det Fugs h in Als. es Matz. Umgebung Vie Bach ball und Orgz. eren Werz andowske, 5. imprez. Cembalb. Nähe Con. ors Würch Registrie. st in Ans. Sich stratt Pressiv in rte waren n er alle Phantasie Goldberg. aft auf die der wirkte ler(wobl. kast alu s barocken Tagen an. Ereignisse der„Ho- ster unter nigskirche men; dem der spiri. l. Der an- eymarsche sk Waltete man sein Hatte sich Seele“(wie völlig zu ar es, as terte. Und mus Kulti antor Kall Mkern, am 0 —— . ö 1 schlägt. Ipräludien, Und kon- monumen⸗ horal-Vor⸗ 3-Intimität antor der Aben) am um geleitet „ Richters mend. musices“ eißen, hält e Aufgabe. ihrem Ziel Talckreuth Musikkest⸗ 30. August Vestauffün- ispiel„Ma- 21. August. Regie fünrt isikalischen sind u. 3. rer, Rafael 1 Sacher. lavierweit⸗ der Köni- Arobßmutter und Mal vettbewerb, 30 Jahren Preisen im belgischen tet. Bewer⸗ ar 1956 an Musikwett⸗ Belgien“, lorta 11, in ner begeht 0 urtstag. Sie 910 an die verpflich⸗ besondere 9e ,„Prick“ aätzte Gast- en großen cas. m Berliner Außenmini- der Fest- eingeladen. nt in Spa- rider Kam- rin Hann Septembet sgestellt. —(— 1. Als dies ritz zwei-, seine Nase adrückklich: lieb. e ihr Ant etwas ge- en Erleben einzigen 6 g e Richtung a erkannt kt war, den en, Weiter- Komödie irchgeführt gn des Be. usforderte, mal diesel Barmbeck zugegeben, )0ssen. Das und seinen ieder sah ett liegend 1 80 offen- erschütter⸗ erheit, da oder nicht e er Males itz“, Ja, in wesen spielkunst e war eine r der Fri nt und bis Was sollte dieser lul- e Schwere pflichtung mal Wahr- . Mit aller ö 1 9 6 — ihn herab. zung folgt) 1 fersusgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. verlagsleitung: H. Bauser. Chefredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth: Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: H. KImpinsky; Chet v. D.: O. Gentner: Stellv. W. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. postscheck- Kto.; Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwieshafen/Rh. Nr. 26 743. 1 Naunn heimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. l.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM erl., Postbez. 3,25 DM u. 54 Pf Zu- DM zuzügl. E im Verlag 3.25 DM. Er- Zur Zeit giit „Anz.-Ltg.: R. aust. Bei Nicht- eiks u. höh. Ge- Fd. Bezugspr. Für tpte keine Gewähr. ea, 10. Jahrgang/ Nr. 178/ Einzelpreis 25 Pf Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 6. August 1955 Die Besoldung der Soldaten Bundesrat änderte Regierungsvorlage/ Generalsgehalt unter dem eines Staatssekretärs Von unserer Bonner Redaktion BOn n. Der Bundesrat billigte am Freitag die Besoldungsordnung für die neuen deutschen Streitkräfte für alle Dienstgrade vom einfachen Soldaten bis zur obersten Rangstufe der Generäle. Die Ländervertretung nahm den Vorschlag von Nordrhein- Westfalen an, den obersten Generalsrang, den sogenannten Vier-Sterne-General, mit 2800, Mark monatlich unter den Staatssekretär einzustufen. Die Regierungsvorlage wurde weiterhin durch die Annahme eines Kompromißvorschlages des Landes Ham- burg geändert, der eine Anhebung der Besoldung vom Gefreiten bis zum Oberst vorsah. Nach der Besoldungsordung gelten für die Mannschaftsdienstgrade folgende Sätze: Gefreiter 239 Mark, Obergefreiter 251 Mark, Hauptgefreiter 257 Mark, Unteroffizier 274 bis 282 Mark. Stabsunteroffizier 282 bis 204 Mark, Feldwebel 298 bis 314 Mark, Ober- feldwebel 327 bis 385 Mark. Stabsfeldwebel 373 bis 467 Mark und Oberstabsfeldwebel 397 bis 490 Mark. Für Offiziere vom Leutnant bis zum Oberst, für die, ähnlich wie bei Unteroffizieren und Feldwebeln, die Dienstzeit bei der Besoldung angerechnet wird, gelten folgende Sätze: Leutnant 414 bis 513 Mark, Oberleutnant 443 bis 537 Mark, Hauptmann 560 bis 816 Mark, Major 700 bis 980 Mark, Oberstleutnant 817 bis 1 132 Mark und Oberst 980 bis 1470 Mark. Bei den Ge- nerälen; bei denen Dienstzeitgruppen nicht berücksichtigt werden, bekommt der Brigadegeneral 1 633,34 Mark monatlich, der Generalmajor 1 866,67 Mark und der Gene- ralleutnant 2 216,67 Mark. Der Vollgeneral (Vier-Sterne-Generah, der im Freiwilligen- gesetz noch nicht vorgesehen ist, steht mit 2 800 Mark Monatsgehalt eine Stufe unter dem Staatssekretär, der rund 3 200 Mark monatlich verdient. Zu den Gehältern kommen noch Woh- nungsgeld und Kinderzulage sowie bei Beschäftigung im Ministerium die allge- Faure legte Rechenschaftsbericht vor Letzte Sitzung der französischen Nationalversammlung vor den Ferien Paris.(P/ dpa) In einem Rechenschafts- bericht vor der französischen Nationalver- sammlung über seine füneinhalbmonatige Amtszeit hat Ministerpräsident Faure am Freitag mitgeteilt, daß er Anfang Oktober mit Außenminister Pinay nach Moskau fah- ren werde umd daß dieser Besuch gewisser- maßen eine„Verlängerung“ der Genfer Vier- mächtekonferenz auf höchster Ebene dar- stelle. Faure sprach von Fortschritten, die seit der Genfer Konferenz bereits auf vier Gebieten zu verzeichnen seien: 1. In der Er- kenntnis der Notwendigkeit eines europäi- schen Sicherheitssystems und eines Verzichts auf gewaltsame Lösungen; 2. in der Koppe- lung des Sicherheitsproblems mit der Frage der deutschen Einheit sowie hinsichtlich der Erforderlichkeit der Wiedervereinigung Deutschlands und der Zuständigkeit der vier Großmächte dafür; 3. in dem Willen, ein Abrüstungsprogramm auszuarbeiten, das Mittel für die Förderung rückständiger Wirt- schaftsgebiete freimachen würde; 4. in der Erleichterung von Ost- West-Beziehungen. In einem am gleichen Tage veröffentlich- ten Interview mit der Zeitung„Le Monde“ erklärte Faure, Fortschritte in den Ost- West-Verhandlungen seien möglich, sobald die Sowjets statt der europäischen Sicher- heit als Ganzem ihre eigene Sicherheit in Betracht ziehen würden. Solange die so- Wietischen Sicherheitspläne gegen den At- lantikpakt gerichtet blieben, liefen sie den Interessen Frankreichs zuwider.„Ist es aber den Sowjets in erster Linie darum zu tun, ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten, so müßten sie unsere dahingehenden Bemü- hungen als legitim anerkennen und in den verschiedenen von uns vorgelegten Vor- schlägen zur Wiedervereinigung Deutsch- lands in Sicherheit die positiven Elemente würdigen, die zu einer europäischen Ent- spannung von Dauer führen können.“ Vor der Nationalversammlung, die jetzt bis Anfang Oktober in die Ferien geht, refe- rierte Faure ferner über die französische Politik in Nordafrika und bekräftigte dabei erneut das Vertrauen der Regierung in die Person des neuen Generalresidenten in Ma- rokko, Grandval. Dies f and im Hinblick darauf Beachtung, daß die Pläne Grandvals, das Problem des Sultanats durch die Ein- setzung eines Regentschaftsrates zu lösen, auf den offenen Widerstand des Pasches von Marrakesch, El Glaoui, und auch des Sul- tams Mohammed Ben Moulay Arafa selbst gestoßen sind, wodurch ihnen weitgehend die Grundlage entzogen wird. Faure äußgerte, die Regierung werde zweifellos erst nach mehreren Kabinettssitzungen ihre Be- schlüsse bezüglich Marokkos fassen können. Sie werde aber die Parteien während der Parlamentsferien auf dem Laufenden halten. Ueber das Nebenland Algerien sagte Faure im wesentlichen nur, seine Regierung strebe die Wiederherstellung der Ordnung und gleichzeitig die Durchführung von Re- formen an. Der Rat der Republik hat der von der Nationalversammlung bereits gebilligten Gesetzesvorlage zugestimmt, die eine Ver- längerung des Ausnahmezustandes in Alge- rien um sechs Monate vorsieht. Bulgauin: Ich bin miß verstanden worden Eisenhowers Luftinspektionsplan wird in Moskau noch geprüft Moskau(dpa). Beide Häuser des Ober- sten Sowjets, des Parlaments der Sowjet- union, haben am Freitag den Bericht ein- stimmig gebilligt, den Ministerpräsident Bulganin am Donnerstag zur Genfer Kon- kerenz und den damit zusammenhängenden Fragen abgegeben hatte. Die Abstimmung erkolgte, nachdem Bulganin noch einmal das Wort ergriffen und betont hatte, daß der Vorschlag Präsident Eisenhowers für einen Austausch von Verteidigungsinformationen und für eine gegenseitige Kontrolle aus der Luft von der Sowjetunion geprüft werden Würde. Er sagte, seine Ausführungen über diesen Vorschlag vom Vortage seien miß- verstanden worden.„Natürlich unterstützen Wir zunächst einmal unsere eigenen Vor- schläge. Aber wir werden auch andere Vor- schläge erörtern, die guten Willens gemacht wurden, die dem Frieden dienen sollen und die auf eine Lösung schwieriger Fragen ab- zielen.“ In diese Kategorie gehöre auch der Plan des amerikanischen Präsidenten. Bulganin wollte damit den durch seine Ausführungen am Vortage entstandenen Eindruck zerstreuen, daß die Sowjetunion den Plan Eisenhowers ablehne. Er hatte am Donnerstag erklärt, daß die Sowjetunion in dem Vorschlag Eisenhowers wenig prak- tische Möglichkeiten sehe. Der Ministerprä- sident bestätigte somit die von Präsident Eisenhower am Donnerstag auf einer Presse- konferenz vertretene Ansicht, er glaube nicht, daß die Sowjetregierung hinsichtlich seines Vorschlages die Tür schon zugeschla- gen habe. Mit ihrer Billigung der Ausführungen Bulganins zur Genfer Konferenz haben die Abgeordneten des Obersten Sowjets am Freitag auch den Erklärungen des Regie- rungschefs zur Deutschlandfrage zugestimmt. Bulganin hatte hierzu gesagt, die Deutsch- andfrage sei zwar schwierig zu lösen, dies dürte aber kein Hindernis für eine erfolg- reiche Arbeit der bevorstehenden Genfer Außenministerkonferenz sein. Die Lösung dieser Frage sei am besten über eine Zu- sammenarbeit zwischen der Deutschen De- mokratischen Republigx und der Bundes- regierung zu erreichen. Bulganin würdigte noch einmal die Ar- beit der drei westlichen Regierungschefs auf der Genfer RKonfernez und sagte:„Man muß den anderne Teilnehmern der Konferenz seine Hochachtung aussprechen, insbeson- dere den Regierungschefs der USA, Groß- britanniens und Frankreichs: Präsident Eisenhower, Premierminister Eden und Mi- nisterpräsident Faure. Der stärkste Beifall der zweitägigen Sit- zung des Obersten Sowjets rauschte Auf, als Bulganin die Schlußworte sprach:„Alles wird sich zum Guten wenden.“ mein übliche Ministerialzula ge. Alle Freiwilligen müssen ihr Gehalt nach den Lohnsteuerbestimmungen versteuern. So- weit sie in der Kaserne verpflegt werden, wird ein Verpflegungssatz vom Gehalt ab- gezogen. Wohnungsgeld gibt es nicht, wenn die Freiwilligen in Kasernen untergebracht sind. Die Dienstkleidung wird für alle Dienstgrade kostenlos gestellt. Bundesverteidigungsminister Blank setzte sich vor allem für die Anrechnung der Zeit von 1945 bis 1955 als Dienstzeit kür die Freiwilligen ein. Blank wandte sich mit Nachdruck gegen eine weitere Herab- stukung der Generalsränge und wies dar- auf hin, daß es nur durch eine„attraktive“ Besoldung der Freiwilligen möglich sei, tüchtige Kräfte für die künftigen Streit- kräfte zu gewinnen. Sobald jetzt der Personalgutachteraus- schuß die Richtlinien für die Annahme der Freiwilligen ausgearbeitet hat, können die ersten Freiwilligen eingezogen werden. In Bonn wird angenommen, daß die Bundes- regierung den Aenderungswünschen des Bundesrats zustimmen und die Besoldungs- ordnung in Kürze erlassen wird. Blank befürchtet Rückschläge (AP/dpa) Wenige Stunden, nachdem der Bundesrat die neue Besoldungsordnung bil- ligte, machte das Bundesverteidigungsmini- sterium Bedenken dagegen geltend. Wie der neue Pressereferent des Ministeriums, Peter Röwer, sagte, befürchtet das Verteidigungs- ministerium Rückschläge bei den Freiwilli- gen- Bewerbungen. Dieser Rückgang werde sich besonders unter den jüngeren Bewer- bern für Stabsoffiziere bemerkbar machen, die im Zivilleben gute Positionen haben und nach der neuen Besoldungsordnung ihre Be- werbung kaum aufrecht erhalten würden. Der Verband deutscher Solda- ten(Vds) bedauerte am Freitag den von der Beratungsvorlage abweichenden Be- schluß des Bundesrates. In der niedrigeren Einstufung des Staatsdienstes in Uniform gegenüber dem vergleichbaren Staatsdienst in Zivil, sieht der Vds eine Abwertung, die die Streitkräfte auch psychologisch auf das schwerste belasten müsse. Der Vds warnt eindringlich davor, zweierlei Recht zu set- zen und den neuen Soldaten ideell und so- zial schon zu isolieren, ehe er geschaffen worden sei. 6 Am Sonntag wird der„Tag der Heimat“ begangen und die Gedanken vieler deutscher Menschen werden zurückwandern an jenen Ort, wo sie inre Kindheit verbracht, wo sie einst gelebt und gearbeitet haben. Unser Bild zeigt die eigenartigen Weberkäuser von Schömberg, die unter der Bezeichnung„Die sieben Bruder“ hekanntgeworden sind. Die aus dem 17. und dem beginnenden 18. Jahrhundert stammenden Webersiedlungen geben beredtes Zeugnis von der alten Handwerkskultur Schlesiens. Bild: Ullstein- Archiv Die Haltung der CDU zum Saarstatut Heftige Proteste auf die Veröffentlichung des„Deutschland- Union-Dienstes“ Saarbrücken.(AP) Die Veröffentlichung des Pressedienstes der CDU/CSU, Deutsch- jand-Union-Dienst DUD), vom Donnerstag zum Saarstatut(siehe MM vom 5. August, Seite 1) hat in Saarbrücken zum Teil hef- tige Reaktionen ausgelöst. Die überpartei- liche„Saarbrücker Zeitung“ schreibt in einem Korrespondentenbericht aus Bonn, die CDU/CSU wolle damit„offensichtlich von der Bundeshauptstadt aus der Saar- CDU eine eindeutige Direktive erteilen“. Die CDU Saar werde jetzt„von Bonn aus zur Ordnung gerufen“. Die in Saarbrücken erscheinende CDU- Zeitung„Neueste Nachrichten“ schreibt, so- Maltzan holt in Bonn Weisungen Für seine Vorbesprechungen mit dem Sowiet-Botschafter in Paris Von unserer Borner Redaktion Bonn. Der Botschafter der Bundesrepu- blik in Paris, Freiherr von Maltzan, wird am Wochenende in Bonn genaue Instruktionen der Bundesregierung für seine Gespräche mit dem russischen Botschafter in Paris, Wi- nogradow, erhalten. Diese Gespräche, die mit der Ueberreichung der russischen Note ihren Anfang genommen haben, werden voraussichtlich in der kommenden Woche mit Erörterungen von Einzelfragen ihren Fort- gang nehmen. Wie ein Regierungssprecher am Freitag in Bonn bekanntgab, werden die Instruktio- nen der Bundesregierung von Maltzan schriftlich in Form eines Aide Memoire, das augenblicklich vom Auswärti- gen Amt ausgearbeitet wird, und mündlich in Form von Erläuterungen erteilt werden. Außenminister Dr. von Brentano wird aus diesem Grunde in Bonn zurücker wartet. In dem Aide Memoire sollen die Gesprächs- themen genannt werden, deren Erörterung an Botschafter inn Moskau von der Bundesregierung ge- wünscht wird. Man nimmt an, daß zu dem deutschen Wunschkatalog als Punkt 1 die Frage der deutschen Wiedervereinigung Se- hört. Wie der Regierungssprecher weiter be- kanntgab, ist die Prüfung der sowjetischen Note noch nicht abgeschlossen. Eine erste Analyse habe ergeben, daß die sowjetische Note etwa den Erwartungen entspreche, die man von deutscher Seite daran geknüpft habe. Das Zentralorgan der SED,„Neues Deutschland“, warnte— wie AP berichtet — am Freitag davor, in den Moskauer Be- such von Bundeskanzler Adenauer übertrie- bene Hoffnungen hinsichtlich der Wieder- vereinigung zu setzen. Das Blatt forderte in diesem Zusammenhang erneut eine„ver- nünftige Regelung des Verhältnisses Zwi- schen der DDR und der Bundesrepublik“. Zwiscgen Gesfern und Moroen Bei dem Grubenunglück auf der Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen sind nicht 41, sondern 40 Bergleute ums Leben gekommen, wie sich am Freitag herausstellte. Inzwi- schen trafen weitere Beileidstelegramme aus dem In- und Ausland und auch zahlreiche Spenden für die Hinterbliebenen ein. Die Untersuchung der Unglücksursache ist im Gange. An den Trauerfeierlichkeiten am Sonntag in Gelsenkirchen werden unter an- derem Bundespräsident Heuss und Vize- Kanzler Blücher teilnehmen, die ihren Be- such der deutschen Leichtathletikmeister- schaften in Frankfurt deshalb Abgesagt haben. Tausende von Münchenern standen am Freitag in einer langen Schlange vor der Ludwigskirche, um Abschied von dem ver- storbenen Kronprinzen Rupprecht zu neh- men. Am Donnerstag waren in Schloß Nym- phenburg, wo der Chef des Hauses Wittels- bach zunächst aufgebahrt war, annähernd 40 000 Menschen an dem offenen Sarg vor- peigeschritten. Zu dem Staatsbegräbnis am Samstag werden die Chefs zahlreicher deut- scher und ausländischer Fürstenhäuser und mehrere Bundesminister erwartet. zur Kontrolle der Atomenergie einen internationalen Ausschuß einzusetzen, for- derte der Zentralausschuß des Weltkirchen- rats auf seiner Tagung in Davos die Ver- einten Nationen auf. In einem Antwort- schreiben an das Moskauer Patriarchat gibt der Weltkirchenrat dem Wunsch nach enge: ren Beziehumgen seiner Mitgliedskirchen mit den Kirchen in der Sowjetunion Ausdruck, lehnt aber eine von dem Moskauer Kirchen- Fürsten Nikolai vorgeschlagene Mitarbeit am „Weltfriedensrat“ ab. Ein Berufsausbildungsgesetz und bessere Jugendarbeitsschutzbestimmungen forderte der Jugendsekretär der Industriegewerk- schaft Bergbau auf dem Gewerkschafts- jugendtag der 18 Bergbau in Kassel. Die Tagungsteilnehmer schlugen eine Kommis- sion aus Vertretern der Bergbehörden, der Arbeitgeber und der IG Bergbau vor, die eine Revision der Bergpolizeiverordnung vorbereiten solle, um die Schutzbestimmun- gen für jugendliche Bergleute zu verbessern. Preisermäßigungen für Familienflüge auf der Strecke von und nach New Vork will die Deutsche Lufthansa mit Beginn der Winter- saison ab 1. November dieses Jahres einfüh- ren. Der ermäßigte Tarif sieht vor, daß das „Familienoberhaupt“ den vollen Flugpreis bezahlt, während die Flugpreise für die an- deren Familienmitglieder beträchtlich unter dem normalen Satz liegen sollen. Professor Alfred Weber und der Prä- sident des Landtags und Oberbürgermeister von Heidelberg, Dr. Carl Neinhaus, sind dem Vorstand des kürzlich gebildeten Heidelberger Kuratoriums„Unteilbares Deutschland“ beigetreten. Auch die Witwe Karl Gördelers, Frau Anneliese Gördeler, hat ihren Beitritt zum Kuratorium erklärt. Ihre Teilnahme an der Moskaureise einer Parlamentsdelegation im September lehnte die volks republikanische Fraktion(MRP) der französischen Nationalversammlung ab. Ur- sprünglich sollten alle Parteien in dieser Abordnung vertreten sein. Die MRP ist je- doch der Auffassung, daß gegenseitige Be- suche nur zwischen solchen Körperschaften möglich seien, deren„parlamentarischer Charakter“ einander entspreche. Die große Zahl von Freiwilligenmeldun- gen für das österreichische Bundesheer ver- anlagte das österreichische Bundeskanzler- amt, zunächst von weiteren Gesuchen um Einstellung Abstand zu nehmen.— Das österreichische Wehrgesetz ist vom Parla- ment noch nicht verabschiedet worden. per die Fortschritte der Atomforschung in der Sowjetunion überreichte die sowjeti- sche Delegation auf dem Londoner Kongreß der Atom wissenschaftler 20 Exemplare eines künfbändigen Berichtes. Er stellt eine Sammlung von Material aus der kürzlich in Moskau abgehaltenen Atomkonferenz dar. Von Sachverständigen wurde die Ansicht ge- äußert, der Bericht zeige, daß die Entwick- jung in der Sowjetunion ähnlich verlaufen sei wie in Amerika, Sie habe vor dem Kriege bereits begonnen und sei der deut- schen voraus gewesen. Ueber einen gegenseitigen Besuch von Flotteneinheiten und Militärabordnungen verhandeln gegenwärtig Großbritannien und die Sowjetunion auf Vorschlag Moskaus. Seit 15 Jahren haben— abgesehen von der Teil- nahme des sowjetischen Kreuzers Swerdlow an der britischen Krönungsflottenparade keine gegenseitigen Militär- und Flotten- besuche mehr stattgefunden. fortige Nachfragen der Redaktion in Bonn mit dem Ziel zu erfahren, ob diese Ver- lautbarung des DUD als eine Empfehlung der CDU-Bundespartei an die Saarländer zu verstehen sei, dem Saarstatut zuzustim- men, seien strikt verneint worden. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl Walz, der vor seiner Ausweisung aus dem Saargebiet der damals noch nicht zugelassenen CDU- Saar angehörte, habe nach Rücksprache mit der CDU-Bundesgeschäftsstelle und mit dem DD folgendes erklärt: 1. Eine Stellungnahme der CDU des Bundesgebietes ist überhaupt nicht erfolgt und wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht erfolgen. In diesem Falle würde die CDU das Saarabkommen selbst verletzen, weil nach Artikel 6 des Abkommens jede Einflußnahme von außerhalb des Saar- gebietes untersagt ist. 2. Der DVD hat lediglich in einem Ar- tikel die Gründe nochmals angeführt, die seinerzeit für die Bundestagsfraktion zur Bejahung des Saarabkommens maßgebend gewesen waren. In diesem Artikel sei aus- drücklich erwähnt worden, daß die CDU- Saar ihre endgültige Stellungnahme zum Saarstatut am kommenden Sonntag in Saarbrücken beschließen werde. Von einer Warnung der Bundes-CDU an die Saar für den Fall, daß letztere das Saarstatut ver- neine, könne also keine Rede sein. Der Vorsitzende der Demokratischen Partei Saar(DPS) hat dem Deutschland- Union-Dienst der CDU/CSU ein Protest- Telegramm gesandt, in dem es heißt:„Nach Rundfunkmeldungen sollen Sie die drei deutschen Saarparteien ermahnt haben, das Saarstatut anzunehmen. Wir weisen diese Empfehlung nachdrücklich zurück und bit- ten, sich nicht in eine Entscheidung einzu- mischen. die allein Sache der Saarländer sein muß.“ In einer am Freitag veröffentlichten Son- derschrift wendet sich der Deutschland- Union-Dienst DUD) der CDU/ CSV Bundes- tagsfraktion scharf gegen den saarländischen Ministerpräsidenten Hoffmann, der als Vor- sitzender der Christlichen Volkspartei(CVP) den Anschein zu erwecken versuche, er ver- träte im Saarland die Politik Dr. Adenauers. Die CDU sei„‚nicht mehr Willens, diese Machenschaften des Herrn Hoffmann wider- spruchslos hinzunehmen“, heißt es in der mit„Hoffmanns Erzählungen“ überschrie- benen Veröffentlichung. Man müsse daran erinnern, daß Adenauer bei der Behand- lung des Saarabkommens im Bundestag am 25. Februar 1955 wörtlich erklärt habe: „ dag wir darauf ausgehen, die beiden (Grandval und Hoffmann) zu entfernen, im Vertrauen darauf, daß dann das Saarvolk von den Freiheiten, die ihm zugesichert sind, den rechten Gebrauch macht, weil sie Deutsche sind.“(Siehe auch Seite 2) Arbeitslosigkeit erreichte neuen Tiefstand Nürnberg.(dpa) Mit 566 926 Erwerbs- losen ist im Juli der tiefste Stand der Ar- beitslosigkeit seit der Währungsreform er- reicht worden. Die Zahl liegt um 367 447 niedriger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Von den im Juli gezählten Ar- peitslosen waren 294 505 Frauen und 272 421 Männer. Näheres siehe im Wirtschaftsteil) Seite 2 MORGEN Kommentar 1 Samstag, 6. August 1955 Koexistenz im Weltall Unsere Leser sind es gewöhnt. samstags an dieser Stelle die Politische Wochenschau zu finden. Sie fällt heute und ah den näch- sten Samstagen aus. Der Grund ist leicht zu erraten: die großen Ferien sind angebrochen — nicht nur an den Schulen. Mit den Po- litikern ist auch der Verfasser der Politi- schen Wochenschau in Urlaub gefahren und schaut auf die Frholungswochen mutmaßlich ganz unpolitisch aus der hoffentlich sonnen- beschienenen Perspektive eines Strandkor- bes. Da anzunehmen ist, daß auch die mei- sten unserer Leser innerlich auf Ferien-Dur oder Urlaubs-Moll gestimmt sind, sei uns Hier die keineswegs sehr neue journalistische Definition für diese Sommertage gestattet: Ferienzeit= Sauregurkenzeit. In früheren Jahren pflegten die nachrichtenarmen Re- dakteure eine hochsommerliche Seeschlange durch die Zeitungsspalten geistern zu lassen, bis dann die Fliegenden Untertassen kamen (warum spricht eigentlich kein Mensch mehr Von ihnen?). Dank der klugen Pressepolitik des Weißen Hauses haben wir in diesem Jahr derartige so plump die Zeilen füllende 5 nicht nötig. Heuer tut's ein Fuß- All. Die wieselflinken Mannen des wieder sein Szepter schwingenden Königs Fußball mögen auf dem grünen Rasen, der ihnen die Welt bedeutet, vor Neid erblassen, es ist dennoch unwiderruflich: ab demnächst wird das moderne Fußballspiel in das Weltall verlegt. In der Theorie betreibt man diesen Sport schon weidlich, seitdem das Weiße Haus angekündigt hat, die USA würden vielleicht schon 195½ einen ganz neuartigen Fußball um unseren Stern kreisen lassen— natürlich nur zu rein wissenschaftlichen Zwecken. Der noch gar nicht vorhandene Erdtrabant ist bereits dabei, unter dem Na- men„Himmelsmaus“ Geschichte zu machen. Denn die Sowjets ließ der jüngste ameri- kanische Ruhm nicht ruhen; sie taten kund, daß sie in der Lage seien, schon innerhalb der nächsten zwei Jahre einen Erdsatelliten aufsteigen zu lassen. Wie mitgeteilt wurde, Wird er im Typ der deutschen V 2 ähneln; unbekannt blieb bisher, ob er vielleicht „Himmelhund“ getauft werden soll. Doch einerlei, ob„Himmelmaus“ und„Himmel- Hund“, jedenfalls wird sich das Weltall da- mit abfinden müssen, daß es möglicherweise in absehbarer Zeit von amerikanischen Tra- banten und sowjetischen Satelliten bevölkert werden wird— in friedlicher Koexistenz, wie wir hoffen. Im vorhinein wurde der jonosphärische Frieden schon geschlossen, als die Russen das Angebot der Amerikaner annahmen, auf dem Gebiete der Erd-Traban- ten/ Satelliten Hand in Hand zu arbeiten. So haben wir denn die Hoffnung, daß die ost- Westliche Zusammenarbeit, die hernieden auf Erden so bitter schwer fällt, 500 Kilo- meter über unseren Köpfen zu der lang er- strebten Vollreife entwickelt werde. Mit diesem optimistischen Ausblick über- gehen wir die Frage, wie man in jenen luftleeren Gefilden die„HLufthoheit“ zu regeln gedenke. Wir überhören auch die Unkenrufe, die der wissenschaftlichen Aus- wertung der Erd-Trabanten)/ Satelliten ihre militärische Verwendung auf dem Fuße folgen lassen und„das kommende Zeit- alter interkontinentaler Geschosse und einer Aufklärung aus dem Weltall“ an die Ge- sbensterwand malen. Wir wollen nicht daran denken, was dieses wahnwitzige Men- schengeschlecht noch alles erfinden wird, um sich selbst Angst einzujagen. Wir wollen nicht! * Es ist wohl nur ein Zufall, daß sich in diesen Tagen welträumlichen Geredes jener Furchtbare Tag von Hiroshima zum zehnten Meile jährt, der 6. August 1945. Niemand kennt die genaue Zahl der Todesopfer jener ersten Atombombe. Man hat an Stellen, an denen im Augenblick der Kata- strophe Menschen gesessen oder gestanden hatten, in die Straßensteine eingebrannte Schatten gefunden; nichts war von den Menschen übrig geblieben als solche Schatten. „Ruhet in Frieden, denn wir werden den Fehler niemals wieder begehen“, so lautet die Inschrift an dem weißen Bogen des Ehrenmales für die Toten in Hiroshima. Wilfried Hertz-Eichenrode Ein Brief verschärft die Marokko-Krise Gewisse Elemente der Regierungskoalition beteiligen sich an Verschwörungen gegen Edgar Faure Paris, 5. August Am Vorabend des großen Rechenschafts- berichts des französischen Ministerpräsiden- ten, Edgar Faure, vor der Nationalversamm- lung hat sich der politische Himmel plötzlich umwölkt. Wie eine Bombe ist ein Brief des marokkanischen Paschas der Provinz Mar- rakesch, El Glaoui, in Paris aufgeplatzt, den ein Sohn des hoch in den Achtzigern stehen- den Feudalherren der Berberstämme aus den Gebirgen Südmarokkos persönlich dem Mi- nister präsidenten überbrachte, nicht ohne daß die Pariser Freunde des Glaoui das Do- kument der Presse zur Kenntnis gebracht hätten, bevor es noch in die Hände des Empfängers gelangt war. El Glacui ist seit 40 Jahren die stärkste Stütze der französischen Kolonisation in Marokko, die ihm als Gegenleistung die un- bedingte Aufrechterhaltung seiner uneinge- schränkten Herrschaft über Leben und Tod und Besitz der Einwohner von Marrakesch und der Gebirgsstämme gewährleistet. Der alte Pascha ist ein wütender Gegner aller Neuerungen auf politischem und sozialem Gebiet, der heftigste Feind der jungen Na- tionalisten und ein persönlicher Hasser des ehemaligen Sultans Mohammed Ben Jussuf, bei dessen Absetzung er 1953 eine wesent- liche Rolle gespielt hat. El Glaoui unterhält die besten Beziehungen zu Marschall Juin und den extremistisch eingestellten Elemen- ten unter den französischen Einwohnern in Marokko. Das Zusammenspiel aller dieser Kräfte hat 1953 die schwache Regierung La- niel unter der Drohung, sie vor vollendete Tatsachen zu stellen, zur Absetzung des Sul- Ven unserem Korrespondenten Joseph Rovan tans Ben Jussuf mehr oder minder gezwun- gen, und die gleichen Elemente sehen heute ihre Positionen und Privilegien durch die Politik bedroht; die der neue Generalresi- dent, Grandval, im Auftrag von Edgar Faure und mit Unterstützung des Nordafrika- Ministers July durchführen soll. Der Brief von El Glaoui, der gegen das Grandval zugeschriebene Projekt eines Re- gentschaftsrates Stellung bezieht, ist eine Provokation und eine Brüskierung. Niemand weiß offiziell etwas über die Vorschläge, die Grandval an die Regierung weiterleiten wird, und hier wendet sich ein marokkani- scher Würdenträger über den Kopf des Ver- treters Frankreichs an den Regierungschef, um ihn aufzufordern, den von der großen Masse des marokkanischen Volkes als Usur- pator angesehenen gegenwärtigen Sultan Ben Arafa auf dem Throne zu lassen oder ihm sofort einen Nachfolger zu geben— eine Lösung, der natürlich die Anhänger des exilierten Ben Jussuf nicht zustimmen kön- nen. Faure hat den Brief mit deutlichem Hinweis auf die Ungehörigkeit des Schrittes an Grandval zurückgegeben. In Wirklichkeit stammt der Brief wohl kaum von El Glaoui selbst, sondern aus den Rechtsparteien, die zur Regierungsmehrheit gehören; Parteifreunde Julys aus den Rei- hen der ehemaligen Gaullisten, Freunde des Außenministers Pinay aus der Gruppe der Unabhängigen und der Bauernpartei haben bei der Redaktion höchstwahrscheinlich mit- gewirkt und die vorzeitige Veröffentlichung verursacht. Marschall Juin, der unlängst Keiner will Indonesiens Regierung bilden Grund: Am 29. September wird in diesem Lande gewählt Von unserem Korrespondenten Christian Roll Diakarta, im August Das indonesische Kabinett unter Premier- minister Ali Sastroamidjojo ist über der EKrisis in der Armee gestolpert, nachdem der Kriegsminister Iwa Kusumasamantri bereits zuvor seinen Rücktritt angekündigt hatte. Die Neubesetzung des Generalstabspostens mit Oberst Utoyo Bambang hatte nicht die Zustimmung des Offizierkorps gefunden, das in seiner Mehrheit die Armee frei von jeder Parteipolitik halten möchte. Die von der „PNI“ Gartai Nasional Indonesia) gebil- dete Regierung hat nun seit einiger Zeit und in Anbetracht der bevorstehenden Wahlen versucht, ihren Einfluß im Heere auszudeh- nen und zu diesem Zwecke eine Gruppe von politischen Offizieren herangebildet. Obwohl nun die Ernennung von Oberst Utoyo Bam- bang, der sich während des Armeeputsches von 1952 neutral verhielt. bereits einen ge- Wissen Kompromiß darstellte, hat sich das Heer keineswegs einverstanden erklärt. In der indonesischen Armee hat sich eine zunehmende Opposition gegen die kommu- nistenfreundliche Politik der Regierung be- merkbar gemacht, die vor allen gegen den Kriegsminister Iwa Kusumasamantri gerich- tet War, der aus seiner Linksorientierung niemals ein Hehl gemacht hat. Unter gewis- sen Kreisen der Armee bestehen sogar Sympathien für den„Darul Islam“, dessen Anhänger fanatische Mohammedaner und ausgesprochene Gegner der Kommunisten sind. Das Ziel dieser Bewegung ist die Er- richtung einer„Islamischen Republik Indo- nesien“, So hat in der Armee auch niemals viel Begeisterung für die Bekämpfung der sogenanmten Banditen bestanden, deren Groß von dem„Darul Islam“ gebildet wird. Die Armee ist in einem Lande wie In- donesien, dessen Bevölkerung zum Großteil aus Analphabeten besteht, ein Machtfaktor, der jederzeit in der Lage ist, die Zügel der Regierung in die Hand zu nehmen. Aus die- sem Grunde dürfte auch eine gewaltsame kommunistische Machtergreifung eine schiere Unmöglichkeit bleiben, solange die kommunistische Infiltration in der Armee keine größeren Ausmaße als bisher an- nimmt. Der Rücktritt der zweijährigen„PNI“- Regierung, die das Land an den Rand des wirtschaftlichen Ruines brachte und einen gefährlichen außenpolitischen Kurs steuerte, kommt keineswegs überraschend. Die sich vornehmlich aus der islamischen Masjumi- partei und der„PSI“ Partei Sozialis Indo- nesia) zusammensetzende Opposition hat nun vorgeschlagen, bis zu den Wahlen die Regierungsgeschäfte von einem Uebergangs- kabinett unter Vizepräsident Hatta wahr- nehmen zu lassen. Die Opposition ist ver- ständlicherweise nicht gewillt, vor den Wah- len die Regierung in ihre Hände zu neh- men, um dann nicht die Verantwortung für die wirtschaftliche und politische Misere zu tragen, in welche die bisherige„PNI“-Re- gierung das Land gebracht hat. Präsident Soekarno befindet sich zur Zeit auf einer Pilgerfahrt nach Mekka und es bleibt da- her dem keiner Partei angehörigen Vize- präsidenten Hatta, der das Vertrauen breiter Schichten genießt, Überlassen, eine für alle Teile annehmbare Lösung zu finden. Der Rückzug der bisherigen Regierung dürfte ein geschickter Schachzug sein, um bei den Wahlen, die auf den 29. September fest- gelegt sind, einen Teil des Tadels für die Katastrophalen Zustände auf die Nachfolger abzuschieben und damit wenigstens eine kleine Chance zu haben, sich die verloren- gegangenen Pfründe wiederzuerobern. Der Kanzler reist ohne Illusionen einen äußerst aggressiven Artikel gegen die Nordafrika-Politik der Regierung veröffent- licht hat, in dem er das gegenwärtige par- lamentarische System angreift, ist der Brief Wahrscheinlich auch nicht unbekannt gewe- sen. Es handelt sich bei der ganzen Aktion um den Versuch, Faure in der Marokko- Politik die Hände zu binden, Grandvals Mis- sion in Rabbat zum Scheitern zu bringen und das Zustandekommen einer gemäßigten marokkanischen Regierung nach tunesi- schem Muster zu verhindern. Auf der Rechten spricht man davon, July, der ein erz konservativer Mann ist, aus der Partei auszuschließen. Immer wieder hört man in den Wandelgängen der Nationalver- sammlung wütende Hinterbänkler ihre Ent- rüstung über Faure aussprechen,„der ja nur die Politik von Mendeès-France fortsetzt“. N SpAN Led N 9 s alm Eibe: Iioooο gανο,,aiuer E H O. Kunfer M Mae, O. Biel Hus& guns Om PD fun Man wünscht Faure daran zu erinnern, daß er einer Regierung der Rechten und der rechten Mitte vorsteht. und daß eines Tages der Punkt erreicht sein wird, wo ihn die Rechte oder zumindest Teile der Rechten verlassen werden, wenn er mit seinem Re- formwillen für Nordafrika wirklich ernst mache. Vielleicht ist der ganze Lärm im Augen- blick nur ein Einschüchterungsmanöver am Vorabend der Parlamentsferien; Tatsache bleibt, daß nach sechs Monaten der Regie- rung Faure gewisse Elemente der Koalition nun ganz offensichtlich an Verschwörungen gegen den Ministerpräsidenten teilnehmen. Er erwartet keine überraschenden Angebote während seines Moskau-Besuches Mürren, 5. August Wie aus der Umgebung Dr. Adenauers verlautet, rechnet der Bundeskanzler bei seinem bevorstehenden Besuch in Moskau nicht mit sensationellen Angeboten der so- wWzetischen Staatsmänner. Auch die letzte so- Wjetische Note lasse erkennen, daß es dem Kreml nur darauf ankomme, die wirtschaft- lichen, diplomatischen und kulturellen Be- ziehungen zwischen Bonn und Moskau zu verbessern, zugleich aber den Zustand der Teilung Deutschlands sanktionieren zu 128 sen. Nachdem bei der Genfer Konfzrenz klar geworden sei, daß die Bundesrepublik nicht vom Westen getrennt werden könne, werde man sich im Kreml hüten, dem deut- schen Bundeskanzler zu irgend einem Er- kolg in der Frage der deutschen Wiederver- einigung zu verhelfen. Im Gegenteil, es könne den sowjetischen Absichten nur ent- gegenkommen, wenn vor der Moskaureise die Erwartungen der deutschen Oeffentlich- keit möglichst hoch geschraubt würden, da mit der Kanzler bei seiner Rückkehr— Wes die Deutschlandfrage anbetrifft— mit lee- ren Händen dastehe. Dieser Gefahr ist man sich in Mürren ebenso sehr wie in Bonn bewußt. Die Bun- desrepublik ist mit dem Abschluß der er- sten Genfer Konferenz in die gefährlichste Phase der deutschen Nachkriegspolitik ein- getreten. Eine des Kalten Krieges müde ge- wordene Bevölkerung greift nach dem Strohhalm jeder schwachen IIlusion. Es wird deshalb in den kommenden Wochen nach Ansicht Dr. Adenauers im wesentlichen von der westdeutschen Bevölkerung abhängen, ob sie sich dem ständig wachsenden psycho- logischen Druck gegenüber standhaft erweist. Es gilt, so meint der Kanzler, wachsam und nüchtern zu bleiben und sich von Gefühlen und Wünschen frei zu halten, die mit den Tatsachen nicht in Einklang zu bringen seien. 15 Bezeichnend ist übrigens, mit welchem Interesse die sowjetischen Vertreter in Ost- berlin um Hinweise über die Zusammenset- zung der deutschen Regierungsdelegation bemüht sind. Ihre Fragen gelten vor allem der Teilnahme von Bundeswirtschaftsmini- ster Erhard. Daraus ergibt sich sehr deut- lich, daß sie sich von den kommenden Ge- sprächen vor allem einen regen Warenaus- tausch und damit eine Verbesserung der Wirtschaftlichen Lage in den Ostblockstaaten versprechen. dtd Samstag. b. August 1958 Nr IU . 1 Eine Woge geht durch das Saargebiet Ein Situationsbericht vierzehn Tage nach der Verkündung der Saar-Gesetze Won unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht. Saarbrücken, 5. August Vor 14 Tagen erst hat die Saarregierung, befugt von der europäischen Kontrollkom- mission, die vier Gesetze zur Volksbefra- gung über das Saarstatut verkündet. Seit jenem Samstag, an dem abends auf den Höhen an der Saar Freudenfeuer angezün- det worden waren, ist die politische Ent- wicklung im Saargebiet nicht mehr zum Stillstand gekommen. Die äußeren Stationen dieses zeitweise fast etwas hektisch anmu- tenden Vorganges waren: die Gründung der deutsch orientierten Demokratischen Partei Saar und der Deutschen Sozialdemokrati- schen Partei, deren erste Propagandawellen, und dann die vor Funktionären seiner Christlichen Volkspartei gehaltene erste Rede des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann in der neuen politischen Aera. Beide Seiten haben in diesen ersten Tagen noch einmal die Positionen aufge- zeichnet, die sie zum Saarstatut, das ja der eigentliche Gegenstand des Referen- dums ist, einnehmen. Hoffmann, auf dessen Seite auch die Sozialdemokratische Partei Saar steht, begründete erneut sein 3 seine bisher wesentlichsten Argumente dafür lassen sich etwa so zusammenfassen: Das „europäische Statut“ wird der Saar weit- gehende innere Autonomie geben; be- stimmte staatliche Rechte, die bisher von Frankreich wahrgenommene Vertretung in Fragen der Außenpolitik und der Vertei- digung, werden an die Westeuropa-Union als einer europäischen Gemeinschaft über- tragen und für sie durch den Saarkommis- sar ausgeübt werden. Das Statut sichert weiterhin der Saar die fortschreitende Er- weiterung der wirtschaftlichen Beziehungen zur Bundesrepublik bis zu der Grenze zu, die durch die französisch- saarländische Wäh- rungsunion und die sdarländisch- französi- schen Wirtschaftsabkommen gezogen ist. Der saarländischen Wirtschaft werden außerdem„Entwicklungs möglichkeiten im weitesten Umfang“ sowohl durch Frank- reich als auch durch die Bundesrepublik gegeben werden. Schließlich wird— dies Argument steht bei Hoffmann immer im Vordergrund— das Statut bis zum Frie- densvertrag alle Streitigkeiten über die Saarfrage aus dem Wege zur deutsch- fran- zq6sischen„Aussöhnung“ und damit zur europäischen Integration räumen. Die deutschen Parteien, die in diesen 14 Tagen ihre Meinung zum ersten Male auf legalem Wege an die Saarländer her- antragen konaten, bestreiten gerade den europäischen Charakter des Statuts; nach mrer Ansicht wird es die europäische Idee in„Mißgkredit“ bringen, weil es den„Fort- bestand der Separation“ bedeuten und da- her in der Zukunft Ursache dauernder Kon- flikte und Unzufriedenheit sein wird. In der Schärfe ihrer Formulierungen verschieden, stimmen die deutschen Parteien in den vor- getragenen Argumenten überein: Die demo- Kratischen Freiheiten werden nach diesem Statut nur in eingeschränkter Form se- wWährleistet sein. Es enthält nicht die Fest- stellung der Zugehbrigkeit der Saar 2 Deutschland in seinen Grenzen von 1937 und es gibt keine Zusicherung für eine spätere, endgültige Lösung der Saarfrage in diesem Sinne. Das Statut wird außerdem die wirtschaftliche Vormachtstellung Frank- reichs, nicht aber die wirtschaftlichen Le- bensinteressen der Saarbevölkerung ge- währleisten, weil es für normale Beziehun- gen zu der weiterhin durch Zollschranken getrennten Bundesrepublik keinen Raum lassen wird, und weil die Gesetzgebung Auf wichtigen Gebieten nach wie vor Sache des französischen Parlamentes sein wird. Die beiden bereits gegründeten Parteien haben daraus schon die Konsequenz eines„katego- rischen Nein“ mit dem Ziel neuer Verhand- lungen gezogen, während die bis jetzt eben- falls scharf ablehnend argumentierende CDU ihre Linie erst in ihrer morgigen Gründungsversammlung endgültig festlegen wird. Die Auseinandersetzung hat sich in den letzten Tagen wohl mit unter dem Eindruck der ersten Reaktion der Saarländer stark auf die Erörterung der Konsequenzen kon- zentriert, die eine Ablehnung des Statuts am 23. Oktober haben würde. Die Politiker der deutschen Parteien halten hier an der Auf- fassung fest, daß ein mehrheitliches„Nein“ außer der Ablehnung des vorliegenden Sta- tuts und außer der damit verbundenen Ab- lehnung der Regierung Hoffmann vor allem auch den Auftrag an Frankreich und die Bundesrepublik beinhalten würde, in neuen Verhandlungen eine bessere Uebergangs- lösung zu finden. Sie halten ebenso daran fest, daß die innenpolitischen Verhältnisse an der Saar in der zurückliegenden, durch den Namen Grandval gekennzeichneten Epoche sich nicht wiederholen werden. Die- sem nach seinen Worten„reapolitisch gese- hen unsinnigen Geschwätz“ stellte Johannes Hoffmann die Ansicht entgegen, daß es bei Ablehnung des Statuts keine neuen Ver- handlungen zwischen der Bundesrepublik und Frankreich über eine Regelung bis zum Friedensvertrag mehr geben werde. Der Mi- nisterpräsident kündigte an:„Wenn das Saarstatut nicht verwirklicht wird, dann werden wir die Aufrechterhaltung stabiler Verhältnisse selbst zu garantieren haben und auch zu garantieren wissen und uns auf nichts mehr einlassen. Wie in vielen sei- ner Argumente, die sich irgendwie immer wieder auf die Zustimmung Dr. Adenauers und des Bundestages zu den Saarabmachun- gen beziehen, kann sich Hoffmann jetzt auch in diesem Punkt auf eine Bonner Verlaut- barung stützen. Die saarländischen Zeitun- gen zitieren jedenfalls am Freitag den Deutschland- Union- Dienst der CD/ CSU mit seiner Feststellung, daß niemand die Gewähr für eine Bereitschaft Frankreichs zu neuen Saarverhandlungen nach einem Schei- tern des Statuts übernehmen könne. Diese Aeußerung aus Bonn, von der saar- Jändischen Presse als„Direktive“ für die CDU- Gründung am Sonntag gewertet. warnt davor, das Statut als die Basis neuer innen- politischer Verhältnisse an der Saar abzu- lehnen und dadurch die Erleichterungen und „Möglichkeiten“ aufs Spiel zu setzen, die es mit sich bringt. Daß damit zumindest ge- rechnet werden muß, das wird nach diesen ersten 14 Tagen auch in Saarbrücken nur noch von wenigen bezweifelt. Die beiden Wochen haben gezeigt: Die Gründung und das erste Auftreten der deutschen Parteien haben in der Bevölkerung eine selbst für die Parteiverantwortlichen in diesem Aus- maß Überraschende Resonanz gefunden, die sich ebenso im Massenbesuch der anfänglich zweifellos in ihrer Atmosphäre übertempe- rierten Versammlungen zeigte, wie in dem Zuwachs dieser Parteſen. Bie CDU hat be- reits mitgeteilt, daß sie mit nahezu 10 000 Mitgliedern schon die CVP überflügelt habe; ähnliche Angaben machen auch die anderen Parteien. Es hat sich zum anderen bei dieser von einem impulsiven nationalen Bekennt- nis bestimmten Reaktion der Saarländer ge- zeigt, daß sie— jedenfalls nach dein gegen- 4 Bonn stattgefunden habe, sei schließlich zu einem Urteil über das Fur und Wider der Zwischenlösung des Statuts Als 2 einer Meinungsäußerung in der Frage det staatsrechtlichen Zugehörigkeit der Satt machen werden. In den bisherigen Vel sammlungen, in denen es den Rednern eben- falls nach dem jahrelang auferlegt e nen Schweigen und wohl auch im Hinbli auf spätere Landtagswahlen nicht nur um das Statut, sondern um nahezu alle 0 saarländischer Politik zu tun war, haben d., Zwischenrufe und die Art des Beifalls dug Verschiebung der Fragestellung im Bewu 5 sein der saarländischen Bevölkerung erken men lassen. Bayern baut eigenen Atommeſlef München.(AP) Die bayerische Regierunt hat am Freitag nach Rücksprache mit uit haften Atomphysikern beschlossen, die 15 München bestehenden Forschungsinstiftte für Kernphysik auszubauen und wd ee lich die Beschaffung eines Atomreaktors 18 Forschungszwecke aus eigenen Mitten ul Angriff zu nehmen. Bayern hat damit 15 die Verlautbarung des Bundespressest vom Dienstag geantwortet, in der von 17 Errichtung nur eines Atommeilers, und 2 ö bei Karlsruhe, die Rede War. f 11 In dem Kommuniqué der Landesregie,„ wird im Übrigen bezweifelt, ob die Mit 95 lung des Bundespresseamtes„der 1 und dem Willen des Herrn Bundestan 0 entspricht.“ Bei der letzten Konferenz d. e 1 unte. sitz Dr. Adenauers am 29. Juni unter Vorsitz 18555 Entschel. X dung gefällt worden. Der Kanzler 1 jetloch der Auffassung zuzuneigen. 1 bei Zweiteilung in einen Industrieres pel ö Karlsruhe und einem Forschungsreaktor ö München am zweckmäßigsten wärs. ö Nr. 1 5— Gedenket der Lebenden! 1 Die bange Sorge, menschliche Unzulähg., Geis lichkeit richtig einzuschätzen, damit tel 1 nischem Himmelssturm nicht Menschenleben De geopfert würden, erfüllt seit dem A men der Dampfmaschine jeden verantym. R tungsbewußt Denkenden. Wissenschaft 5 er Verwaltung, unternehmerische Wirtsch neue und Arbeiterorganisationen(lies Gewerk 5 schaften) wirken seit Jahrzehnten in diesen 3 Sinne. bee Es dünkt wie ein Hohn: Die durchschnitt ra liche Lebenserwartung der Menschen. gen durch medizinischen Fortschritt erhöht Wor. getös den. Dieser Erfolg wird fast wettgemam men durch die im Laufe der Zeit eingetretene um Zunahme der Todesopfer, die der technische(wir Fortschritt fordert. Früher war es die Per heute ist es die Landstraße; früher War ee 5 die Cholera, morgen wird es die Atom- Sitze krankheit sein; früher war es das Unver- Zim mögen, eine einfache Blinddarmentzündung dem zu beheben, heute sind es noch immer de geles Bergwerkskatastrophen, die vorzeitigen Jod Silbe verursachen. plitz An der Bahre der 40 Toten von Gelsen. kirchen stehen ncht nur deren trauernde 1 Hinterbliebenen und Angehörigen; an ihrer Tiscl Bahre steht das ganze deutsche Volk. Doh gefo des herzlichsten Mitgefühls, des tiefsten Be. den dauerns enträt, wer von den Toten nit der mehr zum Leben aufer weckt werden kann De und Frage nach der Schuld drängt sich mächtig 1 in den Vordergrund. Sie wird nur von a 5 weitergehenden Frage nach der Verhütung dere künftiger Unfälle ähnlichen Ausmafzes über. Schle schattet. richs Diesen beiden Fragen sollen diese Zel. um len gewidmet sein, nämlich: Gibt es Schul. E dige, die diesen Bergtod verursachten? Fahr. d lässig oder aus Unwissenheit? Mit der Auf- 5 5 klärung dieser Frage, für die nicht genug 15 Eifer aufgewendet werden kann, hängt un- 1 mittelbar die Beantwortung der näch⸗ 1 5 sten Frage zusammen: Wie kann in Zukunft bc solcher Bergtod verhütet werden? Es 915 wenig sinnvoll, den Einsatz des Lebens mt 5 11 höheren Löhnen aufwiegen zu wollen. Was lat nützten sie auch den Toten? Nein, ein anderer 115 Weg muß beschritten werden. In Zelten, n 5 denen Atome gespalten werden können, n 5 Zeitläuften, in denen es möglich ist, durch 5 medizinischen Eingriff Krankheiten, die 105 trüner unheilbar dünkten, zu beämplen] ster und Leben zu verlängern; in diesen Zeiten 155 darf für die Forschung, die des Lebens 8. Das cherheit im Kampfe mit der Technik ge. 5 währleistet, kein Geldopfer zuviel sein. 0 Im Gedenken an die Toten darf nie ver- 1 gessen werden: Gedenket der Lebenden 15 0 F. O. V S Dr. Bergmeyer gibt nicht auf land Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Die Bemühung des 5 CDU-Abgeordneten Bergmeyer, die auf eins 5 durchgreifende Ver waltungsreform und Ver- 1 5 Waltungsersparnis abzielt, wird, wie Dr. 15 8 Bergmeyer versicherte, zur Zeit gründlich 80 a Vorbereitet. Voraussichtlich wird es nach 445 eingehenden Beratungen mit Fachexperten zur Bildung eines gemischten Ausschusses 1 aus Vertretern der Bundesregierung, der erst. Länderregierungen, der kommunalen Spit- nach zenverbände, sonstiger Sachverständiger den und unter Umständen des Bundesrates kom- teten men. Folgende Aufgabengebiete sollen dem cher Ausschuß zugewiesen werden: Vers 1. Die Ausdehnung der Verwaltungen. Wies richtungen seit dem ersten Weltkrieg in sche ehemaligen Reiche, den Ländern, Gemein- nock den und Gemeindeverbänden festzustellen ten. 2. die Ursachen der Ueberorganisation sche der Verwaltung zu ermitteln; Sele 3. Vorschläge auszuarbeiten, welche de bie! Vereinfachung und Verbilligung der Ver. gen waltung herbeizuführen geeignet sind, und m e zwar a) zur Beachtung bei der Kütiftigen Far] Gesetzgebung und Verwaltungsorganisation, den sowie b) zur Aufstellung von Grundsätzen Bru für die gesetzgeberischen und Verwaltungs. 0 110 mannahmen im Bund, in den Ländern und 1175 den Gemeinden. 125 Berliner Hansa-Viertel ersteht neu che Berlin, 6. August.(dpa) Mit den Worten Wei „Berlin ist zu jeder Zeit die Hauptstadt von Deutschlands“ legte Bundes wohnungsbau- Ewi minister Dr. Viktor Emanuel Preusker am Freitag den Grundstein zum neuen Hans- Krö Viertel in Berlin. In dem am Westrand des bes Tiergartens gelegenen Hansa-Viertel, das den während des Krieges fast völlig zerstört nur wurde, werden etwa 1400 Wohnungen ent 0 des stehen. Der Plan sieht Hochhäuser u/ Set 25 Stockwerken vor. Die Baukosten in Hole] fen von 24 Millionen Mark sollen aus den Mit.] faut teln für den sozialen Wohnungsbau det] län, nächsten Jahre entnommen werden. 5 den wärtigen Stand der Dinge zu urteilen 255 ihre Stimmabgabe im Oktober weniger ab ein der bei der ver ein Sor 80 Sie nus gel me ein Nr. 18 MORGEN Seite 3 „Plötzlich erschreckte mich ein Lichtschein“ Das erlebte ein japanischer Arzt am 6. August 1945 in Hiroshima „Unter den, Teppichwürfen“' über Deutsch- land und Japan im zweiten Weltkrieg fielen ganze Städte in Schutt und Asche, doch die Zerstörung ging nicht auf einen Schlag vor sich, sondern dauerte Tage und Wochen, so daß Großstadtbewohner zuweilen noch Ge- legenheit hatten, zu fliehen oder Schutz zu finden. In Hiroshima jedoch wurden am strahlenden Morgen des 6. August 1945 Tausende getötet, weitere Tausend tödlich verletzt und die Wohnstätten von einer Viertelmillion Menschen vernichtet— alles in Sekundenschnelle durch eine einzige Bombe. Dies“, so schreibt der amerikani- sche Chirurg Warner Wells im Vorwort eines demnächst im Hyperion-Verlag, Frei- burg i. Br., erscheinenden Hiroshima-Tage- buches des japanischen Arztes Dr. Hachiya, „war der Anfang einer neuen Epoche in der vom Menschen immer höher entwickel- ten Kunst der Selbstvernichtung.“ Zehn Jahre danach weit über die Atombombe von Hiroshima hinaus— hat die nukleare KEriegstechnik bereits einen Grad erreicht, der den biologischen Fort- bestand des Menschengeschlechts überhaupt in Frage stellt Aber es genügt zur Abschreckung schon das, was sich am 6. August 1945 in“ Hiro- shima mit einer Bombe ereignet hat, die über eine Sprengkraft von 20 000 Tonnen verfügte, während man bei den heutigen Bomben mit 500 000 Tonnen Explosivkraft rechnen muß. „Plötzlich erschreckte mich ein jäh auf- blitzender Lichtschein, dem rasch ein zwei- ter folgte“, schreibt Dr. Hachiya, Leiter des Hiroshima Communications Hospital, in seiner ersten Tagebuch-Aufzeichnung vom unheimlich-gespenstigen Beginn der Tra- gödie von Hiroshima. Und damit schreibt er von Wochen des Grauens, von dessen Ausmaßen der selbst schwer verwundet ge- wesene japanische Arzt aus eigenem leid- vollem Erleben, aus täglicher erschütternder Beobachtung und aus vielen von außen kommenden Berichten über entsetzenerre- gende Szenen von Tod und Verdefben in einem unmittelbaren Tatsachenbericht mit schlichten Worten und ganz unsentimental sachlich Kenntnis gibt. Ohne jegliche sen- sationshaschende Nebenabsicht, gleichsam nur als den Ausdruck geistig- seelischen Entlastungsbedürfnisses eines Mediziners, sich täglich mit dem Grausigen rund um ihn herum gedanklich auseinanderzusetzen. Dr. Hachiya hat nicht die Absicht gehabt, sein Tagebuch, das heute den Rang eines einzigartigen geschichtlichen und mensch- lichen Dokumentes besitzt, einer breiteren Oeffentlichkeit zugänglich zu machen. Er ließ den Abdruck lediglich in einer kleinen japanischen medizinischen Zeitschrift zu. Erst dem amerikanischen Chirurgen Warner Wells, der mit einer USA-Kommission zur Feststellung von Atombombenschäden nach Japan gekommen war, gelang es, Dr. Hachiya im Frühjahr 1951 zu überreden, das Tagebuch ins Englische übersetzen zu lassen. Was in dem Tagebuch Dr. Hachiyas an selbsterlebtem Grausigen geschildert wird, und zwar oftmals mit realistischer Drastik, mit allem Menschlich-Allzumenschlichen, das sollte auch uns Deutsche zu einer ernst- besinnlichen Konfrontation mit den apo- kalyptishen Bedrohungen unserer Zeit zwingen. Man kann aus Dr. Hachiyas Tagebuch- aufzeichnungen, die eine scharfe Beobach- tungsgabe erkennen lassen, sogar man- cherlei zum praktischen Schutze für sich selbst entnehmen. Solche nicht unwichtige Einsichten ergeben sich schon aus dem Be- mühen des japanischen Arztes, in jedem Falle seiner Behandlungen die Aufenthalts- entfernungen festzustellen, in denen sich seine Patienten im Augenblick des Atom- bombenwurfs befunden haben. Es mußte sich dabei für die ärztliche Hilfe in man- cherlei Hinsicht eine ganz neuartige Situation ergeben; denn man konnte ja damals den spezifischen Charakter einer Atombombe aus Wissensunkenntnis durchaus nicht erken- nen. Es gab viele Splitter- und Brandwun- den, sozusagen die„klassischen“ Verletzun- gen bei bisherigen Bombenangriffen. Aber hier traten bisher unbekannt gewesene, ge- radezu mysteriöse Erscheinungen auf, die sich um so stärker ausprägten, je näher der Patient der Abwurfstelle der Bombe war. Jetzt weiß man, daß es sich da um Strah- jungsschäden durch Radioaktivität gehandelt hat. Es zeigten sich sogenannte Petechien, d. h. Blutungen unter der Haut, blutiges Erbrechen, blutiger Speichel, blutige Durch- fälle, Haarausfall sowie recht bedrohliche Verminderungen der weißen Blutkörper- chen. All dem stand man damals in Hiro- shima völlig hilflos gegenüber, zumal die Hilfsmittel für ärztliche Untersuchungen, Wie Mikroskop usw zerstört waren. Die Aerzte mußten lange Zeit ratlos mitansehen, wie Menschen, die äußerlich nichts Beson- deres zeigten, plötzlich zusammenfielen und starben, während eher Patienten mit schwe- ren Brandwunden wieder gesund wurden. Man braucht nicht besonders zu schildern, wie schlimm trotz aller opferwilligen Be- mühungen der Aerzte und des Pflegeperso- nals um Abhilfe die Hygieneverhältnisse in jeder Hinsicht gewesen sind. Der Mensch stand nach dem Atombom- benangriff buchstäblich am Rande seiner zi- vilisatorischen Existenz, und Dr. Hachiya verschweigt auch nicht, in welcher morali- schen und geistigen Verfassung sich damals das zusammenbrechende Japan befunden hat. Die Explosion schlug nicht nur tief in das Leben der Bürger von Hiroshima ein, sondern sie besiegte ein ehedem stolzes Sol- datenvolk mit einem Schlage in einem wis- senschaftlichen Krieg.„Wer das im Lichte der Vergangenheit und der Zukunft über- legt, wird genug Stoff zum Nachdenken ha- ben“, schreibt mahnend Dr. Hachiya aus seinem eigenen Miterleben und Miterleiden heraus. Es warnten kürzlich die bedeutendsten Gelehrten der Welt und Nobelpreisträger von Namen und Ruf vor den grausigen Schrecken des Atomkrieges von heute. Dem- gegenüber ist der Bericht Dr. Hachiyas so- zusagen nur eine ernste Einführung. Aber, so meint der Herausgeber der amerikani- schen Ausgabe, Warner Wells, am Schluße seines Vorwortes mit Recht:„Wir alle wer- den uns unermeßlich belohnt fühlen, wenn dieses Tagebuch dazu beiträgt, unsere Er- innerungen wachzuhalten, unsere Phantasie anzuregen und unsere Gedanken über Kriege, vor allem das Grauen eines Atom- krieges zu berichtigen.“ Die Erde soll unter die Lupe genommen werden Das Geophysikalische Jahr wird vorbereitet/ Viele Nationen an gigantischem Forschungsprojekt beteiligt Die Nachricht. daß in den USA an einem künstlichen Erdtrabanten gearbeitet wird, hat die Aufmerksamkeit auf ein Forschungs- projekt gelenkt, das seit langem vorbereitet Wird: das Geophysikalische Jahr 1957//58. Der kleine Satellit soll— so hoffen seine Erbauer — im Geophysikalischen Jahr nicht nur demonstrieren, daß der Raumflug eines irdischen Objekts auf einer Bahn um die Erde möglich ist, sondern er soll auch schon drahtlos Informatoinen A. a. über die von der Sonne kommende Strahlung, über die kos- mische Ultrastrahlung und über den Meteori- teneinfall an die Empfangsstationen liefern. So viele Geheimnisse es zwischen Himmel und Erde gibt, so vielen Problemen will man in den 18 Monaten vom 1. Juli 1957 bis zum 31. Dezember 19586 auf den Grund gehen. Schon die Wahl des Zeitraums hat die welt- weiten, um nicht zu sagen kosmischen Zu- sammenhänge berücksichtigt, an denen sich die Arbeiten orientieren werden: er fällt in eine Periode maximaler Sonnenaktivität, in der zu erwarten ist. daß auch das sonnen- abhängige Geschehen auf der Erde am auf- källigsten reagiert. Wissenschaftliche Beobachtungsgruppen werden die Sonne von rund 20 Stationen an verschiedenen Punkten der Erde intensiv be- obachten und alle Veränderungen auf der Sonnenoberfläche, jeden Gasausbruch, jeden Sonnenfleck registrieren. Gleichzeitig werden Forscher die Auswirkungen dieser Vorgänge u. à. auf den Erdmagnetismus und die Ionosphäre prüfen, jene Schicht im„oberen Stockwerk“ der Atmosphäre, deren Verhal- ten nach Ansicht der Meteorologie unter dem Einfluß von massereicher Strahlung der Sonne weitgehend den Ablauf des Wetter- geschehens auf der Erde mitbestimmt. Auch Nordlichter, magnetische Stürme“ und Funk- störungen sollen einige ihrer Geheimnisse preisgeben. Zum technischen Apparat für diese Unter- suchungen gehören neben Registrierballons, Einrichtungen zur„Echolotung“ in die Ionosphäre nach dem Radar-Prinzip und zu Meßraketen, die in Alaska ebenso wie in der Sahara aufsteigen werden, besondere Nach- richtendienste. Sie werden alle Stationen von ungewöhnlichen Vorgängen auf der Sonne in Kenntnis setzten. Dieses„Warnsystem“ wird zum Beispiel rund 20 Stunden voraus das Auftreten ‚magnetischer Stürme“ auf der Erde ankündigen können. Solche Störun- gen Sad deutlich von der Sonnentätigkeit (Sonnenflecken) abhängig und zeigen wie diese einen elfjährigen Zyklus. Als ihre Ur- sache werden Ströme oder Wolken elektrisch geladener Teilchen angenommen, die von be- grenzten Tätigkeitsherden der Sonne aus- gestoßen werden und in das Magnetfeld der Erde eindringen. Statistische Erhebungen scheinen darauf hinzuweisen, daß die magne- tische Stürme hervorrufenden Sonnenerup- tionen auch biologische Wirkungen auf der Erde— bei Pflanzen wie beim Menschen— ausüben. Wie solche Auswirkungen zustande kommen, ist noch nicht geklärt. Mit diesen zum Teil astro- und sonnen- physikalischen Forschungen gehen die eigent- lichen geophysikalischen Arbeiten einher. Sie gelten u. a. den Klimaschwankungen, die so weittragende Folgen für das gesamte Leben auf der Erde haben. Seit vielen Jahren wird auf der nördlichen Hemisphäre ein Ansteigen der Wintertemperaturen und der Nieder- schlagsmengen beobachtet. Die Gletscher in den Alpen und in Norwegen gehen zurück, und auf Island und Grönland werden Gebiete eisfrei. die vor Jahrhunderten schon einmal kultiviert waren. Gleichzeitig steigen Tem- peraturen und Salzgehalt der nach Norden gerichteten Meeresströmungen, und die Pack- eisgrenze weicht nach Norden zurück. Es liegt nahe, daß mit diesen klimatischen Veränderungen die Wanderungen einzelner Fischarten wie des Kabeljaus(der die Nord- grenze seiner Wanderungen im Lauf von 27 Jahren um 9 Breitengrade vorgeschoben hat) zusammenhängen, daß sich die Vegeta- tionsgrenzen verschieben und daß die Er- weiterung von Waldzonen, kultivierten Flä- chen und Hochmooren begünstigt wird. Die Klimaschwankung wird mit einer Aenderung der atmosphärischen Zirkulation erklärt. Vielleicht wird sich im Geophysikalischen Jahr zeigen, wie weit der Einfluß der Son- nenaktivität dafür maßgebend ist. In den Aufgabenkreis des gigantischen Forschungsprojektes ist besonders auch die Antarktis einbezogen. 300 Wissenschaftler aus elf Nationen planen die größte inter- nationale Gemeinschaftsaktion, die jemals zur Erforschung des Südpolkontinents unter- nommen worden ist. In 20 Stationen im ewigen Eis sollen Daten über das Wetter, die Ionosphare, die kosmische Ultrastrahlung, über Eisberge, Erdbeben und andere Phäno- mene gesammelt werden. Das Arbeitsprogramm des Geophysika- lischen Jahrs wird von den Teilnehmer- staaten gemeinsam finanziert und vom Inter- nationalen Rat der Wissenschaftlichen Ge- sellschaften gestaltet. Ein Sonderausschuß des Rates. der für dieses Vorhaben berufen wurde, setzt sich aus Vertretern aller inter- nationalen wissenschaftlichen Organisationen zusammen, die das Projekt tragen, darunter der Internationalen Vereinigung für Geodäsie und Geophysik, der Internationalen Ver- einigung für reine und angewandte Physik, der Internationalen Geographischen Union, der Internationalen Astronomen- Vereinigung und der Weltorganisation für Meteorologie. Die Sowjetunion, die sich schon an der letzten vergleichbaren Gemeinschaftsaktion der Wissenschaft, dem Polar-Jahr 1932/3, beteiligte, hat auch die Einladung zum Geophysikalischen Jahr angenommen. An der sowjetischen Akademie der Wissen- schaften wurde bereits ein vorbereitendes Komitee gebildet. Heinz Rieger Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Heute meist höhere, aber zunehmende Bewölkung. Er- wärmung bis etwa 23 Grad. Am Nachmit- tag und in der Nacht zum Sonntag Wolkig, etwas Regen. Tiefsttemperaturen um 15 Grad. Am Sonntag wechselnd bewölkt, zeit- weise aufgeheitert. Erwärmung auf 22 bis 25 Grad. Tiefsttemperaturen der Nacht zum Montag um 12 Grad. Schwacher Wind, meist zwischen Südwest und Nord. Uebersicht: Das Tief über, dem Nord- meer zieht nach Südosten und lenkt Meeres- luft polaren Ursprungs nach Süden. Diese wird jedoch überwiegend auf Norddeutsch- land beschränkt bleiben. Nur eine schwache Störung heute morgen, über dem Kanal gelegen, wird mit Wolken- und Nieder- schlagsfeld unseren Raum streifen. Eine längere Andauer der Schönwetter-Periode ist jedoch durchaus unwahrscheinlich. Vorhersage Harfe för 6.8.1955-7 Uht 0 72 a 2 Meereslyft 0 Mennkheim 13 0 3 Erwörmte O ingstin Nordwind 0 Ostwind 0 wolkenlos 10 KM. 20 Km/ heiter halb bedeckt Sud wind CLewWiestwine ö 30 KIU 40 Km H wolkig bedeckt ö KALT FRONT 6 VAR MF RON 42 Soden. nn der fiene ANA K. OKKLU SIN D arme kalte Luftströmung Schauer ſa Gewitter „ Regeg Nebel. 9 Nieseln * Schnee N. Niedetschliagsgebiet Luftdruck in Millibar. Temp. in& Grad He Hoch- T riefdruckgebiet Pegelstand am 3. August ö Rhein: Maxau 584(12); Mannheim 477 (+3); Worms 393(1); Caub 364(8). Neckar: Plochingen 160(22); Gundels- heim 210(+ 10); Mannheim 478(8). Wassertemperatur des Rheins: 18 Grad. Schneeweiß München. Schwarzbraun ist die Haut des fünfjahrigen Robert Schneeweiß, der am Sonntag von München nach Washington ab- fliegen wird, um dort bei einem wohlhaben- den kinderlosen Negerehepaar endlich ein Heim zu finden. Seine ersten Lebensjahre hat der uneheliche Sohn einer deutschen Mutter und eines farbigen amerikanischen Soldaten in einem Kinderheim verbracht, un- zählige Male geneckt wegen seines Namens, den er in Amerika durch den seiner neuen Eltern ersetzen wird. Die Adoption des kleinen Robert wurde durch die katholische Wohlfahrtsorganisation NCWC vermittelt. 2400 Mark beim Fundbüro abgegeben Saarbrücken. Kaum erhofftes Glück hatte die Ehefrau eines Saarbrücker Geschäfts- mannes, die beim Beginn einer Geschäfts- reise ihre Tasche mit dem gesamten Bargeld in Höhe ion 200 000 Francs(2400 Mar) und Schmuck im Werte von 20 000 Mark auf dem Bürgersteig neben dem Wagen stehen ge- lassen hatte. Ein älterer Herr stolperte über die Tasche. Er prüfte den Inhalt, fand die 200 000 Francs, den Schmuck und die Wert- sachen— und gab alles beim Fundbüro ab. r 118“ Samstag, 6. August 1985 den! Unzuläng. Geistliches Wort mit ted... 2 2 dente Das Huhn mit dem Blechei rardon. Richtig! Da neben dem Bäckerladen steht a der Schild der Firma. Die Bäckersfrau schaut Wirtschen neugierig heraus. Durch den Torbogen geht Gewerk. es in den Hinterhof. Ein Halbdutzend Mo- in diesem torräder stehen da und auch einige Fahr- 0 räder. Aus zwei Werkstätten im zweistöcki- chsch, zen Hotsebäude schalt mäentiges Blech- che 1 getöse, gegen das schreiende Männerstim- 0 men ankämpfen. Wir müssen daran vorbei, getretene um zu den Büros 2u kommen. Und da sind technische wir. Wir werden durch zwei Schreibzimmer die Pes, in einen Empfangsraum geleitet und zum er War ez Sitzen eingeladen. Wir schauen uns um. Das 1 5 tam. Limmer ist feierlich kitschig gestaltet. An ntzündm: dem Tische und den vier niederen Sitz- mmer de gelegenheiten ist kein Splitterchen Holz. Nur itigen Jai süͤbernes Metall und roter Kunststoff, der plitzblank poliert ist. Silber und rot! Die 1. Gelben. Form der Beleuchtungskörper über dem dre risch und an den Wänden hat man der fein- folk. ban geformten Kallablüte abgestohlen. Zwischen ersten Be. den Lampen an der Wand hängen die Bil- bten nit der von Schallplattenstaren.„Friedel Hensch Kann. De und die Cyprys“ steht unter einem,„Die h mächtig Wotkas und die Tokayer“ unter einem an- Ver der deren. Vor der Seitenwand flankieren zwei 1 1 5 schlanke Zimmertannen wie weiland Fried- . 5 richs des Großen Lange Kerle den Apparat, diese Zel. um dessentwillen wir gekommen sind. es Schul Er sieht aus wie ein großes Harmonium en? Fabr. oder wie eine kleine Orgel. Doch nur seine der Auf- Seiten sind würdevoll schwarz. Sonst ist cht genug alles farbig an ihm. Die Vorderfront ist hängt un. rosaviolett wie verlaufenes Veilchen- und ler, näch. J Himbeereis. Oben an der Stirn sind rechts n Zukunft und links zitronengelbe Scheiben, die mit n: Es igt] jeuchtendem Spinatgrün umsäumt sind. epens m Darunter kann man 200 Titel von Schall- den. des platten lesen. In der Mitte ist wiederum in anderer eine rosarote leuchtende Glasplatte, hinter Zeiten, n ger ein mausgrauer Storchschnabel auf den nnen Kugelkreis der schwarzen Platten lospickt. 5 durch Für einen Zehner kann man eine Platte von b die F den 200 auswählen. Und man kann sie flü- ine stern oder loslärmen und Kreischen lassen. 5 Zeiten Das Pianissimo aber steht dieser Maschinen- bens Si. memsell nicht, dafür das Fortissimo hin- ſchnik ge. gegen ausgezeichnet. Während eine Platte i 8 nach der anderen aus dieser Musikmaschine k nie er. im Zimmer herumbrült, erfüllt uns eine e große Traurigkeit. Dieser Apparat wird bald F. O. V. in vielen Wirtschaften stehen: in Deutsch- ht auf land, in Madrid, in Caracas, in Rio, in Klein- il 0 städten und Dörfern. Ihr Lärmen wird die 1415 15 Menschen nicht mehr froh machen und über e die Sorgen des Alltags hinwegtragen, son- e dern sie aushöhlen und entseelen. Man wird 1 ihren Lärm bei der Erholung und an den Erd 11 Sonntagen suchen, weil man die Stille und 1 das Ewige nicht mehr ertragen kann. usschusses In unserer Jugendzeit erfüllten wir zu- rung, der erst sonntags die fromme Gottespflicht. Das alen Spit- nachmittags wanderten wir geruhsam mit ständiger den Eltern durch die Fluren. Wir betrach- Ates kom-„ teten und erlebten die Gräser und Gesträu- ollen dem] cher. Der Vater lehrte uns die Vogelrufe verstehen und das Zirpen der Zikaden, Er Aungsein⸗ wies uns auf die wundersame Märchen- tkrieg im schönheit der Schmetterlinge hin, die damals Gemein- noch zahllos die Haine und Auen übersegel- stellen: ten. In der friedvollen Ruhe einer Wirt- ganisation schaft wurde eine bescheidene Jause ein- genommen. Und als besondere Freude er- velche die nielten wir Kinder einen Fünfer. Den tru- der Ver- gen wir jubelnd zu einer großen Henne, die sind, und in einer Ecke des Gartens aufgestellt war. Külnktigen Farbenprächtig saß sie auf ihrem strohgel- zanisatlon, ben Nest. Wir schoben den Fünfer in ihren undsstzen Brustschlitz. Und dann ließ sie ein buntes Waltungs⸗ 0 Blechei fallen, das mit Gutsel gefüllt War. idern und“ Unsere Freude war groß und doch einge- 5 bettet in die Ruhe und Stille. Selig zogen wir dann wieder heimwärts. Unvergeßhlich eht neu schön bis heute war uns solch ein Sonntag, en Worten weil er noch in der Ruhe, in den Wundern Jauptstat von Gottes herrlicher Natur und in der nungsbau- Ewigkeit des Schöpfers stand. Immer war susker am uns damals das Huhn mit dem Blechei die en Hans- Krönung der ruhevollen, schenkenden und strand des beslückenden Stille und des göttlichen Le- ertel, ds densrhythmusses. Der Lebenslärm heute ist g zſerstört nur noch Wüste und Würger des Innerlichen, ingen enk. 1 des Göttlichen. Um so mehr sollten wir dem auser bis Getöse entfliehen, die Stille suchen und den n in Höhe] geheimnisvollen Stimmen und Rufen in ihr den Mit- lauschen. Dann werden wir unsere lebens- gsbau det längliche Aufgabe verwirklichen:„Mensch, n. werde wesentlich!“ Und die Zeit der Stille wird auch die Zeit der Liebe und des Frie- , dens sein! K. A. Straub irtellen Dr. K. A. Strau niger aus.“ 8 b 1. i tuts als S L S drag e. Spiel im Sommerwind der Saar igen. pen ab gene. 17. Fortsetzung n Hindu In sein Grübeln hinein sagte Male mit t nur in einer Stimme. die lächelte und sehr fron lle 1 klang:„Meine Bekanntschaft mit dir und mit haben 5 dem Mäxchen hat mich mitten aus einer Ar- e beit über romanische Dome herausgerissen.“ 5 erken-„Mein Gott!“ rief er entsetzt. Das Bild der Londoner Dame tauchte vor ihm auf, ihre Verzückten Nonnenaugen, sobald der Name eines gewissen spanischen Malers fiel. mmeilet„Was ist?“ In Males Blick stand heller Regierung Sommertag und eine kleine mütterliche Be- mit nam orgnis. en, die in„Nichts“, murmelte er.„Eine Erinnerung. igsinstitue sde gehört nicht hierher.— Du studierst?“ unverzüs,„Kunstgeschichte“, bestätigte sie.„Und zaktors ft nun haben es mir die romanischen Dome an- Mitteln in getan.“ Verschmitzt lächelnd:„Du siehst, damit zul“ mein Hamburger Zeitungsinserat verfolgte resseamte einen sehr selbstsüchtigen Zweck: Studien- r von der reise und Ueberprüfung an Ort und Stelle.“ und wer„Also bin ich doch nur Chauffeur!“ 1„Aber ehrlich bezahlt, bitte!“ sregierunt„Meine Leistung läßt sich gar nicht mit die Mittel.. Geld aufwiegen.“ r Meinung„Mit dieser Ansicht muß ich Sie in die leskanzle; Seite treten.“ terenz, die Er lächelte matt. Als wolle Male ganz enauers u rasch die Barmbecker Erinnerung auslöschen, e Entschel, begann sie von ihrer Arbeit zu berichten, die ler schen ursprünglich eine Doktordissertation habe V daß 25 werden sollen, und die nun, wo man„aus eaktor el einem Haufen Gründen“ beschlossen hätte, eaktor be! das Studium aufzugeben, in reine Erbauung 9. auszulaufen verspreche. Male geriet in Eifer, ö sie setzte auseinander., daß ihr die roma- nische Baukunst mehr sage, als die Durch- * Ein heiterer Roman von Leo Wiſpler Copyright 1937 by Hans Köhler Verlag in Hamburg 39 sichtigkeit gotischer Konstruktionen. Man finde dort noch das Trächtige, das im Unter- bewußtsein Gärende der Menschenkreatur; jenes zweite Gesicht aller Irdischen, dem selbst mit Symbolen nicht beizukommen sei. Nur Gefühl und Ahnung und Glaube erlaub- ten hier und dort einen Blick auf die Schätze der Tiefe. Und von diesem nicht völlig Ge- klärten werde Male nun einmal angespro- chen, obwohl ihre Wiege sozusagen mitten in Brise und Salzwind gestanden habe und am Meer, wo die Sicht weit und die Augen scharf zu sein pflegten.„Ist es nicht berauschend, dieses Hintersinnige und Doppeldeutige?“ fragte sie drängend.„Es läßt uns Aermsten noch mitten im Siegestaumel der Technik alle Spannung des Suchens und das ganze wilde Glück des Entdeckens.“ Hatte Fritz sie verstanden? Mit einem entschlossenen Sprung fragte er:„Dann soll es zwischen uns vorerst bei Pommern und Barmbeck bleiben?“ „Bitte, Fritz“, bat sie leise. Das Spiel würde also seine Fortsetzung finden; er war es zufrieden. Nur, daß es sich von jetzt an um wirkliches Spiel handeln würde, mit ehrlicher Rollenverteilung, durch- geführt unter beiderseitiger Achtung vor den anerkannten Regeln. Auch war da noch etwas anderes, was ihn mit Males Wunsch aus- söhnte. Er sah wohl., daß der Schutzwall brüchig, geworden War, mit dem sie bislang ihren übermütigen Streich zu umgeben ge- wußt hatte. War nicht über Nacht ein heikles und sehr anfechtbares Unternehmen auf die- ser Ferienfahrt zu zweit geworden? Und war nicht. aus blauem Himmel herab, ihm, Fritz Averhoff, die Rolle des Beschützers und alle Last der Verantwortung zugefallen? Am ehesten aber würde er seiner Aufgabe ge- recht werden können, wenn es ihm und Male auch weiterhin freistand, einen bunten Schleier um den fragwürdig gewordenen Sinn des gemeinsamen Erlebens zu hängen. Wann es erlaubt sein würde, diesen schützenden Vorhang endgültig zu lüften, wer konnte das sagen? „Hand drauf“, sagte Male und blickte ihn erwartungsvoll an. Er drückte ihre Finger, daß sie vor Schmerz weit den Mund auftat.— Die Trap- per sangen schätzungsweise den einundzwan- zigsten Vers.— Fritz stoppte plötzlich scharf. Dort, wo der Weg nach Mergentheim abzweigte, stand mitten auf der Straße ein großer, zinnober- roter Wagen. Zwei Menschen starrten tief- sinnig die geöffnete Haube an. Male fuhr hoch.„Mein Gott, ist das nicht—?“ Jawohl sie waren es: das Marzinpan- pärchen in seiner Maharadschadroschke. „Aber liebe Leute! Sie wollten doch inzwi- schen am Vierwaldstättersee gelandet sein“, wunderte sich Male. als Mäxchen neben den beiden hielt. Fritz kam auf das Nächst- liegende, er fragte interessiert:„Was ist mit dem Wagen los?“ Vermutlich hatte sich der„rasend be- geisterte Sportsmann“ das bereits ebenfalls gefragt.„Ich weiß es nicht“, antwortete er kleinlaut; und dann nannten sie gegenseitig ihre Namen, wie sich das gehört. Fred Les- sow und Mechthild Wendt hießen die Un- glücksraben. Fritz setzte sich ohne weiteres ans Steuer. Der Anlasser sagte nicht einmal Piep. Na also“, ließ sich Averhoff vernehmen, und das War auch ein Gutachten. Die Jungen— Hände in den Taschen— standen mit eisernen Mienen neben der ge- öfkneten Haube.„Sechszylinder“, gab Max sein Urteil ab.„Einer hat sich festgefressen. Wetten, daß?“ Eike ließ es auf sich beruhen, er verstand nicht so viel von Motoren wie Max, der in technischen Dingen mächtig auf Draht War, und den selbst ein„Widerstandsmoment“ nicht über den Haufen zu rennen vermochte. „Saubere Schachtel, beinahe wie im Kintopp“, faßte er seinen un maßgeblichen Eindruck zusammen. Max war ganz seiner Meinung. Fräulein Mechthild zeigte sich schrecklich aufgeregt: Male nahm sie am Arm.„Wir bummeln ein bißchen“, schlug sie vor.„Fritz wird hren Wagen schon wieder auf die Beine bringen, wenn man so sagen darf. Fritz ist so gut wie ein Werkingenieur.— Wie kommt es, daß wir Sie hier noch antreffen?“ Würzburg hätte ihnen so ausnehmend gut gefallen, antwortete Fräulein Wendt, der Dom und die Feste Marienberg und die Residenz und alles das.„Sie haben sich vor einigen Tagen über unsere Kilometer- fresserei lustig gemacht“, fügte sie ver- schmitzt hinzu., So etwas läßt eine Berlinerin nicht auf sich sitzen. Bekanntlich sind wir sprichwörtlich hell im Kopf, und wenn die kleine Wendt noch was zulernen kann, warum nicht?“ Male fand, die Lütte sah in diesem Augenblick aus wie ein entzückender, geschminkter Lausbub. Zwar hatte sie ihr menschliches Antlitz einer Korrektur unterzogen, die man aus Respekt vor dem alten Herrn über den Wol- ken nicht gutheißen konnte, aber warum sollte hinter solcher Ungezogenheit nicht ein ganz brauchbarer Kerl stecken? Untergehakt schritten sie auf der Land- straße dahin und sprachen über die Schön- heiten der berühmten Bischofstadt. Male er- zählte von Riemenschneider und Neumann und von den Schönborns, den baulustigen Fürstbischöfen des achtzehnten Jahrhunderts. Ihre Begleiterin blickte sie voll Respekt an. „Klotzig, wie Sie im Bilde sind!“ kam es staunend von ihren Lippen.„Haben Sie Kunstgeschichte studiert?“ Male grinste. Nein, sie hätte keine Kunst- geschichte studiert. Sie wüßte es aus der Zei- tung, aus der Sonntagsbeilage. Um auf was anderes zu kommen:„Ob das Mannsvolk nun wohl endlich mit dem Wagen fertig geworden ist?“ Das„Mannsvolk“ bestand in diesem Fall aus Fritz Averhoff allein.„Daß Ihr Anlasser nicht funktioniert, Herr Lessow, hätten Sie eigentlich schon herauskriegen sollen“, sagte er lachend; die technische Aufgabe hatte ihn in die heiterste Stimmung versetzt.„Wie ging es denn nun zu mit der Panne?“ „Der Wagen lief prachtvoll“, erklärte jener.„Nichts zu merken; aber auch gar nichts. Dann aber. als Wir eine kurze Pause gemacht hatten, sprang er nicht wieder an.“ „Mann! Warum sagen Sie das nicht gleich?“ Fritzens Kopf stak schon wieder unter der Haube,.„Dann kann es doch nur am Anlasserkabel liegen“, kam es murmelnd aus der Tiefe. Er suchte, kroch unter den Wagen, sah zum Schluß aus wie ein Ferkel, aber das war ihm gleichgültig. Müßte doch mit wunderlichen Dingen zugehen, wenn er nicht dahinterkommen sollte! Nach einer Viertelstunde jedoch knurrte er:„Hat ver- dammt keinen Zweck. Ich kenne den Typ nicht. und hier auf der Straße kann man unmöglich überall dran. Sie müssen mit nach Würzburg.“ „Aber wie, bester Herr Aberhoff? Wollen Sie uns mit Ihren drei PS einschleppen?“ „Wenn es wirklich nur am Kabel liegt, und sich das Ritzel nicht etwa festgeklemmt hat, dann ist ales in Butter, weil wir ihn dann mit der Kurbel andrehen können. 0 1(c Haben Sie eine Kurbel? Fortsetzung folgt 1 Seite 4 MANNHEIM AA Samstag, 6. August 1953/ vn mn Oekumenisches Aufbaulager in der Eggenstraße: Gäste aus Saloniki, Dakota und aus Bethlehem Am Gemeindehaus der Lutherkirche bauen 28 junge Menschen aus acht Nationen einen Kinderspielplatz Die jungen Menschen dieser Welt suchen Kontakt miteinander, treffen sich während ihrer Ferien in internationalen Lagern, wol- len sich kennen und verstehen lernen, wol- len zusammen arbeiten und zusammenarbei- ten. Sie kommen nach Deutschland, den USA, Belgien, Korea, Israel und Irland, Menschen Aller Rassen, Religionen und Staatsformen, und Haben sich zum Ziel gesetzt, innere und Außere Grenzen zu überwinden. Sie kommen im Austausch, mit dem Internationalen Zi- Die Würfel sind gefallen: Große CDU-Mehrheit für Kandidatur Dr. Reschkes Die Würfel sind gefallen: Gestern abend entschied sich die zum zweitenmal in die- ser Woche tagende Delegiertenkonferenz der CDU Mannheim mit klarer Mehrheit dafür, zur Oberbürgermeisterwahl am 11. September ihre Wählerschaft zu einer Unterstützung einer Kandidatur Reschkes aufzurufen. Damit steht fest, daß ein über- parteilicher Wahlausschuß in den nächsten Tagen die Kandidatur des unabhängigen Dr. Hans Reschke früher Geschäfts- führer der Kommunalen Arbeitsgemein- schaft„Rhein-Neckar“, jetzt Hauptge- schäftsführer der Industrie- und Handels- kammer—, der seit über fünf Jahren in Mannheim wirkt, bekanntgeben wird. Das Abstimmungsergebnis der CDU- Delegierten versammlung war in beiden Wahlgängen überraschend deutlich. Nach Verlesen des inzwischen schriftlich vorlie- genden, bekannten SPD- Angebotes GBür- Sermeisterposten nach Trumpfhellers Aus- scheiden an die CDU, Schaffung eines fünkten Beigeordnetenpostens) diskutierten die Delegierten diesen Brief. Wenn auch in die Aufrichtigkeit der Unterzeichner Bürgermeister Trumpfheller und Stadtrat Heckel, i. V. für Fraktionschef Fischer— keinerlei Zweifel gesetzt werden, so könne doch niemand wissen, wie die politische und auch die innerparteiliche Situatien der Spp in eineinhalb Jahren, dem Zeitpunkt von Trumpfhellers Ausscheiden sei. Dar- über hinaus vertrat die Mehrzahl der Red- ner vor allem die Auffasung, daß der ge- samten Bürgerschaft in einer Personen- wahl auch eine echte Wahlmöglichkeit gegeben werden müsse. Für oder gegen ein Wahlbündnis mit der SPD, lautete die erste Abstimmungsfrage. Resultat: 95 Stimmen dagegen, 36 dafür.— Ohne wei- tere Diskussionen folgte dann der zweite Wahlgang mit der Fragestellung: Für oder gegen eine Unterstützung der Kandidatur Reschke? Resultat: 114 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 11 Enthaltungen. Wie gestern abend verlautet, sind sich 1 Ortsvorstand und Fraktion der FDP in der Unterstütsung Dr. Reschkes einig. Dr. En- Aulat erklärte gleichzeitig, daß der BHE diesen nicht parteigebundenen Fachkandi- daten stützen werde, während für die DP Vorsitzender Peschkes eine gleichlautende Erklärung abgab.-kloth 5 . Jetzt zum größen peil wieder eine vildienst, mit dem Internationalen Jugend- gemeinschafts-Dienst— und auf Initiative des Weltkirchenrates in Genf, der die in der oekumenischen Bewegung zusammengefaß- ten Kirchen aufgefordert hat, auch dieses Jahr wieder„Aufbaulager“ in allen Teilen der Welt einzurichten. Eines dieser 30 Lager befindet sich im Gemeindehaus der Mann- heimer Lutherkirche in der Eggenstraße. 14 Mädchen und 14 Jungen aus USA, Irland, Holland, Dänemark, der Schweiz, Griechen- Iand, Jordanien und Deutschland haben sich für einen Monat zum Bau eines Kinderspiel- W hinter dem Gemeindehaus verpflich- et. Sie sagen gerade beim Mittagessen, es gab dicke Suppe mit Fleisch. Wolfgang Kliem, der Mannheimer Lagerleiter aus der„jungen Gemeinde“ der Lutherkirche, besprach mit Arthur Olsen, dem Theologiestudenten aus Süd-Dakota, das Tagesprogramm, das neben der Hauptsache— der Arbeit am Spielplatz für den Kindergarten— Betriebsbesichtigun- gen, Wanderungen, Fahrten nach Worms und Heidelberg und eine tägliche Bibelarbeit um- faßt.„Noch ein Jahr muß ich drüben studie- ren“, sagt Arthur, der zusammen mit seiner Frau nach Mannheim kam(zwei Jahre hat er für die Ueberfahrt gespart) und Geistlicher seiner Kirche in Minnesota werden will. Er ist 25 Jahre und spricht ein nahezu fehler- loses Deutsch. Der ernste, dunkelhäutige Herr am ande- ren Tischende heißt Farid Saker und kommt aus Bethlehem in Jordanien. Er kennt Deutschland schon vom letzten Jahr, als er in Westfalen in einem ähnlichen Lager beim Straßenbau half. Seine Religion: Griechisch- orthodox. Aber er arbeitet als Mathematik- lehrer an einer evangelischen Schule in Beth- ljlehem und spricht neben seiner arabischen Muttersprache fließend englisch.„Deutsch- land gefällt mir so gut, daß ich nächstes Jahr, Wenn irgend möglich, wiederkommen möchte. Seine Kirche hat ihm einen Teil der Reise bezahlt. Dritte im Bunde ist Mary Tsotson aus Sa- Ioniki, eine 22jährige Kindergärtnerin, die zum ersten Male an einem solchen Lager teilnimmt. Ihr Vater ist Ingenieur in einer Landmaschinenfabrik, ihr Bruder studiert in den Vereinigten Staaten.„Ich habe mich ein- fach aufs Gradewohl gemeldet“, lacht sie aus großen schwarzen Samtaugen.„Und jetzt mache ich mit Begeisterung Küchendienst oder helfe am Spielplatzgelände Gras aus- rupfen.“ Die Sprachen, in denen man sich hier verständigt, sind Deutsch und Englisch. Und oft muß auch die Geste mithelfen, die Geste der Freundschaft und Verständigung, die diese jungen Menschen zwischen 18 und 27 Jahren vier Wochen lang in die Tat um- setzen. Anglikaner, Griechisch-Orthodoxe, Prote- stanten, Methodisten, Lutheraner und Refor- mierte sitzen an einem Tisch, veranstalten Ausspracheabende über ihre Heimatländer und wollen bis zum 31. August für den Kin- dergarten der Lutherkirche einen 404 20 Me- ter großen Spielplatz„mit allen Schikanen“, mit Ringtennisfläche, Sandgruben, Schaukel, Wippe, Kletterturm und Laufbalken, ange- legt haben. Das Material wird zu einem gro- Ben Teil von Mannheimer Firmen kostenlos zur Verfügung gestellt.„Es ist schön, daß die Mannheimer mitmachen und uns unterstüt- zen“, sagt Pfarrer Lehmann, der mit zwei sei- ner Kollegen das Lager betreut. Ein„hand- greiflicher“ Beweis dieser erfreulichen Nach- barschaftshilfe traf gerade ein: Der Bäcker. meister an der Ecke hatte hundert Brötchen gestiftet. hywyb Abschlußprüfung beim Arbeitsamt Eine mündliche Abschlußprüfung im gro- Ben Sitzungssaal des Mannheimer Arbeits- amtes beendete am Donnerstag einen Buch- haltungslehrgang, der vom Arbeitsamt Mannheim in Verbindung mit der Handels- schule Stock kostenlos durchgeführt worden war. Elf Herren und eine Dame unterzogen sich erfolgreich den von Diplom-Volkswirt Voß geschickt gestellten Fragen über Auf- gaben des Rechnungswesens, Vorgänge der Buchung, Bilanzarten und Aufgaben der Be- triebsabrechnung. Die Teilnehmer dieses Lehrganges, die in über 260 Unterrichtsstun- den ihre praktischen Kenntnisse den Erfor- dernissen moderner Buchführung anpaßten, hoffen nun in Kürze wieder in den Arbeits- prozeß eingegliedert zu werden. Von den ursprünglich 20 Kursteilnehmern konnten acht bereits in Stellungen vermittelt wer- den. Vertreter der Mannheimer Wirtschaft überzeugten sich an Ort und Stelle vom Leistungsstand der Laine menen schie- Unterricht am Fahrrad des Spielplatzes fur die Lutherkirche arbeitet. 1 i erteilt ier Wolfgang Kliem, der Mannheimer Leiter g ökumenischen Aufbaulagers Eggenstraße 6, an dem 28 junge Menschen aus acht Nationen teilnehmen. Rechts im Vor- dergrund Mary aus Saloniki, eine griechische Kindergärtnerin, die mit ihren Freunden und Freundinnen aus Holland, Dänemark, Irland und Jordanien am Bau eines Kinder. im Gemeindehaus Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Fahrschein zum Kittchen Ungetreuer Schaffner entlarvt Etwa 1200 Mark hatte sich ein Mann- heimer Schaffner teils durch Unterschlagung in Einheit mit Urkundenfälschung, teils durch angeblichen Verlust von Fahrschein- heften„unter den Nagel gerissen“. Er machte jedoch seine Rechnung ohne die Kontroll- instanzen, die ihn nur drei Monate im Trüben fischen liegen. Ein Dreher hat etwas„gedreht“ Ein 61 jähriger Dreher und sein Komplice, ein 45jähriger Techniker, fälschten in einem Mannheimer Werk— das Vertrauen ihrer Arbeitskameraden mißbrauchend— eine bis jetzt noch nicht genau festgestellte Zahl von Berechtigungsscheinen der Zusatzkranken- kasse für Werksangehörige, um sich in den Besitz von Unterstützungsgeldern zu setzen. Mannheim zieht neue Industrien an Sieben Großunternehmen versprechen 2000 Menschen Arbeit und Brot Obwohl die deutschen Industrien, die sich nach Kriegsende aus zerstörten Städten oder aus der sowietisch besetzten Zone auf die Suche nach einer neuen Bleibe machten, gefunden haben, ist Mannheim für Nett ansiedlungen großer Werke immer noch gefragt“. In diesem Jahr haben sieben Großunternehmen ihren Firmenhàiptsitz und Gesamtbetrieb in unsere Stadt verlegt, ohne daß sie durch staatliche Finanzbeihil- Sieht aus wie Jonny Weißmüller, alias„Tarzan“: 1 Der„Franzl“ in der Iigergrube 5 Interview mit einem jungen Dompteur, der sein Fach versteht Wie ein Tarzan kommt er in die Manege, im weißen Dres, eine Pistole im Gürtel. als Beherrscher seiner Königstiger, der Franzl Lukas aus Linz. Weil er in diesem„G'wand“ Wirklich gut„ausschaugt“, hat ihn der Film für„König der Manege“ als Dompteur ent- deckt. „Branche“. Trotz seiner jungen Jahre arbeitet der Hüne„Franzl“ schon zehn Jahre in dieser Eigentlich sollte es verhindert i Werden, daß er diesen gefährlichen Beruf ergriff. Seim Großvater wer ein berühmter FRaubtierbändiger. Doch die Familie hielt das Streng geheim und ließ ihn weit weg von jeglicher Zirkusluft in„gut bürgerlichem 4 Milieu“ erziehen. Eines Tages aber schlug das vererbte Blut beim„Franzl“ durch, und er meldete sich beim Circus Medrano in Wien, wo er zunächst als Raubtierwärter beim Käfigausputzen und Füttern den ersten Kontakt mit seinen zukünftigen„Berufs- partnern“ bekam. Auch heute noch ist er immer dabei, wenn der Stallbursche diese Arbeiten verrichtet, denn seine Tiger sollen- ständig unter dem Einfluß seiner Stimme nicht dem der Peitsche— stehen. Franzl kennt die einzelnen Tücken unt Launen seines Tigerensembles Bengal, Rani! India, Ratscha, Sandra, Goas und Tscheipur ganz genau. Sein Liebling ist der„Kleine“, Wie er ihn nennt; er mußte mit der Milch eines Wolfshundes aufgezogen werden und ist deshalb im Wachstum etwas hinter den 5 anderen zurückgeblieben. In der Manege sieht der„Kleine“ aus, als ob er keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte, aber Franzl kann auch von ihm ein paar hand- feste Narben aufweisen. Ratscha darf er nie mit der Peitsche vor der Nase herum- fuchteln. Das verträgt sie nicht und wird Wild. Eine andere Tigerin hat vor einigen Wochen ihr Junges eingebüßt und ist seit- dem unberechenbar. Oft schon mußte Karah Khawak, der Krokodil- Hypnotiseur, der frü- her selbst Löwendompteur war. rufen: „Franzl, dreh' dich um“, weil Sandra An- stalten machte, ihm in den Rücken zu fallen. Sandra soll nur noch ein paarmal in der Manege erscheinen, dann wird sie zur Zucht verwendet oder an einen Zoo verkauft. Ein ausgewachsener Tiger Rostet etwa 14 000 Mark, ist also teurer als ein Löwe (und auch um ein vielfaches gefährlicher). Franzl Lukas war, wie alle Dompteure, schon in Situationen, aus denen ihn nur die Flucht durch die Gittertür rettete. An seiner linken Hand fehlen zwei Finger, die er bei einer Probe einbüßte. Auf einer Orientreise kam es in Beyrut im Publikum zu einer Panik, als die acht Tiger, vermutlich aus Eifersucht, plötzlich übereinander herfielen, eien ihfer Artgenossen zerrissen und zwei andere so schwer übel zurichteten, daß sie nur mit Mühe am Leben erhalten werden konnten.„In solchen Augenblicken habe ich keine Angst, nur einen furchtbaren Zorn“, gesteht Franz Lukas.„Und das ist gut 80. Denn bei Tigern darf man nicht auf die Anhänglichkeit bauen; nur auf den Respekt Vor seinem Herrn.“ Stadtverwaltung dazu verlockt HReimet Wären Dank seiner günstigen Lage und Elwo- fen(die heute nur noch für Neuansiedlungen in Fördergebieten vergeben werden) oder großzügige Geldangebote der Mannheimer worden Seines Wirtschaftlichen Rufs hat Mannheim es nicht nötig, mit Tausend-Markscheinen nach prominenten“ Steuerzahlern zu wer- ken. Sie kommen choffentlich noch recht lange) von selbst. Die sieben Unternehmen siedeln sich an der Siemens- und Wattstraße, zwischen Almenhof und Neckarau und an der Wein- heimer Straße an. Vier der Werke sind im Rohbau schon fertig, und eines der bedeu- tendsten will sich schon innerhalb der näch- sten zwei Jahre erweitern. Alle sieben haben einen„guten Ruf“. Das vielverspre- chendste ist die Schreibmaschinenfabrik „Royal“, die an der Weinheimer Straße ihren deutschen Zweigbetrieb unterbringen Will. Die Getränkefabrik„Canada Dry“ und ein Tiefdruckunternehmen sind die Nach- barn der„Royal“. An der Siemens- und Wattstraße hat eine Wäschefabrik schon mit der Produktion begonnen und stellt, obwohl noch nicht voll gearbeitet wird, jetzt bereits 900 Herrenhemden täglich her. Später sollen hier einmal etwa 450 Menschen beschäftigt werden, Eine Fabrik für Radiokondensato- ren in der gleichen Gegend wird einmal rund 300 Arbeitskräfte beanspruchen. In Rheinau und an der Seckenheimer Land- Berliner Ferienkinder kehren nach Hause zurück 95 Westberliner Kinder, die ihre Ferien bei amerikanischen Familien in Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim verbracht hatten, wurden dieser Tage im amerikanischen Hauptquartier in Heidelberg verabschiedet. Generalmajor Aubrey Newman sagte, die amerikanischen Familien hätten sich gefreut, die Kinder vier Wochen bei sich zu haben. Die Berliner Kinder waren im Rahmen des amerikanischen Programms„Friendly hand“ zu amerikanischen Familien in die Bundes- republik gekommen. Schon in den vergan- genen zwei Jahren waren von der amerika- nischen Armee gleiche Ferienaufenthalte vermittelt worden. In diesem Jahr waren es fast 600 Kinder im Alter von fünf bis 15 Jahren, die ihre Ferien bei amerikanischen Familen verbrachten. straße bauen ein Werk für Radiozubehör- teile und eine Kleider fabrik, die bis jetzt nur provisorisch in Mannheim untergebracht Waren. f Bis Jahresende rechnet man damit, daß in den sieben Grohbunternehmen 1800 bis 2000 Menschen, davon etwa 80 Prozent Frauen, ihre Lohntüte empfangen können. Mannheim legt weniger Wert darauf, mög- lichst viele Industrien, gleich welcher Art, anzusiedeln, als Leichtindustrie mit Mög- lichkeiten zur Frauenbeschäftigung an sich zu ziehen. Die Frauenarbeitslosigkeit ist bei uns immer noch verhältnismähig stark, und man will durch diese Ansiedlungspolitik die Mannheimer Wirtschaft ausgeglichener und Krisenfester machen. Einen solchen Höhe- punkt der Neuansiedlung, wie in diesem Jahr, wird es wohl nicht mehr geben. Aber da sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt all- mählich normalisiert und einzelne Indu- strien doch immer wieder den Weg nach der Rhein-Neckar-Stadt finden werden, kann man ein gut balanciertes Verhältnis zwi- schen wirtschaftlichen Notwendigkeiten und Gegebenheiten für recht bald we ila Richtfest beim Mannheimer Ruderclub Eines der schönsten Bootshäuser am Rhein vor der Vollendung g Das vor vielen Jahren geprägte Wort, daß der Rudersport in Hütten groß gewor- den sei und in Palästen untergehen werde, erfährt durch den Mannheimer Ruder- Club eine Ausnahme. Sein im engsten Rahmen begangenes Richtfest galt den im Rohbau erstellten einstöckigen Räumen nördlich und südlich des vor zwei Jahren aufgebauten Gastraumes, der sich seitdem zu den belieb- ten Aufenthaltsorten ruhesuchender Mann- heimer zählen darf. Der nördliche Neubau umfaßt 700 qm umbauten Raum mit vier Hallen für Achter- und Viererboote, eine Bootswerkstätte und einer Vierzimmerwoh- nung. Der südliche Flügel enthält in 400 qm einen mittelgroßen Saal, zwei getrennte Gasträume und ein Vorstandszimmer. Für beide Flügel hat„Club“-Architekt Emil Pister in gelunener Unterteilung sanitäre Einrichtungen, ein geräumiges Foyer, direkte Autoanfahrt und einen Parkplatz vorgesehen. Im Kellergeschoß befinden sich auf der einen Seite zwei neue Kegelbahnen, Umkleide- und Duschräume und ein Raum Letzte Nachricht“ zur Oberbürsermeisterwahl Birnerschütterung. Im übrigen wurden die „Ruf der Berge“; Die Fälschung von 17 Scheinen ist bereit erwiesen. Weitere 1000 sind nachzuprüfen. Vermißter vermißte Bargeld Ein 18 jähriger, der bei einem Mannheimer Großbetrieb beschäftigt und als vermißt ge. meldet war, betätigte sich als Betrüger, B sprach bei Bekannten vor und erweckte durch die Behauptung, er habe einkassiert Geschäftsgelder verloren, Mitleid. Er lief sd mit Beträgen von zehn und 20 Mark aus. helfen. Gerade als er bei einem Bäckermeist: Weitersdgen:* PlLO- polierte Schuhe fragen jeder merkt sehr bald warum — dafür vier Stückchen Norte, zwei Stückchen Apfelkuchen und sechs andere Leckerbissen kaufen wollte, wurde er erwischt. Verlorene Zahltagstüte gefunden Ende Juli fragte ein Unbekannter auf dem Fundbüro, ob eine Zahltagstüte gefunden worden sei. Damals war noch nichts ab. gegeben worden. Inzwischeen wurde jedoch eine Zahltagstüte abgeliefert. Der Verlierer“ wird deshalb gebeten, sich bei der Kriminal- polizei(Auswertungsabteilung, Zimmer 90 zu melden. 19 leichte Verkehrsunfälle Am Donnerstag ereigneten sich 19 Ver- kehrsunfälle. Eine Person erlitt eine Ge- — beteiligten Verkehrsteilnehmer nur leicht Verletzt.. BASF. Siedlung Rheinau fkelert ihr jährliches Fest Wie alljährlich, feiern die Bewohner det BASF-Siedlung Marnheim-Rheinau vom f bis 8. August ihr traditionelles Siedlerfest Dem großen Festkommers am Samstag mil humoristischen und gesanglichen Vorträgen folgen am Sonntag und Montag athletische und radsportliche Vorführungen, In den Abendstunden wird die Siedlung festlich be. leuchtet, und zum Ausklang, gibt es ein Kinderbelustigung mit zahlreichen Leber. raschungen. Die Gemeinschaft unter Leitung von Karl Röder hat keine Mühe gescheut diesen drei Tagen ein festliches Gepräge l geben. für Motorboot, kleinen VW- Omnibus unt Bootswagen. Das ist in großen Zügen die Neuplanunt im letzten Bauabschnitt des MRC, die l jeder Beziehung der Bestimmung des Bode hauses Rechnung trägt und auch der bd Mitglieder zählenden„Club“-Familie gerecl wird. Die Gesamtlänge des neuen Gebäude beträgt nun 64 Meter. Es wurde auf Wurse der Stadtverwaltung einstöckig gehalten un fügt sich in seinem schlichten Stil gut in det Gesamtbild des vom Gartenbauamt muste. gültig gestalteten Rheinufers ein. Die führenden Männer des„Club“ habe bei diesem Aufwand an Arbeit, Mühe un Kosten in erster Länie an die Förderung 25 Rudersportes und der ihnen anvertraute Jugend gedacht. Es ist ein gerader Weg, de der MRC in den 80 Jahren seines Bestehen gegangen ist und der immer vom richtigen Verhältnis bestimmt wurde. Und wenn Herbst dieses Jahres der MRC von 1875 5 Jubiläum mit der Einweihung seines B00 hauses krönt, dann hat dieser dem pen hof so stark verbundene„Club“ nicht 15 seinen Ruderern ein würdiges Heim 9205 ben, sondern auch dazu beigetragen, Rheinpromenade um einen schönen en Landschaft angepaßten Bau Zzu berei 10 und dem Rufe Mannheims eis Rüden ge metropole sichtbaren Ausdruck 2zu verle 5 Wohin gehen wir? Samstag, 6. August Filme: Planken:„Der Pfarrer von feld“, 23.15 Uhr:„Sie tanzte nur einen Cap mer“; Alster:„Urlaub bis zum Wecken; 5 tol:„Urlaub bis zum Wecken“; Feast ae dalena“, 9.50, 11.50 Uhr:„Bwang der Alhem- 22.20 Uhr:„Meuterei auf der Bounty! Liebe bra:„Svengali“, 23.00 Uhr:„Verbotene 0 ö Universum:„Geliebte Feindin“ eier Schatten des Karakorum“; Kurbel:„Vier ben auf der Strecke“. Eirch⸗ Som. Sonntag 7. August 5 . Uhr. derungen: Planken 11.00. ge; Alster 11.00 Upr, 5e Hengst“,„Im Zauber von Paris“; Capito 1 Uhr: Der Herr der sieben Meere“. ö Filme: * Nr 0 rf e ian 2 N 0 Q. 1 1 MORGEN Seite 3 Nr. 178 Samstag, 6. August 1955 — Mannheimer Termin-Kalender Ostpreußen vereinigung(dl), 6. August, 20 Uhr, Hotel Rheinhof: Monatsversammlung. Sprechstunden der CDU: 6. August, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, Stadträte Barber und Litters. Kleintierzuchtverein Rheinau: 6. August, 20 Uhr, Lokal„Stengelhof“, Versammlung mit Vortrag und Tierbesprechung. Kleintierzuchtverein Gartenstadt- Neueich- wald: 6. August, 20 Uhr, Waldschänke, Kas- seler Straße, Mitglieder versammlung. Heimatbund der Anhaltiner: 6. Augut, 20 Uhr,„Landkutsche“, D 5, 3, Heimatabend. dk., Ortsgruppe Käfertal: 6. August, 20 Unr, Lokal Zorn, Monats versammlung. Männergesangverein Rheinau 1896: 6. und 8 Uhr am„Durlacherhof“, Mannheim, Käfer taler Straße 170/72. „Vallisneria“, naturw. Aquarien- und Ter- rarien-Verein: 7. August, 9 Uhr, Lokal„Reichs- krone“, H 7, Fischbörse; 9. August, 20 Uhr Versammlung. a Bezirksgruppe der Siedler und Kleingärtner: 7. August für Teilnehmer des Winterkurses Lehr wanderung auf der Reissinsel; Treffpunkt 15 Uhr, Eingang zum Strandbad. Odenwaldklub, Ortsgruppe Mannheim: Am 7. August, Wanderung: Schriesheim— Stein- berg— Mannheimer Hütte— Oberflockenbach — Seiersberg— Weinheim. Abfahrt 7 Uhr, OEG Stadtseite. Wanderfreunde: 7. August. Wanderung: Hei- delberg— Schloß(Besichtigung der Blumen- Karl Blumhofer, Mannheim, Schwetzinger Straße 66, begeht den 75., Katharina Ruthmann, Kempten/Allgäu, Memminger Straße 99(früher Mannheim, Landteilstraße 4a), den 77. Geburts- tag. August Schneider, Allfeld bei Mosbach (früher Mannheim, S 5, 3), vollendet das 78., Ferdinand Rüger, Mannheim- Gartenstadt, Sol- datenweg 112, das 80. Lebensjahr. Die Metz- gerei Mack, jetziger Inhaber Fritz Mack, Mann- heim, Kleinfeldstraße 25, besteht 50 Jahre. Schönauer Kleintierzüchter erhielt„Blaues Band“ Motto:„Der gute Schuh gehört dazu“ Gemeinsame Werbung der Schuhkaufleute „Die Umsatzsteigerung im Schuhhandel Wildlederslippers trägt, sondern schwarze ist im Vergleich zu den anderen Branchen des Einzelhandels im vergangenen Jahr lächerlich gering gewesen. Durch die gestie- genen Kosten und die schlechte Handels- spanne gestaltet sich die Ertragslage immer schlechter. Der einzige Weg, die mißliche Josef Knopf vom Kleintierzüchterverein Situation zu bessern, liegt in einem Werbe- Mannheim-Schönau erhielt auf der Frank- feldzug.“ Mit diesen Worten umriß Werner furter Bundesausstellung das„Blaue Band“, Rohr als Sprecher des Schuheinzelhandels die höchste Auszeichnung, die vergeben wird. bei einer Zusammenkunft dieser Branche die Nöte seines Gewerbes. Da der Nachholbe- Er erhielt sie für einige prachtvolle Exem- Lackpumps, daß im Hochgebirge die Sanda- lette in Baby- rosé fehl am Platze ist— kurz, daß das Schuhwerk den modischen Gesamt- eindruck mitbestimmt. Die Schuhkaufleute wollen sich zur Ver- wirklichung ihrer Pläne zu einer gemein- schaftlichen Werbung zusammenfinden. Vor- aussetzung hierfür ist allerdings. daß sich die Großfirmen an diesem Feldzug be- teiligen. 11 Freigaben. Am 4. August wurden fol- schau)— Königstuhl— Kohlhof— Leopold- stein— Speyererhof— Heidelberg. Abfahrt 8.10 Uhr, OEG Stadtseite. ODU, Ortsbezirk Wallstadt: Am 7. August, J. August, Lokal„Zum Rheinauhafen“, Gar- 3 plare der weißen„Antwerpener Bart- zwerge“, die er gezüchtet hat. Seine Schön- auer Vereinskollegen feierten ihn und sei- nen Erfolg dieser Tage im Siedlerheim, wo- darf gedeckt ist, beim Kauf Wert auf solide ita 1 1 d d 1 al gende Häuser in Mannheim freigegeben: 1 0 5 8 e Andreas-Hofer-Straße 100, Andreas-Hofer- 5 5 5 Straße 104, Wasserbett 11a, Ziethenstr. 109, aussucht, besteht eine Möglichkeit der Um Am Aubuckel 8. Damit erhönt sich die Ge- tenfest. 1 8 BASF-Siedlergemeinschaft, Rheinau: 8. August, Siedlerfest. Vereinigte Kaninchenzüchter-Vereine Mann- heim-Feudenheim: 6. und 7. August, Lokal „Badischer Hof“, Feudenheim, Jungtierschau. Kleintierzuchtverein 1909, Waldhof: 6. und 7. August Jungtier-Werbeschau und Sommer- 20 Uhr, Lokal„Krone“, Wallstadt, Versamm- lung und Filmvorführung. Freiwillige Feuerwehr Mannheim: 8. Au- gust, 19 Uhr, Uebung der Löschzüge Innen- stadt. Antreten an der Hauptfeuerwache. bei Vorsitzender A. Fischer darauf hinwies, daß die Auszeichnung ein Ansporn für alle Zuchtfreunde sein sollte, Knopfs Beispiel bei anderen Rassen nachzueifern. Dem Bundes- deshalb nach dem Motto:„Der gute Schuh darauf aufmerksam machen, satzsteigerung nur im Betonen modischer samtzahl der Freigaben seit dem 1. Januar Gesichtspunkte. Die Schühkaufleute wollen auf 334. est. 7 3 1 2 7* 5 46 tesfleinkel-Roller-Club Rhein-Neckar im MAC: Wir gratulieren! Hedwig Bresch, Mannheim, sieger überreichte der Vorsitzende als Ge- gehört dazu f 5 daß man etwa im Theater keine braunen Weitere Lokalnachrichten Seite 6 Tageskahrt am 7. August ins Jagsttal; Abfahrt: Pflügersgrundstraße 14, wird 65 Jahre alt. schenk eine Vase und ein Blumengebinde. 4 Leiter 5 eee Kraftfahrzeuge m Vor. eunden Sein OPEN S Frelw. Auto-Versteigerun 0 Steiger in allen Preislagen zu günstigen(Sebrauchte Kfz. 1 Preisen u. Zahl.-Beding.— Reis, und Preise) . 1 1 7 Käfertal-süd, Dürkheimer Str. 5 nächsten Dienstag, 11 u. 16 Ubr t 1 8 Besichtig. u. 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Trotzdem, Ortsnetz- modelle wie das Exemplar, das jetzt die Rheinelektra für ihren Bedarf„zusemmenge- bestelt hat und gestern leitenden Ingenieu- ren der Energie-Versorgungs-Werke vor- stellte, gibt es nur ganz wenige im Bundes- gebiet. Sie sind in der Hand des Elektro- ingenieurs ein so wichtiges Hilfsmittel und Handwerkszeug, daß es sich lohnt, wenig- stens auf das allgemeine Prinzip kurz ein- zugehen. Der ständig steigende Stromverbrauch stellt an den technischen Ausbau des Vertei- Iungsnetzes elektrischer Energie höchste An- Forderungen, 1948 wurden in der Bundes- republik 26,1 Milliarden Kilowattstunden verbraucht. 1954 waren es schon 58,9 Milliar- den, also eine Verdoppelung in fünf Jahren. Man rechnet mit einer weiteren jährlichen Zunahme von acht Prozent. Um den Betrieb Wirtschaftlich zu machen, will man durch Erhöhung des Wirkungsgrades die Anlage- kosten herabdrücken. Das gelingt nur, wenn die Netze bis zum Verbraucher genau abge- stimmt sind. Bei ihrer kaum noch zu übersehenden Verflechtung(„Vermaschung“ nennt der Fachmann diese„neue Masche“) Ist jedoch eine Berechnung äußerst schwie- rig, wenn nicht gar unmöglich. Hier hilft das Modell. Es erlaubt, ein Ortsnetz für eine Kleinstadt beispielsweise, im Kleinen an die Schaltwand zu projezie- ren. Die Längen der Leitungen, die An- sprüche der Verbraucher werden maßstabs- gerecht in Form von Ohmschen Widerstän- den eingesetzt, die Knotenpunkte(wo die Leitungen zusammenlaufen), die Speisesta- tionen(Trafos) berücksichtigt und dann kann ein lustiges Messen beginnen. Dann sieht man, wie die Spannungen abfallen(da- mit bei Tante Rosalie die Lampen nicht trüb brennen) und ob auch in den Trafostationen sofort alle Sicherungen durchbrennen, wenn in Bauer Jakobs Kuhstall ein Kurzschluß entsteht. Man erkennt, wie Transformatoren und Leitungen am günstigsten ausgenutzt werden, wie Energieverluste vermieden werden können, aber auch wo am besten eine neue Trafostation placiert, wenn das Netz vergröhert werden soll. Für die Fachleute ist dieses Modell ein elektrisches„Gehirn“, mit dem sie spielend an einem Vormittag herausknobeln, wofür sonst wochenlange Rechenarbeit notwendig Wäre. b-t Blick auf die Leinwand Kurbel:„Vier blieben auf der Strecke“ Ein Kriminalfilm, wie man schon viele gesehen hat. Das. Verbrechen: Ein Bank- raub mit allem, was zur Weckung des Pu- blikumsinteresses gehört. Die Geschichte ist sauber aufgebaut, psychologisch fundiert und ohne sentimentales Gewäsch. Sie geht sogar traurig aus und macht aus ihren schurkischen Hauptfiguren keine beklagens- werten Helden. Unter Lewis Gilberts Regie spielen Laurence Harvey, Gloria Grahame, Richard Basehart, John Ireland ung Stanley Baker die Hauptrollen. 1¹ Palast:„Magdalena“ Die Geschichte einer schuldig-unschul- digen Dirne(Marta Toren). Sie soll, um die schurkischen Pläne eines Bauern und einen persönlichen Racheakt zu verwirklichen, bei der Karfreitagsprozession eines kleinen ita- lienischen Dorfes die Mutter Gottes verkör- pern. Obwohl ihr alle Sünden vergeben wur- den, wird sie von den verblendeten Dorf- bewohnern in den Tod getrieben. Der Film (eine französisch-italienische Gemeinschafts- produktion), der schauspielerisch und tech- nisch nicht bedeutend ist, gibt die kirchlichen Handlungen und die Vorbereitungen zur Prozession in einer für den(deutschen) Zu- schauer oft sehr peinlichen Weise wieder. Regie: Augusto Genina. R. 2. Alster:„Urlaub bis zum Wecken“ Pardautz! So sieht also 08/15 in US- Navy-Fassung aus, einer Fassung, die die blutvoll abgebildeten Vaterlandsverteidiger hier des öfteren verlieren. Bei ihrer Begeg- nung mit dem Leben und der Liebe näm- lich: der käuflichen, der kostenlosen und der zart-innigen, Sie werden von rauhschaligen, Aber gutkernigen Offlzieren und Sergeanten zu Mannen geschweißt, erproben ihre Tu- genden im Stahlgewitter, und die Lieben daheim— wie könnten sie anders!— sind stolz auf sie. Regisseur Raoul Walsh darf dies nicht sein, denn sein Film läßt das im Roman von Leon M. Uris aufgezeigte, ernst- zunehmende Problem nur in kleinen Schnitt- chen an seichter Oberfläche plätschern und erschöpft sich im übrigen auf breitwandigen Szenen militanten Liebeslebens.„Erschöp- fend“ auch der Dialog, der an Banalität nur schwer zu übertreffen und deshalb nicht treffend ist. Unter den Darstellern findet man einige profilierte Typen(Van Heflin, Aldo Ray, Tab Hunter und James Whit- more), die„bis zum Wecken“ aus schwülem Heldendämmerschlaf wacker ausharren. hw Universum:„Geliebte Feindin“ Die ägyptische Sonne treibt Freunden und Feinden in einem„kalten Krieg“ vor der Jahrhundertwende Schweißperlen auf die Stirn. Sie hat offenbar auch Autor, Re- gisseur und Schauspielensemble ziemlich zu- gesetzt und mag vielleicht an dem schlep- penden Gang der Handlung mit Schuld sein. Weil es sich zum Teil um Engländer handelt, glaubten Regisseur und Schauspieler offen- bar, sehr langweilig agieren zu müssen. Nur dort, wo es der Kamera gelingt, einen Blick von der orientalischen Landschaft zu erha- schen, wird der Film gut. Ruth Leuwerik Wirkt als zartes Pflänzchen etwas verloren und vermag der blassen Geschichte nur we- 2 2 Nd An einem dünnen Faden e,“ vom Band läuft, wurden gestern etwa 5000 888 jeder Ballon und vielleicht auch das Glück. Weil keute in Wolfsburg der millionste Volkswagen Ballons bei Auto-Islinger in der Hafenstraße (einige hunderttausend in der Bundesrepublik) kochgelassen. In jedem der Ballons kullerte ein kleines Losröllechen. Heute ist in Wolfsburg die Ziehung der Gewinn- Nummern. Punt 10.30 Uhr schnitten gestern charmante Mädchen die„Haltetaue“ durch(und sich in den Finger), während, Dr. Wasserstoff gefüllt!) und Verkehrsdegernent die Gewinner? Der Skiclub baut Magnus für den Feuerschutz(die Ballons waren mit Claus für die Polizei mit aufpaßten. Wo sind Bild: Steiger eine Jugendhütte Der Verein feierte das 30jährige Bestehen seiner Hütte am Ruhstein Dreißig Jahre steht die Mannheimer Hütte des Skiclubs am Bosensteiner Eck beim Ruhstein. In 850 Meter Höhe, von den Hängen des Nordschwarzwalds umgeben, ist sie mit 34 Betten, gemütlichem Aufenthalts- raum, in dem ein heimeliger Kachelofen steht, ihrer Terrasse und sonstigem Komfort eine ideale Erholungsstätte, eine angenehme Bleibe und darüber hinaus auch ein günstiger Tourenausgangspunkt zu allen Jahreszeiten. Opfergeist und Einsatzfreude liegen sie unter Rudolf Engelhardt in der Nachkriegszeit neu erstehen. Zünftig wurde jetzt in Anwesenheit vieler„Skiklübler“ das dreißigjährige Hüt- ten jubiläum gefeiert. In Gesprächen mit einigen alten Füchsen der„weißen Zunft“, Georg Reuling, dem krüheren Sport- und heutigen Hüttenwart, und Heinrich Schmitt, dem erfolgreichen Lehrwart des Badischen Skiverbandes, gab es Interessantes zu hören. Es war ein Mann- heimer, der Konsulatssekretär Pilet, der in Norwegen das Skilaufen erlernt hatte, und 1889 vom Bärental aus als Erster den Feld- berg mit Skiern bestieg. Er brachte den Be- sitzern des Feldberg-Hofes diesen neuen Sport bei. 1899 war es wieder ein Mann- heimer, J. Rittershofer, der mit zwei Karls- ruhern eine hochalpine Tat vollbrachte: sie erstiegen den 3239 m hohen Titlis(Schweiz) auf Skiern. 1905 war es der Mannheimer Sauer, der das erste große Schwarzwald sportlicher Taten mündet in der jüngsten Zeit in den Leistungen des mehrfachen deut- schen Meisters Hermann Möchel vom Mann- heimer Skiclub. Beim Hüttenjubiläum wurde bekannt ge- geben, daß der Club im Schriesheimer Tal bei Ursenbach eine von Mannheim aus leicht erreichbare Jugendhütte mit vorerst 24 Bet- ten, Aufenthaltsraum und Duschen erbauen Will. In idyllischer Lage, in einer Höhe von 300 Meter, soll der Bau auf einem 1400 Qua- dratmeter großen Gelände erstellt werden. Die Mittel will der Skiclub durch eine Spendenaktion aufbringen. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Stroh- markt-Apotheke, N 4, 13(Tel. 42 563); Jung- busch-Apotheke, G 4, 13(Tel. 32 298); Ele- ktanten-Apotheke, Lameystr. 19(Tel. 41 310); Roland-Apotheke, Mittelstr. 103(Tel. 58 636) Industrie- Apotheke, Friedrichstr. 1-3(Tel. 48 183); Freya-Apotheke Gartenstadt, Freya- platz 9-11(Tel. 59 060); Schönau- Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59 87); Süd-Apo⸗ theke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 76 556); Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- Straße 112(Tel. 71 815). Zahnärzte und Heilpraktiker. Heute, 15 bis 17, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Zahnärztin Helene Kaemmer, R 7, 33(Tel. 50 709);— 7. August: Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40 . Mhm.-Seckenheim Hochstätt 5 7. August 19535 Laudenbach Bergstraße 7. August 1955 1* WIR HABEN UNS VERMAHLT: Horst Voegtle Doris Voegtle geb. Müller * ANN HEIM LUDWIGSBURGA 6, 20 1 Wilhelmstraße 50 Trauung: Samstag, 6. August 1955, Ludwigsburg . 4 IHRE VERMAHLUN G BEEHREN SICH ANZUZ EIGEN: Hans Düster Cisela Düster geb. Sommer M H M.- FEUDENHEIM MANNHEIM Schelmenbuckel 20 Käfertaler Str. 40 6. August 1955 Klrahliche Trauung: 14 Uhr, St.-Bonifatius-Kirche * 2 — 2 WIR HABEN UNS VE RM AHL T: Hermann Oetzel Eleonore Oetzel geb. Schmitz Mhm.- Rheinau, den 6. August 1955 Sandrain 7 Mianeburgstraße 61 5 5 Arbeitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH ver- gibt folgende Arbeiten: 1. Isolierung von Heizungsrohren für die Duplexhäuser am Aubuckel; Isolierung von Heizungsrohren für d. Stockwerkshäuser am Aubuckel; Tapezierarbeiten für den G-U-Bezirk 2 B, Eisenlohrstraße; AbwWasserinstallationsarbeiten(außerh, d. Geb.) für das Einfamilien- Haus XIX am Aubuckel in Mhm.-Feudenheim; 5. Gss-, Wasser- und Abwasserinstallationsarbeiten für die Wohnbauten am Karlsberger Weg in Mhm.- Schönau. Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— in der Geschäfts- stelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft, Mannheim, Max-Joseph- Straße 1, Auskunft, abgeholt werden. Mannheim, den 5. August 1955. 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Diese Geschichte großer(rel. 71 895). 05 N N 7 5 Ihre Vermählung beehren sich Statt Karten WIR HABEN UNS VERMAHLT: anzuzeigen: i Wir danken allen herzlich für di 8 7 e Aufmerksam- IHRE VERLOBUNG BEEHREN STICH AN Z UZ EIGEN: WILHELM MAHR keiten, Blumen und Geschenke anläßlich unserer Werner Feick Hochzeit, goldenen Hochzeit, verbunden mit dem Hannelore Kalb IRMGARD MAHR 50 jährigen Geschäftsjubiläum. Bankinspektor geb. Haizmann Peter Röder u. Frau Angellkg 85 1 1 Feudenheim, Wilhelmstraße 39 5 f f N„Lue.-C n- Str. 8 5 geb. Müller Fritz Winter f Waltraud Feicæ ee Friedrich Schenzel u. Frau Sophie geb. Haaf 85 geb. Schlarp 1„ 7. A 2: 14.00 Uhr— K 5 . eee e S0 HL ITZ/ Hessen M AN N HH 1 N ie S Kleine Riedstraße 14 K 2, 14 Berleburg Sophienstraße 15 85. 8 6. Aug ust 1953* 8 2 * 8 7— Krour die uns amlägluieh unserer. N 5 8 J 1 CTV Ihre Vermählung geben bekannt: 58 1 1 RE VERLO RN BRHHEREN sf ANZ UZ EIGEN: 1H RH VER NMAHLUNG GEBEN BEKANNT: merksemkeiten danken wir, auen 1 e f 1 im Namen unserer Eltern, auf f 1 Maße Glückwünsche und Gaben enate Widmaier 7 f— In Z üller übermittelt worden, so daß es 5 Carl Heinz Ra PP diesem Wege allerherzlichst. E uns nur auf diesem Wege mög- 7 lich ist, allen Dank zu sagen, Bernhard Schmider Shista R u Margot Werner Welche un en Ingenieur TIStd dpPP Weiherstr. 23 5 5 durch irgendeine Aufmerksam- MANNHEIM MANNHEIM 8 keit ehrten. Zellerstraße 57 Biblen tr 8e 4 geb. Schmid-Burgk 5 i Mannheim, den 6. August 1955 Mm Rheinau u 8 7. August 1983 Helmut Miltner u. Frau Manya Erlenstr. 42 Lichte Zeile 8 5 1 1 8 Mannheim, den 6. August 1955 geb. Bollack 8 128 Dane 1. N K ol pIng Straße 9— 4 2 N J Als Verlobte grüßen: 9 Entfernung von Als verlobte grügsen:. 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Auch Michail Kutusow, der russische Feld- Herr, respektierte vor der mörderischen Schlacht mit Napoleon bei Borodino den Glauben seines Volkes und seiner Krieger: Kurz vor Beginn des Kampfes, nachdem die Soldaten gebeichtet und kommuniziert und Popen sie gesegnet und mit Weihwasser be- sprengt hatten, ließ er die wundertätige Ikone der Mutter Gottes von Wladimir an der Front seines Heeres vorübertragen. Die IKKonen, jene magischen Bildnisse, auf Wolz gemalt oder aus Metall in kleine Relief- platten gegossen. sind nicht ganz mit den Heiligenbildnissen in Westlichen Ländern zu vergleichen. Christus, Maria, die därgestell- ten Heiligen selbst nehmen— für den ortho- doxen Christen— von ihrem Abbild Besitz, sie vereinigen sich in übernatürlicher Weise mit ihm und strahlen als Bild ihre Kraft und ihren Schutz auf den Beschauer aus. Die Ikone ist direkter Vermittler zwischen Him- mel und Erde. Unter göttlicher Eingebung, —— Koltur-Chronik Albert Schweitzer traf dieser Tage aus Afrika kommend in Bordeaux ein. Bei seiner Ankunft erklärte er, seine Europa-Reise habe nichts J seinem angeblich verschlechterten Augen- licht zu tun. Er beabsichtige, in seiner elsäs- sischen Heimat ein neues Buch zu schreiben, über dessen Titel und Thema er jedoch noch nichts mitteilen wolle. Er danke all den Hun- derten aus aller Welt herzlich, die ihm auf die ſachricht von dem Nachlassen seiner Seh- schärfe hin in Briefen ihre Teilnahme ausge- drückt hätten. Diese Nachricht 881 jedoch voll- kommen unwahr. Vor seiner Rückkehr nach Afrika im Spätherbst hoffe er auch noch Freunde in Holland und England besuchen zu können, In den vergangenen Monaten, 80 kügte Prof. Schweitzer hinzu, hätten er und seine Mitarbeiter die Lepra-Station in Lam- barene vervollständigen können. Bundespräsident Theodor Heuss erhielt die- ser Tage eine Vorzugsausgabe der nach Beet- JAhovens Handschrift zum erstenmal original- getreu und vollständig als Faksimile gedruck- f fen Waldsteinsonate. Prof. Dr. Schmidt-Goerg überreichte dem Bundespräsidenten die Aus- gabe im Auftrage von Dr. h. c. Bodmer(Zürich), der das Original besitzt. Der Druck ist jetzt als Veröffentlichung des Beethovenhauses in Bonn erschienen. 8 5 Der Kabarettist Hellmuth Krüger ist àm Freitag in München im Alter von 65 Jahren gestorben. Der gebürtige Balte begann seine Laufbahn als Schauspieler in Berlin, wo er sich später als einer der geistvollsten deutschen Conferenciers einen Namen machte. Nach dem Kriege wirkte er in München an der„Schau- bude“ mit, bis er vor einigen Jahren von einem Auto angefahren und schwer Verletzt wurde. Von den Folgen dieses Unfalls hat er sich nicht mehr erholt. — Magische Bildnisse qus dem Osten Einonddreißig russische lkonen sind im Besitz eines Mannheimer privatsommlers bei Gebet und Fasten, oft mit Arbeitsmate- rial, dem Teilchen von Heiligenreliquien bei- gemischt sind, entsteht sie in stiller Beschau- lichkeit, wird als mystisches Wesen in Kir- chen und Wohnstuben heimisch, bildet den Mittelpunkt andächtiger Verehrung und Scheuer Ehrfurcht und ermahnt durch ihr Dasein zu rückhaltloser Gläubigkeit. Die Ikone bringt einen Abglanz des Ueberirdi- schen in jede Hütte. Auch auf den Betrachter, der nicht 80 mit dem Geist der orthodoxen Religion ver- traut ist. üben diese mattschimmernden, durch Alter und Schicksal gedunkelten bun- ten Platten mit ihren frommen Darstellungen einen merkwürdigen Bann aus. Die starren, erhabenen Gestalten in der monumentalen Statik romanischer und altbyzantinischer Wandmalereien, mit denen sie die stilistische Aehnlichkeit gemein haben, breiten ma je- stätische Ruhe und geheimnisvolles Fluidum aus. Man kann diese kleinen, äußerlich oft Schon recht verdorbenen und beschädigten Bildnisse in den Orthodoxenkirchen der Westlichen Länder sehen. Auch die Ortho- doxe Gemeinde Mannheims hat ihre Not- kirche(Ecke Schwetzinger und Wallstatt- straße) mit Ikonen ausgestattet. Außerdem gibt es hier in Mannheim noch eine private Ikonensammlung, die nach dem Kriege ent- standen ist. Mit einer handtellergroßen Ikone aus Metall mit dem Bildnis des Heiligen Georg in der Tasche, kam Dr. Christoph Lenz aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Durch Ankäufe und Schenkungen vergrößerte sich der Bestand rasch, und heute ist mit 31 Stücken der Grundstock zu einer Ikonen- sammlung gelegt, mit manchem seltenen und wertvollen Exemplar. g Da sieht man winzige Klappaltäre, Trip- tychen und Tetrachen aus Metall, die wie die Türme der russischen Kirchen nach oben hin Zz wiebelförmig auslaufen und auf ihren einzelnen Feldern in reliefartiger Darstellung ganze Geschichte erzählen in Art der mittel- Alterlichen Bilderbibeln. Daneben dann eine schlichte, mit dem Pinsel in wunderschönen Linien Auf eine Holzplatte gemalte Maria, die sich von goldenem Hintergrund abhebt. Auch die mit getriebenem Metall- oder Sil- berblech(Oklad) verkleideten Holztafeln zeigt der Sammler seinem Besucher. Die verzierten Blechstücke bedecken einen Teil der Ikone: ob zum Schutz, zum Schmuck oder aus religiösen Vorstellungen, ist nicht ganz sicher. Sie wirken in ihrem gleißenden Silber vor den dunkelgetönten Heiligen, deren Körperkonturen sie umranken, wie das strahlende Himmelslicht, das sich über die Gestalten ausgießt. Einige Exemplare der „Sammlung Lenz“ mögen 300 und mehr Jahre alt sein. Genau läßt sich das nicht feststellen, da die Ikonen ja von anonymen Künstlern oder in Werkstätten entstanden sind. Durchweg kopieren sie ältere Vorlagen, so daß sich die Motive, die Haltung der Heiligen, die Szenenbilder aus den Testa- menten und Legenden auch auf zeitlich weit aAuseinanderliegenden Exemplaren wieder- holen und der Zeitbestimmung wenig An- haltspunkte geben. Schenkt man Adam Olearius Glauben, der um 1640 Rußland bereiste, so überließen u oRGEN Russische lkone qus Mannheimer Privatbesitz Die Gottesmutter mit dem Kinde ist ein bevorzugtes Motiv östlicher Iæonenkunst. Unser Bild zeigt eine Darstellung aus dem 16. Jahrhundert, auf Holz Über Goldgrund gemalt, aus dem Besitz des Mannheimer Ixonen-Sammlers Dr. Christoph Lenz. die Einheimischen die frommen Bilder nie- mandem, der nicht ihrer Religion war. Und doch gelangten die Ikonen durch Verkauf und durch Kriege in den Westen, mit und ohne Zutun zwiespältiger Seelen, die mit den magischen Abbildern ihrer Heiligen Handel trieben. Weder Katharina II. von Rußland, die an ihre Besucher Ikonen ver- schenkte wie Friedrich der Große seine Ta- baksdosen, noch Fürsten und Zare, die ihre kostbaren, mit Gold und Edelsteinen be- setzten Ikonen nicht anders wie ihr Tafel- geschirr als Wertgegenstände mit sich herum- führten, schienen in ihrem Tun und Denken Widersprüche mit ihrem Glauben zu sehen. Im alten Moskau gab es einen Ikonenmarkt, auf dem man Gott und die Heiligen gegen Geld und Silber erwerben konnte, wobei man lediglich zur Beruhigung des Gewissens das Wort„verkaufen“ durch-„vertauschen“ ersetzte. Auch im Westen ist die Ikone mittler- Weile ein Handelsobjekt geworden. Eine be- rühmte Sammlung von 350 Ikonen, die ihr Foto: MM Besitzer Albert Rieder vor den Wirrnissen des Krieges aus Bukarest rettete, befindet sich heute in Morcote am Südufer des Lu- ganer Sees. Vor einem halben Jahr konnte man zuerst in München, dann in Reckling- hausen Ikonenausstellungen sehen, und Reck- Iinghausen wird im Dezember dieses Jahres gar ein Ikonen-Museum eröffnen. Doch allem Kunst- und Privathandel zum Trotz hat sich die Ikone, diese Zwischenform von Kunst- und Kultgegenstand, im Westen ein Eigen- leben bewahrt. Die bunten Holztafeln und metallenen Reliefplatten ordnen sich nicht in die Kunstgalerien und auch nicht in die religiöse Bilderwelt anderer Völker ein. Wie in ihrer östlichen Heimat, wo sie in den Kirchen und den stillen Herrgottswinkeln der Bauernstuben einen heiligen Bezirk bil- den, sondern sie sich in der Emigration vom Profanen und von den Zeugnissen der An- dersgläubigen ab, als wirke ihr magischer Urgrund noch in den Sammlungen und Museen weiter. Egon Treppmann in die Ferien „kleine“ Zimmertheater in Heidelberg schon wieder Zzu 5 an: Karl-Heinz Walther, der Leiter dieses unermüdlichen Schauspieler- Kollektivs, hat sich zu diesem Zweck „Drehbühne“, geholt, spielt dazwischen aber noch einmal vom 5. bis 10. August die aus dem vergan- genen dichte Inszenierung von wird dann das Zimmertheater „Die Drehbühne“ Kdbdrett- Gastspiel in Heidelberg Während die„großen“ Theater eben erst gegangen sind, setzt das seiner alljährlichen Vorspielzeit ein Kabarett, die für vier Abende ins Atelier stammende, ungewöhnliche Tenessee Williams' Am 17. August endgültig die Saison eröffnen, und zwar mit der von Gillis Jahr „Endstation Sehnsucht“. van Rappard szenisch betreuten Premiere der vielgespielten Komödie„Nicht zuhören, meine Damen“ von Sacha Guitry. Um jedoch auf die Kabarettisten zurück- zukommen: Die Begegnung mit der„Dreh- bühne“ war ein Wiedersehen mit den „Brettelstudenten“; so nannten sie sich da- mals, vor einem Jahr, bei ihrem ersten Heidelberger Gastspiel. Das neue Programm steht unter dem Titel„Alles verkehrt)“; doch könnte es unbeschadet auch anders heißen. Hans-Joachim Seith, der Chef der Truppe, hauptsächlicher Textator und wen- digster in dem noch aus Afra-Maria Crumbeck und Kurt Wolfinger bestehenden Kabaret- tisten-Terzett, legt das selbst gewählte Motto nicht eben engherzig aus. Vielmehr schweifen die Drei mit kurzen Scetehs und einigen Songs durch die Felder, durch die Auen, durch Naheliegendes und ebenso in die Ferne. Sie verulken die in alle Lebens- lagen und Gefühlsstimmungen einbrechen; den Werbemethoden und Werbeslogans un- seres geschäftstüchtigen Zeitalters, fallen über die Allmacht der Ratenzahlung her, demonstrieren in blitzlichtartiger Erhellung, Wie ein Verkehrsunfall in Amerika, Deutsch- land, England, Frankreich und Italien sich Wohl abspielen mag. Ihre Rennsportrepor- tage ist thematisch nicht mehr ganz neu, doch servieren sie auch dies, wie den gan- zen ersten Teil, mit Tempo und sicherer Pointierung. Daß es bei diesem Autorennen um den„kleinen Becher des großdeutschen Trostpreises“ geht und das Publikum Auf der Tribüne sich heuß-lich nieder- ge-nauert habe, daß wiederum Bundeskanzler Aden- auer für seine Reisen nach Amerika emp- fohlen wird, eine Sechserkarte zu nehmen, nachdem er schon beschlossen habe, Unpoli- tiker, pardon UN-Politiker zu werden, das und anderes klingt aus dem Mund der gut aufeinander eingespielten Parodisten hüp- scher und witziger, als es sich hier lesen mag. Doch sei dies dankbar serviert, als Kostprobe und Kennzeichnung. Leider geht aber nach der „Dreh-Pause“ auch der„Drehbühne“ spür- bar die Puste aus. Weder der professorale „Abgeordneèete“ noch der aus„ge- preſſter Situation“ erst ganz zuletzt einen primi- tiven Ausweg findende„Chefredakteur“ können das Niveau des Vorangegangenen halten. Die„Blank betrachtete musterhafte Musterung“ wiederum ist nett, wenn auch 80 Harmlos wie die zum Abschied dargebotene „technicolorisierte Phantasie in Dollßh. Kh⸗ Immobilien Bauplatz, Almenhof, etwa 600 qm, Mauer u. Fundam. f. Garage und Keller fertig, 16 000,— zu verkauf. beste Lage etwa 1000 qm 9 an Bauinteressenten günstig abzugeben. Angebote unter Nr. P 64606 a. d. Verlag. Baugrundstück a. Ivesheimer Schloß etwa 2000 qm, e Angeb. u. Nr. 03885 an den Verlag. Vertrieb: Fa. P Zu ckerkrankheii! Ueberraschende Erfolge durch HETLOUELLEB NEUSELTERS. Unterstützt die Behandlung. Reformhäusern. 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August 1955 Siegfriedstraße 15 Im Namen der Für die herzliche Teilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Heinrich Hinterbliebenen: Katharina Heinrich und Angehörige Gärtnermeister auf seinem letzten Weg das Geleit gaben. Falls herzlichen Dank. Mannheim, den 6. August 1955, Huthorstweg 9 Georg Zitzer Beim Heimgang unseres lieben, unvergessenen Entschlafenen, Herrn Karl Zitzer wurden uns durch Wort und Schrift sowie die herrlichen Kranz- und Blumenspenden so viele Beweise der Wertschätzung und Verehrung zuteil, daß wir nur auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank aussprechen Können.„Vergelt's Gott“ auch allen denen, die dem lieben Verstorbenen Besonderen Dank Herrn Pfarrer Eberwein für die tröstenden Worte, seinen Sangesfreunden vom Gesangverein„Flora“ für den erhebenden Gesang. Für die ehrenden Nachrufe und Kranzniederlegungen des Kreis- gartenbauverbandes, des Mannheimer Fußballclubs„Phönix 02“, des Ge- Sangvereins„Flora“ und des Vereins selbständiger Markthändler, eben- Ferdinand Löhlein u. Frau Anna geb. Zitzer Enkelkinder und Angehörige Heute entschlief meine liebe Frau, meine herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Viktoria Bauschert geb. Kleesattel nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, im 70. Lebensjahr. Mannheim, den 5. August 1955 Garnisonstraße 3 In tlefer Trauer: Wilhelm Bauschert Willi Bauschert u. Frau Agathe geb. Haas Maria Größle Beerdigung: Montag, 8. August, 14 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Nach langem Leiden verschied unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante, Frau Magdalena Herold geb. Niggel wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 69 Jahren. Mannheim, den 5. August 1955 Mittelstraße 67 In tieker rauer; Willi Herold u. Frau Käthe geb. Kessler Willi Kretzler u. Frau Rosel geb. Herold Karl Weindel u. Frau Gretel geb. Herold Maria Herold Enkel und Angehörige * Beerdigung: Montag, 8. August, 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Für die aufrichtige Antellnahme sowie die Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Frieda Weinacht geb. Braun danken wir von Herzen. Mannheim-Seckenheim, den 5. August 1955 Hauptstraße 51 Im Namen der trauernden H Inter blie benen: Ernst Weinacht Statt Karten Für die überaus wohltuenden Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem schweren Verlust, der uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Finzer betroffen hat, danken wir allen seinen und unseren Bekannten und Freunden in herzlicher Verbundenheit. MORGEN Für die überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Gilles geb. Wagenhöfer sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Klotz, dessen Mitarbeitern und den Schwestern des Städtischen Krankenhauses, Abt. Mö b, sowie Herrn Pfarrer Ewald von der Gemeinde Schönau-Blumenau. Mannheim- Blumenau, den 6. August 1955 Brockenweg 26, Dalbergstrage 19 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten För die reiche Fülle von Kranz- und Blumenspenden und herzliche Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes und Vaters, Priedrich Flick danken wir herzlichst. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Lehmann, der Direktion, Finanz- abteilung und dem Betriebsrat der Firma Heinrien Lanz AG, Herrn Ir. Hemmersbach und nicht zuletzt herzlichen Dank für die liebe- volle Pflege der Diakonissen- Schwestern aus der Langstraße. Mannheim, den 6. August 1955 Eggenstraße 3 Frau Käthe Flick Statt Rarten Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Entschlafenen, Frau Margarete Mümpfer geb. Schmitt ist es uns ein Bedürfnis auf diesem Wege für die herzliche Anteil- nahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden unseren irmigsten Dank auszusprechen. Insbesondere gilt unser Dank den Herren Arzten und Schwestern, die sich um die Entschlafene wäh- rend ihrer langen Krankheit bemüht haben, Herrn Pfarrer Weber für seine trostreichen Worte sowie den Patienten der Station 2 B. Mannheim- Käfertal, den 6. August 1955 Im Namen der trauernden H Inter blie benen: Georg Mümpfer Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Bender Oberverwaltungsinspektor i. R. sagen wir unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 5. August 1955 Waldparkstraße 20 Anna Holzwarth Wwe, geb. Bender Todesanzeigen für die Montag- Ausgabe werden sonntags bis spätestens 18.00 Uhr beim Pörtner im Rückgebäude, R 1, 12/13, entgegengenommen. MRA EN anzeigen- Abteilung Kirchliche Nachrichten Evang. Kirche. Sonntag, 7. August. Kollekte für den Bau einer Kirche in Hüfingen. Auferstehungskirche: 10.00 Hgd., Weber. Christus kirche: 9.30 Hgd., Mayer.— Diako- nissenhaus: 10.30 Gd., Dr. Banger- ter.— Paul-Gerhardt-Haus. Eggen- straße: 9.00 Hgd., Lie. Lehmann.— Emmauskirche: 11,00 Hgd.— Feu- denheim: 9.30 Hgd., Kammerer.— Besonderen Denk allen, die ihm in seiner Krankheit Trost, Hilfe und Beistand leisteten, für die zahlreichen schönen Kranz- und Blumenspenden, Karten, sonstigen Beileidsbekundungen und das ehrende Geleit. Herzlichen Dank den Kolleginnen und Kollegen des Standesamtes, der Stadtverwaltung, dem Kath. Männerchior 1913, dem Quartett Rheinstolz und dem Gesengverein der Straßen- bahner für die tröstlich-erhebende Gestaltung der Trauerfeier und die ehrenden Nachrufe, auch dem Gesamtbetriebsrat der Stadt- verwaltung u. der GTV sowie dem Kleintierzuchtverein Vorwärts, deni Kath. Männer werk, den Hausbewohnern und Nachbarn. Dem Hochw. Herrn Pater Peregrin besonderen Dank und herzl. Vergelt's Gott für die Einsegnung der letzten Ruhestatte unseres lieben Verstorbenen, der jetzt ruht, frei von aller Sorge und Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Kauf- mann.— Gnadenkirche: 9.00 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Früh- gottesd., Bender; 10.00 Hgd., Ben- der; 19.00 Agd.(Neckarspitze), Bender. Johanniskirche: 9.30 H gd. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Dr. Bangerter. Konkordien- kirche: 38.00 Frühgd., Vock; 9.30 Hg d., anschl. hl. Abendmahl, Vock. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stob- bies.— Lutherkirche, jetzt Damm- Heimgekehrt vom Grabe unserer allem Leid. Mannheim, den 6. August 1955 Alphornstraße 36 Bestattungen in Mannheim Samstag, 6. August 1955 1 Zelt(Suebenheim); 9.30 Hgd., John.— Hauptfriedhof Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., an- Schmitt, Wilhelm. Zellerstraße 388883838„ 10,30 schließ. hl. Abendmahl, Steeger. Krematorium— Theresienkrankenhaus: 6.45 Gd., 0 1 r 5„5 N anschl. hl. Abendmahl. Fuchs.— r 1 e„„ Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— 5 8 8 5 Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharn- Friedhof Neckarau berger; 20.00 Ag d., Pfarrer Herzog/ 8 Perlin.— Unionkirche: 9.30 Hgd. Hester, Lydia, Morchfeldstraſf es 11.00 Leiser; 10.30 hl. Abendmahl. 1 Friedhof Rheinau Evang.- Luth. Gemeinde. Sonntag: Halter deer rien 11,30 5 in Rothenberg/ Odw., 00 5 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- Ohne Gewähr lieben Entschlafenen, Frau Katharina Datz geb. Herrwerth ist es uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzl. anteilnahme und die schonen Kranz- und Blumenspenden zu danken. Besonderen Dank H. H. Pfarrer Mönch für die trösten- den Worte, Herrn Dr. Müller 9 für die ärztl. Betreuung sowie unserer Ib. Krankenschwester Luise für die aufopfernde Pflege. Mhm.-Käfertal, 6. August 1938. Auerhahnstraße 16 Heinrich Datz u. Angehörige straße 45: 8.00 Hgd., Heinzelmann; 10.00 Hgd., Simon. Markus- kirche: 9.30 Hgd., Eng.— Martins- kirche: 8.30 Hgd. Matthäus- kirche: 8.30 Frühgd.(Mönch wörth- straße 14). Landes; 3.30 Frühgd. (Rosenstraße 25), Mühleisen; 9.30 Hgd., Landes. Melanchthon- kirche: 9.30 Hgd., Herzog/ Berlin. Michaelskirche: 10.00 Hgd. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Petrus- Kirche: 9.30 Hgd.— Pfingstberg- Kirche: 10.00 Hgd.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Seckenheim: 8.00 Hgd. Else Finzer geb. Blust Kirche), Viktoriastraße 1-3. Sonn- tag 9.30 Uhr Predigtgottesdienst; 10.45 Sonntagsschule; Donnerstag 20.00 Uhr Bibelstunde. Methodistenkirche.— Evang. Frei- Kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim. J J. 14 Gottesdienste: Sams. Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- tags: 9 Ohr Bibelschule; 10 Uhr spenden beim Heimgang unseres Predigt. 16 Uhr lugendstunde. lieben Entschlafenen, Herrn 1 VU Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Josef Schlafkhäuser Brotbrechen, Sonntag. 9.30 Uhr Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr Kirche gesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule. 16 Uhr, Predigt. Dienstsg. 19.30 Frauenhilfsvereini gung. Donnerstag, 19.30 Uhr. Ge- meinsch, Fortbiſdungsver. Ver- sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Mannheim, 6, August 1058. J 2, 23 Geschwister sammlungshaus. H 7. 28. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Schlafhäuser Gottesdienst: S0, 9 U. 19.30 Uhr. Mittwochs 20 00 Uhr.— Mum. Sandhofen, Zwerchgasse 16: So. 9 ist DIE BESTEN Z UM 8502358 ENI — bik sf SsTEN 2 UN pRESSEN! Auf Sunkist Apfelsinen können Sie sich immer ver- lassen Wegen ihres gleichbleibenden Wohlgeschmacks. 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Messen 7.30, 9.00, 10.00: Andacht 19.30. und 19.30 Uhr;: Mittwoch 20 Uhr. g Anlot St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, Predigt u. allgemeiner Kommun ö Nr. Au — er. ö ches. ——— 5 7 deratlon 80% rel hilfe, noch fel ers. 18%( 2% UN eie U — St. Plz deudenhein 10.00, 1145 9.30, 10.0 zeckenhell 0: Andach cht 19.30. 0. 9,30; A, Messen 70 00 Marler Johanbes Pfingsthelt o; Andad! k: Messel und 0 — Käterle o: Anda Mes oa 19.30, 7 g, 100 meim: lie“ it 20.00. 7 Messen 7“ nhaus. Bis, 10.00. schloß. ung Amt m Kommune Ir 178/ Samstag, 6. August 1933 DREILLINDER-SEIr ggg Seite 183 UMS CHAU IN BADEN. WURTTIEMB ERG Entschärftes Kriegserbe Karlsruhe. Rund 9700 Tonnen Munition aller Art sind nach einem Bericht des Regie- rungspräsidiums in Karlsruhe seit Kriegs- ende im nordbadischen Raum geräumt und unschädlich gemacht Worden. Etwa 200 Tote und die gleiche Zahl von Verletzten hatte die Bevölkerung durch explodierende Muni- tion in dieser Zeit zu beklagen, darunter auch mehrere Angehörige des Munitionsräum- kommandos. 22 Männer wurden für ihre aufopferungsvolle Arbeit mit dem Bundes- verdienstkreuz ausgezeichnet. Das Munitions- raumkommando Nordbaden steht noch im- mer im Einsatz. 60 jährige auf der Schulbank pforzheim. 40 männliche und weibliche kaufmännische Angestellte, die seit langer Zeit erwerbslos sind, nahmen drei Monate lang an einem vom Arbeitsamt Pforzheim veranstalteten Fachkurs teil, um ihre Be- rufskenntnisse aufzufrischen und zu ergän- zen. Die Männer standen im Alter von 33 bis 60 Jahren, die Frauen waren 29 bis 51 Jahre alt. Noch vor Beendigung des Lehrgangs konnten alle 20 Kursteilnehmerinnen und neun Männer in Arbeitsstellen vermittelt werden. Ferien im Grünen Stuttgart. Mit dem Beginn der Schul- ferien haben sich für rund 25 000 Kinder in Baden-Württemberg die etwa 160 Wald- heime der Kirchen und der freien Wohl- fahrtsverbände wieder geöffnet. In den Wald- heimen werden die Kinder, die über die Ferien nicht verreisen können, tagsüber ge- gen ein geringes Entgelt verpflegt und von Helfern und Helferinnen beim Spiel und auf Spaziergängen betreut. 50 Waldheime liegen auf Stuttgarter Gemarkung. Mehr Getreide— weniger Kartoffeln Stuttgart. Die diesjährige Getreideernte in Baden- Württemberg wird ungefähr 14,4 Millionen Doppelzentner erbringen. Nach den vorläufigen Schätzungen des statistischen Landesamtes Baden- Württemberg kann bei einigermaßen normalen Witterungsverhält- nissen mit einem Mehrertrag von 500 000 Dopelzentnern gerechnet werden. Der Anbau an Frühkartoffeln ist in diesem Jahr ein- geschränkt worden, so daß trotz höherer Hektarerträge die Vorjahrsernte nicht ganz erreicht wird. Raps und Rüben werden mit 21000 Dopelzentnern eine mittlere Ernte er- geben. Mit 42 Millionen Doppelzentnern ist die Heuernte um zwei Millionen Doppel- zentner größer als im Vorjahr. Ihre Qualität läßt jedoch zu wünschen übrig, da das Wie- 5 vielfach„überständig“ geschnitten wurde. Vom Negus kommt ein Löwe Tübingen. Im Tübinger Tierpark traf die Mitteilung der deutschen Gesandtschaft in Addis Abeba ein, der Kaiser von Aethiopien habe dem Tierpark einen Löwen geschenkt. Die Gesandtschaft wird das sechs Monate alte Tier nach Tübingen schicken. Der 83jährige Inhaber des Zoos hatte in einem Brief den Negus um dieses Geschenk gebeten Auch an den Schah von Persien schrieb er um einen Löwen. Bisher ist aus Teheran jedoch noch keine Antwort eingetroffen. Die Transport- kosten für den abessinischen Wüstenkönig bereiten dem mit wirtschaftlichen Schwierig- keiten kämpfenden Zoo allerdings Sorgen. Gegen ein Bundesforstgesetz Freiburg. Die Forstkammer von Baden- Württemberg mit dem Sitz in Freiburg hat sich gegen die Schaffung eines Bundesforst- gesetzes ausgesprochen. Sie halte ein der- artiges Gesetz nicht für erforderlich, erklärte die Forstkammer. Zu dem Entwurf eines Bundesforstgesetzes werde sie zur gegebenen Zeit Stellung nehmen. Schon jetzt gebe sie jedoch als Grundforderung bekannt, daß ein Bundesforstgesetz eine echte Selbstverwal- tung der nicht staatlichen Waldungen ge- währleisten müsse. Der vorliegende Entwurf eines Bundesforstgesetzes berücksichtige diese Forderung nicht. Reife Trauben am Kaiserstuhl Ihringen. Im Weinort Ihringen am Kaiser- stuhl sind Anfang August in windgeschützten sonnigen Lagen die ersten Trauben reif ge- Worden. Ihringen ist damit in diesem Jahr die erste badische Winzergemeinde mit reifen Trauben. Heppenheims Stolz ist ein vergilbtes Pergament Heute beginnen die Feiern zur 1200. Wiederkehr der ersten urkundlichen Erwähnung 582 755 im Heppenheim. Im Jahre gewisser Herr Marcharius diktierte ein ehrwürdigen Kloster Lorsch dem aktenkundigen Schrei- ber kolgende Schenkungsurkunde:„Ich, Mar- charius, schenke und will, daß für immer geschenkt sei der Basilika des heiligen Pe- trus in Heppenheim meine Hofreite in Wein- heim mit der Hube selbst und die Wiese, auf der sieben Fuhren Heu gemäht werden können, mit Wäldern, Weiden, Gewässern . wie Tauderbisckofsheim, Groß-Umstadt und Wein- Reim wird auch Heppen- heim an der Bergstraße in diesem qahr 1200 Jahre alt. Die Feierlichkeiten begin- nen am 6. August. Unser Bild zeigt den Marktplatz- drunnen des idyllisch gele- genen Städtchens und da- kinter den malerischen Fachuerlbuu der Liebig; Apotkebe, wo der berühmte Chemiker Justus von Lie- big einst als Lehrling tätig war. Foto: H. Bachmann Wer fürchtet sich vor dem Atom? Der Karlsruher Stadtrat entscheidet nun endgültig über den Atommeiler Karlsruhe. Seit einer Woche gibt es in Karlsruhe eine neue Art Psychologie, man möchte sie Atompsychologie nennen. Der Ober bürgermeister und die Mitglieder des städtischen Wirtschaftsförderungsausschusses haben bisher immer betont, die Bürgerschaft der Stadt sei keineswegs vor vollendete Tat- sachen gestellt, denn bei den Stadträten liege immer noch die letzte Entscheidung, ob Karlsruhe den Atommeiler erhalten werde. Die Stadt Karlsruhe hat sich über zwei Jahre mit Unterstützung der Landesregierung um die Reaktorstation bemüht und nun— wie berichtet— in dem langen und zähen Ringen gegen die Münchner den Sieg davongetragen. Sollte das ohne Wissen oder Willen des Stadt- rats geschehen sein, sollte er nicht schon längst zugestimmt haben? Sicher ist es nicht leicht, 220 000 Menschen einer Stadt von heute auf morgen„an das Atom zu gewöhnen“. Die deutsche Atom- kapazität Professor Heisenberg und das ba- dische geologische Landesamt haben zwar mitgeteilt, dag die Gefahr einer radioaktiven Verseuchung zu Wasser, zu Lande oder in der Luft ausgeschlossen sei. Die fünf Karlsruher Brauereien brauchten also keine Angst vor „Atombier“ zu haben. Aber der Oberbürger- meister hat verraten, daß die Brauereien Zuschriften aus der Kundschaft erhalten hätten, aus denen schlimme Befürchtungen sprächen. Der Stadtrat wird unter anderem auch die Summe zu genehmigen haben, die von der Stadt für die Atomstation beizusteuern ist. Das Gelände, auf dem die Baulichkeiten am nordwestlichen Rande der Stadtgemarkung errichtet werden sollen, gehört glücklicher- weise zum größten Teil der Stadt. Die Stadt wird sich dennoch den Meiler etwas kosten lassen müssen. Aber sie wird schließlich gern die Unkosten mit in Kauf nehmen, die aus der Wohnungsbeschaffung für eine Reihe von hochgestellten Persönlichkeiten der For- schung, Wissenschaft und Industrie und aus anderen allgemeinen Wünschen des Atom- institutes erwachsen. Es ist anzunehmen, daß die Stadtväter Ja sagen werden, wenn der Stadtkämmerer den Stadtsäckel zücken soll, nachdem sie jahrelang um die Position als „Atomstadt“ gekämpft haben. Die Karlsruher Stadtverwaltung hat aus anderen als nur lokalen Gründen lange Schweigen bewahrt. Man wollte, wie der Oberbürgermeister bemerkte,„keine Effekt- hascherei und keine Sonntagsreden“, solange die Dinge nicht entschieden waren. Nachdem nun vollendete Tatsachen geschaffen sind, die man auch den Münchnern nicht verheim- lichen kann, ist ein offenes Wort vonnöten. Das letzte Wort über den Atom-Meiler aber hat der Stadtrat. dt und Wasserläufen.“ Da man dieses vergilbte Pergament später fand, haben jetzt die bei- den Nachbarstädte Weinheim und Heppen- heim Anlaß zu einem großen Fest: sie feiern die 1200. Wiederkehr ihrer ersten urkund- lichen Erwähnung. Während in Weinheim die Jubiläumswoche am Sonntag mit einem großen Landestreffen der historischen Bür- gerwehren von Baden, Württemberg, Hohen- zollern und Hessen bereits ausklingt, wer- den die Festlichkeiten in Heppenheim heute erst eröffnet. Wenn man an den schweren eichenen Tischen im Heppenheimer Winzerkeller sitzt und sich einen vollen Pokal des würzigen Bergsträßler Weines kredenzen läßt, dann spürt man ein wenig von dem Zauber die- ser zwölf Jahrhunderte. Natürlich wissen die Heppenheimer, daß sich schon die alten Ger- manen und später die Römer den würzigen Tropfen an der Strata Montana, wie jene die Bergstraße nannten, munden ließen. Aber sie begnügen sich mit dem genannten Dokument aus dem Kloster Lorsch, zumal daraus hervorgeht, daß— wie die Heppen- heimer mit einem gewissen Lokalpatriotis- mus feststellen— damals Heppenheim schon eine Kirche besaß. während Weinheim noch kleiner war. Die Weinheimer werden nun etwas schadenfroh darauf hinweisen, daß es heute zumindest nach der wirtschaft- lichen Bedeutung— umgekehrt sei.) Heppenheim will bei diesem ehrwürdigen Jubiläum auf jeden Jahrmarktrummel ver- zichten und statt dessen durch gediegene Veranstaltungen das Geschichtsbewußtsein der Bergsträgler stärken. So steht im Mit- telpunkt des Geschehens ein repräsentatives Festspiel„Starkenburg— Recht oder Ge- walt? Spiel um König Heinrich IV.“, das der junge deutsche Dramatiker Wolfgang Alten- dorf verfaßt hat. Die Heppenheimer haben sich diese Aufführung etwas kosten lassen, denn sie soll auf einer neu geschaffenen Freilichtbühne im Kappelgelände aufgeführt werden. Damit wäre dann der Grundstein für die„Festspielstadt Heppenheim“ gelegt. Aber lassen wir Bürgermeister Metzen- dorf über den Ablauf der Jubiläumswochen berichten: Heute(Samstag) werden 12 Böl- jerschüsse die großen Tage einleiten, ehe die Honorationen zu ihrem Heppenheimer„Volk“ sprechen und anschließend eine Kunstaus- stellung Heppenheimer Bilder eröffnen wer- den. Zu einem darauffolgenden Festakt im Kurfürstensaal des Heppenheimer Amts- hofes wird Bundesaußenminister Pr. Hein- rich von Brentano erwartet. Schließlich folgt dann am Abend die Uraufführung des Fest- spiels. Die Jubiläumswochen dauern bis 3. September und bringen eine Reihe Weite rer bedeutsamer Veranstaltungen, so am 28. August ein Pontifikalamt des Bischofs von Mainz, Dr. Albert Stohr, und am glei- chen Tage ein Kirchenkonzert des Sixtiner- chors Rom) im Dom der Bergstraße. Mit besonderem Stolz bieten die Heppenheimer ihren Gästen als Präsent ein stilvoll gestal- tetes Festbuch und einen Tonteller, der die Wappen der Stadt Heppenheim und des Landkreises Bergstraße zeigt. 8 Es gibt noch brachliegende Felder Trotzdem stößt Landbeschaffung in Rheinland-Pfalz auf Schwierigkeiten Mainz. Mit einem Aufwand von mehr als 30 Millionen Mark errichtete Rheinland- Pfalz im vorigen Haushaltsjahr 788 neue Siedlerstellen, von denen 604 mit Flüchtlin- gen und heimatvertriebenen Bauernfamilien besetzt wurden; in Anbetracht der ungünsti- gen Agrarstruktur des Landes eine bemer- kenswerte Leistung. In diesem Jahre sieht der Haushaltsplan 55 Millionen Mark für die Schaffung von Siedlerstellen vor, die etwa 1500 Landwirten eine neue Existenz- grundlage bieten können. Allerdings wird das Landwirtschaftsministerium die finan- ziellen Möglichkeiten wohl nicht ganz aus- nutzen können, denn der Mangel an Fach- räkten hemmt die Siedlungstätigkeit in Rheinland-Pfalz erheblich. In einzelnen Landesteilen bereitet außer- dem die Landbeschaffung für die ländliche Siedlung große Schwierigkeiten. Allein im Bereich der Pirmasenser Schuhindustrie lag zum Beispiel die Hälfte der Gemarkung von 180 Hektar brach; von diesen 90 Hektar Brachland wurden jedoch nur 20 Hektar der Landsiedlung zum Kauf angeboten. Die an- deren Grundstücke geben die Besitzer nicht Ab, weil sie sich entweder für Notzeiten oder vor Geldentwertung sichern wollen. Im ge- samten Kulturamtsbereich Kaiserslautern stehen hingegen rund 2000 Hektar Land zum Ankauf zur Verfügung, dessen Verwertung die rheinland- pfälzischen Behörden der sonst notwendig werdenden Rodung von Neuland vorziehen. Das Mainzer Landwirtschaftsministerium wird vom Recht der Enteignung grundsätz- lich keinen Gebrauch machen. Es will viel- mehr das brachliegende Land unter Umstän- den durch Abschluß langfristiger Pachtver- träge einer Nutzung zuführen, wie es in Frankreich üblich ist. Zur zweckmäßigen Verwertung des vielfach vorhandenen Streu- landes will die Landesbehörde vor allem die Flurbereinigung und die Durchführung von Umlegungsverfahren beschleunigen.-er. BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Die Pfalz wird Erdöllieferant Dudenhofen. Nach viermonatigen Versu- chen hat die Deutsche Erdöl-AG auf ihrer Bohrstelle„Dudenhofen I“ jetzt erstmals ohne Unterbrechung Erdöl gefördert. Die mit einer Spezial- Pumpanlage ausgestattete erste fündig gewordene pfälzische Erdölbohrung im Landkreis Speyer spendet zur Zeit täg- lich vier bis fünf Tonnen Erdöl. Fachleute hoffen, von der mittlerweile bis auf 1000 Me- ter getriebenen Erweiterungsbohrung„Du⸗ denhofen II.— für die eine 1 4 2030 Metern vorgesehen ist— eine noch bes- 8 ene der im Mali im Landkreis Speyer erstmals angeschnittenen Erdölfalte. Straußwirte gewannen Prozeß Mainz. Durch ein vom Oberlandesgericht Neustadt ergangenes Urteil sei einwandfrei geklärt, daß Winzer ihre eigenen Erzeug- nisse das ganze Jahr hindurch in ihren Straußwirtschaften ausschenken dürften, deutschen Wein- erklärte das Fachorgan des bauverbandes„Der deutsche Weinbau“, in einer Veröffentlichung. Dem Urteil seien zwel Klagen gegen pfälzische Winzer und Straußwirte vor dem Amtsgericht Neustadt vorausgegangen, die ihre eigenen Weine über die Zeitdauer von sechs Monaten hin- aus ausgeschenkt hätten. Das Amtsgericht Neustadt habe in beiden Fällen die Ange: klagten mit der Begründung freigesprochen, daß sie nicht gegen die Landesverordnung für die pfälzischen Strauß wirtschaften aus dem Jahre 1952 verstoßen hätten. „Weinforum“ in Worms Worms. Ein„Weinforum“ soll in der letzten Augustwoche auf dem„Wormser Backfischfest“ Winzer und Fachleute des Weinbaues für einen Tag vereinen. Auf dem Programm des Forums stehen Vor- träge mit Aussprachen über zeitnahe The- men des Weinbaues. Bei dieser Gelegenheit soll auch die Weinkönigin des„Wonnegaus“ gewählt werden, die eine Woche später das Wormser Weinbaugebiet bei der Wahl der rheinhessischen Weinkönigin vertreten wird. Hilfsfonds für Unwetterschäden Mainz. Die Einrichtung eines Katastro- phenfonds für Unwetterschäden in der Landwirtschaft ist nach einer Mitteſlung des Ministeriums für Landwirtschaft, Wein; bau und Forsten in Rheinland-Pfalz vor- gesehen. Die land wirtschaftlichen Betriebe Sollen zur Beitragsleistung herangezogen werden. Wie weiter mitgeteilt wurde, wol- len sich die Landtagsausschüsse für Agrar- politik und für Weinbau und Weinwirt⸗ schaft nach den Parlamentsferien mit Hilfs- maßnahmen für die Unwettergeschädigten dieses Jahres befassen. umummuunumuenmenteeeeeeeeeneeee Auf dem Fernsehschirm Samstag, 6. August Jugendstunde Aus dem südlichen Eismeer (im Fernseh-Zoo) Vespergottesdienst der Franziskaner aus der Kreuzberg-Klosterkirche in Bonn Von Rhein, Main und Neckar Die Nachtigall(ein Schattenspie) Fernseh-Zirkus Hagenbeck Das große Dressur-Karussell anschl.: Das Wort zum Sonntag 16.30 17.00 18.00 19.00 20.00 20.20 Sonntag, 7. August Der Internationale Frühschoppen Internationale Tennismeister- scheften von Deutschland Hummer nach Helgoländer Art Begegnung im Balkan-Expreß (ein Fernsehspiel) Wochenspiegel 12.00 14.00 20.00 20.30 21.30 Montag, 8. August Internationale Friedens-Atom- Konferenz(aus Genf) Der Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Andreas Schlüter— Der Baumeister des Königs(ein Spielfilm) 17.45 19.00 20.00 20.20 Vetsleigefongen Arterlenverkalkung, Bluthochdruck Kreislaufstörungen können durch Antisklerosin erfolgreich bekämpft wer⸗ AUKTION RO Herzunruhe den. Der bekannte Erfolg beruht auf der sinnvollen Vereinigung eines erprobten Plutsalz- Gemisches mit 0 Schwindelgefühl plutdrucksenkenden Heilkräutern und Medorutin, das besonders die Adernwände günstig beeinflußt Mittwoch, 10. August 1955, um 9.00 Uhr, Mannheim, O 4, 7, 1. Etage a us Konkurs: e er Antisklerosin Rollschränke, Schreibtische, i 0 ruck 8 tische, Dekorations-, Frottier- u. Futterstoffe, bischtücher u. and.; 0 1 senkt den Blutdruck, fördert den Kreislauf, beruhigt außerdem: Hlerrenzimmer, Polstermöbel, Sessel, Kommoden, Leistungsrückgang klerz und Nerven. Hunderttausende im In- und Aus- Stühle, Tische, Klavier, Teppiche, Brücken, Blider, Porzellan, Zinn, China, Japan u. viel, andere a. versch. Besitz freiw. öffentl. Beslehtig ung vorher Versteigerer ALFONS ROx, Mannheim, 0 4, 7— Telefon 434 40 f land gebrauchten in den letzten Jahren Antisklerosin. Benner Es verdient auch Ihr Vertrauen., 60 Dragees 1 2.45. Vorzeitiges Altern Kurpackung 360 Dragees u ff. 90. 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Wenn wunsch und Sorge Dich i bedrückt= als Kleinanzeige eingerückt! Seite 10 MORGEN Samstag, 6. August 1955 Nr. 15 N „ A Aus unsere Sozial- Ledaklion W. K. in U. Ich habe im Jahre 1953 mein Haus verkauft und dabei vereinbart, daß der Käufer den Lastenausgleich übernimmt. Das Finanzamt fordert aber nach wie vor von mir die Vierteljahresraten der Vermögensabgabe an. Der Käufer seinerseits, den ich zum Rück- ersatz in Anspruch nahm, erklärte mir, daß ihn die Sache nichts angehe, solange das Finanz- amt die Vermögensabgabe nicht bei ihm an- fordere. Was ist zu tun?— Der Lastenausgleich, d. h. die auf Ihr verkauftes Grundstück ent- fallende Vermögensabgabe ist eine reine Per- Sonalsteuer, welche zunächst den Käufer nicht berührt, weil sie eben keine dingliche Last auf dem Grundstück ist. Unabhängig hiervon konnten Sie im Kaufvertrag vereinbaren, daß der Käufer den Lastenausgleich übernimmt. In einem solchen Falle ist der Käufer dann Ihnen gegenüber verpflichtet, die Vierteljahresraten Innen zurückzuvergüten, wenn Sie diese an das Fmanzamt weiterbezahlt haben. Wenn das Pinanzamt den Käufer als Steuerschuldner in Anspruch nehmen soll, dann muß die Schuld- übernahme durch das Finanzamt zuerst geneh- migt sein. Hierzu bedarf es eines gemeinsamen Antrages von Ihnen und dem Käufer an das Finanzamt. In diesem Antrag ist der Zeitpunkt zu benennen, von welchem ab der Käufer die Vermögensabgabe trägt und ferner die Höhe des Vierteljahresbetrages, der übernommen worden ist. Wenn die Aussichten des Finanz- amtes für die Verwirklichung des Vermögens- Abgabeanspruchs bei einer Schuldübernanme durch den Käufer nicht verschlechtert werden, dann wird das Finanzamt dem Antrag statt- geben. Entstehen zwischen Ihnen und Ihrem Vertragspartner Meinungsverschiedenheiten über die Höhe der Vierteljahresbeträge, dann kann dies nur im Prozeß entschieden werden. Geschäftsmann in K. Anläßlich des Sommer- schlußverkaufes ergaben sich zwischen meiner Frau und mir gewisse Meinungsverschieden- eiten hinsichtlich der Dekoration unserer Schaufenster Damenkonfektion). Meine Frau ist immer der grundsätzlichen Auffassung, daß ein Schaufenster mit Waren vollgepfropft sein muß Ich bin mehr für eine sorgfältige knappe Auswahl und dekoratives Beiwerk. Was hal- ten Sie von der Auszeichnung aller Waren?— Hinsichtlich der Technik des Auslegens von Waren in Schaufenstern gilt im allgemeinen, daß die Wirkung eines Schaufensters um 80 stärker wird, je einfacher der Aufbau der Schaufensteranlagen ist, d. h. je mehr die aus- gestellten Gegenstände in den Vordergrund treten. Etwas dekorativer Hintergrund ist un- erläglich, aber zuviel Dekoration schadet ent- schieden. Nach den Untersuchungen eines be- kannten Werbefachmannes an den Schaufen- stern eines großen Damenhutgeschäftes war ein einfaches, nicht überladenes Schaufenster ohne dekoratives Beiwerk einem mit Dekora- tion ausgestattetem in bezug auf die verkauf ten Gegenstände um 120 Prozent überlegen. Natürlich bezieht sich dies nicht auf eine stil- volle, zurückhaltende Dekoration, wie etwa Blumen bei Frühjahrskleidern usw., sondern nur auf jene Fälle, wo durch zuviel Beiwerk die eigentlichen Ver!kaufsobjekte in den Hin- tergrund gedrängt werden. Der Platz der höch- sten Beachtung liegt bei Schaufenstern im mittleren unteren Teil(ausgenommen 2. B. Schmuckwarengeschäfte, wo die Ware unge- fähr in Brusthöhe ausgestellt werden muß). Die Frage, ob man die Preise der ausgelegten Waren angeben soll, ist in Uebereinstimmung mit der Anzeige zu bejahen. Sind keine Preise ausgezeichnet, so werden manche Interessenten aus der Befürchtung heraus, nicht genügend Geld in der Tasche zu haben, das Geschäft nicht betreten. Bei teuren Objekten wirkt sich die Preisangabe insofern verkaufsfördernd aus, als durch die Kenntnisnahme des Preises bei manchen Menschen der Kaufentschluß erst entsteht. W. Sch. in D. Ich habe aus einer Konkurs- masse für einige tausend Mark Textilien er- standen. Diese möchte ich in meinem Einzel- Handelsgeschäft verkaufen. Meine Absicht war, in Anzeigen die Billigkeit der angebotenen Waren dadurch zu demonstrieren, daß ich in Zeitungsanzeigen auf die Herkunft der Waren hinweisen wollte. Von einem befreundeten Geschäftsmann wurde mir jedoch entgegenge- Halten, daß eine derartige Reklame nicht statt- haft sei. Wollen Sie sich bitte dazu äußern?— Nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wett- bewerb ist eine derartige Ankündigung in der beabsichtigten Form tatsächlich verboten. Der § 6 des genannetn Gesetzes hat folgenden Wortlaut:„Wird in öffentlichen Bekannt- machungen oder in Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Personen bestimmt sind, der Verkauf von Waren angekündigt, die aus einer Konkursmasse stammen, aber nicht mehr zum Bestande der Konkursmasse gehören, so ist dabei jede Bezugnahme auf die Herkunft der Waren aus einer Konkursmasse verboten.“ Autobahn H-F. In der letzten Zeit hat sich immer mehr die Unsitte eingebürgert, daß schnelle Kraftwagen ständig auf der linken Seite der Autobahn bleiben, statt nach einer Ueberholung wieder rechts zu fahren. Dieses Verhalten ist doch unstatthaft?— Das Ober- landesgericht Celle stellte in einem grundsätz- lichen Urteil mit aller Deutlichkeit fest:„Auf der Autobahn haben auch die schnellen Kraft- fahrzeuge grundsätzlich die rechte Fahrbahn- hälfte zu benutzen und nach dem Ueberholen langsamerer Verkehrsteilnehmer wieder auf die rechte Fahrbahnseite einzubiegen.“ Als Unsitte bezeichnet das Gericht die Benutzung der Ueberholfahrbahn durch schnelle Kraft- fahrzeuge, die das lästige Einbiegen nach rechts vermeiden wollen. Dadurch würden Fahr- zeuge, die vorschriftsmäßig rechts fahren, an der Ueberholung langsamerer vor ihnen fah- render Autos unnötig behindert und gezwun- gen, ihre Geschwindigkeit nicht zweckentspre- chend auszunutzen. Frau D. Es wird immer behauptet, daß der Mann nicht das Lebensalter der Frau erreicht. Ist das zutreffend oder war das nur früher so? — Aus den Sterbetafeln der Lebensversiche- rungs- Gesellschaften sowie aus anderen Stati- stiken geht hervor, daß Männer früher als Frauen sterben. Die Wahrscheinlichkeit, daß eine Ehefrau Witwe wird, beträgt bei gleich- altrigen Ehegatten 60 Prozent, bei einer um 5 Jahre jüngeren Frau 70 Prozent und bei einer um 10 Jahre jüngeren Frau sogar 80 Proz. Im Durchschnitt überleben zwei Drittel der Ehe- krauen ihre Männer und werden mit 65 Jahren Witwe. Allerdings ist ein Viertel der Ehe- frauen, wenn die Männer sterben, erst 45 Jahre alt, so daß die Witwenschaft im Durchschnitt 20 Jahre und länger andauert. Drei Schüler in H. Liegen wissenschaftliche Schätzungen über die Zahl der jetzt noch vor- handenen Tierarten vor?— Nach neuesten For- schungen leben heute 1,4 Millionen Tierarten auf der Erde, davon allein etwa 750 000 Glie- dertierarten(darunter 120 000 Käfer- und 50 000 Schmetterlingsarten), 16 000 Fischarten, 10 000 Weichtierarten, 1400 Amphibienarten, 4000 Rep- tilarten, etwa 20 000 Vogelarten und 7000 Säu- getierarten. 120 000 Arten entfallen auf die übri- gen Tiergroß familien. F. H. in H. Ein langjähriger Mieter zieht zum 1. Oktober aus meinem Hause aus, weil er bei seiner Tochter in einem anderen Ort Wohnung nimmt. Nun hat mir das Wohnungsamt drei Mietvorschläge gemacht. Ich kann mich aber mit keinem der drei Vorschläge befreunden. Nach meinen Erkundigungen sind zwei der vorge- schlagenen Mieter bei den jetzigen Hausbesit- zern mit 5 bzw. 11 Monatsmieten im Rückstand. Beide wurden von den Vermietern herausge- klagt. Die Ablehnung dieser Wohnungsinteres- senten meinerseits scheint das Wohnungsamt auch akzeptieren zu wollen, nicht aber die Ab- lehnung auch des dritten Vorschlags. Es han- delt sich um einen Mieter, der fünf Vorstrafen wegen Eigentumsdelikten hat. Auch der noch minderjährige Sohn hat bereits wegen Dieb- stahls eine Gefängnisstrafe absitzen müssen. Kann mich das Wohnungsamt zwingen, diese Asoziale Familie aufzunehmen?— Die Zeiten, in denen die Hauseigentümer jede Einquartie- rung durch die Wohnungsbehörden wider- spruchslos hinnehmen mußten, sind endgültig vorbei. Das Oberverwaltungsgericht Münster Hat in einem ähnlich gelagerten Fall erst kürz- lich wieder einmal zugunsten einer vielgeplag- ten Hauseigentümerin entschieden. Es sollte ihr ein Mieter zugewiesen werden, von dem sie wußte, daß er zu gegebener Zeit Mein und Dein nicht unterscheiden kann. In den Urteils- gründen stellte das Gericht fest, daß durch die Zuweisung dieses Mieters die Wohnungs- behörde die ihrem Ermessen gesteckten Gren- zen überschritten habe. Die Gerichte stehen nämlich in ständiger Rechtsprechung auf dem Standpunkt, daß die Wohnungsbehörden nicht solche Mieter zuweisen dürfen, mit denen der Hauseigentümer aller Voraussicht nach sehr bald in Streit geraten werde. Wenn wie in dem betreffenden Fall ein Mieter eingewiesen werde, der mehrfach vorbestraft sei, könne man voraussehen, daß ein Mietverhältnis nicht von langer Dauer sein werde. Aus diesem Grunde sei die Zuweisung rechtswidrig ge- wesen. Zwei junge Männer. Was halten Sie vom Handkuß? Gilt er heute noch als modern oder sollte man ihn nur den Oesterreichern über- lassen?— Zum Handkuß gehört eine bestimmte äußere Erscheinung sowohl des Herrn wie der Dame. Er ist ohne eine gewisse Eleganz nicht denkbar. Nötig ist der Handkuß niemals und nirgends. Männer, denen er sehr wohl anstehen würde, haben zu bedenken, daß sie durch ihn manche von Natur schlichte Frau in Verlegen- heit setzen könnten. Grundsätzlich küßt man nur verheirateten Frauen die Hand und nur im Hause, im Lokal, im Garten, nicht aber im Straßenverkehr. Ein junger Mann drückt kei- nem jungen Mädchen einen Kuß auf die Hand, es sei denn das erste schüchterne Liebesge- ständnis unter vier Augen. Der Handkuß be- deutet auch heute noch ein Stück Poesie und er wird deshalb wohl ewig leben, aber nur da, wo Poesie leben kann. M. Sch. Bei einem Verkehrsunfall wurde mein Personenwagen beschädigt, und es mußten mehrere Fahrzeugteile fabrikneu ersetzt wer- den. Die Versicherungs- Gesellschaft ist an sich bereit, den Schaden zu tragen, aber sie will Abzüge machen, weil sie auf dem Standpunkt steht, daß der Wert des Wagens durch den Einbau fabrikneuer Teile gestiegen sei. Welche Auffassung vertreten Sie?— Die Praxis der Haftpflichtversicherung, den unfallgeschädigten Fahrzeugbesitzer bei der Auszahlung der Scha- denssumme einen Abzug ‚neu für alt“ zu be- rechnen, gibt häufig Anlaß zu Streitigkeiten. Dem Argument der Versicherungs-Gesellschaft, der Wert eines Fahrzeuges steige ganz erheb- lich, wenn nach einem Unfall bei der Repara- tur die beschädigten alten Teile durch fabrik- neue ersetzt würden. hat das Oberlandesgericht Köln grundsätzlich die Anerkennung versagt. Es entschied:„Der Wertzuwachs neu für Alt“ wird in der Regel durch den Wertverlust aus- geglichen, den ein unfallbeschädigter Kraft- wagen infolge der Unfallschäden über die Re- paraturkosten hinaus erleidet.“ Dieser Grund- satz gelte sogar dann, wenn der Besitzer des Unfallwagens diesen schlecht gehalten und ge- pflegt und deshalb zum Verkauf gestellt habe. Gerade ein solcher Wagen sei nach einem Un- fall und einer Reparatur nach der Verkehrs- auffassung noch weniger wert. Er habe folglich durch die Reparatur keine Wertsteigerung er- fahren, und mit dem Einbau von neuen Tei- jen sei dem Eigentümer kein unberechtigter Vorteil entstanden, den er durch einen Abzug von der Schadenssumme ausgleichen müsse. E. L. in H. Mein Vater ist gestorben. Er war Inhaber einer Großhandelsfirma, die nun- mehr nach gesetzlicher Erbfolge auf meine Mutter und uns drei Kinder übergeht. Können wir diese Firma als Erbengemeinschaft weiter- betreiben?— Bei der Fortführung eines Han- delsgeschäftes durch eine Erbengemeinschaft entstehen erfahrungsgemäß für die rechtliche Handhabung und damit für die Kreditwür- digkeit Schwierigkeiten, 80 daß sich eine als- baldige Umwandlung der Erbengemeinschaft in eine Rechtsform des HGB empfiehlt. Hans L. Ich bin kaufmännischer Angestell- ter, beziehe also Gehalt, muß aber hin und Wieder auch im Außendienst tätig sein. Die an- fallenden Spesen werden mir ersetzt. Nun ist meine Firma in Konkurs gegangen. Es ist mir bekannt, daß auf Grund der Konkursordnung § 61 meine Festbezüge bevorrechtigt sind. Wie ist es aber mit den Spesen?— Spesen komimnt der Vorrang des 8 61 Ziffer 1 K. O. nicht zu. Vielmehr gehören diese zu den gewöhnlichen Konkursforderungen, denn sie stellen keinen Gegenwert für geleistete Dienste, sondern nur Ersatz der dem Arbeitnehmer entstandenen tatsächlichen Aufwendungen dar.(Arbg. Wil- helmshaven 7. 3. 55.(Ca 718/54.) Stammtisch im Restaurant.. Wer hält den Rekord im Rauchen von Zigarren?— Beim Wettrauchen des Deutschen Raucherbundes hat ein geborener Wiener 5 Stunden und 17 Minu- ten an seiner Zigarre gezogen. Unseres Wissens hält dieser Wiener diesen„Rekord“. Unser astrologische: Wochenkalende- vom 7. bis 13. August Widder(21. März bis 20. April): Machen Sie einem stillen Verehrer, der sich nicht zu erklären wagt, taktvoll klar, daß seine Neigung aussichtslos ist. Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können, da Sie sonst in den Ruf der Unzuverlässigkeit geraten. Neue- rungen im Betrieb werden Ihnen zunächst grö- Bere Belastung, bald aber Vorteile bringen, wenn Sie sich rasch umstellen. Stier(21. April bis 20. Mai): Rückstände aus alten Geschäften machen Innen noch zu schaffen. Erst wenn Sie reinen Tisch gemacht haben, werden Ihre neuen Pläne erfolgreich fortschreiten., Unter allerlei Aufregung wird eine alte Herzensbindung in die Brüche gehen. Nach kurzer Zeit erleben Sie aber ein neues, dauerhaftes Glück. Geben Sie nicht mehr Geld aus, als Ihre Verhältnisse gestatten. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Bloße Befriedigung Ihrer Leidenschaften bringt Ihnen kein wahres Glück, solange Sie keine seelische Bindung zu Ihrem Partner fin- den. Mit bürockratischem Vorgehen kommen Sle nicht weiter. Aber eine persönliche Aus- sprache wird Ihre Schwierigkeiten rasch aus dem Weg räumen. Wappnen Sie sich mit Humor, wenn nicht alles nach Wunsch geht. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Wichtige Aufgaben erledigen Sie besser in den Morgenstunden, wenn Sie noch frisch sind, da Ihre Arbeitskraft später stark nachläßt. Glauben Sie nicht jedes törichte Geschwätz, das Ihnen hinterbracht wird. In der Liebe neigen Sie dazu, vor der Verantwortung den Kopf in den Sand zu stecken Dadurch können sich unliebsame Folgen ergeben. Löwe(23. Juli bis 23. August): mr Werben wird nur dann Erfolg haben, wenn sie mehr aus sich herausgehen. Dann wird auch das geliebte Wesen Ihnen seine Gefühle offenbaren. Ein mit großen Hoffnun- gen begonnenes Geschäft droht zu scheitern, und Sie sollten sich rasch daraus zurückziehen, bevor es zu spät ist. Weitere Zunahme Ihres Körpergewichts belastet Ihr Herz. Jungfrau(24. August bis 23. September): Für die Bewältigung einer schwierigen Auf- gabe fehlt Ihnen noch die nötige Erfahrung. Bis Sie sich diese angeeignet haben, wird noch einige Zeit vergehen. Beharren Sie bei Ausein- andersetzungen mit Ihrem Partner nicht dick- köpfig auf Ihrem Standpunkt. Vorsicht beim Umgang mit scharfen und spitzen Gegenstän- den ist angezeigt, da Verletzungsgefahr pesteht. Waage(24. September bis 23. Oktober): Ein Abenteuer wird Ihre Gefühl 1 aufwühlen und Ihre bisherige Beziehun- Frage stellen. Entscheiden Sie sich erst, w. e zutietg 8 in Sie sich wieder beruhigt haben. Einer Ihrer Kollegen sucht Ihnen einen Erfolg st machen. Kommen Sie seiner Eitelkeit et reitig 2 entgegen. Ziehen Sie im Haushalt mehr Hilts kräfte heran, damit Sie sich besser Kinder kümmern können. Skorpion(24. Oktober bis 22. November); um Ihre Bei Wetten oder Glücksspielen haben Sie jetzt keine Aussicht. Geschäftlich komm en Sie nur dann vorwärts, wenn Sie den ü der anderen mehr Rechnung tragen. Bin flächlicher Flirt wird sich unversehens 2u 9 ernsthaften Affäre entwickeln, die Ihr Herz stark in Mitleidenschaft zieht. Vorsientiges der halten auf der Eisenbahn ist angezeigt. Schütze(23. November bis 21. Dezember); Kommen Sie einem neuen Bekannten nicht zu weit entgegen, bevor Sie genau wissen, 00 5 die Zuneigung auf Gegenseitigkeit beruht, Künstlerisches und handwerkliches Schaffen stehen unter günstigem Vorzeichen, während die Aussichten für Handel und Geldgeschäfte weniger gut sind. Achten Sie bei Einkäufen mehr auf die Qualität als auf den Preis. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Aus einer Schwierigkeit bietet sich ein über. raschender Ausweg, der allerdings etwas Ge- schick erfordert. Auseinandersetzungen über Geld- oder Erbschaftsfragen können Verwick⸗ lungen bringen. Lassen Sie sich aber nicht von den anderen vor vollendete Tatsachen stellen. Ihr geplanter Herzensbund leidet unter wirt- schaftlichen Schwierigkeiten. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): hre Familie sucht Sie gegen Ihren Partner zu beeinflussen. Tragen Sie ihren Einwänden vernünftig Rechnung, dann wird das gute Ein- vernehmen bald wieder hergestellt sein, Ueber- eilte Maßnahmen verheißen nichts Gutes, Jedes Unternehmen bedarf gewissenhafter Vorberei- tung. Schließen Sie bei der Beurteilung frem: der Menschen nicht von Aeußerlichkeiten auf den Charakter. Fische(19. Februar bis 20. März): Veränderungen im Kreis Ihrer Mitarbeiter stellen an Ihre Arbeitskraft und Ihre Hilfs. bereitschaft erhöhte Anforderungen. Sie halten die gleichmäßige Ruhe Ihres Partners für Her. zenskälte und begreifen nicht, daß er nur seine Gefühle meisterhaft zu beherrschen versteht. Körperliche Anstrengungen beim Sport oder Wandern sind zu vermeiden, vor allem bei warmer Witterung. Der Anspruch der Eltern auf Dienstleistung der Kinder Im Rahmen der bevorstehenden Familien- rechtsreform wird auch die Dienstleistungs- pflicht der Kinder im Elternhaus berührt. Die Familienrechtsreform in der Sowjetzone kennt 2. B. die gesetzliche Verankerung dieser Ein- despflicht nicht mehr, weil dadurch das Eind „zum Ausbeutungsobjekt der Eltern“ erniedrigt Wird und eine solche Rechtspflege Ausdruck der kapitalistischen Familien- und Gesell- schaftsordnung sei. Bei der Reform des Fami- lienrechts in der Bundesrepublik wird der Grundgedanke der Dienstleistung der Kinder im Elternhaus im wesentlichen beibehalten werden. Das Bürgerliche Gesetzbuch bestimmt für hausangehörige Kinder in 8 1617: Das Kind ist, solange es dem elterlichen Hausstand angehört und von den Eltern er- zogen und unterhalten wird, verpflichtet, in einer seinen Kräften und seiner Lebensstel- lung entsprechenden Weise den Eltern in mrem Hausanwesen und Geschäfte Dienste zu leisten. Ein minderjähriges, der Erziehung unter- worfenes Kind, das im Elternhaus lebt, ist immer zu solchen Dienstleistungen verpflichtet, auch wenn die Kosten des Unterhalts aus sei- nem Vermögen bestritten werden. Ein voll- jähriges Kind unterliegt der Dienstleistungs- pflicht in jedem Falle, wenn sein Lebensunter- halt von den Eltern bestritten wird. In beiden Fällen ist die Voraussetzung, daß die Kinder dem elterlichen Hausstand angehören, also in ihm den Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen haben. Dies ist auch dann der Fall, wenn ein Kind längere Zeit von Hause abwesend ist, z. B. der im Ausland lebende Student oder der sich auf Montage beflindliche Sohn. Rechtslage und Rechtsfolgen Die Dienstpflicht des Kindes richtet sich nach seinen Kräften und seiner Lebensstellung. Wohl wird die Lebensstellung des Kindes von derjenigen seiner Eltern irgendwie beeinflußt sein, sie ist aber nicht schlechthin von ihr ab- hängig. Der Handwerkersohn, welcher studiert, ist nicht dienstverpflichtet im handwerklichen Betrieb des Vaters, wie wenn er ein Lauf- bursche wäre. Ein Jungmediziner braucht keine handwerkliche Tätigkeit zu verrichten, wohl aber kann von ihm erwartet werden, daß er seinen Vater bei schriftlichen Arbeiten oder Aufsuchen von Behörden unterstützt. Eine Tochter, welche eine höhere Ausbildung von den Eltern erhält, kann im elterlichen Wä⸗- schereibetrieb nicht gezwungen werden, die Wäsche der Kundschaft zu sortieren, wohl kann sie aber von der Mutter zu üblichen Hausarbeiten herangezogen werden. Befehle und Weisungen der Eltern im Rahmen der gesetzlichen Dienstleistungspflicht der Kinder sind keine Aufträge im üblichen Sinn, sondern rechtsgestaltende Gebote, welche eben auszuführen sind. Untersteht das Kind noch der elterlichen Gewalt, dann können Vater und Mutter mit dem ihnen zu Gebote stehenden Zuchtmitteln, notfalls mit Unter- stützung des Vormundschaftsgerichts, die Er- füllung dieser Rechtspflicht erzwingen. Ist das Kind volljährig, dann kann Klage auf Dienst- erfüllung erhoben werden, Dagegen haben die Eltern volljähriger Kinder keinen Anspruch darauf, daß das Kind im Haushalt bleibt, um Dienste zu leisten. Will sich ein volljähriges Kind der Dienstleistung im elterlichen Haus- halt oder Geschäft nicht unterwerfen, dann steht es ihm frei, das Elternhaus zu verlassen und sich auf eigene Füße zu stellen. Gleichgültig ist, ob die Dienste für das Haus wesen oder Geschäft der Eltern notwen- dig sind, oder auch von anderen geleistet werden können. Das Kind darf zu angemesse- nen Arbeiten auch zur Sicherstellung seines Lebensunterhaltes angehalten werden. Die Dienstleistung für die Eltern entspringt dem familienrechtlichen Verhältnis. Der Unter- halt, welcher dem Kind gewährt wird, ist nicht das Entgelt oder der Arbeitslohn für die Dienste. Auch das Taschengeld ändert daran nichts; denn dieses ist ein Teil des Unterhalts und weder Arbeitsvergütung noch Schenkung. Unabhängig hiervon ist durchaus möglich, daß ein Arbeits- oder Dienstvertrag zwischen Eltern und Kind gegeben ist. Dies muß sich aus Art und Umfang der Dienste ergeben, wenn diese eine Vergütung erwarten lassen, das Kind Prokura die über den Unterhalt hinaus gehen. Hat 2. B. im Geschäft des Vaters, dann spricht dies für ein arbeitsrechtliches Verhältnis. Selbst wenn ein regelrechter Ar. beits- oder Dienstvertrag als vorliegend bejaht wird, wird das Kind nicht schlechthin als Ar- beitnehmer bei den Eltern mit allen Folgerun- gen eines Arbeitsverhältnisses behandelt. Das Betriebsverfassungsgesetz z. B. stellt familien- angehörige Arbeitnehmer nicht in seinen Gel · tungsbereich. Die gesetzliche Norm ist nur eine Rahmen- bestimmung, innerhalb deren Familiensinn, Autorität der Eltern und die sittliche Haltung der Kinder das der jeweiligen Familie ent- sprechende Alltagsbild zu prägen haben. Dr. E. M. Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden det Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. L Kraftfahrzeuge Er ist wieder da der beliebte /lonnei-Lielevogen,, FRANAO“ (mit 3-Zylinder-2-Takt-Motor) zu erstaunlich billigen Preisen ab Mannheim Pritschenwagen. DM 4725,.— KHKasteigen DM 5125. Kombi wagen DM 5380.— N Klein-Omnibus(8-Ysitzig). DM 6300. Autokühler Brennsfofftankes 5 Neuanfertigung u. Reparaturen bequeme Teilzahlung— bis zu 18 Monatsraten Zur Besichtigung und Probefahrt ladet ein Bus, VW, billig. Viernheim, Ruf 349. Privat- Kinderheim im Schwarzwald nimmt ab August Auto- Meter. Noller voch Kinder(14 Jahre) auf. Dr. med. Gerh. Vierling 1 3, 10 Verleih Tel. 338 47 Oberkirch/schwarzw., Eschenhof. zubehör Schneiderin nimmt noch Kunden an. Telefon 5 22 67. Dame su. Mitfahrmöglichkeit Ham- burg oder Lübeck 12. bis 15. 8. 55. Telefon 4 00 98. Erfahr., freiberufl. arbeit. Chemiker, m. eig. Labor, untersucht, u. bearbeitet chemisch. Probleme, auch auf dem Lebensmittelsektor. Angeb. unt. Nr. L 0399 a. d. 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Augu st 1955 Gartenarbeit für zwei Wochen „Was der August nicht kocht, 0 läßt der September ungebraten“, heibt eine alte Bauernregel und bestätigt damit auf ihre Art, daß wir in den kom- menden Wochen noch dringend auf Sonnen- schein und rechte Hundstagshitze angewie- zen sind. Woher eigentlich dieser sonderbare Begrift„Hundstage“ stammt, möchtet ihr wissen? Nun, anders als beim Siebenschlä- fertag des 27. Juni, der dem Andenken von sieben standhaften Jünglingen aus der Zeit der Christenverfolgung gewidmet ist, geht 1 hier um astronomische Fragen.„Hunds- tage? nennt man schon seit dem klassischen Altertum jenen Zeitabschnitt, in dem die Sonne das Sternbild des Löwen durchläuft, wobei der Hundsstern oder Sirius zwischen dem 24. Juli und dem 24. August am Him- mel Griechenlands zugleich mit der Sonne- Auf- und untergeht. Und natürlich gibt es noch eine andere Bauernregel, die als Um- kehrung genau das gleiche sagt, wie der eingangs erwähnte Spruch: „Wenn die Hundstage Regen bereiten, so kommen nicht die besten Zeiten.“ Alles in allem: wir haben schon rund ein Drittel der Hundstage hinter uns, und sie Nielten nicht ganz, was man sich von ihnen versprach. Hoffentlich wird die noch fol- gende Zeit ihrem Namen Ehre machen und unseren hochsommerlichen Gärten gutes Cedeihen bescheren! Gemüsegarten Folgesaaten: Um für alle Zufälle des Wetters gerüstet zu sein, bis gegen Ende September jeweils mit Abstand von zwei bis drei Wochen Spinat sehr dünn in Reihen mit 20 em Abstand. Feldsalat zur An- passung an die verschiedenen Bedarfszeiten des Winterhalbjahres ebenfalls mehrfach in deiner Fläche anbauen. Radies in halbschat- 15 Lage. Bis in das zweite Augustdrittel binein Herbst- Speiserübehen säen Geihenabstand 25 ern, Aussaat sehr dünn in Rillen, später auf 6 bis 8 em verziehen). Wenn das Laub fingerlang ist, Rüben erst- mals anhäufeln, Köpfe zum Schutz gegen Vergrünen immer mit Erde bedecken. Ge- samtentwicklung bis zur Erntereife dauert nur neun Wochen, Anbau als Nachfrucht binter Erbsen, Bohnen und sonstigen, nicht zur Gruppe der Wurzelgemüse gehörenden Pflanzen. Alle Hochsommersaaten gut feucht hal- ten, bei trockener Hitze bis zur Keimung mit feuchten Säcken abdecken. Auspflan zen: Letzten Grünkohl, letzten Blumenkohl in Frühsorten, letzten Kohlrabi, letzten Spätsommersalat. Allgemeine Kulturmaßnahmen nicht ver- nachlässigen: Bodenpflege durch Hacken und Jäten, ausreichende Bewässerung, Kopfdün- Sungen, Pflanzenschutz(Kreuzblütlerge- Wächse wie Chinakohl, Radieschen, Kohl- gemüse im Jugendalter vor Erdflöhen schützen). Bei reifenden Zwiebeln nicht das Laub treten, sondern natürliche Entwick- lung abwarten. Tomaten und Selle riepflanzen nicht durch willkürliches Abreißen von Blättern schädigen. Das gleiche gilt auch für Winter lauch, über den kürzlich in der Gartenecke einer Lud- wigshafener Tageszeitung zu lesen stand, man solle zur Erzielung besonders kräftiger Schäfte die langen Blätter während des Sommers mehrfach zurückstutzen. Das ist falsch, da das Dickenwachstum der Schäfte nicht durch Zurückstutzen der oberirdischen Pflanzenteile, sondern nur durch gute Er- nährung und sonstige sachgemäße Kultur gefördert werden kann. Der Lauch braucht seine Blätter zur vollen Entwicklung genau so notwendig wie jede andere Pflanze. Obstgarten Abgetragene Himbeerruten dicht über dem Boden abschneiden, alle Jung- triebe bis auf 4 bis 6 mittelstarke je Pflanze MORGEN ebenfalls wegnehmen. Die belassenen Ruten ohne Zurückschneiden des Spitzentriebes an Gestell anheften. Abgetragene Fruchtruten der Brombeersträucher entspre- chend der fortschreitenden Ernte entfernen. Tragende Obstbäume laufend auf Stand- festigkeit der Baumstützen überprüfen, Bin- dungen nachsehen. Beim Formobst die schwachen, im Juni nicht geschnittenen Triebe am Fruchtholz zurückschneiden (Lorettoschnitt der Apfel-, Birnen- und Steinobstspaliere). Letzte Formierungsarbei- ten durchführen: Waagrechtbinden der Sei- tenäste bei jungen Spindelbüschen bis zu drei Jahren; waagrechtstellen der Seitenäste an der Spalierlatte. Fallobst täglich auflesen, nicht au? den Kompost werfen, sondern, soweit nicht in der Küche verwendbar, tief vergraben (40 em). Ebenso das in diesem Sommer sehr zahlreich mit Pilzkrankheiten(Schorf, Mo- nmillia-Fruchtfäuleh infizierte Obst auflesen, auspflücken und verbrennen oder tief ver- graben. Ziergarten Schon ausgekeimte Jungpflänzchen von stark selbstsamenden ausdauernden Zier- pflanzen vom Zufallsstandort wegnehmen und zur Weiterverwendung auf einem Pflanzbeet vereinigen. Beste Zeit zum Tei- len von Neupflanzen von Iris. Bedarf an Blumenzwiebeln(Madonnen-Lilie August- pflanzung), Stauden, Rosen, Obstgehölze, Nutz- und Ziersträuchern feststellen und rechtzeitig anfordern. Rasenflächen weiter regelmäßig schneiden und wässern. Gelbfärbung ohne Trockenheit ist Zeichen für Nährstoffmangel, benötigt Gaben von Volldüngerlösung(z. B. 70 g Hakaphos in 10 Liter Wasser ohne Bodensatz verrühren, je ein qm Rasenfläche 5 Liter geben, an- schließend abbrausen). M. S. Leser fragen- Bodenbewässerung H. S. Ren nerskofstraße: lu Ihren Arbeitsanweisungen haben sie öfter be- tont, daß für viele Pflanzen, 2. B. Rosen und Rittersporn, das Sprühen mit dem Regner oder Sprengscklauch sehr unzwec cle mäßig ist und Pilzkrankheiten kervorruft. Ich frage, ob es für die von Ihnen empfohlene Boden- bewässerung wohl irgendein Spezialgerät gibt, das dem Gartenfreund die Arbeit er- leicktert, denn wenn man den Spreng- schlauch nimmt und ohne Spritzkopf das Wasser nur in dünnem Strahl rieseln läßt, dann muß man auch ununterbrochen hinter- ner sein und den Schlauch fortbewegen, da- mit alle Pflanzen zu ihrem Recht kommen. Ein Rökrensystem aber, das zugleich beweg- lich und bodennak wäre, ist mir bisher nir- gends bekannt geworden, wäre für Privat- zweclce uchl auch zu kostspielig. Antwort: Imre Frage ist sehr berech- tigt, denn sie trifft ein Thema, das an die- So sient der Breitrieselschlauch aus Der Ladenburger Pflanzenschutz-Warndienst Für den Monat August gibt die Be- rabungsstelle für Obst-, Wein- und Gemüse- bau des Landkreises Mannheim in Ladenburg Unter Mitwirkung des Pflanzenschutzamtes Karlsruhe die folgenden Richtlinien heraus. Mengenangaben der Mittel beziehen sich auf 100 Liter Spritzbrühe. Obstbau Kernobst. Bei mittelfrühen und späten Sorten ist am Anfang des Monats nochmals eine Spritzung zur Vermeidung des Obst- madenbefalles und des nachträglich auf dem Lager auftretenden Schorfes notwendig. Bei Verwendung eines Ester-Mittels(E 605, P-O-) gegen Obstmade werden gleichzeitig Blattläuse, Raupen, San Josè- Schildläuse und die Rote Spinne(bei Roter Spinne nur die beweglichen Stadien) vernichtet.(Spätestens 14 Tage vor der Ernte spritzen!) Gegen Schorf wird Netzschwefel(300 g) und Kupfer ver- stärkt(50 g) zugesetzt. Bei Birnbäumen, die durch Blitzwurm ge- fährdet sind, sei nochmals an die Stamm- behandlung mit langanhaltenden Mitteln er- innert. Steinobst. Mittelfrühe und späte Zwetschgen sind gegen die Made(Pflaumen- Wickler) mit den oben genannten insektiziden Pflanzenschlitzmitteln zu behandeln. Bel Sauerkirschen sind trockene Zweige Folgen der Erkrankung durch den Moniliapilz (Monilia-Zweigdürre). Der Krankheitserreger steckt noch 20 em im gesunden Holz. Die Aus- breitung des Pilzes kann nur durch Zurück- schneiden bis ins gesumde Holz verhindert werden,(Ab geschnittenes Holz verbrennen) Auch für gesunde Bäume ist jetzt nach der Ernte der günstigste Zeitpunkt, die langen, kahlen abgetragenen Triebe zu entfernen, damit die jungen Fruchttriebe sich um so bes- Ser kräftigen können. Von Monilia- Fruchtfäule angesteckte Früchte des Stein- und Kernobstes bei der Ernte mitpflücken, abgefallene Früchte auf- sammeln und vernichten. Wespen sind die gefährlichen Ueberträger der Fruchtmonilia, sie sind in ihren Nestern mit Phosphorsdure-Ester zu bekämpfen. Bei plötzlicher kupferbrauner Verfärbung des Laubes handelt es sich nicht um eine Pilzkrankheit, sondern um Schäden durch die Rote Spinne. Eine Spritzung mit Malathion (200 g) mit Chlorocid(100 g)(oder Celathion, 100 5 kombiniert wirkt gegen die gefähr- lichen Sauger. Dabei werden vom erstgenann- ten Mittel die Milben und vom andern die Eier abgetötet. Die Bäume sind außerdem für weitere Zeit vor Neubefall durch zugewehte Mileben geschützt. Blutläuse und Blattläuse Werden ebenfalls abgetötet. 14 Tage vor der Ernte nicht mehr anwenden! Beerenobst. Erdbeeren möglichst früh bei trübem Wetter setzen, vorher die ober- irdischen Organe zum Schutz vor Erdbeer- milbe in lauwermes Wasser mit E 605(50 g) + Gamma-Emulsion(200 g) tauchen. Aeltere Anlagen im Abstand von 3 bis 4 Tage mehr- mals gut in das Herz mit Basudin(150 g) spritzen. Gemüsebau Tomaten, Sellerie und Bohnen durch Spritzung mit Kupfermitteln im Abstand von 3 Wochen vor Blatt- und Fruchtkrankheiten schützen. 0 Nachlässigkeit gegenüber der Spargelfliege hat die jetzt auftretenden Schäden(Vergilben, Triebkrümmungen, Stauchungen) zur Folge. Die geschädigten Pflanzen sind auszugraben und zu verbrennen. ö Die warm- feuchte Witterung wird eine starke Vermehrung des Rostpilzes und damit frühes Absterben des Krautes zur Folge haben. Mit Kupfer oder organischen Mitteln, wie Orthocid und Dithane kann das Aufkom- men des Pilzes verhindert werden. Bei Be- fall von Spargelkäfer ist ein Insektengift, wie Foxaphen oder ein Gammamittel zuzusetzen. Weinbau Menge und Reife der Trauben hängen im wesentlichen von der Anzahl der gesunden Blätter ab. Wer zeitgerecht spritzte, dessen Reben haben gesundes Laub. Der letzte Spritzung gegen Peronospora, die voraussichtlich Anfang August statt- wir antworten ser Stelle längst einmal hätte erörtert wer- den sollen. Jawohl, gibt seit letztem Herbst den sogenannten Breitr iesel⸗ schlauch aus Plastik-Material, dureh den eine ausgezeichnete Flächenberi jeselung mit verschiedenartiger Wirkung möglich 1s 15 5 Schlauch ist nicht rund, sondern hat einen breiten Fuß, der jedes Verri utschen 5 35 durch unzweckmägi ges Verbndern der „Sprühwinkel“ verhütet. Wie unsere Profil- zeichnung zeigt, sind in dem gerippten Schlauchkörper in Längsrichtung viele feine Düsenangebracht, durch die das Wasser aus- tritt. Man kann diesen Schlauch, der nur jeweils in Beetlänge benötigt und mit einem Normalschlauch an die Wasserleitung ange- schlossen wird, je nach Bedarf in verschie- denen Größen und Lochungen haben, Er eignet sich nicht nur für Gartenbauzwecke, sondern unter anderem auch für die Berie- sslung von Dächern, um bei verhältnismäßig sehr sparsamem Wasserverbrauch eine gleich- mäßige Luftabkühlung der Räume zu er- Zielen. Gartenbücherschau Oswald Mache rauch:„Die Kultur d e Ed be ere 60 Seiten, zahlreſckhe Abbildungen. Brosckiert, Bayerischer Land- wirtschaftsverlag, München. .. Der Name Macherauch ist jedem Erdbeer- beet-Besitzer geläufig. Aber„Macherauch“ ist nicht nur eine vortreffliche Frühsorte, sondern ein ebenso angesehener Beeren- obstzüchter. Schon vor einigen Jahren schrieb er einen famosen kleinen Leitfaden „Die Kultur der Erdbeere“, der speziell auch alle für den Haus- und Kleingärtner maßgeblichen Fragen erörtert. Dieses nütz- liche Bändchen, das nun schon die neuen Sorten bis einschließlich 1953 berücksichtigt, ist jetzt in erweiterter und verbesserter zweiter Auflage erschienen. Sehr anspre- chende Aufmachung mit einem verlocken- den Farbfoto der Sorte„Export“ als Um- schlagbild. finden muß, ist große Aufmerksamkeit zu widmen.(Trauben waschen!) Ein Zusatz von Insektengift wird Schäden durch Sauerwurm verhindern. Das Trauben waschen stellt einen hervorragenden Ernteschutz von Sauer- und Grünfäule dar. Gegen den Pilz sind Kupfer- präparate zu verwenden, die im Gegensatz zu organischen Mitteln die Ausreife för- dern, gegen Sauer wurm ist DDT zuzusetzen. Das Gipfeln erst vornehmen, wenn die Triebe zur Verholzung neigen. Haben Roter Brenner und Peronospora zu starken Blattverlusten geführt, so, sollte die Beseitigung von Geiztrieben unterlassen oder zum mindesten über dem 1. Blatt ge- schnitten werden. . Mittelangabe Grünkupfer: Kupferkalk- Wacker(1000) O. a. Grünkupfer verstärkt: Ob 21, maag, Kupferkalk Pfropfe(500 g). Rokkupfer: Cellavin(400 g). 8 Rofkupfer verstärkt: Collavin 15 S Prarot, Rotkupfer Bayer(200 g). Cupro- Nroftitahf zeuge Gut sortiert, techn. einwandfr., mit amtlichem Prüfbericht: 8 VW, Stand., Exp. 50-53 5 DKW, Lim., Kabrio, Kastenw. likör NBR 350 CCM „ 2150, Besichtigen Sie dieses neue Modell FRANZ ISLIN GER Mannheim, Augartenstraße 84 EINZVIINoER 130 KN/ SI 2 8 Telefon 437 65 2 RENAULT 3 FIAT, 500 B u. C, 2-Sitzer u. Kombi 1 GUTRBRO PD, Szer, 2-Sitzer 1 FORD- TAUNUS, gen.-überh. 1 GoLIATH m. Austauschmasch. 4 OPEL, Rekord, Olympia, Kabrio Einige guterh. Vorkriegswagen Langfristige Finanzierung ohne Kasko. 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UND HANDELSBLATT Die Auswirkungen des Dis konthebels Die vom Zentralbankrat der Bank deut- scher Länder beschlossene Heraufsetzung des Mindestreservesatzes für Spareinlagen von Vier auf fünf v. H. wird in zuständigen Spar- kassenkreisen als bedenklich und grundsätz- lich nicht berechtigt bezeichnet. 5 Für die Spareinlagen als Bestandteil des Kapitalmarktes kommen, so wird erklärt, die Seldmarktpolitischen Beweggründe, die der Erhöhung der Mindestreservesätze für Sicht- und Termineinlagen zugrunde liegen, nicht in Betracht. Der Entzug von einem weiteren Prozent des Spareinlagenbestandes— im Sparkassensektor rund 120 Mill. DM— wird Sich nach Ansicht der Sparkassen im Rahmen der gegenwärtigen Normalisierungstenden- zen auf dem Kapitalmarkt störend auswir- ken. Etwaige Befürchtungen, daß eine Um- lagerung von Sicht- oder befristeten Einlagen Auf Sparkonto und damit ein Ausweichen vor der auf dem Geldmarkt gerichteten Mindest- reservepolitik stattfinden könnte, erscheinen den Sparkassen unbegründet. Man betont, daß sich ihre 20,5 Mill. Sparer aus Bevölke- rungskreisen zusammensetzen, denen der- artige Dispositionen fern liegen. Während in Kreisen der Sparkassen für die Erhöhung der Mindestreserven für Spar- einlagen wenig bzw. kein Verständnis zu fin- den ist, werden die übrigen den Geldmarkt er fassenden Maßnahmen des Zentralbank rates begrüßt. Eine Warnung, es nicht zu Uebersteigerungen der Konjunktur kommen zu lassen, tue not. Ob die Diskonterhöhung Folgerungen für die Haben- bzw. Sollzinsen nach sich ziehen Wird, ist so lange eine offene Frage, bis die Kreditinstitutgruppen zunächst intern und anschließend in ihrem gemeinsamen Gre- mium, dem zentralen Kreditausschuß, die Si- tuation eingehend beraten haben. Etwa in Frage kommende Aenderungen der bisheri- gen Zinssätze müßten dann erst mit den Bankaufsichtsbehörden abgestimmt werden. In Bankkreisen wird angenommen, daß der Sonderausschuß Banken bzw. die Banken- Aufsichtsbehörde als letzte Instanz eine Er- höhung um ½¼ v. H. vorschlagen wird. Hin- gegen dürfte nach Ansicht der Kreditinstitute und vor allem der Sparkassen eine Aende- rung in der Höhe der Habenzinsen nicht ein- treten. Eine direkte Auswirkung der Diskont- erhöhung zeigte sich bei den Exportkrediten der Ausfuhr-Kredit-AG., die den Zinssatz für Mittel aus dem Kreditplafund B, der ihr in Höhe von 600 Mill. DM bei der BdL zur Verfügung steht, in Anpassung an die Dis- konterhöhung um ½ v. H. auf 5 v. H. herauf- gesetzt hat. Ob ein höherer Zinssatz für Kre- dite aus dem Plafond A, den die Außenhan- delsbanken bis zu 270 Mill. DM gewähren, festgelegt werden soll, ist noch nicht ent- schieden, jedoch mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten. Für den Geldmarkt hat die Diskonterhö- Hung bislang keine unmittelbaren Auswir- kungen gehabt. Die Nachfrage ist etwas ab- geflaut; die Zinssätze für Tagesgeld liegen bei 3½ und 3½ v. H. Aber auch im Angebot ist Zurückhaltung bemerkbar, obwohl sich die Banken— in weiser Voraussicht der Dinge, die da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen mußten— zu alten Sätzen eingedeckt haben dürften. Fach- kreise rechnen mit einer Anspannung erst bei Eintreten der großen Steuerzahlungstermine und Terminen für Lastenausgleichszahlun- gen. Stimmen des Auslandes Die Erhöhung des Bankdiskonts in der Bundesrepublik und Belgien wird in London dahin ausgelegt, daß in beiden Ländern die Zentralbanken versuchen, den Boom wieder etwas unter Kontrolle zu bringen. Der„Man- chester Guardian“ erklärt, es wäre nicht überraschend, wenn sich die Tendenz zum teueren Geld und knapperen Kredit auch in anderen Ländern durchsetzen würde, in denen sich nach einer Pause von drei Jahren wieder inflationäre Gefahren(gemeint ist Großbritannien— Anm. d. Red.) regen. Die „Financial Times“ stellt fest, daß es nur noch wenige große Welthandelsnationnen gebe, die nicht seit Jahresbeginn auf die eine oder andere Weise das Geld verteuert hätten. Das steigende Preisniveau in Groß- britannien und USA übe einen preisstei- gernden Druck in der ganzen Welt aus. Der „News Chronicle“ meint, andere Länder hätten im Gegensatz zu Großbritannien rechtzeitig die Gefahren erkannt und die Diskontschraube als Präventivmaßnahme angezogen. In keinem Kommentar wird auch nur an- gedeutet, daß in der Bundesrepublik Deutschland eine Krise bevorstehe. Durch- Weg spricht mac von berechtigten Vorsichts- maßnahmen, die geeignet sind, einer Krise vorzeitig zu begegnen bzw. einen sich etwa überschlagenden Boom rechtzeitig in die Hand zu bekommen. Ueberraschung mit Arbeitslosigkeit In allen Ländern der Bundesrepublik ist die Arbeitslosigkeit im Juli 1955 wieder zurückgegangen. Der Rückgang übertraf im Juli mit 83 573 Personen den Juni mit 80 600 Personen um 2 973 Personen Im Monat Juli ist mit einer Arbeits- losenzahl von 566 926 Personen der Tief- stand seit Juli 1948 erreicht. Lediglich im Juni 1948— dem Zeitpunkt der Scheinvoll- beschäftigung vor der Währungsreform wurden weniger Arbeitslose, nämlich 451 000 Personen gezählt. Bemerkenswert ist, daß alljährlich im Juli immer eine gewisse Abschwächung des Rückganges der Arbeitslosen zu beobachten war. Ferner ist beachtlich, wie tief die dies- jährige Arbeitslosenzahl unter den Juli- Ergebnissen der Vorjahre liegt(in 1000 Personen): Juli 1948 665 Juli 1952 1155 Juli 1949 1 303 Juli 1953 1013 Juli 1950 1452 Juli 1954 93⁴ Juli 1951 1292 An dem Rückgang der Arbeitslosigkeit waren alle Länder beteiligt, wie aus fol- Sender Aufstellung hervorgeht: Land Arbeitslosigkeit Rückgang Am 31. Juli im Juli Nordrhein-Westfalen 102 275 16 631 Bayern 132 148 15 501 Niedersachsen 111 399 15 128 Schleswig-Holstein 61 836 8 599 Hamburg 51 547 7 514 Hessen 46 570 7242 Baden- Württemberg 29 574 6 508 Rheinland-Pfalz 17 779 4 666 Bremen 13 798 1784 Westberlin 125 163 14 917 Erstmalig seit fünf Jahren übrigens war der Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den Frauen(42 176) größer als bei den Männern .— (41 397). Württemberg Frauenarbeitslosigkeit den bedarf der Bauwirtschaft, und der losigkeit der Frauen Nr. 1 —— Samstag, 6. August 1955/ r 9 s n 5 Nordrhein- Westfalen und Baden- programm für Ueberschußbutter bisher Partitur hatten am Rückgang der nicht sonderlich erfolgreich gewesen. Große 3 f K N 3 2 5 a 5 1 85 z u Schäffers Klageli d Sröäßten Anteil. Buttermengen seien im Rahmen von Hilfs- 18 1 5 8 11 Als entscheidend für den Rückgang der Zahl programmen im In- und Ausland kostenlos(Tex) Bei der Verkündung der sogenanl 3 5 85 1 5 Steuerreform— sogenannt deswegen, wen Mit der männlichen Arbeitslosen bezeichnete die abgegeben worden. lang umstritten war, ob sie die St„ Well ds kend Bundesanstalt den 5 8 5 iiCVVTolln machte Heft. er Grundstoff- 7 7 1 fer überaus pessimistische Pr f N 3 5 N i den fische:* P 80 Oophezei d Investitionsgüterindustrie. Die atginalie 5 f sichtlich des künftigen Steueraufkommen 10 Hauptursache für die Abnahme der Arbeits- 43353 lütik behauptete, da die. Steuereinnahmen 2g 9 ufri bildete die Vermitt- Frostige 5 5 zurückgehen würde. Malte Schäffer in Sch n Die New Lorker Terminnotierungen herv lung von FHilfs arbeiterinnen in die Ver- brauchsgüterindustrien, sowie von weib- lichen Kräften zur Aushilfe in der Land- wirtschaft und im Sommerschlußverkauf. EZ U-Ueberschuß nochmals gewachsen (VWD) Die Abrechnung der Europäischen Zahlungsunion EZ U) für Juli 1955 schließt mit einem deutschen Ueberschuß von 51,8 Mill. Rechnungseinheiten(1 RE= 18) gegen- über einem Ueberschuß von 61,2 Mill. RE im Vormonat. Unter Berücksichtigung der 800 000 Dollar betragenden französischen und der sich auf 7,5 Mill. Pfund Sterling belaufenden eng- lischen Ratenzahlungen aus den Konsolidie- rungsvereinbarungen ergibt sich per Ende Juli 1955 ein Guthaben der Bundesrepublik bei der EZ U von 537,5 Mill. RE(= 2,26 Md. DW) gegenüber 533,5 Mill. RE am Ende des Vormonats. r Butter-Ueberschuß a Uf jeden Fall verbuttern (VWD) Das amerikanische Landwirt- scheftsministerium will künftig Butter aus Ueberschußbeständen auch für die Verwen- dung industriellen Zwecken, wie zur Herstellung von Süß- und Backwaren, ins Ausland verkaufen. Diese Erweiterung des Verkaufsprogramms soll am 15. August in Kraft treten. Bei der Abgabe des Kauf- gebots muß der Kunde jedoch ein im Ver- brauchsland amtlich beglaubigtes Verwen- dungszeugnis vorlegen, andernfalls der amerikanische Inlandspreis für Butter in voller Höhe berechnet wird, der weit höher liegt als der Weltmarktpreis. Wie ein Sprecher des Landwirtschafts- ministeriums erklärte, ist das Verkaufs- 2 (AP) kür Kaffee sind am 2. August unter dem Ein- druck ins einzelne gehender Berichte über die Kältewelle in Brasilien erneut um zwei Cents pro lb gestiegen. Der brasilianische Landwirtschaftsminister da Rocha ist am 2. August in den Staat Parana geflogen, um sich persönlich über den Umfang der Frostschäden in den Kaffeeplantagen zu unterrichten. Erste Berichte, die von Ausfäl- len zwischen 90 und 100 v. H. in verschiede- nen Anbaugebieten in Nordparana sprechen, scheinen ein wenig übertrieben zu sein. Eine Erportfirma meldete, daß in ihren Pflanzungen in Jacarezinho(Nordost-Parana) die 100 000 jungen und 400 00 alten Pflanzen keinerlei Schaden erlitten haben. Alle Jahre wieder erfrieren Kaffeebäume. Wenn es so weitergeht, wie es in den letzten Jahren sich anließ, dann wird es einer wis- senschaftlichen Forschungsarbeit würdig sein, zu ergründen, woher eigentlich noch Kaffee kommt. Vor zwei Jahren ungefähr hieß es, daß ein Großteil der brasilianischen Kaffeebdume erfroren sei. Anschließend daran wurde der Kaffeepreis erhöht. Leider bewiesen nur die amerikanischen Hausfrauen Charakterstärke; ste verzichteten auf den Kaffee. Und siehe da, der Kaffeepreis gab allmäklich nach. Trotz Er- frierens der Kaffeebãume war nock genugend Kaffee vorhanden um den Bedarf zu decken. Im Laufe der Zeit vermehrte sich das Kaffee- angebot. Vor wenigen Wochen stand es fest, daß bei dieser Schwemme die Preise nicht zu halten sind. Dessen mußte sich updhrscheinlich Petrus erbarmen, und er schichte einen„preis- stütsenden“ Frost nach Brasilien. Brasilien ist weit. Die europäischen Kaffee- trinker können die frostigen Angaben nicht kontrollieren, mussen sie glauben. Das sollte jedock nicht daran hindern, übermäßigen Preis- forderungen mit Charakterstärke— nach Mu- ster der amerikanischen Hausfrauen— 2 widerstehen. Vermutlich wird es dann nicht mehr erforderlich sein, darüber nachzufor- schen, woker der Kaffee kommt, denn durch sein Vorhandensein wird sich erweisen, wie wenig Kaßfeebäume erfroren sind. Steuerüberzahlung muß nicht rechtskräftig festgestellt sein Rückerstattungs anspruch wird sofort wirksam Sind Steuern auf Grund einer geänderten Steuerfestsetzung zu Unrecht gezahlt, so ist der überzahlte Betrag nach 8 151 Reichs- abgabenordnung(AO) zurückzuzahlen. Die Verwaltungspraxis erkennt den damit ge- setzlich festgelegten Erstattungsanspruch je- doch erst an, wenn die zu Grunde liegende geänderte Steuerfestsetzung rechtskräftig ge- worden ist. N Eine neuere Entscheidung des Verwal- tungsgerichts Berlin(Urteil vom 20. Dezem- ber 1954, IX A 20%) vertritt jedoch die Auffassung, daß überzahlte Steuern auch dann zu erstatten seien, wenn der Erstat- tungsanspruch noch nicht rechtskräftig fest- stehe. Der Erstattungsanspruch stand einem Amtsgerichtsrat zu, dem durch ein Urteil des Verwaltungsgerichts gegen seine beklagte Behörde ein Anspruch auf Erstattung über- zahlter Lohnsteuer für 1953 in Höhe von 1010 DM zuerkannt worden war. Dieses Ur- teil wurde ordnungsmäßig verkündet; jedoch schon vor der Verkündung hatte der Steuer- pflichtige bei der Behörde als Arbeitgeberin die Durchführung des Lohnsteuerjahresaus- gleichs beantragt. Daraufhin wurden ihm lediglich 632,95 DM als überzahlte Lohn- steuer anerkannt und dieser Betrag ihm auch erstattet. Der Antrag auf Erstattung des weiteren Differenzbetrages zwischen 632,95 und 1010,— DM wurde ihm jedoch abgelehnt mit den Begründung, daß wegen dieses Rest- betrages eine Rechtsbeschwerde beim Bun- desfinanzhof schwebe, über die noch nicht entschieden sei. Das Verwaltungsgericht ent- schied, daß auch der weitere Betrag von 377,05 DM Lohnsteuer 1953 unverzüglich zu erstatten sei. Das Verwaltungsgericht hatte zu prüfen, ob durch die Einlegung der Rechtsbeschwerde gegen das Urteil des Ver- valtungsgerichts, das einen Ueberzahlungs- anspruch über 1010— DM anerkannt hatte, die Geltendmachung des Erstattungs- enspruches gemäß& 251 Satz 2 A0 gehemmt Sei. 8 251 Satz 2 AO bestimmt, daß die Be- hörde, die den(angefochtenen) Bescheid er- lassen hat, die Vollziehung aussetzen kann, geeignetenfalls gegen Sicherheitsleistung. Das Verwaltungsgericht erklärte diese Be- stimmung jedoch hier nicht für anwendbar, da mit der Verkündung des erstinstanzlichen Urteils des Verwaltungsgerichts die ur- sprüngliche Lohnsteuerfestsetzung berichtigt und diese Berichtigung mit ihrer Bekannt- gabe wirksam geworden sei. Infolgedessen sei die danach überzahlte Lohnsteuer nach § 151 40 zurückzuzahlen, ohne daß es der Rechtskraft der abgeänderten Entscheidung bedurfte. Unter Berufung auf zwei Urteile des Reichsfinanzhofs(RFH) in RStBl. 1938 Seite 112 und 1931 Seite 833 betonte das Verwaltungsgericht, daß 8 151 A0 in keiner Weise den Grundsatz ausspräche, nur rechts- kräftige Berichtigungen lösten die sofortige Erstattungspflicht aus. Auch das Finanz- gericht Hamburg, auf das das Verwaltungs- gericht sich zusätzlich berief, habe bereits in einer Entscheidung vom 28. Oktober 1953 III 154/33 den gleichen Standpunkt vertre- ten, wobei es auf scheinbar widersprechende Entscheidungen des RFH(RStBl. 1931 Seite 370 und 1933 Seite 1161) verwies, die aber be- sonders gelagerte Tatbestände beträfen, deren Verallgemeinerung unzulässig sei. Diese Entscheidungen hatten unter beson- deren Voraussetzungen die vorläufige Ab- lehnung einer Erstattung gebilligt oder aber zugelassen, daß die Erstattung von einer Sicherheitsleistung abhängig gemacht wurde. Dies könne jedoch nur ausnahmsweise gel- ten— so das Finanzgericht Hamburg—, wenn Recht und Billigkeit bei Betrachtung der Gesamtumstände gegen eine sofortige Erstattung sprächen. Im übrigen habe der RF H auch in den ausnahmsweise die sofor- tige Erstattung ablehnenden Entscheidungen daran festgehalten, daß grundsätzlich alsbald nach Bekanntgabe der Rechtsmittelentschei- dung, also noch vor Rechtskraft derselben, ein zu viel bezahlter Steuerbetrag zu erstat- ten sei. Auch im Schrifttum ist anerkannt, daß die Handhabung der Praxis, Steuerbeträge erst nach Rechtskraft zu erstatten, im Gesetz keine Stütze findet. Das Verwaltungsgericht weist abschließend besonders darauf hin, daß die angeführten Bestimmungen der Bu- chungsordnung kein Gesetz in diesem Sinne darstellten, sondern lediglich innerdienst- liche Anweisungen seien, die kein allgemein- verbindliches Recht setzten. Die maßgebende Rechtsbestimmung sei 8 151 A0, der aber über eine Aussetzung der Erstattung bis zur Rechtskraft nichts aussage. 8 251 Satz 2 A0 könne für eine Hemmung der Erstattungs- Pflicht bis zur Rechtskraft nicht herangezo- gen werden, da diese Vorschrift auf Rechts- mittelentscheidungen, die die Grundlage von Erstattungsansprüchen seien, nicht ausge- dehnt werden dürfe.-N K URZ NACHRICHTEN (AP) Die Londoner Börse stand am 5. Au- gust unter einem äußerst starken Verkaufs- druck, der zu beträchtlichen Kursverlusten fast auf der ganzen Liste führte. Ursache der star- ken Abgabeneigung war die Aufforderung des Schatzkanzlers Butler an die Banken, mit Kre- diten und Anleihen zurückhaltender zu sein, und der Beginn entsprechender Maßnahmen auf seiten der Banken. Fast alle konjunktur- begünstigten Werte, aber auch als äußerst sicher geltende Anlagewerte gingen zurück, da das Publikum mit Krediten und Anleihen finanzierte Stücke abgab.(Vergl. MM vom 15 August„Haushaltsdefizit statt Pfundabwer- ung“.) Baden- Württembergs Exportrekord Die Ausfuhr der Wirtschaft Baden-Württem- bergs lag in der ersten Hälfte dieses Jahres mit einem Gesamtwert von 1848,1 Mill. DM um ein gutes Viertel höher als in den ersten sechs Monaten des letzten Jahres. Mit einer um 26,1 v. H. höheren Exportquote stieg die Ausfuhrkurve der badisch-württembergischen Wirtschaft noch stärker an als die des Bun- desgebietes. Der Gesamtwert der Ausfuhr im Bundesgebiet war in der ersten Hälfte 1955 nur um 19 v. H. höher als im gleichen Zeit- raum des Vorjahres. Im vergangenen Juni hat die Wirtschaft Baden- Württembergs nach vor- läufigen Ermittlungen des Wirtschaftsministe- riums für 317,4 Mill. DM Waren ausgeführt Bei Bedarf bitte ausschneiden! Ermittlung der Altersrente fast eine Zauberformel Versuch, Rentnern eine Anleitung zu geben Die Errechnung der Altersrente ist eine Wissenschaft für sich. Eine sehr komplizierte, wie aus nachstehender Anleitung, die die Ermittlung der Altersrente erleichtern soll, hervorgeht. Wer dennoch die Anleitung als zu unverständlich und zu schwierig enipfindet, der möge die Redaktion entschuldigen. Das liegt allein an den Schwierigkeiten, mit denen der Gesetzgeber zu kämpfen hat. Es ist unmöglich, diese Aufklärung in wenigen Sätzen ständig in der Tageszeitung zu wiederholen. Deswegen wird den interessierten Lesern diesmal der Rat erteilt, den Aufsatz auszuschneiden. Aus dem Leistungskatalog sei vor allem die Altersrente herausgegriffen; also die nach dem vollendeten 65. Lebensjahr fällig wer- dende Invalidenrente der IV( Invaliden- Versicherung) oder das Ruhegeld der A ( Angestellten versicherung). Die Altersrente setzt sich aus vielen Teilen zusammen. Diese Teile gruppieren sich nach festen und veränderlichen Bestandteilen. Die festen Bestandteile bestehen aus dem Grund- betrag und dem Zuschlag. Diese beiden Teile, die von der Höhe der insgesamt geleisteten Beiträge und von der Dauer der Beitragszah- lung unabhängig sind, werden in stets gleich bleibender Höhe gewährt. Der Grundbetrag macht in der IV 156 DM und in der AV 444 DM jährlich aus; er ist durch das Grund- betrags-Erhöhungsgesetz von 1953 für beide Zweige um 60 DM erhöht worden(also auf 216 bzw. 504 DMW). Zum Grundbetrag kommt in jedem Fall vorab der für IV und AV ein- Beitliche Zuschlag von jährlich 180 DM. Der feste Rentenbestandteil beträgt somit in der IV 396 DM und in der AV 684 DM jährlich. Er ist die Haupt-Attraktion der Rentenversiche- rung. Wenn dieser Teil gesichert ist, dann mag jede weitere Anstrengung, durch eigene Beitragsleistung eine Erhöhung der Rente zu erzielen, nicht mehr sehr lohnend erschei- nen. Der feste Rentenbestandteil ist bei Höchstansprüchen nicht größer als bei Min- destansprüchen; er stellt in jeder Rente das eigentliche Fundament dar. Demgegenüber schlagen die außerdem durch eigene Bei- tragszahlungen zu erzielenden veränderlichen Rentenbestandteile vergleichsweise sehr viel weniger zu Buch. Unter den veränderlichen Bestandteilen der Rente sind an erster Stelle die Steige- rungsbeträge zu nennen, nämlich diejenigen Beträgee, um die sich jedesmal bei einer Bei- tragszahlung der Rentenanspruch erhöht. (Jeder Beitragszahlung steht ein bestimmter Steigerungsbetrag gegenüber. Die je nach der Beitragshöhe stark voneinander abweichen- den Steigerungsbeträge können hier im ein- zelnen nicht angegeben werden. Das würde zu weit führen, zumal da die Steigerungsbeträge zu allen Zeiten sehr verschieden gewesen sind.) Je mehr Beiträge entrichtet worden sind, desto höher ist mithin der nach den Steigerungsbeträgen sich ergebende Renten- teil. Wer für lange Reihen von Beitragsjah- ren die Summe der Steigerungsbeträge er- rechnen will, muß an Hand der fortlaufend numerierten Aufrechnungsbescheinigungen, die jeder Versicherte gut aufzubewahren hat, die Steigerungswerte der einzelnen Beitrags- leistungen auf Grund von Tabellen, die u. a. bei den Versicherungsämtern erhältlich sind, in einer etwas mühseligen Arbeit ermitteln und addieren. Um hier eine ungefähre Grö- Benordnung zu fixieren, sei daran erinnert, daß der Steigerungsbetrag für die Beiträge, die vom 1. Juli 1942 an entrichtet worden sind, in der IV I, 2 Prozent und in der AV 0,7 Prozent von dem in den Quittuiigskarten bescheinigten Arbeitsverdienst ausmacht. (-fier liegt, wenngleich der Grundbetrag in der AV bedeutend höher ist als in der IV, eine erhebliche Schlechterstellung der AV vor. Es ist beabsichtigt, diese Benachteiligung der AV gegenüber der IV in der kommenden Re- orm der Sozial versicherung zu beseitigen.) Die Summe von Grundbetrag, Zuschlag und Steigerungsbetrag(und gegebenenfalls Kinderzuschuß) vermehrt sich um die auf Grund neuerer Gesetze zugestandenen Er- höhungen. Hier ist zunächst das Rentenzu- lagegesetz von 1951 zu erwähnen, nach dem im Regelfalle Zulagen von 25 Prozent vom Endbetrag der Rente(ohne Kinderzuschuß) genehmigt wurden. Dazu tritt eine Zulage von 36 DM jährlich nach dem Teuerungszulage- gesetz von 1951. Voraussetzung für die Ge- währung dieser Zulage ist, daß keine Ren- tenzulage oder eine Rentenzulage von we- niger als 36 DM nach dem eben genannten Rentenzulagegesetz bewilligt wird. Schließ- lich wirkt sich das seit I. Dezember 1954 gül- tige Renten-Mehrbetrags-Gesetz aus, das je nach der Höhe der vor 1939 entrichteten Bei- träge sogenannte Mehrbeträge von höchstens 360 DM jährlich vorsieht. Die Kinderzuschüsse betragen ursprüng- lich 120 DM jährlich. Dazu kommen 60 DM nach dem Sozialversicherungs- Anpassungs- gesetz von 1949 und weitere 60 DM nach dem schon erwähnten Rentenzulagegesetz. Ferner ist die Kindergeldzuschußerhöhung nach dem Eindergeldanpassungsgesetz vom 7. Januar 1955 zu berücksichtigen. Danach sind die K derzuschüsse zu Renten aus der eigenen Ver- sicherung(nicht Hinterbliebenenrente) für das dritte und jedes weitere zuschußgberech- tigte Kind unter 18 Jahren vom 1. Januar 1955 an um 5 auf 25 DM monatlich erhöht worden. Rentenempfänger, die eine Kinder- zulage bereits aus der gesetzlichen Unfall- Versicherung beziehen, erhalten die durch das Kindergeldanpassungsgesetz eingeführte Ver- günstigung nicht. Beachtung verdient der Umstand, daß beim Eintritt des Versicherungsfalles(durch Tod oder Invaliditꝭt oder— wie hier behan- delt— durch Fälligwerden der Altersrente) regelmäßig zwei Voraussetzungen erfüllt sein müssen: Wartezeit und Anwartschaft. Die Wartezeit beträgt bei der Gewährung von Altersrente 180 Beitragsmonate(bei Berufs- unfähigkeit und im Todesfalle 60 Beitrags- monate). Die Anwartschaft ist nur dann auf- rechterhalten, wenn jährlich mindestens 6 Monatsbeiträge in der AV bzw. 26 Wochen- beiträge in der IV entrichtet sind. An sich müßte danach eine jahrzehntelange Mitglied- schaft daraufhin überprüft werden, ob die Anwartschaft nie verloren gegangen ist. Diese Prüfung kann man sich aber für die Zeit bis einschließlich 31. Dezember 1948 ersparen, da durch eine im Sozialversicherungs-Anpas- sungsgesetz von 1949 enthaltene„General- Absolution“ alle Anwartschaften bis Ende 1948 als aufrechterhalten gelten, dies selbst dann, wenn bis dahin im Laufe vieler Jahre auch nur ein einziger Beitrag geleistet wor- den ist. Durch diese großzügige Bestimmung sind Anwartschaften, die längst als verloren anzusehen waren, wieder zum Leben erweckt worden. Seit 1949 aber müssen die hier ge- nannten Voraussetzungen an die Anwart- schaft streng beobachtet werden, wobei die gesetzlich vorgesehene Nachentrichtungsfrist selbstverständlich beansprucht werden darf. Hans Ritterbach men hat im Juli eine ungewöhnliche Höhe er- so malten seine wirtschaftlich denkenden sprächspartner aus Kreisen der Politiker der Unternehmer, der Gewerkschaften e Bauern weiß. Kein gewöhnlicher Sterblin nicht einmal Fachleute, kormten sich dann in 5 diesem schwarz-weig gemalten Zuzkunftsbild 9 5 auskennen. Son Das war einmal. Die Zeit der Prophezeiun- Son gen ist vorbei. Schwarz auf weiß steht fest, vi! Rec sich das Steueraufkommen entwickelte Vergl. Bila MM vom 4. August„Blick ins Schatzkästen! der Finanzminister). Im Diagramm zeichne.) J Au, risch festgehalten sieht die Sache folgender-? maßen aus: und damit das Exportergebnis vom Juni des Vorjahres um 23,3 v. H. übertroffen. Hochbetrieb in den sechäfen (AP) Der Güterumschlag in den beiden größten deutschen Häfen Hamburg und Bre- umgeschlagen, während in den bremischen Hä. ken mit 1,4 Mill. Tonnen ein neuer Nachkriegs- Rekord aufgestellt wurde. In Hamburg wurde damit gegenüber den Juni eine Steigerung von 283 000 f verzeichnet, was hauptsächlich auf die erhöhten Anlandun. 0 gen von Mineralöl und amerikanischer Kohle zurückzuführen ist. In den bremischen Häfen stieg das Umschlagsvolumen gegenüber dem Juni um 120 000 Tonnen. reicht. In Hamburg wurden 2,18 Mill. un Eindämmung des Ausstellungsunfugs (VWD) Die Bemühungen der Industrie- u Handelskammern um die Unterbindung über flüssiger Ausstellungen waren erfolgreich. ie der Deutsche Industrie- und Handelstag mi teilte, hat sich die Zahl der Messe- und Au stellungs veranstaltungen im Bundesgebiet 90. Mit 1952 bis 1954 von 250 auf 186 vermindert. Aud 1 in der zeitlichen und branchemäßigen Kobnd her, nierung der Groß- und Fachmessen sind nach Mitteilung des DIHT weitere Fortschritte el. par zielt worden. Pall Die Bemühungen um die Zurückführung der zahlreichen Messe- und Ausstellungsveranste. 5 tungen auf ein wirtschaftlich vertretbares Na. sollen in enger Zusammenarbeit mit dem 8 5 stellungs- und Messeausschuß der deutschen) Wirtschaft, dem Deutschen Städtetag, den Deutschen Gemeindetag und den Ausstellung und Messestädten weiter verstärkt werden. N Singapur wird immer interessanter 7 (AP) Der Handelsverkehr zwischen Sinßeng und der Bundesrepublik Deutschland hat 5 so vergrößert, daß die Bundesrepublik Jen künktgrößter Handelspartner der britischen 90 lonie geworden ist. Bisher hielt sie die sieben Position. In den ersten fünf Monaten 1955 97 portierte Singapur für 84,3 Mill. Strait un (= etwa 60 Mill. DM) Waren nach Deutsc gegenüber 45,3 Mill. Straits-Dollar( 35 9 DM) im gleichen Zeitraum des Von ren größten Exportposten macht Kautschuk aus. Volumen deutsch- französischen Handels 1 l ter · WD) Das am 5. August in Paris. e deutsch- französische Hancke laang l men, das für die Zeit vom I. April 10 0 30. September 1958 gilt(vergl. wa 5. August„Handelsvertrag mit e 18 sieht einen jährlichen Warenaustaus 1,5 Md. DM in beiden Richtungen Vox. Eine Million Volkswagen 5 5 Der einmillionste Volkswagen lief 1 ek. rahmt von beträchtlichen Werbeaufwan 13 ratenden Feierlichkeiten(er schien von goldet)— am 5. August in. 5 Band. Bei der Gelegenheit wurde erne einer kannt, daß das Volkswagenwerk ie geölt Tagesproduktion von 1200 Wagen die Automobilfabrik Europas darstelle. Zwei Nach Aufnahme der Produktion ige Tages- werk Hannover/ Stöcken wird sich 1 15 produktion um mindestens 200 eee höhen. Das Produktionsprogramm gell des neben dem Export- und Standardmode 5 Volkswagens noch Kombikraftwagen, sitzer-Omnibusse sowie Kasten- un Volke schen wagen. Der Exportanteil der 10 155 Wagenproduktion lag im zweiten Quas 7 10 bei über 55 v. H., beim Transporter 50 ga höher. Pril⸗ MORGEN Seite 13 Ar. 178“ Samstag 6. August 1955 — „Nothilfe“ bewährte sich auch im Jahre 1954 Mitglieder versammlung sah erfolgreichen Geschäftsbericht Brombeeren 55—860; Schattenmorellen 38-65; Mira- bellen 20—30; Pfirsiche 35—60; B 23-30; Reineclau- den 10—17; Hauspflaumen 10—12; Gute von Brye 12—15; Zimmers Frühzwetschgen 25—27; Ersinger 14—17; Aepfel A 25-45; B 15—23; C 12—14; Birnen A 20—35; B 13—19; Kopfsalat Stück 8—13; Endivien 6 2280; B 1820; Pfirsiche A 32—46; B 20—31; Apr Kkosen 6473; Reineclauden 1018; Pflaumen 10 bis 15; Eisenthäler A 1115; B 6—10; Zimmern A 20 bis 28; B 10—19; Aepfel A 1727; B 8—15; Birnen A 2236; B 1020. 6285 In der vor d e In dem Bericht des Vorstandes heißt es Verwaltung ist dabei von der Voraussetzung 8 TCVCVCCCC e e e d Bier b wel Mitsliederden. Si Weiter:„Die Schadensregulierung erfolgte ausgegangen, daß zum heutigen Zeitpunkt 35-38; 69 em 2830; 9—12 em 2825 12.15 cm 20 100 b 3 zerlast, kenversicherung- erein Senseitig eit schnellstens, so daß die Mitglieder späte- Tarife geschaffen werden müssen, die den 18-16 em ite Weigonl d Rotkohl 8; Wir- 100 05 n 1.2011 1.2031 155 G.) wurde der Rechnungsabschluß für stens zwei bis drei Tage nach Rech gS- 9 ickli altni 5 sing 6; Buschbohnen 1723; Stangenbohnen 20-30;„„ 96·045 96.245 Jer Sch(V. 2 1 Ber Vorstand b 2 5 1 ag echnungs- augenblicklichen Verhältnissen in jeder Form romaten A 4044; 3641; 30-35; B 1725; Zwiebeln 100 Schweizer Franken 6, 5 zungen das Jahr 1954 Lorge egt. r Vorstand be- eingang in den Besitz ihrer Leistungen kom- genügen. 10 bis 12.. 5 g 5 r 1 1 mme zeſchmete das abgelaufene. Geschäftsjahr als men. Der Verein hat nach wie vor in erster 5. e 5„ 118 nen rapſz zukriedenstellend und erfolgreich und hob Linie Wert darauf gelegt, die Liquidität. Das Unternehmen hat nich nach Wie vor* e ee„ und 100 2 8 Kronen 81,245 61,405 u hervor, daß die für die Rückstellungen not- günstig zu gestalten und darauf zu achten, in besonderem Maße angelegen sein lassen, Zwetschgen, schleppender Absatz, rapider Preis- 100 dan. Kronen 60.445 60,565 wendigen Zuführungen in voller Höhe ge- daß die flüssigen Mittel jederzeit den Er- freiwillige soziale Aufwendungen für die rückgang. Bei sontigem Obst zufriedenstellender 100 nor weg. Kronen 50 8.57 * stellt werden können. fordernissen entsprechen. Angestellten zu machen. Das laufende Ge- abtats. Für Gemüse kaum. 258 75. Franken, frei 2 125 1 Die Bilanzsumme erfuhr gegenüber dem Hervorzuheben ist besonders, daß die schäftsjahr läßt erwarten, daß es auch Wei-„ n 100 DNMH-W= 505 DRM-O; 100 DM-O= 21,0 DNM-W. Vorjahr eine Erhöhung um 0,67 Mill. DM. sie beträgt bzw. betrug: Die Kapitalanlagen, die in den letzten IBllanzen ausgewiesen sind, verteilen sich wie folgt(in Mill. DMW): Mitsliedervertreterversammlung die Einfüh- rung weiterer Krankheitskosten- und Kran- terhin befriedigend verläuft.“ Die Mitgliederversammlung nahm den ab- BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN Neuer Mehrheitsaktionär bei Frellstedt schen allerdings so weit gebessert, daß für die geteilt: Süddeutsche Bank AG ö 8 Mit Jahr müiII. DN 3 beschlossen hat. Bei gelegten Rechenschaftsbericht kritiklos ent- Effektenbörse Piliale Mannheim 11 05 122 53 105 Krankheitskostentarifen ist zu beach- gegen und entlastete Vorstand und Auf- 13 t 51 8 t 1938 31. 12. 1950 52. 28 N Male zum Teil eine feste sichtsrat. Bei der Wiederwahl in den Auf- 4 1 e a. 5 1 5 7 35 14 a ne 1 SSruckgewähr 2 8 f 1 Si j 1 3 75 örsenverlauf. angels besonderer Anresu m Ver 1 N 5 1 1 325 Tarifen die 5 N und bei Zwei sichtsrat ergab sich keine Veränderung. Des chenschlußbörse in sehr ruhiger und leicht uneinheitlicher Haltung. Die Kurs veränderungen hielten 31. 12. 1953 10,68 Gepe e Beitrassrückgewähr von dem gleichen bleibt die Vorstandsbesetzung un- sich jedoch zumeist in engen Grenzen. am Montanmarkt glichen sich die Auf- und Abschläge bis zu 31. 12. 1954 11.84 ewinnergebnis abhängig gemacht wird. Die verändert. Pünktchen 2 Punkten ziemlich aus. 1 6-Farben-Nachfolgegesellschaften und IG-Farbenliquis gaben nach gut be- 9 1 7 g haupteter Eröffnung im Verlauf auf Gewinnmitnahmen leicht nach. Oestlich orientierte Werte unter Bevorzung von Kaliaktien allgemein fester, Elektropapiere leicht schwankend, Siemens mehrprozen- tig nachgebend. Schiffahrtsanteile gut behauptet. gewinn von 5 Punkten. Bankaktien zumeist etwas nachgebend, Textil- hauptet. Motorenaktien unter Bevorzung von Daimler mit 90 bezahlt einen Kurs- und Zellstoffwerte gut be- Maschinenwerte sowie all- Hapag verzeichneten leicht erhöht, 1954 1953 Bei der N 5 1 5 2 5 1 1 gemeine Chemiepapiere in der Mehrzahl gut behauptet. Für fest verzinsliche Werte erhielt sich das 0,53 0,54 1 orddeutschen Zucker-Raffinerie nächsten Jahre die Zahlung einer angemesse- 5 5 1 f 1 1 5 N Seauischelntorderungen 5 75 0% Frellstedt, steht der Abschluß 1853/54(30. 9) ben Dividende in Aussicht gestellt werden Interesse zu letzten Kursen,. Wandelanleihen leicht schwanken Wertpapiere 1521 0,31 bereits im Zeichen des weiteren Ausbaues der könne. Der steigende Rohertrag(1954 rd. 157,34 Ak tlen 1. 8. 5 8. Ak tlen 1. 8. 5. 8. Aktien EB Ausgleichsforderungen 4,63 4,63 A Die erhebliche Investitions- gegenüber 119,79 Mill. DPM im Vorjahr) sei in zusammen 7,84 6,69 ätigkeit, wobei zuletzt im November 1954 eine der Hauptsache dem Metallsektor zu verdan- g Mannesmann 108 1905 eh. GE: Der Vorstand führt aus, daß die Deckungs- moderne Anlage für die Melasse-Entzuckerung ken. Die Gesellschaft ist an der Bleiproduk- 6 1 5— Metallges 3 3 Hütten w. Oberh. 166 165½ ückstellung mit Rücksicht auf das mit dem in Betrieb genommen wurde, findet in den sehr tion im Bundesgebiet mit 40„ beteiligt.) Pie AG 0 30⁵ Rhein-Braunk.. 290% 314 Bergb.NeueHoffg 158 154 Tü. teigende Krankheitskostenwagnis er- viel höheren Zugängen von 4,9(0,9)— in Mill. Frage der Fortführung oder Stillegung des Aschzell 1 120 Rhein. Elektr. 190 20⁵ GHH Nürnberg 2³ 200 ½ Alter 5 8 0 Erhöht sind ichtalls 4 DM— und in dem mehr als verdoppelten An- Steinkchlenbergwerkes Barsinghausen, das seit Augsburg-Nürnb. 206 200 Kheins tal!!!— 2 5 Set. Ges Ruhrort] 272 200 höht wurde. Erhöht sind glei s die lagevermögen von 7,9(3,7 ihren Ausdruck,. Zur der Währungsreform einen Verlust von ud. Gever. Motoren 162 83% N. Rückstellungen Für unerledigte Versiche- Anpassung der Kapitaldecke an die Geschäfts- 50 Mill. DM aufweist, und für das laufende Ge- 5 Stan 1 1 5. 9 5 226 270 5 nh. Hoesch: rungsfälle einschließlich Schadensbearbei- ausweitung hat die Hauptversammlung inzwi- schäftsjahr einen weiteren Verlust von 4 bis 8 Tiefbau 302 302% Schl schuelra u 201 7 en. noesen; 8 tungskosten und die gesetzliche Rücklage. chen die Erhöhung des Grundkapitals um 3 5 Mill. DM erwarten lasse, sel hoch Richt ge. üderns 27ʃ½% 276 Schubert& Salz.) 145 141 Hoeschwerke 125 12 96 Der Gewinnrücklage der Versicherten wur- auf 4 Mill. DM beschlossen. Die neuen Aktien klärt. Die Ertragslage der Gesellschaft sei von Chem. Albert 174% 174%½%] Schwartz Storch. 181 200. eltessenerbergw 172 109% 5 e hat die Zucker-Handelsunion Dr. Wolfgang der Entwicklung der internationalen NE-Metall- Conti Gummi 200 287½[ Sellwolff 112 108 Industriewerte den weitere 232 367 DM überwiesen. 2 1 Sang. l l g. 5 5 Die Schadensquote hat sich im Berichts Böttger übernommen, die damit mehr als 75% und Erdölpreisen abhängig. Die HV genehmigte Daimler-Benz 380 5 1 3 285 291 8 8 des Grundkapitals besitzt. Den Minderheits- den Abschluß 1954. Degussa 306% 7 jemens Vorzüge— Jahr erhöht. Sie wird. aktionären. e eee ee 191 3 Demas. 403, e. e e tür das Jahr 1953 mit 72,57 V. H. stens 4% garantiert. Das Umlaufvermögen ist Dividenden- Vorachläge ö 15 4„— 15 5 5 3 5 3 Klöckner- W. 4181 180 tür das Jahr 1954 mit 74,30 v. EH. zum 30. September 1954 ebenfalls mehr als ver- Deutsche Rückversicherung AG, Hamburg— 1— 235 285 b n 8. 15 104 ausgewiesen. Allerdings sei hierbei zu be- doppelt mit 15,7(8) ausgewiesen, darunter 8,4 8%(EHV 1. 9). Purlacher Hof 5 145 1[ Wintershall. 310(282 i achten, das im abgelaufenen Geschäftsjahr(20, Vorräte, 5.6(3,1) Warenforderungen und Dividenden-Ausschüttungen Eichbaum. Werger 189%½ 93 r westfalen 182 182 ten Male wieder fü ückli 1,1(0,0) Konzernforderungen, Bei kaum ver- 8i 77 5 5 8 f El. Licht& Kraft.— 180% Zellstoff Waldhof 176/177 3 lickle bi„. 5 zum ersten der für zurückliegende znderten Rücklagen und Wertberichtigungen Sinner Aktiengesellschaft, Karlsruhe— 4%(t. Enzinger Union 266 204½ und laufende Verpflichtungen Schätzungen sind die Verbindlichkeiten auf 21,3(8,8) gestie- V 4. 8).. 5„ Sebr. Fahr— Banken r für Spitzenbeträge erfolgen mußten. gen, davon Akzeptschulden mit 9,(3,0, Hypo- 1 8 5 ene 10 ten ß e 30% 81% Sachsen, Rang:: 2b 200 pr Kdelstehfwerfk 5 2 3.. 8.). 333 0 Sayr. Hypothek. Edelstahiwer n 5 15 5 Strabag Bau-AG, Köln— 6% Gt. HV 4. 8. BAS Ft 232 ½ 5 u. wechsel-BK. 245 247½ Dortm. Hörder 0, Bankverbindlichkeiten mit 2,9(1.0) un a Casela 380 38 commerzbank)) 19½— Hüttenunion 154½ 152½ . renschulden mit 2,9(1,2). In der Ertragsrech- Marktberichte Farbenf. Bayer 270½ 75 Commerz- Gelsenk Bergw. 168 33 n NM) nung ist der Rohertrag nach Organschafts- Farbwerke Höchst] 232 12 u. Credit- Bank 272 277 Gußbstahlw Boch. 166 3 0¹ „ 3 7 8 75 5 N 2 4 82 Aktiva 1954 1953* abrechnung mit 4,4(4, 2) ausgewiesen; dem- vom 5. August Feldmühlle. 370 T 380 Deutsche Banki) 28½ 28 Gußstahlw. Witt 258 282 1 8 1480% Grundbesitz 532 540— 3 gegenüber beanspruchten Personalkosten 3,3. Lelten& Sui. 250 Süddeutsche Bank 248½ 251 Hamborn Bergb. 152 5 Hypotheken 1027 329 + 198(2,5), Anlageabschreibungen 0,7(0,9), Zinsmehr- 85 1 5 12 0 5 5 Dresdner Bank) 27 257 13 101. 185% schuldschein forderungen 1468 703 + 765 aufwand 0,4(0,2) und Steuern 0,17(0,2). Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 441,75 445,75 PM Spitzner Kayser 195 Rhein-Main Bank 275 272 1 5 195 12 193 Schuldbuch forderungen 4634 465— 1 8 5 a Blei in Kabeln 129,00—130,00 DI Stun s. Bilkinger] 14 Sfälz. Hyp.- Bank— Hutten Sieger! 15. 5 Bangebe 100 1 05 345 Prill. DI— Investitionen bel Preussag Aluminium für Leitzwecke e e e ene 1% 2 Lelehsbenk- Ante. d% reden fene, 101 ½ J 189 Bankguthaben 73— 853 5 5 Westdeutscher Zinnpreis 920,00 b. Zement Rhein. Hyp.-Bank 188 T 8 ein. renw. 2 Zins- und Mietforderungen 92 30 4 62 Auf der Hauptversammlung der Preußischen Hoescg—— Rheinst Union 220 212 Kreditforderungen— 1— 1 Bergwerks- und Hütten-AG(Preussag), Han- Mannheimer Eiergroßhandelspreise klolzmann 231 3 Montan Rhein.-Westf 1 0 16 1%— 11 n0per, am 4 Kugust wurde von Vorstandegeite(up) Die Preise haben sien seit Dienstes stang Flein. Schenzin 00[ wachfelger eee 828 e 397 313 85 55 mitgeteilt, daß die Rationalisierungsinvestitio- erhönt, Was auf Käufe in Holland, England und VVV'F;F; 2 eh. Els. u. Hütten- Stable ee 182 182 Sonst. Aktiva 409 176 7 5 nen als beendet betrachtet werden können. Die. e eee e. 5 5 130 158%[Werke: Aug. Thyssen-H202½ 205 Rechn. Abgrenzung 90 186— 36 Gesellschaft habe seit 1948 rund 345 Mill. DM absabspreise an den finzeinendel gsunt mind ure Linde's Eis 287 267 Eis.- u. Hüttenw. 132½ f 132 Zeche Erin. 380 580 r(ohne Tochfergesellschakten rund 252 Mill. Pu) und Abschlagen. Ab k. Sedteraber 1955 ermüäßlst Ludcw. Walzm.. 103, des I Stahzw. Bochum- 11 150 8 Sicherheitsrücklage 481 469 + 13 mvestiert. Pie Investitionen des Jahres 1954 sich der Zoll um 10 Prozent, so daß in Fach- 1 BN. W. 2 cherheit eilen mit 78,80 Mill. DM seien zu etwa 40% aus lang- krei 1 f f isrückgs= RM- Werte,)= Restquoten Wertberichtigungen 72 92— 20 8 5 1 8 e 8 kreisen im August mit keinen Preisrückgängen. 4 5 Deckungsrückstellungen 400 4718 168 kristigen Fremdmitteln finanziert worden. Da mehr zu rechnen ist. Züricher Devisennotierungen Schadensrückstellungen 4570 4„ 241 die Gesellschaft— die Preussag ist eine 100- Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt 5 n dann i Schwankungsrückstellungen 196 181 + 15 prozentige Tochtfergesellschaft der im Bundes- b 5 Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten AKunftsbill P 25 3 5 152 besitz befindlichen Vereinigte Elektrizitäts- 5 VWD) 55 1 5 70 1.8 5. 8. 1. 8. 5. 8. 1. 8. 5.8 1.8 3, 81 Verwaltungskostenrückstellg. 785 1 2 43 3 laumen und Zwetschgen für Freitagsmarkt,.— 5 5 5 Lonstige Rückstellungen 536 484 52 111 3 e N 3 verhältnismafig geringe aufnahmefnhiskeit nat. Vore bor, 7 5. 8 5 11155 5 1 1 5 ophezeiun Sonstige Passiva i i e e 2 nens 5 8 1 Nur unter fühlparen Preiseinbußen waren Pflau- Foro 0 g ö 5 42 f 6200 61˙50 f 588 375 ö Kapitalerhöhung chnen könne, bedürfe die 5 2 London 11,02 110 Wien 10,4416, Kopenhag.. 15 Rio de Jan 8 8 8— 4 Kapitalerhöhung rechnen könne, bedürfe di 8 5 4*. i kest, ie Rechn. Abgrenzung 4 1 17 8 5 men und Zwetschgen abzusetzen. Ueberstände Barf 1,102] 1,100 Kom 9.586] 0.585 Oslo 57.50[35.50 Sidney 8.55 8585 alte(pergl F Bilanzsumme 11344 10 66 4 66s Durchführung der, weiteren Investitionspläne verblieben in minderwertigen Qualitäten. Am Ge- 5 urt 101.25 191,25 Madrid 10,23 10,325 Budapest 950 550 Felsinkl 1.201,29 atzkästlein“. noch erheblicher Anstrengungen. Die Ertrags- müsemarkt Ueperstand in Endivien, Kastengurken 108881 rt 51 35512] Lissabon 14.85 14.85 Zagreb 0.90] 1,03] Alsier 1.14 J 1,14 n zeichne ⸗ J) Auf- und Abrundungen eingeschlossen. lage des Gesamtunternehmens habe sich inzwi- und Kohlarten. Es erzielten: Himbeeren 50—60; 5 5 Folgender 3 f—. 5 5 SGewandter, junger en een Nit 95 8 1 3 su geeign. 8 5 5 Stellengesuche Organisator Efm. Angestellter Verkäufer), 26 J., 24 J.) Hochschulbildg., sucht klei- e 5 1 Juni des 35„ als Reisevertreter bei ser. Firma. 1, 2 2 5 f e eee aur denk Sahrelt VV K 1* kraft. 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Neuer Fünf- kampfmeister der Männer wurde der junge Münchener Luitpold Maier 3374 Punkte, Nachkriegsbestleistung), der seine Stärke im Speerwurf(67,85), Diskuswurf(46,8) und Weitsprung(6,71) hatte und in diesen Diszi- plinen so viele Punkte sammelte, daß seine schwächeren Leistungen in den Laufwett- bewerben, bei denen der Hamburger Möh- ring(Zweiter mit 3285 Punkten) mit 22,5 Sekunden über 200 Meter eine ausgezeich- nete Zeit lief, nicht ins Gewicht fielen. Titel- Jperteidiger Bodenstein mußte sich mit dem 1 dritten Platz begnügen. Die hartnäckigsten Kämpfe des ersten Tages gab es im 10 000-m-Lauf, in dem, Wie bereits berichtet, der Münchener Fritz Hänsch(30:40, 4) und der Stuttgarter Student Stephan Lüpfert(30:42, 0) eine starke Ver- desserung bewiesen. Der vorjährige deutsche Kugelstoßmei- ster Josef Klick Fritzlar) hinterließ in sei- nem ersten Zehnkampf einen guten Ein- druck. Mit 3616 P. führt der 20jährige vor allem dank seines Kugelstoßes(14, 67) und dem Hochsprung(1,80) vor dem ausgegliche- nen Münchner Meister mit 3531 P., während Titelverteidiger Schirmer mit 3386 nur auf ö dem vierten Platz liegt. rungs mit Mit großem Vorsprung gewann Martin Lauer(ASV Köln) und 3652 Punkten den Fünfkampf der männlichen Jugend vor Rolf Meyer(VfL Osnabrück) mit 3284 Punkten und Eberhardt Opitz(1899 Partenkirchen) mit 3215 Punkten. Die Leistungen des Sie- gers(100 m in 11,2, 6,65 Meter Weitsprung, 12,92 m Kugelstoßen, 1,70 m Hochsprung und 2:48,6 im 1000-m-Lauf) sind ausgezeichnet. Auffallend war beim Fünfkampf der Jungen die leistungsmäßige Ausgeglichenheit der Teilnehmer. Von den insgesamt rund vierzig jugendlichen Mehrkämpfern schafften 13 über 300 Punkte. Auch im Fünfkampf der weiblichen Ju- gend hatte die Siegerin Renate Dannenfeld (Teutonia Uelzen) mit 3747 Punkten einen klaren Vorsprung vor ihrer schärfsten Kon- kurrentin Gerlinde Ganzohr Oolizei Braun- schweig), die auf 3543 Punkte kam. Die Lei- stungen der vorjährigen Meisterschaft wur- den jedoch nicht ganz erreicht. In den Jugendentscheidungen des nach- mittags gab es folgende Ergebnisse: Speerwerfen(männl. Jugend): 1. und deutscher Jugendmeister Günter Gerber (TSV Eßlingen) 59,39 Meter(neue Jugend- jahresbestleistung), 2. Manfred Hütsch(OVS Hörde) 57,81 Meter. Hammerwerfen: 1. und deutscher Jugendmeister Klaus Pfeffermann (München 1860) 49,64 Meter, 2. Horst Runge (TG 48 Witten) 46,86 Meter. 3000-Meterlauf (männl. Jugend): 1. und deutscher Jugend- meister Günter Kutz(SC Dahlhausen) 8:52,6 Ueber 4000 beim Treffen der Sportjugend: * 0 Erlebt man diese erfreuliche Einheit deut- scher Sportjugend aus allen Verbänden und 16 Landessportbünden in Reutlingen, 80 merkt man, daß dort in der Stadt unter der Achalm etwas Neuartiges geboren wurde. Diese 3000 Jungen und 1000 Mädchen, die in rund 400 Zelten bei den schönen Reutlinger Bädern getrennt untergebracht wurden, bil- den ein„Sporttreffen der deutschen qugend“, das erstmalig in dieser Form sofort seine Beréchtigung für immer erwies. Wir spra- chen mit dem Vorsitzenden der Deutschen Sportjugend, dem Vorsitzenden des J ugend- Ausschusses des Deutschen Fußball-Bundes, professor Dr. Karl Zimmermann(Karls- ruhe) über seine Ziele. Es weht so etwas wie„olympische Luft“ durch die Reutlinger Zeltlager. Denn alle Länder der Bundesrepublik sind vertreten. Und jede deutsche Sportart entsandte Ab- ordnungen Sportliche Wettkämpfe und Ver- anstaltungen des„Sichkennenlernens“ wech- sein sich ab. Professor Zimmermann meint, daß„die Veranstaltung in erster Linie nicht dazu diene, nach außen zu wirken, sondern die deutsche Sportjugend eine Woche lang in in dem Bewußtsein zusammenzuführen, daß eine gesunde sportliche Betätigung eine Le- Mädchen ezahlung esse ein- im Verl. ttelgesch. 7 8. d. V. unden in gesucht. im Verl. sucht. erstellung r Rose“, ite Stelle Angebote Verlag. f. sofort Putzfrau n. — nf türen gsformen gesucht, 8 — n sucht Ain gefaßtem, U, Zeug- und Ge- 1 A. d. V. —— ngestellte H 1. Sept. ezahlung, W.-Heizg. Wasser, den Verl, 3 — a ich an tischen ung Auto- esamt- „- DM. Nacht. n eibel, 414 80 ertrieb 8 — 1 f — F Pfalz, eingef. e mit- bensäußerung des modernen Menschen ist, auf die er nicht verzichten kann, wenn er sich in seiner Gesamtpersönlichkeit entwik- keln soll.“ 9 Dem Einsatz der schwäbischen Stadt Reutlingen mit ihrem äußerst sportfreudigen Oberbürgermeister Kalbfell und den Män- Fußballtoto sportliche Selbsthilfe 1 Es scheint nun festzustehen, daß in allen westdestschen Bundesländern am 1. Oktober 1955 das Zahlenlotto eingeführt wird. Es 0 scheint auch so, als sei die Bürokratie eini- ger Länder der Ansicht, diese Einführung würde weder die Kirchen noch die Landtage oder den Sport interessieren und angehen, 80 unverfroren stellte man sie vor vollendete Tatsachen. Fest steht jedoch auch ohne das Wissen um die Hintergründe: Hier werden Fragen aufgeworfen, die tief in das Leben daes Volkes eingreifen, die vom ethischen, cpdortlichen, sozial- und innenpolitischen, vom fiskalischen und finanztechnischen Standpunkt aus so schwerwiegend sind, daß die Verantwortlichen für Volk und Staat dringend gehalten sein müßten, mit ein- gehender Untersuchung und scharfem Veto gegen einen Schritt vorzugehen, der weder vom Materiellen noch vom Ideellen aus be- rechtigt ist! Ein Volk von„Jobbern“. Es ist selbstverständlich, daß eine Staats- führung Glücksspiele mit ihren demorali- sierenden Einflüssen und Auswirkungen weitestgehend einschränkt, die auf innerpoli- tische Ruhe, soziale Stabilität und Aus- geglichenheit, einen den Staat tragenden Mittelstand und auf die Gesunderhaltung der Moral ihres Volkes Wert legt. Es wäre müßig, die Gründe dafür näher zu erläutern. Um so befremdlicher aber ist eine staatliche „Fürsorge“, die alles tut, um die Spielleiden- schaft zu steigern. Vielleicht kann man die vielen Spielmöglichkeiten in der Bundes- republik(Lotterien, Roulette, Pferde- Toto, Totalisator, Spielbanken, Automaten usw.) damit begründen, sie seien ein Ventil. Aber darüber hinaus noch zusätzliche Spielmög- lichkeiten zu schaffen, und das auf Kosten eines Fußball-Totos, der sein Blühen nicht dem Wettfieber, sondern der Popularität 85085 Sportart, nämlich des Fußballs, ver- ankt. Keine neue„Käuferschicht“ Die Vergangenheit bewies, daß die Er- schließung einer neuen Käuferschicht“— das Ziel jeglichen neuartigen Absatzes ebenso wie die einzige Gewähr für sein Bestehen— beim Spiel unmöglich ist. Seit 30 Jahren hält sich das Gesamtaufkommen aus Glücks- Spielen im Bundesgebiet konstant auf 0,65 Prozent des Volkseinkommens. Es liegt also weder ein Bedarf für das Zahlenlotto vor, 6 Neuilingen · ein geglüceetes Experiment „Olympische Luft“ wehte im Zeltlager unter der Achalm nern des Landessportbundes Württemberg war es zu verdanken, daß dieser erste Schritt, Sportlerinnen und Sportler nicht nur auf Wettkampfmäßigen, sondern auch kulturel- lem Gebiet zusammenzuführen, geglückt ist. Auf den Erfahrungen von Reutlingen wird man aufbauen. Fachverbände und Landes- sportbünde schaffen gemeinsam weiter eine einige deutsche Turn- und Sportjugend. Ver- anstaltungen, auf denen Olympiasieger, Weltmeisterinnen, bewährte Größen der Sportverwaltung, der Publizistik u. a. spra- chen, gaben der Jugend Rüstzeug für wei- tere Taten. Symphoniekonzerte, Heimat- spiele, Orgelkonzerte und Dichterlesungen gefallen ebenso, wie die Vorstellung der weltberühmten schwedischen Gymnastik- gruppe der„Sofiaflickorna Stockholm“ oder die Ansprachen von Politikern an die Ju- gend. Daß diese nachhaltig ihre Forderung auf vollständigen Schulsport nach wie vor erhob, war klar! Der Präsident des Deutschen Sport-Bun- des, Willi Daume, ließ es sich nicht nehmen, noch einmal jüng unter Jugend zu sein. Er stélltè fest, daß die Idee im Bunde stark und gut und auch im Innern gesund ist. Alle Ideen aber wollen den Menschen über sich hinausheben. Daume wird jetzt Jahr für Jahr nach harter Wettkampfzeit und eiser- nem Training solche Jugendlager durchfüh- ren lassen.„Nach sauren Wochen wünscht er krohe Feste!“ Solche Feste der Gemeinschaft sind und bleiben Höhepunkte turnerischen und sportlichen Alltags. Ist das der Dank des Staates? Hachriegs- S estteistung im Fünfkampf de: fflänne- erfolgreicher Titelverteidiger Min.(neue Jugendjahresbestleistung), 2. G. Buchgraber(Coburger Tschft.) 8:52,88 Min. Weitsprung(männl. Jugend): 1. und deut- scher Jugendmeister Martin Lauer(ASV Köln) 7,01 Meter, 2. Peter Scharp(Olympia Neumünster) 7,00 Meter. Kontinent-Eli ohne Boniperti Die Europäische Fußball- Union hat für ihre Kontinent-Elf, die am 13. August aus Anlaß des 75jährigen qubiläums des Irischen Fußball-Verbandes in Belfast gegen Eng- land antritt, erneut eine Absage zu ver- zeichnen: Der italienische Stürmer Boniperti teilte der Union mit, daß er wegen Krank- heit nicht berücksichtigt werden könne. Die Stelle Bonipertis, der im vergangenen Jahre beim 4:4 in Wembley auf Rechtsaußen stürmte, nimmt Portugals schneller Innen- stürmer Jose Travassos ein, der kürzlich beim 1:0-Sieg über England ausgezeichnet Spielte. Die neue Kontinent-Elf: Buffon(Italien); Hanappi(Oesterreich), van Brandt GBel- gien); Ocwirk(Oesterreich), Gustafsson (Schweden), Boskov(Jugoslawien); Soeren- sen(Italien), Travassos(Portugal), Kopa (Frankreich), Vukas(Jugoslawien), Vincent (Frankreich). Neuer Hammerwurf- Weltrekord Bei den„Welt- Jugendspielen“ in War- schau stellte am Donnerstag Michael Kri- wonosow(Sowjetunion) mit 64,33 m einen neuen Weltrekord im Hammerwerfen auf. Die bisherige Bestmarke stand auf 64,05 m, erzielt durch Stanislaw Nyenashey(Sowiet union).. Die Australierin Shirley Strickland stellte bei der gleichen Veranstaltung einen neuen Weltrekord über 100 m mit 11,3 Sekunden auf. Sie verbesserte damit den bisherigen Weltrekord ihrer Landsmännin Marjorie Jackson von 11,4 Sekunden. Verbissen leistung erreichte, beim Speerwurf. wurde im 10 O00-m-Lauf der deutschen Leichtathletikmeisterschaſten in Frunhefurt um den Sieg gekämpft. Der Münckener Fritz Hänsch(der sich schon in der zweiten Runde an die Spitze des Feldes setzte(unser Bild), siegte im End- spurt vor Lüpfert VfB Stuttgart) und dem Frankfurter Miecznieouski.— Rechts der neue deutsche Fünfumpfmeister Luitpold Maier, der mit 3374 eine neue Nachkriegs-Best- Bild: dpa Regionalmeisterschaften der Schwimmer: Lelaie Prüſung vor de„ Deuischen“ Schwäbisch-Gmünd: Ingrid Künzel vor dreifachem Titelgewinn Fast die gesamte Schwimmelite aus Süd und West hat zu den Regional-Meisterschaf- ten gemeldet, die am Wochenende in Koblenz und in Schwäbisch Gmünd die letzte Prüfung vor den deutschen Titelkämpfen in Lemgo darstellen. Lediglich im Süden wei- sen die Damen wettbewerbe nicht die beste Besetzung auf; da sowohl der SV Bayreuth (mit Christl Werther, Sieglinde Wolff, Issy Weber) als auch der SV Hof(Bärbel Vogt) aus finanziellen Gründen nicht teilnehmen. Großer Preis von Karlshorst: Sieepte.- Klasse startei in Ftankiuti Favoriten des 17 000-DM-Rennens sind„Waldenser“ und„Alfaren“ Die Austragung des„Großen Preises von Karlshorst“ auf der Niederrader Rennbahn bringt morgen für den Frankfurter Renn- Klub und für den gesamten deutschen Hin- dernissport das Ereignis des Jahres. Was das großartige Nennungsergebnis zu diesem 17 000-DM-Rennen über 5000 m erwarten lieg, verspricht die Starterliste mit elf Tei- nehmern zu halten. Deutschlands beste Steepler werden am Start erscheinen; dazu kommt ein erstklassiges Aufgebot zumeist in Schweizer Besitz befindlicher französi- scher Hindernispferde. Im Gewicht obenan steht Fol Ami, der seine Wertschätzung dem Vorjährigen Sieg im Großen Preis von Dort- mund verdankt, vor Alfaren, dem Gewinner des vorjährigen„Alten Badener Jagdren- nens“. Epi-Noir kommt vor allem die Steue- rung des Schweizer Amateur- Champions R. Andretto zugute Katmandu hat sich im Herbst mit einem guten vierten Platz im „Groben Preis von Meran“, dem wertvoll- Lotto auf Neosten der Sport- Selbstſinan zierung: und Einnahmequelle für den Staat/ Die sportlichen Aufgaben gefährdet noch kann der Fiskus jemals mit höheren Einnahmen rechnen. Denn das Lotto wäre höchstens in der Lage, den anderen Spiel- arten mit dem Reiz der Neuheit oder aus anderen Gründen ihr„Publikum“ wegzu- riehmen, nicht aber, neue Wettkreise zu er- schließen! Das Finanzamt erhielte besten- falls denselben Betrag— nur von anderer Seite! Denselben Betrag? Nein, es erhielte weniger: Der Fußball-Toto als einer der„Betrof- fenen“, der es als erstes„Glücksspiel“ fer- tigbrachte, neue Schichten dadurch zu er- schließen, daß er sich an Kreise wandte, die in diesem Toto einen Wettbewerb sahen, in dem sie ihr sportliches Wissen einsetzen konnten und nicht dem Zufall hilflos ausge- liefert waren.. dieser Fußball-Toto nun wurde nach dem Kriege geschaffen, weil der Staat nicht das Geld für seine ureigensten Aufgaben, nämlich die Gesunderhaltung des Volkes, aufbringen konnte. Man billigte so die Einrichtung des Fußball-Totos, damit der Sport in die Lage versetzt würde, Turn- hallen, Schwimmbäder, Sportplätze zu schaf- fen. Dieses echte Selbsthilfewerk hatte aber für den Staat auch die angenehme Beigabe, ZaSS EN Se TN, EN Hal So o D r SEWON WEN: daß er, ohne auch nur eine Hand zu rühren, einen dreimal so hohen Betrag für steuerliche Zwecke bekam wie der Sport für die Volks- gesundung. Mit der Einführung des Zahlenlottos wird 2 weifellos ein Teil dieser Beträge anderen Zwecken zugeführt werden. Es ist aber un- Wahrscheinlich, daß sich die Sportverbände damit zufrieden geben. Denn der Sport und seine Aufgaben sind in Breite und Spitze aufs stärkste gefährdet. 5 Noch nie forderte man den Sport heraus, sich seiner Kraft und seiner Möglichkeiten, die bei der Masse seiner aktiven Enthusia- sten durchaus auf der Ebene der Gewerk- schaften liegt, bewußt zu werden. Will der Staat tatsächlich die Spielleidenschaft wek⸗ ken, den Fortfall von Millionen-Einnahmen auf der einen Seite gegenüber den Steuer- zahlern verantworten und dazu noch die Millionen von sich aus abzweigen, die der Sport durch seine nun bedrohte Selbst- Finanzierung, den Fußball-Toto, mit seiner riesigen Anhängerschaft in schwersten Jah- ren des Wiederaufbaues selbst aufbrachte? Ist das der Dank des Staates. 2 sten europäischen Jagdrennen, verabschie- det. Diesem starken ausländischen Aufgebot treten sechs bewährte deutsche Hindernis- pferde entgegen. Altmeister hat auf dieser Bahn dreimal den„Preis des Oberbürger- meisters der Stadt Frankfurt“ gewonnen und ist Doppelsieger des„Alten Badener Jagdrennens“. Wenn diese Leistungen auch um Jahre zurückliegen, so trägt der Halb- blüter dafür ein leichtes Gewicht, das ihn nach vorn bringen könnte. Marder und Sie- gesmund, ebenfalls Halbblüter, reichen un- seres Erachtens für diese Aufgabe nicht aus. Puck war als Vierjähriger über Sprünge erste Klasse, hat aber seitdem in zwei Jah- ren keine ebenbürtige Leistung gezeigt. Als einziger Vierjähriger nimmt Walden- ser den Kampf mit der Elite der älteren Pferde auf. Der Enkel der Wolga, die 1943 den vorletzten Großen Preis in Karlshorst gewann, hat kürzlich seine Aßhersgefährten überlegen abgetan. Daß sein Stall den eben- falls startberechtigten Bengal im Amateur- Flachrennen laufen läßt, könnte ein Hinweis sein. Wir erhoffen ein ehrenvolles Abschnei- den unserer Vertreter und erwarten als Sieger Waldenser vor Alfaren, Fob-Ami, Alt- meister und Katmandu. „Lobogo“ gewann Mitropacup Die ungarische Fußballmannschaft von „Vörös Lobogo“ gewann den Mitropapokal durch einen 2:1-(I:1-) Sieg über Uda Prag im Rückspiel der Schlußrunde, das vor 50 000 Zuschauern im Prager Strahov- Stadion ausgetragen wurde. Die beiden Tore des Siegers schossen der Halbrechte Hideg- kuti und Mittelstürmer Palotas, während der tschechische Gegentreffer durch den Halblinken Prada fiel. An den erstmalig nach dem Kriege aus- getragenen Mitropapokalspielen nahmen Vereinsmannschaften aus Italien, Jugo- slawien, Oesterreich, der Tschechoslowakei und Ungarn teil. Das erste Spiel gegen Uda Prag hatte„Vörös Lobogo“ am vergangenen Samstag in Budapest 6:0(4:0) gewonnen. Tennismeisterschaften: v. Cramm/ patty im Finale Bei den Interntionalen Tennismeister- schaften von Deutschland in Hamburg er- reichten die Titelverteidiger von Cramm/ Patty vor 3500 Zuschauern durch einen 6.4, 6:1, 9:7-Erfolg über Segal/ Vermaak(Süd- afrika) auch in diesem Jahre die Endrunde des Herren-Doppels. Sie treffen hier auf Quist/ Seymour, die trotz einer nicht ganz überzeugenden Leistung 6:4, 6:3, 6:1 über die Oesterreicher Huber/ Seiko erfolgreich blie- ben. Von Cramm Patty spielten äußerst konzentriert, wobei sich vor allem der deut- sche Altmeister im dritten Satz Sonderbei- all holte. Von Cramm zeigte eine erstaun- iche Kondition und stand nicht hinter sei- dem Partner zurück. Im Mixed kamen Carter/ Quist durch ein 33, 3:6, 618 über Seghers/ Borotra ins Finale, n der die Sieger aus der Begegnung Voll- ner/ Stewart— Penrose/ Ayala ihre Gegner ein werden. Erika Vollmer besiegte mit hrem amerikanischen Partner Muller/ Sey- mour 6:3, 6:4. Die nationale deutsche Mei- zterin, die bisher bei diesem Turnier in Hamburg noch keinen Satz abgab, rückte auch im Damen-Doppel mit der Hambur- gerin Dietz-Hamel durch ein 6:3, 6:1 über die Italienerinnen Lazzarino/Pericoli unter die letzten Vier, zu denen auch Carter/ Pen- rose, Rermina/ Seghers und Muller/ Nicholls zählen. Bei den süddeutschen Meisterschaften im Schießtalseebad von Gmünd verdienen die 200 m Butterfly mit Peter Katzorke, Man- fred Mäsel und Horst Weber die meiste Be- achtung. Auch über 200 m Brust ist mit Europameister Bodinger, Meister Rumpel, Sutter und Stimpfle ein starkes Feld bei- sammen. Auf den Kraulstrecken dürften Dieter Wagner und Hans Köhler die Titel gewinnen, Hans Botsch ist Favorit über 100 m Rücken. Durch das Fehlen von Christl Werther steht bei den Damen Ingrid Künzel der Weg zu drei Meisterschaften offen. Die restlichen Wettbewerbe dürften kaum Zei- ten bringen, die dem Leistungsstand im Süden entsprechen. Weltrekord zurückgeholt Der Japaner Masaru Furukawa stellte am Freitag bei einem internationalen Schimm- sportfest in Tokio mit 2:33,7 Minuten einen neuen Schwimmweltrekord über 200 Meter Brust auf. Er holte sich damit seinen Welt- rekord zurück, den er im September letzten Jahres mit 2:35,2 Minuten an seinen Lands mann Mamoro Tanaka verloren hatte. Fu- rukawa schwamm diesen neuen Weltrekord in einem 50-m- Becken. MERC darf ontimis tisch sein Vier Neuzugänge beim MERC. In Fach- kreisen und in der Oeffentlichkeit löste die Nachricht, daß sich u. a. Bruno Gut toys k i, der Kapitän der deutschen Eishockey-Nati- onalmannschaft, Erich Konecki, der viel- fache lettische Internationale und Virgil Schoor, das Nachwuchstalent des deut- schen Eishockey Exmeisters KEV, dem Mannheimer Eis- und Rollsport-Club ange- schlossen haben, Ueberraschungen und Stau- nen àus. * Nun, Eingeweihten war es schon längst klar, daß die Restaurierung des Mannheimer Eissportes zwangsläufig kommen mußte. Schon in der vergangenen Wintersaison er- freuten sich die Eishockeyspiele des MERC trotz einer den Oberligaansprüchen noch nicht genügenden Mannschaftsleistung eines großen Publikumszuspruches und wie oft konnte man hören:„Wenn die Mannheimer erst wieder eine gute Mannschaft hätten“ * Man erinnerte sich wieder der Namen Schwinghammer, Feistritzer, Demmer und Wie sie alle geheißen haben. Wie war das doch damals? Ob es der allgewaltige Berliner Schlittschuh-Club, ob es die Rießerseer oder die seinerzeit sehr starken Düsseldorfer waren, sie alle muß- ten aneérkennen, daß Mannheim sich in den Vordergrund geschoben hatte. Mannheimer Persönlichkeiten, erwähnt seien Dr. Dürr und Direktor Ufer, hatten nicht nur mit Hilfe der Mannheimer Industrie das Eis- stadion geschaffen, sondern darüber hinaus gleichzeitig mit viel Geschick und Wagemut eine große Eishockey-Mannschaft aufgebaut. Nirgends hat der Eissport durch den Krieg und seine Auswirkungen mehr gelit- ten als in Mannheim. Zerschlagen war das Eisstadion und der bereits vorhandene, durch die großen Vorbilder gut herangezo- gene Nachwuchs hatte keine Betätigungs- möglichkeit mehr. Der Wiederaufbau vollzog sich unter ungünstigen und ungesunden Verhältnissen. Mühsam, nur Schritt für Schritt ging es aufwärts und erst der Er- werb des Eisstadions durch die Stadtver- waltung Mannheim schaffte klare Verhält- nisse. * Nun steht Mannheim im Eissport vor seiner zweiten Epoche. Guttowski, mit Mar- cus Egen, dem Füssener, unser bester deut- scher Eishockeyspieler und Konecki, der große Spieler mit dem„Eishockey- Verstand“, sie beide werden gemeinsam mit den an- deren Neuzugängen das Gerippe für die künftige MERC-Mannschaft bilden. Wer weiß, wie sehr fruchtbringend große Vor- bilder sein können, wird nicht zweifeln, daß die übrigen Mannheimer Spieler über sich hinauswachsen und mit den„Neuen“ ein schlagkräftiges Team abgeben werden. —* Eine große Eissportsaison dürfte uns be- vorstehen. Das Mannheimer Publikum wird zu seiner Eishockey Mannschaft stehen und ihr den Rückhalt bei und für große Spiele geben. 5 Karl Buchner Weitere Sportnachrichten Seite 19 r*—.— 2.** 0——— 5 4 8 N. 8. Seite 18 MOFPGEN Samstag, 6. August 1955 Nr. IU r — 5 ö Tapeten Aadiri EI DOI Gesa N in großer Auswahl i 908, Uhlandstr. 12a Hanncke im- beth Emilie, Arbeiterin, 22. 11. 1908, hlandstr.—— N 9 amen. Friederike Wilhelmine Helene geb. Wagner, 13. 8. 1868, Ne, Angel- Geborene: 21. Jul: Paulus Ernst August, Zimmermann. und straße 66.— 24. Juli: Amend Renate Marianne geb. Beißwenger, Lore Klara geb. Koch, Ka, Auf dem Sand 38, e. 8. Thomas 1. 6. 1923, W, Fuchslenweg 6.— Berberich Walburga Seb. Loher, 8 Ernst.— Notti Christian Erwin Hans Herbert, fm. angst. und 24. 11. 1865, Schwetzinger Str. 107.— Staudt Friedrich Karl, städt. 0 Johanna geb. Beckenbach, Feudenheimer Str. 20, e. T. Han n er Heizer, 18. 7. 1901, L. 6, 1.— Meisner Johann Klaus Peter, Maschi- haben ore Irene Emma Franziska.— Guirmbach Benno, Ing., und nenschlosser, 20. 7. 1937, Richard-Wagner- Str. 74.— Klumpp Fran- allem NANNLE IN D 2.3 Serteue ente seb. riders, Ne; ausge les tromön teur, 1 Sen 8, Onnemang, 57. 301884, elan. 106.— Pali Altig Irike Nicola.— Fiedler Karl August Ernst, Elektromonteur, E Strauß Rosine geb. Stiefel, 30. 3. 1677, Rh, Relaisstr. 166.— Pfei Altig, * Maris geb. Theinschnackk, Fr, Kolmarer Str. 61, e. T. Margit. HEIN 81 17 1 5 geb. Bäder, 21. 5. 1893, Mar-Joseph- Str. 5. in dieser Zeit sollt Nicht Ruf 3 18 84— Seyer Franz, Ansager, und Inge Marliese Frieda geb. Riedel, Marktplatz T. Fischer Hermann Otto, Elektrifer, 18, 5, 1900, Seilerstr. 14.— 8 ten Wolk⸗ H 4, 30, e. S. Michael Kurt.— FHerges Heinrich, Modell- 5 Bug Katharina Christina geb. Müller, 3. 7. 1901. Beilstr. 22.— 1e Unsere Abfeilun. 8 g Das Fachgeschäft seit 1912 schreiner, und Anneliese geb. 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Karlsruher Straße 51 Heidelberg: Heidelberger Tageblatt, Brunnengase 18-24 Ladenburg- Neckarhausen: Hans Schmieg, Ladenburg, Sievertstraße 3. Neckarstadt Ost: Heinz Baumann Friedrich- Ebert-Straße 46 Neckarstadt: Hans Portenkirchner. Waldhotfstrage 1 Feudenheim: Gertrude Bayer, Hauptstraße 69(Schorpp-Filiale) MGRN TEN Ingenieur, Mannheim, Käfertaler Straße 20a und Höhenrieder, Johanna, Morgenröte 14.— Schneider, Alois, Postschaffner, Auf dem Sand 44 und Hrdina, Ingeborg, Auf dem Sand 38. — Kieslich, Josef, Maschinenbau- Ingenieur, Laubenheimer Straße 17 und Römer, Frieda, Laubenheimer Straße 17.— Gogue, Pedro San Sicolas, Special third class, Mannheim, Turley Barracks und Küst, Walburga, Wasserwerkstr. 214.— Ottenstein, Niels, Maschinenschlosser, Mannheimer Str. 48 und Schmitt, Mar- got, Ludwigshafen/ Rh., Siegfriedstr. 8.— Müller, Felix, Buch- binder, Freie Luft 16 und Piech, Gertraudis, Schriesheim, Bis- marckstraße 42. 5 Getraute: 30. 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Verkündete: Schreiner Günter Stupp, Schefflenzer Str. 38, und Dorothea Mertel, Mhm.-Feudenheim, Ziethenstr. 60.— Gipser Günter Herzberger, Königshofer Str. 26, und Hedwig Vierling, HKülsheimer Str. 21.— Kraftfahrzeughandwerker Reinhold Alt, Walldürner Str. 7, und Lydia Friedrich, Mhm.-Käfertal, Colum- busstraße 42 F.— Matrose Hans-Herbert Rasch, Trompetergasse Nr. 5, und Elisabeth Bürger Römerstr. 107.— Müller Horst Hart- mann, Amorbacher Str. 15, und Helga Farrenkopf, Amorbacher Str. 25.— Filialleiter Helmut Kunz, Wallstadter Str. 159, und Sigrun Sauter, Mhm.-Necka, au, Schulstr. 104.— Galvanotechniker Hams Schlegel, Wertgaeimer Str. 20, und Keel Johanna, Hangard/ Saar.— Maurer Heinrich Müller, Alemannenstr. 40, und Emma Jindra, Pforzheim. Getraute: 28. Juli: Isolierer Julius Spring, Ludwigshafen a. Rh., Friesenheimer Str. 136, und Anneliese Butschlinger, Schefflenzer Str. 3.— 30. Juli: Gipser Helmut Miltner, Mhm.-Feudenheim, Weiherstr. 2a, und Maja Bollack, Schefflenzer Str. 36.— 30. Juli: Schreine! Günter Stupp, Schefflenzer Str. 38, und Dorothea Mer- tel, Mhm.-Feudenheim, Ziethenstr. 60.— 30. Juli: Müller Horst Hartmann, Amorbacher Str. 15, und Helga Farrenkopf, Amor- bacher Str. 25. Gestorbene: 2, Juli: Packer Peter Gerstner, 16. 8. 1288, Buchener Straße 13. Mannhbeim- Sandhofen Geborene: 23. Juli: Schnapper, Anton, Küfer und Anna geb. Zeiner, Schönau, Allensteiner Weg 6, e. T. Monika Elisabeth. 24. Juli: Schmitz, Walter Marcel, Maurer und Marta Elisabeth geb. Witschorke, Mhm., Langstr. 82, e. S. Jürgen Walter.— Nitsch, Werner Georg, Dreher und Hildegard Elisabeth geb. Kremer, Domstiftstr. 23, e. T. Edeltraud Irene.— 26. Juli: Rehberger, WIIII. Gipser und Margareta Gertrud geb. Mies, Schönau, Hohensalzaer Straße 3, e. S. Jürgen Leopold. Verkündete: Gleim, Horst Walter Heinz, Oberlederzuschneider, Schönau, Lilienthalstr. 215 und Wagenknecht, Mathilde, Schönau, Lilienthalstr. 213.— Nagel, Johann Friedrich, Former, Krieger- straße 11 und Wintterle, Renate Maria, Waldhof, Untere Rled- straße 22. Hummel, Horst, Handelsvertreter, Seckenheim, Wasen Srund 14 und Eberle, Hannelore Martha Luise, Luftschifferstr. 41. , Schmid, Karl Heinz, Arbeiter, Waldhof, Sandgewann 65 und Eleber, Gisela Katharina, Schönau, Memeler Str. 24.— Roterba, Berthold Michael, Friseur, Schönau, Kattowitzer Zeile 16 und Schellmann, Karolina Anna Katharina, Schönau, Dirschauer Weg 27.— Blum, Jakob, Stricker, Spinnereistr. 29 und Gross, The- resia, Spinnereistr. 29.— Rath, Adolf, Schlosser, Mönchstr. 4 und Neudecker, Ruth, Luftschifferstr. 6.— Müller, Karl Heinz, Arbei- ter, Schönau, Danziger Baumgang 51 und Krix, Paula, Jute- Kolonie 68.— Maurer, Fritz Hermann, Arbeiter, Zellstoffstr. 300 und Nagel, Christa Maria, Zellstoffstr. 300.— Schenkel, Willi Hans, Schreiner, Schönauer Str. 3 und sSchuon, Sonja, Frankenthal, Wormser Str. 146. Getraute: 27, Juli: Lenz, Adolf Anton, Steuerinspektor, Mönch- straße 14 und Fuhrmann, Monika, Mönchstr. 14.— 29. Juli: Her- bold, Gerhard Willi, Dreher, Schönau, Kulmer Str. 17 und Schrem- ser, Maria Anna, Bürstadt, Heinrichstr. 13.— 30. Juli: Heeg. Georg, Ingenieur, Schönau, Hohensalzaer Str. 20 und Ihrig, Sonla Ella, Schönau, Haderslebener Str. 13.— Ganzert,. Emil, Gipser, Schönau. Sohrauer Str. 7 und Würges, Waltraud, Schönau, Sohrauer Str. 7. — Müller, Johann, Ofensetzer, Schönau, Thorner Straße 24 und Wucherer, Martha Else geb. Klugas, Schönau, Thorner Str. 24. Jüngling, Heinrich, Schlosser, Schönau, Kattowitzer Zeile 57 und Gampbaretto, Elisabetha Katharine geb. Hört, Neckarau, Friedrich- straße 16.— Gleim, Horst Walter Heinz, Oberlederzuschneider, Schönau, Lilienthalstr. 215 und Wagenknecht, Mathilde, Schönau, Lillenthalstr. 215.— Schleissner, Leo Heinrich, Weber, Jute- Kolonie 9 und Klein, Elfriede Käte, Jute-Kolonie 9.— Wehe, Wil- helm, Bäcker, Wingertweg 2 und Haab, Ursula Eugenie, Schönau, Danziger Baumgang 91.— Müller, Karl Heinz, Arbeiter, Schönau, Danziger Baumgang 51 und Rrix, Paula, Jute-Kolonie 65. Gestorbene: 25. Juli: Lang, Michael, Kontrolleur, 28. 6. 1888, Zwerchgasse 29.— 27. Juli: Filian, Anna Maria geb. Arnold, 6. 9. 1877, Spinnereistraße 10. Mannbeim-Rheinau Geborene: 23. Juli: Küfer Anton Friedrich, und Dorotea Maria Friedrich geb. Ritz, Dänischer Tisch 59, e. S. Josef Anton. Verkündete: Kfm. Angest. Kurt Thaddäus Plösch, Hockenheim, Kirchenstr. 5, und Herta Luise Müller, Herrensand 35.— Techn. Kfm. Adolf Lösch, Am Waldrand 3, und Thea Sofla Ganzbuhl, Hallenweg 2.— Hilfsarbeiter Tadeusz Kokoszka, Pfingstbergstr. Nr. 13, und Lotte Steier, Pfingstbergstr. 15.— Arbeiter Hugo Rivmius, Sporwörthstr. 43, und Helga Rosa Spahr, Sportwörth- straße 43.— Schweiger Manfred Walter Emil Briese, Relaisstr. 106, und Hannelore Elfriede Horn, Relaisstr. 106.— Bauschlosser Hel- muth Kröhnert, Mutterstadter Str. 16, und Eva Irmgard Ruth Klugmann, Mutterstadter Str. 16.— Kraftfahrer Tillmann Linken- heil, Am Schwalbennest 6, und Doris Christine Hager, Am Schwal- bennest 6.— Kfm. Angest. Hermann Karl Oetzel, am Sandrain 7, und Eleonore Agathe Schmitz, Minneburgstr. 61.— Bauhelfer Alfred Bobenrieth, Mannheim- Neckarau, Schmiedgasse 10, und Ellen Maria Heller, Waldseestr. 14. Getraute: 30. Juli: Elektrolnstallateur Herbert Kammer, Düssel- dorfer Str. 39, und Margot Gerda Rost. Düsseldorfer Str. 39.— Maschinenschlosser Karl Pfister. Relaisstr. 106, ind Gerda Hed- wig Ottinger, Relaisstr. 106.— Arbeiter Rudolf Franz, Rruchsaler Str. 66, und Luise Schwender geb. 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Zwischen die- sen Paaren sollte es unter dem Licht der Vriefstrahler zu packenden Kämpfen in den wertungsspurts und Ueberrundungsjagden kommen. 3 5 15 In„zweiter Linie“ rollen Elflein/ Fröhlich (Oktenbach), Schönung/ Nawratil Mannheim), 7 25 Jahre„Eiche“ Sandhofen lubiläumskampf gegen Hanau Ein altverdienter Schwerathletikverein, der im nordbadischen Raum immer führend War, veranstaltet heute, Samstag abend 19.30 Uhr, im„Morgenstern“ eine große Jubiläumsveranstaltung. Im Mittelpunkt steht der Kampf zwischen dem Jubilar und der Hanauer„Eiche“-Staffel. Die Hanauer Staffel ließ in jüngster Zeit mit ihren zwei Kienle/ Hennesch(Stuttgart), Baitinger/ Ohr- 1 Zirbel/ Köhler, Maul/ Sauer(alle Frankfurt) und Dangel/ Krimme (Landau, Mannheim) mit, während Schmidt/ Semmler(Worms, Viernheim), Denzer Mer- des(Lhafen, Feudenheim) und Gschwind/ Ströbel(Mannheim) kaum für den Sieg in Für das einleitende Flieger- und Aus- scheidungsfahren tippen wir auf einen Sieg Rudi und Willy Altigs, die auf„ihrer“ Bahn selbst den schnellen Münchnern und Frank- kurtern das Hinterrad zeigen sollten. Die Startglocke läutet um 19.30 Uhr. Neue Golfmeister in Hamburg Die Internationalen Golfmeisterschaften von Deutschland' für Amateure wurden am Donnerstag auf dem Golfplatz Hamburg- Falkenstein abgeschlossen und brachten so- wohl bei den Damen als auch bei den Her- ren ausländische Siege. Der Amerikaner Ken Venturi(San Franzisko), der zu den acht besten Amateuren der USA gehört, schlug in der Endrunde über 36 Löcher seinen Landsmann Joseph Brooke mit 8 und 7. Venturi hatte schon nach den ersten 18 Lö- chern der Vormittagsrunde mit 6 auf ge- führt und gewann am Nachmittag noch das 21. und 24. Loch. Die Damenmeisterschaft holte sich die erst 18 Jahre alte Engländerin Angela Ward, allerdings nicht so überlegen wie ihr Ergeb- nis von 4 und 3 über die bayerische Mei- sterin Ursula Lorenz vermuten läßt. Nicht nur die lange Distanz 5 das Karl- Wolk-Erinnerungs-Rennen geht über die un- gewohnte Strecke von 75 km— sondern 8 0 viel mehr noch die starke Konkurrenz Wer- Frage kommen dürften. den den einheimischen Fahrern zu schaffen zmachen. Weinheim— Phönix verlegt VfR im Pokal-Endspiel VfR Amat.— Fort. Heddesheim 8:2 Verdient, aber etwas zu hoch, gewannen die Amateure des VfR das Vorschlußrun- denspiel uml den Kreispokal. Die Mannheimer brachten eine harte Note ins Spiel. Den Tribut dafür zahlten die Gäste, als sie die Härte erwiderten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit sah sich der energisch und sicher leitende Schiedsrichter Reichwein(TSV Neckarau) gezwungen, den Heddesheimer W. Jöst wegen rohen Spiels des Feldes zu verweisen. Grüntel und Ehnes hatten in der 23. und 26. Minute eine 2:0- Führung für die Gastgeber erzielt, ehe Vierling in der 32. Minute der erste Ge- gentreffer gelang. Schon zwei Minuten spä- ter gelang Klein das 3:1. Nach dem Feldverweis wurden die rest- lichen neun Feldspieler der Gäste zunächst leicht überlegen. Als aber Klein in der 72. Minute einen von Barth getretenen Frei- stoß zum 4:1 einköpfte, war es mit der Kunst der Gäste vorbei. Fünf Minuten später erhöhte Barth mit einem 20-Meter- Schuß auf 5:1. In der 83. Minute kamen die Gäste durch Reinhard, der einen Eckball einschoß, noch zu einem zweiten Treffer. Klein(85. Min.), Braun(86. Min.) und noch- mals Klein(89. Min.) sorgten dann in den letzten fünf Minuten für den Endstand. Unsere Turf-Tips Frankfurt, Sonntag 1. R.: Westwind— Regulus— Lorbass; 2. R.: Gunther— Alkor— Bengal; 3. R.: Marc Anton— Aria— Bachorgel; 4. R.: Ga- lahad— Silver City— Belmonte; 5. R.: Wal- denser— Alfaren— Fol-Ami; 6. R.: Sorgen- brecher— Glockenschlag— Ganymed; 7. R.: Urban— Olaf— La Paloma; 8. R.: Gatta— Regent— Monika. De/ Plalzobeleil sprichi fü Hecharau Handballverbandsliga beginnt Mit vier Spielen startet die badische Handballverbandsliga Gruppe Nord— am Sonntag in die Punktspielrunde 1955/56. Die beiden Neulinge, Neckarau und Ofters- heim, die vor Jahren schon in der Verbands- liga spielten, haben in der ersten Runde Platzvorteil und mit Waldhof und Nußloch Mannschaften als Gegner, die zu schlagen sind. Birkenau sollte im Heimspiel gegen VfR Mannheim die Punkte holen, während bei Hockenheim— Leutershausen ein Erfolg der Gäste näher liegt. Zehn Begegnungen sieht der erste Spiel- tag in der Pokalrunde der Kreisklasse vor. TV Brühl gastiert in Reilingen und der TSV Viernheim fährt zum TV Friedrichsfeld. Beide Begegnungen sind offen. Einen Lokal- schlager gibt es in Rheinau, wo der TV die TSG erwartet. Trotz des Platzvorteils kann weder Sc Käfertal gegen TSV 1846 noch MTG gegen 07 Seckenheim Chancen einge- räumt werden. Die Mannheimer„Post“ wird gegen den TV Sandhofen nicht allzu viel zu bestellen haben, ebenso Feudenheim in Hemsbach. Die Spiele TSV Neckarau gegen Schwetzingen und Pfingstberg— Neuluß- heim sollte die Gastvereine siegreich sehen. Fritz Freiländer 70 Jahre alt Vor wenigen Tagen feierte Fritz Freilän- der seinen 70. Geburtstag. Bereits im Jahre 1900 trat er der damaligen Fußballgesell- schaft„Union“ bei, um schon in jungen Jah- ren die Verteidigung der ersten Mannschaft stark zu machen. Noch nach dem ersten Weltkrieg half er die Lücken auszufüllen, die in die Reihen der Rasenspieler gerissen wurden und stand neben seinem Bruder Her- mann in der ersten Mannschaft des VfR Mannheim, dem er seit der Fusion 1911 un- unterbrochen angehört. Die Erfahrungen aus seiner aktiven Spielerlaufbahn verwertete er später als Schiedsrichter, deren Vereini- gung ihn für seine Verdienste ebenso ehrte, wie der Süddeutsche Fußballverband und die Punktspielsaison 1955/56 selbstverständlich auch der VfR, zu dessen wenigen Ehrenmitgliedern er zählt. Das bis vor Jahresfrist betriebene Le- bensmittelgeschäft gab er auf, um nach einem arbeitsreichen Leben mit seiner Gattin die wohlverdiente Ruhe zu genießen. Sport, Fußballplatz, Schwimmen, drei Dinge, denen er die Treue hält und die seine Ruhestands- jahre verschönen. Möge er noch viele Jahre hieran seine ungetrübte Freude haben. Die- sem Wunsch schließt sich der„Mannheimer Morgen“ an. Der Sport am Wochenende Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: ASV Durlach gegen VfL Neckarau(Sa. 18.00 Uhr); SpVgg Birkenfeld— VfB Leimen; Germafia Fried- richsfeld— FV Daxlanden; FV 08 Hockenheim gegen ASV Feudenheim; TSG Plankstadt gegen DSc Heidelberg; TSG Rohrbach— 1. FC Neu- reut; VfB Bretten— Amicitia Viernheim; FV 09 Weinheim— MFC Phönix Mannheim. Pokalendspiel: FV 03 Ladenburg Mannheim(16.00 Uhr in Ladenburg). Freundschaftsspiele: FV Speyer— SV Wald- hof; Spygg Wallstadt— Polizei SV Mannheim. Handball Verbandsliga Nord: TSV Birkenau— VfR Mannheim; SG Leutershausen— HSV Hocken- heim(beide Sa, 18.00 Uhr). TSV Oftersheim gegen Sd Nußloch; VfL Neckarau- SV Wald- hof(11.00 Uhr). Pokalspiele: Sc 1910 Käfertal— TSV 1846 Mannheim; TV Hemsbach— TSV Badenia Feu- denheim; Postsport Mannheim TV Sand- hofen; TSG Ladenburg— Tus Einheit Wein- heim; TV Friedrichsfeld— TSV Viernheim; TV Rheinau— TSG Rheinau; TSV Neckarau gegen TV 64 Schwetzingen; TB Germania Rei- lingen— TV Brühl; Sc Pfingstberg Hochstätt gegen TB Germania Neulußheim; MG Mann- heim— SV 07 Seckenheim. Freundschaftsspiel: Polizeisportverein Mann- heim— TV Hochelheim(Sa. 18.30 Uhr). VfR Weitere Sportnachrichten Seite 17 ing! 8.3. Erfolgen über ASV Lampertheim und 5 5˙3-Erfolgen über P 8 8 5 5 5 Köln, Sonntag e uns. E80 Eiche Sandhofen(Vorkampf) aufhor- Der Beginn des Verbandsspiels FV Wein- 1. R.: Autokrat— Don Juan— Nina; 2. R.: t sen, chen; sie wird beim Sandhofener Rückkampf 1 I Fhönix Mannheim wurde wegen Gestüt Waldfried— Sphäre— Wachau; 3. R.: te an nur, schwer in die Knie zu zwingen sein. 1 1 der Stadt Weinheim auf Blaufuchs— Gefieder— Abu-Markub; 4. R.: Dennoch sollten die Mannheimer e 15 Uhr verlegt. Blaue Stunde— Liebeslied— Traumgeist; kampfstark genug sein, um das bessere 3 5. R.: Blaukehlchen— Kaiserkrone— Orse- Ua ende knapp für sich zu behalten. Im Generalversammlung beim SVW niga: é. R.: Steinadler— Gestüt Waldfried— 1 Rahmen der Veranstaltung werden die ver- Der S Waldhof hält heute abend, 19.30 König Ottokar; 7. R.: Cid— Blaugold— Bo- zacher dienten Männer des Verein sbesonders ge- Uhr, in der Sporthalle im Waldhofstadion logna; 8. R.: Nordstern— Bartenstein— 1¹ ehrt werden. seine Generalversammlung ab. Montana. eee e 8 3 Leber- Galle- Beschwerden? Nicht verzagen! Frischkräuter- —.„ Wirksame Hilfe: 1 5 8 1 1 1 0 N Leber- Tropfen ö Unschädliches Spezial- Präparat aus der ScHWEIZ. enthält volle 20 Naturkraft. OP 1.95 in Apotheken. Verlangen Sie Prospekt. Zirkulano-Import. Lörrach-Baden. * i Vetkäbfe urken 8 14. „inter!. LEISTUNG Damenfahrrad, Badewanne, Patent-] Gebr. Möbel zu verk. Heck, G 2, 22 5 rost, Mixer-Jacken, alles sehr gut Gebr. schreibtisch u. Nähmasch. pill. . erhalten, billig abzugeben. Anzus.. zu verk. Hauck, Mittelstr. 97. Vürz V 10-14 Ohr.] getzt den Ofen von Rothermel! 0 00 Kiosk m. Schaufenster, sehr gut, so- Continental-Schreibm., wenig gebr., al M 12075 kaufen.— Schmidt, Prsw. z. vk. 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Seite 20 MORGEN 8 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUrTGART SAMSTAG ½0 Music— Nachrichten 3.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Musik von Carl Orff 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 14.43 Mensch und Arbeit 15.00 Froher Klang zum Wochenend 18.40„Nur zehn Mark“; Hörfolge 16.00 Tanztee der Jugend 17.00 Schlager aus aller Welt 17.50 Musik im Dreivierteltakt— Nachrichten 18.05 Drei Hörer vertreten die Meinung vieler 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Folge bunter Musik 21.15 Wir blättern in die Vergangenheit 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Musik zum Tanzen und bunte Unterhaltung 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 5.00 Heidelberg spielt auf 18.45 Klingendes Wochenende 20.00„Der Tag von Hiroshima“; Hörfolge 22.15 Schwetzinger Serenade vom 6. bis 12. August BADEN-BADEN SAMSTAG 6.0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Musik für junge Leute 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Generation auf dem Weg 15.00 Berühmte Opernmelodien 16.00 Das schwarze Afrika erwacht; Reportage 16.30 Mit Musik ins Wochenende 17.40 Neues vom Büchermarkt 18.00 Zeitfunkbesuch in Pirmasens 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik und gute Laune! 21.30 Vater werden ist doch schwer; heiterer Kuddelmuddel um den Tag& 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.40 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKV 14.15 Technischer Briefkasten 17.00 Orchesterkonzert Thomas Münzer u. seine Tragödie; Hörf. Ständchen am Abend „Das Lied von Bernadette“; Hörspiel Nachtkonzert: Bach, Brahms 18.00 18.15 20.45 23.00 FRANKFURT S AMS TAG 60 Nachrichten— sport 6.45 Morgenmusik 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Choral und Motette 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.20 Magazin des Jugendfunks 14.30 Volkslieder und Volksmusik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportage aus Amazonien 16.00 Ihre Lieblingslieder 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Stimme der Arbeit— Sportfunk 19.05 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Melodien von Paul Abraham 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 12.00 Internat. Rundfunkuniversität 14.45 Frauenfunk 15.00 Volkstüml. Wissen: Das heutige Japan 16.30 Orchesterkonzert 19.00 Szenen aus Mozartopern 20.15 Sinfoniekonzert 8 LE N NTA G(00 Hafenkonzert 8.00 Nachr.— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Neue Versuche mit Brieftauben; Vortrag 11.00 Zum Tag der Heimat; Feierstunde 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Gottfried Keller in Heidelberg; Hörfolge Kinderfunk: Der Kinderkalender Vergnügter Nachmittag m. Sportreportagen „Zwischen zwei Tagen“; Hörspiel Virtuose Musik Sport am Sonntag— Totoergebnisse Schöne Stimmen Nachrichten Vortrag zum„Tag der Heimat“ Sinfoniekonzert aus Luzern Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungsmusik Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKW 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle 17.00 Sport und Musik 18.30 Unvergängliche Musik 21.15„Peter und Elisabeth“; heiteres Spiel 22.15 Musik für Kenner und Liebhaber 8 e NN 1A G 1.00 Nachrichten— Musik 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Ungarnschlacht auf dem Lechfelde; Vortrag 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.15 Hellmut Holthaus: Reisen auf eigene Faust 14.30 Banchetto musicale 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Zum Tag der Heimat: Feierstunde 17.15 Kammermusik 19.00 Sportreportage— Musikal. Sommerfreuden 19.00 Sportecho der Landesstudios 19.40 Nachr.— Weltpolftische Wochenschau 20.00„Zar und Zimmermann“; Oper v. Lortzing 22.10 Nachrichten— Kommentar 22.30 Sport und Musik 23.00 Tanzmusik unter südlichem Himmel 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKV 13.00 Ttalienische Opern von Mozart 14.45 Für den Jazzfreund 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 20.30 Sport vom Sonntag 20.45 Im Rhythmus der Freude 22.50 Fröhlicher musikalischer Ausklang 8 Le N N 1 A D 6.00 Hafenkonzert 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Bücher von der Frau für die Frau 9.30 Schöne Melodien zum Sonntagmorgen 11.30 Feierstunde zum Tag der Heimat 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 14.00 Kinderfunk: Die Waldpiraten 14.30 Lieder v. Dvorak, Klaviermusik v. Liszt 15.00 In diesen Tagen 15.30 Musik aus der alten Heimat 16.15 Unterhaltungsmusik 17.50 Sport- und Totoergebnisse 18.0 Lebendiges Wissen: Liberia 18.15 Opern- und sinfonische Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Frohsinn und Musik aus Oesterreich 21.15 Zum 75. Geburtstag von Hans Moser 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 10.15 Große Liebende i 15.00 Sportreportagen und Musik Sinfoniekonzert Für junge Menschen: Besuch in Sachsen Romantische Musik Musik von der Leinwand 16.45 18.00 20.00 22.30 MONTA 8 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Robert Koch 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Märchen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünfuhrtee 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.45 Betrachtung zum Thema„Kosmetik“ 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.20 Musik unserer Zeit 23.00 Junge Dramatiker: P. Hacks u. M. Braun 23.30 Musik zur Nacht: Ravel— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 20.00 Bayreuth:„Der fliegende Holländer“ MONTAG 6.0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Gegen Lüge und Gewalt 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tausend Takte Frohsinn— Zeitprobleme 21.30 Kleines Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Der Lyriker Georg Trakl; Vortrag 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Literarisches Studio 15.00 Nachmittagskonzert 8 18.00 Klingende Kleinigkeiten zum Feierabend 20.30 Lied und Tanz in spanischen Provinzen MONTA 8 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik alter Meister 16.45 Heitere Geschichte in Episoden 17.00 Schöne deutsche Volkslieder 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Stimme der Jugend— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20,00„Karussell zu verkaufen“; Hörspiel 21.00 Musik zur Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Musik von Stephan und Hindemith 23.00 Neue Bücher 23.15 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Eine Lanze für Eva 21.30 Der Jazzelub Frauenfunk— Nachr. Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher— Musik Schulfunk: Natur und Technik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Kleines Konzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Sport Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Fragen von heute zur Diskussion Opernmelodien Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Gespräch über„Mythos der 20er Jahre“ Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 21.20 Jazzcocktail biENSTA G 05 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 Morgengymnastik Nachrichten— Musik Muslkalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Unvergessene Heimat Schulfunk: Untergang der Vineta Heimische Künstler musizieren Unterhaltungskonzert Nachrichten— Jugendfunk Frauenfunk: Gesund leben Zeitfunk— Tribüne der Zeit Intermezzo für Schlagerfreunde „Mein Haus ist meine Burg“; Hörspiel von Thaddäus Troll Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Larifari.; eine kleine Sendung 23.10 Nachtstudio: Festival d' Aix-en-Provence 0.20 Nachrichten UKW 15.00 Weltinseln; Hörfolge 17.45 Unterhaltungskonzert 20.30 Viel Musik und wenig Worte 21.30 Rund um Frankreich; Reportage bikus TA 55 8.30 12.45 14.00 15.00 15.15 16.00 17.15 18.20 19.00 20.00 20.45 22.00 22.30 6.30 Nachrichten— Musik oiENSTAG 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Ein Dorf aus dem Nichts 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Frauenfunk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 21.15 Ein Seemann erzählt:„Erster Urlaub“ 21.45 Lebendiges Wissen: Elektrofischerei 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Der moderne Mensch zwi- schen reiner Vernunft und reinem Glauben 23.20 Musik französischer Impressionisten 24.00 Nachrichten UKW 19.00 Orchesterkonzert 20.30 Weltgeschichtl. Augenblicke Musik— Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Mirtwo cn 233 8.20 Melodien am Morgen 10,15 Schulfunk: Natur und Technik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Frauenfunk— Musik 15.30 Kinderfunk 17.00 Volkslieder und Tänze des Rokoko 17.50 Die Bundesregierung antwortet 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Perichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.30„Fragen Sie meine Frau“; häusl. Szenen 21.20 Moderne deutsche Combos 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Nachtkonzert: Wagner, Tschaikowsky 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 versuche mit Brieftauben 21.20 Orchesterkonzert Morgengymnastik Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Friedrich Wilhelm Raiffeisen Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet Lukullische Reise nach Berlin Nachrichten— Kleine Melodie Tagung der Internationalen Gesellschaft für Weltraumfahrt in Kopenhagen; Bericht Probleme der Zeit Zeitfunk— Tribüne der Zeit Holland Festival 1933: Konzert des Israel Philharmonie Orchestra Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Blasmusik 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKV 14.00 Tonfiimmelodien 15.00 Nachmittagskonzert 21.00„Die Nacht des Tauchers“; Hörfolge um den Hamburger Hafen MITTwWwo cn 2 8.30 12.45 14.30 15.00 16.30 17.15 17.30 19.20 19.00 20.00 22.00 22.30 M177 O 6.20 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Holland und das Meer 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Klaviermusik von Weber, Chopin, Liszt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.45 Aus der Landeshauptstadt 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Sozialpolit. Forum— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Vesco d'Oro spielt 20.30 Großes Geld durch kleine Lieder; Hörf. 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch 23.00 Stuckio für neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 19.00 Drei Instrumentalkonzerte 20.00 Diskussion um Arbeit und Bildung FUR DIE FUNR PAUSE Samstag, 6. August 1955 Ir. 1 — RATSEL Magische Figur Waagerecht und senkrecht gleichlautende Wörter sind in die Figur einzutragen. 1. Zahlungsart, 2. Holzstückchen, 3. Gang- art des Pferdes, auch Tanz, 4. orientalischer Männername, 5. griechischer Lyriker, 6. deut- sche Dichterfamilie, 7. Körnerfrucht, 8. Raub- isch. Silbentätsel Aus den Silben— à— bal— bek bris— brus— ce— cha— che— chro da— de— ei— el— ex— fon— frain— gelb— go— han- in— ka— ko— kret — lach— lak— lan— le— li— lith— man— mi— mor— ni— ni— nisch— non— re— re— ri— rin— tan— te— tim— vreau— wal— sind 18 Wörter zu bilden, deren erste Buchstaben von oben nach unten und deren letzte Buchstaben von unten nach oben gelesen ein Sprichwort er- geben(ch= ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. verschnittener Hengst, 2. höchster Berg des Kaukasus, 3. Kehrreim, 4. Nachlässigkeit, Formlosigkeit, 5. 5 vertraut, innig, 6. langwierig, andauernd, langsamer Tanz, 8. hoher chinesischer Beamter, 9. Ei-Bestandteil, 10. karthagischer Feldherr, 11. biblische Frauengestalt, 12. Ge- stein, Fernsprecher, 13. Liebesgott, 14. Ziegenleder, 15. 16. behördliche Verfügung, Beschluß, 17. Bucheignerzeichen, 18. italie- nische Stadt an der Adria. -er. Ergänzungsrätsel Die nachfolgenden Wörter sind durch einen Buchstaben so zu ergänzen, daß ein neuer Begriff entsteht. Die eingefügten Buchstaben der Reihe nach gelesen ergebe ein altes Sprichwort(ch— ein Buche 1. Otter, 2. Rate, 3. Gaben, 4. Ro 1 Aale, 6. Ur, 7. Hut, 8. Rachen, 9. Kant 1 Lade, 11. Ehre, 12. Klee, 13. Gas, 14. Run 70. Obst. 16 Brut. 17. Orden, 18. Ee, 10.0 20. Stab, 21. Aue. 1 Wabenrätsel len im Uhrzeigersinn vierbuchstabige Wön. ter folgender Bedeutung in die Figur eh. getragen werden: 1. Einzelvortrag, 2. Mä. nername, 3. Blutbahn, 4. Gram, 5. Truppen. spitze, 6. Theaterplatz, 7. deutscher Strom 8. Abgott, 9. wertloser Kram, 10. Peg. schmuck, 11. Edelstein, 12. 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PTAUEN: VATER UND SOHN 6.10 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. Melodien am Morgen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Studenten haben das Wort Kleines Unterhaltungskonzert— Heimatp. Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Im Blickfeld der Zeit Sinfoniekonzert Nachrichten— Sport gestern und heute Chöre von Zoltan Kodaly 22.45 Ein Buch und eine Meinung; Besprechung Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in die Frün 18.45 Leichte Musik UE 21.20 Heidelberger Palette DONNERSTAG 8.20 11.30 12.30 14.15 15.45 16.45 17.00 Morgengymnastik Nachr.— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Club der kleinen Wellenreiter Welt und Wissen— Orchesterkonzert Nachwuchs stellt sich vor Nachrichten— Rechtssplegel Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik für Liebhaber Rückblick auf die Potsdamer Konferenz Unterhaltungsmusik„ Unsterbliches Brettl; Kabarett Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1955 Eulenspiegels amerikanischer Zug 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber 24.00 Nachrichten UKW 13.45 Orchesterkonzert 16.30 Unterhaltungsmusik 17.30 Literarisches Studio; Gespräch 21.00„Die Kluge“; von Carl Orff donnkes Tae 8.30 12.45 14.30 15.00 16.45 17.15 19.00 20.00 20.30 21.00 21.30 22.00 22.30 23.00 Nachr.— Musik Nachr.- Frauenf. Schulfunk: Die gute Laune Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Jugend singt und musiziert Für unsere Studierenden Tanz- und Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Wirtschaftsfunk— Stimme Amerikas Musik zum Felerabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hessische Funklotterie— Musik Probleme der deutschen Politik Barockmusik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Ein Roman wird vorgestellt 22.50 Platten-Pieknick 23.30 Musik zur Nacht— Nachrichten UK W 19.00„Der Abschied“; Hörspiel 20.05 Russische Ballettmusik bonukERs fa e 53 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 16.30 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.20 6.10 Musik— Nachrichten 3.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Tierbücher— Musik Schulfunk: Bauernkrieg in Oberschwaben Kinderfunk: Singt mit! Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma Volksmusik Nachrichten— Musikwünsche der Höre Zeitfunk und Musik 5 Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Das Menschenbild bei Pascal; Vortrag Schwetzinger Serenade Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik 22.30 Fin Kapitel aus Faulkners neuem Roma 23.45 Klaviermusik— Nachrichten UKV 13.4 Leichte Musik 20.00„Zwischen zwel Tagen“; Hörspiel FREITAG 8.20 11.30 12.30 14.15 15.00 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 20.45 21.20 22.00 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Die halbe stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Das Jugendbuch Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Sang und Klang aus Tirol Nachrichten— Unterhaltungsmusik Gesund leben: Wenn der Kopf schmerzt Zeitfkunk— Tribüne der Zeit Tonflimmelodien gestern, heute, morgen Helterer Ehekurs Musik großer Meister Nachrichten— Sport— Kleine Melockie 22.30 Nachtstudio:„Mein Faust“; Fragment von Paul Valéry 23.30 Verliebte Chansons— Nachrichten UKV 13.40 Klingendes Kaleidoskop 16,30 Orchesterkonzert 19.00 Aus der Welt der Oper 20.30 kn Schlager-Karussell FREITAG 8.30 9.00 12.45 14.30 15.00 16.30 17.15 19.20 20.00 20.00 20.45 21.00 22.00 FREI TA 6 6.30 Nachrichten— Musik 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Till Eulenspiegel 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Recht für jedermann— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Aus Opern v. Thomas, Massenet u, Gounod 21.00 Meine Liebe zur Großstadt; ein Bericht 21.15 Musik von Grieg 22.00 Nachrichten— Der Jazzelub 23.00 Süddeutsches Rokoko in London; vortrag 8.15 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.00 Bunter Abend 21.30 Operettenklänge MISS N löl 525 VERDE AUF Die richſige Entfernung Copyright by südverleß Jeweils über den Ziffern beginnend, 89. 7 — 7 Nr. rn end, sol. ige Won. gur eln. 2. Mäh. 1 1 Stro 0. 5 derung 6 Jopfg 7 Ady e Upg 67 Ol ep I dee; * mie 8 dne 8 ö dp Nudel 0 N L u e een 2 ec ehen aIllS EN doſeg g 8 N — d 2——* E— E — D D D 7 ⸗ 2 — 1 flip Saetbfel + 58 9 gn . ö üdverlag. MORGEN Seite 21 Nr. 178“ Samstag C. August 1955 ———— Vermie tungen Mehrere komfortable 3. Zimmer-Wohnungen gegen Baukostenzuschuß preisgünstig zu vermieten. Wirtschaftsbüro Dr. R. BOSCH, Mannheim, O 7, 20. Telefon 5 33 36 — —— tür Geschäft oder Bur EW 120 qm Parterrerdume in bester Geschäftslage zum 1. Okt. 1955 zu vermieten. 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Dann wiederumbe. pl unverständlicher Wiener Dialekt— so kennt mit einer Steinschleuder Fensterscheiben gegnet man ihm in besinnlichen, sentimeg.* man ihn aus über hundert Filmen, Hans zertrümmerte, in keinem Lehrfach taugte talen Situationen, mit weinverklärte . Der 75 jährige Hans Moser —— Foto: MM-Archiv „Bitte nicht stören“ Interview mit einem Buch- und Filmaqutor, mit Erich ch Kästners heiteres Buch„Drei Männer im Schnee“, das der„Morgen“ schon als Fort- setzungsroman veröffentlicht hat, ist mittler- auch verfilmt worden. Aus diesem Anlaß Wir das nachstehende Interview. mit tner, der sich ja gerade in den letzten Jan- ren auch als Filmautor, als Mitarbeiter bei der Verfilmung seiner Bücher, einen Namen ge- macht hat. Bei einem nächtlichen Bummel durch Mün- chen bin ich ihm erst unlängst wieder begeg- net, jenem Mann, der ganz allein an einem Tisch sitzend, dem Treiben um sich herum mit achelnden Augen und ernstem Gesicht zu- schaut, bedächtig sein Glas leert und hin und Wieder Notizen macht. Dieser freundliche ernste Einzelgänger, den alle Ober der Stadt kennen, ist Erich Kästner. Seit seiner Redakteurzeit in Leipzig, die um 1926 begann, spielt sich sein nächtliches Leben so ab. So sah man ihn später in Ber- lin und so nach Kriegsende in München. Er gehört zu den Schriftstellern, die den Tag zur Besinnlichkeit und die Nacht zum Schreiben erwählt haben. Wie ich zu dieser Arbeitsweise gekommen bin?“ wiederholt Kästner nachdenklich meine Frage. Wir sitzen am breiten Fenster des kleinen Hauses, das er bewohnt, und blicken in den Garten hinaus. Auf einem Eschenzweig, der bis tief zum Rasen hängt, hockt eine Amsel, die aufgeregt, aber anscheinend ohne Furcht, zu Kästners Katzen hinunterschimpft. „Das Arbeiten im Kaffeehaus habe ich mir in meiner Studentenzeit angewöhnt,. Man Hatte als Untermieter ein karg eingerichte- tes Handtuchzimmer. Es gab keine Kohlen und viele Streiks. Man schrieb eine große Arbeit über Lessing. Hockte mit Mantel und Handschuhen in dieser kalten, deprimieren- den Bude. Man bekam von der pfennig- genauen Wirtin vorgerechnet, wieviel Eimer Kohlen sie zur Beheizung des Zimmers und für den in der Monatsmiete nicht einge- rechneten Kaffee verlangen müsse. Da fand sich der einzige Ausweg aus dem unlösbaren Rechenexempel: der Weg ins Café. Dort schrieb ich, in gratis gelieferter Wärme, bei einer Tasse Kaffee pro Nachmittag, meine Doktorarbeit. Ich saß allein an einem klei- nen Marmortisch. Die Stühle rechts und links Waren mit zwanzig bis dreißig Büchern be- legt, denn ich erschien stets mit zwei schwe- ren Aktenmappen. Anscheinend kam der Krach der fünfzehn Mann starken Kapelle meiner Konzentrations- und Arbeitsfähig- keit entgegen. Während häusliche Stille in mir eine Ueberkonzentration schafft, die mich irritiert, fördert uninteressanter Lärm meine Arbeitsfähigkeit. Daraus entwickelte sich ein Arbeitsstil, der nicht mehr abzulegen arbeite war. Ich konnte auch nie am Schreibtisch arbeiten. Grob gesprochen, je poetischer meine jeweilige Produktion ist, um so mehr ich zunter wegs und eben abends. Mir ist in der turbulenten Umgebung meine Anonymität wichtig. Kommt ein Bekannter, sagt ‚ Grüß Gott“ und setzt sich mit der freundlichen Bemerkung Ich will nicht stö- ren“ an den Nebentisch, so fühle ich mich plötzlich außer mir“, zahle und gehe. Ich brauche die Oeffentlichkeit, die mich nicht berührt. Mit, Oeffentlichkeit meine ich nicht nur fremde Leute, sondern auch Park und Landschaft, Kinder, Tiere. Erst der Blick in die belebte, lebendige Außenwelt schafft die stille, arbeitsbereite Innenwelt.“ Und wie bringt der Autor Kästner seine Arbeiten zu Papier, will ich dann wissen. „Mit dem Papier fangt's an. Es muß ein bestimmtes Format sein. Seit Jahrzehnten schreibe ich auf DIN A5. Es machte meiner Mutter die größte Freude, mir die Schreib- blöcke zu schicken. Selbst im Krieg, als es nur noch ganz schlechte Qualitäten gab, trieb sie immer noch Friedensware' für mich auf. Alle Notizen für die Arbeiten, die mich ge- rade beschäftigen, stenographiere ich. Auch die Prosamanuskripte und Gedichte. Die Notizen trage ich stets in meiner Jacke. Erst wenn etwas übertragen ist, oft in Maschine, oder— besonders, wer's ein Gedicht ist— in Handschrift, zerreiße ich die Notizen. Dann tippe ich das Manuskript ein- oder zweimal auf der Schreibmaschine und ver- bessere. Zum Schluß lasse ich es von der Sekretärin abschreiben. Nun muß es so sein, daß nichts mehr zu korrigieren ist.“ Film-Notizen Harald Braun plant einen Film„Die Frau meiner Wahl“, der die Geschichte einer Ehe vor dem Hintergrund des parlamentarischen Lebens Wahlbetrieb, Ausschuß- und Plenar- Sitzungen, diplomatische Empfänge/ Informa- tionsreise nach USA, Verkehr mit den Wäh- lern) schildern soll. * Der vor zwanzig Jahren entstandene Film „Der Kurier des Zaren“ wird im September von der Berliner Algefa- Produktion in Far- ben wieder gedreht. Curd Jürgens, Viktor de RKowa, Käthe Dorsch und Ellen Schwiers spielen die Hauptrollen. Gehard Lamprecht führt nach einem Drehbuch von Kurt E. Walter Regie. * Der Schwank„Charleys Tante“ von Bran- don Thomas wird wieder einmal— diesmal in Farben— verfilmt. Heinz Rühmann spielt die Titelrolle, Hans Quest führt Regie. Moser, den groben Gesellen mit dem weichen Herz, über den sich so herzlich lachen läßt. Heute wird er nun 75 Jahre alt. Es gab ein- mal Zeiten, da war ein Wiener Film, erst recht einer von der schwankhaften Sorte, ohne„den Moser“ einfach nicht vorstellbar. Ob in der„Fledermaus“(1936),„Maske in Blau“, in„Wiener Blut“(beide 1941) und in vielen anderen Operettenverfilmungen, dem Revuefilm„Es leuchten die Sterne“ (1937), in„Menschen vom Varieté“ und „Dreizehn Stühle“(1938), mit und ohne Theo Lingen und Heinz Rühmann, mit denen zu- sammen er zeitweilig ein Komikerkleeblatt von unwiderstehlicher Anziehungskraft bil- dete, Hans Moser war immer dabei, sorgte für polternd-humorige Abwechslung im ern sten Geschehen und bereicherte in den Lust- spielen das heitere Treiben durch seine un- nachahmliche tolpatschig-derbe Art. Zunächst aber spielte Hans Moser Lieb- haber und Naturburschen, damals vor dem ersten Weltkrieg, als er seine Laufbahn an unbedeutenden Wanderbühnen begann. Die erste kleine Rolle nach entbehrungsvollen Jahren als Statist und Chorist war die eines alten Mannes in dem Lustspiel„Zwei glück- liche Tage“. Kurz vor Kriegsausbruch gelang dann der Wechsel ins komische Fach: Er wurde von der Possenbühne„Max und Moritz“ engagiert, nachdem er für einen er- krankten Kollegen in dem Sketch„‚Der Dienstmann“(später verfilmt) eingesprun- gen war. Gleichzeitig erhielt er seinen Künst- lernamen, der ihn berühmt machen sollte: Hans Moser.: Kästner „Ich habe schon viele endgültige“ Ma- nuskripte gesehen, die bis zur Unleserlich- keit verbessert waren“, bemerkte ich, worauf Kästner lebhaft erwidert:„Das ist eine Ar- beitsmethode, die mir, geradezu physisch, zuwider ist!“ „Wie ich konzipiere?“ wiederholt er nach- denklich die nächste Frage.„Es gibt viele Autoren, die ihre großen Arbeiten begin- nen und neugierig sind, wie's weitergeht. So erfährt man, zum Beispiel, in André Gides Tagebuch zu den Falschmünzern', dag der Autor völlig überrascht war, wie sich seine Helden entwickelten. Nun, ich baue mir erst die„Eisenkonstruktion'. Alle Personen sind da. Ihre Entwicklung ist ausgedacht. Cha- raktere und Handlung liegen fest. Im Detail beginne ich dann zu fabulieren. Ich fange nicht an und schreibe ,Firgendwie' weiter. Es ist wohl so, daß diese oder jene Art zu schreiben wesentlich davon abhängt, ob man mit seinen Figuren agiert oder ihnen zu- schaut. Ich schaue zu. Es gibt Autoren, die die Kostüme ihrer Helden und Heroinen an- legen, um sich besser oder völlig in die „Rolle einleben zu können. Zwei verschie- dene aber sicherlich angeborene Methoden. Da unterscheiden sich die temperamentvol- len, naiven Autoren von den kühlen, speku- lativen. Ich brauche große Distanz zu mei- nen Figuren. Und zwar die nämliche zu allen. Distanz ist für mich überhaupt außer- ordentlich wichtig. Auch im Leben.“ Ob er die Wirkung begonnener Werke vor einem Freundeskreis ausprobiert? „Nein! Nie!“ ruft Kästner aus.„Es wäre mir unmöglich, ja schrecklich, jemandem etwas von mir zu lesen zu geben, was nicht abgeschlossen ist! Und vorlesen könnte ich es schon gar nicht! Ich käme mir wie in Un- terhosen vor!“ „Die Frage: Sie arbeiten sicher leicht? bin ich gewöhnt“, fährt er fort.„Das Gegenteil ist der Fall. Ich arbeite schwer. Bis jeder Satz, jedes Wort so sitzt, daß der Leser den Eindruck hat, es sei ganz leicht und schnell hingeschrieben, bedarf es vieler Bemühun- gen um jene Formulierung, die selbstver- ständlich und treffend wirkt. Zum Schluß Wäre noch zu bemerken, daß ich nicht eine Zeile mit Tinte schreiben kann. Nur mit Bleistift. Mit weichem, scharf gespitztem Bleistift. Meine Abneigung gegen das Un- ordentliche beim Arbeiten grenzt an Idio- synkrasie.“ Der Bleistift, den Erich Kästner immer in der Brusttasche trägt, ist also nicht das Zunftzeichen, sondern so etwas wie eine „Persönliche Note“. Luiselotte Enderle und eigentlich nur gut Gedichte aufsagen konnte. Dann folgten die Jahre auf der Han- delsschule und seine Anstellung als kauf- männischer Lehrling im Kontor einer Leder- Kreuzern ins Theater. Und wenn das Geld gar nicht mehr reichte, nahm er heimlich ein Buch aus Vaters umfangreicher Bibliothek, trug es zum Antiquar und brachte somit der Kunst auf eine etwas merkwürdige Weise ein Opfer. Dann kam die Zeit, in der Jean Juliet, Sjebzehnjährig, seine Schritte in die Wiener Theaterschule lenkte und sich bereits nach zwei Monaten um ein Engagement bemühte. Zu diesem Zwecke ging er in das Gasthaus „Zu den drei Vasen“ in der Drei-Hufeisen- Gasse nahe dem Theater an der Wien, wo die Direktoren der Wandertheater ihre Trupps zusammenstellten. Hier wurde er auch borstigen Wiener Jargon Heurigenliece singend oder ein liebeskrankes Mader! 1 väterlichem Mitsefünl tröstend. Da brich das Herz aus der rauhen Schale hervor, da. — handlung. Dies war weder nach dem Ge- Weaner Gemüt, das wohl nur ein Wiener 8 schmack des kleinen Jean noch nach dem wie Hans Moser es ist, so rosarot und innig. Ur seines Vaters, eines Malers und Bildhauers, lich rührend glaubhaft machen kannn: var der den Sohn gerne in seinem Atelier ge- In den Jahren nach dem letzten Kies 2 in sehen hätte. Dazu aber hatte der Junge hat Moser bereits wieder bei 25 Filmen a. J pa weder Lust noch Talent. Lieber sing er gewirkt(unter anderen in: 1 April 10 g abends mit mühsam zusammengesparten i Abh. gleich für 15 Gulden engagiert(ein winziges a Zimmer kostete damals 3 Gulden) und das tur Wohl! durfte sich einem wandernden Schauspieler- 2 völkchen zugesellen, nicht ohne auf aus- 5— drücklichen Wunsch der Direktion an Gar- Der Onkel aus Amerika, Du bist die Rose derobe mitgebracht zu haben: ein Bauern- vom Wörthersee, Hollandmädeh, und in a8 8 hemd, ein graues Trikot, ein Paar Halb- sem Jahr werden die Filme„Ehesanato.- schuhe, ein Paar Stulpstiefel, einen Salon- rium“,„Deutschmeister“ und„Lügen haben I rock und einen Frack. Letzteres Kleidungs- hübsche Beine“ mit ihm gedreht. Zum er ö— stück erhielt dann hier und da die Sou- sten Male in seinem Leben trat Hans Moser brette, wenn sie als Prinz Orlofsky in der jetzt auch im Burgtheater auf, als Vater „Fledermaus“ auftreten mußte. Weyring in Schnitzlers„Liebelei“, und sol Hans Mosers Spiel haftet ein wenig noch dabei die Zuschauer zu Tränen Serührt— von jenem alten Stegreiftheater an, wie es haben. Und schon zu Zeiten, als Moser noch die Altwiener Volkskomödie Stranitzkys, im Wiener Wurstlprater sein Publikum am. Tel Nestroys und Raimunds zur Blüte brachte. sierte, mußte Max Reinhardt bemerkt haben, Da, wo Moser mit Händen und Füßen im- daß in diesem kleinen Kerl mehr als en Provisiert, wo er unter Nuscheln und Raun- nervöser und nörgelnder Possenmacher 5 zen seinem Unwillen und seiner Empörung steckt. Er nahm ihn mit auf die Salzburg U Luft macht, wo er vom Mißgeschick verfolgte Festspielbühne und gab ihm in Hofmanns. Diener, Kellner und Dienstmänner spielt, ist thals„Welttheater“ die Rolle des„Fürwitz, 11. er in seinem ureigensten Element. Er ist in Von Max Reinhardt wird dann auch der rel dem ewig jungen Repertoire der Komiker schöne Ausspruch über den liebenswürdigen aller Zeiten zu Hause, dem Mißverstehen, Tausendsassa der Bühne und des Films über- dem Vergessen, falsch Bestellen eines Auf- liefert:„Ich sehe Sie mit einem lachenden trages, in Ungeschicklichkeiten und ähnlichen und einem weinenden Auge, aber mit den alltäglichen Sünden und Malheuren des klei- Augen der Liebe“, tr⸗ 13 8 Te l „ Förwahr, es ist zum Staunen Immer wilder wird das Reſlumegetümmel um die Göttinnen unserer Zeit, die Filmstars, immer verwegener die Einfälle, immer tiefer die Dekolletés, immer offenherziger die Schaustellung. Gina Lollobrigida übertrifft Soſia Loren, Sofa sticht Gina aus 5 10 1.— e eee 7 dpa-Bild und 80 Weiter. Hier nun also wieder einmal die Lollobrigida, in einer Robe, die sie au ihrem Film „Schönste der Schönen“ trägt und die offensichtlich die staunende Bewunderung einer der Techniſcer erregt; ob er sich fragt, wie„das“ wohl nält? Eine andere Reklame-, Pointe“ hat sich die Produſetionsgesellschuft ausgedacht, die mit Gind Lollobrigida in Paris den Film„Trapez“ dreht. Am Sonntagvormittag soll durch die Straßen von Paris ein Festwagen gefahren werden, auf dem„Lollo“ im haut-engen Trikot am Trapez hängend zu sehen sein wird. Und mit ihr der ganze„Füm-Zirkus«, Tiger, Giraffen, Artisten und zwei Musik- capellen auf zehn Wagen. Bei den Filmdufnahmen selbst aber war der Star nicht am Trapez, da mußte, auf Weisung der Versicherungsgesellschaft, ein Double einspringen. — * f Heit aten ö Alleinstehender, berufstät. ält. Herr sucht nettes Heim per 1. Septem- ber, evtl. spätere Heirat. Zuschr. unter Nr. 03839 an den Verlag. Sehr einsame und anlehnungsbed. Pfälzerin, 51/1,56, berufstät., erstkl. Hausfrau mit vielseit. Interesse, Wünscht gebild., gütigen u. liebe. Beschützer u. Lebenskameraden in Pass. Alter u. gesich. Verhältnissen. Frdl. Zuschr. mögl. mit Bild unter Nr. P 03686 an den Verlag. Junge Witwe, evang., ohne Anhang, schlank, häuslich, musik- u. natur- liebend, Nichtraucheérin, alleinige Erbin aus Geschäftsnhaus, wünscht Herrn(nicht geschied.) bis 55 J., mögl. Beamter, zw. evtl. Heirat kennenzulernen. Zuschr. erb. unt. G. P. 12 postl. Käfertal Haltepunkt. Mann, 37 J., wünscht Frau od. Frl. entspr. Alters zw. späterer Heirat kennenzulernen. Bin kath. u. habe geordn. Arbeitsplatz in Friedrichs feld. Zuschr. u. P 03655 à. d. Verl. Gebildete Dame, 43 J. alt, einziges Kind vermög. Eltern, im Villen- aushalt der Eltern leb., wünscht die Pekanntschaft eines im Alter V. 40 Db. 55 J. stehenden, in sozial- gesicherter Stellg. befindl., geb. Herrn zw. spät. Heirat zu machen. Zuschr. u. Nr. P 03572 an den Verl. Alleinsteh. Frau, 56/162, ohne Anh., gutes Kußgere, herzl., frohe Natur. schöne Wohnung, wünscht gebil- deten Ehekameraden. Zuschriften, unter Nr. 03586 an den Verlag. Handwerker, 40/165, evgl., wünscht Sol. Mädel oder Witwe(mögl. eig. Wohnung) zwecks späterer Heirat kennenzulernen. Zuschriften unter Nr. 03855 ͤ an den Verlag. Rentner, 67 J., kleines Vermög., wü. Rentnerin mit eig. Wohng. zwecks Heirat. Zuschr. u. P 03754 a, d. V. Fräulein, 35/70, evgl., angenehmes Auß., berufstätig, wünscht Herrn mit gut. Char. zw. Heirat kennen- zulernen. Zuschr. u. 03806 a. d. V. Dame. 27 J., kath., wünscht gebild. Herrn in sich. Position zwecks Hei- rat kennenzulernen. Ernstgemeinte Zuschr. u. Nr. 03873 an den Verlag. Ich mag nicht mehr allein sein, und sehne mich nach einem kath. Le- bensgefährten in guter Position (auch Handwerker). Bin eine gut- aussehende Vierzigerin, 1,65, kath., frohes. herzl. Wesen, nicht unver- mögend und tüchtige Hausfrau. Tuschr, u. Nr. 03747 an den Verlag. Welcher edelgesinnte, evgl. Herr in fester Posit. wünscht harmonische Ehe u. schönes behagl. Heim? Pin Anf. 40, m. Herz u. Gemüt, vermög. Zuschr. erb. u. PL, 0410 a. d. Verl. Bin 50 Jahre(Anilin beschäft.) wün- sche Frau zw. 50 u. 35 J. zw. Heirat kennenzulernen.(Kriegerwwe. be- vorzugt). Zuschr. u. L 0408 a. d. V. Kriegerwitwe, 55 J., m. eig. Wohng. wünscht gleichaltrigen Herrn zw. Heirgt kennenzulernen, Zuschrif- ten unter PX 845 an den Verlag. Junger Mann in sicherer Position Wünscht mit junger Dame zwecks späterer Heirat bekannt zu werd. Bin Sudetendeutscher, 31/183, an- ständig und arbeitsam. Zuschrif- ten u. Nr. 03901 an den Verlag. Gegen mre Einsamkeit wird Ihnen meine Hilfe ein neues Leben erschließen. Eheanb. Frau Rorstmann Mannheim, Lameystr. 16, Tel. 426 44 Kostenlose Beratunk täglich 10—19, auch sonntags. 5 Indus trĩie kaufmann Mitte 40, gut aussehend, sportliche Erscheinung, 1,75 m, in gehobener Position. sucht charmante Dame entspr. 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Im Grunde hatte niemand etwas gegen ihn, Auch war ihm keiner böse Sesinnt. Charlie Kyle War nicht gerade der beliebteste Brief- träger in den Bergen gewesen, und wenn Julio Wirklich den Fluch seines Stammes über ihn gesprochen hatte, nun, so konnte Alustrationen: Bruno Kröll dennoch niemand die Stimme zur Klage Segen ihn erheben und behaupten, es wäre Mord gewesen. Julio arbeitete in Con Cattrons Tankstelle — das Auftanken und Abschmieren der Wa- Sen war vorwiegend seine Beschäftigung. Seine freie Zeit verbrachte er ausschließlich bei seinem Großvater in einer kleinen Hütte in der Indianer-Reservation, einige Meilen von der Stadt entfernt. Alles, was man ihn in der Tankstelle je sprechen gehört hatte, War:„Soll ich ihn auftanken, Mister?“ oder „Soll ich Ihre Windschutzscheibe putzen, Mister?“ Er ließ sich auch nicht auf die be- langloseste Unterhaltung ein, zu der die um Cons Theke herumlungernden Müßiggänger nur zu gern bereit waren. Julio Lanok arbeitete hart. Wenn er jemand gern hatte, prüfte er den Luftdruck der Reifen oder staubte die Kühlerhaube ab. ohne erst dazu aufgefordert worden zu sein. Niemals aber Kontrollierte er Charlie Kyles Reifendruck. An dem Abend. als das Unglück geschah, hatte Julio gerade Dienst. Als der Sheriff inn von dem Vorfall in Kenntnis setzte, hörte er mit bewegungslosem Gesicht zu. Wort- Jos stieg er zu dem Sheriff in den Wagen und fuhr mit zu Kyles Anwesen hinaus. Charlie Kyles Besitz war nichts Bemerkens- Wertes: nur eine ärmliche, einzimmerige Hütte unter einigen Kiefern, hinter der der Postwagen im Freien geparkt stand, und ein kleiner Hühnerlaufstall. Der alte Tisan Lanok lag auf der Erde— mit einer groß- Kkalibrigen Schrotflinte erschossen. „„Er hat mir wieder Hühner gestohlen“, erklärte Kyle.„Sämtliche Hühnerdiebstähle der letzten sechs Monate gehen auf sein Konto, aber niemals habe ich ihn dabei er- Wischen können. Heute nacht hatte ich mir für inn eine kleine Ueberraschung ausge- dacht.“ „Ich hätte Ihnen die Hühner ersetzt, wenn Sie zu mir gekommen wären“, sagte Julio. Sein Gesicht war regungslos, aber der She- Tiff bemerkte das Funkeln in den Augen des Indianers, und hastig räusperte er sich, um einzugreifen.„Ich bedauere den Vorfall un- gemein, mein Sohn“, sagte er schnell.„Ich habe Tisan oft genug gewarnt und ihm ge- raten, diese kleinen Diebstähle zu unter- lassen.“. Julios Augen richteten sich auf Charlie Kyle, und fast tonlos sagte er:„Was für eine Ueberraschung meinten Sie?“ „Was für eine Ueberraschung?“ wieder- holte Kyle bedächtig.„Nun, ich wollte ihm eine Schrotladung in den Hosenboden schie- Ben, um ihn für immer von hier zu ver- treiben, aber ich befürchte, zu hoch gehalten zu haben.“ Mit verkrampften, zu Fäusten geballten Händen stand Julio da und starrte zu den fernen Bergen hinüber.„Mein Großvater wurde hier geboren“, sagte er.„Bevor die weißen Männer kamen, siedelte mein Volk in diesem Tal— ich glaube, er würde gern noch leben.“ Für Julio Lanok waren diese wenigen Sätze schon eine lange Rede. Er be- dachte Kyle mit einem haßerfüllten Blick und kniete dann neben dem toten Mann nieder Die Gerichtsverhandlung war lediglich eine Formalität. Das nur aus Weißen be- stehende Schwurgericht benötigte nur fünf Minuten, um festzustellen, daß es sich um einen„durchaus gerechtfertigten Totschlag“ handelt. Eines Morgens, nicht lange nach dem ver- hängnisvollen Schuß, fuhr Kyle mit seinem Wagen in die Tankstelle und hupte laut und ungeduldig. Julio, der eilfertig herausgelau- fen kam, blieb, als er sah, wer seine Dienste verlangte, wie erstarrt stehen. Er blickte Kyle so lange und so unverwandt an, bis dieser einen roten Kopf bekam. „Also, Junge“, sagte Kyle, und ihm war unbehaglich zumute,„ich möchte wegen die- ser Sache keine Belästigungen mehr— ver- gessen wir das.“ Ohne den Blick von Kyle zu wenden, fuhr Julio fort, Benzin zu pumpen. Kyle blieb so lange dabei stehen, wie er den Blick des Indianers zu ertragen vermochte, dann Sing er schmell hinein.„Was ist denn eigent- lich mit diesem verrückten Indianer los?“ fragte er Con Cattron.„Benimmt sich, als hätte ich den Alten vorsätzlich erschossen.“ „Hast du denn nichts gehört?“ Cattron lachte.„Julio hat den Fluch der Coyoten über dich gesprochen.“ 5„ sagte Kyle, er vermutete irgendeinen besonderen Spaß.„Was für einen Fluch?“ Con grinste verständnisvoll zu den anderen Männern hinüber.„Den Schwur, zu schwei⸗ Sen. Er wird nicht mehr mit dir sprechen, solange des Häuptlings Geist nicht die ge- rechte Ruhe gefunden hat.— Nun. er ist darauf aus, dir den Skalp abzunehmen, Charlie.“ Es stand nicht fest, daß Julio Lanok eine jähnliche Drohung ausgesprochen hatte, be- stimmt aber hatte er daran gedacht. Der Gedanke, Julio nun unbedingt zum Sprechen bringen zu müssen, peinigte Kyle geradezu. Als er später auf seinen Wagen zZzuschlen- derte, sagte er wie zufällig:„He, Junge, Wieviel Uhr ist es?“ Julio sah auf mit einem Blick, der jeden anderen Mann erschreckt und für immer davon abgehalten hätte, jemals wieder eine Frage an ihn zu stellen. Der Indianer deutete nach der großen Uhr auf der anderen Seite der Straße. Kyle gab sich aber mit dieser Abfuhr nicht zufrieden. Jeder in der Stadt wettete, daß er den Indianer früher oder später noch überlisten werde. Bei dem Gedanken, nun Mittelpunkt aller Gespräche zu sein, blähte sich Kyle wie ein Pfau. Er selbst wettete sogar mit Con Cattron um fünfzig Dollar, daß er Julio Lanok zum Sprechen bringen werde. An einem drückend schwülen Mittag eines der letzten Sommertage fuhr er in die Tank- stelle und steckte seinen Kopf durch das Fenster. Es mußte fünfundneunzig Grad Fahrenheit im Schatten gewesen sein, und der Schweiß rann ihm in Strömen über die fetten Backen.„Wie wär's denn bei der Hitze mal zur Abwechslung mit einigen Son- derdiensten?“ erkundigte er sich.„Mein Geld ist genau so gut wie das des nächsten Wa- genbesitzers. Also, reinige mal die Wind- * schutzscheibe, Junge.“ Julio zog einen Lap- pen aus der Tasche und machte sich an die Arbeit. Als er damit fertig war, sagte Kyle: „Nun poliere mir den Kühler.. und, Junge, beeil' dich ein bißchen... die Post hat wenig Zeit.“ Julio befolgte auch diese Anweisungen gewissenhaft. Alsdann verlangte Kyle von ihm, daß er die Rücklichter säuberte. Die nächste halbe Stunde war der Indianer voll- auf beschäftigt, und Kyle saß im Schatten. 5— Hafenlied von Wolfgang Borchert N ü Hera, welches Abenteuer Matrosen schwanken soll dir lachen? durch das Morgengrauen soll ich das Feuer mit schònen schlungen der Liebe entfachen? Hafen frauen. Aus dem Hafennebel Nirgendwo bist du hlinzeln Laternen, geborgen, hraunweiße Segel alles vergißt du. ziehen in Fernen. nur nicht dièe Sorgen. Hörst du das leise 8 a Singen am Quai? Herz, deine Reise ist hald vorbei. 8 seinen Stiefeln wehklagen könnte. trank Bier und wies Julio an; er hetzte ihn mitleidlos in der erbarmungslos glutenden Sonne hin und her. Schließlich erhob er sich und winkte die herumstehenden Männer heran: er glaubte den Zeitpunkt gekommen, Julio überlisten zu können. „In Ordnung, Meister“, sagte er herab- lassend.„Füll! die Reifen noch auf, und ich rate dir, mach mir nur nicht den Mund auf zu einer nichtsnutzigen, ganz überflüssigen Bemerkung oder Klage, du— schmutziger, hühnerstehlender Bastard.“ Julſo wurde rot— sofern ein Indianer überhaupt rot werden kann—, seine Hände schlossen sich fest um die Reifen, und für Sekunden machte er den Eindruck, als wolle er aufspringen und Kyle ins Gesicht schla- gen. Dann verengten sich seine Augen und er beugte sich über die Radachse. Kyle zuckte die Schultern und sah die umstehen- den Männer mit einer drolligen Hilflosigkeit an. Als er mit seiner Post nach Desert Wells davonfuhr, lachten die Männer schallend. Julio sah dem entschwindenden Wagen lange nach. Er sagte nichts, nicht ein Wort. Die Männer waren sich einig, daß Kyle seine Wette verloren, aber daß er auch auf seine Art einen Spaß gehabt hatte, der schon fünfzig Dollar wert war. Sie waren im Un- recht, denn eine Stunde später war Charlie Kyle tot. Man fand ihn auf der Sohle eines Canons unter den Trümmern seines Wagens. Während der Sheriff und Con Cattron den zertrümmerten Wagen Stück für Stück untersuchten, stand Julio Lanok teilnahmslos Abseits. Alles, was sie als Erklärung für den Unglücksfall herausfinden konnten, war der geplatzte Vorderreifen. Nun, ein Reifen platzt schon mal, aber ein Reifen muß platzen, wenn sein Druck für die Tiefebene der Prärie bemessen, als wenn er zu stark aufgepumpt wurde für eine Fahrt über das Gebirge, der Reifen platzt dann wie ein Ballon, den man in einen hei- Ben Backofen steckt.. Daß mehr als ein Dutzend Zeugen be- schwören konnten, Julio habe sich genau an das gehalten, was Kyle ihm aufgetragen hatte, war nahezu eine Groteske.. es mag sein, er tat ein wenig mehr als angewiesen, Aber niemand konnte das beweisen. An diesem Tag brach Julio endlich sein Schweigen. Er sah den Sheriff an. Mit der Fußspitze trat er gegen den zerfetzten Rei- fen.„Zuviel heiße Luft hier“, sagte er. Autorisierte Uebersetzung aus dem Amerika nischen von Hannßg-V. Schwiegk. Der Hound von Zsigmond Moricz Der Mann mit der Flinte schritt über die Luzerne dahin. Es war Frühling, heiterer Frühling. Der Himmel war blau und weis, die Luft kunkelte, die Sonnenstrahlen küßten. Sie küßten alles, die Gräser, die Bäume, die Knospen, küßten zum Leben die Eier der die Knospen zerstörenden Käfer. Das Leben fi1oB dahin, nichts erinnerte an die Stürme, die furchtbaren Ungewitter und die Kata- strophen, die sich auf der Erde abspielen Der Mann stapfte durch das Kleefeld, durch die Luzerne, wie sie hierzulande sag- ten. Er ging gelassen dahin, dachte über- haupt nicht daran, daß die Luzerne unter Seine Schritte knickten die Kleestengel, die dann nur noch verfaulen konnten. Während er so dahin ging, ging und ging, erblickte er einen Hund. Er selbst hatte keinen, und deshalb rührte sich der fremde Hund nicht. Freilich, hätte ihn ein Jagdhund begleitet, dann wären die beiden längst übereinander hergefallen, schließen doch Zwei fremde Hunde so Bekanntschaft, daß sie einander an die Kehle springen. Der Mann betrachtete den fremden Hund. War das ein trauriges Tier! So abgemagert. Nur Haut und Knochen. Und er sitzt dort im Klee und kümmert sich nicht darum, daß der Mann geradewegs auf ihn zukommt. War der traurige Hund wohl bewacht, dachte der Mann und ging nahe heran, und da sieht er, daß neben dem Hund ein Mann liegt. Als er bereits ganz nahe war, sah er. daß der liegende Mann nicht einfach auf dem üppigen Futter rastete, sondern totge- schlagen war. Kein Mann lag da, sondern ein Toter. Der Mann mit der Flinte erschrak furcht- bar.„Haho“, rief er.„Haho, Leute! Hahol Ein Toter liegt in der Luzerne!“ Und er begann zu laufen, um früher den Lebenden mitteilen zu können, daß er einen Toten gefunden habe. Dies schien für ihn sehr dringend geworden zu sein, obgleich der Tote durch nichts die Absicht verriet, zu verschwinden, falls der andere sich nicht mit der Kunde beeilte. Er mußte lange laufen. Einerseits war ihm die Flinte in der Hand unbequem, andererseits war er über sie froh; derart hatte er wenigstens etwas. woran er sich klam- mern konnte, und das ihn in dem Bewußt sein bestärkte, daß er selbts noch lebendig Sei. Er war bereits ganz atemlos und hatte noch immer niemand erblickt, dem er die große Neuigkeit hätte mitteilen können, dag in der Luzerne ein Toter liege. Er befand sich schon in der Nähe des Dorfes, als Kinder auf ihn zukamen. Singend und übermütig kamen drei kleine Kinder, denen es nicht genügte, daß sie sich sonnen durften, sie rannten, sie hüpften umher, und steigerten so die Glückseligkeit, die in ihnen durch das leuchtende Strahlen erweckt wurde. „He, Kinder, lauft zurück ins Dorf und schreit, dag ein Toter in der Luzerne liegt!“ Die Kinder blieben stehen und brachen in Lachen aus. Glaubten sie die Sache mit dem Toten nicht? Oder fanden sie den Mann mit der Flinte seltsam? Oder war für sie der Tod an sich nur seltsam? Sind sie doch von ihm noch so weit entfernt, daß es für sie nichts Lächerlicheres geben kann, als den Tod. Dann griff auf sie das Entsetzen des Erwachsenen über, und sie rannten zurück ins Dorf und riefen:„Ein Toter liegt in der Luzerne! Ein Toter liegt in der Luzerne!“ Aus dem ersten Haus des Dorfes trat auch schon eine Frau. Ihr Gesicht war blaß und eingefallen, sie war noch nicht alt und doch schon greisenhaft ausgemergelt. Sie war sehr verwundert und erschrak. Es schien, als würde sie auf der Stelle das Bewußtsein verlieren: Ein Toter!, und es fiel ihr sofort ein, daß ihr Mann vor einer Woche ausge- Edmund S. Pielmann: Mann mit Weinflasche zogen war, um Arbeit zu suchen, und daß sie seither von ihm nichts mehr gehört hatte. Alsbald lärmten und gafften Männer, Frauen, Kinder, Hunde und Gänse auf der Dorfstraße, der Jäger aber hielt die Flinte hoch und schrie:„Kommt rasch, rasch: Ein Toter liegt in der Luzerne!“ „Wo? Rechts? Links? Wer? Was? In wes⸗ sen Luzerne?“ Der Jäger war außerstande die Fragen zu beantworten; er kannte die Gegend nicht, karmte das Dorf nicht, war hier nur auf der Pirsch. Er war ein Gast in dieser Gegend, sein Lebenszweck bestand darin, Hasen zu jagen. „Dort! Ja, dort!“ Das ganze Dorf setzte sich in Bewegung. Alle strebten in die Richtung. Allen war es unsäglich wichtig geworden, irgendwo auf irgendeinem Kleefeld einen Toten zu suchen und zu finden. Ringsum gab es viele solcher Felder. Kleine Flachen, große Flächen. Jeder Bauer pflanzte auf einem Teil seiner Felder Luzerne. Die Dorfbewohner massierten sich nun zu einer langen Schlachtreihe, schlossen in einem weiten Bogen die Felder ein, wie bei einer Treibjagd, gleichsam, um den To- ten in der Luzerne zu überraschen, zu über- rumpeln, damit er nicht davonrennen, nicht ihren Augen entschwinden könne. „Ein Hund ist bei ihm!“ schrie der Jäger. „Sein Hund ist bei ihm! Bewacht ihn! Der treue Hund bewacht ihn!“ Immer mehr verwurzelte sich in ihm die Ansicht, daß der Hund ein ungewöhnlich treues Tier sei.,— nur Gott allein weiß, seit wann er seinen toten Herrn bewacht. Der Arme ist ja schon ganz abgemagert, seine Ohren hängen schlaff herab, und er Kkallert so traurig da. Kein Mann würde dies getan haben, kein Kind würde einen so be- wachen, wie dieser hingebungsvolle Hund es tut; keine Frau wäre so treu, wie dieser Hund Hopp! Der eine hat den Toten entdeckt: Der Jäger hielt im Laufen inne. Er hatte seine Schuldigkeit getan. Er könnte schon Wieder seines Weges gehen, doch wurde er von einer Art Pflichtgefühl zurückgehalten; vielleicht kann er noch von Nutzen sein, wird den Gendarmen zu Protokoll zu geben haben, wie er den Hund und den Toten er- blickt hatte. Aus diesem Grunde schleppte er sich müde zu dem Toten zurück. Die Dörfler kanmten nun bereits den geraden Weg, wuß- ten, zu wessen Luzernenfeld sie zu gehen hatten, und sie schritten, gleich bei einer Prozession, einer hinter dem anderen im Frühling dahin, vorbei an den sanften Hü- geln, hinauf zum Luzernenfeld, zu dem Hund und zu dem Toten. a 5 Niemand blieb zurück, das ganze Dorf fleraus! verlas. drucker doCnetrec stellv.: W. Her weber; Lokales br. K C. Serr; H. Kim stellv. Bank, 1 Bad. K 0 Mannhe Nr. 80 0 — 10. Jah ee 0 am Vol! Wur In auber reiche rere h am Se als let teien den. I vom F kem! von 8 genom sagt 2 Nein.“ die C Vater! idee v dauer. digun! warte Vechtes sogen! Foto Marburg] gangs entwie werde die se ten e schien ausgezogen zu sein, so ungewöhnlich 928 War das Ereignis: niemand wollte, oder nie- 82 mand wagte zu Hause zu bleiben. Düsteren 7 5 Gesichts schritten die Männer dahin, einge- 5 schüchtert die Frauen und gaffend die 1„ Jungen. Und alle waren sie sehr betrübt i und alle grübelten: Wer mochte der Tote an sein, und was mochte mit ihm geschehen 5 sein? Wer ihn wohl totgeschlagen haben„Ferch mochte, oder war er vielleicht einfach tot J bü 85 auf dem Luzernenfeld zusammengebrochen! dune Schließlich konnten sie ihn umringen. hoffe Der dichte Ring schloß sich immer enger zusammen. Jeder wollte den Toten sehen. So genau wie überhaupt möglich. Sein Ge- sicht. Aber auch sein Gewand war wichtig 5 Was für eine Farbe hatte es? In was für] Bun einem Zustand befand es sich? War er viel“ leicht beraubt worden? Handelt es sich etwa Ge um einen Raubmord.— denn vor einen bau solchen war ihre Angst am größten]! Oder 1 sind keine Spuren eines Kampfes zu sehen! 70 9 Bei einem solchen Fall ist die kleinste Ein- ö zelheit wichtig. Ein Toter liegt auf dem Lu- Dahl zermenfeld,— aber wie ist er hingelangt, despr urid wie ist er gestorben?! Blück Es wäre fast nicht zu überleben, wenn 17 Be all die Geheimnisse nicht ans Tageslicht geba! kämen. am J Und man muß auch den Hund sehen, It fhber er tatsächlich traurig? Ist der Tote tatsäch. 9 in lich sein Herr gewesen? Ist es tatsächlich 1 0 Treue, das ihn bei dem Toten ausharren der lägzt? Und sehr genau muß sich auch en er jeder anschauen, wWwas für eine Farbe der Schw Hund hat? Weiß oder schwarz oder gefleckt B — denn es gibt ja so verschiedene Hunde daß auf der Welt, aber einen so treuen Hund ger der seinen toten Herrn seit Tagen in de- bare Luzerne bewacht, gibt es vielleicht alle Jahr- Kräf hunderte einen, hatte doch kein einziger on diese ihnen selbst auch nur davon gehôrt, dab]„ie jemals auf einem Luzernenfeld ein Toter ge. begit funden worden war. 5 Treu Bereits alle hatten den Toten gesehen man als sich noch ein Mann in die Nähe 1 Stun der sich den Toten ebenfalls sehr genau en- schauen wollte. Es war ein großer, breit schultriger Mann mit rötlichem Schnurrbart 0 ein gar wuchtiger Mann, den sie alle kann- U ten: einer der reichsten Männer des Dorfes Als er in den Ring gelangte, ließen sie 0 selbstverständlich ganz nach vorne, darf 8 5 doch ein angesehener Mann selbst einen 5 Toten genauer anschauen, als irgendein ge. künf Wöhnlicher Habenichts. e att i Da fuhr der traurige Hund hoch, fletsch ditus die Zähne, stieß kurze heulende Töne aus derk und noch ehe jemand es hätte ee Bed können, sprang er den neugierigen Gro“ gehe bauern an und biß sich an dessen einen Mar Arm fest. 5 „Schaut, schaut, der Hund!“, sagten, r Fra; Leute.„Schaut, schaut, der Hund! Abe 1 sowas!“ Sonst jedoch wagten sie nichts zu 1 89 denn einen rechen Mann soll man lie ei El 0 nächt verdächtigen. Aber gerade kamen 917 Viel Gendarmen hinzu, auf deren Hüten in 80 500 Sonne die Habnenfedern leuchteten. 1 Pas waren den Dörflern gefolgt, hatten uber 1 mehr viel zu tun. Waren sich sofort 0 250 alles im klaren: sie ergriffen den mit de 455 Hund kämpfenden Mann. 1 lich, „Haben Sie den Mann da getötet GE. auf Der Großbauer sah mit zerfetztem ge. 8 wand, verletzt und heftig blutend um 8 1 5 der vermaledeite Hund hing noch immer a 12 ihm. Er schlug vergeblich mit der Faust nat 5 ihm. vermochte ihn nicht abzuschütteln. 1 Er sah die Gendarmen an. Er sah 35 1 Menge an. Er schaute in die fragend 86 5 Augen der Leute. Dann schnaubte er mächtt, 8 atmete tief und sagte trotzig: une „JA. Ich.“ be ch Da ließ der Hund ihn los und kauer f zurück neben seinen toten Herrn. 4 ro Guus dem Ungarischen übertrage. von Stefan J. Klein)(au. un töte sch