len iger, el und Stadt n mit at ge. ipkel, Is Fri. er mit er die 1 Ver. dt sich h auf eden. . Zwi⸗ ischen offen. elle. Situs. is mit röstet Zuten. Nähen inweg nN An. lat, gh at gut intisch Erich Spiel. nahe. te. In te der Ach 802 n B. ſerausgeber: Mannheimer Morgen erlag. Druck: Mannheimer Groß kuckerel. Verlagsleitung: H. Bauser Anenedakteur: E. F. von Schilling; glell v.: Dr. K. Ackermann; Politik: . Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. feder; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; lokales: H. Schneekloth; Kommunales: br. Koch; Sport: K. Grein; Land: err; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: 4 Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; gtellv. W. Kirches. Banken: Südd. bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., bad, Kom.Landesbank, Bad. Bank, sämtl. annhelm. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743. 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Ob ge das Wohl deshalb gerade unter den Auspizien von Pfingsten tun, weil sie sich für ihr Zusammensein Heiligen Geist er- ehen, oder nur weil sie Pfingsten für die gchönste Jahreszeit halten?— Wie dem auch gel, sollten wir ihnen nicht wünschen, daß all das Menschlich-Allzumenschliche, das sie zusammengeführt hat, geheiligt werde durch den Geist, der nicht das seine sucht, und sie nuit seiner Hilfe ihr Versprechen halten können in Glück und Unglück, bis der Tod zie scheidet. Zehntausende von Fahrzeugen, Fahr- lader, Motorräder, Autos, Straßenbahnen und Züge, fahren heute und morgen erleb- nishungrige Menschen in die nähere und weitere Umgebung hinaus. Die Unfallkurve wird anschwellen, und wie manche Ver- znügungsfahrt wird enden mit zerbeultem pahrzeug und Schaden an Leib und Leben. Sollten wir nicht Heiligen Geist herabflehen, dab er den Menschen die Hand am Steuer führe, sie zur Rücksicht, Zuvorkommenheit und Ritterlichkeit anleite und all das drauf- gängerische Nur- an- sich- selbst-Denken überwinde. Und wie manches Unglück wird ge- schehen, von dem die Zeitungen nichts be- lichten: wie manches junge Mädchen, wie mancher junge Mann wird gerade in diesen Tagen der Verführung zum Opfer fallen und Inttäuschungen erleben, die zeit des Le- bens nicht mehr überwunden werden kön- nen. Wie manche Ehe wird einen neuen, vielleicht sogar endgültigen Knacks erhal- ten. Wer könnte da bewahren, helfen und heilen außer überwindendem Heiligen Geist? Wie viele Gastwirte, Tankwarte, Kauf- leute und Verkehrsunternehmen sehen in diesen Feiertagen nichts als eine Gelegen- heit, Geschäfte zu machen und endlich Auf- zuhelen, was ihnen pisher durch die schlechte Witterung dieses Jahres entgangen Ist. Die Preise für Spargel, Kartoffeln und Gemüse sind sprunghaft angestiegen. Ein Pfund Karotten für 70 Pfennige— grenzt das nicht an eine Inflation? Sollte da nicht Heiliger Geist regulierend eingreifen und die Menschen lehren, dag Raffgier piemanden glücklich macht. Wenn doch jeder endlich wüßte, Wie erlösend das ist, dem Menschen ein Mensch zu sein und ihn nicht us Aus- beutungsobjekt zu betrachten! Selbst wer am Pfingstmontagabend mehrere tausend Mark als Reingewinn errechnet, ist nicht so selig wie einer, der emem anderen ein Blümlein pflückte als Unterpfand der Liebe und Treue! Es gibt in diesen Tagen auch Gefangene und Vergrämte, Kranke und Sterbende, die den Run der Lebensgier nicht mitmachen können. Nach den Krankenhäusern wird es strömen von Menschen, die lieber woanders mingingen, aber sich verpflichtet fühlen, ren Angehörigen zu beweisen, daß sie nicht abgeschrieben sind. Und unter den Kranken wird es viele geben, die trotz aller gegenteiligen Versicherungen ahnen, daß es mit innen zu Ende geht, und sich sehr allein kühlen, auch wenn zehn Besucher und mehr ink⸗ po- zum ihr Bett her sitzen. Zu den Gefangenen ind wohl auch die in der Ostzone und noch weiter hinter dem Eisernen Vorhang zu rechnen.— Sollten nicht auch die Gesunden und Lebenshungrigen auf sie alle Heiligen Geist herabflenen, daß er ihnen die Verbit- terung nehme und sie trotz ihres Elends der Söttlichen Liebe gewiß mache? f Die Staatsmänner der Großen wollen sich lreffen, und schon liegen sie sich wieder in den Haaren, wer schuld sei, wenn ihre Be- mühungen scheitern. Sie denken nur an ihre Interessen. Sollten wir nicht sehnlichst Wünschen, daß Heiliger Geist das eitle Macht- dtreben überwinde und den Großmächtigen beibringe, Was der Völker wahrem Frieden dient, selbst wenn sie dabei auf manche Lieblingswünsche verzichten müßten? Viele Predigten werden morgen gehalten werden. Obwohl sie alle von dem Heiligen Geiste reden— wieviel leeres Stroh wird dabei gedroschen, und wieviele gutwillige Hörer werden enttäuscht nach Hause gehen! Heiliger Geist kann nur durch Heiligen Geist bewiesen werden. Sollten wir nicht bitten, daß er endlich auch zu uns komme und ein Feuer entzünde, dem sich keiner entziehen dann— ein Feuer der Liebe, der Dernut und der Zucht? Wenn du das alles als wichtig und not- wendig anerkennst, dann falte die Hände, oder tu auch nur einen Seufzer in deinem Herzen— Er, auf den es ankommt, ver- s- Aus. N — olgt Kent dich dennoch! Und dann gehe hin und zeige diese Zeilen noch einem anderen, an dem dir liegt, daß er das gleiche denkt wie du. Geht dann zusammen in dieser Sesin- nung in die Pfingsttage hinein, ihr werdet Sewiß erfahren, wie beseligend die Macht des Heiligen Geistes ist. Karl Stürmer Aufnahme: Egon Treppmann Pfingstsonntag Mo ſoll ich mein Haus nun bauen? Laß dein Angeſicht nur ſchauen In der Liebſten Angeſicht Durch die wolk' gen Locken licht: Ein bertrauen ſtrahlt hernieder, Fallet auf die Knie nieder, Herr, mein Gott, dich loben alle. Nur noch eines mir gewähre, Daß ich ſelber mich erkläre, Denn ich fürchte, was ich ſuch, Allzuhoch iſt wohl mein Flug: Doch, Vertrauen ſtrahlt hernieder, Höher ſchwebt die Sonne wieder, Herr, mein Gott, du ſchuf'ſt uns alle. Wenn die Stadt auch ſoll vergehen, Laß mich ihr zur Seite ſtehen, Daß uns drängt zum engſten Raum Süße Not, wie in dem Traum. In der Not ſind alle Brüder, Laßt uns ruhig weiter bauen, Nur auf Gottes Himmel ſchauen, Wie er alle Sterne trägt, Sonn und Mond ſich da bewegt. Ein vertrauen ſtrahlt hernieder, Fallet auf die Knie nieder, Herr, mein Gott, dich loben alle. Nein, die Sündflut kommt nicht wieder, Und das Feuer ſtürzt nicht nieder, Es erhebet himmelauf Alles zu der Sterne Lauf: Ein vertrauen ſtrahlt hernieder, Fallet auf die Knie nieder, Herr/ mein Gott, dich loben alle. Eine Taube laß ich fliegen, Die Gebete werden ſiegen, Nicht der Seinde wilder Fluch; Schon mit gleichem Slügelflug Bringet ſie ein Olblatt wieder: Fallet auf die Knie nieder, Ja, ich ſag es bald ihr wieder, Herr, mein Gott, dich loben alle. Wie ſie mir ſo wohl gefalle. Haſt du Sprache doch gegeben Jedem Menſchen mit dem Leben, Sprach' und Leben iſt ihr Blick, Alindet mir verborgnes Glück, Ein bertrauen ſtrahlt hernieder, Sie vergibt und liebt mich wieder; Herr, mein Gott, dich loben alle. Achim von Arnim — ˙———̃ mœ Liebe und Leben Es sind unverbesserliche Optimisten, die da meinen, die Wahrheit setze sich von sel- ber durch. Die Geschichte spricht eine sehr andere Sprache. Jede Botschaft braucht ihre verkünden Das wissen am besten die Ge- schäftsleute, die gerne große Summen für die Reklame opfern; denn es lohnt sich. Selbst eine Ware empfiehlt sich nicht ge- nügend nur durch ihre Qualität. Sie muß in den Vordergrund gestellt werden. Findet diese Erfahrung auch ihre Bestä- tigung auf dem Gebiet des Glaubens? Ja! Es gibt keinen Glauben, der nicht seine Apostel hat. Selbst der Unglaube hat sie. Für das Christentum wird die Forderung nach Ver- kündern der Lehre noch eindeutiger, Weil es eine Offenbarungsreligion ist, Glaube an Wahrheiten, die wir nicht von uns aus„ent- decken“ können, sondern die uns offenbart, das heißt enthüllt werden. Wir glauben sie auf die Autorität dessen hin, der uns die Botschaft gebracht hat. Seine Autorität be- ruht auf seiner— uns erkennbaren!— Gott- heit. Er hat denen, die ihm glaubten, den Auf- trag gegeben, den Glauben weiterzutragen; er hat innen vorausgesagt, daß sie dabei auf Widerstand stoßen würden. Der Zeuge muß daher, wenn er trotzdem seinen Auftrag er- füllen will, von einem Feuer der Begeiste- rung erfüllt sein, von einer inneren Glut der Liebe, die es einfach nicht zuläßt, daß er vor Schwierigkeiten kapituliert. Auch der Hörer erwartet diese innere Glut bei dem Verkünder. Den„Feuerzauber der Rhetorik“ lehnt er freilich— wie jeden „Zauber“— ab. Aber es ist kür ihn geradezu ein Maßstab für die Echtheit der Aussage, ob der Apostel von seiner Botschaft ganz erfüllt ist. Das merkt er an seinen Worten und noch deutlicher an seinem Leben. Der Glaube ist ja nicht nur ein„Für Wahr halten“, sondern ein Leben. Daß„Leben“ nicht gleichbedeutend ist mit Erkennen, be- darf keines Beweises; das„erlebt“ jeder. Sehr aufschlußreich ist das Wort des Herrn: „Tuet, was ich euch sage, und ihr werdet inne werden, daß es aus der Wahrheit ist!“ Wer also der Wahrheit des Glaubens mächtig werden will, der darf sie nicht mit kaltem und unbeteiligtem Blick anschauen, sondern muß sie tun! Dann wird sie sich ihm immer mehr erschließen. Es ist heute geradezu mo- dern bei den Klugen, die Weisheit des Chri- stentums zu bewundern. Aber das ist noch nicht einmal der Anfang des Glaubens. Kenntnis der Glaubenswahrheiten, die ver- gleichbar ist etwa der Kenntnis eines Ge- bietes der Natur wissenschaft, hat mit Reli- gion fast noch gar nichts zu tun! Da steht der Glaubensinhalt„draußen“, so wie die Gegenstände der Natur wissenschaft draußen Sind. Glaube als Leben läßt sich nicht ein- engen und verbergen. Leben wirkt und strömt. Zum Leben gehört es auch, daß es neues Leben erzeugt, dag es sich weiter- pflanzt. Die Dichter und die Jugendlichen sprechen gern vom„schäumenden Leben“. Gemeint sind damit die in der Jllusion häu- kigen, in Wirklichkeit aber seltenen Augen- plicke des Lebens, in denen die Freude über- quillt, so daß der Kelch des Alltags sie gar nicht mehr fassen kann; Augenblicke voll paradiesischer Lust; Augenblicke, in denen es ganz helle wird in unserem Inneren, so daß wire strahlen“ und den ganzen Reich- tum der satten Farben sehen, mit denen die Welt um uns geschmückt ist; Augenblicke, in denen sich uns eine andere, unendliche Welt zu öffnen scheint. Sie schenken uns die Vor- ahnung, daß unser jetziges Leben noch gar nicht das rechte, das eigentliche Leben ist. So ist dieses— oft so übel verdächtigte „überschäumende Leben“ auch eine Grund- lage für unsere„Unruhe zu Gott“. Veberschäumend ist auch ein starker und lebendiger Glaube. Er teilt sich anderen mit und greift auf andere über. Die Geburts- stunde des Lebens ist die Liebe. Das gilt im natürlichen Leben und auch im übernatür⸗ lichen, im Glauben. Hier erkennen wir, was es heißen soll, wenn man Pfingsten das Ge- purtsfest der Kirche nennt. Da wurde den Aposteln der Geist der Liebe gesandt. Er ist der Lebensspender, weil er der Geist der Liebe ist. Der am meisten gebrauchte Anruf zum Heiligen Geist lautet Entzünde in uns das Feuer deiner Liebe!“ Alles irdische Leben ist immer und über- all vom Tode bedroht; das ist das eigentliche Leid des Menschenlebens. Wo aber das Feuer des Heiligen Geistes, das Feuer der göttlichen Liebe, brennt, da hat der Tod keine Gewalt. Die Sendung des Heiligen Geistes— damals und heutel— ist die gül- tige Antwort des Allmächtigen auf den Schrei unserer Not. Sie ist gleichzeitig das Hineingenommen werden unseres Daseins in ein viel höheres, mächtiges und ewiges Leben. P. Konstantin Fuchs Seite 2 MORGEN Samstag, 28. Mai 1955/ Nr. 121 Samstag, 28. Mai 1958 Politische Wochenschau Die Wahlen in England am letzten Don- nerstag haben das erwartete Ergebnis ge- bracht. Zwar hat die konservative Partei kei- nen Erdrutsch zu ihren Gunsten erzielt, aber re Mehrheit im Parlament ist gegenüber der Zusammensetzung des letzten Unter- Hauses jetzt stark genug, um sie vor Zufalls- entscheidungen durch das Fehlen von einigen Abgeordneten zu sichern. Die Labour Party, die übrigens durch ihre fortschrittliche und nicht an einer theoretischen Doktrin klebende Politik weit über das Schema einer„Klassen- Dartei“ hinausgedrungen ist(was wir uns, ehrlich gesagt, immer noch und immer wie- der auf die Dauer auch von der SPD er- hoffen), hatte von vornherein einen schweren Stand. Teils war sie behindert durch die innere Auseinandersetzung mit ihrem wal- User Brausekopf, Aneurin Bevan, und dessen Anhängern, teils durch einen gewissen Man- gel an Persönlichkeiten für die Besetzung der wichtigsten Ministerien(abgesehen von Attlee und dem ehemaligen Schatzkanzler Gaitskell), und teils durch die unbestreitbar günstige wirtschaftliche und politische Lage, die sich während der Regierungszeit Chur- chills und nicht zuletzt dank seiner Abwen- dung von staatlichen Lenkungsmaßnahmen ergeben hat. 8 Der weltpolitische Vorteil des Wahlergeb- misses liegt darin, daß dieselben Männer den gerade jetzt einmal wieder äußerst verwik- kelten Knäuel internationaler Beziehungen Weiter behandeln(wir wagen nicht zu sagen „entwirren“) können. Die aus dem alten Knäuel gelösten Fäden, die einstweilen zwar hoffnungsvoll, aber eher lose in der politi- schen Luft baumeln, gilt es sehr vorsichtig zu verknüpfen, wenn nicht neue Knoten an falschen Stellen entstehen sollen. Da die Sowietunion eine geniale Begabung hat, den Köder an ihrem Angelhaken nicht nur mundgerecht zu machen, sondern auch noch Sozusagen als Strohhalm zu tarnen, nach dem die Sehnsüchtigen als letzte Rettung greifen sollen, ist die Aufgabe nicht ganz leicht. Inzwischen hat Moskau offiziell die Einladung zur Konferenz der vier Groß- mächte angenommen. 0 Zwischen Köder und Strohhalm, die wir nicht wollen, und einem nachbarlich ent- spanenden„Petri Heil“, das wir wollen, eine Klare Linie des Verhaltens auszuarbeiten, War auch der Sinn der schnellen und proto- Kollwidrigen Botschafterbesprechung des Bundeskanzlers auf Bühlerhöhe. Protokoll Widtrig insofern, als außer Dr. Krekeler Bot- schafter in Washington) noch keiner der Herren in Paris Maltzan) und London Her- Warth) Gelegenheit gehabt hatte, sein Be- Slaubigungsschreiben zu überreichen. Die Essenz der Ansichten der Bundesregierung (diesmal in Uebereinstimmung mit der Op- position) und der Regierungschefs der west- lichen Staaten ist, daß eine Neutralisierung Deutschlands oder seine Einfügung in einen Vorläufig weder bestehenden noch wahr- scheinlichen) Gürtel neutraler Staaten von Oesterreich bis Schweden nicht annehmbar erscheint. Die Sowjetunion selbst ist von diesem Schema inzwischen auch abgerückt, Wobei zweifelhaft ist, ob sie es je so gemeint hatte. Ihr schwebt ein europäisches Sicher- Heitssystem vom Ural bis zum Atlantik vor. Das Schema ist logisch. Für den Augenblick empfiehlt es sich aber nicht. Erst wenn die doktrinären Staatsanschauungen sich weiter abgeschliffen und innerhalb der Gruppe der abendländischen Völker(zu denen Amerika genau so gehört wie Rußland) wieder ausge- glichen haben, kann(vielleicht in 50 Jahren) darüber gesprochen werden. Bis auf weite- res kann der politische Kurs nur in der Richtung laufen, das eigene, zunächst west- europkische Haus in Ordnung zu bringen und auszubauen. 8 Die französische Regierung, insbesondere Auhßenminister Pinay, hat in den letzten Ta- gen ihren Willen zur Entwicklung der euro- päischen Zusammenarbeit deutlich bestätigt. Wenn die Konferenz des Ministerrates der Montanunjon nicht durch die holländische Kabinettskrise verzögert wird, werden am 1. Juni in Messina recht bedeutende Ent- schlüsse besprochen werden, Auf der Tages- ordnung steht u. a. die Wahl des Präsidenten der Montanunion, für die Jean Monnet an- scheinend nicht die Zustimmung der franzö- sischen Regierung gefunden hat, die ihrer- seits Renè Mayer vorschlagen wird. Der Plan des holländischen Außenministers Beyen zur schrittweisen Verwirklichung einer europai- schen Zöllunion ist inzwischen ebenfalls dis- Kussionsreif. Ganz so weit wird es allerdings wohl nicht kommen. Dem holländischen Mi- nisterpräsidenten Drees ist es bisher nicht ge- lungen, ein neues Kabinett mit einer Mehr- heit im Parlament zu bilden, so daß er seinen Auftrag Königin Juliane zurückgeben mußte. Die innerpolitische Lage ist nicht ganz ein- fach. 8 Eine höchst eigentümliche Streiklage hat sich bei den englischen Dockarbeitern und bei der Eisenbahn in England entwickelt. Dock- arbeiter und Schauerleute haben einen Streik AuUsgerufen, wobei es nicht um einen Streit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geht, sondern um die Rivalität zwischen der Hafen- arbeiter-Gewerkschaft und der grogen Trans- portarbeiter-Gewerkschaft. Erstere ist eine Sondergruppe mit z. Z. etwa 30 000 Mitglie- dern, die danach strebt, alle Hafenarbeiter in ihren Kreis zu ziehen und jetzt streikt, um die repräsentative Anerkennung zu selbstän- digen Tarifverhandlungen zu gewinnen. Der Transportarbeiter- Verband mit etwa 80 000 Hafenarbeitern wehrt sich gegen den neuen Emporkömmling und hat seine Mitglieder aufgefordert nicht zu streiken, was bis auf einige tausend auch befolgt worden ist. Der Streik soll heute abgebrochen werden. Bei der Eisenbahn geht es ebenfalls um eine interne Rivalität, wobei die Lokführer und Heizer beanstanden, daß ihr Lohnvorteil ge- genüber dem übrigen Bahnpersonal seit der letzten Lohnerhöhung nicht mehr in dem bisherigen Maße gewahrt sei. Der Streik ist für Sonntag ab null Uhr angekündigt. In beiden Fällen hat sich die höhere Gewerk- schaftsführung ebenso wie die Regierung be- müht, den Streik zu verhindern. * Recht skandalös ist der Anlaß der ge- kährlichen Typhus-Epidemie in Hagen und Umgebung. Das Haarsträubende daran ist, daß nicht einmal von Fahrlässigkeit gespro- chen werden kann, sondern eine bewußte Uebertretung eindeutiger Vorschriften vor- zuliegen scheint. Der Leitung der Hagen- Ennepe-Ruhr-Molkerei- Genossenschaft war nicht nur aus der Lage der Brunnen, aus denen das Wasser zum Spülen der Milch- kannen, Flaschen und Geräte bezogen wurde, bekannt, daß sie hygienisch nicht einwand- frei verfuhr, sondern die Benutzung dieses Wassers zum Spülen war durch eine Ver- fügung vom 11. Februar 1955 ausdrücklich untersagt worden. Man kümmerte sich nicht darum, obgleich einwandfreies Wasser aus dem städtischen Leitungsnetz zur Verfügung stand. * Völlig anders ist die Lage bei der vorläu- kigen Unterbrechung der Impfung gegen Kinderlähmung mit dem Impfstoff des Dr. Salk in Amerika. Trotz der höchst bedauer- lichen Fälle von Kinderlähmung, die bei einigen geimpften Kindern(bisher 99 von über 5 Millionen Impfungen) eingetreten sind, ist an der Wirksamkeit des Impfstoffes kaum zu zweifeln.— In Kanada, wo ein entsprechender Impfstoff durch zwei äußerst scharfe Versuchsreihen vorgeprüft wird, ist bei über 500 000 Impfungen bisher kein Fall von Kinderlähmung nach der Impfung ein- getreten. Es ist interessant, daß dort die gesamte Produktion der beauftragten Her- steller vom Staat gekauft und verteilt wird. E. F. v. Schilling Wege aus dem Rechts- Labyrinth Der Deutsche Anwaltstag verabschiedete als Ergebnis seiner Diskussionen eine Reihe von Grundsätzen 8 Mannheim, 27. Mai Der Deutsche Anwaltstag hat am Freitag das Ergebnis der Referate und Diskussio- nen in einer Reihe von Grundsätzen zusammengefaßt, die in Form zweier Reso- lutionen demnächst den Gesetzgebungsor- ganen des Bundes und der Länder unter- breitet werden sollen. Darin begrüßen die Anwälte die von Bundestag und Bundes- regierung bereits begonnene Bereinigung des Bundesrechts in der Hoffnung, daß Bund und Länder künftig die Gesetzgebung auf ein Mindestmaß beschränken. Daß dies in klarer und einfacher Sprache geschehe, sei ebenso eine Notwendigkeit wie die An- gleichung künftiger Landesgesetze zuein- ander. Zur Erhaltung und Stärkung der Dritten Gewalt sei es notwendig, daß allein ein Ministerium für alle personellen und sachlichen Fragen der Gerichtsbarkeit zu- ständig ist und daß für alle Gerichte ein einziges Gerichtsverfassungsgesetz geschaf- ken werde, Die einheitlichen Grundsätze aller Verfahrenszweige müßten in einer Pro- zegordnung geregelt werden, die gleichzeitig die Besonderheiten des Zivilrechts, des Straf- rechts und des Verwaltungsrechts berück- sichtigen sollte. Alle hauptamtlichen Richter und alle Rechtsanwälte sollten bis zur Er- langung ihrer Befähigung zum Richteramt eine einheitliche Ausbildung erfahren. Eine Sonderausbildung und ein besonderes zwei- tes Staatsexamen für Verwaltungsjuristen selen abzulehnen. Auch die Referate und Diskussionsbei- träge des Freitags haben, wie aus der ein- stimmigen Annahme der obigen Grundsätze Von unserem Korrespondenten Hanns W. Schmidt ebenfalls hervorgeht, die allgemeine Bedeu- tung der Rechtsprobleme und die einhellige Auffassung der Juristen gezeigt. Das kam besonders deutlich in den Worten des Prä- sidenten des Deutschen Richterbundes, Dr. Anton Konrad(München), zum Ausdruck, der das gemeinsame Anliegen der Richter und Rechtsanwälte betonte und der Hoff- nung Ausdruck gab, daß das künftige Richtergesetz die Einheitlichkeit des Richter- standes herstellen werde. Dr. Konrad wandte sich nachdrücklich gegen das„in Deutschland noch nicht überwundene Obrigkeitsdenken“, Aber auch gegen den Einfluß parteipolitischer Kreise auf die Rechtsprechungsorgane. Der Richter solle parteipolitisch unabhängig sein. In einem von dem Präsidenten des Ober- landesgerichts und Oberverwaltungsgerichts Hamburg, Professor Dr. Ruscheweyh, lebhaft kritisierten Referat trat Rechtsanwalt Dr. Merkel(Augsburg), für die„Vermenschli- chung des Strafrechts“ ein, wobei er insbe- sondere für einen größeren Rechtsschutz des Angeklagten im Vorverfahren plädierte. Seine Bemerkung, der Staatsanwalt sei der Anwalt des Staates, der Rechtsanwalt und Verteidiger aber der Anwalt des Rechts, for- derte den Widerspruch von Professor Rusche- Weh heraus, der die Rechtsfindung als das gemeinsame Anliegen von Richter, Staats- anwalt und Rechtsanwalt bezeichnete. Es gebe keinen tatsächlichen Gegensatz zwischen dem Rechtsanwalt und dem Staatsanwalt, sagte Ruscheweyh. Merkel forderte eine starke rechtspre- chende Gewalt, die nur durch die Sauberkeit der Rechtsordnung und durch Unabhängig- keit von politischen oder Verwaltungsinstan- Der Benelux-Plan für den gemeinsamen Markt Die Wirtschaft soll Schrittmacher für die Einheit Europas sein Den Haag, 27. Mai Die Außenminister der sechs Montanunion- Länder, die sich langsam auf die Reise nach Messina begeben müssen, werden dort durch die Benelux-Länder vor die Frage der Ein- berufung einer europäischen Konferenz gro- Ben Ausmaßes gestellt werden. Sie sollen, abgesehen von der Beratung über Ange- legenheiten der Montanunion, darüber ent- scheiden, ob sie den Benelux-Plan für eine Fortführung der europäischen Integration als Diskussionsgrundlage für eine solche Kon- ferenz ansehen wollen, und gegebenenfalls werden sie Ort und Zeit dieser Konferenz und zugleich die anzuwendende Verhand- lungsprozedur bestimmen. Der Bogen der einzuladenden Länder kann nicht weit ge- nug gespannt sein. Man denkt sich die im europäischen Wirtschaftsrat zusammenarbei- tenden Länder als äußerste Grenze. Diesen Vorschlag werden die Außenmini- ster der Benelux-Länder ihren Kollegen der drei anderen Mitgliedsstaaten der Montan- union— Bundesrepublik, Frankreich und Italien— zur Diskussion stellen. Der Plan selbst wird in Messina nicht weiter erörtert Werden. Ob und in welcher Form der Vor- schlag der großen europäischen Konferenz dann verwirklicht wird, bleibt abzuwarten. Das Parlament der Montanunion ist mit seinem Ersuchen um mehr Befugnisse, um mehr Macht, zum Angriff übergegangen. Ist der Vorschlag der Benelux-Länder ein Gegenangriff oder nur ein geschicktes Kom- binieren der Forderungen des Parlaments der Montanunion mit den besonders von dem niederländischen Außenminister, Dr. Beyen, vertretenen Ideen von der europäischen Integration? Der Benelux-Plan, wie er heute als das Ergebnis der Beratungen des niederländi- schen Außenministers mit seinem belgischen Kollegen, Henri Spaak, vorliegt, enthält drei Punkte, die den Vorstellungen der Montan- union entsprechen. Der erste davon ist die Integration des europäischen Ver kehrswesens, der sStromerzeu- gung und der Atomenergie für friedliche Zwecke. Die Gebiete der Von unserem Korrespondenten H. Opitz Strom- und Atomenergie-Erzeugung sind für die Montanunion Neuland. Auf dem Gebiet des Verkehrswesens hatte sie bereits Vor- schläge für die Einführung internationaler Tarife und einer Frachtenharmonisierung ausgearbeitet, mit denen sie jedoch nicht durchgedrungen ist. Nun wird vorgeschlagen, eine Organisation zum Studium der Auswer- tung des europäischen Verkehrssystems zu bilden. Unter diesem Titel verbirgt sich die Schaffung einer supranationalen Organisa- tion, der schließlich auch Befugnisse zur übernationalen Ordnung gegeben werden sollen. Dabei steht vor allem die Frage nach der zweckmäßigsten Betriebsform der nationalen Eisenbahnen im Mittelpunkt und nicht zu- letzt das von der Deutschen Bundesbahn vertretene Prinzip der Gemeinschaftlichkeit. Schon dieses Thema allein läßt die Schwie- rigkeiten erkennen, die auf dem Gebiet der Integration des Verkehrswesens liegen. Außenminister Beyen hat eine Integration nach einzelnen Wirtschaftszweigen stets und entschieden als unzweckmäßig abgelehnt. Wenn nun jetzt Punkt 2 des Benelux- Planes vor allem die Schaffung des gemein- s amen Marktes und die Auf- hebung der Hemmnisse im inter- nationalen Handels verkehr wie- der aufwirft, so ist offensichtlich, daß dieser Punkt der Ausdehnung der Befugnisse der Montanunjon auf drei Wirtschaftsgebieten entgegengestellt wird: nach niederländischer Auflassung ist der gemeinsame Markt wich- tiger als jede Teilintegration. Und wenn als Punkt 3 schließlich die Abstimmung der Sozialpolitik in den einzel- nen Ländern auf eine gemein- 8 ame Basis angeführt wird, dann holt der Benelux-Plan damit nach, was der Beyen-Plan versäumt hatte. Die drei Punkte sind in ihrer angegebe- nen Reihenfolge zweifellos keine Rangord- nung. Sie lassen nur in der Diktion den Forderungen der Montanunion den Vorrang. Denn nachdem sich Minister Beyen jahrelang jeder Teilintegration widersetzt hat, ist nicht anzunehmen, daß er heute in dem Programm einer Teilintegration mehr Bedeutung als diejenige eines Sprungbrettes sieht. Für die weitere Entwicklung wird jedoch die Lösung der Regierungskrise in den Nie- derlanden von großer Bedeutung sein. Mini- ster Beyen reist als demissionierter Minister nach Messina. Die niederländische Prozedur der Kabinettsbildung läßt kaum Ueber- raschungen zu, aber auch nicht die Sicher- heit für das Verbleiben eines Ministers in jedem Fall. A zen gewährleistet sei. Seine Forde en kanden in den Grundsätzen Niederschlag, dle von den Rechtsanwälten angenommen wur. den. Besonders beifälilg wurden seine Aus führungen aufgenommen, als er Sagte, An. waltschaft und Richtertum müßten bel der Gestaltung des Rechtsganges und des Ce · richtsaufbaues gehört werden, denn nur könne bei der Neugestaltung dieser Bereiche auch den Notwendigkeiten des Lebens und der Rechtspraxis gedient werden. Merkel Unterstrich die ethischen Grundsätze die Richter und Anwalt gemeinsam hätten. Der Karlsruher Rechtsanwalt Dr. Schnel. der, der in der Diskussion betont die gene. relle Akteneinsicht des Verteidigers im Strat. verfahren und in der Verwaltungspraxis forderte, fand nur geteilten Beifall. Dr. Schneider meinte, ein allgemeines Recht auf Akteneinsicht sei ein„vergessenez Grundrecht“. Er konnte dabei an die Aus- führungen anknüpfen, die Bundesverfaz. Sungsrichter Professor Dr. Friesenhahn am Vortage in der Diskussion gemacht hatte. Professor Friesenhahn hatte in dem schwundenen Vertrauen des Staatsbürger in Politik und Verwaltung die Ursache der Rechtszersplitterung und Gesetzesinflation gesehen. Die Inflation an Gesetzen und Ver ordnungen sei nach der politischen Entwick- lung der letzten Jahrzehnte zwangsläufig Das Vertrauen in Recht und Gesetz und der Rechtszersplitterung und Gesetzesinflafiom persönliche Mut meinte der Bundesverfas. sungsrichfer, seien durch die Gängelung n den Jahren 1933 bis 1945 verloren gegangen und der Mangel an Mut und ethischen Mahd. Stäben in der Rechtspflege habe zur pedan- tischen Reglementierung des Lebens im Ver. Waltungs- und Wirtschaftsstaat geführt. Er kennzeichnete den Mangel an persönlicher Verantwortungsfreudigkeit, der zugleich ein Mangel an Vertrauen ist, mit der Frage wo denn heute etwa ein Finanzamtsvorsteher 2u finden sei, der ein Gesetz oder eine Bestim- mung nach eigenem gesundem Menschenver- stand auslege und sich nicht vorher der Zu- stimmung seines Finanzpräsidenten verge- Wissere. Friesenhahn wies damit zugleich auf die unübersehbare Fülle von Vorschriften hin, hinter denen sich die Aemter verteidi- gen. Darum forderte er mehr sittliche Hal. tung von den Organen der Rechtspflege und vor allem sittliche Gesinnung vom juristi- schen Nachwuchs, damit das Vertrauen in Recht nud Gesetz wieder erweckt werde, Der Berliner Rechtsanwalt Hermann Reuss hat in seinem Referat über die Not- Wendigkeit der Rationalisierung des Rechts und der Rechtspflege das Recht„einen ande- ren Aggregatzustand der Politik“ genannt. Daß es sich aber bei den Einrichtungen des Rechtswesens nach Ansicht der Allgemein- heit um eine wenig verständliche„kompli- zierte Maschine älterer Bauart“ handelt, hat der Bundesjustizminister selbst in seinem schriftlichen Grußwort zum Deutschen An- Waltstag bekannt. Die sozialen Umwälzungen und die wirtschaftliche Entwicklung hätten eine gefährliche„Hypertrophie des Rechts“ hervorgerufen. Diesen Zustand zu beseitigen, will der Deutsche Anwaltstag die richtungs- weisenden Grundsätze den Gesetzgebungs- organen unterbreiten. Eden kehrte nach Downing Street 10 zurück Die Konservativen gingen gestärkt aus der Parlamentswahl hervor London, 27. Mai In strahlendem Sonnenschein kehrte Sir Anthony Eden, begleitet von Lady Eden, am Freitagnachmittag nach London zurück. Eine begeisterte Menge begrüßte den siegreichen Premierminister, als er in Downing Street mit seiner Gattin aus dem Wagen stieg, und Sir Anthony dankte mit befriedigtem Lächeln für die freundlichen Zurufe, ehe er sich in seine Dienstwohnung im Hause Nr. 10 be- gab. Der Leiter der Konservativen Partei- organisation, Lord Woolton, äußerte sich sehr befriedigt über das Wahlergebnis, das Der Rotstift des Haushalts-Ausschusses Zahlreiche Posten im Etat gestrichen— andere höher dotiert von unserer Bonner Redaktion Bonn, 27. Mai Nach langwierigen Beratungen konnte der Haushaltsausschuß des Bundestages in der Nacht zum Freitag den Bundeshaushalt 1955/56 verabschieden. Für den Bxisten z aufbau der Heimkehrer wurden fünfzig Millionen Mark im außerordentlichen Etat eingestellt. Mit diesem Posten sollen die Kann- Vorschriften des Heimkehrergesetzes, die sich auf Existenzpeihilfen, Wohnraum- darlehen und Hausratbeschaffung erstrecken, eingelöst werden. Die Etatberatungen standen im Zeichen rigoroser Streichungen, denen in erster Linie Personalanforderungen der Ministerien, aber auch geplante Schiffsneubauten des See- grenzschutzes zum Opfer fielen. Auch den Dienststellen der Paßkontrolle ging der Rot- stikt zu Leibe. Politisch besonders interessant ist, daß der Ausschuß die drei neuen Konsu- late für Linz, Klagenfurt und Innsbruck (Oesterreich) nicht bewilligt hat. Bezüglich der Verteidigungs ausgaben er- klärte ein Sprecher, es werde solange kein Pfennig zugestanden, solange nicht der Per- sonalausschuß zur Auswahl der Offiziere konstituiert und das Verteidigungskabinett gebildet sei. Mit der endgültigen Verabschie- dung des Gesamthaushaltes durch das Plenum rechnet man in der Woche vom 21. bis zum 24. Juni. Neben den Streichungen gibt es aber auch eine ganze Anzahl Verbèesserungen. Die 118 Millionen Mark für den Bau von Autobahnen sollen durch öffentliche Anleihen auf 180 bis 200 Millionen Mark erhöht werden. Die Abgeordnetn traten ziemlich ge- schlossen einer Neigung der Minister ent- gegen, sich gegenseitig neue Personalstellen zu bewilligen. So wurden Anträge fast aller Ministerien auf Ministerialdirigenten und Ministerialratssteleln gestrichen. Am massiv- sten wurde dabei das Auswärtige Amt an- Segangen, obwohl der Kanzler persönlich einen Brief mit der Bitte um Schonung an die CDU/CSU-Fraktion gerichtet hatte, Der Haushaltsauschuß versuchte, die ma- ritimen Neigungen der verschiedenen Dienst- stellen einzuschränken, Nach seiner Auffas- sung ist der Seegrenzschutz über- flüssig. Seine Aufgaben könnten künftig von der neuen deutschen Marine mitübernom- men Werden. Ueber eigene„Flotten“ ver- kügen der Zolldienst, der Seegrenzschutz. die Landesküstenpolizei, das Verkehrsministe- Tium und das Bundesernährungs ministerium. Versuche, eine Koordinierung der Aufgaben herbeizuführen, scheiterten an der Leiden- schaft, mit der die Minister ihre Schüffe verteidigten. Ueber die Verteilung der 3,2 Milliarden Mark Verteidigungskosten wurde noch nicht beraten, da bis zur Stunde weder Anforde- rungen noch Pläne vorliegen. Die Mittel für den Luftschutz müssen, wie der Vorsitzende des Ausschusses mitteilte, außerhalb der neun Milliarden Verteidigungskosten auf- gebracht werden. Eine gewisse Bewilligungsfreudigkeit zeig- ten die Abgeordneten für kulturelle Zwecke, insbesondere im Ausland. Die Mittel für Auslandsschulen wurden von acht auf zehn Millionen, die zur Pflege kulturel- ler Beziehungen von acht auf zwölf Millio- nen Mark erhöht. Den Grenzgebieten bewil⸗ ligte man einen besonderen Fünf-Millionen- Betrag im Rahmen des Etats des Gesamt- deutschen Ministeriums, Die für Kirchen- bauten eingesetzten Mittel wurden von 200 000 aus 300 000 Mark erhöht. In einem besonderen Protokoll fordert die CDU/CSU-Fraktion, daß der Bundesfinanz- minister künftig Anteile des Bundesvermö- gens abstoßen sollte, Durch den Verteidi- gungsbeitrag werde sich dieses Vermögen erneut erheblich vergrößern. Die CDU/CSU habe jedoch an einer Aufblähung kein Interesse. a ö Prosperität Von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen nach Eingehen der letzten noch ausstehen den Resultate, von denen vier erst am heuti- gen Samstag ermittelt werden dürften, eine Regierungsmehrheit von 60 über alle ande- ren Parteien verspricht. Die Einzelheiten des Wahlergebnisses veröffentlichen wir auf Seite J). Der Oppostions führer Attlee schrieb die te, welche die Labour Party bei den Wahlen erlitten hat, in erster Linie den internen Streitigkeiten innerhalb der Partei- führung zu, die, wie er meinte, weniger die Parteimitglieder als einen Teil der partei mäßig nicht gebundenen Wähler von der Stimmabgabe für Labour abgeschreckt hät- ten. Attlee lehnte aber den Gedanken, daß der Rückgang der für die Labour Party ab- gegebenen Stimmen— es ist das erste Mal in der Geschichte dieser Partei, daß ihre Stimmen zurückgegangen sind— etwa den Anfang vom Ende der Partei bedeuten und einen Zerfall, wie er die Liberale Partei nach dem ersten Weltkriege als Ergebnis der Streitigkeiten zwischen Asquith und Lloyd George beflel, einleiten könnte. Der starke Mandatsgewinn der Konser- vativen darf auch nicht zu der Annahme verleiten, daß sich die Mehrheitsverhältnisse innerhalb der Bevölkerung grundsätzlich gewandetlt hätten. Nach wie vor sind Kon- servative und Labour-Anhänger ziemlich gleichmäßig ausbalanciert, auch wenn eine leichte Verschiebung um etwa zwei Prozent der Gesamtwählerschaft— genauere Ziffern können erst festgestellt werden, wenn das Gesamtergebnis vorliegt— zu beobachten ist. Es liegt in der Natur des englischen Wahl- systems und wird in England als besonderer Vorteil angesehen, daß es dem Ausschlag des Pendels der öffentlichen Meinung im Parla- ment verstärkten Ausdruck verleiht und da- mit die Aktionsfreiheit der jeweiligen Re- gierunggbestärkt. Andererseits hält die Er- kenntnis, dag das nächste Mal der Ausschlag nach der anderen Seite gehen könnte, die regierende Partei gewöhnlich davon zurück, von dieser Aktionsfreiheit allzu freien Ge- brauch zu machen, was das hohe Maß von Kontinuität der englischen Politik nicht nur auf internationalem Felde, sondern auch im Innern erklärt. Nach Auffassung politischer Kreise sollte man auch von der Regierung Eden trotz ihrer nun errungenen starken Mehrheit keine radikale Aenderung ihres bisherigen gemäßigten Kurses erwarten. Wie bei früheren Wahlen ist der Ruck in diesem Falle nach rechts— im ganzen Lande ziemlich gleichmäßig in Erscheinung getreten Schwächer war er nur in den durch die Notlage der Baumwollindustrie in seiner beeinträchtigten Lancashire. Immerhin ist festzustellen, daß starke Persön- Üichkeiten sich auch entgegen einer allgemel. nen Tendenz durchzusetzen vermögen. Die Mehrzahl der führenden Politiker aller Par. teien ist wiedergewählt worden. Außenmini- ster Macmillan hat die zusätzliche Befriedi- gung, daß es seinem Sohne Maurice gelang, der Labour Party den hart umkämpften Wahlkreis Halifax zu entreißen. Die Liberalen vermochten zwar ihre par- lamentarische Vertretung nicht oder nicht wesentlich zu verstärken(man wird das erst nach Eingang der letzten schottischen Wahl- ergebnisse am Samstag feststellen können), aber sie erzielten durchweg etwa um ein Drittel mehr Stimmen als 1951. Dies dürfte ihrem Bemühen um eine Revision des Wahl- rechtes, wenn nicht im Sinne der Verhältnis- wahl, so doch zu Gunsten eines Stichwahl systems, neuen Auftrieb geben. Psychologische Sicherheit für den Westen gewinnen Heidelberg.(E. B.- Eig.-Ber.) General Gruenther, der alliierte Oberkomman-⸗ dierende in Europa, erklärte am Freitag in Heidelberg, im ideologischen Kampf mit dem Osten müßten noch große Anstrengungen gemacht und Fortschritte erzielt werden, um neben der wirtschaftlichen und militärischen auch die psychologische Sicherheit für den Westen zu gewinnen, In dem Zusammen- Wirken von 15 souveränen Nationen in der NATO müsse man Freundschaft gewinnen, denn mit Freunden liegen sich alle gemein- samen Probleme leichter lösen. Gruenther sprach anläßlich der Jahres- feier der Universität Maryland in der Auls der Universität Heidelberg zu den amerika- nischen Studenten, die neben ihrem Militär- dienst studiert hatten und nun ihre Examen- diplome erhielten, Er selbst wurde zum Ehrendoktor der Maryland- Universität pro- moviert. Seine Zuhörer— bei denen es 8 vorwiegend um Offiziere der Armee und der Luftwaffe handelte— ermahnte er, ihre Stu- dien über internationale Beziehungen fort- zusetzen, weil auf diesem Gebiete noch we nig Verständnis herrsche und gegenseltige Kenntnisse die Voraussetzung für gutes Zu- samenwirken seien. Außerdem müßten in den Völkern die Kenntnisse über das System der NATO noch vertieft werden. f mmm umummumummunumndummumummmunmminlemmn Die nächste Ausgabe unserer Zeitung erscheint wegen des Pfingstfestes am Dienstag zur gewohn- 1 ten Zeit. abgewie zumme dem Es ten Wu ersatz 1 Lokals veranty teiliger „Knork verstän tier“ se zuleide Verhalt „Knork dern il Bein v. Die dischen stellt, Salk-Ir tigt we Die naben Regiert ten Eir Kennet Compa vorschi licher! währ 1 geben über d offensi teueru duktio Pra präsen 126 N. zum E antriel Frar höchst hohen lesisch melde bezieh peditic keine Mount die Be Die le streng der G Det vettas ten R den t. nehme chen w wodus Dekor im Tr Kopf Tage Di. street straße die Winte Straß sende tall chend lantel * * J — M Ein al — — MORGEN Seite 3 Um die Souveränität des Malteserordens Konflikt zwischen den ältesten Rittern des Christentums und dem Vatikan/ Letzte Klärung steht noch aus Hercolani, dem die Machtbefugnisse des Sou- veräns fehlten, erstrebte schnelle Wahl eines neuen Großmeisters. Die Wahl aber blieb suspendiert, da ohne päpstliche Zustimmung ein neugewählter Großmeister nicht amtie- ren kann, diese Zustimmung aber nicht zu erwarten war, solange der Streit nicht bei- gelegt war. Indes setzte der Vatikan den von Fürst Chigi gewünschten Gerichtshof ein, der aus 5 Kardinälen bestand. Am 21. Ja- nuar 1953 fällte dieses Kardinalgericht seine Entscheidung, die der Orden annahm. Wie sie lautete, läßt sich nur aus einer Notiz des „Osservatore Romano“ vom 58. April 1953 entnehmen, in der angedeutet wurde, daß der Orden seine Verfassung in einigen Punkten ändern werde. Die Ordenskongragation versuchte nun, diese Aufgaben an sich zu ziehen, traf aber auf den energischen Widerstand der Mal- teser und es wurde schließlich ein paritätisch zusammengesetzter Verfassungsausschuß ge- pildet. Vatikanische Stellen machten in der Folgezeit noch einige Versuche, auf die Lei- tung des Malteserordens Einfluß zu nehmen, aber die Ritter widersetzten sich mit Ent- schiedenheit. Ende 1954 waren die Reform- arbeiten an der Ordensverfassung abge- schlossen und im Februar dieses Jahres setzte Papst Pius XII. eine Kardinalkom- mission ein, die lediglich zu prüfen hat, wie man an Hand der revidierten Verfassung den Orden wieder seinen normalen Aufgaben zu- führen kann. Diese Maßnahme zeigt, daß der Vatikan nunmehr versöhnlichere Töne egen Sabotage wurde der belgische Ge- ite Elie Elsen von einem Kriegsgericht acht Monaten Gefängnis verurteilt. Weil bei seinen Vorgesetzten mit seinen tech- nischen Kenntnissen glänzen wollte, hatte er piederholt elektrische Einrichtungen von ſugzeugen zerstört und die Schäden mit Aus. aumwandlerischer“ Sicherheit entdeckt. An einem der letzten Sonntage war die sonst so ruhige Via Condotti auf dem Aven- tin-Hügel in Rom, in der der Palast des Mal- teser-Ordens liegt, für wenige Stunden un- gewöhnlich belebt. Ritter des„Souveränen und Militärischen Ordens des Heiligen Jo- hannes von Jerusalem“ in ihren leuchtend roten Uniformen nebst Zweimaster mit Plu- mage, bestückt mit dem bekannten weißen Malteserkreuz, Schwerter mit Kreuzgriff an der Hüfte, fuhren vor der Villa dei Cava- leria di Malta vor, um einen neuen General- statthalter zu wählen. Die einzelnen Ordens- Provinzen waren durch die Träger glänzen- der Namen vertreten: so Belgien durch den Prinzen von Ligne, Frankreich durch den Marquis von Polignac, Portugal durch den Grafen von Alcacovus, Spanien durch den Prinzen von Bourbon und Bayern, Ungarn durch den Grafen Pallavicini. Kaum einer der zahlreichen Touristen und sonstigen Zu- schauer, die dieses Schauspiel feudaler Re- präsentation genossen, wußte jedoch, daß diese Wahl der erste Schritt zur Beilegung des offenen Konfliktes war, der seit fünf Jahren zwischen den Maltesern und der rö- mischen Kurie herrscht. Auch der nüchterne Text des Kommuniqués über die erfolgte Wahl verriet den Außenstehenden nicht, wo- rum es gegangen war. Es stellte kurz fest: „Seine Excellenz der Großbailli Fra Ernesto Paterno Castello di Carcaci ist mit großer Mehrheit zum Statthalter gewählt worden“. Der Konflikt reicht bis ins Jahr 1950 zu- wurde der Orden von Papst Pascal II. an- erkannt. Die Ordensritter nahmen an sämt- lichen Kreuzzügen teil und schlugen sich im Laufe der Jahrhunderte gegen Türken und Sarazenen mit großer Tapferkeit. Der Sitz des Ordens wechselte von Jerusalem nach Cypern, von dort nach Rhodos, dann für kurze Zeit nach Italien, bis Kaiser Karl V. ihm 1530 Malta als souveränen Staat zu- wies, 1798 verdrängte Napoleon den Orden von Malta und nach seinem Sturze sicherten sich die Engländer die Insel auf dem Wiener Kongreß. 1827 nahm der Orden auf Ein- ladung des Papstes Leo XII. seinen Sitz in Rom. Obwohl ein Staat ohne Land, blieb er bis heute eine souveräne Macht. Der Groß- meister des Ordens ist Staatsoberhaupt. Seine Residenz und die Ordenskirche auf dem Aventin sind exterritorial. Der Orden unterhält diplomatische Vertretungen im Ausland und stellt eigene Pässe aus. Diese Souveränität erleidet indes insofern eine Einschränkung. als ein neugewählter Groß- meister der Bestätigung des Papstes bedarf. Der Orden verfolgt heute rein caritativ- humanitäre Ziele ähnlich dem Internatio- nalen Roten Kreuz. Er unterhält in vielen Ländern Krankenhäuser, Kliniken, Lungen- sanatorien, ärztliche Forschungsstätten, La- zarettzüge, Lazarettflugzeuge, Ambulanzen, Kinderheime, hilft Flüchtlingen, unterstützt Studenten und betreut Auswanderer. Die Kritik vatikanischer Stellen an dem Orden erhielt unnötige Nahrung durch eine * 8 Den Fliegertod starb der 81 jährige fran- ieische Geschäftsmann Marin Vioisin aus Havre, als er mit dem von ihm gesteuer- n Sportflugzeug in der Nähe des Flug- platzes Le Havre-Bleville abstürzte. Man nimmt an, daß der greise Flieger beim ersuch einer Notlandung in plötzlich auf- gekommenen dichten Nebel die Gewalt über eine Maschine verlor. *. „Wer auf einem Esel reitet, tut das auf gene Gefahr, entschied die 10. Zivilkam- mer des Hamburger Landgerichtes. Damit wurde die Klage eines Göttinger Gärtners bgewiesen, der bei einem Reeperbahn- ummel in einem Vergnügungslokal von tas, dem Esel„Knorke“ abgeworfen und getre- n am gen wurde. Der Gärtner verlangte Schaden- e. ersatz mit der Begründung, der Besitzer des 0 1 Lokals sei für die Missetaten seiner Tiere erantwortlich. Das Gericht war aber gegen- teiliger Meinung und stellte fest, daß Enorke“ laut Gutachten von„Esel-Sach- erständigen“ ein„überaus sanftes Grau- er“ sei, das bisher noch niemandem etwas zuleide getan habe. Es müsse schon an dem Verhalten des Gärtners gelegen haben, daß lat„Knorke“ inn nicht nur abgeworfen, son- rück, in dem in Rom ein Internationaler Anzahl von Durchstechereien, die in der 8 8 5 i rl, dem ihm auch noch einen Hufschlag ans Ordenskongreß stattgefunden hat, der sich Nachkriegszeit in der Ordensver waltung vor- anschlägt. Dies dt ment. i hein versetzt habe. a 5 1188 5 5 g 5 diplomatischer Schritte, die verschiedene a8 in* sehr entschieden für eine Betonung der re- gekommen sein sollen. Der Vatikan be- Staaten, in denen die caritative Tätigkeit der ngen. 5 5 0 ligiösen Aufgaben der Ordensgemeinschaften schwerte sich auch darüber, daß Mißbrauch Malteser in hohem Ansehen steht, beim HI. Maß. Die kanadische Regierung hat bei der in- ausgesprochen hatte. Der Kongreß hatte mit maltesischen Pässen getrieben werde. Stuhl für die Erhaltung der Selbständigkeit dan. dischen Regierung 3000 Rhesusaffen be- auch beschlossen, daß alle Mönchsorden der Die treibende Kraft auf Seiten der Kurie d 85 0 1 5 85 60 e 35811 Ver. stellt, deren Nieren zur Herstellung von Ordenskongregation, das heißt dem vatika- war der Kardinal Canali, römischer Groß- N 8 N N t. Er Selk- Impfstoff gegen Kinderlähmung benö- nischen Ministerium für Ordensangelegen- prior des Ordens, der eine Beendigung der In diesem Geiste der. 955 licher] tigt werden. 8 heiten, unterstellt werden und von ihr ihre Souveränität der Malteser und die Erklä- e 1 0 4 198 58 h ein Weisungen erhalten sollten. Diesem Be- rung seiner Besitzungen zu Kirchengütern e. 3 55 r e,% Die Hersteller des Salkschen Polioserums schluß fügten sich alle Orden, ausgenommen erstrebte.. 1 4 N 0 1 7 . naben gegen die von der amerikanischen die Malteser, die darauf hinwiesen, daß ihre Mitte 1951 bestellte die Ordenskongrega- Aire 1 8 8 5. 155 1 0 e stim.] Regierung erlassenen neuen Prüfvorschrif- Souveränität mit einer Unterordnung unter tion einen Apostolischen Visitator, der die dor 2 5 5 5 1 5 dem er von awer. ten Einwände erhoben. Einer der Hersteller, eine kirchliche Autorität unvereinbar sei. Vorfälle und Verhältnisse im Malteserorden men hatte, 8 8 169 1 5 A e Zu-] Kenneth Valentine von der Pitman-Moore Tatsächlich beruht der Zwist letztlich auf untersuchen und der Kurie berichten sollte. n 1 8 5 80 55 N Auf 8 erge. Company, erklärte, die neuen Herstellungs- der Doppelnatur des Malteserordens, der Sein Auftrag wurde später auf die Unter- inter 898055 4 0 8 1775 e h aut] vorschriften erforderten eine Reihe zusätz- kirchlich- religiös und weltlich-souverän zu- suchung der gesamten Interna des Ordens N 5 5 85 e 875 8 1 75 10 15 gan dnsen, ebnen e Ker gleich ist. ausgedehnt. Dem aber widersetzte sich Fürst 1 5 1 8 e 5 ed. währ für ein ungefährliches Impfmittel ge- Dies anitz ist Ludivico Chigi Albani della Rovere, 76. Groß- e eee e eee 8 Hal, J geben sei. Valentine äußerte sich nicht näher F 15 meister der Malteser, der von den erwähn- erst erfolgen, Wenn die Verfassungsreform une über die neuen Prüfvorschriften, die jedoch frühen Mittelalter in 9 a Unet ten Unregelmäffigkeiten keine ahnuns batte, vollzogen ist, von der es heißt, daß sie im ist. J okkensichtlich für die Hersteller eine Ver- n Mittelalter in Jerusalem gegründet und verlangte Zurückziehung des Visitators Einverständnis mit dem Vatikan den religiö- n in] teuerung und eine Verlängerung der Pro- und hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die und gerichtliche Klärung der Dinge. Zwei sen Charakter des Malteserordens so defi- nieren wird, daß seine Souveränität im We- sentlichen gewahrt bleiben wird. Ernesto Dignati ins Heilige Land kommenden Pilger zu be- herbergen, ärztlich zu betreuen und ihnen militärischen Schutz zu gewähren. 1113 Tage darauf erlag jedoch Fürst Chigi einer Angina Pectoris. Der nach seinem Tod be- stellte interimistische Generalstatthalter Graf „I duktionszeit bedeuten. 8* Präsident Eisenhower ersuchte das Re- präsentantenhaus um die Bewilligung von 5 126 Millionen Dollar(52,9 Millionen DW) zum Bau eines Handelsschiffes mit Atom- antrieb. 5 Ritterlichkeit im modernen Sinne Frischer Wind in alter Johanniter-Villa/ Tradition als Korsettstange/ 16 000 Menschen ausgebildet Das Wetter Aussichten bis Dienstagfrüh: Wechsel- haft, zeitweise stark bewölkt und Regen oder gewittrige Schauer. Zeitweise auch aufheiternd. Tagestemperaturen im Flach- lend zwischen 17 und 20 Grad. Nachttempe- raturen zwischen 7 und 10 Grad. Südwest- licher bis westlicher Wind. Zeitweise etwas auffrischend. 5 Uebersicht: Ein kleines Tief hat über Mitteleuropa eine Westströmung in Gang gebracht, mit der weitere Störungen über unseren Raum ziehen werden. Die zu- strömenden Luftmassen stammen aus mitt- leren Breiten, so daß es mäßig warm bleibt. Vorhersage Rare för 28.8.1955- Uht. V 5. 55 772 10 5 5 ee, F 0, Berlin 22 80 9¹⁴ bei.— 1 r Feſgreg 05 Pari ö 2 5 9558 ö O ingstill Norcwine OA Ostwiac 0 wolkenlos 10 Km/ h 20 Um heiter halb bedeckt Suc wind S westwind 30 Hmih 40 Hm h wolkig bedeckt 5 V RM FRONT KALT FRONT am Soden 2 i der Hehe AA A . ornrus oN O V»arme ate doftstremung Schade z Gewittet 5 Nieseln * Schnee Regen Nebel , Niedetschiagsgebiet Luttdrock ig Mülbar. Temp. le& Stad A Hoch- T riefdruchgeblet Pegelstand am 27. Mai Rhein: Maxau 468(—8); Mannheim 327 (7); Worms 255(6); Caub 238(8). Neckar: Plochingen 119(2); Gundels- heim 173(13); Mannheim 335(5). Unser Brot Französische Bergsteiger haben den viert- höchsten Berg der Erde, den 8337 Meter hohen Makalu im Himalaya an der nepa- lesisch- tibetanischen Grenze, bezwungen, melden indische Zeitungen. Die Zeitungen beziehen sich auf eine Mitteilung des Ex- 1 peditionsleiters Jean Franco, geben jedoch keine Einzelheiten an. Der Bezwinger des Mount Everest, Sir Edmund Hillary, nannte die Bezwingung des Makalu eiffe große Tat. Die letzten 1000 Meter des Berges seien an- strengender und schwieriger zu begehen als der Gipfel des Mount Everest. * Der Leichenwagen, der Giovanni Cara- vettas Onkel in Messina(Sizilien) zur letz- ten Ruhe brachte, hätte um ein Haar auch den trauernden Neffen mit zum Friedhof nehmen können. Der Dachaufsatz des Lei- chenwagens stieß an einen Leitungsdraht, wodurch sich ein schweres Holzstück von der ninl⸗ Dekoration löste, das dem hinter dem Wagen jedi- J im Trauerzug schreitenden Giovanni auf den lang- Kopf fiel. Er muß für mindestens vierzehn 1 Tage ein Krankenhausbett hüten. * 1 Die Geschäftsleute der Londoner Regent- par- street, einer der vornehmsten Geschäfts- nicht straßen Londons, liegen sich vom Stadtrat erst] die Genehmigung erteilen, im nächsten al-] Winter künstliche Schneestürme in ihrer nen, Straße zu zeigen. An Drähten sollen Tau- a 0 sende von kleinen Schneekristallen aus Me- Tradition der Johanniter geschwärmt hätte, ue fall aufgehängt werden, die bei entspre- die anno dazumal Jerusalem, Rhodos und „ chender Illumination den Effekt eines„bril- Malta gegen die Ungläubigen verteidigten. 9 lanten Schneesturms“ erzielen. Die Wunden, die sie dabei schlugen, heilten Als kürzlich der Johanniter- Orden in Radevormwald sein 13. Kramkenhaus, in der Bundesrepublik eröffnete, fragte sich man- cher Außenstehende, was sich wohl heute hinter dem historischen Zeichen des acht- spitzigen Kreuzes verbergen mag. Wer weiß schon mehr von dieser Vereinigung, als daß sie sich in der Reformationszeit vom sou- veränen Malteser- Orden der Katholiken trennte, um fürderhin als rein evangelische Organisation der Adligen praktische Näch- stenliebe zu pflegen? In dem verfallenen„Haus Sölling“ auf halber Höhe über Rolandseck bei Bonn, saßen wir jetzt dem Kanzler des Ordens, Wolf-Werner Graf von Arnim, gegenüber. Die krachenden Dielen draußen im Flur und das verrottete Portal der Villa, in der heute die Regierung der Johanniter ihren Sitz Hat, brachten dem Besucher erneut zum Bewußt sein, wie oft und wie gründlich sich gerade am Rhein die gesellschaftliche Umschichtung vollzog. Von jenseits des Stromes grüßte der Drachenfels herein, einst Ritterburg, dann Raubritternest und jetzt seit langem schon eine Ruine. Auch dieses Wort hat seit dem Kriege seinen romantischen Klang ver- loren Wir hätten uns nicht gewundert, wenn Graf Arnim, wie er dort im tiefen Sessel zwischen den antiken Möbeln saß, von der * mel-⸗ Die Par. sie wieder in eigenen Lazaretten. Denn der Krankendienst war ursprünglich die Aufgabe dieser ältesten karitativen Organisation der Christenheit, die zur Zeit der Kreuzzüge von Jerusalem ihren Ausgang nahm. Doch Graf Arnim sprach nicht von den Kreuz- zügen, sondern von den Jabos, die ihn auf dem Treck zum Westen beschossen hatten. Die historischen Gemälde an den Wänden zeigten noch Spuren dieser Tieffliegerangriffe; auch der Alte Fritz bekam ein Loch in den Kopf. Was sonst noch in den beiden Weltkriegen zu Bruch ging, wußte der Johanniter eben- sogut. Nach 1945 fuhr der Ordenskanzler mit dem Fahrrad in zweieinhalb Monaten gute 3000 Kilometer durch Restdeutschland, um den Orden zu reorganisieren. Warum? Auf einem Bücherregal lag im„Haus Söl- ling“ unbeachtet und verstaubt ein feder- geschmückter Ritterhut, wie ihn die Johan- niter ehemals trugen, als sie noch mit wenhendem schwarzen Umhang bei Hofe glänzten.„Deswegen nichté, sagte der Graf umd schwenkte den alten Hut. Mit ihren historischen Uniformen haben die Johanniter nach dem Kriege auch man- ches Vorurteil abgelegt:„Wenn wir diesmal noch nicht gelernt haben, daß wir die Gräben überspringen müssen, dann ist es ein für allemal zu spät.“ Den Begriff der Ritterlich- keit legt der Johanniter-Orden heute in sei- nem modernen übertragenen Sinne aus. Auch ohne„von und zu“ kann man sein Mitglied werden. Wie so manche Loge, wie so man- cher Klub behält sich der Orden allerdings Hamburg. Bundesernährungsminister Pr. die Aufforderung zur Mitgliedschaft vor. Heinrich Lübke trat in Hamburg bei der Er- Man kann es nicht leugnen: die 2200 Mit- öffnung der Bäckerei-Fachausstellung„Uns glieder, die der Orden heute zählt, haben ser Brot“ für einen stärkeren Verzehr von einige Gegenwartsaufgaben mit bewun- Roggenbrot ein. Bei einer Umfrage in 4000 dernswerter Entschlossenheit angepackt. Haushalten in der Bundesrepublik hätten Ihre 13 Krankenhäuser gelten als muster- sich nur 31 Prozent der Befragten für Rog- gültige Pflegestätten, die nach dem Krieg genbrot ausgesprochen. Lübke bedauerte modernisiert und erweitert wurden. Mit sei- auch, daß der Brotverbrauch in der Bundes- ner Paketaktion betreut der Orden nicht republik seit 1949 von 118 Kilo je Kopf auf nür die in Rußland zurückgehaltenen Deut- 94 Kilo im letzten J ahr zurückgegangen sei. schen, sondern ebenso die Oesterreicher, die 5 5 a Italiener und die Spanier.„Wir helfen ohne i N B und Natio streit zwischen der Karstadt R. G. und dem 2 5 5 5 Bepliner Senator für das Bau- und Woh- Die Johanniter-Hilfsgemeinscheft hat es n gswesen kam der Erste Senat des Bun- sich zur Hauptaufgabe gestellt, Kinder aus desverwaltungsgerichtes in Berlin zu dem Bunker- und Lager wohnungen in Erholung Ergebnis, daß die umstrittene Reichsgara- zu schicken. Mehr als 500 Kinder wurden im genordnung vom Februar 1939 heute noch Jahre 1954 zwei bis drei Monate in Skandi- Gültigkeit hat. Auf Grund dieser Verord- navien untergebracht. Die Johanniter-Un- nung hatte der Berliner Bausenator den ge- Tallhilfe hat nach dem Beispiel des britischen planten, teilweisen Wiederaufbau des Kar- Bruderordens of St. John innerhalb von stadt-Kaufhauses in Westberlin mit der Auf- zwei Jahren schon 16 000 Menschen in der lage genehmigt, daß mit dem Haus ein Park- Ersten Hilfe ausgebildet, unter anderem die platz für 40 Kraftwagen errichtet wird. Die ganze Stadtverwaltung von Flensburg, einige Karstadt A. G. erhob dagegen Klage, verlor Jahrgänge der Ober- und Mittelschulen in jedoch in sämtlichen Instanzen. Die Revi- Hannover und junge Bergarbeiter in Essen, sion beim Bundesverwaltungsgericht wurde „Die Tradition“, so sagte der Ordenskanz- ohne Prüfung des Sachverhalts als 1 5 ler,„ist für uns nur eine Korsettstange“. Auf 51 5 5 8 1 1 N einer Truhe stand die Fotografie des letzten 5 5 8 8 izeirech 1 1 deutschen Kaisers, dessen Sohn Oskar seit ceftss bund un erliege und somit in Streit- 5. ar seit fallen dieser Art jeweils das zuständige 5 Herrenmeister des Johanniter Oberverwaltungsgericht eines Landes die K. Bürger höchste Instanz sei. —— ahl Manuel erkennt eine Macht 1 kin obenteverlicher ꝑomon von Karl Lerbs Copyright by C. Schünemann presserechte: Europäischer Kolturdienst Freilassing en- f 3 180 28. Fortsetzung gang preisgegeben wird? Das Land ist in 15 Im„Diario“ j 14. tödlicher Gefahr? Wirtschaftsleute ver- 10 man n. 3 sichern uns, daß es gleichgültig sei, ob di⸗ Ei f 5 5 geschilderten Maßnahmen beabsichtigt seien um ümmert, einen unerklärlichen Rückgang 5 i. e bdierrkurse an der Borse von oder nicht; eine Regierung wie die unsere e peranzd Auch würde das Volk ermahnt, Wercis in kürzester Leit zwangsläufig bei den Solchen Verzweiflungsmitteln landen. Wir ertrauen zur Regierung zu haben und sich nicht zur Störung von Ruhe und Ordnung verleiten zu lassen. Der„Pueblo“ dagegen brannte eine ganze eite von Schlagzeilen ab: Abbruch der Konzessionsverhandlungen? Bekommen wir keine Anleihen? lassen uns nicht länger hinhalten, wir lassen uns nicht durch die Diktatur der Tatenlosig- keit in den Abgrund stürzen! Das Land ist. in gefährlicher Gärung. Drohend nahe ist die Gefahr, daß das Volk zur Selbsthilfe greift! Wer rettet Nebrador? Wir wissen es ,, g..„ und haben es oft gesagt! Der Mann unseres 1 will die e Arbeitslosigkeit Vertrauens ist da und wir handeln!“ tär⸗ Moratorium? Aussetzung des Zinsen- Manuel pfiff durch die Zähne und griff. zum„Trabajador“. Hier äußerte sich der dienstes? Abwertung? Leitartikeler mit der gedämpften Freude Abbau der Beamten- und Ruhegehälter? zum pro- 3 0 Wer rettet Nebrador? eines Mannes, der seinen Weizen blühen sich Die Fragezeichen hinter den Balkenzeilen sieht, aber nicht recht weiß, wer ihn ernten der waren für den rasenden Leitartikel des wird. Der drohende Zusammenbruch des tu⸗„Pueblo“ wohl nur eine Formsache; es werde, kapitalistischen Staates war ihm recht, aber er befürchtete offenbar, daß ein noch schärferer und aktiverer Kapitalismus dar- cchrieb er,„in gut unterrichteten Kreisen“ 5 Sanz offen davon gesprochen, daß die Regie- tige rung derartige Maßnahmen mit derartigen auf folgen würde.„Arbeit und Brot“ hieß es Zu- olgen plane oder gar schon eingeleitet da,„kann das gequälte Volk nur durch in abe. Sie müsse nun in zwölfter Stunde die Selbsthilfe, das heißt durch die Diktatur ammer einberufen und klar und deutlich des Proletariats erlangen, nicht dadurch, daß es für ausländische Kapitalisten und Börsen- jobber Frondienste tut.“ In einem Anfall von Hellsichtigkeit sagte der Verfasser des Leitaufsatzes dann, es zeige sich ja bereits, daß die Hyänen des Kapitalismus und der Ausbeutung, die das Land durch ihre mili- tärischen Handlanger ganz in ihre Gewalt bringen wollten, emsig am Werke seien: de stehen.„Wir haben“, hieß es in dem Sutsate,„immer und immer wieder unsere timme erhoben und Taten gefordert, aber die Regierung hält es noch nicht einmal für nötig, Worte von sich zu geben. Wozu haben wir eigentlich ein Parlament? Wo verbringt es seine Ferien, während das Volk, das sei- en Abgeordneten vertraute, dem Unter- f des — 4 Der Mann, der die Maske des Generals Meistens war das ein lohnendes Geschaft. Oronta trug, stand nachdenklich am Fen- Als er nun eines Abends wieder Erfolg ge- ster und wiederholte die Frage: Wer rettet habt und den ergatterten Koffer in seine Nebrador? Wohnung mitgenommen hatte, rief er seine Der General Oronta nicht. Freundin an, um ihr von dem Streich zu Manuels geballte Faust flel auf das Fen- 1 Mitten im Gespräch hörte sie plötz- sterbrett. Es gab nun schon vieles, sehr lich einen gräglichen Knall und dann gar vieles, das er wußte; eines aber kannte er nichts mehr. Von Jim haben wir nichts noch nicht: den Operationsplan des Umstur- mehr wiedergefunden, seine Wohnung war zes. Vieles, sehr vieles hatte ihm der Zufall Weg, und der Koffer natürlich erst recht. — oder das Schicksal— so an guten Kar- Jim hatte eine Höllenmaschine gestohlen. ten in die Hand gesteckt. Das Trumpfas Ich fand damals, daß das eigentlich eine fehlte noch. moralische Lösung War.“ 5 Und wenn er es bekam? Der Auftakt zur Sie hielten am Rande des Parkes in einem Entscheidung e e hinter ihnen lag i 5 Das Blut siedete ihm in den Adern und nida de la Virgen mit ihrem Nachmittags- kolpfte schmerzhaft in den Schläfen. Lang- 3 dem 35 nee 5 ß T ichen Stad denden Umrissen formte sich in Manuel, Die sebahnten Wege hatten aufgehört. Die dem ehemaligen Tramp, der große Plan. 5 8 3 hier oben, am e de 0 g 1 8 0 lügels, bis zu den Knien in üppig wuchern „Die Art, wie hier in Esperanze gestons dem und biühendem Gesträuch und Kraut len und betrogen wird, gefällt mir nicht' drunten stieß an dieser Stelle die Dschungel, sagte Manuel. Es ist alles 80 1 1195 schwarzgrün, undurchdringlich und sumpfig, humorlos. In Dayton, wo ich vor Jahren mal pis an den Rand des Parkes vor. Hier war als Chauffeur tätig war, kannte ich einen der Ausdehnung der Stadt eine Grenze ge- gewissen 3 1 0 2 3 setzt, und die Stadt fand sich damit ab. Die unc eine d ene kla dad en 5 Pferde, vom giftigen Gesumme der geflügel bei ihm Wie Zauberei wirkte. Man konnte ten Sumpfbewohner belästigt, traten unru- sich beinahe demit aussöhnen. Obwohl man hig hin und her, mit nervösem Schnauben; es da Ja immer noch an die Moral 1 War nicht leicht, sie in Zügel zu halten. Die muß; aber die wird da oben ja wohl nicht feuchte, schwere Luft bedrängte Kopf und 255 1 5. 5 Art, 1 5 5 3 1 e. von im aus dem Leben verschwand, War rich- en. Der Himmel war mit einem seltsam tig nett. Er machte damals den Trick mit fahlen Dunst wie mit einem Gespinst ver- i dem Handkoffer. Dazu brauchte er weiter hangen, und im Südwesten, über dem Meere, nichts als eine Reisetasche, die er mit Stei- 8 er sich zu drohender, blauer nen füllte. Dann ging er auf den Bahnhof Schwärze Die hohen Königspalmen standen und stellte sich auf dem Bahnsteig mitten reglos und wie in starrer Erwartung. Aus der 55 8 7 9 0 wenn er dann 1 F555 5 8 rauhe abgestellten Gepäck ein passendes U schrei der Wasservögel, das Plappern, gefunden hatte, ee er es beim Ein- Pfeifen, Schnarren und Kreischen 855 1 8 fahren des Zuges mit seiner eigenen Tasche fältigen Urwaldgetiers herauf, N und machte sich mit der Beute unsichtbar. Fortsetzung folgt Denn der Kurssturz der Staatspapiere sei ganz offenkundig eine Börsenschiebung, um ausländischen Spekulanten die Anleihen und Obligationen zu Schleuderkursen in die Hände zu spielen. Hier pfiff Manuel abermals, und diesmal noch lauter. 5 Im übrigen ergab sich, daß vor dem Rat- hause eine rasch anwachsende Volksmenge Kundgebungen veranstaltet und eine Abord- nung zum Bürgermeister geschickt hatte, um Aufklärung über die Gerüchte zu verlangen. Man hatte ihr versprochen, daß man die Regierung um eine Stellungnahme bitten würde. Trotzdem kam es zu Hoch- und Nie- derrufen, etliche Fensterscheiben gingen in Scherben, und die Polizei hatte einige Mühe, die Demonstranten, unter denen sich auch Soldaten und Studenten befanden, ausein- anderzutreiben. Dabei war, wie der„Tra- bajador“ mit schadenfrohem Humor be- merkte, einem Polizeibeamten das Nasenbein in schwer wiedergutzumachender Weise ver- bogen worden. Manuel ließ das Blatt sinken und lächelte. Die Herren Wineman und del Vecchio ar- beiteten mit einer hervorragenden Regie- begabung. Die Leute, die den Sturmtrupp dieser Kundgebung bildeten, waren ganz ge- wiß keine Liebhaber der Arbeit, und sie waren auch ganz gewiß vor der Gefahr be- hütet, bei einer Aussetzung des Zinsendien- stes als Leidtragende dem Sarge der Staats- papierer zu folgen. Sie säten nicht; aber damit endete auch ihre Aehnlichkeit mit den Lilien auf dem Felde, denn sie wollten ernten, und der Vater, der sie ernährte, saß nicht im Himmel, sondern im Direktions- zimmer der Firma Akkinson& Wineman. Dem Volk von Esperanza aber war es gleich- gültig, wofür oder wogegen gebrüllt wurde. Das Brüllenkönnen allein war schon Glück und Seligkeit. 8 — N r e 8 c. N— ö Seite 4 MORGEN Samstag, 28. Mal 1953/ Nr A —— Westliche Vorkonferenz soll Gespräch mit Molotow vorangehen Paris.(dpa) Die Außenminister der drei Westmächte Werden, wie am Freitag von Sut unterrichteter Seite in Paris verlautete, eimige Tage vor der UNO-Gründungsfeier in San Franzisko(20. Juni) zu Besprechungen Zusammentreten. Sie wollen dabei ihre Hal- tung für die geplanten Verhandlungen mit Außenminister Molotow festlegen. Zeit und Ort für die Konferenz der Westaußenmini- ster liegen noch nicht fest. Man nimmt an, daß die Zusammenkunft in New Vork oder in Washington stattfindet. Politische Kreise in Washington, die dem Außenministerium nahestehen, erklärten am Donnerstagabend, daß sich das Vier- Punkte- Programm Bundeskanzler Dr. Aden- Auers für die Behandlung der deutschen Frage bei einer Viererkonferenz weitgehend mit den Zielen der USA-Politik decke. Eine detaillierte Stellungnahme lehnte der Spre- cher des amerikanischen Außenministeriums Jedoch ab. Er sagte:„Wo immer die Inter- essen der Bundesrepublik berührt werden, hat das State Department die Bundes- Tepublik konsultiert; das wird auch weiter hin geschehen“. g Politische Kreise Washingtons sehen die scharfe Kritik der Sowjetunion an der Po- tik der USA als ein ungünstiges Zeichen für die Viererkonferenz an. Die Tatsache, daß in der sowjetischen Note nur die USA Kritisiert werden, wird in Washington als ein plumper Versuch angesehen, vor der Kon- ferenz einen Keil zwischen die Westmächte Zu treiben. Prüfung ergab: Zeitbombe verursachte Flugzeugabsturz Neu Delhi.(dpa) Eine Untersuchungskom- mission der indonesischen Regierung ist zu der Auffassung gelangt, dag die Explosion einer Zeitbombe den Absturz des indischen Verkehrsflugzeuges am 11. April verursachte, das mit Delegierten der Volksrepublik China zur afrikanisch- asiatischen Konferenz nach Bandung unterwegs War. Peking hatte nach dem Absturz der Maschine über der Malaien- See die Beschuldigung erhoben, daß amerika nische und nationalchinesische Agenten einen Sabotageanschlag auf die Maschine verübten. In dem Bericht der Untersuchungskom- mission heißt es, in dem Flugzeugwrack seien vier Teile eines verbrannten Uhrwerks ge- funden worden, das nicht zu der Ausrüstung des Flugzeuges gehörte. Damit sei der„un- Widerlegbare Beweis“ dafür erbracht worden, daß in das Flugzeug eine„Höllenmaschine“ gelegt wurde. Die Untersuchung des Wracks habe weiter ergeben, das eine Zeitbombe im Fahrgestellraum auf der Steuerbord- Seite explodierte. Die Explosion habe einen Brenn- stofftank leck geschlagen. Dadurch sei ein Fedier entstanden, das sich rasch ausbreitete. Regierungsstellen in Hongkong äußerten, sie hätten allen Grund zu der Annahme, daß die Zeitbombe bei der Zwischenlandung des indischen Flugzeuges in Hongkong gelegt Wurde. Die Regierung sei entschlossen, alles zur Aufklärung des Bombenattentats zu un- ternehmen und die Schuldigen vor Gericht zu stellen. Die polizeilichen Ermittlungen seien im vollen Gange. Protestaktion der G0 Außenpolitische Debatte im Bundestag Wieder vereinigung als Ergebnis oder als Voraussetzung einer Entspannung der Weltlage? Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Mit 244 gegen 145 Stimmen, bei zwei Enthaltungen, lehnten die Koalitions- parteien im Bundestag am Freitag einen sozialdemokratischen Antrag ab, durch den die Bundesregierung aufgefordert werden sollte, die Verwirklichung der Pariser Verträge— vorläufig— auszusetzen. Höhepunkt der großen außenpolitischen Aus- sprache war die Forderung des Bundeskanzlers nach allgemeiner Abrüstung, für die jetzt ein besonders günstiger Termin gekommen sei. Dr. Adenauer forderte die USA auf, auf der bevorstehenden Viermächtekonferenz„kühn und entschlossen“ mit einem Abrüstungsvorschlag voranzugehen. Im Rahmen einer solchen Entspannung sei auch am ehesten ein Weg zur deutschen Wiedervereinigung zu finden. Die sechs Stunden dauernde Debatte, die von der SPD durch eine Interpellation er- zWungen worden war, brachte nur wenige neue Argumente. Im Verlauf der Auseinan- dersetzung zeigte sich aber, daß Regierung und Opposition sich nicht nur in der Ableh- nung eines Gürtels neutraler Staaten durch Mitteleuropa, sondern auch in der grundsätz- lichen Befürwortung einer allgemeinen Ab- rüstung als Voraussetzung für die Entspan- nung der Weltlage einig sind. Im übrigen lassen sich die gegensätzlichen Auffassungen, wie sie am Freitag bei der Beratung eines Weges für die Wiedervereinigung erneut offenbar geworden sind, damit umreißen, daß die Opposition eine Entspannung durch Wiedervereinigung anstrebt, die Koalition die Wiedervereinigung durch Entspannung. Erklärung Adenauers Die Regierungserklärung Dr. Aden auer s lehnte die Möglichkeit, die Verwirk⸗ lichung der Pariser Verträge Vorläufig aus- zusetzen, mit der Begründung ab, daß die Bundesrepublik dann außenpolitisch und in- ternational unglaubwürdig werde. Der Kanz- ler teilte mit, daß während kommender Vier- mächte- Besprechungen die Bundesregierung durch eine Delegation am Tagungsort vertre- ten sein werde. Auf einer offlziellen Teil- nahme habe er nicht bestanden, weil sonst auch die Regierung in Pankow zugezogen Werden müßte. Zu der Diskussion um die Neutralität eines wieder vereinigten Deutsch- lands erklärte der Kanzler:„Uberhaupt bietet Neutralität, auch bewaffnete, oder Neutrali- sierung eines Landes im Ernstfall keinen Schutz.“ Die Hauptaufgabe der Viererkonfe- renz sei es, eine kontrollierte Abrüstung zu schaffen, auf deren Grundlage ein wirkliches Sicherheitssystem aufgebaut werden könne, wie es auch die Bundesrepublik wolle. Entgegnung Ollenhauers (dpa) Oppositionsführer Erich Ollen- hauer wandte sich dagegen, die Diskus- sion über die deutsche Einheit nur als ein Resultat einer erfolgreichen Abrüstungsver- einbarung zu betrachten. Man müsse im Ge- Senteil allen Beteiligten klar machen, daß erst eine Vereinbarung über die Wiederver- einigung Deutschlands eine internationale Abrüstung erleichtern würde. Das Zustandekommen einer Vierer-Kon- ferenz wird nach Ollenhauers Ansicht nicht als ein Resultat der Ratifizierung der Pari- ser Verträge, sondern als Ergebnis der Tat- sache anzusehen sein, daß sich die Vorstel- lungen über die möglichen Beziehungen zwischen den Weltmächten grundlegend ver- ändert hätten. Die Bundesregierung müsse eine Lösung anstreben, die mit der Sicher- heit des ganzen deutschen Volkes und der Konservativer Wahlsieg in England Eden erhielt im Unterhaus eine Mehrheit von etwa 60 Sitzen London.(dpa) Mit eimer Mehrheit von etwa 60 Sitzen werden die Konservativen in das neue Unterhaus einziehen, das die Bevölke- rung der britischen Inseln am Donnerstag gewählt hat. Zum ersten Male seit 90 Jahren kehrt damit eine Regierung mit vergrößerter Mehrheit in ihr Amt zurück. Die britischen Wähler haben das Mandat der konservativen Regierung um fünf Jahre verlängert und zu- gleich Premierminister Sir Anthony Eden, der solange im Schatten Churchills gestan- den hat, den nötigen Rückhalt für die gro- Ben internationalen Konferenzen gegeben, die für die nächsten Monate bevorstehen. Mit Ausnahme von sechs Wahlkreisen lagen am Freitagabend die Ergebnisse aus allen 630 britischen Wahlkreisen vor. Das neue Unterhaus wird sich deamach wie folgt zusammensetzen: Konservative: 342 Sitze, Labour: 276, Liberale: 5 Sitze umd irische Nationalisten: 1 Sitz. Bei diesem Stand be- ktinger Universität Senat und Studenten gegen Kultusminister Schlüter Von unserera Korrespondenten Ernst Weger Hannover. Einen Tag nach der Amtsüber- nahme der neuen niedersächsischen Regie- rung unter Ministerpräsident Hellwege DP) hat die Göttinger Universität eine Protest- Aktion gegen den am Donnerstag vom Land- teig in Hannover bestätigten neuen Kultus- minister, Leonhard Schlüter FDP, Göt- tingen) eingeleitet. Wie der Rektor, Profes- Sor. Dr. Wörmann, dem neuen Ministerprä- sidenten mitteilte, haben Rektor und Senat vorübergehend ihre Aemter niedergelegt. Zugleich kündigte die studentische Selbst- verwaltung einen Streik an. Als Grund wird Angegeben, der 33 Jahre alte Kultusminister Schlüter besitze als Mitbegründer der rechts- radikalen Deutschen Reichspartei und ais Verleger und Herausgeber nationalsozialisti- scher Erinnerungsbücher nicht die Qualifi- Kation für sein neues Amt. Weiter wird be- dont, daß Schlüter 1945 von der Besatzungs- macht als Leiter der Kriminalpolizei in Göt- tingen eingesetzt und dann aber wegen des Verdachtes des Amtsmißbrauches wieder ent- lassen worden sei. Später habe Schlüter Politisches Betätigungsverbot erhalten, da hn die Engländer für die rechtsradikalen Umtriebe in der Volkswagenstadt Wolfsburg verantwortlich gemacht hätten. Während der heftigen Ausein andersetzung in der nieder- sächsischen FDP vor der letzten Bundestags- Wahl im Zusammenhang mit dem früheren FDP-Landesvorsitzenden Stegner und dem ehemaligen Steatssekretär Pr. Naumann soll Schlüter eine führende Rolle gespielt haben. Die Göttinger Wissenschaftler sollen es Schlüter angeblich auch übelnehmen, daß er einen der Gründer der FD in Norddeutsch- land, den Göttinger Altliberalen und jetzi- gen Ober bürgermeister Hermann Fége, aus wichtigen Parteistellungen gedrängt und sich um das Amt des Kultusministers beworben habe. Inzwischen hat Ministerpräsident Hell- Wege die Professoren ermahnt, nicht in die Rechte des Parlamentes einzugreifen. Hell- Wege fordert die sofortige Zurücknahme al- ler gegen Schlüter gerichteten Maßnahmen. Auch die Landesleitung der FDP in Hanno- ver weist die Göttinger Proteste zurück und unterstellt den Wissenschaftlern, parteipoli- tischen Machenschaften gegen die neue Re- gierung zum Opfer gefallen zu sein. Weitere Proteste (dpa) Inzwischen sind auch der Dekan der Forstfakultät in Hann.-Münden, Professor Hartmann, der Rektor der Technischen Hochschule Braunschweig, Professor Justi, urid der Direktor der Kant- Hochschule in Braunschweig aus Protest gegen die Ernen- nung Schlüters zum Kultusminister zurück- getreten. Immer mehren sich in den nieder- sächsischen Städten mit pädagogischen und technischen Hochschulen Stimmen gegen die Ernennung Schlüters. trug die konservative Mehrheit gegenüber allen anderen Parteien 60 Sitze. Im alten Unterhaus betrug die Mehrheit nur 18 Sitze. Die restlichen Ergebnisse werden zum Teil erst am heutigen Samstag bekanntwerden. Das alte Unterhaus hatte bei seiner Auf- lösung folgende Zusammensetzung: Konser- Vati ve: 322 Sitze, Labour: 294, Liberale: 6, Iri- sche Nationalisten und Irisch Labour Party 3. Die irische Labour Party verlor bei den Wah- jen 1 Sitz, den sie bisher im Unterhaus hatte. Die Kommunisten konnten mit 17 Kandidaten ihre Stimmenzahl gegenüber den letzten Wahlen, bei denen sie 10 Kandidaten hatten, Zwar erhöhen, werden aber auch im neuen Unterhaus nicht vertreten sein. Die Liberalen haben ihre Sitze gehalten. Während die Konservativen bei den Wah- len 1951 trotz ihrer Unterhausmehrheit we- niger Stimmen als die Labour Party erhalten hatten, haben sie diesmal auch einen klaren Stimmenvorsprung vor den Sozialisten. Sie erhielten nach den bisherigen Ergebnissen kast 900 000 Stimmen mehr. Als nur noch die Resultate aus sechs Wahlkreisen fehlten, er- gab sich folgender Stand der Parteien(in Klammern die Vergleichszahlen für 1951): Konservative: 13 255 849 Stimmen 49,87 Prozent(13 578 544 47,90 Prozent); Labour: 12388 415 Stimmen 46,60 Prozent(13 883 344 49 Prozent); Liberale: 689 513 Stimmen 2,59 Prozent(708 069 2,50 Prozent); Kom- munisten 33 154 Stimmen 0,12 Prozent (21 640= 0,08 Prozent); andere: 216 049 Stim- men= 0,82 Prozent(143 792= 0,50 Porzent). Die Wahlbeteiligung war bei den diesjäh- rigen Wahlen niedriger als 1951. In den bis- her ausgezahlten Wahlkreisen gimgen 76,38 Prozent der Wähler an die Urnen, verglichen mit 82,70 Prozent vor vier Jahren, Wahl- beobachter sind der Ansicht, daß dieser Rückgang in der Wahlbeteiligung die Labour Party benachteiligt hat.(Stehe auch S. 2) kreien Völker vereinbar ist und die in einem Status des wiedervereinigten Deutschlands beruhe, der sowohl vom Westen wie vom Osten akzeptiert werden könne. Kiesinger Als Sprecher der CDU sagte Dr. Kie- singer, erst die Einigkeit und Stärke der westlichen Welt habe die Sowjetunion da- von überzeugt, daß sie mit ihrer bisherigen Politik nicht weiterkommt. Ollenhauers For- derung,„Entspannung durch Wiedervereini- Sung“ habe einen richtigen Kern, ebenso richtig sei aber die Formel des Kanzlers „Wiedervereinigung durch Entspannung“. Wiedervereinigung in Frieden bedeute, daß eine gewisse Entspannung in der Welt ein Setreten sein müsse, Wiedervereinigung in Freiheit heiße nicht nur Wiedervereinigung durch freie Wahlen, sondern freie Wahl sei- nes Standortes durch das deutsche Volk. Mit ihrer Forderung, die Bundesrepublik aus dem westlichen Parteibündnis herauszulö- sen, stimme die SPD mit dem sowjetischen Ziel überein, den NATO-Akt zu zerstören. Dehler Auch der Fraktionsvorsitzende der FDP, Dr. Dehler, hielt es für ausgeschlossen, von den Pariser Verträgen abzugehen. Die Ver- träge seien aber elastisch genug, um eine Verständigung mit dem Osten zu ermög- lichen. Die Wiedervereinigung setze das Ver- trauen der westlichen Welt voraus. Es sei deutsche Sache, eine Konzeption für die Wieder vereinigung zu entwickeln und mit den Vertragspartnern vor der Viererkonfe- renz abzustimmen. Die deutsche Einheit musse Bedingung einer globalen Einigung sein. BHE und DP Auch der Sprecher des GB/BHE, Dr. Mocker, lehnte eine Neutralisierung ab umd befürwortete eine Politik auf der Grundlage der Pariser Verträge. Konzessio- nen seien im gegenwärtigen Zeitpunkt nur geeignet, Moskau dazu Zzu bewegen, seine Bedingungen höher zu schrauben. Für die Deutsche Partei stimmte Dr. v. Merkatz den Ausführungen Dr. Adenauers zu. Auch er hielt einen gewissen gedämpften Opti- mismus für gerechtfertigt, warnte aber vor der Illusion einer Entspannung, die als Vor- wand für ein Nachlassen der Wachsamkeit benutzt werde. Man könne nicht einer Ent- spannumg zustimmen, die auf der deutschen Teilung begründet ist, aber auch nicht einer Entspannung zu Lasten der deutschen Sicher- heit und Freiheit. Tito wahrte betont Distanz Chruschtschews Rede hinterließ in Belgrad.(dpa) Die sowjetisch-jugoslawei- schen Besprechungen über die künftigen Be- ziehungen beider Länder haben am Freitag in Belgrad mit zwei Konferenzen begonnen. Die Delegationen, die von dem ersten Partei- sekretär Chruschtschewy und Präsident Tito geführt werden, kamen am Vormittag urid erneut am Nachmittag zusammen. Ueber In- halt und Verlauf der Gespräche wird von beiden Seiten strengstes Stillschweigen be⸗ wahrt. Die Umstände der Ankunft und der Be- ratungen lassen unterrichtete Beobachter er- Warten, daß Tito die sowjetischen Wünsche nicht in vollem Umfang erfüllen wird. Vor allem die engeren politischen Beziehungen, für deren Wiederherstellung sich Chrusch- tschew am Donnerstag bei der Ankunft aus- sprach, dürften auf jugoslawischer Seite we- wenig Gegenliebe finden. Ueberhaupt schien Chruschtschewys Viertelstündige Begrüßungs- rede in Belgrad keinen günstigen Eindruck hinterlassen zu haben, Ein unterrichteter Ju- goslAwe bezeichnete Chruschtschews lin- Zulscßen Gesfern und Morgen Grundsätzliche Uebereinstimmung über die Fortsetzung der Koalition und die Bil- dung einer neuen Koalitionsregierung haben die Verhandlungskommissionen der CDU und FDP von Rheinland-Pfalz erzielt. Auf Wunsch der FDP werden sich die Führungs- Sremien beider Parteien am Dienstag noch einmal mit den Abmachungen befassen und denm endgiültig über die Regierungsbildung entscheiden. Zum vierten Male in dieser Woche konnte das Bayerische Rote Kreuz auf dem Grenz- bahnhof Schirnding am Freitag 20 Heim kehrer aus der Tschechoslowakei empfan- gen. Damit wurden seit Dienstag 104 Män- ner und Frauen in die Bundesrepublik ent- lassen, die nach Kriegsende in der CSR zu durchschnittlich acht bis zehn Jahren Ge- fängnis, Zuchthaus- oder Kerkerstrafen ver- urteilt worden waren.— An der Zonen- rene bei Herleshausen trafen am Freitag elf Männer und eine Frau ein, die aus Zuchthäusern der Sowjetzone entlassen wor- den waren. Der„Sudetendeutsche Tag 1933“ begann am Freitagabend im Nürnberger Luitpold- ain, wo der Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Dr. Lodgman von Auen, am Ehrenmal einen Kranz„für die Million Tater zweier Weltkriege und einer Austrei- bung“ niederlegte. Zu der Veranstaltung am Wochenende werden etwa 500 000 Sudeten- deutsche erwartet. Die Behinderung der Schrott-Transporte zischen Berlin und der Bundesrepublik be- gründete das SED-Zentralorgan„Neues Deutschind“ am Freitag mit der Behauptung, es würde ständig versucht, mit dem Schrott illegal Waren aus der Sowjetzone auszufüh- ren oder in sie einzuschleusen. Zur Zeit Werden an der Zonengrenze von östlicher Seite 14 Lastkähne und 8 Lastzüge mit Schrottladungen festgehalten. Sowohl durch allgemeines völkerrecht und die in Betracht kommenden internatio- nalen Verträge, als auch durch die Grund- sätze der Billigkeit sei die im österreichi- schen Staatsvertrag getroffene Regelung der Frage der ehemals deutschen Vermögens- Werte gerechtfertigt, lieg die österreichische Regierung verlautbaren. Die Uebereignung des ehemaligen deutschen Vermögens in Oesterreich könne die österreichischen Ver- luste und Verzichte nicht annähernd auf- wiegen. Aus Frankreich und Deutschland sei in den letzten Tagen eine ganze Divisſlon dem NATO- Kommando unterstellter französi- scher Truppen abgezogen und nach Algerien verlegt worden, um dort gegen die nationa- Iistischen Rebellen eingesetzt zu werden, gab der französische Ministerpräsident Faure bekannt. 5 Abgelehnt hat es der Außenpolitische Ausschuß der französischen Nationalver- sammlung, dem Plenum die unverzügliche Erörterung eines Vorschlages zu empfehlen, demzufolge jede Ausdehnung der Befugnisse der Hohen Behörde der Montanunion be- schränkt werden soll. Der Vorschlag war von dem Abgeordneten Vendroux, einem Schwa- ger General de Gaulles, eingebracht worden. — Die französische National versammlung hat ein Gesetz verabschiedet, das die Rechte der Arbeitgeber und der Gewerkschaften neu bestimmt. Das Gesetz, das unter ande- rem die Arbeitgeber verpflichtet, bei Ein- stellungen nicht Mitglieder bestimmter Ge- Werkschaften zu bevorzugen, soll vor allem den Einfluß der Kommunisten in Gewerk- schaftsfragen eindämmen. Unterzeichnet hat der argentinische Staatspräsident, Peron, das kürzlich vom Parlament gebilligte Gesetz, das auf eine völlige Trennung von Kirche und Staat in Argentinien abzielt. Das Gesetz sieht im einzelnen Wahlen zu einer Nationalversamm- lung vor, die eine Aenderung der Verfas- sung beschließen soll. Bisher war das ka- tholische Bekenntnis in Argentinien Staats- religion. Die Produktion von Langstreckenbombern des Typs B-52 steigern die Vereinigten Staa- ten um etwa 35 Prozent, gab der amerika- nische Minister für die Luftstreitkräfte, Talbott, bekannt. Bonn für Monnet Beschluß des Bundeskabinettz Bonn.(dpa/ AP) Die Bundesregierung g der Ansicht, daß der amtierende Präsideg der Hohen Behörde der Montanunion, Jeg Monnet, sein Amt fortführen und von de Konferenz der Außenminister der Montaz, länder in Haessina(Sizilien) am 1. Jun g. neut für zwei Jahre zum Präsidenten g. nannt werden sollte. Das ist das Ergebng der Beratungen am Freitag im Bundes kabinett, bei denen die Marschroute f diese Konferenz festgelegt Wurde, A Kreisen des Bundeskabinetts Verlautet q, Zu, die Bundesregierung erkenne jedoch a daß in erster Linie die französische Regie rung die Entscheidung darüber zu källeg hat, wer in den kommenden zwei Jahreg Frankreich auf dem Posten des Präsidenteg der Hohen Behörde repräsentieren Soll. Ho 18. Startschuß für Wehrvorlage? Die Bundesregierung wird alle Wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Au. stellung deutscher Truppen durch den Bun destag entscheiden lassen, teilte ein Be. gilerungssprecher am Freitag mit. Er trag damit der Auffassung entgegen, daß die Bundesregierung beabsichtige, einen be. trächtlichen Teil der gesetzgeberische Maßnahmen auf dem Wege der Regierungs. Verordnungen durchzuführen. Parlamen. tarische Kreise hoben hervor, dag mit de Ablehnung des Vorschlags der Sp In Bundestag der„Startschuß“ für die Wehr. gesetzgebung gefallen sei. Das„Freiwil. ligengesetz“ war den ganzen Freitag über Gegenstand von Besprechungen innerhalb der Koalition, damit es fristgerecht Bun. desrat und Bundestag passieren kann. Nach dem Schock, der am Donnerstag sichtber wurde, scheint die Koalition nunmehr jene: Zügigkeit zuzuneigen, für die sich der Kanzler ausgesprochen hat. Gewerkschaftsgegensätze in Wien h Wien.(dpa) Zu Meinungsverschiedenhel. ten in der Frage der Mitbestimmung der Ge. Werkschaften kam es am Freitag auf dem Asan enger hen, keitsrel gänger Mai kürstlick Herbst neues F Hock Karl TI Landes! einer e der wi den Ek Nack tige Scl Die Sch symme! bogigen Oest die vor liche S. und As Feie Im gar Trauer. ingesc hat im Gepräg erehr Isar Si Weltkongreß des Internationalen Bundes Grab. freier Gewerkschaften(IBF) in Wien, Die Delegationen der USA-Gewerkschaftsbünde In wandten sich gegen ein Bekenntnis des IBYGA Großhe zur Mitbestimmung und zur Sozialisierung leon A Der Vorsitzende des Deutschen Gewerk. jüngste schaftsbundes, Freitag, verteidigte dagegen von H die Haltung des DGB in der Frage der Mit, dem b. bestimmung, die von verschiedenen Seiten Bekenr angegriffen worden war. Der Vizepräsident fruher des Amerikanischen Gewerkschaftsbündes] den Pr AFL, MacGowan, erklärte, Mitbestimmung] lischen und Verstaatlichung seien möglicherweise in manchen Ländern, wie zum Beispiel in Deb Deutschland und Großbritannien, angebracht gegen Für die USA kämen sie jedoch nicht in Frage, für K Das R kirche gericht Belgrad keinen günstigen Eindruck 19 55 weis auf die Schuld des„Volksfeindes“ Be, 5 rija an dem Bruch mit Jugoslawien als elne 5 1 „Detektiv-Geschichte“.. 7 8. e atho! Schon wenige Stunden nachdem ketten Chruschtschew seine sensationelle Rede ge- Auffü halten hatte, wurde in jugoslawischen und re ausländischen Kreisen Beigrads von dem „versteinerten Gesichtsausdruck Titos“ ge- sprochen. In Belgrad herrscht die Ansicht Un vor, daß diese Erklärung Chruschtschews beerer vorläufig noch unabsehbare Wirkungen au krieg die übrigen Ostblock-Länder haben werde, Ueber Es wird darauf hingewiesen, daß die Kom- Schwe munisten in Sofia und Budapest aus den steige Worten Chruschtschews Konsequenzen zie- erlebt hen könmten. In diesen Ländern wurden und b führende Kommunisten als„titoistische Ver- räter“ hingerichtet. ve Das jugoslawische Presseamt verteilte am voller Freitag zwei Broschüren über„Koexistenz J Schlol Blockpolitik und Neutralismus“ und über 9755 „Regionale Zusammenarbeit und die Balkan- verni Allianz.“ Sie enthalten Zitate Titos und ande- Dami: rer Regierungsmitglieder, in denen zum Aus- druck kommt, daß Jugoslawien trotz einer Normalisierung seiner Beziehungen zur So- Wjetunion am Balkan- Pakt festhalte und seime Unabhängigkeit von Ost und West wah- ren wolle., Zugleich wurde ausländischen Pressekommentatoren vorgeworfen, mit Be- hauptungen über einen jugoslawischen Bei- tritt zum Kominform die Tatsachen zu ent- stellen. Rückschlüsse aus Chruschtschews Rede In britischen diplomatischen Kreisen wurde das offene Eingeständnis Chruscht. schews, daß die Sowjetunion und nicht Jugoslawien für den Bruch der Beziehungen im Jahre 1948 verantwortlich war, als ein bedeutungsvoller Hinweis darauf gewertet, wie weit die Sowjetunion bei der Werbung um die Freundschaft Pitos gehen will. In jugoslawischen Kreisen wird vor allem unterstrichen, dag Chruschtschew in seiner Rede betont habe, die sowjetischen Delega- tionsmitglieder seien nicht nur Regierungs- vertreter, sondern hohe Funktionäre det sowjetischen KP. Es wird in diesen Kreisen darauf hingewiesen, daß von jugoslawischer Seite bisher in den amtlichen Verlaut-⸗ barungen jeder Hinweis vermieden wurde, daß auch in Jugoslawien eine Personalunion zwischen den führenden Politikern und den Spitzen der jugoslawischen KP besteht. Bei der Bekanntgabe der Zusammensetzung del jugoslawischen Delegation war nicht erwähnt worden, daß alle Delegationsmit- glieder auch Angehörige des Zentralkomitees und des Politbüros der jugoslawischen kom- munistischen Partei sind. — ——— — aS zige penzin e520 e mfseſ 15 pit Le källeg. chtigen r Au, n Bun. in Re. Ir trag a8 de n de. rischeg rungs. lamen. ut ger D 1 Wehr. retwil. 3 über erhalb Bun „Nach ichtber e jener h der ien enhel. er Ge. F dem zundez n. Die bünde IBF erung. Werk · gegen Mit. Seiten sident undes mung 18e in el in racht. Trage, 1E „ee Eine Bcdert e ge- und dem 14 ge⸗ nsicht chews n auf verde, Kom- den zie- irden Ver- E Am tenz, über Kan- inde⸗ Aus- einer So⸗ und Wah ⸗ chen Be⸗ Bei⸗ ent⸗ ier Mannheimer Schloß kirche MANNHEIM Seite 9 Aus den Annalen Wir berichteten kürzlich über die Ar- beiten des Kunstmalers Carolus Voche, der mit der Innenrestauration der Schloß- xircke beauftragt wurde. Aus diesem An- laß hat ums Professor Dr. Friedrich Walter nachstehenden historischen Ueberblick zur Verfügung gestellt. 171 Asams farben- und figurenreiches Dek- Iengemälde öftnet den Blick in himmlische Höhen, Paul Egells hoheitsvolles Dreifaltig- keitsrelief im Vordergiebel segnet die Kirch- zänger im Zeichen des Heiligen Geistes. Am 13, Mai wurde das neue Gotteshaus als kur- fürstliche Hofkapelle geweiht, und im Herbst bezog Serenissimus sein halbfertiges, neues Residenzschloß. 1742: Hochzeitsjubel durchbraust alle Räume. Karl Theodor reicht der Enkelin des greisen Landesherrn die Hand, und in Gegenwart einer erlauchten Verwandtenschar bestätigt der wittelsbachische Erzbischof von Köln den Ehebund. 1760: Nach vierzigjähriger Arbeit ist der mäch- ige Schloßzbau in der Hauptsache vollendet. Die Schloßkirche hat im Bibliothekbau ihr ymmetrisches Gegenstück mit hohen rund- bogisen Kirchenfenstern erhalten. 1795: Oesterreichische Mörser bombardieren die von den Franzosen besetzte, unglück- liche Stadt. Viele Häuser zerfallen in Schutt und Asche. 5 1799: Feierliches Requiem und Friedensgebete: im ganzen pfalzbayerischen Staat gedenken Trauergottesdienste des in hohem Alter da- bingeschiedenen Karl Theodor. Seine Politik nat im Kriegswirrwarr ihr volkstümliches Gepräge eingebüßt. Die einstige Liebe und Verehrung am Rhein ist verraucht. An der Isar sinkt, rasch vergessen, sein Sarg ins Crab. 1843: in ihrem stillen Witwensitz begeht Großherzogin Stephanie, des ersten Napo- leon Adoptivtochter, die Vermählung ihrer jüngsten Tochter Marie mit dem Herzog von Hamilton. Da die Prinzessinnen aus dem badischen Hause dem protestantischen Bekenntnis angehören, segnet der Karls- ruher Hofprediger die Ehe ein; es folgt in den Privatgemächern die Trauung nach eng- lischem Ritus. 1871: Deutsche Truppen liegen im Kampf gegen Frankreich. Ueberall wird hingebend für Kranke und verwundete gearbeitet. Das Rote Kreuz hat im Schiff der Schloß- kirche eine geräumige Arbeitsstätte ein- gerichtet. Dort nähen und flicken die Frauen Mannheims, und sie zupfen emsig aus Leinwandfetzen Scharpie, die der tes Rathaus. Es wurde für 65 00 DM von Grund auf und durchgreifend aufgefrischt. Die Herren aus der Innenstadt, die aus die- sem Anlaß am Donnerstag Sandhofen einen Besuch abstatteten, konnten sich von der gut gelungenen Arbeit überzeugen. Bodenständigkeit und Eigenleben Sandhofens lobend hervor und verwies darauf, daß diese erfreuliche Eigenständigkeit durch eine be- Engelskonzert und pfingsttreude Höchst eigenartig War der Chor-Raum der Mannheimer Schloßkirche gestaltet: Er reichte in das(zerstörte) Schloßtorm- Rechteck hinüber und War mit kühner barocker Illusionstechnik qusgemalt. Cosmos Damian Asam hat die Vierung för die be- Wegte Darstellung des Pfingstfestes genutzt. Von dem Haupt- stöck, der Herabkonft des Heiligen Geistes in Gestalt feuriger Zungen quf die mit Maria am Abendmahlsort versammelten jönger, gibt es nicht einmal mehr eine deutliche fotografie. Aus dem Polizeibericht: in der Mennheimer Schloßkirche Aber és gibt Abbildungen von flankierenden feilen, die das pfingstereignis, das Brausen des Sturmes, das Zusqmmen- strömen der Menschen als erschötterndes Fflebnis spiegeln. in der Höhe datöber ließ C. D. Asam Engel die Ffeude ober dieses Geschehen in jubilierende Musik umsetzen. Keines dieser Ge- mälde Wird restauriert. Unser Bild ist also sine Erinnerung daran, Wie Cosmos Damian Asam 1728 die pfingstliche Sendung in der Kirche des Mannheimer Schlosses gestaltet hat. foto: Städt. Museen Mannheim — gandhofens altes Rathaus in neuem Gewand „Rath-haus 1810“ steht in altehrwürdigen Lettern ü Sandhofen hat auf Pfingsten ein erneuer- Oberbürgermeister Dr. Heimerich Hob tär Seiter versprach, über seine engeren Befugnisse hinaus, Rat bekommen werde auf 1 Rathaus, das bereits 145 Jahre lang dient, wie die alte Schrift über dem Eingang bezeugt. Betriebsratsvorsitzender Schenkel von der Zellstoff überreichte mit vielen guten Wünschen ein Aquarell. Im Gespräch machten die Repräsentanten Sandhofens— auch Stadtrat Starke, Stadt- pfarrer Pörritz, Stadtpfarrer Rebel, Gemein- desekretär a. D. Hartmann, Buchdruckerei- ber dem Portal/ Die Wünsche der Sandhofener es in dieser großen Vorortgemeinde weder Turnspielplatz noch Schwimmbad gibt. Auch könnten die Verkehrsverhältnisse besser sein. Das Stadtoberhaupt hörte sich alles in großer Freundlichkeit an und sing bald. Andere Verpflichtungen warteten. Mit Vertretern des Hochbauamtes, des Maschinenamtes und anderen Verwaltungs- leuten blieben die Sandhöfer, Pläne schmie- dend, noch beisammen. Es War ein freund- licher Spätnachmittag, zum Pläneschmieden ideal geeignet. Ein paar neue Stühle hätte daß jedermann, weit er Gemeinde reits bewilligte Volksbücherei gestützt Wird. Die anderen Wünsche Sandhofens könnten wohl auch nach und nach erfüllt werden, Das Stadtoberhaupt wünschte, daß allezeit ein guter Geist auch in dem erneuerten Hause walten möge. Stadtrat Litters dankte als Pfleger für die Erneuerung des altehrwür- digen Gebäudes und für die guten Wünsche. Er meinte, wenn die Herren von der Stadt an Sandhefens Steueraufkommen(12 Milli- onen) dächten, wäre es ihnen ein Leichtes, Chirurg noch immer zum Blutstillen und Verbinden verwendet. Seit 1872 benutzt die neugegründete Alt- katholische Gemeinde die Kirche, Hier er- treten an den Karfreitagen die Oratorien- Aufführungen des Musikvereins viele dank- bare Hörer. 1943: Unter entsetzlichen Bränden und ver- heerenden Explosionen stürmt der Welt- krieg seinem tragischen Ende entgegen. Ueberall Trümmer, Trauer und Wunden. auf gewisse Wünsche einzugehen. Er dankte dem Gemeindesekretariat, das schon immer eine gewichtige Stütze für das Eigenleben der Vorortgemeinde gewesen ist. Gemeindesekre- Schwer leidet das Schloß unter den sich steigernden Luftangriffen. Am 16/17. April erlebt die Schloßkirche ihre Vernichtung und brennt aus 1953/1955: Ueber zwei Jahrhunderte einer wechsel- vollen Geschichte sind vergangen. Die Schloßkirche, und nicht nur die Kirche, son- dern auch das weltberühmte, vollständig vernichtete Deckengemälde von Kosmas Damian Asam, ersteht originalgetreu wieder. Prof Dr Friedrich Walter Im Institut für Erziehung und Unterricht außerte sich dieser Tage Dr. Hector vom Pä- dagogischen Institut Paderborn zu„psycho- logischen Gedanken über den schwachbe- gabten Schüler“. Der Vortrag War vor allem deshalb interessant, weil Pr. Hector die ab- solute Richtigkeit des Mannheimer Schul- systems mit seiner auf Sickinger zurück- gehenden Differenzierung in Frage stellte und einen wertvollen Diskussionsbeitrag zu einer von Schulrat Dr. Brauch schon lange entfachten Debatte über die Beibehaltung dieser Methode lieferte. Dr. Hector ging zunächst auf die verschie- denen Richtungen der Persönlichkeitspsycho- logie ein und nannte die vor allem in den angelsächsischen Ländern verbreitete„Lehre vom Verhalten“ und die Freudsche Psycho- analyse als die Extreme, die unsere Indivi- dualpsychologie am meisten beeinflussen. Die Frage, die der Psychologe bei der Beurtei- lung eines schwachbegabten Schülers stelle, sei einmal, ob die schwache Begabung nicht auf Störungen von außen zurückzuführen und vorübergehend sei, zum anderen, ob die Be- gabungsschwäche nicht durch besonders ent- Wickelte Fähigkeiten auf nichtgeistigen Ge- bieten kompensiert werde. Während ersteres selten zuträfe, wären die meisten schwach- begabten Kinder auf manuellem oder affek- tivem Gebiet besonders begabt, und diese Seiten würden dann gefördert, um einen Sandhofens aufgefrischtes Rathaus besitzer Keßler, Vertreter der Bauernschaft und der Vereine waren da— mit ihren Wünschen bekannt; eine neue Friedhofka- pelle, ein Kindergarten für die Blumenau und eine Schule wären vordringlich. Am 1. Januar 1913 brachte Sandhofen 1378 ha Acker und 669 ha Wald mit in die Fhe“, wie sie sich ausdrückten. Auf dem Waldgelände wur- den mittlerweile Flugplatz und Fliegerhorst sowie die Siedlung Schönau errichtet. Damals hatte Sandhofen 8200 Einwohner denen die Aufgabe der Selbständigkeit nicht leicht fiel; jetzt sind es 13 500. Heute ist Sandhofen durch drei Räte im Stadtrat vertreten. Sie erinnern daran, daß Ist das Mannheimer Schulsystem überholt? Dr. Hector sprach über die Schullaufbahn der Schwachbegabten Ausgleich zu schaffen. Or. Hector erinnerte hier an den bekannten„Katzenraffael“, einen Schwachsinnigen mit auherordentlicher malerischer Begabung.) Da die Schule eine Ausrüstung fürs Leben geben wolle(„mal rüstet sie zu viel, mal zu wenig aus“), müßten bei der Beurteilung und Behandlung der Schwachbegabten die sozia- len Gegebenheiten besonders berücksichtigt Werden. Dr. Hector erklärte, daß bei der Intelligenz der Existenzkampf am schwer- sten sei, während der Schwachbegabte mit seiner reduzierten Kritikfähigkeit und größe- ren Einfügsamkeit sich— meist durch Kr- perliche Arbeit— leichter durchs Leben schlage. Die Schwachbegabten seien, da sie sich im Positiven und im Negativen leicht verführen ließen, nur durch die Gesellschaft der Begabten zu fördern. Demnach sei bei einer Isolierung der nur reproduktiv ver- anlagten und daher immer auf Anregung an- gewiesenen Kinder eine wesentliche Hilfs- quelle verloren. Dr. Hector schlug vor, die Motorik des Schülers in den Lernvorgang einzubeziehen (Wie etwa an der antroposophischen Schule), denn dem Schwachbegabten sei es nicht mög- lich nur geistig zu lernen.— An den Vortrag schloß sich eine lebhafte Diskussion, vor allem über Für und Wider der Differenzie- rung an. 11 man bei dieser Gelegenheit für das Sitzungs- zimmer Stiften sollen. In dem aufgefrischten Rahmen machen sich die ausgedienten Vete- ranen aus dem vorigen Jahrhundert nicht mehr gut. f.W. k. Die lang gewünschte Zeit der Reisen Beginnt an Pfingsten mit der Bahn, Und hält, zu Schienen-Vorzugspreisen, Den ganzen Sommer über an. Diebe lagen auf der Lauer machten am hellen Tag Beute In der Schwetzingerstadt verlieb eine Verkäuferin für wenige Augenblicke ihren Kiosk und ließ den Schlüssel stecken. Ein 35 fähriger Hilfsarbeiter, der das beobachtet hatte, nahm aus der Ladenkasse 50 Mark. Zwel Stunden später wurde er im Graben der Neckarauer Straße total bet! unken ge- funden. Von dem gestohlenen Geld Waren nur noch 18,25 Mark vorhanden. Der Täter, der sich an nichts mehr erinnern wWIIl. wurde festgenommen.— In der Innenstadt Ver- staute ein Ehepaar gerade ein Damenkostüm, eine Damenbluse und einen Herrenanzug irrI auf der Straße abgestellten Wagen und ent- fernte sich wieder. Bis es zurückkam, hatte ein Unbekannter(vermutlich mit einem Nachschlüssel) den Wagen geöffnet und aus- geräumt. Alte Frau fand nicht mehr heim Auf der Polizeiwache Luzenberg meldete sich eine 76jährige Frau, die offenbar an Ge- dächtnisschwund leidet. Sie gab an, mit der Bahn von Oehringen gekommen 2⁊u sein, um Bekannte zu besuchen. Sie wollte wieder zu- rückfahren, habe jedoch kein Geld. IDbzwi⸗ schen würde festgestellt, daß sie in Ludwigs⸗ hafen wohnt, wohin sie wieder zurückge⸗ bracht wurde. „Parkgespenst“ überführt Ein 20 jähriger wurde bei einer Kontrolle imm Luisenpark festgenommen, weil er sich dort verdächtig machte. Es handelt sich um einen Exhibitionisten, der in der ganzen Stadt sein Unwesen trieb. Er wurde bereits bei fünf Gegenüberstellungen von Frauen einwandfrei erkannt. In einer weiteren Zahl noch ungeklärter Fälle wird seine eventuelle Täterschaft überprüft. Bis jetzt leugnet er noch hartnäckig. Mopedfahrer stießen zusammen an der Straßeneinmündung Schul-“ Mönchwörthstraße stiegen zwei Mopedfahrer DOs see. esse se 2 Nee 5660060666006 eee ee zusammen. Der erste erlitt eine schwere Ge- hirnerschütterung Kopfverletzungen und Prellungen, der zweite kam mit Prellungen und Hautabschürfungen davon.— Ein 13 jähriger Junge, der in der Höhe von P 20 3 die Planken überqueren wollte, wurde ven einem in Richtung Paradeplatz fahrenden Motorroller angefahren und mit einer Ge- hirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht. Der Mensch winkt mit der Rüchfahrfarte, Die Ampeln zeigen grünes Licht— Fehlt nur noch, daß die Wetterwarte Das auch noch hält, was sie verspricht! Max Nix/ Bild: Fiedler jenet Kofee 1 chte vom 5 Ja de Glad f 1 S ag Wiens. W Wiene. e Türken die Belagerd e ſrrömten. beeddeien din S g ihres Owen Si dadenn gran Jobe be ſogat er en Tel c die wiede de See an burn 0 jubeln übet einige e dieſen 0 n Wiene 155 derten ſich 0 eden E. D u ng a un die en eee ace de e e e dem Sranz rosie, ohlte un Heuant dicht i ge mochten 5 5 1 wuß ze eee geppanen. d achte zenet dafüt g eelopſ und ue(eue er. und d 15 ittet tanz in 5 8 15 Od Molben 55 an d 5 u binder( dtartte det Fab“ Kaſßee wobfie.. und als e. i eite Wien Sotgen do! Glos in e eckte ihm dam do Stud aus e.„em bees 0 n Geſchaft „Hot cup ere 0 geboten. 5 Seite 8 MORGEN Samstag, 28. Mai 1955 Nr. 1 Gestern abend: Die Einsätze können bald nicht mehr gemacht werden: Merkwürdiger Todesfall „eines jungen Bauarbeiters Gestern abend kam es nach Arbeits- schluß in einer Baubude bei einem Neubau Ecke Germania Dreesbachstraße wegen ver- schwundener Zigaretten zwischen an der Baustelle beschäftigten Arbeitern zu einer Auseinandersetzung, wobei ein 17 jähriger Hilfsarbeiter den Tod fand.— Die Umstände sind ganz außergewöhnlich, denn Zeichen von Gewaltanwendung wies der Tote über- haupt nicht auf. Es soll auch gar keine schwere Schlägerei stattgefunden haben. Die kriminalpolizeiliche Formulierung lau- tete gestern abend:„Durch ein Zusammen- treffen unglücklicher Umstände fand der zunge Mann den Tod.“ Alle näheren Tatbestände des merk würdigen Falles wurden von der Kripo gestern abend bei Redaktionsschluß noch untersucht. Alle Beteiligten an dem Fall Waren präsent. Ob es jedoch zu einer Ver- haftung kommen würde, konnte nach Lage des Ermittlungsergebnisses noch nicht an- gegeben werden. Lasst euch Zeit! Mahnung der Verkehrswacht In Erwartung eines starken Ausflugsver- Kkehrs an Pfingsten prägte die Verkehrs- Wacht das Motto:„Laßt euch Zeit“., Sie bit tet, auf jede nervöse Hast zu verzichten, die en Feiertagen noch viel weniger als sonst gerechtfertigt ist, und ruhig und besonnen in die mdschaft zu fahren. Nur wer sich Zeit läßt, kann diese Tage genießen und Erholung finden. Es wäre traurig, wenn am Dienstag wieder von soundsovielen Aus- flügen berichtet werden müßte, die froh und Voller Erwartungen begannen und im Kran- kenhaus endeten. Iermine Wanderfreunde Mannheim: 29. Mai, Wande- rung: Albersweiler— Gleisweiler— Landauer Hütte— Ruine Scharfeneck— Gräfenhausen— Anweiler. Abfahrt 7.06 Uhr Hauptbahnhof Lud- wigshafen. Musikverband Mannheim: 29. Mai, 11 bis 12 Uhr, musikalischer Vortrag im Städtischen Krankenhaus. Wir gratulieren! Georg Hahl, Mannheim- Neckarau, Obstgartenweg 2. und Friedrich Wille, Mannheim-Almenhof, Niederfeldstr. 123, werden 80 Jahre alt. Die Zwillinge Marie Grasberger, Mannheim, Dammstraße 24, und Emma Bühler, Bretten, Gasberg 16, feiern mren 75. Geburtstag. Katharina Janda, Mann- heim- Sandhofen, Karlstraße 60, vollendet ihr 74. Lebensjahr. Philipp Petry, Mannheim Waldparkstraße 37, hat 70. Geburtstag. Karl Förderer und Elfriede geb. Fies. Mannheim- Rheinau, Stengelhofstraße 61, begehen das Fest der silbernen Hochzeit. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Sonntags- bzw. Nachtdienst: Luisen- Apotheke, Luisenring 23(Tel. 31384); Tattersall- Apotheke, M 7, 14(Tel. 41017); Neckar-Apo- theke, Langstraße 41(Tel. 52702); Marien-Apo- theke, Neckarau, am Marktplatz(Tel. 48403); Neue Apotheke Luzenberg, Buzenbergstrage 13 (Tel. 53114); Süd- Apotheke, Käfertal, Mann- eimer Straße 86(Tel. 76356); Brunnen-Apo- theke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). Ab Pfingstmontag, 8 Uhr: Schwanen- Apo- theke, D 5, 4(Tel. 32701); Kronen-Apotheke. Schwetzinger Straße 26(Tel. 42918); K theke, Mittelstraße 1(Tel. 52088); Industrie- Apotheke, Friedrichstraße 1-3(Tel. 48183); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freya-Platz 9-11 (Tel. 59060); Schöaau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871); Blumen- Apotheke, Käfer- tal, Lindenstraße 22(Tel. 76879); Flora-Apo- theke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Zahnärzte und Heilpraktiker: Heute von 15 bis 17, Sonntag von 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Karl-Heinz Gerber, Dalbergstr. 3(Tel. 31695). — 30. Mai, 10 bis 13 Uhr, Dr. Hermine Goll, O 6, 9(Tel. 43789).— 29. Mal, Else Höfflinhoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 72035).— 30, Mai, Lothar Hoff, F 3, 13(Tel. 51398). „Die Einsätze können gemacht werden“. Moncton und gelangweilt klingt die Stimme des CExoupiers, der das Zahlbrett auf die „Pontent-Seite, die Spielerseite des Tisches geschoben hat. Jetons(Spielmarken) klap- pern, werden in die numerierten Fächer des Zahlbrettes geworfen; Stimmen murmeln: „Los Mensch, setz, der hat neulich immer zwei Partien nacheinander gekonnt Pa- role geht“, ruft der Bankhalter, der damit gerade verloren hat.. Und schon werden die Karten aus dem Schlitten verteilt, der Croupier hät das Brett mit den bunten Marken zurückgezogen und mit„80 Mark ab!“ den Coup ausgerufen. Wir sind in einem der drei Ecarté- „Clubs“ von Mannheim. Clubs in Gänse füßchen, weil es keine sind, sonst könnte man sie nicht ohne Clubkarte betreten. Aber das kann man„ohne im ganzen Bun- desgebiet. Ecarté oder richtiger— das Ca- sino-Spiel(eine Ecarté-Abart)— wird in fast allen größeren Städten gespielt. Und es spielt wer will: Arbeitslose, Rentner,„Pen- ner“, Berufszocker und andere. Die„An- deren“ sind Spielliebhaber und sonstige Bürger; sie sind in der Minderzahl. Die Gruppe der Erstgenannten beherrscht das Bild. Ecarté— ein primitives Spiel Ecarté(Casino-Spieh) ist ein Kartenspiel, das in großen Zügen wie fölgt vor sich geht: Es werden fünf Karten verteilt. Es können Karten abgelegt und neue gekauft werden, Vorausgesetzt, daß der jeweilige Karten- geber das genehmigt. Er hat Verweigerungs- recht. Dann wird gespielt: Drei Stiche ge- winnen, was zum Anlegen eines Punktes führt. Der Gewinn aller fünf Stiche— ein „Durchmarsch“— zählt zwei Punkte. Wer zuerst vier Punkte erreicht, Bat die Partie gewonnen. Splielgegner sind der jeweilige Bankhalter, der sich die Bank durch Gebot ersteigert hat, und die Ponte“, d. h. die gesamte Spielerschaft, die einen Einsatz gegen die Bank tätigt. Die Gewinn- verhältnisse sind immer pari, d. h. man ver- liert seinen Einsatz oder gewinnt einen Be- trag in Einsatzhöhe. Glücks- oder Geschicklichkeitsspiel? Der große Streit hinter den Ecarté- Ku- issen tobt seit Jahren: Ist es ein Glücksspiel? Dann müßte es laut unseren Gesetzen ver- boten werden, Oder ist es ein Geschicklich- keitsspiel? Dann wäre nichts einzuwenden.— Es steht fest, daß sich diese Clubs in zahl- reichen Städten zu Seuchenherden entwickelt haben, solchen sozialer und auch — krimineller Gefahr! Das ist in Mannheim nicht anders gewesen als in Köln, Frankfurt, Düsseldorf oder Hamburg. Und besonders schlimm wurde es, als einige der Städte(völ- „Kurbel:„Saadia Kampf gegen Aberglaube, Freundschaft und Liebe sind die Problemkreise dieses Abenteuerfilms vor marokkanischer Szene- rie, der neben einem recht interessanten the- matischen Vorwurf saubere und straffe Regie (Albert Lewin) und eine sehr gute schau- spielerische Besetzung für sich buchen kann. Cornel! Wilde, Mel Ferrer und die Neuent- deckung Rita Gam leisten vorzügliches und helfen diesem ansprechenden, spannenden Film zur Einstufung in die Klasse des guten Durchschnitts zum mehr fehlt es ihm etwas an Originalität. ila Palast:„Der blaue Mustang“ Der Titelheld ist diesmal kein Indianer- Häuptling, sondern ein prachtvoller Wild- hengst, bei dessen Anblick den Pferdezüch- Das Gespräch im Mi Wohin gehen wir? Samstag, 28. Mai Theater: Nationaltheater, 20 bis 22.45 Uhr: „Die verkaufte Braut“; Haus Friedrichsplatz, 20 bis 22.15 Uhr:„Tartüff“. Filme: Planken:„Zwischenlandung in Pa- ris“; 23.15 Uhr:„Rhythmus, Leidenschaft und Liebe“; Alster:„Das Tal der Könige“; 22.45 Uhr: „Die Nacht mit dem Teufel“; Capitol:„Vera Sruss, 23 Uhr:„Treffpunkt Honduras“; Palast:„Der blaue Mustang“, 22.20„Krach mit der Kompanie“; Alhambra:„Ich weiß wofür ich lebe“; Universum:„Casanova“; Kamera: „Eine Nacht mit Susanne“; Kurbel:„Saadia“; Amerika-Haus, 16 und 18 Uhr: Europa im Bild. Sonntag, 29. Mai Theater: Nationaltheater, 19 bis 22.45 Uhr: „Lohengrin“; Haus Friedrichsplatz, 20 bis 22.15 Uhr:„Tartüff“. Filme: Aenderungen gegen Samstag: Plan- ken, 11 Uhr:„Auf den Spuren des Neander- talers“; Alster, 11 Uhr:„Die Nacht mit dem Teufel“; Capitol, 21 Uhr:„Der einsame Adler“; Palast, 11 Uhr:„Die Prinzessin und der Schweinehirt“. Montag, 30. Mai Theater: Nationaltheater, 20 bis 22.90 Uhr: „Angelique“,„Les Demoiselles de la Nuit“, „Bolero“; Haus Friedrichsplatz 20 bis 22.15 Uhr: „Tartüff“. Filme: Planken, 11 Uhr:„Auf den Spuren des Neandertalers“; Palast, 11 Uhr:„Zwerg Nase“, Sonst läuft das normale Programm. Dr. Schulz, der Leiter der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule,, sprach kürzlich im Victoria-Hotel zu den Mitglie- dern des Frauenrings über„Aufgaben und Methoden der Erwachsenenbildung“. Obwohl der Gedanke der Erwachsenenbildung schon vor Jahrzehnten aufgegriffen wurde— seine ersten Verfechter sind jetzt etwa 70 Jahre alt — stehen die Pädagogen heute völlig neuen Problemen gegenüber, die durch die Kriegs- Wirren, die Aenderungen der gesellschaftli- chen Struktur der Bevölkerung und andere Zeiterscheinungen bedingt sind. Alle Volks- hochschulen, so führte Dr. Schulz aus, haben sozialen Charakter. Sie wenden sich an alle Menschen und sind für jeden da; sie sind auf der vollen Gegenseitigkeit des Umgangs auf- gebaut. Von den übrigen Schulen unterschei- det sie vor allem, daß das Lehrer- Schüler- Verhältnis fortfällt. Es darf nicht einer dozie- Verdoppelung der Einsätze meint, weil er lig unverständlicherweise auch Mannheim) den Vierundzwanzig-Stunden- Spielbetrieb erlaubten. Wenn schon— dann hätten zehn Stunden genügt. Entscheidung gegen Ecarté Der Krieg Ecartéclubs— Städte wogte unentschieden hin und her, nachdem einige Stadtverwaltungen und ihre Kriminalpolizei die Klubs rigoros schlossen(wozu Mannheim nicht den Mut hatte). Die unheilvolle Rechts- zersplitterung in unserem Lande war schuld. Während das eine Oberlandesgericht für Ecartè entschied(also weiter gespielt werden durfte), entschied das andere gegen Ecarté (dort war dann„ Feierabend“). Nun sind die Würfel gefallen: Den Stätten des Spielteufels wird der Ofen ausgeblasen,. Mit Urteil des Bundes verwaltungsgerichts vom 17. Mai wurde höchstrichterlich entschieden: Casino- Spiel, eine Abart des Ecarteè, trägt Glücks- Spiel-Charakter. Dennoch— der Gesetzgeber ist lasch! Im Zeitalter des Massenspiels— Toto, Spielautomate und Roulettebanken wie Sand am Meer— hat die Spieleinschränkung eine Runde gewonnen. Es mag eine gute Runde sein, weil die Verhältnisse in den Ecarté- gel des Schlosses: Wilkommen und Abschied Justizminister Haußmann führte Landgerichtspräsident Dr. Weber feierlich ein Justizflü Im reich geschmückten Sitzungssaal des Landgerichts verabschiedete Justizminister Dr. Haußmann am Freitag Oberlandesge- richtspräsident Dr. Silberstein von der Stätte seines langjährigen Wirkens und führte den Nachfolger, Landgerichtspräsident Dr. Ro- bert Weber, feierlich ein. Er begrüßte den Oberbürgermeister, Rektor Prof. Dr. Willeke, Prodekan Prof. Dr. Weber, Präsident der Anwaltskammer Dr. Waldeck, den früheren Präsidenten Rost, sowie viele Männer aus Wirtschaft und Verwaltung. Mit den Land- tagsabgeordneten aus Mannheim sei er Hauß- mann) bestrebt, die Bedeutung Mannheims in der Landeshauptstadt besser bewußt zu machen. Es geschehe manches für sie, auch wenn das Tempo nicht immer den gerecht- fertigten Erwartungen entspreche. Fachliche Qualitäten im Verein mit hervorragenden menschlichen Eigenschaften seien es gewesen, die Dr. Silberstein auszeichneten, der sich um Aufbau der Rechtspflege große Ver- dienste erworben habe. Präsident Weber habe beim Aufbau der Arbeitsgerichtsbarkeit das Vertrauen der Arbeitnehmer und Arbeitge- ber gewonnen. Wirtschaftsrechtliche und ar- beitsrechtliche Neigungen hätten ihn zurück nach Mannheim gezogen. Rechtsanwalt Dr. Waldeck hob vorbild- liche Beziehungen zwischen Richtern und Anwälten hervor. Dr, Silberstein sei schon früh durch Mickel richtig erkannt worden, Blick auf die Leinwand tern im sonst recht zahmen Westen die Augen übergehen. Der Hengst, sehr treffend auch „Outlaw“ geheißen, bringt seine zweibeini- gen Häscher um, stiftet Unfriede und happy endlich zwei Ehen. Nebenbei fegen alle mög- lichen Reiter über die Steppe, technicolo- rierte Sonnenuntergänge finden statt und in Ermangelung von Pferdedieben und Ban- diten werden im internen Kreis der Pferde- züchter ein paar Nasen und Schlüsselbeine gebrochen: Wie gesagt: der Westen ist hier ausnahmsweise recht zahm. nl. Kamera:„Eine Nacht mit Susanne“ Ein Film, nach einem Bühnenstück ge- dreht, dem es in keiner Sekunde gelingt, seine Theaterherkunft vergessen zu machen. Nach vielversprechendem Beginn, der eine persiflierende Story auf Hollywood und seine „Oscars“ erwarten läßt, entwickelt sich ein Höchstrichterliche Entscheidung gegen Ecarté-Spiel Auch die drei Mannheimer Spielkasinos werden in Kürze dieses Spiel einstellen müssen/ Aber: Was dann? Clubs üble Formen angenommen hatten. Ob es eine nützliche Runde War, wird sich er- weisen müssen, Das Spiel kaoan „Untergrund“ gehen. Dann wird im Gehei⸗ men(un kontrollierbar)„gezockt Die Club- Unternehmer haben auch noch eine andere Möglichkeit, Sie starten ein neues Spiel („Ramso“); und dann war alles„für die Katz“. Die schwerfällige Gesetzesmaschinerie der Verwaltungsgerichtsbarkeit müßte er- neut in Bewegung gesetzt werden. Höchst- richterliches Urteil: In drei Jahren etWwWa. Nein: So geht es nicht! Der Gesetzgeber muß sich endlich klar entscheiden: Verbot öffentlicher Kartenspiele um Geld!! Gibt es nicht genug Spielbanken für Roulette und Baccarat? Noch wird gespielt Mit Ecarté allerdings ist es aus. Noch wird gespielt, aber in wenigen Tagen wird das Gesetzblatt nebst Ausführungsbestim- mungen, das auch die zuständigen Stellen Mannheims angefordert haben, eintreffen. Und dann können diese Einsätze unter den ewig brennenden Lampen über den grünen Tischen nicht mehr gemacht werden. H. Schneekloth der das Prädikat„Jeder Arbeitsbelastung ge- wachsen“ ausstellte. Dr. Weber begrüßte er als neues Glied einer Reihe von bedeutenden Präsidenten. Oberbürgermeister Dr. Heimerich dankte für die warmen Herztöne“ für Mannheim, die eigenwillige Stadt, die für besseres Ein- schmelzen in den Staatsverband dankbar wäre, Dr. Silberstein habe große Strafpro- zesse mit Scharfsinn und Eleganz geführt. Darüber hinaus habe er dem bürgerlichen Leben in allen Verzweigungen Beachtung ge- schenkt. Der neue Präsident sei berufen, auch diesem Vorbild seines Vorgängers zu fol- gen. Das Stadtoberhaupt sprach Justizmini- ster Haußmann Dank für die Rettung des Schlosses aus. Es soll eine„Insel des Rechts und der Kultur“ werden. Unter dem Schmun- zeln des Auditoriums: Das Finanzamt könne wohl einmal anderweitig untergebracht wer- den. 5 Landgerichtsdirektor Weiß brachte die Abschiedsgrüße der Mannheimer Richter- schaft und überreichte zur Erinnerung eine wertvolle alte Graphik, mit dem Haus der Vorfahren Dr. Silbersteins. Herzlich hieß Dr. Weiß dann den neuen Präsidenten willkom- men, im Namen aller eifrige Mitarbeit ver- sprechend. Sehr bewegt waren Dr. Silbersteins Ab- schiedsworte, mit denen er die Größe des Verlustes ungewollt bezeugte. 1946 habe er alltäglich geZimmertes„Lustspielchen“ um einen„müden“ Hollywood-Schriftsteller, der freiwillig-unfreiwillig eine kratzbürstige Göre in einen liebenden Backfisch ver- Wendelt. Weder schauspielerisch noch im Drehbuch befriedigend— die Dialoge klap- pern im schnoddrig- trockenen American- Boys-qſargon—, zeigt Intelligenz und Talent vor allem die Kamera(Nicholoas Musuraka). Der Film versuchte sich der Mentalität des amerikanischen Publikums anzupassen; ob ihm das gelang mag dahingestellt bleiben. Für uns jedenfalls gibt es hier nicht viel zu lachen. Hk Alhambra:„Ich Weiß, wofür ich lebe! Der Film greift eines der menschlich- tragischen Themen auf, wie sie die Kriegs- und Nachkriegswirren in so reichem Maße lieferten, und von denen man sich, da sie Von jedem miterlebt wurden und jeden an- ttelpunkt der Arbeit Ein Vortrag über Aufgaben und Methoden der Erwachsenenbildung ren, während die anderen nur zuhören. Im Mittelpunkt der Erwachsenenbildung steht das Gespräch, an dem jedes Mitglied beteiligt ist.„Die Güte einer Volkshochschule erkennt man daran, ob solche Gespräche möglich sind“, meinte der Referent, und weiter:„Ich zeichne Ihnen hier kein Ideal, sondern ich glaube, daß das lebbar ist.“ Dr. Schulz brachte zahlreiche Beispiele aus seiner Praxis. Er sprach von den verschiede- nen Wegen, die gegangen werden, um die Leute anzusprechen, von den nicht immer leichten Erfolgen(denn hier dürfen ja alle mitmachen, Begabte und Unbegabte, wenn nur der Wille da ist), und er sprach auch über die Männer, die sich besonders mit der Er- Wachsenenbildung befaßt haben: Fritz Klatt, Hendrik de Man oder Martin Buber.— Daß sein ausgezeichneter Vortrag auf reges In- teresse stieß, bewies die anschließende leb- hafte Diskussion. Ch. Z. gehen, besondere Publikumswirksamkeit er- ghofkt. Da ist die junge deutsche Frau, die als Schwester während des Krieges irgendwo zwei Kinder aufgelesen und zehn Jahre lang für diese Kinder gesorgt hat. Da ist die Fran- 268in, die nach endlosen Jahren des Suchens die endlich Gefundenen zurückhaben möchte. Da sind Behörden, Gesetze, Gerichte und zwei verstörte kleine Jungen, über die schließlich Recht nach dem Gesetz gesprochen Wird und nicht nach dem Herzen, denn sonst stände, wie der Ankläger sagt, das Recht bald auf schwachen Füßen. Der Film beleuchtet das Problem von vielen Seiten, er bringt es vielleicht etwas zu dramatisch und zu pathetisch, er arbeitet bis- weilen mit rührseligen Effekten(die er gar nicht nötig hätte), aber er bemüht sich erfolg- reich keinen„deutsch- französischen“ Fall daraus zu machen und beiden Seiten gerecht zu werden. Eine befriedigende Lösung aller- dings findet auch er nicht. Ueberzeugend Luise Ullrich in der Rolle der deutschen Pflegemkutter, deren Vitalität und Temperament gegenüber die sympa- thische Lil Dagover etwa blaß wirkt. Ch. Z. in den Ausklang des Anwaltstags mit großem Gesellschaftsabend Die Veranstaltungen des Deutschen An- Waltstages am Donnerstag klangen mit eine Empfang des Deutschen Anwaltsvereins Tür die Ehrengäste, darunter die Justizminister von Baden- Württemberg, Dr. Haußmann und Schleswig- Holstein, Dr. Leverenz, der Präsident des Bundesverfassungsgerichtz Dr. Joseph Wintrich, der Präsident des Bun. desgerichtshofes, Dr. Weinkauff, der Ober. bürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Hei. merich, im Rosengartenrestaurant aus. Zur Sleichen Zeit trafen sich die übrigen Ta. Sungsteilnehmer mit ihren Damen im Kö. Nigssaal des Heidellberger Schlosses zu einem geselligen Zusammensein auf Einladung des Heidelberger Anwaltsvereins. Nach Beendl. gung des offiziellen Empfanges des Dent. schen Anwaltvereins begab sich auch ein gro- her Teil der Ehrengäste zu diesem gesell- schaftlichen Ereignis. Nach den Fachreferaten am Freitag(g. Bericht Seite 2), die nicht weniger bedeut- sam als die Verhandlungen des ersten Tages waren, befaßten sie sich doch mit den Mög- lichkeiten einer„Ueberwindung der Zer- splitterung der rechtsprechenden Gewalte, und nach der Sitzung der Gesetzgebungs- ausschüsse gestern nachmittag, klang der Anwaltstag mit einem großen Gesellschafts- abend im Kurhaus von Bad Dürkheim aus. -kloth vor zwei großartigen Entwicklungsmöglich⸗ keiten gestanden und eine ganz andere ge- wählt, die Arbeit an und in der aus tausend Wunden blutenden Heimatstadt. Seinem Vorgänger und väterlichen Freund August Rost wies er alle Verdienstlichkeit für den Ausbau der Rechtspflege in Mannheim zu. Er habe nur reifen lassen, was dieser gesät hatte. Landgerichtspräsident Pr. Weber sagte, daß es nicht einfach sei, ein so gut verwal- tetes Amt zu übernehmen. Nach feinsinnigen Ausführungen über den Richter, der Recht und Leben in den vielschichtigen modernen Formen kennen müsse, gelobte er, sein hohes Amt im Sinne Dr. Silbersteins aufzufassen. Der Austausch der Willkomm- und Ab- schiedsreden wurde umrahmt mit den Sat- zen eines Streichquartetts der Stamitazge- meinde. 5 F. W. k. Architekt Friedrich Marx Würd 70 Jahre alt Das 70. Lebensjahr vollendet der be- kannte Mannheimer Architekt Friedrich Marx am 30. Mai. Geborener Mannheimer, Absolvierte er die Technische Hochschule Darmstadt und gründete 1911 in Gemein- schaft mit Architekt Wagner ein eigenes Architekturbüro. Früh bekannt geworden durch Erfolge in namhaften Wettbewerben, entwickelte er eine weit über Mannheim hin- ausgehende Tätigkeit. Zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser, große Industrieanlagen und Banken, darunter die Süddeutsche Bank am Wasserturm, geben Zeugnis von seinem Schaffen. Seit 1912 im BDA Mannheim tätig, seit Jahren, zweiter Vorsitzender, ge- nießt er das besondere Vertrauen seiner Fachkollegen. Früedrich Marx, ein echter Mannheimer, der in unermüdlicher Spannkraft mitten in großen Bauaufgaben steht, darf zu seinem 70. Geburtstag der Wünsche weiter Kreise der Mannheimer Oeffentlichkeit gewiß sein, FPfingst. Salat Stolz dreht der Pfingstochs Horn und Ohren Der heiß ersehnten Sonne zu. Das Fest steht wartend vor den Toren, Es rusten Mensch sich und Motoren Zum Ausflug in die FVesttagsruh'. * Was sich vor Pfingsten zugetragen Ist rasch gesagt. Man lud uns ein: Zu Jubiläen, Ehrentagen, Zur Kldrung ganz verzwickter Fragen, Zu Plenum, Gremium und Verein: Der Stadtrat stiftete Moneten Fur den Studenten- Wohnkeim- Bau. Zum Anwaltstage ward gebeten. Die Magier waren jüngst vertreten, Bei einer tollen Zauberschau. Die Od wird nunmehr blinken In roter Narren-Sicherheit. (Am Bahngleis schlagen fron die Finken) Bei Heiterkeit, Gesang und Winken: Sandhofens Rathaus eingeweiht. * Benz' Söhne kamen hoch zu Uhren Aus der Verlcehrs-wachſt)samen Hand. Die Amis zeigten inre Wehren. (Bald gibt es Him- und Heidelbeeren) Die Wocke war recht interessant. * Laßt Euch auf keinen Fall verdrießen Des ungewissen Pfingst-Geschichs! Es riecht auch gut auf feuchten Wiesen. Dort sitæt und funit sich wohl: Ma Niæ . 5 TTrzteligezvn ges 5 Die staatlich anerkannte, Hanagerkrankheii! rein natürliche HEILauELLE NEU- KENNER Knduber- Lederwaren preiswert- gut- wunderbar [Knauber Haus der lederwaren B TSI te S frage U, 12 an der Kurpfalzbrücke == Huklion Roο= Freihandverkauf täglich Perser Tepbiehe u..: Heriz, 210& 300 DM 350. Afghan, 250 x 300 DM 990. Ardebil, 255& 320 DM 1 450. Tourkbaff, 250* 365 DM 1 480, Außerdem sehr preisvwrert ein Posten Perser Brücken. 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Oft genug werden sie darüber grau und alt, bis ihnen dann„die Blumen blü- hen“, auf die sie ihr Leben lang verzichte- ten, weil das Geld dafür nie da war.„Iwant my flowers now) stammt nicht von diesen Leuten, denn die„ihre Blumen jetzt wol- len“, sind ein ganz anderer Typ. Nicht daß sie leichtsinnig wären und Schulden mach- ten. Im Gegenteil— sie haben eine Auf- fassung, die aller Ehren wert ist. Auch sie halten ihr Geld zusammen, sie haben sogar für alle Fälle einen gewissen, langsam sich steigernden Betrag auf ihrem Sparkonto. Aber sie haben noch etwas anderes ent- deckt und ein findiger Kaufmann war es, der ihnen dazu verhalf. Seht her, sagte er, hier sind schöne Möbel, elegante Kleider, Anzüge und Mäntel, praktische Geräte für Haus und Hof und Garten. Alles dazu be- stimmt, euch das Leben schöner und be- gehrenswerter zu machen. Warum wollt iht warten, um in fernen Zeiten vielleicht einen Bruchteil davon zu besitzen? Jetzt sollt ihr sie haben und ich will es sein, der es euch ermöglicht. Legt euch bei mir ein Anschaffungs konto an, wenn ihr es so nen- nen wollt. Man kann auch„Kredit“ dazu sagen oder besser noch Kaufen auf Kre- dit. Was ihr kauft, zahlt ihr mir nach und nach zurück. Das hat den Vorteil, daß ihr nicht zu warten braucht, daß ihr vom Gu- ten das Beste nehmt und bei vernünftiger Einteilung doch auf andere Annehmlich- keiten nicht zu verzichten braucht. Nun- diese Idee ist heute nicht mehr neu, aber sie hat bewirkt, daß man im Volks- mund sagt:„I want my flowers now“! Nicht nut dort drüben. Auch bei uns. Und wenn man in diesem Sinne davon spricht, dann fällt bestimmt auch das Wort vom Seit vielen, vielen Jahren schon leitet sie als Einkäuferin die Gardinen- und Teppich- abteilung und verwirklicht Tag für Tag ritt einem Stab von Fachkräften durch ihre erfahrungsreiche und angenehme Ver- kaufsberatung den Dienst am Kunden. Wenn Sie also einen besonderen Wunsch auf dem Herzen haben, sprechen Sie mit Fräulein Bischoff. Welche Gardine zu wel. chem Teppich paßt- was immer Sie für Probleme der Einrichtung haben,— Fräu- lein Bischoff wird Sie nicht nur ausgezeich- net beraten, sie wird sich auch ganz dafür einsetzen, daß Ihre Sonderwünsche be- stens erfüllt werden. Spezialkundendienst, dem Vetter. Kredit. Eine Einrichtung, die schon unzähligen zu wertvollen Anschaffungen verholfen hat, die sie sonst so leicht nicht verwirklicht hatten.„I want my flowers now!= das ist dasselbe, als wenn man auf gut deutsch sagt: Durch VETTER sofort am Ziel! VETTER Kredit erhält jeder, der sich in geordneten Verhältnissen Befindet. Das Personal unserer Kundendienstabteilung und unsere Vertreter draußen beraten Sie gern jederzeit in allen damit zusammen- hängenden Fragen. Bitte, machen Sie Ge- brauch davon. VETTER. Kredit- ein Vor- teil mehr Hier spricht unser Heimberater Kürzlich erlebte ich einen interessanten Fall: Ein junges Ehepaar hatte mich einge- laden, um von mir ein„Gutachten“ über seine neu eingerichtete Wohnung au erhal- ten. Ich sah mich in der MWohnung um und fand, daß zumindest am Geld nicht gespart worden war! Dafür fehlte es aber an det Harmonie zwischen den Möbeln und der übtigen Einrichtung, was mich wieder ein- mal zu der Feststellung veranlaßte: Möbel mögen noch so kostbar und geschmackvoll sein die echte Behaglichkeit einer Woh- nung steht und fällt mit den gut aufeinan- der abgestimmten Vorhängen, Tisch- Flotter Kleiderstreifen für fesche jugendliche Sommerkleider und Strandkom- binationen der richtige Stoff. Diese schönen Farben stehen zur Wahl: bleu/ weiß, rose/ weil, grün/ weiß, cognac/ weiß und braun/ weiß. 90 em breit Mtr. ab DM 0 95 Schöner Kretonne für freundliche Gar. ten · und Strandkleider eignet sich vorzuglich der gut waschbare Kretonne. 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Wollen Sie die Frage mit„Ja“ beantworten, so setzen Sie in den Kreis hinter der betreffenden Frage eine I; glauben Sie die Frage ver- neinen zu müssen, setzen Sie eine 2 in den Kreis. Die richtige Tipreihe und die Ge- winner veröffentlichen wir in der Juni-Aus- gabe der„Illustrierten VETTER: Seite“. Zum Schluß noch einen Tip: Genaues Stu- dium der Artikel auf dieser Seite erleich- tert bei einigen Fragen die Antwort. Zu gewinnen sind: 1. Preis: 1 Kaffee- Service füt 6 Personen 2. Preis: I erstkl. Sporthemd odet 1 wertvolle Bluse 3. Preis: 1 Sofakissen und weitere 25 Trostpreise als Gutschein über 3.— DM. Und nun: Viel Glück beim VETTER Toto VETTER-TOTO: Ist es richtig Gehen meh daß das Kaufhaus VETTER alles für Bekleidung führt:: 1 daß das Kaufhaus VETTER ö seit nahezu 70 Jahren besteht?: 2 daß man im Kauf haus VE TT ERauch alles für Einrichtung u. Ausstattung findet? 3 daß die große Stoffabteilung von VETTER auch gerne die Anfertigung eines neuen Kleides nach Ihren Maßen übernimmt: 5 daß sich eine große Lebensmittelabteilung im Kauf haus VETTER befindet? 5 daß eine elegante Passage von den Planken direkt zum Kauf haus VETTER führt? 6 daß es beim Kauf haus VETTER keine Parkmöglichkeiten gibt?: 7 daß man in Mannheim nur im Kauf haus VETTER„Drillinge“ kaufen kann? 8 daß ein bewährter Spezial- Kundendienst das Anschaffungsproblem bei allen größeren Einkäufen wesentlich erleichtert.. 5 daß im Kaufhaus VETTER viele interessante und sehenswerte Sonderschauen durchgeführt werden... ð 5 Ausschneiden, Tipteſhe einschreiben, auf Postk. kleben und mit gut leserlichem Absender verseh 1 den an Kauf haus VETTER Abt. Kundendienst Mannheim N 7. 3.4, Einsendeschluß: 10. Juni 195 richtige Lösungen ein, heidet das LOS. Die Teilnahme erfolgt untet Ausschluß des Rechtsweges. zur Verfügung, damit Farbe und Muste- rung der Vorhänge, je nachdem in hellen oder gedämpften, in zarten oder kräftigen Tönen, ausgewählt werden können. Das schafft Harmonie von der ersten Stunde des Wohnens an! Unser Foto zeigt, wie alles dies ist Neutralismus der Tat, wenn Teppiche, Möbel, ja selbst Lampen ein gut aufeinander abgestimmtes Bild ergeben. Ich freue mich immer wieder, wenn ich als „Heimberater“ hinzugezogen werde und meine„Beratungskunden“ durch unser Kauf haus führen darf und wenn aus det Fülle der Aus wahl langsam, aber sicher vor ihren Augen die Behaglichkeit eines ge- pflegten Heimes ersteht. AUSGABE MAI 1955 Wußten Sie schon? daß Ihnen im Kauf haus VETTER ein „Heimberater-(fragen Sie nach Herrn BU) zur Verfügung steht, der Ihnen jederzeit an Ort und Stelle Vorschlage macht, wie Sie Ihr Heim gemütlich und behaglich einrichten können? daß Sie im Kauf haus VETTER ge- mütlich im neu gestalteten Erfri- schungsraum jederzeit ein Taßchen Kaffee oder eine andere Erfrischung zu sich nehmen können? daß wir auch für die Herren„Maß- konfektion“ zur Verfügung halten? Sie suchen den Stoff aus, wir nehmen Maß und fertigen Ihnen in kürzester Zeit bei preisgünstigster Berechnung einen tadellos sitzenden Anzug. Für Uber- und Untergrõßen der ideale Weg Wir gratulieren den Gewinnern des VET TE A-Silben-Rätsels! Bis zum Einsendeschluß brachte uns die Post täglich zahlreiche Lösungen sodaß wirklich nur das Los entscheiden konnte. Die richtige Lösung? „Durch VETTER sofort am Ziel l. Den 1. Preis: Eine Armbanduhr erhielt Herr Hans-Dieter Kilian, Worms, den 2. Preis: Eine Damen- Garnitur bekam Frau Berta Herrmann, Mannh., und der 3. Preis: Drei Frottierhandtücher fiel an Familie Fritz Eck, Heidelberg, 25 weitere Preise, je 1 Gutschein über DM 3.—, erhielten: Georg Stein, Mhm.-Neckarau, Ruth Splett, Ladenburg, Anny Brendel, Lu.-Mundenh., L. Hanf, Viernheim, Philipp Scholly, Lud- wigshafen, Gerda Auer, Mannheim, Maria Gerschitzka, Rheinau, Frau A. Neudörfer, Mannheim, Hertha Stöckigt Ludwigshfn., Aug. Dietzsch, Heidelbg, Helene Litterst, Mhm., Gertraud Schirmer, Mosbach, Frie- derike Heuß, Mhm, Lisa Bender, Roten- berg, Willi Scholl, Dossenheim, Johanna Buch, Kaiserslautern, Emilie Drahl, Lud- wWigshafen, Käthe Roth, Hassloch, Marg. Lang, Ludwigshafen, Hans Kecker, Mit- tershausen, Hedwig Möllmann, Ilvesheim, Hanni Brehm, Heppenheim, Karol. Scherer Birkenau, Irene Fader, Mannheim, Eva An- nemaier, Mhm.-Käfertal. Die Gewinner wurden alle persönlich be- nachrichtigt! Wir danken herzlichst allen, die sich am Preisrätsel beteiligt haben und wenn auch nicht jeder das Glück hatte, einen Preis zu erhalten, vielleicht klappt es das nachste Mal] Heute ist ja wieder so eine interessante Preis · Aufgabe erschienen. Lesen Sie doch gleich einmal, was der„VET TER-Toto“ von Ihnen wissen will. Achtung! Sehr wichtig! Diese Seiten sammeln und aufheben. Jede Seite enthält eine Zeile, die ohne jeden Zusammenhang mit dem übri· gen Inhalt steht. Finden Sie diese Zeile und streichen Sie sie rot an. Bis zum Jahresende erscheinen insgesamt 8 solcher falscher Zeilen. Kleben Sie die 8 Zeilen auf eine Postkarte und schicken Sie uns diese dann mit Ihrer vollen Anschrift bis zum 15. Dezember. Die Einsendung berechtigt die zur Teilnahme an unserer Weihnachtsver- losung mit wertvollen Preisen. 0 2 Drillinge angelcom men Wir freuen uns, Ihnen die Geburt einer Strumpf- Sensation mitteilen zu können. 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Benzinger Wallstadt, Pfingsten 1955 Mannheim-Wallstadt, Gottfriedstr. 5 Herbert Schube Toräckerstr. 9 Maxstraße 55 PfIngSsten 1955 HELMA KINZLER WILLI K RITTER . 1 7 Mannheim Lu.-Oggersheim Eichendorff- Kurze Straße 4 5 2 8 straße 7 5 Als verlobte grüsen: PfEIngsten 1955 0 5 I ManL ENR HorrMANN 8 3 GUNTHER Scho Ihre Verlobung geben 5 bekannt: TLudwigshafen- Mhm.-Oststadt 5 8 Mundenheim Rathenau- Cedernstraße s straße 15 Pfingsten 1955 * Spatenstr. 8 Waldhofstr. 141 7 N Wssche für jeden Gebrauch Felle Wäsche- Speck * 3, 12 Ware— kleine Preise große Auswahl Kunststraße — Mannheim Schafweide 89 . Mhm.-Neckarau, Luisenstr. 18 Mhm.-Almenhof„ 1 Pfingsten 1955 Wir haben uns verlobt MECHTILLDE ENOLERT 5 Lehrerin N Als Verlobte grüßen: e Mannheim, Pfingsten 1935 IDRSULA SCHMITT I. 4, 10 nen 9 KURT EPPINGER 4 Mannheim, Pfingsten 1955 2 Als Verlobte grüßen: ELFRIEDE SCHRAMM GERHARD KRLAUSMANN Mhm.-Käfertel Obere Riedstr. 12 Pfingsten 1933 geb. Gredel Mhm.- Rheinau, Neuhofer Str. 3, den 30. Mai 1953 Kirchliche Trauung: 15 Uhr, St.-Antonius-Kirehe 5 1 IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: LOTHAR SCHNEIDER LIE SELOTTE SCHNEIDER GEB. KLOS a MANNHEIN H/ JUN GBUSgdHSTR. 26 T 3, 4%/ PFINGSTEN 1685 EKirchl. Trauung: Pfingstmontag, Unionkirche Käfertal, 12„ IH RE VE RMAHLUNG GEBEN BEKANNT: Günther Klett-Loch Lore Klett-Loch geb. sponagel PfIngsten 1955 M HM. KAFTERTATL. Mannheimer Straße 90 ULM/ Donau Inserieren bringt Erfolg! leber und Galle entlasten durch eine Fröhſahrskor mit Ir. Jeusa's Vallweizeg- gel fordern Sie Kuropweisung im Reformhaus Karoline Gberlönder ALU Edel former- Gssundheitsschuhe Mannheim, D 3, 8, Tel. 3 24 72 Heidelbg., Hauptstr. 121, Tel. 6273 Telefon 4 02 beehren sich bekannt zu geben.— Kirchl. Trauung 28. 5. 1958, 13 Uhr 2 3 Evangelische Kirche Feudenheim Architekt und Baumeister Als Verlobte grüssen: 5 1 Karl Wegerer ANNELIESE WIPFLER und Frau Linda geb. Biedermann MANFRED FAHRER Als vermählte srügen: Mannheim, Rheinparkstraße 4, den 28. Mai 1935 Mannheim N * Alphorn- Untermühlau- Fritz Weber 7 straße 46 straße 82 —— Pfingsten 193 5 inge Weber W b Verl geb. Olbert r geben unsere erlobungs bekannt: 7: Mannheim, Langstraße 7 Hild 5 Haub mre Vermählung beehren sich Kirchliche Trauung: 26. 8. 1988, U egard EI old anzuzeigen: 5 14.00 Ohr, Melanchtnonkirche. 1 2. 5 HELMUTH WGURTCHRE Hans-Ulrich Freiherr von Breiten Landenber 2 5 erg BLANRKA WURTCHE Als Vermählte dr 68e n Mum. KA fertal Mannhei eee Nelkenstraße 15. M. Kurt Grunkel annheim, Schimperstraße 3 E G K 1 Pfingsten 1935 Pfingsten 1935 mmy Grunke 8 5 geb. Schneider 7 Ludwigshafen Mannheim 7— Wredestr. 42 Burgstr. 8 Pfingsten 19585 Ihre Verlobung beehrensleh anzuzeigen:„ Sc— 0 Charlotte Kerb 5 dr 5 erber uns ts aM Otori Deshalb solſte man sorgsem wählen. Möbel, wWie Shrerin .— man sie sich als Lebensgefährten nur wünschen Walter Martin Strickmoden i 1 f f Diplom- Volkswirt kann, finden Sie in vielen Preisstufen bei der Mannheim FTeudenheim 28. 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Michalowysky 17 3 Kosm H- verlobte ALS VERMAHLTE GRUSdZsEzN: 1 7 2 1 55 ee J n Düsseldort- stockum a— DAS INSTITUT FUR NATURLATI CHR ScHUNHETTSPTLEGE 1 Ferdinand-Dreler-Weg 11 Hortensienstraße 25 Woerner Belz 8 MANN HEIM, am Wasserturm 5 Wuühelmsfeld b. Heidelberg, Pfingsten 1935 Friedrichsplatz 1 0. Lore Belz Sprechstunden tuglicn außer montags, 9 bis 19 Unr — 5. teb. Hldenbrand Ausnahmsweise bleibt unser Institut am Dienstag, 31. Mal 1933 NNHRI.-KxYTERTAI, MERZ. KR TERT AL, s U isn ALSVERLOBTE GRUSSEN: Mannheimer Straße 36 Dürkneimer Straße sa 8 9 3 5 tag, 28. M 13.30 Uhr, Es nahen die Sommertage und mit innen die Gedanken an Cilly Clanzner 2 een eee e 95 8 Ferien, Urlaub und Sonne. Aber auch die besonderen sommer- 25 Uchen Gefahren für die Gesichtshaut— besonders . Hubert Künkel PtIngsten 1233 in der stadt— dürfen nicht vergessen werden! 5 Wir stehen Ihnen zur Beratung und Behand- 52 3 5 5 heim 1 1 8— na Alentun gin 25 stellen die öffent- „ che elnung in Gestalt von Redaktions- PFfInssten 1935 entspricht öhnt hren Außerungen großer, von einander unabhän- 5 f N 4 1 verwWöhntesfen siger Tageszeitungen zur Bekräftigung un- a 2 J Il inte vermihlung beehren fleh anzuzeigen: Ansprüchen e a tre Verlobung beehren sich Als Verlobte grüßen: 5 8 Wir bieten an: ö eee LUISE CRUNIN ER Edi Hu gel Natuüruche Schönheits- und Gesichtspflege unter Berücksichtigung a 2 Abl, HOFINGER 2 N 855 1 inditviduellster Pflege und Beratung. g lrm 9 ard Cötz 3 eee lnge Uge Hierzu die öffentliche Meinung: „ eine gründliche und vor allem regelmäßige Schönheits- Pflege durch die Kosmetikerin verspreche bleibenderen Erfolg als Puder und Schminke. der Möglichkeiten auf jeden Patienten individuell einzu- gehen, sind viele.(MM Nr. 56) Kosmetik bat nichts mit Schminken zu tun, es bedeutet wörtlich „Pflege der gesunden Haut“. Und man darf ruhig sagen, daß hier alles dafür getan wird.(Rheinpfalz Nr. 86) Die Besitzer des Salons widmen sich jeder Kundin individuell. (Rheinpfalz Nr. 68) Wir bieten an: Betont gepflegte, ruhige Behandlungsatmosphäre, die zur Ent- spannung während der Behandlung absolut notwendig ist. Hierzu die öffentliche Meinung: Die geschmackvolle, um neue Behandlungsgeräte erweiterte Ein- richtung ist zugleich modern und behaglich. So steht auch die Atmosphäre im Dienste der natürlichen Schönheitspflege, als deren Anwälte sich Frau Wagner und ihr Gatte dauerndes Ver. trauen erworben haben.(RNZ Nr. 15) Die Einrichtung der Räume des Instituts basiert auf den neue- sten Erkenntnissen feinfühliger und einfühlsamer Behandlung. (AZ Nr. 15) Fine wohltuend ruhige und gepflegte Atmosphäre empfängt uns sofort, wenn wir den Kosmetiksalon im Mannheimer„Haus Fürstenberg“ betreten.(Rheinpfalz Nr. 60) Wir bieten an: Peinlichste Sauberkeit und das Gefühl absoluter Hygiene. Hierzu die öffentliche Meinung: 5 Veberhaupt herrscht überall peinlichste Ordnung und Sauberkeit, in welchen Winkel des Salons man auch blickt. Wir dürfen unsere vielgeprüfte Haut also ruhig einem e Kosmetiker anvertrauen. Regelmäßige Behandlungen 8 viel für sie tun(Rheinpfalz Nr. 98) Voraussetzung zum Erfolg einer kosmetischen Behandlung ist Vertrauen. * 8 e e — . 1 1 J e NEAT n* a 8 8— 2 2 85 2. 2 8 N 8 N 2 2 5 r 2* 2 rr 8 Ir. 12¹ Samstag, 28. Mai 1955 MORGEN Seite 9 Plötzlich und unerwartet ist unser Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa, Herr 0 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlrei- geschieden ist, ein ehrendes Andenken bewahren. Onkel, Herrn Im Alter von 33 Jahren verschied am 26. Mai 1955 4 chen Kranz- u. Blumenspenden beim 5 nach schwerer Krankheit unser Mitarbeiter, Herr Emil Dittmar Peuen unseres lieben Verstor.:. benen, errn im vollendeten 87. Lebensjahr in die Ewigkeit abberufen i 98 Rudi Käppl. Fritz Engel 12 PP Er Mannheim, den 27. Mai 1953 4 8 Herzogenriedstraße 99, früher C 8, 8 sagen wir unseren innigsten Dank. 2.5 Ann g 1 5 Besonderen Dank Herrn Pfarrer 1 8 5 1 12 5 Ueber 5 Jahre hat der Entschlafene in beispielhafter im Namen der Hinterbliebenen: Kammerer, den Kirchendienern der N. Rann man F 5 5 5 5 g 5 ki 1 8 1 551755 1711 Treue sein Wissen und Können in den Dienst un- Robert Himstedt u. Frau Ingeborg e ee ite 8 g 1 f 1 1 1 E 11 5 seres Unternehmens gestellt. Sein freundliches und Seb. Hittmar Frauenkreis und all denen, die un- 1 Überall Ro uf. 2 10 5 5 7 ruhiges Wesen und seine kameradschaftliche Hilfs- Die Zeit der Beerdigung im Hauptfriedhof Mannheim ist aus serem lieben Entschlafenen die letzte. 72 48„A 5 4 1 5 1 der Bestattungsanzeige zu ersehen. Ehre erwiesen. 1 22117 i bereitschaft verschafften ihm bei allen Mitarbeitern ee 122 2 8 Nhm.-Feudenheim, den 26. Mal 1955 25 Hai eee Wertschätzung und Anerkennung. 1 d e 1 Fa Eu 77 Wir werden unserem jungen, vielversprechenden Die trauernden Hinterbliebenen E Ai I 200 5 155 85 5 2 4 4 8382 7 2 7 8 Mitarbeiter, der viel zu früh àus unseren Reihen Der Herr über Leben und Tod hat meinen lieben Mann, 1 55 E e e unseren guten Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und 95 dtn 5 r 85 1 5 12 41 911 ku git 1 . 1 kauft man; Karl Hess Mannheim, den 27. Mal 1955 Für die vielen Beweise liebevoller 4 115 inn Pollzei-Kommissar Anteilnahme während der Krank-. 15 9 N Geschäftsleitung, Betriebsrat u. Belegschaft im Alter von 54 Jahren unerwartet abgerufen. heit und beim Hinscheiden meines 5 7 2 2. War 2 ae raue e leo denen ken 5 a. — in 2 t111er Tauer: f e Margarine-Union AG 3 f 3 5 Mane, IM V 9 Frau Berta Hess geb. Fichtner Otto Götz Rü unten 7455 i iin Werk Mannheim, Industriehafen Bruno Hess u. Frau 5 ene eee ei 1 und alle Anverwandten Hotelportier 1. R. 1 f 1 Beerdigung: Sonntag, den 29. Mal 1955, 15 Uhr, im Friedhof 5 1 Zeisenhausen, Kr. Sinsheim sowie für die vielen Krenz- und 5 —.— 5 Blumenspenden sage ich hierdurch 1 9 5 9 meinen aufrichtigen Dank. 1 1 15 i 9 6 5 Mannheim, den 27. Mei 1958. 8 10 4 1 25 1 1 1 Rheinhäuserstr. 25 1 5 80 5. N 33 8 68 1! 1 Für die herzliche Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- 1 1 2 1 5 5 T 2 Wager und Onkel,] und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Anni Götz ö. N nntschlafenen, Herrn N 18. 2 2* 5 Franz Schneider Ludwig Klenck 25— Für die vielen Beweise aufrichtiger Holzgroßhändler und allen, die um ihn trauern, sagen wir hiermit un- reilnshme beim Hinscheiden meines 5 f N„ H seren innigsten Dank. VVVẽ Bestattungen in Mannheim nach langer Krankheit zu sich genommen. 5 5 8 8 8 Herr Pfarrer Voges wird uns in dankbarer Erinnerung Karl Fütterer Samstag, 28. Mai 1955 verbleiben, für seine s0 trostreichen gütigen Worte. 4 8.30 9.00 9.30 10.00 11.30 Hauptfriedhof Stein, Kurt, K 4, 12 Mögßner, Friedrich, U 3, 1112 Schulz, Wilhelm, Waldparkstraße 27. Höhne, Hermann, Schimperstraße 11. spreche ich meinen tielempfundenen bank aus: Mannheim, Pforzheim, Chikago, den 28. Mai 1955 Böcklinstraße 15 Mannheim, den 28. Mai 1955 Die trauernden Hinterbliebenen In stiller Trauer: Frau Li Schneider und Anverwandte Mannheim, den 26. Mal 1935 K 2, 24 Beerdigung: Dienstag, 31. Mal, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. von Beileidsbesuchen bitte ſch Abstand nehmen zu wollen. Gott der Allmächtige hat heute meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Oma, Frau Hedwig Magdalena Schwab, geb. Schandin von mrem schweren Leiden erlöst und zu sich in die ewige Heimat genommen. Mh m. Neckarau, den 27. Mai 1983 Friedhofstraße 1a In tlefer Trauer! Oskar Schwab und alle trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Schonder sowie für die schönen Kranz und Blumenspenden, sagen wir allen unseren allerherzlichsten Dank. Besonderen Dank sagen wir Herrn Stadtpfarrer Kammerer, tur selne trostreichen Worte am Sarge. Ferner danken wir den Ar- beitskameraden und dem Stenografenverein für mre Kranz- nlederlegungen und ehrenden Nachrufe. Vielen Dank den Herren Aerzten und schwestern des Diakonissenhauses für ihre liebevolle Pflege und wir danken allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mn m. Feudenheim, den 28. Mai 1953 Schwanenstraße 55 ü Im Namen der Angehörigen: Paula Schonder geb. Lottermann Frau Rosa Fütterer Wwe. und Angehörige Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumen- spenden, beim Heimgang un- serer lieben Entschlafenen, Frau Helene Schmetzer sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Mannheim, den 28. Mal 1955 Erlenstraße 54 Die trauernden Hinterbliebenen Ebert, Berta, Schönauer Straße 28 Laveuve, Franz, L. 8, 12 Buchanan, Elisabeth, Krematorſum Moser, Josef, Am Klefernbühl 44 Friedhof Sandhofen Mirbauer, Franz, Elbinger Schenkel, Elisabetha, Ausg Friedhof Rheinau Rindt, Ottilie, Dänischer T. Friedhof Seckenheim Kanowskl, Emilie, Waldhof, Sandgewann 64 Mhm.-Sandhofen, 12.00 12.30 «45 4467 11.00 11.00 11.80 Weg 7 asse 38 inch 44. 11.00 Caritasheim 18.00 Mitgeteilt von der Frledhofverwaltung der Stadt Mannheim ohne Gewähr Verkävte Beerdigung: Dienstag, den 31. Mal 1958, Friedhof Neckarau 5 g f 5 Glaswand und Türe abr. Sehrelbmaschlnen Gelegenheitskauf! 5 Für die vielen Beweise aufrichtiger Antellnehme beim Heim-. 3.50 m breit 3 m hoch 945 u. N Aauße en. Steinway⸗- Hügel f 1 1 latenen, Herrn 5 5 Röler. D 3. 11(sein baden).. 5 5 kan unseres lieben Entsemlatenen, 1 Adler- schreibmaschine Tages,.. c n 3(überholt). f Georg Diehl or. 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Abendmahl, Birkholz.— Gnaden- Kirche: 9.30 Hgd., anschließend hl. Abendmahl(Kirchenchor). Weber. — FHafenkirche: 8.30 Frühgd., Voges; 10.00 Festgd., anschl. hl. Abendmahl. Voges; 20.00 Agd. Neckarspitze), Voges.— Johannis- Kirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abend- mahl, Bühler. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl (Kirchenchor), Staubitz.— Kreuz- Kirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl. Stobbies.— Konkor- dienkirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl. Dekan Schmidt. Lutherkirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl(Kirchenchor), Heinzel mann.— Eggenstr.: 9.00 Festgd., anschl. hl. Abendmahl, Lie. Leh- mann.— Markuskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Eng. Matthäuskirche: 8.30 Frühgd., Mühleisen;: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl. Mühleisen. Me- jlanchthonkirche: 9.30 Hgd., anschl. BI. Abendmahl, Wöllner. Michaelskirche: 10.00 Hgd., anschl. l. Abendmahl.— Martinskirche: 8.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl. Pfingstbergkirche: 10.00 Hg d., anschl. hl. Abendmahl.— Paulus- kirche: 9.30 Hgd., anschließend hi. Abendmahl(Kirchenchor), Rupp. — Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.30 HKgd., Pöritz; 10.30 hl. Abend- mahl.— Seckenheim: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl. John.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Steeger. Thereslenkrankenhaus: 8.45 d., Fuchs.— Bassermann- krankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail; 10.30 hl. Abendmahl.— Neuherms- heim: 8.30 Hgd., Blail.— Trini- tatiskirche: 9.30 Festgd., anschl. Hl. Abendmahl, Scharnberger; 20.00 Agd., anschl. hl. Abendmahl, Vikar Lauber.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser; 10.30 hl. Abend- mahl.— Wallstadt. Petruskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Gscheidlen. Ev. Kirche. Pfingstmontag, 30. Mai. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd. Christuskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Lehmann. Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Stau- bitz.— Emmauskirche: 9.00 Hgd., Ewald.— Feudenheim: 9.30 Hgd., Lauter. Frieckenskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd.. Hoffmann.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 10.00 Hgd., Bender. Johannis- kirche: 9.30 Hgd., Stählin. Käfertal-Ssüd: 9.30 Hgd., Dr. Ban- gerter.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Kaufmann.— Konkordienkirche: 9.30 Hg d., Vock. Luterkirche: 9.30 Hgd., Simon.— Eggenstraße: 9.00 Hgd,, Heinzelmann.— Mar- Kuskirche: 9.00 Hgd., Bühler. Matthäuskirche: 8.30 Frühgd., Mönchwörthstr.), Kühn; 9.30 Hgd., Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaels- kirche: 10,00 Hgd.— Pfingstberg- kirche: 10.00 Hgd.— Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Sandhofen: 8.00 Früh- gottsd., Eichler; 9.30 H gd. Seckenheim: 9.30 Hgd., Hoppe. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. Steeger.— Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd. Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Trinitatis- Kirche: 9.30 Hgd., Roesinger. Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Wallstadt. Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- Kirche). Viktoriastr. 1-3. Sonntag, 9.30 Uhr: Predigtgottesctienst. 10,45 Uhr sSonntagsschule und Christen- lehre: Mittwoch, 20 Uhr: Jugend- stunde; Donnerstag, 20 Uhr: Bibel stunde: Samstag, 14 Uhr: Unter- richt. 17 Uhr: Gebetskreis. frau, nicht unvermög., wü. charak- wünscht. da hier fremd., passende geb. u. aufrichtige Bekanntschaft Angestellter, 33/180. kath., wünscht trauensvolle Bildzuschriften unter Gemeinde Christi, Karl-Benz- Str. 75. Baptistengemeinde(Ev.-Freikirche), Landeskirchl. Gemeinschaft„Bethes- „Die Heilsarmee“, Kath. Kirche. Pfingstsonntag, 29. Mai. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 11. Abendmesse 19.00, An- dacht 19.30.— St. Sebastian: Mes- sen 6.00. 7.00, 8.00, 9.15, 10.00, 11.30, Andacht 19.30, Abendmesse 20.00— Herz-qesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.00— Heilig- Geist: Messen 7.00. 8.00, 9.00. 10.00. 11.30. Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00. 8.00, 9.15, 10.30, An- dacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00. 8.00. 9.30, 11.00, Andacht 19.30. — St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00. 9.15, 10.30, 11.30, Andacht 19.30. St. Nikolaus: Messen 7.30. 9.00, 10.00. Andacht. 19.30.— St. Peter: Messen 7.00. 8.30, 10.00, 11.15, An- dacht 19.30.— St. Pius: 6.30, 7.30, 8.30. Andacht 20. 00. Seckenheim: Messen 7.00. 8.30, 10.00, 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30. Neckarau: Messen 7.00, 9.30. 10.30, 11.30, Sandhofen: Messen 7.00, 9.00 11.00 Andacht 19.30.— Käfertal: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00. 11.00. Andacht 19.30.— Wallstadt: Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 19.30. Marienkapelle: Messe 8.30. Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00. 9.00. 11.00. Andacht 19.30. Almen- hof: Messen 6.00. 6.45, 7.45, 9.00, 11.00. Andacht 19.30. Käfertal- Süd: Messen 7.00, 9.30. Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30. 8.00. 10.15, Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30, Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30. Andacht 20.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15. 11.15. 1 Kath. Kirche. Pfingstmontag, 30. Mai. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30. 8.30, 9.30, 11.00. Andacht 19.30. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 3.00. 9.15, 10.30, 11.30, Andacht 19.30, Abendmesse 20.00. Herz Jesu: Messen 6.30. 7.05, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.00. Heilig Geist: Messen 6.00. 7.00, 8.00, 9.00, 10.00. 11.30, Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, And. dacht 19.30. St. Josef: Messen 19.30.— St. Jos.: Mess. 7.00, 8.00, 9.30. 11.00. Andacht 19.30.— St. Boni- katius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30. Andacht 19.30. St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00, An- dacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15, Andacht 19.30. — St. Pius: Messen 7.30, 10.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 10.30, 11.30, Andacht 20.00.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00, Andacht 20.00. Bosco-Kapelle: Messe Neck.: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15. Andacht 20.00.— Sandhofen: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00, Andacht 19.30. — Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.13. 11.00. Andacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30, Andacht. 19.30.— Rheinau: Messen 7.00. 9.00, 10.30, Andacht 19.30. Marienkapelle: 8.30. Johanneskirche: 10.00.— Pfingst- berg: Messen 7.00, 9.00, Andacht 15.00.— Almenhof: Messen 6.00. 6.45, 7.45, 9.00, 11.00, Andacht 19.30. Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.15, An- ckacht 19.30. Schönau: Messen 7.00, 8.30. 10.30, Andacht 19.30. Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30, An- dacht 20.00. Städt. Kranken: haus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- löserkirche 9.30 hl. Hochamt mit Festpredigt u. allg. Kommunion; Pfingstmontag in Schloßkapelle 9.30 Hl. Amt. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Die Christengemeinschaft. Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9. 30 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 13 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr. Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus, H 7, 28. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J 1. 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt: 16 Uhr Jugendstunde: Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt. 5 Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule. U 2. 5. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tags, 9 43 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.36 Uhr Wochengottesdienst. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst: So., 9 u. 19.30 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr. Mhm.- Sandhofen, Zwerchgasse 16: So. 9. und 19.30 Uhr; Mittwoch 20 Uhr. Max-Joseph- Straße 9.30 Borkowski. Borkowski. Evang.-Luth. Gemeinde. 1. Pfingst- tag: Festgottesdienst 15 Uhr in d. Schloß kapelle; 2. Pfingsttag: Fest- gottesdienst 10 Ubr. Ludwigs hafen. Pranckhstraße 44. 12. Sonntag Mittwoch 20.00 da“, L. II, 4. Pfingstsonntag 13 Uhr Versammlung. Pfingstmontag keine versammlung.— Donners- tag: Frauenbibelstunde. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Pfingstsonntag, 29. Mai, 10 Uhr. im Carl-Scholl-Saal, L 10, 4-6, Mor- genfeſer von Otto Willer. Leit- gedanke:„Im Gedenken an Schil- ler“ Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller- Mission. Mannheim, R 3, 3. Pfingstsonntag 29. 5., 19.30 Bibelstunde, in Feudenh. Schwa- nenstraße 30; 20 Uhr Bibelstunde, jedermann herzlich Willkommen. Mhm., C 1, 15. So(1. Feiertag) 9.30 Heiligungs- versammlung; 11.00 Sonnt.-Schule; 17.30 Freigottesdienst auf dem Marktplatz; 19.00 besond. Pfingst- versammlung. Die Gottesdienste des ersten Pfingsttages werden Seleitet von Frau Kommandeurlt. Stankuweit. Frankfurt am Main. Do 19.30 Heimbund(für Frauen). Fr 19.30 Heiligungs versammlung. Messen 7.30. 10.30.— Feudenheim: Messen Andacht 8.00. 10.00. 11.15. Andacht 20.00.— 11.00, Andacht Messen 7.00. 9.30. Andacht 19.30.— — Kätertal-süd: Messen 7.00, 9.30, Betonfahrbahndeckenarbeiten. Die Neubauleitung Rastatt des Autobahn- amtes Stuttgart vergibt im öffentlichen Wettbewerb die Betonfahr- bahndeckenarbeiten für die Fahrbahn Karlsruhe Basel der Teil- strecken Ettlingen— Bruchhausen im Zuge der Bundesautobahn Karls- ruhe— Basel von Bau-km 132,2 bis 138,0. 8e KAnn: m 8 L Woh 4 erschran reit, 4torig 5 80* Se. arsch be, 8 W 1 7a 740 em reit, 3 8* 285 5 5 chen, gut erarbeiſ en„Stor 278 urch;„ 1* . Wsenfiman 1 in grote, 0 ab 495 e h/ 90 1 S 1g e Zahn 88 2. men WI. 8 1 sungen NIN M4 B 1 U N 8 8 96 5 10 2 1 PR 2 5 eheim o La nge Bahnhof de hungen Art und Umfang der Leistungen: Betonrandstreifen keine Abgabe von Unterlagen. Rastatt, den 25. Mai 1955. Planumsverdichtung Betonfahrbahndecken Erforderliche durchschnittliche Fahrbahndeckenherstellung 900 qm pro Tag. Arbeitsbeginn spätestens 8 Tage nach Zuschlagserteilung. Die Ausschreibungsunterlagen liegen bei der Neubauleitung Rastatt, Bahnhofstraße 29, Erdgeschoß auf und werden— soweit vorrätig gegen einen Unkostenbeitrag von 5.— DM ab Dienstag, den 31. Mai 1935, 10.00 Uhr, abgegeben, Dort können auch die Planunterlagen eingesehen werden. Auf schriftliche oder fernmündliche Anforderungen erfolgt 54 00 qm 9 000 qm 43 000 qm Die Angebote sind in verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift „Betonfahrbahndeckenarbeiten Ettlingen Eröffnungstermin am Montag, dem 13. Juni 1953, 11.00 Uhr, bei der Neubauleitung Rastatt einzureichen. Zuschlagsfrist 14 Tage. Neubauleitung. Bruchhausen“ bis zum Arbeitsvergabe. vergibt folgende Arbeiten: Waldstraße. Mannheim, den 26. Mai 1955. 95 Unter Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. 1. Verputzarbeiten(Außenputz) für die städtische Wohnbauten an der 2. Erd-, Maurer- und Betonarbeiten für die Wohnbauten Korbangel. Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— in der Ge- schäftsstelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim mbH., Max-Joseph- Straße 1,(Auskunft) abgeholt werden. 5 Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mh. e e rieht Kleine Klassen Fremesprach- institut MAHWRIZKI, heidelberg Aelteste staatlich anerkannte Sprachschule in Heidelberg Wilhelm-Blum- Straße 14 Telefon 36 29 Staatl. Abschlußprüfung z. Dolm. Englisch- Französisch- Spanisch- Russisch- Deutsch f. Ausländer „Ubersetz., Auslandskorrespond. Trimesterbeginn: September, Januar, April Erfahrene Lehrkräfte Harmonikaschule S IEGFR WEBER Staatl. gepr. Harmonika Musiklehrer MANNHEIM K 3, 16 Unterr. in Akkordeon Piano- Knopf- Griff), diat. Handhar- monika, Mundharmonika(Chro- monika), Ausbildung von Mund- hHarmonika-Trios. Wer gibt Unterricht in Italienisch? Zuschr. u. Nr. 09631 a. d. 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Mai 1955 DREI-LANDER-SEITE Seite 11 P b MSCHAU IN DEN. WURTTEMBERCG Mitglied der Helmbande verhaftet Weinheim. In Weinheim wurde jetzt ein miähriger Bursche verhaftet. Die Polizei überraschte ihn bei einem Einbruch i ein von Amerikanern bewohntes Haus. Nach den Ermittlungen Nat der junge Mann bisher schon sieben Jahre im Gefängnis verbracht. Ir gehörte 2u der berüchtigten Bande des Raubmörders Helm. Er steht jetzt Unter dem Verdacht, auher Einbrüchen in Weinheim zuch schwere Diebstähle in Schriesheim, Heidelberg und Rohrbach verübt zu haben, Mit 25 000 DM zufrieden Baden-Baden. Der Stadtrat von Baden- Baden hat in einer nichtöffentlichen Sitzung mit dem die Stadtverwaltung beauftragt. ehemaligen Bürgermeister Kurt Bürkle Ver- glechsverhandlungen über seine Pe ns- ansprüche zu kühren. Bürkle, der während der nationalsozialistischen Aera Bürgermei- ster von Baden-Baden war, beansprucht eine pension von monatlich 750 Mark. An Stelle einer Nachzahlung der Pension seit 1945 Ver- langte Bürkle eine Abfindung von über 0 000 Mark. Falls ein Vergleich Zustande zommen sollte, ist der ehemalige Bürger- meister bereit, die wegen seiner Versor- gungsansprüche seit einigen Jahren anhän- gige Klage vor dem Baden-Badener Land- gericht zurückzuziehen. Dobrudscha-Deutsche treffen sich Heilbronn. Die Landsmannschaft der Do- brudscha-Deutschen veranstaltet am Pfingst- montag in Heilbronn ihr Bundestreffen, zu erwartet werden. Auf dem Preffen wird Oberbürger- meister Paul Meyle im Namen der Stadt Heilbronn die Patenschaft über die Lands- mannschaft der Dobrudscha-Deutschen über- nehmen. Einen Beschluß darüber hatte der Gemeinderat von Heilbronn bereits vor einigen Monaten gefaßt. Goldbarrendieb geisteskrank? pforzheim. Vor dem Schöffengericht Pforz- beim begann die Hauptverhandlung gegen den 31 Jahre alten Bernhard M., der im März dieses Jahres bei der Deutschen Gold- und Silberscheideanstalt in Pforzheim zwei Goldbarren im Werte von 25 000 Mark ge- stohlen hatte. Der Angeklagte gab zu, daß er die 6 kg Gold getstohlen habe, er gab als Motiv seiner Tat wirtschaftliche Notlage an. Im Verlauf der Verhandlund kamen ZWei⸗ fel an der vollen Zurechnungsfähigkeit des Angeklagten auf. Der Haftbefehl bleibt auf- rechterhalten, doch wurde der Angeklagte unter der Bedingung auf freien Fuß gesetzt, daß er sich dreimal in der Woche bei der Po- lizei melde. Damit soll ihm Gelegenheit ge- geben werden, für seine Familie zu sorgen. „Laßt euch Zeit!“ Stuttgart. Wie schon zu Ostern hat die Landesverkehrswacht Baden Württemberg für die bevorstehenden Pfingstfeiertage wie- der eine Parole an alle Verkehrsteilnehmer herausgegeben. Sie lautet:„Zu Pfingsten laßt euch Zeit!“ In dem Appell der Ver- Kehrswacht wird die Bevölkerung aufgeru- fen, sien an den Pfingstfeiertagen im Stra- Benverkehr besonders umsichtig und rück- sichtsvoll zu verhalten. Zwei Todesopfer Göppingen. Zwei Todesopfer forderte ein schwerer Verkehrsunfall, der sich auf der Bundesstraße 10 zwischen Salach und Süssen ereignete. Ein 49 Jahre alter Motor- radfahrer aus Eislingen, der auf einen ab- stoppenden Lastzug auffuhr, wurde unter den Anhänger geschleudert und blieb mit zertrümmertem Schädel tot liegen. Sein Beifahrer, ein 18 jähriger Arbeiter aus Donz- dorf erlitt einen Schädelbasisbruch, an des- sen Folgen er starb.. „Blumenschwan“ auf Reisen Konstanz. Am Pfingstsonntagabend wird der„Blumenschwan“ aus Gmünden am Traunsee im Konstanzer Hafen eintreffen. Es handelt sich um ein mit 20 000 Plastik- Kunstblumen geschmücktes großes Motor- boot in Form eines Schwans, das alljähr- lich den Blumenkorso auf dem Traunsee anführt. Der„Schwan“, der auf einer Werbefahrt ist, kommt von Bregenz und wird in Konstanz vor Anker gehen, um am nächsten Tage rheinabwärts zu fahren. Dr. Peters freigesprochen Frankfurt. Der ehemalige Geschäftsfüh- rer der Deutschen Gesellschaft für Schad- lingsbekämpfung, Dr. Gerhard Peters, wurde vom Frankfurter Schwurgericht von der An- klage der Beihilfe zum Mord an Konzentra- tionslagerhäftlingen mangels Beweisen frei- gesprochen. Sein Antrag, ihm die außerge- richtlichen Kosten zu ersetzen, wurde zurück- gewiesen. Unbarmherzige Razzia auf lästige„Einwanderer“ Grenzkontrolle mit Mikroskop und Lupe/„Pflanzenbiologische Grenzer“ Lörrach. Seit in diesen Tagen die ersten men- Transporte aus Italien in die ahnhöfe des deutschen Südens rol- ht wieder Hochbetrieb bei einem Zweig der deutschen Grenzüberwachung, der Weithin unbekannt ist: dem Pflanzenschutz- dienst. Wie die Zollbehörden unterhält auch er ein engmaschiges Abwehrnetz an allen Bundesgrenzen, Seine Jagdobjekte sind allerdings nicht Devisen- oder Kaffee- schmuggler, es sind illegale„Einwanderer“ in Gestalt oft mikroskopisch kleiner Pflan- zenschädlinge, von denen einige ungeheuer gefährlich werden können. Haben sie ein- mal die Grenze überschritten, ist ihnen nur schwer mehr beizukommen. So unauffällig und nüchtern sich die Ar- beit des Pflanzenschutzdienstes an der Grenze Abspielt, so verantwortungsvoll ist sie. In den saisonbedingten Hauptzeiten des Süd- früchteimportes haben die„Dflanzenbioglogi- schen Grenzpolizisten“ oft kaum mehr eine ruhige Minute. Kein Waggon in den langen Obstzügen, den sie sich nicht unter die Lupe nehmen. Das ist wörtlich zu verstehen, denn das Arbeitsgerät dieser Spezialbeamten ist die Lupe. Mit ihr suchen sie die eingeführten Südkrüchte nach der San-Jose-Schildlaus oder der nicht minder gefährlichen Mittel- meer-Fruchtfliege ab. Bei Kartoffelimporten sind es der Kartoffe krebs oder die Kartof- fel- Nematoden, denen ihre Aufmerksamkeit gilt. Die Merkmale der Schädlingsabwehr an der Grenze sind Schnelligkeit und Exaktheit. Die hochempfindlichen Südimporte müssen rasch zu den Märkten. Sie dürfen, zumal im Winter, keinen Verzug erleiden. Die Pflan- zenschutzkontrolle muß sich daher in der Regel mit Stichproben begnügen. Dabei Sprechstunde ist vorbeugende Medizin Der praktische Arzt ist für eine erfolgreiche Krebsbekämpfung unentbehrlich Stuttgart. Mit einem Appell an die prak- tischen Aerzte, Fachärzte und Forscher, bei der Krebsbekämpfung verantwortlich zu- sammenzuarbeiten, beendete der Präsident der Deutschen Aerzteschaft. Professor Dr. Neuffer, in Stuttgart die Vierte Jahrestagung des Deutschen Zentralausschusses für Krebs- bekämpfung und Krebsforschung. „Die beste vorbeugende Medizin ist bei den Krebserkrankungen die Sprechstunde des praktischen Arztes“, sagte Dr. Neuffer. Er stelle die erste Etappe der Frühbehand- jung sowie die nicht minder wichtige Etappe der Nachbehandlung dar. Diese kollektive Arbeit könne die Errichtung kostspieliger amtlicher Krebsberatungsstellen entbehrlich machen. Prof, Neuffer zog mit seinem Appell die Quintessenz aus den Referaten des zweiten Tages, der den Zusammenhängen von Kropf und Krebs gewidmet war. Namhafte Vertre- ter der angewandten Krebsvwrissenschaft hat- ten einstimmig auf die Erfolgsmöglichkeiten der Frühbehandlung bei Krebs hingewiesen. Aus den Darstellungen ihrer landschaftlich und klinisch unterschiedlich gelagerten Er- fahrungen ging hervor, daß Krebs in ge- meinsamem Auftreten mit der Ueberdruck- kunktion der Schilddrüse verhältnismé Zig selten vorkommt. Dagegen bestehe die be- rechtigte Annahme, daß sich Krebs bei Un- ter funktion der Schilddrüse relativ günstig entwickelte. Einsitmmigkeit herrschte auch darüber, daß bei nicht bösartigen Kröpfen die Prophylaxe mit Jod ein wertvolles Ge- genmittel sei. Bei bösartigen Schilddrüsen- geschwülsten sei sie jedoch heute, ebenso Wie die medikamentöse Behandlung, unbe- triedigend. Große Bedeutung wurde den Re- sultaten der Fermentchemie zuerkannt. schützen den deutschen Obstbau kommt den Beamten der in langen Berufs- jahren erworbene„Riecher“ zugute. Höchst selten, daß sie einen befallenen Transport übersehen. Jeder Waggon, in dem Schad- linge gefunden wurden, muß schon am Grenzbahnhof aus dem Transportzug aus- scheren. Er geht an den südländischen Lie- feranten zurück, der nach einer zwischen- staatlichen Regelung die Kosten der Rück- beförderung zu tragen hat. Von 100 Waggons ist durchschnittlich einer verseucht. Nicht immer gelingt es, den Schädlings- befall auf Anhieb eindeutig festzustellen. Reicht die Lupe nicht aus, legen die Pflan- zenschutzleute den verdächtigen Befund un- ter das Mikroskop. In jedem der großen, für den Obstimport zugelassenen Grenzbahn- höfe befindet sich ein kleines Pflanzenschutz- Laboratorium, das mit allen notwendigen Wis senschaftlichen Geraten ausgestattet ist. Unter hundertfacher Vergrößerung lassen sich auch die oft nur den Bruchteil eines Millimeters großen Schädlinge einwangfrei identifizieren. Erst wenn der Pflanzenschutz- Beamte seine Arbeit verrichtet und die Sen- dung freigegeben hat, darf sein Kollege vom Zoll die Verschlußplombe wieder anbringen. Manchen Obstgroßhändlern ist der Pflan- zenschutzdienset an den deutschen Grenzen ein Dorn im Auge. Sie sehen in ihm wegen der Erhebung zusatzlicher Kontrollgebühren nur einen kostenverteuernden Faktor. Dem- gegenüber verweisen die Landwirtschafts- experten auf die unbestreitbare Tatsache, daß die gewissenhafte Arbeit der Pflanzen- schutzleute an den Bundesgrenzen den deut- schen Obstbau in der Vergangenheit vor schweren Schäden bewahrt hat. Schon 39 Typhusfälle in Darmstadt Ein Erkrankter starb/ Aerzte Darmstadt. In der Infektionsabteilung der Städtischen Krankenanstalten in Darm- stadt befinden sich gegenwärtig 39 Typhus- kranke, darunter acht Kinder. Ein Kranker aus Bieberau starb nach Einlieferung ins Darmstädter Krankenhaus. Als Todesur- sache wir von den Aerzten Paratyphus angenommen, Dies gab Stadtrat Schrauth vor der Stadtverordneten versammlung im Untersuchung der Oberrhein-Versteppung Wie wirkt sich der Rheinseitenkanal Freiburg. Deutsche Wasser wirtschafts- experten nehmen gegenwärtig in Südbaden zwischen Rhein und Schwarzwald zusätzliche Untersuchungen vor, um die Auswirkungen des französischen Rheinseitenkanalis auf die Grundwasser verhältnisse in der Oberrhein- ebene näher zu erforschen. Insbesondere werden die Grundwasserbeobachtungsstellen verdichtet, aus denen die Schwankungen des Grundwasserspiegels festgestellt werden können In diesem Zusammenhang wird auch der Einfluß der Altrheinarmeauf den Grund- Wasserstand vor und nach dem Bau des Rheinseitenkanals untersucht. Die neuen Arbeiten waren notwendig ge- worden, weil bei einer Zusammenkunft deut- scher und französischer Sachverständiger in riesigen neuen auf die Grundwasser verhältnisse aus? Straßburg von französischer Seite gegen die bisherigen deutschen Untersuchungsergeb- nisse verschiedene Einwendungen erhoben worden waren. Während im Gebiet südlich des Kaiserstuhls durch die Erosion des Rheins als Folge der Stromkorrektion der Grund- Wasserspiegel in einer mehrere Kilometer breiten Zone um einige Meter abgesunken ist, Weist der Grundwasserspiegel nördlich des Raiserstuhls eine für die Band wirtschaft sehr günstige Lage auf. Nach Auffassulig der südbsdischen Wasser wirtschaftsver waltung werden daher die Auswirkungen des Rhein- seitenkanals auf die beiden badischen Ge- pietsteile grundverschieden sein Schäden in größerem Umfang sind beim Weiterbau des Kanals nur im Nordgebiet zu erwarten. Letztes Handanlegen auf dem Killesberg Fieberhaft wird auf dem Höhenpark Killesberg daran gearbeitet, die Hallen fur die Landesuusstellung Baden- Württemberg fertigzustellen. Unser Bild links läßt in die Verbindungshalle zwi. schen dem bisherigen Hallenkompleꝶ und der neuen großen Halle hineinsehen. Inre imponierende Fensterfront gestattet einen unge: störten„Augenspaztergang“ in die Weite des schönen Parks. Ueber das Hallendach hinweg Eisenbahn dar. vermuten„Kontaktinfektion“ Auftrage des Magistrats zu den sich wider- sprechenden Erklärungen amtlicher Stellen über die Typhuserkrankungen in Darmstadt bekannt. Die Zahl der Typhuserkrankungen War vom Gesundheitsamt mit 20 und vom Ordnungsamt mit 26 angegeben worden. Schrauth teilte weiter mit, daß eine Kom- mission der Medizinalabteilung des hessi- schen Innenministeriums im Darmstädter Gesundheitsamt eingetroffen sei. Im Gegen- satz zu der Typhus-Epidemie im Ruhrgebiet handele es sich bei den Erkrankungen in Darmstadt und Umgebung jedoch nach Feststellung der Aerzte um„kontakte In- fektion“. Die Darmstädter Metzgerinnung stellte fest, man könne mit Sicherheit als erwie- sen ansehen, daß nach den der Innung von amtlicher Seite gegebenen Informationen, die in Darmstadt aufgetretenen Typhusfälle nicht in ursächlichem Zusammenhang mit den Darmstädter Metzgereien stünden. Die Metzgerinnung bedauerte, daß das Gesund- heitsamt sich bisher nicht veèeranlaßt ge- sehen habe, den zumindest seit 14 Tagen gewonnenen Ueberblick über die wahre Sachlage der Oeffentlichkeit bekanntzu- geben. Dieses Zögern des Gesundheitsamtes habe zu Gerüchten in der Bevölkerung ge- führt, die den Metzgereibetrieben groben wirtschaftlichen Schaden zugefügt hätten. wird eine moderne Spannbetonbrücke in die. Parsanlagen führen. Das Bild reckts zeigt ein großes Wandbild aus der Abteilung„Verkehr überwindet Grenzen“ und stellt anschaulick die Entwiclelung des Verkehrs vom Pferdetrech der alten Zeit über die Postkutsche und das Laufrad bis zur„Beneinkutscke“ und der Fotos: Laun-Dölker, Stuttgart BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Kein Steinkohlenbergwerk Neustadt/ Weinstraße. Die seit Jahren lau- kenden Bemühungen um eine Erschließung der Steinkohlenvorkommen bei Dunzweiler in der Westpfalz, deren Ausmaß in einem geologischen Gutachten auf rund 200 Millio- nen Tonnen geschätzt worden war, sind jetzt abgebrochen worden, nachdem das Bundes- Wirtschaftsministerium die Abbauwürdigkeit des Vorkommens stark in Zweifel stellte. Wie dazu in Neustadt zu erfahren War, ist nach Ansicht von Fachleuten für den Bau moderner Förderanlagen bei Dunzweiler ein Betrag von rund 85 Millionen Mark erfor- derlich, der kaum zu beschaffen ist. Zunächst hatten der Bund. das Land Rheinland-Pfalz und die BASF in Luwigshafen Zuschüsse für Bohrversuche größeren Ausmaßes in Aussicht gestellt. Die günstige Lage auf dem Kohlenmarkt veranlaßte jedoch die interes- sierten Kreise, ihre Zusagen zurückzuziehen. Gefängni für den Urheber Asbach/ Westerwald. Knapp 24 Stunden nach dem neuesten Verkehrsunglück an der berüchtigten Wiedbachtalbrücke ist vom Schnellrichter in Asbach im Kreis Neuwied der 23 Jahre alte Kraftfahrer Wolfgang A. aus Essen-Frintrop wegen fahrlässiger Kör- perverletzung und Fahrens ohne Führer- schein zu sieben Monaten Gefängnis und den Kosten des Verfahrens verurteilt Worden. Außerdem entzog das Gericht dem Ange- klagten für drei Jahre die Fahrerlaubnis. Der Staatsanwalt hatte zehn Monate Gefäng- nis und Entzug des Führerscheins beantragt. Gespritzt und kassiert Alzey. Vor einem umherreisenden Arzt haben amtliche Stellen in Alzey die Bevöl- kerung gewarnt. Dieser Arzt besuchte in mehren Gemeinden des Kreises vornehm- lich Bruchleidende und behandelte diese mit Spritzen. Für 5 bis 8 Spritzen kassierte er jeweils einen Betrag von 250 Mark. Eine Besserung ist jedoch in den bis jetzt be- kanntgewordenen Fällen nicht eingetreten, In einigen Gemeinden ließ sich der Arzt außerdem für Bandagen von den Patienten jeweils 45 Mark geben. Sehr überrascht waren diese jedoch, als sie nach einigen Pagen von einer Alzeyer Firma für die Bandagen eine Rechnung erhielten. Der Arzt hatte die Bandagen bei der Firma in Empfang genommen, aber keinen Pfennig bezahlt.. Generalplan für Hochwasserschutz Mainz. Einen Generalplan für den Hoch- wasserschutz arbeitet die Wasser wirtschafts- verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz aus. Auf Grund der bei den letzten Ueber- schwemmungen im Rhein- und Moselgebiet gesammelten Erfahrungen sollen genaue Unterlagen dafür erarbeitet werden, wie in Zukunft dem Hochwasser an besonders ge- kfährdeten Stellen des Landes begegnet wer- den kann. In der Pfalz werden in Kürze be- reits einige Maßnahmen anlaufen können! Die allgemeinen Maßnahmen auf dem Ge- biete des Hochwasserschutzes laufen inzwi- schen zügig weiter. Wie von zuständiger Seite mitgeteilt wurde, strebt die Wasser- wirtschaftsver waltung dabei an, untragbare Verhältnisse zu beseitigen. Es wurde darauf hingewiesen, daß sich das Land mit erheb- lichen Mitteln, meist mit Zuschüssen bis zu 50 Prozent der benötigten Mittel, an diesen lokalen Maßnahmen beteiligt, die sonst nicht ausgeführt werden könnten. eee Auf dem Fernsehschirm Samstag, 28. Mai Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Irland Evangelischer Vespergottesdienst Zwischen Rhein und Neckar Charivari Was bin ich? anschl.: Das Wort zum Sonntag Sonntag, 29. Mai Der Internationale Frühschoppen Europameisterschaften im Amateur- boxen „Martha“(Uebertragung aus dem Gärtnerplatz-Theater in München) Wochenspiegel g Montag, 30. Mai Auf der Flachen und über die Hürden „Frische Brise“ (Pfingstgrüße vom Ostseestrand) Dienstag: 31. Mai Jugendstunde Wir helfen suchen Die Münchener Abendschau (nur über Sender Wendelstein) Filmamateure stellen sich vor Towarisch 16.25 18.30 12.00 15.00 20.00 22.35 16.00 20.00 16.30 17.00 19.00 20.00 20.45 nee Kräusel-Krepp reine Baumwolle, großzügige Musterauswahl Meter 2,68, 2,28, Woffel- Piquè a parte Druckmuster für Strand- und Sommerkleider Meter 3,25, 2 75, Dirndl, Kretonne reine Baumwolle, originelle Trachtenmuster Meter 2.98, 2,25, popeline- Druck für Kleider, in vielseitiger Ausmusterung Meter 3,45, 2,75, 1 2 1 10 Reyon-Melange für das aparte Sommerkleid, modische Unifarben Meter 3,25, 2,95, 98 Perlon- Druck für ddas duftige Som- merkleid, herrliche Ausmusterung Meter 7.90, 6.75, 1880 2 2 8 a 5*. 5 8 Unsere großzügige Auswahl in Indanthren St n in Stoffen i 95 öberroschen. Pace 80 en lndonthren. katalog an MANNHEIM K ,- 3 TE. 54091 Auf Wunsch Kundenkredit, Zimmer II. 2. Etoge Seite 12 Allerhand Zollsenkungen vor dem Bundesrat (Hi.) Die Bundesregierung hat im Verlauf der deutsch- iranischen Wirtschaftsverhand- lungen zugesagt, den Zoll für handgeknüpfte Teppiche auf 30 v. H. des Wertes festzuset- zen. Sie hat deshalb jetzt dem Bundesrat einen entsprechenden Verordnungsentwurf zugeleitet, und mitgeteilt, die iranische Re- gierung habe als Ausgleich der Bundesrepu- blik die Meistbegünstigung aus dem Handels- Vertrag Irans mit den Vereinigten Staaten zugestanden; die Belange der einheimischen Teppich- Industrie würden dabei gewahrt Werden, da deren Erzeugnisse bei einem Quadratmeterpreis unter 55 DM durch den Wertzoll von 30 v. H. einen ausreichenden Schutz genössen. Durch die Zollbegünstigung Werde die Einfuhr hochwertiger Qualitäts- Ware gefördert und der Import billiger Qua- Uitäten, die dem Absatz inländischer Teppiche schaden würden, nachlassen. Gleichzeitig hat die Bundesregierung dem Bundesrat eine Verordnung über die ur- sprünglich bis Ende Juni befristete Ermäßi- gung des Wertzollsatzes von 12 auf 3 v. H. kür Leinengarne zugesandt, wonach dieser Zollsatz bis Ende 1958 in Kraft bleiben soll. Die Zollsenkung müsse zeitlich verlängert Werden, weil die erwartete Angleichung der deutschen Leinengarne- Qualitäten an die Güte der ausländischen noch nicht erreicht Worden sei. Eine weitere Verordnung der Bundesregierung sieht vor, daß die Zollfrei- heit für Fäden, Schnüre, Seile, Geflechte und Dichtungsstreifen aus Asbest über den 30. Juni hinaus bis zum 31. März 1956 verlängert wird. Der Aufbau der Asbest-Industrie habe im Laufe der letzten Zeit langsame, aber stetige Fortschritte gemacht. Bis zur Beendigung des Aufbaues reiche jedoch die inländische Kapa- Zität zur Deckung des Bedarfs nicht aus. Da- her kämen Zollschutz-Gründe gegen die Zoll- ermäßigungen vor dem 1. April 1956 nicht in Betracht. In einer weiteren Zollverordnung der Bundesregierung ist vorgesehen, die Ein- fuhr von Chlor, die zur Zeit mit einem Wert- zoll von 35 v. H. belegt ist, zollfrei bis zum 31. März 1956 zu machen. Dritte Dollarfreiliste im undes anzeiger (Hi.-) Die neue dritte Dollar-Freiliste Wird am 28. Mai im Bundesanzeiger veröf- fentlicht werden. Wie Dr. Matthias Schmitt vom Bundeswirtschaftsministerium dazu in Bonn mitteilte, erhöht sich damit die Dollar- Liberalisierung insgesamt auf 65 gegenüber bisher 57 v. H. Der Biberalisierungssatz be- trägt jetzt gegenüber den Vereinigten Staa- ten 67, gegenüber Kanada 78 v. H. Die Liste ist um weitere 600 Positionen erhöht wor- den, davon rund 500 Positionen aus der ge- werblichen und rund 100 Positionen aus der Ernährungs- und Landwirtschaft. Mit der letzten Liberalisierung im November 1954 Waren etwa 3600 Positionen bereits liberali- siert, so daß von den insgesamt rund 6000 Positionen des Warenverzeichnisses nun- mehr rund 4200 Positionen im Doller-Raum liberalisiert sind. An Ernährungsgütern stehen neu auf der Liste: Margarine- Rohstoffe(Oelfrüchte und Oelsaaten für Ernährungszwecke), rohe Pflanzliche und tierische Fette, sowie Oele für Ernährungszwecke, weiter Zuchtvieh, Krebse, Muscheln, Rum, Arrak und Liköre. Bisher waren auf diesem Sektor nur Kakao- bohnen, Därme und Whisky liberalisiert. Auf dem gewerblichen Gebiet sind neu hin- zugekommen: die rohen pflanzlichen und tierischen Fette und Oele für technische Zwecke; ferner Chemikalien und chemische Erzeugnisse, Zellstoff, bestimmte Textilien (Wollgarne, Posamentier-Waren, Unter- und Oberbekleidung), Roheisen und Eisen-Halpb- zeug für warm- und kaltgewalztes Material, alle Ne-Metalle außer Kupfer und Alumi- nium, Ne-Metall-Halbzeug außer Nickel- Halbzeug. Keine Zaqhaftigkeit mit Offenmarktpolitik (tor) Seit Ende April schwebt der Ein- satz von Offenmarktpolitik in der Luft. In seiner turnusmäßigen Sitzung vom 27. und 28. April hatte der Zentralbankrat der Bank deutscher Länder(Bd) zwischen dem Bun- desfinanzminister und der Bd., getroffene Vereinbarungen gebilligt, die die Bildung eines Operationsfonds zur Verwirklichung erweiterter Offenmarktpolitix vorsahen. Vergl. MM vom 30. April„Am Geldmarkt der Marktwirtschaft Wege ebnen“). Was ist Offenmarktpolitik? Ein Instru- ment, übergroße Schwankungen des Geld- Marktes abzufangen. Den Notenbanken wird das Recht zugestanden, Wertpapiere für eigene Rechnung am„offenęn Markt“ zu kau- fen oder zu verkaufen. Werden Wertpapiere verkauft, dann fließt in die Tresors der Notenbank der die Zu große Liquidität des Geldmarktes begrün- dende Ueberflug. Umgekehrt kann die No- tenbank Umlaufgeld in die Wirtschaft pum- pen, wenn sie solche Papiere zurückkauft. Bevor dieses— für uns seit Einführung der Marktwirtschaft neuartige— Instrument der Geldpolitik zum Ausgleich der periodi- schen Schwankungen verwendet werden kann, muß jedoch überhaupt ein Ansatz ge- schaffen werden, wobei auf Langfristigkeit der praktizierten Offenmarktpolitik abge- stellt wird. Die Bank deutscher Länder, die jetzt zum ersten Male von der Möglichkeit der Offen- Mmarktpolitik— auf dem Wege über die Um- Wandlung von Ausgleichsforderungen in Geldmarktpapiere— Gebrauch gemacht hat, hat sich daher weitgehend auf die Platzierung längerfristiger Papiere beschränkt. Seit einigen Tagen werden den Banken neue unverzinsliche Schatzanweisungen mit Laufzeiten von eineinhalb bis zwei Jahren angeboten, deren Abgabesätze genau denen entsprechen, die gegenwärtig auch für Schatzanweisungen des Bundes, der Bundes- bahn und der Bundespost mit gleichen Lauf- zeiten berechnet werden. Es geht der Bd wohl um eine Neutrali- sierung der bei einem Abbau der hohen öffentlichen Guthaben zu erwartenden län- gerkristigen Verflüssigung des Bankenappa- rates. Sobald nämlich— vielleicht im Zu- sammenhang mit der Wiederaufrüstungs- Finanzierung die hohen Bestände der öffent- lichen Hand aufgelöst Werden, besteht die Gefahr einer Geldschwemme, die sich auf den Wirtschaftsablauf und auch auf die Preis- bildung ungünstig auswirken könnte. Wenn im Zusammenhang mit dem Ein- setzen der Offenmarktpolitik ins Treffen ge- führt wird, daß die Tagesgeldsätze in der letzten Zeit erheblich unter den Diskontsatz Zurückgegangen waren, so mag diese Er- scheinung nicht Ursache dessen sein, daß ge- rade jetzt die Offenmarktpolitik einsetzt. Wohl war die Bd jedoch genötigt, einen dazu geeignetsten Zeitpunkt zu wählen. Die- ser ist gekennzeichnet durch das niedrige Niveau der Geldmarktpapiere und die an- steigenden Devisenzuflüsse, denen tenden- ziell abnehmende öffentliche Zentralbank Suthaben gegenüberstehen. Im übrigen bedeutet die Wahl von ein- einhalb- bis zweijährigen Laufzeiten keines- Wegs, daß die ausgegebenen Papiere erst nach Ablauf dieser Fristen wieder von der Notenbank übernommen werden können. Falls es währungspolitisch erwünscht er- scheint, kann durch entsprechende Festsgt- Zurig bzw. Variierung der Annahmesätze, die üblicherweise ein Viertel vH. unter den 32. weils geltenden Abgabesätzen liegen, ein vorzeitiger Rückfluß und damit eine SR pan- sive Beeinflussung der Bankenliquidität herbeigeführt werden. Es bedarf nur eingehenden Studiums der periodisch herausgegebenen BdL-Lagebe- richte, um sich zu vergewissern, daß dem Zentralbankrat und der Bd, nichts ferner liegt, als jegliche periodische Schwankung ängstlich abzufangen. Die Notenbank ist zwar bemüht, die Dinge aufmerksam zu be- obachten. Sie hat deswegen seit ihrem Be- stehen nur dann eingegriffen, wenn die Lage es Wirklich erheischte. Sie wird— dies ist mit Bestimmtheit anzunehmen— auch nur dann eingreifen, wenn der Eingriff erforder- lich ist und dazu dient, der Marktwirtschaft im Geldwesen zu weiterem Durchbruch zu verhelfen. INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 28. Mai 1955 Nr. Friedens-Schalmeien gehen im Lärm unter Diskussion um 40- Stunden- Woche Wenn das Jahr 1955 in die— Entwicklung der Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und unternehmerischer Wirtschaft darstel- lende— Geschichte eingehen sollte, dann ge- wil unter dem Motto„krasser Gegensätz- lichkeit“. Einer Gegensätzlichkeit übrigens, die sich in beiden Lagern— sowohl in dem der Ar- beitnehmer, als auch in dem der Unterneh- mer— offenbart. Da gibt es sowohl einsich- tige Gewerkschaftler als nicht minder ein- sichtige Unternehmer, die die 40-Stunden- Woche als— in mehr oder minder absehba- rer Zeit— verwirklichbar ansehen. Da gibt es jedoch die Radikalen beider Lager, von denen man nur hören kann, a) wenn die 40-Stundenwoche morgen eingeführt wird, dann ist es schon zu spät; b) egal wann, die Einführung der 40 Stundenwoche bedeutet den Ruin der Wirt- schaft. Fast unbeachtet bleibt der Kreis jener Unternehmer, die— Dank einer besonders günstigen Betriebssituation— bereits auf die 40-Stundenwoche übergehen, oder Zu- mindest näher daran sind als jene Betriebe, die noch mindestens 48 Stunden wöchentlich arbeiten. Man sieht, also ein völlig uneinheitliches Bild. Es werfe der den ersten Stein, der be- Weisen kann, daß böser Wille— bloße Pro- fitgier etwa— ursächlich mit der Beibehal- tung einer längeren als 40-Stunden- Wochen- arbeitszeit zusammenhängt. Die Struktur- unterschiede in der deutschen Wirtschaft sind eben so kraß, daß für den einen wirt- schaftlicher Ruin bedeuten kann, was dem anderen zu verkraften nicht schwerfällt. Kommt hinzu, daß die Parole selbst mit- unter mißbraucht wird, um im politischen Machtfeld Spannungen auszulösen oder ab- zuleiten. Das erschwert die Analyse. Wenn bloßer— wirkliche Zwecksetzung tarnender Vorwand zum Dogma anvanciert, wird er zur die Gemüter aller Beteiligten erregenden Phrase. Der Vorsitzende der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände, Dr. Harald Paulssen, scheint die Hoffnung nicht auf- gegeben zu haben, daß die Vernunft siegt. Erneut— einmal in einer öffentlichen An- sprache, einmal in einem direkt an den Kreditkosten-Senkung verlangt (AP) Die Spitzenverbände des Handels und der Zentralverband des deutschen Handwerks haben in einer gemeinsamen Eingabe an das Bundeswirtschaftsministerium auf die ernsten Kreditschwierigkeiten der mittelständischen Betriebe des Handwerks und des Handels hin- gewiesen und das Ministerium gebeten, sich kür eine Senkung der verhältnismäßig hohen Kreditkosten einzusetzen, dieselben hätten sich gegenüber der Vorkriegszeit verdoppelt. Bessere Kreditversorgung beraten In der Eingabe, die am 26. Mai von der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels und dem Gesamtverband des deutschen Grog- und Außenhandels in Köln veröffentlicht wurde, betonen die Verbände, daß eine aus- reichende Versorgung mit mittel- und lang- fristigen Krediten für die Wettbewerbsfähig- keit der mittleren und kleineren Betriebe von ausschlaggebender Bedeutung sei. Sie schlagen vor, zur Lösung dieses Problems der Kredit- versorgung einen Arbeitskreis aus Vertretern der Kreditinstitute, der Spitzenverbände des Handels und Handwerks und von Sachver- ständigen des Bundeswirtschaftsministeriums zu bilden, der„in kürzester Frist“ einen Vor- schlag ausarbeiten solle. Süße Außenhandelsbilanz (VWD) Die Schokoladenindustrie der Bun- desrepublik hat 1954 123 393 t Schokoladen- fertigerzeugnisse hergestellt. Wie der Verband Deutscher Schokolade-Fabrikanten mitteilt, wurden davon Schokoladeerzeugnisse im Werte von 13,9 Mill. DM exportiert. Eingeführt wurden Schokcladeerzeugnisse aller Art im Werte von 31,7 Mill. DM. Preisangepaßte Damenstrümpfe (VWD) Drei führende Fabriken für Perlon- Damenstrümpfe haben die Preise für ihre Spit- zenerzeugnisse zur Anpassung an die Spitzen- Deutschen Gewerkschaftsbund gerichteten Schreiben— trat er an die Gegenseite her- an und regte gemeinsames Durcharbeiten der ganzen Problematik an. Damit wurde demonstrativ wieder die Bedeutung der Rolle hervorgehoben, die den Gewerk- schaften(sprich: DGB) zufällt als Sprecher der Arbeitnehmer. Zum anderen aber wurde unmittelbar und mittelbar die Be- reitschaft ausgesprochen, die 40-Stunden- woche zu verwirklichen. Ueber die Wege und über die dabei einzuschlagenden Mittel, last not least über den Zeitpunkt, soll be- raten werden. Dr. Paulssen wandte sich in der letzten Woche auch gegen die Heiden- heimer Aeußerung von Dr. Agartz, der dort behauptet hatte, daß er— Paulssen— die DGB- Forderungen„zurückgewiesen“ habe, wodurch ein Gespräch der Sozialpartner eigentlich sinnlos würde. Davon könne keine Rede sein, denn sein— Paulssens- Vorschlag münde darauf hinaus, Ver- suchsbetriebe zu gewinnen, die freiwillig Experimente mit Arbeitszeitverkürzung vornehmen. Es sei klar, dag Produktions- verringerungen zu vermeiden seien. Darin sei keine„Zurückweisung“ der DGB-For- derungen zu erblicken, selbst nicht in der Feststellung:„Wenn in der Bundesrepublik die Arbeitszeit von heute auf morgen auf 40 Stunden verkürzt würde, müßten— wir haben jetzt etwa fünf Millionen Beschäf- tigte— auf einen Schlag 700 000 Arbeits- plätze zusätzlich besetzt werden. Das wäre Sanz unmöglich. Diese Zahlen zeigen die große sozialpolitische und wirtschaftliche Bedeutung der Frage. Sie zwingen zum Nachdenken und zum vorsichtigen Handeln. Er hoffe, daß sich der DGB dazu bereit- kindet.“ F. O. Weber Bund und Länder sollen sich nicht mehr bemogeln (dt.) Der Bundeshaushalt müsse ein Transformator der Länder sein und der Zu- stand des gegenseitigen Bemogelns aufhören, erklärte am 25. Mai der Vorsitzende des ba- disch-württembergischen Finanzausschusses, Generaldirektor Dr. h. c. Alex Möller in einem Referat über die aktuellen Fragen der Finanzpolitik, mit dem eine Vortragsreihe der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie K URZ NACHRICHTEN Preise anderer Strumpffabriken um—,40 bis , DM je Paar gesenkt. In diesem Zusam- menhang weist der Gesamtverband der deut- schen Wirk- und Strickwarenindustrie in Stuttgart Gerüchte über eine generelle Preis- senkung für Perlon-Damenstrümpfe zurück. Im Einzelhandel sind die Meinungen über die Aussichten und Möglichkeiten einer allgemei- nen Preissenkung für Perlon-Damenstrümpfe geteilt. Uneingeschränkte Hauskaltshilfe (dpa) Der Vermittlungsausschuß von Bun- destag und Bundesrat hat sich am 26. Mai auf eine Finanzierung der Mehrleistungen nach der vierten Novelle zum Lastenausgleich geeinigt, die es ermöglicht, entgegen dem vorläufigen Wirtschaftsplan des Bundesausgleichsamtes die Hausratshilfe und die Eingliederungshilfen für Geschädigte im Rechnungsjahr 1955/56 ausrei- chend zu dotieren. Danach soll die Differenz zwischen dem tatsächlichen Aufkommen an Vermögensabgabe, Hypothekengewinnabgabe und Kreditgewinnabgabe und einer Garantie- summe von je 2,6 Md. Mark in den nächsten vier Jahren durch Zuschüsse der Länder aus den Vermögenssteueraufkommen gedeckt wer- den. Die Länder hätten jedoch in keinem Fall Zuschüsse zu zahlen, die 90 v. H. des Vermö-, genssteueraufkommens übersteigen. Es wird angenommen, daß auch der Bundesrat dem Vermittlungsvorschlag zustimmen wird. Schlußtermin für Kriegssachschäden (dpa) Das Bundesverwaltungsgericht stellte am 26. Mai klar, daß Kriegssachschäden beim Lastenausgleich nur berücksichtigt werden kön- nen, wenn sie bis zum 31. Juli 1945 eingetreten sind. Damit wurde ein Kläger abgewiesen, der Abgeltung von Witterungsschäden an seinen Möbeln verlangte, die wegen nicht rechtzeiti- ger Beseitigung von Kriegsschäden an seiner Wohnung nach dem genannten Stichtag ent- 5 waren(Aktenzeichen BVerwG III 43. 54). Baden in Karlsruhe eingeleitet Wurde, des sich mit dem Verhältnis„Steuern und Wirt. schaft“ befaßt. Den Ländern sollten nach seiner vom Bund die Einkommens- mögenssteuer belassen bleiben. Zugleich 80ll. ten die Länder aus dem Umsatzsteuerauf. kommen des Bundes feste Zuweisungen pro Jahr und Einwohner erhalten. Damit lasse sich auch der innere Finanzausgleich besser lösen. Eine solche Regelung lasse sich Zwel⸗ fellos in grundsätzliche Fassung bringen Möller belegte seine Kritik am Finanzver. fassungsgesetz vom 24. März 1955 mit um. kangreichem Zahlenmaterial. Er Kritisiertg besonders das Bedarfsdeckungsprinzip, dag die Einheit der Länder störe. Es sei Fraglich, oh die in ihm enthaltene Nivellierungstendem konstruktiv sei. In der Frage der Prozentug. len Inanspruchnahme der Einkommen- und Körperschaftssteuer durch den Bund im Jahre 1955 meinte Möller, der Bund über⸗ sehe, daß auch die Länder verfassungs. mäßige Verpflichtungen hätten, die nieht zweitrangig hinter den Bundesaufgaben stünden. Es komme nicht nur darauf an, den Deckungsbedarf des Bundes zu ermitteln, Wenn die Erhaltung und Steigerung der Wirtschaft ein echtes Anliegen der Finanz. politik sei, dann müsse eine marktkonforme Steuerpolitik geschaffen werden, die die Länder nicht zwinge, außerordentliche Auf. gaebn aus dem Kapitalmarkt zu decken, während der Bund seine Lücken im auger. ordentlichen Haushalt aus seinem Kassenbe. stand decken könne. Möller wies auf die be. sonderen Rüstungsaufgaben hin, In der Frage, wie sie zu finanzieren seien, liege die Bewährungsprobe der Finanzpolitik, da die Rüstung auf eine Hochkonjunktur aufge- stockt werden müsse. Dabei sei die Siche- rung der Währungsstabilität und des Lebens. standards, die Erfüllung aller zwingenden kulturellen Aufgaben und die Sicherung ge- Wisser Wirtschaftszweige gegen Engpässe auf dem Arbeitsmarkt vordringlich. Im Zusam- menhang mit einer daraus notwendigen Wirtschaftsrationalisierung forderte Möller vom Bund die Aufhebung einiger Dutzend Kleiner Steuern, wie die Essigsäure-, die Spielkarten- und die Süßstoffsteuer. Ansi und die 10 Marktberichte vom 2 7. Mai Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegreßmarkt (VWD) Für Freitag viel zu große Anlieferung in Kopfsalat, sehr schleppender Absatz. Starke Preis- einbrüche. Ab Montag die Steigen möglichst mit 20 Stück Salat füllen, sofern nicht möglich, auf 21 bleiben, aber nur für la Qualität. Es erzielten Treibhauserdbeeren 3.— bis 4,50, Spargel I 163-100, II 150—139, III 130—143, IV 50—84, Freilandkopfsalat Stück 9—13(Ueberstand) Spinat 7—12 Rhabarber- Treibhaussalatgurken Stück 1 5083, II 30—30, Kohl⸗ rabi 15—25. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt 5 (WD) Spargel 1 1601866, II 135144, III 113120, IV 3060, Rhabarber 5—8, Anfuhr gut, Markt ge- räumt. Mannheimer Ferkelmarkt VWD) Auftrieb 110 Ferkel. Preise für Ferkel bis 6 Wochen alt DM 40,—, über 6 Wochen alt PM 30, bis 65,.—. Marktverlauf langsam, Ueberstand. Mannheimer Fleischgroßhandelspreise (VWD) Preise in DM je kg(Vorwoche in Klam- mern). Ilandsfleisch: Ochsen 3,703, 90 3,703, 80); Kind 3,80—4(3,0—3,90); Kuh 33,30(33,20); Bullen 3.703,90(3, 703,80); Schweine 3,10—3,20(3,103,300; Kalb 4,00—5,00(4,40 5,00); Hammel 3.303,50(300 bis 500. Marktwerlauf: mittel. Für Importfleisch keine Notierung.. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (WD) Die Preise haben in dieser Woche stark angezogen. Für holl. Ware nennt man Klasse 8 1906, A 18. B 17 Pf mit je 1 Pf Abschlag. Ostware zut Zeit wenig greifbar. Schwedische Eier werden keine mehr angeboten. NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 405,50 409.50 DPM Blei in Kabeln 125,00—126,00 DM Aluminium für Leitzwecke 240,00 242,00 DN Westdeutscher Zinnpreis 886,00 DN Freie Tevisenkurse vom 27. Mai Geld Brief 100 belgische Frances 8,386 8,406 100 französische Frances 1,1991 1,2011 100 Schweizer Franken 95,87 96,07 100 holländische Gulden 110,498 110,713 1 kanadischer Dollar 4,2775 4,2878 1 englisches Pfund 11,743 11,763 100 schwedische Kronen 80,94 81,10 100 dänische Kronen 60,48 60,60 100 norwegische Kronen 38,643 56,765 100 Schweizer freie Franken 96,208 99,405 1 US-Dollar 4,2076 4,2176 10 GUMN-W= 517,50 DM-O; 100 DM-O= 20,52 PM- W. fetten, ohne zu kleben. ERIK Sie sind erfolgreicher BRISR frisiert erfolgreicher, weil es auch auf Ihre Frisur ankommt! 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Wet steckte wisse seien noch 2 besond nachzu witz b über Herrn Ene Verbir Ges sel We Insbes Verwe einget! zum 3 geprüf All Bilanz ringer In nicht kauf 0 Nachfe Durch: 15. Mö die eil den k dation lings 1 An 18.1. bleibe IG-He Verha hier 1 Rot tw gehöre Anteil Und a die ir Beteil vereir den. A F 5 ingen NV. INDUSTRIE. UND HANDELSBLATLI Seite 13 Wandel der IG6-Entflechtung zur Abwicklung Liquidations abschluß ist ein Wiedervereinigungs problem per für den 27. Mai einberufenen Mam- -Generalversammlung der IG-Farben in uuidation wohnten Vertreter von 905 Mall. bal Aktienrechte(Von insgesamt laut RM Schlußbilanz von 1,4 Md. DM Aktienkapital) Hermann J. Abs führte den Vorsitz. br, Walter Schmidt erstattete einen ebenso umkangreichen Wie verworrenen Geschäfts- cht, in dem u. A. behauptet wurde, die rantwortlichen Leiter der IG-Farben hät- ange bevor die Entflechtungsdrohung die Größenordnung ihres Unterneh- ns als zu schwerfällig betrachtet. An eine ige, wenn auch andersgeartete Auteliederung sei gedacht worden. Nach dieser Aussöhnung mit der Ent- chtung und der Andeutung zukünftiger verpflechtungsmöglichkeiten behandelte Schmidt den Status der Id in Liqui. Ge- dessen am Stoppkurs für IG-Aktien in den letzten Kriegsjahren(177%) belaufe sich der urswert aller 18-Aktien auf ungefähr 24 d. Mark. Da auf nominale 1000 RM 18 Aktien nach den jetzigen Kursen(275) der Liquldationsanteilscheine und der auf die Aktien ausgeschütteten Nachfolgepapiere, zo wie Nheinstahlaktien ergebe sich ein heu- ger Gesamtkurswert von 3,8 Md. DM. zu den einzelnen Bilanzposten— der quidations- Eröffnungsbilanz vom 1. Januar 1052— übergehend, Wies Schmidt darauf in, daß den mit 333 Mill. DM ausgewiese- nen Verbindlichkeiten auf der Aktivseite der Eröffnungsbilanz„Forderungen an Nach- olgegesellschaften“ in Höhe von 181 MIII. Di gegenüberstünden, die aus auf die Nach- tolgegesellschaften auch entfallende Steuer- verbindlichkeiten zurückzuführen sind. Von den 333 Mill. DM bleiben somit 152 Mill. DM übrig. a Whpeldere Risiken als Schuldverpfichtungen steckten in den„Rückstellungen für unge- wisse Schulden“ mit 125 Mill. D. Hierin seien die Prozehrisiken für laufende und noch zu erwartende Prozesse enthalten, ins- besondere für die angemeldeten und etwa nachzumeldenden Ansprüche der in Ausch- witz beschäftigt gewesenen Zwangsarbeiter, über die der bekannte Musterprozeß des Herrn Wollheim geführt werde. nde 1954 seien insgesamt 254 Mill. DM perbindlichkeiten zu Buch gestanden. Gegenüber dem Stand vom 1. Januar 1952 sel wesentliche Verbesserung erzielt worden. Insbesondere durch die zum Teil günstigen Verwertungen zu den in der Zwischenzeit eingetretenen Veränderungen der Bilanz zum 31. Dezember 1954, die aber noch nicht 1 geprüft und abgeschlossen ist. Allerdings habe sich demgemäß die Bilanzsumme um rund 200 Mill. PM ver- 4 ringert,. In der vorläufigen Bilanz 1954 seien nicht enthalten die„Erlöse aus dem Ver- kauf der im Besitz der IG. i. L. befindlichen Nachfolge-Aktien“, die im März 1955 zu burchschnittskursen vom 15. Dezember bis 15. März abgesetzt worden seien und durch die ein erheblicher Buchgewinn erzielt wer- dien konnte. Es sei daher ein höherer Liqui- E 184 chuß als in der DM- Eröff- mit 38 Mill. DM ausgewiesen. bleibenden Sachwerte. Hierzu gehöre das I-Hochhaus, über dessen Verkauf zur Zeit e zur keine Verhandlungen geführt würden. Ferner sei * hier noch der Anteilbesitz von 4½ Mill. DM Rottweil-Aktien genannt. Zur Rechtsmasse gehöre ferner weiterhin der 100prozentige I Anteilbesitz am Ammoniakwerk, Merseburg f 7 nerhören! Beinche härten Sie einen fehler gemacht! und andere Beteiligungen an Gesellschaften, die in der Ostzone enteignet seien. Diese Beteiligungen dürfen nicht bis zur Wieder- vereinigung Deutschlands veräußert wer- den. Ihre Gestaltung werde durch die Ge- gebenheiten bei der Wiedervereinigung be- stimmt. Man verfüge für IG und Am- moniakwerk Merseburg zusammengerechnet über folgende liquiden Mittel: Bankguthaben Wertpapiere (Z. T. Investitionshilfe) Forderungen an Nachfolge gesellschaften Vorschüsse auf Kapital- ausstattungsforderungen 135 Mill. DM Hinsichtlich des letzten Postens meinte Schmidt, sie seien nicht besser zu verwen- den gewesen, als sie gegen angemessene Verzinsung Betrieben der Nachfolge- Gesell- schaften zu geben, für die sie letzten Endes bestimmt seien. Man könne sie kurzfristig zurückfordern, wenn und soweit sie zur Gläubiger- Befriedigung benötigt würden. Ueber die Hüls-Holding-Aktien wurde gesagt: Ehe nicht mit der Durchführung der Prozesse Klarheit über den Umfang der Verbindlichkeiten geschaffen sei, könne eine Ausschüttung der Füls- Holding- Aktien nicht erfolgen und auf das Pfandrecht an den Hüls- Obligationen nicht verzichtet wer- den. Diesem Standpunkt habe auch die Bundesregierung beipflichten müssen. Die umfangreichste Aufgabe der IG-Far- ben in Liquidation sei die Wiedererlangung Effektenbörse 13 Mill. DN 61 MIII. DM 111 Mill. DM des im Krieg verlorenen Auslands vermögens, oder die Erlangung einer Entschädigung hier- für. Wie schwierig und ungewiß lie Lage sei, zeige das Beispiel Oesterreichs. Die großen Werte, die der IG in Oesterreich gehörten, und die es gelte in Verhandlungen wieder zu erlangen, seien nach dem Staatsvertrag Oesterreichs mit den Alliierten zweifelhaft geworden. Die Hauptversammlung ging sonder Sen- sationen über die Tribüne. Schwach und schwächliche Opposition— hauptsächlich von Vertretern einzelner Wertpapiervereinigun- gen— konnte sich mit ihrer nicht immer plausibel begründeten Kritik nicht durch- setzen. Die Hauptversammlung wählte dann den wie folgt zusammengesetzten Auf- sichtsrat: Rechtsanwalt Helmuth Henze(Frank- furt/ M.); Fritz Höfermann(Bankverein West- deutschland); Dr. August von Knieriem(frü- her Mitglied des Vorstandes der IG); Ernst Matthiensen(Rhein-Main-Bank); Joachim von Meister(Angehöriger der IG-Gründer- familie); Dr. Felix Prentzel, Dr. Eduard von Schwartzkoppen(Berliner Handelsgesell- schaft); Dr. Eduard Swolfs(Solvay- Werke), Dr. Walter Wieland Diessen/ Ammersee); Dr. Johann C. D. Zahn Bankhaus Trinkaus Düs- Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG. Filiale Mannheim. Frankfurt a. M., vom 23. Mai bis 27. Mai 1955 Eörsenverlauf: Durch größere Rück- steigerungen auf dem Aktienmarkt. Bei einigen Spe Daimler Weiter auf 320 Prozent, Demag auf 272 Proz 290 Prozent. Farbennachfolger bis 4 Punkte erhöht, e Banken kaum verändert; Kaufinteresse für die Dres wobei Ostwerte größere Kursgewinne erzielten. Aktien. Aktien und Meinungskäufe bedingt kam es heute zu erneuten Kurs- Zlal werten gab es Sonderbewegungen, so erhöhten ent, Cassella auf 318 Prozent und Dyckerhoff auf benso Kursgewinne bei Montan- und Kali- Werten. dner-Bank-Nachfolger. Renten waren weiter fest, 23. 3. Aktien S 100 120 201 126 277 173 117 158 131 2013%ò 134 280 accumulatoren Adlerw. Kleyer A( Aschzell!! Augsburg-Nürnb. Bayer. Motoren Bemberrg Berger Tiefbau. BBW Buderus—* Chem. Albert. Conti Gummi Daimler-Benz Degussa Demag Ot. Erdöl! Dt. Linoleum Dt. Steinzeug. Durlacher Hof Eichbaum-Werger El. Licht& Kraft Enzinger Union Gebr. Fahr 18. Farben Liqu. Ant.- Sch.) BASF Casella Farbenf. Bayer Farbwerke Höchst Metallges Rhein-Braunk. Rhein. Elektr. Rheinstahl!l! RWE Salzdetfurtn Schering Schlossquellbrau Schubert& Salz.“ 150 Seilwolff Sinner 33 Südzucker VDM Ver, Stahlwerke Wintershall! Zeiß- kon Banken Badische Bank, e U. Wechsel-Bk. commerzbank)? Commerz- u. Credit-Bank Mannesmann Schwartz Storch. Siemens Stämmé Siemens Vorzüge Zellstoff waldhof Bayr. Hypothek.“ eh. GRE: Hütten w. Oberh. Bergb. Neue Hoffg. 1 192 „ „ GHH Nürnberg 163%¼ 150 242ʃ⁰ Bet. Ges. Ruhrort— eh. Hoesch: 0 Hoesch werke AltessenerBergw. Industriewerte eh. Klöcknerw.: 5 Elöckner- W/’ * Klöckn. Humb. D. 9 Klöckner-Bergb. 27 Stahlwerk Süd- Westfalen 172 242% 162 eh. ver. Stahlw.: Dt. Edelstahlwerk Dortm. Hörder 0 a Huüttenunion Gelsenk. Berg W). Gußstahlw. Boch. 0 Feldmühle Felten& Guill. Goldschmidt Gritzner Kayser Grün& Bilfinger Harp. Bergbau Hdlb. Zement Hoesch 1 Holzmann Klein, Schanzlin 8 Deutsche Bank)“) süddeutsche Bank Dresdner Bank)“) Rhein-Main Bank Pfalz. Hyp.-Bank Reichsbank- Ant. Rhein. Hyp.-Bank Montan Nachfolger Gußstahlw. Witt Hamborn. Bergb. Handels-Union Hüttenw. Phönix Hüttenw. Siegerl. Niederrh. Hütte Rhein, Röhrenw. Rheinst. Union Rhein.-Westf. Eisen u. Stahl!. teren Aufgaben verbleibe für die. 1„Versilperung“ der noch ver- 5 93 8 eh. Eis. u. Hütten Lanz: 5 Linde's Eis Ludw. Walzm. 1) RM. Werte, Stahlw. Bochum ) KRestquoten Eis- u. Hüttenw. 130 e Ruhrst, Hatting 8 Stahlw, Südwestf. 32 Aug. Thyssen-H. Zeche Erin 150% 1 153 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 27. 5. 112.50 81,75 16,20 9.682 10,09 14.85 28 2 23. 5. New Vork 4,282 Amsterd. 112.50 Toronto 4345 Stockholm 81.50 London 11.05 Wien 10,33 Paris 116 Rom 90.681 Frankfurt 01.10 Madrid 10,4 Brüssel 8.50 Lissabon. 14.85 23. 5. Istanbul 12 1 23. 5. 1105 13.20 62.30 27.5. 10.90 13,30 62.15 58.25[ 39,50 10.00 9.75 0.85 90,80 Kairo Buen. Air. Kopenhag. Ssle Budapest. Zagreb 5 Tel- Aviv Rio de Jan. Sidney. Helsinki Alsler 1. 54 8.9 127 seldorf). Weiter wurde diese Wahl der Arbeit- nehmervertreter zur Kenntnis genommen. Bei der Berufung der neuen Liquidatoren verzichtete Dr. Franz Reuther wegen Ar- peitsüberlastung auf neue Aufstellung. Dr. Fritz Brinckmann und Dr. Walter Schmidt wurden einstimmig wiedergewählt. Mercedes-Stern Wirft Anker in USA (Tex) Völlig unbekümmert um die „Spruchreife“ des Projektes haben New Vorker Journalisten fix die Meldungen über die Einrichtung von Montagestätten der Daimler-Benz AG in den Vereinigten Staa- ten veröffentlicht. Darin heißt es, daß in bereits absehbarer Zukunft auch Teile von Lkw und Dieselwagen in diesen Montage- stätten hergestellt werden sollen. Dazu erfehren wir jetzt— die Daimler- Benz A Stuttgart- Untertürkheim bestätigte indes die Richtigkeit der Information— daß Generaldirektor Dr. Könecke und Export- direktor Wychodil zunächst an Ort und Stelle die Verhältnisse geprüft hätten. Schlüssig ergibt sich daraus, daß in Unter- türkheim wirklich solche Pläne erwogen werden, Uebrigens beachtlich: Die Diskus- sion des Daimler-Benz- Projektes in den USA okkenbarte, daß eine Reihe führender ameri- kanischer Persönlichkeiten dem Vorhaben durchaus sympathisierend gegenüberstehen. Dies und die Bereitschaft amerikanischer Stellen, mit der Untertürkheimer Werks- leitung Verhandlungen zu führen, geht wohl darauf zurück, daß die Daimler-Benz-Pläne zn den USA wegen der begrenzten Größen- ordnungen nicht die Gefahr des Einbruches in den amerikanischen Markt darstellen. In eingeweihten Kreisen wird davon ge- sprochen, es sei vorgesehen, auf dem Last- Wagengebiet den Bau mittlerer und eventuell schwerer Diesel-Lkw ein das Projekt einzu- beziehen, während auf dem Personenwagen- gebiet die Pkw- Montage interessant er- scheint. Man bedenke nur die damit zu- sammenhängende Zollgünstigkeit.) Von dem amerikanischen Unternehmen der Daimler- Benz AG würden wohl die Vereinigten Staa ten und Kanada beliefert, wobei— den Aus- sagen Unterrichteter nach zu schließen 58 nicht die Absicht besteht, in den USA ein Produktionsunternehmen hinzustellen; Se- Wissermaßzen eine verkleinerte Daimler- Benz-Fabrik. Im Vordergrund der ersten Aufbauphase eines amerikanischen Daimler-Benz- Betrie- bes steht der Import von Kraftwagen bz W. wesentlicher Teile der Kraftwagen nach Nordamerika. Indes ist in den jüngsten Tagen die Daimler-Benz of USA in Washing ton gegründet worden, die ein Vertriebs- unternehmen darstellt und die aus dem Montagewerk herauskommenden Fahrzeuge abzusetzen hätte, sowie auch den Absatz stationärer Dieselmotoren.. Gleicher Lohn 5 a uf jeden Fall 5 (dpa) Es bleibt dabei: Die Frau hat bel gleicher Arbeit auch Anspruch auf den glei- chen Lohn wie der Mann. Der Erste Senat des Bundesarbeitsgerichts hat diesen Grund: satz am 25. Mai bestätigt und gleichzeitig betont, daß im Zeitlohn außer dem Merk- mal der gleichen Arbeit nicht noch zusätz- lich das Erfordernis einer sogenannten glei- chen oder gleichwertigen Leistung zu ver- langen sei. Er wies einen Revisionsantrag der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung gegen ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Hannover zurück, das einer Putzfrau beim Arbeits- amt in Lüneburg den vollen tariflichen Arbeiterlohn zugesprochen hatte. Die Tarif- vereinbarung zwischen der Tarif gemein- schaft deutscher Länder und der Gewerk- schaft GTV sah vor, daß Arbeiterinnen nur dann den Lohn des Arbeiters erhalten, wenn sie die gleiche Arbeit ausüben und ihre Leistungen denen der Arbeiter gleich- wertig sind. Andernfalls erhielten sie 90 v. H. des Stundenlohnes. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN f 5 HV der Chemischen Albert Die Hauptversammlung der Chemischen Werke Albert, Wiesbaden- Biebrich, am 26. Mai beschloß antragsgemäß, für 1954 eine Dividende von 6(im Vorjahr 5) v. H. sowie die Erhöhung des Grundkapitals im Verhältnis 5:1 um 2 615 000 DM auf 15,69 Mill. DM. Die neuen Aktien sol- len zu pari begeben werden und sind ab 1. Jul 1955 dividendenberechtigt. Die ersten vier Mo- nate des laufenden Jahres haben sich günstig angelassen; der Umsatz ist gegenüber der glei- chen Vorjahreszeit um 9% gestiegen.— Der Aufsichtsrat, desesn Amtsdauer satzungsgemäß mit der heutigen Hauptversammlung abgelau- fen ist, wurde neu gewählt. Der bisherige Vor- sitzende des Vorstandes, Dr. Rudolf A. Flei- scher, der seine Vorstandstätigkeit beendete(er tritt bekanntlich in den Vorstand der Adler- werke, vorm. Heinrich Kleyer AG, Frankfurt/ Main, ein(vergl. MM vom 11. Mai 1955„Vor- Standswechsel bei Adlerwerke“), wurde in den Aufsichtsrat gewählt. Der bisherige stv. Vor- sitzende des Aufsichtsrates, Vital-Daelen(Al- bertwerke Klingenberg GmbH, Klingenberg/M.) ist in den Vorstand berufen worden. Auf der HV waren 37 Aktionäre mit nom. 10 167 Mill. DM Aktien von nom. 13 075 Mill. DM Grund- Kapital vertreten. 5 g widenden- Vorschläge Neue Augsburger Kattunfabrik, Augsburg VVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV a een Rheinische Hypothekenbank, Mannheim— 7% D Wolldeckenfabrik Zoeppritz AG, Heidenheim Mergelstetten— 6%(HV 31. 5.). 8 A Lothringen, Bochum— 5%(HV DEMAG Ad, Duisburg— 9%(HV 7. 6.). Hamburger Hochbahn AG, Hamburg— 5% (HV 20. 6.). 5 Bayerische Aktien- Bierbrauerei, Aschaffenburg — 7/(HV 16. 6.) Portland-Zementwerke Heidelberg AG, Heidel- berg— 10%¾(HV 24. 6.). P. Beiersdorf& Co. AG, Hamburg— 10% (HV 22. 6.) a Hanfwerke Füssen-Immenstadt A8, Füssen— 8%(HV 20. 6.). Mech. Baumwoll- Spinnerei und Weberei Bay- reuth, Bayreuth— 6%(HV 14. 6.) 5 Aktienbrauerei- Bürgerbräu 40 in Eudwigs⸗ hafen à. Rh., Ludwigshafen— 5%(HV 7. 6). Westdeutsche Bodenkreditanstalt, Köln— 7% (HV 16. 6.) N 8 Rheinisch- Westfälische Eisen- und Stahlwerke AG, Mülheim Ruhr)— 5% für 1953, 6%% für 1954(HV 5. 6.). 885 Süd- Chemie Ad, München— 10%(HV 2. 6.). Dividenden- Ausschüttungen Paulaner-Salvator-Thomasbräu AG, München 6%.. Stuttgarter Bank GmbH, Stuttgart— 10% It. HV 25. 5.) 5 H. Maihak AG, Hamburg— 10%(It. HV 26. 307 Sachsenwerk Licht- und Kraft A0, München 6 0%(It. HV 26. 5). f Unterweser Reederei A8, Bremen— 10 /. AG für Licht- und Kraftversorgung, München — 5%.. Schiess A6, Düsseldorf— 7½%. 15 Württembergische Hypothekenbank, Stuttgart — 8%(it. HV 25. 5). e Handelsunion AG, Düsseldorf— 4 J. Vacuumschmelze Ad, Hanau— 8. Vereinigte Aluminium- Werke AG, Ber hn Bonn — 7%(It. HV 20. 5.) Kapitalerhöhungen. 5 Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, Augs burg— um 15 Mill. DM auf 55 Mill. DM( HV 23. 5.). f 5 Sachsenwerk Licht- und Kraft 46, München um 2 Mill. DM auf 2,5 Mill. DM. 5 Kundenkreditbank KG a. A., Düsseldorf 1,5 auf 6,0 Mill. DM(HV 29. 11. 1954).. Standard Elektrizitäts-Gesellschaft— um 10 auf 30 Mill. DM(HV 1. 6.).. Berliner Diseonto-Bank AG, Berlin— vo 5,0 Mill. DM auf 7,5 Mill. DM(HV 25. 6.). —— ͤů ů ů ů»*O u. jn Baden- Pfalz- 1 . Wenn Sie nur das Billigste kaufen, dann kaufen Sie teuer, denn kaofen Z mal u. verschenken Ihr Geld! Zahlen Sie bei uns in kleinen Roten lieber etwos länger nach unserem Prinzip: Mittlere Preise- Qualitätsware Hessen lobt mon Qualitätsware von Faulhaber Die hat man fürs genze leben f Unsere größzbglgen Schobfenster soWe ſnnenrdume bieten Ihnen reichliche Auswahl 5 Fpinonzle rung: Kleine Anzahlung, Rest 16 Monate EI-FAUI HABEN MANNHEIM, SCHWWETZIN SER STR. 47749, TEL. 4 60 61 Praxisverlegung Ab 31. Mai 1935 befindet sich meine Praxis in MANNHEIM- KAFERTAL Rollbühlstraße 58a Dr. Med. Helmut Wünnauek prakt. Arzt Neue Sprechzeiten: Tägl. von 16 bis 19 Uhr, Mittw. u. Samstag von 11 bis 12 Uhr. Privat- und Ersatzkassen 1 Tletmarkt 0 Ein Wurf Schäferhunde zu verk. Adr. einzuseh, u. A 09746 im Verl. Verkaufe erstklassige Schäferhündin 2 Jahre. Ia Stammbaum. Evtl. Pausch gegen guten Rüden auch ohne Papiere. Heyden, Böhl, Landhausstraße 13. 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Baumm, der ſeltrekordfahrer von VSU, der zuerst ver- acht wurde; dunn aber mit dem von inm kon- 5 Fliegenden Liegestuhl“ zu aufsehen- regenden Erfolgen kum. Und am Donnerstag bord Ex-Weltmeister Alberto Ascari den N gennfanrertod. Der Italiener, dessen Vater 1925 deim Großen Preis von Frankreich in Month er auf die gleiche Weise ums Leben kam, galt zwar als verwegen und draufgängerisch, nie 9 bber fuhr er halsbreckherisch. Mercedes-Renn- beter Neubauer bezeichnete inn als den sicher- ten europàischen Fahrer. Duplizität der Ereig- isse: Nicht auf Rekordjagd oder im Rennen griff der Tod nack ihnen, nein, während Ver- nuchs- und Probefahrten in mäßigem Tempo. „Einmal erwischt es uns alle“. Rennfahrer- Aciccsal! Was bleibt, ist die Erinnerung. 85 8 Es ist noch gar nickt lange her, da tauchte Iderall in den Zeitungsspalten der Name Ton- gay auf. Vielleicht erinnern Sie sich: Mr. Ton- gay, ein kalifornischer Schuimmlehrer, hatte ein Töchterchen zu einem Sprung vom hohen gurm gezwungen und es in den Tod geschickt. croße Empörung in der Oeffentlichkeit, die polizei griff ein, Tonga wurde vor den Kadi tiert und verurteilt. Sein neunjähriger Sohn zubba kam in die Obhut anderer Leute. Bei denen geriet er aber anscheinend vom Regen in die Traufe, denn Meder ist der Name Ton- Ipay in aller Munde. Voller Stolz gaben seine geuen Erzieher bekannt, daß Bubba die 1500- M- Freistilstreche schneller zurückgelegt kat, als der Olympiasieger von 1920. Zu solchen Leistungen ist ein Kind nie und immer nur durch die Freude am Sport fähig, dazu muß es getrieben worden sein. Die Aus- wirkungen werden sicher wicht lange auf sich warten lassen, denn wir sollte der Organismus eines Kindes solche Gewaltſeuren ohne Scha- den überstehen? Offenbar sollen die Meister ron heute nicht nur die schnellsten, sondern guch die jüngsten Sportler sein. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die deutsche Eis- kunstlauif meisterschaft in Berlin, wo sich der gtruierten 5 geben, daß Schnelldorfers Konſcurrent, Thilo Gutzeit, der Titel zuzusprechen ist. Nach vier lonaten Ratte man endlich nkerausgefunden, daß Gutzeit durch einen Multiplixutionsfehler bei der Bewertung der Pflicht zehn Punkte zu wenig erkielt. Solche„Rechenfehler“ sind nicht geeignet, das Vertrauen in die Kampf- berichte des deutschen Eissportverbandes æ⁊u stärken.*. Mit Dschungelgesetzen vergleicht der Ver- treter des britischen Berufsbouverbandes die amerikanischen Regeln, nack denen der Schwer- Abbickts⸗Titelcampf zischen Roche Mariano Mit den Neulingen Schlienz, Weilbächer und Hoffmann: So schlecht ist det„Zweite Anzug gar nieht Vor allem Läuferreihe und Abwehr sollten sich gegen die irischen Profis gut aus der Affäre ziehen Die ganze Problematik des sechsten Fuß- ball-Länderspieles gegen Irland in Hamburg besteht darin, daß wegen der gleichzeitig lau- fenden DFB- Meisterschaft auf einen Teil der erste Garnitur verzichtet werden muß. Dar- über sind vor allem die Hamburger sehr böse, die sich um die erwartete Galavorstellung gebracht glauben. Man braucht über die Be- rechtigung dieser Meinung nicht zu streiten. „Mache das Beste daraus“, pflegen in diesem Falle die Briten zu sagen. So wollen wir es auch halten und alles Gezänk beiseite lassen. Recht oft wurde die Forderung nach dem „Zweiten Anzug“ erhoben. Nun ist er also zwangsweise geschaffen worden, weil es nicht viele andere Möglichkeiten gab. Schließlich sollte ein Verband von der Größe des DFB in der Lage sein, zwei annähernd gleichstarke Mannschaften formieren zu können. Vergessen wir nicht, daß der Traum von der Weltmeister-Besetzung sich nie mehr erfüllen wird. Bei etwas nüchterner Betrach- tung muß man auch der„Hamburger Mann- schaft“ eine reelle Chance geben. Wohl fehlen einige gewohnte Namen, eben die Spieler von Kaiserslautern und des Hamburger SV, „Solist“ Der Stopper Hoffmann von der wiederaufge- stiegenen Viktoria Aschaffenburg steht seit — Sie nasse irt RE veuhHE N. /e AD N At SEH, aber der Einsatz einiger neuer Leute kann niemals schaden. Erstmals international spie- len der Stuttgarter Robert Schlienz, der Frankfurter Stürmer Weilbächer und der Aschaffenburger Hoffmann als Stopper (wenn nicht ohnehin Juskowiak spielt) Da- neben stehen aus dem Weltmeisterteam der Fürther Mai und der Kölner Hans Schäfer bereit. Auch Torwart Kubsch war in der Schweiz 1954 dabei und wurde damals beim Baseler 3:8 gegen Ungarn eingesetzt. Der Stuttgarter Verteidiger Erich Retter versucht nach einjähriger, durch Verletzung bedingter Pause, sein comeback. Bereits in den letzten Länderspielen und schon früher eingesetzt wurden Erhardt(Fürth), Biesinger(BC Augs- burg) und Röhrig(1. FC Köln). Gespannt darf man auf das Abschneiden des erst 21 Jahre alten Eintracht-Stürmers Hans Weil- bàcher sein. Der an einer Tageszeitung ange- stellte Acquisiteur war beim Nachwuchstur- mier des DFB einer der Hauptstützen des Sü- den. Weilbächer ist ein ebenso spritziger wie nützlicher Mannschaftsspieler. 0— 0 I. + 4 Fck.-SoDbN SEN vin. 9— 1 Ueberspringt Davis als erster die„Sieben Fuß“? Die Leichtathletix kennt eine Vielzahl Don Cochell ausgetragen wurde. Man wirft 1 Champion vor, daß er bei diesem Kump, axtiscn gegen jede Regel im Buch verstoßen habe, daß er nicht nur nachschlug, und im Nah- kampf Kopf und Ellenbogen„einsetzte“, son- dern daß er sogar mehrere Male unter der Gürtellinie traf. In der Tat scheint man drüben die Erinnerungen an die polizeiwidrigen Aus- einandersetzungen mit der blanken Faust gegen nde des neunzehnten Jahrhunderts mit allen Mitteln hochæaukalten. Die Unterwelt spielt auen heute noch mit. Das weist der Fall des amerikanischen Halbschwergewicktlers Harold Jonson, den der Unpartelische kurzlich aus dem Ring nehmen mußte, weil er wie ein Be- truntener herumtorłelte, ohne überhaupt einen Schlag erhalten zu haben. Mit schweren Ver- giftungs erscheinungen wurde Johnson schließ- lich in ein Krankenhaus gebracht und berich- tete dort den Aerzten, daß inm vor dem Kampf ein angeblicher Autogrammjäger eine Apfel- ine gebracht habe die etwas bitter gesch mechet habe. Höchst wahrscheinlich hatte jemand die Apfelsine vergiftet, weil er hoch auf den Sieg des Gegners von Johnson gewettet hatte. Geld verdirbt also duch den Sport.. Kurt Grein 4 „magischer Grenzen“ Sie zu erreichen, ist. das Ziel talentierter Sportler aus aller Welt. Die„Traum- Meile“ ist bezwungen, die 80 Meter-Grenze beim Speerwurf überschrit- ten, die 46 Sekunden beim 400-Meter-Lauf unterboten. Jetzt will der amerikanische Weltrekord- Inhaber im Hochsprung, Walter Davis, seine offizielle Leistung von 2,122 Me- tern überbieten und die berühmten„sieben Fuß“(2,133 m) erreichen. Bei einem Schau- kampf übersprang er bereits diese Höhe. Leider konnten aber seine 2,133 m nicht als neuer Weltrekord anerkannt werden, da nach internationalen Bestimmungen nur in Wett- kämpfen erzielte Bestleistungen gewertet werden. Walt Davis hat Pech gehabt, aber alle Fachleute glauben, daß er unter günstigen Voraussetzungen diese Höhe wieder über- springen wird. Der hochgewachsene ameri- kanische Neger ist das größte Sprung-Phä- nomen aller Zeiten. Wenn man den schwer- gewichtigen Manm zum erstenmal springen sieht, kann man nicht glauben. daß er sich mit seinem eigenartigen Stil über solche Hö- hen hinwegschrauben kann. Gelassen läuft er an, dann spannt sich jeder Muskel seines Amerikas Springethoßfnung fü fflelboutne Walter Davis ist das größte Sprungphänomen aller Zeiten Körpers, er schnellt ab, als hätte er Stahl- federn in den Gelenken und rollt über die Latte, scheinbar stillos und doch so rationell, daß selbst nach aufreibenden Konkurrenzen seine Kraft nicht verbraucht ist. 0 Wie lange hat man doch geglaubt, der Amerikaner Steers hätte mit einem Sprung von 2,10 m die Grenze der menschlichen Leistungsfähigkeit aufgezeigt. Zwölf Jahre lang hat sein Rekord allen Versuchen der Springer-Elite der Welt standgehalten, dann überquerte Davis 1953 die Höhe von 2,12 m. Davis war zu dieser Zeit schon lange kein Unbekannter mehr. Er hatte 1952 in Helsinki 2.04 m glatt übersprungen und war Olym- piasieger geworden. In Amerika hatte man von vornherein fest mit dieser Goldmedaille gerechnet, und man gönnte sie Walt Davis von ganzem Herzen, denn er mußte einen schweren Weg zurücklegen, ehe er solchen Leistungen fähig war. 5 Nun wird der Texas-EOy Walt Davis auch bei den Olympischen Spielen in Mel- bourne die größte amerikanische Springer- hoffnung sein. Der Mann müßte noch ent- deckt werden, der ihm die zweite Gold- medaille streitig machen will langem in Herbergers Notizbuch. Der Bun- destrainer berief ihn bereits im März 1955 in die B-Elf, die in Sheffield den Engländern ein 1:1 abtrotzte. Die irische Mannschaft, die am Mittwoch in Oslo gegen Norwegen gewann, setzt sich fast durchweg aus Professionals zusammen, die in der englischen und der schottischen Liga spielen. Man darf daher mit einem typisch englisch-hartem Kampf rechnen. Im Norden hätte man es wahrscheinlich lieber gesehen, wenn einige norddeutsche Spieler mit dabei wären. Aber die HSV- Leute Posipal, nicht verfügbar. Man darf annehmen, daß das Hamburger Publikum von dieser west- süddeutschen Kombination enttäuscht wird. Vor allem Läuferreihe und Abwehr sind stark und von jenem Folz geschnitzt, das der zu erwartenden Härte der irischen Profis gewachsen ist. Der Köl- ner Flügel und die Achse der VfB-Spieler Retter- Schlienz- Waldner auf der rechten Seite versprechen zusammenzuwachsen, Kombination steht, auch wenn es kein Brüderpaar wie Ottmar und Fritz Walter ist. Stürmer und Seeler sind dennoch nicht zur Mannschaftseinheit zumal sich auch die Weilbächer-Biesinger ver- in Dudenhofen: Drei-Mationen-Omnium Wer Amateur-Radsport auserwählter Klasse erleben will, muß zur Dudenhofener „Badewanne“ pilgern; was sich nämlich in diesem Jahr bisher im Mannheimer Rad- sport getan hat, ist recht, dürktig. Erst im Juni werden, neben den gewohnten Mitt- woch-Rennen, größere Programme auf den Velodromen in Feudenheim und hinter der Uhlandschule abgewickelt. Um so erfreu- licher, daß wenigstens in Dudenhofen und zwar am Pfingstmontag,„etwas los“ ist. Geboten wird ein Drei-Nationen-Omnium mit Spitzenfahrern aus der Schweiz. Däne mark und Deutschland. Für die eidgenössi- schen Farben geht der Bruder des weltbe- rühmten Sechstagefahrers Armin von Büren, zusammen mit dem als Rundstreckenspezia- listen auch in Deutschland gut bekannten Züricher Helbling an den Start; aus dem Nordland kommen Hansen und Larsen, wäh- rend Deutschland durch die Lokalmatadoren Backof-Hoecker, denen auf ihrer Heimat- pahn auch der Sieg zuzutrauen ist. vertreten Wird. Die abschließende 50-km-„Americaine“ ist sehr gut besetzt: Außer den bereits Ge- nanmmten gehen u. a. Spiegel-Kugelmann (München), Remagen-Steffenhagen(Köln), Handloser-Drössler(Gießen), Gebrüder Wei- nertn(Haßloch), Dangel-Weißmann(Schopp), Denzer-Diehl Friesenheim) und Schönung- Nawratil Mannheim) an den Ablauf. Be- ginn: 14.30 Uhr. Gewicht: 166 Kilogramm: Nopolon-Achse wartet auf den lerleules Paul Anderson schaffte als erster „Herkules von Tenessee“ nennt man in Amerika Paul Anderson, den 23jährjigen Kraftathleten, dessen Leistungen die ganze Welt in Staunen versetzen. Dieser Titan hat sich drei Ziele gesteckt: 1. Er will nach Paris fahren, um die berühmte Appolon- Achse zu heben. 2. Im Juni fliegt Anderson mit der amerikanischen Gewichtheber- Staffel nach Moskau, Kiew und Leningrad, wo der moderne Herkules alle bisher in der Sowjetunion erlebten Kraftleistungen in den Schatten stellen will. 3. Im Oktober nimmt Anderson an den Weltmeisterschaf- ten der Stemmer in München teil. In deren Verlauf gedenkt er alle bisherigen Schwer- gewichtsweltrekorde in seinen Besitz zu bringen. Sogar Fachleute haben daran gezweifelt, ob es jemals möglich sein könnte, daß ein Stemmer im olympischen Dreikampf mehr als 500 kg schaffen würde. Und doch wurde das Unvorstellbare von einem Athleten geschafft, der vor drei Jahren noch voll- kommen unbekannt war. Hier die Welt- rekord-Entwicklung im Dreikampf in den letzten fünf Jahren: Davis, USA(1950) 462,5 Kg Davis, USA(1951) 482,5 Kg Schemansky, USA(1954) 487,5 kg Anderson, USA(1955) 500 Kg Anderson, USA(1955) 517, kg Die beiden letzten Weltrekorde Ander- sons sind nur inoffiziell, da Stemmer- Höchistleistungen von der FIE nur bei Weltmeisterschaften und Wettbewerben mit mindestens drei Nationen anerkannt werden. Anderson aber erreichte seine phantastischen Leistungen bei Schau- kämpfen. Knie beugen mit einer Belastung von 200 bis 300 kg bilden das Spezialtraining des „Herkules von Tenessee“, der 136 Kg Eigen- gewicht und eine Taille von 170 em hat. Seine Halsweite ist 57 em, sein Brustumfang 132 em, seine Oberschenkel messen je 86,5 Zentime- ter! An den Weltmeisterschaften in Wien konnte Anderson nicht teilnehmen, weil er sein rechtes Handgelenk gebrochen hatte. Er zieht nämlich gewöhnlich die Scheibenstange peim Umsetzen sehr hoch vom Boden weg, geht dann in die Hocke, um das Gewicht zur Brust fallen zu lassen. Dabei schlug er im Vorjahr mit dem Ellbogen auf die Schenkel auf und brach sich ob des ungeheueren Druk- kes das Handgelenk. internationalen im Dreikampf mehr als 500 kg Ob der Weltmeister von 1954, der Ameri- kaner Schemansky, der jetzt als Polizist in New Vork Dienst tut, seinen Landsmann ein ebenbürtiges Duell liefern könnte, muß da- hingestellt bleiben. Jedenfalls hat Anderson neben„Schem“ keine Gegner von Format. Der frühere Weltmeister Doug Hepburn hat sich einer Show ein Kanada angeschlossen und wurde zum Berufssportler erklärt. Und John Davis, der jahrelang als„stärkster Mann der Welt“ galt, ist nicht mehr aktiv. Der Neger- athlet, der auch im Training Arien schmet- terte, hat seine Qualitäten als Sänger ent- deckt. Er wurde Operetten-Star bei einer China-Revue. i Für die Weltmeister im Gewichtheben ist es Tradition geworden, sich auch an der Ap- polon-Achse zu versuchen. Man sagt, daß sie eigentlich erst dann das Recht hätten, sich Als„stärkster Mann der Welt“ zu bezeichnen. Dieses in Paris lagernde Monstrum besteht aus zwei Eisenbahnrädern und einer Achse. Der um die Jahrhundertwende bekannte Schwerathlet Appolon versuchte sich erstmals daran. Das Umsetzen ist die Hauptschwierig- keit, denn die Achse hat einen Durchmesser von 65 mm, also etwa das Dreifache der Olympia- Scheibenstange. Eine ungeheuere Kraft der Unterarme und der Hand ist nötig, um die 166,5 kg schwere Eisenbahn- Ach zu stoßen. Den Weltmeistern Davis und Sche- Mansky gelang neben dem französischen B rufsathleten Rigoulot als einzigen stemmern der Neuzeit dieser Kraftakt. Wir sind gewiß, daß Paul Anderson bald der Vierte im Bunde sein wird. Pietrangeli geschlagen Der Däne Kurt Nielsen schlug bei den französischen Tennismeisterschaften in Paris den Sieger des Wiesbadener Tennisturniers, Nicolo Pietrangeli(Italien), 1:6, 6:2, 11:9, 6:1. Im Herrendoppel der ersten Runde kamen die deutschen Biederlack/Feldbausch über die Franzosen Des/ Lartique mit 7:5, 876, 4:6, 5:7, 11:9 zu einem hart erkämpften Sieg. Im Damendoppel hatten Inge Vogler/ Erika Voll- mer wenig Mühe, die Französinnen Courtier/ Sosibault 6:2, 6.4 zu schlagen. Dagegen unter- lag Totta Zehden zusammen mit Butler (USZ) gegen die Italienerinnen Pericoli/ Ramoniro 6:3, 2:6, 4:6. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Hochwertigkeit und Sicherheit sind BM Tradition Das Band der, Straße, nicht das Fließband, hat das „vollkommene Automobil“ geschaffen. Diese Tatsache sichert den BM Automobilen ihre internationale Son- derstellung. Den unerbittlichen Anforderungen der Fahrbahn an den Wagen entspricht die BMW Fertigung durch einen produktionsablauf, dessen Charakteristik nicht eine mechanische Arbeitsautomatik ist, sondern die hand- werkliche Intelligenz des BMW Facharbeiterstammes. Das beweisen nicht zuletzt diè zahlreichen markanten Konstruktions-Elemente der BMW Automobile, die in gleicher Gesamtheit sonst nur in Wagen höherer Preis- klassen zu finden sind. BMW Wagen sind die reifen Schöpfungen kortschritt- licher Autokonstrukteure und langerprobter Fachar- beiter, die durch die hohe Schule des BMW Flugmoto- renbaues gegangen sind und denen das hier gültige Gebot„Hochwertigkeit und Sicherheit vor allem“ auch im BMW Fahrzeugbau zur kompromißlosen Verpflich- tung geworden ist. Lernen Sie BMW Qualität kennen! deder BMW Ver- tragshändler steht Ihnen ſederzeit zu einer Probefahrt zur Verfügung. 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Rh., von Kobellweg 7.— Fischer Erwin, Reise- vertreter, Offenau, Friedhofstr., und schumann Ingeborg, K 1, 14. — Jungklaus Konrad, Inst., E 7, 24, und Butzer Leonore, Secken- heimer Landstr. 11.— Urban Franz, Straßenbahnschaffner, Wei- denstraße 16, und Trautmann Charlotte, Rheindammstr. 19. Schmitt Karl, Maschinenschlosser, Jakob-Faulhaber- Str. 2, und Heyberger Ottilie, Oppauer Str. 11.— Blatt Werner, Schriftsetzer, Bisenistrage 1, u. Barth Paula, Untermühlaustr. 130. Böhm Sighart, Buchdrucker, Grünewaldstr. 26, und Robfonek Edith, Feuerbachstr. 42.— Stroh Bernhard, Kupferschmied, Feldstr. 35, und Trunk Hildegard, Werftstr. 4.—T Hleller Werner, Fräser, irnbaumstr. 17, und Pitter Gerda, Werftstr. 19.— Richert Max, Post-Angest., und Beck Martha, beide Riedfeldstr. 80.— Probst Heinrich, Maler, und Gade Eva-Maria, beide Waldstr. 11.— Rei- nartz Josef, Schreiner, und Kiwitt Maria, beide K 4, 7. Getraute: 17. 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Buclien.— Gleis- berg Heinz Günther, Metallarbeiter, Jean-Becker- Str. 83, und Ra- mer Hannelore, Bibienastr. 10.— Rochlitz Franz Max Heinrich Alban Josef, Forstassessor, Neckargemünd, Bahnhofstr. 66, und Klabunde Klara Gertrud Emma geb. Ludwig, Doktor der Medi- zin, Luisenring 39.— 18. Mai: Börlin Kurt Erwin Günter, Kraft- fahrer, F 6, 4, und Steib Elisabeth, Tagmersheim, Kr. Donau- wörth.— Klein Erich, Strafvollzugs angestellter, Karlsdorf, Land- kreis Bruchsal, und Zoz Agnes Margareta, Herzogenrledstr. 137. 20. Mai: Rheude Theodosius, Ing., Gartenfeldstr. 2, und Spitzer Maria-Anna Erika, Ludwigshafen a. Rh., Drachenfelsstr. 26. 21. Mai: Albrecht Kurt Erich, Opernsänger, Stephanienufer 4, und Keller Marlene, Bönen bei Hamm, Franz-Schubert-Str. 1. Klatyik Horst Lothar Eugen, Arbeiter, G 6, 12, und Jahke Sofie Maria, Weylstr. 32.— Maier Ludwig, kfm. Angest., K 15 1 Schwärzel Edith, Trifelsstr. 3.— Schwarz Dieter August Erwin, Kraftfahrzeughandwerker, Weidenstr. 20, und Geisert Lioba Olga, Weidenstr. 20.— Willmann Karl Rudolf, Metzger, Krappmühl- Str. 19, und Hautmann Gertrud, Limburgerhof Pfalz, Mühlweg 7. — Böhrer Otto Werner, Elektroinstallateur, F 7, 25, und Kraus Helene Katharina, Heidelberg-Wieblingen, Mannheimer Str. 213. — Mayer Roland Willi, Maschinenschlosser, W, Forlenstr. 2, und Kretschmar Else, W, Sandhofer Str. 47.— Harter Fritz Robert, Kfm. Angest., Pflügersgrundstr. 12, und Rodman Renate Doris, W, Jakob-Faulhaber-Str. 12.— Erdmann Theodor Friedrich, Filialleiter, Eürgermeister-Fuchs-Str. 29, und Ziegler Frida, Hei- delberg, Moltkestr. 1.— Gräbner Karl Paul, Tiefbau-Ing., U 5, 1, und Meer Elise Hedwig, Ladenburg a. N., Bahnhofstr. 14— Schäfer Friedrich Emil, Polsterer, Karl-Benz-Str,(Bunker), und Hartnagel Meta, Karl-Benz-Str.(Bunker).— Martin Bernhard Josef, El.-Ing., Bellenstr. 61, und Edle von Kienle, Karin Inge- borg, Nehbollenbach, Kr. Birkenfeld, Mühlenweg 33.— Kern Hans Günter, Mech., Gu 7, 14b, und Velte Anna geb. Johann, Draisstr. 10a.— Sigmund Wilhelm Georg, staatl. gepr. Maschinen- techniker, Schwetzinger Platz 6, und Stumpf Maria Friederike, Ne, Mönchwörthstr. 106.— Schmidt Gerhard Karl, Revisior, Dok- tor der Wirtschafts wissenschaften, Dipl.-Kfm., Max-Joseph-Str. 16, und Vögele Gertrud Mina, Uhlandstr. 3.— Kronenberger Fried- rich Ferdinand, Chemiefachwerker- Vorarbeiter, Erpolzheim, Er. Neustadt a. d. Weinstr., und Großelfinger Anni Christina geb. Drescher, J 6, 7.— Söllner Harry Kurt, Bandagist, Karlsruhe, Bürklinstr. 11, und Schneſder Hildegard Frieda, Lortzingstr. 24. — Gamache Charlie Romeo, Sergeant, Taftville, im Staat Con- necticut, und Henkel Hildegard Maria, Sa-Scharhof, scharhofer- Str. 169.— Kraus Konrad, Schreinermeister, Ne, Naumannstr. 20, und Schneider Margot Elisabeth, Burgstr. 8.— Wildberger Erich Albert, kim. Angest., Eglingen à. N., Finkenweg 33, und Klem- mer, Poris Käte, W,. Spiegelfabrik 291.— Schmitt Karl Wilhelm, Maschinen-Techniker, Käfertaler Str. 42, und Bellem Ingeborg Gisela Luise, Käfertaler' Str, 48.— 24. Mai: Mecuire qames“Lee, First Lieutenant, East St. Louis, im Staat Illinois, und Helmling Isolde, Kä, Aufstieg 44.— Wilson Isaian Philipp, Corporal, New Vork- City, im Staat New Vork, u. Polzin Edith Anna Maria geb. Rönisch, Käfertaler Str. 207.— Downey Richard, Private First lass, St. Louis im Stat Missouri, und Gabel Erika Martha Helene, Kä, Wasserwerkstr. 23.— Lehmann Karl, Kraftfahrer. Rastatt, Kehler Str. 46, und Burkard Pelagia Maria geb. Lang, G7, 8. Verstorbene: 12. Mal: Bremser Katharine geb. Wasermann, 28. 2. 79, Hohwiesenweg 1.— 15. Mai: Siegler Anton, früh. Bahn- arbeiter, 16, 1. 75, Ne, Neckarauer Str. 31.— Querengaàsser Katha- rina Elisabeth geb. Weber, 11. 9, 68, Beethovenstr. 22.— 16. Mai: Paprotka Anna Marie geb. Heinrich, 26. 6. 76, Zellerstr. 54. toll Barbara Phillppine geb. Imhof, 6. 7. 93, Fr., Bischweiler Ring 3.— Keck Johann Jakob Eduard, früh. Lackierer, 28. 8. 34, Bürgermeister-Fuchs-Str. 64.— 17. Mai: Bauersfeld Hermann Karl, früh. Küfer, 29. 11. fo, Pumpwerkstr. 16.— Kauther Philipp, früh. Inst., 7. 11. 79, Kleine Riedstr. 10a.— 138. Mai: Lauble Bertha Josefine geb. Warth, 17, 9, 75, Leibnitzstr. 7.— Karle Georg Peter, Rangieraufseher a. D., 21, 6. 75, Rh, Relaisstr. 158.— Frank Anna Barbara geb. Müller, 21. 3. 37, Rheinhäuserstr. 11.— Loonen Margarete Johanna Eugenie geb. Jander, 16. 3. 07, Werderstr. 30. — Wolft Klaus Richard, 18. 5. 53, Ne, Schmiedgasse 10.— Eckel Anton, Arbeiter, 18. 6. 98, J 5, 8.— Kayser Franziska geb. Müller, 8. 11. 76, Lange Rötterstr. 0.— Rieg Anna Maria, Einlegerin, 12. 1. 97, U 4, 4.— 19. Mai: Voll Elsa Elisabetha geb. Bicking, 8. 1. 93, Rh, Stengelhofstr. 3.— Hartard Maria geb. Rohn, 24. 5. 91, Ne, Germaniastr. 33.— Fütterer Hermann Karl Wilhelm, Arbeiter, 27. 1. 99, K 2, 24.— Götz Otto, früh. Hotel ortier, 11. 10. 75, Rheinhäuserstr. 259.— 20. Mai: Claus Ottilie geb. Schifferer, J. 4. 1676, Werderstr. 3.— Schonder Georg Friedrich, kfm. Angest., 13. 8. 84, Fe, Schwanenstr. 53.— Groll Werner, 19. 5. 53, Ka, Mann- heimer Str. 109.— Grunert Franz, früh. Laborant, 27. 6. 04, Fr, ten Pers ef- eppiche Brücken gos direktem import FRANZ BAUSDACER MANMNMNHEIM, F 2, 1 Telefon 31176. 7 20 06 auf der„atmenden“ Dunlopillo- 8 e h Uu mmqNfratz e ab 170. 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Mai: Kreß, Erich Bernhard, Bauhelfer und Inge geb. Eisengrein, Rebenstr. 2, e. S. Jürgen Erich.— 22. Mai: Rihm, Peter, Schreiner und Hildegard Käthe geb. Krause., Reiher straße 21, e. S. Wolfgang Peter. Verkündete: Antos, Stanislaw, Arbeiter, Ladenburger Str. 44 und Schröder, Irmgard, Ladenburger Str. 44.— Mogel, Bruno, Schreiner. Wasser werkstr. 29 und Nick, Gertrud. Wasserwerk- straße 29. Getraute: Schmitt, Hans Albert, Schreiner, Rheinau, Sonnen- straße 21 und Ritzler, Maria Lioba, Fasanenstr. 38.— Biereth, Heini, Gipser, Schönau, Danziger Baumgang 55 und Fischer, Mar- Srit, Korbangel 37.— Wirtel, Boleslaw, Kraftfahrer, Gallwitz- Kaserne und Preis, Hildegard, Neues Leben 61.— Girschele, Wal- ter, Bauhelfer, Neckarau, Speyerer Str. 39 und Schlögl, Anne maria, Mannheimer Str. 11a. Gestorbene: 18. Mal: Ertel, Karl, Stadtarbeiter 1. R., 26. 12. 1679, Maikammerstr. 5.— 23. Mai: Busch, Elisabetha geb Baumann, 22. 4. 1877, Poststr. 4.— 23. Mal: Reidt, Emilie Pauline geb. Hampp, 30. 6. 1879, Habichtstr. 35. Mannheim Sandhofen Geborene: 15, Mai: Stachowiez, Walter Gerhard, Betriebselek- triker und Gisela geb. Uhrig, Schönau, Haderslebener Str. 7, e. S. Horst Gerhard.— 13. Mai: Stichter, Johann Georg, Küchen- meister und Edith geb. Ohlmann, Sandhofer Str. 265, E. S. Vol ker Georg.— 19. Mal: Gauer, Peter, Arbeiter und Marianne geb. Wehe, Jute-Kolonie 57, e. S. Klaus Gerard.— 20. Mai: Kostek, Grzegorz, Wachmann und Anna geb. Gandecki, Jute-Klonie 32, e. S. Henry Georg. Verkündete: Sanecki, Henryk Karol, Dolmetscher, Schönau, Lilienthalstr. 309 und Elemmer. Alice, S chönau, Tarnowitzer Weg 62.— Häffner, Heinrich Maurer, Sonnenstr. 23 und Stoll, Exna Rosa, W., Glücksburger Weg 76.— Schieck, Wilhelm, Bäcker, Helmstadt, Hauptstr. 140 und Michel, Else Eva, Schar- Hofer Straße 147.— Moszeznski, Waclaw, Elektriker und Uhrig, Emilie, beide Schönau, Haderslebener Str. 7. Jüngling, Hein rich, Schlosser, Schönau, Kattowitzer Zeile 57 und Gambaretto, Elisabetha Katharina geb. Hört, Ne., Friedrichstr. 16.— Häuser. Heinrich Jakob, städt. Angest., Oppauer Kreuzweg 22 und Klenle, Marie geb. Gentner, Entennest Nr. 3.— Winkler, Heinz Friedrich, Maurer, Schönau, Hohensalzaer Str. 21 und Glass, Olga Josefine, Schönau, Tonderner Weg 3.— Hennerbichler, Siegmund Michael, Arbeiter, Neurottstr. 10 und Rittmann, Gisela Maria, Schönau, Tarnowitzer Weg 6. 5 e. Getraute: 17. Mai: Schläfer, Rudolf Franz, Kältemonteur. Se., Bonndorfer Str. 21 und Wittner, Isolde Katharina, Kalthorststr. 6. — 21. Mai: Wilberg, Karl Heinz, Arbeiter und Franzmann, Maria, beide Schönau, Kattowitzer Zeile 589.— Spalinski, Piotr Pawel, Schreiner, Schönau, Lilienthalstr. 301 und Memmel, Margarete, Frankenthal(Pfalz), Rathenaustr. 22.— Lex, Heinrich, Masch. Schlosser, Schönau, Insterburger Weg 12 und Hammel, Anna Frieda, Schönau, Lilienthalstr. Bau 5, 6. Gestorbene: 13. Mai: Stachowiez, Horst Gerhard, 15. 5. 1933, Schönau, Haderslebener Str. 7.— 19. Mai: Brandner, Ernst, Gold- schmied, 1. 12. 1914, Schönau, Konitzer Weg 16. Weis, Juliana geb. Ehrenberger, 18. 1. 1881, Sandhofer Str. 242. Mannheim- Neckarau Geborene: 15. Mai: Manfred Otto Schuster, Fensterputzer und Marianne Waltraud geb. Lutz, Waldhornstr. 51, e. S. Werner Manfred.— Gert Willy Stürmer, Packer und Margot Erna Lydia geb. Leutz, Neckarauer Str. 39, e, S. Klaus Rudi.— 16. Irai: Otmar Georg Karl Hoffmann, Schlosser und Anna geb. Hüttner, Luisenstr. 81, e. T. Ir IS Walburga.— 17. Mal: Wilhelm Leonhard Jakob, städt. Arbeiter und Elisabetha Anna geb. Schramm, Mann- heim, Rhein-Neckar-Halle Bau 11. e. S. Werner Wilhelm. 10. Mai: Erwin Adam Wolff, Strb.-Schaffner und Gertraud geb. Monien, Schmiedgasse 10, e. S. Klaus Richard.— Franz Josef HKorta, Postschaffner und Elsa Frieda geb. Walz, Speyerer Str. 27, e. T. EV a- Maria Theresla.— Karlheinz Stieber, kfm. Angest. und Christa Veronika geb. Sturm, Rosenstraße 52, e. T. Karin Maria.— 19. Mal: Rudi Karl Laumann, Werkzeugmacher und Maria Georgina geb. Kopany, Rheinau, Dänischer Tisch 27, e. 8. Bernd Rudi.— 20. Mai: Werner Kontzler, Dreher und Mar- gareta geb. Lansche, Niederfeldstr. 40, e. T. Doris.— Lothar Wer- ner Lehmann, Masch.-Schlossermeister und Gabriele Berta Maria geb. Meier, Friedrichstr. 69, e. S. Werner Alfred Erwin.— Andreas Mayer, Gipser und Katharina geb. Flotz, Rheinau, Sten- gelhofstaße 13, e. T. Monika Katharina.— 21. Mai: Kari Schult⸗ neis, Arbeiter und Marla Katharina geb. Hölscher, Rheinau, Münchwälderstr. 12, e. T. Gabriele Emma.— Wilhelm Fried- rich Hachenburger, kfm. Angest. und Maria Wilhelmine geb. Blankertz, Mannheim, Haardtstr. 34, e. T. ErI E a Margot.— Franz Roth, Verw.- Angestellter und Gertrud Klara geb. Schmitt, Lassallestr. 54, e. T. Brigitte Gerda.— 20. Mai: Karl Josef Orth, Rentner und Helene Hildegard geb. Weiß, Fischerstr. 43, e. T. Karin Hildegard. Verkündete: Otto Bender, Arbeiter, Belfortstr. 41 und Adelheid Bobenrieth, Schmiedgasse 10.— Hermann Fischer, Student, Nek karauer St. 181-133 und Fmma Keller, Neckarauer Str. 181-183. Günther Werner, Arbeiter, Germaniastr. 20 und Elfriede Senft- leber, Germaniastr. 20.— Ottomar Veith, Gleisbauarbeiter, Mann- heim, Beethovenstr. 22 und Edith Schaumann. Friedhofstr. 3. Horst Wittig, Schreiner, Wilnelm-Wundt- str. 16 und Waltraud Groß, Katharinenstr. 84.— Edgar Theiner, Hilfsschlosser, Eschel- bach, Landkreis Sinsheim, Eichtersheimer Str. 24 und Mathilde Haffner, Steubenstr. 121.— Siegfried Dalecke, Bahnarbeiter, Luisenstr. 11 und Wima Klingenfuß, Eugen-Richter-Str. 20.— Erwin Schneider, Arbeiter, Luisenstr. 9 und Martha Neu geb. Uhlein, Luisenstr. 9. Getraute: 17. Mai: Ferdinand Richard Florian, kfm. Angest., Ludwig-Frank-Str. 46 und Edith Maria Anna Walter, Käfertal, Rollbühlstr. 77.— 21 Mai: Alfred Friedrich Hein, Kontrolleur, Mönchwörthstr. 56 und Hildegard Elisabeth Lentner, Rheinau, Luderitzstraße 32.— Josef Dietz, Arbeiter, Steubenstraße 111 und Sophie Reiter, Steubenstraße 111. Gestorbene: 15. Mai: Leonhard August Bartholomae, Ingenſeur, 8. 7. 99, Mönchwörthstr. 55.— Babette Bartholomae geb. Schott, 2. 11. 02, Mönchwörthstr. 38.— 21. Mal: Wilhelm Friedrich Haas, früherer Schlosser, 21. 9. 96, Rosenstr. 57. Mannbeim- Rheinau Verkündete: Kurt Richard Spathelfer, Konstrukteur, Leutwein- straße 51 u. Irmgard Elisabetha Finkenberger, Gustav-Nachtigal- Straße 28.. Getraute: 18. Mai: Alexander Werner Irmisch, Seifensleder, Bruchsaler Str. 89 und Ruth Sofle Engelberger, Güglingen, Kreis Heilbronn, Untere Kanalstr. 8.— 21, Mai: Karl Lorenz, Arbeiter, Achern, Hauptstr. 75 und Maria Amalie Burgmann, Stengelhof- straße 31.— Thomas Aloysius August Kleinhans, Bohrer. Strah- lenburgstrage 8 und Elisabeth Wallner, Relaisstr. 66-66.— Fugen Klamm, Former, Pfingstbergstr. 34 und Inge Maria Wolf, Strahlen- burgstr. 15.— Roman Kaczmarczyk, Arbeit., Ketsch a. Rh., Guten- bergstraße 4 und Ruth Wolf, Strahlenburgstrage 15. Gestorbene: 15. Mai: Seibert Karl Gsorg, techn. Angest., 27. 2. 1857; In den Alten Wiesn 19. 5 1(HA DEFA) gegenüb. d. 2 . Baby wäsche Babykleidung Korbwagen Sportwugen führt a e e 1 Zahlungserleſchterun dorch unden-Kredif Schaufens ter- Dekorationsbe daf Kurt Büchele 4 Ruf 3 1675 Qu 7, 6 u. R 7 4 Eir heul Beg einn Nati Vihet Zeil We Boxta niema geilen 555 Huth setzte! Inhaber: Heinrich Burk 1 5 Dos große Spezialhdus rosbos för Qodlitäts-Bettenl ten V Eigene Herstellung v. Matratzen, 55 Federbetten und Steppdecken. lier) Größte Bettfedern- Reinigung ES seit 1899. 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Ein nicht zu unterschätzender Gegner deutschen Fußball- der National mannschaft ist heute nachmittag die Auswaßl des Freistaates Irland, die in den fünf vorausgegangenen zegegnungen mit verhältnismäßig starken deutschen National vertretungen zweimal siegte, einmal Unentschieden spielte und zweimal verlor. Unser Bild zeigt die für die deutsche National mannschaft vorgesehenen Spieler während eines Lehrgangs auf dem Hamburger Vihctoria-Platz. Rechts kat sich Kubsch den Ball gesichert, hinter ihm Waldner, Hoffmann, dpa- Bild kets, Für Olympiade schon 60 0 000 Karten verkauft: „Das ist die Anwort Hauptproblem bildet die Unterb Der überraschend starke Vorverkauf der Eintrittskarten für die Olympischen Spiele 1956 in Melbourne verführte Generalleut- nant William Bridgeford, den Chef-Exekutiv- offizier der Spiele, zu der Aeußerung:„Das ist die Antwort an Avery Brundage und die skeptische Auffassung des IOC-Präsidenten, die Australier ständen diesem Großereignis apathisch gegenüber. Dieser Enthusiasmus ist einzigartig in der olympischen Ge- schichte.“ Zweifellos hatte Generalleutnant Bridgeford Gründe für diesen Uberschwang. Der erste Tag brachte 330 000 Pfund(rund 3 118 500 DM) für 220 000 Karten, und nach knapp einer Woche waren die 600 000 Tik- die im Myer Emporium, einem der größten Kaufhäuser der Welt, für die Oef- fentlichkeit zur Verfügung standen, mit ge- ringen Ausnahmen ausverkauft. Aehnlich ging es in Sydney zu, wo von 20 000 Karten Reine übrigblieb. Dagegen zeigte sich in Adelaide und Perth nur wenig Interesse. Den besten Absatz fanden die Karten für die abends stattfindenden Schwimm-Ent- scheidungen, die nach zwei Tagen schon rest- los vergriffen waren. Ueberraschend gut lie- ken auch Eröffnungszeremonie und Fußball- turnier. Dagegen waren Hockeykarten kaum gefragt. Der Vorverkauf für Boxen und die Bahn wettbewerbe beginnt erst später, wenn die Planung für diese Wettkampfstät- ten endgültig vorliegt. Das Hauptproblem für die Gäàste aus Uebersee bildet jedoch die Unterkunft. Ho- Es hat sich viel geändert seit dem Jahre 1927, aber: Wer dabei wðwar, wird diese ersten großen Boxtage im Mai 1927 im Berliner Sportpalast niemals vergessen. In vier Gewichtsklassen setzten sich deutsche Boxer siegreich durch, dazu kamen zwei zweite Plätze und ein dritter. Nur der Berliner Favorit, der He- rosboxer Nitschke, kam nicht unter die letz- ten Vier, er verlor schon in der Vorrunde gegen den späteren Endsieger Cavena(ta- lien) hauchdünn nach Punkten. Es war schon ein sensationelles Schluß- ergebnis für den deutschen Amateurbox- sport, der praktisch seine systematische Auf- bauarbeit erst seit 1919 betrieb, und sich mit einem Schlage in der Klasse der anerkann- ten Boxnationen England, Schweden, Däne- mark, Frankreich und Belgien behauptete. Der Wechsel unserer Besten führte schon ein Jahr später in Amsterdam, zu einer erneut veränderten Konstellation: Italien setzte sich mit drei Siegen durch, und mit dem un- garischen Europameister im Fliegengewicht meldete sich auch diese Nation, die 1930 b ö schon drei Sieger stellte, schüchtern an. hl stellten wir auch 1932 in Los Angeles tel Titelhalter(Campe, Ziglarski und chleinkofer); wohl errangen wir in Berlin 1936 Goldmedaillen durch Kaiser und Runge,— dennoch wird das Jahr 1927 im- mer der bedeutungsvollste Meilenstein in der Geschichte des deutschen Amateurboxsports bleiben. Die sportlichen Realitäten haben sich seit 1927 allerdings ganz erheblich verschoben. Damals kamen 13 Nationen mit 53 Teilneh- mern, diesmal sind es doppelt so viel. Deutschlands Boxsport hat heute mehrere Zentren, nennen wir wahllos ohne Versuch, eine Rangeinstufung vorzunehmen: Ber- lin, Neckarsulm, Hamburg, Mannheim, Frankfurt. Köln ist gegenüber seiner einst vorherrschenden Stellung zurückgefallen. Das ist um so bemerkenswerter, weil der er- staunliche Boxerfolg von 1927 genau genom- men ein Triumph der Kölner Schule war, die später niemals wieder in solcher Voll- endung erfolgreich auftrat, so große Könner sie auch nach dem meisterlichen Befund von 1927 nachdem noch herausbrachte. Das Köl- ner Dreigestirn, Hein Müller(), Jakob Domgörgen und Franz Dübbers holte sich drei Titel; und den vierten erlangte der kleine Berliner Bantamgewichtler Kurt Dal- chow, der seine oft flgürlich länger gerate- nen Gegner förmlich ansprang und im Sprung genau zu schlagen vermochte, Die erste Europameisterschaft in der deutschen Amateurgeschichte überhaupt schaffte Dalchow unter dem Jubel seiner en- geren Landsleute gegen Lanzi(Italien), der Ungünstige Auslosung für die deutschen Teilnehmer: Der Präsident der AIBA, Emile Gremaux Crankreich), und der AIBA-Sekretär H. Russel(England) nahmen gestern vormit- tag die Auslosungen für die Kampfpaarun- gen der ersten Runde der Box-Europa- meisterschaften vor. Die deutschen Boxer hatten hierbei viel Pech, denn sie werden kast alle bereits in der Vorrunde auf favo- risierte ausländische Gegner treffen. Von 39 Freilosen wurde nur für den deutschen Schwergewichtler Horst Witterstein(Kemp- ten) und für Hans Peter Mehling(Celle) je eines gezogen. Tief betrübt ist unser Mannheimer Olympia-Zweite Edgar Basel, der bereits in der Vorrunde gegen den kampfstarken Marokkaner Abdel Kadar 5„ 4 island 12. 2 N icht iet. tie. zen. EN 85 5 zen en: AZzzous(Frankreich) anzutreten hat, von dem er im letzten Länderkampf besiegt wurde, 5 Auch der Halbweltergewichtler Boveleth Köln) steht gegen den polnischen Titel- Verteidiger Drogosz bereits in der ersten Runde vor einer unlösbaren Aufgabe. Im Weltergewicht gibt es einen rein deutschen Vorrundenkampf, denn Günter Heidemann Berlin) trifft aut den Ostzonenboxer Josef Kaczorowski. Außer dem deutschen Ban- tamgewichtsmeister Wolfgang Schwarz Ham- burg), der den Türken Orhan Tus zum Gegner hat, treffen alle anderen deutschen Boxer bereits in der Vorrunde auf Gegner aus den Ostblockstaaten. Die Zahl der an den Europa-Boxmeister- schaften beteiligten Kämpfer ist auf 154 Teilnehmer aus 23 Nationen zusammen- geschmolzen, da einige nominierte Boxer nicht nach Berlin gekommen sind. So feh- — Jugendturnier in Pforzheim Zum 16. Male veranstaltet der VfR Pforz- heim zu Pfingsten das auch im Ausland gut bekennte internationale Pfingst-Jugend-Tur- mier um den Wanderpreis des Deutschen Fußball-Bundes. Der Turniersieger des Vor- jahres, der Hamburger Sportverein, vertei- digt den Wanderpreis nicht. weil er seine Arl-Vertretung spielerisch nicht für stark enug hält, um entsprechend abschneiden zu können. Im vergangenen Jahr wirkten in der HSV-Mannschaft noch Uwe Seeler und Rlaus türmer mit. 0 f Die Besetzung des diesjährigen Turniers ringt viel frisches Blut und zum erstenmal mit„Union Giloise“, Brüssel, AS d Esch, Lu- zemburg und FC Winterthur, drei(statt bis- er nur zwei) ausländische Jugendmann- schaften. Von den Vereinen unseres Raumes dien ger Sy wWaldhor, 88) Reutlingen Fhönix Ludwigshafen und der 1. FCK ihre eldung zur Teilnahme abgegeben. He xous ist def erste Hegner kdga-/ Basels Freilos zogen nur Schwergewichtler Witterstein und Hans-Peter Mehling len alle fünf gemeldeten Spanier, da an- geblich zwei ihrer Bęxer erkrankt sind. Bei den Ungarn fehlt der angeblich beim Trai- ning verletzte Olympiasieger Laslo Papp, der in der Halbmittelgewichtsklasse als Favorit galt. Bei zwei Boxern wurde beim offizielle Wiegen ein Uebergewicht festge- Stellt, womit sie zur Auslosung nicht zuge- lassen wurden. Tragische Todesfälle bekannter Sportler: In Berlin unvergessen: Miumph der Colonia- Schule Vier deutsche Siege bei den ersten Europameisterschaften der Amateurboxer auf deutschem Boden wiederholt angeschlagen war und mit Mühe über die Runden kam. Der immer lächelnde Franz Dübbers, ein Wirbelwind von unvor- stellbarer Schnelligkeit, hatte größere Mühe mit dem Schweden Wolff, der in der Anzahl der Treffer allerdings in Rückstand kam und knapp nach Punkten verlor. In souve- räner Haltung wurde der Kölner Rotschopf Jakob Domgörgen, Neffe des schwarzhaari- gen Profi-Europameisters von 1931, Titel- halter im Leichtgewicht gegen den Dänen Sande, dessen größere Reichweite der Köl- ner in der Halbdistanz ausschaltete. Der volkstümlichste Sieger dieser Ber- liner Europameisterschaften war der lange Kölner Hein Müller, ein Sportsmann vom Scheitel bis zur Sohle, der von 1925 an deut- scher Meister im Welter-, Mittel- und Halb- schwergewicht war, 1927 Europameister im Halbschwergewicht wurde und 1931 seine Laufbahn mit der Profimeisterschaft in der schwersten Klasse krönte. Hein Müller, den ein unsinniger Krieg um Berlin noch im Frühjahr 1945 das Leben kostete, verdient im deutschen Boxsport beider Gattungen ein bleibendes Denkmal. Er war der Box- techniker schlechthin. 5 Ein Jahr später war die Staffel von Ber- lin„vom Winde verweht“, zum kleineren Teil im Berufslager und zum größeren nicht mehr in Meisterschaftsform. Die deutsche Mannschaft für Amsterdam 1928 setzte sich bis auf Hans Schönrath aus anderen Kräf- ten zusammen, eine Jahresspanne hatte neuen Auftrieb gebracht und frischen Kräf- ten den Weg geebnet. Der Höhenflug des deutschen Amateurboxsports war damit un- ter brochen. 1930 Budapest, 1932 Los Ange- les, 1934 Budapest und 1936 die zweite Krö- nung mit olympischen Gold- und Silber- medaillen folgten als Etappen einer Ent- wicklung, die 1927 in Berlin mit einem gran- diosen Premierenerfolg begonnen wurde. Eine Münchener Zeitschrift schrieb nach den Eurppameisterschaften, es sei der größte Er- folg gewesen, den der deutsche Sport seit seinem Bestehen jemals zu verzeichnen ge- habt habe. an Nori Gu¹¹⁰oa ge ringung der Gäste aus Uebersee tels in und um Melbourne sind kaum noch zu haben. 1300 Amerikaner werden in einem Vorort untergebracht, 70 Besucher meldeten sich aus Stockholm an, 100 Personen von Sa- moa und Tahiti und aus Indien kommt eine Gruppe von 25 Millionären. Das sind feste Anmeldungen, die sich durchschnittlich um 100 Anfragen pro Woche vermehren. Die Hoffnungen liegen nun auf Privatquar- tieren, die etwa ein Pfund für Bett und Frühstück(etwa 10 DM) kosten werden. Bis- her stehen 8000 Privatzimmer zur Verfü- gung, aber nach einer Schätzung von Mr. Nathan, der für die Unterbringung zustän- dig ist, wird man mit 30 000 kaum auskom- men. Es dürfte also noch viel Arbeit geben. Runde 3 beim Phönix-Turnier Im letzten Spiel der Vorrunde gab es einen nicht zu beschönigenden Untergang des vor- jährigen Gewinners des Wanderpreises, ASV Feudenheim. Was schon bei der unbefriedi- genden Leistung von Phönix Mannheim auf- flel, nämlich, daß die nachgerückten Schüler ibre Vorgänger bei weitem nicht erreichten, zeigte sich auch bei den Feudenheimer Buben. Die glatte 1:4-Niederlage gegen die stand- festeren Mundenheimer ging in Ordnung. Zuvor war der Nachwuchs des SC Neckar- stadt nach ausgeglichenem Spielverlauf Hochfeld 0:2 unterlegen. Für die zweite Runde qualifizierten sich also VfR Mann- heim I und II, SV Waldhof I und II, VfB Gartenstadt I und II, Ilvesheim, 07 Secken- heim, Wallstadt, 09 Weinheim, Oppau, Mun- denheim, ASV Hochfeld, Tura Ludwigshafen, Hofheim und Neckarau. Diese Runde ließ sich mit der Begegnung Wallstadt— Hoch- feld gut an; trotz Verlängerung hieß der End- stand 0:0. Durch das Los kamen die Lud- wigshafener Vorstädter als erste in die dritte Runde. Sehr ansprechende Leistungen sah man im Spiel Tura Ludwigshafen— VfL. Neckarau; wenn allerdings ein papiermäßig glatter 4:1-Sieg für Neckarau herauskam, so half der Turaschlußmann hier wesentlich mit, als er zwei leicht haltbare Bälle passie- ren lieg. Die zweite Runde wird zum Wochen- ende fortgesetzt mit den Spielen Hofheim— Ilvesheim, Oppau— Gartenstadt I, VfR Mannheim II— Mundenheim, Waldhof 1— Gartenstadt II und Waldhof I— 09 Wein- heim. Schon ab 15 Uhr geht heute der Reigen der Spiele los. Am Samstagabend stehen die Teilnehmer der dritten Runde fest. Sandhofen oder Schwetzingen: Wer wird Meister der B-Klasse! Mit dem TV Sandhofen umd TV 64 Schwet⸗ Zziungen stehen in der B-Klasse die Gruppen- Sieger fest. Nun wird am Pfingstsamstag- abend, 18.30 Uhr, auf dem TSV-Platz in Neckarau die Meisterschaft der B-Klasse ent- schieden. Nachdem in der Pokalrunde beide Vereine je zwei Verlustpunkte aufzuweisen haben, wird dieses Treffen auch gleich den Gruppensieg in der Pokalkonkurrenz ent- scheiden. Wer dieses Rennen zu seinen Gunsten ent- scheiden wird, läßt sich nicht voraussagen. Die Tagesform wird wohl den Ausschlag ge- ben. Pariser Klubs in Friedrichsfeld Mit dem As Poissy und Stade St. Germain erwartet die Germania Friedrichsfeld an den Pfingstfeiertagen zwei Vereine der Stadtliga Paris, die damit ihrer Rückspiel verpflichtung nachkommen. Da auch der DSC Heidelberg seine Teilnahme zugesagt hat, kommt es zu einem kleinen Turnier, dessen Spielplan fol- gende Begegnungen vorsieht: Pfingstsonntag: Germania Fried- richsfeld— As Poissy, DSC Heidelberg Stade St. Germain. Pfingstmontag, Germania Fried- richsfeld— Stade St. Germain, DSC Heidel- berg- As Poissy. Beginn ist jeweils 15 Uhr. eteinigłeiten wurden ihnen zum Vethängnis USA-Nachwuchsschwimmer Sedille ertrank in einer Regenpfütze/ Kunstflieger Hugh stürzte aus der Schiffschaukel Gustav Adolf Baumm, der Mann, der NSU 34 Weltrekorde herausfuhr, ist tot. Er starb nicht wie ein Held, auf verwegener Rekord- jagd, sondern stolperte an einer der vielen Tücken des Lebens. Vor wenigen Tagen erst hatte er noch 22 Weltrekorde auf der Auto- bahn bei München gefahren. Morgen sollte er beim Eifelrennen eine Ehrenrunde mit seinem fliegenden Liegestuhl“ fahren. Gustav Adolf Baumm war noch nie in seinem Leben auf dem Ring. Er fuhr deshalb am 23. Mes in die Eifel, um Europas schönste Renn- Strecke kennen zu lernen und müt seinem „Liegestuhl“ einige Runden zu fahren. Baumm geriet mit einem lächerlich geringen Schnitt(im Verhältnis zu seinen Weltre- korden) aus der Bahn, wurde gegen einen Baum geschleudert und war nach wenigen Minuten tot. Welche Tragik um den Mann, der den Motorradbau vielleicht einmal revo- lutionieren kann Aehnlich war es dem Autorennfahrer Mulloy ergangen. Bei einem harmlosen Sonntagsausflug fuhr er mit nur 40 Sachen über die Landstraße. En Wagen seine Frau und Töchter. Gemütlich steuerte er seinen Wagen durch die Landschaft. Zärtlich strei- chelte er seiner Tochter unterwegs über die Haare, drehte sich dabei etwas zurück, über- sah dabei eine leichte Kurve und— fuhr mit nur 20 km/ Std. den Abhang hinab. Der Wagen überschlug sich, der erfahrene Renn- fahrer war sofort tot. Ein anderer Fall: George Sedille galt als einer der besten Nachwuchsschwimmer in den USA. Obwohl er noch Junior war, wurde er in die amerikanische Olympia- mannschaft eingereiht. Nach einem seiner vielen Siege wurde er von einigen Freunden zu einer kleinen Siegesparty eingeladen. George, der sonst jeden Tropfen Alkohol mied, ließ sich überreden, ein Glas Sekt zu trinken. Da es so gut schmeckte, wurden drei daraus. Leicht beschwingt machte sich Sedille auf den Heimweg. Unterwegs stol- perte er, fiel lang auf den Boden. Sein Kopf landete in einer Regenpfütze. Durch den un- gewohnten Alkoholgenuß war der Meister- Schwimmer nicht mehr Herr seiner Sinne und ertrank jämmerlich. Ganz ähnlich erging es dem ebenso jungen englischen Kraulschwimmer. Arthur Som- mers. In Portsmouth hatte er sich die süd- englische Meisterschaft geholt. Durch seine schnellen Zeiten hatte er bereits den Spitz- namen weg. Seine Freunde nannten ihn nur den„fliegenden Fisch“. Ehe er zu den englischen Meisterschaften fuhr, setzte er sich noch einmal in die Badewanne, fröhlich ein Lied trällernd. Plötzlich wurde er ohn- mächtig und ertrank in der Badewanne. Larsen Hugh war einer er bekanntesten amerikanischen Kunstflieger. Seine tollküh- Der Sport am Wochenende Deutsche Fußball- Meisterschaft. Gruppe 1: 1. FC Kaiserslautern— SV Sodingen; Viktoria 1889 Berlin— Hamburger SV. Gruppe 2: Kickers Offenbach— Bremer- haven 93; Wormatia Worms— Rot-Weiß Essen. Deutsche Amateur-Meisterschaft. Gruppe A: Heider SV— Eintracht Braunschweig; TSV Uetersen— Blumenthaler SV. Gruppe B: Sterkrade 07 Sportfreunde Siegen; 1. FC Neukölln— Bergisch-Gladbach. Gruppe C: ASV Feudenheim— Normannia Pfiffligheim; SV Niederlahnstein— SpVgg Bad Homburg. Gruppe D: FC Eislingen— FC Konstanz. Aufstieg zur 2. Liga Süd. Gruppe 1: Ami- citia Viernheim— VfB Helmbrechts. Gruppe 2: SSV UIm— FV Rastatt. Entscheidung um den Klassenverbleib: VfB Bretten— Germania Friedrichsfeld. Aufstieg zur 1. Amateurliga Nordbaden: Freya Limbach— TSG Rohrbach; Sportfreunde Forchheim— MF Phönix Mannheim. Oberliga-Vergleichsrunde: Bayer Leverkusen gegen SSV Reutlingen; Werder Bremen— Tus Neuendorf; SV 05 Schweinfurt Borussia Dortmund; Altona 93— FK Pirmasens; For- — . ³˙ nen Leistungen und Loopings hatten schon Hunderttausende begeistert. Er steigerte seine akrobatischen Kunststücke immer mehr. Nie war ihm etwas passiert. Nach einem Kunstflugtag in Mittelamerika bummelte er gutgelaunt, denn alle Loopings und Sturz- Flüge hatten vorher wunderbar geklappt, über einen neben dem Flugplatz aufgebau- ten Rummelplatz. Ein junges Mädchen, das den tollkühnen Flieger erkannte, animierte ihn dazu, mit ihr einmal in einer Schiff- schaukel zu fahren. Gerne willigte Larsen Hugh ein und schwang sich mit dem reizen- den Mädchen in die Höhe. Plötzlich stürzte mitten im Schwung der Flieger aus der Schaukel zu Boden, brach sich das Genick und War tot. tung Düsseldorf— Eintracht Frankfurt; Han- nover 96— Phönix Ludwigshafen; Tura Lud- wigshafen— FSV Frankfurt; Eintracht Braun- schweig— Tennis Borussia Berlin; BC Augs- burg— Berliner SV 92; Duisburger SV- VfR Frankenthal; Minerva 93 Berlin— Preußen Münster; FC St. Pauli— Schwaben Augsburg; Saar Saarbrücken 05— VfR Mannheim; TSV Eimsbüttel— Preußen Dellbrück; Alemannia Aachen— SpVgg Fürth; Borussis Neunkirchen gegen VfL Osnabrück. Wie sie spielen Pfingstsonntag, 15 Uhr, Amicitia-Platz Amicitia Viernheim: Klein; Haas, Neff II; Alter, Holzschuh, Friedel; Bolleyer, Rhein, Stein, Weidner, Neff. Sonntag, 15 Uhr, AS V- Platz ASV Feudenheim: Ries; Schleup- ner, Moos; Ostermann, Scheid, Wittemeier; „ E 90 iyeiß in dn 28 mlt Alles was man braucht: Herrenshorts abs Buumwollköpet odet popeline DM 7.“ 13. 19.95 Damenshorts, farbige Popeline- stoffe, vorteilhoff schon ab U 7.“ Windblusen und Anorukss f. Herren, teils mit Kapuze 20 27. 35. 42. Knickerbockers aus Cheviof 21. 27. 35. Trenkercord ab 29. Trainingsanzüge in allen Größen und Ausführungen 23. 32. 41. Herren- Nickis mit lungen Armeln, Schweizer Ausrüstung 22.- 25. Sportströmpfe aus Wolle oder aus Baumwolle schon 2u DM 3.- 4.6.“ rexusblusen füf Damen aus farb- frohen Popelines 20 DM 16.- 23. Dreiviertelhosen für Damen, aus popeline, sehr proktisch Dx 19.“ Nickis für Domen, mit kurzen oder lungen Armeln. 12.“ 17.“ 24. Hauszelte, alle guten fabrikate in verschiedenen Größen und Aus- föhrungen zu 92. 108. 123, Luftmatratzen, Liege- odef Sitz- matratzen 2u DM 29. 32. 38. liegebetten zusommenlegbar 59. aufblasbat, bei Engelhorn 20 60. Kluppsessel, aufblasbar DM 38. ferner bei kngelhorn& Sturm: Schlafsäcke. kucksücke(mit und ohne Traggestell), Wander- und Sporttaschen, Matchsäcke u. a Außerdem Ringtennis., ballspiele und Faustbälle Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Von den Planken bis zum Cockelsmarket 05 1˙6 Bauer, Bohrmann, Busch, Steczycki, Kohl. Weitere Sportnachrichten Seite 17 . ˙ Schecles der RRB und BBB werden in Zahlung genommen. Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SAMSTAG 720 Nause— Nachrienten Nachr.— Frauenfunk 9.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Musik von Franz Schubert 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 14.00 15.00 15.40 16.00 17.18 18.15 18.45 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.15 Quer durch den Sport— Nachrichten Froher Klang und Volksgesang „Der Gewinn!; Funkerzählung Tanztee der Jugend Fußballspiel Deutschland— Trland Wiederholung der Südfunklotterie Aktuelle Viertelstunde aus Amerika Worte zum Pfingstfest— Volksmusik Nachrichten— Zur Politik der Woche Dies für den und das für jenen! Gedächtnis im Kreuzverhör Nachrichten— Berichte Sportrundschau 22.30 Musik zum Tagesausklang 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 7.05 Briefmarkenecke— Musik 19,00 Klingendes Wochenende 22.15 Schwetzinger Serenade Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Vom 28. Mai bis 3. Juni BADEN-BADEN S AMS IA6 5.45 Musik. Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 8.00 Nachrichten— Morgenmusik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Geschichte in der Dichtung 11.30 Moment musical: Milhaud 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.10 Bunte Klänge von Schallplatten 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Jugend von heute 15.00 Aus der Welt der Oper 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 16.30 17.15 19.00 19.15 20.00 20.45 22.00 Gute Laune zum Wochenende Fußballspiel Deutschland— Irland Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Die Stimme Carusos Musikalisches Bukett für alt und jung Nachrichten— Sportrundschau 22.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 13.15 Heiterer Thekrieg 17.00 Orchesterkonzert 21.00 23.00 Nachtkonzert: Bach, Haydn. Weber Reportage v. Vogelparadies am Mindelsee „Großer Ring mit Außenschleife“; Hörsp. FRANKFURT S AM 8 146 6.30 Nachrichten, Sport 6.45 Morgenmusik 9.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Musik 11.30 Unterhaltungsmusik 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.20 Magazin des Jugendfunks 14.30 Volkslieder und Volksmusik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportagen aus Norwegen und Frankfurt 16.00 Lieblingslieder 17.15 Fußballspiel Deutschland— Irland 18.30 Stimme der Arbeit 18.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Bunter Abend 21.30 Konzertante Tanzmusik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.30 Mitternachtscocktail 0.05 Nachrichten Musik bis in die Früh UKW 12.00 Internat. Rundfunkuniversität 15.00 Volkstümliches Wissen 19.00„Brücke von San Luis Rey“; Hörspiel 21.30 Kurfürstendamm-Melodien von 1929-1930 6.00 Hafenkonzert 8— N N 14 8 8.00 Nachr.— Landfunk 8.45 Worte zum Pfngstfest— Kantaten 10.00 Zweites Schwetzinger serenadenkonzert 11.00 Katholische Morgenfeier 1130 Festtagsklänge 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Musik 13.30 Keimatfunk: Pfingstbräuche; Hörfolge 14.30 Finderfunk: Max und Moritz 15.15 Schöne Melodien 16.30 Sport am Pfingstsonntag 17,00„Die Sterne von El-Bala“; Hörspiel 18.10 Klaviermusik von Chopin 18.30 Sport am Pfingstsonntag 19.00 Rhythmische Kleinigkeiten 19.30 Nachrichten 20.00 Sinfoniekonzert 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Heiterer Ausklang UKW 12.00 Internat, Frühschoppen 13.10 Musik für alle 15.30 Wiederholung der Südfunklotterie 17.00-Musik zur Kaffeestunde 13.15„Goethe in Heidelberg“; Hörfolge 19.00 Eine Sendung um Jacques Offenbach 7.00 Nachrichten— Musik 8 O N N 12— 8.15 Geistliche Musik 8.45 Evangelische Morgenfeier 9.45 Prosa und Lyrik zum Pfingstfest 10.00 pontifikalamt aus dem Dom zu Mainz 11.30 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 15.00 Kinderfunk: Reinecke Fuchs 16.00 Orchesterkonzert 17.15 Mathias Wieman liest:„Die Pfauen“ 17.45 Klaviermusik von Chopin 18.00 Sportreportage 18.30 Beliebte Melodien K Gedichte von Ernst Thrasolt 19.20 19.40 20.00 22.00 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau Festlicher Melodienreigen Nachrichten— Sport und Musik 23.00 Schlager, die jeder kennt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 14.15 Pfingstliche Hörfolge 14.45 Für den Jazzfreund 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 19.30 20.40 23.20 Fröhlicher musikalischer Ausklang Kleine Abendmusik deutscher Volkslieder Konzert aus dem Kurpark Bad Kreuznach „Die Jahreszeiten“, Oratorium von Haydn SONNT A 8.00 Nachrichten. Musik 7.15 Musik, Wanderlieder 8.15 Orchesterkonzert 9.45 Botschaft des Oekumenischen Rates 10.00 Hochamt aus St. Antonius, Frankfurt 11.15 Musik zum Mittag 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 14.00 Kinderfunk: Spiel mit Musik 14.30 Opern- und sinfonische Musik 15.45 Lebendiges Wissen: Johannes der Täufer 16.00 Beschwingte Musik; dazwischen, Sport 18.15 Buch der Woche 18.30 Orchesterkonzert 19.20 Sport- und Totoergebnisse 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Maibowle in Musik 22.00 Nachrichten 22.05 Sportberichte 22.25 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Sportreportagen und Musik 16.45 Nachmittagskonzert 18.00 Unterhaltungsmusik 19.00 Opernszenen von Weber, Wagner, verdi 20.00 ein Funkspiel zum Schillerjahr „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“; 6.00 Morgenmusik MON 1a 8 7.10 Fröhliche Morgenstunde 8.00 Nachrichten— Jugendchöre singen 8.45 Oekumenische Pfingstsendung 9.00 Kammermusik groger Meister 11.00 Tänzerische Musik 11.00 Evangelische Morgenfeſer 12.30 Nachrichten— Festtagsklänge 14.00 Chorgesang vom Bundtesliederfest 1953 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Heiterer Pfingstnachmittag 16.55 Totoergebnisse 17.00 Hörbild: Liechtenstein 10.00 Die Münchener Philharmoniker spielen 18.30 Sport der Feiertage— Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten 20.00 Bunter Abend aus der Retorte 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Tanzabend; dazwischen Nachrichten UKW 15.00 Zum sudetendeutschen Tag 17.00 Sport und Musik 18.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 20.00 Aus Schwetzingen:„Signor Bruschino“ 7.00 Nachrichten, Musik 5 ON 14 8 3.05 Barocke Kammermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.40 Universitätsstunde 12.45 Nachrichten— Frauenfunk— Musik 14.15 E. Baemeister: Maikäfer und Goldkäfer 14.30 Banchetto musicale 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Sendung für dle Daheimgebliebenen 17.40 Lyrik von Friedrich Bischoff 18.00 Orchesterkonzert 18.45 H. E. Holthusen:„Schönheitsköniginnen“ 19.00 Sportecho der Landesstudios 19.20 19.55 20.00 22.15 Nachrichten „Otello“; Oper von Verdi Nachrichten— Sport 22.45 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 15.00 Beliebte Ballettmusiken 17.00„Le Laudi“; Oratorium 20.45 Virtuose Kleinigkeiten 22.00 Tänzerische Musik Kleine Abendmusik deutscher Volkslieder M ON A6 5.0% Nachrichten, Musik 7.15 Pfingstlieder 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Frauenfunk: Pfingstliche Betrachtung 9.30 Unterhaltungsmusik 11.00 Frankfurter Gespräch— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.30 Sudetendeutscher Tag 1955 in Nürnberg 14.00 Kinderfunk: Eine kleine Geschichte 14.30 Musik von Mozart, Schubert. Chopin 15.00 Marokkanische Skizzen; Reisebericht 15.30 Musik zur Kaffeestunce 18.00 Fritz Rémond erzählt 18.30 Werke von Haydn und Schubert 19.30 Rundschau— Nachrichten— Sport 20.00„Die Italienerin in London“; Oper 20.30 Wiener Abend 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.25 Tanzmusik für alt und jung 24.00 Nachrichten UKW 18.20 Sport und Musik 19,20 Besuch aus Berlin; Musik 20.00 Hesselbach GmbH.: Gehaltsaufbesserung 21.30 Verträumte Melodien 6.45 Frauenfunk— Nachr. * 1EN 5 1a 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk T Nachtichten— Neue Bücher— Musik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Christentum und Gegenwart 17.30 Heimatpost: Die Singdrossel „ Aschde Nechrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Sport 19.30 Nachriefen— Berichte— Kommentare 20,00 Schwetzinger Festspiele: Konzert des Süd- 5 Wwestfunkorchesters 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.20 Serenade in Blau 22.50 Gespräch mit Erwin Piscator 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.48 Leichte Musik . 20.00 Musikalische Hörerwünsche Morgengymnastik Nachrichten. Musik olEMs Ta G 455 9.00 Schulfunk: Die„Reichskristallnacht“ 8 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Schulfunk: Die Monatsfibel 15.15 Musik Schweiger Komponisten: Schoeck 16.00 Unterhaltungskofzert 17.15 Nachrichten- Jugendfunk: Schülerforum 18.20 Seid nett zueinander!* 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 20.45„Die Hinschlachtung der Unschuldigen“; Hörspiel von William Saroyan 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Theater— alles Theater; Ausschnitte aus dem Leben vor und hinter dem Vorhang 23.00 Nachtstudio 24.00 Nachrichten UKW 13.45 Unterhaltungsmusik 16.30 Orchesterkonzert 17.45 Unterhaltungskonzert 23.00 Musikalische Donaureise 91 EN 8 1A 8 6.30 Nachrichten, Musik 8.00 Nachrichten, Frauenf. 9.00 Schulfunk: Ein Werk wird erweitert 1 9.30 Pfingstlesung für Kranke 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachriehten 14.45 Schule und Elternhaus 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Frohsinn im Volkston 8 17.45 Nachrichten— Lustige Musik 18.45 Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 21.30 Heimweh nach damals(II); Kurfürsten- damm- Melodien von 1931 bis 1923 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Tanzmusik von Schallplatten 24.00 Nachrichten UR 20.30 Weltgeschichtliche Augenblicke 21.30 Operettenklänge 22.00 N 1 7 1600 6.10 Musik— Nachrichten 8 5 00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.20 Frauenfunk: Heimarbeiter 15.30 Kinderfunk: Rätselraten Alte Liebeslieder Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Schwetzinger Festspiele— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Schlagercocktail „Der Mörder“; eine ärgerliche Begebenheit Unterhaltungsmusik Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Junge Dramatiker im Gespräch: Schiller Nachtkonzert Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 18.45 Leichte Musik 1 19.30 Die Wiener Sinfoniker spielen Morgengymnastik Nachrichten, Relsefunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk Nürnberg Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet Kammermusik Lukullische Reise nach Persien Nachrichten— Kleine Melodie Forschung und Technik: Unser tägl. Brot Probleme der Zeit Zeitfunk— Tribüne der Zeit Orchesterkonzert unter Leopold Stokowski: Werke von Einem. Milhaud, Espla, Egk Nachrichten— Sport— Musik Sang und Klang im Volkston 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKV 15.00 Nachmittagskonzert 17.30 Stunde der Melodie 21.00 Friedrich Schillers Leben und Werk: I.„Pegasus im Joch“: Hörfolge MIT TWO c 233 8.30 12.45 14.30 15.00 16.00 16.30 17.15 17.30 18.20 19.00 20.00 22.00 22.30 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Neues von Bühne. Atelier, Schreibtisch 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten M IW O Cn 6.30 Nachrichten, Musik 9.00 Nachrichten. Frauenf. 9.90 Schulfunk: Ein Werk wird erweitert II 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— F eutsche Fragen 16.00 Virtuose Violinstücke 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Sozialpolit. Forum— Stimme Amerikas 19,00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Zauber der Musik 21.00 Polit. und wirtschaftl. Beziehungen zwischen Rußland und China; Bericht UKW 19.45 Abendstudio: Zum Schillerjahr 21.30 Allerhand Allotria 6.10 Musik— Nachr. DONN ERSTA 8 8.00 Nachr. Frauen. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.35 Holländische Künstler musizieren 15.45 Wirtschartsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Studenten haben das Wort 17.00 Chormusik 17.30 Die Heimatpost: Das Kesseltal 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Wirtschaftsfunk— Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Vergnügter Gang durch Pariser Gassen 21.00 Sinfoniekonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.30 Umrißg einer Persönlichkeit: H. Balzac 23.00 Kammerkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 20,0 Jugend hört neue Musik 21.20 Südfunkbrettl 6.30 Morgengymnastik 0 Ne A E R 8 7 A 8 7.00 Nachr., Musik 9.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.15 Lyrik der Zeit 14.30 Club der kleinen Wellenreiter 15.00 Welt und Wissen— Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 16.20 Jugendfunk: Junge Menschen hier und dort 19.00 Zeitfunk— Fribüne der Zeit 20.00 Volkstümliche Weisen 21.00 Parteiengespräch 21.45 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1953: Kunst des Chorus 23.00 A. T. Wegner: Das Galgenhaus 23.13 Musik für Kenner und Liebhaber 24.00 Nachrichten UKV 16.30 Unterhaltungsmusik 17.30 Zeitkrit. Studio 20.30 Musik und Humor in bunter Folge 21.45„Bastien und Bastienne“; Singspiel 6.20 Nachr., Musik DoONNER 8148 8.00 Nachr., Frauenf. 9.00 Schulfunk: Georg Büchner 11.30 Musik zur Mittagspause 12.33 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Leichte musikalische Kost 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 19.30 Wirtschaftsfunk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Volkslieder und volksmusik 20.45 Probleme der deutschen Politik 21.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Rätselhafte Welt der Bestseller: Studie 22.50 Platten- Picknick mit John Paris 28.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 19.20 Unternaltungsmuslk 20.00 Orchesterkonzert 6.10 Musik— Nachrichten F RE!“ 1A 8 8.00 Nachrichten— Frauenfupk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Schulfunk: Geschichte 15.30 Einderfunk: Musik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma Heimatpost: Der Juni Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Schwetzinger Festspiele— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Erfüllte musikalische Hörerwünsche Unterhaltungskonzert Prof, Unsöld:„Die Radioastronomie“ Nachr.— Berichte— Zwischenmusik 22.30 Geschehen der Zeit: Freitagabend 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 2 20.00„Die Sterne von El-Bala“; Hörspiel 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 6.30 Morgengymnastik F E 1A 0 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Jüdische Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Sang und Klang im Volkston 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 18.20 Seid nett zueinander! 19.00 Zeitfunk— Fribüne der Zeit 20.00 Tonfimmelodien gestern, neute, morgen 20.45 Elterngespräch 21.00 Musik großer Meister 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Suche nach dem neuen Men- schen; Funkspiel zum Todestag G. Kaisers 23.30 Zärtliche Weisen— Nachrichten UKW 13.40 Klingendes Kaleidoskop 16.30 Orchesterkonzert 20.30 Tanzmusik rund um den Eiffelturm 21.15 Kabarettistisches Intermezzo Nachrichten. Morgenmusik Nachrichten, Frauenfunk FREITAG 15 9.00 Schulfunk: Jagd nach der Handschrift 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.30 Was Frauen interessiert 16.45 Sendung aus der Heimat 17.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 19.30 Recht für jedermann— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der Ueberfall auf das Kloster“; Hörspiel 21.20 Musik von Haydn und Strawinsky 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Ausschnitte aus dem III. Jazz-Festival 23.00 Aus Zeitschriften potiert 2 23.15 Tonfilmmelodien 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 19.00 Musikaliscne Funkrevue Kreuzworträtsel N 8 7 „ 9 79 75. 7 2 iin, 7 79 2. 2 i 22 2 R 212 75 I N Waa gerecht: 2. heiliger Stier, 6. un- vollständige Figur, 8. Mineral, 9. ungari- scher Hochruf, 11. Erregung, 13. Kriegs- Sott, 15. Lebensbund, 16. Universum, 18. Oelpflanze, 20. Sprengstoff, 22. Musikinstru- ment, 24. Fluß in England, 25. Gott der Künste, 26. Fluß zur Donau. Senkrecht: I. Salzart, 2. Spielkarte, 3. amerikanischer Schriftsteller, 4. Bohnen- pflanze, 5. ungesetzliches Volksgericht, 7. Fachgestell, 10. Weinernte, 11. spanische Münze, 12. Wäschestück, 14. Frauenname, 15. König von Sardinien, 17. Schiffahrts⸗ gesellschaft, 19. Riese im Märchen, 21. Ge- 22.45 Klaviermusik: Bach, Chopin Samstag, 28. Mai 1955/ Nr. J — FUR DIE FUNR PAUSE RATSEL 6. Kunststoff, 7. Kesselpauken, g. primittyez Boot, 9. Kunstrichtung, 10. Palast des Pap. stes, 11. Straußenvogel, 12. Käsesorte, 15 Preußischer Politiker und Jurist, 14. Neben. fuß des Bug, 15. jüdischer König, Oper Von Milhaud, 16. Gleichstellung, 17. Lärm, J englische Stadt und Grafschaft, 8. 8 0 in Südafrika. Austausch-Rätsel Bei den nachfolgenden Wörtern ist je en Buchstabe durch einen anderen 80 Augzl. tauschen, daß ein neuer Begriff entsteht, Die neu eingesetzten Buchstaben der Reihe nach gelesen ergeben ein Zitat. 1. Ring, 2. Luder, 3. Hast, 4. Hort, 5. Suche 6. Leere, 7. Kante, 8. Woge, 9 Sparte, J Bresche, 11. Baß, 12. Heim, 13. Sonne, J Luna, 15. Mond, 16 Dorf, 17. Halt, 18, Bran, 19. Seile, 20. Weser, 21. Jute, 22. Frost, 2. Maat, 24. Heer, 25. Korn, 26. Krebs, 27, Kol. ler, 28. Last, 29. Band, 30. Tante, 31. Biere, 32. Hose, 33. Mater, 34. Haar, 35. Henne, 30. Kehl, 37. Teil, 38. Wolke, 39. Pater, 40. Rom, 41. Spreu, 42. Loge, 43. Leda, 44. Sago, 43 Gold, 46. Feile, 47. Linz. eb. Ak. Rötsel-Abuflösungen (Ide dp eli egeuutf 5 s pues dp uuf Sade E) 15 Olle 9 ple g a8 5 88,7 65 8401 e Hoa I ot o lege 68 110% 0 Led, 48 lien ge uus, 98 Ausg. 00050 88 son es aeg is uus 08 auueg 68 ee e eee e e e 0d 19. e ges 88 Isk e pn 880 1H f Aub e! A lebensge fahr Copyright by sudverlag mbf, 1 gange Steue Er be beabs nisse! ren. Höhe oder Verg Staat steht desre wenn Bund mit neral Wallensteins, 23. Stadt an der Thaya. os olees 6 puer 81 Ine 21 440 9 1. Pao g erf 108 ET ue f et 1 85 f 22 II eos oT Sed 6 S g e! Silbenrätsel Ste d eides g o f Asen 10901 915 Aus den Silben ae— au— baum— be 6 puff r lssigA-uosnegsny tere — da dau den di— di dres dur usum Haun eee ein— ein— fla— ge ju sun um pun uss unepugaen ue Kant gi—— in— kan— lan lis— lit— ma SC) fs quͥο s e oN 81 mepeg 1 0 man— mu— mus— na— na— ni— uohr¹ꝗfeu m e ba er ene N 5. n— nor— on— on— ba— pa— ra eV gI Inpeuon f mug II ene 0 ra— rew— ro— sam— si— taph snuisffeamen 6 unsdufg g udn 95 — ti— ti— ti— tim— tu— va vid us 9 Apneufg g udesousz 5 ue 9 5 wich— ze— 21— sind 19 Wörter zu bilden, uohheguf s uepsend f Les RAue gts Aich deren Anfangsbuchstaben von oben nach I 8g off de 480 01 Besc unten und deren Endbuchstaben von unten bor I our gf sI 51 purglf sage nach oben gelesen ein Sprichwort ergeben 8 den IT 8% 01 Legen„ ue 3 (ch ein Buchstabe, N Buchstabe). Oo Oo SV S Epos I ene el Bedeutung der Wörter: 1. deutsche Stadt,— deen 93 Hody ge uA, 52 4840 05 Hyp 2. Geldentwertung, 3. Schwung, 4. leeres przy 02 uferf gf IV oT Huck gr seay 1 buect Grabmal zur Erinnerung an einen Toten, den T neff 6 XAuO g os, 9 sgdy z scho 5. ehemaliger italienischer Staatspräsident, ieee: es ETIJAO MZ n AN 85 au voll. SCHACH- AUFGABEN 8 Dr. A. Kraemer P. A. Orlimont 8 ,., l, e,,„„ back ,. 9 e?.. 6 sein , e. 2 e 5 Gru . e e 5, 15. ist, ,,, 4 5 14 n ,.. 3, 5., ,,, 2 0,. 2 bie 795....„, 8. 115 e. e 7,,,,. 1 hat „%%%% Hir et. Matt in fünf Zügen Matt in vier Zügen 50 Auflösungen Ian Neu gx eg H n eee ur uss unſſeß 150 den s 5 bsddu do e bd A e K fu e uspuspup nz Jcbfef Isen goxa 5 60 5 8„use vad ogdes gn y PG I zuom fo vd eds zgny 985 20 zus ein E. O. PIAUEN: VarER UND SoHN 155 Erk ter nic er Gr. Üb! ben Na 93 1 Hy del stü fab WII be ln U be Rara, 21 Samstag, 28. Mai 1955 MORGEN Seite 21 Frau M. Erhält eine Frau, die einen pen- a l tionierten e eu des, nach dessen Tod 0 0 Verhältnis zueinander stehen müssen. Können 55 15. W lauten die 9 nete GA 15 2 7 40 Sie mir die entsprechenden Zahlen nennen? gesetrlie en Besti ö ngen?— War beim Tode ö Wie schwer wiegen die Knochen eines Man- eines Beamten 7 e Se e auf- e a nes von mittlerem Gewicht im Gegensatz zu 4 Verzorgung 55 1 55 11 425 Verein F„ e Darin löst man 50 gr ter das Vormundschaftsgericht anrufen, welches 53 2115., e Neis 8 175. g l.„80 h seinen kristallisierte Zitronensäure oder 40 fr Wein- nach Anhörung der Beteiligt ine im Inter- z, 9 2 l 255 ag bewilligt werden, wenn sie an der merika verdienten Arbeitslohn dort zu steinsaäure auf. Den Fruchtbrei gibt man in esse des Eindes 3 6 1055 ee 9 5 3 1— 570 5 obachtet man jedoch in den Blütelahre haltsbeitr 1 5 5 Aufhebung der ehelichen Gemeinschaft schuldlos 5 einen Steinto 8 5 it ider 1 415 0 var. Kein Witwengeld erhält die Witwe, wenn Georg L. Wäre es möglich, daß der 1911 8 25 ben l den Vater verbindlichen Weise tref- des Mannes ein höheres Gewicht. Das mittlere die Ehe mit dem Verstorbenen innerhalb von und Pulsschlag bene e Topf wird zugebunden stehengelassen. 18 18. 1 Gewicht der Knochen eines Mannes beträgt 3— 8 Um- men? Wie oft in der Minute müssen Puls 9 55 vorteilhaft, ab und zu umzurühren. Nach 24 Wanderfreunde. Eig Kamerad aus unsef eg etwa 9 kg, der Knochen einer Frau nur 6½ Kg. n ei 8 9 5 0 15 ie Herz bei einem gesunden Menschen schlagen? Stunden seiht man den Inhalt des Topfes durch Wandergruppe stellte die Behauptung auf, daß Frau Klara S. Bei mir bildet sich ein Dop- Annahme tfertigen, 5 1 er Heirat— Die Anzahl der Herzschläge entspricht den keimfreies Tuch. ohne dabei die Früchte zu er ein Gewitter erlebt habe, bei dem auch nicht pelkinn. Würde eine Massage helfen? Was drücken. Dies geschieht am besten, indem ein Wölkchen am Himmel gewesen sel. Von uns macht man gegen Halsfalten?— Zur Doppel- allein oder überwiegend bezweckt wurde, der Pulsschlägen. Sie richtet 81 8 1 5 5 7 8. sich 1 855 F 1515 9 5 der Lebewesen, beim r man das Tuch zwischen den Beinen eines um- anderen wurde die Richtigkeit der Behauptung kinn-Massage legt man den Kopf zurück und scha 1 n N 1 3 e Alter. Je kleiner das Lebewesen ist 410 gedrehten Stuhles befestigt und eine Schüssel bestritten. Bitte sagen Sie uns Ihre Meinung. streicht mit dem eingefetteten Daumen vom amten à 1 1. e em 316 ritt schneller schlägt der Puls, So schlägt 9 darunter stellt, in die dann der Saft läuft.— Onne Wolken gibt es kein Gewitter. Der sor Kinn den Unterkiefer entlang. Auch eine 551 4 dt können Witwe 95 110 0 ossen eines Sperlings 800, das einer Maus 600, das Dann wird feiner Zucker eingerührt, und zwar genannte„Blitz aus heiterem Himmel“ ist eine Klopfmassage mit dem Fingerrücken gegen das bur 75 ie 5. eines Raninckens 130 und das eines Elefanten rechnet man für 1 Liter Saft 1 kg Zucker. Es Fabel. Je lebhafter sich die Wolkenbildung Kinn kann leicht selbst ausgeführt Werden. 1— + ersten nur 25 mal in der Minute. Bei einem neugebo- soll mindestens eine Stunde lang gerührt wer- vollzieht, um so eher wird eine Wolke zur Ge- Gegen Halsfalten massiert man gleichmäßig Diens 2 45 1 5 renen Menschen schlägt das Herz etwa 185 mal den, denn erst dann hat man die Gewähr, daß witterwolke. Der Verlauf ist ungefähr folgen- mit der flachen Hand nach unten und verwen- Th. R. 1 5 555 ein Jahr in den im ersten Lebensjahr 110 mal, im sechsten AnnE der Zucker gut aufgelöst und verteilt ist. Der der: Durch das Wehen zweier entgegengesetz- det dazu reichlich Creme. sd ein Arbeitsverhältnis 5 Sine pn amerika- 96 mal, im 16. Jahre 80 mal und beim r Saft wird dann halsfrei in Flaschen eingefüllt ter Winde tritt Windstille und Schwüle ein. F. R. Zieht der grüßgende Herr den Hut nischen. echaniker. einge- senen 72 mal, nach dem 50. Lebensjahr aber und mit Leinenlappen verschlossen. Es ist Schließlich durchdringt der kalte Wind. von ründsätzlich mit 55 rechten Hand 0 angen und 1 einen Brutto-Wochenlohn nur noch etwa 60 mal in der Minute. Jedoch selbstverständlich, daß die Flaschen vorher oben einfallend, die warme Luft, deren Ab-— kein Fehler, auch die linke Hand 1 von 125 Dollar. Es ist ihm unklar, welche kommen bei gesunden Menschen auch Werte gut gesäubert sind, und zwar empfiehlt es sich, kühlung die Niederschlagsmenge auslöst. Se- wenden?— Die grüßende Hand soll nicht des sie in Sodawasser auszukochen. Man soll den wöhnlich erscheint nach 1—2 Stunden Schwüle Blickfeld stören. Geht der Grüßende an dem Steuergesetzgebung für ihn in Frage kommt. über 100 und unter 50 vor. Im Stehen i i 5 1 8 5 2 5 I. t die Er besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit und Schlagzah 8 a 5 Saft erst verwenden, W. 3 bi 0 8 1 i ei i f 4 1 1 5 beabsichtigt, nach Ablauf des Arbeitsverhält- e gestanden hat.% ee ,,, Bordel, er uses Wieder nach Deutschland zurüczulen. Junge Hausfrau in R. Meine länsst ver. f r nalen nac cen ee Kurt und Walter. In einer Jugendherberge 1 5 5 l vorbei, grüßt er mit der rechten Hand. Se folgt. Staubböen setzen ein, und leichte, gelbe 1 7 5 2 Frau K. in W. Ich besitze ein sehr schönes ren. Es würde ihn interessieren, in welcher storbene Mutter bereitete immer aus dem Obst 3 5. zue sich evtl. im Bundesgebiet di n- 8 n Obst wurde von jemand behauptet, daß es schon 80 4 5 i 1 30, 48.—5 Einkommensteuer belauft. 5 935 Recht VVV ane en keit gewesen en ein er dae eee ae 1 3 85 1 5 J Fbergutungen für die m den Vereini 1 d die 83 ie Weinsteinsäure ren gewesen wäre, Kann das stimmen?— Der- Len kit diese dann dis mie ae ben et l. Verg 1 Arbeit 8 Zu, und die Säfte schmeckten ausgezeichnet. jenige, der diese Behauptung aufstellt. hat erreicht, fallen die ersten großen Tropfen, oft staaten geleistete bei zu besteuern. Können Sie mir sagen, wie ich die Bereitung Recht, Auen Wenn er en den zugefrorenen auch Hagel, und dann setzt der Gewitterregen Kaffee-Service aus Silberporzellan. Leider 8b es s0 dunkel geworden, daß ich es nicht mehr in Gebrauch nehmen kann, sondern Wegschlie- ein. gen mußte. Wissen Sie ein Mittel, das Geschirr wieder ansehnlich zu machen?— Dunkel ge- steht nach dem Abkommen zwischen der Bun- der Obstsäfte vornehme?— Man ver 5 1 1 desrepublikx und den Vereinigten Staaten zu, hauptsächlich hochreife Beeren, 5. 5 können, us sten 5 5 wenn der Arbeitnehmer keinen Wohnsitz im Eirschen nehmen. Die Früchte werden fein IImal 7011 e ensee von 1277 bis 1870 Richard L. Mein Ledermantel ist stark ver- wordenes Silberporzellan kann man auf eine Bundesgebiet hat. Hält sich der Arbeitnenmer zerstampft, die Kirschen entkernt und durch we e e een e schmutzt. Wie reinige ich ihn am besten. Rön- sehr schonende Weise reinigen und wieder auf, mit dem Wohnsitz im Bundesgebiet vorüber- eine Maschine gedreht. Man rechnet auf 2½ æ8 PV!!! d nellen In einen nicht zu kleinen kopt wird gut penstifte ist anzuwenden am Tage bzw. am wie ich den noch neuen Mantel schonend be- den Boden eine Platte aus Aluminium gelegt. Abend für die einzelnen Haarfarben?— Der handle?— Stark beschmutzte Ledermäntel rei- dann stellt man die Silbersachen daraut and zwar so, daß sie alle an einer Stelle mit dem Lippenstift k bei T 1 je- nigt man mit einer schwachen Lösung der irn 15 0 5 Aluminium in Berührung kommen. Der Topf Vor Baubeginn erst Bereinigung des Grundbuchs! geile Farbe haben Biendinen ver gen neil, ee e oder Sei-. 5 einem nassen wird nun mit lauwarmem Sodawasser gefüllt fenflocken. Danach wird mit und langsam erhitzt. Die dadurch entstehende Grundbuchtechnische Schwierigkeiten verzö ern di N rot, Brünette dunkelrot, Dunkelhaarige gleich- l 8 20 ie Auszahlung der Hypothek falls dunkelrot. Rothaarige sollten nur am Fensterleder oder 2 Rabe t 1— Verbindung des Sod it dem Aluminium be 1 8 188. 1 5 Tage dunkelrot 5 gewischt, mit einem weichen Wollappen tro en Verbindung des Sodas mit dem Alumint 8 In Bauhandwerkerkreisen wird immer Wie thekenbrief bzw. Grundschuldbrief, ohne deren 8 elrot verwenden, am Abend aber gerleben und 2 Schluß mit feiner weißer seitigt restlos die dunklen Stellen. Dieses Ver- fahren hat gegenüber dem Putzen mit Schlämm- rüber geklagt, daß sie nach Beendigu Vorla 1 0 1 besser hellrot. 5 1905 t 8 nn! Vaseline hauchdünn eingefettet. Nasses Leder der 1 0 0 r Arbeiten mit der Bezahlung der Rech- Löschung vornehmen kann. Entweder ging diese Frau Berta S. in U. Ich lebe in einer kon- soll immer nur in frischer Luft oder bei mäßi- kreide den Vorzug, daß das Silber nicht im ihre! nungen hinausgezögert werden und dadurch wertvolle Urkunde durch Kriegsein wirkung fessional gemischten Ehe. Während ich katho- ö 8 ö j 1 kein Betriebskapital für die Uebernahme wei- verloren, oder sie liegt noch bei einer Bank in lisch N mein Mann 1 1 5 35 a VV D* kträge zur Verfügung hätten. Einer der der Ostzone. Hi zun f 0 1 f ö 5 5 b i r diese Verzögerung ist die be- erklärung des e 5 1„ jj%%Fͤͤ Auftrag mit Vaseline. Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch kannte Tatsache, daß die Gelder aus der ersten Amtsgericht durchgeführt werden mit einer möchte auf einmal mein Ehemann das Kind Karl Sch. Man behauptet doch immer, dag ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Hypothek, welche das Rückgrad der Baufinan- Mindesttrist von 6 Monaten, oder es müssen zum evangelischen Keligionsunterricnt an- bei einem normal gebauten Menschen die Kör- Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag zierung ist, nicht flüssig gemacht werden kön- bei Vernichtung durch Kriegseinwirkung be- melden, womit ich nicht einverstanden bin. pergröße und das Gewicht in einem bestimmten 17 Uhr. 5 nen.. eidesstattliche Erklärungen beschafft Wie ist die Rechtslage nach der Gleichberech-⸗ 5 73 g Werden. ti NM. d F. 1 8 5 Die Voraussetzungen für die erste Hypo Ali diese e 4 igung von Mann un rau? Solange das 5 1 18t1 g N 2 tände werden Reform t Ehe- 111 5 0 thek, welche zur Sicherung langfristig gegebe-„ iese verzögernden Ums gese zurn e- und Familienrecht ner Gelder bestellt wird, sind sehr Eründlich VVV sich der Bauherr auf vom Bundestag nicht verabschiedet ist, gilt Nes 28 70 0918 Ef 0 EN 7 4 ef und umfangreich; die wichtigste davon ist die 12 55 5 uszahlung der Bankgelder verlänt nach wie vor das frühere„Reichsgesg tz über die Beschaffung des ersten Ranges. Von der Zu, 75 Neon orknung seine Handwerker auszahlen religiöse Kindererziehung vom 15. J. 21. Nach vom 29. Mai bis 4. Juni sage der Hypothek bis zu deren Auszahlung 155 5 1 0 e der Hypotheken- diesem Gesetz ist das alleinige Bestimmunss- 5 5 8 töhrt in der Regel ein weiter Wes, auf dem die„ 8 1 5 recht des Vaters bei der religiösen Erziehung Widder(21. März bis 20. Aprih: Waage(24. September bis 23. Oktober): verschiedensten Hindernisse. meistens nur for, nach den 5 ee 1 des Kindes stark eingeschränkt und der Mutter Wenn Sie Ire Klugheit und VUeberlegenheit Durch gemeinschaftliches Vorgehen Können meller Art, überwunden werden müssen, bis der eingetragen Wird und bei einer solche. 2 8 5 Mitbestimmungsrecht einge- allzu offensichtlich zur Geltung bringen, laufen Sie mehr erreichen als allein. Suchen Sie mehr Hypotnekenbrief den ersten Rang un Grund- lage das Bankinstitut auch nicht den 5 e 15 ist also nicht so, daß der Vater als Sie Gefahr, andere mißtrauisch zu machen. Ihr gesellschaftlichen Anschluß, aber möglichst in bucht ausweisen kann. Oft läßt der Bauherr Betrag aus der Hypothekenvaluta auszahlt. icher Vertreter sich einseitig durchsetzen Partner ist ein wenig gereizt und neigt dazu. Kreisen gleichen Einkommens, damit Sie nicht schon mit der Zusage des Bankinstituts, hm Es kann deshalb nur mit aller Eindringlich- N. er sich mit seiner Fhefrau nicht harmlose Bemerkungen Übel zunehmen. Kom- in Versuchung geraten, über Ihre Verhältnisse ein Hypothekendarlehen zu gewähren, mit den keit darauf hingewiesen werden, in die Bau- 3 ann. Das Recht der Mutter, bei der men Sie ihm gleichmsgig freundlich entgegen. zu leben. Ihre Sorge, daß sich das geliebte We- 1 1 1 5 5 planung auch die Ueberprütung des Grund-„ 915 5 Vom Zufall oder von fremder Hilfe sollten Sie sen 385 Ihnen zurückziehen wird, ist unbe- voller, als schon auf diese Zusage hin die Sau- puchstandes mit einzubezieh e f 1 l 8 re Zustim- nichts erhoffen gründet. 8 8 5 e 8 en und von vorn- mung das Kind in keinem anderen als dem 5 5 VC 1 3 N Vorausset- einmal festgelegten Bekenntnis erzogen wer- Stier(21. April bis 20. Mah): Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Grundstückseigentümer zuerst darüber ver- N 8 V dann 755 den kann. In den Rahmen der religiösen Er- Während der Feiertage werden Sie Gewiß⸗ Ir Herzenswunsch wird sich überraschend gewissern, wie es im Grundbuch seines 1 Rang sichergestellt 1 5 Nur 8 3 7 11 e 3 e 1 8 heit über ein Herzensproblem erlangen und da- 3 1 werden a stücks aussieht. In diesem sind nämlich die i f 1 8 5 ann kann desha 15 inden. Durch konzen- Hens au rden sein, wahrscheinli für e ß VCC VVV rmieden. Es rundbuchbereini- evangelischen Religionsunterricht anmelden. Plan, an dem Ihnen viel liegt, erfolgreich in Mißgunst der zu kurz gekommenen auf den 5 5 Plan, die Ihnen zusätzliche Arbeit aufzuhalsen Belastungen eingetragen. Erst wenn im Grund- ung und da 5 0 5 buch der Weg frei ist für den ersten Rang der 8 e Dr. E. M. Tut er es trotzdem, dann können sie als Mut- die Tat umsetzen. Mufen Ste Ihrem Körber such 8 5 deutend een Heeen 855 der 0 5 keine übertriebenen Kraftanstrengungen zu, gütlich 5 5 0 2215 ee semer grundbuchtechnischen Sorge en oben. W 5 5 2 da Sie für Ansteckungen empfänglich sind. 8 5 ritt 2 wie okt muß festgestellt werden, daß der ann ist der Arzt 2 Nachtbesuchen verpflichtet? Zwillinge(21. Mal bis 21. Juni): e U 1 U w irri 1 5. 4 willinge 8 8 f 1 3. f 5 P eee, Der Bundesgerichtshof zu einer täglich wiederkehrenden Frage Eine Veränderung im Kreis rer Mitarbei- Schütze G3. November Pie 2. Pers die Aypotheken aus früherer Zeit schon langst nan kann es dem Arzt nicht verdenlken, gegenüber verpflichtet, in dringenden Fälle ter Kann für Sie kritisch werden. Mit Augmenen 5 5 5 5 5 5 1 8„ In. n Sat f zurückbezahlt. Manchmal sogar schon vom wenn er nachts nicht gern aus nichtigen einzugreifen. In diesem Falle komme noch hinzu, 1 Pane 42 cr Aide 2 Vorbesitzer oder von den Eltern aber zur Lö- Gründen Krankenbesuche macht. In einem daß der Arzt mit dem Ratschla 1 1 55 f t. g, deer Mann jebi 1 schung der Hypthek eee 5 vielbeachteten Prozeß hat aber jetzt der Bun- solle Beruhigungsmittel geben und Umschläge.. 5 kühl 25 15 gekommen, weil der frühere Hypothekengläu- desgerichtshof in Karlsruhe entschieden, daß machen, die Behandlung schon übernommen 3 8 nicht rer Verantwortung wenn man ein V B biger die notariell beglaubigte Löschungsbewil- sich jedenfalls der Bereitschaftsarzt in der gehabt, habe 1 h 4881 ligung für das Grundbuchamt nicht abgegeben Regel nicht weigern darf, nachts Kranken- 5.„„VVV zeitig Ihre Sommerreise vor. N hat. Die formlose Quittung über den Erhalt besuche zu machen. 5. begnügt habe. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Steinbock(22. Dezember bis 49. Januar): 5 der Hypothekensumme genügt eben nicht, um Zu einem Arzt, der sien gegenüber der Ver- Zu der grundsätzlichen Frage, wann der Sie haben die beste Aussicht, einen gefähr- In der Nah 5 4. 5 5 Grundbuch durchzuführen. einigung der Sozialversicherungsärzte zu nächt. Arzt zum Hausbesuch verpflichtet sei, stellen licken Rivalen auszuschalten 8 85 15 1 e 11 eine Löschung im 8 Hinzu kommt nicht selten, daß der noch ein- lichem Bereitschaftsdienst verpflichtet hatte, die Bundesrichter wörtlich fest:„Ob ein be- rechten Zeit ganz offen mit dem geliebten ganz tremden Kreis wird Ihnen der Zufall je getragene Hypothekengläubiger gestorben ist kam in den ersten Morgenstunden ein auf- handelnder Arzt einen erbetene N 3 5 5. 5 und daß seine Erben deren Aufenthaltsort geregter Ehemann und bat ihn, sofort zu kom- machen muß, richtet sich nan 8 8 1„ 8. 5 11 5 9 7 75 11„ ber N manchmal nicht einmal bekannt ist, von der men. Seine Frau habe nämlich starke Leib- des Einzelfalles. Der Arzt. der den Patienten einen wichtige Kuft ag wegsch 8 enn Si 5 2 0 1 3„ längst abgewickelten Darlehnssache nichts schmerzen, Brechreiz, Durchfall und nur 34 und die Natur seiner Erkrankung kennt, wird 805 8 8 18. 8 1 8. 5 1 3. 8 A 885 mehr Wissen. Dann müßten in einem solchen Grad Temperatur. Er könne sich gar nicht einen Besuch häufiger ablehnen können als 80. 51150 d 5 3 888 ran 3 5 e N 85 5 Fall zunächst die Erben ausfindig gemacht wer- vorstellen, was hier fehle, denn sie sei erst vor derjenige, der den Patienten noch niemals un- VV„%%. Besen Sie sich nicht unnötig Ader 150 e beim See e 1 Tagen bei einer Aerztin gewesen. die tersucht hat. Offensichtlich unbegründete Be- 1 niskeiten aut: 5 en Erbschein zu beschaffen haben, um fest- Weder eine Regelstörung noch ein Unterleibs- suchsbitten kann er jedenfalls ablehnen“. Dem 3 1 5 2 Wass 5 i 5 8 zustellen, wer nun als Rechtsnachfolger des leiden habe feststellen können. Vor allem sei Recht des Arztes, 5 Besuche als über- 1 N 8985 3 e 1„ e e eingetragenen Hypothekengläubisers für die auch das Blutbild normal gewesen. Daraufhin flüssig abzulehnen, seien aber durch die Natur Jede schöpferische Tätigkeit, besonders 110 e zu verbessern Lassen Sie Löschungsbewilligung legitimiert ist. Manche glaubte der Bereitschaftsarzt,. es handele sich der Sache enge Grenzen gesetzt. Zuverlässige Kunst und Handwerk, wird sich frei entfalten, aper die anderen an Sie herantreten und zeigen Erben weigern sich sogar. irgend etwas zu un- um einen einfachen Magen- und Darmkatarrh, Ferndiagnosen seien nämlich nur selten mög- Wahrend Verwaltung und Handel mit Wider- Sie Ihr Interesse nicht allzu offen. Die Ver- ternehmen in einer Sache, die sie an sich und lehnte den erbetenen Hausbesuch ab. Er lich. Gelte dies schon in vielen Fällen, in ständen zu Kämpfen haben. Ihre Hoffnungen suchung zu einem leichten Flirt sollten Sie mit nichts mehr angeht und von der sie, auch kei- riet dem Mann, Umschläge zu machen und Sei. denen sich der Arzt wenigstens fernmündlich auf einen neuen Bekannten werden enttäuscht. Rücksicht auf Ihren guten Ruf besser abweisen. nen Vorteil mehr haben. Dann bleibt dem ner Frau Beruhigungsmittel zu geben. Nur mit dem Kranken selbst unterhalten könne, da dieser bereits gebunden ist. Verlassen 1 Vermeiden Sie heftige Bewegungen, da die Ge- Grundstückseigentümer kein anderer Ausweg wenn es ihr schlechter gehe, solle er wieder so müsse das noch mehr dann gelten, wenn der sich nicht auf eine amtliche Stelle. wo man Sie fahr von Stürzen besteht 5 5 der Löschungs- kommen. Die Umschläge halfen nicht, die Frau Arzt auf die Unterrichtung durch einen An- mit leeren Versprechungen abspeisen wird. 5 s 5 Fische(19. Februar bis 20. März): übrig, als Klage auf Erteilung bewilligung zu erheben, oder— Was in der war am nächsten Morgen tot. Die Obduktion gehörigen des Krenken— hier den Fhemann Nachkriegszeit sehr häufig vorkommt— der ergab, daß sie nach dem Platzen einer Eileiter-— angewiesen sei.»In Fällen solcher Art kön- Jungfrau(24. August bis 23. September): Imre Befürchtung. von Ihrem Partner fü Hypothekengläubiger ist vor Jahren ausge wan schwangerschaft innerlich verblutet war. nen nur besondere Umstände den Arzt zur Ein Außenstehender wird versuchen, ein längere Zeit getrennt zu werden, wird nicht dert oder noch vermißt. Dann muß der Grund- Der Bundesgerichtshof hat die Verurteilung Ablehnung eines Besuches berechtigen“. Der Mißverständnis zwischen Ihnen und Ihrem eintreffen und Sie werden Ihr gemeinsam stückseigentümer den Weg des Aufgebotsver- des Bereitschaftsarztes zu 6 Monaten Gefäng- Angeklagte habe sich auf jeden Fall die Pa- Partner aufzuklären und dabei die Verwir- Glück ungestört weiter genießen können. fahrens nach 88 1170 ff. BGB beschreiten Was nis wegen fahrlässiger Tötung gebilligt. Be- tientin persönlich ansehen müssen. rung noch steigern. Bringen Sie die Sache selbst alter Gegner wird seine Einstellung zu Innen Ein Bereitschaftsarzt könne die Zur Vergütungsfrage sagt das Gericht:„Die in Ordnung. Ein geschäftlicher Rückschlag be- ändern, so daß Sie in Zukunft auf seine w. Wiederum eine Verzögerung für die Rang- gründung: 8 beschaffung der ersten Hypothek zur Folge hal. Bitte eines Patienten um Hilfe nicht ablehnen, Honorierung von Nachtbesuchen muß bei der reitet Ihnen Sorgen, obgleich kein Grund zum wollende Unterstützung rechnen können, Eine in anderen Fällen liegt zwar die Löschungs- denn er sei nicht nur der kassenärztlichen hier zu entscheidenden Frage außer Betracht Verzweifeln vorliegt. Vernachlässigen Sie die verfahrene Situation wird sich leichte lJöser bewilligung vor, aber es fehlt noch der Hypo- Vereinigung, sondern auch der Bevölkerung bleiben“. Pflege Ihres Fahrzeugs nicht. als sie vermutet haben. 5 Cutter Rut niclit immer teuer Wer wollte seine eigene Ware nicht loben] Doch mehr als des eigene zählt dos lob der Kunden. Deshalb freuen Wir uns, Wenn wir immer Wieder hören, deß unsere Kunden- doncdich gefragt, Wo man sich gut, moclern und preiswert kleiden kann ohne Zögern antworten:„Bei K& P wird jeder gut und zuverlässig beclient!“ „Uberraschungs- Sakko“ hat man unsere echt Wollenen Wendet worde. Donegal- und TwWeed-Muster in vielen Sport- Sakkos 20 49.40 genannt. Weil man es zunächst modischen Farben. nicht för möglich hielt, 80 gediegen verarbeitete, so got e Zu jedem Sport: Sakko finden Sie bei un- die richtige und sſtzende Sakkos zu einem so bescheidenen Preis 20 be · dazo passende Kombination · Nlose schon ab 19.80, in kommen. Dieser Sport- Salto def, bedeutend werholler reiner Wolle ab 29.5. Tadelloser Sitz. einwandfreie Stoff. dussſeht als sein Preis vermuten läßt, ist aus original eng: qualſtät und erstklassige Verarbeitung verstehen sich bei lischen Stoffen gefertigt, für die nur reine Schurwoſſe ver- einer K& p- Hose von selbst. Dem Warenkaufabkommen der Badischen Beamfenbank und der Süddeutschen — Kondenkredit G. m. b. H. angeschſossen. MANNHEIM o e., T. FANKENM UND STurrS ART MUNcHEN- Wass ERESUREG Seite 22 88 MORGEN Ein neuer Fahrzeugtyp von den Bayerischen Motoren-Werken Einzelheiten über das Motocoupéè BMW Isetta Das Motocoupé BMW Isetta ist Ein in sei- nen grundlegenden Konstruktionsmerkmalen ein völlig neuer Fahrzeugtyp. Es wäre ver- Tehlt, dieses Fahrzeug als die vereinfachte Ausgabe einem Automobils anzusehen, denn es erhebt nicht den Anspruch, Auto oder Kleinstwagen zu sein. Bewußt wurde für die BMW Isetta das Wort„Motocoupé“ ge- prägt. Ebenso wenig wird man aber dem Moto- coupé BMW Isetta gerecht, es in die Kate- orie der„Roller“ einzustufen und ihm le- diglich den Wetterschutz als wesentlichen Vorzug zuzuerkennen. In diesem Zusam- menhang sei auf das Erscheinen der ersten Rollerfabrikate hingewiesen. Damals wur- den Vergleiche mit dem Motorrad angestellt und nicht selten prophezeite man, daß mit der Geburtsstunde des Rollers gleichzeitig die Stunde des Motorrades geschlagen hätte. Heute denkt man darüber völlig anders— und warum?—, weil sich der Roller neben dem Motorrad als neuer Fahrzeugtyp ein- Sekführt und einen durchaus eigenen Inter- essenten- und Käuferkreis erschlossen hat. Ebenso jetzt das Motocoupè BMW Isetta, das eine neue Lösung des Fahrproblems darstellt. Es dürfte keine Zweifel darüber geben, daß die BMW Isetta bestehende Ver- Kkehrsprobleme weitgehend positiv beein- flussen und einen großen Freundeskreis fin- den wird. Allein schon der Ein- und Ausstieg bricht mit dem Herkömmlichen und ist als außer- ordentlich zweckmäßig anzusehen. Beim Oeffnen der Vordertür legt sich die Steuer- säule automatisch nach links, und man kann ungehindert, ja geradezu aufrechtstehend das Fahrzeug betreten oder verlassen. Ihre besonderen Vorzüge erweist diese Ein- und Ausstiegsart beim Parken auf engem Raum: man fährt senkrecht zur Bordschwelle in die Parklücke hinein, parkt das Fahrzeug und steigt nach vorn unmittelbar auf den Gehsteig aus. Die Tür schließt völlig lautlos; sie ist mit einem Griff luftdicht geschlossen und zugleich gegen Aufspringen zuverlässig gesichert. Sicherheit war auch das erste Gebot, das bei der Konstruktion des sich nach hinten verjüngenden Fahrgestells konsequent be- folgt wurde. Vier Räder an einem verwin- dungssteifen Stahlrohrramen aufgehängt, bieten der gefälligen, zweckmäßigen Karos- serie ein stabiles Fundament. Der kurze Radabstand der beiden Hinterräder macht ein Ausgleichsgetriebe entbehrlich und be- Wirkt gleichzeitig eine erhöhte Richtungs- stabilität und eine vorzügliche Straßenlage. Die beiden starr miteinander verbundenen Hinterräder sind durch die volle Kraftüber- tragung des Motors unmittelbar angetrieben. Durch Viertelelliptik-Blattfedern mit zwei schräggestellten, hydraulischen Stoßdämp- tern sind die Hinterräder weich gefedert, die Vorderräder sind einzeln aufgehängt. Da- durch überwindet die BMW Isetta Feld- und Waldwege nahezu wie ein Gelände- fahrzeug. Die Vorder- und Hinterräder mit beson- ders griffigen Reifenprofllen laufen in den Kurven in einem nahezu gleichen Radius. Für die Fahrsicherheit bei Nacht sorgen hochstèehende, lichtstarke Scheinwerfer. Srob flächige Fenster aus sicherem Plexi- Slas gewähren freie Sicht nach allen Seiten. Mit einem Griff ötnet man das Sonnen- dach sowie die beiden zugfrei lüftenden Aus- stellkenster, Behaglich sitzen zwei Erwach- sene und ein Kind auf der durchgehenden, in Längsrichtung verstellbaren, bequemen Sitzbank, die 1,18 m Breite aufweist. Der Abstand zur Fronttür beträgt 70 em, daraus ergibt sich für die Insassen ausreichende Bein- und Fuß freiheit, Eine Beeinträchtigung der Bewungsfreiheit des Fahrers ist schon deshalb ausgeschlossen, weil der Schalthe- bel raumsparend linksseitig liegt und die übrigen Bedienungsorgane übersichtlich um die Lenksäule gruppiert sind. Das Motocoupé BMW Isette besitzt eine reichlich bemessene Gepäckablade. Hinter der Sitzbank ist zweck- mäßig das Reserverad untergebracht. Dank der eingebauten Schwenk-Ausstellfenster, des Sonnendaches und der Gebläseheizung ist es bei jedem Wetter und zu jeder Jahres- zeit möglich, in behaglicher Atmosphäre Weiteste Entfernungen zurückzulegen. Und nun etwas über den Motor, der mit einem Radialgebläse ausgestattet ist und dessen Zylinderinhalt bei 12 PS Leistung 250 cem beträgt. Als Kraftquelle des BMW Einzylinder-Motorrades hat er sich seit Jah- ren vieltausendfach bewährt. Robust und luktgekühlt verleiht er dem Motocoupè BMW Isetta in Verbindung mit einem günstig ab- gestuften Vierganggetriebe mit Klauen- schaltung und Rückwärtsgang eine hervor- ragende Beschleunigung. Steigungen bis zu 32% werden mühelos überwunden. Der Ver- brauch beträgt nur etwa 3,8 1 für 100 km. Die Spitzengeschwindigkeit von 85 kmist kann im Hinblick auf die hydraulischen Vierrad-Oeldruckbremsen beruhigt ausge- fahren werden. Neben diesem bemerkens- Werten Leistungsvermögen darf die sprich- wörtliche Laufruhe des BMW uViertaktmotors nicht unerwähnt bleiben. Erschütterungsfrei aufgehängt und kombiniert mit einer vor- Zzüglichen Ansaug- und Auspuffgeräusch- dämpfung überträgt der Motor kaum ein Geräusch auf die Karosserie. Kraftfahrzeug-Mosaik Mexiko baut 8 000 km neue Asphaltstragen. Nach Beendigung der Arbeiten verfügt das Land über 38 000 km erstklassiger Straßen. * Gar nicht so schnell, wie allgemein an- genommen wird, fahren die Motorradfahrer. Hundert durch NSU befragte Wagenfahrer, darunter 73 mit VW, antworteten, daß sie nur selten von Motorradfahrern überholt Werden. * Zum Zweck der sparsamen Ausnutzung der Großgaragen ließen sich zwei schwe- dische Ingenieure das System eines beweg- lichen Garagenbodens patentieren. Die be- Weglichen Teile dieses Fußbodens ermög- lichen das Aufstellen der Wagen in Aus- ganngspositionen, wodurch eine Raumerspar- nis bis zu 50 Prozent erreicht werden soll. Parken leicht gemacht! BMW Isettu— das Moto- coupé mit dem bequemen Fronteinstieg, löst das Pa rleproblem in idealer Meise. 250 cem, 12 PS, 85 ſem/st Spitze. Foto: Tom v. Wichert Das System wird gegenwärtig in Stockholm angewandt. * Der erste Opel-Pkw wurde 1898 gebaut. Den Grundstock zu dem heutigen großen Werk legte Adam Opel bereits 1862 mit dem Bau einer Nähmaschine in einem— Kuh- stall. 15 Jahre später begann die Fahrrad- Samstag, 28. Mai 1955/ Nr. 121 „. Miles, Jahren. Diener Jessel, produktion. Heute besteht die Belegschatt aus 25 000 Personen. 10 000 verschiedene Teile benötigt Ford Köln allein für die zur Zeit in Produktion befindlichen Wagentypen. Für das Ersatz- teilgeschäft müssen weitere 5000 verschie- dene Teile herangeschafft werden. Kraftfahrzeuge Verkauf 1 UM f 25/0 BMW R 25, 250 cem, 16 000 km, zu 5 12 17 verkaufen. Will Katzenmaler, Lenz. Kirchenstraße 3. 250 cem, günstig 2zu verkaufen. Mhm., Mönchwörthstr. 127. Zündapp 500 cem, mit od. ohne Sei- tenwagen zu verk. Ludwig Ger- mann, Mhm., Mönchwörthstr. 127. Aas 590 Wegen Anschaffung eines Wag 5 Schwind. Waldhof, Aufstieg 39. ens zu verkaufen. DKW-Kabrio, Bij. 52, neuwertig, zu verkaufen. Telefon 717 41. BMW R 25/8, 250 cem, 2900 km, zu verk. Ilvesheim, Neue Schulstr. 320. 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II 1—— Fir J Ofke Erstau! einem Erfolg Genre bokalite interpr zaben Begeist sten b Komöd der Vo teressi- ter“, Bühne Et v das St eine vc Wie ze druck betreu spielt sere S. die 01 ES gern e Vater 0 0 „Anste davon zwung tun W Recht ältere Worte Turnu Spazie geschr Die tor re archie alles nerie in dei Schull Fußbe sene Haupt wider rühren ganz Tages auch süßen sbens rikant fische Charr Alexe Ur charg stere sich): krage Sc durch Viel Gisel! von klein- ein Talen Die P sten 0 121 Samstag, 28. Mai 1955 MORGEN Seite 23 genjomin Britten in Schwetzingen Gastspiel der English Opera Sroup mit der Oper„Ihe Turn of the Screw“ Weise gestorben; als Geister, als schemen- hafte Personiflkationen des Urbösen erschei- nen sie jedoch den Kindern immer wieder, locken sie, ziehen sie in ihren Bann, ver- leiten sie zu häßlichen Taten und Aeuße- rungen und üben auf diese Weise noch über ihren Tod hinaus den denkbar schlechtesten Einfluß auf Flora und Miles aus. Die neu engagierte Gouvernante kämpft verzweifelt dagegen an. Als einzige im Hause wird sie die Erscheinungen, die die Kinder bedrohen, gewahr,(offenbar auf Grund besonderer seelischer Sensibilität, worüber die Oper je- doch keinen Aufschluß gibt). Es ist dies ein Kampf gegen das Unfaßliche, gegen den ewigen und nicht auszutilgenden satani- schen Trieb im Menschen. Nach einer beson- ders heftigen Attacke aus dem Geister- reich schickt die Gouvernante das Mädchen kort und zwingt dann in der dramatisch ge- steigerten Schlußszene in dem Buben das Böse nieder; die Erscheinung des verstorbe- nen Dieners verschwindet, doch stirbt der Enabe, erlöst zwar, aber erst im Tode 16 is à curious story“ dies ist eine game Geschichte.. So kündigt, nur vom f r begleitet, der englische Tenor Peter pears imm Prologus die Oper„The Turn of the re. Von Benjamin Britten an, mit der de English Opera Group, London, in diesem un dei den Schwetzinger Festspielen im okotheater gastierte. Eine seltsame Ge- lichte ist dieses Stück kürwahr, dunkel, einmisvoll, symbolschwer nach vielen Sei- in, in zwielichtige seelische Bereiche Wirklichkeit und Uebersinnliches agisch ausgeleuchtete Weise vereini- Dabei bleibt im Ablauf der beiden je- 8 in acht Szenen gegliederten Akte geläufig manches unklar zumal bei 1. englischsprachigen Aufführung— und der psychologischen Zeichnung unbefrie- end: dennoch wirkt das Ganze merkwür- dg kesselnd und eindrucksvoll. Denn das 155 bat Stil und Atmosphäre, ist geformt i klugem Verstand und allzeit wachem für die Wirkungsgesetze des Theaters. * In einem recht einsam gelegenen engli- 25 en Landhaus— 80 berichtet das von Benjamin Britten füllt diese ebenso phi- ranwy Piper nach einer Novelle von Henry James bearbeitete Libretto— leben mel Waisenkinder, das Mädchen Flora und Miles, ein Junge von etwa zwölf, dreizehn Jahren. Die Bediensteten des Hauses, der piener Peter Quint und die Erzieherin Miß jessel, sind vor kurzem auf rätselhafte losophisch wie rein psychoanalytisch deut- bare szenische Vorlage illustrativ und mit reichen Klangvaleurs aus. Jede der sech- zehn kurzen Szenen— die im Grunde nur seelische Stimmungsbilder sind und sich zu einem epischen Handlungsablauf zusammen- schließen— wird rhythmisch und farblich charakterisiert, wobei der bald liedhaft, bald deklamatorisch geführten Singstimme stets der Vorzug gelassen wird. Die Musik drängt und entwickelt sich nicht, sie beglei- tet, verdeutlicht, leuchtet den seelischen Zu- stand aus, bleibt dabei kunstvoll gestaltet, selbst wo sie impulsiv sein möchte, und löst sich formal nur in den Zwischenspielen (Thema mit Variationen) ein wenig vom Geschehen auf der Bühne ab. 5 ine amerikanische Gigi „Hurra för Sing“ in Krefeld Ofkenbar hatte man vor der deutschen Erstaufführung von„Hurra für Sina“ einem in Amerika besonders nachhaltigen brkolg des Autors Ronald Alexander im schalt Ford genre„domestic comedies“) in Krefeld aktien kkaliter etwas oberflächlich den Stückinhalt 1 1 interpretiert. Denn im Premierenparkett Der English Opera Group, die„The Turn saßen in großer Zahl Fußballfans. In deren of the Screw“(zu deutsch„Die Windung der schie. Begeisterung mischte sich während der er- ten beiden von den fünf Bildern des als Komödie angebotenen Stücks die Skepsis der vorwiegend am Phänomen Theater in teressierten Besucher:„Ist das noch Thea- ter“, kragte man sich,„oder wurde die Bühne zum Fußballplatz?“ Etwa vom dritten Bild an dämmerte es: das Stückchen ist wirklich eine Komödie, eine vom Thema her gleichermaßen moderne wie zeitlich ungebundene. Der„schiefe“ Ein- 1 druck resultierte aus der von Willkit Greuel betreuten Ueber- Inszenierung. Dezenter ge- cpielt eine hübsche Bereicherung für un- ere Spielpläne, und nicht unbedingt nur für die sommerlichen. s geht um die Schülerin Gina, die so gern ein Junge wäre. Und weil ihr eigener Vater in der Schule in einem Vortrag über „Anstand und gute Sitten“ etwas unbedacht davon gesprochen hatte, niemand dürfe ge- Recht Worte anders aus: sie weigern sich, geschrittenen Alter angemessener. rührend anz allmählich dahin leiten läßt, zwüngen werden, etwas zu tun, das er nicht tun Wolle, deshalb also nahm sich Gina das „ Fugballstar zu werden, Ihre beiden älteren Schwestern indes legten des Vaters arm Turnunterricht teilzunehmen— damenhaftes Spazierengehen erscheint ihnen ihrem fort- Die ganze Schule steht Kopf, der Direk- tor raukt sich ob der ausgebrochenen An- archie die Haare— doch erfährt man das alles am Rande. Denn es gibt nur eine Sze- widerstrebend durch die Eltern und den schüchternen Schulfreund ganz, . l eines Tages festzustellen:„Och, Mädchen sein ist auch ganz nett“, wie sie vom Rowde zum süßen Backfisch wird. Zähmung einer Wider- penstigen also, ein bißchen„Gigi“ auf ame- 0 nikanisch: wird die Entwicklung des Back- flsches von der Colette mit etwas frivolem Bildende Kunst der Gegenwart die Jahtescusstellung des Deutschen Könstlerbundes im Hannoverschen Kunstverein Nach der großen Kunstausstellung im Münchner Haus der Kunst ist jetzt mit der Jahresausstellung des Deutschen Künstler- bundes in Hannover die zweite repräsenta- tive Ausstellung dieses Jahres eröffnet wor- den, die versucht, einen Ueberblick über das zu geben, was heute in Deutschland. vor allem in der Bundesrepublik und Berlin, an bildender Kunst entsteht. Allerdings be- schränkt sich die Ausstellung in Hannover in strenger Auswahl auf zusammen 155 malerische und plastische Werke, die in den Räumen des dortigen Kunstvereins bis zum 17. Juli gezeigt werden. Im Juli wird dann eine zweite ergänzende Ausstellung mit Aquarellen und Graphik in der Kunsthalle von Baden-Baden folgen. Die gegenständlichen und die ungegen- ständlichen Werke halten sich etws die Waage. Doch sind ja die Uebergänge heute fliegend. Zum schlechthin gültigen Uberblick vermißt man immerhin eine Reihe wichtiger Namen wie Emil Nolde, Karl Caspar. Oskar Kokoschka, Willi Baumeister, Ernst Wilhelm Nay, Fritz Winter, Werner Scholz, Alexander Camaro und auch Otto Dix bei den Malern, Emy Roeder, Toni Stadler. Hans Wimmer, Hans Mettel, Otto Baum und Gustav Seitz nerie— das Wohnzimmer von Ginas Eltern, 27 7 in dem diese, ihre drei Töchter und deren Zu kunftsvisionen elnes Schulkreunde, Ordinarius und das von Ginas Fußßballbegeisterung und erfolgen mitgeris- sene Hausmädchen ein- und ausgehen. Das Bremer Zimmertheater„das expe- Hauptgestalt bleibt Gina: wie sie sich riment“ brachte jetzt die Uraufführung eines utopischen Stücks von Michael Prawdin heraus, das sich mit dem menschlichen Wunschtraum beschäftigt, ein„Leben für Götter“ zu führen. Ein„voratomischer Mensch“ aus der Mitte des zwanzigsten Jahr- hunderts wird im Jahre 2083 von den zu dieser Zeit lebenden Menschen zu einem Experiment erweckt. Er findet sich über- Taschend schnell in dem neuen Milieu zu- recht. Man weiß hier zwar nicht die Spur Charme begleitet, so„untermalt“ Ronald 1 Ale 5 80 j ud von vergangener Kultur, kennt kein Geld Kander sie schnoddrig, sachlich, sportlich. es wird aus purer Lust gearbeilet), keine a Und es klingen— wenn nicht so stark Kriege, keine Religion, keine Regierung. Die 25 chargiert wird wie in Krefeld— noch ern- Völker werden von einer bejahrten Regentin dich): Erziehungspreblem, fragen— und so weiter. „ 5200 Schade, daß das Stückchen in Krefeld — durch das Regiekonzept verballhornt wurde. EIn del, mühe wandten Frits Brunske, und ein junger Komiker Die Berliner„Tribüne“ wird Gina den näch sten Freistoß bewilligen. stere Töne an(in aller Heiterkeit, versteht Emanzipations- Gisela Ziegler auf die umfangreichen Rollen von Vater und Gina an. Hervorragend der kleine Schulfreund Ginas: Ekkehard Bahls, von beachtlichem Talent und komödiantischer Disziplin.— Sonja Luyken und einem blutjungen Regenten geleitet, die indessen keine Macht ausüben. Sie haben nur das Vorschlagsrecht mit irgendwelchen Lehrsatzen, nach denen es sich leben läßt oder— so man will— auch nicht. Um letz- teren Falle ignorierte man das Regenten paar ganz einfach). Man weiß nichts von Ge- fühlen, kennt keine Eifersucht, natürlich auch keine Ehe; hat der Partner den anderen „betrogen“, ist dieser froh, wenn jener einen anderen beglückt Aus dieser Welt sind Daseinsangst und Furchtgefühl verschwunden nichts vom Zeitalter der Ekstase. Gegen sie Wei Schraube“ oder frei„Die sündigen Engel“) im vergangenen Herbst im Teatro La Fe- lice zu Venedig im Rahmen der Musik-Bien- nale uraufgeführt hatte, war auch in Schwetzingen eine bewunderungswürdige Wiedergabe der Oper zu danken, der ersten übrigens auf deutschem Boden. Basil Cole- mans Inszenierung verzichtete auf jeden groben, vordergründigen Effekt und ent- Wickelte sich aus der Stille heraus; dank der Bühnenbildner John Pipers gingen das Geisterhafte wie die Realität ohne Zwang ineinander. Peter Pears, der den Prolog sang und später die Erscheinung des Dieners Quint verkörperte, wie auch Jennifer Vy- vyan, die der Gouvernante Gestalt und Stimme lieh, sind zwei schlechthin ideale Vertreter dieser beiden Rollen: reich be- gnadet und beglückend in der makellosen gesanglichen Gestaltung, überragend auch im Darstellerischen. Daß neben diesen bei- den auch noch Arda Mandikian(als Geist der verstorbenen Erzieherin) und Lotte Me- dak(als Haushälterin) glänzend bestehen konnten, wies auf nachdrückliche und erleb- nishafte Weise den Rang der English Opera Group aus. Als Geschwisterpaar Miles und Flora fügten sich der kleine David Hem- mings und Oliver Dyer gut in das Ensemble ein. Am Dirigentenpult des aus dreizehn Musikern(aus dreizehn Solisten) bestehen- den Kammerorchesters stand der Kompo- mist, Benjamin Britten, und gab mit der ungemein farbigen, hoch differenzierten musikalischen Interpretation der Auffüh- rung das Gewicht und die Bedeutung des Authentischen. 1 Das Schwetzinger Festspielpublikum dankte den englischen Gästen mit großer Herzlichkeit und spürbarer Anteilnahme an der vielleicht nicht festlich- repräsentativen, doch auf subtilere Weise aufschlußreichen und nachhaltigen künstlerischen Begegnung. Was um so höher einzuschätzen ist, als das so anspruchsvoll sich gebende Programm- heft die dringend notwendige detaillierte Inhaltsangabe der ja doch in einer krem- den Sprache gesungenen und inhaltlich, wie schon gesagt, auf den ersten Blick nicht immer ganz durchsichtigen Oper schuldig blieb. Kurt Heinz nst bei den Plastikern. Auch von den Jungen fehlen wieder eine ganze Reihe derer, die letztes Jahr in Frankfurt herausgestellt wor- den waren. Dafür erscheinen aber einige andere. Das ist ja etwas vom Erfreulichsten am Künstlerbund, daß er sich wirklich um den Nachwuchs kümmert. Der vor wenigen Wochen verstorbene Vorsitzende des Deutschen Künstlerbundes, Karl Hofer, wird wie die anderen verstor- benen Mitglieder durch einen Lorbeerzweig über seinen Werken geehrt. Am stärksten Wirken die„Harpyen“ in ihrem hellen, fah- jen Gelb vor dunkelgrauem Grunde als die Ungeheuer, die unsere Zeit bedrohn. Hofer malt das versehrte Menschenbild unserer Tage, Werner Heldt, im vorigen Herbet auf Ischia gestorben, die zerstörte Großstadt von heute, die wieder durch die Natur über⸗ wachsen, unter Erd- und Sandmassen be- graben wird. Er malt das in flächiger 201 chenhafter Vereinfachung. Die„Legende“ des bedrohten Lebens gibt auch der junge. 1928 in Halle geborene und dort lebende Herbert Kitzel. Es sind Fliehende wohl, die hier mit dem Karren, auf dem ein Mensch liegt, da- hinziehen. Gegenpol dazu ist die sinnenhafte, das Dasein bejahende Malerei von Hans 2 russischen Emigranten „Ein Leben för Sötter“ von Michael Prawdin in Bremen uraufgeführt solch„Leben für Götter“ opponiert John unausgesetzt und zuletzt mit Erfolg. Er er- weckt in Jeanne, Gregorys Assistentin echte Zuneigung; in seinem Rundfunkspeech appel liert er an Tatwillen und Vernunft der Zu- kunftsmenschen: da tötet ihn Gregory und die neuen Völker schreien:„Mörder!“ So weit, so gut. Aber das kaum abend füllende Stück Zukunftsmusik ersetzt Hand- lungsarmut durch Teichoskopie; dabei fes- seln zuckende Dialoge und saubere Sprach- behandlung. Der Autor ist ein Historiker mit utopischem hobby, ein 60jähriger emi- grierter Russe, dessen Roman„Dschingis- Khan“ in allen Kultursprachen verbreitet ist. Unter der behutsam die Akzente ver- teilenden Regie von Günther Hutter konnte man minutiöses Zusammenspiel der kleinen Gemeinschaft erleben, voran von Joachim Umnacks eiskühlem Experimen- tator, Luise Witte als hektisch gebannte, am Ende mit leidenschaflichem Gefühl be- zwingender Jeanne und Horst Schäfers John mit klugem Reservat und Tönen echter Menschlichkeit, während bei Erica Hohn- holds Regentin der ostpreußische Dialekt stört, der im 22. Säkulum kaum mehr kulti- viert werden dürfte. Karl Kuehne Mythos und moderne Kunst Eine stodienschau von Professor Dr. G. F. Hartiqub im Heidelberger Kunstverein lung nicht nur bei den assoziativen Traum- bildern von Edgar Ende, Mac Zimmermann oder auch noch von Heinz Troekes lebendig. Auch jenes Blatt des kürzlich verstorbenen Rudolf Schlichter, Stellvertretend für Aphro- dite“ gehört hierhin, auf dem das verlok- kende Fleisch von der Göttinnen-Statue abgefallen ist und nur noch ein ekliges Ge- rüst mit Vogelschnäbeln und eingeweide- artigen Formen als„stellvertretend“ für die sinnliche Lust blieb. Des gleichen Künstlers „Strandleben am Styx“, schon im Titel iro- nisch gefärbt, führt die mythologischen Traumphantasien des Surrealismus noch weiter in die Bereiche der letztlich doch eher spielerischen Tragigroteske hinüber Der Heidelberger Zeichner Hans Fischer hat schließlich mit seinen Beiträgen den nur noch komischen Kontrapunkt hierzu gesetzt. Es war zweifellos eine Absicht der Hart- laubschen Studienschau, Arbeiten verschie- denartigster Richtung und unterschiedlich ster Qualität nebeneinander zu stellen. Erst aus den Beispielen, die das Kriterium des,, My thos“ nicht voll erfüllen, erwächst ja die von praktischen Beispielen getragene Diskus- sion. Am Daphne-Thema zum Beispiel wird die literarische Gefahr des Mythologischen deutlich: Fin so vollendeter Zeichner wie Heinz Battke, der noch die Kunst des „disegno“ im florentinischen Sinne be- herrscht, überdeckt mit seiner Perfektion des Graphischen fast schon die mythologische Chiffre. Auch die großartigen und farb- kräftigen Lithographien des Mannheimers Karl Roedel, der gleich zweimal das Daphme- Thema variierte, bestehen als Kunstwerk kür sich und ohne mythische Belastung.“ Auf jeden Fall überzeugt die Heidelber- ger Ausstellung von einer Art Renaissance des antiken Themas in der gegenwärtigen Kunst. Bei Richard Seewald, bei den Holz- schnitten von Gerhard Marcks, bei Werner Scholz, auch noch bei den nur ein Empfin- den ausdrückenden geometrischen Zeichen von Willy Baumeister ist der antike Mythos zumindest eine im Erleben oder Nacherleben wirkende Gegenwart. Wenn die IIlustra- tionen Hegenbarths auch deskriptiv bleiben, ohne ins mythische Zeichen vorzustoßen, 80 ist hier von der Lebendigkeit des graphi- schen Strichs her doch mehr als das rein Bildungshafte wiedergegeben. Eine neue Mythologie jedoch, mag man ihr zustim- men, oder sie ablehnen, scheint— wenn man zuletzt die Ausstellung übersient- doch nur von den tiefenpsychologisieren- den Malern gegeben zu sein. Und Vielleicht auch noch von den CGS r. Obscur-Stichen des Stuttgarters Karl Rössing, der in seinem Blatt„Der Blitz“ das Zeichen des Lammes zwischen die im Gewitter zerborstenen hellenischen Säulen stellt; hier ist mehr als eine religiöse Allegorie gegeben, und hier scheint— eigentlich zum einzigen Male in der Ausstellung— der mythische Glaube des Christentums gegenwärtig zu sein. Die Heidelberger Ausstellung wird zwei- kelsohne bald im Mittelpunkt heftiger Streitgespräche stehen; eine endgültige Wertung wird man freilich frühestens dann zu geben vermögen, wenn sle mit eme. geplanten zweiten Uebersicht, die die außer. deutschen Maler umfassen wird, eine ve vollständigende Fortsetzung fand. Koltur- Chronik Der österreichische Kapellmeister Felix Pro- haska hat mit der Frankfurter Oper einen dreijährigen Vertrag als stellvertretender Generalmusikdirektor abgeschlossen. Er wird jedoch weiterhin auch der Wiener Oper zur Verfügung stehen. 5 Das Schauspiel„Alle Tore waren bewacht“ der 32 Jahre alten Dramatikerin Ingeborg Pre- Witz, das von der Christlichen Bühne„Die Va- ganten“ in Berlin-Steglitz uraufgeführt wurde, läßt das Grauen der nationalsozialistischen Zeit noch einmal beklemmende Wirklichkeit Wer- den. Es schildert das Schicksal eines jüdischen Vaters, Zacharias Jakob(Georg Braun), und seiner Tochter Ruth Erika Wolf). Der Abtrans- port der Jakobs durch die Gestapo öffnet dem SS-Führer Putbus(Jochen Schröder), dem krü⸗ heren Freund Ruth Jakobs, die Augen für die Unmenschlichkeit des Systems. Er läßt sich in das Kommando eines EZ versetzen in der Ab- sicht, Not zu lindern und zu helfen. Dort fin- det er Ruth, die inzwischen im Lager eine Tochter aus dem Verhältnis zu ihm zur Welt gebracht hat. Ruths Vater ist bereits ermor- det. Der Versuch Putbus“, seine frühere Geliebte und das Kind aus dem Lager zu retten, wird entdeckt. Es bleibt ihm nur der Freitod. Un ter dem Kommando des brutalen SS-Führer. Schreiber(Gerd Haucke) muß auch Ruth Jakob schließlich zusammen mit anderen jüdischen Insassen ihrer Baracke den Weg in die Gas- 5 antreten. Regie führte Eberhard Jo- OW. Im„Dritten Programm“ bringt das Ma heimer Nationaltheater am Dienstag, 31. M 20 Uhr, im Mozartsaal des Rosengartens szenische Lesung von Peter Lotars Requie „Das Bild des Menschen“, das aus Dokumen- ten über den 20 Juli 1944 entstanden ist. Das Stück wurde im vergangenen Jahr während der Berliner Festwochen“ im Schloßpark Theater in einer Inszenierung von Karl Heinz Stroux urgufgeführt 0 Vielleicht wird die jetzige Ausstellung „Mythos und moderne Kunst“, die Professor Hartlaub für den Heidelberger Kunstverein zusammengestellt hat, einmal mit jener an- deren verglichen werden, die der gleiche Professor Hartlaub vor 30 Jahren unter dem Titel„Die neue Sachlichkeit“ in der Mann- heimer Kunsthalle veranstaltet hatte. Wie damals 1925 gleichsam mit einem Schlag etwas deutlich wurde, was mitten in der Zeit lebte und wirkte und doch noch nicht ganz in ihr Bewußtsein getreten war, 80 könnte Aehnliches vielleicht auch jetzt wie- der von dieser Schau ausgehen(sie bleibt bis zum 26. Juni in der Gartenhalle des Kur- pfälzischen Museums zu Heidelberg geöff- net). Allerdings wird man auch gleich die Bedenken anmelden müssen. Wieweit ist der Mythos, unter dem die Heidelberger Aus- stellung offensichtlich die Götter- und He- roenvorstellungen des antiken Kulturkreises versteht, denn in unserer Zeit überhaupt noch wirklich und wirsam? Die große Zei- tenwende vor bald zweitausend Jahren hat die Götterbilder von Zeus und Athene nun einmal ins olympische Museum verwiesen. Was übrig blieb, ist bestenfalls noch das Zeichen, das Sinnbild, und von Oedipus bis zur Nekyia haben die Psychoanalytiker von Freund bis C. G. Jung hier ihre Symbole entnommen. Die bildende Kunst freilich hat schon seit der Renaissance immer mehr oder minder vom mythologischen Thema gezehrt; ob sie auch heute weiterhin mythologische Themen im Bild nacherzählt oder ob der Mythos als Zeichen an tiefere Schichten rührt, stellt die Frage dieser Heidelberger Studienschau dar. So manche der hier gezeigten rund 140 grafischen Arbeiten von 32 deutschen Künst- lern hätte auch vor drei Jahren in jener viel diskutierten Ausstellung„Phantastische Kunst“ in Basel gezeigt werden können, die all das Ueber- und Unwirkliche von der Pittura Metafisica über den Surrealismus bis zum Tachismus vereinte. Das„Tiefenpsycho- logische“ ist in der Heidelberger Ausstel- Purrmann. Das Andenken des 1943 von der Gestapo verhafteten, verschollenen Rudolf Levy wird durch einige seiner kultivierten Bilder am schönsten geehrt. Auf eine lie- benswerte Art und in ähnlich feingestufter Malerei erzählt der zweiundsiebzigjährige Friedrich Ahlers-Hestermann von den„Gär- ten der Eindheit“ Weitere Leistungen, die beeindrucken, sind das Blumenstilleben von Gabriele Münter in seinen aparten Farben, die südlichen Landschaften von Eduard Bargheer in der Mitte zwischen Naturwirk- Uchkeit und Abstraktion, die großen kraft- vollen, aus guten Gründen Bildenspruch erhebenden Farbholzschnitte von H. A. P. Grieshaber mit der Frau Welt“ an der Spitze, die auf den Grundriß reduzierte „Metro“ von Hans Jänisch, die ähnlich struk- turierten Landschaften von Max Kaus und Hans Kuhn, der kräftig gebaute„Gelbe Raum“ von Hans Meyboden, das nur aus der Ferne wirkende bizarre Materialbild von Rolf Nesch und die dichten Bilder von Her- mann Teuber, der den Mut hat. wieder eine „Gartenpforte“ zu malen. Bei den Abstrakten merkt man sich den energisch seine Formen verspannenden Her- bert Spangenberg. den unruhig bewegten Heinz Trökes, den farbig so aparten Emi! Schumacher, von den Jungen Ernst Weil und Dieter Stein, Harry Kögler und Dietmar Lemcke Bei der Plastik wirken am stärksten die großen Zeichen, die Paul Dierkes, Kar! Har- tung und auch Anton Filler in weitgehender Abstrahierung aufgerichtet haben. Knapp und straff geformt ist der„Hirtenjunge“ von Kurt Lehmann, während sich Heinrich Kirch- ner und Fritz König an einen archaisierenden Manierismus verlieren. Bei den älteren Bild- hauern ist Alfred Lörcher durch eine For- mengruppe in kompakter Körperlichkeit Vertreten. Von dem vor wenigen Tagen erst verstorbenen Edwin Scharff sieht man ein klar konturiertes Relief. Wichtige Werke der Plastik éind auch auf der überaus reizvollen Sonderschau„Bildnisse“ zu sehen, die zum Anziehungs- und Höhepunkt der diesjähri- gen Künstlerbund-Ausstellung wird. An ihr wird deutlich, daß es in unserer nivellie- renden Zeit noch genug wirkliche Köpfe gibt, die zu formen für den Künstler sich lohnt, und daß anderseits er sehr wohl in der allgemein abstrahierenden Formten- denz die Fähigkeit besitzt. das einmalige, unverwechselbare Menschenantlitz heraus- zureißen. Ein ausgezeichnetes Beispiel dafür ist Georg Meistermann, dessen abstrakte Malereien in der allgemeinen Ausstellung nicht sonderlich überzeugen, das aber mit zwei Jungen-Porträts tut, die voller Leben und dabei blendend gemalt sind. Hermann Dannecker eee eee eee Satinette Kleiderdruck moderne Dessins, 80 br. mtr Cotton- Satin und Popeline moderne Druckmuster mir Perlon- Kleiderdruck, duſtige, 1.45 2,95 sommerl. 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Darüber. was unter der Fassung zu verstehen sei,„in dem die Voraussetzungen für die Gewährung des Freibetrages eingetreten sind“, sind Zweifel entstanden. Die Finanzverwaltung vertrat Ursprünglich einen strengen Standpunkt, in- dem sie lediglich darauf abstellte, wann diese Voraussetzungen rechtlich erstmals gegeben Waren. Sie sah als als Voraussetzung in diesem Sinne lediglich die Zugehörigkeit zu dem betreffenden Personenkreis an und er- klärte es dabei für gleichgültig, ob und wann der Steuerpflichtige flnarziell in der Lage War, die Aufwendungen für die Wiederbe- schaffung aus seinem Verdienst zu machen. Es kam danach bei den Totalgeschädigten lediglich auf den Zeitpunkt des Eintritts des Totalschadens, bei den Vertriebenen auf das Datum der Flucht und bei den Spätheim- kehrern auf das Datum der Heimkehr an. Erstjahr war hiernach jeweils das Jahr des Eimtritts dieser Ereignisse, d. h. damals war erstmals die Gewährung eines Freibetrages möglich. Die beiden folgenden Kalenderjahre mußten sich unmittelbar anschließen. Nach dieser Auffassung wären alle die- jenigen Personen künftig für die Vergünsti- ungen ausgefallen, die bereits 3 Jahre lang die Vergünstigung hätten bekommen können, mangels ausreichenden Verdienstes jedoch davon keinen Gebrauch machen konnten. Nun ist aber dieser Grundsatz für Sowiet- zonenflüchtlinge durch Einzelerlasse der Länderfinanzministerien bereits durchbro- chen worden. Diese können selbst dann für das Jahr 1955 den Freibetrag noch erhalten, Wenn sie vor 1953 in die Bundesrepublik gekommen sind, weil nämlich für diese Per- sonen der Freibetrag erstmals 1953 gewahrt wurde. Im Bundestag wurde die strenge Auf- assung der Verwaltung aus sozialen Grün- den als unbefriedigend empfunden. Das Bun- desfinanzministerium erwägt deshalb eine Milderungsbestimmung. Sie hat zum Ziel, in typischen Fällen die Verhältnisse der Steuer- pflichtigen zu berücksichtigen, die bishel nicht in der Lage waren, den ihnen an sich zustehenden Freibetrag auch tatsächlich aus- zunutzen. So insbesondere, wenn Flüchtlinge im 1. oder 2. Jahr lediglich Fürsorgebezüge und Unterstützungen bezogen, oder wenn jemamd arbeitslos oder in einem Lager 4* Die neue Finanz bringt bedeutsa Das Rechtsmittelverfahren in Steuer- sachen war bisher innerhalb der Abgaben- ordnung in den 58 228-324 geregelt. Nun- mehr ist die seit geraumer Zeit in Vorbe- reitung befindliche besondere Finanzge- richtsordnung vom Bundeskabinett zu Ende beraten und am 20. April 1955 als Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der Finanz- gerichtsbarkeit verabschiedet worden. Die genannten im 3. Abschnitt der Abgabenord- nung bisher zusammengefaßten Bestim- mungen über das Rechtsmittelverfahren wer- den damit gegenstandslos. Das dem eigent- lichen gerichtlichen Verfahren vorangehende Einspruchsverfahren von den Finanzämtern sowie das Beschwerdeverfahren sind jedoch bestehen geblieben; die Regelung hierüber wird wiederum in die Abgabenordnung übernommen werden. Die Finanzgerichtsordnung läßt sich unter- teilen in die Abschnitte über Gerichtsver- fassung und Gerichts verfahren. Die Finanzgerichts verfass ung bleibt im bisherigen Rahmen bestehen. Es kommt damit nicht zu einer Erweiterung des finanzgerichtlichen Verfahrens auf 3 In- stanzen, die beiden bisherigen Rechtszüge vor Finanzgericht und Bundesfinanzhof blei- ben also unverändert. Es war zur Anpas- sung an die Verfahren vor den ordentlichen und den Verwaltungsgerichten verschiedent- lich vorgeschlagen worden, das als Verwal- tungsverfahren unter Mitwirkung eines Steuerausschusses angelegte Einspruchsver- fahren vor den Finanzämtern zu einer echten 1. gerichtlichen Instanz auszugestalten, wo- mit automatisch das Berufsverfahren vor den Finanzgerichten zur 2. und das Rechts- beschwerdeverfahren vor dem Bundesfinanz- hof zur 3. Instanz geworden wäre. Der Ent- Wurf hat diese Vorschläge jedoch aus Er- sparn gründen nicht übernommen, zumal dadurch die Prozesse unnötig ausgedehnt und das Verfahren erschwert worden wäre. Man stellte sich auf den Standpunkt, daß das bisherige Einspruchsverfahren nach Wieder- errichtung der Steuerausschüsse sich im we⸗ sentlichen bewährt habe. Hinsichtlich der Besetzung der Finanz- gerichte mit Berufs- und Laienrichtern hat sich an dem bisherigen gemischten Prinzip untergebracht war. In diesen Fällen besteht ein Bedürfnis für eine Billigkeitsregelung. Wenn auch Ausmaß und Grenzen der Ausnahmebegünstigungen noch nicht genau umrissen sind, so scheint doch sicher, daß eine derartige Milderungsregelung vielleicht im Rahmen der Verwaltungsrichtlinien ge- troffen werden wird. Es ist allerdings daran gedacht, gegebenenfalls die Zeitdauer zu be- Srenzen und ein bestimmtes Kalenderjahr zu bestimmen, das letztmalig als Erstjahr in Frage kommen kann. Möglicherweise wird dies das Jahr 1956 oder 1957 sein. bor gerichtsordnung me Neuerungen gleichfalls nichts geändert; die Kammern sind also nach wie vor mit 2 Brufsrichtern und 3 ehrenamtlichen Finanzrichtern besetzt. Das Uebergewicht der Laienrichter hat sich auf die Güte der Rechtsprechung bisher günstig ausgewirkt. Nicht in allen Ländern der Bundesrepu- blik waren mit der Wiedererrichtung von steuerlichen Rechtsmittelbehörden nach dem Zusammenbruch von 1945 die Finanzgerichte gegenüber der Finanzverwaltung völlig un- abhängig geworden. Hier schafft der Ent- Wurf der Finanzgerichtsordnung einen ein- heitlichen Zustand und stellt die volle Un- abhängigkeit der Finangerichte einheitlich für die gesamte Bundesrepublik her. Die Frage, wann eine Sache vor die Finanzgerichte zu bringen sei(Zulässigkeit des Finanz-Rechtsweges), war in der Ver- gangenheit nicht unstreitig. Der Bundes- finanzhof hatte bereits in einem Gutachten vom 17. April 1951 eine Generalklausel auf- gestellt. Danach war anfechtbar vor den Finanzgerichten jeder Verwaltungsakt einer Bundes- oder Landesfinanzbehörde in Ab- gabensachen. Diese Generalklausel soll jetzt zum Gesetz erhoben werden. Daneben bleibt der BFH als oberste autoritative Gutachter- stelle für die Auslegung von Steuergesetzen zuständig. Es können aber nicht nur Ver- Waltungsakte vor den Finanzgerichten ange- fochten werden; die Neuregelung sieht da- rüberhinaus die Möglichkeit vor, eine Be- hörde im Klagewege zur Vornahme oder Nichtsvornahme eines Verwaltungsaktes zu veranlassen. Im Rahmen dieser Untätigkeits- oder Verpflichtungsklagen können also 2z. B. künftig steuerliche Unbedenklichkeitsbe- scheinigungen oder die Umwandlung einer vorläufigen in eine endgültige Veranlagung erstritten werden. Auch hinsichtlich des Verfahrens vor den Finanzgerichten finden sich bedeutsame Neuerungen. Sie stellen weitgehende Kon- zessionen an das rechtsstaatliche Prinzip dar. Besonderen Wert legt der Entwurf auf die Gewährung eines vollen rechtlichen Gehörs. Deshalb ist die mündliche Verhandlung vor den Finanzgerichten— bisher die Aus- nahme und vom Ermessen des Gerichts ab- * hängig— zur verpflichtenden Regel gewor- den. Ohne mündliche Verhandlung kann jetzt nur noch im Einverständnis beider Prozegparteien entschieden werden. Ein stärker ausgestaltetes Recht auf Aktenein- sicht und verstärkte Seuerpflichtigen in die Beweisaufnahme entspricht der oben erwähnten Tendenz Wenn damit das Finanzgerichtsverfahren sich den ordentlichen Gerichtsverfahren auch weitgehend annähert, so hält der Ent- wurf doch an der durch die besonderen Be- dürfnisse und die spezielle Situation des Steuerrechts bedingten Sonderstellung des Steuer prozesses fest. Hinzuweisen ist auf die Angleichung der Bezeichnungen; die bisherige Berufung wird Samstag, 28. Mai 1955/ Nr. 121 zur Klage vor den Finanzgerichten, die zur Revision vor den Rechtsbeschwerde Bundesfinanzhof. Auch die lange umkämpfte Möglichkel die Kosten des Vertreters im Steuerverfa Einschaltung des erstattet zu bekommen, die erst im 1953 gesetzlich in die Abgabenordnun gefügt wurde, fassend kann gesagt werden, Inkraftsetzung der paßt, die wirtschaftliche B Steuern auch verfahrensmäßig berücksich. tigt und der Rechtsschutz zu Steuerpflichtigen wesentlich ausgebaut wurde Buchet füt den Mirischafile: Rede, Diskussion, Gespräch.(Von H. E. Jahn. 304 Seiten, Ganzleinen, Preis 14,60 DM.— Panorama- Verlag, Aschaffenburg). Ein hervorragend versierter Praktiker der Rede und Diskussion gibt mit diesem Werk einen interessanten und wesentlichen Beitrag zur Erneuerung der Methode politischer Men- schemansprache. Wir wünschen dem Buch einen großen Leserkreis. Technik der Außenhandels finanzierung.(Von Dr. Helmut T. Kemmer. 124 Seiten, Pappband, Preis 6,80 DM.— Fritz Knapp Verlag. Frankfurt/Main). 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Diese aperiodisch erscheinende Zeitschril ist das Mitteilungsorgan der gemeinschaft Industrieller Einkauf sich die Förderung des Berufszweiges der Einkäufer zur Aufgabe gemacht Wie habe ich meine Einkommensteuer- Erklrung für 1954 abzugeben?(Merausgegeb Heinrich Megow. 64 Seiten, Pre Stollfuß-Leitfäden zur Abgabe von Steuererklz. rungen im Wilhelm Stollfuß Verlag, Bonn). ausführliche Erläuterung an Hand der amtlichen Formulare(einschl. Eine lars für Kleingewerbetreibend rücksichtigung der alle lichkeiten. Anleitung zur Einkommen- Steuer-Erklärung 194 (Herausgegeben von Finanzpräsident 5 mann Schropp unter Mitwirkung von ORR Becker, StR Stadtmüller und ROI Elser. P Fachverlag für Wirtschafts- Schäffer& Co. GmbH., Stuttgart). Eine Anleitung an Hand der amtlichen Formulare mit Erläuterungen fällen und der gesetzlichen zulässigen Steuer. ersparnismöglichkeiten. Industrielle Rationalisierung.(Herausgegeben von Staatssekretär im Ministerium in Düsseldorf und in Düsseldorf. 16 Prof. Leo Brandt. für Wirtschaft und Verkehr Dr.-Ing. E. h. Gustav Frenz Seiten, Preis 8,90 DM.— Verkeh schafts-Verlag GmbH., Dortmund Namhafte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis stellen uns mit dem vorliegenden Werk eine hervorragende Gemeinschaftsarbeit über eines der wesentlichsten und dringendsten Pro- bleme unseres gesamten Wirtschaftsleben zu. Verfügung: Mensch und Rationalisierung Rationalisierung in Industriegruppen— Org nisatorische Faktoren— Technische Faktoren Rationalisierungsbeispiele; nur die wichtigsten Ueberschriften konnten damit à den. In ihrer Vielgestaltigkeit ist diese dan- kenswerte Neuerscheinng zuglei lässiger Ratgeber für den Praktiker und ein buch für den anregendes, interessantes Hand Wissenschaftler. Einkommensteuer-Ergänzungsrichtlinien 1954(Mach trag zu der Broschüre„Die Besteu kommens“, herausgegeben von der Rhein-Main- Bank AG., April 1955). ist jetzt in die Finanzgericht. ordnung übernommen worden. Zusammeg. Finanzgerichtsordni der Steuerprozeß den anderen Prozessen“ soweit irgend vertretbar angz. Einkommensteuer-Richt. Unjen in neuester Fassung mit Hinweis aul Steuervergünstigungen und Abzugsmög. und Steuerrecht 8 mel Jahhte 8 ein. daß mit der „Klassische edeutung de Gunsten de Bundesarbeitz. (BIE), de hat. en von Pr. Dr. is 3,60 DM. des Formu- e) unter Be. Dr. Her. reis 3,60 PM. von Sonder. rs- und Wirt. 1955.) ngeführt wer. ch ein zuver- erung des Ein- Unsere Kenntnis der Zusammenhänge Man kann im Beruf nur Erfolg auch gern über Fragen des Kapitalverkehrs, Beispiel über die Investitions- Zur Analyse des Auslands- wie zum marktes dienen Ihnen unsere regelmäſig erscheinenden Ihnen einen Uberblick über die Lage des Absatzmarktes zu einem 50 können und sonstige wirtschaftliche Risiko einer Valutaschwän⸗ späteren Termin, Sie sich gegen das um Al. — 5. haben, wenn man sich auf seinem Gebiete gründlich aus- kennt. Das ist für Importeure und Exporteure besonders schwierig, weil sie, neben der Kenntnis der Waren, auch über eine Fülle ven Aus- und Einfuhrbestimmungen, Devi- senvorschriften und sonstigen Anordnungen genau infor- miert sein müssen. Wenn Sie zu diesem Perso- nenkreis gehören, können Sie sick Ihre Aufgaben dadurch erleichtern, daf Sie sich an die Rhein-Main Bank 46. wenden. 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Leber beant seiner 86 Eil eine die F wicht Korze schlie V S frel 2 18 3. 85 . 8 2 8 5 5 5 8 5 2. N 25 N 9 Nr. 12 —— 28. Mai 1955 Mo R GEN Seite 28 n All r den er lei 1 1 5 Probleme stellen kann, zerbrechen sich zur 17 N 0 1 aubliches zeit die Fahndungsbehörden der britischen Von berühmten Leuten Ichkeit Telefonnummern in Japan Is übertrieb j 5 Polizei die Köpfe. Denn nach einem Einbruch 5 5 4 1 g 6 geltsame als übertrieben bezeichnet hatte, nach Rück- jn ei 5 1 Auhßergewöhnglicher Erfolg eine Revolution àus, und Signor de Obaldia rkahrel Bei der Zuteilung der Telefonnummern sprache mit seinem Anwalt bereit, es auch 5 3 Tabakladen in Stockport(Shesire) Orson Welles wurde bei einem Besuch wurde samt seinen Kollegen von der sieg- Jahn„ ihre Kunden hat die japanische Telefon- mit 63 Kilo noch einmal versuchen zu wol- 54 3 Serie deutlicher Finger- in London von einem Bekannten in einen reichen Partei in das neue Gefängnis ge- dg ein] arpaltung besondere Sorgen, wie sie wohl len. Frau Korzen hat also noch eine gewisse ban fene cut rasch als die eines der Polizei hr exklusiven Klub eingeführt, wo er wie sperrt. Nun konnte er mit Recht sagen:„Sie erich] keinem anderen Land der Welt bekannt Chance, ihren Mann behalten zu können. e. gewöhnlich alles tat, um sich als Enfant ter- sehen, meine Herren, wie richtig es Wär: im 5 in 1 u 88— 0 5 5 j 10 l bein r e Prüfungsfragen schwarzgehandelt kängnisstrafe absitzt und sich zur Zeit der rible zu erweisen. Als er sssan set lie Regieren heißt vorausschauen! mit der] m Volke 1. 8 Die Eignungsprüfungen für angehende Tat ganz zweifelsfrei hinter schwedischen tragte der Sekretär des Klubs die Mitslie- Hufsbereitschaft rdnung] den„absteigende Zahlen einen Vermögens- postbeamtinnen in Rom und Mailand muß- Gardinen befunden hat. Zur Zeit überprüft der nack ihrer Meinung über den seltsamen Usberelesens elschel] rückgang ihres Inhabers an. Daher ist es ten auf unbestimmte Zeit verschcben we g kunden hat. Zur Zeit Überbau Gast. Ein älterer Lord erklärte:„Er ist Als Sir Alexander Fleming 1947 in . g f Japaner zur Ueber- 4 0 e die Möglichkeit, ob sich ein anderer Iirkli gew 10 5 Kopenhage inen Vortrag über seine Ent- ange. ausgeschlossen, einen Jap 1. r- den, da bekannt wurde, daß etwa 150 Kan- 5 derer wirklich außergewöhnlich. Schon von der penhagen einen Vortrag übe e 48 ume einer Telefonnummer wie etwa 7542 Adati„daß etwa 150 Kan- dessen Fingerabdrücke hat, enflethen den ersten Minute a lingt es ihm, sich deckung des Penieillins hielt, ließ ihn eins 48 der] na m 85 Aste 8 didatinnen bereits vorher im Besitz sämt- nen, um sich ein sicheres Alibi zu besorgen. tel n Seling 5 l 5 5 f icksich. 10 überreden, Während„aufs eigende Zah- licher Prüfungsfragen samt der erforder- Feinde zu machen!“ dortige Zeitung von einem jungen Repor- cc necgene zen e en, e 5 +„ 5 8 3 7 1571 5 0 Wurde 55 Nummern wegen der Mehrdeutigkeit 1 eee auf dem In einer amerikanischen Zeitung erschien. 855 1 8. legte er dem berühmten Gelehrten in sel⸗ ir japanischen Zahlworte besonderer Pe. f. kürzlich folgende Anzeige:„Romanschreiber ben falls J i 5 1 studierten ner Veröffentlichung eine Reihe ange- leit aus Werbegründen. Se benutzt ein Fingerabdrücke ventliehen? verfaßt Ihnen postwendend eine garantierte Pranings artckte ihm wie ein Lei Wach zu licher Aussprüche in den Mund, die völlig buethändler in Tokio die Nummer at, Gibt es in Grobßbritannien zwei Perso- Original- Novelle, in der Sie der kleid bew. 6 artecte ihm wie ein deienenbiteer unsinnig waren, und bel der Redaktion Sins geren japanische Aussprache„Mi-na-yo-mu“ nen mit völlig identischen Fingerabdrücken? die Heldin sind. Bitte um Einsendung eines 11.. 1„Mein 3 und 5 5 gen empörte Protestschreiben aus ärztlichen itschrih] geichzeitig„Alle Leute lesen viel“ bedeutet Veber diese Frage, die unter Umständen Photos, Ihrer Lebensgeschichte und eines ehrter Herr Kollege! Ich bin tieftrauris, das Kreisen ein. Der Journalist bangte darauf, arbeitz 000 dl Nummer 3784 eines Hospital pe- die gesamte Kriminalistik vor schwierige Dollars.“ ich hrem Sohn heute beim Examen nur die hin um seine Stellung und suchte Fleming E), die 5. Alle Leute werden. 1 Note 3 geben konntet aber die n auf, um sich bei 19 entschuldigen Der es der deute 3 8 3— 3 0 stehen.. Binding unterbrach ihn:„Kein Gel.. 1 1 1 i diesem 1 78 für 8„„ auch Größter künst licher See der Welt Wort weiter, Herr Kollege! Wenn der Junge 1 72 78 8 2 5 Nöte 5 1 1 gehr förderlich sein dürfte. i g 5 8 1 nichts gelernt hat, verdient er nicht mehr.“ b 1 55 8. 255 1 71 5 1 5 D teblenswert für Dauerredner Seine Anlage im Herzen Afrikas kostet 85 Millionen Pfund Sterling— Nach einem Halbjahr stieg Wachs Sohn 5 50 185 ich 155 5 5 5 f 5 Die eee. f 5.. 5 7 55. ins Examen. Nach der Prüfung ging Bin-. rmüdet war, als Sie mich inter weten. ererkl. Für die dreizehn Redner, die bei einem Im Herzen Afrikas, in der Nähe der größ- insgesamt 85 Millionen Pfund Sterling ge- ding mit strahlender Miene auf Wach zu und daß ich mich wahrscheinlich deshalb 0. Galadiner in New Vork das Wort zu ergrei- ten Kohlenlager der Erde, entsteht der schätzt. Im Jahre 1961 soll der Kariba- und rief: Ich bin überglücklich, lieber und schlecht ausgedrückt habe. Dann bin ich Hand] fen beabsichtigten, trat der Bürgermeister, größte künstliche See der Welt. Die Kohlen- Staudamm fertiggestellt sein, der Zen- verehrter Herr Kollege daß ich threm allein für die Mißverständnisse verant- Formu. ger den Vorsitz der Veranstaltung führte, lager befinden sich rund um Wankie, der tralafrika und vor allem die Industrien der Sohn gerade noch Note 3 geben konnte.“ wortlich, und Ihnen kann nichts Weiter er Be. gie weise Anordnung, daß jeder nur so lange See wird nordwestlich davon entstehen. Bei beiden Rhodesien mit Strom versorgen wird. 5 Passieren. Sie körmen sicher sein: dieses ehen, sprechen durfte, wie er ein Stück Eis in der Kariba wird eine gewaltige Staumauer die Das war im übrigen auch der Hauptgrund, Planung auf lange Sicht Geheimnis bleibt unter uns!“ Erst nach b bloßen Hand zu. halten vermochte. Damit Wasser des Sambesi stauen und eine künst- Warum dieses gewaltige und sehr teure Pro- Der latein amerikanische Schriftsteller Flemings Tode wurde es von dem Reporter obe bar die Redezeit auf ein erträgliches Maß liche Wasserfläche schaffen, die 320 Kilo- jekt in Angriff genommen wurde. Denn René de Obaldia erzählte kürzlich, daß sein selbst gelüftet. eingeschränkt, und es blieb genug Zeit zum meter lang und an einzelnen Stellen bis Energie, die aus Kohle gewonnen wird— Vater, ein Politiker in einer zentralameri- 5 1 115 Essen. zu 50 Kilometer breit sein wird. Die Ufer selbst wenn man das größte Kohlenlager der kanischen Republik, vor einigen Jahren Wirksame Werbung Becher f 25. dieses von Menschenhand geschaffenen Bin- Welt besitzt— ist sehr teuer, solange man Chef der Regierung geworden war. Eine Sei- Als Cézanne noch unbekannt war, malte Di. Weber Gewichtsfragen läßt sich reden nenmeeres werden fast 1 300 Kilometer lang die Kohle über weite Entfernungen zu mrem ner ersten Amtshandlungen war, dag er die er eines Tages in der Nähe von Aix-en-Pro- Merneh vor dem Scheidungsrichter in Chikago und die in ihm gestaute Wassermenge drei- Bestimmungsort transportieren muß. Rho- Errichtung eines ultramodernen Gefängnis- vence ein altes Bauernhaus mit einem Stroh- itlich beantragte Michael Korzen die Scheidung mal so groß sein wie die Menge, die der be- desien braucht pillige Energie für die ses mit allem Komfort anordnete, obgleich dach. Der Besitzer kam dazu, betrachtete das 5000 seiner Ehe, weil seine Frau von 57 auf rühmte Boulder-Damm in den Vereinigten Kupferwerke rund um Ndola, es braucht bil- dafür eigentlich gar kein Bedürfnis vorlag. fast fertige Bild aufmerksam und fragte dann: Steel. 86 Kilo zugenommen habe und sich weigerte, Staaten von Nordamerika staut. lige Energie für die Industrieanlagen von Als seine politischen Freunde darüber ihre„Was wollen Sie mit dem Bild machen?“— 5 eine Abmagerungskur durchzuführen. Auf Durchgeführt wird das Projekt, mit des- Bulawayo, Gwelo und Salisbury in Süd- Verwunderung äußerten, antwortete er nur„Ich werde versuchen, es nach Paris in eine die Frage des Richters, mit welchem Ge- sen Vorarbeiten soeben begonnen wurde, rhodesien. Und dann denkt man auch im in geheimnisvollem Tone:„Eines Tages Ausstellung 2 schicken“, entgegnete der 510 105 wicht er sich zufrieden geben würde, gab von der Föderation der drei zentralafrikani- Herzen des schwarzen Erdteils an die Zu- werdet Ihr mir dafür noch dankbar sein!“ Künstler.„Könnten Sie dann nicht vielleicht rt. 1 Korzen 57 bis 60 Kilo an, fand sich aber schen Länder Nordrhodesien, Südrhodesien kunft und hofft, weitere Industrien herbei- Das Gefängnis wurde gebaut und feier- noch darunter setzen: Zimmer für die rt 16 zchließlich, als der Richter diese Forderung und Njassaland. Die Kosten werden auf zuziehen.(Copyright by Kemsley.) lich eingeweiht. Wenige Wochen später brach Sommerferien zu vermieten“?“ Wirt. 8 kt und 1 7 3 5 5 5 t über 5 5 2 1 fireislaufftörungen 5 5 werden oft verursacht durch 125 veränderten Blutdruck, Adernverkalkung tigsten und vorzeitiges Altern. Sie sind häufig begleitet von Kopfschmerzen, Benom- t menheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst- und Schwindel- 5 1 gefühl, Leistungsrückgang, Schlaflosigkeit und Reizberkel. Hier empfiehlt sich. 8 1 Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, n 5 5 nd 15 das sinnvolle, hochwirksame Speziikum. Schon Hunderttausende gebrauch- 8* 8 5 3 0 N 85 1 ten dieses völlig unschädliche Mittel aus einem Blutsalz-Grundkomplex mit 8 a 5 8 9 herzstärkenden u. plutdruckregulierenden Drogen, jetzt noch ganz besonders bereichert durch zwei von der neuesten Forschung als überragend kreislauf- E 2 n wirksam erkannte Heilstoffe u. dus perühmte Rutin gegen Brüchigwerden der lach. Adern. Packg. mit 70 Tabl. PM 2.30 nur in Apotheken. Interessante Druck- es Ein- schrift H kostenlos. Fabrik pharm. 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Das zc0hnfleischfarbene Kokident reinigt cönstſiche Gebisse ohne Bürste und ohne Möhe vollkommen selbsttätig. Ein Beschmvt- zen der Kleidung durch Zohnpasta- Spritzer wird vermieden. die Gebißplatten Werden blitzsguber, und die kbnstlichen Zähne sehen nach der Kuki⸗ dent-Benbtzung wieder wie natürliche dus. Kokident wirkt erfrischend, desodorierend und stark desinfizierend. Dadurch werden die Zahnprothesen geruchfrei, geschmack. frei und keimfrei. Brechreiz, Brennen un Entzündungen werden durch Pflege der Pro- thesen mit Kokident verhütet. Da Kokident Weder Chlor noch Sode entf. hält, Wird das Wertvolle prothesenmaterial nicht entfärbt. Die natörliche farbe der Pro- thesen bleibt somit erhalten. keine Prothesen durch Fallenlossen zerbro- chen oder beschädigt. Und Sie sparen noch das Geld för die Zahnbörsten. Vor allem sparen Sie aber viel Zeit. Die Gebigplatte wird nicht qufgerauht, son- dern bleib glatt; eine Beeinträchtigung des Sitzes wird dadurch vermieden. kokident ĩst äußerst sparsom im Gebrauch, und die Anwendung ist höchst einfach. Das Kukident- Reinigungs- Pulver ist ein Spe- zidlpräparat zur selbsttätigen, Reinigung und Pfſege von Zahnprothesen(Künstlichen Sebissen). Die starke Reinigungs- und Des- infektions wirkung wird dadbrch erzielt, daß die Zahnprothesen mindestens ½ Stunde ſang in eine selbstbereitete Lösung dus Wasser und Kokident gelegt Werden. Zur Reinigung natörlicher Z öhne ist-Kokident nicht verwendbor, weil es nicht möglich ist, die Kukident-Lösung/ Stunde ſang im Monde 20 behalten. Durch Gebrauch von Kokident för natörliche Zähne könnten die Mundschleimhävte entzöndet werden. Fur leblose Körper, also Prothesen- Material jeder Art, ist Kukident dagegen absolof un- schädlich, auch bei johrefangem Gebrauch. Sold und andere Metalle Werden durch Sebrabch von Kukident ebenfalls nicht an- gegriffen. Auch perlen, Ringe und Armbänder wie neul Kokident wird deshalb qcuch vielfach zur Reinigung von Ringen, Armbändern, Brillan- ten, Perlen und anderem Schmuck verwen- det, sogar von Juwelieren. Selbst Elastik- Uhrenarmbänder können un- e in die Kokident-Lösung gelegt Werden. Mon nimmt/ Oles Warmes Wasser, schöftef 1 Kaffeelöffeſ Kukident hinein, ruhri um und legt die Schmuckstücke abends hinein. Am nächsten Morgen nimmt man sie heraus, spölt sſe mit Wasser ab und reibt sie mit einem wollenen uch trocken. Sie sehen dann wieder längere Zeit wie neu aus. Kaufen Sie sich eine Packung Kukident- Reinigungs-Polver und machen Sie einen Versbchl Sie werden von der Wirkung öber⸗ rascht sein. Wer es enn nimm Zur Reinigung von Uhren kann die Koki- dent-Lösong allerdings nicht verwendet wer- den, weil die wässerige lösung för die inns- ren Teile der Uhren ungeeignet ist. Sie erholten dus Kukidenf-Reinigungs-Pulver in der Probepackung för 50 Ppf., in der 100-9-Packung für 1,50 OM und in der gro- ßen packung 180 g inhalt) für 2,50 OM in allen röhrigen Fachgeschäften. Das echte Kok ident kommt nur in der blauen, Warenzeſchenrechtlich geschützten Packung in den Handel. Wo nichterhältlich, erfolgtportofreie Direkt- lieferung gegen Voreinsendung des Beira. ges quf unser Postscheck-Konfo 22588 Narlsrohe. Kein Nachnahme-Versand. e 1 ö 5 5 3 8 75 8 ch fliegt es nicht. Untadelig sitzt die Frisur. 7 1 VV 5 cemälde 4e en. 9 1 N e tto Klei„„ 1 5 In Tuben 4b 85 Hſe 8 unsthandlun 1 f Weine in 8078517 Herzogenriedstraße 16 Tel. 5 24 22. Hans Simon, Treuhand- u. Immobilienbüro, Mhm., D 3, 15 Telefon 5 25 35, 5 25 36 und 3 2167 An bekanntem Weinort der Mittelhaardt kann massiver, moderner Neubau bei Gewährung von 6000. innerhalb 2 Interessenten wollen ihre Anfragen unt. P 43430 a. d. Verl. richten. (1953 erst.), in sonniger, ruhiger Lage, bestehend aus Küche,(Gas- u. 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Landeszentralbank- und Post- f d 1 308 250,04 cee en 8 8 5 J 1857 177,55 Aufgenommene Gelder 20 297 134,— Zuthaben bei Kreditinstituten 89 427 775,09 Aufgenommene langfeistige Darleneen 530 736 990,37 Wert eee. 8 168 277,50 Schuldverschreibungen im Umlauf 56 469 100.— Ausgleichs forderungen 17 745 805,41 Zinsen von Schuldverschreibungen im Umlauf und 1 A und mittelfristige Ausleinungen 501 159 91 705 VF Darleben 185 115 angtristige Ausleihungen 704 129,548, urelautende Krectts sse 3 Zinsen 515. Ausleinungen 4 225 789,02 Kapital 7. 50 000 000,.— 5 Durchlaufende Kredite 4324 316,38 Rücklagen) . Betelligungen VVV 1 400 006, Aackestellunge n 2.423 920.— ö Grundstücke und Gebäugg e 1 327 983,80 Werther ie enen 103 720 891,30 etriebs- 1 527, ü 5 7 Beſriebs- und Geschäftsaus stattung 260 527,64 Sonstige Passiva 4 649 667,22 / 14 339,38 Rechnungsabgrenzungsposten„„ 646 796,03 Rechnungsabgrenzungsposten„ TXT 455 961,44 Renged gg 7s7?³ ð 935 529,62 —— Summe 937 122 940,33 Summe 837 122 840,33 ——ů D DDr—— Gewinn- und Verlustrechnung — in gekürzter Form Aufwendungen DRM E. DNML Gehälter und 1.61 1 1446 754,58 Zinstiberschuß und Provis onen 3 8 991 362,03 e Birr 2 90 646,95 Been und Fee ee e eee von 33 „ Z Kkungswerten VVV 3 Sachliche Aufwendunge 33300 327 451,10 n a i 5 5 21 5 ſeliti Indi 1 2 294 035,19 Darlehens provisionen und andere einmalige Ein- 5 8„ verbindlichkeiten 5 855 3 5 FCC 1 90 15 ö 2 1 5 333 8 Stige Erträge 3 e 50 ö Zuweisungen zu 4 Sonstise s 1 90 eee cegnenernlichtungen::: 1 9 5( 5. 5 sonstigen Rückstellungen 379„e den Wertberichti gungen 7 85 11005 Sonstige Aufwendungen einschl. Steuern 1 Außerordentliche Aufwendungen 995 529.52 Gewirn des Geschäftsjahres 8—— 3 5 Summe 15 811 086,82 Summe 15 811 086,32 5————— Karl. 31. Derember 1954 Badiscke Landeskreditanstalt ubruns, den 30 März 1585 gez. Staiger gez. Müller gez. Seel Nad 1 1 rer pflichtmäßigen Prüfung aut Grund der Schriften, Bücher und sonstigen Unterlagen der Anstalt, 5 ö 8 5 Seftuss antd d ungen un Nack kelse entsprechen die Buchführung, der J ahresabschluß und der das Finanzwesen umfassende Bericht des Vorstands, soweit er den Abschluß exizutert, den gesetzlichen Vorschriften. Im übrigen haben auch die wirtschaftlichen Ver- * K hältnisse der Anstalt wesentliche Beanstandungen nicht ergeben“) Hüsseldort, im Mai 1955 vorgeschriebener Wortlaut Aktiengesellschaft für Wirtschaftsprüfung Deutsche Baurevision gez. Dr. Elmendorff Wirtschaftsprüfer L 14, 13 am Ring. 5 Altersheim in ruh. Lage u. schön, landschaftl. Umgebg. kann noch einig. Frauen jegl. Konfession, b. gut, Verpfleg. u. mütterl. Betreuung ein. sorgen- freien Lebensabend biet. Günst. Verkehrsverbindg.- Anfr. unter Ang. des Gesundheitszust. unter Nr. P 43413 an den Verlag erbet. Neue, moderne fahrbare Leiter Steighöhe bis 23 m zu verleihen. Glas- und Gebäudereinigung M. 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Indianer ausgestorben? kogen Schuhmacher filmte im„Land, Wo die Erde 206 Ende geht“ Als der Portugiese Magalhaes 1520 auf seiner Weltumseglung die Inselgruppe vor der Südspitze Südamerikas durchkreuzte, Sah er allenthalben an den Küsten die Hüttenfeuer der eingeborenen indianischen Bevölkerung aufleuchten. Die Weltkarten verzeichneten den Archipel seitdem unter dem Namen Tierra del Fuego Feuerland. Seine Bewohner gingen in die Geschichte ein. Geschichte wurden die Feuerländer aber Vielleicht erst in diesem Jahrhundert, da auch jene geringen Reste der Bevölkerung, die sich in unsere Zeit herübergerettet hat- ten, anscheinend in den letzten Jahren untergegangen sind. Der deutsche Kulturfilmproduzent Eugen Schuhmacher, bekannt vor allem aus zahl- reichen Tierfilmen, hat die Feuerland-In- diener jetzt auf einer ausgedehnten Film- expedition durch Chile— nach der indiani- schen Bedeutung dieses Namens das„Land, Film-Notizen Unter der Regie Theo Lingens begannen in den Realfilm-Ateliers von Hamburg- Wandsbek die Aufnahmen zu dem Film„Wie Werde ich Filmstar?“ Hersteller ist die Film- gesellschaft„Burg-Film Michael Jary“, die durch das Eintreten des Schlagerkomponi- sten Michael Jary in die bisherige Burgfilm als neuer Gesellschafter entstanden ist. In dem Film wirken unter anderem Nadja Tiller, Harald Juhnke, Bibi Johns, Peter Garden, Ruth Stephan, Oskar Sima, Mona Baptiste, Carl-Heinz Schroth, Bully Buhlan und Willy Maertens mit. Auch Theo Lingen hat eine Rolle übernommen. Michael Jary schrieb die Musik, Lothar Malskat malte die Dekorationen einer»Bixiland-Bar“. Ein Schiller-Kulturfilm mit dem Pitel „ denn er war unser“ wurde jetzt von der Th. N. Blomberg-Kulturfilmproduktion, Berlin, fertiggestellt. Für die Gestaltung zeichnet Ih. N. Blomberg verantwort- lich, für die Texte Freiherr Dr. von Loehn- eysen. Für ihren Goethe-Dokumentar-Film „Stuken eines Lebens— Johann Wolfgang von Goethe“ erhielt die Th. N. Blomberg- Kulturfilmproduktion das Prädikat wert- voll. * Die amerikanische Schauspielerin Lili Palmer wird zum zweiten Male in einem deutschen Film mitwirken. Sie wurde für die weibliche Hauptrolle eines Films verpflich- tet, den die Fono-Film nach dem Roman „Der Teufel nebenan“ von Gina Kaus in diesem Sommer in Berlin dreht. Regie führt Rolf Hansen. Die männliche Hauptrolle spielt Curd Jürgens. 1 Der Münchener Produzent Herbert Silber- mann bereitet einen Spielfilm über den Berliner Reichstagsbrand von 1933 vor. Der holländische Kommunist und Brandstifter Marinus van der Lubbe wird im Mittel- punkt der Handlung stehen. Das Drehbuch schreiben Herbert Silbermann und Harry Schulze- Wilde. 5 „Berühmte Orchester— Berühmte Diri- genten“ heißt eine neue Dokumentarfilm- reihe, die jetzt in einer Gemeinschaftspro- duktion der Real-Film und des Lehrfilm- Instituts Richard Scheinpflug in Hamburg- Wandsbek hergestellt wird. Der erste Film macht mit dem Sinfonie-Orchester des Nord- westdeutschen Rundfunks Hamburg unter Leitung von Dr. Hans Schmidt-Isserstedt bekannt. Das Orchester spielte vor der Ka- mera im großen Festsaal des Hamburger Rathauses das„Meistersinger“-Vorspiel. Die Regie des Films führte Richard Scheinpflug, Jost Graf Hardenberg war an der Kamera, Tonmeister Werner Pohl betreute die Stereo- Ton-Aufnahmen. Wo die Erde zu Ende geht“— vergebens Sesucht. Was er fand und in seinen langen Kulturfilm„Unterwegs nach Feuerland“ aufnahm, waren Reste ihrer langsam ver- fallenden Hütten, primitive Boote, Feuer- stellen und Berge von Muschelschalen. Hier noch eine Steinkugel, mit der die Feuer- länder das Guanako erlegten, da ein ein- sames Grab. Aber die hochwüchsigen Ona- Jäger von der Hauptinsel und die Fischer der Laghan- Stämme auf den kleinen In- seln ringsum gibt es wohl nicht mehr. „Sie sind zu spät gekommen“, wurde Schuhmacher in der Salesianer-Mission von Punta Arenas, dem Hauptort dieser kleinen Welt, gesagt. Pater A M. de Agostini, einer der bedeutendsten Feuerlandforscher, be- richtete ihm, wie es gekommen war: Gold- sucher, Robbenschläger und Abenteurer aus aller Welt hatten die„Fueguinos“ zum Teil systematisch gejagt, geschunden und gemor- det, und die Ueberlebenden waren dem Al- kohol und den eingeschleppten Seuchen zum Opfer gefallen. Auch die Versuche der Sa- lesianer, die Reservation noch in den letzten Jahrzehnten zu halten, scheiterten. Was blieb, war ein Museum in der süd- lichsten Stadt der Welt. Es birgt die Kultur- zeugnisse eines Volkes, das in seiner Wirt- schaft und seiner Technik wohl noch vor- steinzeitlich sein mochte, in seinen ethischen und religiösen Vorstellungen aber schon auf hoher Stufe stand. Daß es dem Kannibalis- mus verfallen gewesen sei, wie Darwin be hauptete, ist mehrfach widerlegt worden. Uebrig blieben auch völkerkundliche Ab- handlungen verschiedener Autoren und ein paar Meter Normalfilm, die P. Agostini 1923 noch bei den Indianern Feuerlands drehen konnte. Sie sind in den Film Schuhmachers eingeschnitten und mit ihm erstmals ver- öffentlicht worden P. Agostini hatte u. a. einen Indianer gefilmt, der eine Pfeilspitze am Schaft befestigte, und einen Medizin- mann, der seinem Patienten ein böses Lei- den austreiben wollte. Männer, Frauen und Kinder posierten offenbar willig vor der Kamera. Der Film, der seinen Beschauer auf eine 4000 Kilometer lange, auch sonst an Ein- drücken reiche Nord-Süd-Reise durch Chile führt, erreicht mit diesen Bildern seinen dokumentarischen Höhepunkt. Sie heben sich nicht nur wirkungsvoll von den ergiebig photographierten Tier-Idyllen der sub- antarktischen Inselwelt ab: Aus ihnen spricht auch eine Anklage, die nicht zu über- hören ist. Khr in der Liebe zu ihrem Kind ein neues Glück findet. Sina Lolſobrigidas„Freudlose Straße“ Unter der Regie von Luigi Zampa ist nach dem Roman„Adriana“ von Alberto Moravia der Film„Die freudlose Straße“ gedreht worden, in dem Gind Lollobrigida die Hauptrolle spielt, ein junges römisches Mädchen, das nach einem moralisch recht anfechtbaren Leben Foto: Allianz-Film Schneewittchen mit Ueberschall Ueber den besonderen Relz und Mickey Mouse, geboren 1928 in Kalifor- nien, reiste schon in jungen Jahren um die Welt. Walt Disney hat mit dem pfiffigen Zappelwesen etwas zustande gebracht, das unvergeßlich bleiben wird, solange Menschen sich vor die Leinwand setzen, um ein biß- chen zu lachen. Mickey ist ein Höhepunkt und vielleicht die glücklichste Figur des Zei- chentrickfilms, doch nicht sein Anfang; denn die Wiege der phantastischen Menagerie stand in den Bruchbuden von Pionieren, die heute zum großen Teil schon tot sind. Rey- naud, Mellies, Smith, Blackton und Cohl haben schon vor der Jahrhundertwende mit Frühformen des gezeichneten Films experi- mentiert. Reynaud begann 1892 in Frank- reich farbige Trickfiguren direkt auf den Filmstreifen zu zeichnen. Blackton präsen- tierte 1906„The fountain pen“, den ersten amerikanischen Trickstreifen, der mit einer Kamera aufgenommen war. Nur zwei Jahre später folgte Cohls„Phantasmagorie“ Deutsche Avantgardisten auf diesem Ge- Aus Gips und Pappe: Das Brandenburger Tor Für den(von uns schon angekündigten) Film über das Berliner Hotel Adlon ist jetzt beim Olympia- Stadion in Berlin das Brandenburger Tor aus Gips und Pappe errichtet worden. Das echte Tor kann wegen seiner Lage an der Sektorengrenze und wegen der zahlreichen Beschädigungen durch Krieg und Wetter nicht für den Film benutet Werden, der in der Zeit spielen wird, zu der Berlins Wahrzeichen gerade fertiggestellt worden war. AP- Foto cdlie Problematik des nun schon mehr als sechzig Jahre alten Zeichentrickfilms biet waren Eggeling, Ruttmann, Richter, Fi- schinger und Pfenninger. f Disney begann 1913 in Chikago mit Re- klamefilmen; erst Mickey Mouse wurde die Idee semes Lebens. Sie und ihresgleichen machten ihn in Hollywood zum Ferrscher über Schwärme von Assistenten und einen technischen Apparat von höchster Raffinesse und Perfektion. Mickey war schon in den dreißiger Jahren mehr als eine Filmfigur mit großen Latschen und Boxhandschuhen, sie wurde Symbol, in zahllosen Variationen als Spielzeug, Reklamefigur und Talisman zur Unsterblichkeit bestimmt. Und als sei die Tür einer Arche Noah geöffnet worden, folgten der Maus die drei kleinen Schwein chen, die Ente Donald Duck, der böse Wolf, Kater, Eichhörnchen, Seegetier und Bambi, das zarte Rehfräulein. Das fleuchte und kreuchte über die Leinwand in allen Ländern der Erde, in Bild und Ton... Und in Hollywood entdeckte man mehr: man erinnerte sich der Märchen von Grimm und Andersen, blies die Spinnweben weg und legte Strom- kabel durch die Traumwelt. Anregungen für manches Filmjahr lagern noch in dieser Schatzkammer, und die Brüder Grimm for- dern keine Tantiemen mehr. Unter die grotes- ken Tiengestalten mischten sich mit großem Erfolg Schneewittchen mit den sieben Zwer⸗ gen, Aschenputtel, die Knusperhexe. Es wurde ein neuer Siegeszug bis zu abendfül- lenden Filmen, Herstend von Farbe und Mu- sik. Und es wurde das Ende dessen, was einmal deutsches Märchen hies Die eigentliche Zeichentrickproduktion beherrschen in den USA heute zum großen Teil die Brüder Fleischer und Paul Terry, Während Disney sich dem Kulturfim und schließlich auch dem Spielfilm zuwandte. Die Zeichentrickfilme erscheinen als eine Art besser geratener Brüder der„comics“, Wäh- rend jedoch diese Bildergeschichten für gei- stig Minderbemittelte sich vor allem sex-and- blood-Themen widmen, ist und bleibt das Wesen des Zeichenfilms die Heiterkeit. Diese Heiterkeit kann grobschlächtig und in der subtilsten Form serviert werden die Skala der Gags ist schier unendlich. In der Pose des alten Löwen zum Beispiel, der sich diskret abwendet, während er sein heraus- gefallenes Gebiß wieder einsetzt, leuchtet ein tiefer, wissender Humor auf; der Löwe handelt menschlich. Die meisten dieser in vielen Phasen auf Zellophan gezeichneten Streifen sind eine Variation des Theams vom Sieg des Guten. Die Filme beziehen ihre Wirkung einmal aus der faszinierenden Mi- schung von naiver Fabel und letzten Er- scheinungen der technischen Welt. Zum an- deren ist es die Kombination von Farbe, Ton und Bewegung, der Witz des Unerwar- teten, die tolle Steigerung der Verhältnisse. Zynismus und Erotik— Lebenselemente der comics— fehlen fast ganz. Auch das Senti- memtale bleibt am Rande, blinzelt selbst bei „Bambi“ und„Cinderella“ nur aus den Ecken hervor. Mitten im Zauberwald kann eine Tankstelle stehen und die alte Hexe hantiert an der„Zeitmaschine“, Utopische Gags werden besonders gerne verwendet, und dabei kann man die comics glänzend parodieren. 5 Die Amerikaner halten auf diesem Ge- biet ein Monopol, das ihnen bisher noch keine ausländische Produktion ernsthaft streitig machen konnte. Vielleicht ist diese Hinwendung zum Naiven, ja Absurden als Reaktion auf die öde Perfektion einer Um- Welt zu verstehen, in der allzuviel nur ver- nünftig und praktisch ist. Daß das Schnee- wittchen zum Pin- up- girl wurde, und glä- serne FHochzeitskutschen gelegentlich die Schallgrenze zu durchbrechen scheinen, mag man bei uns als Mißbrauch kritisieren. Trotz- dem: diese Filmchen sind etwas Märchen- haftes in unserer ernüchterten Zeit! Albrecht Linsen Gerard Phiſipe in Stendhals„Rot und Schwarz“ Nach Stendhals berühmtem Roman„Rot und Schwarz“ ist jetzt in Franfgereich von n Autant-Lara ein Farbfilm gedreht worden, der den gleichen Titel trägt und in dem Gerat. Philipe(unser Bild) den jungen, zwischen endenden Julien Sarel spielt; seine Partnerin ist Danielle Darrieuæ. im Ost-West- Austausch so Brauch: Samstag, 28. Mai 1955 Nr. N —— „Das kalte Herz“ Schlechter Start för Film-Austqusch Bei dem Defa-Farbfllm„Das Kalte handelt es sich um den Film, der das ng Filmaustauschprogramm der Bundesrepul mit der Sowjetzone eröffnen soll, nachden Wenigstens auf diesem Gebiet, die im Kl ten Krieg“ eingefrorenen Fronten ein well aufzutauen scheinen. Regie bei diesem B. führte Paul Verhoeven, die Hauptrollen 00 len Hanna Rucker und Lutz Moik. Peg dieses Films hat Paul Verhoeven vier a lang bei allen möglichen Aemtern und k. hörden antichambriert, um sein Werk fl Westdeutschland freizubekommen. Daraus 1 mittlerweile ein Rechtstall geworden, 50 fun plizierter und grundsätzlicher Natur 15 Paul Verhoeven, der gegen die anonym Maschinerie des Fümimports nicht mehr n kommen zu können glaubt, jetzt in Münch die Presse zu Hilfe gerufen hat. Der Film ist 1950 in den Ost-Berliner Sl. dios der Defa fertiggestellt worden. Die Mi. arbeit Verhoevens hatte man dadurch 92. wonnen, daß man ihm außer seinem Hondtz als Regisseur auch die Lizenzrechte aug der Ausfuhr“ nach Westdeutschland versprach Verhoeven ließ dafür fast ein Jahr lang d. Geschäfte seiner Produktionsgesellschaff de Paul-Verhoeven-Ombff., in München im sii Was dann auch die Löschung der Gesellschah im Handelsregister zur Folge hatte, Als er seine Rechte am„Kalten Herze gelten machen wollte, mußte er zunächst zwei Wezt. deutsche Kaufobjekte finden, denn das gr ein Ostfilm gegen zwei Westfilme. Er fand 18 1 „Manege freilk und„Taxi-Kitty“. Einen web deutschen Verleiher fand er in der Rank. Film GmbH. Einen Lizenzvertrag wollte aber die Defa nicht mit Verhoeven abschließen ach unerfindlichen Gründen benannte sie de Kosmos-Fihm in Hamburg. Dann kam der „Kalte Krieg“ und es wurde still um de „Kalte Herz“. Der Lizenzvertrag wurde, juri. stisch gesprochen,„schwebend unwirksam“ Im Mai ergab sich mit der Gründung der Internationalen Filmhandels-GmbfH., Berli. Grunewald, eine neue Situation. Diese Ge. sellschaft war vom Bundes wirtschaftsminl. sterium autorisiert worden, als einzige wett. deutsche Firma Austauschverträge mit der Sowjetzone abzuschließen. Paul Verhoenen gab ihr seinen Vertrag mit der Defa bekantt Die Internationale Filmhandelsgesellschit nahm aber keine Notiz davon und schlül eigenmächtig einen Vertrag mit einem Dr. ten, der Nordfilm GmbH. Willi Specht, Ham. burg, Verhoeven hätte nun gegen die Dei wegen Vertragsbruchs klagen können, aber davon konnte er sich vor einem sowietzonz. len Gericht nichts versprechen. Er hätte aud versuchen können, gegen den Dritten vorzu- gehen, aber der hätte sich auf den guten Glauben berufen können, einen Vertrag mi einer vom Bundeswirtschaftsministeriun autorisierten Stelle geschlossen zu haben Er wurde, wie sein Rechtsvertreter es aus. drückt, aus dem Geschäft„hinausgedreht“ Die Defa beschuldigte ihn der Vertragsuntreut weil es ihm nicht gelungen sei, in den vel. gangenen vier Jahren eine Einfuhrgenehmi- gung zu erwirken. Die Internationale Film“ handels- GmbH. aber empfahl, gegen die Defa den ordentlichen Klageweg zu be- schreiten. Paul Verhoeven sitzt nun in München milf einer dicken Tasche voll Verträgen und Brief. wechsel und grübelt an dem Problem, ob nicht der Staat gegenüber den von ihm selbst geschaffenen Monopolgesellschaften eine Aufsichtspflicht hat. Dieser Film ist übrigens der erste Antragsfall, der in deutsche Zu- ständigkeit fällt. Es ist zu befürchten, daß der neue Filmaustausch zwischen Ost und Wen unter keinem guten Vorzeichen steht. HJ, Her — Walter Süssenguth wurde nach einer Meldung der Sowietzonen-Agentur ADN fit die Rolle des Justus von Liebig in dem Det, Film„Robert Mayer— der Arzt aus Heil. bronn“ verpflichtet. Der Westberliner Schau. spieler trat nach dem Kriege hauptsächlid am Hebbel-Theater sowie am Theater an Kurfürstendamm und in der Komödie auf JC 3 5 0 5 1 All Beka. Abs Ehrgeiz und Liebe ringenden und tragisch Foto: Allianz Film — 5 Modelle von 70 bis 170 Liter Rauminhalt, von OM. 398. bis DOM. 365. SABA- Köhlschränke- formschôn gönstige Raumnutzung- große Köhl. leistung. Bitte, fragen Sie im nöch: sten Fachgeschäft nach den anderen Vorzügen der SABA-Köhlschrönke, oder fordern Sie einen Prospekt von SABA Villingen/ Schwarzwald. Dan n 0 lasch te He das 10 Srepublg nachdeg im„Kal. n Wentz em Pn len dp, . Wega ier Jahn Und Be Verk 1 haraug h 80 Kol. tur, f anonym ehr aut Münch iner Sti, Die Mit urch ge. Hong Aus der ersprach lang de Haft de im Stich ellschat . Als er Zelten ei west. das wir J: einen nd sie i. en west. r Rang. Ute aber gen, ag sie die cam der um dag de, jur. K sam“, lung der Berlin. ese Ge: ktsminl. ge Web. mit der Thoepen bekannt, ellschatt 1 Scho m Drit. t; Ham. lie Def en, aber jetzona. tte auch vorzu- 1 guten rag mil steriun haben es aus. edreht“ untreue en ver dnehmi- e Film- en die zu be- hen milf 1 Brief dem, ob n selbst eine brigenz he Zu- daß det d West einer DN für n Dela. is Heil Schau. J sächlich ter am die au 1. 121 Samstag, 28. Mai 1955 v 1 4 Gang O Telefon 5 22 20 für einen schnellen und eleganten 5-Sitzer. Vollsynchronisiertes f lage- Frontantrieb- großer Koffer- raum- immer zuverlässig. Getriebe- sicherste Straßen- Golleth-Vertragshöndler VSSEIE 8 Seni Mannheim, Uhlandstraße 3-5 AUfe-SruDpER Mhm. Waldhof, Alltheinsfraße 27 Telefon 5 90 48, priv. 3 26 05 3 * COLUMBUS Ferienreisen WOCHE alles eingeschlossen: Bodensee ab DM 85,.— Allg uu db DM 84. Oberbayern ab DM 87, Voreirlberg ab DN 71. 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Es ist aller- dings fraglich, ob man überhaupt von einer Herrenmode sprechen kann, denn im Grunde kleiden wir uns fast so, wie Goethe 1830. Gibt es eine Herrenmode, so schöpft sie ihre Inspiration jedenfalls aus anderen Quellen als die Damenmode. Diese resultiert aus der Gestalt des neuesten Weltstars Audrey Hep- burn, den Phantasien des Modeschöpfers Dior, den Dispositionen der mit ihm liierten Textilfabriken des Monsieur Boussac sowie einem Etwas, das man erotischer Zeitgeist nennen könnte und was genau so e und befolgt wird wie die kommunist Generallinie, nur daß es hier um die Herbstlinie beziehungsweise die neue Früh- Jahrslinie geht. Das Charakteristische an der neuen Her- renmode sind die engen Storchenhosen. Wer aber hat die zuerst getragen?— Die Exi- stentialisten. Existentialismus ist eine Philo- Sophie. Also stammt die neue Herrenmode aus der Philosophie! Man könnte noch wei- ter gehen. Der Existentialismus beruft sich bekanntlich auf den dänischen Denker Kier- Regaard. Aber gerade der trug sehr be- rühmte, enge und etwas zu kurze Storchen- Rosen— weswegen er vom Kopenhagener Pöbel und dem Witzblatt„Corsaren“ ver- spottet wurde. Ob zwischen den Existential- hosen und jenen Kierkegaard ein Zusam- menhang besteht? Dabei hat der Existen- tialismus mit Hosen eigentlich wenig zu tun, es sei denn, daß mit ihrer fürchterlichen Enge ein gewisser Pessimismus zum Aus- druck kommt. Die Weste aber war mittlerweile fast Sanz verschwunden. Man trug sie nur noch zum Frack und zum Smoking, also in jenen höheren Regionen, wo man sich langweilt. In der Konfektion wurden überhaupt keine Westen mehr verkauft. Warum eigentlich? War die Temperatur der Männer inzwischen gestiegen? Hatten sie wegen ständigen Tele- fonierens keine Zeit mehr, so eine Weste zuzuknöpfen? Jedenfalls galt es für rück- ständig und onkehaft, eine Weste zu tragen. Das Jackett und die Hose haben ja im- mer einen heimlichen Haß auf die Weste ge- habt. So eine Hose wetzt sich ab, framst sich aus und muß immerzu gebügelt werden. Denn als Eduard VII. von England sich ein- mal schnell umkleiden mußte, wurde ihm versehentlich ein Paar Hosen gereicht, das Vom bloßen Liegen im Kleiderstapel diese Falten bekommen hatte— was sämtliche Reporter in die Welt hinaustelegraphierten. Und seitdem gibt die Welt Millionen aus für unablässiges Hosenbügeln.) Und auch am Jakett nagt der Zabhm der Zeit, besonders am Ellbogen. Die Weste dagegen ist unsterblich. Hosen und Jackett hassen die Weste, weil sie von ihr überlebt werden. Und wie be- scheiden sie dabei ist: läßt sie doch meist von sich nur einen Streifen sehen. Aber da- für hat die Weste einen Geburtsfehler: sie Fischgesprüch Es gibt Fisch. Guten Fisch. Aber das Beste ist die Sauce aus reinster Butter. Sie bemerkt es zum dritten Male, ohne daß er es quittiert. Er greift zu, summt, als er zur gepriesenen Tunke kommt:„Hm.“ Es ist ein unverbind- licher Laut, wie inn Mordkommissdre im Ver- nor ãu gern, wenn sie zufrieden sind. Sie Wünscht Klarheit:„Schmeclet's?“ Er:„Gut!“ Sie:„Aber es ist reine Butter. Es muß dir schmecken.“ Er:„Aber es schmeckt mir doch auch“ Sie horcht irritiert auf und kreuzver- Rört:„Was ist denn da, Aber?“ Er:„Ich kabe doch nicht aber“ gesagt.“ Sie:„Und warum schmeckt dir die Sauce nicht?«„Aber ich habe dir doch eben versichert.„Wes- Ralb sagst du nur fortwährend Aber“? Es scheint dir also nicht zu schmecken.“ Er schuut aus seinem Genuß auf und versichert:„Es sek meclt mir gut. Wirklich gut.“ Sie:„Ieh kann dir dock nickt immer nur Makkaroni machen.“ Er gibt ihr kopfnickend ræcht. Sie fährt fort:„Wenn ien geahnt Ratte, daß dir meine Sauce nicht schmeclet, htte ich ja auch Mayonnaise nehmen können. Was? Die ii du auch nicht?“ Sie benötigt einen tiefen Atemæaug, um üder diese neue Enttãuschung hinwegæukommen. Er:„Nein, Mayonnaise mag ich nicht zum Fisch.“—„Und meine Butter- sauce gefällt dir auch nicht. Was soll ich nur für dich Nörgler herstellen?“—„Aber ich meine mir schmect doch deine Sauce gut.“—„Aber ich kenne doch deine Stimme, Wenn dir etwas schmeckt.“—„Ich rede wie immer, Liebling, die Sauce ann gar nicht bes- Ser sein. Aber, ich wollte sagen, warum ißt du denn nicht? Mir scheint, dir schmecbet se nicht.“ Sie läßt die angesetzte Gabel sinken und sagt.: „Mir? Diese Sauce? Aus reiner Butter?? Wie ommst du auf diese närrische Idee?“„Weil du andauernd nur auf meinen Teller blichst und deine Butter kalt werden läßt.“—„Du bist ja eine Demagoge. Du willst mir einreden, daß ch meine eigene Sauce nicht esse. Dabei schmeckt sie dir nicht.«-„Wie oft soll ich dir sagen, daß sie mir geschmeclet hat. Und ich esse Fisch mit deiner Sauce viel lieber als diese ewigen Makkaronis.“ „Was? Heute gestehst du mir endlich ein, daß dir die ganze Zeit meine Makkuronis überhaupt nicht geschmeckt haben?«„Ich habe nur gesagt, daß ich sie micht immer Raben möchte!“—„Ja, Mann, was soll ich dir denn vorsetzen? Keine Maßfuroni und kein „Doch Makkaroni,„ Damit du mir andauernd Vorspielst, wie gut sie dir schmecken? Und dabei war alles nicht wahr. Da habe ich mir stänclig so viel Müne gegeben, Jett schmechet mir der Fisch auch nicht mehr.“ Sie schiebt den Teller mit Tränen in den Augen beiseite. Mit einem flinken Griſf zieht er inn au sich hin- Über, leert inn und vratzt sich zum Abschluß die kalt gewordene Butter auf ein stüccken Brot. Dann erkundigt er sich:„Da war doch gestern Abend noch etwas Makkaroni übrig geblieben? Glaubst du, daß du es mir rausch aufwärmen kannst? Es kat so köstlich ge- schmeclet.“ Zum ersten Male seit den drei Wochen und vier Tagen ihrer Ehe bleibt sie die Antwort schuldig und stumm. Egon Jameson ist nur Fassade, denn hinten am Rücken ist nichts, bloß Seidenfutter. Sie steht nicht Selbständig da, sondern füllt nur die Lücke zwischen offenem Jackett und Hose aus. Hose und Hemd kann man in der Hitze ruhig tragen, aber in der Weste ohne Jackett gehen schickt sich nicht; weil man damit ein ver- schämtes Geheimnis preisgibt, die Kehrseite der Fassade, das bloße Futter auf dem Ruk- ken nebst der Schnalle. In der Tat, die Weste hat eine partie honteuse, weil ihr Rücken nicht hält, was ihre Brust ver- spricht. So schämte sie sich dieses Teiles ihrer selbst und hielt sich von Herzen für minderwertig. Und dabei hütete sie noch ein Weiteres, innerstes Geheimnis, nämlich ihre innere Geldtasche, die direkt auf dem Her- zen lag, so daß jemand, der beteuernd die Hand Herz legte, zugleich beiläufig prüfen konnte, ob das Geld noch da sei. 2118 AuUls Wie war es nur zu dem schamhaften Fassadendasein der Weste gekommen? Okkenbar gab man hinten bloß Seidenfutter, damit es dem Rücken nicht zu heiß wurde. Und wie's schon mit solchen dekorativen, nur halb ernstgenommenen Kleidungs- stücken geht: man begann mit der Weste zu spielen. Die Phantasie bemächtigte sich ihrer, ganz wie mit der dekorativen Krawatte, die ja weder wirklich bindet, noch wirklich wärmt, sondern bloß ein Gurgelornament ist mit Firmenbezeichnung auf der Rück- seite. Da gab es geblümte Sammetwesten, Karrierte esten, Atlaswesten, knallrote Westen und was noch alles. In der Tat, Krawatte und Weste blieben die letzten Phantasiegebilde, die Fata Morganen der saharisierten Männerkleidung. Die Weste hat ein solches Eigenleben, daß der Dichter Mörike eine bestimmte, gemütliche Men- schengattung„Sommerwesten“ nannte: Lieber Vetter! Es ist eine Von den freundlichen Naturen, Die ich Sommerwesten nenne; Denn sie haben wirklich etwas Sonniges in ihrem Wesen Und ich sah ihm so von hinten Nach und dachte: Ach, daß diese Lieben, hellen Sommerwesten Die bequemen, angenehmen, Endlich doch auch sterben müssen! Jawohl, sie starben aus, sie waren für Jahrzehnte verschwunden, aber nun tauchen sie wieder auf aus der Versenkung der Schneiderbühne: Karierte Tattersallwesten, grüne mit Goldknöpfen, braune aus Kamel haar, aber auch bereits samtene, geblümte. Ist es wegen des Fröstelns im kalten Kriege? Will die Welt gemütlicher werden? Man schließt doch Überall Waffenstillstände und beginnt einander zu besuchen, ist es das? Wollen Westen und Osten zueinander kom- men? „Er ersann zur Weste eines nachts die Oste. Sprach, mit großer Geste, Sprach: Was es auch koste, Gleichheit allerstücken— Osten für den Rücken!“ Diese Anregung verdient ein näheres Ueberlegen. Denn was machte die Weste bisher minderwertig? Ihre partie honteuse, ihr Osten: man konnte in der Hitze das Jackett nicht abwerfen, weil sonst der Osten, das bloße Futter mit Schnalle, zu sehen gewesen wäre! Darum schlage ich den Schmeidern vor, schleunigst die West-Oste zu lancieren, namlich ein Gilet aus ganz leichtem Stoff, der auch über den Rücken Weiterläuft. Den vorderen Brustteil könnte man der Wärme halber immer noch füttern; auch müßte die Schnalle irgendwie seitlich kaschiert sein. Damit wäre ein Großes ge- Wonnen: Brust und Rücken, Westen und Osten, wären versöhnt und man könnte sich ruhig mit der ärmellosen Weste auf der Straße zeigen, wie man's ja mit dem Pul- Jover lämgst tut. Noch sind wür nicht so weit, noch wird häusliches Herumsitzen in bloßer Weste als Hemdärmeligkeit verspottet, wie- wohl doch selbst Goethe in seiner römischen Wohnung bloß das Kamisol trug, wie wir fremdes und alles steht schief aus Tischbeins Zeichnung wissen. Die Iphi- genie wurde in Hemdärmeln geschrieben! „Und, sieh das, kein Schneider sagte hierzu leider“, hunderttausend Scheren sah man Stoffe queren Auch ich sehe sie. Die Einheit von Westen und Osten wäre damit nahtlos bewirkt— aus einer halbkomischen Fassade wäre ein nützliches, allseitig verwendbares Kleidungs- stück geworden. Wenn Kierkegaard die Exi- stentialistenhese kreiert hat, warum dann nicht auch Morgenstern die West-Oste? Tiefere Beachtung an der Weste verdie- nen ihre Knöpfe und ihre Aermellöcher. Diese Aermellöcher sind die tropische Zone des Anzuges, wobei speziell kurze, korpu- lente Männer den unüberwindlichen Drang Fühlen, ihre beiden Daumen in dieselben zu versenken: das ergibt eine selbstzufriedene, ja herausfordernde Attitüde, besonders wenn dabei die Füße gespreizt werden. Mit den Westenknöpfen hat wiederum jener König von England zu tun, dem wir den Fluch der Bügelfalte verdanken: er knöpfte nämlich nach einem satten Diner den unter- sten heimlich auf— doch das wurde be- merkt, worauf die gesamte zivilisierte Män- nerwelt für zehn Jahre diesen Knopf offen ließ. In den vielen Knöpfen der Weste steckt aber auch ein erzieherischer Wert. Knöpfst du sie morgens zu hastig zu, so kann es geschehen, daß dir noch ein Knopf übrig bleibt, der kein Knopfloch mehr hat — verwaist steht er da und murmelt ver- bittert: „Du warst nun gedacht als ein blinkender Knopf An der, Weste der Welt. Doch die Oese mißglang.“ Und so hat kein Knopf das ihm be- stimmte Knopfloch gefunden, sondern ein Hastig mußt du die ganze Sache wieder aufknöpfen und deine Arbeit von vorn anfangen. Den ersten Knopf richtig knöpfen— das ist es! Dann geht alles übrige schon von selbst. Des ist die einfache, aber tiefe Moral der Weste. 40 Visitenkarte des möblierten Herrn/ von Thaddebs Trel Verehrte Damen, die Sie des Alleinseins müde sind, gestatten Sie mir, daß ich Ihren Blick auf einen Typ des Junggesellen lenke, der mir zur Ehe sonderlich geeignet zu sein scheint. Es ist der möblierte Herr, der von den Vermieterinnen zu jenem stillen Dulder- tum erzogen wird, das ich für eine recht günstige Voraussetzung zur Ehe halte. Aber verfolgen wir den Bejammernswerten auf seinem Weg des Leidens, das mit der Zim- mersuche beginnt. Frau Zippel drängt auf einen raschen Abschluß der Verhandlungen. Plötzlich heult es heran, wie der junge Mann es auf den Schlachtfeldern heranheulen hörte, er geht in volle Deckung und schon verfinstert ein Schatten das Fenster. Das Zimmer ist einen Augenblick von Düsternis und Lärm erfüllt. Erschrocken und fragend hängen die Augen des jungen Mannes an der Vermieterin.„Das war nur die Stadtbahn“, erklärt diese.„Sie kommt aber nur alle drei Minuten und von nachts zwei Uhr bis früh halb fünf Uhr ruht der Verkehr. Da ist das Zimmer totenstill.“ Der Jüngling verzichtet mit mattem La- cheln und sucht weiter, bis seine Wider- standskraft gebrochen ist. Erschöpft läßt er sich auf ein Plüschsofa sinken, dessen Federn beleidigt aufstöhnen, und er spricht die Worte„Ich bleibe“. Ein paar intime Fragen beweisen dem Jüngling, daß er jetzt nicht seine Seele, aber immerhin das Recht auf die Kenntnis seines Innenlebens der Ver- mieterin verschrieben hat. Er ist zum möb- lierten Herrn geworden. Ueber seinem Bett, das groß und protzig den Raum beherrscht, hängt die in Holz gebrannte Mahnung„Morgenstund hat Gold im Mund“— ein Sprichwort, das dem möp- lierten Herrn schon von Kindesbeinen an zuwider war. Den Tisch ziert ein Strauß Der Unfug der Amazonen/ von Hellmut Holthaus Brunhild trat gegen Männer im sport- lichen Wettkampf an. Wer sie zur Frau haben wollte mußte sie erst im Steinstoßen, irn Weitsprung und im Speerwerfen be- siegen. Die Amazonen fühlten sich den Männern überlegen und gründeten einen Frauenstaat, der die Männer bekämpfte, wo er sie fand. Der Sphinx war es mehr um geistige Ueberlegenheit zu tun, die sie allerdings mit der körperlichen grausam verband. Wer das Rätsel, das sie sich ausgedacht hatte, nicht lösen konnte, den warf sie in den Abgrund. Frau Moderata Fonte in Venedig schrieb um 1600 ein Buch mit dem Titel„Il Merito delle Donne“ Mas Verdienst der Frauen), in dem sie sich nachzuweisen bemühte, daß die Frauen die Männer übertreffen. Frau Woodstonecraft-Godwin tat 1792 ein gleiches mit ihrem Buch„Die Rechte der Weiber“. James Lawrence vertrat 1800 in seinem „Paradies der Liebe“ den Standpunkt, daß das weibliche Geschlecht dem männlichen mindestens nicht unterlegen sei. Mit ihm war ein„Feminist“ in die Kampfbahn ge- treten, ein Mann, der ins weibliche Lager Binüber wechselte. Doktor Möbius, der zu Beginn dieses Jahrhunderts schrieb, war sein Krasses Gegenstück, ein Anti-Feminist, ein grimmer Masculinist. Seine Broschüre mit dem höchst ungalanten Titel„Ueber den physiologischen Schwachsinn des Weibes“ hatte den Zweck, die geistige Unterlegenheit der Frau zu be- Weisen. Nun hat der Streit, wer der Tüchtigere sei, immer noch nicht aufgehört. In jüngster Zeit ist wieder ein Feminist aufgetreten, ein Amerikaner, der behauptet, die Frau sei dem Manne auf allen Gebieten überlegen, Seistig, seelisch und körperlich. Ich frage mich, was das soll. In früheren Zeiten hatte das amazonische Bogenspannen Vielleicht noch einen Sinn(obwohl auch da- mals schon dis gescheiten Frauen ihre Siege nicht mit Pfeil und Bogen erfochten und das meiste für die weibliche Gleichberechtigung vermutlich nicht von den Amazonen und ihren Mitarbeitern getan worden ist). Nun aber ist die Gleichberechtigung erreicht, in mancher Hinsicht ist sie sogar so perfekt, daß mancher zarte Finger bedenklich ein schönes gleichberechtigtes Haupt kratzt. Wollen die verspäteten Feministen die Frauen ganz und gar unglücklich machen? Sind denn Männer und Frauen dazu da, sich gegenseitig die Muskeln zu fühlen und sich auf den Hirnkasten zu klopfen, welcher Wohl hohler klingt? Oder sind sie zu etwas anderem da? Es sprach der Bleistift zum Papier: Ich bin dir überlegen! O nein, schrie das Papier dagegen, es ist gerade umgekehrt! Ich hörte mir das an und sagte: Gut, gut, seid euch nur überlegen, mir ist es recht, wenn nur etwas Gescheites dabei herauskommt. Was mich betrifft, ich habe nichts da- Segen, daß die Frau dem Manne überlegen ist. Wenn sie es ist, so wird es sich ja zei- Sen. Ich muß sie aber warnen. Die Sphinx stürzte sich schließlich in den Abgrund, denn es kam einer, der das Rätsel doch lösen kormte. Und Brunhild wurde im Zweikampf überwältigt. Ja natürlich, Betrug war mit im Spiel, aber da sieht man ja, wohin die alberne Zweikämpferei führt. Theseus der Held kämpfte gegen Hippo- Iyte, die Amazonenkönigin. Was tat Hippo- Iyte? Sie verliebte sich in Theseus und folgte ihm nach Athen. Hier haben wir es also mit einer wirklich überlegenen Frau zu tun. Ueberlegen vielleicht nicht dem Theseus, aber jedenfalls den Amazonen, die ihren Unfug weiter trieben und sich sogar eine Brust abschnitten, um den Bogen besser spannen zu können. Du lieber Himmel, sie hätten warten sollen bis zur H-Linie, die da- mit schmerzloser fertig wird. Theseus und Hippolyte wurden Mann und Frau. Diese beiden hatten die Sache richtig erfaßt. Samstag, 28. Mai 1935 Nr. aus Papierblumen, wie man sie bei Volks- festen für tapferes Lukasschlagen oder er- folgreiches Schießen verliehen bekommt. In der Ecke thront auf wackligem Podest ein Mädchen aus bemaltem Gips, das sich laut Inschrift als Aehrenleserin Ruth entpuppt. Neben dem Fenster hängt ein Gemälde, das einen Sonnenuntergang am Meer darstellt. Anscheinend hatte der Maler einen großen Vorrat an Karmin und Violett, den er mit Hilfe dieses Bildes erfolgreich zu verringern trachtete. Eben will der möblierte Herr die Bitte aussprechen, den gräßlichen Schinken Abhängen zu dürfen, da deutet Frau Zippel mit spitzem Finger darauf. Jenes Bild, 80 erläutert sie mit umflorter Stimme habe Hr Seliger während seiner Dienstzeit bei den 98er Grenadieren gemalt. Doch der möblierte Herr gewöhnt sich an Alles. Er hütet sich vor der heimtückischen Stechpalme, die ihm nach dem Fleische trachtet, und lernt den Kaffee vom Rasier- Wasser unterscheiden. Bis er eines Abends dem Kruge so lange zuspricht, bis die Reize der gipsernen Ruth zerbrechen. Das ge- schieht in einer Nacht. Der möblierte Herr kehrt von einer Geburtstagsfeier zurück. Seine Antipathie gegen die Ruth ist alkoho- lisch enthemmt. Er wirft einen schuh nach ihr. Ruth schwankt und fällt. Der möblierte Herr stößt einen Urschrei aus, der durch hartes Pochen an der Wand getötet wird. Nachdem er am anderen Morgen seine Untat gebeichtet hat, verfällt die Vermieterin in einen Weinkrampf. Um ihn zu lösen, holt der möblierte Herr seine Ersparnisse aus den zerlöcherten Socken und legt sie Zz Wecks Anschaffung einer neuen Ruth auf den Küchentisch. Aber solche Ruths sind selbst heute noch knapp. Und so wundert er sich nicht, wenn er am Abend einen Brief auf seinem Tisch findet: „Herr Maier! Bezüglich skandalöser Vor- Komunnisse Ihrerseits kündige ich Ihnen das innehabende Zimmer zum 15, ds. zwecks Räumung und behalte ich mir behördliche Folgerungen vor. Frau Anna Zippel.“ Die- sem Brief liegt eine Rechnung bei.„Parkett- boden in schimpflicher Verfassung 5,— DM, ein Polstermöbel mit Marmelade beschmiert 4,— DM., Nase Wilhelms des Großen am Ofen abgeschlagen 7. DM, Fleck unbe- kannter Herkunft, aber Ihrerseits, auf Tep- pich 3,.— DM, Summa 19. DM“ Der ex- möblierte Herr schreibt unter die Rechnung „Dreimal Husten I.— DM, legt einen grü⸗ nen Zwanziger auf den Tisch und zieht. In seiner neuen Behausung sitzt der möb- lierte Herr in der Badewanne, deren Be- nützung ihm Frau Müllerschön gegen eine Gebühr von 1.— DM empfohlen hat. Der Badeofen scheint ihm wert zu sein, Attrak- tion eines Zeughauses zu werden. Dennoch scheint der Ofen eine Antipathie gegen den möblierten Herrn zu hegen, denn er faucht, rülpst, sprüht und speit, dem Retna gleich, Feuer und Dampfwolken von sich. Der möblierte Herr ist eben im Begriff, in einer Seeschlacht das Thermometer in den Kampf gegen die Handbürste zu verwickeln, mit den Füßen erzeugt er erhöhten Wellengang, dem die Seifenschale schon zum Opfer ge- fallen ist. Da zerreißt eine Explosion das Idyll. Dampf, Feuer und Rauch erfüllen den Raum und Badewasser und erhöhte Teile des möblierten Herrn sind über und über mit Ruß bedeckt Der möblierte Herr macht Frau Müllerschön auf die Feindschaft des Ofens aufmerksam und fragt sie, ob da nichts passieren könne.„Freilich“, sagt Frau Müllerschön,„was Ihr Vorgänger war, der hat sich dabei verbrüht!«“ Aber da könne man doch nicht mehr baden!„Deshalb geht meine Familie ja auch ins Stadtbad“, er- klärt Frau Möüllerschön lächelnd. a Vermieterinnen pflegen Tiere zu halten. Hier sei nicht von denen die Rede, über die man schicklicherweise nicht spricht, die je- doch, auf eine Nadel gespießt, das Recht zu fristloser Kündigung geben und dem möb- lierten Herrn den Vorwurf eintragen, er Der schöne Mann von 1890 Aus dem Bildband zum 7sjährigen Bestehen der Kaufhof 4. — habe sie ins Haus geschleppt. Die Rede 8d hier von den mannigfachen Katzen, die des möblierten Herrn kärgliches Abendbrot weg. fressen und sein Bett verunzieren. Von den Wellensittichen, die sich auf der Gardinen- stange niederlassen und von dort häßliche Worte und Dinge fallen lassen, Von den Hunden, die mit wütendem Gekläff bewei⸗ sen, Wollen, daß Morgenstund Gold im Mund Hat. Jahr um Jahr steht der möblierte Herr unter der Fuchtel keifender Drachen, vor- wurfsvoller Dulderinnen, hellhöriger Wäch⸗ terinnen der Moral und geschwätziger— nen, bis er in einen Zustand melanchollscher Lethargie verfällt und langsam einen hohen Ehetauglichkeitsgrad erreicht. ES 881 ihm abgeraten, eine möblierte Dame zu Heiraten, die oft in noch schlechterem Rufe steht als der möblierte Herr. Das erzählte ihm Frau Daffezik in Chemnitz. Bei ihr habe eininal eine Studentin jeden Tag baden wollen. Na und? will der möblierte Herr wissen.„Där habe ich's aber gegämn! Där habe ich ge- sachd: An Gogodden vermiehde ich nich! Was durch eine Verhärtung der Konsonanten leicht ins Hochdeutsche zu übertragen ist. Der möblierte Herr heiratet am zweck. mäßzigsten die Tochter Seiner letzten Wirtin. Er erspart sich so den Umzug und die Be- Sar ks GLI T. gleichung der Mietrückstände und braucht nicht erst in die Familienverhältnisse ein- geweiht zu werden. 8 Fünf- Uhr- Tee Ein junger Doktor möchte gern, Daß er ein Mädchen kennenlern'; Er möcht vom Tanz„VNierjahreszeiten“ es„auftun“ und nach Haus begleiten. Er wühlt sick einen Platz ganz schlau Am Rande. Dort sitzt eine Frau, Die schich und jung und elegant! Er ist sofort von ihr entbrannt. Er fühlt es gleich beim erstenmal, Die Frau ist fast sein Ideal Zwei Tünze läßt er erst vergeh'n, Um sich das Mädchen anzuseh'n. Beim dritten Tanz erst faßt er Mut Und macht, was man beim Tanztee tut. Er sagt, gemäß den Tanætee- Sitten: „Verzeihung, Fräulein, darf ich bitten?“ Dock nun geschieht ein grand Malheur, Die Dame sagt:„Nein, dane sehrl“ Sie gibt iym glattweg einen Korb! Dem Jüngling fast die Seele storb. Verzeiht! An„storbe mußt' ich mich binden, Auf„Korb“ ist sonst kein Reim zu finden Den Dofetor führt sein Mißgeschick Sehr schnell auf seinen Plat zurück, Stechet sich die Zigarette an, Voll Gleichgewicht, daß nan sehen kann, Und daß ein jeder deutlich spürt: Der Korb hat inn doch nicht berührt! Die Frau erscheint inm nun als blöde, Er achtet miß sie jetet und schnöde. Und überhaupt will es ihm scheinen, — man sieht's an den au dicken Beinen 7 Daß die Figur doch nicht so schön, Die anfangs war ihm sehr genehm. Auch ist ihr Busen viel zu lclein! Wie konnt' er so im Irrtum sein! Nicht wert, daß er sich erst befehdigt Mit dieser Frau.— Sie ist erledigt!! Dr. Eduard Müller-Binz Aus der nach 20jähriger Zwangspause erschienenen Neuauflage(681. bis 690. Tausend) der„Zehnten Muse“ von Maximilian Bern(Otto Elsner Verlags gesellschaft, Darmstadt). MORGEN Seite 31 5 Telef MaNRKER 13 48. 17, 19, 21 Unr Lulschenlandung in Paris AINHAN BN P. 5 00 50. Jgdfr. 13.30, 16, 18.30, 21 Luise Ullrich- Robert Freytag „Ich weiß wofür ich lebe“ 5 20 00 Farbfilm: * leton 4 46 47 ISrER 14.00, 16.60, 16.18, 20.20 „DAs TAL DER KUNIGE“ u. So.). Der Farbfilm des groß. 5 Liebhabers„CASANOvA“ Rx 2. Woche!„VE R — Telefon 5 11 86 pi ol 406, 36.0. 19.00, 21.00 Gary Cooper Burt Lancaster Telefon 4 03 96 DiE KaeAERn 13, 5. 15.45, 20 30 A SRZ Elne Macht mit Susanne —— J 1, 6. Br. Str. T. 50276 1451 9.50, 11.50, 13.50, 16.00, 15.10, 20.20 Ohr, I. u. 2. Feiertag dab 13.50 Unr: Der Farbfum „DER BLAUE MUSTANG“ Cornel Wilde in dem Farbfilm „8 AA DTA“ 5 VE Tagl. 22.20 Spätv. Das Lustspiel „Krach mit der Kompanie“ bas cis ScOPE-TMEAT EN A A SSsSPLATZ- fel. 51186 Bis Pfingstsonntag einschließlich GaR YT cooPpER BURT TLAN(eASTER in dem besten Abenteurerfilm des Jahres Samstag 14.00. 16.30, 19.00, 21.00, Sonntag 14.00, 16.30, 19.00 * nicht jugendtreii RA CRUZ Samstag —— GLENN FORD- ANN SHERI DAN in dem Dschungel-Farbflim TREFFPUNKT HONDURAS — Sonntag 23.00 Uhr Spätvorstellung e ein- Sonntag 2100 Uhr Premiere Mr Ape) Dat To. Viapisg Pahl Prdlf Dl EIER OE Ab Pfingstmontag 14.00, 16.30, 19.00, 21.00 Uhr EIN FARBEN DER IAGUAR- PRODUKT d Wachen Mittelstraße 41 Tarzan, R E X das Flimtheater d. 2 Schwetzingerstadt 27 Augartenstr. 38/0 Telefon 4 33 10 MARIKA RKK- Farbf. Die geschiedene Sonntag 14 Uhr Heute bis einschl. 2. Pfingstfeiertag Martine Carol: Ab Pfingstmontag PAULAWESSELIY Wenn Du noch elne Mutter hast Bis einschl. Sonntag ENA 1 Telefon 5 11 66 16.00, 18.18, 20.30 Unt 1.90, 18.15, 20.0 Uhr für die Jugend Verteidiger d. D Montag 14.00 Uhr DIE SCHATZ INSEL. 2 schungels Maclame Dubarry das hinreiß. Erlebnis aus einer glanzvollen Zeit. Wochentags 18.15, 20.30 Uhr 1. und 2. Pfingstfelertag 16.00, 18.15, 20.30 Uhr UNIVERS 4e. 20.30% 88. Wen Telef. DIE RURREl 3 1150 1525 21 . 25 Ebertpurk- Ludwigshafen Auftakt zur Sommersaison Pfingstsonntag, 29. Mai 1955, 16.00 und 20.00 Uhr Interhaltungs konzert Blasorchester„Harmonie“ Leitung: Georg Kuppelmaier Ab 22.00 Uhr MARCHENHAFTE ILLUNM INATION der gesamten Parkanlagen Pfingstmontag, 30. Mai 1955, 16.00 und 20.00 Uhr Lnterhaltungskonaert pF AI Z OR CHE STER Leitung: E. Baltzer, i Ab 2200 bnr GROSS FEUERWERK Nachmittags—,30 DM, abends—,50 DM Elntrittspreis e: Pfingstsamstog Pfingstsonntag pfingstmontag ab 20.00 Uhr 20U PFINGSTEN an die Bergstraße nack Lu zelsacksen Gasthaus und Café„Alte Pfalz. Neuzeitliche Gast- und Gesellschaftsräume 5 1 Samstag und Kirk DOUGLAS, Das Spiel des we HA 1 r 1 Sonntag jeweils 23.15 Uhr Lauren BACALL, Doris DA Rhylmmus, kei senschaft und Liebe Itberüumten Jazz FTrompeters R R NV JAMES läßt die Herzen aller Jazzfreunde höher schlagen Telefon 3 20 00 Sonntag und Mo Nie gesehene Au die auf der Kultu ntag jeweils vorm. 11.00 Uhr Der hochinteressante Expeditionsfiim Auf den Spuren des Neandertalers nahmen von Menschentypen, rstufe der Steinzeit noch heute in der Wildnis des australischen Busches leben. Pfingstsamstag und sonntag 8„Brück“ TANZ Waldhof mit dem ND-Tanzorchester Samstag u. Sonn 23.00 Uhr: as CASANOVA Telefon 4 46 47 („Le Alain Im SoNDERZVRKLUs Gusammen mit Filmclub) Samstag 22.45 und Pfingstsonntag 11.00 Uhr Due Hach ma dem fete visiteurs du soir“) mit Arletty, Marie Déa, Fernand Ledoux. Cuny, Jules Berry Ein fazinierendes französisches Filmwerk von Marcel Carné(Schöpfer der„Kinder des Olymp“) Eine mittelalterliche Legende von Liebe u. Tod (In Originalfassung, deutsch untertitelt) mit vorzüglicher Köche Die Prinzessin der Schweine S0. IId l Das Märchen und irt Iwerg Nause Erm. Preise: Kinder ab 0,% DM, Erw. ab 1.— DM Wonnegauer Weinen N. III 5d. Das Märchen a g dos gepflegte Haus uncl erstklassigen 1 6, Breite str. Telefon 5 02 76 1 Das Lustspiel Tägl. 22.20 f Spätv. Krach der Humble Für die Kinder: 1. Pfingstfeiertag 13.30„Tarzan in Gefahr“ 2. Pfingstfeiert. 13.30„Die Kinder v. Mara-Mara“ LUXOR ut. Zeppelinstraße 23 18.30 und 20.43 Uhr, So. u. Mo. auch 16.15 Uhr Das FriscdENDE KLASSEN ZIMMER S0. U. 10. 14.00 Uhr:„Dick u. Doof als Rekruten“ „ TFA e Heidi und peter EREYA f e 5 Ada Heute 220 2. Feiert. 1% Der lelzte Rebell 18.00, 20.30, So. a. 15.45: Große Musik- Parade: Ball im Savo; 2 SAAL BAU inclen, den e ens Telefon 8 98 88 18.45 Uu. 21.00 Uhr(Sonntag u. Montag auch 16.30) N G 2 9 D Nicht jugendfrei Samstagnacht 23.15: WEO TLI ck saNSsIBAR S0. u. Mo. je 14.30: Ki.-Vorst. Til Eutenspiegel ann, Ab Nentsplele NSS TSERG Unser Pfingst- 5 A N A 2 1 S programm Nagl. 20.18, Sonntag u. Montag 19.00 u. 20.15. r — IVI KA FERTAI KFTelefon 7 66 36 6, Ihr Sa. 23 Uhr, sowie an **VVf beid. Plingstfelertagen Plingstsonnt. 16.30, 18.45 23 Uhr, Pfingstsonntag u. 21 Uhr, a. Breitwand auch 14 Uhr Jugend. „Tal der Rache“, Farb- film m. Burt Lancaster p Un 0 Pfingstmontag 14 Uhr Jugendvorst.:„LILL-L- Ab Pfingstmontag 16.30, 18.43 u. 21 Uhr„Dalma- tinische Hochzeit“(Einmal kehr ich wieder). fl 1 Dei Bina 19. Juni-2. uli enen anten lags- 1 6.—9. Juni(4 Tage): Fahrpreis einschl. Hotelunterkunft und Verpflegung Tahrpreis einschl. gut. Hotelunterkunft u. omnibus- Reisedienst Ww. SchHRANII, Nahm., U 15 mit dem modernen bequem. Fernreisebus Schwarzwald Zentralschweiz DM 34,80 RICCIONE(Adria) (14 Tage): Verpflegung DM 218,— Prospekte und Näheres durch: f 19, Tel. 327 80 heidesheim 15.30 Uhr: GROSSER FESTZUd anschließend: Faſßhöpfen · Trachtentänze · Köferschlog: Standkonzert STI NM MON G TANZ mit seinen Instrumentalsolisten Langstr. 14(Grüner Pfei) BARBETRIERB BIS 5 UHR Es spielt Julius Ebert auf der Clavioline mit den„Drei Kolibris“ Unterhaltungs- musik und Tanz Samstag und Montag Sonntag Unterhaltungsmusik in den „Nalssiuben“ am Paradeplatz Intime Bar 5 Geöffnet täglich durchgehend von 12.00 bis 3.00 Uhr früh Schönste Lage am Neckar [DTR AAS SE N- CAE „Kömmelbecherhof“ bei Heidelberg 2 Stadt Mannheim in Verbindung mit der Vereinigung „Zeitgenössisches Geistesleben“ Freitag, 3. Juni 1955. 20.00 Uhr, Mozartsaal des Städt. Rösengartens Kammerorchesterkonzert des Nationaltheaterorchesters Leitung: Prof. Herbert A1 bert Carla Henius(Sopran Honegger: Symphonie für Streicher Wiegenlied der Muttergottes Hen ze: r POulene: Le Bal masque Vogt: Rhythmische Suite Eintrittskarten zu 2.— und 1.— DM an der Kasse des National- 5 theaters und an den üblichen Vorverkaufstellen. 5 NATIONALTHEATER MANNHEIM Splelplan vom 28. Mai bis 6. Juni 1955 Anfang Ende Samstag, 28. 3. 20.00— 22.45„Die verkaufte Braut“ Kurpfalzstraße Komische Oper von Friedrich Smetana Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf Samstag, 28. 5. 20.00— 22.15„Tartüffé, Komödie von Molière Friedrichsplatz Miete H Gr. I und Th.-G. Gr. H Pfingst- sonntag, 29. 5. 19.00— 22,45„Lohengrin“ Kurpfalzstraße Oper von Richard Wagner Außer Miete! Umtauschscheine sind aufgehoben! Pfingst- 5 Sonntag, 29. 5. 20.00— 22.15„Tartüff“ Friedrichsplatz Außer Mietel Pfingst- Montag, 30. 5. 20.00— 22.30„Angellque“ Kurpfalzstraße Komische Oper von Jacques Ibert hierauf: „Les Demoiselles de la Nuit“ Ballet von Jean Frangaix hierauf: „Bolero“ Tanz nach der Musik von Ravel b Miete B. Th.-G. Gr. B und freier Verkauf Pfingst- Zum letzten Male! Montag, 30. 3. 20.00— 22.15„Tartüff“ Friedrichsplatz Miete H Gr. It und Th.-G. Gr. H Dienstag, 31. 35. 20.00— 22.30 Für die Theatergemeinde Nr. 27763700 Kurpfalzstraße„Schwarzwaldmädel“ Operette von Léon Jessel Geschlossene Vorstellung! Dienstag, 31. 5. 20.00— 22.00 3. Programm Friedrichsplatz Szenische Lesung.. „Das Bild des Menschen“ Ein Requiem nach Dokumenten des 20. Juli 1944 von Peter Lotar Außer Miete! . Eintrittspreise—,50 bis 3. DM Mittwoch, 1. 6. 20.00— 22.30„Angelique“; hierauf: Kurpfalzstraße„Les Demoiselles de la Nuit“; hierauf: „Bolero“ Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf. Mittwoch, 1. 6. 20.00— 22.30„Glasmenagerie“ Ein Spiel d. Erinnerung v. Tennessee Williams Miete M Gr. II und freier Verkauf. In neuer Inszenierung! „André Chenier“ Musikalisches Drama v. Umberto Giordano Premieren-Miete und freier Verkauf. 5 „Glasmenagerie“ Friedrichsplatz Donnerstag, 2. 6. 20.00— 22.30 Kurpfalzstraße Donnerstag, 2. 6. 20.00— 22.30 Friedrichsplatz Miete D Gr. I und freier Verkauf. Freitag, 3. 6. 20.00— 22.15„Kabale und Liebe“ Kurpfalzstraße Ein bürgerl. Trauerspfel von Friedr. Schiller Dirigent: Herbert Albert Solistin: Carla Henius, Sopran Eintrittspreise: 1. und 2, DRM. Ar Mid u. dengel nur bei BRUNN i. Fachgeschäft, Seckenheimer Str. 83. Tel. 4 43 91 Telefon 491 14 Samstag, Sonntag, Montag TANZ ab 20 Uhr Rio- Gaststätte Pfingstberg ö Volkshaus Neckarau Pfingstsamstag und-montag Janz Tanzorchester„Astoria“ Beginn jeweils 19.30 Uhr Samstag, 4. 6. 20.00— 22.30„Schwarzwaldmädel“ Kurpfalzstraße 5 Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. Sonntag, 3. 6. 13.30— 13.48 Für die Mannheimer Jugendbühne Reine B Kurpfalzstraße„Kabale und Liebe“ Geschlossene Vorstellung. Sonntag, 5. 6. 20.00— 22.30„André Chenier“ Kurpfalzstraße Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf. Sonntag, 5. 6. 20.00— 22.30„Glasmenagerie“ Friedrichsplatz Miete A Gr. II und Th.-G. Gr. A. Montag, 6. 6. 19.45— 22.45„Arabella“ Kurpfalzstraßge Lyrische Komödie v. Hugo v. Hofmannsthal Anzeigen im MIM Musik von Richard Strauß Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf. Montag, 6. 6. 20.00— 22.30„Glasmenagerie“ haben Erfolg! Friedrichsplatz Miete A Gr. I und Th.-G. Gr. A. Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf. Freitag, 3. 6. 20.00— 21.30 Kammer-Konzert Friedrichsplatz mit Werken von Arthur Honegger, Hans Mozartsaal Werner Henze, Francis Poulenc, Hans Vogt . — Seite 32 MORGEN Samstag, 28. Mai 1958/ Nr. 121 5 ä 1 5 4 erlag. Der Spaziergang zu zweit/ Ven Op belenter 2 Die Sonne schien schön und heiter wie Strumpf das feine Geäder abhob, und glitt Als sie an den See kamen, sagte er: Seele.: in einem Gedicht Alfred de Muss Die bis dahin, wo der Rock begann. Lucien„Heute ist es zu kühl, um Boot zu fah- J. Hert Margeriten leuchteten in den dunkel- sann auf einen Ueberfall, gleichwohl hatte ren.“ Ader: Srünen Wiesen. Der Klee duftete Die er tausend Einwände: Auf der Veranda des Restaurants neben lokales Samften Glockenblumen läuteten im Winde.,„Hier, wo sie sich nicht wehren kann. dem Bootshaus aß man zu Abend. or. Ke Einem jungen Menschen, der das alles Womöglich legt sie es mir hier als Feigheit„Dézaley, Liebe, ist eine unnütze Aus- Ser; bedachte, indes er in einem Büro Salz, Wo aus... Oder ihr Herz ist schon vergeben. gabe; findèest du nicht auch?“ sagte Lucien. 4. Kun davon Wenig zu verspüren war, flel es ein, Eine Abweisung würde diese wunderschöne Was sollte die junge Frau anderes tun Stellv. seine Arbeiten rasch zu einem gewissen Landpartie verderben.“ als zustimmen? back äußeren Abschluß zu bringen, sich damit bei Schließlich begnügte er sich damit, sein„Beeile dich mit dem Essen“, drängte bad. Kot Semem Chef zu melden und ihn um einen Taschentuch zu nehmen und den Wasser- Lucien,„daß es nicht wieder wird wie das lannhe reien Nachmittag zu bitten. Lucien, wie wir tropfen zu entfernen, wobei er geflissentlich letzaemal, als du nicht mehr laufen konntest.“ Fr. 80 b. den jungen Mann nennen wollen, betrat mit der Spitze des kleinen Fingers über ihre Den Heimweg nahm man auf Luciens Slückselig die Straße, kaufte bei einer hohe Spanne strich. Als er von seinem Wunsch nicht durch den Wald, sondern über— Händlerin einen Strauß rosa Wicken und Unterfangen wieder auftauchte, war ihm die Hügel, wo es trockener war. N schwang sich auf einen Obus. alles Blut in die Wangen geschossen. Auch„Wie abscheulich es hier nach Dünger u. Jab Lucien besuchte die schöne Frau Olivier, Frau Olivier war errötet. riecht“, bemerkte Lucien.— eine reizende, süße, kluge, blonde Frau von Unterdessen hatte das Licht der Sonne Und eine Weile später:„Eigentlich ist nicht ganz(...) Jahren, deren Schicksal in begonnen, rot und golden zu werden. Die diese Gegend schrecklich reizlos.“ den schönsten Romanen von Balzac hätte Dämmerung sank auf das Wasser nieder. Der kleinen Frau Olivier rannen zwei stehen können. Sie hatte mit achtzehn einen Frau Olivier fröstelte, und so ruderte Lucien große Tränen über die Wangen. nicht mehr jungen, wohlhabenden Kauf- dem Ufer zu.„Er ist brutal“, dachte sie, ,Fund merkt Ei mann geheiratet, ihrer Mutter zu Gefallen, Auf der Veranda des Restaurants neben nicht einmal, wie brutal er ist.“ die ihr ganzes enttäuschtes Herz an sie ge- dem Bootshaus aß man zu Abend. Spargel,* hangen hatte, und lebte seit dem Tode der Escalopes de veau und goldflüssigen Déeza- Im dritten Jahre war alles wieder wie Suten alten Frau von dem Manne, der ihr lev. Dabei gelang es Lucien zu verschiede- jm ersten. Die Sonne schien schön und hei- nichts bedeuten konnte; getrennt. Wir kön- nen Malen, Frau Oliviers Hand zu er- ter. Die Margeriten leuchteten in den dun- l nen annehmen, daß sie geschieden, vielleicht haschen, die ihm anfangs nur zögernd, dann kelgrünen Wiesen Die Glockenblumen läu- Aut sogar Witwe war. Es ist für diese Ge- etwas mutiger überlassen wurde und endlich 1810 im Winde a sine schichte, deren Held Lucien ist, ziemlich den Druck von Luciens Hand erwiderte. Im Zuge 55 Lucien wieder all die sets sleichgültig. Den Heimweg nahm man wiederum kleinen Aufmerksamkeiten mit großer Ge- gel! „Die Natur“, sagte Lucien,„die unend- durch den Wald. Die Nacht war angebrochen wissenhaftigkeit. Er war wieder ganz Liebe Ver liche Natur. und stand amethysten zwischen den Baum- ganz Ritterlichkeit ganz Begeisterung. 1 „Machen wir einen Spaziergang!“ schlug stämmen. Der Weg lag im Dunkel. Auf dem Weg durch den Wald lachte und. die schöne Frau Olivier vor.»Wir haben uns sehr verspätet“, sagte plauderte er wieder 90 Lucien fand es entzückend, wie sie den die junge Frau vorwurfsvoll. Am See mietete er wieder ein Boot 15 50 hellgrauen, leicht anliegenden Mantel über„Sie könnten straucheln“, antwortete in Neem k ere 1 die Schultern hängte, die dunkle Kappe Lucien höflich und nahm ihren Arm. stellte er wieder Deézaley 1 keck seitlich setzte und etwas von dem Man schritt kräftig aus. Die kleine Frau Und den Heimweg nahm man wiederum 1 1 leuchtenden blonden Gelock an den Schlä- Olivier, die viel zu vorsichtig war, als daß durch den Wald. Und e ee 1 lac fen hervorzog, damit es das Gesicht um- sie sich in eine Situation begeben hätte, die man an dem i malerisch und gefühl 1 rahme, das Oval des Kinnes sanfter, das ihr 5 Werden können, drängte voll. 5 8 2575 Blau der Augen tiefer erscheinen ließ. 2u schnellerem Gehen. Lucien hatte einen 5 5 18 2 ö „Ach, und welche Augen!“ dachte Lucien. Plan, demzufolge er Frau Oliviers Wunsch 1•. 5 Oh, sie ist sehr schön, und ich bin glück-. und so schnell anscklerte, das Nur... daß die leicht anliegenden hellen lig lich, sie mir für diesen Nachmittag zur Ge- sie kaum mitkam. Erschöpft bat sie anzu- Mäntel aus der Mode gekommen waren und b sellschaft auserwählt zu haben.“ halten. Lucien sah seinen Plan gelingen. Die man an ihrer Sa jetzt weite, weiße 9 Man fuhr mit einem Vorortzug aufs Land. schöne, reizende, süße, kluge, blonde Frau Flauschmäntel trug, und statt der Kap en 5 Lucien besorgte für Frau Olivier alle die Olivier sank apathisch auf den Abhang nie- winzige Strohhüte. und daß es nieht 1 r kleinen Aufmerksamkeiten mit einer Ge- der, der den Weg nach einer Seite hin ab- Frau i Lucien den Spa- Solcla wissenhaftigkeit, als gelte es, ein chemisches renate. Ihre Stimmung war alles eher als ziergang tat, sondern die schöne Frau Feh- die S Experiment auszuführen oder eine Steuer- zärtlich... nen, eine reizende blonde Frau von nicht 88 1 a desta deklaration zu machen. Er sorgte dafür, daß„Was kür ein ungeschickter Mensch“, ganz) Jahren, deren Schicksal.. Aber Ne man allein blieb, daß die Sonne nicht blen- sagte sie sich. Erst läßt er es so weit kom- Sie kennen das 1 1 Im Pfälzer Wold vor Kloster Limburg geset⸗ dete, der Wind nicht belästigte. Er war ganz men, daß die Dunkelheit eintritt und man Und da unsere Geschichte einmal enden Foto von Hans Wagner aus dem Bilderbuch„Rheipland-Pfalz und Saur“ werde Liebe, ganz Ritterlichkeit, ganz Begeiste- eilen muß, und dann läuft er so schnell, daß muß, wollen wir sie hier enden 1 im Umschau Ver lag, Franhefurt ö men, rung. einem der Atem wegbleibt. Durch seine Un- 5 e 8 e e i alters Die schöne Frau Olivier lächelte. Seschicklichkeit komme ich in die peinlichste 5 Die 5 Dann ging man durch den Wald, lachend Situation.“ 3 1 h der h und plaudernd; wobei Lucien sich sehr emp- Frau Olivier fühlte, daß sie sich längst Die P ingsta 685 0 71 Von Mario Dotli-Rutishauser beruf zänglich für die Ansichten und Meinungen in einer Lage befand, die jenseits ihrer De Frau Oliviers zeigte, stets das bewunderte, Grenzen und ihr gefährlich war. Lucien lieg In der schönsten Zeit des Jahres, wenn das Vergnügen des Jahres am Wetter schei- Wir hatten sie zwar im Verdacht, sie wür] des 8 Was sie schön fand, und stets ablehnte, was das anmutige Bild, das die junge Frau auf der frühe Sommer die kleine Heimat in tert?. den hinter den Vorhängen ihrer Stuben sie für häßlich erklärte. Man verstand sich dem Abhang bot, nicht allzu lange aus der einen Garten verwandelte, geschah uns Kin- Jene Pfingsten, an die ich jetzt denke, stehen und uns beobachten, aber uns hätte vortrefflich. Man fühlte, in welch hohem Entfernung auf sich wirken: er setzte sich dern die große Freude, daß wir ausfahren waren das Muster eines schönen Feiertages. es gefreut, vom Break herab zu grüßen und Maße man füreinander geschaffen war. flugs neben sie, so dicht, daß ihr nichts durften. Es gab in unserer Familie viele Schon früh am Morgen strahlte die Sonne lächelnd zu nicken Dafür entschädigten un; Lucien fühlte es mit eitel Freude. Frau Oli- mehr blieb als sich zu ergeben. Was auch feststehende Dinge, an denen zu rütteln über den Heuwiesen, die Vögel jubelten in die andern Dörfer, durch die wir kamen, Da vier mit leisem, bittersügem Zweifel im Her- Seschah. niemandem eingefallen wäre. So wie es tausend Liedern— das Dorf schien neu zu hatte man noch Verständnis für ein Gefahn 26. Nach einer Weile, als eine erschrockene Brauch war, nach Betzeitläuten nicht mehr sein wie für ein großes Fest. Am frohesten mit fünf gleichgekleideten Mädchen und Le Bei angeregtem Gespräch kam man am kleine Pause eingetreten war, fand es außer Hauses zu sein, so sicher sagte der waren wohl wir Kinder! Lange vor der Zeit niemand miggönnte uns die Freude, Zwi- vor Spätnachmittag an den See, Frau Olivier Lucien für gut, seinen Kopf auf ihre Knie Vater einmal in der Woche vor Pfingsten: standen wir in unsern hellen Kleidern und schen den Dörfern sangen wir. Je häher Wr dem Hatte Lust, Boot zu fahren.(Es ist eine alte zu legen und zu flüstern:„Kinder, wenn das Wetter recht ist, fahren mit den schönen Strohhüten vor dem Haus., dem See kamen, um so schöner dünete us zum Weisheit, daß das Bootfahren und die Liebe 1 ich hätte nie gedacht, daß ich dich so wir am Pfingstmontag aus-“ Man mußte uns bewundern und beneiden, die Welt. Das war schon fast die Fremde! Strei in tiefgeheimer Verbindung stehen.) Man liebte.“ Die Abwechslungen Waren damal das war ein Bestandteil der Freude! Poch jes si e ere Liebe Srl mietete ein Boot. Lucien führte die Ruder. Frau Olivier rückte verlegen zur Seite. In einem Dorfe ereignete 2 8 1185 eben, als die Nachbarskinder hinter der e 1 n Frau Olivier saß am Steuer.„Es war aber wirklich nicht meine Ab- Besonderes. Etwa fiel eine Kuh in ein Buchshecke hervor riefen, es gebe heute peter stellte den Break im Gasthof ein, ver- Lot „Oh, immer so zu gleiten, von den Ufern sicht“, sagte sie schlecht gedecktes Loch es brach ein Heu- sicher noch ein Gewitter beorderte uns die sorgte Cäsar mit Hafer und nachher Setzten Lohr der Menschen weg!“ dachte Frau Olivier. 1 stockbrand aus oder Pferde rannten davon Mutter in die Stube. Wir machten noch wir uns im schattigen Garten nieder, allüb] fahr „Seit wann war ich nicht mehr so unbe- 5— Sonst taten Leute und Vieh recht und resch eine lange Nose gegen den Buchshag peter für uns bestellte als sei er das lang dur! schwert!. Ohne Steuer, ohne Ruder Der zweite Spaziergang, den Lucien in wenn wir Kinder uns nicht selbst unter- und dann vernahmen wir, dag Vater Besuch zewöhnt. Und wir, der elterlichen Aufsiah] tere möchte ich auf dem Wasser treiben“ diese Gegend tat, fand ein Jahr später statt halten und am Ablauf des Jahres Freude bekomme und nicht mit uns ausfahren 3 8 10155 1 15 1 e Ware Und laut sagte sie:„Nehmen Sie das und war keineswegs so schön wie der erste. gehabt hätten, so wäre das Leben gewilz könne. Bevor wir heulen konnten, versprach e 3521 018 Water mit wird Ruder herein, Herr Lucien!“ Kaum den Reiz der Kopie hatte er. Zwar langweilig gewesen. Aber da gab es Pfing- sie uns:„Peter wird mit euch fahren, er 85 ern und sprachen einen fe. Lein, Und sie selbst ließ das Steuer aus der hängte Frau Olivier mit derselben Anmut sten. Das Wort wog viele eintönige Abende kann das auch.“ 1 Dialekt 216 den 80 Freilich, au] verk Hand.. den Mantel über die Schultern, setzte eine auf und Stillte manche Sehnsucht. Nur das Ein wenig waren wir traurig. Mit Vater Quantum liegen Wir Uns nichts abgehen Fren „Treiben endlos treiben, gleichgültig nicht minder kecke Kappe auf und zog nicht Wetter machte uns Sorgen. Wir hatten einen war es schön zu fahren, er wußte so vieles sondern nötigten Peter immer wieder, nel kend Wohin, gleichgültig Wozu.., dachte sie; in- minder zart etwas von dem 4 leuchtenden Break, das ist ein offener, hoher Wagen und an diesen Ausflugstagen war er immer zu bestellen. Auch 8 N schon öfters gesag nahn des Lucien einen Wassertropfen beobachtete, blonden Gelock an den Schläfen hervor, mit Vorder- und Rückensitzen. Ich könnte vergnügt. Im Hotelgarten am See bestellte hatte, er müsse nun anspannen und heim: der der von den eingezogenen Rudern auf Frau damit es das Gesicht umrahme, das Oval heute nicht behaupten, daß er sehr bequem er jeweils Limonade und einen Berg Nuß- fahren pressierte es Uns gar nicht. Es ge. ders Oliviers leichten grauen Sportschuh gefallen des EKinns sanfter, das Blau der Augen tie- War, doch damals schien er mir der Inbegriff krämlein. Wer garantierte uns, daß Peter nierte 8 im Gegenteil, dag Peter vor allen ewe War. Sein Blick löste sich von dem faszinie- fer erscheinen ließ— aber Lucien fand das aller Kommodität und Eleganz zu sein. Das das auch tun würde? Leuten sagte, es 861 bald Zeit in den Stall 2 renden Tropfen und stieg aufwärts über die alles nicht mehr besonders. Slänzend-lackierte Gefährt nahm sich sehr Peter trug einen guten, grünen Anzug zu gehen Wir hatten uns doch benommen und hohe Spanne, wo sich unter dem feinen Im Zuge mußte Frau Olivier dreimal nobel aus, wenn es vor dem Hause stand. und einen kleinen schwarzen Hut. Er sah 318 8e Er unser Kutscher und wir alles Mon sagen, daß sie der Wind belästige, bis dag Peter, der Knecht, spannte das Pferd Cäsar viel jünger aus als sonst und war fast andere als Baduernkinder! 5— er das Fenster schloß. vor, das mit seinem schön beschlagenen Ge- hübsch. In seiner Freude über die uner war- 5 5 5 5 5 Der Wes durch den Wald geschah schirr die Größe der Stunde zu ahnen schen. fete Ausfahrt mit seines Meisters Töchtern kochmut kommt vor dem Fall] Auf dei Vom si hen Fein schweigsam. Lucien klagte über die schlech- So war es bei Sonnenschein— so erhoff- steckte er sich einen Strauß Hagrosen an Wirklich verspäteten Heimfahrt, die den ten Wege, die vom Regen aufgeweicht wa- ten wir den Pfingstmontag! Wenn es reg- den Hut und Cäsar bekam auch welche auls See entlang führte, begegnete dem in schal. „Pfingsten, das liebliche Fest“— wie] ren. Was Frau Olivier schön fand, beachtete nete, blieben der Break in der Remise, Zaumzeug a em Trabe laufenden Gefährt ein Auto. Pi 1 es uns aus Goethes„Reineke Fuchs“ imer kaum, was sie für häßlich erklärte, reizte Cäsar im Stall und wir zu Hause. Was kann Leider gab es auf der Fahrt durch unser War eine Attraktion für Cäsar, der er niet 13 Ohre felingt— gilt der Christenheit als ihn, es gegen sie in Schutz zu nehmen. Kindern Traurigeres widerfahren, als daß Dorf immer wenig Leute, die uns sahen. sewachsen war. Zeitlebens hat er die ps, 5 Erinnerungstag an die Ausgießung des 5 5 nische Angst vor diesen Maschinen nit] dier Heiligen Geistes, deren bewegter Verlauf überwunden. Jetzt stutzte er, i 11 15 im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte 6 f Li d b einmal bockstill, bäumte sich dann auf un 8 geschildert wird mit den staren und haf- nter Smem I SN q Um Von Oda Schäfer getete mitsamt dem Preak und, uns dus, der tenden Worten: Bie Kinde iet eller B 5. s flüglern über den Straßengraben! 1 15 e deen ne en Ben Die Linde ist voller jenen. Sie summt geklettert? Auf den hohen Zweigen konnte„Miefstütterchen“ vorstellen?“ kragt Paul. Nein, der Break fiel nicht um, wie men 15 vom Himmel als eines gewaltigen Windes Wie ein riesiger Bienenkorb, eine Orgel zum man sich wiegen und Ausschau halten wie Gerda lacht über den Professor. befürchtet. Als er das Gleichgewicht wieder 13 5 und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen. Lobe Gottes.„Linde., sagt Gerda vor auf einem Schiffsmast. Du hast wahrschein- Gerda hebt einen schwarzen Marien- hatte und auf allen Rädern stand, sprangen 1 Und es erschienen innen Zungen, zerteilt, sich hin,„Linde.„ es hört sich an, als lich die Rinde sogleich nach Käfern abge- käfer vom Gras und setzt ihn auf Pauls wir vom Wagen. Cäsars Angst war in uns 1 5 wie von Feuer sänge sie mit gedämpfter Stimme ein altes klopft wie ein Specht, aber ich träumte da Hand. Auch sie ist abergläubisch.„Sechs gefahren. Peter führte ihn nun an der 7910 Und die vom Geiste Berünrten gingen Volkslied von Liebe und Treue, es Eingt oben vom großen, unbekannten Leben. Wenn Jahre werden wir uns lieben, er hat sechs Halfter und sprach gut mit ihm. Doch 255 Feri dun und predigten in allen Sprachen des weich und sommerlich, nach einer n en du wüßztest, welche Sehnsucht ich damals rote Punkte“, meint sie und blickt Paul er uns befahl, wieder aufzusteigen, weiser, bei Sprachen- und dialextereichen Vorderen Melodie. Die 0 ie it nach dem sogenannten Leben hatte— ich verstohlen von der Seite an. Es wirkt. Sie ten wir uns einmütig, Wer sagte uns, dil Rot- Orients. Es ist eine berühmte und gewal- 5 1 8 Esleitet sie mit wollte reisen, auswandern, alles war mir zu spürt Pauls Verwunderung darüber, daß ein nicht gleich wieder ein Auto kam? Zu In tige Szene, oft gemalt von den Meistern, schwachen Bässen und sirrenden hohen eng, mit dem Schiff wollte ich in die Südsee, Mädchen von der Möglichkeit spricht, die waren sie damals sehr selten, aber eine G0. Ent. viel erörtert von den Gläubigen, kom- Tönen. Gerda liegt im Schatten, er hat sein zu fernen Ländern, ins groge Unbekannte, Liebe könne ein Ende haben. Sofort be- rantie gab es doch nicht. 1 mentiert und gedeutet von den Kirchen- kühles Seidenzelt aufgeschlagen, draußen nur fort, fort, fort.“ Ein leichter Hitze- schließt er, sie zu heiraten. Mut ist die beste So sind wir denn, mit den schönen Sonn: den vãtern. steht die Luft wie Gallert und zittert. Das schauer fährt durch den Wipfel der Linde Eigenschaft für eine Ehefrau. Ueber ge- tagsröcken und den Strohhüten voll Tee- trol Die Menge, die dem Ereignis bei- Mädchen streckt sich aus und schaut in den und kämmt ihr grünes Haar, eine Welle heime Antennen erhält Gerda die Botschaft rosen, hinter Peter, Cäsar und dem Break Son wohnte, entsetzte und verwunderte sich. Wipfel hinauf, der mit armdicken Aesten im von Duft stürzt aus den kleinen gelben des Gedankensenders, sie lächelt vergnügt heimgelaufen. Ein Stück weit ging es gu, tech Einige aber— und bald sehr viele—] Himmel verankert ist.„Du“, sie stößt Paul Blütenbüscheln herab. Betäubend in seiner vor sich hin. Scheinbar ist sie vertieft in Dann nahm uns der groge Wald auf uni den sprachen:„Sie sind voll süßen Weines mit dem Ellenbogen an,„ein Bauer hat mir Süße strömt er über die beiden hin, aus das technische Studium einer Ameisenstraße, Cäsar spürte vielleicht die Nähe der Hei- Sebh. So aber wird es immer sein, gleich ob neulich gesagt, daß die Bäume nicht nur allen Zeiten kommend, in alle Zeiten die unter den Büschen verschwindet. Tech- mat. Hr begann zu traben und Peter konne ang bei den Jüngern in Jerusalem zur Zeit Wurzeln in die Erde senken. Wer genau gehend. Immer wieder wird die Linde blü- nik ist ja das Ressort ihres künftigen Man- uns nur noch ein wenig winken. Weit Hinter Pie der Römer, bei Galilei in Pisd zur Re- hinschaut, erkennt, daß sie auch mit ihren hen, den Liebenden eine milde Mutter und nes. Flotter Betrieb herrscht auf dieser ihm blieben wir zurück, bis man ihn schließ- stär naissancezeit oder bei Einstein im moder- Zweigen in der Luft wurzeln und sich am sie mit ihrem Schatten kühlend umfangen. schmalen Chaussee, zwei werfen plötzlich lich weder sehen noch hören konnte. nist nen Kalifornien: nie noch kaben die Ba- Wind festhalten. Ist das nicht hübsch?“„Aber ich bin hiergeblieben“, setzt Gerda ihre Last weg, packen sich mit den Vorder- Es ist eine eller traurige Wanner Füh 3 85 VV Paul, der das Gesicht im Gras vergraben Finzu,»auch als ich hätte fortgehen können. beinen und ringen wütend ein emsiger Ak- geworden. Der Wald, vom Ae beschie⸗ den eist gekommen war, für betrunten oder hat FZZ 8 Vielleicht war ich früher ein Baum. Bäume tivist zerrt an einem riesigen Holzstück und hat l f 1s die lange N VTV!!! de nicht wandern, wel eie Murzeln kukt dadel rücewärte nebenan stürzen sich schlecht bekleste Stralle. Die alteste Schur, br zu disfcreditieren. Immer werden sie 5 55 f a s haben.“ Sie schweigt nachdenklich, ein sieben Schwerbewaffnet eine fette 1 5 5 ir an- chi f 5 5 Unkrauts aus, statt des blauen Himmels 1. n e cHWerbewa gau„ster wollte ein Lied singen, aber wir a 5„ e. sieht er die stumpfschwarze Erdkrume, die„„ in ihre Augen und färbt haarlose Raupe, die sich unter den fürchter- dern hatten keine 1. Schlei 5 dem, was sie nicht verstehen etwas, das 3. Stachelbesraträuchern feucht ge. Freilich bin ich auf Bäume geklettert 1 8 5 1 5 3„ ee eine nee, 105 Ent ire plumpe Denkungsart 2 e e halten ist und säuerlich riecht. Er Pllückt wenn Wir Räuber spielten“, sa 1 76 1 5 175 ee„ 7 1276 due Da mudten wir die Verwönnte e(Sch 35 0 8. flaumig en Löwenzahn und bläst die 1889. 5 b 5 15 15 12 5 gibt.„Nun sage nur nicht: wie bei uns wechselnd zu zweien, auf unsern verschtig a •ö„!f!f!f! Samen in die Luft. Wenn man mit geschlos- 5455 5 925 171 ump 85 Menschen. Ich habe es schon so oft gehört, ten Armen. Als wir endlich das Dorf errei 5 1 Sager der paläũstinensischen Pfingsten n e alles kortblasen kann, wird diesem eigen Fleck 8 a bst G 91 gene der 11 5 5 ͤ.. 1111 en] Del 1 S man großes Glück h aben. Des Gegenteil je- e e 8 9 1. er.. neuere Vergleiche ruft Gerda Aus. noch, daß die Nachbarn unsern kläglich 5 tler hielt, wie die æweitausend Jahre zeigen doch braucht noch nicht Unglück zu bedeu- das Unkraut erkläre 4 dle 11 15 1 5. 7 9 öktisch und schaut Einzug sehen konnten. Da begannen 155 55 die seither verflossen sind, recht und das ten Lauter kisine Fallschirm, murmelt sehr verachten und 28 58 e 15 2 e e 1„%%%„TTT 25 nich auf Benehmen der Bandusen ergibt in der er vor sich hin,„wunderbar konstruiert. r 3 55 70 5* 1 den Lindenwipfel hinauf,„und du erzähle lied. Aber es klang falsch und war niet ir Geschiente des Geistes ledig Ane Auch dieses hat die Natur besser gemacht 4 en Gewächsen iet uictnenach mir aber auch nichts von dem hohen Dom dazu angetan, guten Eindruck zu machen. ch 5 1 11 5 als wir. Und viel schöler Paul ist den kleinen Gewächsen ist voller Geduld über uns, das ist erst recht ein uralter„Frohe Pfingsten“, riefen unsere Schul- 5 ʒz;5,„..., ̃ ,,,, bärden 5 forscher und Professor zu nennen. N 5 auch uber die un- in ihre weiten Arme, wirft wieder eine Wir die Haustreppe hinauf, so daß die ge . Johannes Burkhardt 2 4 5 5 5 scheinbare Vogelmiere mit den winzigen Wolke von Wohlgeruch über sie und hüllt ben Teerosen auf unsern Hüten frönich tz . 3„Höre mal, Professor spricht sie weiter, weißen Punkten, daneben steht blaß ein sie in das große Rauschen und Bienen- wippten— fast ein Wenig zu lustig für un- 318 „bist du als Kind auch so gern auf Bäume Wiesenstiefmütterchen.„Darf ich Ihnen das summen ein. a sere Gemütsverfassung. ve