5 / Nr. 1 ——fnerausgeber: ama; gen Kraft ih lene Ope Auf pie 20, Jahz le dag 0“ gleich! inder ent der Ves 18 besteh Mannheimer Morgen verlas. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann:; Politik: W. Hertz-Elchenrode; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth: Kommunales: Dr., Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Sozlales: F. A. Simon; L'hafen: Kimpinsky; Chet v. D.; O. Gentner; stellv. W. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rheln-Nain-Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannhelm, R 1, 4.8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 43, Tel. 7 12 41(Hdlbg. ul.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM u. 54 Pf Zu- DM zuzügl. E im Verlag 3.25 DM. Er- Zur Zeit gilt „ Anz.-Ltg.: R. aust. Bei Nicht- Feliks u. höh. Ge- d. Bezugspr. Für t r. d b16, Ludwikshafen)nh. Nr. 28 74. eee ee em erste t auch 18 beg 1 1 3 Male 10, Jahrgang/ Nr. 172 Einzelpreis 25 Pf Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktpiatz Samstag, 30. Juli 1955 hr als e Iindringe Musiken. 9 nschen b 1 E n DLauen Erdtrabanten „ in eine 5 25 1 präsident Eisenhower genehmigte die ersten Pläne für Flugkörper zur Erforschung des Weltalls 6 Washin gton. AF/ dpa) Präsident Eisenhower hat am Freitag Plänen zur Kon- teilte ferner mit, die Aussichten für die Ent- zentalistg struktion eines amerikanischen künstlichen Erdtrabanten, der zu rein wissenschaft- Wicklung eines Flugzeuges mit Atomantrieb Schenne lichen Zwecken im Weltraum außerhalb der Erde stationiert werden soll, seine Zu- sowie für einen größeren Schutz der Bevöl- in geile stimmung erteilt. In der Verlautbarung des Weißen Hauses heißt es, Erdtrabanten kerung vor Atomstrahlen hätten sich gebes- d die au deer geplanten Art würden 1957 oder 1958 in den Weltraum aufgelassen werden kön- sert. In dem Bericht heißt es. daß die Was- n diese nen. Die durch sie erzielten Ergebnisse werde man den Wissenschaftlern aller Natio- serstoffbombenversuche im Pazifik die Ent- istruktin nen, auch denen in der Sowjetunion, zugänglich machen. Für die amerikanische Re- ickluns bei der Verwendung von Atom- rkenswe. zierung tätige Wissenschaftler erklärten, man denke an eines oder mehrere Objekte, chergie sowohl für militärische als auch für Rundtun, die in 300 bis 500 Kilometer Entfernung von der Erde diese mit einer Geschwindigkeit Friedliche Zwecke gefördert haben. Der Bau gestell, von 12 800 kmöst(dpa spricht von 29 C00 kmſst) einige Tage oder Wochen lang um- Fon Atomaggregaten für den Antrieb von 907 1 kreisen, dann aber auf die Erdoberfläche zurückfallen und sich auflösen würden. Unterseebooten. Schiffen und Flugzeugen gal und für zivile Zwecke habe beträchtliche lernen I. 80 5 SO Werk wWiederz. lieser Bi. H. vdh rden von päter wie. n. inger-Fas. Kriterium ionen mit einer der daß auch Kktion den nmalig n m. sor Annz fragte in is Einffuſ t“, ob das es Sich im s„Orkeck sten Jahr. Die Frage n des Pu- cker posi- K hat da- tümlichen. “ liegt in der Viel- musikali- teverdis usikdrama ligen ich d Harmo- Lusik und cholfen. ne künst⸗ hrhunder- er verbor. der Ent- Wird. In onteverdi. unbewußt mal. Sie en künst. ihnen un ch als gül rsprüngen les Scheim alen Som- n in Salz- alien hat nton Hart- angenheim fnet. Zur ig Studen- sus stehen aus inter- tzt sind. nationalen vom 3, bis ngen deut. ). Oktober institut in ind Werke Kammer- — Her laufen cken en Am Ende Am Bruf- das Don der Ferne 1 vereine ſche Leuf spät ist, u an del E und ab. gezogenen entgegen. Beförde- u tun. A5 Kabriolel eben dem sich, daf in Marz: re Augen ein. mein eugte sich Bärtchen neich da. te, selbs „e staunte Ver wil, it wahl! .„Es i g. Habel 5 furcht⸗ Blick aul ch glaub können, ces.„Sie Außerdem ung fols! . Die Objekte würden nicht viel größer sein als ein Fußball und man hoffe, sie mit In- strumenten ausstatten zu können. Auch ohne solche würden sich aber Wertvolle Informa- tionen über die Verhältnisse in den oberen Schichten der Erdatmosphäre gewinnen las- gen. Das Material, aus dem die Objekte gekertigt werden würden, sei ihnen nicht bekannt, sagten die Wissenschaftler. Noch seien die Erdtrabanten nicht wirklich her- nungsstadium, wurde auf der Pressekonfe- renz im Weißen Hause weiter erklärt. Die Amabhme, daß sie innerhalb der nächsten zwel Jahre aufgelassen werden könnten, gründe sich auf die Tatsache, daß bereits Raketen in eine Höhe von 400 Kilometer über der Erde hinaufgeschossen worden seien. ö Nach den Plänen sollen die ersten Erd- trabanten ungefähr die Größe von Basket- bällen(etwas gröber als ein Fußball) haben. Trotz der geringen Gröhbe wird damit ge- rechnet, daß der erste„künstliche Mond“ etwa zehn Millionen Dollar(42 Mill. Mark) kosten wird. Die Entsendung eines künst- lichen Trabanten in den Raum würde der erste Schritt auf dem Wege zur Raumfahrt dein, die ein alter Traum der Menschheit ist. Dreistufenraketen sollen die geplanten amerikanischen Erdtrabanten in den Raum befördern. Dabei wird auf die Forschungs- ergebnisse zurückgegriffen, die während des Rrieges zur Entwicklung der deutschen V2 lährten. Diese Angaben machte am Freitag- abend in Brüssel Prof. Marcel Nicolet in zeiner Eigenschaft als Sekretär des„Sonder- komitees für das internationale geophysi- kalische Jahr“. 0 In Washington wurde bekannt, daß vor der Mitteilung des Weißen Hauses einige der führenden internationalen Autoritäten aut dem Gebiet der Raumforschung mit hohen amerikanischen Regierungsbeamten über die Pläne für die Schaffung von Erd- gestellt, sondern es gebe sie nur im Pla- trabanten beraten haben. Unter diesen Wis- senschaftlern waren die beiden deutschen Raketenfachleute Wernher von Braun und Hermann Oberth, der vor einigen Wochen erst in amerikanischen Dienst getreten war. Wernher von Braun arbeitet seit Jahren in den USA und ist bereits amerikanischer Staatsbürger geworden. Bericht der Atomenergie- Kommission Die amerikanische Atomenergie- Kommis- sion hat in ihrem Tätigkeitsbericht an den Kongreß für das erste Halbjahr 1955 mit- geteilt, daß sie mit der Entwicklung von Waffen auf der Grundlage der Ergebnisse der großen Wasserstoffbombenversuche im Pazifik im Jahre 1954 begonnen habe. Sie Fortschritte gemacht. Atomgeschütze auf Okinawa Wenige Stunden nach einer Washingtoner Verlautbarung über die Entsendung ameri- kanischer Atomgeschütze nach dem Fernen Osten ist am Freitag die 663. amerikanische Feldartillerie-Abteilung mit Atomgeschützen auf dem Inselstützpunkt Okinawa zwischen Formosa und Japan gelandet. Der südkoreanische Stabschef, Chung Ii Kwon, hat am Freitag bekanntgegeben, daß die Vereinigten Staaten in Kürze mit der Ausbildung der südkoreanischen Armee in der„Atomkriegführung“ beginnen werden. Kraft gebraucht kräftige Worte Der Minister wirft der BHE-Rest-Gruppe Neutralitätsbestrebungen vor Von unserer Bonner Redaktion Bonn. In einem Aufruf wendet sich die „Parlamentarische Gruppe Kraft- Oberlän- der“ am Freitag an ehemalige Parteifreunde und Parteiverbände des BHE. Sie erbittet Mitteilung, wo Kreis- oder Ortsverbände ge- schlossen zu der Ministergruppe stehen. Auch Einzelmitglieder werden aufgefordert, sich dieser Gruppe anzuschliegen.„Uns liegt daran, möglichst geschlossene Gruppen der Partei zusammenzuhalten“, heißt es in dem Aufruf. Deshalb sei die Beantwortung der Frage, ob ein sofortiger Parteiaustritt emp- fohlen werde, nicht generell möglich. Als Beispiel wird gesagt, daß zum Beispiel im Landesverband Schleswig-Holstein Einzel- austritte nicht zu empfehlen seien, während man im Landesverband Nordrhein-West- falen zum Austritt raten müsse. In der Zeitschrift der Gruppe Kraft Oberländer„Unser Standpunkt“ erklärte Minister Kraft, daß sich die Radikalen im Bonn hat Sorgen um die Saar Saardenkschrift der Bundesregierung an die WEU/ Spp: Zu spät Von unserer Bonner Redaktion Bonn. am Freitag wurde in Bonn be- stätigt, daß die Bundesregierung durch ihren Vertreter im Rat der Westeuropäischen Union eine Denkschrift über ihre Auffas- sungen und Erwartungen zu den schweben- den Saarfragen überreicht hat. In der Denk- schrift fordert die Bundesregierung für die Saar eine Freiheit, die den in der westlichen Velt gültigen Normen gemälz ist. In der Denkschrift verhehlt die Bundesregierung nicht, daß sie bei der Prüfung der Texte deer vom saarländischen Landtag verabschie- deten Gesetze zur Durchführung der Volks- abstimmung eine Anzahl von Punkten fest- Stellt hat, die Anlaß zur Sorge geben. In bemerkenswerter Abweichung von den Bestimmungen, die sich in der entsprechen- den Gesetzgebung aller Staaten der West- 8 Union(WEU) finden, würden, 80 heißt es, die saarländischen Gesetze über dis Vereinsleben und über das Presse wesen ö den Organen der Saar weitgespannte Be- kugnisse einräumen, mit Verboten tief in die kreie Entwicklung des politischen und öffent- chen Lebens an der Saar einzugreifen. Das bei aus psychologischen Gründen von großer Bedeutung, weil Gesetzgebung und Praxis an der Saar den Anforderungen an die Frei- heit politischer Willensbildung nicht ent- cprochen haben. Die Bundesregierung erin- nert daran, dag aus diesem Grunde die Auf- nahme des Artikels 6 Abs. 1, in der die poli- tischen Freiheiten garantiert werden, in das Sagrabkommen, stattgefunden habe. Die Bundesregierung beschäftigt sich so- dann im einzelnen mit dem Paragraph 31 des f Lolksabstimmungsgesetzes, auf Grund dessen Leine Partei während des Wahlkampfes Zu- gang zum saarländischen Rundfunk haben 1 Die Bundesregierung betont ausdrück- ich, daß diese Bestimmung nach ihrer Mei- Le nicht in vollem Einklang mit einem Beschluß des Rats des WEU vom 11. Mai gent. Es wird daher in der Denkschrift der undesregierung die Erwartung ausgespro- chen, daß keine der Parteien, auch nicht über den Umweg von Regierungserklärungen, den undfunk als Propagandainstrument be- nutzen darf. SPD rügt die Bundesregierung ) Ein Sprecher der SPD-Fraktion er- arte zu dem Memorandum, daß es von oumentarischer Bedeutung für die spätere dabwiclung sein werde. Gleichzeitig be- erte er aber, daß die Bundesregierung das emorandum zu einem Zeitpunkt abgesandt 80 in dem es ohne praktische Wirkung Bunen müsse. Die SPD bemängelte, daß die undesregierung beim Ministerrat der West- europäischen Union keinen formalen Ein- — Kl 0 spruch gegen die vom saarländischen Landtag verabschiedeten Gesetze zur Vorbereitung der Volksabstimmung eingelegt habe. Der Ministerrat wäre einzig und allein in der Lage gewesen, an den Vorlagen etwas zu ändern. Die Bundesregierung wolle mit ihrem Memorandum nun offenbar ihr Gewissen entlasten. Ds bei Saar- Regierung registriert (dpa) Die Demokratische Partei Saar wurde am Freitag als erste der deutschen Saar-Par- teien beim Innenministerium des Saarlandes registriert. Der Bezirksverband Trier der FDP beglückwünschte die DPS zur Aufnahme der aktiven Parteiarbeit und drückte ihr seine Verbundenheit aus. Der Präsident der DPS, Richard Becker, und der erste Vorsitzende, Dr. Heinrich Schneider, versicherten der FDP in einem Antworttelegramm der„Treue zum deutschen Vaterland, komme was wolle“. BHE durchgesetzt haben. Diese erstrebten Jetztlich Bündnis- und Waffenlosigkeit un- ter Preisgabe der westlichen Bundesgenos- sen,„und damit genau das, was die Kom- munisten uns so warm empfehlen“. Kraft begrüßt die Klärung durch den kommenden auherordentlichen Parteitag. Es geht nicht um die Frage der Beteiligung oder Nicht- beteiligung an einer Regierungskoalition, sondern darum, ob sich der BHE für eine eindeutige Westpolitik oder für den Neutra- lismus entscheide 3 f In einer weiteren, ebenfalls am Freitag veröffentlichten Stellungnahme gibt die Gruppe Kraft- Oberländer eine Rechtferti- gung ihres Ausscheidens aus der BHE-Frak- tion und dem BHE. Darin heißt es:„Es ge- lang nicht, die Partei aus einer Interessen- gruppe zu einer echten politischen Vertre- tung für alle Teile unseres Volkes zu ma- chen. Der Anspruch, als nichtmarxistische Sozialpartei zu wirken, konnte nicht aus- gefüllt werden“. Starkes Aufsehen erregte in Bonn der Abdruck eines Artikels der Vertriebenen- Zeitung„Wegweiser für Heimatvertriebene“ in dem Nachrichtenblatt der Gruppe Kraft- Oberländer. In sensationellen Enthüllungen wird dort von kommunistischen Umtrieben im BHE berichtet. Unter anderem veröffent- licht das Blatt einen Bericht, den der ehe- malige Pressereferent des Landesverbandes Bayern des BVD, Hans Maier, an Pankow erstattet habe. Maier sei als kommunisti- scher Agent entlarvt worden. Zwielichtig wird im Zusmmenhang hiermit die Haltung des Bundestagsabgeordneten Dr. Keller und des bayerischen Landtagsabgeordneten Schier genannt. Allein ein einziger Agent der kom- munistischen Tarnorganisation„Westdeut- scher Flüchtlingskongreß“, so behauptet das Nachrichtenblatt, habe„in Bayern, aber auch in Hessen und Baden- Württemberg maß- gebliche Persönlichkeiten des Rest-BHE, Bundestagsabgeordnete und Landtagsabge- ordnete sowie Führer aus den Landespartei- leitungen für seine Zwecke mihßbrauchen Können“. Weinheim feiert sein 1200 jähriges Bestehen und eröffnet heute abend das Programm einer aus diesem Anlaß stattfindenden Festwoche mit einem Freilichtspiel, das die bedeutendsten Ereignisse aus der Geschichte der alten Gemeinde an der sonnigen Bergstraße widerspiegeln wird. Unzählige Fachwerkhäuser, von denen unser Bild eines zeigt, geben neben den moderneren Bauten der aufstrebenden Stadt am Sonntag den Rahmen für einen großen historischen Festzug. Näheres über diesen Zug und die ubrigen festlichen Ereignisse des Sonntags findet der Leser im Mannheimer Lokalteil dieser Ausgabe. Bild: Eberhard Schwab Faure verhandelte„hinter den Kulissen“ Verlängerung des Ausnahmezustandes in Algerien zu erwarten Paris.(dpa) Der französische Minister- präsident, Faure, hatte am Freitag bei der zweitägigen Debatte über die Nordafrika- politik der Regierung die besten Aussich- ten, einen parlamentarischen Sieg zu errin- gen. In den frühen Abendstunden stand es in den Wandelgängen der Nationalver- sammlung bereits so gut wie fest, daß die von der Regierung geforderten Vollmachten zur Verlängerung des Ausnahmezustandes in Algerien mit Mehrheit der Stimmen gebil- ligt werden. Faure War es in stundenlangen Verhandlnugen„hinter den Kulissen“ gelun- gen, die starke Beunruhigung der rechten Parteigruppen über das Vorgehen des Ge- neralresidenten Grandval dämpfen und eine verpflichtende Erklärung über die marokkanische Krise zu vermeiden. Dieser Erfolg wird vor allem auf die ent- schlossene Unterstützung zurückgeführt, die ihm von seiten der beiden zum unabhängigen Lager gehörenden Minister Pinay und Zwiscen Gesfern und Morgen Beim Aufbau der Wehrverwaltung sollten die Länder so weit wie möglich eingeschaltet werden, erklärte Ministerpräsident Gebhard Müller am Freitag in Stuttgart vor Vertre- tern des Bonner Verteidigungs ministeriums, die mit ihm Fragen besprachen, die mit dem Aufbau der deutschen Streitkräfte und der Wehrverwaltung zusammenhängen. Gegen eine Herabsetzung der Pflichtquote für die Einstellung von Schwerbeschädigten in den handwerklichen Betrieben von acht auf sechs Prozent. wie sie der badisch-würt⸗ tembergische Handwerkstag empfohlen hatte, hat sich der Stuttgarter Arbeitsminister Hohlwegler ausgesprochen. 0 Als neuer amerikanischer Generalkonsul für Baden- Württemberg hat sich Theodore J. Hadraba in Stuttgart vorgestellt. Der 48jährige Generalkonsul War vor dem Kriege stellvertretender Handelsbeauftragter der USA in Prag und Brüssel, wurde 1939 dem Außenministerium zugeteilt und wirkte spä- ter als Konsul in Bern und als Botschafter in Ankara. Das Bundesmietengesetz ist am Freitag im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt damit am 1. August in Kraft. Zehn Spätheimkehrer aus Polen trafen am Freitag an der Zonengrenze bei Herles- hausen ein. 25 000 Mark hat das Deutsche Rote Kreuz in Bonn dem DRK der Sowjetzone für die Hinterbliebenen des Bergwerksunglücks in Niederschlema zur Verfügung gestellt. 5 Einen Betrüger-Ring zerschlagen hat die Westberliner Kriminalpolizei. Die Betrüger poten westdeutschen Firmen gefälschte Mil- lionen-Aufträge aus Ostblock- Staaten an und kassierten einige 100 000 Westmark als Vor- schußprovision. In einem sowjetischen Sanatorium soll der stellvertretende Ministerpräsident der Sowjetzone, Walter Ulbricht, nach nicht offiziellen Meldungen aus Ostberlin Heilung von einem Magenleiden suchen. Sowohl Staatspräsident Pieck, sowie sein bisheriger Vertreter. Volkskammer-Präsident Dieck- mann, befinden sich ebenfalls in Krankheits- urlaub. Vertreten werden beide durch Vize- präsident Hermann Matern. Zwei Jahre und sechs Monate Gefängnis erhielt vom Sechsten Strafsenat des Bundes- gerichtshofes der Agent„Bertram“ des so- Wjetzonalen Staatssicherheitsdienstes, alias Harry Berg aus Berlin-Steglitz, der im De- zember 1954 die Frau des früheren Abwehr- chefs im Amt Blank, Heinz, aus Wiesbaden nach Ostberlin bringen sollte. In den Rang von Botschaften erheben die Regierungen Norwegens und der Bundes- republik ihre Gesandtschaften in Bonn und Oslo. Wie am Freitag in Oslo mitgeteilt wurde, ist der norwegische Gesandte in Bonn, Anka, bereits zum Botschafter er- nannt worden. Ernste Rückwirkungen auf das amerika- nische Hilfeprogramm für Jugoslawien würde eine jugoslawische Eigenproduktion von MIG-Düsenjägern in sowjetischer Lizenz haben. Dies erklärte der amerikanische Bot- schafter in Belgrad, Riddleberger, nach Mit- teilung gut unterrichteter Kreise der jugo- slawischen Regierung.— Jugoslawien hat sich vor einiger Zeit entschlossen, Düsen- jäger für seine Luftstreitkräfte selbst zu bauen. Das jugoslawische Außenministerium weigerte sich am Freitag, die Berichte zu bestätigen oder zu dementieren, daß die Sowjetunion Jugoslawien die Lizenz zum Bau von MͤIG-Düsenjägern angeboten habe. Die Marokko- und Algierfrage soll auf die Tagesordnung der UNO-Vollversamm- lung im September gesetzt werden. Dies be- antragte der afrikanisch- asiatische Staaten block in den Vereinten Nationen in einem Schreiben an den Präsidenten des Welt- sicherheitsrates. g Zum ersten Male seit dem Kriege hat ein Moskauer Rundfunkkommentator über den Londoner Rundfunk gesprochen. Nikolai Dobrow äußerte sich zusammen mit ande- ren ausländischen Kommentatoren in einer Sendung des Heimatdienstes der britischen Rundfunkgesellschaft BBC zum Thema „Nach Genf“. Dobrow sprach von Moskau aus in englischer Sprache. In der Vergangen- heit haben die Sowjets Dutzende ähnlicher Einladungen zu Rundfunkkommentaren ab- gelehnt. 8 N 5 Zu einem Besuch Pekings wird eine Ab- ordnung des Auswärtigen Ausschusses der französischen Nationalvefsammlung Ende September/ Anfang Oktober fahren. Die Ab- ordnung will auch Japan besuchen. Drei Todesurteile verhängte ein War- schauer Militärgericht gegen polnische Staats- angehörige wegen„Spionage für den bri- tischen Geheimdienst“. in Marokko zu Duchet gewährt wurde. Ene sehr be- ruhigende Wirkung hatten auch die ernèeu- ten Versicherungen Faures und des Mini- sters für marokkanische und tunesische An- gelegenheiten, July, daß die Regierung den Gedanken einer Rückkehr des ehemaligen Sultans Ben Jussuf nach Rabat entschieden ablehne. In der Nationalversammlung kam es nicht zu den erregten Auseinandersetzungen über Marokko, die vorausgesagt worden waren. Trotzdem wurde der neue General- resident in Rabat, Grandval, von mehreren Sprechern der gemäßigten und äußersten Rechten sehr heftig angegriffen. Von der Regierung waren nur Innenminister Bour- ges-Maunoury und Justizminister Robert Schuman auf der Regierungsbank. Weitere Tarifkündigungen nun in Rheinland-Pfalz Ludwigshafen.(dpa) Die Industriegewerk- schaft Chemie, Papier, Keramik in Rhein- land-Pfalz hat beschlossen, die Lohn- und Gehaltsverträge aller Tarifgebiete in der papiererzeugenden Industrie des Landes zu kündigen. Für das Tarifgebiet Rheinland ist die Kündigung bereits zum 31. Juli aus- gesprochen worden. Für die Tarifgebiete Pfalz und Rheinhessen wird die Kündigung zum 30. September erfolgen. Die von der Ge- Werkschaft geforderte Erhöhung der Löhne und Gehälter liegt im Durchschnitt bei 12 Prozent. Daneben strebt die Gewerkschaft eine Reihe von Verbesserungen in den Tarif- Verträgen, auch in der Einteilung der Orts- klassen, an. Sie fordert ferner, die Vergütung für Lehrlinge und Anlernlinge um 15 Mark monatlich zu erhöhen. Die Verhandlungen über die Forderung der Industriegewerkschaft Metall nach einer zwölfprozentigen Lohnerhöhung im Tarif- gebiet Nordwürttemberg- Nordbaden wurden am Freitag in Ludwigsburg nach mehrstün- diger Sitzung auf den 10. August vertagt. Nach der Sitzung verlautete, daß die Ver- handlungen in einer Reihe von Punkten zur Annäherung der beiderseitigen Auffassun- gen geführt haben. Die„Arbeitsgemeinschaft christlich-sozialer Gewerkschaftler im DGB“ setzte sich am Freitag in Dortmund dafür ein, daß die Gewerkschaftspolitik im Deutschen Gewerk. schaftsbund wieder von den gewählten und verantwortlichen Arbeiter führern bestimmt werden sollte und nicht vom Wirtschaftswis- senschaftlichen Institut WWI). Unter Dr. Agartz hätten sich im WWI linksradikale Intellektuelle ein Stelldichein gegeben, durch die die Gewerkschaften ständig von ihren eigentlichen Aufgaben abgelenkt würden. MORGEN Samstag, 30. Juli 1955 Politische Wochenschau Es hieße die Wirkung der Genfer Kon- ferenz des Lächelns weit unterschätzen, wenn sie nur nach dem Inhalt des Schlugkom- muniqués beurteilt würde. Dem Wortlaut nach hat man sich nur darauf geeinigt, im Oktober eine Konferenz der Außenminister Abzuhalten, auf der die ungelösten Fragen, über die sich die Regierungschefs freund- schaftlich, aber ergebnislos unterhielten, Weiter behandelt werden sollen. Dem Sinne nach aber hat man sich auf etwas geeinigt, Was bisher nicht möglich war, nämlich, daß es eine mittlere Linie der gegenseitigen nteressenabgrenzung und Sicherung gibt, die gefunden werden kann. Im Zustand des kal- ten Krieges war bisher die Voraussetzung gewesen, daß es zwar vielleicht eine solche Linie gebe, daß sie aber nicht gefunden wer- den könne. Mit andern Worten, man ist sich emig darüber geworden, daß man sich einigen will und gelegentlich einigen kann. Das mag und wird wahrscheinlich eine Weile dauern, weil ja nicht mit einem Schlage uferloses Vertrauen ausgebrochen ist und um jedes Zugeständnis gerungen werden muß, aber es wird. wenn die Grundlagen sich nicht ändern, mit der Zeit gelingen. Das aber bedeutet im Grunde schon jetzt für die Völ- ker eine beträchtliche Veränderung, denn aus dem klar gegeneinander abgesetzten Schwarz- Weiß moralpolitischer Prinzipien wird das leicht verschwimmende Grau praktischer Interessenpolitik. Da wir in Deutschland, wie immer. mitten dazwischen sitzen, ist diese snlaufende Farbverschiebung von sehr gro- Ber Bedeutung. Die Aufgabe der Bundes- regierung wird es sein, die unverbrüchliche und lebenswichtige Bindung zum Westen aufrecht zu erhalten, ohne dadurch in den Augen eben dieses Westens zum Champion des abklingenden kalten Krieges zu werden. Gerade deshalb ist die Reise des Bundes- Kanzlers nach Moskau so wichtig, weil die Wiedervereinigung Deutschlands nicht, oder jedenfalls nicht lange, Hindernis Nr. 1 der internationalen Entspannung bleiben kann, ohne uns selbst in eine schiefe Lage zu bringen. * Recht fragwürdig scheint uns allerdings die Zweckmäßigkeit einer Erweiterung der Reisegesellschaft des Kanzlers auf Parla- mentarier der verschiedenen Parteien. Ab- gesehen von der Möglichkeit für die Gast- geber, die Stimmungslage und Auffassung der verschiedenen Gruppen gegeneinander auszuspielen und so die Verhandlungsposi- tion von vornherein zu schwächen, ist es erfahrungsgemäß stets vorteilhafter für eine solche Konferenz, wenn der Verhandlungs- träger sein Ja oder sein Nein abhängig ma- chen kann von einer Körperschaft, in diesem Falle dem Bundestag, die nicht neben ihm Sitzt und sofort befragt werden kann. Eine Delegation von Parteiführern würde der deutschen Sache auf diese Weise keinen gu- ten Dienst erweisen können und sich im Gegerrteil ohne Not in Teufels Küche be- geben. * Denn das Spiel besteht ja nach wie vor darin, jede nur denkbare Schwäche des Gegners auszunutzen. Ein Beispiel dafür scheint gerade jetzt wieder die Formosafrage zu liefern. Bekanntlich hatte der volks- chinesische Ministerpräsident und Außen- minister, Tschou En-lai, gegen Ende der Konferenz von Bandung seine Bereitschaft zu einem Zwiegespräch mit den USA ver- kündet. In Amerika war man nicht be- geistert, aber auch nicht abgeneigt, darauf einzugehen, wenn gewisse Voraussetzungen, Wie die Bereitschaft zu einem Waffenstill- stand im Gelben Meer oder wenigstens die Freigabe der gefangen gehaltenen amerika- nischen Flieger, erfüllt würden. Damals war die Stimmung in Amerika so, daß auch ein schroffes Verhalten der Regierung die volle Unterstützung der öffentlichen Meinung ge- funden hätte. Inzwischen hat aber die Gen- fer Konferenz stattgefunden. Die Amerikaner sind glücklich über den günstigen Verlauf und glauben, endlich den warmen Frieden am Horizont aufsteigen zu sehen. Sie sind Alles andere als geneigt, nun womöglich für die Insel Quemoi oder Matsu amerikanische Soldaten in den Kampf zu schicken. Genau das aber hat anscheinend Peking angedroht, nämlich den Angriff auf diese Inseln kurz nach der Genfer Konferenz, wenn nicht als- bald amerikanisch-chinesichse Besprechungen eingeleitet würden. Sie beginnen am Montag in Genf, wenn auch zunächst nur über die Rückführung von zurückgehaltenen Ange- hörigen beider Länder in ihre Heimat. Zu- gleich tauchen aber schon Meldungen über eine Außenministerkonferenz in und über Asien auf. * In unserer näheren Nachbarschaft hat inzwischen die Agitation um die Saar- abstimmung im Oktober eingesetzt. Die end- lich zugelassenen Parteien der deutschen Opposition haben ihre Arbeit mit Eifer auf- genommen oder werden dies in den nächsten Tagen tun. Das allzulange und aus allzu eindeutigen Gründen aufrechterhaltene Ver- bot ihrer politischen Betätigung an der Saar rächt sich jetzt insofern, als die Abneigung gegen die Saarregierung Johannes Hoffmanns sich sozusagen zwangsläufig nun auch auf die keineswegs wünschenswerte Ablehnung des Saarstatuts ergießt. Zwangsläufig gro- tesker weise einfach deshalb, weil man nicht Opposition gegen eine Regierung machen kann, wenn man eine in sich vernünftige Sache, nämlich eben das Statut, das die Re- gierung vertritt, befürwortet. Also muß man dagegen sein, obgleich das ziemlicher Unfug ist. Die Saarländer, die am 28. Oktober aus solchem Wirrwarr politischer Unterströmun- gen eine gültige Entscheidung fällen sollen, sind zu bedauern. * Vorher, am 11. September, werden wir Hier in Mannheim ebenfalls vor einer Wahl- entscheidung um die Person des sukünftigen Oberbürgermeisters unserer Stadt stehen. In einer Festsitzung in der Aula der Wirt- schaftshochschule empfing der ausscheidende Ober bürgermeister Dr. Heimerich mit guten Worten und hohem Lob die ehrende Er- nennung zum Professor durch Ministerpräsi- dent Gebhart Müller und die Würde, eines Ehrenbürgers Mannheims durch Bürger- „ meister Trumpfheller im Namen des Stadt- rates. Verflochten in seine warmherzige Ab- schiedsrede zitierte Bürgermeister Trumpf- heller wohl nicht ganz zufällig einen Absatz aus der Antrittsrede Dr. Heimerichs bei der Uebernahme des Amtes des Oberbürger- meisters im Jahre 1928, in der er seine Zuge- hörigkeit zur SPD als Kennzeichen einer politischen Gesinnung hervorhob, die der Richtung seiner kommunalen Arbeit eine klare Grundlage verleihe, ohne deshalb die Anschauungen Andersdenkender zu miß- achten. Und wahrhaftig, töricht wäre der- jenige, der an einer Parteizugehörigkeit An- stoß nehmen wollte, wenn sie sich, so wie bei Professor Heimerich, mit Charakter und Sachverstand paart. Niemand aber möchte wohl deshalb behaupten, daß die Zugehörig- keit zu einer Partei unbedingt und in sich die Eignung zum Oberbürgermeister beweist. E. F. v. Schilling Sofia bietet Schadenersatz für das abgeschossene Flugzeug an Tel Aviv.(dpa/ AP) Bulgarien hat der is- raelischen Regierung angeboten, einen Teil des Schadens zu ersetzen, der durch den Abschuß des israelischen Verkehrsflugzeuges durch bulgarische Flak im griechisch-bul- garischen Grenzgebiet entstanden ist. Das israelische Außenministerium gab bekannt, daß Israel von der bulgarischen Regierung die Bestrafung der für den Ab- schuß des israelischen Passagierflugzeuges Verantwortlichen sowie Zahlung des vol len Schadenersatzes für die Todesopfer und den Verlust des abgeschossenen Flug- zeuges gefordert hat. 5 Am Ende der Ferien wartet viel Arbeit Eine Vorschau auf das Programm des Bundestages während seiner zweiten Halbzeit Bonn, 29. Juli Der Bundestag wird mit seiner nächsten Sitzung am 22. September seine zweite Halbzeit beginnen. Man kann prophezeien, daß nunmehr, nachdem der Gipfel über- schritten und das Parlament allmählich den Neuwahlen entgegensteuert, die Anforde- rungen nicht nachlassen werden. Aus der Genfer Konferenz entwickelt sich eine Ver- handlungsperiode. Niemand weiß, was der Bundeskanzler aus Moskau mitbringen wird. Zahlreiche Möglichkeiten, darunter auch Gefahren, klingen auf. Internationale Beobachter sprechen von einer möglichen Weltentspannung auf Kosten der Zweitei- lung Deutschlands. Andere sagen starke An- strengungen Moskaus voraus, die Deutschen vom Westen zu lösen und einen Keil zu treiben zwischen die deutsche Bevölkerung und den Bundeskanzler, die Bundesregie- rung und den Bundestag. Die offizielle Po- litik Bonns wiederum wiegt sich in der Zu- versicht, mit Hilfe der Partner der Pariser Verträge und über das sowjetische Sicher- heitsbedürfnis doch eines Tages die Einheit in Freiheit herstellen zu können. Bei die- sen heiklen Problemen, die so schwer durch- schaubar sind, geht es nicht nur um Deutschland schlechthin; die Freiheit jedes einzelnen steht auf dem Spiel. Der Bundes- tag wird sorgevolle Zeiten und harte Weg- strecken durchwandern müssen, bis viel- Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen leicht der Silberstreif sichtbar wird, von dem einmal— es war auf der konstituieren- den Sitzung des 6. Oktober 1953— der da- mals neugewählte Präsident des Parla- ments, Dr. Ehlers, sprach, als er ausrief, „daßz dieser Bundestag und unser ganzes Volk aber nicht ruhen dürfen, bis die un- heilvolle Spaltung Deutschlands überwunden ist“. Verzahnt und verflochten mit dem Wel- lengang der Außenpolitik muß aber auch die zweite Kernfrage, die der Bundestag zu lösen hat, gesehen werden: Der Wehrbeitrag. Der Auftakt, so überstürzt er aus außen- politischen Erwägungen heraus geschah, er- mutigt in mancher Hinsicht. Ein fester Wille wurde spürbar, der Bundeswehr vom ersten Tag an den Stempel des Grundgesetzes auf- zuprägen, vor dem Hintergrund der deut- schen Geschichte zweifellos ein berechtigtes Bemühen. Allerdings sei eine kritische Be- merkung hinzugefügt. Zwischen scharfer. kluger Wachsamkeit und überspitztem Miß- trauen gibt es einen Unterschied. Wer Ver- teidigung und Wehrbereitschaft will, muß eine kräftige, in sich ruhende Armee wollen. Daß sie in den Staat einzubauen ist und Teil des Ganzen zu sein hat, bestreitet niemand. Wo man jedoch anfängt, wie in der Besol- dungsfrage, gleiche Dienststellung, gleiche Verantwortung und Leistung von Beamten und Militärs ungleich zu behandeln, wird es heikel. Man erreicht nicht dadurch zivile Japans Armee ist das Aschenbrödel der Regierung 222 Der Ministerpräsident hofft auf Weltabrüstung, um die Aufrüstung abblasen zu können Tokio, Ende Juli Der japanische Ministerpräsident, Hato- Jama, hat erklärt, der weitere Ausbau der japanischen„Selbstverteidigungs- Streit- kräfte“— bisher war das ein ständiger Streitpunkt zwischen Tokio und Washington — werde von den praktischen Ergebnissen der Genfer Konferenz abhängen. Mit ande- ren Worten: Käme es tatsächlich zu einer Weltabrüstung, könnte sich Japan die Kosten für eine weitere Aufrüstung sparen. Von Genf hat sich jetzt eine Woge des Op- timismus über alle Kontinente des Erdballs ergossen— auch über Asien. Japans poli- tische Fühmung hofft, daß einige Brandungs- Spritzer dieser Woche auch die japanisch- russischen Verhandlungen benetzen und zu einem günstigen Kompromiß auch über die territorialen Streitfragen führen möge. Braucht Japan dann noch eine militärische Abwehr? Ein Angriff von seiten Rotchinas steht außerhalb aller Berechnungen. Und im Augenblick fragt man sich in Tokio, ob Japans Souveränität nicht am besten durch eine reine Polizeitruppe geschützt werden würde, wenn es zu einem allgemeinen Welt- abrüsten kommt und zu einer vernünftigen Regelung mit den Russen. Japans„Verteidigungsstreitkräfte“ haben im Monat Juli einen doppelten Geburtstag begangen. Vor fünf Jahren wurden sie angesichts des Koreanischen Krieges— von Mearthur ins Leben gerufen. Zunächst als „Polizeireserve“ von 75 000 Mann. Und vor einem Jahre wurde daraus der Kern einer Wehrmacht mit Heer, Marine und Luft- Waffe. Ein Sechs-Jahres-Plan soll die gegen- Wärtig 162 000 Mann— darunter 12 000 Zivilangestellte— im Jahre 1960 auf 180 000 Mann Erdkampf-Truppen bringen, auf eine Marine von 115 000 Tonnen und eine Euft- macht von 1200 Flugzeugen, darunter 700 Düsenjäger. Die Truppe ist eine Elite— beim Heer vorwiegend aus Bauernsöhnen Von unserem Korrespondenten Werner Crome bestehend, aus denen sich auch der Kern der alten Kaiserlichen Armee rekrutierte und zu einem Drittel geführt von ehemali- gen Frontofflzieren. Die höheren Stabsoffl- Zziere entstammen sämtlich der alten Armee, Marine und Luftwaffe bestehen fast aus- schließlich aus alten Soldaten, die von den Amerikanern umgeschult wurden. Sie muß- ten zu diesem Zweck Englisch lernen. Die Schüler— besonders die Piloten der Düsen- jäger— haben es sehr bald ihren Lehr- meistern nachgetan und sie sogar, wie von amerikanischer Seite berichtet wurde, bald übertroffen. Trotz mancher Schwierigkeiten hat sich bei den technischen Truppenteilen ein her- vorragender Korpsgeist entwickelt. Die Schwierigkeiten beginnen damit, daß der Kaiser nicht mehr oberster Kriegsherr ist, sondern der Ministerpräsident. Und alle wichtigen Dienststellen, bis herab zu den Stabschefs, sind mit Zivilisten besetzt— aus einer ins Groteske verzerrten Sorge, daß sich eine Militärbürokratie entwickeln könnte. Die japanische„Dienststelle Blank“ wird von einem Mann geführt, dem Staatsminister Arata Sugihara, der zwar gute diplomatische Vorkenntnisse besitzt, aber nicht einmal Re- Serveoffizier ist. Und die übrigen Posten- inhaber dieser Dienststelle sind nur vorüber- gehend„ausgeborgt“ von anderen Ministe- rien. Wenn sie sich eingearbeitet haben, werden sie zu ihren früheren zivilen Dienst- stellen zurückversetzt. Natürlich entstehen damit keine militärischen„Cliquen“ oder die so gefürchteten„politischen Generale“. Aber es entsteht eine Zivilbürokratie, die ums Himmels willen nicht mit Verantwor- tung belastet sein will und ihr Arbeitsgebiet nur als ein recht lästiges Provisorium be- trachtet Die„Streitkräfte“ sind das Aschen- brödel der japanischen Verwaltung. Als oberste Spitze der„Streitkräfte“ sollte zur Sicherung des zivilen Einflusses ein Der„panislamische Kongreß“ fällt aus Pakistan durchkreuzte Nassers Plan für eine politische Pilgerfahrt von unserem Korrespondenten Herbert von Veltheim Kairo, Ende Juli Unmittelbar nach den Befreiungsfeiern in Kairo, mit denen alljährlich das Revolutions- komitee der Freien Offiziere dem ägyptischen Volk und der Außenwelt den Sturz eines „lasterhaften Despoten und einer korrupten Oligarchie“ in die Erinnerung zurückruft, Wollte Ministerpräsident Gamal Abdel Nas- ser, heute unbestrittener Führer der Revo- lutionsjunta, die Regierungsgeschäfte für einige Zeit ruhen lassen, und, seiner Pflicht als Moslem gehorchend, die Pilgerfahrt nach Mekka antreten. Die Fahrt sollte nicht ohne politische Gedanken sein. In seiner„Philoso- phie der Revolution“ spricht Nasser von den „Drei Kreisen“, in denen sich die ägyptische Revolution vollziehen muß: Im arabischen, afrikanischen und im islamischen— dem Kreis, der sich über Kontinente und Ozeane erstreckt. Für Nasser ist die Pilgerschaft kein Paß für das Paradies nach einem lan- gen Leben. Auch nicht eine Mühe, Ablaß zu erlangen nach einem wechselvollen Leben. Die Pilgerfahrt soll eine große politische Macht werden, der die Welt ihre Aufmerk- samkeit zuwenden muß als einem regel- mäßig wiederkehrenden politischen Kongreß, auf den die islamischen Staatsführer, Wis- senschaftler und Schriftsteller, Industrielle und Handelsherren und vor allem die Ju- gend in einem islamischen Universal-Par- lament ihre Gedanken austauschen. Das war für Nasser der wahre Sinn der Pilgerfahrt. Und er hatte sich nicht mit Gedanken und Worten begnügt. Seit über einem Jahr laufen die Vorarbeiten für den „Islamischen Kongreß“, der bestimmt sein sollte, die islamische Einheit„über die Kon- tinente und Ozeane“ zu vertiefen, nicht zu übersehen: unter ägyptischer Führung. Die drei Schutzherren und Paten des Kongresses sind seit Jahresfrist bestimmt und der Oef- fentlichkeit bekannt: König Saud, Sohn eines großen, eines allzu großen Vaters und noch nicht ersetzten Herrschers; ferner Ghu- lam Mohammed Generalgouverneur von Pakistan. und— versteht sich— Gamal Abdel Nasser. Ghulam Mohammed war die unvermeid- bare Konzession Aegyptens an den größten muselmanischen Staat Pakistan mit seinen 80 Mililonen gläubigen Moslems. Und trotz- dem kamen gerade von hier die zuerst un- merkbar gebliebenen, jetzt zur Explosion gelangten Gegenminen. Es liegt nicht im Interesse Pakistans, eine wie auch immer geartete panislamische Führung mn Aegyp- ten übergehen zu sehen. Wie Lenin und Sta- Iin Zzaristischer Politik in manchem folgten, so folgte Nasser und seine Revolutionsjunta dem islamischen Führungsanspruch der letz- ten ägyptischen Königsdynastie, ganz beson- ders dem des gestürzten Faruk. Und wie er sich in seinen Bemühungen immer an Pakistans Widerstand stieß, so auch heute Nasser und seine Junta. Denn hinter Paki- stan steht Großbritannien, das jetzt weniger denn je gewillt ist, der noch unbekannten Größe Aegyptens freies Spiel der Kräfte zu gewähren. Nach langen hinhaltenden Ver- handlungen sagte Ghulam Mohammed seine Pilgerfahrt nach Mekka ab. Damit hatte der Islamische Kongreß seinen Sinn verloren. „Verteidigungsrat“ eingerichtet werden. Un- ter Vorsitz des Ministerpräsidenten sollten ihm eine Anzahl EKabinettsmitglieder und einige besonders auszuwählende Zivilperso- nen angehören. Die Gesetzesvorlage stieß aber auf Widerspruch seitens der konser- vativen Oppositionspartei der Liberalen und „ruht“ vorläufig— wie die ganze Weiter- entwicklung der„Streitkräfte“. Im Lande draußen ist man allerdings der Ansicht, daß ein erstarkendes Japan in jedem Falle zur Garantie seiner Souveräni- tät eine verteidigungskräftige Truppe be- nötige. Aber— darüber wird wohl die weltpolitische Weiterentwicklung das ent- scheidende Wort sprechen. Berlin, 29. Juli. Wenige Tage nach dem Besuch der sowje- tischen Regierungsdelegation in Ostberlin schickte die SED führende Funktionäre ihres Zentralkomitees in die Industriezen- tren Magdeburg, Erfurt und Riesa, wo sie Auf zahlreichen Massenkundgebungen erneut die Forderungen der DDR für eine Wieder- vereinigung propagierten und die durch den Besuch der sowjetischen Regierungsvertre- ter optisch gefestigte Position der Pankower Regierung unterstrichen. Des Sekretär des Zentralkomitees und Mitglied des Politbüros, Schirdewan, versicherte in Magdeburg, die DDR werde auf der Oktober-Konferenz der Auhßenminister anwesend sein und dort die Meinung der demokratischen Kräfte des deutschen Volkes über die Wiedervereini- gung Deutschlands darlegen. Nach Ansicht politischer Beobachter dürfte er diesen An- spruch wohl kaum ohne einè entsprechende Zusage der Sowjets angemeldet haben. Außerdem kündigte er an, die Abgeordne- ten der Volkskammer würden auf ihrer nächsten Sitzung Vorschläge entwickeln, die zur Annäherung der beiden Teilstaaten in Deutschland führen könnten. Die DDR, meinte Schirdewan, sei gestärkt aus der Genfer Konferenz hervorgegangen, denn selbst die westlichen Staatsmänner hätten nicht an ihrer Existenz vorbeigehen können. Es sei ein hoffnungsloses Beginnen, dem Monopolkapital bei einer Wiederver- einigung Deutschlands die Positionen erhal- ten zu wollen. Die Frage lautete jetzt nicht mehr, wie sich die DDR entwickele, sondern Wie in Westdeutschland eine fortschrittliche Entwicklung unter Führung der Arbeiter- klasse erreicht werden könne. Der stellver- tretende Ministerpräsident Loch(LDP) er- klärte vor dem Zentralvorstand seiner Par- tei zur Frage gesamtdeutscher freier Wah- len, nach der Ratifizierung der Pariser Ver- Italien will Frieden stiften helfen Rom meldet Anspruch an, bei kommenden Verhandlungen mitzuwirken Von unserem Korrespondenten Dr. Richard Wichterich Rom, Ende Juli Der Ausgang der Viererbesprechungen in Genf hat in Italien allgemeine Zustimmung ausgelöst. Aus den widerstreitenden Gefüh- len von zukunftsfreudiger Hoffnung und banger Erwartung erwächst die Zuversicht, daß Sowjetrußland bald sichtbare Beweise für die Beendigung des zermürbenden Kal- ten Krieges geben möge. Dem Kalten Krieg müsse der echte Friedensschluß folgen, an dessen Segnungen auch Italien teilhaben werde. Es ist also verständlich, daß die Sprecher der italienischen Regierung ihr Recht auf Mitwirkung bei diesen hoffentlich endgültigen Friedensverhandlungen anmel- den. Der Regierungschef Segni hat schon er- klärt, Italien könne und wolle dem neuen Kurs der internationalen Politik nicht fern- bleiben, während der nach Genf entsandte Beobachter des Außenministeriums, Bot- schafter Massimo Magistrati, sich ganz deut- lich äußerte:„Wenn morgen die neue Phase der Verhandlungen beginnt, wird Italien, das wie die anderen Nationen gleiche Rechte und Pflichten, gleiche Verantwortungen und Ri- siken hat, durch seine Regierung wie mit diplomatischen Mitteln mitarbeiten, damit. ein System des Friedens in der Welt ge- schaffen werde.“ Diese Forderung nach Beteiligung Ita- liens an den Friedensbesprechungen zwi- schen westlicher und östlicher Welt wird auch von allen Parteien, von weit rechts bis weit links, erhoben. Die These der Monar- chisten besagt zum Beispiel, daß die vier „Großen“ allein nicht mehr die Ueberlegun- gen und Interessen sämtlicher Staaten an der künftigen Neugestaltung der interna- tionalen Beziehungen wahrnehmen können. Deshalb müsse sich Italien in wirksamer Weise in die künftige allgemeine Westpoli- tik wie in die besonderen Beziehungen zwischen Ost und West einschalten. Die Kommunisten und Nenni-Sozialisten fordern das gleiche, wenn auch mit anderer, der Sowjetpolitik dienlicher Zielsetzung. Inzwischen wurde Außenminister Martino von Vertretern der Neofaschisten, der Mo- narchisten und der Christlichen Demokraten aufgefordert, dem außenpolitischen Aus- schuß der Kammer die Konzeption der Re- gierung zur kommenden internationalen Entwicklung, besonders in bezug auf Ita- lien, vorzutrgen. Der Vorsitzende dieses Ausschusses, der christliche Demokrat Bet- tiol, hat schon für sein Land aktive Teil- nahme an den künftigen Beratungen gefor- dert und sich darauf berufen, daß Italien moralisch, politisch und juristisch mit den anderen Ländern auf gleichem Fuße stehe. Mit demselben Nachdruck wurde der bislang an der konstanten Weigerung Sowijetrußg- lands gescheiterte Beitritt Italiens zu den Vereinten Nationen gefordert. Samstag, 30. Juli 1955 Nr. i 5— 0 Kontrolle, daß man etwa in den ei Abteilungen den Beamten stets besser zahlt als den Offizier. Im Gegenteil; m ruft Mißbehagen, Widerstände und Abie, gungen hervor. Der Berufssoldat kühlt ga dann ungerecht behandelt. Ein solches Von gehen ist unklug und führt zu Verkram fungen, ähnlich denen der Weimarer 250 Der Bundestag kann, sobald Schäffers 5. soldungsreform auf den Tisch kommt, e ges in Ordnung bringen, was in den Als. einandersetzungen zwischen Bundesregier und Bundesrat falsch gelaufen ist. Auch 00 wird für die Stabilität und innere Sicherheh der Bundesrepublik wesentlich sein, Die dritte beherrschende Thematik der kommenden Jahre umreißt die Geßieh Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, berufsstin dische Ordnung. An erster Stelle steht d Sozialreform. Die CDU/CSU hat bereits a. gekündigt, daß sie unmittelbar nach du, Sommerpause über diese Frage eine Generd aussprache im Plenum herbeiführen wil Pläne liegen vor. Sie beinhalten eine Berein gung des Sozialrechts und. streckenweise ein Verbesserung der sozialen Leistungen. Daz.“ überhinaus aber wollen starke Kräfte ei Neuorientierung oder Neuordnung des g. samten Sozialgefüges, eine Modernisieru die den Entwicklungen seit 1945 gerecht wel. den soll. Man kann im Grunde die Rente un ihre Höhe stets nur im Zusammenhang m dem Lebensstandard, mit den Preisen über. haupt sehen. Sozialpolitik wird aber imm zugleich auch den Blick auf die Lohnpoliſi und die notwendige Produktivitätssteigeru lenken. Im Gewerkschaftslager rührt es sid Immer mehr Tarifverträge geraten ins Rub schen. Die 40-Stunden-Woche ist aus der Ge. samtdebatte nicht mehr wegzudenken, Al der anderen Seite steht der Zwang für en Kartellgesetz, das man auch im Rahmen der sozialen Wirkungen der freien Marktwirt. schaft werten muß. Ueberschaut man einmal diese„Tages. ordnung“ und das Mosaik der Probleme, de, sie enthält, dann gewinnt man eine Vorstel.“ lung von der Arbeitslast, der sich das Par- lament gegenübersehen wird. Der zweite Bundestag zeigt bisher neben einer gewissen Schwerfälligkeit im Grunde eine bemerkens- Werte Festigkeit. Er ist sicher auch ein Stüc weitergekommen in dem Bestreben, das ihn Dr. Ehlers mit auf den Weg gab, nämlich die „unheilvolle und unbegründete Distanzierung zwischen Parlament und Volk“ der Weimarer Zeit zu überwinden. träge seien solche Wahlen unter den Be. dingungen der militaristischen Gewalthert- schaft in einem Teile Deutschlands undurch- führbar, Das Zentralorgan der SED,„Neues Deutschland“, schrieb am Freitag:„Unsere Position innerhalb Deutschlands und in def internationalen Politik ist fester begtündet denn je und ufisere Politik durch die allg. meine Entspannung voll gerechtfertigt.“ Chruschtschew war unzufrieden (dtd) Als überraschendes Ergebnis des sowjetischen Staatsbesuches in der Ostzone scheint sich eine erneute Säuberungswelle innerhalb der SED und der kommunisti- schen Massenorganisationen anzubahnen, Der sowjetische Parteichef, Chruschtschen, soll in einer internen Abschlußbesprechung mit dem Zentralkomitee der SED gefordert haben, daß„die Partei unverzüglich alle Opportunisten aus ihren Reihen entfernen“ müsse. Wenn die SED im Falle einer deut- schen Wiedervereinigung„ein Wort mit- reden und nicht im. Trubel der Ereignisse untergehen“ wolle, müsse sie wirklich funk. tionieren. Eine schlagkräftige Kaderpartei sei mehr wert als 20 Abgeordnetensitze im Parlament. Walter Ulbricht, nach vorüber gehender Krankheit an dieser für die S5 entscheidenden Konferenz teilnehmend, sol als erste Maßnahme vorgeschlagen haben. die SED- Gruppen, beginnend bei den Kreis- leitungen, radikal durchzukämmen, denn „lieber einige tausend Mitglieder wenige, als einen Riesenapparat, der zerfällt, Wenn eines Tages die westlichen Sirenentöne er⸗ klingen“. Peinlich war es für die sowjietzonalen Funktionäre, als Chruschtschew eine ihm vorliegende Information verlas, nach der Stichproben in den Bezirken Schwerin und Rostock ergeben hätten, daß von 180 000 SED-Mitgliedern nur etwa 55 000 als zu- verlässige Kommunisten eingestuft werden könnten. Eine Antwort aus Moskau erwartet Bonn vor weiteren Schritten Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Bundeskanzler Dr. Adenauer hat den Regierungschefs der dre Westmächte, Präsident Eisenhower, Premiel“ minister Eden und Ministerpräsident Faule in drei verschiedenen Schreiben für ihr ent. schiedenes Eintreten für die Wiedervereim- gung Deutschlands während der Genfer Konferenz noch einmal gedankt. Dieses be. stätigte am Freitag ein Regierungssprechet in Bonn. Der Regierungssprecher demen, tierte Gerüchte und Meldungen über ein Aufnahme informeller deutsch- sowjetische Gespräche in Paris. Vorläufig sei die Verb 10 note der Bundesregierung an die Sowfel regierung noch nicht beantwortet worden Solange die Antwort ausstehe, könnten au noch keine Einzelheiten der Moskau- Reis des Bundeskanzlers besprochen werden. 1 Die Bundestagsfraktion der CDUICS distanzierte sich am Freitag von Ausführun gen, die der Berliner CDU-Abgeordnete Fr kessor Friedensburg Mitte der Woche 5 Studenten in TFeidelberg gemacht ha 5 Unter anderem sagte Friedensburg: 10 Wieder vereinigung Deutschlands ist 100 vielleicht ferner denn je.“ Er fürchte, 10 das Ergebnis von Genf die tatsächliche a. zeptionslosigkeit auf diesem Gebiet grauen und unbarmherzig enthüllt habe. Per die geordnete kritisierte in gleicher 8 5 Haltung der Westmächte und die der 19 desregierung und verlangte die Herstel 5 eines guten Verhältnisses zur Sowjetunion, Nr. 17. — Geistl — Erb breche von O Wunde sein ausges quie 2 gehn!. entreil mal tö von A Er sten: Herrli Moensc Munde kus, 1 auf, ih ster, d sie de! leuchte Gott der W die K durch Wasse gering Feuer hen, Schwe Mutte allerle bringt. alles Lob si ihm d Au nem S N * d Wie gen hi aufs 1 überal die L reizvo die N. Assiss Blüm! ten, v. Vignet ter iht SED schlachtet die Genfer Konferenz aus Vorschläge der Volkskammer für Annäherung Bonn und Pankow angekündigt Von unserer Korrespondentin Angela Am Ende an sei heute dig, ei (rer. V nur ei und V der ar dem ES we Tod a! Franz es gen der D höchst Gott 2 Ma uns d Assiss dachte lichen. Gottes 2 G0 ihn 1 ein E von F sucht Seele Aufga stumm Was 8 okt be nicht gezeic sten e ben Gottes stern, komm tage ten O! preis damit mit e nächst stück lorier sein; Wie i 12 Diess käden einzelng Desser be Neil: me 1d Abne künlt a ches Von. 7 erkrang, rer 20 äfkers 5. mt, ein den Al sregierüg uch dh Sicherte n. matik der Geblieg erufsstän. steht q ereits a, auf, nach de, General. en wil e Berein. Weise ein igen. Dar-. räfte eln g des ge. misierung recht wer. Rente unt ahang m isen über der imme ohnpolitt steigerung irt es sich ins n is der Ge. Ken. All ig für ein hmen der Larktwirt 0„Tages. bleme, die e Vorstel- das Par- er Zweite gewissen merkens- ein Stück „ das ihm amlich die anzierung Weimarer Aus ekündigt den Be- waltherr⸗ Undurch⸗ D,„Neues :„Unsere nd in del ö begründet die allge-. blies“ den ebnis 9 r Ostzone ungswelle mmunisti⸗ zubahnen. schtschew, sprechung gefordert glich alle entfernen“ ner deut- vort mit- Ereignisse lich funk aderpartei sitze im vorüber⸗ die SEO nend, soll en haben, en Kreis. en, denn Weniger, Ut, wenn ntöne el g jetzonalen eine ihm nach der yerin und n 180 000 ) als zu- t werden 0 1 skau hritten mzler D. der dre Premier- ent Faure r ihr ent. ervereim- r Genfer Dieses be. sprecher r demen- äber eine wjetischer 8 Verden Sowjet- worden nten auch kau- Reise rden. D/ Ausführun- nete Pro- oche vol ht hate irg:„Di ist jet⸗ chte, dab iche Kon. grausam Der Ab. Weise die der Bul- erstellung jetunion. Geistliches Wort ——ů—ů ů ů—n w.. Samstag 30. Juli 1958 MORGEN Seite 5 Das Wetter Sonnengesang La 11 gobard 2 n 9 Sem* 0 11 e n n d B* 1g* 1 d en Aussichten bis Montagfrüh: Zunächst Frblindet, von Wassersucht und Blut- brechen geschwächt, wie ein seltenes Tier von Ort zu Ort geführt, den Neugierigen und wundersüchtigen zur Schau gestellt— ja sein Heimatort hatte bereits Bewaffnete ausgeschickt, um sich seinen Leib als Reli- uie zu sichern und ihn notfalls anderen, die Aehnliches wollten, mit Waffengewalt zu entreißen—, 80 an Leib und Seele tausend- mal tödlich getroffen, ersann und sang Franz von Assissi seinen Sonnengesang. Er beginnt mit dem Lobpreis des Höch- sten: Ihm allein gebühre der Ruhm, die Herrlichkeit und jeglicher Segen, keiner der Menschen sei würdig, seinen Namen im Munde zu führen. Darum ruft er, Franzis- kus, nacheinander die anderen Kreaturen ihn zu loben. Zunächst die liebe Schwe- ster, die Sonne: sie lobt Gott dadurch, daß zie den Tag macht und uns mit ihrem Lichte leuchtet. Bruder Mond und die Sterne loben Gott durch ihr Funkeln in der Ferne. Bru- der Wind hat eine andere Weise: er belebt die Kreaturen durch Luft und Gewölk, durch heiteres und anderes Wetter. Bruder Wasser rühmt seinen Schöpfer, indem es so gering ist, so köstlich und keusch. Bruder Feuer dagegen ist so kühn in seinem Sprü- hen, 80 heiter, gewaltig und stark. Die Schwester Erde wiederum als unser aller Mutter versorgt und ernährt uns, indem sie allerlei Früchte, Blumen und Gras hervor- bringt. Aber nie ist eins für sich selber da, alles weist über sich hinaus auf den, dessen Lob sie singen voll Dankbarkeit, indem sie ihm dienen in aller Niedrigkeit. Auf seinem Sterbelager fügte Franz sei- nem Sonnengesang noch eine Strophe hinzu: Sei gelobt, mein Herr, durch unseren Bruder, den Tod des Leibes, dem kein Lebender entrinnen kann! Wieviele Menschen ziehen in diesen Ta- gen hinaus aus dem Häusergewirr der Stadt, aufs Land, die Natur zu bewundern, Wo überall im Führer ein Sternchen steht, und die Landkarte eine Strecke als besonders reizvoll kennzeichnet. Wer aber denkt daran, die Natur so zu betrachten wie Franz von Assissi? Er war doch einmal modern! Seine — Blümlein, die Legenden, die von ihm erzähl- ten, Wurden auf Pergament mit Holzschnitt- Vignetten gedruckt und von Liebhabern un- ter ihre Bücher eingereiht. Man ergötzte sich an seinem kindlich- frommen Gemüt. Noch heute ist Assissi, nicht nur Capri und Vene- dig, ein gern besuchtes Ziel aller Italienfah- rer. Wer aber von ihnen allen sähe auch nur einmal Sonne, Mond und Sterne, Wind und Wasser, Feuer und Erde als seinen Bru- der an, der das Lob Gottes wahrnimmt, zu dem wir Menschen nicht mehr fähig sind? Es werden wohl nur die sein, die auch den Tod als ihren Bruder begrüßen können, wie Franz von Assissi es tat! Denn nur die sind es gewöhnlich, die um die Niedrigkeit und der Demut des Irdischen wissen und seine höchste, erhebendste Aufgabe darin sehen, Gott zu loben. Man sage doch nicht, die Technik habe uns die Natur entgöttert. Auch Franz von Assissi oder die Psalmensänger der Bibel dachten nicht daran, die Natur zu vergött- lichen. Nicht ihr Wesen, allein ihre Aufgabe, Gottes Ruhm zu verkünden, hob sie empor zu Gott. Was wäre der Mensch, wollte man ihn rein chemisch- physikalisch verstehen: ein Konglomerat, eine Zusammenballung von Kohlehydraten und Wasser! Und doch sucht einer in dem anderen das Herz, die Seele zu entdecken. Wie wenn wir dieselbe Aufgabe der Natur gegenüber hätten: je stummer sie ist, desto feiner hinzuhören, was sie uns sagen will. Sterbende werden okt besonders feinhörig und hellsichtig. Ob nicht Franz von Assissi, damals, vom Tode gezeichnet, am besten gehört und am klar- sten gesehen hat, was die Natur allenthal- den raunt, erzählt, verkündet: das Lob Cottes, das bei ihren Brüdern und Schwe- stern, den Menschen, so sehr zu kurz kommt? Sollten wir nicht unsere Urlaubs- tage dazu benützen, trotz unserer verstopf- ten Ohren und zugehaltenen Augen den Lob- preis Gottes in der Natur neu zu entdecken, damit auch unsere Lippen davon angesteckt mit einstimmen, selbst wenn es ihnen zu- nächst nur kläglich gelingt? Karl Stürmer Falsche Berichte, um römischem Feldherrn zu gefallen?/ Neue Hinweise zur germanischen Stammesgeschichte Seit Jahrzehnten bemüht sich die Vor- geschichtsforschung, Licht in die Früh- geschichte germanischer Völkerschaften zu bringen, von denen noch bis vor etwa 50 Johren nicht viel mehr als ihre Namen be- kannt waren. Urnen, Schmuck und Waffen, meist Dinge, die den Toten von ihren An- gehörigen für das Jenseits mit in das Grab gegeben worden sind, waren die Ausbeute systematischer Grabungen der letzten Jahr- zehnte; sie berichten von dem Leben der germanischen Siedler vor etwa 2000 Jahren. II günstigen Fällen geben die Funde auch Hinweise zur politischen Gesctlichte einiger Stämme. Es war unter anderem das Ziel einer in den letzten zwei Jahren mit Un- terstützung der Deutschen Forschungs- gemeinschaft durchgeführten Untersuchung, die frühe Stammesgeschichte der Langobar- den, Semnonen und Burgunden während der ersten beiden nachchristlichen Jahrhunderte auf Grund ihrer archäologischen Hinterlas- senschaft zu beleuchten. ö . Im Jahre 5 nach Christus marschierte ein römisches Heer unter Führung des spä- teren Kaisers Tiberius, vom Rhein kom- mend, über die Weser an die untere Elbe, dort stieß es mit dem germanischen Stamm der Langobarden zusammen, der links der Elbe wohnte und von den Römern auf das rechte Elbufer verdrängt worden sein soll. Dies besagt eine Nachricht des zur Zeit des Augustus lebenden griechischen Geographen Strabo. Tatsächlich kann. wie die in den nach- folgenden Jahrhunderten weiter belegten Gräberfelder zeigen, von einem Verlassen des alten links- elbischen Siedlungsraumes nicht die Rede sein. Wie so oft wird auch hier eine Uebertreibung des Berichterstat- ters vorliegen, der die Verdienste des rö- mischen Feldherrn besonders herausstellen wollte. Aus dem römischen Bericht geht aber weiter hervor, daß die Langobarden auch rechts-elbisch im heutigen Südwest-Meck- lenburg gesessen haben. Dazu paßt der archäologische Befund. Ueber das weitere Schicksal der Langobarden während der folgenden drei Jahrhunderte schweigen sich die römischen Schriftquellen aus. Um 50 größeren Wert gewinnen die Ergebnisse der Vorgeschichtsforschung. Etwa um 160 nach Christus brechen die Gräberfelder in Süd- west- Mecklenburg ab. Fast gleichzeitig wer- den neue Friedhöfe mit langobardischen Grab-Beigaben im Norden der Altmarkt angelegt. Es besteht kein Zweifel, daß die südwest-mecklenburgischen Langobarden aus mmren Wobnsitzen aufgebrochen und zu ihren Stammesangehörigen auf das linke Elbufer übergesiedelt sind. Von dort aus haben sie dann neue Dörfer in der Altmark gegründet. Oestlich an die Altmark, jenseits der Elbe, schließt das Gebiet der Semnonen an, dessen Kern wohl das heutige Havelland und die Prignitz darstellt. Sie gehörten zu dem großen swebischen Stammesbund des Schon König Attila hatte ein Polit-Büro Archäologische Zeugnisse der hunnischen Herrschaft In alten Kulturen des Ostens galt der Turmschädel, der im Säuglingsalter durch EKopfbinden erzeugt wurde, als Schönheits- ideal und Merkmal hoher Rangstufe. Die be- kannte ägyptische Plastik der Tochter Echnatons zeigt eine solche Schädeldeforma- tion. Wie ist es aber zu erklären, daß diese Erscheinung sich auch in germanischen Frauengräbern des 5. Jahrhunderts findet, bei den Krim-Goten, den Gepiden an der Theiss, den Langobarden in Böhmen, den Thüringern und den Burgundern? Die Ver- breitung dieser Sitte nimmt gegen Westen Ab, vereinzelte Funde gibt es aber noch am Rhein und sogar am Genfer See. Nach den archöologischen Feststellungen erlischt dann mit der Epoche Chlodwigs dieser dem ger- manischen Wesen sicherlich fremde Brauch. Angesichts solch räumlicher und zeitlicher Abgrenzung liegt die Erklärung auf der Hand. Es gab im 5. Jahrhundert nur ein ge- schichtliches Kraftfeld, dem sich diese Relikte einer kulturellen Ueberfremdung zuordnen lassen: das Reich Attilas. Auch die Grabbeigaben aus jener Zeit zeugen, wie Professor Joachim Werner(Mün- chen), vor dem„Verein von Altertums- freunden“ in Bohn darlegte, von der star- ken Ausstrahlung dieser Machtsphäre, die sich den Lebensformen, dem Kunststil und vielleicht auch den Glaubensvorstellungen der germanischen Stämme in Ost- und Mit- teleuropa aufprägte. Es wurden Spiegel und Schmuckgegenstände von fernöstlicher Her- kunft gefunden, so zum Beispiel in einem gotischen Grab in Kertsch ein Diadem, das geflügelte Menschen im Stil der Han-Epoche Chinas darstellt, Dieses Motiv hat sich auf deutschem Boden bis ins späte Mittelalter erhalten; Professor Werner warf die Frage auf, ob es mit den schamanistischen Vor- stellungen, dem Dämonenglauben der asiati- schen Steppen, verbunden war. Auch die ornamentale Gestaltung des Adler-Motives ist von östlichem Ursprung. Die Perle, die an der Schwerttroddel getragen wurde— bei den Alemannen, Franken und den skandina- vischen Stämmen bis ins 7. Jahrhundert— entstammt einem persischen Brauch. Der Be- lag des Sattels aus Goldblech zeigt das gleiche Schuppenmuster, das man aus Korea kennt. Viele solcher reiternomadischen Elemente haben in die merowingische Kultur herein- gespielt. Die Fundkarte zeigt, wie dieser Ein- fluß sich in weiter Streuung von Ost- turkistan, vom Ural und der unteren Wolga über Ungarn und Mähren bis zum Rhein verbreitete. Merkwürdig sind aber vor allem die Schädeldeformationen als Beweis für die faszinierende Anziehungskraft, die das Attila-Reich auf die germanische Welt aus- übte. Ihre Heldensagen werden jetzt durch — archäologische Forschungen bestätigt. Auch durch historische Fakten ist erwiesen, in welchem Ausmaß der Hunnenkönig die Ge- folgschaft germanischer Stämme fand. Ihre Führer gesellten sich an seinem Hof zu den Würdenträgern aus der Mongolei, dem Iran und den östlichen Randgebieten des zerfal- jenen Römischen Reiches. In der kurzen Zeit der hunnischen Herrschaft schloß sich die Führungsschicht vieler Völker zusammen. Man weiß zum Beispiel, daß Orestes, der Vater des letzten römischen Kaisers Romulus Augustulus, der Außenminister Attilas war, und daß auch der Vater Odoakers zu seiner nächsten Umgebung gehörte. Es war, um ein Scherzwort Professor Werners aufzugreifen, ein Polit-Büro mit internationaler Besetzung. Königs Marbod, von dem sie im Jahre 17 nach Christus abfielen; sie schlossen sich dem Bund des Cheruskerfürsten Arminius, des Siegers vom Jahre 9 nach Christus über Varus, an. Leider ist es nicht möglich, ihr Stammesgebiet nach Norden und Süden ge- nau zu begrenzen. So bleibt vorläufig un- klar, ob die Bewohner im Bereich der meck- lenburgischen Seen und an der Tollense noch zu den Semnonen zu zählen sind, wie man bisher annahm, oder ob es sich um ihnen verwandte Volksgruppen handelt, deren kulturelle Hinterlassenschaft nicht von der semnonischen zu trennen ist. Eben- falls nicht zu klären ist die Abgrenzung des semnonischen Siedlungsraumes im Süden gegen den hermundurischen; doch wird man nicht fehlgehen, wenn man etwa den Hö- henzug des Fläming als Scheide ansieht. Als östliche Nachbarn der Semnonen nennt der im zweiten nachchristlichen Jahr- hundert lebende Geograph Ptolemäus die Burgunden, deren Kultur sich deutlich von der semnonischen scheidet, und die aus der Nibelungensage allgemein bekannt sind. Sie bewohnten bis um Christi Geburt den Be- reich zwischen unterer Oder und Weichsel. Durch die gotische Einwanderung in das Weichselgebiet kurz vor Christi Geburt wurden sie aus den östlichen Teilen ihres Siedlungsraumes verdrängt und übten land- suchend stärkeren Druck auf die westlich benachbarten Semnonen aus, die im ersten Jahrhundert nach Christus das Oderbruch nördlich von Frankfurt und Teile der Neu- mark besetzt hatten und nun ihrerseits nach Westen auszuweichen suchten. Im zweiten Jahrhundert ist das Oderbruch endgültig in burgundischer Hand. Damit ist die West- bewegung der Burgunden aber keineswegs beendet. Schon im dritten Jahrhundert sind sie bis in den Berliner Raum und die Lau- sitz vorgedrungen. Von dort aus beginnt im Laufe des vierten Jahrhunderts die Abwan- derung an den Rhein, die zur Gründung des Burgunderreiches von Worms führte. Sämtliche hier aufgezeigten Wanderungen germanischer Stämme sind zu verstehen als ein Teil der großen Völkerbewegungen, die im letzten Jahrhundert vor Christus ein- setzten, ihren Höhepunkt in der sogenannten Völkerwanderung des fünften nachchrist- lichen Jahrhunderts finden und mit der Zer- störung des römischen Weltreiches um die Mitte dieses Jahrhunderts enden. Jagdzauber an der Felswand Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher gegründet Seit Jahrtausenden hat die geheimnis- volle Wunderwelt unterirdischer Grotten und Höhlen die menschliche Phantasie be- schäftigt. Unsere Vorfahren in der Eiszeit betrachteten sie als Heimstätten und Zu- juchtsorte, die ihnen Schutz gegen wilde Tiere und die Unbilden der Witterung ge- währen konnten. Die Höhlen wurden daher immer wieder von herumstreifenden Jäger- horden aufgesucht, die darin ihre Spuren hinterlisgen. In Deutschland waren damals hauptsächlich die unterirdischen Hohlräume der Fränkischen und der Schwäbischen Alb und die mitteldeutschen Zechsteinriffe in der Gegend von Saalfeld, in der Eifel und in Westfalen besiedelt. Bis Kriegsende gab es einen„Reichsbund kür Karst- und Höhlenforschung“, der in Salzburg gegründet worden war und dort auch seinen ständigen Sitz hatte. Er wirkte damit inmitten eines Alpengebiets, das über- reich an unterirdischen Hohlräumen ist. Es sei nur auf das riesige Höhlenlabyrinth des Hagengebirges hingewiesen, das erst in den letzten Jahren näher erforscht wurde. In Donauwörth wurde nun ein neuer„Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher“ mit dem Sitz in München gegründet, der auch mit den Fachgelehrten der Sowjetzone zusammenarbeiten will. Manche Höhlen enthalten nämlich nicht nur einzigartige Pflanzen und Tiere, son- dern auch unschätzbare Kulturwerte. Die berühmten prähistorischen Felsbilder des Urmenschen, die man in Höhlen Westeuro- pas und Nordafrikas entdeckt hat, waren von diesem allerdings nicht als Wandschmuck, sondern als Jagdzauber gedacht. Darauf deuten vor allem die auf die Tiere auf- gemalten Jagdgeräte wie Lanzen und Speere hin. Doch können die Höhlen nicht nur für den Vorgeschichtsforscher, sondern auch für den Botaniker, Geologen und Zoologen eine Fundgrube sein. Da gibt es in völliger Dun- kelheit wachsende Algen, Bakterien und Pilze, während die Tierwelt u. a., durch eigenartige Asseln, Flokkrebse, Käfer und den durchsichtigen, farblosen und so gut wie blinden Olm vertreten ist. Der am Boden vieler Höhlen angehäufte Verwitterungs- lehm galt früher lediglich als lästige Um- hüllung prähistorischer Funde, wird aber heute wegen seines Phosphorgehaltes viel- fach als Düngemittel geschätzt. Ein interessantes Sondergebiet der Höh- jenforschung besteht in der Deutung der zahllosen Legenden und Volkssagen, in denen Kaiser Rotbart im Berchtesgadener Land, am Spessart, in Thüringen und im Weser- gebiet wohl die größte Rolle spielt. Dabei Eönnen vermeintlich spukhafte Vorgänge oft auf ganz natürliche Weise erklärt wer- den. So will Professor Dr. Lohwag fest- gestellt haben, daß bei der Entstehung der uralten, romantischen Untersbergsagen ein Fäulnispilz entscheidend mitgewirkt hat. Er ist namentlich in der Kaiser-Karl-Höhle bei Fürstenbrunn unweit von Salzburg anzu- treften. Der Pilz wuchert dort auf ver- moderndem Holz und Laub, kann es aber infolge Lichtmangels nicht bis zur Sporen- reife bringen. Dafür entwickelt das rasch entstehende und wieder vergehende Ge- wWächs bartähnliche, rote Mycelpolster. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sie vor Jahr- hunderten, ins Freie verschleppt, in ihrer seltenen Ueppigkeit so manchen biederen Bergbewohner in seinem Aberglauben be- stärkt und hierdurch zur Bildung der be- rühmten Volkssage vom„Kaiser Rotbart“ mit beigetragen haben. Max Baer noch vielfach stärker bewölkt und einzelne teils gewitterige Schauer. Tageswerte um 20 Grad. Dann aufheiternd und trocken. Langsame Erwärmung auf 23 bis 25 Grad. Frühtemperaturen allgemein zwischen 12 und 14 Grad. Von örtlichen Gewitterböen abgesehen schwachwindig. Uebersicht: Durch Druckanstieg weitet sich das Hoch auch auf Mitteleuropa aus, 80 daß die nördliche Strömung erhalten bleibt. Später wird sich mit einem Abfließen der Kaltluft auch bei uns der Hochdruckeinfluß durchsetzen. 9 Pegelstand am 29. Juli Rhein: Maxau 586(33); Mannheim 431 (75); Worms 344(—6); Caub 308(12). Neckar: Plochingen 147(7); Gundels- heim 198(19); Mannheim 426(3). Die erhöhte Lebenserwartung Bonn. Seit 1875 hat in Deutschland der Anteil der über 50 Jahre alten Personen um 70 Prozent zugenommen. Vierzig Jahre alte Männer konnten im Jahre 1875 erwarten, daß sie noch 25 zu leben hatten. 1952 aber war ihre Lebenserwartung auf 32 Jahre ge- stiegen. Für Frauen von 40 Jahren erhöhte sich die Lebenserwartung von 26 auf 35 Jahre. Allgemein liegt die Lebenserwartung für Frauen aller Altersklassen höher als die der Männer. Besonders stark war der Rück- gang der Neugeborenen- Sterblichkeit: Am Tage der Geburt betrug die Lebenser war- tung im Jahre 1875 37 Jahre, 1950 dagegen 66 Jahre. Dr. A. Kreutzer teilt diese Daten über die veränderte mittlere Lebensdauer in der Medizinischen Monatsschrift mit. Polizisten mit Visitenkarten Hamburg. Die Hamburger Polizisten sind jetzt mit Visitenkarten ausgerüstet worden, mit denen sie sich auf Verlangen ausweisen können. Bisher konnten sie nur ihren Dienstausweis vorzeigen, um sich zu legiti- mieren. Jetzt bleibt es ihnen überlassen, Fragenden gegenüber entweder mit dem Dienstausweis oder durch Ueberreichen ihrer Namenskarte nachzuweisen, daß sie Polizei- beamte sind. Auf der Namenskarte steht in Schreibmaschinenschrift Dienstgrad, Name und Dienststelle des Polizeibeamten. 3 Schon drei Jahre Streit um Sprengkammern Bamberg. Der Bamberger Stadtrat hat in einer Resolution erneut gegen den Einbau von Sprengkammern in die Mainbrücken der Stadt protestiert und seine Entschlossen heit versichert, mit allen rechtlichen Mitteln gegen den Bau der Sprengkammern anzu- gehen. Der Streit um die Sprengkammern dauert nun bereits drei Jahre, Bisher hat sich der Stadtrat durchgesetzt und die Unterminierung verhindern können. Luftbildatlas Ruhrgebiet Essen. Nach fast vierjähriger Arbeit Wurde jetzt ein 1300 Blatt umfassendes Luftbildplanwerk über das gesamte Revier fertiggestellt. Im Maßstab 1:5000 gibt jedes Blatt eine Fläche von 4 qkm wieder. Für großräumige Planungen wurde außerdem ein Bildatlas im Maßstab 1:10 000 hergestellt. —— Spiel im Sommerwind Ein heiterer Roman von Leo Wiſpler Copyright 1937 by Hans Köhler Verlag in Hamburg 39 11. Fortsetzung Er lächelte etwas unsicher, wWwas reizend aussah und Males Herz im Sturm gewann. Inzwischen mußte das weibliche Gegen- stück des hilfreichen Knaben mit der Ko- lorierung der Lippen zu Ende gekommen sein; die kleine Dame war genau so nett Wie ihr Gefährte.„Fahren Sie ganz allein mit dem Wägelchen in der Welt umher?“ kragte sie und zog die Augenbrauen hoch. 9 waren nichts als zwei schwarze Zwirns- en. Mein Mann holt aus dem Dorf da- minten Benzin“, antwortete Male kurz. Sie Furde nicht einmal rot dabei. Ein Gefühl von Auflehnung und Verantwortung zwang ele, zwischen Fritz und diesen blassen zungen Menschen hier einen deutlichen Trennungsstrich zu ziehen. Etwas Unge- wolltes Jag in dieser Lüge; sie sollte eine Art Ehrenrettung darstellen. Mit einer merkwürdigen Regung von Stolz ver- schanzte sich Male hinter dem kleinen Wort. „Haben Sie vielleicht eine Zigarette für mich?“ ragte sie lächelnd. Gleichzeitig wurden ihr zwei Silber- etuis entgegengehalten. Sie zeigte ihre be- schmutzten Hände.„Wenn Sie mir eine Zwischen die Lippen schieben wollen—“ schlug sie vor. Der junge Mann tat es unter heftigem Erröten. cher sie denn kämen? 5 9 5 Kassel“, antworteten beide gleich- »Oh, dann haben Sie natürlich Marburg sesehen. Eine herrliche Stadt, nicht wahr?“ Beltein, leider hätte das dortige Hotel den eitall der Herrschaften nicht gefunden. Darum wollten sie heute noch bis Würzburg durchfahren, wo man eine entsprechende Unterkunft erhoffen dürfe. „Na ja“, sagte Male bloß.„Und wie soll's weiter gehen?“ a „Morgen können wir ganz gut bis Mün- chen kommen“, entgegnete die Dame mit den Zwirnsfäden.„Unser Ziel ist der Vier- waldstättersee.“ „Aber ich bitte Sie! Bei diesem Tempo entgeht Ihnen ja ganz Franken mit seinen Kostbarkeiten!“ „Nun, das macht nichts.“ Das Fräulein lächelte sie an.„Uns geht es um das Fah- ren. Wir sind rasend begeisterte Sport- freunde, müssen Sie wissen. Fred hat heute fast sechzig Kilometer Durchschnitt gefah- ren. Nicht wahr, Fred?“ „Gewiß. Liebling.“ Sie kamen aus Berlin, ihr Wagen lief auf guter Straße 120 Kilometer, und der Hummer, den man ihnen in Kassel serviert hatte, konnte es ohne Uebertreibung mit dem Adlon aufnehmen. Male saß rauchend auf dem Trittbrett und hörte dem fröhli- chen Bericht zu. Es waren furchbar nette Leute; sie nahmen einander lachend die Worte fort, wenn eines glaubte, der andere werde ein bemerkenswertes Erlebnis nicht gebührend würdigen. Ihre Namen lauteten Mechthild und Fred, und von einer Ort- schaft Dinkelsbühl war bislang keine Kunde zu ihren Ohren gedrungen. Uebrigens fan- den beide, daß der mißhandelte Trainings- anzug schick und richtig fachmännisch aus- sehe. Die Unterhaltung floß mühelos dahin unter lebhaftem Wohlwollen auf allen Seiten Die Frage, ob der moderne Walzer nicht doch einen bedauerlichen Entwicklungs- rückschlag darstelle, war noch nicht end- entschieden, als Male in der Ferne ihren Kameraden auftauchen sah. Er schleppte etwas Unförmliches. Auf ihre Bitte nahm der große Wagen sie mit. Fritz war sehr Froh, daß ihm jemand zur Hilfe kam, die Leute im Dorf hatten nur diese Riesen- kanne zur Verfügung gehabt. Der Sporfkavalier lehnte jeden Dank Ab.„Wir waren der gnädigen Frau schreck- lich gern behilflich“, versicherte er dring- lich, obschon es sich bei dieser Hilfe besten- falls nur um die Lieferung einer Zigarette handeln konnte. Male lächelte etwas ver- stört, als Fritz sie anblickte. Gemeinsam Winkten sie den Abfahrenden nach. Die Kanne war ziemlich schwer, aber wenn man im Gleichschritt marschierte, ging es ganz gut. Fritz erkundigte sich vor- sichtig:„Hast du den Leuten gegenüber behauptet, wir beiden—?“ „Jawohl, ich habe“, unterbrach sie ihn heftig,„Oder wäre es dir recht gewesen, mit den verliebten Aeffchen auf eine Stufe gestellt zu werden? Laß mich mal auf die andere Seite, mein Arm schläft ein. Warum hast du nur so entsetzlich viel Benzin ge- kauft? Sieh mal dahinten die Rehe. Magst du Rehe gerne?“ Sie redete noch eine ganze Weile, hastig und über tausend Dinge. Fritz sah sie an, nachdenklich und mit jener Spannung, mit der man vielleicht ein geheimnisvolles Tier aus dem Urwald anstaunt. Sie muß entsetzlich durchtrieben sein, dachte er in einem Gemisch von Verstört- heit und Zorn. Auf dem Wege vom Dorf her war wieder alles lebendig geworden, Was sie heute morgen von ihren Paddeler- lebnissen erzählt hatte; er kam nicht los davon. Die Bilder begannen sich einzufres- sen wie Rost, der sich anschickt, einen blan- ken Schild zu zerstören. Ekelhaft! Sein Herz klopfte, und es tat ziemlich weh. Da- rüber geriet er vollends in Wut; er mußte die Zähne aufeinanderbeißen, um nicht in irgendeinen gottverdammten Fluch auszu- brechen. Nun hatte sie gar diesen beiden Grasaffen gegenüber erklärt, sie wären Mann und Frau. Das war ihr bestimmt glatt von der Zunge gekommen; sicher hatte sie derartige Erklärungen schon häufiger Abgegeben. Male platzte nervös los:„Starr mich doch nicht dauernd an! Ist ja ekelhaft!“ Ihr Ge- sicht glühte. „Ich habe für Bigamie nichts übrig“, stieß er brutal hervor. Es sollte ihr weh tun, jawohl! Ihre Augen begannen merkwürdig zu zwinkern; das Kinn legte sich in kleine be- bende Fältchen.„Du bist häßlich. Fritz“, murmelte sie mit zitternden Lippen. „Verzeih“, pat er bestürzt. Mein Gott, wie hatte er das nur sagen können! Sie marschierten schweigend weiter; in gewissen Abständen wurden die Plätze ge- Wechselt. Fritz schämte sich maßlos, er suchte nach einem unverfänglichen Wort. Da war das Mäxchen. Wahrhaftig, sie hatte den Wagen gewaschen! Aber er sagte nicht viel, nur eben:„Na ja, das war nötig. Woher hast du nur das Wasser genommen?“ Male war schon dabei, die Haube zu öff- nen.„Aus dem Graben natürlich“, ant- wortete sie gleichmütig. „Alle Wetter!“ staunte er,— muß ein hübsches Stück Arbeit gewesen sein.“ Sie antwortete nicht. Gemeinsam hoben sie die schwere Kanne hoch, um den Tank zu füllen. Da ihre Köpfe hierbei einander nahe kamen, bog sie den ihren weit zurück und starrte in den Himmel. Es sah recht komisch aus, Fritz mußte gegen seinen Wil- len lachen. Sie schielte neugierig zu ihm herüber. Plötzlich flel sie in sein Gelächter ein. Sie sahen sich strahlend an.— Fünf Mi- nuten später lief der Motor. In Miltenberg wollten sie sich nicht lange aufhalten, da eine ganze Stunde verloren War. Bis Wertheim würde man heute wohl noch kommen. Bald lag wieder der Main vor ihnen; sie hielten sich weiter auf dem linken Ufer. Die Straße war gut, Fritz konnte streckenweise auf siebzig gehen, die Federn schwangen weich und gleichmäßig. Zur Lin- ken, jenseits des sanften Flusses begann der Spessart mit kleinen Kuppen anzusteigen. Seine waldigen Höhen glitten in der Ferne mit blauschwarzen Schatten ineinander, klet- terten erneut hoch und tranken sich satt mit gelben und violetten Lichtern. Ganz hinten, hoch oben am Horizont, verschwammen Him- mel und Erde in blaugrauem Dunst. Male träumte; sie schien die Worte von vorhin schon vergessen zu haben. Das regel- mäßige Vorüberhuschen der Bäume, jenes mattglänzende Wasserband ein wenig unter- halb der Straße, die verschwimmende Ferne dahinter; es war, als streiche eine weiche Hand mit gütiger Geduld über schlaftrun- kene Lider. Male atmete tief und glücklich. Plötzlich merkte sie, daß ihre Hand in einer anderen ruhte. Sie mußte schon eine ganze Weile dort gelegen haben. Ein sehr Zarter Druck umschloß ihre Finger; die schmiegten sich warm und ohne Regung in ihr Nest. Male erschrak. Die kleine Empfindung lief zitternd den Arm entlang, bis in die Finger- spitzen. Sofort gab jener sanfte Druck nach; re Hand war frei. Nun lag sie dort, ver- lassen wie ein Junges, das aus dem Nest ge- fallen ist. Was hätte sie wohl Besseres tun sollen, als wieder hineinzukriechen? „Noch böse?“ murmelte Fritz. (Fortsetzung folgt) 5 . — . eee ee 5—— Seite 4 MANNHEIM 2 ᷣͤ N Samstag, 30. Juli 1988/ Nr Ink Nach der Verabschiedung des Bundesmietengesetzes: Retten zehn Prozent Mieterhöhung den Althausbesitz? Rund 48 000 Wohnungen in Mannheim vom Gesetz betroffen/ Wie äußern sich Mieter und Vermieter? Das Bundesmietengesetz ist verabschie- det worden. Mannheims Althausbesitzer schreiben zur Stunde fleißig Briefe. An ihre Mieter. Allerdings gibt im Augenblick der Haus- und Grundbesitzer-Verein— gestern Abend im„Zähringer Löwen“ und am Dienstagabend im„Wartburg-Hospiz“— noch Ratschläge darüber, wie diese„Miet- Preiserhöhungs- Erklärungen“! abgefaßt, vor allem wie die Preiserhöhungen berechnet Werden müssen. Uebereilung ist auch nichit von Nöten: Es genügt, wenn die Schreiben bis 15. August in Mieterhand sind, soll die erste höhere Miete am 1. September fällig sein. Wenn alle Hausbesitzer schreiben, werden bis zu diesem Termin eventuell 48 000 Mannheimer Altwohnungsinhaber solche Briefe erhalten. Etwa 534 000 Alt- Wohnungen gibt es in der Stadt. Rund 4000 sind Einfamilienhäuser und Eigen wohnun- gen, etwa weitere 4000 Notwohnungen, Kel- ler wohnungen, Baracken und Behelfsheime, für die keine Mieterhöhungen gefordert und denn wieder ran! werden dürfen. Bleiben rund 48 000. Wie- viele von ihnen allerdings durch Kriegs- schäden noch so stark beeinträchtigt sind, dag keine Mieterhöhung für sie gefordert werden darf, ist nur schwer zu sagen. Wie äußern sich die Betroffenen— Mie- ter und Vermieter(und ihre Organisationen) — zum neuen Gesetz?„Es war eine harte Geduldsprobe für die Hausbesitzer, bis es verabschiedet war“, sagte der Geschäfts- Führer des Haus- und Grundbesitzer-Ver- eins, Dr. Slanina.„Wiederherstellung der Rentabilität des Althausbesitzes?“. Davon könne bei einer allgemeinen Erhöhung von zehn Prozent— mehr komme im Großteil aller Fälle nicht in Frage— nicht die Rede sein. Es gehe bei dem neuen Gesetz ledig- lich um eine langsame Anpassung auch des Wohnungsmarktes an das Marktwirtschafts- system. Nach Dr. Slanina befinden sich 70 Prozent des Mannheimer Althausbesitzes in Händen von Angestellten, Beamten, Pen- sionären und Siedlern. Für sie bleibt nach seiner Meinung ihr Besitz auch nach der Zzehnprozentigen Mehreinnahme eine Be- lastung. Und die Mieter? Vorsitzender ihrer Or- ganisation ist H. Werner in Rheinau, ein „alter Fuchs“ für alle Fragen des Wohnungs- Wesens.„Gegen die zehn Prozent ist nichts einzuwenden, aber die Sache mit den wei- teren Zuschlägen von fünf und zehn Pro- zent für sogenannte Komfortwohnungen Rückblick im Fernsehfunk a uf Professor Dr. Heimerichs Amtszeit Der Fernsehfunk sendet am Samstag- abend, 19 Uhr, einen Rückblick auf die Amts- zeit des aus seinem Amt scheidenden Mann- heimer Oberbürgermeisters, Professor Dr. Heimerich. Einige große Stationen der letzten Jahre— die Einweihung der Kurpfalzbrücke, die Eröffnung der Theater-Tombola, der Besuch Dr. Adenauers, die Einweihung der Rollbühlstraße mit Verkehrsminister Dr. Seebohm, ein Neujahrsempfang, die Natio- naltheater- Grundsteinlegung usw.— werden zu sehen sein. Außerdem werden Aufnahmen von der feierlichen Verabschiedung in der Aula der Wirtschaftshochschule gezeigt. Die vom Fernsehfunk verwendeten Filmstreifen, hat E. Fingado, Mannheim, aufgenommen. Internationales Arbeitslager in der Luther- Pfarrei Am 29. Juli hat im evangelischen Pfarr- amt Lutherkirche-West(Eggenstraße 6) ein internationales Arbeitslager, organisiert vom ökumenischen Rat der Kirchen in Genf mit Teilnehmern aus USA, Frankreich, Schweiz, England, Griechenland, Transjordanien und der Sowjetzone begonnen. Die 30 Jugend- lichen haben sich verpflichtet, für vier Wochen Arbeiten für die Kirchengemeinde der Luther-Pfarrei zu übernehmen. Konsul a. D. Otto Volke und seine Frau Maria geb. Schwabenland, feierten gestern in Heidelberg, Albert-Ueberle- Straße 11, goldene Hochzeit. Konsul Otto Volke, ein rüstiger Siebziger, der beute noch gern Fischerei- und Jagdsport treibt, ist langjäh- riger Direktor der Mannheimer Firma Schwabenland, die Einrichtungen für das Hotel- und Gaststättengewerbe liefert. Weitere Lokalnachrichten auf Seite 7 und 9 wird zu Komplikationen und Rechtsstreitig- keiten führen. Die gesetzlichen Bestimmun- gen sind da wieder einmal nicht klar genug.“ Im übrigen vertritt Werner folgende These: Mehr bezahlen für Altwohnungen? Ja, wenn Wir dann auch besser wohnen können. Seine Meinung über den Nachholbedarf an Repa- raturen weicht von der der Hausbesitzer er- heblich ab. Dieser Bedarf sei künstlich, da Krieg und erste Nachkriegszeit Reparaturen verhindert hätten. Werner sagte weiter, nach den Erfahrungen des Vereins in Instandsetzungsprozessen sei der größere Teil des Althausbesitzes auch heute noch wirtschaftlich.- Althausbesitzer K. ist eigentlich Uralt- hausbesitzer(vor 1890 gebaut). In seinem Haus gehen von elf Parteien Mietbeträge zwischen 11,70 und 30,80 DM ein. Seine monatliche Gesamteinnaͤhme liegt bei 300 DM. Er wird künftig 30 DM mehr kas- sieren. Das Streichen einer Wohnküche aber, So klagt er, kostet bereits 40 bis 50 DM.— Die drei Anwesen des Hausbesitzers E. Sch. gehören nicht zum Uralt- aber zum älteren Hausbesitz(erbaut vor dem ersten Welt- krieg):„Ich beziehe eine Pension von 220 DM. Der ererbte Besitz bringt im Monat rund 1000 DM. Als Faustregel kann man 33 Pro- zent für verschiedene Belastungen abziehen. Verbleiben rund 7500 DM Jahreseinnahme. Damit kann ich die drei fünfstöckigen „Burgen“, in denen nahezu 60 Parteien wohnen, unmöglich in Schuß halten. Es hat nicht einmal ausgereicht, um alle Kriegs- schäden zu beseitigen.“ Noch ein Hausbesitzer: Dr. H's Anwesen steht am Goetheplatz.„Patrizierhäuser“ nannte man das früher. Mietbeträge gehen tüchtig ein. Ueber 10 000 DM im Jahr. Aber eine gründliche Ueberholung des Parterre- Stockes hat 8000 DM gekostet. Das Treppen- haus 6000. Allein die Fenster eines Stock- Werkes 2000. Jetzt werden die Balkone über- holt, was 4000 kostet.„Rentabilität? Keine Spur“, sagt Dr. H. und verweist darauf, daß seine neuen Häuser in der Innenstadt jeweils rund 200 00 DM gekostet haben. 26 C000 DPM Miete gingen im Jahre ein. In rund acht Jahren werfen die Bauten ordentlich ab. Und berücksichtigen Sie auch die steuer- lichen Vergünstigungen. Wer da noch an 7 C-Mittel mit ein Prozent Zinsen herankam, dem hat 40 Prozent das Finanzamt bezahlt.“ Und die Bürger auf der Straße?— Sie sind überraschenderweise ein wenig gleich- gültig. Hat es zu viele Preiserhöhungen in den letzten Jahren gegeben? Kommentar eines jungen Ehemannes:„3, 20 DPM mehr das sind sechs Glas Bier“. Meinung eines Angestellten:„Bei mir wären es 4 DM. Das bezahl ich. Aber wenn er 15 Prozent mehr Will leg' ich Beschwerde ein.“ Ein altes Mütterchen aber, bei dem es nur eine Mark sein wird, hofft, daß das„die Wohlfahrt“ übernimmt. Mieterbund-Werner meint, daß es nicht wenige sein werden, die die Er- höhung nicht erschwingen können. Anders Dr. Slanina: Höchstens zehn Prozent. So ist denn die Situation im Augenblick noch nicht sehr übersichtlich. Warten wir ab. Und prophezeien wir, daß die Preis- behörde die meiste Arbeit bekommen wird. Mit der Feststellung der Kostenvergleichs- miete. H. Schneekloth Historischer Festzug z ur 1200- Jahrfeier Weinheims Weinheim begeht eine Woche lang das Fest seines 1200 jährigen Bestehens.(Wir berichteten über das stolze Jubiläum gestern auf der Dreiländerseite.) Im Mittelpunkt der Ereignisse an diesem Wochenende steht am Sonntag ein historischer Festzug, der ein Wahrheitsgetreues Spiegelbild der Stadt- geschichte sein wird. Friedliche Siedlungs- bilder, Kriegsereignisse, das Wachsen der Stadt in kultureller, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht, kurzum: Weinheims Weg durch zwölf Jahrhunderte, werden Gegenstand dieses Zuges sein. Er beginnt am Sonntagnachmittag um 14 Uhr und führt durch die Hauptstraße am Markt und Peters- platz vorüber durch die alte Postgasse, die Friedrichstraße, wieder durch die Haupt- straße, zur Bahnhof-, Schul-, Lützelsach- sener- und Prankelstraße. Er endet auf dem Festplatz. 5 Es ist wieder Große Ferien! jetzt hinein ins Ferienleben! Besonders die (Bild links vom Robinsonspielplatz.) Nanu, ist der neue Ball noch zu schade oder fehlen die Spieler?(Bild rechts.) Daus gibt sich noch, Verwaltungsakademie geplant Kommunale Arbeits- gemeinschaft tagte Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar hat gestern in Mannheim die Errichtung einer Verwaltungs- und Wirt- schaftsakademie beschlossen, in der die die im kommunalen Dienst beschäftigten jungen Beamten und Angestellten fachlich fortge- bildet werden sollen. Es ist geplant, Arbeits- Patentlösung des Parkplatzproblems? Keine schlechte Idee— ein„Autosilo“ in der Innenstadt Am Friedrichsring werden zur Zeit die letzten Ueberbleibsel der Goetheschule ab- getragen und man spricht davon, daß hier eine moderne Hochhausgarage nach Karls- ruher Vorbild erstehen soll. Die Stadt hat sich auf dieses Projekt allerdings noch nicht festgelegt. Einmal wird befürchtet, der Rosengarten würde durch ein solches Hoch- haus in den(architektonischen) Hintergrund gedrängt, zum anderen spielt wohl auch die Finanzfrage eine Rolle. Als Ersatzlösung denkt man an einen einfachen Parkplatz. Aber das wäre— auch für die Zukunft ge- dacht— doch wieder nur so etwas wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Heidelberger Professor Holl, ein Vertreter der Autosilo- GmbH, der auch den Bau der Karlsruher Monstregarage geleitet hat, verhandelt gegenwärtig mit dem Mann- heimer Stadt- und Tiefbauamt über die Möglichkeiten eines Mannheimer Grohßgara- B/irt Eriuas A ede ES UE Focu ſuE HERE HERR SCHAL 7 ERUAN TEIL, 0 genbaus. Vorbild wäre die fünfgeschossige Karlsruher Hochhausgarage, die als„erster Autosilo“ Europas am 20. Mai eröffnet wurde und über die sich Bürgermeister Jakob Trumpfheller an Ort und Stelle ge- nau informieren ließ. In diesem Autosilo können 120 Autos untergestellt werden. Ein automatischer Aufzug, der im Innern des Raumes die sich gegenüber liegenden Auto- boxen teilt, befördert in etwa einer Minute einen Wagen vom Erdgeschoß bis in die hinterste Ecke der fünften Etage. Der Autosilo ist als Dauergarage und als Parkplatz für wenige Stunden gedacht. Der Kraftfahrer braucht sein Gefährt nur an einem der Einfahrtstore abzustellen, alles Weitere geschieht wie von selbst: Der Wagen wird automatisch in den Lift geschoben, und vom Aufzug selbständig wieder„ausge- spuckt“. Für den Kunden genau so einfach ist der Vorgang des Abholens seines Wagens. So sollte also die Mannheimer Hochhaus- garage ebenfalls aussehen. Nötig hätten wir sie schon. Ob wir sie uns leisten können? 1¹ Kleine Chronik der großen Stadt Traditionelles Fischerfest in Sandhofen Sandhofen war einst ein Fischerdorf. Daran erinnert heute im Leben dieses gro- Ben Vorortes nicht mehr viel. Eigentlich nur noch der Angelsportverein Mannheim-Sand- hofen mit seinem beliebten Fischerfest. Es ist wieder einmal so weit. Auf dem Ge- lände des Turnverein 1887 an der Kalthorst- straße ist das Festzelt und die Budenstadt gerichtet. Am Samstag und Sonntag wird es rund gehen. Dem großen Festkommers am Samstagabend folgt am Sonntagrormittag das beliebte Preisfischen aller Sandhofener Angelsportfreunde. Nachmittag und Abend werden bunter Unterhaltung gewidmet sein. Die Gesang- und Sportvereine stellen sich — wie nicht anders gewohnt in Sandhofen — zur Festverschönerung zur Verfügung. Am Montag ist Ausklang, verbunden mit Kinderbelustigung.— So ein frisch gebraten und gebrutzelter Rhein fisch... Ein Be- such bei den Fischern sollte sich lohnen. Ein verdienter Erzieher wurde geehrt Nach nahezu 44jähriger Tätigkeit ging Oberstudienrat Friedrich Hub nach Errei- chung der Altersgrenze in den Ruhestand. Er war an der Goldschmiedeschule Pforz- heim, den Gewerbeschulen Furtwangen, Do- naueschingen und Mannheim im Unterricht der kunsthandwerklichen Berufe und des graphischen Gewerbes tätig. Der Direktor der Gewerbeschule für Bautechnik, Ober- studiendirektor Dr. Gäßler, zeichnete in einer Feststunde das Lebensbild des aus- scheidenden Kollegen und sprach ihm den Dank der Behörde für die an der gewerb- lichen Jugend geleistete Arbeit aus. Als Zei- chen der Verbundenheit überreichte der Di- rektor im Namen des Lehrkörpers zwei Bücher zur bleibenden Erinnerung. Musik- vorträge des Gewerbeoberlehrers Feil und der Schülerin Ursula Rupp umrahmten die Feier. Architektenbesuch beim Hochhausbau der BASF Der Architekten- und Ingenieur-Verein Rhein-Neckar E. V. hatte seine Mitglieder zu einer Besichtigung des im Bau befindlichen Hochhauses der BASF in Ludwigshafen, Friesenheimer Straße, eingeladen. Vor zahl- reichen Interessenten erläuterten Direktor Santo(BASF) und die örtlichen Bauleiter das Projekt, das mit 19 Stockwerken das höchste Haus Deutschlands sein wird. Ende des Jah- res soll der Rohbau stehen, der jetzt das sechste Stockwerk erreicht hat und in je- weils acht Tagen um ein weiteres erhöht wird. Die BASF will auf den rund 15 000 Quadratmeter Büroraum(für 1900 Ange- stellte) vor allem die Verkaufs- und Ver- kehrsabteilung unterbringen. Neuer Rektor gewählt an der Wirtschafts hochschule Der ordentliche Professor der Philosophie an der Wirtschaftshochschule Mannheim, Dr. Franz Joseph Brecht, ist für das Studienjahr 1955/56 zum neuen Rektor der Hochschule gewählt worden. Professor Brecht wird sein Amt am 1. Oktober antreten. Der außerplan- mäßige Professor Dr. August Marx von de Wirtschaftshochschule Mannheim hat vofl der Universität des Saarlandes in Saarbrük- ken einen Ruf als ordentlicher Professor für Betriebswirtschaftslehre erhalten. Der außer- ordentliche Lehrstuhl für Steuerrecht an der Wirtschaftshochschule Mannheim wurde dem Privatdozenten Dr. Kar! Heinz Paulick von der Universität Münster angeboten. Auch Apotheken schließen mittwoch nachmittags Immer mehr setzt sich in verschiedenen Geschäftsgruppen die freiwillige Maßnahme durch, bis zu einer gesetzlichen Regelung am Mittwochnachmittag geschlossen zu halten. Der jüngsten Entwicklung haben sich nun auch die Apotheken, der Neckarstadt- Ost und West angeschlossen(Mittwoch Laden- schluß ab 13 Uhr). Gerade bei den Apotheken wird die Bevölkerung Verständnis für den freien Nachmittag des Personals haben, müssen die Apotheker und ihre Angestellten doch wechselweise noch Sonntags- und Nachtdienste tun. 8 soweit, und für einige Wochen sind Schule, Haus. aufgaben und Nachsitzen vergessen. Ein Lachen ist auf den Ge- sichtern, denn die Zeugnisse sind zu Hause abgegeben, und Vater kat sie quittiert! Doch — Spielplätze erfreuen sich lebhaften Besuchs, die Ferien haben ja erst begonnen... Fjot. kreise zu bilden, die jeweils benachbart Gemeinden umfassen sollen. Einzelheiten über die Lehrpläne sind noch nicht bekannt Ferner wurde beschlossen, im Frühjalu 1956 wiederum eine Kunstausstellung 2 veranstalten, die im Bezirk der Kommu- nalen Arbeitsgemeinschaft gezeigt werden soll. Die Künstler des Rhein-Neckar-Raums werden hier ihre neuesten Arbeiten aus- stellen können. Der bisherige erste Vorsitzende der Arbeits gemeinschaft, Oberbürgermeister Pro.“ fessor Dr. Hermann Heimerich, wurde von seinem Amt entlastet. Der neue Ludwigs. hafener Oberbürgermeister Werner Bockel mann wurde einstimmig zum neuen Vor. sitzenden gewählt. Dr. Heimerich wurde ein- stimmig in den Verwaltungsrat gewählt. Als Gründungsmitglied der Kommunalen rxjbeits. gemeinschaft und auf Grund seiner beson- deren Leistungen soll er nach dem Willen der Gesellschafter weiterhin der Arbeitsgemein- schaft verbunden sein. ö Aus dem Polizeibericht: * Ihm war schwarz vor den Augen Ein Teerschlauch platzte Bei Teerarbeiten auf einer Straße in der Nähe des Wasserwerkes Käfertal hatte ein Arbeiter buchstäblich„Pech“, als der Teer- schlauch platzte und ihm die flüssige Masse ins Gesicht spritzte. Zum Glück war der Teer im Schlauch schon etwas abgestanden, so daß wahrscheinlich keine ernsteren Verletzungen verursacht wurden. Diebstahl aufgeklärt Nach zwei Monaten wurde jetzt ein Dieb- stahl aufgeklärt, durch den einem Geschäfts- mann 2500 Mark gestohlen worden waren. Die Kriminalpolizei ermittelte als Täter einen Arbeiter des Bestohlenen, der nachts durch ein offenes Fenster in einen Büroraum eingestiegen war und aus einem Schreibtisch das Geld herausgenommen hatte. Wohin er es gebracht hat, ist immer noch nicht ganz Klar.. Nur Gefängnis gewechselt Ein Straf gefangener, der aus dem Gefäng- nis in Zweibrücken ausgebrochen war, hatte schnell wieder Anschluß an seine wohnsitzlos — Auch jetzt noch Schuhe einmalig billig! Schuhhaus RAS 1 E R em Paradeplatz(N I) — umherstreifende Ehefrau gefunden. In Mann, heim entwendete er, während sie„Schmiere stand, aus der Kasse einer Gastwirtschaft in den L- Quadraten Bargeld und flüchtete. In einer benachbarten Wohnung, wo er sich versteckt hielt, wurde er festgenommen, Es werden ihm noch weitere Diebstähle zur Last gelegt. Dieb erkundete Terrain 5 Ein 19 jähriger Arbeiter hatte sich bei zwe! Firmen am Neckarvorland anwerben lassen! aber nicht, um brav sein Brot zu verdienen, sondern um an Ort und Stelle das Terram für einen Diebstahl zu sondieren. Er führte zwei Einbrüche aus, fand jedoch kein Bar- geld und mußte unverrichteter Dinge wieder abziehen. Er wurde jetzt festgenommen. 29 gestohlene Kraftfahrzeuge zurückgegeben Die Polizei hat in den letzten Wochen 5 Kraftfahrzeugdiebstahl energisch bekämpft. 24 Motorräder und fünf Personenkraftwagen wurden den Dieben abgenommen und den Besitzern wieder zurückgegeben. Nur leichte Unfälle 5 Am Donnerstag ereigneten sich 14 leichte Verkehrsunfälle, bei denen sieben Personen geringfügig verletzt wurden. 0 , SUPER SHE III 3 — 4 aus. Ge- Doch Ichs. len not, hbertg heiten kannt, ün jahr ng 2 d mmu- verden Raums 1 aus. 2 der r Pro. le von Awigs⸗ ockel⸗ Vor- le ein It. Als rbeits. beson- en der mein- igen e in der te ein Teer- Masse 1 Teer 80 000 eh 6 zungen — Dieb⸗ mäfts⸗ waren. Täter nachts oraum ibtisch hin er t ganz ekäng hatte sitzlos Mann- niere“ aft in te. In sich en. Es 1 Last l Zwei assen; ienen, errain führte Bar- wieder geben on den ämpft. wagen 1 den eichte sonen BIIIE AUFHFEBENI ERSCHEINT JAEWEIIS AM MONATSENDE Hat die Sache einen Haken? Immer wieder erleben wir, daß un- sere Kunden über die un wahrschein- lich niedrigen Preise im Sommer- Schlußß-Verkauf zwar erfreut, aber doch auch erstaunt sind. Wie ist das nur möglich?“ fragen sie,„das muß doch irgendeinen Haken haben. Ent- weder ist es eine mindere Qualitat oder aber man kauft in normalen Zeiten doch viel zu teuer.“ Nun— weder das eine noch das andere. Zunächst handelt es sich auch in den Schluß verkaufen um absolut reguläre und auch modische Ware. Aber Sie haben ja selbst oft genug erlebt, daß im Handumdrehen bestimmte Artikel nicht mehr zu haben waren. Diese Ware wird eben„ausverkauft“, weil nur noch geringe Bestände davon vorhanden sind und von den Ab- teilungen nicht mehr nachgekauft werden können. Es heißt ja nicht Frau Weingardt Ein kluger Kaufmann sagte einmal, die Kassen seien der Brennpunkt und der Prüfstein jedes guten Hauses. An einem dieser, Brennpunkte“ oder „Prüfsteine“ sitzt seit vielen Jahren Frau Weingardt und leitet mit viel Liebenswürdigkeit und Umsicht die reibungslose Abwicklung des Kun- denverkehrs. Denn zur rechten Kas- siererin gehört mehr als zählen kön- nen, Geld einnehmen und heraus- geben. Morgens die erste und abends die letzte, das ist der Rhythmus, den ihre große Aufgabe mit sich bringt und den sie— sie liebt ihre Arbeit sehr— nicht mehr missen möchte. Daneben ist sie noch so etwas Ahnliches wie„Informationsbüro“, „Fundstelle“ und„Nothilfe“. Wie- so?— Nun, wenn ein Kunde eine Abteilung sucht— Frau Weingardt weiss Bescheid—, wenn ein Porte- monnaie gefunden wurde, bei Frau Weingardt wird es sicher verwahrt, und wem der Knopf abgerissen ist, dem zaubert Frau Weingardt Nadel und Faden herbei. So füllt sich ihr Tageslauf tagaus, tagein mit vielerlei Kleinen und gro- ben, leichten und schweren Arbeiten, die alle bestimmt sind, für den har- monischen Ablauf des Dienstes am Kunden zu sorgen. Stelitung deli inielitig Diese Seiten sammeln und aufheben. Jede Seite enthält eine Zeile, die ohne jeden Zusammenhang mit dem übrigen Inhalt steht. Finden Sie diese Zeile und streichen Sie sie rot an. Bis zum Jah- resende erscheinen insgesamt 8 solcher falscher Zeilen. Kleben Sie die 8 Zei- len auf eine Postkarte und schicken Sie uns diese dann mit Ihrer vollen An- schrift bis zum 15. Dezember. Die Einsendung berechtigt Sie zur Teil- nahme an unserer Weihnachtsverlosung mit wertvollen Preisen. umsonst„Saisonschluß“-Verkauf. Die neue Saison steht vor der Tür und Sie wollen ja im Kaufhaus Vetter keine Ladenhüter, sondern modische Neuheiten sehen. Also rãu- men wir— einmal um Platz zu schaffen für die neue Ware, zum anderen um alle Ware, die im Sor- timent nicht mehr vollstandig ist, die in den Größen Lücken aufweist oder nicht mehr nachdisponiert werden kann, unter allen Umständen zu ver- kaufen. Sehen Sie— und daher kommen im Kaufhaus Vetter in den Schluß verkaufen diese un wahrschein- lich niedrigen Preise, wie wir sie gerade in diesen Tagen wieder er- leben. Es gibt keine Geheimnisse um die niedrigen Preise, wohl aber viele, viele überraschende Einkaufsvorteile in der Fülle unserer Angebote. Ubri- gens— auch im Sommer- Schlußß- Verkauf gilt:... und wenn Sie wol- len— Vetter-Kredit! Ein Vorteil mehr! Wie sagt doch Grete Weiser? „Kinder, ist das wieder toll!“ Ein Schnappschuß aus dem Kaufhaus Vetter während des Sommerschluß- verkaufs. Die unwahrscheinlich niedrigen Preise erfüllen Tausenden längst gehegte Wünsche Wie behandelt man Sun ie dune Badeschuhe und Badehauben aus Gummi niemals mit Benzin, Azeton oder einem anderen Mittel reinigen, das den Gummi angreift. Klares Wasser oder, in besonderen Fällen, eine kalte Wasch- lauge genügt fast immer. Badetücher und Bademäntel aus Frot- tiergewebe nach dem Waschen niemals bügeln oder mangeln, sondern nur zwischen den Händen glattstreichen und aufrauhen. Heraushängende Fäden nicht abschneiden, sondern wieder ein- ziehen. Badeanzüge und Badehosen nach dem Benutzen in klarem Wasser auswaschen und ausgebreitet trocknen lassen. Auf keinen Fall länger als nötig in der Badetasche aufbewahren. Nach unge fähr fünfmaligem Benutzen sollten alle Badesachen in kalter Lauge durchge- waschen werden, da die Freibäder aus hygienischen Gründen mit Chemika- lien desinfiziert werden. Der Witz des Monats Sie: Ich will ja nicht gerade sagen, daß die Welt untergeht, wenn ich diesen Mantel nicht bekomme. Aber für dich dürfte es jedenfalls eine Zeitlang recht ungemütlich werden Oußten&ie lelion.“ daß Ihnen im Sommer-Schluß- Verkauf selbst verstandlich auch unser Spezialkundendienst, der „Vetter-Kredit“, zur Verfü- gung steht? Bitte, machen Sie Gebrauch davon, damit Sie von unseren ungewöhnlich niedri- gen Preisangeboten recht viel profitieren. daß im Kaufhaus Vetter jetzt auch eine Spezialabteilung Porzellan für sie eingerichtet wurde? Die Auswahl umfaßt vom ein- fachen Gebrauchsstück bis zu kompletten Tafelservicen eine Fülle modernen, praktischen und schönen Porzellans. Es lohnt sich, daß Sie die Abtei- lung einmal besuchen! daß Sie sich in unserem Erfri- schungsraum eine erholsame Pause gönnen können? Man sitzt dort recht gemütlich und die Speisenkarte bietet Ihnen immer etwas Leckeres. Hier gewinnt- wer sich besinnt! Unser neues Silbenrätsel möchte Ihnen neben ein wenig Kopfzerbrechen auch die Chance geben, einen Preis zu gewinnen. Wenn Sie die Silben in ihrer Bedeu- tung richtig einordnen, ergeben die ersten und letzten Buchstaben jedes Vortes, von oben nach unten gelesen, einen wichtigen Hinweis. Aus den Silben a— che— damm— di— e— ei— er— es— graph— i— ker— kir lav— le— li— mer— mil— ni— o= ra= rot— sen— stel— te tie— tel— to— to- viv vro sind Wörter folgender Bedeutung in der Reihenfolge von 1 bis 13 zu finden. 1. Mädchenname, 2. Stadt im Ruhrgebiet, 3. Hauptstadt Israels, 4. Vettsystem, 5. Behälter, 6. Farbe, 7. Gotteshaus, 8. ehemals berühmter Jongleur, 9. männl. Vorname, 10. Schutzwall, 11. Geisteskrankheit, 12. Nachrichtenübermittlungs- apparat, 13. vorspringender Gebäudeteil. Für die richtige Lösung setzen wir folgende Preise aus: 1. Preis: eine wertvolle Aktentasche oder eine Stadttasche 2. Preis: 1 Kaffee-Gedeck mit 6 Servietten 3. Preis: 1 eleganter Reise wecker Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und schicken Sie diese bis zum 10. August an: Kaufhaus VEIIEB, Mannheim, Abt ig. Kundendienst (UV W AUSGABE AUGUST 195“ Feel. 222 pOSTEN Damenkleider in verschiedenen modischen Formen und be- 3 75 ü(„ N währten Qualitäten pOSTEN Damenblusen schöne und äußerst preisgünstige Modelle. poSs TEN Damenpullis 7.50 12.75 u. höher 1.75 4.75 8.90 u. höher in ausdrucksvollen Farben und schönen Formen 1.48 PO S TEN 2.95 3.90 u. höher Doaomenhemden v. 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Mannh.-Feudenheim. 25 Gewinner eines Gutscheins im Werte von DM 3,— wurden bereits durch die Post benachrichtigt. Wir danken herz- lichst allen, die sich um die Lösung des durch die Straßen, alle wichtigen Rätsels bemüht haben. Unser neues Silbenrätsel macht Ihnen hoffentlich wieder recht viel Spaß. Viel Glück und frohe Sommertage wünscht Ihnen Ihre Kundendienstabteilung im Kaufhaus Vetter. Seite 6 8 5 8— 3 5 DREI-LANDER-SsEITE 4 Samstag, 30. Juli 1955/ Nr. In UMSCHAU IN BADEN-WURTTEM BERG Festspiel als Auftakt Weinheim. Mit einem großen historischen Festspiel in elf Bildern eröffnete Weinheim am Freitagabend in der Stadthalle die Reihe der sich auf eineinhalb Wochen erstrecken- den Festveranstaltungen zur 1200-Jahr- Feier. In dem von sieben heimischen Schrift- stellern geschriebenen Spiel werden die Wichtigsten Ereignisse der Stadtgeschichte dargestellt. Es beginnt mit der Schenkung eines Weinheimer Hofes an das Kloster Lorsch(755) und endet mit der Revolution 1848/49. Laiendarsteller aus Weinheimer Vereinen brachten das Spiel unter der Regie von Heinz Hecker zu einer eindrucksvollen Aufführung. Bühnenmaler Petri(Mann- heim), ein Weinheimer Bürger, schuf sehr Schöne Bühnenbilder, Fritz Oberst schrieb die Musik.— Die Aufführung wird am nächsten Freitag wiederholt. Stg. „Jeden Tag ein Geschenk“ Stuttgart. Die Besucher der Landesaus- stellung Baden- Württemberg haben vom 30. Juli an die Chance, ein wertvolles Ge- schenk zu erhalten. Für die Aktion„Jeden Tag ein Geschenk“ wurden von der Indu- strie des Landes Feldstecher, Staubsauger, esteckkästen, Teppiche, Photoapparate, Geschenkgutscheine eines Bekleidungs- hauses, Motorroller, Kühlschränke, Rund- funk- und Fernsehempfänger, Küchen- maschinen, Schlafzimmer und als drei ganz große„Knüller“ zwei Mercedes 180 und ein Porsche zur Verfügung gestellt. Die zahlen- den Besucher erhalten beim Betreten der Ausstellung eine Geschenkkarte. Den mit einer Nummer versehenen Abriß müssen sie in eine der zahlreich eigens dafür aufge- stellten Urnen werfen, den anderen Teil Sorgfältig aufbewahren. Jeden Tag um 16.45 Uhr werden die Urnen geleert. Das Geschenk des Tages wird dann unter Auf- sicht eines Notars ausgelost. Heilbronner Hafen an 5. Stelle Heilbronn. Die Stadt Heilbronn feierte dieser Tage das 20jährige Bestehen des Kaunlalhafens Heilbronn und der Schiffahrts- straße Mannheim Heilbronn, die am 28. Juli 1935 ihrer Bestimmung übergeben worden Wär. Kuf der Strecke Mannheim Heilbronn ist im Jahre 1954 eine Kapazität von an- nmähernd fünf Millionen Tonnen erreicht worden, allein im Hafen Heilbfonn wurden 4.1 Million Tonnen umgeschlagen. Der Heil- bronner Hafen liegt damit zur Zeit an der Fünften Stelle der Binnenhäfen der Bundes- republik. Oberbürgermeister Paul Meyle er- innherte auf dem Festempfang daran, daß von einem Heilbronner Hafen erstmals um das Jahr 1150 gesprochen wurde, als Heil- bronn die bedeutendste Handelsniederlas- sung am Neckar war. Zur Frage des Wei- texbaues des Neckarkanals über Heilbronn Baus erklärte Meyle, daß die Stadt zu ihren in der Vergangenheit übernommenen Verpflichtungen stehe. Es sei stets das Ziel Seeser den Neckar, bis in das Herz des Landes hinein schiffbar zu machen. Die alte Forderung nach dem Ausbau der zweiten Schleusen im Unterlauf des Neckars müsse erneut erhoben werden. „Völlig ungenügender“ Entwurf Stuttgart. Der vom Ministerrat dem Landtag zugeleitete Gesetzentwurf über Er- leichterungen bei der Grunderwerbssteuer ist vom Bauernverband Württemberg-Baden als„völlig ungenügend“ bezeichnet worden. Besonders deutlich werde die Unzulänglich- keit der Vorlage an der Bestimmung, wo- nach die Steuervergünstigung nur dann ge- Währt werden solle, wenn der Einheitswert des land wirtschaftlichen Betriebes 10000 Mark nicht überschreite. Völlig unzureichend sei es auch, wenn die Steuerfreiheitsgrenze bei Grundstückskaufen mit 500 Mark fest- gelegt werde, weil nur kleinste Grundstücke einen derart niedrigen Preis erzielten, Nach Ansicht des Bauernverbandes kämen die im Entwurf vorgesehenen Vergünstigungen nur für Zwergbetriebe in Frage. Die Bestrebun- gen des Landwirtschaftsministeriums, dureh Steuerfreiheit beim Tausch oder durch Steuererleichterungen beim Kauf landwirt- schaftlicher Grundstücke einen Beitrag zur Verbesserung der Betriebsstruktur zu lei- Sten, seien zwar zu begrüßen, der Gesetzent- Wurf sei aber in seiner jetzigen Gestalt nieht geeignet, diese Absicht zu verwirk- lichen.. Gelungener Versuch Stuttgart. Die vom Bauernverband Würt⸗ berg-Baden angeworbenen norditalienischen Landarbeiter haben sich in den landwirt- schaftlichen Betrieben, in denen sie einen Arbeitsplatz erhalten haben, bisher„recht befriedigend“ bewährt. Dies erklärten füh- rende Landwirte bei der letzten Vorstands- sitzung des Verbandes. Nach Mitteilung der Arbeitgeber sind die italienischen Arbeits- Kräfte, von ganz wenigen Ausnahmen ab- Sesehen, arbeitswillig und arbeitskundig, so daß sie für die Betriebe eine spürbare Hilfe darstellten. Der Versuch, durch Einstellung italienischer Landarbeiter den Arbeitskräfte- mangel in der heimischen Landwirtschaft beheben zu helfen, könne als gelungen be- Zeichnet werden. 5 Mehr Schienenbusse im Schwarzwald Freiburg. Die Deutsche Bundesbahn will AUf ihren Schwarzwaldstrecken vom näch- sten Frühjahr an meh Schienenomnibusse in Betrieb nehmen. Wie dem Badischen Fremdenverkehrsverband mitgeteilt wurde, sollen die Schienenomnibusse dem Bahn- betriebsamt Villingen für die Schwarzwald- bahn zugeteilt werden. Durch den Einsatz von Schienenomnibussen will man einige Verkehrslücken schließen, die für den Be- Tufs-, und Fremdenverkehr zur Zeit noch recht unangenehm sind. Auch auf der Strecke Neustadt Donaueschingen der Höllental- bahn soll der Zugverkehr im nächsten Jahr durch Schienenomnibusse verstärkt werden. Nach dem neuesten Stand hat die Bundes- bahn auf ihrem gesamten Netz 499 Schie- denomnibusse gegenüber nur 28 vor drei Jahren in Betrieb. Normen helfen sparen „Größere Produktivität durch Rationalisierung“/ Statt 200 nur noch elf Typen von Schulheften Frankfurt. Warum paßt das Gewinde der Glühbirne in jede Fassung? Ist das selbst- verständlich? Keineswegs. um 1900 gab es über 100 verschiedene Sockeltypen. Auch Stecker und Steckdosen greifen ineinander, denn beide sind genormt. Ordner und Locher haben denselben Lochabstand. Und die Pa- pierformate wiederum stimmen im allgemei- nen mit den Ablage möglichkeiten, den Map- pen und Schnellheftern, überein. Zu dieser Vereinfachung führte die vernünftige Uber- legung der Produzenten, daß wenige ge- normte Typen nicht nur schneller und pilli- ger hergestellt werden können und damit den Endpreis niedriger halten, sondern das sie auch dem Konsumenten große Vorteile bieten. Das„Rationalisierungskuratorium der deutschen Wirtschaft“(RKW) in Frankfurt am Main hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wirtschaft darüber zu beraten, wie ratio- nell produziert werden kann. Das Kurato- rium arbeitet unter anderem auch mit dem „Verband für Arbeitsstudien-REFA“ zusam- men, der sich vor allem mit der Rationali- sierung der Arbeitsvorgänge, mit dem sinn- vollen Einsatz der menschlichen Arbeitskraft und der Verbesserung der Produktions- methoden befaßt. Das RKW will die Spitzen- organisationen der Wirtschaft, der Verwal- tung, des Handels und des Handwerks, kerner Gewerkschaften, Technik und Wissen- schaft zu einer planmäßigen Mitarbeit an der Steigerung der Produktivität der deutschen Wirtschaft zusammenführen.„Größere Pro- duktivität durch Rationalisierung“ ist das Stichwort für seine Tätigkeit. Im Bundes- gebiet und in Westberlin bestehen zwölf „Rationalisierungs gemeinschaften“, die je- weils ein besonderes Gebiet bearbeiten. Bereits 1921 wurde ein„Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit in Industrie und Hand- werk“ gegründet. Initiatoren waren das Reichswirtschaftsministerium und der Ver- band technisch-wissenschaftlicher Vereine. 1950 konstituierte sich das heutige„Rationali- sierungskuratorium der deutschen Wirt- schaft“, Durch seine Bezirksgruppen ist es im Gegensatz zum alten RKW von 1921 in der Lage, eng mit den einzelnen Betrieben zu- sammenzuarbeiten und sie zu beraten. Der Informationsdienst des Rx W verfügt auch über Unterlagen aus dem europäischen Aus- land und aus Amerika. Die Arbeit des RKW eist für den Außen- stehenden dort am besten verständlich, wo es um Typisierung und Normung geht, denn hier handelt es sich um Dinge, mit denen jeder im täglichen Leben zu tun hat. So wurde zum Beispiel die Zahl der Rundfunkgeräte- Typen von 450 im Jahre 1951/52 auf 280 im Jahre 1955 gesenkt. Am 1. April dieses Jahres traten in allen Schulen des Bundesgebietes neue Normen für Schulhefte in Kraft. An- stelle von etwa 200 verschiedenen Typen von Schreib- und Rechenheften gibt es künftig nur noch elf. Die Hausfrau benutzt in ihrer Küche mehr als hundert genormte Gegen- stände, wie Wasserkessel, Konservendosen, Haushaltsgeschirr aus Aluminium und Stahl- blech, Wirtschaftsporzellan, Weinflaschen und Fruchtgläser. Statt 200 verschiedener Herd- ringe gibt es jetzt nur noch einen Herdring- Satz. Die Normung der Bauteile wie Fenster, Türen, Bausteine, Dachziegel, Bodenplatten, Schlösser und Rohrabmessungen ermöglicht eine Kostenersparnis bis zu 40 Prozent. Bei Ackerschleppern ist die Zapfwelle zum An- schluß von Arbeitsgeräten überall gleich, obwohl es noch über 100 verschiedene Typen von Ackerschleppern gibt. Ein anderes Beispiel ist die Einführung eines neuartigen Fahrscheindruckers auf öffentlichen Verkehrsmitteln, der den üblichen Fahrscheinblockt ersetzt. Der Schaffner stellt das Datum, die jeweilige Abfahrtszeit und ein H für die Hin- bzw. ein R für die Rückfahrt ein. Alles andere besorgt die winzige Druk- Kerei. Wieviel auf diesem Gebiet noch zu tun bleibt, sei an einem Beispiel gezeigt: In den USA, wo über die Hälfte aller Automobile der Welt produziert werden, gibt es nur 20 Typen, in den europaischen Ländern dagegen noch über hundert. Unwetterschäden in Freilandkulturen Voraussichtlich nur mäßige Ernte bei Aepfeln und Birnen Mainz. Die Unwetter der letzten Wochen haben— wie das Landwirtschaftsministerium in Mainz berichtet— in einigen Landes- tellen von Rheinland-Pfalz stärkere Schäden in Obst- und Gemüsefreilandkulturen ver- ursacht, so vor allem in der Südpfalz, im Raume Worms und in den Gebieten Lahnstein und Wittlich, Die Böden sind stark ver- schlemmt und verkrustet. Glasschäden ent- standen durch Hagelschlag in Koblenz und in Lahnstein, Die starke Verkrautung aller Freilandflächen hält an, besonders auf Böden mit Staunässe. Der Stand des Freiland- gemüses ist jedoch im allgemeinen zufrieden- stellend. Die Kirschenfrüchte haben sich— dem Be- ericht zufolge— gut entwickelt, erhebliche Regenmengen beeinflußten jedoch die Qua- lität. Bei Aepfeln und Birnen hat sich der Ein Dorf droht zu versinken Vom Einsturz bedrohte Pfarrkirche soll Land und Bund alarmieren Bingen. Kritik am alten Berggesetz, vor allem an den Bestimmungen über die Ent- schädigung für erlittenen Bergschaden, übt das Dorf Waldalgesheim im Norden von Rheinland-Pfalz. Das Dorf hat guten Grund zu seiner Klage: viele Häuser sind von den Gängen einer Manganerzgrube unterhöhlt und sinken stetig ab. Risse in den Bauten, kleinere Einbrüche, Senkungen der Strabßen und Wege mehren sich. Selbst die Pfarrkirche droht einzustürzen. 55 Gebäude müssen entweder abgebrochen oder zumindest sorg- kältig ausgebessert und neue Straßen ange- legt werden. 8 Fast eine Million Mark wäre erforderlich, um die gröbsten Schäden zu beheben unt erforderliche Neubauten zu finanzieren, Doch die Firma, die die Grube bei Waldalgesheim betrieb, kann die Gemeinde und die Haus- besitzer nur zu einem Teil entschädigen. Für die großen Bergschäden ist sie ohnehin nicht verantwortlich zu machen, Bis zum Kriegs- ausbruch beachtete sie strikt alle Sicherheits- bestimmungen; erst der vom„Beauftragten für den Vierjahresplan“ geforderte inten- sivere Erzabbau führte zur Unterhöhlung des Dorfes und zu den außerge wöhnlichen Schäden.. Die Grubenleitung hatte diese Schäden, Solange sie sich in normalem Rahmen hielten. „neu für alt“ ersetzt, das heißt nicht den Schaden am Altbau, sondern die Kosten eines Ersatzbaus bezahlt. Nachdem aber das, Reich“ sich über die Sicherheitsbestimmungen hin- Weggesetzt und größere Bergschäden herauf- beschworen hatte, zahlte die Grube nur noch die errechneten Schadensbeträge— wie es das Berggesetz vorschreibt. Das Reich leistete erhebliche Zuschüsse, so daß weder die Ge- meinde noch ein Privatbesitzer finanzielle Nachteile davontrugen. Anders nach 1945; das Land Rheinland- Pfalz fühlt sich weder als Nachfolger des Reiches noch als Nachfolger Preußens, dem die Bergbehörde seinerzeit unterstand. So müssen die Eigentümer auf eigene Rechnung kostspielige Darlehen und Hypotheken auf- nehmen, wenn sie ihre Häuser, ihre Straßen und Wege nicht dem Zerfall preisgeben Wollen, Nun hofft die Gemeinde, daß der erforderliche Neubau der katholischen Pfarr- kirche ein Signal ist, das Land und Bund zur Hilfeleistung alarmiert. ex. Hohe Politik im Fruchtansatz weiter verkleinert; daher muß mi“ einer nur mäßigen Ernte gerechnet wer- den. Eine relativ gute Birnenernte erwartet man allerdings im Landesteil Rheinland- Nassau. Gut, zum Teil sogar sehr gut, war in die- sem Monat überall im Lande der Absatz von Blumen und Zierpflanzen. Blühende Topf- pflanzen und große Grünpflanzen sind im allgemeinen ausverkauft, Schnittblumen bei guten Preisen gefragt. Im Ministerium hält man die Bildung zentraler Absatzeinrichtun- gen für wünschenswert, da dadurch gute Möglichkeiten für marktferne Betriebe ohne Fahrzeuge geschaffen werden könnten. Statt Zuchthaus Freispruch Tübingen. Mit der Begründung, daß des ausgedehnte Strafregister eines Menschen noch nicht zur Verurteilung bei Verdachts- momenten ausreiche, wenn Augenzeugen, Fingerabdrücke und andere Indizien fehlten, sprach die Große Strafkammer des Land- gerichts Tübingen einen 41jährigen Handels- vertreter aus Ulm aus Mangel an Beweisen frei. Der Angeklagte wurde sofort auf freien Fuß gesetzt. Er stand unter dem Verdacht, am 9. März dieses Jahres aus dem Wohn- zimmer eines Gasthauses in Bodelshausen im Kreise Tübingen 1000 Mark gestohlen zu haben. Am Tage nach dem Diebstahl wurde er verhaftet, bestritt aber energisch, auch in der Hauptverhandlung, den Diebstahl. Die schweren Verdachtsmomente bewogen den Staatsanwalt, zwei Jahre Zuchthaus zu bean- tragen, da nach seiner Ansicht die Täter- schaft klar erwiesen sei. Der 41jährige Ver- treter ist bereits wegen schweren Diebstahls, Notzucht, Erpressung, Meineids und anderer Delikte auch mit Zuchthaus vorbestraft. Rosensteinpark? Landtag zieht nicht in das Neue Schloß Bauplatz mit Vergangenheit Stuttgart. Nach dramatischen Auseinan- dersetzungen, die sich über Jahre erstreck- ten, ist jetzt eine wesentliche Vorentschei- dung über den Neubau eines Parlaments- gebäudes für den Landtag von Baden- Würt⸗ temberg gefallen. Mit der knappen Mehrheit von fünf Stimmen wurde beschlossen, die Räume nicht in das Stuttgarter Neue Schloß einzubauen, sondern außerhalb der„City“ einen Neubau zu errichten. Der Rosenstein- Park, der das Baugelände liefern soll, liegt einige Kilometer vom Zentrum der Stadt entfernt, ist aber durch das grüne Band der„Anlagen“ unmittelbar mit ihm verbun- den. Er gilt als eine der schönsten Park- anlagen nach englischem Muster in ganz Deutschland. Herzstück des Parks ist das 1944 durch Brandbomben bis auf die Umfassungsmauern zerstörte Schloß Rosenstein, das auf einem Falschmünzer lief der Polizei in die Arme 5 Den Komplicen auf frischer Tat ertappt Kassel. Durch die Aufmerksamkeit einer 23 jährigen Losverkäuferin aus Kassel konnte die Kriminalpolizei zwei lang gesuchte Falschmünzer, den 42 jährigen B. aus Land- wehrhagen in Niedersachsen und den 75“ jährigen P. in Kassel dingfest machen. Die Polizei glaubt, daß die beiden schon Tau- sende von falschen Fünfmarkstücken, die sie aus Blei und Zinn in Gipsformen herstell- ten, in Umlauf gebracht Haben. Als die Losverkäuferin bemerkte, daß an einem Fünfmarkstück, mit dem ein Kunde bezahlen wollte, die Randprägung fehlte, bat sie ihn, einen Augenblick zu warten. Aus der Hessischen Nachbarschaft Zigaretten-Anzünden kostete das Leben Reinheim. Beim Zigarettenanzünden geriet das Zelluloid-Brillengestell eines körper- behinderten 55jährigen Rentners in Reinheim (Kreis Dieburg) in Brand. Er erlitt schwere Verbrennungen, denen er im Krankenhaus erlag. Das brennende Brillengestell war dem Rentner auf die Kleidung gefallen und hatte sie in Brand gesetzt. Bis die auf die Hilfe- rufe herbeieilenden Familien angehörigen eingreifen konnten, hatte der Bedauernswerte bereits schwere Verbrennungen erlitten. Streit um Plastiken beigelegt Darmstadt. Der Streit um die von der Landesregierung im„Schuldorf Bergstraße“ bei Jugenheim aufgestellten modernen Pla- stiken wurde jetzt endgültig beigelegt. Der Vorstand des Schuldorfes vertrat die Auf- fassung, daß in Fragen der Kunst Toleranz herrschen müsse und der Schulvorstand nicht berufen sei, ein endgültiges Urteil abzugeben. Auch das Lehrerkollegium verzichte auf die Entfernung der Plastiken und der Orpheus- Graphik an der Stirnwand der Aula, erklärte Daraufhin flüchtete der Unbekannte in ein nohegelegenes Geschäftshaus. Die Verfol- gung wurde sofort aufgenommen und die Polizei alarmiert. Als der Unbekannte, der sich auf dem Boden des Geschäftshauses versteckt hatte, das Haus verlassen wollte, lief er der Funkstreife in die Arme, die noch weitere 26 falsche Fünfer bei ihm fand. Bei einer sofort durchgeführten Haus- untersuchung in Landwehrhagen überrasch- ten die Kriminalbeamten den P. dabei, wie er in der Küche Fünfmarkstücke„fabri- zierte“. Beide Falschmünzer hatten sich im Zuchthaus Wolfenbüttel kennen gelernt. Sie waren im Frühjahr entlassen worden. Rektor Becker, der Leiter der Volksschule im Schuldorf, obwohl sie, wenn es nach den Leh- rern gegangen wäre, wahrscheinlich etwas anderes aufgestellt hätten. Es wurde be- schlossen, den Plastiken in den Anlagen des Schuldorfes einen endgültigen Platz zu geben. eber 120 000 Einwohner in Darmstadt Darmstadt. Zum erstenmal in der Ge- schichte der Stadt Darmstadt ist die Einwoh- nerzahl auf über 120 000 Personen gestiegen. Seit Kriegsende hat sich damit die Einwoh- nerzahl verdoppelt. 1939 hatte Darmstadt 115 196 Einwohner. Nach den Bombenangrif- ken in den letzten Kriegsjahren lebten aber nur noch 59 000 Menschen in der Stadt. Futterverbot bewährte sich Frankfurt. Das absolute Futterverbot für das Puhlikum, das im Frankfurter Zoologi- schen Garten im vergangenen Jahr eingeführt wurde, hat sich ausgezeichnet bewährt. Der 200 hat, wie die„Naturwissenschaftliche Rundschau“ mitteilt, keinen Todesfall mehr durch Verdeuungsstörungen nach Verfütte- rung von Süßigkeiten zu beklagen gehabt. Weinbrennerei kleinen Hügel mit weitem Blick über Bad Cannstatt und das Neckartal liegt. Ursprüng- lich von Hofbaumeister Salucci als„Land- haus“ für die königliche Familie erbaut, beherbergte das Schloß später eine berühmte Gemäldegallerie und bis zur Zerstörung die weit über die Grenzen des Landes bekannte Weltkriegsbücherei. In dem seit 1950 wieder aufgebauten Teil des Schlosses wurde jetzt das Staatliche Naturkundemuseum aufgenom- men. Dieses Herzstück des Parks wird durch die Baupläne des Landtags, der die Wahl zwischen zwei am Nordrand des Geländes liegenden Plätzen hat, nicht berührt. Das Gelände, das sich der Landtag für sein neues Haus ausgesucht hat, ist nicht ohne politische Vergangenheit. Lange vor dem Bau des Schlosses, als der Rosenstein noch„Kahlenstein“ hieß, besprach Schiller dort am 4. Mai 1794 mit dem Verleger Cotta die Gründung einer politischen Tageszeitung. Prominente Politiker sah der Kahlenstein erstmals im Jahr 1815. als der württember⸗ gische König Friedrich den Zaren Alexan- der I. und den österreichischen Kaiser Franz auf den Hügel führte, um ihnen von hier aus sein Land zu zeigen. 1857 erwarb sich der Rosenstein sogar in der ganzen Welt einen politischen Namen wie heute Genf oder Locarno, als sich hier Zar Alexander III. mit Napoleon III. traf, bevor er nach Weimar zu einer Zusammenkunft mit Kaiser Franz Joseph von Oesterreich weiterreiste. Die Regierung entscheidet Inzwischen teilte Ministerpräsident Dr. Gebhard Müller mit, daß der Ministerrat prüfen lassen werde, ob sich der Rosenstein- park oder ein anderes Gelände für den Neu- bau eines Landtagsgebäudes eignet. Dr. Müller wies darauf hin, daß über die Verwendung des Rosensteinparks als ehemaliges Krongut die Landesregierung zu entscheiden habe. 7 Heimkehrer-Kinder in Erholungslager Wiesbaden. Der Landesverband Hessen des Heimkehrerverbandes konnte dank der Hilfe der hessischen Industrie 50 Kinder von Heimkehrern, Gefangenen und Vermißten einen kostenlosen Erholungsurlaub von drei Wochen im“ Walderholungslager Grünberg vermitteln. Es handelt sich dabei um den ersten Abschnitt einer Aktion, die der Heim- kehrerverband für Kinder durchführt. Der 1 000 oo0ste Rüdesheimer Seilbahngast Rüdesheim. Frau Loni Skudima aus Hei- delberg war die Gückliche, die den 1 000 000. Fahrschein der Rüdesheimer Seilbahngesell- schaft in Empfang nehmen konnte. Eine blumengeschmückte Kabine wartete auf sie. Außerdem übergaben ihr Vertreter des Rheingaukreises, der Stadt Rüdesheim, der Seilbahngesellschaft sowie der Rüdesheimer Asbach Glückwunschge- schenke. Die Rüdesheimer Seilbahn, die am Gründonnerstag des vergangenen Jahres in Betrieb genommen und als Saisonbahn seit- her an 320 Tagen befahren wurde, hat da- mit einen kleinen Rekord aufgestellt. und zwei Frauen für den Diebstahl von zue ee BIICK NACłI RHEINLAND-PFALZ Langes Anstehen ersparen Neustadt. An den Postämtern aller gröhe“ ren pfalzischen Städte sollen in Kürze yl„Die Sutomatische Briefmarkenspender ange brunnen bracht werden. Zunächst werden fünf Au heimisch jagen erprobt. Außerdem will die Dfalzis verstreut Postverwaltung jeweils einen automatisch gen“, de Geldwechselgpparat mit anbringen, dam feuchter zugleich größere Geldstücke gewechselt we N brunnen den können. Die Oberpostdirektion in N je beid stadt hofft, damit den Schalterdienst in d Serspeier Postämtern zu entlasten und dem Publitu nen vor längere Aufenthalte in den Schalterräumg alten Ne zu ersparen, Die neuen Automaten Wurde, Kurpfalz in den letzten Monaten in verschiedeng am Bah. Städten des Bundesgebietes erprobt. sie mi Wieder Beihilfen für Hausbrand 1 Mainz. Hilfsbedürftige und minderbe Nur mittelte Einwohner in Rheinland-Pfalz 8c noch; a len auch in diesem Winter staatliche Be, Seipio-G hilfen für den Einkauf von Hausbrand en Der Sto! halten. Wie das Sozialministerium v Friedrick Rheinland-Pfalz mitteilte, werden den B Wassers! zirksregierungen und den Bezirksfürsorg grobartis verbänden in Kürze die Richtlinien über d,, vor.— Verteilung der Mittel zugehen. Die gegen Anläß lid über dem vergangenen Jahr eingetreten lung une Verteuerung der Kohlen werde allerding Jahre M mit den Beihilfen nicht völlig aufgefangs Wassertt werden können. mals na als heut 4 3 Anlage ö Leiden Sie e n treffer e Leber und Galle 5 7 richsplat en oder Blase so nehmen Sie vertrauensvoll das in jahrzehntelg. Versuchen auf streng biologischer Grundlage geschaffene Biocholin-Spezial- Schirmer DM z. 80 Biorenin-Schirmer(Nieren/ Blase) 2. 5 Verlang. Sie i. Apotheken ausdrückl. 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Bei richtigen Verhalten der Wassersportler, die oft leicht. sinnig seien und die Verkehrsregeln nich beachten, wären diese Unfälle zu vermeiden gewesen. Wie das Ministerium mitteilt, ent. stehen die meisten Unfälle dadurch, daß die Wassersportler mit ihren Fahrzeugen den Kurs der Schiffe in zu geringem Abstand kreuzen oder zu nahe an die Schiffe heran- fahren. Außerdem werde immer wieder ver- sucht, zwischen den Teilen eines Schlepp- zuges hindurchzufahren. Erhebliche Gefah- ren entständen auch dadurch, daß bei Dun- kelheit versäumt werde, die vorgeschriebenen Lichter zu setzen.. Teurer Gänsebraten Bad Kreuznach,. Das Schöffengericht u. Bad Kreuznach berechnete drei Männern Gänsen insgesamt zwei Jahre und einen Monat Gefängnis. Die Gendarmerie des Ol. tes hatte die Diebe und ihre Beute zwar rechtzeitig gefunden, die bereits gerupften Gänse aber wieder zurückgegeben, da def Eigentümer die Tiere nicht mehr annehmen wollte. Ohne Debatte an die Ausschüsse Mainz. Der Mainzer Stadtrat beschlcd Anträge der Fraktionen künftig ohne jede Debatte an die Ausschüsse zu überweisen, von denen die Anträge dann erst vorbera- ten werden sollen, ehe sich mit ihnen de Stadtrat in seiner Gesamtheit beschätti Wie Oberbürgermeister Stein dazu erklärte, soll mit der neuen Beratungsmethode det Versuch unternommen werden, einer Infls· tion von Anträgen zu steuern, nachdem da· mit bisher im Stadtrat nutzlos Zeit vel, geudet worden sei, die besser für wichtig Vorlagen verwendet werden könne. All Wunsch des Stadtrats soll vom Stadtrecht: ausschuß geprüft werden, ob das verein- fachte Verfahren mit den Bestimmungen der Geschäftsordnung vereinbart werden kann. l manmemeeeeneneneneneu nennin Auf dem Fernsehschirm Samstag, 30. Juli 1 am Ziel der Tour de Franec 105, (Aus Paris) Von Rhein, Main und Neckar Die Münchener Abendschau (Nur über Sender Wendelstein) 0 Maxim auf Reisen(Eine Kabaretl stische Sommernacht am Meer) Das Wort zum Sonntag Venezianisches Liederfest (Aus Venedig) Sonntag, 31. Juli Der Internationale Frühschoppen Der Garten Schwedens Das Streichholz unterm Bett (ein Fernsehspiel) Wochenspiegel Montag, 1. August Kinderstunde Wochenspiegel Vermißten- Suchdienst Der Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Die Nacht ohne Sünde (ein heiterer Spielfilm) 15.45 19.00 19.00 20.00 21.50 22.30 12.00 20.00 20.20 21.35 16.30 17.00 17.25 19.00 20.00 20.25 —— Das„ Friedrich Lü an, 0 maderne bon, den Mundstü und von die Farb — * — Kriegsbe geschie Alters Od. Fr. Auschr. Witwe, Ausseh spät. schrifte 44]. Bun Seh., m m. Da. unter —— Diskret f Thepar durch ledig Mannh Sprech — Schneide kath., zum. in Kath. kenner Nr. 032 Arbeiter schaft A2wecks unter! Junger! Leben, unter Handwe! wünsch Helrat . l. 12 Samstag, 30. Juli 1955 MORGEN Seite! —— 2 4 5 Der Eriedrichsplatz— eine der schönsten Anlagen Süddeutschlands: 0 0 5 Mannheims kunstvoller Sommernachtstraum in Farben b Wer jagt eigentlich die bunten Wasserfontänen in die Luft?/ Blick in die Kammer der„Regisseure“ 85 1„Die Stadt der Quadrate und der Spring- 1947 kertig, die komplizierte Anlage wieder Der andere Tisch ist die Farbenpalette ange. brunnen“ nannten früher Fremde und Ein- notdürftig zusammenzuflicken. Das war des Beleuchters, der hier durch Druck auf inf An heimische Mannheim. Ueberall in der Stadt schön; aber nicht gut genug. Die„Einstel- die verschiedenen Farbknöpfe, rote, grüne Alzisd verstreut gab es neben den„Srünen Lun- lung“ der Leuchtfontäne war immer gleich, und weiße— Gelb ist noch in Reserve— atisch gen“, den großen und enen Anlagen, die So wurden im Frühjahr vergangenen Jah- Farben mischt. Vor jeder Wasserdüse sitzt ö damit keuchten Lungen“, dis Wines bse Spring- res die Wasserspiele(mit„Seitenblick“ auf ein Scheinwerfer(insgesamt 98). Daneben elt wer, brunnen und Plantschbecken. Im Schloßphof den Fremdenverkehr) ausgebaut und um sargen 16 Farbwechsler vor den Düsen der in Ne. Jie beiden Muschelbrunnen, die vier Was- verschiedene Raffinessen bereichert, so daß inneren Ringe für eine in regelmäßigen Ab- in da Serspeier am Paradeplatz, die Springbrun- der Friedrichsplatz heute zu den schönsten ständen erfolgende, automatische Farben- Abliku nen vor der 1 15 der Plätzen Süddeutschlands zählt. änderung der Innenfontänen. räum alten Neckarschule und an der Auffahrt zur Von Ostern bis in die letzten warmen ür di f 1 wurde Kurpfalzbrücke, sowie der große Brunnen Herbsttage hinein säumen an den Sommer- 4 e 785 2555 iedenge am Bahnhofsplatz waren die bekanntesten. abenden der Samstage und Sonntage große ee e r anstrengende sie mußten den wachsenden Raum- Menschenmengen das Rund des Platzes, um arbeit Ständig muß er zwischen seinen 5 ansprüchen des Verkehrs weichen, teils das Schauspiel der in roten, grünen, gelben Hantierungen durch einen Schlitz in dier and purden sie Opfer der Bomben. 5 und violetten Fontänen durch die Luft ja- Mauer beobachten, ob die einzel Fon- inze lätschert und spritzt es f f 8 n nderhz. Nur vereinzelt pläts D zes genden 900 000 Liter Wasser zu genießen. tänen„kommen“, ob sie hoch genug schießen alz zu noch; aus dem Marktplatzbrunnen, im Nur wenige wissen, daß die„Regis- Ist der Druck einmal zu schwach, um die Püsen he Be. Seipio-Garten und hinter der Kunsthalle. seure“ dieser tagsüber weißen und in den genügend weit zu öffnen, wird sofort mit and e Der Stolz der Mannheimer aber ist der Abendstunden farbigen Pracht hinter der einer Handpumpe nachgeholfen. Die beiden m zu Friedrichsplatz mit seinen Woeitbekannten kleinen, unauffälligen Tür an der Treppe Männer hinter ihrer Beobachtungsluke ka- len B. Wasserspielen, die heute ein schöneres und zur Augusta-Anlage sitzen. Früher waltete men schon manchmal ins Schwitzen, wenn ürsorg grobartigeres Schauspiel bieten denn je zu- der„Spritzbrunnenaufdreher“ noch vom irgendetwas nicht funktionieren 0 über dl vor.— Diese Wasserspiele sind schon alt. Wasserturm aus seines Amtes, während der während draußen die erwartungsvolle Segen. Anläßlich einer sroßzen Gartenbaur Ausstel-„Beleuchter“ seine Farbkompositionen schon Menge stand 5 3 25 in Süddeutschland: Der Friedrichsplatz mit den dungen lung 5 CC 2 immer 5 jetzigen Bedienungsraum zusam- 7 5 e eee Eine der schönsten Anlagen Wasserspielen und dem Wahrzeichen Mann- ing Ma 8 te i ö ü f ö. 5 5 5 5. h 3 1907 eingerichtet worden. Da- i 5 der von weither zu diesem Sommernachts- neims, dem Wasserturm. Nur dessen Kopfbedeccung läßt immer noch Wünsche übrig. - igen mals natürlich in bescheidenerem Ausmaß als heute. Die immer wieder verbesserte Anlage hat im Krieg einen Bombenvoll- trefler abbekommen. Aber weil die Mann- heimer so große Stücke auf ihren Fried- richsplatz halten, brachte es die Stadt schon den Schalttischen aus bedienbar. Von dem einen laufen die Kupferrohre zu den Pum- pen und Ringen ins Becken hinunter, von dem anderen die Kabel zu den Scheinwer- fern. Die Oberfläche des einen Tisches be- steht aus zwölf Hebeln, mit jedem Hebel sind zwei Steuerleitungen verbunden zum Oeffnen und Schließen der vielen Mund- stücke oder Düsen, die im Wasserbecken auf die einzelnen Ringe aufgesetzt sind. Die Ringe, elf an der Zahl, sind wiederum an drei Pumpen angeschlossen, die das Wasser in ständigem Kreislauf halten. traum in Farbe. Andachtsvoll lassen sie die kunstvollen Wassergebilde, Kronen, Geiser und Wasserdome, getaucht in die verschie- denartigsten Beleuchtungseffekte, an sich vorüberziehen. Aber auch am Tage haben die Wasserspiele ihre Gäste. Ein Stammgast besonderer Art ist seit kurzem ein Schäferhund, der jeden Morgen Vorsichtig durch die Blumenrabatte steigt, zwischen Spritzdüsen und Scheinwerfern eine Runde schwimmt und mit einem scheuen Blick auf den Gärtner wieder ver- schwindet. Elfie Nowak Wirtschaftsoberschule gewann Fußballspiel Ein umfangreiches Schulsportfest des Lessing- Gymnasiums Auch das Lessinggymnasium brachte noch kurz vor Ferienbeginn sein diesjähriges die ihre Bedeutung neben anderen Diszi- plinen in der köperlichen Ertüchtigung und Unser nebenstehender Artikel beschäftigt sich mit den Geheimnissen dieser Wasserspiele, die vor allem an den Wochenenden Tausende Schaulustiger begeistern. Bild: Steiger Bürgerausschuß- das gesündeste System? MdL August Kuhn sprach über kultur- und landespolitische Fragen In einer Versammlung auf dem Almen- hof sprach der CDU-Landtagsabgeordnete und Mannheimer Stadtrat August Kuhn über kultur- und staatspolitische Fragen in Baden- Württemberg. Der Redner gab zu- nächst einen Ueberblick über das Ringen in der Verfassunggebenden Landesversamm- lung bei der Formulierung der baden-würt- tembergischen Verfassung und charakteri- sierte dann die dabei getroffene Regelung über das Verhältnis des Staates zu den Kir- chen und zur Schule. Die Verwirklichung band und Innere Mission hier stärker be- teiligt würden. August Kuhn kündigte an, daß die Verabschiedung des Privatschulgeset- zes und die gesetzliche Regelung der Lern- mittelfreiheit in den nächsten Monaten zu erwarten seien. Die Frage der Lehrerbildung werde im Landtag wahrscheinlich heftige Auseinandersetzungen auslösen. Der Redner trug erneut seine Meinung vor, daß in Baden- Württemberg vier Regie- rungsbezirke besser seien als drei; bei dreien 0 Sportfest„nach Hause“. Vom Wetter be- S behalten haben: Faustball, des in der Verfassung verankerten Grund- Deng günstigt, lief auf Rasen Aschenbahn und Schlagball, Spielen für die Jüngeren und satzes, daß der Unterricht an den Schulen Weß a Sprunggruben des Planetariumsplatzes ein nicht zuletzt eine mit Recht eifrig beklatschte des Landes Une eilen 1 11 8 m pier. sechsstündiges Mammutprogramm ab. Kunstturnvorführung. ee e 8 e 5 5 m Fier. 8 f 4 8.. 4 zum Jahre 12 der in Höhe- und Mittelpunkt der ebenso viel- Aus dem guten Leistungsquerschnitt hier„Ii; 2 5 5 i 5 5 chte das seitigen wie umfangreichen Schau war ein einige Ergebnisse: 100 Meter-Lauf: Neckar- völlige ee e e F i 3 e nd. Die Fußballblitzturnier der höheren Schulen mann(Sohn des Olympia-Kurzstrecklers von Schulen bringen. Ob dies zur selben Zeit liche„ 1 5 8 b 2 i e Mannheims, an dem neben der Lessingschule 1936) 11,4 ULessingschule); Hochsprung: Jung auch schon an den Hochschulen möglich sein die Ma e S 5 1. 55 1 e auch je eine Mannschaft der Moll-, Tulla-(Karl- Friedrich- Gymnasium) 1,70 Meter; werde, könne aber nicht vorausgesagt wer- meindeordnun a d 5555 8 d in d und Wirtschaftsoberschule und des Karl- 200 Meter-Lauf: Beck(Lessingschule) 23,7 den. Wei 415 Schu 1 28 5 Eitecdrich Gymmantums teimahm„ ebelen Sekunden Der Landtagsabgeordnete vertrat die Auf e e führer“ und damit Sieger in den 20 Minuten- 77 i 8—schüssen möglich werde; dieses System sei Spielen jedes gegen jeden wurde die Wirt- Vorführung eines Fesselflugmodells. einer fassung, daß an vielen Schulen mancher das gesündeste. Es sei ein unbefriedigender er 5 5 schaftsoberschule, während die Tullaschule 5e; 55 8„zemer Streit aus der Welt geschafft werden könne, Zustand, daß ein und dieselbe Stelle(der en a G E 2 zin der Mannheimer di ithöchst 5 Ktzahl jelt Eigenkonstruktion des Untersekundaners die Erzi 1 3 4 Stadtrat) sich selber die Mittel bewillige, die 0 Das„Geheimnis Wasserspiele am die zwei 2 ste 2 5 1 5 5 Berndt der Lessingschule. Eine launige, sport- Weng ie Erziehungsgrundsätze, die in der 15 ausge dl. le e, 1 0 un 5 friedricnsplutz sitzt hinter einer unauffälligen e e ee 1 1 5 8 8 kestliche Ansprache hielt Oberstudiendirektor Verfassung aufgestellt wurden, noch stren- Bürgerausschuß mit 48 Mitgliedern das ge- le eb J an der Treppe. In diesem Raum sind zei 1e 55 eee 3 3 Dr. Kölmel. lla ger beachtet würden. Darüber hinaus werde eignete Gremium; dies sets 210 Gert moderne Schalttische(einen zeigt unser Bilch, die Lehrer als„gewichtigeres“ Team zu der Vorrang der privaten Wohlfahrtspflege Reduzierung des S voraus. August klreiche ben denen aus eibei»Regisseufe“ die vielen ihren Gunsten entscheiden konnten. Am Strohmarkt eröffnete gestern die vor der öffentlichen nicht überall ausreichend Kuhn sprach die Hoffnung aus, daß der mentete iandstücce und Düsen öfnen oder schließen, Die organisatorische Leitung der veran- Firma Möpel-Mutschler, die bis setzt in der respektiert. Die Stadt Mannheim könne bei Stadtrat zu„dieser Mannestat, sich selber ichtigen und don denen aus sie durch Druck auf Knöpfe staltung hatte sich Mühe gegeben, neben den Seckenheimer Straße ihr Geschäft hatte, in der Schaffung von Kindergärten erhebliche umzubringen“, doch vielleicht einmal bereit t leicht die Farben bestimmen und mischen.„gängigeren“ Sportarten bei dieser Gelegen- einem Neubau moderne Ausstellungs- und Steuermittel einsparen und ihren Schulen sein könne. Eine gute Gelegenheit biete sich In nicht Bild: Archiv-Häusser heit auch einmal wieder jene herauszustellen, Verkaufsräume.“ zugute kommen lassen, wenn Caritasver- im Herbst des nächsten Jahres. hk rmeiden ilt, ent 5 daß die N ,,,, . 5 8 5 zen cen Freie Berufe 8 Abstand 7 I e heran- 2 7 5 N 5 der ver-)— 0 VERREIST Schlepp⸗“ 0. Gefah-—— ei Dun- 0 5 5 F N. 5 ebenen—Vebpeisf vom Dr. med. T. Aral 8 5 0 J 3 40 6 4 Almenhof, Robert-Blum-Str. 12 0 0— richt in 555 Vertr.: Herr Dr. Reichhart, . 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Die Strukturwandlung der Wirt- fung der Pflanzenschädlinge sind der Volks. „Badisch-Sibirien“ ruft nach Industrie, doch die Voraussetzungen fehlen scheft der Odenwaldkreise durch Industrie- wirtschaft in Rheinland-Pfalz in den letzten 5. 5 ö g N 8 ansiedlung scheint nur in längeren Zeit- Jahren Millionenwerte erhalten worden Karlsruhe..„zur schönen Sommerzeit sind über 3000 Arbeitsplätze nötig, um die setzungen besonders ungünstig. Daneben ist räumen möglich. Es soll keine Industrie- teilte Pr. Rumpf vom Landespflanzenschutz. In e ins Land der Franken fahren“ ist ein lobens- Gemeinden von der Arbeitskraft der eigenen eine schwierige Frage die Beschaffung ge- ansiedlung um jeden Preis geben. Vielmehr amt in Mainz mit. Zesondere Erfolge Seien In wertes Beginnen. Die kleinen Pensionen in Einwohner gewinnen zu lassen, die jetzt als eigneter Betriebsräume, die in der Regel neu a 1 hlt di.. unter anderem bei der Maikäfer bekämpfung Pr. g den Odenwaldgemeinden freuen sich über Fernpendler in die Industriestädte fahren. gebaut werden müssen, und der Mangel an 3„ 5 A exzielt worden. Während früher von den ferier jeden Gast. Wer unbeschwert das Neckartal Für die Selbstfinanzierung der Wasserversor- àuf geschlossenem Industriegelände. Wiesen- jetzt. die bereits ansässige Industrie e den Malte kern jährlich für mehrere Nilllona städte hinan der aufgehenden Sonne entgegenfährt, gung, der Kanalisation und des Wohnungs- und Ackergelände ohne Anschluß an das Handwerk kräftig zu fördern und dadurch Mark Schäden verursacht wurden, betrage 0 genießt die Poesie der Landschaft mit dem baus sind die Gemeinden zu arm. Das Land Straßen- und Versorgungsnetz reizt keinen zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Mit der die Höhe des Schadens heute höchstens ag 9 5 vielbesungenen Fluß und den alten Burgen. soll helfen. Im Odenwald, im Frankenland, Unternehmer zur Ansiedlung. Gelände mit Förderung von Industrie, Handwerk und fünf Prozent des früheren Ausmaßes. D 5 00 Eine Einheit von Landschaft und Kultur im Bauland, wo, badischer Reis“, der Grün- der Möglichkeit eines Gleisanschlusses ist Handel muß aber auch eine Gesundung der Vergilbungskrankheit bei Rüben, die 50 t beherrschte hier das Leben, als Jahrhunderte kern, gebaut wird, und im Kraichgau sind kaum vorhanden. So sind Unternehmer für Landwirtschaft Hand in Hand gehen. Blattläusen übertragen wird, verursacht 1 hindurch Künstlergeschlechter ihr Können die Straßen den modernen Anforderungen vor zwei Jahren noch einen Schaden vob 8 5 der. Amorbach, Milten- nicht gewachsen. Und in der Landwirtschaft i rund acht Millionen Mark. Nach der Syste. 5 0 erg, in Wertheim, im Taubergrund und in geht's auch nur mühsam voran. 3 3 1 attlausbekämpfung der 1000 Jahre alten Frankenstadt Walldürn Zur Industrieansiedlung aber gehören Dreizehnmal ging 8 gut e Jahr überhsde. erprobten. Jedoch der Fremdenverkehr in nicht nur die technischen Voraussetzungen 5 5 5 Schäden mehr auftreten werden. Sehr 15 5 diesen Kleinodien aus alter Zeit— etwa in des Straßen- und des Energieverkehrs, men- Dann aber ereilte der Arm der Gerechtigkeit die Auto-Schieber folgreich sel außerdem der Kath 7290 55 den baverischen Gemeinden Amorbach und schenwürdige Wohnungen für die Schaffen- 5 3. g 5. die Kirschfruchtfliege gewesen. Nach inten. nahme Miltenberg oder in dem Städtchen im nord- den, es sind auch Schulen und Kranken- Stuttgart. In einem ungewöhnlichen Pro- ten inzwischen den Eigentümern zurück- sjven Versuchen habe man, wie Dr Rump! Rhein östlichen Zipfel von„Badisch Sibirien“— häuser notwendig, von Stätten der Kultur zeß wegen fortgesetzter Unterschlagung, gegeben werden. N jetzt e Möglichkeiten werde erreicht bei weitem nicht das für notwendig und der Unterhaltung ganz abgesehen. Daß Urkundenfälschung und weiterer Straftaten Die beiden Hamburger mieteten im März gefunden, um 18 natürlichen Feinde 90 7 Di erachtete Maß. sich in Wertheim ein neuem Zentrum der verurteilte eine Große Strafkammer des 1954 einen Volkswagen und fuhren über Pflanzenschädlinge bei den Bekämpfungs. 70 Die Kreise Buchen. Mosbach, Sinsheim, deutschen Glasherstellung entwickelt und Landgerichts Stuttgart zwei Hamburger und Italien und Spanien nach Tanger, wo sie das aktionen nicht mit zu vernichten. 3 055 Tauberbischofsheim und Heidelberg-Land daß in Tauberbischofsheim eine Heilquelle einen Berliner 2u Gekängnisstraten von gemietete Auto für 600 Dollar verkauften. Da 8 8 gekaßt haben nach 1943 nicht nur durch recht zahl- gefunden wurde, sind hoffnungsvolle Nach- zweieinhalb bis zu fünf Jahren. Die An- der Verkauf so gut geklappt hatte, ent- Jugendliche Diebesbande Frage reiche Flüchtlingsansiedlungen starke soziale richten. Natürlich muß auch hier der Staat geklagten hatten in Hamburg, Frankfurt, schlossen sie sich, als ihnen das Geld aus- Eßlingen. Zu Gefängnisstrafen zwischen 705 Belastungen erfahren, sie haben damit zu- unterstützend eingreifen. Mannheim, München, Nürnberg und sing, weitere Autos aus Deutschland zu ꝗrei und zwei Jahren verurteilte das Eßlinger: ich v. gleich auch die Mängel eines Landes empfun- Manche Bürgermeister und Landräte Düsseldorf 13 Personenautos gemietet, mit holen und im Ausland zu verkaufen. So Jugendschöffengericht drei Burschen zwischan d den, das dem Verkehr nur unzulänglich haben sich von der Industrieansiedlung sefälschten Personal. und Grenzpapieren sing es von März bis Oktober 1954 insge- 19 und 25 Jahren, denen 28 Fälle von Banden. inder erschlossen ist und das keine ertragreichen wahre Wunder erhofft, die dann nicht in ins Ausland gebracht und dort verkauft. samt dreizehnmal über die Grenze, In Spa- diebstahl, gemeinschaftlichem schweren Dieb. 0 Wirtschaftsgüter zu bieten hat. Der Ruf nach Industrie und Staatszuschüssen will nicht verstummen., obwohl bereits von der Lan- des-Wirtschaftsverwaltung und den Gemein- den selbst sehr viel getan wurde, Arbeits- plätze zu schaffen. Allein im Kreis Sinsheim Erfüllung gingen. Denn durch die ungünsti- gen Verkehrsverbindungen des Odenwaldes, die weiten Transportwege, das Fehlen von Zuliefer- und FHilfsbetrieben, die schwie- rigen Wohnungsverhältnisse und durch den Mangel an Facharbeitern sind die Voraus- Zwölf Wagen wurden in Tanger abgesetzt, der dreizehnte, ein Mercedes 300, in Madrid für den eigenen Bedarf benutzt. Einen vier- zehnten Wagen, einen Opel Rekord, ließ man wegen einer Panne bei Frankfurt ste- hen. Dieser Opel und der Mercedes konn- nien gesellte sich der Berliner hinzu, der dort an einer Polizeihundschule tätig war. Im Herbst 1954 konnte der Autoschieber- bande in Spanien das Handwerk gelegt werden. Nach längeren Verhandlungen wur- den sie an Deutschland ausgeliefert. stahl, Unterschlagung, Urkundenfälschung und Hausfriedensbruch zur Last gelegt wur. den. 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Die Angebotsunterlagen können während der n 3 FF 22 8 N Restposten Kokos- Fus matten Geschäftsstunden beim Wasser- und Schiffahrtsamt Mannheim, Park- Mannheim N Kleintranspo rte feen ring 39, abgeholt werden. n e ben 9. ö optise 5 hier eingesehen werden. Angebote müssen bis spätestens 13. Augus„ 1 5 Restposten an hochwertigen Markenteppichen, Brücken, vorm. 11 Uhr, zur ee eee e„ Windeekstraße 635 gleich 5 werden, soweit vorrätig, gegen eine Gebühr von a) 6,.— r die Ar- 3 Läuferstoffen und Bettumrandungen zu stark herab beiten zu a); b) 3,50 DM für die Arbeiten zu b);) 2, DM für die Arbei- 5 A 2 Kl 5 8 Lieferung Feparafuren 1 5 gesetzten Preisen am Lager. ten zu c) abgegeben. Rolladen- Anfertigung 1 8 Mannheim, den 23. Juli 1955. Wasser- und Schiffahrtsamt Kurzki E 5 0 9 sphär a 5 ugen, Seckenheimer Straße 84 nun 8 Arbeltsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. ver-. 8 Annehme von gibt folgende Arbeiten: 5 5 Camp Warenkredltschecks 1. Dachdeckerarbeiten fur die 20% kv-station am Aubuckel in Mhm.- aberei-dolrioh Marl Körner 005 5 Feudenheim, J ruck. 2. Spenglerarbeiten für die 20/% kV- Station am Aubuckel in Mhm.- Feudenheim 1 77 3. Gas-, Wasser- und eee e tür Einfamilienhaus Mannheim, Dörerstraße 48 Nr. XIX am Aubuckel in Mhm.-Feudenheim, Di 4. Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsarbeiten für Punkthäuser Dle K, L. M am Aubuckel in Mhm.-Feudenheim, OpfiKER Bergmann 8 Mahland E 1 15 3 11 60 die au 5. Rollandenarbeiten für Punkthäuser K, L, M am Aubuckel in Mhm.- 5 8 auf d. Feudenheim, 5 2 2 2 bieten . S rrenene Anlagen fur die Wohnbauten am Elbinger Weg in unm.- Parketihöden und Schleifarbeiten 3 1 9 91 rarbff Angebotsvordrucke können— solange vorrat reicht— in der Geschäfts- JoHANNESs RVUrri set 1886 HN 7. 20 ein fi stelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim mbH., Max- 7 liches Joseph- Straße 1(Auskunft), abgeholt werden. E 1 a Mannheim, den 29. Juli 1955. OTLLADEN Reparatur- FEildienst, einem Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. 3 1 9 0 3 4 3 1 7 15 8 r 1 Usste . 8 15 U 75 7 1 2 N fel. 9 nische 3 5 8 8 N 25 gel sch das Ross fachekschaff Fug, N 5 1 Vetstei get ungen 89 5 5 1 5 3 27 47 im Pi — ASc hk e i f Stempe Err„Sletelmarken. Mum F 3.1 paar TEN L 9 Zwangs versteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Don- 1 5 N GARD! N 2 N SEI 5 nerstag, dem 22. September 19535, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen 92 3 8 in Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer. 213, das Grundstück des 727 MANNHEIM 1 1 3 4 8 1 8 6 Kunstmalers Franz Piva in Mannheim-Neckarau, auf Gemarkung Taxidienst-Krankentransporte 428 02, 4320 0. Mannheim.— 7 reite tro 9 Die Versteigerungsanordnung wurde am 6. April 1954 im Grundbuch 0 1 118. 5 Ruf: 8 I-Nr. 5 42 06 vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch einge- Waagen tor fobtzeuge bis 40 lo, teochtbiſd-, Kan- d. Spezia 5 30 81 .„ tragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung Wagen, Rebotgturen q. Vat h, feftenkoferstraße 0 pilr N zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaub- 8 723 Nansune RaNawven MAMA KE ALT Luk scMEs WMO eee and haft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht 5 bei„ 59 der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach N a. den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der Ver- Wach- nd Seh begeselschalt partie steigerung des Grundstücks oder des nach 8 55 Zug mithaftenden 0 Zaube Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des N A N Marie“ ü Verkäufe Bere en e e e e e e e e ee TAG. und NACHT POSTEN„Terre erbeizuführen, widrigenfalls für das Res er Versteigerungserlös 8 i Reite 25 ö 1 1 183 Spez.; Unfformierte, mit Schußwaffen aus-»keite en die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise über 4 7 b 1 celluloldplatten in jeder Grôge om 5— das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. gerüst Berutswechm zonen m. la Woen: um B. Spring- Gehr. U 8. 14(Eing. Kinderladen), Sommer- schluf- Verkauf Der Schätzungswert wird gemäß d 74 2 aut 18 000— Bz lestgesetzt. seit 1904 ang Hunde rung ndr. Fog ar tenstrege 13 Hiebe“ oN 50 xi e en Gegen diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des Amts ge- 8 1 g u neee. 1 0 ekbank, ron 2 15 1 11 richts Mannheim die sofortige Beschwerdę an das Landgericht Mann- 5 1 55 e 5. 20. heim zulässig. Es ist zweclemäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin ar! Bachfisch. hm., 15,00, olleos e ee ee 2 1,13 eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten Werkzeugmaschinen Sandhofer Straße 20 3 242 5 f Re elin Qu 7 der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück be- 5. 3 77 tn allen Grössen soforfllefer bat! Kommen die 10 Heldt b 3 Rücks. Breite Str.“ zweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges Krankentranspoerte(netes Kreuz) 42 Kor nach hier einzureichen. 5 lies du 1. 18. an det ht 5 N e 5 42 Monatsrate ab 10. DN Grundstückbeschrieb. 33 Filr Regelin Rückes. Breite Str. 50 Schluß-Verkauf demälde L., Langer. Molls tr. 18. Grundbuch von Mannheim, Band 306, Heft 29, L. gb.-Nr. 10719; 3 Ar 90 qm, feuer 533 uke mmer-Sehlug-Verkau Hofreite mit Gebäuden, stadtteil Neckarau, Glegenstrage, schätzungs- baute Sport-Räder von Rieker, 0 4, 14. Wert: 75 000, DM. Zubehör:—. aube 2 Küdiionsmaschinen Teppiche 5. Mann n eim, den 18. Junt 1589 MaNxMNENaER MoRGEN 4 4151 u. 41245 f elektr. u. ee billig ab- Schaumgummi- Spezialist Notariat V, als Vollstreckungsgericht zugeben, Röder, D 2, 11. 4 Betten-Flieger, Mannheim, U 4, 20. öftentliche Versteigerung. Die Oberfinanzdirektion Karlsruhe versteigert t 1 eli Qu 1, 13 am Dienstag, dem 2. August 1955, vormittags 9.00 Uhr, beim WSP.-Revier Unfall, Uberfal 112 Ei Rücks. 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Der Tagungsort War keine städtische Stelle, sondern in den Gesell- schaftsräumen eines Sroſßzen Ludwigshafener strieunternehmens. Ein offlzielles Kom- muniquè wurde nicht ausgegeben. Jedoch verlautete aus informierten Kreisen, daß postalische Fragen Verhandlungsgegenstand waren. Es ist bekannt, daß sich das Bundes- st-Ministerium mit umfangreichen Ratio- nalisierungsmaßnahmen beschäftigt. Maß- nahmen, die auch im Wirtschaftsgebiet des Rhein-Neckar-Raumes eine Rolle spielen werden. Die Ludwigshafener Besprechungen, die etwa drei Stunden dauerten, hatten infor- mativen Charakter. Beschlüsse wurden nicht gefaßt, jedoch wurde in grundsätzlichen Fragen Uebereinstimmung erzielt. Aus informierten Kreisen verlautet, daß zich vorerst(und wahrscheinlich auch später) an der augenblicklichen Situation nichts ändern wird. Die Situation ist wie folgt: Eine Die Dame wartet strohbehũtet Als Ruhepol im Lärm der Stadt, Daß man ihr das mit Geld vergütet Was lenusprig sie zu bieten hat. Ihr Blich ist sonnig und gelassen, Dieweil er lochend Kunden- kreist Und leuchtet, wenn bei vollen Kassen Her Hdufer Frok ins Backwerk beißt 11 Max Nix/ Bild: Steiger ch ee Kamera:„Todeszelle 2455 Nach dem von Caryl Chessman in der Todeszelle des amerikanischen Zuchthauses San Quentin getippten Bestseller spulte nun die„Columbia“ unter der Regie von Fred F. Sears einen durch seine Brutalität schockie- renden und durch die„Lebensechtheit“ sei- ner Story stellenweise faszinierenden Film im waschechtesten Gangstermilieu herunter. Es ist der Lebensweg des Gewaltverbrechers Whit, dem es nach seiner Verurteilung ge- lingt, sechsmal die Vollstreckung des Todes- urteils aufzuschieben, und der heute noch in der Zelle 2455— durch sein Buch ein Mil- lionär hinter Gittern— auf seine Hinrich- tung wartet. Der Film arbeitet mit den in diesem Genre bewährten Mitteln und ohne optische Ueberraschungseffekte, aber er gleicht diese Durchschnittlichkeit durch sorgkältig dosierte Spannung, unerbittliche Konsequenz und gut fotografierte Atmo- sphäre wieder aus. Trotz einiger Ueberzeich- nungen bietet der Hauptdarsteller, William Campbell, eine überzeugende Leistung und gibt dem verpfuschten Leben Whits ein ein- drucksvolles Profil. wb Capitol:„Rose Marie“ Die amerikanische Operette„Rose Marie“, die außer ein paar gängigen Melodien auch auf der Bühne nichts Ueberwältigendes zu bieten hat, wirbt hier als Cinemascope- Farbfilm mit„Stereophonischem Ton“ um ein für solche Bonbongeschichten zugäng- liches Publikum. Die Handlung ist nach einem probaten Klischee zurechtgebastelt und gibt kaum Gelegenheit zu grohartigen Ausstattungsszenen, mit denen die amerika- nische Operette im allgemeinen ihre Män- gel schamhaft verhüllen darf. Das wirkt sich im Film doppelt unangenehm aus, denn die paar Gesangsnummern reichen nicht aus, — Wohin gehen wir? S a ms ta g, 3 0. Juli Filme: Planken:„Der Pfarrer von Kirch- telde; 23.15 Uhr:„Mein Leben für die Liebe“; Alster:„Die Spinne“; 22.45 Uhr:„Eine Land- partie“(Vorprogramm:„Colette“ und„Der Zauber unseres Daseins“); Capitol:„Rose Marie“; 23.00 Uhr:„Fluch des Blutes“; Palast: „Terror am Rio Grande“; 9.50, 11.50, 22.20 Uhr: „Reiter gegen Sitting Bull; Alhambra:„Frauen um Richard Wagner“; 23.00 Uhr:„Verbotene Liebe“; Universum:„Der doppelte Ehemann“ auch 13.30 und 23.00 Uhr; Kamera:„Todes- Zelle 2455“ Kurbel:„Endspurt“; Amerikahaus 15.00, 16.30 Uhr:„Flug mit dem Clipper“. Sonntag 31. Juli Konzerte: Wasserturm 11 bis 12 Uhr: Stand- onzert. Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: „Ruf der Berge“; Alster 11.00 Uhr;„Eine Land- partie“(Vorprogramm:„Colette“ und„Der auber unseres Daseins“); Universum auch 13.30 Uhr:„Der doppelte Ehemann“. Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Der natürliche Weg zur Wie- dergesundung, Lebensfreude, Spannkraft durch Heilquelle Neuselters“ der Firma Peter Rixius, Mannheim, C 3, 16/17, bei. zentrale Briefsammelstelle für den Wirt- schaftsraum am Zusammenfluß von Rhein und Neckar befindet sich zur Zeit in Mann- heim. Das Bahn-Paketpostamt hingegen in Ludwigshafen. Beide Aemter sollen dort bleiben. Möglicherweise waren die Bespre- chungen eingeleitet worden, weil Ludwigs- hafen befürchtete, daß Mannheim auch dieses Paket-Postamt an sich ziehen wolle. Eine Besorgnis, die nun weitgehend zerstreut sein dürfte. Eine Aenderung der gegebenen Ver- hältnisse wäre auch nicht zweckmäßig ge- wesen. Mannheim wird seit Jahr und Tag von bedeutend mehr Fernzügen angelaufen als Ludwigshafen, ein Umstand, der die Brief- sammelstelle rechtfertigte und der einer von der Bundespost geplanten„Großbriefabgangs- stelle“ genau so zugute kommen würde. Aehnliches gilt für die Ludwigshafener Ver- hältnisse in bezug auf die Paketpost. Die vor- nehmlich von ihr bedienten Züge werden bereits seit Jahren in Ludwigshafen ein- gesetzt und enden in umgekehrter Fahrt- richtung auch dort. Der Bau einer gemein- samen Paketpost-Dienststelle für beide Städte in Ludwigshafen bietet sich also gewisser- maßen an. Während auf Mannheimer Seite die räum- lichen Voraussetzungen für die vorgesehenen Maßnahmen der Bundespost bereits geschaf- fen sind, ist in Ludwigshafen der Bau eines neuen Hauptpostamtes noch erforderlich. Bevor die Post jedoch einen Bauentwurf ab- schließt, will sie verständlicherweise die Pläne der Bundesbahn im Raum Ludwigs- hafen erfahren. Zur Zeit verlautet, daß die Pläne für ein neues Hauptpostamt in Lud- wigshafen im letzten Stadium der Bearbei- tung sind. Bis zum Herbst sollen alle Vor- arbeiten abgeschlossen sein. Ludwigshafen soll eines der modernsten Postämter des Bundesgebietes erhalten. * Wenn einerseits kommunalpolitische Kreise Ludwigshafens befürchteten, Mannheim wolle das Paket-Postamt an sich ziehen, so wurde in den letzten Tagen von gleichen Kreisen in Mannheim geäußert, Ludwigshafen, vor allem seine Industrie, solle an der Verlegung der Briefsammelstelle interessiert sein. Das gastgebende große Werk soll im eigenen Interesse(und in dem anderer Ludwigs hafener Großwerke) darauf hingewiesen haben, daß die„in die Zentner“ gehende Tagespost der Großindustrie— bei Aufgabe der Post in Dudwigshafen— einen halben Tag verliere. Für diese Version war keiner- lei Bestätigung von einem der Konferenz- teilnehmer zu bekommen. Sie erscheint auch recht unwahrscheinlich, denn Großbetriebe werfen ihre Briefe nicht in den Kasten, son- dern bringen sie, da sie tatsächlich täglich in die Zentner gehen, mit Wagen zur Sammel- stelle. G. G. Examensängste im Fröbelseminar Frischgebackene Kindergärtnerinnen zeigten ihre Arbeit Im Fröbelseminar legten dieser Tage die Teilnehmerinnen eines zweijährigen Kinder- gärtnerinnen-Kurses ihr Staatsexamen ab. Neben einer theoretischen Prüfung über er- zieherische und berufskundliche Fragen mußten die durchschnittlich 20 Jahre alten Mädchen praktisch beweisen, daß sie der Arbeit im Kindergarten, Hort oder Heim ge- Wachsen sind und mußten mit den kleinen Zöglingen des Fröbelseminars eine sehr lebendige Leistungsprobe vorführen. Alle wurden von Regierungsrätin Stoffel, die als Vertreterin des Oberschulamts Karlsruhe zur Prüfung erschienen war, zum„bestanden“ beglückwünscht. Und auf die Feuerprobe „draußen“ werden sie wohl nicht lange war- ten müssen: Bei diesen erzieherischen Be- rufen herrscht Nachwuchsmangel, und die Mädchen haben schon einen Arbeitsplatz gefunden. In einer kleinen Werksausstellung wird gezeigt, was die Schülerinnen während ihrer Ausbildung im Werk- und Handarbeits- unterricht gelernt haben. Angefangen von dem Dorf aus Streichholzschachteln über aparte Halsketten aus Apfelkernen oder Kirschsteinen bis zu Tonvasen und Kinder- kleidchen wurden alle Basteleien von den Mädchen selbst entworfen und gearbeitet. Man will damit nicht nur Fingerfertigkeit und Geschmack der zukünftigen Kinder- gärtnerinnen schulen, sondern sie zugleich Blick auf die Leinwand die Darsteller glaubwürdig zu beschäftigen. Da auch die Regie keine überwältigenden Einfälle hatte, ist auf der Leinwand nicht viel mehr als ein Geplänkel um Liebe und Eifersucht zu sehen. ila Kurbel:„Endspurt“ Ein Film schon älteren, aber nicht ver- alteten Datums, mit einer Dreieckskonstruk- tion als Konfliktstellung: eine bezaubernd schöne Frau(Maureen O'Hara) versucht die rechte Wahl zu treffen zwischen einem farb- losen(aber zuverlässigen) Diplomaten und sportatmosphäre zu drehen, auch für ihre spätere Tätigkeit vorbereiten. Denn diese Arbeiten sollen sie einmal als Freizeitbeschäftigung„ihren“ Kindern bei- bringen. Und die werden sicher einmal be- geistert sein, wenn sie aus dem Hort einen selbstbedruckten Wandbehang oder eine Trommel aus bemalten Ofenrohren mit nach Hause nehmen können. Ila. Moderne Farbfotografie erfordert farbiges Sehen „Wenn wir farbig fotografieren wollen, müssen wir bis zu einem gewissen Grad mochmal farbig sehen lernen.“ Mit diesen Worten wandte sich Hans Zäpke, Abgesand- ter der Agfa-Leverkusen, an die Freunde der Farbfotografie, die auf Einladung der Fotografischen Gesellschaft zusammenge- kommen waren. Für jede handelsübliche Kamera gibt es heute Farbfilme, Umkehr filme für Diapositive und Negativfilme für (teure) Papierbilder, die aber mit ihrem Helligkeitsumfang von 1:50 bei weitem nicht die Leuchtkraft der Diapositive(1:1000) er- reichen. Nach einer ausführlichen Einführung in die schwierige Theorie der Farbfotografie. deren Kenntnis„farbenverständiges Sehen“ Wwesentilch erleichtert, gab H. Zapke an Hand von selbstauf genommenen Farbbildern sei- nen urlaubsfreudigen Zuhörern viele prak- tische Hinweise und Ratschläge. ak der farbigzvitalen(aber weniger zuverläs- sigen) Abenteurerausgabe eines Mannes (Cornel Wilde). Die sich daraus entwickeln- den menschlichen Spannungen werden im Stile des guten Gesellschafts- und Unter- haltungsfilms, aber ohne Anspruch auf Film- kunst, gestaltet. Regisseur Bruce Humber- stone hat es indessen fertiggebracht, eine spannende, handwerklich sehr saubere und von Längen freie Story aus der Pferderenn- für die das Drehbuch recht brauchbare Dialoge lieferte. K Alhambra:„Frauen um Richard Wagner“ Mußte der Mundenheimer William Dieterle lohengringleich über den großen Teich ge- schwommen kommen und diesen Monstre- schinken für uns aufschneiden? Man ist von ihm mehr Geschmack gewohnt. Ein schlech- ter Dienst an Richard Wagner selig, dessen oh so loses Leben mit dem Zuckerguß süßer Liebe und dem herben Absud des Genius übergossen und auf diese Weise gläubig ver- klärt wird. Was richtet er doch nur für ein Durcheinander in den Herzen der Frauen an, der gute Richard, wenn er so vor dem Flügel sitzt, inspiriert von seinen diversen Musen(so nennt man das bei großen Künst- lern), mit wogendem Busen, die Fäuste an die Schläfen schlagend, fanatisch die Un- terlippe vorschiebend, um dann mit beiden Händen voll in die Tasten zu fahren und die Windsbraut seiner Töne zum Himmel steigen zu lassen. Huch, wie da sich die Lider der Schönen senken, wie sie ihre Nak- ken katzengleich an der Plüschstuhllehne reiben, wie sie lauschen und verzückt ver- zaubert ihre angetrauten Ehemänner ver- lassen und sich der Musik und Wagner hin- geben. Eine ist wie die andere, der him- melnde Cosima- teenager, die blonde Dame Mathilde in der Hängematte und die Minna auf der grünen Wiese. Alan Badel spielt Richard Wagner. Seine größte Fähigkeit ist seine äußerliche Aehn- lichkeit mit dem Meister. Der Dialog ist kindlich primitiv. Nach all seinen lockeren Seitensprüngen läßt man Richard sagen: „Demut, Aufopferung und Entsagung war die Summe meines Lebens!“, dann stirbt er, und über der Pappkulisse von Venedig er- gigt sich rosarot dicke Himbeersauce. MacBarchet Mannheimer Termin-Kalender Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Waldhof: 30. Juli, 20 Uhr, außerordent- liche Mitgliederversammlung an den Schieß- ständen. KKV Columbus und Jung-KKV: 1. August, 19.30 Uhr,„Landkutsche“, D 5, 3. Treffen aller Aktiven aus Stammverein und Jugend anläßg- lich des Besuches des Generalpräses Hermes, Solingen, und des Bundessekretärs Frömgen, Essen. Luftwaffenring, Ortsverband Mannheim und Umgebung: 1. August, 20 Uhr,„Schwarzwälder Hof“, Monatsversammlung und Lichtbildervor- trag. Schwerhörigenverein: 1. August, 19 bis 21 Uhr, D 1, 3, Ablesekurs und Filmvorführung. 3. August, 16 bis 16 Uhr, Uhlandschule, Sprech- stunde und Hörmittelberatung. Kleingärtnerverein Friesenheimer Insel, vom 30. Juli bis 1. August, Sommerfest in der Gar- tenanlage„Pfeifenköpfle“. Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen (VdL): 2. August, 20 Uhr,„Landkutsche“, D 5, Nr. 3, Heimabend. Reichsbund Neckarau: 2. August, 20 Uhr, Gasthaus„Zum Engel“, Versammlung. Thema: Kriegsopferversorgung, Rentenversicherung, Körperbehindertenfürsorge, Witwenrente; Spr.: Rechtsschutzstellenleiter Korhammer, Lörrach, H. Gemming, Mannheim. Hausbesitzerversammlung, 2. August, 19.30 Uhr, Wartburg- Hospiz. Thema:„Das neue Bundesmietengesetz und Ausgabe der Miet- preiserhöhungserklärungen. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Kreis- gruppe Mannheim-Stadt(Vd): 13. bis 15. August Heimattag der Aussiger in München. Anmeldungen nimmt Buchhandlung Kurt Pfitz- ner, Mannheim, F 2, 3, entgegen. Industriegewerkschaft Bau, Steine, Erden: 20. August, 20 Uhr, Volkshaus Neckarau, Un- terhaltungsabend mit Varieté und Tanz. Junghandwerkerschaft Mannheim: 9. August, 20 Uhr,„Kanzlereck“, S 6, 20, Monatsversamm- lung. Thema:„Aktuelle Handwerksfragen“; Sprecher: Dr. Dr. Mengelberg. Wir gratulieren! Johann Moff, Mannheim, Waldhofstraße 20, wird 77 Jahre alt. Katherina Lottermann, Mhm.-Feudenheim, Schwanenstr. Nr. 55, kann den 90. Geburtstag feiern, Silberne Hochzeit haben die Eheleute Adam Schollmeier und Elise geb. Krämer, Mhm.-Wallstadt, Mos- bacher Straße 21, und Fritz Kehrer und Juliane geb. Götz, Mhm.-Waldhof, Forlenstraße 2. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken- tor-Apotheke, U 1, 10(Tel. 42282), Hirsch-Apo- theke, Seckenheimer Straße 35(Tel. 43204), Fortuna-Apotheke, Friedrich-Ebert-Straße 39 (Tel. 53110), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 48403), Neue Apotheke Luzen- berg, Luzenbergstraße 13(Tel. 53114), Brun- nen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44 (Tel. 72126). 8. Zahnärzte und Heilpraktiker: Heute 13 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Edgar Job, J 1, 12(Tel. 31687).— 31. Juli, Wilhelm Höfflinghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3 (Tel. 72035). 5 — — Auch nächste Woche Sommer Schluſ: Verkauf bei 5 An den Planken 05 1-6 Bas Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Parkplatz Gockelsmarkt Sakko- Anzüge ab 98. Sommerkleider ab 29. 40 man ARI 8 Zahlungserleichterung durch KKB und BBB Rat und Auskunft im Kundenbüro 1. Stock Seite 10 MORGEN 424 Samstag, 30. Juli 1955/ Nr. 17; Familien- Nachrichten Wir haben meine liebe tapfere Frau, unsere herzensgute liebe Mutter, Frau Erna Burckhardt nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden in aller Stille zur letzten Ruhe gebettet. Mannheim, den 29. Juli 1955 Wilhelm-Blos-Stragße 12 Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn David Straßburger sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Mannheim, den 30. Juli 1955 Wallstattstraße 59 Frau Christina Straßburger und Angehörige geb. Appel Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlr. N In tiefer Trauer: Dipl.-Ing. Rudolf Burckhardt Dorle Burckhardt Renate Burcdchardt und Verwandte ro DES- ANZEIGEN für die Montag-Ausgabe des„Mannheimer Morgen“ neh- men wir am Sonntag bis 18 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an d. Pförtner im Rückgebäude des Verlages am Marktplatz. 6 Nach langem schwerem Leiden ist heute meine un liebe Frau, unsere gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante, Frau Margareſe Mümpfer geb. Schmitt im 77. Lebensjahr von uns gegangen. Mhm.- Käfertal, den 29. Juli 1955 Wormser Straße 53 In tiefer Trauer: Georg Mümpfer Martin Mümpfer und Frau Eva Radimsky geb. Mümpfer Hermann Zepf und Frau Luise geb. Mümpfer und Enkelkinder Beerdigung: Montag, 1. August, 14.30 Uhr Friedhof Käfertal. Mein guter Lebenskamerad und treusorgender Mann, mein Gott der Allmächtige hat meine liebe Frau, unsere gute unver- gessene Mutter, Großmutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Maria Pfeiffer geb. Rein am Freitag, dem 29. Juli 1955, im 72. Lebensjahre zu sich in sein ewiges Reich heimgerufen. Mannheim, den 29. Juli 1955. 5, 5 In tlefer Trauer: Georg Pfeiffer Maria Pfeiffer Hubert Berberich u. Frau Hedwig geb. Pfeiffer Georg Pfeiffer und Frau Friedel geb. Galow und Enkelkinder Gisela, Klaus, Wolfgang und Gabriele Beerdigung: Montag, 1. Aug. 1955, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Am Montag, dem 25. Juli 1955, starb mein lieber Mann und unser guter Vater Wilhelm Rommeis unerwartet im 60. Lebensjahr. Weinheim, Müllheimer Tal 42 Luise Rommeis Lore Bremer geb. Rommeis Hans Bremer lieber Papa, unser lieber Sohn, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Günter Dittmar ist, kür uns alle unfaßbar, nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 29 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 28. Juli 1955 F 6, 2 In tiefem Leid: Lieselotte Dittmar geb. Wagner und Kind Gerhard Familie Robert Himstedt Familie Wilhelm Wagner Familie Helmuth Rettig Familie Friedrich Beck Beerdigung: Montag, 1. August, 13.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Nach kurzer Krankheit verstarb am 29. Juli 1955 mein lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr Robert Krenkel im Alter von 76 Jahren. Mhm. Neckarau, den 29. Juli 1955. Wilhelm-Wundt- Straße 6 In tleker krauser: Liesel Huber geb. Krenkel Paul Huber u. Sohn Gerhard Mannheim, K 1, 12 In tiere Trauer: Luise Härtweck u. Angehörige Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem Hin- scheiden unseres lieben Verstorbenen, Herrn Fritz Staudt sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Besonders danken möchten wir für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrer Weigt, Herrn Kümmerlin vom Polizei-Ge- sangverein für den erhebenden Gesang, Städt. Maschinenamt, dem Kegelklub„Guter Wurf“ und Herrn Stadtamtmann Bieler vom Amt für öffentl. Ordnung sowie der Gewerkschaft GTV für die ehrenden Worte. Dank auch all denen, die dem Entschlafenen das letzte Geleit gaben und seiner durch Kranz- und Blumenspenden ge- dachten. Mannheim, den 30. Juli 1955 Im Namen der Hinterbliebenen: Elisabeth Staudt und Tochter Statt Karten Dank. Rathausstraße 81 Beerdigung: Montag, 1. August 1955, 14 Uhr, Friedhof Neckarau. Heute verschied nach kurzer schwerer Krankheit mein lieber, guter Mann, Schwager und Onkel, Herr Georg Härtweck Beerdigung: Montag, 1. August, 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden unserer allzu früh Entschlafenen, Elisabeth Neudörfer 1 K 2 8 sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Viernheim, den 30. Juli 1955 Jakob Neudörfer und Angehörige Die Bestattung hat in aller Stille stattgefunden. Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim plötzlichen Heimgang unseres Lieben, Herrn Karl Kern sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Lehmann für seine trostreichen Worte, der Belegschaft und Ge- schäftsleitung der Firma Felina, allen Mitgliedern des Schwimm- vereines E. V. sowie den Hausbewohnern und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 30. Juli 1955. Im Namen aller Angehörigen: Frau Helene Kern Wwe. Für die so überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteil- nahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang meines lieben Mannes und unseres lieben Vaters, Herrn sagen wir unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 29. Juli 1958 Haardtstraße 14 Frau Else Rothmund und Kinder Dr. med. Carl Rothmund Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Bug geb. Müller sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Herrn Pfarrer der evang. Gemeinde Jungbusch sowie den Arzten und Schwestern des Städtischen Krankenhauses, Abtlg. G 1. Mannheim, den 29. Juli 1935 Beilstraße 22 5 Friedrich Bug und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim FHinscheiden unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Effner geb. Metzger Dir. Schmitz vom sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Mhm.-Seckenheim, den 30. Juli 1955. Freiburger Straße 66 Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, 30. Juli 1955 Frau Hauptfriedhof Zeit Flick, Friedrich, Eggenstraß es 10.00 Bender, Johann, Waldparkstrage 20 10.30 Friedhof Sandhofen 5 Filian, Annemarie, Spinnereistraße 10„ 11.00 Friedhof Seckenheim Weinacht, Frieda, Hauptstraße 1„11.00 Mitgeteilt von der Friedhof verwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr ( ĩͤ v 3 Zi., Kü., Bad, z. 1. 10. zu verm. 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Der Interzonenhandel stieß auch im ersten Halbjahr 1955 auf Lieferschwierig- keiten der Sowjetzone, wie ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums in Bonn aus- führte. Der Sowjietzone sei es bisher nicht gelungen, die ihr gebotenen Liefermöglich- keiten der offenen Ausschreibungen, die den größten Teil der Waren des gewerblichen und land wirtschaftlichen Sektors umfassen, so Auszuschöpfen, daß mit einer Erfüllung des für das besonders wichtige Unterkonto 2 vereinbarten Volumens in Höhe von 620 Mill. Verrechnungseinheiten zu rechnen sei. Von bisher genehmigten Bezügen in Höhe von 185 Mill. VE seien bis Ende quni nur für rund 53 Mill. VE geliefert worden. Dieses Unter- konto umfaßt insbesondere Waren des Fahr- zeugbaues, der Chemie, Textilien und anderes. Im ersten Halbjahr 1955 hat die Bundes- republik vom Unterkonto 1(landwirtschaft- liche Produkte und Mineralölerzeugnisse) von Genehmigungen in Höhe von 46,7 Mill. VE nur für 16,5 Mill. VE beziehen können. Hier ist eine Verminderung der Bezüge im ersten Halbjahr 1955 gegenüber dem Vergleichszeit- raum 1954 um 40 v. H. zu verzeichnen. Die Warenlisten für das Jahr 1955 sollten dagegen eine Steigerung um 76 v. H. bringen. Wäh- rend beispielsweise im Vergleichszeitraum 1954 von der Sowjetzone Zucker in Höhe von rund 16,3 Mill. VE geliefert wurde, waren es im ersten Halbjahr 1955 nur für 2,1 Mill. VE. Die Steigerung der Bezüge über das Unter- konto 4(Braunkohlenbriketts und sonstige Bergbauerzeugnisse) beträgt zwar 33, v. H., doch waren gemäß dem Abkommen erhöhte Lieferungen in Höhe von 60 v. H. vorgesehen. Wie der Sprecher mitteilte, ist die un- befriedigende Entwicklung der Bezüge aus der Sowjetzone im ersten Halbjahr 1955 er- folgt, obwohl Bezugsgenehmigungen in Höhe von rund 320 Mill. VE erteilt wurden, wäh- rend Lieferungen nur in Höhe von 120 Mill. VE erfolgt sind. Auf dem Unterkonto 3 Dienstleistungen) sei die Sowjetzone per- manent verschuldet. Der Saldo im Waren- und Dienstleistungsverkehr zu Gunsten der Bundesrepublik betrug am 30. Juni insgesamt über 16 Mill. VE. Der Sprecher teilte mit, daß in der kom- menden Woche weitere Ausschreibungen bei sogenannten kritischen Waren, wie bei Tex- tillen, Glas und Keramik erfolgen würden. Man werde dann sehen, wie die Entwicklung weiter verlaufe. Er gab bekannt, daß die Schwierigkeiten, die die Sowjetzonenregie- rung bei den Straßenbenutzungsgebühren gemacht habe, nun auch bei Schrott- und Altpapierlieferungen aus Westberlin nach der Bundesrepublik eingetreten seien. Die Sowjetzone habe ohne jede Berechtigung sol- chen Schrott, einschließlich der Fahrzeuge und Schiffe beschlagnahmt, so daß diese Lie- kerungen seit einer Woche hätten eingestellt werden müssen. Zunahme der Einwohnerzahl langsamer als Beschäftigtenzu wachs In einer neuen Untersuchung stellt das Institut für Südwestdeutsche Wirtschafts- forschung fest, daß die Zahl der Arbeit- nehmer in Baden- Württemberg von Septem- ber 1950 bis März 1955 um nahezu eine halbe Million gestiegen ist. Die prozentuale Zu- nahme der Arbeitnehmerzahl war 2½ mal so stark wie die der Einwohnerzahl. Dies ist nach den Darlegungen des Instituts auf ver- schiedene Ursachen zurückzuführen; insbe- sondere haben zu dieser Entwicklung der verstärkte Eintritt von Jugendlichen in das Erwerbsleben sowie die umfangreiche An- nahme von Arbeitsstellen durch Frauen bei- getragen. Schließlich sind aus der Landwirt- Schaft mithelfende Familienangehörige in die gewerbliche Wirtschaft als Arbeitnehmer ab- gewandert, denn nach der amtlichen Land- statistik ist deren Zahl von 1949 bis 1954 um 174 000 zurückgegangen. Bei einer regionalen Aufgliederung zeigt sich, daß die Zahl der männlichen Arbeit- nehmer in Südbaden sich um ein gutes Viertel erhöht hat und dort verhältnismäßig am stärksten gestiegen ist. Eine Aufteilung nach Kreisen ergibt jedoch ein stark differenziertes Entwicklungsbild. So hat beispielsweise in den an die Schweiz grenzenden Kreisen die Zunahme der Grenzgänger zur Verstärkung der Arbeitnehmerzahl beigetragen. Die Berechnung der Zahl der Arbeit- nehmer auf je 100 Einwohner ergibt, daß in Baden- Württemberg sich jeder zweite Mann md jede vierte Frau nach dem Stand vom März 1955 in Arbeitnehmerstellung befanden. Dabei sind wieder erhebliche Unterschiede in den einzelnen Kreisen zu verzeichnen. In den Bezirken mit ausgeprägter Agrarstruktur wird die durchschnittliche Arbeitnehmer- quote nicht erreicht, dagegen weisen die Kreise mit stark fortgeschrittener Industria- lisierung besonders hohe Arbeitnehmer- quoten auf. So ist mehr als die Hälfte der männlichen Bevölkerung Arbeitnehmer in dem zusammenhängenden Gebiet, das sich von Mannheim Heidelberg über Karlsruhe nach Rastatt Baden-Baden und anschließend quer durch das Land über Stuttgart nach Ulm Heidenheim erstreckt. Zu den Gebie- ten, die eine hohe Arbeitnehmerquote auf- weisen, gehören auch der Raum Reutlingen Balingen— Tuttlingen sowie das industrielle Sammelbecken in den Kreisen Lörrach Säckingen. Anleihen der Hohen Behörde für Bergarbeiter wohnungs bau (VWD) In Luxemburg wurden am 28. Juli die ersten Anleiheverträge der Hohen Be- hörde in europäischen Währungen unter- zeichnet. Danach erhält die Hohe Behörde aus der Bundesrepublik eine Anleihe von 50 Mill. DM zu 3¾ v. H. und aus Belgien- Luxemburg eine Anleihe von 225 Mill. bfrs. zu 3½ v. H. Die Laufzeit der Anleihen be- trägt jeweils 25 Jahre. Aus diesen Anleihen kann die Hohe Behröde in den beteiligten Ländern Kredite zur Unterstützung des Ar- beiterwohnungsbaues geben, die den Bau von etwa 12 000 Wohnungen ermöglichen werden. Die deutsche Anleihe wird zu je 25 Mill. DM von der Landesbank für Westfalen (Girozentrale), Münster, und der Rheinischen Girozentrale und Provinzialbank, Düsseldorf, aufgebracht. Die Laufzeit beträgt in beiden Fällen 25 Jahre. Die Hohe Behörde leitet den Darlehenserlös unter Mitwirkung der Kreditanstalt für Wiederaufbau an neun Pfandbriefinstiute in der Bundesrepublik, die hieraus erststellige Hypotheken für be- stimmte, von der Hohen Behörde in Zu- sammenarbeit mit den zuständigen deut- schen Stellen ausgewählte neue Bergarbei- tersiedlungen mit Schwerpunkt im Ruhr- kohlenbezirk bereitstellen. Die Hypotheken sind von den letzten Darlehnsnehmern je nach Größe mit 4 bzw. 4 v. H. zu ver- zinsen und mit 2½ bis 2¼ v. H. zu tilgen, so daß bei einer gleichbleibenden Jahres- leistung von sieben v. H. die Tilgung nach 26 Jahren gleichzeitig mit der Anleihever- pflichtung der Montanunion beendet ist. Die im Vergleich zum deutschen Kapitalmarkt günstigen Darlehnsbedingungen sind durch längerfristige Geldanlagen außerdeutscher Stellen ermöglicht worden. Allen Lohnverhandlungen sind Grenzen gesetzt Beschränkte Wirkung der Effektivklausel Im Hinblick auf die gegenwärtig schwebenden Lohnverhandlungen in der Metallindu- strie sind nachstehende Ausführungen unseres juristischen Mitarbeiters sehr bemerkens- wert. Heißt es doch in dem Kündigungsschreiben, das die 16 Metall an den Verband der Metallindustriellen richtete, die geforderte 12prozentige Lohnerhöhung müsse effektive Auswirkung haben. Zu Zeiten von Konjunktur und Vollbe- schäftigung gewinnt die Effektiv-Klausel in Tarifverträgen bei Lohnverhandlungen be- sondere Bedeutung. Sie besagt, daß die Arbeitnehmer ihre Lohnerhöhung aus dem neuen Tarifvertrag zusätzlich zu jenem Be- trage erhalten sollen, den sie bisher„effek- tiv“ bezogen hatten. Dabei wäre es gleich- gültig, ob sie bisher lediglich Tariflohn oder erhöhte Bezüge auf Grund von Betriebsver- einbarungen oder aber Leistungslohn auf Grund von Einzelarbeitsverträgen erhielten. Derartige Effektivklauseln sind nach An- sicht des bekannten Arbeitsrechtlers Prof. Alfred Hueck in München zulässig und mit dem geltenden Arbeitsrecht vereinbar. Je- doch kommt ihnen nur eine begrenzte Wir- kung zugunsten der Arbeitnehmer zu. Hueck bestreitet nämlich entschieden, daß durch einen Tarifvertrag die Fortzahlung von frei vereinbarten übertariflichen Zulagen unab- dingbar garantiert werden könne; derartige weitgehende Tarif vereinbarungen würden nach seiner Ansicht vielmehr nichtig sein. Andere arbeitsvertragliche Zulagen, die aus- drücklich oder deutlich erkennbar nur als Provisorium bis zum Inkrafttreten des Tarifvertrages gelten sollten, würden von der Effektivklausel überhaupt nicht erfaßt werden.!) Uebereinstimmend mit dem Präsidenten des Bundesarbeitsgerichts Prof. Nipperdey und der seit der Tarifvertragsordnung von 1918 entwickelten Rechtsprechung und Rechtslehre— jedoch noch ohne diesbezüg- liche Entscheidungen des Bundesarbeitsge- richts- stellt Hueck fest, daß eine Erhöhung der Tariflöhne im Zweifel keine ver- hältnismäßige Erhöhung der bisherigen übertariflichen Lohnsätze oder Zulagen nach sich zieht, sondern diese gewis- sermaßen„aufsaugt“. Unberührt wür- den dagegen reine Leistungszulagen bleiben, deren Abgrenzung im Einzelfall allerdings Schwierigkeiten bereiten kann. Als Krite- rium für eine Leistungszulage sieht Nipper- dey beispielsweise bei Facharbeitermangel das Angebot von übertariflicher Bezahlung an qualifizierte Kräfte an, oder auch die ge- trennte Feststellung von Tariflohn und übertariflichem Zuschlag oder die Gewäh- rung von Zuschlägen an nur einen Teil der Arbeitnehmer eines Betriebes. Wenn nun die Tarifpartner mit der Effektivklausel lediglich bewirken wollten, daß die Tariflöhne erhöht und die außer- tariflichen Zuschläge ganz allgemein beibe- halten würden, dann erhält der einzelne Arbeitnehmer zunächst einen unabdingbaren Anspruch auf den neuen, erhöhten Tarif- lohn. Seine übertariflichen Zuschläge blei- ben daneben als arbeits vertraglicher, nicht jedoch tariflicher Anspruch bestehen, ohne dabei„aufgesaugt“ zu werden. Der Arbeit- geber wäre allerdings berechtigt, diese Zu- ) Vgl. Hueck„Zulässigkeit u. Wirkung einer tarif- lichen Effektivklausel“ in Betriebsberater Heft 25 vom 10. 9. 1954, Seite 776, und Hueck-Nipperdey: Kommentar zum Tarifvertragsgesetz, Zweite Auf- lage 1951, Anmerkung 85 zu 8 4. schläge mit Zustimmung des Arbeitnehmers durch Einzelarbeitsvertrag wieder herabzu- setzen. Verweigert dieser seine Zustimmung zu der Herabsetzung, so könnte der Arbeit- geber nur eine Aenderungskündigung aus- sprechen, wogegen dem Arbeitnehmer die Berufung auf das Kündigungsschutzgesetz zustehen würde. Hierin sieht Hueck den zwar begrenzten, aber doch erheblichen Praktischen Wert der Effektivklausel. Dagegen wäre es unstatthaft, daß die Tarifpartner vereinbaren, allen Arbeit- nehmern auf die Dauer ihren derzeitigen Lohn plus der im Tarifvertrag vorgesehenen Lohnerhöhung zu sichern und die übertarif- lichen Zulagen gewissermaßen durch zwin- gende tarifliche Vereinbarung„einzufrie- ren“. Damit würde nämlich der neue Tarif- vertrag die verschiedenartige Behandlung der Arbeitnehmer in gleichgelagerten Be- trieben verewigen, die dadurch entstanden sein kann, daß der eine Betrieb entgegen- kommenderweise vorzeitig freiwillige Lohn- zulagen gewährt hatte, ein anderer jedoch nicht. Gegen den verfassungsrechtlichen Grundsatz der Gleichheit und den arbeits- rechtlichen Grundsatz der Gleichmäßigkeit der Arbeitsbedingungen würde eine solche zwingende Stabilisierung von verschieden K URZ NAC (FWD) Am 3. August werden an der Am- sterdamer Wertpapierbörse Anteilscheine an einem Investmentfonds für westdeutsche Wert- papiere eingeführt, wie die Nederlandsche Handelsmaatschappij am 29. Juli bekanntgab. Damit ist es niederländischen Investoren zum erstenmal seit Kriegsende möglich, deutsche Wertpapiere zu kaufen, nachdem— wie die Gesellschaft feststellt—„die anfängliche Re- serve gegenüber Investitionen in der Bundes- republik einem steigenden Interesse gewichen“ sei. Der Fonds, dessen Wert 500 000 hfl. be- trägt, besteht zu 20 v. H. aus Aktien und zu 80 v. H. aus Schuldverschreibungen. Reprivatisierung der USIA-Betriebe (VWD) Die Bestellung der öffentlichen Ver- walter für die ehemaligen UsSIA-Betriebe in Oesterreich ist abgeschlossen, wie Staatssekre- tär Dr. Bock vom österreichischen Finanzmini- sterium am 28. Juli mitteilte. Für die Betriebe, die nicht unter die Verstaatlichungsgesetze fallen, wurden 319 Verwalter bestellt. Sie haben diese Betriebe so zu sichern, daß sie ohne Unterbrechung und wirtschaftliche Schä- digung weitergeführt werden können. Dr. Bock vertrat die Auffassung, daß alle Vermögens- werte des ehemaligen deutschen Eigentums, soweit sie nicht verstaatlicht werden, so rasch wie möglich aus dem gegenwärtigen Besitz des Staates nach vorheriger Befriedigung der Rück- erstattungsansprüche durch Verkauf wieder zu entlassen seien. Wird der Kaffee billiger? (AP) Eine„gewaltige“ Kaffee-Ernte, die möglicherweise den Preis für den Verbraucher bedeutend niedriger werden lasse, kündigte am 29. Juli ein Sprecher des Bundeswirtschafts- ministeriums in Bonn an. Im Zusammenhang damit werde man sich wahrscheinlich gegen Ende des Jahres überlegen müssen, ob man auch die Kaffee- Steuern, bzw. Zölle senken wolle, um einen stärkeren Verbrauch anzure- gen, der wiederum den deutschen Exporten hohen Zulagen„gröblich“ verstoßen, weil ein Tarifvertrag gleichmäßige Arbeitsbedin- gungen in verwandten Betrieben herstellen soll und neugegründete Betriebe nur die Mindestlöhne ohne die Zulagen in den alten Betrieben zu bezahlen brauchten. Das Ar- beitsministerium dürfte einen solchen Tarif- vertrag überhaupt nicht für allgemeinver- bindlich erklären. Schon beim Versuch dazu müßten die Schwierigkeiten besonders kraß hervortreten, weil nicht tarifgebundene Ar- beitgeber bei neuen Tarifabschlüssen häufig gleichziehen und sofort freiwillige Erhöhun- gen auf den neuen Stand vornehmen und dann später durch diè Allgemeinverbindlich- keit der Effektivklausel gezwungen wären, hierauf nochmals die Tariferhöhungen zu leisten. Zweifel regen sich für Hueck schließlich, ob derart weitgehende Folgen einer Effek- tivklausel überhaupt mit dem Sinn eines Tarifvertrages und mit den Interessen der Arbeitnehmer zu vereinbaren seien. Die Grenze zwischen Kollektivvertrag und Ein- zelarbeitsvertrag dürfe nicht verwischt wer- den. Sozialpolitisch könne eine bedenkliche Erstarrung der betrieblichen Lohnpolitik eintreten, weil bei den Arbeitgebern kaum noch Neigung zu freiwilligen Lohnerhöhun- gen entstehen dürfte, wenn diese dann gegen ihren Willen für dauernd festgelegt würden. Den Nachteil bekämen die Arbeitnehmer zu spüren, weil sich bisher gezeigt habe, daß die allgemeinen Tariferhöhungen solchen freiwilligen Leistungen gefolgt seien. E. B. H RIC HTE N nach Südamerika und damit einer günstigen Handelsbilanz mit diesen Ländern zugute kom- men würde, erklärte der Sprecher. Neue brasilianische Währungsmaßnahmen (AP) Die brasilianische Regierung hat mit Wirkung vom 28. Juli den Cruzeiro-Betrag er- höht, den sie Exporteuren für Devisen zahlt, die diese mit dem Verkauf bestimmter Güter im Ausland erlöst haben. Diese Maßnahme stellt hinsichtlich der betroffenen Güter eine Abwertung des Cruzeiro dar und verringert die Lücke, die bisher zwischen dem wahren Wert des Devisenerlöses bestand und dem, was die Regierung dafür zahlte. 8 Die Regierung wird in Zukunft 43,06 Cru- zeiros für jeden Dollar zahlen, der durch den Export von unbearbeitetem Eiefernholz und Tabakblättern erlöst wird gegenüber bisher 37,06 Cruzeiros. Die größte Erhöhung wurde bei Eisen- und Manganerz vorgenommen, von 37,06 auf 50,06 Cruzeiros. Bei Häuten und Fel- len erhöht sich der Betrag von 43,06 auf 30, 06 Cruzeiros. ITT fordert gleichen Lohn für alle Länder (dpa) Der Kongreß der Internationale des Personals der Post-, Telegraphen- und Tele- phon-Betriebe(IPTT) forderte am 28. Juli in Wiesbaden in einer Entschließung gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit in den Post- und Fernmeldebetrieben aller Länder. Alle angeschlossenen Verbände wurden aufgefor- dert, sich um die Erfüllung dieser Forderung zu bemühen, Eine zweite Entschließung wendet sich gegen die Gehaltsunterschiede bei Bedien- steten verschiedener Rassenzugehörigkeit. Für das gesamte Personal der IPTT-Betriebe wurde eine Arbeitswoche von höchstens 48 Stunden bei vollem Lohn- und Gehaltsausgleich gefor- dert. Den Kollegen der Sowjetzone sprach der Kongreß einstimmig seine Sympathien aus. Die Wiedervereinigung Deutschlands wurde in einer Entschließung als unabdingbare Voraus- setzung für den Weltfrieden bezeichnet. Nr. 172 — Samstag, 30. Juli 1958/ Nr. in enn Matginalie 4. rieteese Balken und Splitter Die (AP) von den rund 1.5 Mill. im Bundesgebiet Mann! zugelassenen Personenkraftwagen befinden sich nehmi nur 60 000(4 v. H.) im Besitz der rund 2 Mul 7 land wirtschaftlichen Betriebe, teilte der Rllel. 15 9 nische Landwirtschaftsverband in Bonn mit, aus 19 Kommentatoren zu landwirtschaftlice. H. Veranstaltungen und Ausstellungen hätten in letzter Zeit vielfach geglaubt, aus der Zahl der„Die zu diesen Veranstaltungen kommenden Aut Oimühle einen Wohlstand der Landwirtschaft ableiten dle bilc zu können. Die Wirklichkeit zeige, daß qe zumal i Landwirtschaft hinsichtlich der Kraftfahrzeugs zus den nicht über, sondern weit unter allen Bevölke. alscher rungsgruppen liege. Die Land wirtschaftskam. 5 rend mer meint, es sei selbstverständlich, dag h laute! 0 der heutigen Zeit auch die Landwirtschaft für Dies ihre verschiedenartigen wirtschaftlichen und bericht persönlichen Zwecke sich wie jeder andere wicklun Stand des Automobils bedienen müsse. noch vo Es ist geradezu erschreckend, in welchen Rohstof; Ausmaß die Motorisierung die Menschen gus.. Beschäf; einanderbringt. Kaum hat sick einer 80 ei en N berger fahrbaren Untersatz angeschafft, dann neidlet edoch es ihm die ganze Welt, ja selbst jene gönnen ö tende es iam nient. die selbst mit 100 Sachen da daten Weges einkerfakren. 8 Saate Dabei ist die Rechnung ganz anders— weng Voran auch etwas komplizierter— aufzumachen. von Sachen: jenen Mißgünstigen, die da selbst Kraftjam. ertrag: zeuge besitzen und benützen, soll die„ sein, denn sie haben den geringsten Anlaß, uber die Motorisierung des anderen 2u schel. ten. Für jene aber, die noch nicht motorisien 0 sind, denen zwei- oder vierräderige eigene Beförderungsmittel noch als Wunscktraum vor. schweben, gilt die Parole: Jedes neu und zu Die sdtaliche zugelassene Kraftfahrzeug verkürzt 0 die Zeitspanne zwischen Wunschtraum und 90 Verwirklichung desselben; bringt sie näher an 1954. das erwunschte Fahrzeug heran. sich v Fur alle aber gilt der Leitsate den Balten Gesel im eigenen Auge nicht zu vergessen über die jahr Freude, im Auge des Nächsten einen Splitte- entdecht zu haben, denn wir befinden uns in In d Zeitalter der Motorisierung. schäktsb. 1954 sei Zahlungsabkommen mit Uruguay gekündigt ken als (VòWD) Die Bundesrepublik hat das Zah. ztabilen lungsabkommen mit Uruguay zum 9. Oktober schreibe 1955 gekündigt. Es ist vorgesehen, den Zah- Unterne lungsverkehr zwischen beiden Ländern im Rah. N b ai men eines neuen Abkmmens auf beschränkt 1 0 konvertierbare DM umzustellen. Das Handels- drücken abkommen mit Uruguay läuft bis zum 9. Ou. Weit es tober 1956. bringe 3 besseres Marktberichte im Jahr vom 29. Juli 3 Mannheimer Eiergroßhandelspreise 0 950 f (D) Die Großhandels-Abgabepreise an den Einzelhandel liegen für in- und ausländische Ware 1 Basis B um rund 20 Dpf mit den jeweiligen Auf- und Abschlägen. Die kleine Ware mit 37/8 und 4/43 g kommt verstärkt in Holland auf den 57 Markt und drängt nach Absatz. Die Preise für Aktiva: diese kleine Ware werden in der nächsten Woche Anlage! voraussichtlich noch niedriger werden, während Vorrats Srößzere Eier voraussichtlich noch etwas anziehen Wertpa dürften. Fordert weinheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt 915 (WD) Anfuhren infolge schlechten Wetters ge- Rechnu ring, guter Absatz bei gefestigten Preisen. Es er- passiva: zielten: Johannisbeeren rot 39-42; Stachelbeeren dent A 22—33, B 10—21; Himbeeren A 58-70, B 40—55 Alten Scnattenmorellen& 3339, B 19-33; Mirabelen“ Abele A eas, b 2030; Eürsiche G. 3858, B abe. Fits Aprikosen A 57-70; Pflaumen Gute von Prye A 32 55 bis 37, B 22—30: Lützelsachsener Frühzwetscheen hn 2 35—40, B 23—33; Eisentäler Frühzwetschgen& 35 280 Int dis 44, 8 1038, Aepfel A 22—43, B LG 225 Büinen fr A 24—38, B 1623. Bllanzs Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr gering. Obstabsatz gut, Gemüse- absatz besonders in Wirsing. Rotkohl und Zwie- beln schlecht, Gurken nur zu stark herabgesetzten Aufwene Preisen verkäuflich. Es erzielten: Johannisbeeren Person rot 33—37; Stachelbeeren 20—28; Himbeeren 50-60; Abschr. Sauerkirschen I 40—60, II 25—35; Mirabellen 2535; Steuern Pfirsiche I 35—55, II 20—30; Pflaumen Gute von Zinsen“ Brye 28—34; Lützelsachsener Frühzwetschgen 35-41; außerol Ersinger Frühzwetschgen 33-40; Aepfel A 25-5, Zuweis B 10—23; Birnen A 20-35, B 1018; Kopfsalat Stück Gewinn 715; Treibhaus-Salatgurken Stück I 30-50, II 20 Jahresr bis 30, III 10—20; Weiß kohl 5; Rotkohl 8; Wirsing 6. Irtrüge: Buschbohnen 20-24; Stangenbohnen I 26-30, II 15 Gew 8 bis 25; Tomaten A III 4044, A II 3741, A I 30—35, 8 B 18—24. außero NE-Metalle Totalen Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 435,50—439,50 PM lei in Kabeln 130—131 DM 1 Aluminium für Leitzwecke 240—242 DM N Jeweile Westdeutscher EZinnpreis 920 PM 0 Freie Devisenkurse Y soweit Geld Brief 100 belg. Francs 8,395 8,415 100 franz. Franes 1.2014 1,2034 100 Schweizer Franken 96.06 96,26 100 holl. Gulden 110,12 110,34 1 kanad. Dollar 4,275 4, 285 1 engl. Pfund 11,707 11,727 100 schwed. Kronen 81,26 81,42 100 dän. Kronen 60,53 60,65 100 nor w. Kronen 38,49 56,61 100 Schweizer Fr.(frei) 98,235 99, 435 1 US-Dollar 4.2092 4,2192 100 DMM- MW= 502.— DM-O; 100 DM-O= 21,1 D- W Keine Steuerermäßigung für Hausgehilfin auch bei Mitarbeit der Ehefrau im Betrieb Die Kosten einer Hausgehilfin, die wegen Beschäftigung der Ehefrau im eigenen Beruf oder im Geschäft des Mannes bei großer Kinderzahl gehalten wird, können trotzdem nicht unter dem Gesichtspunkt der Wer- bungskosten oder der Betriebsausgaben ab- gesetzt werden. Dies entspricht den Grund- sätzen ständiger Rechtsprechung der Steuer- gerichte, die diese Kosten auch dann zu den Privatausgaben rechnen, wenn die Beschäfti- gung der Hausgehilfin ausschließlich durch die Berufstätigkeit der Ehefrau veranlaßt ist. Es fehlt an dem unmittelbaren Zusam- menhang dieser Aufwendungen mit der Er- zielung von Einkünften bzw. an ihrer Be- triebsbedingtheit. Die Einkommensteuerrichtlinien(EStR) 1953 lassen allerdings in Abschnitt 152 die Berücksichtigung einer außerge wöhnlichen Belastung im Betrage von monatlich 50 DM zu, die aber noch um die zumutbare Be- lastung zu kürzen ist. Es erscheint bemer- kenswert, daß diese Verwaltungsanweisung, nach der die Finanzämter in ständiger Praxis verfahren, von den Finanzgerichten FG) nicht einheitlich befolgt wird, weil sie darin nicht durchweg einen die Gerichte bindenden sogenannten Milderungserlaß erblicken. Mit einem derartigen sehr instruktiven Fall hatte sich das FG Kassel in seinem Urteil vom 17. 9. 1954 Aktenz. I 157—158/54 zu befassen. Es handelte sich um einen Geschäftsmann mit Ehefrau und fünf Kindern unter 14 Jah- ren im gemeinsamen Haushalt, der von einer Hausgehilfin versehen wurde, während die Ehefrau den ganzen Tag hindurch im Ge- schäft ihres Mannes tätig war. Der Steuer- pflichtige begehrte aus diesem Grunde die Anerkennung der vollen Kosten für die Haus- gehilfin in Höhe von 150 DM im Monat als auhbergewöhnliche Belastung nach 8 33 EStG. Das Finanzamt(FA) erkannte im Sinne der EStR nur 50 DM monatlich als außergewöhn- lich an, das FG dagegen war der Meinung, daß diesen Aufwendungen die Zwangsläufig- keit nicht zuerkannt werden könne und des- halb die Steuervergünstigung eigentlich ver- sagt werden müsse. Aus den Gründen des finanzgerichtlichen Urteils interessieren die folgenden wesent- lichen Argumente. Zunächst hat das Gericht die große Kinderzahl für sich allein nicht als einen die Steuerermäßigung rechtferti- genden außerge wöhnlichen Umstand aner- kannt, obwohl es zweifellos außergewöhnlich sei, wenn eine Ehefrau mit fünf Kindern voll im Betrieb des Ehemannes mitarbeite, anstatt sich dem Haushalt zu widmen, Ge- rade durch diese geschäftliche Mitarbeit der Ehefrau werde aber in der Regel die Zwangs- läufigkeit der Belastung— eine wesentliche Voraussetzung des 8 33 ESt&- ausgeschlos- sen. Insoweit befindet ich das FG Kassel in Uebereinstimmung mit einem Urteil des FG Stuttgart vom 27. 5. 1953, das ebenfalls die Notwendigkeit einer Hausgehilfin durch die auherhalb des Haushalts ausgeübte Tätigkeit der Ehefrau als rein geschäftsbedingten Um- stand gewertet und darum eine zwangs- läufige Privatausgabe im Sinne des 8 33 EStG verneint hat. Das Gericht betont insbeson- dere, daß es für die Verneinung der Zwangs- läufigkeit gleichgültig sei, ob die Mitarbeit der Ehefrau im Betrieb erwünscht oder er- forderlich sei, ob sie eine nicht erhältliche Fachkraft ersetze, einen Vertrauensposten bekleide oder gar dem Betrieb durch ihre Tätigkeit ein wirtschaftlich nicht zumutbarer Gehaltsauf wand für fremdes Personal erspart werde. Diese Gesichtspunkte seien betrieb- licher Art, berührten mithin die Privatsphäre nicht und seien deshalb für die Anwendung des 8 33 EstG nicht zu beachten. Schließlich legt das Gericht an die Prüfung der Zwangs- läufigkeit beim Vorhandensein mehrerer Kinder sogar einen besonders strengen Maß- stab an, indem es auf die natürliche Beru- kung der Frau abhebt und damit einen nicht ganz unbedenklichen sozialen Wertungsmaß- stab in das Urteil hineinträgt, gegen den sich von der das Steuerrecht beherrschenden wirtschaftlichen Betrachtungsweise aus man- cherlei einwenden ließe. Das FG Kassel kommt damit zu dem Er- gebnis, daß eine Steuerermäßigung wegen außergewöhnlicher Belastung nicht gewährt werden könne und daß die insoweit ent- gegenkommendere Verwaltungsanweisung in Abschnitt 152 EStR nicht beachtet zu werden brauche. Sie enthalte nur eine Weisung an die Finanzämter, den an sich vorgeschriebe- nen Nachweis der Zwangsläufigkeit beim Vorhandensein mehrerer Kinder als erbracht anzusehen, also nur den Verzicht auf die Einhaltung förmlicher Verfahrensvorschrif- ten. Die Gerichte seien aber nur an Verwal- tungsanweisungen gebunden, die für eine be- stimmte Gruppe von Fällen eine Abweichung von sachlichen Rechts vorschriften zuliegen, d. h. sogenannte Milderungserlasse darstell- ten. Hierzu beruft sich das FG Kassel auf ein Urteil des BFH vom 8. April 1954(BStBl. 1954 III S. 188). Es befindet sich damit aller- dings im Widerspruch zu einem Urteil des OFH vom 4. Juli 1950, der in der Unter- stellung der Zwangsläufigkeit einen Milde- rungserlaß erblickt hat. Auch das FG Stutt- gart hat in einem Urteil vom 26. März 1953 (Veröffentlicht in„Wirtschaftsprüfung“ 1953, S. 188) die Zwangsläufigkeit der Kosten einer von erwerbstätigen Ehegatten gehaltenen Hausgehilfin im Gegensatz zu seinem oben erwähnten Urteil vom 27. Mai 1953 bejaht und sich sogar für eine Fortentwicklung der in Abschnitt 102 EStR enthaltenen Steuer- vergünstigung durch die Rechtsprechung aus- gesprochen. Wenn auch das FG Kassel davon abge- sehen hat, die an sich gebotene Aenderung des Steuerbescheides zum Nachteil! des Steuerpflichtigen durchzuführen, weil es da- Buche fut den birhichaftle- Einführung in das betriebs wirtschaftliche Denken. (Von Dr. Rudolf Hug. Studienbogen Reihe A, Heft 18. Preis 6,90 DM.— Verlag August Lutzeyer, Baden-Baden und Frankfurt a. M.) Eine knappe, aber sehr sorgfältige und grundlegende Einführung, die dem Studieren- den der Wirtschafts wissenschaften ebenso gute Dienste leisten wird wie dem Schüler höherer Handelsschulen oder dem bereits in der Pra- xis tätigen Kaufmann. Einer Darstellung der Betriebe als organisatorisch- technische und als rechtliche Einheiten sowie als wirtschaftliche Gestaltungsmachtbereiche folgt die Darstellung des betrieblichen Leistungsprozesses. Daran schließt sich dann noch die Entwicklung des betriebs wirtschaftlichen Kostenbegriffes an. Freiheit und Bindung in der Ordnung der deut- schen Wirtschaft.(Von Landesbischof D. Dr. Dr. Hanns Lilje. Band 7 der Schriftenreihe„Lebendige Wirtschaft“ der Volks wirtschaftlichen Gesellschaft E. V., Hamburg. Preis 3,80 DM.— C. W. Leske Ver- lag, Darmstadt). Der vorliegende Band ist der Abdruck eines Vortrages, den der Verfasser auf einer Ver- anstaltung der Volks wirtschaftlichen Gesell- schaft E. V. in Hamburg hielt. Daran schließt sich dann noch in Form eines Symposions das Ergebnis einer Diskussion an, in der führende Persönlichkeiten der Wirtschaft und des kul- turellen Lebens zu den Ausführungen von Landesbischof Lilje Stellung genommen ha- ben. Die Schrift schließt mit einem Beitrag von Ernst-Wolf Mommsen(Rheinische Röhren- Werke Ad) über„Freiheit als Aufgabe in der zu nur berechtigt, jedoch nicht verpflichtet sei, so erscheint doch die gegensätzliche Stellungnahme verschiedener Finanzgerichte Wenig befriedigend, zumal sie teilweise die Verwaltungspraxis unnötig verschärfen. Einer baldigen endgültigen Klärung der Streitfrage durch den BFH kommt damit be- sondere Bedeutung zu. Wirtschaftsführung“. Ein lesenswertes, inter- essant gestaltetes Büchlein. Neue Funkortungsgrundlagen der Seeschiffahrt. (Bremer Fachtagung 1954. Herausgegeben von Staatssekretär Prof. Leo Brandt. Band 4 Teil 1 der „Bücherei der Funkortung“. 116 Seiten, 70 Ab- bildungen. Preis 7 DM— verkehrs- und Wirk schaftsverlag GmbH. Dortmund.) Das vorliegende 1. Teilheft des 4. Bandes der„Bücherei der Funkortung“, der die Er- gebnisse der großen internationalen Pack. tagung des„Ausschusses für Funkortung“ in Bremen 1954 in 41 Vorträgen deutscher, amerl“ kanischer, belgischer, englischer, französischer, niederländischer und spanischer Experten wie dergibt enthält neben den Begrüßungsanspra- chen sieben Vorträge. Ihre Verfasser sind: Prof. Dr. H. Rukop, Sir Robert Watson- Watt, MR. Dr. G. Zwiebler, MR. Dipl.-Ing. G. Wie- demann, Oberseeschuldirektor Kapitän M. Berger, Direktor Dipl.-Ing. W. E. Steidle und ORR. Dr. H. C. Freiersleben. Firmenhandbuch Rheinland-Pfalz und Nordbaden. (südwestdeutsches Firmenhandbuch, 20. Auflage 1955. 500 Seiten DIN A 4. Preis 12.— DM— Verlag Robert P. Thiesen KG., Bad Dürkheim und Mann- heim.) a Das soeben erschienene Handbuch enthält die Anschriften der handelsgerichtlich einge- tragenen Firmen der Bezirke Pfalz, Rheinhes- sen, Koblenz, Trier, Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Pforzheim, und zwar in einem 8 Ortsteil und in einem nach Geschäftszweigen bzw. Suchworten geordneten Branchenteil. 20285 a 0 in Apotheken 1 ö Ang. u ö ö 30. Juli 1955 r. 172/ Samstag, 30. 1955. N a MORGEN Seite 18 r. 17 0 7 A 8 i 61 U f f 8 5 Rentabilitä Zahlen des Vorjahres. Der Gesamtkapital N 8 ahres. Der Gesamtkapital- m Speiseölmarkt ist die Lage stabiler entabilität der Bundespost Zablen des Vorsanres per 1 10 g wieder hergestellt bedarf für 1954 in Höhe von 750 Mill. Verein Deutscher Olfabriken, Mannheim, zahlt 8 v. H. Dividende„%%% PU 1 i i 1 5 i 5 f bestritten werden. Für das Rechnungsjahr je am 29. Juli abgehaltene Hauptversammlung des Verei euts 1 7 12 5 ist wieder hergestellt.“ Dies s** 85 5 j 3 Die 3 in d 9,51 Mill. D. 11 1 33 Deutscher Oelfabriken, am W wWarkt für Rohstoffe in den Jahren 8 Senkel? Dies Arne Buntes 1955 sind Bruttoinvestitionen von 695 Mill. gebiet Mannheim, in der 8, 111. von 9,0 Mill. DM Grundkapital vertreten waren, ge- 195 N 333 195 a postminister Dr.-Ing. Balke in einem Be- en dh nehmigte den Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 1954 und schloß sich 2 75 8 5 25 einschließlich 1952 auf jegliche richt über die 11 0 Finanzlage d D eres nen. 2 Mill. des Vorstandes an, aus dem Gewinn von 0,78(0,71) Mill. DM, der sich um den Vorschlag 5 verzichtet, so daß sich Bundespost am 2 3 5 3 2 5 11 ö aus 1953 auf 2,20(2,13) Mill. DM erhöht, eine Dividende von 8 G. V. nach 10jähriger Pause 9. V Bonn 10686 Das Rümpfe sch 05 Carl Birkel Init. jvidendenberechtigte Grundkapi 5 9 8 85 8 1 a 5 1 8 Arts 5 5 3 tlic J. H. gut das di 8 kapital von 8,90 Mill. DM zu verteilen. 11 2 5. zeichnet sich erneute Zu-(April/ Dezember) erbrachte erstmals nach teiert doppeltes Jubiläum ten n 1 beschaffung fü je G 8 1 nahme des Anlagevermögens ab, wobei sich zwei Verlustjahren ei i fei 5 i 0 il de„Die Rohstoffbes 1 55 deutsche Die Olveredelungsanlagen waren gegenüber folgendes Bild ergibt(in 1000 PY): 175 jahren einen Gewinn von am go, Juli feiert der Senior der Birſcel 40 amünlen. sei es für Olsaaten oder für Roh- dem Vorjahr besser beschäftigt. Im Speiseöl- Jahr 9 8 8 3 5 7% Mill. DM. In der Betriebsrechnung für Nudel- Werke in Endersbach, Sehwelm und leite: die bildete im Jahre 5 kein Problem, geschäft machen sich steigende Qualitäts- 194849 1920 15 8 1„ 1954 wurden Betriebseinnahmen von 2394 Buætehude, Carl Birkel, seinen 80. Geburtstag aß de zumal in Form der Transi ausschreibungen ansprüche der Verbraucher bemerkbar. Das 1950 328 7⁰ 837 und Betriebsausgaben von 2234 Mill. DM und gleichzeitig 60. Arbeitsjubiläum. zeuge aus dem Dollarraum über Länder der Euro- Unternehmen behauptete sich jedoch erfolg- 775 55 38 3 ausgewiesen, so daß der Betriebsgewinn N elke. pfischen Zahlungsunion ausreichende Mittel reich im Wettbewerb, Wenn auch davon, die 1953 95 15 2 160 Mill. DM ßbetr Der Jubilar ist seit frühester Jugend mit 4 laufend zur Verfügung standen.“ Rede ist, daß die erzielten Erlöse für Speise- 1954 1355 12 117 1 1 der Nudelfabrikkation vertraut. Nach der kauf- at Pieser unter anderen den Vorstands- öle nur in einem bescheidenen Verhältnis zu zusammen 5051 135 7615 Die verbesserte Ertragslage hat nach den mannischen Lehre und Praris wurde Curt Bir- n u 0 R an deen. roten Wipe egen i Die Wahl des Aufsichtsrates ergab Wie- Ausführungen des Ministers drei Ursachen: kel mit seinen beiden Brüdern als Mitinhaber Wicklung des Ontern 5 risiko stünden, Der Verkauf und die gesamte derwahl de i 1 itgli 1 1 5 in das vãterli ander noch von uneinheitlicher Tendenz auf den Abwicklung von Failed chrc und Colmar een ee Philo VVT ee eee i elchen Rohstoffmärkten gesprochen, die zeitweise Fettsäuren sei zügig verlaufen; in Anlehnung Frank Mannheim(Stellv J der 558 aten, die zu gehn v. H. mehr Einnahmen 199 e. e,„ n aus Beschäftigung und Absatz beeinflußte. Beim an die Auslandsmärkte wurden angemessene ton Hüweler, Hamb 5 ugernnarg fünrte als im Vorjahr e ee e du. 5 1 5 spe 8 5 2 ing 8 üweler, Hamburg, und Dr. Bernhard s Birlcels in Industrie und Handel. Er zele eiſeß vergleich mit den Vorja resberichten fällt Preise erzielt. Der Schrotexport ließ zu wün- Frankenbach, Hamburg. 2. die Erhöl pührenss f. 1„ neidet gedoch die Stabilisierung des Marktes ver- schen übrig; starkę ausländische Konkurrenz 3 die Erhöhung von Gebührensätzen im Jahre Beirat der Industrie- und Handelskam- oönnen] fatende Beruhigung angenehm auf. Die verhinderte es, die Vorjahreszahlen zu(1000 DI e Frensprechdienst, die 75 bis 80 mer stuttgart. Handelsrichter, Vorsitzender en den eaten verarbeitnns sel N 8 erreichen. ö Aktiva 166 10% Dill. DM erbrachte und des Verbandes der Teigwarenindustrie, Vor- 1 N— 1 1 nl 8 1 7 22 2 3 1 8 1 0% as er ful Kerne 75 5 hat in Anbetracht die- 3 1 33 3. die Rationalisierung des Postbetriebs. sitzender der Arbeitsgemeinschaft der Arbeit- u. en schen: Se geringer inläne 2 86 es hohen nvestitionsaufwandes und mit Wertpapiere 960 610 Auch 1 rsten Halbjahr 1955 hat d geber verbände der Süß- und Teigwaren-In- ftfahr ertrag: überhöhte Preise für US- Sojabohnen. Rücksicht auf die bisherige ungeklärte Lage eigene Aktien 34 44 uch im ersten Halbahr at der aner Were 4 0 e 5 3 Verkehr in dem erwarteten Umfang weiter dustrie Württembergs und Inhaber weiterer 1 J 5 5 5 wren langen, 226 4 zugenommen. Die Erträge von 1,7 Md. Dh Ehrenämter. Vor funf Jahren wurde ihm das e Aktiengesellschaft für Seilindustrie ert an tenen ii it lezen um 18 v. fl über den entsprechenden Verätenetkkels def Bundesrernblir vefüeben 1 5 69 Oorisiert S Wechsel 33 45 eigere Geschäftsbericht 19584 wieder voll Optimismus Bange 1% 1 i Bankguthab f g 5 f m vor. ö 7 1014 7⁴⁴ 2 Mitgeteilt: Rhein-Main Bank Ad in Mannheim nd u pie am 29. Juli stattgefundene Hauptversammlung der Aktiengesellschaft für Seil- eee 5 Effektenbörse 5 Mannheim b 1 industrie, vorm. Ferdinand Wolff, Mannheim-Neckarau, beschloß antragsgemäß, auch für Passiva 5 Frankfurt a. M., vom 25. Juli bis 29. Juli 19535 enen] 8e keine Dividende zu verteilen und dem Geuln aus 1084 in mene von 20 die dil ges Keen 900 9000 a 3* 15 sich um den Vortrag aus 1953 auf 31 673 DM erhöht, auf neue Rechnung vorzutragen. Die Wertierichtig 2946 2923 CVPFPCVLVCCVVCVCCVCVCVCVCVCVCCVVVC en lee 5 5 8 4 10 f a i 5 ichtigungen g 8 ungen hielten 8 Balken f Gesellschaft rechnet damit, bei weiterer günstiger Entwicklung im laufenden Geschäfts- Rückstellungen 1 15 775 4 jedoch in ziemlich engen Grenzen. Am Montanmarkt waren kleine Rück- und Meinungskäufe zu der die jahr die seit 1951 unterbrochene Dividendenzahlung wieder aufzunehmen. Verbindlichkeiten 3301 2438 beobachten, wobei größtenteils etwas mehr angelegt wurde, Hd. Farben FlantolseneseecHakten an- Splitter 5 Rechn.-Abgrenzung 6 888 kehrten uneinheitlich, 18-Farbenliquis leicht anzishend. Kali- und Erdölaktien auf Gewinnmitnah- uns in in dem vom Vorstand erstatteten Ge- Riemenfabrik ließe auch bessere Ergebnisse 8 1444 1416 5 ven e ee 2 1 4 2 1 5 7 eingewinn n 1 swer ekula erholt. Bankaktien r Bevorzugung von Commerzbank-Nachfolge- schäktsber icht heißt es, das Geschäftsjahr erhoffen. Die Beschäftigung der Draht- Bilanzsumme“) 5 25 1 215 gesellschaften anziehend, von Schiffahrtsanteilen verzeichnete Norddeutscher Lloyd mit 63½¼ bezahlt 1954 sei im allgemeinen günstiger verlau- seilerei sei nach wie vor zufriedenstellend. 5 8 308 einen Kursgewinn von 1½ Punkten. Von Spezi alpapieren verzeichneten Buderus und Kaufhof diet fen als dasjenige des Vorjahres. Dies sei der Mit der Beseitigung noch vorhandener e q ̃- JJJ%%ꝙCꝙC0VCC0 f a 1 15 4 5 f 3 15 o DM) unkte au nachgaben. Stärker gefragt waren Lanz auf Grund günstiger Abschlußerwartun- 1 stabilen 1 5 ee e 1 Kriegsschäden würde fortgefahren. Aufwendungen 5 1354 1551 gen. Für Reichsbankanteile bestand Interesse auf leicht erhöhter Basis. Fest verzinsliche Werte ohne 2 schreiben. Bei denn apter zen Die per 31. Dezember 1954 abgeschlossene Ahne u, behälter, soz. Abgaben 3256 3451 e W Zah- Unternehmens, nämlich bei Erntebindegarn, Bj 5 a a Abschreibungen d Beh. ne die in den letzten Jahren stark preis- Bilanz sei den inzwischen vollzogenen Aen- Steuern 3.. ae ee e eee eee eee— rennt Wende VUeberproduktion aufgehört. So- derungen der steuerlichen DM- Eröffnungs- beßtrate an Berutsvertr. 40 1215 mdels- drũ a e üb 5 1 16h bilanz angepaßt worden. Die entsprechenden außerordentl. Aufwendungen 439 808 gccumulatoren 173 171% Mannesmann 193 195% eh. GHB: 9. O. Veit es sich bis heute übersehen ließe, Wertansät 3„ Cewinnvortrag) 1414 141 Adlerw Kleyer 130½ 2 Metallges 1443 443 ut 1 das Jahr 1955 auch im Inland ein 5 sätze wurden den geänderten Steuer- Jahresreinge winn 416 AEG 300% 305 RRein Sunk 205 200 Hütten w. Oberh. 100 160%. 5 5 CCF bilanzwerten gleichgestellt. Es handle sich rtrüge 8 1. ade!! n e 8 28 4 esse res 1 hierbei im wesentlichen um die bereits im dewinnvortrag) eee eee e.— Bet. Ges R re 208 270 Jahre 1954 vollendete Bahnseilerei habe N a 5 5 ag 1414 1416 89 5 2252 75. Ruhrort e Vorjahr berichteten Wertansätze für Be- Jahresrohertrag„ 115 3„ ur Erhöhung des Umsatzes der Hanfseil- tri 7 Zinsen) 6288 6122 Bemberg. 112 115½[ Salzdetfurtn. 318 3²⁰ g 5 55 E triebsgrundstücke als Folge herabgesetzter 258 162 Berger Tiefbau 180 Schering 280 279 T abteiluns beigetragen. Die in immer grö- Einheitswerte und um die Erhöhung der„ Erträge 5²⁵ 1 BGGœSçC ˙ 300 Schlossduellbrs 198— 5 1 0 berem Umfang auf Kunststoff umgestellte Rückstellungen für vertragliche Pensions- otale) 2 2103 Suderu s— 258% Schubert& Salz o 150 323 3 e Ware verpflichtungen auf das versicherungsmathe- 3 zohährige dividendeniose zeit angesam- Son 8 235 1 Sellwoltf 1 110 11 industrlewerte. 16% 156 n Aut. Wlan ellen matische und notwendige Deckungskapital. gesdilessen;) Soweit ie Aufwandes inen den. Seines.% 1 Siemens Vorzüge 297 208 1 Un 1000 DBB) e ðß h y V ise für Aktiva:. 1954 1953 Reingewinn ist zu berücksichtigen, daß Pfälzi Dt. Erdl 35 100 194 Südzucker 5 215— 3 e, Woecke Anlagevermögen 116 1706 im Zuge der oben erwähnten Bilanzände- älzische Hypothekenbank in Aufwärts- Dt. Linoleum. 297 202 VDW] 4 105½% 104 Elscener- W. n 18 180 uhren Jorratsvermögen 1 166 rungen— die freie Rücklage(70 O00 DWZ entwicklung„Ot. Steinzeug 285 285 Ver Stahlwerke 6% Asen end d 254% Aiehen Wertpapiere 8 5 5 Die HV der Pfälzischen H Durlacher Hor—— Wintershall. Klöckner-Ber gp. 64 168 forderungen 781¹ 820 aufgelöst wurde und daß zu Lasten des Ludwigshafen, am 29 Juli, n 11 Eichbaum. Werger 177 ½ 185 Zeigen 5 250 22 T 5 iauide Mittel 46 56 17 55 f 5 15 5 5 a Juli,. 5 3 1 2 5 andes 128 1 8 neue freie Rücklage Mill. DM von nom. 5 Mill. DM Grundkapital 1 Licht 5 5 18 185 Zellstoff Waldhof 180% f 178½ westfalen 179 179 „renn 1 2 von 2 M bilanziert worden ist. Die vertreten waren, beschloß antragsgemäß. aus 5„ 18 5 7585 Entwicklung des Anlagevermögens weist dem nach Zuweisung von 1,20 Mifl. DM. di 5 0 8 8* Passiva: 5 esetzlich 18 8 8505 5 an die 18. Farben Liqu. Badische Bank eh. ver. Stahlw.: weren antzerkapital 212 2 123 folgendes Bild auf(in 1000 PDV): geseteliche Rücklage verbleibenden Jahres- Ant.-Sch,) 1, 8%] Sayr kypethek.„„% n 27 226 bel Abeklagen 25 235 3 1 a Swen von 2 Nein But der sien um den Saß.. e. wech e e, erte Perce 3 Rüekstellungen 97 10 Jahr Zugänge Abgänge Abschreibungen 8 aus 1953 auf 0,35 VIII. DM erhöht, eine Sasel. 4 350 Ens TE 4 19½ Hüttenunion 154 154½ 12 Wertberichtisung(ce Estc)— 4 1950 561 17 262 zwidende von 7(i. V. 6) v. H. auf das 5,00 Farbenf. Bager 248 278 Commerz- Gelsenk Bergw. 1085 1670 chen ferbindltchde ten 171 1012 1951 37 8 198 Mill. DM betragende Grundkapital zu verteilen. Farbwerke Höchst] 280% 288 u. Credit- Bank 250%½ 205 1 Sugstahle Boch. s zes n 5 Ffechnunssabsrsnzung 36 1952 206 5 18143 Zur Geschäftsentwicklüung im laufenden elemünle uni 238 233% Deutsche Benn) 528% 2 Sußstahiw- Witt 27 255 5 Gewinnvortrag) 6 6, 5 0„ Geschattsſahr wurde von Forstandsselte er- Felten& Gulli 255% 255%¾ Süddeutsche Bank 248 247 Hamborn. Bergb. 33 æ 115 Jahresreingewinng 26— 1953 216 11 124 Klart, daß die Nachrrage nach öpfozentigen Eritzuer 1a 54 45e 9 K) Handels- Union d fn b Art, daß die Fachtrage nach 6prozentigen Eritzner Kayser 50 152 1 Dee dne ain 27 e i Blanzsummen 426 3 684 1954 209 7 133 Pfandbriefen und Kommunalobligationen bis- Grün& B11fl„ r ee en ee e, eee ee, 5 Gewinn- und verlustrechnung Zus. 1564 40 860 her unvermindert angehalten habe, Die Ver- Harp„ 137 136 1 3 8 220 55 5 5(in 1000 DU) In d leichen Seit Lind trötz 555 kaufskurse hätten bis auf 100 v. H. erhöht wer- kidib Zement 27 289„ 2 9 eis,— 5 benden 1.— n der gleichen Zeit sind trotz oben er- den können. Die Bank habe sich entschlossen, Hoesch. 170% Rheinst Union 203 2¹⁰ 7 95 e 2 1334 Wähnter Aufstockung im Jahre 1954 die nunmehr auch 5½% ige Pfandbriefe zu einem flolzmann„ 75 224% Montan- Rhein.-Westz . gen— 724 Rücklagen um rund 600 00 Dal reduziert Emistlonskurs von gi v. K autzulegen. Die klein Schami 246— Nachfolger Eisen u Stan! 220% 232 25—353 Steuern 326 332 worden; sie wurden in der Bilanz zum Genehmigung sei bereits erfolgt.“ 8„7 eh. Eis. u. Hütten- Ruhrst. Hatting— 254 8 on Zinsen) 33 42 31. Dezember 1950 noch mit 1,06 Mill. DM Bis zum Zeitpunkt der Auflegung der 5½— 8 N 5 1 werke: Stani, Südwest 203 32 1 1 5 4 1 5 Lanz. 60 Aug Thyssen-H 203 20150 3511 außerordentliche Aufwendungen 445 15 ausgewiesen prozentigen Pfandbriefe(25. Juli 1955) habe sich indes Eis 270 200%½ Eis. u. Hüttenw 134 13½ Zeche Erin 57⁵ 580 2545, Zuweisung zur freien Rücklage 13⁰—* 5 der Schuldverschreibungsumlauf der Bank im Ludw. Walzm. 1 10 102 Stahlw. Bochum 150 150 N Stück Gewinnvortrag!) 6 6 Ueberraschend ist auch bei diesem Un- laufenden Geschäftsjahr um fast 45 Mill. DM 85 5 . 1 20 Jahresreingewinn) 26— 1 erhöht. Hiermit hätten jedoch die Darlehens-)= RM- Werte,)= Restquoten sines? Frträge: ternehmen der hohe Anteil der Personal- auszahlungen nicht Schritt gehalten. Insgesamt 1 f j 285 gene pen ed*. innerhalb der Gewinn- und„5555 32 Mill. Züricher Devisennotierungen ohüberschu 2 191 718 Verlustrechnung. Er beläuft sich— obwohl ausgezahlt worden. Für die nächsten Wo- Pfunde und Dollar je Einheit. alle Ei außerordentliche Erträge 3²⁰ 150 1 3 7 a chen würden weitere Auszahlungen von ſüber 25. 7. J 20 5 5 SV 8 15 es sich bei diesem Fabrikationszweig um 15 MIII. DBI 5 g 5 55 75 555 25 7 297 25. 7.[ 29.7. 25. 7.] 29. 7. 50 P51 0 2 157 in sehr Kapitalintensives Unternehmen di 15 erwartet. Die Bank sei bestrebt, New vork] 4,283 482] amsterd. 112 00 11 Cairo. 0 190 kstendu 56 984 1 D g die Ersatzdeckung weiter zu vermindern. Der Toronto 355 4.35 Stockheim 82.25 81,50] Buen. Air 14,00] 13,90 Trel-Avie 2.00 2,00 2 511 enen aus dem Vorjahr 5 handelt— auf 50 bis 60 v. H., ohne Berück- Jul den enden bis 15 35 3 135 1 Wien 15 1 770 Kopenhag. 151 62.00[ Rio de Jan 3.75 äP.95 20 DN jeweils des laufenden Geschäftsfahres ichti 1 1 f uli des laufenden Geschäftsjahres rd. 254,30 Paris. 401 5 Rom. 5 Oslo. 75 57,50 Sidney 9,008,905 PPT sichtigung der in der Bilanz nicht gesondert Mill. DM zuzüglich 12,50 Mill. Du Namens- Brankturt 10. 18485] Pas 10,8 10,8 Budapest 9.50 9.50 Hel sina 11.29 Joweit sie Ertragszinsen Übersteigen ausgewiesenen Pensionsrückstellungen. schuldverschreſbungen betragen. e, r Biete: Kelle 1 Zim, u. Küche, eig. 1 n n 8 u. Küche — a 2 nur Schwetzingerstadt. Angebote 7 5 8 gegen Kopfweh, Zahnschmerz, Neurolgie,[ ter e wn n din ee 218 5 1 eräne: e. alpsche Hapometenbdan —3 Zim.,„ Bad, Neubau. 5 Mondts beschwerden, Migräne: e ug, Nr. 5246 a. d. Verl. E 9 5 waldreich. Gegend 1D WISE ö 2. elberg b. 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Auf Grund der Ergebnisse einer Reise durch die Vereinigten Staaten sagte Tocque- Ville deren Weltmachtrolle voraus für eine Zeit, in der sie 150 Millionen Einwohner haben würden. Als die einzigen gleichwerti- gen Partner nannte Tocqueville die Russen. Das War für die Zeitgenossen so etwas wie eine Herausforderung. Tocqueville setzte den europäischen Völkern auseinander, dag sie die von Natur und Geschichte gezogenen Grenzen erreicht hätten, daß aber die Ver- einigten Staaten und Rußland noch über ge- Waltige Räume und Entwicklungsmöglich- keiten verfügten. Der junge französische Aristokrat sah mit bewunderungswürdiger Unbefangenheit in Amerika und Rußland die Kraftfelder der Zukunft. Er sah auch den heranreifenden großen Dualismus, der nicht abhängig davon ist, ob im Kreml ein Zar oder ein Ministerrat der Sowjets regiert. Während sich die großen Kraftfelder der Zukunft in abgelegenen Entfernungen von der abendländischen Welt organisierten, Wurstelten die europäischen Staaten munter So weiter, als ob die Zeit zwischen den Re- volutionen, die halkyonischen oder wind- Stillen Tage(zwischen 1830 und 1848) ewig Währten. Nur mit England, das seine gesell- schaftliche und politische Form gefunden hatte, war Tocqueville zufrieden, und in Preußen begrüßte er die vom Freiherrn vom Stein angeregten Selbstverwaltungen als demokratische Unterbauten eines autoritären Staatswesens. Der dreißigjährige Tocqueville stand unter dem Eindruck eines tiefen Erschrek- Koltur-Chronik Der Gesundheitszustand von Thomas Mann ist befriedigend, sagten am Donnerstag die lei- tenden Aerzte des Züricher Kantonhospitals, in dem sich der Dichter seit dem vergangenen Wochenende in Behandlung befindet. Prof. Löffler, ein Spezialist des Krankenhauses, er- klärte, der achtzigjährige Dichter habe sich in den letzten Tagen erstaunlich gut erholt und könne sogar schon ,ein klein wenig“ wieder aufstehen. Allerdings sei noch nicht abzusehen, wann Thomas Mann das Krankenhaus wieder verlassen könne. Der Dichter war— wie ge- meldet— letzte Woche während seines Auf- enthaltes in Holland an einer Venenentzün- dung erkrankt und auf ärztliches Anraten von Amsterdam nach Zürich zurückgeflogen, wo er sogleich in das Kantonsspital gebracht wurde. Der Lüneburger Oberstaatsanwalt Dr. Topf Hät das Ermittlungsverfahren gegen den Rund- kunksprecher Hans-Joachim Kulenkampff ein- gestellt. Wie das niedersächsische Justizmini- Sterium mitteilte, hat der Oberstaatsanwalt in der Frage nach dem Deutschlandlied keine Verunglimpfung der Nationalhymne erblickt. Das Verfahren war in Gang gekommen, nach- dem Kulenkampff am 13. Juli in einer Quiz- Sendung des Nordwestdeutschen Rundfunks mehrere Teilnehmer nach dem Text der dritten Strophe des Deutschlandsliedes befragt hatte. Die Ausstellung Marino Marini in der Mann- heimer Kunsthalle ist am Sonntag, 31. Juli, zum letztenmal zu sehen. 2 Alexis von Tocqueville zum 150. Geburtstag kens. Während in der nachnapoleonischen Zeit eifrig restauriert wurde, was in der französischen Revolution und ihren An- Srifks- und Verteidigungskriegen zerschlagen worden war, sah Tocqueville das Zeitalter der Gleichheit und der Massen kommen. Ein Zeitalter ohne Privilegien, ein ganz auf die Kraft des einzelnen gestelltes Zeitalter. Er Sah, daß mit den Privilegien auch Schönes und Edles unwiederbringlich dahinging, er Sah ferner, daß im Zeitalter der Gleichheit und der auf die Massen abgestimmten Stu- dien und Künste die Atomisierung der Indi- viduen drohte, die bedenkliche Reduzierung des Menschen auf seine Arbeitskraft und ihre Dauer, aber er sah auch ein, daß er die- sen großen Umwälzungsvorgang nur ins Be- wußtsein heben, nicht aufhalten oder ändern konnte. Mit Aristoteles und Macchiavelli wurde dieser eigenständige französische Aristokrat verglichen, als seine Studien er- schienen.(An Hand einer klugen Auswahl, die der Alfred Kröner Verlag vorlegte, kann man sich von der taufrischen Art Tocque- villes überzeugen. Seine Einsichten weisen ihn als Geist hohen Ranges von unverkenn- barer Prägung aus.) Tocqueville war ein Meister der Erkennt- nis neuartiger Sachverhalte des politischen und gesellschaftlichen Lebens. Seine geistige Ueberlegenheit gab politischen Freunden den Wunsch ein, ihm große staatsmännische Aufgaben anzuvertrauen. Tocqueville war zehn Jahre Parlamentarier und schlieglich Außenminister Frankreichs in den Ueber- gangsjahren 1948/49. In solchen turbulenten Zeiten gelten reife Einsichten noch weniger als sonst. Die tatkräftigen Generäle der Straßenschlachten und die robuste Energie des Prinzen- Präsidenten Louis Napoleon setzten sich besser durch. Aber wir verdan- ken dieser bewegten Episode ein Buch„Er- innerungen“, wie es so anschaulich und hin- tergründig nur Alexis de Tocqueville schrei- ben konnte. Den Winkelzügen des politischen Alltagslebens mochte er nicht gewachsen sein, aber diese Winkelzüge durchschauen, das war seine Sache. In seinen drei Büchern über die„Demokratie in Amerika“ und in seinem späten Werk„L'ancien Régime und die Revolution“ geht Tocqueville sparsam um mit biographischen und porträtierenden Details. Er spricht lieber vom Königtum als vom König, lieber von der Revolution als von den Revolutionären, lieber von der Demokratie als von den Demokraten. In den „Erinnerungen“, die jetzt zum ersten Male übersetzt wurden(K. F. Köhler Verlag, Stuttgart), geht Tocqueville auf höchst reale Konstellationen und feinste individuelle Be- sonderheiten ein. Dieses unbekannte Mei- sterwerk hat Carl Jakob Burckhardt mit einer Studie eingeleitet, die wünschenswer- ten Aufschluß über Leben und Werk Toc- quevilles gibt. Sie macht in der nobelsten Weise aufmerksam auf die entscheidenden Eigenschaften seiner bedeutenden Prosa. Die in der Deutschen Verlagsanstalt Stuttgart herausgekommene Biographie Tocquevilles von J. P. Mayer ist sehr lehrreich, aber sie gängelt den Leser etwas zu aufdringlich in Richtung auf Karl Marx und entfernt sich dadurch von der noblen Weise Burckhardts. Die große Schwäche der bürgerlichen Figuren konnte einem Manne nicht verbor- gen bleiben, der zwanzig Jahre zuvor das Zeitalter des Ausgleichs, der Gleichheit, der Massen und der Vermassung gesichtet hatte. Den bedenkenlosen Machtdrang Louis Napo- leons witterte er deutlich, ohne sich durch Deklamation und Deklarationen täuschen zu lassen. Daß die bürgerlichen Kräfte der Situation so wenig gewachsen waren, daß sie bei dem Prätendenten und seinen Prä- torianern Schutz suchen mußten vor dem Aufstand der Massen, war ein anderes Ka- pitel der Geschichte. Für die dabei zum Vor- schein kommenden Neigungen zu Cliquen- bildungen und großer Korruption in dem Sinne, wie sie Thukydides auf den berühm- testen Seiten des„Peloponnesischen Krieges“ für alle Zeiten gültig beschrieben hat, war Tocqueville nicht blind. Als Parlamentarier und kurzfristiger Minister in einer bedeu- tenden Situation erlebte er gerade genug Politik aus erster Hand, um sich nicht vom Leben zu entfernen. Wenn er der Erzieher der Generation ge- wesen wäre, die den ersten Weltkrieg und die Russische Revolution geistig zu ver- arbeiten hatten, wäre uns(vielleicht) man- ches erspart geblieben f. W. K. Europas Theaterjugend Wieder in Erlangen Die Siebente Internationale Woche der Stodentenböhnen Es war ein buntes Völkchen, das sich in den verwegensten Aufzügen, in Siebenachtel- Hosen, mit oder ohne jugendlichen Bart für neun Tage in der alten Markgrafen- und Hugenottenstadt Erlangen zur siebenten Internationalen Theaterwoche der Studen- tenbühnen traf und die Räume und Plätze zwischen dem barocken Markgrafentheater und der gleichfalls barocken Orangerie am Schloßgarten temperamentvoll mit Theater- spiel, Diskussion und Tanz füllte. Alles wirkte spielerisch, leicht improvisiert auch und erst recht der nächtliche Tanz in der Turnhalle, bei dem niedrige Pritschen die Sitzplätze ersetzen mußten. Nur die Dinge der Kunst wurden ernst genommen. Man sagte sich in den nun schon berühmten nach- mittäglichen Kritikstunden im Wassersaal der Orangerie mitleidlos gegenseitig die Mei- nung über die künstlerischen Leistungen des Vortages. Doch auch das geschah in all sei- ner oft ausgezeichnet pointierten Schärfe nicht ohne Humor, ja geistigen Charme. Und das war das Schönste, was man an diesen Tagen erlebte: die geistige Kameradschaft zwischen den Nationen und die Fähigkeit, auqh die strengste Kritik zu ertragen. Wer war nun in Erlangen? Wie die Fah- nen vor der Orangerie auswiesen, Studenten von achtzehn, meist europäischen Nationen. Es war keineswegs nur Literatur, Theater- wissenschaft oder gar die Schauspielerei studierende Jugend, die sich hier traf, son- dern die akademische Jugend überhaupt, die Freude am Spiel, an lebendigen geistigen Fragestellungen hat. Ein Beispiel dafür sei die Zusammensetzung des Planungsaus- schusses, der die ganze Woche vorbereitete. Er bestand aus dem recht jugendlichen Pro- fessor Dr. Wolfgang Baumgart, dem Theater- wissenschaftler der Erlanger Universität und Schirmherr der Woche, zwei Kandidaten der philosophischen Fakultät, drei Medizin- und einem Jurastudenten. Zu ihnen kamen wie jedes Jahr theater- und jugendbegeisterte „Erwachsene“, die durch Vorträge und Lesungen zum Programm und durch ihre Erfahrungen zur Kritik beisteuerten. Zu ihnen gehörten unter anderen heuer der Autor Wolfgang Hildesheimer, der Ueber- setzer und alte Theaterpraktiker Professor Dr. Hans Rothe mit dem Stammsitz in USA, doch meistens unterwegs, Dr. Friedrich Lan- ger vom Wiener Burgtheater, Roger Pillau- din(Paris) und nicht zuletzt Dr. Hannes Razum, der Bremer Oberspielleiter, Veteran der Theaterwoche und bewährter kritischer Mentor. Außerdem sah man aber auch be- reits eine ganze Reihe von Teinehmern, die früher als Studenten aktiv, oft führend an der Erlanger Theaterwoche beteiligt waren und nun bereits in Amt und Würden sitzen, zum Beispiel Dramaturgen in Braunschweig oder Ulm geworden sind. Sie alle kamen gerne wieder nach Erlangen, weil es hier Anregungen gibt, Anregungen auch für die Praxis. 8 Die ergaben sich nicht nur aus dem reichen, von uns vor Beginn der Theater- woche schon veröffentlichten Spielprogramm, das in Nachmittags-, Abend- und Nachtvor- stellungen gebracht wurde, sondern auch aus den Rahmen veranstaltungen, die diesmal in lockerer Folge gesetzt waren und nicht wie vor zwei Jahren den ganzen soziologischen, politischen und religiösen Wirkungen des Theaters überhaupt nachgehen wollten. Man hatte sich auf einzelne Themen beschränkt. Diesmal sprach zunächst Hans Rothe über deutsches und amerikanisches Theater, über das Studententheater im besonderen, das stets dem Ausstattungstheater den Kampf ansagt, auf das dichterische Wort zurück Will. Ein wichtiges Ziel aller Studenten- Spielerei wurde dabei angeschlagen: das der Heranbildung eines sachverständigen Thea- terpublikums. Außerdem sprach Hans Rothe aus seiner eigenen Praxis heraus über die Problematik aller Shakespeareübersetzung. Wolfgang Hildesheimer las aus seinen Wer- ken, aus„Das Ende einer Welt“ und„Der Drachenthron“. Dr. Langer sprach über das Jahrzehnt 1945 bis 1955 des Wiener Burg- theaters. Im Mittelpunkt aber stand diesmal, außer den Arbeitstagungen, das Theater selbst in den zahlreichen Aufführungen. Die Auslän- der, nämlich die Spanier, die Italiener, die Dänen, die Engländer, die Franzosen, die Schweizer, die Finnen und die Schweden brachten meist Komödien, oft ihrer Länder. Es war aufschlußreich, wie dabei immer wieder die Antikriegstendenz durchkam, so als die Kopenhagener die„Acharnerne“ des Aristophanes spielten. Ganz eindeutig aber wurde das, als die Stuttgarter Brechts „Trommeln in der Nacht“, die Erlanger in einer sehr bemerkenswerten, doch fast überstilisierten Inszenierung Obeys„Ein Opfer für Wind“, das Münchner Studenten- kabarett„Die Namenlosen“ ihr Programm „Es ist so schön privat zu sein“ und die Kieler Wolfgang Borcherts allgemein auf den Spielplänen der deutschen Studentenbühnen wieder aufgetauchtes„Draußen vor der Tür“ brachten. Eine tiefe innere Not und ehrliche Sorge sprach sich darin aus. Die siebente Theater woche dürfte die letzte gewesen sein in Erlangen, wo ihre Wiege stand. Man will in Zukunft auf Wan- derschaft gehen rings in Europa. Hermann Dannecker Samstag, 30. Juli 1955 Nr. A Berliner Festwochen 1933 Ein internationales Programm Nahezu 1000 Künstler des In- und landes mit einer Fülle prominenter Bühne werke und musikalischer Darbietungen, d unter mehrere Uraufführungen, werden d Festwochen 1955 vom 17. September 100 4. Oktober nach Berlin bringen. Im mug kalischen Mittelpunkt des soeben von a0 Festspielleitung bekanntgegebenen Dm gramms steht das Gastspiel des Mailänd Teatro della Scala mit Donicettis„Lucia“ Lammermoor“ in der Städtischen Oper uu Dimitri Mitropoulus, der in der Musikhoh“ schule Berlin das New Lorker Philharm nische Orchester dirigieren „Shakespeare Memorial Theatre Stratfort. on-Avon“ gastiert im Hebbel- Theater g „King Lear“ und„Much ado about nothing Ancuilhs„Le rendez-vous de Senlis-“ i vom Pariser Théatre de I'Atelier gezeig werden. Aus Ceylon kommen singhalesisch Tempeltänzer. Tatjana Gsovsky wiederum einen Beitrag mit drei neuen Tanzschöpfungen„Souvenirs, Signal, Lab). rinth“ ihres„Berliner Balletts“ bei, 9. Städtische Oper kündigt zwei Premieren a0 Tschaikowskys kommen im Schiller-Theater„Don Carlo und als Berliner Erstaufführung Carl Zud. mayers neues Stück„Das kalte Licht“ heb. aus. Eine Berliner Erstaufführung ebenfalls Georg Kaisers„Der Silbersee“ n der Musik von Kurt Weill im Schloßparb. theater sein, das außerdem Adamovs„Pitz. pong“ als deutsche Erstaufführung ankün digt. Eine Neubearbeitung der„Chinesischen Mauer“ von Max Frisch erlebt im Theatz: am Kurfürstendamm in der Inszenierung von Oscar Fritz Schuh seine Uraufführung Als Neuinszenierung zeigen das Renaissanes. Theater von Schönthau/ Götz„Der Raub det Sabinerinnen“ und die Komödie am Kut fürstendamm Sternheims„Die Hose“, Die Tribüne wird auf ihrer Lesebühne Claudeg „Die Stadt“, Barlachs„Der Graf von Ratze. burg“, Klopstocks„Der Tod Adams“ und Gutkelchs„Asche über Ebenbildern“ zu Ge.“ hör bringen. An Premieren bereitet sie Daz Leben ein Traum“ von Calderon,„Der Pro. zeſz der Jean d'Arc“ von Maulnier und ab Gastspiel der„Vaganten“ die Aufführung von Manfred Hausmanns„Der Fischbecker Wandteppich“ vor. Neu auf dem Spielplan des Theaterclubs im British Centre Sind „Leihhauslegende“ von Shiffrin und die deutsche Erstaufführung„Leslie Forest“ von Outen. Vbe. Rektoren tagen Ost-West-Fragen stehen zur Debatte Mit wichtigen hochschulpolitischen Fragen die insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Sowjetzone berühren, befaßt sich die westdeutsche Rektorenkonfe- Tenz auf einer Tagung, die am Freitag vob dem Präsidenten der Konferenz, Professor Heimpel(Göttingen), in Münster eröffn Wurde. Die Rektoren der Universitäten un Hochschulen der Bundesrepublik und West, „berlins wollen auf der zweitägigen Zusa menkunft unter anderem prüfen, wie wel das in der Sowjetzone abgelegte Abitur zum Studium an Hochschulen und Universitäten in Westdeutschland berechtigen soll und in welchem Umfange Gelder für den wissen: schaftlichen Nachwuchs aus der Sowjetzone bereitgestellt werden können. Außerdem sollen die Sowjetzonen- Entwürfe für die Promotions- und Habilitationsordnung ein- gehend geprüft werden. AP Spezlalität: letzt PELZE heißt, zu besonders günstigen Preisen kcufen 1 Perslaner, Nerz, Bagdecllomm Zahlungserleichterung selt 30 Jahren die Brille von Opliker Souez. S 2. 7 Möbelfernverkehre Otto Bender, Intern. Möbelspedition, Mannheim, D 4, 6, Telefon 3 11 75. Sen neide- linen MARLENE BAUM Föllb.-Speziolgeschäff- Planken aller Art Telefon 5 13 24 Malerarbeiten Versteigerung WITT Gebrauchte Möbel aller Art G 7, 20 2 R 1, 7— Marktplatz Original-Besson Trompeten u. 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Günth am Frei Distanz Kurt Sch Zeit her mit 1:50 Die 2 Tour fü! Pariser Der i vanni einer 4 rekorde dieben tranzösis der acht Italiener Die n meter: 91 meter; 1 Kiomete 11 km/s U Ges; Das v nen am 8 im Nür durchaus ein Erfo (ier Solor in den E dürkte sc deuten. P für Aug Taust/ Re Strauß. v meister Vorgänge Iitel zu Schaftslät 500 cem es einem Te ausge zeic Wie ir aer Soli. Lottes a! dchakt m. Krumpho lesung Erndtebr. beuten S. durch bei werden Aurphy e Nasse ge zurrenz f Wünsche meier. L einen Pu ahnet f Leberlege er Bode Abgang, etzten M Hobls abe bedeuten. Die 12 demmert a ihre Maschine r. IN —— Nr 172/ Samstag, 30. Juli 1955 MORGEN Seite 17 MERC meldet vier Neuzugänge: Nach Guttowskl auch Ronecki Vier Neuzugänge meldete der MERC am Stichtag, dem 30. Juli, dem Deutschen Eis- Sportverband. Außer dem Kapitän der deut- schen Eishockey-National-Mannschaft, dem aöfachen Internationalen Bruno Guttowski, sind u. a. auch Erich Konecki und der be- 9 kannte Nachwuchsspieler Virgil Sool dem MERC beigetreten. 1 Sauregurkenzeit vorbei: Sc Westend beim Waldhof Harte Wochen liegen hinter den Fußball- Fans, Wochen, in denen sie— nach elf Mo- naten guter Fußballkost— am Hungertuch nagen mußten. Aber morgen hat der Jam- mer ein Ende. Es geht wieder los: Den An- 7 fang macht der SY Waldhof. Gleichsam als Aufgalopp zum Großereignis am Mittwoch (gegen 1. FC Kaiserslautern) erwarten die Waldhöfer am Sonntag, 15 Uhr, den Ber- imer Verein Sc Westend zu einem Freund- gchaftsspiel im SVW- Stadion. Erstmals wer- den sich dabei die drei Neuzugänge Lehn, Lebefromm und Teigesser vorstellen, die in der neuen Spielzeit die. ver- stärken sollen. Louison Bobet ungefährdet Die 21. Etappe der Tour de France, die am Freitag als Zeitfahren über die 68,6 Kilometer lange Strecke Chatellerault Tours ausgetra- gen wurde, gewann der Belgier Jean Bran- kart, der in 1:39:51 Stunden schnellster war. Das gelbe Trikot des Spitzenreiters der Ge- samtwertung behält der Franzose Louison Bobet. Günther Pankoke(Bielefeld) hielt sich auch am Freitag hervorragend und durchfuhr die Distanz in 1:50:49 Stunden. Der Oestehreicher Rurt Schneider fuhr mit 1:58:14 eine schlechte * Zeit heraus, Willy Kemp(Luxemburg) war mit 1:50:25 etwas schneller als Pankoke. Die 22. und letzte Etappe der diesjährigen Tour führte heute über 228 Kilometer zum Pariser Primzenparkstadion. Neue Motorrad weltrekorde Der italienische Motorradrennfahrer Gio- vanni Mangiaretto hat am Donnerstag auf einer 48œαꝙsm-Guazzoni acht neue Welt- rekorde in der Klasse bis 50 cem aufgestellt. dieben der acht Rekorde wurden von den französischen Fahrern Direl und Cornet und der achte, der Zweistundenrekord, von dem Italiener Ugo Tamarozzi gehalten. Die neuen Bestleistungen lauten: 10 Kilo- meter: 99 km /st; 10 Meilen: 97 Km /st; 50 Kilo- meter: 101 kmist; 50 Meilen 103 km /st; 100 Au geht's in die neue Fug ball Saison! N — ä 8 N N 4 oęiua Sſcur 0 uaci AllE STE. Dem Pfeifenmann, der vorgebaut, Wuchs eine Elefantenhaut; „Herr Publikums kat unentwegt Sich Hals und Temperament gepflegt; Fritz Walter im Sturmzentrum: Bereit ist, in der Jugendsparte. Der Stammplatz ohne Eintrittskarte. Nugeiſt tt ffloskau fast in„Berner Besetzung“ Nur Ottmar Walter fehlt/ Liebrichs Einsatz fraglich/ Grünwald-Lehrgang beendet Obwohl der Zeitpunkt noch nicht gekom- men ist, um die genaue deutsche Mann- schaftsaufstellung für das Fußball-Länder- spiel gegen die Sowjetunion bekanntzuge- ben, ließen die von Sepp Herberger nach Beendigung des zehntägigen Nationalspieler- Lehrganges in München-Grünwald über- raschend offen beantworteten Fragen bei einer Pressekonferenz bereits die Konturen für die Moskau-Elf erkennen. Fritz Herkenrath(RW Essen), der wegen seiner letzten Prüfungen zum Volksschul- lehrerberuf am Kurs nicht teilnehmen konnte, ist erste Wahl. Als linken Verteidi- ger darf man Jupp Posipal Hamburger SV) erwarten, der in allen Trainingsspielen in Grünwald auf diesem Posten wirkte. Die ersten Fragen ergeben sich bei der Beset- zung des rechten Verteidigerpostens. Retter (VfB Stuttgart) nähert sich wieder einer so- liden Form, nachdem ihn eine schwere Ver- letzung vor etwa eineinhalb Jahren um seine Berufung in die deutsche Weltmeister schaftsmannschaft brachte. Der Fürther Er- hard laboriert ebenso wie Stopper Liebrich noch an einer Leistenzerrung. Erreicht Jus- kowiak(Fortuna Düsseldorf) in den näch- sten Vereinsspielen die prächtige Verfas- sung, die er im B-Länderspiel gegen Eng- land in Sheffield bot, sollte Herberger je- DKW auf der Noris ohne Konkurrenz: Nen aneter, 100 Meilen und eine Stunde: 2 I Km /st.; zwei Stunden: 105 km /st 11 1 1 . erie, Sieg Mobls „ 4. Das vierte Internationale Norisring-Ren- nen am Sonntag auf dem 4,2 km langen Kurs im Nürnberger Stadion-Gelände könnte durchaus zum„Krönungsfest“ werden; denn ein Erfolg beim vierten Meisterschaftslauf der Solomaschinen bis 125 cem und fünften in den Klassen bis 350 cem und Gespanne dürkte schon die endgültige Entscheidung be- deuten. Für Karl Lottes oder Horst Fügner, für August Hobl oder Sissi Wünsche, für . Noll/ Cron oder Schneider/ Straub. Vor allem die neuen Gespann-Welt⸗ meister haben die große Chance, wie ihre Vorgänger Noll/ Cron in einem Jahre beide Uitel zu erkämpfen. Die nicht als Meister- dchaktsläufe gewerteten Klassen bis 250 und a cem sind ebenfalls mit der deutschen und enem Teil der ausländischen Spitzenklasse ausgezeichnet besetzt. Wie in Hockenheim, in Schotten und auf ter Solitude steht MV-Privatfahrer Karl lottes allein gegen die IFA-Werksmann- halt mit Fügner(10), Petruschke(7) und Krumpholz(4 Punkten). Nach der Solitude- leistung ist jedoch zu erwarten, daß der Andtebrücker„Veteran“ durch einen er- leuten Sieg auf 18 Punkte kommt und da- lurch bei etwas Glück kaum noch geschlagen werden kann. Brown, MeaAlpine, Ahearn, lurphy oder Alslabie sind in der 350-c m- Nasse genau so wenig eine ernsthafte Kon- rrenz für die DR W- Werksfahrer Hobl und Wünsche wie KRnees, Baltisberger oder Hall- meier. Der junge Ingolstädter liegt zwar enen Punkt vor seinem Stallgefährten, man ſchnet jedoch damit, daß bei einer klaren leberlegenheit der Preizylinder- Maschinen er Boden vorbereitet wird für einen guten Abgang„Sissis“, der in diesem Jahre zum etzten Male aktiv mitmacht. Der vierte Sieg wopls aber würde dessen erste Meisterschaft bedeuten. Die neuen Gespann-Weltmeister Faust/ demmert sind auch an der Noris Favoriten, a ihre Vorgänger anscheinend mit ihrer Maschine ebensowenig klar kommen wie bedeuleſ den Jilel Gespann-Weltmeister Faust/ Remmert sind auch in Nürnberg Favoriten Schneider/ Strauß. Da die Fuldaer sechs Punkte vor Noll/ Cron liegen, würde ihr Sieg den zweiten Titel bedeuten.— Die Viertel- literklasse steht wieder im Zeichen des NSU- Sportmax-Kampfes zwischen Baltisberger, H. P. Müller, Brand, Riedelbauch und Hall- meier, bei den Halbliter-Solisten hat der alte umd neue Meister Walter Zeller, der sich zur Zeit in der Form seines Lebens befindet, weder von den guten ausländischen Privat- fahrern noch von seinen BMW-Marken- gefährten Riedelbauch und Peter Knees etwas zu befürchten. doch die Wahl nicht schwer fallen.„Ich habe in der Nachkriegszeit keine bessere Vertei- digerleistung als von ihm in Sheffield ge- sehen“, bekannte Herberger. Bedenkenlos könnte der Bundestrainer für Moskau zur Weltmeisterschaftsläufer- reihe mit Eckel- Liebrich- Mai greifen, wenn Stopper Liebrich nicht verletzt wäre. Liebrich wurde in Grünwald zu den Trainingsspielen nicht herangezogen und sollte nur seine Kondition— ohne Ball— fördern. Für den Fall, daß Liebrich nicht eingesetzt werden kann, gilt nach Herberger immer noch Posipal als Anwärter auf den Mittelläufer- posten, vor dem jungen Aschaffenburger Hoffmann. Die meiste Freude machte Herberger in Grünwald der deutsche Angriff, der seiner Wunschidee„Berner Besetzung“ trotz des Ausfalls von Otmar Walter sehr nahe kommt. Alles spricht dafür, daß Fritz Walter eventuell im Stil des zurückgezogen spie- lenden Ungarn Hidekuti die Mittel- stürmerrolle übernehmen wird. Dann dürfte das Innentrio von rechts nach links Morlock (1. FC Nürnberg)- Fritz Walter(1. FC Kai- serslautern) Röhrig(I. FC Köln) lauten, wo- bei dem Kölner als ausgefeiltem Techniker die„Zubringerrolle“ zufallen sollte, die ihm bei den Trainingsspielen in Grünwald sicht- lich Freude machte,. Ueber die Besetzung der beiden Angriffsflügel mit dem schnellen Schäfer(I. FC Köln) auf Linksaußen und dem im Training sehr temperamentvollen und schußfreudigen Rahn GW Essen) auf Rechtsauhen sollte es keine Debatte geben. Herberger erklärte, daß trotz der nur kurzen Vorbereitungszeit in München die Moskau- Spiel im Fernsehen Das deutsche Fernsehen hat die Absicht, zu dem am 21. August im Moskauer Dynamb- stadion angesetzten Fußball- Länderspiel Deutschland— Sowjetunion ein Reporter- team von drei Kameraleuten und einem Wortberichter zu entsenden. Wie am Freitag bekannt wurde, sind die Verhandlungen mit den zuständigen sowie- tischen Stellen zur Erteilung einer Genehmi- gung noch im Gange. Kondition der Spieler wieder im gewünsch- ten Grad erreicht wurde. Sie zu erhalten, sei nun in den wenigen Wochen bis zum Anpfiff im Moskauer Dynamo- Stadion die Aufgabe der 22 Kandidaten, von denen 16 am Abend des 14. August die Reise antreten werden. Die letzten wertvollen Aufschlüsse werden für Herberger noch die beiden Repràsentativspiele zwischen Nord- und Süd- deutschland(7. August in Hamburg) und Nord- gegen Südwestdeutschland(13. August in Hannover) bringen. Sein Plan, daß Fritz Walter am 7. August in Hamburg mitspielen Sollte, habe sich leider zerschlagen, da der 1. FC Kaiserslautern am gleichen Tag mit F. Walter in Berlin spielen will. Wir drehen den Fußball- Globus England: Die Fransfersumme von 350 000 Mark, die der italienische Ligaverein Samp- doria Genua fur den Südafrikaner Firmami an Charlton Atkletie bezahlt, hat hier großes Auf- sehen erregt. Firmani erhält als Transferanteil 50 000 Mare und verdient künftig 1500 Mark pro Woche. Dagegen können in England die Profis bei einer Transferierung nur 100 Mark erhalten und verdienen wöchentlich höchstens 200 Mark. Allerdings wird ihnen alle fünf Jahre ein Benefiz von 8000 Mark gewährt. Frankreich: Die Tageszeitung„Paris Soir“ nannte die von der Europa-Union vor- geschlagene FIFA-Elf für den Kampf gegen Großbritannien einen„glatten Humbug“. Sie schlug folgende Mannschaft vor: Trautmann Deutschland)— Hanappi(Oesterreich), Posipal Deutsckland) Boꝛzsik(Ungarn), Happel Oesterreich), Ocwire(Oesterreich) Rahn Deutschland), Kocsis(Ungarn), Vukas J ugo-⸗ slatwien), Puskas(Ungarn), Kop Frankreich). Belgien: Der Meister Anderlecht hat einen seltenen„Gleichmäßigkeits- Rekord“ zu verzeichnen. In den letzten 8 Jakren schossen seine Stürmer stets zwischen 66 und 77 Toren. Hier die genaue Liste: in den Jahren Ig und 1949, je 72 Tore, 1950: 75 Tore, 1951: 66 Tore: 1952 und 1953: je 77 Tore, 1954: 76 Tore, 1955: 75 Tore. S c hWwWeiz: In der Meisterschaftssaison 1954/55 gab es in 182 Meistersckaftstreffen 100 Heimsiege(55 Prozent), 47 Auswärtssiege(26 Prozent) und 35 Unentschieden(19 Progent). Mittelstüymer Mauron vom Meister Chauæ- de- Fonds war mit 30 Treffern in 30 Spielen der erfolgreichste Torjäger. Italien: Bekanntlich nat Union als einzigen„Italiener“ den beim A0 Mailand spielenden Dänen Sörensen in das FIF A-Team aufgestellt. Das hat hier Verwun- derung ausgelöst, denn Sörensen hat seine Fuß- baller- Laufbahn beendet und inzwischen eine Stelle als Turn- und Sportlehrer in Kopen- agen angenommen. Osterreich: Spieler, die durch schlechte Umgangsformen dem Ansehen des österreichi- sschen Fußballs schaden, sollen künftig nicht mehr in die Nationalmannschaft berufen wer⸗ den. In der A-Mannschaft erhalten die Natio- nalspieler xunftig fur eine gewonnenes Länder- spiel 250 Marl, für ein unentschiedenes Spiel 200 Mar und für ein verlorenes 150 Mark. die Europa- Interview mit dem tschechischen Wunderläufer: Was ist mil Emil Talopebl los? „Was ich in letzten Jahren meinem Körper zumutete, war übermenschlich“ Was ist mit Emil Zatopek los? Ist er aus- gebrannt? Will er abtreten? Noch steht der tschechische Wunderläufer achtmal in der Weltrekordliste, noch wird sein Name von Ruhm und Glanz umstrahlt. Unser Mitarbei- ter erhielt diese Antwort:„Erst nach den Olympischen Spielen 1956 trete ich ab endgültig. In Melbourne werde ich aber nur noch am Marathonlauf teilnehmen.“ Wer Familie Zatopek am Stadtrand von Prag besuchen will, tut gut daran, sich vor- her anzumelden. Sonst kann es passieren, daß die Tür des kleinen Einfamilienhauses einfach nicht geöffnet wird. Zatopek ist nicht etwa ein launischer Star, der von seinen Mitmenschen nichts wissen will. Aber er hat seine Erfahrungen mit den lieben Gästen. Zu Hunderten kamen sie und wollten ihm, dem großen Läufer, die Hand schütteln und mit ihm einige Worte wechseln. Nichts haßt Aber Zatopek mehr als Unruhe. Er möchte arbeiten, trainieren und— seine Ruhe haben. Auf die Frage, wie Zatopek selbst seine Chancen in diesem Jahr beurteilt, gibt er bereitwilligst Antwort:„Ueber 5000 m habe ich keine großen Chancen mehr. Die Strecke ist zu schnell geworden. Sie muß beinahe Meinungsstreit um den DFB-Vereinspokal Pokalieilnahme sollie auf Feiwilligbeit berulien Nominierung nach dem Tabellenstand Unsinn/ Acht Spieltage würden genügen, um den Sieger zu ermitteln Vor dem Bundestag des DFB in Berlin steht der deutsche Vereinspokal wieder ein- mal im Brennpunkt der Debatten. Soll er wieder sanft entschlafen oder soll er weiter bestehen? Die Meinung des Südens ist be- kannt. Bei der vorletzten Tagung der süd- deutschen Vertragsspielervereine in Bad Cannstatt wurde der Vereinspokal abgelehnt. Diese Ablehnung ist für alle Vereine bindend, obwohl Mannschaften wie der VfB Stutt- gart, Karlsruher Sc und andere den Pokal leidenschaftlich verteidigten. Kein Wunder: der KSC ist der diesjährige Pokalsieger, der VfB der von 1954. Es mutet wie ein schlech- ter Witz an, daß nun gerade der Süden, der in den letzten Jahren den Pokal holte, ihn ablehnt. Der Grund ist aber einleuchtend: Man hat keine Termine. Der deutsche Fußballpokal konnte noch nie populär werden, weil ihm ein Grundübel aànhaftet: Man machte die Teilnahme zur Pflicht. Das ist grundfalsch. Eine Teilnahme am Pokal muß freiwillig sein, so wie in je- dem anderen europaischen Land auch. Bis zu einem bestimmten Termin im Jahr müs- sen die Vereine ihre Teilnahme am Pokal melden. Dann erfolgen die Auslosungen. Wie aber ist es bei uns bislang gewesen? Jeder Regionalverband konnte acht Mannschaften melden. Der Süden nominierte seine acht Erstplacierten, weil das am einfachsten war. Zweitligavertreter oder gar Amateure hatten überhaupt keine Chance. Und das ist ein weiteres Grundübel. Am Vereinspokal des DFB sollten alle Mannschaften der Vertrags- spielerklassen und alle Vereine der ersten Amateurligen teilnehmen können. Da jeder Landesverband seinen eigenen Pokalsieger AUsspielt, wäre es unratsam, den Teilnehmer- kreis noch mehr zu erhöhen, da die Vereine ab der 2. Amateurliga ja die Chance haben, in ihrem Land Pokalsieger zu werden. Na- türlich müßten auch die Pokalsieger der Landesverbände zum DFRB- Pokalwettbewerb zugelassen werden, sofern sie daran Inter- esse haben und wenn es ein Verein der C- Klasse ist. Der Teilnehmerkreis am DFB-Pokal Wäre also, selbst wenn alle in Frage kom- menden Vereine melden würden, nicht höher als 250 Mannschaften. Da sich die Zahl der Pokalteilnehmer von Sonntag zu Sonntag verringert, wären einschließlich des End- spiels acht Pokalspieltage notwendig, die sich aller Terminnöte zum Trotz finden lassen werden. Der DFB hat pro Jahr zumindest 5 Länderspielsonntage. Ein Teil davon kann für den Pokal verwendet werden. Eine wichtige Forderung: der Pokal betrieb muß straff abgewickelt werden. Wenn eine Runde gespielt wird, haben daran alle Vereine teilzunehmen. Verlegungen gibt es nicht. Geht ein Pokalspiel unentschieden aus, muß noch in der gleichen Woche die Wieder- holung gespielt werden(Mittwoch). Die Ver- eine, die sich melden, unterwerfen sich diesen Bedingungen, deshalb kann man auch nicht von einer Zumutung sprechen. Daß der Pokal trotz vieler gegenteiliger Meinungen von großer Bedeutung ist, das konnten bislang alle die Vereine erfahren, die ihn schon gewonnen hatten. Ein Pokal- sieg zählt bei Gastspielen im Ausland so viel Wie eine Meisterschaft. im Sprinttempo zurückgelegt werden. Der Russe Kucz war bei seinem Weltrekord fast 40 m schneller als ich bei meiner bisher be- sten Zeit auf dieser Strecke. Das, was ich in den letzten sieben Jahren mit meinem Kör- per geleistet habe, ist übermenschlich. Ein- mal zeigt sich eine leichte Ermüdung.“ Die 5000-m-Strecke hat die„tschechische Lokomotive“ abgeschrieben. Aber über 10 000 m rechnet er sich in diesem Jahr noch Chancen aus. Er will seinen Weltrekord auf dieser Distanz(28:54, 2) um drei bis fünf Sekunden verbessern. „Dennoch werde ich in Melbourne nur im Marathonlauf starten. Ich habe mein gan- 268 Training schon jetzt auf diesen Lauf ein- gestellt. 10 000-m und Marathonlauf bei einer Veranstaltung wären zuviel für mich. Daß ich auf diesen Ueber-Langstrecken im- mer noch unschlagbar bin, sieht man am besten daran, daß meine Weltrekorde über 20 km, 25 km, 30 km, eine Stunde und alle Melenbesttelten immer noch unerreicht Sind.“ 5 Nr Ein eclites Sonderangebot Diese elegante MUS IKT RU HE gos hochglonzpoliertem Edelholz mit Vitrinenteil und hochwertigem IO-Platten-Wechs ler ist ein bsolbter Schlager in Ouclitfät und Preis Kostenlos bauen Wir Ihnen zudem ihr vorhandenes Radio- gerät in dieses Modell ein, das hinsichtlich Qualität und Preis als qußerge wöhnlich gelten darf. 358, nser angenehmes Teilzohlungs- System macht jeden Kof zur Freude! 6 3 . EINM Alle p REIS WE RT! Phono- Schrank mit 3tobrig. Laufwerk Doppelsophir 0,% 725, IM TEL KA MHH AU S O 3 KUNSTSTRASS E — — Samstag, 30. Juli 1955/ Nr. 1 Seite 18 . 5 Nr. — im- mann Rolf Oswald, Mechaniker, W., Schlenenstr. 29, und Wolff- 1 Mannheim-Stadt gang Gudrun Toska Emilie, W., Waldfrieden 60.— Bertram Geborene: 12. Juli: Offenmüller Friedrich Andreas, Maurer, Albert Joseph, Corporal, Arlington im Staat Virginia. Z. Z. Mam.- und Freya Adele geb. bender, Lu-Oppau, Blumenstr. 12, e. S. Sandhofen, Coleman Barracks, u. Maler Sofie Seb. Braun, H 1. 24.. Nils Franz Wilhelm.— 13. Juli: Hoffmann Robert Herbert, Ma-— Giesel Horst, Lagerarbeiter, und Haker Elfriede Hedwig Ella, schinist, und Hanna ge Bielke, Alphornstr. 33a, e. 8 Robert beide Fahrlachstr. 67.— Kilian Richard Kurt, Bauschlosser, Lang- 8 5 Klaus Herbert.— Dorm! ach Heinz Her ert Laborant, und Elsa straße 68, und Treffert Elisabeth Barbara, Langstr. 97.— Spiel- die große Ei Karolina geb. Elias, Lenaustr. 10 e. S. Werner Heinrich.— Schäfer berger Wilhelm Friedrich, Metzgermeister, Untermühlaustr. 11, Sardinen-Abteſſong gram Albert Jakob, Studienassessor, und Ruth Iise Ingeborg geb. För- und wendel Ruth, Kä., Neustadter Str. 31.— Fromm Albert, von bilde ster, Gartenfèldstr. 13, e. T. Ingrid Christa. 14. Jull: Schubert Bäckermeister, Mittelstr. 386, und Körner Maria Emma, Fratrel- 5 8 Gerhard Willi, Autoschiesser, und Ingrid Ursula Auguste geb straße 2.— Jehle Heinz Georg Karl, Schreiner. W., Lerchen. 0 treffe Schäfer, ä., Obere Riedstr. 43, e. T. Jutta Brigitte Iise;— Ral⸗ gasse J, und Metzger Hannelore Ida, Hohwiesenstr. 98.— Scherf RAUS ö band, ler Ernst, Prokurist, und Lieselotte Barbara geb. Röth, Park- Georg, Expidient, Draisstr, 34, und Kraft Edith Mathilde Helene, N g ist al Neus Kräfte Sammeln. Ting 35, e. T. Ingrid Gertrud.— Wesch Wilhelmi Heinrich, Metz- Erlenstr. 50.— Supp Franz Otto, Artist, Friedrichsplatz 4(Kunst- Nane f ff 1 germeister, und Margot Gisela 8 Hoffmann, Ne., Wingert⸗ halle-Bunker), u. Zedelmeyer Walburga, Waldhofstr. 22.— Lang 7 Juli 5 1 2 die 11 nech des Tages Last und Möhe! straße 76, e. T. Beate Emilie Hilde.— Pöggeler Johannes Chri- Bruno, Modelischreiner, W., Am KHerrschaftswald 138, u. 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Olfgang Arie“ inder Pau ur t, er Medizin, 9. 10. 1876, Haardtstr. 14.— Fischer Elisabetha Chri- 5 Härter, und Maria Ruth geb. Schmitt, W.. Kornstr. 12, e. S. stina geb. Mann, 3. 7. 1901, Kleinfeldstr. 14.— Ron Margarete Tenni Peter August.— Menke Hans Wolfgang, Hilfsarpeiter, und The- Ottilie geb. Droll, Sekretärin, 17. 3. 1924, Sch., Thorner Str. 17.— 0 1 55 Str. 8 5 5 5 19. Juli: von Helden, Hermann August Walter, Drogisten-Kauf- al 55 Blaschke Ferdinand, Zimmermann, und Waltraud sep. Haas Ab- mann, 28. 12. 1883,& 6, 10.— Reinacher, Waldemar Herbert, Stu- Un ornstr. 14, e. T. Ingrid Maria.— Schmeh Werner, Josef, Kunst- dienrat a. D., 15. 4. 1886, Sophienstr. 24.— Hörner Emil Ernst, 9- N g 3 und Bauschlosser, und Gisela geb. Schroth, Schwetzinger Str. 98. 14. 2. 1895, J. 7, 3.— Uebach Robert, Vorarbeiter, 9. 4. 1915, G 5, 24. nnter 1 1 0 1 e, S. Uwe Werner.— Bomheimer Ludwig Eugen. Arbeiter, und AR Mimad N— Horlacher Johann, Polizeimeister, 25. 4. 1913, Landwehrstr. 8.— en v 3 N r 9 85 N 852 2 8 5 20. Juli: Hoffmann Elisabeth geb. Roth, 15, 3. 1678. Se., Offen- 5 888 B E. n 8 Aar ristlan, Friseur, und Maria Magdalena geb. Paurer, bed“ 1 5 ats burger Str. 30.— Michler Walter Herbert, Schlosser, 14. 5. 1923, cken 2 beitg. mod Strahlen. N 5 Ebhterbecker nizstr. 2, e. S. Bernd.— Katzenmeier Gustav Günter, Maschinen- Arheitsanzüge u. Hombinationen Tengdistr. 22. Straßburger David Friedrich, frün. Betriepsieiter. ee 705 5 49,50 24.50* 5 Heerde 8 e ee und 8 520 e Eren e 9 8 1, 10 Tel. 52373 12. 3. 1900„Wallstattstr. 59.— Maurer Magdalena geb. Groß, 1. 12. Steppdecnen„3* Piszip 5 r aner Jürgen Karlheinz.— Lange Hugo, Kraftfahrer, g 18858, Lenaustr. 1.— 21. Juli: Modery Erna Lina Marie, früh. kfm. 15 a eb. Oelke, Donnersbersstr. 21, e. S. Herbert Willi.— 17. Juli: Angestellte, 26. 8. 1896, Nebeniusstr. 38.— Winkelmann, Katharina 150/00 cm, schöne Damaste 0 Augus Mannheim l, 4/ Kalserslautern, Plafthaus Btterich Heinrich Walter Hans, Wirtschaktsjurist. Doktor der geb. König, 24. 11. 1871, Ne., Friedrich-Böttser- Str. 17.— Gilles... 44,80 17.30 burg), 5 Rechte, und Ingrid Margarete Seb. Krahn, Gontardstr. l. e. r. Maris Antonie geb. Wagenhöfer, 19. 7. 1872, Sa.-Blumenau, Brok · Wolldecken, mollige Qualitat(Süd Angenehme Zohlungsmöglichkelfen Christine.— Rabe Wolfgang Dietrich, Textilingenieur, und Karin kenwes 26.— 22. Juli: Kissel, Walther, Kaufmann, 11. 7. 1900, 8„ 9 1 ee Lieferung frei Hous Brigitte geb. Adler, Goethestr. 6, e. S. Michael Dieter.— Senk erser- Huthorstweg 15-19.— Friedrien Friedrich Karl, Maschinen- einf. kupfer und grön 32,50 27.30 5 Walter Eduard, Journalist, und Lise Seb. Sosrig, Sépmossste ae arbeiter, 28. 3. 1901, Waldhofstr. 77.— Erny Elsa geb. Bucher, gettücher, Hausluch mit nahm e. T. Dagmar Heidi.— Rosinski Ernst Friedrich, Maschinist, und 17 7 N 24. 9. 1911, Se., Waldshuter Str. 16.— Maier Georg, früh. Maurer, Jersterkter Ait 6,90 4.93 auf F. 5 1 5 5 i See. Epple 21. 6. 1879, Se., Waldspitze 29.— Götz Frieda 8 2. 0 Bettbezüge 139/100„. 5 Klaus Friedrich.— 18. Juli: Rebmann Heimu 5 2 1688, K A., Reiherstr. 45.— Schad, Viktoria Berta geb. Baatz, 5. 5. 5„ i Anneliese Katharine geb. Todt. F i. ens. Hartieut dan 5 Brücken 1907, Meerfeldstr. 58.— Mayer Johanna imma 90 Daunke, 5. 4. Blumendamast.. 4,80 11.90 des P Ludwig.— Sims Herbert Siegfried, Ingenieur, und Hurentraut aus direktem import 1880, K., Obere Riedstr. 25.— 23. Jul: Hülter Anna Marla Karo. 5 5 N teams Au geb. Czichewitz, Sa., Petersauer Str. 1,&. T. Brigitte Elisa Berta. FRAMZ Baussaex lung 385. Eirich, 16. 2. 1671, Rupprechtsir, 10.— Hartmann Susanna kissenbezüge. 80/80 3 8— Gehrig Karl Friedrich, Mascninenschlosser, amd ua Gad. geb. Herold, 17. 7. 1879, J 3, 4.— Pfeffer Agnes Emilie geb. 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Söckchen.. ab% 1 Witz, Ne., Friedrichstr. 102, e. S. Wolfgangs Karl Rene Spatz WiIli Zeilfelder und Elsbeth Elise geb, Weidner, Luisenstraße 48, Kniestrümpfe ab 75 Lino le um CCC 777 nerrenseekten. dh auptstr. 94, e. Jutta Maria.— eig, Erns„ 5 11 un Ara geb. Kr. zneck, Schulstraße 99, e. T. Christa 939 5 . 1 und Elfriede Luise geb. Speer, Bibienastraße 6, e. S. Anna.— 23. Juli: Schlosser Josef Wilhelm Nohe und Hildegard Perlonströümpfe, ab 273 m großer Auswahl Wolfgang Ernst.— Krauß Ruprecht Wilhelm, Stuclienrat, und Maria Katharina geb. Ruppert, Rathausstraße 8, e. S. Klaus Bern- f 1 Martha N. 2 8 5 585 2 8 Corporal Gerald J. Aldridge und Martha Ida geb. Auer, Strumpfmagazin Mönchwörthstr. 115, e. T. Sabine Daniela D* annheim, Rhein-Neckar-Halle, Bau 8, e. S. Gerald Fritz. Frledrich, Kaufmann, und Christa Hedwis Emma Seb. Sturm. Verkündete: Zimmermann Ernst Tegtmeier, Belfortstr. 43, und Wilkelm Gehrk Get Rheindammstr. 38-40, e. T. Iris Roswitha. Albrecht Kurt Erich, Elisabeta Fischer geb. Bender, Neudammstr. 7.— Kfm. Ange- Eur en Opernsänger, und Marlene geb. Keller, Stephanienufer 4, e. 8. stellter Kurt Schaede, Mhm., Hansastr, 18, und Margot Keitel, 27(beim Mannheimer We Bernd Richard Mario.— 20. Juli: Ruppel Walter Helbert, Kfrg. An- Neckarauer Waldweg 53.— Kraftfahrer Otto Koch, Rosenstr. 38, und* Morgen um die Ecke) N 9 gestellter, und Doris Erna Ursula Seb. Transter, Ne. Rheingold- Johanna Schreiber, Rosenstr. 37.— Monteur Heinrich Mathes und garten MA HEIM 93 straßze 59, e. S. Klaus Michael Herbert.— Piehler Johann, früh. 5 5 Marianne Schönbein, beide Im Lohr 29.— Autoschlosser Gerd zur Re . Heizer, und Martha geb. Schöck, W., Fliederweg 20, e. 8. Jürgen a Bettwieser, Holunderstr. 18, und Lore Strohmaier, Rosenstr. 47.—. viele! Ruf 3 18 84 Siegfried.— Schönbeck Werner Karl Hermann Bernhard Ernst, Kim. Angestellter Johannes Gieser, Niederfeld, Weg II/I3b, und den i Schiffbauer, und Toni geb. Lorenz, Waldhofstr. 4, e. T. 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Uke Maria.— Ballweg Hermann Josef, Maschinen- Straße 66, und Luise Lämbeck, Relalsstr. 146. 1 E 1, 18 Mannbelm fel. 310 D inhaber: Heilnrieh Burk arbelter, und Frieda Rita geb. Bauer Handsknechtes 32. 8 T.„ 1 VV Albert Grüninger,* elm fel. 90 er Gerda.— 22. Juli: Maurer Rudolf, Spengler u. Installateur, und Ma- uhofer r. 21, un se Käte ck, Relaisstr. 82.— 14. Juli: leser Des große Spezielhaus rla geb. Hohenecker, Räfertaler Str. 2122, e. 8. Gerd Heinrich.— 5 Schleier Student der Ingenieurschule Werner Robert bieter, Nes Wunelm- n bab i. 77 2522 Falck Ernst August Johannes, Maurer, und Paula Hedwig geb. 5 2 Wundt-Str. 16, und Elisabeth Anna Döller, Winterstr. 42.— Auto- 1. för Quglitäts-Betten! Kölner, Beilstr. 30, e. T. Ursula.— 23. Jull: Kölner Herbert 1 Kränze A Suudn e 4 0 Frank, Karlsruher Str. 43, und Nerren-Nesen 5 de Helnri belter ia geb. Roth, H 5, 1, e. T. nita Luise Busch, Ne,, Neckarauer Str. 97-99.— 16. Juli: Friseur eginn Eigene Herstellung v. Matratzen,. 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S. indanthren, imprägniert 25. gestellter, Baden-Baden, Fürstenberg-Allee 28, und Grimm Frits. Paul Wilhelm.— Kiegerl Karl Heinz, Elektromonteur, und El- 55 ah l gegebe 5. Str. 217,— Beck Werner, kfm. Angestellter, Georg- friede Paula geb. Wüst, Sch., Osteroder Weg 5, e. T. Marlenne..„„ i e 15 und e Eleonore, e 92. 22. Juli: Schenk Karl Heinrich, Fernfahrer, und Ingelore Emmi 5 Karlsh Bauer Ludwig, Kfm. Angestellter, M 2, 17a, und Winter Hude, Gertrud geb. Schargius, Karlstr., 15, e T. Karin. 0 Amfepafd Ufen kaupte Meerlachstr. 10.— Faulhaber Friedrich, Verkäufer, Kolmarer Verkündete: Lenz Adolf Anton, Steuerinspektor, und Fuhr- J. Aug Straße 12, und Balzer Helga, H 4, 23. Rheingans Alfred, mann Monika, beide Mönchstr. 14.— Müller Johann, Ofensetzer, direkt bei Ihrem schirmmacher- acht R Schneidermeister, Bibienastr. 16, und Schramek Elisabeth, Städt. und Wucherer Martha Elise geb. 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Wiel macher- achmän⸗ L töcke anken J. 5 1196 — 7 LL erschlul zur bel Roof 1 ee. Nr. 172/ Samstag, 30. Juli 1933 — MORGEN Seite 19 Das Erlebnis der Gemeinschaft soll im Mittelpunkt stehen: Deulschtands Spoytjugend tritt sich 3500 Teilnehmer aus 17 Fachverbänden/ Wettkämpfe, Wanderungen, Ein überaus reichhaltiges sportliches Pro- gramm mit Wettkämpfen in 17 Sportarten bildet zwar das Gerüst des ersten Jugend- trefkens der Deutschen Turn- und Sportver- bände vom 2. bis 7. August in Reutlingen, ist aber weder Höhe- noch Mittelpunkt für die rund 3500 Jungen und Mädel. Denn wenn die deutsche Sportjugend zum ersten Male geschlossen vor die Oeffentlichkeit tritt, dann liegt das Schwergewicht zweifellos auf dem Begriff des„Treffens“, auf den Be- suchen von Konzerten und Dichtervorlesun- gen, den Ansprachen und Aussprachen, den Wanderungen und Fahrten, dem Erleben des Zeltlagers und der großen Gemeinschaft! Nordbaden, Südbaden, Bayern, Berlin, Bre- men, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nord- rhein-Westfalen, Pfalz, Rheinhessen, Rhein- land, Württemberg und Schleswig-Holstein sind die Landessportbünde, Basketball, Boxen, Rollsport, Fechten, Fußball, Hand- ball, Hockey, Kanu, Leichtathletik, Rad- sport, Schwerathletik, Schwimmen, Skilauf, Tennis, Tischtennis und Turnen die Sport- arten, aus denen die Jugend wohl um Sieg und gute Plätze kämpft, aber doch vor allem in der Gemeinschaft ihr großes Erlebnis fin- den wird. Mannschaffs- und Mehrkämpfe beherr- schen das sportliche Programm in fast allen Disziplinen. Im Basketball am 2. und 4. August, im Boxen am 2.(Westfalen-Ham- burg), 4.(Württemberg Niedersachsen), 5. (Südwest- Schleswig- Holstein) und 6.(Ein- lagekämpfe), während die Fechter mit Aus- nahme von Donnerstag in der ganzen Woche auf Florett und Säbel mit zwölf Auswahl- mannschaften antreten! Die Landesverbände des DFB tragen ihr Turnier der B-Jugend- teams am 3., 5. und 6. nicht nur in Reut- lingen, sondern auch in Urach, Metzingen usw. aus, im Handball(2., 4., 5., 6.) beteili- gen sich zehn Jungen- und fünf Mädchen- Auswahlen, im Hockey(2. bis 6.) neun Jun- gen- und vier Mädelteams. Auf dem Neckar bei Tübingen findet am 3. August die Re- gatta der jugendlichen Kajak- und Cana- dierfahrer statt, die Leichtathleten führen am 2. und 3. einen Mannschaftsfünfkampf durch, die Radfahrer zeigen am 2. 3. Und 4. Radball und Kunstfahren; ein Rundstrecken- rennen bildet am Sonntag den Abschluß. Der 2. und 5. August sehen die Schwerathleten mit Ringen, Gewichtheben, Kunstkraftsport, Judo und Rundgewichtsriegen im Kampf. „Vorolympische Prüfungskämpfe“ könnte man bei dem Schwergewicht auf den„Kin- dergarten“ die Schwimmwettkämpfe vom 2. bis 6. nennen.—„Länder“ und Einzel- Kämpfe bilden vom 2. bis 5. das Programm im Tennis und Tischtennis, die Turner füh- ren am 5. und 6. August Jahn- Wettkämpfe (Gerät-, leichtathletische Uebungen, Schwim⸗ men), Turnspiel-Turniere und Volkstänze durch. . Neben acht Fahrten in die Umgebung bietet das Veranstaltungsprogramm vieles— und damit jedem etwas. Ein Symphonie konzert am Dienstag, ein Heimatspiel am selben Tage, am Mittwoch ein Orgelkonzert, ein Heimatabend oder Lichtbildervorträge von Christel Cranz-Borchers und Dr. Hilde- suse Gärtner, Vorträge von Prof. Diem und Dr. Laven sowie Adalbert Dickhut am Don- nerstag, der auch eine Dichtervorlesung sieht Vincenz Erath), Politiker sprechen zur Jugend“ und Vorführungen der weltbe⸗ in Reuilingen Konzerte, Ansprachen, Tänze und Spiele rühmten schwedischen Gymnastikgrupp- Sofiaflickorna Stockholm am Freitag sind schon ein„Schnitt“, der soviel Gehalt hat, Wie man es dem ganzen Jugendtreffen der deutschen Turn- und Sportverbände wün- schen kann. Handball- Juniorenlehrgang Im Karlsruher Hochschulstadion ist für 30. und 31. Juli ein Auswahllehrgang des badischen Handballverbandes vorgesehen, der der Vorbereitung der badischen Junio- ren-Auswahl für die Länderpokalspiele dienen soll. Unter Leitung von Fritz Kees werden folgende Spieler teilnehmen: Gol- linger, Lemberger, Huber, Hefner. Gerhard Gaa(alle TSG Ketsch), Zabler, Hofmann Heide VfL Neckarau), Bechthold, Andes, Knapp(alle TSV Birkenau), Reis(TV Edin- gen), Magenreuther(Sd Leutershausen), Kist (SG Hohensachsen), Jammertal, Ruff(beide TV FHochstetten), Wackershauser, Hübner (beide TSV Grötzingen), Scherf(Karlsruher Sc), Müller(TV Linkenheim), Sänger(SpVgg. Karlsruhe), Betz(TSV Daxlanden), Wald- hauer, Mößner(TV 1880 Brötzingen), Gerold Crocoll(TV Knielingen). 4100 m in 43,0 Sekunden! Stultgarte: Schlüter liefen Statfelekkord Rund 20 000 beim zweiten Landes-Schulsportfest in Stuttgart Einen ausgezeichneten Verlauf nahm das 2 Weite Landesschulsportfest der 4 Oberschul- ämter von Baden- Württemberg am Donners- tag in Stuttgart. Während am Vormittag auf einzelnen Sportplätzen und im Inselbad Un- tertürkheim die Mehrkämpfe der Schüler und Schülerinnen ausgetragen wurden, fand am Nachmittag im Neckarstadion die große Abschlußveranstaltung statt, in der die Schüler und Schülerinnen gymnastische Mas- senvorführungen zeigten. Dieser Abschluß veranstaltung wohnten rund 20 000 Schüler Großer Preis von Karlshorst am 7. August: fliederrad rusiel füt große Ereignisse Generalprobe für Baden-Badener Rennwoche/ 57 000 DM Siegesprämien Wenn in früheren Jahren die Hoppe- gartener Trainingszentrale anfangs August zur Reise nach dem Oostal rüstete, pflegten viele Berliner Ställe mit ihren Klassepfer- den in Frankfurt Station zu machen, um auf der Niederrader Bahn, die gleich Iffezheim über Einkskurs führt, ihren Pferden den letzten Schlift für Baden-Baden zu geben. Das war nur dadurch möglich, daß Frank- kurt Rennen ausschrieb, die in ihrer Preis- höhe auch die erste Klasse des Vollbluts ansprachen. Der Frankfurter Renn-Klub hat den Wert dieser Disposition nicht vergessen und des- halb in diesem Jahre seinen Hauptrenntag auf den 14. August(also eine Woche vor den Beginn der Badener Großen Woche) mit dem Großen Preis von Hessen im Werte von 15 00 DM und der Preis der Stadt Frank- kurt(6 000 D) gesetzt. Ein glücklicher Zufall hat es ermöglicht, daß Frankfurt gleich zwei Großereignisse hintereinander bieten kann, nachdem der Verein kür Hindernisrennen, Karlshorst, aich entschlossen hatte, einen Gast-Renntag im Bundesgebiet zu veranstalten und hier- bei Frankfurt, das mit Hamburg und Han- nover und einer großen Bahn Westdeutsch- lands in engerer Wahl stand, den Vorzug gegeben hat. Mit dem Großen Preis von Karlshorst im Wert von 17 O0 DM als Hauptereignis findet dieser Gastrenntag am J August 1955 statt und bringt insgesamt acht Rennen, von denen vier, entsprechend der althergebrachten Zielsetzung des Ver- anstalters, über Hindernisse gelaufen wer- den. Dabei weist das Rahmenprogramm mehrere Rennen auf, die jedes für sich als Hauptereignis eines normalen Renntages gelten könnten und deren geldliche Ausstat- tung mit insgesamt 40 00% DM sowie der wertvollen Ehrenpreise ganz auf das Konto des gastierenden Veranstalters gehen. Neben der ersten Klasse der deutschen Hindernis- perde sind ein großes Aufgebot aus der Schweiz und gute französische Hindernis- pferde am Start. In den für Amateure vor- gesehenen beiden Rennen werden neben unseren Spitzenreitern Frhr. v. d. Lancken und S. Heidemann die bekanntesten Ama- teurreiter des Auslandes, daruagter Peter Townsend und vielleicht Prinz Ali Khan, in den Sattel stein. Daß der Frankfurter Renn-Klub keine Kosten und Mühen gescheut hat, aus diesem besonderen Anlaß seiner Bahn ein ent- sprechend festliches Aussehen zu geben, be- darf kaum der Erwähnung. Der Kurs auf der 5 000-m- Strecke wurde durch Hinzufü- gen von drei weiteren Hindernissen den früher in Karlshorst gestellten Anforderun- gen angepaßt, so daß vom technischen Standpunkt alles getan ist. Uber dem sport- lichen Wert der Veranstaltung aber steht die Tatsache, daß der Verein für Hindernis- rennen nicht nur auf dem Papier existiert, sondern daß er durch die Abhaltung von Rennen größten Formats auch ohne eigene Bahn seine Lebensfähigkeit unter Beweis Stellt. als Zuschauer bei. Sie wurde von Kultus- minister Wilhelm Simpfendörfer eröffnet, der unter anderem sagte, das Ziel gehe da- hin, jeder Schule ihre Turnhalle und ihren Sportplatz einzurichten. Der Schulsport sei ein unentbehrlicher Faktor in der Jugend- erziehung. Der Höhepunkt des Schulsportfestes war der abschließende Staffel wettkampf der Schulen. Dabei erzielte über 4& 100 m die Schülerstaffel von Nord württemberg, die sich aus je zwei Schülern des Stuttgarter Karl- und Friedrich-Eugen- Gymnasiums zu- sammensetzte, die hervorragende Zeit von 43,0 Sek. Diese Zeit wurde bisher in Würt- temberg noch von keiner Jugendstaffel er- reicht. Auch bei den württembergischen Meisterschaften war diese Zeit bisher nicht erzielt worden. Ausgezeichnete Bahnver- hältnisse und vor allem reibungslos klap- pende Wechsel begünstigten diese Leistung. Auch die Mädchen aus Nordwürttemberg liefen mit 50,6 Sek. eine bisher bei der Ju- gend noch nicht erreichte Zeit über diese Distanz. Massenvor führungen, gymnastische Freiübungen und Ballspiele ergänzten das Programm. Ergebnisse: Vierkampf: 1. Nordwürttem- berg 7574 Punkte; 2. Nordbaden 7380 Punkte; 3. Südbaden 7321 Pünkte; 3. Südwürttem- berg 7109,55 Punkte. 4& 100-Meter-Staffel: Schüler: 1. Nord württemberg 43,0 Sek.; 2. Südbaden 45,1 Sekunden; 3. Südwürttemberg 45,4 Sekunden; 4. Nordbaden 46,6 Sekun- den.— Schülerinnen: 1. Nord württemberg 50,6 Sek.; 2. Südbaden 52,7 Sek.; 3. Südwürt⸗ temberg 54,0 Sek.— Studenten I: 1. EBlingen 45,6 Sek.; 2. Freiburg 46,0 Sek.; 3. Schwäbisch Gmünd 46,9 Sek.; 4. Heidelberg 47,1 Sek. Studenten II: 1. Weingarten 45,6 Sek.; 2. Stuttgart 46,0 Sek.; 3. Karlsruhe 47,1 Sek. Repràsentativkampf gegen Hessen: flordbadens Ninge-, vo schierer, flufgabe Bedeutendstes Kraftsportereignis: Jugendtreffen in St. Georgen Einige Delikatessen haben die„schweren Männer“ auch am letzten Juli-Wochenende aufzutischen, nämlich: Das gesamtdeutsche Jugendtreffen verbunden mit den Einzel- meisterschaften aller schwerathletischen Dis- ziplinen in St. Georgen; den Ringer-Reprä- sentativkampf zwischen Hessen und Nord- baden in Dettingen und die alljährlichen Gedächtnis-Mannschaftsturniere in Ofters- heim!. Das herausragende Ereignis dabei ist zweifelsohne die St. Georgener Veranstal- tung, zumal dort die deutsche Jugend-Elite im Ringen, Gewichtheben und Rasenkraft- sport um die höchsten Titel streiten wird. Man geht mit der Hoffnung bestimunt niclit fehl, daß gerade bei diesem Hochfest der Jugend mehr geboten und zu sehen sein wird, als bei manch gutbesetzter Senioren- Veranstaltung.— Nordbadens Ringerauswahl bestreitet am Samstagabend in Dettingen gegen Hessen den Rückkampf, bei dem die Gastgeber insofern auf Revanche brennen, als kür sie mit dem Lampertheimer 4:4-Unent- schieden noch eine Rechnung offensteht. Trotzdem sind die Nordbadener sehr zuver- Sichtlich und hoffen, auch diesmal mit Beyerer (Schriesheim), Beck(TLaudenbach), Haag (Kirrlach), F. Seeburger(Bruchsal), Held (Brötzingen), A. Seeburger Bruchsal), Rupp (Sandhofen) und Schreiner Ketsch) zu einem Teilerfolg zu kommen. In unserer näheren Umgebung wartet der VIX 08 Oftersheim mit einer zweitägigen Großveranstaltung auf: Alljährlich richtet dieser verdienstvolle Kraftsport-Verein zum Gedächtnis an seine beiden großen Ringer, Philipp Heß und Hermann Braun, Mann- schaftsturniere aus, die sowohl in der Kreis- klasse, als aber auch in der Landes- und Oberliga wiederum hervorragend besetzt sind. Im„Schulhof“ zu Oftersheim, wird also ein Zweitage- Programm geboten, das alle Erwartungen erfüllen dürfte.—.Al11¹ 4 Das ist keine„Dreckschipp“ sondern die Rechte des südafrikanischen cSchwergewicktlers Ewart Potgieter, mit deren Hilfe er in Paris einige britische Boer aus dem Ring dreschen will. Hier ver- gleicht der Dreizentner-Mann seine Pranke mit der Hund eines normalen Menschen. Der muß Ohrfeigen austeilen konnen Foto: Keystone Eine Woche nach dem Dreiländerkampf: fflainꝛ being leiste Lude:-Enischeidung Höhepunkt der 61.„Internationalen“: Kampf der Vierer m. St. Kaum sind die großen Rudertage von Mannheim vorbei, an denen der DRV einen hohen Gesamtsieg im Dreiländerkampf Deutschland— Jugoslawien— Oesterreich errang, da ruft das alte Mainz zur dritten Und letzten Hauptregatta des Jahres. Die Mainzer Floßghafenstrecke wird das Beste vereinen, was vom Nachwuchs bis zur Ruderspitze in die Boote gebracht werden kann. Nur Zweier und Einer sind schwä⸗ cher besetzt. Kein Wunder, denn die Kämpfe auf dem Mannheimer Mühlauhafen haben viel Kraft gekostet und lassen ein Pausieren notwendig erscheinen. Die 61. Internationale hat ihre Höhe- punkte im Vierer mit St., bei dem Gießen 77 eine Revanchemöglichkeit für die kürzlichen Niederlagen in Bad Ems durch Amicitia Mannheim hat. Auch der Hamburger und Germania RC als drittes Boot von Rang in diesem Feld unterlag in Essen der Amicitia- Crew. Im Achter trifft der Kölner RV 77 auf die Rudergemeinschaft Amicitia Mann- heim/ Heidelberger R& und Wiking Ber- Iin/ RC Tegel. Eines steht fest: Nach dem siegreich durchstandenen Länderkampf, nach den mehrfachen Begegnungen mit dem in Europa ungeschlagenen Studentenachter aus Pennsylvania haben sich die Fronten der Spitzenklasse im Rudern in Deutschland geklärt. Das letzte Wort dazu wird in Mainz gesprochen und dann kreisen die Gedanken und Wünsche bereits um die Meisterschaf- ten am 13.14. August im traditionsreichen Berlin-Grünau. Hier werden wohl die Fahrten für die Europameisterschaften nach Gent ausgerudert und nach den letzten Er- gebnissen hat es den Anschein, als wenn die Ruderer des Bundesgebietes dabei eine führende Rolle spielen werden. Mantovani wieder am Steuer Der italienische Automobilrennfahrer Sergio Mantovani, der Anfang des Jahres bei einem Unfall im Rennen um den gro- Ben Valentino-Preis in Turin ein Bein ver- 1or, sag am Mittwoch zum erstenmal wieder am Steuer eines Rennwagens und fuhr bei- nahe einen neuen Bahnrekord. Der 25jährige Rennfahrer hatte die Rennbahn hermetisch absperren lassen.„Ich hatte gebeten, die Tore zu schließen. Die Leute sollten mich nicht weinen sehen, wenn es sich herausgestellt hätte, daß ich mit einem Bein nicht fahren kann“, erklärte er. Vor einem Monat, als Mantovani zum erstenmal wiederherumlaufen konnte, hatte er begonnen, einen Zwei-Liter-Maserati zu- sammen mit drei Mechanikern so umzubauen, daß er ihn fahren konnte. Die Kupplung wird bei dem Wagen nun mit der Hand bedient. Am Mittwoch war die große Probe auf der Bahn von Modena. Der Rennleiter gab die Zeit Mantovanis nicht bekannt, sagte aber, daß er beinahe den von Jean Behra(Frankreich), dem besten Fahrer der Maserati-Equipe, gehaltenen Rundenrekord eingestellt habe. De Sport am Wochenende Fußball Freundschaftsspiele(Sonntag): SV Waldhof gegen Sd Westend Berlin; Wormatia Worms gegen VfR Mannheim.— Mittwoch: SV Wald- hof— 1. FC Kaiserslautern(18.30 Uhr); TSG Rohrbach Karlsruher Se; Stadtauswahl Weinheim— VfR Mannheim; Karlsruher Fy gegen Phönix Ludwigshafen. Vorschlußrunde im Kreis-Pokal: VfR Mann- heim Amateure— Fortuna Hedesheim Don- nerstag, Herzogenriedpark). Boxen KSV 1844 Mannheim— Schwäbisch Gmünd (Sa., 20 Uhr, KSV- Halle). Ringen Länderkampf Hessen gegen Nordbaden in Dettingen. Gewichtheben KSV 84 Mannheim gegen AC Mutterstadt (Sonntag 17 Uhr KSV- Halle hinter der Uhland- schule). Judo Badische Mannschafts-Meisterschaften(Sa.) Polizei SV Mannheim— Polizei SV Heidel- berg; Ac 92 Weinheim— Karlsruher Judo- club; Polizei SV Karlsruhe— Mannheimer Judoclub. Leichtathletik Nationales Jugendsportfest des TSV 1846 Mannheim(Stadion). Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Waldhofstadion SV Waldhof: Lennert; Kleber, Schall; Lipponer, Leutwein, Cornelius; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zeiß, Teigesser. IEIAT ZUGRETUFEN! Mannheims größtes Lederbekleidungs- Spezialgeschäft bietet Ihnen eine günstige Gelegenheit ledermäntel„ 138, lad, lederiacken„ 38. 69. lederhosen 6 850 Uberhosen eb b, Regenmäntel er 10e sturzhelme ev IU, nannheim n 1,7 am Neben Mannheimer Morgen um die Eigene lederfärberel- Reparatur u. Lederschnelderel !!!!!! Haltestelle Dick und Dünu 165.- 100. 70. 60, 900 f fiber Marktplatz Ecke Zum feinsten „Wer preiswert gute Waren führt, Tut gut, wenn er sie inseriert“. So denkt Herr Dick. Drum geht's ihm gut, verkracht. Man sieht's am schmucken Ihm fehlt drum auch das Geid Jägerhut. zur Jagd. Er ging zur Jagd. Bringt heim Zu jagen wär' auch sein vergnügen. ein Reh, Er jagt sogar! Doch was denn?— Zur Freude seiner Dorothee. Hätt's Dünn so schlau wie Dick gemacht, Fleißig geworben klug durchdacht, Dann hätt' auch er es weit gebracht! 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Jetzt bahnt sich eine Entwick- jung an, die auch diesen Straßenzug wieder repräsentativ werden läßt: An der gleichen Stelle, wo schon in Vorkriegsjahren groge Bürchäuser von Industrie- und Handels- firmen standen, ist jetzt an der Quadrat- ecke von D 7 ein imposanter Zweckbau ent- standen. Bauherr ist die Kleider- und Wäsche- fabrik Max Berk, eine alteingesessene Mann- heimer Firma, die dort bis zur Zerstörung durch Bomben im Jahr 1943 beheimatet War. Sie mußte damals nach Nußloch ver- legt werden. In den letzten Jahren hat sie sich erfreulich gut entwickelt und zählt heute mit über 700 Beschäftigten zu einer der größten ihrer Branche im Bundesgebiet. Sie ist auch maßgeblich am Export beteiligt. Im Zuge der Vergrößerung der Firma wer- den jetzt zuerst die Verkaufs- und Ausstel- lungsräume und nach und nach auch die Zentrale nach Mannheim verlegt. In dem Neubau in D 7 richtet die Firma zwei Etagen und ein Teil des Souterrains mit zusammen über 2000 Quadratmetern ein. Ein großer Ausstellungsraum im vierten Obergeschoß gibt den Kunden der Firma, Einzelhändlern aus Baden, Hessen und der Pfalz einen guten Ueberblick über die Erzeugnisse der drei Einzelbetriebe, in denen vor allem Damenkleider, blusen und Herrenhemden geschneidert werden. Eine 46 Meter lange, klar gegliederte Straßenfront ist das auffallendste Kenn- zeichen des von Architekt Karl Beta, Lud- wigshafen, gestalteten Neubaus. Er ist 14 Meter tief. Ein Seitenflügel von 22,5 Metern Länge und 13,3 Metern Tiefe schließt sich in der Seitenstraße en. Der Hauptbau ist sechs-, der Seitenflügel künfgeschossig. So klar und einfach wie die Gliederung der Außenfront, ist auch der Plan des Grund- risses, der in allen Etagen geräumige, von riesigen Schwingflügelfenstern vorbildlich belichtete, und durch schalldämmenden Fuß- bodenbelag und isolierte Wände ruhige Büroräume schuf. Formschön ist auch das in vollverglastem Halbrund in den Be- triebshof vorspringende Treppenhaus, das durch einen Personenschnellaufzug und einen Lastenaufzug„entlastet“ wird. Im Erdgeschoß des Neubaus stehen hin. ter einer 75 Meter langen Schaufensterfron die Büromöbel der Firma Haberkorn. PI drei darüber liegenden Etagen belegte be. reits die Margarine-Union mit Buchhal, tungs-, Verwaltungs- und Konferenzräumen Die fünfte und sechste Etage mit eine schönen luftigen Loggia hat sich der Bau,“ herr, die Kleiderfabrik Berk, vorbehalten Im Seitenflügel befinden Büros der Margarine-Union und eine Nestle, Niederlassung. Im Rückgebäude haben d. Firmen Saba-Radio und Remtsma ihre Lags und Büros eingerichtet. b. Ferligungs programm: Damenkleider Damenblusen- Herrenhemden f i KLEID ER- und WASCHEFTABRIKEN BERK Architekt BDA Marschnerstr. 4 Ludwigshafen Planung und Bauleitung KARL BETZ Telefon 6 20 72 O MBH . U EDUARD ARMBEROSTER Hoch-, IEf. UND STAHLBETON BAU MANNHEIM JoHANNFES ROTH MANNHEIM, H 7, 20 Parkett- und Stabfußböden Verlegen sämtlicher DLW- Hart- und Plastik- Fliesen AUGUST STEGERIANN Spenglerei— Installation— Sanitzre Anlagen MANNHEIM, c 3, 4— Telefon 387 Ausführung sämtl. Spenglerarbeiten, Mecmt-Ner. FABRIK KOMpI. NEONANLAGEN Telefon 3 19 91 Wirken HEINRICH BAUR MANNHEIM- NECKARAU Adllerstraße 10— Telefon 464 70 Wärme Kälte- Schall- ISOLIERUNGEN Isolierungen im Blechmantel Kühlraumisolierungen Kühlraumbau Glastrennwände, Abschlüsse und Türen wurden von uns ausgeführt. SCHREINEREI Mhm.-Rheinau, Karlsruher Str. 12/13— Telefon 4 94 80 HARTMANN GNR WERRKSTATTE FUR INNENAUSBAU Ausführung der Rabitz-, Stuck- und Verputzarbeiten TH. UEBEL HOUR KG Gipser- und Stukkateur-Geschäft Ph. Isenmann SCHLOSSEREI O 3, 15 Tel. 3 24 92 Dachdeckermeister . Hebelstraße 15 Telefon 4 32 70 Ausführung Ausführung der Dachdecker- der Schlosserarbeiten Tela dee arbeiten enmaun Juno Gipser- und Stukkateur- Lenaustraße 33 Telefon 3 04 26 Ausfünrung der Gipserarbeiten METALLSUcHSHA BEN fig NHscHHtpkt „„ N, telefon 51906 Untefmöhladstr. 69% Ausführung der Malerarbeiten ALBERT FRECH MALEREIBETRIER — N N 5 7 8 ET 2 Mannheim Windeckstraße 9—11 Tel. 4 21 18 Mannheim Neckarvorlandstraße 21 Telefon 3 15 68 Heizungen Sanitäre Anlagen SIEMENS FERNSPRECH TECHNIK geschäft Parkstraße 1 Ludwigshafen- Oppau Ausführung der Elektroarbeiten Telefon 6 51 06 J. BIRIN SER Zentralhei zungen MANNHEIN und Lieferung der RADIO- U. Beleuchtungskörper EL EKTROHAUS Mannheim, O 3 in Jellenphec9, Ielelon 5 13 53 c Jungbuschstr. 17 A, fielen Geuuſ Ist das Telefon eln unentbehrliches Otgenisetſonsmittel, js haufig kommi men mit einem einzigen fersprecher acht mehr aus. Beteſts ab? 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Rüden. uns?— Männer Frauen auch ih ler zu daß Rü bringen. lichen Vorzug durch a hängt, okt sehr eine hit Wachhu Stich ur ten“. Se Weise Ein Rü gefühlen Suche n lich ist in feste Die Hö anhäng! Herrsch lich mo fest un Tage st kommt hunden sind. N begegne werden Frau nem v Hausgr uns ges daß be Kinder Wille, Hausha mal üb in Geld 80ll au, vr. 172 MORGEN Seite 21 Ar. 172 Samstag, 30. Juli 1955 3— Aus um gerer Sozial- edaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch Ihrer Tochter das Uebernahmerecht hinsichtlich W. L. in G. Ich bin als Vertreter Tag für Tag mit dem Auto unterwegs. Da ich bäuer- liche Kreise zu besuchen habe, muß ich ins- besondere Landgemeinden bereisen. Ich muß immer wieder feststellen, daß sich die Stra- Unter astrologische: Wochenkalende: vom 31. Juli bis 6. August en ewähr gegeben. Sprechstunden der Ihrer Anteile am Hausgrundstück und auch des gen, die von den Gemeinden zu unterhalten 1 V3 15 1p: baage(24. tember bis 23. Oktober): 1 Selektion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag Ihres anderen Sohnes, welcher bei Ihrem Nach- sind, in einem derartig schlechten Zustand be-. Ane er n eee 8 5 5 1 verleiden Ihnen die Out hr laß Miterbe wird, im Wege des Verschaffungs- finden, das man Kopf und Wagen riskiert. Ein Unternehmen, das Sie neu besinnen, Persönliche„ lar darüber werden 85 Db— 3 nermächtnisses Vermachen. Ihre Tochter zahlt ſcn bin Uberzeuet, dab ein Federbruau dan. ne 1 5. 1 8 5 8 1 e debug nicht vorzuziehen Ste be. 5 i lch bin kaufmännischer dann den mitberechtigten Bruder in Geld aus. Kürzlich mein Wagen erlitt, nur, auf ein gegen jedes Risiko sichern. Sonst ist es bes- 1 1 egenheit J))))))))VVVVTVVVVVVVTT 1 l 5 l 0 ückzufü 1 8 1 b, ganz darauf zu verzi„Mit Vorwür- ist. Es bietet sich eine günstige Gelegenheit, zuchhel. e Meine Verlobte arbeitet im glei- wobei Sie zu deren finanziellen Schonung be- Schlagloch zurückzuführen ist. Können die del, Sons darauf zu verzichten. Mit 0 4 Ihre Gefühle zu offen- räumen chen Betrieb, und Wir wollen in Kürze hei- stimmte Zahlungsfristen festlegen können. Da- gegen haben Sie keinen Einfluß mehr auf den Gemeinden nicht für Schäden, die nachweis“ bar durch mangelhafte Unterhaltung der Stra- fen wegen seines schwankenden Verhaltens können Sie bei Ihrem Partner nichts ausrich- baren. Noch erhalten Sie keine Antwort, aber it eng] raten, ich ner b Anteil Ihres Altesten Sohnes auf Ableben Ihres Ben entstanden sind, haftbar gemacht werden; ten. Wenn Sie Geld ausleihen en den e ee 9 ae e 1 er Bau-] im maen drill. Wäre eine Kündi- Ehemanes in Höhe von 1 am Haus. Dieser An- Die von Innen erhobenen Beschwerden peinliche Auseinandersetzungen blühen. b 5 halten 55 aus diesem Erunde statthatt? Würde bel teil stent am unentziehbar zu. Wenn sich Sta 5 5„ Stier(21. April bis 20. Maß: Skorpion(24. Oktober bis 22. November): E 1 1 benfalh deinem solchen Vorgehen der Firma nicht ein dann Ihre Tochter mit ihm wegen der Ueber- Ihr Partner wird Ihnen wegen Ihrer Nei- Ledigen steht eine baldige Verlobung be- ö o 8 5 188 nahme auch des Anteils von ½ nicht gütlich sen müssen, die durch den schlechten Zustand 5 55 15 1 5 3 eine Erneuerung JJ)JV%%JW)% ᷣœ( den de erlesen tagung von FPhepaaren verstößt Grundstücks übris Die Tatsache, das inte ebessert werden Konten. Das Landgericht Beruflicher Erfolg ist zu erwarten, und Sie ruhig, der Aufschwung wird aber ganz all der 5 Entschei- Tochter dann% am Haus hat, gibt ihr kein gebessert werden können. Das Landgericht. 25 750 e mählich bst wieder einsetzen. Hüten re Lager nach einer uns JJ VVV ĩ ĩ t Düsseldorf hat t Kürzlich wieder in ei können die Freuden des Daseins unbeschwert mählich von selbst Wiede 1 5. 8 h-„ gemeinschaft sseldorf hat erst kürzlich wieder in einem 1 4 1 3. 9 8 3 1 5 allem wenn b delt ch za nich. nur das Prinzip der Einstimmigkeit gibt. 1 VVV)))) N 2 d e e e, Um- 1 1 8 8 9 1 8 5 8 2 1„ 4 8 5 g 7 11 beliche Benachtellisung der Frau, sendern die K. F. und G, H. in L. Es entstand Kürzlich Ausgang eines Orts deren ein ten 10 bn tie ter ihrem Rücken schlecht von Ihnen reden gang mit Tieren kann zu Verletzungen funkt. N vill lediglich aus betrieblichen Gründen bun ünschtes Nebeneinander von Mann und 51 verhindern. Die Firma könnte statt Ihrer 2 auch Ihnen selbst die Kündigung zustel- len Nach Artikel 6 Absatz 5 des Grundgesetzes tehen zwar Ehe und Familie unter dem be- N deren Schutz des Staates. Hieraus ist aber nicht zu folgern, daß aus dem Familienstand niemals irgendwelche Nachteile entstehen dür- 8 Sc wie kür bestimmte Dienste nur unver- 2 heiratete Personen herangezogen werden kön- nen, kann auch dem Arbeitgeber nicht ver- N 25 werden, Ehegatten in einem Verhältnis egenseitiger Abhängigkeit zu beschäftigen. Ehepaar M. Wir beabsichtigen. uns einen Hund anzuschaffen, weil wir ein Einfamilien- häuschen beziehen. Nun ergibt sich die Frage, ob Rüde oder Hündin. Ich als Mann bin mehr für eine Hündin, weil ich sie für zuverlässiger und treuer halte. Meine Frau ist nur für einen Rüden. Zu welcher Entscheidung raten Sie uns?— Es ist interessant zu beobachten, daß Männer der Hündin den Vorzug geben und die Frauen den Rüden. Sogar Hunde scheinen sich zuck ihrerseits beim anderen Geschlecht woh- ler zu fühlen. Es ist zweifellos ein Vorzug, daß Rüden keine„Ueberraschungen“ ins Haus bringen. Wenn man aber einen unbestech- ichen Wächter braucht, ist der Hündin der Vorzug zu geben. Bekanntlich sind die Rüden durch alles, was mit einer Hündin zusammen- hängt, abzulenken. Das wissen z. B. Einbrecher okt sehr genau und nutzen es aus. Sde führen eine hitzige Hündin mit und der bestgezogene Wachhund folgt ihr willenlos, läßt alles im Stich und der Komplice kann ungestört„Arbei- ten“, Sogar wertvolle Hunde können auf diese Weise mit Leichtigkeit gestohlen werden. Ein Rüde ist eigentlich dauernd von Liebes- gefühlen beherrscht und wird stets auf der Suche nach der Partnerin sein. Selbstverständ- lich ist bei einem wohlerzogenen Hunde, der in fester Hand ist, weniger davon zu merken. bie Hündin ist unbestechlich. Sie ist auch anhänglicher an das Haus ebenso wie an ihre Herrschaft. Das liegt in ihrem Wesen. Frei- ch muß man sie an ihren kritischen Tagen fest und sicher einsperren. Außerhalb dieser Tage streunt sie nicht wie der Rüde, und es kommt auch nicht zu Raufereien mit Nachbars- hunden, weil diese ja doch überwiegend Rüden sind. Nur wenn einmal zwei Hündinnen sich begegnen sollten, könnten„Weiber zu Hyänen Frau Inge M. Wwe. in U. Ich hatte mit mei- nem verstorbenen Ehemann gemeinsam ein Hausgrundstück. Leider haben wir versäumt, eine Ausein andersetzung mit einem Polizei- beamten deshalb, weil wir unseren Wagen am späten Abend unter eine Straßenlaterne gestellt hatten, die nach Auffassung des Beamten nicht ausreichend sei, um Gefahren auszuschließen. Bestehen in dieser Hinsicht bestimmte Richt- linien oder liegen Urteile von Gerichten vor?— Nach ausdrücklichen gesetzlichen Vorschriften brauchen Parklichter bei einem am Straßen- rand abgestellten Fahrzeug nicht eingeschaltet werden, wenn es durch„andere Lichtquellen“ ausreichend beleuchtet wird. Als solche„andere Lichtquellen“ werden in der Regel Straßen- laternen als ausreichend erachtet. Hierzu hat nunmehr der Bundesgerichtshof in einem Musterprozeß folgende bedeutsamen Grundsätze aufgestellt: Ob der Schein einer Straßenlaterne ausreicht, ist von den jeweiligen besonderen Verhältnissen, insbesondere der Art des abge- stellten Fahrzeuges, dem Abstellungsort, der Abstellungszeit und der Art des Verkehrs ab- hängig. Beim Abstellen an Bürgersteigen sind andere Maßnahmen notwendig als auf der Autobahn.„Die Beleuchtung eines abgestellten Fahrzeuges durch fremde Lichtquellen ist aus- reichend, wenn sie Verkehrsteilnehmern, für die das abgestellte Fahrzeug nach den örtlichen Verhältnissen eine Gefahr bilden kann, ein rechtzeitiges Anhalten oder Ausweichen ermög- licht.“ Der Parkende dürfe dabei darauf ver- trauen, daß die anderen Kraftfahrer die Grund- sätze beachten, die für das Fahren bei Dunkel- heit gelten. Es bestehe nun aber für jeden Fah- rer die Pflicht, seine Geschwindigkeit so einzu- richten, daß er seinen Wagen auf der für ihn übersenbaren Strecke jederzeit zum Halten bringen könne. Anhaltewege und Sichtweite müßten sich decken. Die normale Beleuchtung eines aufgeblendeten Scheinwerfers verschaffe ausreichende Sicherheit bis auf 100 m, die des Abblendlichtes eine Sichtweite auf 25 m. Dar- aus zogen die Bundesrichter den entscheiden- den Schluß, das parkende Fahrzeug sei durch eine Straßenlaterne dann ausreichend beleuch- tet, wenn es von den übrigen Verkehrsteilneh- mern auf eine Entfernung von 100 m Schein- werferlicht und von 25 m im Abblendlicht deut- lich erkennbar sei. Frau Käthe S. Eine meiner Freundinnen war im Urlaub und berichtet ganz enthusia- stisch von dem Taugehen, das sie in ihrem Kurort geübt hat. Was halten Sie davon? Wird durch das Taugehen die Gesundheit gefördert? Wie ist evtl. die Technik des Tau- gehens?— Das Taugehen wirkt ableitend vom Kopf und Oberkörper, ist ein Hilfsmittel bei der Behandlung von Fußschwächen und kommt in seiner Wirkung dem kalten Fußbad gleich. fes Schlagloch gefahren, das mit Regenwasser gefüllt war. Der Reifen des rechten Vorder- rades geriet derartig zwischen den Rand des Schlagloches und einen darin befindlichen scharfkantigen Stein, daß der Reifen von der scharfen Kante des Steines zerschnitten wurde. In seiner Klage gegen die Gemeinde auf Zah- lung der Kosten eines neuen Reifens berief sich die Gemeinde darauf, daß sie in den ver- gangenen Jahren große Summen für den Unterhalt der Straße ausgegeben habe. Mit diesen Argumenten konnte sie jedoch eine Verurteilung auf Schadensersatzleistung nicht abwenden. Das Gericht entschied, daß sie zu- mindest verpflichtet gewesen wäre, das Schlag- loch provisorisch zuzuwerfen. Auch das Land- gericht und das Oberlandesgericht Köln haben Ansprüche von Kraftfahrzeughaltern gegen den Staat wegen entstandener Schäden infolge schlechten Zustandes von Straßen für gerecht⸗ fertigt erklärt. Frau Vera K. Ich bin ungewöhnlich mager, nach ärztlichem Befund aber kerngesund. Was kann ich tun, um mein Körpergewicht zu stei- gern?— Um Magerkeit zu beheben, soll man viel Mehl- und Süßspeisen, Schokolade, Hül- senfrüchte Kartoffeln und sonstige besonders nahrhafte Speisen genießen. Günstig ist es da- bei, wenn täglich viele kleine Mahlzeiten einge- nommen werden. Außerdem sind langer Schlaf und Ruhe notwendig, denn sie schützen vor zu schneller Verarbeitung der genossenen Nah- rung. Besonders wichtig ist es, etwa eine Stunde nach dem Mittagessen zu ruhen. Stärkere Magerkeit läßt sich meist nur mit einer gründ- lichen Mastkur beseitigen, welche man unter ärztlicher Aufsicht macht. Es gibt auch appe- titanregende Mittel wie Wermut, Kümmel, Fen- chel, Tausendgüldenkraut, Kalmus usw., welche, regelmäßig eingenommen, gute Erfolge bringen. M. H. in W. Ich hatte kürzlich auf der Heim- kahrt vom Geschäft an meinem Fahrrad eine Reifenpanne und schob deshalb das Rad auf dem Fußweg. Von einem Polizeibeamten wurde ich aufgefordert, mit dem Rad auf die Fahr- straße zu gehen, Es würde mich interessieren, zu erfahren, ob es verboten ist, ein Fahrrad auf dem Fußweg zu schieben. Daß ich auf dem Fuß- weg nicht radfahren darf, weiß ich selbstver- ständlich.— Die Frage wurde erst kürzlich in einer Grundsatzentscheidung vom Bayerischen Obersten Landesgericht geklärt. Dieses höchste bayerische Gericht kam nach eingehender Prü- kung der Rechtslage zu dem Ergebnis, daß ein an der Hand geführtes Rad auf die Fahrbahn und nicht auf den Fußgängerweg gehört. Mit dieser Entscheidung weicht das Bayerische wird. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Aus einem unkontrollierbaren Gerücht können Sie mit etwas Geschick ansehnlichen Gewinn ziehen, wenn Sie rasch handeln. Vor- sicht im Verkehr ist dringend anzuraten, da Sie sonst Schwierigkeiten mit den Bebörden bekommen. Trennen Sie sich nicht übereilt von Ihrem Partner, wenn Sie sich Enttäu- schungen und Herzeleid ersparen wollen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Noch hat sich hr Herz zwischen zwei Be- werbern nicht entschieden. Suchen Sie Zeit zu gewinnen, bis Sie völlig klar sind. Ihre un- systematische Arbeitsweise kostet Ihnen mehr Kraft, als eigentlich nötig ist. Für gute Rat- schläge, die man Ihnen erteilt, sollten Sie sich erkenntlich zeigen. Hüten Sie sich vor allzu starker Sonnenbestrahlung. Löwe(23. Juli bis 23. August): Eine plötzlich auftauchende Schwierigkeit veranlaßt Sie zur erhöhten Anspannung aller Kräfte, was auch Ihren übrigen Geschäften zugute kommen wird. Sie geraten in einen Zwiespalt der Interessen, aus dem Ihr Ge- wissen Ihnen den rechten Weg weisen wird. Ihr Partner wird Ihnen mehr Verständnis ent- gegenbringen, so daß Ihrem Liebesglück nichts mehr im Wege steht. Jungfrau(24. August bis 23. September): Infolge eines gemeinsamen Erlebnisses werden sich Ihre Beziehungen festigen, und Sie verstehen sich mit dem geliebten Wesen besser als je zuvor. Fremde Einflüsse lenken Sie von Ihrer Arbeit ab, so daß Sie zur Zer- streutheit neigen. Pflegen Sie mehr Gesellig- keit in Ihrem eigenen Heim. Gesundheitliche Beschwerden erweisen sich als harmlos. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Sie glauben endgültig über den Berg zu sein und täuschen sich über die noch bevor- stehenden beruflichen Schwierigkeiten, die Sie jedoch auch überwinden werden. Gegen Ihre neue Liebe wird Ihre Familie Einwen- dungen erheben, denen Sie Rechnung tragen sollten, damit Sie sich nicht in ein gefähr- liches Abenteuer verstricken. Vorsicht bei Gewittergefahr ist angezeigt. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihr Partner gibt sich mehr mit anderen ab, als Ihnen lieb ist. Sie brauchen sich aber des- halb keine Sorgen zu machen, da er Ihnen weiter treu ist. Die Aussicht, daß Sie sich bei einem Wechsel Ihres Arbeitsplatzes verbes- sern, ist groß. Lassen Sie sich bei Belei- digungen nicht dazu verleiten, Gleiches mit Gleichem zu vergelten. 4 Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Imre Arbeitskollegen arbeiten heimlich gegen Sie. Sprechen Sie ein offenes Wort, dann wird sich alles wieder einrenken. Sie werden einem Ihrer Angehörigen unbeabsich- tigt Leid zufügen. Bitten Sie ihn ehrlich um Verzeihung und machen Sie Ihren Mißgriff wieder gut. Die Beziehungen zu Ihrem Part- ner befriedigen Sie nicht mehr völlig. Fische(19. Februar bis 20. März): Ihr Partner wird Ihnen einen Herzens- wunsch erfüllen, und Ihre Beziehungen wer- den sich immer harmonischer gestalten. Beruf- liche Fortschritte können Sie nur dann er- zielen, wenn Sie das Verhältnis zu Ihren Vor- gesetzten verbessern. Erteilen Sie keine un- erbetene Ratschläge, die von den anderen als Einmischung in ihre Privatangelegenheiten übel aufgenommen werden. Wohnung mit dem Hauseigentümer eine Aus- einandersetzung hatte, verlangt er die Abschaf- kung meines Dackels. Kann ich es riskieren, mich vom Hauseigentümer verklagen zu lassen? — Es ist uns bekannt, daß der Hund im Haus häufig der Anlaß für Auseinandersetzungen zwischen Hauseigentümer und Mieterin ist. Un- sere Gerichte haben im allgemeinen eine sehr hundefreundliche Einstellung bewiesen und festgestellt, daß man die alleinstehende Mie- terin nicht um ihr Ein und Alles, ihren Hund, bringen soll. Die 1. Zivilʒkammer des Land- gerichts Köln hat die bisherige Rechtsprechung anläßlich eines Berufungsprozesses nun folgen- dermaßen formuliert:„Auch wenn ein Mieter gleichmäßiger Bräunung. Man behilft sich am besten damit, daß man Stellen, die besonders dunkel werden, vor der Sonne abdeckt. Nach- träglich kann man durch geschicktes Pudern viele Unregelmäßigkeiten in der Färbung aus- gleichen. Sind die Farbunterschiede zu groß, hilft nur eine Behandlung mit einer Bleich- creme. Bei deren Anwendung muß man aber Vorsichtig sein und die Gebrauchsanweisung genau beachten. Frau M 44. Ich nabe zwar eine vollkommen trockene, glanzlose Gesichtshaut, doch eine glänzende Nase. Gibt es ein einfaches Hausmit- tel?— Meist hilft schon das Betupfen mit einem alkoholischen Gesichtswasser. 6 Ii 5 8 7 t 1 Nachher wird ö 5 f Man geht nach Belieben früh morgens mit Oberste Landesgericht von einem früheren Ur- nach dem Mietvertrag und der Hausordnung etwas Ichthyolpuder aufgetragen, Nach der 4 Kinder Miterben wurden. Es ist nun mein warmen Füßen ins taufrische Gras, beginnt teil des Kammergerichtes Berlin ab, Die preu- Hunde nur mit schriftlicher Erlaubnis des Ver- ersten Behandlung ist in der Regel noch kein 1 Pille daß die jüngste Tochter, welche mir den mit der Uebung täglich 2 bis 3 Minuten lang bischen Richter Ratten damals entschieden, daß mieters halten darf, liegt darin, daß der Ver- Erfolg bemerkbar. Dieser tritt erst ein, wenn Haushalt führt und mich pflegt das Haus ein- und dehnt sie allmählich bis auf 5 Minuten das Führen von Fahrrädern auf Fußwegen mieter jahrelang die Haltung eines Hundes die Behandlung konsequent längere Zeit durch- 1 mal übernehmen soll und ihre beiden Brüder aus. Nach beendigter Uebung werden die dann straflos bleibe, wenn die übrigen Fuß- duldet, die nicht ohne weiteres widerrufliche geführt wird. Das Pudern einer fettigen, glän- in Geld abgefunden werden. Mein ältester Sohn Strümpfe angezogen, ohne daß vorher die gänger im konkreten Fall durch den schieben- stillschweigende Erteilung der Erlaubnis, die- zenden Nase hat nur eine augenblickliche Wir- doll aus meinem Nachlaß überhaupt nichts er- Füße abgetrocknet werden, was besonders zu den Radfahrer nicht behindert würden. sen Hund zu halten. Dieses Stillschweigen kung. Sehr erfolgreich wirkt auch das Einfetten ben, weil er sich mit mir wegen seiner jungen beachten ist. Anschließend werden so lange Be- Frau Lydia W. Ich halte in meiner Miet- dürfe der Mieter allerdings nicht dazu ausnüt- der Nase und das anschließende Ueberpudern. 421 10 Frau verfeindet hat. Was kann ich tun?— Da wegungen mit den Füßen gemacht, bis diese wohnung seit vier Jahren einen Zwergdackel. zen, sich noch weitere Hunde zuzulegen. 80 eigenartig diese Behandlungsweise auch! Sie letztwillig frei verfügen können, ist es je- warm geworden sind. Es kommt jedoch weni- Nach meinem Mietvertrag hätte ich zwar die Herta K. Ich lasse mich gerne von der Sonne klingen mag, so führt sie doch meist zu dem derzeit möglich, daß Sie den ältesten Sohn ent- Ser. auf die Dauer des Taugehens an als viel- Genehmigung zur Hundehaltung vom Haus- bräunen, indem ich Freibäder nehme, doch erwünschten Erfolg. 5 a 7 erben, d. h. nicht zum Erben einsetzen, so daß mehr auf die entstehende Wärmereaktion eigentümer einholen müssen, doch unterblieb weiß ich aus Erfahrung, daß meine Haut die Frau Thea R. Ich möchte in diesem Jahre er nur den Pflichtanteil erhält. Die persönliche nach Beendigung der Uebung. Das nachfol- das, weil der Hauseigentümer selbst einen Bräunung sehr ungleich aufnimmt. So ist mein größere Mengen Heidelbeeren einkochen. Wie Verteindung ist kein Pflichtteilsentziehungs- sende Bedecken der Füße mit den Strümpfen Hund hielt. Nie gab es Anstände wegen mei- Hals gewöhnlich brauner als Gesicht und Rük- 1 und bei welcher Hitze muß ich eindün- grund. Sie setzen also die beiden anderen Kin- und das Warmlaufen ist ebenso wichtig wie nes Hundes. Nachdem ich jetzt aber wegen ken, was entstellend wirkt. Wie kann ich das sten?— Bei engen Gläsern 10, bei weiten der als Erben zu je ½ Anteil ein, wobei Sie das Taugehen selbst. meiner Instandsetzungswünsche an meiner vermeiden? Manche Frauen neigen zu un- Gläsern 15 Minuten lang bei 75 Grad. * b 1 7 Leber und Halle? 5 7 70 Ef 7 2E. 8 44 2 Ueberraschende Erfolge durch HETILGUELLE NEUSELTERS.* In Apotheken, Drogerien und Reformhäusern. 3 7 3 Vertrieb: Fa. Peter Rixius, Mannheim, C 3, 16/17, Tel. 3 19 95/96. 1 in Qualitäts-lederbekleilung.—— 1 4 Lederhosen. schon ob DBM 6, n 75 E Für alle Beinleidendenl ledermäntel enen e 125, Jahrelang in der schweiz erprobt u. bewährt: Trombophlebitis. 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Schimperstraße 1 5 Am Meßplatz Telefon 5 21 30 Anmeldung und Fahrkarten bei: HAPAG- LLOYD REISEBURO N I, 1(HADETFA) P 4, 2(Knörzerbau) ö — — 8 Seite 22 MORGEN STUTTGART saMsrAG 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Anouilhs„Antigone“ 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15,40 Hippodrom der Steckenpferde 16.00 Sehnjahrestreffen der Heimatvertriebenen 17.50 Musik im Dreivierteltakt— Nachrichten 18.05 Frauenfunk: Andere Völkertemperamente 19.15 Solistenkonzert a 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Unterhaltungsmusik 21.30 Streicherserenade 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Tanzmusik von Schallplatten 28.30„Mensch ärgere dich“; Heiteres 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 19.35 Klingendes Wochenende 20.30 Unterhaltunssmusik von heute 22.15 Ludwigsburger Schloßkonzert vom 30. Joli bis 5. August BADEN-BADEN SAMSTAG 0 Morsenszmnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Musik für junge Leute 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und, Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Generation auf dem Weg 15.00 Berühmte Opernmelodien 16.00 Das schwarze Afrika erwacht; Reportage 16.30 Mit Musik ins Wochenende 17.40 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunkbesuch in Pirmasens 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik und gute Laune! 21.30 Vater werden ist doch schwer; heiterer Kuddelmuddel um den Tag X Nachrichten— Sportrundschau 22.40 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKW 14.15 Technischer Briefkasten 17.00 Orchesterkonzert 18.00 Thomas Münzer u. seine Tragödie; Hörf. 18.15 Ständchen am Abend 20.45„Das Lied von Bernadette“; Hörspiel 28.00 Nachtkonzert: Bach, Brahms 22.00 Aus oEM FUNK PROGRAMM DER WOcHE FRANKFURT S AMS TA G 6.35 Sport— Morgenmusik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Goethe 11.30 Musik zur Mittagspause 12.85 13.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 17.00 17.45 18.30 19.00 19.30 20.00 22.00 22.30 Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Magazin des Jugendfunks Vergnügte Musik Informationen für Ost und West Reportagen aus der Arktis Lieblingsmelodien der Hörer Wochenend-Tips Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Sei falt im Verkehr! Funkrevue Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in dié Früh Cc 12.00 Internat. Rundfunkuniversität 13.40 Unterhaltungsmusik 14.45 Frauenfunk: Der Kinsey-Report 16.30 Musik alter Meister 17.48 Sechzig bunte Minuten 22.00 Konzertante Tanzmusik 80 NNTA 8 15 10 Fröhliche Morgenstunde 8.00 Nachr.— Landfunk 6.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Nehmen die Geisteskrankheiten zu:; . Vortrag von Prof. Dr. Kranz 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.00 Sechs moments musicaux von Schubert 14.30 Kinderfunk: Die Heinzelmännchen zu Köln 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.30 Sport am Sonntag 17.00„Sonkin“; Tragikomödie 11.50 Unterhaltungsmusik 18.30 Sport am Sonntag 19.00 Schallplattenplauderei 8 8 19.30 Nachrichten— Kommentar 20.00 Aus Salzburg:„Die Zauberflöte“ 22.45 Nachrichten— Sport. 23.15 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik Dc 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle 15.00 Zeitfunkreportagen 17.00 Sport und Musik— Unvergängliche Musik 19.30 Unterhaltungsmusik 21.15 Erfüllte musikalische Hörerwünsche 8 O N 80 1A S 7.00 Nachrichten— Musik 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Ungarnschlacht auf dem Lechfelde; Vortrag 11.00 Unterhalitungskonzert 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.15. Hellmut Holthaus: Reisen auf eigene Faust 14.30 Banchetto musicale 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Zum Tag der Heimat: Feierstunde 17.15 Kammermusik 18.00 Sportreportage— Musikal. Sommerfreuden 19.00 Sportecho der Landesstudios 19.40 Nachr.— Weltpolitische Wochenschau 20.00„Zar und Zimmermann“; Oper v. Lortzing 22.10 Nachrichten— Kommentar 22.30 Sport und Musik 23.00 Tanzmusik unter südlichem Himmel 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKW 13.00 Italienische Opern von Mozart 14.45 Für den Jazzfreund Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen Sport vom Sonntag Im Rhythmus der Freude Fröhlicher musikalischer Ausklang 15.30 20.30 20.45 22.50 8 O0 N N 1 A 8 7.15 Frühkonzert 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Briefe an den Rundfunk 9.30 Schöne Melodien 11.30 Musik zum Mittag 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Der gemeinsame Weg 14.00 Ein Ratewettstreit der„Kleinen Bande“ 15.00 In diesen Tagen 15.30 Opern- und sinfonische Musik 16.45 Eline astronomische Betrachtung 17.00 Tanztee 18.15 Buch der Woche— Sportreportage 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Unterhaltungskonzert 21.00 Musik von Beethoven 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Tanzmusik— Nachrichten UKW 9.43 Hörspiel für Kinder 10.15 Große Liebende 13.00 Unterhaltungsmusik 15.00 Sportreportagen und Musik 16.45 Nachmittagskonzert 20.00 Musik von Serge Prokofieff N 0 NTA G 610 Music— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Geschſchte 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Für die Kleinen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Harfenklänge Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Kuf in die Ferien“; heitere Sendung Unter haltungskonzert t Nachrichten— Kommentar K. Amadeus Hartmann zum 50. Geburtstag 23.00 Dle Dichterin Else Lasker-Schüler; Vortrag 28.30 Musik zur Nacht— Nachrichten 18.45 Leichte Musik e 21.30 Thomas Mann liest MONTAG 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Gegen Lüge und Gewalt 15,00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Pausend Takte Frohsinn— Zeitprobleme 21.30 Kleines Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Der Lyriker Georg Trakl; Vortrag 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Literarisches Studio 15.00 Nachmittagskonzert 18.00 Klingende Kleinigkeiten zum Feierabend 20.30 Lied und Tanz in spanischen Provinzen N ON 1a 8 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Aus der Wirtschaft 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Zeitgenòssische Ballettmusik 17.00 Volkstümliche Sendung um das Handwerk 17.45 Nachrichten.— Zeit im Funk 16.30 Jugendfunk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 8 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der Staatssekretär und sein Stecken- pferd; Hörspiel Musik zur Unterhaltung Nachrichten— Aktuelles vom Tage Streichquintett g-Moll von Mozart Neue naturwissenschaftliche Bücher 23.15 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Ballettmusik 21.30 Der Jazzelub 21.15 22.00 22.20 23.00 01 2 N 8 1 A 8 5— Frauenfunk— Nachr. Nachr.— Frauenfunk Melodien am 8 Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher— Musik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Lalentheologe. ein neuer Beruf Heimatpost: Der August Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Sport Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Hiob im Moor“; Ballade Sonate von Debussy Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik Romane aus Mitteldeutschland; Betrachtung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh E 21.20 Jazzcocktail 22.00 Rechtsfragen des Alltags DIENSTAG 6 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 3.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Unvergessene Heimat 15.00 Schulfunk: Untergang der vineta 15.15 Heimische Künstler musizieren 16.00 Unterhaltungskonzert 17.15 Nachrichten— qugencfunk 18.20 Frauenfunk: Gesund leben 19.00 Zeitftunk— Pribüne der Zeit 20.00 Intermezzo für Schlagerfreunde 20.45„Mein Haus ist meine Burg“; Hörspiel von Thaddäus Troll Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Larifari..; eine kleine sendung 23.10 Nachtstudto: Festival d' Aix-en-Provence 0.20 Nachrichten UKW 15.00 Weltinseln; Hörfolge 17.45 Unterhaltungskonzert 20.30 Viel Musik und wenig Worte 21.30 Rund um Frankreich; Reportage 22.00 22230 DIE N S TA6 6½30 Nachrichten— Musik 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Burg Zion 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik aus Spanien 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Zeitfunk 18.30 Frauenfunk: Colettes Todestag 16.45 Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Großer Melodienreigen 21.15 Ein Seemann erzählt:„Auf See- 21.45 Lebendiges Wissen: Alt oder jung? 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Gespräch über die Dichter 23.05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 19.00 Opernmusiken 21.30 Plattenpicknick * 1 1 JWoch 0 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk— Musik EKinderfunk: Wir raten Tänzerische Klaviermusik Volksweisen aus aller Welt Bundestreffen der Bessarabiendeutschen Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde »Der grüne Daumen“; Hörspiel— Musik Nachrichten— Kommentar— Musik Aus Politik und Zeitgeschehen Nachtkonzert achrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Leichte Musik 8 20.00 Vortrag über Geisteskrankheiten 24. 00 UK 1 1 1 160 68 N 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.43 Nachrichten— Pressestimmen Musik 14.30 Schulfunk: Friedrich Wilhelm Raiffeisen 15.00 Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet 16.30 Lukullische Reise nach Berlin 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.30 Tagung der Internationalen Gesellschaft für Weltraumfahrt in Kopenhagen; Bericht Probleme der Zeit Zeitfunk— Tribüne der Zeit Holland Festival 1953: Konzert des Israel Philharmonic Orchestra Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Blasmusik 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 14.00 Tonfimmelodien 15.00 Nachmittagskonzert „Die Nacht des Tauchers“; Hörfolge um den Hamburger Hafen 18.20 19.00 20.00 22.00 22.30 21.00 4 N 117 10 Cu 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunx 9.00 Schulfunk: Paris 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 16.20 17.00 17.45 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.20 Klaviermusik: Haydn, Chopin, Prokofieft Hoppla, die Purzel sind da! Tarlz- und Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolit. Forum— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalische Sommerfreuden „Gericht über Trotzki“; Hörspiel Musik von César Franck Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch 23.00 Studio für Neue Musik. 24.00 Nachrichten UKW 19.00 Hörsplel zum Schillerjahr 21.30 Melodien aus aller Welt bonugss Tae 12 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. Melodien am Morgen Schulfunk: Gemeinschattskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Verständliche Wissenschaft Heimatpost: Frauengestalten aus der Pfalz Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik— Im Blickfeld der Zeit infoniekonzert achrichten— Sport gestern und heute Lieder von Hugo Wolf Ein Buch und eine Meinung Historische Jazz- Aufnahmen Nachrichten— Musik bis in die Früh ** 18.45 Leichte Musik * 21.20 Heitere Feriensendung DONNERSTAG% Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Club der kleinen Wellenreiter 15.00 Welt und Wissen— Orchesterkonzert 16.45 Nachwuchs stellt sich vor 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik für Liebhaber 20.30 Rückblick auf die Potsdamer Konferenz 21.00 Unternhaltungsmusik 21.30 Unsterbliches Brettl; Kabarett 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1955 23.00 Eulenspiegels amerikanischer Zug 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber 24.00 Nachrichten 8 UKW 13.45 Orchesterkonzert 16.30 Unterhaltungsmusik 17.30 Literarisches Studio; Gespräch 21.00„Die Kluge“; von Carl Orff bOoNNERSTA G 8 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Enzyklopädisten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Leichte musikalische Kost 16.45 Jugendfunk: Ko-Edukation in der Schule 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 13.30 Wirtschaftsfunk— Stimme Amerikas 19.00 Sport und Musik 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus der Heimat 20.45 Dolf Sternberger spricht 21.00 Bunte Folge schöner Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 F. Beiſner: Neuentdeckte Hymne Hölderlins 22.50 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten UKW 19.00 Hörspiel zum Schillerjahr 22.15 Frauenfunk FR E ITA G6% Musi— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Religion 5 11.30 Kingendes Tagebuch 5 12.30 Nachrichten— Pressestimmen Zzelttunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 8 45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma ö Heimatpost: Z. Gedenk. an Anna Schieber 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 9.00 Zeitftunk unck Musik Nachrichten— Berichte Kommentare 0.00 Musik zur Abendstunde 428 W. Kempff spielt eine Orgel in Hiroshima 22.00 Nachrichten— Umschau— Zwischenmusik 22.30 Der Weg der simone Weil; Aufzeichnungen 23.30 Orchestermusik 0 Nachrichten 0 18.43 Leichte Musk 20.00„Sonkin“; Hörspiel 6.30 Morgengymnastik F R. 11 8 7.00 Nachrichten 4* Musikalisches Intermezzo Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Das Jugendbuch Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Sang und Klang aus Tirol Nachrichten— Unterhaltungsmusik Gesund leben: Wenn der Kopf schmerzt. Zeitfunk— Tribüne der Zeit Tonfilmmelodien gestern, heute, morgen Heiterer Ehekurs Musik großer Mefster Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Nachtstudio:„Mein Faust“; e von Paul Valeéfy 23.30 Verliebte Chansons— Nachrichten UKV 13.40 Klingendes Kaleidoskop 16.30 Orchesterkonzert 19.00 Aus der Welt der Oper 20.30 Im Schlager-Karussell 13. 45 14.30 15.00 16.30 17.15 18.20 20.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 FREIT A 8 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Voltaire 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Brieftauben 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Tanz- und Unterhaltuffgskonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Die Bundesbehörden antworten 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.00 Sport und Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Orchesterkonzert: Brahms 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Der Jazzelub 23.00 Aus Zeitschriften notiert 8 23.15 Ganz leis' erklingt Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 19.00 Abendstudio: Der Jugendstil 20.00 Heitere Musik FUR DIE FUNR PAUSE RR T SEI Kreuzworträtsel 0 2 19998 7 8 El 10 h . 1— a qa ſſa 1— 2 15 ſis. 7 1 2 e o 20 2 2 2 23. 4 5 20 4 20 20 30 J— 77 — 8— 5 l ll 2 J3⁰⁰ Waagerecht: 1. deutsche Stadt, 4. deutscher Dichter, 8. Vorfahre, 9. Vorrich- tung, 11. Tochter der Pallas, 12. Filmschau- Spieler(„M.), 13a. Luft- und Wasserst rom, 15. alkoholisches Getränk, 17. römischer Gruß, 19. unbrauchbares Papier, 22. Abkür- zung kür Pferdestärke, 23. Passionsspielort in Tirol, 24. Mädchenname, 26. griechischer Buchstabe, 28. Stadt in Oldenburg, 31. Men- schenaffe, 32. amerikanisch: in Ordnung, 33. Männergestalt aus der Oper„Aida“, 34. Abschiedsgruß, 35. italienischer Geigen bauer, 36. Ruderboot. Senkrecht: 1. indische Anrede, 2. englischer Artikel, 3. Mitglied des eng- lischen Oberhauses, 4. Abkürzung für Re- zept, 5. schlangenartiger Fisch, 6. Kriegsgott, 7. Stockwerk, 10. geometrische Linie, 11. Baumrinde, 12. Mädchenname, 13. Stamm- mutter der Menschheit, 14. nordische Münze, 16. Stadt in Tirol, 18. Ortsgemarkung, 20. Schweizer Kanton, 21. Zeitmesser, 22. Mäd- chenname, 25. Schiffszubehör, 27. Nebenfluß des Pos, 29. Blumenbehälter, 30, Titel, 32. festliches Gedicht. Silbenrätsel Aus den Silben: a— al— ba— be bra— bret— chri— e— e— ein— ex fa— ga— gau— ge— hau— hi— in la— la— le- lu— men— men— no on— on— ri xi— ro— sten— sti ta— ta— tan— tät— tel— ten— ti ti— ti— tum— ur— vo— wand— Wꝛ˖,ũ zenz— zi, sollen 15 Wörter gebildet werden, deren erste und dritte Buchstaben, von oben nach unten gelesen, ein Wort von Wil- liam Shakespeare ergeben(ch= ein Buch- stabe). Bedeutung der Wörter: 1. Ger- manengott, 2. Teilgebiet der Mathematik, 11111 SCHAcH- PROBLEME Während der Deutschen Meisterschaft 1937 spielte der Münchener Meister Zöll- ner, der noch immer im Osten vermißt wird, gegen Heinrich Ludwigshafen) fol- gende Partie, die Zöllner mit großartiger Kombination gewann. Schwarz: Heinrich Weiß: Zöllner 1 N Ir 0 A„ 1..* 0,. eee. 4 e 1 BN ., 25* VVV Der letzte Zug von Schwarz war Sé6-f82. Dieser Fehlzug wurde sofort angeprangert. 1. Tdi Sxd7(Lx d7ꝰ, 2. Dxf7, nebst matt), 2. Dxf7. Kh7, 8. PDxes Sd-f8, 4. ha! Tb, 5. h5! Les, 6. hæg6 + Kh8, 7. TdYI(Ein königlicher Zug), 2 Lxd7, 8. Df7, Sxg6, 9. Dxg6 und Schwarz gab auf, da eindeu- tige Gewinnstellung Ser wurde. Im 8 der ersten Mann- schaften vom Schachklub Seckenheim und KLEINE GESCHCHTEN Der Geschäftsführer eines Warenhauses beobachtete seit Stunden eine Dame: Sie ing von Abteilung zu Abteilung, besah sich die Waren, fühlte hier einen Stoff an und nahm dort ein Spielzeug in die Hand: rückte Geleegläser zurecht und roch am Edamer. Aber bis jetzt hatte sie noch nicht einen Pfennig ausgegeben. Schließlich trat der Ge- schäftsführer an sie heran:„Gnä! Frau“, sagte er,„kaufen Sie hier ein?“— Natür- lich“, sagte die Dame.„Was dachten Sie denn?“—„Oh“, zupfte der Geschäftsführer an seiner Krawatte,„ich dachte nur, Sie machen hier vielleicht eine Inventarauf- nahme.“ * 1 Zwei junge Hausfrauen unterhielten sich über die Schwierigkeiten mit dem Haushalts- geld.„Viel Geld wünsche ich mir ja gar Nicht“, philosophierte die eine.„Ich wünschte mir nur, Wir hätten einmal so viel Geld, dag wir 80 leben können, wie wir jetzt leben.“ * Einer unserer Filmgewaltigen lieg sich einen Drehbuchautoren kommen, um dessen letztes Werk mit ihm durchzusprechen.„Gar nicht so übel“, begann er.„Aber Sie müssen es doch noch einmal überarbeiten und mehr Konflikte hinein arbeiten“—„Konflikte?“ fragte der Autor.„Jawohl. Und ich will — ollsgeseg 91 our 51 Wee 901 b II geaedd) 6 uud g een d dis 3. Kopfbedeckung für Frauen, 4. Drehbewe. gung, 5. Spannkraft, 6. Teil des Mundes 7. krüheste Form der christlichen Kirche, 8. Entwicklung, 9. Südseeinsel, 10. Gegen. grund, 11. Stadt in Baden, 12. Unsinn 13. Prüfung, 14. Papstname, 15. unbeden. tende Kleinigkeit. fölloofgobe 5 0 2 In die Figur sollen waagerecht Begriffe folgender Bedeutung eingetragen werden: 1. Selbstlaut, 2. Sammlung von Aussprüchen 3. südamerikanisches Gebirge, 4. Erdteil 5. Sternbild, 6. Hahnenfußgewöächs, 75 Kampf. platz, 8. Stadt a. d. Theiß, 9. Selbstlaut. Sämtliche Begriffe beginnen mit demselben Buchstaben. Nach richtiger Lösung ist 1 senkrecht S 5 waagerecht. Lösungen * 6 eb. 8 el u,. r g v pomonpuv d Ae uAspud s suv 8 e Saesh Sus guuo done ans qqtefq 999 dau Taeter e used r pues r EL 6 uon g bunzuefs fag z ue ned o(Nene n enen e ne ace e eee eee oO ee gen 08 s 6 pH 1 a NuN 9 sd 0 aug 2 ac 0e been e ere e e ea e e t og I feffeaed 01 Senn Sag levi due fed s oh s grues beau— zeufd ge emu e spe 56 Sgturpen de No 8 4e e AA 6 e ge ee, e ee Sd 8 Amen N 6IT SAV Af aeg 91 808 881 8440 1 I Ates eM ILSE IJTTOAZneAA Mannheimer Schachklub 1865 entstand am zweiten Brett nachfolgende Stellung: 0 Schwarz: Tihtmann Weiß: Dr. Gropp 7, l .. a F ,, 2 2. e.. 8 1 1,., e 4 e e e „ VVV g Die weigen Steine führte Dr. Gropp (Seckenheim) gegen Tihtmann(Schachklub 1865). Schwarz war am Zuge und konnte überraschend schnell durch 1... b4 ent- scheiden. Weiß zog hierauf 2. Txh7 und drohte matt auf hs. Der weitere interessante Gewinnverlauf für Schwarz ist hier in Spiegelschrift angegeben. Lösung Ueg te M Sep Uohles uoA odeS Anse uedos u dep obes III ep uses unpus a gieuuefprgs Jeu pus sd Ins des ge pun Tf TI„ d e 9 6d 97 9 118% gu 5 188 gs e ee Ihnen klarmackien, Was ich darunter ver- stehe. Sehen Sie, zum Beispiel folgendes nenne ich einen Konflikt: Da gibt es zwei junge Männer. Natürlich lieben sie die gleiche Frau. Der eine möchte gern Bomben- flieger werden und der andere Konzertpia- mist.—„Hm, hin“, grunzte der Autor. . Sie mich ausreden“, sagte der Pro- duzent,„Also, der andere will Konzertpianiet werden. Und beide sind siamesische Zwil⸗ linge. Sehen Sie: das ist ein Konflikt!“ * „Weißt du“, sagte das eine junge Mädchen zum anderen,„ich könnte ja ruhig so lange mit ihm ausgehen, bis etwas Besseres kommt. Aber was soll Werden, wenn was Besseres kommt und— sieht mich mit ihm?“ *. Der junge Arzt hatte seine Praxis er- ökknet. Die ersten Tage waren niederschmet- ternd: Nicht mehr als drei, vier Patienten, Eines späten Abends läutete das Telephon. Der Doktor stürzte hin, aber es waren nur ein paar Kollegen, die ihn zum Skat auf- forderten. Als er sich in seinen Mantel Wars, kragte seine Frau„Ist es ein wichtiger Fall?“ „Und ob!“ sagte der Arzt.„Zwei Rerzie sind schon dort. Aber sie sagen, sie können nichts machen, ehe ich nicht da bin.“ Gesammelt von Alhard v. d. Borch ** 1 wunderkar a e,. , * 0 5 3 0 „ 1 50 „„ 11 bewe. undes, Arche regen- nsinn, edeu- egritfte erden: eüchen, Zrdteil, Lampf. Dstlaut, Selben ist 1 Gropp ——— 2 X 0 Gropp chklub konnte 4 ent- 7 und essante lier in Uaogfes III ep S Ine 0 97 0 — 1 r Ver- gendes es ZWel sie die omben- zertpia- Autor. er Pro- tpianist Z wil⸗ 0 lädchen o lange kommt. zesseres xis er- qchmet⸗- tienten. lephon. en nur at auf- 1 warf, Fall?“ Aerzte können 1. Borch ieee 580/04 MORGEN Seite 28 Stellenangebote Angesehene Firma des Kraftmaschinenbaues sucht Vorkalkulator mit guter Werkstattausbildung und Anfangs- erfahrungen in der Kalkulation. 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Als Uraufführung wurden unter anderen gezeigt: die ostzonalen Defa-Filme„Pole Poppenspäler“ und„Das Fräulein von Scu- deri“, die italienischen Filme„La vena doro“ Die Goldader),„Tempo di amarsi“ (Zeit sich zu lieben) und„Non c' è amore pid grande“(Nichts ist größer als die Liebe), der gute japanische Film ‚Der Dämon des Goldes“, der unscharf fotografierte und in- folge fehlender Untertitel unverständliche Dialogfilm„Pulang“ aus Indonesien, und der chinesische Film„Lettre à Plume“ Die Bot- schaft mit den drei Federn). Auch die Tat- Sache, daß es keinen Starrummel gibt, und daß Künstler, die hier Artisten heißen, wie etwa qudy Holliday, die ihren kleinen qun- gen mitgebracht hatte, Antonella Lualdi, Isabelle Pia, Hardy Krüger, Elisabeth Mül- ler oder Gundola Korte, sich in die wohl- tuend harmonische Atmosphäre dieser in- 3 88* Bab DIE NEUE TLINIE ROKOKO-SPIE GFI DOSE in den Modefarben Ros ellblau, Schworz oder Weiß 3 e — 9 — 8 5 8 N (Nea ö 2 J s r — Verlangen Sie im fachgeschöff die entzückende Rekeke:Sgiegeldgsg in den Modefarben 4 80 4 Ros, Hellblau, Schwarz oder Weiß ternationalen Film-Begegnungen einfügen, Sehört zu den unbestrittenen Vorzügen Lo- carnos und sichert ihm einen besonderen Platz im allzu großen Reigen der etwa 60 internationalen Filmfestspiele. Es ist nicht jeder Film gut, der auf Filmfestspielen gezeigt wird, und es kann nicht jeder Film gut sein, wobei allerdings zu wünschen wäre, daß jeder Film mit zweisprachigen Untertiteln der drei großen europäischen Sprachgebiete versehen ist. Doch war das, im ganzen gesehen, noch das Kleinere Uebel der diesjährigen Festspiele. Wesentlich peinlicher empfand man als Be- sucher aus der Bundesrepublik, daß als deutscher Beitrag unter anderem„Heide- schulmeister Uwe Karsten“ angekündigt war. Wenn auch in Locarno keine Preise zu ge- winnen sind, so schien es doch eine gröbliche Verkennung des Festival-Gedankens, einen Film zu zeigen, der in der scharfen Konkur- renz von 15 Ländern unter gar keinen Um- ständen ernst genommen, geschweige denn Sils ein Beispiel einer Filmindustrie gewertet werden könnte, die sich große Mühe gibt, von der aus kommerziellen Gründen beding- ten Fabrikation anspruchsloser Gefühlsfilme los zu kommen. Der Grund dafür war— leider nur in Fachkreisen und nicht in der ganzen Oef- fentlichkeit— bald geklärt: die deutsche Film-Export-Union hatte nur einen reprä- sentativen Film, den in interner Wertung als gute Mittelklasse beurteilten„Herr über Leben und Tod“ mit Maria Schell, Ivan Desny und Wilhelm Borchert, für Locarno benannt. Das übrige, den„Heideschulmei- ster“ und„Ich weiß, wofür ich lebe“ mit Luise Ullrich, Robert Freytag und Lil Dago- ver, hatte der Verband der Schweizer Film- verleiher— wahrscheinlich in der besten Absicht— dazugetan. Anders als in Cannes oder in Venedig wird in Locarno das Programm der Fest- spiele nicht von den Produktionsländern, sondern von dem einheimischen Verband der Verleiher zusammengestellt, auf dessen Ent- eden tea pesstend is Journalisten abrollen lassen. des lö nungen O. 1. 2 Und 3 scheidung das Erzeugerland keinen Einflul hat. Das hängt mit der Struktur des Festi- vals in Locarno zusammen, das weniger ein internationaler Wettbewerb, sondern dane- ben und darüber hinaus eine Art Vorprü- fung der für die Schweiz geeigneten Filme sein soll. Die Schweizer gehen also von ganz anderen Gesichtspunkten aus als das Erzeu- gerland, das immer bemüht sein wird oder doch sein sollte, den besten Film zu zeigen. Und gemessen an dem Beifall, den der „Heideschulmeister Uwe Karsten“ erzielte, War ihre Rechnung vielleicht nicht einmal falsch. Aber der Sache des deutschen Films wird damit kein guter Dienst erwiesen. Die Folge dieses Verfahrens ist, daß wir uns schlech- ter machen, als wir in Wahrheit sind. Und das haben wir nicht nötig und können wir. uns nicht erlauben. Ob der Verband der Schweizer Verleiher bei der Auswahl ande- rer Filme ähnlich verfährt, ließ sich nicht feststellen. Es ist enzunehmen. Aber die Folgen sind in jedem Falle gerin- ger, weil mindestens in bezug auf die europäische Konkurrenz Italien, Frank- reich und England ein größeres Angebot von guten mittleren Filmen haben als die Bun- desrepublik. So kann der Gedanke eines Festivals, also der Auslese der besten Filme, in das Gegenteil umgekehrt werden. Und dann wurden in Locarno auch noch drei Filme gezeigt, die sich mit der jüngsten deutschen Vergangenheit beschäftigten. So der ungarische Film„Frühling in Budapest“, der die Befreiung Ungarns durch die rote Armee schildert, die englische„Colditz- Story“, die sich darum bemüht, deutsche Soldaten als dumme, dickbäuchige und lächerliche Popanze hinzustellen, und am Ende noch die Defa- Produktion„Stärker als die Nacht“, in der der Widerstand der deut- schen Kommunisten gegen den National- sozialismus als einzig wirklich aktive Ge- genkraft geschildert wird. Die Begegnung vor allem mit den beiden zuerst genannten Filmen war für deutsche Besucher strecken- Weise recht peinlich, da hier„Geschichts- schreibung! mit einer doch wohl allzu deut- lichen Tendenz betrieben wurde. So hat denn auch die Festspielleitung von Locarno die Defa-Produktion als Festival-Film abge- lehnt, ihn aber doch vor ausländischen -er Den ersten deutschen Spielfilm aus der 7 Welt des Tanzsports und der internationa- len Tanzturniere plant die Münchner Neue Deutsche Filmgesellschaft. Der Film trägt den Titel„Ich tanze nur mit meiner Frau“ und ist mit Liselotte Pulver, Georg Tho- malla und Nadja Tiller in den Hauptrollen besetzt. Franz Grothe komponiert die Musik. Außerdem wurden die Orchester Kurt Edelhagen und Helmut Zacharias ver- pflichtet. * „Das Forsthaus in Tirol“ ist ein neuer Heimatfilm, den die König-Film vorbereitet. Hermann Kugelstadt inszeniert nach einem Buch von Johannes Kai, Werner Bochmann schreibt die Musik. Die Hauptdarsteller „André und Ursuold“ verfilmt a Unter der Regie von Werner Jacobs ist jetzt Polly Maria Höflers Liebesroman„Andre und Ursula“ verfilmt worden. Elisabeth Müller(links) spielt darin die weibliche Haupt- rolle, Ina Peters(rechts) verkörpert die Schwester André Duvals, den Ivan Desny dar- stellen wird. Film-Nofizen sind Albrecht Schönhals, Helmuth Schnei- der, Wera Frydtberg und Ernst Waldow. In Geiselgasteig begann die Carlton- Film die Dreharbeiten ihres farbigen Einemascope-Films„Königswalzer“, einer Neuverfilmung des gleichnamigen Erfolgs- films aus dem Jahre 1932, den Willi Forst inszenierte. Unter der Regie von Viktor Tourjansky spielen unter anderem Marianne Koch, Michael Cramer, Elisabeth Müller, Erich Ponto und Oskar Sima. * Die Münchner Helios-Film verfilmt im Herbst Hans Falladas Roman„Zuflucht“, der vor dem Hintergund der Weltstadt Hamburg die Heimkehr eines verlorenen „lm Schatten des Karakorum“ Auf einer Erkundungsfahrt der deutsch-öõsterreichischen Hi malaja-Kurafcorum- Expedition hat Eugen Schuhmacher den abendfüllenden Kulturfilm„Im Schatten des RKarakorums gedreht, aus dem wir hier ein Szenenfoto zeigen, den traditionellen Schwertertanz der Hunzds. Der Film ist in Berlin im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele mit dem Filmband in Gold und 25 00 Mark ausgezeichnet worden. Foto: Schorcht Foto: Rotary-Fum/ Schlawe Sohnes schildert. Die Atelieraufnahmen werden in Geiselgasteig gedreht. Werner Jacobs führt Regie. * Auf einem Gestüt in der Holsteinischen Schweiz spielt der neue Arca-Film„Die Mädels vom Immenhof“, dessen Dreharbei- ten jetzt abgeschlossen wurden. Wolfgang Schleif führte Regie, Hauptdarsteller sind Paul Klinger, Christiane König(eine Neu- entdeckung), Paul Henckels, Josef Sieber und Margarete Haagen. Der Film wird vor- aussichtlich am 12. August uraufgeführt. * Ein Dokumentarfilm über die Geschichte des deutschen Volkes während der letzten 50 Jahre wird vom Sowjetzonen-National- Preisträger Andrew Thorndike und Annelie Thorndike gemeinsam mit dem Sowjetzonen- Rundfunkkommentator Karl Eduard von Schnitzler vorbereitet. Laut ADN übergab die Sowjetunion eine Reihe von Dokumen- tarfilmen, die zusammen mit alten deut- schen Dokumentarfilmbeständen zu dem neuen Film verarbeitet Werden sollen. * Der Hamburger Regisseur Hans Müller wird für die Sowjetzonen- Filmgesellschaft „Defa“ Lortzings Oper Zar und Zimmer- mann“ verfilmen. Der italienische Filmregisseur Vittorio De Sica erhielt von dem russischen Regisseur Alexandrow eine Einladung,„Die Steppe“ nach dem Buch von Tschechow in den UdSSR zu verfilmen. Eine Stellungnahme De Sicas liegt noch nicht vor. 5 * Der dänische staatliche Filmausschuß will unter dem Titel„Ein Tag mit dem König“ einen Dokumentarfilm drehen lassen, der die tägliche Arbeit und die Aufgaben des dänischen Königs schildern soll. Der Film soll in Dänemark und im Ausland gezeigt werden. 5* Zu dem neuen französischen Film„Der Liebhaber der Lady Chatterley“ nach dem Roman von David Herbert Lawrence wer- den die Außenaufnahmen auf der Grube Altenwald im Saargebiet gedreht. Der Re- gisseur Marc Allegret ist in Saarbrücken mit einer Gruppe französischer Darstel- ler eingetroffen, unter ihnen Danielle Dar- rieux und Jean Murat. Samstag, 30. Juli 1938/ ful vr 172 —*— 68 Prozent aus HoHꝰWƷo A Deutschland baut die meisten Kinos“ Mehr als ein Drittel der deutschen Ku „rogramme wird noch immer von ameri 14 schen Filmen bestritten. Das geht aus einde jetzt in Washington veröffentlichten u ichen Bericht über die Kinos in allen 1a dern der Erde hervor. g Dabei liegt Deutschland noch weit unte N dem europäischen Durchschnitt: 55 Prot der Spielzei er europaischen Filmtbeg wird mit Hollywood-Filmen bestritten,) Spanne reicht in Europa von Irland, das h 90 Prozent Hollywood-Filmen das aàmerg nischste Kinoprogramm Europas hat, bis Oesterreich, wo weniger als ein Drittel ame kanische Filme laufen. Die Länder des 0 blocks sind dabei nicht berücksichtigt, kein Zahlenmaterial beschafft werden ko¹, Nach den Berichten der Fachblätter sind amerikanischen Filme dort praktisch Ae schaltet. 4 Insgesamt versorgt Hollywood jetzt 0.0 Filmtheater in aller Welt für 68 Prozent in Spielzeit mit Filmen. Diese nur scheinbar hg Posante Zahl bedeutet aber, daß der Einfd des Hollywood- Films in den letzten drei a ren langsam aber stetig zurückgegangen! 1952 betrug der Anteil noch 74 Prozent. In Amerika selbst konnten sich die em, päischen und überhaupt die ausländische Filme nur mit sehr großer Anstrengung eig recht bescheidenen Platz erobern. Nur 10 pf zent der amerikanischen Kino- Spielzeit en fiel auf ausländische Filme. Vor allem italienischen und englischen Filmgesellsche ten haben in den letzten drei Jahren gr, Mühe und viel Geld aufgewandt, ihre Fin in Amerika einzuführen, jedoch mit 800 Wenig Erfolg. Die Zahl der Filmtheater in aller stieg bis zum 1. Januar 1955 auf 109 000, 0% Zahl ihrer Sitzplätze auf fast 57 Millionen Nur in den USA ging die Zahl der Kinos 2 rück, nämlich um ein Fünftel. Aber dies Verlust wurde fast schon wieder wettgemadd“ durch die neuen„Drive- Ins“, die„ang Hineins“, wie die Autokinos in Amerika g nannt werden. Von ihnen gibt es schon meu Als 4050 und ihre Zahl wächst ständig. In Eu ropa, einschließlich der Sowjetunion, ging dh Zahl der Kinos um fast ein Fünftel herau Es gibt jetzt über 63 000 Filmtheater mit f 29 Millionen Sitzplätzen in diesem Gebiet Dabei steht die Bundesrepublik in der Kind Freudigkeit an der Spitze der europäische Länder. O Die amerikanische Centfox-Film-Gesell schaft bringt in der kommenden Spielsaison 28 neue Cinemascope-Filme auf den deut schen Markt, darunter die zwei ersten ameri. kanischen Filme mit Martine Carol„Lord Vanity“ und„Cancan“ nach der gleich. namigen Revue-Operette von Cole Porter. van Desny als André In der Verfilmung des Romans„André und Ursula“ von Poly Maria Höfler hat Ivan Desny die Rolle des ehemaligen französischen Soldaten und späteren Arstes André Duval, dessen Liebesgeschichte mit der Deutschen Ursula Hartmann Gegenstand des Buches uit des Filmes sind. a Foto: Rotary-Film Schlawe — BEACHTEN HERREN-TRENCMH- Und popklikk-MANKTEIL gefüttert ab 29, OMMER-Schluss-VERK AUF Ins Ji: RESIpDSTEM Un EMIE ITI: SAKKO-AN ZU GE ab 38, S pPORT-SAKKOS auch in reiner Wolle ab 19,50 EINIGE raus END NOSEN 5 ab 8.90 Kinokg-WIVb SUSE. gonaxs U. Doffl-conrs DAHEN-KOSTUHE, Woll UD popflikk-MANIEI 4ÿ—be⅛ 896 7% 176 gefüttert, ab 3.90 0 19,80 DAS BEKIEHHDDUNSSHAUS AM MAR KTP. 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Juli 1955 in Iwesheim — J nRK- Theater LIN DENHOT Telefon 3 13 90 Köbi Es beteiligen sich die Mannschaften: Am Meßplatz Sonntag 14 Un Telefon 5 11 86 Pur die 984 5 Rükiée 0 ER PINATEN 0 vtR Bürstadt phönix Ludwigshafen 18.30 u. 20.45 1 0 ASV Durlach BSC Oppau 5— A 80. A. 16.15 Der Schweigenge ENpel 30. Juli- 8. August EINHE 3 e ee e e Ne ute 2% DU SIENDFIIDDPEN ö 0 0 ADREROS TN Asv Hochfeld Sv 98 Darmstadt Germania Friedrichsfeld Amicitia Viernheim 18.00 U. 20.30 Uhr Sonntag, 31. Juli, 14.00 Uhr, Großer Historischer Festzug. In historisch 7 f AA e 23 Del. Bal U. Mone Curso 05 echten Kostümen wird die Geschichte einer deutschen Stadt n 8 Spielvgg. 03 Nvesheim SV Waldhof OIVuD and 240 f e beginn bis zur Neuzeit lebendig. Viele Fuß- und Reitergruppen, Ksc Karlsruhe Wormatia Worms . n 5 Festwagen und Musikkapellen. Mit einem Wort: Ein einmaliges Tura Ludwigshafen So Kirchheim „Die Burg der Verräter“ Heute 23.10, S0. 14 Jg. u. 23.10 Uhr:„Tarzan, Ver- teidiger des Dschungels“. Erlebnis! Sonntag, 7. August, 14.00 Uhr, Landestreffen der Bürgerwehren vom Bodensee bis zum Main. Weit über tausend Trachten, Bürgerwehren und Milizen in einem farbenprächtigen Festzug vor der malerischen Kulisse Weinheims. Viele Reitergruppen und nahezu zwanzig(ö) Musikkapellen in Trachten und Uniformen vergangener Jahrhunderte. An allen Tagen Großes Volksfest u. eine Fülle weiterer Veranstaltungen. Darum in der Festwoche jeder Mannheimer einmal im festlichen Weinheim! KRK FERTAI Telefon 7 66 56 Platz 1(Ilvesheim) Platz II(98 Seckenheim) Anstoß Samstag 16 Uhr Mannequins für No mit Hannerl Matzg Anstoß Sonntag 8 Uhr auf beiden Plätzen, ab Sonntag- mittag Entscheidungsspiele nur auf Platz I in Ilvesheim. Geschäftsübergabe! am Samstag, dem 30. Juli 1955, übergebe ich die Gaststätte Weinhaus Bihlmaier wa 32 an die Eheleute Heinrich und Hertha Dühmig. 5 Ich danke allen meinen Gästen für das mir ent- gegengebrachte Vertrauen und bitte auch weiterhin dem Weinhaus Bihlmaier treu zu bleiben. 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Tattersoll, Tel. 42055 5 5 N 1 4 GI DEFA) Tei. 3 26 60 g. 8 5 15 1 Bitte ausschneiden CCCCCJVVVJVVVSAEEPPPPPPVTPVVVVTVTbTCTVTVTVTT—TT Seite 28 MORGEN 2 Samstag, 30. Juli 1955/ Nr Carmen/ Sie hatte pechschwarzes Haar, ihre Augen kunkelten, und ihr Mund war so rot, als hätte sie Blut getrunken. Sie war ein Dämon, wenngleich sie das Licht der Welt in einer Vorstadt von Budapest erblickt, an der dortigen Musikakademie Gesangsunter- richt bekommen und auf der Bühne der Budapester Oper ihre Prüfung abgelegt hatte, Sie wurde sofort engagiert und erhielt ein Stipendium, Intendant, Direktor, Diri- gent, Korrepetitoren und Musikkritiker pflegten bezaubert einander und auch ihr zu sagen: „Gott selbst hat schaffen.“ Damit wurde ihr Schicksal entschieden. Sie verlobte sich mit dieser Rolle und er- Wartete sehnsüchtig, daß sie ihr zugeteilt Würde. Aber die Sache erlitt Verzögerungen. Zunächst sang sie Ammen, alte Zigeunerm- nen und Hexen in verschiedenen sehr ge- räuschvollen Opern, wie sich das für eine Junge, am Anfang ihrer Karriere stehende Opernsängerin geziemt und wie es auch in Ordnung ist. Sie schminkte sich ihr ein bös- Artiges Aussehen verleihende Runzeln aufs Gesicht, schlüpfte in Lumpen und verbarg ihr ungestümes pechschwarzes Haar. Um so mehr betonte und unterstrich sie ihr Car- mentum im Leben. Sie war ein Vamp be- reits zu einer Zeit, als selbst der amerika nische Film von diesem Rollenfach noch kaum geträumt hatte. Aber sie war ein rechtschaffener kleiner Vamp, ein braves Kleines Madchen, eine gehorsame Tochter ihrer Eltern und ein gewissenhaftes und be- scheidenes Mitglied des Theaters. Den Män- nern fügte sie kein Leid zu. Ihre Augen Funkelten nur deshalb so leuchtend, ihr Mund war nur deshalb so blutrot, um auf Schritt und Tritt die Meinung der Sachver- ständigen zu untermauern und zu bestäti- gen:„Gott selbst hat sie als Carmen er- schaffen!“ Sie lebte in ständiger Bereitschaft für ihre Rolle der Carmen, voller Geduld und Hoffnung ausharrend... Wenn dieses Jahr auch nicht mehr, so in der nächsten Saison bestimmt! Die Rolle wird ihr ja bereits seit drei Jahren versprochen. Sie würde verdie- nen, sie endlich zu bekommen. Seit ihrer ersten Rolle hat sie große Fortschritte ge- Macht, sie hat viel gelernt, ihre Stimme ist Schöner, reifer, sinnlicher geworden. Und sie Selbst ebenfalls, Wenn sie sich daheim vor ihr Klavier setzte und Carmen sang— sie sang den ganzen Tag Carmen— oder sich mit in die Hüften gestemmten Armen, im Mund eine Zigarette oder eine Rose, auf dem Kopf einen breitkrempigen Sombrero, vor dem Spiegel stellte, so hätte sie sich selbst küssen mögen: Mein Gott, was wird es geben, wenn sie das alles auf der Bühne tut! Das Publikum wird rasen! Sie schüttelte den Kopf, bog den Nacken zurück, unter dem Hut fluteten auf ihre Schultern hinab die blau funkelnden Locken ihrer dichten schwarzen Mähne Carmen, Carmen, bis in die Fingerspitzen, Carmen, vom Scheitel bis zur Sohle Carmen, eine Klassische, romantische und traditionelle Carmen, 80 Wie sie uns in Romanen erschienen war, wie Wir sie auf Bildern gesehen, auf der Bühne gehört, wie wir sie in unseren Träumen ge- Schaut hatten. Es tat nichts zur Sache, dag sie auch weiterhin Ammen, Giftmischerin- nen und Filfshexen spielte, in grauer Perücke, zerlumpt: insgeheim war sie immer Carmen. Sie fühlte es, jeder wußte es von Mr, daß sie eigentlich Carmen spielen müßte. Sie fühlte, daß das Publikum nicht überrascht wäre, wenn sie unvermittelt ihre Lumpen abwürfe, ihre graue Perücke zu Boden schleuderte und schwarz, strahlend, mit süßer Drohung alle warnte: „Wenn ich dich liebe, sieh dich vor!“ Der Dirigent würde abklopfen und dann zu den Musikanten sagen: sie als Carmen er- Das Stöchehen Seit einigen Tagen liegt es auf meinem Schreibtisch im Büro. Es durfte fünfzig Lenli- meter lang sein. Daß es kein gewöhnliches Stöckchen ist, sieht man auf den ersten Blick. Schön sauber poliert ist es, aus kellem Hola, ieh glaube Ahorn. Am vorderen Ende verjüngt es sich ein wenig, und am anderen da ist die Hauptsache. Da ist ein Handgriff aus Kork. Daran erkennt man sofort, daß es ein ganz be- sonderes Stöchchen ist. Es faßt sich vorzüglich an und liegt gut in der Hand. Wer zu mir ins Zimmer tritt, fragt sofort, was das für ein Stöclechen ist. Ich bleibe mit meinem Wissen keineswegs hinter dem Berge und sage leichtkin:„Das ist doch ein Taktstock.“ Ich weiß das allerdings auch erst seit einigen Tagen. Jetzt meinen Sie vielleicht, die Sache sei erledigt. Im Gegenteil: jetzt geht's enst los. Jeder, sage und schreibe jeder, greift sofort nach dem Taktstock und beginnt zu dlirigieren. Er wirft das Kinn empor und den Kopf in den Nacſcen, klopft dreimal mit der Stoclespitae auf meinen Schreibtisch, hebt auch die line Hand und beginnt heftig kexrumzufuckteln, dirigiert eine imagindre Kapelle. Je nach Temperament lockt er aus Geigen zarteste Pianissimi heraus, gibt schmetternden Trompeten den Einsatz und läßt Pauken donnern. Auch Gesangvereine scheinen meinen Besuchern oft zu gehorchen. Ich muß annehmen, daß meine Besucher mit inren neimlichen Kapellen haufig nieht zufrie- den sind, denn sie klopfen sehr oft ab, teils auf dem Rande meines Schreibtisckes, teils auf der Schreibtischlampe. Wenn ich von meiner Arbeit aufsehe, merke ich, daß sie mit sehr großen Orckestern arbei- ten. Sie haben alle Hände voll zu tun, ihre Musiker zu bändigen. Ich sehe es an ihren ab- Wekrenden Bewegungen. Und dabei ist es mäuschenstill in meinem Büro. In manchen lebt ein Militärkapell meister. Sie stehen stramm, stemmen die linke Hand in die Hüfte und im Marschtempo saust das Stöckchen auf und ab. Ich höre hinter meinem Rucken ein leises Pfeifen durch die Luft. Einem Taktstock kann niemand widerste- Ren, jeder muß ihn einmal probieren. Ich hätte meinen Dirigentenstab schon nundertmal verschenken Können. Ich gebe ihn nicht mehr her, er ist mir unentbehrlich ge- worden, Störungen bei der Arbeit zu vermei- den, Meine Besucher sind jetzt vollauf mit imaginären Kapellen beschäftigt, sie vergessen, Was sie fragen wolſten Walter Foitzick Von Eugen Heltai „Bizet, meine Herren! Bizet, nicht Verdi.“ Alle würden applaudieren, alle würden kühlen, etwas Ungewöhnliches und Groß- artiges habe sich ereignet, etwas, das alle hundert Jahre einmal geschieht: die Gerech- tigkeit hat gesiegt! Aber die Gerechtigkeit siegte nicht. Jahre und Intendanten, Direktoren und Dirigenten Singen und kamen, neue Carmens rauchten ihre Zigaretten zwischen den alten Deko- rationen, bald Einheimische, bald berühmte Ausländische Gäste,— aber sie befand sich nicht unter ihnen. Vergeblich schnitzte, feilte und polierte sie an der Gestalt herum, ver- geblich lernte sie bei Tag und bei Nacht Carmenisch, wie andere Französisch oder Englisch oder Bridge spielen lernen, je voll- endeter sie wurde, je mehr sie sich an der Rolle entflammte, je mehr sie sich in dem Glauben bestärkte, daß Gott selbst sie als Carmen erschaffen habe, um so mehr ent- rückte die Möglichkeit, daß sie die Rolle spielen würde. Sie selbst wußte es noch nicht, sie selbst hoffte noch immer, aber beim Theater dachte man immer seltener daran. Warum— wer vermöchte es zu sagen? Das Dahinschwinden der Zeit, die Theater- politik, Zufälle, Launen, Dummheit, Feig- heit, Bequemlichkeit, Rücksichtnahme auf dies und jenes.. Es ist auch ohne Böswil- ligkeit möglich, daß ein Schauspieler nie- mals jene Rolle erhält, die der ein- zige Traum seines Lebens ist. Es gibt beim Theater furchtbare Zufälle und un- begreifliche Eigensinne. Vielleicht gelang die Sache gerade deshalb nicht, weil alle es im Voraus gewahrsagt, es allzusehr gewollt, all- zusehr als sicher betrachtet hatten; es war eine erledigte Angelegenheit, sogar der liebe Gott war hineingezogen worden.. aller- dings ohne daß man ihn gefragt hatte. Und welche Opfer hatte sie doch um die- ser Rolle willen gebracht! Sie hatte ihr gan- zes Leben in Lernen, in Erwartung, in Hoff- nung aufgezehrt. Vor lauter Zukunft sah sie die Gegenwart nicht. Sie zog sich von allem und von allen zurück, gekränkt, enttäuscht, verwundet. Mit zusammengebissenen Zäh- nen wartete sie. Ihre Augen funkelten noch immer furchterregend. Es wird ja doch einmal.. und dann! Jahre und Intendan- ten kamen und gingen, Moden wurden ge- boren und verblichen. die Frauen färb- ten ihre Lippen rot und ließen ihr Haar Kurz schneiden. Sie aber bewahrte unange- tastet, unversehrt ihre schwarze Mähne, um mit dieser als Carmen das Publikum zu bezaubern. Tat es auch dann noch, als sich in das Rabenhaar bereits graue Fäden mischten. Später ergraute sie vollkommen und trat ohne Perücke als Amme und in Lumpen gehüllte Hexe auf. Und dann geschah es, dag eine be- rühmte Carmen plötzlich absagte. Um sieben Suroki Haronubu: Sängerinnen mit Saitenspiel Uhr abends fand die Oper niemand, der ein- springen hätte können. Einem der alten In- spizienten fiel sie ein, und er raste zu ihr. Sie hatte gerade so viel Zeit, sich in aller Eile das Haar kurz schneiden zu lassen, in die Oper zu hasten und eine schwarze Perücke übers Haar zu stülpen. Sie sang ohne Probe. Sang vollendet. Aber das Publikum wußte nicht, worum es sich handelte; es Wußte nur, daß der berühmte Gast abge- Foto: Marburg sagt hatte und war ärgerlich:„Notbeset- zung! Schauderhaft!“ Carmen, die einzige, wahre Carmen, fiel schändlich durch an jenem Abend, auf den sie dreißig Jahre lang gewartet, in jener Rolle, die sie dreißig Jahre lang gelernt hatte. Alle hatten längst vergessen, daß Gott selbst sie als Carmen erschaffen hatte. Gott selbst hatte es vergessen. ö(Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein,) Alois WO onmosikalisch Von Hellmof Holthaus Oberlehrer Vitus stellte die Kalkeimer auf das Pult. Dort waren sie in Sicherheit. Wiederholt waren sie nämlich beim Diri- leren davongeflogen. Ich sollte vielleicht hinzufügen, daß wir unter den Kalkeimern seine steifen Man- schetten verstanden. Inzwischen hatten wir, der Chor, uns auf dem Podium der Aula versammelt und die vorgeschriebene musikalische Aufstel- lung genommen. Vitus klopfte mit dem Taktstöckchen an die Pultkante und hob die Arme, und es ertönte das Lied: Der Früh- ling naht mit Brausen! Es brauste stürmisch und flott bis zu der Stelle, wo es heißt: Erwach, erwach! Das mußte ehern erklingen, gewissermaßen mit dem Hammer auf die Glocke geschlagen werden, und selbst Kaiser Rotbart wurde wach davon. Als nächstes folgte das Lied vom Bar- Jen. Ein Barde war ein Sänger, ein alt- deutscher mit langem Bart. Nun war er gestorben, sein Lied für immer verstummt, und wir standen an seinem offenen Grabe und sangen, daß er es gewesen sei, dessen Wort uns mit Macht zu höheren Welten fortgezogen habe. Die Macht und das Fort- ziehen dröbnten wir mit germanischer Ur- gewalt. Hießg es aber: Wenn bald wie Berg- strom brauste sein Gesang, so hatten wir im Crescendo zu tosen wie Wotans Motor- rad, und ein Bergstrom war eine Wasser- leitung dagegen. Plötzlich Stille! Vitus! Arme hörten auf zu wuchten, das Gewalt- tätige verschwand von seinem Gesicht und machte einem gezuckerten Ausdruck Platz, und sein Mund lächelte baldurhaft. Denn es Ach ja, Man kann mit seiner rechten Hand eine Zigarette halten, Briefe schreiben, das Grammophon bedienen, elektrisches Licht anknipsen, den Ofen schüren oder die Ge- liebte streicheln. Im Konzertsaal aber kann man nur eines mit dieser Hand tun: gedan- kenvoll den Kopf darauf stützen. Das taten sie denn auch alle, rund zwei- hundert Personen. Gehustet wurde nur zwi- schen den Sätzen, in denen Beifall zu spen- den bekanntlich als Sakrileg gilt und als be- sonderes Zeichen der Unbildung. Ein berühmter Mann, der in dem Violin konzert die Geige bediente, wäre zweifellos auch ein großer Taschendieb geworden, denn die Hurtigkeit seiner langen Finger war schlechterdings unübertreffbar. Aber offen- bar kannte er keine Noten, denn er hatte kein einziges Blatt vor sich, nicht einmal einen Ständer. Es klappte alles ausgezeichnet. Keiner Spielte, wie er wollte, sondern wie der Diri- gent es befahl. Dieser Mann brachte die ver- schiedenen Temperamente unter einen er- staunlichen Hut. Der Pianist war im Pri- vatleben ein unbeherrschter Choleriker, der Porzellanteller zu zertrümmern pflegte, wenn seine Frau ihm Vorwürfe etwa ob einer ver- sbäteten Heimkehr machte. Der Mann an der Baßgeige dagegen litt an seinem Phlegma, vielmehr die, die mit ihm zu tun hatten. Wenn er nicht gerade übte, schlief er mei- stens. Er war auch noch Nichtraucher. Die Frau mit dem Cello aber war eine ausge- sprochene Melancholikerin in mittleren Jah- kam die Stelle: Bald wie der Quelle sanf- tes Rieseln klang, und wir säuselten lieb- lich und kein, wobei wir statt Quelle „Quölle“ hauchten, weil es so noch lieb- licher tönte. So hatten wir es von Vitus gelernt. 5 An all diesen Entzückungen nahm der Schüler Alois nicht teil. Vitus hatte ihn ver- jagt aus dem Paradies der Töne. Denn Alois war un musikalisch. Bei ihm handelte es sich jedoch nicht um die gängige Sorte von Unmusikalität. Das Unmusikalische tritt bekanntlich in Abstufungen auf. Der eine singt gelegentlich mal daneben, ein anderer bringt ganze Stellen richtig heraus, bloß in der falschen Tonart, ein dritter moduliert ständig und grundlos von einer Tonart in die andere, ein vierter wird so- kort unsicher, wenn noch jemand mitsingt. Alois“ Gesang aber lieg all diese Abwei- chungen weit hinter sich. Er brachte es fertig, von zwei Tönen drei falsch zu singen. In einem guten Kartoffelsalat steckte mehr Musik als in Alois! Einen solchen Menschen konnte Vitus in seinem Chor nicht brauchen, und Alois war für alle Zeiten vom Chorsingen be- freit. Zuerst hatte Vitus ihm nicht ganz getraut, denn er hatte seine Erfahrungen. Es gab viele Schüler, die Unmüsikalität vortäuschten, weil sie Tätigkeiten wußten, die interessanter waren als Chorsingen. Alois wurde wiederholt einzeln geprüft, und er sang bereitwillig und schallend. Die- ser Gesang trieb dem Oberlehrer Tränen in die Augen, sein roter Schnurrbart sträubte sich, und sein Gesicht zeigte den Ausdruck eines Kleinkindes, das seine ersten Mohrrüben essen soll. Er bezwang sich jedoch und versuchte ein übriges. Alois, sSagteè er, Sie hören sich doch selber singen, nicht wahr? Ja, bestätigte Alois freudig. sich gerne singen. Und sie singen richtig? Ja Vitus schlug auf dem Flügel das c an. Singen Sie das nach! Alois sang fis. Vitus fragte: Haben Sie den Ton richtig getroffen? Ja, sagte Alois mit Ueberzeugung. Oberlehrer Vitus gab es auf. Er er- kannte, daß Alois' Unmusikalität echt war, und verzichtete auf diese Stimme. Das ist nun alles mehr als zwanzig Jahre her. Von Oberlehrer Vitus habe ich seitdem nichts mehr gehört. Albis aber ist inzwischen ein berühmter Komponist. Mich erstaunt das nicht, denn ich weiß um seine einzigartige Unmusikalität! Was er komponiert, ist weder mit unse- rem damaligen Chorgesang noch mit Bach oder Mozart zu vergleichen, auch erinnert es nicht an Wagner, nicht einmal an ara- bische Musäk, überhaupt an nichts Bekann- tes. Es erinnert nur an Alois. Wenn diese Musik erklingt, geht der Ofen aus, die Uhr bleibt stehen und die Aepfel fangen an zu faulen. Seine neunte Sinfonie habe ich im Radio gehört. Genauer gesagt, ich habe die Sen- Er hörte dung eingestellt und das Zimmer verlas- Sell. Als ich zurückkam, waren alle Fliegen tot von der Wand gefallen. Ein äußerst Kkühnes Musikwerk, ein radikales Insekten- Vertilgungsmittel! „ Beethoven 3 7 Von Jan Herchenröder ren, die trotz hartnäckigen Inserierens in der Zeitung keinen Mann fand. Vielleicht hätte es besser geklappt, wenn sie Chef- Sekretärin gewesen wäre. Wir leben in einer a musischen Zeit. 5 Das Konzertpublikum war vorschrifts- mäßig ergriffen von den harmonischen Tö- nen und achtete den Schweiß des Dirigenten, dessen Stäbchen bei den leisen Stellen zart durch die Luft schwebte, dann aber hektisch wurde, wenn auf der Partitur„fortissimo“ stand. Manchmal hob der Dirigent beschwö⸗ rend die linke Hand zu dem Klarinettisten, Was so viel hieß wie:„Stop, du hast hier keine Vorfahrt“. Dann wieder machte er lockende Bewegungen zu der Posaune:„Du kannst ruhig etwas mehr auf die Tube drücken“. Die Damen trugen viel Musikverständnis und schöne Taftkleider zur Schau und in der Hand ein weißes Taschentuch. Was sie damit machten, war unersichtlich; denn sie wein ten nicht wie im Kino. Vielleicht hielten sie sich nur daran fest. Manche wiegten leicht den Kopf im Takt, um zu bekunden, daß sie das Stück kannten. 55 5 Die Männer, die sich in der Minderheit befanden, waren meist von ihren Frauen mitgenommen worden. Sie hätten lieber z⁊u Hause in der Zeitung gelesen oder einen Kriminalroman. Es befanden sich allerdings auch welche mit dicken Brillen darunter. Die waren Sachverständige und aus freiem Entschluß gekommen. Aber auch nicht Alle. Manche lebten von Konzertbesuchen, indem sie für die Zeitung darüber schrieben. Man konnte sie an ihren steilen Stirnfalten er- kennen. Nachdem die letzten Klänge des letzten Satzes gespielt waren, brach nach einer An- standspause von fünf Sekunden der Beifall Jos. Der berühmte Geiger und der Dirigent verbeugten sich. Dann gaben sie sich die Hand. Aber sie wollten sich offenbar noch nicht voneinander verabschieden, denn an- schließend verbeugten sie sich erneut. Dann rauschten die Taftkleider zur Gar- derobe, verhielten wenige Meter davor und liegen die Männer für sich arbeiten. „Ah, guten Abend, Frau Hüttenborn. Es ist reizend, Sie auch hier zu sehen.“ „Das Vergnügen ist auf meiner Seite, Frau Tacheles, ist Ihr Gatte auch da?“ „Leider nein. Und ich hätte ihm diesen Genuß so sehr gegönnt. Ich kann dieses Beethoyen-Ronzert in P-Dur immer wieder hören, Vor allem der zweite Satz, das Lar- ghetto, ist einfach hinreißend.“ „Wie schön, daß Sie das auch finden. Ach ja, Beethoven“ Da gesellte sich einer der Männer mit den dicken Brillen zu den Damen.„Guten Abend, gnädige Frau, hier also sieht man sich endlich einmal wieder. War das Kon- zert nicht wundervoll? Und ich bin so froh, daß unser berühmter Gast in letzter Minute umdisponierte. Das Violinkonzert von Men- delssohn war in diesen ehrwürdigen Räu- men ja schon lange wieder einmal fällig..“ —— Der Vater Von Bruno Wolfgang Der Künstler ließ noch einmal den Bld über den halbgefüllten Saal gleiten, Dem setzte er den Bogen an und spielte: Phantz. sie von Lalo, Chanson triste von Ischgl kowsky und Ronde des Lutins von Baut Als er das dritte Stück heruntergeteilz hatte, verbeugte er sich schüchtern vor den losbrechenden Beifall. Dann zog er sich 1 kurzer Pause in das Künstlerzimmer zurich Wieder trat der Künstler an die Nantgz, und setzte den Bogen an. Da erhob sich a0 der Galerie ein alter Mann und rief gebit terisch:„Halt!“ Erblassend senkte der Geiger das Instr. ment. Flehend erhob er die Hände und be. wegte tonlos die Lippen. „Schweig, Rotznase, wenn ich rede!“ Schr der Alte erbost. Furchtbar wehte sein graut: Bart.„Er ist mein Sohn“, wandte er 8100 an das erregte Publikum, ein Kuckuctse ein Lausejunge, Ihnen gleich sagen, warum. Ich hatte ihn d Nachfolger für meine Fabrik bestimmt. 1 Wollte ihn zum Millionär machen, Ich ves. langte von ihm nur, daß er sich etwas kom“ merzielle Bildung aneigne und Mig Püa“ Robertson heirate, die zwar vierzig Jas alt ist, aber zwanzig Millionen Dollar be sitzt. Was tut jedoch dieser Tagedieb m. Vatermörder? Dem bißchen Geigengewinz zuliebe brennt er durch und verschwinde Jahrelang höre ich nichts von ihm. Ahe eines Tages lese ich zufällig:„Konzert Bo. berto Belcampo“ und auf dem Programm „Peruanisches Schlummerlied“. Halt, den ich sofort, jetzt habe ich ihn. Der Bürsch hat nämlich dieses blödsinnige Schlummes. lied komponiert, als er noch nicht ganz tro. ken hinter den Ohren war, müssen 8. wissen. Er spielte es bis zum Erbrechen di und die Weiber schneuzten sich immer 90 Rührung... Aber jetzt habe ich dich, Ha du mein Geschäft ruiniert, ruiniere ich aud deines. Ich hefte mich an deine Fersen, un. geratener Sohn, und in jedem deiner lächer. lichen Konzerte werde ich, Samuel Camp- bell, aufstehen und der Welt erzählen, wie 5 „Hinaus!“ schrien wütende Stimmen,„wi haben bezahlt!“ Dann erhebt sich ein ge. Waltiger Entrüstungssturm, der plötzlich n rasenden Applaus überging. Die eine Haälite des Publikums schrie zum Vater gewandt „Ruhe! Hinaus!“, die andere Hälfte wandte sich an den Sohn und rief:„Das Schlum- J merlied! Das Schlummerlied!“ ** (Morgenblatt) König bedr im Konzertscal 3 4 Dichtgedrängt Menschen im Saal. Bleicher Geiger. Sehr jung. Geigt gut. Sehr gut! Frack Weiße Krawatte, all right, oder noch richtiger, ecco. N 5 b) Aber es ist da. Irgendwie ist es da, Heide, Steppe, Sturm. Der Sturmoind der großen Narren. Irgendwie. 1 II. N I. Ja, er ist da. Der King. King Lear, Un. sichtbar nock. Aber da. Be or not good bye. oder so ähnlich(schlagt nach, Idioten, in eureg Schulausgaben l) 2. Hie Geiger,— hie Vater. Ein Seltsames ist um ihn. Ein Schicksäliges. Da bricht e; hervor. Vulkanesk. Uralter Groll. Propheten: orn. prächtig der Bart!(Kennt ihr Gioties Bi s des Aretino?) Welck ein Bartl. 3. Alanst du Schauriges, Geige, wenmüng braune? Nicht? Aber warum beben dem Mann, der dich meistert, die Finger?.. Angst?. III. Vaterzorn und Serenadensüße, Zwei Welten. Prallen aufeinander. Gleich. geschlechtlicher Urhaß. Irgendwie verpennt öd ipod. Kompleæ? Kaput II.: Der Vorhang zerreißt. Vorbei itzt Schicksal, von schnaubendem Vater durch die Welt geketzter Künstler ſeo misch. Tragisch! Und dieser Bart! Kaput I.: Kaput III.: Vorbei! Das furchtbare Haupt der Gorgonzola versinkt. Regenbogen spunnt sich— Schlummerlied schluchæt, King Leaf schließt leurisck. Sollte man eigentlich nich sagen. Sags aber doch. Ich. Etmunt V. Schömche. * Hotelzimmer. Der Sohn überreicht den Vater ein Päckchen Banknoten.„So, liebes Tommy, hier hast du deinen Anteil. Gene fünfundzwanzig Prozent.“ „Fein.“ „Gut warst du gestern wieder, Tomms, ein fabelhaft echter Vater! Und die Zeitun. gen! Was sagst du? Einer ist sogar dureh uns zum Dichter geworden, ein Schwämm che.. oder so ähnlich, Der Vorverkauf fit das zweite Konzert geht rasend. Diesmal el hebe dich nach der Polonaise von Vieus tempos. Eine Rede ist jetzt nicht mehr nötig. Aber daß nur alle deinen Bart sehen. E. wurde sehr gelobt. Nächste Woche sind. in Kopenhagen. Vergiß nicht, dir die nötige Schimpfworte in dänischer Sprache eini- prägen. Und nun gib mir den Bart.“ Tommy nimmt vorsichtig den Bart ab und enthüllt ein Pfiffiges Schauspielergesict Der Künstler legt den Bart Sorgfältig n den Geigenkasten, den er mit silbernem ScMWässel verschließt. (Copyright by Joseph Kalmer, London Wer War das bloß? Auf einen groben Klotz gehört ein grobet Keil. Mit dieser Regel war Johannes Brahm“ durchaus einverstanden. Nichts machte iht mehr Spaß, als wenn man die Frechheiten die er auszuteilen liebte, mit Zins zuru bezahlte. „Guten Morgen, Baruch!“ hatte er den Freund Max Bruch begrüßt.„Wie geht dir“ Abrahams?“ gab der zurück und wurde an“ erkennend auf die Schulter geklopft. ä Ein Bekannter vor dem Schubertden tn im Wiener Stadtpark:„In hundert 1 wird man da drüben dein Monument wundern.“ „Laß doch die Faxen!“ „Ja, und die Leute werden dastehen und glotzen und zueinander sagen: Johang Brahms. Wer in aller Welt war das blol 4 4 f el (Aus Rudolf Thiel„Der Himm voller Geigen“, Paul Neff Verlies Kosmisch. 95 ein Dreckfink! Ich wert — — Beraus verlas. drucke Chetre. Stellv.: W. Her weber; Lokale: Dr. K. C. Serr: H. Kim Stellv. Bank, Bad. K0 Mannhe Nr. 80 0 * 10. Ja! wee 0 tete! heut zwis rika feste nach Ges! Als schein Ping N partne C. 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