesinnung und freundschaftliche Verbundenheit mit Kollegen, Mitarbeitern und Untergebenen aus. In der Geschichte unserer Firma wird der Name des Entschlafenen stets ehrend genannt werden. Mannheim, den 13. Mai 1955 G RUN& BILEINGER Aktiengesellschaft Karl-Ludwig-Straße 43 Mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender, herzens- guter Vater, Schwiegervater, unser lieber Opa und Onkel, Herr Curt Heß ist am 12. Mai 1955 unerwartet von uns gegangen. Mannheim, Rothaus i. d. Eifel u. Trier, den 13. Mai 1955 In tiefem Leid: Frau Trude Heß geb. Stehle Trudelore Koch geb. Heß Kurt Heß(vermißt) f Hedi Heß Frieder Heß Rudolf Koch mit Hedi, Manfred u. Peter und alle Anverwandten berg(Eingang Rohrbacher Straße). NV Einäscherung: Dienstag, den 17. Mai 1955, 15.00 Uhr, im Krematorium des Bergfriedhofes Heidel- Am 13. Mai 1955 wurde mein lieber Mann, unser her- zensguter Vater, Opa, Onkel und Vetter, Herr Ludwig Riesterer Spengler und Installateurmeister im Alter von 80 Jahren, nach einem arbeitsreichen Leben von uns genommen. Mhm.- Neckarau, den 14. Mai 1955 Eugen-Richter-Straße 12 In tiefer Trauer: Susanna Riesterer geb. Florett und Angehörige Feuerbestattung: Montag, den 16. Mai 1935, 13.30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Mein treusorgender Mann, mein guter Papa, unser lieber Onkel, Herr Albert Eiermann Rektor 1. R. wurde in den Abendstunden des 4. Mai 1955 im Alter von 70 Jahren, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, von sei- nem Leiden erlöst. Tennenbronn, den 14. Mai 1955 früher Mannheim, Langstraße 41 In stiller Trauer: Emma Eiermann geb. Blank Tochter Lore und alle Anverwandten Die Beerdigung fand in seinem Heimatort Tennenbronn statt. In der Nacht zum Freitag verstarb nach langem, mit größter Geduld ertragenem Leiden, jedoch unerwartet, meine liebe, gute Frau, unsere liebe Mutter und Großmutter, Frau Anna Lehn geb. Faller im kast vollendeten 76. Lebensjahr. Mannheim, den 13. Mai 1955 Lortzingstraße 1a In tiefer Trauer: Josef Lehn Otto Lehn(in Rußland verm.) Ida Lehn geb. Elbs Sepp Lehn und alle Verwandten Beerdigung: Montag, 16. Mai 1955, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Diel geb. Seeberger im 86. Lebensjahre. Mhm.-Neuostheim, den 13. Mal 1933 Margarete Diel Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Überaus großen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die meinen lieben Mann und unseren guten Vater, Herrn Eugen Bender zur letzten Ruhe geleitet haben, sage ich meinen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kammerer für die trostreichen Worte, den Herren Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses sowie dem Gesangverein, Deutsche Einheit“ für den erhebenden Grabgesang. Mh m. Feudenheim, den 14. Mai 1935 Walter-Flex- Straße 4* Frau Luise Bender u. Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die über- aus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Jungmack geb. Ludin sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Weber für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Leber und Schwester Kardine für die ärztliche Betreuung und die liebevolle Pflege. Mannheim, den 14. Mai 1955 Augartenstraße 111 Valentin Jungmack und Sohn August In den ewigen Frieden eingegangen ist heute meine liebe Mutter, f In stiller Trauer: Beerdigung: Montag, den 16. Mai 1935, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Mainstraße 29, Cannabichstraße 36 5 Die trauernden Hinterbliebenen: Die trauernden Hinterbliebenen: Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben Verstorbenen, Frau Karoline Fischer wwe. möchten wir all denen, die der Entschlafenen im Leben Gutes erwiesen und ihr das letzte Geleit gaben sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden herz- lich danken. Besonderen Dank Herrn Pfarrer simon für seine trostreichen Worte, dem Frauenkreis der Nord- pfarrei, der„Rewe“l-Genossenschaft und den Hausbe- wohnern, die in liebevoller Weise um sie besorgt waren. Mannheim, Lauffen a. N., den 14. Mai 1955 Riedfeldstraße 50 Die trauernden Hinterbliebenen 1 9.0ã ͤðͤvdddſãͥãũͥũũũ v 0 Arbeitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unserer lieben Tochter und unserer guten Schwester Renate sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer simon für seine trostreichen Worte, dem Südd. Kabelwerk, den„Anker“-Kohlen- u. Brikett-⸗ Werken, den Hausbewohnern, dem Frauenkreis und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 14. Mai 1933 Riedfeldstrage 57 Familie Heinrich Jauch nebst Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden und al1 denen, welche un- seren lieben Sohn und Bruder Roland zur letzten Ruhestätte geleiteten, sagen wir unseren innigsten Dank. 8 Mannheim, den 13. Mai 19358 D 4, 5 Familie Ludwig Heid nebst Angehörigen Für die herzliche Anteilnahme sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Margarete Höhle geb. Jacobs sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere gilt unser Dank Herrn Dr. Heinrich Leber für seinen jahrelangen Arztlichen Beistand sowie Herrn Pfarrer Dr. Weber für seine tröstenden Worte. Mannheim, den 14. Mai 1955 Keplerstraße 42 2 Marga Höhle Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und Schrift, sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich Schneider sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 14. Mai 1955 Frau Frieda Schneider mit Kindern und Angehörigen Bestattungen in Mannheim Samstag, 14. Mai 1935 Hauptfriedhof 5 Zeit Ernst, Friedrich, Rainweidenstraße 16 9.30 Fischen, Fudge,,. 10.00 bach, Emull, K% 8 10.30 Friedhof Käfertal Schmitt, Barbara, Käfertal, Wormser Straße 37 11.00 Friedhof Neckarau Orth, Susanna, Wingertstrasge 3 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Beerdigung: Montag, den 16. Mai 1953, 11.00 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim Seelenamt: Montag, den 16. Mai 1955, um 8.00 Uhr, in der Heilig-Geist-Kirche. Wenn Ihr Kind weint ist vielleicht nur Wundsein schuld! Haben Sie auch alles für die Pilege seiner zarten Haut getan? 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Tapezierarbeiten für die Duplexhäuser am Aubuckel in Mannheim- Feudenheim. 8 Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— in der Ge- schäftsstelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft, Mannheim, Max- Joseph-Straße 1, Auskunft, abgeholt werden. Mannheim, den 12. Mai 1955 Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. g Bekanntmachung Die Stadtverwaltung beabsichtigt, die Wegeigenschaft des Grundstücks Lgb.-Nr. 17074 an der Friesenheimer Straße aufzuheben. Für den öffentlichen Verkehr hat der Weg keinerlei Be- deutung; er wurde bisher ausschließlich von einem Interessenten in An- spruch genommen, in dessen Eigentum er nunmehr übergehen soll. Ein Plan, in dem das bezeichnete Grundstück zu ersehen ist, liegt beim Referat VII, im Rathaus, E 5, Zimmer 206, zur Einsichtnahme offen. Einsprüche gegen das Vorhaben der Stadtverwaltung können in den nächsten 14 Tagen beim Ober bürgermeister— Referat VII— schriftlich unter Angabe der Gründe eingereicht werden. Mannheim, den 12. Mai 1955 Der Oberbürgermeister, Referat VII Wilhelm Höhle SDC Drbun, ober& bie. AMadengesellschalt Mannheim Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der a am Freitag, den 3. Juni 1933, 11.30 Uhr in Mannheim, P 7, 11—15(Haus Süddeutsche Bank Ach stattfindenden ordentlichen Mauptversammlung ein. Tagesordnung 1. Vorlage des Geschäftsberichts nebst Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1954. 2. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. 3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 4. Beschlußfassung über Satzungsänderungen: § 3, Abs. 1(Stückelung der Aktien) § 5, Abs. 4, 5, 6, 9 und 10(Stellvertreter des Aufsichtsrats- Vorsitzers) 6, Abs. 3(Vorsitz in Hauptversammlung). 5. Wahlen zum Aufsichtsrat. 6. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1958. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien oder Kassenquittungen für die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung von 1954 während der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschafts- kasse oder bei einer der nachver zeichneten Banken bis spätestens 31. Mai 1955 hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen: in Mannheim: Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft, Commerz- und Credit-Bank Aktiengesellschaft, Süddeutsche Bank Aktiengesellschaft, Bank für Handel u. Industrie Aktiengesellschaft, Berliner Commerzbank Aktlengesellschaft, Berliner Pisconto Bank Aktiengesellschaf̃t, Rhein-Ruhr Bank Aktiengesellschaft, Bankverein Westdeutschland Aktiengesellschaft, Rheinisch- Westfälische Bank Aktiengesellschaft, Westfalenbank Aktiengesellschaft. Rhein-Ruhr Bank Aktiengesellschaft, Bankverein Westdeutschland Aktiengesellschaft, Rheinisch-Westfälische Bank Aktiengesellschaft, Poensgen, Marx& Co., Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft, Commerz und Credit-Bank Aktiengesellschaft, Deutsche Unionbank GmbH, Frankfurter Bank, Georg Hauck ar Sohn, Süddeutsche Bank Aktiengesellschaft, Metallgesellschaft Aktlengesellschaft, B. Metzler seel. Sohn& Co,, Hamburger Kreditbank Aktiengesellschaft, Commerz- und Disconto-Bank Aktiengesellschaft, : Norddeutsche Bank Aktiengesellschaft, in Ludwigshafen a. Rh. Rhein-Main Bank Aktlengesellschaft, . Süddeutsche Bank Aktiengesellschaft, in Zürich: Schweizerische Kreditanstalt. Die Hinterlegung kann in gleicher Weise auch b 5 ei einem deutschen 1 oder einer Wertpapiersammelbank erfolgen; in diesem Falle ist Bescheinigung des Notars der der Wertpaplersammelbank spä- testens his 1. Juni 1933 bei 1 5 5 Zarge der Gesellschaft in Mannheim-Käfertal ein- Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erf 55 olgt, Aktienmäntel oder Kassenquittungen für dle neuen Aken m 20 3 N u Hinterlegungsstellen für diese bei 5 itinstitut bis zur Beendi im Sperrdepot gehalten Werden. e e Dies gilt entsprechend für depotverbuchte jun 85 1 ge Aktien aus der Kapital- 1 8 von 1954, für welche keine Kassenquittungen dss ertelt Mannheim, den 14. Mai 1955 — n Berlin: in Bochum: Düsgeldort: 8 in Frankfurt a. M.: in Hamburg: Allen, die uns anläßlich des To- des unserer lieben Mutter, Frau Katharina Ringer Wwe. ihre Anteilnahme erwiesen ha- ben, sagen wir unseren herz- lichsten Dank. Mannheim-Käfertal, im Mal 1935 Liesel Förster im Namen der Angehörigen Damenstrümpfe Rein Perlon, nahtlos 100 Herrensocken 9.0• Kräuselkrepp... ab U. Kinder- Kniestrümpfe Kräuselkrepp, in hübschen Farb. Ergee-Ssckehen in Ma k O u. 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Stock ö 3 1 ne lich Sie dot! den log 115 U sung grundsätzlich einverstanden ist. MORGEN 5 Seite 17 Icht Nationen in Mesbaden Für das Internationale Reitturnier vom 27. bis 30. Mai in Wiesbaden gingen aus 8 Natio- nen über tausend Meldungen für 350 Pferde ein. Agypten und die USA, die hier ihre Euro- a-Tournee beginnen, starten mit offiziellen quipen im Biebricher Schloßpark. Dazu kom- men Einzelreiter aus Belgien, Frankreich, Holland, Norwegen, Osterreich und Deutsch- land. Die bekanntesten deutschen Springrei- ter für Wiesbaden sind der Olympiadritte itz Thiedemann Elmshorn), der damit sein Freiluftdebut für diese Saison gibt, Jochem Matz Dorotheental), Klaus Wagner(Linden) und der Kölner Günther. Unter den Dressur- reitern befindet sich mit Otto Lörke, Willi Schultheis Hamburg), Hannelore Weygand Oüsseldorf), Anneliese Küppers Duisburg) und dem Ehepaar Linsenhoff(Frankfurt) last die gesamte deutsche Elite, da in Wies- baden die Olympia- Vorbereitungs-Dressur stattfindet. Jetzt sammelt er im Gelände„Blumentöpfe 6. Werner ſiaas sitz in allen Sälieln siche- „Wenn es einen Weltmeistertitel der Geländefahrer gäbe— er müßte an den Augsburger NSU-Fahrer fallen“ Der mehrfache Motorrad- Weltmeister Werner Haas will vorerst vom Straßenrenn- sport nichts mehr wissen.„Als Präivatfahrer kanm ich es mir nicht leisten, in der Welt herumzufahren!“ So meinte der Augsburger einmal vor ein paar Monaten und fügte hinzu, daß deutsche Privatfahrer gegen aus- ländische Werksfahrer nichts auszurichten hätten. Diese Rechnung stimmt zwar nicht ganz, wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hat. In Hockenheim war doch die Sport-Max schneller als im Jahre vorher die Renn-Max mit Weltmeister Werner Haas im Sattel! Vielleicht packt den Werner daraufhin doch das Rennfleber 5 Die Pause hat dem Augsburger gewiß nicht geschadet. Künstler sprechen in diesem Jetzt haben die Stadtväter das letzte Wort: Das Zennen um die Nenunwiesen Alle fünf Konkurrenten gingen als Sieger durchs Ziel in einer Besprechung zwischen dem Golf-Club, dem Reiterverein, dem TSV 46, dem MTB„Germania“ und dem MRV „Amicitia“ Wurde nach gegenseitiger An- gleichung in Sachen Rennwiese zunächst einmal die Streitaxt begraben. Nach offi- ziellem Verzicht des Badischen Rennvereins als früherem Pächter mußte nun nach Räu- mung des Geländes durch die Amerikaner eine kür alle Teile tragbare Lösung gefun- den werden. Diese war um so leichter mög- lich, als Amtmann Adler von der Stadtver- waltung bekannt gab, daß die Rennwiese zukünftig dem Oberen Luisenpark angeglie- dert und ein Großteil des bisherigen Golf- geländes zu einem Volkspark umgewandelt werden soll. Anlaß zu diesem Gespräch gaben nicht zuletzt die dringenden und ver- ständlichen Wünsche besonders des TSV 46, der bis zum heutigen Tag auf die endgül- tige Regelung seiner Sportplatzverhältnisse warten mußte, und des Reitervereins, der gesonnen war, in denkbar engsten Grenzen seinen Turniersport auszuüben. Die Leitung des Golf-Clubs hat nicht nur diese Wünsche, sondern auch die des Turnerbundes„Ger- mania und des MRV„Amicitia“ aner- kannt und durch wesentlich reduzierte Ge- ländeansprüche zur schnellen Bereinigung dieser Frage innerhalb der beteiligten Ver- eine beigetragen. Das letzte Wort haben nun die Stadt- vater. Nach Lage der Dinge dürfte in ab- sehbarer Zeit eine allen Teilen genehme Regelung in der Weise gefunden werden, das das Gelände des Reitervereins in Rich- tung Riedbahndamm, das der„Amicitia“, der TSV 46 und der„Germania“ längs des Neckardammes erweitert wird. Wenn es sich technisch ermöglichen läßt(nach Aus- sage der Experten ist die Möglichkeit durch- aus gegeben), kann der Golf-Club inmitten des Geländes seinen Sport weiterhin betrei- ben. Damit wäre auch dieser Stein des An- stobes aus dem Weg geräumt, vorausgesetzt, daß man auf dem Rathaus mit dieser L- 2 pferde-Leistungsschau beim Reiterverein Mannheim Eine große Leistungsschau seines Pferde- materials veranstaltet der Mannheimer Rei- terverein auf seinem Gelände an der Renn- wiese. Die Prüfungen der Jugend beginnen am Sonntag bereits um 8 Uhr. werden mit den Dressuren der A- und L- Klasse fortge- setzt und bringen nach den Haupt- Examen“ (14 Uhr) als Höhepunkt Jugend-, Amazonen- und Jagdspringen der Klassen A und L. Toto-Vergleichsrunde-Termine Der deutsche Fußballbund gab die Ter- mine der Toto-Vergleichsrunde bekannt: 21. Mal: Eintracht Frankfurt— Hannover 96; VfR Frankenthal— BC Augsburg. 22. Mai: SSV Reutlingen— Werder Bre- men; Tus Neuendorf— Bayer Leverkusen; Fk Pirmasens— Schweinfurt 05; Bor. Dort- mund— Altona 93; Phönix Ludwigshafen gegen Fortuna Düsseldorf; FSV Frankfurt gegen Eintracht Braunschweig; TB Berlin gegen Tura Ludwigshafen; Berliner SV 92 gegen Duisburger SV; Schw. Augsburg— Mi- nerva 93; VfR Mannheim— TSV Eims- büttel; Pr. Dellbrück— Saar 05; Pr. Mün- ster— St. Pauli; SpVgg Fürth— Bor. Neun- kirchen; VfL Osnabrück— Alem. Aachen. 28. Mai: Schweinfurt 05— Borussia Dort- mund; BC Augsburg— Berliner SV 92. 29. Mai: Bayer Leverkusen— SSV Reut- lingen; Werder Bremen— Tus Neuendorf; Altona 93— FK Pirmasens; Tura Ludwigs- hafen— FSV Frankfurt; Eintracht Braun- schweig— TB Berlin; Fortuna Düsseldorf gegen Eintracht Frankfurt; Duisburger S gegen VfR Frankenthal; Minerva 93— Pr. Münster; Saar 05— VfR Mannheim; Alemannia Aachen— SpVgg Fürth; Borussia Neunkirchen— VfL Osnabrück. 30. Mai: Hannover 96— Phönix Lud wigs- hafen; St. Pauli— Schwaben Augsburg; TSV Eimsbüttel— Preußen Dellbrück. Hecht Hoepner am 12. Juni Veranstalter Joachim Göttert teilte am Freitag mit, daß der vierte Kampf zwischen Gerhard Hecht(Berlin) und Willi Hoepner (Kiel) für den 12. Juni nach der Dortmun- der Westfalenhalle abgeschlossen worden ist. Es geht dabei um den Europa- und Deutschen Meistertitel, die beide im Besitz von Hoepner sind. In den bisherigen drei Begegnungen siegte Hoepner am 2. November 1951 in Hamburg nach Punkten, Hecht am 21. No- vember 1952 in Berlin ebenfalls nach Punk- ten. Hoepner gewann am 11. März dieses Jahres in Hamburg in der zweiten Runde, als Hecht wegen einer stark blutenden Augenbrauenverletzung nicht weiter boxen durfte.. Südwest im Finale Durch einen 1:0(0:0-Erfolg über Nord- deutschland qualifizierte sich die Südwest- vertretung am Donnerstag vor 7000 Zu- schauern in Gladbeck nach einem schwachen Spiel für die Endrunde des Fußball-Nach- wuchsturniers. Das Endspiel sieht heute in Wuppertal Süd und Südwest als Gegner, während West und Nord vorher um den dritten Platz kämpfen. Falle von einer„schöpferischen“ und wollen damit sagen, daß sie sich Kräfte sammeln für neue große Taten. Wie ist das nun bei Werner Haas? Er stieg bisher nicht mehr auf das Rennrad, dafür aber um so begei- sterter auf die Geländemaschine. Gelände- fahren war früher schon das hobby von Werner. Er kam von dort her, als er vor vier Jahren noch ein völlig„unbekannter Mann“ war. Seitdem er als Werksfahrer von NSU verpflichtet wurde, blieb ihm nicht viel Zeit für diese seine Passion. Außerdem hat- ten ihm die Neckarsulmer verboten, sich solch„gefährlicher Abenteuer“ auszusetzen, weil er im ersten Jahr seiner Zugehörigkeit zu NSU bei einer Geländefahrt einmal stürzte und sich dabei Verletzungen zuzog. In diesem Jahr, da er frei ist in allen seinen Entschlüssen, verzichtete er bisher auf Rennen und zog mit seiner Viertelliter-Max hinaus ins Gelände. Da konnte es ihm nicht schlimm genug sein. Ob es bei der„Schweren Schwäbischen“ oder bei der„Westdeutschen“ in der Eifel oder zuletzt bei der„Nordbaye- rischen“ in Nürnberg war, Werner Haas war immer einer der Besten. Das konnte eigent- lich gar nicht überraschen, wenn man von Haàas' Vorliebe für das gewagte Fahren im Gelände wußte. Dabei weiß er jedes Risiko zu vermeiden, weil er mit seiner Maschine vertraut ist wie ein hervorragender Reiter mit seinem Roß. Er besticht beim Fahren durch versumpfte Strecken und beim Pas- sieren von Wasserfurten ebenso, wie wenn er mit tief heruntergewinkelter Renn-Max die Kurven auf Europas berühmtesten Stra- Benkursen schnitt. Es ergibt sich da eine merkwürdige Pa- rallele. Schorsch Meier in seiner Glanzzeit war auf der Renristrecke genau so groß wie im Gelände. Er kam ja aus dem Gelände zum Rennsport. Als„Gußeiserner“ des Feld- webel-Teams der Wehrmacht war Meier sei- nerzeit schon eine Berühmtheit. Werner Haas ging den gleichen Weg. Auch er kam vom Geländesport. Nur mit dem Unterschied, daß der Augsburger da noch nicht bekannt war. Als Renn-As fällt es ihm nicht schwer, das noch nachzuholen, was ihm an Ruhm als Geländefahrer noch fehlt. Treffend kenn- zeichnete ein Nürnberger Berichterstatter bei der letzten Nordbayerischen das Gelän- defahrgenie:„Werner Haas war der Clou der ganzen Fahrt. Wir haben ihn besonders ge- Nau beobachtet und gewannen den Eindruck: Würde es einen Weltmeistertitel der Gelän- defahrer geben, wäre er die stärkste Waffe Deutschlands im Kampf um diesen Titel. Seine Fahrkunst im Gelände beeindruckte fast noch mehr, als sein Können auf der Rennpiste. Wir sahen Haas beim Start, auf der Strecke, vor den Kontrollposten und bei der Zwangspause. Nur einmal war er un- tätig: Die letzten Minuten vor dem Start. Sonst hatte er immer etwas zu tun. Einmal prüfte er die Luft nach, dann kratzte er die Stollen seiner Reifen fein sauberlich aus oder er z0g sorgsam Speiche um Speiche seiner Räder nach, während 2. B. viele seiner Kol- legen die Pause zu einer Zigaretten- oder Ruheminute benutzten.“ Heute abend an den Brauereien: c Nancy beim UVfn Mannheim Wie bereits berichtet, trifft heute abend, 18 Uhr, der VfR Mannheim in einem inter- nationalen Freundschaftsspiel auf den Profi- Club des Fe Nancy. Die Gäste nehmen in der Tabelle der 1. französischen Profi-Liga zur Zeit einen guten Mittelfeldplatz ein und stützen sich in der Hauptsache auf ihre bei- den international erprobten Halbstürmer Delladerriere und Piantoni. Der erst 24 jährige Piantoni wird als einer der besten französischen Techniker bezeichnet und war, bereits in der Saison 1950/51 französischer Schützenkönig. Tormann Nagy, der über eine hervorragende Sprungkraft verfügt, gehört zum Spielerkreis der französischen National- mannschaft. Herausragender Spieler ist noch der erst 22jährige Engländer Griffiths, der bereits mehrmals in der französischen Junio- renauswahl eingesetzt wurde. Davispokal-Kampf gegen Italien: Lens Buchhol2 spielt nur im Doppel Nachwuchs soll in internationalen Spielen Erfahrungen sammeln Der italienische Tennisverband hat für den Davispokalkampf gegen Deutschland am Wochenende in München Nicola Pietrangeli, Giuseppe Merlo, Fausto Gardini und Or- lando Sirola nominiert. Nach den Ergebnissen der letzten Turniere und nach dem am Wochenende abgeschlos- senen internationalen Tennisturnier in Rom befinden sich die italienischen Spieler in her- vorragender Form unck haben nicht geringe Aussichten, in diesem Jahr Italiens Europa- zonensieg von 1952 zu wiederholen. Stärkster Spieler der Mannschaft ist der 25 Jahre alte Fausto Gardini, der beim Turnier in Rom die Endrunde gegen seinen Landsmann Merlo gewann, nachdem er vorher den Argentinier Enrique Morea(Nr. 10 der Welt- rangliste) in drei Sätzen geschlagen hatte. Gardini verzeichnet außerdem in seinem Re- kord Erfolge über Weltklassespieler wie Budge Patty(USA), Art Larsen(US) und Mervyn Rose(Australien). Der beidhändig spielende Guiseppe Merlo, 26 Jahre alt, ist kaum schwächer. Er schlug kürzlich beim Turnier in Rom nacheinander den vorjähri- gen Europabesten Sven Davidsson(Schwe- den und den Amerikaner Budge Patty Nr. 8 der Weltrangliste). Das Doppel Pietrangeli/ Sirola unterlag in Rom erst in der Schluß- runde dem starken Weltklassepaar Art Lar- sen /Morea(USA/ Argentinien in vier Sätzen, ist also ebenfalls hoch einzuschätzen. Bei der Verkündigung der deutschen Mannschaft gab es eine nicht geringe Ueber- raschung, als Dr. Heinrich Kleinschroth für die Einzelspiele Christoph Biederlack Ouis- burg) und Rupert Huber(Nürnberg) nomi- nierte, während der Spitzenspieler der deut- schen Tennisrangliste, Ernst Buchholz(Köln), zusammen mit Horst Hermann nur im Dop- pel eingesetzt wird. Dr. Kleinschroth er- klärte dazu, daß der Deutsche Tennisbund diesmal absichtlich darauf verzichtet habe, Ernst Buchholz wiederum als Nummer 1 für die Einzelspiele aufzustellen, um dem Nachwuchs dadurch Gelegenheit zu geben, in schweren internationalen Spielen Erfahrun- gen zu sammeln.— Die italienische Mann- schaft wurde von Marchese de Cavriani in der erwarteten Aufstellung bekanntgegeben. Fausto Gardini und Giuseppe Merlo bestrei- ten die beiden Einzelspiele und Orlando Sirola/Nicolo Pietrangeli spielen das Doppel. Bei der in den Klubräumen des TTC Iphi- tos vorgenommenen Auslosung ergab sich folgender Spielplan; Samstag, 14.30 Uhr: Gardini— Biederlack, anschließend Merlo Huber. Sonntag, 15.30 Uhr: Sirola/Pietran- geli— Buchholz Hermann. Montag 14.30 Uhr: Gardini— Huber, Merlo— Biederlack. Am Montag boxt sein Schützling Cockell um die Welt meisterschaft: Jack Solomons ist am Ziel seinet Vünsche Aber wenn Rocky Marcianos Nase unverletzt bleibt, dürfte der Engländer auf verlorenem Posten stehen Wenn Rocky Marciano am Montagabend seinen Titel als Weltmeister im Schwerge⸗ Wieht gegen den britischen Empiremeister Don Cockell verteidigt, wird es auf den Pressebänken ebensolche Lücken geben wie im 70 000 Zuschauer fassenden Kezar-Sta- dion von San Franzisko. Die„ballyhoo“-Ma- schine des International Boxing Club voll- brachte zwar eine wahre Meisterleistung, er kand tagtäglich neue Stories und ließ ge- 80 S D D 34 DAs Dei elt TN MSIE PR TSM a Av. n n Wormatia Worms: „Dehäm is dem wichtige Männer des amerikanischen Box- sports die gewagtesten Prognosen ausspre- chen, so daß schließlich sogar die Wetten von 10:1 auf 4:1 für Mariano flelen, aber eine ernsthafte Chance gibt niemand dem 26 jährigen Besitzer der Diamonds-Farm in Horam in der südenglischen Grafschaft Sus- sex, der als erster Europäer seit Max Schme- lings unglücklicher K. o.-Niederlage gegen Joe Louis die Chance eines Titelkampfes im Schwergewicht erhält. Nur eine Ungewißheit gibt es in dieser Begegnung: Hält Marcianos Nase, die nach einer schweren Verletzung im letzten Titel- kampf mit Ezzard Charles operiert werden mußte?— Gibt es keine neue Beschädigung, dann sollte der 30jährige seinen 42. K. o. Sieg im 48. Kampf seiner Karriere ohne Niederlage erzielen. Kampf gegen das Fett Der Weg Don Cockells bis zu diesem Ti- telkampf ist ein großer Bluff. Vor drei Jah- ren verlor er die britische Empiremeister- schaft im Halbschwergewicht gegen Ran- dolph Turpin, als der Ringrichter wegen Verteidigungsfähigkeit eingriff. Und da- nach? Es gab zehn Siege hintereinander, aber die Gegner wurden von Manager John Simpson und dem Londoner Fischhändler und Promoter Jack Solomons sorgfältig aus- gesucht. Slavin, Bell und der alt gewordene Tommy Farr waren kein Problem. Gegen den Techniker Jonny Williams halfen Schlagkraft und Glück zum Gewinn des Em- pire- Titels, nachdem Cockell rund 30 Pfund Fett heruntertrainiert hatte. Und dann folg- ten Siege über Harry Matthews, über Bac- eilieri(Italien), Johnny Arthur(Südafrika), den soeben im Titelkampf von Mareiano ver. nichtend geschlagenen Roland Lastarza und Schließlich noch zweimal gegen Matthews, der inzwischen seine Laufbahn beendete. Ein Jahr stand Cockell nicht mehr im Ring. Er sicherte sich das Recht auf den Weltmeisterschaftskampf durch— Warten! Und seine schwersten Kämpfe lieferte er nicht im Rang, sondern gegen seinen Appe- tit. 30 Pfund Gewichtszunahme in 14 Tagen sind sein bisheriger Rekord. Nicht in den Löwenkäfig Es besteht kein Zweifel, Don Cockell wird so zielbewußt in den Ring gehen, wie er auf diesen Titelkampf gewartet hat, „hungrig“ wie ein echter Professional. Aber was bedeutet das schon? Auch der Hunger treibt einen Mann nicht in den Löwen-Käfig, um dem Raubtier seine Mahlzeit streitig zu machen. Es wäre der Untergang, wollte Cockell versuchen, seine Kräfte mit Mar- eiano im Abtausch zu messen.„Rocky ist der härteste Puncher seit Jack Dempsey“, warnte ein Reporter den Empiremeister. Schlagfertig kam die Antwort:„Dann muß ich eben wie Tunney boxen, der Dempsey bezwang.“. Cockell verläßt sich auf seine schnellen Beine und auf einen guten linken Haken, aber diese Mittel dürften nicht reichen, um einen Tunney zu kopieren. Seine bisherigen Erfolge erkämpfte der Engländer durch Schlagkraft und Härte. Darin aber ist ihm Mareiano so klar überlegen, daß an einen Titel wechsel nicht zu denken ist. 5 Weitere Sportnachrichten Seite 7 und 19 Eine K& Je freundlicher, desto lieber Wenn sie an K&p denken, sollen Sie sich nicht nur sofort erinnern, wie gut und preiswert, sondern auch, wie freundlich Sie bedient wurden. besholb legen Wir größten Wert dorduf, daß unsere Verkaufskräöffe sich stets durch vorbildliche Höflichkeit auszeichnen. p. Leistung, die für sich selbst spricht, sind unsere Sport- Sakkos 20 68. Wir konnten hochwertige Stoffe“ gönstig einkaufen natörlich nur reinwollene- und geben diesen Vorteil an unsere Kunden Weiter. Vielleicht schaffen Sie sich bei diesem niedrigen Preis noch einen Sport- Sakko 20sätzlich an. Die große Auswahl in geschmackvollen neben Mustern macht die Wahl leicht. Dem Warenkaufabkommen der Badischen Beamtenbank und der Süddeutschen Kundenkredit G. m. b. 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Schumacher, Augartenstr. 84, e. S. Klaus. Kfin., — Stroh Hans Erwin, Postfacharbeiter, und Liselotte Barbara geb. Biereth, Wallstadt, Taubergrund 13, e. S. Gerhard wer- ner.— 28, April: Schünemann Eernhard Otto, Flugzeugingenieur, und Elisabeth geb. Lauer, Se, Zähringerstr. 50, e. G. Gunther Uwe.— Engelmann Dietrich Adolf Emil, Dipl.-Ing., und Erika Ricardo Nora Anna geb. Nebel, Großer Weidstückerweg 3, e. S. Burkhard Walther Conrad.— Köhler Hans Adam, Reise- vertreter, und Flora Elisabet geb. Hertweck, Meerfeldstr. 84, e. S. Peter Paul.— Jetter Ferdinand, Malermeister, und Anneliese Lenchen geb. Römer, Rheinhäuserstr. 2b, e. S. Ferdinand Josef.— 29. April: Keilmann nst Friedrich. Kfm., Dipl.-Volks- Wirt, Doktor der Wirtschaft enschaften, und Marianne Kres- zentia geb. Nebel, Spinozastr, 6. e. S. Thomas.— Lenz Günther Ludwig Martin, Verm.-Techn., und Ingeborg Marianne geb. Gil- bert, Eisenlohrstr. 14, e. S. Wolfgang Michael.— Mai Bern- hard Michael, Laborant, und Ruth Martha geb. Reiter, Sa, Karl- straße 38, e. T. Brigitte Anna.— Schwanke Georg Paul, Bauunternehmer, und Gertrud Ottilie Amalie Karoline geb. Kai- ser, Schwetzinger Str. 157, e. T. Jutta Ingrid.— Schweitzer Erwin Joseph, Wäscher- und Plättermeister, und Anna Katha- rina geb. Mandery, Sa, Schönauer Str. 38, e. T. Bar bar a Hannelore.— 30. April: Schmitt Dankmar Oskar, Bau- Ing., und Marianne Käthe geb. Mai, Kä, Lindenstr. 15, e. S. Achim Dank mar Josef.— Schwarz Friedrich Wilhelm, El.-Mech., und Hedwig Erna geb. Fleischer, Kä, Rüdesheimer Str. 50, e, S. Ralf-Rüdiger. — Otto Kurt Harald, Feinblechner, und Marie geb. Offenbacher, Ulmenweg 30, e. T. Monika.— Eisenhauer Otto, kfm. Angest., und Anna Luise geb. Sprenger, F 2, 5, e. S. Norbert Otto.— Wagner Georg Eugen, Postassistent, und Maria Rita geb. Ziegler, Krappmühlstr. 17, e. S. Rudolf Edmund.— Mainzer Oskar Johannes, Arbeiter, und Klara geb. Schumacher, Fe, Unteres Kirchfeld ib, e. T. Sibylle.— 1. Mai: Siebert Emil, Maschinen- schlosser, und Berta Anna Luise geb. Schwarz, W. Kleiner An- fang 28, e. T. Gabriele.— Hall Karl Josef, Arbeiter, und Gerda Erika geb. Kratz, W. Kasseler Str. 96, e. T. Heide.— Dippert Otmar Michael, Tapezier- und Polsterermeister, und Priska Franziska geb. Köhler, F 2, 8, e. S. Otmar Norbert Josef.— Jessen Hermann, Maschinenbau- Konstrukteur, und Helga Hedwig geb. Schmoll, Kä, Laubenheimer Str. 8, e. S. Holger Dietrich. — 2. Mai: Büchler Kurt Karl, Schreiner, und Hildegard Gerda geb. Nerlinger, Gnesener Str. 4, e. T. Silvia Anneliese.— Bürgy Willi, Berufsfeuerwehrmann, und Elsa Helene geb. Fischer, Se, Gengenbacher Str. 5, e. T. Ute Ruth Elfriede.— ILäppert Rudolf, Kfm. Angest., und Elfriede Elisabeth geb. Schwenzer, Fe, Schwanenstr. 6, e. S. Gerhard.— Heß Egon Walter, Maler, und Ruth geb. Goeckus, R 7, 14, e. T. Claudia.— Schindelbeck Kerl heinz Ludwig, Verw.-Angest., und Renate Erna geb. Adelmann, 5, 18, e. S. Claus Ludwig.— Hedinger Willi Friedrich, Schlosser, und Annemarie Elisabeth geb. Geier, W, Untere Ried- straße 56, e. T. Allce Waltraud.— 3. Mai: Lenting Hans Wil- helm, Arbeiter, und Elise Käthe geb. Hammer, W., am Herr- schaftswald 65, e. S. Hans-Jürgen.— Nold Friedrich Kar! Peter, Betriebsschlosser, und Berta Frieda geb. Adelhelm, Zielstr. 10, e. S. Gert Friedrich.— Münch Wilhelm Erich, Bauunternehmer, und Anneliese geb. Coenen, Ne, Friedrichstr. 147, e. S. Nor- bert Gerhard Wilhelm.— Herter Hans Joachim. Fernmelde- monteur, und Anni Erna geb. Bender, Rupprechtstr. 15, e. 8. Hans-Peter.— 4. Mal: Astor Hermann Peter Heinrich, kfm. Ang., und Anna Gisela geb. Günther, K 1, 13, e. S. Wolfgang Alois.— Gschöpf Johann, Dipl.-Kfm., und Theresia geb. Theiler, Bürgermeister-Fuchs-Str. 86, e. T. Maria Theresia.— Trnka Anton Othmar, Inst., und Rosemarie Emma geb. Schäfer, Lang- straße 16, e. S. Bernd Werner.— Dittmann Kurt Paul, Ma- schinenschlosser, und Hildegard Katharina geb. Müller, Spelzen- straße 18, e. T. Iris Cornelia.— Haas Wilhelm, Maschinen- Schlosser, und Irmgard geb. Meyer, Rh, Sommerstr. 22, e. T. In- grid.— Oberfrank Eugen Hans, Autoschlosser, und Gisela Hilda geb. Maischein, Se, Rheinfelder Str. 17, e. T. Monfika Anne- liese.— Mathes Günther Arthur, Expedient, und Iris Kathe geb. Walk, Wohlgelegen 34, e. T. Margit Iris.— Cierlik Wladys- law, Mietwagenbesitzer, und Theresia Eugenie geb, Makrlik, Böckstr. 9, e. T. Jenny Olga.— 5. Mal: Glasbrenner Erich Willi. Werkzeugmacher, und Elfriede Emilie geb. Lang, K 4, 12, e. T. Ursula Elisabeth.— Niefnecker Josef Friedrich, kfm. Angest., und Elisabetha Margaretha geb. Löcker, Fr, Schlettstadter Str. 18, Ee. T. Elisabeth Elfriede.— Freiherr Heereman von Zuydt- wWyck Pius Wilhelm, Reisevertreter, und Hanna Marianne Lydia Ilse-Lore geb. Silber, Böcklinstr. 31, e. T. Christiane Alexandra. — Schnittler Hans Werner Bruno, wissenschaftlicher Mitarbeiter, und Sofie Gerlinde geb. Hoos, Kä, Stiller Weg 12, e. S. Volker Adalbert.— 7. Mai: Reisner Gottlieb, Maurer, und Margarete geb. Karner, Käfertaler Str. 213, e. S. Kurt.— Seitz Hermann Josef Robert, Polizeloberwachtmeister, und Elisabeth Maria geb. 7 W, Langer Schlag 108, e. S. Thomas Michael Robert. Verkündete: Knab Hermann, Ing., Max- Joseph- Str. 9, und Gängßlen Gertrud, Karl-Ludwig- Str. 32.— Giesen Ernst, Ing., Cannstadt, Gasteinerstr. 26, und Sattler Ruth, Fratrelstr. 13.— Martin Bernhard, Elektro-Ing., Bellensr. 61, und von Klenle Karin, Nahbollenbach, Mühlenweg 33.— Schäfer Hans, kfm. Ang., Auf dem Sand 3, und Zentzis Jutta, Weylstr. 12.— Lang Josef, Kfm. Angest., U 6, 18, und Jurinka Edith, Mittelstr. 4.— Hefele Hans, kfm. Angest., Ruchheim, Fußgönheimer Str. 14, und Appler Rita, Lenaustr. 21.— Jakoby Werner, Bank- Angest., J 4a, 10, und Neßler Irene, K 3, 28.— Harter Fritz kfm. Angest., Pflügers- grundstr. 12, und Rodmann Renate, Jakob-Faulhaber-Str. 12.— Bernard Walter, Drogist, Rethelstr. 13, und Woest Edith, Schoft- land(Kanton Aargau, Schweiz).— Neher Georg, Werbeberater, Dipl.-Kfm., Karl-Ludwig- Str. 34, und Roth Judith, Soflenstr. 22. — Kraus Konrad, Schreinermeister, Neudammstr. 20, und Schnei- der Margot, Burgstr. 8.— Schmidt Rudolf, Straßenbahnschaffner, Dalbergstr. 20, und Broßmer Gisela, Neckarspitze 1.— Börlein Kurt, Kraftfahrer, F 6, 4, und Stelb Elisabeth, Tagmersheim bei Donauwörth.— Jus Rudolf, Autoschlosser, Langstr. 31, und Ret- tig Ellen, Mittelstr. 39.— Mall Emil, Fernmeldemonteur, Krapp- mühlstr. 35, und Buttmi Anna, Wupperstr. 4.— Schreiber Hans, Autoschlosser, Ne, Im Friedhof, und Schüßler Elisabeth, Eichen- dorffstr. 37.— Hildmann Hubert, Schlosser, Neckarauer Str. 119, und Gumbmann Margot, H 7, 9.— Mundorff Heinz, Dreher, H 7, 16, und Zimmermann Hildegard, Waldstr. 110,— Link Karl, Werkzeugmacher, Sandhofer Straße 24, und Stephan Kreszentia, Käfertaler Str. 195.— Kronenberger Ferdinand. Chemiefach- Werker- Vorarbeiter, Erpolsheim, Weinstr., und Großelfinger Anni, J 6, 7.— Jehle Heinz, Schreiner, Lerchenstr. 7, und Metzger Hannelore, Hohwiesenstr. ga.— Gleisberg Heinz, Metallarbeiter, Jean-Becker-Str. 8, und Römer Hannelore, Bibienastr. 10.— Söllner Kurt, Bandagist, Karlsruhe, Bürklinstr. 11, und Schneider Hildeg., Lortzingstr. 24.— Werdan Egon, Maurer, Waldhornstr. 12 und Egner Irma, B 3, 6.— Sas Jan, Wachmann, Lilienthalstr. 301, und Pahl Martha, L 6, 7.— Klatyik Horst, Arbeiter,& 6, 12, und Jahke Maria, Weylstr. 32.— Mardorf Arno, Arbeiter, Eichendorff- straße 78, und Hartstock Marianne, Alphornstr. 20.— Bächle Mar- tin, Arbeiter, Böckstr. 9, und Krahl Melitta, Städt. Krankenhaus. — Fischer Erwin, Arbeiter, H 7, 16, und Steinbrenner Luise, J 7, 6.— Halfar Faul, Arbeiter, Schönauer Str. 10, und Selenko- witsch Maria, Rottannenweg 58.— Fink Erik, kfm. Angest., und Kromer Christa, beide Keplerstr. 23.— Koltermann Martin, kfm. Angest., und Zenk Rosemarie, beide G 7, 6-0.— Deutsch Richard, Handformer, und Stelzner Hilde, beide Eisenlohrstr. 14.— Debes Johann, Eisendreher, und Seizinger Gertrud, beide Heidestr. 11. — lluung Heinz, Eisendreher, und Jüterbock Renate, beide Ulmen- weg 23.— Karl Robert, Fräser, und Karl Magdalene, beide Lang- straße 3.— Prinz Wolfgang, Masch.- Schlosser, und Scholz Astrid, beide Heinrich-Lanz-Str. 34. Getraute: 3. Mai: Maurer will Ludwig, Plattenleger, Gondel- platz 4, und Wurzer Luzia Lina, Zellerstr. 11.— 5. Mal: Adam Otto, Hilfsmonteur, Hafenstr. 6, und Kühner Gisela Klara, Mittel- straße 69.— Perry Raymond, Corporal, Lisbon im Staat North Dakota, und Bents Elfriede geb. Zachmann, W., am Herrschafts- Wald 130.— Himmelsbach Manfred Bernhard, Kraftfahrer, Lange Rötterstr. 82, und Henneck Gertrude Ursula geb. Ludwig, Pump- Werkstr. 45.— Crawford Harold Wayne, Sergeant, Vandalia im Staat Illinois, und Heeb Margarete Elfriede, T 3, 10.— Knapp Hermann Josef, Dreuer, Ne, Mönchwörthstr. 33, und Setzinger Helga Marianne, J 2, 4.— Müller Helmut Hans Bruno Wolfgang, Kfm. Angest., Lange Rötterstr. 98, und Kohr Ruth Margaretha Magdalena, Ne, Schulstr. 103.— Wedel Georg Friedrich, Arbeiter, Wohlgelegen-Bunker, und Garrecht Anna geb. Jost, Windeck straße 24— Neumann Gerhard, Vertreter, Am Meßplatz 2, und Hasch Anita Johanna, Luisenring 46. Hummel Karl Georg, Kfm., S 6, 28, und Kurz Eleonore, Eichendorffstr. 16.— Madden Ashley Byron, Private First Class, Greenfield im Staat Maine, und Neutz Anneliese geb. Wellbrock, W, Oppauer Str. 33.— FTuttie Alford, Master Sergeant, Fresno im Staat Kalifornien, und Schreiner Helene, Laurenitiusstr. 16.— Baccus William Thomas, Sergeant, Haley ville im Staat Alabama, und Hock Luzia, Sa, Leinpfad 92.— Lutz Wolfgang Wilhelm. Dipl.-Ing., Schwindstr. 9, und Buchholz Minna Gerda. Paul-Martin-Ufer 50.— Briese- meister Georg Fritz Walter, Wirt, Bürgermeister-Fuchs-Straße 7, ind Burghardt Eva Anna geb. Maurer, Kä, Hambacher Str. 17.— Nail: Bahr Franz Willi Josef, Verw.- Angest., F I, 7, und Zwingmann Gisela Margarete, Kä, Baumstr. 9.— Renner Hein- rich, Arbeiter, W, Altrheinstr. 21, und Krasa Cäcille geb. Wroza, W, Altrheinstr. 21.— Ecker Ewald Eduard, Ing., Waldhofstr. 124, und Seubert Agnes Christine Annliese, Waldhofstr. 124.— Koob Heinrich, ktm. Angest., Karl-Mathy-Str. 10, und Wagner Wal- trau Ursula, U 4, 4.— Laier Heinrich Karl, Arbeiter, Kirchen- straße 24, und Kautzmann Berta, Kirchenstr. 24.— Gaßner Hans- Jürgen Zustav, Ing., Rheindammstr. 38-40, und Brückelmayer Gisela Luise, Weylstr. 26.— Stegmann Werner Johann, Stanlbau- Schlosser, Herzogenriedstr. 135, und Bechtler Irene, Herzogenried- straße 123.— Leibold Erich Friedrich, Schiffbauer, Schafweide 63, und Binder Gertrud, Chamissostr. 6,— Stolz Otto, Arbeiter, Pose- ner Platz 5, und schwein Maria, Ludwig- Frank- Str. 4a.— Gräske Karl Heinz Kraftfahrer, Rupprechtstr. 9, und Hering Waltraud Ingrid Anna, Langstr. 9.— Karle Rolf Franz Hermann, kfm. Angest., Weinheim, Hermannstr. 13, und Greulich Maria Elisabeth Margarete, Hochuferstr. 5.— Kesselgruber Ferdinand, Ober- welchen wärter, W., Sammelbahnhof. Bau 3, und Roos Anna Luise geb. Baumgärtner, Schwetzinger Str. 30.— Göhring Johann Hrnst, Kfm. 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Rh., Jahnstraße 40.— Metzer Renatus Walter Karl, Drogist, Karl-Benz-Str. 26, und Setzer Annemarie Elise, Karl-Benz-Str. 26.— Ruttmar Theodor, Arbeiter, Langstr. 31, und Vogel Marie Anna, D 4, 5.— Stemmle Ernst Axel Friedrich, verw.-Insp., Collinistr. 18, und Seubert Doris Ruth,, Kä, Hambacher Str. 9— Wesch Karl Heinz, Händler, Traltteurstr. 33, und Hillenbrand Erika, Kä, Maikammerstr. 23. — Kelly Ivan Lewis, Sergeant, Detolr im Staat Michigan, und Ney Katharina, Schwetzinger Platz 3.— Eib Milton George, Corporal, San Franzisko im Staat Kalifornien, und Friedrich Anna Theresia, Kattowitzer Zeile 6.— Roberson Gordon Clinton, Corporal, Hortense im Staat Georgia, und Knoblauch Katharina Maria, Melchiorstr. 12-14.— Weiske Gerhardt Johann, Gärtner, Viktoriastr., 6, und Kammer Ella Elisabeth, Viktorlastr, 6. Verstorbene: 2. Mai: Lippert Gerhard, 2. 5. 35, Fe, Schwanen straße 6.— 3. Mai: Richter Katharina Elisabetha geb. Spohn, 31. 10. 68, W. Altrheinstr. 19.— Reinhard Josef Anton, früh. Lagermeister, 8. 2. 78, W, Baldurstr. 51.— Heinrich Friedrich, Postinspektor a. D., 27. 10. 79, Kä, Aßmannshäuser Str. 7.— Bern- hardt Paulina Christiana geb. Wagner, 25. 1. 85, Käfertaler Str. Nr. 207.— Schulz Elisabeth Karoline geb. Lösch, 12. 2. 93, W. Wachtstr. 22.— 4. Mai: Scherer Waldemar Rolf, 21. 6. 54, Pump- Werkstr. 45.— Schlageter Fritz, Oberlehrer, 14. 10. 95. Damm- straße 5.— Grahm Karoline geb. Gramlich, 6. 5. 65, Ne, Mönch- Wörthstr. 166.— Schlumpp Philipp Jakob, früh. Dreher, 30. 1. 61, U 5, 1.— Meindel Margarete, Ordensschwester, 8. 1 63, R 7, 12-13. — 5. Mai: Best Hermann Rudolf, früh, Kraftfahrer, 10. 6. 07, Spelzenstr. 5.— Glasbrenner Ursula Elisabeth, 5. 5. 55, K 4, 12.— Lobertz Margaretha geb. Habermehl, 17, 12, 82, Rathenaustr. 7.— Jauch Renate, kfm. Angest., 21. 3. 38, Riedfeldstr. 57.— Heid Willi Roland, Dachdecker, 31. 8. 36, D 4, 5.— Paul Luise Karoline Marie geb. Kappes, 17. g. 90, Fe, Wilhelmstr. 76.— Dörr Maria Magdalena geb. Mohr, 27. 4. 72, Alphornstr. 43.— Scholl Barbara geb. Alles, 20, 9. 91, B 7, 4— 6. Mai: Zisowski Gertrud Else Margarete geb. Troche, 8. 8. 13, Gryphiusweg 64.— Schneider Heinrich Bernhard, früh. kfm. Angest., 21. 9. 75, Mainstr. 29.— Schwöbel Maria geb. Schulz, 23. 7. 01, Ne, Molkenbuhrstr. 18.— Groß Margaretha geb. Gaa, 24. 11. 09, Fe, Heddesheimer Str. 2.— Schad Marie Josefine geb. Nied, 17. 11. 87, G 7, 11.— Höhle Berta Margarete geb. Jacobs, 24. 7. 94, Keplerstr. 42.— 7. Mai: Rhein Maria Magdalena, früh. Hausgehilfin, 29. 5. 96, Bürgermeister- Fuchs-Str. 7.— Jungmack Anna Maria Josefine geb. Ludin, 30. 9. 1887, Augartenstr. 111.— Zanger Albert, früh. Lackierer, 10. 12. 86, Lange Rötterstr. 98.— 8. Mai: Piller Elisabeth Margarete geb. Brockschläger, 23. 3. 17, Lilienthalstr. 209.— Zeller Christine, 5. 5. 1952, Ludwigshafen a. Rh., Denisstr. 6.— Ehlhardt Marie Elisa- beth geb. Bauer, 23. 11. 75, Werderstr. 61.— Mannheim-Neckarau Geborene: 1. Mali: Herbert Wilhelm Adolf Schaefer, Rentner und Ilse Emma geb. Oehlschläger, Rheingoldstr. 52, e. T. Annette Elise Käthe.— 7. Mal: Gerhard Slegfried Plehn, Verw.-Angest. und Magdalene geb. Thrän, Neckarauer Str. 111, e. T. Gudrun. Verkündete: 6. Mai: Karl Kober, Schlosser, Friedrichstr. 49 und Anna Herrmann geb. Fasold, Friedrichstr. 49.— Josef Dietz, Arbei- ter, Steubenstr. 111 und Sophie Reiter, Steubenstr. 111. Getraute: 3. Mal: Antoni Wierzbinka, Hochbauhelfer, Munden- heimer Str. 17 und Elfriede Emma Buck, Mundenheimer Str. 17.— 7. Mal: Wolfgang Herbert Buch, Kfz.-Handwerker, Rosenstr. 115 und Hannelore Hildegard Fibner, Rosenstr. 115.— Gerhard Hein- rich Hasenbrink, Vikar, Karlsruhe-Knielingen, Saarlandstr. 32 und Friedrun Lydia Henny, Niederfeldstr, 96. Gestorbene: 1. Mai: Rainer Müller, 7. 9. 34, Angelstr. 124. Marie Frey geb. Waag, 19. 12. 74, Rheingoldstr. 28.— 3. Mai: Emma Rosenberg geb. Streubel, 17. 2, 99, Rottfeldstr. 60. Mannbeim-Rheinau Verkündete: Karl Lorenz, Arbeiter, Achern, Hauptstr. 78 und Maria Amalie Burgmann Stengelhofstr. 31.— Vinzent Theodor Hergesell, Maurer, Duisburg, Zieglerstr. 95 und Wilma Reibold, Am Geheugraben 59.— Alexander Werner Irmisch, Seifensieder, Bruchsaler Str. 89 und Ruth Sofie Engelberger, Güglingen, Kreis Heilbronn, Untere Kanalstr. 6.— Roman Kaezmarezyk, Arbeiter. Ketsch a. Rh., Gutenbergstr. 46 unc Ruth Wolf, Strahlenburg- straße 15.— Eugen Klamm, Former, Pfingstbergstr. 34 und Inge Maria Wolf, Strahlenburgstr. 15.— Kurt Adam Paul Flamm, Werk- zeugmacher, Neuhofer Str. 39 und Antonie Stöhr, Neuhofer Str. 39. Getraute: 7. Mai: Hubert Sanden, Stukkateur, Essen-Stoppen- berg, Eisenstr. 19a und Ursula Waltraud Sobieray, Relaisstr, 108. — Herbert Wilhelm Raab, Maurer, Pfingstbergplatz 6 und Viktoria Magdalena Knab, Waldblick 21.— Hans Lang, techn. Angest., Mut- terstadter Str. 34 und Anna Siglinde Krupp, Frühlingstr. 22.— Peter Paul Pütz, Masch.- Schlosser, Plankstadter Str. 38 und Ruth Gerszewski, Plankstadter Str. 38.— Karl Albert, Ingenieur, Am Geheugraben 29 und Gertraud Angela Schneider, Altrip, Goethe- straße 12.— Theodor Münch, Maler, Mannheim, Jungbuschstr. 31 unck Ingeborg Frieda Wöllner, Dänischer Tisch 23. 1 Mannheim-Feudenheim Geborene: 29, April: Päubert, Hans Hermann, Arbeiter und Ingeborg Brunhilde susanne geb. Meußgeyer, Wingertsbuckel 26, e. T. Monika.— 1. Mai: Neumann, Rudolf, Arbeiter und Anna Frieda geb. Volz, Schwanenstr. 35, e. S. Rudolf.- 7. Mai: Heuser, Eugen, Mechaniker und Ruth Wilhelmine geb. Schmitt, Schwa- nenstraßze 31, e. T. Ingrid Marga. Verkündete: 23. April: Lochschmidt, Adolf, Maurer, Haupt- straße 106 und Biedermann, Gertrud, Hauptstr. 106.— 3. Mai: Hoffmann, Helmut Willi, Arbeiter. Weiherstr. 18 und Bauer, Ger- Unde Margareta. Weiherstr. 18.— Wickenhäußer, Günther Richard. Kfm. Angest., Mhm.-Neckarau. Speyerer Str. 15 und Müller, Inge- porg, Feldstr. 11.— 5. Mai: Wittig, Hans Joachim, Arbeiter, Kirch- bergstraße 33 und Baier, Sieglinde Karoline, Kirchbergstr. 33. Jahn, Gerhard Paul, Heizer, Neckarstr. 42 und Ehrhardt, Emma Klara Irmgard, Weinheim, Kapellenstr. 20.— 6. Mai: Elker, Wer- ner Karl, Stadtsekretär, Schwanenstr. 47 und Kuhn, IIse Erika, Neckarstr. 19a.— 9. Mai: Frank, Ernst, Offsetdrucker, Bern (Schweiz) Greyerzstr. 55 und Neukert, Elisabeth Margareta, Kör- nerstraße 8-10. Getraute: 30. April: Seiwert. Otto Karl! Wilhelm, Vertreter. Kronenstr. 13 und Resch, Irma Sonja geb. Lotz, Kronenstr. 18.— Hermann, Karl Ludwig, Rundfunktechniker. Scharnhorststr. 27 und Voshage. Marlies Dina Sina Sophie. Roblens-Pfaffendorf, Lindenallee 389.- 7, Mal: Künzler, Walter Willi, Elektrotechniker, Weiherstr. 9 und Mümpfer. Eleonore Anna, Mhm.-Käfertal, Worm- ser Str. 53.— Stephan, Günther Paul, kfm. Angest., Brunnen- pfad 21 und Weber, Ursula Maria, Paulusbergstr. ge. Gestorbene: 29. April: Hoock, Johann, Fräser, 17. 12. 1904, Wei- herstraße 24.— 30. April: Collet. Katharina geb. Gärtner, 28. 2. 1885, Verlängerte Feldstr. 10.— 5. Mai: Eberts, Anna geb. Bohr- mann, 8. 12. 1865, Schillerstr. 31. Mannheim-Käfertal Geborene: 3. Mai: Ernst, Helmut, Spengler u. Installateur und Herta Gisela geb. Uebach, Enzianstr. 17, e. S. Werner Michael.- 7. Mai; Fellhauer, Fritz Peter, Stadtarbeiter und Johanna Katha- rina geb. Klein, Starke Hoffnung 37, e. S. Wolfgang.— Mondl. Anton, Müller, und Ruth Annemarie geb. Schneider, Kometen- weg 29, e. S. Werner. Verkündete: Schuster. Wilheln, Hilfsarbeiter, Mannheim, Fruchtbahnhofstr. 7 und Warth, Elisabeth, Straßenheimer Weg 4. — Pflaum, Erwin, Arbeiter, Mhm.- Schönau, Luftschifferstr. 285 und Heuer, Erika. Kirchplatz 3.— Biereth. Heini. Gipser, Mhm.- Schönau, Danziger Baumgang 53 und Fischer, Margrit, Korb- angel 37.— Jauernig, Artur, Zimmermann. Mannheim, Böckstr. 13 und Walkusch, Irmgard, Wormser Str. 135.— Eustachi. Johann, Kfm. Angest, Mhm.- Rheinau, Grahmannstr. 6 und Heß, Anna Maria, Auf dem Sand 46. Getraute: 7. Mai: Kern, Kurt Siegfried, Schlosser, Wormser Straße 43 und Roth, Gerlinde Frieda, Fnzianstr. 20.— Kolmann, Eugeniusz Bronislaw, Arbeiter, Frankfurt a. M., Alt- Schwan- heim 40 und Köllner, Irmgard, Speckweg 197. g Gestorbene: 6. Mal: Ringer, Katharina geb. Müller, 9, 1. 1874, Gewerbstraße 28. Mannheim- Sandhofen Geborene: 2. Mai: Trzmiel. Hans Josef. Masch.-Schlosser und Paula Margareta geb. Laier, Schönau, Kattowitzer Zeile 8, e. F. Ute Irma.— 4. Mai: Nied tz, Johannes Viktor, Masch.-Schlosser und Anna geb. Klemm, Schönau, Thorner Str. 30, e. T. Elke.— 5. Mai: Kauffmann, Hans, Diplomkaufmann und Hertha Margarita Maria geb. Weiniger. Hoher Weg 13. e. T. Fleur Birgit. Verkündete: 5. Mai: Seckler, Kurt, Arbeiter und Wolf, Ilse Margot, beide Luftschifferstr. 43.— Hobmaier, Alfons Albert Georg, Drogist, Bürstadt, Dammstr. 13 und Daubmann, Irmgard Anna, scharhofer Str. 35.— Spalinski, Piotr. Pawel, Schreiner, Schönau, Lilienthalstr. 301 und Memmel, Margareta, Frankenthal, Rathenaustraße 22. Getraute: 3. Mai: Maslowski, Stanislaw, Elektriker, Schönau, Lillenthalstr. 301 und Isajczuk, Maria Luise Klara geb. Ziegelmül- ler, Schönau, Parsevalstr. 3.— 7. Mai: Müller, Hans Karl, Masch. Schlosser, Waldhof, Waldstraße 33 und Weyand, Helene Helga, Schönau, Kattowitzer Zeile 31. Gestorbene: 1. Mai: Herbel, Katharina geb. Seitz. 27. 1. 1808, Kirschgartshäuser Str. 56.— 2. Mai: Haas, Adam, früherer Ober- eizer, 25. 1. 1874, Birnbaumstr. 4.— 6. Mai: Michel, Franziska geb. Eck, 1. 11. 1866, Sanchofer Str. 242. Unser neues Schlagermodell! 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Wegen Verletzung fehlen nämlich der Weltmeisterschaftszweite Anton Macko- wWiak, der Weltmeisterschaftsdritte Horst Heß und Schwergewichtsmeister Willi Lie- bern(alle Heros Dortmund). Da die Ostzone nicht dabei ist, kann auch Herbert Albrecht Guhl) seinen Pitel nicht verteidigen. Im einzelnen finden die Titelkämpfe an folgenden Orten statt: Fliegengewicht in Stuttgart- Untertürkheim, Bantamgewicht in Schorndorf, Federgewicht in Dettingen, Leichtgewicht in Hof, Weltergewicht in Frankfurt-Eckenheim, Mittelgewicht in Neu- aubing, Halbschwergewicht in Regensburg und Schwergewicht in Schifferstadt. Wird Phönix Tabellenführer? Sonntag, 15 Uhr, bestreitet Phönix Mann- heim, der Meister der Zweiten Amateurliga, Staffel I, auf dem Platz hinter der Uhland- schule sein zweites Heimspiel der Aufstiegs- kämpfe zur 1. Amateurliga. Gegner ist der ASV Hagsfeld, der in der Tabelle den zwei- ten Platz vor den Mannheimern einnimmt. Phönix ließ am Sonntag durch ein uner war- tetes 1:1 beim Tabellenführer Rohrbach auf- horchen und hat auf Grund des Platzvorteils reelle Chancen, zumindest für einen Spiel- tag die Führung zu übernehmen. „Viktoria“ weiter siegreich Vikt. Neckarhausen— 98 Seckenheim 3:1 1:0) Das erste Pokalspiel wurde vom Gast- geber deutlicher als es das Ergebnis besagt gewonnen. Schußpech und unnötige Härte der Gäste verhinderten einen zahlenmäßig höheren Sieg. Die Viktoria hatte spielerisch ein deut- liches Plus, vertändelte sich aber wieder in übertriebenem Einzelspiel. Die Seckenheimer kämpften aufopfernd bis zum Schlußgpfiff, jedoch ohne die geringste Siegeschance. Schiedsrichter Althaus, Ilvesheim, benachtei- ligte beide Mannschaften und traf Entschei- dungen die in keinem Regelbuch zu finden sind. Unsere Turfi-Tips Köln, Sonntag 1. R.: Escamillo— Mittenwald— Witte rung; 2. R.: Arrak— Abu Markub— Wal- denser; 3. R.: Faber— Orchester Gestüt Röttgen; 4. R.: Grenzbock— Nizam— Nar- dur; 5. R.: Walküre— Arco— Winzertag; 6. R.: Bacchant— Sombrero— Amazonas; J. R.: Magus—— Mio— Falter; 8. R.: Reichstreu— Marconi— Stall— Thissen. Göppingen— Hamburg, das Zum dritten Male in Schwetzingen: Kurpfälzisches loto-Cxoss hial sich durengeseteſ Meisterschaftslauf am 22. Mai/ Auch ausländische Spitzenfahrer sind wieder am Start Kaum ist der Motorenlärm von Hocken- heim verklungen, da kündigt sich schon ein neues Motorsport-Ereignis an: Das Kur- pfälzische Moto-Cross in Schwetzingen, das am 22. Mai zum dritten Male ausgefahren wird, und sich bereits seinen festen Platz im deutschen Motorsport- Terminkalender ge- sichert hat. Nicht weniger als 200 Moto- Cross- Veranstaltungen werden in diesem Jahre allein auf deutschen Bahnen durch- geführt, aber nur acht wurden von der obersten Motorsport-Kommission als Meister- schaftsläufe anerkannt. Darunter auch wieder das„Kurpfälzische“ in Schwetzingen. Mei- sterschaftslauf heißt Kampf um Wertung und Punkte, und damit steht heute schon fest, daß das Schwetzinger Rennen, wie schon in den Vorjahren, die besten deutschen Spezialisten im Kampf mit stärkster ausländischer Kon- kurrenz am Start sieht. Aus mancherlei Beobachtungen zu schlie- Ben, scheint sich unter den Zuschauern eine gewisse Renn- Müdigkeit preitzumachen, Während das Moto-Cross auf dem besten Wege ist, weitere Anhänger zu gewinnen. Natürlich kann man diese Art Motorsport nicht mit den Großereignissen von Hocken- heim, dem Nürburgring oder der Solitude vergleichen, dafür sind allein schon die äußeren Merkmale zu gegensätzlich. Tatsache aber ist, daß die Zuschauerzahlen bei Moto- Cross- Veranstaltungen in den letzten Jahren ständig zunahmen, daß die Geländerennen schon heute zu einer ernstzunehmenden Kon- kurrenz für die mitunter doch recht eintönig verlaufenden Straßenrennen geworden sind, und daß es nicht mehr allzulange dauern wird, bis sich das Moto-Cross in Deutschland ebenso durchsetzt, wie in England, Frank- reich, Holland und Skandinavien. Worin liegt nun die Eigenart von Moto- Cross-Rennen?— So kühn und verwegen der Anblick für den Laien sein mag, wenn die Fahrer in halsbrecherisch scheinender Fahrt durch Sandgruben, Mulden und über Steil- hänge und Hohlwege dahinjagen, so gering ist das Gefahrenmoment. Sicher, jede Sport- art birgt Gefahren. Aber bei Moto-Cross ent- scheiden nicht allein Geschwindigkeit, son- dern zuerst Köpfchen und fahrerisches Kön- nen. Die Querfeldeinfahrt zwingt, um alle Hindernisse zu meistern, zu Besonnenheit und überlegtem Fahren. Fahrer und Ma- schine müssen eins sein. Und jeder muß wis- sen, was er sich und seiner Maschine zu- trauen darf. Uebrigens, unsere deutschen Spezialisten, die wir am 22. Mai wieder auf dem idealen Schwetzinger„‚Schweißacker“ bewundern können, haben ihren Vorbildern schon man- ches abgeguckt. Das ist es, was die Zuschauer immer wieder begeistert und mitreißt. Ge- rade bei solchen Geschicklichkeitsfahrten kommt es immer wieder zu spannenden Duellen und Positionskämpfen, wie sie bei Straßenrennen nicht reizvoller sein können. Entscheidend dafür, daß Schwetzingen neben Erlangen, Rüsselsheim, Stockach, Biel- Zum 38. Male„Giro dItalia“: Wer machn das Rennen Koblet ode Coppi! Weltmeister Louison Bobet ist auch diesmal nicht dabei Und wieder ist die Neuauflage des all- jährlichen Duells Koblet— Coppi fällig. Seit 1950, als der„Pedaleur de Charme“ das Rennen der 21 Etappen gewann,„beseelt“ diese Auseinandersetzung[Italiefl, ja, die ganze internationale Radsport-Welt. Seit künf Jahren kämpfen die beiden Giganten der Landstraße um das Prestige. Sie strei- ten mit erbitterter Rivalität, unberührt da- von, ob andere die Rolle des lachenden Drit- ten spielen. So— und nicht anders— ver- laßt Euch drauf, wird es auch im 38.„Giro d'Italia“ werden. Spätestens im Abschnitt, der von Triest nach dem bekannten Kurort Cortina d' Am- pezzo führt, werden die Würfel in diesem Rad- Marathon gefallen sein. Für Koblet, für Coppi, oder wen.? Warten wir ab; in den starken italienischen Marken-Teams stram- vorweggenommene Endspiel? Star Zu- Jeld-Handballmeisterschaſt Zweiter Südvertreter TSG Ketsch muß zu den Reinickendorfer Füchsen am Wochenende beginnt die deutsche Handballmeisterschaft 1954/55. Acht Vereine stehen im Wettbewerb um die höchste Trophäe des Deutschen Handballbundes. Sechs davon müssen bereits bis zum 22. Mai ausgeschieden sein, da zu diesem Zeitpunkt die Endspielpartner feststehen sollen. Zu die- ser einschneidenden Maßnahme wurde man gezwungen, weil in Westdeutschland die Weltmeisterschaft im Feldhandball vom 26. Juni bis 10. Juli stattfindet. Im Teilnehmerfeld, das aus zwei Vierer- gruppen besteht, tauchen bis auf eine Aus- nahme altvertraute Namen auf. Gruppe A ist mit namhaften Vereinen geradezu ge- spickt. Hier greift Titelverteidiger Frischauf Göppingen, Polizei Hamburg, der RSV Mül- heim, Titelträger von 1947 und 1949, und SV Harleshausen nach dem Lorbeer. Das zweite Quartett führt TV Hassee-Winterbeek-Kiel an, der sich schon zweimal mit der deutschen Meisterschaft schmückte. Es folgen Bayer Leverkusen, die Reinickendorfer Füchse Ber- lin und schließlich die TSG Ketsch, die zu- sammen mit Frischauf Göppingen die süd- deutschen Farben vertritt. Das Hauptinteresse richtet sich naturge- mäß auf den vorjährigen Meister, auf das Kempa-Team aus Göppingen, das bereits am Samstag am Hohenstaufen auf Polizei Ham- burg trifft. Diese Paarung ist praktisch das vorweggenommene Endspiel. Frischauf Göp- pingen ist es bis jetzt noch nie gelungen, den Hamburger Rivalen in einem Feldhandball- spiel zu besiegen. Als Frischauf im Vorjahr deutscher Doppelmeister wurde, mußte Po- lizei Hamburg bereits in der Vorrunde aus- scheiden. Es gibt auch niemand der im Stande wäre, über die weiteren drei Spiele einen sicheren Tip abzugeben. Bei den Begegnun- gen RSV Mülheim gegen SV Harleshausen, sowie den Treffen THW Kiel gegen Bayer Leverkusen und Reinickendorfef Füchse gegen TSG Ketsch gibt es keinen Favoriten. peln nämlich Leute mit, die teilweise seit Jahren schon auf die„Wachablösung“ war- ten. Der junge Bruno Monti beispielsweise, der Coppi kürzlich im Rennen Rom— Neapel Rom zum zweitenmal besiegte, aber auch Albani, Gianneschi, Ex-Amateur-Weltmei- ster Ricardo Fillipi, Adlo Moser, Fornara und selbstverständlich der längst bewährte Giancarlo Astrua, sind für den Coup ohne weiteres gut. Inwieweit diese Männer aller- dings von ihren Managern die Zügel frei bekommen werden, steht dahin. Denn auch heute noch ist der„Giro“ ein Rennen der italienischen Asse. Aus- lander wie Koblet, van Steenbergen, Schär ung Clerici, haben dem„Giro“ in den Nach- krlegsjahren zwar ihren Stempel aufge- drückt, seine Struktur verändert, doch es gibt keine klassische Rad-Rundfahrt der Welt, deren Verlauf gleichermaßen von Faktik, Strategie— und von Intrigen der einheimischen Spitzenfahrer dirigiert wird. Deshalb stehen auch die Franzosen, die Holländer, Spanier und Belgier auf verlore- nem Posten. In Frage kommen nur die Schweizer. So ist es seit Jahren, und so wird es vorläufig wohl auch bleiben. Trotz Gemi- niani, Jean Dotto, Apo Lazarides, Wout Wagtmans, Gerrit Voorting und den ande- ren Tour-de-France-Cracks. Uebrigens auch Louison Bobet macht nicht mit. Der Weltmeister mischt sich in das traditionelle Duell auch diesmal nicht ein. Fürchtet er, die Finger zu verbrennen? Ober hat er seine Pläne ganz auf einen „hat-trick“ in der Frankreich-Rundfahrt 1955, auf die Verteidigung seines Titels, aus- gerichtet? Unter denen, die ebenfalls zu Hause bleiben, sind die Deutschen. Unsere Profis, die, nach Meinung der italienischen Sportgresse, im vergangenen Jahr zwar große Portionen verdrückten, aber sehr schwach fuhren, erhielten diesmal keine Einladung. Eigentlich schade! Im Hinblick auf die kommende Deutschland-Rundfahrt nämlich, die einen Stamm eingerollter Fah- rer und einige, wenn auch bescheidene, Aus- lands-Referenzen bitter nötig hat. ö H. G. Grünthal Stuttgart und Augsburg für würdig befunden wurde, einen Moto-Cross- Meisterschaftslauf auszurichten, dürften die guten Erfahrungen sein, die man in den letz- ten Jahren auf dem etwa 1,2 km langen Rundkurs gemacht hat. Auch diesmal wieder Wird alles versammelt sein, was im Ge- ländesport Rang und Namen hat. Deutsch- lands Moto-Cross-Elite trifft in allen Läufen auf bekannte ausländische Spitzenfahrer. Bleibt abzuwarten, wie stark die Konkurrenz der sieggewohnten Mannschaften von DKW, Maiko, NSU und Horex für die im Gelände- sport vorherrschenden englischen Fabrikate (Matchless und BSA) geworden sind. stein, Hagen, Die Schweiz sagte ab Rußlands Aufgebot für Berlin Die russische Box-Mannschaft für die Europameisterschaften im Berliner Sport- palast steht nunmehr fest, nachdem der am 6. Mai in Moskau abgestempelte Eilboten- brief sechs Tage bis zum Eintreffen in Berlin brauchte. Schozikas verteidigt seinen Titel im Schwergewicht, aber der Leichtgewichts⸗ meister Jengibarian wird in Berlin irn Halb- weltergewicht starten. Die Staffel der UdSSR steht endgültig mit: Stolnikow, Stepanow, Sassuchin, Smirnow, Jengibarian, Isajew, Tscharerjan, Schatkow, Murauskas und Scho- zikas nahmen auch Stepanowy und Sassuchin an den Titelkämpfen in Warschau teil. Die Zahl der in Berlin startenden Nationen hat sich auf 24 verringert. Nachdem bereits Holland wegen der ungenügenden Leistun- gen gegen Westfalen absagte, 20g auch die Schweiz ihre Nennung zurück. Um die„süddeutsche“ im Feldhandball: weile, Hleisterlitel tf Kichers- Madel? Mannheims Vertretungen Waldhof und TSV 46 haben nichts zu verlieren Mannheim sieht am Wochenende Süd- deutschlands beste Frauenhandballmann- schaften im Kampf um die süddeutsche Meisterschaft, die damit zum zweiten Male nach Waldhof vergeben wurde. Vor drei Jahren waren— damals spielte noch der Hessenmeister TV Vorwärts Frankfurt mit — die gleichen Mannschaften mit Post-SV München, den Stutgarter Kickers und S Waldhof dabei. Die Meisterschaft flel damals knapp mit 2:1 an die Münchnerinnen. Die Entscheidung der diesjährigen Frauen meisterschaft dürfte zwischen dem Post-SV München und den Stuttgarter Kik- kers fallen. Diese Auseinandersetzung ist auberordentlich reizvoll, sind doch beide Mannschaften technisch gut beschlagen und dürkten sich spielerisch gleichwertiger sein als in den vorhergehenden Jahren. Mün- chen wurde von den Stuttgarter Kickers erstmals in Pforzheim(allerdings in der Halle) mit 2:5 Toren geschlagen, womit sich die Kickers-Mädel erstmals den süddeut- schen Hallentitel sicherten. Die Aussichten der beiden badischen Mannschaften sind nicht besonders gut; der SV Waldhof, wie auch der TSV 46 können aber bei einer außergewöhnlich guten Lei- stung sehr wohl gegen die Stuttgarterinnen eine Ueberraschung zustandebringen. Dazu Dar Sport am Fußball Deutsche Meisterschaft: Gruppe I: Viktoria Berlin— 1. SV SV Sodingen. Gruppe II: Rot-Weiß Essen gegen Bremerhaven 93; Wormatia Worms gegen Kickers Offenbach. Deutsche Amateurmeisterschaft: Gruppe A: Eintracht Braunschweig— Heider SV; Blumen- thaler SSV TSV Uetersen. Gruppe B: 1. FC Neukölln Sportfreunde Siegen; Sterkrade 07— Bergisch Gladbach 09. Gruppe C: SV Niederlahnstein— ASV Feudenheim; Normannia Worms— Spugg Bad Homburg. Gruppe D: FC Eislingen— Würzburger Kickers. 2. Liga Süd: Fe Hanau 93— SV Waldhof; Fc Singen 04— Viktoria Aschaffenburg; FC Freiburg— ASV Cham; ASV Durlach— T8868 Uim 1846; TSV Straubing— Spygg Weiden; SV 98 Darmstadt— I. FC Bamberg; SV Wies- baden— 1. Fe Pforzheim; TSV 1860 München gegen VfL. Neustadt; Bayern Hof Karls- ruher FV. Aufstieg zur 2. Liga Süd: Staffel 1: Amiei- tia Viernheim— Borussia Fulda(15 Uhr). Staffel 2: SSV Ulm— FC Penzburg. 8 1. Amateurliga Nordbaden: FV 09 Weinheim gegen VfL Neckarau. Aufstieg zur 1. Amateurliga: MF Phönix Mannheim— ASV Hagsfeld; Freya Limbach gegen Sportfreunde Forchheim. Jugend-Kreis meisterschaft: A-Jugend: FV 09 Weinheim— TSG Plankstadt. Gemischte Jugend: Sc Pfingstberg Hoch- stätt— SC 1910 Käfertal. C-Jugend: Eintracht Plankstadt FV 09 Weinheim; FV 03 Ladenburg— VfL Neckarau. FC Kaiserslautern; Hamburger gehört allerdings besonderer Einsatz und eine große Portion Kaltblütigkeit. Die Mann- heimer Vertretungen haben jedoch nichts zu verlieren und alles zu gewinnen, was den Charakter ihres Spiels bestimmen sollte. Die Meisterschaft beginnt, wie bereits gemeldet, heute abend, 17 Uhr, auf dem Waldhof-Platz mit der Begegnung SVW ge- gen Stuttgarter Kickers und TSV 46 Post- SV München(18 Uhr). Sonntagmorgen, 10.30 Uhr, spielen die Verlierer um den dritten Platz, während um 11.30 Uhr die Sieger die- ser beiden Begegnungen das Entscheidungs- spiel bestreiten. Jugend-Fußball-Turnier um den„Neckar-Pokal“ in Neckarhausen Das traditionelle Jugend-Fußball-Turnier um den„Neckar-Pokal“ in Neckarhausen beginnt am kommenden Samstag und endet am 2. Mai 1955. Achtzehn A-Jugendmann- schaften kämpfen wie jedes Jahr um den be- gehrten Pokal. Namhafte Mannschaften wie Amicitia Viernheim(Pokalverteidiger), VfR Manheim, SV Waldhof, Phönix Mannheim, Germania Friedrichsfeld und andere haben ihre Meldungen abgegeben. Als Favorit gehen die Mannschaften von Amicitia Viern- heim und VfR Mannheim ins Rennen. Wochenende Handball Deutsche Meisterschaft: Gruppe 1: Frischauf Göppingen— Polizei S Hamburg; RSV Mülheim— SV Harleshausen. Gruppe 2: Reinickendorfer Füchse— TSG Ketsch; TV Hassee Winterbek Kiel— Bayer Leverkusen. Marktplatzturnier in Leutershausen; 88 Leutershausen, TSG Haßloch, TSG Gries- heim und TSV Sachsenhausen. Badische Jugendmeisterschaft: Spygg Nek- karelz— TG Nußloch; Turnerschaft Durlach gegen TV Neuthard. Bezirksklasse: Staffel 1: TSV 1846 Mann- heim— 8G Hohensachsen; TV Edingen gegen SpVgg 03 Ilvesheim. Wie sie spielen Samstag, 18. Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Jöckel; Stiefvater, Heitmann; Haberkorn, Schreck(Keuerleber), Heckmann; Siegel, Langlotz, Meyer, de la Vigne, Schönig. FC Nancy: Nagy; Tazzoppe, Sieber; Collot, Griffiths, Mindonnet; Hediart, Pian- toni, Bottollier, Deladerriere, Bonato. Sonntag, 15 Uhr, Amicitia-Platz Amicitia Viernheim: Klein; Neff II, Haas, R.; Alter, Holzschuh, Friedel; Bolleyer, Rhein, Weidner, Stein, Neff I. Borussia Fulda: Schindewolf; Ku- bon, Volland; H. Zaczyk, Lorenzen, Schrimpf; E. Zaczyk, Jansen, Kuczera, Schäfer, Lühn. Weitere Sportnachrichten Seite 7 und 17 Lieb soll er sein! Alles andere wird 2102 Alter werden- Jünger aus- 8 sehen Ein bewährtes Rezept! An Jahren wird keine Frau jün- ger. Der Haut aber läßt sich sehr lange Zeit der Reiz, die Zartheit. der Schmelz der Jugend bewah'⸗ ren. Es wurde tausendfach erwie- sen: jede Haut läßt sich schön- sich finden, denn als Bau-Ing. Tochter, 22 J. alt, schlk., froh, natürl. u. prakt., bringe ich neben meiner Liebe auch ein schönes Ver- mögen sowie Besitz mit in die Ehe. Näh. unt. 2144 dch. Erich Möl- ler, Wiesbaden 3, Bismarckring 18. 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Nachrichten 8 A N 8 7A 8 6˙ 00 Nachr., Frauenfunk N 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Die Räuber 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 15.00 Froher Klang zum Wochenend 18.40 Aus dem Tagebuch eines Weltenbummlers 16,00 Tanztee der Jugend Wiederholung der Südfunklotterie Musik im Dreivierteltakt— Nachrichten Frauenfunk: Schwiegermutter im Haus Geistliche Abendmusik Worte zum Sonntag— Volksmusik Nachrichten— Zur Politik der Woche Schwetz. Festspiele:„Signor Bruschino“ Nachrichten— Berichte Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Nachtkonzert: b 15.00 Heidelberg spielt auf! 5 16.40 Schachfunk— Nachrichten 19.00 Klingendes Wochenende 21.18 Paris und seine Stars Schubert AUS DEM FUNK PROGRAMM vom 14. bis 20. Mal BADEN-BADEN 8 AMSITIA 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Geschichte in der Dichtung 11.30 Moment musical: Debussy 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.10 Bunte Klänge von Schallplatten 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendtfunk: Das Kaleidoskop 15.00 Aus der Welt der Operette 16.00 hlingsfahrt auf der romantischen aße; Reportage aus dem Frankenland Allotria und Schabernack in Wort und Ton Neues vom Büchermarkt Innienpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 0.10 Spätnachriehten KVV 13.10 Mittagskonzert 15.45 Unterhaltungsmusik Ständchen am Abend Mainzer Handkäs mit Musik „Die Zerstörung von Slawasch“; Hörspiel Nachtkonzert: Schuberts„Schöne Müllerin“ 16.80 17.40 19.00 19.15 20.00 22.00 18.15 19.30 21.00 23.00 DER WocHk SAMSTAG 665 9.00 11.30 12.35 13.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 17.45 18.00 18.30 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.15 22.30 24.00 UKW 14.45 Frauenfunk 16.30 20.00 FRANKFURT Morgenmusik 8.00 Nachr., Frauenfunk Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Das interessiert die Jugend Volkslieder und Volksmusik Informationen für Ost und West Reportagen aus Madagaskar und Frankfurt Lieblingslieder Nachrichetn Die Zeit im Funk Stimme der Arbeit Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungskonzert Nachrichten— Woche in Bonn Sportberichte Mitternachtscocktail 5 Musik bis in dle Früh 15.00 Volkstüml. Wissen Orchesterkonzert Aus Schwetzingen:„Signor Bruschino“ 8 0 N NTA G 6.00 Hafenkonzert N 8.00 Nachrichten. Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier „Warum schwinden die Gletscher?“ Vortr. Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Musik Kinderfunk; Hörspiel Vergnügter Nachmittag „Jim und Jill“; musikal. Lustspiel Sport am Sonntag— Totoergebnisse Schöne Stimmen Nachrichten— Woche in Bonn Sinfoniekonzert 28. Todestag von Fritſof Nansen; Hörf. Nachrichten— Sport aus nah und fern Tausend Takte Tanzmusik Charmante Kleinigkeiten Broadway-Melodien Nachrichten— Unterhaltungsmusik 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle Wiederholung der Südfunklotterie Sport und Musik Carl J. Burckhardt: Friedrich Schiller „Bel ami“; eine Boulevard-Musiquette U 15.30 17.00 18.00 21.45 7.00 Nachrichten 8 0 1 N 7 2 8 8.15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfefer Universitätsstunde Unterhaltungskonzert Alte Madrigale und Chormusik Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik Die Experimente des Dr. Hookenstraat Lieder von Richard Strauß Einderfunk: Rätselhörspiel Großes Unterhaltungskonzert Buch der Woche— Musik von Beethoven Sportreportage— Pusztaklänge Kleine Abendmusik aus dem Norden Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau Unterhaltungsmusik mit Wahlsonderdienst Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik mit Wahlsonderdienst Nachr.— Musik mit Wahlsonderdienst UKV 10,15 Orchesterkonzert 13.00 e Tenöre singen 14.15 Prof. Wellek: Wer ist ein Genie? Vortrag 15.30 Unterhaus gsmusik mit Sportreportagen 20.00 Unterhaltungsmustk mit Wahlsonderdienst 20.30 Sport vom Sonntag— Unterhaltunssmusik SONNIA6G GS. 00 Nachrichten, Musik 8.30 9.15 9.30 11.00 12.40 13.45 14.00 15.00 15.30 16.45 17.00 18.15 18.30 19.30 20.00 22.00 22.30 23.00 DKV 15.00 16,45 20.00 21.30 715 Kurkonzert Evangelische Morgenfeier Frauenfunk: Bolivien- Expedition Schöne Melodien Frankfurter Gespräch— Musik Rundschau— Nachrichten— Musik Der gemeinsame Weg Hörsplel für. In diesen Tage Opern- und e Musik Zeitalter der Organisation; Vortrag Panztee Thomas Mann: Versuch über Schiller Sportreportage Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Bunter Abend aus Kassel Nachrichten— Sportberichte Musik aus neuen Tonfilmen Tanzmusik— Nachrichten 8.00 Orchesterkonzert 11.00 Werke von Bach Sportreportagen und Musik Konzert am Nachmittag Opernkonzert Swingserenade 1 O N 1A 8 6.10 Musik, Nachrichten 9.00 Nachrichten, Frauenfunk Melodien am Morgen Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Schultfunk: Erdkunde Fröhliches Kinderturnen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik zum Fünfuhrtee Nachrichten— Musik macht gute Laune Hinweise für Festspielbesucher 5 Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Muslkalisches Kunterbunt 00 Hörkfolge über Arabien achrichten— Berichte— Kommentare Musik unserer Zeit Bekenntnisse zu Friedrich Schiller Musik zur Nacht: Haydn, Benda Nachrichten 18.45 Leichte Musik 21.20 Jazzeoektail MONTAG 6.0 1 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Der 30. Juni 1934 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 16.00 Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten— Literar. Kabinettstücke 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik zum Wochenanfang 21.13 Probleme dei Zeit 21.30 Tausend Jahre abendländische Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudlo: Versueh üb. Raymond Radiguet 23.00 Gäste aus Berlin 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Literarisches Studio 15.00 Nachmittagskonzert 18.00 Fröhlicher Operettenbummel 21.40 Unterhaltungsmusik MONTAG 8˙5 Morgenmusik 9.00 11.30 12.35 15,00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.30 19,00 19.30 20.00 21.23 22.00 22.20 23.00 23.15 24.00 UK/ 19.00 Wissenschaftl. 8.00 Nachr., Frauenfunk Schulfunke: Die Seidenstraße Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Drei sinfonische Dichtungen Heitere Fabeln und Betrachtungen Spezierg. durch d. Wetterau; Bilderbogen Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Jugend— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Christoph Columbus“; Hörspiel Verträumte Melodien Nachrichten— Aktuelles vom Tage Musik von Prokofieff und Martinu Neue Bücher Musik vor Mitternacht Nachrichten Vortrag 19.20 Musik aus aller Welt N 6.45 Frauenfunk, Nachr. 5 1 b N 8148 8.00 Nachrichten, Frauenf. 1 Melodien am Morgen Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— zelttune Nachrichten— Neue Bücher— Musik Wirtschaftsfunk- Nachmittagskonzert Kleines Konzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht Zute Laune Zeitfunk und Sport Nachrichten— Berichte— Kommentare Szenen aus Wagner-Opern Gespräch über die Grenze: Das Lesen 5 Hugo Distler; Das Mörike-Liederbuch(1) 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 22.20 Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten Literatur unterm Rechenschleber; Betr. 8.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 4.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh NW. Leichte Musik 20.00 Erfüllt musical. Hörer wunsene 1 17515 22.00 224.00 6.30 Morgengymnastik DIF 1 81a G 7.00 Nachrichten— Musik 3.30 Musikalisches Intermezzo 8 12.45 14.00 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Verzweiflung nicht mehr modern; Vortrag 0 Schulfunk: Tageszeiten der Tiere 15.15 Heimische Künstler musizieren„ Jürgen Pechel berichtet aus Bare gun 5 Unterhaltungskonzert 5 Nachrichten— Jugendfunk Frauenfunk: Die Frau im Beruf Zeitfunk— Tribüne der Zeit Melodien, die jeder gern hört Friedrich Schillers Leben und Werk; Hörf. Nacht,— Sport— Probleme der Zeit 16.20 49.00 20.00 20.45 22.30 23.00 Nachtstuclio: Hindemith dirig. eis. Werke Nachrichten 5 0 UKW 13.45 Bunte Klänge 18.30 Orchesterkonzert 17.45 Unterhaltungskonzert 21.30 e sind auch Menschen! Ausschnitte aus dem Leben beim Theater DIENSTA 9.00 11.30 12.33 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 16.30 19.00 19.30 20.00 21.15 21.45 22.00 22.20 23.50 UKW 19.00„Urlaub nach dem Zapfenstreich“ 8 6.30 Nachrichten, Musik 8.00 Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Auf der Autobahn Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik von Lalo, Ravel und Poulene Schule und Elternhaus: Schulpflicht Tanz- und Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Der Kinsey epa Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungskonzert Kuürfürstendamm-Melodien 1929 bis 1930 Synthetische Hormone; Vortrag Nachrichten— Aktuelles vom Page Abendstudio: Grenzen und Möglichkeiten des zeitgenöss. Theaters; Gespräch Unterhaltungsmusik— Nachrichten 22.30 Musik zum Tagesausklang M 6.10 Musik, Nachrichten „ir Wo 0 1 8.00 Nachr., Frauenfunk Melodien am Morgen 15 Schulfunk: Erdel 11.30 Klingendes Tagebuch 0 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15 Nachrichten— Frauenfunk Kinderfunk: Mondschiff wieder auf Fahrt Zunft- und Handwerkerweisen Wiedersehen in Mannheim; Erzählung Die Bundesregierung antwortet— Nachr. Schwetzinger Festspiele— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Kleines Unterhaltungskonzert „Krebs wird geheilt“; Hörspiel der Sende- Kam ermusik aus Italien 18.45 Lelete Musik 5 9 30 Beethovens Missa solemms reihe: Krieg in Rückschau und Gleichnis Mrwo cn 60 Morgengymnastik e 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Bilder deutscher Städte Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet Frauen in einer großen. Geistliche Musik Nachrichten— Kleine Melodie 9 Forschung und Technik: Heilender Schlaf Problemè der Zeit Zeitfunk— Tribüne der Zeit Konzert des schweizerischen Landes- orchesters Beromünster Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Lieder aus dem rumänischen Banat 23.00 Rendezvous in Baden-Baden. 2 24.00 Nachrichten— Musik zur Nacht UKV 11.15 Unvergessene Heimat 135.00 Nachmittagskonzert 21.00 Das seltsame Manuskript 23.00 i Strawinsky. Ben 8.30 12.45 14.30 15.00 16.30 17.00 17.15 17.30 18.20 19.00 20.00 22.00 22.30 N 1 WO CN 5 30 Nachrichten, Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.20 16.45 17.00 41 45 18.30 168.45 19.00 19.30 20.00 20.50 22.00 22.20 23.00 24.00 UKV 19.00 sind Manager krank?; 5.00 Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Lufthansa Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hoppla, die Purzel sind da! 9 Aus cer Landeshauptstadt 5 Tanz- und Unterheltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Aktuelle Viertelstunde aus Amerika Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hessische Funklotterie— Musik Eine Geschichte vom Fliegenlernen Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch Studio für Neue Musik Nachrichten e Gespräch 20.00 Sinfoniekonzert 8 8 65 * 7 ON 1 E RS TAS 105 Hafenkonzert Nachr., Landfunk ö bondkgs TAG 7.00 Nachr.— Musik 8.10 Cembalomusik bonnes ra 3.00 Nachr., Musik 9.00 Nachrichten Worte zum Feiertag 5 Gelstl. Musik 5.30 Evangelische Morgenfeier 6.15 Frauenfunk: Die zweite Hälfte des Lebens Schwetzinger Serenade 9.15 Katholische Morgenfeier 8.30 Hochamt aus der Marburger Kugelkirche Evangelische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Hörfolge aus dem Werk fean Pauls 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 12.40 Rundschau— Nachrichten Volksmusik 14.45 Ernst Heimeran liest 14.00 Kinderfunk Ein Bergmärchen 15.00 Kinderfunk: auizæ 14.30 Mai-Erinnerungen inderfunk: Was die winde 1 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.30 Jugend singt und spielt Reportagen von Himmelfahrtsausflügen 17.15 Orchesterkonzert: Mozart. Beethoven 15.45 Musik zur Kaffestunde a. Eine unglaubliche Wochenendgeschiehte 18.00 Sport vom Feiertag— Unterhaltungsmusik 17.15 Die alte Straßenlaterne; ein Märchen Sinfonlekonzert 19.20 Kleine Abendmusik mit Volksliedern 17.30 Orchesterkonzert. Nachrichten 19.55 Nachr.— Mit Musik und Gesang ins Blaue 13,30 Sport und Musik Fröhlicher Maitanz 20.45 Friedrich Schillers Leben u. Werk; Hörfolge 19.40 Rundschau— Nachrichten Heitere Sendung des RIAS 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Großes Tanzkonzert ö* Sport 22.30 Musik zum Tanzen; dazw. Nachrichten 7 77.— Sportberichte ik zu anzen 5 13.00 8 de 0 22.30 Drelviertelstunden im Dreivierteltakt Nachrichten— Musik bis in die Früh UV 14.45 S 4 e 23.15 Verträumte Musik— Nachrichten 11.30 L. Curtius: Ewiges Itallen 16.00„Erwin und Elmire“; Singspiel UKW 17.1s Begleitmusik zum„Vatertag“ 17.00 Operettenbilderbogen 17.00 Sport und Musik Volkstümliche Weisen 19.00„Rip van Winkle“; Hörspiel 20.00 Liebesbriefe aus Mainz 20.10 Orchesterkonzert 4— Schwetzingen: Kammerorchesterkonz. 20.43 Der Freischütze; Oper von Weber 21.20 Musik aus Spielopern 6.10 Musik. Nachrichten a 8 6.30 19 2 Nachrichten, Musik 161 4 6 5.00 Nachrichten, Frauenfunk F f E 1 14 6 7.00 Nachrichten 8 f R 5 11 8 Nachr., eee 20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo. 9.00 Schultunk: N Gotthard 15 Schulfunk 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 8 11.30 Musik zur Mittagspause 55 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 30 Nachrichten— Pressestimmen Zelttunk 14.30 Schulfunk: Japanische Musik 5 15,00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Seelmann-Eggebert: Neue Bücher 15.00 Wirtschaftsfunk daacenie konzert 16.00 Klaviermusik von Bach und Chopin Schulfunk: Geschichte— Kinderfunk 16.00 Montabaur— ein Städtebild 16.30 Was Frauen interessiert Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Sang und Klang im Volkston 17.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik 45 Filmprisma— Konzertstunde 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 30 Heimatpost: G. Rossato aus Schifferstadt 10.20 Zeitschriftenschau für die Frau 18.30 Recht für jedermann— Stimme Amerikas Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Zeitfunk— Fribüne der 258 19,00 Musik zum Feierabend Schwetz. Festspiele— Zeltfunk und Musik 20.00 Tonflmmelodien 19.30 Rundschau— Nachrichten- Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Frauen im freien Beruf 20.00„Brücke von san Luis Rey“; Hörspiel 21.00 Musik großer Meister. 21.30 Orchesterkonzert: Rachmaninoff l . 22.00 Nachrichten— Sport i 5 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Prof. Schütte: ee der Erde“ 22.30 Nachtstudio: Den Mensen im E 5 22.20 Neue Instrumente im Jazz Nachrichten— Residenz des Rechts 23.30 Italienreise in Noten Nachrichten 0 3 Briefmarkenplauderei 1 1 23.15 Kleine Ensembles spielen ſunkt Jazz Nachrichten UW 3.30 Sungendes beale doskop 24,00 Nachrichten— Musik bis in die run Leichte Musik 0„Jim und Jill“; Lustspiel 16.30 Orchesterkonzert 18.00 Französische Opernmelodien 5 21.15 Süclamerikanisches Intermezzo 5 KVV 19.0 Bunter Abend aus Kassel 23.15 Unterhaltungsmusik FUR DIE FUNR PAUSE RAT5E1 Kreuzworträtsel 2. Pelzwerk, 3. orien- indische Göttin, Waagerecht: talischer Herrschertitel, 7. 8. Tonstück, 10. französischer Maler, 11. ame- rikanischer Schriftsteller. Senkrecht: 1. Meeresenge, 3. Tep- pichart, 4. Dichtung von Goethe, 5, südfran- zösische Stadt, 6. türkischer Befehlshaber, 9. Märchenwesen. Umstell- Rätsel Die nachfolgenden Wörter sind in die rich- tige Reihenfolge zu bringen, Ihre dritten Buchstaben aneinandergereiht ergeben dann ein altes Sprichwort. Alster— Begum— Brasilien— Dresden — Eisen— Flakon— Fossilien— Frevel Griffel— Hieroglyphen— Katakomben EKodex— Lawine— Luzern— Madera Messer— Nidwalden— Nizza— Orest Paganini— Pastete— Patent— Flissee Rarität— Reeperbahn— Roggenbrot— Sie- benbürgen— Spessart— Toskana— Ursula — Venen— Wien— Zitadelle.-er. Silbenrötsel Aus den Silben ad— büt— ca— da dat— de— der— di— di— eg el- fel — krie— gip— ha— hang— il— in kus— lad— lap— lie— lis— man— man — me me mi— mont— mu nau on pa pri rai rem sa 84 sol— ta— tät— tan— te— tel— ti ti— um— vid— sind 18 Wörter zu bilden, deren erste Buchstaben von oben nach unten und deren letzte Buchstaben von unten nach oben gelesen ein Sprichwort ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. Höchster Punkt eines Berges, 2. Kleinigkeit, 3. Schauspiel von schach „ D K. N Goethe, 4. Vertraulichkeit, 5. Insel bei Nes. pel, 6. islamisches Frauengemach, 7. Arzt, 8. Kleidungsstücke, 9. zauberkräftiges Schutz. 1 mittel, 10. Kurort in Thüringen, 11. Lurch, 12 Verwandte, 13. jüdischer König, 14. Zusam-. menzählung, 15. japanischer Adeliger, 16. Gerichtsbote, 17. Mädchenname, 18. militä. rischer Dienstgrad. Föllrätsel In die schrägen Reihen der Figur N01 puchstabenweise Wörter folgender Bedeu- tung eingesetzt werden: 1—10 Staat in Südamerika, 2—6 Einbrin- gung der Feldfrucht, 3—7 Schiffsteil, Zwang, 5—9 Gewürz, 4—1 Begriff aus der Grammatik, 3—2 Gefäß, 8—3 Ordensbruder, 9—6 Turnabteilung, 10—7 Blume. 1 Rätsel-Auflösungen e er ee 9—6 Toufznde g e- S uus 2—9 Ahed i ede A 6—9 pnad 85 D Le Mun 9-8 SlenzeueA OI— I ISAR ese pu anseg Sep 487 zmunpfeld) apfos 81 Open 21 uus, a emu ar noni PAE g Sued, 21 Zepueuteles I neuem I ol usutsffe, 6 Suequg 9 nps 3 ene g ade g Jeu d Juosg Sledderf e fed Illes ggauegiis Ces dp z; 080 sep Jsf ess 0 such) uusqae deen ge NN e Olepeggz Ig ue os eins 62 as daaus gels 88 Kuruesed ze nen 9. seo g een pf Pe Mee e cue s ede Oe e uss og uspse nd 61 um set öl 3 es IL onen et aespe N g gueged ess d g oess ff T uu II Ae 0. ueNsO g. 6 Tess eM 8 Tea L ufer gavssods g Joaquss son d uernssog s dens ag e RepoN I: ISS RA Ilegs ug ound 6 e g ned g asneg! % ien ee en e eden e d eue er enn een e eee e en 8 ese eM Les EAG ZneAA 1 N 5 A. 5 , 1 2.,. 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Mal ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Mechanismus eine„Bilanz“ zwischen zuge- ren ist aber wahrscheinlich, daß die unteren 5 2 ih: Krebs(22. Juni bis 22. Juli): — Soelalredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag brachter Energie und abgegebener Energie auf- Teile dieser Hülle flüssig sind. Damit ist we- Widder EI. März bis 20. Aprib: crebs(22. Juni bis 22. Jul)? 5 17 Uhr. gehen muß. Bei einem Perpetuum mobile wäre nigstens ein Ausgangspunkt solcher Romane Ein flüchtiger Flirt droht Ihnen über den Von einer bisher Wenig beachteten Seite eine solche„Bilanz“ positiv, und das gibt es gegeben. Kopf zu wachsen. Noch ist es Zeit, damit werden Sie unerwartet finanzielle Hilfe er- nicht. Wenn irgend ein Autor von einem Per- v 1 3. Schluß zu machen, bevor Sie sich hoffnungs- halten und dadurch aus den gröbsten Sorgen 5 b 8 0 petuum mobile 1., 2. und 3. Grades spricht, 8 oselllebhaber. Ich bin im Vorstand eines Jos verlieben. Sie werden eine Probe Ihrer herauskommen., Ihr Partner wird Ihnen We- rau I. Ich habe gehört, daß unverheiratete ist das eine eigenwillige Bezel kung zur die Vereins für Vogelzucht, Die Mitglieder des Geschicklichkeit ablegen und dafür Lob ernten. gen einer unbedachten Bemerkung eine Szene Frauen, wenn sie 6s Jahre alt sind, ohne wel- nicht ie 0. sat dis Vereins benötigen regeimäßig größere Men- Int 88 81 sich jcht zu sehr für die machen, und Sie werden viel Mühe haben, ihn 1 5 425 die Werk niclit. V N Vogelfutter. Dieses wird vom Groß- Fee Anrer Bekannten, die wieder versöhnlich zu stimmen. Machen Sie 5 88 as?—. ha ö 5. 8 5 5 l N Unverheiratete Personen— Männer und. E solche Konstruktionen von vorn- 1 555 seine Ailtghleder— 5 ee e eee 2585 n deren ee e denen keine Kinderermäßigung zusteht ten herchns geht aus dem eingangs Geset- ter. Entstehen irgendwelche Verpflichtungen Stier(21. April bis 20. Mah: 85 — oder auf Antrag zu gewähren ist, werden bei ämter 8 n die ausländischen Patent- steuerlicher Art, z. B. Umsatzsteuer? Wie wäre 5. 5 5 Löwe(23. Juli bis 23. August): der Veranlagung zur Einkommensteuer ab rhalten sich in gleicher Weise. es, wenn das Futter mit einem kleinen Auf- Mit allzu entgegenkommendem Verhalten Ehe Sie Ihre Eifersucht zum Ausdruck brin- 1. Januar 1955 in die Steuerklasse„zwei“ ein- Edeltraut W. in U. Ich habe mich mit 19 Preis an die Mitglieder verkauft wird?— Auch werden Sie nichts erreichen, da Ihre Gesner gen, sollten Sie sich darüber klar werden, ob gereiht, wenn sie im betreffenden Kalender- Jahren mit einem jungen Mann verlobt, ohne wenn die Absicht der Gewinnerzielung fehlt, das als Schwäche auslegen. Beharten Sie fest Sie nicht selbst Ihrem Partner durch Ihr Ver- fahr mindestens vier Monate das 55. Lebens- daß meine Eltern davon wußten. Da mein silt eine Personenvereinigung, die nur ihren auf Ihren Forderungen. Der ständige Wechsel halten Anlaß zu seinen Seitensprüngen gege- jahr vollendet haben. Unverheiratete Arbeit- Bräutigam meinen Eltern unerwünscht war, eigenen Mitgliedern gegenüber nachhaltig Ihrer Stimmungen kann Ihr Liebesglück ger ben haben. In einer kritischen Situation wird nehmer und Arbeitnehmerinnen, die keinen hielt ich es für besser. hiervon ihnen nichts zu tälig wird, als Unternehmen im Sinne des Um- fährden, da Ihr Partner nicht mehr weiß, wie Ihre Umgebung anderer Meinung sein als Sie. Anspruch auf Kinderermäßigung haben, fallen sagen. Als ich dahinter kam, daß mein Brau- Satzsteuergesetzes. Ihr Verein bezieht Vogel- er sich verhalten soll. Unternehmen Sie eine Lassen Sie sich nicht irre machen, da Sie die — ab J. Januar 1955 in die Steuerklasse„zwei“, tigam noch mit einem anderen Mädchen Be- futter für eigene Rechnung und sipt es gegen Reise oder einen größeren Ausflug. Lage richtiger beurteilen. steuerveranlagung sobald sie 55 Jahre alt sind. Verwitwete sind bis 31. Dezember 1954 bei der Einkommen- nach der Steuerklasse „zwiel“ zu besteuern, wenn sie im Veranlagungs- zeitraum mindestens vier Monate das 50. Le- ziehungen unterhielt, löste ich das Verlöbnis Wieder auf und verlangte von ihm Schaden- ersatz, denn Anlaß zum Rücktritt vom Ver- löbnis hat er mir allein gegeben. Er lehnte es aber ab, überhaupt auf meine Ansprüche Entgelt an die Mitglieder ab. Mit den Einnah- men aus dieser Tätigkeit ist der Verein um- Satzsteuerpflichtig. Beträgt die Umsatzsteuer im Kalenderjahr nicht mehr als 20 DM, so wird sie nicht festgesetzt(Kleinbetrag). Wir Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Der Einfluß eines Rivalen, der Ihnen im Wege steht, wird immer schwächer, und bald wird Ihr Werben von Erfolg gekrönt sein. Seite Jungfrau(24. August bis 23. September Es wird sich Ihnen eine Möglichkeit bieten, Ihren Wirkungskreis zu verändern. Prüfen Sie vorher genau, ob sich Ihre Lage dadurch auch wirklich verbessern wird. Sie werden ein- densjahr vollendet haben. Bei verwitweten einzugehen mit dem Hinweis, daß kein rechts- empfehlen, sich an das für Sie zuständige Ihren Plänen droht von unbekannter Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen war gültiges Verlöbnis ohne die Genehmigung Finanzamt zu wenden, um feststellen zu lassen, Gefahr, und Sie sollten sich auf unvorher- sehen, daß Sie ohne Grund an der Liebe die Lohnsteuer bis 31. Dezember 1954 nach meiner Eltern vorliege.— Das Verlöbnis ist ob die Abgabe des Vogelfutters an Vereins- gesehene geschäftliche Zwischenfälle gefaßt Ihres Partners gezweifelt haben und werden der Steuerklasse„zwei“ einzubehalten, sobald sie 50 Jahre alt waren Vorausgesetzt ist, daß ihnen keine Kinderermäßigung zusteht oder auf Antrag gewährt wurde. Verwitwete Per- sonen, die nach dem Einkommensteuergesetz 1953 im Kalenderjahr 1954 in die Steuerklasse „zwei“ fallen, werden ab 1. Januar 1955 wei- terhin wie bisher nach der Steuerklasse„zwei“ besteuert, bis sie 55 Jahre alt sind.(Vergl. Paragraph 52 Ziffer 11 des Einkommensteuer gesetzes 1955). Betriebsrat der Firma W. in K. Unser Be- trieb hat die Absicht, auch in diesem Jahre einen Betriebsausflug mit Reiseomnibussen zu unternehmen. Aus diesem Grunde ist die Frage aufgetaucht, ob die Berufsgenossenschaft etwaige Unfälle auf dieser Fahrt als Betriebs- unfall wertet oder nicht?— Die Ausdehnung ein Vertrag. Wie jeder Vertrag eines Minder jährigen der Genehmigung des gesetzlichen Vertreters bedarf, so konnte auch in Ihrem Fall ein rechts wirksames Verlöbnis nur mit der Zustimmung Ihres gesetzlichen Vertreters zustande kommen. Ihre„Verlobung“ war also rechtlich von vornherein nichtig, nachdem Sie sich hinter dem Rücken Ihrer Eltern verlob- ten und auch nicht daran dachten, deren Ge- nehmigung einzuholen. Aus einem nichtigen Vertrag können aber keine vertraglichen Schadensersatzansprüche geltend gemacht wer- den. Es wäre deshalb in Ihrem Palle nur zu prüfen, ob Sie Schadensersatz aus unerlaub- ter Handlung verlangen können, wenn Sie einen Vermögensschaden nachweisen können. Wenn Ihr früherer Bräutigam in Kenntnis der Ungültigkeit des Verlöbnisses Sie arglistig im mitglieder als Großhandel anzusehen ist. In diesem Falle wäre der Umsatzsteuersatz nur 1 v. H. der Einnahmen. Gleicher Lohn bei gleicher Die in der Rechtsliteratur schon unbestritten vertretene Rechtsauffassung, daß der Gleich- berechtigungsgrundsatz für Mann und Frau auch den Grundsatz der Lohngleichheit von Mann und Frau bei gleicher Arbeit mit ein- schließe. hat nun neuerdings auch das Bundes- arbeitsgericht in letzter Instanz bestätigt. Das Bundesarbeitsgericht hatte sich insbesondere mit der Frage zu befassen, ob die Tarifver- tragsparteien an das Grundgesetz, welches die Gleichberechtigung von Mann und Frau durch machen. Klagen Sie nicht zu viel über Ihren Gesundheitszustand und schlucken Sie nicht zu viel Pillen. Arbeit für Mann und Frau der Lohngleichheit verlangt vielmehr, daß die Arbeit der Frau ohne Rücksicht auf die sozialen Schutznormen entlohnt wird. Die ge- genteilige Auffassung würde dazu führen daß der gesetzliche Sozialschutz auf dem Umweg der Lohnminderung entwertet würde. Deshalb ist eine Tarifklausel, welche generell und sche- matisch weiblichen Arbeitnehmern bei glei- cher Arbeit nur einen bestimmten Prozent- satz der Tariflöhne als Mindestlohn zubilligt, ein Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz und wieder sehr glücklich sein. Vergeuden Sie Ihre Zeit nicht mit endlosem Telefonieren. Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine überraschende Bekanntschaft wird in Ihnen große Hoffnungen erwecken. Wenn der Eindruck der romantischen Begegnung ver- flogen ist, werden Sie bald nüchterner urtei- len. Ihre Geschäfte werden eine ruhigere Periode durchmachen. Bringen Sie in Ihrer Kleidung Ihre persönliche Note mehr zur Gel- tung, die mit der Mode nicht übereinstimmt. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Ein Versprechen, auf dessen Einhaltung Sie sich verlassen haben, wird wegen unvor- hergesehener Schwierigkeiten nicht erfüllt werden können. Das Ausfallen eines Kollegen wird Ihnen erhebliche Mehrarbeit, aber auch mer n ge i 8 85 seien mit ihm das Benachteiligungsverbot der Frau als Ver- somit nichtig. eine Verbesserung Ihres Einkommens bringen. triehsausflügen und ähnlichen Betriebsgemein- NME Hanne e. 8 itt 3 123 2 kassungsrecht verkündet hat, gebunden sind. Das Bundesarbeitsgericht betrachtet nur Ihr Liebesglück vertieft sich, und Sie werden 985 einer dsittenwidrisen Schadens- Daß dieser Grundsatz in den letzten Jahren in solche Lohndifferenzierungen als zulässig, die bald den Bund fürs Leben schließen. schaftsveranstaltungen gilt, sofern die Veran- staltung dem Interesse des Betriebes und der Förderung der engen Verbundenheit aller im Betrieb Tätigen dienen. Ein Zwang zur Teil- nahme wird nicht gefordert, vielmehr reicht es aus, daß der Unternehmer oder mit seinem Einverständnis Betriebsangehörige die Veran- staltung durchführen, an welcher nach dem er- kennbar gewordenen Willen des Unternehmers alle Betriebsangehörigen teilnehmen sollen. In größeren Betrieben kann dies entsprechend für die Gemeinschafts veranstaltung kleinerer Betriebsabteilungen gelten. M. K. in N. Bei Finanzierungen und Gewäh⸗ rung von Hypotheken wird von„Tilgungs- streckung“ gesprochen. Während mir das Wort Tilgung klar ist, verstehe ich den Begriff Til- gungsstreckung nicht ganz. Können Sie mir sagen, was man unter Tilgungsstreckung ver- zufügung zu denken. Hansjörg N. Ich stehe vor der Berufswahl und interessiere mich für den Beruf des Ton- technikers oder Toningenieurs beim Rundfunk oder beim Tonfilm Welche Ausbildung ist er- forderlich? Wie sind die Berufsaussichten?— Der Tontechniker überwacht und bedient die komplizierten Apparate, die bei Rundfunk und Tonfilm zur Aufnahme und Wiedergabe von Tönen und Geräuschen aller Art dienen. Der Beruf verlangt menschliche Reife, gute all- gemeine und musikalische Bildung., feines Ge- hör, solide Kenntnisse in Mathematik und Physik, Interesse für technische Probleme und Handgeschicklichkeit. Voraussetzung ist Abitur oder Abschlußzeugnis einer höheren techni- schen Lehranstalt. Die Ausbildung erfolgt am Rundfunktechnischen Institut in Nürnberg, nachdem eine Aufnahmeprüfung bestanden ist. einzelnen Tarifen immer wieder verletzt worden ist, zeigt die arbeitsgerichtliche Recht- sprechung. Nach der Urteilsbegründung des Bundes- arbeitsgerichts sind nicht nur die staatlichen Gesetze über Arbeitsentgelte, 2. B. die Be- soldungsordnung, sondern auch die Sozial- politisch bedeutsamen Tarifverträge dem Gleichberechtigungsgrundsatz unterworfen. Die Sozialpartner sind deshalb auf überbetrieb- licher und betrieblicher Ebene an das Prinzip der Lohngleichheit von Mann und Frau ge- bunden. Der Tarifvertrag ist heute zur wich- tigsten Rechtsform geworden, welche die Ar- beitsbedingungen, insbesondere die Arbeitsent- gelte regelt. Wären die Tarifverträge nicht an den Verfassungsgrundsatz von der Lohn- gleichheit für Mann und Frau gebunden, dann wäre er für das Arbeitsrecht weithin wir- auch bei Männern vorgenommen werden, wo es sich um Arbeiten handelt, die in gleicher Weise für Männer und Frauen tariflich vor- gesehen sind. Es ist durchaus zulässig und möglich, genauere Lohnkategorien zu bilden. 2. B. für leichtere und schwerere Arbeiten oder nach Art und Dauer der Berufsausbildung und Betriebszugehörigkeit. Diese Lohnstufen müssen aber für Mann und Frau gleich sein. Wenn dies praktisch dann dazu führt, daß Frauen im allgemeinen geringer entlohnt wer- den, weil sie leichtere Arbeiten leisten, so bestehen dagegen keine rechtlichen Bedenken. Das Prinzip der Lohngleichheit wird im we- sentlichen nur beim Zeitlohn, nicht aber bei der Akkordarbeit eine Rolle spielen, da hier nach den erzielten Ergebnissen bezahlt wird. Abgesehen vom Akkord sind auch Leistungs- prämien zulässig, welche unter Umständen da- Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ein früher abgewiesener Bewerber wird an Ihr Mitleid zu appellieren suchen. Machen Sie ihm keine falschen Hoffnungen, da das nur peinliche Folgen haben kann. Fahrlässiges Verhalten kann Ihnen oder anderen gesund- heitlichen oder finanziellen Schaden bringen. Seien Sie daher auf der Hut. Allzu heftige Son- nenbestrahlung kann Gefahr bringen. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Unangemeldeter Besuch ist zu erwarten, und Sie tun gut daran, Ihr Heim in bester Ordnung zu halten. Eine größere Zahlung wird nicht ein- gehen, Sie werden aber eine andere Möglich- keit finden, Ihre Verbindlichkeiten zu erfül- fen. Flüchtige Abenteuer, in die Sie sich aus Trotz stürzen möchten, werden keine wahre steht?— Unter Tilgungsstr eht Die Ausbildun e 1 2 n— 15 1 8 8 1 jedi l 1 8 5 8 i 5 e det mit einer Schluöpräkmg Die Ausbiſgung kungslos. Art. 3 Abe. 2 und 3 Grundgesetz ane kichren, dual tte kein 1 A1.„ 3 dle Ferkürzung der Tigungsbetrage zum Pohmeister setzt Abitur und Abschluß Sarantieren somit, daß Frauen lohnmäßig nicht werden. Daneben 8 5 Sozia 0 15. un 5 Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): 5 a 5 e zeugnis einer staatlichen Musikhochschule anders behandelt werden dürfen als Männer, 77 8 Ihr Partner wird beruflich stark in An- Franz G. Vor einiger Zeit habe ich eine(Kapellmeister-Examen) oder des musikwis- wenn sie gleiche Arbeit wie diese leisten. Kindergeld ab 3. Kind, welches in der Haupt- spruch genommen sein und Sie daher ein we- Abhandlung über das Perpetuum mobile ge- en e 8 Universitat Wohl entspricht der wirtschaftliche Wert der sache den verheirateten Männern zugute kom- nig vernachlässigen. Wenn sie dafür Ver- lesen. Darin war die Rede von Perpetuum f 5 ei Semester. Frauenarbeit nicht immer dem der Männer- men wird, da Arbeitnehmerinnen mit drei ständnis zeigen, wird er Sie um 80 höher mobile I., 2. und 3. Grades. Ferner ist mir bekannt, daß das Deutsche Patentamt jede voraus. Sie dauert gleichfalls drei Der Aufstieg zum Toningenieur ist möglich. arbeit. Es braucht nur auf die besonderen Ar- beitsschutzbestimmungen für die Frau hinge- Kindern wohl selten sind. Nur darf es eben kein schematischer Lohnabschlag zuungunsten schätzen. Man wird Unmögliches von Ihnen verlangen, und Sie tun gut daran, vorher dar- g 8 5 Tontechni bzw. T. ister und Toni i be 5 d g 5 l. 8 210 Konstruktion eines Perpetuum mobile ohne„. 5555 1 Wiesen zu werden(wie Muütterschutzgesetz, der Frau sein. Die Tarifbestimmungen 3 auf hinzuweisen, anstatt es doch zu versuchen — Prüfung ablehnt. Was ist unter einem Perpe- f; 5 5 Hausarbeitstag), welche den Arbeitgeber aus es nur auf die Arbeit als solche abstellen, d ei ich Mißerfolg in Kauf H= film auch in der Schallplattenindustrie be- 5 5 ücksi 1 und einen sicheren Migerfolg in Kauf zu ne tuum mobile I., 2. und 3. Grades zu verstehen? 7 1 J 8 sozialen Gesichtspunkten wirtschaftlich be- ohne Rücksicht darauf, wer sie leistet, Mann 8 0 5. schäftigt. Die Berufsaussichten für begabte 8 Dante Arbil 5 men. 8 V g Welche Begründung liegt dem Standpunkt des Kräfte sind recht Sünstig lasten. Diese soziale Belastung, Welche die oder Frau. 5 8 5 i Deutschen Patentamtes zugrunde? Wie ver- 5 5 5 Frauenarbeit„teurer“ macht als die der Unabhängig hiervon hat das Bundesarbeits- Fische(19. Februar bis 20. März): 1A halten sich die Patentämter des Auslandes zu Gustav und Edmund. In utopischen Romanen Männer, müssen aber vom Arbeitgeber als zu- gericht die Frage offen gelassen, ob der Mit Hilfe Ihres Improvisationstalents wer- 3 65 dieser Frage?— Unter einem Perpetuum mo- liest man immer wieder davon, daß die Gas- mutbar getragen werden, um den berufstäti- Grundsatz vom gleichen Lohn bei gleicher den Sie eine schwierige Aufgabe gut bewälti- bile wird eine Maschine verstanden, die Arbeit hüllen anderer Nlaneten aus Ammoniak be- gen Frauen, welche in mancher Beziehung auf Arbeit auch für den privaten Rechtsverkehr gen. Gegen Verleumdungen sollten Sie sich liefert, ohne etwas zu verbrauchen, da ihr stehen. Ist das nun ebenfalls reine Utopie Grund biologischer Besonderheiten gegenüber gilt und der einzelne private Arbeitgeber an entschieden zur Wehr setzen, da Ihr guter Ruf . 5 5 g 1 1 115 8 5 5 l a 1 85 Mechanismus sie immer von selbst antreibt. oder ist bei diesen Annahmen ein wirklicher den Männern in einem naturgegebenen Nach- das Grundrecht der Gleichberechtigung in all auf dem Spiele steht. Fallen Sie anderen, n Der Versuch, ein Perpetuum mobile zu schaf- Hintergrund vorhanden?— Gashüllen aus teil sind, im Arbeitsprozeß ohne ernsthafte den Fällen gebunden ist, in welchen die Ver- deren Sorgen Ihnen Kummer bereiten, nicht ten, ist sehr alt, widerspricht aber jeglichen Ammoniak sind keine Utopie, wenn auch sol- gesundheitliche Schädigungen gleiche Entfal- tragsparteien nicht einem Tarifvertrag unter- durch gut gemeinte, aber praktisch nicht 2 physikalischen Grundsätzen, da nach dem Ge- che Schilderungen meist sehr wenig naturwis- tungsmöglichkeiten zu geben. Der Grundsatz stehen. Dr. E. M. durchführbare Ratschläge zur Last. rd 33 5 5 5 N 2 2 8 2„ eee ec s 70 . rreislaufltör SCNIAFZINMER lecke werden oft verursacht durch 3 1 8 5 a 8 entfern 3 veründerten Blutdruck, ldernverkalkung kent Fiche. sonde verarbetst. n 698, 8 jung und vorzeitiges Altern, Sie sind häufig begleitet von Kopfschmerzen, Benom- 100 X 200 menheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst- und Schwindel. Kapokmatratzen mit gutem Drell DRM 143, 247 gefühl, Leistungsrückgang, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit, Hier empfiehlt sich 100& 200 0 Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, federkernmatratzens Jahre Garantie DM 120. 2 das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. 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Da- bei nimmt im Kranz der Erinnerungen das südliche, vorwiegend das italienische Thea- ter eine nicht nur nach der Häufigkeit des Erscheinens, sondern ebenso sehr nach der Farbigkeit der Eindrücke besondere Stelle ein. In diesem Jahr trat, in voller Montur, die Staatsoper Belgrad hinzu, von der man im vergangenen Mai nur das Ballett kennen gelernt hatte. Sie rückte jetzt mit Orchester, Chor, fast zwei Datzend Gesangssolisten und den beiden Dirigenten Kresimir Baranovic und Oskar Danon, dem umfänglichen Ballett und einer wohl mehrere Güterwagen in Anspruch nehmenden Kulissenpracht an. An drei aufeinander folgenden Abenden sah man drei Opern: Mussorgskys„Boris Go- dunow“, Gotovaes„Ero der Schelm“ und Borodins„Fürst Igor“. Das Ergebnis dieses Aufwandes war, nach dem Echo der Oeffentlichkeit, sensationell. Begeisterungsstürme, wie sie selbst beim applaus freudigen Wiesbadener Festspiel- publikum nicht eben häufig sind, durch- brausten das Haus. Sie waren der äußerliche Ausdruck einer ausnahmslos vom ersten bis zum letzten Augenblick spürbaren Anteil- nahme, eines echten Mitgerissenseins. Ein Triumph der Spontanität im künstlerischen Raum, deren Voraussetzung freilich die überragende Ensembleleistung war. Nicht dieser oder jener Star— 80 vortrefflich die Solisten(Zarko Cvejic etwa oder Anita Mezetova, Milica Miladinovic, Marijana Radev, Verlija Heybalowa oder Noni Zunec) in ihren einzelnen Darbietungen auch waren — hat sich ins Gedächtnis eingeprägt, frisch und lebendig und beglückend ist die Er- innerung an die ganze Gruppe, und wie da aus dem großen Kreis der Mitwirkenden heraus musiziert, gesungen, gespielt und getanzt wurde. Gemeinsam mit den Italienern haben auch die Jugoslawen noch ein echtes, inneres Verhältnis zum realistisch-illusionistischen Operntheater. Sie bauen grohräumige, prächtig ausgemalte Bühnenbilder, ihre Ko- stüme sind bunt und reich ausstaffiert, ihre Masken zeugen von einer ursprünglichen Lust am Mimus. Die Geste ist frei von In- tellektualität und Abstraktion, einfach, na- türlich, ja gefühlvoll. Und man glaubt die- sen Leuten auch das alles noch! Es wirkt nicht falsch oder gar peinlich, wenn Miroslav Cangalovic als ebenso stimmlich wie darstel- lerisch glänzend bewältigter Boris Godunow im Wutanfall Tisch und Stühle umwirft und im nächsten Augenblick wieder, vom boh- renden und nagenden schlechten Gewissen angefallen, zu Boden stürzt, die Hände ver- krampft vor der Madonnenstatue, Und wenn zwischen den beiden Nachtstücken, dem dunkel glühenden„Boris“ und dem phan- tastisch-balladesken„Fürst Igor“(bei dem das Ballett gar wiederholt werden mußte) die taghelle Volksoper„Ero der Schelm“, musikalisch anspruchslos, doch herzgewin- nend, aufblüht, dann ist auch da die naive Heiterkeit des seine Braut auf eulenspiege- lige Weise heimholenden Titelhelden Ero (Aleksander Marinkovic) natürlich und faszi- nierend. An der Spitze jedoch immer und immer Chor und Ballett. Gewig, es waren drei ausgesprochene Choropern, die die Belgra- der Gäste für ihr Wiesbaden-Gastspiel er- wählt hatten. Doch wie dieser Chor sang und von den drei Regisseuren der drei Auf- führungen zum dynamisch bewegten Mittel- punkt alles Geschehens gemacht wurde, das War großartig und meisterhaft gelöst. Dazu das Ballett, im„Boris Godunow“ nur am Rande beschäftigt, bei Gotovacs„Ero der Schelm“ das Spiel mit einem fröhlich ent- kesselten Kolo abschließend und in„Fürst Igor“ endlich breit sich entfaltend: Ein Bal- lett, das wie die vielfältige) Verkörperung slawischen Musikantentums und Tempera- ments, slawischen Folklorismus' und Form- gefühls(bei unablässiger federnder Ge- spanntheit) Wirkt. Ein unvergeßliches Erlebnis, ganz gewiß, von dem noch zu reden und über das noch nachzudenken sein wird, wenn die Belgra- der, über Florenz fahrend, wo sie noch gastieren wollen, längst wieder zu Hause Sind. K. 5 i* Und dann waren nach Wiesbaden auch noch die„Cadetti della Scala“ gekommen, angekündigt als die auserlesenen Nach- wuchskräfte der weltberühmten Mailänder Scala. Während man also mit dem Pro- gramm, bestehend aus zwei bei uns bisher kaum näher bekannten Kurzopern von Domenico Cimarosa(„LItaliana in Londra“) und von Gioacchino Rossini(„Il Signor Bru- schino“), in die Vergangenheit der italieni- schen Musik zurückgriff, machte man, was die Ausführung anging, eine Anleihe bei der Zukunft: es sangen Stars, die es eigentlich Mosiktheqter aus dem Süden qus Mailand in Wiesbaden morgen erst sein werden. Aber was zu- stande kam, war denn doch ein durchaus erfreuliches Theater der Gegenwart. Vor allem: die Italiener hatten zwei ent- zückende Stückchen mitgebracht, harmlos ulkig in ihrem Handlungsablauf, problemlos, sinnenfroh und einfallsreich in ihrer Musik. In Cimarosas Werk bemüht sich in einem Londoner Gasthaus ein(mindestens finan- ziell) heruntergekommener italienischer Graf um die reiche Wirtin und muß sich zwischendurch mit einem ebenso unglück- lichen wie rabiaten Liebenden befassen, der von ihm erstochen werden will; bald darauf bietet ihm dann auch dessen Geliebte die Brust dar, gleichfalls zum Durchbohren Aber gestochen wird natürlich nicht. Man heiratet allgemein und von Selbstmord- gedanken ist, fürs erste, keine Rede mehr. — Auch das zweite Stück des Abends, eine Farsa giocosa Rossinis(über die in einigen Tagen nach der Aufführung des Stückes bei den Schwetzinger Festspielen noch zu be- richten sein wird) ist ein Ehe-Anlauf mit beträchtlichen Hindernissen. Aber was sagt das alles? Man muß die Musik dazu hören, diese leichte, glasklare, in den Ensemble- Sätzen recht dicht gefügte und gar nicht neapolitanisch-seichte Musik Cimarosas und die musikalischen Bonmots und melodischen Liebkosungen Rossinis. Was kann doch diese Musik nicht alles!„Kann sie doch die alten, kranken, allersimpelsten Gedanken, alles was sie will, verschönen!“ Und nun zu den Kadetten, die, von Sandro Bolchis Regie geführt, vor den bei- den südländisch-heiteren Bühnenbildern von Gianni Ratto und Jean Denis Malcles standen— oder vielmehr nie standen, son- dern höchst lebendig agierten? Sie trugen schr kräftige Farben auf, so starke, daß sie der Alltags wirklichkeit auf keine Weise mehr ähnlich sahen, und das war die Ab- sicht. Sie gaben das Spiel bewußt als Spiel, nicht als eine etwas ins Spaßige geratene Lebenskopie(denn dann wäre ja der ewig tänzelnde Signor Bruschino bedauerlicher- weise ein Halbidiot). Die handelnden Fi- guren waren Puppen in einem köstlichen, halb getanzten und ganz gesungenen Spiel. Denn vor allem wurde natürlich gesungen. und zwar so, daß es eine Freude war. Da sind schon Kadetten dabei mit dem Mar- challstab des Gesangs im Tornister oder in der Handtasche, etwa Ilva Ligabue, die treff- liche Sopranistin, die zwar noch nicht in allen Lagen einen völlig durchgebildeten, voll klingenden Ton, aber in der Höhenlage einen metallischen Glanz und eine Tonfülle hat, die viel erhoffen lassen. Von Mariella Adani gilt Aehnliches; Luigi Alva gefiel in beiden Stücken mit seiner geschmeidigen, sehr weichen, aber nicht sehr voluminösen Tenorstimme; locker und verspielt setzte Paolo Montarsolo seinen ergiebigen Baß ein und auch die übrigen Sänger machten dem klangvollen Namen der durch sie vertretenen Institution keine Schande. „Aber ein Festspiel ist das doch nicht“, sagte ein Unzufriedener in der Pause, und dachte dabei vielleicht auch ein bißchen an die Leistung des Orchesters der Hessischen Staatsoper Wiesbaden, das sehr einfühlsam den dynamischen Intentionen des Dirigenten Ennio Gerelli folgte, jedoch nicht in allen Teilen geschlossen und präzis genug wirkte und an diesem Abend über eine Reper- toireleistung von durchschnittlicher Güte nicht hinauskam. Kein Festspiel? Nun, über Festspiele läßt sich streiten. Zum mindesten aber war es ein köstlicher Opernabend. Wa. „Mein Klima ist das Theater“ Schiller-Beiträge in den„Böhnenblättern“ des Nationcltheqters und den„Mannheimer Heften“ Auch die„Mannheimer Hefte“ und die „Bühnenblätter“ des Nationaltheaters haben sich nunmehr in die allgemeinen Schiller- Ehrungen eingeschaltet. So hat Dr. Herbert Stubenrauch, der Direktor der Mannheimer Wissenschaftlichen Stadtbibliothek, unter dem Titel„Mein Klima ist das Theater— Schiller und Mannheim“ eine gewichtige Ab- handlung geschrieben, die jetzt mit reichen Bildbeigaben als Sonderausgabe der Bühnen- blätter erschien. Sie beschäftigt sich mit dem Verhältnis Schillers zum Nationaltheater, Wobei als Quellen die Briefe und Dokumente aus jener Zeit herangezogen wurden. Die Schrift mag den Mannheimer Leser nach- denklich stimmen: Die um Objektivität be- mühte Feder Dr. Stubenrauchs zeichnet nicht nur die großen Stunden, Erlebnisse und Er- kolge Schillers in Mannheim. Neben dem Triumph, den das Nationaltheater dem Dich- ter durch die Aufführung der„Räuber“ und der„Kabale und Liebe“ verschaffte, stehen Erniedrigungen und Mißgunst, steht die Zwiespältige Aufnahme des„Fiesco“, neben unbeschwerten Stunden im Kreise von Mann- heimer Freunden finden sich pekuniäre Mig lichkeiten und Krankheiten. Dann sucht der Verfasser dem Freiherrn Heribert von Dalberg, dem Intendanten des Nationaltheaters, gerecht zu werden. Dr. Stu- benrauch folgt nicht den Schmährufen vie- ler Literarhistoriker, die jenem so künst- lerisch und fortschrittlich denkenden Thea- terleiter die Schuld an Schillers Unproduk- tivität während seiner Mannheimer Zeit, an seinen persönlichen und insbesondere finan- zellen Miseren zuschreiben. Er wirbt viel- mehr um Verständnis für Dalbergs oftmals Zwielichtig erscheinende Einstellung zu dem Dichter und weist auf Schillers offenbar recht impulsive Lebensführung hin, auf seine „entschlossene Verachtung jeder Daseins- sicherung“ während der zwanzig Monate seines Mannheimer Aufenthaltes, die ebenso wie Schillers Vater sicherlich auch den Ari- stokraten Dalberg befremdet haben. Herbert Stubenrauch zieht das Fazit von Schillers Mannheimer Epoche: Es war keine Periode besonderer dichterischer Fruchtbar- keit, auch keine Zeit äußeren Glücks. Hoch- fliegende Pläne, als Theaterdichter oder stän- diger Bearbeiter einer„Mannheimer Dra- maturgie“ in dem„griechischen Klima“ Mannheims zu verweilen, zerschlugen sich. Bleibender Gewinn für den Dichter aber ist seine Berührung mit der Praxis des Thea- ters. Hier in Mannheim lernte Schiller die Möglichkeiten und Grenzen der Schaubühne kennen, hier schulte er die Technik seiner dramatischen Handschrift. Hier in Mannheim wurden aber auch Daseinswille, Wider- standskräfte und Lebenseinsicht des Dichters geformt— eine tröstliche Feststellung, die man nach der Lektüre so mancher Unbilden während Schillers Mannheimer Zeit nicht ungern liest. Die zweite diesjährige Nummer der „Mannheimer Hefte“ läßt den Weg und die Schicksale Schillers in Mannheim durch zeit- genössische Dokumente erzählen, die in charakteristischen Auszügen abgedruckt wer- den. Unter den Beiträgen zum Thema„Schil- ler und Mannheim“ verdienen die Aufsätze von Dr. Gustaf Jacob über zwei Mann- heimerinnen besonderes Interesse, mit denen Schiller befreundet war: Anna Hölzel, die den Dichter aus einer unangenehmen finan- ziellen Notlage rettete, und Katharina Bau- mann, die Amalia seiner„Räuber“ und die Luise in„Kabale und Liebe“, von der die Fabel berichtet, daß Schiller ihr in herz- licher Zuneigung zugetan gewesen sei. Dr. Jacob hat nun Archive und Kirchenbücher durchforscht und manche bisher unbekannt gebliebene Daten und Tatsachen über diese beiden Frauen zusammengetragen. Außer- dem enthält die Schiller-Ausgabe der„Mann- heimer Hege“ noch einen Beitrag von Dr. Günter Schulz, der sich mit dem Verhält- nis Schillers zur politischen Wirklichkeit auseinandersetzt ur kommt, daß Schiller in seinen Mannes- jahren nicht mehr viel von einer unmittel- baren Einwirkung des Dichters auf die Poli- tik hielt, vielmehr die Haltung einnahm, daß der Dichter„allein durch die Gestaltung der Schönheit den Weg in die Freiheit zei- gen“ soll.-tr- und zu dem Ergebnis Mannheim in Weimar gegelsterter Beifall für das Nationqlthegter Im Rahmen der Weimarer Schiller-Eh- rung war das Mannheimer Nationaltheater am Donnerstag als erste westdeutsche Bühne in Weimar zu Gast. Nach einer Wolfgang Langhoff- Inszenierung des„Don Carlos“, die das Deutsche Theater, Berlin, am Diens- tag in einer fünfstündigen Aufführung präsentierte(mit dem nach Mannheim enga- gierten Hans-Peter Thielen als gemessen agierenden Posa) und einer ebenfalls von Langhoff besorgten Aufführung von„Ra- bale und Liebe“ am Mittwoch, boten die Mannheimer den„Fiesko“ in der Inszenie- rung von Claus Helmut Drese. Nach den breit ausgespielten, klassischem Realismus huldigenden Aufführungen des Ostberliner Ensembles gewann die streng geraffte, gleichsam stilisierende Mannheimer Insze- nierung besonderen Reiz und faszinierende Dichte. Das bis auf den letzten Platz mit einem internationalen Publikum aus west- lichen und östlichen Bereichen besetzte Theater ging bereitwillig mit und feierte die Gäste, insbesondere Friedrich Gröndahl (Flesko) und Ernst Ronnecker(Hassan) mit enthusiastishem Händeklatschen, Bravo- Rufen und Blumen, einem Beifall, der aller- dings offensichtlich nicht allein der ausge- zeichneten eigenwilligen Aufführung des „Fiesko“ galt, sondern auch der Tatsache, daß hier erstmals ein westdeutsches Ensemble auf einer Weimarer Bühne stand. Jetzt war- tet man gespannt auf Thomas Mann, der am Samstag in Weimar seine Stuttgarter Schiller-Rede wiederholt, und auf das Würt- tembergische Staatstheater, das die Feier mit der Aufführung der„Maria Stuart“ be- schließt. WgI. Koltur-Chronik Der Dirigent Otto Klemperer wird am 14. Mai 70 Jahre alt. Der gebürtige Breslauer, der die entscheidenden Jahre seiner musikali- schen Ausbildung und Entwicklung in Deutsch- land erlebt hat, mußte 1933 emigrieren und ist seitdem in den Konzertsälen und den Opern- häusern der ganzen Welt zu Hause. Das Szenarium„Terra Caeca“(Blinde Erde) des bereits als Roman- und Hörspielautors be- kannten Heinz Wunderlich wurde in Neumün- ster uraufgeführt und vom Publikum mit star- kem Beifall aufgenommen. Das Werk, drama- turgisch eine sehr eigenwillige Stilkomposition aus liturgischen, epischen und psychologischen Elementen, behandelt das brennende Zeitthema der zwischen Ost und West gespaltenen Mensch- heit. Es spielt auf einer Bühne, die in eine „westliche“ und eine„östliche“ Hälfte aufge- teilt ist. Das Ensemble des„Jungen Theaters“ (Hamburg) unter der Regie von Alwin Wösthoff vom Deutschen Theater Göttingen löste die ungewöhnliche Aufgabe, die der Autor durch den gleichzeitigen Ablauf von zwei Parallel- handlungen auf der Bühne stellte, mit großer Hingabe. Der Süddeutsche Schriftstellerverband be- grüßte in seiner Jahresversammlung in Stutt- gart den gegenwärtig im Bundesgebiet viel diskutierten Referentenentwurf zur Neuord- nung des Urheberrechts. Der Entwurf stellt den Schriftstellern vor allem einen Anteil an den Leihbüchereigebühren sowie eine Erweiterung der Urheberrechtsnachfolge in Aussicht. Der Präsident der deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Hermann Kasak, schlug vor, die jetzt bestehende Schutzfrist von 50 Jahren nach dem Ableben eines Autors nochmals um die gleiche Zeitdauer zu verlängern, Der Erlös Soll von einem noch zu bestimmenden Gre- mium zu Zweidrittel an die Erbnachfolger Verteilt und zu einem Drittel für ein Versor- gungswerk der Schriftsteller verwendet wer⸗ den. Professor Dr. Reinhard Buchwald(Universi- tät Heidelberg) wurde von der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller- Universität in Jena der Ehrendoktor verliehen. Professor Buchwald ist bereits nach Jena abgereist, um an der Promotionsfeier teilzunehmen. i apOrHEHEu, ERM, NEFONHHAU SEN Jung undd elastisch bleiben Sichert Erfolg im leben! Miflionen kermen und schätzen die venjungende Kraft dieser geruchlosen Knobloauchtropfen: Buchhalter bilanzsicher, Masch.- und zum 1. 7. 55 in ausbaufähige Stel- lung zu verändern. Angebote unt. Nr. 08696 an den verlag erbeten. 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Was ihnen Übrigblieb, war nur das Wundern— dar- über, wie wenig gute Filme es heute doch gibt. Ein paar Geschehnisse am Rande sind interessanter gewesen als die meisten all dieser Filme zusammen. Eine internationale Filmautoren-Tagung hat sich mit den Fra- gen von Film und Farbe auseinandergesetzt, zu deren Erörterung man auch. Maler wie Fernand Leger und Bühnenbildner wie Wakhewitsch geladen hatte. Und eine große Ausstellung„Architektur und Dekoration im Film“, die im Höôtel Miramar eröffnet wurde, fesselte immer wieder durch die Fülle und den Wert der in ihr gesammelten Beispiele, Anregungen und Möglichkeiten. Entspre- chend zu den nationalen Retrospektiven der venezianischen Biennale wird man künftig auch in Cannes besondere Vorführreihen auhgerhalb des Filmwettbewerbs veranstal- ten, allerdings auf praktische und aktuelle Themen bezogen; im nächsten Jahr wird es eine Uebersicht des Zeichentrickfilms aus Aller Welt sein. Trotzdem läßt sich nunmehr abschließend sagen, daß sich— trotz all der kritischen Bedenken, aus denen die beiden ersten hier gegebenen Festival-Berichte Last ausschließ- lich bestanden— auch Cannes 1955 wieder gelohnt hat. Und wenn man sich abends Wieder einmal über die mangelnde Qualität eines der gezeigten Filme geärgert hatte, saß man bis in den Morgen hinein in einem der kleinen Bistros oder Bars an der Croi- Sstte beieinander, um über neue Wege jener Filmkunst zu diskutieren, auf die man einstweilen noch vergeblich wartet. Der Jurypräsident Marcel Pagnol oder die bei- den Preisrichter Marcel Achard und, Leopold Lindtberg, von der charmanten Vizepräsi- Der deutsche Kulturfilmproduzent Curt Oertel wurde dieser Tage 65 Jahre“ alt. Er ist den Filmbesuchern vor allem durch sei- nen abendfüllenden Dokumenterfilm„Mi- chelangelo das Leben eines Titanen“ bekanntgeworden, der neben vielen anderen Auszeichnungen auch einen„Oscar“ der amerikanischen Filmkunstakademie für die von Robert Flaherty bearbeitete Fassung er- hielt. Sein erster großer Dokumentarfilm war „Die steinernen Wunder von Naumburg“, eine Erinnerung an die von seinem thüringi- schen Geburtsort Osterfeld nicht weit ent- fernte Domstadt.„ 5. Der Schweizer Schauspieler und Regisseur Leonhard Steckel hat die Regie des CCC- Films„Schweigepflicht“ übernommen, des- sen Dreharbeiten Anfang Juni in Berlin be- Sinnen. Die Hauptrollen spielen Winnie Mar- kus und Curd Jürgens. Der Film behandelt nach einem Drehbuch des französischen Au- tors Jacques Companeez das Thema der Schweigepflicht vom Standpunkt des Pfar- rers, des Arztes und des Rechtanwalts und nat Carol Reeds Farbfilm„A Kid für two Farthings“ aus dem wir hier eine Szene mit Danny Green, Joe Robinson und Vera Day zeigen, doch zin künstlerischer Hinsicht einen starken Eindruck hinterlassen.(Siehe auch unseren ab- schließenden Cannes-Bericht auf dieser Seite.) Hat der Film 90 eine künstlerische Zokonffe Enttäuschungen und Hoffnungen am Ende des festivals in Cannes dentin Isa Mirande ganz abgesehen, hatten immer noch ein tröstliches Wort selbst für das mißratenste Filmwerk. Während die große Gala de Clöture im keudalen Ambassadeurs noch bevorsteht, auf der Marian Anderson singen wird, haben bisher die Italiener den glanzvollsten Emp- kang geboten. Die unentwegt so ironisch lachende Giulietta Masina, der weibliche Clowen aus Fellinis mehrfach preisgekröntem Meisterfilm„La strada“, und Franca Valeri, das charmante Mauerblümchen aus dem schönen Lustspielfilm„Im Zeichen der Venus“, waren dabei am meisten um- schwärmt. Die Unifrance-Film hatte zu einem Treffen nach La-Roquette-sur-Siagne geladen, hoch in den Bergen der Alpes Ma- ritimes, wo von dem weißhaarig gewordenen Jean Gabin bis zu der kleinen Francoise Arnoul sich die französische Filmwelt mit den Gästen aus allen fünf Kontinenten bei provencalischem Landwein traf. Und ohne einen einzigen Regenschauer hat die 17 Fest- Spieltage lang die Sonne über Cannes ge- lacht, das ewigblaue Meer lockte zum Ba- den, und wer unter den Festspielteilneh- mern schlau war, hat ohne wesentlichen geistigen Verlust all die Filme versäumt und stattdessen zweieinhalb herrliche Ferien- wochen genossen. Muß man darum den Kritikern man- gelnde Intelligenz vorwerfen, weil sie den- noch Tag für Tag die der Presse reservier- ten Reihen bis auf den letzten Platz füll- ten? Und sogar an den freien Vormittagen noch in die Rue d' Antibes gingen, um dort Sie liefen in Cannes Wenn auch nicht mit dem ersten Preis des diesjährigen Festivals von Cannes bedacht, so „Ein Zicklein für zwei Groschen“), Foto: Deutsche London Film in den kleinen Kinos der Stadt die ihnen außer Konkurrenz vorgeführten weiteren Filme zu sehen? Gerade dort„‚hors Festi- val“, außerhalb des Wettbewerbs, gab es auch in diesem Jahr wieder die schönste und wertvollste Entdeckung: den chinesi- schen Film„Die Liebe von Liang Chang- Po und Chu Hing-Tai“, die partiturgetreue Verfilmung einer aus dem 4. Jahrhundert stammenden Oper. Was soll uns die bloße Reproduzierung eines eineinhalb Jahrtau- sende alten Theaterstücks, so fragte man sich zunächst. Aber was hier an Kultur, an Schönheit, an Geist und an künstlerischer Vollendung zu sehen war, ließ alle noch so gerühmten Fortschritte und Spitzenleistun- gen von 60 Jahren Filmgeschichte verges- sen. Und wenn den Kinoleuten eines Tages überhaupt nichts mehr einfällt(was das Ergebnis dieses Festivals vielleicht fürchten legt), so mag der Film als Reproduktions- konserve für Meisterwerke des Thaters noch immer seine Daseinsberechtigung besitzen. Film-Notizen beleuchtet eine zwanzigjährige Ehe, die an- ders aussähe, wenn es keine Schweigepflicht gäbe. 4 Außenaufnahmen für den zweiten Teil des Films„Ernst Thälmann— Sohn einer Klasse“ werden zur Zeit von der Sowjet- zonen-DEFA in Stalinstadt bei Fürstenberg a. d. Oder gedreht. Unter der Regie von Nationalpreisträger Kurt Mätzig entsteht im Betriebsgelände des Eisenhüttenkombinats „J. W. Stalin“ eine Szene, die sich 1930 im Ruhrgebiet während der Beisetzungsfeier- lichkeiten für die Opfer einer Grubenkata- strophe zugetragen hat. Für den Film der„Effie Briest“ nach dem gleichnamigen Roman von Theodor Fontane wurden jetzt endgültig Ruth Leu- werik, Bernhard Wicki, Lil Dagover und Paul Hartmann verpflichtet. Franz Grothe schreibt die Musik, Horst Budjuhn das Drehbuch, Rudolf Jugert führt Regie. Ende Mai beginnen die Aufnahmen in München- Geiselgasteig.(Gloria,) Doch zeichnet sich wirklich schon das Ende der filmischen Kunst ab? Wenn man den deutschen Festival-Beitrag„Die Mücke“ sah, wohl den schlechtesten Film dieser 17 Tage, scheint man das unbedingt bejahen zu müssen. Wie theatralisch übertrieben und wie innerlich unwahr wirkte doch diese Spionage- Geschichte etwa im Vergleich mit dem israelischen Film„Hügel 24 antwortet nicht“, der Episoden aus dem jüdisch-ara- bischen Krieg von 1948 mit unbestechlicher Echtheit und mit lauterer Menschlichkeit zeichnet. Oder wie erschütternd war der Aufruf zur Nächstenliebe und zum Frieden der Völker, der aus dem norwegisch-jugo- slawischen Film„Der blutige Weg“(der dank eines deutschen Einspruchs nur außer Konkurrenz laufen durfte) sprach. Und wie rührend war doch der indische Film„Die kleinen Schuhputzer“, der zwar sehr spür- bor in den Fußstapfen Vittorio De Sicas Sing, aber in seinen armseligen Kinderge- stalten jedenfalls nichts Verlogenes auf die Leinwand gebracht hat. Selbst der ägyp- tische Film„Leben oder Tod“, obwohl es sich dabei nur um ein recht dreistes Plagiat an Italiens„Vor dem Abend“(Primo di sera) von der letzten Biennale handelte, er- griff das Publikum noch stärker als jene deutsche„Mücke“, die man aus unerfind- lichen Gründen hatte zu einem Festival- Elefanten machen wollen. Ist es ein Trost, daß auch die besten Filme der großen Produktionsländer alle- semt filmisch nichts Neues brachten? Frank- reich schickte André Cayattes„Die schwarze Akte“, wieder eine Fortsetzung der mit „Schwurgericht“ und„Wir alle sind Mörder“ begonnenen Anklage gegen die Rechtspflege, schauspielerisch außerordentlich gekonnt, aber in der Handlung zumindest etwas exal- tiert. Der Amerikaner Elia Kazan hat zwar Neues bringen wollen, er hat sich zum er- stenmal an die Farbe und an die Cinema- Scope- Breitwand gewagt, doch ist die John- Steinbeck- Verfilmung„Jenseits von Eden“ in ihrer pubertätswirren Psychologie hart an der Grenze zum Lächerlichen und in ihrer Bibelzitat-Freudigkeit hart an der Bla- sphemie. Technisch hat Kazan mit den neuen Möglichkeiten nichts anzufangen gewußt und sie zu experimentellen Mätzchen überstei- gert. Es gab Buh-Rufe und Pfiffe, die die vorsorglich von den Amerikanern in den Saal gesetzte organisierte Claque nur müh- sam übertönte. Eine saubere Theaterverfilmung sah man mit„Ein Mädchen vom Lande“ nach dem auch in Deutschland erfolgreichen Stück von Clifford Odets. Großartig war darin der Schlagersänger Bing Crosby in der Rolle eines am Trunk gescheiterten Schauspielers, Während die mit dem Hollywooder„Oskar“ hierfür ausgezeichnete Grace Kelly das mangelnde schauspielerische Können wenig- stens durch ein beträchtliches Maß an frau- lichem Charme ersetzt. In der positiven op- tischen Tradition des mexikanischen Films von Fernandez und Bunuel steht der schon im vergangenen Jahr in Venedig gezeigte Film„Wurzeln“, den man nun erneut ge- meldet hatte, der andere mexikanische Film „Der Fremde auf der Treppe“, nach dem bei uns in Baden-Baden durchgefallenen Stück „Blauer Montag“ von Ladislaus Fodor ge- dreht, erntete einen unfreiwilligen Lach- erfolg. Der große Wurf innerhalb der dies- jährigen Konkurrenz von Cannes kam wie- der einmal aus Japan: mit dem Farbfilm „Die Prinzessin Sen“, der Geschichte einer Lucrezia Borgia aus der Shongun-Dynastie, mit einer selbst vom vorjährigen„Höllen- tor“ nicht erreichten Schönheit der Farbe und der Bildkomposition. Aber etwas wirk- lich Neues hat auch dies japanische Meister- Werk sonst nicht gebracht. Doch sieht man auf diese 17 Tage von Cannes zurück, so treten(abgesehen von einer Fülle hervorragender Kulturfilme, un- ter denen Italiens abendfüllender„Ver- lorener Kontinent“ aus den chinesischen und malaiischen Inseln der schönste war) . Annq-Mario Sandri:„Oriff nach den Sternen“ In dem von Carl Heinz Schroth gedrehten Film„Griff nach den Sternen“ spielt Anna Maria Sandi die blutjunge und verliebte Assistentin des als gefeierter Star durch die Welt reisenden Jongleurs Turell(Erik Schumann). Das tragisch endende Schicksal dieses Artisten ist Gegenstand des Films, in dem außerdem noch Liselotte Pulver, Oliver Grimm, Gustav Knuth, Paul Henkels, Ilse Werner, Nadja Tiller und Sybil Werden mitspielen. Foto: NDF/ Allianz/ Brünjes zwei Werke immer beherrschender hervor, auch wenn sie vielleicht nicht den lautesten Beifall erzielten: Vittorio De Sicas„Das Gold von Neapel“ und Carol Reeds„Ein Zicklein für zwei Groschen“. Beides sind literarische, vielleicht sogar ausgesprochen poetische Filme, und beides sind Werke, die all ihren Reichtum nicht jedem und nicht sogleich offenbaren. Carol Reed hat in dem Armeleuteviertel von Petticoat Lane im Londoner East-End zwischen Freistilringern, schönen Mädchen, kleinen Gaunern und einem philosophischen jüdischen Schneider eine an Bilder Chagalls gemahnende Atmo- sphäre gemalt. In einem armseligen Zick lein, das er für zwei Groschen von einem Landstreicher kaufte, meint da ein kleiner Junge in seinen Kinderträumen gar, das magische, wunscherfüllende Einhorn gefun- den zu haben. Und die Macht von Traum und Märchen sind in der elenden Wirklich- keit von Petticoat Lane auf einmal so stark, um alle Not und Roheit zu überwinden und die Menschen mit dem inneren Reichtum des Herzens beschenken zu können. Hier ist der Film endlich einmal um neue, innerere Dimensionen bereichert, mag Carol Reeds Film auch ohne De Sicas früheres„Wunder von Mailand“ nicht zu denken gewesen sein, und vielleicht gewinnt der Film als solcher in diesem von der Literatur befruchteten Reich doch noch eine künstlerische Zukunft. Ulrich Seelmann-Eggebert Die Preise von Cannes Soldene palme für„Marty“ Der amerikanische United-Artists- Film „Marty“ hat die„Goldene Palme“, den gro- zen Preis der achten Internationalen Film- festspiele von Cannes erhalten. Der Film ist von der Produktionsgemeinschaft Harold Hecht und Burt Lancaster unter der Regie von Deibert Mann nach einem preisgekrön- ten Fernsehspiel gedreht worden. Er schild dert das Schicksal zweier Menschen, die von Natur nicht schön sind und ihre davon herrührenden Komplexe überwinden müs- sen, ehe sie zueinander finden. Hauptdar- steller sind Ernest Borgnine und Betsy Blair. — Der Preis für den besten dramatischen Film wurde„East of Eden“(USA) zugespro- chen, einem neuen Film Elia Kazans naci Steinbecks Roman„Jenseits von Eden“. Del Preis für den besten musikalischen Film ging an den sowjetischen farbigen Tanzfin „Romeo und Julia“(Musik von Sergei Pro. kofieff). In den Preis für die beste Regie fel. len sich Sergej Wassilieff(Sowjetunion) füt den bulgarischen historischen Farbfilm „Die Helden von Schipka“ und Jules Dassin (Frankreich) für den Kriminalfilm Du rififi chez les hommes“. Den Preis für die beste männliche Hauptrolle erhielt Spencet Tracy für„Bad day at black rock“. Auf ein Auszeichnung der besten Schauspielern konnte sich die Jury zunächst nicht einigen, gab sie aber einige Stunden nach der Preis. Verkündung doch noch an Israels neuen. deckten Star Haya Hararit(den wir Vol einer Woche mit einem Foto därgestel hatten) für ihre tragende Rolle in„Hügel 2 antwortet nicht mehr“, Für die beste Grup: pendarstellung wurden die Mitwirkenden des sowjetischen Films„Eine große Familie ausgezeichnet. Aus dem Kurzfilm- Wett. bewerb der Festspiele ging Kanadas Fin „Blinkity Blank“ als bester hervor. Der ita. lienische Film„Insel des Feuers“(Stromboli wurde als bester Dokumentarfilm Preis gekrönt, Frankreichs„Hochsee-Fischfang erhielt den Preis für die beste Filmrepol“ tage. Der amerikanische Film„Marty“ er: hielt auch den ersten Preis des internatio, nalen katholischen Filmbüros. Der 50 Preis wurde den englischen Filmen„A Ki fo two karthings“ und„The end of the affair“ zuerkannt. Mit einem Sonderpres wurde Italiens Verlorener Kontinent“ be- dacht. a5 Von der Moskauer Ausstellung der 15 sterwerke aus der Dresdener Gemäldes* rie wird— wie die sowjetische Nachrichten agentur TAss meldet— ein abendfüllende Farb-Kulturfilm gedreht werden. Muße. dem soll das Moskauer Filmstudio Popularisierung der Wissenschaft zehn W Kulturfilme nach den Gemälden drehen, 5 den einzelnen in der Sammlung vertreten Und noch einmal: Don Camillo „Don Camillo und der ehrenwerte Peppone“ heißt der neue, zur Zeit in Palma ¶Mallorea) in Arbeit befindliche Don- Camillo-Film, in dem natürlich abermals Fernandel die Rolle des streitbaren Pfarrers spielen wird. Hier ist er mit einem der mitwirxenden Schau- spieler-Kollegen zu sehen, dem er sichtlich um den Bart geht. Keystone-Bild Malerschulen gewidmet sind. Ein Film WII nur Raffaels„Sixtinischer Madonna id widmet sein. Auch Reproduktionen, 9 0 karten und Kunstbücher sollen nach Gemälden angefertigt werden. 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J 1. 6 Tal. DZ.2e] spätvorst. Samstag auch 9.50, 11.50 Rich. Muckemann(Md)„Kulturfilm- Filmkultur“ mit den Drei kli bris⸗ releton 5 02 76 Sonntag nur II.42] u. 22.20 Der Farbfilm sTEPPE IK FIA MEN 1 N E M F ERIENREIS EN Folgende Filme werden gezeigt: 66 „Lalssluben in modernen Polster wagen Samstag 23.00 Uhr Spätvorstellung: * e101 Ray Milland, wendel Corey: Abenteuer-Farbf. Zimmerleute des Waldes Lockende Leinwand am Paradeplatz 3 Woch k ges einbegriffen: 2 2 Am Rande der Ewigen Stadt Don- Kosaken 2* 1 J g Erclehfelser lone oh am Meßplatz Feige Herrin Hur lumauika Gast bei den Bambutis Viesta in Sevilla 2 Oberbayern ab DM. 85. Die edle Kunst des Catchens Capri-Ziöse Capri- Olen Besucht dis neus JJ0000000ç0%ꝙoð y Heute, Samstag, 23.15 Uhr Spötvorstellung Rolls chuk-B Ahn 1 f,, ʒ Michele Morgan, Jean Marais(18.15 Uhr das gleiche Film-Programm) 55001„ Meran(7 Tage Abfenthalt!. ab DN 128. ALI RKEBENDEZVOUSs IN PARIS— Rivierd 7 Ioge Aofenthelt).„ b OM 170. 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Verdammt, sagte ich ihm, Wissen Sie denn nicht, was das heißt? Diese „Pfade des Todes“, wie das Wort übersetzt heißt, sind kein Spaziergang, den man s0 einfach unternimmt. Ich war zwar niemals dort und glaube sogar, daß überhaupt kein Europàer dort war, aber ich weiß, daß selbst die Beduinen der Gegend in großem Bogen ausweichen. Ja, ja, das weiß ich alles, ant wor- tete er ungeduldig und wurde dabei von sei- nem Assistenten, einem rotbäckigen, noch jüngeren Menschen eifrig unterstützt, der, sicher nicht älter als dreiundzwanzig Jahre, frisch von der Universität gekommen war. Ich versuchte auf jede Art, den beiden Leuten diese verrückte Idee auszureden, aber der Erfolg meiner Bemühungen war gleich Null. Die beiden hatten sich diese Darüb el mut in den Kopf gesetzt und waren nicht davon abzubringen. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als die Sache dem High- Commissioner vorzutragen, der natürlich gleichfalls dagegen war und sogar seinen Rechtsberater fragte. ob es denn keinen Paragraphen gäbe, der ihn ermächtige, die beiden auf höfliche Weise außer Landes zu bringen. Da dieser aber nichts finden konnte, konnte ich nichts anderes tun, als den zwei Enthusiasten ein paar Kamele zu beschaffen — Autos, die diese Gegend passieren konn- ten, gab es damals noch nicht— und ihnen einige offizielle Empfehlungsschreiben an die Scheichs der Stämme zu geben, durch deren Gebiet sie zu reisen hatten. Wissen Sie, Sir, Was für ein Gefühl ich dabei hatte? Etwa, das eines Mannes, der einem Selbstmörder be- Hilflich ist, den Strick zu knoten, mit dem er sich ans Fensterkreuz hängen will. Wir kamen überein, daß Parker mir durch jeden Stamm, mit dem er zusammentreffen Würde, eine Nachricht zukommen ließe, so daß ich zumindest bis zur Zeit, da er in die unerforschten Gebiete käme, doch irgendwie über seine Bewegungen unterrichtet sein Würde. Ich war dabei, als sie ihre Sachen auf die Kamele luden und war etwas beruhigter, da ich sah, daß die kleine Expedition durchaus sachgemäß ausgerüstet war. Zum Schluß brachte der kleine Assistent noch einen Radioapparat herbei, um, wie er sagte, an den langen Wüstenabenden mit Europa in Verbindung zu bleiben. In Wirklichkeit aber Hatte Parker den Empfangsapparat mit- genommen. Parkers Braut nämlich, die er nach seiner Rückkehr von der Reise hei- raten Wollte, war eine bekannte Londoner Konzertsängerin. Mit ihr wollte Parker, dem es weit Weniger um eine Verbindung mit Europa als um eine, wenn auch einseitige mit seinem Mädchen ging, in Kontakt blei- ben. Nur eine Sache irritierte mich auch wei⸗ terhin: Ich konnte keine Beduinen, als High-Commissioners bereits angeordnet, eine große Kamelpatrouille auszusenden. Selbst- verständlich ritt ich mit. Ich möchte ihnen nicht weiter von den Schwierigkeiten dieses Ritts erzählen, aber, by Jove, es war ein Ritt Wie in die Hölle. Wir irrten tagelang umher und konnten den Platz nicht finden. In der dritten oder vierten Nacht aber hörten wir plötzlich eine Stimme. Eine Stimme in der Wüste, eine ungeheure Stimme. Können Sie sich vorstel- len, was es heißt, eine Stimme in der Nacht der Wüste? Wir rissen unsere Kamele herum Und rasten auf die Stimme zu. Schließlich konnten wir sogar einige Worte verstehen. Es war Englisch. was die Stimme rief und es War das Idiotischste, was eine Stimme in diesen Einöden rufen kann: Ladies and gent- lemen, I have the pleasure Ich habe das Vergnügen, stellen Sie sich vor, ich habe das Vergnügen, brüllte eine über menschlich starke Stimme durch die von Gott am schwersten verdammten Teile der hoffnungs- losesten Wüste. Ehe ich meine Gedanken halbwegs in Ordnung bringen konnte, stürzte mein Kamel über irgendetwas Schwarzes und ich flog kopfüber hinunter. Ich sprang auf und rannte auf das schwarze Etwas zu: Es war ein verendetes Kamel. Lampen heraus! schrie ich und zitternd vor Erregung und Kälte suchten wir nach Spu⸗ ren. Vergeblich. Felsboden und Steingeröll und ein paar Disteln, das war alles. Wir teil- ten uns in kleine Patrouillen und ritten aus- einander, um die Gegend abzusuchen. Kaum hatten wir einige Schritte gemacht, als Plötzlich eine Frauenstimme zu singen be- gann. Sie glauben es natürlich nicht, aber es War tatsächlich so. Mitten in der Wüste des Todes begann plötzlich eine glockenhelle Frauenstimme„Ich liebe dich“ von Grieg zu singen. Die beiden Soldaten, die mit mir Waren, Fellachensébhne aus dem oberen Euphrattal, warfen sich augenblicklich zu Boden. Herr, flüsterte mir der eine zu, höre: der Teufel singt. Keiner von uns wird lebend aus dieser Wüste wieder zurückkom- men! Ich antwortete nicht, zündete die Lampe an und rannte in die Richtung auf die Stimme. Ich rannte über eine kleine ebene Fläche, stürzte über Felsblöcke, sauste dann in ein Wadi hinunter, immer weiter der Stimme nach bis das Lied zu Ende war und eine andere Stimme in die Wüste schrie: Hier Radiostation Devantry auf Welle 1554. Ladies and gentlemen, wir haben mit die- Ilustrationen: Bruno Kröll sem Lied den Liederzyklus von Grieg, ge- sungen von Mig Evelyn Hopkins, beendet. Es folgt nun leichte Tanzmusik der Kapelle Billy Cotton. Und schon brach schmetternd ein Foxtrott in die Wüste herein. Evelyn Hopkins, Evelyn Hopkins, sagte ich vor mich hin, zum Teufel das ist doeh Parkers Braut, an die ich seine Briefe wei- tergeleitet habe! Parker, Parker, wo sind Sie, schrie ich in die irre Musik hinein. Ich bekam keine Antwort. Doch, da ich über einen großen Felsblock sprang, sah ich etwas Dunkles vor mir aufragen: Ein englisches Militärzelt. Nun, passen Sie auf, Sir, was ich Innen sage: In diesem Augenblick wollte ich umdrehen, ja, umkehren wollte ich, das Licht auslöschen und irgendwohin davon- laufen. Eine Angst hatte mich plötzlich er- griffen, eine schauerliche, geradezu lähmende Furcht vor unbeschreiblich Furchtbarem. Ich lief aber nicht, sondern hob mit beiden Han- den die Lampe, weil eine Hand allein zu stark zitterte, und fand, num Sie können sich Wohl vorstellen, was ich fend. Ich fand vor allem Parker, dann seinen Assistenten und daß ich Radiomusik seit damals nicht ver- tragen kann? Die Erinnerung ist eben stär- ker als ieh Er trank sein Glas aus.„Auf Ihre Ge- sundheit“, sagte er,„das ist die Geschichte von Parker und seinem Assistenten, an denen die Wissenschaft wahrscheinlich mehr verloren hat, als sie durch die Erfindung aller möglichen Dinge, die uns das Leben bequem machen sollen, gewann.“ Er warf seinen Zigarettenstummel in den Spring- brunnen. stand auf und ging gruglos hinaus. Die vier Holländer/ Von Somerset Maugham Das Van Dorth Hotel in Singapore war keineswegs großartig. Aber es hatte Charak- ter. Die Leute, die darin wohnten. Schiffs- kapitäne, deren Route in Singapore endete, Uunbeschäftigte Bergwerksingenieure und Pflamzer auf Ferien, hatten für mein Em- pfinden etwas Romantischeres als die auf- Aringliche Gesellschaft von Globetrottern, Regierungsbeamten mit ihre Frauen und reichen Kaufleuten, die im„Europe“ Parties Saben, Golf spielten, tanzten und elegant Waren. 5 Es war mein dritter Aufenthalt im Van Dorth. Der Kapitän eines holländischen Kut- ters„S. S. Utrecht“, mit dem ich von Me- rauke in Neu-Guinea nach Makassar gefah- ren War, hatte mich zuerst darauf aufmerk- sam gemacht. Die Reise dauerte fast einen ganzen Monat, da das Schiff an mehreren Inseln des Malalischen Archipels anlegte. manchmal für ein, zwei Stunden, manchmal für einen Tag, eine Ladung aufzunehmen oder zu löschen. Es war eine bezaubernde, monotone und unterhaltsame Reise. Wenn Wir vor Anker gingen, kam der Agent mit seinem Motorboot heran, gewöhnlich in Be- gleitung des holländischen Regierungsver- treters, wir versammelten uns auf Deck und der Kapitän ließ Bier auffahren. Die Neuig- keiten der Insel wurden gegen die Neuig- keiten der Welt ausgetauscht. Wir brauchten Zeitungen und Post. Wenn wir lange genug blieben, lud uns der Regierungsvertreter zum Dinner ein, und das Schiff unter der Obhut des zweiten Offiziers zurücklassend, zwängten wir uns alle in das Boot, der Ka- pitän, der erste Offizier, der Ingenieur, der Superkargo und ich, und gingen an Land. Sie waren die vier dicksten Männer, die ich je gesehen hatte. Zuerst hatte ich große Schwierigkeiten, sie auseinanderzuhalten. denn obgleich der eine von ihnen, der Super- kargo, dunkel war und die anderen blond, sahen sie einander verblüffend ähnlich. Wenn sie an Land gingen, knöpften sie sich ihre Röcke zu, und dann quollen ihre brei- ten Doppelkinne über den Kragen, und sie sahen aus, als müßten sie ersticken. Aber gewönnlich trugen sie ihre Röcke offen. Es war ein Genuß, ihnen beim Essen zu- zusehen. Ihr Appetit war enorm. Sie aßen jeden Tag„Reitstiefel“ und schienen mitein- ander zu wetteifern, wer größere Portionen verschlingen konnte. Sie liebten ihre Spei- sen heiß und gewürzt. „In diesem Land muß alles ordentlich gepfeffert sein, sonst kriegt man's nicht run- ter“, sagte der Kapitän. „Wer hier nicht richtig ißt, den bringt das Klima um“, erklärte der erste Offizier. Sie waren die größten Freunde, die vier; wie Schuljungen waren sie immer darauf aus, einander alberne Streiche zu spielen. Jeder kannte die Witze des anderen auswendig. und wenn einer sich anschickte, eine von den wohlbekannten Geschichten zum besten zu geben, so fing er sofort so heftig zu lachen an— das schwere, schüttelnde La- chen des dicken Mannes—, daß er nicht Weitererzählen konnte, und dann begannen auch die anderen zu lachen. Sie waren schon fünf Jahre beisammen, und als der erste Offizier eines Tages ein eigenes Schiff an- geboten bekam, lehnte er es ab. Wenn einer von ihnen in den Ruhestand trat, wollten sie alle in den Ruhestand treten. Ich konnte mir niemals ihre schwierigen Holländischen Namen merken, aber daß man sie sozusagen anonym, bloß nach der Funk- tion, die sie ausübten, kannte, wie man die Personen der alten italienischen Komödie, Pantalon, Harlekin und Puleinella, kennt, machte sie nur noch drolliger. Ihr bloßer Anblick, wenn man sie alle vier beisammen sah, konnte einen zum Lachen bringen, und sicherlich bereitete es ihnen selber Spaß, das Staunen zu beobachten, das sie unter Frem- den hervorriefen. Sie rühmten sich, die vier berühmtesten Holländer in Ostindien zu sein. Das komische an ihnen waren ihre ern- sten Seiten. Manchmal, spät abends, wenn paul Gauguin: Mädchen auf Tahiti sie bereits auf jeden Anspruch, uniformiert zu Wirken, verzichtet hatten und bloß mit einer Pyjamajacke und einem Sarong be- kleidet neben mir auf Deck lagen, konnte es geschehen, daß sie sentimental wurden. Der erste Ingenieur, der bald in Pension gehen mußte, plante eine Heirat mit einer Witwe, die er bei seinem letzten Besuch in Holland kennengelernt hatte, und wollte den Rest seines Lebens in einer kleinen Stadt mit Alten roten Ziegelhäusern an den Ufern der Zuidersee zubringen. Der Kapitän wieder War außerordentlich empfänglich für die Reize einheimischer Mädchen, und sein Eng- lisch wurde beinahe unverständlich vor in- nerer Erregung, wenn er mir die Wirkung beschrieb, die sie auf ihn ausübten. Eines Tages würde er sich ein Haus in den Bergen Javas kaufen und eine hübsche kleine Ja- vanerin heiraten, Sie waren so klein und sanft und leise, diese Mädchen. Er wollte seine Frau in seidene Sarongs kleiden und ihr goldene Ketten für ihren Hals und gol- dene Reifen für die Arme kaufen. Aber der erste Offizier neckte ihn:„Da wärst du schön dumm. Sie würde dich mit allen dei- nen Freunden und den Hausboys und Gott weiss mit wem noch, betrügen. Uebrigens wirst du eine Krankenpflegerin brauchen und keine Frau, wenn es einmal so weit ist, daß du dich zur Ruhe setzt.“ „Ich?“ rief der Kapitän.„Ich werde eine Frau brauchen, und wenn ich achtzig bin!“ Er hatte ein kleines Ding aufgelesen, als das Schiff das letztemal in Makassar ge- Wesen war, und als wir uns diesem Hafen näherten, wurde er ganz aufgeregt. Der erste Offizier zuckte nachsichtig die Schultern. Man kannte das. Ein freches, leichtes Mäd- chen nach dem anderen verdrehte dem Ka- pitän den Kopf. Aber seine Leidenschaft überdauerte den Zeitraum zwischen einem Aufenthalt in einem Hafen und dem näch- sten; und dann mußte der erste Offizier da- Zzwischentreten, um die Schwierigkeiten bei- zulegen, die sich aus dieser ergaben. Und 80 Würde es auch diesmal sein. In Makassar schiffte ich mich dann aus und sagte meinen vier fetten Freunden Lebewohl. n„Machen Sie wieder einmal eine Reise mit uns“, sagten sie.„Kommen Sie im näch- sten oder übernächsten Jahr wieder. Sie werden uns alle genau so antreffen, wie Sie Uns verlassen haben.“ Eine Reihe von Monaten waren seither vergangen, und ich hatte mehr als ein frem- des Land gesehen. Nun saß ich mit dem Ge- fühl, wieder heimgekehrt zu sein, im Gar- ten des Van Dorth Hotels und blätterte in alten Nummern der„Straits Times“, um zu Sehen, was sich in der Welt zugetragen hatte, seitdem ich zuletzt eine Zeitung in Händen gehabt hatte. Nichts Besonderes. Plötzlich blieb mein Blick auf einer dicken Schlag- zeile haften.„Die Tragödie auf der Utrecht!, Superkargo und erster Ingenieur: Nicht schuldig.“ Die„Utrecht“ war doch das Schiff meiner vier Holländer! In dem Artikel wa- ren keine Details angegeben; es war nur ein kurzer Bericht des Inhalts, daß die Rich- ter, nach Prüfung der Anklage und Ver- teidigung, das oben angegebene Urteil ge- fällt hatten. Ich war niedergeschmettert. Es War nicht zu fassen, daß die Männer, die ich kannte, einen Mord begangen haben konnten. Es war nicht ersichtlich, wer er- mordet worden war. Ich blätterte alle Num- mern der Zeitung durch. Nichts. Dann stand ich auf und ging zu dem Manager des Hotels und zeigte ihm den Ar- tikel.„Es ist nämlich das Schiff, auf dem ich gefahren bin. Es können unmöglich die selben Männer sein, die ich gekannt habe. Die, die ich kannte, waren ungeheuer dick.“ „Ja, das stimmt schon“, antwortete er.„Es War eine schreckliche Geschichte.“ Und dann erzählte er mir sie. Aber vieles von dem, Was ich wissen wollte, konnte er mir nicht sagen. Es stellte sich heraus, daß der Kapitih auf eine seiner Fahrten ein malaiische Mädchen mitgenommen hatte, und es fiel ni ein, daß es vielleicht das gleiche war, nad dem er sich in Sehnsucht verzehrt hatte, a ich an Bord gewesen war. Die anderen Wa. ren gegen ihre Anwesenheit gewesen, Abe der Kapitän gab nicht nach, und sie wurde aul. genommen. Ich glaube, sie waren alle eifer süchtig auf sie. Auf dieser Reise hatten 8 nicht so viel Spaß wie sonst immer, Wem sie Bridge spielen wollten, schäkerte de Kapitän mit dem Mädchen; wenn sie einen Hafen anliefen und an Land gingen, wartet er nur auf den Augenblick, bis er wiede zu ihr zurück konnte. Er war ganz närrisdd Mit aller Gemütlichkeit war es nun zu Ende Der erste Offizier war am aufgebrachteste“ gegen sie. Er war der besondere Freund de Kapitäns, sie waren seit ihrer ersten Aus, fahrt aus Holland immer auf dem gleiche Schiff miteinander gewesen; mehr als ein mal gab es heftige Worte zwischen ihnen Bald kam es soweit, daß die beiden mn noch dienstlich miteinander sprachen, war das Ende der guten Kameradschaft Zw. schen den vieren. 5 5 Mit der Zeit wurde es immer schlimmel Die jüngeren Offiziere hatten den Eindruch daß Unheil in der Luft lag, Unbehagen Spannung. Und dann, eines Nachts, wurd das Schiff durch den Knall eines Schusses ut die Schreie des malaiischen Mädchens ad geschreckt. Der Superkargo und der erste Ingenieur stürzten aus ihren Betten un kanden den Kapitän, einen Revolver in de Hand, vor der Kajüte des ersten Offiaes Er zwängte sich am ihnen vorbei und tie auf Deck. Sie drangen in die Kajüte ein u kanden den ersten Offizier tot und das Ma. chen zusammengekauert hinter der Tür. 1 Kapitän hatte sie miteinander üperrrasch und den ersten Offizier umgebracht. Wie s herausbekommen hatte. was vor ging. schie nicht bekannt zu sein, und ebenscwer wußte man, welche Bewandtnis es mit 103 Beziehungen zwischen den beiden Sau gen hatte. Hatte der erste Offizier das Ma a chen bewogen, mit in seine Kajüte zu Rat men, um dem Kapitän einen Streich zu 15 len, oder hatte sie ihn verführt, in d 0 Wunsche, seine Feindseligkeit zu bertel und ihn für sich zu gewinnen? Es 12 Rätsel, das nie gelöst werden würde. 1 rend der Superkargo und der erste Of 115 noch in der Kajüte standen, schreckenss 00 von dem Anblick, der sich ihnen 85 tönte ein zweiter Schuß. Sie wußten 80 15 was geschehen war und stürzten die 1 empor. Der Kapitän war in seine Kajüle gegangen und hatte sich erschossen. Lt Danach wurde die Geschichte dunkel 0 rätselhaft. Am nächsten Morgen War and Malaienmädchen nirgends zu finden, ber als der zweite Offizier, der den Befehl 00 das Schiff übernommen hatte, dem Sab kargo Meldung darüber erskattete, dieser:„Sie wird wahrscheinlich über 5 0 gesprungen sein, Es ist das beste. a 0 tun konnte. So sind wir sie weniss ten oe Aber einer von den wachhabenden Ma 5 hatte kurz vor Morgengrauen geschee get der Superkargo und der erste. etwas auf Deck trugen, ein umfanb inge. Paket, ungefähr von der Größe einer 5 0 borenen Frau; sie hatten sich e 9 80 als wollten sie sich vergewissern, 15 dam unbeobachtet waren, und ihre Las 210 über Bord geworfen. Und auf dem 95 10 Schiff erzänfte man sich, daß die beides ge ihre Freunde zu rächen, das Mädchen 53 Kajüte getötet und seinen Leichnam 1 5 geschleudert hatten. Als das Schiff 55 und kassar ankam, wurden sie Ferber. unter Mordanklage nach Batavia 8 faden- Die vorliegenden Beweise Waren echen scheinig, und man mußte sie kreseig ae Aber in ganz Ost-Indien wußte man u, g Superkargo und der erste Inger eu iter leichtfertige Wesen, das den e Freunde verschuldet hatte e Berechtigte Ubersetzung von Mim vi i Zoll ö 8—.— 2 8. 8 5 5 8 N 5— 8— **—— mee * Seite 30 MOR GEH N Samstag, 14. Mai 1955/ Nr. 1 I eerausge erlag. Ei M U 3 d 8 1 uckere in Mann haßt das Radio/ Ven MV. Ben gie Fan en-gavrise 7 er ir hier vei 4 85 5 VVV Kameltreiber finden. Kein noch so hohes An- den Armenier. Alle drei tot. Der Armeniei. Bert: ten Wiedergeben, liest heute, 20 Uhr. im sebot konnte Beduinen, welche die Darüb el lag linker Hand, nicht weit von ihm dei 3 Vortrasssel der Mannheimer Kunsthalle aus müt einmal durchreist hatten, verlocken, die Assistent mit einem Gesicht wie ein erstick- 1 e 8 aus dem Kreis Reise nochmals zu unternehmen. Schließlich ter Säugling, und schließlich Parker. Der N 8 55 mußte ich mit einem Armenier vorlieb neh- Mann lag auf seinem Gesicht, knapp neben err“ „My dear man“, sagte mir einmal ein men, der zwar niemals in dieser Gegend dem Radioapparat und unter seinem Leib lag. Kun langer Irländer, mit dem icn von Bagdad gewesen war, aber immerhin etwas von sein Notizbuch. Alle waren seit Tagen tot. del. herübergekommen War,„Sie kennen die Wüstenreisen und von Kamelen verstand. Verirrt und verdurstet. Die Aufzeichnungen bank t Wüste und ihre Leute und haben sicherlich Mit gemischten Gefühlen entließ ich die Parkers, mit der irrsinnigen Methodik und Bad. Kon schon Menschen in der Wüste sterben ge- kleine Karawane und schrieb meinem Bru- Genauigkeit notiert, wie sie nur ein trainier- mannhel Sehen. Well, aber wie tragisch die Wüste sein der, daß ich mein Bestes getan hätte und daß ter Forscher und ein Graphomane aufbrin- vr. 80 bi 5 15 9 5 erfahren, als ich die Ge- Parker abgefahren sei. Sen kann, beschrieben die Tragödie beinahe schichte mi cker Sein be 5 g 5 VVV Nach Stwa zehn Tagen brachte mir ein„„ Geschichte“, sagte der 7 Wir sagen im Patio des Viktoria-Hotels Muuate-Deduine und nach drei Wochen ein frländer und zündete sich eine neue 21g. 1. Jaht in Damaskus und hatten eben einen kleinen 1 von, den beuten des Emir Sha alan rette an. Starrte in den Springbru: v i Streit wegen des Radioapparates gehabt, der 5 Brier Lon Parker und ein paar Briefe uns 1 Wort 8 5 ich 12885 n. 0 Ent- zum Weiterbefördern. Parker schrieb sehr sagte ll Wort. 5 2 fernung mein Begleiter in 8 br el enthusiastisch und teilte mir mit, daß er sich Einflel. 8 N Ton verlangte. Der Name Parker rief irgend- n Seel rentsten n Na ja“, unterbrach er nach einer Weil eine Assoziation in mir hervor, mit der ich en, ed e meiner Seite das Schweigen beinahe mehr zu sich 3 0 aber nichts anzufangen wußte. Parker“, darum. Weil ich auf Grund der Erzählungen mir, das heißt eben Tragik der Wüste, jene sagte ich,„es hat da vor ein paar Jahren der Beduinen fürchte. daß ich in dieser Ge- Tragik, von der die meisten Menschen, selbst eine Geschichte in der Wüste gegeben, ud nicht nur auf keine unerforschten, wenn sie ihr ganzes Leben in der Wüste 8 ich mich, irgend etwas, bei dem der„ 5 verbracht haben, nichts wissen. Stirbt da Name Parker gene e. f J 5 2e, 5 8 5 5 ...... 0 irgendwie zugrunde gegangen zu 8 8 drei Wochen nichts. Ich sing zum High- chen ihm Liebeslieder vorsingt. während 115 „That's right, Sir, antwortete der Irlän- Commissioner. der eine halbe Stunde über man Tanzmusik spielt, während Unterricht 118 der— er war bis zur Aufhebung des Man- e e der Wis- in weiß Gott welcher Sprache gegeben wird, 25 dats Beamter bei der Irak-Regierung ge- Royal 2 3 5 a 8 bei der während Börsenkurse und Tagesneuigkeiten 0 wesen—„ja, Sie erinnern sich richtig. Die- en Al Kokce anttaste ob sich jemand frei- und Wettervoraussagen durchgegeben wer⸗ unte ser Mann und sein Assistent Wenn es Willis melden würde, die unerforschten Ge- den, stirbt an Purst ganz primitiv an Durst Sie interessiert, erzähle ich Ihnen etwas über 2 855 5 Überfliegen. Zwei Stunden Päter wie wie mein Gott, mir fällt kein 195 die Sache.“ Ich War natürlich einverstanden stiess ein Apparat auf. Ich flog mit. Nach ein Vergleich ein.„Nun“, dabei wandte er mir 9 75 denn der tragische Reiz, den die Wüste Auf baar Flugstunden sahen 9 Plötzlich das Gesicht zu vielleicht werden Sie ver- 5 7 jeden ausübt, der sie richtig kennt, läßt nie- schwarze Punkte. Wir ingen so weit wie stehen, daß mich plötzlich eine unbändige n each 5 i möslich hinunter, an eine Landung war in Wut packte und ich den Revolver heraus- 1 5 „Also passen Sie auf“, setzte der Irländer dieren Terrain nicht zu denken und unter- riß, und sechs Kugeln mitten in den Foxtrott esl. 5 eines Tages märschierte dieser Parker Snieden Selte und Kamele und kleinere hineinschoß, der über diese Leichen herum westlich e e Punkte. anscheinend auch Menschen. Alles hopste, mitten in den Radioappärat, der in dil fü Grüße von meinem Bruder in London zu bewesungslos Mit Srößter Schnelligkeit flo- Krachen von Glas und Metall zersplitterte 55 überbringen habe und warf einen Haufen.— 1„ 35 e e daß ich solange schoß, bis diese verdammte 5 Empfehlungsbriefe mir auf den Tisch. Einen. Belts der i auf Vorschlag 3 Mluusit zcrrann. Und— verstehen Sie nun, guhenr K War unter! neten militär. eines Moska: iSt Zwe nächst Chi Bel; Samsté Fündig delegat Bulgan schen F Uinde 1 düchen glieder ren we wie ein hat sic türchtt tik rad diplom ische men, d 20, dal schen Fawie! in dowyjet bar im burtste schen! . wische muten, Lone 0 zowjet Gedan Staate vertra⸗ onfe: es halten Bes nicht Chrus⸗ ird, Minist minist Nawis Staats dterpr; Außer (Al mn ein zugos! dtehen