sgeber: kannheimer Morgen „ Druck: Mannheimer Groß- 1 dkerel. Verlagsleitung: H. Bauser. e Inekredanxteur: E. F. von Schilling; gellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: d Ergiezg z gerts-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. auf eine eber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; nschule fi ines: H. Schneekloth: Kommunales: thalle ie Koch; Sport: K. Grein; Land: zer gewönn. ſberrz Soalales: F. A. Simon; Lhafen: Wee E Eimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; mente zen gel, W. Kirches. Banken: südd. del Etüden, mheln-Hain-Bank, städt. Spark., „ Opus Bſa om. Landesbank, Bad. nank, samti. n. Stengeln nenn. Postscheckæ-Kto.: Karlsruhe ald sie nach f „Chroma. 5 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. ann Sebz⸗ Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdibg. l.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM erl., Postbez. 3,25 DM u. 54 Pf Zu- N DM zuzügl. ig im Verlag 3.25 DM. Er- „Anz.-Ltg.: R. aust. Bel Nicht- eiks u. höh. Ge- d. Bezugspr. Für ipte keine Gewãhr. Jahrgang Nr. 131/ Einzelpreis 25 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheifn, am Marktplatz Samstag, 11. Juni 1955 Sebürtige erkennbar] auszukom. kassen und 1 Sestalten 1 hinsleht Nr. ringen Au. eine Entscheidung in der Sache zu treffen. I 18 le gat die Regierung auf, den Gesetzentwurf Sican Say. 57 8 2 25 Klavierput] aussetzung für seine Durchführbarkeit zu politik bekanntzugeben. Auf eine den äuberzt] pie Aufstellung deutscher Truppen müsse ten Hau fordert der Bundesrat in seiner Ent- n aus einer gliezung— so erfolgen, daß sie in die angois Cob, Jentsstaatliche, demokratische und bundes- ö atliche Grundordnung der Bundesrepu- fl eingefügt würden. Die parlamentari- Ie Kontrolle über die Streitkräfte müsse stbefin ſcchergestellt. sein. Außerdem erwarte der zundesrat, dal; Soldaten ausschließlich in ruppe verwendet werden und die Ver- tung zivilen Behörden anvertraut Wird. e für eine Uebergangsregelung erforder- den Rechtsverordnungen sollen nur Mit stimmung des Bundesrats erlassen wer- Die Ländervertreter verweisen ferner die im einzelnen erhobenen Bedenken es Bundesratsausschusses für europäische cherheit, deren Berücksichtigung man er- r Krieg „kann der] schlittern“ rte. pes Entschließung fand einstimmige ligung. Der Bundesrat bekannte sich je- lich kom dach grundsätzlich zur Auffassung der Re- den“— ue leruns, daß die Realisierung der Pariser it der Int ſerträge ohne Aufschub in Angriff genom- nen werden müsse. deren Mit zs Berichterstatter erklärte der nord- Washington. 5 1 5 Fork ura be Westfälische Minister Straeter(CD), ot, ist B 175 7843 55 br Genau so nötig wie vorzügli verzweifel Militär. a 5 erfällig u zerlin. Der stellvertretende Sowjietzonen- terpräsident und erste SED- Sekretär, lter Ulbricht, kündigte eine zwei- Oder b 0 feurige Militardienstzeit“ für die Ju- d ärgerlich enchichen in der Sowjetzone an. Wie das vergißt ung rd- Zentralorgan„Neues Deutschland“ am bringt. Dod freitag schrieb, sagte Ulbricht auf der letz- Krach beſſen Tagung des SED- Zentralkomitees,„es ist rotwendig, der Jugend klar zu machen, dag känktig die zwei- oder dreijährige Militär- catfigur, Siſdlenstzeit eingeplant werden muß. Sie ist e: die Mi enau so notwendig wie die Lehrausbildung m Betrieb“. Der Militärdienst in der So- amen. Aber etzone sei Dienst für die Erhaltung des 0 lens« Entsprechend den Warschauer Das lag, peschlüssen migzten zur Sicherung des Frie- amy Franki dens bewaffnete Streitkräfte in der Sowiet- lette, eigen une geschaffen werden. Ulbricht begründete die freun eine Forderung mit der Behauptung, die das Ufes imperialisten des Westens wollten die Reich- nn und de- imer der DDR, Polens, der Tschechoslowa- n und spe dei und der Sowjetunion rauben. erikanisce] In dieser mit zehntägiger Verspätung ver- Die klein ktentlichten Rede wandte sich Ulbricht auch Klyn Wohuhf gegen die Bezeichnung Neuer Kurs, die die bessele el manchen Leuten seltsame Gedankenver- ranche sl lndungen ergeben hätten. Ulbricht betonte scheiben fl 5 i Rücker ln Aspiels nid, Vorzüge, dd erstärkte“ 10. 1 5 Luxemburg.(dpa) Der néèugewählte Prä- ent der Hohen Behörde der Montanunion, ene Mayer, hat am Freitag in Luxemburg ch Industie ein Amt übernommen. Sein Vorgänger I1ustlos, De fen Monnet führte ihn in einer nichtöffent- de Na en Sitzung der Hohen Behörde in seine elkurse se leuen Aufgaben ein. Im Anschluß an die bot. Im e dtzung sagte Mayer vor Pressevertretern, Versteiluf die Montanunion stecke noch in den Kinder- 1 1 Aeeuben. Man sei zwar bereits mitten in g Hen 5* Uebergangszeit, aber zahlreiche Arbei- „ n der Hohen Behörde seien doch noch in . K e den Anfängen. Mayer wies darauf hin, daß uc die Aufbauzeit der Montanunion durch eine te Konjunktur begünstigt worden sei. den a 5 trauenslus Der erste Präsident der Hohen Behörde üben 1 er Montanunion, Jean Monnet, hatte am aller Lände bonnerstag in Luxemburg sein Amt nieder- ines! ſelegt, um seinem Nachfolger, Mayer, Platz d ausrichten machen. Auf einem Abschiedsempfang, reiten N dem Monnet das gesamte Personal der e Arbeit Eichen Behörde und die Presse eingeladen Bank sicher date richtete er an alle seine bisherigen Manuel eng itarbeiter den Appell, das begonnene Werk e Empfans urtzusstzen. Nur selten, sagte er, sei es 1 die Verwirklichung er 4 5 1 1 Hohen Behörde aber könnten täg- 8 15 8015 an der Verwirklichung der Idee der naben, be keinigten Staaten von Europa mitarbeiten. lassen. lächeln en gltte präsident Etzel, Deutschland, ver- derte Monnet, daß die Hohe Behörde mit n Kräkten das Werk fortsetzen werde. inen sro ir wi 0 te sich ut 0 nichté, sagte er,„welches Ur- Wasser übe gen de Geschichte eines Tages über die ge- ste, ang ertenmme Arbeit gallen wird die Wir in den er schon en zweieinhalb Jahren mit Ihnen, Herr chen von ke ſenet, leisten durften. Wir wissen aber, aft. Aber eſen die Geschichte an diesem Unternehmen Jilfe der G. funde ersten supranationalen Regierungsbe- i de nicht vorübergehen kann“ ne Respe 1 mer.„VE: versammlung am 4. Juli rgebener%(ar) Die konstituierende Sitzung der bi dbnung der Westeuropa-Union(WEU) einem gefaßten Beschluß des ständigen Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Ihre Bedenken gegen das Freiwilligengesetz der Bundesregierung, das den bundesrat am Freitag im ersten Durchgang passiert hat, haben die Länder vertre- ler in außergewöhnlich scharfer Form zum Ausdruck gebracht, ohne jedoch vorerst n einer Entschließung fordert der Bundes- zu vervollständigen, die rechtliche Vor- schaffen und die Grundsätze der Wehr- als er die Bedenken der Länder gegen das Gesetz zusammenfassend vortrug, daß der Bundesrat eine abschließende Stellung- nahme nicht geben könne, weil er unter einem„fast unwürdigen Zeitdruck“ gestan- den habe. Straeter nannte das Freiwilligen- gesetz ein„Blitzgesetz“, das in der vorlie- genden Form„zahllose Ungereimtheiten“ enthalte. Der Brief des Bundeskanzlers an den Präsidenten des Bundesrates, in dem Dr. Adenauer einige Erläuterungen gab, habe zwar einige Bedenken abgeschwächt, andere dagegen seien in vollem Umfange bestehen geblieben. Die Länder sehen in dem vorliegenden Freiwillügengesetz vor allem die Gefahr, daß etwas Endgültiges vorweggenommen wer- den könnte. Sie bestehen zudem darauf, daß die Durchführung der Wehrgesetze Sache der Länder sei. Ein Regierungssprscher erklärte zu der Haltung des Bundesrates, es sei damit zu rechnen, daß das Freiwilligengesetz in der jetzigen Form an den Bundestag weiterge- leitet werde. Allerdings könnten entspre- chend den Zusicherungen des Bundeskanz- lers schon in der Stellungnahme der Regie- die Lehrausbildung“ Ulbricht kündigt zwei- bis dreijährige Militärdienstzeit an Von unserer Korrespondentin Angela am Ende nachdrücklich die Notwendigkeit der vor- rangigen Entwicklung der Schwerindustrie, S0 Wie es in Stalins„Oekonomische Pro- pleme des Sozialismus“ festgelegt worden sei. Man habe unter dem Begriff Neuer Kurs“ lediglich einige konomische Ueber- Spitzungen korrigieren wollen. 5 Das SD-Zentralorgan versuchte am Freitag ferner, mit einer Darlegung seiner Auffassung zu dem Moskauer Angebot an Bonn der allgemeinen Verwirrung über den sowjetischen Schritt encgegenzutreten. Das Blatt spricht von einer Bonner Tendenz zur Verzögerung und fragt, welchen vernünftigen Sinn Spekulationen darüber haben sollen, ob die Deutsche Demokratische Republik ein Hindernis für Verhandlungen zwischen Moskau und Bonn darstelle. Die Deutsche Demokratische Republik sei alles andere als ein Hindernis für Verhandlungen, da im Gegenteil von ihr immer wieder Impulse zu Verhandlungen ausgegangen seien, Die Auf- nahme diplomatischer Beziehungen Bonn Moskau würde sich sehr günstig auswirken, Weil die Sowjetunion damit der erste Staat Wäre, der zu beiden Teilen Deutschlands gute Beziehungen unterhält. René Mayer übernahm Präsidentenamt Etzel versicherte Monnet: Montan- Union wird Werk fortsetzen WEU.- Rates zufolge am 4. Juli in Straßburg stattfinden.. Der Ministerrat des Europäischen Wirt- schaftsrates(OEEC) hat am Freitag beschlos- sen, eine europäische Energiekommission und eine Arbeitsgruppe zum Studium der Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auf dem Atomenergiesektor zu bilden. Entscheidung über Freiwilligengesetz verschoben/ Bundesanteil von 40 Prozent abgelehnt rung zu den Bundesratsbeschlüssen einzelne Ergänzungen ihren Niederschlag finden. Der Regierungssprecher stellte ausdrücklich Fest, daß das Freiwilligengesetz Fragen der Wehrverfassung nicht vorwegnehme. Die eigentlichen Entscheidungen über die künf- tige Wehrverfassung würden in dem Sol- datengesetz enthalten sein, das dem Parlament in naher Zukunft zugeleitet Werde. Der Steuerstreit geht weiter (AP) Der Bundesrat hat am Freitag die Forderung des Bundesfinanzministers, den Bundesanteil an der Einkommen- und Kör- perschaftssteuer für das laufende Rech- nmungsjahr auf 40 Prozent festzulegen, abge- lehnt. Die Länder vertraten die Auffassung, daß eine Reihe von Unsicherheitsfaktoren gegen die Festlegung des Bundesanteils im jetzigen Zeitpunkt sprächen. Einmal seien die Beratungen über den Bundeshaushalt moch nicht abgeschlossen, zum anderen fehle bisher eine übereinstimmende Schätzung über die Höhe des Steueraufkommens. Die Länder sprachen sich dafür aus, daß der Gesetzentwurf vorerst zurückgestellt werde. Eine nachträgliche Festlegung des Bundesanteils habe sich in der Vergangen- heit stets als zweckmäßig erwiesen. In der Zwischenzeit würden die Länder im bishe- rigen Umfange Zahlungen an den Bund lei- Sten. Vermittlungsausschuß angerufen (dpa) Der Bundesrat beschloß am Freitag ferner, wegen des vom Bundestag vor 2 Wei Wochen verabschiedeten Gesetzes über das Kassenarztrecht und wegen des Ge- setzes zum Schutz deutschen Kul- tur gutes gegen Abwanderung den Ver- mittlungsausschuß anzurufen. Als Bericht- erstatter sagte Minister Platte(Nordrhein- Westfalen), der EKassenarztrechts-Entwurf weise nach mehr als einjähriger Beratung noch derartige Mängel auf, daß der Ver- mittlungsausschuß angerufen werden müsse. — Beim Kulturgutgesetz hielten es die Län- der für notwendig, bei der Entscheidung im Sachverständigenausschuß des Bundes den Einfluß der Länder möglichst stark zu ma- chen, um dessen Kulturgut es gehe. Den vom Bundestag verabschiedeten Ge- setzentwurf zur Förderung der Berliner Wirtschaft, der eine 20prozentige Ermäßi- gung der Einkommen- und Körperschafts- steuer für Berliner und eine 9prozentige Erhöhung des Notopfers Berlin“ für die Steuerzahler des Bundesgebietes vor- sieht, hat der Bundesrat Sebilligt. Die Strandkörbe gingen baden bei dem Hochwasser, das ein starer Nordoststurm der schleswig- holsteinischen Ostsee- ſeuste brachte. In den Bädern an der Lubecker Bucht entstanden schwere Verwüstungen. Giscktgerõnte Brecher donnerten auf den Strand und überfluteten die Promenaden. Auch nachdem sich der Sturm gelegt Ratte, stunden die Strandkörbe in Travemünde, wie unser Bild zeigt, noch im glucksenden Wasser. Bild:dpa Tschou erneut für Verhandlungen mit USA Bulganin: Auch Sowjetunion um Beilegung des Formosa- Streits bemüht Jakarta.(AP) In einem Interview mit indonesischen Journalisten hat der rot- chinesische Ministerpräsident, Tschou En- lai, erneut betont, es sei nicht angängig, einen Waffenstillstand im Raum ven For- mosa zu einer Vorbedingung kür direkte Verhandlungen zwischen China und den Vereinigten Staaten zu machen. Tschou er- klärte, es gehe bei der ganzen Angelegen- heit um zwei verschiedene Fragen. Einmal darum, dag Formosa chinesisches Gebiet sel, dessen„Befreiung“ eine innere Ange- legenheit Chinas sei. Zum anderen um die Besetzung Formosas durch die Vereinig- ten Staaten, wobei es sich um eine inter- nationale Frage handele, die in Verhand- lungen zwischen China und den Vereinigten Staaten gelöst werden müsse. Diese beiden verschiedenen Fragen dürften nicht durch- einander geworfen werden. Das Problem Streiks in England halten an Die Industrie wird zu immer schärferen Sparmaßnahmen gezwungen London.(Ap) Die ersten direkten Ver- handlungen über die Beendigung des bri- tischen Eisenbahnerstreiks, der die Industrie zu immer schärferen Sparmaßnahmen zwingt. haben am Freitag noch kein Ergeb- nis gebracht,„Der Streik geht Weiter“, er- klärte einer der Führer der 70 000 Streiken- den nach dreistündigen Besprechungen mit der staatlichen Verkehrsbehörde, obwohl ein neuer Vorschlag der Behörde zum größten Teil die Zustimmung der Streikenden gefun- den hat. Falls am heutigen Samstag keine Einigung erreicht wird und damit der Streik am Montag sein Ende findet, dürfte die Re- gierung drastische Notmaßnahmen ergreifen, um die Versorgung der Industrie zu sichern. Inzwischen geht der Streik der Hafen- Arbeiter in sechs großen Häfen, durch den mittlerweile 150 Schiffe stilliegen, unvermin- dert weiter. Auch hier verhandelten Vertre- ter des Gewerkschaftskongresses am Freitag mit den Streikführern, die für ihre Organi- sation die Anerkennung als Tarifpartner fordern. Soweit verlautet, endeten die Be- sprechungen ergebnislos. g Auch die Aussichten auf eine Beendigung des Seeleutestreiks auf einigen Trans- atlantikdampfern haben sich wieder ver- schlechtert. Den Streikenden, die kürzere Arbeitszeit und mehr Personal fordern, hat sich die Besatzung des 20 000-Tonnen-Damp- fers„Empress of France“ angeschlossen, die am heutigen Samstag nach Montreal aus- laufen sollte. Ihre Abfahrt wurde zunächst auf Dienstag verschoben. 5 eines Waffenstillstandes tauche gar nicht auf, da zwischen China und den Vereinig- ten Staaten kein Krieg bestehe. 8 Die sowjetische Regierung hat für den in Moskau weilenden indischen Ministerpräsi- denten Nehru im Kreml ein großes Esse gegeben. Der sowejetische Ministerpräsident. Bulganin, wies dabei auf die führende Rolle hin, die der indische Ministerpräsident in den Friedensbemühungen spiele, und gab bekannt, daß seine Regierung zusammen mit der der chinesischen Volksrepublik alle nur möglichen dern. von Nehrus Berater Krischna Menon, der kürzlich in Peking weilte und nach einem mehrtägigen Aufenthalt in London am Mittwochabend nach Washington geflogen ist.„Wir wollen hoffen, daß unsere Be- mühungen die Spannungen vor der Ost- küste Chinas bei Formosa mildern“, sagte Bulgamim. Der indische Sonderbotschafter Krischnæa Menon hat den Vereinigten Staaten emp- kohlen, den Familien der elf im kommu- mistischen China wegen angeblicher Spio- nage abgeurteilten amerikanischen Fliegern einen Besuch bei den Gefangenèn zu exlau- ben, um deren Entlassung zu beschleunigen, wie am Freitag aus zuverlässiger Quelle in Neudelhi verlautete. Menon soll darauf hin- gewiesen haben, daß die chinesischen Rom munisten nicht Zeneigt seien, die elf Flieger freizulassen, bevor die Vereinigten Staaten den Verwandtenbesuch genehmigen. Man wolle auf diese Weise in Peking das Gesicht wahren und eine spätere Freilassung als menschliche Geste gegenüber den Angehör gen„Spione“ darstellen. ö Zwischen gestern und Morgen Für die Beibehaltung von vier Regierungs- präsidien, gegen eine allgemeine Aenderung der Kreisgrenzen und für den staatlichen Landrat sprach sich Ministerpräsident Dr. Gebhard Müller auf einer Tagung der Ar- peitsgemeinschaft der Industrie- und Han- delskammern Baden- Württembergs in Titi⸗ see aus. g In einer Proklamation zum 17. Juni be- dauert der Bundesvorstand des DGB, daß zwei weitere Jahre vergangen seien, ohne daß sich in Deutschland jenseits des Eisernen Vorhangs die Lage erheblich verbessert habe. Es bedrücke alle Deutschen, daß in der Sowjetzone noch immer die familiären und persönlichen Beziehungen unter den Un- gerechtigkeiten eines Systems litten, das das Privatleben mißachte. Der Jahrestag des Aufstandes der Arbeiter in der Sowietzone sei eine Mahnung, den Gedanken der Wie- der vereinigung wach zuhalten.. Für den Wohnungsbau zu Gunsten von Sowjetzonen-Flüchtlingen hat die Bundes- regierung den Ländern bisher 81,4 Millionen Mark zur Verfügung gestellt, gab das Woh- nungsbauministerium bekannt. Davon ent- fallen auf Baden- Württemberg rund 14.6, auf Rheinland-Pfalz 5,3 und auf Hessen 5,4 Mil- lionen Mark. 5 1 5 vor dem Obersten Gericht der Sowzet- zone in Ostberlin begann am Donnerstag ein Schauprozeß gegen sieben sogenannte „Mitarbeiter des NA TO- Geheimdienstes und anderer westlicher Dienste“. Die Anklage- 5 schrift wirkt ihnen Spionage gegen die Sowjetzone, Polen und die Sowietunion vor. Wieder an der Spitze des„Schattenkabi- netts“ werden Clenient Attlee und Herbert Morrison für die Dauer der neuen Sitzungs- periode des britischen Unterhauses stehen. Der 73 jährige ehemalige Innenminister, J. Chuter Ede, hatte mitgeteilt, daß er AH seine Wiederwahl in das Schattenkabinett verzichte. Gegen eine Revision der UN-Charta hat sich Großbritannien ausgesprochen, solange die Spannungen in der Welt anhielten. Als„grausames Verbrechen an der Menschheit“ bezeichnete der amerikanische Arbeitsminister, Mitchell, in der allgemeinen Debatte auf der 38 Vollversammlung der Internationalen Arbeitsorgarisation(ILO) die Zwangsarbeitspraktiken der kommuni- stischen Länder und forderte ein energisches Vorgehen der ILO gegen diese Methoden. Einen Atomreaktor an die Schweiz ver- kaufen wollen die Vereinigten Staaten für 180 000 Dollar(756 00 Mark). Das für den Betrieb erforderliche Uran, sechs Kilo oder eine für notwendig befundene Menge, wird der Schweiz leihweise zur Verfügung ge- stellt. Das Abkommen über den ersten Ver- kauf dieser Art bestimmt, daß der Reaktor nur kür friedliche und wohltätige Zwecke wird Dänemark zwei Atomreaktoren bauen geplanten der Atomforschung verwendet werden darf. it amerikanischer und britischer Hilfe können, für die das benötigte sbaltbare Ma- terial sowie alle notwendigen Informatio- nen und Erfahrungen zur Verfügung ge- Stellt werden. Seinen Rücktritt hat der Vorsitzende des Regionalausschusses von Sardinien, Corrias, erklärt. Er ist gleichzeitig unter Protest aus der Christlich- Demokratischen Partei Ita- liens ausgetreten. Nach Ansicht politischer Beobachter wird die Regierungskrise auf Sardinien nicht ohne Folgen für die poli- tische Situation in Rom bleiben. Corrias protestiert unter anderem gegen die„Nicht- amerkennung der historischen Rechte Sardi- niens“ durch die Zentralregierung und ge- gen die Weigerung Roms, seine verfassungs- rechtlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Einigung über die meisten Punkte des Verteidigungspaktes erzielten Agypten, Saudi-Arabien und Syrien, wie der syrische Außenminister Chalid El-Azm, dem syrischen Palament in Damaskus mitteilte. Dazu gehörten die Bildung eines Rates zur Ausarbeitung einer gemeinsamen Außen- politik, die Schaffung eines einheitlichen Marktes und die Errichtung des gemein- samen Hauptquartiers in Damaskus. Die Truppen der drei Länder würden aus einem gemeinsamen Fonds unterhalten werden. Au- Berdem seien die Bildung eines Rates für Wirtschaftsplanung und die Schaffung einer arabischen Bank geplant. a 5 Aus Rotchina ausgewiesen wurde der ang i b erstat 5 ohne bindende Wirkung sein. amerikanische Bischof Fredrick Donaghy. 8 3„„ . Der indische UNO chefdelegterbe K Menon wird noch in diesem Monat mit Sowjet-Aufzenminister Molotow in San Fran- 5 aßnahmen ergreife, um die Spannungen im Raum von Formosa zu mil- Er erwähnte dabei die Bemühungen zisko das Formosa-Problem erörtern, wie am Donnerstagabend in Moskau von indischer Seite angekündigt wurde. Von indischer Seite wurde hinzugefügt, der indische Minister- präsident Nehru habe mit dem sowjetischen Außenminister Molotow vor dessen Abreise bach Sam Franzisko mehrere kurze Bespre chungen hierüber in Moskau gehabt. Kabinetts-Vorlage zur Reform des Bundesverfassungsgerichts 8 Bonn.(Eig. Ber) Die seit langem ange- strebte Reform des Bundes verfassungs- gerichtes ist jetzt durch eine Gesetzes vo lage der Bundesregierung, die bereits dem Bundesrat zugeleitet wurde, in Angriff ge- nommen worden. Die durch die bisherige eingetretenen starre Geschäftsverteilung Stockungen sollen dadurch behoben werden, daß das Gericht selbst die Geschäftsvertei:- lung vornimmt und bestimmt, mit welchen Richtern die Senate besetzt werden. Die Verzögerungen in der Wahl der Bundes- richter(durch die bisher notwendige qua- lifizierte Mehrheit) sollen dadurch beseiti werden, daß im zweiten Wahlgang die einfache Mehrheit genügt. Verfassungs- beschwerden sollen— um den übermäßigen Zugang zu hemmen— zunächst von einem Ausschuß des Gerichtes auf ihre Zulassung. geprüft werden. Rechtsgutachten sollen nicht mehr vom Plenum, sondern von dem zuständigen Senat erstattet werden un 1 Seite 2 MORGEN ere 11 ORG E Kommentur 18 Samstag, 11. Juni 19355 Frankfurt, 10. Juni Die 350 Delegierten der achten Haupt- P 1 versammlung des Deutschen Städtetages, olitische Wochenschau die 135 Mitglledsstädte repräsentieren, wänl- Adenauer nach Moskau eingeladen! Das ten am Freitagnachmittag in der Frank- ist die große Nachricht dieser Woche, die nicht furter Kongreßhalle nach der Aera des Köl- mur für uns alle anderen Ereignisse und Pläne ner Oberbürgermeisters Dr. Schwering als in den Hintergrund drängt. Es kann kaum deuen e een een e ee 8 bezweifelt werden, daß die Einladung e ee 1 e . ande, sor Dr. Otto Suhr. Zum Vizepräsidenten 8 wenn sich die wurde der Oberstadtdirektor von Düssel- * durch die daz wischenliegende Reise dorf, Dr. Hensel, zu Stellvertretern Ober- 8 zur deskanzlers nach Amerika etwas ver- bürgermeister Dr. Kolb, Frankfurt, Ober- 288ert. Diese Reise gewinnt dadurch noch ein bürgermeister Dr. Miiller, Augsburg, und zusätzliches Gewicht, denn Adenauer wird Bürgermeister Engelhard, Hamburg, be- nicht nur die amerikanische Regierung spre- stimmt. chen, sondern auch die Außenminister Eng- Dem Wahlakt war die Arbeitssitzung der Jands und Frankreichs in New Vork treffen, Hauptvertammmuns diess Peutecnen stats die dort zur Vorbereitung der Viererkonfe- tages vorausgegangen.„Eine Erhöhung der renz auf der 0 75 a Finanzmasse für die Gemeinden ist unab- Anreise zur Gründungsfeier der Weisbar“, hieß die Forderung. Die Ausgaben Vereinten Nationen zusammenkommen. Zum der Gemeinden stei andi f t 8 5 5 gen ständig: Preisent- * 3 trifkt Molotow in Amerika ein. wicklung und Uebertragung neuer Aufgaben Seen lug in Paris unterbrochen hat, führen dazu; dabei sind die Kriegsschäden um Pinays Einladung zum Essen zu folgen. noch nicht beseitigt, und die Anpassung Er benutzte die Gelegenheit um auch den aller städtischen Einrichtungen an moderne framzösischen Ministerpräsidenten Edgar Anforderungen verschlingen Unsummen. Faure und Außenminister Pinay einzuladen, Allein zwölf Milliarden haben die kreis- doch gelegentlich mal nach Moskau zu kom- freien Städte tür die Modernisierung ihrer en Wahrend der Feierlichkeiten inn San Straßen aufzubringen. Weitere Belastungen Franzisko zu Ehren der Vereinten Nationen ren;, e e Werden die Außenminister von Amerika 1 e dee 155 n 5 e ee 308 on stiegen. Beim Bund von 1950 bis 1953 auf sich Über den Termin, den Ort und den Rah- 5 men der Zusammenkumft der großen Vier unterhalten. Dazwischen ist nun Moskaus Anregung en die Bundesrepublik geplatzt, wieder normale diplomatische und wirt- eee Beziehungen amuknüpfen, ver- den mit der Einladun. kanzler, möglichst bald 3* 5 Nach der Belgrader Konferenz bemühen rede„ Rrdnach sich die Kommentatoren der führenden 0 85 5 italienschen Presse, die letzten Schleier um e 4 N ee. N 12 ei zeigen sie si esonders gut unterrich- Zunächst läßt sich wohl nur eines mit tet. Dies mag daran liegen, daß einerseits einiger Sicherheit feststellen: Die Russen die unmittelbare Nachbarschaft, andererseits wollen unter allen Umständen aus der die jahrelang gespannten Beziehungen eine Rolle des verstockten Bösewichts, der alle wachere Beobachtung des Tito-Regimes ge- Konferenzen zum Scheitern bringt, heraus. radezu heraus forderten. 5 Stalins Politik des unbegrenzten Mig- Wie sehr die italienische Außenpolitik 5 ich übe 5, auch nach der im vergangenen Herbst er- auens hat sich überlebt. Per neue Schritt folgten Heimkehr Triests nach Italien kluge ist nach zwei Seiten kolgerichtig: Im Inter- Zurückhaltung übte, als sie der Lockung esse der Sowjetunion und im Interesse der wide stand, dem zwischen Jugoslawien, kommunistischen Sache. Mag auch zunächst Griechenland und der Türkei abgeschlosse- bei den Parteiideologen außerhalb der nen Balkanpakt beizutreten, ist heute ge- Sowjetunion einige Verwirrung entstehen, rechtfertigt, nachdem dieser Anschlußver- es wäre nicht das erste Mal! Aber eines trag an den Atlantikpakt seines eigentlichen wird ihnen schnell genug kl Inhalts beraubt zu sein scheint. Ja, auch ee hier wird schon die Möglichkeit erörtert, daß den, daß nämlich der Kommunismus keine 3; j 1 1 5 dieser Vertrag auf Betreiben der Sowjets zu JJ en, wenn die liberalen Völker so Regionalpakt der Balkanländer Jugoslawien, wachsam, so abwehrbereit und so geeint Griechenland, Türkei, Bulgarien, Rumänien, gegen ihn sind, wie bisher. Die neue Linie Albanien) umgestaltet werden Könnte. deigt also; Zeigt ihnen Wohlwollen, zeigt Die häufig Ansichten des Mubenmim- ihnen verständigungsbereitschaft. zeigt ihnen steriums interpretierende Zeitschrift„Esteri“ friedliche Koexistenz und sie werden sich verweist auf die bedewtss dien Auswirkun- inlullen 1 1 N gen der nun erfolgten Versöhnung zwischen VVT Moskau und Belgrad, so u. a. auf die völlig 9 85 en Nur 80 t das Langsame veränderte Bedeutung des Balkanpakts. Zusammenfinden des westlichen Europa un- Künftig werde er nicht mehr, wie ursprüng- ter transatlantischer Leitung zu verhindern. lich von Griechenland und der Türkei ge- 5* wollt, eine Verlängerung und Verstärkung Aber auch außerhalb der kommunisti- der Front der Atlantikpaktstaaten sein, son- schen P l 1 N f dern im Gegenteil auf Betreiben des sich e zur aktiven Koexistenz neben den zwei bis- Weniger störrische Diplomafle fast nur ze. jang feindlichen Blöcken beicennenden, Ju- winnen. Das Zeitalter der Technile und e eine befriedete neutrale Zone, Physik, in dem wir leben, ist im Grunde die sich harmonisch in den von der Sowiet- für chinesische Mauern, eiserne Vorhänge union angestrebten Sicherheitsgürtel von und starre Fronten nicht geeignet. Was der Ostsee bis zum Mittelmeer einfügen scheinbar oder wirklich durch die Abschir- werde. Diese ausgesprochen friedliche Ben- mung gegen fremde Einflüsse gewonnen denz würde, so hebt„Esteri“ hervor, ihre Wird, wird durch den Verlust an Bewe- werbende Wirkung auf die friedwilligen eu- e n die een e e en der ede um die Behinderung des vollen Austauschs russischen Unterhändler, die keine Geringe- praktischer Methoden nicht zum Rückschritt ren waren als die höchsten politischen werden zu lassen. Macht, in Soldaten und Schiedsrichter, mit den in Belgrad erzielten Waffen gerechnet, ist wirtschaftlich wertlos. Ergebnissen sehr zufrieden sein können. Die Die Eroberung verwüsteter und atomver- Ansicht, daß die Russen von Tito keinen seuchter Landstriche ist reizlos. Lohnend Akt der Unterwerfung und der reumütigen und lockend dagegen ist der Wettkampf um Rückkehr zum Kommunismus Moskauer wirtschaftliche Einflußsphären in den unter- Observanz erwartet hätten, wird von der entwickelten Gebieten der Erde. Mit ideo- Tagespresse rückhaltlos geteilt. Ueberdies, logischen Mitteln und mit industrieller 80 heißt es, sei diese„Unterwerfung“ ein Rom, im Juni 8 das Dreifache vom 336 auf 1825 Millionen Mark, bei den Ländern um das Fünffache (von 333 auf 1646 Millionen Mark), bei den Städten jedoch um das Zehnfache von 245 auf 2373 Millionen Mark. Die Steuerein- nahmen sind auf der Gegenseite im gleichen Zeitraum gestiegen; beim Bund von 10,8 Milliarden auf 21,8 Milliarden, bei den Län- dern von 4,6 auf 8 Milliarden, bei den Ge- meindeverbänden aber nur von 3,5 auf 5,4 Milliarden Mark. In Anbetracht der gewal- tigen Aufgaben, vor denen die Gemeinden stehen, richtet die Hauptversammlung des Städtetages in ihrer Entschließung an- Bund und Länder den eindringlichen Appell, einen ausreichenden Finanzausgleich vorzunehmen und vor allem den Gemeinden den Anschluß an die wirtschaftliche Entwicklung durch Einführung der verbundenen Steuerwirt- schaft— d. h. angemessener Anteil an Kör- perschafts- und Einkommensteuer— wie- der zu geben. Ebenfalls einstimmig angenommen wurde die Entschließung des Arbeitskreises Sozia- ler Wohnungsbau, daß die Wohnungsbaumit- tel des Bundes auf keinen Fall zugunsten anderer Ausgaben gekürzt werden dürften, vielmehr die Steigerung der Bau- und Kre- ditkosten, die die Gemeinden besonders hart treffen, durch erhöhte Bundesmittel ausge- glichen werden müßte. Ausstattung eines Teiles der sozialen Wohnungsbauten mit „Chruschtschew kann zufrieden sein“ In Italien wertet man die Belgrader Begegnung als sowjetischen Erfolg Von unserem Korrespondenten Dr. Richard Wichterich mehr parteiinterner Akt zwischen Moskau und Belgrad, der zudem im gegenwärtigen Stadium der neuen russischen Initiative in der Frage der kollektiven Sicherheit nicht einmal erwünscht sei. Im Hinblick auf die bevorstehenden Verhandlungen der„Großen Vier“ sei es für die Russen viel wichtiger, kreiwillige Partner dieser Politik zu finden, die, wie zuerst Oesterreich und jetzt Jugo- slawien, die aktive Beteiligung an einander feindlichen Blöcken ablehnen, ja, die ohne Zwang oder Druck, wie Jugoslawien bei den Belgrader Verhandlungen, sich in den internationalen Fragen die russischen Thesen zu eigen machten und dies vertrag- lich bekräftigten. Ohne Schuld stark verschuldet Notwendige Verpflichtungen bringen die Kommunen in arge Bedrängnis/ Streiflichter vom Städtetag Richtsatzmieten war eine weitere Forderung des Städtetages. Temperamentvoll vertrat Oberstadt- direktor Dr. Lotz, Braunschweig, den Ar- beitskreis Verkehr. Er skizzierte das be- kannte Bild des modernen Verkehrschaos. Ursache sei nicht nur die starke Zunahme der Kraftfahrzeuge und unzureichende Diszüplin aller Verkehrsteilnehmer, son- dern in erster Linie die Unzulänglichkeit unseres Straßennetzes. Die Entschließung dieses Arbeitskreises— ein Neun- Punkte- Programm— war die konkreteste: 1. Ueber das im Verkehrsfinanzgesetz vorgesehene Maß hinaus muß das Aufkommen aus Kraftfahrzeug- und Mineralölsteuer den Gemeinden zugute kommen; 2. Einbezug aller Gemeindestraßen von überörtlicher Bedeutung in den Zehn- Jahresplan zum Ausbau der Bundesstraßen; 3. Ueberprü- kung der allgemeinen Straßenklassifizierung; 4. Schaffung von Parkraum nicht allein auf Kosten der Städte; 6. verstärkte Polizei- kontrolle auf Betriebssicherheit: 7. perio- dische Ueberprüfung der Eignung aller Führerscheininhaber; Führerscheinzwang für Mopeds; Mindestalter für Führerscheiner- werb: 18 Jahre; 8. gesetzliche Verankerung des„Zebra- Streifens“; 9. Verkehrskunde als Lehrfach an den Schulen. Es fehlt Punkt 5, ohne den das Neun- Punkte- Programm im Plenum eine über- groge Mehrheit fand. Dieser Punkt 5, das heiße Eisen, befaßte sich mit den Last- wagen. Er fiel im Ausschuß durch, weil man das Mitführen von Anhängern ganz verboten wissen wollte. Der Kompromiß, Einschränkung der Lastwagenabmessungen und Entwerfen erschwerter Bedingungen für Anhänger, ihr Verbot aber erst notfalls und nach angemessener Uebergangsfrist, kand dann im Plenum ebenfalls große Mehrheit(etwa 25 Gegenstimmen bei 300 dafür). Eine allgemeine Geschwindigkeits- beschränkung hielt der Verkehrsausschuß des Städtetages nur in geschlossenen Ort- schaften für angebracht. Zu Beginn der Arbeitssitzung ehrte der pisherige Präsident des Städtetages, Dr. Ernst Schwering(Köln), Frau Louise Schrö- der(Berlin), für ihre fruchtbringende Tätig- keit als Präsidentin des Städtetages in den Jahren 1948 und 1949 und überreichte ihr die Hrnennungsurkunde zum Ehrenmitglied des Präsidiums. Heinz Schneekloth Moskau will unbedingt Ergebnisse Einladung an Adenauer aus der sowjetischen Hauptstadt gesehen Moskau, 10. Juni Die politische Aktivität in Moskau läuft auf vollen Touren seit sich die führenden Männer im Kreml entschlossen haben, den Weg direkter Verhandlungen mit der Bun- desrepublik Deutschland einzuschlagen. In Moskau verstärkt sich für den westlichen Beobachter der Eindruck, daß die sowieti- sche Regierung alle Register für eine politi- sche Offensive zu ziehen beginnt, deren Auswirkungen für Europa und besonders für Deutschland zu den bedeutsamsten der Nachkriegszeit werden könnten. Beobach- ter in Moskau sind der Auffassung, daß die sowjetischen Staatsmänner die Einladung an Bundeskanzler Dr. Adenauer mit der Absicht abschickten, die vorgeschlagenen Zweiseitigen Kontakte über die Normalisie- rung der Beziehungen zwischen Moskau und Bonn unbedingt zu Ergebnissen führen zu lassen. Der zusammen mit vier weiteren Kol- legen aus der Bundesrepublik nach Moskau eingeladene Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur hatte in der sowjetischen Hauptstadt Gelegenheit, mit mehreren maß- gebenden Vertretern der sowjetischen Po- litik zusammenzutreffen. Unter ihnen war der erste stellvertretende Ministerpräsident Mikojan. Während einer Gartengesellschaft, die der britische Botschafter Hayter zum Geburtstag der englischen Königin in seiner Botschaft gab, sagte Mikojan vor auslän- dischen Journalisten zur gegenwärtigen politischen Situation und der neuen Mos- kauer Initiative:„Man hat immer Furcht vor uns Bolschewiken, aber man sieht, daß Wir nicht so furchterregend sind, wie die Leute denken“. Mikojan bestätigte, daß die Einladung an Bundeskanzler Dr. Adenauer nicht durch einen festgelegten Zeitpunkt befristet sei. Er beantwortete damit die Frage, ob die Sowjetunion an einem Tref- ten mit Adenauer vor der Konferenz de vier Regierungschefs besonders interes- siert sei. Die fünk westdeutschen Journalisten Waren am Donnérstagabend Ehrengäste der sowjetischen Regierung auf dem glanzvollen Empfang, der im Kreml für den indischen Ministerpräsidenten, Jawaharlal Nehru, ge- geben wurde. Während des Empfangs zeigte der erste Sekretär der sowjetischen KP, Chruschtschew, einigen von ihnen die Mar- mor- Inschriften in der St.-Georg-Halle, die vom Ruhm russischer Truppen in der Vergangenheit und von den Trägern des St.-Georgs- Kreuzes, der damals höchsten militärischen Auszeichnung Rußlands kün- den. Wenn man mit Vertretern des politischen Lebens in Moskau auf die Gefahr einer „Status-quo-Politik“ zu sprechen kommt, gehen sie nicht direkt auf dieses Thema ein, deuten aber an, daß eine solche Politik nicht das Ziel Moskau sei. Man bemüht sich in der sowjetischen Hauptstadt, die vor- geschlagene Aufnahme von diplomatischen Beziehungen mit Bonn nicht als eine kurz- befristete Aktion der politischen Taktik des Kreml erscheinen zu lassen. Mit der Note an die Bundesrepublik, so ist den verschie- denen AKeußerungen zu entnehmen, sei der Versuch zu einer langfristigen Annähe- rungspolitik unternommen worden.(dpa) Samstag, 11. Juni 1958/ Nr, 11 3 82,3 Millionen Mark für Erstausstattung der Streitkräfte Bonn.(dpa) Bundesfinanzminister Fritz Schäffer hat die zuständigen Ausschüsse de Bundestages und Bundesrates davon unter richtet, daß er noch vor einem Nachtrag aum Bundeshaushalt 1955/56 als Erstausstatt der künftigen Streitkräfte 82,3 Millionen Mark ausgeben will. Nach dem Grundgesetz kann bei„unvorhergesehenen und una. weisbaren Bedürfnissen“ eine solche Vor- Wegbewilligung erfolgen. Der Haushaltz. ausschuß des Bundestages wurde um Zu- stimmung ersucht. Der Bundesrat hatte am Freitag kritisi daß die Vorlage Schäffers die Absicht 20 erkennen gebe, eine Bundeswehrverwalt aufzubauen, was über die Kompetenzen des Bundes hinausgehe und das Grundgesetz verletzen würde. Dazu wurde vom Bundes. finanzministerium erklärt, daß die Erst- anforderung den organisatorischen Aufbau der künftigen Streitkräfte in keiner Weiss festlege. Die Erwähnung von Bereichsper. waltungen, Wehrersatzämtern und derglel chen sei nur eine„beispielhafte Aufzählü der Zwecke, für die das angeforderte Gel verwendet werden könnte. Da die Vorlage Schäffers weder durch das Bundeskabinett gelaufen sei noch im Plenum des Bundes. tages oder Bundesrates erörtert zu werden brauche, ergebe sich zwangsläufig, daß mit ihr keine Entscheidungen über Organisa- tions- oder Verwaltungsfragen herbeigeführt würden. Die Bundesregierung will mit der Erstanforderung vor allem praktische Vor. arbeiten für die Aufstellung der Streitkräfte, Lehrgänge und Kaderausbildung finanzieren, VdK-Verbandstag in demonstrativer Form in Kassel Kassel(Lö.-Eig.-Ber.)„Unser eigene Leid ist die heftigste Anklage gegen den Krieg. Wir lassen uns deshalb von keinem darin übertreffen, für den Frieden und fit die Völkerverständigung einzutreten.“ Das erklärte der Präsident des Verbandes de Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands, Stadtrat Hans Nitsche(Kassel), anläßlich des zweiter ordentlichen Verbandstages am Donnerstag vor der Presse. Der VdK freue sich, dab er in den Weltfrontkämpferverband— der 10 Millionen Menschen aus 29 Nationen um. kasse— aufgenommen worden sei. Von die. sem Verband werde ein Austausch del Kriegsopfer und ihrer Kinder auf interna- tionaler Basis gefördert. So sei zum Beispiel in diesem Jahr ein internationales Lager in Südfrankreich geplant, an dem etwa 40 Kin. der von EKriegsopfern aus der Bundesrepu blik teilnehmen. Er sei erfreut, daß dat Bundesarbeitsministerium die Kosten fü. diese Aktion übernommen habe. Die Entscheidung über die Aufstellung neuer Truppen obliege dem Bundestag, Det VdK als überparteiliche Organisation wolle nicht in die Rechte des Parlaments eingrei. fen. Er habe sich mit Tatsachen abzufinden und zu versuchen, in jeder Situation das Günstigte für seine Mitglieder zu erreichen Wenn nun die neuen Soldaten besser ah früher besoldet würden, müsse sich das ad auf die Opfer der letzten Kriege ase Frau Regierungsdirektor Maria Petzel- Ho: blenz) teilte mit, daß die Hinterbliebenen. Konferenz des Vdk am Mittwoch dem An. trag zugestimmt habe, daß Kriegerwaisen nicht zum Wehrdienst eingezogen werden dürften. Kurz berichtet Die bisherigen Beschränkungen für de österreichische Zivilluftfahrt hob der All. jerte Rat für Oesterreich auf. Der Allie Rat, der nur noch bis zum Inkrafttreten des Staatsvertrages bestehen bleibt, Ver. zichtete ferner auf die seit 1945 bestehen den Kontrollbefugnisse im österreichischen Pressewesen und auf einige Kontrollen a gesetzgeberischem Gebiet. Zur Unterstützung Isterreichs bei det Wiederbewaffnung durch die Vereinice Staaten erklärte sich Außenminister vor dem außenpolitischen Senatsausschuß det USA bereit. N. Bei einem Attentat auf die sOWjetische Botschaft in Stockholm sind am Donnerstag abend einige Fensterscheiben in Trümmen gegangen und ein Dienstwagen beschädig worden. — 7 Kraft. 4 * Ueber die Frage der Wieder vereinigung Stellt in der sowjetischen Note nur ein Satz. Die Sowjetunion glaubt, so heißt es dort, daß die Aufnahme normaler Beziehungen zur Bundesrepublik den ganz Deutschland betref- 5 fenden, schwebenden Fragen nützlich und sten Tagen 8011 bei dadurch geeignet Wäre, das wichtige Problem dem Versuch, ein Bild der deutschen Einheit zu lösen. Alles dies des letzten der neuen aber ist jetzt deshalb der Fall, weil für die Minister en zeichnen, Bundesrepublik— wir zitieren die Note„„ durch die Beendigung des Besatzungsstatuts, 1 7 8 8 57 Rein das die auiswrtigen Beziehungen beschränkte, und 181 Minuten die notwendigen Voraussetzungen für die eröffnete Präsident Aufnahme normaler Beziehungen geschaffen Gerstenmaier die 85. worden sind. Damit bestätigt Moskau dem Sitzung des Deutschen Bundeskanzler schriftlich, daß seine Politik Bundestages. Punkt 1: der Westverträge richtig War. Vereidigung der neuen * Minister. Heinrich von Die bevorstehenden Verhandlungen wer- Brentano und Theodor Blank treten 55 den den Klarlegen missen, wie weit die wirt- Präsidenten, um nacheinander den i N 20 Schafftlich und politisch notwendige enge Zu- sprechen. Hans Joachim von Merkatz aber, Snmenarbeit der europäischen Staaten mit dritter im Bunde der Neulinge, wartet einige den Wünschen der Sowjetunion vereinbar ist. Minuten, weil er sich aus Raummangel nicht Bei der Konferenz des Ministerrats der Mon- gleichzeitig zu den anderen gesellen kann, tammion in Messina sind weitläufige Vorar- vor der vollzählig besetzten Regierungsbank, peiten beschlossen worden, deren Ziele einer gerade zu Füßen des Bundeskanzlers. Nun, europäischen Vereinigung dienlich werden man soll den Symbolgehalt einer solchen Können. Andererseits. Nei- Szene nicht überschätzen, aber g gung, den Kreis der sechs Montanunion- gehört der neue Bundesratsminister un Partner möglichst über diese Beschräntung Wscntelger des jetzigen niedersächsischen binauszuführen. Und die unbekannten Grö- Ministerpräsidenten Hellwege im Kabinett Ben in der ganzen Planung sind die europäi- zu den eifrigsten und nimmermüden Ver- schen Oststaaten. Ihre Einbeziehung in ein fechtern der Politik des Kanzlers. Und War- Suropäisches Sicherheits stem— das da im ten?— Wiewohl wir keinen dahin zielenden Kern eine rein negative Angelegenheit ist K 5 inm kennen, dürfen wir mit ist schlecht denkbar ohne ihre Einordnung in usspruch Von 5 5 N 5 ein europaisches Wirtscheftssystem. Dem Sicherheit anne! 27 5 er 7 im a i e teils des Stetssysbenn dleser Staa diesen usen niich shot un menen sagen ten und hre Abhängigkeit von Moskau in gewartet, hatte. den Weg, teils aber auch der verschiedentlich Die unbedingte Treue zu den Oberen 5 uchte Anspruch der Sowjetunion liegt dem neuen Minister, der auch fortan Aufgete Selbst, als europäische Macht arigesehen zu Fraktionsvorsitzender seiner konservativen F. v. Schilling DP bleiben Werden. E. Eine Episode am Rande aus den jüng- Hans Joachim von Merkatz Lebensweg und politische Laufbahn des neuen Bonner Bundesratsministers seiner Ahnen im Blut. Er ist ein echter Preuße, sagt man, aber seinem Habitus und seinem Auftreten fehlt das geringste bißchen Aehnlichkeit mit jener Säbelrasselnden Kari- katur, die zu entwerfen das Ausland in den Nachkriegsjahren nicht müde wurde. Wenn man es genau haben will: er ist ein etwas professoraler Preuße, mit teils geheimer teils offener Vorliebe für monarchistische Staats- formen. 5 Vielleicht verweilen wir doch kurze Zeit bei der Ahnentafel. Im dreißigjährigen, im siebenjährigen und in den Befreiungskriegen kindet man die von Merkatz als preußische Berufssoldaten kämpfend. Einer der Altvor- deren war ein Freund Gneisenaus, ein an- derer erhielt bei der Belagerung von Kolberg mit vierzehn Jahren von dem Bürgerkom- mandanten Nettelbeck das Leutnantspatent. Des Ministers Vater fiel als junger Haupt- mann 1915 in Rußland. Er selbst meldete sich 1939 mit 34 Jahren freiwillig, mußte aber nach zwei Jahren wegen einer schweren Krankheit ausscheiden. Sein Kommentar zu diesen Bildern der Vergangenheit lautet: „Kein Merkatz hat geschichtliche Taten voll- bracht aber alle waren tapfere Leute. Wir waren altpreußische Konservative, aber nicht deutschnational.“ Auf diesem Urgrund ist der hochgewach- sene, leicht nach vorn gebeugt gehende Mann gewachsen, der am 7. Juli 1905 im pommer- schen Stargard geboren wurde. Seine Be- rufsausbildung ist vielfältig, zunächst wid mete er sich der Landwirtschaft, dann ent- deckte er seine Liebe zur Medizin. Die schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse tra- gen die Schuld, daß er schließlich nicht ein Jünger des Askulap geworden ist, sondern an den Universitäten Jena und München Ge- als eine Verpflichtung schichte, Volkswirtschaft und Rechtswissen- schaft studierte. Promotion: Summa cum laude. Die weiteren beruflichen Stationen vor dem Krieg waren unpolitisch: Drei Jahre Referent am Kaiser- Wilhelm-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völker- recht in Berlin, seit 1939 Tätigkeit im ibero- amerikanischen Institut daselbst. Seinem heutigen westdeutschen Status nach ist Hans Joachim von Merkatz Flücht- Ung. Als die Schwiegereltern von den ein- marschierenden Rusen in der Mark ermor- det wurden, treckte seine Frau mit zwei Kindern nach Hämelschenburg im Weser- bergland, das im offiziellen Bundestags- Handbuch noch heute als Wohnsitz angeführt wird. Hier arbeitete von Merkatz an der Akademie für Raumforschung und Landes- planung. Dem. Bundestag gehört er seit 1949 an. In Bonn wirkt er jedoch schon länger. Als Adllatus seines Chefs Hans Christoph Seebohm, der Mitglied des Parlamentari- schen Rates war, hat er zahlreiche Rende- rungs- und Ergänzungsanträge in die De- batte um das Grundgesetz zebrecht. Da- mals war er ein unbekannter Mann. Aber nicht erst die Ernennung zum Mini- ster sollte seinen Namen in die Gazetten bringen. Im Herbst 1951 ließ er sich von den Zwischenrufern im Bundestag das Bekennt- nis abreizen:„Jawohl, ich bin ein Anhänger der Monarchie“. Was einen Tag später Schlagzeilen mit dem Tenor abgab: Merkatz bekennt sich zur Monarchie. Das ist längst vergessen, wenn auch, wie wir schon sag- ten, seine Hinneigung insgeheim unverän- dert stark bestehen mag. Wichtiger ist sein Ruf als aufrechter Europfer. Er schwört auf diese Idee und beschwört sie nicht nur vor dem Plenum des Bundestages, sondern vor dem Europarat in Straßburg., oder wenn er vor der Gemeinsamen Versammlung der Montanunion spricht. Das würde sich, wenn man einen Wortraffer zu Hilfe nimmt, so anhören:„Europa ist der Gedanke der Zu- kunft. Aus der Zerstörung Deutschlands und Mitteleuropas in zwei Weltkriegen ergibt sich die Notwendigkeit und Möglichkeit einer neuen Völkerge meinschaft“. Für die Deutsche Partei ist die Ernen nung ihres Fraktionsvorsitzenden zum Ni ster ein schwerer Verlust. So paradox de erscheint, es kann durch ein Beispiel belegt werden. Vor einer außenpolitischen Deb erreichte die DP-Fraktion einer der üblichen Anrufe, wer denn in ihrem Namen 2 n anstehenden Problemen Stellung nehmen werde:„Wir wissen es noch nicht gend aber wahrscheinlich doch Herr von 1 katz“, war die Antwort.„Sonst niemand —„Nein!“— und dann eine Pause:„ haben ja doch keinen anderen“. Merkatz ist kein Volksredner. 1 Völkerrechtler und der Jurist ane durch die stets kraftvoll vorgetragen 85 Argumente. Aber er besitzt et Was von jen Verbindlichkeit, die dem politischen 1 ner zugesteht, daß auch seine Meinung 1 für sich hat. Eines Manuskriptes bedar auch in der hitzigen Debatte nicht. Die Residenz des neuernannten Minka kür Angelegenheiten des Bundesrates 5 die ehemals herrschaftliche Villa, Noble 1 Straße 120, sein. Bundeskanzler Addene umriß einmal die Aufgaben des 1 es soll im Zusammenwirken mit der, desregierung und nach den vom Bus 0 kanzler bestimmten Richtlinien den ach tiven Charakter des Grundgesetzes 61 stellen, die Rechte der Länder Wahren die Arbeit des Bundesrates 80 mit 1 Tätigkeit des Bundestages und der 5 5 45 regierung in Einklang bringen, nde 1840 monisches Zusammenwirken gemäht le. ist. Das ist eine Aufgabe. über deren wird handensein in Bonn seit 1949 gestritten gag und der Ruf nach Abschaffung des steriums ertönt in jedem Jahr von 1 So betrachtet übernimmt Hans Joa Merkatz ein schweres Amt. 8 Klaus Heinrich Nerer e 5275 und wan. der euem. 2 chim von 1 ir 131 gelstlic — V Am Mannhe Glocken ein. Die landen perrlich jungen um zun zu feie! Gemein ten Gee bigen 8 wander! zeit un die Gei: in einer terialisr physika eich üb und des a gottes Ihre der Op. der Vä. jener Sibirien war,. Se Sorge.! studiere der tote unerkal Nur eir tragend den er schule in der die Que genheit Herz sc krampf weiter Mensch das Por steht. L grüßt.! an die die Prii Der beine S. Im Dor! ein Bett des Net denn de daß die bekann heilige der Pre Priester wieder Vater v tes und zen We Sohne dem M. von de entlang 00 mögen, mand. Er abel Hang. in sich zerren große S sich erk sein So die heil glöcklei schwebe Leben schneid, Sammer Toten! des To ting da schütte und je von sei! dungen hlänen, erzen. ebt, di bekreit, nur da tief in beit un Wählt And die 9 — MORGEN 5 tiiches Wort Wovon die Welt lebt! am morgigen Sonntage läuten in vier mnheimer katholischen Pfarrkirchen die locken jubelnde Feste der Pfarrgemeinden Die Portale sind mit Birken und Gir- den geschmückt. Die Altäre prangen in krlicher Blütenpracht. Feierlich ziehen die ngen Neupriester in die Gotteshäuser ein, m zum ersten Male das heilige Meßopfer feiern und Eltern, Verwandte und die cemeinden feierlich zu segnen. Die beweg- Gedanken der anteilnehmenden Gläu- nigen gehen zum Himmelreich. Und dann ſendern sie wieder zurück in die Kind- eit und Jugend, in den Lebensweg und e Geistesmühen dieser jungen Männer, die einem Zeitalter des triumphierenden Ma- lismus und unerhörter technischer und slkalischer Erfindungen und Fortschritte ch überzeugt dem Dienste der Wahrheit d des Opfers, dem Dienste der Seelen und ottes hingeben. mre Opferkraft Ist immer geboren aus r Opferkraft der Eltern, der Mütter und r Väter. Unvergeßlich ist dem Schreiber ner Vater, der im ersten Weltkriege in Fibirien vermißt, verschollen und toderklärt har, Seine Frau starb in Sehnsucht und Sorge. Den Waisenknaben ließen gute Leute studieren. Zu seinem Primiztage kam aber totgesagte Vater erschöpft und todwund nerkannt in die Heimat. Still ist's im Dorf. Fur ein fernes Tosen geht hinein in sein n tragendes Herz. Was wird sein Bub machen, n er damals so gerne auf die bessere chule geschickt hätte? Für ihn betete er der sibirischen Kälte, für ihn opferte er e Qualen und Einsamkeiten und Verges- heit weit drinnen in Asien auf! Sein erz schmerzt den alten Mann. Die Hand hampft sich um die Brust, aber er humpelt eiter der Dorfkirche zu. Dort stehen die enschen dichtgedrängt da und schauen auf c Portal, wo ein schmächtiger Neupriester eht. Das ist sein Bub, den der Pfarrer be- grüßt. Dann verläuft sich alles wieder, um Primiz zu gehen. Der Alte macht auch mit anderen noch ine Seele des hohen Gnadentages würdig. m Dorfgasthause findet er Labung und auch n Bett, das in einem kleinen Gelasse neben des Neupriesters Zimmer steht. So schlief enn der Vater neben seinem Sohne, ohne daß dieser es ahnte. Früh empfängt der Un- ekannte noch aus des Sohnes Hand die ellige Kommunion. Im Primizamte spricht der Prediger vom Kampfe und Siege des riesters. Des Neupriesters Mutter ersteht und frommes Wesen gerühmt. Alle Her- 1 gepackt und fühlen mit dem Manne in der letzten Bank die Tränen den Augen die Runen des Gesichtes entlang.„Hier bin ich ja!“ hätte er schreien agen, aber Herz und Stimme versagt. Nie- beachtet ihn. Das hl. Opfer beginnt. 5 ört nichts von Gesang und Orgel- ang. Auf dem Boden kniet er jetzt, ganz in sich zusammengekauert. Seine Hände zerren im Kittel über dem Herz. Da! Die oße Stille der heiligen Wandlung. Er muß ich erheben zum Wunder, dessen Werkzeug ein Sohn sein darf. Schauen, wie sein Sohn le heilige Hostie über sich hebt! Die Altar- Köcklein klingen so silbern, so überirdisch- chwebend! Sein Traum ist erfüllt. Sein ben kann enden! O die Herzstiche, so eidend, so viel.. Er fällt dumpf zu- ammen. Man trägt ihn hinaus. Einen koten! In die Wandlung hatte die Glocke es Todes geschlagen. Aus den Papieren 0 55 dann das unvergeßgliche Geschehen er- — keit einer. Kessorte t der Bus. n Bu jen föder zes sich e mi 45 Bundes- indes: raue der schütternd hervor. Die Welt lebt immer und je nicht vom Stolze des Menschen, nicht on seinen Entdeckungen und seinen Erfin- dungen, nicht von seinen kühnen Zukunfts- flänen, 8 von der Opferkraft der flerzen. Diese Opferkraft, die segnet und ſledt, die trägt und erleichtert, die hilft und bekreit, die selbstlos und restlos ist, kann ur da sein, wo eines Menschen Herzwurzeln in Gott und sein Reich, in seine Wahr- it und Gnade eingesenkt sind. Dazu er- hlt Gott selber seine Jünger. Das aber ind diese vier Mannheimer Neupriester! 4 5 Dr. K. A. Straub Manuel erkennt seine in abenfeberlicher Roman yon Karl Lerbs ie letzten Ausschmückungsarbeiten für Raketenschlitten an der Schallgrenze Versuchsanlage in der kalifornischen Mojave-Wüste/ Achtfache Schallgeschwindigkeit wird angestrebt Flugzeuge auf der Erde testen— das ist der Zweck einer neuartigen Anlage, die in Kalifornien errichtet wurde. Mit ihrer Hilfe wird es möglich sein, die Eigenschaf- ten von Ueberschallflugzeugen zu prüfen, ohne daß die Testobjekte den Erdboden zu verlassen brauchen.„Hobby— das Maga- zin der Technik“ bringt zu diesem Thema in seiner Juni- Nummer einen interessan- ten Beitrag, den wir nachstehend wieder- geben. Mitten in der menschenleeren kaliforni- schen Mojave- Wüste, unmittelbar hinter den Funeral Mountains von Death Valley, be- treibt die amerikanische Marine die schnellste Eisenbahn der Welt. mre Geleise sind gut 7 km lang und bestehen aus dop- peltschweren Schienen, die zusammen- geschweißt und in Beton verankert sind. Ihre Lokomotive ist eine Batterie von Raketen. Ihr einziger Güterwagen ist ein Windschlüpfiger Stahlschlitten, denn diese Bahn läuft für Räder viel zu schnell. Ihre Last: Modelle der Ueberschalljäager von morgen. Sie verlassen den Erdboden nicht und feuern doch Raketen und ferngelenkte Geschosse auf angenommene Ziele; sie kegen die Schienen mit Geschwindigkeiten entlang, mit denen man die Strecke Los Angeles—Chikago in einer Stunde bewäl⸗ tigen könnte. Die Raketenbahn befindet sich auf dem Gelände der Marine- Waffenversuchsstation Inyckern und wird kurz SNORT genannt (Abkürzung für Supersonic Ordnance' Rese- arch Track— Uberschall- Waffen- Versuchs- gleis der Marine). Schon jetzt können die spiegelglatten, ge- raden Schienen ohne Verwindung oder Wer- ten einen Schlitten tragen, der mit 3840 km /st dahinrast. Die Pläne für eine dritte Schiene und die Erweiterung der Strecke auf 16 km sind bereits fertig. Damit wird das SNORT für die achtfache Schall geschwindigkeit— etwa 9600 km/st— ausgelegt sein. W. D. Drinkwater und Ray Nelson, die beiden Wissenschaftler, die dieses Projekt in der Hauptsache durchführen, glauben, daß mit dem SNORT die bisher bestehende Lücke zwischen der Windkanalerprobung und dem freien Flug eines Prototyps ge- schlossen wird:„Windkanäle brauchen Mil- lionen Pferdestärken und kosten Millionen- beträge. Und im freien Flug laufen wir Ge- fahr, unser einziges Modell zu verlieren. Damit verlieren wir auch Geld und Zeit, bis Wieder ein neues Modell gebaut ist. Auf den Schienen dagegen halten wir alle Versuchs- bedingungen genau unter Kontrolle.“ Die Versuchsanlage in der Mojave-Wüste ist nicht die einzige ihrer Art. Auf einer Raketenbahn in Neu- Mexiko werden bereits Versuche durchgeführt, die Aufschluß geben sollen, wie sich ein plötzliches Anhalten bei hohen Geschwindigkeiten auf den mensch- lichen Organismus auswirkt. Kürzlich stellte dort ein Luftwaffenarzt einen besonderen Rekord auf. Bei einer Geschwindigkeit von 1011 km/st wurde er innerhalb von 1% Sek. gestoppt, ohne bei diesem Experiment ernst- lich Schaden zu nehmen.— Nicht allein die Marine will das NORT für ihre Versuche benutzen. Auch die Landstreitkräfte und die Luftwaffe und die an der Flugwaffen- forschung maßgeblich beteiligten Universitä- ten und Industriefirmen prüften die Mög- lichkeiten, die ihnen die Anlage bietet. Das Ergebnis dieser Prüfung war folgendes(wo- bei die einzelnen Vorhaben teils schon durchgeführt werden, teils aber auch erst geplant sind): Ferngelenkte Projektile werden mit höchsten Geschwindigkeiten die Bahn ent- langgeschossen, wobei die Bedingungen denen des freien Flugs nahekommen. M's und Raketen werden von dahin- rasenden Flugzeugen aus abgefeuert, wobei ire äroballistischen Eigenschaften bestimmt werden. Flugzeug-Zieleinrichtungen werden bei Uberschallgeschwindigkeiten erprobt und ver- bessert, um bereits den ersten Schuß mit Sicherheit ins Ziel zu führen. Bei höchsten Geschwindigkeiten hat ein Jäger ja meist nicht die Möglichkeit, sein Ziel ein zweites- mal anzufliegen. Raketenzünder werden an einem Arm des Schlittens befestigt und in stationäre Ziele gerammt. Diese Versuche sollen zur Verfeinerung von Verzögerungszündern bei- tragen, die die Sprengladung erst innerhalb der Tragfläche oder des Flugzeugrumpfes explodieren lassen, wobei man deren Festig- keit prüfen will. Schließlich werden dann richtige Flug- zeuge in Schienen entlangflitzen. Die Luft- Waffe will erfahren, was mit einer Maschine geschieht, die im Uberschallflug Feuer fängt. Bei diesen Tests werden die Pilotensitze herausgeschleudert, die Notausstiegklappen Wie bei einem angekratzten Flugzeug aus- geworfen und mehrere Fallschirmtypen bei verschiedenen Geschwindigkeiten geöffnet. 8 Im gegenwärtigen Zeitpunkt können die Versuchsobjekte bis auf eine Geschwindig- keit von 1067 m/ Sek. beschleunigt werden, und dieses Tempo wird 2% Sek. lang durch- gehalten; dabei bleibt dann noch ein Brems- Weg von 2750 m übrig. Beim Abbremsen wird ein fingerartiger Zapfen in einen Was- sertrog ausgefahren, der das Gefährt schnell zum Halten bringt. Nur 27 Sek. dauert also ein Versuch auf dem Raketenschlitten— aber diese winzig kleine Zeitspanne vermit- telt den Forschern unschätzbare Erkennt- nisse für die Zukunft. Das Hermannsdenkmal- Verkehrsschutzmann der Segelflieger Der Déutsche Aero-Club hat als Austra- gungsort für die Deutschen Segelflugmeister- schaften dieses Jahres— vom 29. Juli bis zum 13. August— wieder die Bergstadt Oerlinghausen im Teutoburger Wald ge- wählt. Die Wasserkuppe der Rhön, in deren Kumulusgewölk seit dem vergangenen Som- mer ein geringer Uebungsbetrieb möglich ist, scheidet wegen der nahen Zonengrenze als Meisterschaftsgelände aus. Die„Lyriker des Fliegens“ haben sich für Oerlinghausen als„Ersatzrhön“ ert- schieden. Mit 10 617 Starts rangiert die „lippische Himmelswiese“ vor allen anderen Uebungshängen der Bundesrepublik, obwohl die Schlechtwettertiefs des letzten Sommers auch hier auf die Sperrholzkisten drückten. Viele erfolgreiche Postillons der weißen Wolkenkutschen trainierten bier Sommer um Sommer. Sie bewiesen dem Heide- Flugplatz und dem malerischen alten Berg- nest am Kammwege zwischen Detmold und Bielefeld eine treue Anhänglichkeit. Auch der Landesverband Berlin karrte seine Mü 13 E alljährlich auf tuckerndem Anhän- ger durch den„Eisernen Vorhang“ und zählt nun schon seit langem zu den 20 Vereinen, die die sehr aktive Flughafengemeinschaft Oerlinghausen E. V. bilden. Den Vorsitz führt der Bürgermeister Heinrich Kramer, der es fertiggebracht hatte, die Uebungs- panzer der Rheinarmee vom anfangs zer- walzten Flugfeld fernzuhalten. Oerlinghausen ist als Segelflug- Paradies nicht etwa neueren Datums. Im Goldenen Buch der Stadt steht dazu ein Wort Robert Kronfelds, des kleinen Oesterreichers und Königs unter den damaligen motorlosen Aeronautikern. Kronfeld schrieb schon 1928, Oerlinghausen habe das beste Segelflug- gelände Deutschlands. Er konnte als Autori- tät sprechen. Ohne Publikum, ohne Presse, bis auf die Gummiseilmannschaft völlig allein, hatte er sich von einer Heidekuppe in den Südwest katapultieren lassen, der die Senne und den 100 km langen Teutoburger Wald bestreicht, und er flog einen bis dahin für unmöglich gehaltenen Weltrekord. Kron- feld erreichte als erster Segelflieger eine frei geflogene Flugstrecke von 102 km. In seiner bleischweren Kiste— die sich mit unseren heutigen Hochleistungsseglern nicht vergleichen läßt— eröffnete er dem Hang- Macht Copyright by C. Schönemann 38. Fortsetzung Kench elten— seltsam war die Selbstver- dlichkeit, mit der sie wieder den gleichen 15 Seritten waren— an der selben Stelle e Sestern. Jetzt aber war der Himmel über en eine Kuppel aus glühendem Stahl, die dampfende Hitze über dem sumpfigen ſungel schwang und tönte vom Gesumm genloser geflügelter lebensgieriger Beute- War kaum für die Menschen dieser 8 erträglich: Bei jeder Bewegung be- 5 sich die Haut mit Schweiß. Die Pferde 3 2 Widerwillig, launisch und träge; sie partes serten jede schnellere Gangart und g pelgeerelzt, die Köpfe. Dennoch waren mier en Weitergeritten, dennoch verweilten Manuel hatte die weiße Kappe abgenom- den 05 sie hier im kargen Schatten standen. ſunleles Haar klebte fest am Kopfe, der 90 Sthimmer lag darauf wie ein silbriges 7 Ust. Juana betrachtete ihn von der Seite an ann abermals dieser sonderbaren Ver- 5 e ch. Die Augen lagen tief in den ich d über den Backenknochen spannte mean Zebräunte Haut, der Mund war hart wer nmengepreßt. Er schien ein wenig müde, das Gesicht war von der gesammelten eines Entschlusses geprägt. Und es sah 5 1 8 zung aus, unerklärlich jung. Feolich suchte sie jetzt darin die grobe, ö Aue e Rücksichtslosigkeit, von der sie sich än 80 okt abgestoßen fühlte. Es war das ne Gesicht eines Eroberers, von der Be- in nackt dem Apenteuer kast wle von m unsichtbarem Lächeln belebt. Zugleich 8 1 J 1 presserechte: Europäischer Kulturdienst Freilassing aber war darin der zähe Wille eines Men- schen, der sich ein Ziel ausersehen hat und es unverwandt anblickt. Wie hatte sie ihn je für plump halten können? Er war breit und stark, aber nervig und von männlicher Ge- schmeidigkeit. Juana wandte den Blick ab, ihr Gesicht verschattete sich. Sie wehrte sich gegen diesen neuen Eindruck, gegen dieses auf rätselhafte Art sich verwandelnde Gefühl. Der Mann da neben ihr war Maximine Oronta, der Conquistador, der Plebejer, der Feind ihres Landes. Dernoch mußte sie an die kleine Begebenheit von vorhin denken, eine Straßenszene von geringfügiger All- täglichkeit— und trotzdem in der Erinne- rung wunderlich bedeutsam. Manuels Pferd hatte im Gedränge vor den Zugängen zu einem Markt ein altes taubes Indioweib ge- streift, und die Alte war zu Boden getaumelt. Aber sie war, unerwartet gelenkig, sogleich wieder auf den Beinen und fing die Münze, die Manuel ihr mit einem freundlichem Zu- ruf hinwarf, mit der Geschicklichkeit lang- jähriger Ubung auf. Dann drängte sie sich plötzlich dicht heran, ihre gespenstisch dürre Knochenhand griff in den Zügel, ihre schwar- zen Augen flammten, sie schlug ein Kreuz. Was war es, das sie krächzte? Kein Fluch für den hohen Herrn, von dessen Pferd sie zu Boden gestoßen worden war; ein glühendes Gebet zur Heiligen Jungfrau um Glück und Segen für Senor Oronta, den grogen General. Als sie weitergeritten waren, hatte Ma- nuel sich mit einem Lächeln zur Seite ge- wandt und gesagt: segeln gänzlich neue Möglichkeiten, er- kundete aus der Zugvogelperspektive das segelfliegerisch noch nicht erforschte, den Warmwinden der Münsterischen Tiefebene Vorgebaute Gebirge und fand seine natur- wis senschaftlichen und meteorologischen Studien durch seinen Weltrekord praktisch bestätigt. Kronfeld war es auch, der das imaginäre „Benzin“ der Segelflieger, die hermik, ent- deckte. Den Schlüssel lieferten Beobachtungen des Vogelflugs, und zwar der Verbands- auflösung der„Eins“ Formation des Kra- nich-Heeres, sobald die Vögel der Her- mannsfigur zutrieben. Hier, vor dem Ge- birgsstrang, versprachen Aufwindfelder oder Hangwinde einen mühelos zu ersegelnden Höhengewinn. Einzeln oder in kleineren Pulks steigen die Kraniche in die Warm- windschächte, kreisen ohne Flügelarbeit nach oben und fallen bisweilen zu einer richtigen Rast in die dicken, von der Senne beheizten Kumuluswolken ein. Nicht anders Funkverkehr beim Segelflug Ein Spezialfunkwagen wird gebaut/ Bordfunker für Sportfliegerei Das Aufrücken der westdeutschen Mann- schaft auf den dritten Platz bei den Segel- flug-Weltmeisterschaften in England im ver- gangenen Jahr war im wesentlichen dem Sprechfunk zu verdanken. Da die meisten Mannschaften, die an diesen Weltmeister- schaften teilnahmen, mit Sprechfunkgeräten ausgerüstet waren, wird es auch für die deutsche Segelfliegerei in Zukunft kaum mehr möglich sein, ohne derartige Anlagen an den Start zu gehen. Das Verkehrsmini- sterium von Nordrhein-Westfalen hat nun den Bau eines Spezialfunkwagens in Auf- trag gegeben, an dem die Bordfunker in der Sportfliegerei ausgebildet werden sollen; außerdem wird die Zusammenarbeit von Boden- und Bordfunkern bei Flugwettbe- werben geübt. Es ist beabsichtigt, diesen Wagen zusammen mit 20 Sprechfunkgeräten bei den diesjährigen Segelflug- Weltmeister schaften in Oerlinghausen(Westfalen) zu verwenden. Außerdem soll dieses Fahrzeug für den Katastropheneinsatz bei Flugzeug- unfällen benutzt werden, da die Besatzung in der Lage sein wird, über den Funksprech- Der Teutoburger Wald wird„die neue Rhön“ machen es die Sperrholzvögel, deren flug- tüchtigster Typ übrigens„Kranich“ heißt. Kronfeld flog noch ohne Bordinstru- mente. Aber die Zeiten sind vorbei, da man alles„fliegerische Gefühl“ dorthin verlegte, Wo früher der Rohrstock des Lehrers hin- getroffen hatte.. Tage ohne Thermik gibt es in Oerling- hausen nicht. Das gewellte Gelände mit den natürlichen Wärmespeichern von Sand, Kie- fern und Heidekraut läßt zu jeder Jahres- zeit den Flugbetrieb zu, auch wenn Schlecht wettertiefs am Schwarzen Brett des Kom- mandoturms verzeichnet sind. Die Flieger kreisen um die Schwertspitze des Hermanns- denkmals. Der patinagrüne Cherusker spielt die Rolle eines stummen Verkehrsschutz- mannes— er ist Kontrollpunkt für die echten Kraniche und für die aus Sperrholz, die über dem Teutoburger Wald im letzten Jahr eine Höhe von 3400 m erreichten. Erich Winter Verkehr Verbindungen zwischen den Boden- kommandos, den Behörden, der Polizei, den Rettungsflugzeugen und den Kontrollstellen der Abflugbasen herzustellen. In Oerlingshausen will man— um ersten- mal im Bundesgebiet— im großen die viel- seitigen Verwendungs möglichkeiten von Funksprechanlagen bei Segelflugzeugen un- tersuchen. Die Flugzeuge in der Luft sollen über den Sprechfunk dauernd ihre Lage melden und Wetter- und Standortmeldung der anderen Wettbewerbsteilnehmer aufneh- men. Dadurch wird die Verbindung mit den Riicholfahrzeugen hergestellt, die ihr Flug- zeug ständig begleiten. Erst wenn vom Be- gleitfahrzeug aus dem Führer des Segelflug- zeuges ein geeignetes Landefeld über den Sprechfunk genannt ist, setzt das Flugzeug zur Landung an. So werden Bruchlandungen erheblich seltener. 5 Für die Konstrukteure ergibt sich dem- nach die Aufgabe, die Sprechfunkanlagen weiter zu verbessern und vor allem die Stö- rungen im Funkverkehr möglichst zu ver- ringern. Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Langsam auflockernde Bewölkung, noch einzelne Re- genschauer, kühl. Tagestemperaturen 12 bis 14 Grad. Am Sonntag freundlicher und etwas wärmer. Nachttemperaturen zwischen 7 und 10 Grad. Anfangs lebhafter, später abflauender Wind um Nord. 5 Uebersicht: Auf der Rückseite des na Osten abziehenden ꝓolnischen Tiefs dringt in breitem Strome Kaltluft nach Deutsch- land vor. Ausgehend vom Azoren-Hoch wird ein Teil hohen Druckes über das Wochen- ende die Kaltluft beruhigen. Mit einem Eintreffen neuer Störungen aus dem islän- dischen Raum ist jedoch in den ersten Tagen der kommenden Woche zu rechnen. Vorhersage Horte för. 14.8.1958-7 Uhr 3 Haporancdle 1 10 e Pegelstand am 10. Juni Rhein: Maxau 593(60); Mannheim 429 (56); Worms 341(47); Caub 277(4.29). Neckar: Plochingen 155(17); Gundels- heim 220(45); Mannheim 425(45). Was sonst noch gescha g Der Rotary Club in Dakka hat soeben den Grundstein für die erste Blindenschule Ostpakistans gelegt. Die 350 000 Blinden Pakistans bereiten dem Lande seit langem große Sorge. In den weiten Wüstengebieten Westpakistans sind Augenkrankheiten, die oft zu völliger Erblindung führen, sehr häu- fig. Auf Antrag der Regierung hat die Tech- nische Nothilfe der Vereinten Nationen einen neuseeländischen Fachmann für Blinden- fragen, Sir Clutha Mackenzie, nach Pakistan entsandt. Sir Clutha, der selbst im ersten Weltkrieg sein Augenlicht verloren hat, stand lange in der UNESCO-Arbeit zur Verbesserung der Blindenschrift, als deren Ergebnis u. a. Ende 1954 ein Handbuch „World Braille Usage, erschien. 8 Schädlingsbefall und Pflanzenkrankheiten vernichten alljährlich mehr als ein Fünftel der Welternte an Nahrungsmitteln, stellt ein Bericht der Welt- Ernährungs- und Land- Wirtschaftsorganisation der Vereint atio. nen FAO) fest. Die wachsende Wirksamkeit der Bekämpfungsmittel wird zum Teil durch die blitzartige Seuchen verbreitung von Kon- tinent zu Kontinent, wie sie der moderne Warentransport mit sich bringt, wieder auf- gehoben. In vielen Ländern arbeiten bereits Sachverständige der FAO am Aufbau und Ausbau des Pflanzenschutzes.. Mit einer Geschwindigkeit von 100 Stun- denkilometern raste der Schnellzug Zagreb- Paris am Donnerstagabend westlich von Mailand auf einen Güterzug auf. Der zweite Lokomotivführer, ein Italiener, war sofort tot. Mehrere Reisende wurden verletzt. Der Verkehr auf der internationalen Bahnstrecke durch Domodossola an der italienisch- Schweizer Grenze war längere Zeit blockiert. 25 a Die Stadt Braunschweig wird Künftig von den Quäker- Organisationen keine Mie- ten mehr für die von ihnen bewohnten 1 5 städtischen Gebände erheben. Sie will damit den Quäkern für die nach dem Krieg ge- leistete Hilfe danken. 5 *„ Ein großer Militärfriedhof, auf dem die Leichen von 11 000 früheren deutschen Sol- daten beerdigt sind, ist in Sandweiler(Lu- xemburg) eingeweiht worden. 3 „Sie müssen nähmlich wissen, Baronesa: das eingeborene Volk von Esperanza sieht in mir eine Art von Heilsbringer. Es glaubt, dag ich Wunder wirken kann. Was wäre das wohl für ein Wunder? Kostenloser Aus- schank von Maisbier, kostenloser Zutritt zu Kinos und Stiergefechten, satt zu essen und die Möglichkeit, die Arbeit beruhigt und end- gültig auf das„mañana“ zu verschieben. Ein ergreifend bescheidener Traum, nicht war?“ Dann hatte er, ernst geworden, hinzugefügt: „Und doch ist es nur ein letzter armseliger Abglanz des Paradieses, das die hellhäutigen Eindringlinge einst den Bewohnern des Lan- des geraubt haben; ein Paradies mit furcht- baren und freigebigen Göttern, mit dem un- gebrochenen Walten der Natur und dem Glanz unermeßlicher Schätze. Die Götter sind tot, die Natur ist zerstört und unter- drückt, die Schätze sind verschleppt. Aus dem freien Volk sind Sklaven geworden, und die fremden Herren wissen mit der geraubten Macht nichts mehr anzufangen.“ Juana, im Nachsinnen über diese Worte, sah ihn nicht an; das vermehrte die über- raschte Plötzlichkeit ihrer Frage: 5 „Woher stammen Sie eigentlich. Oronta?“ „Habe ich Ihnen das nicht erzählt?“ Er lächelte.„Ach so, nein, das waren nicht Sie, das war der deutsche Professor, der aus dem dicksten Urwald jenseits der Berge kam. Mein Vater war ein spanischer Lehrer, der nach Chile eingewandert war. Meine Mutter stammte aus Deutschland, sie hatte als Er- zieherin in Madrid gelebt. Sie wollten etwas Ordentliches aus mir machen, der Vater mit Strenge, die Mutter mit Güte, wie das so ist. Aber ich bin ihnen schon früh entlaufen, und ich habe in diesen Wochen oft daran denken müssen, ob das gut oder schlimm für mich gewesen ist. Wir werden ja sehen.“ „Gut oder schlimm für Nebrador, meinen Sie wohl.“ Es klang feindseliger, als sie be- * absichtigt hatte, und ihr schönes Gesicht sah sehr hochmütig aus. 8 „Vielleicht auch das.“ Er nickte nach- denklich.„Wir sind wohl sehr weit von- einander entfernt, Baronesa, der Herkunft nach und in unseren Anschauungen. Glauben Sie nicht, daß ich das nicht spüre. Sie miß- trauen mir und meinen Absichten. Vielleicht sehen Sie in mir sogar einen Feind. Ich könnte mich fragen— und habe mich auch gefragt—. warum Sie sich überhaupt mit mir beschäftigen. Aus Sorge um ihr Land, nicht war? Sie brauchen mir gar nicht zu antworten, Ihre Bemerkung hat es mir erst eben wieder verraten. Sehen Sie, und meine immer, es müßte eine Brücke zwischen un- seren Anschauungen geben.“ „Das glaube ich nicht“, erwiderte sie schroff und wendete ihr Pferd zum Heimritt. Er folgte ihr.„Für mich wäre das sehr schmerzlich“, sagte er. „Wirklich?“ Es sollte ironisch klingen, aber sie spüren beide, daß es ein wenig un- sicher klang. Juana dachte: Ist das Oronta, der da spricht? Kann sich ein Mensch so verstellen — und wenn es nicht Verstellung ist: Kann sich ein Mensch so verändern? Vor wenigen Tagen noch war er ein anderer. Welcher ist der wirkliche, der echte Oronta? Manuel dachte: Einmal, und wenn es auch nur für eine Stunde wäre, nicht allein sein müssen vor der Entscheidung. Einmal sich aussprechen können, ohne die Furcht, verraten oder mihverstanden oder verlacht zu werden, Einmal ein Wort des Verständ- misses, des Mitgefühls, der Bestätigung zu hören, und wenn es wie ein Funken aus felsharter Gegnerschaft herausgeschlagen werden müßte. Dann wäre alles leichter. „Wollen Sie heute abend mit mir essen, Baronesa?“ Es war gesagt, noch bevor er das Wagnis der Frage recht überlegt hatte. Sie wandte sich, sah ihn einen Augenblick prüfend an, nickte. N „JA.“ 7 1 „Und— Senora Mastado?“„ Nun mußte sie lachen, Es hatte vorsichtig und etwas besorgt geklungen. 5 0 „Da können Sie beruhigt sein. Wir habe uns heute mittag ein bißchen zerkracht, weil — weil manches nicht so geht, wie es nach ihrer Meinung gehen sollte. Nun liegt die Arme mit Migräne im Bett und ist böse, Vor morgen früh steht sie nicht mehr auf“ „Hoffentlich. Ich meine: hoffentlich steht sie morgen früh wieder auf.“ n Gemeinsames Lachen schafft zuweilen eine ebenso starke Verbundenheit wie ge- meinsame Trauer. ö In der Avenida Pedro Jimenez stiegen sie auf den Demonstrationszug. Es War eine vor- züglich organisierte und glaubwürdig wir- kende Angelegenheit. Sogar die Aufschriften der Schilder, die dem Zuge vorangetragen wurden, waren von einer umsichtig arbeiten- den Propagandazentrale vorbereitet. Sie verlangten„Arbeit und Brot“,„Eine starke Regierung für Nebrador“, 1 Worte“, ein„Recht auf Leben für alle“, „Kredit und Arbeitsbeschacfung“, Zeit- gemäße Wirtschaftsführung“,„Stabile Wäh- rung und feste Preise“, ein„Heraus aus der Isolierung“— lauter allgemeine Dinge also, die sich entweder von selbst verstanden, oder unter denen sich das einfache Volk nichts vorstellen konnte. Verfängliche Formeln waren sorgfältig vermieden. Die Menge, die hinter diesen Schildern maschierte, war viel- kältig zusammengesetzt. Man fand in Espe- ranza Leute genug, die gegen entsprechende Bezahlung eine begeistert johlende Anhäu-⸗ kung von Trinkgeldhungrigen, Neugierigen und Unzufriedenen auf die Beine bringen konnte. Der Rest lief ganz von selber zu- Fortsetzung kolgt 5 „Taten, nicht eee Seite 4 rr MANNHEIM Bree r —— Samstag, 11. Jun 1958/ Nr. In „Junge Mitstreiter“ auf der Suche nach Wahrheit Rektor Willeke verpflichtete 160 Studenten als akademische Bürger der Wirtschaftshochschule Gestern mittag wurden zum ersten Mal in der Aula der neuen Wirtschaftshoch- schule 160 neuimmatrikulierte Studenten von Rektor Willeke feierlich in die Gemein- schaft der akademischen Bürger aufgenom- men. Professor Willeke erinnerte die jungen Studenten an die glanzvolle Vergangenheit der heutigen Schulräume, an die Zeit der Pfälzischen Akademie der Wissenschaften, die inn dem großen Bibliotheksaal der jetzigen Aula ihre neuen Mitglieder in Puderperücken und Kniehosen auf- genommen hatte.„Die äußeren Formen ha- ben sich gewandelt; von dem Pathos des Barocks und der Verspieltheit des Rokoko sind nur noch die harmonischen, strengen Maßgverhältnisse übrig geblieben. Aber das Geistige ist erhalten geblieben und wird täglich neu geformt.“ Nach einer kurzen Betrachtung über die Erlebnisse zweier Weltkriege, die nicht ohne Einfluß auf das Studium sein könnten, er- örterte der Rektor einige wichtige Hoch- Schulprobleme, mit denen die jungen Stu- denten fertig werden müßten. Er warnte vor einem„pietistischen Hang zum Priva- ten“, vor zu großer Nüchternheit, die allein den materiellen Erfolg gelten lasse, aber auch vor der Auffassung, daß es nur Auf- gabe der Hochschule sei, durch Stipendien ein sorgenfreies Studium zu ermöglichen. Mach mal Pause 13 4 19 Kritisch„beklatscht“: Der Applaus Irgendwann, vielleicht in grauer Vorzeit, Vielleicht auch später, hat irgendwo ein Mensch vor Freude in die Hände geklatscht. Ganz einfach, weil ihm eine Tänzerin oder eine Melodie auf der Lure, der Flöte oder einem alten Saiteninstrument gefiel und weil er der Freude über diesen Genuß sichtbar beziehungsweise hörbar Ausdruck geben Wollte. Irgendjemand hat ihm diese Geste abge- schaut und an seine Nachkommen weiter gegeben. Das Zusammenschlagen der Hände bis zu deren Rotglut— pflanzte sich fort Und ist heute prasselnder Bestandteil öffent- licher Veranstaltungen geworden. Die Men- schen klatschen seit Jahrhunderten, schlagen sich die Hände wund und pfeifen— wenn das nicht mehr ausreicht— schrill durch die Finger. Das aber meist nur beim Jazz, wel- ches eine andere Kunstform ist, die aus dem Lande der unbegrenzten Möglichkeiten im- portiert wurde und eine andere Art des Applauses erheischt.) Irgendetwas Oeffentliches ist ohne Applaus nicht mehr denkbar. Und dankbar quittieren die jeweiligen Mitwirkenden die- ses eigenartige Geräusch, das ihnen Zeigt: Man ist mit uns zufrieden; wir haben Beine, Geigenbogen, Gelenke, Stimmen und Arme so eingesetzt, dag uns die Menschen im Parkett jene Schallwellen ans Ohr ge- langen lassen, die wir zur Bestätigung unse- rer Arbeit brauchen. Denn sonst wären wir ohne Resonanz. Und Resonanz zeigt, daß wir auf dem richtigen Wege sind. * Es ist etwas Schönes— die Anerkennung derer, die zuhören. Da gibt es welche, die vor frenetischer Begeisterung laut„bravo“ rufend an die Rampe rasen; da gibt es Men- schen, die mit anhaltendem Klatschen den 15. Vorhang“ zu erzwingen gesonnen sind. Und Männer, die in dezenter und beherrsch- ter„Klatschsucht“ ihre Hände rühren Dieser Tage wohnte ich einem Sinfonie- Konzert bei. Man spielt Beethovens Zweite. Als der letzte Satz verklungen war, raste das Publikum. Es schrie„bravo“ und konnte sich nicht beruhigen, und es fing an zu applaudieren, als die letzten Takte noch nicht ganz verklungen waren. Ich hätte es viel schöner gefunden, hätten die Zuhörer dem Dirigenten nach diesem Konzert stumm die Hand gedrückt Aber das geht nicht, also rührte es seine eigenen Hände. Und glauben Sie mir der Dirigent war glücklich darüber. Beethoven nicht ganz. Denn der einsetzende Lärm verschlang den Eindruck der letzten, kraftvollen Takte, fraß sie auf, nahm sie als Tribut für eine Leistung, deren Echo die Ursache des Erleb- nisses übertönte. 5 Es sollte doch möglich sein, den Dirigenten die Hand zu drücken. H. W. Beck Das Studium sei vielmehr ein Weg zum Beruf und zur Persönlichkeitsformung. Eine Lehre, die dazu fähig sein will, müsse ganz besonders geschaffen sein. An der Hoch- schule sei deshalb die Lehre eng mit der Forschung verknüpft. Die Studenten, deren Resonanz in Uebungen und Vorlesungen die Forschung lebendig erhalte, seien Mitstrei- ter auf der Suche nach Wahrheit. Lehre müsse täglich neu erarbeitet werden und der persönlichen wissenschaftlichen Ueber- zeugung entsprechen. Die in Deutschland so ausgeprägte aka- demische Freiheit, die eine positive Auslese bewirke, habe aber besonders für die jungen Studenten, denen niemand mehr— wie in der Schule— Vorschriften über die Gestal- tung ihres Studiums macht, ihre Gefahren. Sie leiste Vorschub zu unnötigem Werkstu- dententum. Statt ihre Ferien für das Stu- dium zu nutzen, wollten viele Studenten nur Geld für einen Motorroller oder Anzug ver- dienen. Akademische Freiheit schließe die Verpflichtung in sich, die Zeit des Studiums nach Kräften zu nutzen, sich dabei nicht nur auf das schmale Gebiet der Oekonomie zu beschränken, sondern auch die Fühler auf die Grenzgebiete auszustrecken. Ein„geistiges Wanderjahr“ am Anfang, das bei der Ver- längerung des Studiums von sechs auf acht Semester seit Anfang dieses Jahres leichter möglich ist, sei anzuraten. Ehe zwei Studenten und eine Studentin im Namen ihrer Kommilitonen ihr Gelöbnis sprachen, ermutigte er alle, Vertrauen zu sich und in die Lehrer zu haben und wünschte ihnen viel Glück für das Gelingen des Studiums. Für den Allgemeinen Studentenausschuß begrüßte Otto Riede die Neuimmatrikulier- ten. Er unterrichtete sie über die studen- tische Selbstverwaltung und forderte sie zur Mitarbeit auf. Eine Streichergruppe des Collegium musicum umrahmte die Feier ge- schmackvoll mit Werken von Händel. b-t Unser Robinsonspielplatz ferngesehen Stuttgarter Fachleute diskutierten In einem lokalen Fernsehprogramm unter dem Titel„Zwischen Fhein und Neckar“ be- faßte sich das Stuttgarter Studio am Mitt- Wochabend mit dem heißgunastrittenen Mann- heimer Robinsonspielplatz. Als Expertin be- teiligte sich Frau Dr. Gutmann vom Institut für Jugendkunde, Stuttgart, an der Diskus- sion. Zunächst sah man auf dem Ferseh- schirm das turbulente Bild, das sich den Mannheimern Tag für Tag bietet. Der Mannheimer Kameramann Eberhard Fin- gado(Ebfi) zeigte die ausgelassene Jugend aus allen Perspektiven. Aus der Vogelschau, daß es aussah wie ein aufgeregter Ameisen- haufen, in Nahaufnahmen, wie die Knirpse auf der Kante des Eisenbahnwagendachs Herumbalancieren, wie sie verwegen in die höchsten Aeste des Baumes klettern, und vor allem wie sie auf der Schaukel hängen, die von Halbwüchsigen wild hin- und her- gerissen wird. „Wenn man an eine Robinsonade denkt, stellt man sich eigentlich etwas anderes vor“, meinte Frau Dr. Gutmann unter dem Ein- druck des Gesehenen.„Man denkt an Süd- see und Einsamkeit. Man erwartet etwas Primitives, aus dem die Kinder mit ihrer Phantasie gestalten. Stattdessen findet man Autos, Eisenbahnen und sonstiges techni- sches Spielzeug“. Frau Dr. Gutmann berich- tete von Robinsonspielplätzen, die sie auf Studienreisen in USA und Dänemark ken- nengelernt hatte. Der Mannheimer Spiel- platz sei im Vergleich dazu zu klein und zu über„heißes Eisen“ in Mannheim sehr eingeengt zwischen Häuserblocks. Halb- wüchsige gehörten dort nicht hin. In der Psychologie kenne man den Fachausdruck „Robinson-Alter“ und meine damit das Alter von zwölf oder dreizehn Jahren, das Alter, in dem die Kinder Abenteuerbücher verschlingen und so wie ihre Helden leben möchten. * Der Robinsonspielplatz wurde vom deutsch- amerikanischen Frauenarbeitskreis mit viel Idealismus der Mannheimer Jugend geschenkt. Die Frauen haben dafür über 10 000 Mark aufgewendet. Daß jetzt Kritik daran geübt wird, soll die Verdienste der „Pioniere“ keineswegs schmälern. Daß der Spielplatz den Kindern gefällt, beweist der rege Zuspruch. Aber seine Einrichtung ist doch etwas so Neuartiges, daß man offenbar erst experimentieren und aus den Ergebnis- sen lernen muß. Man sollte sich nicht daran stören, daß sich Robinson wahrscheinlich im Grabe umdrehen würde, sähe er diese Spiele. Der Name tut nichts zur Sache. Und Kinder in unserem technischen Zeitalter drehen nun einmal gern an Steuerrädern von Autos, ob das der alte Robinson gemacht hat oder nicht. Aber die Verlegung in eine freiere Umgebung, etwas mehr Geräumigkeit, die Verbannung von gefährlichen Spielgeräten, die Beschränkung auf Jugendliche im „Robinson-Alter“ und vielleicht eine Auf- sicht, von der man nicht viel spüren soll und die nur eingreift, wenn die Kinder allein nicht mehr einig werden. b-t Jugendverbände drängten nach dem Geld Der Stadtjugendring vexteilte 25 000 Mark an seine Mitglieds organisationen Bei der letzten Vollversammlung des Stadtjugendringes wurde der städtische Zu- schuß von 25 000 Mark für das Geschäfts- jahr 1955 verteilt. Der Geschäftsführende Ausschuß des Stadtjugendrings hatte einen Verteilerschlüssel ausgearbeitet, der von dem Gremium abgelehnt wurde. Zur Debatte stand darm ein Verteilervor- schlag der sozialistischen Jugend, durch den die kleineren Organisationen mehr berück- sichtigt werden sollten, da die Befürworter des Antrags meinten, große Verbände könn- ten ihre Finanzen wirtschaftlicher einteilen. Um das zu erreichen, hatte man den höch- sten Anteil mit 20 Prozent festgesetzt. Da- durch kam der Bund katholischer Jugend, dem man beim Verteilerschlüssel des Ju- gendrings mit 25 Prozent berücksichtigt hatte, schlechter weg. Man debattierte heftig und nicht immer ganz höflich, machte kleine Abstecher in die Politik und nahm schließlich den Vorschlag der sozialistischen Jugend mit Zwreidrittel- mehrheit an. Danach fallen die Hauptanteile an den Bund katholischer Jugend(20 Pro- Zelit), das Evangelische Jugendwerk(19 Pro- zent) und die sozialistische Jugend(10 Pro- zent). Grundlage für den Verteilerschlüssel waren die Mitgliederzahlen. Trotz hitziger Argumentation fehlte es nicht an Generosität: Sportjugend, Gewerk- schaftsjugend und Deutsche Angestellten- jugend hatten darauf verzichtet, ihre Mit- glieder von 18 bis 25 Jahren mit anzugeben, und da bei dem angenommenen Verteiler- schlüssel ein Prozent zuviel ausgegeben war, stellten einige Organisationen einen Teil ihres Anspruchs zur Verfügung. Abschließend teilte Bernd Floeck vom Amt für Jugendförderung mit, daß der ge- plante Jugendaustausch mit den Städten Swansea(England) und Belfort(Frankreich) in diesem Jahr noch nicht durchgeführt werden kann, und unterrichtete über die Be- treuung jugendlicher Sowjetzonenflüchtlinge und andere interne Angelegenheiten. la glitzernden Springbrun- nen oder ſcunstlerischen portale zu sein. Man braucht, um sie zu sehen, Stille Schönheit Unserer Stadt(V) Stille Schönheiten Stadt, das brauchen heine einer nicht zu den ruhigen Plät- zen am Rande von Ver- kehr und Siedlung zu fan- ren, man findet sie über- all, wenn man das richtige Auge dafur hat. Es ist manchmal nur eine sich leicht kräuselnde Wasser- fläche, und das dunkle Gitter einer Brücke, das unter den donnernden Zügen Ubriert, und ein paar Sonnenstrahlen, die das alles verklären, dag es uns wie ein Symbol er- scheint, ein Symbol fur technik und Natur, ein sumbol für das Leben und Wirken in der Stadt. Bild: G. Müller Silberjubiläum bei der IG Rheinau Festliche Rückschau auf 25 Jahre„weißen Sport“ im Mannheimer Süden Als in den Zwanzigerjahren die sport- liche Entwicklung in Mannheim einen viel- versprechenden Aufschwung nahm und überall schöne Sportstätten entstanden, gaben die beiden tennisbegeisterten Studen- fen Marzenell und Rohr in Rheinau den An- stoß zur Gründung der„Tennisgesellschaft Rheinau, die am 1. März 1930 ihren Betrieb aufnahm. Mit Unterstützung des damaligen Sportreferenten der Stadt, Oberbaurat Römer, versuchte der junge Verein zunächst sein Heil auf einem von Baumeister Mar- zenell zur Verfügung gestellten Gelände im Rheinauer Wald und konnte fünf Jahre später auf einen der„Braunkohle Köln“ gehörenden, besseren Platz übersiedeln, der mit Hilfe der Firmen Verges, Stahlwerk, Großkraftwerk und Stinnes zu einem heute auf zwei Felder erweiterten Spielgelände ausgebaut wurde. Nach dem zweiten Welt- krieg wurde die Anlage bis 1946 von der Besatzungsmacht beschlagnahmt, aber als dann die Leute von der TG Rheinau wieder anfingen, Tennis zu spielen, zeigte es sich, daß der Verein auch während dieser Zeit fest zusammengehalten hatte. Heute zählt er eine stattliche Zahl von Mitgliedern. In feierlichem Rahmen beging man das 25. Jubilkum im Braunkohlekasino. Vergnü- gungswart Metzger konnte eine Reihe pro- minenter Gäste begrüßen, die dem Verein mre Glückwünsche brachten. Die Gratula- tionscour eröffnete Dr. Seebohm, der Ver- treter des Nordbadischen Tennisverbandes. Ihm folgten Dr. Kinzler(TC Neckarau), Willwald Brummer(TTC Mannheim) und die Herren des TV und der TSG Rheinau. Zuvor hatte Direktor Klein, der der Tennis- Bange Frage: Wie steht es mit den Finanzen? 75 Jahre Mannheimer Verein für Creditreform Heute vor 75 Jahren wurde in Mannheim der„Verein für Creditreform“ gegründet. Man kann sich unter dieser altertümlichen Bezeichnung, in der Kredit noch mit C ge- schrieben ist, nicht viel vorstellen. Die Grün- der waren Bankiers und Großfirmen, die sich bei der Kreditgewährung nicht mehr auf Gutgläubigkeit verlassen wollten. Sie suchten andere Sicherheiten. „Borgen macht Sorgen“, heißt ein altes Sprichwort und man versuchte, das Risiko durch genaue Auskünfte über seine Ge- schäftspartner zu vermindern. 1879 wurde in Mainz der erste„Verein für Credit- reform“ gegründet. Mannheim folgte schon ein Jahr später, Der damalige Geschäfts- führer P. A. Sauer war der Grohvater des jetzigen Geschäftsführers R. Sauer. Die Ge- Deutschland als erdölerzeugendes Land Lichtbilder- und Experimentalvortrag beim ADAC über Motorentreibstoff Einen für alle Kraftfahrer lehrreichen Experimentalvortrag hielt dieser Tage der Nittag-Treibstoffchemiker Pillenberg vor ADAC-Clubmitgliedern im Hotel Viktoria. Einleitend schilderte er die Entstehungsge- schichte des Erdöls und Förderungsmethoden. Illustriert von Lächtbildern zeigte er, wie im Bundesgebiet vor 20 Jahren mit wenigen Pumpen einige hunderttausend Tonnen ge- fördert wurden und daß heute die deutsche Produktion bereits die Dreimillionen-Ton- nen-Grenze überschritten hat. Das bedeute, daß ein Drittel des deutschen Bedarfs durch Eigenförderung gedeckt werden könne. Der Redner erzählte dann auch von der spannenden Arbeit der modernen Schatzsu- cher, der Geologen, die künstlich Erdbeben anregen und aus den Aufzeichnungen ihrer Seismographen die unterirdische Struktur und mögliche Oel vorkommen bestimmen. Nicht weniger erregend als das„fündig“ werden— eine Probebohrung mit einem modernen fahrbaren Bohrturm kostet minde- stens 200 000 Mark—, ist die Weiterverar- beitung zum Benzin durch Destillation und Crack- Verfahren. Besonders das letztere, bei dem die Kohlenwasserstoffe durch die Mit- hilfe eines Katalysators„aufgeknackt“ wer- den, ergibt eine Ausbesſe von etwa 50 Pro- zent Benzin(sieben N oent nach dem alten Verfahren). Der 10? Meter hohe Crack-Turm — ein Dom der Technik— in dem nach dem Krieg in Salzbergen mit 100 Millionen Mark aufgebauten Werk, erzeugt täglich eine Mil- lion Liter Benzin. N seine Experimente hatte Pillenberg einen kleinen Versuchsmotor mitgebracht, bei dem er die Verdichtung verändern konnte. Er zeigte den Wirkungsgrad verschiedener Benzinqualitäten, die Klopffestigkeit und den Einfluß der Schmiermittel. bet schäftsräume der Auskunftei, die bis 1897 in 4, 1 waren, wurden 1897 nach L 8, 12 ver- legt. In seiner 75jährigen Geschichte hat der Verein für Creditreform als Helfer und Rat- geber den wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt begleitet. Welche Bedeutung das Aus- kunftgewerbe heute hat, zeigt, daß monat- lich im Stadt- und Landkreis Mannheim von allen bestehenden Auskunfteien etwa 10 000 Kreditauskünfte verlangt werden. Mannhei- mer Firmen lassen sich ebenso über die Situation ihrer Kunden im In- und Aus- lamd, bis nach Südamerika oder Hawaii unterrichten, wie umgekehrt über sie Aus- künfte eingeholt werden. Im Jahre 1954 leisteten im Bezirk Mannheim über 750 Personen den Offen- barungseid. Insgesamt wurden 3563 Haft- befehle zur Erzwingung des Eides erlassen, denen bekanntlich die fruchtlose Pfändung vorausgeht. 30 gerichtliche Vergleichsverfah- ren zeigten sich akut und in 26 Fällen reichte es nur noch zum Konkurs. Das sind zweifellos alarmierende Zahlen aus dem Mannheimer Geschäfts- und Wirtschafts- leben. Dabei trägt die Situation des laufen- den Jahres kein günstigeres Vorzeichen. Be- reits jetzt mußten nahezu 1300 Haftbefehle, 370 Eidleistungen, 13 Konkurse und 7 Ver- gleichsverfahren registriert werden. In diese Unsicherheit des Geschäftslebens bringt der Verein für Creditreform zusam- men mit anderen Auskunfteien wenigstens etwas Sicherheit und Verlag. 230 Geschäfts- stellen des Creditreform- Verbandes im Bundesgebiet halten engen Kontakt über Stadt- und Ländergrenzen hinweg. Neben den verschiedenen Tätigkeitssparten ist vor allem noch das kaufmännische Mabn- und Einziehungsverfahren zu nennen, das allein im Jahre 1954 im Dienste der Wirtschaft die Hereinholung von über 10 Millionen Mark als Erfolgsbilanz buchen konnte. b-t gesellschaft Rheinau seit ihrer Gründung vorsteht, seinen Anhängern für die bewie. sene Treue gedankt, und in einer kurzen Ansprache noch einmal die letzten 25 Jabie den Zuhörern vor Augen geführt. Nach dem offiziellen Teil spielte de Kapelle Muto zum Tanz auf und die Jünger des weißen Sports verlebten noch manche frohe Stunde. 5* Aus dem Polizeibericht: Blaue Bohnen ins Blaue geschossen Ein 15 jähriger Junge erhielt anfangs April bei einem Spaziergang durch den Herzogen- riedpark einen Steckschuß in die rechte Ge. säbseite. Langwierige Ermittlungen brach, ten mit Hilfe des herausgeschnittenen Ge schosses die Spur auf einen anderen jungen Mann, der der Tat überführt wurde. Er hatt aus einem Gartengrundstück in ee Herzogenriedpark einfach ins Blaue geschöo sen, Er gab an, er sei selbst beschossen Nor, den und habe nur in die Richtung des mu maßlichen Schützen zurückgeknallt. Das auf. gefundene Gewehr und 48 Schuß Munitio wurden sichergestellt. Unter falscher Flagge Eine 34jährige Hausgehilfin, die bei eig Familje auf dem Waldhof vorübergehen Unterschlupf gefunden hatte, verschwant mit 100 Mark, mit denen sie Rechnungen be. zahlen sollte. In einer Wirtschaft in Käfer wurde sie festgenommen. Sie hatte sich eines falschen Namen zugelegt. Unter ihrem rich tigen Namen ist sie nämlich mehrfach vorbe. straft. Außerdem wird sie wegen Rückel, Betrugs von der Staatsanwaltschaft Karl ruhe gesucht. Verfolgungswahn Auf der Werftstrage wurde gegen 22 Uu eine völlig verstörte, verwirrte Frau ang troffen. Sie bildete sich ein, sie werde el folgt und man wolle auf sie schießen. Da 5 offenbar unter Wahnvorstellungen leide nahm sie die Polizei in Gewahrsam, bis 5, von ihrem Ehemann abgeholt wurde. Handfester Widerstand In einer Gastwirtschaft der Innenstall. randalierten zwei Männer 80 bösartig, d die Polizei gerufen werden mußte. Sie wol. ten sich aus dem Staub machen, wurden Je. doch zwischen U 1 und UU 2 gestellt. Als 5 zur Wache mitgehen sollten, leisteten Widerstand. Zwei Polizisten wurden verlett Erst eine Verstärkung konnte die Rowds überwältigen. Metzgerei Alois Franz eröffnet neues Ladengeschäft Sieben Wochen lang war der Metzger laden Franz in eine kleine nach der Strat offene Autogarage verbannt. Heute wWird l II 1, 10, ein neues Ladengeschäft, doppelt“ groß wie das frühere, eröffnet. Es ist es staunlich, wie die Bauleute in den Rahme dieses alten Mannheimer Hauses, das n aus Fachwerk, ohne Eisen und Nägel zusem, mengefügt ist und seit über 150 Jahren ein Metzgerei beherbergt, ein modernes Lade geschäft zauberten. Das Kellerei wurde tiefer gelegt Zu ebener Erde N man den gekachelten Verkaufsraum, 5 harmonische Farbgebung im Verein mit ausgewogenen Beleuchtung den Fin 10 peinlichster Sauberkeit macht. Zum Flech. und Wurstverkauf wird noch ein 5 0 imbig eingerichtet. Ein Bratwurstgrill ste“ schon bereit. Hinter den„Kulissen“ de i. dens befinden sich die geräumigen Nun räume, die durch die großen Gefrierket mern im Keller ergänzt werden. . Ibkk Kaff FE Bezugsquellen- Nachweis: J. J. Darboven, Hamburg 1 am k ihre kirch. kaltig Wald) Weih St. I. und und berei; getro In Prim studie heim Kap! Günt der 1 mer Freib Otto Rome der Reife und! gen 1 Theo Hoda K. schul bahn Sasb: Stuch Gym nach, heim pred. R Ei A Foto chene der delbe verg! mit streit bilde von Zeit- Schri amer Einb aufg. lichk britit diese Tür e täris auch lier Betr ner Dem *r m ö ö i „ 1. 33 8 3. e 0 7 1 5 1. 25. 5 * 5 N 2 5 4 e Nr. 131 Samstag, 11 Juni 1955 MORGEN —— Der Stadtsalat Man ringt um einen neuen Plan: Um einen„Ringplan“ sozusagen, Ab Bahnhof soll die Straßenbahn In sorgsam rechten„Seitenlagen“ Den Kraftverkehrsstrom spürbar schonen. Das Ganze fünfzenn Millionen. Die Bundesbahn, mit Unterstützung Der Stadt hat einen linken Flügel Zum Zwecke bessrer Gleisausnutzung Nun hockgeführt. Vom Dachfirsthugel Grüßte der Richtkranz den Beschuuer Der„Notbekelf“— heißt's— ist von Dauer. Ein Blumenschwban aus fernen Landen Hat auf dem Neckar festgemacht. „Die Teuflischen“, in Liebesbanden, Haben sick fleißig umgebracht, Ein Muskelprotz benahm sich schändlicen— So stand im Polizeibericht— Und„08/15“— unabwendlich— Frkält, nach edler Landserpflicht, In Mannheim bierlokale Stätte Zac, Zach! Kommiß wird hier Zivil! Ja, wenn man so etwas nicht hütte Wär's schlimm.(am Anfang steht das Spiel.) Welck tiefer Sinn liegt hier verborgen! Achtung! Erößnungsfeier: Morgen. Ein Feiertag— wie langsam üblich— Zerregnete dezent und still, Ein Faktum, größtenteils be-trüblick, Wenn man im Walde wandern will. Was nütet dem Menschen nur das Grüne Enorm befeuchteten Genicles? Nach Strandbad, Sonne, Schweiß und Düne Sehnt sich verschnupft und kühl: Ma Ni Vier Neupriester felern am Sonntag Primiz Wer Neupriester aus Mannheim feiern am kommenden Sonntag Primiz, das heißt ihre erste Opferfeier in den Heimatpfarr- kirchen, nachdem sie am vergangenen Drei- faltigkeitssonntag in St. Peter(Schwarz- den Wald) von Erzbischof Eugen Seiterich die Weihe empfangen haben. In den Pfarreien kründung] St. Laurentius und St. Hildegard(Käfertal e bewie.] und Käfertal-Süd), St. Joseph(Lindenhof) Kurzen] und St. Peter und Paul Ceudenheim) sind 25 Jahte] bereits die Vorbereitungen für die Feiern getroffen. lelte dl In St. Laurentius feiert Berthold Mogel e Ne Primiz. Er hat in Freiburg und München manche] studiert. Stadtpfarrer Otto Keller(Pforz- 1 heim) hält ihm die Primizpredigt(früher Kaplan an der Liebfrauenkirche Mannheim). Günther Biemer ist der erste Primiziant aus der noch jungen Pfarrei St. Hildegard. Bie- mer hat in Mannheim Abitur gemacht, in Freiburg und Birmingham studiet. Dekan n Otto Michael Schmitt hält ihm die Predigt. Roman Gumbel(St. Peter und Paul) hat an gs April] der Mannheimer Wirtschaftshochschule die erzogen] Reifeprüfung abgelegt. Er hat Kriegsdienst chte Ge. und längere Gefangenschaft hinter sich brin- u brach Len müssen, bevor er sich dem Studium der n Theologie zuwandte. Ihm hält Stadtpfarrer 455 Hodapp(Karlsruhe) die Predigt. n jungen Karl Jung(St. Joseph) war nach Mittel- Er hatt schul- und Fachschulbesuch bei der Reichs- Richtung bahn tätig und kam erst nach Kriegsende in geschos] Sasbach und Freiburg zum theologischen Senn or Stucktum, nachdem er am Albertus-Magnus- des mut Gymnasium in Viernheim die Reifeprüfung . nachgeholt hatte. Pfarrer Dr. Rieß(Viern- Das aul] heim) wird kür seinen einstigen Schüler Munition predigen. 1 einer f 1 Ein Vortrag von Professor K. Bosch 1 Auf dem Veranstaltungsprogramm der Käfer] Fotografischen Gesellschaft stand am Wo- ich einen chenende der Vortrag des Gauvorsitzenden dem rich] der Gesellschaft, Professor K. Bosch Hei- ch vorbe.] delberg) über Bildaufbau. Professor Bosch Rücktel] verglich die Möglichkeiten der Fotografie kt Kare] mit gewissen Richtlinien der Aesthetik und streikte in seinem Referat alle Gebiete der bildenden Kunst n 22 Ul Professor Bosch setzte als Ziel das Bild au ange; Jen universellem Wert, das weder von rde vel Leit. und Ortsangaben, noch von der Unter- n. Da us schrift abhängig ist und das nach einem n leidet] amerikanischen Fotografen als„Akt der n, bis 8. Einbildung, ausgeführt in Linien und Licht, Je. aufgenommen mit der Linse der Persön- 5 lichkeit“ pezeichnet werden kann und sich menstalt tig, 1 1 Kurbel:„Nordwest-Passage“ . Als 8 Ein Film nach Kenneth Roberts“ Roman teten s Nordwest-Passage“; ein filmisches Helden- perlen] ed auf Major Robert Rogers(Spencer Rowdie Tracy), den ehrgeizigen und unerbittlichen Sucher des sagenhaften Wasserweges von der Ost- zur Westküste Nordamerikas. Ein Hohe- lied auf Männertreue, Männerhärte, Männer- 12 zucht; Regie, Kamera, Schauspieler zeigen bei chäft der künstlerischen Gestaltung des bravourö- sen, die Grenzen menschlicher Leistungs- Metzer] känigkeit überschreitenden Marsches einer e Strabe britischen Truppeneinheit durch die indiani- Wird ns sche Wildnis sehenswerte Qualitäten. Doch oppelt ea diesem Film fehlt das„weibliche Element“, s ist en ger Schauplatz wechsel, der dem Betrachter Rahn ür einige Augenblicke Urlaub aus dem mili- das noc] tärischen Geschehen gibt. Vielleicht hätte das e zusen auch durch eine schärfere psychologische Pro- nren eine] dlierung erreicht werden können, die den 8 1 Betrachter am persönlichen Schicksal einzel- ei ner Charaktere noch Packender beteiligt. 4e 88 ennoch: Ein Abenteuerfilm von Format. hk N, it del 228 1 Palast:„Casimir“ 1 Fleisch. Ein Vertreter versucht verzweifelt, Kun- Schnel, den und Käufer für sein Objekt, den„König ill stel] der Staubsauger“, zu finden. Das ist der des La. ganze Inhalt. Eigentlich ein bißchen wenig en Kühnl für zwei Stunden Spielzeit. Aber den un- krierkam glücklichen, tollpatschigen Vertreter spielt b Fernandel, und er spielt ihn so komisch und * umpriderstehlich„charmant“, daß die Zu- schauer eben doch immer wieder lachen müs- sen, auch wenn die Handlung bisweilen et- Was langatmig zu werden droht. Ch. Z Alster: „Der Mann der Rothaarige liebte“ Ein Lustspiel im aristokratischen Milieu zondons. Tanzstar Moira Shearer versucht dich in einer Fünfer-Rolle. John Gustin und Roland Culver sind die vornehmen Lebe- Große Reise für einen kleinen Bären „Ali“ verläßt den Karlstern: Seine Spiele wurden zu gefährlich Ob Mutter Bolich im Mannheimer Karl- werden können“, sagt Frau Bolich. Aus dem stern-Tierpark traurig oder erleichtert über kindlichen Spiel war bärenhafte Flegelei ge- die„Abreise“ von Klein-Ali sein soll, weiß worden; Ali versuchte, seinen Kopf durch- sie selbst nicht. So schmerzlich es ist, daß der Viereinhalb Monate alte Ali nicht mehr mor- gens um 6 Uhr zornig nach seiner Flasche schreit— er mußte weggegeben werden, und zwar in den Amberger„Lustgarten“. Er wurde von Tag zu Tag stärker, und aus sei- nem Spiel hätte sehr leicht gefährlicher Ernst zusetzen und nach Menschenbeinen zu schla- gen. Drei Monate war er alt, als unser Bild aufgenommen wurde und wimmerte noch vor Angst, als er das erste Mal an einen Klet- terbaum geführt wurde. Aber kurze Zeit später war die Leine zu kurz und der Stall kür seinen Tatendrang zu eng Bis zuletzt wollte sich Ali von seiner Milchflasche nicht trennen. Frau Rosl, die Tochter von Mutter Bolich, hat das Bären- baby von Anfang an persönlich betreut. Ali heulte stundenlang, wenn seine Pflegemutter einmal in die Stadt gefahren war und be- grüßte sie bei der Rückkehr mit glücklichem Gebrumm und liebevollen Umarmungen; das hörte sich an wie ein„Motor des Wohl- behagens“. So wurde der Abschied besonders schwer. Liebevolle Behandlungsvorschläge und sein Flaschenschnuller wurden dem verwöhnten Ali mit auf die Reise gegeben. Die Tiere im Karlstern sind mehr als nur „Wertgegenstände“, sie sind Mitglieder einer großen Familie. Um so trauriger, daß Ria, das Kamel, an einem Feiertag zu Tode ge- füttert wurde(es bekam so viel Brot von den Besuchern, daß es nicht mehr wiederkäuen konnte). Und jetzt sucht das Ehepaar Bolich nach Ersatz für den verlorengegangenen Wert von mehreren 1000 Mark. Sollte man ihm dabei nicht helfen? Man hülfe damit einem gemeinnützigen Unternehmen, das vielen Mannheimern Freude und Erholung bereitet, und das gerne weiter tun würde, wenn Der„Mannheimer Morgen“ nimmt jede Spende zu treuen Händen entgegen. Ak Aus Zuchthaus wurde Gefängnis: Mildes Nachspiel ein Der Student und die Wahrheit/ Vor längerer Zeit wurde an der bewuß- ten Ecke bei der Kurpfalzbrücke ein Wech- Selgeschäft getätigt. Kontrahenten waren ein Student aus Frankfurt und ein promi- nenter„Berufsgeldwechsler“. Der Student fühlte sich betrogen: Er hatte 20 amerikani- sche Seriptdollar hingegeben und nur 40 deutsche Mark dafür bekommen; es gelang auch nicht, das Geschäft rückgängig zu machen, weil der muntere Wechsler, mora- lisch gestützt von einigen Gesinnungsfreun- den, jede Debatte abbrach. Da ging der Student zur Polizei. Die Folge war ein Pro- zeſß gegen den Dunkelmann wegen Betrugs im Rückfall. Urteil: Ein Jahr Gefängnis. Die Berufungsinstanz bestätigte das Urteil. Aus. Noch nicht aus, denn der Verurteilte setzte alles in Bewegung, bis der Student ein Verfahren wegen Meineids am Bein hatte. Und tatsächlich hatte der Student in beiden Verhandlungen in wesentlichen Punkten die Unwahrheit gesagt— und be- schworen. Nach seiner hartnäcktig vorge- brachten Darlegung hatte er keine Script- dollar, sondern 100 DM gehabt; nach der gleichen Darlegung besaß er außer diesem Ratschläge für Amateure über Bildaufbau bei der Fotografischen Gesellschaft in Stil und Komposition nach dem Bild- inhalt richtet. In diesem„idealen Bild“ sollen nach Novalis die elementaren Notwendig- keiten unterstrichen, in der Abstraktion dargestellt und in eine Gesetzmäßigkeit gebracht werden. Als die vier Grundformen, die die Bild- wirkung bestimmen und die Instinkte des Betrachters ansprechen, nannte der Referent die Diagonale, die S-Kurve, die Kombina- tion des Dreiecks und die kompakte, be- herrschende Masse. Prof. Bosch riet den Amateurfotografen, die ästhetische Ge- schlossenheit des Bildes zu wahren und es von allen störenden Elementen freizuhal- ten, vor allem alles aus der Darstellung zu nehmen, was dem Bild Augenblickscharak- ter gibt. 11a männer. Aus den Dialogen sprüht viel geist- reicher Witz; das gleicht aber nicht den Man- gel an Substanz aus, der das Filmchen von Anfang bis zum Ende bestimmt. Die männ- lichen Hauptrollen sind recht amüsant ge- spielt, und die rothaarige, blauäugige Moira Shearer kann zwar sehr anmutig tanzen— leider sind gerade diese Szenen langweilig gedreht—, aber mit ihren schauspielerischen Fähigkeiten hapert es. Der ganze Film ist ein tändelndes Geplänkel. Am Ende fragt man sich nur: Na, und? Capitol:„Unter schwarzem Visier“ König Artus, diesmal in der Gestalt des englischen Königs Arthur verkörpert, gei- stert augenblicklich im„Erfolgsrausch“ in unzähligen Variationen über die Leinwand wie weiland„Zorro“, der„Graf von Monte Christo“ oder„Die drei Musketiere“. Von seiner Entscheidung hängt es ab, ob ein tap- ferer junger Mann Ritter der Tafelrunde werden kann. In diesem Fall ist es John (Alan Ladd), der unter einem schwarzen Visier seine erschlagene Herrin rächt, deren Tochter gewinnt und„nebenbei“ noch ein Königreich rettet.— Ein Film, nicht besser und nicht schlechter als die vielen leichen Genres. kim. Kamera:„Aber, Herr Doktor Dieser englische Studentenfilm erinnert in seinem trockenen Humor etwas an die „Feuerzangenbowle“. Er schildert reizend lebendige Episoden aus der Paukzeit an- gehender Mediziner und bringt bei allem Klamauk ein bißchen Besinnlichkeit in die Atmosphäre. Die Schauspieler sind bei uns Unbekannte, an ihrer Spitze Dirk Bogarde, talentierter Darsteller des naiven„netten Jungen“, Ralph Thomas führte witzig und pointiert Regie. ila * es Wechselgeschäftes Ein„Kollege“ legte ihn herein Geld nichts mehr. Das war eine dicke Lüge. Es kam noch eine ebenso dicke dazu: Auf die Frage des Vorsitzenden, ob er schon einmal mit Schwarzmarktgeschäften etwas zu tun hatte, tat er unschuldig und harmlos. In Wirklichkeit galt er in Frank- furter Zunftkreisen als passionierter„Sprit- zer“. Zwei einschlägige Strafen wurden ihm auf Wohlverhalten ausgesetzt, aus zahlrei- chen Verfahren„rutschte“ er gerade noch So heraus. Wegen fortgesetzten Meineids verurteilte ihn ein Mannheimer Schöffengericht un- längst zu einem Jahr und zwei Monaten Zuchthaus und erkannte ihm die bürger- lichen Ehrenrechte für die Dauer von drei Jahren ab. Die Verhandlung ging sen- sationell aus: Als das Gericht nämlich das Urteil verkünden wollte. war der Herr Student verduftet. Erst nach zwei Wochen schnappte ihn die Polizei wieder, natürlich in Frankfurt. Gegen das Urteil legte er Berufung ein. Gleichzeitig tat er aber etwas, Was er vorher nicht getan hatte: Er legte nämlich ein Geständnis ab. Die Berufungskammer verfuhr gnädiger mit ihm, als die Vorinstanz, die keine Mil- derungsgründe hatte finden können und deshalb zwangsläufig zur Zuchthausstrafe gekommen war. Die Berufungskammer sah diese Gründe in der Jugend und der charakterlichen Labilität des Angeklagten und schließlich auch darin, daß er sich, juri- stisch gesprochen, in etwa in einem„Not- stand“ befand: Durch wahrheitsgemäße Angaben hätte er sich ja strafbar gemacht. Auf der anderen Seite hat er aber auch frech Anzeige gegen den Wechsler erhoben, obwohl er doch selbst mächtig Dreck am Stecken hatte. Vielleicht konnte er es see- lisch nicht verwinden, daß ein anderer „Spritzer“ das Metier besser beherrschte. Es gab ein Jahr Gefängnis, ohne Ab- erkennung der Ehrenrechte und ohne Eides- unfähigkeit auf Lebenszeit. Hoffentlich brauchen wir jetzt kein drittes Nachspiel mehr zu dem ominösen Geldwechselgeschäft von damals zu erleben. F. S — Blick auf die Leinwand Universum: „Heldentum nach Ladenschluß“ Ladenschluß, das war vor zehn Jahren nach dem großen Ausverkauf, als nur noch Reste übrig blieben. Reste in den stachel- drahteingezäunten Kriegsgefangenen-Lagern. Der Film erzählt vier Episoden aus jener Zeit, vier abenteuerliche Fluchten nach Hause zu„Muttern“. Er erzählt sie so, wie sie ein Landser a. D. heute am Stammtisch erzählen würde, wenn die Rede auf Kriegs- erlebnisse kommt: mit derbem Humor. mit blühender Phantasie und einer mächtigen Portion Angabe. Aber was dabei heraus- kommt, ist dann eine vergnügliche Geschichte für Männer, besonders, wenn sie mit soviel Geschick und Witz verfilmt wird, wie von Regisseur Wolfgang Becker. Die vier Episo- den des Films, die von einigen kabaretti- stischen Bonmots Werner Fincks eingeleitet nud nur durch die Gemeinsamkeit des Themas zusammengehalten werden, sind nicht gleich gut. Sie gehen von Klamauk bis zu herzhaftem Schwank. bet Planken:„Verliebte Leute“ Sommerlich leichte Leinwandkost über eine an Verwechslungen, Mißgverständnissen, Liebeleien und Klamauk reiche Ferienreise von fünf jungen Leuten, mit sehr sparsamem Witz, nicht zu anspruchsvollem Humor und ein paar netten Schlagern gewürzt. Peter Pasetti, Rudolf Platte, Peter Alexander. Hannelore Bollmann und die attraktive Do- ris Kirchner bringen Schwung in die öster- reichisch- bayrischen Kulissen und werden von Oskar Sima und Hans Moser mit routi- niertem Ulk unterstützt. Der Zuschauer darf sich ohne geistige Strapazen amüsieren und ist Regisseur Franz Anteil für seine unbe- schwerte filmische Kleinigkeit dankbar. ila Weitere Lokalnachrichten auf Seite 6 2222 9 2 4 52885 2 5 Busch- Jecke, mönnlich morkont und 5 betont sportlich mit apartemtederknebel. Verschluß. Kräftige Vollzwirn-Fopeline- Qoclitäf, an heißen Togen kühlend und die Hautatmung fördernd. Mit zwei of- gesetzten Jaschen und elegont gesſepp- tem Kragen. Farben: rouchblou, ha- vonnabraun oder grön. 21.50 in ollen Größen popelinè · Jacke, kragenlose, im Som- mer besonders bevorzugte form in einer onsprechenden Ausföhrung mit zwei auf. geseſzten ſaschen und Zwei- Knopfver- schluß. 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Der findige Rudibert Franken und seine Arbeitsgemeinschaft bastelte, drech- selte und schneiderte alles. Mit der Wäsche- mangel drückten sie Helme, Schwerter und Schilde. Friseurmeister Henne aus Neckarau Hat sich als Maskenbildner zur Verfügung gestellt. Willi Herberger malte die Bühnen- Pilder, Fritz Klöpfer entwarf die Bauten und Erwin Erne bastelte die Beleuchtung zusammen. Nach sechs Monaten Arbeit, für nika-Clubs„Kurpfalz“ 1932 Mannheim: 11. Juni, 20 Uhr, Mozartsaal. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 12. Juni, 9.30 Uhr, Bürgerautomat, K I, Monats versammlung. A Mhm.-Käfertal: 12. Mun, 16 Uhr, Siedlerheim, Märker Quer- schlag, Werbekonzert unter Leitung von Lud- wig Nagler. 5 Verband ehem. Angehöriger des deutschen Afrika-Korps, Kreiskameradschaft Mannheim: 12. Juni, Familienausflug nach Neckarsteinach — Mannheimer Hütte; Abfahrt 6.50 Uhr, Hbf. Mannheim. bronn mit Sonderzug ab Hbf. Mannheim 6.33 Uhr; Rückfahrt ab Heilbronn 19.10 Uhr. Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg: 12. Juni, 20 Uhr, Aula des Karl-Friedrich- Gymnasiums, Elternabend. Wir gratulieren! Eveline Speck, Mannheim- Feudenheim, Talstraße 17, wird 70, Karl Gott- lieb Widmaier, Mannheim, Käfertaler Str. 44, wird 75 Jahre alt. Michael Anna, Mannheim- Feudenheim, Talstraße 36, vollendet das 83. Le- bensjahr. Silberne Hochzeit haben die Ehe- leute Otto Kramer und Elisabeth geb. Spies, Mannheim-Neuostheim, Grünewaldstrage 28. Karl Faschon und Rose geb. Bopp, Mannheim- 1 5 j Käfertal, Frohe Arbeit 23, hatten goldene Deutscher Naturkundeverein: 12. Juni, bo- 5.„ tanisch-ornithologische Exkursion nach Hep⸗ Hochzeit. Karl Gerbert und Marie geb. Mau- penheim— Tongruben— Laudenbacher Wie- sen; Abfahrt 6.15 Uhr OEG-Neckarstadt. Pfälzerwald- Verein, Ortsgruppe Eudwigs- hafen-Mannheim E. V.: 12. Juni, Wanderung ins Neckartal. Abfahrt 6.50 Uhr. Hbf. Mann- heim. 5 Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mann- rer. Mannheim- Neckarau, Friedrichstraße 105, können goldene Hochzeit feiern. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, haben Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brük- zenberg, Luzenbergstraße 13(Tel. 53114); Blu- men- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tele- ton 76879); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). Zahnärzte und Heilpraktiker. Heute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Dr. Ernst Gropp. U 3, 19(Tel. 40523).— 12. Juni, Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 32813). Evangelische Kirche Feudenheim, 12. Juni, 9.30 Uhr, Einführung von Pfarrer Reinhold Guggolz durch Kreisdekan Maas. Pfarrer Guggolz wird die neugebildete Feudn- heimer Westpfarrei übernehmen. 30 Jahre Fachgroßhandel. In M 4, 4, auf kamilieneigenem Grundbesitz seit drei Gene- rationen, empfing E. A. Geber, Alleininhaber der Firma Otto Hamel und Co., Freunde des seit 30 Jahren existierenden Großhandels- hauses für Werkzeuge und Werkzeugmaschi- nen. Der schmucke Neubau, mit dem E. A. Geber ein langes Nachkriegsprovisorium jetzt Konzerte; Mozartsaal 20.00 Uhr: Harmonika- Konzert(Harmonika- Kameradschaft„Rhein- gold“ Käfertal, Harmonika-Club„Kurpfalz“ 1932). Filme: Planken:„Verliebte Leute“, 23.15 Uhr: „Bwana der Teufel“; Alster;„Der Mann, der Rothaarige liebte“, 22.45 Uhr:„Julius Caesar; Capitol:„Unter schwarzem Visier“, 23.00 Uhr: „Die ehrbare Dirne“; Palast:„Casimir“, 9.50 11.50, 22.20 Uhr:„Im zeichen der Verschwörer Alhambra:„Die Teuflischen“; Universum:„Hel. dentum nach Ladenschluß“; Kamera:„Aber Herr Doktor“; Kurbel:„Nord- West-Passage“ Amerikahaus 16.00, 18.00 Uhr:„Du und deine Gemeinde“; G 4, 1-2, 20.00 Uhr:„Der Tod im Nacken“(CVJM). Sonntag. 12. Juni: Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.30 Uhr: „Cosi fan tutte“(Jugendbühne Reihe D); 19.45 bis 22.45 Uhr:„Boulevard- Soirée“; Freilicht⸗ bühne Waldhof 20.00 Uhr:„Die Nibelungen“ („Dramatischer Club“). Konzerte: Siedlerheim, Märker Querschlag 16.00 Uhr: Akkordeon-Werbekonzert.. die mit viel Idealismus die Freizeit geopfert heim: 12. Juni, 19 Uhr, Uebung der Lösch- Kentor-Apotheke, U 1. 10(Tel. 42282) Hirsch- e abror Fllme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: wurde, die aber auch manche Kosten ver- züge Innenstadt; Antreten an der Haupt- Apotheke, Seckenheimer Straße 35(Tel. 43204); beendigt hat, wurde verständnisvoll begut-„Auf den Spuren des Neandertalers“; Alster Uursacht hat, ist nun alles fertig. feuerwache. Falken-Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tele- achtet. 550000 . D OAS HAUS OU ER FORMVOLLEND ET EN M AN N HE IM FRIEDRICH SPTATZ. EL 71127 Familien- Nachrichten 4 UNSER ANGEBOT in strickmoden Immobilien Sdomwolle Damen-Pullover in den Modefarben Damen- Pullover 100% reine Merino olle feine Sommerqualität 12,30 1,90 1 MANN HEIM 1 HRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: ALFRED FLECK LISELOTTE FLECR geb. 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MORGEN Seite 7 (onzertante Musik im Schwetzinger Schloß Gastkonzert des Städtischen Orchesters Ungeachtet des strömenden Regens, der kenden Blitze und der heftigen Donner- ge, die über dem Raum Mannheim- Frankfurt— Der letzte Serenddendbend eine Sinfonie des in Mannheim geborenen Fagottisten Ernst Eichner, der bis 1770 in Zweibrücken als Konzertmeister wirkte und dann an den Potsdamer Hof berufen 10 15 schl 5 I fleidelberg am Abend des Fronleichnams- ages sich entluden, ungeachtet dieses Un- wurde. Sein Werk ist no 1 „ der petters, das den Schwetzinger Schloßgarten Elementen durchsetat, 8 1 e eser; n eine Sumpflandschaft verwandelte, kam Motivreihen nach der alten Manier und gibt Uhr: boch eine sehr beträchtliche Besucherschar sich in den Ecksätzen herb und forsch 1 n Gastkonzert des Städtischen Orchesters Doch bricht dann wieder Lieblichkeit, Glätte „Hel. frankfurt ins Rokokotheater. Am Dirigen- und Sentiment durch, und mit seinem spie- Abe benpult der musizierenden Gäste stand Georg lerischen Oboen- und Hörnerschmettern sage; golti, der vor Jahren von der Staatsoper findet auch dieses liebenswerte, wenn auch deine Jünchen zu den Städtischen Bühnen Frank- etwas zurückgebliebene Kind der Mannhei- dd im zurt über wechselte und sich durch Gastspiel- mer Schule seine Freunde, Ein besonderer sen(bis nach Amerika) einen bedeuten- musikalischer Spaß war der Schlußabschnitt en Namen geschaffen hat; in der kurpfal- einer neu ausgegrabenen Ballettsuite von Uhr: ischen Kulturecke präsentierte er sich nun Georg Joseph Vogler, den Eugen Bodart 1% um ersten Male. dann auch nach demonstrativem Beifall der licht, Georg Solti ist ein bewußt und in jeder Zuhörer im Schwetzinger Rokokotheater 1 chase überlegt gestaltender Musiker. Das wiederholte: Eine äußerst amüsante, locker- chlag, ird optisch deutlich an seinen eher ste- beschwingte Gesellschaftsmusik, bei der eine I chenden als fließenden, eckigen Taktier- lustig in Oktav-Vorschlägen hinträllernde Uhr: bewegungen, an der Prägnanz, mit der er Pickelflöte und zwei grobschlächtig folgende Alster eowonl die Einsätze gibt als auch den rhytnh- Fagotte die Führung vor den im Piccicato nischen Ablauf dieser oder jener Stelle vor- begleitenden Streichern übernehmen, ein — eecdnet. Solti vergißt sich nicht, ist viel- buntes, groteskes, aber immer vornehm- Inehr in jedem Augenblick da, wachsam, Sraziöses Tanzstück. kleichsam sprungbereit, um auch noch dem I betail ein eigenes Profil zu geben. Dabei kent es dem in Rumänien geborenen Künst- er durchaus nicht an Temperament und Noch einmal hob Eugen Bodart den Taktstock zu einer Sinfonie von Carl Stamitz, einem reifen, in sich geschlossenen, ausge- lichenen Werk, und dann überließ er das Dirigentenpult dem italienischen Bariton und Maestro di Cappella“ Marcello Cortis, der ein letztes Mal den Besuchern der Schwetzinger Serenaden die reizende Ka- pellmeister-Parodie Domenico Cimarosas Zzelebrierte.-tr- jedoch in starkem Maße analytisch. Solti chlüsselt auf, stellt die einzelnen Partien nebeneinander, durchlichtet sie, erhellt ihr formgerüst. Stein um Stein wird zueinander gekügt, bis das Bild des ganzen Kunstwerkes mit kenntnisreicher und zugleich anteilneh- mender Hand vollendet ist. o war denn auch, vom Frankfurter Or- ester unter Georg Solti gespielt, die ein- gangs dargebotene Mozart-Sinfonie D-Dur, Köchel- Verzeichnis 504) weniger dem Boden lzburgisch- österreichischer Musizierselig- beit entsprungen, als vielmehr in der stren- gen, akademischen Schule der sinfonischen Hlassik aufgewachsen. Ein vergleichsweise kurz angebundener Mozart, der Meister als gespektsperson. Rühmenswert daran der schlanke, feingefaßte Ton, das edle Maß, die einheit in Form und Ausdruck. Auch beethovens nahm sich Solti auf seine ana- Vslerende Weise an, doch hatte die das Kon- tert beschließende zweite Sinfonie darüber hinaus das Strömen und Fliegen, das bei ozart nicht zutage gekommen war, das nmeinandergehen der Gedanken und Emp- ündungen, die nicht für sich allein stehen, hielmehr Teile eines Ganzen sind und nur als solche Bestand und Bedeutung haben. bayon profitierte uch der breit ausgespon- nene kantable Larghetto-Satz, der erfüllter und erlebter zu sein schien, als es zuvor das Andante in Mozarts„Prager Sinfonie“ gewesen war.. 5 In der Mitte des klassisch dreiteiligen Programms stand Igor Strawinskys„Pulei- nella-Suite“, jene brillant geschliffene Bal- lett-Musik, die Fragmente des italienischen A Berockmusikers Pergolesi zu einem moder- nen Stück auf alte Manier vereinigt. Die ae Wiedergabe dieses virtuosen Werkes durch das Städtische Orchester Frankfurt unter Georg Solti hatte zwar in den Holzbläser- partien nicht ganz die wünschenswerte Prägnanz und Plastik, bestach aber doch in unserer] der bravourös konzertanten Anlage der e Plans acht Sätze und in der Charakteristik, die einem jeden von ihnen inne wohnt. Die Festspielbesucher sparten weder in Seit seiner Adaptierung der Dumasschen Schauspielerkomödie„Kean“ war es um den Papst des französischen Existentialismus, zum mindesten in seiner Eigenschaft als Bühnenautor, still geworden, bis vor einigen Monaten die ersten Gerüchte über ein neues explosives Theaterstück„Nekrassow“ auf- tauchten. Dem Titel nach hätte man meinen können, es habe das Leben des gleichnami- Sen russischen Dichters aus dem vorigen Jahrhundert zum Vorwurf. Sartre hat dies- mal Aber nicht, wie vor vier Jahren mit seinem„Teufel und der liebe Gott“, seine Philosophie und polemische Verve in ein historisches Gewand gehüllt. Er hat sich sein Sujet sozusagen aus der brennenden Aktua- lität geholt und mit so roter Tinte geschrie- ben, wie es seiner letzten politischen Ent- Wicklung entspricht. Es ist wahrlich ein wei- ter Weg zwischen dem Gewissensdrama „Die schmutzigen Hände“, das 1948 im glei- chen Antoine-Theater uraufgeführt wurde und dem von ihm als Farce bezeichneten Nekrassow. Das Stück hat erst nach langen und stürmischen Geburtswehen jetzt das Rampenlicht erblicken können. Die immer Wieder verschobene Premiere sollte schon Mitte Mai stattfinden, aber Sartre, der seinen Text noch längst nicht zu Ende geschrieben hatte, fügte, von seiner Klause in Saint Germain-des-Prés aus, täglich neue Ergän- zungen an. Hätte Jean Meyer, einer der besten Schauspieler und Regisseure der Co- meédie Frangaise, der die Inszenierung über- nommen hatte, nicht noch in letzter Stunde brutale Kürzungen durchgesetzt, sos würde das Spiel ganze sieben Stunden gedauert haben. Dazu kam, daß aus verschiedensten 9 phisto), Gründen einige Schauspieler während der Der neue Faust von Hermann Reutter Die Stuttgarter Staatsoper brachte jetzt die Neu- bearbeitung von Hermann Reutters Oper„Dr. Jo- kannes Faust“ als Urauf- fünrung heraus. Unser Bild zeigt eine Szene mit Gustav Neidlinger(Me- Friederike Sailer (Gretchen) und Bernd Heyer([ Faust).(Siehe auch die Kritik unseres Stutt- garter Kultur-Korrespon- denten auf dieser Seite.) dpa-Bild sammenhang mit einer Wahlkampagne— die deutsche Wiederaufrüstung zu rechtfer- tigen. Der zuständige Redakteur, der Zzu allem Ueberfluß eine linksradikale Tochter hat, die selbst Journalistin ist, läuft Gefahr, seinen Posten zu verlieren, wenn ihm nicht ein neuer Schlager einfällt. Da ergibt der Zufall von Sartres Gnaden, daß in seiner Wohnung ein der Polizei entsprungener und triefnaß aus der Seine kommender Hoch- stapler internationalen Formats auftaucht. Weil gerade die westliche Presse vom Ver- schwinden des russischen Innenministers Nekrassowy) berichtet hat, der an einem be- stimmten Abend nicht in der Moskauer Oper gesehen worden war und dem man deshalb nachsagt, er habe„die Freiheit gewählt“, ist die Idee gefunden. Der Hochstapler ver- wandelt sich von nun an in jenen Nekras- sow, der blutrünstige Enthüllungen von sich gibt, und wird zum gefeierten Mittelpunkt der antikommunistischen Propagandama- schinerie, deren Räder er zu drehen glaubt, Mit roter Tinte geschrieben een Paul Sartres neues explosives Theaterstück„Nekrassow“ im pariser Theqdter Antoine urcufgeföhrt bis er merken muß, daß er selbst nur ein elendes Spielzeug in der Hand seiner Auf- traggeber und der Polizei ist. Sartre benützt seine verschiedenen Abenteuer, um einige Seitenhiebe auf bekannte Pariser Persön- lichkeiten auszuteilen, die er sich nicht ver- sagt, beim Namen zu nennen. Die Gestalt des falschen Nekrassow wird mit viel Brio von Michel Vitold inkarniert. Die linksradi- kale Journalistin, die in Sartres Sicht die proletarische Reinheit verkörpern soll, Wird reichlich schwach von seiner Lieblingsdarstel- lerin Marie Olivier gegeben. Sensationell ist dafür die schauspielerische Leistung von Jean Le Poulain, der einen emigrierten Super- Bolschewiken mit der rrrussischen Seele auf die Bretter stellt Er mußte in 48 Stunden eine Rolle lernen, um einen anderen Akteur zu ersetzen. Jean Meyer hat in seiner Insze- nierung den Charakter der Farce besonders herausgestrichen. Ueber diesen Sartre wird noch viel Tinte fliegen und mancher Streit ausgetragen werden. H. v. R. Museum mit Dach Terrasse Lichtbildervortrag Or. Ferdinand Ecæhardts im Mannheimer Amerika-Haus Dr. Ferdinand Eckhardt, gegenwärtiger Direktor der Kunstgalerie von Winnipeg in Kanada und früherer Leiter der Abteilung für Kunsterziehung an den Wiener Staat- lichen Kunstsammlungen, plauderte im Mannheimer Amerikahaus mit liebenswür- digem österreichischen Zungenschlag über das New Vorker„Museum of modern Art“ und seinen Einfluß auf die amerikanische bedeutender Künstler zum Dauerbestand des Museums zu machen. Eine Lichtbilderreihe, die Dr. Eckhardt selbst für unvollkommen erklärte, zeigte eine im wesentlichen auf die neuere fran- zösische Malerei beschränkte Auswahl mit Gemälden von Rousseau bis Picasso und Miro. Die deutsche Kunst dagegen ist so gut wie gar nicht vertreten, doch ist man dabei, diesen für ein Museum unmöglichen Zu- bar ist und selbst tonika- und dominanten- liebe, Tod und Teufel Rebtters neber„faust“ in Stuttgart Höllenspuk und Familienidyll, Mephisto und Ringelreihen, teutsche Zecher, Krakauer Studenten, linnene Unschuld, brokatene Sünde, Nachtwächter und schöne Helena: bei diesem„Dr. Johannes Faust“, der jetzt nach einem kleinen Eingriff durch seine Autoren in Stuttgart einen außer gewöhnlichen Erfolg einstecken durfte, hat sich aber auch alles zusammengefunden, was die Theater- maschine in Bewegung, den musikalischen Kommentar in Fluß und das Publikum in Atem hält. Liebe, Tod und Teufel! Der Zau- berwelt Nestroys und Raimunds zugewandt ist dieses Libretto. Von Ludwig Andersen nach dem alten Geißelbrechtschen Puppen- spiel mit Geschmack, schmunzelnder Spen- dierfreudigkeit und ausgepichtem Spürsinn kür die szenischen und musikalischen Be- dürfnisse der Opernbühne farbenreich auf- geplustert, bietet es der strömenden Musi- Kkalität Hermann Reutters rasch wechselnde Motive, die Fülle seiner Einfälle zu entfal- ten. In melodieschöner, mitunter rein dia- tonischer Führung der Singstimmen über einer ebenso differenzierten wie tempera- mentvollen Orchestersprache hat Reutter hier eine echte Volksoper geschrieben, eine vitale, farbige Musik, die singbar und tanz- selige Abonnentenchren hier schont, dort ein bißchen bemogelt und schließlich be- glückt, ohne sich im geringsten zu irgend- einer Konzession zu verstehen. Kein Wunder, daß diese erste abend- füllende Oper des Komponisten in den zwei Jahrzehnten seit ihrer Frankfurter Urauf- führung bereits über mehr als vierzig Bühnen gegangen ist und schon in der Originalfassung ein in der zeitgenössischen Opernliteratur seltenes Publikumsecho fand. Trotzdem hielten die Autoren eine Ueber- arbeitung für wünschenswert. In der Neu- fassung hat sich quantitativ wenig verän- dert. Der formale Grundriß der durch be- wegliche Secco- Rezitative gebundenen Nummernoper blieb selbstverständlich er- halten, ebenso der aprillaunige Wechsel ernster und heiterer Szenen. Manches er- scheint gestrafft, hier und da sind kleinere Notenwerte zugunsten der Textver ständlich? keit zusammengezogen. Das zweite Bild zeigt wieder das Finale der Uraufführung. Völlig neu ist der kühne Schluß des dritten Bildes. An Stelle des früheren Bacchanals wird jetzt, von Mephisto und der Herzogin von Parma geführt, ein höllischer Rauh- nachtspuk entfesselt, das Liebesidyll stei- gert sich zu einem Taumel sakral- erotischer Dämonie. Vier Saxophone, Elavier und Schlagzeug charakterisieren die äußerste Leidenschaft. Ebenso neu ist die musika- isch besonders geschlossene und eindringg- liche Friedhofsszene. Das Schlußgbild mit dem komödiantisch beschwingten Kehraus blieb erhalten. 5 Die Stuttgarter Auferstehung des Dr. Faust war dank der vorzüglichen Besetzung — Maria Kinas(Herzogin), Friederike Sai- ler(Junges Mädchen), Ellinor Junker-Giesen (Gretel), Gustav Neidlinger(Mephistophe- les), Bernd Heyer(Faust), Alfred Pfeifle (Hanswurst) sowie der klugen und einf ü samen Orchesterführung Ferdinand Leitners musikalisch sehr eindrucksvoll— an B nenbild(Walter Gondolf a. G.) und (Kurt Puhlmann) ließ sie noch eini Wünsche offen. Der Szenerie besonders der schummerig-braven Mainzer Bilder fehlte das Doppelbödige allzu gewissenhaft wurde hier gespukt— dort konnten Fami- aua 5 5 575 p 71 8 8 8 — 8 8 e walt ee mne e ee Geschmacksbildung. Dieses merkwürdige, stand zu ändern. Man plant sogar für 1957 lien Kaffee kochen. Die Regie fand hübs N ner herzlicher Begeisterung Vorhang aufgehen konnte im Theater An- im Herzen von New Nork nicht weit von one groſze Ausstellung deutscher Kunst der Gruppierung, strapazierte jedoch mitunter 8 5 chñer gels. 5 105 1 011„ der berühmten Carnegie-Hall gelegene Mu- letzten vierzig Jahre. mehr die Versenkung als die Phantasie. Kurt Heinz toine eine unvorstellbar fiebrige Atmos 5.. i 5 5 8. 5 b ers- 2 1 phäre herrschte. seum, von dessen Dach- Terrasse der Blick Aus seiner F Arbeit 0 in allem war die Aufführung ein star- 15 7 80 5 5 Mit„Nekrassow“ wollte sich Sartre als das ganze Rockefeller-Zentrum der Stadt teilte Pr. Eckhar t interessante rlahrungen ker Erfolg. Die Stuttgarter applaudierten 94 es 5. eine Art Aristophanes unserer Zeit geben, umfaßt, und, wie der Vortragende schwär- über das Verhältnis des Kindes zur moder- begeistert und riefen Hermann Reutter im eee id nun gut einem vier als scharfer und witziger Kritiker der Ge- merisch romantisierend erzählt, der Besu- nen Kunst mit. Er hat kestgestellt, daß es Kreis der Mitwirkenden immer wieder vor Iten Abend zu 9 7 0 gegangen. In seinem sellschaft, aber— gleich seinem Helden, der cher bei einbrechendem Abendlicht gele- für die Unvoreingenommenheit der Kindes- den Vorhang. Susanne Ulrici lan Mittelpunkt stand das Konzert tür Cembalo im Stück ein Auge verbunden trägt— hat er gentlich ein„prächtiges Alpenglühen auf seele eine Problematik der Kunst überhaupt 3 und Streichorchester in e-Moll von Franz sich als ein einäugiger Aristophanes erwie- Wolkenkratzern“ beobachten kann, birgt in nicht gibt. Amerikanische Kinder und Ju- Kohur-Chronik 8 aver Richter. Dieses Werk mit seinem sen, dessen Pfeile, sicher zur hellen Freude vier riesigen Stockwerken eine kast un- gendliche zeigten geradezu überraschende 5 rich⸗ merkwürdig e schwermütigen der Kommunisten, nur in eine bestimmte übersehbare Sammlung von Gemälden und Aufgeschlossenheit gegenüber Bildern etwa Eine Walter-von-Molo- Gesellschaft ist jetzt Um.] Charakter fand in Fritz Neumeyer am Cem- Richtung gehen. Manchmal sind sie feinge- Plastiken aus den letzten vier oder künk von Franz Mare. Auch die skurrile ma- in München gegründet worden, als, Gebürts- 1 klo einen Meisterinterpreten. Es machte schliffen. Manchmal recht grob gefiedert und Jahrzehnten. Wie sein Name besagt, will lerische Phantasie Chagalls geht Kindern tagsgeschenk und Ehrung für den am 14. Juni 1 f a 5 schießen, müt allzu heftiger Uebertreibung, das Museum of modern Art“ einen mög- ohne weiteres ein, und gar die spielerischen 75 Jahre alt werdenden Dichter“. Aufgabe der 2 8 kreude, seinem makellosen Spiel zusuhören, üper das Ziel it hi Trotzd d 1 f 1 1 Hes“ Gesellschaft(deren Vorsitz Wilhel Scholz bes so ganz in die Struktur des Werkes auf- über das 5 Weit maus. Fro 2 7 9 15 1 lichst vielseitigen Ueberblick geben über die Drahtplastiken und„Mobiles Alexander 73 8 755 1 8 1 ebe] gent, galantes Zwiegespräch mit den Strei- 39 8 VVV jeweils im Mittelpunkt aktuellen Interesses Calders(den Dr. Eckhardt persönlich kai on Moles im Bewütsein der Geffen; chern pflegt, Soli und Kadenz in vornehme. 340 1 f stehende moderne Malerei, ohne zunächst einen Sehr bedeutenden Künstler hält) er- zu erhalten, seine Verbreitung zu fördern und und zurücthaltende Eleganz taucht und Seine Satire soll in erster Linie die anti- nach dem künstlerischen Wert der Bilder füllen das Kind geradezu mit hellem Ent- die Verbindung mit dem Dichter zu pflegen. euch in bloßer Begleiter-Rolle noch Anmut K e dd einer Fragen. Auch bleiben die Sammlungen zücken. Aehnliche Beobachtungen Rat Das 17. Musikstudio der St. Bonifatiuskirche „und Bedeutung bewahrt. Für den begeister- gewissen Pariser Presse treffen und das in ihrer Gesamtheit keineswegs kür immer ja auch in Europa machen können, was zu- Mannheim bringt am Montag, 13. Juni, 20 Uhr, den Beifall, der dem Cembalisten, Kompo- Milieu, in dem sie gefordert wird im Zerr- bewahrter Besitz des Museums. Manche der mindest das Vorhandensein starker infan- Werke von Malipiero, Spanich, Hindemith, 8 nisten und Hochschulprofessor dargebracht spiegel der Persiflage als durchaus korrupt erworbenen Bilder werden, wenn etwa ihr tiler Elemente im modernen Kunstwerk zu Wasner-Regend und Tscherepnin. Es Wirket Furde, dankte der Solist mit einer Passa- 5 grotesk entlarven. Der Direktor einer Stil als überholt, also als unmodern empfun- erweisen scheint. Geht es nach der bib- mit: Monica Schonder-Lochner und Ruth eaglia von Couperin, einem zierlich ver- Abendzeitung sucht unter dem Druck des den wird, wieder verkauft, Leihgaben aus lischen Forderung: wie die Kinder zu wer- 8. Nationalthea bl 5 echnörkelten Werkchen aus dem Kreis der Aufsichtsrats und eines Ministers nach ähnlichen Gründen zurückgegeben und aus- den, um ins Himmelreich zu kommen, dann(Violinen), Heinrich Kru E Wiale) und 1 5 französischen Clavecinisten. neuem wirkungsvollerem Stoff für seine gewechselt. Erst in neuerer Zeit hat man sich dürften also unsere Modernen auf dem anger(Cello). Einführende Worte spricht aim Beginn des Serenadenabends stand Kampagne gegen Rußland, um— im Zu- entschlossen, sogenannte„Schlüsselwerke“ rechten Wege sein C. O. E. Adolf Berchtold. N — 4 8. 5 an „ 1% 8 12 J. 0 e nung 5 1 N L 1 8 rats: 5 8 u. 5 ne Terrier, don. Kl ü 1e Tiere, 5 tung, in 55 8 Tierpfl. 5 auf. ges. 8 1 Verlags- 0 5 5 zu verk. 8 TABAKEN HERSGSE STELLT FUR RAUCHER. kel 55. Christian Morgenstern 5 i I. 1 5 . ee ee, OIE SH DEN SINN FUR OAS FEINSTE , ö f. E EMNWAHRT HABEN. 5 Samstag, 11. Juni 1955/ Nr. 131 Nach langem, schwerem Leiden In tiefer Trauer: 0 1418 1095 5. 9 Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unserer N 1 lieben Unvergessenen, Frau 5 A Eva Katharina* Eli N 5 8*. Am 9. Juni 1955 verschied nach langer, mit großer Geduld ertragener Krankheit, im 70. Lebensjahr, Schäfer ö 8e argaret ha Straub ö* mein lieber Gatte und treuer Lebenskamerad, unser guter Vater, Großvater, Schwiegervater, en eee 5 gen. Hartmann He Bruder und Schwager, He i 1 f nen rr un ier n e 1 sagen wir herzlichen Dank. Schle 9 Besonders danken wir Herrn Dr. Drescher, den Herren me 22 5 1 5 5 den 10. Juni 1938 Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses 15 Ar II er 8 0 für die liebevolle Pflege und Betreuung und all denen, mit e 3 die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. einem * 1 Schrottgroßhändler ee Mutter Marg. Wagner 5 115 e karau, den 9. Juni 1955 6 1 1 1 N 8 5 Kinder und Angehörige 5 8 Ein arbeitsreiches Leben voll Sorge um seine Familie ging zu Ende. Er war ein Mensch voll 9 5 a Edmund Straub St Liebe und Güte, den wir niemals vergessen werden. Beerdigung: Montag, 13. Juni, und alle Angehörigen bert 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mum. 555 1 7 y ͤ A 5. 8 8 5 77 õãĩð»u½.ã V Mannheim, den 11. Juni 1955 Irma Müller geb. Stephan verw. Meinzer 5 5 gen b C 8, 17 Hans Meinzer und Frau Trudl. 3 5 i 3 Grab ö dunn 8 Heimgekehrt vom Grabe un- Es ist uns ein Herzensbedürfnis allen denen zu danken, di nurn Ellen Deppisch geb. Müller serer lieben Entschlafenen, Frau durch mre Anteilnahme sowie durch die Kranz- und Blühen . Elisabeth Schweizer V meines lieben Mannes und meines und Anverwandte geb. Krampf g st ist es uns ein Herzensbedürfnis 2 U 3 1 bre ale weten Benet er: Hermann Weitenkopf zs eerdigung: Montag, 18. Juni 1935, 14 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. licher Anteilnahme und die 5 wohn schönen Kranz- und Blumen- 1 spenden zu danken. Insbeson- ne anne dae 3 f dere danken wir Herrn Stadt- Besonderen Dank dem Männer-Quartett der Motoren- 80 pfarrer Kammerer für die trö- Mannheim AG, für den erhebenden Gesang sowie dem Bes verke stenden Worte, Herrn Dr. Heine triebsrat für den ehrenden Nachruf. despo für die ärztl. Betreuung und f den Diakonissenschwestern für Mannheim, den 10. Juni 1935 zeiche die liebevolle Pflege. Ferner Hochuferstraße 74 einem recht herzlichen Dank dem Herm Kirchenchor für den erheben- e t 1 den Gesang sowie den Schul- 5 9285 5 Hinterbliebenen: vom! kameraden u.-kameradinnen Anna Weitenkopf Wwe. für die Kranzniederlegungen, und Sohn Hermann die letzten Ehrungen und die 9 1 n! 2 3 8 5 ergreifenden Abschiedsworte. Sti m 5. Juni 1955 ist nach langem, mit großer Geduld Mein lieber Mann, herzensguter Großvater und Onkel, Mhm.-Feudenheim, 11. Juni 1955 Barac ertragenem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Herr Neckarstraße 6 5 Aktio Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr die trauernden Hinterbliebenen ngs 4J 1 8 Statt Karten 31 Hermann W 18 08e OWA Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und 80ll e El Ser.. die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- milier Nan e amn 0 1 ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von statt Karten gang unserer lieben Mutter und Oma, Frau ken, 78 Jahren, sanft entschlafen. Für die vielen Beweise herzl. 5 4 ten u im Alter von 80 Jahren sanft entschlafen. Anteilnahme sowie die schönen Cäcilie Maisch Wetz Mhm.- Käfertal, den 9. Juni 1955 Kranz- u. Blumenspenden beim e. 575 Auf Wunsch unseres lieben Verstorbenen hat die Feuer- Nelkenstrage 20 neimgang unserer Heben Ent- 5 bestattung in aller Stille stattgefunden. schlatenen, Frau sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. 0. 1 55 5 5 In tlefter Trauer: 11 L 1 ae ür die innige Antei me, die Blumen- und Kranz- enriette Loewe Mhm.-Neuostheim, den 11. Juni 1955 spenden, sowie für die trostreichen Worte des Herrn Katharina Sowa geb. Hertel g Lucas-Cranach-Straße 8 5 Mark Pfarrer Kammerer und den ehrenvollen Nachruf des Familie Otto Stolz geb. Krapp Herrn Oberamtmann Hirt i— g 5 1 5 bahndirektion.. 5 1 1 Arertal Lagen wir allen innigen Dank. 5. 3 e e Eg innigsten Dank. 8 555 Beerdigung: Montag, 13. Juni 1955, 14 Uhr, Friedhof Käferta Herzlichen Dank auch Herrn im Namen aller Angehörigen 1 Pfarrer simon, Dr. Schlez und in de Mh m. Feudenheim, den 11. Juni 1955 den Diakonissen der Lansstrage. 7 ĩↄð 0 Hermann-Löns- Straße 32 i wurd 1 5 5 5 Mannheim, den 11. Juni 1955 getrie %%% I beuserssrundstr. 26 Am 9. Juni 1955 verschied unser Pensionär, Herr stellt Auguste Weißer geb. Guggolz Nach langer, schwerer Krankheit verstarb am 8. Juni 5 i auf d Karl Scheurer u. Frau Luise 1955 unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, pie Hinterbliebenen Karl Rausch Auge geb. Weißer Schwester und Schwägerin, Frau gen a und Anverwandte Bohrmeister 3 2 0 1 A1 Katharine Bentzinger 5 im Alter von 79 Jahren. Der Verstorbene hat 43 Jahre Wehi 40 Bender a. seine bewährte Arbeitskraft mit gutem Erfolg in den und 8 5 f Es ist uns ein„ Dienst unseres Unternehmens gestellt. Wir betrauern Lebe im Alter von 69 Jahren. a 5 105 9015 15 eier sein Ableben aufs tiefste und werden unserem lang- wird. 5 E 5 jährigen Mitarbeiter stets ein ehrendes Andenken be- wen it 1 11 11 Mm. Feudenheim, den 10. Juni 1955 3 1 wahren. von Nach kurzer, schwerer Krankheit ist mein lieber Mann, a ee 55„ meiner lieben Frau, unserer langt mein guter Vater, Schwiegervater, unser lieber guter 115 In unvergessenen Mutti, Schwester 111 1 5 1 Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr. 5 5 und oma, Frau um. Wa of, den 10. Juni 1955 Die Kinder und Angehörigen N th 1 4 Reuther Tiethag 6 L d 1 8 ch I ma ch er Beerdigung: Samstag, 11. Junl, 10 Uhr, Friedhof Feudenheim ö argarethe Lang Gmblfl. Beze 1 5— u unseren innigsten Dank aus- Reich zusprechen. exrreg Sparkassenrechner a. D. 5 ane Mannheim, den 11, Juni 1985 5 857 im Alter von 69 Jahren für immer von uns gegangen. Zeppelinstraße 33 Herzlichen Dank sagen wir allen Freunden, Bekannten und 8 4 15 1 100 5 5 Nachbarn sowie den ehemaligen Arbeitskameraden u. Sanges- große Unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein a brüdern, die unserem teuren Entschlafenen, Herrn bis Mh m.- Sandhofen, den 8. Juni 1955 1. i Herb Deutsche Gasse 2 Lullu Hoffmann e eee Felix Schütz Lane In tiefer Trauer: 5 t K S ciat„Win Anna Schuhmacher geb. Weiland ist heute sanft entschlafen. eee, e e erwiesen und uns ihre Anteilnahme zutell 3 Mannheim, den 10. Juni 1933 555. Theo Gassner E 7, 5 5 5 Für die vielen Bewelse nente Mh m.- Gartenstadt, den 8. Juni 1955 5 K Enkelkinder Ursel u. Klaus f ücner Anteil enme dane e stebseeweg 28 f 8 3 Fritz Hoffmann u. Familie zahlreichen Kranz- und Blu- 8 5 dens nebst Anverwandten A Hoff menspenden beim Heimgang Frau Ottilie Schütz Wwe. der nna Hoffmann unseres lieben Entschlafenen, Mina Ufer, geb. Schütz u. Familie di Anny Hoffmann geb. Schütz u. Familie 82 Hans Hoffmann u. Familie Herrn Liesi Schütz hat Beerdigung: Montag, 13. Juni 1958, 15 Uhr, Friedhof Sandhofen Felix Schütz jun, u. Familie Johann Hölzel sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Insbesondere dan- ken wir der Firma Bopp& Reuther, Mhm.-Waldhof für die Kranzniederlegungen und die letzten Bhrungen. Mannheim, den 11. Juni 1955 Uimenweg 7•17 Beerdigung: Montag, 13. Juni 1955, 9 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Für dle wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, dle uns währ beim Heimgang unseres lieben Unvergessenen, Herrn Jakob Reuter Am 8. Juni 1933 verstarb unerwartet unser im 38. Lebensjahr stehender Mitarbeiter, Herr Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, Die trauernden 10 5 eee. eee erke xrel— 5 borgt daß am 9. Juni meine herzensgute Gattin, Mutter, 5 5 Schwiegermutter, Tochter, Schwester und Schwägerin, Adam Rupp Hinterbllebenen R Frau 1 5 durch Wort und Schritt sowie Kranz, und Blumenspenden 9 l 0 zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichen hafe In dem Verstorbenen verlieren Wir. einen treuen und pflicht- Dank aus. Pres 1 8 bewußten Mitarbeiter, der seit 21. Juli 1925 unserer Firma an- In e gehörte. Für die vielen Beweise herz- Mn m. Käfertal, Schwalbenstraße 23 00 geb. Franz e e ee 1 ucher Antelnanme sowie die 3 125 8 ein rken in unserem erk sicher am unser ehrendes 8 0 1 1 1 en ari 8 5 zahlreichen Kranz- u. Blumen- Die trauernden Hinterblieben 1 plötzlich und unerwartet, im Alter von 54 Jahren in Andenken. 5 a f 8 der die Ewiskeit abseruf 4 spenden beim Heimgang unse-„„...᷑᷑ʃC—.:᷑ĩ?: Di wickelt abgeruten wurde. 5 Mannheim, den 11. Juni 1988 rer lieben Mutter, Frau 8 Ihr Leben war erfüllt von der Sorge um ihre Lieben. N renz f f BOP& REUTHER GER Elisabeth Büchlein statt karten i 1. Mannheim, den 10. Juni 1955 b. Scheu 2 5 l nens Burgstraße 24: 5 2. a 1 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden de 8 5 Beerdigung: Samstag, 11. Juni 1955, 10 Uhr, im Friedhof Käfertal 1 des Herrn 5 In tlefer Trauer: sagen wir auf diesem Wege 4 4 9 f Peter Sona, Elektromeister 11 seren inn. d H ahr. E. allen unseren innigsten Dank ö Frie rich artmann eie ö Mannheim, den 10. Juni 1955 1 4 5 13 7 S. 5 ee, Am 8. Juni 1935 verstarb schnell und unerwartet, Herr 55 8 1 ö satzen wir hiermit unseren inissten Bank. 3 Geschwister Büchlein 14 1 81 Familie Berger Johann Betz annheim, Großssachsen 3. d. B. v und An verwandte ee e, Seckenheimer Straße 68a 5 über 8 8 5* 3 91 andte ö Beerdigung: Nontag, 18. Junl, 11.30 Uhr, Haupttriechof Mm. I im alter von 60 Jahren. 353. Familie Franz Döring u. Anver“ 55 nan nheim, den 9. Juni 1955 In stiller Trauer:***VV bau Kobellstraße 30 Hans und Albert Keller Für die vielen Beweise heral.— goht Anna Klohrmann 1 SOWIE 0 sendnen neue Anna Schaab 1 rannz- u. Blumenspenden beim 3 2. und angehörige Helmgang unserer ip. zuutter Bestattungen in Mannheim stel Für die herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Einäscherung: Samstag, 11. Juni 1955, 10 Uhr, im Krematorium 2 1 sein. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Hauptfriedhof Mannheim. Karolina Messner Samstag, 11. Juni 1955 Zeit die Herrn 7 y ³ d sagen wir innigen Dank. Hauptfriedhof 9.30 155 2 8 Deckert, Marie, früher Waldhofstraße 327ʒq 0 a8 Franz Xaver Niziolek Mannheim, den 11. Juni 1958 Adam, Susannd. Brucknerstraße 3 1 1 5 mit 5. Die trauernden Wiedner, Heinrich, Kleine Wallstattstraße ga 12. der sagen wir unseren innigsten Dank. ann Hinterbliebenen Krematorium fall Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns Betz, Johann, Kobellstrage 30 e 10.00 Ut Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bruch für die trostreichen Worte, beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Blum, Katharina, Käfertal, Freie Luft„ 11.30 mit der Geschäftsleitung, dem Betriebsrat sowie der Belegschaft der Friedhof Käfert Strebelwerke Mannheim und seinen Landsleuten für die ehren- Jakob 8 ehn id 15 1 ae 9.30— den Nachrufe. perner danken wir den Herren Aerzten u. Schwe- g 2 er Daunengecken 99 1 1 7 05 1 n 5 5„„ e stern des Städt. Krankenhauses für ihre Bemühungen. r ob 5 4 5 5 8 5 5 5 durch Wort, schrift, Kranz. und Blumenspenden zuteil wurden, Umarbeitungen in einem Tag Friedhof Neckarau Hed des h 8 ms, den 8. Juni 1953 sprechen wir hierdurch allen unseren innigsten Dank aus, 2„ 3 Mauchert, Christof, Casterfeldstraße dba. 1128 . In tlefter Trauer: Mannheim, den 11, Juni 1955 5. 5„ e eee 3 Schimperstraße 3 riedho eudenheim 0 lek 5 — Die Angehörigen Oe Her 6 2 Bentzinger, Katharina, Hauptstraße 833 1 5 . am Ararktplatz, Telefon 3 33 27 Volk, Rudolf, Ziethenstraße 3 22 lie es ke e n: 2 are len ern 182 e- 2 1 5 ind es- tell Alle I den en nen U jeiden andte U Zeit 9.30 10.30 12.00 10.00 11.30 9.30 10.00 10.30 13.30 10.00 10.30 * Vr. 131/ Samstag, 11. Juni 1955 N 8 DREI-LANDER-SEITE . Seite 9 urn UMS CHAU IN BAD EN-WURTIEM BERG Erdrosseltes Kind aufgefunden Heidelberg. Die Leiche eines neugebore- nen Kindes wurde dieser Tage an der Schleuse des Neckarkanals beim Schwaben- heimer Hof aufgefunden. Wie die Landes- polizei in Heidelberg mitteilte, hat die Ob- duktion der Leiche ergeben, daß das Kind mit einer Gummilitze erdrosselt wurde. Von einem Titer fehlt bis jetzt noch jede Spur. Gewittersturm über Stuttgart Stuttgart. Ueber Stuttgart ging am Don- nerstagnachmittag ein schwerer Gewitter sturm nieder. Im Stadtgebiet wurden etwa 30 Bäume entwurzelt oder geknickt. An eini- en Stellen wurden Straßenbahnoberleitun- gen beschädigt. Die Feuerwehr mußte öfters ausrücken, um die Schäden zu beheben. Der Sturm erreichte die Windstärke neun. Briefmarken werben stuttgart. Die Leitung der Landesausstel- jung Baden- Württemberg hat an alle Ein- wohner des Landes, vor allem an Industrie- und Handelsbetriebe, die Bitte gerichtet, in den kommenden Monaten für ihren Brief- verkehr die neuen Sondermarken der Bun- despost zu verwenden. Die Sonderpostwert- zeichen von sieben und zehn Pfennig, die nach einem Entwurf des Stuttgarter Grafikers Hermann Bentele geschaffen wurden, sind vom 15. Juni an allen Postschaltern zu haben. Barackenräumungsaktion Stuttgart. In Baden- Württemberg ist eine Barackenräumungsaktion im Gange. Für die Aktion, die mit der Räumung von Flücht⸗ lngslagern nichts zu tun hat, stehen rund 5 Millionen Mark bereit. Mit den Mitteln goll der Bau von Wohnungen für solche Fa- milien gefördert werden, die noch in Barak- ken, Bunkern oder sonstigen Notunterkünf- ten untergebracht sind. Umsiedler und So- Wietzonenflüchtlinge, für deren Unterbrin- gung vom Bund besondere Mittel bereit- gestellt wurden oder werden, dürfen bei der Aktion nicht berücksichtigt werden. Von den 5,3 Millionen Mark entfallen auf den Regierungsbezirk Nordbaden 1,61 Millionen Mark. Fischsterben in der Beera Egesheim/ Tuttlingen. In Egesheim ist in den letzten Tagen ein großes Fischsterben in der Beera beobachtet worden. Bei der Pumpstation der Heuberg- Wasserversorgung wurden Hunderte von toten Fischen an- getrieben. Das Landratsamt Tuttlingen stellte im gesamten Verlauf der Beera, die auf dem Heuberg entspringt und bei Frie- dingen in die Donau mündet, Untersuchun- gen an. Es mußte dabei feststellen, daß die wegen ihres großen Reichtums an Forellen bekenmnte Beera von dem Industrieort Wehingen an flußaufwärts bis Reichenbach und Egesheim verseucht ist. Alles tierische Leben ist in dem Bergflüßchen erloschen. Es wird vermutet, daß in den Industrieorten Weningen oder Gosheim irgendein Giftstoff von einem Fabrikbetrieb in die Beera ge- langt ist. Herbst- statt Winzerfest Eßlingen. Die rheinländisch klingende Bezeichnung„Winzerfest“ hat in der alten Reichsstadt EBlingen am Neckar Aergernis erregt. Der Verkehrsverein der Stadt hat daher beschlossen, sich künftig„bodenstän- diger“ zu verhalten und das diesjährige große Herbstfest, das in der Zeit vom 10. bis 12. September stattfindet,„Eßlinger Herbst— das Heimatfest für Stadt und Land“ zu taufen. Bisher hießen diese Tage „Winzerfest der Stadt Eßlingen“. Sturmbälle aufgezogen Konstanz. Die gelben Sturmbälle am Bo- densee sind seit Donnerstagnachmittag wie- der aufgezogen. Für die Schiffahrt ist stän- dige Sturmgefahr angesagt. Der Bodensee hat am Freitagmorgen mit 4,40 Meter eine neue Rekordhöhe erreicht. Bei Nonnenhorn wurde aus dem Bodensee die Leiche eines 40 Jahre alten Kaufmanns aus Hamburg ge- borgen. Man nimmt an, daß der Hamburger f während des Sturmes am Dienstag ertrun- ken ist. * Fähre Romanshorn zu teuer Romanshorn. Die Autofähre Friedrichs- hafen Romanshorn ist in der Schweizer Presse Zielpunkt kritischer Bemerkungen. In einer ausführlichen Analyse schrieb jetzt das„St. Galler Tagblatt“, durch allzu hohe Tarife werde das verkehrspolitische Gewicht der Autofähre außerordentlich vermindert. Die Beförderungskosten auf der Konkur- renzfähre Staad— Konstanz— Meersburg seien erheblich niedriger. Um zu einem nen- nenswerten Verkehrsfaktor auch außerhalb des reinen Autotourismus zu werden, müßte die neue Fähre dem kommerziellen Kraft- blereeus verkehr Zeit- und Kostenersparnis ieten. „Tor zur Schweiz“ im Bau Weil am Rhein. Am wichtigsten Grenz- übergang aus dem Rheintal nach der Schweiz, in Weil-Otterbach bei Basel, ist jetzt mit dem seit Jahren geforderten Um- bau des veralteten deutschen Zollhauses be- gonnen worden. Schon im Oktober soll das neue Insel-Zollhaus, ein moderner Stahl- skelettbau mit großen Glasfronten, fertig sein. Das Bundesfinanzministerium hat jetzt die erste Rate für den Bau genehmigt. We- gen der unhaltbaren Verhältnisse drängte das Operfinanzpräsidium darauf, daß sofort mit den Arbeiten begonnen wird, obwohl der Umbau mitten in die Hauptreisezeit källt und deshalb gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt. Der Bodensee soll nicht sterben Wissenschaftler beobachten ständig den Lebenshaushalt des schwäbischen Meeres/ Kinderstuben für Felchen Langenargen. Das Institut für Seenfor- schung und Seenbewirtschaftung in Langen- argen wird sich heute in seiner Mitglieder- versammlung mit Fragen des Wasserhaus- halts und Maßnahmen zur Reinhaltung des Bodensees beschäftigen. Vielen Bodensee-Liebhabern ist der See als Spender sommerlicher Ferienfreuden und Lieferant schmackhafter Felchen bekannt. Nur wenige wissen jedoch, daß er dank der stillen Gelehrtenarbeit der am Institut für Seenforschung und Seenbewirtschaftung in Langenargen tätigen Wissenschaftler zu den besterforschten Gewässern gehört. Man kennt heute längst alle Strömungssysteme und Wasserschichten. Man weiß, daß der Rhein durch den See nicht direkt, sondern auf verschiedenen Umwegen und Schleifen über Lindau und Friedrichshafen an Meers- burg vorbei in einer bestimmten zwischen künk bis dreißig Metern schwankenden Tiefe nach Konstanz fließt. Es ergab sich von selbst, daß der Felchen als Brotfisch der Bodenseefischer Gegenstand eingehender wissenschaftlicher Untersuchun- gen wurde. Aus vielen Millionen von Ziern schlüpfen alljährlich in den Brutanstalten Millionen von Jungfischen. Aber unter 1000 Jungfischen werden vielleicht drei oder vier reif für die Bratpfanne. Die anderen wer- den im„Säuglingsalter“ gefressen oder gehen ein. Mit einer„schwimmenden Kinderstube“ und Anfütterungsanlage wurde von dem Fischereibiologen des Instituts, eine Anlage erfunden, in der junge Felchen, aber auch andere Edelfische des Bodensees, mit Plank ton künstlich aufgefüttert werden, bis sie lebensfähig sind. Bisher hat die normale Bewässerung dieser„Fischkinderstube“ der fliegende Rhein bei Konstanz besorgt. Eine neue grö- Bere Anlage soll in der Nähe der Insel Reichenau gebaut werden. Eine weitere auf die Praxis ausgerichtete Arbeit des Instituts besteht in der Erpro- bung neuen Netzmaterials aus glasartigem Perlondraht. Die bisher gebräuchlichen Netze aus Baumwolle sind besonders emp- findlich gegen Verschmutzung. Fische haben gute Augen, von den glasklaren, fast un- durchsichtigen Netzschnüren sind selbst an hellen Tagen kaum mehr als die Knoten erkennbar. Weiterhin wird die Mehrung des Fischbestandes und die Verringerung der „Fischsäuglingssterblichkeit“ auch von der bakteriologischen Seite her angepackt. Jung- fische werden mit sog. Zooplankton— u. a. kleinen Krebsen— gefüttert, das wiederum durch Bakterien angereichert wird. Die 1 gedeihen bei dieser Kost präch- 1g. Bei der Bedeutung des Bodensees ange- sichts der allgemeinen Knappheit an Trink- und Brauchwasser als Speicherbecken für die Wasserversorgung weiter Teile Badens und Württembergs in einem mit Menschen Vollgestopften, dicht besiedelten Lande, wuchs die Aufgabe des Instituts als kriti- schen Beobachters des Lebenshaushaltes des Sees und als Beratungsstelle für die Ge- meinden, die an der Qualität der Wasser- versorgung interessiert sind. Der Bodensee soll kein„Sterbender See“ werden. Kunst- dünger, Spritzmittel, industrielle Salze, Ab- laugen, Schwermetallsalze und Oel wurden als zersetzende Gifte für Edelfische, Fauna und Wasservögel festgestellt. Ein einziger Liter Oel verursacht einen„Oelfleck“ von tausend Meter Länge und sieben Meter Breite. In diesem Frühjahr flossen nur we- nige Liter Oel durch die Dornbirner Aach in den See, aber die Folgen waren verhee- rend. Wasservögeln wurde das Gefieder verschmiert, die in der Nähe liegenden Strandbäder wurden verölt, Fischlaich ging ein. Ständig werden alle biologisch- chemi- schen und bakteriologischen Veränderungen untersucht. Durch systematische Kleinarbeit wurden die schädlichen Einwirkungen der Abwässer kilometerweit hinaus in den See nachgewiesen. Die Analyse wird in farbigen Gütekarten bildlich dargestellt, deren Be- deutung allgemein festgelegt ist. Hygieniker, Wasserwirtschaftler, Wasserbauingenieure und andere am Wasser interessierte Kreise können aus diesen Karten ohne weiteres feststellen, wo unbedenklich Wasser ent- nommen werden kann oder welche Stellen verschmutzt sind. Das Warnzeichen rot ist entlang den Uferrändern, kilometerweit hinaus in den See, zu finden. Glücklicher- weise überwiegt das Tiefblau der Güte- klasse eins. Die Forscher am Institut sind der festen Ueberzeugung, daß sich der Zu- stand des Sees nach dem Einbau von Kana- lisationen und mechanisch- biologischen Rei- nigungsanlagen in allen Uferstädten nicht Weiter verschlechtern wird, sondern daß, wenn auch nur langsam, eine Besserung ein- treten wird. Die Herth-Bande vor dem Richter Verhandlung gegen 25 Diebe und Darmstadt. Unter außergewöhnlich star- kem Polizeischutz begann vor der Ersten Darmstädter Strafkammer der Prozeß gegen die Herth-Bande aus Langen. 15 Polizeibe- amte sitzen neben den 25 Angeklagten dieses Prozesses, um Fluchtversuche zu verhindern. Rädelsführer der Bande sind die Brüder Alfons(29 Jahre) und Erich(25 Jahre) Herth aus Langen. Von Oktober 1953 bis Sommer 1954 schnitten die Angeklagten zu zweit und zu dritt an Hochspannungsleitungen in Süd- hessen nachts in schwindelnder Höhe die so- genannten Blitzseile ab. Viele tausend Meter Kabel erbeutete die berüchtigte Diebesbande in wenigen Monaten. Ueber Hehler setzten sie das Metall an Händler in Offenbach und Frankfurt ab. Für die Diebesfahrten wurden Personen- und Lieferwagen bei Autoverlei- Donaudampfschiffahrt hat noch Ferien Deutschlands schönster Wanderfluß— Der Berufsverkehr ist eingeschlafen Sigmaringen. Wasserwandern galt schon vor dem Krieg als ein schöner Sport, aber damals gab es auch noch die Fülle der großen Ströme. Damals war es noch leicht möglich, kreuz und quer durch Deutschland mit dem Faltboot zu schippern, mit der Bahn von Fluß zu Fluß zu wandern und herrliche Ferien zu verleben. Heute sind die großen ostdeutschen Flüsse, aber auch die vielen kleineren Flüsse Mitteldeutsch- lands nicht mehr zugänglich. Was aber den Vater Rhein betrifft, so ist er heute viel zu gefährlich geworden mit seinem starken Berufsverkehr, als daß auf ihm erholsame Wasser wander-Ferien denkbar wären. So blieb als einziger großer Fluß die Donau, und auf ihr hat der Wanderverkehr in den vergangenen Jahren erheblich zuge- nommen. In Tuttlingen an der oberen Donau oder bei der weltbekannten Benedik- tiner-Abtei Beuron zwischen Tuttlingen und Sigmaringen starten heute viele Hunderte von Faltbootfahrern aus ganz Europa ihre lange Flußreise. Je nach Zeit und Vermögen fahren sie bis Ulm oder Regensburg, an die deutsche Grenze nach Passau oder hinüber ins Oesterreichische bis nach Wien. Solche langen Donau- Reisen waren vor dem Kriege riskanter als heute. Damals herrschte starker Berufsverkehr vor allem auf der österreichischen Donaustrecke, als der größte Teil des umfangreichen Balkan-Handels den Wasserweg benutzte, Heute ist es still ge- worden auf der Donau. Der sagenhafte Do- naudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän hat noch immer Ferien. Die Paddler gönnen sie ihm, auch wenn die meisten von ihnen nur die obere Donau befahren. Eine solche Flußstrecke muß man heute suchen: Von seinem Ursprung bei Donaueschingen bis nach Bayern braucht er kaum einmal stärkere Zuflüsse von Abwäs- sern aufzunehmen, die viele Flüsse vergif- tet haben. Glasklar und still fließt das Was- ser der Donau durch ein industrieloses Ufer- land, von Wiesen und Wäldern gesäumt. Das schönste Stück dieses Paddelweges aber ist das sogenannte obere Donautal zwischen Beuron und Sigmaringen. Hier ist auch der Padel-Verkehr am stärksten, und die, die ihm huldigen, singen mit geübter und un- geübter Stimme das Loblied der Donau. Hehler unter starker Bewachung hern gemietet. In den Phönix- Werken in Dreieichenhain erbeuteten Herth und seine Komplizen Zinnbarren und Messingstangen. Auf einem Lagerplatz bei Walldorf nahmen sie abgestellte Lokomotiven einer Baufirma auseinander. Im Frankfurter Osthafen ent- wendeten die Angeklagten gestapelte Draht- rollen. Als die Kriminalpolizei die Rädelsführer ermittelt hatte und in Langen zugreifen Wollte, ergriffen die Brüder Herth, die ge- warnt worden waren, mit dem Angeklagten Roland Koid die Flucht. In Mainz bewarben sie sich bei einer französischen Dienststelle um Aufnahme in die Fremdenlegion und er- hielten Fahrkarten nach Landau. Da aber nur der jüngere Herth angenommen wurde, kehrten Alfons Herth und Koid nach Langen zurück, wo beide verhaftet wurden. Alfons Herth kam in die Haftanstalt Dieburg, von Wo er Wochen später nach einer halsbreche- rischen Kletterei ausbrach. Er traf sich mit seinem jüngeren Bruder, der inzwischen der Fremdenlegion wieder„Lebewohl“ gesagt hatte, und beide versuchten nun nach Hol- land zu entkommen, wurden aber in dem Grenzort Asgerden festgenommen. Hart- näckig behaupteten die Brüder, die sich ver- schiedene Namen zugelegt hatten, sie stamm- ten aus Venezuela. Ihre Papiere seien ihnen in Rotterdam gestohlen worden. Durch den Fahndungsnachweis wurden sie jedoch als die flüchtigen Rädelsführer der Herth-Bande erkannt. Die Mehrzahl der 25 Angeklagten, die aus Langen, Neu-Isenburg, Frankfurt, Sprend- lingen, Offenbach und Urberach stammen, sind Vorbestrafte, die entweder die Dieb- stähle begünstigt oder zum Absatz der Beute beigetragen haben. Durch eine besondere Platzverteilung hat das Gericht jede Möglich- keit ausgeschlossen, daß die leugnenden Ban- denmitglieder die Hehler beeinfſussen Können. Zeugnisse städtischer Vergangenheit Die Geschichte deutscher Städte im Bild— eine eindrucksvolle Ausstellung Frankfurt. Mit mehr als 200 Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Folzschnitten, Kupferstichen und Lithographien sibt die Ausstellung„Die deutsche Stadt im Bild“ einen eindrucksvollen Ueberblick über den Wandel der deutschen Städte vom 15. Jahr- hundert bis zur jüngsten Vergangenheit. Der Deutsche Städtetag, der diese Ausstellung aus Anlaß seiner Jubiläumstagung auf dem Frankfurter Messegelände veranstaltet, stellte eine einzigartige Schau zusammen: Der zweite Weltkrieg zerstörte das Gesicht So sieht der wiederhergestellte Kaisersaal im Franbfurter„Römer“ jetzt aus. In Anwesen- heit von 200 Persönlichteiten wurde er, wie wir bereits berichteten. von Bundespräsident Heuss am 9. Juni eingeweiht, 52 Gemälde deutscher Kaiser und Könige schmüchten den Historischen Raum. AP- Foto der meisten alten Städte, hier ersteht das ehemalige Gesamtbild für kurze Zeit wieder, in Plänen, Prospekten und Ansichten über- liefert. Dem Veranstalter war es allerdings nicht möglich, Bilder von allen geschichtlich be- deutenden und architektonisch interessanten Städten zu zeigen; denn mit den Gebäuden sanken auch viele Archive und Sammlungen in Schutt und Asche. Um so erschütternder wirken teilweise die erhaltenen Zeugnisse städtischer Vergangenheit. Beispielsweise das Modell der Frankfurter Altstadt, Blick- fang im lichtdurchfluteten Ausstellungsraum: Im Maßstab 1:200 bauten Hermann und Ro- pert Treuner ein Modell des altehrwürdigen Stadtteils, dem Zustand des Jahres 1927 ent- sprechend. Und nicht nur den auswärtigen Gästen mag es heute schwer fallen, sich in dem Abbild des fast völlig Zerstörten noch zurechtzufinden. Keineswegs systematisch reihen sich die Bildnisse anderer Städte um diesen plasti- schen Mittelpunkt der Ausstellung, die mehr nach künstlerischen Gesichtspunkten aufge- baut wurde. Von hohem Podest blickt ein Adler, um 1300 in Bronze ziseliert, dem Be- sucher entgegen. Ein farbenprächtiger Gobe- lin der Stadt Augsburg aus dem 17. Jahr- hundert lenkt die Blicke auf sich. Prospekte der Städte Köln und Lüneburg aus den Jah- ren um 1450 zählen ebenfalls zu den hervor- stechenden Prunkstücken der Schau. 5 In einer erstaunlichen Vielfalt dokumen- tieren alle Bilder das Wachsen und Werden deutscher Städte, auch jener des deutschen Ostens jenseits der Oder-Neiße-Linie. Mann- heim ist mit drei Bildern vertreten, einem zeitgenössischen Oelgemälde von Xaver Fuhr, einem Stahlstich von Johann Poppel (um 1850) und einem Oelgemälde von Carl Kunz(um 1812), alle aus den Städtischen Sammlungen. Aus Privatbesitz kamen zwei Ansichten von Heidelberg nach Frankfurt, Oelgemälde von Gerrits Berckheyde(um 1670) und Jakob Wilhelm Christian Roux (um 1809). Bis zum 10. Juli bleibt die— in naher Zukunft wohl nicht wiederkehrende— Ausstellung im Frankfurter„Haus des Deut- schen Kunsthandwerks“ geöffnet. roe BLICK NAC RHEINLAND-PFALZ Folgen des Absturzes Koblenz. Der Flug des bei Rhens abge- stürzten amerikanischen Düsenjägers er- folgte im Auftrag des NATO- Verteidigungs- plans. Dies wurde von Brigadegeneral Wil- liam M. Gross von der 12. US-Luftflotte im Auftrag des kommandierenden Generals Robert M. Lee erklärt. Auf Radarschirmen seien unbekannte Flugzeuge festgestellt worden, worauf ein Verteidigungsflug be- fohlen wurde. Die Maschinen seien mit vol- ler Bewaffnung eingesetzt worden. Später habe sich jedoch herausgestellt, daß es sich bei den unbekannten Flugzeugen um ein vom Kurs abgekommenes amerikanisches Transportflugzeug gehandelt habe. Wie wir bereits berichteten, verbrannte der Fahrer Die„Maenschetten-Probe“ Unter den Rauchern hat sich bereits ein be- sonderes Verfahren entwickelt, um Stumpen und Zigarren auf Naturreinheit zu prüfen: man streift sie vor dem Anzünden über die Hemd- Manschette. Bei den mit Schminke oder Farbe behandelten Sorten muß man das Deckblatt vorher leicht befeuchten. Der auf der Manschette zurückbleibende Puder- oder Farbstreifen sagt dem Raucher alles. Die Villiger-Stumpen sollen diese Manschetten- Probe glänzend bestehen, denn alle Villiger- Stumpen sind naturrein hergestellt; sie sind nicht gepudert, nicht gefärbt, nicht mit Weiß- brand- Chemikalien behandelt. Sehr gelobt wird der 15er Villiger-Senior mit seiner erneut verfeinerten Tabak-Zusammen- stellung und dem pikanten Aroma. Wer etwas Leichtes bevorzugt, wählt den zur Zeit neu auf dem Markt erscheinenden Vil- liger-C mit dem großen, roten„C“ auf der Packung. Anzeige. eines Personenautos am Steuer seines von Wrackteilen getroffenen und in Brand ge- setzten Fahrzeugs. Außerdem wurden noch Zwei weitere Insassen lebensgefährlich ver- letzt. Zwei zufällig die Absturzstelle pas- sierende Radfahrer kamen mit leichteren Verletzungen davon, ebenso sämtliche In- sassen eines zweiten, ebenfalls in Brand geratenen Personenwagens schwedischer Nationalität. Schwerer Unfall Trier. Auf der Straße von Ruwer nach Trier raste ein Personenwagen mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Straßenbaum und blieb quer zur Fahrbahn liegen. Der Fahrer erlag seinen lebensgefährlichen Ver- letzungen. Sein Beifahrer, der auf dem Rücksitz geschlafen hatte, erlitt zunächst Prellungen. Als er dann damit beschäftigt war, seinen Kollegen aus dem zertrümmer- ten Wagen zu bergen— der inzwischen ein- getroffene Unfallwagen der Trierer Feuer- wehr beleuchtete mit seinem Scheinwerfer die Unfallstelle— streifte ein Lieferwagen den zerstörten Personenwagen und den Un- fallwagen, Obwohl Lieferwagen und Unfall- wagen dabei beschädigt würden, fuhr der Lieferwagen weiter, konnte aber kurze Zeit darauf in Trier gestellt werden. Der Fahrer dieses Wagens stand erheblich unter Alko- holeinfluß. Vier Schwerverletzte Antweiler. Ein mit fünf Personen besetz- ter Kraftwagen aus Aachen prallte im oberen Ahrtal aus bisher noch ungeklärter Ursache gegen einen ihm entgegenkommen- den Lastwagen. Hierbei wurden vier Insas- sen lebensgefährlich und einer leichter ver- letzt. Die Wucht des Zusammenpralls war so grog, daß der Personenwagen unter den Vorderteil des Lastautos geschoben und Völlig zertrümmert wurde. Explosionen waren Düsengewitter Neustadt/ Weinstraße. Die Ueberprüfung der in letzter Zeit bei der pfälzischen Be- Zirksregierung wiederholt eingelaufenen Mel- dungen über„Explosionen“ in verschiedenen Landkreisen hat ergeben, daß in allen Fäl- len Düsenjäger die Ursache waren, die auf ihren Flügen die Schallmauer durchbra- chen. Dabei entsteht ein sogenanntes„Dü- sengewitter“, das sich wie der Knall bel einer starken Explosion anhört. nennen eee Auf dem Fernsehschirm Samstag, 11. Juni Start zum 24-Stunden-Rennen in Le Mans Katholischer Vespergottesdienst Die Münchener Abendschau Zwischen Rhein und Neckar Der große Tag(eine Großveranstal- tung im Olympia- Stadion mit Sen- sationen am laufenden Band) anschl.: Das Wort zum Sonntag Zwischenbericht über den Verlauf des 24 Stunden- Rennens von Le Mans Sonntag, 12. Juni Der Internationale Frühschoppen Am Ziel des 24-Stunden-Rennens von Le Mans Bayerische Volksmusik im Freien Madame Aurelie(von Marcel Pagnol) Wochenspiegel Montag, 13. Juni Jugendstunde Wochenspiegel Wir helfen suchen Der Sport im Südwesten Die Münchener Abendschau Tagesschau— Wetterkarte Kaleidoskop Noch immer: Draußen vor der Tür 1. Deutschland-Treffen des Heim- kehrerverbandes vom 17. bis 19. Juni in Hannover) Das Bild des Menschen in Kunst und Politik 15.30 18.00 19.00 19.00 20.00 22.30 12.00 14.30 20.00 20.25 22.05 16.30 17.00 17.25 19.00 19.00 20.00 20.20 21.00 21.20 0— 2 , Schifferstadter Rettichfest e vom 18. Juni mit 21. Juni 19 35 Auseroaſittet Vergnügungspatte toßes Fesizel Seite 10 MORGEN 15 Samstag, 11. Juni 1955) Nr. 111 Stellenangebote Maschinenfabrik i. Großraum Mannheim sucht erstklassigen, technisch versierten KAUFMANN für den Verkauf von Apparaten, Kunden- empfang und Bearbeitung von schwierigem Briefwechsel. Ausreichende Praxis Bedingung; engl. und franz. Sprachkenntnisse erwünscht. Geboten werden gutbezahlte, entwicklungs- fähige Dauerstellung Pensionskasse). Bewerbungen mit lückenlosem Lebenslauf unt. Nr. P 47640 an den Verlag erbeten. Wir suchen in Dauerstellung Werkzeugmaschinenschlosser für Präzisions maschinenbau. Wohnungsfrage kann geregelt werden. Schriftl. Bewerbungen mit kurzgefaßtem Lebens- lauf an PITTLER Maschinenfabrik AG, Langen(Hessen) BAUBRANCH E Bedeutende Firma der Branche sucht guten Vertreter mit Kundenstamm zum Vertrieb eitles im Bundesgebiet gut eingeführten SCHALUNGSTRAOERS Pkw, Telefon Bedingung, evtl. Lagermöglich- keit, jedoch nicht unbedingt erforderlich. 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Nur dem polar kein Gerechtigkeitsmaßstab 5 duch optimistischen Erhard Der FAO-Rat wurde ersucht: bei Berlin- Gebühren Werkverkehr sollen Zuschüsse nicht mehr(AP) Der Vorsitzende des 8 1 „(a)»Selbstverständlich würde es mich 1. Die weinerzeugenden Länder aufzu-(A) Gegen die vom Bundesfinanzmini- gezahlt werden mit Ausnahme von Trans- schusses des amerikanischen Senats a8 interessieren, zur Erörterung von Handels- fordern, mehr auf Qualität als auf Quan- sterium beabsichtigte unterschiedliche Be- porten von leichtverderblichen Lebensmit- kratische Senator Johnston, hat am g Judt ch handlung des gewerblichen Güterfernver- teln in Spezialfahrzeugen, die mit 70 v. H. Haltung der amerikanischen Reglerung in 15 Fur Frage der deutschen Vermögen in den U 110 di isch“ i n USd aaf zuch d. „unethisch“ bezeichnet. 3 Ich kann nicht verstehen“, sagte der 9h. die Fir nator, dessen Ausschuß in Kürze die von 5 tichtet deziehungen nach Moskau zu reisen, unab- tität zu schauen und. 5 301 hängig davon, welche Chancen ich einem 2. Maßnahmen einzuleiten, um eine Be- kehrs und des Werkverkehrs bei der Rück- entschädigt werden sollen. derartigen Gespräch geben würde.“ Mit die- schränkung und gegebenenkalls ein Verbot vergütung der von den sowietzonalen Be- * N 3. von Weinanbauflächen VF Keine Expansionsgelüste mister Professor Ludwig Erhar ei Sei- 3 780 5 1 aben sich der esamtverban es de'it- j 1 ner Rückkehr aus den USA auf dem Flug- Spanien hält eine Beschränkung der schen Groß- und Außenhandels, der Bun- des Kraftpostverkehrs cg, Vereinen age e del, Uma Hafen Düsseldorf-Lohausen die Frage eines steigenden Weinerzeugung für unbedingt desverband der Deutschen Industrie BDU)(VWD) Die Post beabsichtigt keine Ex- die Regierung jetzt erklärt, es sei talsch ft bre. Pressevertreters, ob er gegebenenfalls be- erforderlich, bezeichnete aber eine Verrin- und der Deutsche Industrie- und Handels- pansion auf dem Gebiete des Kraftpostver- schlagnahmte Vermögenswerte, die aN bewerb reit sei auf die sowjetische Note hin ge- erung der gegenwärtigen Anbaufläche als tag(DIT) in einer Eingabe an di Mini- P l 125 8 n 10 000 Dollar und weniger belaufen, festzue] tate in meinsam mit Bundeskanzler Dr. Adenauer Kaum möglich, da sich der im Weinbau be- sterium gewandt. kehrs, wie am 5. Juni in München anläßlich ten. aber durchaus richtig, elle Vermögem gen. De nach Moskau zu fahren. 5 arbeitete Boden kaum für andere Zwecke Wie der Gesamtverband am 9. Juni in des 50. Jubilums der Einrichtuns von Pe Reglerung sellte Keine Pella pn eben beulker FF eigne, es sei denn kür Olivenanbau, doch ein i e 5 9 Kraftpostlinien in Deutschland erklärt 5 3 Ge ar. ziger nes e e eee U. 3. 5 75 bier ebenfalls eine Ueberproduktion Standpunkt, daß dem Werkverkehr, der wurde. Die Investitionen der kommenden Grunssätze zu gefährden.“ we ach in ster Dulles, Finanzminister Humphrey und Der österreichische Delegierte Blucdck steuermäßig schon erheblich durch das Ver- Jahre werden nur für Ersatzbeschaffungen Außenminister Dulles habe noch im len, esproc . 8 8 5 85 g 2 1 2 Sei. di 1 5 ten Jahr die Rückgabe aller deut 1 Handelsminister Weeks zusammengetroffen zußerte Zweifel an der Realisierbarkeit kehrsfinanzgesetz belastet sei, dieselben Zu- angelegt. Von den Gesamteinnahmen der en e 1 Rag 90 preisbe f War, habe Washington auf die sowjetische des Vorschlags einer Beschränkung oder schüsse gewährt werden sollten wie dem ge- Post von jährlich 3,5 Md. DM entfallen 130 eine„Position der Teilrü j f ine in Einladung an die Bundesregierung„außer- eines Verbots der Neuanlegung. werblichen Fernverkehr. Mill. DM auf den Kraftpostverkehr. Als völ- Fällen“ zurückgezogen. P e anch Ordentlich ruhig“ reagiert. Die amerikanische anbauflächen. Nach den Angaben des Verbandes plant lig abwegig wurde die Annahme bezeichnet, Wirrend.“ 18 chakt Regierung sei nach seiner Erkenntnis über- Schließlich schlug die britische Dele- das Bundesfinanzministerium, dem gewerb- daß eine Uebernahme der Postomnibus- Mehr Buttereinfuhren gefordert g ch zeugt, daß diese Einladung das weitere Zu- gierte Mig Dhonay vor, die ganze Frage der lichen Güterfernverkehr in Zukunft 70 v. H. linien durch die Bundesbahn deren Defizit(VêWD) Der Zentralverband des Butter 1 17 sammenstehen der freien Welt in keiner nächsten Vollversammlung zur Entschei- des bisherigen Erstattungsbetrages für Stra- beseitigen werde. Die Post sei keine Kon- Käse- und Fettwaren-Großhandels fordes Auf seiner Generalversammlung am 8. Juni h markt Königswinter ausreichende Einfuhrmöglichge un ten für Butter, da ein erheblich böhefer 85 fuhrbedarf als im Vorjahr vorliege; im Herde 0 6 liege ausländisches Angebot nicht in Ausreicher Ungere dem Maße vor und auch nur zu wesentlich Ration, höheren Preisen. Als dringend notwendi arbeite wurde bezeichnet, daß der Bundesernäahru 1 vie di. minister seine Ansicht über die anzustreben, lagen“ den Sommer- und Winterpreise für Butter] ich de baldmöglichst bekanntgibt, damit die für einen zem G. Weise in Frage stellen werde. Wörtlich dung zu überlassen, womit man einver- Benbenutzungsgebühren zu vergüten, sofern kurrenz für die Bundesbahn, vielmehr er- kügte Erhard hinzu:„Es war eigentlich über- standen war. er in Berlin beheimatet ist. Soweit er in gänzten sich beide Verkehrsträger Waältigend festzustellen, welches Vertrauen 5 die USA zu der Stetigkeit und Ehrlichkeit der deutschen Politik haben“. Sein besonderes Interesse in den USA habe der dortigen Zusammenarbeit zwischen der zivilen Wirtschaftsverwaltung und dem Militärwesen gegolten. Er sei durch die ame- Begleitmusik zur OEEC-Ministerratstagung Tauziehen zwischen Handels- und Währungspolitik (AP) Auf der Tagung des Ministerrats des Europäischen Wirtschaftsrats(OEC) in gemeinsamen Auffassung bei der Neurege- rikanischen Erfahrungen in seiner Ueberzeu- Paris haben die Finanzminister Pflimlin Frankreich) und Vanoni(Italien) am 9. Juni vor lung der Wirtschaftsbeziehungen mit Brasi- normalen Ablauf des B . 1 8 8 1 1 j 7 N e 5 l utterm. f N gung bestärkt worden, daß die Produktion übereilten Schritten zur Herstellung einer kreien Konvertibilität(Umtauschfähigkeit) der lien führen sollten, jüngst angebahnt. In lichen Maßnahmen e werden ber 955 und die Auftragsvergabe von Rüstungs- Währungen gewarnt. Pflimlin wies darauf hin, daß jede Aenderung des Währungssystems Paris wird man Uebergänge zur Konverti- Bei der Bestimmung des Butterpreises mute Fannie gütern in den Händen der Zivilverwaltung danach beurteilt werden müsse, ob sie zur Hebung des Lebensstandards beitrage und eine bilität finden müssen, die den exportpoliti- auch die Bedürfnisse des Verbrauchers ud de Zur liegen müsse. kriedliche Zusemmenarbeit fördere. Eine freie Konvertibilität der europäischen Währun- schen Notwendigkeiten Rechnung tragen, 5 0 Wee und de den Irtschaftspolitis en Als. Im übrigen habe er wiederum die Rich- gen könne vielleicht technisch ein Erfolg, aber ein politischer Fehlschlag werden. Minister- die das Konvertibilitäts-Ziel verfolgen und wi 5 5 Abschr tigkeit seiner Wirtschaftspolitik mit ihrem präsident Faure sagte zu diesem Thema auf seiner Pressekonferenz, daß keiner der das dank der EZ U Erreichte nicht gefähr- e stärker berücksichtigt werden, Dll ge. Streben nach freiem Wettbewerb bestätigt 19 Teilnehmerstaaten die sofortige Einführung der Konvertibilität vorgeschlagen habe. den. Die besten Kunden der USA tal vor Sefunden.„Ich hoffe, daß auch die deut- Pflimlin und Vanoni sprachen sich beide Grad der Handelslibealisierung zu beeinflus- Nun hat aber die Bank deutscher Länder Pei en ae eee, en Ba 202 schen Einzelhandelsvertreter, die gegenwär- fü eine Verlängerung der Europäischen Zan- sen verspricht, weckt Bedenken. Bedenken Gal) in einem an den BDI gerichteten republik nach Mexiko und venezuels 1 3 tig die SA bereisen, von diesem Geist der lungsunion(EZ U), die zusammen mit der werden gegen etwaige Einschränkungen Schreiben, den Standpunkt vertreten, wäh- sechster Stelle stand, gab das amerikanbd 7 10 Freien Wettbewerbs wirtschaft etwas verspü- Frage der Konvertibilität die Hauptthemen freizügigen Handelsverkehrs, Bedenken wer- rungs- und zahlungspolitische Maßnahmen Wirtschaftsministerium am 9. Juni bekannt flertm ren werden.“ Er spielte damit auf die For- der zweitägigen Tagung unter dem Vorsitz den aber auch gegen— angeblich zu große könnten nicht für exportpolitish er- Kanada importierte 1954 amerikanische Warn] Die derungen des Einzelhandels nach einer Be- des britischen Schatzkanzlers Butler ist, um— Ausweitung der Liberalisierung geäußert. wünschte Zwecke eingesetzt werden. Dieses 3 e W einen rufs- und Marktordnung an. ein weiteres Jahr aus Han rechmef in Sach- Vorweggenommen sel, dag Fachleute der Memorandum entnalt einen richtunsge- Poller. Pie deutschen Einfuhren aus den hes per d Zu der bevorstehenden Erhöhung der verständigenkreisen hierbei mit einer Ken Meinung sind, die international freizügige benden Zug auf die oben wiedergegebene einigten Staaten beliefen sich auf fast ene 1055 Stahlpreise um durchschnittlich 2,5 v. H. in derung des Auszahlungsverhältnisses bei Umtauschbarkeit des Dollars, des Pfundes Einstellung des BDl. halbe Md. Dollar. Aussch der Bundesrepublik erklärte Erhard:„Diese 1 1 9 8 1 555 und der DM allein würde die Gefahr einer Soweit aus exportpolitischen Erwägun- 8 In e nach Amerika stand die Bü-] das Gr Erhöhung erfolgt ohne meinen Segen“. Er— 18 8 v. f 2 5 5 85 S 5 8 teilweisen Verunglimpfung Oiskriminie- gen gewisse Bindungen für die Verwendung„ e Basti,% Bei glaube aber, dag das deutsche Preisniveau den Wenden un testi Ben elcher vun) der deutschen Ausfuhr aus Währungs- antallender Dll Gutnaben der bilateralen nezuela, Kuba und Mexiko. det 0 trotz dieser Preiserhöhung weiterhin stabil 8 5 3 5. er gründen nicht ausschließen. Diese Gutachter Handelspartner im Bundesgebiet für not- n. 5 5 5 bleiben werde. Immerhin sei der deutsche Beschluß wäre ein Schritt auf dem Wese zur gehen dabei von der Erwägung aus, in Län- wendig erachtet würden. müßten diese Bin- Düstere Prophezeiung aus Pirmasens Stahlpreis der niedrigste in der Montan- freien Konvertipilität, die nach vorherr- dern, die nicht zur Konvertipilität über- dungen vielmehr mit handelspolitischen GR). Pie Arbeitsverwaltung in Pirmasem union. schender Auffassung möglichst reibungslos gehen können, würden Absperrmaßnahmen Mitteln herbeigeführt werden. ist der Ansicht, daß eine vorübergehende we] Arxtiva im Lauf der Zeit eingeführt werden sollte l 10 5 tere Zunahme der Kurzarbeit in der pfälzisch S 7 9 5 10 1 S nd gegen deutsche Einfuhren getroffen werden. Dazu erklärt die Außenhandelsabteilung Schuhindustrie nicht zu vermeiden 1 5 5 00 Anlag 81. om d. 5 Jene Männer aber, d des BDI, daß sich im Zuge der weiteren Während Zelt sch iebe n Vorre f schrittweise zur Konvertibilität“.). 5 aber, deren Bestreben es f. 185 a 8 8 zur Leit schon rund 10 Betriebe n Fertf der Weinerzeuger Für die Bundesrepublik nimmt Vizekanz- ist, Wirtschaftspolitik Richtung Europa zu Liberalisierung der westdeutschen Einfuh- Pirmasens und Umgebung verkürzt arbeiteten Anz N i ür die publik! a. betreiben, sind ebenfalls nicht krei ren und insbesondere im Hinblick auf die hätten weitere 73 Unternehmen für die nächte] Ford. (A) Katerstimmung herrscht in den ler Blücher an der zweitägigen Sitzung teil, r ils micht Sanz trei von internationalen Verpflichtungen, die sich für Zeit Kurzarbeit angemeldet. und Weinerzeugungsländern der ganzen Welt— die am 10. Juni zu Ende geht. Kanade und Fan elne 85 8 haben deswegen den die Bundesrepublik aus der Zugehörigkeit Zahl der arbeitslosen Heimarbeiterinnen bebe] ben aber nicht vom 2u reichlich genossenen die Vereinigten Staaten sind durch Beob- n 0 i e aus- zum GATT, zum internationalen Währungs- ich erhöht, teilte das Arbeitsamt am 10 Jul 5 Alkohol, sondern gerade vom Gegenteil: achter vertreten. 5 n e ee ee eee 8 fonds und zur OEEC ergeben, die Einfluß- 1 5775 57 28 19 1 steh i T, nommen die Menschen um das Mittelmeer, für die Ausfuhrwirtscha er Bun— 5 in zunehmendem Maße verringert hätten. 5 5 1 die ihr Soll erfüllen, wie dem Lenkungsrat blik, ist die Frage, ob die Europäische Zah- Der Bundesverband der Deutschen In- und in Zukunft noch weiter vermindern 1 9 ed ei ee 2 des Ernährungs- und Landwirtschaftsaus- lungsunion EZ U) eines Tages Knall und dustrie(BDI) skizzierte im Anschluß daran würden. Soweit die Bundesrepublik noch sei, habe die Vermittlungstätigkeit nach del Rechr schusses der Vereinten Nationen FAO) be- Fall aufhört, oder ob Schritt für Schritt das in einem Memorandum die Richtlinien, nach mengenmäßige Einfuhrbeschränkungen an- 15. Mai fast ganz aufgehört. Die Schuhindustte richtet wurde. In den übrigen Teilen des Ziel der Konvertibilität angestrebt wird, be- denen handelspolitisch die Uebergangs- wende, fänden sie im wesentlichen ihre wolle nun wie in den Vorjahren versuchen, d ae Planeten aber unternehme man nichts, um sonders wichtig, Werden doch mehr als zwel phase zur Konvertibilität ausgerichtet sein Stütze in Artikel 14 des IWF. Verschfsdene grtet einsstzende Plaute bis zum ingen e 85 den Weinerzeugern zu leeren Kellern zu Drittel unseres Außenhandels im EzU-Raum Soll. Grundsätzlich wird die allmähliche Anzeichen aber sprächen dafür, daß die feefertauf fterbrüche vorverlegten Betrienf werf verhelfen Und lasse im Gegenteil Flüssig- abgewickelt. Veberleitung des EZ U-Systems in den Eu- Bundesrepublik im Zuge der weiteren Bes- ferien zu Uberbrücken. Rück Prämie für„Soll“-Erfüllung Vero keiten wie Bier, alkoholfreie Erfrischungen, Jede Neuregelung, die den erreichten ropäischen Fonds empfohlen. Um die Libe- serung der deutschen Zahlungsbilanz in ab- ralisierung des Handelsverkehrs nicht zu sehbarer Zeit derartige.%%%*. 10 185 beeinträchtigen, soll bis zur Konvertibilität Sen aus Zahlungsbilanzgründen nur noch in wietzone veröffentlichten Verordnung erhalte 1 3355 3 eringem Maße beibehalten könne. die Fachminister und Vorsitzenden der ge Bilan 280„ europäischen Währungen an 8 8 3 a 5„ irksräte aus Mitteln des Staatshaushaltes P.“ er EZ U in jetziger Form festgehalten wer- Die Richtigkeit der Einstellung der Bd. mienfonds, die ausschließlich zur Fördern den. Dabei kann die Erhöhung der Goldquo- ist unbestritten. Wenig kann jedoch auch des Exports und des innerdeutschen Handes ten über 50 v. H. hinaus den Zustand einer gegen die Ausführungen des BDI eingewen- zu verwenden sind. In der Präambel zu d Defacto-Konvertibilität näherbringen. Auch def werden. Pie Notenbank stellt sich halt Verordnung wird betont, daß die rasche e deen wenn einzelne Währungen konvertibel ge- auf den Standpunkt des Währungspolitikers, bung des Lebensstandards in der Sowie asc 5275 ie f N tige Hz worden sind, sollen die multilateralen Kom- und nur des Währungspolitikers, der sich one stemdige aue tur des Außen- ima e einen Höhe halten, so werden sie für das laufende nen Jahre und die derzeitige Höhe der Kauf handelspolitisch nicht migbrauchen lassen nerdeutschen Handels verlange. ade Jahr den Gesamtbetrag von 242 Milliarden kraft allein würden aber nicht ausgereicht Pensationen des EZU-Clearings zur Unter- 3 5 Prämien gibt es u. a. für die vertrag Rück Dollar erreichen.— Wie es im soeben ver- haben, um die Kauflust so anzuregen, wie stützung der anfangs wohl schwachen Aus- wall, Unterläßt also etwas, was die Handels- gerechte Erfüllung wichtiger Aufträge, für h] Cen 8 8 5 8 f 3 5 l i f ö j litiker meistens tun. Denn nichts ist dem 1 18 f. bub Jah öfkentlichten Monatsbericht der First Natio- das tatsächlich geschehen ist. Dazu bedurfte Sleichsfunktionen der Devisenarbitrage bei- 0 2115 25 l Produktion von bisher nicht für die Aus 5 nal Bank of Boston heifßkt, ist in diesen ge- es anderer 17 5 1 55 Man weiß hierzulande, behalten werden. Im Zuge des allmählichen. näher bei der Hand, als bzw. für die Lieferung im innerdeutschen 5 Ertrag waltigen Käufen der Verbraucherschaft die daß ohne Steigerung der Produktivität eine Wegfalls des staatlichen Kreditautomatis- etwaigen währungspolitischen Unannehm- del geeieneten Gütern in guter Quetitdt a cen 8 0 5 i 8 75 775. lichkeiten mit Mitteln der Handelspolitik zu Aufmachung, wenn entsprechende Vertras] Roh wesentliche Ursache für den wirtschaftlichen nachhaltige Hebung des standard of Living mus muß der Europäische Fonds finanziell begegnen. Und wenn darüber die ganze abschlüsse vorliegen und schließlich für u gutes Aufschwung der letzten neun Monate zu er-(der Lebenshaltung) nicht möglich ist, man 80 stark sein, vorübergehende Zahlungs- Währung zu Fall kommt Produktion von Neuheiten oder von Vorsch blicken.— Sicherlich sind die Einkommen weiß aber auch, daß schon im vergangenen bilanzdeflizite zu überbriicken sonst würden. N gen, die zur Erweiterung auf diesen Gebiele] J ewe gegenüber dem Vorjahr gestiegen, aber aum Jahre Produktivitätssteigerungen in der In- sich neue Einfuhrrestriktionen in erster Linie„Schrittchen- oder schrittweise zur Kon- ſiegen. Außerdem sollen Betriebe prämie damals Waren sie bestimmt nicht unzuläng- dustrie erreicht worden sind, die zwischen gegen den deutschen Export richten. e 1 e 553 1 clie G„ 2 Auk- 1 1 75 3 7 5 5 8. 1 4 1 U 7 1 5 Un. Uter ganisation ihre N lich. Der Unterschied gegenüber 1954 liegt 4 und 6 Prozent liegen. Höhere Steigerun Es ist nach Ansicht der Industrie not- Veröffentlichung. In der obenstehenden tragsgerecht erfüllen. 1 Vor allem darin, daß man heute Vertrauen gen der industriellen Produktivität, d. h. wendig, die weiteren Schritte zur Konver- Ziti 17 1 5 in die wirtschaftliche Gesamtsituation und der Erzeugungsmenge pro Arbeitsstunde, tipilität in Gemeinsamkeit wenigstens der F 33 in die eigene Zukunft hat, während es zur werden für die kommenden fünf Jahre mit wichtigsten industriellen Lieferländer zu Sai tenen 5 keinesfalls Marktberichte Zeit der Stagnationsperiode des vorigen Sicherheit erwartet. Die umfangreichen In- tun und gemeinsam auf bilaterale Metho- Schritte. Auch das wäre Ein Forte re vom 1 0. Tun! Jahres gerade hieran vielfach fehlte, so daß vestierungen der Industrie im Ausbau und den gegenüber inkonvertibel bleibenden höher zu schätzen als wenn die zur Mini- 82. süddeutsche Häutezentralauktion man lieber sein Geld zusammenhielt, als der Modernisierung ihrer Fabriken und in Ländern zu verzichten. In Den Haag haben sterratstagung versammelten Repräsentan- Folgende Preise wurden erzielt:(in Klan neue große Anschaffungen zu machen, die der Erweiterung ihrer Leistungsfähigkeit sich entsprechende Tendenzen bei den Be- ten den OEEC- Staaten während ihrer ge- die, Mal- Preise); Kelbfelle: bis 45 Ie per auch noch zurückgestellt werden Konnten. tragen zur Verbesserung der Erzeugung er- sprechungen zwischen Großbritannien, Hol- genwärtigen Konferenz auf der Stelle treten 1 9 e 4 10 Gespart wird zur Zeit um etwa 15 Prozent heblich bei.— Noch zu Anfang des Jahres jand und der Bunderepublik, die zu einer würden. F. O. Weber(6); Aber 4,5 kg 3.524%(3,0). Fresserkelle f Weniger als im vorigen Jahre, und auch das war man in den leitenden Kreisen der Stahl-(2,11); Schug-Kalbfelle: 3,87(8,37); Blössen gesalte Volumen der Abzahlungskredite ist gewach- industrie der Meinung, daß die derzeitige 4.05(1,12). Leichte Häute bis id kt; 1 sen, Im wesentlichen scheint das auf die Produktionskapazität von jährlich 125,8 Mil- r. 1 7 99100) große Zahl der auf Kredit getätigten Auto- lionen Tonnen noch für etliche Zeit genügen bis 49,5 kg 1561116 ½(1,55—1, 70); 50 unc mel käufe zurückzuführen Zu sein. würde. Jetzt erklärt Arthur B. Homer, der Kg 1,50—1,72(1,53—1,62). Wage e 2 26 f 5 5. 8 j 5 2,58—2,96¾(2,26—3.—); 25—29,5 kg 2,. Die Zunahme des Verbrauchs gerade in Präsident der Bethlehem Steel Corporation, 5. 17 4.% bis 2.6); 30.—39,5 Kg 1.56% 2.14½(1,90 2,10 J m der jetzigen Zeit ist nicht unerwartet ge- daß ohne eine jährliche Vergrößerung der 4 1 35 i hat jetzt gehender Beseitigung der Hindernisse, die ment Ng 1 84,fr. 1.90. 001.32). Kunhäuten 1 Produktionskapazität um 4 Millionen Ton- das Memorandum über die Fortführung der einem freien wirtschaftlichen Verkehr ent- 24,5 kg 1.58—2.21/(1,652, 28); 25—29,5 kg 1, 70% b. kommen. Wie es in einer neuerlichen Ver- 8 g 1 1 N ökkentlichung der industriellen Spitzenver- nen auf die Dauer von 15 Jahren die ameri-. Integration veröffentlicht, das gegenstehen. 3 8 98 5 10 121 1 1 8 3 1 1 1 1 1 1; 5 2 1— nd me„60—1, 60—1, 70).. tretung, der National Association of Manu- kanische Stahlindustrie dem e Weiter schlägt die Bundesregierung vor, haute: 1824, leg 2,56%(2,60); 28.205 kg 54 770 . 155 3 darf nicht mehr zu entsprechen vermöchte. nisterrat der europäischen Kohle- und Stahl- unter der Verantwortimg des Ministerrates 30—39,5 Kg 1.90(1.602,00: 40—40 5 ks 155 0h r 1 nne Ar. Man sieht darin nur einen Beleg, wenn auch gemeinschaft Überreicht hatte und das eine der e ene 85 e ita) aue ee knee ebe F 5 t 5 9 einen besonders wichtigen, für die kürzlich der Grundlagen für die Außenministerkon- R 1451 f a mehr kg 1.10(1,16). Norddeutsche Kun- im Durchschnitt uni 6 Prozent pro Jahr ge- N 7 N e onsulativorgan zu bilden, das die Regeln und Ochsenhäute: bis 24,5 kg 165(1,70%„ stiegen.— Auch die Kaufkraft der Land- von der Association of Marmifacturers ge- f i l. er für die Verwirklichung der im Memoran- 25 kg 1.80(1.80 Norad. Rulfenhäute: 16404 wirte ist sehr viel höher, als man das auf machte Voraussage, daf; innerhalb von streicht die Bundesregierung die Notwendig- qum umrissenen engen Zusammenarbeit Schußhdute: bis 2448 kg 130 8 e Grund ücklAuff 5 d des land- 20 Jahren die heutige Produktionskapazität keit einer engeren wirtschaftlichen Zusam- a 885(1.25): Uber 40 kg 1.—(1). Norddeutsche 27 rund der rückläufigen Tendenz des land- 5 1 öh i zwischen den Gemeinschaftsstaaten und ge- 1. 10(l, 10. Roghäute: 220 m und mehr 280 f wirtschaftlichen Gesamteinkommens viel- um mehr als das Doppelte erhöht werden 5 5 5 5 8 genüber dritten Ländern regeln und das 200-219 em 17,—(II); schuß: 157(,) Fon leicht annehmen könnte. Das liegt daran, muß, wenn man die Voraussetzungen für 1. 3 gemeinsamen Mark- Verhalten der Gemeinschaftsstaaten bei delle: 6. 6.0. N 8 daß eine ständige Abwanderung aus der die Deckung des wachsenden Bedarfs der 3 5 5 der Befolgung dieser Regeln und bei der Er- Mannheimer Klergroßhandelspreise 10 Landwirtschaft in andere Berufe stattfindet, schnell zunehmenden Bevölkerung rechtzei- nun(vgl. MI 8. Juni Erhards Weg haltung der jeweils erreichten Fortschritte wn) Pie, Preleg haber starr an gesosf eine Entwicklung, die unter den derzeitigen fis schatten, il. JJC. d Umständen als wünschenswert und als not- All dies läßt erwarten, daß entsprechend zu den 1 Staaten von Europa“, und sultativorgan noch Vorschläge für die insti- sehende e b 5 Pr l 01 5 5 8 a 1 vita i in- 2. Juni„René Mayer, Nachfolger Monnets“). 5 i stile zelhandel nennt man für Basis 6 wendig bezeichnet wird. Nach Schätzungen der zunehmenden Produktivität die Ein 43. 0. tütionelle Ausgestaltung entsprechend den jeweiligen Auf- und Abschlägen. Ostwas der First National City Bank of New Vork kommen wachsen und die Kaufkraft der Be. Die Bundesregierung hält es für zweck- Fortschritten 335 e 5 5 5 chen. Von Sehr wenle angenoten. besondere pel defis d. Wird das Durchschnittseinkommen des ein- völkerung sich vergrößern wird, s0 wie das mäßig, auf dem Gebiet des Verkehrswesens der Gründ l ration machen. Lon machen sich die Verrechnungsschwieriskekel zelnen Landwirts auch für das laufende in den vergangenen neun Monaten hier ge- die Möglichkeiten der Errichtung eines euro- der Grun ung einer europäischen Universi- angenehm bemerkbar. 93 FFJ777!G0CGbGbGC00ſöſ/ TTV 0 1155 5 e verstärkten Austausch klandschunsheimer Obst- und Gemüse-Grol jährige und wie das, Was er vor zwei Jahren Produktion und entsprechend erhönter Um- und elektriflzierten Eisenbahnlinien, sowie der berufstätigen Jugend zur Förderung(vw) Anfuhr infelge Regen gering. Mach verdient hat, Obwohl man annimmt, daß das sätze die Großhandels- und die Einzelhan- die Standardisierung der Ausrüstung und mrer Ausbildung versprient sich die Bun- gut. ke srzzgltan. 0, 89e 1211751 15 land wirtschaftliche Netto- Gesamteinkommen delspreise eine bemerkenswerte Stabilität die Koordinierung des Luftverkehrs zu prü- desregierung Wertvolle Impulse kür die Be- F 880, Sopmmne hape 15 i 5 i gezeigt haben. ten. Ferner hält sie es für erforderlich, daß strebungen der Integration. Stück 5.12: Rhabarber g.-8; Freibhausselft Man ist optimistisch für die Zukunft ge- die Hohe Behörde der Montanunion ge- Die Bundesregierung legt Wert darauf 5065; Blumenkohl Stück A1 52555 4 Kontra 8 8 5 B 1722; 5 stimmt, obwohl mit einer weiteren Aus- meinsam mit den Regierungen der Mitglieds- daß die bereits vorhandene Organisation r e Amerika lebt besser, spart aber weniger Erhaltung der Kaufkraft macht Sorgen Wenn die Ausgaben der hiesigen Ver- für 1955 um etwa 5 Prozent unter dem vor- braucherschaft, d. h. der gesamten ameri- jährigen liegen wird. kanischen Bevölkerung sich auf der jetzigen Die Einkommenssteigerung der vergange- Die Bundesregierung und Europa Richtlinien für die Integration Freie Devisenkurse f l 858 8 5 1 5 1 05 a 1 vom 10. Juni dehnung der Produktion vorerst d. h. länder die Aussichten für die Produ der Montangemeinschaft mit den neu an-„Großmarkt Geld Brief für die verbleibenden Monate des laufen- die 4 8 5 5 0 ae Aufgaben befagt wird, 5 8 daß i 1 1„ 10 100 belgische Francs 3,367 3,387 5 5 tigen Energiearten, die 1 2 ohle im 3 1 8 f D uro lie Schle l bel 100 Sranzöslsche Francs 1.1968 1.1988 de ere een e e. 55„„ 1 und auswer. der Beitritt zu dieser Gemeinschaft jedem nuf geringe ankunre gen eue Neem 100 Schweizer Franken 95,715 95,915 kann. Eine ernsthafte Verschlechterung der 15 Staat offensteht. befestigten Preisen, insbesondere bel 11 124% 100 holländische Gulden 110,22 110,44 Gesamtsituation wird nur für den Fall be- tet. Von der gemeinsamen Erforschung und. 5 Markt flott, geräumt. Spagel J 1415 11 14 4% 1 kanadischer Dollar 4,272 4,292 fürchtet, daß die derzeitigen Lobnverhand- Ausnützung der Atomenergie für friedliche Das deutsche Memorandum ist zu einem Mart flatt geräumt. Spargel I 3 B 3041. F 5 1 in der Autoindustri d die dein- Zwecke erhofft die Bundesregierung eine erheblichen Teil in das Schlußkommunique bis 150, C 100118: Kirschen 8 8 100 schwediscene Kronen 60,935 681,095 ungen in der Autoindustrie und clie dein f N 5 5 3 5 100 danische Kronen 60,355 60,475 nächst beginnenden in der Stahlindustrie Festigung der Solidarität der europäischen der Außenministerkonferenz von Messina NE-Metalle 410-444 851 100 norwegische Kronen 58,53 55,65 usw. zu lang dauernden und weitreichenden Länder. In vollem Umfang bekennt sich die eingegangen und wird weiter Gegenstand Hlektrolxt- Kupfer für Leitzwecke 12120 50 100 Schwrelzer freie Franken 98,2 99.42 Arbeitsunterbrechungen führen sollten Bund enerung zu den Bestrebungen der der Erörterungen der Sachverständigen und. 240200% 1 US-Dollar 4.2980 4.2180 785 3511 1 233 3 Aluminſum für Leitzwecke 695 DIL 5 5 ERS OEEC und des GATT nach möglichst weit- Minister sein. Westdeutscher Zinnpreis 7 85 100 ů6-W 307,50 DM-O; 100 DM.O 20,9 PDM- W. 94 Unteranz. ler demd. Juni de ng in der 184 a0 der 8e. von der der dec. d,„ies alsch, he. sich a festzulgl. 1 Zebe⸗ zstäbe 1 kanischen im letz. n Vermo. r sich aul stimmten ndest ver ö Butter, fordertz 8. Juni i 16 glichkei. erer Ein. im Herbst Usreicheg. Wesentlich notwenig nährungs. Zustreben. ur Butter Ur einen erforder- n können. es müßten rs und dis Verpflich. chen Alz. rden, da, Groß. Bundes. Zuela an rikanische bekannt, he Waren britannien 640 Mill den per- Tast eine A dlie Bun- Siebenter abien, he. 18 Pirmasens ende wei älzischen sein wird. etriebe in arbeiteten, lie nächste nders die nnen habt n 10. Jun e auch 1 erbeschä“ e des Vo. verhältnis gewesen nach den hindustrt Ar. 131 Samstag, 11. Juni 1953 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 18 n Europas älteste— sie sagt von sich aus zuch die größte zu sein— Isoliermittelfabrik, die Firma Grünzweig& Hartmann AG, be- zichtet aus dem Geschäftsjahr 1954 über eine Umsatzsteigerung von 40 v. H. gegenüber dem Jahre 1953. Damit sei trotz schärfster Wett- bewerbsbedingungen die höchste Zuwachs- t fate innerhalb der letzten Jahre erzielt wor- den. Der Anteil des Exportes wird mit 10 v. H. berifkert und es wird berichtet, daß die Preise zußerst kalkuliert werden müßten, so daß zich in der Steigerung der Erlöse eine aus- gesprochene Mengenkonjunktur abzeichnet. preisbewegungen am Rohkorkmarkt und eine im letzten Quartal eingetretene Lohn- erhöhung hätten nicht mehr auf die Kund- Schakt abgewälzt werden können; sie seien durch verstärkte Rationalisierung abgefan- gen worden. Die Lage auf dem Rohkork- markt machte zudem eine stärkere Bevor- zatung gegenüber 1953 notwendig; für die anderen Produktionszweige konnte eine ge- Ingere Lagerhaltung vertreten werden. Die Rationalisierungsmaßnahmen, Entwicklungs- arbeiten und Produktionsausweitungen so- wie die 100prozentige Ausnutzung der An- lagen wirkten sich im Berichtsjahr hinsicht- lich des Ertrages günstig aus. Auch aus die- zem Grunde konnten Preiserhöhungen trotz der erwähnten kostensteigernden Faktoren ſermieden werden. Zur Finanzierung der Umsatzsteigerung und der Investitionen(3,5 Mill. DM), denen Abschreibungen in der Höhe von 2,2 Mill. Dun gegenüberstehen, wurde das Grundkapi- tal von 5,99 Mill. DM um 3,01 Mill. DM auf 500 Mill. DM erhöht.(Aktionärsbeschluß vom 12. November 1954; vgl. MM vom 13. Novem- ber„Kapitalerhöhung bei Grünzweig& Hartmann“.) Die Bilanz zum 31. Dezember 1954 weist enen Reingewinn von 454 612,50 DM aus. ber Vorstand schlägt der für den 24. Juni 1055 einberufenen Hauptversammlung die ausschüttung einer Dividende von 7 v. H. auf das Grundkapital vor. Bei Betrachtung der Bilanzentwicklung gteht die sprungartige Erhöhung des Bilanz- Bilanzvergleich Aktiva 31. 12. 54 31. 12. 53 Anlagevermögen Vorratsvermögen Wertpapiere Anzahlungen Ford. auf Warenlf. und Leistungen noch nicht abger. Montage Ford. an nahe- stehende Untern. Wechsel Barmittel Bankguthaben 6 155 3 162 10 635 1031 5⁵ 111 305 7⁵³ * 1 12 161 537 780 sonst. Forderungen 12 Rechn.-Abgrenzung E 1187 28 uchen, 0% Faun agang vo Betrieb tt der 8. g erhalten der Be. altes Pr. Förderu n Handes el zu dt asche f zowijetzonz a- Und ik. vertrag ge, für dh e Aus füt chen Hau. zalität unf Vertrag Gebieten prämilel rengunge! räge el 5 5 Kirehliche Nachtfiehten 9; 5 5 70% b5 Evang. Kirche. Sonntag, 12. Juni] Mönchwörthstraße 10), Landes; 8.30 1( b 5 5 Kollekte für den Evang. Bund. Frühgd. Rosenstr. 20, Kühn; 9.30 70). Buller] ee den ehe our, ebicheinen dobesegücher vnd Auferstehungskirche: 9.30 Had.— Hgd., Landes.— Melanchthon- g 2,40% een l 7 Christuskirche: 9.30 Hg d., Schnei- kirche: 9.30 Hgd., Wöllner. 65(1.4% 0 V der.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd. Michaelskirche: 10.00 Hgd.— Neu- 5 6b, ui bee ee. oe de.eu.— Eggenstraße: 9.00 Had, Lie.] hermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— 1 Rinder- tee bee odr, ce U. Lehmann.— Emmauskirche: 9.00] Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp.— 10 CC Hgd., Ewald.— Erlöserkirche] Petruskirche: 9.30 Hgzd., Gscheid- 1.40 0, Seckenheim: 9.30 Hgd., John.- len.— Pfingstbergkirche: 10.00 39.5 kf b. Feudenheim; 9.30 Hgd., Guggolz] Hd.— Sandhofen: 8.00 Früngd., che Sch(Einführung des Pfarrers der neu] FHibler; 9.30 Hgd., Eibler.— Städt. 27.—( errichtet. Westpfarrei deh. Kreis- Krankenhaus: 10.00 Gd., Steeger. 7 Fohlel. dekan Maas).— Friedenskirche: Theresienkrankenhaus: 6.45 Gd. 75 9.30 Hgd., Siefert.— Friedrichs- Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Feld: 9.30 Hg d., Birkholz.— Gna- Blail. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., denkirche: 9.30 Hgd., Weber. Lauter: 20.00 Ad., Roesinger.— zogen l Hafenkirche: 6.30 Frühgd., Ben-] Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. bis 2 Pl fe der; 10.00 Hgd., Bender; 20.00 Agd. Evang. Luth. Gemeinde. Sonntag 1 den Bi.(Neckarspitze) Bender.— Johan-] Gottesdienst 10.00 Uhr Ludwigs- ot mit den niskirche: 9.30 Hgd., Bühler.—] hafen, Pranckhstraße 44. ware Wit Käfertal-süd: 9.30 Egd., Staubitz. ö Jawien— Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- oeh ul. Becker; 9.30 FHgd., Becker.— kirche), Viktorlastraße 1½. So.: 12 ohne zu hungern! Kreuskirche: 9.30 Kaufmann.- 9.30 Predigtgottesd.: 10.45 Sonn. 10 5.. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon. 3 5 3 Großmar N f: 9.30 Hgd., Eng. ung: 55 5 ibelstunde; Aach borne gk boots Martinskirche; 3.30 Uhr Hgd.[ 82, 100 Unterricht; 1.50 Ge- II 104% Matthäuskirche: 8.30 Frühgd. dn] betskreis. 17171 11 Landeskirchliche Gemeinschaft der erkopfsel⸗ Liebenzeller- Mission, Mannheim, alatgurkel R 3, 3. Konkordienkirche-Gemein- II 4 5. desaal. Sonntag, 12. Juni, 19.30 Kohlre Bibelstunde. Mannheim-Feuden- heim, Schwanenstraße 30, 16 Uhr, Bibelstunde. Jedermann herzlich arkt 5 Se rah Willkommen. a trage bel 11 5 w Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 18. Erdbeere, arkensuper Serie 55 mit Hochleistungs- UKR So. 9.30 Heilisungsversamml., 11.00 11 1 6 2 Lautsprecher, EBNER- Plattenspieler für alle„ „ 5 Platten. 339,.— DM. 10, Anzahlg., 22, Rate. Uisatlon: Mo. 19.30 Jugendliga: B0. 3 8 5 19.30 Heimbund(für Frauen); Fr., R Ale WörTLTME KG 17. 6., 19.30 Musik u. Gesangsfest. 1. 3 Freireligiöse Gemeinde Mannheim. — Filialen in: Schwetzinger Straße 37 Telefon Sonntag. 12. Juni 1955, 10 Uhr, in 249 Pf Mannheim- 5 423 27 der Waldhofschule Morgenfeier 695 P im-heudenheimt Hauptsirage von Otto Willer. Leitgedanke:„Im 9 000 131¹. 1745 2 701 15 381 74 3 251 30 667 5.990 1155 396 1 903 9 683 49 3 212 19 392 Grundkapital Rückla 473 010 + 156 + 1.349 + 798 + 8 698 E ** +E 239 + 11 275 Rdeklagen Wertberichtigungen Rückstellungen Verbindlichkeiten Bechn.-Abgrenzung Gewinnvortrag) Jehresreingewinn“ Bilanzsumme) Gewinn- und Verlustrechnung in 1 000 DM 1954 14 507 1461 2 003 337 1183 300 3 45¹ 1953 11 119 1083 953 326 602 300 3 212 Aufwendungen Löhne und Gehälter 50 z. Abgaben Abschreibungen Zinsmehraufwand Steuern und Abgaben Rücklagezuweisung Gewinnvortrag) Jahresgewinn!) Erträge Gewinnvortrag Augerderdchun außerord. Erträ. Totale) 257 3 14 060 536 14 600 38 19 726 517 20 246 —— Jeweils aus dem Vorjahr; Jewels aus dem laufenden Geschäfts fahr: Auf- und Abrundungen eingeschlossen. n Crünzweig& und Hartmann weiter gewachsen Erfols bericht 1954; zahlt 8 v. H. Dividende volumens im Vordergrund. Die Bilanzsumme stieg nämlich wie folgt: 1952 15.24 Mill. DM 1953 19,39 Mill. DM 1954 30,67 Mill. DM Die Bildung des Anlagevermögens wäh- rend des Geschäftsjahres 1954 kennzeichnet folgende Entwicklung: in 1 000 DM Stand am 1. 1. 1954 6 783 Zugang + 5 539 Abgang— 77 5 Abschreibungen— 3 003 Stand am 31. 12. 1934 10 242 Das Unternehmen hat die Zahl der Mit- arbeiter und Mitarbeiterinnen im Laufe des Geschäftsjahres um 772 Personen von 2133 Beschäftigten des Jahres 1953 auf 2905 Be- schäftigte des Jahres 1954 steigern können. Es ergibt sich— zusätzlich Berücksichtigung einer in der Bilanz und Gewinn- und Ver- lustrechnung saldierten Zuweisung an die Fürsorge- GmbH. des Unternehmens, die ziffernmäßig nicht ausgewiesen ist—, daß der auf den Arbeitnehmer entfallende An- teil des Rohertrages(rund 16 Mill. DMW) etwa 80 V. H. beträgt, wobei noch zu berücksich- tigen ist, dag auf der Ertragsseite der Ge- winn- und Verlustrechnung 144 000 DM aus der Teilauflösung der freien Rücklage und 156 000 DM Agio aus der Kapitalerhöhung erscheinen. Positionen, die mit der Arbeit- nehmerleistung wirklich gar nichts zu tun haben. Wenn auch die ganze Beurteilung der Lohnintensität des Unternehmens nicht möglich ist, weil Angaben über den Gesamt- umsatz fehlen, und weil aus der Saldierung wichtiger Posten nicht hervorgeht, welche Nebenfaktoren zu berücksichtigen sind, so ist doch ein mehr als 80% iger Anteil der Arbeit- nehmer am Rohertrag als hinlänglicher Be- Weis dafür zu werten, daß die erzielte Ren- tabilität des Unternehmens überwiegend der Belegschaft zugute kam. Josef Vögele AC ist voll beschäftigt Wieder 7 v. H. Dividende „Der Engpaß, an dem unser Umsatz seine Grenze findet, ist die Leistungsfähigkeit unserer mechanischen Werkstätten, so daß Wir nicht immer den wünschen unserer Kundschaft auf sofortige Lieferung ab La- ger, vor allem bei Baumaschinen, entspre- chen konnten. Wir sind aber der Meinung, daß angesichts der schwer übersehbaren Zukunftsaussichten mehr Wert darauf ge- legt werden muß, eine hochwertige Aus- rüstung zur Bewältigung einer als normal anzusehenden Produktion bereit zu stellen, als durch unzweckmäßige Ausweitung der Kapazität in den kommenden Jahren Schwierigkeiten heraufzubeschwören.“ Dieser, dem Vorstandsbericht der Joseph Vögele AG, Mannheim, über das Geschäfts- jahr 1954 entnommene Absatz wird mit der Feststellung verbunden, daß auch im Ge- schäftsjahr 1954 der Umsatz des Unterneh- mens gestiegen ist(+ 13 v. H.). Hingegen er- gebe sich aus dem Auftragsbestand kein richtiges Bild für zu erwartende Belebung der betrieblichen Tätigkeit im kommenden Jahr. Es sind nämlich die langfristigen Auf- träge insbesondere durch Ausfall der Bun- desbahn unterdurchschnitlich am Auftrags- eingang beteiligt. Es wird jedoch hervorge- hoben, daß der Auftragseingang sich gegen- über dem Vorjahr um 32 v. H. erhöhte, wo- mit dem Betrieb eine für Werke vergleich; barer Herstellungsprogramme übliche Jahres- menge am Jahresende vorlag. Es gelang, die Exportumsatze gegenüber dem Vorjahr um StWũãm 45 V. H. zu erhöhen. Damit sei ein Ex- portanteil am Umsatz erreicht worden, der Sorgen bereitet. Es stellt sich nämlich die Frage, wie diese Größenordnung in kommen- den Jahren beibehalten werden könne. Die Kreditwünsche werden immer außergewöhn- licher, Sie köpnen mit Rücksicht auf die Er- Halfung notwendiger flüssiger Betriebsmittel nicht immer erfüllt werden. Dies schon des- Wegen nicht, weil der oftmals sehr hohe Eigenanteil an Ausfallrisiko vollere Finan- zierung der Lieferwerte nicht zuläßt. Die vor vier Jahren aufgenommene Fertigung von Werkzeugmaschinen wurde im Berichts- jahr durch Uebernahme der Fertigung von Präzisionsrundschleifmaschinen der Deut- schen Werke in Kiel ausgeweitet und brachte damit eine weitere Verlagerung des Fabri- kationsprogramms in Richtung lohninten- siverer Fertigung. Durch die schon mehr- jährige Erfahrung im Bau von Fräsmaschi- nen— im Jahre 1950 wurde in Zusammen- arbeit mit dem bekannten Werkzeugmaschi- nenfabrikanten Biernatzki(früher Chemnitz) der Bau seiner Weltruf genießenden Fràs- maschine übernommen— zwecks Ausgleich salsonbedingter Beschäftigungsschwankun- gen— und durch die Gewinnung bewährter Fachleute für Konstruktion und Betrieb hofft der Vorstand der Vögele AG die Vor- aussetzung geschaffen zu haben, auch wei⸗ terhin den zunehmend schwerer werdenden Konkurrenzkampf erfolgreich zu bestehen. Die Bilanzentwicklung des Unternehmens spie- gelt eine mäßige Erhöhung des Anlagevermögens wider: Anlagevermögen in 100 DM Stand 1. 1. 1954 3204 Zugänge + 520 Abgänge— E Abschreibungen— Stand am 31. 12. 1954 3 310 Die dieser Tage abgehaltene Hauptver- sammlung genehmigte den vorgelegten Ge- schäftsbericht, die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung und beschloß Aus- schüttung einer 7% igen Dividende(im Vor- jahr 7 v. H.). Bei der sich daran anschließen- den Aufsichtsratssitzung wurde Dr. Fritz von Engelberg(Reuter) zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Bankdirektor Philipp Frank (Mannheim) zum stell vertretenden Vorsit- zenden gewählt. Dem Aufsichtsrat gehören unverändert weiter an: Rechtsanwalt Dr. Adolf Grieshaber Mannheim), Direktor Leo- Dold 5 Grosch(Heidelberg), Kommerzienrat Aktien 6. 6. 10 6. Ak tien 6.6. 10. 6. Aktien 6.6. 10. 6. Dr. jur. C. Jahr(Neckargemünd), Bankier Hermann Schilling Hamburg) an. Ebenso aceumulatoren 150% 161 Mannesmann 104% 103 ¾ eh. GR: von Arbeitnehmerseite: Artur Weibel, Her- Adlerw. Klever. 8 5.* 2240 3 Hütten w. obern. 8 1— 1 1 AWG 2 N 2 Bergb. NeueHoffg. mann Biefang und Hermann Grimm. AS ze ll! 2 Rhein Elektr. 175 175 3 5 2 2 Alti va 31. 12. 54 31. 12. 58 4 Augsburg-Nürnb.] 300 208 Rheinstal! 2 3⁰⁰ Bet. Ges. Ruhrort 342 7— in 1 000 DNT Sayer. Motoren 177 184% RW W. 4229 230 Anlagevermögen 3 31¹⁰ 3 204 + 106 Bemberg 1106— Salzdetfurtngn 271 30¹ Vorratsvermögen 4 389 4 521¹— 132 Berger Tiefbau 107 170 Schering 201 287 eh. Hoesch: Wertpapiere 20 22 280 Schlossquellbräu. 195 T] 105 T 178 Eigene Aktien 188 188 k— Buderus 225 2²⁸ Schubert& Salz.) 113 N 175 Hypotheken 10 3 5 2 2 Chem. Albert 175½ 180 Schwartz Storch. 177 177 AltessenerBergw. 173 7— Anzahlungen 143 3 + 135 Conti Gummi 200 289 Sellwolff. 101 101 Industriewerte 217514 Ford. aufgr. v. Warenlief. Daimler-Benz; 333 347 Siemens Stämme 271 279½ und Leistungen 2730 2 255/ 475 Oegussa 285 290 Siemens Vorzüge 207 277 Wechsel 98 420— 322 Demag 269 27½[Sinner 129 120½ eh. Klöcknerw.: Schecks 20 4 21 Dt. Erd! 182 189 Südzucker 199 200 Klöckner- W. 172 Kassenbestand 32 30— 2 Dt. Linoleum 292 201 VDN 195 19⁵ Klöckn. Humb. D. 242 35 Andere Bankguthaben 570 207 + 363 Pt. Steinzeug. 2275 285 Ver. Stahlwerke 6% 2 ½ Klöckner-Bergb. 102 3 Sonstige Forderungen 219 304— 35 Durlacher Hor 143 145 Wintershall. 4282 3¹³ Stahlwerk Süd- 12 53 Eichbaum-Werger] 173 173 Zeif- Ikon 274 275 westfalen 185 187 . El. Licht& Kraft 146 158 Zellstoff Waldhof I8T½ 188 55 Grundkapital 3857 3857— Enzinger Union 232 233 Rücklagen 5 1303 1173 1320 Gebr. Fahr 98 T 99 T Banken eh. Ver Stani Wertberichtigungen 187 156. 31 16. Farben Liqu-. Badische Bank 194 194 Ver. W. ü Rückstellungen 1143 1038 105 Ant.- sch.) 2„51% Sayr. Hypothek. Dt. Edelstahlwerk 209 2¹² Unterstütz,-Verein 1 BASF.. 4282 280 u. Wechsel-Bk. 231 2²¹ Dortm. Hörder Joseph Vögele E. V. 1 000 600 200 Casella 323 325 Commerzbank) h 13½% 22 Hüttenunion 187½ N FVebbindlichkeiten 8.846 3 8s 36 Farbentf. Bayer 274% 278 Commerz- 8 Gelsenk. Bergw. 15% 160% Rechn. Abgrenz. 96 90 16 Farbwerke Höchst 229 231 u. Credit-Bank. 207 207% Sußstahlw. Boch. 163% 172½ Gewinnvortrag) 15 73. 8 Feldmühle J301½— Deutsche Bank)) 19½ 25 T1 Gußstahlw. Witt 238½ 280 Jahresreingewinny) 204 253 31 Felten& Gulll.. 223½ 220% Süddeutsche Bank 224 Hamborn. Bergb. 100 102 Bilanzsumme) 11 730 11172. 557 Goldschmidt 145 120 Dresdner Bank)) 20 25 1 Handeis-Unſion 280 27³ Eritzner Kayser 138 138 Rhein-Main Bank 247 24⁵ Hüttenw. Phönix 207/ 203 Gewinn- und Verlustrechnung Grün& Bilfinger] 109 170 Pfälz. Hyp.-Bank 200 20 Hüttenw. Siegerl. 192 10³ in 1 000 D Harp. Bergbau 143 125 Reichsbank- Ant.. 69%½ 71 Niederrh. Hütte. 210% 233 1954 1953 Hdlb. Zement 288 20⁰ Rhein. Hyp.-Bank 245 251 Rhein. Röhrenw. 216 2¹⁰ Aufwendungen Hoesch— 1 Rheinst. Union 216 219 Löhne, Gehälter Holzmann 5 Rhein.- Westf. und soz. Abgaben 5 272 4890 Klein, Schanzlin 210 220 T„ Eisen u. Stahl! 231 23002 freiw. sz. Leistungen 419 491 o— eh. Eis. u. Hütten- Ruhrst. Hatting. 250 250 Abschreibungen 410 313 Lahme yer 188 180 e Stahlw. Südwestt. 185 187 Zinsen 191 224 Lanz 155% 150 5 Aug. Thyssen-H. 190 185 Steuern und Abgaben 1 088 976 TLinde's Eis 207 2 Eis- u. Hüttenw. 134 133 Zeche Erin 330 5³⁵ außerord. Aufwendungen 13„ unn Wwanm. 8 Stahlw. Bochum. 158— Rücklagezuweisung 130 5 3 Gewinnvortrag) 15 7 1) RM- Werte, Restquoten 8 Jahresreingewinn 5 753 4 1.. Züricher Devisennotierungen Rohüberschuß 7640 11235 Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Außerord. Erträge 167 11 6. 6. J 10. 6. 6. 6. 10. 6. 6. 6.10. 6. 6. 6. J 10, 6. Gewinnvortrag 15 7 New Tork 4.282% 4,282] Amsterd. 112,25 11230] Kairo 10.85 11.00 Istanbul 0575 0,58 Totale 7821 7143 Toronto 435 4.35 Stockholm 81.25 381,25 Buen. Air. 13,20 13,20 Tel-Aviv 1.901,90 London 11.04 11.65 Wien 10,37 16,4 Kopenhag. 6200 62,50 Rio de Jan. 335 355 Y) jeweils aus dem Vorjahr; Paris 1,9 1,56 Rom 0,84] 0,683] Oslo 39.50 59,50 Sidney. 9,059.05 ) jeweils für das laufende Geschäftsjahr; Frankfurt 101.225 0.30 Madrid. 10,1 10,9] Budapest. 9.75 9,50[ Helsinki 1275 1275 ) Auf- und Abrundungen eingeschlossen. Brüssel 8.505 8, Lissabon. 14.80] 14,80[ Zagrev 825] 0,80] Algier 1 1,5 1.45 75 Jahre„Creditreform“ Ein seltenes Vereinsjubiläum Borgen macht nicht nur dem, der Geld leiht, Sorgen, sondern auch dem Verleiher von Geldern. Im Jahre 1880 fanden sich deshalb Män- ner aus den Mannheimer Bank-, Industrie- und Gewerbekreisen zusammen, um mit der Gründung des Vereins Creditreform der durch säumige Zahler verursachten Un- sicherheit im Geschäftsleben zu begegnen. Die Zeit des reisenden Kaufmannes war end- gültig vorbei. Mit der Industrialisierung kam die Zunahme der Gütererzeugung und 80 auch die Notwendigkeit, neue Abnehmer- quellen zu erschließen. Dem Warentausch und Barverkauf folgte der Warenabsatz im Versand. Das Kreditgeschäft erhielt Bedeu- tung und zog den weniger angenehmen Be- griff des Risikos nach sich. Anfangs half sich die Kaufmannschaft mit sogenannten Gefälligkeitsauskünften. Sie nahmen aber überhand und verloren auch an Wert, nachdem die Kreditnehmer ver- ständlicherweise nur günstige Referenzen angaben. Da eröffnete England als führendes Welthandelsland im Jahre 1830 das erste ge- werbliche Auskunftsbüro. Amerika und Frankreich folgten. Am 1. April 1860 grün- dete der Stettiner Makler S. Salomon das erste Auskunftsbüro auf deutschem Boden. 1879 entstand durch die Initiative des Kauf- mannes N. Levinger in Mainz der erste Ver- ein Creditreform zum Schutze gegen schad- liches Kreditgeben. Schon ein Jahr später, als auf der ande- ren Pheinseite in Ludwigshafen die ersten Effektenbörse 2 Lagerhallen entstanden und Mannheim seine Bedeutung als Hafenumschlagsplatz und jun- ges Industriezentrum festigte, fanden Sich am 11. Juni 1880 die interessjerten Kreise zur Gründung des Mannheimer Vereins Cre- ditreform zusammen. Dem ersten Vorstand gehörten C. Steiner, C. Heyd, E. H. Will städter, S. Gormanns und G. Spangenberg an. Zum Geschäftsführer wurde P. A. Sauer, der Großvater des derzeitigen Geschäftsfüh- rers R. Sauer bestimmt. Bis zum Jahre 1897 befanden sich die Geschäftsräume in Qu 4, 1 und wurden dann nach L 8, 12 verlegt. Der Verein Creditreform begleitete den wirt- schaftlichen Aufstieg der Stadt Mannheim durch alle Entwicklungsphasen und bewies sich während der Zeit seines nunmehr 75. jährigen Bestehens als ein unentbehrlicher Helfer und Ratgeber. Welche umfassende Aufgabe dem Aus- kunftsgewerbe heute zukommt, kennzeich- net sich allein in der Tatsache, daß im Stadt- und Landbezirk Mannheim monatlich an- nähernd 10 000 Kreditauskünfte erteilt wer- den, an denen der Verein Creditreform her- vorragenden Anteil hat. 230 Geschäftsstel- len und Filialen des Creditreform-Verban- des im Bundesgebiet halten engen Kontakt über Stadt- und Lmndergrenzen hinweg. Vertragsorganisationen in anderen Ländern öffnen auch das Tor zum Wirtschaftsleben der übrigen freien Welt. Neben den verschie- denen Tätigkeitssparten ist vor allem noch das kaufmännische Mahn- und Einziehungs- verfahren zu nennen, das allein im Jahre 1954 im Dienste der Wirtschaft die Hereinholung von über 10 Millionen Mark als Erfolgs- bilanz buchen konnte. Mitgeteilt: Badische Bank Filiale Mannheim Frankfurt a. M., vom 6. Juni bis 10. Juni 1953 Börsenverlauf: (D) An der Wochenschlugbörse setzten die sogenannten Ostwerte mre nausseartige Aufwärtsbewegung fort. Bei Angebotsmangel verzeichneten diese Papiere durchweg mehrprozentige Kurssteigerungen, wobei die bereits am Fronleichnamstag an den nicht börsen- freien Plätzen erreichten Spitzenkurse überschritten wurden. Von dieser Entwieklung günstig beein- Tußt, zeigten auch die übrigen Industrieaktien überwiegend eine feste Haltung, allerdings im großen und ganzen mit kleineren Kursbesserungen. Zu sehr lebhaften Abschlüssen kam es erneut in 18-Farbenliquis, die mit 52½ eröffneten, danach zwischen 32 und 51¼ schwankten. IG-Farben- Nachfolgegesellschaften nicht ganz einheitlich, bei kleinen Veränderungen. Ausgesprochen fest lagen außerdem Kaliaktien, die bei recht lebhaften Umsätzen ebenfalls überdurchschnittliche Kursgewinne verzeichneten. Montane- und Bergbauaktien lagen im allgemeinen etwas vernachlässigt und die Kursbesserungen hielten sich hier in engen Grenzen, Motorenwerte unter Bevorzung von Daimler anziehend, Nachfolgegesellschaften der ehemaligen Großbanken und Bankenreste wenig verändert. Fest verzinsliche Papiere zumeist zu letzten Kursen gefragt. Erhranbungen de, Niemwege! Die staatlich anerkannte rein natürliche HEILLdUELLERB NEU- SELTERS mit der großen Heilwasser-Analyse des Robert-RKoch- Institutes ist klinisch erprobt. Sie bewirkt dank ihren entzzün- dungshemmenden u. schleimlösenden Eigenschaften eine schnelle Abheilung von Bronchial- und anderen Katarrhen der Atemwege. HEILGUELLE NEUSELTERS, in Apotheken, Drogerien, Reform- häusern erhältl. Vertrieb Peter Rixius, Mhm., C3, 16-17, Ruf 3199/96 kfreislaufftö werden oft verursacht veründerten Blutdruck, ldernverkalkung und vorzeitiges Altern. Sie sind häufig begleitet von Kopfschmerzen, Benom- menheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst- und Schwindel gefühl, Leistungsrückgang, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit. Hier empfiehlt sich Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, rungen durch Gedenken an Schiller“. das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. Schon Hunderttausende gebrauch · ten dieses völlig unschädliche Mittel aus einem Blutsalz-Grundkomplex mit herzstärkenden u. blutdruckregulierenden Drogen, jetzt noch ganz besonders bereichert durch zwei von der neuesten Forschung als überragend kreislauf- Wirksam erkannte Heilstoffe u. das berühmte Rutin gegen Brüchigwerden der Adern. Packg. mit 70 Tabl. DM 2.30 nur in Apotheken. Interessante Druck- Schrift H kostenlos. Fabrik pharm. Präparate Carl Bühler, Konstanz. Kath. Kirche. Sonntag, 12. Juni 1955. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30 11.00; Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30; Abend- messe 20.00.— Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 3.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.00.— Hl. Geist: Messen 7.00, g. 00, 9.00, 10.00, 11.30: Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00. 9.18. 10.30; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.30, 11.00. St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.20; Andacht 19.30.— St. Ni- Kolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; An- dacht 19.30.— St. Peter: Messen: 7.00, 8.30, 19.00, 11.15; Andacht 19.30. St. Plus: Messen 7.30, 10.00.— Feu- denheim: Messen 6.15, 7.30, 8.00, 9.30. 11.30; Andacht 18.00. Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. 20.00.— Don-Bosco: Messe 6.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 6.15, 7.00, 8.00. 11.00; Andacht 18.00.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; An- dacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 20.00; Marien- Kapelle: Messe 8.30.— Johannes Kirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 19.30.— Almenh.: Messen 6.00, 6.48, 7.45. 9.00. 11.00: Ancf. 19.30. Käfer- tal-Süd: Messen 7.00, 9.00, Andacht 18.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00. 9.15, 10.15; Andacht 19.30. Schöpau: Messen 7.00, 6.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.18. 9.30: Andacht 20.00. Städt. Krankenhaus: Messen 6.45, 8.15. 11.15. Alt Kath. Kirche. Sonntag, den 12. Juni 1955 in Schloß- und Er- 16serkirche 9.30 hl. Amt mit Pre- digt; Mittwoch 9 Uhr hl. Amt. Landeskirchl. Gemeinschaft„Bethes- da“, L. 11, 4. Sonntag 16 Uhr Ver- sammlung: Dienstag 20 Uhr Män- nerbibelstunde u. Jungmädchen- Kreis; Donnerstag 15.30 Frauen- bibelstunde. Die Christengemeinschaft. Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 13 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim. J I, 14. Gottesdienste: Sams- 9 Uhr Bibelschule: 10 Uhr Predigt: 16 Uhr Jugendstunde: . 10 Uhr Religionsunter- richt. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonnteg von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule. U 2. 6. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstrage 26. Sonn- tag. 9 43 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.36 Uhr Wochengottesdienst. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst: So. 9 u. 19.30 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr. Mhm.— Sandhofen, Zwerchgasse 16: So. 9 und 19.30 Uhr; Mittwoch 20 Uhr. Gemeinde Christi, Karl- Benz-Str. 78: Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr; Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. und ea Sie über dem Atlantik duf wachen? Dann bedenken Sie biſte: Ihr Schlaf w/ire Wohlbetreut von der Erfahrung aus 48,8 Millionen jährlichen Flugkilo- metern der KLM. Da sind die täglichen 6000-EKm- Sprünge über den Nord- atlantik nur ein moderner Nahver- kehr. Sie können also getrost wieder einschlafen! * J. Klasse · luxus · Dienst mii Schlofsesseſn ohne Auf. schlag Beratung und Buchung durch Ihr Reiseböro oder die KL M- Niederlassungen K ¹ẽꝭjĩ¼mn · note x πον,ι e e E 5 N 81 2 a .—— Seite 14 MORGEN Samstag, 11. Juni 1955/ Nr. 121 8 r Hinter dem Neonglanz der Kino-Paläste Eine qufschloßreſche Untersuchung über Anzehl und Wirtschaftlichkeit der wWwestdeutschen filmthedter In unserem Lokalteil brachten wir vor einiger. Tagen unter der Ueberschrift„Kino-Plätze in . t und Nachfrage“ eine statistisch be- lete Vergleichsanalyse der Wirtschaft- der Kinos im südwestdeutschen Raum. Zu diesem gewiß bemerkenswerten Thema sei hier nun eine Betrachtung von Rolf TI angefügt. dem Präsidialmitglied des Zen verbandes der Deutschen Filmtheater und Vor- standsmitglied der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft. Die Darlegungen Rolf Theiles dürften als Diskussionsbeitrag auch dann mteressant und aufschlußreich bleiben, wenn man sich im einzelnen wie in den Folgerungen nicht völlig mit ihnen identifiziert. Die Sitzplätze in den Filmtheatern der Bundesrepublik werden im Schnitt etwa zu 35 Prozent ausgenutzt. Das heißt, daß zum Beispiel von 100 Plätzen im Jahr 65 leer bleiben. Die Theaterbesitzer führen von Mren Einrnahmen zunächst etwa 20 bis 30 Prozent Vergnügungssteuer, 4 Prozent vom Brutto Umsatzsteuer, etwa 43 Prozent Leihmiete an die Filmverleiher und 12 bis 15 Prozent Pacht an den Hausbesitzer ab. Vom verbleibenden Rest sind unter an- derem zu zahlen: Löhne und Gehälter, so- ziale Lasten, Beleuchtung, Heizung, Rei- nigungsmaterial, allgemeine Reparatur- kosten, Erneuerung des Inventars, GEMA Gebühren, allgemeine Steuern und die Filmreklame(Inserate und Plakatwerbung). Dem letzten Posten kommt in der langen Ausgabenkette des Theaterbesitzers eine besondere Bedeutung zu: jeder Film ist— wirtschaftlich gesehen— eine schnellebige Ware, die in den einzelnen Orten in der Regel nur drei Tage oder eine Woche ver- käuflich ist. Aufwand, Umfang und in- dividuelle Kraft der Propaganda müssen entsprechend stark und teuer sein, sofern sie in den wenigen zur Verfügung stehen- den Tagen alle Möglichkeiten ausschöpfen Sollen. Wie wichtig diese breitwirkende Erfas- sung aller erreichbaren Besucherschichten ist, wird durch die Tatsache erhärtet, daß für den Theaterbesitzer bei dem eben skiz- zierten Ausmaß an Abgaben und Unkosten ein echter Verdienst überhaupt erst mit einem Umsatz einsetzen kann, der im Ver- gleich zu anderen Gewerbezweigen außer- ordentlich und beträchtlich sein muß. Oder richtiger gesagt: sein müßte. Er ist es nicht. In diesem Zusammenhang sei in aller Of- kenheit darauf hingewiesen, daß die Zahl jener Lichtspielhäuser, die ihr Betriebs- kapital aus dem Verkauf von Süßwaren und aus der Dia-Reklame vor dem Haupt- kim beziehen, keineswegs gering ist. Hier sei gleich noch ein Wort über den Charak- ter der Reklame vor Beginn der Vorstel- lungen gestattet. Für die Theaterbesitzer ist dieser Teil des Programms, der dem Be- sucher vom Hauptfilm ja nichts wegnimmt, ein Kalkulationsposten in seinem Jahres- etat. Und zwar ein Posten, der, wie eben schon angedeutet, existenzwichtig ist. Bei dem bis hierher zugegeben glanzlos, Weil Wirklichkeitsnah entworfenen Bild der Filmtheatersituation muß zwangsläufig ge- fragt werden, warum denn immer noch und fast in allen Städten neue Lichtspielhäuser entstehen. Die Frage vor allem nach der wirtschaftlichen Logik dieses Vorgangs ist nur allzu berechtigt. Die entscheidende Er- klärung ist kurz: Ein großer Teil film- theaterbauender Personen ist branchen- fremd und von der falschen Optik des Wochenendgeschäfts verleitet worden. Der Blick hinter die Kulissen kommt meist zu spät oder wird bewußt gar nicht erst ver- sucht. Die Folgen liegen günstiger weise beim Besitzerwechsel, meist aber im krampf- haften Versuch, dem Druck der Konkurrenz standzuhalten. Der Rest ist der Konkurs, von dem in den Zeitungen sehr viel weniger zu lesen steht als von blumenreichen und überaus optimistisch gestarteten Eröffnun- gen. Der Unfug hemmungsloser Filmtheater- Neubauten wurde früher durch die soge- nannte Zulassungsordnung verhindert, nach der erst dann Lächtspielhäuser entstehen durften, wenn an den betreffenden Plätzen ein vertretbares und existenzsicherndes Be- dürfnis nachgewiesen werden konnte. Das jetzt geltende Gesetz der Gewerbefreiheit gestattet keine Zulassungsordnung auf Grund von Bedürfnisprüfungen. Daß indes- sen die weiterhin schrankenlose Ausweitung des Kinoparks in Deutschland verhütet wer- den muß, steht ganz außer Zweifel. Nicht nur, weil die unnormal hohe Zahl an Film- theatern in den einzelen Orten dazu führt, — „Wenn der Vater mit dem Sohne“ Nef und innig ist die Liebe zwischen dem ehemaligen Cloumn Teddy Leme(Heinz Rüh- mann) und Ulnn, dem von Oliver Grimm gespielten Pflegekind von Frãulein Biermann (Fita Benkhoff), in deren Wohnung Teddy haust. Doch da kommt die richtige Mutter des Kleinen aus Amerika, um Ulli zu holen: Teddy Meht mit inm, es gibt aufregende Aben- teuer, ehe am Ende doch der Bub zu seiner Mutter azuruclge fuhrt wird.- Unser Bild zeigt Heinz Rühmann als Artist Tedd(Mitte), Fita Benkhoff als Fräulein Biermann und Carl- Heinz Schroth in einer Szene des von Hans Quest gedrehten Films„Wenn der Vater mit dem Sohne“. Foto: Berolina-Constantin- Wesel daß keins der Lichtspielhäuser genügend Besucher hat und somit der Filmtheater- branche jede kaufmännisch gesunde Basis unmöglich gemacht wird; in gleicher Weise deshalb, weil die durch die Uebersetzung bedingte Umsatzsenkung in den einzelnen Theatern negativ auf die gesamte Film- Wirtschaft. besonders aber auf die deutsche Produktion ausstrahlt. Die Rechnung ist einfach: Wenn in einer Stadt zum Beispiel vier statt tragbarerweise zwei Kinos stehen, werden dem einzelnen Film beträchtliche Besucherziffern abgezogen. Da der Produzent Aber am Kindoeintrittspreis über den Ver- leiher prozentual beteiligt ist, fließen ihm anteilig weniger Einnahmen aus seinem Film zu. Wenn man weiter berücksichtigt, daß der Produzent überdies nur ungefähr 18 Pfennig an einer Kinomark partizipiert und ein Drittel des früheren deutschen Aus- wertungsgebiets zuzüglich der ehemaligen Filmexportländer entfallen, dann wird offen- kundig, welche weittragenden Auswirkun- gen die eben behandelte mangelnde Aus- schöpfung in den Filmtheatern der Bundes- republik haben muß. Der Kreis film- Wirtschaftlich bedenklicher Entwicklungen „Sasparone“ m In dem Städtchen Dioppo im Burgenland rette„Gasparone“ unter der Regie von Karl paar der Geschichte, links Bert Fortell und Die amerikanischen Filmverleihgesell- schaften haben beschlossen, keine amerika- nischen Filme mehr nach Dänemark zu lie- kern, sobald die augenblicklichen Verträge gegen Ende dieses Jahres abgelaufen sind. Dieser Beschluß wurde am Mittwoch in Kopenhagen bekannt, nachdem in langen Verhandlungen zwischen den amerikanischen Verleihern und den dänischen Abnehmern keine Einigung über eine Erhehung der Ver- leihsdtze erzielt werden konnte. Bisher war die Hälfte aller in Dänemark gezeigten Filme amerikanischer Herkunft. * „Krach um Jolanthe“, die Bauernkomôödie von August Hinrichs, wurde von der Bero- lina-Film zur Neuverfilmung erworben, Die Regie hat Rudolf Schündler übernommen. Die Dreharbeiten sollen Ende Juni in Ham- burg beginnen. * Josef von Baky, der zur Zeit in Berlin den CCC-Fiim„Hotel Adlon“ dreht, wird anschließend die Neuverfilmung der Pusch- wird geschlossen, wenn man weiß, daß auch die ständig fließenden, neuen technischen Anforderungen(Breitwand und Tonverfah- ren) nur erfüllt werden können, sofern ent- sprechendes Investitionskapital vorhanden ist. Das gilt für die Filmtheater, aber auch für die deutsche Produktion, die in der Lage sein müßte, aus den Einnahmen der Kino- kassen rechtzeitig Umstellungen finanzieren zu können, um in Deutschland und auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben bzw. zu werden. Die hierzu unerläßlichen, freien Mittel könnten— neben der Rückführung der Film- theater-Neubauten auf ein vernünftiges Maß — hauptsächlich durch die Lösung der Steuer— im besonderen des Vergnügungs- steuerproblems erstellt werden. Auch hier ist die Ueberlegung unkompliziert: Wenn den Theaterbesitzern nicht mehr zwischen 20 und 30 Prozent Vergnügungssteuer abgezo- gen werden würden, würde sich nicht nur ihr Teil am Eintrittspreis, sondern auch der Anteil der deutschen Produktion an den Einnahmen pro Film erhöhen. So könnte die deutsche Filmwirtschaft in ihrer Gesamtheit finanziell gekräftigt werden und dadurch jene Erwartungen erfüllen, die die Film- theaterbesucher. von dem ausländischen Konkurrenz beeindruckt., als Selbstverständ- lichkeit anmelden. Rolf Theile it Senta Wengraf unde zum anderen Male Carl Millöckers Ope- Paryld verfilmt. Unser Bild zeigt das Liebes- rechts Senta Wengraf, die vor einigen Jahren für eurze Zeit dem Schauspielensemble des Mannheimer Nationaltheaters angehörte. Foto: Klimacsek Film- Notizen kin-Novelle Der Postmeister“ für die Sascha- Produktion Wien und den deutschen Herzog-Verlein inszenieren. Die Heinrich- George- Rolle des Postmeisters spielt Walter Richter. Für die übrigen Hauptrollen sind Eva Bartok umd Ivan Desny vorgesehen. Als zweites Projekt in diesem Jahr nennt Baky eine Verfilmung des Romans„Der verun- treute Himmel“ von Franz Werfel. * Die Bavaria- Filmkunst GmbH, München- Geiselgasteig, bereitet die Verfilmung des Romans„Kaspar Hauser“ von Jakob Was- sermann vor. Der Bavaria, deren Verkauf noch immer nicht zustande kam, war schon im vergangenen Jahre vom Ufi-Liquidations- ausschuſ die Produktionserlaubnis erteilt Worden. 0 Cornell Borchers wird nach ihrer Rück- kehr aus Hollywood im Herbst die Titelrolle in dem Fülm„Die Prinzessin auf der Bombe“ übernehmen, der in Geiselgasteig gedreht — Die Jeetussen wackeln „Es ist schön, daß Sie gekommen sind Edward. Ich habe schlechte Laune 1 Roffe, durch Ihren Besuch bessere zu be⸗ kommen.“ „Was ist denn passiert?“ „Fred hat sich unmöglich benommen. Er hatte gestern abend keine Zeit für mich und schwindelte am Telefon empörend un- geschickt. Er sagte, seine Mutter komme 2 Besuch, wußte aber nicht mehr, daß er mir drei Tage zuvor erzählt hatte, sie sei nach Hamburg gefahren. Ist das etwa Liebe?“ „Nein, nur Vergeßlichkeit. Wo darf ich die Blume hintun, gnädige Frau?“ „Ok, was für eine reizende Orchidee! So dunkel. Und wie sie glänzt. Wie ein Negerbein. Haben Sie Dank, Edwurd. Bitte, kommen Sie doch in mein kleines Zimmer. In dem großen kommt man sich immer so hingestellt vor. Ja, ganz recht, wie eine Schaufensterpuppe im Waren- naus. Das ist eine innenarchitehtonische Ausstellung, aber ein Raum. in dem man wohnt. Jede Intimität geht verloren.“ „A propos Intimität— was kalten Sie von Diors A-Linie? Werden Sie in Ihrem Salon mitmachen?“ „Mir bleibt wohl nichts anderes übrig. Wer Kleider fabriziert, muß zu Dior nicht nur H, sondern auch A sagen.“ „Glauben Sie nicht, daß er eker den Frauen ein X für ein U vormacht?“ „En bien, man muß leben. Schauen Sie nur, ue zart und rein sich Ihre Orchidee in der kleinen Vase ausnimmt. Wie kamen Sie gerade auf diese Blume, hat das eine symbolhafte Bedeutung?“ „Ja und nein. Ich ſcaufte sie vor allem, weil sie so selten ist.“ „Sie sind ein Schmeichler, Edward!“ „Keineswegs, gnädige Frau. Hat Ihnen Fred niemals Orchideen geschenkt?“ „Nein. Er kommt zuweilen mit einem einigen Gũunseblümckhen. Typisch für ihn Er findet Gänseblümchen zart und an- mutig. Dabei sind sie aber vor allem billig. Ich kenne meine Pappenheimer.“ „Ja, noch etwas Sahne, wenn ick bitten darf. Himmel, was haben Sie für schmale, schöne Hände, gnädige Frau. Darf ich- „Jetzt sagen Sie das auch! Ich finde meine Hände läckerlich dekorativ. Mit 80 etwas eann man doch nicht mal Klavier spielen, geschweige denn Tennis.“ „Aber man kann damit Blumen ord⸗ nen und zerstörte Männerherzen.“ „Inr Stil ist altmodisch, aber reiavoll, Edward. Halten Sie immer so lange ein- leitende Reden? Gehört das auch heute noch zum bon ton des Eros? Und sagen Sie doch nicht immer„gnädige Frau zu „ „Also gut— Elise.“ „Nun schweigen Sie so verlockend. Sie naben mindestens eine Minute lang nients gesagt. Die Schüchternheit steht Innen ausgezeichnet.“ „Ich bin nur etwas verwirrt. Außerdem nabe ich Angst, daß die Teetassen um- fallen Könnten. Das ist ein so schönes Tischtuch. „Ok, davon besitze ich noch mehrere“ „In der Tat? Alsdann—— Ich habe noch ne, noch nie einen so weichen, Mund geküßt.“ „Und ich noch nie einen so icliotischen Dialog gesprochen! Jetzt wird mir's aber zu dumm, Herr Regisseur mir hängt das Ganze zum Halse heraus! Ich brauche dringend eine halbe Stunde Erholung, dann ſcönnen wir weitermachen,“ „Na schön, Sie mögen recht haben. 4180 abblenden. Klappe zu. Einstellung bleibt total. Kommt, Kinder, wir gehn'ne falbe Stunde in die Kantine. Dort wollen wir auf das Wohl der guten, alten Tante Film ee Jan Herchenröder werden wird.. 1 Fſfen. 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Juni jeden Nachmitfag 15 Uhr der Musik- ung, „ Junior Teilnahmeberechtigt ist jeder 1 5 5(Ein Kla- für A eigenem instrument.(i 1 0 Fernsicht-Erfrischungsraum d Weffstreit ausgetragen. Jonge ond jedes Mädel mit vier steht zur Verfügung.) 200 Mark in Gofsch gen sind an der Kdsse im krdgeschoß zu haben. Das Poblikum Wird durch Stimmabgabe die Besten ermifteln. Jeder ist zur Wahlherzlichst eingeladen! 9 M, n Wegen des Musikwettstreites fällt die„Modische Sfondde am Mittwoch, den die gy einer 1 Kimmt augenb fr. N. können Das Regatte gramm ter des Aletter Rache medail! interna aus Fr Münlau 2e Alt ach 8 Spamer die ma borstell auch en Jahren Esse Mann h. ler, des falls de jung n man sie Der 1 Mar ann i enn 7 anon e doch 80 ungen, lber ichen, des ref und di, getreu verden Abe geht i Doran Vi beliebte Einkaofsstäffe am 0 eing. ikbegabten Kinder im Kollfel Den Siegern Winken in den eine n. Teilnahmebedingun- ln. Chemie eee, NTüEHAU S 5 1 f. A 0 k be A T 7 22. Juni 1955 aus, MORGEN Selte 17 Negalla- Spritze enn Köln 77 die drei Rennen in den bei- eld n Vierer-Bootsgattungen gewinnt, muß der e 3—3 annkeimer Regatta- Verein fur nächstes Jahr e 1 f 6 rei neue Preise beschaffen. Die Kölner wären dann dreimal Gewinner des Conti-Preises, des preises im Hermann- Wilker- Gedächtnis- Vierer, sowie des Olympia- Gedächtnis- Vierers. Im un- gesteuerten Vierer könnte das durch Thalwil und Saar dSauarbrucen(mit dem Mannheimer esel am Schlag) verhindert werden. Im Vierer Im St. fällt diese Aufgabe der„Amicitia“, dem ainzer RV, Thalwil, sowie dem RO Belvoir Aurich und Chemie-Halle- Leuna æu. 1* penn der Rœ Thalwil am æweiten Regattatag gen großen Achter gewinnen sollte, dann würde der Wanderpreis Kaiser Wilhelms II., er wurde im Jahre 1900 gestiftet, zum dritten Male an en Zürcher See genen. 1935 gewann der Fe urich den Kaiser- Achter und im Vorjahr die Jurcher Vorstädter aus Thaltbil. N* Die MRG„Baden“ hat anläßlich ihres 7 jäh- nigen Bestehens einen herrlichen Preis gestif- 4 50 tet, Er wurde für den I. Junior-Achter aus- gſesetet. In diesem Achter-Rennen lebt eine i bber 40 Jahre alte scharfe Konkurrenz wieder auf. Da starten namlich die Zürcher Grass- joppers, den Mainzer Ruder-Verein und der Ludwigshafener Ruder- Verein, die sich vor lem ersten Weltkrieg so unerkört scharfe Ren- gen im Vierer lieferten. * gie sind wieder da, die Schweizer Sbuller recen und Dr. Meyer, die im vergangenen 400 Jahr unsere erste Klasse de klassierten. Tho- nas schneider aus Gießen und Herbert Kesel SKV von Saar Saarbrücken sollen in Mannheim den 5 geweis dafur antreten, daß wir in der Ziubi- EIA chenzeit etwas gelernt haben. Auch der Duis- See I purger Brinkmann soll helfen, das ramponierte Aunsenen wieder etwas aufzufrischen. * — 1 Außer Jean Bungert, E. Heyberger, Daniel I beckenauer, Gerhard von Dusterloh und Karl schubl. 11 Ichäfer hat Mannheim eigentlich keine Skuller 73 à. d. V gon größerer Bedeutung herausgebracht. Der ung suche br. Möbel Tel, 3 871 . Meinauer Junior Gendæino bringt viel mit, loch die Kampferfahrung ist in diesem Boot, In dem einst einmal die einzige Deutsche zuder meisterschaft ausgetragen wurde, ein hoher Faletor. 1954 rettete der„Baden“-Suller Otto Heck im Mühlauhafen die Ruderehre launnkeims als leichter Junior- Steuler! 8* Ank vaage 21 70n 4 Prof. Zezelj weilt seit Tagen in Mannheim; besichtigt die Traĩnings mannschaften. Zen- r: Mannschaften zum Teil sehr gut— Homo- benität fehlt. Es fehlt auch noch an manch an- eren Dingen. Die Instruktoren Gwinner, Schä- er, plumbokm, Grosselſinger und Dr. Peters aden einen ebenso schweren Stand wie der heinauer„Diletator“ Laube und der VY WII“ un Adelmann. Es ist eine harte Arbeit, ſieses Heranziehen von guten Renn mannschaf- * DRV Prasident Dr. Wülfing wird sch freuen, wenn er nach Mannheim kommt und davon hört, daß bei der„Amicitia“ und dem„Club“ die grundsätzliche Bereitschaft zur Bildung ner Renngemeinschaft bestekt. Sie wird be⸗ mt nieht um jeden Preis“ gebildet; die che Situation spricht nur sehr da- der Regatta wird man weiter sehen *. fl. Abzug. lastr. 51 as Studium des Programms einer Groß- 4 ist Rochinteressant. Ein solches Pro- 9 g. mm ist der„Gotha“ des Rudersportes. Un- ter den Schiedsrichtern findet man mit Dr. letter, Willi Eichhorn, Willi Kuidel und Josef e Inhaber von Meisterschaften, Gold- edlaillen und vielen Siegen auf deutschen und ternationalen Regatten. Christian Helbling Frankfurt ztelrichtert seit 25 Jahren im Hunlauhafen und Lorena Eismaper, der Main- er Altmeister, Otto Lens vom„lub“ und der dach Stuttgart verschlagene Offenbacher Dr. öpamer, sie alle zählen zu den Gestalten, ohne die man sich eine Mannheimer Regatta nicht vorstellen kann. Und in den Bootsbesatzungen kuchen Namen auf, die vor 30, 40 und mehr ohren schon genannt wurden. * Essen, Hamburg und Hannover fehlen in Mannheim. Das ist ein ſcleiner Schönheitsfen- ger, der aber der Mannheimer Regatta keines- ls den Charaſcter einer entscheidenden Prü- ung nimmt. In Mainz oder Frankfurt wird nan sic ohnedies treffen; s hohen wir. 5* der Zweitakt- Vierer aus Rüsselsheim geht Mannheim auch nicht an den Start. Man ann inn zwar nicht ganz als Unfug abtun, enn man muß sich im Bootshaus am Main hon etwas gedacht haben dabei. Es Wird aber loch 80 sein und auch bleiben, daß Verbesse- ungen, oder besser gesagt— Vorteile— nieht iber den Weg des Technisch-Organisatori- 3 ö ichen, gondern eingig und allein uber den Weg 71 les reformierten und rationalisierten Trainings us die bessere physische und auch psychische betreuung unserer Renn mannschaften erreicht erden können. F 4 Aber Mannheim Ludwigshafens Ruderjugend echt im Münlauhafen an den Start. Der Horando- Vierer der„Amicitia“, der Kiefer- Eine halbe Million im Banne der„24 Stunden“: „Silberpfeile“ vor einer neuen gewavungsprobe Der Welt beste Sportwagenfahrer geben sich in Le Mans ein Stelldichein/ Porsche entsendet vier Werkteams 5 Die 24 Stunden von Le Mans üben seit jeher einen besonderen Zauber aus. Die Nonstopfahrt Tag und Nacht ist nicht nur für die große Masse der Zuschauer mit all dem Drum und Dran ein Ereignis, bei dem man unbedingt dabei gewesen sein muß, sondern diese gewaltigste Prüfung inter- essiert vor allem die Techniker und Kon- strukteure. Das mörderische Rennen von Le Mans bestanden zu haben, das ist für den Konstrukteur jeden Wagens eine Aus- zeichnung. Aber diese Seite rückt für die breite Masse stark in den Hintergrund. Im Vordergrund steht das Sensationelle dieser Fahrt. Die Vorliebe der Franzosen für den Automobilrennsport ist seit zwei Genera- tionen gewachsen. Daher pilgern etwa eine halbe Million Menschen alljährlich zu die- sem Rennen, dessen Wogen bis in die Hauptstadt Paris hineinschlagen, obwohl doch Le Mans ein gutes Stück von Frankreichs Metropole entfernt ist. Für das moderne „Nachtlager von Granada“ bildet dieses Rennen nur die Staffage. In den Nacht- stunden sind die Tribünen leer, über die die Scheinwerfer der ununterbrochen jagen- den Sportwagen huschen. Meist ist das Feld der 60 Teilnehmer auf ein Drittel zusam- mengeschrumpft, wenn mit den wärmen- den Sormenstrahlen die übernächtigten Zu- schauer zur Rennstrecke zurückkehren, um die letzte Phase zu erleben. Ein Sieg in Le Mans, sei es auch in den niedrigen Hubraumklassen, bedeutet Ruhm und Exportaufträge. Die Industrie Eng- lands, Italiens, Deutschlands oder Frank- reichs macht enorme Anstrengungen, um hier zu bestehen. Aber auch die Amerikaner sehen nach Le Mans, denn alljährlich kommt der millionenschwere Mister Cunning- ham herüber, um mit seinem privaten Rennstall den Europäern ins Konzept zu pfuschen. So ist Le Mans einer der wenigen Berührungspunkte europäischer und ameri- kanischer Wagen und die Teil-Erfolge der Vankees sind nicht zu unterschätzen. Aber reelle Siegeschancen haben die amerikani- schen Wagen kaum. Ein scharfes Reglement zeichnet dieses Rennen aus, bei dem die Wertung in drei Kategorien erfolgt: Einmal nach der Distanz, die in 24 Stunden bewältigt wird, dann nach der Hubraumstärke der Motoren(750 cem, 1100 cem, 1500 cem, 2000 cem, 3000 cem und über 3000 cem) und schließlich nach einer Handicap-Formel, die auch den schwäche- ren Wagen eine Chance für die sogenannte „Index- Wertung“ gibt. Den Streckenrekord stellte im Vorjahr Gonzales auf Ferrari mit 189,1 km/st auf. Die elipsenförmige Strecke hat einen ziem- lichen geraden Schenkel von etwa 6 km, bei dem jeweils der„fliegende Kilometer“ von Hunaudières Aufschluß über die Spitzen- geschwindigkeit der teilnehmenden Wa- gen gibt, Schnitte zwischen 250 und 260 wurden bisher gemessen, Erinnerung an Deutschlands größten Boxer: Vor 25 gahren: Lehmeling Well meiste: Sein Gegner Sharkey An einem warmen Juniabend vor 25 Jahren drängten sich 80 000 Zuschauer in das Lankee-Stadion von New Vork, um den Kampf zwischen Max Schmeling und Jack Sharkey um den Weltmeistertitel zu sehen, der durch den Rücktritt von Gene Tunney frei geworden War. Trotz der großen Wirtschaftskrise, die acht Monate zuvor mit dem„schwarzen Freitag“ an der New LVorker Börse begon- nen hatte, hatte das VLankee-Stadion noch niemals soviele Boxfreundę gesehen. Eine deiviertel Million Dollar betrugen die Ein- nahmen und die besten Sitze wurden für weit über hundert Mark gehandelt. Shar- key, ein früherer Seemann, ging als Favorit in den Kampf. Die Begegnung um den Weltmeistertitel fand ihr dramatisches Ende 5 Sekunden vor Schluß der vierten Runde, als der bis dahin bach Punkten führende Sharkey Schmeling einen Tiefschlag versetzte. Nur wenige hat- ten den Schlag landen sehen, unter dem Schmeling mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammenbrach. Im Ring herrschte ein tol- les Durcheinander. Ringrichter Jim Crow ley hatte den Schlag nicht sehen können und lief nun zu Punktrichter Harold Barnes, der bestätigend mit dem Kopf nickte. Auf der anderen Seite konnte Charles Mathison nur mit den Achseln zucken. Crowley fragte noch dreimal Barnes, der immer kräftiger mit dem Kopf nickte. Und während Schme- ling von Max Machon und Doc Casey in seine Ecke getragen wurde, verkündete der Ringrichter das Urteil: Sieger und Welt- meister durch Disqualifikation in der vier- ten Runde Max Schmeling. Es war das erstemal, daß der Rampf um die Weltmeisterschaft durch ein Foul ent- in der vierten Runde wegen Tiefschlags disqualifiziert schieden wurde— und auch das letztemal. Heute vierliert der Tiefschläger nur noch die Runde, nicht mehr den ganzen Kampf. Als das Urteil verkündet wurde, war Sharkey keines Wortes fähig, während der Schmeling untersuchende Arzt den Tief- schlag bestätigte. Es tut mir leid, daß ich den Kampf gewann“ sagte Schmeling später. Zwei Jahre nachher verlor er den Titel, den er bisher als letzter Europäer trug, an eben denselben Sharkey. In diesem Jahr setzt in der Klasse bis 1,5 Liter das Porsche-Werk zwei Spyder mit Polensky/ von Frankenberg und Helm Glöckler/ Juhan ein. In der Klasse bis 1100 cem sind Veuillet/ Duntov Crankreich/ USA) Porsches aussichtsreichstes Team, während das deutsch- französische Paar Jeser/ Oliver in Reserve steht. In der Klasse der großen Sportwagen sind für Mercedes drei Startplätze reser- viert. Nach dem Ausfall von Hans Herr- mann werden die sehr interessanten Teams Famgęio/ Moss, Kling/ Simon und Fitch Levegh eingesetzt. Neubauer nahm erst auf Grund der Trainingsergebnisse in Le Mans die endgültigen Paarungen vor. Zu den drei Standardfahrern Fangio, Moss und Kling kommen also der Amerikaner Fitch, der mit dem 300 SLR schon vertraut ist und die beiden Franzosen Levegh und Simon. Simon ist jene„Neuentdeckung! von Monte Carlo, die doch noch ein unbeschriebenes Blatt zu sein scheint. Die schnellen„Nachtrunden am Hockenheimring“ sind noch kein Anlaß da- zu, die berechtigten Zweifel zurückzuneh- men, daß der Franzose etwa mehr leisten könne als deutsche Sportwagenfahrer wie Hermann Lang und Fritz Rieß. Aber schließlich muß das Werk von Untertürk- heim seine Gründe dafür haben, daß ge- rade der Franzose den Vorzug erzielt. Pierre Levegh ist schon vor längerer Zeit für die 24 Stunden verpflichtet worden. Im Kampf um das Gesamtklassement starten die Wagen der Klasse bis und über 3 Liter etwa mit gleichen Aussichten. Die deutschen Silberpfeile haben es dabei nicht nur mit Ferrari(wenn der Tod Ascaris nicht andere Dispositionen auslöst), son- dern auch mit Jaguar, Lagonda, Aston Martin zu rechnen, während die älteren Modelle von Maserati, Gordini und Talbot in dieser Dauerprüfung Aussichten haben, wenn etwa die Super fahrzeuge der Deut- schen, Engländer und Italiener sich un- gestüm zu Tode hetzen. Beim Training hat Stirling Moss am Donnerstag mit 4:15,01 Ourchschnitts- geschwindigkeit 189,4 km/std) einen neuen Streckenrekord aufgestellt. Die Zeit wurde nicht von offiziellen Zeitnehmern genom- men. Den offiziellen Rekord hält der Argen- tinier Jose Gonzales auf Ferrari mit 4:16,08. Jean Manuel Fangio(Argentinien) auf Mer- cedes drehte seine schnellste Runde mit 4:17,5. Der Karlsruher lief 200 m in 21,3: Heinz Julleret tebanckierte sien „Lokomotive“ Zatopek in Prag über 5000 m von Ullsberger(CSR), abgehängt“ Am Donnerstag, dem 2. Tag der internatio- nalen leichtathletischen Wettkämpfe in Prag revanchierte sich Europameister Heinz Füt- terer vor 35 000 Zuschauern für seine am Tage zuvor erlittene Niederlage. Fütterer siegte über 200 Meter in der ausgezeichneten Zeit von 21,3 Sekunden vor seinem 100-Meter- Bezwinger Janecek(Tschechoslowakei), der 21,4 Sek. benötigte. Kurz nach Passieren des Zieles stürzte Fütterer allerdings und 20g sich eine leichte Verletzung zu. Einen beachtlichen dritten Platz belegte der Münchener Konrad über 5000 Meter mit 14:23,6 Minuten, wobei er den Jugoslawen Stritok(14:32,4), den Tschechoslowaken Santrucek(14:3 7/2) und den Finnen Heikola (14:37/,4) auf die Plätze verwies. Sieger in diesem Rennen wurde überraschend der junge Ullsberger(CSR) in 14:09, Minuten vor Olympiasieger Emil Zatopek(14.11,8). Im Kugelstoßen kam der westdeutsche Ver- treter Hermann Lingnau mit 15,76 m auf den dritten Platz hinter dem Finnen Koivisto (16,19) und dem Tschechen Plihal(16,12) m. Europameister Jiri Skobla(Tschechoslowa- kei) war wegen einer Verletzung nicht am Start. Den 800-m-Lauf gewann Hermann (Sowjetzone) in 1:51,3 Minuten mit nur Handbreite vor Liska(CSR). Der Ausgang war hier so knapp, daß die Zielphotographie entscheiden mußte. Für die herausragende Leistung des zweiten Tages sorgte die Gattin Emil Zatopeks, Sperwurf-Olympia-Siegerin Dana Zatopekowa mit der neuen tschechi- schen Rekordweite von 55,24 m. Einen wei- teren tschechoslowakischen Landesrekord gab es durch Rehak im Weitsprung mit 15,71 Meter.. Um zwei Titel in der Dortmunder Westfalenhalle: 5 echt wilt uropameister öpnet dom Nuron holen Titelverteidiger vertraut auf Schlagkraft— Hecht auf technische Ueberlegenhbeit Um die Europameisterschaft und die Deutsche Meisterschaft im FHalbschwer- gewicht kämpfen am Sonntag in der Dort- munder Westfalenhalle der Titelverteidiger W. Hoepner- Hamburg und sein Herausforde- rer, Exmeister G. Hecht-Berlin. Ausgerech- net gegen seinen größten Rivalen bestreitet Hoepner den 50. Kampf. In guter Erinne- rung steht noch das dramatische Ende der letzten Begegnung dieser beiden erstklassi- gen deutschen Halbschweren: Am 11. März 1955 verlor Hecht seinen Europatitel an Hoepner, als der Kampf in der dritten Runde wegen einer Augenbrauenverletzung Hechts abgebrochen wurde. Seit diesem Fight hat Hecht nicht mehr geboxt, nur Hoepner stellte am 20. Mai in Kiel durch einen K. o.-Sieg gegen Ray Schmit Luxem- purg) in der fünften Runde seine Form unter Beweis. Letztens präsentierte sich Hecht beim Sparring in Berlin in bewun- dernswerter Kondition. Er will den Ham- burger unbedingt wieder vom Thron holen. Der 32jährige Hoepner ist in der Form seines Lebens. In seinen bisherigen 49 Kämpfen hat er nur vier Niederlagen auf- zuweisen. 33 gewann er durch k. o. und elf nach Punkten. Der Stil des Hamburgers ist klar umrissen vom Vorwärtsdrang und dynamitartiger Schlagkraft. Der ebenfalls 32jährige, technisch vielleicht bessere Hecht wird sich also in Acht nehmen müssen. Dreimal traten die beiden Rivalen bisher gegeneinander an. Am 2. November 1951 schlug Hoepner im Meisterschaftskampf über 12 Runden Hecht nach Punkten, aber ein Jahr später drehte Hecht den Spieß um und entthronte den Hamburger in einem Zwölfrunden-Kampf. Lange ließ dann der inzwischen auf den Europathron gekletterte Hecht den ehrgeizigen Hoepner auf einen Revanchekampf warten. Als er endlich am 11. März 1955 zustande kam, gab es einen vielumstrittenen Abbruchsieg Hoepners und damit einen neuen deutschen und Europameister. Auch die vierte Aus- einandersetzung der beiden Kampfhähne gilt als offen, wenn auch die Aktien Hoep- ners an der Boxerbörse inzwischen gestie- gen sind. 0 6 der Heinz Möller, meister von 1952, ge- wann am Donnerstag die fünfte Etappe der Deutschland- Rundfahrt von Wiesbaden nach Necſcarsulm. In der Spitzengruppe war auch der Hildesheimer Theißen, der Träger des Grünen Trikots blieb. Unser Bild zeigt Heinz Müller im Ziel. dpa- Bild Straßen- Rad welt- Duke gewann Senior-TT Der mehrfache Motorrad- Weltmeister Duke(England) gewann am Freitag auf dem schweren Bergkurs der Insel Man die dies- jährige internationale Tourist Trophy für 500- m- Maschinen auf Gilera völlig un- angefochten. Nachdem er aus ungünstiger Startposition— er hatte unter den 77 Teil- nehmern die Nr. 50 erhalten— bereits in der ersten Runde an der Spitze des Feldes erschien und in der dritten Runde fast den von allen Senior-TT-Fahrern ersehnten Schnitt von 100 Meilen(160,9 km/st) und neuen Rundenrekord mit 99,97 Meilen (160,85 km ist) gefahren war, beendete er das gefährliche Rennen über sieben Run- den und eine Distanz von 2864,11 Meilen (rund 425 km) als souveräner Sieger. Duke, der mit seiner schweren italienischen Ma- schine wie verwachsen schien und in un- nachahmlichem Stil durch die vielen Kur- ven zog, beherrschte das Feld eindeutig und ließ seine Konkurrenten immer weiter zurück. Zweiter wurde Armstrong, dritter Kavanagh. 5 Basketballer ohne Chance Mit der zweiten Niederlage bei den 9. europaischen Basketball-Meisterschaften in Budapest dürfte Deutschland seine Chance für die Endrundenspiele eingebüßt haben. Nach dem 65:113 gegen die Tschecho- slowakei unterlag Deutschland im zweiten Spiel der Gruppe D mit 54.97(24:41) den Bulgaren, die damit ihren zweiten Erfolg buchten und in die Endrunde einziehen werden. In der Gruppe A erzielte Polen mit 140:44 über England den dritten Erfolg des Turniers. Ungarn überspielte in Gruppe B Finnland 94:58(47:24). 5 0 Im letzten Spiel kam Deutschland gestern vormittag zu einem 52:36-Sieg über Dänemark, das damit hinter der Vertretung der Bundesrepublik den letzten Platz belegt. Auch Fanzlau ging k. o. Willy Fanzlau Gerlin) war am Donners- tagabend das jüngste Opfer des italieni- schen Schwergewichtsboxers Caviechi, der sich auf den am 26. Juni in Bologna statt- findenden Titelkampf gegen Europameister Neuhaus vorbereitet und Fanzlau durch K.o. in der zweiten Runde schlug. Schon in der ersten Runde machte Fanzlau eine schlechte Figur. In der zweiten ging er, stark aus der Nase blutend, nach einer Rechten Caviechis auf die Knie und ließ sich unter Mißfallens- f Kundgebungen der Zuschauer auszählen. Helmbrechts oder Fulda? Nachdem der FC Penzberg als Aufsteiger in die zweite Liga Süd bereits feststeht, muß nur noch ermittelt werden, wer in der Gruppe 1 Sieger und damit den FCS Penz- berg in die zweite Liga Süd begleiten wird. Die Entscheidung fällt am Sonntag, wenn der VfB Helmbrechts die Fuldaer Borussen erwartet. Die Hessen liegen zwar um einen Punkt günstiger, aber der Platzvorteil kann für Helmbrechts entscheiden.„„ Waldhof erwartet Viernheim Zum dritten Male in diesem Jahre stellt sich heute die Elf von Amicitia Viernheim auf dem Waldhofplatz vor. In den ersten beiden Spielen ging es gegen ASV Feuden- heim um die Meisterschaft in der 1. Ama- teurliga, diesmal ist es„nur“ eine Freund- schaf tsbegegnung gegen die Ligamannschaft des SV Waldhof. Während es die Gastgeber nicht versäumen werden, bei dieser Ge- legenheit wieder ihren viel versprechenden Nachwuchs einzusetzen, schicken die„Grü- nen“ ihre Standardelf aufs Spielfeld, die dem Zweitligisten das Siegen bestimmt nicht leicht machen wird. Anstoß: 18.30 Uhr. Ebenfalls zu einem Freundschaftspiel reist der VfR Mannheim am Wochenende nam Heilbronn. 3 weitere Sportnachrichten Seite 19 8 gierer der„Badens, der Laube-Vierer der RG im kheinau, der Müller-Vierer der„Baden“, der 5 Hollfelder-Vierer und der Dissinger- Vierer e les LRV, der Jungmann-Achter der„Baden“, vom 5 die Jungruderer der Rheinau, des WM, er„Baden“, des„Clube, die auch bei den ik, ungmannen vertreten sind. Und wie die edler imoren der„Amicitia“, der„Baden“, des A und der RG Rheinau abschneiden, das ist Nie; 0 Mannheim Ludwigshafen ebenso wichtig, cen ö 8 Kräftemessen, das sich die„Amicitia“ den ersten Konkurrenzen mit der Schweiz, * 1 705 Franlefurt und dem Ostꝛonen- Verein Das emie Halle-Leund liefert. J. 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Wolfgang Karlheinz,— Schroer Heinz Karl, kfm. Angest., und Barbara Rose Gertrud Lina geb. Bussemeier, Fe, Wimpfener Str. 3, e. T. Eva.— Pelke Karl-Heinz Peter, Verkaufsinsp., und Anna Elfriede geb. Küstner, Haardt- straße 34, e. S. Rolf-Eberhard.— Beißwanger Karl Otto, trüh. Müller, und Erika Berta geb. Kuntz, Sch, Gondelstr. 19, e. S. Jürgen.— Müller Gustav Bernhard, Bäckermeister, und Barbara Maria geb. Bellem, Kä, Rüdesheimer Str. 40, e S. Klaus Dieter August.— Knapp Rudolf, Wagenmeister, und Irene Käthe geh. Müller, Augartenstr. 83, e. S. Karl-Heinz.— Dewald Karlheinz, Flektremonteur, und Marianne Elfriede Charlotte geb. Bartelt, Fe, Weiherstr. 22, e. S., Rainer, Karlheinz.— 27. Mai: Burkel Faul Manfred, Lagerist, und Waltraud Christel geb Kunkel, Kä, Herxheimer Str. 2, e. S. Roland.— Hillenbrand Julius Max, Maschinenschlosser, und Erna geb, Leiber, Spelzenstr, 19, e. T. Margarete Katharina.— Würfel Friedrich Adolf, Post- schaftner, und Elisabeth Gerharda Anna geb. 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Erika— Paschke Otto Ernst Werner, Vorarbeiter, und Ingeborg geb. Rettinger, Kä, Schwalbenstr. 1, e. T. Beate.— Jandura Franz Georg, Schlosser, und Helga Irm- gard Seb. Eilis, Sa, Mondgasse 17, e. S. Franz Uwe Theo. 30. Mai: Bender Karlheinz, Transportunternehmer, und gerda Frieda Alma geb. Wegner, Gärtnerstr. 40, e. T. Andrea Anette Anna.— Czarnecki Herbert Ullrich Bruno, Regierungsinspektor, und Helene Margarete geb. Kunz, Fr, Vogesenstr. 6, e. 8. Lothar Herbert.— Alter Alfred Friedrich, Kfm., und Ruth Elisabeth geb. Wellenreuther, Se, Lahrer Str. 48, e. T. Ricard a Eleonore.— Faber Hans Max Johann, Ing., und Friederike Maria Dorothea geb. Meyer, Kä, Rüdesheimer Str. 46, e. T. Maike Irene.— Blank Kurt Ernst Hermann, kfm. Angest., und Char- lotte geb. Baumann, Rennershoftstr. 13, e. S. Hans-Ulrich Ernst.— 31. Mai: Reichherzer Walter, Kraftfahrer, und Sofie geb. Bauer, Werftstr. 13, e. T. Margot.— Iwaniuk Franciszek, Wach- mann, und Renate Isolde geb. Panse, W, Dahlienweg 10, e. 8. Norbert Sigmund.— Malmberg Friedolin Werner Franz, Kernmacher, und Elsa geb. Limberger, W., Eichenweg 27, e. 8. Bernd Heinz.— Havelka Robert, Bau- Ing., und Helene Mat- nilde geb. Göbes, Ne, Neckarauer Waldweg 14, e. S. Paul. 1. Juni: Kähny Heinrich Walter, Kfm., und Gisela Renate geb. Baden, Werderstr. 5, e. S. Rudolf Heinrich.— Bauer Hermann Rudi, Elektromonteur, und Erika, geb. Diel, Fe, Feudenheimer Grün 12, e. T. Renate Emmi.— Haag Walter, Fernmelde- monteur, und Ruth Erika geb, Lehmann, Rh, Strahlenburgstr. 47, e. T. Brigitte.— Göller Emil Max Fritz, Kfm. Ang., Dipl.-Kfm., und Amalie Henriette geb. Neuwerth, Kä, Jägerstr. 18, e. S. Gottfried Franz.— Ustarbowski Bruno Johannes, kfm. Ang., und Maria geb. Karl, Kä, Baumstr. 3, e. T. Gerlinde Marianne. — 2. Juni: Lüdtke Günter Heinz Willi, Hilfsarbeiter, u. Ingeborg Edith geb. Bauer, Kà, Baumstr. 31, e. S. Manfred.— 3. Juni: Hanack Gerhard Adolf, Elektro-Ing., und Ruth Susanna geb. Bauer, Fe, Hauptstr. 36, e. T. Monika Ruth.— 4. Juni: Jochum Rudi Heinz, Bauschlosser, und Gertrude geb Renfer, Itzstein- Straße 5-7, Nr. 14., e. T. Angelika. verkündete: Treppmann Egon, Journalist. Dr. der Philosophie, U, 12, und Freundgen Gertrud, Rupprechtstraße 14.— Bleich Erich, Krimmal-Hauptkom., Dr. der Philosophie, Ludwigshafen, Van-Leyden- Straße 22, und Krippl Gertrud, Altrheinstraße 37.— Ohler Hans, Dipl.-Ing., Schifferstadt. Sommerstraße 2, und Marx Hilda, Seckenheimer Straße 353.— Schönhals Bernhard. Lehrer, Schriesheim, Bismarckstraße 27, und Seeger Maria, Mittelstr. 43.— Kühnle Hans, Kaufmann, Parkring 1, und Wolf Erika, Plankstadt, Grethestraße 1.— Wertheim Rudolf, kim. Angest., E 7, 25, und Werner Anita, Luisenring 6.— Schmidt Emil, Behörden- Angest., Kaxlsruhe, Geranienstrage 14, und Schlotterbeck Emma, B 6, 4.— Degen Heinz, Drogist, Meerwiesenstraße 14, und Härms Dorrit, Grohbersstraße 14.— Papenberg Wolfgang, Handelsvertreter. Johannisberger Straße 3, und Zehr Elfriede, Spatenstraße 4. Scherf Georg, Expedient, Draisstraße 54, nd Kraft Edith, Erlen- straße 50.— Spielberger Wilhelm, Metzgermeister, Untermühlau- straße 11, und Wendel Ruth, Neustadter Straße 31.— Sedvie Julius, Händler, Schafweide 51, und Veithöfer Eva, Egellstraße 4. — Füll Otto, Röntgen-Assist., Käfertaler Straße 35, und Will kommen Gerda, Lutherstraße 19.— Heinrich Werner, Landwirt, Hubenstraße 28, und Crezeli Auguste, Bürgermeister-Fuchs- Str. 63. — Rutz Karlheinz, Autoschlosser, Hinterer Riedweg 122, und Bau- mann Ruth, Hinterer Riedweg 60.— Zeitler Georg, Schlosser, G 7, 6, und Zöller Anna, Augusta-Anlage 14.— Huber Werner, Schlosser, Untermühlaustraße 110, und Hoffart Inge, Waldhof- straße 232.— Graus Heinz, Lokomotiv-Helrer, Ziegelhüttenweg 6, und Kraus Renate, Windmühlstraße 17.— Briegel Erich. Tapezier, und Ewald Erika, beide Sandgewann 64. Getraute: 31. Mai: Reede Fred A., Corporal, Fair Lawn im Staat New Jersey, und Deichmann Magdalena, Kä, Jefferson- straße 74d.— Rot Hans Ludwig, techn. Angest., Goethestr. 14, und Frohn Renate, Wallstattstr. 3.— 2, Juni: Cook Eugene, Cor- poral, Nashville im Staat Tennessee, und Gaßmann Helga There- sia, Ka, Schwalbenstr. 8a.— Green Elbert, Sergeant First Class, Philadelphia im Staat Pennsylvanien, und Schlicksupp Hilde Berta, Sa, Karlstr. 140.— Backer Lawton Elwood, Sergeant First Class, Talihina im Staat Oklahoma, und Ohr Martha, Kä, Brau- straße 16.— Giesen Ernst August, Ing., Stuttgart-Bad Cannstatt. Gasteiner Str. 26, u. Sattler Buth Martha, Fratrelstr. 13.— Prinz Wolfgang Franz, Maschmenschlesser, Heinrich-Lanz- Str. 34, und Scholz Astrid-Maria Hedwig, Heinrich-Lanz-Str. 34.— Bosselmann Wolfgang, Betonbauer, Heinrich-Lanz-Str. 34. und Hartkäse Hrna Lane, Heinrich-Lanz-Str. 34.— Barrows Donald, Private First Class, North Chikago im Staat Illinois, und Mayer Hedwig Berta Lina, Se, Kloppenheimer Str. 21.— Keller Robert Alfred, First Lieutenant, Dover im Staat Ohio, und Friebe Gertrud Maria, Kä, Columbusstr. 480.— Wheeler Haloor George, Sergeant, Crestwell im Staat Oregon, und Junker Katarina geb. Zacher, Weberstr, ö. — 4. Juni: Tibbetts Richard Freeman. Sergeant, Portland im Staat Maine, und Kaiser Herta, Riedfeldstr. 34.— Ipock Slarence Edward, Corporal, Carthage im Staat Missouri, und Beckfisch Ingeborg Katharina, Tauberstr. 3.— Beers Walter Anthony, Zivil- angestellter, Royal Oak im Staat Michigan, und Bellinghoven Charlotte Luise geb. Moschansky, Uhlandstr. 30.— Gilman Funior D, Sergeant, Grandville im Staat Michigan, und Creil Margot Rosa, Rh, Gustav-Nachtigal-Str. 3.— Smith Billie Carl, Sergeant, Vidalia im Staat Georgia, und Blum Rosa Maria, 2 — Smack Douglas John, Sergeant, Muskegon im Staat Michigan, und Reichle Irene, Langstr. 77-79.— Müller Richard Friedrich, Schlosser, W. Langer Schlag 2, und Baaßler Eve-Marie Anna, W. Langer Schlag 2.— Hein Hans Joachim, Artist, W, Amselstr. 84, und Kollmann Margarete Georgina, Ackerstr. 2.— Ruch Johann, Maschinist, W, Stollberger Str. 1, und Höhn Maria geb. Maier, Rh, Rhenaniastr, 134.— Schmehl Heinrich, Arbeiter, Chamlsso- straße 1-3, und Lenz Paula Lioba, Wallstadter Str. 66.— Butler Solomon, Bahnangest., Philadelphia im Staat Pennsylvanien, vnd Schlicksupp Margot Josefine, G 6, 5.— Bernard Walter Bruno, Drogist, Rethelstr. 13, und Woest Edith, Schöftland, Kanton Ar- gau in der Schweiz.— Kern Günter Ludwig, Zahnarzt, Sa, Gas- werkstraße 11, und senz Irmgard Elisabeth, Melchiorstr. 10.— Kohr Willi, Arbeiter, Biblis, Kr. Bergstr., Pfadgasse 14, und Luckhaupt Anita Johanns, Waldhofstr. 220.— Römer Karlhemz, Ing., W, Narzissenweg 24, und Schmidt Edith Poris Lina, Wald- hofstraße 129.— Hula Heinrich, Buchhalter, Jungbuschstr. 24, und Bordne Rosemarie Antonie, Friedrich-Ebert-Str. 46.— Röclels- perger Heinrich August Emanuel, Ing., Speyer à. Rh., Rämmerer- straße 34, und Schmidt Wilhelmine Ida Renate, Otto-Beck- Str, 38. — Lang Emil Josef, kfm. Angest., U 6, 18, und Jurinka Edith Emile, Mittelstr. 4.— Link Karl Hermann, Werkzeugmacher. W, Sandhofer Str. 24, und Stephan Maria Kreszentia, Käfertaler Str. 1938.— Mattischat Erich, Maler, Bürgermeister-Fuchs-Str. 71, und Lentin Gertrud Maria, Waldhofstr. 2.— Krauth Brun Ernst, Schreiner, Pestalozzistr. 10, und Reinhart Rosa-Maria, Lauren- tiusstraße 12.— Beck Wiſhelm, Spengler und Installateur, H 6, 4, und Schäfer Maria Katharina Elisabeth, Garnisonstr. 18. Reinartz Josef, Schreier, K 4, 7, und Kiwitt Marie Theresia geb. Woldrich, K 4, 7.— Trzaskowski Mieszyslaw, Dreher. Heustr. 3, und Schlienz Renate Luise Lina, Heustr, 3.— Reize Willi Hein- rich, Elektriker, Waldhofstr. 74, und Rudolf Katharina Elisabeth geb, Brand, Waldhofstr. 74.— Schulz Herbert. Schlosser, Zeller- strage 70, und Kuhnert Helga Margarete Martha, Käfertaler Str. 35.— Lang Bernhard Alfred, Schweißer, Käfertaler Str. 13, und Brandel Hannelore Elisabeth, Langstr. 9.— Hoppe Hermann Erich, Verkaufsleiter, Hochuferstr, 1, und Frankenbach Paula Else, Collinistr. 29.— Frauth Otto, Doktor der Natur wissenschaften, Diplom- Chemiker, Ludwigshafen a, Rh., Nietzschestr. 3, und Staat Margarete Rosins, Landteilstr. 2— Fischer Erwin Nikolaus, Reisevertreter, Offenau, Kr. Heilbronn, Friedhofstr., und Schu- mann Friedel Ingeborg, K 1, 14.— Pfeiffer Leonhard August Robert, Diplom- Kfm., Revisor, Braunschweig, Wilhelm-Busch- Straße 18, und Beckelnaupt Ursula Marie Helene geb. Zintgraff, Richard-Wagner-Str. 13. Gestorbene: Holzapfel Elise Sofie geb. Kunz, 13, 3. 79, W. Korb- angel 5.— Blattmann Gertrude Wilhelmine geb. Dörflinger, 4. 11, 81, Friedrich-Karl-Str. 1.— Müller Ernst August Wilhelm Eduard, 13. 4. 88, Fe, Nadlerstr. 11.— Tschann August, Zugschaff- nere à. D., 10. 7. 82, Krappmühlstr. 9.— Sauter Harro, 23. 5. 52, Eschkopfstr. 5a.— 29. Mal: Gremm Claudia Franziska Maria, 10. 5. 35, Rh, Durlacher Str. 91.— Eyrisch Auguste Katharina geb. Zimmermann, 16. 9. 63, Ka, Auerhahnstr. 1.— 30. Mai; Sinn Jakob Gottlieb, Schlosser, 28, 2. 87, Schwetzinger Str. 94.— Büchlein Elisabetha geb. Schmidt, 23. 9. 87, Uhlandstr. 38.— Moll Bertha geb. Ruppert, 22. 6. 89, T 6, 30.— Hirschmüller August, Uhr- macher, 4. 5. 72, E 6, 1.— Teufel Erika, 29. 5. 53, Rheinhäuser- straße 102.— Oberländer Karl Friedrich, Schunmacher, 2. 7. 83, Perser- Teppiche Brileken gos direktem Import FRANZ BZAUSSA ek MANNHEIM, F 2, 1 Telefon 3176 7 20 06 Adam Ammann Frlseutmäntel u. Friseuramhänge 8 1, 10 Tel. 52373 Wir empfehlen unsere be- kannt große Auswahl in Jischwä ele geitwa gehe Froſtietwaren zu Außerst vorteilhaften Preisen! Daunendecken-Neparsturen Betten-Flieger, Mannheim, U 4, 20 Kombinierter WohNschRANR 160 em breit, formschönes Node in 283. 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Burkard Katharina, 9. 1. 86, Königshofer Straße 138. 5 Mannheim-Käfertal Geborene: 29. Mal: Richters Paul, Kraftfahrer, und Hilda geb. Sorg, Obere Riedstraße 51. e. S. Norbert Heinrich. Verkündete: Ritscherle Hans Rolf, Elektroingenieur, ruhe, Sofienstraße 21, und Romacker Camilla, Nelkenstraße 33.— Sester Werner, Mechaniker, Enzianstraße 50a. und Stumpf Inge- burg, Mareobrunnerstraße 9.— Werland Rudolf, Schriftsetzer, Ladenburger Straße 20a, und Bee Ruth, Auf dem Sand 17. Getrante: 4. Juni: Güttler Heinz Robert, Kraftfahrer. Worm- ser Straße 39, und Güttler Ruth Ester geb. Kieser, Mannheimer Straße 119. Gestorbene: 1. Juni: Ruppenthal August, Fabrikarbeiter. 16. 9. 1671, Auerhahnstraße 9.— 3, Juni: Stoffel Friedrich, Ober- postassistent l. R., 7. 6. 1871, Aßmannshäuser Straße 5.— 4. Juni: Heckmann Heinrich, Schreiner, 18. 8. 1677, Fasanenstraße 34. Mannheim- Sandhofen Geborene: 30. Mai: Schneider Ludwig, Arbeiter, und Poris Maria geb. Müller, Sch., Graudenzer Linie 81, e. S. Klaus Heinz. . 28. Mal: Brockschläger Johann, Terrazzoleger, und Ruth geh. Fülschle, Pfauengasse 14, e. S. Jürgen Johann.— 3. Juni: Zuber Karl Jakob, Arbeiter, und Franziska geb. Jarych, Pfauengasse 13, 6e. S. Edgar Jakob. Verkündete: 2. Juni: Weigensel Karl Heinz, Schreiner, und Simon Ilse Lore, beide Sch., Haderslebener Straße 5. Getraute; 4. Juni: Klemm Philipp Heinz, Former, W., Hain- buchenweg 51, und Mäurer Marianne Sofie, Sch., Sohrauer Weg 32. — Saneckf Henryk Karol, Dolmetscher, Sch., Lilienthalstraße 309, und Klemmer Alice, Sch., Tarnowitzer Weg 62.— Frei Kurt Karl. Schlosser, und Knödler Rosa Babette, beide Quedlinburger Weg 35. — Schmitt Willi Heinz, kfm. Angest., Fe., Ziethenstraße 32-34, und Mondon Ruth Berta, Sandhofer Straße 215.. Gestorbene: 3, Juni: Schollmaier Adam, Arbeiter, 28. 12. 1871, Sonnenstraße 3. Mannheim-Neckarau Geborene: 1. Junl: Techniker Walter Karl Friedrich Stoll und Elisabeth Hilda geb. Strittmatter, Neckarauer Straße 13, e, S. Klaus-Dieter Michael.— Arbeiter Siegfried Maria Walter Hand- schun und Helga Mathilde geb. Schaaf, Schmiedgasse 10, e. S. Michael Peter.— 2. Juni: Dachdeckermeister Fritz Walter Götze und Lore Luise Paula geb. Böhm, Rh., Bruchsaler Straße 90, e, S. Klaus Friedrich Willi.— Maschinenschlosser Werner Hellmich und Käthe Olga geb. Bracht, Rh., Stolzeneckstraße ga, e. S. René Ralf.— 3. Juni: Maschinenschlosser Hans Max Friedrich Jordan und Hilda Elisabeth geb. Löffelhardt, Herrlachstraße 6, e. S. Roland Bruno.— Maschinenschlosser Konrad Alois Berlinghof und Eleonore Hlisabetn Margareta Susanna geb. Kesselring, Rh., Im Wirbel 168, e. T. Ingrid IIse. Verkündete; Ingenieur Gerhard Herrmann, Karl-Blind-Str. 4. und Inge Heid, Rh., Neuhofer Straße 14. Getraute: 4. Juni: Private First Class Thomas Charles Novitski, 1111 Summit Street,. Fort Wayne, Indiana in Amerika, und Rosa Hildegard Kuntz, Rheingoldstraße 14.— Arbeiter Erwin Schneider. Luisenstraße 9, und Martha Marla Neu geb. Uehlein, Luisenstr. 9. — Postfacharbeiter Herbert Karl Bodo Senspbach, Rh., Gragmann- straße 3, und Christa Anna Lutz, Waldhornstraße 51. Gestorbene: 30. Mai: Heizer Vinzenz Bindl, Schulstraße 12, 18. 7. 93.— Helene Anna Frieda Gotzmann geb. Hinz, Steuben- straße 85, 31. 1. 86.— 31. Mal: Maurer Wenzl Kus, Katharinen- straße 33, 6, 9. 69.— 4. Juni: Maria Margaretha Spickert geb. Zeil; felder, Neugasse 4, 30. 1. 72. Mannbeim-Rheinau Geborene: 30. Mai: Dreher Oskar Alexander Wessely und Anna Maria Wessely geb. Hanel, Heuweg 12, e. T. Ellen Auguste.— 31. Mal: Wachmann Waclaw Lachowiez und Brunhilde Lachowicz geb. Glaub, Stolzeneckstraße 8, e. S, Jürgen Josef. Verkündete: Elektriker Otto Ohnheiser, Am Geheugraben 23, und Helga Maria Häußer, Karlsruher Straße 42. Getraute: 30. Mai: Bäckermeister Edmund Eugen Jakob Hügel, Streuberstraße 20. und Inge Grdel, Neuhofer Straße 3.— 2. Juni: Rundfunkmechaniker Hans Roman Kocob, Schwabenheimer Straße 1, und Gertrud Margareta Rosa Volk, Karlsruher Str. 33.— Kraftfahrer Wilhelm Weber, Seckenheim, Hochstätt 15, und Marianne Therese Antonle Bettgens, Stengelhofstraße 59.— 4. Juni: Arbeiter Alfred Josef Theile, Dänischer Tisch 44. und Inneliese Scheffler, Dänischer Tisch 44.— Schlosser Heinz Günter Eibner, Neckarau, Rosenstraße 115, und Gerda Renate Mücken- müller, aKrlsruher Straße 40. Mannheim Seckenheim Geborene: 7. Mai: Erich Krämer, Arbeiter, und Ecith geb. Weis, Rastatter Straße 5, e. S. Rolf.— 9. Mal: Jakob Ludwig Ockert, Rangierer und milie geb. Walter, Kloppenheimer Str. 74. e. T. Erna.— 19. Mai: Alfred Walter Godeck, Arbeiter, und Anne liese geb. Lambacher, Am Römerbrunnen 8. e, T. Ilse Elisabeth. 21. Mai: Manfred Anton Kaufmann, Bauhilfsarbeiter, und Anna geb. Majer, Stengelhofstraße 4, e. T. Doris Renate.— 28. Mai: Kurt Paul Wolff, Arbeiter, und Erna geb. Ebner, Dünenweg 13. e, S. Manfred.— 30. Mai; Fritz Georg Schmich, Glaser, und Anna Maria geb. Beetz, Staufener Straße 5, e. T. Brigitte Rita Maria. Getraute: 7. Mal: Feinmechaniker Kurt Weißling. Waldshuter Straße 5, und Margot Anna- schmitt, Ladenburg a. N., Brunnen- straße 12.— 18. Mal; Versicherungs-Kaufmann Wilhelm Feederle, Ofkenburger Straße 62, und Barbara Magda Grimm, Acherner Straße 28.— 21, Mai: Koch Anton Stiefl, Offenburger Straße 54, und Lieselotte Peters, C 7, 7.— Bauschlosser Paul der, Zur Waldau 3, und Helga Greta Reichert, Friedrichsfeld, Vogenstr. 101. — Fabrikarbeiter Edmund Bauer, und Irmtraud Edelgard Schnei- der, beide Am Römerbrunnen 6.— 7. Mal: Schlosser Franz osef Krieger, Rheinau, Frühlingstraße 34, und Fleonore Maria Ham- mer, Acherner Straße 31.— Gipser Heinrich Klump, und Ilse Fich, beide Meßzkircher Straße 37.— 28. Mal: Mechaniker Heinrich Metz. Ilvesheim, Wassergasse 6, und Ruth Eirsch, Ottenhöfer Straße 4. — Gärtner Otto Mayerhöfer, Zähringerstraße 21, und Anna Kunt- ner, Kloppenheimer Straße 19.— Maschinenschlosser Josef Braun, Hauptstraße 133, und Anna Laber, Neckargerach. Schollen- brunnenstraße 6. Gestorbene: 30. April: Helene Ida Borgartz geb. Hempel, 19, 1. 1886, Acherner Straße 2.— 1. Mai: Anna Barbara Frey geb. Frey, 15. 4. 1382, Zähringerstraße 33.— 20. Mal: Peter Weber, Lokomotivführer a. P., 7. 12. 1889, Hochstätt 15.— 30. Mal: Georg Friedrich Volz, Straßenwärter, 1. 7. 1881, Maxauer Straſe 23. Mannheim-Friedrichsfeld Geborene: 3. Mai: Schneidermeister Willy Oberst und Maria Elisabetha geb. Adler, Bischweiler Ring 9. e. S. Willy Hermann. 10. Mai: Polizeioberwachtmeister Helmut Franz Müller und Irma geb. Pfeil, Rappoltsweiler Straße 2, e. S. Marion. Getraute: 14. Mai: Wäschereiarbeiter Otto Friedrich Karl Lay, Ladenburg, Brunnenstraße 19, und Margarete Hübner, Neudorf- straße 38.— 17. Mai: Kraftfahrzeughandwerker Hermann Walter Schmitt, und Brigitte Langhauser, beide Neckarhauser Str. 2.— 21. Mal: Zimmermeister Theodor Zollinger, und Anna Wolf geb. Zollinger, beide Neudorfstrage 40.— Schreiner Ernst Mattausch Neckarhauser Straße 5, und Annemarie Grohmann, Edlinger Str. 2. 26. Mal: Hubert Friedrich Buder, kfm. Angestellter, Metzer Straße 47, und Margarethe Wolf, Neudorfstraße 40.— Fabrik- arbeiter Rudi Albert Betzold, Neckarhausen, Hauptstraße 81, und Gisela Adler, Schlettstadter Straße 31.— Schlosser Hans Willi Ernst Mahlmann, Neudorfstraße 36, und Maria Martha Sofie Mohr, Entenstrich 7.— Herbert Georg Walter, kfm. Angestellter 1 Straße 12, und Luise Marie Wingender, Hlrten- en 19. Gestorbene: 13. Mal: Jakob Kroner, Fabrik . 5 1Karbeiter, 13. 10. 1895. 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Es ist den Män- nern und Fritz Kuhlmann vom Tennis- verband gelungen, die großen Medenspiele die Nationalen Verbandsmeisterschaften, an denen alle deutschen Ranglisten- Spieler telnehmen— nach Heidelberg auf die An- age des TC Schwarz-Gelb zu bekommen. brei Landesverbände kämpfen am Samstag ab 14 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr um den Einzug in die Endrunde: Rheinland- Pfalz, Rheinbezirk und Baden. Entgegen verfrühten Meldungen hat der schiedshof des Deutschen Tennisbundes die Entscheidung gefällt, daß Feldbausch und Scholl— die beiden ehemaligen Daviscup- schüler v. Cramms— die aus Duisburg nieder nach Baden zurückgekehrt sind, für hren Landesverband bereits spielberechtigt zind. Damit verfügt Baden über eine ungewöhnlich schlagkräftige Mannschaft, deren Spitzenpositionen mit Helmrich, Feldbausch, Scholl, Potaß und Meya besetzt sind. Dieses Team, das von Grathwol, Meinhardt und Kuhlmann er- gänzt wird, spielt am Samstag gegen Rhein- jand-Pfalz. Hier ist Stingel Spitzenspieler, während auf Position 2 Dr. Günther kämpft, der vor einigen Jahren noch Drit- ter der deutschen Rangliste war und mit geinem Kanonenservice und seinen eisen- harten Treibschlägen immer noch zur ersten Letzte Derby-Vorprüfung in Köln Die Prüfung der Kandidaten für das Deutsche Derby 1955 tritt am Sonntag in Köln mit dem Union-Rennen(35 000 DM 200 Meter) in ein entscheidendes Stadium. für diese 1834 gegründete älteste Zucht- prükurng des Kontinents werden nur Hengste am Start erwartet. Der Sieger des Henckel- Rennens, der Röttgener König Ottokar, er- folgreichster Zweijähriger des Vorjahres, muß hier beweisen, ob er neben seiner Schnelligkeit auch über genügend Stehver- mögen verfügt. Gute Aussichten werden auch Macbeth, dem Winter favoriten aus dem Gestüt Rösler, eingeräumt., Der Schlender- haner Stalljockey F. Drechsler hat sich noch nicht entschieden, ob er Amazonas oder Augustus reiten wird. Beide Hengste erschei- nen sehr aussichtsreich, obwohl Amazonas im Henckel-Rennen nicht überzeugte. Der Waldfrieder Masetto muß seine letzte Form steigern, wenn er beim Ende mit dabei sein will. Gespannt ist man in Fachkreisen außerdem auf das Abschneiden des Mydling- hoveners Feuerball. Nachdem sich in den bisherigen Rennen noch kein genauer Wert- messer über das Stärkeverhältnis innerhalb des Derby-Jahrganges ergab, soll das Union- Rennen diese Aufgabe erfüllen. Unsere Turi-Tips 5 1 Köln, Sonntag 1. R.; Landlord— Minos— Falala; Blaue Stunde— Traumgeist— Vatti; 3. R.: Escamillo— Helios— Mittenwald; 4. R.: (Union-Rennen): Amazonas— König Otto- klar— Masetto— Augustus; 5. R.: Peterchen Bapo— Stall Schütz; 6. R.: Stani— Ata- türk— Naras; 7. R.: Fliegerin— Veiko— Meine Amsel; 8. R.: Nordstern— Orlon— Bojar. 2. R.: Frankfurt, Sonntag 1. R.: Fridolin— Mannestreue— Burgeff; 2. R.: Tantris— Hecate— Mythus; 3. R.: Lago Maggiore— Athlet— Front; 4. R.: Sascha— Mirco— Fauxpas; 5. R.: Glocken- schlag— Christof— Menelaos; 6. R.: Wulfo Marder— Palisade; 7. R. Würmtalerin— Mare Anton— Chiron; 8. R.: Phönix atta— Capella. ſennissporſ: Spitzenkümpſe in ſſeidelberg Buchholz, Koch und Gulez gegen Helmrich, Feldbausch und Scholl Garnitur gehört. Ein klarer sieg Badens darf jedoch ohne weiteres vorausgesagt werden obwohl Helmrich im Augenblick kußverletzt ist. Der Sieger aus Rheinland-Pfalz gegen Baden— aller Wahrscheinlichkeit nach also Baden— tritt dann am Sonntag gegen eine der stärksten deutschen Mannschaften, den Rheinbezirk an. Hier kämpfen auf den Spitzenpositionen der nationale Ex-Meister Ernst Buchholz, der nationale Meister Engelbert Koch sowie Helmut Gulez, der Deutschland häufig in Länderspielen vertrat. Es ergeben sich also die hochinteressanten Paarungen: Helmrich gegen Buchholz, Feldbausch gegen Koch und Scholl gegen Gulcz, d. h.: die alten Cracks kämpfen ge- gen die erste Klasse des Nachwuchses. Un- terstellt, daß sie die Oberhand behalten, er- gibt sich für Baden durch die größere Aus- geglichenheit der Mannschaft dennoch eine Chance für den Gesamtsieg. Er würde den Einzug ins Finale bringen, in dem die vier besten Landesverbände in 14 Tagen um die Deutsche Meisterschaft kämpfen. Im Falle einer Niederlage aber wird die nord- badische Tennisgemeinde durch den groß- artigen Sport, der ihr an diesem Wochen- ende geboten wird, vielfach entschädigt sein. Kloth Vorschlußrunde der Amateure Der Deutsche Fußball-Bund gab in Frank- furt die Vorschlußrundenspiele für die deut- sche Amateur-Fußball meisterschaft bekannt: Heider SV— Sportfreunde Siegen, SV Bad Homburg— Sieger aus FC Eislingen— Kickers Würzburg. Wegen des Entscheidungsspiels in der Gruppe D wurde das Semifinale für den 19. Juni angesetzt, die Austragungsorte ste- hen noch nicht fest. Das Endspiel ist für 25. Juni vorgesehen. Schwaches Spiel in Ilvesheim 03 Ilvesheim— Vikt. Neckarhausen 2:0 Beide Mannschaften lieferten ein schwa- ches Spiel. Besonders enttäuscht war man von der Ilvesheimer Mannschaft. Hier fehlte der planmäßige Aufbau, so daß der Sturm, in dem immerhin einige Nachwuchsspieler Proben ihres Schuß vermögens abgaben, von vornherein zur Erfolglosigkeit verurteilt War. Die junge eifrige Gästemannschaft war in Kondition und Einsatz den Platzherren um einiges voraus. Allerdings wußte man auch hier mit klaren Torchancen nichts an- zufangen, oder schoß freistehend zu über- hastet. In der ersten Halbzeit brachte Weber die Einheimischen in Führung, die nach Wiederbeginn Keil mit einem weiteren Treffer zum Endergebnis ausbaute. 2 Deutsche Meisterschaft. Gruppe 1: 1. FC Kaiserslautern— Viktoria 89 Berlin; SV So- dingen— Hamburger SV. Gruppe 2: Kickers Offenbach— Wormatia Worms; Bremerhaven 93— Rot-Weiß Essen. Aufstieg zur 2. Liga Süd: Gruppe 1: VfB Helmbrechts— Borussia Fulda. Gruppe 2: FC Rastatt— FC Penzburg. Abstieg in der 1. Amateurliga: VfR Pforz- heim— VfB Bretten. 8 Aufstieg zur 1. Amateurliga: MFC Phönix Mannheim— TSG Rohrbach; ASV Hagsfeld gegen Sportfreunde Forchheim. Oberliga-Vergleichsrunde: Tus Neuendorf gegen Werder Bremen; SSV Reutlingen gegen Bayer Leverkusen; FK Pirmasens Altona 933 Borussia Dortmund— SV 05 Schweinfurt; Hannover 96— Eintr. Frankfurt; Fortuna Düs- seldorf— Phönix Ludwigshafen; FSV Frank- furt Pennis Borussia Berlin; Eintracht Braunschweig— Tura Ludwigshafen; Berliner SV 92— BC Augsburg; VfR Frankenthal gegen Duisburger SV; Schwaben Augsburg— FC St. Das Rennen der Seiten wagengespanne Insel Man der deutsche BMW-Fahrer W. Schneider mit seinem Beifahrer H. Strauß vor dem Engländer Boddice auf Norton. Das deutsche Weltmeisterpuaar Noll/ Cron war ebenso wie die Engländer Smith und Oliver den Tücken der Strecke zum Opfer gefallen. Unser Bild zeigt die Sieger auf der Strecke. gewann bei der Tou- rist Trophy auf der dpa- Bild flachuuchs mit erſteulich guten Leistungen Käfertal und VfR erfolgreichste Vereine bei den Schüler-Wettkämpfen Auch bei der Wiederholung der Schüler- Wettkämpfe am Donnerstag war die Witte- rung nicht gerade günstig. Um so mehr im- ponieren die Leistungen unserer Jüngsten. Käfertal und VfR waren die erfolgreichsten Vereine, gefolgt von MTG und TV Rheinau. Nachfolgend die Bestleistungen: Schülerinen B: 75 m: Schmidt, VfR, 12,1; Weitsprung: Schmidt, VfR, 3.86 m; 4mal 50 Meter: Sc Käfertal, 33.0; Dreikampf: Reiter, Sc Käfertal, 1130 Punkte. Schülerinnen: 75 m: Meinhardt, VfR, 11,0; Weitsprung: Meinhardt, VfR, 4,65 m; Hochsprung: Specht, VfR, 1,35 m; Ballweit- wurf: Meinhardt, VfR, 59 m; 4mal 50 m: VfR, 29,4; Vierkampf: Meinhardt, VfR, 2545 Punkte. Schüler B: 75 m: Küchler, Sc Käfertal, 11,6; Weitsprung: Holste, Sc Käfertal, 4,18 Meter; Ballweitwurf: Spiegel, MTG, 55 m; 4mal 50 m: MTG 29,9; Dreikampf: Spiegel, MTG, 1570 Punkte. Schüler A: Vohs, SC Käfertal, 10,1; Weit- sprung: Vohs, Sc Käfertal, 5,26 m; Hoch- sprung: Neid, TV Rheinau, 1,40 m; Ball- weitwurf: Neid, TV Rheinau, 70 m; 4 mal De Spor am Wochenende Pauli; Preußen Münster— Minerva 93 Berlin; TSV Eimsbüttel— Saar Saarbrücken 05; Preu- Ben Dellbrück— VfR Mannheim; SpVgg Fürth gegen Alemannia Aachen; VfL Osnabrück gegen Borussia Neunkirchen. Pokalspiele: FV Brühl— FV Oftersheim; TV 1864 Schwetzingen— SV Rohrhof; Alem. Rheinau— SC Pfingstberg Hochstätt; TSG 92 Friedrichsfeld Rot-Weiss Rheinau; TSV Neckarau— VfB Kurpfalz Neckarau; TSV 1846 Mannheim— ESV Blau-Weiß Mannheim; TSV Viernheim— SV Schriesheim; SV 09 Lützel- sachsen— FV Leutershausen; SV 07 Secken- heim— SpVgg 03 Ilvesheim; Tus Einheit Weinheim— SG Hemsbach; SV Unterflocken- bach— SV Laudenbach; TSV Sulzbach— For- tuna Heddesheim; SC Blumenau— SC Neckar- stadt; Fortuna Schönau— Sportfreunde Wald- hof; ASV 47 Schönau— SC 1910 Käfertal; VfB Gartenstadt— DK Sandhofen; Spygg Wallstadt— Straßenbahn SV Mannheim; SV Waldhof Amateure— SG Mannheim; Polizei SV Mannheim— VfR Mannheim Amateure. 50 m: Sc Käfertal, 28,5; Vierkampf: Vohs, SC Käfertal, 2999 Punkte. Am Wochenende werden auf dem MTG- Platz die Leichtathletik-Meisterschaften der männlichen und weiblichen Jugend ausge- tragen. Das Meldeergebnis darf als hervor- ragend bezeichnet werden. Verbunden mit den Jugendmeisterschaften sind die Mehr- kämpfe der Senioren, ebenfalls auf dem MTG-Platz. Deutsche Leichtathleten nach Moskau eingeladen Der Deutsche Leichtathletik- Verband (DLV) erhielt von der sowjetischen Sektion Leichtathletik eine Einladung, mehrere Ath- leten bei einem internationalen Sportfest am 25. und 26. Juni in Moskau starten zu lassen. Da für diesen Termin bereits der Leicht- athletik-Länderkampf Deutschland—Jugosla- wien in Augsburg angesetzt ist, konnte der DLV die Einladung nicht annehmen. Er hat sich jedoch in seinem Antwortschreiben be- reiterklärt, der Einladung zu geeigneteren Terminen nachzukommen, FC 08 mit neuem Vorstand Wichtigster Punkt der Generalversamm- lung beim Mannheimer Fußballklub 1908 waren die Neuwahlen, da der erste und zweite Vorsitzende aus privaten Gründen die Wiederwahl ablehnen mußten. Erfreu- lich, daß sofort eine ganze Anzahl bewährter Mitglieder bereit war, die Vereinsführung zu übernehmen. Einstimmig wurden Dr. H. Ricken und P. Frank zum neuen Vorstand gewählt. Der Geschäftsbericht ergab eine zufriedenstellende Finanzlage. Ebenso ist die sportliche Entwicklung erfreulich. Baltisberger hinter Lorenzetti Hans Baltisberger belegte beim inter- nationalen Motorradrennen von Turin in der 250-Cę,m-Klasse auf seiner NSU hin- ter Enrico Lorenzetti(Italien) auf Moto Guzzi den zweiten Platz. Lorenzetti fuhr einen Schnitt von 109,437 km /st. Die deut- schen Fahrer Fritz Kläger und Karl Kron- müller, beide auf NSU, kamen auf den 8. bzw. 9. Platz. Um den Wanderpokal des TSV 46 Die Basketball-Abteilung des TSV 46 trägt am Sonntag(ab 10 Uhr) in der Halle, Stresemannstraße 20, das alljährliche Bas- ketball-Turnier aus. Dabei geht es um den Wanderpokal des Vereins, der im vergange- nen Jahr von der SKG Roßdorf gewonnen wurde und in diesem Jahr auch von ihr ver- teidigt werden wird. Weitere Teilnehmer an dem Turnier sind die Heidelberger Vereine HTV, FTH und TSG 78. Bei der 19. Tour de Suisse: Wolbenprojebor zeig Ciappensieger an Geldpreise von insgesamt 35 000 Mark für die schwere Fahrt über 1648 km Nachdem die Italien- Rundfahrt mit dem dreifachen italienischen Sieg(Magni, Coppi, Neneini) endete, folgt nun vom 11. bis 18. Juni die 19. Tour de Suisse. Geldpreise für das Gesamtklassement von rund 15 000 Mark(3000 Franken für den Sieger und für die acht Etappen von je rund 3000 Mark) sowie weitere 20 000 Mark an Sonderpreisen und Durchfahrtsprämien machen die Teil- nahme an der schweren 1648-kK m-Fahrt reizvoll. Berge von 2000 m Höhe wie der Lukmanier umd der Klausenpaß müssen er- klettert werden. Die Schweiz schickt ihre Asse Koblet, Kübler, Croci-Torti und Cle- reci ins Rennen, Italien kommt u. a. mit Corrieri, Holland mit Jan Nolten und Wim van Est, Belgien mit Stan Ockers, Frank- reich mit Rémy und Lazarides, Spanien mit Gelabert usw. Die Bundesrepublik ist we- gen der Deutschlandrundfahrt nicht vertre- ten. Am Abend werden in den Etappen- orten mit einem Wolkenprojektor die Re- sultate an künstliche oder natürliche Wol- ken projeziert. Der Lichtstrahl reicht 8 km weit und zeigt Bilder und Schriften im Ausmaß von 800x800 m. Welcher Sieger- namen wird am Abend des 18. Juni, wenn die Giganten wieder in Zürich eintreffen, an den Himmel projeziert werden?— Der Oesterreicher Bulla hat 1933 die erste Schweizer Tour gewonnen, dann folgte der Deutsche Ludwig Geyer. In der Nach- kriegszeit teilten sich Schweizer und Ita- liener in die Siege: 1946/1947 Bartali Ata lien), 1948 Kübler(Schweiz), 1949 Weilen⸗ mann(Schweiz), 1950 Koblet(Schweiz), 1931 Kübler, 1952 Fornara(Italien), 1953 Koblet, 1954 Fornara. „Campionissimo“ Fausto Coppi und Giro- Sieger Fiorenzo Magni haben dem italieni- schen Radsportverband mitgeteilt, daß sie nicht an der Tour de France C. bis 31. Juli) teilnehmen werden. Coppi begründet seinen Entschluß vor allem mit seiner unbefrie- digenden Form, während Magni von vorn- herein einen Start bei der großen franzé- sischen Radsportprüfung von der gleichzeiti- gen Teilnahme Coppis abhängig gemacht hatte. Beide Radsportler wollen sich gründ- lich auf die am 27. und 28. August in Rom stattfindenden Weltmeisterschaften im Stra- Benfahren vorbereiten. Leutershausen gefiel in Linz In einem internationalen Handballfreund- schaftsspiel kam am Donnerstag der öster- reichische Staatsmeister ATSV Linz auf eigener Anlage über die Mannschaft Leu- tershausens mit 18:16(11:9) Toren zu knap- bem Sieg. Die Deutschen führten ein gutes Feldspiel vor. Nur ihrer besseren Wurfkraft hatten die Oesterreicher ihren Sieg zu ver- danken. Weitere Sportnachrichten Seite 17 1 1 fetten, ohne zu kleben. 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Während die Hypothe- gengewinnabgabe mir vom Finanzamt im Hin- blick auf die Kriegszerstörung ganz erlassen purde, besteht die Bank auf der Zahlung des binzehntel-Betrages aus dem Abgeltungs dar- ſeben. Ich finde dies im Hinblick auf die Er- tagslosigkeit des Grundstücks unbillig, zumal mir bekannt ist, daß die Gebäudesondersteuer trüher bei Ertragslosigkeit ermäßigt oder er- dessen wurde. Etwas anderes kann doch für das Abgeltungsdarlehen, welches an Stelle der Cebäudesondersteuer getreten ist, nicht gelten. Die Gebäudesondersteuer konnte auf Grund der Verordnung vom 31. 7. 42 mit dem zehn- aachen Jahresbetrag abgelöst werden. Konnte num der Hauseigentümer diesen Ablösungs- betrag nicht aufbringen, dann hatte er die Möglichkeit bei einem Bankinstitut ein Ab- geltungsdarlehen aufzunehmen. In diesem Fall schuldete dann der Hauseigentümer den Ab- lösungsbetrag, welchen die Bank für ihn an das Finanzamt Abführte als„Abgeltungsdar- lehen“. Wenn nun nach dem 31. 12. 42 der Er- trag sich verminderte, dann konnte nach den Richtlinien des Finanz ministeriums an Stelle der Ermäßigung der Gebäudesondersteuer eine Beihilfe gewährt werden. Auch für den Fall der Kriegszerstörung war ein solcher Ausgleich vorgesehen. Leider ist die hierzu erforderliche Durchführungsverordnung nie ergangen. Sie baben somit keine Rechtsgrundlage. die Zah- jung des Einzehntel-Betrages auch bei Zerstö- zung des Grundstücks zu verweigern. Denn das Abgeltungsdarlehen ist eine selbständige neue Schuld, die unabhängig von der Gebäude- sondersteuer ist. Sie können aber nach dem Vertragshilfegesetz die richterliche Vertrags- hilke in Anspruch nehmen, welche für solche Fälle vorgesehen ist, in welchen infolge Kriegs- schadens einem Schuldner die volle Leistung nicht mehr zuzumuten ist. Wenn Sie sonst kein weiteres Vermögen mehr haben, werden Sie sicherlich über die Vertragshilfe zumindest eine Ermäßigung erreichen. Richard L. in G. In dem Formular„Ein- künfte aus Vermietung und Verpachtung ron bebauten Grundstücken im Kalender- jhr 1954 zur Einkommensteuer Erklärung“ verden unter Abschnitt II Werbungskosten, Absatz 4a bis d, die Absetzung für Ab- nutzung behandelt. Ich bin Eigentümer eines Hauses im heutigen Gebäudeversiche- zungswert von 44 000 DM. Das Haus wurde im Kriege fast völlig zerstört und von mir im Nuss unsere Sozial- Nedaklion Jahre 1950 wieder aufgebaut. Dazu mußte l 25 00 DM. aufnehmen. Nach den ee Zen ist gestattet, an Stelle der üblichen Ab- setzungen für Abnutzung im Jahre der Her- stellung und in dem darauffolgenden Jahr je 10 Prozent und in den darauffolgenden zehn Jahren je 3 Prozent der in DM entstandenen Herstellungskosten abzusetzen. Nun würde es mich interessieren, zu erfahren, ob auch eine Abschreibung auf den verbliebenen alten Teil des Hauses möglich ist? Für Ihr durch Kriegseinwirkungen schwer beschädigtes Wohn- grundstück ist auf den 21. Juni 1948 der Ein- heitswert festgestellt worden. Von diesem auf den 21. Juni 1948 für das beschädigte Wohn- grundstück fortgeschriebenen Einheitswert ist der auf den Grund und Boden entfallende Wert auszusondern,. da für den Grund und Boden eine Absetzung wegen Abnutzung nicht in Betracht kommt. Von dem auf das Gebäude entfallenden Teileinheitswert wird entspre- chend der Nutzungsdauer des Gebäudes als Absetzung für Abnutzung 1 v. H. oder 0,75 v. H. berechnet. Dazu kommt die erhöhte Ab- setzung für Abnutzung mit 3 v. H. von den tatsächlichen Herstellungskosten des Gebäudes. Geschäftsleitung der Firma A. in W. In un- serer Firma begehen hin und wieder An- gestellte und Arbeiter ein Arbeitsjubiläum und sollen aus diesem Grunde durch eine geldliche Zuwendung belohnt werden. Es ergibt sich nun die Frage, inwieweit diese Zuwen- dungen von den Jubilaren versteuert werden müssen. Es würde uns auch interessieren, ob Geschenke an die Arbeitnehmer aus Anlaß eines Firmenjubiläums versteuert werden müssen.— Steuerfrei sind: Bei 10jähriger un- unterbrochener Beschäftigung bei demselben Arbeitgeber bis zu 600 DM, bei 25jähriger un- unterbrochener Beschäftigung 1200 DM, bei 40 jähriger ununterbrochener Beschäftigung 1800 DM und bei 50 oder 60jähriger ununter- brochener Beschäftigung 2400 DM. Bei Firmen- jubiläen bleibt ein ganzes Monatsgehalt als Zuwendung steuerfrei, wenn die Firma 25, 50 2 8 ein Mehrfaches von 25 Jahren bestanden lat. Zwei Afrikakämpfer. Uns interessieren fol- gende Fragen über den Generalfeldmarschall Rommel: Nahm Rommel bereits am ersten Weltkrieg teil? Hat er sich in diesem besonders hervorgetan? Wann wurde er General? Stimint es, daß er früher Kommandant des„Führer- hauptquartiers“ war? Gehörte er zum Kreis der Widerstandskämpfer des 20. Juli? Warum endete er durch Selbstmord auf Befehl und ließ sich nicht vor ein Sondergericht stellen?— Rommel war schon vor dem 1. Weltkrieg akti- ver Offizier und erhielt 1917 in Frankreich den Orden„Pour le mérite“. Nach dem Kriege diente er in der Reichswehr weiter. Beim Ein- marsch in das Sudetenland war er Komman- dant des Führerhauptquartiers“, alsdann Kom- mandeur der Kriegsschule Wiener-Neustadt. Kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges wurde er zum Generalmajor befördert. Rom- mel wurde dann zunächst in Polen wieder Kommandant des„Führerhauptquartiers“. Dann führte er in Frankreich eine Panzer-Division. Als Generalleutnant, später General der Pan- zertruppen und Generaloberst erhielt er im Frühjahr 1941 den Befehl über das Deutsche Afrikakorps, später über die deutsch-italie- nische Panzerarmee. Mit dieser gelang es ihm, 1942 die Festung Tobruk zu erstürmen. Dalür wurde er zum Generalfeldmarschall ernannt. Aus Tunis wurde er infolge seiner geschwäch- ten Gesundheit abberufen. 1944 wurde er zum Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe in Frankreich ernannt. Noch in Afrika hatte Rommel angefangen, Hitlers Dilettantismus und die verbrecherischen Hintergründe des Parteistaates immer mehr zu durchschauen. Aber erst Anfang 1944 kam für ihn die ent- scheidende Phase seiner Wandlung vom Lieb- Iings-General Hitlers zu dessen Gegner. Wie heute einwandfrei feststeht, hat Rommel je- doch nicht unmittelbar zu der Gruppe des 20. Juli gehört, sich ihr aber seit dieser Zeit unter dem Zwang der Ereignisse schrittweise genähert. Rommel wollte allerdings von einem Attentat auf Hitler nichts wissen, sondern ihn gefangensetzen lassen. Aber auch Hitler war es inzwischen klar geworden, daß dieser volks- tümlichste Heerführer zu einer tödlichen Ge- fahr für ihn werden mußte, wenn er einmal offen seine Stimme gegen ihn erheben würde. Am 15. Juli 1944 sandte Rommel einen Uultima- tiven Funkspruch an Hitler und empfahl drin- gend die Einleitung von Friedensverhandlun- gen. Zwei Tage später erlitt Rommel durch Fliegerbeschuß schwere Kopfverletzungen. Während er in seinem Landhaus bei Ulm Hei- lung suchte, reifte in Hitler der Entschluß, Rommel imauffällig zu beseitigen. Das Haus Rommels wurde am 14. Oktober 1944 durch SsS-Truppen, geführt von den Generalen Burg- dorf und Maisel, umstellt. Rommel wurde vor die Alternative gestellt, entweder innerhalb der nächsten halben Stunde das von Burg- dorf mitgebrachte Gift zu nehmen oder vor ein geheimes Volksgericht gestellt zu werden, in Welch letzterem Falle auch seine Familie Frau und Sohn) mit ausgelöscht worden wären. Rommel wählte den Gifttod. Er bestieg ein Auto, das noch in Sichtweite des Hauses an- hielt, worauf sich Maisel und der Fahrer ent- fernen mußten. Nach fünf Minuten wurden sle von Burgdorf zurückgerufen und fanden Rommel tot vor. Die Leiche wurde in einem Ulmer Lazarett abgeliefert unter der Angabe, daß Rommel einer Embolie erlegen sei. Eine Obduktion durfte auf Befehl Hitlers nicht durchgeführt werden. Hitler ordnete ein Staats- begräbnis an, bei dem die Witwe anwesend sein mußte. Der Generalfeldmarschall von Rundstedt mußte die Trauerrede halten. Unser astrologische Wochenkalendet vom 12. bis 18. Juni Widder(21. März bis 20. Aprih: Imre Liebe wird nur dann erwidert, wenn Sie sich von überlebten Vorurteilen befreien und Ihren Gefühlen keinen Zwang auferlegen. Sie werden einen beruflichen Rivalen leicht aus dem Feld schlagen, wenn Sie nur zeigen, was Sie wirklich alles können. Leisten Sie einem älteren verwandten, der sich einsam kühlt, öfters Gesellschaft. Stier:(21. April bis 20. Mai): Widerstände sind dazu da, um überwunden zu werden. Mit ein wenig List werden Sie mehr erreichen als mit brutalem Draufgeben. Lassen Sie dem geliebten Wesen mehr Zeit, sich an Sie zu gewöhnen und seine Gefühle zu entfalten. Ein Besuch beim Arzt sollte nicht länger aufgeschoben werden, da sich Ihre Be- schwerden sonst weiter verschlimmern. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Ehen, die jetzt geschlossen werden, stehen unter günstigem Vorzeichen und versprechen dauerndes Liebesglück wie reichen Kinder- segen. Auch wenn Ihnen die Ratschläge eines erfahrenen Freundes nicht völlig einleuchten, wird ihre Befolgung Ihnen von Vorteil sein, da die damit verbundenen Unannehmlichkeiten rasch schwinden werden. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Allein vorzugehen hat zur Zeit wenig Sinn. Sehen Sie sich nach Bundesgenossen um und bereiten Sie ein gemeinschaftliches Unterneh- men vor. Das geliebte Wesen zögert noch, Sie zu erhören, da es an Ihrer ein wenig extra- vaganten Aufmachung Anstoß nimmt. Lassen Sie sich nicht zu Projekten verleiten, die hhrem Interessen widersprechen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Weil sie mrem Partner einen Wunsch nicht erfüllen wollen, wird er Sie durch einen Flirt eifersüchtig zu machen versuchen. Geschäftlich kommen Sie nur durch konsequentes Handeln vorwätrs, nicht aber durch endlose Diskussio- nen und Rücksichtnahme auf allerlei Einwände. Verschaffen Sie sich über den Leumund eines neuen Bekannten Gewißheit. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie handeln sorglos, als ob es immer gut weitergehen muß. Legen Sie sich lieber 31 mählich eine Reserve an, damit Sie wirklich gesichert sind. Die Widerstände gegen Ihre Herzensbindung werden überraschend schwin- den, und Sie sollten ohne Zögern den entschei- denden Schritt unternehmen. Fallen Sie Ihrer Umgebung nicht durch taktlose Fragen zur Last. Waage(24. September bis 23. Oktober): Zahlreiche Verehrer werden Ihnen bei einer kleinen Gesellschaft den Hof machen. Geben Sie sich aber keiner Täuschung über den Wert solcher Eintagserfolge hin. Man wird Ihnen von allen Seiten in eine schwierige Arbeit hin- einreden, und Sie können sie nur dann gut zu Ende führen, wenn Sie sich dadurch nicht irre machen lassen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Belasten Sie eine neue Geschäftsverbindung nicht durch übertriebene Forderungen, son- dern arbeiten Sie lieber bescheiden auf lange Sicht. Folgen Sie bei der Entscheidung über Ihre Zukunft nur der Stimme Ihres Herzens und nicht materiellen Erwägungen. Pillen und Medikamente werden Ihnen zwar vorüber- gehend Beruhigung verschaffen, Sie aber nicht wirklich heilen. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Die ständig wechselnden Launen Ihres Part- ners machen Ihnen Sorge, da Sie nicht recht Wissen, wie Sie sich zu ihm verhalten sollen. Am besten bleiben Sie gleichmäßig freundlich. Aus der Eitelkeit und dem Geltungsbedürfnis anderer können sie mit etwas Geschick ge- schäktlichen Nutzen ziehen. Kümmern Sie sich nicht um boshaftes Geschwätz. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Eine günstige Gelegenheit fordert rasches, entschlossenes Handeln. Das boshafte Gerede eines abgewiesenen Verehrers sollte Sie nicht Weiter erschüttern. Wenn Sie es mit Verach- tung strafen, wird es ohne jede Wirkung blei- ben. Lassen Sie sich durch protzerisches Auf- treten anderer nicht blenden oder neidisch machen. Hüten sie sich vor Gewichtszunahme. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar); Sie werden von einer schweren Enttäu- schung allmählich frei werden und wieder neuen Lebensmut schöpfen, der Sie zu einem tiefen Herzensglück führen wird. Nur mit Ge- dud und Zähigkeit kommen Sie im Beruf weiter, nicht aber mit hastiger Betriebsamkeit. Die Zeit arbeitet für Sie. Ein verlorener Ge- genstand wird sich auch ohne langes Suchen Wiederfinden. Fische(19. Februar bis 20. März): Allzu hartnäckiges Bestehen auf Ihrem Standpunkt kann Ihnen Verwicklungen ver- ursachen. Zeigen Sie guten Willen zur Ver- söhnung, auch in der Liebe, dann wird sich alles leicht aus der Welt schaffen lassen. Ihr beruflicher Erfolg hängt weitgehend davon ab, ob Sie mre Mitarbeiter richtig einzusetzen ver- stehen. 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Juni BADEN-BADEN 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Hauptmanns„Weber“ Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Das Kaleidoskop Französische Opernmelodien Reportage vom„Stolzen Turm auf steilem Rebenhügel“ aus Marksburg am Rhein Allotria und Schabernack Neues vom Büchermarkt Mit dem Moselschiff nach Beilstein Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Unterhaltungsmusik DER WOCHE FRANKFURT 8 A M 8 A6 6.30 Nachrichten, Sport 8.00 9.30 11.30 12.35 13.40 14.20 14.30 15.15 16.00 17.45 18.30 19.00 19.30 20.00 22.00 22.15 22.30 24.00 6.45 Morgenmusik Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Festsitzung d. Deutschen Städtetages Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Magazin des Jugendfunks Volkslied und Volksmusik aus der Heimat Deutsche Fragen— Reportagen Lieblingslieder Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Bunter Abend aus Donsbach Nachrichten— Woche in Bonn Sportberichte Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.10 Heitere Musik UKW 15.15 Heiterer Ehekrieg Uk W 14.45 Was Frauen interessiert 19.00 Klingendes Wochenende 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Opernkonzert 21.15 Vier Wochen Amerika; Hörbericht 21.00„Mond überm Fjord“; Hörspiel 21.30 Kurfürstendamm- Melodien 1931—33 22.15 Schwetzinger Serenade 23.00 Nachtkonzert: Mendelssohn-Bartholdy 22.00 Lieder aus Schweden 7.00 Nachrichten— Musik 5.00 Nachr., Morgenmusik 8 ON NTA G 890 N 8 0 N N 1a 9.15 Klaviermusik 8 0 NN 1A 8 7.00 Musik und Wanderlieder 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 5 8.00 Nachrichten 0 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde: Auftrag des Dramas 8.30 Evangelische Morgenfeier 10.00 Prof. Dr. Heupke:„Wie sollen Wir leben?“ 11.00 Unterhaltungskonzert 9.15 Frauenfunk: Die zweite Hälfte des Lebens 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 9.30 Schöne Melodien 5 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Musik 14.15 W. Uberzwerch: Die okkulte Eva 11.00 Frankfurter Gespräch— Musik 13.30 Heimatfunk: Die beiden Mörder 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 12530 5 55 N 15.00 Versnügter Nachmittag 17.00 Das Buch der Woche i 2 N 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 17.15 Kammermusik 16.45 Lebendiges Wissen: Zukunft der Sahara 14.90 Diener zugelaufen“ Hörspiel 18.00 Sportreportage— Musikal. Sommergrüße CCC 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 8 5 8 5 17.45 Unterhaltungsmusik— Buch der Woche 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 18.50 Unsere kulturpolitische Glosse 18.20 Unterhaltungsmusik 20.00 Aus Schwetzingen: Kammerorch.-Konzert 19.20 Kleine Abendmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 21.15 Nachbar l n 5 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00 Großes Unterhaltungskonzert 15 2 arn zwi. Donau u. Karpaten; Hörf. 8 1 21.30 Heiter 5 Die Klei vi 8 8 20.00„Der fliegende Holländer“; Oper 8 eiteres Kabarett: Die Kleinen Vier 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 80 22.00 Nachricht— Sportberichte 85 8 j 22.10 Nachrichten— Kommentar— Sport 5 eee n 22.30 Von Melodie zu Melodie 5 l 22.30 Musik von der Leinwand 23.00 Musik zum Tanzen 2 2 Beliebte Schlager aus Amerika 5 23.00 Tanzmusik— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 10.13 Große Liebende; Hörfolge UKV 12.00 Internat. Frühschoppen KVV 10.15 Orchesterkonzert 15.00 Sportreportagen und Musik 13.10 Musik für alle 13.00 Aus italienischen Opern 18.15 Tanz- und Unterhaltungsmusik 15.30 Wiederholung der Südfunklotterie 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 20.00 Orchesterkonzert 17.00 Sport und Musik 18.30 Sportreportagen der Landesstudios 21.30 Musikalische Bagatellen 19.00 Unterhaltungsmusik 19.30 Eine unterhaltsame Stunde: Rosenzeit 22.00 In diesen Tagen— Musik von cker Lein- 22.15 Musik für Kenner und Liebhaber 22.50 Musikalischer Ausklang wand I e N A6 6f10 Musik— Nachrichten MONTAG% wrorgengymnastik MONTAG 6˙0 Nachrichetn, Musik 9.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 0 8.00 Nachr., Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Bodenschätze in Hessen 10,15 Schulfunk: Geschichte 9.20 Für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Schulfunk: Vor dem Zivilrichter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 16.00 Ehemal. Mitglieder der Dresdner Staats- 15.30 Kinderfunk: Fröhliches Turnen 16.00 Orchesterkonzert oper singen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Funkspiel 17.00 Volksmusik aus Franken 17.00 Musik zum Fünfuhrtee 18.20 Aus der Welt des Sports 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 17.30 Heimatpost: Lebende Mundartdichter 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.30 Stimme der Jugend— Stimme Amerikas 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Musikalische Barometersprünge 19.00 Musik zum Feierabend 19.00 Zeitfunk und Musik 21.30 Gesellschaftsmusik des 13. Jahrhunderts 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 20.00„Ein Denkmal wird entschleiert“; Hörsp. 20.0 elodien, die jeder kennt 5 22.20 Klaviermusik: Schubert 21.15 Ballettmusiken 21.00 Eine humorige. aber ernstgemeinte 22.30 Nachtstudio: Der Geschichtsunterricht 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Untersuchung des Bundesetats 23.00 Deutsches Jazz-Festival 195 22.20 Streichquartett B-Dur von Brahms 22.00 Nachrichten— Berichte— Kommentare 5 Sutsches Jazz- Festivst 1955 l ene ien 22.20 Musik unserer Zeit: Honegger, Orff 24.00 Nachrichten 5 8 0 23.00„Ork limits“; eine geistige Bilanz UKW 14.30 Literarisches Studio UHC 23.45 Musik zur Nacht— Nachrichten 15.00 Nachmittagskonzert 24.00 Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 18.00 Singendes. klingendes Schlagerkarussell UKW 22.30 Frohsinn aus Oesterreich 20.25 O. Kalenter:„Die Abetiner“ 20.30 Porträt mit Musikbeispielen: L. Janacek 23.15 Musik von Bach und Beethoven 6.45 Frauenfunk— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten, Musik f b N 3 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk N E N 8 7 4 8 7.00 Nachrichten— Musik Dit N 8 12 8 8.00 Nachr., Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 8 10.15 Schulfunk: Vater Somi, der Lappe 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 5 4 14.00 Unvergess. Heimat: Teppiche aus Masuren 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Schulfunk: Wie die Tiere leben 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.15 Musik der Landschaft 16.00 Musik von Mozart und Beethoven 15.45 Wirtschaftsfunkx— Nachmittagskonzert 16.00 Unterhaltungskonzert 16.45 Schule und Elternhaus: Vom Wandern 16.45 Schicksale der„Nicht-Anerkannten“ 17.15 Nachrichten— Jugendfunk 17.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik 17.30 Heimatp.: Neuburg. Dorf der Rheinschiffer 19.20 Kind— Schule— Elternhaus 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.30 Frauenfunk— Stimme Amerikas 19.00 Zeitfunk und Sport 20.00 Volkstümliche Weisen 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45„Der Priester und die Räuber“; Hörspiel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Melodien aus italienischen Opern 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Ein Reigen schöner Melodien 21.00 Fragen von heute stehen zur Diskussion 22.30 Heiterer Briefkasten 21.15 Kurfürstendamm-Melodien von 1936-38 21.35 Hugo Distler: Mörike-Chorliederbuch III 23.00 Nachtstudio: Werke von Blacher. Bialas 21.45 Lebendiges Wissen: Radiophoto aus Tokio 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik und Fortner 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.40 Zum 75. Geburtstag Walter von Molos 24.00 Nachrichten 22.20 Abendstudio: War Rousseau ein falscher 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik Prophet; Nachtgespräch 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UW 6.30 Orchesterkonzert 23.20 Nachtkonzert— Nachrichten UKW 13.45 Leichte Musik 20.00 Erfüllte musikal. Hörerwünsche 21.30 23.00 17.43 Unterhaltungsmusik Argentinisches Tagebuch: Reportage Unterhaltungsmusik Uk, 20.30„Tauroggen“; Kurzhörspiel 21.30 Musik für dich MiIffwoc 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 17.30 17.50 18.00 19.00 19.30 20.00 20.30 21.40 22.00 22.30 23.00 24.00 6.10 Musik— Nachrichten 9.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Natur und Technik Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk Kinderfunk: Besuch in Jugoslawien 1000 jähr. Bestehen des Magdeburger Doms Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik „Stips“; Hörspiel von G. Oelschlegel Meister ihres Fachs musizieren Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Gespräch unter Studenten: Schiller heute Nachtkonzert: Egk, Tschaikowsky Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 18.45 Leichte Musik 20.00 Orchesterkonzert N U 17 1600 L 6.30 Morgengymnastik 8.30 12.45 14.30 15.00 15.45 16.30 17.15 17.30 18.20 19.00 20.00 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachr.— Reisefunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Menschen in Israel Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet Neues vom Büchermarkt— Kammermusik Moderne Kunststoffe im Haushalt Nachrichten— Kleine Melodie Forschung und Technik; Wendemarken des erdgeschichtlichen Lebens; Gespräch Probleme der Zeit Zeitfunk— Tribüne der Zeit Aus Schwetzingen: Orchesterkonzert Nachrichten— Sport— Kleine Melodie „Des Jahres Lauf“; Kantate Unterhaltungsmusik Nachrichten— Swingserenade UKW 14.00 Tonflimmelodien 21.00 15.00 Nachmittagskonzert Friedrich Schillers Leben und Werk:„Der Menschheit Würde; Hörfolge 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 17.45 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 F 6.30 Nachrichten. Musik 7 WO C 1 9.00 Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Die Dampfwalze kommt Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschafsfunk— Deutsche Fragen Alte deutsche Chorlieder Hoppla, die Purzel sind da! Tanz- und Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungskonzert Bekenntnisse aus der Todeszelle; Auf- zeichnungen eines Gewaltverbrechers Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch Studio für Neue Musik Nachrichten UKW 19.00 Orchesterkonzert 20.00 Abendstudio: Zum Schauen bestellt 6.10 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 5.30 Nachr., Mu 0 0 N N E R 8 7 a 8 3.00 Nachr., Frauenf. 0 0 N N k N 8 74 8 7.00 Nachr.— Musik 0 0 N N k R 8 1a 8 3.00 Nachr. e 9.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Szenen aus„Maria Stuart“ 10.15 Schulfunk: 17. Juni 1953 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.30 Kinderfunk: Märchen 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Welt und Wissen— Orchesterkonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 16.00 Heimatgrüße aus Hessen 15,45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 18.20 Von Mädchen für Mädchen 16.45 Für die Studierenden 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 17.00 Kleines Unterhaltungskonzert 20.00 Schöne Lieder- traute Weisen 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 17.30 Heimatpost: Die Amsel 20.40 Erlebnisse auf den Philippinen 19.30 Wirtschaftsfunk— Stimme Amerikas 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 21.00 Orchesterkonzert 19.00 Musik zum Feierabend 19.00 Wirtschaftsfunk— Zeitfunk mit Musik 21.30 Eine lustige Straßenbahnfahrt 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Hessische Funklotterie 20.00 Tanzmusik 22.30 Cuban-Jazz 20.30 Volkstümliche Klänge 20.30 Ein Monolog über das Thema„Schlager“ 23.00 Beitrag zum kulturellen Leben Englands 21.00 N Mosaik; weiß-blauer Bilder- 22.00 Nachrichten— Zwischenmusik 5 ik fü 1 Ogen 4 N. n Sport 5 25 en 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30 Gestalten der Literatur: Rilke 24.00 Nachrichten 22.20 Ein P tü 6 2810 dusk zur Nackt. e 7 i Honoré de Balzac 5 1 1 1; 1 5 iterarisches Studio 2 7 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.30 Unterhaltunsssendung um Berlin 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKVVY 20.00 Zauber der Musik 21.20„Livietta e Tracollo“, von Pergolesi UK 19.00„Christoph Columbus“; Hörspiel 21.20 Heidelberger Palette und„Catulli Carmina“, von Orff 22.30 Unterhaltungsmusik 0 5 6.00 Frühkonzert 6.50 Evangelische Andacht 5.00 Nachrichten. Musik f R ZE 1 148 8.00 Landfunk mit Volksmusik Ff R R 1 ra 7.00 Nachrichten— Konzert FREI 7 a 8.00 Nachrichten 9.00 Kammermusik 9.00 Prof. Gerber: Staatsrechtl. Probleme zur 9.15 Musik von Schumann und Tschaikowrsky 9.40„Kranich der Freiheit“; Funkballade Wieder vereinigung“— Orchesterkonzert 9.30 Orchesterkonzert 10.00 Schwetzingen: Musik der Mannh. Schule 11.00 Rede v. Vaterland— Unterhaltungsmusik 11.00 Gespräch zwischen jungen Menschen 12.30 Nachrichten— Musik aus der Barockzeit 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.30 Lebensbild des Johann Kaspar Schiller 14.00 Politische Erziehung der Jugend; Vortrag 14.00 Kinderfunk: Ein Märchen 14.25„Die Fährte des Dinosauriers“; polit. und 15.00 Hörfolge: Aus deutschen Landen 14.30 Musik von Mozart und Pfitzner geistige Situation der Menschheit 16.00 Melodie der Heimat 15.00 Frauenfunk: Staatsbürgerinnen-Tagung 15.00 Opernmelodien 17.15 Wie es zur Teilung Deutschlands kam 15.15 Musik aus der alten und neuen Heimat 16.00 Orchesterkonzert 18.00 Berühmte Opernmelodien 16.30 Sinfonie C-Dur von Mozart 17.00 Festakt zum Tag der deutschen Einheit 19.00 Wie lebt man heute in der Zone? 17.00 Zum Tag der deutschen Einheit Anschl. sinfonische Musik 19.40 Tribüne der Zeit 19,00 Die Zeit im Funk 19.30 Nachrichten 20.00 Hörbericht zum Tag der deutschen Einhe! 18.30 Virtuose Unterhaltungsmusik 20.00 So singts und klingts in Mitteldeutschland 21.00 Sinfonie Nr. 9 von Beethoven 19.30 Rundschau— Nachrichten— Sport 21.30 Kleiner Instrumentengarten 22.10 Nachrichten— Klaviermusik 20.00„Slut in der Asche; Hörbericht 22.00 Nachr.— Aus der Residenz des Rechts 22.40 Dokumentarische Veröffentlichungen 21.00 Sinfoniekonzert 33.* 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 22.00 Nachrichten 3.15 Dichtung und Musik zum Tagesausklang a 22.10 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten OEWW 1.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musſk bis in die Frun UKW 17.00 Festakt zum 17. Juni 20.00„Macbeth“; Oper von Verdi 20.30 23.00 18.15 Breslaus Untergang; Hörfolge Großes Unterhaltungskonzert Musik ostdeutscher Komponisten UKW 20.00 Berühmte stimmen 21.20 Zauber der Musik RAT Föllrätsel Die folgenden Wörter sind nach Kreuz- worträtselart in die Figur einzusetzen. Zur Erleichterung nennen wir 3 waagerecht: Steamer. Extrakt— Admiral— Lamelle— Zer- matt— Kalorie— Etagere— Agraffe— Atemnot— Rarität— Kredenz— Smetana — Steamer. Zahlenrätsel staben zu setzen, so daß die unten ange- gebenen Begriffe entstehen. Die dritten Buch- staben der richtigen Lösungswörter vori oben nach unten gelesen ergeben ein Zitat aus Schillers„Don Carlos“. 55 4 6 11 1 %%ͤ; /%cgã34˙ 3. 11 4 6 14 10 2 4. 4 1 2 2 5 I 6. 18 4 1 9 1 716 8 10 2 7. 78 2! 8. 18 1 1 16 9. 213 1 3 i 8 1 10. 9 6 4 4 8 7 11. 2 13 ũ Tf. 12. 4 5 3 9 8 10 13 18 0 VÜVßlĩ! 15 Is G 1 88 16. 20 8 1 F ids s 8 18 l 8 8 19. 4 5 2 2 8 14 6 3 JVVVV 21. 4 1 5 16 J 24 14 8 4 4 1 13 13 Bedeutung der Wörter: 1. Freimaurer- vereinigung, 2. Edelsteingewicht, 3. Welt- kugel, 4. deutscher Dichter, 5. Staatsvermö- gen, 6. Operette von Johann Strauß, 7. Grün- fläche, 8. englischer Fluß, 9. Kurzschrift, 10. amerikanische Währung, 11. Vogel, 12. Stadt im Bodensee, 13. Hunderasse, 14. Fisch, 15. Duldsamkeit, 16. Teil des Beins, 17. französi- schlie Landschaft, 18. karthagischer Feldherr, 19. Hauptstadt Portugals, 20. Erkältung, 21. Klebstoff, 22. spanischer Dichter, 23. Tanz- gruppe. er. Buchstabenband 55 — — — — * In das Buchstabenband sollen Begriffe nachstehender Bedeutung eingetragen wer- den: Schwarzkirsche— Schwur— nor- discher Männername— Teesorte— fran- zösischer Revolutionär— Stadt auf Sizilien — Hast— Wiener Genremaler— Gebirge in Nordafrika— Stadt in Babylonien— nord amerikanischer See— Meerespflanze— Liebesgott— schmale Stelle— Pflanze— Verpackungsge wicht. Nach richtiger Lösung ergeben die Wörter, von rückwärts gelesen: Flächen- FUR DIE FUNKPA USB 8El 5 Für die nachfolgenden Zahlen sind Buch- il pn er mebup f zT Suffreds II 18 E. O. pIAUEN: varER UND SOHN — maß— Göttin des Unheils— räuberischer Berberstamm— römischer Kaiser— yore nehmer Adliger—„Irland“ in der Landes. sprache— Hanfsorte— höchster Teil der? Karpathen— Zierpflanze— Gewürz biblische Männergestalt— Verpackungz. gewicht— Mädchenname— Singweise Teil des Arms— europäische Hauptstadt, Ergänzungsrätsel 1.—— e—— Farzart 2.—— e—— franz. Fluß 3.—— e—— Mineral 4.—— e—— Flachland 5.—— e—— Fehllos 6.—— e—— franz. Hafenstadt 7.—— e—— Kampfbahn 8.—— e—— Tyrann v. Syrakus 9.—— e—— Körperorgan Andie stelle der Striche sollen Buch- staben gesetzt werden. Nach richtiger Lösung ergeben die Anfangsbuchstaben ein Ver- kehrsmittel. a Rötsel-Auflösungen uusequesfd— SN 6 oe el e el e eee d es. ee. „ eee less Sun zug 84g mod— Old— opal „— dN— beg,— ure— guy- en— dae— fesfs— daf— qeusen — Od,— Seaend.— A]— Av Un wen usguu uo:vnοαενι— enen— Sud— Jou — Sued.— fad— 81— Senn ene — gf— gufsseN— Jae— eM 0 — PfA— lle aN: pur dus ge gsuong (Is uspnp useless SSS 0)=I M=S 261 dg U- L gr gd e e e n= OI P66= I= og lg leb ust s e= ellen ge uoepfegd sg ue Ie Uaaege n 0e uoqess pT 61 leqruueg 9 use E pe M 9 zune. gf Lepungf od oT Senso 6 osuleuig, g use Sngutdepefd eg snus rad g Surss ef 5 Sngol n ran 7 80¼ I„es EAusfusz eee ups e een e eee else eg ren ˙ν I Due eee; Zouutegveig ee l ofeg g Teuesg Tepe e eee es Al SCHACH Wie setzt man Läufer und Springer matt? Schon häufig wurden wir dies gefragt Das Mattsetzen von Läufer und Springer von jedem beliebigen schwarzen Standfeld aus, hat zwei Teile. Im ersten Teil wird der schwarze König an den Rand gedrängt. Hier- auf folgt das Treiben des Königs in die Ecke, die der Läufer beherrscht. Nur in die- ser Ecke ist der schwarze König matt 2 setzen. Haben wir nun einen Läufer, der die weißen Felder bestreicht, so kann bei bester Verteidigung Schwarz nur in den Ecken a8 und hi mattgesetzt werden. . 2.. aur n l een E 4 d, ‚Růg i'! Im allgemeinen werden höchstens 25 bl. 31 Züge bei ungünstiger weißer Stellung benötigt, um den schwarzen König matt 1 setzen. Schwarz am Zuge 1... K ds 2. Kc. Ke5 3. Sc KdG 4. Kda4 Ke7 5. Keß Ki 6. KG K gs 7. Ses Khs(In dieser Ecke Kann 88S W r h 3 2 — wie wir nun wissen, Schwarz nicht mal gesetzt werden, wohl aber patt.) 8. Lf7 Kaf 9. Sfk4 Kha 10. Sg Kh7 Lbs! Kfz 16. Kf4 Kei 17. Kes KfI 10. 80h Kgz 19. Kf4! Kh3 20. Se5 Kha 21. Lai KU 22. L ga-. K gz 23. 8da KfI 24. Kg3 Ea 25. Lea KhI 26. Sf2. K gl 27. Sha En 28. Lf3 matt. Wie man sieht, ist die Mattsetzung bel. nesfalls leicht, jedoch— nach dem angege- benen Schema— immer möglich. G. H. O 0 0 22 — vl Sf Fogball Copyright by Südver! 11. Les!. 12. Lgs Kh5 13. Ses Kha 14. Ks KS 1 a6 m Te Tel Au; 6e stag, 11. Juni 195 4 6 2 MORGEN Seite 22 * 7* a Al. HERHOREN Y L das,, Fürstenberg-Hauus“ jetzt um Taultersall 1 Telefon 5 20 00 5 5 1 5 a ANKE 15 16. 17. 10. 21 Uhr NIMAM BRA 1 8 1 1 5 einem halben Jahr wurde bereits in kahlen Wandflächen lebendig auf. Die N E U E 2 1 E 5 N U 880 G „ Per große Lustspielerfolg G. Clouzots preisgekr. Meister w. 4, 12 im Erdgeschoß des von Carl Flurer Motive der Malereien sind Alt-Mannheimer 1 VERLIEBTE LEUTE.„Die Teuflischen“ m. S. Signoret erbauten neuen Fürstenberghauses am Kai- Reminiszenzen. So hat das Lokal noch an TREFFPUNKT OES ZVIfEN HANDS EES 8 7 Telefon 4 46 47 13.3008 7 serring gegenüber dem Tattersall eine Gemütlichkeit und Wärme— ganz nach rn AMsfE R, 16.00, 18.15, 20.30 UNIAVERSUN 16, 1 5 55 3 Speisegaststätte eröffnet. Inzwischen ist der alter Fürstenberg-Tradition— gewonnen. 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Aber Henry fühlte sich nicht älter und er achtete auf sein Gewicht, seitdem der im Jahre 1941 ihn gewarnt hatte, als er ihn für den Militärdienst un- tauglich erklärt hatte. Weder hatte er einen Bauch noch ein eingefallenes Gesicht und sein Haar war immer noch so gleichmäßig braun Wie mit achtzehn Jahren, als er zum ersten Male nach New Lork kam, geradewegs aus dem Waisenhaus in Pennsylvanien, das bis dahin sein einziges Heim gewesen war. Er stand gewissenhaft um sieben Uhr morgens auf, machte drei Minuten lang tiefe Atemzüge und brauchte zwölf Minuten, um sich zu rasieren und zu Waschen. Von 7.15 bis 7.35 bereitete er sich sein einfaches Früh- Stück und verzehrte es. Dann spülte er das Geschirr. richtete sein Couchbett und war damit um 7.55 Uhr fertig Dann rauchte er eine Zigarette und las die Morgenzeitung, indem er die Schlagzei- len überflog, ob die Welt noch in Ordnung sei, denn bei den Theater nachrichten, dem Gesellschaftsklatsch, den Buchbesprechungen verweilte und schließlich bei den Sportnach- richten landete. Henry war ein unparteiischer Fußballfanatiker, der alle Klubs mit gleicher Zuneigung liebte, obwohl er nie einen Fuß- ballplatz besuchte. Auch seine Theater- besuche waren äußerst selten, ebenso ging er nie in eines der von den Berichterstattern erwähnten Restaurants und kaufte selten eines der neuen Bücher, die besprochen wor- den waren. Um 8.30 Uhr verließ Henry seine Einzim- merwohnung mit Kochnische in der 87. Straße, ging zur U-Bahnstation Ecke 86. und Lexing- ton Avenue und nahm den Expreg nach dem Centralbahnhof,. Dort angekommen, hatte er nur drei Treppenabsätze zu erklim- men, bis er auf der Straße war. Der Aus- gang befand sich in einer Park Avenue, von Wo er nur eine kurze Strecke bis zu seinem Büro Ecke Madison Avenue und 40. Straße zurückzulegen hatte. Henry Wipple war erster Buchhalter in der Versandabteilung der Büroeinrichtungs- firma Fischbacher. Er hatte niemals wo an- ders gearbeitet. Er liebte seine Kollegen und verehrte insgeheim seinen Chef, Präsident Fischbacher, der ihn persönlich als grünen Jungen aus dem Waisenhaus geholt hatte, Weil ihm das runde offene Gesicht Henrys irgendwie geflel. Herr Fischbacher stellte Zu- Verlässigkeit über alle anderen menschlichen Eigenschaften, und er hatte nie Grund ge- habt, seine Ansicht über Henrys Zuverläs- sigkeit zu ändern. Daher fühlte sich Henry in seinem Beruf glücklich. Die einzige Be- drohung seiner allgemeinen Zufriedenheit— Wenn man es wirklich eine Bedrohung nen- nen kann— war die Tatsache, daß er in die- sem Sommer zu keuchen anfing, wenn er die U-Bahntreppen hinaufstieg. Diese Treppen hatten in seinem Leben eine große Rolle gespielt. Denn auf einer— um genau zu sein, auf dem dritten Absatz nach oben— fing die Romanze seines Le- bens an. Es geschah an einem heißen Som- mertag vor dreizehn Jahren, als Henry ge- rade fünfundzwanzig geworden war. Als Geburtstagsgeschenk hatte Herr Fischbacher Sein Gehalt erhöht, so daß er trotz der Schwrüle in der Untergrundbahn an jenem Morgen ganz gut gelaunt war, als er sich der Ausgangstreppe näherte. Vor ihm ging gerade ein Mädchen, das et- Was in den Händen hielt. das er nicht er- kennen konnte. Das Mädchen hatte ein zart- gelbes Kleid an, ihr blondes Haar fiel in lan- gen Locken auf ihre Schultern und irgendein kühles goldenes Flimmern umgab sie, so daß Henrys Aufmerksamkeit sofort gefesselt Wurde. Was aber sein Herz ergriff, war die Zerbrechlichkeit ihres Wesens— eine Zer- brechlichkeit wie eine Figur aus Zucker werk, die sich in dem rauchigen U-Bahntunnel auf- löste. 5 Henry beeilte sich. Er erreichte den er- sten Absatz einen Augenblick nach ihr. Auf dem zweiten Absatz war er neben ihr, und er sah, daß sie einen Blumentopf trug, einen ziemlich grogen, mit Zeitungspapier um- wickelten Blumentopf, aus dem sich ein kräftiger Gardenienstock erhob mit einer ein- zigen rosa Blüte daran, die ihm zuzunicken schien. g Auf dem dritten Absatz blieb das Mäd- chen stehen und atmete tief. Ihr Gesicht war sehr blaß und ihre kindliche Brust hob und senkte sich unter dem dünnen Gewebe ihres Kleides. Ihre Augen, tiefblau und groß, Wandten sich Henry zu. In ihrem Blick lag Weder Koketterie noch Aufforderung. Sie schien erstaunt zu sein. ihn neben sich ste- hen zu sehen. „Lassen Sie mich es tragen“, sagte Henry und nahm kurzerhand den schweren Topf an sich. hre Hände berührten sich und eine seltsame Freude erblühte in seinem Herzen, leuchtend wie der Schimmer der Gardenie. Das Mädchen ging neben ihm die Treppe hinauf. Auf der obersten Stufe gab er ihr den Topf zurück. Sie dankte ihm mit leiser, verlegener Stimme. Zu jener Zeit keuchte Henry noch nicht. seinen Atem in Gewalt und Wünschte nur, ihn zu gebrauchen, um das Glück auszudrücken, das ihp erfüllte. Aber che er sprechen konnte, hatte sie sich um- gedreht und ging die Park Avenue hinauf. „Auf Wiedersehen!“ rief er ihr nach. Dann folgte er ihr, da sein Weg die gleiche Richtung hatte. Aber er blieb hinter ihr, mit einem wunderlichen Zwang hinter ihr her- zugehen. Schließlich verschwand sie in einem riesigen Bürogebäude, Ecke der 40. Straße. In jener Nacht träumte er von dem Mäd- chen mit der Gardenie. Aber nun hielt sie die Gardenie nicht mehr in ihren Händen. Er sah nur das leuchtende, zerbrechliche Wesen, das irgendwie hoch über ihm schwebte. Dann sah er sie ihn auf der obersten Stufe der U-Bahn erwarten, und als er hinaufging, sah er ihr Haar im Licht des Tages erstrahlen. Sie hielt ihm ihre Hände entgegen und er stand atemlos vor ihr. Als er am nächsten Morgen dem Expreg in der Grand Central Station entstieg, hielt der Traum ihn noch in seinem Bann, so sehr, daß er, als er die Treppe hinaufstieg und sie auf der obersten Stufe stehen sah, nicht wußte, ob er wache oder träume. „Oh“, sagte sie,„ich habe richtig geraten! Ich dachte, daß ich Sie vielleicht wiedersehen würde, wenn ich hier warte.“ Henry blickte sie an und schluckte. „Ja, und ich dachte, vielleicht benutzen Sie täglich den gleichen Ausgang und zur gleichen Zeit wie ich—“ „Das stimmt“, sagte Henry. „Und so kam ich etwas früher und war- tete“, sagte sie und er bemerkte, daß ihr ge- stern so blasses Gesicht gerötet war.„Aber Vielleicht erinnern Sie sich gar nicht an mich?“ „Das Mädchen mit der Gardenie“, sagte Henry und kühn fuhr er fort,„heute nacht träumte ich von Ihnen.“ „Wie seltsam. Weil ich nicht einschlafen konnte, dachte ich an Sie und bildete mir ein, ich hätte Ihnen nicht genug dafür ge- dankt, daß Sie meine Pflanze die Treppe hin- auftrugen und daß ich sehr dumm ausgese- hen haben müßte.“ „Gehen wir weiter“, sagte Henry und er nahm ihren Arm.„Sie arbeiten in dem Büro- haus, nicht wahr?“ „Ja, ich bin Sekretärin in der Verwaltung der Welt-Möbelfabriken.“ „Dann sind Sie unsere Konkurrenz. Ich bin bei der Büroeinrichtungsfirma Fisch- bacher. auf der Madison.“ „Och, der Name ist mir bekannt.“ „Nun“, sagte er,„da wir von Namen spre- chen, ich heiße Henry. Henry Wipple.“ „Ich bin Katy Clement.“ „Katy“, wiederholte er leise. Sie erreichten das Bürogebäude und blie- ben stehen. Aber Henry hielt ihren Arm fest.„Wo essen Sie mittags, Katy?“ „Mittags— oh, gewöhnlich da drüben in dem kleinen Restaurant.“ „Um welche Zeit?“ „Ungefähr halb eins.“ „Das ist auch meine Zeit“, sagte er. „Sie wollen kommen?“ „Jad“, sagte er,„dann können wir mitein- ander plaudern und ich erzähle Ihnen mei- nen Traum.“ „Ich freue mich darauf“, sagte sie und legte ihre Hand auf ihre Wange, die sich mit heftiger Röte bedeckte. Plötzlich erschrak er über ihr Erglühen. „Fühlen Sie sich nicht wohl?“ fragte er.„Sie sehen aus, als ob Sie Fieber hätten.“ „Ich glaube, ich habe diese häßliche Som- mergrippe. Aber es ist nicht schlimm. Ich werde Aspirin nehmen und—“ Sie lächelte ihn an.„Es ist so freundlich von Ihnen, sich um mich zu sorgen.“ „Ich werde Sie also mittags sehen, Katy.“ „Ja“, erwiderte sie. Ja— Henry.“ Sie wandte sich um und ging eilig davon. Pünktlich um halb eins saß er an einem Tisch des kleinen Restaurants und wartete auf Katy. Ein Mädchen— ein ziemlich plumpes Mädchen mit dunklen Haaren— trat ein und ging suchend durch den Raum. Als sie Henry sah, zögerte sie. „Sind Sie Herr Wipple?“ Henry bejahte. „Ich bin Maria, eine Freundin von Katy. Wir arbeiten im gleichen Büro. Katy wurde heute morgen krank und mußte heimgehen. Sie bat mich hierher zugehen und zu versu- chen. Sie zu finden.“ „Ist sie ernstlich krank?“ „Ich weiß nicht. Katy ist nicht sehr kräf- tig—“ Maria hielt inne, als sie Henrys er- schrockenen Blick bemerkte.„Es ist nichts Besonderes, nur eine Erkältung, sagte sie. In einigen Tagen sei sie wieder da.“ „Können Sie mir ihre Telefonnummer geben? Wissen Sie, ich begegnete ihr nur ein einziges Mal und—“ „Ich könnte es schon. Aber sie wohnt in einem Boardinghaus in Brooklyn ganz oben und das Telefon ist unten in der Halle.“ „Ich verstehe“, sagte Henry. Er griff in die Tasche, nahm seine Brieftasche heraus und entnahm ihr eine seiner Geschäftskar- ten.„Würden Sie ihr diese Karte geben, Wenn sie wieder ins Büro kommt und sie bitten, mich anzurufen?“ „Sehr gern“, sagte Maria. Später konnte er sich nicht mehr erin- nern, wieviele trübe Tage vergingen, bis der Anruf kam. Als es anrief, war es aber nicht Katys, sondern Marias gepreßte Stimme. „Es tut mir sehr leid, Herr Wipple. Ich weiß nicht, wie ich es Ihnen sagen soll. Es war eine Lungenentzündung—“ „Sie ist tot, nicht wahr?“ Aber irgendwie hatte er es von Anfang an gewußt, von dem Augenblick an, als er Katys zarte, goldum- schimmerte Gestalt in der U-Bahn gesehen Hatte. „Ich danke Ihnen“, Henry legte den Hö- rer auf. Er saß an seinem Schreibtisch, ne- ben ihm stand sein junger Assistent, Fred Metzger, mit dem geöffneten Kontenbuch in den Händen. 5 „Haben Sie eine schlechte Nachricht er- halten, Herr Wipple?“ Henry blickte Fred an,„es ist eine Pri- vat angelegenheit Er deutete auf das Kon- tenbuch,„ich glaube, wir wollten einige Außenstände durchgehen.“ Am Nachmittag wurde Henry zu Herrn Fischbacher gerufen. „Henry, ich höre, daß Sie heute morgen unangenehme Nachrichten erhalten haben.“ Henry meinte, daß Fred Metzger es wohl Weitererzählt habe. „Jad“, sagte Herr Fischbacher,„er sagte es meiner Sekretärin, weil er Sie gut leiden mag und sich Sorgen machte. Er sagte, daß Sie blaß wie ein Leinentuch wurden und“ „Ich bin Fred nicht böse,— er ist ein guter Junge.“ 5 „Sehen Sie Henry, ich will mich nicht in Ihr Privatleben drängen, aber wenn Sie et- Was bedrückt und ich etwas für Sie tun kann—“ „Ich danke Ihnen, aber—“ „Oder wollen Sie lieber nicht darüber sprechen.“ 5 Henry hätte gern mit dem Manne gespro- chen, der ihm sein Vertrauen schenkte und der in seinem Denken die Stelle des Vaters einnahm, den er nie gekannt hatte. Aber wie hätte er jemanden, und sei es auch Herr Fischbacher, von den zarten Fäden seines Erlebnisses erzählen sollen, das zu Ende war, ehe es begann. „Der Anruf kam von der Freundin eines Mädchens, das ich Kannte und das Katy hieß. Sie starb.“ „Liebten Sie dieses Mädchen?“ „Jas, antwortete Henry und wußte, daß es die Wahrheit war. „Nun, sagte Herr Fischbacher,„ich halte viel von Ihnen und Sie wissen es. Sie sind ein zuverlässiger Mann, und das ist das Beste. Was ich von jemanden sagen kann. Wollen Sie eine Weile verreisen und versu- chen, zu vergessen—“ „Oh nein, Herr Fischbacher, ich danke Ihnen, es ist alles in Ordnung. Ich möchte lieber dableiben, meine Arbeit tun und mein gewohntes Leben leben.“ „Sie leben ziemlich zurückgezogen, haben Wenig Zerstreuung.“ „Ich kümmere mich nicht um Zerstreuun- gen, ich habe alles, was ich brauche.“ „Schon gut, Henry. Nur versuchen Sie, nicht zu grübeln. Es ist nicht gut für einen Mann.“ „Nein, Herr Fischbacher“, sagte Henry. Henry grübelte nicht. Es schmerzte ihn auch nicht, weil seine Romanze keine Erfül- lung gefunden hatte. Es erschien ihm voll- kommener, einer Erinnerung zu leben, so rein wie ein entschwundener Sonnenstrahl. Von nun an lebte er fast ausschließlich in der Welt seiner Phantasie. Er verließ sie nur ein einziges Mal, als er einen Tag nach Pearl Harbour in die Armee eintreten wollte, und der untersuchende Arzt brüsk feststellte, daß er einen Herzfehler habe und ihn wohlwol- lend mahnte, nicht an Gewicht zuzunehmen und nicht öfter als unbedingt nötig Treppen zu steigen. Aber Henry mußte nach wie vor die U- Bahntreppe hinaufsteigen. Sie wuchs wie die Bohnenstange im Märchen, wurde länger, höher, steiler. Manchmal schien sie fast das kleine Stück Himmel zu berühren, das er über den Wolkenkratzern sah, während er unermüdlich emporkletterte. Der Traum, den er dabei träumte, war seine Religion, sein Glaube, seine große Hoffnung, die jede Todesfurcht von ihm nahm. Er war überzeugt, obwohl er es nie- mals zugegeben hätte, daß er eines Tages auf er U-Bahntreppe sterben würde, aber er fürchtete sich nicht, weil er tief in seinem Innern die Gewißheit trug, dag seine Ge- liebte ihn erwarten würde, wenn er unver- meidlich zum letzten Male die Treppen hin- Aufstieg. Aber Henry Wipple starb nicht so, wie er gedacht hatte. An einem heißen Sommer- morgen, nach einem besonders schweren Kampf mit der Treppe, brachte er es nur mit groger Anstrengung fertig, ins Büro zu gelangen. Dort Wankte er in sein Zimmer, tastete sich an Fred Metzgers Pult vorbei Und fiel in seinen Stuhl. Fred stürzte auf ihn zu, fand ihn bewußtlos, aber noch atmend, und lief hinaus, um Hilfe zu holen. Es wurde alles für ihn getan, was mög- lich war. Sie trugen ihn in Herrn Fisch- bachers Büro und legten ihn auf das Sofa des Chefs. Herr Fischbacher rief seinen Hausarzt. Henrys Kollegen warteten ängst- lich vor der Tür auf dem Gang. Der Arzt horchte Henrys Herz ab und schüttelte den Kopf. „Keine Hoffnung?“ „Keine.“ „Vielleicht könnten wir ihn ins Hospital schaffen—“ b„Nein, es dauert nur noch ein paar Minu- en.“ Herr Fischhacher beugte sich über das Sofa und sagte:„Henry?“ Der Sterbende bewegte die Lippen.„Die Treppe ist so lang— so hoch, ich komme nicht hinauf.“ „Henry“, sagte Herr Fischbacher,„hier sind keine Treppen. Sie sollen“ „Aber ich muß hinauf“, sagte die schwache Stimme,„sie wartet auf mich, sie ist da.“ Schlimmer als Mord von Josef Guggenmos 5 Der Patient Oberwasser stand an einem der vergitterten Fenster von Abteil D. Die Rabatten unten vor dem Gebäude waren mit Schnee bedeckt. Im Sommer pflegten sie in niederträchtiger Pracht allen Vorübergehenden zu erzählen, die Insassen der Heil- und Pflegeanstalt seien auf nichts Als Gladiolen und Heliotrop gebettet. Auf dem gebahnten Weg, der zwischen den Rabatten hinaus in die Stadt und in die Welt führte, ging der Oberarzt Scherm mit seiner Frau und seinem Dackel. So wohlig geht ein Mensch, der Mensch sein darf mit allem, was dazugehört: Einer Frau im teuren Pelzmantel, einem Dackel und einem unermeglichen Armvoll Freiheit. Nein, es machte auch nicht lustiger, aus dem Fenster zu schauen. Der Patient Oberwasser setzte sich von neuem an den langen, nackten, von dösen- den Gestalten umringten Tisch. Da stand nun allerdings seine Tasse wieder vor ihm. Und er hatte seine Erfahrung mit Tassen. Zum Songtagnachmittag gehörte der Ländenblütentee, der aus einer großen Aluminiumkanne ausgeteilt wurde. Bald Wird es Zeit sein, die Tassen wieder ein- zusammeln, um den Tisch für das Abend- essen frei zu machen. Dann reckt der Pfle- ger Schmidt, der dort in der Ecke mit Na- Poleon und dem lieben Gott Karten spielt, den Hals:„He, Martin, wieviel ist es?“ Der Bauernknecht Martin grinst über das ganze breite Gesicht und sagt auf die Minute ge- nau die Uhr. Denn Martin, obwohl im übri- gen dumm wie sechs Ochsen, ist das Zeit- genie der Anstalt; der Pfleger braucht nicht erst die Uhr aus der Tasche zu ziehen. Dann ruft der Pfleger Schmidt:„Hopfer, es ist soweit. Tassen einsammeln!“ Der dicke Hopfer, der sich in seinem Amt von nie- mand hätte verdrängen lassen, erhebt sich und erklärt:„Jawoll! Aber daß mir keiner an meinen Glasbauch stößt, sonst zer- springt er in tausend Scherben!“ Der dicke Hopfer ist stark und gescheit, nur daß er eben einen Glasbauch hat. Nachdem der Hopfer die Tassen eingesammelt hat, gibt es das Abendessen. Nach dem Abendessen legt man sich zu den achtzehn andern in den Schlafsaal. Der Patieno Oberwasser starrt auf die Tasse vor ihm, die Hände zur Sicherheit zwischen die Knie geklemmt. Er, Oberwasser, war Buchhalter gewe- sen. Das war ein Beruf nach seinem Her- zen, in dem es auf unbeirrbare Zuverläs⸗ sigkeit ankam, und der Berge von Fleiß bereitwillig verschluckte. Mit dreißig hatte er geheiratet. Aber es war nicht gut gegan- gen mit dieser Frau. Und hernach war er noch fleißziger gewesen, denn nun hatte er wirklich nichts mehr als seinen Beruf. Manchmal dämmerte ihm, daß er von sei- nem Vorgesetzten maßlos ausgenützt wurde. Aber selbst solche Gedanken gestattete er sich nur hin und wieder am Abend, wenn er lange nach Dienstschluß benommen nach Hause Wankte. am anderen Morgen war Samstag, 11. Juni 1985/ Nr M e stellv. Bank, Bad. K Mann Fr. 80 beser 10. Ja E „Seien Sie ganz ruhig, Henry“, sagte Herr Fischbacher. „Ja, ich sehe sie jetzt“, sagte Henry mit seiner gewöhnlichen Stimme und dann schrie er auf,„Katy!“ Der Arzt trat zu ihm, beugte sich über ihn und sagte:„Er ist tot.“ Herr Fischbacher ging ans Fenster und stand da mit dem Rücken gegen den Raum. Nach einer Weile sagte er,„Henry liebte einst ein Mädchen namens Katy.“ Der Arzt antwortete nicht. „Aber das mit der Treppe verstehe ich nicht. Sie muß ihm aber irgendetwas bedeu- tet haben. Sie hörten, wie er sagte, er müsse sie hinaufsteigen, weil sie ihn erwarte?“ „Ja“, sagte der Arzt. „Glauben Sie, daß er etwas damit meinte? Daß er wirklich dachte Der Arzt sagte, ein wenig abwesend viel- leicht, aber freundlich„Sterbende haben oft Halluzinationen, bevor es zu Ende geht.“ wieder die Arbeit da, flehend, fordernd, unentrinnbar. So kam der 530. Geburtstag des Chefs. Jovial hatte der breitschulterige Mann mit der dunklen Brille und der markanten Stimme seine Mitarbeiter und Mitarbeite- rinnen zu Kaffee und Kuchen in sein Ar- beitszimmer geladen, Das Gespräch plät- scherte hin, in der zwanglosen und doch distanzbeflissenen Art, die angebracht war. Mit anderen Worten, man redete belang- loses Zeug. Und plötzlich hatte er, der Buchhalter Oberwasser, sich von allen Sei- ten angestarrt gesehen. Porzellanscherben lagen am Boden, und die Wand zeigte einen leichten Fleck. Er hatte seine Tasse an die Wand geworfen. Nicht als ob ein besonderer Anlaß vorgefallen wäre. Es war ganz ein- fach zuviel geworden, all das Pausenlose. die zwanzig Jahre her. Und nun eben, wäh- rend er unbeteiligt und ohne irgend eine Aufgabe, die ihn in ihr Joch gepreßt hätte, in dem allgemeinen Gesumme saß, da hatte es sich entladen. Nach erschrockenen Redensarten— Ner- venzusammenbruch, durchaus verständlich heutzutage!— hatte ihn der Chef eilig es ist ja nur zur Untersuchung!— in die Heil- und Pflegeanstalt fahren lassen. Das War vor zwei Jahren gewesen. Seine Arbeit hatte man ihm genommen, seine herrliche, alles begütigende Arbeit, die ihm erlaubte, als winziges Rädchen in einem unabsehbaren Ganzen mitzulaufen. Nichts mehr hatte man ihm gelassen, als Wie ein Schieghund auf jede seiner eigenen Bewegungen achtzugeben. Und das in dem ätzenden, Hirn und Knochen zerfressenden Gifthauch dieser Umgebung: Aus dem er niemals, auch nur für eine Stunde, in eine Einsamkeit flüchten konnte, um dann mit krischer Luft in der Lunge diesen Kampf auf Leben und Tod von neuem aufzunehmen. Noch hatte er, Oberwasser, sich nichts Neues zuschulden kommen lassen. Noch konnte er von einem Tag auf den andern entlassen werden. Aber jeder Tag hatte Viele, viele Stunden. Und jede Stunde hatte Tausende von Sekunden. Und jede Sekunde barg eine Schlinge. Man saß hier wie eine Ratte in einer sich immer mehr erhitzenden Röhre. Aber Wehe, wenn man einen einzigen Augenblick die Nerven verlor und ein Zeichen seiner inneren Panik gab. Dann war das ein An- fall. Dann gab das Schockbehandlung, die mit schamloser Hand ins Innerste griff. Dann war das die Verurteilung zu neuen Jahren. Es brauchte einem ja nur ein einziges Mal die Hand auszurutschen gegen diesen vorgeblichen Grafen Esterhazy, der einem täglich mit seinen größenwahnsinnigen Hei- ratsplänen in den Ohren lag(zur Zeit hatte er eine Witwe in Spanien mit fünf Schlös- sern und einem Privatflugzeug). Der arme Teufel war im ersten Weltkrieg als Unter- offlzier verschüttet worden. Aber Was gab ihm das Recht, einen anderen zu seinem August Macke: Straßenbild „Halluzinationen?“ Herr Fischbacher] ken s wandte sich behende um. Er hielt sein Ja- schentuch in deen Händen und trocknet seine Augen, ohne den Versueh zu machen seine Tränen zu verbergen.„Das ist Ihr Auffassung, Doktor. Jett aber werde id Ihnen sagen, was ich darüber denke.“ „Ja“, sagte der Doktor. „Ich denke, wenn Henry sagte, daß eint Treppe da war, dann war auch eine Treppe B. da. Ich denke, wenn er sagte, daß ein Mä, den chen namens Katy auf ihn wartete, dam] Finde Wärtete auch ein Mädchen namens Katy aui nach ihn.“ Herr Fischbacher hob seine Faust mi en d dem Taschentuch darin und schüttelte se] Wie herausfordernd gegen alle erdgebundene keilte Vernunft.„Und ich werde Ihnen sagen Inha warum ich es denke.“ scher „Warum?“ fragte der Doktor. SOWI „Weill, sagte Herr Fischbacher,„Hent] nach Wipple ein sehr zuverlässiger Mensch war“] richt Aus dem Englischen von Herbert Klugen] Kanz endg nach tag, Opfer zu machen, der noch einen Funben 55 Hoffnung auf Rückkehr aus dieser Irrsinn, Ae mühle in das Land der Menschen hatte? Lise Wenn man zum Beispiel diese Tasse hit 888 nähme— um Gottes willen, nein, nein! 15 und gegen die Wand würfe, dort auf die 13 8 breite Fläche zwischen den beiden Fenster 178 — gerade die lerren Massen sind so gefähr- 795 Iich, die andere damals war auch leer de] kom wesen, man hätte noch ein Drittel dn] ſiche lassen sollen— dann wäre das schlimmes were als Mord. Denn das hieße: Lebenslänglich! Aber Bb lieber ein Leben lang im Zuchthaus, Don] den war man wenigstens unter Kollegen mi Mos! Grips. Dort wurde man wenigstens ernst genommen. Hier könnte man anfangen, was man wollte, man käme höchstens ins Tob. haus und in die Gummizelle. Aber ers nehmen würde einen bis übers Grab hinais a niemand mehr. 5 1 Doch noch war es nicht ganz soweit. Mae Vor einigen Tagen erst War es ihm ge. de! lungen, den Oberarzt Scherm auf seinem 3 Rundgang anzusprechen. Aber hatte in sel. 9 ner Miene nicht doch so etwas wWie Ver. Bult heißgung gelegen? N 0 5 Immer wieder kam ein Tag, wo es einen 05 plötzlich heig durchfuhr: Morgen ist der u] fen 11 war schon immer deine Glückszahl. Oder] fügt Morgen ist dein Geburtstag— morgen wirs 5 du entlassen werden. Dann wirst du den] ve Anstaltslumpen ausziehen, in einen frisch. 0 gebügelten Anzug steigen, dir einen üb- 788 schen Schlips umbinden und Wieder 1 85 Mensch sein. Wieviel Freude und Sicherhel geben allein schon te Kleider— damm 5 kann ja gar nichts Dummes mehr vorkom 8 men. Du wirst dir einen leichteren Posten suchen, bei einer anderen Firma, am P Nachmittag machst du Punkt fünf die Büo“] Red türe hinter dir zu. Dann tust du noch einen sein Gang durch den Park. Die Freiheit hat diele sche Möglichkeiten, sich zu entspannen; es 10 Zure ja gar nicht anders als gut gehen! Pu 1 Leb dir dann auch ein wenig mehr leisten W erin früher. Und das Leben fängt erst an! ber Ja, es gibt noch einen Gott! Den ander Bile natürlich, nicht diesen lieben Gott, den ele“ trie maligen Brauer, der da im Ecke Karten J nem spielf. Aha, diesmal scheint er verloren 1 Son haben. 5 Seze Der Pfleger Schmidt nimmt die Karte!] ur zusammen und dreht sich um:„Hallo, Mar- hoy tin, wie spät haben wir?“ 5 S0 „Zwei Minuten vor dreiviertel sechs.% wie „Hopfer, ans Werk! Tassen einsammell: 21 „Jawolli Aber dag mir keiner an mei“ für nen Glasbauch stößt, sonst Sch Der Pfleger war aufgesprungen. und Vor der Wand zwischen den ele neu Fenstern lag in drei großen Scherben 5 Sch Tasse. Und die Wand zeigte einen Fah Die Scherben waren dick und grau. 5 N mals waren sie weiß und zart gewesen. M1. Aber Tasse ist Tasse. 8 75 5 Und es war nicht mehr rückgäng!s 0 machen. Und es war schlimmer als Mord.