N N gerzusgeber: egendes, Auftritt ts) und dpa-Bild „ aber g nen Tisch OrWwegneh. h mir alt ine, Sagte 1 sie strei. 0 Sie schien Tisela. Se hrecklichg den. er sie ver. tigen, al. ihr Zutun t ihr da 1 sie möchte erden pi ürde mich regattchen ad sich an 70 n Leuten noch nich issierer 2 und Gei. dezu aul. — plauschen ener Gei⸗ denbürtige Von den nelen her bei ihren icht gam ichen An- 0 ge Jochen des Stift sich mit n Vorder- g als Jule twas ver- Lautret 's Wie ein 8b ztädtischen ter Braun. r wird am beth“ vn in für des unschweis rechungen geschlossen —ꝛ nn allein was dür- sein Be- nußte lau ihm ein, schöner inge Win- 2 glaubte geschehen den Wez ind som sen Tel Ihr Ge- n, die wie igen, das die hellen Mannheimer Morgen verlas Druck: Mannheimer Gros- uckerel. Verlagsleitung: E. Bauser. Chefredakteur! E. F. von Schilung; zelle.: Dr. K. Ackermann; Polltik; f. Bertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: pr. Koch; Sport: K. 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Füz unverlangte Manuskripte keine Gewähr, Pr 12 Jahrgang/ Nr. 190 Einzelpreis 25 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 20. August 1955 i 7 Der Text der Note wurde am Freitag- nachmittag auf einer Pressekonferenz im sowjetischen Außenministerium von Presse- chef IIjitschew) bekanntgegeben und hat laut dpa kolgenden Wortlaut: Die Regierung der Union der Sozialisti- schen Sowjetrepubliken bestätigt den Empfang der Note der Regierung der Bun- desrepublix Deutschland vor 12. August 1955 und beehrt sich mitzuteilen, daß sie mit dem Beginn der Verhanckungen mit der geglerungsdelegation der Bundesrepublik Deutschland unter der Führung des Herrn Bundeskanzlers K. Adenauer am 9. Septem- ber in Moskau einverstanden ist. Bonn. Anfang nächster Woche wird in Mürren, dem Schweizer Urlaubsquartier des Bundeskanzlers, nochmals eine Lagebespre- chung mit„großer Besetzung“ stattfinden, die alle bisherigen Vorbereitungen für die Moskau-Reise zum Inhalt hat. Wie ein Re- glerungssprecher am Freitag in Bonn mit- teilte, nehmen Außenminister von Brentano mit leitenden Mitarbeitern seines Ministe- ums, der deutsche Botschafter in Washing- son, Dr. Krekeler, der einen vertraulichen riet des amerikanischen Außenministers Dulles an den Kanzler mitgebracht hat, so- wie der deutsche UNO- Beobachter von Eck- hardt daran teil. Ob Vizekanzler Blücher, der Freitagabend zur Berichterstattung in die Schweiz gefahren ist, über das Wochen- ende hinaus in Mürren bleibt, ist noch ungewiß. Der Schleier des Geheimnisses, der über den Einzelheiten der Moskau-Reise liegt, wird von der Bundesregierung nur zögernd gelüktet. Es steht jedoch fest, daß der deut- schen Delegation 12 führende Politiker der verschiedenen Fachgebiete sowie über 100 Mann technisches Personal, insgesamt etwa 120 Personen, angehören werden. Dieser un- gewöhnliche Umfang ist nach einer amt- lichen Darstellung deshalb nötig, weil die Bundesrepublik in Moskau keinen eigenen diplomatischen Apparat unterhalte. Es gilt lerner endgültig als sicher, daß die handels- Paris,.(AP) Die französische Regierung hat sich am Freitag zu direkten Verhand- lungen mit maßgeblichen Persönlichkeiten Marokkos, darunter Vertretern der natio- nalen Istiqlal-Partei, entschlossen. Die Ver- dandlungen sollen am Montag in Aix-les- Bains beginnen, wie Pierre July, der Mini- ster kür tunesische und marokkanische An- gelegenheiten, als Regierungssprecher be- kanntgab. Die Mitteilung erfolgte nach Be- endigung einer tagelangen Konferenz über die Lage in Marokko, an der der General- zesident in Marokko, Grandval, und Mini- sterpräsident Faure teilnahmen. Wie July mitteilte, sollen alle maß- gebenden marokkanischen Politiker über die Möglichkeiten einer Verwaltungsreform und eines größeren Maßes an Selbstverwaltung konsultiert werden. Die Auswahl der hinzu- zuziehenden Politiker werde durch General- desident Grandval erfolgen, der die Ein- ladung im Namen der französischen Regie- rung aussprechen werde. Wie verlautet, wird es sich bei den Be- sprechungen jedoch nicht um eine Round- Table-Konferenz handeln, an der alle Ma- rokkaner gleichzeitig und gleichberechtigt Getürm, eihen. Ein I. e krümm- ssen sich te Unge⸗ einander A. Einge- zwischen „ begann rte herab ter 270. r, die gen Torhaus 1 dunkles alle Häu- Fritz und 0 ing folg A. Vielmehr sollen die einzelnen 55 nacheinander oder in Gruppen 10 ört werden, so daß es zu einer Reihe von f nkerenzen kommen wird. Man rechnet amit, das die Besprechungen etwa eine oche dauern werden. Nach, Mitteilung 9. 5 gulys nehmen von französischer Seite außer 1 70 selbst Ministerpräsident Faure, Außen- 5 Pinay, Verteidigungsminister Ge- 8 al Koenig und Justizminister Robert chuman teil. 8 Istiylal-Partei ist nach Angabe ihres 9 Vorker Vertreters mit der Beauftra- 9 eines Regentschaftsrats einverstanden, . dessen Mitglieder dem abgesetzten Nicht Mohammeg Ben Jussef genehm sind. 5 s mit Ben Arafa, alles mit Ben Jus- 5987 das ist unser Grundsatz“, erklärte 9 5 Abdel Ali am Freitag In die. 85 all werde die Partei auch nicht auf 1 Rückkehr des von den Fran- 8 5 am 20. August 1953 außer Landes ver- e und durch Mohammed Ben Arafa aer Sultan drängen. Ein Ministeramt 19 ohammed Ben Mulay Arafa werde jedoch niemals annehmen. Lon unserer Bonner Redaktion Bo n n. Der russische Botschafter in Paris, Winogradow, hat am Freitagnachmittag dem deutschen Botschafter in der französischen Hauptstadt, Freiherrn von Maltzan, in einer Verbalnote mitgeteilt, daß sich die Sowietregierung mit dem Beginn des deutsch- russischen Gespräches am 9. September einverstanden erklärt. Bundeskanzler Dr. Adenauer wird voraussichtlich, wie von zuständiger Seite mitgeteilt wurde, am g. September mit einem Flugzeug der Lufthansa die Reise nach Moskau antreten. Gesandtschaftsrat von Tschrisky wird mit einem kleinen Arbeitsstab bereits in der kommenden Woche in die sowjetische Hauptstadt reisen, um die letzten protokollari- schen Absprachen mit dem russischen Außenamt zu treffen. „Die Sowietregierung nimmt davon Kenntnis, daß die Regierung der Bundes- republik Deutschland damit einverstanden ist, die Aufnahme diplomatischer. wirtschaft- licher und kultureller Beziehungen zwischen der UdssR und der Bundesrepublik Deutschland und die damit im Zusammen- hang stehenden Fragen zu erörtern. Was die Frage der nationalen Einneit Deutsch- lands anbelangt, die in der Note der Bun- desrepublik Deutschland erwähnt ist, so hat die Sowjetregierung keinen Zweifel darüber, daß die Stellung der UdSSR in dieser Frage der Regierung der Bundesrepublik Deutsch- land bekannt ist. Die Sowjetregierung sieht Selbstverständlich kein Hindernis für einen Große Lagebesprechung in Mürren Der Bonner Moskau- Delegation werden 120 Personen angehören Von unserer Bonner Redaktion politischen Belange nicht durch Bundeswirt- schaftsminister Erhard, sondern durch den deutschen Botschafter in Paris, von Maltzan, der die Vorverhandlungen mit seinem so- Wietischen Kollegen Winogradow geführt hat, und dessen Nachfolger als Leiter der Wirtschaftspolitischen Abteilung im Auswär- tigen Amt, von Scherpenberg, vertreten wer- den. Die Unterbringung in der sowjetischen Hauptstadt soll vom dortigen Außenministe- rium vorbereitet werden, Aufgabe des Vor- trupps unter Leitung von Tschirskys wäre damm nur noch, die letzten protokollarischen Feinheiten abzustimmen. Im übrigen wird die deutsche Delegation in dem angekündig- ten Umfang die größte sein, die nach dem Kriege zu einem offiziellen Staatsbesuch 1¹¹ ein anderes Land gereist ist. Beachtung findet in Bonn eine inoffizielle Stellungnahme aus amerikanischen Regie- rungskreisen, wonach man in Washington besorgt sei über den Pessimismus, der sich nach der Genfer Konferenz in Westdeutsch- land über die Stagnation der Wiedervereini- gungsfrage ausgebreitet habe. Es wird für möglich gehalten, daß der Brief des ameri- kaliischen Außenministers Dulles, den Bot- schafter Krekeler dem Kanzler überbringt und der nicht veröffentlicht werden soll, Sich hierauf bezieht und die unveränderte amerikanische Haltung in der Wiederver- einigungsfrage zum Ausdruck bringen soll. Paris will den Sultan umgehen Nunmehr Verhandlungen mit einzelnen marokkanischen Politikern In Marokko ist es am Freitag zu neuen plutigen Unruhen gekommen, bei denen nach letzten Meldungen von Freitagabend vier Marokkaner getötet und sieben verletzt Wurden. Eine durch nationalistische Agenten aufgehetzte Menge rottete sich in Kenifra bei Meknes zusammen, steckte in der Nähe des Eingeborenenviertels gelegene europa- ische Geschäfte in Brand und begann zu plündern. Französische Truppen konnten erst nach längerer Zeit die Ruhe wieder her- Stellen. Die Zahl der Toten des Vortages ist inzwischen auf zehn gestiegen. Zwiscßen Gestern und Moroen „Die Heimatvertriebenen erwarten von jedem deutschen Staatsmann, daß er ihr Recht auf Heimat bei jeder sich bietenden Gelegenheit vertritt und die Forderung er- hebt, daß das Unrecht von Potsdam durch die Wiederherstellung des Rechtes gutge- macht werden muß.“ So heißt es in einem Schreiben, daß der dritte Vorsitzende des Bundes vertriebener Deutscher, Helmut Gossing, anläßlich der bevorstehenden Mos- kau-Reise an den Bundeskanzler gerichtet hat. Gossing betont darin, Millionen Deut- scher erwarteten, daß Dr. Adenauer in Mos- kau Regelungen ablehnt, die das Recht des deutschen Volkes auf einen Teil seines Hei- matbodens gefährden. Der Fernschreibverkehr mit Polen ist am Freitag aufgenommen worden. Wie das Bundespostministerium mitteilte, sind zu diesem Dienst sämtliche polnischen und deutschen Fernschreibteilnehmer zugelassen. Auskunft über die polnischen Fernschreib- teilnehmer erteilt die Auskunftsstelle des zuständigen Fernschreibamts. Die Unterlagen der früheren Landesver- sicherungsanstalt Sudetenland aus den Kriegsjahren lagern jetzt— wie der Reichs- bund der Kriegs- und Zivilbeschädigten von amtlicher Stelle aus Prag erfuhr— bei der Bezirksver waltung der Sozialversicherung in Dresden, Steinplatz 5. Der Reichsbund empfiehlt, alle Anforderungen bei der Dresdener Verwaltungsstelle mit dem Ver- Antwort aus Moskau eingetroffen Die Sowjets sind bereit, mit Adenauer auch über die Wieder vereinigung zu sprechen Meinungsaustausch über diese Frage Wie auch über die anderen internationalen Fra- gen, die von beiden Teilen von Interesse sind.“ Wie unsere Bonner Redaktion weiter be- richtet, wurde zu der Note am Freitag von seiten der Bundesregierung erklärt, daß auch die Haltung der Bundesregierung in der Frage der Wiederherstellung der deutschen Einheit der Regierung der Sowjetunion be- kannt sei. Das ergebe die Möglichkeit, über den gegenseitigen Standpunkt mehr zu er- fahren und entsprechende Fragen zu stel- len, Es falle aber auf, so wurde gesagt, daß die Kriegsgefangenen-Frage in der russi- schen Antwortnote- nicht erwähnt werde. Es werde jedoch vorausgesetzt, daß die Kriegs- gefangenen-Frage, zu den internationalen beziehungsweise zwischenstaatlichen Fragen gehöre, von der in der russischen Note ge- sprochen wird. Zu den einzelnen Verhandlungsthemen selbst wurde am späten Freitagabend noch- mals in Bonn festgestellt, daß unter Norma- lisierung der Beziehungen die Bundesregie- rung nicht eine Normalisierung der be- stehenden Verhältnisse verstehe. Die mög- liche Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bonn und Moskau dürfen nichts anderes sein als eine Etappe und ein Mittel zur Wiederherstellung der staatlichen Ein- heit Deutschlands. Im übrigen sei auch die Vorstellung falsch, daß in Moskau unter allen Umständen bereits fertige Absprachen über die Aufnahme diplomatischer, wirt- schaftlicher und kultureller Beziehungen erfolgen müßten. Das Schlüsselwort für die deutsche Delegation heiße:„Vorbereitung all dieser Schritte“. Der Deutschland-Union-Dienst OUD) der cDuſcsu erklärte in einer Stellungnahme zur sowjetischen Antwortnote:„Durch die Erklärung der Sowietregierung, daß kein Gesprächsthema ausgeschlossen sein solle, ist die Möglichkeit gegeben, in Moskau auch die dem deutschen Volk besonders am Her- zen liegenden Fragen der deutschen Wie- dervereinigung und der Kriegsgefangenen anzusprechen. Wenngleich auch in diesem Stadium der Entwicklung nüchterne Be- trachtung geboten ist, so muß die Sicherung dieser Gesprächsbasis für die Moskaureise des Bundeskanzlers eindeutig als ein Erfolg der zielklaren Politik der Bundesregierung gewertet werden!. Immer wieder gehen Menschen auf die Barrikaden und glauben, ihrer Meinung mit Gewalt Nachdruck verleinen zu müssen. Tränengas und Wasserwerfer sollen dann, soweit man den Einsatz von tödlichen„Beruhigungsmittein“ noch nicht für notwendig hält, die Hitzköpfe wieder zur Vernunft bringen. Unser Bild zeigt heute die Abwehr einer Demonstration südhoreanisckher Bürger gegen die neutrale Waffenstillstandsxkommission durch amerikanische Soldaten. Die Menschheit sollte sich., da sie Auseinandersetzungen im Großen einsichtig zu sprechend benehmen und den Bildbericktern keine geben! vermeiden sucht, im Kleinen ent- Chance mehr zu solchen Aufnahmen Bild: AP Bemühungen um„Waffenstillstand“ Dehousse schlägt Versammlungspause und gemeinsame Kundgebungen vor Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht Saarbrücken. Der Vorsitzende der euro- päischen Kontrollkommission für die Volks- befragung im Saargebiet, der belgische Se- nator Dehousse, hat am Freitag den Vertretern der am Abstimmungskampf beteiligten Parteien und der beiden saar- ländischen Europa- Organisationen Vor- schläge zur Vermeidung weiterer Zwischen- falle gemacht. Wie von Teilnehmern an den Besprechungen zu erfahren war, hat De- Housse angeregt, eventuell gemeinsame Kundgebungen— unter neutraler Leitung VdK fordert Rentenerhöhung „Krieger-Renten stehen in keinem Verhältnis zu Löhnen und Preisen“ Von unserem Korrespondenten Jürgen Buschkil Freiburg. Das Präsidium des Verbandes der KEriegsbeschädigten, Kriegshinterblie- benen und Sozialrentner VdK) sprach sich auf einer Sitzung in Freiburg dafür aus, daß die Renten der Kriegerwitwen und Kriegs- Walsen erhöht werden. Diese Renten lägen vielfach unter den Fürsorgerichtsätzen und stehen nach Ansicht des Verbandes in kei- nem Verhältnis zu den gestiegenen Löhnen und Preisen. Dem Bund könne man eine Rentenerhöhung durchaus zumuten, denn in den letzten fünf Jahren habe sich das Steueraufkommen im Bundesgebiet ver- doppelt. Das Präsidium zeigte sich in großer Sorge wegen der steigenden Baupreise und for- derte eine gewisse Lenkung des Baumarktes im Zeichen der Wiederaufrüstung. Der VdK hat— so wurde mitgeteilt— bis jetzt 12 000 Wohnungen im sozialen Wohnungsbau im Bundesgebiet errichtet. merk„Landesversicherungsanstalt Sudeten- land“ zu versehen. Auch für die Bundesrepublik würden sich die Ergebnisse der Genfer Atomenergie- Konferenz als wesentlicher Ansporn für die Arbeit der Forscher, Politiker und Wirt- schaftler bemerkbar machen, obwohl Deutschland auf diesem Sektor der inter- nationalen Forschung und Wirtschaft zehn Jahre aufzuholen habe. Die deutschen For- scher hätten Anschluß an den durch die Konferenz wiederbelebten internationalen Erfahrungsaustausch gefunden. Hemmend kür die weitere deutsche Atomforschungs- arbeit seien allerdings finanzielle Schwie- rigkeiten, da die der deutschen Forschungs- gemeinschaft zur Verfügung stehenden Mittel für diesen Zweck von den Wissen- schaftlern als bei weitem nicht ausreichend angesehen würden. Diese Aussagen machten Mitglieder der deutschen Delegation auf der Genfer Atom- Tagung während einer Presse- konferenz.. Ein deutsch- schwedisches Abkommen über gegenseitige Anerkennung der Zulassungs- papiere und Führerscheine für Kraftwagen ist in Kraft getreten. Der für September geplante Besuch jugo- slawischer Parlamentarier in der Bundes- republik ist nach einer Meldung der Nach- richten-Agentur Jugopress verschoben Wor- den. Gründe und Einzelheiten über die Ver- schiebung sowie über einen etwaigen neuen fermin wurden von der Agentur, die dem jugoslawischen Außenministerium nahesteht, nicht angegeben. In politischen Kreisen Zu den künftigen Wehrgesetzen forderte das Präsidium erneut ein Mitspracherecht. Vizepräsident Dr. Zöller(München) wandte sich dabei vor allem gegen Pläne des Ver- teidigungs ministeriums, für Dienstschäden bei den künftigen Soldaten ein eigenes Ver- sorgungsgesetz und eine eigene Versorgungs- behörde zu schaffen. Diese Schäden sollen nach Ansicht des VdK vielmehr nach dem geltenden Bundesversorgungsgesetz behan- delt werden. Es dürfe nicht zweierlei Recht und zweierlei Behörden für Wehrdienst- schäden geschaffen werden. Vorschläge des Verbandes zur Sozial- reform werden zur Zeit von den zuständigen Ausschüssen des VdkR beraten. Grundsatz- lich erwartet der Verband, daß die Reform nicht zu einem Abbau, sondern zu einem Aufpau und Ausbau der sozialen Leistungen führen wird. 5 nimmt man an, daß die augenblickliche Spannung zwischen Belgrad und Bonn wegen der jugoslawischen Entschädigungs- forderungen in Höhe von 100 Millionen Dollar der Grund zu der Absage ist. Als erstes Land hinterlegte Aegypten am Sitz der UNESCO die Ratinzierungsdoku- mente über die im Mai 1954 in Den Haag abgeschlossene internationale Konvention über den Schutz von Kulturgütern im Kriegsfalle. Sobald fünf Staaten ratiflziert haben, tritt diese Konvention in Kraft. Zu- künftig wird dann im Kriegsfall über kunst- geschichtlich bedeutenden Baudenkmälern sowie über der Wissenschaft und der For- schung dienende Gebäude die blauweiße Fahne wehen, die diesen Objekten den glei- chen Schutz gewähren soll wie die Rote- Kreuz-Fahne über Krankenhäusern und Transportmitteln. Nach schweren Zusammenstößen im Werftarbeiter-Streik von Nantes Frank- reich) konnten insgesamt 300 Polizisten am Freitag wegen Verletzungen ihren Dienst nicht versehen. Von den 22 Arbeitern, die sich in stationäre Behandlung begeben muß- ten, ist einer inzwischen gestorben. Die Po- lizei hat am Donnerstag eingegriffen, nach- dem mehrere tausend Werftarbeiter in die Stadt gezogen waren, um gegen die Schlie- gungen der Werften zu protestieren, die von der Geschäftsleitung vorgenommen wurden, weil die Streikenden einige Werftverwal- tungsgebäude gestürmt und verwüstet hat- ten. durch die Kommission— durchzuführen, in denen sowohl Redner der das Statut ab- lehnenden Parteien als auch Sprecher der Befürworter des Statuts zu Wort kommen sollen. Dehousse soll weiter vorgeschlagen haben, durch eine Versammlungspause von acht bis zehn Tagen einen„Waffenstillstand“ eintreten zu lassen. Das Gespräch, zu dem Senator Dehousse die Parteien wegen der Vorkommnisse der letzten Tage eingeladen hatte, konnte we gen des Widerstandes beider Seiten nicht in der angestrebten Form einer gemeinsamen Round-Table- Zusammenkunft stattfinden, sondern mußte vom Kommissionsvorsitzen- den getrennt mit den Vertretern der al- Parteien auf der einen und den Beauftrag- ten der„‚Nein“-Parteien auf der anderen Seite geführt werden. Die Sprecher der deutschorientierten Parteien betonten ihre Bereitschaft, zur Verbesserung des poli- tischen Klimas beizutragen und wiesen zu- gleich die Vorwürfe zurück, daß die bis- herigen Zwischenfälle von ihrer Seite aus organisiert worden seien. Die Vorschläge des Kommissionsvorsitzenden sollen während des Wochenendes von den Parteivorständen beraten werden. Für Montag ist eine neue Zusammenkunft mit der KRontrollkommis- sion vorgesehen. Der saarländische Ministerpräsident Jo- hennes Hoffmann hatte am Donners tagabend in einer Versammlung der Christ- lichen Volkspartei(CVP) in St. Ingbert den deutschen Parteien erneut vorgeworfen, daß sie einen Meinungsterror ausübten und da- durch ein Klima geschaffen hätten, das wenn es in dieser Form anhalte eine ord- nungsmäßige Durchführung der Volksbefra- gung unmöglich mache. Während dieser Versammlung in St. Ingbert war es— wie bereits berichtet— erneut zu Demonstratio- nen und Zusammenstößen gekommen. Zu den Tumulten in Neunkirchen schrieb am Freitag die Zeitung der Saar- CDU„Neueste Nachrichten“, daß eine rela- tiv geringe Anzahl Kommunisten sich als „ausgesprochene Randalierer“ hervorgetan hätten und daß von dieser Seite wohl auch der Versuch unternommen worden sei, in das Versammlungsgebaude einzudringen. Umfrage: 70 Prozent gegen das Statut Die„Neuesten Nachrichten“ veröffent- lichten außerdem das Ergebnis einer Um- frage, die von einem bundesdeutschen Insti- tut für Meinungser forschung EMNID)) Mitte August im Saargebiet vorgenommen worden ist. Nach diesem Resultat, das auf der Be- fragung eines repräsentativen Bevölkerungs- durchschnitts beruht, haben sich 70 Prozent aller Befragten gegen das Saarstatut ausge- sprochen. Wie zu erfahren war, ist bei die- ser Prozentzahl gegenüber dem eigentlichen Befragungsergebnis bereits eine Sicherheits- spanne von fünf Prozent abgestrichen. Kommuniqué des Innenministeriums (dpa) Das saarländische Innenministerium Hat, am Freitagabend in einem Kommuni- què die Ergebnisse der polizeilichen Unter- suchungen über die Demonstrationen bei den Hoffmann-Kundgebungen in Saarbrücken, Neunkirchen und St. Ingbert veröffentlicht. Danach sollen in allen drei Demonstrationen Mitglieder der drei deutschen Parteien CDU, DSP und DPS sowie Kommunisten beteiligt gewesen sein. Bei der Kundgebung in St. Ingbert wurden nach dem Kommuniqué außerdem Demonstranten aus der Bundes- vepublik festgenommen. MORGEN e. Kommentar Samstag, 20. August 1955 Fußball und Politik Morgen ist der große Tag: unsere Na- tionalelf spielt in Moskau gegen die Mann- schaft der Sowjetunion. Die Fußballfreunde sind schon seit Wochen hochgespannt, und unschwer ist vorauszusagen, daß man mor- Sen nachmittag überall in der Bundesrepu- blik kaum ein anderes Gespräch wird füh- ren können als über dieses Spiel. Vielleicht verstummt dann auch die Streitfrage, ob es sich bei der sportlichen Begegnung in Mos- kau um mehr Politik als Fußball oder umgekehrt handele. Nehmen wir es als das, Was es auf jeden Fall ist: Fußball. Unserer Mannschaft halten wir in rein sportlichem Ehrgeiz den Daumen. Wir wünschen ihr den Sieg; sollte sie aber verlieren, so werden Wir weder halbmast flaggen, noch einen nationalen Trauertag ausrufen. * Auch unserer nächsten Mannschaft, die nach Moskau reisen wird, wünschen wir Ertolg. mr Kapitän wird nicht Fritz Walter, sondern Konrad Adenauer heißen. Und dann wird es sich ganz eindeutig um Politik und nicht um Fußball handeln. * Einstweilen macht Adenauer im idylli- schen Mürren Ferien. Bonn liegt verwaist, obwohl der politische Strom dieser Tage recht aufgeregt wogt. Es ist nicht zuletzt auch Adenauers Politik, die von dem Strom mitgerissen wird— sei es die Entwicklung an der Saar, sei es die Vorbereitung seines Moskau- Besuches. Doch der greise Kanzler spielt den Urlauber. Man kann darüber Streiten, ob er damit recht tut; auf jeden Fall beweist er gute Nerven und eiserne Ruhe. Allerdings wäre es ein Irrtum anzuneh- men, der Kanzler pflücke nur Blumen und lasse alles treiben. Die Konferenzen in Mürren sind ja schon zu einer ständigen Einrichtung geworden. Adenauer widmet sich der Vorbereitung seiner Fahrt gen Moskau sehr gründlich. Man kann sicher sein, daß er nicht nur die großen Linien dieser Expedition in die Höhle des Bären bestimmt, sondern auch die Einzelheiten. Bei den Beratungen in Mürren werden zwei neue Dokumente eine bedeutende Rolle spielen: der Brief, den der amerikanische Außenminister Dulles Botschafter Krekeler mitgegeben hat, und die Antwortnote der Sowjetregierung, deren Text gestern abend bekannt wurde. Wir wissen nicht, was Dulles dem Kanz- ler geschrieben hat; vermutlich wird er ver- sichert haben, daß manche Deutsche sich über einen möglichen Wandel der amerika- nischen Haltung in der Deutschland-Frage ganz unbegründet Sorge machten. Das wäre denn so etwas wie eine Rückenstärkung für den Kanzler der Deutschen vor seinem ersten Ausflug nach Osten. Der kurze Text der sowjetischen Ant- Wort besagt, daß die Regierung Bulganin mit dem 9. September als Besuchstermin ein- verstanden sei und gegen die von der Bun- desregierung vorgeschlagenen Gesprächs- themen nichts einzuwenden habe. Zweierlei beansprucht dabei unsere Auf- merksamkeit: erstens ist die Kriegsgefan- genen-Frage nicht ausdrücklich erwähnt, und zweitens enthält der Text zum Problem der Wiedervereinigung folgenden einengen- den Satz:„Was die in der Note der Deut- schen Bundesrepublik erwähnte Frage der Einheit des deutschen Volkes anbetrifft, so zweifelt die sowjetische Regierung nicht daran, daß der Standpunkt der Sowjetunion in dieser Frage der Regierung der Deutschen Bundesrepublik bekannt ist.“ Offenbar be- Stand in Moskau die Absicht, sich hinsicht- lich der Freilassung der Gefangenen und Internierten gegenüber der Bundesregierung noch in keiner Weise die Hände zu binden und in der Frage der Wiedervereinigung keine Aenderung des sowjetischen Stand- punktes erkennen zu lassen. Aber man muß sich dabei klar machen, daß die Sowjets da- mit nicht notwendigerweise unveränderliche Positionen beziehen wollten. Sie haben ihre Ausgangsposition für das Gespräch mit Adenauer gekennzeichnet; was bei dem Ge- spräch selbst herauskommen wird, kann heute noch niemand sagen. Wir können nur hoffen— in erster Linie für unsere Kriegs- gefangenen. 8. Das Ergebnis des morgigen Länderspiels wird sich deutlich an den Zahlen der geschos- senen Tore ablesen lassen. Viel schwerer wird es sein, den Erfolg oder Mißerfolg der Reise Adenauers ganz zu erkennen. Kommuni- qués sagen selten alles, und oft verschwei- gen sie das Wichtigste. Man kann heute Vielfach hören, die Freilassung der Gefan- genen und die Herstellung normaler Bezie- Hungen müßten das Mindeste sein, was der Kanzler aus Moskau mitzubringen habe. Das Wird vielfach als eine Selbstverständlichkeit Angeschen, obwohl weder das eine noch das Andere selbstverständlich ist. Denn die Tat- Sache, daß die Sowjets die Kriegsgefange- nen und Mitteldeutschland in ihrer Gewalt Haben, versetzt sie dem Kanzler gegenüber in die Rolle desjenigen, der geben kann— Wenn er will. Es wäre deshalb falsch und verhängnisvoll, wollten wir unsere Erwar- tungen ins Unvernünftige steigern. Es ist immer ein Fehler, sich in ein Wolken- Kuckucksheim seiner Wünsche zu begeben, Wenn es um nüchterne und kalte Politik geht. Wir halten es für richtig, daß der Bun- deskanzler den Gang in die Höhle des Bären Wagt. Es könnte Nützliches dabei heraus- kommen; es kann aber auch sein, daß er in Moskau schöne, doch leere Worte hören Wird. Er selbst kalkuliert diese Möglichkeit sicherlich ein. Wenn die deutsche Bevölke- rung das ganz bewußt auch tut, dann kann eigentlich nichts schief gehen. — In der Politik, die stets voller Risiken steckt, kommt es immer wieder entscheidend darauf an, daß Regierung und Volk nie zwei Eigenschaften verlieren, die man dem„alten Manne von Bonn“ nachrühmt: Gute Nerven und eiserne Ruhe. Diese beiden Eigenschaf- ten braucht man aber ebenso beim Fußball. Wir wünschen sie ganz besonders unserer Elf für ihr morgiges Spiel. Wilfried Hertz-Eichenrode Gestern Feinde heute Partner Die Moslem-Liga in Pakistan regiert nun gemeinsam mit ehemaligen„Verrätern“ Von unserem Korrespondenten Pr. Hans Walter Berg Karatschi, im August Fazlul Haq, der 86jährige streitbare Ost- bengale, der gestern noch als ein„Verräter an der Einheit Pakistans“ unter Hausarrest gehalten wurde, ist heute pakistanischer Innenminister. Diesen Posten hat er aus- gerechnet von jenem Mann übernommen, der als Militärgouverneur von Ostbengalen (Ostpakistan) Fazlul Had und seine„Ver- einigte Front“ vollkommen matt setzte, der Später Innenminister und kürzlich amtieren- des Staatsoberhaupt wurde, von General- major Iskander Mirza. Die Vereinigte Front“, die bislang als der entschiedenste Gegner der Moslem-Liga und ihrer zentra- listischen Regierungspolitik galt, ist heute mit eben dieser Partei eine Koalition zur gemeinsamen Regierung Pakistans ein- gegangen. Dieser merkwürdige Wandel auf der poli- tischen Bühne in Karatschi läßt noch nicht erkennen, wer von den alten Gegnern auf dem Altar der neuen Freundschaft die mei- sten Prinzipen geopfert hat; wahrscheinlich werden es Fazlul Had und seine Freunde gewesen sein. Denn als Mitglieder der Zen- tralregierung müssen sie heute ein größeres Interesse an der Erhaltung und Stärkung der pakistanischen Einheit haben als in jener Zeit, da sie von der östlichen Staats- hälfte aus die Zentrale bekämpften. Mit die- sem Kampf, der für die völlige Autonomie Ostpakistans geführt wurde, hat die„Ver- einigte Front“ vor anderthalb Jahren bei den ostpakistanischen Provinzwahlen einen triumphalen Sieg über die Moslem-Liga errungen. Damals wurde zum ersten Male offenbar, daß die bis dahin allein regie- rende Moslem-Liga ihr Prestige aus der Zeit des Unabhängigkeitskampfes durch Bonzentum und Migß wirtschaft verspielt hatte. Eigentlich hätte sie nach dem nieder- schmetternden Mißtrauensvotum der Pro- vinz. in der mehr als die Hälfte der Ge- samtbevölkerung Pakistans lebt, Neuwahlen im ganzen Lande ausschreiben müssen. Aber die Zentralregierung, die ausschließlich aus Mitgliedern der Moslem Liga bestand, dachte gar nicht daran, den ostpakistani- schen Volksentscheid anzuerkennen. Sie ent- sandte Generalmajor Iskander Mirza als Militärgouverneur in die rebellische Pro- vinz, und unter seinem autoritären Regime wurden Fazlul Had und die„Vereinigte Front“ vorläufig begraben. Als auf diese Weise im Osten die„Ruhe“ wiederhergestellt war, begann es in der westlichen Staatshälfte zu kriseln. Als Folge Wurde schließlich die Verfassungebende Ver- sammlung aufgelöst, die seit der Gründung Pakistans als eine Art Zentralparlament fungiert hatte. Die gleichzeitig berufene Treuhänder-Regierung versuchte zunächst ohne Parlament mit den Mitteln der„kon- trollierten Demokratie“ zu regieren, mußte sich dann aber doch entschließen, Wahlen für eine neue Verfassunggebende Versamm- lung durchzuführen. Diese Wahlen fanden vor einigen Wo- chen statt, zwar wiederum nicht als Volks- wahlen, sondern in der Form, daß die 690 Abgeordneten der vier pakistanischen Pro- Vinz- Parlamente die 80 Mitglieder der Ver- fassunggebenden Versammlung wählten. Die Moslem-Liga schnitt dabei besser ab, als bei einer richtigen Volksbefragung. sie ist mit 36 Mandaten noch immer die stärkste Par- tei; aber sie sah sich jetzt zu einer Koali- tion mit einer der beiden nächststärksten Gruppen gezwungen. Bei diesen Gruppen handelte es sich um die„Vereinigte Front“ Fazlul Haqs und um die Awami-Liga unter Führung des populären und äußerst ge- schickten H. S. Suhrawardy. Dieser ehr- geizige Politiker gehörte mit seiner Partei ursprünglich zur Vereinigten Front, die ihm Auch in erster Linie ihren ostpakistanischen Wahlsieg verdankt. Seither galt und fühlte sich Suhrawardy als erster Anwärter auf den Ministerpräsidentenposten einer neuen pa- kistanischen Regierung. Die Moslem-Liga War jedoch auch jetzt noch nicht bereit, die Führung abzutreten, und sie zog deshalb ein Bündnis mit Fazlul Had vor, der sich mit dem Posten eines Innenministers begnügte. Also marschieren denn nun die ehema- ligen Kampfgenossen aus der„Vereinigten Front“ getrennte Wege und die Gegner von gestern sitzen heute in den Sesseln der glei- chen Regierung. Wie sie ihre entgegenge- setzten Auffassungen auf einen Nenner bringen wollen, die Vertretr des zentra- listisch- regierten Einheitsstaates und die Anhänger der Provinz-Autonomie, kann erst die Entwicklung der nächsten Monate zeigen. Samstag, 20. August 1955 Nr Finanzhilfe der Wirtschaft für Schulen Amerikanische Wirtschaftsbetriebe bangen um die Ausbildung des Nachwuchses und spenden New Tork, im August. Amerikanische Lehranstalten sind in immer größerem Maße von finanziellen Zu- Wendungen durch große Wirtschaftsunter- nehmen abhängig. Korporationen haben sich zu den vielen Stiftungen und philan- trophisch gesinnten Privatgebern gesellt, die eine seit Jahren zu hörende Warnung vor der finanziellen Krise im amerikani- schen Schulwesen gehört haben und jähr- lich große Summen zu dessen Erhaltung zur Verfügung stellen. Trockene Ziffern erläutern das Problem. Während der erste Weltkrieg die amerikani- sche Bevölkerung mit der Notwendigkeit von öffentlichen Unterstützungen an Or- ganisationen wie das Rote Kreuz oder die Loung Men's Christian Association bekannt Chronischer Kapitalmangel in Spanien Die Not könnte gute Beziehungen zu Bonn beschleunigen Von unserem Korrespondenten Heinz Barth Madrid, im August. Nun ist es also endlich so weit, daß etwas Bewegung in die bisher betont farb- losen Beziehungen zwischen Spanien und der Bundesrepublik kommt. Bereits im Juni beschäftigte sich der spanische Mini- sterrat mit dem dornenreichen Problem, das immer noch trennend zwischen beiden Ländern steht— mit der Enteignungsfrage. Es wurde ein Erotokollentwurf beraten, der die Liquidierung des Vertrages vorsieht, den das Regime im Mai 1948 mit den westlichen Alliierten über die Wegnahme der deut- schen Vermögenswerte abschloßg. Inzwischen Waren deutsche Sachverständige in Madrid, um festzustellen, was Spanien in diesen sieben Jahren enteignet hat, was noch übrig ist und welche Beträge an die inter- nationale Reparationsagentur in Brüssel ab- geliefert wurden. Senor Navasquès, einer der einflußreich- sten Mitarbeiter des spanischen Außen- ministers Artajo, war künzlich in inoffiziel- ler Mission in Bonn, um mit Herrn von Brentano zu sprechen. Auch aus anderen Zeichen läßt sich schließen, daß Spanien den Augenblick für gekommen hält, den Irrtum von 1948 zu korrigieren. Seit damals ist viel geschehen— die Bundesrepublik ist wieder ein Faktor der europäischen Politik gewor- den, mit der man auch in Madrid— und gerade in Madrid— zu rechnen beginnt. Ein wichtiger Faktor vor allem auch in Wirtschaftlicher Beziehung, denn Spanien, das mitten in der Industrialisierung steht, kann bei seinem chronischen Kapitalmangel eine aktivere Unterstützung durch die deutsche Industrie wohl gebrauchen. Man erwartet wohl auf spanischer Seite nicht ernsthaft, daß die Bundesrepublik das Geschehene ausdrücklich gutheigt. Ebenso unrealistisch wäre es, wenn Deutschland sich der Illusion hingeben würde, daß der Ariadnefaden des verschlungenen Enteig- nungsproblems nach allem, Was inzwischen geschehen ist, heute noch bis auf den letz- Brief an die Herausgeber: ten Meter nach rückwärts aufgespult werden kann. Es wird auf beiden Seiten des Ver- ständnisses und auf der Spaniens einer wirklichen Bereitschaft zur Wiedergut- machung bedürfen, um bei den kommenden Gesprächen einig zu werden. Die zuständi- gen Partner für solche Gespräche wären zweifellos die Außenminister beider Län- der, die spätestens im Frühherbst in Madrid oder Bonn zusammentreffen dürften. Ein Besuch Senor Artajos in Bonn wäre der gegenwärtigen Situation durchaus angemes- Seni. Andererseits scheint man in manchen Bonner Kreisen aber nicht abgeneigt, den Ort des Gedankenaustausches an den Man- zanares zu verlegen. Von unserem Korrespondenten Gerd Wilcke machte, tauchten Ende 1936 auch ameri- kanische Schulinstitute auf den Unterstüt- zungs-Empfängerlisten auf. 30 Millionen Dollar wurden von amerikanischen Groß- unternehmen bis Ende 1936 zur Verfügung gestellt. Diese Zahl ist jetzt auf jährlich 400 Millionen Dollar angewachsen. Die Gesamtsumme der jährlich in den USA für alle philantrophischen Zwecke von Privat- personen und-anstalten bereitgestellten Gelder beträgt 4,5 Milliarden Dollar.) Die zunehmende Beteiligung der Wirt- 7 an der Erhaltung und Verbesserung es Schulwesens entspringt dem Bedürfnis, sich für die Zukunft selbst zu sichern. Ein Schüler, der ungenügende Voraussetzungen zum Lernen und Begreifen hat, weil er mit Weiteren 40 oder 50 Schülern in einem Klassenzimmer sitzen muß, ist in Gefahr,? nach Abschluß seiner Berufsausbildung ein Ingenieur oder Elektrofachmann dritter Güte zu werden. Schon heute genügt ein kurzer Blick in den Anzeigenteil ameri- kanischer Zeitungen, um die Not der ameri- Kanischen Wirtschaft nach mehr und bes- seren Fachleuten zu erkennen. Auf der anderen Seite ist es kein Ge- heimnis, daß zwei Drittel der amerikani- schen Lehranstalten ihre jährlichen Haus- haltspläne mit einem Defizit abschließen. Der„Run“ nach den Schulen, besonders nach Beendigung des zweiten Weltkrieges und auch wieder nach dem Koreakrieg, übervöl- Kkerte die Klassenzimmer und machte die Frage nach mehr Lehrkräften und der Ver- besserung ihrer Gehälter sehr akut. Nach vorsichtigen behördlichen Schätzungen gibt es heute mindestens 700 000 amerikanische Kinder, die keine volle Schulausbildung ge- nießen können, da dieée Klassenräume nicht vorhanden sind. Und die Zahl der Lehr- kräfte bedarf in den nächsten zehn Jahren Das Ausland zeigt sich beunruhigt Auszüge aus Leitartikeln zur Situation im Saargebiet Mannheim, 19. August Zum zweiten Male bringen wir heute ausländische Pressestimmen zum Wahl- kampf im Saargebiet. Wir treffen dabei keine einseitige Auswahl, sondern veröf- fentlichen auszugsweise die Zusammenstel- lungen von Kommentaren, wie wir sie von den Nachrichtenagenturen erhalten, Wir verfolgen damit die Absicht, unsere Leser darüber zu unterrichten, wie im Ausland die Situation an der Saar beurteilt wird. M * In der französischen Presse spiegelt sich eine gewisse Beunruhigung wegen der letz- ten Vorkommnisse im saarländischen Wahl- kampf. Das unabhängige, linksstehende Pariser Blatt„Combat“ schrieb:„Die Saarfrage zeugt mit und ohne Zwischenfäl- len neues Mißtrauen. Indessen braucht man sich über den Lauf, den die Ereignisse in Saarbrücken nehmen, nicht zu erschrecken. Unter den Vorwürfen, die uns am meisten treffen, ist der: Frankreich ist europäisch, Wo bleibt das Bismareck-Denkmal? Stellungnahme eines weiteren Lesers zu unserem Saar-Kommentar Mit der Ansicht, die Sie in dem Artikel „Deutschland und die Saar“ vertreten, wird der von Ihnen erwähnte Briefschreiber wohl kaum einverstanden sein. Ehrlich gestanden bin ich es auch nicht, obwohl ich genau wie Sie für ein kriedfertiges Deutschland in einer europäischen Friedensgemeinschaft bin. Der Inhalt Ihres Artikels läßt aber darauf schließen, daß Sie bereit wären, die- sem Ziel auch die deutsche Saar zu opfern. Ich glaube, daß Sie damit wohl auf sehr starken Widerspruch stoßen werden. Es könnte sein, daß das erstrebenswerte Ideal sich nicht verwirklicht und daß dann auf Grund des Saar-Statuts der französische Einfluß im Saargebiet vorherrschend gewor- den ist. Dann haben wir die Saar verloren, und damit ist dann ein zweites Elsaß-Loth- ringen geschaffen worden. Die Geschichte zeigte uns, daß seit dem Mittelalter Frankreich sich ständig auf Kosten Deutschlands vergrößert hat, und dag mit äußerster Konsequenz die Politik von Richelieu durchgeführt wird. Damit haben die Franzosen viel erreicht, denn die Ge- biete, die heute zu Frankreich gerechnet werden, einschließlich Elsaß-Lothringen, sind endgültig für Deutschland verloren, Einmal müßte aber doch wohl Schluß gemacht werden mit der Nachgiebigkeit. Hinsichtlich der Saar kann man im deut- schen Interesse nur den Standpunkt ein- nehmen, den Gambetta im Jahre 1871 für Frankreich vertreten hat: Keinen Zoll deut- schen Bodens abtreten. Wenn auf Grund des Potsdamer Ab- kommens den Franzosen im Saargebiet ge- wisse Vorrechte eingeräumt worden sind, So ist das unter Zwang geschehen, und man kann die Deutschen dafür nicht verantwort- lich machen. Etwas anderes ist es aber, wenn dieses ungesunde Verhältnis in Form eines Saar- Statuts von uns selbst anerkannt Wird. Dann haben diejenigen, die dafür ein- treten, damit auch die Verantwortung über- nommen und den Weg für eine Abtretung des Saargebietes von Deutschland geebnet. Eine wirkliche Internationalisierung wäre nur vertretbar, wenn nicht Deutschland allein Opfer bringen müßte. Man könnte z. B. Elsaß-Lothringen und das Saargebiet zusammenfassen und daraus einen unab- hängigen Staat machen. Aber versuchen Sie einmal, über diesen Vorschlag mit einem Franzosen zu sprechen. Man würde Sie nicht ernst nehmen. Ich glaube sogar, Sie würden ausgelacht werden. Wenn die von Ihnen vertretene Mei- nung in einem grogen Teil auch im Saar- gebiet vorherrschend ist, so sehe ich sehr schwarz für das Verbleiben dieses schönen Landes bei Deutschland. Ich habe nur noch die eine Hoffnung, daß der deutsche Arbei- ter an der Saar sich sein gesundes Den- ken bewahrt hat und für Deutschland ein- treten wird. Wo bleibt das Mannheimer Bismarck-Denkmal? M. Klein wenn es seinen Interessen nutzt, und euro- pafeindlich, wenn seine Interessen schein- bar Schaden leiden. Man kann von Deutsch- land keine europäischen Opfer verlangen, ohne selbst welche zu bringen.“ Haben wir alles getan, alles versucht, um diese ernsten Vorwürfe zu enkkräften?“ Die Pariser Abendzeitung„Le Monde“ kommentiert:„Die Saarfrage— ein dank- bares Thema für jeden deutschen Politiker, dem an Volkstümlichkeit liegt— wurde M durch das deutsch-französische Abkommen vom vergangenen Jahr nicht gelöst. Es ist zu befürchten, daß sie auch durch dem Volks- entscheid im Oktober nicht geregelt wird. Auf jeden Fall denkt Deutschland nicht daran, seine Rechte an der Saar aufzu- geben. Es ist der ewige Kampf um die nicht festliegenden deutschen Grenzen. Die von den Anhängern der Bundesrepublik mit finanziellen Mitteln, über deren Herkunft wenig Zweifel bestehen, entfesselte Propa- ganda verwandelt eine segensreich gedachte deutsch- französische Regelung ganz einfach in eine Abrechnung nach dem Muster qender von 1935.“ Im rechtsgerichteten Wirtschaftsblatt „Les Echos“ heißt es:„Wenn bereits zwei Monate vor der Volksabstimmung Blut fließt und der deutsche Ultra-Nationalismus sich schon vor einem Abzeichnen der saar- ländischen Meinung in einer fast hitlerischen Weise entfesselt, was wird dann in den kommenden Wochen bis zum entscheiden- den Tag der Abstimmung geschehen?“ Außerordentlich scharf kritisiert die „Basler Nationalzeitung die Zwi- schenfälle an der Saar. Das Blatt schreibt: „Die prodeutschen Nationalisten scheuen sich nicht, Versammlungen, die diejenigen Parteien veranstalten, welche für das Saar- statut eintreten, gewaltsam zu stören. Gestern wurden in Neunkirchen Steine gebengelt, morgen könnten, wenn das so weitergeht, Schüsse knallen. Die Taktik ähnelt sehr derjenigen aus der Zeit, da die Nazi in Deutschland die Macht ergriffen.“ In Großbritannien befaßte sich der „Daily Telegraph“ mit der Kam- pagne im Saargebiet. Das konservative Blatt schreibt:„So beschäftigt Dr. Aden- auer auch mit der Aussicht auf seinen Mos- kauer Besuch ist, einen Gedanken und ein Wort sollte er für die Saar übrig haben. Denn in jenem kleinen Teil im Herzen der neuen Westeuropa-Union benehmen sich Vorkämpfer deutscher Hoffnungen auf eine Art, die fast nazistisch ist... Es besteht die Gefahr einer Krise in den Beziehungen zwischen Frankreich und Westdeutschland gerade in dem Augenblick, in dem Verhand- lungen mit den Russen wieder in Gang kommen. Wenn irgend etwas getan werden kann, um die Leidenschaften zu beruhigen und die Fragen zu klären, dann sollte es schnell getan werden.“(dpa/ AP) 5 7. 19 8— Abbruch der Beziehungen 1 zwischen Indien und Portugal 35 Neu Delhi(AP/dpa). Indien hat aus„. test gegen die hemmungslose und brute g Abwehr“ des Marsches indischer Nationdl 8 sten auf Goa, bei dem 20 Inder ums Truppe kamen, die letzten diplomatischen Beziehun F- gen zu Portugal abgebrochen. In einer No dinge forderte Indien die portugiesische Regieru mit ul auf, ihre Konsulate in Bombay, Madras md bas 2 Kalkutta zum 1. September zu Schlieg lichen, Gleichzeitig wurde die Schließung des 58 mu bel schen Konsulats in Nova Goa bekanntgege. heit 0 ben. Die portugiesische diplomatische Ver. von di tretung in Neu Delhi war auf indisches Ver. enk langen bereits em 8. August geschlossen gligte worden. Die Wahrnehmung der portugleg. 101 11 schen Interessen in Indien wird Brasilien ett übernehmen. ber 5 70 unbewaffnete Inder brachen am frühem Die Freitagmorgen aus Banda nach der Gren konnt. von Goa auf. Ursprünglich hatten die ind. aufgel schen Demonstranten geplant, mit 200 Frei. bare, willigen die Grenze zu überschreiten. In le, Stund ter Minute war jedoch beschlossen Worden, rosen daß 70 Inder am Freitag und zwei weiteg den e Gruppen von je 70 Demonstranten am heu- auf tigen Samstag an verschiedenen Stellen die Grenze nach Goa überschreiten sollen. 295 rau der T. der v. die N. Du Somm inner! einer Erhöhung um mindestens zwel Ml. ich, 8 lionen, um die ständige Expansion des Somm Schulbetriebes unter Kontrolle halten zu lodes können. lacher Die amerikanische Bevölkerung wid ren v. schon in naher Zukunft mehr über diese aus v Probleme zu hören bekommen. Das Welte] mehr Haus bereitet für Ende Noyember eine Kon- oder terenz vor. dig Erzieher aus allen Teilen des den s Landes nach Washington bringen soll. Eines über der wichtigeren Konferenzthemen wird die 8 1 bundesstaatliche Unterstützung des Schul. bauwesens sein. Ur Obwohl der Amerikaner aus traditionel. an de len Gründen gegen zu große bundesstaatliche] sh, Einmischung in Sachen einzelner Staaten geläst und Gemeinden ist(mehr Regierungsbile Stune bedeutet mehr Regierungskontrolle), ist das geits Schulwesen ein Gebiet, das nur unter ge. etch Waltsamen Anstrengungen seine Unabhän- Sache gigkeit erhalten kann. Die Industrie hat dies doch erkannt und versucht, ihre vom Staat ein- A geräumten Freiheiten(Finanzielle Geschenke doch werden nicht versteuert, solange sie nicht mehr als 30 Prozent des Nettoeinkommens n. ausmachen) zum Guten der Schulen un der ihrer eigenen Zukunft auszunutzen. 11 Die 40-Stunden-Woche r beschäftigt nun den Bundeskanzler tet, s Bonn(dpa). Bundeskanzler Adenauer wil dern in der zweiten Hälfte des September mit N führenden Vertretern des deutschen Wirt- 5 schaf tslebens die„sehr umfangreichen undd 15 schwierigen Fragen“ besprechen, die durch be die gewerkschaffliche Forderung nach Ein- f der“ kührung der 40-Stunden- Woche aufgeworten] lich würden, wurde am Freitag in Bonn offlziell Strat mütgeteilt. An der Besprechung sollen auch treffe Vertreter der Arbeitnehmer teilnehmen, In daß der amtlichen Mitteilung, die sich auf die vom keit Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschafts- Dein bundes, Walter Freitag, auf dem Kongreß f der IG Bergbau in Kassel erhobenen For- 15 derung nach Verkürzung der wöchentlichen 15 Arbeitszeit bezog, wird darauf hingewiesen, dal die allgemeine Einführung der 40-Stun. daf den- Woche, auch wenn sie in Stufen erfolge, 10 das gesamte wirtschaftliche Leben der Bun- Urte desrepublik berühre, Darin sei auch die sehr 1 Wichtige Frage der Frelzeitgestaltung einge. liche schlossen. Men 1 Handwerker der Sowjetzone s in Produktionsgenossenschaften ter Berlin.(AP) Gesetzliche Grundlagen für 55 die Bildung und Festigung von Produktions- 2 genossenschaften des Handwerks beschlog 90 der Sowjetzonen-Ministerrat in seiner letz- 5 ten Sitzung. Wie das Presseamt beim sowjet. der zonalen Minister präsidenten dazu mitteilt, on habe der Ministerrat mit dieser Verordnung Schö „dem Wunsch und der Forderung“ vieler J stieg Handwerker entsprochen, die in dem genos, Gipf senschaftlichen Zusammenschluß und in der Gott gemeinschaftlichen Organisation der Arbeit ter wichtige Vorausetzungen sähen,„um ihre dies Leistungen weiter steigern und in noch giö- arbe gerem Umfang nach den Grundsätzen der 1 Wirtschaftlichkeit handwerkliche Erzeu ss, nisse bester Qualität herstellen zu können 0 Südkorea sperrt Handel J und Reiseverkehr mit Japan Seoul.(AP) Südkorea hat am Donners-⸗ tag fast den gesamten Handel mit Japan gestoppt, nachdem am Vortag bereits der Reiseverkehr zwischen beiden Ländern ge- a sperrt worden war. Die südkoreanische Re- 5 glerung erklärte, die Beziehungen zu Japen seien„bis zum Zerreißpunkt“ gespannt, 70 ö Gründe dafür wurden die japanischen Au,] ine näherungsbestrebungen an Rotchina 8 Lal Nordkorea genannt. Der Hauptgrund del aut Spannungen sind jedoch die Lepa Ansprüche auf Vermögenswerte in 8. korea, das bis zum zweiten Weltkrieg vo Japan besetzt war. 1 Inzwischen beschuldigte das japaniscte 5 Außenministerium Südkorea der unte. mäßigen Zurücchaltung von 542 Aaangee 83 Fischern, die beim Fischfang innerhie 5 von Korea beanspruchten 60- Me 875 ger Hoheitsgrenze aufgegriffen worden 3255 dal sollen. Ueber die Freilassung der Gefen: Jer genen soll mit Seoul verhandelt werden. 1 e Eine Meuterei brach in den eudanen 85 schen Streitkräften im oberen Sudan auf. ne Ursache der Meuterei sind Rivalitäten 431. Wi schen nordsudanesischen woher 1 0 schen Offizieren arabischer Herkunft, 3 bel nichtmohammedanischen südsudanes! Bl Mannschaften negroider Rasse. mit- ein Die erste Sitzung der Organisation der telamerikanischer Staaten eröffnete 8, in Nu Staatspräsident von Guatemala, N 8e! Antigua. Ziel dieser Organisation, der 5 Guatemala noch Honduras, Nicarasue, fe die vadore und Costa Rica angehören, ist 1 1 Mittelamerika eine politiscne Einhel 1 schaffen. 5 Nr. — 12 190/ Samstag, 20. August 1955 MORGEN Seite Wer will einen Leuchturm kaufen? Onkel Sam räumt sein Lager/ Angebot geht vom Eischläger bis zum Flottenstützpunkt/ Billigste Preise Man kann es Uncle Sam nicht übelneh- men, wenn er kauft, bis die Vorratskam- mern überfüllt sind. Er muß einmal dafür sorgen, daß seine Familie von über 160 Mil- lionen Menschen auch bei Eintreten eines Notfalls nicht verhungert, und ein anderes Mal muß er daran denken, daß fünf Mil- lionen Farmer ihre Produkte nicht für einen Preis verschleudern wollen, der der Mühe nicht wert wäre, und schließlich auch daran, daß seine Armee, die die Sicherheit der 160 Millionen garantieren soll, nicht hun- gern darf. Allerdings, so wird ihm jetat vorgehalten, übertreibe er es etwas. Er hat nämlich so- viel Lebensmittel und Gebrauchsgüter ge- stapelt, daß er die Ubersicht verlieren mußte. Heute weiß man zum Beispiel nicht, ob der Regierungsvorrat an Windeln oder Büsten- haltern für ein oder zehn Jahre ausreicht. Es gibt nichts, was Uncle Sam nicht ge- hamstert hat. Stecknadeln, Zündkerzen, Glühbirnen, Reifen, Zahnbürsten, Damen- unterwäsche, Herrenanzüge, Traktoren. Ra- sierapparate, Tennisbälle, Golfschläger— über vier Millionen verschiedener Gebrauchs- gegenstände. Hinzu kommen enorme Vor- räte an Lebensmitteln. Gerade die Lebensmittel bereiten ihm jetzt die größten Kopfschmerzen. Er möchte sie gern Abstoßen, kann es aber nicht. weil dies zu internationalen Komplikationen führen würde. Würde er nämlich seine ge- samten Lebensmittelvorräte im Werte von sieben Milliarden Dollar auf den Markt Werfen, würde dies über Nacht zu einer Börsenkatastrophe führen. Gelegentlich ver- schenkt er einige Millionen Tonnen, aber Die Rumpelkammer der amerikanisch Smithsonian Institution sammelt alles/ Orginell wie das Museum, ist auch seine Was für eine Familie die Rumpelkammer ist, in der sich seit Generationen nicht mehr penutzte Gegenstände und Erinnerungs- stücke angesammelt haben, das ist für die amerikanische Nation die„Smithsonian In- stitution“, Diese in mehreren Gebäuden in Washington untergebrachte nationale Rum- pelkammer wirkt wie eine Kombination des „Deutschen Museums“ in München, des Ber- liner Zeughaus der Vorkriegszeit, des Natur- kundlichen Museums in Frankfurt/ M. und des Dresdener Hygienemuseums. In dem im„normannischen Stil“ erbau- ten, turm- und zinnenbewehrten Gebäude- komplex, der selber wie ein etwas ausgefal- jenes Museumstück zwischen den weißen, klassizistischen Fassaden von Washingtons öfkentlichen Bauten steht, ist von alten Spa- zierstöcken bis zu einer vorsintflutlichen Lo- komotive mit dem unamerikanischen Na- men„John Bull“ in unbekümmerter Plan- losigkeit so ungefähr alles zusammengetra- den, was irgendeinen Erinnerungswert hat oder Auskunft über Amerikas Vergangen- heit gibt. Stücke von echter historischer Bedeutung wie das Flugzeug„Spirit of St. Louis“, in dem Lindbergh 1927 als erster den Atlantik überflog, oder eine verwitterte amerikani- sche Flagge aus dem Jahre 1814 mit nur 15 Sternen stehen neben Gegenständen von nur persönlichem Erinnerungswert, wie Kleidungsstücken, Porzellan, Silbergeschirr und Möbeln aus dem Nachlaß bekannter Männer der amerikanischen Geschichte. Unter den Decken fast aller Ausstellungs- hallen schweben an dünnen Drähten Flug- zeuge aus den Jugendjahren der amerikani- schen Luftfahrt, von der halsbrecherischen, aus Segeltuch und Bambusrohr zusammen- gebastelten Flugmaschine der Gebrüder Wright bis zu den Doppeldeckern der ameri- kanischen Kampfflieger des ersten Weltkrie- ges. Ein Saal enthält sehr umfangreiche Münz- und Briefmarkensammlungen, die durch eine vollständige Kollektion des von den amerikanischen Streitkräften während des zweiten Weltkrieges in den verschiede- nen Ländern ausgegebenen Militär-Geldes ergänzt werden. Vergangenheit und Gegen- wart leben in diesem merkwürdigen Mu- seum in engster Tuchfühlung. Nach der Be- sichtigung alter Uniformen und Waffen kann der Besucher einen Blick in die Kanzel eines Düsenflugzeuges werfen und die Modelle von Flugzeugträgern und anderen modernen dies bringt kaum eine fühlbare Linderung. So muß er also weiterhin täglich 700 000 Dollar zahlen, um seinen Ueberschußkäse, seinen Weizen, Tabak, seine Butter, seinen Reis und andere Lebensmittel in Lager- häusern aufzubewahren. An einigen Lebens- mitteln ist der Vorrat so groß, daß die Be- völkerung auf einige Jahre damit versorgt werden könnte. Was das schlimmste dabei ist: die Regierung muß weitere Lebensmittel kaufen, um die Farmpreise stabil zu halten, und weitere Vorratskammern bauen. um die Lebensmittel unterzubringen. Etwas leichter hat Uncle Sam es mit den Gebrauchsgütern, zwar hat er auch hiervon einen Vorrat, der viele Milliarden Dollar wert ist, aber er kann sie abstoßen, ohne dag Washington von Protesten überflutet wird. Zwar muß er riesige Verluste ein- stecken und viele Gebrauchsgüter für unter 10 Prozent des Kaufpreises verschleudern, er sagt sich aber, daß dies noch besser sei, als für die Lagerung jährlich einige hun- dert Millionen Dollar zu zahlen. Ende vergangenen Jahres wurde be- schlossen, einmal gründlich aufzuräumen. Für neun Milliarden Dollar sollten abge- stoßen werden, um Platz zu schaffen. Bisher Wurden erst für zwei Milliarden Dollar Waren verkauft. Aber für diesen Riesenaus- verkauf ist eine Zeitspanne von fast drei Jahren gesetzt. Für jede Million Dollar Waren, die verkauft werden, werden jährlich 30 000 Dollar Lagergebühren eingespart. Es gibt nichts, was Uncle Sam nicht zum Kauf anbietet. Wollen Sie einen Leuchtturm kaufen? Die Regierung verkauft eine ganze Anzahl zu Schleuderpreisen. Vielleicht soll es ein Berg sein, oder eine kleine Stadt mit Schiffen der amerikanischen Flotte bewun- dern. Industrie und Technik nehmen einen breiten Raum ein. Die Anfänge der techni- schen Entwicklung werden durch die ersten primitiven Nähmaschinen und Schreib- maschinen und die„pferdelosen Wagen“, die Vorläufer der heutigen Autos, repräsentiert. Die„Romantik“ der Technik vertritt ein reich verzierter, mit Blumen bemalter Feuer- spritzen wagen aus dem vorigen Jahrhun- dert. Vor einem fünfstöckigen Puppenhaus können die heutigen Bewohner kompakter Bungalows und Apartements feststellen, in welch üppiger Raumfülle eine wohlhabende amerikanische Familie noch vor fünfzig Jah- ren lebte, von einem Butler, einer Köchin, einem Stubenmädchen und einem Finder- fräulein betreut. Ebenso originell wie das Museum selbst ist seine Geschichte. Die„Ssmithsonian In- stitution“ verdankt ihre Existenz einem offensichtlich etwas exzentrischen stein- reichen Engländer namens Jamson Smith- son, der 1829 in Genua das Zeitliche segnete. Ohne je einen Fuß auf ame- rikanischen Boden gesetzt zu haben, vermachte Smithson den Vereinigten Staa- ten die für damalige Zeiten riesige Summe von 550 000 Dollar mit der Auflage, in Washington„eine Einrichtung für die Vermehrung und Verbreitung des Wissens unter den Menschen“ zu schaffen. Die ver- wirrende Universalität des Museums, das kaum ein Lebensgebiet unberücksichtigt Ell WOIHLRAEAgrs einer Kirche, einem Krankenhaus und einer Schule? Vielleicht fliegen Sie gern? Die Re- gierung bietet Ihnen Flugzeughallen, Flug- zeuge und Flugplätze an. Sie können sogar einen Flottenstützpunkt oder einige Werften kaufen. Haben Sie es sich in den Kopf ge- setzt, Fabrikbesitzer zu werden, 80 brau- chen Sie sich nur an Uncle Sam zu wenden, der Ihnen von der Textilfabrik bis zum Stahlwerk ein sehr reichhaltiges Angebot vorlegen kann. Vielleicht denken Sie aber auch an ein kleines Geschenk für Ihre Frau? Einen Eisschrank, einen Fernsehapparat, einen Eierschläger, einen elektrischen Mixer, eine Waschmaschine, Nylons, Blusen, Röcke — alles, was eine Frau sich wünschen könmte, hält Uncle Sam für sie bereit; und für die Männer Handwerkskästen, Ruder- boote, Angeln, Fußbälle, Automobile, Feld- stecher und sogar Boxringe. Juniors Wunsch nach Haustieren kann bestimmt befriedigt werden. Soll es ein Hund sein? Oder ein Elch? Zu zahlen sind nur die Transport- kosten. Natürlich zieht Uncle Sam es vor, seine Waren en gros abzustoßen. Würde er jedes Paar Socken einzeln verkaufen, 60 wären die Werwaltungsgebühren höher als der Preis für die Socken. Aber trotzdem Soll, so Weit es sich einrichten läßt, auch der Gele- genheitskäufer und nicht nur der Groß- Händler von diesem Riesenausverkauf pro- fitieren. Vielleicht verspricht sich die Re- gierung hiervon eine Beruhigung der Ge- müter, die beträchlich aufwallen könnten, wenn die Steuern bezahlt werden müssen, damit Uncle Sam seine Vorratslager vrieder auffüllen kann— bis zum nächsten Ausver- Kauf. O. W. Reschke en Nation Geschichte läßt, ist wohl auf diese sehr vage und weit- gefaßzte Zweckbestimmung des Vermächtnis- ses zurückzuführen. Zusammen mit einer ständigen Erweiterung des Aufgabenkreises ist das Vermögen des Instituts inzwischen durch weitere Stiftungen und Zuwendungen der Regierung beträchtlich erhöht worden. Die„Smithsonian Institution“ verwaltet heute nicht nur„Amerikas Rumpelkammer“, sondern ihr sind organisatorisch auch eine Vielzahl von anderen Einrichtungen wie Washingtons berühmte Gemäldegalerie, der Zoologische Garten der amerikanischen Hauptstadt, das Büro für amerikanische Ethnologie, das astrophysische Observato- rium, das nationale Luftfahrtmuseum, ein biologisches Forschungsinstitut in der Pa- namakanal-Zone und eine Zentralstelle für den Austausch wissenschaftlicher und kultu- reller Publikationen zwischen den Vereinig- ten Staaten und den meisten Ländern der freien Welt unterstellt. Mr. Smithson selbst, der Gründer des Instituts, ist nach seinem Tode doch noch in das Land übergesiedelt, das er zu seinen Lebzeiten nie gesehen hat und dem er ein so großzügiges Geschenk ge- macht hat. Sein Leichnam wurde im Jahre 1904 von Genua nach Washington gebracht und in einer Ehrengruft im Hauptgebäude des Museums beigesetzt. Eine Einrichtung der„smithsonian Insti- tution“ erfreut sich beim Publikum einer be- sonderen Beliebtheit Wohl kaum ein ame- rikanischer Tourist, der nach Washington kommt, wird verfehlen, die im Haupt- gebäude des Museums untergebrachte Halle der„First Ladies“ zu besichtigen. In großen Glaskästen sind dort die Frauen bzw. Töch- ter oder sonstigen weiblichen Verwandten sämtlicher amerikanischer Präsidenten zu sehen, die als offizielle Hausfrau des Wei- zen Hauses die Gipfelstellung der„Ersten Dame des Landes“ erreichten: Lebensgroße Wachsfiguren, meist in der vollen Pracht des Originalkleides, das sie bei der Feier des Amtsantrittes ihres Gatten bzw. ihres Vaters trugen. So ist die Halle der First Ladies gleichzeitig eine amerikanische Modeschau durch mehr als anderthalb Jahrhunderte. Die Einrichtung ist einzelnen Zimmern des Weißen Hauses nachgebildet. Kürzlich wurde die Halle auf den allerletzten Stand ge- pracht: neben Eleanor Roosevelt und Mrs. Truman steht seit einigen Wochen Mamy Eisenhower mit Ponyfrisur in einem rosa Abendkleid. ae bewölkt, zeitweise auch heiter. Im lichen schwül. Tagestemperaturen zwischen 26 bis 28 Grad, Frühtemperaturen zwischen 14 bis 16 Grad. Schwache, meist südliche Winde. Höhepunkt Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnd wesent- recht zeitweise trocken, Warm, Uebersicht: Die Brücke Hochdruck ver- bindet noch immer das Azorenhoch mit dem mittelrussischen. Dadurch können die atlantischen Störungen, die das auf dem seiner Entwicklung stehende isländische Tief bilden, nur Norddeutsch- land beeinflussen. Süddeutschland wird zwar von Wolkenfeldern gestreift, bleibt aber während des Wochenendes unter Hochdruckeinfluß. Vorhersage Katte 0 ö: 29.8.258-7 Uh 990 n 5 e 2 O ingstin 9 Nordwind O Ostwvine wolkenlos 10 Kmin 20 Kmih heiter nalb bedeckt Suc wind Lewestwine 30 Hmin 40 Km h wolkig bedeckt Va RM FRONT KAL T FRONT am Soden 2 i der rlehe AAN K ornrusO arme wvae Cuftstremung Niesein Schauer * Schnee e Sewitter Regen = Nebel N Niederschiagsgebiet Luftdruck in Miltibar. Temp. in& Grad H Hoch- T= friefdruckgebiet Pegelstand vom 19. August Rhein: Maxau 498(10); Mannheim 362 (13); Worms 288(12); Caub 275(—3). Neckar: Plochingen 120(3); Gundels- heim 170(unv.); Mannheim 360(12). Wassertemperatur des Rheins: 18 Grad. Vom Kirchturm gestürzt Soest. Vor den Augen einer entsetzten Menschenmenge erkletterte in Soest(West- falen) ein 22jähriges Mädchen die Spitze des 60 Meter hohen Petridomes und stürzte sich auf das Steinpflaster des Kirchplatzes. Das Mädchen war auf der Stelle tot. Nur durch einen Zufall hatte das Mädchen die Turmspitze erreichen können, da an diesem Tage wegen Dachdeckerarbeiten an dem Turm die Treppe in der Turmspitze zugäng- lich war. Das Mädchen, das eine Beinpro- these trug und sich mühsam über die Um- randung des Kirchturmgesimses schwang, konnte durch die Rufe der Straßenpassanten nicht mehr von ihrer Selbstmordabsicht zu- rückgehalten werden. Als Ursache für den Sprung werden von der Polizei schwierige Familienverhältnisse und eine Krankheit des Mädchens angegeben. Tunnel statt Brücke Kiel. Der Nord-Ostsee-Kanal soll bei Rendsburg keine neue Hochbrücke erhalten, sondern auf Beschluß des Bundes verkehrs- ministeriums untertunnelt werden. Die Dreh. brücke wird durch eine Schnellfähre ersetzt. Der Tunnelbau wird wahrscheinlich drei Jahre dauern. Spiel im Sommerwind Ein heiterer Roman von Leo Wiſpler Copyright 1937 by Hans Köhler Verlag in Hamburg 39 gen geistliches Wort t . p Mitten im Leben brut ks war am 30. Januar 1945, als der zum ationall. Huppentransporter umgebaute ehemalige 8 8 fe„Wilhelm Gustloffk“ von gap-Dampler 5 Sziehun. gdingen aus in See ging, schwer beladen zer dog ui ver 10 000 Flüchtlingen und Soldaten. erung 5 ziel hieß Dänemark. Für die Glück as unt 1 denen es gelungen War, einen Platz chliegen. lichen, e ee e les 0 bekommen, schien der Weg in die Prei- 0 geit often. Gegen Abend wurde das Schiff ne 15 58 drei russischen Torpedos getroffen und nes Ver. l sank in kürzester Zeit; Säuglinge, geäng- chlassen algte Mütter, Väter und Greise fanden den rtuglesl. 70d in den eisigen Fluten. Nur 500 wurden Brasilien gerettet. Die wenigen, die sich auf Flößen retten n frühen chließlich von Hilfsschiffen 5 konnten und schlie Greme] benommen wurden, erlebten kfurcht- e ind. 198 jch aber überaus begnadete 00 Fre. bare, zugleien l 0 In! 1 tunden. Laut peteten und sangen die Ma- 1 5 damit die mit den Fluten kämpfen Wel den es hören konnten. Da klangen Lieder am heu- auf wie„Harre, meine Seele, harre des Alen die Herrn“ oder„Wer auf den lieben Gott ver- 55 laut“ Es War, wie damals beim Untergang der Fitanic, ein Erheben der Seelen zu Gott, der wirklich niemals näher ist als dort, wo die Not am höchsten ist. Du wirst jetzt vielleicht sagen, mitten im sommer solle man nicht an so etwas er- innern. Aber weit Du nicht ebenso ut Wie vel Mil. ich daß gerade in diesen verkehrsreichen ion des Sommermonaten jeder einzelne Tag zum Iten u lodestag für viele wird, die geradewegs ins lachende Leben 2u fahren meinten? Sie Wa- g wird ren verabredet, sie hatten ihre Pläne 2 und r diese aus war es damit. Sie hatten nicht einmal s Weihe] mehr Gelegenheit, ein Gebet zu sprechen ne Kon- oder ein Lied zu singen, und die Umstehen- nen den] gen sangen ihnen auch keines. Statt„bin- Il. Pines über zum bestellten Hotelzimmer“ gingen 0 de ze„hinüber“ in den Tod und ins Jenseits. 1 Unter den rausenden, die ich im Kriege aitionel- en der Front und in den Lazaretten sterben taatliche] seh, waren viele, die zeitlebens über Gott Staaten gelästert oder gelächelt hatten. Als zihre ingshilfe stunde kam“, da kramten sie aus dem Kind- „ist daß] beitsgedächtnis dies oder jenes kleine Ge- nter ge. betchen heraus. Es waren oft sonderbare nabhan. gachen, bunte Mischungen: aber sie beteten hat dies goch, sie erhoben ihre Gedanken zu Jenem. aat ein. gem sie nicht geglaubt hatten, der sie aber schente J docn nicht kreigab. Erich Rommerskirch hat n einmal den Vergleich vom Adler gebracht, Ae der über seiner Beute schwebt, sie vielleicht en und zg Leit in Ruhe 188lt, urn dann plötzlich niederzustoßen und seine Fänge tief in den 1 Leib des Opfers zu schlagen. So ist Gott: 2 nur daß sein Zuschlagen nicht Ende bedeu- zler tet, sondern Anfang, nicht Zerstörung, son- ſuer will dern Erfüllung. So oder 80. der mit Noch erinnern wir uns an die Kata- f 925 drophe von Le Mans. Noch stehen die San beberschwemmungen und Bergkatastrophen ich Ein. der letzten Jahre vor unserem Auge. Täg- eworken lin berichtet die Zeitung von Opfern der orfziell Straße. Bist Du sicher, daß es Dich niemals en auch] trefken wird? und wenn Du ehrlich zugibst, men, In daß Du das nicht sagen kannst: bist Du be- die vom reit kür den heutigen Tag, der vielleicht schafts- Dein letzter sein kann? Kongreß Mi 8 5 8 Tod en For-„Mitten im Leben sind wir vom um- ntlichen kangen“ sangen die Menschen früher und e wiesen, manche singen es noch heute. Aber ob sie es 10-Stun⸗] ingen oder nicht: sie können deri Tat- erfolge sachen doch nicht entgehen. Nicht einmal im er Bun- Urlaub des Sommers oder Winters. Auch die sehr nicht im Geschäft, auch nicht beim abend- g einge. chen Spaziergang.„Rasch tritt der Tod den Menschen an“. tzone Es ist der Sinn des„geistlichen Wortes“, uns alle zu erinnern an die Dinge, die hin- n ter dem Alltag liegen. So sei es gesagt: je igen für mehr wir unser Leben in der Hand und un- uktions. ber„Schäklein im Trockenen“ zu haben mei- beschloh nen, desto klarer müßten wir uns darüber ler letz. sein, daß dies alles Eintagsfliegen sind, die sowjet. über der nächsten Minute verschwinden mittelt, können. Was dann? Dahin sind dann die ordnung schönen Pläne, dahin ist der erhoffte Auf- „ vieler I stieg, nutzlos ist die begonnene oder zum 1 genos- 1 Gipkel vorgetriebene Karriere. Denn vor 1 in der] Gott steht nicht der Mächtige, sondern Wei- Arbeit ter nichts als der Mensch. Sollte nicht im ihre dieser schlichte„Mensch“ das Ziel unseres och grö. erbeitsreichen Lebens sein? F. Feuling zen der Erzeug- cönnen“ lel ponners- t Japan 29. Fortsetzung its der„in Kronach ist Lukas Müller geboren.“ ern ge-„Nett von Herrn Müller.“ che Re-„Aber es ist beileibe kein Feld- Wald- u Japan und-Wiesenmüller.“ unt. Als„Sondern?“ len An- Er heißt bloß noch aus Spaß s0. Richtig und an undd im Ernst heißt er nach seiner Vaterstadt ind der Lukas Cranach.“ Fritz war entsetzlich stolz mischen auf seine Wissenschaft. n Süd Male blickte ihn voll Mißtrauen an., Wer jeg von hat dir diesen Unsinn erzählt?“ „Ich habe mal ne Postkarte aus Bär- hanische Walde gekriegt. Da stand es drauf.“ mrecht. Du kriegst gleich einen gebufftl!“ rief mischen] die wütend.— Da bekannte er, daß es im alb der Baedeker stünde. Meilen-„Was du bloß ohne den Baedeker anfan- n sein gen wolltest“, rief sie verächtlich.„Nur gut, Gefan-⸗ daß ihr in der Schule wenigstens Lesen ge- den. lernt habt. Im übrigen ist das mit dem Müller“ genau so doll, als wenn einer an- idanesl- kommt und behauptet, Hamsun hieße Pe- an aus dersen. Dein Allerwelts-Baedeker hat kei- en zwi. nen Respekt im Leibe!— Vergiß nicht, daß nedani- Wir tanken müssen.“ Male war tief beleidigt. At und Kronach wurde von der Veste Rosenberg esischen ekrönt. Die Burg gewährte einen letzten . Blick nach Süden, dahin, wo Male und Fritz on mit- einen Fluß wußten, Madonnen, Weinberge, te der fürme und verzauberte Stadttore. In ihrem mas, in Rücken standen die Berge, die große Was- r außer Serscheide zwischen Nord und Süd. 1a, Sal-„Male, nach einer ganzen Weile:„Ob man t es, für 1 5 Bauten hier besichtigen kann? Ich jeit 20 f 1 1„Eintritt verboten“ gesehen Er antwortete ernsthaft:„Wo es sich um Warnungsschilder und Sperrgebiet handelt, muß man natürlich seinen Wissendurst Unterdrücken. Wir sind ja s0-o artige Kinder!“ Sie sah ihn an.„Als kleines Mädchen bekam ich für mustergültiges Verhalten einen Bonbon. Es war eine miserable Er- ziehungsmethode von Mama. Möglicherweise ist deshalb mein Hang zur Folgsamkeit ein bißchen ausgeartet.— Wollen Wir tanken?“ Er hatte nichts dagegen. „Etwa vor einer Stunde ist nach den Herrschaften gefragt worden“, sagte der Tankwart mit einem Blick auf die Polizei- nummer.„Ein„Wanderer aus Hamburg. Waren wohl gute Bekannte?“ 5 „Nö“, machte Fritz.„Wir kennen die Leute nur ganz flüchtig. Sozusagen über- haupt nicht.“ 5 Mit dem Hanomag holen Sie das Kabrio- ett auch nicht wieder ein. Der Dicke hatte es mächtig eilig, Weiter zukommen.“ „Schade. Na, wir haben Zeit.“ Als sie jedoch zum Tor hinausfuhren, hatte Male schmale Lippen.„Ein für alle- mal, Fritz“, erklärte sie,„mag nun deine Schwester spazierenfahren, wen sie Will; ich möchte sie und ihre Begleitung auf Unserer Fahrt nicht zu Gesicht Kriegen. Ich will nicht, verstehst du? Sollte sich in jenem Wagen ein Dickschädel befinden, der es dar- auf abgesehen bat, uns den Spaß zu verder- ben, dann soll er sehen, daß hier im Mäx- chen ein noch größerer Dickschädel sitzt.“ Es war ihr sehr ernst mit dieser Rede. „Keine Sorge“, lachte er,„sie erwischen uns nicht.“ Die Straße mußte geschont werden. pegann anzusteigen; Mäxchen Mit einer Art Galgenhumor genossen sie die Fahrt durch den hohen Wald, aber es war doch eben Galgenhumor; irgendwie hatte sich das sorglose Drauflosfahren der letzten Tage in ein vorsichtiges Pürschen verwandelt. Male behauptete, es wäre wahnsinnig span- nend, hinter jeder Kurve erst einmal einen Polizistenblick die Straße entlang zu schik- ken. Und gar, so oft sie durch Ortschaften kuhren! Fritz mußte jedesmal vorher stop- pen. Er murrte, aber wẽas half es? Vom Mäxchen wurde verlangt, daß er sich wie ein Indianer auf dem Kriegspfad benehmen sollte. Male taufte ihn den„schleichenden Wurm.“ Gegen Mittag erreichten sie Saalfeld, und Fritz schickte sich an, die Stadt auf Nebenstraßen zu durchqueren. Male be- antwortete das mit dem Hinweis, sie kippe vor Hunger um. Ein bißchen aus Jux In- dianer spielen, schön und gut; warum nicht? — aber mehr könnte kein Mensch von ihr verlangen. Immerhin hatte sie nichts da- gegen, dag Fritz zuvor das Gelände er- korschte. Inzwischen saß Male wartend im Wa- gen. Ihre Stimmung konnte keineswegs friedlich genannt werden. Seit der Mittei- lung des Kronacher Tankwartes war dies schreckliche Angstgefühl in einen wohlbehü⸗ teten Zorn übergegangen. Male stürzte sich mit wildem Eifer auf diese Wandlung; es schien ihr, als müsse alle Furcht augenblick lich verschwinden, wenn man nur einen tüchtigen Haufen Wut und Aerger darüber- packe. Sie mußte ersticken, diese Angst, und sie sollte ersticken, zum Kuckuck! Hatte ir- gend jemand auf Gottes weiter Erde das Recht, die Freude eines Menschen zu zer- stören? Sie mit rohen Händen zu ermorden? Diese Verfolgung war roh, jawohl! Und sie War sehr häglich, weil die Verfolger glaub- ten, dem Häßlichen alf der Spur zu sein. Der Teufel mochte sie holen, allesamt! „Guten Tag, teures Mädchen“, sagte eine Stimme hinter ihr. Male duckte sich, als sei ihr da unver- schens ein Schlag über's Haupt versetzt worden. Was war das für eine Stimme? Die Stimme kannte sie doch! Ohne sich umzu- wenden, fragte sie, den Kopf tief zwischen den Schultern:„Stehst du infame Heu- schrecke allein hinter mir?“ „Dein Wortschatz scheint inzwischen neue Blüten getrieben zu haben.“ „Stehst du allein, frage ich.“ „Allerdings.“ „„Dann komm in Gottes Namen her.“ Edith schlüpfte an ihre Seite. Sie machte einen sehr mitgenommenen Eindruck. Male betrachtete Fritz Averhoffs Schwester äußerst ungnädig.„n büschen bläßlich“, stellte sie fest.„Eure Lustfahrt scheint dir nicht zu be- kommen, was mich mit lebhafter Genug- tuung erfüllt.“ Edith antwortete mit einer Gebärde des Jammers, doch bei weitem nicht jammervoll genug; zu einer Besänftigung Males reichte es jedenfalls nicht.„Wie seid ihr auf unsere Spür gekommen?“ fragte diese drohend. Du hast nicht dicht gehalten, was?“ „Es ist sehr bequem, andern Menschen die eigene Torheit in die Schuhe zu schie- ben“, antwortete Edith gekränkt.„Du hast dich ungeheuer einfältig benommen, meine Liebel War es unbedingt erforderlich, unter die Frankfurter Ansichtskarte einen Gruß zu schreiben? Deine krähenfüßige Hand- schrift kennt sogar meine Mutter; das Ge- Kritzel steht einzig da in der Weltgeschichte. Ich brauche dir die Katastrophe nicht aus- zumalen, die dieser Entdeckung folgte.“ „Allmächtiger!“ stöhnte Male. „Du sagst, ‚Allmächtiger', aber was auf mein unschuldiges Haupt niedergegangen ist, P übersteigt alle Kraftausdrücke des deutschen Wortschatzes. Ach, Aenne, deine Eltern wa- ren zufrieden und glücklich, sie glaubten dich bei deiner Freundin in Berlin. Nun hat deine Unbesonnenheit das alles zerstört. Welcher unselige Geist mußte uns beiden auch diesen Wahnsinn mit dem Zeitungs- inserat eingeben!“ „Ich danke dem unseligen Geist auf den Knien dafür“, erwiderte Male leise.„Nun, das gehört nicht hierher. Um Mama ist mir nicht bange, aber vor dem alten Herrn habe ich eine entsetzliche Angst. Auf Ehre, altes Mädchen: ich habe die Hölle durchgemacht von dem Augenblick an, wo ich in Würzburg hörte, daß ihr uns auf den Fersen seid.“ Edith nahm die Hand ihrer Freundin. „Vielleicht wird doch noch alles gut, Aenne ken.“ „Das kann ich dir schwören!“ Males Ruf klang wie eine Fanfare.„Uebrigens hat Fritz pis auf den heutigen Tag keine Ahnung, wer ich bin. Und er wird es auch bis Hamburg nicht erfahren.“ „Das traue ich deiner schauspielerischen Begabung ohne weiteres zu. Da wir einmal bei Fritz sind: woher hat er nur in der Eile dies unglaubliche Wesen hergenommen, das mir in Würzburg vorgesetzt wurde? Die seltsame Dane geht noch heute durch meine Träume.“ l „Steh auf, wir laufen ein bißchen spazie- ren. Das Mäxchen wird niemand stehlen.“ Gleich darauf schritt Male, schlank und plondmähnig, die Hände in den Taschen ihrer Trainingshose vergraben, neben der Freundin einher. Hier und da blieb sie ste- hen, faßte im Eifer einen der Blusenknöpfe Ediths, ließ ihn rasch wieder fahren, schlen- kerte übermütig die Hand oder blickte plötz- lich mit einem stillen und sehr tiefen Leuch- ten in die Augen ihrer Begleiterin. (Fortsetzung folgt) * 9 kein FHottentottenkral, als Seite 4 MANNHEIM Samstag, 20. August 1855/ Peinlicher Vorfall in„08/15“; Wir dulden keine Rassendiskriminierung! Gast der BASF beleidigt „Am Donnerstagabend besuchten einige Mitglieder des Internationalen Studenten- Ferienkurses der BASF das Restaurant 08/13 in Mannheim, um dort, kurz vor ihrer Ab- reise, noch einmal gemütlich zusammenzu- sitzen. Eines der Mitglieder, ein Student aus Britisch-Guayana, der in Cambridge stu- dert, wurde von einem Ober und der Lei- tung des Lokals in übelster Weise wegen seiner Hautfarbe beleidigt. Die bei dem Vor- fall anwesenden Studenten aus den ver- schiedensten Nationen waren darüber er- schüttert und standen ohne Verständnis der Tatsache gegenüber, daß man in Deutsch- land zehn Jahre nach dem Zusammenbruch wieder rassische Diskriminierungen erleben kann. Als Deutscher konnte ich mich nur für das Verhalten meiner Landsleute schämen und versuchen, meinen ausländischen Kol- legen zu erklären, daß es sich dabei um Ein- zelerscheinungen handelt, und keine allge- meine Tendenz besteht, auf Menschen ande- rer Rassen herabzusehen. Hinzu kam noch, daß drei Mannheimer Polizeibeamte, die wir wegen des Vorfalles ansprachen, sich in un- höflicher Weise den Ausländern gegenüber benahmen. Der Mannheimer Direktor der Schutzpolizei, dem ich heute morgen den Fall vortrug, hat mir erklärt, daß er solche Vorkommnisse in seinem Bereich soweit es möglich ist, unterdrücken wird. Es bleibt zu hoffen, daß die Ausländer, die jetzt wieder in ihre Heimatländer reisen, mit besseren Eindrücken aus Deutschland scheiden.“ Eberhard Schwarz * Kommentar: Fürwahr, der Leser- brief des deutschen Studenten Eberhard Schwarz behandelt einen höchst peinlichen Vorfall. Ganz besonders peinlich für den Kenner der Details Ronald Lloyd Clarke, der beschimpfte und beleidigte Junge aus Bri- tisch-Guayana, durfte von dem Ober Nr. 6 folgenden Satz hören:„Das Lokal 08/15 ist sondern das Lokal des ehemaligen deutschen Frontsoldaten. Aus diesem Grund ist der Besuch von Negern unerwünscht.“ So steht es wörtlich in einem Protokoll, das in der Direktion der BASF Ludwigshafen gestern morgen bereits aus- gefertigt wurde. Die Direktion dieser Welt- Firma ist empört über die Behandlung, die ihren Gästen widerfuhr. Wie wir hören prüft sie die Möglichkeit juristischer Schritte gegen die Diskriminierung, die in keinerlei Einklang mit der Verfassung der Bundes- „ republik steht. misc is ih Legt hier ein Irrtum vor? Hat der Ober Nr. 6 für„farbige“ Menschen seinè speziel- sen Anweisungen? Er hat sie. Aber ein Irr- tum im speziellen Fall liegt dennoch nicht vor. Der anwesende Mitinhaber H. des Lokales at die Handlungsweise seiner Angestellten Voll gestützt. Es ergab sich beim Abgang der Studenten— Deutsche, Holländer, Fran- zosen und Engländer waren es— ein er- regter Wortwechsel:„Dieses Lokal ist ein Privatklub für ehemalige deutsche Landser!“ „Hier dürfen überhaupt keine Ausländer rein!“— Privatklub? Nur für Deutsche? Wie bitte? Wo steht das angeschrieben? Wo sind die Mitgliedskarten der Privatklübler? Nein:„08/15“ ist als öffentliches Lokal er- öfknet und eingeweiht worden.„08/15. wird „Sehenswürdigkeit“ und„Attraktion“ propagiert— für die Fremden, für die Gäste Mannheims. Und an(weißen) Nationalitäten hat man sich bislang nicht gestört. Sah man dort nicht die gleichen Studenten vor eini- gen Tagen die Humpen schwingen und fran- 268ische und englische Lieder singen? Nie- mand hat sie des Hauses verwiesen. Weil kein„Brauner“ dabei war. * Der Hintergrund des Falles ist Mannhei- mer Journalisten nicht unbekannt: Hand- Iungsweisen ähnlicher Form— allerdings kein solch krasser Fall— sind von anderen Lokalitäten bekannt. Es geht den Gastwir- ten darum, die US-Negersoldaten(einst er- wünschte Geldbringer) wieder los zu wer- den. Rückorientierung zum deutschen Publi- kum, heißt die geschäftskluge Devise; denn dieses Publikum blieb natürlich dort weg, wo die Soldaten ihre„Sstandquartiere“ nebst einer gewissen Sorte leichter Mädchen auf- schlugen. * Gut, sein Lokal nicht zu einem„Stall“ degradieren zu lassen, ist das gute Recht eines jeden Inhabers. Aber es kann nicht sein Recht sein, Rassendiskriminierung zu treiben, wenn Menschen anderer Hautfarbe sein Lokal aufsuchen und sich ordentlich aufführen. Das aber ist geschehen! Und das verdient Anprangerung.— Mehr Takt und mehr Fingerspitzengefühl, Herr Lokal- inhaber, ist da zu sagen. * Und wie steht es im 08/15-Fall mit dem vielumworbenen„ehemaligen Landser“? Ge- rade diejenigen unter den ehemaligen Sol- daten, die das bittere Fronterlebnis„genos- sen“ haben, sind Gegner, der Verächtlich- machung anderer Nationen, Rassen und Konfessionen! Heinz Schneekloth Letzte Verkehrszählung— Bestätigung für neues Brückenprojekt: 28 100„PKW˖.-Einheiten“ kreuzten die Rheinbrücke Erkenntnis: Brückenauffahrt beim Schloß bedeutend stärker belastet als die Parkringrampe Das Stadtplanungsamt nimmt seit einiger Zeit regelmäßige Verkehrszählungen vor, um die Belastung besonders stark benützter Strecken festzustellen. Mit der Zählung des Rheinbrückenverkehrs im Juli war zum er- stenmal eine Befragung der Kraftfahrer nach ihrem Woher und Wohin verbunden. die man an anderen Stellen fortsetzen und zu einer gründlichen Verkehrsanalyse ver- Werten will. Das Ergebnis dieser großen Zählung und Befragung, das allgemein inter- essamte Schlüsse über die Mannheimer Ver- Kkehrssituation zuläßt, wurde dieser Tage zu- sammengestellt. N Danach wurden an einem Werktag 14 400 Pkw- Einheiten gezählt, die innerhalb von sechzehn Stunden die Rheinbrücke in Rich- tung Mannheim-Ludwigshafen überquerten. Fkw- Einheit ist die dynamische Flächen- beanspruchung eines Personenwagens. Ein Motorrad hat nach diesem System 0,5 Pkw- Einheiten). Von Ludwigshafen nach Mann- heim fuhren in der gleichen Zeit 13 700 PKW- Einheiten(also 28 100 Einheiten im gesam- ten). In sechseinhalb Stunden(von 7 bis 8.30 Uhr, 10 bis 12.30 und 16.30 bis 19 Uhr) wur- den von diesen Pkw- Einheiten 44,7 Prozent befragt, also 7069 Fahrzeuge einschließlich Fahrräder. Der Fahrer erhielt einen Zettel, den er an der nächsten Zählstelle wieder ab- lieferte. So wurde ermittelt, in welche Rich- tung die Fahrzeuge steuerten. Interessant War dabei für die Mannheimer Stadtplanung, dan die Rheinbrückenauffahrt vom Schloß her in beiden Richtungen von 18 100 Pkw- Einheiten befahren wurde, während die Parkringauffahrt nur eine Belastung von 10 000 PkwW- Einheiten auszuhalten hatte. Der Wahlkampf wird am Horizont— in diesem Fall den Plakatsäulen— all- mühlich sichtbar. Gestern wurden die ersten Parolen angeklebt. „Sparen“, heißt offenbar vorerst noch die Devise der beiden großen politischen Kräfte- gruppen, die sich für die OB-Wahl am II. September in Mannheim gebildet haben. Jeden- Falls sind alle Plakate auf unserem Bild„Ladenhüter“ von der letzten Stadtratsuahl. Bild: Steiger Denkzettel für unverschämten Kavalier Schöffengricht: Notzuchtverbrechen sind verabscheuungswürdige Straftaten Imbißstuben sind Durchgangsstationen des Lebens, sind Bahnhöfe und Wartesäle zugleich, Menschen gehen da aneinander vorüber, und Menschen Werden dort mitein- ander bekannt. Sehr schnell manchmal Als Karl sich an einem Juliabend zu einer dreißigjährigen Frau an den Tisch setzte und mit ihr in ein Gespräch kam, wußte er noch nicht, welch migßliche Folgen das für inn haben werde. Sonst hätte er wohl nicht darauf bestanden, sie nach Hause zu beglei- ten. Auf dem Wege nach Käfertal kehrten beide noch einmal in einem Cafè ein. Karl fügte seinen bereits konsumierten fünf klei- nen Flaschen Bier noch zwei große hinzu, so daß man vor Gericht einen Teil seines üblen Benehmens dem Alkohol zuschreiben konnte. Auf dem weiteren Heimweg näm- lich überhörte er geflissentlich, daß seine Begleiterin ihn am Ortseingang aufforderte, eine Straßenbahn zu nehmen und sie allein nach Hause gehen zu lassen. Er spielte den Kavalier, der keine Dame nachts ohne männlichen Schutz läßt. Die Notwendigkeit solchen Schutzes demonstrierte er allerdings selbst: Am Friedhof forderte ihn sein „Schützling“ noch einmal dringlich auf, zu gehen; nach einem mißglückten Kuß ent- fernte er sich auch einige Schritte. Doch plötzlich erhielt die Frau einen Stoß, der sie zu Boden warf. Karls rohe Hände machten seine Wünsche„handgreiflich“ deutlich. Die Angegriffene ließ sich jedoch nicht verblüf- ken, sondern machte Karl ebenso handgreif- lich klar, wie wenig sie von solchen„An- näherungsversuchen“ halte. Zerkratzt und auch sonst etwas ramponiert ließ der merk- würdige Kavalier schließlich von ihr ab. Das alles gab der 33jährige Arbeiter vor dem Schöffengericht offen und, wie es schien, reumütig zu, Trotzdem schickte ihn das Gericht für acht Monate wegen ver- suchter Notzucht ins Gefängnis.„Notzucht- verbrechen gehören zu den verabscheuungs- würdigsten und tierischsten Straftaten“, sagte der Richter in der Urteilsbegründung. — Karl hätte doch besser die Straßenbahn nehmen sollen Ses. Auch die Ludwigshafener Stadtverwal- tung hatte sich an der Zählung beteiligt. Sie stellte fest, daß der Rheinbrückenverkehr im Vergleich zu der ersten Zäblung im Okto- ber 1952 um ein Drittel gestiegen ist. Von 1952 bis 1954 wuchs er um 15 Prozent an, von 1954 bis 1955 um weitere 18 Prozent. Diese Steigerung ist nicht, wie man vermuten könnte, auf die wachsende Popularität der Mopeds und Mottorroller zurückzuführen. Im Gegenteil, der Anteil der Krafträder am Rheinbrückenverkehr ist von 1952 bis 1955 von 42 Prozent auf 39 Prozent gesunken. Auch die Lastkraftwagen sind relativ zu- rückgegangen(19 Prozent 1952 gegenüber 15 Prozent 1955). Dagegen ist der Anteil der Personenwagen am Verkehr in den letzten drei Jahren von 39 Prozent auf 46 Prozent gestiegen. Das ist das Wichtigste aus dem„Roh- material“, das diese Zählung zusammenge- tragen hat. Die Auswertung ist eine höchist komplizierte„bürokratische“ Aufgabe, de- ren Resultat zunächst emmal auf detaillierten Verkehrsplänen, dann aber in großzügigen städtebaulichen Projekten zu sehen sein Wird. 5 ila Die Schlüsse, die jetzt bereits gezogen werden können?— Die Zählung ist eine glänzende Bestätigung für die Notwendig- keit der großzügigen Planung, die die bei- den Städte für das neue Rheinbrückenpro- jekt angestrebt haben. Nur die hochmoder- nen kreuzungsfreien Auf- und Abfahrts- rampen können das Verkehrsdilemma, dem Mannheim-Ludwigshafen am wichtigsten Kreuzungspunkt gemeinsamer Lebens- und Wirtschaftsströme entgegengeht, lösen 16sen in einer Art und Weise, die den Er- kordernissen der nächsten zehn bis fünfzehn Jahre Rechnung trägt. Ende August: Richtfest für Röntgenneuban Das Bauprogramm des städtischen Von den 1 808 500 Mark, die im Haus- haltsplan 1955 für größere Neu- und Um- bauten der städtischen Krankenanstalten vorgesehen sind, verschlingt allein die sich an die Hauptfassade anschließende Röntgen- station etwas über eine Million. Im Februar schon hat man mit diesem Projekt begon- nen, aber da der Baugrund über dem alten Neckarbett nicht sehr tragfähig ist, mußte das neue Haus zuerst auf eine Pfahlgrün- dung gestellt werden, bevor man Anfang Mai an die eigentliche Fundamentierung gehen konnte. Ende dieses Monats soll der Rohbau jetzt fertig sein. Das Röntgenhaus, das mit seinen drei Stockwerken nur zehn Meter hoch und zu- sammen mit einem Verbindungsbau 52 Me- ter lang ist, kostet ohne Einrichtung genau 1022 000 Mark. Es wird mit Stahlbeton- decken und einem Flachdach aus Long- Schotter erstellt. Schon bei der Planung mußte auf die architèktonischen Besonder- heiten einer Röntgenstation eingegangen werden: Die Tiefentherapieräume werden mit Blei isoliert, rder Schaltraum muß durch Bleiglasfenster von den angrenzenden Dia- ghostik- und Therapieräumen getrennt Der große„Run“ nach dem Standesamt Steuervorteile: August hat den Wonnemonat Mai„ausgestochen“ Im Standesamt in der Weberstraße, vor der Tür von Zimmer 11. Auf den Bänken sit- zen sechs Pärchen, die beschlossen haben, Paare zu werden. Eigentlich müßten sich die jungen Leute mit den funkelnagelneuen Goldreifen am linken Ringfinger jetzt ver- liebt in die Augen sehen und Gespräche füh- ren, wie sie für den„siebten Himmel“ an- gemessen sind. Aber nein, die Unterhaltung dreht sich— ums Finanzamt. Denn eigentlich hätten die zwei Leutchen dort in der Ecke ganz gern noch bis Oktober gewartet, bis sie den„bindenden Schritt“ Wagen. Aber das Finanzamt verspricht allen, die bis September vor dem Standesamt„ja“ gesagt haben, daß sie für das ganze Kalender- jahr 1955 in die„günstigere“ Steuerklasse eingestuft werden. Nach dem neuen Steuer- gesetz ist das für den Ehemann Steuerklasse zwei, für die mitverdienende Frau Klasse eins(wie für die Ledigen). Sollte die Frau der Großverdiener in der Familie sein, kann auch die umgekehrte Einstufung beantragt werden. Und so sagten sich die meisten, die es ohnehin vorhatten:„In diesem Jahr wird geheiratet“,-„wenn schon, dann im August“. Der Mai gilt im allgemeinen als der Hei- ratsmonat. Schon die Feiertage— Ostern und Pfingsten— machen ihn dazu. In diesem Jahr haben im„Wonnemond“ auch 215 Paare ge- heiratet. Aber im August werden es über 270 sein. Am kommenden Samstag ist der„Drang zur Ehe“ so stark, daß 48 Paare in vier Stun- den getraut werden müssen. Wehe, wenn es da ein Bräutigam in der letzten Minute mit der Angst zu tun kriegt und beim Jasagen stottert! Solche Verzögerungen kann das Monstreprogramm nicht verkraften. Uebrigens will das Standesamt Mitte kom- menden Monats seinen„Kunden“ ein ganzes Stück entgegenkommen. Das ist wörtlich ge- meint: Es will nach F 1 in das ehemalige „alte Rathaus“ umziehen. ila Blick auf die Leinwand Capitol:„Die weiße Feder“ Huihuihui, oh großer Manitou, was für ein Tohuwabohu. Bleichgesichter und Rot- häute führen ein Mammutschauspiel auf, das dem Ruf der 20th Century-Fox als Produk- tionsfirma von Monnumentalschinken alle Ehre macht. Wie die Indianer da im Gänse- marsch über die Felsen hoppeln, Dazu noch der Vier-Kanal-Stereophonische Magnet-Ton — vorstellen kann man sich zwar„nix“ dar- unter, aber beim Kriegsgeschrei hört sich das enorm an. Die Squaws beider Rassen sind hübsch, die Krieger tapfer, die Gäule fein gestriegelt, die Kriegstänze so schön wie im Film— was will man mehr. In den Hauptrollen: Robert Wagner, Debra Paget, Jeffrey Hunter. 11 Kamera:„Nana“ Von Zolas gleichnamigem Roman ist da außer der Handlung nicht viel übrig geblie- ben. Die Farbfilm-Nana ist nicht gutmütig, wenn sie es auch von sich behauptet, sie ist weder kompliziert noch rätselvoll, denn es ist Sonnenklar: wo es ihr gut geht, ist ihre „Schlafstelle“. Martine Carol tut als Nana das ihre, die landläufige Vorstellung von der verrucht- charmanten Montmartre-Fran- zösin zu festigen. Zwischen seichten Theater- kulissen- und Hofzeremoniell-Dialogen wur- den alle Register des Effekts gezogen: Vom Duell im Morgengrauen bis zu Muffats Würgemord an Nana. Und dabei wäre das gar nicht nötig gewesen, denn sein Neben- buhler, der Herzog von Vandeuvres, hatte inzwischen schon inmitten der Flammen des von ihm in Brand gesetzten Rennstalls durch einen Schläfenschuß seinem Leben ein schaurig- schönes Ende gesetzt. elno- Kurbel:„Sie ritten in der Nacht“ Im Stil von High Noon inszeniert und gespielt, wird ein Einblick in die Tätigkeit der„Texas Rangers“ gegeben, jener Poli- zeitruppe, die im 18. Jahrhundert in Texas für Ruhe und Ordnung sorgte. Ohne jede Länge wird in künstlerisch ansprechender Manier ein Fall herausgegriffen und ohne verflachendes Beiwerk bis zum Ende ver- folgt. Als erstaunlich gut erweist sich da- bei— wie schon in High Noon— wieder- um die musikalische Untermalung. Ein Film, der erneut beweist, daß es auch unter den Wild- Western möglich ist, mehr als nur Klamauk auf die Leinwand zu bannen. Schie- Palast:„Alt-Heidelberg“ Silentium, Kommilitonen! Die Füchse Präparieren den Kantus„Alt-Heidelberg, du feine“. Siegfried Sommer hat sich an die- ser Stelle bereits erfrischend und erschöp- fend über diesen Komplex geäußert. Der Mann hat was gegen die Korps. Dabei:„Ein Korps ist noch besser als Knackwurst mit Kraut“, sagt Käthi, die Kellnerin(Ann Blyth) zu Karl-Heinz, der kalten Königlichen Hoheit Edmund Purdom). Im übrigen ist (im Film) das Studentenleben ein sehr lang- weiliges und, um dem abzuhelfen, singen die Studenten ununterbrochen und auch das Lie- bespaar kommt kaum zum küssen. Ganze Wogen von Bier, Korpsstudenten und Sen- timent ergießen sich über Feidelbergs breitwandige Hollywooder Pappkulisse. Bier ex! Schmalz ex! Kellnerin, einen doppelten Kognak! Kis annheim wahlt HANS REScLNKE Bamter der Landespolizei: Hilfsbereit in den Tod Schwerer Autobahnunfall Gestern um 19.30 Uhr ereignete 1 der Autobahn Mannheim— Frankfurt 10 Kilometer 560,5(zwischen Neckarbrücke Ausfahrt Viernheim) ein schwerer a kehrsunfall, bei dem ein Beamter a 1 despolizei getötet und ein zweiter erhellt verletzt wurde. Ein Streifenwagen der Lu despolizei hatte hinter einem Lastzug 0 wegen Benzinmangels liegengeblieben 8 angehalten, um Hilfe zu leisten, Die B ten hatten Warnleuchten ausgestellt m waren gerade im Begriff zu dem Fühm stand des Lastzugs zu gehen, als ein welt Lastwagen den Polizeiwagen streifte mit voller Wucht auf den haltenden Lasti auffuhr. Er erfaßte dabei die beiden oh zeibeamten, von denen einer getötet Wurch Anhänger und Motorwagen stürzten Polizeirat Thomas von der Landespola leitete den sofort erfolgenden Einsatz des Un. fallkommandos. Ein Kranwagen der Fele wehr räumte die Fahrbahn Der Verhel war bis 23 Uhr stark behindert. 9 el. erfrischt in die nächste Ronde Krankenhauses sieht noch viel vor werden, und, da einige Raume dauernde Verdunkelung brauchen, mußte man auch ein besonderes Be- und Entlüftungssysten mit einkalkulieren. Durch den Umbau einer chirurgischen“ Abteilung hat man eine neue Strahlenabte- lung geschaffen, die mit dem wake verbunden ist. Aus einem großen Saal und einer Loggia wurden mehrere Ein- und! Zweibettzimmer, eine Stationsküche und en Schwesternzimmer gewonnen. Die Station erhält einen besonderen Eingang und wird durch Glaswände vom allgemein benutzten Treppenhaus vollständig abgeschlossen. Wenn dieses grohe Projekt- Röntgenneu- bau und Strahlenabteilung— vollendet ist, stehen schon wieder neue Pläne auf dem Bauprogramm des Krankenhauses: Die „alten“ Röntgenräume sollen für die Apo- theke umgebaut werden, ein Hausmädchen- Wohnheim ist vorgesehen und die Albrecht Pürer- Schule wird als Notkrankenhaus ein- gerichtet werden. Außerdem will man die Aufzugs-Anlage erneuern und die Netu. spannung umgestalten. lla Aus dem Polizeibericht: „Haarige“ Lokale durchkämm Streunende Mädchen festgenommen Eine Anzahl von Mädchen im Alter ven 20 bis 30 Jahren wurden bei einer Kleinen Razzia von der Polizei aufgegriffen. ES han- delt sich um„Damen“, die der Auflage, sich nach ordentlicher Arbeit umzusehen, nicht nachgekommen waren und ein bewegtes Nachtleben vorzogen. Sie haben alle keinen testen Wohnsitz, gehen aber mit nacht. wandlerischer Sicherheit in Lokalen aus und ein, wðo sich oft die Gelegenheit bietet, einen amerikanischen Freund zu kapern, der ehe- springen läßt. Eigennützige Liebe Ein Matrose eines Rheinschiffes, das in Mannheim vor Anker gegangen War, del. mißte nach intimen Zärtlichkeiten mit eine 20 jährigen, wohnsitzlosen ledigen Land- arbeiterin seine Armbanduhr im Wert on 150 Mark. Das Diebesgut wurde zum Glück sichergestellt und wird dem Matrosen. der inzwischen rheinabwärts fuhr, wieder zurüdte gegeben werden. Die Staatsanwaltscha Wird sich derweil mit dem Mädchen be⸗ schäftigen.. Mopedfahrer verursacht Unfall 7 Auf der Weinheimer Straße ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, bei 115 eine 23jährige Frau lebensgefährlich. wurde. Ein Motorrad mit Beiwagen mu einem unvorsichtig die Straße überqueren“ den Mopedfahrer so plötzlich ausweiten daß der Fahrer, ein 26jähriger Tanten die Herrschaft über die Maschine 1 Das Fahrzeug überschlug sich, wobei 3 im Beiwagen sitzende Ehefrau Verletzung! erlitt.— Ein- 65 jähriger verheirateter 1 ter, der mit dem Fahrrad die Fahrbahn 1 Rollbühlstrage überqueren wollte und 19 einem in Richtung Mannheim fahren 05 Pkw erfaßt wurde, ist an den Folgen ein dabei erlittenen Wirbelsäulenverletzung un Embolie im Krankenhaus gestorben. Wohin gehen wir? Samstag, 20. August Filme: Planken:„Solang' es hübsche 9 chen gibt“; 23.15 Uhr:„Sie tanzte hut 0 Sommer“; Alster:„Treue“; 22.45. 1 6 Messers Schneide“;. 775 2 der“; 23 Uhr:„König der 15 „Alt Heidelberg“; 9.40, 11.45, 22.20 Un,„e der Banditenschreck“; Alhambra. Beer; „08/15,“ 23 Uhr:„Verbotene Liebe“ nne“ zum:„Wenn der Vater mit dem Son gef Kamera:„Nana“; Kurbel:„Sie ritten in Nacht“. — Palast: ö 222 2 amt Schl Stel keir stad Mer feie Tag erw Nol der die keie Soh und drei wWal nur die Wil / Nr — 1 August 1955 MORGEN Seite 5 00 Parkometer: Eines Morgens waren sie da fal! Bedienung der Uhren ist kinderleicht/ Es gibt zwei Modelle te sich al„Und eines Morgens sind sie plötzlich halt heran kann. Durch das Herausnehmen ckurt be da“, sagten wir vor vier Wochen von den aus dem Uhren-„Kopf“ schließt sich der rücke f ersten 100 Parkzeituhren, die in Mannheim Kassettenschlitz automatisch. erer g. aufgestellt werden. Pardon: Aufgestellt Und nun gehts los. Das Erfahrung-Sam- der Tag worden sind. Denn gestern morgen waren meln mit den Parkometern. Es steht nicht erhebli sie nun wirklich da und erweckten die Neu- zu erwarten, daß die Mannheimer Erfah- 1 der Lad gier der Straßenpassanten.„Kienzle“ und rungen andere sein werden als die von stzug, dh g Telefonbau- und- Normalzeit“ Mechaniker Essen, Duisburg, Frankfurt, Hannover, eben haben ihnen in der Nacht zum Freitag die Düsseldorf und vieler anderer auch klei- Die Bel„Köppe“ aufgeschraubt, in denen das„Ge- nerer Städte.„Parkuhren sorgen für Diszi- stellt mn hirn“ dieser Chronometer sitzt. plin“,„Parkometerstände sehr gefragt“,„Das n ihre Die Kienzle-Geräte haben das schlan- Parkometer bewährt sich“;„Autos blockie- in zweltg kere, die TN-Apparate das dickere Kopf- ren nicht mehr“,„Parkuhr schafft Platz auf eite uf gehäuse. Während bei den NT-Uhren nach den Straßen. So lauteten die Ueberschriften en Lastig dem Groscheneinwurf ein Hebel gedreht in den Zeitungen der genannten Städte, iden Pil werden muß, damit der Zeitzeiger sichtbar tet wurch 5 die rote Sperrscheibe bei den* 55 rzten jenzle-Uhren automatisch. Die ersteren 5 ndespeln haben einen Münzprüfer. Aber auch bei den eitersagen 5*. tz des Un. Kienzle-Geräten kann man keinen Spiel- 5 ler Fei. zehner oder Hesenknont einwerren Port PILO- polierte Schuhe tragen r perth bleibt 185 5 Geldstück 8 88 in einem„Guckloch“ bis zum nächsten Ein- 11 255 sichtbar. Das Werk dieser Kienzle- jeder merkt sehr bald Warum! 5 5 1 N.— Di Neu ierde der Mannheimer weckte gestern vormittag Mitte. Ein„Zehnerl“ kostet die Ralbe, zwei Groschen die ganze 8 2 8 5 12 8 die über Nackt fertig montierten Parkzeit- Stunde 2 R j; ö 5 5 S„Was bei d n zn den Planken. Ist es ein skeptisches L„ UC weiteren Fortschritt der Ner- erforderlich ist. Die Sicherheitskassetten bei- nachdem die ersten Rechenschaftsberichte uhren in en Ist 1 25 plisches aächeln, das in den kehrsregelung. Ecke Augusta- Anlage/ Otto-Beck- Straße— einer ge- der Modelle fassen etwa 400 Groschen, vorgelegt worden waren Zügen des«!— Von 7 bis 19 Uhr. muß das fährlichen Kreuzung— geht die Signalanlage ihrer Vollendung ent- Sicherheitskassetten deshalb, weil der mit Der schnelle Wechsel aut den Parkplätzen Parken an den ren„erkauft“ werden, sagt das Schild in der gegen. Bilder: Steiger der Leerung Beauftragte nicht an den In- soll mithelfen, 85 S Hae 5 zu vermeiden und Stauungen— die 1 1 0 j 55 5 5 eim Platzsuchen entstehen— zu verhin- Dreifache Hochzeit Charakter eines Stadtviertels wird zerstört: dern. Auch die Geschsktsinhaber in einer Familie D A b 1 pP 2 5 4 von den Uhren profitieren. Der„Dauer- a j ck V parker“ hinderte ja bisher das„Anlegen“ 1 u 1 5 48 u u E 5 rojekt hat nicht nur orteile für kurze 5 kleine Besor- . 5 8 5 5 5 2 5 3 25 8 5 gungen usw. Das Grundproblem— zu Wen schließen und um termingerecht in die Bürger aus Feudenheim melden sich kritisch zu Wort/ Während der Bauzeit: Unerträglicher Lärm Pa in 35 e 155 15 816 Steuerklasse II aufzurücken, 80 ist dies. 5 5 5 8 5 3 Parkometer allerdings nicht lösen, denn der keine Seltenheit. Es ist auch in einer Grog Zu Ihrem Artikel„Aubuckelprojekt steht morgens sieben Uhr bis in den Abend hin- vom Bauvorhaben verständigt. Ihr geschlos- vorhandene Raum wird durch die Uhren stadt nichts besonderes daran, wenn zwei kurz vor der Vollendung“(„u vom ein laufen die lauten Motoren der Beton- sener Widerspruch blieb unbeachtet. nicht mehr. Er wird lediglich„gerechter“ Menschen ihr 25. oder ihr 50. Ehejubiläum 13. August) muß einiges gesagt werden. mischmaschinen. Das Tollste aber ist, daß Nach Ihrem Artikel nimmt das Wohn- aufgeteilt. Die Notwendigkeit 14885 Anlegens feiern. Wenn aber eine Familie am gleichen Schon krühere Aeußerungen. die die Zeitun- man zeitweise auch noch ganze Nächte die- gebiet Rücksicht auf das Blühen und Ver- von Parkplätzen bleibt Alien in Mannheim Tag drei Hochzeiten begeht, so verdient das sen wiedergaben. hinterließen den Eindruck sen Qualen ausgesetzt Wwar. Und ausgerech- gehen der Familien. Gemeint sind offenbar bestehen. erwahnt zu werden: Heinrich und Lans einer gewissen Selbstgefälligkeit der Planer net in der Nacht war dann noch zusätzlich nur die Familien, die im Aubuckel wohnen Noch ein Hinweis fü listige“ Kraft Nolte geb. Fischer, begehen heute. und des Bauherrn. Man informiert die Zei- eine Bandsäge in Betrieb, deren Quietschen werden. Auf die Angrenzer hat man auch 1 85.. 1 8 5 15 ubau der goldenen Hochzeit“; ihre Tochter Erna, tungsleute wohl nur über Vorteile, erzählt die Nerven in besonderem Maße be- dabei in keiner Weise Rücksicht genommen.. 5 e e 8 8 851 5 ae mt Kurt Kleinhenz verheiratet ist, ihnen aber nichts von den Nachteilen, die ansprucht. Die herbeigerufene Polizei war Der hervorgehobenen Verbesserung der N b. 11 8 8* vor eiern die„Silberne“. Damit nicht genug vor Allem für die Nachbarschaft entstehen, machtlos! Also auch das gibt es. Wohnwerte“ steht eine klare Verschlech- 118 3. ne e Sohn Erich Kleinhenz ehelicht Ruth Pietz auf deren Belange man nicht die geringste Am Rande sei vermerkt: mit welchem terung der Wohnwerte der Angrenzer ge- Pie Uhr 5 1 3 Ueber-P G bis dauernde und steuert damit die„grüne Farbe“ zur Rücksicht nimmt. Diese Rücksichtslosigkeit Recht wird, wer sich nur wenige Sekunden genüber. Der freie Blick über weites Gar- 611 1415 8 ee— 55 men euch] cheitachen Familienheirat bei. Das ist, für- hat schon damals iren Anfang genommen, nachts laut verhält. wesen Ruhestörung ber tensftundte aur 7777! 8 1 ngssysten] wahr, ein denkwürtliges Fest, zu dem man Als 2 dieses große Projekt da draußen straft. wenn andererseits ununterbrochener der Industrie am Rhein(übrigens auch auf 9 7 Glück and ein gesundes Arcen 15 en im neuen Wohnviertel von Feuden- Lärm seduldet werden mug? die Haardt), den die Aubuckel-Bewohner Motorschleppboot gerammt rurgischee gie nächsthöhere Sparte für alle Teiliennier 12 überhaupt plante. Der Aubuckel ab 5 Das Fernheizwerk für das Aubuckel-Pro- genießen werden, ist dafür den Angrenzern 5 N 7 5 hlenabte. wünschen kann 55 eudenheim durchaus nicht„vorgelagert“ jekt wurde nicht zentral angelegt. Man hat der Talstraße durch die hohen Blöcke genom-. tert und ses unken 1 4 1 e 5 1 109 den e 5 5 8 5 eine gewinnt, verliert da- Um halb acht Uhr wurde gestern früh g 4 5 er Straße Am Schelmen- straße vor die Nase zu setzen, und ist amit für der andere. Summa summarum ist also 3 2 10 15 Musikkorps der Heilsarmee buckel) Nur ein„Blinder“ sieht heute nicht, sicher, auf dem Kubuckel weder bei Nord- nichts gewonnen. Nur Aerger ist entstan-„ e e 8 spielt am Sonntag daß die Masse von vielen künfgeschossigen noch bei Westwind von Rauch belästigt zu den. Die Gemeinnützigkeit geht aber m. E. ihm fahrenden holländischen Tankmotor- 8 Stati lit dem Marsch„Alte Kämpfer“ beginnt Blöcken, zu denen auch drei achtgeschossige werden. Paß dafür dann aber(man denke in dem Augenblick verloren, in welchem schiff„Albania“ am Heck erfaßt. Der Un- 1 Portsmouth- Citadel Musikk 8 und sogar ein zwölfgeschossiger kommen, an Tiefdruck) die Angrenzer auch noch die man dem einen nimmt, was man einem 5 a 1 1 und wird 5 1 10 30 152. 9 am nach Feudenheim mit seinen Ein- und Zwei- Rauchplage über sich ergehen lassen müs- anderen sibt. kall ereignete sich Zwischen der Behelis- N benutzten Agle Trinttatis Noitirele) 8. familienhäusern paßt,„wie eine Faust auf's sen, von dem schönen Anblick eines hohen Aerger und Verbitterung der Angrenzer der Straßenbrücke Ludwigshafen—Mann- ssen. 5 i e ee d K Einbadd Auge!“ Schornsteins abgesehen, hat den Bauherrn an der Talstraße sind verständlich. wenn heim. Das holländische Schiff schob das ntgennen Lonzert. Die Musikkabelle, die aureus, ne Was die Bewohner der Talstraße und der möglicherweise garnicht interessiert. Merk- man noch berſi sichti U deutsche Boot eine Sprecke weit vor sich ö der Mannheimer Heilsarmee kommt, ist von 1 1 a 5 5 5 ch ücksichtigt, daß auf dem au g. n gland, die Kanal dahinterliegenden Straße Wingerts Au seit würdigerweise hat man erst zu einer Zeit, buckel einmal ein Märchenplatz geplant her, dann kenterte„Hendrik“ trieb kieloben auf dem and Bond 5 8 80 50 5 Wochen über sich ergehen lassen müssen, ist als die Arbeiten an diesem Fernheizwerk war. Stattdessen muß man sich riesige Ze- 2 Tal und sank. Das Wrack liegt etwas an mehrmals im 5 e 1 kast nicht zu beschreiben. Pausenlos von schon fortgeschritten waren, die Angrenzer mentblöcke, ein Fernheizwerk und auch unterhalb der Behelfsbrücke, außerhalb des die Apo. gespielt. hre Mitglieder, die im Zivilberuf“ g noch einen Schornstein vorsetzen lassen. Der Fahrwassers. Personen wurden 1 ver- a 1 85 6 1 0 17 8 85 5 Unterschied ist reichlich kraßl! Die Bauten letzt. Zur Aufklärunng des Vorfalls Werden Albrecht⸗ Niebetrizitats 285 36 erer Weise Frau muß Ins Gefängnis mögen technisch bemerkenswert sein. Aber dringend Zeugen gesucht, lie sich beim ein Ant cl 5 1 175 2 sie öre itektonischen Charak- W 1 1 haus ein.“ peschäktigt sind, sind stolz auf die Tradition 5 8 8 5 5 sie zerstören den architektonde* asser- und Schiffahrtsamt, Parkring 29, man die] ihres Musikkorps und wollen mit ihren ein- Größter Mannheimer Abtreibungsfall vor dem Schöffengericht ter dieses Stadtteiles und wirken an dieser melden sollen.„ 1 lie Netz.“ prägsamen Stücken ihre Zuhörer zu den 3 5 8 5 5 5 Stelle nicht schön. K. L. 5 5 5 5 1 christlichen Fahnen rufen. bet Der dicklichen jungen Frau auf der An-„Geschäftsverbindung zu einer bekannten im Namen der Angrenzer Spinale Kinderlähmung klagebank liefen andauernd die Tränen Hebamme aus. Diese führte ihr immer Wie- VVV Lütgehetmann in Mannheim über das verquollene Gesicht; man wußte der neue„Kundinnen“ zu und erledigte zu 5 5. a 5 JC recht, weinte sie aus Reue über ihre einem großen Teil auch den„finanziellen Oekumenischer Gottesdienst Wie aus Karlsruhe gemeldet wird, sind kämmt 5 Taten oder aus Mitleid mit sich selbst. Sonst Teil“. Je nach Vermögenslage mußten die in der Konkordienkirche im Regierungsbezirk Karlsruhe drei neue am Sonntag besucht die starke Mann- a„ Frauen zwischen 30 und 200 DM bezahlen, 1 9 1 b 1 z Fälle spinaler Kinderlähmung aufgetreten. i hatte wohl niemand Mitleid mit ihr: auf der 5 n Mannheim befinden sich— Wie Wir 5 5. n schaft des Frankfurter Billard-Clubs Mann- a 5 uf der doch wurden auch Sachleistungen Damen- schon berichteten— seit einigen Wochen Das Mannheimer Gesundheitsamt teilte uns 5 85 5 i 5 5 5 1 5 5 heim. In den Klubräumen der Mannheimer enen ene Lohnabtreiberin, kleider, Schuhe und Armbanduhren) in Zah- mehrere internationale Arbeitslager, deren jedoch auf Anfrage ergänzend mit, daß diess Alter von Billardfreunde in M 7, 11, wird die Spiel- deren„Geschäft“? einen Umfang hatte wie lung genommen. Insgesamt hatte die Ange- Mitglieder für die Stadt und die Kirchenge- Fälle schon zwei Wochen zurückliegen und r Kleinen) seison 1955/66 durch das Städtetreften kein anderer Fall in Mannheim zuVok. klagte von 1952 bis Mitte Mai 1955 kast meinden arbeiten: Am Sonntag findet um erst jetzt auf dem Dienstwege bekannt Wur- . Es han- Mannheim— Frankfurt eröffnet. Die Teil- 33 vollendete und zwei versuchte Abtreibun- 2000 Mark„verdient“, Allerdings mußte sie 9.30 Uhr in der Konkordienkirche ein ge- den. Inzwischen seien keine neuen Fälle klage, sich“ nahme der Frankfurter Spitzenspieler gen wurden ihr zur Last gelegt. Die Ange- ihrer Zubringerin„Provisionen“ geben. Um meinsamer Gottesdienst der evangelischen spinaler Kinderlähmung bekannt geworden. zen, nicht Lütgehetmann, Hofmann und F. W. Schmidt klagte war in vollem Umfang geständig. Haaresbreite kam sie am Zuchthaus vorbei: Ausländer und der hiesigen evangelischen Irn Landesbezirk von Nordbaden sind zehn bewegtes sichert ausgezeichnete Darbietung und Lei- Es hatte damit angefangen, daß die 29— das Gericht erkannte an, daß es sich um Gemeinde statt. Ein junger amerikanischer Fälle gemeldet, sieben davon im Stadt- und 1e keinen stungen auf dem grünen Tuch. Alle Bil- jährige verheiratete Frau, die schon zwei eine willensschwache Person handelt, die Theologe wird in deutscher Sprache predi- Landkreis Mannheim, zwei im Kreis Heidel- üt nacht⸗ lardfreunde werden es sich nicht entgehen Kinder hatte, ihr drittes Kind nicht austra- aus ihrer verbrecherischen Tätigkeit und gen, ein Araber aus Bethlehem und eine berg und einer im Kreis Pforzheim. In der 1 Aus und lassen, den mehrfachen Europameister zu gen wollte. Nachdem sie mit einer„Selbst- aus den Händen ihrer„Managerin“ nicht Griechin aus Saloniki lesen aus der Schrift. Mannheimer Alt- und Innenstadt ist die tet, einen sehen. Die Spiele beginnen um 11 Uhr. Ge- behandlung“ Erfolg gehabt hatte, übte sie mehr herauskam. So kam sie mit einem Der Chor des oekumenischen Lagers singt Krankheit noch nicht aufgetreten. Anlaß zur der etwas gen 18 Uhr wird eine Schaupartie der zwei ihre„Kunst“ zunächst an einer Verwandten, Jahr und neun Monaten Gefängnis davon. und junge Christen auf 12 verschiedenen Beunruhigung ist nicht gegeben. Die An- stärksten Frankfurter, Lütgehetmann gegen schließlich aber auch an fremden Frauen Sie 26 gerte, die milde Strafe anzunehmen. Ländern beten gemeinsam mit der Mann- zahl der Fälle ist weit geringer als im ver- Hofmann, ausgetragen. aus. Verhängnisvoll wirkte sich für sie die ges. heimer, Gemeinde. gangenen Jahr. 8, das in war, ver- mit einer N n Land- Wert von um Glück osen, der 0 r zurück⸗ waltschaft ichen be- 2 fall ö ereignete bei dem n verletit en mußte AUs DEM TABAEK- TACEBUCH UNSERES SENIORCHEFs: erqueren- 5 1 Das Wichtigste bei einer Tabakmischung ist die S nk walt 8 4 8— e verl Bekömmlichkeit. Eine Zigarette ist erst dann gut.— 8.— 1 801..— 17 1„enn sie leichtbekömmlich ist. HEIN RICHñNEUER BURG— 2 5 SS er Arbei-. 3, 8. pahn del 2 SS. 1 4„ẽff ahrenden———— S inet=— 5553.— gen eine S 2 S zung und— S— SSS 2 SSS 88 . S S 2 S e S œůdß 9 .. 4 2— 2 8 che Mäd-„„* zur enn 2 S hr„aut S ͤ ˙ GGG 2 zeile Fe. 1 S„ 1 ; Palast:, S S r„Fur S 2. Tell— Univer- 5 Seite 8 MORGEN Mannheimer Termin-Kalender Theaterverein„Dramatischer Club“ Waldhof: 20. August, 20 Uhr, bunter Abend auf der Frei- lichtbühne. Arbeiter-Sängerbund Mannheim: 21. August Familienausflug nach Kochendorf. Treffpunkt 6.45 Uhr Hauptbahnhof Mannheim; Omnibus- teilnehmer Abfahrt 6 Uhr Hauptbahnhof. Wir gratulieren! Westpach, Post Mimmenhausen-Neufrach(rü her Mannheim, Rheindammstraße 27) wird 92 Jahre alt. Katharina Bichler geb. Eck, Mann- ihren 85. Geburtstag. Schmidt, Mannheim, Langstraße 9, und Pauline heim, feiert Marie Lehle, Altersheim Wilhelm Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen⸗ Apotheke am Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 52914); Keppler-Apotheke, Engel-Apotheke, Almenhof-Apotheke, Niederfeldstraße 105(Te- Kaiserring 8(Tel. Mittelstraße 1(Tel. Samstag, 20. August 1955 Vr. — 43667); An dieser Stelle ist schon 52088); die mangelnde Straßen Fußangeln? Sauberkeit auf öffentlichen und Plätzen Klage geführt worden. Passantin neulich auf dem Alten Megpl mit dem modischen Absatz ihres Sag schuhs an einem Stahl-Pflock hängen, der 10 in den Boden eingęerammt war, aber einige Zentimeter aus der Erde ragte. wen mehrfach über Vr. 19 AR cE N BESGHWE EN Al 5. 2334): Apot d- Oft ist man geneigt zu glauben, daß für die auch zum Glück diesmal noch Körper Der Kreisspielmannszug des Turnkreises Wenzel, Mannheim- Waldhof, Weizenstraße 11, e abotheke 2 1 Wald Straßenreinigung in Mannheim nur die Plan- verhütet werden konnte und der Sturz n He Mannheim eit am 2. Ausust, vormittags haben 80. Geburtstag. Lins Benz, Mannheim- aof(Tel. 591000 Linden-Apotheke, Sandhofen, Ren und die Breite Straße exlstieren. Dar- dem Schuhwerk schadete, muß doch die ge] wöls 11 Uhr, ein Standkonzert. Neckarau, Rheingoldstraße 83, wird 75 Jahre Schönauer Straße 7a(Tel. 56368); Süd-Apotheke, über hinaus muß man die Feststellung machen, verwaltung ihr Augenmerk auf den Zu delber „Imphaea“ Verein für Aquarien: und Ter- alt. Karl Schmid, Mannheim-Rheinau, Hallen- Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 76556); daß auf ökkentlichen Plätzen, die einen star- ihrer öffentlichen Wege und Plätze 1er karienkunde: 21 Kusust von 9 bis 12 Uhr Fisch- straße 3, begeht seinen 74. Geburtstag. Karl Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 ken Fußgängerverkehr aufweisen, noch Hin- wozu auch die sofortige Beseitigung val 0 ne börse, verbunden mit Bezirkstagung des VDA Meier, Mannheim, Heustraße I, feiert seinen(Tel. 71815). dernisse vorhanden sind, die sich schon artigen Fußangeln im Interesse der Pasa 10 655 im Vereinslokal„Ariond, Uhlandstraße 19.5 14. Hedwig Meier geb. Horn, ihren 66. Ge- Zahnärzte und Heilpraktiker. Heute 15 bis wochenlang dort befinden, ohne daß die Stadt- gehört. Bei genauerem Suchen kann 5 5 Wanderfreunde Mannheim: 21. August. Wan- burtstag. August Müller, Mannheim, Mönch 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr: Zahnärztin Josephine verwaltung entweder von ihrer Existenz eine übrigens auf dem Alten Mefßplatz zwischen ver we derung: Erbach— Dorf Erbach— Würzberg Wörthstraſe 113, Adolf Moll, Mannheim, Lehmann, Seckenheimer Straße 52(Tel. 40512). Ahnung hat, oder sich auf die Hoffnung stützt, Hauptfeuerwache und Damm- Sowie 1 Anlal Jagdschloß EBulbach— Michelstadt. Abfahrt Lutherstrage 13 und Karl Schneider, Mann-— 21. August: Else Höfflinghoff, Feudenheim, daß schon nichts passieren wird. Es passiert und Mittelstraße noch mehr als nur eine 49 von J gegen 8 Uhr Hauptbahnhof Mannheim. heim, Rupprechtstraße 8, werden 70 Jahre alt. Schützenstraße 3(Tel. 72035). aber manchmal eben doch etwas! So blieb eine ser Fußangeln finden. E.. nachr toffe VMüllt 6 3 8 8 1 Am 18. August 1955 ist unser Stammhalter Eraxisverlegung nach R 5 Kolpingstraße 1a Rosengartenstraße Ecke Luisenpark) He chael And 5 Mlichae ndreds Neue Ruf-Nummer 4 23 93 gelan angekommen. el In dankbarer Freude: Dr. med. Pr. kelc ard Nau A 2 1 Anneliese Weitzel geb. Hoffmann Sprechstunden: 9.12 u. 3-7 Uhr. Samstags nach Absprache. 1 0 Dr. med. Günter Weitzel N JFCFC GCC len 8 Aerztliche Sprechstunden nur privat und nach Verabredung. rie Mannheim-Neuostheim, Paul-Martin-Ufer 12 scher, E. Z. Univ.-Frauen-Klinik, Heidelberg + ö Nark. Privatstation Professor Runge ZURU CK 2 ur ü e K 1 5 ... 2 5 Karl-Heinz Gerber Dr. phil. nat. 6. Bader 6 4 7 jeh 6 1 5 Zahnarzt Heilpraktiker eso Efe e p¹ aige 0 E H. Wir geben unsere Vermählung bekannt: 1 Mannheim, Dalbergstraße 3 ö 1 7 y⁰⁵ↄ dé ⁵éVVdTdbdſ0000 é bb verte Telef 3 16 95 Schwetzinger Str. 92, Ruf 4 28 53 bront Hans Feuerbach. eieton 1 8 1 1 in enormer Aus woa lrup Ruth Feuerbach f 5 190 i 1 geb. Zink W elle lhnen für viele Jahre Freude bereiten! 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Die von de Granate kann nur über eine Mülltonne in — , Zu Ver- eb. unter . 2 2 2 5 2 S —— A A„ — das Kompostwerk gelangt sein. Die Stadt- verwaltung Heidelberg machte aus diesem Anlaß darauf aufmerksam, daß bei Funden von Explosivstoffen sofort die Polizei be- nachrichtigt werden muß. Wer Explosiv- stotte, zum Beispiel auch Karbid in die Mülltonne werfe. mache sich strafbar. Rauschgift-Schmuggler verhaftet Heidelberg. Wie erst jetzt bekannt wurde, gelang es der amerikanischen Kriminalpoli- zei am 4. August, auf dem Heidelberger i Hauptbahnhof einen Rauschgift-Schmuggler- ring aufzudecken. Zuerst verhaftet wurde ein 57jñähriger Deutscher, der bei den Ame- rikanern peschäftigt ist. Ein Weiterer Deut- scher, der verhaftet wurde, gestand, ein Narkotikum von einem dritten gekauft zu haben, der inzwischen ebenfalls aufgegrif- ten werden konnte. Keine Garnison nach Heilbronn Heilbronn. Nach den Plänen des Bundes- zerteidigungsministeriums sollen im Heil- bronner Raum nur in dem ehemaligen Land- wehrübungslager bei Weinsberg deutsche Truppen untergebracht Werden. In Heilbronn selbst will das Ministerium keine Truppen stationieren. Auch das ehemalige Landwehr- übungslager bei Weinsberg, das zur Zeit als Landesdurchgangslager für Sowͤjetzonen- füchtlinge und Umsiedler dient, soll nur denn als deutsche Kaserne in Anspruch ge- nommen werden, Wenn seine Räumung mög- lich ist und die Landesregierung keine Ein- wendungen erhebt. „Nicht zu übersehende Kosten“ Stuttgart. Zu einer„wahrheitsgetreuen Kostenaufstellung“ über die verschiedenen Landtagsprojekte fordert der Bund der Steuerzahler Baden- Württemberg die Lan- desregierung und den Landtag in einer ver- öktentlichten Stellungnahme zum Landtags- neubau auf. Der Bund der Steuerzahler be- zeichnet es als unverständlich, daß die Volksvertretung das Projekt Neues Schloß, dessen Kosten ungefähr abzuschätzen seien, ohne zwingenden Grund verworfen und sich anderen Plänen mit„nicht zu übersehenden Kosten“ zugewandt habe. Die seit Jahren andauernden Erörterungen über die neue Unterkunft kür den Landtag seien nicht allein ein bedauerliches Zeichen von man- gelnder Entschlugkraft, allmählich müsse auch von einem leichtfertigen Umgang mit öfkentlichen Mitteln gesprochen werden. Goldene Devise Baden-Baden. Baden-Baden ist um eine Attraktion reicher: An einem Roulettetisch des Spielkasinos wird ab sofort bei besonde- ren Anlässen mit Spielmarken gespielt, die aus Gold oder Silber geprägt sind. Eie Spiel- marken im Werte von fünf, zehn, 20, 100 und 500 Mark zeigen auf der Vorderseite die Um- schrift Kasino Baden-Baden 1750 bis 1950“ und die Wertangabe. Die Rückseite trägt das Brunnen-Emblem des Heilbades mit dem Wahlspruch des Gründers der Stadt, des römischen Kaisers Marc Aurel:„Nichts im Uebermaß“. Sie sollen erstmals bei der am Sonntag beginnenden Badener Rennwoche Verwendung finden. — 0 Jugoslawen im Breisgau Ehrenstetten. Eine Gruppe von jugosla- wischen Weinfachleuten besuchte dieser Tage die Winzergemeinde Ehrenstetten bei Frei- burg. Von Vertretern des Staatlichen Wein- beuinstituts Freiburg geführt, besichtigten die Gàste die modernen Kellereianlagen und die neu angelegten Rebgrundstücke der Ge- meinde. Die Jugoslawen, die an der Wein- bauschule in Agram tätig sind und zur Zeit eine Studienreise durch die Bundesrepublik unternehmen, sprachen sich über den süd- badischen Weinbau sehr anerkennend aus. Fast alle Verletzten entlassen St. Blasien. Von den 21 Verletzten des schweren Omnibusunglücks, das sich am Donnerstag in der Nähe der Staumauer des Schluchsees bei Seebrugg ereignet hat, konn- ten bis Freitag 17 Personen aus dem Kran- kenhaus St. Blasien entlassen werden. Der Fahrer und zwei andere Verletzte des Schwei- zer Omnibusses werden im Verlaufe des Freitags ebenfalls in die Schweiz zurückkeh- ren. Eine ältere Mitfahrerin hat dagegen 80 schwere Verletzungen erlitten, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. Französische Armeefahrzeuge beförderten in der Nacht zum Freitag den zehn Meter tief, abgestürz- ten Omnibus wieder auf die Straße. Das stark demolierte Fahrzeug lag in einem Zu- leitungskanal, der zu einem früheren Indu- strieunternehmen der benachbarten Gemein- de Blasiwald führte. Flößerfrau wurde 89 Jahre im ml n Mann- kel. uckel. Hauenstein. In der kleinsten Stadt Deutschlands, in Hauenstein am Hochrhein, bat dieser Tage die letzte Flößersfrau vom Rhein ihren 89. Geburtstag gefeiert. Die aus Württemberg stammende Jubilarin war mit dem letzten hochrheinischen Flößer Josef Bögle verheiratet, der 1944 gestorben ist. Elf von dreizehn Kindern sowie 42 Enkel, 31 Ur- enkel und ein Ururenkel feierten mit der Jubilarin den Geburtstag. Zehn-Jahres-Plan für die Straßen des Südwestens Der Landesverkehrsbeirat kann sich im September bereits mit fortgeschrittenen Planungen beschäftigen Stultgart. Die Arbeiten am sogenannten Generalverkehrsplan für Baden-Württem- be g, einem umfassenden Zehnjahresplan für den systematischen Ausbau des Straßen- und Schienennetzes, sowie des Luft- und Wasserverkehrs in Süwestdeutschland, sind nun soweit fortgeschritten, daß sich der Landesverkehrsbeirat schon im September mit dieser für die weitere Entwicklung un- seres Landes äußerst bedeutsamen Materie wird beschäftigen können. Während nach jüng- sten Angaben des Bundesverkehrsministe- riums der zügige Ausbau der Rheintal-Auto- bahn Karlsruke-Basel gesichert ist und die Arbeiten am Albaufstieg der Autobahn Stutt- gart-Ulm-München planmäßig voranschrei- ten liegen für die Weiterführung der Auto- bahnstrecke Stuttgar- Heilbronn in Richtung Nürnberg noch keine Zeitpläne vor. Das Schwergewicht des Generalverkehrsplanes liegt denn auch auf dem Ausbau des Netzes der Bundesstraßen und der wichtigsten durchgehenden Landstraßen I. Ordnung. Allein für den Neubau bzw. den Ausbau der Bundesstragen werden 650 bis 800 Millionen Mark erforderlich sein. Folgende Bundesstraßen sollen dem Zehn-Jahres-Programm zufolge nach und nach in großzügiger Weise dem wachsenden Verkehr angepaßt und gleichzeitig die Wirt- schaftlich noch zurückgebliebenen Gebiete des Landes besser erschlossen werden: Wiesloch- hessische Landesgrenze bei Hep- penheim, Vaihingen /EKnz-Stuttgart-Plochin- gen- Ulm, Herrenbetrg-Stuttgart-Schwäbisch Hall- bayerische Landesgrenze, Limdau- Wangen Memmingen, Ulm Heidenheim Aalen Schwäbisch Hall- Bad Mergentheim, Heilbronn Mosbach Tauberbischofsheim, Kehl Freudenstadt- Tübingen Reutlin- len, Stuttgart- Aalen, Ulm- Ravensburg Friedrichshafen, Breisach-Freiburg-Donau- eschingen-Friedrichshafen-Lindau, Riedlin- gen- Weingarten, Okkenburg-Villingen-Kon- stanz, Bruchsal- Mühlacker Velhingen/ Enz, Heidelberg- Mosbach, Mannheim- hessische Grenze, Sinsheim Mosbach, Reutlingen Riedlingen. Bie Bundesstraßen mit einer Verkehrs- belastung von über 1500 Fahrzeugen in der Stunde sollen autobahnähnlich mit zwei Fahrbahnen von je 7,5 Meter Breite und be- festigten Randstreifen ausgebaut werden; die Gesamtbreite einschließlich Mittelstreifen und Sandspur soll 23 Meter betragen. Die Straßen mit einer Belastung von 1000 bis 1500 Fahrzeugen je Stunde sollen auf eine Gesamtbreite von 17 Meter(reine Fahrbahn- breite 7,5 Meter gebracht werden. Auch bei der dritten Kategorie wird die reine Fahr- bahnbreite 7,5 Meter betragen, jedoch die bei der zweiten Kategorie vorgesehenen Sandspuren auf beiden Seiten fehlen. Von den rund 11 000 Kilometern Land- straße I. Ordnung sollen rund 2400 Kilometer in den nächsten zehn Jahren ebenfalls in ein großzügiges Ausbauprogramm einbezogen Werden. Es handelt sich dabei gleichfalls wie- der um die am stärksten befahrenen Land- straßen des Landes. Je nach Verkehrsbela- stung sind Fahrbahnbreiten von 6 und 7 Me- ter vorgesehen. Ausführlich beschäftigt sich der Zehnjah- resplan auch mit den Fragen des südwest- deutschen Eisenbahnnetzes. Unter der Voraussetzung, daß das Land der Bundes- bahn auch weiterhin jährliche Darlehen in Höhe von 25 bis 30 Mill. DM gewährt, sollen außer den Strecken Heidelberg Mannheim und Freiburg Offenburg, die bis Ende 1956 voll elektrifiziert sein sollen, weitere Bun- desbahnstrecken auf elektrischen Betrieb umgestellt werden. So sollen 1957 die Strecken Karlsruhe Pforzheim Mühlacker, Karls- ruhe Offenburg und Karlsruhe Bruchsal in Angriff genommen werden. In den Jahren 1958 bis 1960 sollen die Strecken Bietigheim Heilbronn—Jagstfeld, Karlsruhe—Graben- Neudorf Mannheim und Bruchsal Graben- Neudorf folgen. Bis 1960 soll auch die Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Kon- stanz auf Betrieb mit Diesellokomotiven um- gestellt sein. 12 Kupfermünzen für die„Schwarze Kunst“? Direktor des Mainzer Gutenberg-Museums möchte alten Plan verwirklichen Mainz. Die„Gutenberg- Gesellschaft“ hat dem alten Plan, ein Weltmuseum der Druck- kunst zu schaffen, neuen Auftrieb gegeben. Als im Jahre 1900 die ganze Kulturwelt den 500. Geburtstag des Erfinders der Buch- druckerkunst, Johann Gutenbergs, feierte, wurde in Mainz, Gutenbergs Geburtsstadt, das erste Gutenberg-Museum gegründet. Schon damals sollte aus diesen bescheidenen Anfängen mit der Zeit ein Weltmuseum entwickelt werden. Man wollte weit über die eigentliche Erfindung Gutenbergs hin- aus nicht nur die gesamte Geschichte der Druckerei, sondern auch die moderne Ver- vielfältigungstechnik der Gegenwart erfas- sen. Zwei Kriege haben verhindert, daß dieser Plan verwirklicht werden konnte, aber der Gedanke an ein„Weltmuseum“ ist nicht tot. Hessen kann mit guter Ernte rechnen Lediglich die Obsternte wird weniger günstig beurteilt Wiesbaden. Eine ausgezeichnete Weizen- ernte ist in diesem Jahr in Hessen zu er- warten, wenn die Vorausschätzungen des Statistischen Landesamtes zutreffen und die Witterungsverhältnisse normal bleiben. Die geschätzten Hektarerträge liegen bei 116% der Ergebnisse des Vorjahres. Diese lagen allerdings unter dem Durchschnitt der Jahre 1949 bis 1953. Gleich gut werden die Aus- sichten der Gerstenernte beurteilt, deren Hektarerträge bei Wintergerste sogar bis zu 127 Prozent des Vorjahresergebnisses aus- machen sollen. Während die Hafererträge in diesem Jahr etwa in Vorjahreshöhe— und damit wieder über dem Durchschnitt der letzten Jahre— liegen, wWerden die Ros- generträge etwas niedriger als 1954 ange- nommen. Allerdings waren die vorjährigen Ergebnisse dieser Fruchtart die höchsten seit Jahren. Bei den Frühkartoffeln werden die Vorjahreserträge wahrscheinlich nicht ganz erreicht werden. Für die Obsternte waren nach den guten Ergebnissen des Jahres 1954, der schwachen Blüte beim Kernobst und dem geringen In- sektenflug die Ertragsaussichten für 1955 von vornherein nicht sehr günstig beurteilt worden. Der Wachstumsstand für Aepfel wird mit„mittel bis gering“ und der der Birnen mit„fast gut bis mittel“ bewertet, S0 daß also eine mittlere Kernobsternte er- wartet werden kann. Starke Rückgänge er- gab die Vorschätzung der Steinobsternte ge- genüber dem Vorjahr. Um etwa 60 Prozent wird danach die Pflaumen- und Zwetschgen ernte unter dem Ergebnis von 1954 liegen. Je Baum werden nur 9,5 Eilogramm erwar- tet. Auch die anderen Steinobstsorten lie- gen um 25 bis 50 Prozent unter dem Vor- jahresertrag. Günstiger werden die Aussichten der noch zu erwartenden Gemüseernte beur- teilt. Blumenkohl, Kohlrabi und Kopfsalat erreichten in ihren Frükhsorten bereits die Vorjahresergebnisse, während die Spargeln erheblich unter dem Durchschnitt der letzt- ten Jahre zurückblieben. Alles in allem ge- sehen wird jedoch in diesem Jahr in Hessen mit einer befriedigenden Ernte, vor allem bei den wirtschaftlich bedeutenden Früchten wie Getreide und sämtlichen Hackfrüchten zu rechnen sein. Der Direktor des Gutenberg-Museums, Professor Dr. Aloys Ruppel, schlägt vor, in allen Druckereien der Welt von jedem Ge- sellen und vom Verlag für jeden Gesellen Wöchentlich je einen Pfennig oder die ent- sprechende kleinste Münze der fremden Währungen zu sammeln. Bis jetzt hat frei- lich dieser Appell noch nicht viel Früchte getragen. Aber auf dem„Weltdrucker- kongreß“, der im nächsten Jahre in Brüs- sel stattfinden wird, möchte Professor Ruppel einen Beschluß herbeiführen, daß das Mainzer Museum auf internationaler Basis zum Weltmuseum ausgebaut wird. Denn nirgends sind auch nur annähernd so viel kostbare Schätze aus der Entwicklung der„schwarzen Kunst“ zu finden wie in Mainz mit seinen unvergleichlichen Samm- lungen von Wiegendrucken. Wenn der Gedanke der„Pfennigsamm- lung“ einmal international Anklang findet, dann könnten die fünf bis sechs Millionen, die das„Weltmuseum“ kosten soll, sehr bald zusammengebracht sein, besonders wenn außer der Stadt Mainz auch noch die gro- gen amerikanischen Stiftungen Ford, Car- negi) einspringen. Das Museum wäre jeden- falls nicht nur eine„Schau“ wissenschaft- licher Art, sondern zugleich eine instruktive Lehrstätte für alle Drucker der ganzen Welt. Dorfromantik— leicht modernisiert Die Motorräder der Dorfjugend Ratten den Hanau oft gestört, wenn sie mit ihrem Geknatter die goldenen Worte der Gemeindediener von Klein-Krotzenburg bei Gemeinde- verwaltung in Stücke rissen. Künftig erschallen die Verlautbarungen aus einem Laut- sprecher, den der erſinderische gemeindediener an seinem Fahrrad befestigt hat und seine geplagten Stimmbänder erfahren durch einen Akkumulator technische Unterstützung. Die Schelle aber ertönt noch in Natur— nach alter Weise. Bild: AP Aus der Hessischen Nach bur schaff Drakonische Bensheimer Bensheim. Die Stadtpolizei von Bensheim hat drakonische Maßnahmen gegen Ver- kehrssünder angekündigt. Oberkommissar Theo Lang erklärte, daß die Polizei dem Amtsgericht in Bensheim künftig keine Strafvorschläge mehr unterbreiten werde, die niedriger als 100 Mark seien. Zür Fest- stellung von Verkehrssündern würden in Zukunft auch Polizeibeamte in Zivil ein- gesetzt. Es erweise sich immer wieder, daß sich sonst rücksichtslose Verkehrsteilnehmer beim Anblick von Polizeiuniformen streng an die Vorschriften hielten. Tagung religiöser Sozialisten beendet Frankfurt. Die fünftägige Konferenz der religiösen Sozialisten aus 11 westeuropäischen Ländern wurde in Frankfurt beendet. Auf der Tagung, die unter dem Motto„Die europäische Verantwortung von Christen- tum und Sozialismus“ stand, wurde über die Grundlagen einer geistigen Erneuerung der Gesellschaftsformen in Europa beraten und die Situation des Sozialismus und der Kirchen untersucht. Die Teilnehmer kamen zu dem Schluß. daß sowohl der Sozialismus als auch die beiden christlichen Konfessionen an ihren wahren Aufgaben vorbeigegangen seien und die Menschen heute nicht mehr ansprechen könnten. Die religissen Sozialisten müßten eine dritte Kraft zwischen Sozialis- mus und Christentum bilden. Gustavsburger Brücke bald fertig Wiesbaden. Das hessische Straßenbauamt Darmstadt hat mit dem zweiten Bauabschnitt zur Erneuerung der Straßenbrücke zwischen Kostheim und Gustavsburg begonnen. Die Tragfähigkeit der Brücke soll auf 45 Tonnen erhöht werden. Mit einem Kostenaufwand über 1.2 Millionen Mark wird die Kost- heimer Brückenauffahrt verbreitert. Ein Brückenüberbau muß völlig erneuert wer- den, zwei Brückenüberbauten werden mit Konsolen verbreitert und verstärkt. Die Arbeiten, denen im vorigen Jahr die Er- neuerung der Brückenhälfte der linken Mainseite vorausging, sollen im Dezember abgeschlossen werden. Alter Hut Dieburg. Einen bösen Hereinfall erlebte in Landwirt in Wersau, Kreis Dieburg, der bei einem Frankfurter Vertreter einen Hut per Nachnahme bestellt hatte. Der Preis be- trug 9,50 Mark, außerdem hatte der Vertreter einen alten Hut in Zahlung genommen. Als die Sendung eintraf, löste der Landwirt die Nachnahme anstandslos ein, war aber nicht wenig erstaunt, als er nach dem Auspacken wieder seinen alten Hut in Händen hatte, der auch keineswegs aufgearbeitet war. Da eine Reklamation ohne Erfolg blieb, erstattete er Strafanzeige. BI CK NACH RHEINLAND-PFALZ Ludwigshafen ist nicht kleinlich Ludwigshafen. Für die im Frühjahr 1956 geplante Hotel- und Gaststätten-Fachaus- stellung Rheinland-Pfalz wird die Stadt Ludwigshafen, die bei günstiger Witterung mit bis zu 150 000 Besuchern rechnet, das be- nötigte Ausstellungsgelände im Ebertpark kostenlos zur Verfügung stellen. Außerdem wird die Stadt Ludwigshafen nach einem Beschluß des Haupt- und Finanzausschusses einen finanziellen Beitrag leisten, bei dessen Festsetzung„nicht kleinlich“ verfahren wer- den soll. Wie von der Stadtverwaltung be- tont wurde, ist die Ausstellung des rhein- land- pfälzischen Hotel- und Gaststättenver- bandes seit Kriegsende die erste große über- regionale Ausstellung in Ludwigshafen. Linksrheinische Umgehungsstrecke Ludwigshafen. Zur Entlastung der rechts- rheinischen Riedbahnstrecke beabsichtigt die Bundesbahn in Ludwigshafen unter Um- gehung des Ludwigshafener Hauptbahnhofes den Bau einer neuen Verbindungsstrecke zwischen der Eisenbahnbrücke über den Rhein und der linksrheinischen Strecke. Termin und Kosten der Umgehungsschleife wurden von der Bundesbahn noch nicht be- kanntgegeben, da die Planungen nicht ab- geschlossen seien. Die Umgehungsschleife sol! wie die linksrheinische Strecke elek- trisch geführt werden. Von der„Sortierung“ des Verkehrs verspricht man sich eine Be- schleunigung beider Beförderungsarten. Zu den in Ludwigshafen geäußerten Befürch- tungen, nach der Inbetriebnahme der Um- gehungsschleife könnten auch bisher links- rheinisch verkehrende Züge am Ludwigs- hafener Hauptbahnhof vorbeigeleitet wer- den, erklärte ein Sprecher des Bundesbahn- betriebsamtes Ludwigshafen, eine Schmäle- rung des Besitzstandes des Ludwigshafener Hauptbahnhofes an ein- und ausgehenden Zügen sei nicht beabsichtigt. Ausbau der Landkrankenhäuser Schifferstadt. Für einen verstärkten Aus- bau der Krankenhäuser auf dem flachen Land wird sich die rheinland- pfälzische Landesregierung in den nächsten Jahren besonders einsetzen, teilte Ministerialdirek- tor Dr. Krauthausen vom rheinland-pfälzi- schen Innenministerium in Schifferstadt mit. Die gegenwärtig bestehenden Kranken- anstalten, die meist in den Großstädten konzentriert seien, erwiesen sich bei der zunehmenden Motorisierung und Technisie- rung von Wirtschaft und Verkehr immer mehr als unzulänglich. Für den Ausbau der Krankenhäuser auf dem flachen Lande werde die Landesregierung ausreichende Mittel zur Verfügung stellen. Vorbeugen ist besser und billiger Speyer. Die ständig wachsenden Aus- gaben für allgemeine Heilverfahren haben die Landesversicherungsanstalt für Rhein- jand-Pfalz in Speyer zu der Mahnung an ihre Mitglieder veranlaßt, mehr Wert auf vorbeugende Heilverfahren zu legen, da Vorbeugen besser als heilen sei. Die Aus- gaben für Heilverfahren seien in etwa vier Jahren um über 2,5 Millionen Mark gestie- gen. 1950 bezahlte die Versicherung 437 480 Mark für 1980 allgemeine Heilverfahren, während 1954 für diese Heilverfahren be- reits über drei Millionen Mark für 4428 Ver- fahren bezahlt werden mußten. Im ersten Halbjahr 1955 sind schon wieder 3143 An- träge für Heilverfahren genehmigt worden, die insgesamt über eine Million Mark Kosten. menen Auf dem Fernsehschirm Samstag, 20. August Aus Genf: Internationale Atom- Friedens-Konferenz Neue und alte Deutsche Meister (Uebertragung von den Deutschen 12.30 15.30 Schwimm- und Springmeistex- schaften) 19.00 Von Rhein, Main und Neckar 20.00 Was bin ich? (ein psychologisches Extemporale) Der Amtsschimmel(ein Spielfilm mit Weiß Ferdl) Das Wort zum Sonntag 20.40 22.15 Sonntag, 21. August Der Internationale Frühschoppen Vom Startblock, Sprungbrett und 10-Meter-Turm Die 3 Codonas (tür unsere Filmfreunde) Wochenspiegel 12.00 15.00 20.00 21.35 Montag, 22. August Kinderstunde Der Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Ein Tag in Weißenburg Eins, zwei, drei (Komödie von Franz Molnar) 16.30 19.00 20.00 20.25 21.10 n Mann-—— der Ge- m mbfl, m mh ll. —— erg-sled- am Ge- ondecke, hr, beim 316. Vor- 315, er- wird. tbauann IMpBERIAI FILTER ee Sefteng MORGEN Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Karl Maas Inhaber der Fa. Karl Maas& Sohn das letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Dank den Herren Aerzten und Schwestern der Inneren Abteilung des Theresienkran- kenhauses für die liebevolle Pflege und Betreuung, ebenso Herrn Pfarrer Voges für seine tröstenden und gZufrichtenden Worte. Mannheim, den 138. August 1955 Kirchenstraße 2a Frau Pauline Maas Wwe. Ludwig Maas, Sohn Die Einäscherung fand in aller Stille statt. Still und unerwartet ist mein herzensguter Mann, un- ser Vater, mein Schwiegervater, Opa, unser lieber Bru- der, Schwager und Onkel, Herr. Alfred Mammitzsch Techn. Inspektor i. R. kür immer von uns gegangen. Mannheim, den 17. August 1955 N 6, 3 8 In tiefer Trauer: Anna Mammitzsch geb. Schnurr Alfred Mammitzsch u. Frau Lilli geb. Ernst und Tochter Monika 4 Helmut Mammitzsch im Osten vermißt und Anverwandte Durch einen tragischen Unglücksfall verstarb am 18. August 1955 mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwieger- vater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Bernhard Seiter im Alter von nahezu 63 Jahren. Mhm. Gartenstadt, den 20. August 1955 Rottannenweg 19 In tiefem Schmerz: Maria Seiter geb. Forschner Helmut Seiter u. Frau Johann Pidhirny u. Frau Lore geb. Seiter, Australien und Enkelkind Elke Beerdigung: Montag, 22. August, 14 Uhr, Friedhof Käfertal Gott der Allmächtige nahm meinen lieben, Mann, unseren guten Vater, Herrn Gregor Blank Oberwachtmeister a. D. treusorgenden Wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten, zu sich in die Ewigkeit. Mannheim, den 18. August 1955 Waldhofstraße 11 En is pern Luise Blank geb. Kiefer Werner Blank u. Frau Else Richard Woiwode u. Frau Charlotte und Anverwandte Beerdigung: Montag, 22. August, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Nach schwerem Leiden verschied unsere liebe, gute Mutter, Frau Erna Nielot wwe. geb. Mückemer Wohl vorbereitet. im Alter von 49 Jahren. Mhm.- Waldhof, den 19. August 1955 Lichte Zeile 22 In stiller Trauer: Die Kinder und Anverwandten Feuerbestattung: Montag, den 22. August 1955, 14.30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer lieben Christa das letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Dank Herrn Stadtpfarrer Dr. Mayer für seine tröstenden Worte, den Herren Aerzten und Schwestern(Orthopädische Klinik Heidelberg-Schlier- bach) für die ärztl. Betreuung und die aufopfernde, liebevolle Pflege. Ferner danken wir der Versandabteilung und den Kol- leginnen des MM, den Mitschülerinnen sowie den Hausbewoh- nern für die letzten Ehrungen. Mannheim, den 20. August 1955 Kleine Wallstattstraße 11 Familie Erwin Eberwein und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die über- aus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, meines guten Vaters, Herrn Karl Bauer sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kammerer für seine trostreichen Worte, den Schulkameraden, den Arbeitskame- raden, dem Kaninchenzuchtverein und dem Brieftaubenverein „Expreß“ für den ehrenden Nachruf und Kranzniederlegungen sowie all denen, die unserem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.-Feudenheim, den 18. August 1955 Höhenstraße 18 Frau Klara Bauer Sohn Erich Nach langer schwerer Krankheit verschied unser lieber Vater, 8 Georg Wagner Oberlokführer a. D. im Alter von 85 Jahren. Mannheim, den 19. August 1985 Windmühlstraßge 25 In tiefer Trauer: Familie Heinrich Breunig Familie Heinrich Hartmann Feuerbestattung: Montag, den 22. August 1955, 15 Uhr, im Kre- matorium Hauptfriedhof Mannheim. Für die große, herzliche Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines geliebten Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn Friedrich Weisbrod sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.-Feudenheim, den 20. August 1955 Am Schelmenbuckel 41 In tie ter Trauer: Maria Weisbrod geb. Allert und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Marie Simon 1 geb. Emmert sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Mühleisen für seine trösten- den Worte sowie Frl. Dr. Ruppert für ihre ärztliche Betreuung. Mhm.- Neckarau, den 20. August 1935 Fischerstraße 1 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die schönen Kranz- und Blumenspenden und all denen unseren innigsten Dank, die unserer lieben Entschlafenen, Frau 8 Lydia Leiser geb. Schäfer das letzte Geleit gaben. Insbesondere unseren Dank Herrn vikar Eibler für die trostreichen Worte sowie den Diakonissenschwestern des Stadtteils Schönau für ihre liebevolle Pflege. Mh m. Schönau, den 18. August 1935 Kulmer Straße 56 Rudolf Leiser Familie Heinrich wiegand Allen denen, die unserem lieben Entschlafenen während seiner Krankheit so liebevoll beigestanden sind, sowie für die vielen Be- Weise herzlicher Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Unvergessenen, 3 Gustl Denk sagen wir innigen Dank. Mannheim, den 20. August 1955 Langstraße 42a Bertl Denk und Sohn Claus Bestattungen in Mannheim Samstag, 20. August 1955 Hauptfriedhof Felix, Emil, Glass trage Michel, Elisabeth, Kleine Riedstrage 6e. Wagner, Hermann, Jungbuschstraße 31 Grellke, Georg, Holzbauerstraße 3. Schmidt, Emma, Beethovenstraße 168 Schmelcher, Johann, Waldparkstraße 26 Zeit 38.30 9.00 9.30 10.00 10.30 11.00 K re matorlum Jentsch, Helmut, Eschkopfstraße 10. Friedhof Neckarau Stahl, Leopold, Morchfeldstrage 11 „ 11.30 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Kraftfahrzeuge Verkauf Tempo-Lieferwagen Großraum-Lieferw. m. 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Ache grennerpab, an der 8 17 rage erreicht wird, sind zum Schutz vor Krank- Ich komme mir vor wie die Begum in Bay- 5 dach Meran und Bozen gelegen, hatten wir heiten genau so blau gespritzt, wie die reuth. erbeten, eben auf dem Weg nach Bozen hinter uns Rebstöcke in der Pfalz oder an der Berg-. i elassen, als dieses unvergeßliche, weinrot straße. Auf felsiger Plattform erheben Sich — beclerte und von einem knatternden Motor zu beiden Seiten der Etsch trotzig- düstere Und dann kommt das Kolossale Nach 9 ngetriedene Zweiradvehikel unser statt- Burgen, die im vorigen Jahrhundert das einem schmalen Zugang öffnet sich ein rie- — des Auto überholte. Der Anblick war auf- österreichische Südtirol gegen den begier- siges Oval, 152 Meter in der Längs- und 707 end: ein Leichtmotorrad. an dessen Sta- lichen Süden schützen sollten. Dagegen er- 128 Meter in der Querachse 45 umlaufende 9 dlltät gemessen einem das aus der Erinne- innert das lichte Kastell von Trient vor der tukfenreihen führen auf 32 Meter Höhe und ing zum Vergleich herangezogene Sachs- Kulisse hoher Kalkberge im Zusammenspiel gewähren 30 000 Menschen Platz. Das Thea- ter ist voll.„Aida“ ist ausverkauft. Wir sit- 1 Kralträdchen nzerwagen: 2 1 Mann, dahinter auf dem Notsitz deutscher Prägung wie ein vorkam, trug auf seinem Sat- mit der Silhouette des lombardisch-romani- schen Doms an das historische Tridentiner Konzil(1545-63), dessen Resultat die Ge- zen auf der leicht ansteigenden Ebene im Mittelfeld der Arena in der drittletzten von tel einen 3 i 75 5 5 5 5 g 5. Frau und vorne auf dem Benzinbehäl- genreformation war. Nach acht Stunden Fahr- hundert Reihen und bilcken immer wieder, 0 een ter ein Kind. Familienausflug am Samstag- zeit von München aus weitet sich das von bange um die Akustik, an den steilen 8. Ve nachmittag. Unser. Geschwindigkeitsmesser Trient herunterziehende karge Felsental, die Rängen empor, wo leichte Sommerkleider 4„ Il gland auf siebzig. Später am Gardasee wur- Vegetation wird üppiger und zwischen zeige- und Polohemden vorherrschen.„Panem et 10 in ir des öteren noch von solchen Fa- fingerartig aufragenden, schwarzgrünen 2 Circences— des mnenpeltitsans rein den 20 5 4 milienkuhren auf zwei wackeligen Rädern Pressen und vielfarbigen Oleandersträu- aer een eee. n en e 5 20 belt wemolt. Wir resten uns dann schon nicht chern hindurch fällt der Blick auf die blaue Flut Sinn. Brot und Zirkusspiele!“ Und in der 0 8 2 22 3 3 2 1 8 70 10 9454 3. 1 ehr auf. Es hieß höchstens noch:„Unglaub- des Gardasees. Das südliche Licht ist heller, Tat, 5 Deutschen n angesichts des Das Theater des „ lch, diese Italiener!“ Und darin lag sogar leichter als das Gold der Sonne im Norden. Wee in unseren festlichen Flüsterton Nees iN Nel, 8 5 8 5 3 g 5 5 11 2 geuunderung für eine Fahrweise waghalsi- Sein Spiel mit der an Farbenreflesen 80 N und der oftepber am f 9 er Verspieltneit. Geschwindigkeit berauscht. reichen Landschaft ist ebenso berauschend 2 8 e eee Die 1 gesueng, ſerkehrsregeln sind gleich Spielregeln. Und wie der rote Veroneser„Valpolicella“, mit n. 8 A„ 55 ei- 3 Jahre 200 nach d. Vea ſer Italiener liebt berauschende Spiele. dem sich, gleich uns, hunderte von Men-( 8 eie Peel enen bristi igt altiährtich zun . t e tell ein bevorstehendes zirkusähnliches Gaudium schen dem 20. Juli und leglicher Art. 5 eee eee Verdis feierlich tragische dem 18. August Schauplat ng gesüch von Verdis„Aida“ in der A ken, denn an erdis feierlich tragis em 15. Augus chauplatz 1 5 n der Arena zu Verona aida“, Der Lautsprecher, der den Besuch großartiger Freilichtspiele a 3 7 einstimmen. 2 3 3 8 a. 5 I ebrigens fährt man von und Zul Bren- 0 des italienischen Staatspräsidenten Gronchi In diesem Jahr standen 50) ber um diere. e 80. 5 und eine Fernsehsendung von diesem Abend die Opern„Aida“,„Otello“ 1 gen. Arn Wochenende mit Sicherheit. Unter An der Piazza Brà(von pratum— die über alle europäischen Sender ankündigt, und„Carmen“ sowie das g keizenn Autos sind zehn deutsche. Und Wiese) herrscht in den Ohren der verkehrs- spricht von dem Ereignis als von einem Ballett»Romeo und Julia“ 9 eton 4 uf unter zehn Deutschen ist ein Berliner. Dar- regelnden Polizisten, der Parkplatzhüter,„Spectaculo“. Das scheint die richtige Be- von Prokofieff auf dem 1 eon sii auk klebte ich eine Notopfermarke an mei- Cafétiers und Oberkellner so etwas wie eine zeichnung zu sein. Für den Italiener ist ein Programm. ö — een Hut.. babylonische Sprachverwirrung. Vexonas Spectaculo vornehmlich etwas zum Ansehen, Foto: Alf Rapp 0 0 weitläufigster und in der architektonischen bei uns verbindet sich mit diesem Begriff 9 efon 400 Die Dolomitengruppe„Rosengarten“ See Platz verwandelt sich zwi- die Vorstellung von, Spektakel, von Lärm. vour übertönt, ernten die Darstellerinnen der immer wieder Rausch und fast kindliche 9. ante rötlich in der Augustsonne, als Wir 5 85 1 und 3 e Beides ist hier zutreffend. Aida und Amneris, und ein harmloses Rallett Freude findet. Reine kindliche Freude er- Roller n Bozen den Blick ostwärts richteten. Die 15 80 W en e 5 kleiner. im zweiten Akt muß füllt das nächtliche Theater, wenn beim g 5 8 sogar wiederholt werden. Die Akustik ist Verlöschen der Scheinwerfer vor dem Be- * 2* 2 2 23 2 2 3 5 5 55 1 ——(— keit der kleinen Tierchen auf die Krena zu. Die erste minutenlanse Tärmdemon.— nebenbei gesast— erobe as en wird ginn eines jeden Aktes viele tausend Ker- — Die Milde des Abends erlaubt di rati 161 1 i 5. 2 Ch i i 5 e een eee ee Dreigigtausend, verbunden mit ohne Mikrophon gesungen und man ver- zenlichter von den Menschen auf den Rän- NLE Kultur- On! kestlicher Erregung angetriebene Geschäftig- Tücherschwenken und Händeklatschen gilt steht auf jedem Platz jedes Wort. Denn gen entzündet werden. Nur des märchen- r- Union] Eines der ersten Werke des dänischen Bild- keit auch in solchen Breitengraden. Pie dem Staatspräsidenten, einem recht bieder auch die Bühne, ein reich dekorierter Sektor haften Bildes wegen. 325 nauers Thorwaldsen, eine um 1800 entstandene Arena will gar nicht zu den sie aus der und im eben erst übernommenen Amt noch der Ostrundung der Arena schließt auf glei- 5 5 A kumorbüste des damaligen dänischen Gesand- Weite des Platzes umgebenden Geschäfts- ein wenig befangen wirkender Mann, der cher Höhe mit den 45 Stufenrängen, ab. Und Mar 8. 5 5 8 5 2 ist Spectacul n in Neapel, Graf Edmund Bourke, ist irn Be- fassaden und gepflegten Grünanlagen pas- eine drahtgefaßte Brille trägt. Der zweite von da oben erfolgt der Einzug beim Triumph- Nachts um 2 Uhr ist das Spectaculo zu eim ats der Belgierin Wanda de Krosinski entdeckt sen. Ihr Gesicht ist rissig und trotz der ehr- Temperamentsausbruch großen Stils erfolgt, marsch, der sage und schreibe 600 Leute auf Ende. Als wir nach dem Mond sehen, zieht rade de 1 1— e würdigen Patina einer über tausendjährigen als der Tenor den Schlußton der Arie von die Bühne bringt. Vor einigen Jahren sollen er sich eben ein Wölkchen vors Gesicht. Als 9. 55 5 Geschichte ein wenig verkommen. Reise- der holden Aida umkippen läßt. Ich bange sogar acht Elefanten mit eingezogen sein. Da Deutscher ist man geneigt, zu glauben, er Ga den merbegt 5 ae 0 N fünrer nennen das Baujahr 290 n. Chr. un- um das Leben des armen Sängers. Doch den hält es die Italiener nicht auf den Sitzen. wolle ein sanftes Lächeln verbergen. 5 b. e 5 0 0 5 1105 ter Diokletian und sprechen von einem lang- Einsatz von Wurfgeschoßen verhindert wohl Hier geht Verdi ins Blut. Tausendfarbige vielleicht ist auch er von dem Schicksal 55 D nen Karneval der Krüppel“, zu dem Rudi samen aber sicheren Abbau der früheren die Anwesenheit des Staatsoberhauptes. Szenerien berauschen ein mit Farb- und Feldherrn Radames und Seiner holden Aida EIn f erwind vier Zelennungen beistenerte.— Marmorumkleidung durch Erdbeben, Sturm Stürme won Jubel, der stets auf weite Strek- Tonempfindlichkeit begnadetes Publigum. ergriffen— der gute Mond. „10, L. Ah ir werden noch auf das Buch zurückkommen. und Menschenhand. Der Eintritt geht durch ken das 150 Musiker starke Orchester mit Bra- dessen Seele mitspielt und das im Spiel Wolfgang von Gropper neu, Nur 5, DM Straße Il. 0 2 2 J 8 N 8 Ne 85. J N 8 8 N 1 5 4405 Gren Sle F SZ ge 8 1 N I 8 f J 8 4 1 5 5 NI Y 8 18. T. 5964 Nicht Wahr, das Treppensteigen fällt schwerer lauf und Bluſdruck werden reguliert. Das Ner- F I 8 J 8 1 8 5 g 3 5 J N J 8 als in früheren Jehren? Das Herz wird unruhig, vensystem beruhigt und entspannt sich, Sie* J 8 J 8 691 04 Und Sie müssen fief und schnell amen.. schlafen Wiedler besser. N JA 8 8 J 5 . Dann braucht Ihr Herz Hilfe, damit ernste Scha- V NM 8 d J m, Ruf 30 den vermieden werden N NS NN J „ Verständnis und Pflege N A N JJ 7 3 1 N NS JIS 25 2000 vielseitige und rasche Hilfe brd br Herz, denn Sie sine mit im at I N N 1 8 5 N TN F I a fur Herz, Kreislsuf und Nervensystem bringt Gedlein und Vefderb verbünden. Hülen Sie N 8 s die Carcliopax-Herzs elbe. Kum eingerieben, desheſb he Herz als kostbares Lebensgufl J Js e sefzen schon ihte Wirkungen ein. Das Tlez be- Pflegen Sie es mit der Cordiopsx-Herzselbe, g n LER ſebi sich und gewinnt en Leistungsstärke. Kreis- damit es recht lange voll leistungsfähig bleibt. 8 n turen 0 eee N 8 FN I 5 85 g A N 155 Ihr Herz spürt Curili g 2 8 5 N rst 8 14 N 1. 45 dle ſübe 20 Dbſ 2.70 in allen Apolhetken. Ausführlicher Prospekt in Ihrer Abolpeke oder durch Dr. Wider& Co., Leonberg/ Württ., Posſfadi 13 E e 32 9.30 Hgd.— Städt. Krankenhaus:, Die Christengemeinschaft. 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Mittwoch 20.00 5 8 eee 3 6 5 115— El. Geist: Messen 7.00, 8.00. Evang. Kirche, Sonntag, 21. August. Uhr Bibelstunde, Reuber. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 13. mit einer gro s 1 1005 1 Liebfrauen: Messen Kollekte für den Bau eines Pfarr- 5 So. 9.30 Helligungsversamml.(Lei- 2 quf ezogenen 5 e 0 i Auferste- Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: tung: Prigd. Gantlett): 80, 19— 9 19.30.— St. Bonifatius: 1 nungskirche: 10.00 Hgd.— Chri- Sottesdienst 10 Uhr, Ludwigshafen, Freigottesdienst aut dem Markt- 630, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30; An- 5 14 5 1 2 Pranekhstrage 44. platz(Leltg.: Majorin Grochock); 2 dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 15 e 11.00 Hg d. Evangelische Gemeinschaft Erlöser-“ 80. 19.30 großes geistliches Kon- 730, 9.00, 10.00; Andacht 19.30.—-]— Feudenheim: 9.30 Hgd., Gug- Kirche), Viktorfastraße 1-3. Sonn- zert, ausgeführt v. d. Portsmouth ö St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, g01z— Friedenskirche: 9.30 Hg d., tag 9.30 Uhr Predistgottesdienst! Citadel Musikkorps, im Wartburg- 5 Massen nag ng cds. ut neun. Staudt.— kredrientec gen 1045 Sonntagsschule; Donnerstag Hospiz, Mannheim, E. 4, 1-9 Cxrt. offranks Aesden 0 1„ Hgd., Kaufmann. Gnaden- 20.00 Unr Bibelstunde. nitatis-Notkirche), Leitg.: Oberst araturen Vcc. Hefen irg: Nrethodistenlsirene.— bvang- org Wellmann; MI. 19.30 Jugendliga; Messe 0 5 3.30 FPrüngd, Weigt; 10.00 Had. kirche, Augartenstraße 26. Sonn. 0. 19.30 Heimbund(tür Frauen): n 7.00, 8.30. 10.00; Andacht 1 kirche: 9.80 don Hose: ese% ned, Gottesdienst; 11.00 Pr. 19.30 Heiligungs versammlung. N 4 L Dienstag 19.30 f 118; Andacht 20.00.— Sandhofen: 900 Pr ne Wochengottesdienst. Mess 5 2 5 5 rühgd., 9. 8 z ¶JJJJJCCßCTTCCCCCCCc. ĩ Geldvetkeht n b 1100, al: Messen 1.00, 8.00. chen.— Kreuzkirche: 9.30 Had. heim, 4 14. Cotteenienzteigs Unt N. 1 19 e Stobbies,— Lutherkirche, jetzt] tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr TVVVVVT)VVVVVVTV 16 Unr Jugendstunde. 2000,— bis 3000,— Dr Darlehen kur „„ Sen: 10 On Relgionzunter: 1 dane gesgine Sued en am. Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; An- Fance ede per +. 5 1 18105 8 er dacht ig 20.— Rheinau: Nlessen 1.00, gtrat e) 80 30 118d. Ing. Gemeinde Christl, Karl-Benz- Str. 75. 8 N 8: 5 29 10.30, Andacht 20.00; Marien- e 10 0 1 e Brotbrechen, r pedal Aude apelle: Messe 8.30.— Johannes. tinskirche: 30 HSd.= aus? Bipelstunde Mittwo 9.30 Uhr. 01 155 f r e ge i 50 88 Kirche 3000 Christi er Heiligen Schsationell OMAT. essen 7.; Allfahr straße 14), Mehleisen; 8. rüngd. 85 5 1 5 0 15.00. 5.. We(Rosenstr. 25), Landes: 9.30 Hgd., der letzten Tage: So., 10 Uhr, ist mein Geheimpatent. Für Finan- 600, 6.45, 7.45. 9.00 1 11.00: Landes. 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Tages- und Abendklassen.— Trimesterbeginn: Sept., Jan,, April. 1 42310 Seite 10 MORGEN Samstag, 20. August 1935 VN Aus un gere Sogial- Nedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. W. Sch. in U. Es ist in Ihren Auskünften mehrfach davon gesprochen worden, daß ein Bhevertrag über Gütertrennung seit dem 1. April 1953 nicht mehr notwendig sei im Hin- blick auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Trotzdem las ich kürzlich in einer öffent- lichen Bekanntmachung, daß eine Gütertren- nung im Güterrechtsregister eingetragen wor- den ist. Ich wäre Ihnen für eine Aufklärung dankbar.— Nachdem die Gleichberechtigung von Mann und Frau am 1. April 1953 auch ohne wortlautmäßige Gesetzesänderung in Kraft getreten ist, ist an sich die Vereinbarung der Gütertrennung nicht mehr notwendig. Der Hauptgrund für die Gütertrennung war die Be- Seitigung der Verwaltung und Nutznießung des Ehemannes am Frauenvermögen. Diese ehe- männlichen Vorrechte sind seit dem 1. April 1953 Weggefallen, so daß sich der jetzige gesetzliche Zustand weitgehend dem Güterstand der Gü- tertrennung nach dem BGB annähert. Wenn es Sich also lediglich darum handelt, daß die Ehe- frau nicht mehr unter der wirtschaftlichen Be- vormundung ihres Ehemannes stehen soll, ins- besondere die Mannesgläubiger keinen Zugriff auf die Erträgnisse des Frauenvermögens haben sollen, dann ist der notarielle Vertrag über die Gütertrennung nicht mehr notwendig und sogar überflüssig. Da man aber nicht ge- nau weiß, wie der endgültige gesetzliche Gü- terstand nach der Familenrechtsreform ausfallen Wird, insbesondere hinsichtlich der ehelichen Errungenschaft, steht es auch heute noch jedem Ehepaar frei, den Güterstand der Gütertren- nung nach dem BGB zu vereinbaren. L. B., Waldhof. Wie hoch war der Geld- umlauf 1949?— Die Währungsreform vollzog sich in zwei Etappen. In der ersten Etappe wurde ein Teil der Kopfquote ausgeschüttet und für die öffentliche Verwaltung wurden insgesamt 2½ Milliarden DM Erstausstattung verteilt. Weiter wurde auch eine Angestellten- quote ausgezahlt, damit die Lohn- und Ge- haltszahlungen nicht unterbrochen wurden. Es ist daher auszugehen von dem Banknoten- und Münzenumlauf im ersten Vierteljahr 1949. Dieser lag bei 6,4 Milliarden DM. Ende 1949 hatte er eine Höhe von 7,5 Milliarden DM er- reicht. Diesem Umlaufgeld standen jedoch keine Gegenwerte Deckung) in Gold und De- visen gegenüber. Der Banknotenumlauf war somit 100% ige Schuld der Notenbank an die geldbesitzende Bevölkerung. Laut Monats- bericht der Bank deutscher Länder vom Juli 1955, abgeschlossen am 10. August 1955, beträgt der Banknotenumlauf 12,1 Milliarden DM. Die Bank deutscher Länder weist jedoch zur glei- chen Zeit aus: Goldbestände 3,20 Md. DM Devisenguthaben bei ausl. Banken 8,22 Md. DM Sorten, ausl. Wechsel und Schecks 0,74 Md. DM zus.: 12,16 Md. DM De- und Es ist somit der Banknotenumlauf durch visen und Golddeckung völlig gesichert nicht mehr freischwebende Schuld. Paul R. in H. Ich beabsichtige, eine längere Auslandsreise zu unternehmen. Aus diesem Grunde hätte ich gern gewußt, ob ich im Er- krankungsfalle Anspruch auf Krankenhilfe habe, da ich pflichtversichert bin?— Bei Er- krankungen im Ausland ruht gemäß 58 216 RVO der Anspruch auf Krankenhilfe, wenn und so- lange sich der Versicherte freiwillig ohne Zu- stimmung des Kassenvorstandes im Ausland aufhält. Der Erkrankte hat jedoch Anspruch auf Leistungen der Krankenversicherung, wenn er sich wieder im Bundesgebiet befindet. Es besteht jedoch kein Anspruch auf rückwirkende Leistungen für die Erkrankung im Ausland. Der Versicherte muß sich zwecks Gewährung der Kassenleistungen an seinen Wohnort be- geben, falls er hierzu in der Lage ist. Ist dies nicht der Fall, so wendet er sich nach Betre- ten der Bundesrepublik an die nächstgelegene Orts- oder Landkrankenkasse bzw. Ersatz- oder Privatkasse, die ihn nach den oben dar- gelegten Grundsätzen betreut. Eine Sonder- regelung besteht bei Aufenthalt in Oesterreich, Wo auf Grund eines gegenseitigen Abkommens deutsche Versicherte durch die österreichischen Kassen betreut werden. Wenn ein Versicherter bei Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit im Ausland erkrankt, so erhält er gemäß 8 221 RVO die ihm von seiner Kasse zustehenden Leistungen vom Arbeitgeber. Der Arbeitgeber hat binnen einer Woche nach Eintritt des Ver- sicherungsfalles der Krankenkasse Mitteilung zu machen. Er soll die Wünsche der Kasse wegen der Art der Fürsorge befolgen. Die Kasse kann die Fürsorge auch selbst überneh- men. A. Sch. Ich erfuhr kürzlich, daß eine Ver- sicherungsgesellschaft die Kaskoansprüche eines meiner Bekannten zurückgewiesen hat, weil nach einem von ihm verursachten Unfall Al- kohol bei ihm festgestellt worden war. Kön- nen Sie mir sagen, von welchem Alkoholgehalt ab die Versicherungsgesellschaft ihre Ersatz- leistungen versagen darf?— Seit der Bundes- Serichtshof sein bekanntes 1,5-Promille-Grund- satzurteil gefällt hat, legen die Gerichte immer schärfere Maßstäbe an die Sorgfaltspflicht an, die den alkoholfreudigen Kraftfahrer treffen. So hat das Landgericht Oldenburg in einer neuen Entscheidung einem Autofahrer die Er- satzansprüche gegen seine Kaskoversicherung aberkannt, weil er bei einem Unfall zwischen 1,35 und 1,5 Promille Alkohol im Blut hatte. Diese Menge liegt unter der vom Bundes- gerichtshof aufgestellten Grenze von 1,5 Pro- mille, bei der mit Sicherheit Fahruntüchtigkeit anzunehmen ist. Das Landgericht Oldenburg entschied trotzdem, daß schon bei 1,35 Promille die Fahr fähigkeit in einem solchen Maße be- einträchtigt sei, daß ein Unfall in diesem Zu- stand vom Kraftfahrer„grobfahrlässig“ verur- sacht sei. Auch bei einem an Alkohol gewöhn- ten Manne, der über ein erhebliches Körper- gewicht verfüge, könne bei 1,35 Promille schon eine erhebliche Beeinträchtigung der Fahr- fähigkeit unterstellt werden, entschied das Oldenburger Gericht. Der Sachverständige hatte zwar in der Verhandlung erklärt, er könne nicht mit Sicherheit sagen, ob dieser Alkohol- gehalt schon zu einer erheblichen Beeinträch- tigung der Fahrfähigkeit geführt habe. Das Landgericht ging jedoch weiter als der Sach- verständige und argumentierte, der Unfall- ablauf lasse eindeutig erkennen, daß der Kraftfahrer unter Alkoholeinfluß gestanden habe. Der Autofahrer war nämlich mit einer Geschwindigkeit von etwa 80 Stundenkilome- tern in eine unübersichtliche Kurve gefahren und hatte dort einen entgegenkommenden Lastkraftwagen gestreift. Es sei allgemein be- Kannt, daß auch weit geringere Alkoholmengen als 1,5 Promille bereits enthemmend wirken könnten, heißt es in dem Urteil des Land- gerichtes.„Die Gefahren, die das Führen eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinwirkung für den Fahrer und für die anderen Verkehrsteil- nehmer mit sich bringt, sind heut so allgemein bekannt, daß jeder Kraftfahrer, der sich nach einem nicht unerheblichen Genuß von Alkohol in den Verkehr begibt, die verkehrserforder- liche Sorgfalt in besonders hohem Maße ver- letzt. Sein Verhalten ist dann als große Fahr- lässigkeit zu beurteilen.“ Mit dieser Begrün- dung wies das Gericht die Klage des Kraft- fahrers gegen seine Versicherungsgesellschaft auf Ersatz des Unfallschadens ab, denn bei einem„grobfahrlässig“ verschuldeten Unfall 3 die Kaskoversicherung nicht zu zah- en. K. R. Ich fahre mit meinem noch neuen Wagen Weißwand-Reifen. Diese sind leider schon verschmutzt und unansehnlich geworden. Kepnen Sie ein Mittel, um diese Reifen wieder ansehnlich zu machen?— Sie können bei Auto- reifen-Handelsfirmen fertige Mittel kaufen. Diese reinigen nicht nur, sondern bieten gleich- zeitig einen gewissen Schutz des Gummis im Sinne einer Konservierung, da sie die Seiten- wände mit einem dünnen UDeberzug versehen. Sie können aber auch leichtlöslichen Schmutz mit einer lauwarmen Waschmittellösung ent- fernen. Wichtig ist jedoch, daß nur Waschmittel ohne ätzende Wirkung verwendet werden. Ge- eignet sind also Waschmittel, die gewöhnlich zum Shamponieren des Wagens angewendet werden. Frau M. in N. Mein Mann ist ganz plötzlich verstorben. Er war als Ingenieur tätig und hatte als solcher einen Urlaubsanspruch von 24 Werktagen. Diesen Urlaub wollten wir ge- meinsam im September verbringen. Nun ergibt sich für mich die Frage, ob ich als die alleinige Erbin meines verstorbenen Mannes für den nicht abgenommenen Urlaub einen Geldanspruch habe?— Der Anspruch auf Urlaub ist gleich bedeutend mit dem Anspruch des Arbeitneh- mers, während einer gewissen Zeit von der Arbeit unter Fortzahlung der Bezüge aus dem Arbeitsverhältnis freigestellt zu werden. Dieser Urlaubsanspruch ist nicht nur ein einheitlicher Anspruch, sondern darüber hinaus ein höchst- persönliches Recht des Arbeitnehmers. Höchst- persönliche Rechte jedoch sind grundsätzlich der Vererbbarkeit entzogen. Der Erbe des Ar- beitnehmers kann mangels eines Arbeitsver- hältnisses mit dem Arbeitgeber durch diesen nicht von der Arbeit freigestellt werden. Die Verwirklichung des Urlaubsanspruches ist nicht mehr möglich. Auch ein Teil desselben, nämlich der Geldanspruch, kann nicht auf die Erben des Arbeitnehmers übergehen. Frau Berta M. Ich habe festgestellt, daß in meinen Balkonkästen zahlreiche Regenwürmer sind. Welche Bekämpfungsmittel gibt es? Begießen Sie frühmorgens die Erde mehrmals mit lauwarmem Wasser. Dadurch kommen die Würmer an die Oberfläche und könnten leicht entfernt werden. Ein Nachgießen mit kaltem Wasser ist dabei zu empfehlen, da sonst die Pflanzen leiden. Diese Behandlung muß durch mehrere Tage fortgesetzt werden. K. Sch. Meine zahlreichen Palmen- und Blattpflanzen sind von Schildläusen und win- zigen Spinnen befallen. Wie kann ich die Be- kämpfung der Schädlinge vornehmen? Schildläuse und Milbenspinnen bekämpft man durch Abwaschen mit einer Lösung von mil- der Schmierseife. Die Schädlinge befallen meist die Unterseite der Blätter und die jungen Triebe. In den Blattwinkeln sitzendes Unge- zlefer wird am besten mit einem spitzen Hölz- chen entfernt. Feinlaubige Gewächse taucht man in Seifenwasser oder in ein nikotinhal- tiges Bekämpfungsmittel. Pflanzen, die von grünen Blattläusen befallen sind, können ebenso eingetaucht als auch mit nikotinhal- tigen Mitteln bespritzt werden. Alle diese Ver- fahren sind nach einigen Wochen zu wieder- holen, um auch die in der Entwicklung be- kindlichen Schmarotzer abzutöten. Eltern D. in U. Unsere jüngste Tochter lei- det an epileptischen Anfällen und konnte aus diesem Grunde keine Berufsausbildung erhal- ten, während unsere beiden anderen Kinder in guten wirtschaftlichen Verhältnissen leben. Wir haben ein Rentenhaus, das einen so hohen Er- trag abwirft, daß unser krankes Kind davon seinen Lebensunterhalt bestreiten könnte. Welche erbrechtliche Regelung käme nun in unserem Fall in Frage?— Dag Sie sich von vornherein gegenseitig zu Alleinerben einge- setzt haben, ist wohl selbstverständlich. Ihr Augenmerk haben Sie zu richten auf die Rege- jung beim Tode des überlebenden Ehegatten. Hierbei könnte der Lebensunterhalt Ihres kran- ken Kindes dadurch gesichert werden, daß Sie ihm den lebenslänglichen Nießbrauch ganz oder teilweise an Ihrem Hausgrundstück vermachen, während das Haus selbst entweder den drei Kindern zu gleichen Teilen zufällt oder von vornherein den beiden anderen Kindern. Soll- ten Sie Ihr krankes Kind ebenfalls zum Mit- erben mit einem Drittel einsetzen, dann könnte es nur Vorerbe sein, während die beiden an- deren Geschwister dann seine Nacherben sind. Nachdem diese ihre Berufsausbildung erhalten haben und dadurch in die Lage versetzt wor- den sind, eine gute wirtschaftliche Position einzunehmen, ist es ihnen auch zuzumuten, daß sie für die Lebenszeit der kranken Schwe- ster ganz oder teilweise auf die Mieterträg- nisse am Hausgrundstück verzichten. Schlieg- lich ist eine Familie eine Schicksalsgemein- schaft, bei welcher unverschuldetes Leid bil- ligerweise ausgeglichen werden sollte. Es wäre unverantwortlich, das kranke Kind der öffent- lichen Fürsorge zu überlassen. Frau Hertha S. in Neckarau. Wie kann ich auf einfache Weise die Kunstlederschonbezüge an meinem Wagen reinigen?— Nehmen Sie einen Eßlöffel Feinwaschmittel auf 1½ Liter Wasser und stellen Sie eine schäumende Lauge her. Mit einem in dieser Lauge getränkten Gummischwamm reiben Sie das Kunstleder gut ab. Die Stoffeinsätze werden mit einer in der Lauge getränkten Bürste auf beiden Seiten bearbeitet. Danach werden die Bezüge in kla- rem Wasser zweimal geschwenkt. Die Bezüge müssen dann zum Trocknen im Freien aufge- hängt werden. Die Tür- und Wandbezüge kön- nen im Wagen abgewaschen werden. Sie wer- den mit einem Leinenlappen trocken gerieben. M. W., Rheinau: Wie hoch war die Güter- produktion 1949 und wie hoch ist sie jetzt?— Der Nettowert zu Erzeugerkosten(Nettosozial- produkt zu Faktorkosten) betrug im Jahre 1949 63, Md. DM, der Bruttowert zu Verbraucher- preisen(Bruttosozialprodukt zu Marktpreisen) 79,8 Md. DM. Der Unterschied zwischen Netto- Sozialprodukt und Bruttosozialprodukt liegt in den indirekten Steuern(10,3 Md. DM) und Ab- schreibungen(6,2 Md. DMͤ). Bezogen auf das Jahr 1954(vorläufige Zahh beträgt das Brutto- Sozialprodukt rund 135 Md. DM, das Netto- Sozialprodukt 119 Md. DM. Für 1955 liegen nur Schätzungen vor, die besagen, daß mit einem Bruttosozialprodukt von 142 Md. DM und mit einem Nettosozialprodukt von 126 Md. DM zu rechnen sei. W. u. R. Ich bin Rentner aus der Angestell- ten versicherung. Ein mir bekannter Rentner, der Invalidenrente erhält, behauptet, er habe über den Wegfall der Teuerungszulagen ge- lesen. Ich bin dadurch in Unruhe versetzt worden, denn die Renten sind an sich schon so nledrig, daß es schwer ist, damit auszukom- men. Was wissen Sie über den Wegfall der Teuerungszulage?— Ihre Besorgnis ist unbe- gründet. Die betreffende Notiz wurde ver- mutlich von Ihrem Bekannten mißverstanden. Wie Sie zweifellos wissen, wird eine Sozial- reform- Gesetzgebung angestrebt. Die Ange- stelltenversicherung enthält zur Zeit nicht weniger wie vier solcher Teuerungszulagen, die bei der kommenden Reform in die je- weilige Rente eingebaut werden sollen. Damit soll aber nur erreicht werden, daß jeder Rent- ner die Errechnung seiner Rente selbst vor- nehmen kann. Die Teuerungszulagen, u. a. auch das Rentenmehrbetragsgesetz fallen also nicht weg. Nach den allgemeinen Informatio- nen, die uns vorliegen, kann wahrscheinlich mit einer Renten verbesserung gerechnet wer- den. Bestimmtes kann Ihnen aber noch nie- mand sagen, da erst das Gesetz abgewartet werden muß. 1 190 — linser astrologischer Vochenkalende, vom 21. bis Widder(21. März bis 20. Aprih): Eine besondere Chance, Ihre Lage gründlich zu verbessern, sollten Sie rasch ergreifen und alle Ihre Kräfte darauf konzentrieren. Das Verhältnis zu Ihrem Partner wird sich bessern, wenn Sie ihn ab und zu einmal auch seine eige- eigenen Wege gehen lassen und ihn nicht wei- ter tyrannisieren. Kritisieren Sie einen emp- findlichen Menschen nicht allzu scharf. Stier(21. April bis 20. Mai): Ueber die Vergangenheit dés geliebten We- sens kommt Ihnen Gerede zu Ohren, das Ihr Vertrauen untergräbt. Verschaffen Sie sich volle Klarheit durch eine offene Aussprache. Ihre Geschäfte beleben sich schlagartig, und Sie müssen sich größte Mühe geben, um allen An- forderungen gerecht zu werden. Hüten Sie sich vor Jähzorn, vor allem gegenüber Kindern. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Ihre bisherigen Hemmungen sind wie weg- geblasen, und Ihre Arbeit bereitet Ihnen große Freude. Seien Sie aber auf der Hut vor miß- günstigen Rivalen. Ihre Bindung vertieft sich und bringt Ihnen, wenn Sie nichts überstürzen, bald ein ungetrübtes Liebesglück. Schieben Sie eine Entscheidung nicht auf die lange Bank, die besser sofort erledigt wird. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Sie gefährden Ihr Liebesglück dadurch, daß Sie Ihrem Partner zu wenig Gelegenheit 2 eigener Initiative geben. Mischen Sie sich nicht unaufgefordert in fremde Angelegenheiten, die Sie nichts angehen Spornen Sie den Ehrgeiz Ihrer Mitarbeiter an, damit deren persönliche Reibereien endlich ein Ende nehmen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Kämpfen Sie nicht an gegen höhere Gewalt, die Sie doch nicht beeinflussen können, sondern finden Sie sich mit den gegebenen Tatsachen widerspruchslos ab. Ein überraschendes Erleb- nis wird ihr Herz stark bewegen, und Sie Wer- den sich größere Hoffnungen machen, als die Sache wert ist. Bleiben Sie ruhig, auch wenn Ihre Umgebung nervös ist. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ihr Herz sträubt sich noch gegen die Ein- sicht Ihrer Vernunft. Aber bald wird ein Er- lebnis diesem Zwiespalt ein Ende bereiten. Ge- steigerte berufliche Leistungen bringen Ihnen Anerkennung, aber noch keinen finanziellen Erfolg ein. Werden Sie nicht ungeduldig. Auf längere Sicht werden sich Ihre Erfolge gut be- zählt machen. 27. August Waage(24. September bis 23. Oktober(GRP Rücksichtslos allein vorzugehen hat len 4 wenig Sinn. Stimmen Sie Ihre Plane 0 aden d Wünsche Ihrer Kollegen ab und u. ei nichts dem Zufall. Ihrem Piebesgläck dun, eier fahr von mißgünstigen Nachbarn. Verden Sie es möglichst vor deren neugierigen 1 Lassen Sie sich nicht zur Teilnahme an i Unternehmen verleiten, das gegen Ihre e zeugung geht. ele, Skorpion(24. Oktober bis 22. November, Ein Mensch, der durch billige Erfolge N wöhnt ist, sucht sich zwischen Sie und 15. Partner zu drängen. Sie brauchen in der e Ihrer Mittel nicht bedenklich zu sein, un auszuschalten. Ein unvorhergesehenes nis durchkreuzt Ihre geschäftlichen Plans gelingt Ihnen aber, Schaden zu vermeiden die Lage zu meistern. 1 Schütze(23. November bis 21. Dezember) drei Ihre Lage kann sich nur dann entschelte bessern, wenn Sie wieder Selbstvertrauen; winnen, Versuchen Sie es daher zunzcht ber mit kleineren Aufgaben. Ein Mensch Ihnen sympathisch ist, den Sie aber nicht l ben, wird stürmisch um Sie werben, und el wird Ihnen schwer fallen, fest zu bleiben, gi ihn schwer zu kränken. 9 Steinbock(22. Dezember bis 19. Januat) Sie hören eine Zeitlang nichts von dem g liebten Wesen. Ihre Besorgnisse sind eit ingeba! unbegründet, da nur ein unglücklicher Zull hnterbre daran Schuld trägt. Legen Sie sich in eine haben e für Ihre Zukunft entscheidenden Frage malſemmer übereilt fest, sondern warten Sie die Entwig 8 lung ruhig eine Weile ab. Vermeiden Sie pi liche Abkühlung oder Zugluft. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar) Einen alten Plan lassen Sie besser fallen, ingeba er unter den veränderten Verhältnissen e Aussicht auf Erfolg hat. Beschränken Sie 3 auf das, was Sie wirklich leisten können, g Nerven Ihres Partners sind überempfndit und Sie sollten ihn nicht unnötig reizen, aug öhebste nicht durch harmlose Scherze. Nehmen S ermve mehr Rücksichten. erksa Fische(19. Februar bis 20. März): Ihr Werben wird nur dann zum Ziel fühes! guet wenn Sie auf den Charakter des geliebten e, grädde sens besser eingehen. Bei gewissenhafter Vog- bereitung lassen sich schöne Erfolge durch Rau oder Verkauf erzielen, nicht aber durch pla lose UDeberstürzung. Von der Beteiligung e Glücksspiel oder Spekulationen ist dringen Türen, ger, ab er Maß erten! sind. Freier Nachmittag und Haustürschlüssel Die Arbeitsbedingungen der Hausgehilfen In den letzten Jahren ist wiederholt der Ruf nach einem„Haushaltsjahr“ erhoben worden. Zwang dürfte jedoch am wenigsten geeignet sein, eine Wende bezüglich der Abneigung der weiblichen Jugendlichen gegenüber der Arbeit in der Hauswirtschaft herbeizuführen. Die Ent- lohnung spielt dabei nicht die entscheidende Rolle. Ungünstige Arbeitsbedingungen, Wenig Freizeit und mangelnde Aufstiegsmöglichkei- ten wirken zum Teil abschreckend. Das Bun- desministerium für Arbeit hat zum Schutze der Hausgehilfen„Richtlinien für die Rege- lung der Arbeitsbedingungen von Hausgehil- fen“ veröffentlicht, die offenbar noch nicht ge- nügend bekannt sind. Diese sind gerade in der warmen Jahreszeit hinsichtlich Freizeit und Urlaub von besonderem Interesse. Es sei des- halb auf die wichtigsten Punkte hingewiesen: Die Richtlinien sind für alle Personen be- stimmt, die mit haus wirtschaftlichen Arbeiten gegen Entgelt beschäftigt werden. Die tägliche Arbeitszeit soll 10 Stunden nicht überschreiten. Für Jugendliche unter 18 Jahren soll die Ar- beitszeit 9 und für solche unter 16 Jahren 8 Stunden betragen. Falls besondere Verhält- nisse Nacharbeit erfordern, so ist dafür ein Ausgleich zu gewähren. Die tägliche ununter- brochene Ruhezeit muß mindestens 10 Stunden betragen. Der Besuch der Berufsschule gilt als Arbeitszeit. In jeder Woche besteht Anspruch auf einen freien Nachmittag. Von jeweils vier aufein- ander folgenden Sonn- und Feiertagen ist ein Tag völlig und ein weiterer Tag ab 14 Uhr frei. Die Hausgehilfen können frei über den Abend verfügen. Für den Ausgang sind Haus- und Wohnungsschlüssel erforderlichenfalls zur Verfügung zu stellen., Jugendliche sollen jedoch um 22 Uhr daheim sein, Zur Ausübung reli- giöser und staatsbürgerlicher Pflichten ist d notwendige Zeit zu geben. Den im Haushalt wohnenden Kräften ist ei wohnlicher und gesundheitlich einwandfrei Schlafraum mit Bett, Wascheinrichtung, Stud und ausreichender Beleuchtung sowie ein eig ner abschliegbarer Schrank zur Verfügung u stellen. Jeder Hausgehilfe hat Anspruch au ein eigenes Bett. Gemeinsame Unterbringun mit Kindern ist möglichst zu vermeiden. Wäb rend des Winters muß ein hinreichend es wärmter Raum zum Aufenthalt zur Verfüg stehen. 5 Wichtig ist ferner die Urlaubsregelung. D. Dauer des Urlaubs beträgt in jedem Kalendes jahr mindestens 12 Werktage. Jugendliche zum vollendeten 18. Lebensjahr erhalten mi destens 24 Werktage Urlaub. An Stelle song, gegebener Kost und Wohnung besteht wah, rend der Urlaubszeit Anspruch auf Baren schädigung. Diese beträgt für jugendlich Hausgehilfen bis zum vollendeten 16. Lebens] ohr jahr mindestens 1,50 DM, bis zum vollendete se. 18. Lebensjahr mindestens 2. DMM und i sonstige Hausgehilfen mindestens 2,50 DI. Nach Kündigung des Arbeitsverhältnise ist dem FHausgehilfen zur Erlangung eine neuen Arbeitsstelle neben dem wöchentlichen freien Nachmittag die erforderliche Freie unter Berücksichtigung der Dienststunden de Arbeitsamtes zu geben. Schließlich hat del Hausgehilfe bei Beendigung des Arbeitstel hältnisses Anspruch auf Ausstellung eine schriftlichen Zeugnisses über Art und Dad des Arbeitsverhältnisses, des auf Verlangen auch auf Leistung und Führung auszudennel ist. Selbstverständlich werden gesetzliche Be stimmungen(z. B. Bürgerliches Gesetzbud und günstigere Urlaubsgesetze der Lände sowie tarifliche Regelungen durch die Rü, linien nicht berührt. 70 1 Sie sind erfolgreicher BRISR frisiert fetten, ohne zu kleben. hält Ihr Haar in erfolgreicher, weil es auch auf Ihre Frisur ankommt! 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Unverändert blieben dagegen preise kür den Opel Olympia Rekord Dic), der mit seinen Nebentypen .(5250 DM), Carawan(6300 DM) e iekerwagen(5800 DN) der Grund- dmeption des neuen Kapitän angepaßt ist. er Opel Kapitän 1956 hat Wieder die tragende Ganzstahlkarosserie. Die neue, 18 d flacher verlaufende Motor- bessert die Sicht nach vorn. Das des Wagens ist durch den breit ge- Kühlluft-Eintritt mit dem tief- gellierten Chromrahmen und einem fein- gliederten Kühlerschutzgitter bestimmt. e gradlinig nach vorn gezogenen Kot- el überragen die Scheinwerfer dach- i leich als Blendschutz. Nebellam- in die beiden Einprägungen en ohne Form und Linie zu Die vorderen Blinkleuchten uben ein größeres seitliches Blinkfeld be- e Frontscheibe ist um acht v. H. Die Scheibenwischer haben ein % 8 0.. Aöheres Wischerfeld. Auch die Sicht nach Nehmen lärz)j: cwärts ist verbessert. Der Fahrer hat ne 92%ige Rundum- Sicht. Serienmäßig ingebaute Lichthupe, Seringere Pedal- ſuücke, dynamisch ausgewuchtete Brems- zommel, die Kugelumlauflenkung sind wei- ie Verbesserungen. Es blieb bei 138 km st ſhchstgeschwindiskeit. Der Kraftstoff- umverbrauch des Kapitän wurde nach erksangabe von 9,8 auf 9,5 Liter pro 100 Klometer gesenkt. Ziel führen“ zuch der Olympia Rekord und seine liebten e grüder« überraschen mit der neuen Küh- kehrere 2- U. 3. Zimmer- Wohnungen egelung. D. m Kalender endliche b. Urerkleicung. Die nach den Seiten erwei- rrten vorderen Blinklichter und die neuen erleisten auf den Kotflügeln und den re deren Stoßfänger ohne Hör- 17 erte Steinschutzbeschlag den hinteren Kotflügeln passen den auen Olympia Rekord weitgehend dem erie bei Opel innen und außen neu gestaltet Gesicht des Kapitäns an. Trotzdem blieben die Karosseriemaße— innen und außen— unverändert. Verbesserte Bremsen, die neue Lichtmaschine mit 160 Watt Leistung sowie der von 31 auf 35 Liter vergrößerte Treib- stokktank und die neue Kugelumlauflenkung des Kapitän sind weitere Bereicherungen des Rekord. Der seitherige Inlandsmotor wurde von 1:6,5 auf 1:6,9 erhöht verdichtet. Diese Leistungssteigerung gibt dem Olympia 1 eine Höchst geschwindigkeit von 122 Km /st. Wie Verkaufsleiter A. W. Gädertz in einem Rückblick auf die ausgelaufene Pro- duktion mitteilte, haben die Opelwerke von- den jetzt überholten Modellen seit März 1953 bis 31. Juli 1955 in der 1,5 Literklasse 269 590 Einheiten gebaut und davon 135 630 exportiert. Auf den Kapitän entfallen seit November 1953 bis Produktionsauslauf 61.544 Stück, wovon 40 414 in den Export gingen. Der für den Export vorgesehene Anteil der Gesamtproduktion an Opelfahr- zeugen ist schon seit Monaten bis zum Jahresende verkauft. Kraſtfahrzeug-Mosaik Durch den Katastropheneinsatz von Lanz-Mähdreschern konnte die zu 80% ver- hagelte Braugerste bei Darmstadt doch noch eingebracht werden. Bei den unter zwei Morgen großen Schlägen kam die Wendig- keit der MD 195 besonders zur Geltung. * NSU liegt an der Spitze aller Zweirad- fabriken des Kontinents mit einer Jahres- produktion 1954 von 200 000 Maschinen. ** Das Programm der Bayrischen Motoren- werke umfaßt vier Typen von Motorrädern, zwei Wagen und das Motocoupé BMW Isetta. Zur 250 cem Motorradklasse gehört die Einzylinder R 25, Zweizylindermaschinen sind die R 50 mit 500 cem, sowie die R 67 und R 69 mit 600 cem. Bei den Wagen Sibt es Sechs- und Achtzylinder. * In 100 Brüsseler Taxi werden die Benzin- motoren durch Dieselmotoren englischer Fa- brikation ersetzt. * Alle Fernfahrer im Bundesgebiet ruft die Arbeitsgemeinschaft Güterfernverkehr auf, sich im Straßenverkehr diszipliniert zu ver- halten und Verkehrssünder in den eigenen Reihen zu erziehen. Fünf schlechte Fahrer verderben mehr, als 95 ordentliche wieder gutmachen können. Es gilt diese fünf Fahrer notfalls vom Steuerrad des Fernlastzuges zu entfernen, erklärt die Arbeitsgemeinschaft Güterfern- verkehr. Den neuen Sechszylinder„Isis“ mit 86 PS bezeichnet man bei Morris als den leistungs- stärksten Wagen, den das englische Werk bisher herausbrachte. Jeder Deutsche benutzt durchschnittlich einmal jährlich den Omnibus im sogenann- ten Gelegenheitsverkehr, da dieser in zwölf Monaten 40 Millionen Fahrgäste befördert. 5* Hundert Mercedes 300 SL stellt Daimler- Benz monatlich her. Die meisten davon ge- hen in den Export, so daß der Inlandkäufer mit Wartefristen zu rechnen hat. * Der 100 000. Lloyd- Personenwagen lief dieser Tage im Rahmen einer internen Feier vom Band des Bremer Werkes. * Bis an die Karosserie-Außenwand kann jetzt die seitliche Laderaumtür des Ford FK 1000 geöffnet werden, da sie sich um 180 Grad drehen läßt. * Ein neuer Auto-Lichtwerfer der deut- schen Industrie dient dank seiner besonderen Konstruktion zugleich als Warnlicht, wenn das Fahrzeug in der Dunkelheit hält. Die vielseitig verwendbare Lichtquelle gibt auch die noch àauffälligeren Blinkzeichen. * Der Autoexport der USA macht nur 57% der Gesamtproduktion aus. Dagegen stellten General Motors Vauxhall und Bedford) und Ford in England 350 000 von einer Million Fahrzeuge her, in Deutschland entfielen auf General Motors(Opel) und Ford ein Viertel der Gesamtproduktion. 5 * Die Fahrleistungen im Jahresdurchschnitt betragen in den USA: Pkw 15 000 km, LRW 17000 km, Omnibus 39 000 km. Lastzug 56 000 km. * Das Landgericht München stellte fest, das die von der Stadt München aufgestellten „Rahmenschilder“ keine amtlichen Ver- kehrszeichen im Sinne der Straßenverkehrs- ordnung sind. Bestrafung bei Uebertretung werde daher abgelehnt. * Auf der Wiener Herbstmesse vom 11. bis 18. September ist die Bundesrepublik unter 20 ausstellenden Nationen am stärksten ver- treten. * Eine Stunde Verkehrsunterricht monat- lich sieht der Bildungsplan in den bayrischen Schulen vor. * Die großen Auto- Ausstellungen Europas nur in zweijährigem Turnus abzuhalten, Wie der Verband der Automobilindustrie vor- schlug, wurde auf der Pariser Sondersitzung des Bureau Permanent abgelehnt. * Als erster Satellitenstaat kaufte Bulga- rien nach dem Kriege ausländische Kraft- fahrzeuge. Chevrolet erhielt einen Auftrag für 500 Wagen im Werte von 1 Million Dollar. * „Als fortschrittliches Automodell“ preist ein Moskauer Forschungsinstitut den„Nami 13, an. Der Wagen wird Heckmotor und automatisches Getriebe besitzen sowie eine neuartige Karosserieform aufweisen. Wo bleibt der Kraftstoff? Beim Betrieb eines Kraftwagens geht der verbrannte Kraftstoff hinten weg und wird als Wasserdampf und Kohlenoxydfahne in alle Winde verweht. Von Kraft und Stoff un- Seres Kraftstoffes verbleibt uns nach dem Ende der Fahrt nichts. Fahrzeug und Ladung haben wohl eine Ortsveränderung erfahren, well die im Kraftstoff zugeführte chemische Energie durch motorische Verbrennung in Wärme- und Bewegungsenergie umgewandelt worden ist. Wo ist aber der Kraftstoff im ein- zelnen geblieben? Mit modernen Mehmetho- den hat man diese Frage nun genau geklärt: Nur ein geringer Prozentsatz der im Kraft- stoff vorhandenen Energie wird der eigent- lichen Bewegung nutzbar gemacht. In dem oben dargestellten Fall, wo ein mittlerer PRkW bei 50 kmyst im zweiten Gang eine 15pro- zentige Steigung bezwingt, sieht der Energie- haushalt folgendermaßen aus: 100% Energie werden in den Kraftstofftank eingefüllt und über dem Vergaser dem Motor zugeleitet. 33% werden an das Kühlwasser abgeführt und an den Fahrwind abgegeben. 35% wandern als Ueberdruck und fühlbare Wärme über den Auspuff ins Freie. 7% strah- len Unter der Motorhaube und nach unten direkt an den Fahrwind ab. Nur 25% stehen an der Kupplung als Motornutzleistung zur Verfügung. Davon bleiben 4% in der Ueber- tragung(Getriebe und Achsantrieb) hängen, S0 daß 21% an der Antriebsachse verfügbar werden. Sie werden zu 39% von der Roll- widerstandsleistung und zu 1% vom Luft widerstand aufgezehrt. Der Rest von 179 pleibt für die Ueberwindung der 15%igen Steigung. Wenn wir unserem Motor für 0,70 DM Benzin zu fressen geben, dann kommen nur knappe 0,12 DM bei den Rädern an! 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Bundesgarantie: Die Bundesrepublik Deutschland hat auf rund des Gesetzes über die Ubernahme einer Bürgschaft 5 —— oder sonstigen Gewährleistung für eine Anleihe des Landes Berlin vom 19. Januar 1955(BCBl. I S. 30) für die Er-: füllung aller Verpflichtungen aus der Anleihe die Garantie übernommen. Die Zinsen sind in halbjährlichen Teilbeträgen nachträglich jeweils am I. März und J. September eines jeden Jahres zahlbar. Der Zinslauf beginnt am 1. September 1955, 80 daß der erste Zinsschein am 1. März 1956 källig wird. ScMAFrNER, Immob.-Büro, Mhm., Hebelstraße 5, Telefon 5 08 47. f e St„Theod.-Kut- immer Aachvel serer. r 50 f Fermietungen Schöne stunden de ch bat det J. mmer- Wohnung mit Zubehör, 2 Balkons, 1, 2 od. Mansarden, Zentralheizung, . opergeschoß, m. Aufzug, Ost- stadt, ab 1. Okt 1955 zu vermie- ten. Zu besichtigen ab 22. Aug. zwischen 15 u. 17 Uhr. 1 Laden in Mhm.-Feudenh., geeig- net für Damen- und Herren-Fri- seur einschl. 2- b. 3-Zim.-Wohng. geg. 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Oststadt. 5-Zi.-Wohng., Zub., Etag.- Laufzeit: Die Laufzeit der Anleihe beträgt 15 Jahre. Tilgung: Die Anleihe wird nach fünf tilgungsfreien Jahren in 10 gleichen Jahresraten durch Auslosung getilgt. Die Rückzahlung erfolgt zum Nennbetrag. Die Tilgungs- Börseneinführung: Die Einführung der Anleihe zum amtlichen Handel und zur Notierung an den Börsen zu Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, München und Stuttgart wird nach Erscheinen der Stücke veranlaßt werden. 5 beträge sind jeweils am 1. September, erstmalig am 1. September 1961, zur Zahlung fällig. Die Tilgung der Anleihe kann durch Mehrauslosung zu den planmäßigen Terminen verstärkt werden. Zusätzliche Tilgungen sind auf spätere planmäßige Tilgungen anrechenbar. Vorzeitige Rückzahlung: Das Land Berlin ist berechtigt, die gesamten noch nicht getilgten Schuldverschreibungen mit einer Frist von 3 Monaten, erstmalig zum J. Sep- Die Schuldverschreibungen verden zum Kurse von 98 0% spesenfrei ab sofort durch die unterzeichneten Banken und ihre Niederlassungen freibleibend zum Verkauf gestellt. Die Bezahlung f erfolgt unter Verrechnung von 5/ 0% p. a. Stückzinsen. Liberalisierte Kapitalkonten können zum Erwerb der Schuldverschreibungen verwendet werden. 8 Auf Wunsch erhalten die Erwerber der Schuldverschreibungen bis zum Erscheinen der effektiven Stücke von den unter · zeichneten Banken oder ihren Niederlassungen nicht übertragbare Kassenquittungen. Gegen deren Rückgabe können die effektiven Stücke nach Fertigstellung bei diesen Stellen kostenfrei erhoben werden. Die Aussteller der Kassenquittungen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet. die Legitimation des Einreichers zu prüfen. 1 5 1 Berlin, Bielefeld, Bochum, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a. M., Hamburg. Hannover, Karlsruhe, Köln, München, Stuttgart, im August 1955. Berliner Bank Aktiengesellschaft H. Aufhauser Badische Bank 7 Bank für Wirtschaft und Arbeit zu Berlin Bankhaus Hermann Lampe Aktiengesellschaſt Kommanditgesellschaft Bayerische Hypotheken · und Wechsel-Bank Bayerische Staatsbank Berliner Commerzbank Berliner Diseonto Bank Aktiengesellschaft. Aktiengesellschaft Brinckmann, Wirtz& Co. Burkhardt& Co. Commerz. und Disconto-Bank e Delbrück Schickler& Co. Deutsche Girozentrale Deutsche Kommunalbank Hardy& Co. G. m. b Frankfurter Bank Ceorg Hauck& Sohn National-Bank Aktiengesellschaft Norddeutsche Kreditbank Aktiengesellschaft Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft Süddeutsche Bank, Aktiengesellschaft Vereinsbank in Hamburg B. Metzler seel. Sohn& Co. Norddeutsche Bank Aktiengesellschaft Rheinisch- Westfälische Bank Aktiengesellschaſt J. H. Stein C. G. Trinkaus Westfalenbank Aktiengesellschaft Mündelsicherheit und Deckungsstockfähigkeit: Die Anleihe ist nach 5 1807 Abs. 1 Ziff. 2 und 3 BGB mündelsicher und nach 8 68 Abs. 1 Ziff. 1 VAG deckungsstockfähig. Lombardfähigkeit: Die Anleihe ist lombardfähig im Sinne der Ziff. 34 Buchst. f Abs. 3 der Verordnung über die Errichtung der Berliner Zentralbank und des 8 13 Abs. 1 Ziff. 5% der Landeszentralbankgesetze. Württembergische Bank Bank für Handel und Industrie Aktiengesellschaft f. Bankverein Westdeutschland Aktiengesellschaſt Bayerische Vereinsbank Berliner Handels- Gesellschaft Commerz und Credit-Bank Aktiengesellschaſt Deutsche Cenossenschaftskasse Hamburger Kreditbank Aktiengesellschaft Merck, Finck& Co. Neuvians, Reuschel& Co. Sal. Oppenheim jr.& Cie. Rhein-Ruhr Bank Aktiengesellschaſt August Thyssen- Bank Aktiengesellschaft Waldthausen& Co. eee Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 20. August 1955 h Kaufkraft-Kennziffern Weisen dem Absatz Wege Können Sie sich, lieber Leser, ür Ihr Geld heute um 54 bzw. 61 v. H. mehr kaufen Als im Jahre 19502 Ihre Antwort kann ich Mir vorstellen. Sie schütteln energisch den Kopf und rufen laut und vernehmlich „Nein!“ Auch ich bin Ihrer Ansicht, denn Wenn ich es mir überschlage, reicht mir mein Geld heute genau so wenig wie es mir im Jahre 1950 reichte. Allerdings ich muß zugeben, daß ich seit dem Jahre 1948 mit jedem Jahr zunehmend meinen Verbrauch auch auf Bedürfnisse verlagern kann, nicht nur auf dringend notwenigen Bedarf. Vebrigens hat auch der Le zesumfang et- Was zugenommen seit dem 20. Juni 1948.) Nnu hat eine Gesellschaft für Konsum- forschung in Nürnberg errechnet, daß ge- genüber dem Jahre 1950 eine Kaufkraft- steigerung je Kopf der Bevölkerung von 54 V. H. eingetreten ist. Das erscheint Ihnen spanisch. Sie, lieber Leser, können auch da- mit nichts anfangen, denn die Kaufkraft Ihres Einkommens wird sich in etwa gleich entwickelt haben wie bei mir. Was diese Gesellschaft für Konsumforschung tat, dünkt Ihnen also bloßer Unfug, bestenfalls blasse Theorie. Gemach. Man soll nicht so voreilig über solche Dinge urteilen, denn es ist schon etwas Wahres daran, was hier festgestellt Worden ist. Allerdings ist die Sache ziem- ich schwer verständlich. Es werden Kenn- ziffern der Kaufkraft errechnet, die als Maßstäbe für die Absatz möglichkeiten in den einzelnen Bundesländern von Bedeu- tung sind. Absolut gesehen besagt es wenig, wenn für 1949 in der Bundesrepublik und Westberlin eine Kaufkraftkennziffer von 40,61 DM errechnet wurde(d. h. daß pro Kopf der Bevölkerung je Woche 40,61 DM an Kaufkraft zur Verfügung standen). Für den Betrachter der Wirtschaftslage, besonders für Leute, die nach Absatzmärk- ten suchen, ist jedoch die Entwicklung die- ser Kennziffern sowohl nach den verschiede- nen Zeiträumen als auch nach der gebiet- lichen Aufteilung der Bundesländer sehr Wesentlich. Gibt sie doch Aufschluß darüber, Wo am meisten Kaufkraft vorhanden ist bzw. we das Gefälle verläuft. Für das Bun- desgebiet insgesamt hat die Gesellschaft für Konsumforschung für 1953 eine Kaufkraft- kenmziffer von 76,31 errechnet. Damit ist ge- genüber 1950 eine Kaufkraftsteigerung je Kopf der Bevölkerung von 54 v. H. eingetre- ten. In den einzelnen Bundesländern hat sich die Kaufkraft seit 1949 in der Weise entwickelt, daß Hamburg. Bremen, Nord- rhein- Westfalen und Baden-Württemberg die günstigsten Kennziffern aufweisen. Es ergibt sich danach folgendes Gefälle der Kennziffern Baden- Württemberg 81,65 Bayern 59,74 Bremen 101,84 Bundesgebiet 76,31 Hamburg 119,21 Hessen 70,04 * Niedersachsen 56,69 Nordrhein-Westfalen 96,58 Rheinland-Pfalz 55,80 8 Schleswig-Holstein 45,22 Westberlin 104,25 Auf der Basis dieser Kaufkraftkennzif- tern hat die Gesellschaft für Konsumfor- schung die relativen Absatzaussichten er- rechnet. Danach entfallen von 100 Einheiten eines bestimmten Erzeugnisses: auf Nord- hein- Westfalen 36,8, Baden- Württemberg 14,9, Bayern 14,8, Niedersachsen 10,2, Hessen 8,4, Hamburg 5,5, Rheinland-Pfalz 4,8, Schles- wWig-Holstein 2,9 und Bremen 1,7. In dieser Rangordnung der Kaufkraft und der Auf- nahmefähigkeit steht Baden- Württemberg somit an zweiter Stelle. Zwar bieten die Quoten für die betrieb- liche Absatzbeurteilung nur Richtwerte, da die unterschiedlichen Verbrauchsgewohnhei- ten zu berücksichtigen sind. Immerhin kön- nen diese Richtwerte bei den Absatzdisposi- tionen mit Vorteil mit herangezogen werden. Für einige und flüchtige Leser sei noch- mals betont: Es handelt sich um Durch- schnittswerte. In jedem Einzelfall liegen die Dinge anders. Bei dem einen hat sich sogar eine Verminderung ergeben, während der andere— beispielsweise ein Schulentlasse- ner, der inzwischen Angestellter geworden ist— von null DM zu einem stattlichen Be- trage, den er verausgaben kann, gelangte. Schließlich haben wir ja unsere Beschäftig- tenzahl von 14 Millionen auf 17 Millionen erhöht und die Arbeitslosigkeitsziffer von zwei Millionen auf 500 000 bis 600 000 her- unter gedrückt.. Vollbeschäftigung bloßer Schein (dpa) Gegen das„Schlagwort von der Voll beschäftigung“ wandte sich das Wirt- schaftswissenschaftliche Institut der Ge- Werkschaften(WWI) am 19. August in Köln. Der in einigen Branchen und in den von der Hochkonjunktur besonders begünstigten In- dustriegebieten fühlbar werdende Mangel an Arbeitskräften berechtige nicht dazu, von einer Vollbeschäftigung zu sprechen. Im Jahrzehnt vor dem ersten Weltkrieg habe in dem schon damals hochindustrialisierten Deutschland die durchschnittliche Arbeits- losigkeit 2,1 v. H. betragen, demgegenüber meldeten die nördlichen Länder der Bundes- republik trotz der angespannten Wirt- schaftslage im Juli immer noch 5 bis 8 v. H. der Arbeitnehmer als Arbeitslose. In Bayern betrage die durchschnittliche Arbeitslosig- keit noch 4,3 v. H, ganz abgesehen von dem Notstandsgebiet Berlin mit einer Juli- Arbeitslosigkeit von 12,9 v. H. Das Institut schließt daraus, dies seien keine Symptome einer Vollbeschäftigung. Sowohl die zeitweise Verknappung an Ar- beitskräften als auch die hohe Arbeitslosig- keit in vielen Teilen der Bundesrepublik seien vielmehr die Zeichen aus der wirt- schaftlichen Zerreizung Deutschlands ent- standener und im vergangenen Jahrzehnt immer noch nicht beseitigter Störungen im Wirtschaftsgefüge. Diese sehr interessante Auffassung des WWI verdient eingehende Betrachtung. Zweifellos hat die Zonentrennung eine ge- Waltsame Verschiebung am Arbeitsmarkt bewirkt. Böse wäre es um die westdeutsche Wirtschaft und die Arbeiterschaft in der Bundesrepublik bestellt, wenn nicht dennoch die Arpeitslosenquote auf rund 3 v. H. der Gesamtbeschäftigtenzahl Wäre. Die statistischen Feststellungen und Ver- gleiche des WWI bedürfen jedoch noch einiger Ergänzung. Es muß in Betracht ge- 2z0gen werden, daß die Zählung von Arbeits- losen vor dem ersten Weltkrieg— ver- Slichen mit der heutigen totalen Erfassung — sich etwa so verhielt wie die Unter- suchung eines Präparates mit bloßem Auge oder mit Mikroskop. Damit soll nicht gesagt sein, daß unmäßig vergrößert wurde, son- dern die genauere Erfassung betont werden. Damals— vor dem ersten Weltkrieg bestand weder allgemeine Arbeitslosen- unterstützung, noch gesetzliche, allgemein Verbindliche Arbeitsvermittlung. Der größte Teil der Arbeitslosen konnte deswegen statistisch nicht erfaßt werden. Dazu kommt, dag heute ein beträchtlicher Teil der Arbeitslosen laut Angabe der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenver- sicherung eigentlich arbeitsunfähig ist. Diese Gruppe sollte eigentlich nicht als Arbeitslose geführt werden, sondern wegen ihrer meist kriegsbedingten— FErwerbsunfähig- keit Renten beziehen. gedrückt worden „Bauern“-Ernährungsministerium auf Hochtouren Interessentenpolitik und Geheimhaltung groß geschrieben Zohnbewegungen in der Bundesrepublik (AP) Für weit über zwei Millionen Be- schäftigte in der Bundesrepublik und West- berlin sind seit Juli die Lohn- und Gehalts- tarife durch die Gewerkschaften gekündigt worden, teilte der DGB- Bundesvorstand am 19. August mit. Davon wurden die Tarifver- träge für 1,4 Millionen Beschäftigte von der Gewerkschaft Offentliche Dienste, Transport und Verkehr, für 300 000 von der Industrie- gewerkschaft Metall in Baden- Württemberg, für 290 000 von der Eisenbahner-Gewerk- schaft, für 120 000 von der Postgewerkschaft und für 10 000 von der Gewerkschaft Bau, Steine, Erden in Niedersachsen und Nord- mark gekündigt. In allen Fällen geht es um Lohnerhöhungen. Bereits im Mai und Juni dieses Jahres Waren Tarif vereinbarungen für 450 000 Ar- beiter und Angestellte bei einer Forderung nach Lohnerhöhungen um durchschnittlich 10,3 v. H. aufgehoben worden, während in den gleichen Monaten 194 Lohn- und Ge- haltstarife für 791 000 Beschäftigte mit Lohn- verbesserungen um durchschnittlich 5,2 v. H. Der Wunsch der Brauereien und Mälzereien nach sofortiger laufender Ausschreibung von Braugerste-Einfuhren wurde von Staatssekretär Dr. Sonnemann abschlägig beschie- den. Er stimmte lediglich der sofortigen Ausschreibung von 10 000 Tonnen Braugerste aus dem OEEC-Raum zu. Ueber weitere Einfuhren soll erst entschieden werden, wenn das endgültige Ergebnis der deutschen Ernte vorliegt. Die Vertreter der Brauereien und Mäl- zereien hatten zur Begründung ihres An- trages vorgebracht, daß im neuen Wirt- schaftsjahr mit einem Mehrausstoß von etwa einer Million Hektoliter Bier zu rech- nen sei, und daß deswegen der Markt schnell und ausreichend versorgt werden musse. Herrn Sonnemanns ablehnende Haltung ist unverständlich, weil a) daraus eine die ganze Ueberheblich- keit egoistischer Agrarpolitiker beweisende Brüskierung der Verbraucher entspricht; b) gerade aus den Amtsstuben des von Herrn Sonnemann mitgeleiteten Ministe- riums ungünstiger diesjähriger Ernteaus- tall prophezeit wird. Darin ist doch ein Widerspruch enthal- ten. Wenn nämlich die diesjährige Ernte wirklich so ungünstig ausfällt wie preis- stützenderweise vom Bundesernährungs- ministerium orakelt wurde, dann wäre doch Beschleunigung der Ausschreibungen von Gersteeinfuhren am Platze. Im Hinblick darauf, daß mit erheblichem Zuwachs des Bierausstoßes zu rechnen ist, drohte ja sonst die Gefahr, daß die Brauereien und Mälzereien mangels Gerste zum Erliegen kommen. Das will doch Herr Sonnemann bestimmt nicht. Es sei denn, er ist seines Amtes müde geworden und will sich von denselben Bauern, die ihn einsetzten, dar- aus vertreiben lassen. Schlüssig ergibt sich daraus die An- nahme, daß Herrn Sonnemanns ursprüng- liche Ernteschätzungen auf Irrtum basier- ten, denn niemand wird dem Staatssekretär des Bundesernährungsministeriums unter- stellen, er habe gelogen. Davor schützt Sonnemann die Unantastbarkeit seines Charakters und seiner Person. Allerdings ist ein solcher Irrtum an so verantwort- lichem Posten schon sehr fatal; sollte zu- mindest Anlag zur Ueberlegung sein, ob es nicht gut wäre, eine Pension für die Irren- den auszuwerfen. Für Staat und Bevölke- rung wäre dies zweifellos billiger als die Einbuße, die mit etwaigen Schwierigkeiten in der Brau- und Mälzerei-Industrie ver- bunden wären. Es ist verständlich— wenn auch nicht leicht entschuldbar—, daß Herr Sonnemann — sollte er indes darauf gekommen sein, ge- irrt zu haben— im Interesse seiner bäuer- Bergarbeiterlöhne liefen Förderungsleistung weg Wieder Prämien gegen Fehlschichten- Unwesen lichen Klientel preisdrohende Einfuhren vermeiden will. Deswegen nicht leicht ent- schuldbar, weil es ja nicht Aufgabe des Mi- nisteriums sein kann, den, von der Bundes- regierung angestrebten, marktwirtschaft- lichen Preiswettbewerb mit aller Gewalt zu verhindern. Darauf stellt ja die ganze Sonne- mannsche Politik ab. Wenn nämlich die amtlichen Schätzer ihre Aufgabe so genau wie üblich genom- men haben, und wenn der Wettergott nicht noch vor Toresschluß einen Strich durch die Rechnung macht, dann dürfte die neue Ge- treideernte gut ausfallen. Nach den Vor- schätzungen von Ende Juni ist insgesamt mit einem Ertrag von rund 13 Mill. t zu rechnen. Die mengenmäßig überdurchschnitt- liche Ernte des letzten Jahres hatte 12,59 Mill. t erbracht, rund 600 000 t mehr als die von 1953. Bei diesem voraussicht- lichen Ergebnis ist zu bedenken, daß die Qualitäten kaum Grund zur Klage geben dürften. Der Juli brachte viel Sonne für die Reife, und gelegentliche Gewitterstürme und Schlagregen haben wohl hier und da durch Lagerung das Einbringen der Frucht erschwert, aber im allgemeinen kann man — bis jetzt— recht zufrieden sein. Die Roggenernte dürfte bei um etwa vier v. H. geringeren Anbauflächen mit 3,7 bis 3,8 Mill. t rund sechs bis acht v. H. weni- ger erbringen als die letzte. Bei dem Ueber- angebot an Roggen und den noch hohen Lagerbeständen aus letzter Ernte wird dar- über kein Kummer sein. Beim Winterwei- zen liegen die Hektarerträge nach dem jet- zigen Augenschein um zehn bis zwölf v. H. besser. Bei leicht ausgedehntem Anbau der Sommerfrucht und nicht unerheblichem An- baurückgang bei Winterweizen sollte die Weizenernte zusammen einschließlich Wintermenggetreide— auf etwa 3,4 Mill. t kommen, das wären rund 450 000 t mehr als 1954. Für Wintergerste erwartet man bei sehr stark erweiterten Anbauflächen stark erhöhte Hektar- und Gesamterträge, in der gleichen Größenordnung wie für Weizen. Sommergemenge dürfte um zehn v. H. we- niger als letztjährig eingebracht werden, Hafer ein wenig mehr. Insgesamt werden an Futtergetreide wohl 5,65 Mill. t zur Verfü- gung stehen, das wären rund fünf v. H. mehr als im letzten Jahr. Fundierte Zahlen werden allerdings erst die Schätzungen von Ende Juli bringen, die Zur Einschränkung der willkürlichen Fehlschichten im Bergbau beabsichtigt die Berg- bau AG Ewald-König Ludwig in Herten ab 1. September den Bergleuten in den Unter- tagsbetrieben eine Prämie zu zahlen, falls die Schichten im Monat voll verfahren werden. Bergleute, die unmittelbar an der Kohlengewinnung, im Abbaustreckenvortrieb und im geschlossenen Strebeaufbau arbeiten, sollen monatlich eine Prämie von 50 Mark erhalten, die übrige Belegschaft erhält eine Prämie von 20 Mark je Mann. Die Aktion ist zunächst auf drei Monate begrenzt. Diese Maßnahme wird in Revierkreisen stark beachtet, da Ewald-König Ludwig im öffentlichen Besitz und mit einer Förderung von mehr als fünf Millionen Tonnen eine der größten Zechenfirmen ist. Ungeschriebenem aber dennoch strikt eingehaltenem Gesetz zufolge müssen Berg- arbeiterlöhne an der Spitze der in der ge- werblichen Wirtschaft bezahlten Arbeitsent- gelte liegen. Die von den Gewerkschaften ausgehende ständige Bewegung der Lohn- schraube bewirkt nun, daß mitunter eine Lohngruppe die Bergarbeiter überrundet. Allein auf dieser Tatsache— daß nämlich in einer anderen Branche höhere Löhne ge- zahlt werden— baute die Industriegewerk- schaft Bergbau ihre letzten Lohnforderun- gen auf. Die Löhne im Ruhrrevier wurden dann auf Eingreifen des Bundes wirtschafts- ministers um 9% v. H. erhöht. Wie sich doch die Zeiten wandeln. In den Jahren von 1945-1948 wurden die Kumpels mühevoll mit Care- Paketen und Lebensmit- telsonderzuteilungen am Arbeitsplatz gehal- ten. Nun, die damaligen Verhältnisse waren ja so grausam, daß es den Bergarbeitern nicht verargt werden konnte, wenn sie nur soviel Schichten verfuhren, wie zur Erhal- tung des Arbeitsplatzes nötig waren und an- sonsten es bei Fehlschichten bewenden lie- Ben. Schließlich mußten ja die nichtver- brauchten Sonderzuteilungen umgetauscht werden in anderen Lebensbedarf— in Be- kleidung, Ausstattung oder Hausrat. Fehlschichten je 100 angelegte Arbeiter 1936 11,57 1946 21,14 1948 14,90 1950 15,85 Juni 1955 17,76 Wenn heute wieder über Zunahme der Fehlschichten geklagt wird, so dünkt das doch paradox; läßt den Schluß zu, daß in verfahrenen Schichten erzieltes Einkommen dazu verleitet, mehr zu feiern. Letztlich darf nicht vergessen werden, daß in der Zwi- schenzeit die Schichtdauer verkürzt wurde, womit die Arbeitsbedingungen wesentlich erleichtert worden sind. In diesem Zusammenhang ist jedoch in- teressant, die Entwicklung der auf jeden ein- zelnen Mann entfallenden Schichtleistung im Ruhrgebiet zu betrachten: Schichtleistung je Kopf der Belegschaft Untertage- Gesamt- Jahresdurchschnitt arbeiter belegschaft 1930 1 678 Kg 1352 Kg 1932 2 093 Kg 1 628 kg 1935 2 183 kg 1692 kg 1939 2 764 kg 1611 kg 1946 1191 kg 854 kg 1948 1267 kg 937 kg 1950 1401 Kg 1 063 Kg 1954 1492 Kg 1126 kg Monatsdurchschnitt Juni 1954 1 496 kg 1117 kg Juni 1955 1551 Kg 1157 kg Es liegt klar auf der Hand, daß hier die Lohnentwicklung mit Siebenmeilenschritten (VWD) Atomkraftwerke sollen die auf Koh- lenbasis oder mit Wasserkraft betriebenen Kraftwerke nicht ersetzen sondern ergänzen, wie es in einem im Auftrag der amerikani- schen Atomenergiekommission ausgearbeiteten Bericht heißt. Darin wird die Ansicht ausge- sprochen, daß sich die Kohlenvorräte der Welt ihrer Erschöpfung nähern und die Wasser- kraftausnutzung ihrem Optimum entgegen- geht. So würden die— allerdings nicht sehr bedeutenden— Kohlen vorkommen Oester- reichs, Dänemarks, Portugals und Italiens(in dieser Reihenfolge) bis zum Jahre 1978 er- schöpft sein. Die Ausnutzung der Wasserkraft für die Energieerzeugung wird dem Bericht zufolge ihren höchsten Grad in der Bundes- republik 1962, in Irland, in Schweden, Däne- mark, in der Schweiz und in Frankreich bis 1968 erreichen. In allen übrigen europäischen Ländern, mit Ausnahme von Griechenland, der Türkei und Jugoslawien, werde die Wasser- kraft in höchstens 30 Jahren voll ausgenützt sein. ſflarginalien ae, rtf neu abgeschlossen wurden. Sämtliche Uber- einkommen konnten nach den Angaben des DGB- Vorstandes auf dem Verhandlungsweg an erreicht werden. Bei den Verhandlungen Kehrseite der Medaille 10 ö spuelten bereits die Gewerkschaftsforderun-(LSW) Segen den Ruf nach 0 3 gen nach Verkürzung der Arbeitszeit und Hand des Staates wandte sich das Ah erg 0 Abschaffung der Lohnabschläge für Frauen- sterium Baden-Württemberg. Anlag 88 arbeit eine Rolle. Erklärung gab die Bitte des. für das Hotel- und Gaststätten Arbeitskräftemangel in dieser Besinnung auf Wettbewerb Verwaltungswege abzuhelfen, Aus spreche die Auffassung, der Staat 5 im Textile Einzelhandel kraft seiner Autorität den Arbeits (WD) Der Bundesverband des Deutschen Satz in bestimmte Bahnen lenken, bellt en chäf Pes tilei 1 2— der Erklärung des Arbeitsminister 5 extileinzelhandels stellt zur Geschäftsent unten ane ee Behörden chen wicklung im Bundesgebiet fest, daß von der 85 l den nicht F. samm Steuerreform für das Jahr 1955 eine Hebung„ Hoch 9 das Lied vom braven Arbe] verflo der Kaufkraft zu erwarten sei, die sicherlich ter, der in unserem Landl gien dee 25 i j f 8 1 mulung ve Arbeitskra 8 nicht ohne Einfluß auf die Umsatzentwick- 4655. Ae 1 N d lung im Textileinzelhandel bleiben werde. In werden, weil Herrn Honlweglers welchem Umfange der Textileinzelhandel als hinwies, es gäbe auch einen 8 unf ei Branche von dieser Hebung der Kaufkraft werb gendu so wie es einen Wettden Profitieren werde, hänge entscheidend von Wirtschaft gibt. Wirtschaftszweige 1 der unternehmerischen Wettbewerbsfreudig- ch günstige Arbeitsbedingungen keit, den Bemühungen um eine Verbrauchs- deren,. beinen ausweitung, einer aufmerksamen Marktbeob- gte Hohlwegler. achtung und der daraus zu folgernden Markt- 1 8 58 n Vollen anpassung ab.. bereits abge schen, orten gesagt: Das aus d 1 hauptkassen schöpfende Arete 6 5 verdanbet nur den braven Steuerzaße 1 es so kathräftig zur Mitfinansierung 92 3 nungsbaues beitragen konnte; mithin 21 ben Dal rer und ertragreicherer Beschäftigung 1 bonsc haupt- und in den Baunebengewerbe denk. zum Teil auf Druschergebniss ückgrei-„%„ 1 ergebnisse zurückgrei nämlich wurden in beachtlich nen unde Jahre ken können. Immerhin lehrt die Erfahrung, Weise die Arbeits bedingungen geregen daß schon die Juni-Schätzungen— wie ge- dieser Wii! schaftszweig dastehen 15. K sagt, unvorhergesehene Katastrophen aus- einstmals— in zwar weiter, aber genommen— das voraussichtliche Bild rich- absehbarer Zukunft— nicht soviel 5. tig treffen. Selten liegen sie zu hoch. Ein wird, ist eine andere Frage. 5 b e ale u 20 00 agen ausee. Arbeitskeräftemm. Kracht Schöpfei Scha dessen l. Mit anden Eigen 2 2 3 3 2 3„ 2 Beispiel bietet die Vorjahresentwicklung: Der Chronist scküttelt seinen Kopf u fende Juni- Schätzung 11, Mill. t Meint, die Behörden sollten von allem Au chers vorläufige Juli-Ergebnisse 12,37 Mill. t an sich weniger in Dinge des Alltags„ e tatsächliche Ernte 12,59 Mill. t mischen, dann würden sie nicht v 3 gen überrascht werden, an deren gar nicht denken. Doch— den Schreiber befällt deswegen leises Gruseln— das, was hier über Ernte- vorschätzung berichtet wird, ist ganz ge- Ueber die Spitze getrieben heime Kommandosache. Das Bundesernäh-(RP) Für die Wiederherstellung des Mid] der! rungsministerium hat nämlich beschlossen, preisgefälles zwischen Nord- u. Südwestdde 5 Bescl künftig immer erst die Juli-Ergebnisse zu land hat sich die CDU-Fraktion des an M veröffentlichen. Sie sind zwar recht spät von Rheinland-Pfalz am 18. August in e bau greifbar— Ende August/ Anfang September Großen anfrage eingesetzt. Die Mildpte“, che — aber das dürfte gerade den Bundesnähr- 13 den schwierigeren Bedingungen sachl standspolitikern à la Pr. Sonnemann sehr Piglz pi e an Aheinkenif chat gelegen sein Uebrigens beachtlich, auch uber denen in Norddeutschland ple dle Minister Lübke soll die Ansicht geäußert 1954 auch dort der Milchpreis auf 10 1 Diese haben, die Juni-Halmschätzungen seien zu Liter heraufgesetzt worden sei. In Rhein Leit ungenau und dürften aus agrar- und han- Pfalz seien die Bauern jedoch auf besen War, delspolitischen Gründen heuer und künftig Preise angewiesen, da die Kosten für 0 Noty nicht mehr preisgegeben werden. Im Wider- Milcherzeugung durch die geringe Ill spruch zu dieser Begründung Lübkes steht 1 der Kühe, die schlechteren Weiden die Randbemerkung, daß die neue Ernte galnisse und die größeren Schwierigkeiten nicht Anlaß zu dieser Aenderung der Ae 51 25 dan und, Publizitätsgewohnheiten gäbe. daß; der Bundesrat die Bundesregierung A Bar jeden Grolks, nüchtern und sachlich vergangenen Jahr zu einer zuzztzlichen Bie kene betrachtet ziemt es sich festzustellen, daß regelung für die Gebiete mit ungünstig nach sowohl Herr Lübke als auch sein Staats- land wirtschaftlicher Besitzstruktur Aufgeln über sekretär durch ihre Geheimhaltung der dert habe. Auf die Ermächtigung zu einer zo dien Preisregelung warteten die La Nope deutschen Landwirtschaft einen Bärendienst chen neuen 115 dle desbehörden immer noch vergeblich. Die C05 erweisen. 5 ... fordert die Landesregierung auf, sich 1 Schon diesmal hat es mit der Geheim- gisch für die Wi„ Sleh ena ligt haltung nicht geklappt. Mag sein, daß künf- preisgefälles See des müle nale tighin diese Akten noch verschlossener blei-; dun ben. Wem ist damit gedient? Es gibt eine e edle inte cher ganze Reihe von Stellen— nicht nur die werden, im(deutschen) Nachbarland 5 0 J Jounalisten— die elementares Interesse falls der Preis gestiegen. Einer dnl daran haben, sich rechtzeitig ein Bild über Schlußfolgerung bedienen sich übrigens den Stand der Früchte zu verschaffen. Wenn die Gewerkschaften, wenn sie ihre Lemar mi die amtlichen Quellen versickern werden,„ darauf aufbauen, es müßten in dier dem Werden sich andere öffnen. Es könnte aller- e e höhere Ls dings sein, daß sie ungenauer sind, und so- deitekräpte aich. nac, Beg 97% mit der deutschen Landwirtschaft noch mehr zahlenden Branchen. 4 1955 e Schaden als rechtzeitige und ausreichende Hier wird die Preis Lohn- 5 Unteren 1 00 5( rei Lo n- Forderung spin 1 g 4 5 enförmig„über“ die Spitze getrieben. Noch eine Folgewirkung könnte ein- treten. Wenn sich nämlich der Bundestag Agrarpolitische Uns chickliehkei darauf besinnen würde. wofür er dem WD) Von der Aufhebung des Zolls fl, Bundesernährungsministerium einen Mil- Dieselkraftstoff verspricht sich die deulsch lionenetat bewilligt hat, dann könnte der Landwirtschaft gleiche Startbedingungen geges. Fall eintreten, daß die Abgeordneten einen über den Nachbarländern, Wie der Deutsce) Auftrag ihrer Wähler erfüllen; einmal sagen e hierzu erklärt, nähert sich de müßten, diese Millionen können nicht mehr 5 der Landwirtschaft an Diese“ 3 7 5 5 75 f off 400 000 Tonnen. Bei Fortfall des Zoll bewilligt werden, denn sie müssen für eine würde die Landwirtsch kt jährlich etwa 50 ll Behörde frei gemacht werden, die die e 8„ 5 lionen Mark einsparen. „ richtig und rechtzeitig unter- Der Chronist hat einen glänzenden Einfal 11 St. N Pünktchen den er sofort beim Patentamt anmelden ui, um seine Idee den westdeutschen Wirtschafts, und Agraypolitikern weiterzureichen: Es wäre doch gut, diesem Wunsch der Lan. Wirtschaft au entsprechen, obwohl er nur eint Kette von Wünschen ergünzt, deren Gesamt. länge eur Bezeichnung„Unverschämtheit“ 0 0 100 leitet. Als Gegenleistung sei aber der Lan. Wirtschaft— und das ist bestimmt nieht un. verschärft— auferlegt, auf Zollschutz zu ver. sich von der Leistung entfernt. Das löst Zwangsläufig ständig Preissteigerungen aus, denn für eine rund um ein Drittel hinter zichten für inre ei 2 5 e eigenen Produkte. der Kopfleistung des Jahres 192³ liegende In den Spalten dieses Wirtschaftsteils wufll 14 FKopfleistung 1954/55 sind ja jetzt höhere den Überhöhten Zöllen und Steuern noch w, te Lohnkosten fällig. das Wort geredet. Aber es geht nicht an, a] u 5 5 2 i iti ie 1 i in 20. Dazu kommt die eingangs erwüähnte dieselben Agrarpolitiker, die ihr Heil in 0, 3 5 5 f schutzlerischer Abwehr von Auslands kontur. rs Schwierigkeit mit den Fehlschichten. Alles renz sehen, für sich selbst Zollbegünstigunge, k zusammen genommen ein Beweis dafür, fordern. Ver daß der scheinbare sozialpolitische Erfolg ve auf dem Lohngebiet verheerende sozial- Wirtschaftsentwicklun Kir politische Folgen für die gesamte Bevöl-„ 9 5 gelobt und kritisiert 5 kerung auslöste. Aber die Bergarbeiter selbst scheinen nicht restlos glücklich zu sein. Es ist, als ob dene dem nner meim unn nt ur dl, fie en ale dere bee „ 1 f tätigkeit und die sich daraus ergebende e. Kohle von den flüssigen Brennstoffen, von hebliche Kapazitäts- und Produktionssteig: der Wasserkraft nud dem Erdgas, in den rung auf längere Sicht eine entsprechend 30 Hintergrund gedrängt. Die letzten Jahr- Sicherung des Absatzes voraussetze. Hiebe 8 zehnte ergaben eine früher für unmöglich handle es sich in erster Linie um ein 0 5 0 gehaltene Entwicklung. In den letzten 25 nenmarktproblem, da die westen 1 Jahren ist die Steinkohle als Energiequelle dustrie auch bei günstiger ee von 83 v. H. auf 66 v. H. zurückgegangen. lage nicht mehr als ein Fünftel füt 1 1 Im gleichen Zeitraum hat in den Ländern uhr produziere. Eine dauerhatte 1 . 5 ihres Absatzproblemes könne die Indus“ der heutigen Montanunion— nach Kohle- nur dann e wenn die sich aus dd. einheiten umgerechnet— der Energiever- Produktivitätssteigerungen ergebenden h. ki brauch um 25 v. H. zugenommen. Aber in heren Angebotsmöglichkeiten auf eine 2 derselben Zeit hat sich der Kohleverbrauch lungskräftige Nachfrage stoßen. Dies 0 N nur um eins v. H. vermehrt. Im Gebiet der aber mit der nötigen Volleswirtschakteh. 5 5 555 8 1 Lohn- Bundesrepublik ergeben sich folgende Ver- Breitenwirkung nur über a8 2 a (VWD) Zur gegenwärtigen Konjunktu.. lage im Bundesgebiet erklärt das Wir sch schaftswissenschaftliche Institut der G F erhöhungen möglich. In änderungen: 5 f ich ait 8 des Verbrauchsgüterabsatzes wirke sich 10 K. „% + 40% noch unzureichende Weitergabe des b 5 Steinkohleverbrauch + 20% 157172 5 f beitnehmes Spaten per patcht 4 10% tivitätskortschrittes an die Arbe N flüssige Brennstoffe + 10% Aus.. Bau- Wasserkraft + 5% Die industrielle Produktion(ohne be. 5 2 ſustrieinsti⸗ 1 1 5 je wesen) ist, wie das Deutsche Industrieins f Daß die Steinkohlenverwendung für die tut am 19. August mitteilte, im Monats Energieerzeugung an Bedeutung verliert, ist durchschnitt des ersten Halbjahres 1955 0 eine Gefahr für den Kumpel. Ist aber auch 17,1 v. H. gestiegen gegenüber 11 v. eine Gefahr für Deutschland, denn die Koh- der gleichen Zeit des Vorjahres. 575 lenvorräte an der Ruhr bei einer Abbautiefe wachsraten betrugen bei der Grunds 5 bis 1200 Meter umfassen schätzungsweise und Produktionsgüterindustrie 193 J. ſiter⸗ etwa 65 Md. Tonnen. 1954 12,7 v. H.—, bei der Tuwestittene 5 5 industrie 24,7 v. H.— 15,2 v. H.— 5 Was aber wird geschehen, wenn die Atom- Verbrauchsgüterindustrie 11,7 vf 15 0e energie größerer Nutzbarkeit zugänglich ge- 7,1 v. H.— und bei der Nahrungs- un 5 macht wird? F. O. Weber nußzmittelindustrie 10,6 v. H. 7 V.. Die Zu: 0 Fr. 190 Samstag, 20. August 1953 MORGEN Seite 13 N Christliche Seeiahrt unter Konkurrenzdruck WF) Der N orddeutsche Lloyd legt jetzt die Jahresabschlüsse für die Zeit von der Fünrungsreform bis 1954 einschließl. vor. Hauptversammlung am 6. September in Bre- men. In einem zusammenfassenden Bericht cchildert die Geschäftsleitung die schwierige Lage, in der sich die Gesellschaft bei Kriegs- ausgang infolge vollständigen Verlustes der flotte befand. Bis zu dem erst im Jahre 1951 aufgehobenen Verbot des Ankaufes oder Baues geeigneter Tonnage war die Gesell- chat gezwungen, ihre Tätigkeit Auf Ge- Schäktszweige zu legen, die mit dem eigent- ichen Reedereigeschäft nur mittelbar zu- mmenhängen. In den wenigen seitdem verflossenen Jahren ist es jedoch gelungen, dab im Uebersee-Reedereigeschäft Ende 1954 bereits wieder rund 187 000 Tonnen Trag- fähigkeit Frachtschiffsraum und das Passa- gerschikk„Berlin“ von rund 19 000 BRT zur Verfügung stehen, die sich in den Jahren 1955 und 1956 um rund 83 000 Tonnen auf rund N00 000 Pragkähigkeitstonnen Frachtschiffs- zaum, das sind rund 54 v. H. der Vorkriegs- trachttonnage, erhöhen werden. Der An- chaffungswert dieser Flotte wird rund 310 Mill. DM betragen, wovon rund 54 v. H. aus bigenmitteln und Wiederaufbaudarlehen fl- ganiert werden. Unter den lamgfristigen Mill. DM in sonstigen Sachanlagen, haupt- sächlich Anzahlungen auf im Bau befindliche Schiffe(20,37 Mill. DMW), so daß das Anlage- vermögen mit insgesamt 187,13(alle Werte in Mill. DW) zu Buche steht, daneben das Um- laufvermögen mit 67,64, darunter 45,28 Bank- guthaben(davon 37,7 für Schiffsneubauten zweckgebunden). Unter den Verbindlichkei- ten in Höhe von 232,12 sind u. a. 7 D-Darle- hen mit 97,04, Wiederaufbaudarlehen mit 72,60, Schiffshypothekenkredite mit 37,42 und die Amerika-Anleihe mit 11,63. In 6,97 Rückstellungen sind ganz überwiegend schwebende Verpflichtungen aus Pool-Ver- trägen u. a. m., während für Pensionen bis- her lediglich rund 0,15 zurückgestellt wur- den bei einem erforderlichen Deckungs- kapital in etwa zehnfacher Höhe des bisher zurückgestellten Betrages. Neben dem Grundkapital von Nordlloyd— mit 45,0 ste- hen noch 0,05 Stammkapital der Roland-Linie und 0,49 Einzahlung auf Gesellschaftsanteil der Orlanda- Reederei. In der konsolidierten Ertragsrechnung stehen einem Reederei-Er- gebnis von 24,78(die Charterbeträge sind darin nicht enthalten) und 0,43 ao. Erträgen u. a. gegenüber: 2,70 Handelsunkosten der Zentrale, 4,52 Mehraufwandszinken und 9,07 Anlageabschreibpungen; es verblieb ein Jah- resgewinn von 7,75, der sich um den Verlust- vortrag aus 1953(6,54) auf 1,21 verringert. Die genannten Abschreibungen betreffen nur Nordlloyd, während die Abschreibun- Treuepflicht des Arbeitnehmers (VWD) Das Arbeitsgericht Hamburg hat in einem grundsätzlichen Urteil zur Frage des Vertragsbruchs Stellung genommen. Dem unter Nichteinhaltung der Kündigungsfrist ausscheidenden Arbeitnehmer wird durch einstweilige Verfügung verboten, für die Dauer der Kündigungsfrist bei einem ande- ren Arbeitnehmer tätig zu werden. Dies gilt sowohl für Arbeiter als auch für Angestellte. Die Entscheidungsgründe sind der Praxis entnommen und tragen der neuen Entwick- lung des Arbeitslebens Rechnung. Sie erken- nen ein Schutzbedürfnis des Arbeitgebers gegenüber Vertragsbrüchen in höherem Maße Als bisher an. Eine entgegenstehende alte Reichsgerichtsentscheidung wird als überholt betrachtet. Die Bindung des Arbeitgebers an seinen Arbeitnehmer ist vor allem durch die Kündigungsschutz- Gesetzgebung erheblich enger geworden. Es wäre nicht gerechtfertigt, wenn der Arbeitnehmer diese Vorteile ohne entsprechende eigene Verpflichtungen in An- spruch nehmen könnte. Es sei vielmehr da- von auszugehen, daß auch ihm unter den heutigen Verhältnissen eine erhöhte Treue- pflicht obliegt. Fahrradsturz reichtum und die Bemihungen der auslän- dischen Produzenten und der amerikani- schen Importeure zurückzuführen. Aus Kreisen der deutschen Zweiradindu- strie verlautete dazu, daß sich die Zoller- höhung auf den deutschen Export nach den USA wahrscheinlich nicht sehr störend aus- Wirken wird. Die Bundesrepublik exportiert nach den USA ausschließlich Jugendräder, die sich nach Angaben der Zweiradindu- strie bereits einen festen Markt in den USA geschaffen haben. Diese Räder waren bis- her mit 15 v. H. verzollt, so daß der Zoll nach der Erhöhung jetzt 22,5 v. H. betragen wird. Das bedeutet nach deutschen Berech- nungen einen Aufschlag von rund einem Dollar. Nach den Zahlen des Statistischen Bun- desamtes exportierte die Bundesrepublik im Vorjahr insgesamt 311012 Fahrräder im Wert von 24,425 Mill. DM ins Ausland. Da- von gingen 255 678(83 v. H.) nach den USA, die einen Wert von 18,439 Mill. DM dar- stellten. Im ersten Halbjahr 1955 wurden von 156 554 insgesamt exportierten Fahr- rädern 126587(81 v. H.) im Werte von 9,939 Mill. DM nach den USA ausgeführt. Große Enttäuschung über die amerikani- sche Zollerhöhung äußerte der Leiter einer der größten pritischen Fahrradwerke, Direk- tor Arthur Chamberlain von der„Hercules Marktberichte vom 19. August Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Zur Zeit ist vorwiegend Holl. Ware am Markt, da Dänemark größtenteils nach England liefert. Deutsche Ware wird z. Z. nicht gehan- delt, Ostware kaum. In Erwartung der aàam 1. September 1955 fälligen Zollermäßigung, können daher nur vorsichtig unverbindliche Großhandels- abgabepreise an den Einzelhandel für Klasse B mit 22½ bis 23½ Dpfg mit den jeweiligen Auf- und Abschlägen genannt werden. Die Tendenz ist fest. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Für Freitagmarkt Anfuhr überreich- Uch, Absatz daher trotz nachgebender Preise schleppend. Es verblieben in verschiedenen Er- zeugnissen Ueberstände. Birnen und Aepfel sind künftig nur in G-Steigen anzuliefern. Es erziel- ten: Mirabellen 2533; Pfirsiche I 3050 II 20 bis 27; Reineclauden 8153; The Czar 5—86; Bühler Frühzwetschgen 10—12; Ersinger 5—6; Aepfel A 14 bis 23; B 6-13; Birnen A 1320; B 712; Kopf- salat Stück 1013; Endivien ohne Interesse Frei- landsalatgurken 4—5; Treibhaussalatgurken un- verkäuflich; Blumenkohl Stück A L 30—40; A II 20 bis 30; A III 15—20; A IV 10—15; Buschbohnen 15; Stangenbohnen 16-23; Tomaten A 30—35; 2630; 22—25; B 12—18; Zwiebeln 9. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhren gleichbleibend groß, nur gute Qualitäten abzusetzen, fallende Preistendenz. Flur Aepfel äußerst geringes Kaufinteresse. Es erziel- ten: Brombeeren 39-43; Mirabellen A 20—34; B 10 bis 15; Pfirsiche Auslese 48—54; A 30—44; B 15 bis 28: Reineclauden 513; Pflaumen 5—6; Bühler 6 bis 10; Eisentäler 5—6; Aepfel ohne Interesse; Birnen 718; Klappsliebling 12—19; B 6—10; Tra- sminizter, dfnanzierungsmitteln(meist mit zehn- Nord. 96 8 1151 i g zullen df. Laufzeit) befinden sich u. a, 22 Mill. gen für die Schiffe der Roland-Linie und Or- 8 8 2 25 5 5 i Cycle and Motor co. Lid.“ Er erklärte, er aur e eee 3 f ag des yu 15 neue Mittel seitens eines Banken- landa-Reederei von ihnen selbst Setragen Die Regierung der Vereinigten Staaten könne nur hoffen, daß diese Maßnahme ee ⁵„ wan en bens onsortiums unter Führung der Nachfolge werden und im Charterbetrag von Nord- hat am 19. August die Einfuhrzölle auf keine Rückwirkungen auf den gesamten M eee erb n de banken der Dresdner Bank. Diese Mittel sind- Hyod vergütet werden. er um 50 v. H. erhöht, um die ame- Handel zwischen beiden Ländern haben aluminium für Leltzwecke 240,00— 242,0 DM erden def nazchst als 7 d-CGelder gegeben, die bis zum rikanischen Fahrradhersteller vor„schwer- werde. Westdeutscher Zinnpreis 915,0 DRA nonchunef Jun ˖ Geschalf 20 Sorgen um Hausbrand wiegenden Schäden“ zu bewahren. Die eregeit/ Jehre 1964 in Orlanda 1 ältsanteile 2 F 1 18 120 V. umzuwandeln 20 0 81 g a 5 du uef berussprcee o e 1 2% 72 Mitgeteilt: Badische Bank ö melzung der Orlanda- bel normalen Fahrradtypen von 18s auf 22½ 8 n l doch zan end. Zweckes Verscht 75(VWD) Die Hausbrandversorgung stellt bei großrädrigen 725 Effektenbörse Filiale Mannheim Beederei mit Nordlloyd sind deren Ge- viel gebt 5 gchäktsanteile alsdann 1:1 in neu zu schaf- Leichträdern von 7¼ auf 11½% den Kohlenhandel vor schwierige Aufgaben, Der Verlautbarung zufolge wurden bei wenn die Gemeinschaftsor ganisation Ruhr Frankfurt a. M., vom 15. August bis 19. August 1955 +— Mischbatterle 12, Komb. Gas- Kohlenherd(Senking) 150,—, Tep- bich etwa 2, 8X3, 25 m, Persermuster starker Platte uche). 11 Schub- kasten, 2 Fächer, Schiebetüre, weg. Platzm. zu verk. Für Bäcker, Kon- Kombis chrank 195 em breit, preisgünstiges, Verkauf u. Reparatur. Reis, K. Süd. Dürkheimer Str. 52. Gebr. am- Kunden ist die beste Empfehlung der K LM. „ Kopf tende Loyd-Akctien umzutauschen; die 815 1 1 f 8 1 Börsenverlauf.(WD) An den Aktienmärkten der westdeutschen Börsen setzte sich zum Wo- lem 40 derstellung dieses Umtausches ist in Höhe kohle(Georg) das, bisherige Zutellungs- dem Beschluß der Zollerhähuns 1 ei- Henscnlug die unterschiedliche Kursentwicklung fort. auf dem ermäßigten Kuenivenu Jessenie. Alltag en von 15 Mill. DM bereits durch eine bedingte system beibehält. Wie VWD aus unterrich- 1 Faktoren e 50 8 7 5 dentlich vorgenommene kleinere dem aste vaten 15 5 11 2 85. 81 N F. 1.0 f 8 8 1 8 3 as eigene amerikanische Sicherheitsinter- eine widerstandsfähigere Tendenz durchsetzen konnte. as Ges nielt sich n U a Erlln Kapitalerhöhung gemäß Beschluß der 420. teten Kreisen des EKohlenhandels erfährt, esse an der wirtschaftlichen Stärke ge- engen Grenzen. Bergbau- und Stanlsletten berzel chnsten nur noch kleine Schwankungen, wopei if generalversemenlung vom 23, März 1953 er- liegen die Auslieferungen weit unter den schätzter Verbündeter in der freien Welt“ Kursbesserungen bis 2½ Punkte Uber wogen. 18-Farbennachfolser fanden zu nent veränderten folgt. Ein inhaltlich gleicher Antrag in Höhe zugesagten Mengen. Vor allem im Rhein- VF 85„Notierungen Aufnahme. Kaliaktien sowie Elektro- und Versorgungspapiere tendierten treundlich en der benötigten, restlichen 3,2 Mill. DM wird Main-Gebiet mit seiner im Vergleich zu der Aufbau„eines Exportmarktes kür die und Überwiegend fester. Banken verkehrten tells zu unveränderten Kursen. teils auf leicht erhönter H tversammlung am 6. September zur 1. 55 8 14711 Erzeugnisse der amerikanischen Farmen, Basis. Von Schiffahrtspapisren Waren Hapag und Norddeutscher Lloyd Weiter angeboten. Es zeigte is des kin der kauf en 97 1 anderen Gebieten überdurchschnittlichen pabri gwerke“ und die„B h. sich, daß die Käufe der letzten Zeit auf übertriebenen Hoffnungen in bezug auf die Tilgung des 5 Bfassung unterbreitet 75 5 abriken und Bergwerke“ un 12„Bewa 5 5 3 5 b ee Westdeut] Beschlußfassung u 5 5 Bevölkerungszunahme weiß der Handel l 18 K t or Kapitalentwertungskontos berunt haben, Lokalpapiere verzeichneten Leränderungen na eide es Lende] Mit dem Voranschreitenden Wiederauf- nicht, wie der dadurch entstandene Mehr- rung des amerikanischen Konsumenten vor Seiten, die nur in wenigen Fällen aber? Punkte hinaus zingen. am Rentenmarkt stand Material ust in ein deu der Flotte wurde nach und nach die Mög- 3 e e und ungerechtfertigten Preis- in steuerfreien Pfandbriefen zur Verfugung. Milchpre scheit für die Wiederaufnahme der haupt- 5 f e erhöhungen. 8 1 15.8. 19. 8. Aktien 15. 8. 19. 8 Aktien 15.8. 19. 8. ungen b. Vorkriegs- Liniendienste ge- Um eine erhebliche Beeinträchtigung der Wie mitgeteilt wurde, hat sich die ein- Aktlen Rheinaui haften, die gemeinschaftlich zu gleichen Hausbrandversorgung zu vermeiden, wird heimische amerikanische Fahrradproduk- umulatoren 71 1% Mannesmann. 10 102% eh. Gt: im zwel hu feilen mit der HAPAG betrieben werden. Vorn Kohlenhandel die tatsächliche Ausliefe- tion, die in den letzten Jahren bei etwa adlerw Kleyper I l½ 3%[ Metsliges: 4) 1 0 diese Gemeinschaft, die bereits für beide rung der Vorjahrsmengen und mindestens zwei Mill. Fahrrädern lag, 1954 um 25 v. H. A 12 129% Rem, ier. 1 219% Berab Neueklocs f, 150 1 elle in der Vorkriegszeit kruchtbingend die Nachlieferung der rückständigen Men- auf etwa 1,5 Mill. verringert. Die Importe Ae 355 15.„ Set 088 Batter! 2 25 915 90 War, ist in der Nachkriegszeit geradezu zur gen gefordert. In Anbetracht der zu erwar- dagegen, die 1947/49 durchschnittlich nur 9 Motoren 184. 18% RWE 28 235 8 ten für d Notwendigkeit geworden, im Hinblick auf tenden Verknappung von Laderaum für den 20 000 ausmachten, seien bis, 1954 auf Bemberg 2 113½% 112. 8 20%— 5 inge lie den beiderseits bestehenden Zwang des voll- Kohlentransport wird außerdem verlangt, 963 000 angestiegen und Würden 1955 vor- 7 Tiefbau 55— 5 i 2 1—5 eh. Hoesch:. 5 n Weidexes ständigen Wiederaufbaues der gesamten daß die revierfernen süddeutschen Gebiete aussichtlich 1,25 Mill. erreichen. Eisenhower Bie 275 Schubert& Saz. 135 135 N 25 3 75 1645 rigkeiten af flotte und des Agenturnetzes im Auslande noch bis zum Herbst ausreichend bevorratet erklärte, dieser Ausbau des amerikanischen chem. Albert.% 75 Schwarte Storch. 195 199 e eee, 163%¼ in Pa und angesichts des scharfen Wettbewerbs mit werden. Marktes sei zweifellos auf den Erfindungs- 8 1.— 5 1 8 3 255 0 15 ausländischen Schiffahrtslinien, die das Feh- 8 2 80. 3% Stenens Verzüue 255 lichen 27 en der deutschen Ueberseelinien-Reedereien k UR ZZ NACHRICHTE N Demag 4207 20%[Sinner 20 155 eh. Klöcknerw.: ungünstef nech dern Kriege angelockt und zu einer f 35 h 5 550 55„ 3 20% Eiscener- w.. 156 173 1 481 N 1 inien- 1 f 1 4 81 1 3 a 5 über- Dt. Linoleum. 2 2 ö 3 n D. 2421 r augen übermälzigen, Ausdehnung 55 1(LSV) Der Gesamtindex der industriellen bei weitem 1 5. 9 FFF 232 Ver, Stehlwerns:% 00 5 105 135 1 zu einer zi dienste, insbesondere nach den deutschen produktion in Baden-Württembers War inn schritt. Das anhaltend schöne r 40 r Burlacher 140 140 T 150 T[ Wintershall. 275 272 Stahl were Sid en die Ia Nordseehäfen, geführt hat. Auch Länder, Juli mit 207,2(936. 100) um 13.2 v. H. höher deutschland war dieser Entwicklung denten Eichbaum, Werger 1 202 Zeißetkon: 72 westfalen 817 178 m. Die Ch die sich krüher schiffahrtsmäßig nicht betä- als im gleichen Monat des Vorzahres, sie war derlich. Nach bisherigen 3 1 na, eent& Kraft 176 175½% Zellstoff Waldhof 173 172 sich ene] tigt heben, haben inzwischen eigene natio- allerdings im vergangenen Juli gegenüber dem die Nord- und Ostseebäder schon in den Mo Enzinger Union 207 274˙0 des Mile 1 ö 3 A Juni um 4 v. H. niedriger. Die sommerlichen ten Mai pis Juli um rund 12 v. H. mehr Be- Gebr. Fahr 122 T 122 Ban k en eh. ver. Stanlw.: au vele*. Abschwächungstendenzen machten sich in der sucher als 1954. Einige Bäder melden sogar 1 5 5 51% 9 Badische Bank. 230 1 51 E Na 223 222 9 0 Alte 81 5 45 1 1 5 nt. 8* 8 5. men, den 5 e e 80 heißt es in dem Industrie bemerkpar. 8 Produktions- eine Zunahme von 29 V. H.„„. 23 245½ Dortm. Herder 5 „ e e bee üben 1177. fn i 1 dreien mit großer Sorge. Einseitige Diskri- Eine Md. DM weniger Steuern(VWD) Die Gemeinden des Bundesgebietes Farbwerke Höclist] 280 215 e 5 275 Susstahlw. Boch. 463½ 1215 1 chen minierungen durch Lenkung der Ladungen(WD) Die Steuerabteilung des Bundesver- haben im Rechnungsjahr 1954 Steuern im Ge- Feldmühle 380— Deutsche Banki))] 28 29%[ Substahlw. Witt 285 4 e b agten z2wengsläufig zu ernsten Folgen auf bandes der deutschen Industrie glaubt, daß bei samtbetrag von etwa 4,6 Md. DM vereinnahmt, Reiten& Sui. 20⁰⁰ 265½%½[ Süddeutsche Bank 240 245 Hamvorn. Bergb. 144½ 1 1 0 ten F. ht markt führen vorsichtiger Beurteilung weitere Steuersen- davon 3,5 Md. DM. aus der Gewerbesteuer ein- Soldschmidt 104%½ 198 Dresdner Bank) 28 30 Handels- Union 125 1 157 n in diesen dem gesamten Frachtermarkt du g kungen im Betrage von einer Milliarde DM schließlich der Lohnsummensteuer und den Eritzner Kayser 183 f 0 f Rhein-Main Benk 204 267 Fhönfz-Rheinrohr 15 100 nere Löhn In der konsolidierten Bilanz zum 31. 12. i 8 n Die 3 8 g it- Grün& Bilfinger 192 189 Pfälz. Hyp.-Bank 214 5 Hüttenw. Siegerl. 5 len die 4% 5 125 Orland vorgenommen werden könnten. Die Steuer- Rest aus der Grundsteuer. Mehr als ein Drit- Harp. Bergbau 134% 131 eie 700 78 Niederrh. Hütte 222 222 10 be 1954(also einschl. Roland-Linie und Orlanda- reform 1954 müsse vor allem in Form einer tel des Kommunalsteueraufkommens entfiel dib. zement. 202 286 Rae er e 2 Dan e 203½ 7 e Reederei: Diese Gesellschaften sind Eigen- weiteren Tarifsenkung bei den Ertragssteuern auf Nordrhein- Westfalen. Hoes gn— Rhein.-Westf. tümer der von Nordlloyd eingesetzten und fortgesetzt werden. Im Vordergrund sollte Bi n 229½ o Eisen u. Stahl! 232 21 erung spür pereederten Schiffe) stehen neben dem be- jedoch eine weitere Tarifreform bei der Ein- In Kanada kann alles verkauft werden Klein, Schanzlin. 15 55 Nachfolger FN S 11755 178 en. reits genannten Flottenbestand noch 31,74 kommen- und Körperschaftssteuer stehen. 81(LSsw) Die Bundesrepublik ist als Handels- 5„ 2105 5 eh. Eis. u. Hütten · Aug. Thyssen-F. 204% 200 ½ lichkeit Einzelmaßnahmen seien ferner u. a. der partner Kanadas in den letzten vier Jahren Lanz 1155 150 werke: ene 620 5 1 eiserne Bestand in Verbindung mit einer vom 23. auf den vierten Platz in der Kana Hinde's s Eis.- u. Hüttenw. 131½ 130% es Zolls fl Freie Devisenkurse brauchbaren Gestaltung der Preisdifferenz- dischen Ein- und Ausfuhr aufgerückt. Kanada, Ludw. Walzm. 8— Stahiw. Bochum. 10% J 105 ie deulsch 7 rücklage und die Besteuerung der Ehefrau zu dessen Import zu 60 v. H. aus Fertiswaren 3 ngen geben 5 1 8 regeln, sowie die Abschreibungen weiter zu bestehe, biete auch weiterhin günstige Chan-)= RM. Werte,= Restquoten er Deutsch 85 5 erleichtern. cen für den Absatz deutscher Waren. In 3 4 3 ert sich de 5 1850 12035 Sesbäderhonfunktur Kanada könne eine deutsche Exportfirma Züricher Devisennotierungen 5 Nd ch C 5 VWD) Die Bäder an der schleswig-hol- Praktisch alles verkaufen. was über eine Sute Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten all der gun 100 Holländische Gulden 110,25 110,4 A 3 Verkaufsorganisation preisgünstig angeboten 5 55 5 15 1 stw-a 50 Jil, 1 Kkanad. Dollar 4.272 4282 steinischen Nord- und Ostseeküste blicken auf erde, sofern Gualität, Ausführung und Ver. 15. 8. J 10. 8. 8. J. 19.8. it 5 6 1 1 Rekord mer zurück. Genaue Zahlen. 5 f New Vork 4,284 4.284] Amsterd. 111.75 11150 Kairo.„ stanbul„ 1 engl. Pfund 11.678 11,698 einen Rekordsom N l packung den kanadischen Ansprüchen Ad reren 4345 4345 Stockholm 81 81 Buen. Air 13,70 13,50 Tel-Aviv 200 2509 den Einfal 100 schwed. Kronen 31.1 31,35 über das Ausmaß des diesjährigen Reisever- Gepflogenheiten entsprächen. Grundforderun- London 11475 11375] Wien 0.20 10.32 Fopenhag. 6125 615 Bie de en 5 885 nelden ul FF e e kehrs liegen allerdings noch nicht vor. Die gen eines erfolgreichen Exportgeschäftes seien Baris 1.130 1,151 Ron. 0.588 Oslo 34.0 5500 Sidney, 4 125 Wirtschaft, 100 norweg. Kronen 5 59,42 58,54 Fremdenverkehrs- und Kongreßzentrale in schnelle Verfügbarkeit der Waren stabile Frankfurt 101.25 191.25[ NMadrid 10,18 10,12 Budapest 75 1— Helsinki 113 B 1438 1555 100 Senweſzer Franken, frei 94, 8 Hamburg glaubt jedoch schon sagen zu kön- Pre on e e 10. Brüssel 8.515] 8.515] Lissabon 14.80 14.825 Zagrev 0.95 82 Algier, 5 n. DR-O„ 13 Du-w nen, daß der Reiseverkehr in die Seebäder Preispolitik und mustergebre ieke rung. ch der Lan. W= 502,„O; O0= A2, M- 5 5 er nur eint e eee Ein Posten senking- mtheit⸗ 11— 5 U 7 0 20—— 5 Geigen U. 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Am Sport liegt es be- wicht wie Kaiserslautern für die deutsche Länder-Elf. Die berühmten Außenläufer, die gefürchteten Flügelstürmer und der linke Verteidiger gehören Spartak an. Diese Mannschaft hat sich empfänglicher als an- dere russische Clubs für ausländische Trai- nigsmethoden gezeigt, wobei englische Profis zum Vorbild dienten.— Die Mannschaften spielen in folgender Besetzung: zwischen Eckel und Salnikow, zwischen Po- sipal und dem berühmten Tatuschin. Auch Herbergers Schachzug, den Nürnberger Mor- lock als Mittelstürmer einzusetzen, dürfte Möglichkeiten der Verwirrung schaffen. Mor- lock ist der erfolgreichste deutsche Torjäger. Er schoß von den 74 Länderspieltoren nach dem Kriege allein 19. Sein Torinstinkt würde ihn als Angriffsspitze zu einem ge- ümmt nicht, Wenn aus diesem Treffen mehr Jaschin fährlichen Mann für die etwas schwerfälli- b ein Länderspiel gemacht wird. 1 gen sowjetischen Abwehrspieler machen. 80 wie die Deutschen in Berlin-Wannsee,. Gar Aber viel naheliegender ist, daß Morlock o beben die Russen in der Woche vor dem(zdSK,)(Spartak) zurückgezogen die Verbindung zwischen Ab- gen Spiel in Moskau ihre Leute zu einem Maslonkin Basels cin Fette wehr und Angriff übernimmt und so den Pezialtraining zusammengezogen. Der Ver-(Spartak)(Zdsk)(Spartak) sowjetischen Stopper Baschaschkin zwingt, 18 a ——— ſelnden si c erneuert ur lüge miert. gere den Zentr berippe gebildet, so gute vorwiegend pertak hat f dsspI wurde. Hatte in der jelbetrieb wurde unterbrochen, um gestört trainieren zu können. Die Russen ch mitten in der Saison, während ge deutschen Meisterschaftsspiele erst am Dieses junge Team chschnitt 23½ Jahre) wurde in großen n seit ein bis zwei Jahren völlig neu vorangegangenen alelub der Roten Armee das stützen sich die Russen auf Spartak Moskau. ür die Russen noch mehr Ge- Tatuschin Isajew Strelzow Salnikow lilzin (Spartak)(Spartak)(Torpedo)(Spartak)(Spart.) 5 Schiedsrichter: Ling(England). Die überragenden Figuren der Russen sind die Läufer Netto und Maslonkin, so- wie der Flügelstürmer Tatuschin und der Iinke Verbinder Salnikow. So ergeben sich mehrere interessante Duelle wie die der Mann- schaftskapitäne Fritz Walter gegen Netto, Auslandsstimmen vor Moskau: Was sagt das Ausland zum bevorstehen- v. Alt. solid en Moskauer Länderspiel? In En gland ist „ Sed aum beispielsweise der Ansicht, daß die 5 à. d. Ven kindkerlosem, dussen durch die Begegnung mit dem Fuß- sofort ode lell-Weltmeister neu hinzulernen wollen. 5 ung ge Ungarn und Franzosen, die ja auch in möbl. Zit. an den Vel nannschaft antreten, ſeser Saison gegen die UdsSR-National- wollen eigene Be- Ehep. dre bachter ins Dynamostadion entsenden. Es 15 à. d. Vet bt aber auch Zeitungen, die das Moskauer srufst. Dani refken unter einem anderen Blickwinkel 10 a. d. Ven zerachten. So schrieb das belgische Blatt bag ren renz⸗Echo“ unter der Ueberschrift:„Rum- 04568 4, d.., Tel. 5 2 ntralhelzug riösen Hern mutzung el. bevorzugt 30 a. d. Vell nel und Propaganda um das Treffen UdSSR gegen Deutschland“ u. a. folgendes: prestige · Propaganda · ode/ Lerneiſer! kelgiens„Grenzécho“:„Es geht den Sowjets nicht um sportlichen Wettkampf“ nichts, was aus der Sowjetunion heraus- kommt, ganz unpolitisch ist. Der sowjetische Sport ist— und die Sowjets sind die letz- ten, die das abstreiten würden— völlig in den Dienst der Propaganda gestellt. Auch Sportliche Erfolge sollen Reklame für den Weltkommunismus machen. Und es ist be- zeichnend, wenn ‚sSowjetskij Sport! schrieb, es sei notwendig, daß alle Weltrekorde uns gehören, daß alle Pokale der Welt sich in den Spiegelschränken unserer Sportvereine befinden und daß alle Lorbeerkränze der Welt die Häupter unserer Sportler schmük- ken.— Es geht nicht um den sportlichen Wettkampf, es geht um den Erfolg, das Pre- „Die Frage, ob dieses Länderspiel einen sucht. 80 politischen Hintergrund hat und wieweit die dalitishen Gründe bei der Einladung maß- den Verte gebend waren, wird immer wieder gestellt. 1 S0. od, 10 Grundsätzlich ist dazu zu sagen, daß wohl stige der Sowjetunion.“ an westliche Fußballnationalmannschaften zu Spielen in Moskau und die häufigen Gast- spielreisen sowjetischer Klubs in den Westen sucht 1-. geg. Miel, 1. 04766 à. J, Woenenene. legen mü ſerderger und in Anwesenheit zahlreicher n mit Von. n gesuch Sopetischer Nationalspieler absolvierte die Vell ei deutsche Fußballnationalmannschaft ulstätig, m Freitag kurz vor Mittag bei ochter, sucht Ritze im Moskauer Dynamo- Stadion ein ein- chntsche a gündiges Training. Während sich zahlreiche . Septembef zahlung.- Spieler wegen der großen Wärme ihrer Trai- an den Jeff ningsanzüge möbpl. Jung Fritz Walter Nujitsstrabe of. Webes, 05. ucht 1-Eim⸗ zu verstehen. Sie sollen dem russischen Fuß- In diesem Sinne ist auch die Einladung aus dem eigenen Strafraum herauszugehen, wenn er„am Mann“ bleiben will. In den letzten Länderspielen siegten die Russen zweimal gegen Schweden(7:0 und 5 Schäfer Röhrig Morlock F. Walte Rah g August beginnen. b 8 1 ahn. 8 den Mannschaft ist zu sagen, Mai Liebrich Eckel 6:0) und spielten 2u Hause gegen die Un- aß sie nach dem Versagen der alten Län- Posipal Ketter(Juskowiak) e 5 3 3 85 9 55 beim Olympia-Turnier rest- fielen, jeweils dur mormes un- mannschaft 8. fangstempo die Gegner einschüchtern und entscheidend zurückwerfen können. Daher wird es gut sein, wenn die deutschen Spie- ler Nerven behalten und die beabsichtigte Schockwirkung der russischen Ueberfalltak- tik überstehen. Bei den Weltmeisterschafts- spielen in Bern war die deutsche Mannschaft physisch und psychologisch allen Anforde- rungen gewachsen. Warum sollte dies nicht auch in Moskau der Fall sein? Schließlich sind acht von den Bernern mit dabei und die Krise des letzten Jahres ist überwun- den. So ohne alle Aussichten fahren die Deutschen nicht nach Moskau. Ein bißchen Schlachtenglück gehört natürlich zu jedem Sieg. Eine knappe Niederlage wäre gewiß keine Schande, wenn sich die Weltmeister- Elf ihrer Haut zu wehren weiß. Und daran zweifeln wir nicht. Das Spiel, das am Sonn- tag nach deutscher Zeit um 14.00 Uhr be- ginnt, wird von allen deutschen Sendern übertragen. Sprecher sind Herbert Zimmer- mann Hamburg) und Rudi Michel Baden- Baden). Die deutsche Mannschaft für Mos u Sonntag gegen antritt, wurde die am Rußland von Herberger wie folgt bekanntgegeben: Obere Reihe(von links): Torwart Fritz Herken- rath(Rot-Weiß Essen); Erich Stuttgart) rechter Verteidiger, Jupp Posipal Juskowiak(Fortund Düsseldorf), oder Erich Retter(B (HSV Hamburg) linker Verteidiger; Zweite Reine(von linles): Horst Eckel(I. FC Kaiserslautern) rechter Läufer, Werner Liebrich (I. Fœ Kaiserslautern) Mittelläufer, Karl Mai (Spogg Fürth) linker Laufer; Ma Morloch (I. FC Nürnberg) Mittelstürmer. Untere Reihe(von links): Fritz Walter(I. FC Kaisers- lautern) Halbrechter, Helmuth Rahn(Rot-Weiß Essen) Rechtsaußen, Jupp Röhrig(FC Köln) Halblinker, Hans Schäfer(I. FC Köln) Linksaußen. Zeitungsreporter auf großer Jagd: Foto: dpa Zwischen Som jelsaja-HMotet und Dynamo- Stadion Nicht Rubel, sondern Ehrentitel reizen Rußlands Fußballspieler Für 12 Rubel Dynamomitglied! Das Hotel„Sowietskaja“, in dem die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wohnt, das Hotel„Moskwa“ und das Hotel„Lenin- grad“ sind die besten Häuser in der Haupt- stadt der Sowjetunion. Der Wolkenkratzer des 258töckigen „Leningrad“ übertrifft in daß 247 ihrer Bürger„Meister der Sowiet- union“ in den verschiedenen Sportarten sind, und daß 42„Moskowiter“ eine Europa- oder sogar eine Weltmeisterschaft errungen haben. Es wurmt die Hauptstädter eigent- lich nur, daß sich der Plan eines Riesen- Sports“ und 372(gewöhnlichen)„Meistern des Sports“, die dem Dynamokollektiv an- gehören. Die sanitären Anlagen sind hoch- modern. Eine Scheinwerfer-Anlage mit 210 Tiefstrahlern erlaubt die Durchführung von Nachtveranstaltungen.. Man versicherte uns, daß es in der ball die nötige internationale Erfahrung seiner modernen Einrichtung sogar noch stadions für 200 000 Zuschauer noch nicht entledigt als einziger Training im Dynamo-Stadion geben. Unter Leitung von Bundestrainer Sepp hatten, im kompletten Trainingsanzug, vermutlich, um nicht durch den verhältnismäßig schnellen Klimawech- sel innerhalb von 48 Stunden Muskelde- 5630 a. d. U. schwerden hervorzurufen. Während im Sta- p. su. 1 bt don noch die letzten Vorbereitungen ge- Noch ehe die Einladung an den Fußball- weltmeister Deutschland erging, traf ein Telegramm aus Moskau in Brüssel ein mit einer Einladung an die„Union Belge“. Der Belgische Fußballverband mußte für die kommende Meisterschaft die Einladung nach Moskau ablehnen. Ursprünglich sollte das Spiel UdssSR— Belgien am 21. August in Moskau stattfinden. Später ging eine Ein- ladung nach Deutschland mit einem Datum irn Juli. Als der DFB ein späteres Datum forderte, erklärten sich die Russen nach der inzwischen erfolgten belgischen Absage mit dem 21. August einverstanden. am drückender trainierte Gartenstadt often wurden und unter anderem auch der 04% J a. d. V ust. Jg., Fil 1694 à. d. J ier Id. ges Tel. 407 1 gut. Hause t., Miete ll, Bad. Angeb, den Verlag nittelt: inger Str, ne(Neubal n.-Wohnuntz 36 a. d. Ver. ad, Warmp⸗ 1e entsprech auch Voron an den Vell U. u. Absch! hau in Lam. 3 Zi.-Mhg mgebung. den Verlag jer-Wohnunt n.-Wohnunz 8 chank Sou aus Prhal Ht. den Verl — gesucht. den verlas —— n, neu ode qm gesucht 5 den Vers —— ünzen efmarkel — tpapler b b oennelgg „Tel. 416 ich kleinste — r, Stüttgell 424.11. ger in altgewohnter Jertretern eingetroffene daschenderweise stellte Kar! Mai(SpVgg. Fürth) Aten Verletzungen litten. Rasen geschnitten wurde, trainierte Herber- 5 Manier mit seinen Schützlingen, zu denen auch der am Don- lerstagabend zusammen mit Bremer Schröder gehörte. Nachdem die 16 Spieler zunächst in kleinen Gruppen leicht trainiert Aatten, versammelte Herberger die Spieler u einem kleinen Spiel auf ein Tor. Ueber- 5 sich dabei heraus, daß der zusammen mit Juskowiak in der engeren Wahl für den rechten Verteidiger- besten stehende Stuttgarter Erich Retter sowie der als linker Läufer vorgesehene sichtlich unter Interessierte Zuschauer auf den Rängen es Dynamo- Stadions waren einige sowje- sche Nationalspieler, darunter Netto und der 18 Jahre alte Mittelstürmer Srelzow. Netto, der etwas abseits von den anderen Spielern saß, beobachtete in philo- eochischer Ruhe das deutsche Training und erklärte auf die Frage eines deutschen Jour- malisten, daß er die heutige sowjetische Mannschaft für bedeutend stärker als jene em olympischen Turnier 1952 einschätze. 04621 2, d. U per junge Strelzow legte sich auf keinen Tip est, meinte aber, man möge die Engländer bekragen, die zuletzt in der Sowjetunion ge- hielt hätten, wenn man über den Ausgang des Spiels etwas erfahren möchte. den DFB- Willy Die deutsche Fußball-Nationalelf traf, wie bereits gemeldet, am Donnerstagnachmittag 17.20 Uhr Moskauer Zeit nach siebenstün- digem Flug auf dem Moskauer Flugplatz Wnukowa ein. Durch Rückenwind erreichte die zweimotorige Maschine der sowjetrussi- schen„Aeroflot“ ihr Ziel schneller als im Flugplan vorgesehen war. Der Vertreter des Staatlichen Komitees kür Körperkultur, Rogulski, Attaché Danilin und Delegierte der Sektion Fußball sowie Spieler der Moskauer Vereine begrüßten die Mannschaft und übergaben Blumensträuße. Der Bremer Willi Schröder und drei Begleiter trafen erst gegen 23 Uhr in der russischen Hauptstadt ein, da die Sondermaschine nur 21 Personen befördern konnte. Im Hotel Sowjetskaja unmittelbar neben dem Dynamo- Stadion bezog die deutsche Expedition ihr Quartier für die Zeit des Aufenthaltes in der russischen Metropole. Den Flug hatten alle Spieler ausgezeichnet überstanden. Mannschaftskapitän Fritz Wal- ter, allgemein kein Freund von Flugreisen, übernahm bei automatischer Steuerung für 9 Kapitän 888— 7250 JAN Ape 77 0% Ge SKrüiir ebetk roke· Sol 3 5 jene des„Sowietskaja“. Die Zimmer sind mit dicken Teppichen belegt und mit kost baren Stilmöbeln ausgestattet. Das mit Flie- sen ausgelegte Bad besitzt auch eine Heiß- trockenanlage. Natürlich fehlen auch Radio, Telefon, Schreibtisch und Couch nicht. Vom Hotelfenster des„Leningrad“ hat man einen prächtigen Blick auf das Zentrum der Stadt mit dem Kreml und dem Mausoleum. Drau- gen in der Stadt ist man über den starken Autoverkehr erstaunt. Dagegen sieht man kaum einmal ein Fahrrad, ein Motorrad ode gar einen Roller.. Schon bald hatten wir herausgefunden, daß die Einwohner von Moskau auf ihre Stadt besonders stolz sind. Man sagte uns, apiian Ftiiæ Walter am Sieuerenũppet Deutsche Nationalelf wohlbehalten in der russischen Hauptstadt eingetroffen eine halbe Stunde den Pilotensitz und auch die anderen Mitglieder der Expedition hat- ten Gelegenheit, vorübergehend von der Kanzel aus zu beobachten. Am Flughafen war ein großes Aufgebot von deutschen und russischen Presseleuten, Wochenschau-, Kamera- und Radioreportern erschienen, die sofort die ersten Interviews machten, bei denen besonders Bundestrainer Sepp Herberger und Ehrenspielführer Fritz Walter befragt wurden. Während die deutsche Mannschaft ihr Hotel bezog, hatte sich an den Schaltern des Dynamostadions die erste Schlange für den am Freitagmorgen beginnenden Vorverkauf gebildet. 5 Anni Bousquet verunglückt Wenige Minuten, nachdem sie einen neuen internationalen Automobil-Klassen- rekord aufgestellt hatte, verunglückte am Donnerstagvormittag auf der Rekordbahn von Monthlery bei Paris die französische Rennfahrerin Annie Bousquet mit einem Porsche Spyder. Nachdem sie mit 223,520 kmist ihren erst am Dienstag mit 220,850 kmyst über 50 km aufgestellten Rekord in der Klasse bis 1500 cem verbessert hatte, überschlug sich der Wagen bei der Fort- setzung der Rekordfahrt mehrere Male. Die Französin wurde mit mehreren Knochen- brüchen in ein Krankenhaus eingeliefert. Valdes unterlag nach Punkten Der amerikanische Schwergewichtsboxer Bob Satterfield besiegte am Mittwochabend den Kubaner Nino Valdes über zehn Run- den klar nach Punkten. Der 216 Ib. schwere Valdes, der Heinz Neuhaus k. o. geschlagen hat, war in der letzten Runde von dem Wesentlich kleineren und nur 184 Ib. wie- genden Satterfield sogar niedergeschlagen worden. Noch ein Weltrekord Die erst 14 Jahre alte holländische Schwimmerin Lenie de Nijs, die erst vor wenigen Tagen einen Weltrekord über eine englische Meile aufgestellt hatte, erzielt am Donnerstag in Utrecht einen neuen Welt- rekord im 800-Vards-Kraulschwimmen mit 10:58,1 Minuten. Den bisherigen Weltrekord über diese Distanz hielt die Australierin Lorraine Crapp seit dem Juni 1954 mit 11:02 Minuten. 8 5 Weitere Sportnachrichten Seite 19 verwirklicht hat. Denn so besitzt vorerst noch immer Leningrad das größte Stadion der UdssR mit einem Fassungsvermögen von 100 000 Zuschauern, von denen 87 000 Sitzplätze sind. Wenn man sportinteressierte Russen, die einem begeistert, aber in sehr gebrochenem Deutsch über Moskau erzählen, nach dem vermutlichen Ausgang des Länder- spieles am Sonntag fragt, dann lächeln sie und zucken mit der Schulter.* Als unsere Nationalelf ihre erste Be- kanntschaft mit dem Dynamo: Stadion machte, staunten die Schützlinge Sepp Herbergers nicht wenig! Schon die Anfahrt über eine 118 m breite Riesenchaussee, auf der auch die Autobusse und Straßenbahnen verkehren, wirkt imponierend. Wir selbst fuhren mit der Metro und stiegen an der Station„Sokol-Stalin-Fabrik“ aus. Zu Fuß gelangten wir dann an der Leningrader Chaussee vorbei in den gewaltigen Sport- park des Kollektivs Dynamo-Moskau. In ihm sind rund 12 000 Sporttreibende der Städtischen Sicherheitsorgane, wie Polizei, Feuerwehr, Miliz zusammengefaßt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt zwölf Rubel jähr- lich, Studenten und Schüler aber zahlen monatlich nur zwanzig Kopeken. Für diesen Betrag aber können sie im Dynamopark jede Art von Sport treiben. Das Hauptstadion, das bereits 1928 ge- baut wurde, liegt inmitten von drei weiteren Fußballfeldern und sieben Tennisplätzen. In den Gängen des riesigen Stadions findet man Leistungstafeln, die Namen und Photo- graphien von 33„Verdienten Meistern des Sowjetunion keine Berufsfußballer gibt. Pie Spitzenspieler sind als Arbeiter, Angestellte, Trainer oder Studenten tätig und erhalten dafür die vom Staat festgelegten Löhne, Ge- hälter oder Entschädigungen. Allerdings werden ihnen große Vorteile bei der Aus- übung ihres Sportes gewährt. Kein Spitzen- Könner hat irgendwelche Urlaubsschwierig- keiten. Dreimal wöchentlich wird einund- einhalb bis zwei Stunden trainiert, und außerdem führt jeder einzelne für sich die tägliche Gymnastik durch. Im Winter trei- ben etwa 80 Prozent aller Fußballer Eis- hockey. Insgesamt gibt es in der Sowjetunion 17 000 Fußballmannschaften und 30 000 Schiedsrichter. Den Titel„Meister des Sports“ erhalten automatisch alle Fußball- spieler, die in der A-Liga mit ihrem Team einen der drei ersten Plätze belegen. Oder solche, die in drei Jahren zweimal zwischen dem dritten und fünften Platz rangieren, die einen Cup- Sieg erringen oder zweimal im Pokalfinale stehen. Schließlich bekommen alle Nationalspieler automatisch lebens- länglich den Titel„Meister des Sports“. Die deutsche Elf wird also am Sonntag aus- schließlich gegen russische Meistersportler kämpfen. 5 5 Es ist interessant, daß in der Sowiet- union nur Leichtathletik und Turnen als so- genannter Massensport gelten, nicht aber Fußball. Bei ihm wird grundsätzlich auf das Leistungsprinzip abgestellt. Die Staats-Liga A wurde, um das Niveau zu heben, von 18 auf 16, dann auf 13 und schließlich auf zwölf Kollektive verringert. Nationale Tennismeisterschaften: Zwei Jueloerleidige sind ausgeschieden Helmrich/ Pottass warfen Feldbausch/ Pöttinger aus dem Rennen Der zweite Tag der Nationalen Tennis- mieisterschaften in Braunschweig brachte eine Fülle von Ueberraschungen. In der zweiten Runde des Herren-Einzels schieden nicht weniger als vier der insgesamt acht „Gesetzten“, darunter der Titelverteidiger Engelbert Koch(Köln) mit 2:6. 6:8 gegen Karlheinz Sanders heine), aus, und im Doppel unterlagen die Meister der letzten drei Jahre, Ernst Buchholz/ Horst Herrmann (Köln Rheydt) bereits in ihrem ersten Spiel den Berlinern Balland/ Gohlke 3:6, 7:5, 5.7. Auch bei den Damen sind nur noch fünf „Gesetzte“ unter den Teilnehmerinnen des Viertelfinales zu finden, und im Mixed gab es, Wie bereits berichtet, einen unerwarteten Erfolg von Dr. Vorwerk/ Brunner Braun- schweig Landshut) gegen Zehden/ Koch (Stuttgart/ Köln) mit 7:5. 4:6, 6:2. Titelverteidiger Engelbert Koch fand gegen die Rückhand von Sanders keine Mittel. Sanders spielte über Kopf sehr sicher und war trotz tapferer Gegenwehr von Koch im zweiten Satz nicht zu gefährden. Der Kölner Gulez schlug Pöttinger Ouis- burg), der zu überhastet angriff, mit langen Schlägen von der Grundlinie 6:1, 6:4. Peter Scholl Duisburg) zeigte sich beim 6:3, 8:6 über Horst Hermann(Rheydt) bei seinen ständigen Angriffen am Netz fast fehlerfrei. Die größere Nervenstärke entschied nach einem fast endlosen Grundlinienduell zu- gunsten des Wolfsburgers Gerloff beim 6.1, 2:6, 6:1 über Christoph Biederlack(Rheine). Auch Ernst Buchholz hatte Mühe, sich gegen den Freiburger Pottass 6:1, 3:6, 6:2 durch- zusetzen. Neben Buchholz erreichten von den„Gesetzten“ noch Feldbausch Duisburg) mit 6:2, 6:3 über Brand(Bielefeld), Huber (Nürnberg) mit 6:0, 6:3 über Brunner (Tandshut) und Helmrich(Mannheim) mit 6:2, 612 über Semrau Ouisburg) die dritte Runde. Balland/ Gohlke wuchsen gegen Buchholz/ Herrmann über sich hinaus. Gegen das Mei- sterpaar der letzten drei Jahre, das sich diesmal gar nicht verstand, riskierten die Berliner alles. Im dritten Satz konnte Herr- mann seinen Aufschlag noch zum 5:5 durch- bringen, dann aber vollendeten die Berliner ihren 6:3, 5:7, 7:5 Sieg. Unter den„letzten Acht“ stehen auch Koch/ Schöpp(Köln), Hu- ber/ Scholl Nürnberg Duisburg) und Helm- rich/ Pottass(Mannheim Freiburg), die über- raschend Feldbausch/ Pöttinger Duisburg) 6:3, 4:6, 6:3 bezwangen. Mit Spielen im Damen- und Gemischten Doppel wurden am Freitag die Meister- schaften fortgesetzt. Dabei gelang es im Viertelfinale des Damendoppels Hammann Düsseldorf) Dietz-Hamel Hamburg), das gesetzte Paar Totta Zehden(Tübingen)/ Eva Fuchs(Köln) glatt mit 6:0, 6:1 zu besie- gen. Im Semifinale treffen Hamann/ Dietz- Hamel auf die favorisierten Erika Vollmer (M.-Gladbach)/ Bärbel Ahlert(Gütersloh). In der oberen Hälfte stehen sich in der Vor- schlugrunde v. Gerlach/ Marieluise Jenquel und Inge Pohmann Oüsseldorf)/ Ingeborg Vogler(Berlin) gegenüber. Im Mixed sind bis auf das schon in der ersten Runde ausgeschiedene Paar Zehden/ Koch noch alle Gesetzten im Spiel. Seite 18 a MORGEN Samstag, 20. August 1955 Kr. Tapeten in großer Auswahl Seges, MANNFHEIM D 3.3 N Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Beten- Burk inhaber? Heilnrieh Burk Das große Spezialhaus för Quslitäts-Beften! Eigene Herstellung v. Matratzen, Federbetten und Steppdecken. Größte Bettfedern- Reinigung seit 1899. Einzige Steppdecken- fabrik am Platze. Verkauf nur Ludwigstrade 8 Ludwigshafen Fabrik: Haltestelle Schlachthof Reparaturen am gleichen Tag Kufen Sie Telefon 8 43 55 F 9 5 Wltpiede 18fs der schie donn geh 20 UE N 1,6(A DEF dem Fachmann, seit uber 30 Jahren in Mannheim. Reparaturen und Bezüge in eigener Werkstatt. Berufs- kleidung V On l sn Mol letzt. b 4. 6 ei Heiallbefislellen Betten- Flieger, U 4, 20, Tel. 5 18 00 ekbank, roh.. D 90, Möbel- Scheuermann. U 3. 28. 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Bergzabern.— Fischer Gerd, Kranführer, Böckstraße 13, und Jensen Ingeborg, Beilstraße 8.— Klingmann Richard, Arbeiter, Herrensand 1d, und Flade Edüth, S 3, 5.— Brück- ner Georg, Arbeiter, R 7, 4-11, und Fuchs Luise, Adlerstraße 36.— Keilmann Friedrich, Oberingenieur,, und Schubert Hedwig, beide Stefanienufer 13.— Knör Egon, Steuer-Insp., und Keck Anita, beide Pfalzstraße 7.— Hofmann Walter, Kfz-Handwerker, und Hartmann Ingrid, beide Lenaustraße 42.— Dittmann Josef, Dach- decker. und Englert Lieselotte, beide Rottannenweg 4.— Weikum Walter, Arbeiter, und Noak Gertrud, beide Donnersbergstraße 33. Getraute: 9. August: Gruninger Robert Heinrich, Bäckermeister, Waldhofstrage 72, und Bihi Ingeborg Ida, Torwiesenstraße 6.— Schnorr Karl Alfons, Postfacharbeiter, Eichendorffstraße 24, und Welker Lucia Rosa, Seckenheimer Straße 70.— Bradner Josef, Kfm. Angest., Ne., Neckarauer Straße 85, und Mildenberger Erika Ela, Am Megplatz 8.— Sauer Heinz Adolf, Kfm. Angest., Haardtstr. 14, und Schaffner Elfriede, Schafweide 69.— Weiß Ernst, Fliesenleger- meister, Ne., Rheintalbahnstrage 15, und Müller Elsa Annelies, geb. Blumenschein, Beethovenstraße 22.— Lotsch Helmut Hermann Adalbert, Regierungsinspektor, Tauberbischofsheim, Alois-Kachel- Straße 23, und Engelfried Waltraud Anna, Lange Rötterstraße 27.— Egner-Walter Werner, Mechaniker, Ludwissbadstraße 5, und Hirschel Ingeborg Friedel, Dongersbergstraße 22.— 11, August: Faulhaber Friedrich Heinrich, Verkäufer, Frie., Kolmarer Str. 12, und Balzer Helga Greta, H 4, 23.— Lammer Erich Franz Paul, Arbeiter, Wa., Hinterer Riedweg 27, und Schranz Hedwig Mathilde geb. Trautwein, Wa,, Hinterer Riedweg 30.— Heinlein Karl Heinz Friedrich, Inigenleur, Mittelstraße 29, und Mundo Gisela Wilheline, Friedrich, Ingenieur, Mittelstraße 29, u. Mundo Gisela Wilhelmine, Erlenstr. 56, und Kaibel Lore Berta, Sophienstraße 10.— Verrier Bruno Friedrich, Schlosser, Dalbergstraße 17, und Ellwanger Doro- thea Friederike Johanna, Ackerstraße 26.— Barwig Leonhard Josef, Kfz- Handwerker, Heidelberg, Krapfengasse 2, und Schüler Edeltraud Isolde, D 5, 2.— Sartor Werner Hermann Wilheim, Schneider, Untermühlaustraße 200, und Siegel Barbara geb. Koch, Waldhofstraße 191.— Orth Karl Jakob Hans Georg, Apotheker, Ne., Rheingoldstraße 44, und Müller Marianne Margarete, Park- ring 252.— Behr Friedrich Wilhelm, Schremermeister, Schwetzin- ger Straße 120, und Hopfinger Berta Johanna, Schwetzinger Straße 120.— 13. August: Sobau Siegmund, Fräser, Kleestraße 6, und Schäfer Marta, J 7, 27.— Reinke Günter Werner Willi, Kellner, Eschollbrücen, Kreis Darmstadt, Darmstädter Straße 12, und Ehinger Ursula Maria Schimperstraße 15.— Geble Egon. Erich, Hafenarbeiter, Itzsteinstraße 1-3, und Holzmenn Agnes geb. Haindl, Itzsteinstraße 1-3.— Reuter Harro Philipp, Laborant, Güterhallen- straße 70, und Schieck Margot Anna, Landteilstraße 5.— Eallwitz Albert Georg, Schlosser, K., Hambacher Straße 7, und Stromer Anneliese, Städt. Krankenhaus.— Kinne Horst Hans, Spengler, Kü., Wormser Straße 3, u. Weiß Maria Lucia, Paul-Martin-Ufer 22. — kfeintz Walter Karl, kfm. Angest., Lameystraße 18, und Haaf Lieselotte Wilhelmina, Ne., Neckarauer Straße 107.— Bauer Ludwig Werner, kfm. Angest., M 2, 17a, und Winter Hilde Hedwig, Meer- lachstrage 10.— Gaßmann Heini Helmut, Kranführer, Seilerstr. 11, und Eckert Inge Maria, Rheinkaistraße 6.— Göbel Heinz Walde- mar, Helfer in Steuersachen, Emil-Heckel-Straße 22, und Stumpp Leonore Berta Sofſe, Meertfeldstraßze 48.— Reim Heinz Guido, Elek- triker, Untermühlaustraße 5, und Imhof, Margarete, Stockhorn- straße 56.— Sangier Günter, Drahtzieher Wa, Oppauer Str. 70, und Helm Irene Renate, Wa., Föhrenweg 17.— Fein Wolfgang, Gipser, Bromberger Baumgang 3, und Dubai Hannelore Elisabeth, Heinrich-Lanz- Straße 24.— Rill Oswald Josef, Zimmermeister, Kußmaulstraße 3, und Gilbert Hannelore Doris, Eisenlohrstraße 17. — Stephan Richard Friedrich, Ingenieur, Ludwigshafen/ Rhein, Raschigstraße 52, und Schnebel Margot, Moselstraße 31.— Noe Hermann Ludwig, Schlosser, Ne., August-Bebel- Straße 44, und Schneider Helga Anna, F 3, 13.— Feuchtmann Walter Otto, Dreher, Mannheim-Feudenheim Verkündete: Traxel, Martin August Ernst, Photograph, Käfer- tal, Rebenstr. 151 und Krüger, Hildegard Edith geb. Quedeweit, Hauptstr. 33.— Hopfauf, Eduard, Maschinentechniker, Wartburg- straße 24 und Fink, Katharina Christina, Wartburgstraße 2a.— Scherb, Karl Johann Christian, Lehrer, Waldhof, Große Aus- dauer 16 und Leiser, Marianne Barbara, Lehrerin, Gorch-Fock- Straße 3.— Faller, Alfrec Karl, Autoschlosser, Ziethenstr. 35 und Back, Ursula Käthe, Wallstadter Str. 33.— Naumann., Karlheinz, Schreiner, Feudenheimer Grün 26 und Steinmetz, Elise, Kirch- bergstraße 15.— Bräumer, Wolfgang Karl, Schreiner, Neckar- bischofsnheim, Hauptstr. 19 und Bentzinger, Alice Marie, Schiller- straße 25. 5 Getraute: 6. August: Becker, Otto, Dipl.-Ing., Schillerstr. 39 und Neuefeind, Waltraud Berta, Schillerstr. 39.— EKarch, Hans Richard, Ver w.- Angestellter, Höhenstr. 19 und Högerle. Gertrud Elisabeth, Kleine Schwanengasse 7.— 9. August: Moor, Paul Otto, Ingenieur, Wasserbett 3 und Zeisluft, Ursula Edith, Kfm. Angest., Palstr. 51.— 13. August: Boeck, Arno Raimund, Mechaniker, Mannheim, Hochuferstr. 15 und Benzinger, Lilli Elisabeth, Feu- denheimer Grün 2.— Traxel. Martin August Ernst, Photograph, EKsfertal, Rebenstr. 151 und Krüger, Hildegard Edith geb. Quede- weit, Hauptstr. 33.— Hopfauf, Eduard, Maschinentechniker, Wart- burgstraße 2a und Fink, Katharina Christina, Wartburgstr. 2a. Gestorbene: 10. August: Bentzinger, Anna geb. Bentzinger, 6. 2. 73, Neckarstr. 17.— Bauer, Karl, Vorarbeiter, 18. 7. 98, Höhen- straße 18. Mannheim-Käfertal Geborene: 6. August: Leonhard, Ernst Valentin, Bäcker und Elisabetn Wilhelmine geb. Statzner, Hessische Straße 64, e, S. Joachim Wilnelm.— 9. August: Dinter. Horst Manfred. Post- angestellter und Ruth Käthe Ida geb. Berauer, Auf dem Sand 27, e. T. Renate Ann. verkündete: Eisinger, Paul, Bautechniker, Grohbergstr. 13 und Gengenbach, Erika, Mannheimer Str. 25.— Boysen, Hans, Arbei- ter, Hambacher Str. 15 und Wagner, Helga, Hambacher Str. 15.— Milpredt, Günter, techn. Angest., Rebenstr. 1 und Radimsky, Mar- garete, Wormser Str. 7.— Schwoögler, Karl Heinz, Maschinen- techniker, Mannheim, Mainstr. 59 und Haas. Hildegard, Diedes- felder Str. 15.— Scherer, Richard, Transportunternehmer, Wald- hof, Zimmergasse 5 und Pfützer, Johanna, Ladenburger Str. 16. — Schmalz, Karl Albert, Maler, Herxheimer Str. 9 und Praun- schwelg, Marianne, Mannheim, K 3, 20.— Platais, Janis, Arzt, Gallwitzkaserne und Heinz, Heiga Berta, Mannheimer Str. 90.— Brenneiser, Josef, Sattler, Wasser werkstr. 199 und Swierezek, Christine, Beim Teufelsberg 18.— Deffaa, Ludwig, Colorlaborant, Auf dem Sand 20 und Haschke, Dorothea, Auf dem Sand 20. Getraute: 11. August: Ernst, Heinz Fritz. Maschinenschlosser, Bäckerweg 11 und Keith, Gertrud, Ruppertsberger Straße 19. 13. 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Anschütz, Rabengasse 25, e. T. Renate.— 10. August: Wiechert, Horst Ernst Helmut, Student und Helga Renate geb. Burgold, Mondgasse 9, e. T. Heidi Erika.— 12. August: Mader, Amand, Arbeiter u. Rosalia geb. Graf, Schönau, Elbinger Weg 16, e. S. Eduard.— 15. August: Dombrowski. Artur. Handelsangestell- ter und Aloisia geb. Pachner, Schönau, Apenrader Weg 10, „ Deter. verkündete: Jenner Karl Heinz, Arbeiter, Sch., Graudenzer Linie 85, und Moog Ursula, Sch., Elbinger Weg 11.— Helm Georg Ludwig, Dreher, Taubenstr. 17, und Haug Poris Rosa. W., Neueichwaldstr. 28.— Bauer Horst Ludwig Nikolaus, Ofensetzer, Sch., Loslauer Weg 18, und Fucke Frieda Anna, Sch., Sohrauer Weg 13.— König Ludwig Wilhelm, Vulkaniseur, Sch., Lilienthal- straße 301, und Redetzki Edith Charlotte, Sch., Apenrader Wes 5. — Müller Ludwig Heinz, Dachdecker, W., Eisenstr. 17, und Grog Elfriede, Sch., Lissaer Weg 11.— Eschelbach Rolf, Friseur, Sch., Logauweg 15, und Nuß Ursula Herta, Sternengasse 28.— Reuter Peter Max, kfm. Angestellter, Sch., Hohensalzaer Str. 14, und Hürlich Ursula, Sch., Hohensalzaer Str. 14. Verkündete: Bächtle, Adam Friedrich, Steuerassistent, Obern- dorf/ Neckar, König-Wilhelm-Sstr. 60 und Pächtle, Lydia Susanna geb. Walter, Birnbaumstr. 13a.— Seme ad, Friedrich, Eisenbieger, Schönau, Tarnowitzer Weg 72 und Gastezky, Ruth Nelly, Stamitz- straße 3.— Jenner, Friedrich Ernst, Arbeiter, Schönau, Grau- denzer Linie 85 und Hartmann, Margarete Anna. Mhm., Käfer- taler Str. 227.— Rokicki, Felix, Arbeiter, Deutsche Gasse 3 und Bartsch, Margitta Helga, Mhm., Neckarspitze 10.— Schiek, Heinz. Modellschreiner, Waldhof, Weizenstr. 3 und Weiß, Gisela Anna, Schönau, Posener Platz 3.— Ronecker. Anton Egon, Schreiner, Ausgasse 12 und Heck., Eleonore Gertrud, Neckarburken, Kreis Mosbach.— Nahm, Rudolf Gustav, Werkzeugmacher, Schönau, Posener Str. 36 und Kucharski, Renate Anita, Schönau, Tarnowit- zer Weg 74.— Holzinger, Karl, Maschinentechniker, EKäfertaler Straße 73 und Wolsiffer, Elsa Klara, Webereistr. 31.— Krebs, Alwin Manfred, Zimmermann und Rubenschuh, Anna Herta, beide Zellstoffstr. 10a. Getraute: 6. August: Müller Reinhold Wilhelm, Kranführes, und Eichler Paula Rosa geb. Henrich, beide Sch., Thorner Str. 44. — Darmstädter Rudi, Gipser, Sch., Hohensalzaer Str. 28, und Hel- ktinger Anita, Pfauengasse 10.— Seitz Kurt Friedrich, Arbeiter, Hohwörthstr. 4, und Lumpp Waltraud, Kellereistr. 3.— Biereth Werner, Karl, Arbeiter und Eschelbach Linde Gisela, beide Sch., Danziger Baumgang 55.— Nadeau Joseph Philippe Chanel, Boats- wain Mate, Lawrence, Massachusetts, US und Anna Ingeborg Wanda, Leinpfad 97. 5 Getraute: 11. August: Bechtel, Helmut Hermann, kfm. Angest., Hockenheim, Kollmer Str. 35 und Haak, Ruth Theresia, Schönau, Gryphiusweg 62.— 13. August: König, Ludwig Wilh., Vulkaniseur, Schönau, Lilienthalstr. 30Ia und Redetzki, Edith Charl., Schönau, Apenrader Weg 5.— Koterba, Berthold Michael, Friseur, Schönau, Kattowitzer Zeile 16 und Schellmann, Karola Anna Katharina, Schönau, Dirschauer Weg 27.— Blum, Jakob, Stricker und Gross, Theresia, beide Spinnereistr. 29. Gestorbene: 31. Juli: Hein Robert, Artist, 9. 6. 1919, Leinen; straße 9.— 8. August: Bauer Henni Frieda geb. Roth, 1. 1. 1905, Sch., Lilienthalstr. Bau 4, 1. 8 Gestorbene: 11. August: Wernz, Tobias, früher Milichsammler, 15. 7. 73, Scharhofer Str. 169.— Leiser, Lydia geb. Schäfer, 17. 10. 1892, Schönau, Kulmer Str. 56. Mannheim-Neckarau Geborene: 31. Jull: Arbeiter Johann Weingärtner und Theresia geb. Schäfer, Germaniastr. 37, e. T. Rosemarie,— 5. August: Stra- Benbahnwagenführer Walter Heinz Antonin Richter und Erna geb. Wedel, Mhm., Weinbietstr. 18, e. T. Ursula Käthe Maria. Geborene: 7. August: Petru, Johann, Arbeiter und Gisela geb. Frauenschuh, Niederfeld Weg III, e. T. Cornelia,— 9. August: Wudy, Wilhelm, Arbeiter und Elsa geb, Nusser, Friedensstr. 26, e. S. Franz-Willi Matthias.— Stahl, Leopold, Schlosser und Irm- gard Hedwig Lore geb. Bradneck, Morchfeldstr. 19, e. S. Günter Helmut Leopold.— 11. August: Uberall, Werner, Masch.-Schlosser und Ilse Anna geb. Hollenbach, Rheinau, Karlsruher Str. 41, e. T. Marina Lore.— Hofmann, Johann Hans, Buchhalter und Lilli Bar- bara Anna geb. Gaa, Rheinau, Relaisstr. 58. e. S. Anton Hans.— 12. August: Huber, Franz Josef, Kraftfahrer und Melitta Luise geb. Maler, Niederfeldstr. 125, e. S. Jürgen Hermann.— Striehl, Waldemar, Arbeiter und Gerda Berta Irma geb. Franz, Maxstr. 20. e. T. Rita Gerda.— Franz, Gottlieb, Vertreter und Elsa geb. a Baumgartner, Rheinau, Vor dem Teich 9, e, S. Michael Ludwig.— 13. August: Frank, Günter Siegfried, Kraftfahrer und Anita Luise geb. Busch, Neckarauer Str. 97, e. S. Günter Herbert.— Nauth, Kurt Paul Adolf, städt. Angestellter und Augusta Elisabeth Käthe geb. Wöhr, Ludwig-Frank-Str. 13, e. S. Peter Kurt. Verkündete: Dipl.-Ing. Josef Hartmann, Lengfurt a. M., Rat- hausgasse 31, u. Annemarie Zimmermann, Lassallestr. 7.— Werk- zeugmacher Waldemar Pfeffer, Wilhelm-Wundt- Str, 22, und Rosa Müller, Mhm., Ulmenweg 6.— Techn. Angestellter Helmut Schuh- macher, Ludwigshafen, Kaiser-Wilhelm- Str. 46, und Waltraud Schumacher, Steubenstr. 87.— Arbeiter Max Bartlick, Luisenstr. 34 und Johanna Arnold, Bad Mergentheim, Maurus-Weber- Str. 8.— Maschinenschlosser Hermann Fansel, Sch., Lilienthalstr., Bahn- haus 14, und Anneliese Lutz, Rosenstr. 32. Verkündete: Engelmann, Friedrich, Verladearbeiter, Mann- heim, Große Merzelstr. 35 und Ebert, Hildegard, Wilhelm-Wundt- Straße 14.— Gerling, Hans, kfm. Angest., Friedensstraße 8 und Sauer, Marta, Mannheim, Armbrustweg 6.— Schweighofer, Ger- hard, Werkzeugmacher, Angelstr. 786 und Benecke, Erika, Rheinau, Minneburgstr. 53.— Müller, Anton, Parkettleger, Friedrichstr. 60 und Habermehl, Monika geb. Schiel, Friedrichstr. 60.— Kreitmer, Hans, Schlosser, Mannheim, Landwehrstr. 9 und Striehl, Ilse, Herrlachstr. 3.— Hinschütz, Hellmut, Elektriker, Neudammstr. 6 und Bangert, Maria, Rheinau, Gustav-Nachtigal-Str. 63.— Franke, Wilhelm, Betriebsassistent, Heidenheim a., d. B., Friedensstr. 19 und Lautenbacher, Hildegard, Höferstr. 24. 5 Getraute: 4. August: Kfm. Angestellter Helmuth Knebel. Karl- Traub-Str. 10, und Luise Elsa Kern, Bobstadt, Heinrichstr. 5.— 6. August: Buchhalter Günter Gustav Friedrich Müller, Mhm., Schwetzinger Str. 98, und Else Gisela Giffhorn, Katharinenstr. 84. — Arbeiter Karl Pius Binder, Holunderstr. 4, und Karin Elisabeth Müller, Aufeldstr. 17.— Kraftfahrer Erwin Otto Koch, Rosen- straße 35, und Johanna Christine Schreiber, Rosenstr. 37. Gestorbene: 2. August: Rosenstr. 56, 16. 9. 1874. Gestorbene: 12. August: Flick, Elisabetha geb. Winkler, 13, 10. 1870, Rangierbahnhof 7.— Früh. Obermeister Peter Habermehl, Mannheim-Rheinau Geborene: 1. August: Karosseriebauer Hans Heinrich Goetz und Maria Luise geb. Bödecker, Casterfeldstr. 168, e. T. Heide Maria.— 2. August: Maschinenschlosser Walter Bronnert und Irmgard geb. Schneckenberger, Heuweg 6, e. S. Bernd. Geborene: g. August: Löb, Wilhelm, Kraftfahrer und Mathilde Elsa geb. Hildebrand, Draisstr. 56, e. T. Ute Monika.— 11. August: Wickles, Adolf Horst, Maurer und Sigrid Elisabeth geb. Fischer, Relaisstr. 171, e. T. Ute Edith. Verkündete: Elektrowickler Renatus Alfred Mendel, Neuhofer Straße 1, und Elisabeth Hilda Haas, Brühl-Rohrhof, Gartenstr. 4. — Monteur Herrmann Lorenz Heinrich, Gustav-Nachtigal-Str. 101, und Luise Anna Berta Schaaf, Ruhrorter Str. 39.— Bauarbeiter Werner Murmieks, Kaiserslautern, und Eva Roselotte Hehnling, Sporwörthstraße. 7 Verkündete: Murnieks, Werner, Bauarbeiter, Kaiserslautern und Helmling, Eva Roselotte, Sporhörthstr.— Gaschler, Johann, Autolackierer, Plankstadter Str. 7 und Helter, Katharina, Ober- dielbach.— Ziembicki, Josef, Arbeiter,. Pfingstbergstraße 34 und Pfeil, Hedwig Sofie.— Keller, Alfred. Stukkateur, Sporwörth- straße 40 und Rehbein, Hilda.— Reber, Felix Horst, Kaufmann, Neckarau, Germaniastr, 4 und Stemler, Gertraude, Däinischer Tisch 12.— Weber, Erich Adam, Elektriker, Stolzeneckstr. ga und Giesen, Elvira Charlotte, Stolzeneckstr. 10.— Karcz, Egon Hans, Elektriker, In den alten Wiesen 31 und Ketterer, Marianne, Sporwörthstraße 16.. Getraute: 30. Juli: Arbeiter Rudolf Franz, Bruchsaler Str. 66, und Luise Limbeck, Relaisstr. 146.— 3. August: Elektroinstallateur Herbert Hermann Rudi Knaps, Hallenweg 5, und Friede Berta Marianne Ziegener, Kä., Kornblumenstr. 14.— 5. August: Techn. Kaufmann Adolf Lösch, Am Waldrand 3, und Thea Sofla Ganz- buhl, Hallenweg 2.— 6. August: Kraftfahrer Tillmann Linken- heim, und Doris Christine Hager, beide Am Schwalbennest 6.— Bauschlosser Helmuth Kröhnert, und Eva Irmgard Ruth Klug- mann, beide Mutterstadter Str. 16.— Kfm. Angestellter Hermann Karl Oetzel, Am Sandrain 7, und Eleonore Agathe Schmitz, Min- neburgstr. 61.— Arbeiter Hugo Rivinius und Helga Rosa Spahr, beide Sporwörthstr. 43.— Arbeiter Tadeusz Kokoszka und Lotte Steier, beide Pfingstbergstr. 13.— Bauhelfer Alfred Bobenrieth, Ne., Schmiedgasse 10, und Ellen Maria Heller. Waldseestr. 14.— Schweißer Manfred Walter Emil Briese, und Hannelore Elfriede Horn, beide Relaisstr. 106.— Corporal Anthony Philip Gehring, Orange(USA), z. Z. Sa., Coleman-Kaserne, und Elisabeth Schnell- berger, Gustav-Nachtigal-Str. 19. aute: 9. August: Messer, Helmut Wilhelm. Chemo-Tech- m1„ Neckarau, Friedrichstr. 24a und Sander, Rutli Hermine Anita, Neuhofer Str. 7.— 13. August: Herrmann, Heinrich Lorenz, Monteur, Gugtav-Nachtigal- Str. 101 und Schaaf, Luise Anna Berta. Ruhrorter Skr. 39.— Mendel, Renatus Alfred. Elektrowickler, Neuhofer Str. 1 und Haas, Elisabeth Hilda, Gartenstr. 4. Gestorhene: 3. August: Auguste Jäger geb. Keßler, 17. 12. 1878, In den alten Wiesen 32. 5 Babywäsche Babykleidung Korbwagen T. i Sportwagen fühm MANN RETN KFT J Tt. 540% Zahlungserleſchte dorch Nonden-Kredi Daunendecken waschbar— für höchste An- sprüche! Sehr große Auswahl. Beiten-Flieger Steppdecken- u. Wäschenäherel. g A. Mannheim U— Nähe OE. Bhf.(elde Bh 8 5. E Augus IILULULLLLLL boats 22725 au teuer 5 Wc ee we . 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Hal RKäfertal-Ssüd: Albert Blatt. Dürkheimer Straße 11 NönTUE MN leren Zeitpunkt verlegt. Der VfL tritt statt- yäsche dessen amn Sonntagmorgen(11 Uhr) auf dem polizeisportpla tz gegen den Polizei SV dung Ihlannheim an. g In den verbleibenden vier Punktespie- vagen. bat der VfR Mannheim gegen den Vize- vagen meister Rot zwar Platzvorteil, wird aber 2 55 dem bisherigen enttäuschenden Ab- föhn schneiden wohl kaum um eine Niederlage gerumkommen. Meister Ketsch darf man tegen Nußloch als ebenso sicheren Sieger warten, wie Birkenau, das zu Hause segen 15005 den TSV Oftersheim antritt. Auch der SV 905 Waldhof, dessen Elf sich in Hockenheim vor- redif gelt, dürfte mit beiden Punkten wieder die keimreise antreten. eee 5. 5 n De Vierer o. Si. ger üherel. 1 ber deutsche Rudersport ist bei den 2 45. Europameisterschaften vom 25. Bis 28. august in Gent nun doch nicht in allen — U . — 2 SS heim „„ . reiswert, bei: B LER 6 MORGEN Seite 19 r. 190/ Samstag, 20. August 1955 bee Handball-Verbandsklasse: I5V Rot im Herzogenriednark Wegen des Aus wahlspiels Bayern gegen Baden fällt das mit Spannung erwartete punktespiel in der nordbadischen Handball- verbandsklasse VIL. Neckarau gegen 88 Leutershausen aus und wird auf einen spä- Köhler und Weber beste Europäer: Seluimm- Weltrangliste mit elf Deuischen In der 100-m-Rücken-Disziplin liegt Helga Schmitt an zweiter Stelle Elf deutsche Namen enthält zur Zeit die Bestenliste 1955 des Weltschwimmsports, die nach den bisher in 50-m-Freiwasserbecken erreichten Zeiten auf den olympischen Strecken und zusätzlich den 200 m Kraul der Herren, einem im Hinblick auf die im Olympiaprogramm enthaltene 4mal 200-m- Kraulstaffel interessanten Wettbewerb, zu- sammengestellt wurde. Bei den Herren ist Deutschland nur in drei Disziplinen vertre- ten. Dabei erscheinen jedoch der Darm- städter Hans Köhler(mit dem Ungarn Nyeki) mit 2:11,6 Minuten als Siebter über 200 m Kraul und der 16jährige Horst Weber (Bayreuth) mit 2:34, 1 als Vierter über 200 m Butterfly hinter je zwei Japanern und Ame rikanern als beste Europäer. Auf der But- Nur sechs deutsche Boote starten in Gent: Bootsklassen vertreten, da der Vierer ohne gteuermann nicht besetzt wird. Hansa Ham- burg verzichtet auf eine Teilnahme in Gent, peil die Ruderer bereits aus dem Training lassen wurden und außerdem die Ham- burger Besetzung noch nicht im steuer- mannslosen Boot startete. Der deutsche boppelmeister im Vierer o. St. und Achter, Koln 77, hatte sich vorher verständlicher- peise kür eine Beteiligung im Achter ent- schieden. Nach dem deutschen Verzicht auf den zehmenden Nationen, die 90 Boote mit 338 kuderern entsenden, nur noch Belgien, hinemark, Frankreich und die UdSSR(Ver- eidiger des Coupe Glandaz) mit kompletten Mannschaften vertreten. Jugoslawien. Die stärkste Besetzung weist der Vierer- mit auf, in dem Amicitia Mannheim 15 gegner hat. Die Beteiligung in den übrigen We Mileseen. Vierer-ohne 14 Boote, Einer 13 mann I. M 665, rung vel 4 ie neuwert, billigst. aden). —— Borhe —— ab 10.— Dll Aolls cr. 15. — Amen lefon 18 —— N 7(a. Mark ä INE NR preisnachle Rate b. Llel zer Auswall a MARIN UG ab 5% Dl. kfurt a. U, 2. —— * zoote mit Thomas Schneider(Neptun Kon- ganz), Zweier-ohne 13 Boote mit Sauer- milch/ Heß(RG Germania Düsseldorf/ Würz- burger Bayern), Achter 12 Boote mit Köln „ Doppelzweier 11 Boote mit Rulffs/ von kersen Ratzeburger RC) und Zweier-mit 11 gogte mit von Groddeck/ Arndt, Steuermann ernet BG Wiesbaden-Biebrich 1885). „Amicitia“ auf Platz zwei In der Punkttabelle des Deutschen Ruder- Verbandes liegt der Kölner RV 1877 nach den Deutschen Meisterschaften in Ber- In-Grünau mit 125 Punkten vor„Amicitia“ Mannheim(80 P), RG Hansa Hamburg und batzeburger RC(je 66 P.) auf dem ersten Platz. Die Schlußtabelle wird nach den Gen- vierer-ohne sind in Gent von den 20 teil- bteibi unbeseiai Hansa Hamburg verzichtete„ Amieitia“ hat im Vierer m. St. 15 Gegner ter Europameisterschaften(25. bis 28. Aug.) erscheinen, bei denen die Kölner im Achter, „Amicitia“ Mannheim im Vierer-mit und Ratzeburger RC im Doppelzweier, vertreten sind. 5 l Erstes Hockeyspiel des TSV 46 Badens Exmeister TSV 46 Mannheim eröffnet am Sonntag die Spielzeit 1955/56 mit einer Freundschafts-Begegnung im Lud- wigshafener Stadtpark gegen den TFC Lud- wigshafen. Das Spiel der Herren, das einen recht interessanten Aufschluß über die der- zeitige Spielstärke der Mannheimer geben dürfte, wurde auf 11 Uhr festgesetzt. Vorher spielen die Damen- Vertretungen beider Vereine gegeneinander. Lehrgang für Boxtrainer In Weinheim beginnt heute nachmittag, 16 Uhr, in der Turnhalle des Gymnasiums ein Lehrgang für Boxtrainer, den Verbands- sportwart Wenzel(Mannheim) zusammen mit Karl Pflrrmann(Weinheim) leiten wird. Herbert Wenzel hat erst vor einer Woche die Goldene Ehrennadel des Badischen Boxsportverbandes durch den Vorsitzenden Hermann Schütz erhalten. Er war vor mehr Als 20 Jahren dreimal Südostmeister im Mit- telgewicht und besitzt große Erfahrungen auf dem Gebiet des Boxsports. Diese Er- fahrungen will er gemeinsam mit Karl Pfirrmann den Boxtrainern Badens mit- teilen und diese weiter ausbilden. Im Rahmen des Lehrgangs soll auch über die Badische Mannschaftsmeisterschaft ge- sprochen werden. Bis jetzt haben AC 92 Weinheim(Titelverteidiger), SV Waldhof und der KSV 1884 Mannheim ihre Meldun- gen hierzu abgegeben. Voraussichtlich kom- men noch Mannschaften aus den Kreisen Karlsruhe und Pforzheim dazu. terflystrecke stehen aber auch noch Manfred Mäsel, München(8. mit 2:34,7) und Peter Katzorke, Karlsruhe(10. mit 2:35,6) in der Weltbestenliste. Gleichfalls drei Deutsche sind über 200 m Brust aufgeführt: der Leip- ziger Konrad Enke(6. mit 2:41, 2), der Magde- burger Horst Fritsche(8. mit 2:42, 2) und der Deutsche Meister Norbert Rumpel, Braun- schweig(9. mit 2:43, 0). Die beste Placierung hat sich jedoch bei den Damen die junge Rückenschwimmerin Helga Schmidt(Oldenburg) gesichert, die hinter der Holländerin Jopie van Alphen an zweiter Stelle liegt. Für Birgit Klomp Düs- seldorf) reichten 1:07, Min. über 100 m Kraul zum sechsten Platz. Ostzonenschwim- merinnen vertreten Deutschland mit Marlies Geisler(5. mit 2:59,4) über 200 m Brust und mit der Europameisterin Jutta Langenau (8. mit 1:16,6) über 100 m Butterfly. Die Spitzenplätze in der augenblicklichen Welt- bestenliste 1955 nehmen ein: Herren: 100 m Kraul: Koga(Japan) und Patterson(USA) je 57 Sek; 200 m Kraul: Woolsey(USA) 2:07,5 Min.; 400 m Kraul: Konno(USA) 4:35,6; 1500 m Kraul: Ohno (Japan) 138:29,4; 100 m Rücken: Bozon (Frankreich) 1:04, 4; 200 m Brust: Furukawa (Japan) 2:33,7; 200 m Butterfly: Nagasawa (Japan) 2:28,4 Min. Damen: 100 m Kraul: Gyenge(Ungarn) 1:06,0; 400 m Kraul: Balkenende Holland) 5:11,8; 100 m Rücken: van Alphen(Holland) 114,4; 200 m Brust: Eva Szekely(Ungarn) 2:54, 3; 100 m Butterfly: Voorbij Holland) 1:13.83 Minuten. TSV Neckarau erwartet Brühl Nur zehn Mannschaften der Kreis- und Bezirksklasse sind noch im Pokalwettbewerb, von denen am Sonntag wiederum fünf aus- scheiden müssen, ehe es in die erste Haupt- runde geht. Die Begegnungen sind durchweg interes- sant; wohl das schwerste Spiel steht dem TSV Neckarau bevor, der den TV Brühl er- wartet. Trotz der Siege über did beiden Schwetzinger Vereine, können wir den Platz- herren wenig Chancen einräumen. Schwer wird es àuch der TSV 1846 haben, um über den TV Hemsbach eine Runde weiter zu kommen Tus Weinheim dürfte in Sandhofen beim TV ebenfalls auf Granit beißen. TSV Viernheim erwartet 98 Seckenheim: Ein schwerer Brocken für die Hessen, den sie wohl kaum verdauen können. Völlig offen ist der Ausgang der Begegnung SV IIVesheim gegen TV Grohßsachsen. Vier Mannheimer in Lemgo Wie wir erst jetzt erfahren, starten bei den deutschen Schwimmeisterschaften in Lemgo auch vier Mannheimer: Manfred Machill(SVW) über 100 und 200 m Kraul, Horst Scheufler(SVW) über 200, 400 und 1500 m Kraul, Peter Novoczyn SVM) über 100 m Rücken, und Bärbel Urban(TSV 1846) in Kunst- und Turmspringen. Vor dem Start stellte sich Deutschlands Nationalmannschaft auf der Rolltreppe der soubjetischen„Aeroflot“-Mauschine ein letates Mal den deut- schen Presse- Fotografen. Inzwischen sind Herbergers Schützlinge wohlbehalten in Mos- kau angekommen und treffen die letzten Vorbereitungen zum Länderspiel gegen die Sowjetunion. Foto: dpa De Spor am Mochenende Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: SpVgg Birken- feld— Amicitia Viernheim(16 Uhr); FV Dax- landen— VfB Leimen; Germania Friedrichs- feld— DSc Heidelberg, ASV Durlach— FV 08 Hockenheim; TSG Rohrbach— VfL Neckarau (17 Uhr); TSG Plankstadt— ASV Feudenheim (16.30 Uhr); 1. FC Neureut— Sportfreunde Forchheim; MF Phönix Mannheim VIB Bretten. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: Spiel- beginn 18.00 Uhr: SG Kirchheim— SpVgg 03 Ilvesheim(Sa. 18 Uhr); Spygg 07 Mannheim gegen TSV Handschuhsheim; TSG 62 Weinheim gegen SV Waldhof Reserve; Union Heidelberg gegen SV 07 Seckenheim; SpVgg 03 Sandhofen gegen Sg Hemsbach. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: ASV Eppelheim— VfB Wiesloch; SV 98 Schwetzin- gen— SV 50 Ladenburg; 1. FC Walldorf gegen Sd Waibstadt; Rot-Weiß Pfaffengrund— SV Sandhausen; SV Sinsheim— VfB Eberbach; Olympia Neulußheim— TSG Rheinau; VIB Rauenberg— Eintracht Plankstadt(alle 16.00 Uhr). Handball Verbandsliga Nordbaden: VfR Mannheim gegen TSV Rot(11.00); HSV Hockenheim gegen SV Waldhof; TSV Birkenau— TSV Of- tersheim; TSG Ketsch— SG Nußloch. Pokalrunde Kreis Mannheim: TSV 1846 Mhm. gegen TV Hemsbach; TV Sandhofen— Tus Einheit Weinheim; TSV Viernheim— TV 98 Seckenheim; TSV Neckarau TV Brühl; SpVgg 03 Ilvesheim— TV Großsachsen. Freundschaftsspiel: Polizei SV Mannheim gegen VfL Neckarau(11 Uhr). Zur Festlegung der Terminlisten treffen sich: Fußball-A-Klasse, Gruppe Nord, am Sams- tag, 16.25 Uhr, im Clublokal des TSV Viern- heim(Sportplatz). Eingeladen sind: FV Leutershausen, DYK Sandhofen, Sc Neckarstadt, Polizei SV Mann- heim, ASV Schönau, TSV Viernheim, SV Un- terflockenbach, Spygg Wallstadt, SV Schries- heim, VfB Gartenstadt, SV Waldhof(Ama- teure) und der VfR Mannheim(Amateure). A-Klasse, Gruppe Süd, am Sonntag, 9.30 Uhr, im Claubhaus des TSV Neckarau(Sportplatz). Die Vereine: SV Rohrhof, SpVgg Ketsch, FV Brühl, FV Oftersheim, sc Pfingstberg Hochstätt, FV 98 Seckenheim, VfB Kurpfalz Neckarau, Viktoria Neckarhausen, Fortuna Edingen, SV Altlußheim, MFC 08 Mannheim und der TSV 1846 Mannheim. Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Samstag; de la Vigne, Heitmann; Schreck, Keuerleber, Heck- mann; Schönig, Mayer, Meyer, Laumann, Siegel. 5 SV Waldhof: Lennert; Rößling, Les- kau; Kleber, Leutwein, Lipponer; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zeiß, Teigesser. Sonntag, 15 Uhr, Phönix-Platz Phönix Mannheim: Dösselmann; Riehle, Gottmann; Schell, Nikolai, Krämer; Wilhelmy, Harter, Bauersfeld, Heinlein, Fuchs. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Zucher krankheit? Unterstützt die Behandlung. Reformhäusern. kranke Seulbitz/ Bayreuth. Vertrieb: Fa. Peter Rixius, Mannheim, C 3, 16-17, Tel. 3 19 95/96 Ueberraschende Erfolge durch HEILOuELLE NEUSELTERS. 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Abgost BADEN-BADEN SAMSTAG 8.30 9.00 9.45 12.45 14.00 14.30 15.00 16.00 16.30 17.40 19.00 19.15 20.00 21.30 22.00 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik Muslkalisches Intermezzo Schulfunk; Das Jugendbuch Kleine Melodie Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Die Mennungsbühne Berühmte Opernmelodien Bunte Märkte aus aller Welt; Reportage „Ein Stelldichein am Heidelberger Platz“; Uebernahme vom Sender Freies Berlin Neues vom Büchermerkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Allerlei Vergnügliches in Wort und Musik Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sportrundschau 22.40 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 14.15 Technischer Briefkasten 15.00 Musik und gute Laune Orchesterkonzert Ausschnitte aus einem bunten Abend 17.00 19.80 FRANKFURT SAMSTAG 680 Nachrichten— sport 6.45 Musik und Humor 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Eduards Traum Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Magazin des Jugendfunks Volkslieder und Volksmusik Informationen für Ost und West Reportage aus Grönland Ihr Lieblingslied Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Beschwingte Musik zum Wochenende; dazw. Neues vom Kom(m)ödcehen Nachrichten— Woche in Bonn Sportberichte 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh kw 12.05 Internat. Rundfunk- Universität 14.45 Frauenfunk: Charlotte Bronte 11.30 12.35 13.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 17.45 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.15 18.45 Klingendes Wochenende 21.00„Der blaue Strohhut“; Hörspiel 17.45 Klingende Landschaft 19.30 Internationale Musikfestwochen Luzern 1955 23.00 Nachtkonzert 19.25 Aus Opern von Thomas, Massenet, Gounod 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachrichten— Musik 6.00 Hafenkonzert 8 0 N NTA G 8.00 Nachrichten— Landfunk 5 0 NNTA 8 8.15 Klaviermusik SONNTAG 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Frauenfunk: Filmschauspielerinnen 10.00 Universitätsstunde 9.45 Vergessenes und Unvergessenes 9.30 Schöne Melodien 11.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Frankfurter Gespräch— Musik 12.30 Nachrichten— Streiflicher— Chorgesang 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 18.20 Nachdenkliches zum Südweststaat 15.00 Kinderfunk:„Der Wildtöter“; Hörspiel 14.00 Kinderfunk: Wir singen und musizieren 14.00 Fußballspiel: Rußland— Deutschland 15.30 Unterhaltungskonzert 15.00 In diesen Tagen 15.45 Unterhaltungsmusik 17.00 Buch der Woche— Musik von Schubert 15.30 Opern- und sinfonische Musik 16.58 Totoergebnisse 18.00 Die Sportreportage 5 16.45 Lebendiges Wissen: Nur eine Zigarre 18.00 Virtuose Musik 18.30 Kleine musikalische Speisekarte 17.00 Tanztee 18.30 Sport— Totoergebnisse 18.50 Kulturpolitische Randbemerkungen 18.15 Buch der Woche 19.00 Schöne Stimmen 19.00 Sportecho der Landesstudios 5 18.30 Sportreportage 19.30 Nachrichten 19.20 Kleine Abendmusik deutscher Volkslieder 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Aus Salzburg: IV. orchesterkonzert 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 29.00 Bunte Melodienkette 22.00 Nachrichten— Sportf.— Musik zum Tanzen 20.00„Cosi fan tutte“ aus Aix-en-Provence 22.00 Nachrichten— Sportberichte 23.00 Musik zum Träumen 22.30 Nachrichten— Kommentar— Sport 22.80 Musik von der Leinwand 23.15 Unterhaltungsmusik 23.15 Beschwingte Tanzweisen 5 23.00 Tanzmusik von Schallplatten 24.00 Nachrichten— Bunte Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten 3 KVV 12.00 Internat. Frühschoppen u 13.10 Musik für alle UKVV 13.00 Aus Opern von R. Strauß 14.45 Fur den Jazzfreund UKW 13.00 Musik nach Tisch 5 15.00 Sportreportagen und Musik 17.00 Sport und Musik 15.30 Unternaltungsmusik mit Sportreportagen 16.45 Nachmittagskonzert 18.30 Unvergängliche Musik 19.00 Jedenksendung für Friedrich von Logau 18.00 Reiseknigge des Jugendfunks 19.30 Beschwingtes Unterhaltungskonzert 20.45 Im Rhythmus der Freude 18.15 Musik für dich 21.15 Musik, die Eckart von Naso gerne hört 22.50 Fröhlicher musikalischer Ausklang 20.00 Musik von Vivaldi 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik * 0 N 1a 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk N 0 N 12 0 7.00 Nachrichten N 0 N 1a 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Bruder Lustik 9.10 Für die Hausfrau 12.35 Rundschau— Nachrichten 11.30 Klingendes Tagebuch 11.30 Moment musical 5 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12,45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 16.00 Aus Haydns„Jahreszeiten“: Der Sommer 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.30 Schulfunk: Carl von Ossietzky 16.45„Die Welt da draußen“; Erzählung 15.30 Kinderfunk: Fröhliches Turnen 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 17.00 Handwerkliche Lieder und Anekdoten 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Orchesterkonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 17.15 Nachrichten— Hörfolge um Goethe 18.30 Junge Staatsbürger: Kollegen unter sich 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.20 Aus der Welt des Sports 5 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zum Feierabend 20.00 Musik zur Abendstunde 20.00 Die klingende Drehscheibe f 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.45„D' Kuchalb-Franzl“; ein Schwank 21.15 Probleme der Zeit— Orchestermusik 20.00„Seine Mabestät Gustav Krause“; Hörspiel 21.25 Schwäbische Lledla und Tänzla 22.90 Nachrichten— Klaviermusik 21.15 Musik zur Unterhaltung 5 N 22.80 Nachtstudio: Kolleg über den Witz 85 1 1 22.00 Nachrichten— Kommentar 23.00 Lieder und Tänze aus aller Welt 22.00 Nachrichten Aktue les vom Tage 22.20 Musik Schweizer 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 0. und Lieder 23.00 Angela von Britzen erzählt 14. Literarisches Studio 8.00 0 8 5 23.30 Musik zur Nacht— Nachrichten UE 13 Nachmittagskonzert 3.15 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 16.45 Leichte Musik 18.00 Zum 30. Geburtstag von Peter Kreuder UW 19.20 Schöne Melodien 8 20.00 Salzburger Festspiele 1955 20.30 Hörbild um Irland 21.30 Der Jazzelub 45 funk 8 6.30 Morgengymnastix 6.30 Nachrichten— Musik 5 5 E N 81A 8 5.60 Nachricht.— a 1 1 E N 8 14 8 7.00 Nachrichten— Musik 91 ENS 1a 8.00 Nachricht.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo a 9.00 Schulfunk: Die beiden Schleswig 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.00 Unvergessene Heimat: Schlesien; Vortrag 12.35 Rundschau 52 Nachrichten 0 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitſunk 15.00 Schulfunk: Sagen aus dem deutschen Osten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche nr 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.45 Erzählung der Woche 16.00 Musik von Beethoven und Seriabine 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Unterhaltungskonzert 16.45 Schulè und 5 40 17.30 Heimatpost: Vorabend von St. Bartholomä 17.15 Nachrichten— Jugendfunk 13.00 Tanz- und Unterha i 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.20 Gesund leben; Frauenfunk 17.45 Nachrichten Zeit 9. 19.00 Zeitfunk und Sport 19.00 re— e der Zeit 1505 Aide zum amilie 1— i— 20.00 Unterhaltunssmust 8 8 20.00 9 5 eee 5 20.45„Die Heiligen gehen in die Hölle“; Hörspiel 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20.45 Fragen von heute zur Diskussion aus dem Leben der Arbeiterpriester 1 20.00 Dat Lusiie durch ate Weite 5 1 Walfang“ 21.15 Opernmelodien 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.15 Fin Seemann erzählt: W977 5. e Wa 8 22.00 Nachrichten— Wirtschaftskommentar 22.30 Unterhaltungssendung um Berlin 21.45 Lebendiges Wissen: 1 8¹ 8 22.20 Orgelmusik von J. G. Walter und Buxtehude 23.00 Französische Kammermusik der Gegenwart 22.90 Nachrichten 1 8 28 i 5 Künstlers 22.45 Eindrücke eines Inselsommers; Erzählung 24.00 Nachrichten 55. eee ee r UW) 13.43 klingende Kurzwen e ̃ 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh KW 20.15 Zauber der Musik 9 21.20 Jazzcocktail 16.30 Orchesterkonzert 20.30 Viel Musik und wenig Worte 21.30 Reportagen Uw 19.00 Orchesterkonzert 5 20.30 Weltgeschichtliche Augenblicke 5— il 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik M 117 10 O00 N 6.30 Nachrichten Musik Mir twocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk N11 oOo Nn 700 Nachr.— Frauentunk e ee 6.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 1180 1 Mittagep 8e 10.15 Schulfunk: Kampf gegen Malaria 12.43 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 1. 8 Naeh lenden Sport 11.30 Klingendes Tagebuch 14.30 Schulfunk: Heimatkunde. 15.00 Wirtschaftstunk— Deutsche Fragen 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet 16.00 Klaviermusik: Ramsau, Chopin, Fauré 14.13 Nachrichten— Frauenfunk— Musik 45.35 Neues vom Büchermarßt— Kammermusik 16.20 l* 18 dle Purzel sind da! 8 15.30 Kinder funk 16.30 Frau Karoschka weis alles 1 8 250 eee e 17.30 Volksmusikalische Kuriositäten 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 11 9885 Unternaltongskonzert 17.50 Die Bundesregierung antwortet 17.30 Forschung u. Technik: Fotograflerte Sprache; 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 46.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune Pros Rallenbgen derientet 13.30 Sozialpolit. Forum— stimme Amerikas 19.00 Zeitfunk und Musik 18.20 Probleme der Zeit 5 19.00 e e Feierabend 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Tribune der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur Abendstunde 20.00 Orchesterkonzert aus Aix-en-Provence 20.00 Unterhaltungsmusik 20.20„Ehelei“; ein Lustspiel von H. Bahr 22·00 Nachrichten= Inort. kcieme Melockle 20.30„Großes Geld für kleine Lieder“; Hörfolge 2·5 Virtuose Unterhaltung nnn ee 22.00 Nachrichten. Aktuelles vom Tage 22.00 Nachricht.— Komment.— Zwischenmusik 23.00 Unterhaltungsmusik 22.20 Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 22.00 Aus dem Weltmusikfest für Neue Musik 23.00 Nachtkonzert: Ravel UKV 14.00 Tonfmmelodien 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.00 Nachmittagskonzert 8 UKW 18.45 Leichte Musik 21.15 Ausschnitte aus einer Kabarett-Veranstaltg- UKW 19.00 Aus Opern des 19. Jahrhunderts 20.00 Aus Salzburg: Orchesterkonzert 23.00 Nachtkonzert 20.00 Abendstudio 6.10 Musik— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachr.— Musik DboNMNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 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Musikfestwochen Luzern 1983 21.00 Sinfoniekonzert: Chopin, R. Strauß 22.30 Jazz im Film 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.00 Nachrichten— Sport— Chormusik 23.00 ZEulenspiegels Liebe zu einer Königin 22.20 Gesänge aus Senegal 22.43 Das Tagebuch von Max Beckmann; Vortrag 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber- Naclir. 3 Platten-Picknick 23.00 Jazzmusik. 13.45 Orchesterkonzert 23.30 Musik zur guten Nacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün U 17.30 Zeitkritisches Studio 24.00 Nachrichten UKWW 18.45 Leichte Musik 20.30„Der fliegende Holländer“, aus Bayreuth UKW 19.00„Candide“; Hörspiel 20.15 Kammermusik 23.30 Tanzmusik aus Köln 22.15 Goldene Lebensregeln 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik F R b 11 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk F. E. 74 8 7.00 Nachrichten FR b N 7A 8 6.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Seifenkistlrennen 10.30 Funk-, Fernseh- und Phonoausstellung 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 10.30 Funk-, Fernseh- und Phonoausstellung 12.30 Nachrichten— 3* 5 7 55 2. und eee ee 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Neue Bücher. us! 45 Nachrichten— Presses en— Musi 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fr 18.00 Schulfunk: Sturm auf die Bastille 14.13 Schulfunk: Musikalische Märchenspiele 15.30 Schulfunk: Aus der e 15.30 Kinder funk: Der Kinderchor singt 13.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert, 16.30 Was Frauen interessiert 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Freiburg im Spiegel der Dichtung Hörfolge 16.45 Der erste Hesse in Amerika; Heimatfunk 16.43 Filmprisma— Volksmusik 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik 17.30 Die Heimatpost: Oehrli-Beerli 18.20 Frauenfunk: Gesund leben! 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten„ der Hörer 99 8 0—— 8575 der Zeit 16.30 Recht für jedermann: Mieterhönung 19. Zeitfunk un us 5 onfülmmelodien 5 19.30 Nachrichten— Berichte Kommentare 20.45 Deutsche Verlegerinnen: Ingeb. Stahlberg 3 8 5. 20.00 Musi zur Abendstunde 21.00 Musik großer Meister„„ lĩ ĩ ↄ ⁵ 20.45 Eine Hörfolge um Voltaire 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 140 Nach 1 eie 1 5 1 7 21.30 Schwetzinger Serenade 22.30 Nachtstudio: vom Beruf zum Job; Gespräch 22.40 Kleine Orchestermusik a5 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 23.13 Serenade d'amour— Nachrichten 23.00 Zum 10. Todestag Franz Werfels; Hörfolge 22.30 G. Benn:„Stimme hinter dem Vorhang“ kW 13.40 Klingendes Kaleidoskop 23.15 Ganz leis erklingt Musik 23.25 Vier sinfon. Sätze von K. Höller— Nachr. 18.00 Opernkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Leichte Musik UE 20.00„Leocadla“; Funkkomödie 19.30 Serenade aus Bad Kreuznach 20.30 Salzburg— Klang einer Stadt; Hörbild UKW 19.00 Melodten von Paul Abraham 21.30 Lieder aus Paris Samstag, 20. August 1955 Fr. FUR DIE FUNR PAUSE RATSEL Steckbrief der Woche Ich wurde am 28. Juni 1491 in Green- wich geboren und ließ mich von meinem Schwiegervater in einen Krieg mit Frank- reich hineinmanövrieren. Später praktizierte ich eine Politik des Gleichgewichts. Obwohl ich gläubiger Katholik war, vollzog ich die Trennung meines Landes von Rom, damit ich mich von meinc Frau trennen konnte, die mir den ersehnten Sohn nicht schenh te. Die Bannbulle des Papstes veranlaßte mich zum Anschluß an den deutschen Protestan- tismus. Im Laufe der Zeit brachte ich es auf die stattliche Zahl von sechs Gattinnen (eine Johanna, zwei Annas und drei Ka- tharinas), die ich zum Teil hinrichten ließ— ebenso übrigens meinen dritten Kanzler. In der Vorstellung der Nachwelt lebe ich als bühnen- und filmgerechte Renaissancefigur, eitel, prunkliebend, brutal und selbstherr- lich. Wissen Sie, wer ich bin? Wie hieß der von mir beseitigte Kanzler? Wie hießen meine Frauen? Acht Eier Verkehrsmittel Ausweis erdgesch. Abschnitt Vorschrift Gefährte Vogel bitterer Schmerz Teil der Kirche 84. Silbenrätsel. Aus den Silben: birn— bus— de— de — den— der— do— dor— dorn— dres — e e ei— er fun— i— il— lan— le— li— 1o lon— lu— mas— mi— na — ne— nen— net— nie— ny— on— pen — quenz— ra— sa— sal— sar— schwamm— se— ser— son— spe— tai tau— ti— ti— vave, sollen 16 Wörter ge- bildet werden, deren erste und dritte Buch- staben, von oben nach unten gelesen, einen volkstümlichen Spruch ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. deutsche Stadt, 2. Festbeleuchtung, 3. Staat in Mittelamerika, 4. Wirbelsturm, 5. Zögling, 6. Oper von Sme- tana, 7. europäischer Staat, 8. Zickzackweg, 9. Nebenfluß der Donau, 10. Kunstfaser, 11. politischer Heißsporn, 12. Stadt in Vorarl- SCHACH- PROBLEME Ei burtin (Schachmaty 64) e i . r Weiß zieht und gewinnt Lösungen 5„ Spuscpsetieqn unppetpszug opp urid Spun Speed dp pun uA 8 8771 „„ Cnqef gzief Js feng deer) 1901 * IIA I ufgen df eden v E. O. PLIAUEN: VATER UND SOHN is uebfez usſpuis uspfegd ep neq any unf eh aegswesgeds 27010 Väter und Söhne berg, 13. Beredsamkeit, 14. franzt Opernkomponist, 15. Pilzart, 16. 0 fressende Pflanze. 55 ätselgleichung (a— h)* b u)*(e— re) K d (e— i)& 1 0 9 A= Wild b= Getreide S europ. Hauptstadt f d= Erfrischung e= Scheitelpunkt R medizin. Fachausdruck Wie heißt das Instrumente Es gehört zur Gattung der Rohrblattin strumente und ist chaldäisch, babylonische Ursprungs. Nomadenvölker bevorzugten 1 die Römer brachten es aus Asien mit und verwendeten es für ihre Militärmusik. 1 Abhängig davon fand es im Norden Europa Eingang und gehörte im Mittelalter zu 5 beliebtesten Blasinstrumenten. Auf alten Darstellungen des Totentanzes begegnet 65 uns immer wieder. In Frankreich nannte man es Musette, im Deutschen Balsuegl Grundton und Quinte sind charakteristisch für dieses Instrument, das zum Vorläufer! der Orgel wurde und heute als das Natio. nalinstrument eines bestimmten Volkes gil. Wie heißt das Instrument? Rätsel-Lösungen 5 PS nN: z ꝛusuunggasul sep Issuer ese uo geg * Musz= 3 si= p LAH= 9 Mö! dq ue=:Sunudfefs lessen 0% 8. aof fesg utep pus ufessf d nezqusuuog urs g eusss eM FT zuenbolg ufquονf fe OpDαν¶ᷣ d I uofAN 0 1580 6 Suusddes 8 SpueftepefN I ess gp d ae g Urgre, h Jope ales 8 uoheuf -n s uspse ad I: lesgE ausge egsfageg— pfefezreH— Ssſelt nel— legfelseg— Sunsfeuv— ezufesg — gedsssen— uuequesfg: reg guy ad ue eee aufden Ae uo ,in, nouvel off ufo uu uefuoseay uo sufteig A— lle ulbad— puefsug uod IIIA wf ue„ee ep Jef dess G. N. Sachodjakin (Schachmaty 64) . D 1 1., 4 2 An 6 gz-„ K „ bB ͤ W d» i Weiß zieht und gewinnt oss Unsgef ur een uus pun zd 5 NA 90 bx LexXM 2 gr t eee bun g gbI 2d 5 1/1 2p s Ke 190 b l 147 l üufzefpoudes des a Copyright by Südverlas —— [PALM schont STLIVE-RASIERCREME Ihre Haut undepflegt sie zugleich die meistgekaufte Reis jerereme der Welt n Die kult. man wüh MORGEN Seite 21 Fr. 190 Samstag, 20. August 1955 — gepflegte Anbau von überwinternden Karot- ten. Auch diese Wären jetzt bis Ende August sehr dünn in Reihen an Ort und Stelle zu sen Wochen ausgebreitete Verseuchungen vor, deren Duldung nur als unverantwort- lich bezeichnet werden kann. Sogar in Fäl- und Wespenfraß in Cellophantüten einhüllen. Zum Spaß: wer möchte wohl einmal einen Apfel oder eine Birne mit Monogramm oder Neues von der Bundesgartenschau Kassel säen, während die drei Krautsorten bei einem lusti 1600 l 0 1 tigen„Schattenriß“ verschenken? len, wo die Wintersprit its 268180 JJ ⁰ gewünschte Scha- mäßig Garch übt 8e f Wurden in Hauptsonderschau und Gartenbautag. nsekten. gem Abstand verpflanzt werden müssen 5 1 di 5 e e Ab Mitte August ist es auch Zeit für die 105 da durch e B ee e e ene ene enen e ee 1 Frühlingszwiebeln: mit 15 em Reihen- stül FTUVTIrff! jetzt vorausgesagt abstand dünn ins Freilandsaatbeet säen, den A en e, Ziergarten Nerctee a beet, e Samen fest andrücken, bei Trockenheit auch de l. ichti 75 Hauptsonderschau d- 2 5 5 eit au ann bei der Ernte die Schablone vorsichtig Ma d 111 11 1 5 1a d angielzen. Saat läuft nach etwa 14 T 9 1 1810 onnenlilie(ilium ecandidum) aus Anle S8 80 cg die e e ade 3. 3 i auf der rotbäckigen nach Einziehen der Blätter bis Ende Deutschen Anfang Oktober mit 20 em Renens Wer ent rucht. 1 August pflanzen. Diese Sorte treibt bekannt- Gartenbau- 1 g sprechende Unterlagen verfügbar lich noch i 3 K Ei 5 1. f 6 8 15 Reihe verpflanzt hat, kann getzt Stachelbeer- und Johannis- 8 8 5 5 20. wie vor„Weise Königin“. 555 5. N 5 0 8 die kalte Jahreszeit überdauert. Alle ande- Krönung aller bis- auch die gelbe„Zwaans, große Winter, Hoch- ar Seeder 05 0b ren Liliensorten haben andere Pflanzzeiten. herigen Hallen- ruck zucht“, die jedoch keine eigentliche Früh- nisbeersträuchern nel 9. Rechtzeitig in Bodenhöhe zurückgestutz- schauen sein wird. inte Maße e ist, sondern bei Augustaussaat, sten Pflanzenschutzamt auf San- Jose-„„ 1 5 5 4 25 f Schon Ankans . wintern im Saatbeet und Auspflanzen Schildlausbefall untersuchen lassen. strieb zum Spätsommerflor. Wo August konnten keinerlei Anmeldungen arblattin. im Frühjahr bis Anfang Juli reift, sehr er- Für unser Mannheimer Gebiet ist hier im inkolge starker nächtlicher Taubildung oder von Ausstellern mehr angenommen werden, konische tragreich ist und als früheste gelbe Zwiebel besonderen die Landesanstalt für häufiger Niederschläge bei kühlem Wetter da die 5000 qm Hallenfläche bereits völlig ugten ez. 4 ihre Vorzüge hat. Pflanzensehutz Bezirksteile e auftreten sollte, wird am besten belegt waren. mit und volgesaat von Radieschen in Früh- für San-Jose-Schi 25 mit einem Kupfer-Netzschwefel nach Vor⸗. usik. 1 sorten an halbschattigem Ort. Folgesaat von 19 1 g 115 V schrift Sespritzt. Gärtnerkino 1 Furohg Feldsalat für die Bedarfszeit ab Ende zuständig. Man muß zur Zeit vor allem mit Von Welkekrankheit befallene As tern Während des Gartenbautages wird im er zu den Oktober. 5 Schäden durch die Jungläuse der Sommer- sofort entfernen und vernichten. Gold- Küchenpavillon neben der Orangerie vom uf alten. Meerre ttiehstangen letztmals vor- generation rechnen. lack und Levkojen eintopfen. Zentralverband ein Gärtnerkino eingerich- gegnet ez 8 1 i sichtig freilegen, Augen und kleine Wurzeln Auen Rernobstbä 1 2 Frücht Letztes Augustdrittel ist beste Pflanz- tet, in dem Filme über den zweckmäßigen mae] bie Dladonnenlite voll möglien e noch im mit einem rauhen Tuch abreiben, stärkere(Acpfel) sind we äume und deren Früchte zeit für Nadelhölzer(selbstverständ- Arbeitseinsatz von Maschinen und über Ge- Sabat august gepflanzt werden 1 mit einem scharfen Messer e e 25 5 5 lich auch zum Versetzen). Bei Bezug vom räte des Gartenbaues vorgeführt werden esl, iden, dann Erde wieder zuhäufeln f a Gärtner Ballentuch erst nach Einsetzen in 8 cteristic B 7 n Flecke mit winzi P inmi 5 5 1 N 3 2 anzen bei Trockenheit öfter ündli e mit winzigem Punkt inmitten, vor die Pflanzgrube lösen. Wo ohne B ö f 3 Cartenarbeit für zwei Wochen gießen. Nur so gibt es e allem im Bereich der Kelch: und Stielgrube versetzt Wird a e e ee e, A al. je weiter wir auf den Spätsommer zu- ohne verwildern. sind auf jeden Fall verdächtig. Nach wie vor Pallens achten und durch vorheriges, Lehrschau vermittelt werden, ist nicht zu- d ell. euern, desto dringlicher ist die Mahnung, Obstgarten 72 steht für San- Jose— Schildlausbefall gründliches Wässern den Zusammenhalt der letzt im Neubau der Ortskrankenkasse von lber den allerdings hoffentlich recht zahl- 5 i 5 eldepflieht. Man tut weder seinen Wurzeln mit der Erde, unterstützen. Nur Kassel, direkt neben dem Haupteinga g zur nchen Erntearbeiten die allgemeine Pllege Die für August angegebenen Arbeiten Nachbarn noch sich selbst einen Gefallen, Nadelhölzer mit unverletztem Ballen wur- B 1 60 tenschau, fest 19115 55 155 dee Gartens nicht zu vernachlässigen. Un- fortsetzen oder abschliefſen. Prachtstücke wenn einwandkrei beobachtete Befallstellen zeln ohne schwere Wachstumsstörungen an, 1 5 e 5 1 Weßep kraut macht sich bekanntlich immer und edlen Takelobstes vier bis sechs Wochen vor aus persönlicher Rücksichtnahme nicht an- wobei der jetzt noch bis zum Herbst warme 38 e recen e, u iberall breit, 30 dal schon ein paar Tage des Baumreife zum Schutz gegen Wetterschäden gezeigt werden. Es kommen gerade in die- Boden beste Voraussetzungen bietet. M. S. N Jan 3 i Rege- ö Fachlassens im Jäten schwer aufzuholen U 1 e ind. Ferner gilt. wie vor die höher L es er fr a en ir ant ort en Reit e ee, wa den Stauden rechtzeitig aufzu- W W 5 835A pachsen 5 5 8. senten, vor allem aus der Fachwelt des Gar- 5 binden, zu hacken und auch zu gießen, falls 7 a usson g 5 t 5 5 tenbaues, zu verzeichnen haben. N 0 11 5 e ale Nachts jetet eit Verlauste Kapuzinerkresse? werk, ist dem andern sein Kitsch. Offensicht- 2 Ende gent, wüßte ich gern, ob sich die ono. 1. H. M., Laurentiusstraß e: An der lich gibt es genug Leute, denen diese„blaue Ableger meiner Erdbeeren zu Neuanlagen Ia el schon recht kühl und entsprechend reich mit 5 5 8„ 5 9 1 r den leu gesegnet, Wodurch uns Gartenfreunden Unterseite meiner Kapuzinerkresse sitzen Blume der Romantik von 1955“ Sefällt. sonst eignen oder ab Sorten wechsel zu empfeklen Schäden sind hier meist nicht beträchtlich. beet duch bei ausbleibendem Regen eine Menge naufenweise schwarze Parasiten, ähnlich Ware der Absatz so gering, daß sie von sel- ist. Da ich die Setzlinge der seitherigen An- Bekämpfung der ausgewachsenen Insekten uoheufu(iebarbeit erspart wird. Im übrigen aber Läusen. Wie sind sie zu beseitigen? per vom Markt verschwinden müßte. Uebri- lage seinerzeit von Bekannten geschenhet be- durch Stäuben oder Spritzen mit einem der 50 118 gtchen trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit Antwort: Durch Stäuben oder Sprit- gens werden noch manche anderen Blumen kam, sind mir die Sorten unbekannt, doch bekannten Insektizide; bei Bekämpfung der 5 krade jetzt an der Schwelle des letzten zen mit einem der bek 17815 1 durch Färben„geschönt“, ohne daß jemand war ich bisker mit Ertrag und Frostbestän- Larven soll man zunächst mit Wasser den — Osei be 0 2 n nem de annten Insektizide. 57 j 8 75 5 4. a . dugustdrittels noch einige Aussaaten von aus ge macklichen Gründen Anstoß daran digkeit zufrieden. Schaum abspritzen, dann eine Zeit warten, 11 398 Autepflanzen bevor, mit denen wir wie im- Blaugefärbte Margariten nimmt. Denken Sie nur an den entzückenden Antwort: Bei dem an Ihren Erdbeeren damit die Larven wieder an den Pflanzen zusy ner unseren Arbeitskalender besinnen wol- VVCVCVCVVCVVVVVVVVVV(Genista monosperma), und auch an Nelken pee inte e e und dann erst die t prxog len. dem Wochenmarkt werden in letter Zeit 5 1 1. 0 Gürte e zen den de Sen Behandlung mit dem Insektizid folgen lassen. g 5 a„ auftaucht, ode S— r 88. 5 j „ f Gemüsegarten 8 margaritenännliche Blumen, angeboten, die pjumen 1 5 e 1 1(Philaenus spumarius) handeln, deren Hin- Neupflanzung von Erdbeeranlagen: Die f N Der 20. August ist nach altem Gärtner- anscheinend künstlien gefärbt sind, mei. da nur sagen: erlaubt ist, was gefällt. terbeine— ähnlich wie bei den Heuschrek- Verwendung selbstgezogener Jungpflanzen 15 wi prauch Stichtag für die Aussaat des soge- stens hellblau. Ieh finde das abscheulich unh sich persönlich von dem kreihalten 9 n weitausgreifende Sprungbeine um- ist nur dann anzuraten, wenn diese von ein- 19998 nannten Ad ventkohles. Es handelt sich geschmacklos und bitte Sie, hierzu einmal e ee ee enpfinget gewandelt sind. Die grüngelben oder grün- jährigen, möglichst schon während der Blüte 8 lichweißen, schwarzäugigen Larven leben in als besonders ertragreich gekennzeichneten — dabei um Weiß- und Rotkraut sowie Wirz Stellung zu nehmen. Das Beispiel Hortense Mutterpflanzen(Zwitterblüten!) stammen. sing in ausgesprochenen Wintersorten, dle Könnte vielleicht als Entschuldigung oder Erdbeerschädling— Erdbeer-Neupflanzung dem Schaum(im Volksmund auch„Kuckucks- der Kälte Widerstand leisten und im näch- Rechtfertigung dienen, aber ich meine, da O. W., Ne, Traubenstraße: An mei- speichel“ genannt) und saugen von dort aus Absenker aus einer schon abgüngigen drei- nen Garten- Erdbeeren stellte ich Ende Juni an jungen Trieben der verschiedensten Pflan- jährigen Kultur haben keinen Wert. Unter sten Frühjahr sehr zeitig erntefertig sind. Das Ziel muß sein, nur gut abgehärtete Pflan- zen heranzuziehen und sie entweder im fällt das Künstliche, das Nachhelfen der menschlichen Hand nicht so sehr auf wie bei diesen Margariten oder edelweißähn- weiß schaumige Gebilde fest. Sie befinden sich vornehmlich an den Blatt- Unterseiten zenarten. Deshalb haben Sie in dem von Ihnen genannten Gartenbuch auch keine diesen Voraussetzungen können wir Ihnen nur empfehlen, die Ausgabe nicht zu scheuen, sondern sich an Hand unserer vor jährigen e 8 T 2 lichen Blumen. und an den Stengeln, gelegentlich saßen Beschreibung im Kapitel der Erdbeerschäd- e n Wo mit viel Mäusefraß ge- Antwort: Wenn wir auch ganz Ihrer darauf grasgrüne Käfer von 3-4 mm Länge, linge gefunden. Die Schaumzikade rechnet Sortenliste(Vgl. MM Nr. 186 vom 12. August 7 rechnet werden mußz lohnt sich diese Sonder- Meinung sind, daß diese knallblau gefärbten ahnlich wie ganz kleine Heusckreckhen. Auch in der Fachliteratur sogar ausdrücklich zu 1954) aus einer verläßlichen Züchterei die g kultur allerdings ebensowenig wie der von Margariten unschén und künstlich wirken, 4 meinen Gartennelken ist dieser Schädilng den Zierpflanzenschädlingen, Was freilich gewünschten Sorten zu bestellen, und zwar ; 6 manchen Gartenfreunden in hasen- und so läßt sich über den Geschmack bekanntlich zu nden.— Da in diesem Jahr der Drei- nicht ausschließt, daß sie gelegentlich auch am besten mindestens je eine frühe, eine . wühlmausfreien Gegenden mit gutem Erfolg streiten, und was dem einem sein Kunst- jahres- Rhythmus meiner Erdbeer- Anlage an einer Nutzpflanze auftreten kann. Die mittelfrühe und eine Spätsorte. 5 . 9 11 eislau thrun e„ 0%%%%%%%%%%ÿjõ%%%%, Kreislaüfſtörungen 3 , 2 werden oft verursacht durch eleinwolser tel . veränderten Blutdruck, Adernverkalkung Obersfelort 1 und vorzeitiges Altern. Sie sind häufig, begleitet von Kopfschmerzen, Benom- 5 2 — menheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst- und Schwindel-. 5 gefühl, Leistungsrückgang, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit. Hier empfiehlt sich 8 5 h Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, 1 222 . das sinnvolle, hochwirksame Speziükum. Schon Hunderttausende gebrauch— 2 . ten dieses völlig unschädliche Mittel aus einem Blutsalz-Grundkomplex mit 2 8 f berzstärkenden u. blutdruckregulierenden Drogen. jetzt noch ganz besonders 8 bereichert durch zwei von der neuesten Forschung als überragend kreislauf- N 4 wirksam erkannte Heilstoffe u. das berühmte Rutin gegen Brüchigwerden der 15 Af eden 0 Adern, packg. mit 70 Tabl. DM 2.30 nur in Apotheken. Interessante Druck-. 4 e ae 7255 schrift H kostenlos, Fabrik pharm. Präparate Carl B ühler, Konstanz. N 1 8 27040 5 3 Ein ett d 5 4 25 IN gd 1 5 pun 90 5 cht Ues ſt 0 i 85 mücht alles ſagen sy Wer schneicdleyn lern. 5 Wüs 28 W eiß iat meli vom Leben! 55 S KE 0 Darum nehmen Sie teil an dem Fortgeschrittene), ehlwabe-Beber-Aanur ss für alle Frauen und Mädchen(Anfängerinnen und die sich durch eigenen Fleiß Kleidungsstücke schaffen wollen. Unter f ae h- Prospekte und Buchung im Diese oroſte Spruchweisheit mag ihre Richtigkeſt haben. Weil jedoch heute Wie ehedem dos Bett der Inbegriff des Hausrots ist, haben wir der Güte der Betten unsere ganze Aufmerksamkeit geschenkt. männfscher Leitung erarbeiten Sie sich diese. Würden Sie sich vor Beginn des Lehrgangs die reſchhaltige Auswahl in unseren Stoffabteilungen unverbindlich ansehen? Auch Sie werden Freude an den schönen, modischen Stoffen haben und sich in unserem Nähkursus hieraus ein ganz be- sonders schönes Kleidungsstück arbeiten können, Unsere Kurzwaren-Abteilung liefert Ihnen auf Wunsch die übrigen Zutaten. 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Die fi undliche Forschung müsse, so meint Feldmann dabei, nicht nur die sach- 1 lich beteiligten Einzeldisziplinen der Natur- stes wissenschaften, sondern ebenso die der Medizin und Technologie mit allen Mitteln exakter Heuristik untersuchen. Vor Allem aber, so heißt es weiterhin bei Feld- mann und gibt damit sozusagen die Weg- richtung der jungen deutschen Filmwissen- schaft an,„bedarf es einer philosophischen Wesensbestimmung des komplexen Kultur- gebildes Film und einer Integration und 8 — 5 Os War einmal ein Mann der kaufte gar vieles ein, doch leuer mußt die Sache sein. Das Tabakmännchen rät uns weise: Raucht Qualität bei kleinem Preise! Systematik der Ergebnisse der Einzelfor- schung durch einen philosophischen Zweig der Filmwissenschaft, in welchem neben einer Phänomenologie und Ethologie auch eine kulturphilosophische Untersuchung des Films Platz hat.“ Feldmanns Beitrag ist in einem schmalen Bändchen müt dem Titel„Der Film als Be- einflussungsmittel“ enthalten, das die Vor- träge und Berichte der zweiten Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Filmkunde zusammenfaßt und mit der eine künktig regelmäßig erscheinende Schriftenreihe„Bei- träge zur Filmforschung“ eröffnet wird. Der Herausgeber ist Prof. Walter Hagemann von der Universität Münster, der ja im Rahmen des von ihm geleiteten Publizistischen Se- minars am weitesten voran auf dem Gebiet der Filmwissenschaft ist, und erschienen ist es im Verlag Lechte Emsdetten i. W.), der Als bisher einziger in Deutschland sich weit- gehend für wirklich ernsthafte und an- Spruchsvolle Publikationen auf filmischem Gebiet eingesetzt hat. Die grundlegende Frage, die eben auch der Bonner Professor Feldmann sich stellte. ist die nach dem kulturellen Wert des Films. Ist er nur ein Kunstersatz, ein technisches Hilfsmittel, oder gar nur ein Sachgebilde mit Nutzungswert, eine verkäufliche oder manchmal auch nicht verkäufliche Ware, wie es gewisse Filmfabrikanten für wahr haben wollen? Film jedoch, so weiß es Feldmann, ist längst zu einer eigengesetzlichen Kunst- form geworden, und darüber hinaus stellt dieser Film auch ein Mittel der Lebensge- staltung dar, dessen Wirkung in die Per- sonalkultur einzugreifen vermag. Auch der Spielfilm, der dem Zuschauer den Blick in fremde Gesellschaftskreise, in fremde Län- der und sogar völlig fremde Vorstellungs- welten eröffnet, kann Vorurteile abbauen oder auch neue Vorurteile schaffen, und er Wird somit zu einem Mittel der Beeinflus- sung im positiven oder im negativen Sinne werden, Er soll andererseits auch Ent- und Ausspannung geben, und diese Vielgestal- tigkeit der Filmproduktion ermöglicht, wie Professor Feldmann feststellt, eine„volle individuelle Befriedigung“. Die ideale Norm Wird ein gehobener Durchschnitt an Kunst und Unterhaltung sein, und nach seinen diesbezüglichen Anforderungen unterscheide sich der Film auch nicht wesentlich von den übrigen Gütern der Kultur, die sich dem Genuß oder der Bildungstendenz anbieten. 7. ist erschienen Auf die großen Gefahren des Films, die heute von der Filmindustrie immer wieder abgestritten werden, kommt dann Professor Martin Keilhacker aus München mit seinem Referat„Die Filmeinflüsse bei Kindern und Jugendlichen und die Problematik ihrer Feststellung“ zu sprechen. In die neu ge- wonnene dritte Dimension des Films, um die sich die verschiedenen plastischen oder pseu- doplastischen Verfahren bis hin zum Cine- mascope bemühen, führen die Beiträge „Filmwesen und Filmtechnik“ von dem Berliner Professor Albert Narath und„Wie Wird der Breitwandfilm dreidimensional?“ von dem Münsterschen Psychologen Wolf- gang Metzger ein. Karl Eiland berichtet über den westdeutschen Schulfilm, und drei wei- tere Arbeiten, darunter eine von Ludwig Gosek aus Wien, zeigen die Situation der Filmwissenschaft in Oesterreich, Grohbri- tannien und Frankreich auf. Den Schluß des Heftes bildet eine scharfsinnig analysie- rende Polemik„Die gegenwärtige Lage des deutschen Kulturfilms“ von H. C. Opfer- mann. Der auf der Düsseldorfer Tagung ge- haltene Vortrag des Bonner Moraltheologen Professor Schoellgen, zweifellos der wich- tigste der ganzen Veranstaltung, ist in der jetzigen Buchausgabe seltsamerweise nicht mit enthalten. Besonders aber wäre auf Professor Wal- ter Hagemanns Beitrag zu verweisen. Frei- lich ist auch hier nicht sein Düsseldorfer Vortrag„Das Problem Filmwissenschaft“ abgedruckt, sondern eine neue. Arbeit„Die Bestandteile der filmischen Aussageweise“. Aus einer Analyse der Treppenszene von Eisensteins„Panzerkreuzer Potemkin“ ent- wickelt Hagemann dabei eine völlig neue Theorie des Filmischen, die auch in den zu- nächst allzu überraschend scheinenden Pa- rallelen(„so liegen sich die dargestellten Objekte etwa als Substantive bezeichnen, von denen innerhalb der Filmszene eines als Subjekt auftreten kann: die jeweilige Mit- telpunktfigur, ob nun Mensch oder Ding, in ihrem Verhältnis zu den übrigen sichtbaren Vorgängen. Aehnlich ließen sich mit Adjek- tiven die Eigenschaften bezeichnen, welche den Objekten durch Umrisse. Beleuchtung, Kameraeinstellung gegeben werden; als Ver- ben die Arten, Richtungen und Ziele der Bewegungen, welche diese Objekte vollzie- hen oder erleiden“) am Ende doch über- zeugt. USE. Der In den neun Jahren seit Kriegsende wurden in der Bundesrepublik und in West- berlin insgesamt 529 Spielfilme hergestellt, darunter 23 abendfüllende Jugend- und Märchenfllme. An der Produktion dieser 529 Spielfilme waren 176 deutsche Produzenten beteiligt, außerdem waren 39 ausländische Produzenten mit der Herstellung von deutsch- ausländischen Gemeinschaftsproduk- tionen beschäftigt. 38 der Filme wurden in deutscher Gemeinschafts- und 47 in deutsch- ausländischer Co-Produktion hergestellt. Wie aus einer Uebersicht der Spitzen- organisation der Filmwirtschaft(SPIO) in Wiesbaden über die deutsche Spielfilmpro- duktion von 1946 bis einschließlich 1954 her- vorgeht, setzte der eigentliche Aufschwung der deutschen Spielfilmproduktion von 1946 bis einschließlich 1954 hervorgeht, setzte der eigentliche Aufschwrung der deutschen Film- industrie erst im Jahre 1949 mit der Auf- hebung des Lizenzzwanges, der Einführung der Gewerbefreiheit und der neuen Wäh- rung ein. Während die gesamte Spielfilmproduk- tion im Jahre 1946 aus einem einzigen Film bestand(„Sag die Wahrheit“ der Produk- tionsflrma„Studio 45,0 und auch in den Jahren 1947 und 1948 nur sieben, bezie- hungsweise 23 Filme gedreht wurden, stieg die Produktion im folgenden Jahre auf 62 Filme an und erhöhte sich im Jahre 1950 auf 82 Spielfilme. Das Jahr 1951 brachte einen Produktions- rückgang mit sich. Es zeigte sich deutlich, daß es auf Grund struktureller Schwierig- keiten keiner Firma mehr gelang, eine große, planvolle und auf weite Sicht ausgerichtete Produktion aufzubauen. Die Folge der immer stärkeren Produktionszersplitterung war, daß in diesem Jahr im Durchschnitt auf eine Firma ein einziger Spielfilm ent- fiel. Insgesamt wurden 1951 nur 60 Spiel- fiime hergestellt. Im Jahre 1952 stieg die Produktion der deutschen Spielfilme wieder leicht an. Doch auch in diesem Jahr konnten nur drei Fir- men drei beziehungsweise vier Filme her- Die Zuchtsqu und der Landgendarm Nach August Hinrichs ungewönnlick erfolgreicher Komödie„Krach um Jolanthe“ ist jett auch ein farbiger Cinemascope-Film gedreht worden, für dessen Regie Rudolf Schindler verantwortlich zeichnet. Unser Bild zeigt eine Szene aus dem nandfesten Schwanſe mit der Zuchtsau Jolantke im Vordergrund, Stine, der Magd(Carla Hagen), Hinnerk, dem Knecht (Günther Lüders) und dem Landgendarm Konrad Husch(Paul Westermeier). f Foto: Berolina/ Gloria/ Wesel Sonjq Ziemann als Stewardeß In der Uniform einer Luftstewardeß wird sich in ihrem nächsten Film„Mädchen ohne Grenzen“ die Schauspielerin Sonja Ziemann zeigen. Gezd Radvanpi ist der Regisseur des Films, der zum Teil in Paris, Rom Kairo, Athen und München spielt. Keystonie-Bild Nachkriegsfilm in Zahlen in den letzten neun Jahren wurden in Deutschland über 500 filme hergestellt stellen. Zu Beginn des Jahres 1953 trat auf Grund der ungeklärten Bürgschaftslage eine starke Produktionsstockung ein, die jedoch durch eine Reihe frei finanzierter Projekte und die im Herbst einsetzenden Bundes- und Länderbürgschaften überwunden wurde, so daß in diesem Jahre insgesamt 103 Spiel- filme gedreht wurden. Im Jahre 1954 hat sich die Spielfilmproduktion im Vergleich zum Vorjahr nicht erhöht. Lediglich die Her- stellungszahl der abendfüllenden Jugend- und Märchenfilme ist um vier gestiegen, so daß die Gesamtzahl der 1954 gedrehten Spielfilme 107 betrug. Während im Jahre 1946 im gesamten Bundesgebiet und Westberlin ein einziger Filmproduzent arbeitete, gab es im vergan- genen Jahr 66 Filmproduzenten. Von den 47 in deutsch- ausländischer Co-Produktion im Laufe der neun Berichts- jahre hergestellten Spielfilmen wurden 27 mit österreichischen, sieben mit französi- schen, je drei mit amerikanischen, italieni- schen und jugoslawischen sowie je einer mit belgischen, spanischen, französisch-italieni- schen und französisch- schweizerischen Part- nern gedreht. Die mit einem Spielfilm im Jahre 1950 wieder einsetzende deutsche Farbfilmpro- duktion, die noch 1945 bereits acht Streifen fertiggestellt hatte, schnellte schon im dar- auf folgenden Jahr auf acht Farb- Spielfilme Und erreichte im Jahre 1954 den Stand von 20 Farbfilmen und sechs teilweise im Farb- film-Verfahren gedrehten Filmen. Insgesamt wurden in den neun Jahren 65 Farbfilme und acht mit einem mehr oder minder gro- Ben Farbteil versehene Spielfilme produziert. Die Filmbewertungsstelle der Länder der Bundesrepublik FBIL) hat in der Zeit vom 20. August 1951 bis zum 30. Juni 1955 sechs deutsche Spielfilme mit dem Prädikat„be- sonders wertvoll“ und 46 weitere Spielfilme mit dem Prädikat„wertvoll! versehen. AP Film-Notizen Die Komödie„Die Kreislaufstörung“ von Roman Quitt, die in diesem Jahr im Berliner Hebbel-Theater erfolgreich uraufgeführt wurde, ist von der Berliner Film- Produk- tions-Gesellschaft mbH. zur Verfilmung im September/ Oktober dieses Jahres erworben worden. Regie führt Carl Böse, das Drehbuch schreiben der Autor und der Regisseur. Die Gesellschaft, die in diesen Tagen ihre Pro- duktion aufnimmt, plant außerdem für Som- mer 1956 die Verfilmung der Offenbach- Operette„Die Großherzogin von Gerolstein“ in Farbe mit Anneliese Rothenberger von der Hamburger Staatsoper in der Titelpartie. Für 1957 steht eine Verfilmung der Lebens- geschichte des Generals Steuben, der als Deutscher im 18. Jahrhundert an den ameri- kanischen Freiheitskriegen teilnahm, auf dem Programm. * Das unter dem Titel„Das kleine Teehaus“ auch in Deutschland mit großem Erfolg auf- geführte Stück„The Teahouse of the August Moon“ soll im kommenden Jahr von der Metro Goldwyn Mayer verfilmt werden. Mar- jon Brando wird den Dolmetscher Sakini, Glenn Ford den Captain Fishby und Louis Calhern den Oberst Purdy darstellen. Eine Darstellerin für die Rolle der Geisha Lotos- blume wird noch gesucht. * Der amerikanische Filmschauspieler Ro- bert Francis, dem deutschen Publikum be- kannt durch seine Rolle des Marine-Fähn- richs in dem Film„Die Caine war ihr Schick sal“ nach Herman Wouks Roman, ist bei einem Flugzeugabsturz in Burbank(Kalifor- nien) tödlich verunglückt. Francis, der 25 Jahre alt war, saß selbst am Steuer einer einmotorigen Maschine, die kurz nach dem Start infolge Motorschadens abstürzte. Die beiden anderen Mitfliegenden wurden eben- falls getötet.„. * Das alte Volksstück„Mein Leopold“ von Adolf L'Arronge wird in einer Gemein- schaftsproduktion der beiden Berliner Film- gesellschaften Berolina und Melodie ver- filmt. Die Dreharbeiten haben in den Ufa- Studios Berlin Tempelhof unter der Regie von Geza von Bolvary begonnen] Die Haupt- rollen spielen Peter Schmidt als Leopold, Paul Hörbiger als sein Vater, ferner Inge- borg Körner, Grethe Weiser. Gardy Gra- nass, Ernst Waldow, Paul Klinger u. a. * Franz Antel begann mit den Aufnahmen zu dem großen Eastman-Cinemascope-Film „Der Kongreß tanzt“, einem„Remake“ des einstigen Welterfolgs mit Lilian Harvey. Der Film ist mit Hanner! Matz, Rudolf Prack, Jester Naefe, Hannelore Bollmann, Marte Harell, Karl Schönböck, Hans Moser. Oskar Sima und Josef Meinrad besetzt. Werner Richard Heymann schreibt die Musik unter Verwendung seiner beiden Schlager aus dem ersten Film„Das gibts nur einmal, das kommt nicht wieder“ und„Das muß ein Stück vom Himmel sein.“ * Für die Hauptrolle von Theodor Fon- tanes„Effi Briest“ wurde Ruth Leuwerik verpflichtet. In der letzten Verfilmung von „Effi Briest“ spielte Marianne Hoppe diese Rolle. ö * Noch aus der deutschen Kriegszeit-Pro- duktion stammt der Spielfilm„Operetten- klänge(Glück muß man haben)“, der jetzt von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft zur Vorführung freigegeben Wurde. Hersteller des 1945 fertiggestellten Streifens war die Tobis-Filmkunst-GmbH, Berlin. Hanussen vor Gericht Als Regisseur(zusammen mit Georg Marischla) wie als Hauptdarstelle in dem neuen deutschen Film„Hanussen“ tätig, der das Schichsal hßiger Jahre sehr berühmten Hellsehers Erik Jan Hanussen behane O. W. Fischer in der Titelrolle in einer dramatischen Szene des Films. 120 Der wunderbare Mann Dies mal kam Elise recht Verdrossen aug — 75 „Laß mein kleines Herz in Runte Elise sagte:„Ja, das kannst du kaden, durch . Wald fahren und vielleicht Rirten, und dazu spielt ein Orchester Wie im Film. Man kann noch manches sehr den eicht ö rühmte ich,„zumal ihr euch ja einiges könnt. Dein Mann besitet ein weißes Dinner-Jackett, und dein Sonn spielt sogar Geige. Hausmusik, du weißt, bedeutet ein gediegenes Seelenleben. leisten „Mann und Sohn., schon guts, sagte Elise,„aber was mir fehlt, ist ein wahr. naftiger Freund, so einer, der nichts for. — dert außer daß ich glücklien sei. Dieser Doktor in„Die wunderbare Fraue war doch entzückend. Er liebt die Frau, er will sie heiraten, aber sie erklärt ihm gleich, daß nichts zu machen sei. Sie igt nur noch für inre Kinder da. Und er kommt trotzdem immer wieder, dreißig Jahre lang, mit Blumen und, falls sie es nötig kat, mit Geld. Sie kann mit seinem Auto und mit seiner Zeit anfangen, was sie will. Einmal geht er ihretwegen sogar ins Gefängnis. Trotzdem sagt er immer Ste“ und„Frau Erdmuthe,, nichts passiert.“ „Ich hätte“, fuhr Elise fort,„ja damals Eugen heiraten können. Aber da ich nun Otto geheiratet habe, glaubst du, daß Eugen mir immer noch zur Verfügung stünde? Dabei käme er mir manchmal recht gelegen, zum Ausgehen, wenn Otto zu diesen Kongressen ist, und auch sonst.) Aber Eugen ist damals beleidigt abgefan- ren und hat sich überdies verlobt. Mit Joachim, den ich allerdings nicht hätte es ist also 7 A dem Kino. Sie drehte gleich das Auto. 5 radio an, ein fremder Herr besch 5 5 Or uns:— 115 +TI — (ht Rol nachmachen, etwa Cocktails trinken, Man-„DI Rattan und Ohio kenne ick von Joan N Cratoford, oder, was nicht viel zu kosten pl braucht, in Hotelhallen herumsitzen, oder 15 den, mit dem man tanst, so seltsam an- 8 blicken.“ 9.4 „Du lebst, Elise, wirklich wie im Kino, 5 heiraten können, ist es etwas anders. Ich rufe ihn immer an, wenn ich in München bin, er freut sich ehrlich, holt mich vom Hotel ab, und wir gehen essen. Aber dann ist es auch gut, bis zum nächsten Jahr.“ „Aber“, erinnere ich Elise,„dieser Herbert saß doch immerfort bei euch, ob- wohl er wußte, daß du dir nichts aus ihm macktest, und er blieb dir auch nach dei. ner Heirat treu.“ „Er käme heute noche, vermutet Elise, „wenn inn nicht Otto, dem er auf die Nerven fiel, davongeekelt hätte.“ „Das kommt dem Film schon näher: eine nohnungslose, aber zähe Neigung!“ „Ich weiß nichté, sagte Elise,„ich fürchte, daß er mich überhaupt nicht liebte. Er war nur feranlchaft gesellig, wollte immer Leute kennen lernen, und uns besuchten ja viele.“ Ich weiß nock einen Trost:„Andete Frauen haben auch ſceine ewig ergebenen und völlig selbstlosen Adoranten.“ „Aber früner“, sagt Elise,„gab es die.“ „Du meinst die Minnesänger.“ „Ach die“, sagt Elise,„Mittelmochdeutsch Hegt mir nicht. Aber ich kabe Romane gelesen, und noch meine Großmutter hat einen Herrn gekannt, der ihr, bis ef starb, verzweifelt nachreiste, obwohl sie ihn dazu niemals ermutigt hat.“ Doch was uns die Großmütter erzählen, ist den Kinoträumen oft nicht fern, es braucht auch nicht viel wirkliener au sein, „Ich gäbe Jahre meines Lebens, seufel Elise,„für so einen wunderbaren Mann, der gar nichts davon hat!“ Christa Rotzoll „ist O. W. Fischer des anfangs b 15 delt. Unser Bild zei Foto: Deutsche London-Fim der drei- 3 1888 1 1 — 0 5 e Ed 2 85 1—— 0 Seite 23 Vr. 19. 190 Samstag, 20. August 1955 MORGEN — 5 8 donnerstag, 1. Sept. 15 f 1 071 20.30 Uhr 3 aubtiergrupden 5 N in eee eee eee iginal eee, Circus ibt kei 5 5 annheim 5 5 ton 5 20 00 T. 5 00 50 2. Wo. 0 2 5 O 8 1 0 a b. le ssen aug piünkEd 13 15, 1, 19, 7 Uhr ARA R 13.30, 16, 18.30, 21 2—— r oressurscnau und e 8 1 einen eue deutsche Farbfilm Die Fortsetzg. d. größt. deutsch. 10 3 ECC i Ersatz fur Qualitat! bor uns:— 1 8 eranstaltung e Plige SER e vnr UNWERSU N 3 1 besonderen Formats. N 8 a d 11 Farbfilm um die(Sa. 23) H. Rühmann, O. Grimm 3 Aus eigener Fabrik bieten wir an: %% ̃ ͤ Die schöner und gewaltiger denn je zuvor! e fol a Nes er, r. 5 ne DiE KAEAERA 28 18 15 2— Lubwiesnarzx, Mankrpratz, rel. 64336 vollmotrotzen. von 28,30 bis 71½ wie im 4, 16.30, 19, 21 Uhr 14. 16. 18.15. 20.30 mues U 5 91. 5 5 r leign cal 5 8 Einemascope Martine Carol u. Charles Boyer Heute i 1 11 8 federkernmatratzen. von 67,50 bis 158, 0 40 i n, NI. J IE WEISSE FEDER“„NANA* mit inen n en Nachmittags volles Programm. Tierschau täglich 10—18 Reform-Unterbetten von 29,80 bis 70, N— 5 02 76 Telefon 8 18 95 p Uhr. Raubtierfütterung 11 Uhr. Sonntag von 10—13 Uhr. 8 n. 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Ich konnte beinahe er- raten, wie lange es dauern werde, ehe ich mich davonmachen konnte, und ich warf emen heimlichen Blick auf die Armbanduhr und merkte mir die Zeit. Ich schätzte vier Minuten, doch das war eine Minute zuviel. Vater hatte nämlich seinen Freund Jack Button eräugt, der so tat, als höbe und tränke er ein unsichtbares Glas Bier, und 80 machte Vater schnell Schluß. Vater glaubte nicht an Glücksfälle. Er sagte es oft, und es gab keine Ursache, ihm nicht zu glauben. Als Joe Middleton auf sei- ner Farm ein Nugget(ein Roh- Goldstück) fand, das seine fünfzig Pfund wert war, Wies Vater jeden zurecht, der von Joes Glück sprach. „Wieso ist das Glück?“ fragte er und seine großen braunen Augen verloren die reiherhafte Milde und begannen zu funkeln, Wie immer, wenn er erregt war.„Joe war hier Goldgräber schon in den letzten Zeiten. Nach jedem Regen heftet er die Augen immer an den Boden. Seit zwanzig Jahren tut er das. Wenn einer von euch, die jetzt von Joes Glück reden, dasselbe getan o Während der nächsten Woche hielt eine Menge Leute die Augen auf den Boden ge- richtet. Das Wetter war regnerisch. Manche begannen sogar in den alten Minen in Bala- matta herumzukratzen. Doch niemand, außer Bob Brack, dem Säufer des Städtchens, fand irgendwelche Nuggets, und er stolperte über seines. Der Rausch war einträglich, das Nugget brachte ihm eine Zehnpfundnote ein. „Wie steht's jetzt mit dem Glück?“ fragte man Vater. Vater war nicht in Verlegenheit zu bringen. Er richtete seine Storchengestalt zu voller Größe auf und blickte zornig auf die Frager hinunter.„Ist nicht Bob zwanzig Jahre lang über Steine gestolpert? Ist nur natürlich, daß er eines Tages auf ein Stück- chen von dem gelben Zeug stößt.“ In Balamatta konnte einfach nichts vor- fallen, wofür Vater nicht eine Erklärung gehabt hätte— sogar als er seine Arbeit verlor, fand er die Ursache heraus. „Pech, Peter“, sagte man ihm. „Keine Spur“, sagte er, konsequent wie immer.„Wenn Ihr meint, daß die Frau es schwerer haben wird, dann bin ich Eurer Meinung, aber mit Glück oder Pech hat das nichts zu tun. Die Mühle hat seit Jahren mit Verlust gearbeitet und irgendwann mußte sie den Betrieb einstellen.“ Einen Augen- blick lang schaute Vater ein wenig verloren drein und stand mit gesenkten Schultern und trüben Augen da.„Ich bin selber schuld und nicht mein Pech. Ich wußte, es werde geschehen, tat aber nichts, um einen ande- ren Arbeitsplatz zu finden.“. Vater war Buchhalter in Mühle ge- wesen und fand es schwer einen anderen Posten zu bekommen. Unserer Stadt ging es seit einigen Jahren immer schlechter und niemand konnte Vater eine Stellung geben. Allen tat es sehr leid, aber sie waren nun zu vorsichtig, um ihm zu sagen, es sei Pech. Nachdem er überall angeklopft hatte. wo man einen Beamten hätte brauchen können, begann Vater nach etwas Neuem zu suchen. Damals schlug man ihm vor, als Versiche- rungsagent zu arbeiten, und er machte den Versuch. Vater legte Meilen zurück, von Haus zu Haus, von Farm zu Farm. Er schloß einige Versicherungen ab, doch nicht genug. Vater War hartnäckig, aber nach zwei Monaten gab er sich geschlagen und legte den Auf- trag zurück. Eines Abends kam er sehr müde nach Hause und sagte zur Mutter: „Es nützt nichts, Peggy, ich tauge zu diesem Spiel nicht. Ich kann die Leute einfach nicht überschreien und ihnen etwas einreden. Ieh versuch's, bring's aber einfach nicht zu- wege.“ Nachdem Vater es aufgegeben hatte, übernahm ein forscher junger Mann den Auftrag, hatte vom Beginn an Erfolg und verdiente einen Haufen Geld. Er nahm auf niemanden Rücksicht und versuchte sogar dem Vater Zusatz versicherungen einzureden. Bei seinem fünften Besuch schob er den auf Hochglanz gewichsten Schuh zwischen Tür und Türstock und redete auf Vater ein- dringlich ein:„Also, Herr Franklin, Sie müs- sen doch zugeben, daß unter den gegebenen Verhältnissen Ihre Familie es noch schwerer hätte, wenn Sie stürben. Vater hätte sich vom Rest unserer Ersparnisse verab- schiedet, hätte Mutter nicht eingegriffen und dem jungen Mann Beine gemacht. „Weißt du Peggy, ich glaube, ich sollte versuchen, Radio-Apparate zu verkaufen“, sagte Vater beim Abendessen. „Werden die Leute denn Radio-Apparate kaufen, wenn sie ihr Geld nicht einmal in etwas hineinstecken wollen, wo sie es zu- rückbekommen“, fragte Mutter. „Vielleicht“, sagte Vater.„Und außerdem bekommt niemand sein Geld auf eine Le- bensversicherung zurück— die Verwandten bekommen es.“ Mit den Radio-Apparaten ging es etwas besser, aber nicht gut genug. Nur die Er- sparnisse schrumpften langsamer als zur Zeit der Versicherungen. Ich hatte eine Stellung und behielt sie hauptsächlich deshalb, weil es meine erste war und man mir nicht viel zahlte. Meine paar Schillinge halfen, aber sie stopften das Loch nicht zu. Vater blieb bei den Radio- Apparaten, obwohl Fachleute wie der junge Mann, der Vaters Versicherungen über- nommen hatte, seine Methoden ganz und gar nicht billigten. An Samstagnachmittagen Pflegte ich mit Vater zu gehen und ihm den Apparat und das Zubehör zu tragen. Vater fing ungefähr folgendermaßen an: „Würdest du dir einen Radio-Apparat anschaffen, Bill?“ „Peter, ich hab doch einen“, antwortete der Mann. „Ist er in Ordnung?“ „Großartig! Nicht die geringste Be- schwerde— ich bekomme alle Stationen.“ „Das hör' ich gern“, sagte Vater.„Also mach' ich weiter. Bill. Du möchtest ja nicht, daß ich dir einen neuen einrede.“ Da und dort verkaufte Vater einen. Irgendwer mochte einen neuen Radio- Apparat wollen und man brauchte dem Be- treffenden nicht viel zuzureden. Und mit der Zeit ging das Geschäft besser, brachte aber doch nicht genug ein, um die Ersparnisse unangetastet zu lassen. Eines späten Nachmittags ging Vater nach einem Regenguß heim und alles wirkte sich aus: sein Alter, der lange Arbeitstag, das Gewicht des Apparats, den er trug— er ließ den Kopf hängen und erblickte das Nugget am Straßenrand. Es war ein schöner Klumpen reinen Goldes, über 400 Pfund wert, wie sich beim Einlösen zeigte. Den Rest des Weges lief Vater so schnell, als es seine Last erlaubte. Aber am nächsten Tag stand er wieder auf seinem Posten. „Freut mich, daß du Glück gehabt hast, Peter“, sagten die Leute. „Glück, das gibt es nicht“, sagte Vater. „Ich war müde und ein wenig niederge- drückt und hielt die Augen auf den Boden gerichtet.“ Doch war das nicht alles noch. Am näch- sten Tag brachte die Morgenpost einen Brief von jemanden, der im Royal, dem besten Hotel von Balamatta, wohnte und Vater um einen Besuch bat. Sich den Kopf zerbre- chend, was da los sein könnte., suchte Vater den Mann auf, der eine goldene Zigaretten- dose besaß und eine Krawattennadel mit einem Brillanten daran, einen nicht gerade billigen schwarzen Anzug trug und mehr Doppelkinne als Haare auf dem Kopf hatte. Der Mann stellte sich als General- direktor einer großen Fabrik für landwirt- schaftliche Maschinen in Sydney vor und bot Vater vom Fleck weg einen Posten mit fünfzehn Pfund wöchentlichem Gehalt als deren Vertreter in Balamatta an. „Ich hab! von Ihnen und den Radio- Apparaten gehört. und Sie sind gerade der Typ, den unsere Gesellschaft sucht“, sagte der Generaldirektor.„Wir wollen hier eine Zweigstelle eröffnen und wir wollen gar nicht jemanden, der jedermann alles einzu- reden imstande ist. Wir wollen, daß die Leute zu uns kommen. Wir wollen nur zu- kriedene Kunden, und jede von unseren Ma- schinen ist so, daß sie jahrelang aushält.“ Vater verließ das Royal mit wackligen Enien und schwimmendem Kopf, Aber his er nach Hause kam, hatte er sich schon Be- weise dafür zurechtgelegt, daß kein Glück im Spiel war. Er brauchte nicht viele von ihnen vorzubringen. Die meisten Leute drückten nur ihre Freude aus und ließen es dabei bewenden. Vater war in seiner neuen Stellung ein groger Erfolg, fand aber kaum Zeit, es zu beweisen, denn ein Großonkel, an den er sich kaum erinnerte, starb kinderlos und vererbte ihm fünftausend Pfund. „Ich sehe nicht ein, was das mit Glück zu tun hat“, sagte Vater.„Es war doch ein Blutsverwandter.“ Doch sagte er das nicht mit der richtigen Ueberzeugungskraft, und völlig entwaffnet wurde er von einem Ar- tikel im Balamatta-Anzeiger', in dem es hieß: 5 „Freunde“,— und das bedeutet in diesem Fall jedermann—„Freunde unseres schwer arbeitenden Mitbür- gers, des Herrn Peter Franklin, wer- den sich über sein sehr verdientes Glück freuen.“ Dagegen war schwer zu argumentieren. Es verging beinahe ein Monat. bis Vater die Sprache wiederfand und seine alten Vorträge über Glück vom Stapel zu lassen vermochte. Doch war in ihnen keine Kraft mehr, und als im nächsten Jahr das Ge- schäft in land wirtschaftlichen Maschinen immer besser wurde, wurden die Predigten kürzer und seltener. Und nachdem Vater sich die Hälfte meines Loses hatte anhängen lassen, das dann fünfhundert Pfund ge- wann, hörte er mit ihnen vollkommen auf. (Autorisierte Uebersetzung aus dem Englischen von Joseph Kalmer) 5 Die Klagen öber meine Methoden häbfen sich/ Ven Meni Weber Der Mut, den man braucht, Sparkassen- räuber zu werden, auf blankem Steinboden in die taghelle Schalterhalle einzudringen, dieser Mut fehlte mir, als ich von meinen Erziehern gedrängt wurde, einen Beruf zu wählen. Gerne wäre ich auch Förster gewor- den; aber selbst für diesen Beruf, so schien es mir, brauchte man den Mut eines Spar- kassenräubers Fast für alle Berufe, wenn 1595 sie nöber betrachtet, braucht man diesen ut Schließlich entschied ich mich Pförtner zu werden. Und ich wurde Pförtner in einer Spielzeugfabrik. Ich kann mir vorstellen, daß viele meiner Kollegen durch diesen Be- ruf hochmütig werden, daß sie auch nach Feierabend noch mit kaltem Gesicht umher laufen und abweisende Handbewegungen um Sich her streuen. Ich bin nicht so geworden, obwohl ich mich nach Kräften bemühe, meinen Dienst tagsüber gewissenhaft und unbarmherzig zu tun. Ich fühlte mich von Anfang an zu Hause in meiner gläsernen Loge. Die Knöpfe, mit denen ich die mir anvertrauten Türen öffnen kann, wurden mir ein einziges Mal zur Hand- habung erklärt, und schon hattè ich alles ver- standen; das Verzeichnis der Telefon- anschlüsse im Haus kannte ich auswendig; kaum daß ich's einmal durchgelesen hatte. Den ersten Besuchern gegenüber war ich das gebe ich zu— ein bißchen scheu; ich be- fürchtete Fragen, die ich nicht beantworten konnte, ich war noch nicht sicher, ob mir die Formulierung meiner Auskünfte in jedem Augenblick so gelingen würde, wie es der Besucher erwarten darf Wie leicht kann doch ein Pförtner scheitern! Ein Bedoine schreibt einen Brief/ Ven M. V. Ben- gare Der Schauplatz der Handlung war das Postamt in Beber-sheva am Rand der Neguv- Wüste. Ich brauche Ihnen den Platz nicht zu beschreiben, denn es ist ein Postamt wie irgendwo in der Welt: nüchtern, zugig, der Länge nach in einen Raum für das Publi- kum und einen für die Beamten eingeteilt und riecht nach Stempelkissen, Siegellack, Zigaretten und Menschen. Vor dem Schalter für eingeschriebene Briefe stehen etwa zwanzig Leute. Einer hinter dem andern, geduldig wie Wagenpferde im Regen. Ich gehöre nicht dazu, denn ich bin nur herein- gekommen, um mir die Langweile zu ver- treiben. Plötzlich kommt ein Beduine herein. Ich schätze ihn auf fünfzig Jahre, denn sein Bart und die Schläfenlocken, die unter dem Sonnentuch hervorkriechen, sind angegraut. Er hält in beiden Händen einen Brief an die Brust gedrückt und stellt sich an die Spitze der Menschenschlange. Dies bringt Bewe- gung in die ergeben Wartenden. Prohendes Gemurmel erhebt sich und ein Soldat schreit, der Beduine möge sich, zum Teufel, an das andere Ende stellen. Der Wüsten- gentleman blickt ängstlich um sich und meint, daß der Brief sofort wegmüsse. Ich nehme mich seiner an und erkläre ihm. daß der Zeitunterschied kein nennenswerter sei. Kopfschüttelnd stellt er sich an den Schluß. Schließlich erreicht er den Beamten.„Ich möchte“, beginnt er,„daß du, o erhabene Gegenwart, diesen Brief sofort an Schech Salim el-awadi nach Umm el-fahm bringst“. Der Beamte schaut auf und sagt gleichgültig Wie alle Postbeamten der Welt:„Zahl sech- zehn Gurusch und da hast du die Marken.“ Der Beduine schreit entsetzt auf:„Sechzehn Gurusch? Wallah, das ist zu viel. Ich habe dem Schreiber vor dem Tor für das Schrei- ben dieses Briefes zwanzig Gurusch zahlen müssen. Vielleicht kannst du mir einen bil- ligeren Preis machen. Es ist ein ganz leichter Brief.“ a „Sechzehn Gurusch“, wiederholt der Be- amte mit letzter Entschlossenheit. Der Be- duine zieht seufzend aus dem Gürtel ein Tuch hervor, in dem er sein Geld einge- bunden hat.„Allah kebir!“ jammert er und bemüht sich, den Knoten zu lösen. Es geht nicht recht und das drohende Gemurmel hinter ihm wird immer lauter und der Be- duine wird immer nervöser. Endlich greift er entschlossen in den Gürtel und zieht sei- nen Dolch heraus. Eine Frau, die hinter ihm steht, macht sich bereit, in Ohnmacht zu fallen und der Beamte bringt eine Schere in Verteidigungsstellung. Mit einem jähen Schnitt hat der Beduine den Knoten auf- geschnitten und zählt umständlich das Geld Ab. Wortlos schiebt ihm der Beamte die Marken zu. 5 Nun kompliziert sich die Angelegenheit von Neuem, denn es ist ersichtlich, daß der Ritter der Wüste allem Anschein nach zum ersten Male in seinem Leben etwas mit der Post zu tun hat. Das heißt, er hat keine Ahnung, wozu Marken dienen und wie man sie handhabt. Mit offenem Mund schaut er auf den Beamten, schaut auf die Marken und beginnt sich mit dem Knauf seines Dol- ches ratlos den Bart zu kratzen. Der Soldat schiebt sich wieder ins Bild— vermutlich ist es ein anderer— und heult:„Der Teufel zerreige deine Seele, ya Abu-tésch, gib end- lich die Marken auf den Brief!“ Erschrocken legt der Beduine die Marken auf den Brief. Fröhliches Gelächter läuft die Reihe, die in- zwischen zu einer unendlichen geworden ist, entlang. Der Soldat aber, anscheinend sehr cholerischen Temperaments, brüllt— der Beamte hat gleichgültig den Bleistift hin- gelegt und döst uninteressjert vor sich hin — der Soldat also brüllt als wäre er ein Sergeant-Major auf dem Exerzierplatz:„Du Onkel eines lahmen Ziegenbocks, spuck auf die Marken und kleb sie auf!“ Der Beduine kolgt augenblicklich dem Rat; es wäre aber besser gewesen, wenn man ihm einen ande- ren gegeben hätte, denn es erwies sich, dag die Schleiment wicklung bei den Nomaden anscheinend eine weit größere ist als bei den Seßhaften. Die Reihe stob auseinander und der Beduine erwachte mit einem Schrei aus seiner Weltabgewandtheit. Die Marken aber klebten. Und zwar auf dem Schaltertisch. Triumphierend schaute sich der Held der Wüste um. Ieh weiß nicht, wie die Sache ausge- gangen Wäre, hätte ich nicht in diesem Au- genblick die allerseits verlorengegangene Initiative an mich gerissen. Ich erklärte dem Beduinen, dag Marken nur dann ihren Zweck erfüllen, wenn sie auf den Brief ge- klebt werden, löste sie mit Hilfe des Dolches vom Tisch und lokalisierte sie richtig. Der Mann schaute mir kopfschüttelnd zu, etwas mißtrauisch sogar, aber schließlich sagte er dankend:„Salam idék: Deine Hände seien gesegnet“, was im allgemeinen die Dank- formel nach einer schweren Handarbeit ist. Der Beamte schrieb gleichgültig die Em- pfangsbestätigung und warf sie dem Be- duinen zu. Dieser schaute mich fragend an. Was er mit dem Papier zu machen habe. Ich versuchte, ihm zu erklären, daß dies die Versicherung von seiten der Post sei, daß sie den Brief zur Beförderung übernommen habe.„Was ist Post?“ fragte der Mann aus der Wüste,„ich habe doch den Brief diesem Mann da gegeben, damit er ihn hintrage.“ Ich hatte keine Gelegenheit, die Sache wei- ter zu erklären, denn der Soldat und vier, fünf andere Leute brachen in ein vielstim-- miges Heulen aus und drängten uns beide auseinander und vom Schalter weg. Kopf- schüttelnd ging der Beduine zur Tür hinaus. Zwei Minuten später war er wieder da. Schaute sich, wieder kopfschüttelnd, um— es schien, als käme er aus dem Staunen überhaupt nicht mehr heraus— und stellte sich Wieder an das Ende der Schlange. Nach einer halben Stunde etwa. ich nahm mir die Mühe, das Ende der Affäre abzuwarten, nach einer halben Stunde ergebenen War- tens hatte er den Beamten schließlich wie- der erreicht.„Va sidi“, begann er,„oh Herr, warum bist du noch hier und hast dich nicht mit diesem Brief auf den Weg nach Umm el-fahm gemacht? Siehe, ich habe dir eine Menge Geld gezahlt. Aber— weißt du, es ist doch ganz gut, daß du noch hier bist, denn ich möchte von deiner Güte er- bitten, in meinem Brief nachzusehen, ob der Schreiber auch alles richtig geschrieben hat.“ Die Schlange begann zu lachen, wie eben eine tödlich gelangweilte Schlange von drei- Big Menschen lachen kann, Der Beamte schaute auf und sagte mit leidender Miene: „Der Teufel zerreiße dich, mein Liebling, dich und deinen Vater und seinen Vater und meinetwegen deinen ganzen Stamm!“ Und dann wird der Wüstenmann wieder wegge⸗ drängt. Zigarettenpause Da kommen Herren der vornehmsten Art in die Fabrik, und der Pförtner weiß nicht, ob es seinem Vorgesetzten im Hause lieb ist, gerade diesen oder jenen Herrn zu empfan- gen. Und jeder im Haus glaubt, er sei der Vorgesetzte des Pförtners. Der Pförtner hat keine Kollegen, er hat nur Vorgesetzte. Und er muß es allen recht machen. Nun meint man, der Pförtner müsse ja nur zum Haus- telefon greifen, hinaufrufen in die Büros und fragen, ob der Herr Soundso willkommen sei oder nicht. Aber die in den Büros sind so empfindlich, daß sie oft schon durch eine telefonische Anfrage in schreckliche Erregung versetzt werden können; dann schreien sie den Pförtner durchs Telefon nieder, daß der Mühe hat, seine Fassung zu bewahren und nicht in Tränen auszubrechen. Das darf er nicht, weil doch vor ihm, den Kopf dicht an der Scheibe und ganz auf den Pförtner kon- zentriert, der Besucher steht, dem er Zleich Antwort geben muß. Diese Antwort wieder- um darf nichts von dem Geschrei verraten, das der feinnervige und hochbezahlte Herr aus dem Büro gerade in die Ohren des Pfört- ners prasseln ließ, nein, des Pförtners Auf- gabe ist es, diesen Wutschrei des gestörten Herren sofort zu übersetzen in ein bedauern- des Lächeln, in eine höfliche Geste, die den Besucher so sehr tröstet, daß er, wenn er gleich zur Tür hinausgeht, schon vergessen hat, daß er abgewiesen wurde. Mag sein, daß ich am Anfang meiner Tätigkeit manchen zu rasch wegschickte. Aber allmählich habe ich mir eine Fähigkeit erworben, jeden solange zu fragen, unauf- fällig, gar nicht wie ein Detektiv oder Sonst ein Schnüffler, ganz beiläufig, im Gange einer für beide Teile sehr erquicklichen Unter- haltung, aber doch mit aller nützlichen Gründlichkeit, daß ich am Ende dieser Unter- haltung so genau informiert bin über die Wichtigkeit dieses Besuches für unsere Firma, daß ich die Entscheidung darüber, ob ich ihn abzuweisen habe oder nicht, mit einem voll- kommen ruhigen Gewissen fällen kann, Wenn ich einen Besucher aber abweise— und die meisten muß ich abweisen— dann weiß ich inn während der Unterhaltung davon zu überzeugen, daß es für ihn ganz sinnlos Wäre, mit dem Herrn unserer Firma, bei dem ich inn anmelden sollte, zu sprechen. Ich habe mir in allen Fachgebieten, die bei uns vor- kommen, so viele Kenntnisse erworben. daß ich einem Vertreter, der wegen Weihblech- lieferung mit dem Einkaufsleiter sprechen Will, genauen Bescheid geben kann, ob seine Angebote Aussicht auf Erfolg haben oder nicht. Ebenso habe ich gelernt, protestie- rende Einzelhändler, die den Verkaufschef sprechen wollen, zu befriedigen. oder Land- leute, die unsere Kantine beliefern Wollen, oder bleichsüchtige Erfinder, die in Rudeln zu dreien und vieren den Leiter unserer Ent- Würfsabteilung überfallen wollen, um ihm jhre unverwertbaren Erfindungen aufzu- schwatzen, sogar entschlossen blickende Schriftsteller und Maler, die sich an unseren Reklamechef für die vielen Absagebriefe rächen wollen, vermag ich vom Schlimm: sten zurückzuhalten, obwohl gerade die Er- kinder und die Künstler— das muß ich den Landleuten und Vertretern zu Ehren sagen — am schwersten durch vernünftige Reden zu überzeugen sind. So vertrete ich also— ich kann es nicht anders sagen— alle leitenden Herren des Hauses an der Pforte, und die immer rascher steigenden Umsätze sind nicht zuletzt dem Umstand zu verdanken, daß ich die leiten- den Persönlichkeiten unserer Firma— sie sind ja die verletztlichsten— vor lästigen Besuchern schütze. Leider wird dies von eben diesen Herren überhaupt nicht be- merkt. Vor allem verstehen diese Persön- lichkeiten nicht, daß ich Zeit brauche, um die einzelnen Besucher wirklich und ohne alle Schroffheit von der Nutzlosigkeit ihres Besuches zu überzeugen. Die langwierigen Unterhaltungen, die ich durch mein Logen- fenster mit den hartnäckigen Besuchern führen muß, haben zur Folge, daß schon eine halbe Stunde nach Geschäftsbeginn 0 Hera Verla druck chetr stelle W. He webe Lokal Dr. C. Ser fl. Kl Stellv Bank, Bad. Nr. 80 päer) calte Anlal zung Man desop Tihze Die bei C päten über, insbes und! ziellel und game: nme lifra eiter die m re War licht ZU zeitun von 1 Rebel Lavel Leiche erstat persti Aufnahme: Elisabeth Haarmamͤ eine von Minute zu Minute länger werdend Schlange vor meinem Schalter steht. Sei e denn, daß da mal einer ungezogen genug War, die versammelte Menschenmenge ag Tarnung zu benutzen, und unangemelde ins Haus schlüpfte, sei es, daß einmal eine der leitenden Herrn rasch aus dem Haus wollte und durch die Schlange der Warten. den eine Sekunde Zeit verlor, auf jeden Fall häufen sich im Hause die Klagen übe meine Methode, Besucher zu behandeln Ich arbeitete zu langsam, zu schwerfällig u Pi. wenig sachlich.. das muß ich hören! Snische kurzsichtig sind alle diese Vorwürfe wiſzüdös Klagen, so wenig Kenntnis meines Berufs Stund beweisen sie, daß ich mich eigentlich gude d nicht verteidigen kann. Ich möchte sehen ſtusüb was geschehen würde, wenn ich die Beſtabel sucher kurz und barsch abfertigen würde Pei d Dann wäre die Vorhalle zwar immer lee aber in der Direktion würden die Telefon vor Protestanrufen nicht mehr aufhören d Klingeln, der Ruf der Firma würde leiden der Umsatz sinken. 40 Die Anordnung der Direktion, Keinen Besucher vor den Kopf zu stoßen, ist nich 91 zum Direktor rennen und ihn bitten, denen 5 die gegen mich klagen, den Mund au; stopfel. Er würde mir einfach sagen, ich müsse 055 55 eine tun, dürfe aber das andere nicht la. dis sen. Wie aber soll ich die Besucher bökli 5 davon überzeugen, daß die Firma sie Richten empfangen kann, wenn ich sie rasch ab. fertigen soll? Davon, daß einer das grobe Los gewonnen hat, kann man ihn mit einen einzigen Satz überzeugen. Einem aber wirk⸗ lich beizubringen, daß seine Erfindung odefer 8 sein Werbetext oder sein Blech oder Gepinist müse für die Firma nicht in Frage Rommelehen — und ihm das so beizubringen, daß er mi einem Loblied auf die Firma das Haus es läßt— das soll mir einer meiner Gegne einmal in zwei Minuten vormachen. Abefu! was soll ich tun? i olle. Die Menschenschlange vor meiner Lat wird täglich länger, weil ich die Gefahr, te die sie mich bringt, jetzt kenne, macht 80 5 mich unruhig, unsicher auch, meine fließt nicht mehr wie ehedem, ich schwül stammle, brauche länger als früher, erreich nie mehr das Maß an Tréstung, das 0 sonst in jedem Falle erreicht hätte ag kommt es vor, daß manche mir einen Flut zuwerfen, die Türe zuschlagen und wüten hinausstürzen, was soll ich tun? lech e nichts mehr ändern. Ich muß es endlich 15 gestehen, warum ich die Entwickluns. 4 ich in meinem Beruf genommen habe, 1 upt. auskührlich aufzeichne: zur Rechtfertieng es nämlich, um irgendwo, außerhalb mei ine Betriebes wenigstens Verständnis 2 ellen per: gen, denn für morgen bin ich zum Persond lie chef geladen. Erst dachte ich, es handle Sdferro. bloß um eine Mahnung, um eine Art 1 ehr Verwarnung. Das glaube ich nicht mel 5 in der Schlange, die gestern vor meine 0 Schalter stand, war einer, ein großer 1 mit einem lippenlosen Mund, der oe mich auf, ihn beim Personalchef zu meier er sei bestellt. Ich fragte, als mein 17 0 schon über der Wählerscheibe Schmab welcher Angelegenheit er den Persona 1 5 denn sprechen wolle: er bewerbe sich 4 die ausgeschriebene Pförtnerstelle, Sagte* Ich wählte die Nummer des Nerd. chefs gleich auf das erstemal richtig u 155 meldete ihn an, mein Zeigefinger allerdinb 5 mit dem ich die Wählerscheibe 68 85 hatte, war danach wie erfroren. Der 1 5 1 ging ins Haus, nach einer halben 8 0 kehrte er fröhlich zurück. Er Pfift 115 vor sich hin. Ich sah ihm voller 1 1 derung nach. Seinen Mut müßte b haben, dachte ich. Oder überhaupt W 51 hatte ich mich die ganze Zeit ein bi g geschämt, weil ich bloß Pförtner b man sog umsonst erlassen. Ich kann natürlich a0 War. Jetzt sah ich ein, daß n prauck de den Mut eines Sparkassenräubers 1 00 Jenen Mut, den ich bei mir immer 1 vergeblich suche.