Nr. ider ngen onen a mit Au n an d. r Studer is 30. J konfereg ater woch um erste Dänemal n werde ar Werde sitätsbüß ler Uebe stellung und 2.0 zielt. B- hr fest:] en in N rsitario mödie as,— de Mon die„Vo cel Ache mtastiqu osu Ista⸗ Bos Besi nali,— d zen(Dän arner“ y ri Helsin „Kihlau vi,— D Zürich n her Que esity Uni mit„I ne ist nid ,— 8. Goran K Zz Wei EI en(Thon liams) un von Ix. de la Ci Schausp ron,— 0 * Vened premete UImersspe rg(Schw arion“ u itaire Gn Ballett f “(Ball d itätsbühn Technisch die„Tron echt,— d ankfurt d und tiefes be,— d langen di vent“( bey,— 0 Bühne un K„Draußze rchert un tt„Die Ne st So Seh werden tag er die Au jramen ju tfinden, verbund zetzer Ha irg des W Langer, d aur Adam autor Wo len Teilne verschiede heaterwod ünden se dungen en werd nen hätt ten tatsäd men werd ter verti de des P. is die 7. finanziel Minute gerettet wi m habe die 9 ene eee, Sie. Mit i es dahin, U en und In t. Es ist ke nicht me 12 darauf, ein Schich Kte Eitelh Sie hab Tage an; jete tief. U „Es 18. gte und le nur f riß Orch. sein Ges! Schlag e weiße 89 Rot wand beraus a Wich m keiner 1 zusamm sie halb zeiten Sch nk von ein zen stählel e. Oberstie r freien n vergeb rat zurück xZellenz“ d verächt mit Blut uchte er. itpeitsche in die tsetzung 1 Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. o. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: H. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; Stellv. W. Kirches. Banken: sSüdd. Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016, Ludwigshafen /Rh. Nr. 26 743. 2 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 46, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 31 u. 4 12 45: Heidel- berg, Hauptstr. 43, Tel. 7 12 41(Hdibg. I): Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, eugspr.: Monatl. 3,25 DM 4 8 85 l., Postber. 3,26 DIT le 289.5 i u. 34 Pf Zu- 4. 87172 DM zuzügl. 96.& im Verlag Zur Zeit giit aust. Bel Nicht- 10. Jahrgang/ Nr. 148/ Einzelpreis 25 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 2. Juli 1935 Unser Land stellt sich vor Die Landesausstellung Baden- Württemberg öfinete gestern ihre Pforten Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. In einem farbenprächtigen, festlichen Rahmen eröffnete Bundespräsident Heuss am Freitagmorgen auf dem Ausstellungsgelände Killesberg bei Stuttgart die große Landesausstellung Baden- Württemberg. Mehr als 2000 Ehrengäste aus der Bundesrepublik und aus dem Ausland nahmen an dem Festakt teil, der— musikalisch mit Werken von Händel und Beethoven umrahmt— in dem mit den Fahnen aller Bundesländer und der früheren Länder der deutschen Sowjetzone geschmückten Eingangshof des Ausstellungs- geländes inmitten eines sommerlichen Blumenmeeres stattfand. Der Bundespräsident wies in seiner Eröffnungsrede auf die alte geschichtliche Verbundenheit der südwestdeutschen Stämme hin und sagte, es gelte, diese Geschichtskontinuität heute wieder zu gewinnen. Es werde von großer Wirkung auch für die jungen Menschen sein, daß das Erbe der großartigen Vergangenheit nicht museal be- griffen, sondern als verpflichtende Wirklich- keitskraft für die verwirrte Gegenwart er- kannt werde. Gerade der Rückblick in die Jahrhunderte sei sinnvoll und lehrreich und werde dazu führen, daß zahllose Menschen des Gemeinsamen inne würden. Auch die Wirtschaftliche Einheit des süddeutschen Raumes werde dem Besucher klar. Trotzdem dieses Land an Bodenschätzen arm sei, habe es aus der Erfinderkraft und der Zuverlässig- keit seiner Bewohner heraus das heutige Amerikaner verlängern Gehlen-Etat Aber nur um einen Monat/ Gesetzesberatungen im Bundesrat Bonn.(AP/dpa) Die Finanzierung der Ab- wWehr- Organisation Gehlen durch amerikani- sche Stellen, die ursprünglich am 30. Juni beendet werden sollte, ist um einen weiteren Monat verlängert worden, teilten zuständige Kreise am Freitag in Bonn mit. Bis dahin hofft man, daß die Frage der Unterbringung des rund 26 Millionen Mark jährlich betra- genden Etats der Gehlen- Organisation im Bundeshaushalt geklärt werden kann, um eine Uebernahme der Organisation durch die Bundesregierung zu ermöglichen. Die Frage, ob das Verteidigungsministerium oder das Bundeskanzleramt die Gehlen- Organisation übernehmen wird, soll jetzt zugunsten des Bundeskanzleramtes entschieden worden sein. Die SPD-Bundestagsfraktion bemängelte am Freitag, daß von der Bundesregierung zur Frage der Uebernahme der Organisation Gehlen noch nichts bekanntgegeben worden Sei. In einer Mitteilung der Fraktion wird darauf hingewiesen, daß dieses Verhalten der Bundesregierung einfach unerträglich sei. Man müsse die Bundesregierung mit allem Nachdruck vor illegalen Maßnahmen warnen. Jedenfalls gebe es zur Zeit keine rechtliche Grundlagen, die eine Uebernahme dieser Organisation gestatten würden, heißt es in der SPD- Mitteilung.„Darüber hinaus Wäre es aber auch politisch nicht zu verant- Worten, nach irgendeiner Richtung hin eine Entscheidung zu präjudizieren und dabei das Parlament völlig zu übergehen.“ Kriegsfolgenschlußgesetz beim Bundesrat Der Entwurf des Kriegsfolgenschluß- gesetzes ist am Freitag von der Bundesregie- rung dem Bundesrat zugestellt worden. Das Länderparlament wird sich voraussichtlich am 22. Juli im ersten Durchgang mit dem Entwurf befassen, der in seinen wesentlichen Bestimmungen eine quotale Entschädigung für Gläubiger verbriefter Reichsschulden in Höhe von 6,5 Prozent des Reichsmarknenn- betrages vorsieht. Für Gläubiger unverbrief- ter Reichsschulden sowie für Demontage, Restitutions- und Besatzungsgeschädigte sind Härteregelungen vorgesehen, für de- montagegeschädigte Unternehmen außerdem Kredithilfen. Der Bund soll jährlich 200 Mill. Mark für die Leistungen nach dem Kriegs- folgenschlußgesetz aufbringen. Der Bundes- rat Wird zu dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines Soldatengesetzes allenfalls erst in seiner Sitzung am 22. Juli Stellung nehmen. Kritik am Schutzbereichsgesetz In den Ausschüssen des Bundesrats sind am Donnerstag auch gegen den vierten im Zusammenhang mit der Wehrgesetzgebung stehenden Gesetzentwurf der Bundesregie- rung, den Entwurf eines Schutzbereichs- gesetzes, Einwände vorgetragen worden, Im Innenausschuß des Bundesrats wurde be- mängelt, daß das Gesetz nicht definiere, was ein Schutzbereich sei. Außerdem sprach sich der Ausschuß für eine stärkere Beteiligung der Länder bei der Einrichtung von Schutz- bereichsbehörden aus. Wie verlautet, hat sich auch der Agrar- ausschuß des Bundesrats nicht mit dem Text des Gesetzes in allen Punkten einverstanden erklärt. Hier wurden insbesondere neue Vor- schläge über die Möglichkeiten zur Beschlag- nahme von Land unterbreitet. FDP- Hauptausschuß tagt am Wochenende Der Bundeshauptausschuß der FDP wird am Wochenende in Bonn zusammentreten. Die Bundestagsabgeordneten Euler und Dr. Mende werden dabei über die politischen und militärischen Aspekte der Wiederver- einigung referieren. Bundeswohnungsbau- minister Preusker spricht über die wirt- schaftlichen Aspekte der Wiedervereinigung. Auslandshilfe jetzt ohne Sonderbehörde Uebernahme der Aufgaben durch Außen- und Verteidigungs-Ministerien Washington,(AP) Der Leiter des ameri- kanischen Amtes für Auslandsvorhaben, Harold Stassen, hat am Freitag Präsident Eisenhower zum Abschluß der Tätigkeit dieser Behörde einen Bericht über die wirt- schaftliche Lage des Auslandes vorgelegt, in dem er betont, die wichtigste Aufgabe der Vereinigten Staaten sei der Aufbau der wirt- schaftlichen und militärischen Macht der kreien asiatischen Nationen von Afghanistan bis Japan. Die Aufgaben des Amtes für Auslands vorhaben gehen mit dem 1. Juli an das Außenministerium— soweit es sich um Wirtschaftshilfe handelt— und das Vertei- digungsministerium— das die Militärhilfe übernimmt— über. Stassen selbst tritt einen neuen Posten als Sonderbeauftragter Eisenhowers für Abrüstungsfragen an. In seinem Bericht erklärt Stassen, die Vereinigten Staaten würden noch für lange Jahre die Verantwortung für die Hilfe an unterentwickelte Länder zu tragen haben. Dies gelte nicht nur für Asien, sondern auch tür Afrika und den Nahen Osten. Hinsicht- lich Europas stellt Stassen fest, daß die amerikaniche Wirtschaftshilfe für alle euro- päischen Länder mit Ausnahme von West- berlin, Spanien und Jugoslawien beendet werden konnte. Dies sei eine erfreuliche Entwicklung, doch müßten die europäischen Regierungen nun das ihre tun, um nicht den Anschluß an die technische Entwicklung wieder zu verlieren. 5 Repräsentantenhaus billigt Auslandshilfs- programm (dpa) Das amerikanische Repräsentanten- haus stimmte einem Auslandshilfsprogramm kür das am 1. Juli beginnende neue Finanz- jahr in Höhe von 3,2858 Milliarden Dollar (rund 13,5 Milliarden Mark) zu. Der Gesamt- betrag liegt um etwa 100 Millionen Dollar (420 Millionen Mark) unter dem von Präsi- dent Eisenhower beantragten und vom Se- Dat bereits genehmigten Programm. Die Vorlagen der beiden Hauser des USA-Kon- gresses werden jetzt von einem gemein- samen Ausschuß des Senats und des Repra- sentantenhauses einander angeglichen. Das Repräsentantenhaus hatte vor seiner Zustimmung einen Antrag abgelehnt, der die Einstellung aller Unterstützung Jugo- slawiens vorsah. Zwischen Gesfern und Morgen Von Bundeskanzler Dr. Adenauer emp- fangen wurde der frühere Präsident der Hohen Behörde der Montan- Union, Monnet, am Freitagvormittag. Monnet macht eine Rundreise durch die Hauptstädte der Länder der Montan- Union, um sich von den Regie- rungen zu verabschieden. In Kürze wird in Bonn der Besuch des neuen Präsidenten der Hohen Behörde, René Mayer, erwartet.— Am Nachmittag empfing Dr. Adenauer den mit der Wahrung der Mittelstandsinteressen beauftragten Sonderminister, Dr. Hermann Schäfer. Schäfer unterrichtete den Bundes- kanzler über seine Vorarbeiten, die die Grundlage für die Mittelstandspolitik der Bundesregierung schaffen sollen. Eine Anderung des Bundesbahngesetzes korderte die Gewerkschaft deutscher Bun- desbahnbeamten und Anwärter im Deut- schen Beamtenbund zum Abschluß ihres sechsten Gewerkschaftstages in Mainz. Es habe sich erwiesen, daß die gegenwärtige Organisationsform in der Spitze der Deut- schen Bundesbahn nicht geeignet sei, ein so großes Unternehmen zweckentsprechend zu leiten. Der Gewerkschaftstag fordert, daß die jetzige Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn als selbständige Eisenbahn- abteilung in das Bundesverkehrsministerium eingegliedert und von einem Staatssekretär geleitet werde.(Siehe auch Drei-Länder- Seite.) Sein Amt niedergelegt hat der Haupt- geschäftsführer des Landesverbandes der Fp in Niedersachsen, Huisgen. In einer technische Zeitalter mitgestaltet. Die Ver- wandlung des Bildes der Welt in den letzten 80 Jahren sei hier mitvorbereitet worden. In dem schiefen Viereck Mannheim Stuttgart Friedrichshafen Konstanz hätten das Auto- mobil und die Luftfahrt ihre eigentliche Hei- mat. Fernab von Rohstoff vorkommen sei Baden- Württemberg aus der Präzisions- arbeit, dem Wagemut, dem Können, dem Fleiß seiner Menschen und der guten Schule das geworden, was es heute ist. Schon 1945 habe er(Heuss) gesagt, dieses Land enthalte die Voraussetzungen, ein Modell der deut- schen Möglichkeiten darzustellen. Dieses Wort aber möchte er nicht etwa als Angabe begriffen wissen, sondern als eine Pflicht, aus diesen Möglichkeiten Wirklichkeiten zu machen. Der Initiator der Ausstellung, der stell- vertretende Ministerpräsident und Wirt- schaftsminister Dr. Hermann Veit, richtete in seiner Deutung der Thematik der umfassen- den Ausstellung einen herzlichen Appell an die Bevölkerung beider Landesteile, am wei- teren Aufbau der gemeinsamen Heimat freu- dig mitzuarbeiten, die Ausstellung einmal zu besuchen und an dem„Fest für unser ganzes Volk“ teilzuhaben. Jeder werde mit dem Ge- fühl nach Hause zurückkehren, Staatsbürger eines Landes zu sein, in dem zu leben sich lohne und auf das man stolz sein könne. Bis- her sei das neue Land für viele nur ein staats- rechtlicher oder geographischer Begriff. Tau- senden seien nur Ausschnitte und nicht mehr als ihre engere Heimat bekannt. Wer aber voller Phantasie durch die Ausstellung wan- dere, erkenne die Gemeinschaftlichkeit, die vereinigte Wirtschafts- und Finanzkraft, die zur Verbesserung der Wirtschaftsstruktur, zur Sanierung der Fördergebiete und zur gröberen Unabhängigkeit vom Bunde führe. Das alles zeige ihm mit zwingender Logik die Notwendigkeit und Nützlichkeit des Zusam- menschlusses. 5 Auch Ministerpräsideift Pr. Gebhard Mül⸗ ler unterstrich die geschichtliche Zusammen- gehörigkeit des alemannischen, schwäbischen und fränkischen Menschentums in Vergan- genheit und Gegenwart. Von der Einheit in der Vielfalt, von den gemeinsamen kulturel- len und wirtschaftlichen Kräften des Landes Werde jeder Besucher der Landesausstellung stark beeindruckt sein.(Siehe auch S. 26.) Wie wird der nächste Bundestag gewählt? Der Kampf um das neue Wahlgesetz wirft erste Schatten voraus von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Kampf um das neue Bundes- tagswahlgesetz wird hach Auffassung poli- tischer Kreise in Bonn wieder zäh und hart- näckig werden. Die drei Vorlagen der SPD, der FDP und eine von Abgeordneten der CDU/ CSU sollen am Mittwoch im Plenum in erster Lesung beraten werden. FDP und BHE legen größten Wert darauf, daß zuvor noch in Koalitionsbesprechungen eine Klärung erfolgt. Sie erinnern an eine Zusage des Bundeskanzlers, daß das Wahlgesetz für alle Koalitionspartner annehmbar sein müsse. Die CDU/ CSU hält offensichtlich zurück. Die kleineren Parteien wollen nunmehr ver- suchen, Anfang kommender Woche bei einem geplanten Koalitionsgespräch über das„Frei- willigengesetz“ auch die Probleme des Wahl- gesetzes anzuschneiden. FDP und BHE wünschen eine möglichst starke Berücksichtigung der Listenwahl, wie Mitteilung der FDP-Bundestagsfraktion heißt es, der jetzt von Huisgen vollzogene Schritt sei„seit längerer Zeit beabsichtigt“ gewesen.„ Eine neue Friedrich- List- Gesellschaft wurde in Anwesenheit von Bundespräsident Heuss in Reutlingen gegründet. Die Gesell- schaft hat sich die Gründung und Förderung eines Instituts für intereuropäische Wirt- schaftsfragen zur Aufgabe gestellt. Ueber die Uebergabe deutschen Archiv- materials, das seit Kriegsende in sowjeti- schen Archiven aufbewahrt wurde, unter- zeichneten Vertreter der sowjetischen und sowietzonalen Regierungen in Moskau ein Protokoll. Es handelt sich dabei hauptsäch- lich um Dokumente des deutschen und preußischen Auswärtigen Amtes. Das über- gebene Archivmaterial ist bereits auf dem Wege in die Sowjetzone. Die gesamte Ladung umfaßt etwa 200 Tonnen. Für die Freilassung der deutschen Kriegs- gefangenen hat sich der indische Minister- präsident, Nehru, in Moskau eingesetzt, wie in indischen Kreisen Londons verlautete. Nehru unternahm diesen Schritt während seines Besuches in der sowjetischen Haupt- stadt. Zur Teilnahme an den Besprechungen, die auf Grund der Beschlüsse der Messing- Konferenz über eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa abgehalten wer- den sollen. wurde die britische Regierung von den sechs Staaten der Montan-Union eingeladen. 9 1 Die baden- württembergische Landesausstellung auf dem Stuttgarter Killesberg vermittelt nach der gestrigen Erößnung nicht nur in den großen Ausstellungskallen einen tiefen Einblick in Geschichte und wirtschaftliche Strußtur des Bundeslandes, sondern hat auch einen schönen natürlichen Rahmen gefunden. Unser Bild zeigt die großen Wasserspiele im Park der Landesdusstellung, kinter denen linæs im Bild der Bahnkof einer durch die ganze Ausstellung führenden Sesselbahn und rechts eine der Ausstellungskallen zu sehen sind. Bild: Zenz Engel 2 2 5 2 Bonn will Engländer als Saarkommissar Ministerrat der WEU wird sich in Straßburg mit dieser Frage befassen Von unserer Bonner Redaktion Bonn, Der Ministerrat der Westeuro- den Verhandlungen in Straßburg neben dem päischen Union. der am kommenden Montag erst am Dienstag dort eintreffenden Bun- in Straßburg zusammentritt, wird nach Mit- desaußenminister auch Staatssekretär Hall teilung eines Regierungssprechers in Bonn stein teilnehmen. auch die Person des künftigen Saarkommis- Die aus dem Saargebiet ausgewiesenen sars beraten. Eine Entscheidung sei jedoch Bundestagsabgeordneten Walz(CD) und noch nicht zu ex warten. Politische Kreise in Prittelvitz(SPD) haben angekündigt, daß Bom sind der Ansicht, daß die Bundes- sie bei der Internationalen Saarkommission regierung nach wie vor einen Engländer auf und bei der Bundesregierung Beschwerde dem Posten des Saarkommissars begrüßen über die jüngsten Maßnahmen der Regie- würde. Es wird ferner darauf hingewiesen, rung Hoffmann führen wollen. In Saar- daß man eine baldige Entscheidurig für not- brücken bemühe man sich, die Absprachen wendig hält, da die Funktionen des Saar- über die politischen und demokratischen kommissars bereits in einem frühen Stadium Freiheiten an der Saar durch eine Schein- der Verwirklichung des Saarabkommens be- revision des Vereins- und Parteien-Zulas- Sinnen. Für die Bundesrepublik wird an sungsgesetzes zu entwerten. An eine Be- seitigung der antideutschen Vorschriften über die Staatsangehörigkeit und die Aufenthaltsregelung werde anscheinend nicht gedacht. Erste Arbeitssitzung der Saarkommission n g(AP) Die Internationale Kommission zur sie die Vorlage der Freien Demokraten ent- Ueberwachung der Volksabstimmung im hält. Nur bei einer ausreichenden Anrech- Saargebiet nahm am Freitag unter Vorsitz nung auf die Liste können die kleineren des belgischen Senators Fernand Dehousse politischen Gruppen mit einer für sie zu- im Saarbrücker Rathaus ihre Tätigkeit mit triedenstellenden Repräsentation im dritten einer ersten Arbeitssitzung auf. Wie in Bundestag rechnen. Da auch zahlreiche Ab- einem Kommuniqué mitgeteilt wurde, sind geordnete der CDV/ CSU über die Liste ins in dieser Sitzung zunächst die verwaltungs- Parlament gelngten, ist die Auffassung bei technischen Arhbeitsrichtlinien der Kom- dell Christlichen Demokraten nicht ein- mission geprüft worden und dann die vier heitlich. Gesetzentwürfe. die ihr von der Saarregie- Der Entwurf der CDU/CSU trägt 73 Un- rung für die Durchführung des Referendums, terschriften, zielt auf eine Reduzierung des des Partei- und Vereinswesen, des Presse- Bundestages auf 400 Abgeordnete ab und wesens und des Versammlungswesens vor- schlägt 400 Fahlkreise vor. Der Antrag der gelegt worden sind. Die Kommission lieg Freien De.okraten will 418 Bundestags- sich ferner den Standpunkt der Saarregie- abgeordnete, von denen 253 direkt und der rung zu diesen Gesetzen vortragen, wozu Rest durch die Liste gewählt werden soll. der saarländische Innenminister, Hector, der Der Antrag der SpD schlägt 420 Abgeordnete, Ministerialdirigent im Justizministerium, 242 Wahlkreise und 12 zusätzliche Wahl- Boudoux., und ein weiterer Beamter des Kreise für Berlin, vor. Innenministeriums hinzugezogen wurden. Am heutigen Samstag wird die Kommission auch Vertreter der drei bisher noch ver- botenen Parteien, CDU-Saar, Deutsche Sozialdemokratische Partei Saar und Demo- Kratische Partei Saar, nacheinander empfan- gen, um ihre Stellungnahmen zu den Geset- zen zu hören. Die Vorsitzenden dieser Par- teien hatten am Donnerstag die Kommission telegrafisch gebeten, vor einer Beschluß fas sung ebenfalls gehört zu werden. Verweigert hat die portugiesische Re- gierung die Lizenz für die Gründung einer neuen republikanischen Partei. In dem ab- lehnenden Bescheid heißt es, die Gründung einer republikanischen Partei sei überflüssig, weil die Regierung Salazar rupublikanisch sei. 8 N 5 Zur Arheitswiederaufnahme will der Vor- Streik der US- Stahlarbeiter stand der britischen Schauerleute-Gewerk- führte nach kurzer Dauer zu Lohnerhöhung schaft seine rund 20 000 streikenden Mit- 8 glieder noch an diesem Wochenende auf- Pittsburgh.(dpa) Wenige Stunden nach- fordern. Der stellvertretende Generalsekretär dem rund 600 000 Arbeiter der amerika- der Gewerkschaft, Newman, kündigte an, nischen Stahlindustrie in den Streik getre- daß die Londoner Vertretung im Vorstand ten waren, gab der Präsident der United zurbcktreten werde, falls die Anweisung States Steel Corporation, Clifford Hood, am nicht befolgt werde.(Siehe auch Seite 2) 4 e 1 Be 1 Vier argentinische Minister sind bisher 5%%(( zurückgetreten. Es sind Innenminister Bor- 353 19 8 Die e 1 lenghi, Verkehrsminister Maggi, Landwirt- Jenin rin n ö 28 8 85 925 schaftsminister Hogan und Unterrichtsmini- Mark) 2 1 5¹ 1 8 3 8 5 2 ster San Martin. Zu ihren Nachfolgern sind Ws prün len 5 15 10 185 2 5 die folgenden Persönlichkeiten ernannt wor- Cent 10 bn e Gn den: Innenministerium: der peronistische lassen 5 1 58 16 888 Hina RR Abgeordnete Albrieu; Verkehrsministerium: Seen nen Die Stahlincheze; der peronistische Abgeordnete Iturbe; Land- gegen ursprünglich Dur 125 wirtschaftsministerium: Castiglione, bisher erhöhung angeboten Man 8 daß dig Dekan der land wirtschaftlichen Fakultät der Kompromißlösung 5 55 4411. Universität 1 05 Evaperon; r den anderen 96 Stahl- 60 Ei Sener NN sterium: Anglada, bisheriger Rektor der Uni- j j 5 versität von Evaperon. Keiner von ihnen ist Setonimen wird die durch den Strelle lahm bisher politisch besonders hervorgetreten. 7 N f In Washington traten am Freitagmorgen Den amerikanischen Wehrhaushalt geneh- 2400 Straßenbahn- und Autobusfahrer in migten der amerikanische Senat und das den Streik, um ihre Forderung auf Erhö- Repräsentantenhaus für das neue Finanzjahr hung des Stundenlohns um 23 Cents durch- in Höhe von 32 Milliarden Dollar(über 130 zusetzen. Von dem Ausstand werden rund Milliarden Mark). 255 Millionen Fahrgäste betroffen. e MORGEN Samstag, 2. Juli 1955 Nr. 14 Samstag, 2. Juli 1955 man großzügig mit„Unbeschriebenes übersetzen könnte, die Düsenjäger rin Bundesgenossen verwandelten maligen Besatzungsmächte. Im Bundes- stritten sich die Abgeordneten um die Iste Form des zukünftigen westdeutschen litärs. In Amerika bewies eine ausgedehnte Atschutzübung, daß bei der derzeitigen 1 der Ueber- Wasserstoff- tombomben Modell Bikini 1954 ein wirk- Samer Schutz gegen einen Angriff nur durch unige Flucht aus den bedrohten Räumen bestehen scheint. In RugBland erschienen den letzten Wochen mehrere erstaunlich Aufsätze hoher Offlziere über die Be- ng der Ueberraschung in einem Atom- Und in San Franzisko bestätigten die anwesenden Staatsvertreter den Willen einten Nationen, ihre Ziele zur Siche- ig des Friedens und des Wohlergehens der chen und Völker unverdrossen weiter verfolgen. Und das ebenso Fesselnde wie irrende an diesen Vorgängen ist, daß 5 e miteinander in Verbindung stehen und aufeinander wirken. 8* Das Tuftmanòver begann mit einer Drehung um 90 Grad. Statt in der Ost-West- htung fand es in der Nord-Süd-Linie statt, i mem sonst, bei der Schmalheit des Ope- ionsraums, gezwungen gewesen wäre, ent- r die Sowjets zum Mitspielen aufzufor- der so langsam zu fliegen, daß nicht blicke der Luftraum der Zonen- erkreuzt worden wäre. Es gelang rgeschwadern die Angreifer teils kt, teils am Boden zu zerstören und en Fall sie zu schlagen. In der Zwi- bw. ſenigen Gelegenheit gehabt hätten, an egesfeier teilzunehmen, die sich gerade laub in Australien befanden. Es wurde ch einwandfrei der Beweis erbracht, daß ein Atomkrieg nur solange erträglich ist, rie er nicht stattfindet. * Zu demselben Ergebnis scheinen zum le ch die Sowjets und die Amerikaner 8 Zu sein. Selbst bei einem aus- ten Warnsystem wäre es unmöglich, dte zu evakuieren. Möglich ist eigenen Atomgeschwader so zu zer- daß sie auch nach einem Ueber- angriff noch einen wirksamen Ge- if führen könnten. Die Zivilbevölke- Moskau oder New Vork bliebe zur der Strecke. Dabei ist die in ihrer ch nicht ganz geklärte Nachwirkung Allungsverseuchung an den betref- Orten nicht mit eingerechnet. Die risch und politisch Verantwortlichen Großmächte scheinen sich nun mehr als u bemühen, weniger ihrer Bevölke- e ist in allen Teilen der Welt im e gegen jede Art von Krieg— als ihren itikern und Verwaltungsbeamten klar chen, daß trotz aller Macht und dem tz der modernsten Zerstörungsmittel ein eg noch nicht möglich ist. Damit ist leider im Augenblick noch nicht un- er die Ausgangspunkte zur Ver- gin diesem Punkte rücken einander 5 3 militärisch gesehen bleibt, ist ein uspiel. Denn wenn man die Atom- ausschaltet, ist noch nicht unbedingt eg als solcher abgeschafft. Leider ist ahrscheinlichkeit groß, daß es auch irderhin in der Welt aufgeregte und macht- erne Gemüter geben wird, die durch noch ernünftige Gründe nicht davon zu über- ind, daß sie für ihre, ach so gute ht dem lieben Nächsten, und im em lieben Nachbarvolk den oder die einschlagen sollen. Vielleicht ist es eit auf die Dauer beschert, auch in cht eine neue Einsicht zu gewin- ge das nicht der Fall ist, kann auch nicht in Frieden(sicher) leben, bösen Nachbarn nicht gefällt. das ist der Grund für die Auf- tscher Streitkräfte. Wie wenig ustig wir in militärischer Hinsicht jedem, der noch daran zweifelte, ehrdebatte im Bundestag klar Bemſihung, durch Gesetzes- ungen den fiberlegenen Einfluß der Regierungsstellen und des Parla- en Rang des Militärs zu sichern, ue Betrachtungs weise. Sie zeigt Unsicherheit, die nach wie vor gerlich gekleideten Zeitgenossen bei anken befällt, einem uniformierten egenüberzutreten. 5 8 8 n Debatte um die sozusagen zivile serer zukünftigen Streitkräfte berbefehlshabers ist von San er der Ball eines europäischen spaktes geworfen worden. Der e Außenminister Pinay, dessen vor der Festversammlung der Ver- Nationen als besonders klar bezeich- de, beschäftigte sich mit dem Ge- b nicht bei einem begrenzten ssystem im Westen und einem be- System im Osten ein gemeinsamer in der Begrenzung gefunden werden In seiner Pressekonferenz meinte u dazu, es müsse untersucht werden, it dieser Vorschlag von dem Plan eines lischen Sicherheitssystems abweiche, je Sowietunion vorgeschlagen habe. dieser Pressekonferenz wurden übri- einige Sätze Molotows über die Regle- Kort einem wiedervereinigten Was in vielen Zeitungen zu durch- schen Folgerungen führte. Auf die es Vertreters der New Tork Times“, eston, ob Molotow mit der Befür- einer Wiedervereinigung Deutsch- uf demckratischer Grundlage eine ng des derzeit in der Sowjetzone aden Systems meine, antwortete Molotow:„In ihren Vorschlägen für die Wie- dervereinigung Deutschlands ist die Sowjet- union der Ansicht, daß ein vereinigtes Deutschland nicht die Ausdehung des jetzt im Osten Deutschlands vorherrschenden Systems auf das Ganze übernehmen sollte; entsprechend sollte ein vereintes Deutsch- land nicht die Ausbreitung der Regierungs- form aufweisen, die jetzt im westlichen Teil des Landes herrscht. Zu der Frage, welche Art von Regierung ein vereintes Deutsch- land haben sollte, ist zu sagen, daß dies eine Sache ist, die das deutsche Volk selbst durch freie gesamtdeutsche Wahlen regeln muß.“ Das klingt hübscher als es ist, denn hinter dieser scheinbar so toleranten Ant- wort verbirgt sich der Wink mit dem Zaun- pfahl, daß man in Moskau vielleicht bereit ist, sein Regime aufzugeben, aber erwartet, daß auch die Bundèesrepublik die Grundlagen ihrer Verfassung verläßt. Molotow meint ja wohl nicht, daß wir wieder eine Monarchie einrichten sollen. E. F. v. Schilling Weitere 19 Heimkehrer trafen am Freitag- nachmittag aus der Tschechoslowakei auf dem Grenzbahnhof Schirnding ein. Zu zwölf Jahren Gefängnis hat ein War- schauer Gericht den früheren stellvertreten- den polnischen Versorgungsminister, Jaro- sie wicz, verurteilt, weil er angeblich versucht hat, das kommunistische Regime zu stürzen. Gegen eine Bergkette gerast und abge- stürzt sind acht Düsenjäger der portugie- sischen Luftwaffe bei einem Verbandsflug in 1 Nebel. Alle acht Piloten kamen ums eben. „Wir streiken uns so durch..“ Eine der Sinnwidrigkeiten der Streikwelle in England ist, daß der Wohlfahrtsstaat sie unfreiwillig finanziert London, 1. Juli „Wie gehts, Mr. Smith?“„Danke, man streikt sich so durch. Mr. Potter“. Dieses Zwiegespräch zwischen zwei würdigen Ge- schäftsleuten in steifem Hut und mit wohl- gerolltem Regenschirm kennzeichnet den Galgenhumor, mit dem man in England die Streikwelle über sich ergehen läßt. Es ist zugleich typisch für die Ratlosigkeit, mit der die Bürger diesen Streiks gegenüberstehen; denn in ihrer Mehrzahl richten sich die Aus- stände ja nicht gegen die Herren im steifen Hut und mit den gerollten Regenschirmen, die für den Arbeiter den Kapitalismus ver- körpern, sondern die Streikwaffe wird von Gewerkschaft gegen Gewerkschaft angewen- det. Aber der Leidtragende ist die Allge- meinheit. Den Lokomotivführerstreik haben die Staatsbürger schon fast vergessen. Die Lokomotivführer allerdings nicht; denn nachdem die Lohnerhöhung nun festgesetzt ist, können sich diejenigen, die gearbeitet haben, ausrechnen, wie viele Jahre sie für diese Erhöhungen arbeiten müssen, bis der Lohnausfall der drei Streikwochen wieder hereingebracht ist. Und inzwischen sind die Mitglieder des Lokomotivführerverbandes böse mit denen des Industrieverbandes von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen Eisenbahnen. Wenn der Lokführer der einen und der Heizer der anderen Gewerkschaft angehört, dann wird auf der Lokomotive nach Gewerkschaftsbeschluß außer dienst- lichen Anweisungen und Meldungen kein Wort gewechselt. Der Streik der Schauerleute im Lon- doner Hafen und mehreren Häfen Nord- englands geht nun auch schon in die sechste Woche. Die Bürger merken nicht viel davon. Es streiken 20 000 Hafenarbeiter, das sind weniger als ein Drittel ihrer Gesamtzahl, aber die Hälfte aller Schiffe, die beladen oder gelöscht werden sollen, ist unmittelbar betroffen. Die Lebensmittelversorgung hat noch nicht fühlbar gelitten. Und Kohle brauch man im Sommer ja nicht viel. Aller- dings häufen sich die Exportgüter in den Lagerschuppen, die Lieferfristen ohnehin die schwache Seite der englischen Export- industrie im Vergleich etwa zur deutschen Konkurrenz können nicht eingehalten werden: und Schatzkanzler Butler hat Sor- gen wegen der Zahlungsbilanz und des Ster- Iingkurses. „Wir streiken uns so durch“ aber un- willkürlich stellt man sich die Frage: Wer zahlt eigentlich die Rechnung für die kort- gesetzten Streiks? Daß diese Arbeitskonflikte Der beste Schutz ist und bleibt der Frieden Verteidigungskräfte so steigern, daß niemand einen Angriff wagt Lehre von„Carte Blanche“: Bonn, I. Juli Militärsachverständige und Planer des deutschen Verteidigungsministeriums sehen mit Sorge einige strategische Fehlschlüsse, die sich in den letzten Tagen in der Oeffent- lichkeit breitmachen. Diese resultieren aus der falschen Auslegung gewisser Erfahrun- gen, welche die Anfang der Woche abge- schlossenen Luftmanöver der NATO„Carte Blanche“ mit sich brachten. Die Schlußfolge- rung der deutschen Fachleute lautet nach wie vor, daß die größtmögliche Sicherheit der Bevölkerung der Bundesrepublik nur durch eine Beteiligung an den gemeinsamen Ver- teidigungsanstrengungen des Westens zu er- reichen ist. Jede Aggression müsse zu einem so hohen Risiko werden, daß der Ausbruch eines Krieges unter allen Umständen unter- bleibe. 7 Verschiedene Publikationen über die mit 3000 Maschinen der taktischen NATO-Luft- waffe durchgeführten Manöver lösten in Bonn eine lebhafte Debatte über strategische Fragen aus. Von den Kritikern werden die folgenden Gesichtspunkte vorgetragen: sie behaupten fälschlicher weise, daß die deut- schen Planer nicht den Anschluß an die jüngste Entwicklung gefunden hätten, son- dern ziemlich hilfslos vor den revolutionären Umwälzungen stünden, welche die Atom- bombe mit sich gebracht habe. Nach ihrer Meinung erübrigt sich die Aufstellung von zwölf deutschen Divisionen. Sie schlagen vor, die neun Milliarden Mark des Verteidigungs- Brief an dlię Herausgeber- Die qugendweihe Je deutlicher sich auf Grund der in von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen beitrages für den Schutz der Bevölkerung, für Luftschutz und Bunkerbau, zu verwenden. Die deutschen Militärsachverständigen bezeichnen diese Schlüsse als„oberflächlich und kurzsichtig“. Die Behauptung, daß die militärische Planung des Verteidigungsmini- steriums im Jahre 1950 steckengeblieben sei, stimme nicht. Auf westlicher Seite werden deutsche Experten, wie etwa General Heu- singer, ständig zu Beratungen und zur Infor- mation hinzugezogen. Gerade jene Planungen, die sich aus der modernen Entwicklung er- geben, tragen in mancher Beziehung deut- liche Zeichen deutscher Beteiligung. Dieser Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit den führenden militärischen Köpfen der West- mächte ist nicht nur gründlich, sondern auch fruchtbar. Die NATO- Manöver„Carte Blanche“ zeigten nach Auffassung der Fachleute, daß der Westen heute schon über eine hervor- ragende taktische Luftwaffe verfügt. Diese verstärkt sich noch, wenn die 1300 deutschen Maschinen hinzustoßen. Damit wachse jenes Gleichgewicht der Kräfte, um das es heute gehe, meinen die deutschen Militärsachver- ständigen. Man nähere sich einem Zustand, der jeden möglichen Angreifer zur Vorsicht Zwinge. Unausgesprochen habe im Hinter- gestanden, daß zur Stunde berei* Sriff das Risiko der Verniehtun Halte. litärtschien grund der NATO-Luftübung die Warnung ist ein Mißerfolg Auch partei- ideologisch ist sie ein Problem, denn sie geht auf Trotzki zurück Aus Moskau kommen Nachrichten, daß Kirchenführer wieder auf politischem Par- kett erscheinen: Bei diplomatischen Empfän- gen anläßlich des Nehru-Besuches und des Geburtstages der englischen Königin standen sie in der Rangliste sogar unmittelbar hinter den höchsten Spitzen der politischen und militärischen Hierarchie, noch vor den Mit- gliedern der Akademie der Wissenschaften und des sehr wichtigen Vorsitzenden des Sowjetischen Ausschusses zur Verteidigung des Friedens. Ausländische Beobachter sehen darin ein weiteres Abrücken vom Kurse Stalins. In dem kommunistischen Einflußbereich Deutschlands, in der DDR, ist dagegen eher eine Verschärfung gegenüber 1953 zu ver- spüren. Erstmalig wurden EKirchenblätter beschlagnahmt, neue Verhaftungen werden gemeldet Bisher bedeutete ein freundliche- rer politischer Kurs immer auch eine Ent- spannung auf kirchlichem Gebiet: 1953 wurde der Kampf gegen die„Junge Ge- meinde“ beinahe auf den Tag genau gestoppt, als der„Neue Kurs“ proklamiert wurde, Wie umgekehrt vorher die Verschärfung der Ost-West-Spannung sich auch sofort in Maß- nahmen gegen die Kirche auswirkte. Hat die Fühlungnahme zwischen Moskau und Bonn zu einer gewissen Unsicherheit in Funktio- närskreisen geführt und die Aktivität auf ein Gebiet gedrängt, Wo sie nicht befürchten muß, wechselnden Maximen politischer Konstellationen zuwiderzulaufen? Atheistische Propaganda durch„wissen- schaftliche Aufklärung“ bleibt ja nach wie vor unabdingbare Forderung der materia- listischen Weltanschauung, sie ist gewisser- maßen der ruhende Pol in der Flucht der Erscheinungen. Schon vor Monaten Wurde die„Gesellschaft zur Verbreitung Wissen- schaftlicher Kenntnisse“ in Moskau durch Chruschtschew zu neuen Aktionen aufge- rufen, und nach einem Vorstoß dieser Ge- sellschaft bei Präsident Pieck hat jetzt auch die Berliner Sektion unter ihrem Präsiden- ten, Professor Pr. Rothmaler, angekündigt, 1955 würden insgesamt 80 000 Vorträge zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse in der DDR gehalten, das bedeutet also über die ganze DDR verteilt, mehr als 200mal täg- lich Unterricht in materialistischer Welt- anschauung. 5 Und so entspricht auch zweifellos der Vor- bereitungsunterricht zur Jugendweihe den von höchster Stelle ausgegebenen Intensio- nen. Ob dies aber auch für die Weihehand- lung selbst zutrifft, ist fraglich. Nach einem Moskauer Vorbild für eine derart schein- religiöse Kulthandlung muß man lange suchen, auch für die Verpflichtung der Jugendlichen durch ein Wörtliches Gelöbnis gibt es kein Beispiel. Trotzki allerdings hat einmal etwas Aehnliches gewollt. In seiner Schrift„Fragen des Alltagslebens“(1923 in Hamburg erschienen) heißt es: Das Kirchen- zeremoniell hält selbst den ungläubigen oder 5 wenig gläubigen Arbeiter mit Hilfe der drei wichtigsten Momente im Leben des Men- schen und der menschlichen Familie— Ge- burt, Eheschließung und Tod— wie mit Ketten fest.“ Der Mensch habe das Bedürf- nis,„das persönliche Leben wenigstens in seinen wichtigsten Etappen schön zu gestal- ten, es zu heben und zu veredeln“. Die Partei solle deshalb eine feierliche„Produktions- konfirmation“ der Jugendlichen in Erwägung ziehen.. Sind die Aktivisten der DDR eigenmächtig vorgeprescht und haben vorschnell nach trotzkistischem Vorbild eine von der Mos- kauer Partei-Ideologie abweichende Aktion gestartet? Noch geht die Propaganda für die Jugendweihe weiter, im Verborgenen ist sie sogar noch intensiviert worden. Aber kaum 1,5 Prozent aller Konfirmanden haben sich zur Jugendweihe gemeldet. Ist es da nicht naheliegend, die halbreligiöse Kult-Theatra- lik demnächst ideologisch zu überprüfen, die trotzkistischen Elemente in ihr zu entdecken und ihre Propagandisten zur Ordnung zu rufen?— Dann könnten also die Funktionäre nicht einmal auf dem ureigensten Gebiet materialistischer Weltanschauung, im anti- Kirchlichen Kampf, mehr sicher sein. Muß innen nicht die ständige Angst, von der Par- teilinie abzuweichen, das Rückgrat brechen? Wer erbarmt sich dieser Menschen? g Karl Stürmer Stärke und der modernen Waffenentwick- lung die Sinnlosigkeit des Krieges erkennen lasse, umso besser für die westdeutsche Be- völkerung. Eine solche Klarstellung, näm- lich, dab sich ein Ueberfall nicht mehr lohne, müsse Ziel aller Anstrengungen sein. Wer sich diese Erkenntnis zu eigen macht, wird neben einer abwehrbereiten Luftwaffe auch für die Aufstellung ausreichender Erd- Streitkräfte eintreten. Führung und Einsatz der modernen Luftwaffe, das ließ sich bei „Carte Blanche“ vielfach beobachten, ver- langen einen hochqualifizierten, breitange- legten technischen Apparat und ein sorgfäl- tiges Zusammenspiel. Bodenorganisation und Nachrichtenmittel sind nicht nur kompliziert, sondern auch hoch empfindlich. Deshalb 18t es eine wichtige Aufgabe der Erdtruppen, ihren Schutz zu übernehmen. Darin bestätigt sich die Richtigkeit der Auffassung der Bun- desregierung vom Sinn und Wert der zwölf deutschen Divisionen. Als Schlußfolgerung meinen die deutschen Planer zusammenfassend: Luftschutz und Bunkerbau sind ein dringendes Anliegen. Sie alleine genügen jedoch nicht, um Sicher- heit und einen wirklichen Schutz der Bevöl- kerung zu erreichen. Es gilt, jeden möglichen Aggressor an„freier Durchfahrt“ zu hindern. Hierzu sind Erdstreitkräfte notwendig, wäh- rend eine kraftvolle, zu jeder Sekunde ein- Satzkähige, taktische Luftwaffe den Luft- raum abzuschirmen hat. Beide Anstrengun- gen gemeinsam geben— nach Auffassung der Experten des Verteidigungsministeriums vor allem auch dann, wenn der deutsche Bei- trag aktiv in Erscheinung tritt, erst jene Sicherheit, die anzustreben Pflicht einer ver- antwortungsbewußten Regierung sein muß. Hier ist die Hilfe des Westens notwendig. Opfere man die NATO-Politik, so. verliere man neben dem Einfluß auf die große Pla- nung den Schutz einer gewaltigen Organi- sation Und jene Freunde, die man sich müh- sam genug nach 1945 erworben habe. nicht wie einst aus unmittelbarer Not oder im Kampf um ein Existenzminimum ent- standen sind, das zeigt ein Blick in die Stadt. viertel, in denen die Streikenden leben. Die Zeiten sind vorüber, in denen die Streiken den ihren Kampf damit finanzierten, daß der Sonntagsanzug und die Uhr und anders Wertgegenstände ins Pfandhaus wanderten, Aber die streikenden Schauerleute haben in einer Reihe von Fällen bereits begonnen, ire Fernsehempfänger an die Lieferanten zurückzugeben. Allerdings ist einem damit, dag man das Geld, welches man nicht hat, nicht mehr ausgibt, noch nicht über alle Schwierigkeiten hinweg geholfen. Und mit der Streikunterstützung durch die Gewerk schaft sieht es bei den Schauerleuten schlecht aus. Es ist ja eine kleine Gewerkschaft, der Verband der sogenannten Stevedore, der den Streik ausgerufen hat, weil er sich durch den mächtigen Transportarbeiterverband. mit 1% Millionen zahlenmäßig eine der stärksten Einzelgewerkschaften der Welt, an die Wand gedrückt fühlt. Die Schauerleute streike rer ehrlichen Ueberzeugung nach für dit Koalitipnsfreiheit, für das Recht. in die Werkschaft einzutreten, die ihnen paßt. un nicht in diejenige eintreten zu müssen, di ihnen die schreibt. Also mit Streikunterstützung ist nicht rechnen, denn der kleine Stevedoreverband hat kein Geld. Aber da greift Vater Staat ei nicht bewußt und bereitwillig, sondern 80 zusagen aus Versehen. Denn der Gesetzgebe hatte sicher nicht daran gedacht, als er d verschiedenen jetzt wirksam werdenden Ge setze erließ, daß sie dazu dienen würde Streiks zu flnanzieren. Die ersten Woche wurden für viele Streikende überbrückt dure Steuerrückzahlungen, die sofort erstatt werden müssen, wenn die zugrunde gele Jahreslohnsumme sinkt— zum Beispi durch Verdienstausfall während ein Streiks. Allerdings kommt mal der Zeitpunk da die geleisteten Vorauszahlungen ei schöpft sind und der betreffende Arbei unter anfängt. Aber auch dann gibt es Möglichke ten, auf Vater Wohlfahrtsstaat zurüzugreife Die staatliche„Wohlfahrt“ kann in Anspru genommen werden, wenn wirklich Not f Hause herrscht. Der streikende Familie vater selber hat natürlich keinen Anspru auf Fürsorgezahlungen, aber seine Frau ut seine Kinder sollen nicht Hunger leiden Weil er streikt. Auch ein Zuschuß zur Mie wird auf Antrag vom Wohlfahrtsamt g zahlt. Hie und da bekommen die Rind freie Schulmahlzeiten. Das alles ist Zz. nicht gerade üppig, und es langt nicht, u die Raten für den Fernsehapparat zu zahle Aber es ermöglicht dem Familienvater do- irn Streik eine ganze Weile auszuharre ohne sich zu viel Sorgen um die Famil machen zu müssen. 5 So streiken wir uns Smith sehr richtig zu se Fekfarrrg merkte. Aber ganz wohl ist niemandem bei. Nicht einmal den Spitzenfunktionären der Stevedore- Gewerkschaft, von d mehrere zurückgetreten sind, weil ihre M glieder ihrem Rat, die Arbeit Wiederaufzu-. nehmen, nicht befolgten. Sie haben, reichlie spät, eingesehen, daß diese Streikerei ein Migbrauch des Rechtes, die eigene Arb verweigern, ist und daß Gewerkschaften ihr Meinungsverschiedenheiten auf andere Wei beilegen müssen, wenn nicht eines Tages e großer Wirtschaftskladderadatsch die Fol sein soll. Adenauers Antwort war keine Ablehnun Presse-Echo zu der Bonner Note an die Sowietregierung Bonn, 1. Juli Die Antwortnote der Bundesregierung an Moskau ist von verschiedenen Zeitungen des Auslandes kommentiert worden. So schreibt die Gazette de Lausanne“(Schweiz): „Gewandtheit und Umsicht zeichmen die Antwort Adenauers auf die sowjetische Ein- ladung vom 7. Juni aus. Sie stellt die erste diplomatische Note dar, die der Kreml aus Bonn erhält. Praktisch hat sie den Wert einer de facto- Anerkennung der Bundesrepublik. In seiner Antwort bleibt Adenauer so aus- Weichend wie möglich. Er äußert sich nicht zur eigentlichen Moskauer Einladung und be- schränkt sich darauf, im Prinzip einer Er- örterung der Wiederherstellung der diplo- matischen, kommerziellen und kulturellen Beziehungen zuzustimmen. Der Bundes- kanzler ist im Grunde bereit, sich nach Mos- kau zu begeben, will aber die Zusicherung haben, daß drei Bedingungen von den So- Wiets anerkannt werden: Die Freilassung der Im Schulkampf soll kein Blut fliefzen In Belgien schlossen Katholiken und Sozialisten Burgfrieden von unserem Korrespondenten Hermann Opitz Brüssel, 1. Juli Im belgischen Schulkampf ist zwischen der katholischen Christlichen Volkspartei und den Sozialisten ein dreimonatiger Burgfrieden geschlossen worden. Die Ge- fahr blutiger Zusammenstöße, bei Protest- aktionen gegen das in der Kammer ange- nommene Schulgesetz der Regierung ist da- mit in letzter Minute abgewendet worden. Denn für heute, Samstag, hatten die Katho- liken eine Demonstration in Lüttich an- gesetzt, welche die Sozialisten mit einer Gegendemonstration erwidern wollten. Beide Parteien haben sich das Recht, auf die Straße zu gehen, zuerkannt und sich gegen- seitig verpflichtet, Demonstrationen nicht zu stören. Demzufolge haben die Sozialisten ihr Vorhaben, für Samstag in Lüttich den Generalstreik zu erklären und„die Stadt in den Verteidigungsstand“ zu versetzen, aufgegeben, so daß die Katholiken ihre De- monstration in Lüttich wie auch ihren für den 10. Juli angesetzten zweiten Marsch Auf Brüssel voraussichtlich ungestört durchfüh- ren können. 5 0 Die Situation war nach der scharfen Kampfansage der Sozialisten so bedenklich geworden, daß sich Innenminister Vermey- len zur Vermittlung entschlossen hatte. Er 1 2 * 8 hat seine sozialistischen Parteifreunde, das Komitee für gemeinsame Aktionen, das von den Sozialisten in der Zeit der Königfrage errichtet wurde, und die oppositionellen Katholiken, das Komitees für Freiheit und Demokratie, mit dem Ergebnis des drei- monatigen Burgfriedens zusammengeführt, der auf beiden Seiten von den Parteivor- sitzenden und den Gewerkschaftsführern unterzeichnet wurde. Minister Vermeylen erklärte, daß das Abkommen ein Sieg für das ganze Volk sei. Trotz dem geschlossenen Burgfrieden bleibt der Zustand zwischen den Parteien jedoch im Hinblick auf die Be- handlung des Schulgesetzes im Senat ge- spannt.. 5 Insbesondere droht der Konflikt nun auch den Arbeitsfrieden zu stören. Der Streik der Hafenarbeiter in Antwerpen wird zwar von den Gewerkschaften nicht anerkannt und hauptsächlich von jungen Elementen, die unter kommunistischem Ein- Fluß stehen, geführt. In der allgemeinen Lohnfrage jedoch, die mit der Senkung der Indexziffer der Kleinhandelspreise zusam- menhängt, entwickeln sich Gegensätze 2 Wi- schen der katholischen und der sozialisti- schen Gewerkschaft, deren Wurzeln in dem Schulkampf zu suchen sind. 5 noch in der UdsSR zurückgehaltenen Krieg gefangenen, das Recht Bonns, die Sowietzo nicht anzuerkennen, und die Anerkennu des vorläufigen Charakters der Oder- Neis Linie. Diese Vorbehalte und diese Umsi waren unerläßlich am Vorabend der Gen Konferenz.“„„ In Frankreich kommentierte am Frei nur der linksunabhängige„Combat“ Antwortnote.„Die deutsche Note“, so he es dort,„ist in ihrer außerordentlich sichtigen Formulierung und in ihrer jed einzelne Wort herausstellenden Kürze ni ungeschickt. Nirgends werden Bedingu gestellt. Bonn gibt sich als gleichbere tigter Pariner der Udssg, als ein Parine bei dem es nicht genügt, den Regierungsche zu rufen, damit er auch gleich kommt. B handelt sich bei der Note absolut nicht un eine Ablehnung. Wenn auch der Wille, nu langsam voranzugehen, ihr roter Faden 18 so kann man das als das Bemühe auffassen, ohne sensationelle Schritte det Dingen auf den Grund zu gehen.“ Die viel beachtete britische Zeitung„T mes“ urteilt:„Dr. Adenauer hat keine gr Eile gezeigt, mit den Russen zusammen trekken, indem er diese Note billigte.) scheint den Schluß ziehen zu dürfen, Pr. Adenauer die Absicht hat, die Einlad nach Moskau erst nach der Genfer Konfer der Regierungschefs anzunehmen. Dies einen Vorteil: es schließt die Möglichkeit al dag der sowjetische Vertreter, wenn er! Genf aufgefordert wird, eine Seite der d schen Frage zu besprechen, sich mit der B- gründung weigern könnte, seine Regier sei im Begriff, unmittelbare Gespräche Dr. Adenauer zu führen.“ Als einen„provokatorischen politische Akt“ bezeichnet das Zentralorgan der „Neues Deutschland“ die Antwor note.„Nachdem die Bonner Regierung Beantwortung der an die Bundesrepu gerichteten sowjetischen Einladung ber um volle drei Wochen hinausgezögert h versah sie in ihrer gestern übermittel Antwortnote die Zustimmung zum so schen Vorschlag mit so viel Vorbehalten, auf die Absicht geschlußfolgert werden eine echte Normalisierung der Beziehun die der Wiedervereinigung dienen würde verhindern. Die in der Antwortnote e tenen Bedingungen für Vorverhandlun tragen zum Teil ausgesprochen provo schen Charakter.“ 8 8 5 Gewerksachftsbürokratie vor? die Grenze des Jahreseinkommen fällt, bei dem die Einkommensteuerpflich eine Kärr Das Gott rede läßt! Halte jede. Wills über zen iert Jot ode m ent- e Stadt- den. Die treiken⸗ daß der andere nderten, 5 aaben in 2gonnen, feranten . damit icht hat, der alle Und mit Gewerk schlecht haft, der der den 5glichkei zugreifen Ansprucc 1 Not im Familien Anspruch Frau und * 148% zur Miete samt g e Kinde ist zw•xT. nicht, um 2¹ zahlen ater doch zuharren, e Familie 8 Ktionären n denen ihre Mit. deraufzu- 5 reichlich ikerei ein ne Arbei af ten ihr lere Wel Tages ein die Folg einer betont, man könne auch im ihn meiden: Nr. 148/ Samstag, 2. Juli 1955 MORGEN Seite 9 Geistliches Wort Betest du im Kämmerlein? Meine Erfahrung geht dahin: Je mehr stillen Kämmerlein beten, desto weniger tut er es. Das ist auch kein Wunder. Beten heißt mit Gott reden. Wie kann aber einer mit Gott reden, der nicht auch ihn zu Wort kommen läßt? Was würdest du von einem Menschen halten, der ein Gespräch mit dir sucht, jedesmal aber, wenn du etwas sagen willst, dich unterbricht und dich immerfort überschüttet mit dem, was er auf dem Her- zen hat? Würdest du nicht bald abschalten und dem Menschen ausweichen, wenn du ihn von ferne siehst? Wie, wenn die Leere, die Erfolglosigkeit deiner Gebete darauf zurückzuführen wäre, daß nur immer du redest, und Gott darauf wartet, daß er auch dir einmal etwas sagen darf? Ich denke, du hast das auch schon er- fahren: Du warst zu einem Vorgesetzten bestellt. Auf dem Wege zu ihm hattest du dir allerhand zurechtgelegt, was du auf der Seele hattest, nun endlich wolltest du ein- mal auspacken. Als du dann aber vor ihm standest, erstarb dir das Wort auf den Lip- pen, denn plötzlich wurde dir bewußt: die Wirklichkeit war ganz anders, als du sie dir in deinem beschränkten Gesichtskreis zurechtgelegt hattest. So etwas Aehnliches kann dir auch im Gottesdienst passieren. Am Ende ist das der Grund, warum viele sie wollen ihre Illusionen be- halten und nicht ernüchtert werden. Vielleicht hängst auch du an deinen Illu- sionen. Ich möchte dich aber dennoch ein- laden, es wenigstens einmal zu probieren, Wo du dich wohler fühlst: in der Wirklich- keit Gottes, wie es uns im Gottesdienst der Kirche begegnet, oder in der Illusion. Nicht nur ich, auch viele andere emp- kinden es als etwas wohltuend Heilsames, Sonntag für Sonntag von dem Dreieinigen Gott gestellt zu werden: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wohl folgt daraus die Erkennt- nis, daß unser Leben im Urteil Gottes anders aussieht, als in unserem eigenen, und wir stimmen diesem Urteil Gottes aus- drücklich zu mit der dreimaligen Bitte: Herr erbarme dich. Aber darauf ist in einem Bibelwort zu hören, daß trotz unserer Untreue Gott treu bleibt und in seiner Liebe nicht wankend wird. Nach diesem Eingang folgt im Gottes- dienst die Bitte um Sammlung, um rechtes Hören und Verstehen. Der Pfarrer grüßt die Gemeinde mit dem Wunsche: Der Herr und die Gemeinde bittet für Gott möge auch mit ihm und mit sei mit euchl, ihren Pfarrer: sein. Wenn gesungen wird: 55„%„ deinem Geist“ denkt darum die Gemeinde, Gott möge dem Pfarrer zu einer rechten Predigt helfen, die von Gottes Geist und nicht den persönlichen Intuitionen des Pfarrers geprägt ist. Ein Gebet um Samm- lung(Kollektengebet) leitet zu der Schrift- lesung hin, die zu dem Predigttext in einem gewissen kontrapunktischen Zusammenhang steht, seine Hauptgedanken unterstreicht und ergänzt, und doch eine ganz andere Stimme aus dem Alten oder Neuen Testa- ment zum Erklingen bringt. Die Predigt sucht dann das Zeugnis der Apostel und Propheten für die versammelte Gemeinde zu entfalten. Gottes Wort ist lebendig, es ist nicht in gedruckten Buchstaben oder auf Schallplatten einzufangen und muß da- her immer neu konkretisiert werden. Aber wohlgemerkt, nicht um die unverpflichtende Meinung eines Pfarrers geht es da. Aus sei- nen Worten soll herausgehört werden, was Gott zu sagen hat. Nie missen möchte ich in dem Gottes- dienst auch das große Fürbittegebet, in welchem der Gesichtskreis der Gemeinde sich weitet und die persönlichen Anliegen und Beschwerden in Zusammenhang gestellt werden mit den Sorgen und Mühen der ganzen Welt. Wer da recht mitdenkt, kann allein schon aus diesem Gebet viel für sich nach Hause nehmen, und sei es nur, daß er lernt, an andere, nicht nur an sich zu den- ken. Darum gehören auch die Abkündigun- gen, was in der Gemeinde geschieht, die Freude und das Leid, in den Gottesdienst mit hinein: sie sind Ausdruck der inneren Zusammengehörigkeit vor dem lebendigen Gott, der über alles seinen Segen ausbrei- ten muß, wenn es wirklich fortgehen soll. Hättest du nicht Lust, in dieses innere Geschehen des Gottesdienstes dich Sonntag kür Sonntag hineinziehen zu lassen? Ich glaube dir versprechen zu können, daß du es nicht bereuen wirst. Karl Stürmer Der Torero aus Boston hatte Pech in Madrid Spanische Sachkenner rissen ob der in der Arena gezeigten Tollkühnheit die Augen auf „El Rubic de Boston“ hieß es auf den Pla- katen, die einen der letzten Stierkämpfe in der Madrider Arena von Vista Alegre an- kündigten. Wie Degen und rotes Tuch gehört zu jedm Torero ein klangvolles Pseudonym. Doch selbst von den ältesten Kennern der Fiesta konnte sich niemand erinnern, je etwas von dem„Blonden aus Boston“ gehört zu haben Boston, fern jenseits des Atlantik, liegt nicht gerade in der Gegend, wo die be- rühmten Stierkämpfer zu wachsen pflegen. Man kann es den Spaniern nachfühlen, daß sie sich auf diesem Gebiet von Ausländern nicht gern etwas vormachen lassen. Daß es in Mittel- und Südamerika gute Toreros gibt, wird zwar anerkannt. Aber ein Torero aus Boston— das ist mehr als der ohnedies nicht sehr strapazierfähigen Duldsamkeit des Madrider Publikums zugemutet werden kann. Ein Torero aus Boston ist hierzulande un wahrscheinlicher als ein Eskimo, der den Tirolern etwas vorjodeln möchte. Darum rief denn auch eine temperamentvolle Spa- nierin, als der Blonde mit zwei eingeborenen Matadoren, unter den Klängen des Paso- doble, die goldgestickte Capa malerisch um die Schulter drapiert, Einzug in Vista Alegre hielt, respektlos von der Tribüne: „Aus Vallecas!“ Das war nun freilich ein schwerer Vor- Wurf, denn Vallecas ist das populärste Ar- beiterviertel von Madrid und wenn man einem angehenden Torero aus Amerika Unterstellt, er sei aus Vallecas, so klingt das nicht minder ehrenrührig als wenn man in einem deutschen Varieté die Echtheit von Faruks Lieblingstänzerin anzweifelt und ihr zuruft:„Aus Neukölln!“ Dabei stammt der Blonde wirklich aus Boston, hört im bür- gerlichen Leben auf den Namen Porter Tuck, zählt 23 Lenze und malt abstrakte Bilder, wenn er nicht gerade Stier kämpfer spielt, Bilder übrigens, von denen sogar hin und wider eines verkauft wird. Die Leute lachten als sie das mit Vallecas hörten. Sie lachen ohnehin gern über Fremde, die sich aufs Gebiet der Espano- lade wagen, denn dieses Volk hat nun ein- mal einen Horror vor lächerlichen Situationen und begreift es nicht, daß andere sich ihnen unbesorgt aussetzen. Wenn die anderen nun gar aus dem Lande des mächtigen Ver- bündeten kommen, dessen geringste Be- wegung hier mit aufmerksamem Mißtrauen verfolgt wird, dann knistert die Luft von verhaltener Spannung. Sie knistert auch an diesem Sonntagnachmittag in Vista Alegre, was zwar nicht Madrids größte Arena ist. die als„Universität des Stierkampfes“ ge- rühmte Plaza Monumental, aber immerhin eine gute Mittelschule für hoffnungsvolle Anfänger, von denen schon mancher auf dem kleinen Platz in Carabanchel die erste Sprosse auf der Leiter des Ruhmes erklet- tert hat. Eben das erstrebte der„Rubio“ aus Boston, dem die ganze amerikanische Kolo- nie den Daumen hielt. Sie saß vollzählig auf den Rängen. Angesehene Mitglieder der Militärmission hatten eine Art von Patronat über das Debüt des Jünglings aus Boston übernommen. Sie hatten zusammengelegt, um ihm die kostspielige, mit viel Gold ver- zierte Torero- Ausrüstung zu kaufen. Bevor man nach Vista Alegre aufbrach, wurde das Ereignis mit viel Whisky und anderen Drinks in der Wohnung eines Majors der Us Air Force begossen. Sekretärinnen der amerikanischen Botschaft hielten einige Straßenkreuzer voll roter Nelken bereit, um den Triumph ihres Landsmannes gebührend zu feiern und von den Tribünen einen romantischen Blütenregen auf den ersten Torero des Sternenbanners niedergehen zu lassen. Doch die Vorbereitungen waren lei- der vergebens. Porter Tuck, dem der Ruf vorauseilte, er habe in Jerez, Da Linea und anderen Orten des spanischen Südens schon hübsche Erfolge errungen, ja sogar verschie- dene Ohren der von ihm getöteten Stiere zuerkannt bekommen, hatte bei diesem ersten Auftreten in Madrid Pech. Er begann nicht schlecht. Die spanischen Sachkenner, die eben noch ironisch gelächelt hatten, als er seinen Einzug in die Arena hielt, rißen die Augen vor Schreck weit auf, denn was der„Rubio“ zeigte, war gewiß nicht die Kunst eines grogen Toreros, aber doch ein Stück Tollkühnheit, das unmöglich gut gehen konnte. Mit dem roten Tuch wußte er nicht viel anzufangen. Doch er zuckte nicht mit der Wimper, als ihn schon der erste Stier überrannte und auf die Hör- ner nahm. Er war ihm einfach nicht aus dem Weg gegangen. Als man ihn mit zwei langen Rissen am linken Oberschenkel vom Boden aufhob, um ihn in den Verbandsraum zu tragen, gelang ihm eine echt spanische Torero-Geste— er riß sich temperamentvoll und wutentbrannt von den Helfern los, um sich noch einmal auf einen Gegner zu stür- zen. Man mußte ihn mit Gewalt hinaus- schaffen. wo die Aerzte eine ernst zu neh- mende Verletzung feststellten. Als sie ihn in den Operationsraum trugen, rief er in gebrochenem Spanisch: „Ich bin aus Boston. Ich bin nicht aus Vallecas!“ Wenig später betrat ein Herr mit einer einzelnen Nelke in der Hand den Verbands- saal. Er überreichte sie dem Verletzen: „Sie kommt von der Dame, die vorhin „Aus Vallecas!' von der Tribüne gerufen hat“ Porter Tuck lächelte und verlor das Be- wußtsein. Die amerikanische Kolonie aber setzte sich nachdenklich in die Straßen- Kreuzer, in denen die Nelken kiloweise vor sich hinwelkten. Sie mochte sich sagen, daß eine Nelke, im rechten Augenblick ver- schenkt, mehr bedeutet als mehrere Wagen- ladungen, die zu früh oder zu spät kommen. Weiße Ameisen bedrohen den Escorial 8. Weltwunder des 16. Jahrhunderts/ Grabstätte vieler spanischer Könige/ Millionenbeträge zur Rettung nötig Das Bulletin der Cortes, des spanischen Parlamentes, veröffentlicht soeben ein alar- mierendes Dokument— einen Gesetzent- wurf, durch den ein Sonderkredit von drei Millionen Pesetas bereitgestellt wird, um das neben der Alhambra berühmteste Bau- Werk Spaniens, den im 16. Jahrhundert als achtes Weltwunder gepriesenen Escorial, vor dem Ruin zu retten. Das 43 Kilometer von Madrid entfernt gelegene Klosterschloß, das Philipp II. von 1563 bis 1584 als eigene Resi- denz und Grabkirche für seinen Vater, Karl V., errichten ließ, ist durch eine Termiten plage bedroht. Die bestürzende Neuigkeit wurde bereits im vergangenen Sommer bei Erneuerungsarbeiten am sogenannten„Torre del Prior“ entdeckt, aber nicht zur Ver- öffentlichung freigegeben. Der Escorial, in dem seit Karl V. fast alle spanischen Könige begraben liegen, bil- det ein Rechteck von 206 Meter Länge und 161 Meter Breite, das nicht weniger als 16 Innenhöfe umschließt. Seine Gänge haben eine Ausdehnung von insgesamt 160 Kilo- metern. Der von den Termiten befallene Teil liegt im Südostflügel des imposanten Gebäudekomplexes und dient den Augu- stinermönchen, die in einem anderen Teil des Escorial eine Erziehungsanstalt leiten, als Kloster. Als man vor einem Jahr einige Balken des Priorturmes auswechseln wollte, fand man, daß diese völlig von einer Sorte von Termiten zerfressen waren, die zoolo- gisch„Reticulitermes Lucifugos“ heißen— eine Abart, die das Licht meidet und fast ausschließlich im Inneren von ausgehöhlten Baumstämmen oder Balken lebt. Das„Pa- trimonio Nacional Artistico“, Spaniens staat- liche Verwaltung der Schlösser und des Kunstbesitzes, ließ damals die Holzkon- struktion des Priorturmes ersetzen. Doch in der Zwischenzeit wurde entdeckt, daß sich der Schaden nicht auf diesen relativ kleinen Teil des Escorial beschränkt. Man bemerkte nämlich, daß auch die Decken der Innenhöfe, in denen früher die Hieronomiten begraben wurden, sowie der Handschriftensaal und der Turm„De las Damas“ so schwer von der Plage befallen sind, daß in diesem Teil des Klosters nach Ansicht der Baufachleute Einsturzgefahr be- steht. Der Schaden ist so umfangreich, daß er aus Mitteln des Patrimonio Nacional nicht mehr behoben werden kann. Da aber mit jedem Monat die Gefahr für den Escorial wächst, haben sich die Cortes beeilt, einen Sonderkredit von drei Millionen zu beschlie- Sl uSCHpOST Wohlſahrtsmuarlen Auch Spätgeborene haben das moralische Recht auf eine Nor malspanne an Leben. Solche Gerecktigheitserwägungen mögen die Bundes- post bewogen kaben, den Vertrieb der 5. Serie der Deutschen Wohlfahrtsbriefmarken bis zum 31. August au verlängern. In der Regel kommt die jährliche Serie der Wohlfahrtsmarken spätestens im November eines jeden Jahres heraus. Die letzte Serie connte jedoch aus verschiedenen technischen Gründen ausnahmsweise erst nach dem Wein- nachtsfest erscheinen. Bei der deutschen Be- völleerung kaben sich die Deutschen Wohl- fahrtsmarken mit dem Motiv„Helfer der Menschheit“ allerdings so eingebürgert, daß der ungewohnte Ausfall zum Weihnachtsfest teilweise große Unzufriedenheit auslöste. Des- Ralb ist es um so dankbarer zu begrüßen, daß sich die Bundespost nunmehr zur Verlänge- rung der Vertriebszeit entschlossen hat. Ben, der es ermöglicht, die Plage ohne wei- teren Zeitverlust mit größerer Energie zu bekämpfen als es bisher der Fall war. Man ist sich aber klar darüber, daß die Summe nicht ausreicht, um den Escorial zu retten. Im nächsten und den darauffolgenden Staats- haushalten sollen weitere Millionenbeträge für diesen Zweck reserviert werden. Man hat zwar die bedrohten Teile gründ- lich ausgeräuchert und die schärfsten Ver- tilgungsmittel angewendet, aber die Plage ist im Südostteil des Klosters schon so weit fortgeschritten, daß sie kaum ohne eine völ- lige Auswechslung der Holzkonstruktionen gänzlich zu vernichten sein wird. Zum Glück handelt es sich bei den von den Termiten befallenen Bauten nicht um die historisch interessantesten Teile des Escorial. Die Ge- mächer Philipps II. und der Palast mit den unersetzlichen Gobelins nach Entwürfen von Rubens, Goya und Tenier liegen am anderen Ende des Klosters. In der unmittelbaren Gefahrenzone befindet sich lediglich die kostbare Bibliothek, die unter anderem den berühmten für den deutschen Kaiser Kon- rad II. geschriebenen Codex Aureus und Originalhandschriften von Cervantes enthält. Es muß noch als glücklicher Umstand be- zeichnet werden, daß die Zerstörungen ent- deckt wurden, bevor die Plage auf den an den Augustinerflügel angrenzenden Teil übergriff, in dem die Sakristei und die Ka- pitelsäle mit den weltberühmten Bildern von Titian, Hieronimus Bosch, El Greco und Ribera untergebracht sind. Bei den Termiten, die den Escorial über- fallen haben, handelt es sich um eine in den südlichen Ländern Europas häufige Riesen- Ameise, die im Volksmund als„weiße Ameise“ bekannt ist. Sie lebt beinahe aus- schließlich von pflanzlichen Stoffen und rich- tet an Geweben, Kleidern und Hölzern aller Art bedeutenden Schaden an. Wenn die Plage nicht rechtzeitig erkannt wird, kann sie die von ihr befallenen Gebäude zum Einsturz bringen. Diese Termitenart ist nicht mit den tropischen Termiten zu ver- wechseln, die an der Erdoberfläche leben, Wo sie Termitenhügel errichten, die oft eine Höhe von mehreren Metern erreichen. H. Barth Das Wetter Aussichten bis Montag früh: Wechsel- haft, besonders am Samstag strichweise gewittrige Schauer. Kühler als bisher. Tages- erwärmung auf 21 bis 23 Grad. Nächtlicher Temperaturrückgang auf 13 bis 15 Grad. Westlicher, später nordwestlicher Wind, nur vereinzelt böig auffrischend. Uebersicht: Auf der Rückseite des Tief- drucksystems über der nördlichen Nordsee dringt kühlere Luft gegen Mitteleuropa vor. Sie wird das Wetter der kommenden Tage bestimmen. Vorhersage Karte för 2.2.1955 7 Uhr 1010 1018877 8 Berlin Lemon 16 9 1 2 7 59 17 2 N. 1 7 Lisscbon 918 1 Pegelstand am 1. Juli Rhein: Maxau 560(9), Mannheim 457. (—7), Worms 360(9), Caub 320(). Neckar: Plochingen 124(1), Gundels- heim 178(10), Mannheim 440(5). Was sonst noch gescha g Das erste„unbekannte Flugobjekt“ seit langer Zeit will am Donnerstagabend die Besatzung des niederländischen Motortan- kers„Gadila“ in der Nähe der Mittelmeer- insel Pantellaria gesehen haben. Ein ent- sprechender Funkspruch des Schiffes wurde von der Rotterdamer Schiffsagentur Dirk- Zzwager aufgefangen. Das fliegende Objekt habe zigarrenförmig ausgesehen und sei in etwa 8000 bis 9000 Meter Höhe verharrt, heißt es darin. Man habe den Eindruck ge- habt, daß es an der Unterseite stark brenne. „ 1.. Die Patienten des Arztes Dr. Meijerink aus Beilen in der niederländischen Provinz Drenthe waren mit seiner Kunst so zufrie- den, daß sie ihm zum 25. Doktor jubiläum ein Auto schenkten. Die rund tausend Fa- milien, die Dr. Meijerink seit Jahren be- treut, legten das Geld für den Kauf zusam- men, und der älteste Patient, ein Hundert- jähriger, empfing den von einer Ferienfahrt heimkehrenden Arzt 5 dem neuen Wag n. Ein Stockholmer Spec itie N hat seine 15 Lastwagen mit Sprechfunk geräten ausgestattet und hofft, die Leistung der Fahrzeuge dadurch um etwa 40 Prozen steigern zu können. Die Firma hat a die dazu gehörige eigene Sendestation mi einer Reichweite von etwa 60 km eingerich- tet. Durch die Möglichkeit, jedes Fahrze jederzeit über die Zentrale anrufen zu kön- nen, wird deren Standzeit erheblich ver- kürzt.. 5 * 8 1 Die zunehmende Verwendung von Flug zeugen, die in geringer Höhe besiedelte Ge- biete überfliegen und mittels Lautsprechern kommerzielle Werbung verbreiten, hat die Vereinigung britischer Gemeindeverbände veranlaßt, die Regierung um ein gesetzliches Verbot dieses äußerst lästigen Lärmes 2 ersuchen. Im Unterhaus richtete ein Abge- ordneter eine Anfrage an den Verkehrs- minister und wies darauf hin, daß dieses plötzliche und störende Auftreten von au den Lüften erklingenden ungemein v. stärkten menschlichen Stimmen für die Ver. „ lebensgefährlich werd n önne Eine an spinaler Kinderlähmung er- Kkrankte junge Ehefrau hat im Kranken von Durban Südafrika) in einer„eiser Lunge“ einem gesunden sechspfünd en Sohn das Leben geschenkt. . . Partnes. erungachet dommt.* nicht, un a Wille, nud Faden u n Bemühe brite a 5 tung„Tl“ geine groß, zammenzu ligte. Ma ürken, di Einladul n der SI Ant 1 d erden m Exzellenz“ Manuel erkennt seine Macht Ein dbenteberlicher Romen von Karl Lerbs Copyright by C. Schönemann . 55. Fortsetzung „Das ist keine dienstliche Angelegenheit, sagte er.„In meiner Gegenwart schlägt niemand eine Frau, auch Sie nicht. Ich stehe Ihnen zur Verfügung— später. Heute haben wir an anderes zu denken. Es Wäre gefährlich, die Abwicklung der Aktion jetzt durch private Exkursionen zu unter- brechen. Wenn Exzellenz anderer Meinung ist, bitte ich hüermit um Urlaub.“ Oronta starrte seinen Adjutanten an, und seine Wut ging in etwas wie Verblüffung über. Er hatte diesen del Vecchio immer für einen bedenkenlosen Abenteurer gehalten, der seine Skrupellosigkeit unter glatter und kühler Eleganz verbarg. Jetzt sah er sich Plötzlich einem Menschen aus einer anderen Melt gegenüber, einer Welt der fremden Ehrbegriffe, der selbstverständlich und unzugänglichen Abgrenzung, des Herrenbe- wußtseins. Gegen den brutalen Gaucho hatte sich der spanische Offizier erhoben. Dieser eisigen Verachtung, dieser überlegenen Si- cherheit war Oronta nicht gewachsen. Er ließ sich in den Sessel zurückfallen. „Ist natürlich richtig“, knurrte er.„Erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Kommt alles an die Reihe. Mit Ihnen rede ich auch noch. Und der Teufel soll Sie holen, wenn Sie nicht auf Ihrem Posten bleiben. Der Ur- laub ist abgelehnt.— Schaffen Sie die da hinaus!“ schrie er in wieder aufflammender Wut. We n er in diesem Augenblick im Gesicht seines Aqutanten hätte lesen können, hätte presserechte: Europdischer Kulturdienst Freilassing er eine Warnung empfangen; aber es war dem General Oronta nicht gegeben, Gesichter zu lesen. Del Vecchio wußte, daß er als Abenteurer und Glücksspieler mit der Sache des Generals Oronta unlöslich verbunden War; er wußte auch, daß er immer nur die zweite Rolle spielen, immer nur Hirn und Mittler für die Eroberer und Tatmenschen sein würde; so hatte er sich in die kühle, undurchdringliche Abseitigkeit, hinter die Maske des eleganten Generalstäblers ge- rettet. Und er war nicht der Mann, der kurz vor dem Ziel aufgegeben hätte. Jetzt aber war in ihm ein Gefühl aufgebrochen, das lange verschüttet gewesen war: Er empfand Ekel, und er schämte sich. In dieser Stunde trentrte sich Oberstleutnant del Vecchio in- nerlich von General Oronta. „Ich schlage vor, die Baronesa in das Fort San Bonifacio bringen zu lassen und dem Major Samper Anweisung zu geben, daß er sie bis zum Empfang weiterer Befehle in Gewahrsam hält“, sagte die unbewegte Stimme. „Meinetwegen.“ Oronta winkte gleich- gültig mit der Hand.„Und dann kommen Sie bitte gleich zurück. Wir haben zu tun.“ Juana begriff, daß sie zu gehen hatte. Sie wandte sich; del Vecchio öffnete ihr die Tür. Sie versuchte im Vorbeigehen einen Blick von ihm zu erhaschen, aber sie sah nur die reglose Maske des schmalen braunen Ge- sichtes und das flimmernde Einglas. Also ging sie, sehr gerade, mit abgezirkelten Schritten, in das Dämmerlicht der Ampeln und den Geruch von Räucherwerken und scharf gewürzten Speisen hinein. Candido Hernandez besaß die Fähigkeit, scheinbar verschlafen durch seine Augen- polster zu blinzeln, als warte er mit lethar- gischer Geduld auf einen lange ausbleiben den Fahrgast, und dennoch alles wabrzu- nehmen, was er wissen wollte. Dieser Fähig- keit verdankte er seine bisherigen Erfolge, denn sie paßte vortrefflich zu der trägen Bie- derkeit, mit der er sein unauffälliges Dasein führte. Als die große Limousine langsam wieder aus dem Tor rollte, sah er mit einem Blick, daß die Baronesa darin sag. Neben ihr aber bemerkte Candido einen ihm bekannten Stabsfeldwebel, und dem Fahrer war eine Ordonnanz beigegeben. Par Diez, das sah nach einem hochamtlichen Gefangenentrans- port aus. Candidos Witterung für eine poli- tische Affäre verstärkte sich, und sie sagte ihm, daß das Laster der Neugier hier zu einem nutzbaren Vorteil werden konnte. Wozu be- Saß er ein, wenn auch geräuschvolles, so doch zuverlässiges Auto? Er beschloß. Benzin und Schweiß zu investieren und dem Militär- Wagen zu folgen. Die Fahrt ging durch die untere Calle de Ja Paz, und im Gewühl der Menschen und Fahrzeuge, der Pferde, Esel. Mulos und La- mas, in dem auch die Limousine nur langsam vorwärts kam, war die Sache ganz einfach. Man überquerte die Plaza de la Victoria, auf der aus einem geschichtlich unersichtlichen Grunde ein von heroisch erregten Bronzege- stalten umgebener Obelisk als„Monumento 2 la Marina“ prunkte, man streifte bei dem nüchternen Gebäudeblock der Almacenas Fiscales den Rand des Hafenviertels und fuhr über den weiten Platz vor der Estacion Central. Schwieriger war es schon, als sich hinter dem Cimeterio General und der End- haltestelle der Straßenbahn die Landstraße öffnete. Candido mußte den Gashebel ganz heruntertreten und das Steuer mit aller Kraft festhalten; der Wagen vor ihm legte mühelos ein mörderisches Tempo vor, und es War auszurechnen, daß der betagte Ford al- len Beschwörungen, Stoßgebeten und Flü⸗ chen seines Lenkers zum Trotz dabei schließ- lich auf der Strecke bleiben mußte. Aber er hielt sich großartig, gab mit knat- terndem Auspuff, krachendem Getriebe, àch- zenden Federn und heulendem Differential sein Letztes her. Die Werbeleute in Detroit hätten dem alten Wagen beglückt ein Ehren- blatt gewidmet, wenn sie gewußt hätten, daß er mehr als zwei Stunden lang diese Zer- reißgprobe bestand, ohne in seine gequälten Bestandteile zu zerfallen. Die Sonne brannte, der Staub wölkte, der Wagen hopste und schleuderte, und unter Candidos speckigem Strohhut hervor rann der Schweiß über sein kettiges Gesicht. Aber er hielt durch, denn er war nicht der Mann, der einen Einsatz im Stich lieg. Als die eigentliche Steigung begann und sogar an Candidos Herz langsam die Ver- zweiflung herankroch, bog der Wagen vor ihm plötzlich in eine schmale Landstraße, die in lamgen Kehren zum Fort San Bonifacio hinaufführte. Dorthin konnte man ihm ja nicht folgen, und es war auch nicht nötig: denm wenn der andere wieder herunter wollte, gab es nur diesen einen Weg. Außer- dem War die Sache klar. Der Oberstleutnant ließ seine Gefangene in das Fort bringen Das graue Gemäuer droben auf dem einzeln aufragenden schroffen Berge diente neuer- dings militärischen Zwecken, über die Can- dido Näheres nicht hatte erfahren können; aber es war natürlich ein hervorragend sicheres Gefängnis. Es bestätigte sich, daß die Dame dem Oberstleutnant äußerst wich- tig sein mußte. Jetzt hieß es warten. An der cke war eine Taberna, die FHrfrischungen für Menschen, Tiere und Krattwagen 2 bieten hatte. Candido versorgte sein redliche Auto und gönmte sich ein rasches, aber haftes Frühstück. 25 Dann, als er den anderen wieder h. terkommen sah, setzte er seinen Wagen mi Absichtlicher Ungeschicklichkeit mitten die Straße, so daß der Soldat am bremsen mußte. Candido stieg aus und be- gann eine angeregte Unterhaltung, die von beiden Seiten mit großer Lebhaftigkeit ge⸗ führt wurde und vom Autofahren im 2. meinen und der laienhaften Fahrkunst von Soldaten im besonderen zu einer beredten Außerung über Benehmen, Vorbildung und mutmaßliche Abstammung der Streitpar- teien führte. Ein Volkskundler hätte Sto für eine ganze Abhandlung dabei gewo Während dieses Wortgefechtes schob dido sich genügend weit vor. um einen Bli. in das Innere der Limousine tun zu Können. Die Baronesa war nicht darin; man hatte sie also droben behalten. Das genügte mm. Er versetzte dem Gegner eine letzte N Breitseite und drehte ab. Die Arbeit war getan; jetzt kam die Vs Wertung. Er rollte, die Zigarette im Mund- winkel, behaglich zu Tal und fuhr, in Espe ranza angekommen, sogleich zu jenem kleinen Handarbeitsladen bei der weißen Iglesia Espiritu Santo, den Sefora Mastado aufge- sucht hatte. Denn er war ein findiger Spür- hund und ein offener Kopf. Die Inhaberin, ein hageres und zunächst einigermaßen be- drohliches Fräulein, schüchterte er durch handfeste Andeutungen und wohlgelaunte Drohungen alsbald ein, schoß sie durch die Mitteilung vom jähen Ende der alten Sefora vollends zusammen und hatte nach kurzer Zeit heraus, wo der geheime Fernsprech- apparat stand. Fortsetzung kolgt Seite 4 MANNHEIM Samstag, 2. Juli 1955/ Nr. 146 Vier Schnauferl-Brüder„schnaufen“ nach England Richard Benz verabschiedete vor dem Ladenburger„Ochsen“ die Viermannbesatzung und ihren Opel, Modell 1912 Es hieße Wasser in den Rhein tragen, Wollten wir etwas über die Bedeutung des Schnauferl-Clubs sagen. Gestern war wie- der ein großer Tag für die Veteranen und Pioniere der Kraftfahrzeug- Industrie, die den Hauptstamm seiner Mitglieder hielten. Es War draußen in Ladenburg, im Lokal „Zum Ochsen“, wo sich eine kleine Fest- gesellschaft, an rer Spitze Direktor Werner von Daimler-Benz, traf, und wo vier Män- ner der Schnauferl- Prominenz in einem vorsintflutlichen, aber immer noch wacker rollenden Opel(Baujahr 1912) zu einer Eng- land-Reise verabschiedet wurden. Warum man sich im Ladenburger„Ochsen“ traf? Die Antwort ist einfach: dies ist ein Lokal, wo Carl Benz zu verkehren pflegte. Das ganze hat seine Vorgeschichte: Zu Beginn des Jahres traf eine höchst ehren- volle Einladung beim Allgemeinen Deutschen Schnauferl-Club in Frankfurt ein, in der die englische Schwesterorganisation„Veteran Car Club of Great-Britain“, die Organisation der alten Pioniere des Automobilwesens in England, zwei Mitglieder des deutschen ubs, die noch Wagen besitzen, die vor 1917 gebaut wurden, zum 50jährigen Jubiläum das nicht all- täglieh ist, Ein Doppeljubiläum, feiern am Sonntag der 74 ährige Mannheimer Bäckermeister Gottfried Klooz und seine 75jäh- rige Frau Marie geb. Habel. Genau 50 Jahre besteht die Bäckerei und Konditorei Klooz in Mannheim, Lameystraße 16, und genau 50 Jahre (goldene Hochzeit) ist das Paar vermählt. Vater Kloos nat den total zerstörten Betrieb nach dem Krieg wieder mustergültig aufgebaut. Er steht heute noch wacker in der Backstube. — Herzlichen Glückwunsch zum Doppeljubi- Zaum!„MM“ 60 Pfennig mit der Straßenbahn z Um Parkfest hin und zurück Ein Sondertarif der Straßenbahn gilt für den Besuch des Ludwigshafener Parkfestes, das heute eröffnet wird. Hin- und Rückfahrt kosten auch von den entferntesten Vororten zum Ebertpark nur 60 Pfennig. An allen Parkfesttagen(vom 2. bis 4. u. 8. bis 10. Juli) verkehren ab Hauptbahnhof Ludwigshafen Einsatzwagen. Für Mannheimer Spätheim- kehrer geht der letzte Zug der Linie 4 um 23.44 Uhr ab Ebertpark nach Käfertal, um 0.03 und 0.18 Uhr nach dem Schlachthof, um 0.20 und 1.08 Uhr nach dem Paradeplatz. In den Nächten von Samstag auf Sonntag fahren außerdem noch Wagen mit Nachttarif bis 2.40 Uhr. Uber die Krise der modernen Gesellschaft der englischen Schnauferlbrüder einlud. Einer der Wagen— der neben stehende Opel 1912— wurde von der Mannheimer Haupt- geschäfststelle„bemannt“ und gestern auf die Reise geschickt. Im Rahmen der Fest- lichkeiten in England wird eine Rally vom 6. bis 10. Juli von verschiedenen Start- plätzen des Landes(Vork, Chester, Bristol, London und Cambridge) aus veranstaltet, an der Veteranen-Fahrzeuge aus aller Welt teilnehmen. Diese Rally sie wird ein Kapitel der Motorisierungsgeschichte reprä- sentieren. Der gestern von Richard Benz verabschie- dete Opel 1912 fährt mit folgender Vier- mannbesatzung quer durch Deutschland und dann per Schiff nach England: Direktor Barié, Mannheim, Dipl.-Ing. Schoof. Lud- wigshafen, Direktor Rauck, München, und W. Ostwald, Heppenheim. Wir wünschen innen Hals- und Beinbruch zu der großen Fahrt. Kloth Geschmacksdiktatur der Behörden verboten Landkreis Mannheim verlor Prozeß/ Es ging um die Werbefreiheit Im Prozeß einer bekannten Markenarti- kelflrma gegen den Landkreis Mannheim hat das Bündesverwaltungsgericht entschie- den, daß die Werbefreiheit unter den Be- griff des durch das Grundgesetz geschützten Eigentums fällt. Die Behörden sind nicht berechtigt, in Betracht kommende Erlaub- nis vorschriften im Sinne einer„Geschmacks- diktatur“ auszulegen. Die von der Firma angegriffenen Be- stimmungen der Kreisbauordnung des Land- kreises Mannheim verboten grundsätzlich an Grundstücken Werbevorrichtungen aller Art, zum Beispiel Giebelreklame, wenn das Unternehmen auf dem Grundstück nicht durch eigene Leistungen(etwa Produktion oder Verkauf) vertreten war. Das Bundes- verwaltungsgericht stellte fest, daß diese Bestimmungen nicht rechtsgültig sind, weil sle sowohl gegen den Eigentumsbegriff als auch gegen das Grundrecht der Gleichheit verstoßen. Der Rechtsvertreter der in dem Prozeß erfolgreichen Firma erklärte, die Werbung treibende Wirtschaft und Weite Kreise der Verwaltung hätten auf dieses Klarheit schaffende Grundsatzurteil zur Außenwerbung lange gewartet. Die Grenzen des zu schützenden Eigen- tumsrechts auf dem Gebiete der Auhen- werbung werden, dem neuen Urteil zufolge, durch die Baugestaltungsverordnung von 1936 gezogen, die, wie das Bundesverwal- tungsgericht gleichzeitig entschied, auch heute noch rechtsgültig ist, Nach dieser Ver- ordnung haben die zuständigen Behörden bei der Genehmigung von Bauanlagen, zu denen auch die Einrichtungen der Außen- werbung gehören, ästhetische Grundsätze zu berücksichtigen, um eine Verschandelung der Orte und Landschaften zu verhindern. Sie haben auf anständige Baugesinnung, werkgerechte Ausführung und auf die Ein- fügung in die Umgebung zu achten. Es steht ihnen jedoch nicht zu,„Geschmacksdiktatur“ auszuüben oder Werbevorrichtungen grund- sätzlich zu verbieten. Geduld ist gut, wenn man wirklich warten kann „Geburtenschwache Jahrgänge“ können die Erlösung von der Schulraumnot nicht bringen In einem Gespräch war kürzlich zu hören, der Jammer um die Schulraumnot ver- stumme in fünf Jahren auch in Mannheim von selbst. Es sei falsch, sich mit Schulneu- bauten zu beeilen, vielleicht müßten nach ihrer Fertigstellung Kinder für sie gesucht werden. Geburtenschwache Jahrgänge Wür- den unseren Schulraumsorgen bald auto- matisch ein Ende bereiten. Frage niemand, wie die Diskussionspart- ner gestritten haben über diese durchaus ab- Vom Scheitholz zur Konzertzither 35 Jahre Zitherverein Mannheim- Waldhof Konzert am Sonntag 35jähriges Jubiläum, diese allgemein nicht übliche Jahreszahl des Bestehens feiert, wie wir bereits berichteten, heuer der Zitherverein 1920 Mannheim- Waldhof, weil Sein 25. Jubiläumsjahr in die Zeit der Nach- kriegswirren fiel. Die Zither, das Hobby der Musikfreunde dieses Vereins, ist eines der beliebtesten alten Volks- und Hausinstrumente. Sie ist die Nachfolgerin eines uralten Volks- instrumentes, des im 15. Jahrhundert ge- bauten„Scheitholzes“, eines Griffbrettes mit vier Saiten. Die Wiege des Scheitholzes stand in Bayern, Tirol und den Vogesen. Die ihm entlockten anheimelnden Weisen fanden in der Gamba ein gern gehörtes Begleit- instrument. Die gelehrten Musiker jener alten Zeit mißachteten dieses Instrument. Erst als 1788 die Gitarre die Herrschaft der Hausinstrumente antrat, begann sich die damalige Zither mehr und mehr durch- zusetzen. Die Entwicklung der modernen Zither ist in erster Linie dem Altmeister Johann Petz- maler, einem Wirtsohn in Zisterdorf bei Wien zu verdanken. Er erlangte im ver- gangenen Jahrhundert einen so guten Ruf, daß ihn der Adel in seine Salons einlud. Um 1880 spielte man bereits 32saitige Zithern. Petzmalers Konzerte mit diesem Instrument waren„Tri phzüge“ durch Oesterreich und- Deutschland. Was er für die Verbreitung der Zither als Instrument war, darf in musiktheoretischer Hinsicht Nikolaus Weigel für sich in An- spruch nehmen. Er schuf die erste Zither- schule und notierte schon damals das obere System im Violinschlüssel, das untere im Ihre Grundlagen: Vermassung, Angst und Miß verhältnis zur Arbeit Die Vortragsreihe der Abendakadernie über„Technik und Mensch“ setzte Professor Dr. Wilhelm Arnold, Dozent für Psychologie an der Universität Würzburg und beraten- der Psychologe an der Bundesanstalt für Arbeit, mit einem Referat über die Krise der modernen Gesellschaft fort. Professor Arnold sah Ursachen und Zeichen unserer Gesellschaftskrise in der Vermassung, der Angst und dem Minderwertigkeitserlebnis des heutigen Menschen und in dem Zentral- problem unserer Zeit: Dem Spannungsver- Utnis zwischen Arbeit und Muße. Zum Thema Vermassung erklärte Pro- essor Arnold, daß sie nicht nur im Prole- tariat auftrete, sondern immer mehr in den gehobeneren Schichten, die sich einmal aus Heruflichen Gründen, dann aber auch, um ein Gegengewicht zu den unteren Massen zu Pilden, zusammengeschlossen hätten. Die Masse sei(nach Ortega y Gasset) grundsätz- ch undankbar gegen alles, was ihr ein reibungsloses Dasein ermögliche, werde nicht mehr von kritischen Ueberlegungen, son- dern von gefühlsmäßigen Trieben regiert und verlange als Führer einen unduldsamen Fanatiker mit organisatorischer Ueberzeu- gungskraft. Die besondere und sonderbare Schicht innerhalb der Massen sei der Mittel- stand, der sich von oben und unten her bedrängt fühle und bei dem die Angst und das Minderwertigkeitserlebnis am deutlich- sten ausgeprägt sei. Der Massenmensch habe die Stabilität verloren und sei seiner selbst nicht sicher. Darauf führte Professor Arnold unsere urzähligen Beratungsinstitutionen — 3 Am auf der Winzinger festyiese in Neustadt d. d. Weinstraße zurück— von der Eheberatung bis zur in- dustriellen Beratungsorganisation—, die ein Ausdruck dafür seien, daß der Mensch sich unselbständig wie nie zuvor fühle. ES Sei jedoch unsinnig zu glauben, diese Beratungs- stellen könnten ihm alle Entscheidungen abnehmen. Um die Stellung von Arbeit und Freizeit im 20. Jahrhundert zu erklären, gab Pro- fessor Arnold einen kurzen geschichtlichen Abriß: Während die Antike die Arbeit ver- achtete, wurde sie im Mittelalter als Mittel zur geistigen Vollkommenheit geadelt. Mit dem kommunistischen Manifest kam der Gedanke auf: Je mächtiger die Arbeit, desto unmächtiger der Mensch.“ Man ver- achte heute wieder die Arbeit, die den Be- ruf(im Sinne der Berufung) verschlungen habe und nur noch ein Mittel zur Befriedi- gung der Lebens bedürfnisse sei. Mit Sittli- chen Prinzipien sei es nicht mehr möglich, dem Menschen eine neue Anschauung von der Arbeit zu geben. Den einzigen Ausweg aus dieser Krise sah der Referent darin, dem Menschen die Freizeit zu geben, wieder in Ruhe zu sich selbst zurückfinden zu können. Professor Arnold schloß mit der Fest- stellung, daß der moderne Mensch immer noch auf einige Werte ansprechbar sei und sich daher über eine Besinnung zur sittlichen Persönlichkeit festigen könne. Die Werte der Wahrheit, des Guten und des Heiligen würden in allen Kulturkreisen anerkannt, und ihre Verbindlichkeit sei die Basis, von der aus unsere gesellschaftliche Krise be- kämpft werden müsse. 11 Besucßen Sie unser beliebles Piälzer vollcsfest WINZIN GER KERWE 2.3 3.5 4. 3.5 9. und 10. Juli 1955 Baßschlüssel. Ihm folgten viele Meister wie Mühlauer, Burgstaller, Darr, die alle An- hänger der„Münchner Schule“ waren. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die große Zither entwickelt, die in der Konzert- und Harfenzither(bis 42 Saiten) ihre Krönung fand. Mit einem Tonbild aus Wiener Grüßen wird der Zitherverein Waldhof am Sonntag (16 Uhr) in den Gaststätten Bernauer-Brückl aus Anlaß seines 35 jährigen Bestehens seine Anhänger erfreuen. Dirigent und Komponist Adam Riehl hat dabei die Leitung. Rr Urlaubs- Reime im vorhinein Der Mensck gerät in ernste Krisen: Er träumt am Schreibtisch intensiv Von Kühen, Wald und frischen Wiesen, Von Bergen(hoch) und Seen(tief). Er wünscht sich Milch am frünen Morgen, Es zieht in kin ans Obst- Spalier. Er sehnt sich ängstlich und verborgen Nach kurzen Hosen, Luft und Bier. Er mißt, vor Ungeduld beklommen, Die Zeit, die zögernd nur verstreicht. (Herr Meyer, grad zurückgekommen, Gibt zu: Das Geld hat nicht gereicht.) Dock nüchste Woche wird er fahren! Sein letzter Tag im Büro naht. Fr wird noch Geld im Urlaub sparen, Bei Hausmannskost plus Obstsalat. So denkt er. Laßt ihn ruhig denken. Im Haus am See denkt er nicht mehr. Und dennoch reut ihn kein Verzehr. * Mit einem kleinen Urlaubs- Rnickes Man wird ihm dorten kaum was schenfen, Grüßt, schreib entbunden, Ihr Max Nix Der greise Richard Benz verabschiedete gestern nachmittag vier Mitglieder des Schnau- ferl-Clubs in einem Opel 1912. Der Veteran rollt nach England zum großen „Veteran Car Club of Great Britain“(vgl. nebenstehenden Artikel). wegige Ansicht. Sie ist herrlich bequem, man braucht nichts zu tun, kann abwarten. Fragen wir die Statistik, wie es mit der Schulkinder- zahl-Erwartung bestellt ist. Dr. Hook hat dieser Frage in der Schrift„Planende Sorge für Mannheims Schulen“(April, 1951) ein Kapitel gewidmet. Die damals für ein Jahr- zehnt(1950 bis 1960) errechneten Ziffern konnten nicht genau sein, weil die Volks- zählung von 1946 zugrunde gelegt Werden mußte; die Zuwanderung übertraf in den folgenden Jahren dann auch alle Erwartun- gen. Dr. Hook richtete seine Aufmerksamkeit ausschließlich auf die Zahl der Volksschüler. Mit gutem Grund: in die Volksschule gehen alle Kinder, der Besuch der höheren Schulen hängt von sehr unterschiedlichen Faktoren Ab. In dem Jahrzehnt 1950 bis 1960 sinkt nach Dr. Hock die Volksschülerzahl von 25 284 auf 21.650(in anderen Städten ergaben die Be- rechnungen eine bis zur Hälfte verminderte Schulkinder zahh. Die enorme Zuwanderung seit 1946 hat diese vorausberechnete Ent- wicklung so beeinflußt, daß die abfallende Kurve der Schulkinder-Erwartung wesent- lich flacher wurde. Dies zeigt bereits die tat- sächliche Entwicklung von 1950 bis 1955. Nimmt man dazu aus der jüngsten Schul- denkschrift die Notiz, daß Mehraufwendun- gen für Lehrstellenbeiträge bei 549 nicht- Dadischen Schülern in Mannheimer Schulen rund 170 000 DM jährlich betragen und der durch sie belegte Schulraum einen Wert von 1,5 Millionen DM darstellt, so sieht man, daß auch von dieser unerwarteten Seite die fal- lende Schulkinderkurve aufgefangen und abgeflacht wird: Von einer nachlassenden Frequenz her ist die Lösung der Schulraum- not also nicht zu erwarten. Wenn der Grund- satz„Jeder Klasse ihr eigener Schulraum“ Das dessen Monate Interes vollenc kurzen großen ren die Sen nac Jubildum des Bild: Schnürle aufrecht erhalten werden soll, wird man dl fehlenden Gebäude und Räume ersetze müssen. 8 Es ist durchaus nicht unnütz, in älte Denkschriften zu blättern, das damals Bea Mach mal Pause 2 5 C, das belebt sichtigte mit dem heute Erreichten zu ver- gleichen. Im Vorwort vom 1. Mai 1955 liest Ein“ man fünf Jahre später die folgenden Worte, gie jet „In einer Stadt, die so viele Arbeitsstellen 9 7755 und seine so große Pech kee 8 wie Mannheim, muß das unbedingt Erforder, 5 115 liche für die Jugend getan werden, weng te. 155 diese der Aligemeinheit dienenden Werte stehen aufrecht erhalten werden sollen. Geduld id eine gute Eigenschaft, wenn man wirklich Wise warten kann. Sie ist aber unangebracht, Wenn es sich darum handelt, der Jugend die not, N wendigsten Lebensbedingungen und Ausbi. Die dungsmöglichkeiten zu sichern.“ F. wWôk vrigshe g heitsar Boden- Kanalhistorische Wege in die Unterwelt a Zurücknahme der Bauflucht in der Breiten Straße weckt Erinnerungen Die Zurückverlegung der Bauflucht in der Breiten Straße hat eine interessante tief- pauliche Maßnahme ausgelöst, die— mit der Ausführung wird in Kürze begonnen— auf die Anfänge der Mannheimer Kanalisation zurückgeht. Nur einem sehr kleinen Kreis dürfte es bekannt sein, daß unser in den Jahren 1890 bis 1893 entstandenes Innen- stadt-Kanalnetz seinerzeit als mustergültig galt und Fachleute aus allen Gegenden zur Besichtigung der unterirdischen Anlagen nach Mannheim kamen. Um zu diesen Hauptkanälen oder Hauptsammlern, die drei bis vier Meter unter der Straßgendecke lie- gen, zu gelangen, sind damals an mehberen Stellen der Innenstadt„Fremdeneinstiege“ gebaut worden. Zwei solcher alten Frem- deneinstiege befinden sich noch in der Brei- 5 d& Hat, RęeSν f Scho ie bet? Des Neubau-Mieters Not und Qual: die„hellhörige“ Wohnung verhäl. In die ten Straße. Der eine liegt auf dem Bürger-(10 000 steig vor dem Neubau„Fischmeier“ in FI, un- heim mittelbar neben der Bordschwelle, der zweit Mark), gegenüber auf der anderen Straßenseite 1 Rhein! Qu 1. Die beiden mit Steinplatten bedeckten Das Einstiege, sind deutlich an ihrer sechseckigel ergebn Form zu erkennen. Unter den Steinplatten pesser. die sich leicht aus ihrem Rahmen heraus magna nehmen lassen, beginnt der Abstieg übe die eine eiserne Wendeltreppe. Sie endet h verpes 3,25 Meter Tiefe in einem Gang, der beid yell di Straßzenseiten verbindet und in der Mitte au sumpf den großen Hauptkanal stößt. Eine schmal beweg eiserne Brücke führt über den„Abwwassel Pomun Strom“ hinüber. Der unterirdische Gang! izstig zwei Meter hoch, einen Meter breſt und vu der P Einstieg zu Einstieg elf Meter lang. nt e Beiderseits des aus Spezialkanalklinke 350 gebauten Hauptsammlers ist bis zur Kur 8 Pfalzbrücke hin ein schmaler Laufstreiſe gemauert. An den Wänden sind in Ahstäf. den von etwa sieben Meter sogenannt „Schwalbennester“ angebracht, in die Besichtigungen Kerzen gestellt wurden, daß die gesamte Kanalstrecke beleucht war. Die Schwalbennester sind noch vorhat den. Auch eine alte Gaslampe hängt nod von der Mitte der Kanaldecke zwischen F! und Ou 1 herunter. Allerdings darf heute! den Kanälen auf Grund der Explosion“ gefahr kein offenes Licht mehr verwende werden. i i Als im Jahre 1907 Großherzog Friedrid von Baden aus Anlaß des Stadtjubiläum und der großen Industrie ausstellung Mannheim den Kanal unter der Breite Straße besichtigte, waren die beiden Frem deneinstiege mit Tannengirlanden schmückt. f Ein weiterer derartiger Finstieg befindt sich noch am Friedrichsplatz, in der Na der Elisabethstraße. Da die Fahrbahn in d Breiten Straße erst verbreitert werden kam wenn die alten Einstiege ausgefüllt ul zugemauert und auf dem zurückverlegte Bürgersteig neu ausgehoben und au- gemauert sind, muß das Tiefbauamt Zelchnung: schneider Kürze mit diesen Arbeiten beginnen. —..] ̃ 6mB Am 3. Juli Am 9. juli 1 14.30 Uhr Jraditionelle łrbſinung 5 N am Eingang zur Kerwe in der Wiesenstraße Brillaniſeuertwe le Historisches Zwiegespräch. Etstörmung des Winzinger Tores über dem Fesſplatz Sönslige Fahrgelegenbeiten von und neich allen Richfungen Stadt Neustadt an der Weinstraße— Verkehrsamt Nr. 148/ Samstag, 2. Juli 1955 MORGEN Seite 3 Das neue Hauptpostamt am Paradeplatz, dessen Hochwachsen in den letzten sieben Monaten von den Mannheimern mit viel Interesse verfolgt worden war, ist im Rohbau vollendet. Wir veröffentlichten gestern einen kurzen Bildbericht über das Hochziehen des großen Richtkranzes. Vom Paradeplatz fuh- ren die Bauarbeiter mit gelben Postomnibus- sen nach Neckarau zum Volkshaus. Der Saal War für die große Zahl der Maurer, Zimmer- leute und Hilfsarbeiter gerade recht. Die Tische waren gedeckt und zwischen Suppe und handfestem Mahl hörte man die An- sprachen der Prominenten. Am Rande des Stadtgebietes von Mann- heim ist in diesen Tagen die erste Höchst- spannungsfreileitung in Nordbaden für 220 000 Volt und die bisher höchste Spannung von 380 000 Volt fertiggestellt worden. Es handelt sich dabei um den letzten Teilabschnitt der chnau⸗ Leitung Windesheim Mannheim-Rheinau, um des der im Auftrage des Rheinisch- Westfälischen hnürle Elektrizitätswerkes von der Brown, Boveri& Cie., Mannheim, gebaut wurde. Die Stahl- gittermaste der neuen Leitung sind 50 bis 70 Meter hoch. Die Tragmaste haben ein Ge- man dle n zu ver- 1955 lie Ein Abspannmast en Worte eitsstellen Aer Ps Erforder- der neuen 220 000/ 380 000-Voltleitung, die jetzt von Brown, Boveri& Cie. im Auftrag des Rheinisch- Westfälischen Hlektrizitätswer⸗ hes vollendet wurde. Die Stahlgittermastèe sind teilweise 50 bis 70 Meter koch lugl. neben: len werte sten enden artixeh. Zeduld is 5 wirklich Wissenschaft gegen Luftsumpf Ide n, Mannheim 3b 3000 5 ad Ausbil Die schlechte Luft über Mannheim-Lud- F. Wi veigshafen wird jetzt vom Bundesgesund- heitsamt und dem Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene wissenschaftlich untersucht. Die Untersuchungen erstrecken velt ungen verhältnisse in den Jahreszeiten wechseln. In die Gesamtkosten für die Untersuchung 1 Bürger-(10 000 Mark) teilen sich die Städte Mann- in FI, un- heim(3000 Mark) und Ludwigshafen(3000 der zweit Mark), die Länder Baden- Württemberg und zenlseite u Rheinland-Pfalz(je 2000 Mark). bedeckten Das wissenschaftliche Untersuchungs- chseckigen ergebnis wird die Luftverhältnisse nicht ver- einplatten pessern, aber die Notwendigkeit von Gegen- en heraus maßnahmen herausarbeiten und wohl auch stieg üben gie Verursacher“ nennen, die zu der Luft- endet verpestung am meisten beitragen. Gerade ö der be Weil die Städte von Natur aus in einem Luft- r Mitte 10 sumpf liegen, der durch viel zu geringe Luft- 9 bewegung und starken Luftdruck zustande- Ab wass el kommt, werden die Abgase der Industrie so sich über ein ganzes Jahr, weil die Luft- Oberpostbaurat Gassert, der Leiter des Hochbaureferats aus Karlsruhe, der als Gast- geber fungierte, erinnerte an die Nacht vom 5. auf 6. September 1943, an jenen schwersten Bombenangriff auf Mannheim-Ludwigshafen, in dessen Verlauf auch das Postamt am Pa- radeplatz in Trümmer ging. Das neue Post- amt mit seinem Stahlbetonskelett sei ein Zeugnis vom Wandel der Baugesinnung und vom Fortschritt der Technik. Es sei groß genug— es umfaßt ein ganzes Quadrat—, daß auch Fernmelde- und Fernmeldebauamt darin untergebracht werden könnten. Nach Vollendung des Baues wolle man auch mit Stahlgittermaste— 50 bis 70 Meter hoch Erste 220 000/380 000-Volt-Leitung in Nordbaden fertiggestellt wicht von rund 15 Tonnen; für die Abspann maste an den Winkelpunkten und Kreuzun- gen wurden sogar 50 bis 70 Tonnen Stahl be- nötigt. Die Bauarbeiten auf dem letzten Abschnitt der Leitung stellten besondere Aufgaben, weil die am Rande der Großstadt verlaufende Strecke eine ganze Reihe schwieriger Kreu- zungen aufweist. So überquert die Leitung U. à. dreimal die Fahrleitung der OEG bei Viernheim, Wallstadt und Seckenheim, zwei- mal die Autobahn bei Viernheim und Sek- kenheim, den Neckar und den Neckarkanal, den Rangierbahnhof Mannheim mit 28 Glei- sen und ein Waldgebiet bei Rheinau. Die Maste der neuen Höchstspannungsleitung sind mit achtzehn 21,7 Millimeter starken Leiterseilen aus Stahlaluminium und einem Erdseil für Blitzschutz belegt. Da der Rhein- auer Wald nicht angeschnitten werden durfte, um die Wasserversorgung Mannheims nicht zu beeinträchtigen, mußten die Seile über 15 bis 20 Meter hohe Bäume gezogen werden. Das Stamitz- Orchester hielt am 29. Juni seine Mitgliederversammlung ab, bei der über die Arbeit des vergangenen Jahres Rechenschaft abgelegt wurde. Zwischen dem 1. 4. 54 und dem 31. 3. 55 fanden 50 Or- chesterproben und 6 Orchesteraufführungen statt. Die Krönung der Jahresarbeit war das Festkonzert im Musensaal zur Feier der 125 jährigen Tradition Mannheimer Lieb- haberorchester, bei dem das Orchester durch die Verleihung der Schillerplakette der Stadt Mannheim ausgezeichnet wurde. Als Höhepunkt der jetzigen Saison steht ein Serenadenkonzert im Innenhof des Mann- heimer Schlosses am 16. Juli bevor. PO STAMT-„Haus der Verständigung am Paradeplatz“ Nach sieben Monaten Bauzeit: Richtfest zur Feier der Rohbauvollendung dem letzten Bauabschnitt in der Kunststraße beginnen. Abschließend drückte Gassert den Wunsch aus, daß dieser Bau, in dem alle technischen Mittel zur Ueberbrückung von Raum und Zeit vereinigt seien, auch in über- tragenem Sinne der„Verständigung“ dienen möge. In Vertretung des Präsidenten der Ober- postdirektion Karlsruhe dankte Abteilungs- präsident Freitag der Stadt und der Bevöl- kerung Mannheims, die sich allen Wünschen der Post sehr aufgeschlossen gezeigt hätten. „Von und zur Post rollt das Geld, sie steht im Mittelpunkt des wirtschaftlichen Lebens, nun steht sie wieder ganz konkret im Mittel- punkt der Stadt“, schloß er unter dem Bei- fall der Versammelten., Stadtdirektor Riedel zeigte sich sehr zufrieden: Post und Stadt- verwaltung hätten beide ein„gutes Geschäft“ gemacht und unter solchen Voraussetzungen känden sogar Behörden zusammen. Mini- sterialrat Götzger, der Hochbaureferent des Bundespost ministeriums wies darauf hin, daß die Post in vielen Orten der Bundesrepublik noch Bauvorhaben plane und daß der Wieder- aufbau der Post in Mannheim zwar lange habe auf sich warten lassen, aber bei weitem nicht zum Schluß dran gekommen sei. Ober- postamtmann Cargue, Betriebsratsvorsitzen- der und Mitglied des Verwaltungsrates, ver- sprach sich vom Neubau bessere Arbeitsplatz- bedingungen und ein besseres Betriebsklima. Den Abschluß im Reigen der offiziellen Redner macht Postrat Dr. IIlinger, der zu- künftige Hausherr des Neubaus, der im Na- men aller miteinziehenden Amtsvorstände den Dank an alle zusammenfaßte, die an der Verwirklichung mitgewirkt hatten. Ein bun- tes Unterhaltungsprogramm, angesagt von H. Graeber, musikalisch umrahmt von der Soprani-Kapelle, mit Clarissa Maeder an der Hammondorgel, Jäger und Sohn als Akro- baten, Heiner Hofstätter und anderen, sorgte für gute Stimmung bis in die Nacht. b-t Neupriester Pater Blank geht nach Neuguinea Pater Willi Blank von den Weißen Vätern (SVD) bringt am Sonntag d Uhr) in der St. Nikoläàuskirche sein Primizopfer dar. (St. Nikolaus ist seine Heimatgemeinde, die Eltern wohnen Oehmdstraße 2.) P. Blank hat in St. Augustin(Straßburg) bei den Steyler Missionaren studiert. P. Pakulla vom glei- chen Orden, der nach 20jähriger Missions- tätigkeit in China von Rotchinesen aus- gewiesen wurde, hält die Festpredigt. Der 29 Jahre alte Neupriester P. Willi Blank geht als Missionar nach Neuguinea. Der Büssing-Trambus Typ 6500 T, über den wir gestern berichteten und der ab morgen mit wei„Kollegen“ die Linie Wasserturm Almenkof befahren wird, kat eine Besonderheit: Er braucht keine Kupplung mehr. Wäh- rend ein„normaler“ Omnibus seinen Motor durch stufenweises Schalten auf Touren brin- gen muß, überträgt das neue„Diwabus“-Wandlergetriebe die Kraft ölhydraulisck wie bei einer Turbine und bringt den Wagen auf die Höchst geschwindigkeit. Der Fahrer wird dadurch im Stadtverkehr stark entlastet; seine Fahrgäste merken diese Entlastung am stoßfreien und zügigen Anfahren. Aus dem Polizeibericht: Verschwörertreffen mit ein gemachten Kirschen Mitten in der Nacht, gegen 1.45 Uhr, wurde auf der Sandhofer Straße ein 14- jähriger Schüler angehalten. Der Junge war angeblich per Rad zu einer nächt- lichen geheimen Zusammenkunft einer Pfadfindergruppe unterwegs. In seiner Ein- Kkaufstasche wollte er dazu eine Flasche Wein, ein Weinglas, ein Messer und ein Glas eingemachte Kirschen mitbringen. Die Sachen hatte er sich aus Mutters Speise- kammer besorgt. Obwohl die Polizei darauf- hin das Gelände genau überwachte, wurden keine weiteren Teilnehmer der geplanten „Nachtsitzung“ angetroffen. Ueberfall beim Scharhof Kurz hinter dem Scharhof wurde ein Lehrmädchen nach ihren eigenen Angaben von einem amerikanischen Soldaten ange- sprochen, der sie unbedingt nach Hause habe bringen wollen. Als sie darauf nicht eingegangen sei, habe sie der Soldat mit Gewalt in ein naheliegendes Kornfeld ge- Blick auf die Leinwand Planken:„Die große Hoffnung“ Die große Hoffnung für die Welt von morgen heißt:„Es gibt keine besseren und keine schlechteren Nationen— es gibt nur Menschen“. Und das ist die Tendenz dieses italienischen„Kriegsfilmes“, der eigentlich keiner ist, weil er die Versöhnung zwischen Freund und Feind nach einer wahren Be- gebenheit nacherzählt und— plastisch macht. An einem Stoff, der von Pathos nicht ganz krei ist und seine Typen manchmal stark überzeichnet, aber auch an einem Stoff, der es wert war, verfilmt zu werden: Ein italie- nischer U-Boot- Kommandant(Renato Bal- dini) nimmt die Ueberlebenden versenkter Schiffe an Bord und bringt sie ins neutrale Ausland.— Es gibt keine Stars in dieser — von einigen Längen abgesehen— hervor- ragend fotograflerten Geschichte, denn gegen- seitiges Verstehen und die Ueberwindung des Hasses spielen die Hauptrollen. Der Re- gisseur, der überzeugend gestaltet, heißt Duilio Coletti. hwWẽ Kamera:„Engel oder Sünderin“ Regisseur Leonviola hat einen anspruchs- losen Film geschaffen, der im zweideutigen, aber nicht allzu unzweideutigen Milieu an- spruchslos unterhält. Den Dialogen fehlt es zwar oft an Substanz, die Kamera fühlt sich im Halbdunkel am wohlsten, aber dort ge- lingen ihr bei der Schilderung der zwielich- bietet Michel Simon als heruntergekom- mener Advokat. Hk Palast:„Mädchen verschwinden“ Diese spannende Story spielt im Hafen von Marseille, in zweifelhaften Kneipen und düsteren Straßen. Sie handelt von den dunk- len Geschäften eben so dunkler Ehrenmän- ner, leichtsinnigen oder verführten Mädchen, von Mord und Schmuggel und ein paar gan- zen Kerlen, die die Geschichte wieder in Ordnung bringen. Ein Thema und ein Milieu also, das schon häufig auf der Leinwand zu sehen war, das diesmal aber von Edmond T. Gréville packend und individuell gestaltet Wurde. Leider geht es auch hier nicht ganz ohne heftige Knallerei und lange Boxkämpfe, und leider auch nicht ohne manchmal sehr banale Dialoge. Die beste schauspielerische Leistung zeigt Jean Gabin in der Rolle des Kapitän Lequevic. Ch. Z. Kurbel:„Simba“ Ueber den Aufstand der Mau-Mau in Kenya hat die J. Arthur Rank- Organisation einen Abenteuerfilm gedreht, dessen Plus- punkte vor allem die Aktualität des Ge- schehens und die versöhnlich stimmende Moral(„Afrikas Jugend wird Toleranz ler- nen und glücklicher sein“) sind. Regisseur Brian Desmond Hurst hat sich um eine le- bendige Inszenierung bemüht, die in der Auswalzung von Grausamkeiten und Ner- Capitol:„Massai“ Massai ist der letzte Apache, der vor etwa siebzig Jahren in einem Rückfall von blindem Haß und unbändigem Freiheitsdrang der amerikanischen Armee in einem erbitterten Ein-Mann-Krieg das Leben sauer machte. In einer dramatischen Gestaltung dieser historischen Person versucht sich Burt Lan- caster. Dabei kommen ihm seine akrobati- schen Fähigkeiten zugute, wenn er, von Fels zu Fels hüpfend, und ein Pferd nach dem anderen zu Schanden reitend, durch seine Heimat stiebt, aber auch seine schauspiele- rische Begabung, die ihn befähigt, aus hart gefurchtem Gesicht wilde Blicke zu sprühen. Das offenbar in einem Film unerläßliche Liebesspiel fügt sich mit der sympathischen Jean Peters unaufdringlich in die breite, aber in sich runde Handlung ein. Der syn- chronisierte Dialog ist ein wenig lieblos ge- sprochen. Vorzüglich sind die farbenpräch- tigen Landschafts aufnahmen. b-t „Vor 12 000 Jahren“ Während des zweiten Weltkrieges drehte der junge Däne Preben Frank als„Einmann- Produktion“ einen Farbfilm mit dem Titel „Vor 12000 Jahren“, der— mit der Beratung führender Wissenschaftler— einen glaub- haften Entwicklungsabriß unserer Vorfah- ren in Stein-, Bronze- und Eisenzeit zu geben versucht. Das dokumentarische Element die- ses Schmalfilms tritt gegenüber den allzu zogen, um sich an ihr zu vergeben. Ein am Tatort gefundener Geldbeutel mit Papieren wird wahrscheinlich zur Ermittlung des Ta- ters beitragen. Aus dem Gefängnis ins Gefängnis Ein 21jähriger hatte gerade eine sechs- wöchige Gefängnisstrafe verbüßt, als er am Tage seiner Entlassung wieder festgenom- men und ins Gefängnis zurückgebracht werden mußte. Er wurde nämlich als der Dieb ermittelt, der am 12. Mai aus einem Ladengeschäft in der Seckenheimer Straße 521 Mark gestohlen hat. Zwei Verkehrsopfer gestorben Im städtischen Krankenhaus starben zwei Personen, die bei Verkehrsunfällen in den letzten Tagen verletzt wurden. Es han- delt sich um den 77 jährigen Rentner, der beim Ueberqueren der Weinheimer Straße von einem Motorrad erfaßt worden war und um einen 73jährigen Radfahrer, der an der Straßenkreuzung Rheingoldstrage/ Nieder- feldweg einen Zusammenstoß mit einem Personenkraftwagen hatte.— Auf der Frie- senheimer Straße kam ein Motorradfahrer durch einen plötzlichen Reifenschaden zu Fall. Sein Mitfahrer erlitt eine Gehirn- erschütterung und Kopfverletzung.— Auf der Sandhofer Straße kam der Fahrer eines Lieferwagens durch eigene Schuld ins Schleudern und überschlug sich. Er blieb un- verletzt, eine mitfahrende Angestellte wurde leicht verletzt. Sachschaden 2 500 Mark. Die tägliche Unfallserie Am Bahnübergang Relais- Rhenania- straße rannte ein amerikanischer Pxôw mit übermäßiger Geschwindigkeit gegen den Schrankenstock der geöffneten Bahn- schranke. Zwei Soldaten wurden verletzt. Sachschaden 3000 Mark.— Ein Motorrad- fahrer, der die Vorfahrt eines auf der Schwetzinger Straße in Richtung Tattersall fahrenden Personenkraftwagens mißachtete, verursachte an der Kreuzung Schwetzinger Traitteurstraße einen Zusammenstoß. Der Motorradfahrer erlitt eine schwere Gehirn- erschütterung, eine Kopfverletzung und einen Beckenbruch, die Sozia einen Ober- und Unterschenkelbruch. Lebensgefahr be- steht nicht. Film- Salat „Engel oder Sünderin?“, Fragte man sich im„Hotel Sahara“. War„Désirée mit„Dem letzten Apachen“ Im Bunde und ließ„Mädchen verschwinden“ Oder schrieb sie die „Liebesbriefe aus Mittenwald“ und folgte Dem„Ruf der Berge?“— Vielleicht befand sie sick Mit„Simba im Banne der Mau Mau“ „. tigen Atmosphäre einige schöne Effekte. Der venkitzel oft die Grenze des Erträglichen lehrreichen und manchmal albern wirkenden 5 5 7 1 lästig. Die Gegenmaßnehmen werden je nach 5 5 180. neten Einfall aufgebaut: streift, die aber ein sehr plastisches und Kommentaren in den Hintergrund, aber der 2 kalte 755 bre doe g. der Produktion der Werke anzusetzen sein. Bei einer Mordanklage vor Gericht wird zu- packendes Bild des Terrors vermittelt. Dirk Betrachter darf den Eindruck„so könnte es 3 8 5„„. nalklinken Einige Werke geben heufe schon jährlich be- nächst die Version des Staatsanwaltes bis Bogarde ist seiner Partnerin Virginia Me damals gewesen sein“ an Hand interessanter 7. 1. ür trächtliche Summen für Geruchsbindung aus. zum Ende ausgespielt; darauf folgt— mit Kenna weit überlegen. Den Lorbeerkranz Aufnahmen(allerdings ohne viel darstelle- 3. 3 erfahren:. Aufstrelfe f. W. k. vertauschten Engel- und Sünderrollen— die der Schauspieler holt sich aber Earl Ca- rische Eignung) getrost mit nach Hause neh- g un E enen, in Ahstäb- Darstellung der Versien der Verteidigung. meron, ein Negerdarsteller von besonderer men. Der Film läuft heute und morgen um neren een eee sogenann- Terminkalender auf Seite 6 Die überzeugendste darstellerische Leistung Gestaltungskraft. Eastman Color.) na 11 und 23 Uhr im„Alhambra“. hwW Bärbel in die be würden, beleuchte och vorhat. hängt no vischen F! f heute Explosion verwende f 5 g Friedrid 2 2——. tiupiläum ö J, stellung I. 1 Te— ler Breite I. iden Fren N. anden g.. leg befindd 3 f 1 der Nah 5 bahn in de N 2. erden Ram 255 II f gefüllt un, ickverlegte, N HERREN OCISARET TE,. und als. 25 ae 4 5 2 9 AUS EDLLEN TABAKREN HER O 2 27777TCCCCC))VV%V)VGT0TCCC 8 Christias Morgensters OE SICH OEN SINN FUR DAS FEIN STE SEWAHRT HABEN. MORGEN Samstag, 2. Juli 1955 Nr 0 Mannheimer Termin-Kalender Mannequin-Studio Inge Seyer führt am 2 Juli, 15 und 20 Uhr, eine Modenschau in den Rzumen des Mannheimer Ruder-Clubs an der Rheinpromenade durch. ASv-Abt. Fußball, Feudenheim: 2. Juli, 20.30 Uhr, Lokal„Goldener Stern“, General- versammlung. Sprechstunden der CDU: 2. Juli, Uhr, N 5, 2, Stadträtin Lutz Bühler. Vereinigung der Opfer des Stalinismus, „ Bezirksgruppe Mannheim- Heidelberg: 2. Juli, 20 Uhr,„Landkutsche“, D 5, 3. Monats- versammlung. KReichsbund, Ortsgruppe Lindenhof: 2. Juli, 20 Uhr, Lokal Olbert, Ecke Bellen- und Eichels- heimer Straße, Mitgliederversammlung. Abschlußball mit Tanzschau der Tanzschule 8. Geisert, 2. Juli, 20.30 Uhr,„Amicitia“. Ostpreußenvereinigung Mannheim(Vd): 2. Juli, 20.00 Uhr,„Reinhof“, Monatsversamm- ung. Kleintierzucht-Verein Rheinau E. V.: Am 2. Juli, 20 Uhr, Lokal„Stengelhof“, Versamm- lung mit Vortrag und Vorführung verschie- dener Hühnerrassen. Landsmannschaft Mecklenburg: Am 2. Juli, 20 Uhr,„Badenia“, C 4, 10, Heimatabend. Landsmannschaft Danzig-Westpreußen: Am 2. Juli, 20 Uhr, Lokal„Flora“, Lortzingstraße, gemütliches Beisammensein in Anwesenheit des Landesvorsitzenden, Pfarrer Walter, Stutt- 16 bis 18 und Stadtrat Turn- und Sportverein„Badenia“, Mhm.- Feudenheim: 2. und 3. Juli, Sportplatz des Ver- eins, Sommerfest. verbunden mit Schauturnen und anderen sportlichen Vorführungen. ARKB„Solidarität“, Ortsgruppe Schönau: 2. bis 5. Juli Radsport-Volksfest und Banner- weihe. Kleingärtnerverein Mannheim-Süd: 2. und 5 N Vereinsplatz Niederfeldweg 3, Sommer- est. Club„Graf Folke Bernadotte“: 3. Juli, 7.00 Uhr,„Amieitia“, gemütliches Beisammen, auch für Eltern der Mitglieder und Freunde des Clubs. „Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Aqua- rien- und Terrarien-Verein: 3. Juli, 9 bis 12 Uhr, Lokal„Reichskrone“, H 7, Fischbörse. TV„Die Naturfreunde“: 3. Juli, Führung durch den Schulgarten im Herzogenriedpark. Treftpunkt 9 Uhr, Eingang des Schulgartens. Pfälzerwald-Verein, Ortsgruppe Ludwigs- hafen- Mannheim E. V.: 3. Juli Ausflug nach Morlautern, Abfahrt mit Sonderzug 7,06 Uhr, Hbf. Ludwishafen über Enkenbach nach Esels- fürth, von dort Fuß wanderung. Näheres beim Vereinsabend am 29. Juni, Hotel„Hubertus“, Ludwigshafen. VdK, Ortsgruppe Neckarstadt-Ost: 3. Juli, Familienausflug nach Schriesheim. Abfahrt 9 Uhr, OEG(Feuerwache). Schwerhörigenverein: 4. Juli, 19 bis 21 Uhr, D 1, 3, Ablesekurs mit Filmvorführung.— Am 6. Juli, 16 bis 18 Uhr, Uhlandschule, Sprech- stunde. Junghandwerkerschaft Mannheim; 5. Juli, 20 Uhr,„Kanzlereck“, S 6, 20, Versammlung. Sprecher: Inspektor Zittel. Thema: Die ge- schichtliche Entwicklung der Post. Reichsbund, Ortsgruppe Neckaystadt- West: 4. Juli, 20 Uhr, Lokal„Flora“, Lortzingstraße, Mitglieder versammlung. Club Grat Folke Bernadotte: 4. Juli, 19.30 Uhr, Nietzschestraße 10, Vortrag„Der junge Mensch in der SBZ“. Sprecher: R. Siefart. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mannheim: 4. Juli, 19 Uhr, Uebung; Antreten der Lösch- züge Innenstadt an der Hauptfeuerwache. An- schließend Bericht vom Landesfeuerwehrtag in Aalen. CDU Wirtschaftspolitischer Ausschuß: Am 4. Juli, 16 Uhr, Viktoria-Hotel, Versammlung. Staatssekretär Hartmann spricht über»Die Finanzpolitik des Bundes an einer, Wende“. FDP: 4. Juli, 20 Uhr,„Landkutsche“, D 5, 3, Versammlung. Thema;„Die außenpolitische Situation in der Sicht der FDP“; Sprecher: MdB Lenz, Trossingen. a Club der Köche: 6. Juli, 15 Uhr, Gaststättte des Mannheimer Ruder-Clubs von 1875, Rhein- promenade 15, Kinderfest. Am Abend des glei- chen Tages anstelle der Monats versammlung gemütliches Beisammensein bei H. Pfaff. Wir gratulieren! Lina Mildenberger, Mann- heim, Rheinhäuserstraße 37, wird 70 Jahre alt. Johann Bauer, Mannheim, Akademiestraße 11, begeht den 73 Geburtstag. Hans Ihle, Mann- heim, Werftstraße 6, vollendet das 82. Lebens- fahr. Ludwig Wittig, Mhm.-Neckarau, Wil- helm-Wundtstraße 16. kann auf eine 40 jährige Tätigkeit bei Firma Joseph Vögele, Mannbeim, zurückblicken. Wohin gehen wir? Samstag. 2. Juli Theater: Nationaltheater 19.30 bis 22.45 Uhr: „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“; Musensaal 20.00 bis 22.15 Uhr:„Catulli car- mina“,„Carmina burana“; Freilichtbühne Waldhof 20.00 Uhr:„Die Nibelungen“ ODra- matischer Club). Filme: Planken: ‚Die große Hoffnung“; 23.15 Uhr:„Hotel Sahara“; Alster:„Désirée“; 23.15 Uhr:„Le Schpountz“; Capitol:„Massai, der letzte Apache“; 23.00 Uhr:„Stahlgewitter“; Palast:„Mädchen verschwinden“; 22.20 Uhr: „Stunde der Abrechnung“; Alhambra: Der 20. Juli“; 11.00, 23.00 Uhr:„Vor 12 000 Jahren“; Iniversum:„Liebesbriefe aus Mittenwald“; Kamera:„Engel oder Sünderin“; Kurbel: „Simba“. 5 Vorträge und sonstiges: Wirtschaftshoch- schule 20.00 Uhr:„Das Johannesfest als Weg zur Christuserkenntnis der Gegenwart“, Spr.: Dr. B. Krüger(Anthroposophische Gesellscha Stadion 16.00 Uhr: Schulsportfest; Ruder-CI Rheinpromenade, 15.00, 20.00 Uhr: Modensch (Mannequin-Studio Inge Seyer). Sonntag. 3. Juli Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.15 „Die verkaufte Braut“(Jugendbühne Reihe 20,00 bis 22.30 Uhr:„Angelique“,„Les Dem selles de la Nuit“,„Bolero“.. Filme: Aenderungen: Planken „Ruf der Berge“; Alster 11.00 Uhr: 9 Schpountz“; Palast 11.00 Uhr:„Otto, zieh Bremse an“; 13.45 Uhr:„Mabok, der Schred des Dschungels“; Alhambra 11.00 Uhr:„ 12 000 Jahren“. Sonstiges: Kunsthalle 11.00 Uhr: Eröffn der Hans-Körnig-Ausstellung(Kunstvere Musensaal 14.00 Uhr: Gründungsfest der werkschaft der Eisenbahner. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen- Apotheke, Luisenring 23(Tel. 31384), Patter- Sall-Apotheke, M 7, 14(Tel. 41017), Engel- Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 52088), Marien- Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 48403), Neue Apotheke Luzenberg, Luzenberg- straße 18(Tel. 5311, Blumen-Apotheke, KR tal, Lindenstraße 22(Tel. 76879), Brunng 8 888 Feudenheim, Hauptstraße 44( 72126).. Zahnärzte und Heilpraktiker: Heute 15 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Gert Hartmann, K 4, 20(Tel. 32160). 3. J Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße (Tel. 71895). a 5 Zart. familien · N d chtichten die Geburt Lieselotte Jlvesheim, den 29. Juni 1 Feudenheimer Straße 40 K. Z. St.-Hedwig-Klinik Nexanded In Dankbarkeit und Freude zeigen wir Erwin Schlumberger unseres Stammhalters an Schlumberger geb. Arnold 955 * Ruth Schanzenstraße 17 IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: Heinz Lutz geb. Ittem MANNHEIM/ 2. JU 1 19535 Kirchliche Trauung: 14.00 Uhr in der St.-Bonifatius-Kirche Lutz Liebigstraße 5 geb. Mhm. Rheinau Relaisstraße 144 Kirchliche Trauung: Sonntag, in der Lutherkirche IHRE VERMNHLUN G BEEHREN SICH ANZ UZ EIGEN: Karlheinz Müller Metzgermeister Doris Müller Gohl Mannheim Mittelstraße 83 den 3. Juli 1955, um 12.00 Uhr — rin Vermählung beehren sen e Konrad Jungklaus Leonore Jungklaus ve Buser N Mannheim-Neuostheim, Seckenheimer Landstr. 11, den 2. Juli 1955 Kirchliche Trauung: 14.00 Uhr Thomaskirche Neuostheim judith Mannheim, Karl-Ludwig-strage 34 Ihre Ver mänluns beehren sich anzuzeigen: Dipl.-Kfm. Ceorg Neher 5 — Neher geb. Roth 2. Jul 1955 Sophienstraße 22 3 Für die anläßlich unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- amkelten danken wir auf die- sem Wege aut das herzllenste. Heinz Degen 5 N Als Verlobte grüßen: ELISABETH STALLWIIZ HEINZ SCHREIBER Mannheim, den 3. Juli 1955 8 3 Entfernung von Sommersprossen Kosmetik-Wagner g 6.00, Kath. Kirche. Sonntag, 3. Juli 1935. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30. 3.30, 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.09 9.15, 10.30, 11.30: And. 19.30; Abend- messe 20.00.— Herz-Jesu: Messen 6.30. 7.05, 3.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.00.— Hl. Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30: Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10.30: Anclacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen 6.30. 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00.— St. Peter; Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 10.30. 11.30: And. 20.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 3.30, 10.00; And. 20.00.— Don-Bosco: Messe 8.30.— Neckarau: Messen 7.00. 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.90; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00. 9.30; An- dacht 19 30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 20.00; Marien- Kapelle: Messe 3.30.— Johannes- kirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30 Uhr. Almenhof: Messen 6.45, 7.45, 9.00 und 1100; Andacht 19.30 Uhr.— Kätertal- Süd: Messen 7.00, 9.30: Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00. 9 15, 10.15; Andacht 19.30. Schörau. Messen 7.00, 3.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.13. 9.30: Andacht 20.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.48 Krankenhaus. Bas sermannstraße; Messe 10.00. Altkatholische Kirche. In Schloß- u. Erlöserkirche: 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt und allgemeine Kommu- mion; Mittwoch, 9.00 Uhr, hl. Amt. advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J 1, 14. Gottesdienste: Sams- 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr 18 Uhr Jugendstunde; Sonntag: richt. 10 Uhr Religionsunter- Ver k Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 16 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinsch, Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus, H 7. 28. Landeskirchllene Gemeinschaft der Liebenzeller- Mission, Mannheim, R 3, 3,(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche), Sonntag 28. Juni: 19.30 Evangelisationversammlung. Feu- denheim, Schwanenstraße 30, 20.00 Uhr, Missionsvortrag(Missionarin Fr. Becker). Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9.30 Uhr, Heiligungsver- sammlung; 11.00 Uhr, Sonntags- schule; 17.30 Uhr, Freigottesdienst auf dem Marktplatz; 19.00 Uhr, Evangelisation. Montag, 19.30 Uhr, Jugendliga. Donnerstag, 19.30 Uhr, Helmbund(tür Frauen.— Freitag. 19.30 Uhr, Heiligungs versammlung. bine dandale in der die nickt ernten Begutachtet von der Deutschen Orthopädischen Gesellschaft Karoline Oberländer Mannheim, D 3, 8 Planken) Heidelberg, Hauptstraße 121 Gule Weg. bes. Umst, abzug.: Wohnschr., mod., Nußb. 170 em, rund. Tisch, 90 O, Eiche, 2 Lederklubs. T. 7 18 10 Weg. Umzugs bill, abzug.: Eisenbett- Stelle 15,—, Couch 25,—, Chaiselong. 15,—, Da.-Fahrrad 35, Ki.-Klapp- stuhl 5,, 3 Stühle zus. 10, DM. Adr. einzus, unt. A 01294 i. Verlag. vierteil. Plansichter m. Einlegerah- men, 10 Sieb., Fabr. MIAG, neuw. zu verk. Angeb. u. P 01376 a. d. V. Kinderkorbwagen abzugeben. Uhlein, F 3, 14. 5 Guterh. He., Da.- u. Ki.-Fahrräder, 7 Nähmaschinen, ab 33,—, zu verk. Haußer, Neckarau, Friedrichstr. 1. 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Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaelskirche: 10.00 Hgd.— Neuhermsheim;: 3.30 Hg d., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hg d., Rupp.— Petruskirche: 9.30 Hg d. Gscheidlen.— Pfingstbergkirche: die Christengemeinschaft. Sonntag, Christl. wissenschaft(Christian Sc. und 19.30 Uhr; Mittwoch 20 Uhr. Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.3 Uhr Menschenweinhehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandluns für Kinder. ence) jeden Sonntag von 10 bis 1 Uhr u. jed 1. Mittwoch im Mons v. 20 bis 21 Uhr in der Sickingei Augertenstraße 13. Telefon 437 35 Küchenschränke, Kombischrank, La- (Abendkleider, Smokings, Original- Besson Trompeten u. Posaunen Musikhaus Ehret OHG R 1, 7— Marktplatz Gebr. Ladeneinrichtung für Lebens- mittel mit Glasvitrine, spottbillig ab Lager zu verkauf, A, Christen. Ladenbau, Mannheim, anzusehen Betrieb Käfertal-süd, Neustadter Straße 59 Monatsrate ab 10- DM L. Langer, Mollstr. 18 ſemälde deim Mödelkzuf[Nehme alte Möbel in Zahlg. 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Bitte, lassen Sie sich in allen Fragen der Reise vorbereitungen von uns beraten, damit Sie(gerade auch durch den Vetter- Kredit) leicht und bequem ans Ziel Ihrer Urlaubs- Frau Kaltenborn Ihre couragierte Liebenswürdig- keit ist schon beinahe sprichwört⸗ lich bekannt bei allen Kunden vom Kauf haus Vetter. Schnell, wendig und immer guter Dinge, berät sie hier einen Runden und hat auch zugleich ein wachsames Auge auf den reibungslosen Kun- denverkehr. Dabei könnte diese Beschäftigung allein schon einen ganzen Menschen ausfüllen; doch Frau Kaltenborn wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht noch neben- her ein ganzes Pensum mit erledi- gen könnte. Ständig ist sie im Interesse ihrer Kundschaft„auf Achse“, denn als Abteilungslei- terin obliegt ihr ja die ebenso interessante wie verantwortungs- volle Aufgabe des Einkaufs. Daß sie diese Aufgabe zusammen mit ihren erfahrenen Mitarbeiterinnen glänzend löst, das beweist die große Beliebtheit der Schuhab- teilung, die zu den alten Freun- den täglich neue hinzugewinnt. Zum Schluß noch einen Tip von ihr selbst:„Ich sage immer: Wenn wen wo der Schuh drückt, dann ist er bei mir in den besten Han- den!“ Eine Erfahrung, die wir nur bestätigen können. Achtung! Sehr wichtig! Diese Seiten sammeln und aufheben. Jede Seite enthält eine Zeile, die ohne jeden Jusammerhang mit dem übri- gen Inhalt steht. Finden Sie diese Zeile und streichen Sie sie rot an, Bis zum Jahresende erscheinen insgesamt 8 solcher falscher Zeilen. Kleben Sie die 8 Zeilen auf eine Postkarte und schicken Sie uns- diese dann mit Ihrer vollen Anschrift bis zum 15. Dezember. Die Einsendung berechtigt Sie zur Teilnahme an unzetet Welhnachtever- losung mit wertvollen Preisen. wWünschekommenundunbeschwierte, frohe Urlaubstage genießen können. „Mit Vetter in die Ferien“ soll mehr als nur eine Uberschrift sein, soll Ihnen helfen, Urlaubsfreuden zu er- Hurra- Ferien Die junge Dame hat es geschafft. Sie erlebt gerade ihren ersten Ferientag. Und wie wohl fühlt sie sich in ihrem praktischen Anzug: Hose und Pulli. Der Sonnenhut ist ungemein deko- tativ und schützend zugleich. Alles bei Vetter erhältlich! Es lohnt sich schon, vor der Urlaubsreise einmal gründlich im Kauf haus Vetter Um- schau zu halten, denn das ganze Haus steht auch für Sie von Kopf bis Fuß im Zeichen der Urlaubs- und Reise- zeit. Seien Sie herzlich willkommen. * Aus ersten schüchternen Anfängen hat sich eine moderne Art des Rei- sens und Wanderns entwickelt, die heute schon internationales Format besitzt. Eine riesige Organisation nirgendwo in deutschen Landern ist sorgt dafür, daß Sie sich auf Ihrer Camping- Fahrt in europàische Län- der betreut fühlen. Das einzige, wo- für Sie selbst sorgen müssen, ist die Camping- Ausrüstung. Aber da nimmt Ihnen das Kaufhaus Vetter die Sorgen ab. Eine Spezial-Abtei- leben, die Sie sich sonst vielleicht versagen müßten. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen herzlichst schon jetzt: Recht gute Erholung und durch Vetter sofort am Ziel! Witz des Monats 4 Kindermund Trudchen soll auf das Kleid aufpassen, das am Ofen zum Trocknen hängt. Nach einer Weile: Mutti, soll ich das Kleid umdrehen? An der Ofenseite ist es schon ganz schön braun Steht das Bild auf dem Kopf? Nein- aber es wurde in eine Regen-/ pfütze fotografiert. Und weil man auch im Urlaub vot einem Regen- guß nicht sicher ist, sollten Sie un- bedingt Regenmantel oder Schirm mit im Reisegepäck haben. Unsere Spezialabteilungen bieten Ihnen auch hier eine modische Auswahl, die keinen Wunsch offen läßt. Bitte, be- suchen Sie uns. UAMpINe- das neue Ferienerlehnis lung„Camping“, die augenblicklich auch eine großzügige Ausstellung zeigt, verfügt über alles was zum echten Camping gehört. Vom Zelt bis zum Spirituskocher finden Sie eine Fülle von Anregungen und Vorschlägen, über die man Ihnen im einzelnen ausführlich Rat und Auskunft erteilt. Sie sollten sich diese Möglichkeit der Information unbedingt zunutze machen. Ver- gessen Sie nicht- wenn Sie wollen: Vetter- Kredit. Die richtige Tippreihe im Vetter- Toto der Mai-Ausgabe mußte lauten: 1-1-1-1-2-1-2-1-1-1. Da die Beteili- gung wieder überaus zahlreich war, fiel die Entscheidung durch das Los. Den 1. Preis, 1 Kaffeeservice für 6 Personen, erhielt Eu- gen Rünzi, Schwetzingen, Friedrichstr. 41, den 2. Preis, 1 erstklassiges Sporthemd, be- karn Josef Schteieck, Eberbach/ Neckar, Hohenstaufenstr. 5, der 3. Preis, 1 Sofa- kissen, fiel an Rudolf Folkens, Mannheim- Feudenheim, Schillerstr. 40. 25 Gewinner eines Gutscheins im Werte von DM 3.— wurden bereits durch die Post benachrich- tigt. Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich beteiligt haben. Und hier rechts in der Ecke ist die neue Rätselüberraschung. Sie machen dock wieder mit? Ar lasset Sau. Damen- und Herren-Shorts in schöner modegerechter Verarbeitung mit Gummizug, aus einer kräftigen, strapazierfähigen 3 90 Baumwollqualitat.* Herren-Badehose, eine reinwolle- ne hochwertige Qualität mit Gummi- rand und Reißverschluß- töschchen. In kormblad und 6 90 schwatz.* Damen-Lastex- Badeanzug, der Favorit unter den eleganten Badeanzu- gen! In verschiedenen mo- dischen Farben. Ein beson- 18 90 2 ders preiswertes Angebot! Federballspiel— immer beliebtet, weil man nicht an Tennisplätze gebun- den ist! 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Auf Wunsch zahlen wir Ihnen den Betrag auch jederzeit in bat zu- Hier gewinnt- wer sich besinnt Für unsere Rätselfreunde haben wir diesmal ein Kreuzworträtsel zusammengestellt, bel dessen richtiger Lösung die senkrechten Reihen der Zahlen 1-24-5-23, von oben nach unten gelesen, einen bekannten Werbespruch ergeben. Als Preise setzen Wir aus: 1. Preis I flot- ten Bademantel, 2. Preis: ein gutes Federballspiel, 3. Preis: Ein hübsches Bade- tier aus Gummi sowie 25 Gutscheine im Werte von DM 3, Bitte, schicken Sie die Lösung auf einer Postkarte bis zum 12. Juli an Kauf haus Vetter/ Mannheim, Abtlg. Kundendienst Waagerechte Reihe 1. Madchenname, 3. unbe- . 4 5 weglich, 6. Einrichtung der Vereinten Nationen, 7. mo- 1 tottechnischer Vorgang, 8. Schulvorstand, 11. amerikani- scher Staat, 13. chemische Verbindung, 14. Offnung, 15. Ausruf, 16. geometrische Be- 7 zeichnung, 18. leblos, 20. 0 weiblicher Vorname, 24. 2 6 Schleierstoff, 25. Flächenmaß, 13 26. Hirschart, 27. verborgener Reichtum, 29. Stadt in Nord- afrika, 30. französischer Arti · 15 kel, 31. mannlicher Vorname, 32. Zahl, 33. längere Exzäh- lung. 19 Senkrechte Reihe 1. Umstands wort, 2, ametika· 20 2 27 25 nischer Industrieller deutscher 24 Herkunft, 3. Fluß in Westfa · len, 4. al atarische Ge- 25 setzesform, 5. eilig, 9. Lebens- 26 gemeinschaft, 10. Südfrucht, 12. Kopfbedeckung, 17. mein auf italienisch, 19. Wohlba- benheit, 21. Einfassung, 22. Stadt in Osterreich, 23. Höhe · punkt, 24. männlicher Ver- 29 wandtschaftsgrad, 27. Meeres- 27 2. 30 straße, 28. Waldpfl„ 30. spanischer Buchstabe. 31 Die senkrechten Reihen det 32 Zahlen 1-245 und 23 ergeben von oben nach unten gelesen* einem bekannten Werbespruch. MORGEN 0 Samstag, 2. Juli 1955/ Nr. 1 N Eisenstraße 1, Oppauer Straße 10 Die Beerdigung findet in aller Stille statt. im Alter von 80 Jahren unerwartet von uns gegangen. Mannheim-Waldhhof, den 1. Juli 1955 Nach einem arbeitsreichen Leben ist unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester und Tante, Frau Maria Bortne verw. Klein geb. Ritz Die Kinder Unser lieber, treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Jakob Melber Straßenbahnoberschaffner i. R. Wurde nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 73 Jahren mfolge eines Verkehrsunfalles von uns genommen. Sein Leben War erfüllt von der Sorge für seine Kinder. Mannheim- Neckarau, den 29. Juni 1958 jedrichstraße 124 In tiefer Trauer: Marta Melber 0 Willi Melber, Gelnhausen Richard Melber nebst Verwandten Beerdigung: Montag, den 4. Juli 1955, 13 Uhr, Friedhof Neckarau. Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden verschied heute mein lieber Mann und mein treu- sorgender Vater 85 Herr Generaldirektor C. Adolf Clemm um 69. Lebensjahr. reibu 1g i. Brsg.. Heilbronn a. Neckar „den 1. Juli 1955 Lili Clemm geb. Bücklers 5. Adolf Erich Clemm Feuerbestattung: Dienstag, 3. Juli, 16.00 Uhr im Krematorium in Freiburg i. Brsg. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Der Herr über Leben und Tod hat am 25. Juni 1955 meinen lieben Mann, unseren herzensguten Vater und Opa, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herrn Eugen Sprenger im Alter von nahezu 78 Jahren in die Ewiskeit ab- gerufen. 8 Sein Leben war Arbeit und Sorge für die Seinen. ür die überaus herzlichen Beileidsbeweise sagen wir en Freunden und Bekannten unseren Dank. Besonderen Dank der Direktion und Belegschaft der Firma Motorenwerke Mannheim sowie dem Herrn 8 Pater der Bonifatius-Pfarrei Mannheim. annheim, den 2. Juli 1955 Weylstraße 14 g 5 In tiefer Trauer: g Frau Rosa Sprenger geb. Sass und Angehörige Oma, Frau Katharina Pfahler Bestattungen in Mannheim i Samstag, 2. Juli 1953 Hauptfriedhof Zeit 5 Schaub, Agnes, Eggenstraße z.. 11.00 Friedhof Käfertal N 13.00 Erler, Friedrich, Käfertal, Auerhahnstraße 28 Friedhof Sandhofen Heyda, Anna, Hanfstraße iIi2 11.30 —. Ohne Gewähr Schmerz. tigen Dank. 888. Allen denen, die unserer teueren Entschlafenen während ihrer Krankheit so liebevoll veigestanden sind, sowie für die vielen Beweise herzlicher Anteinahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, unvergessenen 85 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim pfarrer Frau reichen Worte, Geleit gaben. 1, 21 Die herzliche Anteilnahme und das innige Gedenken, sowie die vielen Blumen- und Kranzspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Weber werth sowie de Thereslenkrankenhauses für i liebevolle Pflege. Dank auch dem Verba Gaststättengewerbes für die ehrenden Worte am Grabe. Herz- lichen Dank all denen, die unserer letzte Geleit gaben. Statt Karten Für die vielen Bew. und Blumenspenden beim Heim Franziska Grau wwe. liebevolle Pflege und namentlich den He Dr. Batz und Dr. Schneider und nicht zuletzt ein herzl Gott“ den Niederbronner Schwestern in D 4, 4. insbeso Schwester Bernadette, und allen, die der Verstorbenen das letzte Mannheim-Almenhof, den 2. Juli 1933 Niederfeldstraße 42 geb. Wild waren uns ein großer Trost in unserem tiefen Für diese letzten Ehren sagen wir unseren aufrich- Mhm.- Neckarau, den 2. Juli 1955 Emil Weber, Gewerbelehrer R. Familie Dr. Heinrich Erhardt Familie Dr. Helmut Rapp Für die zahlreichen Beweise der Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Johanna Arz wwe. geb. Pfeiffer sagen wir unseren herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Stadt- Rebel für seine trostreichen Worte, Herrn Dr. Herr- n Herren Aerzten und den Schwestern des hre ärztlichen Bemühungen und nd des Hotel- und Mh m. Sandhofen, den 2. Juli 1955 Sonnenstraße 22—24 Im Namen der Hinterbliebenen: Familie Hanz Arz und Angehörige geb. Rotn sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank H. H. Stadtpfarrer Winterhalter für seine trost- den Schwestern der St.-Hedwig-Klinik für die rren AKerzten Dr. Gockel, „vVergelt's ndere der Mannheim, München, Horchheim, den 2. Juli 1955 lieben Entschlafenen das trauernden eise herzlicher Anteilnahme, sowie die Kranz- gang unserer lieben Entschlafenen, Die Kinder und Angehörigen Von tiefstem Herzen sprechen wir allen denen, die unserem lie- ben und teuren Entschlafenen, Herrn Rudolf Brenzinger während seiner kranken Tage so liebevoll beigestanden, inm durch so zahlreiche Kranz- und Blumenspenden und durch das letzte Geleit die Ehre erwiesen haben, unseren herzlichsten und innigsten Dank aus. Die trauernden Hinterbliebenen Es ist uns ein Herzensbedürfnis, licher Anteimahme, die zahlreichen Kranz Brückenvasen 16 für die vielen Beweise herz- und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Johann Grimm jr. das letzte Geleit gaben. Besonderen Pank dem TSV und AH-Abteilung der Sportgemeinschaft Mannheim, der tion und Belegschaft der Fi Arbeitskollegen, der Siedlerge dem Herrn Pfarrer für seine tröstenden Worte. Mannheim- Neckarau, 7 Neckarau Direk- rma Joseph Vögele sowie seinen meinschaft und dem VdK, ebenso Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Karoline Grimm WWe. und alle Angehörigen * Mannheim, den 30. Rimbach i. Odenw. Staatsstraße 9 des Hauptfriedhofes Manr immer ein Vorbild. Wir werden sie nicht Verl. Jungbuschstraße 1a Die Trauerfeier findet am Montag, dem 4. Juli 1938, Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Plétzlich und unerwartet verschied heute meine liebe, treusorgende Frau, meine herzensgute Schwester, Frau Elsa Terbeck geb. Stüdle im Alter von fast 72 Jahren. Juni 1955 Karl und Verwandte nheim statt. Ueberraschend und für uns unkaßbar verschied heute die Geschäfts- führerin und Teilhaberin unserer Firma, Frau Elsa Terbeck geb. Stüdle Sie war uns durch ihre treue Pflichterfüllung und stete Hilfsbereitschaft vergessen Mannheim, den 30. Juni 1955 HEINRICH TERBECK KG und Betriebsangehörige In tiefer Heinrich Terbeck 13.30 Uhr im Krematorium t Trauer: Stüdle 1 schlaſenen, Herrn sprechen können. legung des Vereins selbst. M Lortzingstraße 8 Unsere liebe, herzensgute Mut. ter. meine Nichte. unsere Kusine, Frau Agnes Schaub ist unerwartet im Alter von 46 Jahren von uns gegangen. Beim Heimgang unseres lieben, unvergessenen Ent- Wilhelm Franz wurden uns durch Wort und Schrift sowie die herr- lichen Kranz- und Blumenspenden so viele Beweise der Wertschätzung und Verehrung zuteil, daß wir nur auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank aus- 1 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Simon für die trösten- den Worte, den nimmermüden Diakonissenschwestern für die aufopfernde Pflege, Herrn Dr. Werner für die ärztliche Betreuung, den Hausbewohnern und Herrn Hummel für die ehrenden Worte und die Kranznieder- Dank allen denen, die dem lieben Verstorbenen auf seinem letzten Wege das Geleit gaben. Mannheim, den 2. Juli 1955⁵ Verschiedenes arkthändler. Nicht zuletzt Frau Elisabeth Franz und Angehörige Fabrikneue Reiseschreib; maschine 5 0 vermietet Herbert Sommer, Mhm., A 3. 2, Telefon 318 26. Mannheim, den 30. Juni 1955 Eggenstraße 3 In tiefer Trauer: Die Kinder und Angehörigen Beerdigung: Samstag, 2. Juli, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mhm.. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, die uns anläßlich beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn N Philipp Fischer zuteil wurden, sagen wir auf diesem Wege unseren herz- lichen Dank. Mannheim, den 2, Juli 1955 Zehntstraße 16 Susanna Fischer Wwe. und Angehörige N e Die schönsten 9 1 N N D 1. finden Sie bei Wöäsene- Speck N 3, 12, Kunststraße *— le gie L CMH Mitt VV SESCHIS sos Kobe d 6 FUSS PflFGEHRHA 8 73 MAN NH EM 1 SAA οο O5 EI. 3 230% vor.- Ing. sucht netten Urlaubspartner Kommt das Geld nicht rein, schalte F. W. Holz nur ein. 8 Inkassobüro, P 7, 4, Telefon 5 2 786. Wenn Vater waschen müßte, kauft“ er noch heute eine Waschmaschine von Rothermel. Alte Kunden ohne Anzahlg., nsue nach Vereinbarung für Reise nach Italien Ende Juli im eig. Borgward. Bildzuschr. erb. unt. Nr. 01411 an den Verlag. Pianist sucht Anschluß an Tanz- od. Unterhaltungs-Kapelle i. Ludwigs- Hafen Mannheim oder Umgebung. Zuschr. u. Nr. P 01495 a. d. Verlag. Geb. Dame sucht Freundin. 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Unter den Studieren- den sind 338 Ausländer, die aus 39 Ländern stammen. f Wirksamere Warnzeichen Stuttgart. Der FDP/ DVP- Abgeordnete Dr. Johann Peter Brandenburg hat im Land- tag einen Antrag eingebracht, mit dem die Landesregierung ersucht werden soll, auf den gefährlichen Steilstrecken der Autobahn zwischen Karlsruhe und Stuttgart wirk- samere Warnzeichen aufzustellen und diese Strecken schärfer durch die motorisierte Polizei überwachen zu lassen. Ein anderer, ebenfalls von FDP/DVP-Abgeordneten unter- zeichneter Antrag fordert die Landesregie- rung auf, bei der Bundesregierung eine Staf- felung der Geschwindigkeitsbeschränkungen für Personenkraftwagen und Lastkrattw, agen anzuregen. Studenten aus 38 Nationen Stuttgart. Studenten aus 38 Nationen sind im gegenwärtigen Sommersemester an der Technischen Hochschule Stuttgart einge- schrieben. Die meisten der 184 ausländischen Studierenden kommen aus Griechenland, Norwegen, dem Iran, der Türkei, Aegypten und Oesterreich. Insgesamt zählt die TH Stuttgart zur Zeit 3880 Studenten und 182 Studentinnen, sowie 228 Gasthörer. Das Fach Maschinenbau ist mit 966 Studenten am stärksten belegt. Es folgen die Fächer Elek- trotechnik mit 576, Bauingenieurwesen mit 516 und Architektur mit 495 Hörern. 5 Neue Sternwarte Tübingen. Mit den Bauarbeiten für eine neue Sternwarte am Astronomischen Institut der Universität Tübingen wird voraussicht-⸗ lich Ende Juli begonnen werden. Die, alte, Schon längst außer Betrieb gesetzte Stern- Warte auf dem Dach des Tübinger Schlosses wird bei der Renovierung dieses Gebäudes abgebrochen. Gegen Kanalbau bis Plochingen Stuttgart. Die Bundesbahndirektion Stutt- gart hat sich in einer Stellungnahme gegen den Weiterbau des Neckarkanals bis Plochingen und die Anlage eines Hafens in Plochingen ausgesprochen. Durch einen Hafen in Plochingen werde kein Einzugs- gebiet gewonnen, das wesentlich über das von 5 Stuttgart hinausgehe. Während für den Stutt- garter Hafen bereits ein Güter wagen- Ran- Felkteung in Stuttgart- Untertürkheim zur Erkügung stehe, müßte in Plochingen erst ö erhehlichen Kosten ein solcher Bahnhof Seschaffen werden. ohne daß dessen Wirtschaftlieheit gewährleistel Wäre. 7 1 Rätselhafter Brand 2 Pforzheim. In der Fürstengruft der heimer Schloßkirche ist dieser Ta noch ungeklärter B ein Sarg in Brand geraten. Arbeiter, die beim Wiederaufbau der Kirche beschäftigt sind. bemerkten zu- 1.005 Erst, daß aus einer Gruft Rauch aufstieg. 2 Wegen der starken Rauchentwicklung mußte die Feuerwehr mit Sauerstoffmasken die Achte 5 Gruft betreten und den Brand löschen. Die b b aubere Hülle eines Sarges aus Eichenholz ist verbrannt. Die darunter befindliche 0 7, 16 Zinkhülle ist am Fußende des Sarges durch Plane die Hitze durchgeschmolzen. Die polizei- 5 lichen Ermittlungen sind noch im Gange. . 3 5 — 7 Wieder ein Busunfall e Karlsruhe. Bei einem Verkehrsunfall wurde der Trainer der Wasserballmannschaft 58. Wolle] des Karlsruher SV„Neptun“, der 35jährige 0 aus Ungarn stammende Wasserballinterna- tionale Vladimir Mersic getötet und zwei * Mitglieder der Mannschaft schwer verletzt. Die Mannschaft war mit einem Volkswagen bus auf der Rückfahrt von einem Wasser- 1 Hballspiel in Ludwigsburg als der Bus auf der regennassen Autobahn bei Tiefenbronn parete 3 5 ins Schleudern geriet, aus der Fahrbahn in Setragen wurde und sich zweimal über- Garn schlug. Während Mersie sofort tot war, Korbeiten mußten die beiden Spieler Koch und Man- ör Wolle] dinger mit schweren Verletzungen in das N ON beantragt habe, Die„Stadt von morgen“ heute gesehen Der Deutsche Verband für Wohnungswesen und Raumplanung erarbeitete Grundsätze eines modernen Städtebaus Kassel. Die„Stadt von morgen“ war das Thema der Kasseler Tagung des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen. Städtebau und Raumplanung, die Grundsätze eines neuzeitlichen Städtebaus und die Möglich- keiten ihrer Verwirklichung erarbeiten will. Oberbaudirektor Dr. Ing. F. Rosenberg(Bre- men) wies darauf hin, daß sich die histori- sche Harmonie der Städte immer mehr in eine starke Spannung verwandle. Die ur- sprüngliche Einheit von Arbeitsstätte und Wohnstätte habe sich immer mehr gelöst. Für die zukünftige Stadtplanung sei zu be- achten, das die breitstraßige, schnelle Stadt der Arbeit, in der auch Lärm herrschen Kann, von der leisen und ruhigen Stadt im Grünen für Wohnung und Erholung getrennt werde. Rosenberg schlug die konsequente Ordnung der Bestandteile einer Stadt in Wohngebiet, Gewerbe- und Industriegebiet, Innenstadt, Erholungsgebiete und Verkehrs- anlagen vor. Die Stadt von morgen werde die„differenzierte Stadt“ sein. Die konse- quente Befolgung dieses Prinzips sichere, daß die negativen Folgen der Differenzie- rung und Spezialisierung auf ein Mindest- maß beschränkt werden. Ministerialrat Professor Offenberg(Mainz) fragte, ob die Stadt von heute ein Schritt zur Stadt von Morgen sei. Er bezeichnete das amerikanische Einkaufszentrum als Ideal für Ladenviertel der Zukunftsstadt und wies auf Beispiele in Bremen, Amsterdam, Rotterdam, und bei le Corbusier hin, Wo die Stadt von morgen schon erkennbar sei. Der Kongreß forderte ein neues bundes- einheitliches Bau- und Bodenrecht. Es müsse auf Grund der Erkenntnis geschaffen wer- den, daß das Grundeigentum sozial gebun- den und unvermehrbar sei. Als Vorausset- zung für die Praxis der Stadtplanung for- derte Stadtbaudirektor Schöning(Heidel- berg) eine fundamentale Ausbildung in den Technischen Hochschulen. Die Städtebau- Lehrstühle müßten mit Lehrkräften besetzt werden, die jahrzehntelang praktische Er- kahrung im kommunalen und staatlichen Dienst haben. Die Fachgremien müßten auf die Besetzung der leitenden Posten der kommunalen Bauverwaltungen Einfluß haben. Stadt- und Ortsplanung sei nur in enger Zusammenarbeit von Architekt, Bau- ingenieur, Landschaftsgestalter, Verkehrs- fochmann, Baurechtler, Soziologe und Wirt- schaftler möglich. Gute Ansätze für den Städtebau von morgen sah der Geschäftsführer des Sozial- werks für Wobhnung- und Hausrat, Landrat a. D. Dr. F. C. Seifarth(Baden-Baden), im freiwilligen Zusammenschluß privater Eigentümer zu Aufbaugemeinschaften. Sie seien die modernsten Instrumente der Woh- nungswirtschaft. Die Stadt von heute sähe bereits anders aus, wenn sich die Gemein- Mit achtzig Sachen über den Marktplatz Wilde Rallye-Fahrer brachten Händler, Frankfurt. Der Automobilclub von Deutsch- jand(AvD) gab in Frankfurt bekannt, dag der Sportleiter des Frankfurter Automobil- clubs, Fritz Koch, im Zusammenhang mit den Vorkommnissen bei der Bad Homburger Zu- verlässigkeitsfahrt am 4. und 5. Juni bei der gegen 18 Fahrer eine scharfe Verwarnung auszusprechen und sie auf die Dauer von zwei Monaten von der Teilnahme an Automobilwettbewerben aus- zuschliegen. Gegen zwei weitere Fahrer sei außerdem der Entzug der Lizenz beantragt worden. Koch hat nach Mitteilung des AvD in diesem Zusammenhang erklärt, daß vom Automobilsportler im höchsten Maße Rück- sichtnahme, Verantwortungsbewußtsein und Selbstdisziplin gefordert werden müßten. Mehr denn je käme es bei Zuverlässigkeits- Tahrten und Rallyes darauf an, diese Eigen- schaften als selbstverständliche Verpflichtung zu betrachten. Grobe Verstöße hiergegen und Mißachtung der allgemeinen Verkehrsbestim- mungen würden in jedem Falle entsprechend geahndet. Nach Ansicht des AvD sind Meldungen, daß einzelne Teilnehmer der Rallye mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h über den Marktplatz von Oberursel gefahren seien, wo Händler und Hausfrauen das Weite gesucht hätten, nicht richtig, da es„rein fahrtechnisch nicht möglich“ sei, den Platz mit einer sol- chen Geschwindigkeit zu passieren. Der Leiter des Verkehrsdezernats im Obertaunuskreis wiederholt im übrigen zu Hausfrauen und Polizei auf die Beine der Darstellung des AvD, daß etwa 100 Ral- lye-Fahrer wegen Verkehrsübertretungen aller Art von der Polizei aufgeschrieben wor- den seien. Dies habe er auch bereits kurz nach der Veranstaltung bekanntgegeben. Die Anzeigen gegen Rallye-Teilnehmer liefen weiter. Man habe sich sogar überlegt, ob die Veranstaltung wegen der zahlreichen Ver- stöhe nicht abgebrochen werden sollte. Auch Beamte der Polizei blieben dabei, daß meh- rere Rallye-Teilnehmer nach ihrer Schätzung mit etwa 80 km/h über den Marktplatz von Oberursel gefahren und die Leute entsetzt auseinander gelaufen seien. den stärker der Betreuungsunternehmen be- dienten, die diese Aufbaugemeinschaften fachkundig führen. Das Betreuungsunter- nehmen übe eine Mittler funktion zwischen den Interessen der öffentlichen Hand und den privaten Bauherren aus. Die Bundes- länder hätten sich bisher gescheut von der Einrichtung der in den Landesgesetzen ver- ankerten Zusammenlegungsverbandes Ge- brauch zu machen. Diese Zusammenlegung der Grundstücke in einem größeren Um- legungsgebiet sei nach den Erfahrungen der letzten Jahre aber nicht zu umgehen. Auf dieser Idee beruhe der Aufbau der Frank- furter Innenstadt. Die Stadt habe eine Gesellschaft mit dem Ankauf oder der Enteignung der im Auf- baugebiet gelegenen Grundstücke beauf- tragt. Diese Lösung verstoße gegen den Grundsatz, die Zusammenballung von Grund und Boden in der Hand einiger weniger Gesellschaften zu vermeiden. Aus dem heu- tigen Parzellenbesitz sollte kein Latifun- dienbesitz werden. Sogenannte„Satellitenstädte“ bezeich- nete der Präsident des niederländischen Instituts für Wohnungswesen und Städte- bau, der Haager Stadtbaudirektor Dr. Bak- ker-Schut, als Ausweg aus der heutigen städtebaulichen Situation. Für Großstädte zwischen einer halben und einer Million Einwohnern ohne genügend weiteren Bau- raum sei die Dezentralisierung in Satel- litenstädte der einzig denkbare Ausweg. Hierbei solle der Pendelverkehr der Ar- beitskräfte so gering wie möglich gehalten sein, Dr. Bakker-Schut wies darauf hin, daß in der Bundesrepublik die Frage der Enteig- nungs möglichkeiten nicht gelöst sei. In Hol- land sei dies kein Problem mehr. Man habe jn Holland einen„Hang zum Radikalismus“ im Städtebau, weil sich längst alle partiellen Lösungen als unzulänglich herausgestellt hätten. Städtebauliche Pläne dürften an- dererseits aber auch nicht zu ambitiös sein. Der Kasseler Stadtbaurat Dr. Wolfgang Bangert forderte, daß bei der großstädti- schen Planung die Hauptgeschäftsstraßen enger und bazarähnlich Sestaltet werden, um die Kaufsuggestion zu erhalten. Die Fußgänger haben ihren Spaß Stuttgarter Verkehrsneubauten wurden termingerecht tertiggestellt Stuttgart. Auf Tag und Stunde genau sind in Stuttgart die Verkehrsneubauten fertig geworden, deren Vollendung der Beginn der Landesausstellung als Frist gesetzt worden war. Mit Oberbürgermeister Dr. Klett an der Spitze durchschritten die Mitglieder des Ge- meinderates, technische Beamte von Stadt und Staat, Angehörige der Verkehrsverbände und Pressevertreter als erste Passanten den neuen Fußgängertunnel, der den Platz vor dem Hauptbahnhof unterquert. Der Reiz des Neuen lockte viele Stuttgarter an, die, wie auch Oberbürgermeister, Bürgermeister und Stadträte, großes Vergnügen an der Ein- und Ausfahrt auf den Rolltreppen des Tunnels fanden. Mit der Fußgängerunterführung wurden viele neue oder verbreiterte Straßen und andere Verkehrsanlagen in Betrieb ge- nommen, die in den letzten 22 Wochen nach den Plänen des Städtischen Tiefbauamtes mit einem Aufwand von insgesamt 7 482 700 Mark gebaut wurden. Mit Hilfe der neuen Anlagen zu ihnen gehören ein Omnibusbahnhof, die Neugestaltung des Bahnhofsplatzes mit Durchbruch zur Friedrichstraße und Park- plätze auf dem Killesberg— hafft man den großen Verkehr meistern zu können, den Stuttgart für die Zeit der Landesausstellung erwartet. Es fehlt das Geld, nicht der gute Wille „Familienfahrkarte wird uns zu teuer“, sagte Prof. Dr. Frohne auf der Tagung der Bundesbahnbeamten Mainz. Die Aeußerungen des Bundes- familienministers Würmeling, daß sich die Bundesbahn offenbar gegen die Einführung einer Familienfahrkarte wehre, hat der erste Präsident der Bundesbahn, Prof. D. Edmund Frohne, in Mainz mit Nachdruck zurück- gewiesen. Frohne sagte, die Bundesbahn habe sich bereit erklärt, die ermäßigten Tarife einzuführen, wenn ihr für den da- durch entstehenden Ausfall in Höhe von Z W6If Millionen DM ein Ausgleich gewährt werde. Bei der Lage der Bundesbahn würde die Familienfahrkarte einen unvertretbaren finanziellen Verlust bringen, der auch im Widerspruch zu der Verpflichtung der Bun- desbahn stände, nach kaufmännischen und volkswirtschaftlichen Grundsätzen zu ar- beiten. Von einem mangelnden guten Willen der Bundesbahn könne in dieser Frage aber keine Rede sein. Bei der feierlichen Eröffnung der Haupt- tagung der Gewerkschaft deutscher Bundes- bahnbeamten und anwärter äußerte Frohne vor etwa 700 Delegierten und Gästen die feste Zuversicht, daß die Bundesbahn alle kommenden Aufgaben bewältigen werde. Er forderte alle Bedienstete auf, gemeinsam mit der Verweltung daran zu arbeiten, daß die Bundesbahn wieder zu einem gesunden und krisenfesten Unternehmen werde. Beacht- liche Schritte auf dieses Ziel hin seinen be- reits getan worden. Die Gewerkschaft deutscher Bundesbahn- beamten und anwärter im Deutschen Be- amtenbund ist die größte Beamtenorganisa- tion im Bundesgebiet. Sie umfaßt 85 000 Mit- glieder. Für eine internationale Zusammenarbeit im Verkehrswesen und die Fortsetzung der Arbeit an der Neuordnung des Verkehrs in der Bundesrepublik setzte sich Bundes- verkehrsminister Dr. Seebohm vor den Teil- nehmern der Tagung ein. Die Bundesbahn sei immer noch der wichtigste binnenländi- sche Verkehrsträger und habe noch eine be- deutende technische Entwicklung vor sich. Das Verkehrsfinanzgesetz könne den Ver- kehrspolitiker in keiner Weise befriedigen, aber es stelle einen Schritt nach vorn im Sinne der angestrebten Neuordnung des Ver- kehrswesens dar. Seebohm wies darauf hin, daß der Bun- destag eine große Verantwortung auf sich genommen habe, als er der Bundesregierung die Regelung der Maße und Gewichte der Lastzüge entzogen habe. Der Minister Warnte mit allem Ernst“ vor Versuchen, die Tarifgestaltung der Exekutive zu entziehen und dem Parlament zu übertragen. Es sei sehr gefährlich, die Tarifgestaltung politi- schen Zufallsentscheidungen zu überlassen, Die so viel gepriesene Rationalisierung bei der Bundesbahn habe dort ihre Grenzen, wo die Sicherheit des Betriebs gefährdet oder die Zumutung an die menschliche Kraft und Leistungsfähigkeit übersteigert werde. Der diesjährige Herbstverkehr kann nach Ansicht Seebohms trotz sesteigerter An- sprüche gemeistert werden. BIICK NACH RHEINLAND-PFALZ Gefährliche Stadtbibliothek Trier. Der Lesesaal der Stadtbibliothek in Trier, mußte auf Anordnung der Bau- polizei gesperrt Werden. Bei den Aufräu- mungsarbeiten in den zerstörten Räumen über der Bibliothek zeigte sich, daß die durch Kriegs- und Nachkriegsein wirkungen entstandenen Schäden größer sind als es zu- nächst den Anschein hatte. In den letzten Tagen hatten sich schon mehrfach Teile der Stuckdecke des Lesesaals gelöst und Waren in den Raum gestürzt, allerdings ohne je- manden zu verletzen. Einspruch gegen Einberufung? Neustadt. Das Bezirksverwaltungsger icht in Neustadt erwartet, daß in einer besong deren gesetzlichen Regelung kestgelegt wer⸗ den soll, ob gegen Gestellungsbefehle für die neuen deutschen Streitkräfte, die nach Ansicht von Experten als Verwaltungsakte anzusehen sind, bei den zuständigen Ge- richten Klage erhoben werden kann. Wie dazu in Neustadt von einem Vertreter des Bezirksverwaltungsgerichtes mitgeteilt wurde, war dieses Problem bereits Gegen- stand einer Besprechung der Präsidenten der Verwaltungsgerichte in Koblenz. Das Bezirksverwaltungsgericht in Neustadt glaubt, daß die Möglichkeit. Einspruch gegen die Einberufung zu erheben, schon f 5 zeitig gegeben sein werde, etwa schon Zusammenhang mit der Musterung. Beim Verwaltungsgericht wird angenommen, daß die Zahl der Streitver fahren 80 außerorden lich hoch sein werde, daß eee eingerichtet werden müßten. Revolverheld am Hauptbahnhof Mainz. In Angst und Schrecken hat ein angetrunkener Mann aus Kastell Wirtin ung Gäste in einer Gastwirtschaft am Mainzer Hauptbahnhof versetzt, als er mit den Worten „seid vorsichtig“ eine Pistole zog und damit drohte. Er hatte die Pistole nach„Wildwest- art“ unter dem Hemd verborgen und griff nach ihr, als ihm keine alkoholischen Ge- tränke mehr verabreicht wurden. Ein be- herzter Gast rief sofort eine Polizeistreife herbei, die den Revolverheld festnahm. Auf dem Revier stellte sich dann heraus, daß der Revolver nur eine waffenscheinfreie Schreckschußpistole war. 5 Heros kommt nach Mannheim Kaiserslautern. Hungerkünstler W Schmitz aus Krefeld, genannt Heros, seinen Versuch abgebrochen, einen neue Weltrekord zu„erhungern“. Heros Wa, 29 Tagen in einer Kaiserslauterer N stätte in einen notariell versiegelten Glas- kasten geklettert. Acht Tage später wurde dann bekannt, daß der indische Arzt und Fakir Burma inzwischen in Marseille über 90 Tage ohne Nahrung ausgehalten he Da die internationale Artistenloge 1 Burmas Weltrekord bestätigt hat, brach Heros seine Fastenkur sofort ab. Er Will s: ich neu vorbereiten und im Herbst in Mann- heim erneut in den Hungerkasten Klett und dann mindestens 92 Tage ohne Nahru aushalten. Sechs Wochen vor dem 8 l Heros täglich mindestens eineinhalb i Lebertran trinken. Ane 0 Auf dem Fernsehschim Samstag, 2. Juli Kinderstunde Gefiederte Gäste aus den Tropen Evangelischer Vespergottesdie Zwischen Rhein und Neckar Die Münchener Abendschau Gur über Sender Wendelstein) „Der blaue Heinrich“(Schwank on Otto Schwarz und Georg Len ch Wochenspiegel„5 anschließend 5 Das Wort zum Sonntag Sonntag, 3. Juli Der internationale Frühschoppen Ein Land stellt sich vor(Von d Landesausstellung Baden- Würt berg 1955) Kleine Residenz(ein Spielfilm) Lieder aus dem Süden om nischen Fernsehen) 5 Montag. 4. Juli Jugendstunde Wochenspiegel 8 Wir helfen suchen Der Sport im Südwesten Die Münchener Abendschau (nur über Sender Wendelstein) Tagesschau— Wetterkarte Kaleidoskop Zwischen Seewölfen, Morznen und Haien Ins Schwarze getroffen 16.30 17.00 18.00 19.00 19.00 20.00 22.35 2.00 82— S 20.35 22.30 16.30 17.00 17.25 19.00 19.00 20.00 20.20 21.05 21.45 f 1 Krankenhaus Leonberg 5 werden. 11. 16 — schechtel den Aendern,. e g. 0 0 f is wert ab 298. ab 336, ab 108.— ab 136.— ab 79,50 5 .% unseHend ungesogen dure Anagge& Peita! 7 2 1 37 * 112 17 l 85 * 8 För Herren: Sommerjacken aus Popeline, auch in Capri, Lido. foſo., Oniversal- und Change ant. ab 19.80 Titiclub-Hemden) in den modischen Sdaumwioll-Popeline- und Gabardine- Farben: zitron, koralle, stahlbſau, Fer id ae ab 6.90 Lange popeline-Hosen. ab 21.- Für Knaben:. 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Die deutsche Elf hinterließ gestern im Niedersachsen-Stadion einen wesentlich besseren Eindruck als in Berlin Die deutsche Handballnationalmannschaft besiegte am Freitagahend vor 35 000 Zu- schauern im Niedersachsenstadion in Han- nover Norwegen im letzten Ausscheidungs- spiel der Gruppe I überlegen mit 22:2(12:1 Joren und qualifizierte sich damit für die am Sonntag beginnende Hauptrunde der Handballweltmeisterschaft. Die deutsche Elf, die die Norweger in einem Ballwirbel völlig ausspielte, und einen wesentlich geschlosseneren Eindruck hinterließ als am Eröffnungstag im Spiel gegen Portugal, lag bereits nach knapp 20 Minuten mit 10:0 in Führung. Im Sturm zeichnete sich besonders der 34jährige Göp- pinger Kempa aus, der mit acht Treffern auch„Schützenkönig“ wurde. Der Hambor- ner Schädlich kam ihm mit fünf Toren am nächsten. Die weiteren Tore erzielten für Deutsch- land: Stahler MHaßloch-4), Hermann Will (Mülheim-2), Singer(Göppingen-2) und der Berliner Kaesler(1). der in den letzten 12 Minuten an Stelle Wills ins Spiel kam. Für Norwegen waren Rechtsaußen Hals und Mittelstürmer Riiser erfolgreich, Auch die deutsche Hintermannschaft stellte sich den begeisterten Zuschauern in ausgezeichneter Form vor, Der Frankfurter Verteidiger Becker hinterließ dabei den besten Eindruck. Deutschland siegte damit in der Gruppe 1 mit 4:0 Punkten und 31:6 Toren vor Por- tugal mit 2:2 Punkten, 18:14 Toren und Nor- Wegen mit 0:4 Punkten und 7:36 Toren. Handball-Weltmeisterschaft Ergebnisse des dritten Tages Am Freitag, dem dritten Tag der Hand- ball-Weltmeisterschaft wurden nachstehende Ergebnisse erzielt: 5 Gruppe 1: In Hannover: Deutschland— Norwegen 22:2(12:1). Gruppe 2: In Solingen: Schweden— Saargebiet 6:7(5:8). Gruppe 3: In Freiburg: Schweiz— Spanien 18:7(9:3). Gruppe 4: In Ludwigshafen: Oesterreich— Frankreich 8:8(3:4). Gruppe 83: In Ansbach: Ungarn— Dänemark 14:8(7:3). Gruppe 6: In Bonn: Jugoslawien— Holland 21:11(13:2). Aachener Reitturnier eröffnet Das 19. offizielle Reitturnier in Aachen wurde am Freitagnachmittag vor 30 000 Zu- Vor 17 000 Zuschauern: Jon Jrabert Wimbtedon- Sieges im Einzel In überlegener Manier schlug er den Wimbledon- Sieger im Herreneinzel und damit Tennis- Weltmeister 1955 wurde am Freitag der 24jährige Tony Trabert(USA), der im Endspiel der 69. all- englischen Ten- nis meisterschaft dem gleichaltrigen Dänen Kurt Nielsen in überlegener Manier mit 6:3, 7:5, 6:1 schlug. 17000 Zuschauer, darunter Prinzessin Margaret und die Herzogin von Kent, waren Augenzeugen des Kampfes, mit dem Trabert seine Siegesserie ohne Satzverlust in sieben Spielen ab schloß. Nielsen, der wie 1953— als er gegen Vie Seixas(US) unterlag— als„Nicht- Gesetzter“ ins Endspiel vorgedrungen war und damit eine bisher im„Tennismekka“ noch nicht dagewesene Leistung vollbracht hatte, unterlag gegen den vielseitigeren und technisch besseren Spieler. Der als Nr. 1 gesetzte Amerikaner ließ sich von dem schlagstärkeren Dänen nicht dessen Power- Tennis aufzwingen, zeigte sich in den Flug- pallduellen am Netz deutlich überlegen und errang zehn entscheidende Punkte durch Lobs, die der 1,86 m große Nielsen nicht eur. reichen konnte. Während Nielsen sick Garch Der alte Mann und der Sport „Nein wakrhaftig“, rief der alte Mann voller Empörung aus,„das hat es denn Wir klick ⁊u meiner Zeit nickt gegeben.“ „Gewiß“, sagte ich. 5 „Man muß sich das vorstellen“, fuhr der alte Mann fort.„Der Pariser Red Star, ein hochangesehener, traditionsbeladener Fußball- Klub, besticht die Spieler anderer Vereine, da- mit sie sich gegen die direſeten Aufstiegsriva- len des Red Star, nämlich Rennes und Le Havre, besondere Mühe geben.“ „Unerhört“, sagte ick. „Ja, wenn das alles wäre“, wetterte der alte Mann weiter.„Der Trainer des Rad Star be- gnügte sich nicht damit, seine Rivalen zu Fall zu bringen, sondern bestach gewisse gegne- rische Spieler auch, damit sie sich vom Red Star schlagen ließen.“. „Unglaublich“, sagte ich. „Und auch das ist nicht alles“, ereiferte sich der alte Mann.„Der Trainer hat hinter dem Rücken seines Vereinspräsidenten gehan- delt. Der arme Herr Zenatti wußte gar nicht, wie ihm geschah, als fessional- Liga ium den ganzen Skandal auf den Kopf, mit Beweisen in der Hand, zusagte und den Red Star erst einmal dellassierte. Ja, was nützt dem Pariser Klub sein zweiter Platz in der zweiten Klasse, da er ja nun doch nicht aufsteigen darf?“ „Recht geschehen“, sagte ich. „Aber damit ist die Geschichte immer noch nicht zu Ende“, fuhr der alte Mann fort. „Denn wenn nun schon der Red Star wegen Kor- ruption in zehn oder mehr Fällen deklassiert worden ist, dann Rätce doch der Drittplacierte der Meisterschaft, der Stade Rennes, an seiner Stelle aufsteigen müssen.“ „Klar“, sagte ick. „Ja, aber der Stade Rennes soll seinerseits ebenfalls versucht naben, Gegner des Red Star zu bestechen.“ „Toll“, sagte ich. „Und bei Le Havre soll auch etwas nicht stimmen“, hub der alte Mann wieder an.„Also darf außer Sedan ſceiner aufsteigen und die erste Division spielt in der näücksten Saison mit 17 Klubs statt mit 184, „So, so“, sagte ick. „Die Untersuchung wird weitergeführt, be- merkte der alte Mann,„der Korruptionsstall soll mal gründlich ausgemistet werden. Das ist wenigstens ein Trost in dieser peinlichen Sſcandalaffare.“ „Unbedingt“, sagte ich. „Die Spieler vom Red Star, die von der Geschichte nichts gewußt haben, tun mir leide, sagte der alte Mann.„Denn solche Affären fär- ben immer ab, und die Unschuldigen leiden viel mehr darunter als die Schuldigen.“ „Ja, ja“, sagte ich. a „Unkorrektheiten hat es wohl auch zu mei- ner Zeit gegeben“, sagte der alte Mann,„wo viele weiße Schafe sind, gibt es auch schon mal ein schwarzes. Aber wenn mit soviel Unver- frorenheit und mit so viel unerbittlicher Kon- sequens die Korruption in den Sport getra- gen wird, dann stimmt doch wohl etwas nicht.“ „Es scheint so“, sagte ich. weitere Sportnachrichten Seite 17 Nur die französische Pro- Dänen Kurt Nielsen mit 6:3, 7:5, 6:1 gar nicht um diese Entscheidungen, sondern baute sein Spiel systematisch auf. Welche Reserven in ihm steckten, zeigte er im zwei- ten Satz beim 2:4-Rückstand, als er das Tempo urplötzlich unheimlich verschärfte, auf 4:4 aufholte und in diesem Augenblick als der sichere Sieger feststand. Im Schlußsatz lockte er Nielsen mit Flug- Hbälllen immer wieder aus seiner Position, um inn dann mit placierten Schlägen auszu- manövrieren. Nielsen kam nie dazu, wie int Semifinale gegen den als Zweiten gesetzten Australier Ken Rosewall, mit seinen Auf- schlagassen den Gegner in die Defensive zu drängen und das Spielgeschehen zu dik- tieren, sondern mußte sich vom Gegner das Konzept aufzwingen lassen, wobei seine Schwächen deutlich wurden. Für das Endspiel im Damendoppel der 69. all- englischen Tennismeisterschaften qualifizierten sich am Freitag die Englän- derinnen Angela Mortimer/ Ann Shilcock, die die Australierinnen Fay Muller/ Mrs. Jenni- Ker Staley Hack 6 2 6:1 schlugen. Leichtathletik in Seckenheim Der Turnverein 1898 Seckenheim veran- staltet morgen auf dem Waldsportplatz in Seckenheim ein Leichtathletiksportfest, zu dem die meisten leichtathletiktreibenden Vereine aus dem Kreis Mannheim ihre Meldungen abgegeben haben. Rund 250 Wettkämpfer werden für die Einzel- und Staffelwettbeweybe aus 13 Vereinen erwar- tet. 100 m, 200 m, Weit- und Hochsprung, Kugelstoßen, 400 n, 800 m. 1500 m und 3000 Meter, Speerwurf, Ax 100 m. 3x1000 m und eine Schwedenstaffel sind für A- und B- Jligenid sowie für die Senioren ausgeschrie- ben. Am Vormittag finden die Vorläufe und Vorentscheidungen statt während ab 14.30 Uhr die Entscheidungen ausgetragen werden. Zur Teilnahme haben sich neben dem VfR Mannheim und dem Skiklub, die Vorort- vereine Rheinau, Käfertal und TB Jahn Seckenheim und die Vereine Weinheim, Edingen, Reilingen, Viernheim, Hockenheim und Laudenbach gemeldet, so daß dieses Sportfest, das aus Anlaß des 25jährigen Bestehens der Turnhalle in Seckenheim veranstaltet wird, einen sehr interessanten Leistungsquerschnitt durch die Leicht- athletik bringen dürfte. schauern(darunter 25 000 Schulkinder) mit einem Zeitjagdspringen eröffnet, das der italienische Oberleutnant Raimondo d'Inzeo auf Merano in 86,0 Sekunden und drei Se- kunden Vorsprung vor de Fombelle Frank- reich) auf Acrobat gewann. Der Wettbewerb zog sich bei 106 Startern über 4½ Stunden hin, so daß die zweite Prüfung des Tages, ein Glücksjagdspringen, wegen Zeitmangels auf Samstagvormittag verlegt werden mußte. Als einziger der Weltmeisterschafts- Teilnehmer verzichtete Thiedemann auf den Start. Lancia-Wagen für Ferrari Das italienische Automobilwerk Lancia führt nach Einstellung seines eigenen Renn- betriebes gegenwärtig Verhandlungen mit dem Ferrari- Rennstall in Modena, dem ins- gesamt sieben Lancia Formel I und sieben dazugehörige Ersatzmotoren überlassen wer- den sollen. Der Ferrar:-Rennstall, der vor 25 Jahren seine Tätigkeit mit mehreren ver- schiedenen Automarken begann, würde da- mit wieder zu seiner ursprünglichen Tradi- tion zurückkehren. Weiter heißt es in diesem Zusammenhang, daß den Ferrari-Fahrern Farina, Trintignant, Castellotti, Taruffi und aglioli demnächst das englische„As“ Mike Hawthorn hinzugefügt würde. 1 Marciano— Moore in New Vork Nach den ersten Verhandlungen ist damit zu rechnen, daß der Titelkampf zwischen den beiden Weltmeistern Rocky Marciano und Archie Moore am 22. September in New Vork stattfinden wird. IBC-Präsident Jim Norris machte Manager Charley John- stone ein Angebot, nach dem Moore etwa 250 000 Dollar erhalten würde. Uni Heidelberg ist Meister Im Endkampf um die Deutsche Tennis- Hochschul-Mannschafts meisterschaft, den am gestrigen Freitag die Uni Heidelberg und die Technische Hochschule Aachen bestrit- ten, hatte sich der Titelverteidiger Heidel- berg nach den Einzeln eine 4:2-Führung er- kämpft und gab diese auch in den Doppel- spielen nicht mehr ab. Durch einen 6:3-Sieg gelang es den Heidelberger Studenten den Titel und damit den Kai Lund-Pokal erfolg- reich zu verteidigen. Frankreich Meister der Gruppe IV: „Attez- altea“ im Südwesi- Stadion Glückliches 8:8- Unentschieden gegen Oesterreich nach dramatischem Spiel In einem schnellen und dramatischen Spiel kam gestern die französische Nationalmann- schaft im Ludwigshafener Südwest-Stadion vor etwa 5000 Zuschauern zu einem glück- lichen Unentschieden gegen Oesterreich. Auf Grund des um einen Treffer besseren Tor- verhältnisses sicherte sich Frankreich damit den Sieg in der Gruppe IV um die Handball- Welt meisterschaft. Schon im letzten Länder- spiel in Dijon hatte sich Frankreich mit einem 17:17- Unentschieden begnügen müssen. Nach zwanzig Minuten stand die Begeg- nung noch 1:1, so daß man sich schon auf ein „Fußball- Resultat“ gefaßt machte, dann aber ging Frankreich, dessen Stürmer ein sehr trickreiches Spiel zeigten, in Führung und gaben den knappen Vorsprung bis zur Pause nicht mehr ab. Erstaunlich schwach waren die Leistungen der österreichischen Fünfer reihe, zu sehr waren ihre Aktionen auf den Mittelstürmer Untersberger zugeschnitten, Nach dem Wechsel waren die Oesterrei- cher wie umgewandelt. Jetzt setzten sie end- lich auch die Flügelstürmer ein, operierten weitmaschiger und wirkten auch vor dem Tor der Franzosen nicht mehr so unent- schlossen, so daß Erfolge nicht ausbleiben konnten. In einem kraftvollen Zwischenspurt gingen sie mit 5:3 in Führung, schließlich hieß es 7:5 für Oesterreich aber dann schaff- ten die Franzosen wieder einen Vorsprung von einem Tor, den Untersberger aber kurz vor dem Abpfiff wieder ausgleichen konnte. In den letzten Minuten spielte Frankreich „auf Zeit“, so daß die Spieler vom Unpar- teiischen ermahnt werden mußten. Beste Spieler bei Oesterreich waren Mittelstürmer Untersberger, der trotz schärfster Bewachung sechs Tore schoß und Torhüter Rosenkranz, während in der fran- zösischen Elf vor allem Eeroy, Pichot und Castagnier geflelen, Die weiteren Tore für Oesterreich erzielte Landzettel, für Frank- reich warn Leroy(3), Castanier(2), Versig- ny, Pichot und Quaglia erfolgreich. K. G. ADRAC-Dreitagefahrt beendet: Von 181 Jahrern nur 95 am Ziel Am dritten Tage auch strafpunktfreie DBKW-Mannschaften gesprengt Insgesamt 1062 km waren bei der Inter- nationalen ADAC-Dreitagefahrt zurückzu- legen. Mit der schwersten Tagesetappe, die in den Allgäuer Bergen teilweise Hoch- „„ hatte, wurde die Fahrt am onnerstagabend beendet. Von 181 ge- starteten Fahrern trafen nur 95 am Ziel in Isny ein. Da infolge des nächtlichen starken Regens die zahlreichen Geröllstrecken oft Wildbächen glichen und Regenschauer das Fahren auch am Page erschwerten, sind allein am dritten Tage 30 Fahrer ausgeschie- den. Unter ihnen befanden sich wiederum 80 Hervorragende Fahrer wie der Tscheche Jaroslav Stastka(CZ) und die deutschen Geländespezialisten Hofmann und Kollmar (NSC), Brack und Gollwitzer DKW], Nacht- mann(BMW), Best(Viktoria) und andere. Genau so tragisch wie am zweiten Tag der Ausfall der Meisterschaftsfavoriten Deilke und von Zitzewitz(Maico) war es diesmal, daß die beiden noch strafpunktfreien DKW Mannschaften gesprengt wurden. So konn- ten sich schließlich von den insgesamt 36 gestarteten Mannschaften nur elf placieren. Einen goldenen Mannschaftspreis er- hielten bei den Fabrikteams Maico, NSU, Puch, Jawa und CZ, bei den Klubteams nur der DAC-Gau Südbayern mit Werner Haas(NSU), Kiermeier(Herkules) und Ung- Auf der Phönix-Kampfbahn: Badische Hleisterschatt de- Nad-ANmaleute Das Feudenheimer Rennen gewann In drei Disziplinen, I-km-Flieger-, 4A-km- Verfolgungs- und 50-Km-Mannschaftsfahren, Kämpfen die badischen Rad-Amateure, die aus Reilingen, Karlsruhe, Mühlburg, Pforz- heim und Mannheim kommen, auf der Phö- nix-Bahn hinter der Uhlandschule am Sonntag um den Titel des Landesverbands- meisters. Mit Ausnahme des Sprinter- Champions Willy Grieshaber, der ärztliches Startverhot hat, gehen alle Verteidiger ihrer Würde an den Ablauf. Wie sind die Chancen? Auf der kurzen Strecke gilt der nach Karlsruhe übergesie- delte ehemalige Berliner Meister, Günther Reistel, als Favorit. Einen Strich durch die Rechnung könnten ihm unseres Erachtens nur der Reilinger Baumann und Rudi Altig vom RRC„Endspurt“ machen. Willy Altig dürfte in der 4000-m-Verfol- gung nicht zu schlagen sein und sollte, ebenso wie im abschließenden 50-Km-Mann- schaftsfahren nach Sechstageart, seinen Titel behalten können. Ob Manfred Schönung, Altigs vorjähriger Partner, schon wieder so weit ist, um mit Nawratil zum Siege zu kommen, bleibt abzuwarten, während ein Erfolg der tüchtigen Baumann— Kuttner schon fast als„Sensation“ zu werten wäre. Morgens 9 Uhr beginnen die Vorläufe; Ent- scheidungen sind nachmittags ab 14.30 Uhr. Nach dem ersten Wettbewerb des Feu- denheimer Mittwoch-Radrennens, dem I-kKm- Flieger fahren, hatten die Experten, die sich dort allwöchentlich versammeln, den Ein- druck, als ob Willy Altig auf dem besten Wege sei, die augenblickliche leichte Krise, die ihn und seinen Bruder am vergange- nen Sonntag in Köln nur den fünften Rang unter 20 Mannschaften schaffen ließ, zu überwinden. Manfred Schönung, der aller- dings gesundheitlich noch nicht wieder auf Willy Altig vor Manfred Schönung der Höhe ist und nach einer Pause erstmals wieder antrat, wurde im Sprinter-Finale von Willy knapp, aber eben doch, geschla- gen. Längen zurück folgte Rudi Altig, der seinerseits Helmuth Gschwind niederhalten konnte. Das abschließende 100-Runden-Mann- schaftsrennen nach Sechstageart konnte nicht mehr gefahren werden, da die regennasse Piste die Gesundheit der Aktiven gefährdete. Es blieb nichts anderes übrig, als die Ver- anstaltung vorzeitig abzubrechen.-thal mayer DR W). Dabei ging es noch fehr dra- matisch zu, denn sowohl Aukthun bei Maico als auch Jungmayer bei der Klubmannschaft trafen buchstäblich in der letzten Minute ein. Die Klubmannschaft des Automotoelub CSR konnte sich wegen des Ausfalls von Stastka nicht placieren. Silberne Mannschaftspreise erhielten je ein Team von NSU, von AWo-Simson-Fahr- zeugwerke Suhl(Sowjetzone) und von Zündapp. Wenn auch die Zahl der 56 vergebenen Goldmedaillen relativ hoch erscheinen mag, so kann man keinesfalls von einer zu leich- ten Fahrt sprechen. Sie war einer Vor- bereitung für die klassischen Six Days wür- dig. Auch die ausgezeichnet fahrenden Eng- länder Usher und Manns sowie die Tsche- chen mußten sich zeitweise sehr anstrengen, um die Zeiten zu halten. Die deutschen und die österreichischen Spitzenkönner fuhren zwar kaum schlechter, aber sie erreichten trotz offensichtlicher allgemeiner Hebung des Leistungsstandards nur selten kräftesparende Fahrweise der Gäste aus England und der CSR, die zugleich auch die Maschine schont. Für die großen Schwierig- keiten sprechen im Übrigen die sehr hohen Ausfälle. Von 25 gestarteten Gespannen bei- spielsweise erreichten nur vier strafpunkt- frei das Ziel(Zwei NSU, je ein BMW und Zündapp). Es wurden auch nur 27 silberne und zehn bronzene Medaillen vergeben. In der Klasse 250 cem Solo gab es 27 Gold- medaillen, in der Klasse bis 175 cem Solo 19, in der Klasse 350 und 500 cem Solo zusam- men fünf und in der Klasse bis 125 cem Solo sogar nur eine einzige(Thalmaier auf DR W). Kein einziges 350- cẽ m-Gespann errang eine Goldmedaille. Sehr beachtlich ist das aus- gezeichnete Abschneiden von Herkules: vier gestartete Fahrer errangen zugleich vier Goldmedaillen. In der deutschen Geländemeisterschaft kühren nun(ohne Berücksichtigung der noch nicht geklärten Wertung des Würzburger Laufs): Thalmaier DRW 125). Abt RW 175), Brösamle(Herkules 250), Strohe (Triumph 350), Hans Meier(BMW 500). Aut- ter(NSU 250 mit Seitenwagen) und Kritter (Zündapp 750 mit Seitenwagen). Der por am Wochenende Fußball Entscheidungsspiel um den dritten Aufstei- ger zur 1. Amateurliga: MFe Phönix Mann- heim— ASV Hagsfeld(15 Uhr auf dem Platz von Olympia Kirrlach). Pokalrunde: SV Rohrhof— SV Altlußheim; Rot-Weiß Rheinau— Klemannia Rheinau; F Leutershausen— SV Schriesheim; TSV viern- heim— FV 03 Ladenburg; SV 07 Seckenheim gegen FV 98 Seckenbeim; Viktoria Neckarhau- sen— Postsportverein; Fortuna Edingen gegen SpVgg 03 Ilvesheim; SV Unterflockenbach gegen Fortuna Heddesheim; SV Laudenbach— 88 Hemsbach; Sd Mannheim— Straßenbahn Sy Mannheim; SV Waldhof— VfR Mannheim (Amateur mannschaften). 8 Boxen Freundschaftskampf: KSV 84 Mannheim Segen Baden-Baden(Samstag, 20 Uhr, KSV- Platz).* Judo Badische Mannschaftsmeisterschaft: Heidel- berger Judoclub— Mannheimer Judoclub; Po- lizei SV Mannheim— Karlsruher Judoclub; Polizei SV Kerlsruhe— Polizei SV Heidelberg. Fußballer tagen in Karlsruhe Der zehnte ordentliche Verbandstag des Badischen Fußballverbandes findet am Sonn- tag in der Stadthalle in Karlsruhe statt. Da die Vorstandschaft im vergangenen Jahr für zwei Jahre gewählt wurde, stehen— neben dem wichtigsten Punkt, der Spielsystem- Aenderung nur die Jahresberichte des Verbandsvorstandes und der Kassenprüfer sowie die Ortswahl für den nächsten Ver- bandstag im Vordergrund. Um die„Badische“ im Judo- Sport Mannheimer Judoclub 3 Heidelberger qudoclub Polizei SV Karlsruhe Polizei SV Mannheim Karlsruher Judoclub Polizei SV Heidelberg AC 92 Weinheim 2 2 d do be b c c c SSS SSS SSS do do d d D D S 0 S 2 E S S SSS ** jene 20 beziehen über den Fachhandel und in den Lebensmittel- Geschäften * INDUSTRIE. UND HAN DELSBIAfTr e Um die Feindiärb g 5 Entlastungs- Feld e BASF. Umsatz um 20 v. H. vermehrt e der General Aniline 1 Sei 1 3 1 51 1 3 J Unter dem Motto„Hilfe für die Haus- Seitdem deutscher Besitz in den Wiederaufbau abgeschlossen; Planung in die Wel eis frau“ hat Bundeswirtschaftsminister Prof. eb Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie habe. Pr. Wurster ic durchblicken daß dig Grundsatz, dag sinkende Verkaufspreise Erhard am 1. guli in Bonn mit Vertretern n der Schweiz und den SA 5 ewig neu. Just wenn eine Aktionärsver- Kapitalerhöhung(vgl. MM. vom 5. Mai nur dann ihren volks wirtschaftlichen Zweck aus Industrie, Handel und Handwerk sowie* n wegen der Interhandels-Ad., die in sammlung stattfindet, entsinnt man sich die-„Kapitalerhöhung bei BASF.“) der eigent- erfüllen, wenn sie auch beim letzten Ver- des Bundesfamilien- und des Bundeswoh- 5 Us große Besitzwerte hat. Ber Streit 8es bedauerlichen Umstandes, daß die Aktio- liche Schlußpunkt im Wiederaufbauvorhaben braucher ankommen, rügte er den Um- nunssbauministerlums Möglichkeiten 3 t darum, ob die IG-Chemie in Basel näre eifrig bemüht sind, nicht an der Gestal- sel. Es würden aber in diesem Zusammen- stand, daß die Preissenkungen häufig in den Entlastung 8 5 5 5 1 ndgefärbt gewesen sei, was bedeuten tung des Schicksals der Unternehmen mitzu- hange nicht unfruchtbare Restaurations- Zwischenstufen versickerten. Die Waren- nalisierungsma 5 i 5 9e rde, daß mehr als 100 Mill. Dollar Ver- wirken, deren eigentlicher Besitzer sie— die gedanken gepflegt. Sicherlich böten sich hier erlöse der BASF seien von absinkender sprochen. Es 88 3 8 182 3 2 Wirt* e der interhandel Ac in den Aktionäre sind. Bei der diesjährigen und da aus bloßen Zweckmäßigkeitsgründen Preisentwicklung gekennzeichnet, was nicht e 5 er, mach 88 1 3 555 8 ich die Besitzrechte an der Gene- BAS F-Hauptversammlung konnte neuerlich— etwa arbeitstechnischer Natur— Mög- unbedingt nachteilig zu sein brauchte, wenn schalt mit Hi 5 3 95 85 1. Aniline, an die Vereinigten Staaten fal- diese Beobachtung gemacht werden. 652 In- lichkeiten, ja Notwendigkeiten. Pie Ge- sich die Entwicklung durch alle weiteren Gersts für den E 755 411 2 8 3 5 1 1 ürden. haber von Namensaktien bzw. deren Vertre- schäftspolitix des Unternehmens vermeide Verarbeitungs- bezw. Verteilerstufen 98 885 i n 7755 8 155 1 1 ie amerikani ör. ter beteiligten sich an der im Ludwigshafener jedoch Ansammlung von wirtschaftlicher setzte. Gleichbleibendes Lohnniveau, leich- resse 8 2 S Sei n 8 8. 3 Pfalzbau anberaumten dritten ordentlichen Macht. Es würde 2907 der Erwerb von Un- bleibende oder mäßig absinkende Preise 5 e 05 Qaurck n 18 Farben, also um deutsches Hauptversammlung der Badischen Anilin- ternehmungen betrieben; die BASF sähe seien sozial- und wirtschaftspolitisch ge- 88 8 4 e 8 om tum. Die geltend gemachten Schweizer und Soda-Fabrik, Ludwigshafen. Es waren vielmehr ihre Aufgabe im Produzieren, sehen besser als nominelle Lohnerhöhungen e 5 2 155 8 8 e ese umsrechte an der Interhandels-Ad insgesamt 282,9 Mill. DM(= 83,2 v. H.) des nicht aber im Verwalten. Es ginge darum, und damit verbundene Preisschwankungen 85 18 3 i e m n lediglich vorgetäuscht, um der Be- sich auf 340,1 Mill. DM. belaufenden Aktien- unter Wahrung eigener und fremder Selb- ach oben). 5 Zeltig 1 5 485 Ven 1 gnahme von Vermögenswerten auszu- kapitals vertreten. Hierbei wurden für einen ständigkeit zur Zusammenarbeit mit ver- Hinsichtlich der Exportförderung forderte 7 40 8 5 8 1155 h e 993 n. Dies führte zu einer schweizeri- Kapitalanteil von 131,5 Mill. DM die Aktio- schiedensten Partnern zu gelangen. Leitziel Prof. Wurster kür die deutsche Industrie die 3 te rb. 20 närsrechte nicht von den Besitzern selbst seien technisch- wirtschaftliche Ueberlegun- gleichen Chancen wie kür die ausländische schaffen. Vergl. MN 0 25. Juni„Hilfe kür n Klage bei amerikanischen Gerichten. 88885. 5 8 6 ashingtoner Distriktgericht wies je- wahrgenommen. gen und Zusammenhänge, und nicht Streben Wirtschaft. Es sei katal, daß jedoch ihre ein- Jie Hauskrau hilft der Wirtschaft“) r die Schweizer Forderungen ab. 8. 8 5 Verwaltung der nach kapitalmäßigen Einflüssen. Dr. Wur- 1 8 8 N 5 1 8 88. 5 heit Nunmehr hat das Bundesappelations- BA ischen Anilin- und Soda-Fabrik auf 5000 ster führte in diesem Zusammenhang einige de t überschätzt wird, während exportfor- 1 25 78 N 0 5 dernde Maßhahmen des Auslandes meist Rüstungsaufträge Alk 1 Teilnehmer gefaßt. Rund 300 bis 400 kamen Beispiele an und sagte sinngemäß: Man muß zu der nach elf Jahren erstmals wieder statt- sich darüber klar sein, daß man nicht alles gefundenen Aktionärs Hauptversammlung. machen kann. Es ist innerhalb der Chemie- geringer beachtet werden. organisch eingliedern in Washington die Klageabweisung Zum Schluß seiner Ausführungen kam(Ap) Die kommenden Verteidigungs- Interhandelsprozeß aufgehoben mit der aggabe, daß die schweizerische Regierung n 1 5 1 nerhalb von sechs Monaten Dokumente Daß aus dem Kreis von rund 130 000 Alktio- wirtschaft noch soviel Platz. noch sehr viel der Vorstandsvorsitzer der BASF auf die aufträge werden in der Regel öffentlich aus- 5 die von der USA-Regierung zum nären nicht einmal 2000 Personen erschienen Erzeuger hätten volle Aktivitätsmöglich- Sozialpolitik des Unternehmens zu sprechen. geschrieben. Wie der Bundesverteidigungs. über rer Verteidigungsführung ange- Wären, enttäuschte damals. Nun, es hat sich keiten. Er hob hervor, daß bewußt auf eine scharfe minister am 1. Juli im Bundesanzeiger offi- nicht worden sind. Die Schweiz hat die in diesem Jahr nicht viel gewandelt, wie aus Auf die Kapitalerhöhung um 169,9 Mill. Trennung der verschiedenen sozialen Lei- ziell bekanntgab, wird eine beschränkte Aus regie usgabe einiger dieser Dokumente un- Vorstehendem hervorgeht: DM eingehend, wies Generaldirektor Wur- stungen verzichtet würde, weil die Unter- schreibung und freihändige Vergebung von näm mrem Gesetz gegen Wirtschaftsspionage Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Carl ster darauf hin, daß es sich nicht nur um nehmensleitung es Als sozialpolitisches Rüstungsaufträgen nur in Abstimmung mit dare. eigert. Wenn die Papiere herausgege- Wurster fand darin schon einen gewissen eine Konsolidierungsmaßnahme handle, Anliegen unternehmerischen Verhaltens dem Beauftragten des Bundes wirtschafts- erfol! en, soll der Prozeß unter den sich Fortschritt. Anlehnend an die, von einem sondern daß bereits Planungen fix und fer- schlechthin betrachte, die Lebens- und Ar- ministers erfolgen.— Berg ergebenden Aspekten erneut aufge- ehemaligen 18- Farbenvorstandsmitglied tig vorlägen, die nur der mit Hilfe dieses beitsbedingungen ihrer Belegschaft zu ver- Bei der Vergebung öffentlicher Verteidi- Krise Ut werden, andernfalls wird die Klage stammende Ueberlieferung ist die mehrere Geldes vorgesehenen Finanzierung harrten. bessern, somit auch für Hygiene und Zu- gungsaufträge wird nach der Verdingungs- Gese eisung durch das Distriktgericht Wirk- hundert Personen zählende Aktionärsver- Per größte Teil dieser Mittel würde in Lud- kunftssicherungen entsprechend zu sorgen. verordnung Tür Leistungen(VOI) verfahren, korde tretung schon ein gewaltiger Fortschritt. Bei wigshafen selbst investiert werden, wobei Einigermaßen überraschend war die Er- die in einigen Punkten zur Anpassung an die Prod strittigen Dokumenten handelt den IG-Farben war es nämlich einmal pas- an eine großzügige Verbund wirtschakt klärung Prof. Wursters, daß mittels der Erfordernisse der Verteidigung ergänzt wor- Falls, Berichte des schweizerischen siert, daß zur Hauptversammlung ein Mann innerhalb des Fabrikkomplexes der BASF diesjährigen Prämienausschüttung an die den ist. Ford 5 Belegschaft(etwa 7% des Jahreslohnes) der Die Bundesregierung ist bestrebt, die bau Sturzenegger und Cie. Der mehr als das Dutzend erwarteter Aktionäre gedacht sei. Es müsse bei diesem Vorhaben 0 5 5. S ist 0 dis Wahlweise Erwerb von Belegschaftsaktien Riülstungsindustrie organisch in die allgemeine 29. J ahef hat sich der Ansicht des erschienen war. Sehr fatal es mußte für die- auf eine weit gestreute Palette des Absatz-. 1 Rü 0 5 gerichts angeschlossen, daß diese sen Mann sogar eigens eine Sitzgelegenheit und Kundschaftskreises Rücksicht genom- ermöglicht werden soll. Es handle sich dabei Wirtschaft einzuordnen. Diese Auflage ob⸗ aufg die Entscheidung des Prozesses beschafft werden, weil niemand mit seinem men werden. 5 nicht um Neu- oder Zusatzemissionen, son- liegt einem Ausschuß aus Vertretern des Grun eien und die Verweigerung Kommen gerechnet hat. Noch fataler war, In der Düngemittelherstellung sei im dern darum, Werksangehörigen, die willens Wirtschafts ministeriums und des Verteidi- sich usgabe dem Kläger einen ent- daß diesen Aktionär niemand von den ande- großen und ganzen der Phasenaufbau abge- seien, einen Teil ihrer jährlichen Prämien in gungsministeriums, in dem ein Vertreter des dure Aktien anzulegen, leichteren Erwerb von Bundeswirtschaftsministers den Vorsitz ford Auf nden Vorteil verschaffe. ren Teilnehmern kannte. schlossen. Bei Schwerchemikalien ergäbe. N.. BASF Aktien über ein Bankinstitut zu er- führt. Es soll Vor allem vermieden werden, Am 1. Juli 1955 war der große Saal des sich aufwandsträchtige Ergänzungsbedürf- 985 dle Vd e Pfalzbaues zu drei Viertel von Aktionären tigkeit. Besonderes Augenmerk sei dem möglichen. 5 3 8 a 5 öst slch nur langsam bzw. Aktionärsvertretern besetzt. Da mögen Kunststoff- Rohstoffgebiet zu widmen, das In der anschliegenden Abstimmung wurde e 8 e und 1 I n weibändigen Bericht über die sich viele untereinander nicht gekannt haben. enorme Entwicklungsfähigkeiten zeige— mitunter gegen sich auf verschwindende 5 3 öhungen für Güter des Privatbedarfs 5 reits 3 5 den der Immerhin ist aber diese Beteiligung der Be-(während sich die Wachstumsrate von Ab- Minderheit beschränkende Opposition be- führen. N Haus 1 8 und Sozialangelegen- weis dafür, wie Aktionärsinteresse an umd Satz und Produktion im allgemeinen auf 7 schlossen: 5 Ohne viel Worte. 85 er Vereinten Nationen und im Juli für sich wächst. a 0 bis 8 v. H. beschränke, läge sie bei Kunst- l ausschüntung der Adem Vorstand Vor europäisch sein. 8 schafts- und Sozialrat in Genf vor- Bedauerlich nur, daß die erschienenen stoffen bei + 17 v. H). geschlagenen 8/igen Dividende; 1188 5 5 5 18 rden soll, wird festgestellt, daß Aktionäre stumm wie die Fische im Saal Im Zusammenhang mit der Erwähnung, 2. die Neufassung der Satzung der Gesell- Mehr als 50 Holländer unterhielten sich Aike! 5 1 8 5 saßen. In der Diskussion— zum Geschäfts- daß die BASF 1753 neue deutsche Patente schaft, insbesonders der Uebergang von der mit ihren deutschen Gastgebern in Wein- habe Namensaktie zur Inhaberaktiei); heim über europäische Zusammenarbeit. tren USA und Kanada ganz erheblich 8 5 5 8 97 5 1 ch pericht— meldeten sich nur mutige Funk- in der Nachkriegszeit angemeldet habe, kam. 55 3 25. 535 tonsre von Schutzverbänden. Ihre Ausfün- Prof. Wurster auf die stete Ausweitung des 3. das Grundkapital or Pn, Min. DI Das Thema wurde in den Gesprächen fert Koh! 0 8 rungen beschränkten sich auf mehr oder Lizenz- und Verfahrensgeschäftes zu spre- um 169,9 Mill. DM auf 510 Mill. DM mit Divi- nicht so genannt. Besprochen wurde ledig- meh: dendenberechtigung der neuen Aktien ab lich, wie im Verkehrswesen, in der gewerb⸗-⸗ Kohl. ad Schwedens hätten in derselben minder allgemein gehaltene Wünsche, bar chen. Sein Niederschlag in der Gewinn iel gische Länder ihre. 5 Sein Nieders i winn- 5 0 f 5 5 l. 8 8 europäische Länder Mre jeder Anregung für die Geschäftsleitung, wie und Verlustrechnung falle immer mehr ins 1. Juli 1955 zu erhöhen; 5 Wirtschaft, in der Landwirtschaft 80 otz der amerikanischen Zollsenkun- diese Wünsche erfüllt werden können. Gewicht, wobei von der BASF- Verwaltung 4. den Aufsichtsrat und den Vorstand zu 3 8 holländische Interessen auf- 5 2 viele Waren noch hohe Zölle ein- Professor Wurster, der Generaldirektor sorgsam abgewogen würde, wieweit im In- entlasten; 5 i 5 1 bene der BASF, ergänzte den der Oeffentlichkeit teresse der Exportentwicklung Errichtung 5. in den Aufsichtsrat an Stelle von zwei Mißtrauen verschwände, Anläßlich 1 Mit- 5 der werden; die unverhältnismäßige Höhe der gedruckt vorgelegten Geschäftsbericht(Vgl. eigener fabrikatorischer Anlagen im Aus- verstorbenen Mitgliedern Pr. Fritz Krieger gli lun ger TP—TDTTTTTTßTTTTfTTTTTTTT Mangoldt-Reibold, e 5 4 85 n weiteren Wachstum der Wirtschaft teil- vertragen vortelhaft Ser, sowie als Ersatzmitglied Bankdirektor Dr. Handelskammer für Deutschland waren die ander verschulde; ch amerikanische Anleihen und haben“) mit einem überaus lebendigen Vor- Die Geschäftsentwicklung im ersten Alfred von Lewinski Frankfurt) und Karl holländi 5 5 985 ärausgaben im Werte von mehr als trag über den Verlauf des vergangenen Ge- Halbjahr 1955 sei gekennzeichnet dadurch, Eymann Langmeil/ Pfalz) zu wählen. Seeg i ale Se de e zutä . Dollar jährlich die Vermehrung der schäftsjahres. Er stellte fest, daß erneut in daß der Umsatz sich— gemessen am ersten F. O. Weber Operbürgermeister Dr Engelbrecht und der Sehe 1 Zahle lappheit eingeschränkt wurde; der Geschichte des Unternehmens ein Mark- Halbjahr 1953— um rund 20 v. H. erhöhte. Aida. 8 g f 5. 5 N 5 N 0 N Kcti ind Papiere, die auf den Namen In ustrie- und Handelskammer Mannheim 1 die internationale Zahlungssituation stein erreicht worden sei. Stand die Haupt- Der Exportanteil am Umsatz beträgt 400 1 Hobel ein Aktionärs: zu einem Empfang geladen worden, der im it verbesserte, Handels- und versammlung 1954 unter dem Eindruck der v. H. und entfällt hälftig auf das Europa- verzeichnis zu führen ist, aus de jentli 5 5 ˖ it 3 KN 5 5 r ersichtlich Schloßpark-Café Weinheim ttfand. 8 striktionen gelockert wurden; soeben abgeschlossenen Entflechtung, 80 geschäft und das Ueberseegeschäft. ist, in welchem Besitz sich die einzenen Aktien 3 8 15 5 85 5 Pure 6 eine kurzfristige Abschaffung der Fönne von der diesjährigen Hauptversamm- In diesem Zusammenhans streikte Prof. befnden. Inhaberaktien end Papier, ais fee. Weniger jedenfalls als es bei Deutsch 3 die S wirtschaft nicht zu erwarten 4 d 1 Wurs JJ nerlei Namenseintragungen enthalten; sie kön- ger jedenfa als es bei Deutsc er der. 5 5 ung gesagt wer len, a3 sie si mit dem Urster zwei. Atspolitische liegen nen treit und ohne Umeldung veräußert werden, Fall ist und auch bei Franzosen. Die Gäste Wies, n 8 d Abschluß des Wiederaufbaues zu befassen von großer Bedeutung. Ausgehend von dem weil kein Aktionärsverzeichnis geführt wird. aus den Niederlanden ließen es sich an- in B gke 8. bald a i a 3 ren. 8 85 den. konmte 8 ö 558 5 88 8 85 0 a 5 8 as àus den Erklärungen herauslesen—, daß len. cht werden könne. A b fäl 1 h V K h Mrem Geschma 1 tsch f die 5 8 8 die 5 usbDbau P AlZlscher Er Ke TsWege ansich 1 derln meh ung in den lateinamerikani- N 5 5. 8 5 8 dern im Jahre 1954 héigt es, zur Erfüllung wirtschaftlicher Zusammenarbeit„„ e e 8 0 lie östlichen Staaten 8 3 i 4 1 1.„Die Pfalz ist auf Grund ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zum Saargebiet an der menarbeit“. Der Bericht kommt 2zu dem 3 das Zusammenwirken und. Zusam- Ton leichtere Kreditbedingungen Lösung der Saarfrage besonders stark interessiert. Die Industrie- und Handelskammer für Schluß, daß die Bundesrepublik Auf diese 15 8 B 5 e 8 1 preis ischen Handel mit Latein- die Pfalz betrachtet es deshalb als ihre Aufgabe— in enger Zusammenarbeit mit dem Weise der Saarbevölkerung noch vor den 8 1 1110 Urn 1 5 e ausge 85 2¹ bleib inträchtigt und stete Fortschritte Deutschen Industrie- und Handelstag— sich mit den Problemen, die sich aus der do- Volksentscheiden an der Saar zeigen könne, bfi 8 chen. Mit großer Bewunderung Zelt 5* l i 5 5 daß sich das Bundesgebiet mit dem Saar-. en sie auf den deutschen Wiederauf- vom ereroberung ihrer Vorkriegs- nomischen Realität und aus dem Saarstatut vom Oktober 1954 ergeben, zu befassen. 2 8 1 8. 2 5. 5 5 acht denen si Teil von. land aufs engste verbunden fühlt. Im übri- bau, vergleichen mit ihrer eigenen Leistung Ents VVV Mit diesen Worten besinnt eine von der Saargebiet im Durchgangsverkehr nur durch gen werde ein erweiterter Güteraustausch und mit der, die in anderen Ländern 81 vom bracht wurde. Fazit: Es müßte doch mög. n Staaten verdrängt worden Industrie- und Handelskammer für die Pfalz einen Schienenstrang, der von Homburg nach zur Gesundung der jetzt noch isolierten b. wur 1 Kaiserslautern führt, mit dem süddeutschen Grenzräume beitragen. lich sein, sich von Mann zu Mann, von Be ers der Südamerikahandel; a 5 l 5 3 5 1 Ludwigshafen ausgearbeitete Denkschrift e 5 5. 5 ockstaaten habe in den ver- 5 Rau bunden. P 1 5 10 It 5 rden Stand erbesserumt der Verkehrswege zwischen die e e e Zur wirtschaftlichen Begründung werden e 1 7 7 e 2 iB er eher als ein neuer Faktor, dem Saargebiet und Süddeutschland— eine Haren Straßburg und dem Staatshafen Nud⸗ folgende Einzelheiten angeführt: a Die N. N. di politisch- wirtschaftliche Forderung“, die den wigshafen hin, bei der für Straßburg ein Vor- Der Industrieumsatz in den drei mitein- Daimler-Benz-Werke in Stuttgart- Unter 5„ Wiederde teens 5 Bundestagsabgeordneten, sowie den zustän- sprung darin liegt, daß der Straßburger 1 g industrialisi e 2¹ 5 8 digen Dienststellen der Bundesregierung und Plafen von der anz lschen ast ein 8 5 0 9 5 7 5 1 türcheim, die NSU. Werke in Neckarsum 55 8 e N Ab- Landesregierung Nheinland-Pfalz zugeleitet karisch wie Seehäfen behandelt wird. 990 5 Jene 1954(ohne Bauwirtschaft) 5 und statteten am 1. Juli den e 5 worden ist. Ausgehend von der Betrachtung, Ausgehend von der Feststellung, dag das N 1 10,3 v. H. des Industrieumsatzes 205 1 85 5 55 i 15 185 stige Zahlungsbedingungen sogar daß die Pfalz seft jeher Durchgangsland auf Fortschreiten dieser Entwicklung die Pfalz im gesamten Bundesgebiet. Hingegen um- 1885 A. 9 5 a1 929 191 8 troffen. Von den Westeuropäischen der Ost-West-Route— welche Frankreich allmählich ihrer traditionellen Stellung als fassen diese drei genannten Gebiete räumlich Wirtschaftlen 8 it 8* 1 88 5 In nern Lateinamerikas werden an und Belgien mit dem süddeutschen Raum N beraubt wird, fordert die nur 5.3 V. H. der Fläche der Bundesrepublik Namen 5 U ee pegrüſt i Deutschland, Italien, Schweden, verbindet— war. kommt die Denkschrift. e 5 Deutschland. An diesem Industrieumsatz ist Bei einem mehrstündigen Rundgang dur 8 N„ das Werk, das vornehmlich dem großen 8 rei 0 auf das seinerzeitige Projekt des Baues eines f 5 5 d Frankreich genannt. S N Um die den Ausbau der Autobahn Kaiserslautern Nordbaden mit rund 3 d er a 5 eh e 5 Homburg, den Wiederaufbau der kombi- Skalz mit run e eee, Maschinenbau dient. besichtigten die Gäste 8 Saargebiet mit rund 3,0 ud. DM) die Turbinenfahrik, die Transformatoren fabrik sowie einzelne Werkstätten der Ma 5 N 8 Jahrhundertwende wurde d dacht, auf nig Lohnerhöhungen.*. nierten Straßen- und Eisenbahnbrücke bei schinenfabrik und wohnten auf dem Hoch. Asstitut diesem Wege frachtgünstige Lieferung von Gerne de ein de e een e t Agartz-Institu Saarkohle in den süddeutschen Raum Zzu er- N Verbesserung der S 2. 5 a ersten Vieteljahr 1955 wurden möglichen. Das Projekt wurde in den 30er bahnstrecke Zweibrücken— Landau— Ger- pe Bevölkerunssdichte von Les bunden spannungsprüffeld für elektrische Maschin ndesrepublik für 3,4 Mill. Arbeit- Jahren wieder aufgenommen, jedoch aus mersheirn Sowie eine Eisenbahnverbindung pro dem aufwies, betrug die Bevölkerungs- 3 5 i 2 5 5 f von Kaiserslautern nach Trier. Nach An- dichte pro qkm in pparate einigen Vorführungen bes. g 5 Abends fand ein Empfang im Rosengarte beteiligt. Während der Bund im Jahre 1954 ue Lohn- und Gehaltstarife ab- verschiedenen(zumeist kriegsbedingten) sicht der Kammer könnte die von Bundes 3 214 8 8 f 8 8 88 5 N. undes 8 8 1 a ossen. Wie das Wirtschaftswissen Gründen zurückgestellt. Larter Dr ce ae ee 5 e 1155 statt, zu dem Mannheims Oberbürgermeiste 5 Saargebiet 39050 und die Industrie- und Handelskamme 1135 5 2 5 f 1 e e Ein Ausbau der Verkehrswege ist jedoch Wirtschaftshilfe für das Saargebiet zu einem. n„„ 2 8 Mill. Arbeiter Lohnerhöhun- aus volkswirtschafltichen Gründen dringend Teil zweckgebunden dem Ausbau der Ver- Einwohner. Diese starke Besiedlung läßt auf 5 f 5 11 4 1 4 notwendig. Drei Wirtschaftsgebiete— das kehrswege nach dem Saargebiet zufließen. das Ausmaß der Verkehrsdichte bzw. des sme Hafenrundfahrt geplant und anschli n durchschnitt ich 3 H. und Saargebiet, die Pfalz und Nordbaden— wür- Dies Wäre schon deswegen vonnöten, weil Verkehrsbedarfes schließen. Uebrigens hat Bend ein Besuch der Pfalz. Angestellte Gehaltserböhungen 1834 den durch diese Verkehrswege verbunden. die Einwohner des Saargebietes dazu neigen, die Straßenverkehrszählung der Jahre 1952 k URZ NACHRICHTEN ktlich sechs v. H. Wie schon 1954 Sie repräsentierten über zehn v. H. der verlassene Baustellen von Verkehrswegen und 1953 eine Verdoppelung bis Verdrei- 1 5 Tariflonnverbesseruns auch im industriellen Produktion der Bundèsrepublik, an der saarländischen Grenze als àuberes fachung der Verkehrsdichte gegenüber der(VoD) Beim Europäischen Wirtschaftsra tel jahr 1955 beträchtlich hinter und ihre Bevölkerungsdichte liege über dem Zeichen dafür zu werten, in Deutschland sei Vorkriegszeit ergeben. Es liegt auf der Hand, wurde am 29. Jun das Protokoll über die Ve urchschnittlichen Leistungssteigeruns Bundesdurchschnitt. Der bisherige Ausbau das Saargebiet bereits abgeschrieben. daß das pfälzische Straßennetz dieser Be- ganlengsunion Geltungedaner der Europa itsstunde in der Industrie zurück- der Verbindungswege von der Pfalz nach Mäit dem Inkrafttreten des Saarstatutes aànspruchung überhaupt nicht mehr gewach- Bie N 5 e 5. n. dem Sdargebiet sei völlig ungenügend. müsse, so betont die Kammer, eine erheb- sen ist. 0 N a umfangreichsten Tarifabschlüsse 1 B den f 5 gungen, unter denen die EZ U bis zum 30. Jun 86,2 V. H. der Beschäftigten das Zur Begründung dieser Behauptung führt 83 biet 50 4. 7 55 5 d Die Industrie- und Handelskammer, für 1956 weitergekünrt werden soll, bereiten e 5 7 verzeichnen. Es folgen die die Kammer an, daß z. B. der im Jahre 1934 in dargebiet und der luz erwartet werden. die Pfalz beruft sich auch darauf, daß die hebliche Schwierigkeiten, und die Ergebnis n 8 111 it Caiserslautern begonnene ausbau der Auto- Die Kammer bedauert, daß die Bundesrepu-„Arbeitsgemeinschaft Straßen im Ausschuß werden dem Rat nicht vor den letzten Jui ngs- und Genußmittel-Industrie mit bahn noch immer nicht beendet ist. Weiter blik nicht ebenso wie Frankfeich Versucht Fanen verkehr der UN in einem eugepäte dan Lorgelest erden nen, Eine noch malige kurzfristige Verlängerung der E n kür 50,9 v. Hf. und der Bereich entsprächen die pfälzischen Eisenbahnen kaum habe, das Saargepiet wirtschaftlich enger 1 icht 8 92 5 a ö 5 Pfalz als wichtiges i 1 1 — Geld- 1 e den 5 modernen, internationalen an sich heranzuziehen. Während Frankreich e ee** 8 nicht für ausgeschlossen gehalten. erungen für 23 v. H. der Bes af wirtschaftlichen Güter“ und Personenverkehrs, planmäßig auf die verkehrspolitische Ver- a 5 8 K deue Zollabkommen 5 5 . 85 8 8 straße Paris Metz— Saarbrücken— Kaisers- Ein deutsch-norwegisches Zollabkomme Mannheim eingeladen hatte. Am 2. Juli i 3 3 e e VVV 1 25. 17 1 9000 die bereits früher gegenseitig gewührte . schrift geht— wie in dem ubwort er- Zollbindungen oder Zollsenkungen noch i 8 des Saargebietes— in der französisch besetz- 8 a 5 1 5 Freie Devisenkurse ten Zone zahlreiche Materiallager und Aus- 1 5 e e Klärt wird— mit Absicht nicht auf tech- eine Anzahl von Positionen exweitert, ist a 5 besserungswerke. Verlust beträchtlicher Vor- und gern aargebiet, vor allem im Hinblick nische Fragen ein und verzichtet auch auf 1. Juli in Genf im Rahmen des GATT unte V rate und Betriebsmittel sei auch zu beklagen auf einen modernen internationalen Güter- je Aufstellung einer Kostenrechnung. Sie zeichnet worden, teilt das Bundes wirtschaf Ge 8 gewesen. Die bis zu Kriegsende zweigleisig und Personenverkehr, völlig ungenügend. f i f 8 ministerium mit. a 0 bezeichnet sich als Anregung, die Verkehrs- i. b 5. Ebenso ist eine deutsch-schwedische 20ll 00 velg. Franes 8.354 9.374 5 8 5 l 5. 100 Franz. Franes 1.1987 1,2007 betriebene Bahnlinie Zweibrücken Germers- In ihrem Bericht betont die Kammer. daß wege zur Saar auszubauen und dadurch zur b 0 5 h. te 1— 1. Atut 1 3 8 vereinb 1 2 A o Schweizer Franken 395,85 96,05 eim sie hatte in den vergangenen Jahr- innerhalb des Saarstatutes kaum eine Frage Verständigung zwischen Deutschland und 8 5„ 3 1 01l. G. 109,78 110,00 zehnten große Bedeutung für den Absatz saar- indeuti, i 1 ü 5 1 5.. 8 so eindeutig und relativ einfach im gemeint prankreich beizutragen. Dies vornehmlich Verhandlungen gegenseitig gewährten Zollve 4,2693 4,2793 läntlischer Erzeugnisse nach Süddeutschland N ili 0 11.633 11,703— mußte 5 zurückgebaut werden, wo- JàVVFGCF im Sirme einer Lösung der Saarfrage, die einbarungen um eine Reihe von Positionen 8 durch zwangsläufig eine Beschränkung des nung i Sinn der in Statut e der Verwirklichung angestrebter europäischer Die Abkommen sind jeweils in den“ 5 0 Warenaustausches zwischen dem Saargebiet f 5 5 ane 11 25 8 5 Integration dient. Pünktchen trasschliegenden Staaten ratifizierungsbe 00 Schweizer Fr.(tre) 58.21 9,41 und Süddeutschland eintrat. In der Zwischen-„fortschreitenden Verwirklichung und stan? 1 tig und werden in ihren Einzelheiten S-Dollar 8 4.2085 4.2135 zeit haben sich die Verhältnisse auf dieser digen Ausweitung der deutsch- französischen 9 Umrechnungskurs 63.3 fers. i 1 Vereinbarung zwischen den Regierungen ökfentlicht werden. 8 507,50 DNI-O; 100 DN-O= 20,92 Da-. Strecke sogar verschlechtert. Praktisch ist das und europäischen wirtschaftlichen N Stand des Jahres 1963. r. 140 Haus- Prof. etern sowie Woh- einer Ratio- be- erein- Wirt- ischer „Ent- m In- in zu is kür t“ Soll leich- n, mit auchs- t der en Zu fe kür gungs- h aus- gungs- r offi- e Aus- 18 von ag mit chafts- Tteidi- gungs- fahren, an die t Wor⸗ ot, die emeine ige Ob- rn des rteidi- ter des Vorsitz verden, er Be- und zu bedarfs en sich Wein- narbeit. 1 selbst ledig- ewerb⸗ rtschaft n auf- damit e gliches er Mit- rammer Laschen ren die eise von inheims und der mnheim der im Europa. men der ie Gäste zich an- nte man n, daß and und klamiert ders aul Bestre- Zusam- der von hend zu mderung ederauf- Leistung dern er- ch mög- von Be- Weig 2 ben die t-Unter- ckarsulm fuli dem ri& Cie. Dipl.-Ing. indischen eim im begrüßt. ag durch 1 großen lie Gäste matoren- der Ma- m Hoch ⸗ ĩLaschinen f n bei. sengarten ermeister skammer . Juli ist anschlie- E N tschaftsrat die Ver ropäischen zeichne, r Bedin- n 30. Juni eiten er- argebnisse zten Juli- ine noch- der EZU en. bkommen, gewährten noch um rt, ist am TT unter- irtschafts- 8 sche Zoll- 8 Das Ab:? Torquay? n Zollver- ositionen. den ver- agsbedürk- ziten na ingen ver- a 0 Stellengesuche Nr. 148/ Samstag, 2. Juli 1953 MORGEN Seite 13 Verbraucher sind Opfer von Lohnerhöhung Abwälzung der Preissteigerung nützt nichts Die Kohle wird am 1. Juli nicht teurer. Das Bundeswirtschaftsministerium teilte am 30. Juni mit, daß Minister Erhard alle ent- sprechenden Maßnahmen eingeleitet habe. Die von Minister Erhard eingeleiteten Maßnahmen tragen daher vorläufigen Charakter. Es soll aber auch in der end- gültigen Regelung dafür gesorgt werden, daß der Kohlepreis für alle Verbraucher nicht erhöht wird. Einzelheiten über die von Er- hard eingeleiteten Maßnahmen konnten am 30. Juni von den zuständigen Seiten noch nicht mitgeteilt werden. Der Bergbau hat nach einer Entscheidung der Hohen Behörde der Montanunion die Möglichkeit, den Kohlepreis am 1. Juli um durchschnittlich 1 DM je Tonne zu erhöhen. Um diese Erhöhung abzufangen, ist vor- geschlagen worden, die jetzige Kohlenabgabe von einer DM je Tonne für den Bergarbeiter. wohnungsbau wegfallen zu lassen. Mit diesem Vorschlag hat sich das Bundeskabinett nach Mitteilung eines Reglerungssprechers am 30. Juni beschäftigt. Das Bundeskabinett hat zwar mit Mehr- neit dem Vorschlag des Bundeswirtschafts- ministers zugestimmt, anstatt einer ursprüng- lich für den 1. Juli geplanten Erhöhung des Kohlepreises um 5 Dpf je Zt. eine Anleihe aufzunehmen. Dennoch ist die endgültige Entscheidung über die künftige Regelung im Kabinett noch nicht gefallen. Sowohl in der Bundes- regierung als auch im Bundestag bestehen nämlich starke Bedenken. Sie münden darauf hinaus, daß die vor einigen Wochen erfolgte durchschnittliche Lohnerhöhung im Bergbau um 9,5 v. H. eigentliche Ursache der Krise des Kohlenpreises ist. Regierung und Gesetzgeber befürchten, daß künftige Lohn- forderungen, die über das Maß einer echten Produktivitätssteigerung hinausgehen, eben- Falls gebilligt werden müßten, weil sich die Fordernden auf das Beispiel im Kohlenberg- bau berufen können(vergl. MMW vom 29. Juni„Statt Freiheit des Kchlenmarktes aufgezwungener Mangel“). Aus diesem Grunde wird völlig ernsthaft vorgeschlagen, sich vor überhöhten Lohnforderungen da- durch zu schützen, daß die Folgen der Lohn- korderungen in ihren vollen Auswirkungen auf die Preise dem Verbraucher deutlich gemacht werden. Indes klagen die Kohlenverbraucher be- reits über unzulängliche Belieferung. Auch Haushaltsverbraucher sehen sich— wie aus Leserzuschriften hervorgeht— bereits ge- nötigt, teurere Importkohle zu beziehen, weil sie mit der billigeren Inlandskohle nicht be- liefert werden können. So berrlich weit haben wir es bereits gebracht mit dem star- ren Festhalten an einem unzulänglichen Kchlenpreis, daß wir für Auslandskohle mehr bezahlen miissen, als wir für Inlands- kohle zu bezahlen bereit sind. Wer den mangelnden Mut zur Courage parlamentarischer Wirtschaftspolitiker kennt, wird nicht mehr hoffen, daß sich dieser Zu- stand bald ändert. Kaum anzunehmen, daß der Bundestag, vor die Frage gestellt, ob er die jüngsten Lohnforderungen im Berg- bau auf, die, Verbraucher abwälzen soll, ja sagt. Er wird es vermutlich vorziehen, Schutz des Verbrauchers vor Preiserhöhungen vor- zutäuschen. Der Weg ist ja so leicht zu be- gehen. Mit einer Anleihe, die den Steuer- Zahler nur indirekt belastet, kann ausgegli- (Vo) Das Bundesfinanzministerium hat die Oberfinanzdirektionen nunmehr ange- wiesen, die Bergarbeiterwohnungsbauabgabe in Höhe von einer DM je Tonne mit Wir- kung vom 1. Juli zu stunden. Da die Koh- len verbraucher gemäß dieser Entscheidung die bisherige Wohnungsbauabgabe nicht mehr zu zahlen haben, andererseits mit Wirkung vom 30. Juni der auf die Lästen- preise gewährte Nachlaß von einer DM je Tonne entfällt, ergibt sich, daß die Kohlen- preise in ihrer bisherigen Höhe bestehen bleiben und keine Aenderung erfahren. Zur Zeit sind für die Ruhrkohle die Preislisten vom 16. Mai 1955 gültig, die auf Grund der Entscheidung der Hohen Behörde Nr. 20/55 vom 7. Mal aufgestellt worden sind. * chen werden, was in Unordnung gebracht Wurde. Daß dieser Ausgleich den Verbrau- cher in seiner Eigenschaft als Steuerzahler Geld kostet, wird zaghaft verschwlegen, fällt auch nicht so leicht auf. Was aber, wenn eine zweite oder dritte Wiederholung dieses Spieles notwendig Würde? Von Freigabe nicht die Rede 5 VWD) Eine Freigabe des Kohlepreises, die in letzter Zeit mehrfach zur Debatte ge- stellt wurde, ist nach Ansicht von Bergbau- Kreisen noch nicht aktuell. Es wird darauf verwiesen, daß die Hohe Behörde nach wie vor den Standpunkt vertritt, daß zunächst die Kcohleabsatzor ganisation in den einzel- nen Ländern geklärt werden müsse, bevor diese Frage überhaupt angeschnitten werden kann. Bisher haben sich nur Holland und Belgien klar für eine Freigabe ausgespro- chen, während die Bundesrepublik und Luxemburg gegen eine solche sind. In die- sem Zusammenhang wird seitens des Berg- baues betont, daß die Verknappungserschei- nungen die Notwendigkeit einer Absatz- organisation erneut bestätigt hätten. Eng- Pässe in der Versorgung konnten bisher nur vermieden werden, weil durch Sortenaus- gleich noch immer eine Lösung gefunden wurde. Man hofft, daß dies auch künftig der Fall sein wird, verhehlt allerdings nicht, daß die Lage in etwa zwei Monaten ange- spannter sein könnte. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN Tuchfabrik Aachen geht nicht in Konkurs Die außerordentliche Hauptversammlung der Tuchfabrik Aachen AG, am 30. Juni in Aachen, hat nach zeitweise sehr heftiger Debatte be- schlossen, die Firma nicht in Konkurs gehen zu lassen, sondern anstatt dessen die inzwi- schen stillgelegten Betriebseinrichtungen kurz- kristig 2u verpachten. Die nächste, voraussicht- lich Mitte September einzuberufende Haupt- versammlung, soll alsdann einen endgültigen Beschluß über das weitere Schicksal des Un- ternehmens fassen. An Stelle des aus dem Auf- sichtsrat ausgeschiedenen Dr. Gerd Heusch (Gachen), wurde Dr. Werner Sasse(Aachen) gewählt; Fabrikant Hugo Cadenbach(Aachen) wurde wiedergewählt. In seinem Lagebericht teilt Dr. Sasse mit, daß sich einige„Berlin-Geschäfte“ erfolgreich haben durchführen lassen; durch den Erlös aus diesen Geschäften könnten alle Verbindlich- keiten des Unternehmens, auch die jetzt aus- stehenden Quoten aus dem Zwangsvergleich, gedeckt werden. Weitere sich im Laufe der Zeit ergebende Forderungen könnten durch den Verkauf der Warenbestände gedeckt wer- den, die Sasse zur Zeit auf rd. 625 00 DM be- Zifferte. Jedenfalls habe sich die Lage seit der letzten a. o. Hauptversammlung erheblich ge- bessert. Um die laufenden Verluste des Unter- nehmens, das inzwischen den Betrieb einge- stellt und den größten Teil seiner Arbeits- Kräfte entlassen hat, zu decken, schlage man die kurzfristige Verpachtung der Betriebs- anlagen vor. Demgegenüber beurteilten ein Vertreter der Bank für Gemeinwirtschaft und Dr. Heusch die Lage des Unternehmens sehr viel ernster. Die Veräußerung der Waren- bestände werde nicht ausreichen, um die Ver- bindlichkeiten zu begleichen. Nachdem durch die Weigerung der Aktionärsgruppe, weitere Mittel zur Aufrechterhaltung des Betriebes zu- zuschieben, der Betrieb nicht mehr weiter- geführt werden könne, sollte man auch nicht länger die Fiktion der Zahlungsfähigkeit auf- recht erhalten. Demgegenüber wies Dr. Sasse darauf hin, daß ein Konkursantrag sich auch deshalb erübrige, weil man mit den meisten Gläubigern über eine Stundung ihrer Forde- rungen einig geworden sei. Erst recht sei kein Anlaß für einen Konkursantrag gegeben, So- bald der Erlös aus dem dritten Berlin-Ge- schäft, dessen Eingang für September erwar- tet wird, tatsächlich zur Verfügung steht. Mannesmann-Rückverflechtung vollzogen Die Hauptversammlung der Mannesmann AG, Düsseldorf, am 30. Juni— vertreten waren 59,1 v. H. des Aktienkapitals— genehmigte antragsgemäß den Abschluß 1954 mit 7½ v. H. Dividende auf 320 Mill. DPM Grundkapital. Ferner wurde der Vorstand ermächtigt, das Gerundkapital durch Ausgabe neuer Aktien bis zum Nennbetrage von 80 Mill. DM bis zum 30. Juni 1960 zu erhöhen. Generaldirektor Zangen führte aus, daß durch die Aufnahme verschiedener Steinkohlenbergbaufirmen in die Consolidation Bergbau Ad und durch die Fusion mit der STAMAd sich der Umsatz auf Grund des derzeitigen Produktionsstandes auf 2,8 Md. DM erhöht hat gegenüber 1.8 Md. DM im Jahre 1954. Die Zahl der Beschäftigten be- trage nach dem Wiederzusammenschluß jetzt 63 500 Personen. Mannesmann sei nunmehr zu 50 v. H. an der westdeutschen Produktion von nahtlosen Röhren, zu 6,6 v. H. an der Roh- stahlerzeugung, zu 6,3 v. H. an der Walzeisen- erzeugung, zu 11,2 v. H. an der Blecher zeugung und zu 5 v. H, an der Kohlenförderung betei- ligt. Im Vergleich zur nord amerikanischen Stahlindustrie sei dies ein verhältnismäßig kleiner Produktionsanteil. Die Beteiligung der Mannesmann Ad an der neugegründeten Esse- ner Steinkohlenbergwerke AG wurde erstmals mit 76,4 v. H. angegeben. Das Kapital der Essener Steinkohle sei dabei im Hinblick auf die Ertragslage mit 105 Mill. DM bei 120 Mill. DM Rücklagen bewußt niedrig gehalten wor- den. Die Jahresförderung der neuen Essener Steinkohlenbergwerke dürfte sich auf Grund der bisherigen Monatsergebnisse auf 6,6 Mill. Tonnen Steinkohle und auf 2,02 Mill. Tonnen Koks stellen. Die Kohlenförderung soll auf 7,8 Mill. Tonnen und die Kokserzeugung auf 2,25 Mill. Tonnen gebracht werden. Zur Deckung des erheblichen Investitionsbedarfs und zur Vermeidung weiterer Verschmelzungen sei die Zusamenarbeit mit Hoesch angestrebt wor- den. Dir. Zangen teilte dabei neue Einzelheiten über die Beteiligung von Mannesmann an der neuen halbkontiuierlichen Breitbandstraße mit, die Hoesch für Mittel- und Feinbleche baut. Im Verlauf der Hauptversammlung wurde von seiten einiger Aktionäre, so auch von einem Vertreter der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz zum Ausdruck gebracht, daß sich die Dividendenerhöhung doch in einem recht bescheidenen Rahmen gehalten und den Erwartungen der Aktionäre nicht entsprochen habe. Die Verwaltung wies demgegenüber dar- auf hin, daß die Dividende von Jahr zu Jahr erhöht worden sei. Ferner wandten sich die Aktionäre dagegen, daß die Mannesmann-Ver- waltung eine Blankovollmacht erhalte, durch die das Bezugsrecht der Aktionäre in das Be- lieben der Verwaltung gestellt werde. Zangen gab schließlich die Erklärung ab, daß die Ak- tionäre erneut gefragt werden sollen, falls durch die Vorschläge der Verwaltung das Be- zugsrecht der Aktionäre ganz oder zum Teil entfallen sollte. Bei dieser Gelegenheit wies der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Bank- direktor Oswald Rösler(Vorstandsmitglied Rhein-Westf. Bank Ad) darauf hin, daß die in der letzten Zeit von einigen Gesellschaften den Aktionären zu besonders günstigen Bedingun- gen angebotenen Bezugsrechte doch zu einem Teil als ein Ausgleich für die seinerzeit er- littenen Einbußen bei der DM- Umstellung zu verstehen seien,. Derartige Gesichtspunkte könnten bei Mannesmann nicht mitsprechen. Von dem Umlaufvermögen von 24,61(18,48) entfallen 8,23(8,48) auf Vorräte und 7,29(5,68) auf Liefer forderungen. Durch die der Gesell- schaft für Investitlonszwecke zur Verfügung gestellten Mittel nahmen die„anderen Bank- guthaben“ auf 5,62(0,88) zu. Damit im Zusam- menhang steht die Erhöhung der Verbind- lichkeiten gegenüber nahestehenden Unter- nehmen auf 38,04(0,68). Die Gesamtverbind- lichkeiten haben sich dadurch auf 23,59(14,75) erhöht. Die Rückstellungen sind mit 1,00 nahe- zu unverändert. Rücklagen betragen nach Ent- nahme für Vermögensabgabe 3,21(3,34). Marktberichte vom 1. Juli Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Preise haben sich gegenüber der Vorwoche leicht befestigt. Man erwartet, da Zu- Vorwoche leicht befestigt. Richtpreise als Abgabe- preis an den Einzelhandel sind für N 18½¼—19 Dpf mit den jeweiligen Auf- und Abschlägen. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (D) ͤ Gute Nachfrage nach Erdbeeren und Kirschen sowie Johannisbeeren bei stabilen Prei- sen. In Gemüse verblieben in Weißkohl, Rotkohl und Kohlrabi Veberstand, sonst Markt geräumt. Es erzielten: Erdbeeren in Schalen 80—120, A 65 bis 88, B 55—64, C 4050; Johannisbeeren rot 35—37, dto, schwarz 90; Stachelbeeren unreif 16—18; Süß- kirschen Ia 43-60, A 32—44, B 2431; Sauerkirschen 31—35; Kopfsalat Stück 6—14; Treibhaus- Salat- gurken Stück I 55—70, II 40—54, III 20—35; Weiß- Kohl 78; Rotkohl 1820; Wirsing 6—7; Kohlrabi Stück 4—7: Karotten Bd. 10-12; Erbsen 14—18. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VêWD) Anfuhr in Erdbeeren allmählich abneh- mend, normale Anfuhr in Kirschen, flotter Absatz steigende Preise nur für gute Qualitäten. Johan- nisbeeren erstmalig in größeren Mengen am Markt, Markt geräumt. Es erzielten: Erdbeeren A 55—65, B 4654, C 40—44; Süßkirschen A 40—59, B 30—39; Zuckerkirschen A 30—41, B 22—28; Sauer- Kirschen A 28-41, B 20-726; Stachelbeeren grün 1622, reif 31; Johannisbeeren rot 3542; Him- deeren 120161; Heidelbeeren 75—91; Erbsen 13—18. NE-Metalle 5 Elektrolytkupfer für Leitzweeke 401, 50—405,50 DM Blei in Kabeln 124—12⁵5 DM Aluminium für Leitzwecke 240—242 PM Westdeutscher Zinnpreis 896 DM Statt Steuer-Einsparung neue Verteilung (dpa) Ein Ausschuß berät seit I. Juli mit Bundesfinanzminister Schäffer in Bad Ems neue Vorschläge zur Beseitigung des jahre- lang andauernden Finanzstreits zwischen Bund und Ländern.(Vergl. MM vom 1. Juli „Müdigkeit im Kampf um Steuerquellen“). Konkrete Empfehlungen wird der Sachver- ständigenausschuß wahrscheinlich erst nach den Parlamentsferien formulieren. Sie dürf- ten dann dem Vermittlungsausschuß und später dem Bundestag und Bundesrat vor- gelegt werden. Während die Diskussion sich bisher nur um die Fragen bewegte, wie die Ertrags- steuern prozentual auf Bund und Länder verteilt oder ein Teil der Ländersteuern auf den Bund übertragen werden sollten, sind jetzt drei neue Gedanken aufgetaucht: 1. Die Einkommen- und Körperschafts- steuer wird zu einer reinen Ländersteuer, die Tarife werden auf den Betrag gesenkt, der dem echten Länderbedarf entspricht. Der Bund erhebt einen Bundeszuschlag zu den Ertragssteuern, der das bisherige Notopfer Berlin mit einschließt und sich ebenfalls nach dem Bedarf bemißt. Die Belastung der Steuerzahler bleibt praktisch dieselbe wie beim bisherigen Verfahren. 2. Der Anteil des Bundes und der Länder an den Ertragssteuern wird— ähnlich wie bei der Gewerbesteuer— nach Hebesätzen bemessen, die sich prozentual auf eine GrundmeßBzahl der Einkommen- und Kör- Effekten börse Frankfurt a. M., vom 27. Juni bis 1. Juli 1955 entstehenden perschaftssteuer-Tarife beziehen. Der Hebe- satz des Bundes wäre jeweils durch ein- faches Bundesgesetz festzulegen, der Hebe- satz der Länder durch ein Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf. 3. Die Ertragssteuern werden weiterhin prozentual verteilt, die Prozente aber erst endgültig festgesetzt, wenn die Haushalts- rechnung vorliegt und damit über die Aus- gaben beider Seiten kein Zweifel mehr be- steht. Zur Vorfinanzierung sind Abschlags- Zahlungen vorzusehen. Finanzsachverständige weisen darauf hin, 18 daß sich der erstè und der zweite Vorschlag sehr ähnlich sind. Beide würden die Ver- antwortung für Ausgaben des Bundes und der Länder klar abgrenzen und es den Par- lamenten künftig nahelegen, Mehrausgaben nur zu beschließen. wenn sie den dadurch zusätzlichen Bedarf durch Steuererhöhungen zu decken bereit sind. Beide Anregungen würden eine Ergänzungs- abgabe zur Einkommen- und Körperschafts- steuer, wie sie von Schäffer wiederholt ge- fordert wurde, überflüssig machen, denn der Bund könnte seinen allgemeinen Bundeszuschlag oder seinen Hebesatz vari- ieren, falls neue Belastungen zwingen sollten. werden nicht ausgeschlossen. Wenn sich die Eriegsfolgelasten des Bundes in späteren Jahren etwa verringern sollten, könnten die direkten Steuern wesentlich einfacher her- abgesetzt werden, als wenn dafür die Steuertarife geändert werden müßten. Commerz- und Credit-Bank A8. Filiale Mannheim ihn dazu Auch Steuersenkungen (é) Börsenverlauf: Seitens der Bankenkundschaft und des Auslendes waren zum Monats- beginn aus den ausfallenden Dividenden- und 21 den Industriewerten erteilt worden. Die plötzliche Nachfrage stieß wiederholt auf enge Märkte, 80 daß Angebot und Nachfrage meist erst auf mehrprozentig erhöhter konnte, Am Kalimarkt nahm die Aufwärtsbewegung einen hausseartigen Charakter an. sionen über eine bevorstehende Kapitalerhöhung im 14 Punkte auf 320 an. Wintershall mußten 3 Punkte sche Erdöl bis 3½ Punkte auf 199%½ ansteigend. nserträgen beachtliche Kauforders in den führen- höher mit 325 bezahlt werden, IG-Nachfolgegesellschaften und I8-Farbenliquis bel lebhaften Umsätzen anziehend. Farbenfabriken Bayer wurden unter Berücksichtigung des Pivi- dendenabschlages von 6 V. H. netto um etwa 4 Punkte höher mit 278 bewertet, Elektr papiere bis zu 4 Punkten anziehend, herausragen Bekula mit 4 6 Punkten. Montane- und Bergbau- aktien überwiegend bis zu 3 Punkten höher im Handel. Gute Hoffnungshütte und Deutsche Edelstahl- werke bis zu 5 Punkten erhöht. Großbanken, die in den letzten Tagen etwas vernachlässigt Waren. zogen von 1 bis zu 4 Punkten an. Bankenreste leicht erhöht. Textil- und Zellstoffpapiere freund- licher, Rentenmärkte ohne größere Kursschwankungen.. 4. bfg es an den Jag re Sommetgordetobs 5 5 Sie zwingen, hte figur eine krlischen Früfong zu unterzieheff Redakteur mit Bibliothekspraxis, Psychologe mit Staatsexamen. Sozialpädagoge mit nachweisbaren Erfolgen sucht neues Arbeitsfeld in der Industrie als . 3 Betriebspsychologe Werkredakteur, Werbeberater. Werkbibliothekar, Angebote erbeten unt. Nr. P 53959 à. d. Verlag. 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Hütte 1620 5 . 8 2 Rhein. Hyp.-Bank 2²³ Rhein. Röhrenw. 9 Hoesc gn— 825 2 Rheinst Union. 2135 20 klolzmann. 29 245 Montan- Rhein.-Westf. Klein, Schanzlin 222 2240 Nachfolger Eisen u. Stahl 231 235 S eh. Eis. u. Hütt Ruhrst. Hatting 2 235 Lahme ver 1388 195 2 2 Stahlw. Südwestf. 183 184 Lanz 158% 100. Aug. Thyssen-H. I77½ 180 Linde's Eis. 262 265 Eis- u. Hüttenw. 133 135 Zeche Erin 550 5⁵⁵ Ludw. Walzm. 97 97 Stahlw. Bochum 149¼ ) RM- Werte,) Restquoten Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 27. 6.. 27. 6 115 27. 6. 2 27. 6. I. 7. New Vork 4,282 4,283 Amsterd. 112,0 11200 Kairo 10.85 10.90 fstanbul 055 0,5 Toronto 4.3⁵ 4.345 Stockholm] 81,75 8,75 Buen. Air. 1280 13,20 Tel- Avis 1 90 London 11.58 1163 wien. 105 10,0 Fopennag. 62.50 62,50 Rio de Jan 37. 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Doch bei seinen Handlungen und Entscheidungen hat er nicht Zeit zu Ueberlegungen, zum Ab- wägen von Für und Wider. Für ihn heißt es: Pfiff und Urteil im gleichen Augenblick. Unter dieser Aufgabe kann ein Mensch schon mal zusammenbrechen. Es scheint, als ob Schieds- richter Meißner in der 84. Minute von Han- nober mit seiner Nervenkraft am Ende war. Der Bundestrainer sprach von einem„irre- gulären“ Tor der Essener, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes sprach das ebenfalls aus. Und dennoch gilt, was Schiedsrichter Meißner„sah“,(oder besser: nicht saß). Er verschanzt sich hinter den Begriff Tatsachen- Entscheidung. Aber ann jemand æ⁊um Meister geſcrönt werden, dessen Sieg durch einen Irr- tum zustandekam? Die Frage„Verdient oder Anberdient“ gehört nicht in diesen Komplet hier geht es nur um die Beantwortung der viel bedeutungsvolleren Frage:„Regulär oder irregulär?“ Und die Antwort ist eindeutig: Irregulär. Mit dem Spiel in Hannover wurde zum zweiten Male nach dem Krieg ein deutsches Fußball- Finale durch eine Fehlentscheidung be- einflußt. Am 21. Juni 1953 hatte der Essener Schiedsrichter Termeden im Berliner Olumpia- Stadion etliche schwache Sekunden. Gleich in der ersten Minute verhängte er unbegründet einen Elfmeter gegen den VfB Stuttgart, der jedoch von Bögelein gehalten werden konnte. Nach zwanzig Minuten schoß Blessing für die Stuttgarter das Fükrungstor gegen Kaisers- lautern, Kohlmeper schlug das Leder aber mit einem Rüchzieher wieder aus dem Tor. Schieds- richter Ternieden versagte den Stuttgartern den Treffer. Später konnte auf Grund von Film- und Bildmaterial einwandfrei nachge- wiesen werden, daß der Ball die Linie über- schritten hatte. Der Stuttgarter Führungstref- fer war dahin, Kaiserslautern gewann mit 4.1 Toren. Wer weiß aber, wie das Spiel im ande- ren Falle gelaufen wäre? Erwähnt sei auch, daß 1953 die süddeutsche Pokal meisterschaft zwischen dem I. FC Nürnberg und den Stutt- garter Kickers in Augsburg durch einen Elf- meter entschieden wurde, der unberechtigt war. Faduser hatte Nationalspieler Morloch außer- nalb des Strafruumes gelegt und Schiedsrich- ter Lehmann(Offenburg), der im Mittelfeld stand, deutete auf den Elfmeter- Punkt. Nürn- berg siegte mit 2:1. Auch hier bestätigte Bild- material, daß der Schiedsrichter eine łhkrasse Fehlentscheidung getroffen hatte. Der Umstand, daß ein Schiedsrichter-Irrtum Sieg oder Niederlage, Meisterschaft oder Ab- stieg bestimmen kann, ruft nach Verbesserun- gen des Regelwerks. Es ist bekannt, daß von einem erstklassigen Schiedsrichter eine stärkere Kondition ein größeres Laufvermögen, eine stärkere Spurthraft und vor allem eine be- träcktlieh größere Konzentration verlangt wird, als von jedem Feldspieler einer Fußbullmann- schaft. Bekunnt ist aber auch, daß es nur we- nige Männer gibt, die diese Voraussetzungen mitbringen. Und gerade deshalb scheint es un- möglich, die alleinige Entscheidung in eine Hand zu legen. Man mag den Einsatz von Tor- richtern erwägen, den Einsatæ von Schieds- chter-Gespannen, aber man muß sich ernst- hafte Gedanken darüber machen, wie man sich. gegen Feklentscheidungen eines einzigen Man- nes sichern kann, wie in Zukunft so offen- sichtliche Pannen wie in Hannover verhindert werden können. Der große Irrtum der Fachwelt: euhaus Gewinn: 80000 fflarte · Verlust: unabselibat Ob der vom Thron gestoßene Europameister den Titel jemals wieder zurückholen kann? Die Fachwelt hat sich gründlich geirrt: Nach 15 Runden wurde Heinz Neuhaus von Cavicchi brutal vom Thron des Europa- meisters gestoßen. Der Dortmunder ęing nicht mit fliegenden Fahnen in einem be- Seisternden Fight unter, sondern wurde ziemlich sang- und klanglos ausgebogtet. Sein Phlegma im Ring war kaum zu über- treffen. Gewiß, er konnte auf dem Stand- punkt stehen, der Cavicchi soll nur kom- men, er ist der Herausforderer. Aber nichts zu tun, ist eben zu wenig. Vor allen Din- gen für eine Börse von 80 000 DM, die von den Veranstaltern Neuhaus großzügig schon vor dem ersten Handschlag auf einer deutschen Bank deponiert worden war. Neuhaus hat zwar 80 O00 DM gewonnen, aber sein Verlust ist unabsehbar. Denn ge- rade jetzt war der Zeitpunkt gekommen, an dem Neuhaus ganz groß ins europäische Boxgeschäft einsteigen konnte. Die Summe von 80 000 DM, die Neuhaus aus Schweden geboten wurde, für den Fall. daß er seinen Titel gegen Schwedens neuen Stern Johansson verteidige, ist nach der Niederlage von Bologna schon in die Bin- sen gegangen. Das ist der erste Verlust. Der nächste: Neuhaus hatte von Jack Solo- mons, dem englischen Boxpapst, bereits so gut wie sicher eine Zusage in der Tasche, seinen Titel gegen den Empiremeister Don Cockel zu verteidigen. Das hätte Neuhaus Wieder eine dicke Stange Geld eingebracht. Damit ist es nun auch aus, denn es ist klar, daß Solomons seinen Mann viel lieber ge- gen Cavicchi antreten läßt, als gegen Neu- haus. Gegen den Italiener wird der Eng- länder leichteres Spiel haben, seine Euro- Mit Weltmeistern und Olympia- Siegern: pameisterschaft, die schon lange fällig war, zu gewinnen. Wie und ob Neuhaus wieder dazu kommmt, Revanche von Cavicchi zu erhalten, wird erst die Zeit zeigen. Man Ten Hoff will Cavicchi boxen Der deutsche Ex- Europameister im Schwer- gewicht, Hein ten Hoff Hamburg), hat den neuen Europameister Francesco Cavicchi (Italien) zu einem Titelkampf herausgefor- dert. Wie ten Hoffs Manager Fred Kirsch am Freitag mitteilte, hat er im Auftrag einer Finanzgruppe unter Führung von Heinz Hoff- mann MHamburg) dem Cavicchi-Manager Venturi ein„verlockendes Angebot“ für einen Titelʒkampf in Deutschland gemacht. Ten Hoff sei auch bereit, gegen Cavicchi in Ita- lien zu boxen. Die Höhe der angebotenen Börse gab Kirsch mit Rücksicht auf noch laufende Verhandlungen nicht bekannt. * Der Londoner Boxpromoter Jack Solo- mons benutzt seinen derzeitigen Urlaubs- aufenthalt in Italien zu Verhandlungen mit dem neuen Europameister im Schwer- gewicht, Francesco Caviechi(Italien), um ihn zu einem Titelkampf gegen den Sieger der Begegnung Don Cockell— Jack Gardner, die am 13. September im Londoner White City-Stadion stattfindet, zu gewinnen. Solo- mons teilte mit, daß er Cavicchis Zusage habe, für diesen Kampf seinen Titel in die Waagschale zu werfen. kennt ja die Aversion der EBU gegen deutsche Boxer zur Genüge. Die Fachleute hatten Cavicchi nur eine einzige Chance gegeben: einen Sonntags- treffer zu landen. Nun, der Bauernsohn aus Pieve de Cento brauchte keinen Sonn- tagsschlag, sondern boxte den Deutschen, womit er zum 32. Mal hintereinander sieg- reich blieb, systematisch aus. Neuhaus war eine einzige Enttäuschung. Er hatte sich vorbereitet, wie noch nie, schien in aller- bester Form und Kondition zu sein und strahlte soviel Zuversicht aus. Hatte er den Gegner zu leicht genommen?— Ließ er sich von den Phrasen, der Italiener sei noch nicht reif für ihn, einlullen?— Das dürfte kaum der Fall sein, denn sonst hätte er ja zumindest nach der 7. Runde im Ring von Bologna erkennen müssen, daß er mit Sei- ner abwartenden Haltung nicht weiter- kommt. 5 Neuhaus verlor zwar seine uropa- meisterschaft, ist aber immer noch deut- scher Meister. Es dürften nun kaum Zwei- kel darüber bestehen, daß Gerhard Hecht Neuhaus nochmals um den Titel fordern wird, sobald er am 22. Juli die Hürde des Henri Hall genommen hat. Sowohl Hecht als auch Hoepner sind an Kampfelan und Angriffsgeist dem Exeuropameister Heinz Neuhaus klar überlegen. Bei beiden fliegen die Fäuste, bei beiden ist Tempo hinter den Aktionen. Nun, warten wir ab, was die nahe Zu- kunft bringen wird. Eines dürfte feststehen, Neuhaus hat zwar 80 000 DM eingehandelt, aber gleichzeitig viel mehr verloren. Wer wird Bundes- Schützenkönig in Hannobet? Nationen startet im internationalen Programm/ Um drei Meistertitel Die Spitzenklasse aus vierzehn Das 21. Deutsche Bundesschießen vom 2. bis 10. Juli wird zum Nachkriegs-Höhe- punkt für die deutschen Sportschützen. Auf der modernen Anlage in Hannover-Wülfel, die mit einem Kostenaufwand von 1,3 Mil- lionen DM gebaut wurde, starten, rund 10 000 Schützen aus allen Teilen der Bundes- republik mit allen Waffen(Luftgewehr, Eleinkaliber, Scheibengewehr, Olympische Schnellfeuerpistole, Scheibenpistole, Wurf- tauben und jagdliches Schießen) zu den Kämpfen um die Ringe und um die Würde des Bundesschützenkönigs. Abgesehen von den rein nationalen Wettbewerben sind in das große Programm auch eine Anzahl von internationalen Konkurrenzen eingebaut, an denen sich 14 Nationen beteiligen werden. Als bekannteste Teilnehmer aus dem Aus- land sind zu nennen: Karoly Takacs(Olym- piasieger im Olympischen Schnellfeuerpisto- lenschießen), Torsten Ullman(mehrfach Olympiasieger, Weltmeister und Weltrekord- mann) und die Weltmeistermannschaft im Wurftaubenschießen aus Schweden), der fin- nische Freigewehr- Weltmeister von 1952, Vilho Vloenen, und der Schweizer Doppel- weltmeister von 1952, August Hollenstein. Da werden es die deutschen Spitzenkönner mit Walter Gehmann und Albert Sigl an der Spitze sehr schwer haben, zu Erfolgen zu kommen. Zugleich wird in Hannover um drei deut- sche Meistertitel geschossen: im Wurftauben- schießen, im Vereins-Mehrwaffenwettkampf und im Preis der Bundesrepublik Deutsch- land für Landesverbands- Mannschaften. Einen klaren Favoriten gibt es lediglich im Preis der Bundesrepublik. Hier dürfte sich der Vorjahrssieger Baden erneut durchsetzen, zumal Württemberg ohne den Olympiafünften Erich Spörer antreten mu. Titelanwärter im Wurftaubenschießen sind vor allem der Meister von 1954, Rolk Haas(Frankfurt, Exweltmeister Dr. Rudolf Sack Düsseldorf) und Exeuropa- meister Dr. Kurt Schöbel(Oldenburg). Im Vereins-Mehrwaffenwettkampf gelten die Mannschaften aus München, Nürnberg, Niederstotzingen und Bonn als schärfste Konkurrenten des Titelverteidigers Schüt- zengesellschaft Wiesbaden. Erstmals wird man bei einem Deutschen Bundesschießen auch einen Schützenkönig ermitteln. Diese hohe Würde kann nur ein Sehr vielseitiger Schütze erringen, denn hier werden die mit Luftgewehr, Kleinkaliber und Scheibengewehr erzielten Ringzahlen addiert. Anwärter auf den Königstitel sind natürlich die Routiniers der deutschen Nationalmannschaft und die Besten des Nachwuchses, der sich bei den letzten Lehr- gängen des Deutschen Schützen-Bundes stark in den Vordergrund schob. Getreu der Ueberlieferung bringt dieses erste Nachkriegs-Bundesschießen auch ein großes Rahmenprogramm. S findet am 4. Juli in Hannover die ordentliche Jahres- hauptversammlung des Deutschen Schützen- Bundes statt, während sich am 6. Juli die Vertreter der anwesenden Nationen zu einem Internationalen Schützentag treffen. Zu einem besonderen Ereignis soll der große Festzug am Eröffnungssonntag werden. Der Festzug führt hinaus zum Niedersachsen- Stadion, wo die Ueberreichung des Wander- preises der Bundesrepublik an die siegreiche Landesverbands-Mannschaft den Abschluß bildet. Kurze Sport-Notizen Bis auf Herkenrath und Islacker stellte sich Deutschmeister Rot-Weiß Essen in Em- den in der Endspielbesetzung vor und be- siegte die Kickers in strömendem Regen 4:1(1:0).— Weitere Ergebnisse: Arm. Gü- tersloh— Arm. Hannover 3:2, Singen 04 gegen FC Zürich 0:3, Freiburger FC— I. FG Saarbrücken 2:1, VfL. Sindelfingen— S8 Reutlingen 2:4, FV Bühl— SV Waldhof 52. * Zwei neue Spieler hat der SV Waldhof bisher unter Vertrag genommen: die Stür- mer Lehn Hockenheim) und Lebefromm (Saar 05). Herbert Maier und Torhüter Weitz wechseln zum VfR. Heim und Cor- nelius wollen sich reamateurisieren lassen. * Südwest-Teilnehmer an der ersten Po- kalrunde auf DFB-Ebene sind FK Pirma- sens(1:0 über VfR Frankenthal), Borussia Neunkirchen(2:1 in Andernach), Phönix Ludwigshafen(6:2 gegen BSC Oppau) und 1. FC Saarbrücken(2:1 gegen FV Engers) sowie der 1. FC Kaiserslautern und Wor- matia Worms(beide kampflos). * Der 1. Fc Kaiserslautern hat dem Ber- liner Meister Viktoria 89 für den 14. August ein Gastspiel zugesagt. . Der KSV Hessen Kassel hat den Stürmer Günther Siebert für den Fc Schalke 04 frei- gegeben. Die beiden Vereine vereinbarten kür Anfang August in Kassel ein Freund- schaftsspiel. * Der deutsche Amateurmeister Sport- freunde Siegen verliert von seinen Stamm- spielern nur den Läufer Werner Rarrasch, der aus familiären Gründen in seine Hei- mat zurückkehren und bei Viktoria Aschaf- kenburg einen Vertrag unterschreiben wird. * Mit je 100 DM Geldstrafe wurden die beiden Berliner Viktoria-Spieler Nocht und Horter von ihrem Verein belegt sowie vor- läufig gesperrt. Spielführer SGierezewski wurde abgesetzt. Der Diziplinarausschuß von Viktoria 89 hat sich zu diesen Maßnah- men durch die Vorfälle beim Gruppenspiel 1. FC Kaiserslautern gegen den Berliner Meister veranlaßt gefühlt. Vorsicht: Lerchennest! Als die Handball-Nationalmannschaften von Schweden und Luxemburg in Ober- hausen zu ihrem Weltmeisterschafts- Vor- rundenspiel antreten sollten, entdeckte man kurz vor dem Spiel beim Mähen des Rasens, daß sich auf dem Spielfeld ein Lerchen nest mit fünf Eiern befand. Verlegen konnte man das Spiel nicht mehr, also blieb nur übrig, die Spieler beider Mannschaften auf das Nest aufmerksam zu machen. Dann wurde gespielt, und alle 22 Spieler Waren angstlich darauf bedacht, das Nest nicht zu zerstören, obwohl es schließlich um die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft ging. Nach Beendigung des Spiels trafen sich alle 22 Spieler an der Stelle, Wo sich in einem Grasbüschel das Nest befand, und freuten sich, daß es trotz des einstündigen Kampfes nicht beschädigt worden war. Kaum hatten die Spieler das Spielfeld verlassen, als auch die Lerche wieder angeschwirrt kam und von ihrem Nest wieder Besitz ergriff. Europameisterschaft im Baseball mit Mannheimer Spielern Vom 4. bis zum 10. Juli findet in Barcelona die 2. Baseball-Europameisterschaft statt, an der Ländermannschaften von Italien(dem Titelverteidiger aus dem Vorjahr), Belgien, Frankreich, Spanien und Deutschland teil- nehmen. Die Deutsche Amateur-Baseball- köderation entsendet zu diesem Turnier, bei dem in einfacher Punktrunde jeder gegen jeden spielt, eine Mannschaft von Spielern aus Frankfurt, München und Mannheim. Die deutsche Mannschaft hat nur eine Außen- seiterchance. Der Mannheimer Schmalffim- amateur Eberhard Fingado will in Barcelona eine Reportage für das deutsche Fernsehen und im Auftrag der europäischen Baseball Föderation einen Lehrfilm drehen. Weitere Sportnachrichten Seite 11 5 . „Teller Porzellan bessert en Fehlern 19 em, mit Klein Porzellan 3 1 tiet mit klein. Fehler 5 a Ein Posten— it Kl Fehlern, pesonde II 8 zellan ee Por 5 eruie 18teililg 8 Kaffee- in, Tellern, für 6 Pers. Eg-servie für 6 Pers., e Porzellan 23 teilig . ile 1 ble 5 beck unge Kell swert U inseide. e 0% 5 Lit. einkeleh mit Schlitt. ia dos ener lern, mit belemen e preiswer Service teilig onad 2 rim Gläsern, mit 6 wle. 8 geschliffe 55 e ehelichte Enkausssfäfte n mit 8 clsern- 2 — 1 1 53 10 Liter, mn. 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Ich bin Eigentümer von drei Sparbüchern, die auf drei verschiedene Sparkassen lauten. Von der einen Sparkasse habe ich eine Gutschrift und auch schon eine Zahlung erhalten. Von der zweiten Sparkasse hörte ich nichts, ebenso hat sich die dritte Sparkasse nicht gemeldet, vermutlich deshalb, weil die Einlage erst 1941 erfolgte. Die Ein- lage rührt aus einer Entschädigungszahlung her, die ich erst zu diesem Zeitpunkt wegen Verlustes eines Teiles meines Betriebsvermö- gens durch Kriegseinwirkung erhalten hatte. Ferner besitze ich ein Bausparguthaben und eine Lebens versicherung. Auch in diesem Fall habe ich keinerlei Zuschrift erhalten. Habe ich irgend etwas zu tun?— Die öffentlichen Spar- kassen haben nach unserer Kenntnis schon er- hebliche Entschädigungs-Gutschriften auf Grund des Altsparergesetzes vorgenommen und auch freigegeben. Die Aufwertung um 13,5 Prozent, also auf insgesamt 20 Prozent. kommt aber be- kanntlich nur denen zugute, die die Einlage schon vor dem 1. Januar 1940 vorgenommen ha- ben. Die Sparguthaben müssen aber auch am 20. Juni 1948 noch bestanden haben. Wenn Sie von zwei Kassen noch keinerlei Mitteilung er- halten haben, müssen Sie umgehend reklamie- ren. Auf alle Fälle müssen die Entschädigungs- anträge bis zum 31. Juli d. J. gestellt werden. Das gleiche gilt für Bausparguthaben und Le- pens versicherungen. Bei der von Ihnen erwähn- ten Spareinlage, die erst 1941 vorgenommen wurde, haben Sie gleichfalls einen Anspruch, weil diese Einlage aus einer Entschädigungs- zahlung wegen Zerstörung eines Teiles des Be- triebsvermögens stammt. Walter R. in E. Ich bin mit einem jungen Ehepaar befreundet. Die Ehe ist zerrüttet, nach meiner Auffassung durch das Verschulden der Frau, die hochgradig nervös, vielleicht sogar hysterisch ist. Der Ehemann hätte sich schon von seiner Frau getrennt, doch droht diese mit Selbstmord. Diese Drohung aber ist der Anlaß, eine Scheidung oder Trennung nicht durchzu- führen. Mein Bekannter ist der Auffassung, daß er für einen evtl. Selbstmord strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden könnte. Wie ist Ihre Meinung?— Vor etwa einem Jahr hatte der Große Strafsenat des Bundesgerichts- hofes entschieden:„Jedermann ist bei Strafe verpflichtet, einen Selbstmörder von seiner Tat abzuhalten und ihn erforderlichenfalls zu retten.“ Nunmehr wurde vor dem Bundes- gerichtshof ein neuer Fall zu diesem Thema verhandelt: Ein Ehemann, der sich seit einiger Zeit mit seiner Frau nicht mehr verstand, hatte die eheliche Wohnnung verlassen. Bei den vor- angegangenen Streitigkeiten hatte ihm die Frau ernsthaft gedroht, sie werde Selbstmord verüben, wenn er sie verlasse. Nachdem der Mann seine Frau verlassen hatte, beging diese Selbstmord. Der Staatsanwalt erhob gegen den Mann Anklage wegen fahrlässiger Tötung, weil er die Auffassung vertrat, der Mann sei bei dem Vorhaben seiner Frau verpflichtet gewe- sen, die eheliche Hausgemeinschaft fortzuset- zen, bis die Frau ihre Selbsmordgedanken auf- seseben habe. Der Bundesgerichtshof hat den Ehemann von der Anklage der fahrlässigen Tötung seiner Frau freigesprochen. Das Gericht kührte u. a. aus:„Auch nach den Drohungen der Frau ist der Mann rechtlich nicht verpflich- tet gewesen, bei seiner Frau zu bleiben. Zwar mochten Religion und Sittengesetz dem Ange- klagten gebieten, unter den festgestellten Um- ständen trotz der schädlichen Wirkung der Ehe- zerrüttung bei seiner Frau auszuharren, mit den Mitteln des Strafrechts ist aber eine solche etwaige sittliche Forderung regelmäßig nicht durchsetzbar.“ Das Bundesgericht vertrat die Ansicht, daß das ein unzumutbarer Eingriff in die Freiheit und Würde der Persönlichkeit und ein unvertretbares Hemmnis der erlaubten Rechtsausübung sei. Beide würden dann in hohem Grade von der Haltung des Partners abhängen, nicht allein in Ehe und Familie, son- dern überall, wo Rechte und Befugnisse gegen- über Personen ausgeübt werden, die dazu nei- gen könnten, mit Selbstmord oder einer ande- ren Gewalttat darauf zu antworten. Gegenüber geistig gesunden Personen müsse die Rechts- ausübung von solchen Rücktritten grundsätzlich frei bleiben. Infolgedessen könne man den Ehemann nicht für den Selbstmord seiner Frau verantwortlich machen. H. R. in M. Ich bin kaufmännischer Ange- stellter in leitender Position, Es kommt hin und Wieder vor, daß ich, was sich aus der Branche meiner Firma ergibt, kleinere Sachgeschenke erhalte. Es kamen mir nun Bedenken, ob ich nicht den Geldwert dieser Sachgeschenke ver- steuern muß?— Arbeitslohn sind nach 8 19 des Einkommensteuergesetzes grundsätzlich alle Einnahmen, die dem Arbeitnehmer aus dem Dienstverhältnis zufließen. Indessen gehören neben den im Einkommensteuergesetz bis zu einer bestimmten Höhe ausdrücklich freigelas- sene Heiratsbeihilfen(50 DM) und Geburtshil- fen(300 DM) sowie Weihnachtsgratifikationen (100 DW), die sogen. Gelegenheitsgeschenke nicht zum steuerpflichtigen Arbeitslohn. Die Gelegenheitsgeschenke dürfen jedoch nach Art und Höhe nicht ungewöhnlich und übermäßig sein. Entscheidend ist die allgemeine Verkehrs- auffassung über die Höhe und Angemessen- heit, nicht etwa die Auffassung, die sich hier- über in den beteiligten Kreisen gebildet hat. Deshalb sind z. B. Geschenke in erheblicher Höhe an hochbezahlte leitende Angestellte Bedürfnisprüfung im Gaststättengewerbe Das Bundesverwaltungsgericht hält sie für verfassungswidrig In einem vielbeachteten Urteil hat bekannt- lich das Bundesverwaltungsgericht in Berlin im Dezember 1953 entschieden, seit Inkrafttreten des Grundgesetzes dürfe einem Gastwirt die Konzession nicht mehr mit der Begründung verweigert werden, für die Eröffnung einer neuen Gaststätte bestehe kein„öffentliches Be- dürkfnis“. Nicht nur aus den Reihen der Gast- wirte selbst kam heftiger Protest gegen diese Entscheidung. Auch das Oberverwaltungsgericht Münster, das stets die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Bedürfnisprüfung bejaht hatte, nahm gegen diese Rechtsprechung un- seres höchsten Verwaltungsgerichts Stellung und machte weiterhin die Konzessionserteilung von der Bedürfnisfrage abhängig. So kam es, daß sich die Bundesverwaltungsrichter noch einmal mit diesem auch wirtschaftlich hoch- bedeutsamen Problem beschäftigen mußten. Auch nach sorgfältiger Prüfung der Gründe, die das Oberverwaltungsgericht Münster zu- gunsten der Bedürfnisprüfung vorgebracht hatte, kam der erste Senat des Bundesverwal- tungsgerichts erneut zu dem Ergebnis, der Be- dürfnisnachweis taste den Wesensgehalt des Grundrechts der Freiheit der Berufswahl an und sei daher verfassungswidrig(I C 24/54). Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte zwei Hauptargumente zugunsten der Bedürf- nisprüfung ins Treffen geführt: Wenn Wirts- haus neben Wirtshaus liege— das würde durch eine Bedürfnisprüfung verhindert—, werde vor allem der angeheiterte Zecher, dessen Kre- dit bei einem Wirt erschöpft und der deshalb vor die Tür gesetzt worden sei. sofort nebenan einkehren und dort auf Pump weitertrinken. Außerdem werde bei zunehmender Konkur- renz jeder Gastwirt in verstärktem Maße dar- auf dringen, daß seine Gäste besonders viel Alkohol zu sich nähmen. Dazu führt das Bun- desverwaltungsgericht in seiner Entscheidung aus:„Ein dem Alkoholismus Verfallener wird auch(und vielleicht gerade) im angetrunkenen Zustande und trotz Erschöpfung seines Kredits auch weitere Wege nicht scheuen, um dem Alkoholmißbrauch weiter zu frönen. Solange die bestehenden Gaststätten berechtigt sind, Alkohol in unbeschränkten Mengen auszuschen- ken, ist jedenfalls die Bedürfnisprüfung kein durchgreifendes Mittel, um den Alkoholmiß- brauch zu bekämpfen.“ Zu dem zweiten Ein- wand des Münsterer Gerichts, ob viel oder wenig Konkurrenz bestehe, sei für das Verhal- ten des Gastwirts gleichgülitg, dieser werde stets bemüht sein, den Verzehr an Speisen und Ge- tränken— alkoholischen wie alkoholfreien— zu steigern. Daß es Gastwirte gebe, die ihr Be- rufsethos mißachteten, lasse sich auch durch eine Bedürfnisprüfung nicht verhindern. Es sei nicht einzusehen, weshalb ein Konzessions- bewerber, der vielleicht ein höheres Berufs- ethos habe als ein Teil der schon glücklich im Sattel Sitzenden, darunter leiden solle, daß sich unter den bereits zugelassenen Gastwirten labile Elemente befänden. Diese oberstrichterliche Grundsatzentschei- dung wird auch von anderen Gewerbezweigen interessiert zur Kenntnis genommen, 2. B. vom Milchhandel. Man wartet mit Spannung darauf, ob auch hier das bisherige Konzessionssystem für unzulässig und verfassungswidrig erklärt werden wird. Der wegen der Zulassung zum Milchkleinhandel beim Bundesverwaltungs- gericht anhängige Musterprozeß schwebt noch. keine steuerfreien Gelegenheitsgeschenke. Vor allem darf nicht der Geldwert im Vordergrund stehen, sondern der Gedanke. eine Aufmerk- samkeit durch das Geschenk zu machen. In der Regel werden nur Sachgeschenke, nicht aber Geldgeschenke als Gelegenheitsgeschenke an- erkannt. Die Steuerreferenten der Länder ka- men zu folgendem Beschluß: Als Gelegenheits- geschenke sind grundsätzlich nur Sachgeschenke anzusehen. Ein Geldgeschenk kann nur aus- nahmsweise als Gelegenheitsgeschenk behan- delt werden, wenn eine Sachzuwendung nach Lage des Falles nicht angezeigt ist und der Geldbetrag etwa 50 DM nicht übersteigt. Frau R. in M. Meine Tochter hat sich vor zwei Jahren nach Amerika verheiratet und ich fahre jetzt nach. Wie mir meine Tochter s. Z. schrieb, hatte sie sehr stark unter der See- krankheit zu leiden. Nun befürchte ich, daß es mir genau so gehen könnte. Wodurch entsteht die Seekrankheit und gibt es Mittel, um ihr vorzubeugen?— Die Seekrankheit wird durch schwankende Bewegungen hervorgerufen, wie sie z. B. bei einem Schiff, beim Fliegen und selbst beim Eisenbahnfahren auf kurven- reichen Strecken auftreten. Es ist nicht jede Person in gleicher Weise empfindlich. Immer sind die Schwankungen in der Mitte des Schif- kes am geringsten, wie die Schwankungen am Ende eines Eisenbahnzuges am stärksten sind. In Rückenlage werden die Schwankungen am besten vertragen. Dumpfe Luft verstärkt die Beschwerden, die in der Hauptsache in Erbre- chen und Schweißgausbrüchen bestehen. Die Er- scheinungen werden ausgelöst durch die Rei- zung der Bogengänge des Gleichgewichtsorgans, einem Teil des inneren Ohres. Es gibt eine große Zahl von Mitteln. die, rechtzeitig einge- nommen, die Beschwerden gar nicht aufkom- men lassen oder sie doch erheblich herabsetzen. Hochwirksame Mittel enthalten Skopolamm, Atropin oder Hyoszyamin. Diese starken Mittel sind, weil giftig, rezepturpflichtig, können also nur vom Arzt verordnet werden. Es Sibt aber auch nichtrezepturpflichtige Mittel, die eine be- kfriedigende Wirkung aufweisen. Frau Eleonore R. in G. Mein Mann übt einen Beruf aus, der sehr schlecht bezahlt ist und darüber hinaus von der Konjunktur Ab- hängig ist. Aus diesem Grunde möchte er sich gern umschulen lassen und Schweißer werden. Ich halte diesen Beruf aber für recht gefähr- lich und ungesund. Mein Mann ist zwar kör- perlich stark und gesund, trotzdem habe ich er- hebliche Bedenken. Welche Meinung haben Sie? — Die allgemeinen Unfall möglichkeiten, die durch unsachgemäße Anlagen und Bedienung, durch Stickoxyddämpfe bei Mantelelektroden in kleinen Räumen und durch Blend wirkungen infolge von ultrakurzwelligen Strahlungs- gemischen beim elektrischen Schweißen auftre- ten, lassen sich nicht bestreiten. Auch leichte Hautreizungen und Bindehautentzündungen sind möglich. Diese Gefahren bestehen sowohl beim elektrischen wie beim autogenen Schwei- Ben. Sie lassen sich aber durchaus vermeiden, wenn die Unfallverhütungsvorschriften genaue- stens beachtet werden. Die staatlichen Ge- werbeaufsichtsämter geben kostenlos Sicher- heits-Lehrbriefe für Schweißer ab. Ludwig L. in U. Ich hatte einen Unfall, durch welchen ich zunächst einen schweren Bluterguß im Knie davon trug. Die Versiche- rungsgesellschaft des Kraftwagenführers wollte einen Prozeß vermeiden und schlug mir einen Abfindungsvergleich vor. wonach ich gegen Zahlung eines Betrages von 400 DM allen durch den Unfall erlittenen Schaden als ab- gegolten zu betrachten hatte. Nach einigen Monaten stellte sich nun heraus, daß ich auch eine Verletzung an der Wirbelsäule durch den Unfall davon getragen habe, Was durch eine Röntgenaufnahme eindeutig bestätigt wurde. Wie ist nun die Rechtslage? Kann ich trotz des Abkindungsvergleiches weitere Ansprüche geltend machen?— Im Ihrem Fall ist davon auszugehen, daß es nicht allein auf den Wort- laut der Abfindungserklärung ankommt, viel- mehr ist maßgebend der wahre Vertragswille der Parteien, welcher in dem Vergleichsab- schluß zum Ausdruck kam. Sie haben sich beim Abfindungsvergleich übereinstimmend mit der Versicherungsgesellschaft einen be- grenzten Schaden, nämlich den schweren Blut- erguß vorgestellt. Entsprechend dieser Vor- stellung haben Sie dann den Abfindungsver- gleich abgeschlossen. Diese Abfindungsver- gleiche werden erfahrungsgemäß auf Vor- drucken, die für Vergleiche aller Art ohne Rücksicht auf die Eigenart des Einzelfalles benutzt werden, niedergelegt. Erst in- Verbin- dung mit der wirklichen Sachlage ergibt sich dann der Umfang des Vergleichswillens der Vertragsteile. Daß diese Abfindungserklärungen wortlautmäßig sehr weitgreifend sind und nahezu alle Möglichkeiten erschöpfen wollen, ändert hieran nichts. Was bei Abschluß des Vergleichs nicht erkennbar war, konnte auch nicht zum Gegenstand des Vergleichs gemacht werden. Ihre weitere Verletzung an der Wirbel- säule stand ganz außerhalb der Erwägungen so- wohl bei Ihnen als auch bei der Versiche- rung. Es werden deshalb keine Bedenken be- stehen, daß man Ihnen auch hinsichtlich die- ser weiteren Verletzung einen Schadensersatz- anspruch Zubilligt. In ähnlicher Weise hat Unse: astrologische/ Wochenkalende: vom 3. bis 9. Juli Widder(21. März bis 20. Aprih: Für Wagnisse und große Pläne sind die Umstände nicht günstig. Begnügen Sie sich mit der Erledigung der laufenden Geschäfte. Unbestimmte Andeutungen über die Vergan- genheit des geliebten Wesens werden Ihnen hinterbracht, und Sie sollten versuchen, alles in offener Aussprache mit ihm aufzuklären. Hetzen Sie sich nicht unnötig ab, sondern lassen Sie sich ruhig etwas mehr Zeit. Stier(21. April bis 20. Mai): Ihr Partner wird bei anderen Erfolge haben, weswegen Sie nicht gleich eifersüchtig zu werden brauchen. Gönnen Sie ihm seinen Triumph, auf den auch Sie mit stolz sein können. Ein wenig beachtetes Ereignis wird eine Reihe von Erfolgen auslösen, die Ihnen fast ohne Ihr Zutun zufallen werden. Ver- gessen Sie eine wichtige Verabredung nicht. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Ihre Fähigkeiten werden nur dann voll zur Geltung kommen, wenn Sie Ihre äußere Erscheinung mehr pflegen, da Ihre Vor- gesetzten darauf großen Wert legen. Ihr Partner bestimmt allzu selbstherrlich über Ihr Leben. Machen Sie ihm in aller Ruhe klar, daß Sie auch etwas Freiheit brauchen. Gehen sie nicht leichtsinnig mit Gas oder Benzin um. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Das geliebte Wesen wartet darauf, daß Sie ihm Ihre Zuneigung erklären. Ueberwinden Sie hre Hemmungen und sagen Sie ihm offen, wie es Ihnen ums Herz ist. Geschäftliche Rückschläge werden nicht zu vermeiden sein und sollten Ihnen Anlaß geben, Ihr Vorgehen gründlich zu überprüfen. Führen Sie ein geselligeres Leben und vernachlässigen Sie Ihre Bekannten nicht. 0 Löwe(23. Juli bis 23. August): Die Aussicht, Ihren Standpunkt durchzu- setzen, ist im Wachsen. Wenn Sie Ihre Ein- wände sachlich vorbringen, werden sich die anderen gern überzeugen lassen. Ihr Partner läßt sich oft allzu hemmungslos gehen, so daß es Ihnen schwer fällt, sich seinen schwanken den Launen anzupassen. Legen Sie auf Sau- berkeit und Hygiene besonderen Wert. Jungfrau(24. August bis 23. September): Unwichtige Meinungsverschiedenheiten trü- ben Ihr Liebesglück. Dabei läßt sich mit ein wenig gutem Willen alles leicht aus der Welt schaffen. Lassen Sie von einem riskanten Unternehmen, zu dem man Sie zu überreden sucht, lieber die Finger, da die Gefahr weit größer ist als der zu erwartende Gewinn. Regen Sie sich nicht unnötig über Dinge auf, die Sie doch nicht ändern können. Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie werden mit der Suche nach einem ver- legten Gegenstand viel Zeit verlieren. Abe nach einigen Tagen wird er sich an einer Stelle wiederfinden, wo kein Mensch ihn ver- mutet hat. Nehmen Sie mehr Rücksicht auf die Empfindlichkeit Ihrer Angehörigen und führen Sie notwendige Auseinandersetzungen schonungsvoll durch. mre Geschäfte werden mit der beginnenden Saison besser gehen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Ihr Partner wird mit Ihrem Verhalten nicht zufrieden sein, und Sie sollten gründlich nach denken, ob er nicht Recht hat, bevor Sie ihm widersprechen. Stellen Sie im Beruf alle Be- denken zurück und handeln Sie rasch, da jed Verzögerung Ihre Chancen verringert. Eine Beleidigung sollten Sie nicht unwidersprochen hinnehmen, da sonst leicht etwas hänge bleibt. Schütze(23. November bis 21. Dezember): 5 Unentschlossenes Schwanken kann nicht nur Ihnen selbst, sondern auch anderen Schade bringen. Erledigen Sie wichtige Dinge lieber selbst, als sich auf fremde Hilfe zu verlassen. Ihre Gefühle werden zwischen Glück Mißstimmung hin- und herpendeln, da Ihr. Nerven überstark beansprucht sind. Hüten Sie sich vor Sonnenbestrahlung. 5 Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihr Werben wird durch einen Rivalen jedoch gefährdet, den Sie jedoch ausschalten können, wenn Sie ohne Zögern aufs Ziel losgehe Geschäftliche Bemühungen haben dann grö- Bere Aussichten, wenn Sie mit anderen gemeinsam vorgehen und Ihre Sonderinter- essen einstweilen zurückstellen. Mit über raschend eintreffendem Besuch muß gerechnet werden. 1 Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Nur eine radikale Umstellung Ihrer Ar- beitsmethoden kann Ihre danlederliegenden Geschäfte wieder in Gang bringen. Ihr Herz wird Ihnen die rechte Entscheidung zwischen zwei Bewerbern eingeben, und eine glückliche Zukunft steht Ihnen bevor. Beachten Sie die Verkehrsregeln besonders gewissenhaft, da er- höhte Unfallgefahr besteht— auch für Fuß- gänger. 8 Fische(19. Februar bis 20. März): Noch zögert das geliebte Wesen, da es d. Unterschied zwischen wahrer Moral und eng- herzigen Vorurteilen nicht begriffen hat. We den Sie deshalb nicht ungeduldig. Aus ein Spannung zwischen hren Geschäftspartnern können Sie mit etwas Geschick erheblichen Nutzen ziehen, doch sollten Sie bemüht blei- ben, es mit keinem zu verderben. l kürzlich auch der Bundesgerichtshof in seinem Urteil VI Z. R. 55/554 vom 11. Mai 1955 ent- schieden. M. W. Ich bin, weil ich gefälligkeitshalber eine Bürgschaft übernommen habe und nun in Anspruch genommen werde, in wirtschaftliche Bedrängnis gekommen. Ich bin alleinstehend und habe einen Wochenlohn von etwa 32 DM. Eine Lohnpfändung kann deshalb, wie mir ge- sagt wurde, nicht vorgenommen werden. Außer einfachem und lebensnotwendigem In- ventar meines Zimmers besitze ich jedoch eine fast neuwertige elektrische Nähmaschine, die völlig bezahlt ist. Könnte mir diese gepfändet werden, obwohl ich sie zur Anfertigung meiner Kleider selbst notwendig brauche? Eine Nähmaschine gilt nur dann nicht zu den pfänd- baren Gegenständen, die zu einer bescheidenen Lebensführung notwendig sind, wenn sie ver- heirateten oder solchen Personen gehört, die für eine größere Familie zu sorgen haben. Das Gericht würde falls es angerufen wird, ver- mutlich zu der Auffassung kommen, daß Sie Ihre Näharbeiten entweder mit der Hand oder evtl. bei Freunden ausführen müssen, die eine Nähmaschine besitzen. R. W. in N. Ich bin kaufmännischer Ange- stellter, verheiratet und habe Kinder. Vor einem halben Jahr habe ich meinen Arbeits- platz gewechselt, weil ich mich finanziell ver- bessern konnte. Nunmehr stellt sich heraus, daß meine jetzige Firma in Zahlungsschwierig- keiten kommt. Besteht eine Möglichkeit, auf dem Wege einer Schadenersatzklage gegen meinen jetzigen Arbeitgeber etwas zu errei- chen, weil er mich bei der Einstellung über die schlechte wirtschaftliche Lage des Betrie- bes nicht informierte?— Sie würden mit einer solchen Klage keinen Erfolg haben, denn wer eine sichere Stellung verläßt, um sich beruflich zu verändern, muß ein gewisses Risiko in Kauf nehmen, falls er die wirtschaftliche Lage sei- nes neuen Brotherrn wie in den meisten Fäl- len nicht übersehen kann. Auch das Landes- arbeitsgericht Mannheim hat vor einiger Zeit die Klage eines Angestellten, dem es ähnlich wie Ihnen ergangen ist, abgewiesen. Das Ge- richt war zwar der Auffassung, daß die Ba teien eines Arbeitsvertrages schon bei den V. handlungen über den Abschluß des Vertrages gewisse Verpflichtungen einzuhalten und alle Punkte, welche für die Eheschließung der an- deren Seite von Bedeutung sein könnten, zu erörtern. Eine Verpflichtung des Arbeitgeb über die wirtschaftliche Lage seines Betriebe dem Vertragspartner Mitteilung zu mache wird nur in wenigen Ausnahmefällen anerkannt werden können, um nicht unzulässigen Eingri ken in die dem Arbeitgeber als Betriebsunter- nehmer vorbehaltene wirtschaftliche und son- stige Leitung seines Unternehmens die Tür zu öffnen. 0 Frau L. Mein Mann hat die Absicht, Kommanditist in eine Firma einzutreten. Seine Beteiligung soll sich auf 20 000 DM belaufen. Nun möchte ich gerne wissen, ob die Behau tung meines Mannes zutrifft, daß er immer nur für diese 20 000 DM einstehen muß, nicht aber mit seinem ganzen Vermögen haftet, Ist die Behauptung meines Mannes zutreffend? Der Kommanditist haftet immer nur in Höhe seiner Kommanditeinlage. Diese wird im Han- delsregister eingetragen. Der Betrag, der im Gesellschaftsvertrag steht. ist nicht maßgeben Solange jedoch die Einlage im Handelsregis nicht eingetragen ist und der Kommanditist di Einlage nicht ordnungsgemäß eingebracht ha haftet er mit seinem gesamten Vermögen ur beschränkt. 5 Neuartige 8ommerhemden und dacken „ mit praktischem Regulierkragen O polchemd cus porésen Stoffen wie Popeſine, Panama oder Sobardine in hellen Farben, fölſig geschnitten, mit Brusttasche und Kurzärmeln: 18.8 15.90 Il. 0 O Buschhemd mit Holbärmeln und praktischen Joschen, über der aus leichten farbigen Popeline- und Gabordine- Stoffen zu O O campingjucke qus Popeline o der Gabardine, mit ſangen oder kurzen Armeln: för Sport und Wochenend- för Garten und Straße zu DM 31.80 29.50 27.80 8.90 19.— 24. Hose zu ſrugen, 29.50 25.50 21. 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Juli BADEN-BADEN S AMs TAG 8.30 9.00 12.45 14.00 14.30 15.00 16.00 16.30 17.40 18.00 19.00 19.15 20.00 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Musik für junge Leute Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Von den Jugendverbänden Italienische Opernmelodien Fahrt mit der Bagdadoahn; Reportage Zeitvertreib für Damen Neues vom Büchermarkt Vom alten Bauernadel Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit „Wo das Herz der Kinder schlägt“; Sen- dung um den' Bielefelder Kinderchor Lustiger Reigen unter der Dorflinde Nachrichten— Sportrundschau 22.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik kW 14.15 Technischer Briefkasten 14.30 Unterhaltung f. d. Daheimgeblieb. 21.20 22.00 DER WOcHkE FRANKFURT SAMSTAG 6.30 Nachrichten— Sport 6.45 Morgenmusik 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Willkommen und Abschied 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Rundschau— Nachrichten 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.20 Magazin des Jugendfunks 14.30 Vergnügte Musik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportage aus Nepal und Frankfurt 16.00 Lieblingsmelodien der Hörer 17.00 Wochenend-Tips 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk— 18.30 Stimme der Arbeit— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabenc 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Beschwingte Musik 21.30 Fritz Remond erzählt 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh sountae 15.00 Heidelberg spielt auf 17.00 Orchesterkonzert OKWV 12.00 Internat. Rundfunkuniversität 16.15 Opernmelodien 18.15 Ständchen am Abend 14.45 Westafrikanische Frauen Klingendes Wochenende 21.00„Josefine antwortet“; Hörspiel 16.30 Zeitgenösissche Ballettmusik Ettlinger Schlogkonzert 23.00 Nachtkonzert: Auber. Chopin, Bartok 21.30 Operettenmusik 6.00 Volksmusik 7.00 Nachrichten— Musik 5.00 Nachrichten— Musik 8 7.10 Kritik des Herzens 8 ONNA 8 8.15 Klaviermusik SONN 14 8.57.15 Kurkonzert— Nachr. % Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 3.30 Katholische Morgenfeler Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Frauenfunk: Müssen alte Ehen scheitern? bendige Wissenschaft: Atombomben 11.00 Unterhaltungskonzert 11.30 Musik zum Mittag % Unterhaltungsmusik 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik Nachrichten— Streiflichter— Musik 14.15 Hellmut Holthaus: Im Sommer 13.45 Der gemeinsame Weg Heimatfunk: Die Gnad' im Taubertal 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.00 Für die Kleinen: Das lustige ABC Kinderfunk: Der Kinderkalender 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 14.30 Stunde des Chorgesangs Vergnügter Nachmittag 17.00 Das Buch der Woche 15.00 In diesen Tagen Sport am Sonntag 17.15 Aus der Welt der Oper: Werke von Rossini 15.30 Opern- und sinfonische Musik „Es ist alles ganz anders“; Hörspiel 18.00 Sportreportage 16.45 Lebendiges Wissen: Cook& son Sport am Sonntag 18.30 Musikalische Erinnerungen 17.00 Tanztee Schöne Stimmen 19.00 Sportecho d. Landesstudios— Abendmusik 18.15 Buch der Woche— Sportreportage 30 Nachrichten— Woche in Bonn 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 00 Zum 75. Geburtstag von Carl Schuricht 20.00 Orchesterkonzert: Haydn, Mozart, Brahms 20.00 Eine Lanze für Eva; Betrachtung 15 Reiseblätter böhmischer Spielleute 21.30 Unterhaltungsmusik 21.00 Musik von Haydn, Smetana, Martinu Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 22.00 Nachrichten— Sportberichte Bunte Melodien 23.00 Tanzmusik in jedem Rhythmus 22.30 Neues und Interessantes vom Film Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Tanzmusik aus Frankfurt— Nachrichten 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle 30 Pommern im Spiegel seiner Sagen 0 Sport und Musik 5 „%% Buntes Notenkarussell Musik für Kenner und Liebhaber UKW 13.00 Französische Opernmelodien 14.15 Louis Armstrong spielt Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen Geschichten und Lieder aus Siebenbürgen Sport vom Sonntag— Unterhaltungsmusik Fröhlicher Ausklang 15.30 20.00 20.30 22.50 UKV 10.15 Große Liebende 15.00 Sportreportagen und Musik Konzert am Nachmittag Unterhaltungsmusik Orchesterkonzert Musik für heiße Tage 16.45 18.15 20.00 21.30 Musik— Nachrichten Nachr.— Frauenfunk A6 6.¼10 8 8.00 20 Melodien am Morgen Schulfunk: Württemberg wird Königreich 30 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Für die Kleinen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert usik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare lodien, die jeder kennt Ites und neues Augsburg; Hörbild Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik unserer Zeit „Maria Arana“; Erzählung von W. Bock usik zur Nacht: Boccherini achrichten 5 18.45 Leichte Musik Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 24.00 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Christliche Denker Wirtschaftsfunk— Kleines Konzert Aus Literatur und Wissenschaft Orchesterkonzert Nachrichten Aus der Welt des Sports Zeittunk— Tribüne der Zeit EKlingender Ferien-Expreß Deutsch- französische Standpunkte K. Widmaier: Spanische Musik um 1500 Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Indiskretion in d. Literatur Zeitgemäße Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 14.30 Literarisches Studio 18.00 Klingende Grüße aus dem Süden 20.30 W. Laade: Die Kunst des asiatischen Musikers; Vortrag 5 MONTAG 9.10 12.45 14.30 15.00 15.45 16.00 17.15 18.20 19.00 20.00 21.15 21.30 22.00 22.80 28.00 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Marmor Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Klavierkompositionen für die linke Hand Ein chinesisches Märchen Chorkonzert Nachrichten— Zeit im Funk Jugend und Sport— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Der Abschied“; Hörspiel Beschwingte Unterheltungsmusik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Kompositionen von Maärtinu u. Reizenstein Neue Bücher über Fragen des Theaters 23.15 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 19.20 Schöne Melodien 21730 Der Jazzelub MONTAG 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.30 19.00 19.30 20.00 21.20 22.00 22.20 23.00 NS 1 A8 6.45 Frauenfunk— Nachr. . 9.00 Nachr.— Frauenfunk lodien am Morgen ſchulfunk: Nordseefischer 8 Tagebuch f achrichten— Pressestimmen— Zeitfunk chr,— Neue Bücher— Opernkonzert Wirtschaktskunk— Nachmittagskonzert Konzertstunde Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Sport Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik Mit Büchse u. Kamera 1 Leichte Musik in Afrika; Bericht Erfüllte musikalische Hörerwünsche 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Nachirichten— Pressestimmen— Musik Die gute deutsche Zeitschrift Kammermusik von Brahms und Dvorak Schulfunk: Die Monatsfibel Musik der Landschaft Unterhaltungskonzert Nachrichten— Jugehdfunk Helratsmarkt der Völker: Libanon Zeitfunk— Tribüne der Zeit Heiterer Buntfunk in Noten „Prinzessin Turandot“; Hörspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Aus dem Leben vor u. hinter dem Vorhang 23.00 Nachtstudio: Weltmusikfest 1955 24.00 Nachrichten 5 UK WW 17.45 Großes Unterhaltungskonzert 20.30 Erfüllte musikal. Hörerwünsche 21.30 Forschung und Technik; Berichte 23.00 Tänze aus aller Welt. olkMsta G 8.30 12.45 14.00 14.15 15.00 15.15 16.00 17.15 18.20 19.00 20.00 20.45 22.00 19.30 6.30 Nachrichten— Musik DEN 8 1A 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Vom Recht 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Dvorak und Schumann 16.45 Schule und Elternhaus: Frohe Ferien 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Frauenf.: Treiben wir wirklich Aufwand? 19.00 Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalisches Mosaik Ein Seemann erzählt Lebendiges Wissen: Kälter als flüssige Luft Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Vergeltung oder Heilung? 23.20 Musik von Mozart 8 24.00 Nachrichten UKW 19.00 Orchesterkonzert 20.00 Moskau sucht Peking; Bericht 20.00 21.15 22.00 22.00 22.20 We 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 5 6.30 Nachrichten— Musik 0 0 N 9.00 Nachr.— Frauenfunk 411 110 c 7.00 Nachrichten 1 111. O en 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen l: 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 8 Schulfunk: Natur und Technik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Klingendes Tagebuch 14.30 Schulfunk: Funk 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen achrichten— Frauenfunk 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! Kinderfunk: Preisrätsel 16.30 Aus den Kinderstuben Norwegens 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert Volksweisen aus aller Welt 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk Eindrücke eines Donauschwaben 1. d. Pfalz 17.30 Forschung und Technik: Zahnfüllungen 18.30 Sozlalpolit. Forum— Stimme Amerikas jie Bundesregierung antwortet— Nachr. 19.00 Zeitfunk— Fribüne der Zeit 19.00 Musik zum Feierabend eitfunk und Musik 20.00 Tänzerische Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.35 Grotesken von H. H. Schmitz 20.00„Zehn Mädchen und kein Mann“; Operette Unterhaltungsmusik 8 20.45 Szenen aus der„Zauberflöte“ 21.00„Bismarcks Sturz“; Kurzhörspiel bschied“; vier Episoden unserer Zeit 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 21.30 Musik von Mozart und Wolf aviermusik von Liszt 22.30 Sang und Klang im Volkston 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 22.20 Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch leater l. d. Sowjetzone; Dokumentarber. 24.00 Nachrichten— Jazztime 23.00 Aus der Woche für Neue Musik chtkonzert UKW 14.00 Operettenklänge Frankfurt und Darmstadt 1955 achrichten 15.00 Nachmittagskonzert 24.00 Nachrichten 18.45 Leichte Musik 21.00 Friedrich Schillers Leben und Werk; UKV 19.00 Orchesterkonzert 20.00 Orchesterkonzert aus Heidelberg VI. Hörfolge von Peter Lotar 20.00 Abendstudio: Memoiren 5 8 6 8.10 Musik— Nachr. 5 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachr.— Musik NNERSTAG 4005 Nachr.— Frauenf. DONNERSTAG 7000 Nachr.— Musik DbONMERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: In tyrannos 1 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musk 11.30 Musik zur Mittagspause gendes Tagebuegß 14.15 Lyrik der Zeit 12.35 Rundschau— Nachrichten achrichten— Pressestimmen— Zeltfunk 14.30 Kinderliedersingen n e 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen tachr.— Kulturumschau— Hausmusik 15.00 Welt und Wissen— Orchestermusik 16.00 Klingende Landschaft— Rußland 16.30 Psychologie hilft der Wirtschaft; Vortr. 16.45 Der Reiseknigge des Jugendfunks N 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 17.00 Tanz- und Unterhaltungkonzert tpost: Wo die 13 Palmen stehen 18.20 Jugendf.: Junge Menschen hier und dort 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk ichten— Musik macht sute Laune 19.00 Zeitfunk: Tribüne der Zeit 18.30 Wirtschaftsfunk— Stimme Amerikas Wirtschaftsfunk— Zeitfunk und Musik 20.00 Volkstümliche Weisen 5 19.00 Musik zum Feierabend achrichten— Berichte— Kommentare 21.00„Die Nacht des Tauchers“; Hörfolge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar hlagercocktail 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Musik von Chopin erzhafte Zeit-Diagnose 5 22.30 Neues vom internationalen Plattenmarkt 20.15 Aus dem Holland-Festival 1955: Sinfoniekonzert: Gluck, Bruch, Dvorak 23.00 Thornton Wilder deutet Leben und Tod Sinfonie-Konzert Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 23.15 Nachtstudio: Weltmusikfest 1955 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Gestalten der Literatur: André Maurois 24.00 Nachrichten 22.30 J. Pauls Briefwechsel mit einem Mädchen Musik zur Nacht: Schubert. schumann UKW 17.30 Literarisches Studio: Rede auf 23.00 Unterhaltende Musik ö Friedrich Schiller 24.00 Nachrichten Nachrichten 20.00 Opernkonzert 20.30 Großstadtmelodien UKW 19.00„Die Zikaden“: Hörspiel 21.20 Häberle und Pfleiderer— Musik 21.40 Aus russischen Opern 8 20.40 Unterhaltungsmusik 5 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik 12 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk feEIIaG 7.00 Nachrichten FREITAG 3.00 Nachrichten— Frauenfunk Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 9.00 Schulfunk: In tyrannos II Schulfunk: Naturkunde 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfra 11.30 Musik zur Mittagspause Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Schulfunk: Märchenhafte Geschichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 4 Tachrichten— Neue Bücher— Musik 15.00 Wirtschaftsftunk— Nachmittags konzert 15.30 Schulfunk chulfunk: Das Pfingstfest zu Mainz 16.00 Erinnerungen eines schwäbischen Kaffee- 16.30 Was Frauen interessiert Kinderfunk: Singt mit! 2 pflanzers an Guatemala 5 5 17.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk Filmprisma— Volksmusik 18.20 Die junge Spanierin von heute 18.30 Die Bundesbehörden antworten chrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zm Feierabend D Zeitfunk und Musik 20.00 Operettenklänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Elterngespräch 5. 20.00 Musik aus der Heimat: Pommern u. Anhalt 0 Südfunklotterie 21.00 Musik großer Meister—— 21.00 Bunte Folge schöner Musik Volkstümliches Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 1.30 Prof. Dr. Haxel: Werden und Vergehen 22.30 Nachtstudio: Macht u Geheimnis d. Wüste 22.20 Der Jazzclub Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik 23.30 Zärtliche Weisen— Nachrichten 23.00 Güter, die nicht im Monde liegen Geschehen der Zeit: Freitagabend K 0 13.40 Klingendes Kaleidoskop 23.15 Ganz leis' erklingt Musik . 18.00 Aus Opern von Wagner 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh o Jazz— Nachrichten Leichte Musik 00„Es ist alles ganz anders“; Hörspiel 21.15 Häuslicher Start in den Alltag 23.00 Orchestermusik: Chatchaturian, Britten FuE Dis Föllrätsel In jede waagerechte Reihe sollen drel Wörter nachstehender Bedęutung eingetra- gen werden, von denen das erste 4, das zweite 5 und dritte wiederum 4 Buchstaben hat. Nach richtiger Lösung nennen die erste, künfte und neunte Senkrechte je einen be- rühmten Maler. Die Wörter bedeuten: 1. Segel- stange— deutscher Philosoph— Frauen- gestalt aus Wagners„Lohengrin“; 2. Feuer- stelle— Waschmittel— Tierkleid; 3. Kra- tersee— Schweizer Luftkurort— Stoffart; 4. Theißzufluß Filmschauspielerin Schiffsrand; 5. italienischer Maler— afrika- nischer Fluß— also; 6. Sinnesorgan— Denk- vermögen— Singvogel; 7. Tier wohnung Priestergewand— leichtathletische Uebung; 8. kr. Oberhaupt von Venedig— Art— Tell des Weinstocks; 9. Intelligenzprüfung Grabsäule— Stadt in Ostfriesland. Silbenrätsel Aus den Silben: bi che— cher— den— den— do fe- fein— fer— flucht fühl— ge— gen— ken kung- laut 11— man— men— mie mu— ne— ne ner— ni— pfei— re— ru— schen— schwei— spre— thol— tist— tung— um— ver— zu— zu, sollen 13 Wörter ge- bildet werden. Ihre ersten Silben ergeben einen Spruch. Slawische Partie auf h/ oder hz beziehungsweise f? oder 2 entschieden. Daß dies auch in Meisterpartien vorkommt, weist nachstehende im Jahre 1947 gespielte Partie aus. 5 Weiß: Denker(USA) 5 1 Schwarz: Botwinnik(UdSSR Nach den Zügen 1. da d8, 2. C4 eG, 3. Ses c6, Lh4 85, 9. Sxg5 hxg5, 10. Lxg5 Sb-d7, 11. ex f6 entstand das scharfe Abspiel der sogenannten. heute noch ungeklärten„Wiener Variante“. Es folgten weiter die Züge: 11. Lb7, 12. Le DbG, 13. o-O? o-O-ol 14. 44 ba, 15. Se4 cß, 16. Db(zu langsam) 16... De, 17. 883 RAA, 18. Lxc4 Del, 19. f3 d31], 20. Del Les, 21. Khi(Les? d2), 21. Del, 22. Df4, womit nachstehende Diagrammstellung erreicht ist. KLEINE GE Beim sagenhaften Pardubitzer Derby er- schien vor Jahren ein völlig unbekanntes Pferd am Start. Der Besitzer hatte gute Be- ziehungen zum Veranstal er und so lieg man das namenlose Roß für das Rennen zu. Die Wetten standen 100:1 gegen das Tier. Aber— es gewann mit zehn Längen. Sensation. Die Turfspezialisten witterten Schiebung.„Sagen Sie“, machte sich einer an den Besitzer heran,„hat das Pferd irgend einen Gewährsfehler?“ „Nee.“ s „Ja, warum haben Sie es denn nicht schon vorher auf der Rennbahn gehen las- sen. Das Pferd ist doch bereits siebenjährig.“ „Allerdings“, grinste der Eigentümer. „Aber— im Vertrauen gesagt Wir haben es nicht einfangen können, ehe es sieben Jahre war.“ 5 Zwei Röntgenschwestern betrachteten ge- meinsam ein eben entwickeltes Röntgenbild. „Gute Aufnahme“, sprach die eine. „Ja“, sagte die andere,„Aber der Iinke Lungenflügel ist etwas geschmeichelt.“ * Einen bekannten französischen Schrift- steller fragte man, warum er immer und ausschließlich auf dem Restaurant des Eif- felturms zu Paris arbeitete.„Sie müssen den Eiffelturm wirklich sehr lieben.“ „Was? Leben?“, rief da der Poet.„Un- sinn! Ich verbringe die meiste Zeit da oben gerade deshalb, weil es der einzige Ort in Paris ist, wo ich diesen verdammten Turm nicht immerzu zu sehen brauche!“ * Fuhr ein Mann im Auto über Land. Hatte eine Motorpanne. Stieg aus, öffnete die Kühlerhaube. Da sagte hinter ihm eine tiefe Stimme:„Getriebeschaden, mein Bester. „Der Mann drehte sich um. Hinter ihm— stand ein Pferd. Sonst weit und breit kein Lebewesen. Und das Pferd sah ihn freund- lich an und sagte noch einmal, laut und deutlich:„Getriebeschaden“.. Da kriegte der Mann es mit der Angst 19.00 Quatsch as Quatsch can UKV 21.30 Operettenklänge Er ließ den Wagen stehen, und lief und liek, bis er abgehetzt zu einer kleinen Tankstelle FUNR PAUSE RATSEI. 1 6. Hauptstadt des USA-Staats Colorado, 8 7. Ort, wo man Hilfe findet, 8. Teil des 2 Rundfunkgeräts, 9. ablenkende Reden, 10. 3 verständnisvolles Urteilsvermögen, 11. un. 7 bescheidenes Ansinnen. 12. Zahnbehandler, 3 13. wichtigtuerisches Gebaren. N 4 — Austauschrätsel d 2 Bei den nachfolgenden Wörtern ist je ein 1 5 5 Buchstabe durch einen anderen so auszutau- d schen, daß ein neuer Begriff entsteht. Die 7 8 neu eingesetzten Buchstaben der Reihe nach gelesen ergeben ein Sprichwort. 5 5 2 1. Rehe, 2. Wand, 3. Sinn, 4. Leere, 5. Halle, 6. Stahl, 7. Messing, 8. Sorge, 9. Spanne 5 5 10. Wette, 11. Grad, 12. Luder, 13. Mahl, 14. Glan, 15. Bries, 16. Gras, 17. Start, 3 7 18. Grab, 19. Henne, 20. Seile, 21. Heide 22. Horn, 23. Lava, 24. Wolle, 25. Nonne, SCcHACcH- PROBLEME Häufig werden Schachpartien durch Opfer 4. Sf3 S6, 5. L835 dxcd, G. 4 55, 7. 88 6, 8. Bedeutung der Wörter: 1. Sal. teninstrument. 2. italienischer Komponist, 3. Bestandteil des Pfefferminzöls, 4. unent⸗ geltliche Zuwendung, 5. kleiner Stelzvogel, Bus, 27. Hand, 28. Wespe, 29. Star, Mord, 31. Ferse, 32. Sünde, 33. Tasse, Klause, 35. Lerche, 36. Panne, 37. Winter, Bissen, 39. Zofe. er Lösungen 26. 30. 34. 38. eee K uns zur qaessehdes 48 f SH Ad Suoz 68 uses 8 lezufM e Suu, 9 bag g sss be sse 8 Spuos sie IS pu 0s eis 66 18 M punff e ang 98 uu, g S ue 8 ae ee pee le ee uus, 61 seid 81 dees T sel 91 Jefag 8 ufd b e er eee 41 TI Ss M 0 duufds 6 848 8 Jug 8871 I. leis 9 olle g er l ee ,, puff& pod I: 184g auos nes ny i us guep nz ufer un gnef nz uspen ueονͥUν. oudue— auefuleuusg 81 sus d e Zunntunz If Tunes o ese 6 Jetbeadsznerf g fongnz 2 AU epfedussen g Sungue ps 5 ou s ufqreuo c duffopusM IT: les zBAusgalfs 0 Hop- guονuια,ẽu= zpuszquten 4%— gens— 18 6 d — oed— 530d 8 ne— los— N ½ kaess— Js— n 9 0849— N — jueg g pod— ode Sog d ae — eso— dee M s led— es— 888d 7 :I— PSO ue e iss BaAIlnd i a rin . 5 1 5 e,, 1 4 e e, 8. 4,, e 7 E a b d 4 h Schwarz konnte in der Folge mit dem typi- schen Turmopfer auf hz sofort entscheiden. „„ ThS-, 24. Dh TXh4-C, 25. LXhA Df4Al und Weiß gab auf. G.. SCHICHTEN kam, die neben der Landstraße lag. Dem Tankwart erzählte er sein unheimliches Er- lebnis. 5 N „War es ein altes braunes Pferd mit einer weißen Blesse?“ fragte der Tankwart. 8 „Ja, ja, ein braunes Pferd mit einer gro- gen weißen Blesse.“* „Pah“, sagte da der Tankwart.„Auf das müssen Sie nicht hören. Das hat keine Ahnung von Motoren!“ 5. 8 7 —— Zub ‚ ‚æræK ⏑ q?ͤ 1 0 e 1 Der kleine Franz, vier Jahre alt und ein helles Bürschchen, kam mit einem wunder baren neuen Ball nach Haus. „Woher hast du den Ball:“, fragte dis Mama. 5* „Den hat mir Paul von nebenan gegeben — weil ich ihm einen Gefallen getan habe“ „So? Was für einen Gefallen hast du ihm denn getan?“* „Ich.. ich habe ihn verprügelt und er hat mich gebeten, aufzuhören. Und das habe ich getan.“ g* 5 4. Der Sommergast war begeistert von der meerumschlungenen Einsamkeit der insel Husum.„Aber im Herbst und Winter“, 0 fragte er einen der graubärtigen alten Fischer,„wenn die Stürme kommen, dann sind Sie schlecht daran, was? Dann bekom- men Sie wochenlang keine Nachricht vom Festland!“ 5 „Stimmt“, brummte der Alte.„Aber die auf dem Festland sind dann auch schlecdtt dran. Die kriegen dann keine Nachricht von Uns.“ * 5 5 Christoph Columbus war fürwahr ein großartiger Mann. Aber lange war doch eine seiner erstaunlichsten Fähigkeiten allgemein unbekannt: Er war offensichtlich der einzige Mann auf der Welt, der sich über Nacht einen Vollbart wachsen lassen konnte. Wieso“ Nun, eine columbianische Marke, Ausgabe 1893, Wert ein Cent, zeigt einen glatt-rasier- ten„Columbus, wie er das Land Indien sichtet“, die Zwei-Cent-Ausgabe der gleichen Serie aber zeigt„Die Landung des Colum- bus“, auf der der Entdecker unverkennbar einen gepflegten Vollbart trägt. 5 (Gesammelt von Alhard v. d. Borch) — e e e 845 5 1. Sal. aponist, unent⸗ vogel, dlorado, eil des len, 10. 11. un; zandler, t je ein g iszutau- ht. Die i i. 4. D N he nah 1 5 n So recht geeignet fr die Ferientage ist die reizende Dirndl. Bluse 6 5 5. Halle, 5 aus BOUmwoll-Kretonnn ee.. nur 15 d Spanne, 0 . Mah, 5 4 „Start 5.. 5. 5 5 0. 8 8215 1 25 5 5 Das giedermeier-Muster macht den hübschen Stufenrock 8 5 O. 8 5 1 5 5 . Sta; 5 5 f i 8 i besonders reizvoll]. pur Tasse, Winter, 3 553. 5 4 5 5 6 ö 1 E- s Besonderes so Wohl im preis Wie im Materiol- ist der -er 5 b, 5 . 3 5 77 7 entzückende pullover qus Angord- Wolle in vielen modischen 12 75 , forben. ltolienische Import are.. nor ee H Id) ruef, 9. 1 e puos d f f i 5, 0 5 5. 5. s M 9 f N 5 2 1 5 Der elegonte Wickelrock aus Zeſholl-Gobardine 16* 8 3 ̃ 5 N l,,. 0 in den Farben der Saison ist gonz faftge füttert.. nur sel 9 311 1 g uss uusg sn op f A Dsu¹ ausd 9 Nusi IS 3409 6 f, — — los „ uns SSH TT Ina — W’⅛0—— K m A lem typi- scheiden. 24. Dh! auf. G. H. ag. Dem iches Er- mit einer Et. 5 iner gro- „Auf des at keine t und ein wunder- 3 ragte dis gegeben an habe? st du ihm It und er das habe t von der der insel inter“, so zen alten nen, dann n bekom- richt vom „Aber die g 4 n schlecht f Wie Schmetterlinge 1 f n Wippen die koketten Schleifen f i am Oberteil und auf dem wahr ein. doch eine beschyyingten Stufenrock allgemen i des zorten Pperlon- 2 4* 1 g 285 er einzige 0 der Nach, f 1 Kleides. Gr. 38-46. nur 5. b KA te. Wieso! 5 5 Ausgabe d n 5 5 att-rasier- 8 ad nden För die Sommersonne geschaffen f N i 5 ö r gleichen e 8 5 2 es Colum- ist dieses durchgeknöpfte Strandkleid 8 2 RE NNINKN Ee 5 4 5 erkennbar mit weit dusgeschnittenem Nöckenteil 5 a 3 5 duftig mit seinem d. Bord, vnd losem Bolero dus mehrfarbiger. nem 8 Rock und 8 e Set l Fe in e 8 Dessin ist dieses Sommerkleid 8 i i a 1000/ Nylon. 75 bnd. 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Htoße chance als Leiter der Füllhalter-Abteilung in führend. mittelfränkischen Großbetrieb geboten. Voraussetzung langjährige, technische Erfahrungen in Prouktion und Menschenführung. Eilangebote erbeten unter NH 15655 an ANN.-EXP. CARL GABLER/. Nürnberg, Königshof. 5 Elektrotechniscle Fabrik in Groß- Stuttgart, sucht zum baldmöglichen Eintritt jüngeren Lichttechniker(IH oder Hi) für die Projektbearbeitung und Lichttechn. Planung, evtl. auch für Konstruktionstätigkeit. Schriftliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild u. Zeugnisabschriften unter DP 54507 a. d. Verl. erbeten. Elektro- Schweißer ö welche auch in Zwangslagen arbeiten können, stellt ein: Schiffs- und Maschinenbau AG Mannheim Werftstraße 6-24 5 Elektriker oder Anlernlinge für Verdrahtung von elektrischen Steuerungen ges. Dipl.-Ing. KRIEGER Steuerungsbau Elektrotechnische Werkstätte Mannheim- Sandhofen, Scharhofer Straße 19 Verkrele ur Manppeim Renbedder9 von bekannter Großhandelsfirma zur Betreuung des vor- handenen Kundenstammes und dessen Erweiterung gesucht (Heildquellenbranche). Gewährt werden Fixum und Provision. Pkw esteht zur Verfügung. Bewerbungen erbeten unter 2097 an PUBLICITTAS GMBH, Frankfurt a. M., Kaiserstraße 6. Jüngerer, tüchtiger und branchekundiger Reisender für Baden und Pfalz gesucht.— Personenwagen wird gestellt. Angebote mit Lichtbild, Zeugnisabschriften, Lebenslauf, Gehalts- anspruch erbittet Simi, München-27, Postfach 5. 5 Jüngere gewandte pefsönlichkeſt für Außendienst gesucht. Be- werber mit energischem Auf- treten werden bei zeitgem. An- stell.-Bed. gründl. eingearbeit. Angeb. erb. u. Nr. P 53996 a. V. Textil- Vertreterin sucht für sofort Zuverlässigen ge bild. Fahrer lin) Angeb. unt. Nr. 01637 a. d. Verl. 950 EM wöchentlich als Prov. Angeb. u. P 53997 a. d. V. Gständ. 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Bewerbungen unter Beifügung von Zeugnisabschriften und Licht- bild sowie Angabe des möglichen Eintrittstermines unter Nr. BP 54426 an den Verlag erbeten. Wäscherei sucht töcht. Expedientin lLadengehilfin für Annahme u. Ausgabe, sowie töcht. Kraft zur Führung des Waschsalons. Angeb. mit bisher. Tätigkeit erbeten unter P 53990 an d. V. NMädchen tür Kleinkindbetreuung u. etwas Mithilfe j. Haushalt(tücht. Tages- hilfe vorh.) bei guter Bezahlung, eig. Zim. m. Zentralheizg. für sof. od. zum 15. 7. gesucht. Angebote unter Nr. PS 53987 an den Verlag. S EKRETARIN für Körperschaft baldmöglichst gesucht. Flott im Stenogramm und Schreibmaschine. Angebote mit Lichtbild unter Nr. P 52770 an den Verlag erbeten. kenntnissen. Bewerbungen mit WIG SNF EN A. aN. Uwi TAS 8E 51 Wir suchen zum baldigen Ein- tritt eine tüchtige, gewandte Verkäuferin für Glas-, Porzellan- und Haushaltwaren mit gut. Fach- Lichtbild, den üblichen Unter- lagen und Gehaltsansprüchen erbeten an FR 2 küchtige Lagerarbeiter für Stückgut- Spedition gesucht. Telefon 7 22 88. Haschinenschreiber sofort gesucht. Telefon 486 55. Zeitschriften-Austräger f. Neclcarau und Rheinau gesucht. Auch für Rentner und Hausfrauen mit Rad geeignet.— Vorzustellen: Johann Ehemann, Hebelstraße 3. Kfm. Lehrling aus gutem Hause für Innenausstattungsbranche per so- fort gesucht(Großhandel). Angeb. unter Nr. P 01591 an den Verlag. Aufgeweckter Junge von etwa 15 bis 16 Jahren als Ausläufer sowie junges schulentlassenes Mädchen Für leichte Pack- und Sortierarbei- ten gesucht.— Vorzustellen bei Pfaadt, Mannheim, M 7, 18. Hiesige Filiale eines Großunter- nehmens, stellt für die Ver- triebsabteilung(Außendienst) 23 Damen im Angestelltenverhältnis bei hohen Bezügen u. Tagesgeldern usw. ein. Damen mit gutem Ruf und festem Arbeitswillen, werden um persönl. 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Kleiderfabrik Theodor Becker, Kirrlach Waghäuseler Straße 64. NRepassiererin an gründl. u. saub. Arbeiten ge- wöhnt, sof. in Dauerstellung ges. Angeb. u. Nr. 01714 an den Verlag. Suche per sofort, zuverlässige und einwandfrei arbeitende Stenotypistin mit guter Allgemeinbildung.— Angebote u. Nr. P 53956 a. d. V. 2 Industriebetrieb sucht Stenotypistin kür die Exportabteilung. Eintritt möglichst sofort. Jungen Nachwuchskräften ist Gelegenheit gegeben, sich in ein interessantes und viel- seitiges Gebiet einzuarbeiten. Fremdsprachenkenntnisse erwünsekit.—. unter Nr. P 53963 ͤ an den. 2 Jg. Damen die sich für Schallplatten-Verkauf eignen. auch Steno und Schreib- masch.-Kenntnisse besitzen, sowie 2 jg. männl. Angestellte mit etwas kfm. Kenntnissen für Lager u. Versand von Großhandlg. sofort gesucht. Eilangebote m. Ge- haltsanspr. u. P 53971 a. d. Verlag. Referenzen u. Nr. 01562 a. d. V. FDerfekte Stenotypistin 2 bis 3 mal wöchentlich, nach- mittags von techn. 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Die Wirklichkeit des leeren Gemäuers, deren menschliche Schicksale sich un- der Mannheimer Christuskirche Das Pro- der prunkvollen Fassaden und blinden Fen- abwendbar vollenden. Wie einsam dieser gramm begann zunächst ganz konventionell sterhönhlen, die verwitterte Großartigkeit vergessener Majestät,„nieder bis auf den Grund von den Wettern zerrissen“, wie Höl- derlim es zeichnete, die Vielzahl der spitzigen Giebel und Türme, der stehengebliebenen Bogengänge, und Torwege, das alles scheint seltsam der Zeit enthoben. von dunkler Schönheit und traumhafter Wesenlosigkeit. Bäume und Sträucher sind in diese Mär- chenwelt des Steins einbezogen, und es ist, vom Wahnsinn des„Herr-sein-wollens“ ge- peitschte Franz auch körperlich wirkt vor der Größe solcher Szenerie, wie verständlich seine Angst wird vor der schwarzen Nacht, in der er allein ist. Und welche Dynamik entwickeln die Massenszenen der Räuber in der wechselnden Vielfalt der Hintergründe und Veduten, die das Scheinwerferlicht her- aushebt. Das bezieht die ganze, im Schein der Nacht zerfließende Weite des Hofs ein, mit einer Fuge, einem Choralvorspiel und einer Toccata von Johann Sebastian Bach, die der Organist mit großzügiger Ausnut⸗ zung der an der großen Orgel vorhandenen Klangmöglichkeiten spielte. Gleich darauf aber gab es eine wenig bekannte Komposi- tion von Mozart, die Fantasia f-Moll füt eine Flötenuhr(Köchelverzeichnis 608). Die Flötenuhr ist ein Musikautomat mit Walze und Blasebalg, der zu Mozarts Zeiten von das malerische Rund des Brunnens und die Treppe davor, das Rasenstück daneben und die lauernde Düsternis des Buschwerks da- hinter, die Laubengänge und am Ende die ganze Fassade des Hintergrundes, die in un- Als wenn der Duft ihrer Blüten, die leise Bewegtheit ihrer Blätter die Entrücktheit der Stunde noch betonen wollten. Und wenn dann die Dämmerung ganz herniedergefal- len ist, die Konturen des zerrissenen Ge- einem Pater gebaut wurde. Eigens für dieses Instrument, von dem heute noch einige Exemplare in Wien vorhanden sind und für das Haydn mehr als dreißig Stücke lieferte, Schrieb Mozart seine von leichten Schatten „Fleuch Mäuers verschwimmen und allmählich eins heimlichen Feuerbränden aufleuchtet. umdüsterte, dreiteilig angelegte und mit 2 1 ver J 1 2 77„ 7 48 5 5 l . r 4 guf der Stelle Polyphonem Ranken werk durchzogene Kom 8 88 8. 8. i 8 5 8 1 8 5 5 b ö sition. delt hat in nächtliche Versunkenheit und Herbert Maisch. Generalintendant der Fab 1 285 5 8 8 1 3 5: alle Gegenwart ausgelöscht ist, wenn dann Städtischen Bühnen Köln, hat diese„Räuber“* 1 5888. César. Franck, vor dem eine elesische plötzlich grelles Licht die Nacht durchschnel- als Auftakt der„Festlichen Spiele im S„Pastorale“ geboten wurde, leitete dann zum Oneims wird mir die modernen Orgelschaffen über und damit zum hof“ inszeniert, mit ungemein dichter, span- nungsreicher Dramatik und auch in den“ Interieurs vorsichtig der Gefahr aus wei- chend, daß das Geschehen in der Weite der Szenerie auseinanderläuft. Er hat vornehm- lich die Kräfte der Städtischen Bühne Heidel- det und ihre Stille zerreißt, wenn aus den Schatten der Häuserfronten das Leben in die Szene tritt dann mag man wohl slau- ben, die Phantasie habe einen fortgetragen in eine ferne Vergangenheit und deren Men- schen seien aufgestanden Hand dazu führen. Fleuch auf der Stelle. interessantesten Teil des Abends. Das„Dien parmi nous“ des Franzosen Olivier Me jaen“ nämlich, das Clarence Ledbetter virtuos und mit überzeugender Meisterschaft spielte, ist eine Herausforderung an gewohnte Vorstel- lungen. Die Idee„Gott in uns“ läßt den rene Laett(Amalia) und Horst Eisel(Franz) in der „Rd u be* Inszenierung, 0 berg eingesetzt und nur einige Rollen mit die Herbert Maisch für krommen Katholiken Messiaen ein inferna“ Und es ist nicht nur eine„Aufführung“, Gästen besetzt. Für den Franz. er an denk die„Festlichen Spiele“ im lisches Spektakel veranstalten aus Ak kor- wenn da des jungen Schillers leidenschaft- Eisel einen Darsteller von hohern Intellekt Heidelberger Schloghof den, die einander im Wege stehen, und liches Bekenntnis zur Freiheit, sein„Räu- und überlegener Sprechkunst gefunden, der besorgte. aus Rhythmen, denen die Herkunft vom ber!-Schauspiel, sich erneuert als eine Tra- eine— offenbar am Vorbild Gustaf Gründ- Aufnahme: Busch Jazz anhaftet. Es ist dies eine sehr ein- gödie menschlicher Unvollkommenheit. Un- ter dem oflenen Himmel des Neckartals und in der romentisch- heroischen Landschaft des Heidelberger Schloßhofs gewinnen die Bil- er der Schillerschen Sprache ihre volle Kraft und Wahrhaftigkeit wieder, und das ungebärdige Pathos und die großmächtige Wucht der Anklage verlieren alle Zweifel- gens' geschulte— sehr eindrucksvolle Studie der schurkischen Kanaille gibt, auch nach außen bemüht, die zynische Häglichkeit dieses niederträchtigen Bösewichts zu verdeut- lichen. In allem sein Gegenteil, eine Schiller- gestalt mit blauen Augen und blondem Haar, ist mit Thomas Holtzmann gefunden, der den Karl darstellt, einen bedachtsamen, sehr „Der 625jährigen Jubiläum der Stadt Darmstadt, Wonschtraum und Wirklichkeit Manager“, Auftragswerk zum „Der Mangget“ von Hermann Heiss im Landestheqter Darmstadt urgufgeföhrt pallpantomime, marktschreierischer Jung- brunnenbude und groteskem Boogie- Woogie kommt auch das lyrische Moment zu seinem dringliche, Grenzen sprengende Musik. die oftmals an die ekstatischen Erzeugnisse der Avantgardisten in den zwanziger Jahren er- innert. Messiaens Landsmann Marcel Dupé einer der führenden Organisten Frankreichs, War mit einem Bravourstück vertreten, den „Variationen über ein Weihnachtslied“. Diese Komposition gab Clarence Ledbetter noch ist ein Spiel für Tänzer, Sänger, Sprecher und Orchester. Der Komponist Hermann Heiß schrieb sich selbst ein Libretto aus der einmal Gelegenheit zu effektvollen Klang- kombipationen und zu hinreißend perfek⸗ 5 tem Spiel. Die„Variationen“ des Dupré sind Haktigkeit vor der„klassischen“ Renaissance- l Recht: 1 1 1 gr 1 Pas d Kulisse des Ott-Heinrich-Baus. Und die hek- echt: im led und in dem großen bas de deux der Verjüngten Entscheidend für die warmherzigen Empörer und melancholischen Aufrührer. Herb und dem üblichen blassen schen Gestalten, die da, von dunklen Lei- Bild entgegen hat Irene Laett die Rolle der Gegenwart: ergrautes Fhepaar, arm geblie- Gesamtwirkuns ist. daß es dem Musiker rakkinlert angelegte Tonskizuen. Unwirkliche Amalia gestaltet, als die einer Liebenden, ben trotz Fleiß und Sparsamkeit. Setzt seine Heiß gelang, die verschiedenartigen Bühnen- 8 e 5 i 70 8 die ihr Schicksal in die Hand genommen hat Hoffnungen auf Lotterie und Toto; mit dem elemente zu einer Werkeinheit eigener Art 925 1191 5 3 iN Kolo r- Chronik und der nichts von dem schmachtenden, blut- richtigen Tip geht der Wunschtraum in Er- Zu binden. e KODol dh R nne 0 2 armen Wesen anhaftet, für das die lyrische füllung. Ein gewiegter Manager zeigt den Der Inszenierung des Landestheaters figuren, eine munter umbervagabundierende Generalmusikdirektor Carl Schuricht, deutsche Dirigent von internationalem Ruf, be- sonders als Interpret der Romantiker, vollendet am 3. Juli das 75. Lebensjahr. Seit Ende des zweiten Weltkrieges lebt er in Corseaux am Reichgewordenen in„Fenster des Nichts“ Illusionen von Jugend und Schönheit, Macht und Ruhm; im zweiten Bild führt er sie zu einem Jungbrunnen, verkauft ibnen eine zweite Jugend— und doch wieder endet ihr Amalia im allgemeinen genommen wird. Den mit diesem Dreieck gegebenen Rahmen füll- ten Franz Rücker in der Rolle des alten Moor, Karl Heinz Fiege als der geschmeidige Fin- Flötenstimme— dies alles vereinigt Sich 2u emer Blüte voller Geist und Grazie. Zu einet Blüte, die wohl bald verwelkt, weil ihr kräftigende Nährsubstanzen tehlen, die aber, (Walter Jockisch als Gast und Ballettmeister Heinrich Trapp) glückten plausible Ueber- gänge zwischen Realität und Illusion, wie sie das Stück fordert. Der Sinn des Spieles war Genfer see und bereist von dort aus die eu- sterling Spiegelberg, Günther Erich Martsch verständlich, die Szene lebendig und in 80 lange ei 8 5 1 Zaub 31 f J 3 je Wirlclichbei 0 0 8 a So lange sie noch frisch ist, hren Zauber ropäischen Musikzentren. 195 als der treuherzig biedere Landsknechtstyp Leben in Armut. Das ist die Mirtlichtelt einem der Musik entsprechenden Grad stili- nicht verfehlt.„. Die Württembergische Staatsoper wird vom Schweizer, Walter Prüssing als Roller, Wer- und die Moral des Spieles: der Mensch ent- siert, Die Chbreogkraphies nate 8 0 13. bis 22. September in der Londoner Royal Festival Hall elf Vorstellungen, mit, lektra“, „Tristan und Isolde“, der„Zauberklöte“ und der Wieland-Wagner- Inszenierung von„Fide- io“ bringen. In der Mannheimer Trinitatis-Notkirche (Wartburg-Hospiz) werden im Rahmen einer geistlichen Abendmusik am Sonntag, 3. Juli, 20 Uhr, Werke von Bach, Buxtehude und Tele- mann dargeboten. Die Ausführenden sind: He- geht nicht seinem Schicksal. Eine gefaßte, beinahe heitere Moral des Ewigmenschlichen; so sind die Songs Brecht-Welllscher Provenienz, die Heiß vir- tuos handhabt, entschärft von Zynismus und Politikum. Der Hauptakzent freilich liegt auf dem Tanz: von der Pantomime bis zur absoluten Gestalt. Die Akteure sind Tänzer und Tänzerinnen, für sie schrieb interessanter variiert und intensiver durch- gestaltet werden können, der Pas de deux wobl eher die klassische Form als den Aus- druckstanz erfordert. Elli Büttners Bühnen- pild: mit Zeitungsmakulatur— Fluidum des Aktuellen— beklebte Wände, in denen punter Jahrmarktszauber entfesselt wurde. Ueberlegen, dramatisch und effektvoll die ner Korn in edler Jünglingshaftigkeit als Kosinsky, Heinz Menzel in der dümmlichen Maske des Herrmann, Gert Geiger als der alte Daniel, Kurt Erlich als Pastor Moser und Kurt Peter Bittler als dem streitbaren Pater. Es War alles wohl abgewogen und fein ge- gliedert auch im Zusammenspiel der Kräfte, ein wunderbares Erlebnis, das so sehr in sei- Die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien hat zu ihrem internationalen Mozart-Fest, mit dem sie im nächsten Jahr des zweihundertsten Geburtstages des Komponisten gedenken Will, international berühmte Orchester eingeladen, darunter neben den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern die Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan, das Orchester der Mailänder Scala, das Con- schett hat ihr statistisches Recht dezu. Es gibt immer noch viel zu viele Men- schen, die an Obeigewicht leiden Arzte sind sich darüber einig, daß nut 5% Udergewicht ein Risiko für die Lebens- Zuschr. unt. P 01398 a. d. Verlag. Fabrikantentochter. Bin im väterl. Betrieb tätig, ledig, Mitte 20, schlk. u. gutaussehd, e. echte warmherz. Junger Herr, 23/167, kath., Kaufm., vielseit. interess., eigener Wagen, wünscht Bekanntschaft mit netter, natürl., jg. 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August„Malerei l n starken Kontrasten und ohne zwölktönige. 5 f 78 5 7 Wiener zeigt vom 3. Juli bis u use Konnte. Es gab ungewöhnlich herzlichen Bei- Hintergründigkei j 8 tönige gute solistische Leistungen der Tanzpaafe Wissenschaften Veranstaltet zu den„Wiem und Graphik aus dem Frankfurter Kreise von 88 5 Hintergründigkeiten. Die Instrumentation ist Pico von Larszky und Ursula Kosihskel, Liu Festwochen 1956, die Vom 2. bis zum 24, Jun Max Beckmann. Die Eröffnung in den Aus- tall des dichtbesetzten Schioghof-Runds, das ausgezeichnet, der Klangeffekt großes 5 55 5 1 1109 108 Prite Köhl. unter dem Leltgedenken»Nozart und seine stellungsräumen an der Neuenheimer Land- Darsteller und Regisseur mit immer Renten Schlagzeug und grelles Blech— dominiert 125 12 55 115 5 1 8 Oe se, Fritz ke Zeit“ veranstaltet werden, einen internatio- straße in Heidelberg ist am Samstag, 11 Uhr. Hervorrufen feierte. Werner Gilles auf weite Strecken. Doch neben Toto, Fuß- er un Elisabeth Duda. Ernst Thomas nalen Mozart-Kongres. 5—.— l 0 Schmerzhaftes Rheuma, 7 1 0— a Ischias, Neuralgien, Muskel- und eee 1 85 1925 Hrfolgreich durch individuelle 5 5 eue eln d( 2 2 2 2 f.. Gelenkschmerzen, Kreuzschmerz 3 8. Betreuung. g einfac werden seitiahren durchdashoch. 8 8 85 5 0 ö a m doch wertige Spezialmittel Ramigal gescinlossen).— Zuschriften mit 2., f 7 Seide 18 en Fällen 1 Bild erbeten unter Nr. P 01642 1srirur 7 ö 5 25 2 8 8 1 4 hervorragendem Erfolg bekämpft. en den Verlag. überall in Deutschland bekannt. 3 Arbeltsgänge in einem: f b a 3 e e eee 8 5 biste Ntannneimn, kr klopff, er börstet, 1 8 8 Romig a! ist ein polpvalentes(= mehrtwertiges) Hlelmittel und greift daher Ihre e e e e scuwetzinger Str. 20, Ruf 400 71 er sgogt zogleich. f Aue Beschwerden dle ron mehreren Richtungen Ber wirksam an. Preizeltgesteltubg k. 2. l., Sl e Welche Erleichte- omigal wirkt rasch. 20 Tabletten MI. 35, Großpackung M 3.40. In allen Apotheken. Zuschr. U. 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Seitdem der Landtag vor knapper Jahres- frist den Beschluß zur Durchführung dieser umfassenden Landesschau faßte und ein- mütig die erforderlichen Mittel zur Ver- fügung stellte, ist auf dem Killesberggelände unter aufopferungsvoller Mitarbeit hervor- ragender Kenner des Landes aus Wissen- Schaft und Wirtschaft, aus Kirche und Wohl- fahrt, aus Heimatpflege und Brauchtum eine Repräsentativschau erstanden, wie sie in die- ser anschaulichen Art bisher noch in keinem Bundeslande gezeigt worden ist. Diese Schau- Stellung der wertvollsten Güter und Kräfte aus Volk und Staat, die den Begriff einer Ausstellung bei weitem sprengt, will den Bewohnern des jungen Bundeslandes, des Bundesgebiets und des Auslandes das Wesen, Ministerpräsidenten und Wirtschafts- Dr. Josef Tuma, vorbereitet Städtepavillon seine Tore beim Schreiben dieser Zeilen noch nicht geöffnet hat. „Sie können hier ein ganzes Land an einem Tag kennenlernen“, äußerte treffend der in den letzten Monaten Tag und Nacht über tief in der Presse- und Propagandaarbeit stek- kende Pressechef der Landesausstellung, Dr. Oskar Klauser, der uns in die neue. mehr als 10 000 Menschen fassende Ausstellungshalle kührte, die für die dreimonatige Dauer der Landesausstellung Besonderheiten der heimatlichen Landschaften beherbergt. die Verwurzelung in der Vergangenheit, die Sich in Zeugnissen einstiger Größe und in charak- teristischen Beispielen geistiger Leistung aubert und ihre wirtschaftliche und soziale Eigenart zeigt. Auf einer mehr als 2 Wei Kilo- Natürlich fehlt im Mannheimer Pavillon auf der Landesausstellung nicht der Hinweis auf unser großes Bauvorhaben, Hauses“ präsentiert sich von seiner besten Se die Wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung des Landes überzeugend darbringen und da- mit— als politisches Ziel— einen reizvollen Beitrag zum Zusammenwachsen der würt- tembergischen und badischen Bevölkerungs- teile liefern. Ein Besuch dieser sowohl künst- Jjerisch, als auch planerisch hervorragend ge- kungenen Landesausstellung lohnt die Reise den Nationaltheater- Neubau. Das Modell des„Kleinen ite. Aufnahme: Zenz Engel meter langen Wanderung durch dieses Hal- lenngelände wechseln wir vom Bodensee durch den Hegau nach dem Oberrhein, berühren Hotzenwald und Markgräfler Land, wandern die Oberrheinebene nordwärts zur Berg- Straße und zum Odenwald, folgen dem Nek- kar ins Bauland und nach Hohenlohe, um durch den Taubergrund zum Main zu strei- steigen wir empor zum Schwarzwald, um weiter über die Alb und der Donau entlang in Oberschwaben und im Allgäu unsere Reise Abzuschließen— nicht ohne in der„Reblaus“, einer typischen Weinprobierstube, eingekehrt zu sein, in der sämtliche Sorten des baden- württembergischen Weinbaues zu kosten sind; oder wir löschen unseren Durst am Hei- delberger Faß, oder aus Bierkrügen, die mit Bieren aus allen Landesteilen gereicht werden. * Au einer großen Landkarte von 7 m Breite und 10 m Höhe, die, ein technisches Wunderwerk, mit 16 000 bunten Lichtern ge- spickt ist, zeigt man uns plastisch, wo es im Lade Erholungsorte, Heilbäder, Industrie- zentren, Verkehrswege, Wasserläufe, Cam- pingplätze und Sehenswürdigkeiten gibt. Zugleich gibt ein Tonband Erläuterungen zu den Lichtsignalen. Was die Karte andeutet, lernen wir auf dem weiteren Gang durch die Landschaftsräume an ausgesuchten Stücken kennen: da ist etwa die„eiserne Hand“ des Götz von Berlichingen oder der Schreibtisch der Droste-Hülshoff aus dem Schloß von Meersburg, die Manessische Handschrift und prachtvolle alte Stiche sowie das Original- Siegel Barbarossas. Bilder und Skulpturen aus Kirchen und Museen werden gezeigt. Die Industrie des Landes, weltberühmt, und die Grundlage seines wirtschaftlichen Blühens, zeigt die edelsten ihrer Erzeugnisse. Wer weiß schon, daß über 92 Prozent aller Uhren, die in Deutschland hergestellt werden, aus Baden- Württemberg kommen? Oder daß je- des vierte Paar Schuhe, das auf dem deut- schen Markt erscheint, hier fabriziert wird und ebenso 94 Prozent aller Wasserturbinen, 72 Prozent aller Papiermaschinen und der- gleichen mehr? Auch wer sich für den Wie- deraufbau nach den Nöten des Krieges in- teressiert, für moderne Architektur oder für vorbildliche Schulbauten, kommt hier auf seine Kosten. * Ein wichtiger Teil der Landesausstellung gilt der Entwicklung des Landes von der Ur- zeit an. Eine„geologische Uhr“ veranschau- cht in neuartiger Darstellung den Ablauf der Erdgeschichte des Landes. Von dem einst im Schwarzwald betriebenen Bergbau, frü- hen Goldfunden im Rhein, der Bedeutung der Vorkommen von Salz und Eisenerz berichtet die Ausstellung genau so wie von der heuti- gen Suche nach Erdöl und Uran. Kohle aller- dings und wichtige Erze hat die Natur un- serem sonst so gesegneten Lande vorenthal- ten, was schließlich zu der Gründung unserer Veredelungsindustrie führte, die Erfinder- geist und Unternehmersinn zu einer so hohen Blüte wachsen ließ, daß Baden- Württemberg heute hinter dem von der Natur viel reicher bedachten Nordrhein- Westfalen zum in- dustriestärksten deutschen Bundesland wer- den ließ. Spuren des vergangenen Lebens im südwestdeutschen Raum haben das Wissen um die Entwicklung von Mensch und Tier in Mitteleuropa bereichert. Funde dieser Art geben dem Besucher einen Begriff vom Le- pen, das vor Jahrtausenden im heutigen Süd- Westdeutschland herrschte. Das Mammut von Das Staatswappen Baden- Württembergs und die Reprũsentativschau des Landes. stammen die ersten Spuren des Menschen auf deutschem Boden, der Unterkiefer des Homo Heidelbergensis und der Schädel des Men- schen, der insteinheim gefunden wurde. Längst ausgestorbene Großtiere, der letzte Bär und der letzte Wolf, die im Lande erlegt wurden, sind zu sehen und natürlich auch die heute noch lebenden Waldtiere, Vögel und Fische. * „Verkehr überwindet Grenzen“, heißt eine der Abteilungen der Ausstellung. In ihr steht zum Beispiel der Vorgänger unseres Fahr- rades, das Laufrad des badischen Forstmei- sters Drais neben den ersten Benzinkutschen eines Daimler und Benz und den modernsten Renn- und Sportwagen unserer Fahrzeug- industrie— sprechende Zeugen der atem- beraubenden Entwicklung des Verkehrs- Wesens. Modelle wichtiger Verkehrsmittel und Verkehrsanlagen, zumeist beweglich und voller Ueberraschungen, sind zu sehen, so des Zeppelin-Luftschiffes, von Flugzeugen, Fahnen der Städte des Landes grüßen den Besucher und vermitteln ihm einen ersten Eindruch von der Vielseitigkeit diese Aufnahme: Zenz Ene der vor kurzem in Betrieb genommene Hel- delberger Bahnhof, die Hafenanlagen ven Mannheim und Karlsruhe, eine Doppel- schleusen-Anlage am Neckarkanal und dag Modell eines Bodenseedampfers werden nicht weniger Beachtung finden. Vom„Reise- und Bäderland Baden- Würt. temberg“ spricht eine Fülle besonders sehens- werter Darstellungen. Von der Land- und Forstwirtschaft werden wichtige Ausschnitte gezeigt. Besonders eingehend wird der Be- sucher auch mit dem Weinbau Baden- Wütrt⸗ tembergs und seinen 1000 Weinsorten be- kanntgemacht. Es wäre noch viel zu sagen von dieser grohartigen Ausstellung, von den Schätzen Kirchlicher und profaner Kunst, von den kul- turellen Leistungen aller Zeiten, den Thea- tern und Schulen, von Volkstum und Brauch- tum. In einer repräsentativen Halle, die „Volk und Staat“ gewidmet ist, Wird in ge- Waltigen Wandbildern das„Gesicht des Vol- von weither und wird für alle Besucher, fen. Den Neckar aufwärts streben Wir in den Steinheim wird gezeigt— mit über 4 m be- Kraftfahrzeugen und Lokomotiven. Eine Res“ dargestellt. Seine politische Geschichte gleieh ob alt oder jung, zu einem unvergeß- Raum Groß- Stuttgart und machen einen Ab- trächtlich höher als die größten der heute Miniatureisenbahn zeigt die naturgetreue ist in Urkunden, Plastiken und Zeugnissen nchen Erlebnis werden. Wiedergabe einer Schwarz waldstrecke, und aus Vergangenheit und Gegenwart sichtbar Was der in Hunderttausenden von Exem- plaren verstreute Ausstellungsprospekt an- Kündigt, hält die Repräsentativschau in jeder Beziehung: Die Landesausstellung Baden- Württemberg erzählt von der Geschichte, dem Wesen und der Bedeutung des neuen Bundes- Landes. Seine Entwicklung von den frühesten stecher in den Schwäbischen Wald. Dann jehenden Fleftanten. Aus der gleichen Zeit gemacht. Frauen und Männer, die auf allen Gebieten des menschlichen Lebens und Wir. kens hervorgetreten sind, sind in einem „Ehrenhof“ zu einer großen Dokumentation der schöpferischen Kraft der Besten des Landes vereinigt, Die Themenstellung der ge- samten Schau ist— wie man sieht— univer- sal, Uurnfaßzt gleichermaßen den Charakter det Zeiten bis heute wird in Fundstücken, Ur- kunden und Bildern lebendig. Einer Fülle des Landschaft, den Gang der Landesgeschichte Sehenswerten aus der Naturgeschichte des die Organisation des Staatlichen und poli- 5 Landes folgen Zeugnisse des kulturellen Le- tischen Lebens, die Struktur der heimischen bens zu allen Zeiten. Der Auswanderung vie- Wirtschaft und die Leistungen von Kunst ler seiner Söhne und Töchter in alle Welt und Wissenschaft. Der umfassende Sinngehal n Wird gedacht. Vor allem aber wird gezeigt, dieses großen Gemeinschaftswerkes des gan- Wie der Erfindergeist seiner Menschen eine zen Loendes liegt jedoch nach den Worten des hoch qualifizierte, in aller Welt bekannte Ver- Initiators der Ausstellung, Dr. Hermann Veit, eddelungsindustrie heraufgeführt hat. Was die de rin, ein Spiegel der Vergangenheit und der Natur dem Lande an Kohlen und Erzen vor- Gegenwart zu sein, die Menschen unserer enthielt, hat sie ihm an Wasserkräften, an Heimat daran zu erinnern, in welchen größe: 8 Jandschaftlicher Schönheit und hochwertigen ren Zusammenhängen ihr tägliches Leben 8 Heilquellen in überreichem Maße beschert. und ihret ägliche Arbeit stehen. und den Be. Mit all dem zeigt die Landesausstellung, wie suchern aus der Ferne unser Land und seine— sehr der Zusammenschluß von Baden und Leute zu zeigen, und näher zu bringen. 3 Württemberg zu einem großartigen Zusam- 5 Diese bedeutungsvolle Landesausstellung 4 menklang, der Vielfalt seiner landschaftlichen die angesichts der Größe der gestellten Auf. Schönheit, des Reichtums seiner Kultur und gabe noch vor Monaten manche Zweifel dar- des Leistungsvermögens seiner Wirtschaft über laut werden ließ, ob sie den Wert ihres geführt hat. Aufwandes rechtfertigen würde, wird- de N . darf Wohl heute schon gesagt werden— 1 Eine Schilderung der Ausstellung, die sich den kommenden Monaten im Mittelpunkt des in viele Hauptabteilungen gliedert und sich Allgemeinen Interesses weit über die Grenzen auf über 22 000 am Fläche ausdehnt, kann Baden- Württembergs hinaus stehen. 8 sich in diesem Rahmen nur auf einen Ge- 5 g Samtüberblick beschränken, sonst müßte sie Bei der Festsetzung der Eintrittspreise fil 1 Bände füllen. Auf dem schönen Höhenpark- die Ausstellung ging man davon aus, daß dert gelände sind nicht nur die zahlreichen Aus- größte Teil der Besucher mit Gesellschafts-— stellungshellen aus Stahl und Glas mit den fahrten kommen wird. Während der Einzel. reichen Gütern der Ausstellung gefüllt, son- besucher für die Eintrittskarte 2 DM bezahl 7 dern die Städte selbst sind mit architekto- werden bei Gesellschaften von mehr als* Disch zum Teil sehr schönen Pavillons ver- Personen je 1,50 DM, bei mehr als 100 Per- A treten, in denen sie die Charakteristika ihrer sonen 1,20 DPM und bei mehr als 250 Persone Lebenswelt zur Schau stellen. Wie umfang- 1. DM Eintritt erhoben. Wesentliche Pres- Teich diese Landesausstellung gestaltet ist, ermäßigungen sind auch für Schüler vorge. läßt sich daran erkennen, daß der Rundgang 1 8 1 5 geschlossenen 7 8 er Presse zur Aufnahme eines in sich ge-; a t g., als Einzelbesucher bis zu 14 Jahrel en Gesamtbildes mehr als fünt i ö Stuttgart im neuen Gewand 5 i 50 Pfg. und über 14 Jahren 30 Pfg. Soi. 88 Stunden währte. Selbstverständlich ist auch Nicht wiedererkennen wird der Besucher der Landeshauptstadt den großzugig gestalteter Platz mit einer 48 Meter breiten Durchgangs- rentner, Spätheimkehrer, Schwerbeschädigt Unsere Stadt, sind auch unsere Nachbarkreise Bahnhofsplatz und andere markante Verkehrsknotenpunkte. Nach fle- straße, Parkflächen, Grünstreifen und riesigen Neon-Kandelabern den und Hinterbliebene zahlen einzeln 1,20 DRI.— An t 5 der regionale Lebensraum un- berhafter Tag- und Nachtarbeit zur Eröffnung der Landsausstellung] Blicken dar. Eine Fußgänger- Unterführung mit Rolltreppen, ein vier- Der Freitag jeder Woche ist ein.„Volkstag 1 Seres Gebietes in der Gesamtschau Baden- prũsentiert Stuttgart endlich die Anfänge seiner neuen Verkehrsplanung. gleisiger Bahnsteig für die Straßenbahn und ein Omnibusbahnhof mit an dem ohne Unterschied der Eintrittspres 8 Württemberg wirkungsvoll vertreten. Wie Völlig umgestaltet wurde der Platz vor dem markanten Bahnhofs- 16 Bahnsteigen vervollständigen das neue, schönere Gesicht der Metro- für Erwachsene 1, 20 DM, für Studenten un. und wodurch, muß einer besonderen Dar- gebäude. Wo bisher Ruinen und Trümmergrundstüche dem Reisenden pole, die mit diesen Neubauten ihre Verkehrsnot zu lindern hofft. Schüler über 14 Jahre 50 Pfg. beträgt. Stellung überlassen bleiben, zumal unser die Stuttgarter Aufbaumisere vor Augen führten, bietet sich jetat ein Aufnahme: Kroseberg Fritz Treffz-Eichhose, — 8 eee e 8 . 8 IE. Landes haf b 5 a Fes es Landes na Deqonnen * M: Die Landesaussfellung Baden-Würtemberg 1 Kane „.. 22. 5 45 8 8 auf dem Höhenperł Killesberg in Stuftgart ist fäglich von 9-49 Uhr geöffnet. 8 Ha Tel EEC ⁵˙ÜQui Sommerliche Gedanken- über den Winter KOHLENHANDELSG ESELLSCHAFT MANNHEIM, HEBELSTRASSE 13 N AB KARCHER mbH TELEFON-SA.- NR. 4 53 95 KOHILEN KOks UNION Annahmestellen: Ruwe, Mhm.-Rhelnau, plankstadter Straſze 17— Breinig, Edingen, Friedrichsfelder Straße 38— Jextilgeschäft Malter, sSchönausledlung, Memeler Straße I7 Nr. 148 L Wilhelm Meuthen Nachf. Embli Man schwitzt und empfindet die Lage als schwül. Man stellt sich vor, wie man sich bei der Vorstellung eines lustig flackernden Herdfeuers benehmen würde, wenn * Kohitenlandlung 8 draußen die liebe Sonne ihre sengenden Strahlen schickt, oder wenn unter blelerner Wolkendecke tropische Temperaturen einem die Poren nässen. Man steigt in den küh- Sämtliche Brennstoffe für Hausbrand und Gewerbe len Keller hinab, um nach den dort in Reih und Glied aufgestellten Sauermilch- 5 1 töpfen zu schauen, und empfindet das Gewölbe als äußerst wohltuend. Und dann „Heizöl für Kessel- und Ofenhelzung schaut man im leeren Keller umher und vermißt etwas, vermißt es trotz der Hitze, weil es in diesen Keller gehört, und weil sein Fehlen doch auch in den Sommer- Mannheim, nur l. 4, 16 Telefon 4 39 68 monaten eine Sewisse Beunruhigung auslöst: Die Kohlen. Denn der kühle Keller, in dem jetzt das Eingemachte, alte Zeitungen, leere Pappschachteln vom letzten Schuh- Zuverlässige lieferung kauf und verstaubte Flaschen lagern vielleicht auch das Fahrrad, das noch immer sämtlicher Brennstoffe Auf seinen Moped- Motor wartet) ruft die Erinnerung an die Herbst- und Winter- I 4 en Stadtteiſen monate wach. Man fröstelt. Und denkt an den und jenen Morgen, wo man helden- nach 0 S1 mütig aus dem warmen Bett in die kalte Küche schlurfte und dann sehr froh war, daß im Wohnzimmer das bewußte lustige Feuerchen bereits brannte. MAN NN H E I M Um dieses Feuerchen brennen zu lassen, bedarf es der Kohle. Und diese Koble K AIS ERRIN G36 ehört, wie gesagt, in den Keller. Man sollte sie— ie bekommt— schon E gesagt, in n s Si so man sie 05 8 A M T A T FE N 8 4 jetzt kaufen, denn man darf dann, auch wenn man schwitzt, getrost daran denken, daß man auch zwischen Allerheiligen und Fastnacht zu Hause ein warmes Zimmer haben wird. „Einheizbestrebungen“ sind notwendig. Sie sind billiger, wenn sie schon jetzt verfolgt werden. Sprechen Sie doch mal mit ihrem Kohlenhändler: Er ist nicht kalt- abweisend, sondern wird Ihnen warm empfehlen, mit was Sie Ihren Ofen oder Ihren Herd füllen sollen, wenn die Blätter fallen und wenn Sie wieder mit Wollpullovern oder Strickwesten liebäugeln Telefon 448 59 grüßen ß) Jetzt ruhen die Ofenrohre im Bewußtsein russiger Pflichterfüllung noch aus. Aber 5 5 dieser 1 8 es kommt ein Tag, an dem sie nach Glut und der Keller nach Brand rufen werden. Fried rich Anton Schwoögler 2 Engel 1 5. Diesem sollte man vorbeugen und den Keller, sowie auch die Herdplatte putzen. 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Das ist Wieder einmal die alte Ufa-Mache von 1931, mit stimmungmalender Drehorgelmusik, mit symbolisch frostiger Fröhlichkeit auf dem Silvesterball, ganz naturalistisch dazwischen mit zwei possierlichen Ratten im Spe- ditionslager, und zuletzt mit einem freund- Uchsoptimistischen Happy-End, das aus Hauptmanns anklagender Tragikomödie 80 etwas wie ein hoffnungsfrohes Gleichnis von der Wiedereingliederung eines Ost- TKlüchtlings in die kleinbürgerliche Gesell- schaft West-Berlins gemacht hat. Hatte man in den ersten Tagen nach der Vorführung des Ccc-Films„Der 20. Juli“ von Falk Harnack fast schon erwartet, daß sich dieses Mal die deutsche Produktion an die Spitze setzen könnte, so hat diese beinahe zu einem ilmischen Aergernis verbogene Hauptmann- Verarbeitung leider wieder die Chance zerstört. Das Publikum vom Kurfürstendamm hielt sich an die Stars. Was im deutschen Film einen Namen hat(oder auch hatte oder zumindest einen haben möchte), war nach Berlin geeilt, und von Romy Schneider bis zum umstrittenen Bundesfilmpreis-Träger O. W. Fischer schwärmten die autogramm- jagenden Backfische— solche jeden Alters und jeden Geschlechtes— um diese herum. 31 Nationen sind heuer nach Berlin gekom- men, und ihre Fahnen wehen friedlich ver- eint über der Filmbühne Wien und dem Gloria-Palast an der Gedächtniskirche, in der von morgens um 11 bis nachts gegen 24 Uhr die Vorführungen stattfinden. Die „Berlinale“ ist wirklich eine Art filmisches Volksfest von Berlin, und daß man den Bewohnern des Ostsektors und der Sowiet- zone eigene Vorführungen im Corso-Film- theater am Bahnhof Gesundbrunnen ein- gerichtet hat, mag vielleicht sogar das Wesentlichste und Erfreulichste an den ganzen Festspielen sein. Als Gastgeberin hat die Stadt Berlin die Filmfestivals von Cannes und Venedig weit in den Schatten gestellt. Schon auf dem Flughafen Tempelhof werden die Film- künstler, die Filmwirtschaftler und die Journalisten aus aller Welt gleich bei der Ankunft mit einer Flasche Sekt empfangen, und die liebevolle Betreuung setzt selbst im ärgsten Trubel nicht aus. Daß nicht allzu viel an, festspielreifen Filmen vorhanden sein würde, mußte man schon nach dem mageren Ergebnis von Cannes erwarten, und der Berliner Festspielleitung ist wahr- lich kein Vorwurf daraus zu machen, daß die internationale Produktion meist nicht viel mehr als harmlos- heitere Unterhaltung für das Programm beisteuern konnte. Je- doch ist Berlin und seine eigene Atmo- sphäre so recht zum Gespräch(und biswei- jen gar zum heftige Wogen aufwühlenden Streitgespräch) geschaffen, und von Pem aus London bis zu Katzenstein aus Argen- tinien fehlte kaum jemand aus der fach- lichen Prominenz. Nur Anneliese Uhlig aus Hollywood und Washington wieselte zwar überall geschäftig einher, blieb aber trotz- dem unerreichbar, denn sie hatte die zwie- spältige Aufgabe übernommen, ihre ein- stigen Kollegen und Kolleginnen aus dem Flimmerhimmel mit möglichst witzigen Worten dem Publikum zu präsentieren. Und Claude Farrell(alias Monika Burg), die junge und so garconhafte Französin Isa- bella Pia, Cornell Borchers, Peter Ustinov, der„Alt-Heidelberg“-Prinz Edmund Pur- dom, der schüchterne„Liebe, Brot usw.“ Carabinieri Roberto Risso, dazu sogar Sir Alexander Korda stellten sich immer wie- der dem unermüdlich applaudierenden Volk von Berlin. Vielleicht sind die allerbesten Filme die- ses Festivals sogar nur im British Centre gelaufen; dort gab es eine Retrospektive „Das verflixte siebente Johr“ Marilyn Monroe und Tom Ewell in einer ergötzlichen Szene des von Billy Wilder gedrehten amerikanischen Lustspielfilms„Das verflicæte siebente Jahr“(The seven Lear ten), von dem man sich bei den Berliner Filmfestspielen(über die wir hier berichten) einiges verspricht. Foto: Centiox „Kaum Zeit zum Denken“ Filmerfahrungen einer Schauspielerin in Europa und Amerika „Entweder zu langsam oder zu schnell. einen goldenen Mittelweg gibt es heutzutage bei der Filmarbeit anscheinend nicht mehr“, meint die amerikanische Filmschauspielerin Rhonda Fleming, die gerade aus Italien zu- rückgekehrt ist, wo sie in„Semiramis“ mit Ricardo Montalban spielte. Jetzt arbeitet sie in den Hollywooder RRKO- Studios an„Ten- nessees Parters“ mit John Payne und Ronald Reagan, Sie hat also ausgezeichnete Ver- gleichsmöglichkeiten. Der italienische Film wurde in fünf Monaten hergestellt— eine für die Verhältnisse in der amerikanischen Filmstadt bis auf wenige Ausnahmen gera- dezu unglaublich lange Zeit. Zur Produktion von„Tennessees Parters“ braucht man zum Beispiel nicht einmal fünf Wochen. „In Italien gibt es keinen Zeitdruck“, er- zählt die Künstlerin.„Wenn man eine Szene nicht an einem Tag fertig bekommt, dann dreht man sie eben am nächsten weiter. Das ist eine leichte Arbeitsweise, aber sie kann auch entnervend werden. Manchmal wird man ungeduldig, weil es gar nicht vorwärts- geht. Es ist schwierig, eine Leistung auf gleicher Höhe zu halten, wenn zwischen den Szenen so lange Pausen eingeschaltet sind.“ „In Hollywood“, fährt Rhonda fort,„ist das völlig anders. Man muß sich da so be- eilen, daß man kaum Zeit zum Denken findet.“ Der Grund für die atemberaubende Hol- lywooder Geschwindigkeit, auf die Rhonda Fleming damit anspielt, liegt besonders in den hohen Löhnen und Gehältern. Ganz ab- gesehen also von den Benutzungsgebühren für die Ateliers, Ausrüstung und anderes sind auch die Arbeitskräfte so teuer, daß bei den Dreharbeiten aufs äußerste kalkuliert werden muß. Die Produktionskosten können eine Höhe von 18 000 Dollar(rund 75 000 D-Mark) pro Tag erreichen. Jede Verzöge- rung der Arbeiten um nur eine Woche ent- scheidet unter Umständen darüber, ob der Film Gewinne einbringt oder zu einem Ver- lustgeschäft wird. Bob Thomas von Meisterwerken aus 40 Jahren Film- geschichte, von„Birth of à Nation“ bis zu René Clairs„Le million“. Sogar die beiden großen Sowjetfilme„Erde“ von Dovshenko und Turksib“ von Victor Turin aus dem Ende der zwanziger Jahre waren zu sehen, und rade daran spürte man die wirklich freie Luft, die hier weht. Vor allem von den ausländischen Festspielgästen hat wohl keiner versäumt, auch dem Stadtteil„drü- ben“ einen Besuch abzustatten, und wer sich gar die Zeit nahm, im Sowjetsektor irgendeinen Film anzusehen, atmete nach- her sogar noch beim allerlahmsten der westlichen Festspielfilme wieder befreit auf. Auch aus dieser Sicht sollte das Pro- gramm der Berlinale betrachtet werden; Wer die Gelegenheit hatte, der einen oder anderen Vorführung im Grenzkino Corso beizuwohnen, spürte sehr bald schon, Was es den Menschen dort bedeutet, einmal wie- der von Herzen lachen oder an einer Liebes- geschichte inneren Anteil nehmen zu kön- nen. Und das versöhnte sogar mit jenem exaltierten Rummel, den die Filmfans rund um die Gedächtniskirche trieben. Daß es in der Programmierung ein paar Pannen gab, soll nicht zu schwer genom- men werden. Was da etwa in einem Vor- trag zum Thema„Das internationale Film- schaffen der Gegenwart“ an Pseudo- Weis- heit verzapft wurde, kann nur als eine Zu- mutung bezeichnet werden. Doch kaum ein- einhalb Stunden später sah man dann wie- der die europäische Erstaufführung von Walt Disneys brillant gemachtem Doku- mentarfiim„Wunder der Prärie“, und vor einer solchen— trotz ein paar gestellten Ueberspitzungen— künstlerischen Leistung versank all jenes Geschwätz. Den film- künstlerischen Höhepunkt gaben allerdings auch in diesem Jahr wieder die Japaner, als sie die schon aus Cannes bekannte „Prinzessin Sen“, mit ihrer unübertreff- lichen Farbkultur und einem schier bei- spiellos schönen Bildaufbau schickten. Ein Meisterwerk ist auch Italiens Roman- Ver- kilmung„Die Mädchen von San Frediano“ nach Vasco Pratolini, von dem jungen Nachwuchsregisseur Valerio Zurlin! im Menschlichen sehr frisch und im Filmischen überraschend raffiniert in Szene gesetzt. Amerika konnte seinen für Europa einst- weilen gesperrten Cinemascope-Film„Car- men Jones“ von Otto Preminger nun nach Cannes auch hier wieder in einer Sonder- vorstellung zeigen, und der Einspruch des französischen Musikverlages gegen diese Bizet-Bearbeitung erscheint nun beim er- neuten Sehen des Films unsinniger denn je. Was soll man zu den anderen Festspiel- filmen sagen? Die meisten von ihnen sind — vor einem internationalen Forum— nicht gerade neu, und ihre Programmierung mag zum Teil der Publikums abstimmung wegen erfolgt sein, um so gewisse Anhaltspunkte für ihre Chance auf dem deutschen Ver- leihmarkt zu gewinnen. England inter- esslerte am stärksten mit„Die jungen Lie- penden“ von Anthony Asquith, zwar etwas untertemperiert, aber anmutig und kulti- viert im Optischen, und diese Romeo- und- Julia-Tragödie aus dem Ost-West-Konflikt war doch gerade für Berlin aktuell. Ueber „Die Toteninsel“ Zusammen mit Willy Bir- gel spielt der schwedische Schauspieler Folke Sund- quist(der Partner Ulla Jakobsens in dem Film „Sie tanete nur einen Sommer“) eine Hauptrolle in dem Film„Die Toten- insel“, der zur Zeit in Hamburg unter der Re- gie von Viktor von Tour- janscy nach dem gleich- namigen Roman von Hans Ulrich Horster gedreht Wird. AP-Foto Italiens schon in Cannes preisgekrönten Expeditionsfilm„Der verlorene Konti- nent“ kann man nur die seinerzeitigen Lobeshymnen wiederholen, während„Liebe, Brot und Eifersucht“ jetzt beim zweiten Sehen die Schwächen all solcher Fortset- zungsfilme noch stärker erkennen lieg; Bla- settis„Schade, daß Du eine Kanaille bist“ mit Vittorio De Sica und Sofia Loren ließ sich dagegen erneut belachen. Auch Frank- reichs Beitrag blieb ungleich: die„Som- merfrüchte“ braucht man nicht mehr eigens madig zu machen, da sie es schon waren, und Henri Decoins Rauschgifthändler-Rei- Ber„Razzia auf den Koks“ reicht nun ein- mal an seine beiden Vorbilder„Grisbi“ und „Rififi“ nicht heran. Nur die Farce„Papa, Mama, die Bonne und ich“ von Jean-Paul Le Chanois, der dieses Mal seinen extremen Linksdrall nicht so spürbar prononcierte, ist im Grunde wirklich festivalreif gewesen. Ueber die Filme Spaniens, Mexikos und noch einiger Länder möge mit wohlwollen- dem Schweigen hin weggegangen sein. Aber Was bezweckten die Amerikaner mit dem Luftwaffen-Reklamefilm„In geheimer Kom- mandosache“(Strategic Air Command), der doch letztlich nur in Gods Own Country seine wehrkraftfördernde Wirkung entfalten kann? Wenn sich die patriotische Mache da- bei so wenig von den Tendenzfilmen des Ostens unterscheidet, erscheint gerade diese Auswahl als ein politischer Mißggriff. Und noch bedauerlicher wirkte er darum, weil ihm nur drei Tage zuvor der japanische Dokumentar-Spielfiim„Hiroshima“ voran- ging, der die Folgen eines solchen„Strate- preisgekrönt in Poris Dieser Tage wurden nun auch in paris landeseigene Filmpreise verliehen, und zwar die „Geflügelte Victoria“. Aus dem Kreis der Preisgekrönten zeigt unser Bild(von linles nach rechts): Jeun Gabin, den„besten französischen Darsteller“, Danielle Darrieuæ, die„Beste“, Sacha Guitry, den Produzenten des„besten frunzösischen Films“ dieses Jahres, Michèle Morgan, die beste Schauspielerin; innen schließt sich André Morice an, der die Preise übergebende Minister für Industrie und Handel. Und dann noch Gina Lollobrigida, die „beste ausländische Schauspielerinb, und Claude Autant-Lara, verkinderten Gerard Philipe in Empfang nahm. der den Preis für den Bild dpa gie Air Command“ zur Wahrhaft graue Vollen Anklage erhob. Man darf diesen) panischen Film freilich nicht mit dem ag ren„Die Kinder von Hiroshima“ verwec seln, der in Zusammenarbeit mit der Rath lischen Kirche Japans entstand und in se nem religiösen Ethos wie auch in d künstlerischen Formkraft weitaus Stärk und ergreifender bleibt. Gerade die Bess lung durch das Christliche, die jene„Kind von Hiroshima“ so weit aus der sonstige japanischen Produktion hinaushob, fel diesem jetzigen neueren Werk, das von d- japanischen Lehrer-Gewerkschaft hergeste ist. Auch wirken gerade hier manche Au nahmen allzu gestellt— und damit etys verstimmend. Aber das Publikum sichtlich erschüttert, und neben dem A stand des Gewissens in dem deutschen Fb „Der 20. Juli“ von Falk Harnack war dies Appell an das Gewissen in dem japan schen Streifen„Hiroshima“ eben das, w. am meisten dem inneren Auftrag der Film festspiele von Berlin entspricht. Noch laufen die Vorführungen der Berl, nale weiter, noch trifft man sich bei Er peerbowle auf tagtäglichen und nacht nächtlichen Empfängen, noch kommen von Dieter Borsche bis zu O. E. Hasse bald mit jedem Flugzeug in Tempelhof we. tere prominente Gàste an, und selbst der un veränderte preußische Kommiß ton. mit de- Absperrende Polizisten die Festspielgas anschnauzen, kann die Freude an den 6“ lungenheiten dieses Festivals nicht däm fen. Die Filmwelt trifft sich in Berlin, di drauf und dran ist, sich seinen alten R als führende Filmstadt neu zu schaffe Namhafte ausländische Kritiker haben d in Berlin gedrehten Film„Der 20. Juli“ d den überhaupt besten deutschen seit du Kriege bezeichnet; daß er hier auf dies Fünften Berlinale gezeigt worden ist, wil, ihr vielleicht später einen für die Entwieh lung des deutschen Filmschaffens entsch denden Rang zuweisen. Auch dann nod Auge wenn all die Büchlein mit Autogramme! um die jetzt so erbitterte Schlachten au getragen werden, längst vergilbt und vel weht sind. Ulrich Seelmann-Eggebe Neue Filme Werner Krauss wurde von der Han Deppée-Film für die Verfilmung des Roma „Der Sohn der Hagar“ von Paul Keller de pflichtet. Der Film geht unter der Regie Hans Deppe ins Atelier. Für die übrig Hauptrollen wurden unter anderem Elis beth Flickenschildt, Paul Bösiger, Walti“ Haas und Paul Dahlke engagiert. * Die Paula-Wessely- Filmproduktion 1 filmt in diesem Sommer Franz Lehars I. kfolgsoperette„Wo die Lerche singt“ in Fa pen mit Elfie Mayerhofer in der Hauptrol In der letzten Verfilmung von 1934 hah Martha Eggerth die gleiche Partie gesung und gespielt. 1 l Die Algefa-Produktion begann nach 1 leraufnahmen in Berlin für ihren Fi „Oberwachtmeister Borck“ in diesen Tag mit Außenaufnahmen in Hamburg. Unter? Regie von Gerhard Lamprecht spielen— hard Riedmann, Annemarie Düringer, Ing! 4 Andree, Ralph Lothar, Rudolf Fernau, Ff Wagner und Günther Pfitzmann die Hau rollen. Die Kamera führt Bruno Timm, d Wo in diesen Tagen auf eine 35 jährige Filmarbe zurücksehen kann. — Merz- Arteriosklerose-Tee Slutkreislauf-Tee Paket 1, 75 OGerdlen&i cRRUHAN-AeiIAν Corrugon, die schwedische Milchdiét, ist ig aller Welt Zuviel on Gewicht, das Sie ständig bedrängt, Seht at sache Betten-Hoerner, Mhm., Marktyls be⸗ bekämpft erfolgreich die Begleiterscheinungen ei- nes gestörten Blutkreislaufes wie erhöhter Blut- druck, Herzklopfen, Reizbarkeit, Mattigkeit, taubes Gefühl in d. Fingern. 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Er sah über den Kopf seines Schulfreundes hinweg in einen Spiegel, des- sen Rahmen sich üppig zwischen zwei eiser- nen Säulen des Kaffeehauses ausbreitete. In dem blsulichen Schimmer des Glases spie- Zelte sich die offene Tür und man sah über der von wimmelnden Menschenscharen be- lebten Straße, die schwarzangeräucherte, Säulenbewehrte Masse des Bahnhofs, über dessen Dach wie zerfetzte Wolle Dau mpfw⸗ ol ken im blauen Himmel wirbelnd zergingen, ehe noch das mühsame Uff uff der ab- reisenden Lokomotiven schwach und eigent- lich nur mit dem Herzen hörbar zu ihnen drang. Gustav stützte den schweren, fast kah- len Schädel in seine Hand. Zwischen den- Fingern drückte sich die fette, schwammige Haut seiner hängenden Wangen. Er entsann sich, nicht mehr recht, wie ihn Erich er- Kannt hatte. Er ärgerte sich, er wurde elt. Leute in seiner Stellung mußten in der Lage sein, jede sich ergebende Beziehung zur Umwelt vorauszusehen, zu lenken und nachzukonstruieren. Er sah Erich mit einem in den Tränensäcken versinkenden, dunklen Blick an und klopfte leicht mit dem Siegel- ring an seiner Linken auf die Marmor- Platte, ein melancholisch tickender Rhyth- mus. Erich kannte als Gefühlszustände, die er definieren kom 2, im Grunde nur Melan- cholie und Heiterkeit. Die Körpermasse seines alten Freundes quoll wie die fleisch- gewordene Tristitia aus dem schmalen Strohsessel, wirkte wie die Schwerkraft des bleichen Mondes und saugte seine Pennäler- Fröhlichkeit in einen luftleeren Raum, in dem merkwürdige Beziehungen wie Spinn- käden durcheinanderkreuzten. Hier kannte sich Erich nicht aus. ‚Du bist nicht glück- lich?“ fragte er unsicher. Wenn Gustav ärmlich ausgesehen hätte, würde er gefragt haben:„Hast du kein Geld?“ In der gerauschlosen Glasretorte des Spiegels erschien eine Frau. Gustavs Blick glitt aus den Augen seines Freundes in den Spiegel. Die Frau setzte sich auf eine Pol- sSterbank nahe dem mit Tüllgardinen ver- hängten Fenster, schlug die Beine überein- ander und entzündete eine Zigarette, die sie Aus einer silbernen Sch titel nahm. Der Filigranschatten der sich leicht in der heißen Zugluft bewegenden Gardinen warf sich wie ein Netz über ihre nackten Arme und Schul- tern. Sie war schön. „Bitte, sieh dich nicht um, das ist sie!“ Sagte Gustav. Er ließ die Augen wieder dunkel in den leicht betroffenen und von einem zweifelnden Blitz des Verstehens durchaückten Blick seines Schulfreundes sinken.„Das heißt, du bist verliebt?“ sagte Erich vorsichtig lächelnd, aber von einer Woge des Einverständmnisses getragen. Er sah das reine Profil des Mädchens dunkel vor dem weißglänzenden Asphalt der her- einleuchtenden Straße. „Wenn das alles wäre“, sagte Gustav rät- selhaft, seine Augen waren plötzlich hell und scharf, von feinen Feuern umwoben. „Ich habe dir noch nichts von mir erzählt. Du bist ja nach dem Abitur von Gera fort- gezogen und hast nicht mehr erlebt, wie ich herumkrebste. Zum Philosophiestudium hat. es schließlich doch nicht gelangt, du weißt Ja, wie mein Alter war. Um Gottes willen, Hur keinen hungernden Akademiker in der Familie. Zwei Jahre Stumpfsinn in einem Handelsbüro, Zahlen, Zahlen, rechnen, Pa- pier, Skonto, Giro, Gewinn, Haben, Soll, Geld, Geld, den ganzen Tag, und Wochen und Monate nichts als Geld, und Vorgesetzte und 5 die dich anschnauzen und alles einstecken. „Nun erlaube mal“, Erich meinte, er müsse wie früher einen Staudamm vor den geistesherrlichen Gefühlsergüssen seines Freundes errichten. Er war Kaufmann, das Geld hatte ihm Gutes getan, er empfand eine ehrfürchtig abergläubische Scheu, es nur beim Namen zu nennen. Natürlich war er auch wieder betroffen: der philosophische Gustav, ein kaufmännischer Angestellter! Aber auch wieder ein Gefühl der Genug- tuung. Geld ist schließlich Leben, und Opfer müssen gebracht werden, auch Gustavs „Geist“ hatte also Geld nötig!„Du hast auch damals immer gemeint, es würde uns, die Wir Kaufleute werden wollten, ein unaus- denkbares Vergnügen bereiten, stumpfsinnig Zahlen zu schreiben, die nichts als Geld be- deuten. Aber was sollten wir machen? Es hat ja nicht jeder deine Intelligenz!“ Erich War wieder in der Luft seiner gereizten Freundschaft von vor fünfzehn Jahren. Seine Augen glitzerten kampflustig.„Im übrigen sagte er. Gustav machte eine müde Bewegung mit der schönen, feinglie- drigen Hand, die man an seinem massigen Körper nicht vermutete.„Komm, Jung'“, sagte er einfach. Erich schwieg. Gustav blickte wieder in den Spiegel und wies Erich mit einer Kinnbewegung auf ihn hin. „Siehst du den Dicken, der eben reinge- kommen ist. In dem braungestreiften An- zug, hat den linken Arm auf die Blumen- etagere gestützt und schielt an seiner Zei- tung vorbei auf die Frau am Fenster. Das ist mein Auftraggeber.“ Erich sah ihn fra- gend an. Paß auf“, sagte Gustav,„ich bin jetzt Privatdetektiv.“ Er chrleigte sich innerlich, dag er„Paß auf“ gesagt hatte, es klang wie damels, als sie in ihren Spielgründen hinter der Ziegelei gesagt hatten: Du wärst jetzt Winnetou und ich Old Shatterhand“. Aber bei Erich kam's wohl nicht so drauf an. „Als ich die Büroluft satt hatte, machte ich eine Agentur für Zwischenhandel auf, eine Idee von mir. Ich vermittelte nur zwischen Großhärdlern und Wiederverkäufern, suchte Adressen, meist für ausgefallene Waren und ging bald pleite. Mit meiner Kartei unter m Arm wanderte ich dann zu einer Auskunftei, Wo ich blieb. Und dann wollte ich endlich mein eigener Chef sein und eröffnete eine Detektei. Junge, ich weiß selber nicht, wie es kam, daß ich mit jedem neuen Beruf tiefer in die menschliche Gemeinheit greifen muß. Erst war es die Geldgier, dann das Mißtrauen und jetzt die Eifersucht. Sieh dir den Alten an! Die gierigen kleinen Schweins- augen, diese dicken Lippen; hat im Leben nichts anderes als Weiber im Kopf gehabt. Eins muß ich ihm lassen, dafür ist ihm nichts zu teuer, er zahlt mir alles. Das Mäd- chen dahinter war mal seine Sekretärin und dann seine Geliebte. Nun hat der Dicke eine Frau. Sie kommt eines Tages zu mir. Nicht aus Eifersucht, bewahre, die konnte sie sich inzwischen reichlich abgewöhnen. Es ging ihr darum, Frau Bankdirektor zu bleiben, und da der Zahn der Zeit sie langsam aber sicher annagte und ihre Familie, an der sie Rückhalt hatte, sich längst die Radieschen von unten ansah, fürchtete sie, daß sich der Dicke scheiden lassen würde. Kein angeneh- mer Gedanke für ein, wenn auch falten werfendes Luxusgeschöpf, das jeden Morgen sein Bad in Eselsmilch braucht. Sie wollte, daß ich das schöne Verhältnis zwischen ihrem Angetrauten und der Kleinen be- obachtete. Was sie weiter machen wollte, wußte sie selber nicht recht. Du magst mir glauben oder nicht, sie Seklel mir in all' ihrer Jämmerlichkeit. Wie sie in dem Emp- kangssessel hockte, hilflos und doch Dame genug, um darüber gereizt zu sein, daß sie sich meiner bedienen müßte, das rührte mich. Ich hatte das Gefühh einmal etwas Gutes zu tun, so nach der Devise: Heiligkeit der Ehe verteidigen.“ Gustav lag mit dem ganzen Oberkörper auf der Tischplatte. Er schlang seine schönen Hände ineinander und warf von Zeit zu Zeit einen großen, leeren Blick in den Spiegel. Erich hatte das breite Gesicht unmittelbar vor sich, sah die klei- nen weißen Zähne, spürte den warmen Atem an seiner Wange. Er biß sich in die Lippen. Er wußte nicht recht, was er sagen sollte. Seine Geschäfte spielten sich zwi- schen Oelsardinen- und Griegverband ab. „Nun ich bin kein Jüngling mehr. Auch sie ist nicht mehr jung, wie gesagt, aber gepflegt und immer noch attraktiv. Wir sahen uns häufiger als es im Interesse unserer Affäre lag. Kurz und gut, wir lieb- ten uns. haufiger als es im Interesse un- serer Affäre lag. Kurz und gut, wir liebten uns. Ich bemühte mich, ihr wahre Scheuß- lichkeiten von ihrem Mann zu erzählen. Sie schluckte alles, aber von Scheidung wollte sie nichts wissen. Kein eigenes Haus mehr zu führen, keine Limousine, keine Reisen nach Davos und Monaco, das wäre ihr Tod gewesen. Eines Tages schreibe ich einen Brief an den Dicken. Sehr geehrter Herr Direktor, schrieb ich, es geht ein Gerücht um, daß Ihre Frau durch den Privatdetek- tiv soundso Material gegen Sie sammeln läßt, um eine skandalöse und wahrschein- lich für Sie kostspielige Scheidung zu er- zwingen. Unterschrift: Auch ein Freund der Freiheit. Ein paar Tage später sitzt er vor mir. Junger Freund, sagt er, alles was weniger Geld hat als er, ist für ihn jung, der alte Gönner.„Ich könnte Sie mitsamt Ihren Beweisstücken in die Luft gehen las- sen, aber ich tu's nicht. Wenn Sie klug sind, können Sie mir nützlich sein und ein gutes Stück Geld dabei verdienen. Dann schlägt er mir vor, in seinem Auftrag seine Geliebte zu bespitzeln, die in letzter Zeit zu selb- ständig geworden sei, außerdem sollte ich seiner Frau Beruhigendes über seinen sitt- lichen Lebenswandel mitteilen. Sieh da, er wollte sich gar nicht scheiden lassen! Wie unangenehm für mich. Gut ich nahm an, steckte eine Zeitlang ein hübsches Sümm- chen an Bestechungsgeldern ein und depo- nierte das Ganze in Frankreich. Als ich dachte, es würde fürs nächste reichen, ging ich zur Frau Direktor und deckte ihr den ganzen Handel auf. Ihre Reaktion war um so heftiger, als sie gutgläubig an die Rück- kehr ihres Mannes geglaubt hatte. Und als ich sie bat, mit mir fortzugehen, schlug sie ein. Der Ekel hatte sie überwältigt und du kannst dir denken, mit welchem Vergnügen ich hier noch sitze und den Aufpasser mar- kiere. Du wunderst dich, warum er nicht bei seiner Liebe sitzt? Sie hat Schluß ge- macht und er schleicht wie ein Hund bei jeder sich bietenden Gelegenheit hinter ihr her.“ Gustav schwieg und sah aus wie die personifizierte Uebelkeit.„Im übrigen siehst du mich hier in einem historischen Augen- blick. Hlisabeth, die Frau des Dicken, wird in einer Viertelstunde mit mir nach Paris abreisen. Unangenehm ist nur, daß ich vor- hin meine Börse mit dem Reisegeld in sei- nem Büro liegengelassen habe. Das ist natürlich nicht so schlimm, Elisabeth hat wohl selbst einiges mit, aber es wird für uns beide nicht reichen. Leider kann ich ihn jetzt nicht um Geld bitten, seine Geliebte darf ja nichts von unserem Verhältnis ahnen. Aber vielleicht kannst du.. 2“ Gu- stav zögerte. Erich hatte alles mit einer Mi- schung von Abscheu und Lüsternheit ange- hört. Das also war das Leben! Es drängte inn mit im Komplott zu sein.„Soll ich zu ihm.. 2“ Gustav schüttelte den Kopf: Die Kleine würde doch sehen, daß du bei mir sitzt.“ Erich griff in die Brusttasche. „Wieviel brauchst du? Dreihundert, vier- hundert. 2“„Wenn du fünfhundert hattest?“ fragte sein Freund einfach. Er nahm die Scheine ohne hinzusehen und steckte sie in die Rocktasche. Erich wurde unbehaglich bei der Selbstverständlichkeit, mit der sie verschwanden. Er argwöhnte, Gustav nehme sie als Geschenk unter Freunden, doch Gustav nahm einen Zettel aus der Tasche.„Ich schreib zwei Zeilen an den Dicken“, sagte er,„du gehst nachher mit dem Brief zu ihm hin. Er 8 dir le Fünfhundert anstandslos zurüd Gustav stand auf, ließ sich an der Theke einen Bleistift geben und schrieb, die massigen Schultern über das Pult der Wirtin gebeugt. Er kam zurück, die Falze des Kuverts leckend und schloß den Um- schlag.„Ich muß jetzt gehen“, sagte er. Er sah Erich noch einmal mit seinem dunkel- braunen Blick an, ‚du hast mir sehr ge- holfen. Danke kann ich nicht sagen und auch nicht auf Wiedersehen. Leb wohl, alter Knabe, und laß dir das Leben nicht zu sauer werden, solange du noch Geld hast.“ Erich sagte nichts, er stand nur da, seine Hand lag schlaff auf dem Tisch und er sah wie Gustav ein dunkler mächtiger Schatten über den gleißenden Platz schritt, mühsam und doch stark, ein Mensch und ein Schick- sal. Er schluckte einmal. Er setzte sich wieder an das Marmor- tischchen. Die Sonne hatte sich gesenkt und Warf violette Schatten über die Decke. Es war still im Café. Außer ihm, dem Servier- fräulein, dem hündischen Bankdirektor und seiner schönen Geliebten war niemand im Raum. Merkwürdig, seit Gustav von der Dunkelheit des Bahnhofs aufgeschluckt war, War er„melancholisch“, er rührte mit dem Löffel in der leeren Kaffeetasse und drehte den Brief in der Rechten.„Herrn Bank- direktor Ompteda“ stand darauf. Die Schatten krochen über boden an ihn heran.„Ich hätte die hundert Zentner Raffinade doch kaufen sollen“, dachte er und„Warum fahre ich nicht auch einmal nach Paris?“ Das schöne Mädchen stand auf und ging. Ihr weißes Kleid leuchtete noch in seinen Augen, als die Schatten der Allee schon über ihr zusammengeschlagen waren. Er erhob sich und ging auf den Dicken zu. der noch hinter einer Illustrierten versteckt war und ihm war, als entstehe um sein Hirn und seine Brust eine entsetzliche Leere wie eine große Blase.„Verzeihen Sie, Herr Direktor“, sagte er,„ein Herr gab mir die- sen Brief für Sie.“ Der Dicke hielt den Brief in Augenhöhe vor sich und schüttelte den Kopf.„Das muß ein Irrtum sein“, sagte er,„ich heiße Merkt und bin Fuhr- unternehmer. Haben Sie irgendetwas zu transportieren?“ Er wandte sich langsam um und setzte sich an seinen Tisch. Er öffnete den Brief sorgfältig mit seinem Ta- schenmesser.„Lieber Erich“, las er,„wer ist gerecht?“ Er dachte erstaunt:„Wozu hat er das alles erfunden. Hätte ich ihm die Fünf- hundert nicht auch so gegeben?“ den Mosaikfuß- Sommer in der Stadt Bild: Elisabeth Haarmag Die Lady quf der Parkbank/ ven o Hen Jeden Abend um die Dämmerstunde kam ein elegant in Grau gekleidetes Mädchen in den kleinen Park, setzte sich in einer ruhigen Ecke auf eine Bank, zog ein Buch hervor und begann zu lesen.— Wie gesagt, ihr Kleid war grau und von so vollendetem Schnitt, daß die Herkunft keinem Zweifel unter- liegen konnte. Durch den weitmaschigen Schleier waren ihre schönen Gesichtszüge zu erkennen. Seit mehreren Tagen war sie immer zur selben Zeit in den Park gekommen, und ein gewisser Jemand hatte sie beobachtet. Der junge Mann näherte sich der Bank und ver- traute auf sein Glück. Sein Vertrauen wurde auch sogleich belohnt, denn im selben Augenblick entglitt das Buch den Händen des Mädchens. Er stürzte sich darauf und über- reichte es seiner Besitzerin in der Haltung, die in öffentlichen Anlagen bésonders gut zu gedeihen scheint, nämlich mit einer Mischung von Galanterie und Hoffnung, und einem Sei- tenblick nach dem patrollierenden Schutz- mann. Mit angenehmer Stimme machte er eine nichtssagende Bemerkung über das Wet- ter(ein Einführungsthema, das für so viel Unglück auf der Welt verantwortlich ist) und wartete ab, was nun geschehen würde. Das Mädchen musterte ihn kritisch, ohne jegliche Verlegenheit, und ließ seine Blicke über den ordentlichen Anzug und das alltägliche Ge- Sicht gleiten. „Sie können sich setzen, wenn Sie wollen“, sagte sie mit kühler, überlegener Altstimme, „es wäre mir sogar ganz lieb, denn das Licht wird zu schlecht zum Lesen, und ich Würde lieber plaudern.“ Der Glücksritter kam der Aufforderung mit großer Willfährigkeit nach. Er eröffnete das Gespräch in einem Ton, der ihm für eine Parkbekanntschaft angebracht schien: „Wissen Sie, daß Sie das famoseste Mäd- chen sind, das ich seit langem gesehen habe? Ich hatte schon gestern ein Auge auf Sie, und Sie ahnten gar nicht, daß Sie mit Ihren hüb- schen Guckäugelchen eine Eroberung ge- macht hatten, nicht wahr, Schätzchen?“ „Wer Sie auch sein mögen“, sagte dais Mädchen mit eisiger Stimme,„vergessen Sie nicht, daß Sie eine Dame vor sich haben. Ich Will über Ihre unangebrachte Bemerkung hinwegsehen, denn ein solcher faux- pas“ kann ohne Zweifel leicht vorkommen in Ihren Kreisen. Ich lud Sie ein, sich zu setzen. Wenn Sie sich aber durch diese Einladung bemüßigt fühlen, mich mit, Schätzchen zu titulieren, so betrachten Sie bitte meine Aufforderung ¹⁸ zurückgenommen.“ „Ich bitte aufrichtig um Verzeihung“, ent- schuldigte sich der junge Mann. Sein selbst- zufriedener Ausdruck verwandelte sich in eine demütig-reuevolle Miene. „Ich habe mich dumm benommen, wissen Sie— ich meine, es gibt im Park oft Mäd- chen—, wissen Sie, das heißt natürlich wissen Sie nicht, Aber „Bemihen Sie sich nicht welter, bitte, na- türlich weiß ich Bescheid. Erzählen Sie mir lieber etwas über alle diese Leute, die hier umherlaufen. Wo gehen sie hin? Warum eilen sie sich so? Sind sie glücklich?“ Augenblicklich änderte der junge Mann seine Taktik. Er wartete auf ein Stichwort, weil er sich noch nicht klar war, welche 85 er zu spielen haben würde. „Es ist wirklich interessant, die Leute zu beobachten“, sagte er, ihrer Laune folgend. „Das ganze Drama des Lebens spielt sich hier Ab. Einige werden zum Nachtessen nach Hause gehen, andere— eh halt sonst wohin. Man fragt sich, was wohl ihre Schicksale sind.“ „Ich nicht“, sagte das Mädchen,„ich bin nicht so neugierig. Ich komme hierher, weil ich hier— und nur hier— dem großen, all- gemeinen, pulsierenden Herzen der Mensch- heit nabe sein kann. Durch meine gesell- schaftliche Stellung spielt sich mein Leben in einer Umgebung ab, wo man nie eine mensch- liche Regung sichtbar werden läßt. Verstehen Vertrauen ehrt“, Sie jetzt, warum ich mit Ihnen sprach, Herr „Partenstaker“, informierte sie bereitwil- lig der junge Mann, und schaute sie erwar- tungsvoll an. „Nein“, sagte das Mädchen und lächelte leicht.„Sie würden mich sofort erkennen. Es ist uns unmöglich, unsere Namen aus den Zei- tungen zu halten, oder selbst unsere Photo- graphien. Dieser Hut und dieser Schleier mei- ner Zofe garantieren bis zu einem gewissen Grad mein Inkognito: Sie hätten sehen sollen, wie mich mein Chauffeur anstarrte, als er dachte, ich merke es nicht. Offengestanden, es gibt fünf oder sechs Namen, die zu den „Heiligsten der Heiligen gehören, und mein Name fällt durch den Zufall meiner Geburt darunter. Ich sprach Sie an, Herr Staken- r. Partenstakeré, verbesserte der junge Mann in bescheidenem Ton. „... Herr Partenstaker, weil ich doch ein- mal mit einem natürlichen Menschen spre- chen wollte, einem Menschen, der von dem verräterischen Glanz des Reichtums und der sozialen Ueberheblichkeit unberührt ist. Ach,. Sie ahnen nicht, wie müde ich dessen bin Geld, Geld, Geld! und die Männer wie Marlo- netten, alle über denselben Kamm geschoren Ich habe es satt, alles, Vergnügen, Juwelen, Reisen, Gesellschaft und all den Luxus.“ „Ich dachte immer, Geld sei eine schöne Sache“, bemerkte der junge Mann etwas 26gernd. „Eime gewisse Sicherheit ist erwünscht, aber wenn es Millionen sind, dann.. Sie beendete ihren Ausspruch mit einer Gebärde der Verzweiflung. „Die Gleichförmigkeit dieser Lebensfüh- rung macht sie so reizlos: Ausfahrten, Lunch, Theater, Bälle, Gala-Essen, alles mit massi- vem Reichtum überladen. Manchmal macht mich das bloße Klirren der Eisstückchen in meinem Champagner halb verrückt. Herr Partenstaker war nun wirklich neu- gierig: „Ich wollte immer gerne hören, wie die reichen Leute leben, und von Ihnen kann ich es sicher am besten erfahren, Sie wissen es sicher genau. Aber ich hatte geglaubt, daß mn die Champagnerflaschen in den Eis- kühlern kühlt, und nicht Eisstückchen in das Weinglas wirft.“ Das Mädchen lachte belustigt:„Sie müssen wissen. daß man in unsern Kreisen immer etwas Neues, Abwegiges erfinden muß, weil uns sonst alles langweilen würde, und so tut man jetzt gerade die Eisstückchen in die Gläser. Die Idee stammt von dem Prinzen von Tartarien, als er einmal im Walldorf“ dinierte, Bald werden sie wieder etwas an- deres erfinden; so lag bei einem Essen in der Madison- Allee neben jedem Gedeck ein grü- ner Handschuh, den man überziehen mußte, um die Oliven zu essen.“ „Ach, so ist das. Natürlich erfahren die einfachen Leute nie etwas von diesen merk- würdigen Sitten der höchsten Kreise“, be- merkte der junge Mann mit demütiger Miene. Das Mädchen bestätigte seine Bemerkung mit einem jeichten Neigen des Kopfes:„Oft denke ich, vielleicht würde ich lieber einen Mann der niedrigen Klasse heiraten, der sein Leben mit seiner Hände Arbeit redlich ver- dient, und micht ein Drohnendasein führt. Aber wie kommt es nur, daß ich Ihnen das alles erzähle, Herr. Parte enstaker?“ a „Oh, Sie wissen nicht. wie sehr mich Ihr klüsterte der junge Mann. Das Mädchen betrachtete ihn mit nach- denklichen aber ganz unpersönlichen Blicken, wie es der Unterschied ihrer gesellschaft- lichen Position erheischte, Welchen Beruf üben Sie aus, Herr Partenstaker?“ fragte sie. „Einen sehr untergeordneten, aber ich hoffe, meinen Weg in der Welt zu machen. War es wirklich ihr Ernst, als Sie sagten, Sie würden lieber einen Mann aus niedrigen Kreisen heiraten!“ „Gewiß, aber ich sagte vielleicht. Aber i glaube doch, nichts könnte mich hinden Wenn ich wirklich einen Mann fände, wie i ihn mir wünsche.“ „Ich arbeite in einem Restaurant“, e klärte Herr Partenstaker. Das Mädchen zuckte leicht zusammen: „Aber nicht als Kellner“, sagte sie fd bittend.„Arbeit ist 3 Aber perso licher Dienst, Wissen Sie.. Kammerdien: und. ö „Ich bin kein Kellner, cht bin Kassler“ 6 der gegenüberliegenden Straſze Sagte ein he erleuchtetes Schild: Restaurant),„ich bin RA sierer in dem Restaurant, das Sie da ar sehen.“ Das Mädchen blickte auf ihre reich vel zierte Armbanduhr, stand rasch auf und Sch das Buch in ihre Tasche, die viel zu klein l. für das große Buch.„Wieso arbeiten Sie jetzt nicht?“ fragte sie. „Ich habe Nachtdienst, ich habe noch ein Stunde Zeit. Darf ich hoffen, Sie Wieder sehen?“ „Vielleicht, ich kann noch nicht sagen, d diese Laune wieder über mich kommen win Ich muß jetzt rasch weg, man erwartet m zu einem Nachtessen—, nachher eine Logen Theater, und ach! eben ewig gleich Tour. Vielleicht ist Ihnen beim Parkeingin ein Auto aufgefallen, ein weißes Auto?“ „Mit roten Verzierungen?“ fragte& junge Mamn, und zog nachdenklich die Brau- zusammen. „Ja, ich benütze immer diesen Wage Pierre wartet dort auf mich. Er glaubt, di ich in dem Kaufhaus auf der anderen Se des Parkes Besorgungen mache. Begreifen jetzt, wie eingeengt unser Leben ist, Wel wir sogar unsern Chauffeur irreführen mi, sen? Gute Nacht!“ „Aber es ist dunkel geworden“, sagte He Partenstaker,„und der Park wimmelt unsicheren Individuen, darf ich Sie nicht. „Wenn Sie auch nur die kleinste Acht vor meinen Wünschen haben“, erklärte“ „bleiben Sie jetzt mindestens zehn Minu hier auf dieser Bank sitzen. Ich möchte Ihm nicht zu nahe treten, aber Sie werden 8 wohl bewußt sein, daß Automobile häu mit Monogrammen ihrer Besitzer vera 8 nochmals, gute Nacht!“ Rasch und in vollendeter Haltung gings Weg. Er schaute der eleganten Erscheint nach, bis sie beim Parkausgang abbog in d. Richtung nach dem wartenden Wagen. Dal folgte er ihr rasch, hinter Sträuchern u Hecken Deckung nehmend, ohne sie aus d Augen zu verlieren. Als sie an der Ecke d. Parkes anlangte, wandte sie sich nach d. Wagen um, betrachtete ihn flüchtig und 2% die Straße weiter. Von einer Droschke d deckt, verfolgte der junge Mann mit d Augen ihren Weg und sah, wie sie die Str“ überquerte und das Restaurant mit de leuchtenden Aushängeschild betrat. ES W eines jener grell aufgemachten Lokale, viel Glas und Chrom, wo man in einer sche bar luxuribsen Umgebung billig essen konn- Das Mädchen durchquerte den Vorraum, vel schwand durch eine Seitentüre, und tach alsbald ohne Hut und Schleier wieder auf. a Des Pult der Kassiererin stand nahe d, Türe., Ein rothaariges Mädchen schaute we sagend auf die Uhr umd verließ seinen erhi ten Sitz hinter der Kasse, der dann alsbe von der Dame in Grau eingenommen wurd Gedenkenvoll wanderte der junge Me g die Straße zurück, die Hände tief in d. Rock taschen vergraben. An der Ecke stied“ mit dem Fuß gegen einen kleinen Gege stand. Er erkannte an dem farbenfrohen E hand 945 Buch. in dem das Mädchen geles“ hatte, hob es auf und las den Titel:„Ne Arabische Nächte“, von Stevenson. Er I. das Buch wieder fallen und blieb eilt Augenblick zögernd und überlegend stehe Denn Arehte er sich eritschlossen um, sti inn des wertende Auto und sagte zu de Chauffeur:„In den Klub, Henry“. (Aus dem Amerikanischen von D. Frese werden Heraus verlag. drucker Chefred Stellv.; w. Hert Weber; Lokales: Dr. Ko C. Serr; H. Kim! Stellv. Bank, R Bad. Kor Mannhe Nr. 80 01 eee e 10. Jah eee 1 18. Aus kuss entv Bun. abge den sam In 0 auch di nen Fr terzoge hat im mismus scher 8 ster El gleichu. zwische Von handlus auf ein drängt. mächte ben. D gruppe Planes die Gr. lungen Monate In Plan et- zügigke der So; demokl von de beitet Grundl ren, Ei lichkeit 3. Kons tionalv „Sesam den K. reitet. dung e soll di. zonenre rechtlic 5. Vorl dem di- teiligten Streitk. 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