5 Nr. gf 1 — ferausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- 5 10 weber: Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Singe las Seh 1 Dash Amani, human riode 00 e„Mis 8 hel. iben pit „ dg d Daus alt Maenp Jute dy. n Llosan er italk⸗ e Pucci ch Porz g die br. vom lad on Hatz Könner Thölung mit u renztbel Se, del lingendg mit sh. n. Insre, Und bse er mann er Orche nde de. tige Dan ymphoch ö 0. Serr; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: i ank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., 1 Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. i annheim. Postscheck-. Kto.: Karlsruhe u. 50 ble, Ludwigshafen /h. Nr. 26 743. druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: . Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: pr. Koch; Sport: K. Grein; Land: fl. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv. W. Kirches. Banken: Südd. 8 * Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1,. 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Die Note wurde auf einer Pressekonfe- renz im sowjetischen Außenministerium be- kanntgegeben. Als der sowjetische Presse- chef IIjitschew die Einladung mitteilte, sprangen zwei deutsche Journalisten aus der Sowjetzone von ihren Stühlen auf und blie- ben erregt stehen. Auch die Botschaften der Westmächte in Moskau wurden von diesem neuen sowieti- schen Schritt völlig überrascht. Die pressekonferenz war erst 20 Minuten vor ihrem Beginn angesagt worden. IIjitschew/ empfing lächelnd die Korrespondenten und teilte innen mit, daß der Kernpunkt, die inladung des Bundeskanzlers, wie üblich erst im letzten Absatz der Note enthalten sei. Die Türen des Konferenzsaales stünden jedoch offen und er stelle es den Korrespon- denten frei, erst einmal an das Telefon zu laufen, um die Einladung an ihre Büros weiterzuleiten. Reglerungskreise in Bonn erklärten so- fort nach Bekanntwerden der Note, daß die Bundesregierung zur Aufnahme von diplo- matischen Beziehungen mit der Sowjetunion bereit sei. Aeußberungen zur Einladung an bBundeskanzler Dr. Adenauer lagen am Diens- tagabend noch nicht vor. In der sowjetischen Note heißt es nach Moskauer Meldungen:„Die Sowjetunion würde einen Besuch des Bundeskanzlers eins gdenauers und anderer Vertreter der deut- ten, dine eistung Porr. tal sel ter Sch las Publ Aspielbag nas Ma seines!“ eld gel wirt schen Bundesrepublik in naher Zukunft in 1 Moskau begrüßen. Wer den Wunsch hat, den 1 Regierungspartei siegte aul Sizilien Die Christlichen Demokraten errangen 37 der 90 Landtagssitze Rom.(dpa) Mit einem klaren Sieg der christlich- demokratischen Regierungspartei endeten die Landtagswahlen auf Sizilien, die als wichtiges Stimmungsbarometer für die italienische Politik gelten. Bei einer Wahl- beteiligung von 86,89 Prozent errangen die Christlichen Demokraten 895318 Stimmen 66,6 Prozent aller abgegebenen Stimmen). Amel sie konnten damit den Anteil ihrer Sitze im 8 neuen sizilianischen Landtag von 30 auf 37 8 aus der 90 Mandate erhöhen. Bei den letzten elbst in Landtagswahlen von Juni 1951 hatten die Beken] Christlichen Demokraten 666 268 Stimmen vor. 61, Prozent) erzielt. orte us Für die Kommunisten stimmten 481 975 das e wäpler, das sind 20,8 Prozent. Die Kommu- Zürich mas M rika el chte“. ASsistell Ssensch at Ber nisten erhalten damit 20 Mandate. Die Iünkssozialisten gewannen 225 944 Stimmen, das sind 9,7 Prozent und 10 Sitze im neuen Bonn. Bundespräsident Theodor Heuss N empfing am Dienstagvormittag Dr. Heinrich ron Brentano, Theodor Blank und Dr. Hans- Joachim von Merkatz, um ihnen die Ernen- nungsurkunden als Bundesminister für Aus- Värtiges, für Verteidigung und für Ange- legenheiten des Bundesrates auszuhändigen. Mit der Ernennung dieser drei Minister zählt das Bundeskabinett 21 Mitglieder. Brentano Blank und Merkatz werden heute, Mittwoch, vor dem Plenum des Bundestages vereidigt werden. 1 Die Zeremonie der Ueberreichung der iden Ernennungsurkunden dauerte eine Stunde 2 gez und 40 inuten. Entsprechend der proto- 0d Se vollarischen Vorschriften erschienen die für ſef Minister im Cout. Der Bundespräsident witer, u unterhielt sich mit jedem etwa 30 Ainuten. mers el Nochenschauen und Fotoreporter hielten die mit 0 zene im Bilde fest. 5 6 Am frühen Nachmittag sah man die Mini- 5 1 5 wieder bei der Arbeit. Dr. von Bren- men no und Theo Blank stellten sich der CDU 1060 be kraktion. wo sie mit starkem Beifall 25 0 r wurden. Der zweite Vorsitzende der e Mrälttien, Dr. Cillien, sprach die besten er unsche der CDV /CSU-Abgeordneten aus. im Sf er neue Außenminister erklärte, er werde legende] auch künftig stets für den Bundestag und mene, 18 Fraktion, deren Vorsitz er sechs Jahre la er innehatte, zu sprechen sein. meien Bis zur Neuwahl eines neuen Fraktions- N Vorsitzenden der CDU/CSU wird Dr. von 115 1 formal dieses Amt beibehalten. am l kel aussichtsreichster Kandidat für die Nach- e olge gilt Dr. Heinrich Krone, der bis- nun derise Praktionsgeschäftsführer. Genannt b ee werden aber auch Dr. Kiesinger und Dr. in let Müller. 5 inen el pn in 3 SPD gegen Bundesrats-Ministerium urg G(Ap) Nach dem Ausscheiden des bisheri- 921110 1 1 Bundesministers für Angelegenheiten en 555 Bundesrates, Hellwege, wäre„die beste autegenheit gewesen, dieses Ministerium zung n da ein solches„unnötig und Gig überflüssig sei, erklärte die SPD- ö Mos k a u.(AP/ dpa) Die sowjetische Regierung hat am Dienstag Bundeskanzler Aden- auer zu einem Besuch in Moskau„in nächster Zukunft“ eingeladen, um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der Sowietunion zu be- Die sowzetische Einladung ist in einer Note an die Bundesrepublik enthalten, fie der deutschen Botschaft in Paris überreicht Frieden zu erhalten und zu stärken, kann nur eine Normalisierung der Beziehungen zwi- sche der Sowjetunion und der deutschen Bundesregierung wünschen.“ An dieser Nor- malisierung seien die beiden Völker mehr interessiert als irgend jemand anders. Die Geschichte habe gezeigt, daß„die Erhaltung und Stärkung des Friedens in Europa in einem entscheidenden Ausmaß von der Exi- stenz normaler, guter Beziehungen zwischen den Völkern der Sowjetunion und Deutsch- lands abhängen“. Nach dem Hinweis auf die schweren Ver- juste der beiden Staaten in den letzten beiden Kriegen und auf Pläne„aggressiver Kreise“ einiger Staaten,„die Sowjetunion und West- deutschland in Gegensatz zueinander zu bringen und die Verbesserung der Beziehun- gen zwischen unseren Ländern zu hindern“, die zu einem neuen noch grausameren und verheerenderen Krieg führen würden, heißt es in der Note:„Die drohende Gefahr kann abgewendet werden, wenn normale Bezie- hungen auf der Grundlage gegenseitigen Ver- trauens und friedlicher Koexistenz zwischen unseren Ländern hergestellt werden.“ Derar- tige Beziehungen würden auch„bei der Lö- sung des wichtigsten gesamtdeutschen Pro- blems helfen— der Wieder vereinigung eines deutschen demokratischen Staates“. Dulles erwartet Adenauer zu den Außenminister-Gesprächen Washington.(AP) Bundeskanzler Aden- auer wird wahrscheinlich zu den vorberei- tenden Besprechungen der westlichen Außen- minister für die große Viererkonferenz, die in New Vork stattfinden werden, hinzuge- Landtag. Die Kommunisten und Links- Sozialisten hatten bei den Landtagswahlen 1951 zusammen als sogenannter Volksblock ebenfalls 30 Mandate innegehabt. Die anderen Parteien erhielten nach dem am späten Montagabend bekanntgegebenen amtlichen Endergebnis der Wahlen folgende Stimmen: Nationalmonarchisten 238 975(10,3 Prozent) 8 Sitze; MSI(Soziale Bewegung)— die sogenannten Neofaschisten— 222 664 (9,6 Prozent) 9 Sitze; Liberale 91 739(3,9 Pro- zent) 3 Sitze; Sozialdemokraten und Repu- blikaner 72 365(3,1 Prozent) 2 Sitze; Volks- monarchisten 56 116(2,4 Prozent) 1 Sitz. Die Christlichen Demokraten errangen ihren Sieg vor allem auf Kosten der sozialen Bewegung, der Sòzialdemokraten und der Republikaner. Heuss ernannte die neuen Minister Das Bundeskabinett zählt nunmehr 21 Mitglieder von unserer Bonner Redaktion Bundestagsfraktion zu der Umbildung und Vergrößerung des Bundeskabinetts am Dienstag. Die Neubesetzung dieser Minister- stelle zeige, daß„Koalitions- arithmetische Bedürfnisse erneut den Sieg über die Grund- Sätze der Sparsamkeit und Sachlichkeit da- vongetragen haben.“ Adenauer vom Kreml eingeladen Die Sowjets wollen diplomatische Beziehungen durch persönliche Aussprache aufnehmen zogen, deutete der amerikanische Außenmi- mister, Dulles, am Dienstag an. Dulles er- klärte, er hoffe es einrichten zu können, daß während des Amerika-Aufenthalts des Bundeskanzlers eine Sitzung der Außen- ninister mit Adenauer stattfinden werde, guf der die deutsche Frage besprochen wer- den solle. Dulles betonte, er kenne die Reisepläne des Bundeskanzlers noch nicht genau, werde aber bestimmt am 14. Juni mit ihm in Washington zusammentreffen. Außenminister Dulles sprach weiter von der Möglichkeit, daß sich die Sowjetunion auf eine Lockerung der Zügel in den Satelli- tenstaaten vorbereitet. Die sowjetisch-jugo- slawischen Verhandlungen in Belgrad und die bevorstehende Konferenz der Regierungs- chefs müßten mit der Lage in Mittel- und Südeuropa, mit dem Status der Sowietzonen- republik und den anderen Satellitenstaaten in Zusammenhang gebracht werden. Dulles betonte, daß sich die Moskauer Viermächte- Erklärung vom November 1943 nicht auf das Oesterreich-Problem beschränke, sondern keststelle, daß Oesterreich ein Beispiel für andere Staaten geben solle. Außerdem werde darin angedeutet, daß alles, was für Oester- reich getan werde auch für die Tschecho- slowakei, Ungarn und andere Lärider ge- schehen könne. Präsident Eisenhower hat am Diens- tag in einer Rede, die er anläßlich eines Be- suches zur Feier des elften Jahrestages der alliierten Invasion in der Militärakademie West Point hielt, vor übertriebenem Opti- mismus im Zusammenhang mit der ge- planten Viererkonferenz nachdrücklich Se- warnt. Der Präsident sagte, man könne nicht el warten, daß eine Welt, die„an Unwissen- heit, gegenseitiger Furcht und Haß“ kranke, auf einer einzigen Konferenz der Regierungs- chefs„geheilt“ zu werden vermöge. Ein sol- ches Treffen stelle vielmehr„nur den Be- ginn einer neuerlichen Bemimung“ dar, die sich unter Umständen„über eine generation“ erstrecken werde.„Es ist eine große Aufgabe, die zu einer langen Reihe von Zusammen- künften führen könnte.“ Triumphaler Empfang für Nehru in Moskau Moskau.(P/ dpa) Einen triumphalen Empfang, wie ihn die sowjetische Haupt- stadt bisher noch keinem ausländischen Staatsmann bereitet hat, erwies Moskau am Dienstag dem indischen Ministerpräsidenten Nehru. Die gesamte Regierung und das diplomatische Korps hatten sich auf dem Militärflugplatz eingefunden, als Nehru aus Prag kommend eintraf. Nach der Begrü- zung fuhren der indische Gast und Mini- sterpräsident Bulganin im offenen Wagen durch die geschmückte Stadt. in deren Stra- zen Millionen von Menschen Nehru und seine Begleitung begeistert begrüßten. Unter den sowietischen Regierungsmitgliedern be- merkte man außer Bulganin den KP-Sekre- tär Chruschtschew und die Minister Molo- tow, Malenkow, Mikojan, Kaganowitsch und Schukow. Auf einer Pressekonferenz in Prag hatte sich Ministerpräsident Nehru am Montag- abend gegen eine Wiederbewaffnung Deutsch- jands und für eine allgemeine Entmilkari- sierung und Abrüstung ausgesprochen. Zur Lösung des Deutschland-Problems sollten nach Ansicht Nehrus Vertreter beider Teile Deutschlands bei Verhandlungen hinzu- gezogen werden. Fronleichnamstag Die katholische Kirche feiert um Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag die Erinne- rung an die Stiftung des Altarsakraments. Thomas von Aquin hat die Tete für dieses Kirchenfest, das seit 700 Jakren durch eine Prozession besonders hervorgehoben wird, ausgewählt und durch Hymnen bereichert. Das gesprochene und das gesungene Wort, festliche Gewänder, Blumen, Fahnen, Statuen und Musik sind in den Dienst einer Feier gestellt, die an diesem Tage uber enge Kirchen wände inausdrängt in den weiten Lebens- raum der Gemeinde. Die Chorknaben der Stiftsschule Einsiedeln(auf unserem Bild) weihen znren berühmten Gesang aus kandgeschriebenem Psalter am Fronleichnamsfest dem Helfer und Erlöser:„Du ößnest Deine Hand und füllest alles, was das lebt, mit Segen.“ Bild: Archiv Soldatengesetz heute im Kabinett Es soll noch vor den Parlamentsferien im Bundestag behandelt werden Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Das Soldatengesetz in revidierter Form wird heute, Mittwoch, dem Bundes- kabinett zur Beratung vorgelegt. Es soll noch vor Beginn der Parlamentsferien in erster Lesung im Plenum des Bundestages behan- delt werden. Damit wird einem Wunsch der EKoalitionsparteien entsprochen, die davon ihre Zustimmung zum Freiwilligen- ges et 2, das jetzt auch„Vorbereitungsge- setz“ genannt wird, abhängig gemacht haben. Bei der Verabschiedung des kurzgefaßten Freiwilligengesetzes will die Bundesregie- rung die Oeffentlichkeit über die Prinzipien Unterrichten, nach denen die neue deutsche Streitmacht aufgestellt werden soll. In parlamentarischen und militärischen Kreisen wünscht man auch die schnelle Vor- lage des Besoldungs- und des Ver- sorgungsgesetzes, damit möglichst bald das Freiwilligengesetz, das ein Proviso- rium ist und nur bis zum 31. März 1956 gilt, Zwiscsen Gesfern und Morgen Für die Dauer der Beurlaubung von Kul- tusminister Schlüter wird Ministerpräsident Hellwege das Kultusministerium selbst übernehmen, teilte die Landespressestelle in Hannover mit. Das niedersächsische Ka- pinett hat gleichzeitig beschlossen, Justiz- minister Langeheine DP) mit der Prü- kung des Tatbestandes zu beauftragen, der den gegen Schlüter anhängig gewesenen oder noch anhängigen Verfahren zu Grunde liegt. Der bei der Bildung der niedersäch- sischen Koalitionsregierung geschaffene Ko- ordinierungsausschuß der Regierungspar- teien CDU/ FDP/DP/Y/BHE wird die gegen Schlüter erhobenen politischen Bedenken Untersuchen. Die SpD kündigte an, sie werde auf der Sondersitzung des Land- tages zu dem gesamten Komplex Stellung nehmen. 50 Heimkehrer aus der Tschechoslowakei trafen am Dienstag auf dem Grenzbahnhof Schirnding ein. 20 000 Bergarbeiter wohnungen sollen im Laufe dieses Jahres im Ruhrgebiet gebaut werden, teilte der Unternehmensverband Ruhrkohlenbezirk in Essen mit. Vorbereitende Maßnahmen für die Ein- führung des neunten Schuljahres forderte die„Arbeitsgemeinschaft deutscher Lehrer- verbände“ zum Abschluß ihres Kongresses in Köln. Bei einem Grubenunglück bei Neunkir- chen im Saarland— ein Streb im Flöz Gnei- senau brach in 70 Meter Tiefe ein— wurden 16 Bergleute eingeschlossen. Bis Dienstag- abend konnten sieben Bergleute geborgen werden, von denen einer seinen schweren Verletzungen erlag. Die„Tägliche Rundschau“, 1945 als Or- gan der Roten Armee in Ostberlin gegrün- det und seither Sprachrohr der sowjetischen Besatzungsmacht, wird nach einer Meldung der sowjetzonalen Nachrichten-Agentur ADN ihr Erscheinen mit Wirkung vom 1. Juli 1955 einstellen. Die Sowjet- regierung hat laut ADN beschlossen, den Verlag, die Druckerei, die Gebäude und die Sachwerte der„Täglichen Rundschau“ den „zuständigen Organisationen der Deutschen Demokratischen Republik“ entschädigungs- los zu übergeben. Der Ratifizierung des Staatsvertrages für Oesterreich stimmte der österreichische Na- tionalrat am Dienstag einmütig zu und nahm anschließend ohne Gegenstimme eine Ent- schließung an, in der die Aufrechterhaltung einer ständigen Neutralität und die Erhal- tung des demokratischen Regierungssystems in Oesterreich gefordert wird. Heute, Mitt- woch, wird der Staatsvertrag dem Bundes- rat vorgelegt, mit dessen Zustimmung die parlamentarische Ratifizierungsprozedur auf österreichischer Seite abgeschlossen ist. Der Vertrag muß noch von den vier Großmäch- ten ratifiziert werden, bevor er in Kraft tritt.— In der Neutralitäts- Entschließung des Nationalrats wird erneut bekräftigt, daß Oesterreich sich weder einem militärischen Bündnis anschließen noch die Errichtung militärischer Stützpunkte auf seinem Staats- gebiet zulassen wird. 0 Das Ende des britischen Eisenbahner- streiks scheint in Sicht zu sein. Ein Kom- promißplan des Generalrats der britischen Gewerkschaften(TUC), der die Grundlage kür die Beilegung des Ausstandes sein soll, ist am Dienstag von der streikenden Ge- werkschaft der Lokomotivführer und-heizer und von der nichtstreikenden Gewerkschaft der Eisenbahner grundsätzlich angenommen worden. Die„Volksunion“ von Kamerun hat den Treuhänderrat der Vereinten Nationen er- sucht, das von Frankreich verwaltete Treu- handgebiet, das ehemals eine deutsche Ko- lonie war, zu den Vereinten Nationen zuzu- lassen und auf eine gleiche Stufe mit ande- ren Ländern zu stellen. 5 Der Generalsekretär der UNO Dag Ham- marskjoeld, hat an die Regierungen von Aegypten und Israel den Appell gerichtet, nichts zu unternehmen, was die Spannungen zwischen den beiden Staaten verschärfen könnte. Er forderte die beiden Regierungs- chefs auf, mit dem Vorsitzenden der UNO- Waffenstillstands kommission in Palästina, Generalmajor Burns, bei einer Klärung der gefährlichen Situation im umstrittenen Grenzstreifen Gaza zusammenzuarbeiten. Wegen„Einmischung“ in sudanesische Angelegenheiten hat Großbritannien bei der ägyptischen Regierung scharfen Protest er- hoben, wie ein Sprecher des britischen 5 am Dienstag bekannt- gab. durch eine einwandfreie, gründlich durch- 1 Rechtskonzeption ersetzt werden Kann. Der Bundesminister für Verteidigungs- fragen, Theodor Blank, teilte am Diens- tag vor der CDU/CSU-Fraktion mit, daß der Personalausschuß in wenigen Tagen seine Arbeit aufnehmen werde. Ueber die endgültige Besetzung habe er mit allen Par- teien des Bundestages gesprochen. Blank hatte am Montagabend den stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Mellies und den stellver- tretenden Vorsitzenden des Bundestagsaus- schusses für Fragen der europaischen Sicher- heit, Fritz Erler[SPDI empfangen, Blank versicherte, daß bis zum 31. März 1956 lediglich 6000 Mann eingezogen werden sollen. Die Einberufung dieser Kräfte sei notwendig, um mit den Auswahlübungen beginnen und die internationalen Stäbe per- sonell besetzen zu können. 5 Zu den Bedenken des Bundesrates sagte der Verteidigungsminister, daß die Länder- vertreter vom Kanzler die Zusicherung er- halten hätten, daß durch die Verabschiedung des Freiwilligengesetzes keine Präjudizie- rung hinsichtlich der künftigen Wehrverwal- tung beabsichtigt werde. Erneute Kritik der SFD (dpa) Der SPD-Vorsitzende Erich OI len- haue r erklärte am Dienstag vor der Bun- destagsfraktion seiner Partei, das Drängen des Bundeskanzlers nach Verabschiedung des Freiwilligengesetzes sei sachlich unbegrün- det, da die geplante Maßnahme für die Sicherheit der Bundesrepublik und Europas belanglos sei. Der Aufbau deutscher Streit- kräfte ohne Klärung der verfassungsmäßigen und gesetzlichen Grundlage sei nicht zu ver- antworten. Der Wehrexperte der SPD, Fritz Erler, äußerte im Pressedienst seiner Partei, wenn das Parlament dieses Freiwil⸗ ligengesetz annehme, habe es auf jeden Ein- fluß in der künftigen Organisation der Streitkräfte verzichtet. Gebhard Müller lehnt Vorsitz ab (tz.-Eig.-Ber.) Der Ministerpräsident von Baden- Württemberg, Dr Gebhard Müller, wird den ihm angebotenen Vorsitz im Sicherheitsausschuß des Bundesrats nicht übernehmen. Vor der Landespressekonfe- renz teilte er am Dienstag mit, daß die Lan- desregierung als ihrem Vertreter in diesem Ausschuß Bundesratsminister Oskar Far ny behalten wolle. Dr. Müller wies darauf hin, daß die häufigen Sitzungen des Sicherheits- ausschusses seine Arbeit als Ministerpräsi- dent beeinträchtigen würden. eee Seite 2 W MORGEN Mittwoch, 8. Juni 1955/ Nr. 129 A Tommeniur Mittwoch, 8. Juni 1955 Nehru in Moskau Jawaharlal Nehru zählt zu den Großen der Welt. Seine Stimme hat Gewicht in West und Ost, seine Schritte werden mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Und dies, obwohl sein Land nicht über die Machtmittel ver- fügt, die anderswo nötig sind, als mächtig zu gelten. Des indischen Minister präsidenten Autorität beruht weder auf Atombomben noch auf schlagkräftigen Divisionen, sondern — es Klingt eigenartig im Zeitalter des Primats der Massenvernichtungswaffen— Auf moralischer Stärke. Beinahe noch eigen- artiger ist, daß diese im Geistigen verwur- zelte Stärke von hüben wie drüben respek- tiert wird, ja, daß keiner der beiden großen Kontrahenten sich erlauben kann, es mit Nehru zu verderben. 8 Denn Nehru verkörpert das Selbst- bewußtsein des erwachenden Asiens, zumin- dest der asiatischen Völker zwischen den Blöcken. Ihm— dem Schüler Mahatma Ghandis, des Heroen der gewaltlosen Macht — Slaubt man auch den ehrlichen Willen zum Frieden, zum Ausgleich zwischen den Fronten. Er hat bereits einige Male mit Erfolg vermittelnd eingegriffen. Sonderbot- schafter Krishna Menon ging ihm dabei tat- Kräftig zur Hand. Und nun ist Menon auf dem Wege nach London und Washington, um über seine Gespräche mit Chou En-lai über das Formosaproblem zu berichten, Während Nehru als Hauptstation seiner Europa-Reise die sowietischen Herrscher im Kreml besucht. Nehru kam, wie es heißt, ohne bestimm- tes Gesprächs-Programm nach Moskau. Das Will nicht viel bedeuten, denn Nehrus poli- tische Konzeption ist hinlänglich bekannt: Weltweite Entspannung durch Abrüstung, durch Bemühen um friedliche Koexistenz auch ideologisch völlig verschiedener Systeme, und vor allem Auf weichen, wenn nicht gar Aufheben der starren Blockbil- dungen. Nehrus Konzeption erwies eine starke Faszinationskraft bei Nasser in Kairo und bei Tito in Belgrad. Die Haltung dieser beiden Staatsmänner besonders Titos bel seinen jüngsten Besprechungen mit Chruschtschew und Bulganin— ist unzwei- felhaft von ihren Gesprächen mit Indiens Premier beeinflußt worden.„Koexistenz“ heißt die Parole— beileibe nicht Neutralis- mus; eine solche Unterstellung weist Nehru entschieden zurück. Koexistenz freilich ist ein politisches Mode- Wort, das sehr variabellausgelegt werden kann. Grundgedanke ist das friedliche Nebenein- anderleben der Völker, ist— jedenfalls will Nehru es so verstanden wissen— die Preis- gabe übersteigerter Herrschaftsansprüche. In diesem Sinne hat Nehru vor einiger Zeit in London und Peking verhandelt, hat er seinen mäßigenden Einfluß auf der großen Konferenz in Bandung zur Geltung gebracht. In der sowjetischen Metropole wird er es nicht anders halten. Die Kreml- Herrscher Hingegen werden Nehru davon zu überzeu- gen trachten, daß seine und ihre Koexistenz Vorstellungen identisch sind. Gelänge ihnen das) hätten sie im Vorstadium der Konfe- renz mit den Westmächten erheblich an Ter- rain gewonnen. Es wird ihnen nicht gelin- gen, wenn Nehru— wie in Neu Delhi ange- kündigt— auf der Auflösung des von Mos- kau gelenkten weltweiten Kominform-Büros als Bewels für den ehrlichen sowjetischen Verständigungswillen besteht. Doch das geht schon in Einzelheiten, Wenngleich vielleicht gerade hier mit Ueber- raschungen zu rechnen ist. Die grundsätz- liche Bedeutung der Moskauer Gespräche liegt darin, daß Nehru als Mahner zur Mäßi- gung jetzt auch im Herzen des Ostblocks auf. tritt. Er schlägt damit zwei Fliegen mit einer Klappe: er dient der Entspannung, der gro- gen Aufgabe, der er sich verschrieben hat und versucht zugleich, seinen Ruf als Ver- Mittler wie das weltpolitische Gewicht sei- nes Landes zu mehren. Günter Weisbrod eee London rechnet mit Moskaus Zusage Einladung zur Viererkonferenz und Brentanos Ernennung werden im Zusammenhang gesehen London, 7. Juni Die Uebergabe der alliierten Noten an Moskau, in denen Genf als Tagungsort für die Viermächtekonferenz und die Zeit vom 18. bis 21. Juli als Termin für das Treffen der großen Vier vorgeschlagen werden, steht nicht in unmittelbarem, vorsätzlichem Zu- sammenhang mit der gleichzeitigen Bekannt- gabe der Ernennung Heinrich von Brentanos zum westdeutschen Außenminister. Bundes- Kanzler Dr. Adenauer aber ist in englischen Augen so eng mit der Politik der Integration Westdeutschlands in die westliche Front identifiziert, daß politische Kreise Englands beide Ereignisse in ihren Betrachtungen un- willkürlich irgendwie miteinander verbinden. Man ist in London zuversichtlich, daß die Sowjetregierung sich mit Genf als Tagungs- ort einverstanden erklären wird, zumal die in letzter Zeit zu beobachtende Entspannung der Beziehungen zwischen Ost und West in britischer Sicht nicht zuletzt auf die zwischen Eden und Molotow im vergangenen Jahr in Genf erzielte Einigung über Indochina zu- rückzuführen ist. Auch an der vom sowjeti- schen Standpunkt aus wahrscheinlich reich- lich kurz bemessenen Frist für die Bespre- chungen der Regierungschefs, dürfte nach britischer Meinung das Zustandekommen der Konferenz kaum scheitern, zumal auch die Amerikaner wahrscheinlich nicht starr an der Beschränkung auf drei Tage beste- hen werden, sondern durch die kurze Be- messung der Teilnahme Präsident Eisen- howers nur einer uferlosen Ausweitung der Verhandlungen„auf höchster Ebene“ vor- beugen wollen. Man konstatiert in England mit offen- barer Befriedigung, daß durch die Ernen- nung Brentanos zum Außenminister der Kurs der Bonner Außenpolitik mindestens unmit- telbar keine wesentliche Aenderung erfah- ren dürfte.„Der neue Außenminister“, meint die„Times“,„hat in vollem Umfange Dr. Von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen Adenauers feste Zielsetzung ohne dessen un- übertreffliche Geschicklichkeit und Gewandt- heit in der Darbietung“. Der Bundeskanzler werde trotz der Wechsel im Bundeskabinett und trotz seines Alters nach wie vor die dominierende Persönlichkeit in seiner Regie- rung bleiben. Der„Manchester Guardian“ spricht eine, auch in Regierungskreisen ge- teilte Ueberzeugung aus, wenn er sagt, daß allem Anschein nach auch in Zukunft der Kanzler persönlich sich um die gröhgeren Probleme der europäischen Politik beküm- mern werde— was übrigens auch dadurch bestätigt zu werden scheint, daß er auf dem Rückwege von Washington in nächster Woche mit dem britischen Außenminister Maecmilllan in New Lork zusammentreffen und am 19. Juni auf Edens Einladung in Chequers Besprechungen über die weltpoli- tische Lage führen wird. Der„Manchester Guardian“ sieht in der Ernennung Brenta- nos in erster Linie eine begrüßhenswerte Hr- kenntnis des Bundeskanzlers, daß die Zeit gekommen sei, einen Teil der Last auf jün- gere Leute zu übertragen. Zugleich aber vertritt er die Meinung, daß in der euro- päischen Diplomatie die Dinge in Fluß zu kommen beginnen. Speziell müßten die West- mächte die Initiative in der Frage der deut- schen Wiedervereinigung ergreifen. Vorspiele zur Viererkonferenz in Paris Staatsminister Palewski für Sicherheitssystem zwischen Ost und West Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, 7. Juni Ueber das„Ob“ der großen Viererkonfe- renz gibt es keinen Zweifel mehr. Das Ein- schwenken Amerikas auf den französischen Vorschlag hinsichtlich des Ortes und des Datums(Genf, 18. Juli) macht auch eine Eini- gung mit dem vierten Partner über das „Wann“ und das„Wo“ wahrscheinlich. Da- her beginnt die Diskussion in Paris sich jetzt leidenschaftlich mit dem„Was“ zu befassen. Was wird auf der Konferenz verhandelt werden? Was werden die Westmächte noch vorschlagen? Trotz verschiedener Dementis von Regierungsseite ist es in Paris klar, daß sich in die Vorbereitung der Konferenz durch Ministerpräsident Faure und Außen- minister Pinay auch andere Gruppen ein- schalten, als deren Wortführer im Kabinett Staatsminister Palewski gilt. Palewski ist ein alter Mitarbeiter von de Gaulle. Vor einigen Monaten trat er noch als leiden- Peking gibt den USA zu denken Die Amerikaner prüfen Motive freundlicher Gesten der Rotchinesen Von unserem Korrespondenten Gerd Wilcke New Lork, Anfang Juni Nachdem sich die erste Freude über die Freilassung von vier Angehörigen der ame- rikanischen Luftwaffe aus chinesischer Haft etwas gelegt hat, beginnen die Amerikaner sich Gedanken über die Motive und mög- lichen Konsequenzen dieser Aktion zu ma- chen. Den Vermutungen und Interpretierun- gen scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Dies wird wahrscheinlich so lange anhalten, bis der indische Diplomat Krischna Menon (seine Ankunft in den Vereinigten Staaten wird für den 9. Juni erwartet) bei der Re- gierung in Washington und bei den Verein- ten Nationen in New Lork Gelegenheit hatte, über die Eindrücke seiner Reise nach China zu sprechen. Die in der Zwischemzeſt gewahrte Zurück- haltung bei der Veröffentlichung von off ziellen Erklärungen kann aber nicht dar- über hinwegtäuschen, dag Washington und New Vork gleichsam gespannt nach Peking sehen, um sich zu vergewissern, ob das vor neun Monate begonnene Säbelrasseln um Formosa wirklich einer neuen Politik Platz gemacht hat, die mehr den bei der Bandung- Konferenz gehörten Tönen entspricht. Man Spricht offen von der Möglichkeit, daß die Freilassung der amerikanischen Flieger der Beginn einer chinesischen„Generaloffensive“ zur freundlichen Gewinnung asiatischer Na- tionen ist. Amerikanische Kreise halten es im Augenblick für möglich, daß die chinesische Regierung nicht nur den Rest der amerika- nischen Inhaftierten(die offlzielle Zahl ist 63) freilassen, sondern vielleicht zum ersten Mal seine Grenzen für nichtkommunistische Politiker und Journalisten öffnen wird. Auch dies wird als ein Teil des chinesisch-russi- schen Wettlaufs um die Gunst bisher„neu- traler“ oder selbst feindlich eingestellter Nationen angesehen. Die Zulassung eines Korrespondenten der Tokioer Zeitung„Asahi Schimbun“ in Peking dient als Basis für die- sen Gedankengang. Das deutliche Zeichen einer Verstärkung der chinesischen„Freundschaftspolitk“, die sich nicht nur den Erwartungen des Westens, sondern auch der Taktik Moskaus anzupas- sen versucht, wird in der Art und Weise ge- sehen, wie Peking die Freilassung der ame- Tikamischen Flieger handhabte. Obwohl der Gerieralsekretär der Vereinten Nationen, Dag Hammarskjoeld, sich fünf Monate lang für die Freilassung der Flieger einsetzte, zehn diplomatische Noten nach Peking sandte und im Januar selbst in die chinesische Haupt- stadt reiste, wurde nicht er direkt von der Freilassung der ersten Gruppe benachrich- tigt, sondern die indische Regierung. Es ver- steht sich von selbst, daß die indische Er- lärung, die Flieger seien auf Grunnd einer Forderung der Regierung in Neu Delhi frei- gelassen worden, von Delegierten der Ver- einten Nationen mit hochgezogenen Augen- brauen gelesen wurde. Hammarskjoeld selbst lehnte in einer Pressekonferenz eine Aeuße- rung zu dieser Behauptung ab.— Wie dem auch sei, die offensichtliche Initiative Pe- kings hat in Washington und New Lork einen begrenzten Optimismus geschaffen, verbunden mit der Hoffnung, daß die Span- nungen in Asien vielleicht schon bald ver- ringert werden können. SEN LC O S SMN. S schaftlicher Gegner der Pariser Verträge hervor und forderte die Priorität für neue Verhandlungen mit den Russen. Obgleich er als Minister natürlich etwas Wasser in den Wein der Reden gegossen hat, die er als ein- facher Abgeordneter hielt, gehört er wei- terhin, wie überhaupt die ganze gaullistische Gruppe, deren Einfluß ja wieder im An- wachsen ist, zu den energischsten Vertretern einer weitgreifenden Verständigung mit den Sowjets. Dabei denkt wohl Palewski ebenso wenig wie sonst irgend ein politisch verant- wortlicher Kopf an den berühmten Tausch: Wiedervereinigung gegen Neutralisierung Gesamtdeutschlands, auf den sich ja die Amerikaner ebensowenig einlassen können wie die deutsche Bundesregierung. Hingegen wird Palewski und seinen Freunden zuge- schrieben, daß sie an die Möglichkeit glau- ben, die Pariser Verträge mit neuen Siche- rungen für die Sowjets zu versehen(unter anderem gewisse Beschränkungen im Auf- bau der deutschen Wehrmacht sowie weitere Kontrollen und Garantien) und außerdem das Vertragswerk in den Rahmen eines groß- angelegten Netzes von Nichtangriffspakten und Abrüstungsabkommen einzubauen, wie es Mendès-France seinerzeit in seiner Rede vor den Vereinten Nationen in New Lork hat anklingen lassen. Es müßte dann fest- gestellt werden, ob ein solches System für die Russen interessant genug wäre, um sie zur Aufgabe der Zone zu bewegen. Ohne derartigen Gedankengängen sich ganz zu verschließen, sind Pinay und seine Ratgeber und in noch stärkerem Maße die MRP- Minister von der Notwendigkeit über- zeugt, nichts zu unternehmen was als eine Diskriminierung Deutschlands ausgelegt werden könnte, oder umgekehrt zu einer Ausklammerung Deutschlands aus der Bin- dung an den Westen führen könnte. Zwischen den Haltungen dieser beiden Kreise, die sich ja keineswegs schroff und brückenlos ent- gegenstehen, wird Ministerpräsident Faure, Ger wohl persönlich eher nach der gaullisti- schen Seite tendliert, zu vermitteln haben, da- mit die französische Posftion auf der Vierer- konferenz als der Ausdruck der größtmög- lichen Mehrheit der öffentlichen Meinung in Frankreich erscheinen kann. 2 NME 25 S Die westdeutsche Germania:„Aber mein Hütchen möchte ich weitertragen!“ Bund der Steuerzahler für Ueberarbeitung der Gemeindeordnung Stuttgart, 7. Jun Der Bund der Steuerzahler, Landesver. band Baden- Württemberg, hat den Abge. ordneten des Landtags eine umfangreiche Denkschrift zugeleitet, die Vorschläge Zur endgültigen Gestaltung der neuen Ge. meindeordnung enthält und in der eine gründliche Ueberarbeitung dieses Gesetz gebungswerkes gefordert wird, dessen zweite Lesung in der Mittwochsitzung des Landtags fortgesetzt werden soll. Der zur Beratung stehende Entwurf, 80 wird betont, enthalte eine Reihe schwerer Mängel und werde den Interessen der Ge. meinden nicht gerecht. Per Regierungsent- wurf habe den anerkennenswerten Versuch nternommen, eine Fortentwicklung dez Gemeindeverfassungsrechts zur echten pür. gerschaftlichei Verwaltung hin vorzu- schlagen, jedoch habe der Verwaltungsaus- schuß des Landtags diesen Entwurf derart umgestaltet, daß aus ihm im wesentlichen eine restaurative Gemeindeordnung frühe- ren Stils entstanden sei. Es sei keine billige Polemik, wenn der Bund der Steuerzahler keststelle, daß in diesem Ausschuß eindeutig das Uebergewicht der Bürgermeister und Oberbürgermeister gesiegt habe. Es sei be- dauerlich, daß gerade die Gemeindeleiter, die bei jeder Gelegenheit in der Oeffentlich. keit die Notwendigkeit der bürgerschaft. lichen Selbstverwaltung betonten, einen Ent. wurf gebilligt hätten, der wenig von die- sem Geist spüren lasse. Was hier angestrebt werde, lasse sich nur mit dem Wort„Ge. meindemonarchie“ kennzeichnen, Ganz all- gemein fordert der Bund der Steuerzahler die Umarbeitung der Gemeindeordnung im Sinne einer wesentlich verstärkten Heran- ziehung des bürgerschaftlichen Elements, das bei dem gegenwärtigen Entwurf nicht ausreichend zur Geltung komme. Bürgerbegehren und Bürgerentscheid werden in der Denkschrift als Kriterium dafür bezeichnet, ob mit der bürgerschaft- lichen Selbstverwaltung endlich ernst ge- macht werden solle. Wichtige Gemeinde- angelegenheiten, die die Gesamtheit tief- gehend oder gar existenziell berührten, ge. hörten in der jetzigen Zeit nicht mehr allein vor die Vertretungskörperschaft oder gar nur in die Verwaltung, sondern unmittelbar vor die Bürgerschaft selbst. Bedenken mel- det der Bund der Steuerzahler auch gegen die wahlweise Einführung der Bürgeraus- schußverfassung an, die recht hohe Kosten verursache. Eine Gemeinderatsverfassung oder eine unechte Magistratsverfassung mit erweiterter Einschaltung der bürgerschaft- lichen Elemente sei eine bessere und billi- gere Lösung. Die Gemeinden sollen vom Ge- setzgeber grundsätzlich dazu angehalten werden, in weitem Umfang sachkundige Bürger zu den Beratungen— insbesondere auf den Gebieten des Finanzwesens, der Stadtplanung und des Bauwesens sowie des — heran- Wirtschafts- und Verkehrswesens 8 ä Tr Erste Sitzung des neugewählten britischen Unterhauses London.(dpa AP) Das neugewählte bri⸗ tische Unterhaus ist am Dienstag zum ersten Male zusammengetreten und hat seinen bis- herigen Speaker, William Shepherd Morri- son, wiedergewählt. Am heutigen Mittwoch werden die Abgeordneten vereidigt, an Donnerstag beginnt die eigentliche Parla- mentsarbeit mit der Thronrede von Königin Elisabeth. Eine der vordringlichsten Auf- gaben ist die Erörterung der Streiklage, Das Parlament muß den in der vergangenen Woche verkündeten Notstandsmaßnahmen zustimmen. Die Gewerkschaft der streikenden Loko- motivführer und Heizer der britischen Eisenbahnen hat am Dienstag einem Schlichtungsvorschlag zugestimmt, durch den eine baldige Beendigung des seit zehn Tagen andauernden Streiks erhofft wird. Die Annahme des Schlichtungsvorschlages, der vom Generalrat des Gewerkschaftskon- gresses ausgearbeitet wurde, soll die Auf- nahme von Verhandlungen zwischen den Streikenden und der britischen Transport- kommission ermöglichen, die dies bisher während der Fortdauer des Streiks ab- gelehnt hatte. ——— Theodor Blank Lebensweg und politische Laufbahn des Mit der Ernennung Zum ersten Verteidi- gungsminister der Bundesrepublik wur- de Theodor Blank für die zähe, aufreibende Arbeit eines fünfjäh- rigen Ringens um die Form eines deutschen Verteidigungsbeitrags belohnt, Der Minister Blank bedeutet ein Programm, wie es der „Sicherheitsbeauf- tragte“ in Rede und Schrift vielfältig auf- gezeigt hat. Der Aufbau der Streitkräfte, Vielleicht eine der schwierigsten Verpflich- tungen, die die junge Bundesrepublik bis- lang übernehmen mußte, die Stellung der Armee im Staat, erhalten durch diese Be- rufung von vornherein eine klare festumris- sene Zielsetzung. Nicht ein gelernter Soldat, ein General mit vielen Jahren Stabserfah- rung, nicht ein der Juristerei verhafteter Berufspolitiker, nicht ein listenreicher Diplo- mat, übernimmt die Verantwortung, sondern ein Mann der Arbeitnehmerschaft, ein Ge- Werkschaftler, der das Los des unbekannten Soldaten, des kleinen Frontoffiziers, in her- ben Kriegsjahren trug. Er trug es, bis zum bitteren Ende in amerikanischer Gefangen; schaft. Nun wäre nichts unzutreffender, als Wollte man vermuten, der Kanzler habe sich einen beliebigen Gewerkschaftler für ein heikles Amt ausgesucht, in der Hoffnung, so die Arbeitnehmerschaft auf„Linie“ zu bringen und die Opposition mundtot zu neuen Bonner Verteidigungsministers machen. Diese Rechnung wäre niemals auf- gegangen. Das Amt des Sicherheitsbeauf- tragten übernahm Blank im Jahre 1950 in voller Erkenntnis der politischen und sozio- logischen Tragweite dieser schweren Stel- lung. Der Politiker Blank wußte genau, was draußen die Verhandlungen über den Wehrbeitrag mit sich bringen würden. Mit einem fast schroffen Ehrgefühl ging er in die verwickelten Anfangsverhandlungen hin- ein. Es ist sein besonderer Stolz, daß es ihm über seine Verhandlungswege gelang, die Gleichberechtigung der Deutschen, von der die Alliierten zunächst nur ungern hörten, und noch viel weniger gern sprachen mit unter Dach und Fach zu bringen. Blank gab sich auch keinen Illusionen über die inner- deutsche Problematik hin, über das tiefe Mißtrauen in der Arbeiterschaft, über man- cherlei Gekränktheit und Ressentiment im Lager der ehemaligen Berufssoldaten.„Nicht Wiederaufbau, sondern Neubau“, lautete eine seiner Devisen, wobei er keinesfalls als ein„Neuerer“, der Bewährtes um jeden Preis verdammt, zu Werke ging, aber auch nicht auf diejenigen hörte, die zurückwoll- ten zu„Kaisers Gloria“. Will man den Mann erfassen, der in Zu- kunft dem Bundestag und damit dem deut- schen Volk gegenüber die Wehrpolitik ver- treten soll, dann muß man sich vielleicht an seine„Jungfern-Rede“ im Parlament erin- nern. Das war im September 1949. Hart gerieten die Regierungssprecher und die Vertreter der Opposition über die erste Regierungserklärung Dr. Adenauers an- einander. Die Kluft zwischen den beiden Antipoden, Kanzler und Dr. Schumacher, wurde in voller Breite sichtbar. Da schickten die Christlichen Demokraten einen neuen Redner vor, einen gedrungenen, beweglich Wirkenden Mann mit vitalem Gesicht und auffallend hoher Stirn: Theo Blank. Straff und konzentriert setzte er seine Worte zu den Fragen der sozialen Neuordnung. Seine Forderung auf ein Monopolgesetz als Ergän- zung der Marktwirtschaft, auf Ueberprüfung des bestehenden Gesellschaftsrechtes und eine Steuerpolitik, die auch dem kleinen Mann eine wirkliche Spartätigkeit ermög- liche, zwangen zum Aufhorchen. Blank war der erste Vertreter der Koalition, der auch Beifall aus den Reihen der SPD erntete. Be- sonders eindrucksvoll blieb in der Erinne- rung. seine Warnung vor der Verstaat- lichung:„Wir kennen die Gefahren. Wir wünschen nicht einen geliebten Führer, einen Einheitsstaat, ein Einheitsgesicht, eine Einheitsüberfüllung der Uebernormen, wir Wünschen vielmehr, nach dem Gesetz, nach welchem die Arbeitnehmer angetreten sind, daß dem Menschen seine persönliche Frei- heit erhalten bleibt und er nicht zum Sklaven eines totalitären Staates wird“. Inzwischen ist der Name Blank zu einem Bestandteil öffentlicher Meinungsäußerungen geworden. Es scheint so, oftmals zu sehr nur in Verbindung mit Divisionen, Geschwadern, Flugzeugen, Panzern und Kanonen. Gerade in der Politik gilt das Wort, daß man hinter der Tätigkeit und dem äußeren Wirken im- mer nach der Person und nach der Persön- lichkeit suchen sollte. Seine erste Uniform trug der kleine Theo, der spätere Sicher- heitsbeauftragte, als Mitglied der Schüler- kapelle der Volksschule in Linden-Dahlhau- sen. Sohn einer zehnköpfigen Schreiner- familie mußte er selbst bald das Tischler- handwerk erlernen, um zum Haushalt bei- steuern zu können. Vorgesetzte der damali- gen Zeit sagen: Ein tüchtiger Arbeiter. Und die„Kumpels“ mit denen er teilweise heute noch zusammenkommt: Ein guter Kamerad, fleißig, strebsam Bald besuchte er Abend- kurse, schloß sich der Christlichen Arbeiter- bewegung an, die seine Fähigkeiten erkannte und ihn mit 25 Jahren zum Sekretär des Zentralverbandes Christlicher Fabrik- und Transportarbeiter in Dortmund machte. Diese Aufwärtslinie bekam ihren Rig mit der„Machtübernahme“ durch Hitler. Blank flog auf die Straße. Der Arbeitslose begann zu pauken, Griechisch, Latein und Mathe- matik. Mit 30 Jahren setzte er sich auf eine Schulbank des„Carl-Humann- Gymnasiums“ in Essen- Steele. 1936 erreichte er nach einem Jahr und drei Monaten das Reifezeugnis. „Hervorragende Begabung, zähe Ausdauer und außerordentliches Pflichtgefühl“ wurden ihm darin bescheinigt. Der Ausbruch des Kriegs und die Einberufung unterbrachen das Studium(Mathematik, Physik, Ingenieur- wissenschaft), das unter großen Opfern be- gonnen wurde. Daß eine Persönlichkeit, mit einem sol- chen„Steckbrief“ nicht immer leicht zu nehmen ist, daß sie als Vorgesetzter unbe- quem, als politischer Freund schwierig sein kann, liegt auf der Hand. Blank wird manchmal seine Schrofzheit, seine Ableh- nung irgendwelcher Konventionen, die ihm höchst überflüssig erscheinen, zum Vorwurf gemacht. Er schätzt die Vorspiele des diplo- matischen Parketts nicht sonderlich, sondern neigt dazu, auf die Sache selbst vorzu- stoßen. Hier liegt aber auch eine Stärke, die ihm selbst Gegner bescheinigen, näm- lich die Fähigkeit, komplizierte Dinge zu entwirren und auf einen einfachen, gül- tigen Nenner zu bringen. Das ist sein Vor- teil in vielen internationalen Verhandlun- gen, aber auch im innerpolitischen Mei- nungsaustausch mit dem Parlament und seinen Fraktionskollegen. Der Kanzler War sich klar, daß er für den Aufbau der Streitkrätkte, für die schwierige Aufgabe, die viele Gegensätze in unserem Volk wie der hervorlockt, keinen Besseren finden konnte, als diesen absoluten glaubhaften und zuverlässigen Politiker Blank, für den die Armee nicht mehr und nicht weniger ist, als ein Faktor der Sicherheit und der Sicherung im Staat. Er will Soldatentum als staatsbürgerliche Verpflichtung, nicht aber als besondere Kaste neben oder über den anderen Ordnungsfaktoren. Man soll aber auch noch von einem an- deren Theodor Blank sprechen. Von dem Privatmann, der sich in der Hektik des politischen Alltags gerne an seine Frau, seinen Jungen, an sein Dortmunder Eigen- heim und an seinen Garten erinnert, in dem er über das Wochenende zu arbeiten pflegt Trifft man Schulfreunde, Arbeitskollegen von ihm, dann hört man nicht nur das Lob der Tüchtigkeit, sondern auch lebhafte An⸗ erkennung des Menschen und Kameraden Blank. Er selbst wirkt im privaten 1 spräch gelockert, verständnisvoll Un humorig. Auch seine private Verläblichke sein Eintreten für den Freund, seine 50 kühlende Hilfsbereitschaft in komplitte Situationen, sein breites Lachen, sind 1 der Plusseite des Lebensbuches des 1 Verteidigungsministers der Bundesrepu testzuhalten. Hu 9 o Grüssen 1 fn Amnnmummnunnmunmummummmmnmmmm Die nächste Ausgabe unserer Zeitung erscheint wegen des Fronleichnamstages am Freitag zur ge- wohnten Zeit. 129 — stlich 1 Inmi: in ihrer am die atholis, ES W. den„Ur 5 ma rändern klöckche atograf mitmack en gibt bekkentl zessione ſergrößze die Stic Is is es Ge das hien deutlich den Fri zam, 80 einande 16s fahl aller Al juden e beit— Gottes Grund dagt:„ empfant St, dam geschen Für, tre liche K Geist si sen Mensch kommt, es nich sein wi! Und Christus Awendn dein eis Essen g mit eige in Fleis welcher lat, ind. und To alles zum lee selbst J. 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Juni 8 8 3 — 1995 g 55 N 0 geistliches Wort. —— 8 ing MORGEN 5 bn Zu Fronleichnam e ber cen rant ee Das Hal J J 8„ Werz 1 5 5 ue en are ersten Fraene eee ee, e e s Halsband der Königi Sale 5 laholische Welt„. die Ni Vor den Fenstern, di arie-Antoinettes sind in Versaill onigin D Es wird viel ges un. veau de die kast 5 es an di g de: em„Unsinn“ VVVHCWVũVCöV über lasen die 9 bersbeellrt 9955 11 gegeben hatt ie tausend Erinnerungsstücke ausgestellt Aussichte 0 e eins dar man es gewöhnt 2 n der Nazizeit der an verlassen. E nc„ atte. Wer ge 1 n 12. i mt, daß à 1 rrischsten Frühli S war einer wird ische Szenen ern sucht als de 1 kangs noch f 5: Heute an- e die eerpün aß an den Straßen- 08. Und ni rühlingstage di vor allem v rekonstruiert 5 as Vergnügen ei i wolkig, später 5 pfe mit d. a und niemand i ge dieses Jah- Kosten k or den Gobelin ert, verwöhnten Ki 5 n eines verspielt noch einzelne, teilwei 5 auflockernd sen glöckchen standen und aufzei en Schreib- spaziere in Versailles h ommen, die d s auf seine und 3 indes an allem en, Tageserwa 5 weise, gewittrige Sch f 5 eichnet. n zu gehen. Di atte Lust. Empfang d„die den Festsaal fü glänzt. Ein P was funkelt wei, wärmung auf 21 bi auer. dez dlografierten, wer bei dies en oder toinette-Pi Die ersten Mari 8111 der zukünftige 5 ür den der Möbel, di runk ohne Größ 5„„ 21 bis 24 Grad. Zeit mitmachte. In den 2815 em Zauber“ noch iger drängten sich 1 arie-An- 4. französischem Bod n Kronprinzessin berei el, die ihr gefaller„ chwül. Am B Zeit- ' 12 munistisch noch geschoßräu N en sich in d die seit 1 5 en schmück n bereits derart n haben, fall undlich. 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Ge. ſergrößerten Bilder, ins Riesenhafte„ die de 5 ime Zimmer- ni nommen h. ragburg von 0 guter Antiquita 1 Ster 8 a m ent dle Stadte. n neuer Götter durch kannt bleibt 5 Touristen une Gene 5 5 vielleicht 1 e würde, 1 ee Wind; stri b „ 1 2*— 0 5 1 2— 1 5 8 5—— such Is ist indes nichts Staunen. a Rolle gespielt i och hat auch sie ihrè drasti 5 Medea und Ja e grausige War, sie leichtfertt Uebersicht: Ei ds Geheimnisvoll nswertes, wenn reich elt in der Geschich stisch erzählt wird, sei ni son, die dort deri eichtfertig, frivol icht: Ein Teiltief des is nier geschieht e lende we z„5„ e.„ e ae dend b a bür. deutlich genu 8 r Herr selbst h a ist der Regent r zu ebener raut, die in ei ür eine blutjung ienst gehabt, di Architekten in über ee e ablöst, zieht 8 g vorausgesagt at es folge Ludwi gestorben, der di künfti in einem freinden 1 junge Aber was bespri die 1 Nordost. ami hinweg nan rau. den Frieden der Gleichsü St, daß er nicht ein Wies XIV. an 5 ie Nach- igen König heirat and den ten spricht sie mit d N st. Damit können kühn und b i jültigkeit 8 en anderen ind drei getreten hatt Aber ni. aten soll. auf dem einzi 5 em Architek- en bis Nordd ühlere Luftmas- aus. ban, sondern das Sen zu bringen zur W. sind drei französi e. In 81 5 icht die sensati Bauherri igen Bild, auf d. j rend eutschland vordri 5 f wert geisti elt gekomm g nzösische Könige sind die beredt. ationellsten Stück 1 errin dargestellt i„ 5 em sie als nd unser Bereich 1 ringen, wäh- erart einandersetzung ums Gottesrei stiger Aus- Ludwi en,— einer a ige foi tsten. Wer Stücke einer W. 855 ist? Die Erri Süd 5 1 in der feèueh 30 5 eich. U 2585 g XVI. Heute si 5 von ihnen wa toinette? 115 Bildni War Marie-A a aschküche mit T richtung westströmung blei twarmen chen uus kährt fort, indem er s Und Pau- die ihren al e sind in diesen Ra r ihr Schi 5 dnisse von ih an- Park ihres geli rockenböden i vorstohend g bleibt. Von Südwest h 5 aer Aufgabe, Chri agt, es sei unser D ren alten Namen aumen icksal in den r erzählen B i geliebten„Kleinen Tri im er Druckanstieg la Vest her ühe. Habe,„ aristus zu 5 ser Dauphin“— 85„Appartement„ zenden— manchmal 5 au dieser Waschkü rianon“. De Hochdruckeinfl g läßt zeitwei une? juten ein Aergerni verkünden: den bewah Gemächer d ents du l Verwandlun 5 bestür- aufrei schküche— nicht den ei n influß erwarten Sen lige beit— uns gernis, den Helden ei 5 wahrt haben, an di des Kronprinze nomie. Ein hüb gen ihrer Physi izenden neuen Schl en eines 5 t uns selbst abe eine Tor- stücke 2„an die tausend Eri n mit ei ibsches, gertenschl iog- volution unt chlosses hat die Vorh ler Gottes Weisheit“ r Gottes Kraft um 200. Geb zrinnerungs- einem Blick, von d ankes Mädel abe erbrochen. Frivol Re- othersage- Karte 0 5 it“. Er erklärt Et und nettes ausgebrei durtstag Marie-Antoi ob er ü„von dem man nich el aber ganz pestim ol, vermutlich för 8. 6.495 full éwnd für das Nicht rt den tiefsten ihren K reitet. Die Besucher bla ntoi- ar prüfend-wach od cht weiß, ler Einsicl mt voll guten Will i 1 1 verstehen atalogen. I Besucher plättern i arrogant ist: s er unempfindlich- sicht, wenn sie spü ens, vol- 2 u e Wir beben nicht de, ch hörte ei F so schaut uns die junge 5 ich- dem gut nn sie spürte, daß si 8 n Geist d nd und verzü te einen, Seistes- ichische Prinzessi ie junge öster- Sie i en Beispiel vo f ie„mit be⸗ empkangen, sondern de 8 er Welt und Name zückt, die Liste d 5 müllers b zessin an. Der Pi Sie ist hunder 5 ranzugehen“ hatt i gt damit wir n Geist, der aus Gott aus 1 n derer vor sich hi e der Titel fahrige eschreibt die Pinsel Wert- Toilet idertmal in ihren 5 15 15 rn eit aus mien Same FZ 1 vollerblühte, dreißig etten portraitiert prachtvollen lich geschenkt orden i Un s uns von Gott Ausstellung bei ungen Leihgaben fü die aper über: eine strahlende Erschei ig- renden Szenen, wi— aber auch in 10155 Wir, freilich. fas verkündigen yon eigesteuert hatten: kur die raschend grobe Zü einung, Leute“ en, Wie sle sich um di 5 naft- 1255 mit Worte 5 Senn England, S hatten: Eli b ohne den mi e Züge und Aus Br 8 ie„kleinen liche Klugheit 5 n, Wie mene- Italli 8 acha Guit sabeth 5 mindesten A ugen nun 5 ie hat lächerli 2 Ent. geist si sie lehrte, 8 3 allen, Elie d itry, Umbert die Gefan usdruck. Schlie gli ungen von 15 Sous für di rliche Rech- nt. beist sie lehrt: j„sondern wie d Kardi e Rothschild Berto Lon Lei gene des Temple: ei ießlich, eines S 5 us„für die A die- ehrt: 80 bieten wi 88 er rdinal-Erzbisch„Maurice Felti id von ple: ein durch chuhs“ bezah 5 Usbesserung chen Geistig r geistigen Men- von ischof von Pari 5 eltin, j neuem verfei 8 das Bereit. 1 zahn, die trebt g ges dar. Der N Men Jugoslawi Faris, Prinz Pat indessen seh nertes Gesicht, itschaft,„sich klei war voller llensch erfaßt ni nur natürliche drauß 1 aul ha hr gut das Gesi 5„ das man sagt, 5 einer 2zu setzen“ f 0 zammt, es e. Gottes fast e ihrer e e 28 d d g 1 5 10, dernde 5 elecgt beste 958 bangen des Sta- „es nicht begreifen 3 und er kann gewonn 2 und Majestä eine Skiz te. nd dann, 15 1.8 1 t war. A J 8 een v ee e 0 nd es gi j. 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Ihr S schillerndem zeigt sie mit ei Die Aus- A bill. imd hat unter ort ist Fleisch geworde ein für die Füße 5 an ihr barem W.. chmuck von 58 Suggestivität„i einer unerhörte Der amerikanisch„„ 0 5. 11 f den e im Concie g ert, gewiß b unschätz- 2 wi„in der Zange“: 2 1 Ne ische Vormund d. 8 Ge- Johannes e gewohnt. Wenn aber cier- spiegelt sich weni 3 Aber in allede vischen der ungeliebt SS in der Zange e Vorker Krankenh es in einem alten Herrlichkeit 2 jährt:„Wir habe 5 niger eine skandalö em sailles und der graut en Größe von Ver- schen Operettenk aus lebenden deut- 10551 8575 gesehen, di 85 mn Seine 0 Se Prunk voluti er grausamen Grö Sr de omponisten P dige Uinziggeboren 8 die Herrlichkeit 1 0 ution. röße der Re- r Rechtsanwalt aul Abraham 1 8 n elt 22 Freund Jesse S. Sunshi. dere und Wahrheit“ ater, voll d ISc%he F. Vosse nden ies 8 Sunshine, hat end Wahrheit so Klä er Gnade D. + Ur t en republik mi omponisten 5 der J Geschehen 2 775 klärt er damit da n er Bronzek S ensch At epublik mitgeteilt in der Bundes- des d Fromleich e essel des Krö 75 Z An d 5 kei ilt, dasz von ärztli 5 des diese Herrlichkei ichnamsfestes. D D rösus/ Zi 2 er Se ine Bedenken ztlicher Seite e eit des Einzi. Denn y; as Grab d 5 nnhandel 2 5 Ine P mehr gegen ei 5 5 e ger e 5 721 7 ee Fürstin, das in Zwisch über den St. Bérnhard schon im 6. Jahrh.„ 3 der ne 9 r iter nichts. ch von dem Ar 35 e in Mittelfrank ischenräume zwisch Jahrhundert su Als Bedingungen für di untl. , ee moderner s Tages Hast und in funden wurd rchäologen R. Joff nk- werden durch schrei en Henkeln und Hal. v. Chr. nig und Heimkehr Paul r die Entlas- ( gb den ehein wer Leben Stebenden hi Palsche Prüne eee roy ge- Den Decke reitende Löwen ausgefü s Man fragte si Deutschland nannt 1 Abrahams nach Fee der n S zb aer m ee e de ener e ae e sen en ee ein Wet Peent. Se e b Was Wir fei„„ liegt. wird mitgeteilt, wi onument et Memoires“ eben ihr war ein ge r stehenden Göttin 0 200 kg wiegendes 6 ein ein riesi- I. en Aufnahme in der Bund„ dil, leiden den Tod u ist also niclr dee dem Deckel ufs deute er. 1 i e esrepublik auf e e in diesem Gebi alb Jahr- aus Atti ſufgebaut: eine silbe FFC deutsch ren. Außerdem müsse ei rsten] Herrn.— und die Aufersteh einer so seltene Gebiet Galliens us Attika Aenne silberne 5 ankreich gelangt teritalien 1 ler Voprnand Viele! Ati 88 bi von denn sie alle werd ung des keiten aus d n Anhäufung von K zu füllen in eine etru. um Schöpfen urid Elf ermutung, daß di e. Die anfängliche 5 a sicht mur ee ori u gegenwärtig in z en geheimnis- anti en verschieden ostbar- der d e etruskische Bron Ein- dern kom ie aus den Mittel ce nehmen, i zrantwortung für ihn ü ori- Außenstehen g in jener Hostie, di ken Welt kam. E sten Gegenden der T r dann die Flüssigkeit i zekanne, aus griechi menden Waren üb meerlän- en, ihm ein Heim sowie ihn über- woch erscheint enden nur als ein Stüciel ie dem der Wichtigsten Es handelt sich um ei r Tonschalen gegoss it in zwei attische iechische Marseille auf er dias damals treuung bieten. Nach A owie ärztliche Be- 36 2 55 i ein Brot Sen d ee e m eine Krater ist ei sen wurde. De. Aufwärts kran lle auf Schiffen rhé Freunde Paul nsicht der deutschen am schenkte G. sondern zugleich da. er letzten Jah zischen Entdeckun- d st eine griechisch der Bronze- als fals spörtiert wurde rhöne- f aul Abrahams b. eutschen arla- cheimnis, daß das gottge- Auf ein Jahrzehnte. des 6. Jahrhund e Arbeit vom End 8 ch. Man schaff den. erwies sich el, daß der Komponi esteht kein Zwei- nigin 1 durch 5 15 einer Se 3 135 8 3 A e N Er iet das. über 1 1 auf 8 nicht eee Rück- Aut. itentiali reilich im Si a ens plättchen verzi 5 aufgenähten B 85 das Wir besit griechische Bronze- rd, wie aus Fund f nkt Bern- Kosten für Kra K i e. Sämtliche 5 ſtialiste inne modern 3 zierten Decke di 5 ronze- Herod besitzen, ahnlich d Beim heuti en kestgestell. 1 Kran enhausaufenth lage. poll 10 n, denen des L. ferner Exi- und geschmü 15 e die reichgeklei odots Schilder em, das nach fü utigen Bern teilt 8 wurde. ung, Vermögens nthalt, Behand- er Augenbli f ebens einzig si vo ¹e te Tote. Ihr G eidete dem Köni derung von den S ührte nach N. 5 te er Sich: ein Zwei Schaft P verwaltung und V enen] dern im Si lick iw Selbstm. 4 L- n Bronzefibeln ewand wurde König Krösus geschenk partanern nach W orden weiter, d Weile ö aul Abrahams seit 5 ormund- men m Sinne Ne ord liegt, son- Hand- und F zusammengehalt Wie kommt ei enkt wurde. ten in er andere bog Tantiemen ged eit 1946 könnten au sprach: Durch wmans, der d 8 ußgelenke la en, um das G g eine solche Kost Alpen ware ebirgspfade i eckt werden 8 ir auf 2 e ee e eee gen bronzene A rab einer keltischen Fü stbarkeit in si en aber so steil in den. Wir auf zur W. 5 n und Bilder stei Kett um den Hals schl. 1 m- Im T Auf ischen Fürstin? ie nur von M 85 1 i eee e 8 oko⸗ de zur Wahrheit!“ Hier ha steigen 8 e aus Halbed f ang sich eine ufe des 6. Jahrh 5 konnt mn Maultieren erkl 95 D N 5 f FE'ʒ— 5 müden. CCC . Ad. s ist meh loßes 5 oldreif iadem, ein i 5 ndern im W 5 N en es. ier viel 2 8 e- ch 1 Erfin Lee eun W ehr als nur Symbol für ein nut dessen als 8 en siven Handel f esten einen int zu erklären, daß u Schwer. So ist bor pilden die Maschi ellung in Bo- lurch lichkeit selb irklichkeit: es ist diese Wi Ur geln e Enden auf groß öwentatzen daß ei 2 treiben. Jof fro 11 8 enreren für 1 der Bronzekrate t por“ aus d taschinenmenschen a U 8. ruhen. Zwei 5 en goldenen K mer der beide Y stellte fest, st kür sich gearbeit iter aus er Schtelz Und Nies„Sa- zen erhüllun st, wenn auch in 5 hen. Zwei kleine Fl u- von Nord n Handelswege fü steht, Fuß, H gearbeiteten Teilen„Sabor“, ein Ri„Nico“ aus Itali f Ws: mystischer iner Filigranunt ügelpferdche n Norden her kommende 21 ge für das ei Hals, Deckel und Lei 5 Riesenrobot alien. . Und zu di Reif. Sein erlage verbinden n auf Seinetal füh commende Zinn durch inzeln transporti*** d er von 2,37 Met ö i. 5 em Stil n Kugeln und hrte. Zinn ist fü rch das mung jert und erst den 1 urch Fernsteu 5 eter ages, wieder der 5 Sehen des Glaubens Wahrscheinli ach stammt dieses Di unentbehrlich und ür den Bronzeguß gsort zusammeng am Bestim- ann sprechen, M erung geleitet i 5 5 2 0 0 0 5. d. 5* 1 gesetzt. Di 5 8„Mundharmoni f 15 e ba, w F J 1e Relieffigu- ar Kaus undharmonika spielen 6 hst, gl en:„Thomas, i and). Neben d ythenlande(Süd- nöti enland in alien Rücksei benfalls abnehm 118 5 Sein klein und Auf- sehen un iehst, glaubst du: seli„ em Wagen f nötigt. Nan i 5 großen Meng seite sind griechi bar. Auf ihr bewegt sich erer Bruder, Nico“ d doch selig, die nicht einen Bronzeke gen stand ein rie- Nen ist die Sei gen be- geritzt, die si griechische Buch N zwar am Stro Nico den] keln, uro glauben!“ Waru ein nzekessel von 1.65 Met 5 ie- der Stelle schif ne nur genau bi eritzt, die sich auf en 8 romkabel, steht ab en, wo andere zwei m also zwei- macht feinziseliert 5 er Höhe. Auf I chüffbar, Wo die kelti is zu Sie di uf dem Hals wi f 5„menschlichen Lei tebrt aber bork.] gacherer wi zweifelten, damit wi mächti i en Fuß erhebt 8 ung, zu der das G. eltische Ansied enten zur Orienti wiederfinden. aum nach istungen“„Sabor“ 181 e issen? Ward.„ it wir umso 8 Leib des Gefa sich der mußt das Grab gehört 1 5 ntierung für d 8 5 5 1 isher] us für unmegli arum dies eine Gehei 1000 Liter Flüssigkei efäßes, das meh e das Zinn ausgela ört, Iag. Dort Al„der mit dem Tr en Hand- 4 ab- umgeben möglich halten, wo ne Geheim- Hals läuf üssigkeit fassen kan r als Landwege weitert geladen und auf dem pen kam, um die ei ansport über die ore i f wissen von 22 5 wir doch uns Kxi ft ein Relieffri kann. Um den strategi 9 transportiert Werd m und Stelle fach 55 inzelnen Stücke 2 8 a 7500 Mitgliede minder gro n zahllosen anderen, ni criegern und Pf kiss mit bewaffnete gisch günstige Lag 0 erden. Die achgemäß aneinand an Ort auch aus Deutsch. rn aus aller Wel . 1 gen und unfaßbaren?„nicht sind mit„ Nn 5 einheimischen Ma 3 dem Hügel gab Joffroy hat den glückeli erzufügen. versammlung Der 8 tagte die 1 1— Fri hen auf zwei Go m reich verziert und en gesamten Zinnh ern Gelegenheit ausgewertet 5 ücklichen Fund voll Kirche Der E ristian Science Mute gabe, ritz Feuling sich um die Schultern d deren Salanngenteilie 1 8 405 diesem Wege wieviele. 8 dafür gegeben e e Christi N 10 es Gefäßzes legen. Di ormachtstellung d 1, daß eine derartige dung bare Resultate die Verbi e ee a, Massachusetts 5 nden M Die Siedlung zu g den Bewohnern dieser his g von modernster 50 erbin- samkeit er Kirche riefen u 1 Die 3 ode 2 großem Reichtum eser historischen Ueber ngstechnik mit di eit der einzelnen auf i A. zur Wach- 1 nere betten rnes Gesundheitswesen 1 chungen r ä 3 3 3 e niger ie zunehmen. ei 5 gung der Deutsche 8 1 b Setzung r List, die sich in den 01 e der] zung und V 8 1 e ee e 5 5 5„ Pepchts- gere. Beide gelt ungen geltend ma 5 Auseinander- ntum ngenwachst mdere das beachtlich 8 ee ee 8„nicht den Forde ee de paktoren werden von 1 stel um de N 5 0 alt und berüh 5 Veraltete B 8 rungen unse g lern er übrige 2 8 n er f nicht] en heute nicht r fungen Genera ton fe- doch ock dus e CV„„ r iu anliegenden, Gia, ee 5 über gen, sondern 1 Eltern und Päda- 55 doch noch die S 1 stehend betrieb bei e mit e daß sie jedoch die 8 Betüets tennis ie 8911 Entspannung zu 1 3 Ruhe 959 vor neue ee Wirtschafts- e e Wirkung e 8 und W 4 8. können. währ für eine Heilung e We 988 an- ahme 8. b en; denn die Gr 5 8 ere in Kombi 13 1 äder. ins- remde Ges un 9e 5 muß im 5 5 8 8 N iesen N i. 3 ten, die i noch zahl- ger ist erhö 15 Um so n n zen Welt vorls senschaft der ö zuschrän- des 55 n e enten einer Univer- optimal ragen offen, die im Inte 5 t erhöhte Aktivitz so notwendi- 5 vorläufig noch kei kt der gan- 5 e or kurzem bei einer Unt otimalen Behandlung ei teres er senheit seite tat und Aufgeschlos- 0! die Zucker kein Heilmittel ge- Keine Wohn . r Untersu- Eine echte überregi 8 einer Lösung h Jah ns der Aerzte 8. f erkrankheit gef 88 ohnung ohn f 3 e überregionale Gemet. rate. Vor mehr als 30 wohl sie unablässi gefunden hat, ob- Luft, La e Balkon! igen ihrer Va il betrug bei em auf. auf dem Gebie emeinschaftsarbei Beispi Hermann Simon in Gu 30 ne assig daran arbei at, o ie e ee 5 1 4 ter mi ei der Generation fed Gebiet der Bader wi eit spiel gegeben N Gütersloh ein eig Menschen, di arbeitet, Millio- dernen M onne sind für d dem Hälfte. W mit nur 17% ration könnte hier ite ader wissenschaft schwer, 5„Was trotz der à 6 leid. unter diese 5 1 n Menschen unsere Zei en mo- 0 enn 60 erst knapp di lich weiterhelfen und st. f nisse erreichb 1 auberen Er- 3 en, wirklich zu hel J r Krankheit die wichtigst 1 Zeit mehr denn j klegt, Studenten et auch die Kö 25 ie lich das Gebot der St stellt eigent- beruhten— I ar ist. Seine Erf Sinne des W. helfen; denn im wahr 5. en Voraussetzun n je ö Wa 5 bis 7 Körperhöhe der tische Erheb Stunde dar. Auch 1 4 151 ange vor der A rkolse mi s Wortes ist auch! wahrsten g seiner Gesundheit gen zur Erhal- legen schnittswerte is 7 em über den Di ebungen über K Statis- und Elektrokr era der Insul mittel“ E W 15. e. an di n anderer B den Durch- nur zentral du ber urerfolge könn Mek 8 ampfbehandlung lin- ktel. Es ersetzt lediglieh„Heil- n überwiegend i gtäglich sein Lob leser T erufe liegt, 55 8 1 8 urchgeführt konnen auf seelisch 5 g— ausschließ- weise im Kö glich das normaler. men v 1 in geschloss 8 mehr Tatsache unse 0„80 kann den beispielswei 80 werden. Sie wür⸗ Ken i. 5 her Beeinflussung d 5 Lörper produzierte ler- erbringt, weiß d enen Räu- An- bra vorübergehen: ere Wirtschaft nicht für Gesprä ise eine wichtige G m Sinne einer umf S der Kran- in, das— aus d Hormon Insu- kones an d en Wert eines Ba Ucht ni en: Die jun 5 8 espräche mit a 85 rundlage Gruppenthe 1 àAssenden Milieu- rekt 1 5 er Bauchspeicheld 75 1 1 er Wohnung 25 8 1 aden ecke icht nur län ge Generation bieten,. di üt manchen Krankenkas 1 rapie und lehrte u- und in die Blutbahn ü rüse · di- allem, wenn ei zu schätzen, vor n, ander längere Betten u d„die Kureinwelsun 2 asse Wie groß die Gefa n uns erkennen Stoffwech 5 n übergehend— i und in Garten fehlt. Wi. Ge- Konfekti ere Größen i nd Bett- schem Zeitpunl gen zu spät, zu fal Anstaltsmili ahr der Artefactbi N sel wirksam wird im wohltuend kann ei Wie herrlich ion, 8. in der Bekleidungs- d Zeitpunkt oder zur B„Zu fal- altsmilieu ist. Es gi actbildung im sache allei 5 ird. Schon diese 12 bad auf d ö n ein Luft- und S und] gepaßte Stil ondern auch gs- der Patienten überha Benachteiligung heute trot Es gibt zu denk 50 in verbi.„ E dem eigenen 55 5 5 l 1 much entsprechend An- onde überhaupt nücht i ute trotz der wertvoll en, daß lung als die Injekti ere e alkon sein, und wie 7 8 e ieee eee in d„wohl der Heilerfolg f genehmigen, mittel das d ö lien und neuen Hilf ka njektion. Ob e es sich arrangie ein, und Wie 1 rare Auch di sonders in der ständen nach folg im, Kurort unt An lamalige Niveau i Hilfs- ament durch d 5 Es Dun Als Medi- stundenlange F ieren, ohne daß mit. zatkehrz ie Herstellerfi n nachhaltiger und er Um- Anstalten nicht wi in den meisten aber ech den Mund eingen 01. ahrten vor die T erst n irmen von bar sein Ka i schneller erreich- Pan Wieder erreicht ten aber als Züäpkchen di Genen ect enen ee ore der Stadt erten rn und Klei r allem von M. d 5 mn als in der St. aus folgt, daß Wordlen ist, klihrt Wird, 1 urch den Da 5 5 85 A Als eine jetzt 1 Kleinwagen Motor- erartigen Ueber! adt. Doch alle lektive P f auch heute noch di kührt wird, immer muß Darm einge- gungsmaßnahme r besten Vor- auf beit auf die neu„Sollten sich schon Wissen Ueber lesungen bedürf. f Psychotherapie 1 3 ie„kol- die Magen- ſuß es auf diesen We und zur Erh n gegen Krankhei en ei en anatomisch, lissenschaftlichen Fundli bedürfen der Simons in de i im Sinne Herm Magen- und Darmsäfte 81 Sen ger Erhaltung der G. rrankheiten rsten stellen en Gegeben- nicht allei Fu jerung, sie kö r Anstaltsbeh ann als Eiweißstof; passieren, er von ärztli g esundheit wird 8 3. t a ein durch örtlich. örmen dende Bedeut behandlung e off sokort verd. 8„o es f rztlicher Seite nachdrückli ird da- ublik adderwis Institute erarbei iche, kurortgebund Rich ung hat. Sie wird 8 ei- langt also nie 0 aut würde. Es ge- Srl acid . rbeitet werde ndene nicht ersstet. du ergänzt, aber Blutbahn wi une n e Wohnung men ge- I chaf t Deut,. m. Daher f. f urch die„ 5 jutbahn 5 0 Adehtigt 3 N i e ä we e e ende e dee err weriheine dee er le l e ade ne e Heuunst eines Bundesinsti a 1 e ee g Venen-Aste Ur is e en enn eee digkeit eines re- SU. 8 z ei 1 0 en? nunge 5 5 Alsche b. hör im 5 esundhei 5 ae in den e Un- Anstaltspsychiatrie 211 8 S i e sind 1 115 a 8 aktives Training 8 5 45 wunden und de ae en e 8 ais deutschen Heilanstalten befind falschen. 8 98 Heilmittel N 8 15 15 bein dees Robko 1 nicht passiv erreichen. enden weite e Kurwirkung besti it Ianger Zeit im Ueberga inden sich Teil von 2 15 zu bewahren, die zum sensationell! berausg 1 5 115 e. N ge· Milleufakt iteren Klima-, Wet estim- Verwahranstalt zur 85 ng von der alten„Zuckerhei 8 erordentlich gewis inder eien gestellt— ihren auf- exö ie erste Rohkostschule ist i jeweili Gren S0 de ter- und Krankenha 3 modern Heilstätte, d 5 5 eilern“ in ihmen senlosen sern anbieten eröfknet worden und h ist in Helsingör eweiligen Höh, ie Bedeutung d aus für psychisch„dem Zwei Fakt. g geweckt werden. IL. a 5 DMI in ga N at lebhafte Ser Fors henlage hab 2 der Fortschritte auf di Kranke. Die sei oren sind es 1. är mbekäm nz Skandinavi tes Interesse 3 haben dank corgtel. pe auf diesem Wege sind Die seit Jahren krank zumeist, die de a pfung weckt. In Lehr ga jen und Finn! neologisch gsarbeiten in d 2 aber das Ziel ist noch kei sind deutlich, einmal ei nken Patienten besti 10 Wie wir erf 8 1—— ehrgängen von j land er- en Instituten en örtlichen Der heutige 2 5 eines wegs erreicht. wa ein anderes Pra stimmen, walt rfaren, ziehen eini ernen jeweils 40„Schü je zwei Wochen zur Entwicklung spri ge Zustand der„währte Insuli parat als das altbe- i ungen deutscher Seebäder i ge Kurver- von Rohk„Schüler“ die Zuberei pricht, wie Dr. H N nstalten ent- nach ei in auszuprobieren: e im komm eebäder in Erw ohkost und erfah ubereitung ö„H. Merguet auf der T cn ene e den Wunsch K zenden Sommer 8 rwägung werte Über di ahren alles Wis a- Abneigung gültigen Heilun ch Kofferradios, G trandgäste mit n über die Bedeutung d sens- ung gegen die unaufhörli g und die Musiki Grammophonen 1 Vitamine a er verschiede- ufhörlichen Spri usikinstrumente und anderen Fru Atss und Mineralsal. 1 prit- schnitte 5 gesonderte St chtsäften und Gem ze in allen zuzuweisen, um de randab- Rohkostschulen si zemüsesorten. Wei r Meh ulen sind 2. eitere rzahl der dern bereits e den nordischen Län- Seite 4 MANNHEIM 3 eee 5 88 n Mannheims Amerikahaus— Situation und Zukunft Ausbau und Erweiterung im letzten Die Amerikahäuser in Deutschland wur- den ungefähr gleichzeitig mit den Spruch- kammern— diesen inzwischen längst ab- geschafften Entnazifizierungsmühlen— ein- Serichtet. Vielleicht ist dieser Umstand ein Grund für die gelegentlich geäußerte An- sicht, ein unbescholtener Bundesbürger, der sich inn ein Amerikahaus begebe, solle dort z umorientiert“,„demokratisiert“,„ameri- Kkanisiert“ werden er bleibe der In- stitution deshalb besser fern Es sei dahingestellt, ob solche Erwägun- gen bei der Gründung der Amerikahäuser eine Rolle spielten oder nicht: Mig Denise Abbey, die im Mannheimer Haus die Schätze von rund 25 000 Bibliotheksbänden, 1500 Dokumentarfilmen, 2400 Schallplatten, das umfängliche Programm von durch- schnittlich drei Abendveranstaltungen und drei Vortrags- bzw. Konzertveranstaltungen im nordbadischen und rheinpfäkzischen Außenbezirk des Hauses getreulich verwal- tet, leitet die Institution seit nun fast einem Aus dem Polizeibericht: Feuerwehr rettete Kätzchen mit der Ausziehleiter Beinahe 24 Stunden lang saß eine junge Katze zwölf Meter hoch auf einem Baum der Luisenschule. Das Tier war vermutlich vor einem Hund geflohen und hatte sich in seiner Angst auf den Baum gerettet. Jetzt traute es sich nicht mehr herunter und schrie stundenlang erbärmlich. Es blieb keine andere Möglichkeit, als die Feuerwehr zu alarmieren. Mit einer großen Ausziehleiter wurde das Kätzchen, das schon am Ende seiner Kräfte war, vom Baum geholt. Sein Besitzer wurde gefunden und nahm es in Empfang. Ein Unfallopfer gestorben Ein Motorradfahrer, der am 3. Juni an der Straßeneinmündung Kirchplatz Obere Riedstraße in Käfertal mit einem anderen Motorradfahrer zusammenstieß und lebens- gefährlich verletzt wurde, ist jetzt im Kran- kenhaus gestorben.— Der Sozius eines anderen Motorradfahrers, dem wie gestern berichtet— auf der Breiten Straße eine Radfahrerin in die Seite fuhr, erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Roh und betrunken Auf der Straße zwischen T 1 und 8 1 schlug ein betrunkener Mann so heftig auf eine Frau ein, daß sie das Bewußtsein ver- lor und ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Ueber hundert Menschen sahen dem rohen Auftritt zu. Rauchwolken behinderten Verkehr Ein ausgedehnter Flächenbrand entlang der Bahnlinie an der Casterfeldstrage wurde von der Neckarsuer Feuerwehr ge- J6scht. Die Rauchentwicklung war so stark, daß der Verkehr in der Nähe des Bahnüber- gangs behindert wurde. Umweg über das Krankenhaus Eine Frau, die in den Abendstunden ihren Nachhauseweg abkürzen und ein Trümmer- grundstück überqueren wollte, stürzte in ein Loch der Kellerdecke etwa zwei Meter tief in den Keller. Sie verletzte sich so, daß sie ins Krankenhaus aufgenommen werden mußte. Kinderverderber geschnappt Durch die Mithilfe einer Frau wurde die Polizei auf einen Mann aufmerksam, der sich dem Kinderspielplatz in J 4 unsittlich genähert hatte. Er versuchte sich auf einem Motorrad aus dem Staub zu machen, konnte jedoch mit einem Kraftwagen eingeholt und festgenommen werden. Selbstmord in Stuttgart Eine 47 jährige Frau aus Mannheim, die vor einigen Tagen spurlos verschwunden War, hat jetzt— nach einer Mitteilung der Stuttgarter Polizei— dort Selbstmord be- gangen. Ein kleines Strafverfahren, das der Frau bevorstand, hat sie vermutlich zu die- sem Schritt veranlaßt. Wohin gehen wir? Mittwoch. 8. Juni Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr: „Angelique“, Les Demoiselles de la Nuit“,„Bo- lero“; Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 22.15 Uhr: „Glasmenagerie“. Konzerte: Kunsthalle 20.00 Uhr: Hannes WIIl- ler(Cello), Ergican Saydam(Klavier) spielen Brahms, Bach. Beethoven, Chopin(Musikhoch- schule); Musikbücherei, U 3, 1, 17.00 Uhr: Schall- platten-Konzert; Amerikahaus 19.30 Uhr: Schall- platten-Konzert. Filme: Gestatten, mein Name ist Cox“, 23.00 Uhr:„Bwana der Teufel“; Alster:„Das Fen- ster zum Hof“; Capitol:„Verhängnisvolle Spu- ren“; Palast:„Der letzte Trumpf“, 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Heiße Lippen, kalter Stahl“; Al- hambra: Die Teuflischen“; Universum:„Hel- dentum nach Ladenschluß“; Kamera:„Die freud- lose Straße“; Kurbel:„Mandrin, der König der Rebellen“; Amerikahaus 16.00, 18.00 Uhr:„Du und die Gemeinde“. Donnerstag, 9. Juni Theater: Nationaltheater 19.30 bis 22.45 Uhr: „Mathis der Maler“; Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 22.15 Uhr:„Slasmenagerie“. Jahr/ Wird das Haus in ein deutsch- amerikanisches Institut umgewandelt? Jahr im Sinne eines Werbens stehen, um Vertrauen, um Freundschaft zwischen Deutschen und Amerikanern. Uebrigens auf typisch amerikanische Weise: ohne jede Sentimentalität. Zu den Erweiterungen, die unter Mig Abbey unternommen wurden, gehören in erster Linie die Gründung von etwa zwölf Büchereiaußenstellen im Landkreis Mann- heim, die den örtlichen Volksbüchereien an- geschlossen sind und allmonatlich mit einer stattlichen Büchersendung beliefert wer- den, ferner die Einrichtung einer Außen- programmabteilung, die in Zusammenarbeit mit nordbadischen und rheinpfälzischen Volkshochschulen Vorträge aus dem Ge- samtgebiet amerikanischen Geistes- und Gesellschaftslebens und Konzerte arran- giert. Im vergangenen Winterhalbjahr 1954/55 sind in den Städten Ludwigshafen, Weinheim, Schwetzingen, Ladenburg und Hockenheim über 50 Vortrags- und Kon- zertveranstaltungen auf Kosten des ameri- kanischen Steuerzahlers, für die örtliche Bevölkerung frei zugänglich, veranstaltet worden. Inzwischen wurde der Arbeits- bereich des Mannheimer Hauses bis nach Frankenthal ausgedehnt. Für die kom- mende Wintersaison sind Filmabende und Schallplattenkonzerte nicht gerechnet über 100 solcher Außenveranstaltungen vor- gesehen.. Doch auch was das Hausprogramm anbe- trifft, wurde das Bemühen intensiviert. Das „Okfentliche Deutsch- Amerikanische Forum“ wurde ins Leben gerufen. Das nächste Forum soll unter dem Thema stehen„Der Fußball- sport in Deutschland und Amerika“. Bundes- trainer Sepp Herberger ist eingeladen und at angenommen. An der Einrichtung eines Deutsch- Amerikanischen Clubs, in dem sich Deutsche und Amerikaner zu Gedankenaus- tausch und gemeinsamem Spiel treffen kön- nen, wird gearbeitet. um Ver- Kürzlich meldeten nun Mannheims Zei- tungen übereinstimmend, daß das Amerika- haus„allmählich in deutsche Hände über- gehen“ solle. Maßgebliche amerikanische Beamte erklären dazu, diese Darstellung sei unzutreffend. Richtig sei, daß der Stadt Mannheim die Umwandlung des Amerika- hauses in ein„Deutsch-Amerikanisches In- stitut“ vorgeschlagen wurde. Sollte die Stadt diesem Vorschlag zustimmen, würde ihr eine Kostenbeteiligung Hauses zufallen. Im einzelnen müßte sie für Miete, Beheizung, Beleuchtung und Rei- nigung aufkommen. Die Amerikaner, die übrigens der Stadt ausdrücklich freigestellt haben, das„Institut“ in anderen, billigeren Räumen unterzubringen, würden aber wei- terhin den Löwenanteil an der Un- terhaltung tragen, insofern sie die 25 Angestellten wie bisher bezahlen, die Pflege und ständige Erweiterung der Biblio- thek und die Unterhaltung des jährlich mit vielen tausend Mark betriebenen Veranstal- tungsprogramms in und um Mannheim finan- zieren würden. Der Stadt wäre aber das Recht eingeräumt, durch einen der ameri- kanischen Direktorin zur Seite stehenden deutschen Beirat auf die Arbeitsgestaltung des Instituts Einfluß zu nehmen. Sie könmte ferner nach Absprache mit der amerikani- schen Leiterin über die Vortragsräume für städtische Veranstaltungen verfügen. Die Stadtverwaltung, die sich bisher noch in keiner Weise festgelegt hat, wird wohl über die Kosten, die sie nach diesen im Zeichen der bundesrepublikanischen Souve- ränität gemachten amerikanischen Vor- schlägen für sie ergeben, nicht gerade er- freut sein. Doch ob wir weiterhin ein Amerikahaus haben, wenn sich die Stadt micht zum Eintritt in die angebotene deutsch- amerikanische Arbeits gemeinschaft entschlie- Ben sollte, erscheint zweifelhaft. 8 Herb. Lord Was ist Jazz— Radau oder Musik? Einführender Vortrag beim Club Graf Bernadotte Sein Bestreben, den Mitgliedern Urteils- fähigkeit über interessante Fragen und Er- scheinungen unserer Zeit zu vermitteln, setzte der Club Graf Folke Bernadotte mit einem Referat von K. H. Reisert über die „Entwicklung des Jazz“ fort. Der sachliche, mit zahlreichen Musikbeispielen verdeut- lichte Vortrag warb um besseres Verständ- nis für den Jazz und betonte besonders den Unterschied zur Tanz- und Unterhaltungs- musik, also zu dem, was fälschlicherweise oft noch mit„Jazz“ verwechselt wird. Die Entwicklung des Jazz, der nur im Zueinan- der von„Schwarz“ und„Weiß“ könne, habe sich von seiner Entstehung in New Orleans an mit einer Logik und Folge- richtigkeit vollzogen, wie sie nur echter Kunst eigen sei. 5 Ausgehend von den Spirituals, den religiösen Liedern der amerikanischen Ne- ger, die ohne die europäische Musik, vor allem ohne die abendländische Kirchen- musik, nicht denkbar sind, skizzierte K. H. Reisert die Entwicklung, die unter dem be- herrschenden Einfluß einer eigenartigen Rhythmik vom frühen New-Orleans-Stil über eine lange Reihe verschiedenster Spielarten zum Cool-Jazz, einer modernen Stilkorm führte, die sich dem europäischen Konzertideal nähert. Er bezeichnete Louis Armstrong als den heute wahrscheinlich größten Jazzmusiker überhaupt, der durch Die Meise fühlt sich hier zu Hause— Was tut's daß sie postalisch wohnt? Wo„Briefe“ steht, ist ihre Klause, Vor der sie auf der Stange thront. bestehen die Stärke seiner Persönlichkeit seine Zu- hörer immer aufs neue fasziniere. Aus dem alten Jazz, dem New-Orleans- Jazz, wurde durch Nachahmung der wei- chere Dixieland-Stil und auf der nächsten Stufe der Chikago-Stil. Das Improvisieren, ein Kennzeichen und ureigenes Element des Jazz, gewann immer größere Bedeutung und wurde von den besten Orchestern in hoher Meisterschaft vorgeführt. Gegen Ende der Zwanziger Jahre bildete sich in Haar- lem und Kansas City, mit gefühlsmäßig gesteigerter Intensität im Rhythmus, als neue Spielart der Swing. Als er seinen Höhepunkt erreicht hatte und die Möglich- keiten des Jazz erschöpft schienen, trat der Be- bop auf den Plan.„Fast so etwas wie Verwandlung des Chaos in Musik; Musik vom Chaos, aber auch Musik vom Sieg des Menschen über das Chaos“, so deutete ihn ein Schriftsteller. Nach der Schilderung des„Progressive Jazz“ und des Cool-Jazz“ stellte K. H. Rei- sert die Frage, wie wohl der Jazz des näch- sten Jahrzehnts aussehen werde. Er werde sich aus den bisherigen Formen bilden. Eine Prognose sei aber unmöglich, denn der Praktiker des Jazz werde dem Theoretiker und Techniker doch immer voraus sein. „Was man voraussehen kann, ist Technik, nicht Kunst“. Hk „Mal sehen, was die Nachbarn treiben, Und was an Futter brauchbar ist!“ (Was sich die Menschen täglich schreiben, Hält dieser Vogel glatt für Mist.) am Unterhalt des 60000 Liter dieser Woche zur Erweiterung des Großtunklagers für Schmierstoffe in einem Mannheimer Mineralölwerk auf der Friesenheimer Insel ein. Fatale Erinnerung Raubüberfall nach sieben Jahren gesühnt/ Gericht ließ Milde walten Vor dem Jugendschöffengericht haben schon des öfteren jugendliche Räuber ge- Standen. Aber sie Waren von anderer Art als der 27jährige Mann, der sich jetzt wegen eines Raubüberfalls zu verantworten hatte. Er stand nicht trotzig vor seinen Richtern, sondern fast unbeholfen; ihm hätte man, so schien es, in der Nacht schon begegnen dür- ken. Und doch ein Raubüberfall? Es war im Jahre 1947. Eine böse Zeit. Da- mals war der Angeklagte 19 Jahre alt und seiner Reife nach wohl noch ein halbes Kind. Nie hatte er zu Klagen Anlaß gegeben, mit kast rührendem Eifer suchte er einen gang- baren Weg zum Studium der Land- und Forstwirtschaft. Da lernte er zwei Polen kennen, und diese Bekanntschaft bekam ihm nicht gut. Damals blühte der Schwarzhandel nicht nur auf Straßen und Plätzen, sondern auch im stillen Kammerlein. Und manche windschiefe Küche war eine geheime Gast- stätte. Zu trinken gab es auch in der Woh- nung eines Rentnerehepaares. Gegen ent- sprechenden Preisaufschlag natürlich. Zu diesem Fhepaar begab sich der Angeklagte mit den beiden Polen am 27. Mai 1947. Sie wollten etwas trinken, sie wollten das Ehe- paar aber auch gleich„spritzen“. Als die zweite Flasche auf dem Tisch stand, geschah, Was jetzt Gegenstand einer Anklage wurde. Man weiß nicht recht, wie sich alles ab- spielte, man weiß nur, dag der Rentner und seine Frau niedergeschlagen wurden. Man Weiß aber auch, dag der Angeklagte und die Polen sich unter Mitnahme der Brieftasche des Rentners, einiger Schmuckstücke und einer noch halbgefüllten Kognakflasche aus dem Staub machten. In der Brieftasche be- fanden sich 3400 RM. Inzwischen sind acht Jahre vergangen; die Polen sind längst nicht mehr in Mannheim. Der Angeklagte mußte allein für das gerade stehen, was damals geschah. Er hat einen tadelfreien Ruf, gilt als fleißiger, zuverlässi- ger Arbeiter und vorbildlicher Gatte und Vater. Sicher war er 1947 in die Geschichte hineingeschlittert und während der Tatzeit betrunken. Er ist nicht der Typ des Ge- waltverbrechers; selbst die Vertreterin der Staatsanwaltschaft nannta die Tat„diesem Täter wesensfremd“. Meisen-Resideng in einem Mannheimer Briefkasſen Man ann sich weit're Worte sparen: Das Ner verschwindet unerkannt. Ein Amateur hat sein Gebaren Mit Fleiß auf Zelluloid gebannt. Max Nix/ Bilder: Dr. v. Kienle 20 Ubr, Victoria-Hotel. Mannheimer Hausfrauen verband: 8. Jun, 15 Uhr,„Amicitia“, Hausfrauennachmittag mi Vorführungen. Zentralverband der Arbeitsinvaliden und Witwen Deutschlands: Für Neckarauer Mit. glieder Versammlung, 9. Juni, 15 Uhr, Lo „Zum Engel“, Rheingoldstrage. 0 0 Wir gratulieren! Alois Bernhaupt, Mann- heim-Waldhof, Langer Schlag 43, wird 65 Jahre alt und ist gleichzeitig 35 Jahre bei Firm Daimler-Benz Ad tätig. Felicitas Horn, Mann: heim-Neckarau, Rheingoldstraße 28, begeht den 74. Geburtstag. Luise Gremm, Mannheim, jahr, Anna Ebert, Mannheim, G 3, 14, kann den 83. Geburtstag feiern. August Hinze, Buchdruckereibesitzer und seit 55 Jahren im Dienste der„Schwarzen Kunst“, feiert am 9. Juni seinen 70, Ge- burtstag. Seit 1929 ist er Mitinhaber der ven seinem Vater 1890 gegründeten Drucerel „Merkur“, die er zusammen mit seinem Bruder weiterentwickelt und zu großem An- sehen gebracht hat. Einen Knall gab es am Montagnachmit. tag gegen 16.30 Uhr in der BASF, der im ganzen Stadtgebiet zu hören war. Eine gan Anzahl von Lesern fragte uns gestern nac der Ursache. Wir können mitteilen, daß die Detonation völlig ungefährlich und sichtigt war. In der BASF wurde ein Fun- dament gesprengt. — auen, Huben, ſumssie nockerln, Backerbsen, Flädle u. a. „Wertvoll durch Vielseitigkeit ob in Mode-, Heim- ader Küchenfragen. Ja, gerade beim Kochen sind unsere frauen ideenreich, wenn sie mit wenig Mitteln immer neue Variationen zaubern. Eine zuverlässige Verbündete dabei ist MAGGI KLIARE FEI SCH5UPPE. MAB 6! bringt die Klare fleischsuppe und die Hausfrau ihre selbstgemachten oder fertigen Einlagen wie Eierstich, Brief- * KLANRE FlEISCHSUPPE fu ale. mim mittem wrilfcur. Li. olunfuum Gartenfeldstraßge 50, vollendet das 75. Lebens- *— ä 7 Fr. 125 Mittwoch, 8. Juni 1953/ Nr. 12 1 enn Feri 5 Zurr über d direkt im Fre hof Win 0 iel d. n 6 dungs z Serie f. einem fangen, güuf die ums P g 8 5 Fr des„M Nei 8 Das linge wies d Flücht! Kraft t faßt dieser Lagertank, der auf einem Niefladęanhänger der Deutschen Wie W. Bundesbahn transportiert wird. Sechs solcher Tanks treffen im Laue 1 mo 114. Stel 12 Uhr Bild: Steiger ei 1 8 35 2 Nr. 2 N an eine böse Zeit gab. Ungsa- mit eir Aber Sühne muß sein. Inwieweit der Au- Antrag geklagte damals aktiv war, ließ sich nicht über mehr feststellen. Er gab an, er habe dem fung Rentner nur die Pistole, die ihm der eine Grund Pole unter dem Tisch in die Hand gab, vo men d die Nase gehalten. Der Rentner erinnerte von ih sich an die Pistole überhaupt nicht mein, sondern nur daran, daß er von hinten nie- Treib dergeschlagen wurde. Und er meinte, der K Angeklagte sei der Schläger gewesen. Sich Bek wußte er das aber nicht mehr.„W. Das Jugendschöffengericht berücksichtigte] diesem allles, was geeignet war, den Angeklagten] ische zu entlasten und setzte das verhängte Jar Geist- Jugendstrafe auf Bewährung Aus. F.. 1 2 und f nungel der eil Cottes! ten füt dienra ausküh paarte bein m seine Gefahl Versuc 6 Gott“ Au Engelsschwingen 1 mit ROfTBART. Klingen 2 5 in alle 2 halten Termine E verbü Galerie Probst: 8. Juni, 17 Uhr, Führung] Deutsc durch die Ausstellung André Masson. spora- Heinkel- Roller-Club„Rhein- Neckar“ im MAC: 8. Juni, 19.30 Uhr,„Durlacher Hof“, Zu- sammenkunft. Schallplatten-Konzert„Schöne Stimmen Lieder und Opernarien“, 8. Juni 17 Uhr, Städ- tische Musikbücherei, U 3, l. f N00 Deutscher Naturkunde verein: Der für g. Jun i. die vorgesehene„Farbdiavortrag über eine botan. Sezess sche Dolomitenexkursion im Juni 1934, von H. Hinter Feldhofen wird auf 10. Juni, 19.45 Uhr, Wohl- bis er gelegenschule, verlegt. AzwWeim Vespa-Club: 8. Juni, 20.30 Uhr, Schleßhotel drei! Clubabend.— 12. Juni, Fahrt zur Jubiläums-“ Boxks keler des Clubs in Grasellenbach; Abfahrt denn 13.00 Uhr, Marktplatz. von d ARRKB„Solidarität“ Mannheim: 8. Jun, eſterli Monatsversammlung. auch ARKB„Solidarität“, Ortsgruppe Schönau, Steven 8. Juni, 20 Uhr, Siedlerheim, Mitsliederver.] Gangs sammlung. Schülertreffen: Jahrgang 18881900, 8. Jun]— en 3 1 3 N 5 8 8 J 5„ l 5 8 5 2 2. 3 5 5 2 5 5 5 5 5 29 Mittwoch, 8. Juni 1955 11 1 MORGEN seite 5 — ernsehen auf der Leinwand Thema: Fußballendspiel zum ersten Male in Mannheim wird ein lber das Fernsehen übertragenes Ereignis Grekt auf der Kinoleinwand zu sehen sein. in Freya-Theater in der Gartenstadt- Wald- nok wird am 26. Juni ein Philippsgrogbild- projektor aufgestellt, um das Fußballend- el aus Hamburg zu empfangen. Mit die- zem Gerät, das als Einzelstück zu Erpro- bungszwecken hergestellt wurde, ehe es in gerle fabriziert Wird, wird das Bild wie mit mem gewöhnlichen Fernsehapparat emp- ſangen, dann aber verstärkt und vergrößert au die Leinwand im Format eines Spiel- ums projiziert. Karten für die Uebertra- g sind ab 13. Juni an der Tageskasse des Freya-Theaters und im Schalterraum des Mannheimer Morgen“ erhältlich. Neue Vertriebenenausweise 8 O0llen beantragtwerden Das Ministerium für Vertriebene, Flücht- inge und EKriegsbeschädigte in Stuttgart wies dieser Tage darauf hin, daß die alten Flüchtlingsausweise in diesen Tagen außer Kraft treten, soweit sie nicht verlängert sind. Achtzig Jahre Mannheimer Ruderclub Aeltester Ruderverein der Stadt kann eine stolze Rückschau halten Der Senior unserer Rudervereine, der Mannheimer Ruder-Club von 1875, begeht am 10. Juni das Fest seines 80 jährigen Be- stehens. Es waren 20 Mitglieder des Turn- vereins Mannheim von 1846, die damals den „Club“ gründeten und das Rennrudern sei- nen Hauptzweck nannten. Im Jubeljahr 1955 hat der Club mit 572 Mitgliedern nicht nur eine für einen Ruderverein stattliche Zahl, sondern auch den Höchststand während der 80 Jahre erreicht. Es gab im Verlauf dieser acht Jahrzehnte sehr schwere Zeiten, so in den Jahren 1894 bis 1899, als der„Club“ sein Bootshaus ver- loren hatte und einer Mitgliederkrise gegen- überstand. Doch das und auch beide Welt- kriege wurden gut überstanden und heute repräsentiert sich Mannheims ältéster Ru- derverein als eine in sich gefestigte und sehr leistungsfähige Sportgemeinschaft, die sich im Laufe der letzten Jahrzehnte als eine echte Familiengemeinschaft herausgebildet. Darüber hinaus ist der Club auch ein gesell- schaftlicher Faktor im Leben der Stadt ge- der„Club“ auf zwei deutsche Rudermeister- schaften und den Besitz einer Olympischen Goldmedaille. Jean Bungert war der erste Meister und das Zweierpaar Eichhorn- Strauss sorgte für den grogen Doppelerfolg des Jahres 1936. Aber auch ein Bestentitel steht im Rekord, er wurde 1952 im Jugend- Leichtgewichts-Vierer durch Gerlinger, Wit- tich, Kaufmann, Hamm, Stm. Trabold er- rungen. Jugendarbeit wird im„Club“ seit Jahren groß geschrieben. Wenn unter den 572 Mitgliedern, die der„Club“ heute zählt, allein 104 Jugendliche(insgesamt 181 Aktive) registriert werden, dann kann man Wohl von einer gesunden Zusammensetzung einer Mit- gliedschaft sprechen. Dank einer fürsorg- lichen und unternehmungsfrohen Vorstand schaft entstanden in den letzten Jahren wun- derschöne Räume und sanitäre Einrichtun- gen und nicht mehr lange wird es dauern, dann wird der endgültige Bau des„Club“ Hauses in herrlicher Lage am Rhein beendet sein. 6 Mit Stolz und Zufriedenheit können Vorstand und Mitgliedschaft auf die 80 Jahre gien Jie wir hierzu von der städtischen Flücht⸗ worden. 8 5 5 5 15 lngsstelle erfahren, werden jetzt laufend 5 a zurückblicken, die das beste Fundament kür mi montags, mittwochs und kreitags von 8 bis 548 Siege wurden in den 80 Jahren er- die noch verbleibende Arbeit im nun ein- 10 12 Uhr Anträge auf Ausstellung eines bun- rudert und mit berechtigtem Stolz verweist setzenden neunten Jahrzehnt ist.—tZ. 5 deseinheitlichen Vertriebenenausweis in R 7, Nr. 24, 1 Die 8* FE 5 iti 8 1 1 ich bis zum 30. Juni eingereicht sein. Bei der wre n der te cn ragen einer positiven Ozlal versicherung üngsausweis mitgebracht werden, der dann N 5 8 1 5 e ngen e i der Professor Dr. Ludwig Preller MdB) sprach über Reformvorschläge r An- J Antragstellung ist eine statistische Erhebung Professor Dr. Ludwig Preller MdB), So- den Anlaß der Krankheit zum Maßstab der niet über wirtschaftliche und soziale Eingliede- zialpolitiker und Herausgeber der Zeit- sozialen Leistung macht; er forderte stärke- den kung der Vertriebenen verbunden, die als schrift„Sozialer Fortschritt“, befaßte sich im res Bemühen um die Gesunderhaltung der b ein Crundlage für weitere Förderungsmabnah- Seminar für Sozialberufe mit„Fragen der Staatsbürger, auch der Selbständigen.— Im b, vor men dienen soll. Ihr Wert hängt natürlich Sozialreform“, Der SPD-Abgeordnete setzte Falle einer Vollbeschäftigung sei eine Berufs- nnerts von ihrer Vollständigkeit ab. sich für eine großzügige Neugestaltung der lenkung erforderlich, die dafür sorge, dag mehr, 1 4 5 Sozialversicherung ein, die ihre Aufgaben der Mensch den richtigen Beruf und den n nle⸗ freiheit— Wagnis des Menschen statt im Eingreifen bei negativen Umstän- richtigen Arbeitsplatz habe. Das Problem der e, der Bekenntnis feier in Mannhei den(Krankheit, Arbeitslosigkeit und wirt- EKriegsversehrten werde dann gelöst Sein, Sicher 5 1 8 9 schaftliche Not) in der Sicherung von Ge- da sich der Arbeitgeber in der Vollbeschäfti- 5. 4 1 N 8 8 sundheit, Arbeit und wirtschaftlicher Exi- gung um den Arbeitnehmer bemühen müsse. e dersmmmelts sch die camo 75 Vom Tabernakel des zerstörten Hochalte N f 0 stenz schen sollte. Das Rentensystem, das In einer Randbemerkung setzte sich Profes- Egten iche Jugend Mannheims in der HHeilig- Fronleichnam stammt diese vergoldete Blonzeplatte„ e heute von kaum zwölf Leuten überblickt sor Preller für eine Kündigungsfrist des Ar- e Jahr Geist-Eirche zu ihrer diesjährigen Be- Hefcwerkficher Arbeit des APegemehl in Em 0 1 f werden könne, müsse vereinfacht und die beiters ein, die der langfristigen der Ange- eier Es 81. 0 8 maus dargestellt ist. Am Brotbrechen. 5 5 5 8 i g 5 5 5 F.. benntnisfe Es war ein eindrucksvolles F 5. pisherigen Teilreformen, die Preller als spä- stellten angeglichen sein soll. Bei der Wai- und farbenprächtiges Bild, als die Abord- Fifftong des Abendmahl 9 2 5 em geheimnisvoflen Mitw anderer den Herfn. Die ter hemmendes Stückwerk bezeichnete, von senversorgung kritisierte der Referent, dasz — mungen der katholischen Jugendbünde und 9 endmahls am Stündonnèrstag und das Brotbrechen in Emmous haben einem in die Zukunft tragenden Projekt mit das Kindergeld auf die Waisenrente ange- der einzelnen Pfarreien in das überfüllte Gotteshaus einzogen und so Zeugnis ableg- ten für die wahre Freiheit, die— wie Stu- dienrat Fauler, Pforzheim, in seiner Predigt züsführte— eine mit Verantwortung ge- paarte Freiheit in der ewigen Ordnung bein müsse. Dieser Freiheit widmete Fauler seine Ausführungen, in denen er auch die Gefahr der Uebertreibung— nämlich die Versuchung des Menschen,„zu sein wie Gott“— aufzeigte.„Wo der Geist des Herrn waltet, da ist Freiheit“. Zu ihr sei der Mensch geboren wie der Vogel zum Fluge“. in der Sprache der Künste die Erinnerung an das Kernstück christlichen Glqobens ge- formt, das von der katholischen Kirche am Fronleichnamsfest, gleichsam fern von den Schatten der Leidenszeit in der Karwoche, durch Opfer und Prozession gefeiert Wird. in Mannheim beginnt um 8 Uhr der Sottesdienst quf dem Marktplatz. dem Ziel der Sicherung sozialer Leistungen abgelöst werden. 5 Bei der Krankenversicherung kritisierte Preller die kausale Sicherung, in der man AuREau NEN. e BESCNHNW EDEN Blendlaterne zu hoch geschraubt Die„Blendlaterne“ ist nun schon Tradition und ist auch über unsere Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt! Nur hat die Sache in letz- etwas zu denken. Wie können— so frägt man sich mit Recht— mehrere Vorstellungen eines Stückes hintereinander zu einem Zeitpunkt schon ausverkauft sein, zu dem der Vorverkauf gerade erst beginnen soll? Bei etwas Ueber- halbe Nacht hören muß, ist unerträglich.— Ein Tummelplatz für Kinder, ja: aber müssen Kin- der nicht auch einmal Schluß machen? Wie wäre es, wenn der Platz ab 18 Uhr geschlossen würde? rechnet wird und setzte sich für eine Alters- versorgung der Selbständigen ein, die aus volks wirtschaftlichen Gründen besonders auch für die Bauern wünschenswert sei. Die Organisation des Versicherungswesens müsse dezentralisiert werden, um den Kontakt zwischen den Versicherungspartnern wieder zu schaffen, während man die Finanzen zu- sammenraffen solle. Die Sozialreform, in der auch eine drin- gend notwendige Gesellschaftsreform stecke, sei noch lange nicht da, meinte der Sozial- politiker. Er stellte die Frage, ob die bis- gen a 3. K ter Zeit einen kleinen Haken: Die wissenschaft- a Mit der Bekenntnisfeier, die Sleichzeitig lichen Vorträge sind sehr interessant für Fach- legung wird auch die Theaterleitung 2u der FFF Her erreichten und die geplanten Teilrefor- h allen Teilen der Bundesrepublik abge- leute, aber nicht für den Durchschnittsbürger. Heberzeugung kommen, daß es sich in diesem gipt(z. B. der Einsender), die also am Tage Den nicht ein Versuch seien, ein allzu groß- halten wurde, war ein„Opfer der Jugend“ Die Blendlaterne soll das Sprachrohr des Bür- 15 5 5 1 0 e eee 1 den vorge- schlafen müssen. Was ist zu tun? Wer kann zügiges Versprechen des Bundeskanzlers ferbunden, aus dessen Ertrag der Bund der gers sein und soll die Dinge, die im alltäglichen 88970 Albt I Abhilfe schaffen? G. D. wahr zu machen. Eine durchdachte und groß- ö 5 5 g 3 12 5 785 8 ten, SoOllt. 2 8 5 8 5 5 5 5 run] beltschen Katholischen Jugend eine Dia- Iceben bf fon gro ffe dall man das beachten wird bedenlten, dab it Spieiplen die Vorste nus em 1. zügige Sozialreform sei schon aus außenpoli- spora-Kirche bauen wird. he. leuchten! Ich hoffe, dan man das begchten 4 D Gefährdete Friedhofsbesucher tischen Gründen an der Zeit, denn die So- 5 und uns die ans Herz gewachsene Blendlaterne 26. Pai als freier Kartenverkauf angeküncist 5 5 * 10 nicht weiter geistig und Wissenschaftlich er- Wurde Vielleicht sollte man diese Erfahrungen Es ist schön zu sehen, wieviele Menschen Wietzone sei auf diesem Gebiet der Bundes- 99 Filmspiegel höht. Sonst hängt die Laterne eines Tages„zu doch nicht ganz unbeachtet lassen. G. K. täglich, besonders aber sonntags, den Mann- republik längst überlegen. 1 hoch“ und dann kommen die„einfachen Bürger“. 5 8 heimer Friedhof besuchen, um die Gräber i len— Palast:„Der letzte Trumpf“ nicht mehr. Ich möchte den Vorschlag machen, Noch einmal: Robinson- Spielplatz ihrer verstorbenen Lieben zu pflegen. Am Sonntagsdienste Stad Jack Mecall(George Montsomery) muß daß in Zukunft nicht nur ein Referent, son- Der Robinson-Spielplatz steht im Augen- Muttertag war der Besuch derart, daß Son- in di all(George Montsomer)) muß dern zwei oder drei geladen Werden, die dann plick im Brennpunkt der Eritik. Maur Hört nie! der wagen der Straßenbahn eingesetzt wurden. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, g. Ju] m diesem Wildwester, der einmal mehr die die Dinge zuerst von ihrem Standpunfet aus be- über ihn. Von der Bevölkerung. von den un- Die Straße zur Leichenhalle war ein einziger 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- tant: Sezessionskriege als blutrot-farbfilmigen leuchten, um dann zu einer ergebnisreicheren wohnern. Man hört nichts— von der verant- Menschenstrom. Empörend ist nun, daß sich theke, C I, 4(Tel. 3 19 90), Ring-Apotheke on E. Hintergrund nimmt, eine Odyssee bestehen, Piskussion zu gelangen, was bestimmt auch im wortlich zeichnenden Stadtverwaltung. durch diese Menschenmenge Autos und Motor- II 6, 12(Tel. 5 31 40, Sonnen-Apotheke Lange Woll, bis er seine Unschuld bewiesen hat. Aber der Interesse der Abendakademie liegen Wird, 1- 5 1 V. zu Rötterstraße 60(Tel. 5 27 76). Almenbof-Apo- 1 5 3 3 M. H. 8 5. g ahn suchen. Die kurze Straße zur Leichen- 1 0 2 meimalige Ausbruch aus Gefängnisgittern, Aus Kinder— gut(natürlich)! Kinderspielplatz halle hat keine Bürgersteige, so daß die Fried- theke, Niedertfeldstraße 105(Fel. 4.28 30% 9 hot drei lange Verfolgungsjagden, noch mehr i ae d e an c n de e neee e,**Vö 1255 Boxkämpfe und Pistolenduelle lohnen sich, Dafür, daß der Mozartsaal als Behelfspühne Was zu viel ist, kann selbst der gemütlichste an den Stacheldraht der Gärtnereien drücken 5 n e kahrt denn schließlich hat sich der Held nicht nur für das Nationaltheater nur 300 Sitzplätze hat, Mensch nicht mehr ertragen. Als Anwohner des müssen, um auszuweichen. Besonders bei Mit- 117 5 21 5 eee, von dem Makel der Spionage befreit und das kann man der Theaterleitung keine Vorwürfe Robinson- Spielplatzes konnte ich es nicht be- nahme von Kindern ist Gefahr. Ein Fahrverbot ee e ee Jun,] elterliche Gut erobert, sondern er schließt machen. Wenn aber am Montag um 10 Uhr vor- greifen, daß es Menschen gab, die gegen eine dieser kurzen Straße zur Leichenhalle wäre Zahnärzte und Heilpraktiker: Heute 15 bis auch die Gefährtin 1 55 K ktage(Angel mittags— also zu Beginn des Vorverkaufs für Einrichtung für Kinder schon im vorhinein hier am Platze. Die Friedhofbesucher könnten 17, 9. Juni 10 bis 13 Uhr, Dr. Max Bühn, zönau, Stevens) für i 5 e 18 8 die laufende Woche— schon sämtliche geplan- protestierten(MI vom 11. Mai). Aber heute unbelästigt und gefahrlos die Straße begehen. Tullastraße 16(Tel. 4 35 71).—. 9. Juni, Hein- erer. angst, ür immer in die Arme. Statisten; ten Vorstellungen für die Komödie„Fartükk weil ich, daß diese Einsender recht gehabt ha-— Ich bitte im Interesse von vielen die Stadt- rich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40 ngster und Rothäute. kim. ausverkauft sind, gibt dies dem Publikum doch ben. Was man hier den ganzen Tag und die verwaltung um Stellungnahme. W. B.(Tel. 7 18 95). Jun. Jun, 2 8 werden repariert, N Fort mit grauen Hadren NM BET eier, bote. Durch einfaches Einreiben mit„Laurata“— seit 25 Jahr. bewährt— er- W. Gerhardt, Möpelschr. Käfer und halten sie ihre Jugendf. u. Frische wieder. Vorzügl. Haarpflegemittel taler Str. 45(Nähe Feuerwache). 5 Mit- auch gg. Schupp. u. Haarausf., gar. unschädl./ 8 8 0 1. 1 jehen: Prog. Ludwig& Hütthelm KG, 3 88 ini Loba Tangergtter-Breg, Tage br 16 U. ad Michels mr G. 2, 2. Tägl. Bettfede Reinigung 5 c Seiten- Schäfer Der Sonnendluſt tropischer Plantagen Mann- Qu 2, 7—9 und Friedrichsplatz 16 a 0 Jahre(Hcke Augusta-Anlage). Tel. 5 28 10 8 7585 Gesc häfts-Anze i gen Aufarb. v. Matratz. u. Polstermöbeln il den sowie Neuanfert.,(auch im Hause) 8 1 3 Menz, Heddesheim, Poststraße 6. eim, EILTRANSHO NE Theuwissen Eiltransporte— Umzüge 5 5 bens. pis 2.5 t.— Telefon 5 14 62 Vpma. schnell und billig. 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Referent für Personenstandsfrs im Innenministerium Baden-Württer bedauerte, daß die No- velle für die nenstandsgesetzgebung wegen der politischen Frage, ob im Fami- enbuch die Konfession angegeben werden muß, noch nicht verabschiedet worden sei. Wille zur Selbsthilfe Sinsheim. Zu dem Sinsheimer Staatsbe- such der Landesregierung erklärte Minister- präsident Dr. Müller vor der Landespresse- Konferenz, die Regierung habe den Eindruck gewonnen, daß in dem Kreis der Wille vor- herrsche, sich selbst zu helfen. Mit einer weiteren Staatshilfe werde der Kreis bald auf eigenen Füßen stehen. Die bisherige Hilfe des Staates habe sich gut ausgewirkt. Der nächste Staatsbesuch der Landesregie- rung von Baden- Württemberg gilt der Stadt Heidelberg. Scheuneneinsturz— sechs Verletzte Buchen. Sechs Verletzte, darunter drei Schwerverletzte, gab es in der Odenwald- gemeinde Stürzenhardt beim Einsturz eines Scheimenneubaues. Ob Konstruktionsfehler vorlagen oder ob das Baumaterial nicht sorg- kältig ausgewählt war, konnte noch nicht kestgestellt werden. Die polizeilichen Unter- suchungen sind noch im Gange. nung Ausdruck, daß die Landesregierung einmal das Liebeswerben um die süd- badischen Landesteile beenden werde. Auch im Lager sei er zum Stehlen von Lebens- Dagegen wurde sein Anstifter, ein 0 j 5 8 5 1 g 7 5 8 Das„ amten schüttelten den Kopf.„Das sollen wir 1 5 8 8 im alten Württemberg gäbe es Gebiete, die mitteln gezwungen worden, um nicht zu ver- 191ähriger. der den Jungen auf seinen glaubenb, Aber auch 1 Schad erklärte: 1„ 0 der Fön Wirtschaftlich gefördert werden müßten und hungern. Diebesfahrten mitgenommen hatte, zu„Mein Mann wußte nichts.“ Der Ehemann 2000 In jenen Tagen könnten, so daß sie den Anschluß an das moderne Wirtschaftsleben gewännen. Die Sammlung der zweiundfünfzig Kaiserporträts Mühsame Renovierungsarbeit beendet/ Der Frankfurter Römer im neuen Glanz Frankfurt. Am 9. Juni soll in Anwesen- heit von Bundespräsident Heuss der Kaiser- Saal des Frankfurter Römers mit seinen 52 Kaiserbildern nach deren Restaurierung feierlich wiedereröffnet werden. Generationen von Fremden haben in Frankfurt(Main) neben dem Dom aus dem 13. bis 14. Jahrhundert, dem Geburtshaus Goethes sowie den Zahlreichen mittel- alterlichen Fachwerkbauten und Steinhäu- sern vor àllem den„Römer“ auf dem Römer- berg bewundert. Im ersten Stockwerk des Römers liegt der Kaisersaal, der früher bei den Krönungs- festen als Speisesaal diente, mit seiner herr- lichen Tonnendecke. Er hat seinen Namen von den“ überlebensgroßen Porträts sämt- licher deutscher Kaiser, die dort in Nischen ihren Platz gefunden hatten. Sie wurden von 33 namhaften Künstlern wie Lessing, Rethel, Steinle und Veit gemalt und im Jahre 1854 von 38 verschiedenen Stiftern der Stadt Frankfurt für ihren Kaisersaal ge- schenkt. Zu Beginn des zweiten Weltkrieges wurden diese kostbaren Bildnisse nach Kor- bach ausgelagert, wobei sie teilweise schwere Schäden erlitten. Dem Frankfurter Restau- rator Helmut Tomaschek und seinen Mit- arbeitern ist es jedoch gelungen, diese Por- träts, bei denen vielfach die Farbe abge- plättert oder die Firnisschicht durch die Ein- wirkung von Feuchtigkeit beschädigt worden War, in mühevoller Arbeit wiederherzustel- len. Dazu waren nicht nur ein starkes künstlerisches Einfühlungsvermögen in den Geist von 33 verschiedenen Malern, sondern auch umfassende kultur geschichtliche Kennt- nisse erforderlich. Die Kaiser wurden näm- lich in den Bildnissen keineswegs nach einem überhaupt nicht bewußt war, Unrecht be- gangen zu haben. In den furchtbaren Jahren Von seinem fünften bis zu seinem neun ten Jahr war der Junge mit seiner Mutter Kleidung und mit den Waffen ihrer Zeit dargestellt. Teils tragen sie prunkvolle Hof- oder Jagdgewänder mit einem Lorbeerkranz, einer Krone oder einem Hut auf dem Kopfe, teils zeigen sie sich im Harnisch mit Helm oder in einer vollständigen Ritterrüstung. Manche Einzelheiten dieser Kostümierung konnten nur mit der Lupe geklärt werden. Die Herrschergalerie reicht von Karl dem Großen, dem die staatliche Einigung des Germanentums und endgültige Verlagerung des Schwergewichts des Frankenreiches in den Osten gelang, bis zu Franz II., der nach der Gründung des Rheinbundes am 6. August 1806 die deutsche Kaiserkrone niederlegen mußte. Sie verkörpert damit rund ein Jahr- tausend deutscher Geschichte, das reich war an politischen Abenteuern, blutigen Kriegen und anderen Wechselfällen. Wie schon frü- her treffen sich jetzt vor dem Römer wieder täglich die Fremden aus aller Welt. Seine volle Anziehungskraft aber wird dieses historische Ratsgebäude doch erst nach der Neueröffnung des Kaisersaals mit seinen be- rühmten Gemälden wiedererhalten. Wo einst wohlgefüllte Humpen kreisten oder an den fürstlichen Festtafeln leckere Braten, Fische. Geflügel und Wildprett in gewaltigen Men- gen äufgetragen wurden, stehen nun bald die Schaulustigen mit dem Baedeker in der Hand und studieren die undurchsichtigen Ge- sichtszüge der mächtigen Männer. die einst mit Blut, Feuer und Eisen, oft aber auch nur mit staatsmännischer Klugheit und Weitblick, das„Heilige Rörmische Reich deut- scher Nation“ beherrschten. Ausreise jugendlicher schärfer kontrollieren Bekämpfung des Mädchenhandels Freiburg. Im Interesse der wirksamen Be- kämpfung des Mädchenhandels fordern das Deutsche Nationalkomitee zur Bekämpfung des Mädchenhandels und die ihm naheste- henden Wohlfahrtsverbände, daß die ge- setzlichen Bestimmungen der Bundesrepu- blik über die Auswanderung minderjähriger Mädchen verschärft werden. Nach einer noch gültigen Vorschrift aus dem Jahre 1924 darf ein noch nicht 18 Jahre altes Mädchen ohne die Genehmigung des Vormundschaftsge- richts nicht auswandern. Der Deutsche Caritasverband in Freiburg erklärte dazu, daß diese Bestimmung oft einer Schuldfeststellung ab und wies den Jungen lediglich in ein Heim ein. Jugendstrafe von unbestimmter Dauer ver- urteilt. erfordert Aenderung der Gesetze Kreise gäben vielfach im Einverständnis mit den Eltern an, daß es sich nicht um eine Aus- wanderung, sondern nur um die Teilnahme an einer Auslandstournee handle. Wenn diese Mädchen aber erst einmal im Ausland selen, gebe es oft keine Möglichkeit mehr, sie wieder in das Bundesgebiet zurückzu- führen, bevor sie ernste Schäden an Leib und Seele erlitten hätten. Deshalb werde von den Verbänden, die sich die Bekämpfung des Mädchenhandels zum Ziel gesetzt haben, vorgeschlagen, daß der meist zu eng ausge- legte Begriff„Auswanderung“ in„Verlassen des Bundesgebietes“ abgeändert werden soll. hätte ich meinen Arbeitsplatz verloren. Und der Ehemann wußte nichts. Die Be- wurde freigelassen. Nur als Zeuge wird er an der Verhandlung teilnehmen. — BIICK NACH RHEINLAND-PFALZ Das Land wurde verurteilt Mainz. Der Erste Senat des Landessozial. gerichts in Mainz hat fünf Urteile gefällt, dig zu ungunsten des Landes Rheinland-Pfalz ausgefallen sind. Drei Witwen, deren Män- ner an heimtückischen Krankheiten, die sig sich im Wehrdienst geholt hatten, gestorben waren, mußten erst die Hilfe der Obersten Sozialgerichtsinstanz in Anspruch nehmen, um ihr Recht auf Hinterbliebenen-Rente an- erkannt zu bekommen. Zwei der Witwen hatte bereits die erste Instanz die Rente zugesprochen. Im vierten Fall war einem . 129. 1 Wied Donnerstag, 9. Juni Fronleichnam) 21.50 Ich schrieb eine Biographie 22.05 Fronleichnam in Bayern 1 5.. einheitlich Schema, sondern mit den umgangen werde. Die an der Ausreise eines Ferner verlangen sie, daß der Doppelschutz Bor- Eure Schäden durch Hagelunwetter Bad ene fer Herrscherwürde, in der minderjährigen Mädchens intéressierten bei der Erteilung eines Auslandspasses— ger trotz Tübingen. Bei einem schweren Hagel- Genehmigung der Eltern und des Vormund- portal 3 8 eee 3 7 Vät 5 6) 3 end id uchgemeinden Dettenhausen, Wal 1 U G h ck b ch ausgedehnt wird. ur! iese gesetzlichen 5 Häslach ist großer Schaden in Feldern und E a te E er na a ersitte Aenderungen könnten Reisen minderjähriger dne de. 0 Gärten entstanden, Nach dem 20 dinutten Metzger unter Anklage/ Oberstaatsanwalt macht von sich reden Mädchen in das Ausland auch dann schär- is S dauernden Unwetter mit taubeneigroßen fer kontrolliert werden, wenn un verantwort- udel de Hagelschloßen lag eine bis zu fünf Lenti- Hechingen. Karl Adolf Keppner, derselbe gen die Auflage, in Zukunft nur noch die liche Eltern einem fragwürdigen Engage- nen üb meter hohe Hagelschicht auf den Fluren. Gperstaatsanwalt, der durch seinen„Sig- reine Leber als gehackte Leber“ anzubieten ment ihrer Töchter Vorschub leisten. 5. 4575 lusnahn Menschen, die kein schülzendes Dach mehr maringer Milenprozeß. bekannt geworden und jede Mischung entsprechend ihrer Zur Huch Lor der Adoption deutsengr inder über 60 jährigen Schwerbeschidisten dies ine ar erreichen konnten, wurden von Hagelkör- ist, hat sich jetzt die Metzger seines Land- sammensetzung zu bezeichnen. Die Metzger von Ausländern auf Grund oberflächlicher ersten Weltkrieges die Erwerbeminderung e nern verletzt. Der Hagelsturm hat auch im gerichtsbezirkes vorgeknöpft. Gegen die ge- schimpften zwar über den„unmöslichen Bekanntschaften warnen die Verbände. In von 70 auf 30 Frogent herabgeetat mah Wald und an den Obstbäumen Schäden am- setzlichen Besthnmungen, so behauptet der Oberstaatsanwalt“, zahlten aber ihre Strak- solchen Fällen sollten stets die Adoptions- obwohl keine Aenderung an seinem Zustand fen Serichtet. Die Ernte im Hagelgebiet ist zum Operstaatsanwalt, verstoßen Metzger und bescheide und zogen es in den bisher ab- vermittlungsstellen der Jugendämter und kestzustellen war. Trotz vorherigen Tinwel fein des großen Teil vernichtet. alle einschlägigen Einzelhandelsgeschäfte, geurteilten Fällen vor, auf weiteres Prozes- der Spitzenverbände der freien Wohlfahrts- 3 7. Sei vue d 8 5 1 05 8 112 si erzichten. lege eingeschalt f setzung rechtlic zulässig sei, amateur . Vorwürfe zurückgewiesen e e sieren zu verzichten pflege eingeschaltet werden. Landesversorgungsamt auf der gerichtlichen men Stuttsart. 5 ie bene. verkaufen. Selbst wenn diese nicht aus D Eh.„., als prie Müller hat vor der Landes pressekonferenz Leber bestehende Mischung auch um die 8 h d an 81 eine erw. N den Vorwurf zurückgewiesen, daß die 3 Hälfte billiger sei als die wirkliche Leber, so ex emann wu te nic ts Avon eee e ee eee, 8 desregierung zum Bundesliederfest des Badi- müsse man in der falschen Bezeichnung doch 1 Br 1 3 3 6. 73 7 ihm die Rente. Die ste 8 2 e dn n er e rie, er Kindesmörderin vor dem Schwurgericht/ Fünf Neugeborene getötet 30 Prozent Erwerbsminderung. Dagegen buaor, Vertreter entsandt habe. Tatsächlich habe, Jogischerweise annehmen müsse. das Angebot Ravensburg. Vor dem Schwurgericht des Woche verdiente. Finige Monate später legte das Land Berufung ein. Das N n wie dem Sängerbund rechtzeitig mitgeteilt einer„gehackten Leber“ enthalte in jedem Landgerichtes Ravensburg steht eine Frau— herrschte große Freude, als Anna Schad ein sozialgericht, stellte sogar eine Erwerbsmin- diet die worden sei, Staatsrat Dr. Friedrich Werber, Falle Leber. eine Mutter. Es ist die 28jährige Anna Schad Mädchen zur Welt brachte. derung von 40 Prozent fest. ablennte Also ein stimmberechtigtes und„vollwerti- Die Metzger, die sich ebenso wie die aus Biberach/ Riss, die des schlimmste Ver- Niemand wußte, daß diese glückliche Mut- kalten K ges“ Mitglied des Ministerrats, als Regie- Molkerei er 7 Milchprozeß Schärfstens brechen begangen hat, dessen eine Mutter ter vor ihrer Hochzeit ein uneheliches Kind Luftaufnahmen als Geschenk ö rungsvertreter an allen repräsentativen Ver- zur Wehr setzen, führten ins Feld, das sei fähig sein kann. Um sorgloser und bequemer geboren, umgebracht und beseitigt hatte. Im Trier. Luftaufnahmen der Stadt Trier 1 . anstaltungen des Festes teilgenommen. Dr. jm Ne 28 Vatersitte 5 leben zu können, brachte sie in den vergan- Herbst 1951 fühlte sie sich wieder Mutter und iner Baudenkmäler hat der Komman- 1 Werber sei auch als Redner für eine Ver- 1 e 3 8 3355 Lunge und senen Jahren fünf Neugeborene jeweils kurz werden. Diesmal verschwieg sie es. Nicht ein- deur der Vierten Taktischen Luftflotte der alstaltung des Sängerfestes am Pfingst- Lebermischung als Aehackcte Leber“ billiger nach der Geburt um. g 0 mal ihrem Mann vertraute sie es an. Das NATO, der amerikanische Generalmajor Ro- Montag Vorgesehen. undekann- verkauft als die reine Leber und keinem Nur eine Maschinenschreibseite lang ist,. nn sie okine kremde Hilke zur Welt ßert. Lee, dem Gberbürgermeister d I ten Gründen jedoch nicht zu Wort gekom- Mensch sei es eingefallen, durch Lebens- die Anklageschrift, die der Oberstaatsanwalt 1 es sofort. Der ahnungslose Mann Stadt Trier. Dr. Heinrich Raskin, als Ge- 15 men. mittel-Chemiker untersuchen zu lassen, wie- nach wochenlangen Ermittlungen aufgestellt 0 5 ed 8 7 8 5 au 3 schenk überreicht. Die Aufnahmen sind on 111 Regierung am 17. Juni in Wangen viel von dem einen und dem anderen in der hat. Im Jahre 1949 hatte die in Tübingen ge- e e 3 85 ee e e amerikanischen, kanadischen und franz. 8 5 8 5 Mischung enthalten sei. Das ließ aber der borene Frau in Biberach den Schreinermei- Nacli ei: 3 3 3 1 75 5 schen Flugzeugen in den letzten Wochen beim 28 Stuttgart. Die Landesregierung von Oberstaatsanwalt nicht gelten. Als Vertreter ster Schad geheiratet. Das junge Ehepaar zog 2 5 lt e e 8 0 5 3 Vor bel. Veberfliegen der Stadt angefertigt Worden 3 8 Baden- Württemberg wird am 17. und 18. des Staates müsse ihm das Gesetz höher kurze Zeit später in die Giebelwohnung eines e e 8 15 in den folgenden drei Lee sagte dazu, er freue sich über das gule 1 Juni dieses Jahres den Kreis Wangen be- stehen als Vätersitte. Also schrieb er Straf- biederen, alten Hauses. Um Anschaffungen für 1 5 8 85 85 8 5 Verhältnis zwischen den Angehörigen der 4 1 suchen. Sie will dort unter anderem ver- befehle heraus und machte den betroffenen die Wohnung besser finanzieren zu Können. dernde 2 1 5 5 5 2255 8 925 1 amerikanischen, kanadischen und französ 791 7 schiedene Betriebe besichtigen. Mit dem Be- Metzgern seines Landgerichtsbezirks in den arbeitete Anna in einer chemischem Fabrik, ihrem Kan 518 5 3 19 85 85 schen Einheiten und der deutschen Bev.[U such ist in der Kreisstadt eine Feier zum Kreisen Balingen, Hechingen und Sigmarin- wo sie als Packerin über 40 Mark in der Ae rauen und kerung. Nicht 0 eee 0 0 Gedenken an die Opfer des 11. Juni verbun- Im Spätherbst 1954 glaubten schließlich ene. 5 340 danke.[7 den. Die Gedenkrede hält Ministerpräsident„ 22 einige Nachbarsfrauen nicht mehr an Blut- getragen, denen er dafür besonde l Gebhard Müller an der Feier, die auf nseits von Gut und Böse 1 en. 8„ Dr Gebhard Müller. An der Feier, die Ee stauungen und Magenkrandcheiten. Sie ere neee l dem Marktplatz in Wangen stattfindet, wer-. 3 5 5 1 5„ statteten Anzeige bei der Biberacher Polizei. 9 4 den auch Delegationen der Schulen teil- Fünfzehnjähriger„Dieb“ mit schwerem Schicksal/ Gericht fällte kein Urteil Wochenlang beobachteten die Beamten die F nschirm 1 nehmen Frau. Dann hatten sie genügend Anhalts- Auf dem Fernsehsc 10 41 8 5 Frankfurt. Ein Frankfurter Jugend- gefangengehalten worden, sah seine Mutter punkte N 2 Febriiar wurde das Ehepaar Mittwoch, 8. Juni—— 9 Liebeswerben beenden! schöffengericht konnte sich nicht entschlie- jedoch nur nachts. weil sie tagsüber arbeiten f 0 n 5— 5 1* g Ben, einen 15jährigen Jungen schuldig zu mußte, während er dem Totensräber d VVV e r 16.30 Pinderstunde. ö Schwäbisch Hall. Gegen den Sog der en. enen 8 8 ung 85 8. 5 e äber des mung gab die Frau ohne Leugnen alles zu: In 17.00 Von Gartenbeeten und Balkon- 12 8 Großstädte und für die Entwicklung der sprechen, obwohl er sich an zahlreichen Lagers half. Als er mit seiner Mutter im den letzten Jahren batte sie ihre fünf Neu- Esten— 2 1 nahm der Landrat von Schwäbisch Diebstählen und Einbrüchen in der Um- Jahre 1949 in die Bundesrepublik kam, geborenen unmittelbar nach der Geburt im 19.00 Die Münchener Abendschau 13 Hall— Ser Orientietun rt 28 gebung Frankfurts beteiligt hatte. konnte er nur russisch sorechen und hat bis Wassereimer ertränkt und die Leichen im(nur über Sender Wendelstein) 1 1 1 und Ve ande Das Gericht kam zu der Ueberzeugung, heute noch nicht schreiben und lesen ge- Herd verbrannt.„Ich wußte mir keinen an- 19.00 Zwischen Rhein und Neckar g 30 e in den reis daß sich der Junge, der als Kind bei der Be- lernt, geschweige denn sich an ein ordent- deren Rat mehr“, gestend die Frau unter 20.00 Tagesschau— eee,) Ti 1 Schwedisch Hall Stellung 115 ber setzung Ostpreußens durch die Russen mit liches Leben gewöhnt. Auf Antrag des Tränen.„Ich hatte Angst. In der Fabrik———„ e 155 6 5 5 8 seiner Mutter in ein Lager gesteckt wurde, Staatsanwalts sah das Gericht desbalb von durfte ich nicht längere Zeit fehlen, sonst 24.00 ie 9 5 1 80 1 1 Komfort. Einfam.-H., vollst. frei, f. 45 000, zu vk. Rösch, Immobilien, Friedrichsf., Neue Bahnhofstr. 16 Höhenluftkurort Wilhelmsfeld Bauplätze in Erbpacht zu vergeben durch K. Friedrich, Architekt in 7 7 Wilnelmsfeld, Alte Römerstr. 3, Tel. 630 über Schönau. N Einfamilienhaus m. Garten, Schwet⸗- zingen, zu vermieten. Van Loosen, 5 Schwetzinger Straße 53. Teilruine, Collinistr., noch bewohnt. leicht ausbaufähig, sehr preiswert zu verk. Erf. mind. 15 000. DM. FE U DENHEINI Immobilien-Büro Rich. Karmann, 1 Rosengartenstraße 34, Tel. 4 12 73. 1 oder 2, Familien-Haus zu kauf. gesucht. Auch z. Z. noch beschlagn. Demenhaus Anwesen. Angeb. unt. P 46436 an den Verlag erbeten. jährl, ca. 7000.— DM Mieteingang bei Ubernahme der Hypotheken Woh n geg. 30 000,— DM bar zu verkaufen. a 0 Angeb. u. Nr. 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Schmetzer, den Vertre- en des VfR Mannheim und des VK Schönau bie dem Ehrenpräsidenten des amateurboæsport- Verbandes, Baierlein, die in chönen Reden die großartigen Leistungen Ba- gels priesen, ihre Glückwünsche übermittelten, aber auch die Tatsache würdigten, daß Edgar sauberen Amateur- Borsportes geworden ist; denn es ist mit sein herdienst, wenn sich der Boæsport allmählich auch die Acktung derer erwirbt, die ihn bisher ablehnten, da sie ihn nicht für„hoffäkig“ ge- K. G. Foto: Gayer dasel halten kaben. MORGEN Wegbereiter des ist Edgar Basel, der frischgebackene Badischen WESI.SUo- Block 1.2. O DER„MORGEN“ Die große Vorentscheidung im ersten Achter Anmieitia“ fflannheim, Köln r. Zürich oder nalwit?ꝰ Am Wochenende: Internationale Oberrheinische Ruder-Regatta im Kommenden Samstag und Sonntag fallen im Mühlauhafen die ersten Vorentscheidun- gen im deutschen Rudersport. Im Vorder- Srund stehen wohl die Rennen der erstklas- sigen Boote, doch die starke Vertretung des einheimischen und des süddeutschen Rude- rernachwuchses machen die Mannheimer Regatta trotz ihres internationalen Charak- ters außerdem noch zu einer großen Prü- fung der Meister von morgen. 5 Man nennt den Achter nicht zu Unrecht die Krone aller Bootsgattungen. Wer denkt nicht heute noch an die herrlichen Rennen, die vor Jahren der Mannheimer Renn- gemeinschafts-Achter gegen den„Opel“ Achter aus Rüsselsheim gefahren hat und wer erinnert sich nicht an das Schlußrennen der vorjährigen Regatta, als die Thalwiler Naturburschen, die kraftvolle Mannschaft des Zürcher Vorstadtvereins, in Mannheim an beiden Tagen den ersten Achter in einer Manier für sich entschied, die jedem Freund des Rudersportes das Herz im Leibe lachen ließ? Ein solches Rennen steht dem Regattabesucher wieder bevor.„Amicitia“ hat es nicht nur mit dem ewigen Konkur- renten aus Köln., sondern auch mit Belvoir Zürich und der Frankfurter Germania und nicht zuletzt mit Thalwil zu tun. Die Thalwiler starten aber auch in den beiden I. Vierern und hier wird es ein min- destens ebenso hartes Rennen absetzen wie im Achter. Auf nicht geringere Gegnerschaft stößt der„Club“ mit seinem Leichten Senior-Vierer, denn Offenbach, Frankfurt, München, Berlin und Mainz sind Mannschaf- ten, die zu kämpfen wissen.— Im I. Jung- mann-Vierer ist der Mannheimer Regatta- verein durch Rheinau, den Ludwigshafener Ruderverein(LRV) und die„Baden“ ebenso gut vertreten wie im I. Junior-Achter, Wo der LRV und die„Baden“ mit Berlin, Mainz, Zü- rich, Heilbronn und Luzern die Riemen kreuzen. Sc Motor Berlin und SV Einheit Berlin sind in fast allen Leichtgewichts-Rennen vertreten. Auf das Abschneiden von Chemie Halle-Leuna im I. Senior-Vierer m. St. darf man angesichts der unklaren Kräfteverhält- nisse von Ost- und Westdeutschland beson- ders. gespannt sein. Die Schweizer Skuller Frohofer und Dr. Meyer sind in Mannheim keine Unbekannten; sie treffen auf den Ex- Mannheimer Kesel, den Duisburger Brink- mann und den Wiking-Mann Rabeder aus Linz, deren schärfster Konkurrent wohl der Gießener Schneider sein wird. ARRB- Bundestag in Nürnberg Solidarität: flient lange abseiis ehen Aufnahme in den Deutschen Sportbund beantragt „Als größte westdeutsche Radsportorgani- sation beantragt der 60 000 Mitglieder zäh- lende Arbeiter-Rad- und Kraftfahrerbund (ARK B)„Solidarität“, in den Deutschen Sport-Bund aufgenommen zu werden.“ Diese Resolution faßte am Sonntag der 23. Bundestag des ARK B in Nürnberg. Die Tatsache, daß der ARK B kein reiner Fach- verband sei, dürfe kein Hindernis sein. Der Bundestag wandte sich gegen die„Fachver- pandspsychose“, die überholt sei. Die„Soli- darität“ beabsichtige hier mit gutem Bei- spiel voranzugehen, indem sie nicht mehr den Radsport allein ausüben, sondern ab so- fort auch andere Sportarten wie Leichtath- letik, Schwimmen, Kanu usw. in ihr Pro- gramm aufnehmen werde. Zum Verhältnis der„Solidarität“ zum Bund Deutscher Radfahrer GDR) erklärte der ARK B-Bundestag, daß die vom BDR vorgeschlagene Verschmelzung des ARRB mit dem BDR unter Aufgabe der Selbstän- digkeit nicht in Frage komme. Der ARKB halte sein mehrfach gegebenes Angebot, einem paritätisch aus beiden Verbänden zu- sammengesetzten Ausschuß die Betreuung der Radsportinteressen zu übertragen, auf- recht. Allerdings werde der ARRB jetzt nicht mehr an den BDR herantreten. Es sei zu hoffen, daß in der Praxis die Sportler der beiden Verbände, wie schon vereinzelt ge- schehen, sich zusammenfinden werden.— Der Gesamtvorstand mit Paul Volk(Frank- furt) an der Spitze wurde wiedergewählt. Mit Laumann als Reservespieler DFB-Auswahlspiel in Freiburg Auf der Suche nach neuen Talenten und im Zuge der Nachwuchsförderung findet am Fronleichnamstag im Freiburger Stadion ein Auswahlspiel zwischen einer DFB-Nach- wuchsmannschaft und einer südbadischen Auswahlelf statt. Der DFB hat für das Frei- burger Spiel, das als letzter Probegalopp für das Nachwuchs-Länderspiel Deutschland ge- gen Jugoslawien(25. Juni) gilt, nur Spieler unter 23 Jahren berufen, die sich in dem kürzlich ausgetragenen DFB- Nachwuchs- spieler-Turnier der Regionalverbände be- sonders bewährt haben. Mit dem Aschaffen- burger Stopper Hoffmann, Weilbächer und Biesinger stehen in der DFB-Auswahl für Freiburg sogar drei Spieler der Hamburger Nationalmannschaft, die sich in Freiburg er- 85 für höhere Aufgaben qualifizieren Wol- en. 1 5 i. Die Mannschaft wurde vom Deutschen latzesfein eee ee en ane Gsstverein 2 v e Fußballbund wie folst nominiert: Schön- . a— beck(Mainz 05); Faller Fhönix Ludwigsha- Kick. Offenbach 12 22 2 1 2 0% 120 Worm. Worms 1 0 11 11 ken), Vigna Fortuna Düsseldorf); Schwall Sy Sodi 5 1(FV Daxlanden), Hoffmann(Viktoria Aschaf- Sodingen 1 1 0/ 20 1(1 12/2 0 1 Hamburger 81 2 11 1 0 fenburg), W. Meyer GSV Frankfurt): Haase Bremerhaven TTC RW Essen 2 1 2 0 0 2(Werder Bremen), Weilbächer(Eintracht 5 5 5 7 0 JJ aua Büchner, 1. T 0 1 7: t CCC 8 11 11 11 singer(BC Augsburg), Huber Bayern Min- Hannover 96 2 1 1/12 1111/ 2 2 2 Eintr. Frankfurt 1 1 0 1 1 0 chen). F JJ 5 Als Reservespieler stehen zur Verfügung: ani 11222214222 VR Mannheim 1 0 1 C 1 Laumann VfR Mannheim), Eglin(Karls- Bor. Dortmund 2 1 0 1 2 11 11/111 Schweinfurt 05 0 2 0 1 1 2 rruber FV), Höfer(Eintracht Frankfurt), Reh- 1, bein(Eintracht Kreuznach) und Dächert Tus Neuendorf 121%/ 1 12021 121 Werder Bremen 1 Phönix Ludwigshafen). Fort. Düsseldorf 1 1 2/2 1 22 2 1/ 1 2 2 Phönix Lhafen 1 1 1 1 11 Toto-Quot IR Pirmasens 2 2 22 1 2 01 1 0% 2 0 Altona 93 0 1 1 2 1 0* FFC Nord-Süd-Block: Elfer wette: 1. R.; 958,50 Vin Frankenthal O 1 1/ 2 2 2210/1 2 1 Duisburger SV Ii 0 0 0 11 PM: 2. R.: 51 DNT 3. R., 6,0 PDM. Neuner wette: Ev Reutlingen I 2 1/1 2 210 1/22 2 B. Leverkusen 1 1 1 011 0„ . e Fürtn I I I /2 2 12 1 2/2 2 2 Alem. Aachen 11 1 1 11 Beilagenhin weis 2 15 5 3 i Der gesamten Auflage unserer heutigen 4 Schw. Augsburg 1 12% 20 01 0 0/ 1 2 2 Fo St. Pauli 1 0 1 1 1 1 Ausgabe liegt ein Tippschein des Wogen g) Tip: 1 8 j 11 eporterti Badischen Fotos im West-Süd-Block für den Tip: nach der Mäl-Tabelle b) Wolfgang Peuerlein S8 Reutlingen e) Reporter 46. Wettbewerb vom 11.12. Juni 1955 bei. kommt. Mannheimer Mühlauhafen Alles in allem: Es wird eine sehr inter- essante und besonders für den Mannheimer Nachwruchs recht aufschlußreiche Regatta werden, welcher als Generalprobe für den Dreiländerkampf erhöhte Bedeutung Zu- tz. Radsport an Fronleichnam: Amateur- Elite in Feudenheim Haben Sie sich für Fronleichnam noch nichts vorgenommen?— Nun, wie wäre es mit einem„Trip“ zur Feudenheimer Ze- mentpiste? Der Weg lohnt sich, wird doch am 9. Juni zum erstenmal in diesem Jahr ein Programm geboten, das sich sehen lassen kann. Ein gutes Dutzend Mannhaften hat der Veranstalter, der RV Feudenheim, für das Hauptrennen, die 200-Runden-„Americaine“, verpflichtet, und alles was Rang und Namen im deutschen Amateur-Bahnsport hat, geht an den Ablauf. Hier die Starterliste: Ziegler Kniss(Schweinfurt), Maul/ Sauer(Frankfurt), Handloser/ Drössler(Gießen), Kienle Hennesch (Stuttgart), Gebr. Weinert Haßloch), Dan- gel/ Weissmann(Schopp), Merdes/Reistel (Feudenheim- Berlin), Hinschütz/ Baumann, Kuttner/ Kettemann(alle Reilingen), Krimme/ Grieshaber(Mannheim-Reilingen) und Schö- nung /Nawratil. Gebr. Altig, Ströbel Gschwind (alle Mannheim). Wir erwarten einen spannenden Kampf um den Sieg zwischen Ziegler /Knieß und den Gebrüdern Altig. In zweiter Linie kom- men Handloser/ Drössler, die Weinerths, Schö- nung Nawratil, Maul/ Sauer und Gschwind/ Ströpel, deren Erfolg zwar keine Sensation, immerhin aber eine kleine Ueberraschung wäre. Geboten wird außerdem ein Flieger- fahren über 1000 Meter(Favorit: Günther Ziegler und ein Ausscheidungsrennen, Aa um 14.30 Uhr beginnt.. Altigs vor Backof/ Hoecker in Homburg/ Saar Die Mannheimer Willi und Rudi Altig ge- warmen am Sonntag im Waldstadion in Homburg(Saar) ein 200-Runden-Mann- schaftsfahren für Amateure mit Rundenvor- sprung vor den Dudenhofenern Backof/ Hoecker und den Friesenheimern, Zipp/ Hain. Im Flieger-Rennen über 1200 Meter blieb Backof vor W. Altig und Zipp siegreich. Das Ausscheidungsfahren holte sich Rudi Altig vor Hoecker. 2 2 Den ersten Spatenstich ven. dau des Bootsnauses der MRG„Baden“ am Kanaleingang vollzog Ehrenmitglied Fritz Kind- ler, während der zweite Vorsitzende Alfons Nowag die Vereinsflagge hißte. Ganz rechts „Baden“- Vorsitzender Karl Schäfer. Bild: Wolff Ebbers gewann dritte Etappe Der junge Bocholter Herbert Ebbers, ge- wann am Dienstag die dritte Etappe der Deutschland-Radrundfahrt von Brackwede nach Köln(203,8 km) in 6:17:25 Stunden vor Günter Pankoke, Bielefeld(6:21:25). Ebbers gehörte von Beginn an zu einer zunächst sehr starken Spitzengruppe, die aber immer mehr auseinanderflel. Bis zehn Kilometer vor dem Ziel in Köln blieb Rudi Theißen(Hildesheim) dem späteren Sieger auf den Fersen. Pforzheim— Bretten verlegt Zum zweiten Male wurde das letzte Vor- rundenspiel um den Verbleib in der ersten nordbadischen Amateurliga zwischen VfR Pforzheim und VfB Bretten verlegt. Die bei- den Kontrahenten stehen sich nicht wie vor- gesehen schon morgen, sondern erst am Sonntag im Pforzheimer Holzhof gegenüber. Durch einen Sieg, den man dem VfR auf Grund des Platzvorteils zutrauen darf, wür- den die Goldstädter die Tabellenspitze über- nehmen. Germania Friedrichsfeld ist spiel- frei. Zweiter Tag der Schwerathletik-Kreismeisterschaften: iche Sandhioten ging diesmal leer aus Viernheim gefiel in Mannschafts- Wettbewerben/ Tauziehen für Ladenburg Im Gegensatz zum Samstag, als die schwerathletischen Kreismeisterschaften auf dem Feudenheimer AS V- Sportplatz durch das Regenwetter beeinträchtigt wurden, hat- ten die Ringer am Sonntag prächtiges Wet⸗ ter erwischt, so daß diese grohartig aufge- zogene Veranstaltung reibungslos abgewik- kelt werden konnte. Bis in die Abendstun- den hinein lieferten sich die„Mattenfüchse“. prächtige Kämpfe, die die Besucher Voll auf hre Kosten kommen ließen. Die große Uber- raschung des Tages war wohl, daß die viel- fache badische Meisterstaffel RSC Eiche Sandhofen keinen Titelgewinn verbuchen konnte, obwohl eine Reihe„Eiche“-Ringer in der Konkurrenz waren. KSV Hemsbach, ASV Feudenheim und die SpVgg Ketsch kamen zu jeweils zwei Meistertiteln, Wäh- rend SRC Viernheim und VfK Oftersheim je einen Kreisbesten stellten. 5 Bei den Mannschafts- Wettbewerben am Sonntagnachmittag gefiel vor allem die Musterriege des SRC Viernheim. Die beiden Tauzieh-Meistertitel wanderten indessen er- wartungsgemäß nach Ladenburg. Die Sieger- liste des Sonntags von den Schwerathletik- Kreismeisterschaften beim ASV Feudenheim hat folgendes Aussehen: Rigen: Aktive Klassen: Fliegengewicht: 1. Bauer Feudenheim), 2, Franger Ketsch); Bantamgewicht: 1. Montag(Ketsch), 2. Beck (Laudenbach); Federgewicht: 1. Müller (Hemsbach), 2. Sernebele(Sandhofem; Leichtgewicht: 1. Götz(Viernheim), 2. Höfer (Feudenheim); Weltergewicht: 1. Rutsch (Hemsbach), 2. Reinhardt(Viernheim); Mit- telgewicht: 1. Benz, 2. Dybowski(beide Of- tersheim): FHalbschwergewicht: 1. Rohr (Ketsch), 2. Benz Feudenheim); Schwerge- wicht: 1. Brugger Feudenheim), 2. Christ (Sandhofen). Ringen: Aktive Klassen: Fliegengewicht: Rinkel(Lampertheim), 2. Kurz(Hocken- heim). Schwergewicht: 1. Hammer, 2. Gla- ser Heide 84 Mannheim). Rundgewichtsriegen: Unterstufe: 1. ASV Ladenburg.— Oberstufe: 1. SRC Viernheim. Tauziehen: Mittelgewicht: 1. ASV Laden- burg.— Schwergewicht: ASV Ladenburg. SVW in Weinheim In einem Freundschaftsspiel trifft mor- gen die Ligamannschaft des SV Waldhof in Weinheim auf den Amateurligisten FV 09. Am Samstag treten die Waldhöfer, wie be- reits gemeldet, gegen die Elf von Amicitia Viernheim an.(Spielbeginn: 18.30 Uhr.) 1 f Ein Pendel sctingt immer nach zwei Seilen aus. Man muß an beide lenken. WENICER AR BETTEN, MEHR VERDIENEN, BESSER LEBEN- das wollen wir mit der Vierzigstundenwoche erreichen. Wir schaffen es jedoch nur, wenn wir besonnen und überlegt vorgehen. Denn voreilig und unbedacht könnte die Sache schief gehen. 40 Stunden mindestens so viel Güter erzeugen wie heute in 48. Würden Einkommen. krzeugte Cütermenge und Einkommen müssen im gleichen Verhältnis stehen, damit Preissteigerungen vermieden werden. Das heißt, wir müssen eine größere Ergiebigkeit der Arbeitsleistung erreichen. Es muß die gleiche Gütermenge oder mehr erzeugt werden, wenn alle besser leben sollen. Der deutsche Arbeiter ist mindestens ebenso fleißig wie seine auslän- dischen Kollegen. Aber die technische Ausrüstung unserer Fabriken ist * noch nicht auf dem Stand unserer ausländischen Konkurrenz. Wir brau- chen noch viel mehr moderne investieren. Maschinen und Hilfsmittel. Wir müssen Also erst die Produktivität steigern, dann haben wir die Wahl, entweder die Löhne zu erhöhen oder die Arbeitszeit zu verkürzen. Tatsachen bleiben! Selbstverständlich müssen wir so weit kommen, daß wir demnächst in wir aber sofort allgemein die Vierzigstundenwoche einführen, könnten wir den jetzigen Stand der Produktion nicht halten. Sinkt die Pro- duktion, dann steigen die Preise, und wir haben weniger von unserem Cemeinsam überlegen und rechnen, gemeinsam vorbereiten und handeln Das ist besser, als voreilig Hoffnungen wecken. Wir werden's schon schaffen. Daran zweifelt keiner. Aber wir müssen auf dem Boden der DIE WAAGE Gemeinschaft zur Förderung des Sozialen Ausgleichs e. V. Vorsitzer: Franz Greiss Köln am Rhein · Schildergasse 32-34 DIE AAC E schickt gern allen, die über diese uns alle angehenden Fragen meſu toissen wollen, die Schriſt: vsteigende Produktivität- wachsender Wofilstandæ An DEE WAAGE Gemeinschaſt zur Förderung des Sozlalen Ausgleichs e. V. Köln, Schildergasse 88-34 Senden Sie mir bitte kostenlos die Schriſt»Steig Want 4 * de Produktivität- wachsend Name Beruf ort O 8 Straße 57 (bitte Blockschrift) Zelte 8 r ö 5 3 MORGEN K Mittwoch, 8. Juni 1955/ Nr. 12 — x Erhards Weg zu den Vereinigten Staaten von Europa Auszug aus „% Nun zur Frage der Integration. Lassen Sie mich zuerst ein Bekenntnis zu allen Versuchen ablegen, über die verschie- densten Formen und auf den verschieden- sten Wegen zu einer ökonomischen Integra- tion!) zu kommen, wobei die ökonomische In- tegration nicht Selbstzweck sein soll, son- dern getragen ist von der Idee, von der Sehnsucht, daß die Völker, die sich für ein solches Bemühen von selbst darbieten und ich spreche hier die Mitgliedsstaaten der Montanunion an— von dem Willen beseelt sind, ihr politisches Schicksal zu- sammenzuwerfen und als ein Ganzes, als eine Einheit zu betrachten. Wir hatten schon einmal im ökonomi- schen Bereich eine weitgehende, eine vor- Pildliche Integration im Zeichen der Gold- Währung und haben doch die tragische Er- fahrung machen müssen, daß dies nicht ausgereicht hat, um die Völker sich nicht keindlich entzweien zu lassen. Mit der öko- nomischen Integration allein wird das eigentliche primäre Ziel, daß die euro- päischen Völker sich als eins fühlen sollten in ihrem Schicksal in der Welt und gegen- über drohenden Gefahren, nicht voll be- kriedigend gelöst werden. Auf der anderen Seite aber wissen wir ebenso gut, daß eine politische Integration— ich spreche jetzt von dem staatsrechtlichen Endzustand eines europäischen Einheitsstaates auch mit größten Gefahren verbunden ist, wenn auf dem Felde der Wirtschaft nicht die Ent- sprechungen herbeigeführt sind Man kann in einem Staat nicht verschie- dene Integrationen von Wirtschafts- und Finanzpolitik betreiben, auch nicht von Währungspolitik. Es muß entweder Markt- ordnung oder es muß Wettbewerbsfreihei und Freizügigkeit schlechthin bestehen. Es muß ein verpflichtendes Prinzip sein, die Wirtschaftliche und finanzielle Stabilität aus der nationalen Schau und aus der nationalen Verantwortung heraus sicherzustellen. Aber wenn wir einsehen, daß weder die ökonomi- sche Integration in sich voll befriedigend 5) wirtschaftlicher Zusammenschluß. einer Rede des Ministers vor der Eisen- und Stahlindustrie sein kann, mindestens nicht aus der politi- schen Schau heraus, auf der anderen Seite Aber gleichzeitig wissen, daß die politische Integration etwa im Sinne der Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa., dann muß ich sagen, dann ist das auch mit diesen schon gekennzeichneten Gefahren verbun- den. Ich glaube, die Hypothek auf einer sol- chen Staatengründung wäre zu groß, wenn vom Wirtschaftlichen her dann so starke Störungselemente weiter wirksam blieben. Das gibt uns eine große Verantwortung.. Die Verantwortung nämlich, nicht einen Tag länger zu rasten und zu ruhen, um auf dem wirtschaftlichen Feld möglichst schnell zu einer Harmonie, zu einer Zusammenarbeit, zu einer gemeinsamen Funktion zu gelangen. Hler kommt man natürlich weder an der Institution noch an der Tätigkeit der Hohen Behörde vorbei. Wir brauchen hier keine Geschichtsforschung zu treiben, um zu wis- sen, wie die Montanunion und damit die Hohe Behörde entstanden ist: aus einer politischen Willensbildung heraus als die Set- zung einer ersten Klammer, die die Völker Zwingt, sich an einen Tisch zu setzen und sich ausgleichen zu müssen, koste es, was es Wolle. Tatsächlich hat dies ja bewiesen, daß diese Zusammenarbeit jedenfalls eine starke völker verbindende, staatsverbindende Kraft ausgestrahlt hat. Das ist so positiv, daß da- gegen sicherlich Beanstandungen dieser oder jener Art, wie sie bei jeder Verwaltung vorkommen, demgegenüber nicht durch- schlagen können Ich kann mit großer Befriedigung fest- stellen, daß bei einer sehr grundsätzlichen Aussprache mit von deutscher Seite maß- gebenden Persönlichkeiten hinsichtlich der Weiteren Gestaltung wir fast überraschend zu einer sehr schnellen und sehr weitgehen- den— ich möchte fast sagen: totalen Ab- klärung der Standpunkte gekommen sind. Ich habe mit Befriedigung davon Kenntnis genommen, daß die Hohe Behörde nicht da- ran denkt, etwa Heizöl oder Energie nach den gleichen Prinzipien zu verwalten und in dieselben Spielregeln einzubeziehen, wie das heute auf Grund des Vertrages über die Gemeinschaft für Kohle und Stahl der Fall in Düsseldorf ist. Selbstverständlich kann aber die Hohe Behörde, wenn sie z. B. Kohlepolitik trei- ben möchte, nicht achtlos an den Entwick- lungen vorübergehen, die sich etwa in der Energiewirtschaft oder in der Oel wirtschaft vollziehen. Selbst wenn sie keine Vollmacht, keine Zuständigkeit, keine Befehlsgewalt hat, in das Kalkül müssen die Tendenzen einbezogen werden Es ist naheliegend, hier auf die Tätigkeit der OEEC oder GATT zu verweisen. Selbst- verständlich soll und muß das alles bleiben. Aber hier ergibt sich schon eine interessante Parallele, daß man, wie z. B. beim GATT, sehr viel mehr Staaten umfaßt und in ge- meinsame Spielregeln einbeziehen will, als dies für die 16 Länder der OEEC gilt. Es Wäre durchaus denkbar, den Versuch zu un- ternehmen, daß die Länder, die willens sind — und das haben sie durch die Schaffung er Gemeinschaft für Kohle und Stahl und die Hohe Behörde bewiesen—, ihr Schicksal stärker miteinander zu verbinden, auch in sich noch einmal den Versuch machen, nicht etwa aus dem GATT oder aus der OEEC auszubrechen, sondern umgekehrt in sich noch weitere Möglichkeiten aufzuspüren und von einem noch stärkeren Willen getra- gen sind, mit den dort verpflichtenden Prin- Zipien im Kreise dieser Staaten und dieser Völker zu noch stärkerer Bindung und Aus- prägung zu gelangen. Wenn wir die Dinge so verstehen, wenn Wir innerhalb der Montanunionsländer mit- einander wetteifern, das, was uns bei der OEEC als freier Welthandel und was bei Kohle und Stahl als Gemeinsamer Markt vorschwebt, nun auf weitere Bereiche aus- zudehnen, vor allen Dingen im funktionellen Zusammenwirken der Volks wirtschaften, wenn wir also ein hohes Maß an Freizügig- keit des Warenverkehrs haben wollen, wenn wir alle diskriminierenden Praktiken zu überwinden bestrebt sind, wenn wir Han- delshemmnisse beseitigen wollen, wenn wir an den Abbau aller Zölle denken, sowohl zwischen den sechs Ländern der Montan- union wie auch u. U. in einer gemeinsamen Zollpolitik gegenüber dritten Ländern, wenn Wir insbesondere an die Verpflichtung der Stabilität innerhalb der einzelnen Volkswirt- schaften denken, um darauf gestützt das System freier Konvertierbarkeit voll zur Anwendung zu bringen, dann kann eine solche Zusammenarbeit innerhalb der sechs Montanunionsländer zu einem neuen Impuls, zu einer Befruchtung eines freien Weltver- kehrs selbst werden. Wir wollen nicht eine Abschnürung die- ser Länder gegenüber der übrigen freien Welt. Wir wollen den freien Welthandel nicht noch einmal in kleine Kästchen aufspalten. Aber da wir in Europa aus einer politischen und aus einer ökonomischen Schau bestrebt sein müssen, weite Räume zu schaffen, um die Möglichkeiten der Rationalisierung und der Entfaltung der Technik zur endgültigen fruchtbaren Auswirkung kommen zu lassen, das erfordert den umfassenden Raum Es liegt nichts Trennendes in dem Versuch, die Harmonie und die Zusammengehörigkeit innerhalb der sechs Länder der Montanunion noch weiter zu stärken und sie trotzdem in völliger Freizügigkeit, ja sogar als Vorbild Wirken zu lassen für die anderen Länder der OEEC und des GATT. Es wäre sehr reizvoll, das Thema weiter- zuspinnnen, etwa die Beziehungen dieser Länder zu der übrigen Welt. zum Dollar- raum, und die Frage anklingen zu lassen, ob etwas Besonderes getan werden kann, um den Bilaterialismus zu überwinden und da- mit den Raum der freien Welt zu weiten. Das alles kann nur als Problem erörtert wer- den, ohne daß es meine Aufgabe sein könnte, hier die Lösung schon konstruktiv und orga- nisatorisch auf den Tisch zu legen. Aber ich könnte mir vorstellen— und dabei spreche ich für alle die Männer, die um dieses Problem gemeinsam gerungen haben—, daß man 2. B. die Einrichtungen, Wie sie in der Montanunion gegeben sind— Montanparlament, Ministerrat und die Hohe Behörde als Spitze dieser Organisation selbst — schon mit der Verantwortung betraut; daß wir darangehen, zuerst einmal Studien zu betreiben und Vorschläge auszuarbeiten, wie diese Länder vor allen Dingen in den funktionellen Bereichen, die ich aufgezeigt habe, zu einer noch engeren Gemeinschaft. auch zu einer noch engeren menschlichen Verbindung, weil daraus schließlich sachliche Wirkungen fließen, kommen könnten. Wenn sich 2z. B. der Ministerrat der Montanunion mit der Frage befaßt, wie man in der Be freiung des zwischenstaatlichen Verkehrs 0 der Herstellung einer Freizügigkeit der Med. schen, in dem freiheitlichen Austausch 505 Arbeitskräften, in dem Verlangen nach 95 stiger Schulung und menschlicher Ves dung, nach der Ueberprüfung einer 200. politik sowohl zwischen diesen Ländern 5 auch im Verhältnis nach draußen regen kann, und alle diese Dinge als Problem aut den Tisch legt, ohne daf irgendeine Insten weder die Hohe Behörde selbst noch der Ministerrat noch irgendein von Anfang ah schon Vollziehender Vollmacht hätte, sondern nur von dem seelisch-geistigen Drängen 5 küllt ist, diese Dinge voranzutreiben, und wenn dann, so wie wir es in dem ständigen Rüstungsausschuß in Paris geschaffen haben ein ständiger Ausschuß zur Koordinierung solcher Fragen eingerichtet wird, dann Sind alle diese Gefahren gebannt, die nicht nu viele Persönlichkeiten aus der Industiie sondern auch mich selbst etwas zurückhal. tend sein liegen. Aber diese Zurückhaltung kann nicht bedeuten, daß ich ein schlechter oder minderer Europäer wäre. Im Gegenteil ich habe mir gesagt, der Versuch der Teil. integration ist mir zu wenig für Europa ich möchte mehr erreichen. Dieses Mehr kann nur aus dieser umfassenden Schau und aus dem verpflichtenden Gefühl, ein gemein- sames Schicksal erleiden zu wollen und er- leiden zu müssen, heraus geboren sein, Soviel zur Integration. Ich möchte an- nehmen, daß man darüber in Zukunft mehr sprechen wird und daß wahrscheinlich mög. liche Formen der Zusammenarbeit und auch Formen zur Lösung der Probleme Sich schneller abzeichnen werden, als man das heute nach gewissen Migverständnissen und nach gewissen Fehlläuſen im einzelnen an- nehmen könnte.“„ (dpa) Zu einem Gespräch am runden Tisch hat Bundeswirtschaftsminister Erhard den Gemeinschaftsausschuß der gewerblichen Wirtschaft, den DGB und die Deutsche An- gestelltengewerkschaft zum 22. Juni einge- laden. Wie verlautet, haben die Eingelade. nen bereits zugesagt. Bei dem Gespräch wer. den voraussichtlich die Lohnpolitik und das Problem der 40-Stunden-Woche erörtert werden. V 11 u I. 8 ralisier 4 v. Heimgekehrt vom Grabe unse- Qua en er Us en—0 res lieben Entschlafenen, Herrn hartnäckige Bronchitis, chronische Verschleimung, Luſtröhrea,] Liefer- katarrh sowie Bronchialasthma werden seit vielen Jahren auch;, verarbe 1 August Ruppenthal schweren und vernachlässigten Fällen durch gesetzt. Nach langem, mit großer Geduld ertragenem ist es uns ein Herzensbedürfnis, Dr. Boether-Bronchitten Leiden, ist mein lieber, guter Mann, Schw.ieger- ene N erfolgreich bekämpft Diese sinnvoll durchdachte hochwirken, 8 —— Wirksame vater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Kranz- und Blumenspenden zu Heilpflanzenkomposition nachdem Verfahren von Dr. med. Boethtt 3 danken. 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M AVE N Tel. 8 94 04 Ohne Gewähr 5 Alte Frankfurter Str. 14(Waldhof e! // · b zenteil r Teil. uro, Mehr Au und emein. nd er. 1. te an- t mehr 1 mög- d auch e sieh an das en und en an- n Tisch d den lichen de An- einge. gelade. h wer- nd das rörtert 1 en auch n wirksame d. Boethet TJustenren ien letzten Ziel mittl ondiittet potheken 1 INE ortich einge/ größte Abfo⸗ bscug pfond äsche nufeg ur. 129 Mittwoch, 8. Juni 1953 INDUSIRIE-- UND HANDELSBLATT Seite 9 E Kapitalbeteiligung an„Saarländische Kreditbank“ (Ah) Die Nachfolge-Institute der Deut- n Bank- AG(Süddeutsche Bank, Rhei- nlsch- Westfälische Bank und Norddeutsche ganle) werden sich in. Kürze mit einem Be- g von 100 Mill. kfrs.(1,2 Mill. DMW) an dem Aktienkapital der Saarländischen Kredit- denk A8 in Saarbrücken beteiligen. Der gulsichtsrat der Saarländischen Kreditbank aaßte dieser Tage den Beschluß, das Grund- Fapital der Kreditbank von bisher 200 Mill. rs. auf 300 Mill. fers,(3,6 Mill. DMW) zu er- ichen, wobei bekannt gegeben wurde, daß der Betrag für die Kapitalerhöhung von den Nachfolgeinstituten der früheren Deutschen Ban übernommen werde. Nach Zeichnung dleser Kapitalerhöhung soll u. a. der Ban- ger Hermannn J. Abs in den Aufsichtsrat der Saarländischen Kreditbank AG gewählt en. 5 Saarländische Kreditbank, an der sich de Nachfolgeinstitute der Deutschen Bank len mit 33/ v. H. beteiligen werden. ist das tes Bankinstitut an der Saar. Für das Jahr 1954 wies sie eine Bilanzsumme von 15,35 Md. fers.(190 Mill. DW) aus. Inflationsgefahr in Osteuropa (AP) Anzeichen kür eine Inflation, beglei- tet von einer Lebensmittelverknappung und Mangel an Arbeitskräften, machten sich seit Inde vergangenen Jahres in den Staaten des Ostblocks bemerkbar, berichtet die UN- firtschafts kommission für Europa in ihrem Vierteljahresbericht. Die Kaufkraft habe in- K URZ NACHRICHTEN poppelt soviel Margarine wie Butter (p) Mehr als 12 kg Margarine werden gegenwärtig in der Bundesrepublik durch- zchnittlich je Einwohner und Jahr verzehrt. ber Butterverbrauch beträgt demgegenüber 604 kg je Kopf und Jahr. Während der Kon- zum von Butter sich seit 1950 etwa auf gleicher Höhe gehalten hat, hat der Konsum von Mar- garine, der 1950 7,84 kg betrug, um mehr als die Hlälkte zugenommen. 1954 wurden in der Bun- desrepublik 614 000 t Margarine hergestellt ge- genüber 391 400 kg 1950. Dänemark erweitert Einfuhrliberalisierung (VWD) Dänemark wird seine Einfuhrlibe- ralisierung mit Wirkung vom 1. Juli von 76 auf 1,4 v. H. erweitern. Neben Vieh und verschie- denen Agrar- und Fischerzeugnissen werden Liefer- und Lastwagen unter 3 t, sowie Metall- verarbeitungsmaschinen neu auf die Freiliste gesetzt. gürgerbräu Ludwigshafen: 5 v. H. Dividende WD) Die Hauptversammlung der Aktien- brauerei— Bürgerbräu AG, Ludwigshafen Rh., in der 1,65 Mill. DM von 2.10 Mill. DM Grund- kapital vertreten waren, genehmigte am 7. Juni den Dividendenvorschlag von 5(i. V. 3) v. H. auf 2,10 Mill. DM. Aktienkapital. Im Geschäfts- fahr 195/54(30. September) wurde bei einem Rohertrag von 3,23(i. V. 2,46) Mill. DM und 07(i. V. 0,54) Mill. DM Abschreibungen ein Gewinn von 0,11(i. V. 0,07) Mill. DM erzielt, der en um den Vortrag aus 1952/53 auf e Mill. DM erhöht. Aus der Bilanz zum 30. September(in Mill. DM— Vorjahr in Klammern): Nach den be- reits genannten Abschreibungen Anlagevermö- en einschließlich Beteiligungen 3,57(291), Um- emögen 3,80(2,07), darunter Vorräte 0,44 (033) Verbindlichkeiten 4,09(2,16), Rückstellun- ö en 081(0,37) und Rücklagen 0,4(0,24) bei einem imveränderten Grundkapital von 2,10. Freie Devisenkurse vom 7. Juni Geld Brief 100 belgische Frances 9,37 3,39 100 französische Frances 1,1971 1,1991 100 Schweizer Franken 95,73 95,93 100 holländische Gulden 110,31 110,53 1 kenadischer Dollar 4,275 4,285 1 englisches Pfund 11,715 11,735 100 schwedische Kronen 30,96 61,12 100 dänische Kronen 60,37 60,49 100 norwegische Kronen 58,51 53,61 100 Schweizer freie Franken 98.215 96,415 1 US-Dollar 4,2079 4,2179 NE-Metalle Hektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 412416 PM Blein in Kabeln 125—125 PN Aluminium für Leitzwecke 240242 DM Westdeutscher Zinnpreis 805 PN Ib DM-W= 515 DM-O; 100 DM-O= 20, 2 DNA- W. kolge steigender Einkommen in der Land- wirtschaft und höherer Löhne erheblich zu- genommen, wozu verschärfend Steuer- ermäßigungen in allen kommunistischen Ländern gekommen seien. Der Bericht stellt fest, daß in den indu- strialisierten Ländern eine„ungedeckte Nachfrage nach Lebensmitteln besteht, die ihren Ausdruck in der Form von langen Schlangen vor den Geschäften findet“. Ende 1954 habe die Nachfrage die Produktion von Konsumgütern übertroffen. Es sei ein erheb- licher Kaufkraftüberhang entstanden. Die Regierungen vor allem der Sowjetzone und Ungarns hätten große Anstrengungen ge- macht, um diese inflationistische Erscheinung zu bekämpfen. Kürzere Arbeitszeit Beseitigung des Typenwirrwarrs (ck) Zur Verbesserung des Lebensstan- dards durch höhere Löhne und niedrigere Preise gehörè die Verbesserung des Arbeits- standards durch kürzere Arbeitszeit und län- gere Freizeit, sagte Dr. Erich Potthoff vom Wirtschaftswissenschaftlichen Institut der Gewerkschaften, Köln, bezüglich der For- derung auf die 5-Tage- bzw. 40-Stunden- Woche auf dem 4. Gewerkschaftstag der Gewerkschaft Leder in Frankfurt am Main. Bei der gestiegenen Beanspruchung an die Arbeitskraft könnten sich die Gewerk- schaften nicht nur auf eine angemessene Be- teiligung am wachsenden Sozialprodukt be- schränken, sondern müßten im Interesse des arbeitenden Menschen auch eine kürzere Arbeitszeit verlangen, um die erhöhten Be- anspruchungen durch die moderne Industrie- Entwicklung auszugleichen. Aus betrieb- licher Sicht ergäben sich zahlreiche Rationa- lisierungsreserven, die zum Ausgleich der Arbeitszeitverkürzung herangezogen werden könnten. Vor allem müßte der Typenwirr- warr in der Wirtschaft beseitigt werden. Eine Bereinigung führe— wie das Beispiel Amerika zeige— keineswegs zu einer ver- ringerten Auswahl des Angebotes. Potthoff meinte, der Wirtschaft werde mit einer Arbeitszeitverkürzung eine einmalige Chance geboten, der Arbeitnehmerschaft zu zeigen, daß sich der Produktivitätsfortschritt unmit- telbar zu ihrem Vorteil auswirke. Sozialversicherungssünden der NS- Machthaber gutmachen a ber neuen Irrtümern vorbeugen Sinn für Tatsachen, vorurteilslose Auf- geschlossenheit für Wahrheit allein vermag zur richtigen Beurteilung der Möglichkeiten führen, die eine Sozialreform in sich birgt. Bisherige Versuche, die Härte der Tatsachen durch großzügiges Versprechen zu vernebeln, versagen, in zunehmendem Maße. Müssen übrigens versagen, sobald die Grenze der — zur Einlösung der Versprechungen stra- pazierten— Leistungsfähigkeit nicht nur erreicht, sondern sogar überschritten wird. In Erwartung des Endsieges(nicht des- jenigen der Alliierten) und des damit ver- bundenen materiellen Reingewinns, den sie zu machen gedachten, versprachen die NS- Machthaber dem Volke hinlängliche Ver- sorgung. Allen überlebenden Opfern dieses Krieges wurde so etwas wie ein üppiger Lebensabend versprochen.(Spötter behaup- teten damals, die Einlösung dieser Ver- sprechungen sei um so leichter, je mehr die Zahl der Ueberlebenden zusammen- schrumpfe.) Dann kam der Sieg der Anderen. An- statt aus dem mit dem Endsieg zusammen- hängenden Reingewinn schöpfen zu können, mußte von vorne angefangen werden. An- gesichts der Tatsache jedoch, daß die vom ganzen Volke zu tragende Zeche auf ein- zelne unterschiedlich verteilt war(Reiche waren zwar schlimmstenfalls arm geworden, die Armen jedoch verloren alles), wuchs bei diesem Anfang von vorne die Begehrlich- keit jener, die erlittene Verluste mehr spür- ten, als ihre glücklichen Mitbürger. Auf der anderen Seite konnte die einzuführende Demokratie sie nicht dadurch empfehlen, daß sie— wenn auch aus schlechtem Ge- wissen der NS- Machthaber— gegebenes Versprechen nicht so gut es ging einlöste. Den überlebenden EKriegsopfern mußte ge- holfen werden. Mit dem Einzug der Flücht- linge wuchs die soziale Last bergeshoch. Das führte dazu, die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit in der Zukunftssicherung zu verlassen. Die Sozialabgaben(in der Sa- zialversicherung) stiegen im Laufe der letz- ten zwei Jahrzehnte Von 4, auf 11 v. H. der Lohnsumme; trotzdem mußte der Staat beträchtliche Summen beisteuern, die dem Steuerzahler abzuknöpfen waren, Dann kam das Jahr 1949 in dem wieder neue Versprechungen gegeben wurden. In diesem— für unser Sozialwesen schicksals- haften— Jahre führte der Gedanke, noch einmal mehr zu versprechen— also so- genannte Rentenmehrbeträge zu gewähr- leisten— zu dem Trugschluß, es könne wirklich und wahrhaftig ungestraft ein Loch zugedeckt werden, indem ein noch gröhße- res Loch aufgerissen wird. Dies geschah dadurch, daß der Kreis der Versicherungs- pflichtigen erweitert wurde. Dadurch war zwar— für den Augenblick und noch für eine gewisse Anzahl von Jahren— Steige- rung der Zahlungseingänge gewährleistet, es entstand jedoch auch eine— in ferner Zu- kunft einzulösende Mehrverpflichtung. Wer zählt heute noch die Gutachten, die zur Sozialreform abgegeben wurden? Wer weiß die einzelnen Vorschläge zu nen- nen, die darauf abstellen, unser Sozialwesen wieder in Ordnung zu bringen? Selbst die maßgeblichen Stellen in Bonn werden dazu nicht in der Lage sein. Im Grunde wird jedoch merkwürdigerweise überall nur an- gestückelt an dem bereits Bestehenden. Der Bundesarbeitsminister hat zwar eine Bilanz der Soꝛzialversicherungsträger aufstellen lassen, hat jedoch den— weil nur auf Ver- sprechungen aufgebauten— morschen Sta- tus dieser Institutionen nicht hinsichtlich seiner Zweckmäßigkeit untersucht. Das ist ein Fehler, denn es kommt doch vor allem darauf an, eine Unterscheidung zu treffen, zwischen a) den versicherungs wirtschaftlichen Lei- stungen der Sozialversicherungsträger und dem ihnen b) von der jeweiligen Staatspolitik zu- diktierten Aufgabenkreis, den die So- zlalversicherungsträger außerhalb ihrer versicherungs wirtschaftlichen Funk- tion zu betreuen haben. Wenn die Reform von da aus ein- und ansetzt, dann wird nämlich Folgendes erreicht: Es wird klar, welche— auf Grund der mit Kriegs- und Nachkriegsgeschehen gegebenen politischen Versprechungen be- stehen, bzw. wie lange sie voraussichtlich Auswirkungen nach sich ziehen. Die Sozial- reform kann auf versicherungs wirtschaft- lichen Grundsätzen aufbauend durchgeführt werden, wenigstens für jenen Teil von Ver- sicherten, der neu hinzustöht. Das ist wichtig, denn diesen neu Ver- sicherten soll die Zukunftssicherung ja nicht lebenslänglicher Alpdruck sein, sondern die Möglichkeit bieten, für durch Alter und Ar- beitsunfähigkeit hervorgerufene Einkom- menslosigkeit nach eigenen Wünschen selbst zu sorgen. So zu sorgen, wie es die Menschen zufrieden macht, d. h. durch Schaffung überschaubaren Eigentums, gleich- gültig ob es in dem Besitz eines bis zum Pensionsalter anwachsenden Sparkontog be- steht, in dem Ankauf und Besitz von Wertpapieren usw., oder in der Errichtung: Würger eines eigenen Häuschens. Eines darf bei allem nicht vergessen werden: Der Sinn der Sozialversicherung soll nicht der sein, daß im(erwerbslosen) Alter, dem Ueber- alteten gleiches Einkommen„versichert“ wird, wie er es zur Zeit hatte, als er noch voll erwerbsfähig war, sondern der Sinn der Versicherung ist die Bildung eines Not- groschens, eines die Lebenshaltung noch sichernden Einkommens. Was darüber hin- ausgeht, muß den Wünschen des einzelnen und seinem persönlichem Streben überlas- sen bleiben. Für die Entscheidungsfreiheit des ein- zelnen hinsichtlich der Sicherung seines Lebensabends sprechen zwei Schlußfolge- rungen, die mit der Ueberzüchtung und der Uebergröße der Sozialversicherung zusam- menhängen. Sollte der Sozialversicherung die Auf- gabe zufallen, für den Lebensabend der Versicherten so zu sorgen, daß das Renten- einkommen gleich, oder annähernd gleich hoch ist, wie vorheriges Erwerbseinkom- men, dann droht die gesamte Finanzkraft des Mittelstandes in der Sozialversicherung aufzugehen. Die bisherigen— etwa bei 6,5 Md. DM liegenden Reservekapitalien wür- den sich flugs auf mehrere Hunderte von Milliarden vermehren. Die Sozialversiche- rung wäre dann nicht mehr eine Institution zur Sicherung der Zukunft, sondern der über die Zukunft des größten Teiles der Bevölkerung entscheidende Faktor. Das aber wäre gleichbedeutend mit kal- ter Soꝛialisierung des mittelständischen Eigentums, der andere privat wirtschaftliche Inseln nicht lange widerstehen könnten. Schlüssig ergibt sich daraus: Die Sozial- reform ist mitentscheidend für die Erhal- tung der wirtschaftlichen Entscheidungsfrei- heit des einzelnen, denn sie könnte leicht zum Siebenmeilenschritt ausarten in die kalte Sozialisierung. Letzteres insbesonders dann, wenn die oben angeführte klare Trennung der Aufgaben unterbleibt. Diese Trennung soll sich ja nicht auf müßige Ge- schäftstätigkeit statistischer und versiche- rungs mathematischer Experten beziehen, sondern soll aufdecken, was der— bisher leider von der Sozialversicherung nur for- dernde— Staat hergeben muß, damit seine großzügigen Versprechungen auch eingehal- ten werden können. Versprechen und die Einlösung anderen überlassen ist keine Kunst, ist keine Verpflichtung. F. O. Weber Efiektenbörse Frankfurt a. Dr.-Ing. H. Preußler feiert 65. Geburtstag Ein Oberschlester in Klettendorf bei Bres- lau geboren— gehört Direktor Dr.-Ing. Her- mann Preußler(Vorstands mitglied der Isola- tion-AG, Mannkeim- Neckarau) Zur Kategorie jener Menschen, hinter deren mitunter rauh dunkender Schale sick ein goldenes Herz und — das ist besonderes Merkmal des Jubilars unersdttlicher Wissensdurst verbirgt. Nach dem im Jahre 1911 abgelegten Abitur widmete sich Preußler dem Eisenhuttenfach. Der erste Weltkrieg unterbrach kurz den be- ruflichen Werdegang. Dock im Jahre 1916— Preußler war kaum von seiner schweren Ver- wundung genesen— trat er den Posten eines stellvertretenden Betriebsingenieurs bei den Huldschinsky- Werken in Oberscklesien an. Im Jahre 1920 schloß er inzuiscken fortgesetztes Hochschulstudium mit Diplom-Examen und Doktorprüfung beides mit Auszeichnung be- standen ab. Bis zum Jahre 1927 war Dr. Preußler als Walzwerksingenieur tätig, unc zwar bei den Roll'schen Eisenwerken(Schweiz). Am 21. März 1927 wurde er in den Vorstand der Isolation-AG, Mannheim- Neckarau, be- rufen. Es gelung ihm, durck erfolgreiche Tätig- keit Anseken zu gewinnen. Marktberichte vo m 7. Juni Mannheimer obst- und Gemüse-Großmarkt (9D) Anfuhr reichlich, Absatz normal. Quali- tätsware gefragt und rasch geräumt. Es erzielten: Blumenkohl dt. Stück 60—100; Spargel 1 150—155; II 125—135; III 110—120; IV 350—60; Treibhaussalat- gurken ausl. 80—100; dto. dt. 65—100: Karotten holl. Bund 8090; dto. franz. Gewichtsware 55—60; Kohlrabi 15—20: Kartoffeln alt 38,509; dto. neue runde 30 kg Sack 11,50—12,50; dto. lange 30-Kg-Sack 18—19; dto Gallatiner 20—22; Lauch 18-20; Meer- rettich 18—20 und 5060; Petersilie 9—10; Rackies- chen Bd. 1012; Rettiche Bd. 1820; dto. Stück 14 bis 16; Rhabarber 8-10; Kopfsalat dt. Stück I. 16 bis 20: II 1014: Schnittlauch 9—10; Spinat 20 bis 40; Tomaten holl. 150160; Frühweißkohl 35—40, Frühwirsing 18—22; Zwiebeln ausl. 2428; Aepfel 2045; dto. ausl. 30—45; Apfelsinen 40—50; Bana- nen Kiste 16-19; Erdbeeren dt. ½ kg 120160; Kirschen dt. 5060; Zitronen Kiste 38-40; dto. Stück 17—18. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (WD) Sehr große Anfuhr, Absatz teilweise schleppend, besonders für Kopfsalat. Blumenkohl, Kohlrabi und Rhabarber. Preise Hierfür stark nachgebend, Ueberstand unvermeidbar. Es erziel- ten: Erdbeeren I 120170; II 90—102; Kirschen I 34 bis 44; II 2833; Spinat 10—12; Spargel I 123—129; II 112-118; III 90—100; IV 34—46; Winterkopfsalat Stück 6—8; Sommerkopfsalat Stück 8—11; Rha- barber 78(eberstand); Treibhaussalatgurken I 40—70; II 25—35; Weigkohl 23—25; Blumenkohl Stück A 1 5060; A II 35—40; A III 25—80; AIV 20 bis 25: B 13—18; Kohlrabi St. 10—12. weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (oo) Bei guter Anfuhr in Spargel bei etwas nachgebenden Preisen guter Absatz. Mittlere Anfuhr in Kirschen und Erdbeeren. Gute Nach- frage bei normalem etwas flottem Absatz. Markt geräumt. Es erzielten: Spargel I 121—126; II 110 bis 114; III 8590; IV 40—47; Erdbeeren Ia 151165; A 110150; B 70105; Kirschen A 3752; B 2835. Mitgeteilt: Badische Bank Fillale Mannheim M., 7. Juni 1955 Börsenverlauf,.]-) Bei nachlassender Unternehmungslust zeigten die Aktienmärkte am 7. Juni eine uneinheitliche Entwicklung. Für 168. Farben- Nachfolgegesellschaften. Tarif- und Elektrowerte führte das geringe Kaufinteresse eher zu einer rückläufigen Kursbewesung. Während sich an den übrigen Märkten die Auf- und Abschläge, die nur ganz vereinzelt über 2 Punkte hinaussingen, ziem- lich ausglichen. Auch am Montanmarkt kam es nur zu kleinen Kursveränderungen.. bezahlt bei mehrfachen Zuteilungen. VUeber durchschnitt- lagen Rheinische Braunkohle, mit 282 liel fester ferner Rheinische Stahlwerke auf Grund der bevorstehenden + 4% Punkten auf 342. Motoren- KRirchener Bergwerksaktien mit soWẽ˖ie Brauereiwerte erzielten Aktlen 6. 6. 7 6. Aktien N überwiegend gut behauptete, Sehr fest Ausschüttung der Gelsen- und Allgemeine Chemiepapiere Kaufhausaktien meist etwas festere 7 66. 76 Ax tlen 66. 7.6. 265 2300 17⁰ 281 33² 182 284½[ Rheinelektra. 270 No 200 Seilwolft 143 172 2³0 260 204 177 200 333 182 285 209 202 143 175½ 232 Hoesch) nl Mannesmann 0 BMW. Conti Gummi. Daimler-Benz. Dt. Erdöl Degussa Demag Dt. Linoleum. Durlacher Hof Eichbaum-Werger Enzinger Union 18-Farben Liqui. Ant.-Sch.) S Farbenf. Bayer Farbwerke Höchst Felten& Guill. Grün& Bilfinger L RM- Werte. Südzucker 42 282 274½ 220 41 280 ¾ 275 230 223 T 169 ½ Badische Bank Commerz- 223½ 109 Restquoten Harpener Bergbau Heidelb Zement. Rühn. Braunkohle Siemens& Halske Ver. Stahlwerke!) Zellstoff Waldhof Commerzbank)) u. Credit- Bank Deutsche Bank)) Süddeutsche Bank] 224 2⁰ 20 247 24³ 69 Dresdner Bk.) 9 Rhein-Main Bank Reichsb.-Ant. 83. Montan- Nachfolger Bergb. Neue Hoffg. Dt. Edelstahl!! Dortm. Hörd. Hütt. Gelsenb erg GHH Nürnberg. Hoesn Klöckn.-Humb. D. Klöckner Hütten Fhönixk Rhein. Röhrenw. Rbeinst. Union Stahlw. Südwestf. Thyssenhütte 14³ 288 155¼. 194½ 274½ 281 17 229 101 271 209% 199 6 ˙75 187 194 13½ 1304 2073/ 19 14¹ 288 09% Mietgesuche ö Dipl.-Ing. su. 2 Zi., Kü. u. Bad, gg. Bkz. Angeb. unt. 0253 an den Verl. Möbl. Zimmer mit Abendverpfleg. von solid. Herrn in sich. Pos. ges. Angeb. unt. Nr. 0255 an den Verl. Kl. 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W²efe 3—„5 W e 8 5 e 2 8 MORGEN Seite 11 Handelsregister Amtsgericht Mannheim Für die Angaben in 0) keine Gewähr! Neueintragungen: 4.5196— 16. 5. 1955 Max Herzog& Cie. in Mannheim(Herstellung, der ſerkaut und Vertrieb von Bimsbausteinen und ähnlichen Bauprodukten ſaldhot, Glücksburger Weg 384). Offene Handelsgesellschaft seit 1. Fe- rar 1955. Persönlicn haftende Gesellschafter sind: Max Herzog, Kauf- in Brombach bei Lörrach, Gérard Bächle, Schreinermeister in del und Elio Spaini, Bauingenieur in Pratteln bei Basel. Die Ver- geung der Gesellschaft erfolgt durch zwei persönlich haftende Gesell- ukter gemeinsam oder durch einen persönlich haftenden Gesellschafter 0 1 itzer, N 67/2 umph Ickbr. R 8 tr. N — ind, mit nbezüge zu verk. m Ven lg) d. V. — Ken ge 9 23. — gg. bar ngebote Verlag. — 2 04 80 — Mer . 4400 — Ick, Dal. 1. 761 U0 — el. 648 2l — 21 84 . T. daun n 50% 1 5 20 f II Union 2351 5 072 tflogen. ing bel 50 Hör. 41797 einsam mit einem Prokuristen. Jonni Hinrich Knoop in Mannheim- ſalchof hat Prokura. 4 3197— 23. 5. 1955 Esso- Station Otto Riegler in Mannheim(Pacht- eser Betrieb einer Groß tankstelle mit Kraftfahrzeugzubehör- und lettenhandel, Luisenring 62). Inhaber ist Otto Riegler, Kaufmann in unheim. 1 3196— 23. 5. 1955 Hermann Michel, Moped-Fahrrad- und Fahrzeug- dcle-Groshandlung in Mannheim(K 3, 10). Inhaber ist Hermann Michel, ſtautmann in Mannheim-Feudenheim. 4 3199— 23. 5. 1955 Hermann Häfner, Großhandlung in Mannheim großhandel in Wasch- und Putzmitteln, Süßwaren, Kaffee, Tee und ſitelöl, Moselstraße 31). Innaber ist Josef Hermann Häfner, Kaufmann Mannheim. Hilda Luise Gern in Mannheim und Gottlieb Eduard ſcgell in Ludwigsburg haben Gesamtprokura. Jeder ist mit einem ande- n Prokuristen vertretungsberechtigt. 8 A 3200— 26. 5. 1955 Trudel Moden Horst Eugen in Mannheim(Spezial- chart für Blusen, Röcke und Pullover, P 4, 7— Freßgasse). Inhaber Horst Eugen, Kaufmann in Mannheim. A 3201— 26. 5. 1955 Knittax- Vertriebsstelle Wilfried Heinz in Mannheim ſertrieb von„Knittax“-Strickapparaten und Groß- und Einzelhandel A Wolle, O 4, 5). Inhaber ist Wilfried Heinz, Kaufmann in Mannheim. Veränderungen: 4 632— 238. 8. 1933 C. Benz Söhne in Ladenburg. Wolfgang Elbe in ladenburg hat Prokura. 41030— 23. 5. 1955 Theodor Hess Inh. Max Paulsen in Mannheim. dle Niederlassung ist nach Heidelberg verlegt. 41303— 28. 5. 1955 Fr. Kolb& Co. Kommanditgesellschaft in Mann- beim. Der Sitz ist nach Schiflerstadt verlegt. 5 41338— 24. 5. 1955 Jakob Biringer in Manuheim. Franz Fritz in Mann- gem und Heinrich Renfer in Mannheim haben Gesamtprokura. Sie ind gemeinsam oder jeder zusammen mit einem persönlich haftenden Gesellschafter vertretungsberechtigt. 41910— 23. 5. 1955 Alfons Bessler Kohlengroßhandlung in Mannheim. ble Prokura von Liese Moll geb. Laufer ist erloschen. 4 2032— 24. 5. 1955 Fritz Stöckler Spezialhaus für Wäsche und Aus- ſattungen in Mannheim. Inhaberin ist Elisabetha Stöckler geb. Frei- berger, Kaufmann in Mannheim. Die Prokura von Elisabetha Stöckler geb. Freiberger ist erloschen. 42070— 26. 5. 1955 Aledy Lack- und Spachtelkittfabrik Dillmann& Elanson in Mannheim(Friesenheimer Straße 1). Die persönlich haf- dende Gesellschafterin Bertha Segmüller geb. Schweizer führt infolge Namensänderung den Familiennamen„Dillmann“. A 2139— 286. 5. 1935 Michael Lieberknecht in Edingen. Die Firma ist geundert in: LIpowa M. Lieberknecht o. H. G., Polster waren-Fabrik. 4. 2455— 18. 5. 1955 Fritz Tenckhoff in Mannheim(Augusta-Anlage 14). ORene Handelsgesellschaft seit 1. Januar 1955. Ursula Tenckhoff, Stu- Keutin in aannheum ist in das Geschäft als persönlich haftende Gesell- beschloss Die Firma ist geändert in: Fritz Tenckhoff Textil-Kontor. die Prokura von Maria Johanna Tenckhoff geb. Schmidt besteht fort. Hubertus Beier in Mannheim hat Gesamtprokura. Er ist gemeinsam nit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Pro- Juristen vertretungsberechtigt. 7 42197— 27. 5. 1955 Georg Dewerth in Maunheim, Der Sitz ist nach Ladenburg verlegt. A 2647— 27. 5. 1955 Julius Karl Görler Transformatorenfabrik Mann- beim in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz: Berlin. Julius Karl Lörler ist verstorben. Jetzt Kommanditgesellschaft, die am 1. April 1955 begonnen hat. Persönlich haftende Gesellschafterin ist seine Erbin Frau getina Mangold geb. Görler, Berlin. 1 Kommanditist ist eingetreten. lle Prokura für Dr. phil, Gerhard Schweitzer bleibt bestehen. B 372— 27. 5. 1955 Rhein-Chemie Gesellschaft mit beschränkter Haf- ung in Mannheim. Gesamtprokura mit einem Geschäftsführer oder enem Prokuristen hat Walter Winter in Mannheim. B 399 2 25. 5. 1955 Allgemeine Transportgesellschaft vorm. Gondrand 1 Mangill mit beschränkter Haftung Pillale Mannheim in Mannheim, Weigniederlassung, Sitz: Berlin. Die Prokura von Willibald Marschall erloschen. B 468— 1. 6. 1938„Nordsee“ Deutsche Hochseefischerei Aktiengesell- ichaft Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Zweigniederlassung, benatterin eingetreten, sie ist von der Vertretung der Gesellschaft aus- aum stellvertretenden Vorstandsmitglied bestellt. e— 1. 6. 1955 Adolf Pfeiffer Gesellschaft mit beschränkter Haf- ug in Mannheim. Die Prokura von Georg Deppisch ist erloschen. 9 50— 25. 5. 1955 Felina Gesellschaft mit beschränkter Haftung in . Gesamtprokura mit einem Geschäftsführer oder Prokuristen 0 Ernst Schuberth in Mannheim. Die Prokuren von Ernst Keller und 15 Kraft sind dahin abgeändert, daß sie die Gesellschaft in Gemein- 1 mit einem Geschäftsführer oder Prokuristen vertreten. 1 5 25. 5. 1955 Johann Schreiber Gesellschaft mit beschränkter Haf- 6 n Mannheim. Josef Wienen, Kaufmann in Mannheim ist zum 9 1 5 Geschäftsführer bestellt. 5 I. 29. 5. 1955 Rheinische Feldbahnen und Baumaschinen Gesell- 105 mit beschränkter Haftung in Mannheim. Herbert Preissler ist 1 mehr Geschäftsfünrer. Rudolf Flintrop, Revisor in Mannheim 750 Geschäftsführer bestellt. n 2 25. f. 1955 Süddeutsche Bank Aktiengesellschaft Filiale Mann- zm in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz: München. Die Pro- 1 15 Dr. Ludwig Mohr ist erloschen. 775 1— 25. 5. 1955 Medizinische Apparate-Verleih- Gesellschaft mit be- . Haftung in Mannheim. Durch Gesellschafterbeschluß vom 9055 1955 wurde 8 2 des Gesellschaftsvertrags(Gegenstand des Un- Ezinet 18 ergänzt. Der Gegenstand des Unternehmens ist wie folgt Werle terner der Betrieb von Instituten für elektro- physikalische 1 0 N. 5. 1988 Wilcke& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung keln Men Carl Martin Schloettgen ist nicht mehr Geschäftsführer. Richard Schaarschmidt, Buchhändler in Frankfurt a. M. ist zum chäktskünrer bestellt. Erlos chen: mr 170— 23. 5. 1955 Germania- Drogerie Walter Lueg in Mannheim. Die 75 ist erloschen. 3— 23, 5. 1953 Karl F. Decher in Mannheim. Die Firma ist er- 355 N 22. f. 1938 E. Wawrina Nachf. walker& Michel in Mannheim. sellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. niche 51— 24. 5. 1955 Ludwig Pfeiffer in Mannheim. Die Firma ist er- 41551 on Amts wegen eingetragen auf Grund 8 31 Abs. 2 HGA) 75 58 8 24. 5. 1955 Georg Albert Volz Rohtabake in Mannheim-Secken- 1 Firma ist erloschen. lochen— 23. 5. 1955 Fesel& Geiger in Mannheim, Die Firma ist er- 1 dannen 28. 8. 1985 Jul. Eglinger& Co. in Mannheim. Die Firma ist 5 J 23. 8. 1985 Aspa Oel- Company Späth& Co. in Edingen. Die a Age schien.(Von Amts wegen eingetragen auf Grund& 31 den 85— 27. 8. 1955 Karl Sack in Mannheim. Die Firma ist erloschen. 4 farts besen eingetragen aul Grund g di abe 2 and kunnhel 2. 5. 1955 Hans Schmitt, Bauartikel, Düngemittel, Torf in 9 18 885 Die Firma ist erloschen. die Pirna 27. 5. 1955 Münchener Thomasbräu Hans Mayer in Mannheim. 1979 ist erloschen. wunnnel— 23. 5. 1935 Heinrich Marx, Uhren, Gold- und Silberwaren in Alg e. die Firma ist erloschen. unheim. 24. 5. 1955 Textilwaren Katharina Dubois in Mannheim-Feu- 4 1086 Die Pieme ist erloschen. dis Ges 2 28. f. 1955 Schnellkeksbetrleb Hormuth& Lulei in Mannheim. ellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. de Firma 28. 5. 1955 Schuhfabrikation Heinrich Fleck in Mannheim. 1 9195 ist erloschen. kunnheim.. 51955 Quilung's Wollstube Kommanditgesellschaft in Nachsteh Die Firma ist erloschen. egen 2 chende Firma beabsichtigen wir im Handelsregister von Amts wulle eben Hm 1862— Josef Teonhard n dann heim, zun gteg datimmt. eines Widerspruchs wird eine Frist von drei Monaten — Stellenangebote Beim Maschinenamt der Stadt Mannheim ist die Stelle eines Elektro- Ingenieurs mit abgeschlossener Ingenieurschulbildung zu besetzen. Vergütung nach Gruppe VIa TO. A. Bewerbungen mit ausführlichen Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Lichtbild usw. sind an- das Städt. Personalamt, Mannheim, E 5, zu richten. Alte Bremerhaven. Der Kaufmann Hinrich Thoms, 2z. Z. Hannover, ist 25 Brot e eee, Staubsauger- Privatverkauf! Wir bieten: Festbezüge, Tagesspesen, Uebernachtungskosten, 25 Netzkarte für Verkaufsgebiet u. 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Alles an ihr reizte uns zum Spott: ihr halblanggeschnit- tenes Haar, das ihr bis zu den Schultern reichte, die Ponyfransen, die ihr die bräun- che Stirn beschatteten, die flatternden Flü- Sel ihrer blauweißen, gestärkten Schürzen. die faltigen Kleidchen, die sie noch kürzer trug als alle anderen kleinen Mädchen, vor allem aber, daß sie eine Fremde War, eine Fremde unter uns anderen Kindern, eine Fremde in unserem Land und. wie wir spä- ber erfahren sollten, eine Fremde auch auf dieser Welt. Ihr Vater war Tanzmeister. Auch dieser Umstand schien uns unsagbar komisch. Wie konmte dieser Mensch Tanzmeister sein? Ich weiß nicht, wie er darauf verfallen war, sein Unternehmen gerade in unserer Gegend auf- Zuschlagen: vielleicht war er schon lange Zeit umhergezogen und war froh, daß er endlich einen stillen Winkel gefunden hatte nach einem rastlosen Dasein. Er mietete eine winzige Wohnung und ein einzelnes großes Zimmer dazu. In dieses Zimmer stellte er einen Flügel, ein Grammophon und drei Wackelige Stühle. Dann malte er ein Schild und nagelte es an der Türe fest: Monsieur Dupont, Tanzlehrer, diplomiert. Der Schüler hatte er wenige. Es war die Zeit vorbei, die die Tanzwut hervorgebracht, in der alt und jung und was nur Beine hatte in die Tanzstunden gelaufen war, um die neuen Rhythmen zu erlernen. Monsieur Du- pont saß meistens untätig in seinem leeren Saal, klimperte auf dem Klavier und blies den Staub von den unbenützten Platten. Er hätte vielleicht gar nicht durchhalten kön- men mit seinem kümmerlichen Unternehmen, Wenn seine Frau nicht ein kleines Modege- schäft eröffnet hätte, in dem sie Hüte, An- steckblumen, Spitzen und Schleier feilbot. Joyeuse war ihr einziges Kind. Sie ging mit uns zur Schule und spielte mit uns im Hof. Aber immer war sie ein wenig abge- sondert, immer ein wenig scheu, zaghaft, wenn die Spiele zu wildem Toben entarteten; leicht verletzt, obwohl sie die Verletztheit zu verbergen suchte. Am liebsten spielte sie mit den kleineren Mädchen; probierte ihnen gegenseitig die Kleider an, löste ihre Zöpfe, klocht sie neu und putzte sie mit Bändern heraus. Eines Tages kam ich mit Joyeuse ins Gespräch. Ich lieh ihr ein Buch, sie lieh mir ein Spielzeug. So geschah es, daß ich in den Tanzsaal gelangte. Es war ein heißer Tag im August. Mir lag die Schwüle in allen Gliedern, widerwillig, stockend schlich ich die Treppe hinauf. In der Küche der kleinen Wohnung stand Ma- dame und kochte. Sie rief mir zu, ich sollte hinübergehen in den Saal, Joyeuse übe dort mit dem Vater. Ich gimg. Auf dem Flur war es finster. Aus dem Saale hörte man das Klavier. Aber es Waren nicht die rohen, abgehackten Klänge, die zu den neuen Tänzen zu ertönen pflegen, es War eine andere Art Musik., eine himm- sche, perlende, leicht und edel, zauberhaft. Ich wagte nicht zu klopfen. Eine Zeit stand ich still, öffnete endlich die Tür: da sah ich Joyeuse tanzen. Ich hatte nicht gewußt, daß sie tanzen konnte. Nie hatte sie ein Wort davon er- Wähnt. Der Saal abgedunkelt, die Rolladen heruntergelassen, aber zwischen den grünen Balken fiel schräg das Licht herein. Unser Wesen ist Schwere, das Haften an der Erde, das niederziehende Gewicht. Aber aus Joyeuse schien alle Schwere entflohen, aufgelöst, in Atem verhaucht. Sie schwebte auf den Fußspitzen, die Füße staken in weißer Seide, sie schwebte, die Arme er- ebend, senkend, vibrierend, als trüge sie die Musik, die aus dem Flügel erscholl, oder das Spiel der Lichter, das sie umzitterte. Sie bog sich hin und her, neigte sich, richtete sich wieder auf, endlich sank sie zusammen. Ich erschrak, es sah gefährlich aus, wie ihre Beine sich spreizten, indem die seiden- knisternden Sohlen auseinanderrutschten, endlich lag sie auf dem Boden, gleichsam ganz auseinandergefaltet, das Röckchen bauschte sich, die Arme breiteten sich, das Köpfchen ruhte wie eine verstürmte Blüte Auf 8 Knie. Monsieur Dupont kam hin- ter seem Instrument hervor. Da blickte Joyeuse auf, erblickte mich und sprang em- por. 5 0 Am nächsten Tag begegneten wir uns wieder. Ich blieb in der Ferne stehen und starrte sie an, sie kam mir so seltsam vor, Wie ein Wesen höherer Art. Sie errötete; lieblicher Scham, sanfter Schelmerei. Dann Warf sie ihre Locken zurück und sprang da- Von. Das war das letzte Mal, daß ich sie sah. Ein paar Tage später brach der Krieg aus. Joyeuses Eltern versuchten die Grenze zu erreichen, aber es war zu spät; sie wurden, Weil sie Ausländer waren, in ein Lager ge- bracht. Des Kindes nahm sich eine einheimi- sche Patin an, sie tat es in ein Kloster, dort lebte es in der Stille gehütet, sicher bewacht. Aber gewiß durfte es nicht mehr tanzen. Lange dachte ich an Joyeuse. Irgendwer er- zählte mir, dag Monsieur Dupont jetzt statt zu tanzen in einem Werk arbeiten mußte, be- Baggern und Betonmischmaschinen. Madame nähte in einer Fabrik Uniformen. Das währte sechs Jahre, sechs endlose Jahre währte der Krieg. ö Endlich hatte ich Joyeuse vergessen. Aber eines Tages sollte ich wieder an sie erinnert werden. Es war im letzten Früh- jahr, wir gingen über Land. Ohne daß ich es Wußte, kamen wir in die Nähe des Klosters, in dem Joyeuse untergebracht worden war. Es war ein sehr heller, schöner Tag, die Bäume standen im ersten Grün, die Wiesen Wehten silbern, die Ruten der Goldregen- büsche lachten den blauen Himmel an. Vor uns auf dem sandigen Wege wanderten zwei Gertelten: ein Mann und eine Frau. Während Wir hinter ihnen hergingen und ihre Schuhe im gelben Sand mahlen sahen, dachte ich immerfort, daß ich die Leute kennen müßte. Droben an der Klosterpforte blieben sie ste- hen, da grüßte der Herr: es war Monsieur Dupont mit seiner Frau. Ich fragte gleich nach Joyeuse. Aber ich hatte die Frage noch nicht vollendet, da durchfuhr es mich mit Schreck und Scham: Monsieur Dupont trug eine schwarze Kra- Watte und die Mienen der kleinen Madame Waren welk und zerknittert von mütterlichen Kümmernissen.„Oh, Joyseuse!“ sagte Ma- dame.„Die arme Kleine. Wir haben den großen Sturz überlebt, sie aber!“ Nun ließ es sich nicht anders machen, als daß wir alle zusammen auf das kleine Grab gingen, das Joyeuse hinter der Kirchhofs- mauer des Klostergartens bereitet war. Ich fürchtete mich davor, die Stätte zu sehen, Heimkehr in die Freiheit Professor Fritz Theilmann nat soeben diese sechs Meter hohe FHolzplastik fertiggestellt, die als Mahn- mal auf dem Platz vor dem Hannoverschen Messe- gelände aufgestellt wer- den soll, wo vom 17. bis 19. Juni ein Heimkehrer- treffen ehemaliger Kriegs- gefangener aus ganz Deutschland stattfindet. dpa- Bild wWo das junge, liebliche Leben bestattet lag. Aber ich hätte mich nicht fürchten müssen: das Grab war ein heiteres Plätzchen, es war so heiter wie der Name jener gewesen, die es barg. Madame raschelt aus dem Seidenpapier ein winziges Kränzlein hervor, sie hängt es an das kleine Kreuz. Die Tafel trug als ein- zige Aufschrift den Namen: Joyeuse, und das Datum ihres Todes. Es war der Tag, an dem Paris gefallen war. Nach einer Weile gingen wir fort. Vor dem Kloster wollte ich mich verabschieden, aber Monsieur und Madame waren gesprä- chig geworden und wollten plaudern. „So gehen die Jahre dahin. Ja, man wird älter. Aber die Zeiten sind, Gott sei Dank, doch besser geworden.“ Monsieur blickt, leise lächelnd, den blauen Rauchringen seiner Zigarette nach,„Die Leute sind wieder lustig, sie wollen wieder tanzen und, grace à Dieu, man hat eine Menge neuer Tänze er- funden, Raspa, Samba. Boogie- Woogie, die wollen erlernt sein. Kommen Sie auch einmal zu mir, es wird mir ein Vergnügen sein.“ Don Ramons moralische Aufröstung Heinz Jocchim Klein inszenierte Calvo Sotelos Drama„Die Mabuer“ bei den Im Januar erschien hier ein Aufsatz von Heinz F. Barth., in dem von einem seltsamen Theatererfolg in Madrid berichtet wurde. Nach der Aufführung des Dramas„La Muralla“(„Die Mauer“) des fruchtbaren spanischen Literaten Senor Calvo Sotelo, das die zweifelhafte Geld-Moral der spanischen Gesellschaft und ihre Scheinheiligkeit an- prangerte, seien bei Geistlichen und in EI6- stern Schecks über namhafte Beträge ein- gegangen mit der Bitte, das Geld den rechtmäßigen Eigentümern zurückzuerstat- ten.„Eine wahre Welle der Wieder- gutmachungen und der Gewissensprüfung geht durch Madrid“, schrieb unser spanischer Korrespondent,„doch nur der geringste Teil davon wird bekannt, da sich die reuigen Sünder ausnahmslos des Beichtsiegels be- dienen, um sich ihrer Schuld zu entlasten. * Callvo Soleto namlich hat in seinem Stück die letzten Tage eines spanischen Groß- grundbesitzers geschildert, der sein Ver- mögen einer kleinen Urkundenfälschung Während des Bürgerkrieges verdankt. Don Ramon lebt in leicht erworbenem Wohlstand und geachtet dahin, als Schwarm seines eben klügge gewordenen Töchterchens, als an- gebeteter Gatte einer hübschen jungen Frau, Als zuverlässiger Freund seines Sekretarius und großzügiger Chef seiner Untergebenen. Man ist in den„besten Jahren“, das Trep- pensteigen macht leise Schwierigkeiten, die Augen wollen nicht mehr so recht, und eines Tages will auch das Herz nicht mehr mit- machen, doch wird Ramon durch die schnell bereite Spritze eines zuverlässigen Arztes vor dem Argsten bewahrt. Sein Leben also geht weiter, Ramon aber ist nicht mehr der alte unbesorgte Dahinlebemann. Er hat an- gesichts des Todes ein Gewissen bekommen und kein ungetrübtes Vergnügen mehr an irdischem Besitz. Hier nun beginnt die Handlung des Dramas von Senor Calvo Sotelo. * Nach geistlicher Beratung durch einen rotweinfrohen Landpfarrer beschließt Ramon wiedergutzumachen. Für das Heil seiner Seele ist ihm nichts zu schade, will er auf Reichtum und Glück verzichten, und er rennt entschlossen mit dem Kopf gegen die „Mauer“ seiner ganzen Sippschaft, die sich unter Führung der bösen Schwiegermutter dem spontanen Christenmut(oder ist es die Teufelsangst?) des Ernährers mit allen Mit- teln widersetzt, etwa nach der Melodie: Wo kämen wir hin, wenn plötzlich alle reichen Leute das Geld zurückgeben würden, das sie Korruption und Betrug verdanken! Es würde vermutlich noch zu gräßlichen Szenen kom- men(man spricht bereits von Entmün- digung), wenn nicht ein zweiter Herzanfall Don Ramons dem Treiben ein abruptes, aber für die Ueberlebenden bequemes Ende be- reiten würde. Es bleibt alles beim alten und Don Ramon beteuert sterbend, er sei nicht schuld daran, daß er sein Unrecht nicht wie- der gutmachen konnte! 8 Calvo Sotelos Stück ist jetzt auch in Deutschland herausgekommen und wird nun von den Frankfurter Städtischen Bühnen, in einer Inszenierung von Heinz Joachim Klein aus Nürnberg, dem künftigen Oberspielleiter des Mannheimer Schauspiels, gespielt. Es ist zum mindesten in der Uebersetzung des Spanienexperten Hans Schlegel eine recht papierene Moralpredigt, die sich aus anein- andergereihten Monologen zusammensetzt und zu wenig Sorgfalt darauf verwendet, die Wandlung der schönen Seele des skrupel- josen Testamentsfalschers Ramon zu aktivem, pekenntnisbereitem Christentum auszudeu- ten und zu„untermauern“. Man muß das hinnehmen, was er(oder sein Autor) sich vorgenommen hat, und man muß es hHinneh- men, daß er nicht einmal den Argumenten seiner beelzebübischen Widersacher, er sün- dige, indem er sie sich selbst und dem Elend überlasse, etwas entgegenzusetzen hat, und wenn es nur die Empfehlung wäre, doch wenigstens einmal den Versuch zu machen, durch Arbeit Brot zu verdienen. Aber es Städtischen Böhnen Frankfurt scheint fast so, als seien solche„Feinheiten“ in diesem doch wohl für den spanischen Hausgebrauch geschriebenen Stück gar nicht nötig, weil für den Erfolg dort schon die primitive Unerhörtheit genügte, daß einer Dinge beim Namen nannte, über die man bisher stillschweigend hin weggegangen war. Bei uns ist es zwar nicht besser, aber anders — und darum wird sich der sensationelle Erfolg von Madrid in Frankfurt wohl kaum wiederholen. 6 Es Wäre einfach, dem Regisseur zu be- stätigen, er habe sein Möglichstes getan, es sei aber nicht mehr zu tun übrig geblieben. Vielleicht aber hätte er doch durch inten- Siveres Aüfeinander-Zuspielen(so wie es sich dann im letzten Akt entwickelt) mehr dazu tun können, über den Autor hinweg einen wirklichen Dialog zu entwickeln. Es genügt eben nicht, die Schauspieler kreuz und quer über die Bühne zu schicken, Ver- Zzweiflung durch Handbewegungen zum Kopf hin zu verdeutlichen und Dramatik durch dauerndes Klingeln an der Etagentür vor- zutäuschen, zu der sich dann jedesmal alle auf der Bühne Versammelten gespannt hin- wenden. Das konventionelle Bühnenbild mit sehr unbequemen Sitzmöbeln hatte Hermann Soherr gebaut). 5 So blieb man denn unangerührt und ver- stockt, und war am Ende ironischerweise am ehesten von der weltbetonten, leider nicht ganz textsicheren Schwiegermutter(Ellen Daub) beindruckt, während man den Schwie- gerschn Ramon(Emil Lohkamp), ohne Be- reitschaft ihm zu folgen, nur bemitleidete. Wie schade ist es um die schönen Absichten des Autors. Es sollte sich ein Dichter finden, der Sotelos Thema den bundesdeutschen Verhältnissen entsprechend umformte. Hier könnte sich ein junger Dramatiker verdient machen um die moralische Aufrüstung un- serer vom Wirtschaftswunder geblendeten Zeitgenossen. Werner Gilles Gehri schon vor Jahren über viele Bü gegangen ist, landete nun endlich das 19 delberger Stadttheater ebenfalls im„el sten Stock“. Es sind ja keine besonders 1 nen Leute, die in diesem Pariser Mietshan wohnen, manchmal sind sie sogar recht 1 fein, aber unter der rauhen Schale verdi sich ein guter Kern, und das ist die Ham sache. Madame Maret, der resoluten Hab besitzerin mit dem deftigen Munde (Trude Kuhn) ist nichts Mensch fremd— und im sechsten Stock geht sehr menschlich zu. Da haust ein Verkon mener Maler, Max Lescalier(Artur Baue lebt von seinen Schulden und IIlusiong und ist doch ein prachtvoller Bursche. Sen Frau Germaine, schlampig, neugierig i klatschsüchtig wie alle Damen“ auf dies Etage, ist ein ordinäres Biest mit Hung und Herz, Anneliese Teluren gab dies Figur in Aussehen und Allüre viel Lebens echtheit und sang als„Echo de Paris“ i kleinen französischen Liedchen mit Char Das weiblich-allzu weibliche Element Friedl Schön und Ingeborg Heiden dun aus naturgetreu als lockere Mädchen wechselnden Freunden— fand seinen mim lichen Gegenpart in dem neuen Mieter J. val Heinz Menzel), einem verkrachten 8h. denten mit, wechselnden Freundinnen, dz. unter die schöne und geheimnisvolle Dam in Grau(Irene Laett), in die er sich er haft verliebt hat. Soweit wäre alles in Ohl. nung, wenn er nicht die kleine, zarte Pe rese verführt hätte, die hüftkranke Tochte seines Nachbarn Hochepot. Sibylle Dochtez, mann steuerte diese schwierige Rolle übt alle Klippen der Sentimentalität hinweg, 10 der rührenden Gestalt ihres Vaters, eig alten Buchhalters, der nebenbei Schund. romane schreibt und doch viel lieber eh echter Dichter wäre, fand Gert Geiger din richtigen Ton. Heinz Menzel inszenierte diese comell humaine in der kleinen Welt des sechste Stocks mit viel Sinn für realistische Wi kungen und Pariserische Atmosphäre(Bil. nenbild Walter Weber). E. Koltur-Chronik Der Friedenspreis des deutschen Buchhan dels, den bisher Max Tau, Albert Schweitzer Romano Guardini, Martin Buber und Carl) Burckhardt erhalten haben, wird in diesen Jahr dem Dichter Hermann Hesse verliehen Die feierliche Ueberreichung ist tradition gemäß mit der Frankfurter Buchmesse verbuf. den, die in diesem Jahr vom 8. bis zum 18. 0. tober stattfindet. Die bisher repräsentativste Picasso- Aussie, lung wurde im Museum für dekorative Kunst in einem Seitenflügel des Pariser Louvre e. öffnet. Rund 140 Bilder geben einen einziger gen Ueberblick über die Entwicklung des eig willigen Künstlers von 1898 bis zur Gegenwan Zahlreiche ausländische Museen und Galerie wie vor allem das Museum für moderne Kun in New Vork und andere amerikanische, schw zerische, holländische, britische und schwe sche Kunststätten haben Gemälde für dis Schau zur Verfügung gestellt, mit der der E tritt Picassos ins fünfzigste Lebensjahr(23, 0% tober) und gleichzeitig das fünfzigste Jubilzu seines ersten Besuches in der französisch Hauptstadt gefeiert werden sollen. Die stellung bleibt bis zum 15. Oktober geöff⸗ Dr. Otto Nathan, der Testamentsvollstreci Albert Einsteins, hat nunmehr vom ameril Rischen Außenministerium den ihm vor zem verweigerten Auslandspaß erhalten. U. Nathan werden kommunistische Verbindung vorgeworfen; der Wissenschaftler will u nächsten Monat an einer Konferenz Über i Relativitätstheorie in der Schweiz teilnehme Das Mannheimer Nationaltheater gast am 16. Juni mit seiner Auführung„Die d. schwörung des Fiesko zu Genua“ in der 1. szenierung von Claus Helmut Drese im R men der Gutenberg-Festwoche im Städtisch Theater Mainz. Mary Wigman hat mit den Proben für u Inszenierung von„Catulli Carmina“ und 0 mina burana“ begonnen, die das Mannheim Nationaltheater zur Feier von Carl Orfts! Geburtstag auf der Podiumbühne des Must sadals herausbringt. Die nächste Schauspielpremiere des Man heimer Nationaltheaters wird Raimund 10 penkönig und Menschenfeind“ sein. Für,. Inszenierung wurde Franz Reichert vom Ben liner Schiller-Theater verpflichtet. Pie fl des„Habakuk' spielt als Gast Hugo Lindins vom Düsseldorfer Schauspielhaus. Helmut Vogel, Leiter einer Klaviers an der Mannheimer Musikhochschule, hatte! Solist von Orchesterkonzerten in Baden-Bad, und Heilbronn starke Erfolge; außerdem e er in Programmen der Sender in Stuftgd Frankfurt, Baden-Baden und Mainz. Manuel erkennt seine Ein abenteverlicher Roman von Karl Lerbs Machit Copyright by C. Schönemann 36. Fortsetzung. Verschiedentlich war Josèphe-Marie be- müht gewesen, an Mister Wineman heran- zukommen. Es waren ihm auch einige klei- nere Transaktionen gelungen, aber im gan- zen blieb Mister Wineman persönlich Zu- rückhaltend, da es ihm an Maklern und Agenten nicht fehlte. Er hatte eine ganz be- sondere Art von zerstreuter Höflichkeit bereit für Leute, die zwar nicht ohne Aus- sichten waren, aber bei seiner Bank noch kein Konto besaßen. Zwielichtexistenzen wie dieser Monsier d'Hermenonville fessel- ten seine Aufmerksamkeit nur dann, wenn hinter ihrer Bereitwilligkeit zum vorurteils- josen Geschäft Wirklichkeitswerte von For- mat steckten. Gerade damit aber hatte den Franzose bisher nicht dienen können. Es war ihm demnach klar, daß er, wie die Sportsleute sagen, seinen Stil verbessern mußte. Ueber die Pläne des Generals Oronta und das Drum und Dran war er, dank seiner Fähigkeit,„zwei und zwei zusammenzuzäh- len“, wie die Engländer sagen, so gut unter- richtet, daß seine Schlüsse der Wahrheit ziemlich nahekamen. Auch das Kursspiel an der Börse von Esperanza deutete er richtig; es war offenbar eine großzügig gelenkte Aktion, in enger Zweckverbindung mit den politischen Ereignissen, und das Tempo der Bewegung ließ auf eine nahe Entscheidung Schlieben. Aber es fehlte ihm an Barmitteln wie am Kredit, um mitzumachen. Er mußte also, so sehr ihn das schmerzte, Wieder ein- presserechte: Europäischer Kolturdienst Freilassing mal auf die große Spekulation verzichten und zunächst auf die Nieder jagd nach Infor- mationen gehen. Nun sagte ihm schon seit einigen Tagen seine bewährte Witterung, daß in der Umgebung des Generals Oronta entscheidende und unübersichtliche Dinge vorgingen. Es konnte nicht nur die Stim- mung vor dem nahen Gewittersturm sein; Josèephe-Marie roch irgendeine Krise, ohne daß er einstweilen zu sagen vermochte, worin die Anzeichen bestanden. Schon bei der Nachricht von der Erkrankung des Ge- nerals hatte er den unbestimmten Verdacht gehabt, daß es sich da um eine Vernebe- lung handelte. Das gelegentliche müßige Umherschlendern des Generals, die geheim- nisvolle Geschäftigkeit des Adjutanten be- stärkten ihn in diesem Verdacht. Er faßte den Entschluß, sich eine höhere Spesen- summe zu bewilligen und einen Beobach- tungsposten in unmittelbarer Nähe Orontas zu beziehen— mit anderen Worten: er gab sein Zimmer in einer nicht sehr kostspieli- gen Pension auf und zog ins Grand Hotel Esperanza. Von seiner derzeitigen Freundin trennte er sich, um ganz unbelastet zu sein. Aufmerksam und ruhelos strich er durch das Haus— zunächst ohne greifbaren Er- folg. Er begann allmählich an eine Pech- strähne zu glauben. Bis ihm eines Morgens, zu einer Zeit, da handelnde und beobachtende Mitspieler noch schliefen, der große Schlag gelang. Mister Johnson, schweigsam und lächelnd wie immer, kam zum Morgenbesuch und mußte warten, denn Manuel war noch in der Badewanne— nachdem er im Bett ge- frühstückt hatte— und als er schließlich vor dem Ankleidespiegel Platz nahm, schien seine Laune nicht die beste. „Gehen Sie vorsichtig mit meinem Kopf um, Stiefsohn des Himmels“, sagte er.„Ich habe schlecht geschlafen.“ Mister Johnson wiegte mit bedauerndem Lächeln den Kopf und schwieg. Zart wie ein Mailüftchen fächelte sein Rasiermesser über die Wangen des Generals. Manuel versuchte vergeblich, den Blick der Schlitzaugen im Spiegel zu fangen. „Sind Sie bei der Behandlung meines gro- gen Ebenbildes auch so schweigsam?“ fragte Manuel. „Schweigen ist gut“, versetzte Mister Johnson in seinem sonderbaren Spanisch. „General ist groger Mann und schweigt, weil er will; Barbier ist kleiner Mann und schweigt, weil er muß. Großer Mann und kleiner Mann kommen gut miteinander aus.“ Er legte seine Sachen zusammen, ver- neigte sich höflich und verschwand auf ge- räuschlosen Sohlen aus dem Zimmer. Als der Adjutant erschien— die Stunde der Morgenbesuche war offenbar unabänder- lich festgesetzt— lag Manuel, immer noch im Frisiermantel, auf dem Diwan und starrte zur Decke. „Exzellenz haben schlecht geschlafen—2?“ Die straffe Stimme verriet nichts als höf- liche Teilnahme; die Ironie der Frage war bestenfalls am Flimmern des Einglases ab- zulesen. „Irgendein verdammter Esel hat mir wilde Tiere ins Zimmer gelassen“, sagte Manuel brummig.„Wenn man hier die Mos- Kkitos auf mich hetzt, werde ich bald wieder meinen Fieberanfall haben.“ „Ich werde das gebührend rügen“, ver- sicherte del Vecchio.„Wünschen Exzellenz den Besuch des Arztes?“ „Lieber den des Teufels in Person“, ant- wortete Manuel wahrheitsgemäß. „Dann bitte ich Exzellenz, sich völlige Ruhe zu gönnen. Es liegt heute nichts vor. Ich werde alle Störungen fernhalten.“ „Innigen Dank.“ Manuel wälzte sich auf die andere Seite; kaum aber war er allein, als er auch schon mit einem Satz auffuhr. Er holte die in der Nacht gemachten Aufzeichnungen unter dem Kissen hervor, breitete sie auf dem Tisch aus und verglich sie mit seiner Erinnerung. Bis in den Schlaf hatten ihn die Linien und Pfeile, die Namen und Zahlen verfolgt. Ja- Wohl, er wußte alles noch; jawohl, er hatte alles begriffen. Sein grübelnder Blick ging über die Blät- ter hinweg ins Leere. In der rauschhaften Spannung dieser Nacht hatte er schon ge- meint, die Waffen in der Hand zu halten, mit denen er zum Kampf antreten konnte, Oronta gegen Oronta. Stand die Partie nicht aussichtsvoll? Nein. Sie war sogar weit entfernt davon. Da war dieser geschmeidige, undurchdring- liche Adjutant, an dessen Kühle jede Auf- lehnung, jeder Angriff abglitt wie an glat- tem Stahl. Da war dieser rücksichtslose Er- oberer von einem General, der irgendwo im verborgenen saß und zur gegebenen Stunde — zwei Tage waren es noch bis dahin— seinen machtlosen Stellvertreter „Dreimal vernagelter Esel!“ Damit meinte Manuel sich selbst, und er hatte es so laut gesagt, daß er sich erschrocken um- sah, ob ihn jemand belauscht hatte. Irgend wo im verborgenen—? Unwillkürlich wan derte sein Blick zur Tür, durch die vor einer nalben Stunde Mister Johnson verschiu den war. Wo sollte der echte Oronta site In dem Dachsbau Mister Johnsons, irgend in einem verborgenen Trakt des 0 schen Irrgartens. Deutlich sah Manuel d dämmrigen, teppichbelegten Flure, die a0 peln, die winkeligen Gänge, die wel Türen, die Schuppen und Höfe, deut spürte er den scharfen Geruch von 4 Würzten Speisen, Essenzen und Räuche⸗ Werk. Es war alles ganz klar. Man hatte 1 General aus dem Hotel mit dem Tram Chinesenladen vertauscht, man würde 8 Wieder vertauschen, wenn man den Tran nicht mehr brauchte und ihn in das 15 zurückstoßen konnte. Es war unwahrschen sich einfach. Und darum war es 80— 1 es so sein. Das Unwahrscheinlichste. immer das Einfachste und Sicherste, 5 man nur den Mut hat, es zu Wasen h Phantasie des Alltagsmenschen reicht 1 aus, es zu erdenken. So ist man kast sl vor Entdeckung. 5 1 Galt dieser Satz nicht auch für 9 kür Manuel? würde den Urhebern g. Planes je auch nur der Schatten eins eg dachtes kommen, daß der namenlose 15 rant, der buchstäblich im Schlaf dus tt u Lumpen in den Generalsrock geschlüpft u den Versuch wagen würde, das Spie elch kehren? Wenn jemand eine solche a keit auch nur andeutete— die Herren den ein schallendes Gelächter anges haben, wie über einen kapitalen Witz. 110 Manuel verwahrte die zusammen 195 teten Papiere in der Brusttasche arm Wafkenrockes; dann ging er ein P gun durch die Räume; dann warf er der zg zenmantel irgendwo in die Ecke ch ir War heiß. Und endlich streckte er 8 der auf dem Diwan aus. 1 fortsetzung i0 fleraus verlag. drucke! chefrec stellv.: . Her weber; Lokales Dr. K. C. Serr; H. Kim stellv. Bank, Bad. Ko Mannhe Vr. 80 0 — 10. Jal ek J Zw. Mos und Bon Pur Fra der ver: Der Woche Washi tische schluß Bonn desreę ladune Seite Die eine e Note v kabine hat 0 rung union 1955 schen zwisch repub! schied notwe ist Zu das mit zweck i . Dei 0 von E Hessis künkt lig de rung unanr Deuts turell Zur kl tralisi jekt sagte, Neutr werde eines rung müsse scheic Di Politi und alles geme den wur. mite Sätzl eine chef laut ben des wür han; Neis Will 1 mac