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In einem Aide- Memoire, das Botschafter von Maltzan am Freitag dem Sowzetbotschafter Winogradow in Paris überreichte, wurde gleichzeitig auf die Frage der staatlichen Einheit Deutsch- lands und das Schicksal der deutschen Kriegsgefangenen hingewiesen, Themen, die nach Ansicht der Bundesregierung in engem Zusammenhang mit den von der So- wietregierung für eine Erörterung in Moskau vorgeschlagenen Fragen stehen. Die Sowjetregierung hatte in ihren vorausgegangenen Noten Gespräche über die Herstel- lung diplomatischer, wirtschaftlicher und kultureller Beziehungen angeregt. Von Malt- zan war etwa 20 Minuten bei Winogradow. Woche veröffentlicht werden. Upper den weiteren Verlauf der Fühlung- nahmen zwischen Bundesregierung und So- wWietregierung zur Vorbereitung der Mos- gguer Besprechungen wurden bisher keine Tinzelheiten mitgeteilt. Wie von unterrich- teter Seite in Paris verlautet, ist vorerst zeine neue Begegnung zwischen den Bot- gchaktern der beiden Regierungen in Paris Grotewohl lehnt Der Text der Note soll in der kommenden geplant. Botschafter von Maltzan wartet jetzt auf eine Antwort des Kremls auf das aide-memoire der Bundesregierung. Es sind jedoch alle Vorkehrungen getroffen worden, um sofort technische Vorbesprechungen für den Moskaubesuch Adenauers mit den ent- sprechenden Stellen der Pariser Sowjet- botschaft aufehmen zu können. Es besteht freie Wahlen ab Stattdessen sei eine Zusammenarbeit zwischen Pankow und Bonn nötig . Von unserer Korrespondentin Angela Am Ende Berlin. Der Ministerpräsident der Sowijet- zone, Otto Grotewohl, hat am Freitag vor der Volkskammer in einer Regierungserklärung freie, gesamtdeutsche Wahlen als ein Instru- ment zur Wiedervereinigung abgelehnt. Er erklärte, nach der Ratifizierung der Pariser verträge und der Annahme der Bonner ehrgesetze sei eine neue Lage entstanden, die es nicht gestatte, die Frage gesamtdeut- scher Wahlen in der alten Weise zu stellen. Jetzt stehe an erster Stelle die Sicherung des deutschen Volkes und der Völker Europas vor einem neuen„Aggressionskrieg des deut- schen Imperialismus“, Erst wenn die Siche- zung gegen eine neue Aggression der deut- schen Imperialisten und gegen die Ausnut- zung von Wahlen zu Aggressionszwecken ge- chafken wäre, seien wirklich demokratische 1. Sie raus- rech- ad Saß 0. gefah- Geld- n die- lebung undert b haup- wäre 1 ihm. Hitze rauche „ ant- ast du erhand us der Male n nach ekom- wohl halten m und Ent- dieser 2 Er g Male n nie- 1 Wie- e, daß damit as dm konn- rähne Male folgt) achlos. 1 und kreie Wahlen in ganz Deutschland mög- lich. Grotewohl bezeiclmete die unmittelbare Annaherung und Zusammenarbeit der beiden deutschen Teilstaaten als einzig möglichen eg, angesichts der realen Existenz der bei- den Staaten Schritt für Schritt die gegen- wärtigen Spannungen zwischen der Bundes- lepublik und der PDR zu überwinden und die Wiedervereinigung herbeizuführen. Da- bei vertrete die DDR den Standpunkt, daß in Westdeutschland die Herrschaft der Mono- polkapitalisten und der Großgrundbesitzer gebrochen werden müsse, weil dies auch von den Alliierten im Potsdamer Abkommen kestgelegt worden sei und den Interessen des deutschen Volkes entspreche. Die Wieder- vereinigung sei nur unter der Voraussetzung der vollen Berücksichtigung der Interessen der DDR und ihrer inneren und äußeren Position möglich. Sie könne nicht auf Kosten der Interessen der DDR durchgeführt wer- den. Der Versuch, ein wiedervereinigtes Deutschland den Pariser Verträgen und dem Atlantikpakt-System zu unterwerfen, sei für ale Zeit völlig unannehmbar. Spekulationen auf die Ausschaltung der DDR und die Liquidierung ihrer Errungenschaften seien keinen Pfifferling“ wert. Grotewohl kündigte an, die DDR werde selbständig und allein bei der Genfer Außenminister konferenz im Ok- tober die Interessen des deutschen Volkes vertreten, falls die Bundesregierung auf ihrem ablehnenden Standpunkt beharre. Seine Regierung halte es aber für zweck- mäßig, daß ein gesamtdeutscher Standpunkt erarbeitet und gemeinsam mit den Vertre- tern Westdeutschlands in Genf vorgetragen Werde. CDU: Grotewohls Selbsterhaltungstrieb (Eig.-Ber.) Nach Ansicht führender poli- tischer Kreise in Bonn hat die Rede Grote- Wohls noch einmal deutlich gemacht, daß Pankow freie, gesamtdeutsche Wahlen ab- lehne, weil es befürchte, durch den Stimm- zettel von der politischen Bühne hinweg gefegt zu werden. In einer Stellungnahme der CDU heißt es, dag Grotewohl aus Selbsterhaltungstrieb handle, um sich, seinen Freunden und dem kommunistischen System auch in einem wiedervereinigten Deutsch- land einen nicht zu knapp bemessenen Platz zu sichern. Das Regime in Pankow erstrebe die Anerkennung ihrer„Gleichberechtigung“ durch Verhandlungen mit der Bundesrepu- blik. Mit diesem Ansinnen aber stoße Grotewohl auf die wohl motivierte Ableh- nung im freien Teile Deutschlands. Von der CDU wird nochmals darauf hingewiesen, daß mit der Bundesregierung und allen Fraktionen des Bundestages auch die West- mächte freie, gesamtdeutsche Wahlen als ersten Schritt zur Wiedervereinigung Deutschlands gefordert haben. Vizekanzler Blücher bezeichnete die Grotewohl-Rede als eine Rede gegen die Wieder vereinigung.„Seine Gründe sind deutlich: Er will nicht, daß das deutsche Volk in freier Entscheidung seine Lebens- form bestimmt, nachdem es sich seine Ver- tretung durch allgemeine und freie und ge- heime Wahlen geschaffen hat. Ihm kommt es darauf an, das der deutschen Bevölke- rung in der sowjetisch besetzten Zone auf- gezwungene System zu sichern und aus- zudehnen.“ Die Lage in Korea spitzt sich zu Waffenstillstandskommission will Syngman Rhees Ultimatum ignorieren Seoul.(AP/dpa) Zwischen den amerika- mischen Militärbehörden und der südkoreani- schen Regierung ist es wegen der anhalten- den Demonstrationen von Südkoreanern ge- zen die Anwesenheit der neutralen Waffen- dlillstandskommission in Südkorea zu Span- nungen gekommen. Die Lage verschärfte sich am Freitag, als ein Koreaner im Hafen von Inchon offensichtlich von Amerikanern er- schossen und zwei weitere verletzt wurden, Das UNO- Oberkommando in Korea garan- tierte am Freitag, einen Tag ehe das Ulti- matum der südkoreanischen Regierung an die Waffenstillstandskommission abläuft, die Sicherheit der Kommission gegen alle Ueber- rike. Es hat erneut Truppenverstärkungen 10 die Orte verlegt, in denen Teams der ommission stationiert sind. 1 Die neutrale Waffenstillstandskommission tun atschlossen, das südkoreanische Ultima- um zum Abzug zu ignorieren und weiter im 1 85 zu bleiben, bis die Vereinten Nationen 15 Entscheidung getroffen haben. Die Ver- aa Polens. der Tschechoslowakei, Schwe tell und der Schweiz, die die Kommission Sllste haben dies der militärischen Waffen- 9 andskommission mitgeteilt und um ge- lenete Schritte gebeten, die ihr Schutz geben. Der amerikanische Vertreter in der mili- N Walfenstillstandskommission hat Kine reitag in einer stürmischen Sitzung Kolle nordkoreanischen und chinesischen ein Sen erklärt, daß die südkoreanischen 1 8810 en von der illegalen Tätigkeit 5 olen und Tschechen in der neutralen mission provoziert worden seien. bat 1 19 55 zuständiger Seite bekannt Wird. 5 8 berbefehlshaber der Vereinten Na- Ne e amerikanische General Lem- 195 Rh em südkoreanischen Staatspräsiden- daß 85 in einer Unterredung vorgeworfen, Arilste Demonstrationen südkoreanischer und 2 die bisher insgesamt einen Toten 2 Verletzte gefordert haben, von der tär Regierung angestiftet würden. Rhee hat die- Sen Vorwurf energisch zurückgewiesen, ob- wohl hinreichend bekannt ist, daß südkorea- nische Beamte in der Vergangenheit„spon- tane Demonstrationen“ angeordnet haben. Mit Lautsprecherparolen und Demonstratio- nen versuchen die Südkoreaner unterdessen, in Pusan, Inchon, Husan, Taegu und Kung- nang, die Kommission bis heute, Samstag, zum Abzug zu zwingen, wie es die Regie- rung gefordert hat. die Möglichkeit, daß deutsche und sowieti- sche Fachleute noch vor dem nächsten Zu- sammentreffen der Botschafter Besprechun- gen über die rein organisatorische Seite des Kanzlerbesuchs führen. In Kreisen des Atlantikrats wird erwo- gen, ähnlich wie vor der Genfer Konferenz der Regierungschefs, auch unmittelbar vor der Außenministerkonferenz im Oktober eine Sondersitzung des Atlantikrats abzu- Balten. Sollte Moskau mit dem von der Bun- desregierung vorgeschlagenen Termin des Kanzlerbesuchs einverstanden sein, würde der„diplomatische Fahrpaln“ der Herbst- monate in großen Zügen folgendermaßen aussehen: 9. September Beginn des Kanzler- besuchs in Moskau, Ende September/ Anfang Oktober Besuch der französischen Staats- männer Faure und Pinay in der Sowiet- hauptstadt, Ende September Beginn der UNO-Vollversammlung, 25. Oktober Mini- sterratssitzung der Westeuropa-Union, un- mittelbar anschließend eventuell eine Ta- gung des Atlantikrats, und schließlich am 27. Oktober der Beginn der Außenminister- konferenz der vier Großmächte. Angebot der USA an Moskau zur Mitbenutzung von Us-Luftstützpunkten San Franzis ko.(Ap) Die ameri- kanischen Luftstreitkräfte haben am Freitag angeboten, viele ihrer Stützpunkte sowieti- schen Flugzeugen zur Verfügung zu stellen. Das Angebot ist ein Teil des gegenseitigen Luftaufklärungsplanes, den Präsident Eisen- hower der Genfer Viererkonferenz vorgelegt hatte. Es wurde vom Stabschef der ameri- kanischen Luftwaffe, General Twining, in einer Ansprache in San Franzisko unter- breitet. Twining führte unter anderem aus, der Luftaufklärungsplan des Präsidenten sei als Maßnahme gegen einen Ueberraschungsan- griff gedacht und könne einen sehr wichtigen Schritt in Richtung auf den Frieden bedeu- ten.„Wenn dieser Vorschlag angenommen Wird, dann werden die Luftstreitkräfte mit Begeisterung darauf hinwirken, die große Idee in die Tat umzusetzen. Es ist denkbar, daß sogar die Luftstützpunkte, auf denen Wir gegenwärtig 24 Stunden am Tage gegen einen möglichen sowzetischen Angriff auf Wache stehen, den Sowiets zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt würden.“ Der General betonte ferner, daß die Ver- einigten Staaten zwar nach besseren Wegen zur Sicherung des Friedens suchten, jedoch andererseits auch entschlossen blieben, ihre Stärke so lange aufrechtzuerhalten, bis ein zuverlässiges System gegenseitiger Ab- rüstung ausgearbeitet sei. Thomas Mann ist am Freitagabend im Alter von 80 Jahren in Zürich gestorben „Die Atomkonferenz ist ein Erfolg“ Uebereinstimmende Ansicht der in Genf tagenden Wissenschaftler Genf.(dpa) Prominente Delegierte der Genfer Atom-Konferenz versicherten am Freitag, daß dieses bisher einzigartige Ost- West- Gespräche der Fachleute ein Erfolg werde. Der sowjetische Gelehrte Professor Winogradow gab freimütig zu, in Genf be- reits eine Menge gelernt zu haben. Der Präsident der Konferenz, der indische Dele- gierte Bhabha, faßte seinen Eindruck vom bisherigen Verlauf des Treffens mit den Worten zusammen:„Die Konferenz ist ein Erfolg.“ Die in Genf angeknüpften Bezie- hungen lassen eine Fortsetzung der Ge- spräche durch bereits ergangene gegensei- tige Einladungen von Forschern erwarten. Wegen Mangels an Beweisen eingestellt. Das Ermittlungsverfahren gegen die, Organisation Peters“ und den BDI Von unserem Korrespondenten Hanns W. Schmidt Karlsruhe. Das Ermittlungsverfahren gegen Angehörige der sogenannten„Orga- nisation Peters“, die auch„Technischer Dienst“ bezeichnet wurde, ist nach einer Mitteilung des Oberbundesanwalts nach längeren ergebnislosen Untersuchungen wegen Mangels an Beweisen eingestellt worden. Damit zugleich ist auch die seit Jahren laufende Voruntersuchung gegen leitende Funktionäre des„Bundes Deutscher Jugend“(BDI)— der in den meisten Bun- desländern bereits verboten wurde— ab- geschlossen worden. Sie sei außerordentlich umfangreich und gründlich durchgeführt worden, heißt es in der vom Oberbundes- anwalt unterzeichneten Verlautbarung. Dem„Technischen Dienst“ war wie dem BDꝗi im Jahre 1952 zur Last gelegt worden, „Partisanen“ ausgebildet und sogenannte „Proskriptionslisten“ aufgestellt zu haben, die seinerzeit in einer Bundestagsdebatte als„Schwarze Listen“ oder„Abschußlisten“ eine große Rolle spielten. Diese Listen soll- ten Namen von Persönlichkeiten enthalten, die am„Tag X— dem Tag eines etwaigen sowjetischen Angriffs— ausgeschaltet wer- den sollten. Zu diesen Vorwürfen wird jetzt vom Oberbundesanwalt festgestellt, daß zwar eine waffentechnische Ausbildung stattgefunden habe, die unter dem Eindruck der Koreakrise den Fall eines sowietischen Angriffs ins Auge faßte. Aber die Teil- nehmer an der Ausbildung hätten in dem Glauben gehandelt, daß sie das Einver- ständnis der amerikanischen Besatzungs- macht hätten und daher die Ausbildung als nicht rechtswidrig angesehen. Auch die so- genannten Proskriptionslisten hätten nicht zum Beweis einer strafbaren Handlung ge- führt. Mit der Erledigung des Ermittlungsver- fahrens gegen die„Organisation Peters“ und der oruntersuchung gegen die Leiter des BDI sei den verwaltungsrechtlichen Ent- scheidungen der Länder gegen diese Orga- nisationen jedoch nicht vorgegriffen. Zwiscßen Gesfern und Morgen Die Dienstbezüge des Bundesgrenzschutzes sollen den Bezügen der freiwilligen Sol- daten demnächst angeglichen werden. Wie das Bundesinnenministerium am Freitag erklärte, ist ein entsprechendes Gesetz ge- plant. Damit solle dem von der Bundes- regierung stets vertretenen Standpunkt einer Gleichstellung in der Besoldung zwischen den Streitkräften und dem Bundesgrenz- schutz entsprochen werden. Auf den bayerischen Thron verzichtet auch der Sohn des verstorbenen Kronprinzen Rupprecht, der bisherige Erbprinz Albrecht, nicht, wie er in einer am Freitag veröffent- lichten Danksagung zu erkennen gab. Erb- prinz Albrecht, der sich jetzt Herzog von Bayern nennt, ist als Rupprechts Nachfolger in dessen Rechte und Pflichten eingetreten. — Als im November 1918 in Bayern die Re- publik ausgerufen wurde, hat König Lud- wig III. nicht abgedankt. Auch sein Sohn, Kronprinz Rupprecht, hatte wiederholt Zzu verstehen gegeben, daß das Haus Wittelsbach nicht auf die bayerische Krone verzichte. Eine Note Jugoslawiens zur Frage der jugoslawischen Entschädigungsansprüche an die Bundesrepublik ist, wie ein Regierungs- sprecher am Freitag bestätigte, in Bonn ein- gegangen. Der Sprecher erklärte, die Note stelle im wesentlichen eine Wiederholung der von Marschall Tito bereits aufgestellten For- derungen an die Bundesregierung dar. Ein- zelheiten wurden nicht mitgeteilt. Das gesetzliche Kindergeld nach den Richtlinien des deutschen Kindergeldgesetzes erhalten in Zukunft— rückwirkend vom 1. Januar— auch die deutschen Bedienste- ten der amerikanischen Luftstreitkräfte, teilte das Hauptquartier der US-Luftstreit- kräfte am Freitag mit. Wolf Graf Baudissin, der Leiter des Re- ferats„Inneres Gefüge“ im Bundesvertei- digungsministerium, werde seinen Posten behalten und nicht versetzt werden, erklärte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag in Bonn. Baudissin befindet sich zur Zeit auf einer Studienreise durch die USA. Unverzüglich geschlossen werden nach einer Anordnung von Innenminister Dr. Meyers sämtliche von der Schließung noch nicht erfaßten Spielbetriebe„la petite rou- jette“ in Nordrhein- Westfalen, Die Spiel- kasinos in mehreren Städten, darunter in Köln, Düsseldorf und Aachen, waren in den letzten Tagen bereits auf Veranlassung der örtlichen Ordnungsämter beziehungsweise der Landesverwaltungsgerichte stillgelegt worden. Meyers verweist darauf, daß die Landesverwaltungsgerichte übereinstimmend die Ansicht vertreten hätten, daß es sich bei dem Spiel„la petite roulette“ um ein ver- botenes Glücksspiel oder um ein„nicht zu- gelassenes, mechanisch betriebenes Spiel“ handele. Die Aufnahme diplomatischer Beziehun- gen zur deutschen Bundesrepublik bot die Tschechoslowakei in einer am Freitagabend vom Prager Rundfunk veröffentlichten Re- gierungserklärung an. Bei den amerikanisch- rotchinesischen Botschafterbesprechungen in Genf haben beide Seiten im Prinzip dem Vorschlag zu- gestimmt, die Rückführung von chinesischen Studenten aus den USA nach China durch eine neutrale Macht überwachen zu lassen, verlautete aus unterrichteten Kreisen in der indischen Hauptstadt, Neu Delhi. Es wurde angedeutet, daß Indien bereit sei, die Rolle dieser Kontrollmacht zu übernehmen, wenn Rotchina Indien darum ersuche und die Ver- einigten Staaten keine Einwände erheben würden. Zur Regelung des Marokko- Problems er- zielte der Nordafrika- Ausschuß der fran- zösischen Regierung Einigung über das Ver- fahren. Der von Generalresident Grandval ausgearbeitete Plan soll weitgehend ange- nommen worden sein. In der Sondersitzung der Rerzte und Biologen stand am Freitag die Rolle der Isotope in der Diagnostik im Vordergrund. Der Amerikaner Sweet berichtete über Ver- suche mit radioaktivem Arsen zur Unter- suchung von Gehirntumoren. Die sowjetische Aerztin Fatejewa gab Informationen über die für die westlichen Wissenschaftler sehr interessanten Arbeiten an der Schilddrüsen- korschung mit Isotopen. Eines der neuen künstlichen Elemente, die in der letzten Zeit entdeckt wurden, wird in alle Zukunft den Namen Einsteins tragen. Es ist das Element mit der Ord- nungszahl 99, das zusammen mit dem Ele- ment 100 Günftig Fermium nach dem ita- lienisch- amerikanischen Atomforschen Ferm) 1950 in den Trümmern nach der Wasser- stoffbombenexplosion auf Eniwetok entdeckt wurde. Die Namen der neuen Elemente Ein- steinium und Fermium wurden am Freitag in Genf der Oeffentlichkeit durch amerika- nische Wissenschaftler bekanntgegeben. Imig bleibt Vorsitzender 5 der IG Bergbau Kassel.(Lö.-Eig.-Ber.) Mit der erneuten Forderung, die Einheit der Gewerkschaften zu erhalten, endete am Freitag in Kassel die künfte ordentliche Generalversammlung der Industriegewerkschaft Bergbau. Der wieder- gewählte erste Vorsitzende, Heinrich Imig, sagte in seiner Abschlußansprache, die De- legierten seien nicht nach Kassel gekom- men, um einer bloßen Repräsentationspflicht nachzukommen, sie seien gewillt, den Be- schlüssen entsprechende Taten folgen zu las- sen. Die Gegner der Gewerkschaft seien aber nicht müßig. Durch die verstärkten Bestrebungen zur Remilitarisierung bestehe die Gefahr, daß bald wieder„mit Klingen dem Spiel Stahlhelm- Paraden abgehalten“ würden. Der Hauptvorstand mit Heinrich Imig und Heinrich Guter mut h als erster be- ziehungsweise zweiter Vorsitzender wurde mit großer Mehrheit wiedergewählt. Ver- treter der Angestellten wurde erneut der CDU- Bundestagsabgeordnete Heinrich Scheppmann. Jetzt 50 Millionen Einwohner in der Bundesrepublik Bonn.(AP) Der Bevölkerungsstand der Bundesrepublik hat nunmehr 50 Millionen überschritten, gab das Statistische Bundes- amt am Freitag bekannt. In dieser Zahl sind nicht die rund 2,2 Millionen Einwohner West- berlins enthalten. Der 50 millionste Einwoh- ner selbst kann nicht ermittelt werden, da täglich mehr als 2000 Geburten registriert werden und darüber hinaus jeden Tag zahl- reiche Deutsche neu in das Bundesgebiet übersiedeln. 5 Die gesamte Bevölkerung des heutigen Deutschlands beträgt nach den Zahlen des Statistischen Bundesamts rund 70 Millionen Menschen. Diese Summe setzt sich aus den 50 Millionen der Bundesrepublik, den 2,2 Millionen Einwohnern Westberlins, den 1,2 Millionen Ostberlins, den 17,1 Millionen der sowjetischen Zone und der runden Million Einwohner des Saargebiets zusammen. Das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1937 zählte 1939 69,3 Millionen Einwohner. Seite 2 MORGEN Samstag, 13. August 1958“ N A MAN Samstag, 13. August 1935 Deutschland und die Saar „Die Deutschen an der Saar entscheiden sich für Deutschland, aber Ihr habt Euch noch nicht entschieden!“ Das ist eine An- klage, Sie richtet sich gegen die Redaktion des„Mannheimer Morgen“; erhoben wurde sie in einem Brief, den ernste Sorge einer Zittrigen Hand diktiert hat, die Sorge, die deutsche Nation werde— von einem gefähr- lichen Internationalismus geblendet— am Ende gar das gesunde Bewußtsein verlieren für ihr höchstes Gut: für Deutschland. Der Verfasser ist offenbar schon ein alter Mann. Vieles, was er in Zeitungen liest oder im Rundfunk hört, kommt ihm vor wie Verrat an der deutschen Sache; er versteht das nicht, doch nach einem langen, an Erfah- rungen reichen Leben schimpft er nicht, son- dern schreibt einen sorgenvollen Brief an die Redaktion. Darin gibt er vieles zu be- denken und mahnt, freundlich, aber mit Bestimmtheit. Und uns, die Redaktion, stellt er vor die Frage: Habt ihr euch für Deutsch- land entschieden? Wir wollen die Antwort nicht schuldig bleiben. * Was ist des Deutschen Vaterland? . Denen, die während der Kriegsjahre irgendwo an einem Frontabschnitt ihr Letz- tes hergaben, War das eine unnütze Frage. Sie fühlten und wußten genau, was ihnen das Vaterland, was ihnen Deutschland be- deutete; denn sie liebten ihr Zuhause, ihre Familie, ihr Dorf oder ihre Stadt. Sie liebten Mre Heimat; nie hätten sie sonst den bluti- gen Opfergang durchgestanden. Nicht anders Sing es den Millionen daheim, den Alten, den Frauen und Kindern. Viele mögen im Dritten Reich und in den Nachkriegsjahren irre geworden sein an diesem Deutschland, als sie erkennen mußten, daß die politische Wirklichkeit nicht der Reinheit ihres Gefühls entsprach, als sie Zeuge wurden, wie unter den Deutschen politischer Haß nur immer wieder Haß zeugte, wie die Menschlichkeit unter Menschen gleicher Zunge oft, so oft zu Grabe getragen wurde. Aber Deutschland ist nicht zu Grabe getragen worden; es lebt in uns und mit uns, trotz Nazismus und Ent- Daziflzierung, trotz der furchtbaren Folgen des verlorenen Krieges, trotz der Zerstücke- lung unserer staatlichen Einheit, trotz aller politischen Barrieren, die zwischen uns Deutschen aufgerichtet wurden. Wir lieben unser Zuhause, unsere Familie, unser Dorf oder unsere Stadt. Wir lieben unsere Hei- mat, unser Vaterland. Es ist der Wurzel- grund, aus dem wir gewachsen sind. In diesem Sinne bekennen wir uns zu Deutsch- land, mit dem gleichen Stolz, wie andere Völker sich zu ihrem Lande bekennen, frei von falscher Anmaßung wie von ehrloser Unterwürfigkeit. Doch niemals werden wir denen unsere Hand reichen, die aus dem„Deutschland, Deutschland über alles“ ein politisches Pro- gramm machen wollen; die nicht Deutschland meinen, sondern den deutschen Nationalis- mus: die in keinen anderen Maßstäben den- ken Können, als in denen des National- Staates. Zwei Weltkriege haben bewiesen, daß kein Volk sich wirklich innerhalb sei- ner Landesgrenzen in gedeihlichem Wohl- stand abschließen kann, und daß ein System Sgoistischer Nationalstaatfchkeit keine Frie- densordnung ist. Auch der Nationalstaat Deutschland war kein Garant des Friedens. Den Nationalstaaten galt der Krieg als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln; doch seit in dieser Welt Wasserstoffhomben gestapelt werden, ist der Krieg kein anderes Mittel der Politik mehr. sondern die Ver- michtung schlechthin. Seitdem muß über allen Eigeninteressen der Völker das absolute Friedensgebot stehen. Das ist der wichtigste Grund, weshalb wir an dieser Stelle unbeirrt den Europa-Gedanken vertreten. Nach unse- rer Auffassung soll ein Franzose ein Fran- 208e, ein Italiener ein Italiener, ein Deut- scher ein Deutscher bleiben können, doch müssen sie alle den Haß austilgen, die natio- malistischen Scheuklappen ablegen und bereit sein, ihr gemeinsames Geschick in politischer Gemeinschaft zum besten aller zu lenken. Wir bekennen uns zu den Vereinigten Staa- ten von Europa als der einzig dauerhaften Friedensordnung der europäischen Völker. * Wir haben schon früher die Auffassung vertreten, daß die leitenden Prinzipien des europäischen Zusammenlebens die Garantie der demokratischen Freiheiten und die Ehr- lichkeit gegenüber der Europa-Idee sein soll- ten. Diese beiden Prinzipien waren uns auch maßgebend für die Beurteilung des Saar- statuts. Es war dazu bestimmt, das franzö- sische Protektorat an der Saar durch einen Zustand zu ersetzen, der die demokratischen Freiheiten herstellen und der europäischen Gemeinschaft den Weg ebnen sollte. Beide Funktionen sind dem Statut auch heute noch eigen. Tatsächlich richtet sich die Kampagne der deutsch- orientierten Parteien im Kern weniger gegen das Statut, dem sie ihre öckentliche Betätigungsmöglichkeit verdan- ken, als gegen das Regime Hoffmann. Nur wird dabei übersehen, daß für die deutschen Saar-Parteien die Stunde der Abrechnung mit Hoffmann nicht am 23. Oktober, sondern bei der darauf folgenden Landtagswahl schlagen sollte. Was bei einer Ablehnung des Statuts geschehen würde, ist ganz ungewiß. Die Annahme des Statuts dagegen würde zwar einen— beute unerreichbaren— so- kortigen Anschluß des Saargebiets an die Bundesrepublik nicht ermöglichen, aber auf Grund der gewährten demokratischen Frei- heiten doch erlauben, den deutschen Cha- rakter des Saarlandes zu wahren, und das müßte bei der endgültigen Regelung in eitem Friedensvertrag den Ausschlag geben. So scheint uns auch heute noch die An- nahme des Statuts geratener zu sein als die Ablehnung, das umso mehr, als sie die europäische Entwicklung nicht stören, son- dern fördern würde. * Zum Schluß wollen wir unsere Antwort an den Verfasser des Briefes in einem Satz zusammenfassen: Wir haben uns noch nie anders als für Deutschland entschieden; doch wir meinen ein friedfertiges Deutschland in einer europäischen Friedensgemeinschaft und beides in einer friedlichen Welt. Wilfried Hertz-Eichenrode Hellwege ist nicht auf sicherem Wege Sein Gegenspieler Hinrich Kopf trägt den Kopf schon wieder höher Hannover, im August Als Erich Schmidt, pensionierter Ober- stadtdirektor und Ehrenbürger von Stadt und Universität Göttingen, einen vertrau- lichen Bericht über seine Person gelesen hatte, schob er die Blätter mit vor Empörung zitternden Händen zur Seite. Kurz darauf ließ er durch Mittelsmänner den nieder- sächsischen Ministerpräsidenten, Heinrich Hellwege OP), wissen, daß er nicht mehr bereit sei, in Hannover das Amt des Kultus- ministers zu übernehmen. Der von Freunden zusammengestellte Rapport, der den 74 Jahre alten FDP-Politi- ker so sehr erregte, interpretierte Meldun- gen eines katholischen Nachrichtendienstes und einer Korrespondenz in Hannover, die als Sprachrohr der niedersächsischen. Koali- tionsregierung OP/ CDU, BHE, FDP) ge- wertet wird. Schmidt, der sich Ende Juni als Kandidat für den Kultusministerposten im Kabinett Hellwege und damit als Nachfolger des Zehntage-Ministers Leonhard Schlüter FDP) präsentiert hatte, mußte nun lesen, man habe ihn nur seines Alters wegen vor- geschlagen, weil man in Hannover einen „dienstuntauglichen Greis“ brauche, der die fälligen Prügel für das niedersächsische Schulgesetz möglichst stillschweigend ein- stecke und sonst politisch nicht auffalle. Hell- wege sei nun aber erstaunt gewesen, in Schmidt, mit dem er kürzlich eine Be- sprechung führte, einen„agilen und ehr- geizigen Politiker“ zu sehen. Schmidt schrieb, als er sich über diesen Bericht wieder beruhigt hatte, an eine west- deutsche Tageszeitung einen Brief, in dem er seinen Verzicht auf die Minister-Kandida- tur mitteilte. So blieb dem niedersächsischen FDP-Vorstand auf Anfrage nichts anderes übrig, als den Tatbestand des Rücktritts zu Von unserem Korrespondenten Ernst Weger bestätigen. Indessen hätte sich Schmidt nicht so ereifern brauchen, als„echter Kul- tusminister“ war er von Anfang an nicht vor- gesehen gewesen. Hellwege, der die Ernen- nung Schmidts immer wieder hinauszu- schieben verstand, wollte nicht ein zweites Mal durch einen„streitlustigen Freien De- mokraten“ in seinem Kabinett eine politische Kampagne heraufbeschwören. Dies um so weniger, nachdem innerhalb der nieder- Sächsischen FDP die Vertreter der„national- liberalen Richtung“, angeführt vom FDP- Bundestagsabgeordneten Dr. Herwart Mieg- ner, einen erbitterten Kleinkrieg gegen den „rechten Flügel der FDP“, personifiziert durch Ex- Kultusminister Leonhard Schlüter (beide früher Spitzenfunktionäre der„Deut- schen Reichs-Partei“), führen. Hellwege, der Synodale der Evangelisch- lutherischen Landeskirche Hannover, möchte überhaupt das Kultus ministerium noch eine Zeitlang unbesetzt lassen, während die CDU auf Drängen ihrer aktiven katholischen Mit- glieder bindende Entscheidungen von Hell- Wege verlangt. Aber wer soll(und Will) in Hannover dieses umstrittene Amt über- nehmen? Dieser Minister müßte, will er nicht Hellweges Kabinett in Gefahr bringen, ein evangelischer Christ sein, der im Sinne der katholischen Bischöfe handelt und dabei das von den evangelischen Landesbischöfen mit- entworfene und gutgeheißene niedersächsische Schulgesetz, ohne es zu ändern, beim anstehen- den Konkordatsprozeß der Bundesregierung gegen Niedersachsen verteidigt. Hingegen muß er einen katholischen Staatssekretär neben, wenn nicht über sich dulden, dem die Auf- gabe zufiele, das vom Minister geschützte Gesetz so zu revidieren, daß die gesetzlichen Barrieren in Niedersachsen gegen die Neu- gründung katholischer Schulen verschwin- „Im Rosenhaag“ wird Politik klein geschrieben Großbritanniens Premier macht Urlaub im kleinen Dorf Broadchalke London, 10. August Sir Anthony Eden ist auf Ferien gegan- gen. Die Zeitungen berichteten. der Premier- minister und Lady Eden weilten„auf dem Lande“. Wo auf dem Lande? Er könmte in Chequers sein, dem stattlichen Tudor- Schloß, das Lord Lee of Fareham nach dem ersten Kriege der Nation als Landsitz für den je- weiligen Premierminister schenkte. Hinter den hohen Mauern des großen Parks von Chequers kann der vielgeplagte Regierungs- chef so etwas wie ein Privatleben führen— Werm er nicht gerade wichtige Gäste zu be- Wirten hat. Denn an dem stattlichen, schmie- deeisernen Gartentor, von dem aus man das Schloß durch Baumgruppen abgeschirmt mehr ahnen als sehen kann, hört die Publi- zität auf. Hier ist die Presse nicht zugelassen. Aber wenn Sir Anthony und Lady Eden wirklich als Privatleute leben wollen, ist innen der Betrieb in Chequers, der einen be- trächtlichen Bedientenstab erfordert. zu grob. Sie ziehen sich dann in ein bescheidenes, altes, strohgedecktes Häuschen, das am Rande eines Kleinen Dorfes, namens Broadchalke, in der Grafschaft Wiltshire inmitten eines kleinen Bauerngartens liegt. Wenn die Edens in Broadchalke sind, dient Chequers manchmal Als eine nützliche Kulisse, hinter der sich das Premierministerpear gegen Versuche, sein Privatleben zu stören, abdecken kann. Die Bewohner des Dörkchens Broadchalke, die Stolz sind, den Premierminister in ihrer Mitte zu beherbergen, haben mit Vergnügen Lest gestellt, daß gelegentlich, wenn die Zeitungen perichten, Sir Anthony und Lady Eden seien kür das Wochenende nach Chequers gegangen, der Premierminister in alten Fianellhosen mit offenem Sporthemd im Garten seines Häus- chens, das den Namen„Im Rosenhaag“ trägt, seine Rosenbüsche beschmitt oder im Liege- Stuhl seine Morgenzeitungen las. Die Dörfler starren nicht neugierig über den Zaun und kümmern sich überhaupt so wenig wie möglich um die Edens. Sie haben ein feines Gefühl dafür, daß Leute, deren Leben sich fast nur im Rampenlicht der Oefkentlichkeit abspielt, ihre Ruhe haben Wollen, wenn sie einmal der großen Welt ent- fliehen können. Glücklicher weise liegt das be- scheidene Häuschen von der Landstraße ent- fernt an einer von dichten Büschen einge- rnahmten, schmalen Sackgasse. Der Detektiv, der dem Premierminister von Staats wegen beigegeben ist, hat wenig zu tun, um Neu- von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen gierige fernzuhalten. Nur am Sonmtagmorgen sehen die Dörfler ihren prominenten Mitbür- ger gewöhnlich, wenn er mit seiner Gattin zum Morgengottesdienst in die Dorfkirche geht. Dann allerdings wird er von allen herz- lich begrüßt und die Kinder kommen wohl mit ihren Autogrammbüchern und bitten ihn und seine Frau um ihre Unterschrift. Das Häuschen„Im Rosenhaag“ wurde von Clarissa Churchill— Lady Eden ist eine Nichte Sir Winston Churchills— in die Ehe gebracht. Die Dörfler sprechen von dem Hause denn auch noch meist als von„Claris- Sas Cottage“. Sie kaufte es sich im Jahre 1948, als sie noch als Sekretärin in einem Regie- rungsamt tätig war. Damals gab es nur Pe- troleumlampen im Hause und ein Teil des alten Strohdaches war durch Schiefer ersetzt. Die junge Dame aus großem Haus— ihr Ur- großvater war der dritte Herzog von Marl borougn— ging daran, die ursprüngliche ländliche Schönheit des kleinen Hauses wie- der herzustellen. Der Garten ist Sir Anthonys ganze Liebe. Er kümmert sich persönlich um die reichen Blumenbeete und diskutiert eingehend mit seinem Gärtnernachbarn, wie man die Schon- heit dieses oder jenen Beetes noch erhöhen kann, ob es besser ist, die roten Kletterrosen, die die Sanze Vorderfront des Hauses be- ranken, etwas zu beschneiden oder nicht der Gärtner ist dafür, Lady Clarissa will nichts davon wissen— und ob man drüben an der Ecke noch eine weitere Clematis pflan- zen sollte. Natürlch hört auch in dem Häuschen„Im Rosenhaag“ der Dienstbetrieb nicht völlig auf. Ein Premierminister von Großbritannien kanm sich nie völlg von den Staatsgeschäften 168en. Die verschlossenen stählernen, mit ro- tem Leder bezogenen„Dispatch Boxes“, die Depeschenkoffer, zu denen der Premiermini- ster den Patentschlüssel stets an der eigenen Schlülsselkette trägt, kommen, werden ge- öffnet, die Depeschen und sonstigen Akten Werden gelesen, abgezeichnet und wieder durch den Motorradler. der sie brachte, nach Dovmningstreet zurückbefördert. Auch Tele- phongespräche mit Ministerkollegen und den eigenen Privatsekretären sind nicht immer vermeidlich, wenn auch Sir Anthony Weisung gegeben hat, ihn inn seiner Landeinseamkeit nicht unnötig zu stören. Damit kein Unbefug- ter mithören kann, ist in die Telephonleitung eine Störungsanlage eingebaut, die jedes Ab- hören durch Dritte unmöglich macht. So bie- tet„Im Rosenhaag“ dem Premierminister und seiner Gattin das kleine Maß von Privat- leben, das einem Mann in seiner Position be- schieden ist. 5 5 Nordirische„ Eulenspiegeleien“ bei Parlumentswahlen Die erste Nachwahl zu den letzten britischen Unterhauswahlen im nordirischen Wahlbezirk Mid- Ulster endete erneut mit einem Sieg von Thomas Mitchell, dem Vertreter der irischen Sinn Fein- Partei. Mitchell konnte seinen Un- terhaussitz nicht einnehmen, da er gegenwär- tig eine zehnjdhrige Gefangnisstrafe verbüßt. Seine Mehrheit gegenüber seinem khonservati- ven Rivalen, Charles Beattie, war um einige nundert Stimmen höher als bei den allgemei- nen Wahlen. Mitchells Wakl war kürzlich vom Unterhaus fur ungültig erklärt worden, weil er wegen eines schweren Vergehens(UDeberfall auf eine englische Kaserne in Nordirland) verurteilt würde und somit nach einem alten Gesetz weder seinen Unterhaussitz einnehmen noch als Abgeordneter abstimmen hann. Das Gesetz verbietet jedoch nicht seine Kundidatur. Der konservative Gegenkandidat, Beattie, kann jetzt eine Wahlpetition einbringen. in der er den Anspruch erhebt, daß er zum Abgeord- neten für Mid- Ulster erklärt wird. Er müßte das Waflgericht davon überzeugen, daß Sich die Wänler, die für Mitchell stimmten, einer Vergeudung ihrer Stimmen bewußt waren. An- dernfalls muß die Regierung das Unterhaus auffordern, die Nachwahl wiederum für ungül⸗ tig zu erklären und eine zweite Nachwahl auszuschreiben. Daraus könnte sich eine end- lose Kette von Ungültigkeitserklärungen und Nachwaklen in Mid-Ulster ergeben, da die Sinn Fein- Partei Mitchell immer wieder als Kandidat aufstellen darf. Im Nackbarwahlkreis von Fermanugh und Tyrone, wo am 26. Mai ebenfalls ein im Ge- fängnis sitzender Sinn Fein- Vertreter mit knapper Mehrheit gewann, kat der konser- vative Verlierer die Wahl in einer Petition angefochten, über die am 30. August vor Ge- richt entschieden wird. dpa den. Und schon gegen einen Katholische Staatssekretär haben die evangelischen B. schöfe schärfstens protestiert und daran 1 8 innert, daß 77,2 Prozent der 6,6 Millionen Einwohner von Niedersachsen dem evangell schen Glauben angehören. 5 Diese Schwierigkeiten wurden Hellwege vor einem Vierteljahr, ehe er in Bonn den Bundeskanzler um seine Entbindung von den Amtspflichten eines Bundesratsministers bat vorausgesagt. Damals freilich konmte er nicht ahnen, wie sich seine Koalitionspartner von der FDP und dem BHE entwickeln, deren Parteien zur Zeit schwere Krisen durchzu- stehen haben. Jetzt ist die Situation bereitz schon so heikel, dag auch ein kleiner Anstoß gefährliche politische Erschütterungen ver- ursachen kann. Und in diesem Augenblick kündigte Hellweges Pressechef in der Staats. kanzlei, Wilhelm Papenhoff, seinen Dienst während sich Hellweges Vorgänger, Minister- präsident a. D. Hinrich Kopf(SPD), der nicht untätig geblieben war, bereits gewisse Hoff- nungen macht. Ein besseres Verhältnis bahnt sich zwischen Bonn und Wien an Bonn.(dtd) Die Absicht der Bundesregie- rung, mit der österreichischen Nachbarrepu- blik wieder ein gutes und ungetrübtes Ein- vernehmen herzustellen, kommt in dem Ent- schluß des Auswärtigen Amtes in Bonn zum Ausdruck, den Gesandten Müller-Gragt auf seinen Posten in Wien zurückzuschicken, wo er inzwischen eingetroffen ist. Dr. Mül- ler-Graaf ist der Leiter der deutschen Wirt- schaftsdelegation in Oesterreich. Er War nach dem Abschluß des österreichischen Staatsvertrages nach Bonn berufen worden, um über die schwierige vermögensrechtliche Lage des deutschen Eigentums in Oesterreich zu berichten. Die Tatsache, daß Müller- Graaf anschließend einen längeren Urlaub antrat, konnte als Zeichen der Verstimmung in Bonner Regierungskreisen angesehen Werden. Nach den inoffiziellen Gesprächen zwi- schen Bundesfinanzminister Schäffer und dem österreichischen Finanzminister Kamitz darf als sicher gelten, daß die österreichische Regierung zu Verhandlungen über das deutsche Eigentum bereit ist, soweit ihr die Bestimmungen des Staatsvertrages dazu die Möglichkeit geben.— Müller-Graaf findet in Wien einen vergrößerten Arbeitsstab vor. In Kürze sollen die beiderseitigen Delega- tionen von Bonn und Wien zu Gesandtschaf- ten erhoben werden. Kurz berichtet Seinen Rücktritt erklärte das chilenische Kabinett dem Staatspräsidenten Carlos Iba- nez del Campo. Es war als neunte Regierung des Präsidenten seit dessen Amtsantritt im November 1952 erst am 30. Mai dieses Jahres gebildet worden. Politische Kreise in San- tiago erwarten nur eine Teilumbildung der Regierung. Gegen Reisen in die Sowzetunion sprach sich der Exekutiv-Ausschuß des amerikani- schen Gewerkschaftsbundes AFL aus., r lehnte einen Vorschlag des Redakteurs der kommunistischen New Vorker Zeitung „Daily Worker“, Morris, ab, eine ameri- kanische Arbeiterdelegation in die Sowiet- union zu entsenden. Der Präsident der AL, Meany, sagte, er werde„einen Besuch in Rußland erwägen, wenn dort einmal kreie Gewerkschaften bestehen“. Erzherzog Albrecht von Habsburg- Loth · ringen, einstiger Kronprätendent Ungarns und letzter Herzog von Teschen, ist nach Mit- teilung aus Freundeskreisen am 28. Juli in Buenos Hires im Alter von 58 Jahren wäh⸗ rend einer Gallenoperation gestorben. Für die amerikanische Präsidentenwabl 1956 trafen der Präsidentschaftskandidat des Jahres 1952, Stevenson, und der Gouver⸗ neur von New Vork, Harriman, eine Ab- sprache, nach der einer von ihnen als Präsi dentschaftskandidat der Demokratischen Partei auftreten soll. Zunächst soll Stevenson vorgeschlagen werden, doch soll er seine Anhänger Harriman zuführen, wenn es auf dem Parteikongreß offensichtlich werden sollte, daß Stevenson die Kandidatur nicht erhalten würde. a — An der Schwelle des Atomzeitalters Eindrücke von dem Genfer Treffen der Wissenschaftler aus Ost und West Von Grete von Urbanitzky N Genf, 12. August. Ein jäh emporflammender Optimismus, der von der Zusammenkunft führender Köpfe— gestern jener der Politik, heute jener der Wissenschaft— eine entschei- dende Aenderung der Weltlage und des eigenen Schicksals erwartet, scheint zu den ychologischen Merkwürdigkeiten unserer Zeit zu gehören und ist offenbar aus der permanenten Existenzangst unserer Epoche geboren. Jedenfalls hat man noch niemals Gelehrte und Regierungsvertreter so begei- stert und mit so überzeugtem Optimismus sprechen gehört wie auf dem Genfer Kon- greß„Das Atom für den Frieden“— zehn Jahre nach Hiroshima. Diese Konferenz leite eine neue Aera ein, erklärte auch der Gene- Talsekretär der UNO, Hammarskjöld, da der Mensch Angst und Furcht hinter sich lassen und nur noch Freude über einen der größ- ten Siege menschlichen Geistes empfinden Werde. Eine einzigartige Veranstaltung un- Zweikelhaft mit der Teilnahme von 1260 be- rühmtester Männer der Wissenschaft aus über 70 Ländern, einer reich dotierten wis- senschaftlichen Ausstellung im Palais des Nations, einer Atommesse im Palais d'Ex- position, einer Dokumentation von 1100 wis- senschaftlichen Arbeiten, von denen 400 ökkentlich vorgetragen und diskutiert wer- den, und dazu der würdige Rahmen, den Bund wie Stadt und Kanton Genf der gro- Ben Veranstaltung der UNO gegeben haben. Für unzählige Zeitgenossen verblüffend, ist Plötzlich nach zehn Jahren unbedingter, mit Gesetzen und Drohungen gespickter Ge- heimhaltung der Vorhang vor Forschungen und Entdeckungen gefallen, an denen sich verschiedene Länder nur insgeheim und eifersüchtig beteiligten. Der Auftakt: die pathetischen Warnun- gen großer Forscher vor den Folgen eines Atomkrieges, der Verwendung der As, H- und C-Bomben, der Verheerungen der radioaktiven Strahlen. Bertrand Russell und Einstein und die 18 Nobelpreisträger von Mainau. Und dann, plötzlich, die Ankündi- gung der Genfer Atomkonferenz, auf der das gesamte Wissen über die Atomkraft und ihre Verwendung für friedliche Zwecke der ganzen Welt zugänglich gemacht werden Soll. Man kennt die Vorgeschichte: die Rede Präsident Eisenhowers vor der Vollver- sammlung der UNO am 8. Dezember 1953, in der er sagte, die friedliche Verwendung der Atomenergie sei zu internationalisieren; dann die Lockerung der amerikanischen Gesetze über die Geheimhaltung und über den Export von Reaktoren und spaltbarem Material im August 1954, ferner die Be- schlüsse der UNO zur Schaffung eines inter- nationalen Atomenergie-Amtes und die Ver- anstaltung einer internationalen Atomkon- ferenz. Dann die Gründung der CERN, des Europäischen Instituts für Kernforschung auf Schweizer Boden, mit Privilegien und Sicherheitsklausel für die Schweizer Neu- tralität und die Sendung des amerika- schen Reaktors nach Genf. Und schon er- lebt die Welt täglich, wie Amerikaner und Russen voreinander mit reicher Dokumen- tation die Karten auf den Tisch legen und emander vor der staunenden Weltöffentlich- keit Geschichte, Ergebnis und Verwendung ihrer Forschungen vermitteln, wie sie sich Informationen geben, die bisher streng ge- heim gehalten wurden, zum Beispiel über die Herstellung des Plutoniums, für die es verschiedene Methoden gibt. Wäre nicht gestern noch Verrat gewesen, was heute ge- schieht? Die Konferenz beweist die völlige Nie- derlage der zehn Jahre Geheimnis und Iso- lierung. Die Versuche mußten in allen Län- dern die gleichen Kinderkrankheiten und Migerfolge durchmachen. Diente die Ge- heimhaltung militärischen Zwecken, 80 Wurde durch sie auch der wissenschaftliche Fortschritt gehemmt. Da die militärische Entwicklung der Kernenergie einen gewis- sen Höhepunkt erreicht hatte, mußte sich die Gewißheit durchsetzen, daß die industrielle Verwertung der Atomkraft ihren Siegeszug beginne. Angesichts dessen, daß auch Rug- land die Atombombe besaß, änderte Ame- rika seine Haltung. Und heute bemühen sich Amerikaner und Russen, einander auf der Konferenz nachzuweisen, daß einer einen Vorsprung vor dem anderen besaße. Die gro- gen Konkurrenten sehen sich gezwungen, ihre Kenntnisse vor aller Welt zu publizie- ren, wovon die ganze Welt profltiert. Ein gewisses Gleichgewicht ist zwischen Ruß- Jand, England und Amerika erreicht. Man merkt allerdings bald hinter den Kulissen, daß es vor allem darum geht, zu erfahren, Was der andre erreicht hat. Die Arbeitssitzungen haben begonnen. Alle auf der Konferenz gegebenen Infor- mationen werden veröffentlicht, um sie allen Nationen zugänglich zu machen. Das Bedürf- nis der Welt nach neuen Energiequellen bis zum Jahre 2000 wird berechnet, wie auch das Uranvorkommen in allen Ländern. Die Er- fahrungen bei der Errichtung von Bern- energie- Unternehmungen, die Faktoren der Verwendung von Energie wie der radio- Aktiven Isotopen werden dargelegt. Die USA haben den Delegierten eine Spezialbibliothek von 8000 Bänden gesandt, die der UNO- Bibliothek einverleibt werden wird; Ford hat eine Million Dollar für Forschungszwecke gespendet. Und täglich erweist sich die Zu- sammenarbeit der Gelehrten als immer kruchtbarer und interessanter. Den jungen und alten Menschen, die nun nächtelang über Büchern sitzen und keine Sitzung ver- säumen, tut sich eine völlig neue Welt auf. Eine sehr einseitige Welt. Die Geschichte der Menschheit wird nach dem Stand ihrer Energiequellen in den verschiedenen Epochen beurteilt, nach dem sehr materialistischen Standpunkt der Atomphysiker. Es wird auch viel von der Hilfe größerer Staaten für die kleinen zur Errichtung von Reaktoren und Lieferung spaltbaren Materials gesprochen zwecks Verwertung der Atomkraft bei der Elektrizitätsgewinnung sowie in der Indu- strie, der Medizin, der Biologie und der Landwirtschaft. Aber ist die Atomkraft nun wirklich „rehabilitiert“? Was beweist die friedliche Verwendung eines Stoffes oder einer Energie gegen die mögliche Verwendung zur Ver- nichtung? Konnte man nicht aus Stahl Pflüge oder Schwerter herstellen? Wird Dynamit nicht friedlich für den Bergbau, Nitroglyzerin in der Medizin verwendet? Gibt es nicht in Rußland wie in den USA Bombenlager? Wissen wir nicht, daß es auf der Erde etwa 500 H-Bomben gibt, die, durch einen Kobald- mantel in C-Bomben verwandelt, eine Radio- Aktivität erzeugen können, fähig, die ganze Menschheit auszurotten? Die gebrannten Kinder dieser Zeit wissen, daß alles, Was man ihnen vorsetzt, Propaganda ist. Man kann es täglich in Genf hören, daß die mili- tärischen Geheimnisse im Bereich spaltbarer Stokke weiterhin Geheimnis bleiben werden. Und erklärte nicht der Präsident der Genfer Konferenz, Professor Dr. Bhabha, zue einerseits, daß man auch die Energie der H- Bombe werde bald für friedliche Zwecie verwenden können, anderseits aber 3 daß die friedliche Verwertung der Atomkraf nicht völlig von der kriegerischen 2u tren⸗. nen sei und daß die Entwicklung vielen Nationen spaltbare Materien zur Verfügung stellen werde, was es relativ einfach mache, zur Fabrikation von Atombomben 20 schreiten? Kurze Zeit vor Eröffnung 8 Konferenz wurde ein Bericht Über die Fal mit dem durch Atomenergie betrieben amerikanischen U-Boot„Nautilus“ b das ungemessene Zeit unter dem 1 bleiben kann. Am 21. Juli wurde ein zwele! derartiges U-Boot in Croton mit einem 5 0 deren Reaktor als der des„Nautilus ue Stapel gelassen. Das Atom für den Frieden Die durch Atomzertrümmerung 1 nene Energie ist weder gut no böse. 5 kommt nur auf die Menschen ah. 0 Schweizer Boden wurde die CERN geg run und man kann sicher sein, daß hier n g verschwiegen, verborgen, gefälscht 3 5 War auch die Rede des Schw-eizer Fun 75 präsidenten, Max Petitpierre, die den 5 hörern den größten Eindruck machte, 1 Mittelalter die Wissenschaft noch eine 3 heimlehre gewesen War, sagte er, hätten 5 Alchimisten erklärt, daß die Forschung 5 mit reinem Herzen und in vollen Bewule mrer Bedeutung unternommen werden 1 Mahnend rief er den Atomphàstkern ner Konferenz zu:„Sie sind somit Träger 8 5 außer gewöhnlichen Macht und Verantw. 40 tung. Statt eifersüchtig Ihre Geheimm sie und Entdeckungen zu behüten, werden dank der Initiative der Vereinig diese teilen!“ ten Nationen J Geist! — Me wendi reise zt genüg holun! Kur- S krafte ganze! 6 Ma es Wo! weise Hause gehen aus de längel mal 0 von e digt a dem! u rend N die B. ten, einma In A Mense 1 nur. I N Suche gewol und 0 von d Sic den m Aus d in de viele könne krank ö Patier Rolle gemei kenps: plexe debat! heute als 21 Mater wollte La bereit dazu ten, U dere Set der sehen daktic Brief! nur 2 halt o delt. offen Berat lichen angeg mehr Pfarr. sselso Pfarr. Anfre noch Das daß n Frage will: könne Ist es Geme kehrt. Stund lienle vor il W. darur gabe Mens beson einen Mann kerur die a wolle zwei antw' gestel W. die 8 unter an di einse auch wird 4 A 1 S. schen n Bi- n er- ionen gell wege f n den n den õ bat, nicht r von deren chzu- ereits nstog Ver- anblick taats. Dienst, ister- nicht Hoff- 8 an regie rrepu· 8 Ein- n Ent- n zum ragt nicken, Mul- Wirt. War ischen orden, atliche erreich Lüller- Irlaub mung esehen Zwi- und Camitz Rische das hr die Zu die findet ib vor. elega · schaf- mische 8 Iba⸗ ierung itt im Jahres San- ng der sprach ikani- 1 freie -Loth· ngarns h Mit- Juli in 1 Wäh- nwahl ndidat ouver⸗ ae Ab; Präsi- tischen venson seine es auf werden N nicht ä— verden. 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Was da ver- kraltet werden muß, nimmt schon einen ganzen Mann in Anspruch. 5 Man hat sich die Frage Vorgelegt, woher es wohl komme, das Menschen— seltsamer- weise Männer ebenso wWie Frauen—, die zu Hause nie daran dächten, in die Kirche zu gehen, sobald sie einmal herausgelöst sind aus dem Alltagsbetrieb und irgendwo einen längeren Ferienaufenthalt machen, auf ein- mal den Gottesdienst besuchen und dann, von einem beiläufigen Gedanken der Pre- digt angeregt, das persönliche Gespräch mit dem Pfarrer suchen? Zunächst einmal ist festzustellen: Wäh- rend eines Erholungsaufenthaltes hat man mehr Zeit. Fragen und Probleme, die durch wend die Betriebsamkeit des Alltags niedergehal- ten, zurückgedrängt wurden, brechen auf einmal auf und werden unüberhörbar. in Arbeit und Vergnügen sammelt der Mensch sich nicht, sondern zerstreut sich nur. Deshalb ist es nur folgerichtig, daß ein suchen und Tasten beginnt, wenn die sonst gewohnte Betriebsamkeit unterbrochen ist, und daß dann auch ein Pfarrer nicht ganz von der Hand gewiesen Wird. Sicher spielt aber auch eine Wandlung in den medizinischen Anschauungen eine Rolle. Aus den Fachkreisen sickert mehr und mehr in das Volksbewußtsein ein Wissen, daß viele Krankheiten seelisch bedingt sein können, und daß bei rein körperlichen Er- krankungen die seelische Einstellung des patienten für die Heilung eine wesentliche Rolle spielt. Außerdem gehört es zur All- gemeinbildung, mitzureden, wenn über Tie- fenpsychologie, Unterbewußtsein, Kom- plede und seelische Verkrampfungen debattiert wird. Was Wunder, daß man heute seelische Probleme wichtiger nimmt als zur Zeit, da der naturwissenschaftliche Materialismus die Welt rein kausal erklären wollte! Lassen groge amerikanische Firmen doch bereits hre Werksangehörigen durch eigens dazu angestellte Betriebspsychologen bera- ten, und wirken nicht selbst im Atom an- dere als nur mechanische Kräfte? Schließlich und endlich kann aber auch der Wunsch nach Anonymität nicht über- sehen werden. Leser- Anfragen an die Re- daktionen der Familien- Zeitschriften, die Briefkasten-Onkel und Tanten, sind nicht nur zahlenmäßig gewachsen, auch der In- halt dieser Anfragen hat sich völlig gewan- delt. Man betrachtet diese Redaktionen okkensichtlich als eine Art seelsorgerlicher Beratungsbüros: in den heikelsten persön- lichen Fragen werden sie um Auskunft angegangen. Nicht weil man ihnen etwa mehr Vertrauen entgegenbrächte als einem Pfarrer! Auch wenn der Rundfunk solche seelsorgerliche Auskunftserteilung einem Pfarrer übertragen hat, geht eine Fülle von Anfragen ein, und ihr Inhalt ist beinahe noch heikler als die an die Redaktionen. Das kann nicht anders gedeutet werden, als daß man eine gewisse Unverbindlichkeit der Frage und der Antwort gerantiert haben Will: der Befragte soll nicht kontrollieren können, ob man seinen Rat auch befolgt. Ist es doch sogar schon vorgekommen, dag Gemeindeglieder ihrem Pfarrer den Rücken kehrten, weil sie ihn in einer schwachen Stunde zu tief in die Abgründe ihres Fami- lienlebens schauen liegen und sich deshalb vor ihm genierten. Weil aber das alles nun einmal so ist, darum wird man wohl die besondere Auf- gabe der Kurpfarrer anerkennen, ja die Menschen noch ermuntern müssen, diese besondere Chance zu nützen. Aber auf einem Gebiete wenigstens wollen sich die Mannheimer Gemeindepfarrer um eine Lok- kerung bemühen: bei der Gemeindewoche, die alljährlich im Herbst abgehalten wird, wollen in verschiedenen Kirchen jeweils zwei Pfarrer im Zwiegespräch Fragen be- antworten, die aus Gemeinde-Kreisen gestellt werden.. Wollen nicht auch Sie einmal Fragen, die Sie als besonders heikel empfinden, unter dem Stichwort„Anonyme Seelsorge“ an die Redaktion des„Mannheimer Morgen“ Licht und Kraft aus Gletschereis Mit dem Tauernkraftwerk Glockner- Kaprun entsteht eine der gewaltigsten Energiequellen der Welt Dort, wo die Salzach den Pinzgau durch- eilt, jenen südlichen Teil des Salzburger Landes, der, im Süden von den schroffen Ketten der Hohen Tauern, im Norden von den sanfteren Hängen der Kitzbühler Alpen umschlossen, durch seine großen Wälder, seine malerischen Wasserfälle und seine prächtigen schweren Pferde berühmt ist, liegt am Ausgang eines kleinen Seiten- tals das Dorf Kaprun, 750 Meter ü. M., an der Bahnstrecke Krimml-Zell am See. Außer einem verfallenen Schloß hatte es nichts Besonderes aufzuweisen. Wer aber das Kapruner Tal hochstieg, durch das die Kapruner Ache in die Salzach fließt, er- reichte nach einem guten Sechs-Stunden- Marsch die oberste Talstufe, den Mooser- boden. Von dort, in 1930 Meter Höhe, bot sich eine großartige Aussicht auf die Glet- scher des Kitzsteinhorns und des Großen Wiesbachhorns, mächtige Dreitausender, hinter denen das Massiv des Großglockners aufragt— eine majestätische Bergwelt in erhabener Stille und Einsamkeit, unbe- rührt wie in den Urtagen der Schöpfung. Seit dem Frühjahr 1948 ist das alles anders geworden. Dorf und Tal sind in einen riesigen Bauplatz verwandelt. Bis hinauf zum Mooserboden und sogar noch am Fuß des Großglockners dröhnen die Sprengungen, rattern die Gesteinsbohrer, quietschen die Winden der Zementseilbahn, poltert und knarrt der Schrägaufzug, der an Steilstrecken Höhenunterschiede bis zu 600 Metern überwindet, um Baumaterial in dieses unwegsame Gelände zu schaffen. In das Schweigen der Berge brach die Technik ein. Viertausend Arbeiter sind in Tag- und Nachtschichten an dreißig Bau- stellen eingesetzt, um eine der gewaltig- sten Energiequellen der Welt zu erschließen und ein Wunder der Ingenieurkunst Zu vollenden: das Tauernkraftwerk Glockner- Kaprun, das nach Fertigstellung aller An- lagen, einschließlich des Pumpbetriebes, jährlich etwa 815 Millionen Kilowattstun- den erzeugen kann und für die Elektrizi- tätsversorgung Oesterreichs von ausschlag- gebender Bedeutung sein wird. Das Kapruner Tal bot für diesen gigan- tischen Plan besonders günstige Bedingun- gen: eine verhältnismäßig geringe Länge der notwendigen Wasserführungsstollen bei hohem Gefälle und zwei große ausbaufähige Becken, den Mooserboden und den Wasser- fallboden, in denen das durch zahllose Bäche herangeführte Schmelzwasser der umliegenden Gletscher gestaut werden soll. Diese beiden künstlichen Hochgebirgsseen 2000, bzw. 1630 Meter ü. M.— können im Sommer rund 172 Millionen Kubikmeter Wasser speichern, das dann im Winter bei erhöhtem Energiebedarf abgearbeitet wird. Blick auf eine der Baustellen des Tauernkraftwerks. GROSS Foto: Faust 2 DEU HtEN 2 OBEN SHOE K Bereits im Sommer 1948 wurden für die Fundamente 75 000 Kubikmeter Gestein herausgesprengt und 446 000 Kubikmeter Beton wurden allein für die Errichtung der Limbergsperre benötigt, die den Talab- schluß des Wasserfallbodens bildet. 1951 war die 120 Meter hohe Staumauer voll- endet. Das gestaute Wasser fließt durch einen sieben Kilometer langen Druckstol- len zum Wasserschloß auf dem Mais- kogel und gelangt von dort durch vier steil abfallende Druckrohrleitungen in das 800 Meter tiefer gelegene Krafthaus Kaprun, Wo vier Maschinensätze mit insgesamt 220 000 Kilowatt Maximalleistung arbeiten. Dieser ganze Komplex, die sogenannte Hauptstufe der Kraftwerksgruppe Glock ner-Kaprun ist fertiggestellt und in Betrieb. Der erzeugte Strom— jährlich 400 Mil- lionen Kilowattstunden— wird zu einer Freiluftschaltanlage geführt, von der zwei Doppelleitungen nach Wien und eine Ein- fachleitung nach Tirol gehen. Die Spannung beträgt 110 000, bzw. 220 000 Volt. Die Kraftwerksanlage„Kaprun-Ober- stufe“ befindet sich noch im Bau. Zwei 90 Meter hohe Staumauern, mit deren Be- tonierung im Sommer 1952 begonnen wurde, riegeln den Mooserboden-Speicher ab, der 86 Millionen Kubikmeter Wasser fassen kann, Da diese Mengen in dem natürlichen Einzugsgebiet des Mooserbodens nicht an- fallen, soll auch der Abfluß des Pasterzen- Gletschers, die oberste Möll, herangeführt werden, deren Wasser in dem Tagesaus- gleichsspeicher Margaritze an der Südseite des Tauernhauptkammes gesammelt wird. Von dort fließt es durch den 12 Kilometer langen Stollen der Möllüberleitung zum Mooserboden und geht dann durch einen PDruckstollen zu einem gepanzerten Druck- schacht, der es weiter zum Krafthaus Lim- berg unterhalb der Limbergsperre führt. Herrscht im Verbundgebiet Stromüber- schuß, so können hier die Turbinen auf Pumpbetrieb umgestellt werden und das Wasser in entgegengesetzter Richtung vom Wasserfallboden zum Mooserboden hoch- pumpen, um es in Zeiten des Spitzen- bedarfs wieder abzuarbeiten. Das Tauernkraftwerk, dessen Bau durch Marshallplan-Gelder finanziert wird, stellt eine respektable Kollektivleistung der österreichischen Industrie dar, die— mit wenigen Ausnahmen— die gesamte maschi- nelle und technische Ausrüstung lieferte. Der Name Kaprun ist ein Begriff gewor- den. Und wenn in ein paar Jahren begei- sterte Touristen auf neuen Autostraßen zu den neuen Seen kommen und über die breiten Mauerkronen der Staudämme fah- ren, werden sie nicht nur das grandiose Panorama des FHochgebirges bewundern, sondern auch die einzigartige Schöpfung der Technik bestaunen, an der Tausende unbe- kannter Männer Jahr um Jahr in kurzen Sommern und langen Wintern, in Regen, Hitze und eisigen Stürmen, bedroht von Steinschlag und Lawinen gearbeitet haben und unter unsäglichen Mühen und Gefah- ren dieses Werk erbauten, damit sich die nutzlos verrinnenden Wasser der Gletscher in Licht, Kraft und Wärme verwandeln. E. Patzig KSAAHads OGER SYH Das Wetter Aussichten bis Montag früh: Wechselnde, zeitweise auch starke Bewölkung. Oertliche Gewitter. Warm und schwül. Tagestempera- turen zwischen 24 und 27 Grad. Frühtempe- raturen um 15 Grad. Einzelne Gewitter- böen, sonst windschwach. Uebersicht: Das sich abschwächende Hoch über Skandinavien kann nur noch Nord- deutschland unter seinem Einfluß halten. In Süddeutschland bringt das über Frankreich entstandene Tief örtliche Gewitterstörungen. Vorhersage Karfe 101 1281258.=7 Uht 1510 80 e 4 0 a De Pegelstand am 12. August Rhein: Maxau 550(17), Mannheim 432 (14%, Worms 353(13), Caub 322(6). Neckar: Plochingen 123(), Gundels- heim 170(), Mannheim 429(11). Wassertemperatur des Rheins: 17,5 Grad. „Größter Predigtfeldzug“ Nürnberg. Die Teilnehmerzahl am Inter- nationalen Kongreß der„Zeugen Jehovas“ in Nürnberg, die bei der Eröffnung am Mittwoch etwa 60 000 betrug, hat sich am Donnerstag auf rund 72 000 erhöht. Etwa 30 000 Angehörige der Religionsgemeinschaft begannen am Donnerstag als Prediger ihre Missionstätigkeit in Nürnberg und Um- gebung. Sie gehen von Haus zu Haus und kahren in mehr als hundert Autobussen bis zu 50 Kilometer weit in die Umgebung. Der Präsident der Wachtturm- Gesellschaft, Nathan Homer Knorr(New Vork) sagte, seine Glaubensgemeinschaft unternehme heute den größten christlichen Predigtfeld- zug, den die Welt je gesehen habe. In der Jauchegrube erstickt Kaltenkirchen(Schleswig- Holstein). Einen furchtbaren Tod erlitten eine Mutter und zwei ihrer Kinder, die im Garten ihres Siedlungshauses in Kaltenkirchen hinter- einander in eine Jauchegrube fielen und erstickten. Das Unglück ereignete sich, als die Familienangehörigen des Arbeiters Elenschewski die Einfriedigung der Jauche grube bei Gartenarbeiten geöffnet hatten und ein Schwein durch die offene Lücke in die Grube gestürzt war. Die 48 Jahre alte Ehefrau Anna Klenschewski, die das Tier retten wollte, fiel, wahrscheinlich unter dem Einfluß giftiger Gase, in die Grube. Ihre 18 Jahre alte Tochter Edith und der neunjäh- rige Sohn Siegfried erlitten bei ihren Ret- tungsversuchen dasselbe Schicksal. Die Hilfe der inzwischen alarmierten Feuerwehr kam zu spät. Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg. Die Mutter hinterläßt außer mrem Mann noch fünf Kinder. Treffen kriegsversehrter Jugendlicher Bonn. Ein internationales Treffen kriegs- versehrter Jugendlicher, zu dem hundert Teilnehmer aus Belgien, Finnland, Frank- reich, Holland, Italien und dem Bundes- gebiet vom 7. bis 21. September nach Mün- stereifel kommen wollen, veranstaltet der Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschä- digten. Sportflugzeug abgestürzt München. Ueber dem Münchener Stadtteil Milbertshofen stürzte am Freitagmittag ein einmotoriges Sportflugzeug der Flieger- schule„Bayerisches Hochland“ ab. Der Pilot, Copyright 1937 by Hans Köhler Verlag in Hamburg 39 23. Fortsetzung. 5 Während in Ochsenfurt das Rad neu mon- 9955 Wurde, hatten sie Zeit, die Stadt anzu- 5 en: das Rathaus mit seiner Maßwerk- Ads, das Glockenspiel, den Brunnen und, 155 Verloren im toten Gassenwinkel, die 805 audermherziskeit einer Madonna, die aus ir pe chwemater Wend heraustrat, um 0 ind vom Himmel segnen zu lassen. Um- 8 8 0 von schier unerträglicher Glut, 5 eppten sie sich mühsam dahin. Male 0 Als erste die Waffen.„Ich mache 0 PP bekannte sie ächzend., Nur gut, daß 1 55 Grüne Schlange micht bei uns haben. e te nie den Mut, ihr meine Schande 998 Sestehen. Können Wir uns nicht irgend- 5 vor dieser Affenhitze in Sicherheit ngen?“ Er sah sie forschend an.„Vielleicht findet mel e ein passender Lagerplatz“, 85 er.„Geht's noch eine Viertelstunde?“ belebt. w. antwortete Sie, schon wieder etwas 20 85 omsglich kam es daher, daß er Über- 15 D Teilnahme für ihre Wünsche bewies. 5 Störrisch heute; Würzburg schien 9 zugesagt zu haben.—„Das Kapitel 5 1 lesen wir heute abend im Baede- 1 ach schlug sie vor.„Hauptsache, daß 1 ums hier möglichst rasch aus dem Staube chen.“ 10 95 wWo sich von den Weinbergen herab ein K ick nach Frickenhausen auf tut, stand N Das wuchs mit seiner bunten 5 3 aus der hellen Stragßenmauer . n seinem Schatten, abgewandt von 5„ Bergweg, ließen sie sich nie- mit Ingsum kochten die Höhen, Male lag Seschlossenen Augen urd lieg es still lächelnd geschehen, daß Fritz ihren Kopf hob, um ein Kissen darunter zuschieben.„Liegst du gut?“ Er bettete ihre Beine ein bigchen be- duemer. Sie nickte ihm mit halb geöflneten Lidern zu. Mehr wagte sie nicht; er war heute So bockbeinig— man mußte ihn mit Vor- sicht behandeln. Ueber die Straße hinweg und das Geflim- mer der zum Fluß abfallenden Weinberge ließen sich die Türme Frickenhausens er- haschen. Ein Stück Festungsmauer schob sich wWeigglänzend hinter Baumkronen hervor. Dächer, Tore— ein aufragender zacken- umsäumter Giebel: das alles ward gehalten vom blauen Band des Mains. Die Sonne sprang darüberhin, hüllte Stadt und Fluß und noch die letzten Hügel der südlichen Ferne in ihren sprühenden Dunst. Endlich kam auch Fritz zur Ruhe, zün- dete sich eine Zigarette an, lehnte gegen die Wand der Kapelle und blies geruhsam den Rauch von sich. Als Male verstohlen zu ihm hinüberblinzelte, konnte sie feststellen: Fritz hatte den Platz so gewählt, daß er ihr Ge- sicht bequem sah. Da schloß sie endgültig die Augen. Eine Sekunde lang dachte sie verschwommen und schon halb entrückt: „Er war heute böse. Wie mache ich es nur, daß er nicht böse ist?“— Vom Tale drang hin und wieder eine Hupe bis hier oben herauf, fern und vom Echo ein wenig ver- zerrt. Es klang wie die Sirenenrufe der Dampfer, wenn sie dabeim auf der Höhe von Schulau im Nebel festlagen. Blankenese — Neumühlen die Landungsbrücken: verschimmernd stieg das Bild der Heimat, der großen Stadt am Wasser, aus wallenden Schleiern; sammelte sich in festeren Um- auf dem Jungfernstieg. Wenige Schritte vor ihr ging die kleine Wendt, aber Male wußte sofort, daß es eigentlich gar nicht die Berlinerin war, son- dern Edith Averhoff. Sie trug eine Puppe im Arm, ein großes scheusäliges Ding, dem die Nase fehlte. Die Menschen sahen alle ent- setzlich böse aus,. Das war sehr unheimlich. Die Leute riefen:„Es ist unsittlich, daß guterzogene Damen mit einer Puppe in Unserer Mitte spazieren. Die heutige Ju- gend muß mit Gewalt zur Moral zurückge- bracht werden!“ Am aller gefährlichsten aber war der Fürstbischof Schönborn. Er stand am Ein- gang der Untergrundbahn und verkaufte Zeitungen. Plötzlich schleuderte er in furcht- barer Wut den ganzen Papierstoß zur Erde, dag der Wind die Blätter dahinwirbelte und alle Möven auf der Alster laut um Hilfe schrien.„Edith! Edith!“ rief Male verzwei- kelt. Ihre Angst war so groß, daß sie kaum zu atmen vermochte. Das kam, weil der Fürstbischof drohend und wie eine Dampf- Walze dahergestampft kam.— Plötzlich war die Straße versunken; Male befand sich auf einem Alsterdampfer und hielt die Puppe im Arm. Das Schiff war ganz menschenleer. Nicht einmal einen Steuermann gab es dort. Male saß mutterseelenallein mit ihrer Puppe auf dem Verdeck, und sie sagte plötzlich: „Wenn ich meine Nase nicht wieder be- komme, dann bin ich fürs Leben entehrt. Und die Hauptsache ist, daß du sofort zur Kirche gehst und beichtest.“ Aber sie schämte sich so entsetzlich und entgegnete weinend:„Wenn ich beichte, dann weiß ja der Priester, daß ich dich lieb habe. Und dann kann ich nie wieder mit dir allein auf einem Alsterdampfer fahren.“ Die Puppe lachte ganz schlimm und fragte:„Liebst du und da gehört es sich doch nicht. Wir wol- len rasch nach Hause fahren. Im Wohn- zimmer will ich alles beichten. Dorthin können die Menschen mit ihren schreck- lichen Augen nicht kommen.“ Und sie mußte immer heftiger weinen. Die Puppe aber rief laut, sie sollte doch mit der albernen Heulerei aufhören. Sie faßte ihre Schulter und schüttelte ärgerlich daran „Wach doch auf!“ Fritz ließ die Schulter 10s.„Dein Kopf ist Zu weit nach hinten ge- rutscht. Dann kriege ich auch Alpdrücken.“ Er schob ihr noch den zusammengefalteten Rock unter den Nacken. 5 Male starrte einen Augenblick in sein Gesicht.„Wie kann man bloß am hellen Tage so blödsinnig träumen“, murmelte sie verwirrt. Dann warf sie sich mit einem ef- tigen Ruck herum, das Gesicht nach unten. Noch zitterte ihr Herz unter dieser schreck lichen Angst. Es war unmöglich, das dumpfe Gefühl abzuschütteln, immer wieder kroch es in Stößen auf sie zu, legte sich wie eine würgende Hand um ihre Kehle. Hingestreckt unter dem Ansturm lag sie dort und rang nach Atem. Nur zögernd ebbte der Anfall Ab. Male sprang auf, als müsse sie vor einer großen Gefahr fliehen. Kopfüber stürzte sie sich in ihr geliebtes Barmbecksch:„Los, mein Süßen! Wir sind ollreiht.“ Fritz wollte durchaus in Marktbreit oder Kitzingen bleiben, obwohl es früher Nach- mittag war.„Die Hitze macht einen richtig duhn“, erklärte er. Male widersprach jedoch eifrig.„Wir ver- lieren einen ganzen Tag“, gab sie zu beden- ken. „Nun, wenn schon!“ Er sah sie erstaunt an.„Hast du mit einmal so große Sehnsucht, nach Hamburg zu kommen?“ „Ja“, antwortete sie leise. einsenden? Absolute Diskretion, auf Wunsch 0 K EAET Has Karl Heinz Nitsche aus Neuburg/ Donau kam auch ihrem Gemeindepfarrer gegenüber, SPEICHER MAROARIITE SpfICHHR MOOSERBODEN SpEICHIER WASSER AL BODEN vf RU mit einer Gehirnerschütterung und Platz- wird Ihnen zugesichert. Karl Stürmer wunden davon. a S 5 7 1 rissen.— Ueber die Alster segelten drei mich denn so sehr?“—„Ach ja. antwortete Die Antwort deuchte ihn so überraschend piel In(Sommerwind Ein heiterer Roman von Leo Wiſpler Schwäne.— Fünf Türme—— Male war sie verzagt, aber hier sind wr 8 allein, und unerklärlich, daß sein Gesicht ganz rat- los wurde. Vor lauter Verwirrung half er sich mit Grobheit.„Unsinn!“ rief er mit ro- tem Kopf,„wir haben noch fünf Tage vor uns. Ich mag nicht mehr fahren.“ „Darf ich dich mal ablösen?“ fragte sie und warf ihm einen raschen Seitenblick zu. „Idee! Außerdem tun mir meine Knochen und das Mäxchen leid.“ „Ich könnte es doch einmal versuchen“, meinte sie schüchtern und setzte nach eini- ger Zeit stockend hinzu:„Ich habe schon hin und wieder etwas gesteuert.“ „Also bitte, versuch es.“ Male fuhr wie die Feuerwehr. Vielleicht glaubte sie, Fritz werde sich überwältigt nach den näheren Umständen dieser unge- ahnten Fertigkeit erkundigen, aber nichts dergleichen geschah. Jeder zweite Mensch kährt heutzutage Auto, mochte er wohl den- ken. Oder lag es so, daß er mit Bezug auf das Fräulein Male Hartwig ein wenig ängst- lich geworden war? Hatte man ihn nicht schon einmal— klar und deutlich ausge- drückt— an der Nase herumgeführt? Das sollte ihm gewiß nicht wieder geschehen! Wenn diese Reise sich anschickte, auf einen neuen Narrentanz hinauszulaufen, dann würde das Fräulein Male die Leidtragende sein. Fritz erinnerte sich einer Dame, die Aenne Osterkamp hieß, und mit der er so- zusagen schon verlobt war.— Nicht beson- ders liebenswürdig erklärte er:„Ohne deine Geheimniskrämerei hättest du mir in den letzten Tagen manches Unangenehme erspa- ren können. Ich habe mich ziemlich abrak- kern müssen.“ Das war ihr jetzt völlig gleichgültig. „Vielleicht kommen wir sogar noch bis Bam- berg“, rief sie eifrig.(Fortsetzung folgt) 2 . MANNHEIM Achtung, Freund hört mit(sehr selten) Amerikanische Telefonkunden: Devisenbringer der Post Fernsprechgebühren werden in Dollar bezahlt/ NATO-Vertrag erlaubt kostenloses Rundfunkhören Kürzlich machte im deutschen Blätter- wald eine Nachricht die Runde, nach der in einer Stadt der Bundesrepublik belgische Soldaten ihre Rundfunkapparate durch die Fenster auf die Straße warfen, als sie hör- ten, sie müßten jetzt bei der Bundespost Ge- Hühren bezahlen. Aus den Fenstern der Amerikanischen Wohnblocks in Käfertal dringt nach wie vor muntere AFN-Hillbilly- (Hinterwäldler-) Musik. Wie sind nun hier die Beziehungen der von Besatzungs- in verbündete Schutztruppen umgewandelten amerikanischen Soldaten zur Deutschen Bundespost? Völliges Uebereinkommen besteht auf dem Gebiet des Fernsprechverkehrs. In Ohne Stimme, ohne Gas Die kommende OB-Wahl beschäftigt die Gemüter, und sie hat Grund, sie zu be- schäftigen, denn es ist immerhin eine Ent- scheidung und nicht ganz unwesentlich, wer in Zukunft in Mannheim„am Drücker“ Sitzt. Der Bürger muß seine Stimme abgeben (damit er sie— so paradox es klingt— spä- ter wieder mit gutem Gewissen erheben kann), muß zur Urne gehen und seine Mei- nung unabhängig, geheim und frei kundtun. Der Leser, der mich gestern anrief, be- absichtigt, unabhängig, frei und öffentlich in einen seit langer Zeit vorbereiteten Ur- laub zu gehen, außerhalb Mannheims. Und dieser Urlaub fällt partout in die Zeit, in der der Mannheimer Oberbürgermeister ge- Wählt werden muß. Er fällt in eine Lücke, die in der Wahlordnung klafft.„Ich will meine Stimme unbedingt für den Kandida- ten X. abgeben. Gibt es keine Möglichkeit, von meinem Wahlrecht Gebrauch zu ma- chen, wenn ich nicht da bin?“ So lautete die Frage besagten Lesers, auf die ein Bedien- steter des Wahlamtes die Antwort:„Nicht, weil wir nicht wollten, aber es geht nicht“ präsentierte. Beide haben recht. Der Wähler möchte von seinem Wahlrecht Gebrauch machen; der Beamte sieht die Schwierigkeiten, die in dieser Situation entstehen und die ohnehin schwierige Stimm- Organisation noch weiter komplizieren würde. Wahlfälschung, Ge- heimnisbruch und Zählfehler heißen die Schreckensworte. Die Follerithmaschinen wackeln mit den Mechanismen. Und harm- lose Idealisten denken an versiegelte Brief- umschläge, in denen die Stimme des urlau- benden Bürgers vielleicht unter Aufsicht bis zum„Tage des jüngsten Gerichts“ schlum- mern könnte. Die Frage des Lesers regt zu heftigem Kopfzerbrechen an.„Wenn er halt nit do is, kann er a nit wähle“, heißt der Kommentar mes Unvoreingenommenen. Dem Urlauber Dicht zuzumuten, daß er seine Ferien- Verschiebt, der Stadt nicht, daß sie die Wahl 1 Die Stimme aber, auf die Es Vielleſcht ankommt, ruft ins Leere 3 2 Dieser Mann möchte gern und darf nicht wählen. Ein anderer wollte nicht und mußte zahlen: Ihm ward dieser Tage eine Gasuhr gesetzt, denn er hat eine neue Wohnung be- zogen. Sein Gasherd jedoch entbehrt noch der Flamme, denn ihm fehlt bis jetzt noch der Anschluß ans Rohr. Der Mann zog dar- aus den verständlichen Schluß, daß er daher keine Gasrechnung zu begleichen habe. Ixrtum! An seiner Tür fand sich kürzlich ein Beamter der Stadtwerke in dienstlicher Eigenschaft ein und heischte unter Vorlage einer durch unbestechliche Addiergeräte ge- gangene Rechnung einen Betrag von 10 deut- schen Pfennigen(in Worten: zehn). Da bleibt dem Normal-Gasverbraucher Spucke, Luft und Einsicht weg. Das Gas blieb, wie bereits gesagt, bisher ebenfalls weg— der Ordnung halber, denn die muß Sein. hw Amerika gehört ja ein Telefonanschluß zu den Selbstverständlichkeiten des Alltags. Er ist deshalb praktisch in jeder der rund 2000 Wohnungen, die für amerikanische Ar- meeangehörige in Käfertal gebaut wurden, vorgesehen. Aber schon vorher hat die ame- rikanische Armee jedem außerhalb der Ka- serne wohnenden Offizier zur Pflicht ge- macht, für einen Telefonanschluß zu sorgen; denn es könnte ja plötzlich einmal„etwas los“ sein. Die Kosten für diese Telefonanschlüsse Werden von der Armee bezahlt. Die Tele- konrechnung muß jeder einzelne Teilnehmer selbst begleichen, und zwar in Dollars. Es Sibt dafür in jedem größeren amerikani- schen Wohngebiet sogenannte Devisenpost- stellen, bei denen die im Mannheimer Bahn- postamt bei der Fernsprechrechnungsstelle zusammengestellten Gebühren bezahlt wer- den. Sie werden in Zusammenarbeit mit einer amerikanischen Bank(American Ex- preß) verrechnet und sind bei der Post eine sern gesehene Deviseneinnahmequelle, die zum Rechnungsausgleich mit anderen Län- dern dient. Die amerikanische Armee ist sehr streng darauf bedacht, daß ihre Angehörigen keine Schulden machen. Wird ein Soldat versetzt, 80 erhält er erst dann seinen Marschbefehl, wenn er die bezahlte Telefonrechnung vor- zeigt. Die Telefonanschlüsse für die Ameri- kaner haben die Bundespost wenig belastet. In vielen Fällen hat die Armee für die Neu- einrichtung von Nebenstellen finanzielle Un- terstützung gewährt. Die verwendeten Tele- konapparate kamen alle aus deutschen Fa- briken. Ein kurzfristiger Engpaß in der Ka- pazität der Telefonanschlüsse ist in Mann- heim nur zu erwarten, bis 1957 das neue Postamt am Paradeplatz fertig ist. Es wäre unwirtschaftlich, inzwischen neue Zweig- ämter auszubauen, weil das dort entstehende große Amt den Mannheimer Bedürfnissen auf Jahre hinaus gerecht werden wird. Viel Staub aufgewirbelt hat eine Anfrage im Bundestag, ob es den Alliierten noch ge- stattet ist, zu ihrer Sicherheit deutsche Telefongespräche abzuhören. Der amerikani- sche Presseoffizier für Mannheim gab auf Anfrage bekannt, daß die Armee von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch macht. Der zu- ständige deutsche Postbeamte erklärte, er sei nicht befugt, diese Frage zu beantwor- ten. Unsere Nachforschungen ergaben, daß es offenbar noch eine amerikanische Dienst- Stelle gibt, die in der Lage ist, deutsche Tele- fongespräche anzuzapfen, daß sie dies aber wenig, wenn überhaupt, tut. Aehnlich schei- nen die Verhältnisse in Ludwigshafen zu liegen, wo mancher Bürger mit gemischten Gefühlen auf die Milchglasscheiben des Postamtes sah, hinter denen die Zensurstelle sag. Nach dem Deutschlandvertrag müssen wir jedoch die Kontrolle unserer Telefon- gespräche zulassen und sind auf den guten Willen der Alliierten angewiesen, ob sie da- von Gebrauch machen Wie steht es schließlich mit den Rund- kunkgebühren? Nach deutschem Recht müs- sen für Rundfunk- und Fernsehgeräte, die guf deutschem Hoheitsgebiet betrieben wer- den, Lizenzgebühren bezahlt werden. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob deutsche oder ausländische Sender„verbraucht“ werden, oder ob der Hörer deutscher oder ausländi- scher Staatsbürger ist. Dieses Gesetz ginge den Amerikanern ganz ungewohnt an den Geldbeutel(sie brauchen ja in USA auch keine Rundfunkgebühren zu bezahlen), wenn nicht der NAT O-Vertrag eine Hinter- tür offen gelassen hätte: Danach brauchen Angehörige der NATO- Streitkräfte keine Rundfunkgebühren zu bezahlen. Uebrigens nicht nur in Deutschland. Sie genießen ähn- liche Privilegien auch in anderen Ländern, Frankreich beispielsweise. Die temperament- vollen Belgier hätten deshalb so voreilig ihre Rundfunkgeräte nicht aus dem Fenster werfen müssen. Schade um die schönen Apparate. bet Ein schwerer„Bursche Aus dem Polizeibericht: Aus 18 Meter Höhe abgestürzt und nocheinmal davon gekommen Aus 18 Meter Höhe stürzte in der Neckar- stadt ein 20jähriger Malergeselle ab. Wie durch ein Wunder kam er mit dem Leben davon. An der Rückseite eines Hauses in der Bibienastraße war eine fahrbare Aus- ziehleiter aufgestellt worden, weil die Dach- rinne erneuert werden sollte. Zunächst stieg der Malergeselle auf der Leiter nach oben in die Gaupe, während der Inhaber des Ge- bäudereinigungsinstitutes, durch Gurte ge- sichert, mit der Säuberung begann. Nach- dem beide Männer fertig waren und wieder Die Mannheimer haben fleißig gespart Rechenschaftsbericht der Sparkasse: Einlagen betragen 65 Millionen DM Die Mannheimer Bevölkerung übte sich in fortschreitender Sparsamkeit. Das und nichts anderes geht aus den der Oeffentlich- keit jetzt vorgelegten Rechenschaftsberich- ten(Vgl. auch Wirtschaftsteil der heutigen Ausgabe) der Städtischen Sparkasse Mann- heim hervor, denn es entfiel im Jahre 1949 auf jeden Einwohner Mannheims ein Durch- schnittssparbetrag von 38 DM, im Jahre 1954 aber von 201 DM. Doch nicht jeder Mannheimer besitzt ein Sparbuch. Während 1949 die Sparkasse ein Sparbuch für je 2,7 Einwohner ausgab, hat sich die Relation bis Ende 1954 auf 2,3 Ein- wohner erhöht.. g Anders besehen: die bei der Sparkasse Manheim Ende 1954 eingelegten Spargelder von insgesamt 56, 35 Millionen DM verteilten sich auf 120 121 Sparkonten; es entfällt da- her auf jeden Sparbuchbesitzer ein Durch- schnittssparbetrag von 419 DM.(Bis August 1955 betrugen die Gesamtspareinlagen 65 Millionen DM.) Die Spareinlagen stiegen prozentual je- weils: im Jahre in Mann- im Bundes- in Nord- heim gebiet baden 1952 51,7 46,9 445,5 1953 73,3 31,1 51,4 1954 51,8 46,5 49,3 Allerdings ist im Jahre 1953 unter den Zugängen der Spareinlagen die Uebernahme der Wohnungsbaukasse der Stadt Mannheim enthalten. Ohne diese Uebernahme würde der Zuwachs im Jahre 1953 sich aber immer- hin noch auf 58,4 Prozent belaufen. Keine Attacke gegen Dauerparker Geheimnisvolle Zahlen am Scheibenwischer Ruhender Verkehr in der Kraftfahrer, die gestern ihren Wagen in einer Straße der Innenstadt parkten, fanden zwischen Windschutzscheibe und Scheiben- Wischer einen kleinen weißen Zettel. Es war nicht die Reklame eines Nachtkabaretts, kein Angebot für noch freie Garagen, wie man sie gewöhnlich dort findet, auch kein Straf- zettel der Polizei, es waren einfache weiße Zettel mit einer großen Zahl und darunter stand zu lesen, der Kraftfahrer möchte den Zettel nach Verlassen des Platzes bitte ver- nichten, mit einem schönen Gruß vom Mann- heimer Tiefbauamt. Einen jungen Mann, den wir mit einem ganzen Stoß solcher Zettel von Auto zu Auto wandern sahen, befragten wir über den Sinn seines Tuns: Es handelt sich wie- der einmal um eine Verkehrszählung. Ob- jekt ist jedoch der sogenannte„ruhende Verkehr“. Gerade jetzt werden ja— wie Wir gestern berichteten— die Parkuhren auf den Planken aufgestellt und in etwa einer Woche in Betrieb genommen. Ein gro- Ber Teil der jetzt noch auf den Planken parkenden Fahrzeuge wird sich in die Sei- tenstraßen und auf die Parkplätze zurück- ziehen. Mit der gestrigen Zählung will nun das Tiefbauamt keineswegs eine Attacke gegen die Dauerparker reiten. Es geht viel- mehr nur darum, festzustellen, wie groß das Parkbedürfnis ist. Die Ergebnisse können danm der Planung von großen Autosilos in der Innenstadt zugrunde gelegt werden. Die Zählmethode ist sehr einfach: Sechs junge Studenten von„Kwik“ machen alle halbe Stunde die Runde durch Kunststraße, Freßgasse, Planken, die Parkplätze auf dem Qu-6-Bunker und in N 6. Sie arbeiten acht Stunden, von 10 bis 18 Uhr. Entsprechend dieser Zeit sind die Zettel für 16 halbe Stunden von 1 bis 16 nummeriert. In der ersten halben Stunde werden die Zettel mit der Ziffer„eins“ an die Wagen gesteckt. Die Zahl der ausgegebenen Zettel wird regi- striert. Wenn die Zähler nach einer halben werden. Innenstadt wurde gezählt Stunde wiederkommen, erhalten die neu ge- parkten Wagen einen Zettel mit der Ziffer „Zwei“, Gleichzeitig werden die noch stehen- den„Einser“ gezählt. Genau so wird in der dritten, vierten, usw. halben Stunde ver- fahren. Auf diese Art erhält man also nicht nur die Zahl der parkenden Wagen, sondern man erfährt daraus auch ziemlich genau, Wieviel Wagen wie lange parken; ein sehr wichtiger Gesichtspunkt für die Bemessung der Park- Kapazität. Aehnliche Zählungen sollen im Laufe des Jahres noch wiederholt b-t Sparen ist ein Kennzeichen besonderer Geisteshaltung. Der Sparer verzichtet nicht nur darauf, sein Einkommen übersteigende Ausgaben zu machen, sondern richtet seinen Verbrauch so ein, daß er für zukünftige Zeiten— Sicherheit schaffend— Eigentum bildet. 5 Die andere Seite des Sparens ist jedoch die Verwendung der Spargelder. Eine Freu- denbotschaft besonderer Art stellt der er- Wähnte Sparkassenbericht mit dem Hinweis darauf dar, die Förderung des Wohnungs- baues sei eine der Hauptaufgaben der Spar- kasse gewesen. Dank der günstigen Ent- wicklung des Sparverkehrs konnten im Jahre 1954 Darlehnszusagen auf diesem Gebiete in der Höhe von 10,71 Millionen DM gegeben werden. Die durchschnittliche Höhe eines Hypothekendarlehens stellte sich Ende 1954 auf 7727 DM. Beachtlich ist fol- gendes: Obwohl andere Kreditinstitute gleicher Art jetzt erst mächtige Propaganda damit treiben, zur Förderung des Wohnungs- baues den Hypothekenzinssatz von 7 Pro- zent zu senken, spricht der Rechenschafts- bericht der Städtischen Sparkasse Mann- heim davon, die Sparkasse habe ihren Hypo- thekenzinssatz seit der Währungsreform nicht über 6½ Prozent erhöht. Die Sparkasse Mannheim ist, wie alle öffentlichen Sparkassen, gemeinnützige An- stalt des öffentlichen Rechts. Ohne viel Auf- hebens davon zu machen, hat sie die Ge- meinnützigkeit ihres Wirkens bei Wahrung kaufmännischer Sorgfalt und Erhaltufig der Wirtschaftlichkeit unter Beweis gestellt. Kinderparadies zwischen Stoff und Geschirr Kundendienst für die Kleinsten bei Rutschbahn und Kasperletheater Hinter Stoffballen und Kleiderständern lugt eine Rutschbahn hervor, von Mannemer Krischern, die ihrem Namen alle Ehre machen, bäuchlings und rücklings„befah- ren“; zwischen Porzellantischen ist ein Karussell versteckt, auf dem sich die ganz Kleinen vergnügen; vor einem Kasperle theater sitzen die ersten Zuschauer erwar- tungsvoll auf hellgrünen und himmelblauen Bänkchen, denn in zehn Minuten beginnt die nächste Gratis- Vorstellung. Alle diese Ein- richtungen gehören zu einem„Kinderpara- dies“, das ein Kaufhaus am Paradeplatz in seinen Räumen aufgebaut hat. Für kleine Jungen gibt es eine ständig belagerte Wurf- bude, mit Luftballon- und Bonbonpreisen, eine Kegelbahn und ein Ping-Pong-Spiel für die größeren. In einer Etage ist ein„richtiges“ Kino, die„Hansa-Lichtspiele“, entstanden, mit blauseidenen Vorhängen und 100 Sitzplätzen. Die Vorstellungen mit den neuesten Micky- maus- und Märchenfilmen sind dauernd „ausverkauft“. Die größte Anziehungskraft aber hat die Reitschule. Hinter einem klei- nen Gitterzaun werden auf einigen Quadrat- metern Torfmull zwei kleine weiße Ponies herumgeführt, und die Zaungäste dürfen nacheinander einige Runden reiten. Für die Allerkleinsten, die mit diesen ganzen Herrlichkeiten noch nichts rechtes anzufangen wissen, ist ein Kindergarten ein- gerichtet worden, wo sie unter Aufsicht mit Bauklötzen, Kreiseln und Bilderbüchern spielen können, bis Mutti eingekauft hat. Unter großen bunten Wattebäuschen, die wie riesige Pusteblumen aussehen, stehen die Tische und Stühle einer Milchbar für die Durstigen und an der Würstchenbude kann man den gröbsten Hunger stillen. Der„Dienst am jüngsten Kunden“, der diese Genüsse— bis auf die kulinarischen— kostenlos gewährt, wird noch etwa 14 Tage aufrecht erhalten. 8 Das zweite Kind n urde da gestern mit einer Polizeleskorte„abgeführt“, 17,5 Tonnen wiegt nämlich dieser Stahlträger und 21 m ist er lang. Auf einem Tieflader der Herstellerfirma wurde dieses letzte Teilstück einer neuen Montagehalle der Firma BBC an seinem Bestimmungsort transportiert. Bild: Stelger festen Boden unter den Füßen hatten, e. klamierten Hausbewohner, daß das Abfflub. rohr noch verschlammt sei. Der Malergesel kletterte noch einmal hoch, gurtete sich wie. der fest und erledigte auch diesen Auftrag Dabei— die Stelle war schwer zugänglich mußte die Leiter mehrmals geschwenkt werden. Plötzlich stürzte sie über ein Rad mach der Seite um. Zum Glück fiel sie mit dem Ende, an dem der 20jährige befestigt War, auf weichen Boden. Der Verunglückte klagte über Schmerzen im Kreuz und blu- tete etwas aus dem Mund, nach Mitteilung des Städtischen Krankenhauses besteht je- doch keine Lebensgefahr. Diebe zerlegten Heizofen 2 Zwei Arbeiter zerlegten zum Nachteil eines Mannheimer Bauunternehmens einen Heizofen im Wert von 4000 bis 5000 Mark in seine Teile und schafften ihn auf die Seite. Außerdem haben sie etwa 20 Zentner Gußhrohre, Heizkörper und T- Träger ent- wendet. Noch ein lebensgefährlicher Unfall Außer den gestern bereits gemeldeten drei schweren Verkehrsunfällen ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall auf det Schienenstraße in Waldhof. Ein etwa 50- bis 55jähriger Mann, dessen Personalien noch nicht bekannt sind, stürzte von seinem Fahr. rad und blieb auf der Straße liegen, Nach Mitteilung des Krankenhauses schwebt er in Lebensgefahr.— Bei elf leichten Zusam- menstößen entstand nur unerheblicher Sach- und Personenschaden. von Papa Kirst: „Front- Theater“ mit echten Rollen „Alhambra“ Lichtspiele zeigen:„08/15, zweiter Teil“ Der Vater dieses zweiten Filmkindes der Allmutter 08/15 heißt Hans-Helmut Kirst. Ernst von Salomon Orehbuch) und Paul May (Regie) hoben es mit mattem Stahlglanz und Gloria(so heißt der Verleih) aus der Feuer- Taufe. Das Kindchen ist besser als sein Ruf und besser als sein literarisches Vorbild ge- raten; es ist in seiner Wirkung mindestens so stark, wie sein etwas älterer Bruder. *. Der Tod erscheint am Schluß in Gestalt der mahlenden Raupenkette eines russischen Panzers vor dem Erdloch des Unterofflziers Blick auf die Leinwand Kamera: „Mädchen in schlechter Gesellschaft“ Nicht nur die Mädchen, sondern auch die- ser Film befindet sich in nicht allzuguter Gesellschaft. In Gesellschaft jener fran- 2z6sischen Kriminalfilme nämlich, bei denen Rauschgift, Rückblende und Damen, die nächtlings unter heftigem Handtaschen- schwenken auf dem Montmartre promenie- ren, die sterbenslangweilige Requisiten nd. Dann ist da noch der miese junge Mann, der schließlich gar nicht so mies ist, und der brave Biedermann, der gar nicht 80 bieder ist. Im Hintergrund steht oder sitzt dauernd, dekorativ und dàmonisch. Marina Vlady, und kein Mensch, einschließlich ihrer selbst, weiß, wWwas sie soll. Raymund Pelle- Srin meistert seine Rolle, bald massiv, bald melancholisch. Der Zuschauer hat das Gefühl, sich anderthalb Stunden lang in schlechter Gesellschaft befunden zu haben. fis. Capitol:„Wenn die Ketten brechen“ Diesmal wurden die irischen Freiheits- kämpfer auf die Breit-) Leinwand bemüht, um dem Publikum ein paar handfeste Kämpfe, ein paar siegreiche Helden und ein paar liebende Herzen vorzuführen. Beson- ders die Herren Donnerkühn und Leichtfugß (auf englisch klingen ihre Namen imposanter) tun sich im Kampf gegen die englische Tyrannei hervor und werden unentwegt ge- fangen genommen, befreit, gefangen genom- men, befreit— Was die Geschichte natürlich unerhört aufregend macht. Rock Hudson, Barbara Rush und Jeff Morrow sind auf der ganzen Strecke zur Tapferkeit verurteilt. Regie führte Douglas Sirk. ila Alster:„Das blonde Glück“ Ein farbiges Cinemascope-Märchen aus Hollywood. Pech und Glück des Schauspieler- berufs liefern den Vorwurf für einen Komö- diantenulk von entwaffnender Heiterkeit. Mit operettenhaftem Schwung problemlos unterhaltend, ist der Film einer der amü- santesten Streifen aus der Musical-show⸗- Produktion. Der Pegasus wurde von einem Autorentrio recht geschickt ins Geschirr ge- spannt und mit übermütigen Kapriolen, einigen Dutzend Gags und sauberen Dialogen über die Strecke geführt. Die Regie gab der Ausgelassenheit, dem Jux, der leichten Musik und einem unsentimentalen Sentiment vor einem minutiös gezeichneten Hintergrund ein glanzvolles Stelldichein. Eine gut ge- führte Kamera und das unauffällig, aber exakt spielende Ensemble runden den guten Eindruck dieses Filmes ab, der mit routiniert eingesetzten technischen Mitteln eine reiz- volle Belanglosigkeit genannt werden darf. Hk Kurbel:„Callaghan schlägt zu“ Mr. Callaghan schlägt zu und das hat, im ganzen gesehen, acht Tote zur Folge. Die Sprunghaftigkeit dieses Filmes versucht ein fragmentarischer Dialog auszugleichen, wäh- rend die Kamera bemüht ist, die Eintönig- keit dieses Genres, in dem die Verbrecher immer rettungslos dumm, die Frauen mit Netzstrümpfen bekleidet und die Vertreter des Rechtes kugelfeste Helden sind, durch einige Rivieraaufnahmen zu lockern. Am besten ist das noch— vielleicht unbeabsich- tigt— der Regie gelungen, die stellenweise für aufmunternde Heiterkeit sorgt. Und da sich schließlich die Helden des Dunkels selbst ums Leben bringen, kann Mr. Callag- han(Tony Wright) ungestört seinen Sieg mit des Gangsters ausrangierter„Flamme“ feiern. Das alles dauert knappe 70 Minuten und soll bei der Erstaufführung ein Erfolg gewesen sein. Schie Vierbein. Diese von einer meisterhaften Kamera festgehaltene Szene ist trotz ihrer quälenden Länge eine der besten. Sie arbel tet mit Gefühlseffekten, aber sie arbeitet auch eine Art Nutzanwendung dieses 00 sodenfllms heraus: 08/15 hat nichts mit heblic staates den Blasit dieses mal! Ei zleht Ordn Entzi steht. Urtei liegt weisr den lande Liese (Tel. „Soldatentum“ zu tun. Im Buch ist dieser* Schluß weit weniger pointiert. ** Wie überhaupt die faszinierende Optik (Kameramann: Georg Krause) so viele Män- gel des Romans barmherzig überspielt. Die Plastizität der Typen macht den Stoff oft zul Nebensache. * Natürlich wird auch hier mit Ueberseich. nungen gearbeitet. Die Figuren des Haupt manns Witterer Rolf Kutschera) und 1 Oberleutnant Schulz) Emmerich Schrend beweisen das zur Genüge. Sie haben Zum Glück ein Gegenstück, das in seiner präch- tigen Profllierung die echte Atmosphäre ge radezu penetrant verbreitet: Peter Carsten als Stabsgefreiter Kowalski. Es folgen Hans Christian Blech, Rainer Penkert und Pau Bösiger, der sein Einfühlungsvermögen für ö diese Rolle erneut beweist. * O. E. Hasse mußte für den verstorpenen Wilkried Seyferth einspringen. Seine A pretation des(umbenannten) 1 Luschke ist eleganter, trifft aber den 10 dieses warmherzigen Zynikers mit 105 EKnollengesicht nicht ganz auf den 5 kopf. Sie zeigt eine ganz andere Auffassu 15 ohne deshalb nicht weniger Leistung zu sein. 1. Wäre das Thema besser, wäre der 99 noch besser geworden, Er will zeigen, Wie 15 War, aber er spielt etwas zu en e Theater. Immerhin gelingt es ihm, die ne schen im Parkett ein bißchen mit 8 lassen. H. W. E 2 weitere Lokalnachrichten Seite 6 f infolg und die Beispiel und Zu Eine Verke mittel“, wird Blasius 1 etrunken, g en mit seiner„Fünfhunderter“ Beiwagen einen Personenwagen, a Vorkahrtsrecht verlieg. Der Unfall ist noch t abgegangen, registrieren, . entnehmen und ih es Endes ist der ahlreichen 0 55 kenrssünderkartei“, die seit 1949 ge- künrt Wi Dieses àu umstrittene, len entscheidungen zulässige MORGEN Seite 5 r 184/ Samstag, 13. August 1955 3 22 ack hat einen über den und Blasius Stiernack rast maschine auf einer Kreuzung gegen der sich auf sein aber die Polizei muß ihn seinen Ablauf rekonstruieren Beteiligten vernehmen. In unserem wird man Blasius eine Blutprobe n einstweilen ernüchtert Fuß nach Hause gehen lassen. Das dicke Ende kommt später. Voraussetzung für die„Dicke“ die- polizeiliche Blick in einen Rästen der Mannheimer rd und über 150 000 Namen enthält. ch in anderen deutschen Städten nach den vorliegenden Gerichts- „Beweissicherungs- wie es in der Fachsprache heißt, nicht nur für den„internen Dienst- gebrauch“ benutzt, sondern spielt eine er- PFAEE Db RN EVI E R R I, 7, Breite Str. neben MM Sönst. feilzahlung quf 20 Monate — Große Aus W-ab 5 Blasius bildlich hebliche Rolle für den polizeilichen und staatsanwaltlichen Straf vorschlag an das den Verkehrsunfall behandelnde Gericht. Stiernack erscheint des öfteren in diesem Register; also wird seine Strafe dies- mal höher sein Ein Staatsanwalt, mit dem wir sprachen, zleht die Kartei des Amtes für öffentliche Ordnung meist nur dann heran, wenn eine Entziehung der Fahrerlaubnis zur Debatte steht. Aber sie gilt— obwohl noch kein Urteil des Bundesgerichtshofes darüber vor- liegt— in jedem Falle als reguläres Be- weismittel und wird in diesem Sinne von den Mannheimer Gerichten(und dem Ober- landgericht Karlsruhe) anerkannt. So mancher brave Mann schlummert— gesehen natürlich— in den Kar- teikästen dieses Sünder-Registers. Dieser brave Mann hat vorläufig nur einen Ein- trag. Sein Nachbar ist vielleicht ein aus- Neues Möbelgeschäft im Herzen der Stadt Ganz in der Nähe des Paradeplatzes, in gesprochener„Straßenmarder“; man hat für ihn schon eine zweite Karte anlegen müssen, wie im Falle Blasius Stiernack. Sie alle sind festgenagelt, ähnlich wie im Straf- register, dem größeren und bedeutsameren „Bruder“ der Verkehrssünderkartei, sind gewissermaßen„vorbestraft“. Und das leitet nun zum zweiten Fragen komplex über: Welche Verkehrsstrafen wer- den ins Strafregister eingetragen, wann ist man also„richtig“ vorbestraft? Die Ant- wort: Alle Bestrafungen wegen Vergehen „Verkehrssünderkartei“ ist echtes Beweismittel. aber wer drinsteckt, ist noch nicht vorbestraft/ Wann gibt es einen Eintrag in die Strafliste? und Verbrechen im Straßenverkehr(zaum Beispiel Fahrerflucht, Körperverletzung oder Sachbeschädigung) müssen in die Strafliste eingetragen werden. Bei denjenigen Ueber- tretungen, die mit Haft bestraft werden (und Haft ist nicht dasselbe wie Gefängnis), und in Fällen, in denen die Fahrerlaubnis entzogen wird, erfolgt ebenfalls Eintrag ins Strafregister. Wenn unser Freund Blasius also ein Ueberholverbot migachtet und da- durch den Verkehr derart gefährdet, daß er eine Haftstrafe„verdient“ hat, kommt zu seinen Eintragungen in der Verkehrssünder- kartrei auch ein Vermerk in der Strafliste. Bleibt noch Punkt drei, die gebühren- pflichtige Verwarnung, die harmloseste un- ter den vom Straßenverkehr umbrandeten Klippen des Gesetzes. Herr Nudelbhuber hat falsch geparkt, legt dafür dem Auf des Ge- setzes zwei Mark in die Hand und der Fall ist damit erledigt. Nicht erledigt ist er, wenn die zwei DM nicht bezahlt werden, denn dann geht die Sache vor das Friedensgericht — und damit ist ein Eintrag in der Ver- kehrssünderkartei fällig. Besser also, man zahlt gleich und spart sich den längeren Weg, weil man in jedem Falle den Kürzeren zieht.. hwb Wer will in die Schweiz? fragt der Stadtjugendring Der Stadtjugendring beteiligt sich in die- sem Jahr an den Internationalen Jugend- fahrten in die Schweiz, die vom Kreis Berg- straße veranstaltet werden. Eine große An- zahl Mannheimer Jugendlicher hat bisher schon daran teilgenommen und schöne Ur- laubstage am Vierwaldstätter See verbracht. Für zwei weitere Fahrten vom 24. August bis 8. September und vom 4. September bis 8. September 1955 können sich noch Jugendliche bei der Geschäftsstelle des Stadtjugendringes(zur Zeit in A I, Spar- kassengebäude) melden. In der ihrer Vollendung entgegengekenden Aubuckel- Siedlung umfängt der Adol f- Damaschke- Ring 32 fünfgesckossige Wohnbaublöcke, zwölf eingeschossige Einfamilien- häuser, einen Kindergarten und das(noch nicht begonnene) ꝛwölfgeschossige Frauenwonhn keim. Etwa 3000 Personen finden in 719 Wohnungen ein„Dack über dem Kopf“. Auf dieses große Projet der„Gemeinnützigen“ ist man in der ganzen Bundesrepublik gespannt. 5 Gediegene und reichhaltige Wohnungskonfektion: Aubuckel-Projekt steht kurz vor der Vollendung Bis zum September können die 719 Wohneinheiten bezogen werden/ Ausbau kostet 14 Millionen Am 30. Juli 1935 ist Adolf Damaschke gestorben, ein Mann, der bahnbrechend war für eine zeitgemäße Auffassung vom Wohn- und Siedlungswesen. Den Aelteren ist der Name vielleicht noch ein schattenhafter Be- griff. Sein Name wird den Mannheimern durch den„Adolf-Damaschke-Ring“ in der ihrer Vollendung entgegen gehenden„Kubuckel- Siedlung“ zum Bewußtsein gebracht: Diese Siedlung verwirklicht Grundgedanken des „Bodenreformers“ Adolf Damaschke. Das Feudenheim vorgelagerte Wohngebiet Aubuckel nimmt Rücksicht auf das Blühen und Vergehen der Familien. 32 fünfgeschos- sige Baublöcke mit Familien wohnungen sind so geordnet, daß die Bewohner von der Ost- und Westsonne möglichst viel haben. Daneben gibt es drei achtgeschossige Punkt- häuser mit Aufzug, die für kinderlose Ehe- paare gedacht sind. Dazu kommt eine Folge von eingeschossigen Einfamilienhäusern und denstraße 22(Tel. 76879), Brunnen-Apotheke, zweigeschossigen Zweifamilienhäusern mit zusammen 90 Wohnungen, die in das Eigen- tum der Mieter übergehen. Ein zwölf- geschossiges Frauenwohnheim ist vorge- sehen, ein Kindergarten und ein Alters- wohnheim, in das 54 Ehepaare ziehen, deren Kinder das Nest bereits verlassen haben. Ein heller Klinkerbau unterscheidet sich heute bereits durch seine Form von den Wohn- häusern der Umgebung. Darin wird das das alle 719 Fernbheizwerk untergebracht, Wohnungen versorgt. In der Aubuckel- Siedlung schleppt keine Hausfrau Kohlen. Man bezieht Wärme wie Wasser, Gas und Strom und zahlt monatlich seinen Beitrag. Beim Fernneizwerk steht das Waschhaus, auf dessen Einrichtungen alle Mieter(und Eigentümer) Anspruch haben. Schließlich ist noch eine zweigeschossige Garage da. Zur Zeit wirken etwa 600 Arbeiter auf dem 7,5 Hektar großen Baugelände. Etwa ebensoviele sind in Werkstätten für die Au- buckel- Siedlung tätig. Gegenwärtig liegen noch große Aufschüttungen im Blickfeld: Mutterboden für künftige Grünflächen zwi- schen den Baublöcken. Auch ein Teil der Bäume ist bereits gepflanzt. Die noch offenen Kabelgräben enthalten keine Kabel, sondern, auf Betonplatten, verhältnismäßig schmale Rohre für Warmwasser. Vom Fernheizwerk wird es unter hohem Druck zu 19 Verteilungs- stellen gejagt und von dort in die Eäuser und Wohnungen gesteuert. Direktor Lach und Direktor Urban von der„Gemeinnützigen“ machen auf be- deutende Verbesserungen der„Wohnwerte“ aufmerksam. In ihnen verwirklichen sich jahrelange Erfahrungen. Und wenn die hochgeschnellten Preise nicht wären. Die Hausfrauen sollten begeistert sein über die eingebauten Küchen.(Wie man sie kennt, wer- den aber manche fragen: Wo soll ich dann hin mit moim Biffee?) Auch über die red- pine- Fußböden, die praktischen Verbund- kenster und die jeweils von zwei Räumen aus zu erreichende geräumige Loggia, auf der die Blumenkästen nicht fehlen, sollten die Hausfrauen froh sein. Bade-Einrichtun- gen gehören zu jeder Wohnung, nur den Kochherd muß jeder mitbringen. Anschlüsse für Gas und Strom liegen bereit, wer einen EKcohlenherd hat, findet einen Schornstein auch dafür. Beide Direktoren sprechen sich begeistert über das„Mitgehen“ der Mann- heimer Handwerker aus. In 719 Wohnein- heiten kommt nur eine Art von Tür vor, die serienmäßig gefertigt und sorgfältig ver- arbeitet wird. In Mannheim werden auch die Einbauküchen serienmäßig gefertigt. Böden und Decken sind in allen Häusern durch schallschluckende Glaswolle„harthörig“ ge- macht. Wenn einer sich absolut bemerkbar machen will, muß er die Röhren der Warm- wasserheizung und den Hausschlüssel be- nutzen.(Bitte sehr, so etwas lernt man durch das Nationaltheater im Mozartsaal bei„Son- nenfinsternis“). Die Wohnblöcke auf dem Aubuckel halten 55 Meter Abstand voneinander(auf dem Lindenhof 38 Meter). Jede Fassade ist vier- mal gestaffelt, die Loggien gewähren freien Blick über weites Gartengelände. Dahinter wird die Silhouette der Innenstadt und der Industrie am Rhein sichtbar. Im März wurde mit den Arbeiten be- gonnen, im September kann eingezogen werden. Die Pläne allerdings waren in jahrelanger Vorarbeit gereift. Mit über 90 Eigentümern mußte verhandelt werden. Mancher Einzelfall gab schwere Nüsse zu knacken. Aber man kam ohne Enteignungs- maßnahmen aus. „Wir bieten Konfektion“, sagte Direktor Lach,„aber eine gediegene und reichlich aus- gestattete Konfektion, die vielen Wünschen entgegenkommt.“ a Direktor Lach und Direktor Urban sind mit guten Gründen überzeugt davon, daß die Aubuckel- Siedlung im Bundesgebiet und weit darüber hinaus Anklang findet. Woh- nungsbauminister Preusker hat sein be- sonderes Interesse bereits bekundet. Die Mieten bewegen sich im Rahmen der für den sozialen Wohnbau maßgebenden Satze. Der Ausbau der Siedlung wird 12 bis 14 Millionen Mark kosten. F. W. k. ieee f D 1, 78, eröffnet die Firma Möbel-Jöst ein Rad] renovierte Verkaufs- und Ausstellungsräume. sie mit in den Jahren 1930 bis 1943 hatte die Firma dekestiet in Ludwigshafen ein größeres Möbelge- nglückte schäkt, das aber den Bomben zum Opfer fel. nd blu: Der jetzige Inhaber, Karl Jöst, einer alten itteilung fischlerfamilie entstammend, begann nach teht je- dem Kriege einen erfolgeichen Wiedaufbau. Für seinen Betrieb in Hemsbach(Berg- (straße) eröffnete er im Landkreis Mannheim . acht Filialen, zu denen jetzt noch das La- Wade! dengeschäft am Paradeplatz kommt. s einen 8 0 Mark Sonntagsdienste aul dle Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, Zentner 1g Unr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhe. er ent- Apotheke, R I, am Marktplatz(Tel. 53889, Friedrichs-Apotheke, Goethestraße 18(Fel. 42615), Neckar-Apotheke, Langstraße 41(Tel. fall 52702), Storchen-Apotheke, Neckarau, Schul- jelddeten straße 17(Tel. 48570), Stephanien-Apotheke, 83 Meerfeldstraße 74(Tel. 43896), Markt-Apotheke, reignete Rheinau, Relaisstraßze 92(Tel. 49271), Waldhof- auf der] Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 59479), Alte 50- bis Apotheke Sandhofen, Sandhofer Straße 319 n noch(Tel. 56325), Blumen-Apotheke, Käfertal, Lin- m Fahr. peudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). n. Nach Zahnärzte und Heilpraktiker. Heute 15 bis webt er u Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr: Zahnärztin Zusam- Liesel Klähr-Bürkle, Pestalozzistraße 8(Tel. r Sach⸗ 52866).— 14. August: Josef Ruppert, F 2, 12 0(Tel. 32313). haften 2 ihrer o arbei arbeitet es Epi- us mit dieser Optik le Män- elt: Die oft Zur erzeich· Haupt- ind des chrenb) en zum präch· järe ge- Carsten M Hans- id Paul gen für N orbenen Inter- bersten en Typ it dem ommis- assung, zu sein. r Film 8 wie es„RICHTER vod Front- ZALAME A e Men- elen Zu W. Beck e die e eee. Wer muß die Hauptrolle spielen? Der Regisseur fühlt es in den Fingerspitzen, wem er die Hauptrolle anvertraut. Es müssen Schauspieler von Format sein, die große Rollen glaubhaft spielen und Zuschauer in ihren Bann schlagen können. Auck bei der Cigarette gibt es eine Hauptrolle! Wer Filter-Cigaretten raucht, ist fast immer ein leiden- schaftlicher Raucher. Für solche Raucher kommt die Assuh-Filter-Cigarette wie gerufen, weil hier der Tabak die Hauptrolle spielt. 2 IMPERIAL FEIITE R ü eee re e e . gesonders für leidenschaffliche Raucher: Die reine Raucherfreude Der Assbh-Impefiol-Filter, der modernste filter der großen Weft, gorontiett die größtmögliche Ponfikottion(adsorbfiog), ohne ein Quenfchen des volſen Jabak-Aromos 20 beeinfrächfigen. e re 2 eee 9 Seite 8 MORGEN Samstag, 13. August 1955 Nr. Eine neue Mannheimer Schulwandkarte Auch die alten Flurnamen wurden berücksichtigt Die Karte ist das wichtigste Hilfsmittel kür den Heimatkundeunterricht, aber für die Wenigsten Städte gibt es Umgebungskarten in der erforderlichen klaren Aufmachung und im entsprechenden Maßstab. Das ist für Mannheim erfreulicherweise anders: Nach dem neuen Mannheimer Heimatatlas wird nun auch eine Wandkarte, die von der Karto graphischen Abteilung des Städtischen Vermessungsamtes ent- Worfen wurde, dem Schulunterricht zur Ver- fügung stehen. Bisher mußte eine Karte von der Innenstadt genügen, die weder die Ver- zahnung der Stadt mit der bäuerlichen Um- gebung erkennen ließ, noch der städtischen Entwieklung der Vororte gerecht wurde. Die neue Schulwandkarte, im Ausmaß von 2,30 Auf 1,60 m und im Maßstab 1: 7500, schließt die alten eingemeindeten Dörfer ein, den größten Teil Ludwigshafens und Altrip bis zu den Baggerlöchern der„Blauen Adria“. Eine Uebersichtskarte 1: 200 000 in der lin- ken unteren Ecke zeigt den großen land- schaftlichen Rahmen mit Odenwald und Pfälzerwald. Die neue Karte ist gewissenhaft bis zu den Hausnummern. Oeffentliche Gebäude, Post- und Polizeidienststellen, Krankenhäu- Ser, Parkplätze, Straßenbahnen und Omni- buslinien sind durch Zeichen und Farben hervorgehoben und leicht zu finden. In der farblichen Gestaltung wurde be- wuht auf unbekümmert grelle Farben ver- zichtet. Man möchte der Karte, die in der Ausgeglichenheit und Zurücznaltung ihrer Farben viel künstlerisches Empfinden ver- rät, wünschen, daß sie in Sitzungssälen der Industrie ebenso ihren Platz findet wie in Klassenzimmern der Schulen. Besonders anerkennenswert ist, daß auch die Flurnamen berücksichtigt wurden, die nur in den eingemeindeten Dörfern noch le- bendig sind, die aber, gerade wegen ihrer heimatkundlichen Aussage, auch den Innen- städtlern geläufig sein sollten. Da spricht der Flurname„Beim Eichwäldchen“ für die frühere Verbreitung der Eiche im heute kiefernbestanden Seckenheimer und Rhei- nauer Wald, für dessen weite Zurückdrän- gung der Rodungsname„Neurott“ steht. Auf den Dünen beim Bahnhof Seckenheim lag bis Anfang des 18. Jahrhunderts die Sied- lung Kloppenheim, an die der Flurname „Kloppenheimer Feld“ erinnert. Benachbart War das 1570 zum letztenmal erwähnte Dorf Hermsheim, dessen Bewohner geschlossen nach Neckarau übrsiedelten. Als das Dorf schon untergegangen war, stand immer noch die Kirche, an die der Flurname, Herms- heimer Kirche“ denkt. Viele Flurnamen sind nur dem Sprachforscher verständlich, manche Feldbezeichnungen aber scheinen einfach eine Prägung gesunden Volkshumors zu sein. So liegen zum Beispiel auf der Friesenheimer Insel der ‚Dudelsack“ und bei Wallstadt das„Erden de“. Ak In der 27. Nennloslotterie der Süddeut- schen Klassenlotterie wurde die Nennlos- nummer 08726 7 gezogen. Es entfielen auf die Gewinnklasse 1: kein Gewinner(der Betrag wird der 1. Gewinnklasse der 28. Nennloslotterie zugeschlagen); auf Gewinn- klasse 2: 902,20 DM; auf Gewinnklasse 3: 9,60 DM. Termine ARKB„Solidarität“, Ortsgruppe Rheinau: 13. August, 20 Uhr, Monatsversammlung in der Waldschenke. Theaterverein„Dramatischer Club“ heim-Waldhof: 13. August, 20 Uhr, Abend auf der Freilichtbühne. Schreiner-Innung, Mannheim: 13. August, 17 Uhr, Mitgliederversammlung im Durlacher Hof, Käfertaler Straße 168. Fischzucht-Verein Mannheim: 14. August, 14 Uhr, Mitglieder versammlung Dresdner Hei- matfreunde: 13. August, 20 Uhr, im Kanzlereck, Wir gratulieren! Gottfried Bechtold, Mann- heim, Fabrikstationstraße 14, wird 92 Jahre. Michael Werle, Mannheim, Eichelsheimer Straße 51(früher Meerfeldstraße 41), Johann Volkert, Mhm.-Rheinau, Posthornweg 1, und H. Jakob Heß, Mhm.-Seckenheim, Heckweg-Sied- lung 6, vollenden ihr 80. Lebensjahr. Johann Mann- Bunter Wehner, Mannheim, Parkring 4, hat seinen 70. Geburtstag. Helene Zipfel, Mannheim, Weylstraße 28, wird 65 Jahre alt. Wilhelm Fröhlich, Mannheim, Spiegel-Kolonie, und Wil- helm Schäfer, Mannheim, K 2, 23, feiern ihren 60. Geburtstag. Emil Albert Six und Liselotte geb. Daubitz, Mannheim, Seckenheimer Str. 69, begehen das Fest der silbernen Hochzeit. Kriminalistik im Zahlenspiegel Sündenregister der Quadratstadt für Juli delikte 20(8; + 5), Gewerbeunzucht 3), Landstreicherei 20(203 schlechtskrankheiten 39(39; 15), Verbrel tung von Falschgeld 4 5 im Amt 1(I; geblieben), Reisepaßvergehen 5(5;— 1), Diebstahl amerikanischen Gutez 1(I; + J), Besitz alliierter Zahlungsmittel 1(1: + J), Allgemeine Verstöße 347(266 Die jetzt vorliegende Statistik der von der Mannheimer Polizei bearbeten Ge- Setzesübertretungen und Unfälle ist wieder sehr vielseitig. Sie zeigt folgendes Bild (die erste Zahl in Klammer gibt die bereits geklärten Fälle an, die zweite be- zeichnete die Zu- oder Abnahme im Ver- gleich zum Vormonat): Versuchter Mord und Totschlag 1(1; J), Selbsttötung 11(11; = 3), Selbsttötungsversuche 11(11; 2), Abtreibungen 10(10;— 10), fahrlässige T6- tung 6(6;. J), Körperverletzung mit To- desfolge 1(1; + 1), gefährliche Körperver- letzung 28(26; 3), leichte Körperverlet- zung 29(29; 713), Raub und Erpressung 9 (4; + 6), Verkehrsunfälle 484(430; + 38), tödliche Verkehrsunfälle 8(8; + I), andere Unfälle 19(19;— 3), tödliche Unfälle 4(4; + 2), Tod durch Ertrinken 2(2;. 1), Be- triebsunfälle 3(3; + 1), tödl. Betriebsunfälle 2(2;— 1), andere Todesfälle 3(3;— J), vor- sätzliche Sachbeschädigungen 29(15;— 3), schwerer Diebstahl 119(45; + 25), einfacher Diebstahl 416(164; 161), Unterschlagun- + 28). Wohin gehen wir? Samstag., 13. August Filme: Planken:„Wie werde ich Filmstars „Sie tanzte nur einen Sommer“ Alster:„Das blonde Glück“; 22.45 Uhr: ˖ euch des Lebens“; Capitol: brechen“; 23 Uhr:„Flammen über Fern-Oste, Palast:„Das lange Warten“; 20.20 Uhr: 0 Liebe und Phantasie“. Alhambra: 23 Uhr:„Verbotene Liebe“; Universum: liebte Feindin“; Kamera: 23.15 Uhr: ter zu“ Sonstiges: Auf dem Meßplatz Feuerwache) 15.30, 20 Uhr: Circus Medrano. Gesellschaft“; Kurbel:„Callaghan schlägt gen 67(51;/ 30), Betrug 97(97; + 25), Un- treue 3(3;— J), Urkundenfälschung 2(2; — 2), Begünstigung und Hehlerei 10(10 A 2), fahrlässige Brand- stiktung 3(3; + 2), Notzucht 10(8; + 8), Un- zucht an Kindern 13(13;— 1), Unzucht zwi- schen Männern 6(6; Zuhälterei 6(6; + 3), übrige Sittlichkeits- 4), Eidesdelikte 3(3; ken 11 Uhr: „Freut euch Feuerwache) 3), Kuppelei und Maurer). Sonntag, 14. August Filme: Aenderungen gegen Samstag: Plan- Sonstiges: Circus Medrano. Auf der Ostseite des Wasser- turms 11 bis 12 Uhr Standkonzert(Kapelle 10(0, 10), Ge. — 1), Vergehen Freut „Wenn die Ketten „Brot, „2. Teil 09“180% 1 Ge. „Mädchen in Schleck. inter ger Vorstellungen des Rut der Berges; Alster 11 Unt des Lebens“, 5 Uhr: Auf dem Meßplatz(hinter der 15.30, 20 Uhr: Vorstellungen dez Vetimie tungen mit komf. Wohnung, insgesamt ca 600 qm, Zung, Garagen, günstige Verkehrslage. Nr. CP 67 011 an den Verlag. 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August 1955 DREI-LANDER-SEITE Seite P Trauer und Mahnung spricht aus dem Anblick des schwarzverhüllten Friedenskreuzes am Fuße der Bühler Höhe. wanrend der Genfer Konferenz über die Fried- liche Nutzung der Atomenergie soll dieses Kreuz an die Opfer erinnern, die die Atom- bombe vor zehn Jahren in Hiroshima gefor- dert kat. Das Sternenbanner der Vereinigten Staaten und die Sonnenscheibe Japans neigen zien vor den Toten. Foto: dpa UMS CHAU IN AD EN- WU RTTEMBERCG Dolf Sternberger wurde Professor Heidelberg. Der Vorsitzende der Deut- schen Wählergesellschaft, der Publizist Dolf Sternberger, ist zum Honorarprofessor an der Universität ernannt worden. Vor einigen jahren hatte er bereits einen Lehrauftrag kür Politik an der Philosophischen Fakultät in Heidelberg erhalten. Frauenring will Gutachten sehen Karlsruhe. Der Landesverband Baden im Deutschen Frauenring erinnerte in einer Verlautbarung daran, daß er bereits am 13. und 14. Mai die Stadtverwaltung Karlsruhe gebeten habe, bei Errichtung eines Atom- meilers in Karlsruhe der Oeffentlichkeit ein wissenschaftliches Gutachten zugänglich zu machen, daß Gefahren durch die Beseitigung des Atommülls ausgeschlossen seien. Der Frauenring weist nun darauf hin, daß der Karlsruher Oberbürgermeister Klotz ihm ein solches Gutachten seinerzeit zugesichert habe und betont, daß er die Veröffentlichung des Gutachtens erwarte, ehe endgültige Maß- nahmen getroffen würden. Weiterscigen: plLO- polierte Schuhe tragen jeder merkt sehr bald Warum! 500 Jahre Landtag Leonberg. In Leonberg wird im Jahre 1957 die 500-Jahr-Feier des ersten würt⸗ tembergischen Landtags begonnen, der am 16. November 1457 in dieser Stadt zusam- mentrat. Bis zu diesem Jubiläum will die Kreisstadt eine neue Festhalle bauen. Da sie die Kosten jedoch nicht tragen kann, hat Bürgermeister Otto Rexer die Einwohner- schaft zur Selbsthilfe aufgerufen. Ein Stadt- hballe-Bauverein wurde gegründet, der be- reits 500 Mitglieder zählt. Mitgliedsbeiträge und freiwillige Spenden sollen den Grund- 1 50 für die Finanzierung des Neubaus egen. Zwei Jugendliche werden vermißt Stuttgart. Der 17 Jahre alte Rolf Müller aus Eggenstein, Kreis Karlsruhe, und die IBiährige Dagmar Beideck aus Linkenheim, Kreis Karlsruhe, werden seit dem 10. Juli dieses Jahres vermißt. Wie das Landes- kriminalamt Baden- Württemberg mitteilt, wurden die beiden am 11. Juli zum letzten Male gesehen, als sie mit einem blauen Baddelboot rheinabwärts fuhren. Dagmar Beideck ist 1,62 Meter groß, schlank, hat dunkelbraunes, kurzes gewelltes Haar, braune Augen und spricht badische Mund- art. Sie trug beigen Uebergangsmantel, blaues Perlonkleid und blaue Sommerschuhe. Rolf Müller ist 1,76 m groß, schlank, hat schwarzes welliges Haar, blaue Augen und spricht ebenfalls badische Mundart. Er trug beigen Ubergangsmantel, dunkelblauen An- zug, hellblaues Hemd, blaue Krawatte und dunkelblaue Wildlederschuhe. Hinweise neh- men jede Polizeidienststelle und das Landes- kriminalamt in Stuttgart entgegen. Autobahn kein„Anhalter Bahnhof“ 5 Stuttgart. Das Innenministerium von aden-Württemberg hat die Polizei ange- 9 Fußgänger künftig unnachsichtlich 15 der Autobahn zu weisen und Strafver- 9 5 Segen sie einzuleiten. Auch Kraft- be rer, die unzulässigerweise auf der Auto- ahn anhalten und Anhalter zusteigen las- den, müssen künftig mit Bestrafung rechnen. 5 diese Maßnahmen soll das Anhalter- wesen auf den südwestdeutschen Auto- 5 8 das auch in diesem Jahr wieder zu 1 weren Unfällen, zum Teil mit tödlichem aun nene, geführt hat, bekämpft werden. Das mmenministerium bittet im Interesse der Kral hussicherheit auf den Autobahnen alle Auttttahrer, auf der Autobahn keinesfalls nhalter zusteigen zu lassen. Ein Vagabund ist meistens kein Romantiker Die Landstreicherei hat sich in die Stadt verlagert/ Stuttgarts Rosengarten ist eine große„Schlafstelle“ Stuttgart. Im Asphalt der Stuttgarter Königsstraße spiegeln sich noch die bunten Lichter der Leuchtreklamen. Nachtbummler schlendern an Schaufenstern vorüber, in denen alle Herrlichkeiten ausgestellt sind, die zu einem guten Leben gehören, leise summen Autos durch die Stadt. Stuttgart ist eine behäbige, eine friedliche, eine wohl- habende Stadt! Die Ruine des neuen Schlosses zwar erinnert an vergangene schwere Zeiten, die Ruine ist eine Erinne- rung an die Bombennächte des Krieges— und lebende Erinnerungen daran sind die Gestalten, die im Rosengarten hinter dem Neuen Schloß auf den Bänken kauern, mit Zeitungen zugedeckt, mit zerschlissenen Kleidern, unrasiert, ungewaschen. Sind es einzelne, verkommene Elemente? Arbeits- scheue, Entwurzelte, Kriminelle? Sind es unglückliche Menschen, haltlos geworden durch den Mangel an den notwendigen Dingen des Lebens? Läßt sich ihnen helfen und wie? Wir gehen durch den Rosengarten. Der Garten, am Tage ein lieblicher Ort der Er- holung, eine blumige Wiese im Lärm der Großstadt, ist nun still und dunkel. Auf den Bänken liegen schwarze Bündel, erst nach dem Aufblitzen der Taschenlampe erkennt man, daß es Menschen sind. die hier schla- fen. Nicht einer oder zwei, dreißig sind es, Vielleicht gar vierzig. Auch in den unteren Anlagen liegen sie, ihre Zahl wechselt und läßt, sich schlecht abschätzen.„Wie die Wanzen!“ sagt ein Polizeiwachtmeister. Im Degerlocher Wald, hinter den Sportplätzen, liegen ebenfalls, im Unterholz versteckt, die Schlupflöcher der Obdachlosen. Nicht ganz So viele, hier wohnen mehr die Einzelgänger — und auch Mädchen, die von der Prosti- tution leben.„Die Landstreicher finden immer nur drei Nächte Unterkunft im Marienplatzbunker!“ erklärte der Förster, zuach drei Tagen kommen sie dann zu mir in den Wald!“ Die Obdachlosen sind zu einem sehr ernsten Problem geworden, für das es im Augenblick keine Lösung zu geben scheint. Vor allem aber gibt es keine gesetzlichen Handhaben. Es bestehen keine ortspolizei- lichen Vorschriften, die ein Einschreiten gegen das Uebernachten in öfffentlichen Anlagen rechtfertigen, es gibt auch keine strafrechtlichen Möglichkeiten. In einer grundsätzlichen Entscheidung hat der Bun- desgerichtshof vom 13. Februar 1953 de- finiert, was ein Lamdstreicher ist,„denn nur der wandernde Müßiggänger“ soll durch die Strafbestimmuingen erfaßt werden:„Als Landstreicher gilt nur der primitiv lebende Wanderer. Wer sich durch Betrug Hotel- unterkunft beschafft, Geldbeträge erschwin- delt, Geld oder Gegenstände stiehlt, die er in Geld umsetzen will, ist nicht mehr Land- streicher.“ Diese Entscheidung läßt völlig außer acht, daß es gar keine Landstreicher mehr gibt, die als„primitiv lebende Wan- derer“ durch die Lande streichen. Die Zeit- umstände haben einen neuen Typ geformt: den„Stadtstreicher“. Den„wandernden Mühiggänger“ gab es schon zu allen Zeiten: Als Landstörzer, Strauchrittfer, Marodeur und in späteren Zeiten mit einem roman- tischen Schimmer umgeben, der Vagabund, der Tippelbruder. Der„Stadtstreicher“ unserer Zeit ist weniger von der Romantik umwittert, als vom Geruch des Kriminellen. Seine Er- werbsquellen waren eine Zeitlang der Schwarzhandel und der Altmetalldiebstahl, inzwischen lebt er zumeist als Schlepper und Zuhälter, von Gelegenheitsdiebstählen und vom Aufbrechen unbewacht parkender Autos. Das Betteln dient in vielen Fällen nur als Vorwand zum Ausbaldowern von Einbruchs möglichkeiten. Nicht alle der Schläfer im Rosengarten sind jedoch dem Verbrechen verfallen. Eine ganze Anzahl von ihnen steht in fester Arbeit, hat jedoch keine Unterkunft. Das städtische Ubernach- tungsheim, das seinem Charakter nach nur als billiges Quartier für Durchreisende die- nen soll, gewährt Obdachlosen, die in fester Arbeit stehen, für 21 Tage Unterkunft. In der Zwischenzeit sollten sie eigentlich eine Schlafstelle gefunden haben. Viele sind aber derart abgestumpft und genügsam, daß sie das Leben im Freien vorziehen. Die Masse der Schläfer vom Rosengarten ist nicht ernstlich bemüht, wieder in geordnete Ver- hältnisse zurückzufinden.„Soll ich mich als Bauarbeiter abrackern“, wenn ich einen Zehnmarkschein viel einfacher verdienen kann?“ Razzien der Polizei, wie sie in letzter Zeit häufig durchgeführt werden, haben keinen durchgreifenden Erfolg. Eine Verurteilung zum Arbeitshaus ist nach der derzeitigen Strafgesetzgebung nicht möglich— es ist auch fraglich, ob sie den Verurteilten bes- sert. Ein Polizeibeamter zu dem Thema: „Die sind ja froh, wenn man sie festnimmt, da können sie sich in der Zelle mal gründ- lich ausschlafen.“ Das Problem läßt sich einesteils nur mit Zwangsmaßnahmen lösen, andernteils aber, und das besonders bei den jungen Menschen, durch Vermittlung an einen festen Arbeitsplatz, an dem sie unter Aufsicht stehen, ähnlich der Bewährungs- hilfe. Solange der augenblickliche Zustand anhält, wird die Zahl der Stadtstreicher eher zu- als abnehmen. Die Großstadt mit ihren lockenden Versuchungen zieht Tausende von Menschen an, die nicht die Kraft besitzen, sich selbst im Leben zu behaupten. In Stutt- gart sitzt ein kleines Heer von Parias, eine latente Gefahr der Unterwelt mitten im Zentrum der Stadt, in einem Park, der den schönen Namen Rosengarten trägt. Wenn ein Beamter Auskunft gibt. muß er mehr tun, als Karlsruhe.„Sie haben genug geklebt und kriegen mal eine schöne Rente. Sie können ja, wenn Sie wollen oder können, etwas höher kleben.“ Diese Auskunft erhielt sinngemäß eine Frau, die bereits einige Jahre vor Eintritt des Versicherungsfalles bei ihrer zuständigen Landesversicherungs- anstalt vorsprach, um— möglichst rückwir- kend— ihre Beiträge zur Sozialversiche- rung zu erhöhen und dadurch bei Erreichen der Altersgrenze eine höhere Rente zu er- halten. Auf ihre Frage, wieviel man zusätz- lich kleben könne, habe sie zur Antwort erhalten, 3 Mark sei das Höchste, und auf ihre weitere Frage, ob sich das lohne, habe der Beamte gesagt, daß das bei ihrer Rente schon noch etwa 10 Mark monatlich ausma- chen könnte. Auf Grund dieser Auskunft hatte sie von der beabsichtigten Nachzah- lung der Höchstbeträge abgesehen, mit dem Erfolg, daß sie bei Erreichung der Alters- grenze eine Rente erhielt, die monatlich etwa 30 Mark niedriger war als es möglich gewesen wäre. Wegen des ihr entstandenen Schadens klagte die Rentnerin daraufhin gegen die Versicherungsanstalt. Das Landgericht wies die Klage ab, da es zum Ergebnis gekom- Bad Dürkheim erlebt einen großen Tag Eröffnung der neuen Kuranlagen/ Sommernachtsfest der Presse Bad Dürkheim. Heute erlebt Bad Dürk- heim einen besonderen Tag. Der rheinland- pfälzische Finanzminister Dr. Nowack, ver- dienstvoller Förderer des Bades, wird die mit einem Aufwand von rund zwei Millio- nen Mark errichteten Erweiterungsbauten der Kuranlagen, ihrer Bestimmung über- geben. In neunmonatiger Bauzeit entstanden die große Kurhalle, ein Hallen- und Frei- schwimmbad und ein Badehaus. Damit hat Bad Dürkheim dem einen Pol seines Kur- lebens, der Ruhe— vor allem durch die Brunnenhalle repräsentiert— den zweiten Pol, die gesunde Bewegung, entgegengestellt. Denn die große Kurhalle gestattet jede Sportart, auch im Winter, auszuüben, vor allem den Tennissport. Die schön geglieder- ten Erweiterungsbauten sind in eine Rasen- fläche von 14 000 Quadratmeter gebettet und durch einen Verbindungsgang mit der Kur- mittelhalle unmittelbar verbunden und unter einem Dach. Das in unmittelbarer Nähe liegende Gradierwerk gibt radioaktive Salzpartikelchen ab und entwickelt eine Art „Meeresklima“.. Mit der heutigen Eröffnung der Neuan- lagen ist ein Sommernachtfest des Landes- verbandes Rheinland-Pfalz im Deutschen Presseverband verbunden, zu dem neben den Ehrengästen jedermann eingeladen ist. Als Mitwirkende wurden verpflichtet: die Sän- gerin Maria Mucke, der Ansager Günther Keil, die„Vier Starlets“, die Kurkapelle Fritz Weber sowie zwei kleine Bar- und Tanzkapellen. Eine Kunstschwimmergruppe Aus der Dienstgruppen wollen Tarifvertrag Heppenheim. Die 60 000 Angehörigen der sogenannten Dienstgruppen bei den alliierten Truppen im Bundesgebiet sollen Wie die zivilen Arbeiter und Angestellten der alliier- ten Streitkräfte einen einheitlichen Tarif- vertrag erhalten. In Heppenheim begannen Tarifverhandlungen zwischen der Gewerk- schaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr, der Deutschen Angestelltengewerk⸗ schaft und dem Bundesfinanz ministerium. Die Gewerkschaften streben eine einheitliche Lohnregelung, rechtliche Gleichstellung mit den Arbeitnehmern der freien Wirtschaft und die Unterstellung unter deutsche Arbeits- gerichtsbarkeit für die von ihnen vertretenen Arbeitnehmer an. Kolb erlitt Schwächeanfall Frankfurt. Wie jetzt bekannt wurde, erlitt der Frankfurter Oberbürgermeister Dr. Wal- ter Kolb vor einigen Tagen einen schweren Schwächeanfall, der mit inneren Blutungen verbunden war. Dr. Kolb wurde in das Städt. Krankenhaus in Höchst gebracht und befin- det sich jetzt auf dem Wege der Besserung. Am gefährlichsten sind die Ortschaften Frankfurt. Die Zentralgemeinschaft des Straßenverkehrsgewerbes weist daraufhin, dag nach einer Sonderuntersuchung des Statistischen Bundesamtes sich die meisten Verkehrsunfälle in geschlossenen Ortslagen und ein Lampionreigen auf der Terrasse sind ebenso wie eine reichhaltige Tombola wei⸗ tere Trümpfe des Abends. Die neue Kurhalle, die 1000 bis 1200 Per- sonen Platz bietet, kann direkt über das Wurstmarktgelände erreicht werden. Port sind auch Parkmöglichkeiten für rund 1000 Fabreeuge vorhanden. Kim nur nichts Falsches sagen men war, daß dem Auskunftsbeamten nicht der Vorwurf einer schuldhaften Amtspflicht- Verletzung gemacht werden könne. Seine Auskunft sei obektiv richtig gewesen und habe gar nicht anders aufgefaßt werden können, als daß die Erhöhung der Beiträge rückwirkend möglich sei. Zwar habe er diese Möglichkeit nicht ausdrücklich er- wähnt; doch könne dem Beamten kein Vor- wurf daraus gemacht werden, wenn er mit einer etwaigen falschen Auslegung seiner Auskunft nicht gerechnet habe. Die Richter des Karlsruher Bundes- gerichtshofes aber waren anderer Auffas- sung. Gewiß: Die Auskunft des Beamten sei objektiv nicht unrichtig gewesen; aber zu einer richtigen Auskunft gehöre mehr als die Vermeidung von objektiv falschen Mit- teilungen. Die Auskunft müsse so klar und vollständig sein, daß der Fragesteller auch in der Lage ist, danach seine Dispositionen zu treffen. Das gelte um so mehr, wenn es sich bei dem Auskunftsuchenden, wie im vorliegenden Falle, erkennbar um eine Person handelt, bei der Rechts- und Fach- kenntnisse nicht vorausgesetzt werden kön- nen. Damit, daß der Beamte der Klägerin nicht auch gesagt habe, daß bei rückwir- kender Beitragserhöhung die Rente sich um mehr als 10 Mark monatlich erhöhen konnte, habe er seine Auskunft gerade in einem für die Klägerin wesentlichen Punkt unvoll- ständig gelassen, Das klageabweisende Ur- teil war daher nach Auffassung des Bundes- gerichtshofes mit der vom Landgericht ge- gebenen Begründung nicht aufrecht zu er- halten und wurde aufgehoben, Da aber die Feststellungen des Landgerichts über ein etwaiges Mitverschulden der Klägerin noch nicht genügten, um die beklagte Versiche- rungsanstalt dem Antrag der Klägerin ent- sprechend schon jetzt zu verurteilen, wurde die Sache, auch zur Klärung einiger anderer Fragen, an die Erstinstanz zurückverwiesen. Um die Zulässigkeit der Parkometer Ein Stuttgarter wollte es genau wissen und zog vor Gericht den Kürzeren Stuttgart. Das Stuttgarter Friedensgericht hat entschieden, daß die in einigen Stutt- garter Straßen aufgestellten Parkautomaten zulässig sind. Ein Stuttgarter Rechtsanwalt, der sich selbst angezeigt hatte, um eine grundsätzliche Entscheidung über diese Frage herbeizuführen, wurde vom Friedens- gericht zu sechs Mark Geldbuße verurteilt, weil er trotz Halteverbots in einer Stutt- garter Straße geparkt hatte, ohne einen Groschen in den Parkautomaten einzu- werfen. In den Stuttgarter Straßen, an denen — wie jetzt auch in Mannheim— Parko- meter angebracht sind, wurde das offizielle Verkehrszeichen des Halteverbots mit einer Zusatztafel versehen, auf der der Vermerk Steht:„Halteverbot wird unterbrochen durch Münzeneinwurf“. In der Verhandlung vor dem Friedensgericht wurde vor allem auch die Frage erörtert, ob das Amt für öffent- liche Ordnung berechtigt sei, derartige Zu- Satzschilder an genormte, allgemein gültige Verkehrsschilder anzubringen. Das Gericht kam zu dem Schluß, daß es sich um eine gül- tige Rechtsanordnung des Amtes für öffent- liche Ordnung handle. Der Rechtsanwalt, der das Verfahren gegen sich selbst in Gang gebracht, will gegen die Entscheidung beim Oberfriedensgericht Berufung einlegen. Mit der Entscheidung des Stuttgarter Friedensgerichts ist ein neues Urteil in der umstrittenen Frage der Zulässigkeit von Parkautomaten gefällt worden. In Frank- furt, wo die Parkautomaten in einer Park- verbotszone angebracht wurden, ist ihre Zu- lässigkeit ebenfalls vom Gericht bestätigt worden. In Düsseldorf, wo die Parkauto- maten— wie in Stuttgart— in einer Halte- verbotszone aufgestellt sind, wurde jedoch ein Parkometersünder vom Gericht frei- gesprochen. Hessischen Nacsbar schaff ereignen, außerhalb von Ortschaften habe die Unfallziffer abgenommen. Jedoch seien die Unfallschäden— bedingt durch die höheren Geschwindigkeiten auf freien Strecken— erheblich schwerer. Die meisten Straßen- verkehrsunfälle waren bisher im Juli und im August, also in der Haupturlaubs- und Reise- zeit, die wenigsten im Februar zu verzeich- nen. Von den Wochentagen hält der Samstag die Unfallspitze. Omnibusverkehr mit„Doppeldeckern“ Frankfurt. In den nächsten Tagen werden in Frankfurt zweistöckige Autobusse eintref- fen. Diese„Doppeldecker“ hat sich die Frank- furter Straßenbahn verwaltung von der Ber- liner Verkehrsgesellschaft geliehen, um mit ihnen während der Automobil- Ausstellung ein Experiment zu veranstalten. Man will untersuchen, ob sich die Frankfurter Bürger an solche zweistöckige Busse gewöhnen Sollte das der Fall sein, so will man einige zweistöckige Busse anschaffen. Wiesbadener Blumenfest wird Tradition Wiesbaden. Das„Fest der Blume“, das im vorigen Jahr zum ersten Male im Wies- badener Kurhaus stattfand, soll zu einer Tradition werden und einen der Höhepunkte des Wiesbadener Sommers bilden. Vier Tage lang, vom 26. bis 29. August, werden sämt- liche Räume des Kurhauses mit Blumen aus- geschmückt. Auch einige besonders wertvolle Orchideen werden für diese Tage nach Wies- baden geholt. Den Mittelpunkt der Veranstal- tung bildet ein„Blumenball“, bei dem das Ballett des hessischen Staatstheaters und ein indisches Tanzpaar mitwirken. „Deutscher Gartenbautag“ in Kassel Kassel. Der deutsche Erwerbsgartenbau bereitet für die Zeit vom 25. bis 28. August den„Deutschen Gartenbautag“ in Kassel vor. Wie der Zentralverband des deutschen Gemüse-, Obst- und Gartenbaus bekannt- gab, wird für die besten Leistungen im deutschen Gartenbau am 28. August die „Georg-Arends-Gedächtnismünze“ verliehen. Der Bundesminister für Ernährung, Land- wirtschaft und Forsten, Dr. Heinrich Lübke, wird auf einer öffentlichen Kundgebung sprechen. Beschäftigung heilt Geisteskranke Kassel. Von den 6708 Betten in den 12 Landesheilanstalten des Landeswohlfahrts- verbandes Hessen sind zur Zeit rund 6300 belegt. Die Anstalten hatten innerhalb eines Jahres einen Zugang von 3760 und einen Ab- gang von 3328 Patienten zu verzeichnen. Von diesen 3328 waren 1805 Frauen und 1523 Männer. Direktor Hermann Schaub erklärte, daß die hohe Zahl der Entlassenen auf die intensive ärztliche Behandlung und auf den günstigen Heilungseinfluß der Beschäfti- gungstherapie zurückzuführen sei. BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Wurstmarkt diesmal ohne Schlamm Bad Dürkheim. Zum erstenmal in der 506 jährigen Geschichte des berühmten Bad Dürkheimer Wurstmarktes, des größten deutschen Weinfestes, werden die Besucher in diesem Jahr keinen„Wurstmarktschlamm“ erleben. Das 45 000 Quadratmeter große Festgelände sei jetzt wetterfest gemacht worden, teilte die Bad Dürkheimer Stadt- verwaltung mit. Dabei habe man auch die Straßen zwischen den Weinzelten und den Hallen des Vergnügungsparkes betoniert. Die Bundesbahn wird diesmal während der sieben Wurstmarkttage und nächte 40 Son- derzüge einsetzen. 5 Wieder Verwaltungsakademie in Mainz Mainz. Eine Verwaltungsakademie, die vor allem für die Beamten und Angestellten der öffentlichen Verwaltung und die Ange- stellten der freien Wirtschaft bestimmt ist, soll im Oktober oder November wieder in Mainz eröffnet werden. Der Lehrkörper wird sich vorwiegend aus Professoren und Dozenten der Johannes-Gutenberg- Univer- sität zusammensetzen. Gelehrt werden sol- len vor allem Verwaltungsrecht, Privat- und Staatsrecht sowie Volkswirtschaft. Nach acht Semestern und bestandener Prüfung erhal- ten die Hörer ein Diplom. Mainz hatte be- reits früher eine Verwaltungsakademie, die ihre Vorlesungen jedoch 1939 einstellen mußte. f Dr. Kraus für weitere Zusammenarbeit Frankenthal. Der Frankenthaler Ober- bürgermeister Dr. Emil Kraus hat sich für eine enge Zusammenarbeit der Städte und Kommunen im Rhein-Neckar-Raum auf technischem Gebiet eingesetzt. Vor allem könne die von der Kommunalen Arbeitsge- meinschaft Rhein-Neckar in Angriff genom- mene gemeinsame Raumplanung bei neuen Wohnsiedlungen Vorteile bringen. Ein Großteil der technischen Aufgaben könne sicherlich besser und billiger gemeinsam gelöst werden. Textilingenieur in fünf Semestern Mainz. Die staatliche höhere Fachschule für Textilindustrie in Lambrecht(Pfalz) be- ginnt am 1. Oktober mit der Ausbildung von Textilingenieuren für Tuchmacherei und Dessinatur. Wie das Kultusministerium in Mainz mitteilt, können die Studierenden nach fünf Semestern die Berufsbezeichnung „Textilingenieur“ führen. Zum Studium werden Bewerber zugelassen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, mindestens Obersekundareife, das Zeugnis einer Mit- telschule oder ein gleichwertiges Zeugnis besitzen und eine mindestens zweijährige praktische Tätigkeit in der Textilindustrie nachweisen können. Besatzungsschäden wurden vergütet Neustadt. Bis zum Juli dieses Jahres wurden im Regierungsbezirk Pfalz 1188 Ent- schädigungsanträge für Besatzungsschäden entschieden. Wie in Neustadt zu erfahren War, betrug die Gesamsumme der vergüte- ten Forderungen 373 984 Mark. Dabei han- delte es sich allerdings nur um Ansprüche bis zu 10 000 Mark, da über dieser Grenze liegende Beträge durch das Landesentschä- digungsamt in Koblenz bearbeitet werden. Zur Zeit liegen noch 5173 Anträge aus der Pfalz zur endgültigen Entscheidung vor. Auch hier hoffen die verantwortlichen Dienststellen, den größten Teil bis zum Jahresende erledigen zu können. Landeserziehungsheim wird ausgebaut Speyer. Der Ausbau des Landeserzie- hungsheims in Speyer soll nach einer Mit- teilung der Landesleitung der Inneren Mis- sion bis spätestens zum Jahresende abge- schlossen sein. Das Heim, das bis zum ver- gangenen Jahr von der französischen Be- satzungsmacht als Schule benutzt worden war, wird nach seiner Wiederherstellung 120 schwer erziehbare evangelische Jugendliche aufnehmen, die in eigenen Schlosser- und Schreinerwerkstätten angelernt werden sol- len. Dem Landeserziehungsbheim soll eine eigene Volksschulabteilung angegliedert werden. Zur Zeit ist das Heim nur mit 42 Jugendlichen belegt. Muümmmunmmummmmunmummumuumumummnmnunmumummmmmmu Auf dem Fernsehschirm Samstag, 13. August 16.30 Jugendstunde 17.00 Im Fernseh-Zoo:. Allerlei Hasen und ein IItis 19.00 Von Rhein, Main und Neckar 20.00 Die drei Codonas(ein Spielfilm) 21.35 Unbefugte erwünscht! anschl.: Das Wort zum Sonntag Sonntag, 14. August Der Internationale Frühschoppen Hinter dem Hasen(Uebertragung 1 Windhund-Rennen in Düssel- orf) Ferienzeit— Erntezeit Maxim auf Reisen Wochenspiegel 12.00 16.00 20.00 20.30 21.35 Montag, 15. August Kinderstunde Wochenspiegel Vermißten-Suchdienst Der Sport im Südwesten 16.30 17.00 17.25 19.00 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20.20 Kaleidoskop 21.00 Auf Asphalt, Schere, Bohle und I- Bahn lein Bericht über das Kegeln) 21.35 Die vier Takte vom Rhein Seite 8 MORGEN“ Holländische Sammler sind Individualisten Zur Rotterdamer Die hellen Räume des Museums Boy- Mans in Rotterdam beherbergen in diesem Sommer eine Sonderausstellung, wie sie in Jahrzehnten kaum mehr als einmal zu- Standegebracht werden kann. Aus Anlaß der großen„Nationalen Leistungsschau E 55% die in dem schönen Parkgelände in der un- mittelbaren Nachbarschaft des charakter- Vollen, modernen Museumsbaues eine stau- nenswert umfassende Revue der Wirtschaft und Technik, der neuen Architektur, der so- zialen und erzieherischen Leistungen der Niederlande vor Augen führt, wurden Sleichsam als die geistig-künstlerische Er- Länzung zu der Demonstration des Erfol- ges— Kunstschätze aus niederländische Privatsammlungen“ vereinigt. Mit dieser Ausstellung huldigt das Museum Boymans micht zuletzt der mäzenatischen Tradition, der in dem Jahrhundert seines Be- es stehens durch die wiederholten großen Stif- tungen privater Sammler unschätzbare Kostbarkeiten seines Besitzes verdankt. Rund 380 Werke aus sechs Jahrhunder- ten sind jetzt zusammengekommen: Ge- mälde, Plastik und Kunstgewerbe. Die Liste der Leihgeber verzeichnet mehr als 50 Namen; die Sammlungen, die ihre Werke zur Verfügung gestellt haben, verteilen sich uk ganz FHolland. Schon darin wird eine Besonderheit sichtbar, ein Kennzeichen hol- ländischen Sammlertums: die landschaft- liche Breite der Sammeltradition, die sich „Strohmann“ Shakespecre Staböffnung soll neues Material bringen Der amerikanische Theaterkritiker Cal- vin Hoffmann kündigte jetzt in London an, daß er Erlaubnis erhalten hat, das Grab Sir Thomas Walsinghams in Chislehurst in Kent ökknen zu lassen. Er glaubt, in dem mehr Als dreihundert Jahre alten Grab in einem Bleikästchen Manuskripte der unter dem Namen Shakespeares herausgegebenen Werke zu finden, von denen er behauptet, daß sie von Shakespeares Zeitgenossen Christopher Marlowe geschrieben worden seien. Der Dramatiker Marlowe sei nicht, wie überlie- fert, 1593 bei einem Wirtshausstreit ermor- det worden, sondern habe mit Hilfe seines Gönners Sir Thomas Walsingham die Ermor- dung nur vorgetäuscht, um einem gegen ihn schwebenden Verfahren wegen Ketzerei zu entgehen. Er habe sich, zunächst im Aus- Jand, verborgen gehalten und sich, mit Hilfe von Sir Thomas, den drittklassigen Schauspieler“ Shakespeare als„Strohmann“ gekauft, die Dramen unter seinem Namen herausgegeben. Die Original-Manuskripte der„Marlowe-Shakespeare-Dramen“ habe Sir Thomas Walsingham mit ins Grab ge- nommen, wo sie Hoffmann noch zu finden hofft, wenn er im Laufe der nächsten zwei Wochen den Sarkophag öffnen läßt. dpa Ausstellung mit Kunstwerken aus niederländischem Privatbesitz paart mit dem ungewöhnlichen Reichtum an privatem Kunstbesitz von hoher und höchster Qualität. Gegründet auf einen in Generationen stetig gewachsenen materiel- len Wohlstand, hat diese Sammeltradition zwar durch die Ereignisse des zweiten Weltkrieges manche Einbuße erlitten und gewisse strukturelle Wandlungen erfahren; sie ist aber ohne wesentliche Erschütterun- gen lebendig und lebensfähig geblieben. Die große, die überraschend groge Zahl hervorragender Werke, wie sie etwa in der berühmten Sammlung van Beuningen zu seher ist, findet ihre europäische Parallele wohl nur noch in Frankreich oder in der Schweiz mit ihren bedeutenden Privat- sammlungen, an deren Spitze die Samm- lung Oskar Reinhart in Winterthur steht. Gewiß: die Rotterdamer Ausstellung die- ses Sommers stellt eine sorgsam erwogene Auswahl dar; mit Erfahrung, Sachkunde und einem untrüglichen Gefühl für die Rangordnung schöpferischer Leistung wur- den die Akzente gesetzt, die Gewichte ver- teilt, um künstlerische Entwieklungen und geistige Zusammenhänge zu veranschau- lichen. Daß dies aber in solch überzeugen- der Weise, mit solch erlesenen Beispielen an Werken hervorragender Qualität gelin- gen Konnte, offenbart den einzigartigen Reichtum, aus dem die Wahl getroffen werden konnte. Subtile Kennerschaft, siche- res Qualitätsgefühl, Spürsinn und— nicht zum wenigsten das keineswegs nur legendäre Sammlerglück haben den Auf- bau der niederländischen Privatsammlun- gen begünstigt und sie zu ihrer hohen Be- deutung kommen lassen. Tragende Mitte der Ausstellung bilden die Werke der niederländisch- flämischen Malerei von ihrem ersten Gipfel mit van Eyck, Hieronymus Bosch, Memling, Peter Breughel, von dem der„Turmbau zu Babel“ zu sehen ist, bis zu Hercules Seghers und Rembrandts wundervollem Bildnis einer jungen Frau, in dem man ein Porträt Hen- drickje Stoffels vermutet. In breiter Fülle erscheinen die„Kleinmeister“, die Land- schafter und Genremaler, von Ostade, Cuyp, Jan van Goyen, Metsu, Jan Steen und Hobbema, den Ruisdaels— köstlich ruhige, beruhigende Bilder und sprühende, oft wild bewegte Darstellungen praller Le- bensfülle und ausgelassener Daseinsfreude, gemalt von der großen Schar der bürger- lichen Maler des 17. Jahrhunderts für die reichen und auf ihren Reichtum stolzen, doch nicht überheblichen und anmaßenden Bürger Hollands. Der heimatliche Bereich wird selten überschritten— die Italiener des 17. Jahrhunderts und— am zeitlichen Ende der Auswahl— im 19. Jahrhundert die Franzosen mit Daumier, Cézanne, den Impressionisten, mit Gaugin oder dem Fla- men van Gogh, der sich in Frankreich fand, bilden geschlossene Gruppen; in ihnen sbiegeln sich geistige Beziehungen und die Richtung des sammlerischen Interesses. Völlig scheint in den holländischen Privat- sammlungen die deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts zu fehlen oder man hat auf sie bei dieser Auswahl verzichtet. Wenn sie in der Tat fehlen, so würde dieses Feh- len die Tatsache unterstreichen, daß die Wirkung der deutschen Malerei in einer ihrer fruchtbarsten Epochen auf den deut- schen Binnenraum beschränkt bleibt und allenfalls noch— wie in der Schweiz— diese Wirkung sich bis an den Rand des deutschen Sprachraumes erstreckt. Holländische Sammler sind Individua- listen. Stärker vielleicht als es jedem Sammeln eignet, wird hier die Wahl nach Neigung und ausgeprägter Vorliebe getrof- fen. Indem sich aber diese Vorliebe mit Qualitätsgefühl und Kennerschaft verbin- det, erreicht sie jene geistige Produktivität, durch die allein eine Sammlung mehr wird als ein bloßes Zusammentragen und Anein- anderreihen von Kunstwerken, die zugleich auch einen materiellen Wert repräsentieren. Gerade diese geistige Produktivität, die in ihr so stark spürbar wird, macht die Rot- terdamer Ausstellung zu einem künstleri- schen Ereignis von hohem Rang. IW. Die Kolturpreise Baden-Wörttembergs Am Sonntag wird in der SchwWarzwaldgemeinde Bernd der Hans-Thoma- Preis vergeben In der kleinen Schwarzwaldgemeinde Bernau wird am Sonntag der Kultusminister der Landesregierung Baden- Württemberg, Wilhelm Simpfendörfer, den Hans-Thoma- Gedächtnispreis in Höhe von 2000 Mark ver- leihen; es ist dies alljährlich ein großer Tag kür Bernau, das mit einem Heimat- und Trachtenfest die literarische Preisverleihung in einen landschaftlich- volkstümlichen Rah- men stellt. Es mag dieses aktuelle Ereignis nun einmal der Anlaß sein, die Kulturpreise Baden- Württembergs sich anzusehen. Dabei steht dem Hans-Thoma-Tag in seiner tradi- tionellen Verwurzelung wohl der Johann- Peter-Hebel-Gedächtnispreis am nächsten; alljährlich wird er in Höhe von 2500 Mark kür ein literarisches Lebenswerk aus dem alemannischen Raum verliehen Beide Aus- zeichnungen sind kennzeichnend für die bis- her in Baden- Württemberg vergebenen Ehrenpreise. Es sind ganz überwiegend Lite- ratur- und Kunstpreise, und sie sollen vor allem heimatliche Kulturschaffende unter- stützen. Lediglich der 1953 gestiftete„Kul- turpreis der Stadt Karlsruhe“ sieht unter anderem auch einen Ehrenpreis für junge Instrumentalsolisten vor. Die Stadt Stuttgart hat die Lücke auf dem Gebiet der Auszeich- nungen und der Nachwuchsförderung in die- sem Sommer durch die Stiftung eines Kom- ponistenpreises weiter ausgefüllt. Jüngeren Datums ist auch der„Bodensee-, Literaturpreis“, den die Stadt Ueberlingen seit 1954 in Höhe von 1000 Mark vergibt. Mit ihm soll eine literarische Arbeit ausge- zeichnet werden, die„durch den Bodensee und seine Landschaft, seine Atmosphäre und Kultur künstlerisch mitgestaltet ist“. Daneben existieren eine ganze Anzahl von Stadtpreisen und Organisationsstiftungen mit lokalem Kolorit. Der„Oberschwäbische Kunstpreis“, den die Landkreise Ravens- burg, Saulgau, Tettnang, Biberach und Wan- gen alljährlich in Höhe von 10 000 Mark vergeben, macht zur Voraussetzung, daß der ausgezeichnete Künstler aus Oberschwaben stammt oder dort ansässig ist. Der„Kultur- preis der Stadt Karlsruhe“, der einige tau- send Mark beträgt, kommt nur für Maler, Graphiker, Schriftsteller und Solisten in be- tracht, die im Stadt- oder Landkreis Karls- ruhe wohnen. Der„Kunstpreis der Jugend“, den der Verband bildender Künstler Würt- tembergs alljährlich mit Zuschüssen des Staates und der Stadt Stuttgart mit insge- samt 4000 Mark dotiert, gilt nur für Nach- wuchsschaffende aus Baden- Württemberg. Der Mannheimer Schillerpreis in Höhe von 10 000 Mark ist zwar gleichfalls im re- gionalen Raum verwurzelt, zielt jedoch durchaus auf eine überregionale Wirkung hin: die Preisträger sollen— nach dem Sta- tut— Persönlichkeiten sein, die„im Geiste Schillers entweder durch ihr gesamtes künst- jerisches Scflaffen oder durch ein einzelnes Kunstwerk von bedeutendem Rang dem kul- turellen Fortschritt in hervorragender Weise gedient haben oder die durch ihr Wirken das deutsche kulturelle Leben oder das kul- turelle Leben im westdeutschen Raum be- ziehungsweise in der Stadt Mannheim we- sentlich gefördert haben“. Eindeutiger noch wenden sich der Erzählerpreis und der Ly- rikpreis des Süddeutschen Rundfunks, der Cuno-Fischer-Preis der philosophischen Fa- kultät der Universität Heidelberg(der zur Zeit nicht verliehen wird) sowie der neuge- stiftete Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden- Württemberg an alle deutschen Kul- turschaffenden. Zusammen mit dem Hebel- und dem Thoma-Preis ist der Schiller-Ge- dächtnispreis die dritte künstlerische Staats- Auszeichnung des Landes Baden-Württem- berg. Mit seiner Dotation von 20 000 Mark ist er zugleich der bestausgestattete Kultur- preis; er wurde in einen Ehrenpreis von von 10 000 Mark für ein hervorragendes literarisches oder geistig-wissenschaftliches Werk sowie in zwei Fördergaben zu je 5000 Mark für junge Dramatiker unterteilt. Am 10. November, dem Geburtstag Schillers, soll er in diesem Jahr zum erstenmal vergeben werden. dpa Koltor- Chronik Preise von insgesamt zwei Millionen 1 (etwa 13 000 Mark) sind für den internation len Chor wettbewerb„Guido di Arezzo“ agg, setzt, der unter dem Patronat des Malieniscte Staatspräsidenten vom 17. bis 21. August 1 der italienischen Stadt Arezzo stattfindet 10 dem Wettbewerb, der in drei Kategorien ausge. tragen wird und nur für Amateurchöre offen ist, nehmen auch eine Anzahl deutscher und österreichischer Chorvereigaigungen teil. Der„Pfalzpreis für bildende Kunst ist jetzt in Höhe von 1250 Mark für NM. und 750 Mark für Graphik ausgesch 19590 alerel rieben worden. Einlieferungstermin ist der 1. No. vember 1955. Die französische Regierung hat die Stiktun „Centre Jean Christophe“ offiziell anerkannf teilte der Generalsekretär der Deutschen fi. main-Rolland- Gesellschaft, Mauritius Heintz in München mit. Pie Stiftung hat ihren Sitz h Vezelay bei Dijon in dem Hause, in dem der Dichter Romain Rolland seine letzten Lebens. jahre verbrachte. Romain Rollands Witwe hatte wie berichtet, im Februar dieses Jahres Wähl. rend der Pariser Universitätswoche in München bekanntgegeben, daß sie das Wohnhaus ihres Mannes der französischen und deutschen Ju. gend zur/ Verfügung stelle, um einen Beitrag zur Verständigung der beiden Länder zu lei. sten. Jeweils dreißig Studenten der Univers. täten Paris und München werden drei Wochen in dem Haus zusammenleben und Vorträge de. deutender Persönlichkeiten des geistigen Le. bens über Musik, Kunstgeschichte und Litelg. tur hören. Ein deutsch- französisches Studententreffen in Heidelberg ist für die erste Hälfte gez Monats September geplant. Dabei sind Kunst. ausstellungen, Führungen, Fahrten in den Odenwald, Rundgespräche, Gastspiele de französischen Pantomimen Jean Soupeyran und seiner Truppe und der Theatergruppe der Sorbonne, ein Jazz-Konzert und viele andere Veranstaltungen vorgesehen. Das vierte deutsche Mozartfest findet vom 2. bis 6. September in Hannover statt, Der niedersächsische Ministerpräsident Heinrich Hellwege hat die Schirmherrschaft übernom- men. Das Programm sieht Kammer- und Sym- phoniekonzerte, einen Kirchenmusikabend und eine Aufführung der Oper„Apollo und Hys- einth“ im Celler Schloßtheater vor. Als Aus- führende des Mozartfestes wurden das Orche⸗ ster des Landestheaters Hannover, das Münche⸗ ner Kammerorchester unter Leitung von Chri- stoph Stepp, das Münchener Stroß-Quartett und die Orchester des Nord westdeutschen Rund- funks aus Hamburg und Hannover, sowie nam. hafte Solisten verpflichtet. Das Düsseldorfer„Studio für Schauspiel“ stellte jetzt an einem Abend die Auffassungen von fünf verschiedenen Dramatikern über die Gestalt der Johanna von Orleans heraus. Willy Fligge(Gelsenkirchen), der Leiter des Studios, lieh fünf Schauspielerinnen, ohne Bühnenbild und Kostüm, nur von einem Scheinwerfer an- gestrahlt, die Johanna“ von Voltaire, Schiller, Shaw, Anderson und Brecht sprechen. In der evangelischen Kirche(ehemalige Ab- teikirche) zu Amorbach bieten die Kantorei der Universitätskirche Marburg unter Leitung von Johannes Stadelmann und Professor Eugen Gugel(Oboe) als Solist ar Sonntag. 21. August, 16 Uhr, eine festliche Musik mit Werken von Buxtehude, Telemann, Sweelinck, Händel und Bach. 7 Immobilien L. 14, 16/17 Läden und Büros ohne kostenzuschuß O 7, 6 Planken Bad, Zentralhzg. u. kostenvorlage Zentralheizung kostenvorlage Wohnungen, 2 u. 3 Zimmer m. Fahrstuhl geg. aufrechnungsfähige Bau- Oststadt- Stresemannstr. 25 1- Zimmer-Wohnungen für Al- leinstehende mit kompl. ein- ger. Bad u. Einbauschränken, Seckenheimer Straße 34 1, 2- u. 3- Zimmer-Wohnungen mit Bad gegen aufrechn. HANS SIMO Mannheim, D 3, 15— Tel. 5 25 35/36 Lindenhof Eichelsheimerstraße 20 1-, 2- u. 3- Zimmer-Wohnungen mit Bad gegen Baukosten- zuschuß Bau- Jungbuschstraße 17 2-Zim.-Wohnungen mit Bad, gegen e-Darlehen oder an LAG-Berechtigte Herrseh. DIL sofort beziehbar, in schön- ster Höhenlage, mit großem Park, 40 Ar, z. T. noch Bau- platz, zu verkaufen. in Heidelberg flietenbechen und tage? Ueberraschende Erfolge durch HETLUEULE NEU SELTERS. In Apotheken, Drogerien und Reformhäusern. Vertrieb: Fa. 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Fe Heidelberg, Brückenstraße 43 Telefon 47 89 Der Vorstand des Bundesbahn-Neubauamts Heidelberg Freigabe von Mobiliar durch die US-Streitkräfte. 8 haben erneut zahlreiche Mobiliar- und Einrichtungsgegenstände aus noch Die Us-Streitkrätte beschlagnahmten bzw., beschlagnahmt gewesenen Wohngebäuden im Stadt, und Landkreis Mannheim(u. a. in Feudenheim, Neuostheim, Seckenbheim, Edingen, Ilvesheim, Schwetzingen und Weinheim) frei- gegeben und das gesamte Freigabegut dem Bèsatzungskostenamt zwecks Ermittlung der Eigentümer übergeben. Es handelt sich Hauptsächlich um Einzelmöbel und Polstermöbel, ferner um Matratzen, 2 Gasherde, Bilder, Teppiche, Läufer, Lampen uss. 1 Die von Beschlagnahmungen betroffenen Fersonen haben Gelesene die freigegebenen Gegenstände in der Zeit vom 15. August bis einsch. 27. Augüef 1988, täglich von 3.30 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr, Samstags bis 11,30 Uhr, im G-6-Bupker in Mannheim zu besichtigen. Eigentums ansprüche Können dort unter Vorlage von Bewelsmiztein geltend 16 mactit werden. Die Geltendmachung der Eigentumsansprüche und ch Abholung des Eigentums hat innerhalb einer Frist von 14 Tagen e 1 Erscheinen dieser Bekanntmachung zu erfolgen, Nach Ablauf 1 Frist werden die nicht abseholten Gegenstände als unanbrinsliche Sac öfkentlieh versteigert. Ber Versteigerungstermin wird noch bekann gegeben. 8 g adigt Diejenigen Personen usw., welche ihr Eigentum zerstört oder been g. aufgefunden und zurückerhalten haben, sind gemüß AHK-Ges. 47 ge die ten, forme und fristgerecht binnen 90 Tagen nach Freigabe durch der US-Streitkräfte beim Besatzungskostenamt Antrag auf bse ene Instandsetzungskosten zu stellen. Verschaldete Fristversäumnis 15 110 Verlust der Ersatzansprüche. Näheres ist beim Besatzungskos ern 15 D 1, 10 neues Sparkassengebäude, Eingang gegenüber C1 u erfahren. Mannheim, den 15. August 1955. 1 Beésatzungskostenamt für den Stadt- und Landkreis Mannheim Arbeitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. ver- gibt folgende Arbeiten: 5 Aubuetel 1. Verputzarbeiten(Außenputz) für die Duplethäuser àm Mannheim-Feudenkeim. Abuckel 2. Verputzarbeiten Unnenputz) kür die Punkthäuser K, L. M Aupuck Mannheim-Feudenheim. 3. Zimmerurarbeiten für die wonnbauten an der Korbangel. 4. Spenglerarbeiten für die Wohnbauten en der Korbangel. f 5. Dachdeckerarbeiten für die Wohnbauten an der Korbangel. 6. Schreinerarbeiten für die Wohnbauten am Elbinger Weg in Schönau. 5 5 ükts⸗ Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— in, 44 Keck stelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim mbH., Straße 1(Auskunft) abgeholt Werden. Mannheim, 12. August 1935 H. 5 0 Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb Mannheim inserieren bringt Erfolg! * — 5 Akt Anlage Umlauf Vorrät Roh- Halb Ferti Ersa Wertpe Ey pot! Anzahl Forder Fordert Woechse (dave Schecks Kassen posts Andere Sonstig posten, Avale — 2 pass Crundh Stam. 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Jensen 91 Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer aa eutlice Hauptversemmlung vom 18. 7. 1985 hat beschlossen, für das Ge- aͤltsjahr 1954 folgende Dividenden auszuschütten: 9%g auf DM 72 000 000,— Stammaktien 3¼%%, auf DM 155 520,.— Vorzugsaktien. 25% Kapitalertragssteuer gelangen zur Auszahlung: auf jede Stammaktie über DM 1 000, DM 67,50 die us zal auf jede Stammaktie übet DM 100, DM 6,75. ati Lahlung erfolgt ab 19. 7. d. J. auf Gewinnantellschein Nr, 3 der DM. Stamm- 10 dei folgenden Zahlstellen: Stuttgart: Süddeutsche Bank A6, Commerz. und Credit-Bank A8, Rhein-Main Bank AG, Württ. Girozentrale— Württ. Lan- deskommunalbank—, Berliner Disconto Bank AG, Bank für Handel und Industrie , Berliner Commerzbank AG, Rheinisch- Westfälische Bank AG, Bankverein Westdeutsch- land AG, Rhein-Ruhr Bank A, Süddeutsche Bank AG, Commerz- und Credit-Bank A, Rhein-Main Bank 48, Norddeutsche Bank A8, Commerz- Hamburger Kreditbank AG, Süddeutsche Bank 48, Commerz: Rhein-Main Bank A6, Süddeutsche Bank A6, Commerz- die Pivie„„ Phem-NMain Bank 48, a vidende für die im Wertpapierbereinigungsverfahren noch nicht anerkannten dechte wir 1 8 5 Autslchtsrat nach der Durchführung des Verfahrens ausgezahlt, 3 klionärsvertreter: german J. Abs, Frankfurt a, N., Vorsſtzer; Kall Blessing, Hamburg, stellv. . Or, Hanns Deuss, Düsseldotf; Pr.-Ing, Otto Fahr, Stuttgart; Pr. Fried- ach klick, Düsseldorf; Herbert Guandt, Bad Homburg v, d. H.; Kifred Rose- 1 beach Stuttgart; Erich Vierhub, Frankfurt a. NI.(gemäß f 8 Abs. 2 der Satzung). kbeitnehmervertreter: 85 Brümmer, Frankfurt a. N.; Ludwig Hurm, Mannheim; Heinrich Lücter, W Ernst Schäfer, Sindelfingen. Nach Abzug von In Berlin: In Düsseldorf: in Frankfurt/ M. in Hamburg: und Disconto-Bank 48, und Credit-Bank 46, und Ctedit-Bank AG, In Mannheim;: un München: 5 Dr.Ing. e. h. Fritz Könecke, Stuttgart, Vorsttzer; Otto Jacob, Stuttgart; FE. 17 Langheck, Sindelfingen; Karl G. Mäller, Stuttgart; professor Dr.-Ing. e. h. 5 1 Nallinger, Chefingenieur, Stuttgart; Rolf P. G. Staelin, Stuttgart; Arnold Keimedil, Stutigart. ee Wilbelm Künkele, Stuttgart; Fritz Schmidt, Oberbaurat a. P., tigart. 0 10 üllgart.Unterlürkheim, im Juli 1938 ö Daimler-Benz Aktiengesellschaft 1 Der Vorstand Hans Fall, der Kachelöfen führt, Doch diese niemals inseriert, Ihm fehlt das Geld, Jagd zu Hans Knall, ein Meister der Reklame Für die Kosmetika der Dame, Kann in der Freizeit, wie die genießen. meisten. Nur auf dem Jahrmarkt kann er Die wirksam werben, sich was schießen. leisten. Er zielt auf Pfeifen, die aus Ton. Er ist ein Jäger von Passion— Zwei prächtige Hirsche hat er schon! Ja. ja, Hans Fall, begreif das doch! Wer wirksam wirbt, hat noch und noch! Wer niemals wirbt, oft kann man's seh'n, Wird eines Tags zugrunde geh'n. Würd'st Du wie Knall das Werben pflegen, Auch Du würd'st manchen Hirsch erlegen. Als Preis ein Kinderluftballon— „Erlegt“ hat er drei Pfeifen schon! Anzeigen- Annahmestellen: Almenhof: H. Schimpf Brentanostraße 19 Neckarau: Walter Göppinger, Fischerstraße 1 Rheinau: Chr. Grall, Inh. Luzia Dur- ler. Dänischer Tisch 21 Sandhofen; Kirsch, Sandh. Str. 323-325 Schänausiedlung: Gertrud Kremer, Kattowitzer Zeile 18 Lampertheim: Hela- Werbung Hesse Schreiberstraße 17. Tel. 6 15. Schriesheim: Georg Knäpple, Ladenburger Str, 32(Tel. 3 19) Seckenheim: Wilhelm Hartmann, Hauptstraße 80 Friedrichsfeld: Valentin mrig, Hagenauer Straße 22 Heidibg.- Rohrbach: Fritz Bollmevyer, Karlsruher Straße 51 Heidelberg: Heidelberger Tageblatt, Brunnengase 18-24 Ladenburg- Neckarhausen: Hans Schmieg, Ladenburg Sievertstraße 3 5 Wemmmeimer Mö dT ipflER 31903-43012 Stempel P. Werte bor. sseceimarten, dib. f. 3 27 42 Taxidienst-Nrankentransporte 4 28 02. 43202 Waagen för Fahtzeuge bis 40 lo,, leuchtbild-, Kon- u. Spezi. 3 30 81 Wadgen, Repofgturen J. Vat h, Feftenkoferstroße 10 Wach- ung schfeggeseltschaf N A N N HE TAG. und NACHT-FPOSTEN Spez.: Uniformierte, mit Schußwaffen aus- gerüst. Berufswechmanner, m. la Wach- hunden aus eisenem Zwinger. Schlüssel- und Hundefundbüro. Rosengartenstraße 12 Werkzeugmaschinen 324 26 Krankentransgerte Rotes kreug 4 23 22 Feuer 33333 MANNRENAEN MoNGEN 44151 u. 412435 Unfall, UBerfall 112 seit 1904 Karl! Backfisch, Mhm., Sandhofer Straße 26 Zeitungsbezug ManmneEn MogsEN 4 415/54 Mein lieber Fall— was ist das schon! Seite 10 MORGEN — Samstag, 13. August 1955„Nr — Aus unsere Sozial- Tedablion E. H. in H. ner Frau an meine Arbeitsstätte. Steht für mich die Frage, ob meine Frau Eigentümerin des Wagens ist, Pauschbeträge als Werbungskosten geltend machen kann?— Steuerfreie Pauschsätze für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte im eigenen Kraftfahrzeug kann nur geltend machen, wer Eigentümer eines Kraftfahrzeu- ges ist. Bei Ehegatten kann es nach wirtschaft- licher Betrachtungsweise auch das Fahrzeug des anderen Ehegatten sein. Stehen beide Ehegatten in einem Arbeitsverhältnis und fahren mit demselben Fahrzeug, so kann die Pauschsätze nur der Eigentümer geltend machen; der andere kann jedoch die tatsäch- lich entstehenden anteiligen Kosten als Wer- bungskosten einsetzen. Gehört das Fahrzeug zum Betriebsvermögen eines Ehegatten, so können Pauschbeträge als Werbungskosten im Lohnsteuerverfahren nicht bewilligt werden. G. P. Werden in der Ostzone gefällte Ur- teile in der Bundesrepublik vollstreckt? Urteile ostzonaler Gerichte werden in der Bundesrepublik anerkannt und sind voll- streckbar, soweit sie nicht gegen den soge- nannten„ordre public“, d. h. gegen die guten Sitten oder gegen den Zweck eines bundes- deutschen Gesetzes verstoßen. Das bedeutet in der Praxis, daß Entscheidungen ostdeutscher Gerichte und Behörden nicht anerkannt wer- den, die den Grundsätzen der Rechtsstaatlich- keit widersprechen. Dasselbe gilt für voll- streckbare Urkunden der ostzonalen Notariate. Frau L. Ich hatte Gelegenheit, bei meiner Arbeitgeberin Berufsmäntel zu beziehen, die den Angestellten von einer Berufskleiderfabrik angeboten worden waren. Nun sollen wir un- serer Firma 4 Prozent Umsatzsteuer und die Versandkosten bezahlen. Wir haben doch die Möglichkeit, in einem anderen Geschäft auch Berufskleider zu kaufen, ohne daß die Umsatz- steuer von den Käufern zu übernehmen ist. Ferner hätte ich gern gewußt, ob im allgemeinen Berufsmäntel bei Antrag auf Jahressteuer— Ausgleich abgesetzt werden können. Ich kann das allerdings nicht, da meine Firma die Rechnung für sich behält. Hat mein Arbeit- geber richtig gehandelt? Allem Anschein nach will Ihre Arbeitgeberin durch diese Preis- berechnung zum Ausdruck bringen, daß sie Berufsmäntel an ihre Angestellten zu den Selbstkosten, also zum Einkaufspreis unter Hinzurechnung der Versandkosten und der Umsatzsteuer, jedoch ohne Gewinn, abgibt. Ihre Arbeitgeberin ist nicht berechtigt, die Umsatz- steuer gesondert anzufordern, denn es ist unzulässig, die Umsatzsteuer offen auf den Käufer abzuwälzen(Vgl. S 10 Absatz 1 d. Um- Satzsteuergesetzes). Die Umsatzsteuer ist im Warenpreis enthalten; sie wird vom Verbrau- cher getragen. Beim Lohnsteuer-Abzugsverfah- ren werden die Ausgaben für Berufsmäntel als Werbungskosten anerkannt. Ihre Arbeitgeberin Wird Ihnen auf Antrag bescheinigen, daß Sie Berufsmäntel in Höhe des gezahlten Betrages erworben haben. Frau F. in D. Ich habe gegen meinen Ehe- mann Scheidungsklage erhoben. weil er ehe- Ich fahre mit dem Pkwy mei- Nun ent- ich, obwohl laß des Scheidungsurteils sei sie vielmehr gehalten gewesen, sich durch Vermittlung des Wohnungsamtes um eine andere Unterkunft zu bemühen. Vater R. in D. Ich schloß vor mehr als einem Jahre mit dem Inhaber einer Drogerie einen Lehrvertrag für meine Tochter ab, und zwar sollte diese als Verkäuferin lernen. Nun erhielt ich von der Industrie- und Handels- kammer in D. die Mitteilung, daß sie nicht in der Lage sei, das Ausbildungsverhältnis meiner Tochter anzuerkennen, weil in Dro- gerlen nur Drogisten, aber nicht Verkaufs- lehrlinge ausgebildet werden können. Auf meine Rückfrage bei der Industrie- und Han- delskammer wurde mir mitgeteilt, daß diese schon Monate vorher den Geschäftsinhaber auf diesen Umstand hingewiesen habe, dieser hätte aber die Angelegenheit auf sich beruhen lassen. Meine Tochter bzw. ich fühlen uns geschädigt, und es ergibt sich deshalb die Frage, ob der Inhaber der Drogerie sich scha- densersatzpflichtig gemacht hat. Lehrver- hältnisse, die die berufsrechtlichen Vorausset- zungen für die Lehrlingsausbildung nicht er- füllen, können fristlos aufgekündigt werden. Nach einer Entscheidung des Landesarbeits- gerichtes Stuttgart hatte in einem ähnlich Selagerten Fall der beklagte Geschäftsinhaber den entstandenen Schaden zu ersetzen. G. Sch. Im Laufe der letzten Jahre wurden meinen Familienmitgliedern vom Arzt bei verschiedenen Erkrankungen immer Sulfona- mide- Präparate verordnet. Welchen Zweck er- füllen diese Mittel?— Unter dieser Bezeich- nung wird eine Gruppe von Arzneimitteln zu- sammengefaßt, deren Wirkung sich vor allem auf ansteckende Krankheiten erstreckt. Es handelt sich um chemisch reine Stoffe. Den Anstoß für ihre Verwendung gab die Beob- achtung, das lebende Bakterien in ihrem Wachstum gehemmt werden, wenn sie mit diesen Stoffen in Berührung kamen. Ihre Haupteigenschaften sind folgende: Bakterien, besonders Kokken, werden unmittelbar in ihrem Wachstum schwer gehemmt, die Ab- wehrkräfte des Organismus erfahren durch Gaben dieser Mittel eine Steigerung, und die Bakteriengifte werden unschädlich gemacht. Da aber diese Arzneimittel zuweilen auch den Menschen schädigen können, muß ihre Verord- nung und Anwendung dem Arzt überlassen bleiben. Frau H. 37. Meine Freundin behauptet, sie fühle jeden Wetterumschlag. Eine von mir ausgeübte Kontrolle ihrer Voraussagen scheint ihr recht zu geben. Ich habe aber keine Er- klärung für dieses„Wetterfühlen“. Kann diese besondere Fähigkeit mit krankhaften Zustän- den in Zusammenhang gebracht werden? Es gibt Menschen, die ein besonders fein aus- gebildetes Empfindungsvermögen für Witte- rungsumschläge haben. Der Zusammenhang zwischen Wetterlage und körperlichen Wir- kungen ist eine Erscheinung, die die Wissen- schaft immer mehr beschäftigt. Auf keinen Fall kann man diese Fähigkeit mit Empfind- lichkeit abtun oder sie gar als Krankheit bezeichnen. Am besten erklären läßt sich die Eigenart durch Einwirkungen des Luftdruckes. dann neben das vor Ihnen stehende Auto, bis Sie parallel zu ihm stehen und Ihr Lenk- rad etwa einen halben Meter hinter dem des anderen ist. Der Abstand zwischen den bei- den Wagen soll nicht mehr als einen halben Meter betragen. Drehen Sie nun das Lenk- rad scharf nach rechts, während Sie langsam rückwärts fahren, bis Ihr Wagen mit dem Randstein einen Winkel von 45 Grad bildet. Dann halten! Die hintere Stoßstange des an- deren Wagens muß jetzt auf Sie im Fahrersitz hinweisen. Nun drehen Sie das Lenkrad nach links und fahren dabei weiter langsam zurück. Wenn die Vorderräder Ihres Wagens gerade stehen, muß die rechte Spitze der vorderen Stoßstange Ihres Wagens neben der hinteren Stoßstange des vorderen Wagens stehen. Fahren Sie weiter, bis die Vorderräder an den Randstein stoßen. Frau Luise H. Von mehreren meiner Be- kannten wird mir immer wieder empfohlen, Sauna-Bäder zu nehmen. Meine Freunde be- haupten, daß sie seit Benutzung der Sauna- Bäder sich jünger und frischer fühlen und weniger an Erkältungskrankheiten leiden. Worauf beruht nun die angeblich günstige Wirkung der Sauna?— Die Sauna vereinigt die uns von früher her bekannten Bade- arten, nämlich das römische(Warmluft-) und das russische Dampf-) Bad. Sie ist weder ein reines Warmluftbad noch ein reines Dampf- bad; denn in der finnischen Sauna schwitzt man in vorwiegend trockener Luft, wobei die Feuchtigkeit nur durch von Zeit zu Zeit wie- derholte Wassergüsse auf die erhitzten Steine hervorgerufen wird. Das Schwitzen ist das Wichtigste in der Sauna, und darauf beruht der größte Teil ihrer Wirkung. Die nahezu trockene Warmluft läßt hier im Gegensatz zum reinen Dampfbad das Schwitzen nicht zur Qual werden. Andererseits bewirkt die feuchte Heißluft einen erhöhten Hautreiz. So liegt gerade in dem Wechsel zwischen trockener und feuchter Hitze die besondere Eigenart und die günstige Wirkung der finnischen Sauna. Nach einem guten Sauna-Bad fühlt sich der Mensch erfrischt und neu gestärkt. Die Sauna dient zwar in erster Linie der Gesunderhal- tung und der Abhärtung, doch wird sie auch bei vielen Erkrankungen mit Erfolg ange- wandt. Hierher gehören besonders die Krank- heiten, die man früher mit Schwitzkuren heilte. Bei Herz- und Kreislaufstörungen, Ar- terienverkalkung, Thrombose und einigen anderen Krankheiten sollte das Sauna-Bad nicht angewandt werden. Auf alle Fälle soll- ten Menschen, die nicht einwandfrei gesund sind, vor Anwendung des Sauna-Bades den Arzt befragen. Peter K. Wieviel totale Sonnenfinsternisse Sibt es im 20. Jahrhundert? Wann ist die nächste?— Von den 138 totalen Sonnenfinster- nissen im 20. Jahrhundert konnte die eine am 30. Juni 1954 in Deutschland gesehen werden. Die nächste in unserem Land sichtbare totale Sonnenfinsternis kann erst am 11. August 1999 beobachtet werden. Frau L. Als ich kürzlich meine Weiß wäsche bügelte, war das Eisen zu heiß, und so erhielt ein gutes Leinentischtuch einige Sengflecken. Was kann ich tun, um diese zu beseitigen?— Tauchen Sie ein Läppchen in dreiprozentiges Wasserstoffsuperoxyd und reiben Sie damit vorsichtig über das Tischtuch. vom 14. bis Unser astrologische MWochenkalende:— 2 Widder(21. März bis 20. Aprih: Der Charakter Ihres Partners enttäuscht Sie, weil Sie zu hohe Anforderungen an ihn stellen, die kein Mensch verwirklichen kann. Wenn Sie den Stolz über Ihre Erfolge allzu sichtbar zur Schau tragen, werden Sie dadurch den Neid der Zukurzgekommenen herausfor- dern. Vermeiden Sie unnötige Anschaffungen von Kleinigkeiten, damit Ihnen das Geld dann nicht für wichtigere Dinge fehlt. Stier(21. April bis 20. Mai): In einem erfolgreichen Unternehmen, das Sie für abgeschlossen halten, sind noch weitere große Möglichkeiten beschlossen. Das geliebte Wesen wird Ihnen beweisen, daß es Ihre er- regten Worte vergeben und vergessen hat. Neues Liebesglück wird sich entfalten. Spielen Sie sich nicht zu sehr als überlegen auf, da das Ihnen Feinde schaffen kann. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Ihr Partner sucht Ihnen seinen Willen auf- zuzwingen. Geben Sie nicht nach, denn sonst ist es um Ihre Selbständigkeit geschehen. Auf einem wenig beachteten Nebengebiet bieten sich unversehens große Chancen, die Sie mit dem Einsatz aller Kräfte nützen sollen. Lassen Sie sich durch Geschwätz über unwichtige Dinge nicht Ihre wertvolle Zeit stehlen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Es ist höchste Zeit, eine lange verschleppte Angelegenheit in Ordnung zu bringen. Wenn Sie jetzt nicht entschlossen zugreifen, wird es später kaum noch gelingen. Das geliebte We- sen wartet nur darauf, daß Sie sich ihm offen erklären. Beleidigende Angriffe können Sie durch überlegene Selbstbeherrschung am be- sten abwehren. Reiben Sie Ihre Kräfte nicht in nutzloser Kleinarbeit auf. Löwe(23. Juli bis 23. August): Ihr Partner kritisiert Sie wegen Ihrer schwankenden Stimmungen, meint es aber nicht böse, so daß Sie es nicht zu tragisch neh- men sollten. Oberflächliches Arbeiten kann zu folgenschweren Irrtümern führen. Nur mit peinlich eingehaltener Ordnung können Sie all Thre Aufgaben erledigen. Unternehmen Sie keine Bekehrungsversuche bei Andersdenken- den. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ihre geschäftlichen Verhältnisse bessern sich überraschend. Sie sind aber noch nicht über den Berg und müssen sich noch sehr anstrengen, um Ihre Erfolge für die Dauer zu sichern. Ein neuer Bekannter sucht Sie durch liebenswür- diges Verhalten zu betören. Bald erkennen Sie, daß er keine ehrlichen Absichten verfolgt und nur ein Blender ist. Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine vorübergehende Trennung von ihrem Partner wird Ihnen Klarheit über Ihre Ge- 20. August fühle verschaffen, und die Wiederv wird dann um so schöner. Geschäft wärts versprechen mehr Erfolg als Ort. Vorsicht beim Schwimmen und bei y. ser fahrten ist dringend anzuraten. Entwiche Sie sich nicht zu einem nörgelnden Hau tyrannen. aus; Lreinigug e mit au., Solche W Skorpion(24. Oktober bis 22. November); Ihre Finanzen erfordern beson merksamkeit. Geldgeschäfte können gut ausgehen, wenn Sie größte Umsi N lassen. Gehen Sie einem Menschen, der Ihnen Unrecht getan hat, lieber aus dem Wege 11 1 versuchen Sie nicht, ihn durch Wohlwollen 11 beschämen, da das seinen Trotz nur noch W 9 stärkt. Durch unvorsichtiges Verhalten in d Oetkentlichkeit kann es Schwieriskeiten mug. hörden geben. 1 dere Aut. J nur da cht walten Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ihr Partner bemüht sich, durch besonde liebevolles Verhalten Ihre Mißstimmung 2u b. sänftigen. Kommen Sie ihm dabei entgegen 9 Von einem wenig aussichtsreichen Unterneh men erwarten Sie einen außergewöhnliche Gewinn. Spannen Sie Ihre Hoffnungen ni, zu hoch. Lassen Sie Ihre Gutmütigkeit ni!“ ausnützen und sich durch Schmeicheleien na- den Kopf verdrehen. ö Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): 00 Geschäftliche Erfolge hängen sehr von Ihrem sicheren Auftreten und einer gepflegten äube. ren Erscheinung ab, auf die Sie verstärkte Au. merksamkeit verwenden sollten. Nur wenn 8e alles auf eine Karte setzen, wird das geliebt Wesen dem Rivalen den Laufpaß geben und sich für Sie entscheiden. Gehen Sie nicht leid. sinnig mit Gas oder Benzin um. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Das überschäumende Temperament Ihre Partners schüchtert Sie ein, so daß Ihr Selbst- vertrauen leidet. Bringen Sie Ihre Gefühls offener zum Ausdruck. Durch eine außerge. wöhnliche Leistung erringen Sie das Wohlwol⸗ len Ihrer Vorgesetzten, was sich auch finanziell günstig für Sie auswirken wird. Vermeiden Sie an warmen Tagen allzu schwere Mahlzeiten. 0 Fische(19. Februar bis 20. März): Ihre eigenen Leistungen können Sie kaum noch steigern. Aber wenn Sie Ihre Mitarbeiter wirksamer heranziehen und stärker am Fr kolg beteiligen, können Sie noch mehr errei- chen. An einem harmlosen Flirt erleben Se viel Freude. Achten Sie nur darauf, daß 155 die Sache nicht über den Kopf wächst. Von Auto- und Flugzeugreisen ist abzuraten, da er- hebliche Verspätungen durch technische Zwi-. schenfälle eintreten. M S i 1 Da die meisten Witterungsumschläge im Früh- 8 widrige Beziehungen zu einer anderen Frau 55 15 1 g terhält. Es kann keinem Zweifel unterlie- jahr oder Herbst stattfinden, klagen in diesen D R 1 h b 5 2 Ub h 1 h F h bene den deer Prase wenn Nene ais dart zien gelt bei inen eine aner Un as Rechtsfahrgebot beim erholen mehrerer Fahrzeuge* 1 ige Teil erklärt wird. Die Ehe is 5 tt bei innen eine unerklärliche Un-.. 8 . 8 5 cheliche Wotnung liegt in dem ruhe auf, sie sind erregbarer als sonst, klagen Kein Zwang zum Fahren in Schlangenliniel! L. 5 Mann allein gehörenden Haus. Ist okt über Schmerzen und besonders diejenigen, damit zu rechnen, daß ich, obwohl mein Mann die unter Knochenbrüchen leiden, fühlen den Wie oft kommt es vor, daß man seine eigene Gericht ab—, wenn der Abstand zwischen dem hatte, abdrosseln müßte, um sich wieder nad der schuldige Teil ist, die Wohnung räumen bevorstehenden Wetterumsturz sehr unan- Fahr geschwindigkeit abdrosseln muß, weil ein zuerst überholten und dem vor ihm fahrenden rechts einordnen zu können. Es ist jedenfalls muß? Ein Bekannter vertrat diese Meinung.— Senehm, Bei Föhnwind können manche Men- Kraftwagen mit geringerer Geschwindigkeit Fahrzeug zu gering ist, als daß sich der schnel- gefahrloser, die Geschwindigkeit auf gerader Uns ist ein Urteil des Landgerichts Stuttgart schen für ein Paar Tage geradezu krank sein. die Ueberholungsfahrbahn auf eine längere lere Verkehrsteilnehmer ohne die Gefahr eines Strecke beizubehalten, als in die Abstände zw. bekanntgeworden, aus dem Sie Ihre Folge- Durch Statistiken ist nachgewiesen, daß aàn Strecke beibehält, um seinerseits eine Reine Zusammenstoßes zwischen sie setzen Könnte; schen mehreren zu überholenden Fahrzeugen rungen ziehen sollten: Dieses Landgericht Tagen des Wettersturzes Unglücksfälle ver- ee eee VVV denn in einem solchen Fall sind für den Ueber- vorübergehend einbiegen zu müssen. Zu be. y. hatſe im Verlauf eines Scheldungsprozesses mehrt auftreten. g JCCEFTTCTCTCTCCCC C holenden die beiden zu überholenden Fahr- rücksichtigen ist hierbei von Fall zu Fall, wis“ der Frau das eheliche Wohnzimmer zur Freundeskreis in L. In einer Unterhaltung bahnseite befindliche Lücke zwischen den zu zeuge als eine verkehrsmäßige Einheit zu be- groß die Lücken im rechten Fahrzeugstrom sind, 10 Ueini Benutzung und die Küche, die über die zehnjährige Wiederkehr des Schrek- 2 trachten. Der einheitliche Ueberholungsvorgang Die H d 1b Straße 1 5 5 7 allemigen 5 0 3 kenstages von Hiroshima tauchte die F überholenden Fahrzeugen wieder benutzen, um 121 ieh Del i er beiden Fah ie auf derselben Straße in gleicher Rich- 8 Speisekammer und die Toilette zum gemein- i 1 3 F Ueberholungsbahn ihm nachfol- 55 zt sich bei der Vorbeifahrt an beiden Fahr- tung fahrenden Verkehrsteilnehmer haben un- samen Gebrauch zugewiesen. Dabei verblieb auf, Wievi prengstoff der bekannten Arten zenden Kraftwagen freie Fahrt zu ermöglichens zeugen fort und dauert So lange, bis auch das ter Sich grundsätzlich gleichen Rang. Aus dieser es zunächst, auch nachdem die Ehe aus über-. 8 9 5. N Ist die sture Beibehaltung der e zweite Fahrzeug überholt ist. Gleichstellung folgt, daß der Voranfahrende im 10 Wiegendem Verschulden des Mannes geschie- Si 5 8 0 e Uebertretung der Straßenverkehrs- Der überholende Kraftwagenführer ist nicht Regelfall nicht zu einer Ermäßigung seiner d orden war. Dem Mann waren che- Sie uns auch sagen, welche Hitzeentwicklung f j indigkei Fahr geschwindigkeit flichtet ist, r 55 8 1 die Explosion einer Atombombe h kt? ordnung? verpflichtet, seine Fahrgeschwindigkeit der zu Fahrg g verpflichtet ist, wenn e widrige Beziehungen zu einer anderen Frau 1 1 1 0 e hervorruft?. 5 überholenden Kolonne anzupassen, um sich in einem nachfolgenden schnelleren Verkehrstel. nachgewiesen worden, die er dann nach 85 welchem Maße ist eine Wasserstoff-Atom- Das Bayerische Oberste Landgericht hat sich giese einreihen zu können. Verbleibt also ein nehmer das Ueberholen nur um diesen Prel Rechtsfraft des Scheidungsurteils heiratete. bombe 55 als eine Uran-atombombe? in einer grundsstzlichen Entscheidung dahin sofcher Wagenführer auf der linken Fahrbahn- ermöglichen könnte. Der einen Fahrzeugstron 5 Nun war aber für die neue Frau kein Platz— Innerhalb einer millionstel Sekunde ent- ausgesprochen, daß das allgemeine Rechtsfahr- seite, um seine bisherige höhere Fahrgeschwin- überholende Verkehrsteilnehmer kann auch 1 mehr im Hause, weil die frühere Frau nicht. 1 Kllosramm Uran die Energie von gebot nicht dazu zwingen könnte, in einen Zwi- digkeit beizubehalten, so benützt er die linke nicht gezwungen werden, seine Fahrgeschwin. aus der Wohnung sing. Auf die Klage des etwa 20 000 Tonnen stärkstem chemischem schenraum zwischen einer Mehrzahl zu über- Seite zum Ueberholen“ dieser Fahrzeuge und digkeif zu steigern, damit der Hintermann nit früheren Ehemanns wurde die geschiedene Sprengstoff. Dabei entstehen Temperaturen holender Fahrzeuge nach rechts überzuwech- j e 1 1 aufgehalten wird, vielmehr müßte sich der let 10 8 i 2 1 twa 14 000 000 Grad Cel Exp! 7 f 1 1 ist demgemäß vom allgemeinen Rechtsfahrgebot ö ern Frau unter Zubilligung einer Räumungsfrist on etwa 18. 0 Grad Selsius im Explosions- seln, wenn hierbei die eigene Eahrgeschwing pefreit. tere damit abfinden, seine Geschwindisket““ zur Herausgabe der von ihr bewohnten Räume zentrum. Die Wirkung der Wasserstoffbombe digkeit ermäßigt werden müßte. Nach 8 8 Abs. 2 5 dem Vordermann, Welcher sben vor 5 verurteilt. Das Landgericht Stuttgart hat es soll etwa 250mal stärker sein. Straßenverkehrsordnung muß der schnellere Es ist überdies anerkannten Rechts, daß ein war, anzupassen. Dann gibt eben der Voraus- 1 jetzt abgelehnt, diese Räumungsfrist zu ver- Junge Autofahrerin. Ich habe zwar erst seit Verkehrsteilnehmer nach beendetem Ueber- Kraftwagenfahrer, welcher nacheinander eine fahrende das Maß der Geschwindigkeit au! längern. Es ging davon aus, daß das Haus dem einem Jahre meinen Führerschein, fahre aber holungsvorgang auf die rechte Fahrbahnseite Mehrzahl von Fahrzeugen überholen will, die für die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer an, Mann gehörte. Die Frau hätte seit Ein- recht sicher. Nur eines will mir nie recht ge- wieder zurückkehren, da der Grund, welcher rechte Fahrbahnseite zwischen ihnen nicht auf- wie auch auf einer einspurigen Strecke der reichung der Scheidungsklage damit rechnen lingen, nämlich meinen Wagen einwandfrei ihn zur Benutzung der linken Seite berechtigt suchen muß, wenn er zu diesem Zweck in Voranfahrende die Geschwindigkeit seiner müssen, daß sie nach Rechtskraft des Urteils zu parken. Vor allem habe ich Schwierigkeiten, hatte, danach wieder weggefallen ist. Diese Schlangenlinie fahren müßte. Diese Ausnahme Nachmänner begrenzt. Dr. E. nicht länger im Hause bleiben könne. Zu die- wenn ich meinen Wagen in eine vorhandene Verpflichtung zur Rückkehr auf die rechte von der allgemeinen Rechtsfahrregel bezieht ser Veberlegung zwang sie nicht nur die als- Lücke stellen will. Es soll, wie mir gesagt Fahrbahnseite entfällt auch dann nicht, wenn sich aber nicht nur auf bogenförmige Fahrbe- 5 dann eingetretene endgültige Trennung, son- worden ist, gewisse Regeln geben, bei deren ein weiteres, voraus befindliches Fahrzeug, wegungen mit geringem Radius, die im Schnell- Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch dern ebenso die Unerträglichkeit, Zimmer an Beachtung man solche Schwierigkeiten nicht welches ebenfalls langsamer fährt, später zu verkehr auf der Autobahn ohnehin nicht gefah- ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden det Zimmer mit ihrem geschiedenen Mann zu mitmacht. Kennen Sie derartige Tips?— einem erneuten Wechsel auf die linke Fahr- ren werden könnten, sondern gilt auch dann, 8 5 i 5 10 wonnen und die Küche, die Speisekammer und Suchen Sie eine Lücke, die mindestens einen bahnseite zwingen würde. Anders verhält es wenn der Ueberholende seine Fahrgeschwindig- Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstaß die Toilette gemeinsam zu benützen. Nach Er- Meter länger ist als Ihr Wagen, fahren Sie sich allerdings— und hierauf hebt das Oberste keit, mit der er das erste Fahrzeug überholt 17 Uhr. 0 ee. eee 5 3 1 kteie Betufe Nach 10jähriger klinischer und röntgenologischer Tätigkeit an den 1* 7 5 n F— Städtischen Krankenanstalten in Mannheim, habe ich mich in 381 Dr. med. Mannheim, C 1, 4(Kurpfalzstrage, Hofapotheke) 5 Walter schreck Wbederzelassen. 2 5 N 2 8 Dr. med. Gisele Gledewitz 2 NM. 1 imili 8 4 3 1 FF; Fachärztin für Innere Krankheiten 1 varrelst l. 8 Sprechstunden, röntgenologische und elektrokardiographische 1 f — Untersuchungen nach besonderer Vereinbarung und Dienstag und 8 9 5 Freitag, 1516 Uhr.— Tel. 5 12 31— Keine RVO u. Ersatzkassen. Z U RU COCK O N 7 * 2 9—— Dr. H. Ricken 5— 2 0 e Arzt R Mnhm.-Lindenhof 2 K 5 Sch valdstr. 1 Tel. 3 28 50 . Dr. Wittenbec 1 5 0 bis 13. Septemb mber 2 UR U CE Sprechstunde vom 15. August bis 13. Septe geschlossen! Dr. E. Haas 2 Hals-, Nasen-, Ohrenarzt 350 cem: EINZ VLN DER; 24 · 130 km/ Std 5 3 1 P 6, 22— Telefon 4 33 50 RECHTSANWALT g 5 3 2— 7 beim Landgericht Mannheim sowie beim Landgericht Heidelberg pal kole- 222 Aliuigct ales dguinhale, 5 N und dem Oberlandesgericht Karlsruhe zugelassen. 5 5 5 Z UR UCK 8 E. Klingenfuss ebten- He ud 222 Aale o M Schü Wir üben die Praxis in Bürogemeinschaft aus: N +. enumann . 3 or. Jul. WUNISCHE ahnarzt Mannheim, 07, 1 E. KLINGENF USS D* 2150*. W Telefon 4 42 06 Rechtsanwälte 7 4: 5 5 7. 8 Praxis wieder ab 15. August. Mannheim, H 1, 1-2(Breite Straße)— Telefon 3 17 04 u. 52131 Besichtigen Sie dieses neue Model N 5 5 FRRMZ IStIMER r 8 Mannheim, Augartenstraße 34 Telefon 437 65 E 48 75 4. 7 He 74 gon f 5. 4. 5 NEFF U nber); ien nicht nuar): on Ihrem en aue. Kkte Aut. Venn Sie geliebte ben und t leicht. ruar): at Ihres r Selbst. Gefünls außerge- Vohlwol. Hnanzlel ziden Sie eiten, 0 2): ie kaum tarbeiter am Er-. ir errei- ben Sie aB Ihnen hst. Von n, da er- he Zwi- der nach edenfallz gerader nde zwi- hrzeugen Zu be- Fall, wie om sind, ler Rich- aben un. us dieser rende im g seiner wenn er tehrsteil- en Preis eugstrom un auch eschwin⸗ ann nicht der letz- indigkeit ihm da Voraus- eit auch sen, doch den der — 8 8 2 NUV fe MOEGEN Seite 11 Herrn Direktor Rhespag Mannheim Rheinische Speditions- und Schiffahrts G. m. b. H. Für die vielen Beileidsbekundungen sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns aus Anlaß des Todes uriseres Hans Scheller zugegangen sind, sagen wir hiermit unseren verbindlichsten Dank. Rhespag Ludwigshafen Rheinische Speditions- und Schiffahrts G. m. b. H. Nach langer schwerer Krankheit wurde unser lieber Mitarbeiter, Herr Karl Heß Maschinensetzer um Alter von 50 Jahren aus unserer Mitte abgerufen. Wir betrauern in dem Verstorbenen einen äußerst tüch- tigen, fleißigen und gewissenhaften Mitarbeiter und treuen Berufskollegen, dem wir stets ein ehrendes Ge- denken bewahren werden. Mannheim, den 12. August 1955 Geschäftsleitung und Belegschaft der Mannheimer Großdruckerei Gmb. Viel zu früh mußte meine liebe Frau, mein guter Lebenskamerad Paula Belling Sie bleibt mir unvergessen. Mannheim, den 13. August 1955 Paul Belling mrem Wunsche entsprechend ruht die Entschlafene in der Erde rer Heimat. Allen, die ihr das letzte Geleit gaben, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, sei herzlich gedankt. von mir scheiden. Sie schloß ihre Augen am 6. August i 10958, nach schwerer Krankheit, im Alter von 53 Jahren. Gott der Herr nahm nach einem arbeitsreichen Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Otto Leonhard nach schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren zu sich in die Ewigkeit. Mhm.- Waldhof, den 12. August 1955 Hubenstrage 7 In gtiller Trauer: Rosa Leonhard, Kinder und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 18. August, 16.00 Uhr Friedhof Käfertal. Leben meinen lieben Mann, unseren guten statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden und all denen unseren innigsten Pank zu ö Sagen, die unserem lieben Entschlatenen, Herrn Adolf Walchshofer . f Steuersekretär 5 das letzte Geleit gaben. Insbesondere kEilt unser Dank Herrn Stadtpfarrer Wöllner für die tröstenden Worte, Herrn Amtmann Martin Finanzamt Mhm.) für die er- reitenden Abschiedsworte, den Herren Kollegen und Kolleginnen vom Finanzamt Mannheim für die Kranz: niederlegung, dem Fischerverein sowie der Nachbarschaft kür die letzten Ehrungen. Recht herzlichen Dank dem Gesangverein Finanzamt Mhm.) für den erhebenden Gesang. Mannheim, den 13. August 1955 Stamitzstraße 20 Käthe Walchshofer geb. Ihrig und die Angehörigen statt Karten Evang. Kirche. Sonntag, 14. August. Diakonissenmutterhaus:; Kammerer. Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme, die schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau 2 Maria Klauer geb. Gautsch sagen wire allen unseren innig- sten Dank. Insbesondere dan- ken wir der Direktion und Be- legschaft der Firma Siemens- Schuckert-Werke Ad Mannheim sowie den Bekannten für die letzten Ehrungen, die ergrei- kenden Abschiedsworte und die Franzniederlegungen. 5 Mannheim, 13. August 1955 35, 8 Karl Klauer und Kinder TO DES-ANZ EIGEN für die Montag- Ausgabe des„Mannheimer Morgen“ neh- men wir am Sonntag bis 16 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an d. Pförtner im Rückgebäude des Verlages am Marktplatz. 1 Kirchliche NMelchriehten ö Auferstehungskirche: 10.00 Hgd., Weber. Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Hees, Eppelheim. 10.30 Gd. — Emmauskirche: 11.00 Feudenheim: 9.30 Hgd., — Friedenskirche: 9.30 Hgd,; Staudt.— Fnledrichsfeld: 9.30 Hg d., Kaufmann.— Gnadenkirche: 9.00 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Bender; 10.00 Hgd., Bender. Johanniskirche: 9.30 Hgd. — Käkertal-Süd: 9.30 Hgd., Mies- Mer. HKonkordienkirche: 3.00 Frühgd., Vock; 9.30 Hgd., Vock. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. — Lutherkirche, jetzt Dammstr. 45: 8.00 d., Heinzelmann; 10.00 Gd., Heinzelmann. Paul-Gerhardt- Haus(Eggenstrage);: 9.00 Hgd., Lig. Lehmann.— Markuskirche: 9.20 Hgd., Eng. Martinskirche: 9.30 Hgd.— Matthäuskirche: 8.30 Früh- gd.(Mönchwörthstr. 14), Mühleisen: 8.30 Frühgd(Rosenstr. 25), Landes; 9.30 Hgd., Mühleisen. Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner.— Michaelskirche: 10.00 Hgd.— Neu- nermsheim: 3.30 Hgd., Blail. Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Petrus- Kirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd. Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Föritz.— Seckenheim: 9.30 Hg d., Roesinger.- Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Gd., Schneider. Theresienkrankenhaus: 3.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 20.00, Herr Rösinger.— Unionkirche: 9.30 Uhr, Leiser. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tistengemeinde), Max-Joseph- Str. 12. Sonntag, 9.30 Uhr: Pred. Neese, Gladbeck; 18.30 Uhr qugendstunde. Dienstag, 16.00 Uhr, Frauen- dienst. Mittwoch, 20.00 Uhr, Bibelstunde, Borkowski. Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst, 15 Uhr, Schloß kapelle. Landeskirchliche Gemeinschaft der jebenzellermission Mannheim, R 3, 3, Konkordienkirche, Ge- meindesaal. Sonntag, 14. August, 19.30 Uhr, Bibelstunde, Vikar Pflaum.— In Feudenheim, Schwa- nenstraße 30, 20 Uhr, Bibelstunde, Pfarrer Schmidt, Söllingen. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- Kirche), Viktoriastraße 1-3. Sonn- tag 9.30 Uhr Predigtgottesdienst; 10.45 Sonntagsschule; Donnerstag 20.00 Uhr Bibelstunde. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule, Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Miesmer. Hgd. Advent Kirchengemeinde, Mann. heim. J 1. 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule: 10 Uhr Predigt; 16 Uhr Jugendstunde, N 10 Uhr Religionsunter- richt. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelstunde, Mittwoch, 19,30 Uhr. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 18 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr. Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus, H 7. 28. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst: So. 9 u. 19.30 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr. Mhm.- Sandhofen, Zwerchgasse 16: S0. 9 und 19.30 Uhr; Mittwoch 20 Uhr. die christengemeinschaft. Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr., 5: 9.30 Uhr Menschenweinehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Christl. wissenschaft(christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Statt Karten Dank. Wilhelmstraße 74 Statt Karten Blütenweg 1 Statt Karten Neuer Rangierbahnhof 7 Hauptfriedhof Krematorium Friedhof Sandhofen Friedhof Feudenheim Im Namen der Hinterbliebenen: Magdalena Andrea Frau Elisabet Klemm Wwe. und Angehörige * Allen, die unseren lieben EFntschlafenen, Herrn Wallich Andrea zur letzten Ruhe geleiteten und seiner mit so zahlreichen Kranz- und Blumenspenden gedachten, sagen wir unseren herzlichsten Mhm.-Feudenheim, den 12. August 1955 Für die herzliche Anteilnahme und die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des unerwarteten Ab- lebens meines geliebten Mannes, Herrn Otto Klemm sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Prediger W. Schulz der Freireligiösen Gemeinde Mannheim für seine tiefgehenden Worte, der Ge- schäftsleitung, dem Betriebsrat und der Belegschaft der Firma Neidig& Söhne, sowie den Herren Aergten und Schwestern des Städt. Krankenhauses Mannheim. Mhm.- Gartenstadt, den 13. August 1955 Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden Unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Mergenthaler Stellwerkmeister 1. R. sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim, den 13. August 1955 Im Namen aller Hinterbliebenen: Elisabeth Mergenthaler geb. Keh Bestattungen in Mannheim Samstag, 13. August 1955 Schwester Matrona, Mittelstraße 30,„St. Agnes“ Rehmann, Rosa, früher Schwetzinger Straße 107 Scheffel, Karl, Lenaustraße Fertig, Frieda, Bürgermeister-Fuchs-Straße 55 Wernz, Tobias, Scharhofer Straße 169 Bauer, Karl, Höhenstraße 18 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Ohne Gewähr beim Feimgang der Zeit 10.30 11.00 10.00 11.30 11.00 11.00 Mannheim *— 3 REGUIAT0 bei Darmträgheit u. Stuhlverstopfung, wirkt blut- u. hautreinigend. 1 Paket reicht für 50 Ansatze und kostet nur 2. DM also der Ansatz 4 Pf. In Apotheken und Drogerien. nur: Sicher Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9.30 Uhr, Heiligungsver- sammlung; 11.00 Uhr, Sonntags- schule; 17.30 Uhr, Freigottesdienst auf dem Marktplatz; 19.00 Uhr, Evangelisation. Montag, 19.30 Uhr, Jugendliga. Donnerstag, 19 30 Uhr, Heimbund(für Frauen.— Freitag, 19.30 Uhr. Helligungs versammlung. Kath. Kirche. Sonntag, 14. August. Jesuitenkirche: Messen 6.30. 7.30. 9.30, 11.00; Andacht 19.30. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00 10.00, 11.30; Andacht 19.30; Abend- messe 20.00.— Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9,30, 11.00; Andacht 19.00.— Bl. Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.30. 11.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30.— St. Josef: Messen 7.00, 6.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30; An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, ſeilen An 0 LIEFERUNG FRET HAUS— Au Die s raumgeschictten e, hoch wertigen und besonders woll- einzigartigen Austealil von, über 400 Künstlermodellen! 7 Mann hieim, AI J, 4, bau- Möbel in der Kaiserslautern, Eisenbahnstr. 28/80 E Wunsch bequeme Teilzahlung. . Z2URU(K 2 vom 14. bis 21. A Themen: Sonntag: Ast Offenbarungsquel Montag: heit in Jesus?“ Dienstags: Mittwoch: Donnerst:: Freitag:„Taufe Samstag: Sonntag: GEMEINDE HR Karl-Benz-Straße 75 VORT RAGE zu brennenden Glaubensfragen „Kirchengebote, Sabbat— oder Frei- „Was können wir für die Toten tun?“ „Gibt es in der Volkskirche bib- lische Gemeinde?“ a „Wie werden wir voll des Hl. Geistes?“ „Wann und das 1000 jährige Reich?“ „Wann ist die Auferstehung aller und die Entrückung der Gemeinde? 1871 UR BI8ET ugust 1955. die Hl. Schrift unsere einzige les“ nade— Wiegengeschenk f. jeden?“ ist die erste Auferstehung Beginn 20 Uhr Messen 7.30. 10.00.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10,00. 11.15; Andacht 20.00. Seckenheim; Messen 7.00, 8.30. 10.00 Andacht 20.00.— Don-Bosco: Messe 8.30.— Neckarau: Messen 7.00. 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Wallstedt: Messen 7.00. 9.30; An- dacht 19 30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10,30, Andacht 20.00; Marien- Kapelle: Messe 3.30.— Johannes- kirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00. 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen 6.60, 6.45, 7.45. 9.00 und 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— Käfertal- Süd: Messen 7.00. 9.00; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 10.15; Andacht 19.30 Uhr. Schöpau. Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.13. 9.30: Andacht 20.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15. 11.15. Krankenhaus. Bas- sermannstraße: Messe 10.00. Kath. Kirche. Montag, 15. August, Marla Himmelfahrt. Jesuitenkirche: Messen 6.00, 7.30, 9,30; Andacht 19.30. — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 11.0; Andacht 20.00. St. Joseph: Messen 6.15, 8.30: An- dacht 19.30.— St. Pius: Messe 7.30; Andacht 19.80.— Feudenheim: Mes- sen 6.30, 7.30, 9.00; Andacht 20.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 20.00.— Almenhof: Mes- sen: 6.00, 6.45, 7.45, 9.00; Andacht 19.30. Alt-Kath. Kirche. In Schloß u. Er- löserkirche, 9.30 hl. Amt m. Predigt. 0 Beteiligungen ö Teilhaberin (alleinstehendh) f. kl. Wäscherei od. Waschsalon gesucht. Erf. intensive Mitarbeit, evtl. 3 bis 4 Mille. An- 11.15; Andacht 19.30.— St. Plus: DTerengeeen 1 Tauschwohnungen vermittelt: van Loosen, Schwetzinger Str. 53 Biete 2 Zim. u. Kü.; suche 2—3 Zim. u. Kü. in Verbindung mit Platz zum Abstellen von Lieferwagen. Angeb. unt. Nr. 04124 à. d. Verlag. Biete Z., Kü., Bader, in Seckenheim, suche 2 Zi., Kü., Bader. in Mhm. Angeb. u. Nr. 04283 an den Verlag. 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Fälli ver 15 e 5— b 8 6. 888 85 e 2 N„„ 18 229,40 2. Aufgenommene Gelder(Nostroverpflichtungen) 340 699,.— r dd 2 383 811,32 3. Eigene Akzepte und Sola wechsel 8 8. Schatzwechsel u. unverzinsl, Schatzanweisüngen 4. Aufgenommene langfristige Darlehen 3 567 258,99 1 575. und der Länder..— 5. Durchlaufende Kredite(nur Treuhandgesch.) 8 2 698 013,46 Wertpapiere 77 8 2 022 436,15 Ückla nach 8 11 KWG 3 579 609,94 10. Ausgleichs forderungen gegen die öffentl. Hand 13 051 044,15 85 ee 15 VVV—.— 10a. Deckungs forderungen ASpG S 6 655 136,60 3 55 2 532 716,24 11. Debitoren 177 8 5 7 006 065,90 8. Rückstellungen 2777öõͤ 8 3 2 12. Langfristige Ausleihungen 30 216 068,40 9. Wertberich tigungen 8 112 754, 13. Durchlaufende Kredite(nur Treuhandgesch) 2 698 013,46 10. Sonstige Passiva n 4 325 126,38 r d 318 500.— 11. Rechnungsabgrenzungs posten 148 726,72 15. Grundstücke und Gebäude. 4439 371,87 12. Reingewinn. 5 16. Betriebs- und Geschäfts ausstattung 339 987.36 Gewinn-Vortrag aus dem Vorjahr 173.922,79 17. Sonstige Aktie„ 471 086,74 Gewinn 1 677 616,19 853.538,98 18, Rechnungsabgrenzungspos ten 180 107,51 5„„ —— 92 446 113,29 — Bürgermeister Schule, U 2, 5. Die ungekürzten Bilanzen mit Gewinn- 1954 liegen in unserer Hauptstelle Mannheim, Paradeplatz, —— —ͤ— Mannheim, den 4. Juli 1985 Der Vorsitzende des Verwaltungsrates: I. V.: Trumpfheller g „Nach pflichtmägiger Prüfung auf Grund der Schriften, Bücher und sons klärungen und Nachweise wird festgestellt, daß die Buchführung Vorschriften und den einschlägigen Bestimmungen entsprechen, Betriebes wesentliche Beanstandungen nicht ergeben haben.“ Mannheim, den 19. Juli 1955 Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1954 5 AUF WAND. ER T RA G . DM DM 1. Zinsen und Kreditproviso nen 2 073 273,48 1. Zinsen und Kredit provisionen 4 039 467,74 2. Sonstige Provisionen und Gebühren 3 023,95 2. Sonstige Provisionen und Gebühren 756 414,13 3. Verwaltungskosten JJ 1776 920,31 3. Erträge aus Beteiligungen n))—.— 15 5„„„— 1 4. Rursss Winne„ 6.878, 5 ungen. JJ 633 11 el. 1 1 f 1 2 5 5. Rückgriff auf die Rücklagen e—.— 6. Sonstige A d*% ͤ f 1 A e e e 8. Sonstige Erträge 5 8 564 084,93 Gewinnvortrag 19533„„ ͤð. 7. Zuwendungen e N JJJJJ%%%0Vdĩͥ VTV ĩ ĩ d 853 538,98 8. Gewinnvortrag 1953 J)) 175 922,79 5 542 762,59 5 542 762,59 und Verlustrechnungen, und der Prüfungsstelle des Badischen Sparkassen- und Giroverbandes K Ürschner, Wirtschaftsprüfer Revisionsdirektor sowie der zusammengefaßte Geschäftsbericht für die Jahre 1952 zur Einsichtnahme offen. tigen Unterlagen des Betriebes sowie der erteilten Auf- Jahresabschluß sowie der Jahresbericht den gesetzlichen und daß im übrigen auch die wirtschaftlichen Verhältnisse des — — Der Sparkassenleiter: Krumme Sparkassen- Direktor — Seite 12 Chinesische Mauer Quer durch Ozeane (AP) Als Folge der Liberalisierung ameri- Kkanischer Einfuhren nach der Bundesrepublik wird heute doppelt soviel aus den Vereinigten Staaten nach Westdeutschland importiert als umgekehrt. Aus diesem Grunde will man in Bonn vorerst von einer weiteren Steigerung der Liberalisierung der Einfuhren aus Ame- rika absehen. „Im ersten Halbjahr 1955 lagen die Importe aus den USA mit insgesamt 346,9 Mill. Dollar fast um 100 Mill. Dollar höher als in der glei- chen Zeit des Vorjahres“, erklärte Dr. Georg Schaller, Leiter der Gesellschaft zur Förderung des deutsch- amerikanischen Handels am 11. August. Dagegen hätten die Gesamtaus- fuhren aus der Bundesrepublik nach den USA im ersten Halbjahr 1955 nur um 31,3 Mill. Dol- lar gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vor- jahres zugenommen. Die Dollarlücke im Waren- verkehr habe sich von 114,2 Mill. im ersten Halbjahr 1954 um 67,3 Mill. Dollar auf 181,5 Mill. Dollar im gleichen Zeitraum dieses Jah- res erhöht. (Tex.) Die Liberalisierung der Dollarein- kuhren setzte im Jahre 1954 ein; sie be- trägt jetzt 75 v. H. Liebend gerne würden die Deutschen auf eine Liberalisierung von 90 bis 100 v. H. gehen. Voraussetzung aller- dings wäre ein entsprechendes Entgegen kommen der Amerikaner. Doch die amerika- nische Idee von der Freizügigkeit des Han- dels bezieht sich nur auf zu beliefernde Handelspartner. Soll jemandem etwas ab- gekauft werden, dann sind gar schnell die inner amerikanischen„Geschädigten“ zur Stelle und protestieren. Dabei ist es ganz gleichgültig, ob sich Bauern oder Indu- Strielle, ob sich der Handel oder die ver- sicherungen, oder gar die Banken geschädigt Fühlen. Es hat den Anschein, als ob die amerika- nischen Wirtschaftler ihre Einstellung nach dem klassischen Rezept ‚Quod licet Jovi, non licet bovi“(= Was dem Gotte erlaubt ist, sei dem Ochsen nicht gestattet) ausge- richtet hätten. Verschiedentlich wird ja be- reits von einer Art amerikanischer Ueber- Heblichkeit gesprochen, die dazu führen soll, daß die Einwohner der USA sich gottäbm- lich dümken. Das bleibe ihnen unbenommen, denn— gemäß dem Volksmund— ist 3a Einbildung auch ein Teil von Bildung. Die Vebertreibung jedoch solcher Ueberheblich- Keit ins Handelspolitische ist mehr als ge- Fahrlich; wird zum Fundament einer chine- sischen Mauer, die den Warenflußg hemunt. Der Grundbegriff handelspolitischer Libe- ralisierung, also der Freizügigkeit des Warenverkehrs ist ja nicht einseitiger Selbst- Zweck, sondern auf Gegenseitigkeit gegrün- det. Denn es muß ein jedes Land mit sei- nen Ausfuhren bezahlen, was es einnimmt. Eternit-Werk Leimen wurde vorgestellt Rund 1000 Gäste konnte Dr. Buschmann, Generaldirektor der Eternit AG. Berlin- Hamburg, zur offiziellen Einweihungsfeier des Eternit-Werkes Heidelberg-Leimen, am 12. August begrüßen. Vertreter der badisch- württembergischen Landesregierung, Dele- gierte kommunaler Behörden, sowie die der Bauwirtschaft bewunderten dieses— wahr- lich aus dem Boden gestampfte neu- errichtete Werk, das bereits seit einigen Mo- naten die Produktion von Eternit-Wellplat- ten als einen der modernsten Baustoffe für Dachabdeckungen und Wandverkleidungen aufgenommen hat. Ausgangspunkt dieser Produktion ist Asbestzement, eine Mischung aus Asbestfasern, die aus dem Ausland be- zogen werden müssen, und Zement, den die neben dem Werk gelegenen Portland-Ze- mentwerke auf dem kürzesten Wege liefern. Die Produktion ist bereits in zwei Hallen von 20 m Breite und 200 m Länge angelau- ken. Zwei weitere Hallen, die noch 50 m länger sein werden, sind im Bau. Nach Fer- tigstellung dieser Hallen wird das Werk etwa 600 Arbeitskräfte beschäftigen. Das ge- INDUSTRIE. UND HAN samte Werk wird unter einem Kostenauf- Wand von 10 Mill. DM aufgebaut. Das Werk rechnet für 1956 mit einem Umsatz in Höhe von 12 Mill DM. Der gesamte Eternitumsatz der Werke in Berlin-Rudow, Tönning/ Hol- stein, Neuß, Heidelberg und Freiburg i. Br. wird im Jahre 1956 auf rund 80 Mill. DM geschätzt. Die Produktion geht fast aus- schließlich auf den deutschen Markt. Der Exportanteil des Umsatzes ist sehr gering, da auch in anderen Ländern Eternit her- gestellt wird und kein Eternit-Monopol be- steht. Die Eternit Aktiengesellschaft stelle keine marktbeherrschende Konzentration dar, DELSBLATT eee sagte Generaldirektor Dr. Buschmann in seiner Begrüßungsansprache. Insbesondere stellte er fest, daß die Schäden der Demon- tage des Berliner Werkes Rudow vollkom- men überwunden seien. Die Zeit der Kontro- verse mit dem Bundeswirtschafts ministerium sei nunmehr zu Ende. Generaldirektor Dr. Buschmann begrüßte insbesondere den Ver- triebenenminister für Baden- Württemberg, Fiedler, und betonte, daß die Eternit Ak- tiengesellschaft in der Lage gewesen sei, zahlreichen Flüchtlingen Arbeitsplätze zu schaffen. Eine besondere Bedeutung werde das Werk Leimen erlangen, wenn die Eter- nit-Druckrohr-Produktion im Frühjahr an- laufen wird, sagte das Vorstandsmitglied und der Verkaufschef aller Eternit-Betriebe, Direktor Kutsch. Die Eternit-Forschung habe noch einige bessere Sachen in Vorbereitung. Mit den fünf Plattenwerken Berlin, Tön- ning, Neuß, Heidelberg und Freiburg i. Br. sowie den zwei Druckrohr-Produktionsstät- ten Berlin und Heidelberg sehe das Unter- nehmen zuversichtlich in die Zukunft, nach- dem das Jahr 1948 einen Jahresumsatz von nur 0,20 Mill. DM erbracht hat, der im Jahre 1954 auf 45 Mill. DM gestiegen ist und im Jahre 1955 eine weitere Steigerung von bisher 25% erfahren hat. 5 Rübenbauern wollen Aktionäre werden Dividenden locken; Risikofurcht groß geschrieben Die im Süddeutschen Zuckerrübenverband zusammengeschlossenen Zuckerrübenpflanzer in Württemberg-Baden, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz streben eine Beteiligung am Aktienkapital der Südzucker AG an. Dies ist, wie vom Bauernverband Württemberg- Baden am 12. August in Stuttgart mitgeteilt wurde, das Ergebnis von Ueberlegungen, die in jüngster Zeit von den Organisationen der Zuckerrübenbauer angestellt worden sind. Die Mehrheit der rübenbauenden Landwirte zieht nach dieser Mitteilung eine solche Form des Mitspracherechts bei der Verwertung ihrer Erzeugnisse der Beteiligung am Neubau einer Zuckerfabrik in Bayern vor. Hinter dieser Meldung verbirgt sich be- wegtes Geschehen am einheimischen Zuk- kermarkt. Vorausgeschickt sei, daß die po- litischen Verhältnisse— insbesonders jene, die die deutsche Nachkriegsgeographie ge- stalteten— eine ansteigende Verlagerung des Zuckerrübenanbaues in die östlichen Gebiete der Bundesrepublik bewirkten. Hierzu ein Auszug aus der Rübenanbau- statistik der letzten Jahre. Jahr Süddeutschland mit Bayern 1938 34 000 ha= 100% 1948 32 568 ha= 93% 1953 48 859 ha= 139% 1954 60 807 ha 174% 1955 62 768 ha= 180% Süddeutschland ohne Bayern 1938 25 738 ha= 100% 1948 19 874 ha- 77% 1953 29 610 ha= 115 ¾ 1954 34 485 ha= 133% 1955 34 713 ha= 134% Bayern 1938 9 170 ha= 100%, 1948 12 694 ha= 138% 1953 19 249 ha 209% 1954 26 322 ha= 287% 1955 28 055 ha= 306 ¼1 Der Zuckerrübenanbau hat sich demnach in Süddeutschland seit der Vorkriegszeit nahezu verdoppelt. In Bayern sogar verdrei- facht. Aus diesen Gründen ist begreiflich, daß die bayrischen Bauern ihre eigene Zuk- kerfabrik haben wollen.(Vgl.„MM“ vom 22. Februar 1955„Fehlspekulation mit Zuckerfabrik“ und vom 10. Juni„Bayern bekommt dritte Zuckerfabrik“.) Dazu kommt, daß die bäuerliche Begehrlichkeit durch die Ausschüttung von Dividenden gereizt wird. Aus der von Verbandsfunktionären beein- flußten Sicht des Landwirtes sieht die Ent- wicklung in der Zuckerwirtschaft so aus, daß der Gewinnertrag, den Raffinerien abwer- fen, dem Bauern vorenthaltener Lohn sei. Es liegt im Zuge der Zeit, daß die west- deutsche Bauernschaft sich von diesen Paro- len beeindrucken lieg, ohne zu merken, daß sie— diese Parolen— aus der Mottenkiste der kommunistischen Propaganda stammen. Gleichzeitig wird gar nicht beachtet, daß eines Tages die Zucker wirtschaft weniger Gewinn abwerfen könnte und daß Industrie- besitz mit Risiko verbunden ist. Die westdeutschen Rübenbauern leben nämlich in der Vorstelung, daß die Insel der Befehls wirtschaft, die der Zuckermarkt dar- Japans Gehversuche im GATT führen über einige Hürden Japan wurde am 11. August doch mit Zweidrittelmehrheit als Vertragspartner of- fizlell in das Allgemeine Zoll- und Handels- abkommen(GATT) aufgenommen. Die un- beschränkte Mitgliedschaft tritt am 10. Sep- tember in Kraft. Das Abstimmungsergebnis wurde im einzelnen nicht bekanntgegeben. Mit dem Inkrafttreten des Protokolls über die Aufnahme Japans in das GATT am 10. September werden auch die zwischen Japan, den USA, Kanada und Dänemark ausgehandelten Zollkonzessionen wirksam. Die Zollzugeständnisse zwischen Japan und anderen Ländern erhalten Wirksamkeit, so- bald die erforderliche Notiflzierung erfolgt ist. Wie zuverlässig verlautet, stimmten un- gefähr 30 der 34 GAT T- Mitglieder für Japan. Zur Aufnahme Japans in das GATT er- klärt das Board of Trade(britische Außen- handelsamt) am 12. August, daß Großbritan- nien am 10. September, dem Tag des In- krafttretens der japanischen Vollmitglied schaft, den Art. 35 der GAT T- Statuten an- rufen werde. Nach Art. 35 finden die GATT-Regeln keine Anwendung zwischen zwei Partnern, wenn zwischen ihnen keine Zollverhandlun- gen aufgenommen worden sind und die eine Partei zur Zeit des Beitritts der ande- ren dem Ersuchen nach Aufnahme von Zoll- verhandlungen nicht zustimmt. 5 Die britische Erklärung bedeutet, daß die im GATT vorgesehenen Rechte und Pflichten keine Anwendung auf den Handel zwischen Großbritannien einschließlich seiner über- seeischen Besitzungen und Japan finden. Ein Sprecher des Board of Trade sagt dazu, Großbritannien sei nicht bereit, seine Hände im voraus durch die Annahme bedingungs- loser Verpflichtungen im Japanhandel zu bin- den. Die britische Regierung hoffe, daß die Handelsbeziehungen zu Japan sich so ent- wickeln, daß Großbritannien in angemesse- ner Frist die volle Anwendung der GAT T- Bestimmungen auf seinen Handel mit Japan akzeptieren kann. Durch die Aufnahme Japans in das all- gemeine Handels- und Zollabkommen tritt imm Verhältnis zur Bundesrepublik insofern keine wesentliche Aenderung des früheren Rechtszustandes ein, als die Bundesrepublik Japan die Meistbegünstigung bereits bilate- ral auf Grund des im August 1951 wieder in Kraft getretenen Handels- und Schiff- fahrtsvertrages vom 20. Juli 1927 gewährt. Diese Meistbegünstigung bezieht sich auf solche Zugeständnisse, die im Rahmen des GATT vereinbart werden. Wie die Bundes- regierung anläßlich ihrer Zustimmung zur Aufnahme Japans erklärt, bietet die Mit- gliedschaft Japans im GATT durch die Bin- dung von Zöllen darüberhinaus eine Sicher- heit gegen japanische Zollerhöhungen. Fer- ner verpflichtet sich Japan zur Einhaltung der im GATT festgelegten handelspoliti- schen Spielregeln. Die Bundesregierung läßt keinen Zweifel darüber aufkommen, daß sie bei einer ernsthaften Gefährdung bestimmter deutscher Industrien durch marktstörende Einfuhren aus Japan alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel gegen eine solche Gefähr- dung anwenden wird. stellt, auf ewige Zeiten hinaus konserviert werden könne. Die bäuerliche Neigung, die„Gewinn- knechtschaft“ der Zuckerfabrik zu brechen, wurde bereits in der nationalsozialistischen Aera— als Geld keine Rolle spielte— stark gefördert. Sie wird in Bonn zumindest tole- riert, denn für den Bau von Zuckerfabriken scheinen Steuergelder in Hülle und Fülle zur Verfügung zu stehen, soll den Drohun- gen des bayerischen Landesernährungsmini- sters Dr. Baumgartner geglaubt werden. Im süddeutschen Bereich wurde versucht, die Erfüllung der land wirtschaftlichen Wün- sche auf folgendem Wege zu erleichtern: Der amerikanische Großaktionär der Süddeutschen Zucker, Albert Flegenheimer, äußerte Absichten, sein Aktienpaket(etwa 10 v. H. des Aktienkapitals der Südzucker Mannheim) zu verkaufen. Da Flegenheimer seit langer Zeit in den amerikanischen Zuckerhandel eingestiegen ist, sollte die Ueberführung der Aktien in deutschen Be- sitz mit einem Zuckerschnitzelexport Bundes- republik USA gekoppelt werden. Indes hat sich Flegenheimer die Sache anscheinend überlegt, denn das Exportgeschäft wurde gegen Barzahlung und nicht gegen Aktien- abgabe abgewickelt. Wieso es zum Scheitern dieses Projektes kam, ist vorläufig der Oeffentlichkeit un- bekannt. Die Gründe jedoch, die dazu führ- ten, liegen auf der Hand. Flegenheimer ge- lang es nach 1945 Rückerstattung seines Kapitalanteils an Südzucker zu erwirken. Die steigenden Kurse dieser Aktien(Gegen- Wwartskurs 220) reizen wahrscheinlich seinen Appetit, mit der Verwirklichung des Ver- kaufs noch günstigeren Kursstand abzu- Warten. Doch inzwischen haben die süddeutschen Rübenpbauern Angst vor ihrer eigenen Cou- rage bekommen und wollen das Risiko der Errichtung einer neuen Zuckerfabrik nicht allein auf ihre Schultern nehmen. Also soll Südzucker Mannheim bauen. Es handelt sich um ein Projekt, das„nur“ 30 bis 40 Mill. DM Investitionen erfordert. Um aber bäuerliches Mitbestimmungsrecht zu verankern, sollen Bauern Aktionäre werden. Wie in gutin formierten— der Südzucker nahestehenden— Kreisen verlautet, besteht deshalb die Absicht, durch eine Erhöhung des Aktienkapitals die bäuerlichen Wünsche zu erfüllen. Es wird davon gesprochen, das sich jetzt auf 60 Mill. DM belaufende Aktien- kapital der Südzucker solle unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechtes um 6 Mill. DM erhöht werden, wobei ein zwischen 140 und 160 v. H. liegender Ausgabekurs vorgesehen sei. Der Plan hat einen Schönheitsfehler. Für den Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechtes müßte die Südzucker Mannheim ihren Alt- Aktionären etwas bieten. Schließlich ist eines nicht zu vergessen: Durch die Kapitalauf- stockung wird die Dividendenfähigkeit des Unternehmens— wenn auch vielleicht ge- ringfügig— geschmälert. Eine andere Frage ist, ob es Sinn und Zweck hat, die Investitionspolitik der west- deutschen Zucker verarbeitung völlig der eEgenwartslage von„Restdeutschland“ an- zupassen. Ueber kurz oder lang werden im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung Deutschlands Wirtschaftsprobleme auf uns zukommen, deren Lösung durch allzu grohe Investitionsheftigkeit in der Zucker wirtschaft nicht erleichtert wird. F. O. Weber 7 Samstag, 13. August 1953 Vr.. 5 g — 8 Schutz der Arbeiterschait 5 vor un billigem Streikrisikg von 13 Der Arbeitnehmer würde der Organ 505 tion und deren Apparatur vollkommen 105 Nach! geliefert, heißt es in einer Erklärun britisd Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbzng Klamm (BDA) vom 12. August. Die BDA bert 6293.1 damit Stellung zu der dem Hauptvorstzn 5 der Industriegewerkschaft Bergbau erteilt, ahnt Ermächtigung, unter bestimmten Voral Finkuh setzungen einen Streik auch ohne Vorheng Oibber. Urabstimmung der Gewerkschaftsmitglied auszurufen. 0 3 Angesichts der ernsten Auswirkung( stelle eine solche der Gewerkschaft el 19985 Generalvollmacht den Staat und den 0e del, 8e setzgeber ernstlich vor die Frage, ob dh, kleine Rechtsordnung und das Interesse der Betrof. B tenen und der Allgemeinheit nicht verlu, gen, gesetzlich sicherzustellen, daß bei ag P Beschlußfassung und Durchführung Streikmaßnahmen die tragenden Grund. regeln der Demokratie zu wahren sind. Die BDA behauptet weiter, der Beschlüh der IG-Bergbau sei ohne triftigen Grun gefaßt worden. Es wird damit auf den Um stand angespielt, daß— nach Behauptunz der Bergbauunternehmer— die Durchfüb. rung der Urabstimmung in den Pettieben nicht verboten worden sei. Vielmehr hätten einzelne Zechenleitungen nur die Abhaltung unde unions rodu! Abgab v auf sc Im Al leine. der kl. 20 Tor wahrse USA s N Augus ven m len Er von Propagandaversammlungen verboten die N. weil dadurch die Sicherheit des— ohnen Unter gefährlichen— Bergbaubetriebes aufs Spiel Der IL. gesetzt worden sei. Weiter sei verboten Wok. 660 den= besonders im Untertagebau— 77 der Durchführung der Urabstimmung briken vorzugehen, daß schwerwiegende Arbeltz, Indust unterbrechungen einträten bzw. auch big stop is die Sicherheit des Bergarbeiters gefahr Grupp würde. 0 In der BDA-Erklärung heißt es welter aben ralöl-, daß schon die Formulierung„der Vorstaut. der IG-Bergbau könne Streiks bei Angril. spruch fen auf die Rechte dey Gewerkschaften as. rufen“ sehr vage und unbestimmt sei uu mithin eine Generalvollmacht darstelle. Dies trüge aber entscheidende Bedeutung für das künftige Arbeitskampf- und Koalitionsrecht in der Bundesrepublik in sich. Erst vor einigen Monaten habe der große Senat des Bundesarbeitsgerichts in eine: Entscheidung, die für die Beurteilung und weitere Entwicklung des gesamten Arbeits- kampfrechts von außerordentlicher Bedeu- tung sei, klar ausgesprochen, daß entsche. dend für das Wesen des Streiks die, bewult gewollte solidarische Gemeinsamkeit des Handelns“ sei. Das Bundesarbeitsgericht mache damit auch zur Voraussetzung, dab die Arbeitnehmer beim Streik gemeinsam als Mitglieder einer Gruppe handelten. In diesem Zusammenhang betont— laut AP- Meldungen— die Bundesvereinigung daß die Urabstimmung über die Durchfäh. rung eines Streiks ganz andere und größer: Bedeutung als bisher gewinne. Bislang seien Urabstimmungen als rein innergewerk schaftliche Fragen behandelt worden. In Zukunft müsse eine andere Begriffß. bildung Platz greifen. Dies umso mehr, als das Bundesarbeitsgericht zwar die Beteil. Sung am legitimen Streik nicht als vertrag. * widrig ansehe, andererseits aber sehr kl: und bewußt den Gedanken des Kampfrisi kos auch der Streikenden hervorhebe, Als dieser Erwägung habe es die„Kampfparität der Sozialpartner als eine staatspolitische Notwendigkeit bezeichnet. Daraus resultiere, daß im Interesse des Gemeinwohls Arbeitskämpfe nicht erleichert!“ werden dürfen. Das Bundesarbeitsgeridt habe gefolgert, daß die Arbeitgeber ihrer- seits durch Abwehraussperrung die Arbeit. verhältnisse der Streikenden fristlos lösen können. Den Arbeitnehmer trifft damit ds eindeutige Risiko, seinen Arbeitsplatz aus“ Spiel zu setzen und zu verlieren.“ Aus der Ermächtigung an die Gewerk- schaft, einen Streik auch ohne Urabstim- mung anzuordnen, ergebe sich also, daß der „Arbeitnehmer das volle Risiko des Arbeits- kampfes und die Gefährdung seines Arbeits- platzes und seiner Existenz auf sich neb- men muß, ohne aber seinerseits auf den Streikbeschluß den geringsten Einfluß haben“, betont die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeber verbände. dor 01 EIN in die Städtische Sparkasse Zum Gemeinnutz der Einwohnerschaft erzielte Erfolge Rechenschaftsberichte sind meist so fachlich-sachlich gestaltet, daß ihr Leserkreis schon wegen geringer Lesbarkeit— beschränkt ist. Die Sparkassen machen hierin keine Ausnahme. Obwohl sie gemeinnützige Einrichtungen sind, Einrichtungen, die allen Ein- Wohnern einer Stadt in gleicher Weise zur Verfügung stehen, kann ihre Geschäftsberichte meist nur ein Fachmann lesen. Unter der als Motto verwandten Titelüberschrift„Einblick“ vermittelt die Städtische Sparkasse Mannheim mit ihren jetzt veröffentlichten Geschäftsberichten 1952/54 Einblick in die Sparkasse mit„bloßem Blick“. Ein dankbares Unterfangen, das zwar Mühe ver- ursacht, aber doppelt gewürdigt werden sollte, denn Rechnung wird gerade jenem Per- sonenkreis gelegt, der die Sparkasse trägt, der Einwohnerschaft der Stadt. Beim Lesen des Geschäftsberichtes der Sparkasse fällt auf, daß Sparen und Spar- samkeit in Mannheim mit ansteigender Größe geschrieben wird, denn es entfielen: je Einwohner ein Durchschnitts- 1 Sparkassenbuch sparbetrag auf Einwohner im Jahre DM 1949 38 27 1950 47 2,8 1951 55 25,8 1952 8¹ 2.8 1953 136 2,3 1954 201 25 Denen, die noch kein Sparbuch haben, sei es deutlich gesagt, der Besitz des Sparbuches Allein ist nicht wesensgleich mit Sparen und Sparsamkeit. Am besten beweist das ein einfaches, auf Mannheim bezogenes Rechen- beispiel: Die bei der Sparkasse Mannheim Ende 1954 angesammelten Spareinlagen von ins- gesamt 56,35 Millionen DM verteilen sich uf 120 121 Sparkonten; demgemäß beläuft sich die durchschnittliche Sparsumme auf 419 DM. Im Prüfungsbericht über die Ge- schäftsentwicklung der Sparkasse heißt es, daß ein besonderer Beweis der Stabilität des Instituts darin liegt, daß 62 v. H. der Spareinlagen kleingestückelt sind, d. h. von eins bis 3000 DM. So besehen gewährt die Sparkasse Mann- heim ein überaus erfreuliches Entwicklungs- bild, das um so günstiger dünkt, als in den letzten drei Jahren sich der Spareinlagen- stand fast verdoppelte; mit seinem Anstieg weit über den prozentualen Durchschnitts- werten Nordbadens und des Bundesgebietes liegt(Vergl. auch heutigen Lokalteil), wie aus folgender Aufstellung hervorgeht: 1952 1953 1954 (in 1 00 DM) Anfangsbestand 14 106 21 406 37 107 Einzahlungen 15 409 28 759 43 815 Zinsgutschrift 532 302 1475 Rückzahlungen 8 520 14 619 26 230 Jonst. Veränderung.()—121. 7589 184 Mithin Zuwachs 27 300 15 701 419 244 Bestand am Jahresende 21 408 37 107 56 351 Diese Entwicklung scheint nicht allein Auf die eingangs des Rechenschaftsberichtes hingewiesene wirtschaftliche Gesundung Westdeutschlands zurückzuführen zu sein, die ja an Mannheim nicht spurlos vorbei- ging. Vielmehr dürfte auch auf die seit eini- gen Jahren neubesetzte Sparkassenleitung ein gerüttelt Maß des Erfolges abfallen. Es steht nämlich zu bedenken, daß die Altsparer von ihrem Anrecht auf Abhebung von den Konten fast nirgends so wenig Gebrauch machten wie in Mannheim. Der Einlagenzuwachs, der durch die Verwirk- lichung des Altsparergesetzes eintrat, ist in den Bilanzen der Mannheimer Spar- kasse mit einer Gesamtsumme von 6,7 Mill. DM ausgewiesen. Dennoch hat sich der er- Wähnte Gesamtanstieg der Spareinlagen er- geben. In ihrem Rechenschaftsbericht ver- meidet die Sparkassenleitung, sich mit frem- den Federn zu schmücken. Sie hebt hervor, daß der außerordentliche Einlagenzuwachs des Jahres 1953 teilweise im Zusammenhang mit der Uebernahme der Wohnbaukasse der Stadt Mannheim durch die Sparkasse steht. Ohne die Uebernahme der rund 3,2 Mill. DM der Wohnbaukasse betrüge der Einlagenzu- wachs 1953 bei der Städtischen Sparkasse Mannheim 12,49 Mill. DM. 5 Die Mannheimer Sparkasse hat aber— verglichen mit dem Bundesgebiet— noch eine Kleinigkeit einzuholen. Der Durch- schnittsbetrag an Spareinlagen je Kopf der Bevölkerung betrug/ beträgt nämlich im Jahre in Mannheim im Bundesgebiet 1952 100 1953 136 149 1954 201 217 Besonders erwähnt werden die Haus- Sparkassen, deren Umlauf sich stets erhöhte: Ende 1952 rund 2 90 Stück Ende 1953 5 322 Stück Ende 1954 6 053 Stück Im Scheck- und Ueberweisungsverkehr (Giroverkehr) ergab sich seit 1951 folgende Entwicklung: Jahr Sichteinlagen Depositen Zugang (in 1 O0 DM) 1951 10 079,6 5 970,9 4 005,9 1952 11 010,6 9 040,4 4 000,6 1953 11 597.9 12 372,9 3 919,8 1954 15 302,6 12 633,7 3 965,5 Sinn und Zweck des Sparens ist jedoch nicht allein die Sammlung von Einlagen, sondern zweckmäßige Anlage der in der Sparkasse gehüteten Gelder. Der Gemein- nützigkeit, die das Sparkassengesetz vor- schreibt, entsprechend hat die Sparkasse laut Bilanz 1954— insgesamt 30,22 Mill. DM langfristige Ausleihungen gewährt. Hiervon entfallen auf Deckung durch Grundpfandrechte gegen Kommunaldeckung 8,39 Mill. DM sonstige Deckung 0,12 Mill. DM Hierbei stammen die ausgeliehenen Gel- der durchweg aus eigenen Anlagen(weiter- geleitete langfristige Darlehen aus auf- genommenen Mitteln: rund 0,57 Mill. DMͤ). Das kurzfristige Kreditgeschäft ent- Wickelte sich günstig, ließ volle Befriedigung der an die Sparkasse herangetragenen Kreditwünsche des Handwerks, des Handels, der Industrie und der Landwirtschaft und sonstiger Kreditnehmer zu. Allerdings hielt sich die Sparkasse in ihrer Kreditgewährung im Rahmen der gegebenen gesetzlichen Be- stimmungen. Der Durchschnitt der Ende 1954 in Anspruch genommenen Kredite belief sich auf 4900 DM, der Durchschnitt der bewillig- ten Kredite auf 6250 DM. Zum gleichen Zeit- punkt beliefen sich die in Anspruch ge- nommenen Kredite auf 5,14 Mill. DM gegen- über Bewilligungen in Höhe von 6,52 Mill. DM. Auch hierzu haben die Revisoren Stel- lung genommen. Sie überprüften die Größen- Klassengliederung der Girodebitoren und Kontokorrentkredite: 21,70 Mill. DM Größenklassen in DM Anzahl Betrag d. Konten in 1000 DM bis 1 000 690 9¹ über, 1 000 bis 5 000 158 424 über 5 000 bis 10 000 79 527 über 10 000 bis 20 000 59 844 über 20 000 bis 50 000 43 1363 über 50 000 bis 100 000 8 515 über 100 000 bis 200 000 2 234 über 200 000 bis 500 000 2 506 über 500 000 1 6³³⁵ insgesamt 1042 5139 Einen, für das Sparkassengeschäft über- raschend großen Umfang haben die Wechsel- kredite angenommen. In den Berichtsjahren — insbesondere im Jahre 1954— seien, wie die Sparkasse berichtet, insgesamt 12 562 Abschnitte mit einer Gesamtsumme von 26,78 Mill. DM angekauft worden. Ende 1954 erreichte der Bestand an Diskontwechseln 2,38 Mill. DM in 1328 Abschnitten. Hinsichtlich des Kundenkreditgeschäftes befleißigte sich die Sparkase einer durch voll. wirtschaftliche Gesichtspunkte gegebenen Zurückhaltung. Ende des Jahres 1954 be. standen 1295 Kreditkonten zur Finanzierung langlebiger Gebrauchsgüter mit einer Ge. samtverpflichtung von 540 00 DM. 1 Ueber die Ertragslage berichtet die Spar, kasse, daß die Ausweitung des gesamten Sparkassengeschäftes bei straffer Kosten. lenkung die Möglichkeit bot, die in den ersten Nachwährungsjahren aufgetreten, Verluste weitgehend wieder zu decken. 5 müsse jedoch hervorgehoben werden, die Ertragslage nach wie vor durch die Be. lastung der Ausgleichsforderungen und 1 destreserven ungünstig beeinflußt 11 Dennoch habe die Städtische 1 Mannheim im Interesse der Förderung Wohnungsbaues ihren Hypothekenzinssa nicht über 6% v. H. gesteigert. f Dies ist eine Maßnahme, die— in 1 betracht des Umstandes, daß andere 10 kassen jetzt mit dem Verlassen des 71%% ien Hypothekenzinssatzes Propaganda treiben besonderer Erwähnung bedarf. 1 Ein prosaischer Geschäftsbericht, 0 faſzlich und allgemein verständlich aufs macht, und den sich deswegen jeder Man en mag 5 — heimer Einwohner zu Gemüte führ e Pünktchen Bilanzentwieklung N (in 1000 DR) Vermögen: 8 5 1948 1950 1952 555 klussige Mitte! 30 1e 1% 5 kurzfr. Anlagen 268 1792 1 5 19 10 Ausg. Ford.) 14 955 12 440 1 10 15 langfr. Anlagen 3011 10 475 5 4750 Grundst.- u. Sachverm. 604 1249 5 4105 Sonstige 168 1661 125 Verpflichtungen: 1 07 Slent- u. Termineinl. 3 79 12 v4 2 400 26 Spareinlagen 12 207 11 76 2 6% d langfr. Passſvposten— 1551 432 3 25 Rückl., Rückst. ete. 3787 3 412 2 4 4025 Sonstiges 22 1 92 00 Bilanzsumme 21 762 29 169 45 464 ) einschließlich Deckungsforderungen aus 115 5 Altsparergesetz ö od na un Alteſ Kue Kra Ant Gesel Lac . 12 Ar in — aft siko rganigz. nen aus. rung de verbänz „ bezieh Vorstand erteilten Vorau. Seite 13 e! Sag: 13. Zuust 1988 MORGEN K URZ NACHRICHTEN der eine stärkere Pflege des Aktivgeschäfts— Mitgetellt: Süddeutsche Bank 4 8 möglich sein. Die bisnérige Ent iickhans 95 Effektenbörse Filiale Mannheim ) Der Einfuhrüberschuß Großbritan- amts verlautete, und voraussichtlich zu einer laufenden Jahr lasse erwarten, daß für 1955 nlens hat sich(alles in Mill. 5 ee 1 5 einem völligen Verzicht auf viele eine ähnliche Dividende wie für das Berichts- Frankfurt à. r., vom 8. August bis 12. August 1955 1 7 1 uli vermindert. X sionspla ü 1 3 f a f f von 137 re 5 50 15. ane führen a jahr erwirtschaftet werden kann(VWD) Börsenverlauf: Zum Wochenschluß konnte sich dle treundliche Tendenz r W Unter Beru der Importüberschuß auf 107,8. Zu Brasiliens Frost Kolumbiens Insekten Ilse Bergbau weiter Stiefkind den Aktienmärkten fortsetzen. Die am Wertpapier seschäft interessierten Kreise benutaten sich za Anenben des board of trade betrug die e Ausfuhr im Juli Vormonatszahlen in mern) 223,1(157) und die Einfuhr 338,8 Tote des kräftigen Anstiegs des Exports 12571 gegenüber Juni blieb der Ausfuhrwert 5 5 um vier v. H. hinter dem Monatsdurch- . des ersten Halbjahres 1955 zurück. Die 1977055 war demgegenüber um sieben v. H. zorherig höher. Utgliede 4 irkungen t erteile den e. ob dz r Betrof. t verlau. bei der ung vg Grund. Sind. Besdtlld, n Grund den Um- nauptung urchfüh. Zetrieben u dulef bhaltung verboten ohnen ufs Spiel ten wor. u— bel nung Arbeitz. uch hier gefahr 8 Weiter Vorstand Angril- kten aus. sei und elle Dles g kür das jonsrecht der grole in einer lung und Arbeitz. Bedeu- entschei· „bewult f keit dez itsgericht ung, das meinsam ten. it— Hut einigung h urchfün⸗ 1 gröhere ang seien rgewerk⸗ en. Begriffs. mehr, als e Beteill⸗ Vertrags. sehr kla ampfrisi lebe, Als ofparität politische resse des erleichert itsgericht er ihrer- »Arbeitz. los 108en jamit das Latz aul 5 Gewerk- Jrabstim- „daß der Arbeits- S Arbeits. sich neh- auf den influß 2 gung der lol —ꝛ geschäftes rch volks· gegebenen 1954 be. anzierung iner Ge- die Spar. geen Kosten- in den etretenen ecken. L 7 den, da n die Be-. und Min- t würde Sparkasse rung des nzinssatl in An- re Spar- 7½% igen treiben at, leicht h aufge- er Mann- en mag ünktchen 10, 5 66% 20 80 19 1952 129 491 71 6 2⁵³ 2 60% 400 36 51 622 0 432 956 464 325 4025 92 4 is dem veriichtet die Hohe Behörde? (ap) Die Hohe Behörde der Europäischen Ge- 3 für Kohle und Stahl soll, wie am e gutunterrichteter Quelle verlau- 5 egenwärtig erwägen, mehreren hundert 1 15 Firmen in Frankreich, Italien und der Bundesrepublik die Zeniung der, dienten unionsabgabe von 0,7 v. H. des Wertes der duktion zu erlassen. Der Gesamtertrag der 99 5 wird sich im zweiten Halbjahr 1955 12 schätzungsweise 92ů7⁰ẽ4 Mill. DM belaufen. 1 Augenblick wird die Abgabe von vielen leinen Firmen überhaupt nicht bezahlt. 80 v. H. inen Kohlengruben fördern weniger als 32555 pro Tag und würden die Abgabe wahrscheinlich nicht aufbringen können. UsA stoppen Investitionen VWD) Die US-Regierung stellte am 11. ugust Bundeszuschüsse in der Gesamthöhe von mehr als sechs Md. Dollar zu industriel- len Erweiterungsvorhaben so lange zurück, bis die Notwendigkeit des Expansionsprogramms unter Verteidigungsgesichtspunkten geprüft 1st. Der Leiter des Amts für die Mobilisierung der Verteidigung, Arthur Flemming, ordnete das Aussetzen von Steuererleichterungen(Sonder- abschreibungen) für Neuinvestierungen in Fa- briken bzw. maschinelle 8 Ausrüstung in 19 Industrien und einen vorläufigen Investitions- stop in 38 anderen Industrien an. Die letztere Gruppe umfaßt beträchtliche Investitionsvor- haben der Fnergie wirtschaft, der Stahl-, Mine- ralöl-, Aluminium-, Flugzeug- und chemischen Industrie sowie der Eisenbahnen. Die Prüfung wird ungefähr einen Monat oder mehr in An- spruch nehmen, wie seitens des Mobilisierungs- Freie Devisenkurse vom 12. August Geld Brief 100 belg. Franes 8,394 8,414 100 franz. Frances 1.1996 1,2016 100 Schweizer Franken 96,045 96,245 100 holl. Gulden 110,03 110,25 1 kanad. Dollar 4,27 4,28 1 engl. Pfund 11,676 11,696 100 schwed. Kronen 81,18 31,34 100 dän. Kronen 60,40 60,52 100 norwW. Kronen 38,40 58,52 100 Schweizer Fr.(fre) 93,225 93.425 1 US-Dollar 4,2095 4,2195 10 D- W= 497,50 DM-O; 100 DM-O= 21,4 DNM- (AP) Nach Berichten aus den kolumbiani- schen Kaffeeanbaugebieten ist die diesjährige Ernte durch Insektenfraß zum großen Teil ge- fährdet. Auf den Pflanzungen der Provinz Valle sollen bis zu 80 v. H. der Ernte ver- nichtet sein. Valle hat normalerweise eine Ernte im Werte von 420 Mill. DM. Drei Viertel der Fremdmittel nicht angelegt Die Bank für Arbeit und Wirtschaft AG, Stuttgart, hatte 1954 wiederum eine erhebliche Geschäftsausweitung zu verzeichnen. Die Bi- lanzsumme stieg bis zum Jahresende weiter auf (alles in Mill. DM) 103,07(im Vorjahr 61,67). Die Gesamtumsätze haben sich im Berichts- jahr dem Geschäftsbericht zufolge nahezu ver- doppelt. Für die Geschäftsausweitung war wieder der starke Zuwachs an Fremdmitteln bestimmend, der nur zu einem Viertel in Kre- diten weitergegeben werden konnte. Zum Bilanzstichtag waren 55 v. H. der fremden Gel- der durch Anlagen ersten und zweiten Grades gedeckt. 8 Die Bank weist für 1954 bei Erträgen von 1,68(1,11) einen Gewinn von 0, 10(0,02) aus, aus dem laut HV- Beschluß vom 11. August sechs V. H. Dividende(i. V. keine) auf 1,30 eingezahl- tes Grundkapital verteilt werden. Durch die 1954 beschlossene Kapitalerhöhung auf 3,0 wird, wie von Verwaltungsseite mitgeteilt wird, wie- Marktberichte NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 435,75—439, 75 PM Blei in Kabeln 127-1280 DM Aluminium für Leitzwecke 240-242 DM Westdeutscher Zinnpreis 915 DM Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Preise sind seit dem 11. August wie- der im Anziehen, Als Großhandelsabgabepreis an den Einzelhandel nennt man für Basis B 21½ bis 22 Dpf mit den jeweiligen Auf- und Abschlägen. Die Weiterentwieklung ist unbestimmt, da deut- sche Ware beinahe gänzlich verschwunden, so daß Auslandseier den Markt beherrschen. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Bei guter Anfuhr, normaler Absatz. Es erzielten: Stachelbeeren 26; Himbeeren 50—55; Brombeeren 55-60; Schattenmorellen 45—55; Mira- bellen 20—28; Pfirsiche I 47-58, II 28—41; Reine clauden 1016; Hauspflaumen 9—13; Bühler Früh- zwetschgen 28; Ersinger 16—21; Zimmers 31-36; Aepfel A 25—32, B 12—23, Ausfall 8—14; Birnen A 25—34, B 12—23, Ausfall 6—14; Kopfsalat Stück 1015; Endivien 8—11; Treibhaus-Salatgurken I 22 bis 38, II 18—25, III 6—18; Weißkohl 6; Rotkohl 7—8; Blumenkohl 1 41—52, II 28—37, III 15—25; Busch- bohnen 18—21; Stangenbohnen 22—26; Tomaten A 4250, 3847, 32—39, B 19—27, 12—18; Zwiebeln 10—12; Rote Rüben 8-12. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhren vermindert,, Absatz bei ge- festigten Preisen zufriedenstellend. Markt ge- räumt. Es erzielten: Brompeeren 43-52; Schatten morellen A 32—49. B 20-30; Mirabellen A 25—33, B 10—20; Pfirsiche A 3044, B 15—29; Reineclauden Die Bemühungen der Ilse Bergbau AG, Köln, zeitige Kursniveau zu weiteren deren Betriebe sich überwiegend in der Sowiet- zone befinden, um den Erwerb einer Braun- Revier sind, wie die Verwaltung mitteilt, auch im Jahre 1954 erfolglos geblieben, so daß für einzelt etwas fester. die bergbauliche Betätigung in der Bundes- Reichsmark-Girostücke nach 78 bis auf etwa 80 anziehen. Am Markt für überwogen bei ruhigem Geschäft kleinere Ge n 6 Punkte aus dem Rahmen. Obwohl vereinzelt Wochenend 1 75* 5 5 lung im Norden des Reviers dürfte, so wird men wrden, konnten die Tageshöchstkurse gehalten werden. Am Rentenmarkt b republik vorerst nur die Jüchen-Felder zur Verfügung stehen. Die bergbauliche Entwick- rungen bis um Anlage- und Meinungsk enge Märkte, so daß die Gebote mehrfach heraufgesetzt werden mußten. Das Haup sich wiederum den Werten der Schwerindustrie zu, die kohlengrube mit Brikettfabrik im rheinischen bis um 4 Punkte erzielten. 18.-Farben-Nachfolger sowie E zu weiter steigenden Kursen aus dem Markt genommen. Ban e 1 1 sene b Neue Erwartungen über eine angemess„ e winne. Verschiedene Spezialpapiere flelen mit Steige- glattstellungen vorgenom- röckelten die Kurse ließen den Kurs erklärt, die Voraussetzungen für den Abbau für die Bundesanleine sowie für einige Industrie obligationen leicht ab. dieser Felder im Laufe der Zeit erheblich ver- aufen. Die Nachfrage stieß wiederholt auf tinteresse wandte Kuresgewinne von 1 bis 3 und vereinzelt lektro- und Versorgungspapiere wurden ken überwiegend gut behauptet, ver- für bessern. Die Frist für den Ausgleich der a. o. 8.8 12. 8 Aktien 8 8. 12. 8. Kapitalentwertungskonten sei durch das 8 Aktien 8 5, 128 Aktien 5 DM-Bilanzergänzungsgesetz bis zum 31. Dez. 5 1956 18 8 Die zu erwartende aecumulatoren 160%[170 Mannesmann. f 194%½ 193* GHH: 5 Umstellung des erheblichen Besitzes an Schuld- Adler w. Klever 129 130 Metallges. 7 4⁰³ Hütten w. Oberh.164%½ 163½ 7 S de 5 A der A 3%%[ Snein-Braung. 310 3¹5⁵ Bergb.NeueHoffg 153 ¼ 153 titeln des Reiches, der Reichsbahn und der Aschzell. 121 122[ Ahein. Elektr.„ 205 SHE Nurnbera 250 Reichspost werde daher die rechtzeitige Til- Augsburg-Nürnb. 205 264 Rheins tali. 288 200%½[ Set. Ges. Ruhrort 237 252 gung des a. o. Kapitalentwertungskontos ermög- gayer. Motoren 180% 182 RWE. 235½ 237 lichen. Bei einem Rohertrag von(alles in Mill. Bemberg 115 11⁵ Salzdetfurt„ 315 T 311½ DRM) 0,23 und 0,08 a.0. Erträgen ist nach un- Berger Tiefbau 170 7¹ Schone N 267 250 eh. Hoesch: veränderten 0,08 Abschreibungen für 1954 ein BBE. 30⁰0 30⁰. e. 1 85 1.7 Hoesch werke Verlust von 0,24(i. V. 0,03 Gewinn) ausgewie- e. 7 1 5 S Store— 190 Altessener Bergw.. 5 1 5 1 S1 5 ri 89 5 sen, um den sich der Verlustvortrag 7 175 Son Summ 288 ½ 200 Seilwolft 112 120 Industriewert 12 erhöht. Zum Verlustabschluß wird festges 5 Galmier-Benz 381 382 Siemens Stämme 293½ 202 daß von dem Jahresverlust der weitaus größte Degussa 303½ 305½[Siemens Vorzüge— 2 4 a 5 7 1 15 1 128 eh. Klöcknerw.: 5 inlösung eingezogener Vor- Demag 209 207 Sinner. 128 Teil 9 785 N sung eingezog Ot. Erd! 192%½ 104%[Südzucker 221 222 Klöckner-W. 78 17050 e Dt. Linoleum, 2 20 bn„„ 1 1 keleckn. Humb. D. 25½ 248 Ot. erkenne 285 262„„ 1 5 Klöckner-Bergv.. 103 Durlacher Ho 8 N10 55 2 War Stahlwerk Süd- % Eichbaum-Werger] 192 195 Zeiß-Ikon 2278 275 ½ e 1 181 181½ 716; Pflaumen 6-19; The Czar 1826, B 1017; El. Licht s Kraft] 181. Zellstott Waldhof 177 174 Eisentäler 1726, B 10—16; Zimmers A 20—42, B 15 5 1 1 125 F 1 9. bis 19; Aepfel A 16-25, E 715; Birnen A 23—33, Gebr. Fahr 3. eh. ver. Stahlw.: B 10—22 10. Farben TLaqu. Badische Bank. 212 T 235 25 5 Ant.- Sch.)[51 3 Bayr. Hypothek.“ Dt. bdlelgnentgerrk 220% 2 84. Süddeutsche Häutezentralauktion EAST dh! u. Wechsel- Bk. 240 243 Dortm. Höôrder ee ee e eee 30 350 Coms fz ank. 2 220 Hüttenunion15½ 175 0 Commerz: Seen er 26 e ungute: 15245 kg 232(2,30); 25 Berbwerkes Höchst 2850. 220 u. Credit-Bank. 271 270 Gußstahlw, Boch. 162— 1 VVVVVFVVVVVVVVVVVV)VVVVVVVVVVCVVVV c 282 380 Deutsche Bank)) 29½ 28½[ Gußstahlw. Witt 280 bis 29,5 Kg 2,25(2,25); 30—39,5 Kg 1,70—1,90¼(1,84 bis ten& G11 255 255 6 Hamporn. Bergb. 14% 14% 7.86); 40—49,5 Kg 1.50 ½—1770(1,801.70): 0 und mehr Seldechnidt 5 Süddeutsche Bank 248½ 240 5 17 270ʃ 06); JTCCVCCV*CCVVVVVVVV„ Goldschmidt 195 Dresdner Bank)) 28 20%[ Handels-Union 2 12 leg 1,60(1,500. Rinderhäute: 152,5 kg 2.30.2, 76% Gritzuer Kayser 157 55 T Rhein-Main Bank 270 270 Hüttenw Slegerl. 192½ 192 er 00) 16 8.2750 6 0dr 80 1.00 Srun 4 Blinder 133% 13% Sele. Ryp.- Baut„ 2% Puget 18 5 15 1 5 E 1 bis Harp.„ Bersvau. 133 491, Belehsbenk- Ant.] 80 82 FPhönix-Rheinrohr 15 1 / 8 Rhein. Hyp.-Banz 196 ä 2 Rhein pst . e e oesc! VV 80 Westf. 1.60—2,13(1.562 0c); 4b und nichr kg 1.201,92(180 Holzmann 220 230 ien e en bis 1,75). Bullenhäute: 15—24,5 kg 1 1 fen en 5 Runret Neg., 251½ Kg 2,20(1,80—2,30), 30—39,5 kg 1,45—1,73(1,45—1,73); 8 8 258 5 5 te. 181 1811 40—49,5 15 557.60 d, 371,80); 50—89,8 Kg 1,01 bis Pahme yer—(412 eh. Els. u. Hütten ·„ 20%½ 204 1,16(4.031,18); 60 und mehr kg 1.02(1). Nord- Fang 157 155 werke: Zeche Erin 388 395 deutsche Kuh-, Rinder- und Ochsenhäute: bis 24,5 Linde's Eis 207 200 Eis.- u. Hüttenw. 132 131 Kg 1,45(1,40);. 25 Kg 1,40(1,40); Norddeutsche Bul- Tudw. Walzm. 1102— Stahl w. Bochum. 150 150 jenhäute: bis 24,5 Kg 1,35(1,25); über 25 kg 1,25 (1,25). Schuss Ochsen-, Rinder-, Kuh- und Bullen)= RM- Werte,)= Restquoten häute: bis 24,5 kg 1,22½(1,22); 25—29,5 Kg 1,18 90 875 5 5 über 40 kg—,92(—,90). Kalbfelle: bis 4,5 Kg 6,20 bis 23 6,25 65,708.86; 4.6—7,5 kg 5,30—5,33¼(4,90—5,33); Züricher Devisennotierungen 888 22 Kg 2 1 1 115 13 2 9 Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Finheiten e 8. 8. 12.8. 8.8. J 12.8. 8. 8.] 12.8 8. 8. J 1208 FCCCCCCCCCCCCCCCCCCCVVCVCVCCC 14155 Kairo. 190 10.20 kstanbut 9505 3 63(1,60) BlösSen gesalzen: 1.260½(1 211.82); Toronto 4,355 4.35 Stockholm 81,25 81,25[ Buen. Air.] 13,85 13,70 Tel-Aviv 2.05 2,00 Lammtellè: 1,17(1,15). Roßhäute: 220 em und mehr Bondon% 3 5 99 1 5 255 3 3 20 9 en 5 3 Paris 5 Rom„. s1o 5 5.5 idney. 8. N 27,—. 1 25 3. Frankfurt 01.25 1910 Madrid 10,30 10,3 Budapest. 4% 9.75] Helsinki 18 1.25 (: schuss: 15.—(15,9); 8 7 85 3 Brüssel 8.525 8.515 Lissabon 14.825 14,85[ Zagreb 0,07[ 0,95] Algier. 1.14 J 1 Es konnte alles verkauft werden. 0 JJC ͤâ2b.... u p Geschäfte 0 Geldverkeht Mit gesicherter Alleinkonzession werden Milch, Eier, Butter und Käse Wild, Fisch und Geflügel Haushaltungsgegenstände Reisebüro Textilien LADENGESCHAFTE kür einne Stediung(Nähe Heidelberg) von ca 8000 bis 10 000 Ver- brauchern bei Baukostenzuschufß v. 5000, bis 8000, DM vermietet: Bäckerei- und Konditoreiwaren Photoartikel und Reiseandenken Herren- und Damenfriseur u. Außerdem Metzgereifiliale sowie eine Gaststätte(Sondervereinbg.) Nur leistungsfähige und seriésse Firmen finden Berücksichtigung. Interessenten unter Nr. CP 67012 an den Verlag. Suchen 220 O00 Df geg. I. Hypothek auf Neubau, St. Verzinsung u. Rückzahlung innerhalb 5 Jahre. Angeb. Nr. P 66491 an den Verlag. 5½% Anle unt. 2 Kl. Bausparverträge der Ba Angeb. u. Nr. 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Fernruf 4 04 07 5 5 1 5 3 U 0 Leofzeit: Die Laufzeit der Anleihe beträgt 15 Jahre. 2 2222 Tilgung: Die Tilgung der Anleihe erfolgt nach zehn tilgungs- tungsziffer zu verkaufen. Bausparvertrag 0 40 000. (2 Verträge) mit hoher Bewer: unter Nr. P 04337 an den Verlag. freien Jahren durch jährliche Auslosung einer Gruppe zum Nennwert. Die Auslosung findet jeweils drei Monate vor dem Tilgungstermin bei der Bundesschuldenverwaltung, Bad Homburg v. d. H., statt Die ausgeloste Gruppe wird im Bundesanzeiger bekanntgegeben. Die erste Tilgungsrate ist am 1. September 1966 fällig, so daß die gesamte Anleihe spätestens am 1. September 1970 zurückgezahlt sein wird. Ang. 8 0 Verschiedenes 5 Die Deutsche Bundespost ist berechtigt, die planmäßige Til- gung der Anleihestücke durch Mehrauslosung zu verstärken. Die Rückzahlung des Kapitals erfolgt bei Fälligkeit gegen Rückgabe der Anleihestücke bei der Bundesschuldenkasse in Telefon Hockenheim 225. Kind wird in liebev. Pflege Nr. 04260 a. d. Verlag. 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Die Zinsen werden jeweils gegen Rückgabe der Zinsscheine durch die gleichen Stellen ausgezahlt. Möndlelsicherheit: Die Anleihe ist nach 8 1807 Ziffer 2 BGB mündelsicher. genom. gebot. 1. Verl. Im Juli 1955 Wilh. Ahlmann, Kiel jhe der Deufschen Bundesposl von 1955 rückzahlhar zum Nennwert in den Jahren 1966 bis 1970 Zeichnungs angebot Die Deutsche Bundespost begibt zur Konsolidierung schwebender Kredite, die zur Finanzierung von Erweiterungsanlagen auf- genommen worden sind, auf Grund des Gesetzes über die Verwaltung der Deutschen Bundespost Fostverwaltungsgesetz) vom 24. 7. 1953(BGBl. 1953, Teil I, S. 676 ff.) eine 5½% Anleihe im Betrage von DM 125 000 000,—. Die vorstehend bezeichneten DM 128 000 000,— der Anleihe werden durch das unterzeichnete Konsortium zur öffentlichen Zeich- Dötseneinfüöhtung: Die Börseneinführung wird nach Erscheinen der Stücke an allen Börsen im Bundesgebiet und in Berlin (West) veranlaßt. Lombaerdfählgkeit: Die Anleihe ist lombardfähig im Sinne des § 13 Abs. 1 Ziff. se des Landeszentralbankgesetzes sowie von Ziffer 130 des BdL- Gesetzes. Stücke verfügung: Den Erwerbern der Anleihe wird zur Wahl gestellt, a) die Einlegung in ein Sammeldepot bei einer Wertpapier- sammelbank über ein Kreditinstitut oder b) die Ausfertigung von Stücken oder e) die Eintragung in das Bundesschuldbuch zu beantragen. Zeichnungsbe dingungen Teichnungskurs: Der Zeichnungskurs beträgt 98 5 spesenfrei zuzüglich Börsenumsatzsteuer unter Vergütung von 5/9% Stückzinsen bis zum Beginn des Zinsenlaufs. Zeichnungstermin und Teichnungsstellen: Zeichnungen werden in der Zeit vom 15. August 1255 bis 20. August 1955 bei den unterzeichneten Banken und deren Zweignieder- lassungen während der üblichen Geschäftsstunden entgegen- genommen. Die Zeichnung kann auch durch Vermittlung aller übrigen nicht namentlich aufgeführten Kreditbanken, Privatbankiers, Sparkassen, Zentralkassen, Kreditgenossen- schaften und sonstigen Kreditinstituten erfolgen. Früherer Schluß der Zeichnung bleibt vorbehalten. Zahlungstermin: Schlußtermin für die Bezahlung gezeichneter Anleihe ist der 20. August 1955. Stöckelieferung: Die Lieferung der Stücke erfolgt sofort nach ihrer Herstellung. BANK DEUTSCHER LAND ER, FRANKFURT(MAIN) Auto fährt nach Hamburg u. Mün- Wo lasse ich meine Knöpfe über- Str. 177, Annahmest. Qu 4, 19, Lad. Fa brikneue Reiseschreib- vermietet Herbert Sommer, Mhm., neu eröffnet. Inmitten alten Parks geräumige, sonnige Einzelzimmer, sämtliche Diäten, jede Pflege. pusverbindung mit Stuttgart in 50 Minuten bis zum Parktor. Zimmer einschl. Wäsche usw,, 4 Mahlzeiten, von 8,— bis 12, DM. Anfragen Hemmingen, Kr. Leonberg b. Stgt. 5 14 96. äkertal. mingen rztliche In Das Omni- Schloß Angebote u. Nr. P 04158 4. d. 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G, Düsseldorf Bank für Gemeinwirtschaft Aktiengesell- schaft, Hamburg Bank für Handel und Industrie Aktien- gesellschaft, Berlin Bank für Wirtschaft und Arbeit Aktien- gesellschaft, München Bank für Wirtschaft und Arbeit zu Ber- Iin Aktiengesellschaft, Berlin Bankhaus Hermann Lampe Kommandit- gesellschaft, Bielefeld Bankverein Westdeutschland Aktien- gesellschaft, Düsseldorf Bayerische Gemeindebank(Girozentrale) Ottentliche Bankanstalt, München Bayerische Hypotheken- und Wechsel- Bank, München Bayerische Staatsbank, München Bayerische Vereinsbank, München Berliner Bank Aktiengesellschaft, Berlin Berliner Commerzbank Aktiengesell- schaft, Berlin Berliner PDisconto Bank Aktiengesell- schaft, Berlin Berliner Handels-Gesellschaft, Frankfurt (Main)/ Berlin Braunschweigische Staatsbank, Braun- schweig Bremer Landesbank, Bremen Brinckmann, Wirtz& Co., Hamburg Burkhardt& Co., Essen Commerz- und Credit-Bank Aktien- gesellschaft, Frankfurt/M. Commerz- und Disconto-Bank Aktien- gesellschaft, Hamburg Deutsche Effecten- und Wechsel-Bank, Frankfurt/M. Deutsche Genossenschaftskasse, Frank- furt/ M. und die gewerblichen und ländlichen Zentralkassen Deutsche Girozentrale— Deutsche Kommunalbank—, Düsseldorf Deutsche Unionbank G. m. b. H., Frankfurt/M. Conrad Hinrich Donner, Hamburg Frankfurter Bank, Frankfurt/M. Hallbaum, Maier& Co, Hannover Hamburger Kreditbank Aktiengesell- schaft, Hamburg Hamburgische Landesbank— Giro- zentrale—, Hamburg Handels- und Gewerbebank Heilbronn A. G., Heilbronn Hardy& Co.& m h H., Frankfurt/M. Georg Hauck& Sohn, Frankfurt/M. Hessische Landesbank— Girozentrale—, Frankfurt/M. von der Heydt-Kersten& Söhne, Wuppertal-Elber feld Heinrich Kirchholtes& Co., Frankfurt/M. Landesbank für Westfalen— Giro- zentrale—, Münster/ Westf. Landesbank und Girozentrale Kaisers- lautern, Kaiserslautern Landesbank und Girozentrale Schleswig- Holstein, Kiel Merck, Finck& Co., München B. Metzler seel, Sohn& Co., Frankfurt/M. 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Ein Mann soll er sein, wie der Klotz in Karls- ruhe, der mit grobem Keil hineingefahren ist, als es galt, seine Stadt zur Sportstadt 2⁊u machen. Diese Feststellung sitzt. Aber der Badische Sportbund sitzt ebenfalls in Karls- ruhe. 0 wie es 1 mit den berger Nach einer fruchtbaren Debatte entschloß man sich— wie gestern im Lokalteil gemel- det— die beiden bisher nominierten Wahl- kandidaten Dr. Hans Reschke und Md Werner Jacobi vor dem gleichen Gremium über ihre Einstellung zum Sport und zu sportlichen Aufgaben innerhalb der Kom- munalpolitik zu hören. Sie sollen sich vor- stellen und das Ihre sagen; sie sollen keine leichtfertigen Wahlversprechen abgeben, son- dern sich klipp und klar äuhbern, Was sie für den Mannheimer Sport, der immerhin 30 000 Menschen repräsentiert, zu tun gedenken. Und das, was sie dann zu tun gedenken, ist eine Lebensfrage dieses Mannheimer Sports. Das sagte Julius Etz, Vorsitzender des Sportpresse-Vereins. 85 „Eine parteipolitische Stellungnahme muß hier von vornherein ausgeschlossen werden; wir dürfen nicht einmal den Anschein dafür erwecken.“ Auch das war ein wahres Wort. Denn es geht nicht darum, ob der kom- mende OB sozialistisch, bürgerlich, regie- rungstreu, einzelhändlerisch, kunstbeflissen, gewerkschaftlich oder kleingärtnerisch ein- gestellt ist. Es geht hier einzig und allein darum, daß er dem Stiefkind„Sport“ etwas Schönes mitbringt. Totogelder zum Beispiel. Und ein offenes Sportherz vor allem, das Rekordschläge tut. 5* „Victoria“-Hotel am ZUr Selbstkritik:„Der Mannheimer Sport trägt selbst die Schuld; wenn nichts gesagt wird, kann nichts gesagt werden“, sagte ein Teil- Das Gespräch im nehmer. Zweifellos ein kluger Schluß. Aber: „Wo bleibt der stadträtliche Ausschuß für Leibesübungen?“, fragte ein anderer dage- gen. Der Sport muß vom Kulturreferat ab- getrennt werden“, meinte ein sportlicher Stadtrat und empfahl eine besondere Bei- geordnetenstelle für diesen„kommunalpoli- tisch wichtigen“ Sektor. Und„Mannheims Sportreferat wird bei einem musischen Ober bürgermeister(wie bisher) verküm- mern“— das war die Ansicht eines Dritten, der eine öffentliche Demonstration der Mannheimer Sportler zur OB-Wahl anregte. * „Der Sport ist in der kommenden Wahl das Zünglein an der Waage“, erklärte Dr. Klingen vom SV Waldhof. Und sein Kollege Gudsent vom VfR versicherte:„Wenn die leitenden Stellen weiterhin so desinteressiert sind, kann der OB auch nichts machen“. Die Kernfrage lautet:„Was erwarten die Ver- eine von einem neuen Oberbürgermeister?“ Sie wünschen, daß er wenigstens nicht sportfeindlich ist 5 „Im Sportausschuß sitzen keine Sportler drin.“ Auch ein Argument.„So wie das kul- turelle Element von Professor Dr. Heime- rich gefördert wurde, wollen wir vom kom- menden OB gefördert werden“, ist ein sehr einleuchtendes Argument. Und:„Wir sind eben nicht aktiv genug“— das sprach Dr. Klingen deutlich aus— trifft den Kern der Sache. * Der Kern der Sache heißt: Wir müssen dem Sportausschuß des Stadtrates auf der Brust knien, und der Sportausschuß wird dem kommenden OB dann ebenfalls die Enie)-Kehle zudrücken Das wäre vielleicht ein Weg. Es könnte ein(Weit)-Sprung sein, wenn es richtig ge- macht wird. Und wenn die sich anbahnende Tühlungnahme der Mannheimer Vereine zum ständigen Kontakt wird, kann der zu- künftige Oberbürgermeister— ganz gleich, Wie er heißt— kein Hindernisrennen mehr veranstalten. * Das Wichtigste: Der Sport war sich einig. Er hat seine Wünsche angemeldet und wird sieh über den für ihn in Frage kommenden Kandidaten voraussichtlich ebenfalls einig werden. Der Sport ist aufgestanden— für eine sportliche Wahl. Sportlich heißt fair. Wer das große Ren- nen gewinnt, weis bis jetzt niemand. Waldemar Wartab „Wir wollen, daß alle Weltrekorde uns gehören“: Lekorde- füt lid SS.- Sporſter eine, nationale Pflicht“ Die Industrie ist mit Unterstützung des Staates Hauptträger des sportlichen Lebens Das„Bulletin“ des Presse- und Informa- tions-Amtes der Bundesregierung beschäftigt sich aus Anlaß des Fußball-Länderspieles UdssR— Deutschland mit dem Sport und der Leibeserziehung in der Sowjetunion. Wir entnehmen diesem Beitrag folgenden Auszug: „Am 21. August 1955 werden sich zum ersten Male eine repräsentative deutsche Fuß ballmannschaft und eine offizielle sowje- tische Vertretung in einem Länderspiel gegenüberstehen. Das Spiel findet im Dynamo- Stadion in Moskau statt. Diese sportliche Begegnung ist von besonderer Art. Man geht wohl nicht fehl, wenn man die Einladung an den Deutschen Fußball-Bund Als eine politische Demonstration ansieht. Sie erfolgte nicht ohne Absicht zu dem Zeit- Punkt, da die politische Eatspannungsoffen- sive Moskaus auf Touren kam. Denn Sport und Leibeserziehung stehen, wie alle Ge- biete des nationalen Lebens, in der totali- tären Sowjetunion im Dienste der kommuni- stischen Politik. * ... Man darf gegenüber den Sowjets diese Erfahrungen nicht außer acht lassen, ebenso Wie es zur Beurteilung der Leistungen der Sowjetsportler notwendig ist, den Staats- sport in diesem Lande mit seinem uber- schöpflichen Menschen-„Material“ und sei- nen weiten Räumen, seine Entwicklung, seine parteiamtliche Steuerung und seine Zielsetzung zu kennen und dadurch zu einer nüchternen, sachlichen Wertung des Sports im Zeichen von Sichel und Hammer zu kom- men. Die Beschäftigung mit dieser The- matik in der Bundesrepublik ist angesichts des bevorstehenden Landerspiels also ge- boten. „Känguruhs“ sollten ihre Gegner nicht unterschätzen: Die NMalienet rechnen sich Chancen aus In Philadelphia wird Amerikas Gegner im Daviscupfinale ermittelt In Philadelphia(USA) fällt am Wochen- ende zwischen Australien, dem Sieger der Amerikazone, und Italien, dem Europa- Zonensieger, die Entscheidung, wer Titel- verteidiger USA in der Endrunde des Daviscup- Wettbewerbs herausfordern darf. Australien hat diese seit 1900 umkämpfte begehrteste Trophäe im internationalen Tennissport bisher elfmal erobert und im Dezember 1954 wieder an die USA abtreten müssen. Für die Spieler des fünften Erd- teils, Ken Rosevall, Lewis Hoad und Rex Hartwig, ist die Zurückeroberung der im Jahre 1900 von dem Amerikaner Dwight F. Davis gestifteten Silberschale eine Frage des nationalen Prestiges. Aber vorher müs- sen sie noch Italien bezwingen, das zum Vierten Male als Europameister im Inter- zonenfinale steht und in Fausto Gardini, Guiseppe Merlo, Orlondo Sirola und Nicole Pietrangeli über ein nicht zu unterschät- zendes Quartett verfügt. Australien gehört seit über einem hal- ben Jahrhundert zu den stärksten Tennis- nationen der Welt Aber Australiens Tennis-Asse Ken Rose- Vall und Lewis Hoad sind nicht mehr die „Wunderknaben“ wie noch vor zwei Jahren, Als sie die Weltrangliste anführten. Seit sie im Dezember 1954 den Pokal an die Ameri- kaner Tony Trabert und Vic Seixas ver- loren, haben sie nicht mehr die Form wie in früheren Jahren gezeigt, obwohl beide erst zwanzig Jahre alt sind. Lewis Hoad wurde in Wimbledon von dem Amerikaner Budge Patty und Ken Rosevall von dem Dänen Nielsen geschlagen, und in ihren Der Zwiespalt im italienischen Fußballsport: Davispokalkämpfen gegen Mexiko, Brasi- lien, Britisch- Westindien, Kanada und Ja- pan hatten sie kaum Gegner von Welt- klasse. Italien hat seine diesjährigen Davis- Pokaltreffen gegen Deutschland, Dänemark und England jeweils hoch mit 5:0 gewon- nen und nur gegen den vorjährigen Europa- sieger Schweden einen Punkt verschenkt, als der Sieg schon feststand. Stärkster Spieler ist der 25 Jahre alte Linkshänder Fausto Gardini, der in diesem Jahr u. a. schon Weltklassespieler wie Art Larsen (USA), Mervyn Rose(Australien) und den Wimbledonzweiten Kurt Nielsen ODäne- mark) geschlagen hat. Denselben Nielsen, der Rosevall in Wimbledon ausbootete, schlug er beim Davispokaltreffen sogar in Slatten drei Sätzen. Nicht viel schwächer ist der 26 Jahre alte Guiseppe Merlo, der eben- falls schon über Nielsen und über den Schweden Bergelin triumphierte. Orlando Sirola, 1,94 m groß und 23 Jahre alt, bildet zusammen mit Nicole Pietrangeli, dem Vierten und Jüngsten im Quartett, ein Weltklassedoppel, das in Wimbledon erst gegen die Amerikaner Trabert/ Seixas in künf Sätzen unterlag. Es ist also keineswegs unbegründet, Wenn sich die Italiener eine Chance gegen Australien ausrechnen. Trotzdem wäre ein italienischer Erfolg eine Sensation. Die Au- stralier haben in ihren Wimbledonsiegern Hoad/ Hartwig das zur Zeit weltbeste Dop- pel und damit zumindest einen sicheren Punkt, Ken Rosevall müßte aber stark ge- nug sein, Italiens Nummer zwei im Einzel zu schlagen. .. 1925 wird erstmals die körperliche Er- tüchtigung im kommunistischen Programm erwähnt. Schon bald wird ihr eine erst- rangige Bedeutung zugemessen. Die Sportler sollen„den Kampf gegen die Reste bour- geoisen Sports und gegen Rekorde“ aufneh- men und die Sowjetunion„beim ersten Ruf der Partei gegen die Feinde schützen“. Im Laufe der nächsten zehn Jahre wird der Kampf gegen die kapitalistischen Rekorde abgelöst von der Forderung„nach Stürmen und Erkämpfen von Rekorden“. Sie gehör- ten plötzlich zur„nationalen Pflicht“ der sowjetischen Sportler. * Von da ab führt eine schnurgerade Linie bis zur neuen Sportklassifikation vom 29. November 1952 mit ihren erhöhten Anforde- rungen und dem Programm, von jetzt ab Weltbestleistungen zu erzielen. Aus den Sie- gen der sowjetischen Sportler auf der Olym- piade von Helsinki wird gefolgert,„daß alle Weltkrekorde der wichtigsten Sportarten von Sowjet-Sportlern errungen werden können und müssen“. Sehr bezeichnend heißt es in einem Artikel in„Sowietski Sport“:„Wir wollen, ehrlich gesagt, daß alle Weltrekorde uns gehören, daß alle Pokale der Welt sich in den Spiegelschränken unserer Sportver- eine befinden und daß alle Lorbeerkränze der Welt die Häupter unserer Sportler schmücken. Dieses Ziel ist zu erreichen; denn nirgends in der Welt sind die Voraussetzun- gen so günstig wie bei uns“. * Es zeigt sich in dieser Entwicklung, wie im Gegensatz zur freien Welt hinter dem Sowjetsport als mächtiger Motor der totale Staat steht. Der Firmensport ist dabei Hauptträger des sportlichen Lebens unter staatlicher Protektion. Eine freie Wahl des Sportvereins ist für den Sowietbürger nicht möglich. Der Sportverein des Betriebes ist der einzige Weg.“ Bungert eine Runde weiter Bei den deutschen Tennismeisterschaften der Junioren in Köln behaupteten sich bei den Junioren von den badisch-württember- gischen Teilnehmern nur Bungert(Mann- heim) und Nietsche(Stuttgart), während bei den Juniorinnen beide badische Teilnehme- rinnen ausschieden. Die Ergebnisse: Junioren-Einzel, Vor- runde: Nietsche(Württemberg)— Dießmann (Nordrhein) 6:3, 6:3, Hamm(Niedersachsen) gegen Eisenlohr(Württemberg) 8:6, 6:2.— 1. Runde: Thomas(Berlin)— Hartmann (Württemberg) 4:6, 7:5, 7:5, Bungert(Mann- heim)— Schmidt(Nordrhein) 6:2, 7:5, Wun- derlich Hannover)— Bückemaier(Württem- berg) 6:2, 6:2.— Juniorinnen, 1. Runde: Boh- lens Hamburg)— D. Berk(Baden) 6:3, 7:5, Winkhaus(Westfalen)— Stösser Baden) 3:6, 6.2 60. ſfliltionensummen und kein Professionalismus Verbandspräsident Dr. Barassi:„Spätestens in zwei Jahren wird der Berufsfußball eingeführt“ In diesen Tagen gibt es ein internationa- les Fußballthema, das in der Weltpresse in mehr oder weniger großer, bzw. sensationel- ler Aufmachung gebracht wird: Italiens Fugballkrise. Udinese Udine und Catania (Sizilien) wurden eine Klasse zurückversetzt, da man ihnen nachwies, dag sie durch finan- zielle Zuwendungen an gegnerische Klubs, Spieler und einen Schiedsrichter den Aus- gang wichtiger Spiele zu ihren Gunsten be- einflußt hatten. Der Fall Udine liegt zwei Jahre zurück. Catania zahlte dem römischen Schiedsrichter Scaramento in der letzten Saison 1,4 Millionen Lire(über 9000 PM) und gewann die wichtigen Spiele gegen Atalanta Bergamo und Genua 93. Inwieweit es zutrifft, daß auch gegen den FC Mailand und AS Rom Belastungsmaterial vorliegt, muß sich noch zeigen. Der Italieni- sche Fußball-Verband ist sichtlich gewillt, mit allen Konsequenzen eine Säuberungs- aktion durchzuführen, selbst auf die Gefahr Bin, daß die Ligameisterschaft 1935/56 nicht ausgetragen werden kann. Dr. Ottorino Barassi, der Präsident des Verbandes, sagte dazu:„Wir befinden uns sowieso in einer Uebergangsperiode. Schon ab 1956/57, spätestens aber 1957/58, wird die Meisterschaft auf eine neue Basis gestellt und der Professional-Fußball eingeführt.“ Professional-Fußball eingeführt? Das wird nicht nur bei uns in Deutschland einiges Aufsehen erregen. Wir kennen die hohen Summen, die italienische Vereine überall da zahlten, wo sie neue Spieler bekommen konnten. Erst in diesen Tagen bot ein Klub dem brasilianischen Verein Fluminense 450 000 DM als Transfersumme für den Na- tionalspieler Didi. Charlton Athletic erhielt U O De Mg] ¾ SDYEL SONNE Scνοπν ανο für den aus Südafrika stammenden Firmani 420 000 DM. Was Juan Schiaffino, der im Juli 1954 von Montevideo nach Mailand übersiedelte, wirklich gekostet hat, weiß kein Mensch; denn ein ehrgeiziger Klub- präsident schenkte ihn dem AC Mailand. Und das alles auf Amateurbasis? Natür- lich ist niemand auf den Gedanken gekom- men, die Spieler der großen italienischen Klubs als Amateure anzusprechen. Das wäre auch ein schlechter Witz gewesen. Tatsäch- lich steht im offiziellen FIFA-Jahrbuch un- ter„Federacione Italiana Giuocco Calcio“ ein kleiner Satz:„Professionalismus nicht beachtet“— mit anderen Worten: inoffiziell. Vielleicht ist es dieser Zwitterzustand, der den italienischen Fußball über Nacht in eine Krise gestürzt hat. Wenn heute in maß- „Generalprobe“ gebenden Zeitungen das Wort„Korruption“ immer wieder gebraucht wird, dabei phan- tastische Summen auftauchen, von einem „corriger la fortune“ in den Punktespielen die Rede ist, dann ist der Zeitpunkt erreicht, in dem das Maß voll ist, daß es überlaufen mußte. Offizieller Professionalismus als Rettung? Man darf gespannt sein, wie Italiens Ver- band mit seinem temperamentvollen Präsi- denten Dr. Barassi das anfaßt. Es kann doch — nach seinen Worten— nur eine völlige Ablösung bedeuten, ohne Rücksicht auf Ver- luste. Wie daraus dann ein sauberer Pro- fessionalismus entstehen wird, ist eine Frage, deren Beantwortung am italienischen Fußball liegt. Und leicht wird diese Antwort in keinem Falle sein. kür Iffezheim: Kani und flaitzo sind Fauoriten „Großer Preis von Hessen“ fand mit elf Pferden ausgezeichnete Besetzung Um die in Massen zum Karlshorster Gast- renntag erschienenen Besucher bei der Stange zu halten, wartet der Frankfurter Renn-Klub morgen mit einem Programm auf, das dem des Vorsonntags in keiner Weise nachsteht. Mit dem„Großen Preis von Hessen“ im Werte von 15 000 DM über 2500 m Wendet sich das Hauptereignis diesmal an die erste Flachklasse und hat mit seinen elf Startern eine Besetzung gefunden, die er- kennen läßt, daß der Abstecher nach Frank- furt auf dem Wege nach Iffezheim noch immer bei den Ställen beliebt ist. Stani, der Sieger des Vorjahres, geht er- neut mit ersten Chancen an den Start. Sein Sieg im Großen Preis von Düsseldorf war eine hervorragende Leistung, die Niederlage im Großen Preis von Nordrhein- Westfalen durch starke Behinderung während des Ren- nens entschuldigt. Mit Unhold und Mamertus sind die Placierten des Vorjahres ebenfalls wieder dabei. Bengal muß seinen überlege nen Sieg vom Vortage in weit besserer Klasse bestätigen. Panonceauhat nach drei schweren Rennen während des Derbymeetings einige Wochen Ruhe gehabt. Von den Dreijährigen machen Traumprinz und Lauffeuer gute Aus- sichten geltend, dagegen sollte für Belmonte diese Aufgabe zu schwer sein. Sein Trainings- gefährte Gabor ist jetzt, langsam in Gang gekommen und könnte beim Ende dabei sein. Für die Franzosen Pelleas und Manoelor haben wir weniger übrig. In dem sehr offe- nen Rennen trauen wir Stani eine Wieder- holung seines vorjährigen Erfolges zu und erwarten Lauffeuer, Gabor, Traumprinz und Panonceau auf den Plätzen. Für den Preis der Stadt Frankfurt, ein Jagdrennen über 4000 m im Werte von 6000 DM müßte Epi-Noir nach seinem drit- ten Platz im Großen Preis von Karlshorst erster Anwärter sein. Als schärfsten Gegner sehen wir den Halbblüter Maiko an, dessen Können bei fünf Siegen in diesem Jahre noch gar nicht abzuschätzen ist. Seine Trai- ningsgefährtin Friedenspfeife ist durch ihren Sieg über Altmeister empfohlen. Nicht über- sehen werden darf Meerwind, wenn er auch ein sehr hohes Gewicht trägt. Lomas drehte Rekordrunde Das Motorradrennen um den Großen Preis von Ulster gewann am Donnerstag in der 350-c œm-Klasse der Engländer Bill Lo- mas auf Motoguzzi vor seinen Landsleuten John Hartle und Jack Surtees(beide auf Norton). Lomas legte die 240 km lange Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindig- keit von 142,896 km /st in 1:39:38 Stunden zurück. Seine schnellste Runde fuhr Lomas in der neuen Rekordzeit 145,292 km /st. Kein Gelbsucht-Rückfall Ottmar Walter wird heute in Hannover nicht den Angriff von Rheinland-Pfalz gegen Norddeutschland führen. An seiner Stelle steht Voigtmann(Tus Neuendorf) im Südwest-Angriff. Das ist stellenweise 80 ausgelegt worden, als ob ein Gelbsucht- Rückfall eingetreten wäre. Wie Bundestrainer Herberger, der über den Gesundheitszusand der Spieler seines Kaders laufend unterrichtet wird, dazu fest- stellt, trifft eine solche Vermutung nicht zu. Ottmar Walter hat sich einer erneuten Un- tersuchung unterzogen, nachdem er wieder gespielt hatte. Wie der behandelnde Arzt feststellte, bestanden selbst gegen den Ein- satz im Moskauer Länderspiel keine Beden- ken, aber— es wäre anschließend eine neue, wenn auch kurze Pause erforderlich gewesen. Weitere Sportnachrichten Seite 19 ANZkiSE Sorglos mit Schlauchlos Hanau/ Main— August 1955 Der schlauchlose Reifen oder TUBE- LESS ist nach Ansicht des Technischen Direktors der DUNLOP-Werke, Dipl.-Ing. Willy Kraemer, ein typisches Beispiel da- für, wie technische Entwicklungen heute verlaufen. Miterfunden haben viele daran, und doch gibt es keinen eigentlichen Erfin- der. Zuerst war der schlauchlose Reifen reichlich kompliziert mit allen Vorrichtun- gen zum Abdichten und zum Festhalten auf der Felge. Er wurde dann immer ein- facher und präsentiert sich heute als ein normaler Reifen, dem man, flüchtig be- trachtet, nicht ansieht, daß er schlauchlos ist. Heute ist vor allem eine wesentliche Vor- Aussetzung erfüllt, ohne die der DUNLOP TURBELESS praktisch nicht denkbar wäre: Er läßt sich nämlich auf normale Räder montieren.(Ausgenommen Speichenräder und genietete Felgen) Die Abdichtung der Felge erfolgt durch ein eingeschraubtes Ventil. Sträflicher Leichtsinn? Kein Autofahrer würde seine Reifen so lieblos behandeln, da sonst das Gewebe darunter leiden würde. Der Versuchsfah- rer auf unserem Bild muß es tun; denn hier beweist sich, daß der DUNLOP TUBE- LESS auch bei schärfstem Bordsteinfah- ren seinen Sitz auf der Felge behält und der Luftdruck unverändert bleibt. 8000 Km mit Nägeln in den Reifen Stuttgart— E. G. Kp. Die Zeitschrift„Das Beste aus Reader's Digest brachte kürzlich einen Artikel über den schlauchlosen Reifen. Dort heißt esu, a.: „In dem bisher gebräuchlichen Luftreifen steht der Schlauch unter Spannung und Verliert, wenn ein Nagel eindringt, die Euft wie ein Kinderballon. Die Innenwand des schlauchlosen Reifens dagegen steht unter Druck. Ein eingedrungener Nagel wird da- her von ihr fest umschlossen, so daß keine Luft entweichen kann, bis der Nagel her- ausgezogen wird. So kann jeder den Augen- blick für seinen Plattfuß! selbst bestim- men. Ist der Nagel entfernt, wird flüssiger Kautschuk in das Loch gespritzt oder ein Gummipfropfen hineingepreßt, ohne daß der Reifen darum von der Felge gezogen werden müßte. Die Reparatur dauert keine zwei Minuten. Versuchswagen sind mit Nägeln in den Reifen über 8000 km weit gefahren, ohne Luft zu verlieren.“ Sicherheit entscheidet Eigenbericht— DZB Der entscheidende Vorteil des DUNLOP TUBELESS liegt in seiner Sicherheit. Es gibt kein Platzen des Schlauches mehr. Es gibt kein plötzliches Luftentweichen. Nagel- Verletzungen bringen Fahrer und Wagen nicht mehr in unmittelbare Gefalir. Unaufgefordert haben in den vergange- nen Wochen viele Pkw-Fahrer ihr Urteil über den DUNLOP TUBELESS ausgespro- chen. Immer wieder heißt es, daß der DUNLOP TURBELESS seine Probe glänzend bestanden habe. Nie zuvor War Autofahren so sicher wie jetzt! Auch Sie können jetzt die entscheidenden Vorteile des DUNLOP TUBELESS nutzen. Noch mehr Sicherheit: Kein Platzen des Schlauches! Kein plötzliches luftenwei- chen bei Nagelverletzungen! Noch längere lebensdauer: Besseres Halten des buff. drockes]! Köhlerer leuf! DUNLOP wieder bahnbrechend der meistgekaufte schlauchlose Reifen in Deutschland besitzt das bewährte B 5 Profil „Blau-Basalt geprüft“. e 3 1 Seite 18 MORGEN 1 Linoleum 1 in großer Auswahl Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 eiten- Burk haber? Heinrich Burk Das große Speziathaus för Quglitäts-Betten! 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Reidelbach, Seckenheimer Str. 154-136, e. S. Harald.— Herrwerth Heinz, Fein- mechaniker, und Charlotte Irmtraud geb. Schmid, Kä., Rupperts- berger Str. 3, e. S. Volker Dieter.— Schubert Adam Arthur, Gip- ser, und Alma geb. Reinhard, Se., Freiburger Str. 65, e S. Werner. — Hirsch Helmut, Laborant, und Hildegard Maria geb. Ritter, Rh., Karlsruher Str. 33, e. S. Thomas.— 29. Jull: Wieland Kar! Heinz, Autoschlosser, und Margarete Berta geb. Uebelmeßer, Riedfeldstr. 93, e. T. Claudia Eva Mina.— Weiß Otto Albert, Zimmermann, und Johanna Magdalena geb. Singer, Kä., Fasanen- straße 8, e. T. Karin Luise.— Zahnleiter Anton, Gipser, und Anna Ida Ingeborg geb. Mund, Pumpwerkstr. 8, e. T. Helga.— Albiez Franz Peter, Kfm. Angestellter, und Frohmut Luise Gerda geb. Corell, Holbeinstr. 22, e. S. Hans Thomas.— 30. Juli: Glagau Curt Willyß Franz, Gerichtsassessor, Doktor der Rechte, und El- friede geb. von Stürmer, D 6, 16, e. 8. Kurt-Jürgen Erwin.— Rapp Paul Friedrich, Kaufmann, und Margarethe geb. Stegmüller, E 2, 17, e. T. Christina Paula Marla.— Hopf Hans Gustav, Re- visor, Dipl.-Kaufmann, und Marga Anna Bernhardine geb. Greu- Uch, Meerfeldstr. 39, e. S. Hans-Bernd Friedrich.— Jung Valentin Jakob Paul, Gipser, und Anna Maria geb. Walter, Jungbusch- straße 6, e. S. Peter.— 31. Juli: Zahn Richard Gerhard. Arbeiter, und Margarete Fanni geb. Keller, B 5, 20, e. T. Monika Margarete. Fath Richard Adam. Kraftfahrer, u. Else Gustel geb. Vogel, Laden- burg, Schillerstrage 4, e. T. Barbara Margit.— 1. August: Hild- menn Richard Alexander, Spengler, und Luise Ide Olga geb. Pechtold, G 7, 1, e. T. Jutta Roswitha.— Hasenfuß Günther Karl, Polizeiwachtmeister, und Katharina Franziska Hildegard geb. Ries, Sch., Danziger Baumgang 20, e. S. Klaus Manfred Otto.— Theuer Alfred Karl, Ingenieur, und Henriette Maria Elisabeth geb. Zeszner-Spitzenberg, Kä., Gartenstr. 18a, e. S. Maximilian Matthias Karl.— Gaab Josef Robert, Augenarzt, Doktor der Me- dizin, und Gerda Wilhelmine geb. Andreas, P 7, 23, e. S. Matthias Erich Robert.— Weiser Josef, Weber, und Hildegard geb. Weig- ner, Ulmenweg 34, e. T. Brigitte Maria.— Rinnthaler Kilian, Schiffer, und Theresia Franziska geb. Mayer, W., Steinstraße 1, Se. S. Franz Friedel.— Schähfer Egon Franz Wilhelm, Schreiner, und Ruth Paula geb. Orth, W., Kornstr. 4, e. T. Ulrike Ursula Else.— Albert Georg Robert Wilhelm, Ingenieur, und Erika Marla geb. Deppe, Sch., Tarnowitzer Weg 41, e. S. Björn Andreas. — 2. August: Antes Heinz Wolfgang, Elektromonteur, und Irene Alma geb. Specht, K 2, 29, e. S. Ralf Lawen.— Burel Julius Johann, Schneider, und Eva Frieda geb. Berkowski. W., Ahorn- Hof 1, e. S. Armin Ernst Johann.— Mendel Gunter Karl Gustav, Dreher, und Emma geb. Grimm, Rh., Neuhofer Str. 1, e. S. Gerhard.— Stahl Emil Egon, Polsterer, und Luise geb. Zang, Langstr. 8, e. T. Carmen Ellen.— Drescher Gerhard Walter, Finanzbuchhalter, und Ursula Ella Käthe geb. Hancke, Böcklin- straße 82, e. T. Angela Birgit.— Nuß Peter, Schmelzer, und Her- linde Elisabetn geb. Hilbel, Brahmsstr. 4, e. S. Roland Otto.— Gerner Edmund, Elektriker, und Theodore Johanna geb. Schmitt, Ne., Ludwig-Frank-Str. 15, e. S. Hans Peter.— 3. August: Brück Oskar Wilhelm, Elektromonteur, und Erika Gertrud geb. Bös, W., Malvenweg 12, e. T. Ursula Gerda.— Starke Arthur Jakob. Kraftfahrzeugmeister, und Helga Luise Ottilie geb. Schlemper, Rh., Casterfeldstr. 188, e. S. Wolfgang Friedrich.— Endruweit Paul Rudolf, Ingenieur, und Christel Elisabeth Annemarie geb. Brott, Wallstadt, Mosbacher Str. 108, e. S. Uwe.— 4. August: Gabler Jakob Adam, Maschinenschlosser, und Anna Margarete geb. Kark, Sch., Graudenzer Linie 53, e. T. Iris Maria.— Rupp Walter Richard wilhelm, Pfarrer, und Barbara Maria Klara geb. Hübner, W., Speckweg 14, e. S. Bernt-Michael Holger.— Rudolf Karl Herbert, Maschinlenschlosser, und Gisela geb. Halbauer, Ver- schaffeltstr. 38, e. S. Toni Karl.— Klein Friedrich Karl Ludwig, Kraftfahrzeughandwerker, und Frieda Rosalia geb. Herbold, W., Waldpforte 17, e. S. Ludwig Hermann.— Becker Heinz Rudi, Maschinenschlosser, und Anneliese Margarete Maria geb. Breit- Wieser, Richard-Wagner-Str. 30, e. S. Klaus Günter.— 5. August: Spratler Wilhelm, Arbeiter, und Edith Lydia Eleonore geb. Weiß- kopf, K 2, 7, e. T. Gabriele Marga.— Krug Friedrich, Arbeiter, und Klara geb. Weber, W., Soldatenweg 138, e. 8. Heinz Wolf- gang.— Emmert Eugen, Kaufmann, und Maria geb. Müller, Lange Rötterstr. 53, e. T. Maria.— Böttcher Gerhard Friedrich Wilhelm, Arbeiter, und Ilse Anna Elisabeth geb. Oertel, Käfertaler Str. 208, e. S. Eberhard Willy Friedrich.— Wolf Friedrich, Maler und Tüncher, und Anna geb. Trummer, Sch., Allensteiner Weg 4, e. S. Hans Michael.— Ganzmann Manfred Ludwig, Kraftfahrer, und Ellen Gisela Doris geb. Schnelle, Uhlandstr. 37a, e. S. Klaus Dieter.— Ehrhard Kurt, Polizeioberwachtmeister, und Irmgard Susamna geb. Ehret, Se., Säckinger Str. 1a, e. S. Jürgen Kurt.— 6. August: Lützen Paul Werner, Dipl.-Volkswirt, Doktor der Philosophie, Doktor der Wirtschafts wissenschaften, und Maria Elisabeth Angelika Hedwig geb. Waenker von Pankenschweil, Lange Rötterstr, 43, e. T. Stephanie Hedwig. verkündete: Meinfelder Roland, Architekt, Weylstr. 14, und Ottusch Renate, Lu, Seilerstr. 16.— Holzbach Peter, Sachbearbei- ter, Dipl.-Kfm., Dr. d. Natur wissenschaften, Bassermannstr. 43, und Faßbender Gerda, Wespinstr. 20.— Schreck Walter, Bau-Ing., Rangierbahnhof, Bau 10, und Rexer Ingeborg, Dalbergstr. 31. Schiestl Bernhard, Elektro-Ing., Heustr. 14, und Koßbiel Hiltrud, Städt. Krankenhaus- Grenadierstr.— Egle Kurt, Assessor, Dr, d. Rechts wissenschaft, Lange Rötterstr. 47, und Timmermann Elisa- beth, Walter-Flex-Str. 6.— Decker Günter, Elektro-Imst.-Mstr., Torwiesenstr. 6, und Herm Ella, Zeppelinstr. 10— Giebels Anton, kfin. Angest., Frankenthal, Mahlastr. 23, und Kohl Helga, Renn- wiese- Oberer Luisenpark.— Seppich Erich, kfm. Angest., J 7, 14, und Rohrbacher Gerlinde, Hallenbuckel 5.— Schmitt Wilhelm, Kfm. Angest., Moselstr. 4, und Rudat Gisela, Kobellstr. 22.— Bur- ger Rolf, kfm. Angest., Brockenweg 7, und Maul Brigitte, Paul- Martin-Ufer 36.— Früh Reiner, städt. Angest., Otto-Beck-Str. 10, und Schüßler Else, Friedrichstr. 73.— Killian Ronald, Verw.-Ang- stellter, Landteilstr. 10, und Lehner Gisela, Speyerer Str. 115.— Weise Herbert, kfm. Angest., Vöhl- Frankenberg Eder, und Zim- pel Erika, E 7, 8.— Faßnacht Johann, Kontrolleur, Königheim, und Fehn Emilie, Uimenweg 42.— Neudeck Arthur, Kraftfahrer, Möhlstr. 4, und Kappler Gisela, U 4, 19.— Huckele Robert, Radio- mechaniker, Langstr. 38, und Martin Ruth, Käfertaler Str. 168.— Schmitt Heinz, Elektro-Maschinenbauer, Gerwigstr. 16, und Vonau Pauline, Friedrichstr. 69.— Kaupa Herbert, Kraftfahrer, Stolze- straße 4, und Baumann Rosina, Roggenstr. 31.— Abele Peter, Autoschlosser, Dalbergstr. 22, und König Eleonore, Schanzen. 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Steinruck Gerda, Kleine Schwanengasse 8.— Hertlein Oskar, Bäcker, Donarstr. 8, und Wolf Thea, Baldurstr. 4.— Lammer Erich, Arbeiter, Hinterer Riedweg 27, und Schranz Hedwig, Hin- terer Riedweg 30.— Bender Robert, Journalist, und Gütle Irmela, beide J 3, 15.— Spamer Otto, Apoth.-Ass., und Nonnenmacher Maria, beide G 7, 5.— Schlimme Kurt, Verw.-Angest., und Reh- mann Wilhelmine, beide Bürgermeister-Fuchs-Str. 3.— Mohr Wilmelm, Maschinist, und Eufinger Susanna, beide Parkring 4.— Behr Wilhelm, Schreinermeister, und Hopfinger Berta, beide Schwetzinger Str. 120.— Schlechte Ernst, Dreher, und Achtstätter Hedwig, beide Gartenfeldstr. 37.— Worster Georg, Gipser, und Wilga Hannelore, beide Ginsterweg 28.— Hinckel Rudi, Elektri- ker, und Leonhardt Johanna, beide Herrschaftswald 33.— Heil- mann Walter, Maler, und Mechler Johanna, beide Akazienstr. 12. Getraute: 1. August: Röder Johann Peter, Maschinenschlosser, W., Untere Riedstr. 28, u. 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Stephan Lüpfert holte für Deutschland im 5000-m-Lauf eine Bronze- medaille. Mit 15:11, Minuten wurde er Drit- ter hinter den beiden Engländern Jackson (5.040) und Gordon(15:09,8). Im Basket- ball mußte Deutschland erneut eine Nieder- — lokakampf im Herzogenried Am zweiten Spieltag der Gruppe Nord in der badischen Handball- Verbandsliga grei- ten der Meister TSG Ketsch und Vizemeister rsV Rot in die Punktespiele ein, die sie beim Neuling Oftersheim bzw. gegen Hok- kenheim klar gewinnen sollten. Schwieriger dagegen ist die Voraussage für das„Lokal- derby“ im Herzogenriedpark(11 Uhr) VfR gegen VII Neckarau. Der Klassenneuling zeigte in seinem ersten Spiel gegen den S Waldhof eine ansprechende Leistung, wäh- rend die Rasenspieler in Birkenau bös unter die Räder kamen. In der Form des Vorsonn- tags erwarten wir den VfL als knappen Sie- ger. Der TSV Birkenau sollte aus Nußloch mit Sieg und Punkten zurückkehren. 7 Im Diskuswerfen der Frauen: lage einstecken, diesmal mit 70:76 Spanien. Die italienischen Fechter holten sich am Freitag den fünften Titel. Der Italiener Pel- legrino schnitt im Degenfechten mit sechs Siegen am besten ab. Den zweiten Platz be- legte A. Jay(Großbritannien mit vier Siegen und 17 erhaltenen Treffern und den dritten der Schweizer Michel Steininger mit vier Siegen und 23 erhaltenen Treffern. Das Degenfechten der Damen gewann die Bel- gierin Piefer vor der Italienerin Mantovani und der Oesterreicherin Loisel. Segen Im Tennis gewann die Italienerin Chia- rita Ramorino das Dameneinzel durch einen 6:0, 3:6, 6:3-Sieg über die Britin Marion Boundy. Im Semifinale des Herreneinzels siegte Heinz Balland(Deutschland) über seinen Landsmann Peter Galland durch Aufgabe. Balland wird im Finale auf den Brasilianer Barros treffen, der den Italiener Tomassi im Semifinale mit 6:3, 6:1 schlug. Im Wasserballturnier waren die Nieder- lande mit 7:2 über Großbritannien erfolg- reich. John Sullivan ging k. o. Der über acht Runden angesetzte Kampf des früheren britischen und Empire-Meisters John Sullivan gegen den 27 Jahre alten far- bigen Mittelgewichtsboxer Archie Towne (New Vork) endete am Donnerstag in Liver- pool mit einem Blitz-K.o.-Sieg des Farbigen. Spannende Begegnungen in der 1. Amateurliga: Zugkräftige und interessante Paarungen weist der zweite Spieltag in der nordbadi- schen ersten Fußballamateurliga auf. Rund um Karlsruhe kommt es dabei zu Nachbar- duellen, die den Aufsteiger Sportfreunde Forchheim mit den Ex-Vertragsspielern des ASV Durlach und den FC Neureut mit dem C FV Daxlanden zusammen führen. Die bei- den gastierenden Mannschaften zeigten am ersten Spieltag durchaus zufriedenstellende Leistungen, die sie auch bei diesen Aus- wärtsspielen zum Favoriten stempeln. Dem- nach würden Punktgewinne, besonders von Neureut, keine Ueberraschung bedeuten. Meister Viernheim will sich gegen die Friedrichsfelder„Germanen“ für die Nie- derlage in Bretten schadlos halten, während feudenheim sicher alles daran setzt, um das erste Heimspiel gegen Birkenfeld siegreich zu gestalten. Im Heidelberger Lokalkampf J hat der gastgebende DSC gegen den Auf- ie„Hermanen müssen nach Uiernlieim Feudenheim erwartet Birkenfeld, VfL Neckarau den VfB Bretten stiegsmeister TSG Rohrbach die größeren Erfolgsaussichten. Auch Leimen sollte den Platzvorteil gegen den FV Hockenheim zu einem Sieg ummünzen. Bei den Spielen Nek- karau gegen Bretten und Weinheim gegen Plankstadt kann man den Platzvereinen ebenfalls ein Plus einräumen. Es spielen: ASV Feudenheim— SV Bir- kenfeld; FC Neureut— FV Daxlanden; DSC Heidelberg— TSG Rohrbach; Amic. Viern- heim— Germania Friedrichsfeld; VfB Lei- men— FV Hockenheim; VfL Neckarau gegen VIB Bretten; FV Weinheim— TSG Plagk- stadt; Spfr. Forchheim— ASV Durlach. „98er“ spielen in Wallstadt Die erste und zweite Mannschaft der Sportvereinigung Wallstadt trägt am Sonn- tag Freundschaftsspiele gegen 98 Secken- heim aus. Doppelsieg deulsche/ Studenten in San Sebastian Oberbeck im Weitsprung Zweiter/ Lüpfert über 5000 m Dritter/ Fünfter Titel für Italiens Fechter Bereits nach 43 Sekunden wurde der Kampf von dem Ringrichter abgebrochen, nachdem Archie Towne seinen Gegner Sullivan in dieser Zeit dreimal mit mächtigen Linken und rechten Kinntreffern auf die Bretter ge- schickt hatte. Segelflugwettbewerb: pierre weiter in führung Beim deutschen Segelflugwettbewerb in Oerlinghausen führt nach dem Stand von Freitag in der Gesamtwertung weiter der Franzose Gerard Pierre mit 1823 Punkten. Jakob Laur aus Laichingen, der bei dem am Donnerstag durchgeführten Zielstreckenflug Oerlinghausen-Dortmund Tagesbester wurde und 800 Punkte erhielt, löste mit insgesamt 1231 Punkten Hanna Reitsch auf dem zwei- ten Platz in der Gesamtwertung ab. Er legte mit seiner„Weihe“ die 100 Kilometer lange Strecke mit einem Durchschnitt von 47,1 Stundenkilometer zurück. An dritter Stelle folgt der Schwede Irve Silesmo mit 1091 Pkt. von Hanna Reitsch mit 1035 Punkten. In Klasse zwei Ooppelsitzer) führt Horst Remm(West-Berlin) mit 1467 Punkten vor Heinz Huth Hamburg) mit 999 Punkten. Der 25 Jahre alte Hans Glöckl(Augsburg) flog am Donnerstag vom ehemaligen Augs- burger Flugplatz der Messerschmitt-Werke mit einem doppelsitzigen Segelflugzeug vom Typ„Mue 13 E“ von Augsburg bis Kehl am Rhein und legte dabei eine Gesamtstrecke von 235 km in knapp fünf Stunden zurück. Olympia-Werbetournee durch das Bundesgebiet Die Deutsche Olympische Gesellschaft startet Anfang September eine Film-Werbe- tournee durch das Bundesgebiet, die im Re- gierungsbezirk Stade, dem nördlichsten Zip- fel, Niedersachsens, ihren Anfang nimmt. Auf der Tournee, die ein halbes Jahr dau- ern soll, werden die Tonfilme„Zwischen Helsinki und Melbourne“,„Olympische Reise“ und„Wir waren dabei“ gezeigt. Wie sie spielen. Sonntag, Waldhofstadion, 15 Uhr Waldhof: Lennert; Rößling, Schall; Kleber(Cornelius), Leutwein, Lipponer; Hohmann(Sänger), Lehn, Lebefromm, Zeiß, Teigesser. Unsere Turi- Tips Frankfurt am Main, Sonntag 1. R.: Havanna— Walküre—Elrize: 2. R.: Faux pas— Oliver— Mirco; 3. R.: Gunther — Aristo— Uran; 4. R.: Stani— Lauffener — Gabor; 5. R.: Maiko— Epi-Noir— Meer- wind; 6. R.: Friedolin— Ariston— Fapo- reux; 7. R.: Marduise— Anführer— Frei- schütz; 8. R.: Regent— Liostra— Salome. Vor einer schweren Aufgabe steht die deutsche National mannschaft, wenn sie am 21. August im Moskauer Dynamo- Stadion gegen die Sowjetunion antritt. Die Sowjets haben seit ihrem mäßigen Abschneiden beim olympischen Fußballturnier 1952 in Helsinki gewaltige Fortschritte er- zielt. Ihr letztes Länderspiel gewannen sie in Stocſcholm gegen Schweden leicht mit 650 Toren und hinterließen dabei, ebenso wie bei der„Generalprobe“ gegen die Wolver- kampton Wanderers, einen ausgezeichneten Eindruck. Unser Bild zeigt die sowpetische Mannschaft, die im Stoccholmer Rasunda- Stadion gegen Schweden antrat und die voraus- sichtlich in der gleichen Aufstellung gegen Deutschland spielt. Von lines: Spielfünrer Netto, Torwart Jaschin, Bakaschkin, Sedow, Streltsob, Slanikow, Pdramonou, Iwanow, Ogon ou, Mjin und Tatuschin. dpa- Bild De⸗ Spott am Wochenende Fußball 1. Amateurliga: ASV Feudenheim— SpVgg Birkenfeld; 1. FC Neureut— FV Daxlanden; Dsc Heidelberg— TSG Rohrbach; Amicitia Viernheim— Germania Friedrichsfeld; VfB Leimen— FV 08 Hockenheim; VfL Neckarau gegen VfB Bretten; FV 09 Weinheim— ISG Plankstadt; Sportfreunde Forchheim— ASV Durlach. 2 2. Amateurliga, Staffel 1: TSV Handschuhs- heim— Fortuna Heddesheim; TSG Ziegelhau- sen— FV 03 Ladenburg; Sc 1910 Käfertal gegen SpVgg 03 Sandhofen; SV 07 Seckenheim gegen SpVgg 03 Ilvesheim; SG Kirchheim gegen TSG 62 Weinheim; SV Waldhof Reserve gegen SpVgg 07 Mannheim(a. K.). Staffel 2: SV Sandhausen— Olympia Neu- lußheim; VfB Eberbach— ASV Eppelheim; VfB Wiesloch— Rot-Weiß Pfaffengrund; Ein- tracht Plankstadt— 1. Fœ Walldorf; Sg Waib- stadt— SV 98 Schwetzingen; SV 50 Ladenburg gegen VfB Rauenberg; TSG Rheinau— SV Sinsheim. Freundschaftsspiele: SV Waldhof— Tura Ludwigshafen; VfR Mannheim— FSV Frank- kurt(in Hornberg/ Schwarzwald). Fußballjugend: Jahres versammlung am Sonntag, 9.30 Uhr, im Lokal„Feldschlößchen“ (VfR-Platz). Handball Verbandsliga Gruppe Nord: TSV Rot gegen HSV Hockenheim; VfR Mannheim— VfL Nek- karau(11.00 Uhr); SG Nußloch— TSV Birkenau; TSV Oftersheim— TSG Ketsch. Verbandsliga Gruppe Mitte: Tschft. Durlach gegen Sd St. Leon; TSV Rintheim— SC Baden- Baden; TV Knielingen— TB Gaggenau; Karls- rubher Sc— TSV Bretten. Pokalrunde im Kreis Mannheim: TSV 1846 Mannheim— SpVgg 03 Sandhofen; TV Hems- bach— ATB Heddesheim; TV Sandhofen gegen Polizei SV Mannheim; Tus Einheit Weinheim gegen FV 09 Weinheim; TSV Viernheim— T8686 62 Weinheim; TV Rheinau— TV 98 Secken- heim; TSV Neckarau— SV 98 Schwetzingen; TV Brühl— TB Jahn 99 Seckenheim; TB Ger- mania Neulußheim— SpVgg 03 Ilvesheim; Sx 07 Seckenheim— TV Großsachsen. Leichtathletik Großes Abendsportfest beim TV 93 Rheinau mit der Meisterschaftsstaffel des KSC(Fütte- rer, Kaufmann, Knörzer, Meier) und dem 2. Deutschen Jugendmeister M. Schober. Be- ginn 16.00 Uhr auf dem Platz am Heuweg. Boxen Große Freiluftveranstaltung im Waldhof stadion: SV Waldhof gegen AC 92 Weinheim. Weitere Sportnachrichten Seite 17 4 N tooseEg 1 1 0 Mannheim Diesem Erfolg verdankt der Volkswogen seinen ständigen fortschritt: seit dem Jobiläumsſog wiederum technisch verfeinert und gleichzeitig im Preis gesenkt Million Volkswagen Lodwigshofen q. Rh. ein europäischer Produkfions-Rekord In aller Welt zieht man den Hot vor dieser Leistung, dem Ergebnis eines millionenfach gewährten Vertrauens Export 20 einem millionenfach bewährten Wagen Ston dard jet 3790, jetzt 4600, Cabriolet jetzt 5990, ee — 8 — 22 e Neckarelz 2 . . Seite 20 MORGEN Samstag, 13. August 1955) Nr AUS DEM FUNK PROGRAMM Vom 13. bis 19. August DER WocHE SrurreART 8 ADEN- BADEN FRANKFURT 6.10 Musik— Nachrichten 3.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Sport SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk S AMS 1A 8 7.00 Nachr.— Musik SAMSTAG 6.45 Morgenmusik 8.20 Melodlen am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk: Wilders„Unsere kleine Stadt“ 9.00 Schulfunk: Das Jugendbuch 9.00 Schulfunk: Schüler spielen Klassiker 10.45 Opernmelodien 11.30 Moment musical 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 8 Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 18.15 Musik nach Tisch 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.00 Sport— Nachrichten— Tonflimmelodien 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Magazin des Jugendfunks 14.45 Mensch und Arbeit 14.30 Von den Jugendverbänden 14.30 Vergnügte Musik 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.00 Opernkonzert 15.15 Informationen für Ost und West 18.40 Aktueller Jugendfunk 16.00 Viermal in Baden; Reportage direkt über- 15.30 Reportage aus Ceylon 16,00 Froher Start ins Wochenende tragen aus vier Ländern 16.00 Lieblingsmelodien der Hörer 17.00 Gespräch zwischen Stuttgart und New Vork 16.50 Fahrt ins Blaue mit Musik 17.00 Wochenend-Tips 18.00 Nachrichten— Frauenfunk 17.40 Neues vom Büchermarkt 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Worte zum Sonntag 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.30 Stimme der Arbeit 19.30 Nachrichten— Zur Politik der woche 19.15 Zeittunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe 20.00 Unterhaltungsmusik 20.00 Musik., die unsere Hörer wünschen 19.00 Musik zum Feierabend 20,80„30 Fahre Kabarett“; ein Querschnitt 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 20.00 Moderne Schlagermelodien 2.30 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 23.30„Wie ich Pharisäer wurde“; Erzählung UKW 14.30 Ein Stelldichein am Heidelberger 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert Platz(Sender Freies Berlin) 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 17.00 Orchesterkonzert UKW 12.00 Internat. Rundfunkuniversität 18.45 Klingendes Wochenende 19.30 Bunter Abend aus Edenkoben 16.30 Konzert am Nachmittag 20.50„Der Kaiser kapituliert“; Hörfolge 21.00„Mein Haus ist meine Burg“; Hörspiel 17.45 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 22.15 Ludwigsburger Schlogkonzert 23.00 Nachtkonzert: Hugo Wolf, Ravel 22.30 Aus Opern von Flotow und Offenbach 7.10 Fröhliche Morgenstunde 7.00 Nachr.— Musik 7.15 Kurkonzert aus Bad Orb 8 0 N N 14 8 8.00 Nachr.— Landfunk 5 0 N N 1A 8 8.15 Klaviermusik 85 0 NN TAG 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Frauenfunk: Frauen in Bolivien 10.00„Wieso kann man fernsehen“; Vortrag 11.00 Unterhaltungskonzert 9.30 Schöne Melodien 6 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachrichten Techn. Briefkasten- Musik 11.00 B. Minetti liest Balzac— Musik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.15 Kindergedichte 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.20 Heimatfunk: Wahrzeichen der Städt. 15.00 Kinderfunk:„Der Wildtöter“; Hörspiel 14.00 Kinderfunk: Kasperle-Hörspiel 14.30 Kinderfunk: Märchenhörspiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 14.30 Stunde des Chorgesangs 15.00 Vergnügter Nachmittag 17.00 Buch der Woche 15.30 Opern- und sinfonische Musik 16.30 Sport am Sonntag— Toto-Ergebnisse 17.15 Szenen aus„Mignon“ 16.45 Lebendiges Wissen: Gestalt des Menschen 17.00„Herkules und der Augiasstall“; Hörspiel 18.00 Sportreportagen 17.00 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 18.30 Sport am Sonntag— Toto-Ergebnisse 18.50 Kulturpolit. Glosse— Sportecho 17.30 Tanztee 19.00 Schöne Stimmen 19.20 Kleine Abendmusik 18.30 Sportreportagen 19.30 Nachrichten 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Sinfoniekonzert 20.00 Festival Aix-en-Provence: Orchesterkonz. 20.00 Beliebte und bekannte Melodien 5 21.00„Der Kaiser kapituliert“; Hörfolge 21.30 Unterhaltungsmusik 21.00 Konzert zu zweit 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzabend 23.00 Lustige Schlagerfolge 22.30 Neues und Interessantes vom Film 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Tanzmusik— Nachrichten UKW 12.00 Internat. Frühschoppen UKW 13.00 Aus vergessenen Opern UKW 10.1s Romantische Fahrt durch Italien 13.10 Musik für alle 14.45 Für den Jazzfreund 16.00 Sportreportagen und Musik 16.00 Der nordwestböhmische Städtekranz; Hörf. 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 16.45 Nachmittagskonzert 17.00 Sport und Musik 19.30 Serenade a. d. Schloßhof zu Bergzabern: 18.15 Zum 75. Geburtstag von Hans Moser 218 Erfüllte musikalische Hörerwünsche Werke von Haydn, Mozart, Boecherini 20.00 Werke von Willy Burkhard 22.15 Musik der Landschaft 22.50 Fröhlicher musikalischer Ausklang 22.30 Neues und Interessantes vom Film 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik N 0 N 14 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk MONTAG 7.00 Nachrichten N ONTAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 9.00 Katholische Morgenfeier 9.00 Schulfunk 10.30 Katholische Morgenfeier— Kammerkonzert 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.30 Schulfunk: Gegen Lüge und Gewalt 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.13 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.45 Schorschens Schorsch; Erzählung 15.30 Kinderfunk: Basteln 16.00 Orchesterkonzert 17.00 Liederreise von Schwaben nach Hessen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.13 Nachr.— Hörf. zu Maria Himmelfahrt 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 5 17.00 Musik zum Fünfuhrtee 18.20 Aus der Welt des Sports 13.30 Jugendfunk: Wenn Mädchen Zeitung lesen 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.45 Stimme Amerikas 0 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Unterhaltungskonzert 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30 Salzburg, Klang einer Stadt; Hörbild 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport 20.00„Der Revisor“; Hörspiel 20.43„Lest Bücher und bleibt gesund“; Kabarett 22.20 Klaviermusik von Martinu 21.20 Musik zur Unterhaltung 21.13 Musik zum Träumen 22.30 Nachtstudio: Konversion und Freiheit 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.00 Nachrichten— Kommentar 23.00 Klingende Grüße aus Nürnberg 22.20 Musik von Schubert und Pfitzner 22.20 Musica viva aus Heidelberg 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Neue Bücher 23.00 Erinnerungen eines Auslandsjournalisten UKW 14.30 Lterarisches studio 2.15 Melodien vor Mitternacht 23.30 Musik zur Nacht— Nachrichten 15.00 Nachmittagskonzert 24.00 Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 16.30 Musik zur Unterhaltung UKW 19.00„Der fliegende Holländer“; Oper 20.13 Orchesterkonzert 20.30 Musik aus Schweden 21.45 Der Jazzelub f F. unk— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik 0 1 5 N 8 1A 8 2 ee Frauenfunk 1 8 N 8 1A 8 7.900 Nackirichten— Musik D 5 E N 8 14 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 9.00 Schulfunk: Elisabeth 10.15 Schulfunk: Erdkunde 14.00 Kunstchronik— Kammermusik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 15.00 Schulfunk: Ostdeutsche Sagen 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Musik der Landschaft 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.35 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.45 Erzählung der Woche 16.45 Schule und Elternhaus 16.45 Christentum und Gegenwart 16.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik 17.30 Heimatpost: Uberzwercher Geschichten 17.15 Nachrichten— Jugendfunk 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.20 Frauenfunk: Gesund leben! 19.30 Frauenfunk— Stimme Amerikas 19.00 Zeitfunk und Sport 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Bunte Schallplatten-Sendung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur Abendstunde 20.45„Der blaue Strohhut“; Hörspiel 5 20.00 Unterhaltungskonzert 20.43„Eine Reise um die Welt“; Bericht 22.00 Nachr.— Sport— Probleme der Zeit 21.15 Ein Seemann erzählt:„Einer blieb auf See“ 21.45 Klaviermusik von Liszt 22.30 Argentinischer Plattenkoffer 21.45 Lebendiges Wissen: Gestalt des Menschen f 3 K tar— Orgelmusik 23.00 Nachtstudio: Von Weber zu Debussy; 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage. 0 5 5 e 5 5 Formprobleme der elektronischen Musik 22.20: Abendstudio: Nachtgespräch über Puceini 22.40»Die 8 Situation der Oper“; Gespräch 24.00 Nachrichten 2 W. K. H. Ruppel und W. v. Niebelschütz 23.10 Tanzmusi 16.30 Orchesterkonzert 23.35 Orchesterkonzert: Haydn 24.00 Nachrichten— Musik vis in die Frün UE. 17.45 5 24.00 Nachrichten UKW 20.15 Opernmelodien 21.20 Jazz-Cocktail 20.30 21.30 Wir erfüllen Hörer wünsche Nobelpreisträger-Tagung in Lindau; Ber. UKW 19.00 Musikalische Sommerfreuden 20.00 Europäische Hauptstädte: Paris MITTwoch 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Sieg über den Schmerz Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk Kinderfunk Konzertstunde Volkslieder im Zwiegesang Erinnerungen an das Baltenland Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten Salzburger Festspiele:„Irische Legende“ Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Nachtkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh M U 1 1 60 C II 6.30 Morgengymnastik 8.30 12.45 14.30 15.00 15.45 17.15 17.30 19.00 20.00 20.50 21.00 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Kampf gegen den Hunger Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet Neues vom Büchermarkt— Kammermusik Nachrichten— Kleine Melodie Forschung und Technik: Internat. Atom- korschungszentrum in Genf Zeitfunk— Tribüne der Zeit Die Stimme Carusos; Hörbild(II5) Scherzgedichte und Fabeln von Lessing „Susannens Geheimnis“; Intermezzo Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Alte und neue Weinlieder Musik vor Mitternacht Nachrichten— Jazztime UKW 15.00 Nachmittagskonzert 17.30 Stunde der Melodie MIT TWO ch 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 16.45 17.00 17.45 18.30 19.00 19.30 22.00 22.20 23.00 24.00 6.30 Nachrichten— Musik 3.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Luxemburg Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Chöre von Siegfried Borris Hoppla, die Purzel sind da! Aus der Landeshauptstadt Tanz- und Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolit. Forum— Stimme Amerikas Rundschau— Nachrichten— Kommentar Salzburger Festspiele 1955:„Irische Legende“; Opern-Ursuffünrung von W. Egk Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch Studio für Neue Musik: Aus dem Welt- musikfest 1955 in Baden-Baden Nachrichten FUR DIE FU NR PAUSE RATS5EL Kreuzworträtsel 2 8 7 2 N 5 3 142 ee N 16 8 E— 2* n 3 224 N 23 — Waagerecht: geszeit, 7. festliches Gedicht, name, 13. Blasinstrument, 15. Liebesgott, 17. Fluß in Frankreich, 19. Baum, 1. Rennbeginn, 4. Ta- 9. Männer- 10. Flächenmaß, 11. Teil des Rads, 20. Feuerstelle, 21. Spielkarte, 24. deutsche Hafenstadt, 26. assyr. Name der Göttin Astarte, 27. chem. Zeichen für Titan, 28. Papstname, 29. Stammutter der Menschheit, 30. Haar- farbe, 31. bibl. Gesang. Senkrecht: Bewegung des 16. Jahrhunderts, 5. Haupt- stadt in Südamerika, 6. Bedrängnis, 8. Vor- haben, 2. Eingang, 3. religiöse 10. Papagei, 12. amerikanischer Dich- ter, 13. geographischer Punkt, 14. sommer- liche Erfrischung, 16. Brei, 18. Gewässer, 21. Körperteil, 22. Männername, 23. Monat, 25. Universum, 27. Geländeeinschnitt. Quiz Bei den nachfolgenden zehn Wörtern 8b aus den drei weils die richtige Antwort herauszufinden. angegebenen Lösungen je- 1. Barett a) mittelalterliche Lanze b) Kopfbedeckung c) Stoffart 2. Champion a) Blätterpilz b) Stadt in USA c) bester Sportler 3. Double a) Doppelgänger, Ersatzspieler * b) Goldüberzug c) irische Hauptstadt 4. Fandango a) heilkräftige Schlammerde 6. Carl Orff a) österreichischer Erfinder bp) deutscher Komponist e) amerikanischer Schlagersänger 7. Peseta a) spanische Währungseinheit b) russischer Fluß c) italienische Provinz 8. Remus 3) Ausdruck beim Schachspiel b) Mitbegründer Roms c) schweizerischer Schriftsteller 9. Tirana a) Papstkrone p) spanische Provinz c) Hauptstadt Albaniens Lukatan 5 a) Pflanzenschutzmittel b) Impfstoff c) mexikanische Halbinsel Buchstaben-Mosdik ung— sbil— erhi— tuec— tto— tee 10. lid— htig— dungv— erich— inb- eau nder. Vorstehende Satzbruchstücke sollen 80 aneinandergereiht werden, daß sich eine Lebensweisheit ergibt. Zweierlei Sinn Entsprechend den Definitionen soll in jeder Reihe ein Wort ermittelt werden, das kür beide Erklärungen gilt. Die Anfangs. buchstaben der gefundenen Begriffe nennen eine deutsche Großstadt. 1. Vogel— berühmter Künstler 2. gutes Benehmen— musikalische Maßzeinteilung . Teil der Taschenuhr— nervöser Zustand Trinkspruch— Röstbrot Laut— Erdart Meeresbucht— Ballspiel 0 Handlung— Drameneinteilung . Teil der Feuerung— Oxydations- erscheinung einfältiger Mensch— Pforte 0 D n Rätsel- Lösungen esu— 40 6 380 5 e o d ue e see, e umu en, 8 AS e uufs fees Az 1Sunpfrqufq Sud fag Jdepuf dae Zunpig SRV SS AresoM-usgegsuong r 9 D 6 d= g= g DD he== g= zd Le N IV de e ee ene ee er e 8 91 sn gr sf pr Jod sf od er er of ufd g joN d sf soueng ig uoneurtor b) Rennfahrer e oe, e eden— Uulfesd te c) spanischer Nationaltanz puofd oe Ad 68 0 88 r 8 eit gi 5. Odyssee uren de e bee ss 0 Sung 61 a) griechisches Heldengedicht b) russische Hafenstadt c) französischer Schriftsteller sO Aut gouty igt sunesod 81 88e f IV o op 6 p, pus Y heis Jenes eM IS 2E AT O0 MZ nA . SCHACH- AUFGABEN J. Hartong 4 85, ,, . 28 5. e A e 1 . ,, e ee 1 W ‚G ͥ́ꝶosa] ͤ A 00 BS d,. Matt in zwei Zügen S. Loyd(1876) 8 ,, A 47. 2 , ,, CCC b d-¼rsg Matt in drei Zügen , , . 1%„ — Lösungen meu god fed ge i neun H ENI PRI. I neut spd 8 go t eur Sd d Sd Neu gods go (Suez Anz) ig sd f: Zuolae Heede sn 1 Neutr 5% f Sp RN I I eu 8p e d 1 eddy US TAHOA Utff of Heνee nE ι puανιν e do I Neu gute gr e hem g s(ed) 95 „ Neun gde le: e eu ges, e las Ig-ud,& dd iIu- ud. I: pPAOHOd SSI KLEINE GESCHICHTEN UKW 18.45 Leichte Musik 21.15 Diskussion zur Zeit: Krise der Familie UK 19.00 Moderne Schlagermelodien N FFCCC..(C0 E Schon seit den Tagen des Stummtfilms terpfahl, häuften Reisig zu seinen Füßen, der 2* 2 2 5* 5 2 3 4 5 konnten die beiden Diven sich nicht riechen. Stamm stand jauchzend darum herum 1 g 6.10 Musik— Nachr. 0 NERSTA 6.0 Morgengymnastiæx DONNERSTAG% Nachr.— Musi, Dieser Tage saßen sie auf einer Party neben- senoß das Schauspiel. Als der Häuptling mi 1 8 8.00 Nachr.— Frauenf. e 3 1 70 3.— Musik 4 5 Frauenf, einander. Sagte die eine:„Ach, Liebste. ich dem pechgetränkten Fackelstab herankam, „ elodien am orgen 5 IK a 8 ermezz.. 1 D 5 7 7 4 7 N 8 7 EC 22777. V!!! 88 11.30 Klingendes Tagebuch 14.15 Vri er Ze 2. zundschau— 1 1 5 855 8 5 5 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Kinderliedersingen 8 159„ 785 e 3 0 folg habe ich nicht gesehen. Damals war ich Recht Gebrauch machte, den weißen 9 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.00 Welt und Wissen— Orchesterkonzert„ ugust-Erinnerungen aus der alten Heimat noch in der Schule.“ A nein“, rief da zum Ehegefährten zu forden, wofür er dem 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungskonzert 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 16.45 In den Ferien: Fahrt durch Frankreich die Andere Das 58 1017 5 gar Kiel ge-. e It Veen Haupt 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung 18.20 Jugendfunk: Von Mädchen für Mädchen 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 3 8 1 5 3 5 Ing. N 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribune der Zeit 17.45 Nachrichten— Zeit im Fun Wußt, daß Sie früher Lehrerin waren! schritt sie auf Joe Großfuß zu. Als sie 9 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Musikerporträt: Peter Kreuder zum 3. e Amerikas 4 ihm stand, ließ sie das Tuch fallen, das 5 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 50. Geburtstag 00 Musik zum Feieraben Antlitz verhüllt Hatte, Da herrschte Joe den 20.00 Musik zur Abendstunde 21.00„Der russische Humor“; Hörf. um Gogol 19.30 5 Nachrichten— Kommentar Ein Mann erwog, ob er sich in die aktive Häuptling an: Los, Mensch! Zünd deine 20,45 Im Blickfeld der Zeit 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Operettenklänge i Politik stürzen Sollte Schllegliell de 1 10 3 55 5 21.00 Sinfoniekonzert 22.30 Jazz 1955. 20.45 Dolf Sternberger spricht oliti urzen sollte. Schlle sprach Fackel an! 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 23.00 Eulenspiegel und das Feuer; v. A. Ulitz 21.00 9 0 3 1 1 0 er den Gedanken mit seiner klugen Frau.*. 22.20 Das schöne Lied. Beutter 2015 Nusik fur Kenner und Liebhaber he e Nee“, sagte die mit aller Entschieden- 255 j 22.45 Zwei Pücher und eine Meinung; Vortrag 24.00 Nachrichten 22.20 Aus den Tagebüchern R. W. Emersons heit. Ich 3 Alles ahbe ie e Eine Fabrik in USA benötigte dringend j. 8 UKV 13.48 Orchesterkonzert zz Inte rnaltende Audit dich gchört, von meiner Familie, als ich dich Froschhäute. Ein seltener Rohstoff. Die Fa- 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.30 Unternaltungsmusik 24.00 Nachrichten ich Sehort, v 0 1e, als i ich prik inserierte. Bald kam Antwort. von UKW 12.45 Leichte Musik 17.30 Literarisches Studio UKW 19.00„Karriere“; Hörspiel 5 heiratete— und ich habe keine Lust, Sein 8 T Er könnte umgehen 21.00 Nachrichten— Berichte 21.40 Aus böhmischen Volksopern 20.00 Italienische Orchestermusik mir nun ein zweites mal wieder alles anzu- 100 900 21 1 ie Fabrik h 1 g E l 1 g 8 4 drahtete umgehend:„Liefert sofort 7 10⁰ 95 5 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik Froschhäute.“ Nach einiger Zeit kam FREITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk fk! 14 10 7.00 Nachrichten FRklra s 9.00 Nachrichten— Frauenfunk Unterhielten sich zwei eisgraue Soldaten. Paket bei der Fabrik an, Inhalt: 10 Frosch- 8.20 NMelodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 See Die Kurrende Unverbesserliche. Der eine erzählte:„Mein häute. Dazu ein Brief: Gentlemen! Ich pin 10.15 Schulfunk: Religion 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause lieber Sch J K 18 0 2 N aute, die ich 11.30 Klingendes Tagebuch 12.43 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten leber Schwan: wenn unsere Kompanie den untröstlich. Aber dies sind alle Häute, 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 13.30 1 3 5 5 83 5— Deutsche Fragen Präsentiergriff machte, da hörtest du nur: liefern kann, Ich habe mich von der Laut- 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzer 5. chulfun. Ruck— zuck!“ Da sagte der andere: Bei 8 8 5 Ssen.“ 15.00 Schulfunk: Bruder Lustik 17.00 Werner Bergengruen liest 16.30 Was Frauen interessiert unerer N lle 4 5 t 80 d 5»Bei stärke des Quakens täuschen la 15.30 Musik für Kinder 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.15 Tanz- und Unterhaltungskonzert 8 2. as 80 an: 1 13.43 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 18.20 Frauenfunk: Gesund leben! 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk Ruck zuck— klirrrr!“—„Was bedeutete l 16.45 Filmprisma— Konzertstunde 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 18.30 Die Bundesbehörden antworten denn das„Klirrrr?“—„Das machten unsere Voltaire sagte einmal von einem Mann, 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 20.00 Operettenklänge 19.00 Musik zum Feierabend Orden!“ den er flüchtig kannte:„Ein feiner Mensch, 19.00 Zeitfunk und Musik 20.45 Heiterer Ehekur⸗ g 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 7 8 f 5 10 Charakter.“ 8 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Musik groß. Meister: Bartok, Tschaikowsky 20.00 Tänze und Rhapsodien..* wirklich, ein hervorragender& 155 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 21.00„Der Schatten von Saratoga“: Hörfolge 2 5 eh Zeit 1 18. als Ol„Das ist nett von Ihnen, daß Sie das sagen 20.45 Aus Wilhelm Buschs Altersweisheit; Hörf. 22.30 Nachtstudio; Schwarze Lyrik von heute 21.30 Musik von Chopin und Eneseo as Waren no eiten..! Damals, als Old pemerkte ein anwesender Freund.„Er hat 21.25 Ludwigsburger Schloßkonzert 23.30 Eine halbe Stunde bei Theo Mackeben 22.00 Nachrichten— Der Jazzelub Shatterhand noch auf den Spuren der Rot- nämlich Innen genau das Gegenteil ge- 22.00 Nachrichten— Umschau— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 23.00 Wühelm Busch schreibt nach Frankfurt häute pirschte. Da geriet einst der wei- name e 8 ichter,„viel- 2230„Das Werk William Faulkners“: Vortrag UKW 13.20 Klingendes Kaleidoskop 33; i 15 häutige Pionier Joe, der Großfuß, an der sagt.“—„Oh“, erwiderte der Di„„ 23.18 Werke von Schönberg und Berg— Nachr. 16.30 Orchesterkonzert 200 Nachrlenten Aue bis in cle Krün Grenze von Texas in die Gefangenschaft der leicht irren wir uns beide.“ UKW 18.5 Leichte Musik 18.15 Aus Opern von Lortzing UKW 20.00 Sinfoniekonzert LI 150d 1 n 4 N 1 50 4 n 20.00 Hörspiel 23.00 Orchesterkonzert 21.30 Kleine Stücke, kleine Lieder Ipan- Indianer. Sie en ihn an den 7 Gesammelt vo * — manner rur 0 9 10 8 — ö ö * ö * Pas U in 43 000 verk. 9—12 „Goggo⸗ preisv Angeb MW, erh., Sand Opel P BMW I Uvesh Neuw. bar, g Mhm. Hoyd 3 zu ve Zündap! Fußssel Frank Mercede wande unter DKW* mit R gegen Adr. e stelb 8! verk. Goggo- 1. Han Angeb 0 1 13. August 1955 MOR GERN 4 1 3 5 0 Kraftfahrzeuge Volkswagen — Export,. 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Den rasch berühmt gewordenen Hauptdarsteller aus den„Brüdern Karamasoff“ von 1918, den ersten Heinrich VIII. aus„Anna Bou- leyn“, den Nero aus„Quo Vadis“ und die Titelfligur aus Murnaus„Tartuffe“ hatte Hollywood sich geholt— und kaum war Jannings drüben, da lief doch ein Film mit ihm an, den er noch kurz vor seiner Abreise in Deutschland gedreht hatte und dessen Thema so„shocking“ war, daß die Zeitun- gen im Mittelwesten sich weigerten, den In- halt überhaupt nur andeutungsweise nach- zuerzählen. Denn dieser Jannings, der mit seiner massig-vitalen Erscheinung doch für Könige und Tyrannen geradezu prädestiniert schien und für den man in Amerika schon eine Rolle als blutrünstigen Zaren bereit hatte, spielte hier— nun, dreißig Jahre spä- ter darf man es vielleicht doch schon nie- derschreiben— einen Toilettenwärter, und weite Strecken des Films, der doch auch Damen zugänglich sein sollte, spielten an einem sonst speziell als„Für Herren“ be- zeichneten Oertchen. „Der letzte Mann“ hieß dieser Stumm- film, den der früh verstorbene Friedrich Wilhelm Plumpe, der sich den Künstler- namen Murnau zugelegt hatte, im Jahre 1924 inszenierte. Es war ein guter und da- mals bahnbrechender Film, ganz aus der Suggestivkraft des Bildes heraus gestaltet, ohne jeden der seinerzeit sonst üblichen Zwischentitel, und die Filmgeschichtsforscher pflegen mit ihm heute den Durchbruch des Realismus in der deutschen Produktion an- zusetzen. Eine so bewegte Kamera wie hier hatte es noch niemals gegeben: der Opera- teur hatte sich den Aufnahmeapparat vor den Bauch gebunden, und nun wandelte er mit Jannings zusammen durch die engen Korridore des Hotels, durch die armseligen Gassen und bis in die Mansardenstuben des Hinterhauses hinauf. Und daß dieser Film schließlich auch in den Souterrain binab- stieg, daß er jene sonst mit Stillschweigen übergangene und vom Film bislang noch nie auf gesuchte Oertlichkeit mit in das Gesche- hen einbezog, sicherte jenem ersten„Letzten Mann“ das Renommee eines bahnbrechenden Vorstoßes zum konsequenten Realismus. Freilich war auch dieser realistische Stummfilm nicht verschiedenen symbolisie- renden und mythisierenden Auslegungen entgangen. Da es sich bei ihm um ein UFA- Produkt handelte, hatte darin seinerzeit eine deutschnationale Zeitung ein Gleichnis vom unverdienten Fall und schließlichen Wieder- aufstieg des Hauses Hohenzollern sehen wollen. Der Hotelportier und spätere WC- Wärter Emil Jannings trug darin ja einen Backenbart wie weiland Kaiser Wilhelm I., er wurde auch schmählich aus Amt und Würden gejagt und in das Exil(die Herren- toilette) geschickt, und am Ende kommt er doch noch zu Reichtum und Macht, um die Guten und Treuen zu belohnen und die Bö- sen und die Verräter zu strafen. Allerdings scheint es heute, als wäre diese Auslegung als politische Allegorie doch etwas zu hoch gegriffen; auf jeden Fall bleibt aber, daß der Film, so tragisch sein Geschehen weitgehend bleibt, doch damals eine Satire auf den hoh- len und eitlen Glanz der Uniform darstellte. Als man dem Portier Jannings seine lamet- taglänzende Uniform auszog, war mit ihr auch sein bürgerliches Ansehen dahin, und sein schließlicher Wiederaufstieg war nicht die Folge einer seelischen Läuterung, son- dern die eines durch Zufall erworbenen Reichtums. An diesem Punkt scheint es, als würde die Neuverfilmung des Stoffes, die Harald Braun jetzt besorgt, seelisch doch etwas tie- fer loten. Auf die Parodie, auf die Ueber- schätzung der Uniform, wird freilich wohl- weislich verzichtet, denn so etwas könnte heutzutage ja höheren Orts auf Mißfallen stoßen. Herr Albers, dem jetzt die Titelrolle anvertraut ist, hat statt der Portiers-Uni- form einen Kellnerfrack angelegt. Albers, im Film jetzt Knesebeck genannt, ist Ober- kellner in einem der ersten Häuser am Platze, und es braucht schon eines Streites zwischen den Erben seiner verstorbenen Chefin, um ihn aus dem Speisesaal heraus und auf die Toilette zu schicken. Dort sieht Knesebeck die Welt von unten, aus der Er- niedrigung wächst seine menschliche Wand- lung, die Demütigung söôll in die Demut ge- kehrt werden, und gleichsam mit dem Hap- py-End des Märchens kommt der reiche Sonderling, der einfach das Hotel aufkauft und Knesebecken wieder den altgewohnten Job verschafft. Das hat mit der einstigen Jannings-Tragödie so gut wie nichts mehr zu tun, und Harald Braun, der Regisseur, Hans Albers Wacht über das WC in Baden-Baden dreht Harold Braun die Abßendufnahmen zum„Letzten Mann“ will es als ein„differenziertes Volksstück“ bezeichnet wissen. Warum soll man ein Remake, die Neu- verfilmung eines alten Stoffes, in dieser Form denn nicht wagen? Der Stummfilm von 1924 hatte zwar gerade im Vorjahr wie- der auf der venezianischen Biennale, wo er im Rahmen der deutschen Retrospektive er- neut zur Vorführung gelangte, einen Riesen- erfolg; doch gründet sich dieser letzlich nur in der bahnbrechenden historischen Bedeu- tung des Werkes, ohne daß es darüber etwa wieder für das Repertoire des Stammkinos an der nächsten Straßenecke mehr in Frage käme. Die optischen Einfälle des damaligen Regisseurs Murnau können zwar noch heute frappieren, aber die Technik hat sich inzwi- schen weiter entwickelt, und für einen Stoff wie diesen ergeben sich völlig neue Mög- lichkeiten. Braun wendet bewußt weder die Farbe noch die Breitwand an, sondern be- schränkt sich auf den herkömmlichen Schwarz- Weiß-Film. Wie weit Braun seine Absichten gelangen, wie weit sein Opus sich neben dem schier dreißigjährigen von Mur- nau behaupten kann, wird das Publikum im Oktober entscheiden, wenn es den fer- tigen Film sieht. Was man jetzt sehen konnte, waren die letzten Außenaufnahmen in Baden- Baden. Vormittags noch hatte es geregnet, und spä- ter brach nur selten einmal die Sonne durch die schweren und dunklen Wolken, die über dem Oostal hingen. Der große Trachtenzug durch die Stadt, der eigentlich für diesen Tag vorgesehen war, hafte abgesagt werden müssen, da das Engagement von Tausen- den von Statisten zu riskant schien. So dreht man halt nur den Kellnerlauf: um den hal- ben Kurpark herum jagt der befrackte Hans Albers mit Tablett und darauf festgekleb- tem Sektglas, und die anderen Kellner hal- ten sich absichtlich dahinter, um den Alten gewinnen zu lassen. Denn er zieht sich hin- terher immer die größten Spendierhosen an, und nur er allein merkt jenen Betrug nicht. Und vielleicht noch das kleine Hotelier- Töchterlein auch nicht, ein 17 jähriges Tram- pelchen, das im Zivilleben auf den Namen Romy Schneider hört. Dem Onkel Albers, der so schön mit dem Tablett laufen kann, gibt sie einen zarten Jungmädchenkuß, und das Volk von Badenau(alias Baden-Baden) „Der letzte Mann“ 1955: Hans Albers In„freier Abwandlung“ dreht Harald Bruun zur Zeit den auch schon 1924 von Murnau mit Emil Jannings verarbeiteten Filmstoff„Der letzte Mann“ nach, jetzt spielt Hans Alben 4 die Hauptrolle, den unser Bild mit Romy Schneider zeigt, dem Töchterchen der Hotel- besitzerin. Weiter gehören dem Ensemble dieses Films an: Rudolf Forster, Joachim Fuchs- berger, Camilla Spira, Michael Heltau, Ursula von Reibnitz und viele andere. jubelt und johlt dazu. Der gewissenhafte Harald Braun läßt das ein paar Mal wieder- holen. Harald Braun, der einstmals für den 80 lockeren und losen Marika-Rökk-Revuefilm „Hab mich lieb“ verantwortlich war, hat im Laufe seiner 14jährigen Regietätigkeit nun auch schon zu ernsten und anspruchsvollen Themen gefunden: der Robert-Schumann- Film„Träumerei“ und die„Der stumme Gast“ genannte Verfilmung von Fontanes Novelle Unterm Birnbaum“ waren sein Werk gewesen, und nach dem Krieg hat er schon mit„Nachtwache“ und„Herz der Welt“ Publikumserfolge gehabt. Gewiß wird er auch mit der Peinlichkeit fertig werden, Hans Albers über das WC wachen zu lassen. USE. „Der letzte Mann“ 1924: Emil Jannings Einer der erfolgreichsten deutschen Stummfilme war 1924 Murnaus„Der letzte Mann“ mit Emil Jannings in der Titelrolle. Jetzt wird dieser Stoß, aus dem wir kier ein Foto des„Helden“ im Augenblick seiner tiefsten Erniedrigung zeigen, neu verfilmt: Unter gleichem Nittel, mit Harald Braun als Regisseur und Hans Albers als Hauptdarsteller. (Siene auck unseren Bericht auf dieser Seite.) Archiv-Bild Die blöhendste Filmindustrie Europas Italien hat sich einen festen Platz quf dem internationqlen Markt gesichert Als der zweite Weltkrieg zu Ende war, begann auch für Italiens Filmindustrie eine neue Epoche. Es kamen Regisseure wie Ro- berto Rossellini und Vittorio De Sica, die „Rom, offene Stadt“ und„Fahrraddiebe“ oder „Das Wunder von Mailand“ drehten. Und zehn Jahre später hatte es die„himmel stürmende“ italienische Filmproduktion ver- standen, andere Industrie- und Handels- zweige wie Automobile, Stahl, Elektrizität, Chemikalien, Olivenöl, Wein und Käse aus- zustechen. Mit einer Ausnahme: Der Reise- Liebe, ſanz und tausend Schlager Caterina Valente und Ru- dolf Platte, die beiden Hauptdarsteller des neuen CCC. Films„Liebe, Tanz und tausend Schlager“ ha- ben sich in einer Dreh- pause vor der Kamera fotografieren lassen. 5 Foto: AP verkehr bringt dem Lande im Süden immer noch die meisten Devisen.. Aus einer aufschlußreichen Wirtschafts- analyse der Bank von Rom geht hervor, daß die Filmindustrie gegenwärtig mit einem In- dex von 450(bei einem Normalindex 1938 von 100) arbeitet. Im Vergleich dazu liegen die Indices für Stahl bei 160, für Elektrizi- tät bei 225, für Chemikalien bei 250. Auch andere Industrien florieren, doch halten sie keinen Vergleich aus mit dem italienischen Film, der sich nach der Bankstatistik zum blühendsten Wirtschaftszweig in Europa entwickelt hat und in der Welt nur hinter Hollywood rangiert. Die jährlichen Investierungen in italieni- schen Filmen betragen hiernach 35 Milliarden Lire, das sind immerhin rund 245 Millionen DM. Im Jahre 1954 produzierte Italien 156 abendfüllende Spielfllme— ein beträcht- licher Teil davon farbig und als Breitwand- streifen—, ferner 393 Wochenschauen und 530 Dokumentar- und Kulturfilme. In die- sem Jahr liegt die Produktionsziffer noch um 25 Prozent höher. Im Vorjahr brachte Italien seine Filme in 86 Ländern unter und erntete damit für 6 Milliarden Lire(rund 42 Mil- lionen DM) Devisen. Diese Ziffern beweisen, daß sich Italien einen festen Platz auf dem Filmweltmarkt gesichert hat. Die Bank von Rom gibt zu, daß die italienischen Investierungen zwar nur einen Bruchteil des von Hollywood investierten Kapitals betragen, in Europa jedoch die höchsten seien. Zum Vergleich werden einige Zahlen für 1953 angeführt: In den USA wurden für 350 Filme rund 400 Millionen Dollar ausgegeben, in Italien für 149 Filme 40 Millionen, in Frankreich für 100 Filme 25 Millionen und in England für rund 70 Filme 20 Millionen Dollar. Unter den Exportländern werden neben der Bundesrepublik und Oesterreich zahl- reiche Staaten in Europa, Nord- und Süd- amerika und Asien erwähnt. Von den Ost- blockländern nahmen 1954 Polen sieben, Un- garn, Rumänien und die Ostzone je sechs, Bulgarien und die Sowjetunion je zwei und die Tschechoslowakei einen italienischen Film auf. ap Foto: NDF/ Schorchtfilm/ Filipp Film-Notizen Die südamerikanische Filmschauspielerin und Sängerin Carmen Miranda ist im Alter von 40 Jahren in Los Angeles gestorben, Die Künstlerin, die erst kürzlich eine leichte Bronchitis überwunden hatte, brach nach einem Fernsehauftritt mit dem amerikani- schen Komiker Jimmy Durante plötzlich zusammen und starb kurz darauf an den Folgen eines Herzanfalls. * Die amerikanische Filmschauspielerin Susan Ball ist jetzt in einem Privatkranken- haus in Los Angeles im Alter von 21 Jahren an Lungenkrebs gestorben. Zwei Jahre lang hatte sie gegen die heimtückische Krankheit mit großer Energie angekämpft. 8* Ingrid Bergman hat die weibliche Hauptrolle in einem neuen französischen Film unter der Regie von Jean Renoir übernommen. Seit„Stromboli“(1950) hatte die schwedische Schauspielerin nur noch in Filmen mitgewirkt, in denen ihr Mann Ro- berto Rosselini Regie führte. Der neue Bergmanfilm mit dem Arbeitstitel„Die rote Nelke“ wird in Technicolor zwei- sprachig(französisch und englisch) her- gestellt. Es ist eine komödienhafte Liebes- geschichte aus dem Paris um 1880, in die ein amerikanischer General und eine junge Polin verstrickt sind. Ingrid Bergmans männlicher Partner steht noch nicht fest. * Maria Schell wird im August zum ersten Male eine Hauptrolle in einem französischen Film spielen. René Clément, der Regisseur von„Verbotene Spiele“ und„Monsieur Ri- pois“ hat sie für die Titelrolle seines neuen Films„Gervaise“ nach dem Roman„LAsso- moir“ von Emile Zola verpflichtet. Maria Schells Partner ist Frangois Perier. * Wie der neue Staatssekretär für Presse der argentinischen Regierung, Leon Bouche, argentinischen Filmregisseuren mitteilte, werden die von seinem Vorgänger Apold vorbereiteten, für November dieses Jahres in Mar del Plata geplanten internationalen Filmfestspiele nicht stattfinden. Bouche teilte keine Gründe für die Absage mit. In früheren Erklärungen hatte sich Bouche bereits kritisch über das Niveau des gegen- wärtigen argentinischen Films geäußert und darauf hingewiesen, daß seiner Ueberzeu- gung nach das argentinische Filmschaffen noch„recht mittelmäßig“ sei. Die argen: tinische Filmproduktion müsse sich nach der künstlerischen Seite hin noch stark entwickeln, um international konkurrenz fähig zu sein. * Der bisherige Vizepräsident der amerl- kanischen Rundfunkgesellschaft„Colum- 88 DOs se e. eee bia“, Daniel T. O'shea, ist nach einer Mit- tellung des Aufsichtsratsvorsitzenden der RRKO- Filmgesellschaft, Thomas O'Neil, zum Präsidenten dieser Gesellschaft 0 worden. Die RKO wurde kürzlich von einer Reifenfabrik für 25 Millionen Dollar auf- gekauft. O'Shea war Filmproduzent, bevor er zum Rundfunk ging. * O. W. Fischer wird eine Hauptrolle in dem Farbfilm„Naufraghi“ ODie Schiff ⸗ brüchigen) übernehmen. Der Film soll nach einem Graham-Greene-Roman im Herbst in Rom gedreht werden. * Helmut Käutners Film„Ludwig II.“ mit O. W. Fischer, Ruth Leuwerik und Marianne Koch hat den„Prix Femina du Cinema Belge“ erhalten. Der Preis wurde der bel gischen Verleihfirma Elan-Films“ im Kur- saal von Ostende überreicht. Die Auszeich- nung des Films erfolgte in Anbetracht„der Gesamtleistung“, heißt es in der Begrün- dung. bestellt — — Telef Telef Kit 07 am 8, fr de Es EK 7 2 uu 184/ Samstag, 13. August 1958 MORGEN Seite 23 1— 2 85 8 5 Kirchweißfesf ETHolungs-Relsen 4 e 1 In Unosfein ¶DVeinsfr. udosrawEN 5 20 Minuten von Bad Dürkhei ee 2 7 Telefon 5 20 00 T. 5 00 50 Jg dvb. e 12 Tg. Sonnen- Insel Rab pluKEN 15, 18, 17. 19, 21 Uhr AIKRAN BN 11. 13.30, 16, 18.30, 21 am Samstag, Sonntag u. Montag, dem 13., 14. u. 15. August 19535 1. Hotel! Dx 220, 8 9¹ ellen Die Michael-Jary-Film- Revue Die Fortsetzg. d. Srößt. deutsch. 12 Tg. Baska Insel Krk „Wie werde ich Filmstar?“ Filmerfolges:„II. Teil 08/15“ 5 Wi 5 Idealer Badeaufenth. 198, 0 i 20 7 tb 05 15445, 20.50 5 Winzergenossenschaft Vinzewetein Termine: 19 6. 15, 9.28.8. rsAπE füt uUalitat! TER 9 5 te Einema- UNTUERSUNM 5 10 Saison geringf. Zuschlag U Turunen e 15.30, 18, 20.30 Uhr 72 1 3 1* Zum Henenberg e-Revue,Das blonde Glück“ 2. Woche! Ruth Leuwerik! N 77 2 1 3 11 5 l Cummings, Ph. Silvers HIER FEN IN-*„um Honigsäcke VVV E. Feyler. 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Die Frau mit dem scharf geschnittenen Ge- sicht und der kreischenden, anklagenden Stimme war überelegant und überanstrengt. Wahrscheinlich war vor allem die Hitze schuld an ihrem Benehmen,. Schließlich hatte sie ja überhaupt keinen Verlust erlitten. Ihre Zehn-Dollar-Note steckte wieder in ihrem Portemonnaie und jeder vernünftige Mensch wäre froh gewesen, daß der Zwischenfall so gut abgelaufen war, und nach Hause gegan- gen. Doch nicht sie. Sie wollte ein Drama dar- gus machen. Wenn man ihr glaubte, war der blasse, erschreckt aussehende Junge vor dem Schreibtisch ein künftiger Gangster. „Ich finde, man darf diese Sache nicht auf sich beruhen lassen“, sagte die aufgeputzte Frau.„Der Junge sagt, seine Mutter hat ihm erlaubt, nach Downtown zu kommen. Das mag wahr oder gelogen sein— ich persönlich glaube ihm nicht, und wenn es wahr ist, ha- ben diese Kinder nicht genügend Aufsicht, überhaupt keine Aufsicht besser gesagt. Also Mr.— Mr.—“ „Duffy“, ergänzte der Detektiv mit un- durchdringlichem Gesicht. „Also wie gehen Sie gewöhnlich in solchen Fällen vor, Mr. Duffy?“ Der Detektiv rutschte ratlos in seinem Drehstuhl hin und her. Lange Erfahrung als Polizist und die fünf Jahre bei Woodstone, seit seiner Pensionierung, hatten ihn gelehrt, daß es keine feststehenden Methoden gab. Je- der Fall war verschieden. Das konnte man aber einem Laien nur schwer klarmachen, besonders einer Frau wie— wie hieß sie noch?— Ach ja, Miß Knoxton— Miß Amelia Knoxton. „Dies ist sozusagen ein unaufgeklärter und doch erledigter Fall, Mig Knoxton“, sagte er ausweichend.„Natürlich haben Sie gesehen, wie er das Geld genommen hat.“ Hebte abend gibt S5 Nebel on Josef Mar fin Baber Ein Baum bezeichnete die Haltestelle. Die paar Menschen aus der Gegend wußten, wenn sie auf den Omnibus warteten, welcher Baum ihr Baum war. Es war eine ganz un- Wichtige Haltestelle. An diesem Morgen aber standen um sechs Uhr bereits die ersten Wartenden neben dem Baum. Weil ein bissiger Ostwind über die Straße pfiff, hielten sie die Hände tief in den Taschen und buckelten sich gegen die Kälte auf. Das vom Wind zerpflückte Ge- spräch, in dem ab und zu der Name Wey- land fiel, versackte jedesmal in Schweigen, Wenn neue Schritte aus der Dunkelheit ka- men, bis man gegen den dunklen Morgen hin erkannte, wer es war, der dazukam. Jedes Wort, jede Frage, jeder laute Ton aber Wurde völlig stumm, als man die alte Wey⸗ land erkannte, einen hageren, in den Hüften etwas gekrümmten Menschenschattef Vier Minuten vor halb sieben, denn der Chauffeur nahm es so genau mit der Fahr- Zeit, daß die Bauern der Straße ihre Uhren nach dem Omnibus stellten, erschien ein heftiges Bündel Licht über dem Hügel. Der Omnibus hielt vor dem angeschürften Baum und schlug die Tür genau dort auf, wo die alte Weyland wartete. „Mit Rückfahrt?“ fragte der Chauffeur. „Ich möchte nicht mitfahren“, murmelte die Alte.„Dann gib wenigstens den Eingang frei!“ Es warteten ja schließlich hinter der Alten heute an die vierzig Leute, wo sonst kaum zwei zustiegen. Der Chauffeur machte eine kleine Bewegung der Abwehr, als die alte Weyland ihre Hand auf seinen Arm legte und mit dem Gesicht ganz nahe an ihn herankam, als sie ihn leise fragte, ob er denn auch wirklich gut und sicher fahren könne.„In den achtzehn Jahren, seit ich Fahre, werde ich es wohl gelernt haben.“ Der Chauffeur lachte ärgerlich, denn die Alte brachte seinen Fahrplan in Unordnung. „Ich will dir glauben, daß du fahren kannst.“ „Dann geh und gib die Tür frei!“ „Daß du fahren kannst, glaube ich. Aber wie ist es denn mit der Kanalbrücke, du? Man könnte, beispielsweise, zu schnell fah- ren und auf dem Holzbelag, der jetzt immer naß ist, abgleiten.“ „Dann ist es ja gut“, sagte die Alte ge- dehnt. Es wäre sehr gefährlich.“ „Komm jetzt Altel Steig ein oder geh bei- seite! Wenn du dich mit mir unterhalten oder mir Fahrunterricht geben willst, dann mm am Abend her, wenn ich auf der ückfahrt bin! Da babe ich mehr Zeit!“ „Am Abend. Jaja Aber wer sagt mir denn, daß du am Abend überhaupt noch einmal vorbeikommst? Die Notbrücke über den Kanal, diese schlechte hölzerne Brücke ist sehr gefährlich, besonders jetzt. Das Ge- länder, weißt du, ist nur eine dünne Stange.“ „Ich fahre nicht an Geländer und Haus- Wände, schrie der Chauffeur, nun bereits so verärgert, daß er sich keine Hemmungen mehr auferlegte. „Geh jetzt endlich! Geh weg und laß die Leute einsteigen!“ „Ich weiß. Du sollst keine Verspätung haben. Und wenn du dich verspätet hast, fährst du schneller über die Notbrücke. Auf der Rückfahrt mußt du acht geben. In der Stadt nämlich trinkst du drei, vier Glas Bier. Du gehst ja nicht in die Verhandlung. Dich interessiert das nicht. Du hast Zeit. Du Hast nichts zu tun, als hernach schnell zu fahren. Und der Kanal, glaub es doch, ist acht Meter tief. Man wird von dir und dei- nem schönen Omnibus nichts mehr sehen.“ „Mit Rückfahrt?“ schrie der Chauffeur, indem er die alte Weyland grob beiseite schob und sich an den zunächst stehenden Mann wandte. 8 „Wieso mit Rückfahrt?“ fragte die Alte. „Wenn das auf der Notbrücke so kommt, Wie ich befürchte, braucht keiner mehr die Rückfahrkarte. Das Geld ist hinausgewor- fen. So ein dünnes Geländer, das nur eine Stange ist, und so ein tiefer Kanal!“ 5 Hinter Frau Weyland wurde gemurrt und gedrückt. Die Leute aber, alles Zeugen und Neugierige in dem für heute vor dem Land- gericht angesetzten Prozeß wagten nicht, ge- gen die Alte aufzutreten. Sie war ja schließ- lich die Mutter des Angeklagten, die Mutter des Mannes, dem man heute einen Mord zu beweisen hatte. Man mochte sie nicht, da sie eine scharfe Zunge hatte Man mochte ihren Sohn nicht, da es nach ländlicher Meinung unschicklich war, daß einer aus einem 80 ormseligen Anwesen in einen großen Hof einheiratete und sich dann vielleicht wie ein richtiger Bauer gab. Die Leute wußten alle, daß nicht alles ganz so war, wie die An- klage behauptete. Aber wenn sie nun in der Verhandlung alles beschworen, wie sie es bei den ersten Vernehmungen ausgesagt hatten, dann hatte der junge Weyland wenig Aus- sicht, von dem Verdacht frei zu kommen. So eine gewundene Aussage, bei der man sich an dies und jenes nicht mehr so genau er- innern konnte, mußte für den jungen Wey land bedeuten, daß er sein Leben lang im Gefängnis blieb. Und während sie nun einstiegen zur Fahrt in die Stadt und in die Verhandlung, versperrte innen die alte Weyland die Tür, daß sie warten und ihr wunderliches Gerede anhören mußten. Hätte sie gesagt, die Leute möchten sich vor Gericht besinnen, ehe sie die Hand zum Eid gegen ihren Sohn erho- ben, so wäre hämisch gelacht worden. Man mochte sie nun einmal nicht, die alte Wey- land. Man mochte ihren Sohn nicht. Und es ließ sich leicht so beschwören, wie es ihnen gut erschien, denn Gegenzeugen gab es nicht. Die alte Weyland hielt sich an der Tür- stange fest und gab nur eine ganz schmale Gasse frei, so daß jeder eng an ihr vorüber- gehen mußte, wenn sie, jetzt nicht mehr laut, sondern beinahe flüsternd von der Notbrücke Sprach. „Wenn ihr euch das Gewissen zu voll packt für die Rückfahrt, hält die Notbrücke es schlecht aus. Schon ein Pferd kann das Geländer eindrücken. Dabei kann ein Pferd aber schwimmen. Natürlich, der Mensch kann auch schwimmen, aber er kann es nicht, wenn er dicht gepfercht in einem Om- nibus sitzt.“ „Laß mich in Ruhe, alte Hexe!“ Der Omnibus war endlich besetzt und kuhr mit Verspätung ab. „Heute abend gibt es Nebel“, schrie die Alte dem Chauffeur noch durchs Fenster zu. „Dicken Nebel. So fett wie Rührmilchsuppe.“ Eine Stunde später, als es bereits Tag geworden war, schlich der Omnibus so lang- sam, daß einer zu Fuß hätte nebenher ge- hen können, über die hölzerne Notbrücke. Sie war naß und schlüpfrig. Vierzig Leute hielten sich krampfhaft an den Polsterstüh- len fest. Hinten im Wagen aber, als man bereits über die Brücke war, sagte jemand, und man hörte deutlich das Aufstöhnen aus seiner Stimme:„Und heute abend gibt es obendrein noch Nebel.“ Mehr wurde nicht gesprochen auf der Fahrt, bis der Omnibus vor dem Justizgebàude anhielt. Die Verhandlung begann um neun und endete um halb sieben, Schon um Mittag war draußen vor den hohen Fenstern Nebel eingefallen und hatte auf die Stimmung ge- drückt, so daß der Staatsanwalt den Zeugen allen nacheinander ein Meineidsverfahren androhte, denn sie wußten hier in der Hauptverhandlung plötzlich Dinge, die sie bisher bei den Vernehmungen verschwiegen hatten. Bei dem Baum, der die Haltestelle be- zeichnete, wartete die alte Weyland um halb zehn auf den Omnibus. Als ihr Sohn aus- stieg, noch blaß von der langen Faft, lächelte die Alte.„Habe ich nicht gesagt, daß es heute abend Nebel geben würde?“ Das hatte sie nicht, ebensowenig wie Mrs. Hammer, die gehetzte, verlegene Verkäuferin, die Anklägerin und Angeklagten in sein Büro gebracht Ratte— eine Tatsache, die Duffy wohlbekannt war. Er wollte Zeit ge- winnen. Im tiefsten Innern war er ärgerlich, daß zwei Erwachsene eine Zehn-Dollar-Note so offen liegen ließen, daß jedermann in Ver- suchung geraten wäre, um so mehr der ab- gerissene Junge, den sie zur Aburteilung und Strafe zu ihm gebracht hatten. Duffy gefiel der Junge. Er war schrecklich eingeschüchtert, hatte aber trotzdem etwas Männliches. „Ich habe nicht eigentlich gesehen, wie er dassGeld genommen hat“, berichtigte Miß noxton in ärgerlichem Ton.„Ich glaube, ich habe das doch bereits deutlich gesagt. Nach meinem ersten Einkauf wollte ich noch ein— noch etwas anderes sehen. Ich ließ die Zehn- Dollar-Note auf dem Ladentisch und drehte mich einen Augenblick um. Als ich mich wie- der zurückwandte, war das Geld nicht mehr da. Dieser Junge und das Mädchen standen im gleichen Gang, und er hielt die Note in der Hand.“ Sie wandte sich mit einem grimmigen Lächeln zu dem Jungen:„Es waren meine Zehndollar, nicht war?“ Dem Jungen standen kleine Schweißtrop- ken auf Stirn und Oberlippe. Er nickte zu- stimmend. „Und du hast sie vom Ladentisch herun- tergenommen?“ fuhr Miß Knox ton fort. Der Junge nickte wieder. „Wie alt bist du?“ fragte Duffy. Der Junge wandte langsam den Kopf und schlug die Augen zu dem Detektiv auf. Er bewegte kaum die Lippen und sagte fast un- Hörbar:„Acht.“ Duffy lehnte sich in seinem Stuhl vor- wärts und sah über den Rand des Schreib- tischs auf das kleine Mädchen herunter, das der Junge an der Hand hielt. Sie war so zart und schön wie eine Blume. Das blonde Haar war in einem Pferdeschwanz zusammengebunden und das gestärkte gelbe Kleid stand wie ein umgekehrter Blumen- kelch um ihren Körper. Sie starrte ihn aus erschreckten, blauen Augen an. „Wie alt ist deine Schwester?“ fragte Duffy. 5 Der Junge blickte auf seine winzige Be- Sleiterin herunter und sie blickte voller Ver- trauen zurück. Er schluckte.„Drei“, sagte er denn mit erstickter Stimme. „Warum hast du das Geld genommen?“ Der Junge ließ den Kopf hängen und starrte auf den Rand des alten Schreibtisches. „Ich weiß nicht“, murmelte er. Duffy seufzte. Es War wirklich zu heiß für so etwas— viel zu heiß. Er setzte sich in Seinem Stuhl zurück und runzelte die Stirn. Er hatte das Gefühl, im Grunde sei diese Hitze an allem schuld. Gott allein wußte, us den Jungen veranlaßt hatte, das Geld zu men, wahrscheinlich Visionen von riesigen Eisportionen und schäumenden Getränken. Wenri es nicht so heiß gewesen wäre, wäre der Junge niemals in Versuchung gekommen und auch die alte Jungfer mit dem scharfen Ge- sicht war nur wegen dieser unerträglichen, feuchten Hitze von dem Gedanken besessen, daß er streng bestraft werden mußte. Plötzlich wurde ihm bewußt, daß Miß Knox ton ihn anstarrte. Am liebsten hätte er zurückgestarrt. Um der Versuchung zu ent- gehen, wandte er sich an den Jungen: „Warum seid ihr ins Warenhaus gekom- mern?“ 5 Der Junge starrte noch immer den Schreib- tisch an. „Wir wollten die Spielwaren ansehen“, Sagte er schließlich. „Die Züge“, korrigierte eine piepsende Stimme.. Duffy beugte sich noch einmal vor und blickte in die grogen biauen Augen des klei- nen Mädchens. Natürlich, dachte er, die Züge. Er wandte sich an Mrs. Hammer, die ver- Wirrte Verkäuferin. „Haben Sie die Kinder bemerkt, vor dem Zwischenfall?“ fragte er. Auch sie war von der Hitze beeinflußt. Sie sah erschöpft und deprimiert aus. Feuchte, krause graubraune Haarsträhnen hingen aus ihrer sorgfältigen Frisur wie rostiger Draht. „Nein, Mr. Duffy“, sagte sie respektvoll. „Ich finde, man sollte die Angelegenheit der Polizei übergeben“, warf Miß Knoxton ungeduldig ein.„Wahrscheinlich sind die Familien verhältnisse, in denen die Kinder leben, furchtbar.“ Der Fall Jimmy/ Von O' Henry Eine Woche nach der Freilassung von Jimmy Valentine wurde die kühne, gewalt- same Oeffnung einer schweren Panzerkasse in Richmond entdeckt. Der Täter war ohne Hinterlassung einer Spur verschwunden. Zwei Wochen später gab's wieder einen vollendeten Einbruch. Die feuerfeste Kasse in Logansport war wie ein Stück Käse auf- geschnitten. 15 000 Dollar wurden geraubt, Silbergeld blieb unberührt. Kurz darauf kam eine Filiale der Bank in Jefferson City an die Reihe. Der Einbrecher nahm 6000 Dol- lar, eine nette Summe, mit. Der berühmte Detektiv Ben Price war voll Eifer. Nachdem man die Einzelheiten dieser Einbrüche ge- prüft hatte, stellte man fest, daß sie alle in dem gleichen Stil durchgeführt worden waren. Ben Price erklärte:„Das kann nur Jimmy Valentine gewesen sein!“ Eines Tages entstieg Jimmy dem Post- auto der Stadt Elmore. Er sah wie ein flotter Student aus. Eine hübsche junge Dame kreuzte seinen Weg. Jimmy blickte ihr in die Augen und war verliebt. „Ist das nicht Miß Polly Simson?“ fragte Jimmy schlau einen halbwüchsigen Jungen, der vor dem Hause lungerte.„Nein“, er- widerte der Junge,„das ist Mig Isabella Adams. hrem Vater gehört dieses Bank- haus!“ N Jimmy mietete sich im elegantesten Hotel der Stadt ein, trug sich im Gästebuch als Ralph D. Spencer ein. Er erzählte dem Por- tier, daß er nach Elmore gekommen sei, um hier ein Geschäft zu eröffnen. Jimmy hatte sichtlich auf den Portier einen guten Ein- druck gemacht:„Ein gutes Schuhgeschäft fehlt uns!“ meinte der Portier. Mister Ralph D. Spencer, der Phönix, der der Asche Jimmys entstiegen war, ließ sich in Elmore nieder, eröffnete ein Schuhge- schäft und führte sich gut ein. Auch in der Gesellschaft hatte er Erfolg und sein Her- zenswunsch ging in Erfüllung. Er lernte Miß Isabella Adams kennen und war bei ihrer Familie gern gesehen. 1 Eines Tages schrieb er folgenden Brief einem alten Freunde, den er unter Geheim- adresse nach St. Louis sandte: 5 „Lieber, alter Kamerad! Ich erwarte Dich nächsten Mittwoch um 9 Uhr abends im Gast- hof Sulivan in Little Rock. Ich möchte Dir meine Instrumente schenken, womit ich Dir eine Freude zu machen hoffe. Lieber Billy, ich habe mein Gewerbe aufgegeben, ich habe jetzt ein gutgehendes Geschäft, ernähre mich ehr- lich und werde in zwei Wochen das schönste Mädchen unter der Sonne heiraten. Lieber Billy, das Schönste auf Erden ist— Ehrlich- keit! Dein Jimmy.“ Eines Tages nach Absendung des Briefes kam in Elmore ganz unerkannt der berühnfte Detektiv Ben Price an. Er bummelte durch die Stadt und fand das, was er suchte: das Schuhgeschäft von Ralph D. Spencer. Am nächsten Morgen frühstückte Jimmy bei Adams und sagte der Familie, er fahre nachmittags nach Little Rock, um für seine Isabella ein Geschenk zu besorgen. Er hatte einen kleinen Handkoffer mit, den er sorg- fältig in eine Zimmerecke stellte. Trotzdem konmte er nicht verhindern, daß seine Braut den Koffer in die Hand nahm.„Mein Gott, ist der schwer. Was hast du denn da drin?“ „Metallene Schubleisten“, sagte Jimmy kühn, ich muß doenach neue in Little Rock bestellen!“ Der Bankier Adams aber hatte vor kur- zem eine neue Panzerkasse angeschafft. Er War stolz auf sie, und so lud er die ganze Fa- milie, Isabella und ihren Brautigam, die ver- heiratete Tochter und deren zwei kleine Mäd- chen ein, ins Bankhaus zu kommen und den Tresor zu bewundern; er hatte eine Patent- tür mit drei soliden Stahlschlössern, die durch einen Griff. der mit einem Uhrwerk verbun- den war, geöflnet werden konnten. Der Ban- kier strahlte, als er seinem zukünftigen Schwiegersohn das Sicherheitswerk seines Panzerschranks erklärte. Ralph Spencer hörte wohl höflich zu, schien aber kein besonderes Interesse für den Tresor zu haben. Da betrat Ben Price den Kassenraum. Mit einemmal tönte ein entsetzlicher Schrei durch den Raum. Die Mutter der beiden kleinen Mädchen hatte geschrien. Ihr neunjähriges Töchterchen May hatte in einem unbewachten Augenblick zum Scherz das fünfjährige Schwesterchen Daisy in den Tresor einge- sperrt. Sie hatte auch den Griff des Uhr- werkes abgedreht, wie sie es vor einer Weile von ihrem Großvater gesehen hatte. Der alte Bankier stürzte hin und rüttelte an dem Griff.„Die Tür ist nicht zu öffnen, das Uhr- Werk war nicht aufgezogen!“ stammelte er. „Liebling!“ schrie die Mutter.„Brecht die Türe auf! Warum hilft keiner?“ „In der ganzen Stadt ist niemand, der die Tür öffnen kann!“ sagte Adams mit zittern- der Stimme.„Barmherziger Gott, das Kind wird ersticken!“ Daisys Mutter schlug, wie wahnsinnig vor Angst, mit beiden Händen am der Metalltür. Isabella blickte ver zwei- felt Spencer an. Frauen glauben immer, daß der Mann, den sie lieben, alles vermag. „Ralph, ich bitte dich, hilf uns!“ Da zog Ralph den Rock aus, stülpte die Hemdärmel auf. Er entnahm seinem Hand- koffer, was er brauchte, er schien alle An- wWesenden vergessen zu haben, pfiff leise vor sich hin, so wie er es früher„bei seiner Arbeit“ gewohnt war. Nach einer Minute drang Jimmys Bohrer in die metallene Tür. Nach zehn Minuten— es war ein Ein- brecherrekord— hatte er alle drei Schlösser aufgebrochen und den Eisenschrank geöff- net. Daisy lag in den Armen ihrer Mutter. Sie war bewußtlos, kam aber bald zu sich. Jimmy zog ruhig seinen Rock an. Da er- blickte er Ben Price.„Hallo Ben!“ sagte Jimmy und ging auf den Detektiv zu.„Nun haben Sie mich endlich erwischt... Gehen wir!“ Ben Price benahm sich aber sehr son- derbar.„Sie irren sich Mister Spencer!“ sagte er.„Ich kenne Sie nicht, ich habe Sie nie gesehen!“ Mit diesen Worten kehrte er Jimmy den Rücken und ging fort. Uebertragung von Maurice Hirschmann, Wien Ein paar feuchtheiße Augenbl Halte der Werenhausdetektiv Miß Wenn sie die Polizei haben wollte, sie haben. Irgendein Richter in ein gekühlten Büro würde entscheiden tun War. Duffy gefiel die ganze Sach nicht. Der Junge sah nicht aus wi Wöhnlicher Dieb und er reagierte auch ni So. Irgendetwas stimmte nicht 00 Aus diesem Gefühl heraus zwang er sich 15 ganze Sache noch einmal zu durchdenken Aber es war einfach zu heiß zum Den Auherdem konnte Woodstone nicht Verla daß er in diesem„zentral gelegenen“ Burg I derartige 55 mit Deckenlüftung — gerausge perla. cuckere! Chetreda icke 125 stellv.: norm] fl. sollte ae] Rede. em lu, ente „ Was„„ br. Koc e So ie gh b. Serr; 5 e ein ge. H. Kimpl stellv. — oder fehlte] bank, Er Bad. Kom eln Aken. Nr. 80 0¹⁶ Ugen, Streitfrogen* schlichtete. Eines war sicher. Sofort J die Sache entschieden wer, würde 2 38 Woodstone selbst gehen und einen Ventile— kür den Schreibtisch verlangen, Dieser 15 danke und Mrs. Hammers zitternde Hände und zerzaustes Haar weckten inn aus Sein von der Hitze verursachten Erstarrung. f schob seinen Stuhl zurück und stand Au. „Gehen wir doch einmal an den Platz 0 5 All das geschehen ist“, hörte er sich Sagen 7 Er machte die Für auf und ließ die and, Pet ren vorgehen. Miß Rnoxton folgte der Ver. käuferin mit vor Ungeduld angespannten Gesicht, und die Kinder trotteten auf ein Zei. 8 chen von ihm hinterher. Der Junge hielt noch immer die Hand des kleinen Mädchens et der 8 als sei er sich einer Weitreichenden Verant. ccher wortung kür sie selbst noch in seiner gegen- sche Wärtigen Lage bewußt. 47 1 In dem Haupttrakt des Warenhauses War. es bedeutend kühler. Große Ventilatae] ner, summten an der Decke und bewirkten en sprac unkfühlbares aber vorhandenes Zirkulieren Glei der Luft. Mig Knoxtons Gesicht schien e. rden niger streng und Mrs. Hammer wurde siche. 155 2 rer, je näher sie zurück zu ihrem Ladentisch Anats kam. Wahrscheinlich verdankte sie aber diese des A Wieder gewonnene Sicherheit nicht so Sehr det Rede 2 Rückkehr an ihre angestammte Umwelt, az der krö dem kleinen Ventilator auf dem Regal hinter 1 5 dem Ladentisch. Der Fächer beschrieb einen 39955 kleinen Bogen um seine Basis, fächelte ihre die 201 Gesichter mit einem kühlen kleinen Wind und 5 en 168te in neuen Strähnen braunes Haar aus 35 cl Mrs. Hammers Frisur. 15 Duffy ärgerte sich, daß sie einen automa- J Polizei tischen Fächer hatte und er nicht. entkern „Nun, wo lag das Geld“, fragte er mit] lichen einem gezwungenen Lächeln. der n Doch das Lächeln machte Miß Knexton hatte s keinen Eindruck. Es war offensichtlich, dad] große sie ihn kür einen unfähigen, ängstlichen alten immer Narren hielt. Außerdem schien sie zu fühlen Deuts daß er auf seiten des Jungen war. Mit auf,. f chören einandergepreßten Lippen zeigte sie auf eine] weg“, Stelle auf dem Ladentisch.„Nein“ „Ist das die genaue Stelle?“ komme „Jab, sagte Mig Knoxton eisig. welche Duffy zog einen Kaugummi aus der Tasche Gasse und lächelte dem kleinen Mädchen im gelben ctrante Kleid zu.„Hast du gerne Kaugummis] fangen Lragte er. starker Sie starrte ihn mit entzückenden blauen] bei Ka Augen an und nickte entschieden.„Kannst du fen.) ihn kriegen?“ fragte er und legte den Rau- Festste gummi an die Stelle, wo die Zehn-Dollar-Note Bei gelegen hatte.„Versuchs mal“, redete er! pon be ihr zu. peter Das Kind ließ die Hand des Bruders los tem b und fischte mit den kleinen, rosigen Fingern für e nach dem Kaugummi, konnte ihn aber nicht tut erreichen. Duffy nahm ihn vom Ladentisch der und gab ihn ihr. polät „Mir scheint“, sagte Miß Knoxton ärger. da ue Iich,„Sie sind auf der falschen Fährte. Außer. Punde dem zeigt Ihre Haltung deutlich, dall Sie fin-] Zimme den, der Junge soll für seine Tat nicht ver-] deutse antwortlich gemacht werden. Wollen Sie mich] egen bitte zur Direktion führen?“ Duffy antwortete nicht. Er zog seine Brief. 8 tasche heraus, und legte eine Banknote auf 0 den Ladentisch zwischen die beiden Frauen.“ a „Miß Knoxton“, ersuchte Duffy ernst, „Würden Sie so freundlich sein und mir zei- gen, was Sie taten, nachdem Sie die Zehn- Ha Dollar-Note auf den Tisch gelegt hatten?“ drei M Die Frau drehte sich um, machte Wel Ankür Schritte den Gang herunter, blieb stehen und der 80 kam zurück. Alles ohne ein Wort. ber di. „Und Sie, Mrs. Hammer?“ sagte Duffy] gen 8 freundlich. 161 Die Verkäuferin brauchte einen Moment, Anse! bis sie begriffen hatte, was Duffy von ihr sow et wollte, und lief dann hinter dem Ladentisch] urteile entlang, bis sie Mig Knoxton gegenüberstand. wievie „Ich stand mit dem Rücken dazu“, sagte sie. Schätz Duffy kümmerte sich weder um die eine diger noch um die andere. Er beobachtete die Dol- lionen larnote. Der Ventilator hinter dem Ladentisch 5 hatte seine Bahn nach rechts beendet, zögerte Die und fing an nach links zu schwingen. Die] die He Banknote flatterte ein wenig, glitt über den digt ut Tisch, bis an den Rand und bſieb liegen. Duff), intern sah Miß Knoxton an.. and Sie starrte auf die Banknote, ihre Züge fen. I lockerten sich und zwei weiße Flecken er- J Kreise schienen auf ihren Wangen. Sie öffnete den] es, die Mund, wie um zu sprechen, schwieg aber, as ctark der Rand der Banknote wieder zu flattern be. Streit gann. Der Ventilator blies wieder über den Man Ladentisch. Diesmal rutschte der Geldschen. Sowie vom Tisch herunter und fiel den beiden Kin. len üb dern vor die Füße. Das kleine Mädchen sah] Von 7 auf die Banknote, bückte sich, hob sie auf und] sich d reichte sie ihrem Bruder.„die 80 5 nahm sie ihr mechanisch ab und gab sie] würde Duffy. N Da „Du hast das Geld nicht genommen, nicht 1 Wahr?“ sagte der Warenhausdetektiv sanft, hoffen Der Junge starrte ihn an, schluckte und tische schüttelte den Kopf. 5 sung „Deine Schwester hat es dir gegeben?“ allem Diesmal nickte er und seine Augen wurden Stärk zum erstenmal feucht. 1 union „Hast du gesehen, wo sie sie her hatte? vorge Der Junge schluckte wieder und versuchte. Streit die Tränen zurückzuhalten. Er schüttelte der v langsam den Kopf und fing an zu weinen. die F. Duffy zog sein Taschentuch heraus, hockte 650 00 sich auf die Absätze, wischte dem Jungen die Tränen ab und legte ihm einen Arm um die Schulter. „Warum hast du der Dame gesagt, daß du kr das Geld genommen hast?“ B Der Junge atmete schwer. Er sah Duff an 1 N und dann in die erstaunten und vertrauens: g 5 vollen Augen des winzigen Geschöpfs, das 8 seine Hand umklammerte. weck „Sie. sie. ist meine Schwester“, sagte ein S er, als sei dies eine ausreichende Erklärung auer Duffy sah Mig Knoxton an und benutzte desve dann das Taschentuch, um sich die Nase 2d Woche schnauben. N Auch sie mußte sich die Nase schneub i Ableh Er hatte recht gehabt, was die Hitze und di ander Feuchtigkeit betraf. Sie waren die wahren ö deine Schuldigen. b bert delt“. Deutsch von Monique Humpe dienst 5 Erklä