5/ Nr. 7 Hlannheimer Morgen ene Mannheimer Groß . Verlagsleitung: K. Bauser. 2 edakteur: E. F. von Schilling; d Dr. K. Ackermann: Politik: une gichenrode; Wirtschaft: F. O. n Feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; lokales: H. Schneekloth; Kommunales: pr. Koch; Sport: K. Grein; Land: G err Soziales: F. A. Simon; L'hafen: 1. Eimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; gels, W. Kirenes. Banken: Suda. Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., ab man g u gem. Landesbank, Bad. nank. samti. ragen nüt Uuunbemn. postscheck- Kto.: Karlsruhe fu. 50 b16, Ludwieshafen/ Nh. Nr. 26 743. en amburg aufführm ember N schte geit s im Hag rhang i Kana entlich ei emiere 9 weber; „ diese Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1,-a, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 48, Tel. 7 12 41(Hdlbg. i.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, nezugspr.: Monatl. 3,25 DM erl., Postbez. 3,25 BM u. 34 Pf Zu- DM zuzügl. E im Verlag 3.25 DM. Er- F. Zur Zeit gilt „Anz.-Ltg.: R. Faust. Bei Nicht- eiks u. höh. Ge- d. Bezugspr. Für tpte keine Gewähr. 1940 ge e heute, I geworg „ i. Ahrzanz/ Nr. 196/ Einzelnreis 25 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 27. August 1955 ein Kl des 0 1 monfa Atidyll 3 Verwirru 3 85 a Vor J 8 in Fre lonien, 1 zig sind 9 er aus Us! * 1 den Aut Kleinen 1 Verwech ide, daß 0 weißes z ber. Es Ar gut, den noch einmal ihre Haltung zum Saarstatut b des Jahres gefaßten Beschluß bekennt, die Im einzelnen heißt es in der Stellung- 5 gahme, sie sei veranlaßt worden durch die des und d lbherige Entwicklung des Abstimmungs- s Fublien bampfes im Saargebiet. Die Fragestellung zeistert Ba fir die Abstimmung am 23. Oktober habe Ut ach völlig verschoben. Der Abstimmungs- gampf habe Formen angenommen, die der freiheit unwürdig, dem deutschen Ansehen schädlich und nicht geeignet seien, die Be- ölkerung sachlich aufzuklären.„Die Ent- gcheidung über das Saarstatut“, so wird von der CDU betont,„ist keine Entscheidung für (ler gegen den derzeitigen Ministerpräsiden- en Hoffmann. Diese Entscheidung pleibt t en nach der Annahme des Saarstatuts vor- ad aurüd sehenen Landtagswahlen vorbehalten.“ Die „ Nlabunt Utsache für die Entwicklung des Abstim- dio rasiljeg e Schauspi 1 Monate! Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Parteileitung der CDU/ CSU in Bonn hat am Freitag in einer Erklärung ekräftigt, wonach sie sich zu dem Anfang Annahme des Statuts zu empfehlen. Da- mit wurde erneut der Gegensatz offenbar zwischen der Meinung der CDU im Bun- desgebiet und der Haltung ihrer Schwesterpartei, der CDU- Saar, die das Statut ebenso wie die übrigen prodeutschen Par teien im Saargebiet scharf ablehnt. mungskampfes— so meint die CDU— dürfte darin liegen, daß nach jahrelanger Unter- drückung der freien Meinung nunmehr die weitverbreitete Ablehnung des derzeitigen Ministerpräsidenten und seiner Methoden sich Luft schaffe. Angesichts dieser Entwicklung weist die Deu darauf hin, daß der Bundespartei-Aus- schuß am 5. Februar gegen drei Stimmen die Annahme des Saarstatutes empfohlen habe. Er sei damals davon ausgegangen, daß damit der Saarbevölkerung die politischen Frei- heiten gewährt würden und daß eine bes- sere Vereinbarung zwischen Frankreich und Deutschland über die Saar nicht zu erreichen sei. Der Bundeskanzler habe zudem mehr- fach erklärt, er habe dem Saarstatut zuge- Noch kein Ende der Streiks in Sicht zur Frs In Hamburg und Kassel wird weiter verhandelt/ 16 Metall: Lage sehr ernst Hamburg.(dpa AP) Ein Ende der wilden pro arte greiks bei den Henschel-Werken in Kassel organised und auf zwei Hamburger Werften war am s Künstleſ kreitagabend noch nicht abzusehen. In i Gastspk Rassel versuchte am Freitag der Betriebs- Hjährlich g at der Henschelwerke erneut, die Streiken- jesem Ja den zur Arbeitsaufnahme zu bewegen. Als und Rio ein Teil der Arbeiter dieser Aufforderung Kommens palge leisten wollte, griff der Vorsitzende vor allem ges Streikkomitees ein, worauf alle Arbeiter besiedel ieder ihre Arbeitsplätze verlieben. Der 725 lessische Ministerpräsident Zinn nahm selbst eitrag zu n Verhandlungen mit der Werksleitung und 5 de Gewerkschaftsvertretern teil. Ein Sprecher bert Bara 16 Metall, der die Situation als„sehr 8 5 ernst“ bezeichnete, teilte mit, daß voraus- 551 ie 11 ichtlich der Hauptvorstand der Gewerk- bei 150 akt. werde, um die Lage 0 erörtern. edit ag Auf der Howaldts- und Stülcken werft in Hamburg ruhte am Freitag der Betrieb. Den Aubeitern wurden die letzten Wochenlöhne zusgezahlt, wobei ein starkes Polizeiaufge- hot für Ordnung sorgte. Zu Zwischenfällen bt es nicht gekommen.(Siehe auch Seite 2.) mn einem kommunistischen Flugblatt, das Angriffe auf Funktionäre der 10 Metall ent- melt, wurden die Metallarbeiter Hamburgs Ar Solidarität mit den Streikenden aufge- ordert. Am Freitagnachmittag fanden er- SStaf Grün leut Verhandlungen zwischen Vertretern des haus ges Abeitseber verbandes der Metallindustrie Rückkun md der 18 Metall statt, in denen grund- ist habe ſteliche Lohnfragen behandelt wurden. wierigkele] Die 11 000 Arbeiter der bundeseigenen Rieler Howaldts werke fordern nach e deutsch elen Jai el auf dg ders in f a8 deutete erstein Bühne n ſolke pro Gruppe, In Christin Tassel, un Der in Baß a Katha New Fork.(Ap). Der amerikanische Akührunge Zußenminister, Dulles, hat am Freitagabend e Initiatin krael und den arabischen Staaten einen ade kam. merikanischen Sicherheitsvertrag angebo- ula Diepaeif en, in dem ihre Grenzen garantiert werden, denn sie gemeinsam einen dauernden Frie- den schließen. In einer großen außenpoli- Täulein) chen Rede vor dem„Rat für Außenpoli- Herlei lu, in der er sich mit Nahostproblemen idte Dame zuseinandersetzte, erklärte der Außenmini- am werde ster:„Ich hoffe, daß andere Länder bereit ein würden, sich einer solchen Sicherheits- Aesrantie anzuschließen, und daß diese von Seits luste den Vereinten Nationen verbürgt werden ürde.« Die Vereinigten Staaten seien be- leit, an der Suche nach einer Lösung des gt du aul roblems, zwischen Israel und seinen arabi- larrenkapp chen Nachbarländern endgültige Grenzen . 5 zienen, mitzuwirken. Außerdem könnte nten Fra 9 7 eine internationale Anleihe gewährt . um es in die Lage zu versetzen, den 00000 arabischen Flüchtlingen eine Ent- chädligung zu zahlen, die früher in dem tet Israel gehörenden Gebiet wohnten. Dulles nannte folgende Probleme, die ener Lösung bedürkten, bevor ein Vertrag unterzeichnet Werden könnte: 1. Die Notlage, 9 der sich die 900 000 Flüchtlinge aus Palä- 1505 in den arabischen Ländern befinden; 5 185 Furcht der Völker auf beiden Seiten 805 emem plötzlichen Angriff sowie die von eden Seiten ergriffenen Maßnahmen der rtschaftlichen Kriegsführung; 3. das Fehlen zumaiger Grenzen zwischen Israel und seinen Kabischen Nachbarländern. —— —ñ Schauspiel dabei el im Ges dem Gel doch fn nich dur Bruder di eten wür ert wurde se geme“ en zu da u,„aber s mit: n mich ünschte! Ir Klark unter de eschwisten Mit Sorgen beladen Abschluß der Fuldaer Bischofskonferenz bub nde,(dpa) Die Bischöfe seien heute nicht 52 Kreuzfahrer, sondern auch Kreuzträger, ( predigte der Bischof von Speyer, Isidor d bäclef manneb zum eebschluß der Fuldaer Bischofs- jetzt 11 euterenz im Fuldaer Dom vor mehreren mt, beg nasend Gläubigen.„Sehr viel Kreuz ist in urg, e 1 Tagen hier in Fulda zusammengetra- ich jem N 1 Worden, sagte Bischof Emanuel.„Das lacht gebe Oetestete tragen die Bischöfe aus dem 8 Doch auch die Bischöfe im Westen ch 3 Sorgen beladen. Der Speyerer o nannte die Schulfrage in Nieder- zung folgt, Mitteilung ihres Betriebsrates eine Teue- rumgszulage von 25 Mark monatlich, über die am Samstag mit der Werftleitung ver- handelt werden soll. Wie die IG Metall in Kiel mitteilte, stehe diese Forderung nicht im Zusammenhang mit den wrilden Streiks in Hamburg und Kassel. Die Teuerungs- zulage sei bereits seit längerem verlangt worden. Für Kieler Betriebe bestehe keine Streikgefahr. Von der Werftleitung wurde demgegenüber mitgeteilt, daß von einer sol- chen Forderung und von Verhandlungen am Samstag nichts bekannt sei. In der Jutespinnerei Kassel-Rothen- ditmold trat am Freitagnachmittag die 350 Köpfe starke Belegschaft überraschend in den Streik. In einer Betriebsversammlung gelang es jedoch, den Streik zu beenden, nachdem die Werksleitung versprochen Hatte, die von der Gewerkschaft Uénterstütz- ten Tarifforderungen zu erfüllen. Auf der Schachtanlage Grim perg der Harpener Bergb au A in Berg- kamen befinden sich seit Mittwoch 150 Berg- leute in einem illegalen Sitzstreik. Sie pro- testieren damit gegen den Fortfall einer be- zahlten Feierschicht. Die IG Bergbau hat sich eingeschaltet. Die Lohnverhandlungen zwischen den niedersächsischen Arbeitgebern des Bau- gewerbes und der Gewerkschaft Bau, Steine und Erden sind in Hannover ergebnislos Ab- gebrochen worden. Der Str e ik der Bau- Arbeiter in den Kreisen Lüneburg, Uel- zen und Nordenham dauert an. USA für Garantie der Grenzen Israels Dulles bietet den Nahost-Ländern einen Sicherheitsvertrag an sachsen und wies auf die Auseinander- setzungen um die katholische Lehrerbildung in Bayern hin.„Was unser ganzes Volk be- drückt, das bedrückt uns noch besonders: die Sorge um die Zerrissenheit des Vater- landes und„um die Kriegsgefangenen“. Eine schwere Sorge der Kirche sei auch die sittliche Entartung, die sich in vielen Veröffentlichungen zeige. Wenn Schauspieler dreimal oder viermal einen Heiratsvertrag unterschrieben, und dies noch in Bildern und Artikeln dem Volk vorgesetzt werde, dann sei das eine Verhöhnung von Ehe und Fami- lie. Dazu komme die Sorge um die Jugend. Sie falle Materialismus und uneingeschränk- ter Vergnügungssucht anheim. DU bekennt sich zum Saarstatut. „Die Entscheidung über das Statut ist keine Entscheidung für oder gegen Hoffmann“ stimmt, weil nur dadurch der Bevölkerung an der Saar die Möglichkeit zurückgegeben werden könne, sich eine Regierung zu geben, die ihrem Willen entspreche. Auch von den USA und England, die seinerzeit Frankreich gewisse Zusagen hinsichtlich der Saar gegeben hätten, sei das Statut lebhaft begrüßt wor- den. Nicht zum Mittwochs- Gespräch (dpa) Die Vorsitzenden der drei deut- schen Parteien an der Saar haben am Freitag in einem Telegramm an Gerhard Ludwig, den Inhaber der Kölner Bahnhofs- buchhandlung, die Einladung zu einem Mitt- wochs-Gespräch über die Saarfrage b- gelehnt. Die Ablehnung wird damit begrün- det, daß Ludwig auch die alten Saarparteien eingeladen hat. Deutsche politische Kreise an der Saar sagen dazu, die Einladung auch an die Vertreter der„separatistischen Parteien“ sei ein Zeichen für die politische Naivität, mit der gewisse Kreise in der Bundesrepublik der Ausein andersetzung an der Saa, gegen- überstehen. „Saarpfennig“ (AP) Eine Frankfurter Großgaststätte bit- tet seit Donnerstagabend ihre Gàste, beim Be- gleichen der Rechnung freiwillig einen Pfen- nig„für die Saar“ in einen eigens dafür im Lokal aufgehängten Topf zu werfen. Dieser Saarpfennig ist als Gegenstück zum Berliner Notopfer gedacht und soll den deutschen Parteien an der Saar für ihren Wahlkampf zugeleitet werden oder als Unterstützungs- fonds für Saarländer dienen, die in der Bundesrepublik wohnen und zur Abstim- mung über das Saarstatut ins Saargebiet reisen wollen. Entlassungen aus der UdSSR im Oktober und November? Berlin.(AP] Die noch in der Sowjetunion befindlichen ehemaligen Kriegsgefangenen sowie die nach Kriegsende Festgenommenen und zum Teil wegen angeblicher Kriegs- Verbrechen verurteilten ehemaligen NSDAP- Mitglieder sollen in den Monaten Oktober und November entlassen werden, berichtet das Informationsbüro West CW) am Frei- tag. Dies sei das Ergebnis der zwischen der Sowjetzonen-Regierung und der sowjetischen Regierung geführten Besprechungen. Die Entlassungsaktion, werde im Rahmen des „Monats der deutsch- sowjetischen Freund- schaft“ durchgeführt werden, der in diesem Jahr vom 29. Oktober bis zum 30. November stattfindet. 15 000 österreichische Aerzte und Zahnärzte streiken zwei Tage aus Protest gegen ein geplantes neues„Allgemeines Sosialversickherungsgesetz“. Lediglich Notdienste sind während dieser Zeit eingerichtet. Vor mehreren Wiener Kran- cenkäusern kam es dabei zu Schlägereien, bei denen über zehn Aerzte verletzt wurden. Nach Darstellung des Wiener Aerzteverbandes sollen mehrere hundert„Rods“, die von der Verwaltung der Sozialversicherung bezahlt Worden seien, die Streikposten der Aerete angegriffen haben. Unser Bild zeigt streikende Aerzte bei einem Protestmarsch durch die Wiener Innenstadt. Bild: AP Der Sultan will nicht abdanken Ueber 50 000 Berberkrieger ergaben sich den französischen Truppen Paris.(dpa AP) Am Freitag, dem ver- mutlich vorletzten Tag der französisch- marokkanischen Verhandlungen in Aix-les- Bains, war die Stimmung in Kreisen der französischen Regierung durchaus optimi- stisch. Man vertrat die Auffassung, daß die seit Montag geführten Gespräche zwischen dem Regierungsausschug und den marokka- nischen Politikern den Weg für eine neue Politik in dem von blutigen Unruhen heim- gesuchten Protektorat Marokko freigemacht haben. Nordafrikaminister July erklärte, daß man bald eine Regierung der„Nationalen Union“ in Marokko bilden werde, der alle politischen Gruppen angehören würden. Der Regierungsausschuß wird die Ergebnisse sei- ner Besprechungen mit den Marokkanern am Sonntag dem Kabinett unterbreiten. An der allgemeinen optimistischen Stim- mung hat auch die Erklärung des derzeitigen Sultans von Marokko, Ben Arafa, nicht viel geändert, der mitteilen ließ, daß er beabsich- tige, seine„göttliche Aufgabe“ weiter zu er- Leistungsschau der Funkindustrie Rundfunk-, Fernseh- und Phono-Ausstellung in Düsseldorf eröffnet Düsseldorf.(dpa) Die„Große Deutsche Rundfunk-, Fernseh- und Phono- Ausstellung 1955,%, die dritte nach dem Kriege, wurde am Freitag in der Rheinhalle zu Düsseldorf durch den nordrhein-westfälischen Minister- Präsidenten Karl Arnold eröffnet. Arnold erinnerte daran, daß mit dem wirtschaft- lichen Aufstieg des Rundfunks auch seine Verantwortung gegenüber der geistigen Si- tuation im Volk wachse. Das Ziel aller tech- nischen und rundfunkpolitischen Arbeit müss die Stärkung der geistigen und sitt- lichen Volkskräfte sein. Bundeswirtschaftsminister Dr. Er hard äubßerte sich als Schirmherr der Ausstellung ir einem Geleitwort optimistisch zu den Aus- sichten der deutschen Rundfunkindustrie, die mit dem Export von einer Million Ge- räten an erster Stelle in der Welt stehe und im internationalen Wettbewerb auch künftig erfolgreich sein werde. Bei gleichbleibendem Rundfunk- Geräte- Absatz rechne die Industrie mit einem star- ken Fernseh-Empfänger-Geschäft, sagte der Vorsitzende der Fachabteilung Rundfunk und Fernsehen im Zentralverband der elektro- technischen Industrie, Dipl.-Ing. Herten stein. Die Zahl der Fernseh- Teilnehmer in der Bundesrepublik werde bis Ende 1956 eine Million erreicht haben und von diesem Zeitpunkt an jährlich um eine Million wachsen. 238 Aussteller zeigen auf einer von 29 000 auf 45 000 Quadratmeter vergrößerten Fläche die neuesten Erzeugnisse der deutschen Rundfunk- und Phono- Industrie. Das An- gebot von Rundfunkgeräten reicht vom be- scheidenen 80-Mark-Apparat bis zu großen Kombinationsschränken für 4000 Mark. Bei Fernsehgeräten liegt die untere Grenze um 700 Mark für 43 Zentimeter-Bildröhren- Geräte. 5 : Zwischen Gesfern und Morgen Sein Amt niedergelegt hat der zweite Vor- sitzende des„Antikommunistischen Volks- bpundes für Frieden und Freiheit“, Dr. Eber- hard Taubert. Wie von seiten des Volks- pundes erklärt wurde, hat Taubert damit „die Organisation vor jedem Schaden be- wahren wollen“.— Der Herausgeber der „Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in Deutschland“, Karl Marx, hat vor kurzem einen Ministerialrat vom Ministerium für gesamtdeutsche Fragen darauf aufmerksam gemacht, daß Dr. Taubert früher im Reichs- propagandaministerium arbeitete und neben antikommunistischen auch antisemitische Artikel geschrieben habe. 15 Prozent der jugendlichen Flüchtlinge aus der Sowjetzone gehen in die Zone zurück, teilte der Leiter des Jugendhofes Vlotho, Hu- bert von der Osten-Sacken, auf einer Arbeits- tagung mit. Ini vorigen Jahr waren es nur zehn Prozent. Von der Osten-Sacken meinte, ein Teil der Jugendlichen sei ohne„echten Fluchtgrund“ in das Bundesgebiet gekom- men und denn von der Wirklichkeit ent- täuscht worden. Die erste Nachkriegskonstruktion der Dornier-Flugzeugwerke, ein einmotoriger zweisitziger„Langsamflieger“ von unge- wöhnlicher Steigfähigkeit, startete auf dem Werkflugplatz Oberpfaffenhofen bei Mün- chen zum ersten Probeflug in Deutschland. Der Hochdecker vom Baumuster DO-27 wurde in Spanien konstruiert und trägt spanische Hoheitszeichen. Zwischen einer westdeutschen Delegation und dem argentinischen Staatspräsidenten, Peron, wurden Besprechungen über die Frage des während des zweiten Weltkrieges in Ar- gentinien beschlagnahmten deutschen Eigen- tums geführt. Peron erklärte dabei, seine Regierung hoffe, eine baldige Lösung für die- ses Problem zu finden. Vor einigen Monaten hatte Peron erklärt, 145 deutsche Bank- konten in Argentinien seien wieder auf ihre früheren Eigentümer übertragen worden. Etwa dreißig Atomwissenschaftler aus sechs Nationen berieten am Freitag in Genf zum vierten Male' in geheimer Sitzung über die Errichtung einer internationalen Be- hörde zur Kontrolle der friedlichen Nutzung der Atomenergie. Wie verlautete, machten die Gespräche gute Fortschritte. Am heuti- gen Samstag werden die Wissenschaftler Wahrscheinlich zum letztenmal zusammen- treffen. Beraten wird über eine Möglichkeit, die Verteilung von Uran und anderen spalt- baren Materials durch eine mit der UNO verbundenen Weltbehörde kontrollieren zu lassen und damit sicherzustellen, daß kein Staat Atombomben herstellen kann. Die amerikanisch- rot chinesischen Ver- handlungen in Genf über die Freilassung von amerikanischen Zivilisten sind auf Wunsch der amerikanischen Regierung auf. Mittwoch vertagt worden, nachdem sie ur- sprünglich am heutigen Samstag fortgesetzt werden sollten. Die Vertagung wird darauf zurückgeführt, daß die Vereinigten Staaten informell Indien um Intervention gebeten haben. 5 5 Ein neuer Grenzzwischenfall ereignete sich im Ghasa-Gebiet. Ein Sprecher der isra- elischen Armee teilte mit, daß ein Jeep aus dem Hinterhalt von Aegyptern mit Hand- granaten und Gewehren angegriffen worden sei. Dabei sei ein jüdischer Siedler ums Le- ben gekommen. Außerdem sollen Aegypter einen israelischen Brunnen gesprengt haben. Mitglieder der sowzetischen Landwirt- schaftsdelegation, die gegenwärtig Amerika besucht, sind zu einem kurzen Aufenthalt in Kanada in Montreal eingetroffen. Sie wollen Viehfarmen und Obstplantagen besichtigen und sich über die Weizenernte unterrichten. Drei Delegierte blieben in den USA, um über den Ankauf von land wirtschaftlichen Ma- schinen und Saatgut zu verhandeln. Der stellvertretende sowjetische Landwirt- schaftsminister und Delegationsleiter, Maz- kewitsch, erklärte, die kollektive Landwirt- schaft sei der privaten überlegen, doch müsse jedem Land die Wahl der landwirtschaft- lichen Methoden überlassen bleiben. füllen. Nach den bisherigen Berichten aus Aixsles-Bains war das Ausscheiden des Sul- tans Ben Arafa aus dem öffentlichen Leben eine der Grundlagen für den Kompromig, der zwischen den französischen und marok- kanischen Unterhändlern erzielt wurde. Etwa 50 000 bis 60 000 halbwilde Berber- krieger, die am vergangenen Wochenende marokkanische Städte geplündert und unter der europaischen Bevölkerung ein furcht⸗ bares Blutbad angerichtet hatten, legten am Freitag die Waffen nieder und ergaben sich den französischen Streitkräften. Die Kapi- tulation folgte einer umfassenden Säube- rungsoperation, an der Fremdenlegionäre, Senegalesen und marokkanische Truppen teilnahmen. Die französische Regierung— so wurde von zuständiger Seite in Paris mitgeteilt hat jetzt„Beweise“ dafür in der Hand, daß die blutigen Ausschreitungen in Marokko am vergangenen Wochenende im Ausland vorbereitet und von dort aus gesteuert worden waren. Als„Rädelsführer“ werden die in arabischen Ländern im Exil lebenden, radikal- nationalistisch eingestellten Politiker aus Tunesien und Marokko bezeichnet. Die irakische Regierung hat Grogbritan- nien, die USA und alle afrikanischen und asiatischen Staaten, die Mitglied der UNO sind, aufgefordert, zusammen mit den ande- ren Großmächten einzugreifen, um eine Be- endigung der„französischen Feindseligkei- ten“ in Marokko zu erreichen. Das burmesi- sche Parlament nahm einstimmig eine Ent- schließung an, in der„das imperialistische System in Marokko, Algerien und Goa“ ver- urteilt wird. Die indonesische Regierung ist an die anderen Colombo-Staaten— Indien, Pakistan, Burma und Ceylon— mit der Bitte herangetreten, Frankreich gemeinsam zu er- suchen, den Konflikt in Nordafrika friedlich beizulegen. Im Non-Stop-Flug von Bonn nach Moskau Bonn.(Eig.-Ber.) Bundeskanzler Dr. Adenauer wird am 8. September mit einem Flugzeug der Deutschen Lufthansa im Non Stop- Flug von Wahn aus nach Moskau fliegen, erklärte ein Sprecher der Bundesregierung am Freitag in Bonn. Die Flugroute werde über die Sowjetzone und Polen führen. Eine besondere Genehmigung der Regierungen dieser beiden Länder werde man nicht brauchen, weil die erfor- derlichen Schritte von Moskau aus unter- nommen würden. Nach dem Stand der bisherigen Vorbe- reitungen werden vom Bundestag mit Be- stimmtheit der Vorsitzende des Außen- politischen Ausschusses, Kurt Kiesinger (CDU) und sein Stellvertreter, Prof. Carlo Schmid(SPD), mitreisen, In Bonn wird erwartet, daß die letzte Entscheidung über die Beteiligung von Parteipolitikern in den Informationsgesprächen fällt, die der Bun- deskanzler mit den einzelnen Fraktions- . in den nächsten Tagen führen Will. Ein Sonderzug mit zwölf Wagen wird die Delegation der Bundesregierung nach Moskau bringen. Dieser Zug soll wäh- rend der Verhandlungen eventuell als eine Art„Behelfsbotschaft“ der Bundesrepublik in Moskau dienen. Der Zug wird auch zwei Mercedes-300-Wagen des Kanzlers nach Moskau bringen. Zu dem von einigen Ostblock-Staaten geäußerten Wunsch, diplomatische Bezie- hungen zur Bundesrepublik aufzunehmen, erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes, darüber könne men erst nach einem erfolgreichen Abschluß der Besprechungen in Moskau reden. Seite 2 —* MORGEN Samstag, 27. August 1955 Nr. De Kommenfd Samstag, 27. August 1955 Sechzig Seiten hohe Politik „Wie groß dann Deutschlands Aussichten auf Erfüllung seiner Lebenswünsche sein Werden, muß von zwei Voraussetzungen ab- hängig erscheinen: 1. und wie immer von der eigenen Bündnis fähigkeit und damit dem Bündniswert für den Partner, 2. von der absoluten eigenen Bündnistreue gegen- über diesem Partner— Amerika allein! Nux wenn dann dieses Amerika als stärkste Und nicht auf uns allein angewiesene Macht der Welt überzeugt ist, daß unsere Bündnis- treue unbedingt Wenn auch nicht bedingungs- 10s) ist, nur wenn Rußland diese Allianz als Unbrechbar und endgültig ansieht— nur dann wird Amerika unsere Grundforderun- gen gegenüber Rußland zu seinen eigenen machen können und wird Rußland diese Akzeptieren.“ Schließlich:„Würde Deutschland jetzt Allein, ohne Amerika oder gegen seinen Willen, zur Verhandlung mit Rußland an- treten, solange dieses im Fernen Osten noch seiner sicher ist und eine eigene deutsche Machtbasis noch nicht besteht, könnte es die sowjetische Partnerschaft“ nur in Form der eigenen Unterwerfung erhalten und müßte gleichzeitig das Vertrauen wie die Unter- stützung Amerikas für immer verlieren.“ Diese Sätze stammen nicht von Bundes- kanzler Dr. Adenauer, wie man meinen könnte, weil sie seine Außenpolitik recht- fertigen und begründen, Sie können nach- gelesen werden in Wilhelm Starlingers Buch „Grenzen der Sowjetmacht“(Holzner-Verlag, Würzburg)— ein Buch, von dem man sagt, es mache Politik. Denn, so sagen die Einge- weihten, der Bundeskanzler habe aus diesem Buch und von seinem Verfasser wesentliche politische Anregungen empfangen. Es ist deshalb gerade jetzt, kurz vor Adenauers Reise nach Moskau, sehr interessant, die Be- obachtungen und Gedanken zu verfolgen, die Starlinger zu der wiedergegebenen Beurtei- jung der Lage Deutschlands gelangen ließen. Zur inneren Situation Zunächst ist der Hinweis wichtig, daß Starlhinger sich ausdrücklich zu der Ueber- zeugung bekennt,„am Anfang wie am Ende jedes geschichtlichen Geschehens“ stehe Allein das Menschentum. Wie noch zu sehen sein wird, gehen alle seine Schlußfolgerun- gen über die innere und die äußere Situa- tion der Sowjetunion letzten Endes auf die- sen Grundgedanken zurück. Entgegen aller östlichen Propaganda be- hauptet der Verfasser, der„sowjetische Mensch“ existiere ebensowenig, wie der „sowjetische Patriotismus“. Auf dem Gebiet der Sowjetunion gebe es unter vielen Völ- kerschaften nur eine Großnation, der ein beherrschendes Ubergewicht zukomme: das Sroßrussentum. Bei zunehmender Integra- tion des Riesenraumes habe man es mit einem„Großgraummenschen grohrussischer Prägung“ zu tun. Sowjetpatriotismus sei im Grunde grogrussischer Patriotismus. Star- linger glaubt, das tägliche Leben sei über die Ideologie des Marxismus-Leninis- mus längst hinweggegangen; sie werde AwWar noch„in den Gebärden der Partei- Uturgle zelebriert“, doch in Wahrheit sei sie bereits tot. Der Bolschewismus werde im- mer stärker ‚nationalisiert“ und auch von dem in allen Russen schlummernden natio- nal- religiösen Sendungsbewußtsein in sei- nem Inhalt verändert. a Auch für das System findet Stäarlinger Wurzeln im großrussischen Menschentum. Auf sich selbst gestellt, erreiche der russische Mensch selten das, was er im gelenkten Kollektiv ohne weiteres vollbringt—„da- durch vollbringt, daß die Aufhebung der persönlichen Freiheit und Verantwortung ge- jungen ist“. Das geschehe durch den totalen Terror, durch den absoluten Machtstaat, durch den Typ des Gossudars: Iwan, Peter, Katha- rina, Nikolaus, Lenin, Stalin. Je härter der Terror, desto größer der zeitliche Erfolg. Zusammenfassend wäre also nach Star- linger zu sagen: Dem Bolschewismus ist es nicht gelungen, das großrussische Menschen- tum umzuprägen— eher prägt dieses Men- schentum den Bolschewismus um. Noch bedrängender ist jedoch die Tatsache, daß sich die Bevölkerung in einem Zustand drohender Stagnation befindet. Der Riesen- raum braucht Menschen, aber deren Zahl steigt nicht. Diese Gefahr ist so lange nicht abzuwenden, wie folgende Ursachen nicht beseitigt werden: die schnell fortschreitende Verstädterung, die Landflucht insbesondere des Mannes, der Verschleiß der Frau durch den totalen Arbeitseinsatz. Der Mangel an Menschen ist auch der entscheidende Eng- paß der sowietrussischen Wirtschaft. Der. Völlig ausgebeuteten Landwirtschaft muß geholfen werden, aber das geht nur, wenn die Industrie ihr hochwertige Arbeitskräfte abgibt. Doch die Schwerindustrie braucht selbst jeden Mann— ganz zu schweigen von der Leichtindustrie, die dringend gefördert werden müßte, weil in der Bevölkerung der Wunsch nach höherem Lebensstandard wächst. 5 Diese so vielschichtig komplizierte Situa- tion wurde ganz erheblich erschwert durch den Tod des Gossudars— Stalin. Und der Sturz Berias brachte abermals die Autorität des absoluten Machtstaates ins Wanken. Starlinger meint, der neue Gossudar werde eines Tages wahrscheinlich aus dem Macht- kampf zwischen Armee und Partei hervor- gehen. Die äußere Situation Seine weltpolitischen Betrachtungen stellt Starlinger unter die Frage: was wird wer- den, wenn in wenigen Jahren ein chine- sisches Volk von 700 Millionen Menschen (unter der Annahme, daß der jährliche Ge- burtenüberschuß die Zahl von 20 Millionen erreichen wird) unter Raumdruck steht? China köntle„unter den unabänderlichen Bedingungen seines Daseins“ nur nach Nord und Nordwesten ausweichen, Früher oder später werde Amerika mit diesem China, das den potentiell größten Konsummarkt der Welt darstelle,„akkordieren“— was das chinesische Eigengewicht erhöhen und somit die Bedrohung Rußlands vom Osten her steigern müßte. Und hier ist nun der Anknüpfungspunkt für die am Anfang Zitierten Sätze gefunden; Starlinger schreibt: „Im Westen aber bekäme Amerika, mit ihm Europa und nicht zuletzt Deutschland den zunehmenden Wunsch der Sowiets nach greifbarer Rückendeckung zu spüren, des- sen Realisierung nach Abgabe der Pfänder zu erörtern wäre“. Mit dieser Kombination begründet Starlinger auch, daß der sowjetische Friedenswille notge- drungen echt sei. Und darum meint er, das Glacis von der Elbe über die Donau bis zum Schwarzen Meer sei von den Sowjets als potentielle Offensivbasis aufgebaut“ Worden, die es heute aber wahr- Scheinlich nicht mehr sei. Anmerkung Dies alles steht in Starlingers Buch auf etwas mehr als 60 Seiten. Solche enorme Konzentration des Stoffes und vor allem auch der Gedanken konnte nur gelingen, weil der Verfasser in langen Jahren sowjetischer Haft jede Einzelheit seiner Ueberlegungen oft durchgrübelt, mit wechselnden Gesprächs- partnern immer wieder besprochen hat. Der Leser gewinnt den Eindruck, hier seien letzte Schlußfolgerungen als Summe ungezählter Beobachtungen und Analysen in einer nüch- ternen Sprache niedergeschrieben, die be- rauscht und zugleich ängstigt, weil man hin- ter jedem Wort den Puls der Weltpolitik schlagen hört, die unser aller Schicksal ist. Dennoch wäre es ein Fehler, wollte man annehmen, Starlinger habe allen Schülern der hohen Politik ein fertiges Rezept für die nächsten 50 Jahre gegeben. Sein Buch bietet hochinteressante und wertvolle Aufschlüsse; es spricht manchen Gedanken klar aus, der bislang verschwommen war, es sagt auch schlechthin Neues. Aber bei allem wird man nicht vergessen dürfen, daß Starlingers Dar- legungen entscheidend von seiner Grundidee des Menschentums bestimmt sind, die zwar ihre großartige Lebenswahrheit hat, aber Wohl kaum als der absolut alleinige Be- weger der Weltpolitik betrachtet werden soll. Mitunter hat schon ein einziger Mensch die Logik aller Dinge auf den Kopf gestellt. Starlinger hat zum Beispiel einen so wich- tigen Gesichtspunkt wie die Atomentwick- lung mit ihren ungeheuren Möglichkeiten nicht in seine Ueberlegungen einbezogen. Ueberhaupt läßt sich Menschenschicksal nie in allem vorausberechnen. Die wahre Kunst der Politik ist es deshalb immer noch, stets für alle Möglichkeiten gewappnet zu sein. Das gilt es auch zu bedenken, wenn der Kanzler demnächst nach Moskau fährt. Wilfried Hertz-Eichenrode Bei Howaldt und Stülcken: Werft geschlossen 11 000 Arbeiter standen Schlange nach dem letzten Lohn/ Gewerkschaftsfunktionäre waren machtlos Hamburg, 26. August Unter den hohen Helling-Gerüsten der Großwerften Stülcken& Sohn und der bun- deseigenen Howaldt-Werft, wo in den ver- gangenen Jahren Schiff auf Schiff vom Stapel lief— darunter die größten Tanker der Welt—, herrschte am Freitag Grabes- stille. Knapp 10 Kilometer von diesen Stätten der erzwungenen Ruhe entfernt, drängten sich in der Rinderhalle rund 11 000 Werft- arbeiter. Gegen Vorzeigen der Stempelkarte und der Kontrollmarke erhielten sie ihren letzten Lohn. Insgesamt wurden rund drei- viertel Millionen Mark ausbezahlt. Die Werftleitungen von Howaldt und Stülcken hatten am Donnerstagabend an den Werfttoren große Schilder anbringen lassen: „Die Werft ist geschlossen.“ Zu dieser Situa- tion war es gekommen, nachdem Betriebs- versammlungen den Beschluß erbracht hat- ten, bis zur Genehmigung der Teuerungs- zulage weiterzustreiken. Angestellte machten Ueberstunden In Ueberstunden füllten die nichtstrei- kenden Angestellten der beiden Groß werf- ten gedruckte Kündigungsschreiben aus. Mit der zweiten Mittagspost hatte am Freitag auch der letzte streikende Werkarbeiter seine kristlose Entlassung schwarz auf weiß. Mit diesen Schreiben rotteten sich vor der Rin- derhalle noch vor Beginn der Lobhnauszah- lung zunächst kleinere Gruppen von Werft- arbeitern zusammen. Dann stießen plötzlich weitere 5 000 Arbeiter hinzu, die vergeblich versucht hatten, sich mit Barkassen und Fährschiffen über die Elbe zu ihren Werften setzen zu lassen. Mehrere Hundertschaften der Polizei hatten die Werften hermetisch abgeriegelt. N. In ihren braunen Takelhosen nud blauen Monteuranzügen gaben die Massen der Ar- beiter ein eindrucksvolles Bild. Demonstra- tionen waren unausbleiblich. Zu Ausschrei- tungen kam es jedoch nicht. Hamburgs Polizeisenator Jakobi hatte vorgesorgt. Ein starkes Polizeiaufgebot überwachte einen Demonstrationszug der Arbeiter. Einen Ver- Schweden erwartet„Oktober- Revolution“ Leidenschaftliche Debatten über die bevorstehende Alkohol-Freigabe Von unserem Korrespondenten Dr. F. Weltmann Stockholm, im August Von allen Plakatsäulen Schwedens blickt ein hübsches blondes Mädel mit roten Lip- pen und ernsten Augen den Passanten an: „Ich tanze nur mit nüchternen Kavalieren“, erklärt der gedruckte Text. Derartige 320 000 „Schwedenmädel“-Plakate sind nur ein ganz kleiner Posten in der staatlich finanzierten Nüchternheits-Offensive, die in diesen Wo- chen vom Polarkreis bis Schonen über ganz Schweden rollt. Ob sie Erfolg haben wird, darüber ist eine für schwedische Verhält- nisse ungewöhnlich leidenschaftliche Debatte im ganzen Lande entbrannt. Nach vier Jahrzehnten„Kontroll- System“ wird gemäß einem Anfang dieses Jahres vom Reichstag angenommenen Gesetz der Alko- hol in Schweden ab 1. Oktober freigegeben. Und diese bevorstehende„Oktober-Revolu- tion“— so nennt man dieses Ereignis im ganzen Lande— hat in breiten Bevölke- rungskreisen ernsthafte Befürchtungen aus- gelöst. Doch auch nach dem 1. Oktober wird diese heftig diskutierte Freiheit nach den Begriffen kontinentaler Besucher ihre Gren- zen haben. Gewiß, man braucht kein Kon- trollbuch mehr, aber nach wie vor kann man alkoholhaltige Getränke nur in den Ver- kaufsstellen des staatlichen Monopols er- stehen. Und auch dieses nur, wenn man durch Vorlage eines Personalausweises dem Verkäufer zu der Kontrolle Gelegenheit gibt, ob man in der landesumfassenden„Schwar- zen Liste“ aufgenommen ist. Wenn ja, be- kommt man nämlich nichts. Zugegeben, das „Starkbier“(4,5 Prozent), diese Sehnsucht vieler schwedischer Männerherzen, wird so- zusagen in menschlichere Regionen gerückt. Bisher kann man es nur auf ärztliches Re- zept in der Apotheke kaufen. Ab 1. Oktober kann man es in einer Anzahl privilegierter Restaurants bestellen, allerdings nur, wenn man gleichzeitig ein„Smörgaas“, ein beleg- tes Brot für 1,75 Kronen(etwa 1,50 Mark), bestellt. Nicht anders liegt es bei den„schär- eren Sachen“ wie Schnaps und Whisky, die der schwedische Geschmack nun einmal be- vorzugt. Wegen der anbrechenden Alkohol-Frei- heit nun hat der schwedische Staat Millionen für eine Propaganda bewilligt, die die schwe- dischen Alkoholsitten in Grenzen halten soll. Das ist eine sehr schwere Aufgabe, wie die sehr negative öffentliche Reaktion beweist. zu- mal man allzusehr mit dem erhobenen Zeige- Finger, wie z. B. bei dem erwähnten Schwe- denmädel-Plakat, arbeitet. ö Eine besonders pikante Note erhielt die Diskussion über die„Oktober-Revolution“ durch einen empörten Leitartikel von Dr. Ivar Harrie, einem der bedeutendsten schwe- dischen Publizisten. Nach seiner Ansicht handle es sich bei dieser Alkohol- Freigabe um den teuflischen Anschlag einer fünften Kolonne, nämlich einer Gruppe von fana- tischen Anti- Alkoholikern, die in Wirklich- keit nichts anderes als Lin totales Alkohol- verbot wünschen. Die Zustände würden— so befürchtet er— nach der Freigabe so un- haltbar werden, daß eine überwiegende Volksstimmung den Reichstag zu einem völ- ligen Alkoholverbot veranlassen werde. Um diese Zustände in seiner Heimat nicht mit- zuerleben, will sich Dr. Harrie auf eine lange Reportagereise in entlegene Gebiete begeben. Er ist damit sozusagen der erste Emigrant der bevorstehenden schwedischen„Oktober- Revolution“. So drastische Protestmaßnah- men sind wohl nur von wenigen seiner Landsleute zu erwarten, aber daß vom 1. Oktober an in Schweden eine sehr feuchte Luft wehen wird, das wird von der ganzen Bevölkerung— je nach Temperament— er- hofft oder befürchtet. Von unserem Korrespondenten Gerd Kistenmacher such der Polizei, den Vorsitzenden des Streik- komitees aus dem Zug heraus zu verhaften, mißlang. Was am Freitagmorgen an angestauter Empörung, aber auch zum Teil künstlich geschürter Wut zum Ausdruck kam, das ließ sich am Abend vorher bereits ahnen, als die Vertreter der Industriegewerkschaft Metall nur mit knapper Not schweren Tätlichkeiten entgingen. Auf einem weiten Platz zwischen den Maschinenhallen der Howaldt-Werke hatten sich etwa 7000 Arbeiter zusammen- gefunden, die den Reden eines kommunisti- schen Agitators lauschten. Wie die Hambur- ger Polizei inzwischen festgestellt Bat, han- delt es sich um den 35jährigen Kupfer- schmied Jürgen Bartum, der erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassen worden war, nachdem er wegen Zugehörigkeit zur illega- len FD(Freie Deutsche Jugend) zehn Monate abgesessen hatte. Noch nie hat die Howaldt-Werft mehr als 1000 Kommunisten beherbergt. Hier aber standen 7000 Männer. Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubendes Gebrüll, durchdringende Pfiffe und Schmährufe. Die Gewerkschafts- delegation war angekommen. Nur langsam konnte sich ihr Mercedes durch die Men- schenmauer schieben.„Arbeiterverräter, Banditen, Bonzen“ schrien die Streikenden. Als die drei Gewerkschaftler— der erste Bezirksvorsitzende der IG Metall, Saalfeld, KP-Landesleitung schmiedete die Pläne Auch die Arbeiter haben aus der Kon- junktur der Großwerften materiellen Nutzen gezogen. Während der Urlaubszeit muß nämlich auf den deutschen Werften wegen des hohen Auftragsbestandes im Schnitt 66 Stunden in der Woche gearbeitet werden. Als die 18 Metall vor Wochen die Tarife kün- digte und die Lohngespräche zwischen den Arbeitgebern und der IG Metall auf den 12. September festsetzte, glaubten den Kommu- nisten, ihre große Stunde sei gekommen. In der Hamburger KPD-Landesleitung wurden Pläne für diesen Streik geschmiedet. Durch einzelne Betriebsaktionen wollten die Kom- munisten durchsetzen, was den Gewerk- schaftsvertretern erst bei Tarifverhandlun- gen gelungen wäre. Sie verlangten eine Teuerungszulage von 20 Pfennig pro Stunde. Eine Gruppe von Kommunisten konnte somit den Streik entfesseln, weil ihre Paro- len auf fruchtbaren Boden auch bei den nicht kommunistischen Werftarbeitern flelen. Denn diese sahen Monat für Monat ein Schiff nach dem anderen vom Stapel laufen und sie wußten, daß die Auftragsbestände der Werf- ten für die nächsten Jahre gesichert sind. Mit anderen Worten: den deutschen Werften geht es sehr gut, nur die Löhne stiegen nicht. In Debatten im Betrieb steigerte sich das Für und Wider, und schließlich war das Ulti- matum da. Diese Forderung aber in einem Augen- blick zu stellen, in dem sowieso das Lohn- Abkommen gekündigt und in kürzester Frist Rundfunk ist„Stimme des Himmels“ Indische Bestrebungen zur Gewinnung einer Nationalsprache Von unserem Korrespondenten Dr. H. W. Berg Neu Delhi, im August Daß Ministerpräsident Nehru selbst im Schlaf englisch und nicht eine seiner in- dischen Muttersprachen spricht, ist eine Behauptung, die von einem so authen- tischen Zeugen wie Mahatma Gandhi stammt. Vielleicht hat Gandhi nur scherzen wollen; Aber auch dann würde sich in dem Scherz noch viel Wahrheit spiegeln. Denn die Eng- länder haben es verstanden, der indischen Oberschicht— die zum großen Teil auf eng- lischen Schulen und Universitäten erzogen worden ist— so sehr den Stempel der bri- tischen Lebensform auf zudrücken, daß auch im unabhängigen Indien neben anderen britischen Traditionen die englische Sprache als eine starke geistige und politische Kraft lebendig geblieben ist. Englisch ist noch immer die Amtssprache der Indischen Republik. Aller offizieller Schriftverkehr wird in englischer Sprache An der Nordafrikapolitik scheiden sich die Geister Frankreichs Regierung inmitten einer inner politischen Krise Paris, 26. August Das afrikanische Verhängnis geht seinen furchtbaren Lauf weiter, und man sieht kaum noch, welches Wunder hier eine Wen- dung zum Besseren bewirken könnte. In Aix-les-Bains herrscht eine unbeschreibliche Verwirrung. Die widersprechendsten Ge- rüchte lösen einander ab. Berufene und un- berufene Persönlichkeiten treten in Haufen auf und wollen ihr Wort mitreden. Die Rechtspolitiker, die an der entsetzlichen Ent- Wicklung die Hauptschuld tragen, überbieten sich selbst an Unvernunft, als ob sie jetzt nur noch von einem Wunsch getragen wür- den, einen wirklichen Krieg zu entfesseln, um den Freiheitswillen der nordafrikani- schen Völker im Blut zu ertränken. Inmitten des Durcheinanders, das er zum Teil durch seine eigene Schwäche beschwo⸗ ren hat, bemüht sich Faure, immer noch zu einer Verständigung mit den Nationalisten zu gelangen. Aber hinter seinem Rücken sabotieren gewisse Minister und ihre Par- teigänger jede Verständigungsmöglichkeit. Grandval, der einzige französische General- resident seit Jahren, der versucht hat, das rollende Verhängnis aufzuhalten, hat, von der Masse der Europäer unbeschreiblich an- gepöbelt, seine Demission eingereicht, und Faure wird ihn trotz früherer Versprechun- gen fallen lassen. Dabei ist es noch nicht einmal sicher, daß wenigstens der erste Stein des Anstoßes, der Sultan Ben Axafa, gehen wird, wie es gestern hieß. Arafas Hintermänner in Paris haben ihm inzwi- schen wieder den Rücken gestärkt. Hinter den Bestrebungen, in Marokko mit Blut und Eisen die Privilegien der europäischen Großgrundbesitzer und einiger großer Ge- sellschaften zu verteidigen, zeigt sich in Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Rechtskreisen schon ganz offen der Wunsch, anläßlich der Marokkokrise die gesamte französische Politik auf einen autoritären Kurs zu steuern und auch in den jetzt rapid anwachsenden Sozialkonflikten im Mutter- land der Regierung eine unnachgiebigere Haltung aufzuzwingen. Reaktiondre Ele- mente aller Art, die seit zehn Jahren nichts zugelernt haben, wittern Morgenluft. Die Fehler, die Faure begangen hat, sind um so größer, als er praktisch vor dem Druck von Gruppen zurückweicht, die nur von seiner eigenen Schwäche stark geworden sind und die vor einer selbstbewußteren Re- gierung zurückweichen würden. So sind die Gaullisten, die sich seit einigen Wochen als die lautesten kolonialistischen Scharfmacher geben, selbst tief gespalten. General de Gaulle hat sehr klar zum Ausdruck ge- bracht, daß er Grandvals Politik billigt, und gestern noch hat eine Anzahl gaullfstischer Abgeordneter und Senatoren unter der Führung des ehemaligen Heeresministers Michelet sich demonstrativ gegen die Intrigen der offlziellen Führung der gaullistischen Parlamentsgruppe und der anderen Rechts- parteien und für eine Verständigung erklärt. Wenn Grandval fällt, wird sich auch der von den gleichen Elèmenten hart befehdete Ge- Heralgouverneur von Algerien, Soustelle, der auch aus der nächsten Umgebung de Gaulles stammt, nicht mehr halten können, weil auch er für eine liberale Politik eintrat. An der Nordafrikapolitik scheiden sich heute die Geister wie vor einem Jahr an- läßlich der Indochina-Ratastrophe, und der Kampf um Marokko sieht zeitweise aus wie ein Hausstreit im gaullistischen Lager. In Wirklichkeit ist er ein Entscheidungskampf um das Schicksal der französischen Demo- kratie. Die Katastrophe von Dien Bien Phu hat Mendes-France an die Regierung ge- bracht; heute sind die Elemente der Rechten dabei, eine noch schlimmere Katastrophe in Nordafrika heraufzubeschwören, aber schon beizeiten suchen sie die Verantwortung für das Blutvergießen, das sie unvermeidlich machen wollen, den liberalen, verständi- gungsbereiten Kreisen in die Schuhe zu schieben. Die europäischen Extremisten schreien bereits, Grandval sei an den Mas- sakern in Oued-Zem schuld. Dabei geschehen in Algerien wie in Marokko nach den furcht- baren Verbrechen der Aufständischen furcht- bare Exzesse von seiten der„Hüter der Ord- nung“. Der Berichterstatter des„Monde“ in Algerien hat sich und seiner Zeitung in die- sen Tagen ein Verdienst erworben, indem er diese Verbrechen schonungslos aufdeckte. Natürlich suchen die Kolonialisten und un- vernünftige Militärs, die Presse vom Schau- Platz der Dinge auszuschließen und ihre Be- 5 als Landesverrat anzukrei- en. Unter solchen Umständen spürt man, wie Stark eine freie Presse die Vorbedingungen jeder Verteidigung der Demokratie ist. Wie- der einmal ist das französische Volk während der Ferien im August in eine schwere Krise geworfen worden, ohne daß die Oeffentlich- keit die Möglichkeit gehabt hätte, in diè Ent- scheidung einzuwirken, Bald gehen die Ferien zu Ende, doch die Krise ist da und wird noch unabsehbare Folgen zeitigen, auch Wenn— was heute abend fast unmöglich er- scheint— Faures sprichwörtliches Geschick auch noch im letzten Moment einen Kompro- mig zustande bringt, der die Kolonialisten StwWäas zum Nachgeben zwringt und den marok- kanischen Nationalisten über die furchtbare Enttäuschung weehilft, die der Weggang Grandvals für sie bedeutet. Tagen gültig sein kann, weil die Gewerk- Sekretär Green und der zweite 1 Deibicht— den Wagen verließen geen 8 ihnen nur mit letzter Kraft, das rette 0 Gebäude zu erreichen. Dann trat der St 0 führer aufs Podium und erklärte: bie dl. Werkschaftsvertreter lehnen es ab 1 770 5 Rednertribüne aus zu sprechen. Si 10 ihre Ansprachen vom Fenster aus Die Männer schrien„Feiglinge“, einer fast halbstündigen Verhandlun klärten sich die Gewerkschaftsvertreter. reit, unter freiem Himmel zu sprechen. D. Streikführer mußten die persönliche Gar, f tie für ihre Sicherheit übernehmen Der erste Vorsitzende, Saalfeld allerdings mit seinem Versuch, die St. den zur Wiederaufnahme der Arbeit 2u b Wegen, nicht weit. Der kommunistisch, Streikführer ließ zwischendurch abstimm 0 Nur zwanzig Hände kamen 26gernd hoch 0 die Frage gestellt wurde, wer für die haltene Erst nach 8 kam reiken. dafür, den Streik bis auf weiteres fortzu. setzen. Dennoch glauben die Direktoren de bestreikten Werften, daß der wilde Ausstand nur noch eine Frist von Tagen habe da di Streikenden auf entschiedenen Wicerstan der Arbeitgeber und der Gewerkschaften stießen und keine finanzielle Unterstützu hätten. Rückendeckung besitzen sie wur in der KPD, die durch ihr Organ, die„Hambur- ger Volkszeitung“, und ihre Agitatoren daz Feuer so lange wie möglich schürt. ein neues zu erwarten ist, wird von des Direktoren der Werften als ein„Rückfall un vorgewerkschaftliche Methoden“ bezeichnet Als nun am Freitag noch bekannt wurde daß dieses neue Abkommen bereits in ach schaften unter dem Druck der Streiklage dig Gespräche über die Lohnverhandlungen vor. datierten, bestand keine Ursache mehr, aut dem Ultimatum zu beharren, Aber solch ein Ultimatum ist wie eine Lokomotive, die man wohl in Gang setzen, aber nicht ebensd schnell bremsen kann. Fehler der Kontakt Der wilde Streik offenbarte auch, dal die Betriebsratsmitglieder und Gewerk schaftsvertreter keinen rechten Kontakt den Arbeitern besitzen. Die Gewerkschaftz- kunktionäre haben nicht rechtzeitig erkannt daß eine kleine kommunistische Gruppe dle. sen Streik vorbereitete. Die Gewerkschal — so heißt es— erfuhr davon erst aus den Tageszeitungen Die übrigen 13 000 Hamburger Wert. arbeiter verhalten sich nach wie vor ruhig Ungestört läuft die Arbeit auf der Deut- schen Werft und bei Blohm& Voss wel. ter. Die Belegschaften haben sich geweigert ebenfalls in den Ausstand zu treten. Sie wollen die Verhandlungen zwischen 92 0 geberverband und Gewerkschaften über die neuen Lohntarifverträge abwarten. erledigt. Im indischen Parlament wird as ausschließlich englisch gesprochen, die in- dische Armee gehorcht auf englische Kom- mandos, die hedeutendsten indischen Tages. zeitungen erscheinen in englischer Sprache und auch die Unterrichtssprache der in- dischen Hochschulen ist englisch. Der wich- 7 tigste Grund für die Beharrungskraft der englischen Sprache als Verständigungsmitte auch im unabhängigen Indien ist, daß die Inder keine Nationalsprache besitzen, die in allen Teilen des Subkontinents verstan- den würde. In Indien werden rund 200 un- terschiedliche Dialekte und vierzehn von der Verfassung anerkannte verschiedene Sprachen gesprochen. Für den südindischen Tamilen ist zum Beispiel das nordindische Panjabi eine viel fremdere Sprache als ver- gleichsweise das Schwedisch für einen Ita liener. So spielt deshalb auch heute noch des Englisch die Rolle der offiziellen Sprach auf dem Subkontinent und erfüllt damit, e manches andere Erbe aus der britischen Zei. geradezu eine nationale Funktion. Trots, dem bleibt es natürlich nur ein Ersatz fur dl Nationalsprache, die sich im Laufe der näch. sten sieben Jahre aus dem nose Hindustani entwickeln soll. Von den 15 af. ren, die Indiens Verfassung als Frist fut die Einführung des Hindustani als offizielle Sprache der Verwaltung, des Parlaments, der Streitkräfte und der Schulen vorgesenel hat, sind bereits acht Jahre verstrichen ohne, daß erhebliche Fortschritte in dieset Richtung gemacht worden wären. Zur Zeit ist eine Kommission damit be. schäftigt, für mehr als 26 000 technische und wissenschaftliche Ausdrücke, für die es in der philosophischen Sprache des alten d8 Indiens keine Wörter gibt, jedenfalls sinn- gemäße indische Uebersetzungen zu kinder Pabel wird zum Beispiel aus dem e schen Wort„Rundfunk“ das ene „Akasch Vani“, was„Stimme des Himmels bedeutet. Für„Wasserstoffbombe“ hat man noch keine indische Entsprechung geklont Dagegen hat man den früher in Indien 3 bräuchlichen„Schlips“ sprachlich mit 3 Langoti“ indianisiert, und das heißt 205 Wie ein„Lendentuch für den Hals“. 1 selbst da, wo wörtliche 0 möglich sind, werden sie von den Inde oft als umständlich empfunden. Nun ist natürlich Mundfaulheit kein ern stes Argument gegen eine Nationals pra und die indischen Beamten, Parlament rier, Offizier und Lehrer werden sich 7 oder übel bequemen müssen, in den na 0 sten sieben Jahren Hindustani bzw. 7 zu lernen, selbst wenn es so mühsam 115 sollte wie das Studium einer Fremd gem Das breite Volk jedoch, das noch zu na 110 80 Prozent aus Analphabeten besteht, 9 5 gewiß noch Generationen gebrauchen, 15 Vor es zur heimatlichen Mundart die 145 sprache lernt, auch wenn sie künftig 7 5 die„Stimme des Himmels“ in ihren Dô propagiert werden wird. e Wollen N endigung des Streiks sei. 7000 aber W30 Uebersetzunge? a . — 2 — lag Alle Er den und . von und Ent Une blei Eine empor mit de mehr! mer a Erdboc sauselr könnte zender auszug müht, wieder bochzu zukom ldealis Okt und C. aber n Der Idee nem mache verhei ach d. versag Klasse Masse Leben leidig Mensc Selbst! desto desto 0 dab berstä klafft, Sch bein, niema Christ Zielen wWibhe und i der V An tritt a gangs! versuc an die bare les. W. deiner seiner worde eigene Wund mit g abstre Wund lichke unser bezog Ist neues * anz Gebü deg J Diess Innig ruf freud die v H. ren 8 Aller den Kind und eine sie k hier W e MORGEN Seite 8 1960 Samstag, 27. August 1955 1 geistliches I 5 2 5 Der Idealist Urlaub liest man manches, an das 1 3 nicht zu kommen pflegt. So fiel reltzendh] wen ieder einmal der Sammelband mit den elan e iin denen zelkkrilischen Gedichten des Dr . 9 bulglass in die Hand, und darin las ich ein er Streik. l. alist“, folgendermaßen: „Die 90 bedicht„Der Ideali 8 5 Ein Jemand, seiner selbst gewiß und masculini generis, toren das von des kückkall un bezeichnet nt wurde, its in acht ö Gewerk- eikklage dis ingen vor- mehr, auf Solch ein e, die man at ebensd auch, del Gewerk. ontakt rkschaftz g erkannt ruppe die. verkschaf st aus den er Wert. vor ruhig der Deut- Voss wel geweigert reten, Sie en 925 90 1 über die 1. 8⁶⁵⁴ ö Wird lag „ die in- che Kom- en Tages- r Sprache der in- Der wich ⸗ kraft der ungsmittel t, daß die itzen, die s verstan- d 200 un- zehn von rschiedene dindischen rdindische e als ver- einen Ita- noch dag 1 Sprache damit, wie schen Zei n. Trotz atz für die dindische en 15 Jah- Frist für offizielle arlaments, orgesehen erstrichen, in dieset der 50 damit be- technische für die es des alten alls sinn-· zu finden. m prosal- poetische Himmels hat man gefunden dien unge Ut„Kant it sovie. Us“, Abel setzungen; en inden 8 kein ern. alsprache rlamenta. sich wW 0 den näch⸗ zw. Hind Asam sein Adsprache zu nahezu teht, wird chen, be⸗ ie Staats- ktig durch n Dörfern entzog sich dem Zusammenhange mit dem, was andere bewegt, d klomm allein und unentwegt an jener glatten Stange, die, dick mit Seife eingeschmiert, ins Reick der Ideale führt i um jeweils, nach gemess' nen Zeiten, wie üblich wieder abzugleiten hinunter auf den Kontinent, wo breit das Mittelmaß sich dehnt, wo linde HDurckschnittslufte fäckeln und Leute sind, die höhnisch lächeln. lum selber, dem besagten Herrn, lag jede Art von Lächeln fern.. Auch trieb's ihm nickt ins Blut die Galle. Er rieb sich nur von Fall zu Falle den Teil, wo er sich weh getan, und fing erneut zu ſelettern an. Soll man ihn tadeln oder loben von wegen dieses Drangs nach oben und seiner blinden Konsequenz? Entscheidend ist hier die Tendenz. Und kinter selbige zu kommen, bleibt jedem Leser unbenommen. un. empo Eine eingeseifte Kletterstange, an der emporzusteigen man sich ständig müht,— mit dem einzigen Erfolg, daß man einmal mehr und einmal weniger hoch kommt, im- mer aber wieder abrutscht und auf dem Erdboden landet, wo„Durchschnittslüfte“ zäuseln und„Mittelmaß sich dehnt“ könnte man die Tragik des Idealismus tref- tender karikieren? Und da nun die Parole auszugeben:„Wer immer strebend sich be- müht, den können wir erlösen“, also immer nieder die Menschen an der Kletterstange bochzujagen ohne Aussicht, jemals oben an- kommen,— ist es da ein Wunder, daß der Ilealismus àusstirbt in der Welt? 5 Okt hört man die Meinung, Idealismus und Christentum seien dasselbe. Das stimmt aber nicht: Der Idealismus glaubt an die Macht der dee und will deshalb den Menschen zu mem Träger hoher Ziele, der Ideale machen. Wer diesem Rufe folgt, dem wird ſerheiben er werde eine Persönlichkeit. Wer zich dem Appell, Persönlichkeit zu werden, versagt, sinkt zu einem Menschen zweiter lasse herab: er gehört zur„dumpfen Masse“, die den eigentlichen Zweck des Lebens verfehlt, und auf den man nur mit- ledig herabschauen kann. Um je mehr der Mensch spürt, wie wenig die Umwelt seine Selbsteinschätzung als„Prsönlichkeit“ teilt, desto abfälliger urteilt er über sie, und desto höher dünkt er sich über sie erhaben, 60 daß schließlich zwischen ihm und der un- verständigen Welt ein tiefer breiter Graben klafft, der für beide Teile unüberwindlich ist. Schon daraus sollte eigentlich ersichtlich bein, daß Idealismus und Christenglaube niemals ein und dasselbe sein können. Christenglaube jagt nicht fernen hohen zielen nach, er steht und fällt mit der Ge- wibheit, daß der Höchste niedrig geworden und in unbegreiflicher Barmherzigkeit sich der Verlorenen angenommen hat. An die Stelle des idealen fernen Zieles ritt also im Christenglauben ein neuer Aus- gengspunkt, an die Stelle des immer wieder ö ſersuchten Höhenflfuges ein neues Fundament, an die Stelle des Unerreichbaren die dank- bare Anerkennung des Herabkommens Got- tes, Wohl wird auch gesagt: Christus ist nach seiner Kreuzigung auferstanden und nach teiner Erniedrigung in den Himmel erhoben orden,— aber das geschah nicht kraft eigener innewohnender Gewalt, es war ein Wunder, eine Tat Gottes. Und er wollte da- mit gerade nicht das Irdisch-Unzulängliche abstreiken, dahinten lassen: Er hat seine undmale mit hineingenommen in die Herr- lichkeit, der himmlische Vater hat mit ihm unser Kreuz und unsere Not an sein Herz gezogen und bewegt sie bei sich. Ist das nicht ein Fundament, darauf ein neues Leben aufzubauen? Karl Stürmer Es begann in einem alten Schuppen Marie Curie prägte den Begriff„Radioaktivität“/ Rutherford zertrümmerte 1919 den ersten Atomkern In seiner Schlußansprache auf der Genfer Atomkonferenz sagte Präsident Bhaba:„Das Wissen, das einmal bekanntgegeben wurde, kann man nicht mehr zurücknehmen. Und 50 haben die Völker der Welt, indem sie diese Konferenz veranstalteten, einen un- Widerruflichen Schritt vorwärts getan, auf dem es keinen Rücktritt mehr gibt.“ Doch Was in Genf geschah, war nur einer von vielen unwiderruflichen Schritten auf dem Weg, den die Wissenschaft vor einem halben Jahrhundert eingeschlagen hat, als sie damit begann, das Atom zu erobern und seine Kern-Energie zu befreien. Ein Weg, der das Glück oder das Ende der Menschheit bedeutet, je nachdem, wie die furchtbaren Kräfte genutzt werden, die man entfesselte. Wer aber tat den ersten Schritt? Wie fing es eigentlich an? Im Jahre 1896 wußte man noch kaum etwas von der Atomstruk- tur, als der französische Physiker Henri Becquerel bei einer Untersuchung der Uran- salze herausfand, daß sie, unabhängig von jeglicher Lichtein wirkung, schwache Strah- len aussenden, die ähnliche Eigenschaften Wie die Röntgenstrahlen aufwiesen. Becquerel beschrieb dieses Phänomen in einer Mit- teilung an die Akademie der Wissenschaften,. konnte aber seinen Ursprung nicht erklären. Ein Jahr später sucht eine junge Polin nach einem neuen, möglichst unbekannten Forschungsgebiet für ihre Doktor-Disserta- tion. Es ist die neunund zwanzigjährige Ma- rie Sklodowska-Curie seit kurzem mit dem nur acht Jahre älteren Physiker Pierre Cu- rie in Paris verheiratet, der in dieser schö- nen, merkwürdig ernsten und eigensinnigen Studentin das Genie erkannt hatte, das dem seinen wesens verwandt ist. Marie Curie entschließt sich, die Becquerel-Strahlen zu untersuchen. Sie will ergründen, woher die kleinen, aber konstanten Energiemengen stammen, die von den Uranverbindungen Als spontane Strahlen ausgehen, sie will wis- sen, wie die Natur dieser Strahlen beschaf- fen ist. Der erste Schritt zu einer der größ- ten Entdeckungen unserer Zeit ist getan. Die städtische„Schule für Physik und Chemie“, an der Pierre Curie gegen ein schäbiges Monatsgehalt Unterricht erteilt, weist der jungen Frau einen düsteren, feuchtkalten Raum zu, in dem sie experi- mentieren kann. Sie untersucht außer dem Uran sämtliche bisher bekannten chemi- schen Stoffe. Ihre Ahnung, daß auch andere Elemente Strahlen hervorbringen können, bestätigt sich beim Thorium. Es zeigt, wie das Uran, die gleichen geheimnisvollen Ei- genschaften, die Marie Curie als„Radioak- tivität“ bezeichnet. Damit ist zum ersten Mal ein Begriff aufgetaucht. der in unserer Zeit eine so schreckliche Bedeutung erhalten Sollte. Im weiteren Verlauf der Experimente stellt sich heraus, daß; auch Mineralien radioaktiv sind, wenn sie Uran oder Tho- rium enthalten. Aber sie sind es in einem viel höheren Maße, als sie es nach der Menge des in ihnen vorhandenen Elements sein dürften. Die junge Physikerin sucht den Fehler in ihren Messungen. Sie zweifelt, sie fragt nach den Ursachen und findet sie in der ebenso einfachen wie genialen Erklä- rung: daß in diesen Mineralien eine unbe- kannte, stark radioaktive Substanz wirksam ist, ein neues Element, das entdeckt werden muß. Welche Aufgabe für einen Forscher! An diesem Punkt schaltet sich Pierre Curie ein, der alle eigenen Arbeiten zurückstellt, um seine Lebensgefährtin zu unterstützen. Sie finden in der Pechblende Uranoxyd) zwei neue Elemente, das Polonium und das Radium, deren winzige Spuren bisher über- sehen wurden, deren Atomgewicht man nicht kennt, deren Existenz erst bewiesen werden muß, indem man es in reinem Zu- stand herstellt. Vier Jahre lang, von 1898 bis 1902, ar- beiten die Curies unter unvorstellbar pri- mitiven Bedingungen in einem verwahr- losten alten Schuppen der Ecole de Physi- que.„Wir hatten kein Geld, kein Labora- torium und keine Hilfe, um die wichtige und schwierige Aufgabe auszuführen. Es War, als ob man etwas aus dem Nichts schaffen sollte.. schrieb Marie Curie später einmal. In unzähligen chemischen Prozeduren, die schwerste körperliche Arbeit erfordern, sucht sie aus den schmutzigen Rückständen der Pechblende reines Radiumsalz zu isolieren. Okt sind die Curies der Verzweiflung nahe, denn das neue Element will sein Geheimnis nicht preisgeben. Aber die zarte Frau kämpft mit einer Zähigkeit ohnegleichen weiter— und 1902 gelingt es ihr endlich, das erste Dezigramm reinen Radiums herzustellen und sein Atomgewicht zu bestimmen. Das neue Element war da, ein winziges Stückchen bläulich-phosphoreszierender Materie, das seinen Entdeckern im Jahre 1903— gemein- sam mit Henri Becquerel— den Nobelpreis für Chemie eintrug. Sehr bald erkannte man die unheimlichen Fähigkeiten des Radiums: seine radioaktiven Emanationen wirkten auf alle umgebenden Körper, Gase und Flüssigkeiten derart ein, daß sie selbst radioaktiv wurden, und seine Strahlen waren so stark, daß sie organische Zellen zerstörten, gesunde und kranke. Bei richtiger Anwendung konnte man Lupus, Tumore und Krebs damit heilen. Die„Curie-Therapie“ trat ihren Siegeszug durch die Welt an, Radium wurde das begehrteste, aber auch teuerste Element. Das Gramm kostete 100 000 Dollar. Die Cu- ries haben das von ihnen erfundene Produk- tionsver fahren niemals patentieren lassen. Das Wissen war bekannt gegeben, ein unwiderruflicher Schritt war getan. Zur gleichen Zeit befaßte sich der englische Phy- Siker Ernest Rutherford mit der Untersu- chung der Radioaktivität und erhielt für seine Verdienste auf diesem neuen For- schungsgebiet im Jahre 1908 den Nobelpreis für Chemie. Die große Energieabgabe des Radiums und die Tatsache, daß sie von der Temperatur unabhängig ist, führte Ruther- ford zu seiner Theorie vom Zerfall des Atoms, dessen Kernenergie gewaltig sein mußte. Die Radioaktivität— so erkannte man— hat ihren Sitz im Atomkern. Und als Rutherford im Jahre 1919 zum ersten Mal diese Atomkerne absichtlich zertrüm- merte, war der Weg frei für die rapide Weiterentwicklung der Atomphysik. Das Atomzeitalter hatte begonnen. ö Eva Patzig Vom Atomkern bis zur Dampfturbine Was ist ein Atomreaktor?/ Mehr als 40 Anlagen sind bereits im Betrieb Im Mittelpunkt der friedlichen Verwen- dung der Atomenergie steht dier Atom- reaktor. Er ist die Umschaltstelle, in der das zerstörerische Wüten der zertrümmerten Atome gezügelt und in nützliche Bahnen geleitet wird, die dann zur Gewinnung von elektrischer Energie oder von heilsamen Strahlen für medizinische Zwecke führen. Wie bei der Atombombe, beginnt die Funktion eines Atomreaktors ebenfalls mit der Spaltung der Atomkerne von Uran, nur mit dem Unterschied, daß nicht eine Ex- plosion in Sekundenbruchteilen stattfindet, sondern ein verlangsamtes„Abbrennen“ des spaltbaren Materials. Der alles verbren- nende Hitzeblitz der Explosion wird durch einge Art Dauerglut ausgelöst, die den Aus- gangsstoff für Energiegewinnung, eben die Hitze, liefert. Sie wird im Atomofen von einer Flüssigkeit, die in bestimmten Fällen einfaches Wasser sein kann, aufgenommen. Weil diese Flüssigkeit dabei auch die ge- kährlichen Strahlen aufnimmt und dadurch höchst radioaktiv wird, Kann sie nicht un- mittelbar als Antriebsmittel benutzt wer- den; sie würde die anschließenden Maschi- nen und Anlagen radioaktiv verseuchen. Um dies zu vermeiden, hat man eine Umschlagstelle eingerichtet, in der zwar die Hitze aus dem Atomofen weitergegeben werden kann, aber die gefährliche Strah- lung zurückbleibt. Diese Umschlagstelle ist der Wärmeaustauscher. In ihm nimmt ge- Wöhnliches Wasser die Hitze der Ofenflüssig- keit auf und wird sofort zu Dampf, der nun nicht mehr radioaktiv ist. Damit ist das Sta- dium erreicht, das in jedem Wärmekraft- Werk, in dem Wasser zu Dampf erhitzt wird, üblich ist. Der Dampf wird unter Druck in Furbinen geleitet, treibt diese und damit die Stromgeneratoren. Der Dampf wird im anschließenden Kondensator wieder abge- kühlt und kehrt als Wasser in den Wärme- austauscher zurück, wo der Kreislauf er- neut beginnt. Ebenso wird die Flüssigkeit, die aus dem Atombrenner in den Wärme- austauscher gelangt ist, wieder in den Re- aktor zurückgepumpt. Die Genfer Atomkonferenz hat gezeigt, daß sich die Methoden, wie aus der Atom- spaltung elektrische Energie gewonnen wer- den kann, noch in der Entwicklung befinden. Jetzt geht es vor allem um eine möglichst billige Energieerzeugung, die nicht nur mit den bisherigen Kraftwerken konkurrieren kann, sondern sie noch unterbietet. Unter den Atomforschung treibenden Staaten ist daher ein friedlicher Wettlauf um die ren- tabelste Atomenergie im Gange. Es gibt heute bereits wenigstens 42 Atomreaktoren, von denen über die Hälfte in den USA betrie- ben werden. Weitere 20 Atomreaktoren sind im Bau. 2 Flössigkeit leitet Hitze in den Wörmequstauscher 0 Atomspaſtung erzeugt Hitze — 8 Rodiooknver Kreislouf Nichtrodiocktivet Kreislauf % sie Wasser NN 20 Dampf erhitzt 8 0 8 Dampf treibt Turbine: 4 8 STROM ERZEUGUUN — 4 STROM Dampf 100 aus dem — ATOM (Schemalische Dorstellung) Diese schematische Darstellung bringt den Vorgang der Stromgewinnung auf dem Wege uber die Atomspaltung auf eine leicht verständliche, klare und vereinfachte Formel. die auch der Laie verstehen kann. Was sie natürlich nicht schildert, ist die Kompliziertheit der Anlage im Detail, die sie zu einem verwirrenden Wunderwerk der Technik macht. Das Wetter Vorhersage bis Sonntagabend: Heiter bis wolkig und warm mit Nachmittagstempe- raturen über 25 Grad. Einzelne örtliche Ge- witterbildungen möglich. Meistenorts jedoch trocken. Schwache Winde aus Ost. Uebersicht: Die flache Hochdruckzone im Norden Mitteleuropas bleibt trotz zeitwei- ligen Abbauens erhalten. Bei schwachen östlichen Winden ist noch keine größere Witterungsänderung zu erwarten. 25 Vorhersage- Karte 5189 107 228.7288.7. Uhr 8 7 8 1 6: 5 5 Tengen, 25 Ke Ae. 22 Pegelstand vom 26. August Rhein: Maxau 439(6); Mannheim 290(10); Worms 219(13); Caub 212(0). Neckar: Plochingen 113(3); Gundels- heim 168(1); Mannheim 288(10). Wassertemperatur des Rheins: 19,5 Grad. 20000 Ztr. Fisch vernichtet Cuxhaven. 20 000 Zentner Oelheringe im Werte von 160 000 Mark sind in der Nord- see versenkt worden. Wie die Direktion des Cuxhavener Seefischmarktes mitteilte, lagen die Oelheringe bereits seit drei Tagen in den Laderäumen zahlreicher Fischkutter im Cuxhavener Fischereihafen. Sie konnten von den gegenwärtig völlig ausgelasteten Fisch- mehlfabriken nicht mehr verarbeitet wer- den. Diese zunächst einmalige Maßnahme sollte verhindern, daß die Cuxhavener Be- völkerung weiter durch die seit Tagen über das Stadtgebiet hinziehenden Gerüche be- lästigt wird. Die Oelheringskutter haben Order erhalten, weniger Oelheringe anzu- landen, weil die Fischmehlfabriken mit dem Verarbeiten nicht mehr nachkommen können. Explosion auf Helgoland Helgoland. Bei Räumarbeiten auf der Insel Helgoland ist am Donnerstagmittag ein Bombenblindgänger explodiert, wobei ein Feuerwerker der Munitionsrãumgruppe getötet und zwei weitere schwer verletzt wurden. Ferngelenktes Schiff„Berlin“ Düsseldorf.„Der deutsche Funkturm steht in Berlin. Das wollen wir in dieser Stunde nicht vergessen.“ Mit diesen Worten taufte Düsseldorfs Oberbürgermeister Josef Gockeln ein drahtlos ferngesteuertes Modell- schiff auf den Namen„Berlin“, das auf der „großen deutschen Rundfunk-, Fernseh- und Phono-Ausstellung“ auf einem Künst- lichen Teich praktisch vorgeführt werden soll. Das fast zwei Meter lange Passagier- schiff-Modell kann durch Funk nicht nur hinsichtlich der Fahrtrichtung und Geschwin- digkeit gesteuert werden, sondern katapul- tiert auch wie durch„Geisterhand“ ein Flug- boot und setzt Rettungsboote aus. Ein zwei- tes, allerdings wesentlich kleineres Elektro- nenschiff erhielt den Namen„Düsseldorf“. Auswanderung nack Norwegen 1 München. Vom Flughafen München-Riem sind 36 jüdische DP's aus dem Lager Föhren- wald bei München, sowie 35 tschechische Flüchtlinge, die wegen körperlicher Leiden seit Jahren vergeblich auf eine Auswande- rungsmöglichkeit gewartet hatten, nach Oslo abgeflogen, um in Norwegen eine neue Hei- mat zu finden. Spiel im Sommerwind 35. Fortsetzung Er lachte fröhlich auf.„Nicht zu glauben! Und das alles bringt nun der Herr Wilhelm Raabe aus Eschershausen im Lande Braun- schweig an den Tag!“ Sie kuhren wieder. Zur Linken der Weser hliecten die Kämme des Reinhardswaldes aus ihrer Höhe herab. Bis Carlshafen hinauf begleitete der rasch aufkletternde Hochwald dag breite Flußtal, darin, auf blau ver- schwimmende Kuppen im Osten zulaufend, 15 geordnete Muster der Wiesen und Ge- reidefelder sich ausbreitete. Der Wagen glitt dahin zu Füßen der hohen Waldmauer; ein- gelangen von Alleen, stürzte er auf das lnkende Wasser zu, bog ab, mündete in ene Schlucht, über deren Ränder sich gelber 1 0 85 neigte. Aber von hier, von dieser nl peschatteten Berg- und Talbahn ganteikte der Blick weit über den großen Festplatz der Sonne, über die im Lichter- nz verschlungenen Farben der Wege und 5 asche. Kraftvoll erklang hier die Stimme 75 Landes, selbstbewußter und fester dem A verhaftet als die versponnene . der Werra. Und als gehe ein An- 5 aus von soviel wohlgemuter Sommer- eude, verlor sich auch bei Male und Fritz die verträumte Stimmung des Vormittags. 1 Herrgott! Waren sie nicht jung, und fuh- 9 sie nicht durch die Welt, umstrahlt von 1 Pracht und Herrlichkeit ihrer blühen- en Jahre? Waren sie nicht zwei übermütige 1 die einen Streich ausgeheckt haben 10 nur allzu gut wissen, daß ihrer daheim ene Stunde der Rechenschaft wartet? Nun, ö die konnten es abwarten, die Taugenichtse; dier fuhren sie und sangen, und Male re- Ein heiterer Roman von Leo Wiſpler Copyright 1937 by Hans Köhler Verlag in Hamburg 39 dete seit einer guten Weile von nichts ande- rem, als daß sie heute„un- und unbedingt“ noch baden müsse. Dazu war vorerst keine Gelegenheit; zu- erst kam Carlshafen, diese erstaunliche An- lage eines von der Mathematik besessenen Städtebauers. Und nicht lange danach hoben sich die Dächer des alten Höxter aus den Kronen der Obstbäume. Unweit der Stadt aber, am Ende der hohen Allee, winkte das doppeltgetürmte Kloster Corvey. Alles dies wollte nicht allein zur Kenntnis genommen sein; es forderte sein Recht und seine Zeit. „Aber Holzminden schenken wir uns“, glaubte Fritz vorschlagen zu dürfen.„Außer- dem bedeutete es einen Umweg; wir müß- ten zur Weser hinüberfahren.“ „Genau wie ich es mir gewünscht habe. Bei Holzminden wird es eine Badegelegen- heit geben.“ l Sie hatte recht. Doch als ihr das Geschrei der versammelten Stadtjugend aus dem Ka- pinenraum entgegenbrandete, besann sie sich und erklärte, man müsse im offenen Fuß baden; hier bekämen sie ja vor lauter Menschen kein Wasser zu Gesicht. Ein wenig nördlich der Stadt fand sich eine günstige Stelle. Sie schlugen das Ver- deck hoch und verwandelten so das Auto in eine Badekabine.„Von wegen der guten Sitten“, bemerkte Male.„Zuerst komme ich, Wo ich doch das Weibliche bin und den Vor- tritt habe. Geh bitte nachher kein säuberlich mit meiner Leibeshülle um, und vor allem: setz dich nicht drauf.“ Den Fluß herab kam solides Wasserfahrzeug, für Windstärke sieben ein Ruderboot, ein preit und behäbig, berechnet. Es trieb dahin und hatte keinen Grund, an Sturm und Untergang zu denken. Zwei Damen saßzen darin auf schwellenden Eissen. Eines war blau kariert wie der Ueberzug bäuer- licher Betten, wogegen das andere, jenes, auf dem sich die rudernde Dame nieder- gelassen hatte, ein Vergißmeinnicht-Muster aufwies, in dem unterschiedliche Vögel zu Hause waren. Die hochstehenden Zipfel der Kissen flankierten als sanftgestimmte Wäch- ter je zu viert eine bescheidene Hüftpartie. Uebrigens trug die Dame am Steuer einen Klemmer, der aus nicht ersichtlichen Grun- den die Neigung zeigte, zur Nasenspitze ab- zurutschen, was seine Trägerin in starke Unruhe versetzte.„Rück mir bitte den Klemmer wieder zurecht, Alwine“, forderte sie ihre Genossin auf.„Ich kann die Hände nicht vom Steuer nehmen, es muß sich fest- geklemmt haben. Wo waren wir stehen- geblieben?“ „Bei den Symptomen des zirkulären Irreseins. Du solltes dir eine Brille kaufen, Elschen, eine Hornbrille; sie ist leicht und hebt das Individuelle im Antlitz hervor. Also Was ist mit dem Klemmer?“ Das mit Alwine angeredete Fräulein ließ ihr Ruder fahren und schickte sich mit äußerster Vor- sicht zu dem erbetenen Hilfsdienst an. Offenbar nicht vorsichtig genug, denn im Augenblick, als die Dame, über das erhitzte Antlitz ihrer Begleiterin gebeugt, das Seh- gerät an seinen angestammten Platz schob, in diesem wenig günstigen Augenblick be- gann der Kahn zu schwanken. Nicht sehr heftig, beileibe nicht, sondern auf die sanft- mütige und beharrliche Art einer Kinder- Wiege. Beide Insassen stießen einen gemein- samen Schrei aus; und gleichzeitig sank Fräulein Alwine auf ihren Platz zurück, um die Ruder zu ergreifen. Aber siehe da: eines derselben fehlte! Zwei bestürzte Blicke suchten das Wasser ab— vergeblich! Das Ruder blieb verschwunden unter Außer- achtlassung des physikalischen Gesetzes. Al- wine und Elschen wechselten ratlose und sehr ängstliche Blicke. In diese Krisis hinein begann seitlich zu den Füßen der Damen etwas zu prusten und zu spucken, und eine sehr ärgerliche Stimme sagte:„Pfui Teufel, ich habe Wasser ge- schluckt.“ „Nun, dies darf man in der Tat einen unstatthaften Scherz nennen!“ Fräulein Al- wine sah mit dem Ausdruck höchster Mig- pilligung zu, wie sich ein durchaus un- erfreuliches menschliches Haupt über die Bordwand schob. Da Male keine Badekappe trug, hing ihr die Mähne in triefenden Strähnen über Augen und Mund; ein An- blick, kaum dazu angetan, Sanftmut und Vertrauen einzuflößen. „Die Weser schmeckt miserabel“, be- merkte die Schwimmerin ernsthaft.„Ich könnte Ihnen ein Ruder verkaufen, falls Sie zufällig eins gebrauchen sollten.“ Sie trat dicht neben dem Boot Wasser und hielt sich dabei an dem gesuchten Gegenstand test wie an einer aufrechtstehenden Fahnen stange. „Sie sollten sich schämen!“ rief das Fräu- lein, das den Namen Elschen trug, erbost vom Steuer herüber. Da wurde sie im Rük- ken angetippt.„Können Sie mir wohl sagen, wie weit es noch bis Bodenwerder ist?“ fragte ein Mann. Er war sozusagen nackt, wie ein rascher Orientierungsblick ergab. Fräulein Elschen erblaßte; das Gesehene reichte hin, den Klemmer erneut auf seine abschüssige Bahn zu schicken. Im übrigen schloß sie den Mund zu einem sehr, sehr dünnen Strich, und auch um Alwines Lip- pen lagerte sich ein bitterer Zug. Sie nahm schweigend das dargereichte Ruder und fing an, heftig zu arbeiten. — „Du, ich glaube, hier ist kein Blumen- topp zu gewinnen“, vermutete Male.„Wet ten, daß ich zuerst beim Auto ankomme?“ Zu gleicher Zeit plumpsten zwei Körper ins Wasser, daß die Damen in sprühende Tropfen eingehüllt wurden. Sie sahen sich stumm und sehr ernst an; dann fragte Els- chen:„Wo waren wir stehen geblieben?“ Fritz kam bei weitem zuerst an; er hielt die Tür krampfhaft fest und rief der drau- gen rüttelnden Male zu:„Du kannst jetzt auf keinen Fall herein! Denk an den bitte- ren Zug der Steuerdame!“ Da warf sie sich lang ins Gras, ordnete das nasse Haar um ihren Kopf und ließ sich von der Sonne trocknen.— Eine knappe Stunde später lag der Sol- ling schon östlich hinter ihnen. 5 Die Burgruine von Polle erhob sich mit ihrem verwitterten Bergfried hoch über den Fluß. Male und Fritz sagen zusammen- gerückt auf der grün überwucherten Mauer, vom Tale herauf winkte der Weserbogen. Zwei große Vögel zogen ihre Kreise im blauen Himmel, stille Bahnen, die sich überschnitten und voneinander lösten, um plötzlich in steiler Spirale emporzuschießen. Von den Häusern herauf drang das heiter- süße Gedudel einer Drehorgel— ein Volks- lied. Die runden Töne blieben eine kleine Weile zwischen den Mauern der Ruine hän- gen, wurden leiser, flelen lautlos zu Boden und starben. Der Hof war menschenleer. Male blätterte in„Alte Nester“, und so- oft sie auf einen Abschnitt der Erzählung stieß, der ihr einer besonderen Anmerkung bedürftig erschien, schlug sie den Band klatschend aufs Knie und sagte, als wolle sie einen unsichtbaren Gegner in Grund und Boden schmettern:„Fabelhaft!“ (Fortsetzung folgt) 6 22 Seite 4 Dane ente abe ee ee beer era MANNHEIM * Samstag, 27. August 1955/ Nr. 11 Lokalkommentar: Der faire Wahlkampf droht in E.upfindlichkeit Aus zuarten Die Fairneß eines Wahlkampfes könnte leicht eine andere— nämlich weitherzigere — sein, als jene des Sportes. Diesen Ver- dacht äußerten wir zu Beginn der Woche. Das Wochenende hat zwar noch keine Be- stätigung dieses Verdachtes, wohl aber ein verstärkendes Moment gebracht. Das ist keine Fairneß, lautete gestern eine Aeußerung sozialdemokratischer Kreise Mannheims, gemeint war ein Aufruf des Mannheimer Wählerblockes. Und groge und starke Worte sind es, die der Sozialdemokrat Franz Riegl findet, wenn er argumentiert: Was in dem überparteilichen Parteien- aufruf geboten wird überschreitet die Grenzen des guten Geschmacks und der Politischen Fairneg. Mit einer derartig un- würdigen Verunglimpfung der von allen objektiven Beobachtern als beispielhaft be- zeichneten Kommunalpolitischen Arbeit auf dem Mannheimer Rathaus wird jede künf- tige und im Interesse der Stadt und ihrer Bürger liegende Zusammenarbeit unmög- lich gemacht.. Wir fragen mit Besorg- nis, wie das weitergehen soll, wenn bereits zweieinhalb Wochen vor dem Wahlgang die Gegner Werner Jacobis zu solchen Tiefschlägen ausholen.“ In dieser„Lautstärke“ tönt es dem Bür- ger entgegen, so daß er— beinah erschrocken — nach dem Anlaß solchen(ehrlichen?) Zornes zu forschen beginnt. Hat ihn der zweite Inseratenaufruf des Reschke-Blockes in den Tageszeitungen ausgelöst? Hier ist er: „Es ist selbstverständlich, daß der neue Oberbürgermeister der Stadt Mannheim menschliche und fachliche Qualitäten haben, daß er von der Achtung und dem Vertrauen aller Bevölkerungskreise ge- tragen werden, und daß er die wichtig- sten Aufgaben der Gemeinde auf dem Gebiet des Wohnungs- und Schulbaues, der sozialen, kulturellen und sportlichen Einrichtungen und der Wirtschaftsförde- rung kennen und lösen muß. Die Mann- heimer wollen die Gewißheit, das der neue Oberbürgermeister keine Parteienwirt- schaft auf dem Rathaus duldet oder festigt, daß er berechtigte Wünsche und Forderun- gen der Bürgerschaft auf dem Rathaus durchsetzt, und daß er Auswüchse der Verwaltungs- Bürokratie bei der Stadt und mren Unternehmungen beseitigt. Wir können den ganzen Zorn nicht so recht verstehen. Sind es die Worte„keine Parteien wirtschaft“ und„Auswüchse der Verwaltungsbürokratie“, die ihn in SPD- Kreisen ausgelöst haben? Der Wählerblock erklärt, daß sein Kandidat gegen sie ist. Nichts sonst. Mug man deshalb in den Auf- ruf hineinlesen, mit ihm solle gesagt werden „Parteien wirtschaft“ und„Verwaltungsbüro- Kkratie“ hätten in den letzten Jahren in Mannheim mitunter eine Rolle gespielt? Schränken wir den letzten Terminus et- Was ein, dann heißt es„eine gewisse Rolle“ gespielt. Haben das Verwaltungsbürokra- tie und Parteienwirtschaft nicht wirklich ein wenig getan? War Mannheims Verwal- tung wirklich hundertprozentig ohne Fehl und Tadel? Gibt es eine solche Verwaltung in der nun einmal Parteien regieren) über- Haupt?— Das fehlende Sportamt der Stadt Mannheim— was ist das anders als eine grandiose Fehlleistung einer Ver- Waltungsbürokratie, wenn sich heute— beim Wahlkampf— herausstellt, daß dieses Amt alle— selbst das ganze Rat- haus— gewollt und gewünscht haben, aber es niemand geschaffen hat? „Parteienwirtschaft?“— Eine laut Herrn Riegl als„beispielhaft bezeichnete, kommu- nmalpolitische“ Arbeit leistende Fraktion hätte die Stadt nie in eine solche Lage manövrie- ren dürfen, wie sie gegeben war, als die Wahlanfechtungsklage gegen die ungerechte Verteilung der Beigeordnetensitze lief. Um Irrtümer zu vermeiden, die getrof- fenen Feststellungen haben nichts— aber auch gar nichts— mit dem Versuch einer Herabsetzung der Leistungen zu tun, die die Mannheimer Stadtverwaltung und ihr aus- geschiedenes Stadtoberhaupt in den letzten Jahren vollbracht haben. Fairneß des Wahlkampfes? Der„MM Kommentator wurde von einer der Sp nahestehenden Zeitung kürzlich beschuldigt, unter Einflüssen des Rotary-Clubs zu stehen Gessen Einfluß ist im„MM“ nicht gegeben, Wohl aber der der SpD in anderen Redak- tionsstuben). Mannheimer Lokal journalisten Wurden von SPD- Kommentatoren politische „Ohrenbläser“ genannt. Kandidat Jacobi nennt seinen Gegenkandidaten Reschke in Gewerkschaftsversammlungen„den Prototyp einer Schicht, die— ganz vorsichtig for- muliert— dem Gewerkschaftler verdächtig ist. Er ist ein Angestellter der Herren der Industrie,— selbst wenn er persönlich unantastbar ist.“(Wörtliches Zitat aus einer Jacobi-Rede.) Ist das alles hundertprozentig fair? Die jüngsten SpD-Aeußerungen über den Aufruf des Wählerblocks machen ein wenig den Eindruck des Gewollt-Forcierten. Soll da auf eine Pauke gehauen werden, von der man glaubt, daß sie im Wahlkampf beson- ders gute Resonanz findet? In einer linksrheinischen SPD-Zeitung, die übrigens als erste vom fairen„Tugend- pfade“ in diesem Wahlkampf gründlich ab- gewichen ist, war ein Artikel überschrieben: „Mannheims neuer OB kann nur Jacoll heißen“. Kann nur. Eine Ausschlieg- lichkeitsbehauptung! Wenn dem so ist, meine Herren, wäre es da nicht ratsam, nicht mit Kanonen nach Spatzen zu schießen? Wenn man so weiter„ballert“ kommt gar in der Mannheimer Bevölkerung der Eindruck auf, die SPD habe vor der Stimmenauszählung am Abend des 11. September eine gewisse Bange. Und das, meine Herren, nicht wahr, ist doch in keiner Weise der Fall. g H. Schneekloth „Naturfreunde“ leisten Dienst an Volk und Heimat Festlicher Auftakt der Im mit Blumen ausgeschmückten Mozart- saal verkündete von der Stirnwand ein großes Spruchband das Doppeljubiläum: „60 Jahre internationale— 50 Jahre deutsche Naturfreunde“, als gestern nachmittag der greise Präsident Xaver Steinberger die Bun- deskonferenz 1955 des Touristenvereins„Die Naturfreunde“ eröffnete. Steinberger, der zum letzten Male einer Bundeskonferenz Präsidierte, begrüßte eine fast unabsehbare Reihe von Ehrengästen, die sich in Be- grüßungsansprachen an die Versammlung Wandten. Für Mannheim sprach Bürger- meister Trumpfheller. Die Ortsgruppe habe sich so viel Ansehen und Freunde erworben, daß die Naturfreunde einer freundlichen Aufnahme in Mannheim sicher sein konnten. Mannheim sei eine arbeitsintensive Stadt, um so wichtiger sei daher eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Man könne sich aber keine sinnvollere Entspannung denken als das Wandern durch die Berge und die freie Natur. Der Bürgermeister forderte die Dele- gierten auf, sich die vielen Naturschönheiten, die Mannheim trotz seines Rufes als Indu- striestadt habe, nicht entgehen zu lassen. Der Präsident der Internationalen Natur- kreunde-Bewegung, der Schweizer Ernst Moser, würdigte insbesondere die Aufbau- leistung, die die, deutschen Naturfreunde nach dem Kriege vollbracht hätten. Diese rege und erfreuliche Tätigkeit der größten Lan- desgruppe sei für alle anderen ein Vorbild. Bundeskonferenz/ Zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland Regierungsrat Landhäuser als Vertreter des Regierungspräsidenten hob die Kamerad- schaft und Opferbereitschaft der Natur- freunde hervor, die man unserer Jugend als erstrebenswerte Ideale vor Augen stellen müsse. Vertreter der Sozialdemokratischen Partei, des Deutschen Sportbundes, des Ge- Werkschaftsbundes, der Deutschen Angestell- tengewerkschaft, des ARK B„Solidarität“, des Alpenvereins, des Odenwaldelubs und der Naturfreunde-Esperantisten gratulierten und brachten ihre Verbundenheit zum Ausdruck. Der Vorsitzende des Bundesjugendringes, Heinz Westphal, sprach von der maßggeb- lichen Rolle, die die Naturfreunde-Jugend in dieser Organisation spielt. Zugleich wies er die Delegierten als Vertreter der Sozialisti- schen Jugendorganisation„Die Falken“ auf die großen Aufgaben hin, die den Sozialisten im„Strudel der Restauration“ gestellt seien. Das Echo, das die Versammlung im Bundes- gebiet findet, bewies auch der Stapel der schriftlichen Grüße, an der Spitze Botschaf- ten des Bundespräsidenten Theodor Heuss, des badisch-württembergischen Arbeits- und Wirtschaftsministeriums sowie des Regie- rungspräsidenten von Südbaden und Ober- bürgermeister Heimerichs. Aus Holland, Oesterreich, Frankreich und dem Saarland waren Delegierte der„Naturfreunde“ gekom- men, um die internationale Ausbreitung der Bewegung aufzuzeigen. Den Auftakt zu der Die Saalsorgen der Rosengartenverwaltung Bau der geplanten Mehrzweckhalle würde sie beheben Die Sportfreudigkeit der Mannheimer Stadtverwaltung, des bisherigen und des kommenden Oberbürgermeisters, wird zur Zeit ausführlich diskutiert. Ein sportfreund- licher Mann soll an der Spitze der Verwal- tung stehen und die Sportler tragen jetzt schon die Wünsche vor, die sie von ihrem neuen Stadtoberhaupt verwirklicht sehen wollen. Da wäre es an der Zeit, wieder ein- mal an ein städtisches Projekt zu erinnern, das Professor Dr. Heimerich schon vor eini- gen Monaten bei der Ehrung Mannheimer Sportmeister im Mozartsaal erwähnte und das nicht nur die Sportbegeisterten interes- sieren dürfte: Den Bau einer Mehrzweck halle im Zusammenhang mit dem Rosengar- tem, die gleichzeitig den ehemaligen Nibe- lungensaal ersetzen und den in den letzten Jahren gestiegenen Bedarf an großen Sälen befriedigen soll. 5 Rosengartendirektor Ford, der in diesen Tagen bis zum Fals in den Renovierungs- arbeiten an„seinem“ Haus steckt(die Ver- waltungsräume werden erweitert, das Re- staurant überholt, verwitterte Steine an der Frontfassade ersetzt und die Wände der bei- den Haupttreppen frisch gestrichen), kann ein Lied von den„Saalsorgen“ des Rosen- gartens singen, Im letzten Jahr wurden 538 Veranstaltungen im Resengarte 8 dieses Jahr sollen es über 600 Werten. K 1. September sind alle Tage bis zum Jafes- ende belegt; ständig muß eine stattliche Zahl vor Veranstäalfern, die den Rosengarten be- nutzen wollen, abgewiesen werden. Direktor Eine Ford bangt vor jedem Kongreß, denn Musen und Mozartsaal sind als Tagungsräume ein- fach zu wenig.(Und dabei bringen Kongresse doch Gäste— und D-Mark— in unsere Stadt!) Die Mehrzweckhalle wäre also schon im Interesse des guten Mannheimer Rufs als Tagungsstadt zu befürworten. Pläne wurden schon ausgearbeitet. Danach soll diese Halle über der jetzigen Grünanlage und dem Park- Platz hinter dem Rosengarten so gebaut wer- den, daß sie für Unterhaltungs-, Tanz- und Sportveranstaltungen sowie für kulturelle Zwecke benutzt werden kann. Ihre Kapazität soll die des Nibelungensaals, der 3600 Sitz- und 2000 Stehplätze hatte. weit übersteigen. Es war schon einige Male in kommunal- politischen Gremien davon die Rede, daß diese Mehrzweckhalle bis zum Mannheimer Jubiläumsjahr stehen soll. Da wäre es 80 langsam Zeit für die Grundsteinlegung. ila Amerikaner prüfen Schuldfrage der Panzerentgleisungen Das Büro des Public Information Officers Pressebüro der US-Army) in Mannheim- Seckenheim, dessen Leiter, Capt. Mattingly, zun Zeit abwesend ist, hat dem„MBM“ tele- nisch mitgeteilt, dag die Schuldfrage an den Verwüstungen dürch Panzer im Käfer- teller Wald zur Zeit streng geprüft wird. nie Stellungnahme wird erfolgen, wenn ein abschließendes Ergebnis vorliegt. eigentlichen Arbeit der Konferenz bildete ein Referat des kommenden Bundesvorsitzenden, Fritz Rück, über„den schaffenden Menschen in der 40-Stundenwoche“. Wie es schon in den vorhergehenden Ansprachen angeklun- gen war, betonte der Redner, es sei nicht nur Aufgabe der Naturfreunde, sich zu überlegen, Was mit der Freizeit anzufangen sei, sondern auch, sich aktiv in den Kampf um aus- reichende Freizeit einzuschalten. In einer stillen Gedenkminute hatte man zuvor der verstorbenen Mitglieder des Ver- eins gedacht. ges. Zwei schwere Unfälle 2 U gleicher Zeit Beinahe um die gleiche Zeit, um 18.30 Uhr, ereigneten sich gestern in zwei verschiedenen Vororten zwei schwere Verkehrsunfälle. Auf der Sandhofer Straße in Höhe des Hauses 273 stürzte ein Mopedfahrer, der einen Lastzug überholt und geschnitten hatte am Bordstein. Der Lastwagenfahrer konnte noch auswei⸗ chen, der Mopedfahrer wurde jedoch durch den Sturz lebensgefährlich verletzt.— Eben- falls lebensgefährlich verletzt wurden in Feu- denheim bei einem Zusammenstoß auf der Kreuzung Alemannen-/Heddesheimer Straße ein Moped- und ein Motorradfahrer. Halbstarke„Bankräuber“ im Rheinauer Wald Spaziergänger fanden dieser Tage im Rheinauer Wald ihre beliebten Ruheplatze mutwillig zerstört. Bänke waren aus dem Boden gerissen oder auf übelste Art ver- umreinigt. Die Spaziergänger, meist sind es Eltern, die von ihrem„Hochsitz“ auf den Bänken ihre im Wald spielenden Kinder im Auge behalten, waren mit Recht entrüstet. Leider gelang es bis jetzt noch nicht, die Tä- ter— offenbar Halbstarke— ausfindig zu machen. — Gute und schlechte Lagen für Planken-Parkometer Die ersten Erfahrungen m metern auf den Planken sind steht jetzt auf einmal erstaunlich vi roum zur Verfügung. Kraftfahrer N ere Plankengeschäften einkaufen b last immer ein Plätzchen in Ummittel Nähe ihres Zieles und opfern für des dn duemlichkeit gern zehn Pfennig. it den Par gernacht: b Wollen, finde zer E Vr. 19 * verei peuden (unde 1 amm! 0 lese Be. pfarrei An jeden uch d arkometer ist ein Zähler angebracht, an dei kirche man ablesen kann, wie oft er* Eine erste Nachschau zeigte, N 155. meter in Plankenmitte, also etwa bei 0 dun P 5 besser„gehen“, als am Ende in der N00 des MWiasserturms vor den Quadraten 0 7 iin F 7. An einigen Stellen, wo jetzt noch gebah würd, werden die Parkometer nachträglig eingesetzt. 1 in 0 0 trink Cu es lohn Der Ertrunkene wurde identifiziert Wie die Kriminalpolizei gestern nachmit. tag mitteilte, wurde der am Mittwoch au dem Neckar geborgene Mann jetzt indentif. ziert. Es handelt sich um den am 7. Septem. ber 1925 in Mannheim geborenen Kurt Moll, der zuletzt im Wohlgelegenbunker wohnte Vermutlich erlitt er beim Baden einen Herz. schlag. i Aus dem Polizeibericht: Baron Ditmar von Rothowicz ohne Adel und Doktortitel Ein 36 jähriger lediger Friseur ließ eine Tradition des Mittelalters, als Barbiere und Bader noch Zähne zogen und Schröpfköpfe ansetzten, wieder aufleben. Er legte sich kurzerhand den„Dr. med.“ zu und leistete einmal sogar bei einem Verkehrsunfall „ärztliche Hilfe“. Er versäumte auch nicht, von dem verletzten Motorradfahrer, den er verbunden hatte, eine Konsultationsgebühr von 20 Mark zu verlangen. Angeblich übte er seine„menschenfreundliche“ Tätigkeit im Krankenhaus aus. Er habe es aber gar nicht nötig, erzählte er großspurig, denn seine Eltern in Amerika würden dafür sorgen, daß ihm die„Kohlen“ nie ausgingen, Liebevoll war der Hochstapler auch um seine Braut besorgt, kür die er als zukünftige„Frau Doktor“ einen Kfinlschrank, eine Musiktruhe, einen Plattenspieler und Schallplatten im Wert von 1300 Mark anschaffté. in eiffern Fall suchte er selbst 22 Schallplatten im „Versuchsballone“ deuten auf ein neues Rathaus hin Es würde einige„Milliönchen“ kosten/ Ein Projekt, das Zeit hat bis zuletzt „Versuchsballone“ läßt man steigen, um die Wetterlage zu erkunden. Ein solcher Ballon soll offenbar die Stimmung für einen Rathausneubau in Mannheim erkunden. Vor einiger Zeit schon wurde den Maßgeblichen schwarz auf weiß der dringende Rat gege- ben, nach und nach„die Milliönchen“ bereit zu stellen, die für den Bau eines zeit- gemäßen und seinen Aufgaben voll entspre- chenden Rathauses gebraucht werden. Das Fehlen von Verwaltungsbauten, die zur Konzentrierung der städtischen Dienststellen unbedingt notwendig wären, wird auch in dem soeben erschienenen Bildband„Mann- heim im Aufbau“ herausgearbeitet. Die Lö- sung der Aufgabe wird von der Zukunft er- Wartet. Aber die Lösung wird so dringlich gemacht, daß man fast nicht mehr länger Warten kann Man wird warten können müssen. Die vielseitige Inanspruchnahme der kommu- nalen Finanzen läßt durchaus nicht nach. Eine„Gewissenserforschung in Schuldingen“ hat ergeben, daß ein Zehnjahresprogramm gerade eben ausreichen wird, aus der Schul- raumnot herauszukommen und Voraus- setzungen für beispielhaftes Schulleben zu schafferi. Brücken, Straßenverbreiterungen und andere Anpassungsmaßnahmen, wie sie von der Verkehrsentwicklung gefordert wer- den, dürften große Gelder verschlingen. Dazu muß noch gesagt werden, daß wir not- gedrungen bereits tüchtig in die Zukunft gegriffen haben, um mit gewissen Kriegs- folgeerscheinungen rasch fertig zu werden. Unser Stadtkämmerer stellt seit Jahr und Tag bei allen passenden Gelegenheiten fest, daß das Tempo für große Investierungen in dem bisherigen Maße nicht weitergehen dürfe und sich erheblich verlangsamen müsse. Schlechte Aussichten für einen Rat- hausneubau. Denn die anderen Sachauf- gaben gehen doch wohl vor und den Rat- hausneubau heben wir auf bis zuletzt? Der jüngste Versuchsballon will für „Repräsentationsbauten“ gut Wetter machen. Wir haben vor allem unsere angespannte und beengte Lage zu repräsentieren. In- folgedessen werden sich in der weisen Be- schränkung die Meister zeigen müssen. Ein Trost, daß die Bauämter mit notwendigen und überflüssigen Arbeiten so sehr über- lastet sind; so wird vielleicht der Kelch einer vorzeitigen Befassung mit einem künf- tigen Rathausneubau an ihnen vorüber- gehen. Und wenn im neuen großzügigen Antlitz der Stadt ein gewichtiger Zug län- gere Zeit„leer“ bleiben sollte, so daß Ge- Wahlrecht sichern— auch Abwesenden Anregung und Anfrage Anfrage aus dem Leserkreis: Kann ich am 11. September wählen, wenn ich einige Tage zuvor auf die Reise gehen muß? Die Wähler sind für den 11. September zur Bekundung ihres Willens aufgerufen. Der Anfrager beruft sich darauf, die be- kannte Benachrichtigung über den Eintrag in die Wählerliste erhalten zu haben. Soll man dem Wähler die Bekundung seines Wil- lens leicht oder schwer machen? Die Vor- schriften sehen wohl vor, daß einer seinen Willen am 11. September persönlich zu einer bestimmten Zeit im Wahllokal zum Ausdruck bringt. Aber„Wahlscheine“ wie bei über- regionalen Wahlen, mit deren Hilfe man auch an einem anderen Orte seine Stimme zur Geltung bringen kann, gibt es für die OB- Wahl nicht. Sollte es nicht auch bei ört⸗ lichen Wahlen Wege geben, ein Stimmrecht aufrecht zu erhalten, auch wenn der Wähler am Wahltag nicht anwesend sein Kann? Für den gesunden Menschenverstand ist der an die Rechtskundigen Wähler wille die Hauptsache, nicht die Anwesenheit oder Abwesenheit des Wählers. Warum soll ein abreisender Wähler seine Stimme nicht„hinterlegen“ können? Es müß- ten Einrichtungen getroffen werden, die seine Stimmabgabe gegen Migbrauch sichern. We- der die Einrichtung einer Urne noch die Kontrolle der Listeneintragung kann im Zeit- alter des Organisierens auf echte Schwierig- keiten stoßen. Vielleicht auf einige Unbe- quemlichkeiten, auf Schwierigkeiten nicht. Freuen soll man sich über jeden, der an der Gestaltung unseres Zusammenlebens teilnehmen will. Deshalb müßte seine Stimm- abgabe gewährleistet sein, auch wenn er am Stichtag selbst nicht dabei sein kann. Frage an die Rechtskundigen: Welche Bestimmun- gen stehen dem eigentlich und ausdrücklich entgegen? Auch der September gehört noch zu den Ferienmonaten, so daß der Fall ver- Hältnismäßig häufig auftreten kann. f. w. k. 1 schäftshäuser, Banken und Versicherungen den Ausdruck allein bestimmen, so ist das ja wohl nur äußerlich und ändert an dem wägbaren und unwägbaren Wirken der unter dem Sammelbegriff Rathaus zusam- mengefaßten Instanzen praktisch nichts. Eine Schwalbe macht noch keinen Som- mer; ein Versuchsballon schafft noch kein neues Rathaus F. W. K. 5 e Wildwestromantik kein Eintrittsgeld verlangt wird, eingeladen. für alle Kinder, 5 bietet am Sonntag„Graue Wolke“ mit dem Stamm der Oga lalas. Um 14 Uhr werden die Lagerfeuer auf der Reservation im Schloßgarten 1 Ruderelub und Froebelseminur entzündet. Sogar zwei waschechte Indianer aus Amefi und eine Anzahl von Cowboys mit Pferden und Wagen wollen mit dem Mannkeime, Indianerelub die Friedenspfeife rauchen und inre Künste zeigen.„Die Rache der 0 ist der Titel eines Karl- May- Spieles, das im Mittelpunt des bunten Nachmittags ste 125 Wird. Alle bleickgesichtigen Mannheimer Ferienhinder sind zu der Veranstaltung, fur di Wert von 85 Mark aus und nahm sie gleich mit. Ohne zu bezahlen natürlich; denn er ließ sich von einer anderen Firma, die er auch geschädigt hatte, seine Kreditwürdig⸗ keit bestätigen. In seiner Brieftasche fand man— wie konnte es anders sein— einen Bestellschein für einen Wagen. Wie das, stundenlange Verhör ergab, hatte sich der] wackere Friseur mit dem Doktortitel nici zufrieden gegeben Gelegentlich hatte er sich auch„Baron Wolf Ditmar von Rothowiez“ genannt, einen Namen, den er in einem Dienstmädchenroman gelesen haben muß Urkundenfälschung, Betrug, widerrechtliche Führung des Doktortitels und falsche Na. mensangabe lautet die Anklage der Staats- anwaltschaft. Zwischenfall auf Urlaubsreise . 5 — augus büderv Natter! Mot. Aus Bob! Pfal schlang gulden dhein⸗ J nd vo Stan elle d. nn e 1 9 Klas 2. Z. sich Nr. 5 gute lunge eigen zucht (Reis Ange Ein 47 jähriger Mann, der mit seinem 16 jährigen Sohn und dessen Freund mit dem Auto nach Lindau in Urlaub fahren wollte müßte gestern in Mannheim Seile Reise unterbrechen. Der Mann, der auf der Auto- bahn plötzlich Ubelkeit spürte, steuerte sel- nen Wagen noch an die Tankstelle in Sek- kenheim. Er wurde mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert. Motorroller contra Pkw Auf der Straßenkreuzung Baum- Jäger- straße(Käfèrtal) mißachtete ein Roller- fahrer die Vorfahrt eines von rechts kom- menden amerikanischen Pkw. Der Koller- fahrer erlitt einen lebensgefährlichen Schä- ö delbasisbruch und eine Gehirnerschütterung, 7 der Beifahrer eine Gehirnerschütterung Prellungen und Platzwunden. Sachschaden 3000 Mark.— Insgesamt ereigneten sich zwölf Unfälle, bei denen noch zwei weitere Per- sonen mit Gehirnerschütterungen ins Kran- kenhaus gebracht wurden. Scha Vert! ligun Ange nl gel. lung 5.8 firm pass. halb Ange a8 47 J mote . Su. erbe Hast 34 J. vera die in den Ferien zu Hause bleiben mußten, N e r 9 e 5 1 / Nr. l Samstag, 27. August 1955 a —— MORGEN Seite? Mannheimer Termin-Kalend N A N N agen 1 ende Wohin gehen wir? MNECUN CEN. e BESGCHWE RRE 12 Ar Ser— cal MT TN N22e 55 1 22 neee eee et derein für deutsche Sehßterbunde Ortssruppe Deutscher Alpen- Verein: 28. Aug. Scl 2. Samstag, 27. August 2 85 88 851 5 5 e. 27. August, 20 Uhr, Vereinsheim Wald- Wanderung: Wildbad Sm 3 5 5 a f 5 4 1 1 ine— rümpft die Nase Sache der Freigabe ein für die Beteiligten freu- peud 5 Sckarplatt), Mitgliederver rberg Filme: Pl 5„ Heidelberg, die Feine 5 e 288 3 0 f macht: ummlung; 28. Ausust Be 88 5 A0 ahrt 7.47 Uhr, Hbf. M- i 885 e ee iebe 5 5 38 1 ines Net ger nung in der Zeitung. Andererseits ist ja allgße cht sammen annheim. Alster:„Die seltsamen Wege des Pater Brown“; Hugust erneut das Them 5 12 15 3 5 pekannt, daß die Freigabe der von den Landsmannschaft, Orts- Zellstoffabrik. Es geht hier recht Viel Park sudetendeutsche Deutscher Naturkund i 5 1 1 0 5 N 8 5 7 8 eve 5. 5: 8 6 40 8 5 5. 1. e 5 5 48 55 die g gruppe 5 b 20 Uhr,„Golde- 9 Uhr, Führung durch 3 V 5 5 5 Volksgesundheit wichtiges Problem. Und da 20 55„ i bf, a garten im Herzogenried: ist be 1 18.14% sich der Berichterstatter meines Erachtens nicht langsam Nor eon e, d di 80 1er riedpark ko- 5 5 3 f e 9 8 Au mittelbare 5 VII: 27. August, 20 Uhr, G 4, 1-2,„Der Uhr vor dem Schulgarten oder 9 48 Ubi vo 1 5 5 e nur im Ton, sondern auch in der Sache geirrt. unverständlichen Fälle i 3 1 1 5 am Schraubstock“; Gedanken zum Uhlandschule i e 08 /15% II. Tei 925 1 5 1 a. Ironie ist hier nicht am Platze. Nicht nur die ser wochen- und monatelang leerstehen, gane 5 5 Teil; 23.00 Uhr:„Verbotene Liebe: kreigegeben zu werden. Erfahrungsgemäß haben diese Be] plarrer An jeden Zuch der At, an Kirche 5 itzt 0 august, gleich 8. Arbeiterpriester und zur Synode„Die d die Welt der Arbeit“.— Am 28. e Zeit, gleicher Ort, Farblicht- Unsere Ferien im Schatten des un Sonntagsdienste Universum: 13.30 Uhr); Kamera: ohne Gnade“. „Oberwachtmeister Borck“ „Nana“; Kurbel: Heidelberger rümpfen die Nasen, sondern alle Mannheimer, die noch über ein einigermaßen funktionierendes Riechorgan verfügen. Seit Jahrzehnten müssen wir an durchschnittlich 200 die Hausbesitzer keinen Zutritt bei den zustän- digen amerikanischen Stellen, um vielleicht eine Beschleunigung der Freigabe zu erwirken. Mein Wunsch geht nun dahin, entweder in die par büdervortrag„ Sonntagsdienst der Apotheken. Ab 5 i: j re 1 1 bel . rns“. 1 1. heute, Sonstiges: G 4, 1-2. 20.00 Uhr:„Der Pfarrer Tagen im Jahre in einem Ruß- und Giftnebe U 5. g„ ei O 5 un latter Jondor im DMv, Waldhof: 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen- am Schraubstock“(CVJM). atmen. Und nun droht eine weitere Verpestung Ihren Notizen über Freigaben auch zu erwän n der Nah Notorsportogeb 15 1 mit ee Apotheke, Luisenring 23(Tel. 31384), Tattersall- durch das geplante Sulfatwerk. Das Gesund- nen, dus viele Häuser 2. B. noch nicht frei- en Ou 1 ausw arb Berg auf dem Zeltplatz Apotheke, dd 7, 14(Tel. 41017), Grüne Apotheke, Sonntag, 28. August heitsamt, das für die Gesunderhaltung der Be- gegeben worden ind oger vielleicht zu erwäh⸗ een eee. Türtnerstrage 7(Tel. 51140), Marien-Apotheke. k a 8 Aölker ung verantwortlich 15, müßte sich in den i dis en e en achträg pfälzerwald-Verein, Ortsgruppe Ludwigs- 5 Am Marktplatz(Tel. 48403), Neue 10. Wasserturm. 11.00 Uhr: diesem Falle energisch einschalten. Die Bau- amerikanischen Stellen— Warum diese Häuser 0 Mannheim: am 23. August, Wanderung: potheke, Luzenberg, Luzenbergstraße 13(Tel. l genehmigung sollte nur dann erteilt werden, noch nicht freigegeben worden sind. Ieh bin N dabei weder Hausbesitzer noch gehöre ich zu U bafen⸗ gad Dürkheim Schäferwarte— Gabelkiefer nd von Eu Standkonzert am Wasserturm mit der Ka- pelle Max Maurer am 28. August, 11 bis 12 Uhr. 53110, Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstr „BI 1 5 1. 22 (Tel. 76879), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Straße 52(Tel. 40512). Heilpraktiker: 28. August, Lothar Hoff, F 5, Filme: Aenderungen: Planken 11 Uhr:„Ruf der Berge“; Alster 11.00 Uhr:„‚Ausgestoßen“; lichtbildervortrag(CVJM). wenn aus den Anlageplänen einwandfrei her- vorgeht, daß nach Inbetriebnahme des Werkes Vor einigen Wochen las ich in Ihrer Zeitung eine kurze Notiz, daß wieder ein Haus, das Sie näher bezeichneten, von den Amerikanern frei- die grundsätzlich alle ameri- der Kategorie, Hand- Snlagbaum— Hardenburg Eppental— g Isät.. 90 ewe— Naturfreundehaus— Fünf- Hauptstraße 44(Tel. 72126). Universum:„Oberwachtmeister eine Rauch- und Abgasbelästigung ausgeschlos- kanischen Maßnahmen kritisiert. Die E“ atenßerg— Bad Dürkheim. Abf. 8.50 Ur, Lannzrzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 b.. e„„„„ 9 f 8 i inistre 252 Sonntag 10 bis 3 1 1 lich der Freigabe beschlagnahmter Wohnungen gel 1 Uinistraße, 13 Uh 10 Sonstiges: G 4, 122, 20.00 Uhr: 10 8 5 3 hhein-Haardtbahn. Mannheim, Collinistrate⸗ r, Zahnarzt Kurt Lehmann, Seckenh q 2„ 20. 1: Beschleunigung der Freigaben 175 g r f igshafen 9.01 Uhr, Ludw latz.„ nheimer F. N 00 5 bleibt mir aber weithin unverständlich. Des dwigshafen 9.01 r, Ludwigsplatz erien im Schatten des Matterhorns“, Farb halb würde ich es begrüßen, wenn in einem Blatt wie dem Ihren, das objektiv beide Seiten zu Wort kommen läßt, auch auf diese Tatsachen 13(Tel. 51398). 1 1 f Weitere Lokalnachrichten Seite 6) gegeben worden sei. Zweifellos ist diese Tat- hingewiesen würde. H. Sch. 8 Stellengesuche 5 2 ö Stenotypisti ohni! 9* — die in württ. Textilindustrie Vertrauensstellung innehatte, und deren Familie nach Heidelberg 5 umzieht, sucht zum 1. Oktober neue Tätigkeit. i nachm Bewerberin ist 19 Jahre alt, hat höhere Schul- twoch az bildung(Abschl. Wirtschaftsoberschule), gründ- indentiß, liche Bürokenntnisse und ist mit Sekretariats- 8 8 . Septem. arbeiten betraut gewesen. Lurt Moll r Wohnt Angebote unter P 69821 an den Verlag erbeten. 5 2 1 8 nen Herz. 8 eee None 1 1 Nee 725 Textilverkäufer, 26 Jahre, sucht 5 5 N 14440 0 ö 0 11v 15 — Stellung.— Angebote unter Nr. ö 140 10 Privat- P 04940 an den Verlag. 1 Vollschwester, 23 J., sucht Stelle in N er 8 Ambulanz oder Werk. Angebote lit dle el unter Nr. P 05125 an den Verlag. 1 eee en i su. Std.-Arbeit in Haus- 1 Elasse 3, suter Wagenpfleger, Angeb. u. 05012 an den Verl. WI 2. Z. i. Rheinland tätig, wünscht Wer gibt junger Frau Heimarbeit? e day] sich zu verändern. Angebote u. Angeb. u. Nr. 05152 an den Verlag sich det Nr. 05151 an den Verlag. 5 5 tel nich Perf. Stenotypistin, 27 J., sucht zum 5 70 15. 10. 55, evtl. früher, neuen Wir- 919 dich Kkungskreis. Ang. u. Nr. 04956 a. V. 155 0 5 5 10 5 0 N 0 z Junge Frau, mit 7jähr. Kind, m. all. ö 1 7. 39 978 ais Melt Hausarbeiten vertraut, sucht pas- den mu. 5 5 senden Wirkungskreis in frauen- rechtliche] Suter Organisator u. 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V.— 34 J.—.— 1 J J., a- und E.-Schweißer, sucht Biete 2½-Zim.-Wohnung, Altbau,— e Wirkungsbe- Neckarst.-Ost; suche 2-Zi.-Wohng 5 reich. 5 r N 8 g Angeb. u. P 05193 an d. V.] Angeb. u. Nr. 05051 an den Verlag. Biete 1 Zim. u. Kü., Altb., Waldh.; Dlanzbhuchhalier suche 2 Zim. u. Kü. in Käfertal. 0 1 Angeb. u. Nr., 05116 an den Verl. mit langjähr, Praxis in Steuer- 5 5 beratungsbüro u. Industriebetrie- Biete schö. sonn. Mansardenwohng. den, wünscht sich baldmögl. zu(3 Räume), kl. Miete, Neckarstadt- Ost; suche 2 Zi., Kü., Bad, mögl. Loggia, Miete bis 80,—, nur Nek- 50 karst.-Ost. Ang. u. Nr. 05117 a. V. übernimmt als Nebenbeschäfti- Biete 3- bis 4-Zim.-Wohnung m. Kü. u. Bad, 2 Balk, 3. St. Günstige Miete, Nähe Marktplatz; suche 3 bis 4 Zim., Kü., Bad u. Balkon, Nähe Schlachthof, Oststadt oder Neuosth. Ang. u. Nr. 05139 a. V. Schreiner sucht Beschäftigung. Auf- Bi 1 b ine 8 e 8 8 2 5 75 m; suche polieren von Möbeln usw. Angeb. i. 8108. unter Nr. 05002 an den Verlag. Angeb. u. 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Schatzsucher Nummer eins droht mit dige Untertreibung, die Sanz in den Stil seiner Smaragdmine eine Kaffeeplantage dieser skurrilen englischen Geschichte paßt. und das Leben der blonden Besitzerin zu Denn ausgerechnet der ute Pater betätigt verhunzen. Vor die Wahl gestellt— grünes Sich am liebsten als Privatdetektiv, lernt oder blondes Juwel?— entscheidet er sich Jiu-Jitsu-Griffe und„kombiniert“. Daß dies Alles garnicht so abwegig ist, wird klar, wenn man erfährt, daß sich Pater Brown vor allen Dingen mit Verbrechern abgibt— nicht um Sie zu bestrafen— sondern ihre Seelen zu retten, sich also eine echt priesterliche Auf- gabe gesetzt hat. Diese Mischung von philo- sophischem und Detektiv-Story-Gedanken- Sut ist gelungen und gibt dem Film eigenen Reiz. Dies ist auch ein Verdienst des selir geistreichen von G. K. Chesterton inspirier- ten und von Molo geschliffen ins Deutsche übertragenen Dialoges, der mit ironisieren- dem Humor trefflich gewürzt ist. Ganz aus- gezeichnet auch die schauspielerische Leistung von Alec Guiness, der den verschrobenen Pater nicht als einen lächerlichen Kauz, son- für das blonde(Grace Kelly). Gesamteindruck: Nicht gerade ein Film- Juwel, aber eine amüsante filmische Nipp- Sache. Hk Pali:„Die Brücken von Toko-Ri“ Man wird an wehrkraftfördernde Filme des Dritten Reiches erinnert. Lustig ist das Soldatenleben, aber Dienst ist Dienst und dann wird es Ernst. De ist die tapfere Sol- datenfrau(Grace Kelly), der treue Freund, der davonkommt, der Abschied mit Drei- Minuten-Kuß, die Soldaten, die in Massen hingemäht werden. Aber das macht Spaß, denn es ist ja der Feind. Am Ende stirbt der Held in Großaufnahme, und ein General Nr. iu 9 4 ö Soldat Ein Cipkel zersche zamen lin ergkü Apinit Mittwe dern gütigen, in seiner Art originellen, spricht pathetische Worte. er Si r een dee dee wen mee. a 1 8 dazu, F 1 dreht 1 an 3 Ein guter e einem ug mussen die Pfeilerschäfte für die neue Meter darunter arbeiten die Betonierer, die mit elektrischen Ritt. Fin m wenig zu viele Filmmeter einzuräumen. b-t Roman, eine an voll Suter Schauspieler Jungbuschbrücke sein. Unsere Bilder von lern— nicht mehr wie früher mit Stampfern— den Beton verdich. . und eine Menge ausgezeichneter Aufnahmen den nächtlichen Arbeiten an einem der vier Pfeiler, nämlich auf der ten. 500 Kubikmeter Beton schluckt der FPfeilerschaft. Fur den gan. 10000 Universum:„Wachtmeister Borck“ geben aber noch lange keinen Suten Film. Neckarstadtseite am Ochsenpferchbunker zeigen, ute in dreitägiger zen Pfeiler, also einschließlich Fundamentplatte und Auflagebanx ir 90 ä Was einem bleibt, ist ein peinliches Gefühl ununterbrochener Tag- und Nachtarbeit am„laufenden Band“ Beton werden 1070 Kubikmeter Beton benötigt, eine Menge, für die secheig 105 0 5 8 4 Sie paar von falsch Verstandenem Heldentum. 5 herangeschaßft und in die Verschalung eingefüllt wird. Durch den Güterwagen nötig Wären. Bis jetzt ist— und hoßentlich bleibt e: feln Verdacht gerät, einem 3 4 U In den ersten Reihen aber freuen sich Bahndamm wurde ein Stollen gebohrt. Eine ſeleine Lok bringt wie dabei— in der Brulchenplanung der Bau von Sprengkammern nient 8 5 ee e vom Acht- und Zehnjährige, wenn es knallt und eine Grubenbahn die frisch gemischte Betonmasse zum Ufer. Ein vorgesehen. Bilder: Bohnert& Neusch Wat 85 15 3 5 Die Regie die Männer purzeln schie Kran kippt den Inhalt der Wägelchen in große Trichter. Bpige les K. Gerhard Lamprechts zog die Sache aber latte etwas zu hölzern auf. Der Ruch 5. A 8 0 7 0 Leserbrief: 25 ischen, der dem ganzen Film anhaftet, ma t 1+ K E H bb d d W. It t— inen 12 55 vor der Darstellung nicht halt. 8 ma Eur Un 2 In 1 O* 7 a8 1e E Ums ann Ein Bürger rechnet e der Hauptdarsteller, insbesondere nicht der 8 8 5 5 8 5 9 Titelrollenträger(Gerhard. In Mannheim beginnen nach Feierabend 25 Funkamateure„280 zu fahren“/ Englisch ist Verkehrssprache Erstaunen es mag recht zu überzeugen. 35 Am Wochenende treffen sich die im Deutschen Amateur- Radio- Club zusammen- der Funkamateur mit der großen Welt 8 1 Ein Da verstehen es die Amerikaner mit ihren geschlossenen Funkamateure des Pistriktes Baden in Mannheim zu ihrer Jahrestagung. spricht, legt er seinen bürgerlichen Namen elch habe einen alten Führerschein. 09 en den „Halb dokumentarischen“ schon besser, ihre Nach einem gemütlichen Abend im Durlacher Hof am Samstag ist am Sonntag eine ab und geht als„DLIAT“ auf Aetherwan- e n 1 e 1 anansehn. ent de Polizei mit filmischen Mitteln zu populari- Neckarfahrt mit dem Dampfschiff„Heimat“ geplant. Unterwegs, von Mannheim nach derschaft(DL ist das internationale Lan- lich geworden. Er ins an unleserlich zu wer. nichtet sieren. ila Weckarsteinach und zuruec, werden die Funfcamateure Gelegenheit haben, außerhalb deskennzeichen für Deutschland, Ar das den. Als„guter Bürger“ hafte ich das mp. ggchlo 5 1 5 l der Tagesordnung über inr gemeinsames Hobby zu fachsimpeln und die Necarland- Rufzeichen des Amateurs). kinden, daß er erneuert werden müßte. Planken:„Geheimnis einer Aerztin schaft zu bewundern. Die Funkamateure, deren Eæperimente der Technik schon wert- 1 Der Spannung des Hörspiels„Achtung, Rauschgift“ stand der inhaltsgleiche Film in nichts nach. Das Schattenleben eines Frauen- gekängnisses, die drückende Stille eines Operationssaales, die zwielichtige Nachtbar- Weitersagen: pllO. polierte Schohe tragen jeder merkt sehr bald Warum! Atmosphäre und der„Sumpf“(im wörtlich sten Sinn) des Rauschgiftschmuggels sind dafür oft benutzte und immer bewährte Themen. Die darstellerische Leistung mit Hilde Krahl und Ewald Balser in den Hauptrollen volle Erkenntnisse geliefert haben und die unbrauchbar gehaltenen„Kurawellen“ 1923 zum erstenmal mit den bis dahin fur den Atlanti, uberbrückten, sind keine„gewönn- liche Rundfuncnhörer“. Was sie in inrem stillen Kämmerlein erleben, wie sie arbeiten und was sie wollen, davon berichtet unsere Die große Familie der Funkamateure, die über den ganzen Erdball verstreut ist, zählt auch in Mannheim etwa 25 Mitglieder. Jeder von ihnen besitzt eine von der Bun- despost erteilte Lizenz und eine eigene Amateurfunkstation. Obwohl die meisten Sender selbstgebastelt sind, sind die wenig- sten Amateure Radiotechniker, sondern Arbeiter und Angestellte der verschieden- sten Berufe. 1 Sie alle verbindet das gleiche Hobby. Nach Feierabend setzen sie sich vor ihre Sendestation, schalten Hochfrequenz ein Reportage. und suchen eine freie Stelle im Amateur- band, um„80 zu fahren“. Wenn dann die tönenden Zeichen des Morse-Codes oder die Stimmen ihrer Kurzwellenfreunde über Hunderte und Tausende von Kilometern, über Länder und Meere hinweg antworten, Werden sie zu Weltenbummlern im eigenen Heim. Apparate, Röhren, Drähte, Kopf- hörer und Mikrophone, ein Globus oder eine mit bunten Fähnchen abgesteckte Landkarte: so sieht es in einer Amateur- klause aus, in die ein Gewirr von Richt- antennen die Gespräche hineinstrahlt. Wenn „C, CQ, PSE RV: Jetzt geht der Ama- teur auf Empfang über und wartet, bis sich irgendein Gesprächspartner„einpfeift“, denn sein Ruf ist an alle gerichtet, nicht an eine bestimmte Adresse. Es meldet sich Arnoldo aus Santiago de Chile.„Good eve- ning, old boy“, lautet die scherzhaft ver- trauliche Begrüßungsformel. Englisch ist die Verkehrssprache der Amateurfunker. Im „Rapport“ werden dann technische Einzel- heiten über die Station, den Empfang und das Wetter ausgetauscht. Die Uebermitt- lung wirtschaftlicher und politischer Nach- richten ist untersagt. Diesem drahtlosen Gespräch folgt in der Regel ein Kartenaustausch. Die Amateure bestätigen sich die geglückte Funkverbin⸗ dung. Die Wände einer Amateurstation sind deshalb über und über mit bunten Karten aus fernen Ländern tapeziert, aus Haiti, aus Ningshia oder aus Cochabamba in Bolivien. Oft aber folgen dem Austausch der Kar- Ich„trabte“ also zum Zimmer 28 des Poll. zeipräsidiums, legte den alten Führerschen vor und bat um einen neuen. Eine junge Dame erklärte mir:„Hier haben Sie ein Formular Füllen Sie das Formular aus und bringen Sie es mit einem neuen Lichtbild Wieder zurück! Ich kann nicht sagen, daß die Dame unfreund. lich war, aber sie schien sich der Tatsache, das sie ein ausführendes schen Allmacht war, durchaus bewußt zu sein. Wie angeraten kam ich nach einigen Tages mit dem ausgefüllten Formular und einem neuen Lichtbild wieder und erhielt die Ant- Wort:„Kommen Sie in 14 Tagen wieder und bringen Sie 8 DM mit!“— Acht Mark sind acht Mark.. Ich fing auf dem Nachhauseweg an zu rechnen. Wie sich zusammensetzen könnten? Meine Kalkulatiog bewegte sich etwa in folgender Richtung: 1. vorgedruckter Schein 2. Lagern, Zinsen, Verlust Uu.% Organ der bürokrati. diese acht Mark wohl DM 51 1 zoher kast kaufe Adr. Ie sehr vat 2 4 Dicke Freundschaft bei dünnem Tee und fast durchweg gut besetzten Nebenrollen 8 g f Erster Kontaktabend beim Club„Graf Folke Bernadotte“ ist überzeugender als die Handlung selbst. ten Briefverbindungen und Freundschaften, N 1 9 (gutwülig) 2 Du die Jahrzehnte überdauern. Auf Auslands. 3. ö Ausfüllen des Scheines(groß- 5 Kurbel:„Jagd ohne Gnade“ a elno l Anfangs sagen die jungen Leute etwas schaft für Nachwuchsförderung, die seit reisen ist das Internationale„Call Bock“ ein treuer Begleiter des Amateurs. Kommt er in zügig zehn Minuten) 1 5 bel einem Stundenlohn 5 1 jeri f 8 von DM 2.— . steik beieinander, schielten— über ihre Tee- April dieses Jahres aus dem 1949 gegründe- Schwierigkeiten, sucht er die Adresse des u 0 20 f uncher FKruninanum. dessen tassen hinweg nach dem Schild am hock 5 Internationalen Rat für daselbst nachsten Funkeportireundes heraus. und er VVV 1 düstere Dramatik bis zu den letzten Metern aufschlag des Gegenübers, das Name und hilfe hervorgegangen ist und sich der För Kann sicher sein, daß ihm geholfen wird. DNT 3,20 6 DM= v in Atem hält. Im Mittelpunkt der Handlung Nationalität des Gastes angab und überleg- derung des Bundes wirtschafts- und des Dies ist wohl die erfreulichste Auswirkung 4. Stempelfarbe und anteilige V stehen vier Märmer, die einen Geldraub be- ten krampfhaft, ob man es lieber mit dem Bundesarbeitsministeriums erfreut. Die Ge- eines Hobbies, das die Welt umspannt. Die 5 E Zangen haben. Nicht ihre Tat und ihre Fest- dürftigen Schulenglisch oder dem mangel- sellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Internationalitat dieser Kunktreundschatten Insgesamt also: Dir e aue nahme Werden in der Hauptsache darge- haften Touristenfranzösisch Probieren sollte. ausländische Praktikanten in Deutschland in Rat dazu geführt, daß die Amateure nicht nur len nehme an daß ien lee sbellt, sondern die psychologischen Gründe Doch dann merkte man bald, daß es mit Ferienfreizeiten und Regionalgrup umtereinender, sondern auch fremden Men- 7 l DMI für 22m 7 1 1 5 5 5 8 ben zu schen egenüber hilfsbereit sind. Die Clubs und dachte so: Wenn man mir 1 ü rer Handlungsweise. Die Kamera verfolgt einem Mischmasch aus Deutsch, Englisch und betreuen. Eine solche Gruppe soll nun unter e e, chen 5 ten Führerscheines den Lebe 8 jedes Beteiligten mit scho- 3 5 a 5 125 5 rab„ aller Länder organisieren Notgruppen, die die Umschreibung eines alten 9 en Lebensweg jedes 8 Französisch am besten ging Mitarbeit des Clubs„Graf Folke Bernadotte“ e, 3 f 1 1 b hät zürde das doch wohl genügt 3 isti 5„ kür Katastrophenfälle einsatzbereit sind. Bei berechnet hätte, würde das doc 9 nungsloser, manchmal quälender Realistik. Damit war der Zweck der Veranstaltung auch in Mannheim entstehen. Dies ging aus 5 5 8 Haben. Und wenn man eine Weitsre DM fir ö V ln e e ee e ace des Beauftragten der 2 den inan, Verwaltungs-, Stadt- oder ende Rspieler zu emer guten Ensem 80955 55 Bernadotte“ hatte junge ausländische Stu. Duisberg- Gesellschaft, Dr. Walter, hervor, der von abgeschnittenen Dörfern aus noch die ein Säckel„draufgeknalit“ hätte(also 1 505 5 8 1 denten und Praktikanten, die sich zur Zeit die ausländischen Gäste aufforderte, sich Verbindung mit der Außenwelt aufrecht er- Märker), wär's auch noch recht gewesen. Aber Capitol:„Grünes Feuer in Mannheim befinden, zu Tee und Konfekt lebendig an der Gestaltung des Programms halten konnten acht? Ich überlegte im stillen: Was würde 5 Kein Feuerwehrfllm! Was hier„brennt“ eingeladen, um ihnen den Kontakt mit zu beteiligen, damit es ihnen nicht ergehe, Ob sie den Notruf eines Schiffes oder eine die Stadt wohl sagen, wenn ein Kaufmann sind Smaragde. Ein Abenteuerfilm im Salon- gleichaltrigen und Sleichgesinnten deutschen wie dem jungen Brasilianer, der beim An- dringende Medikamentenbestellung aus Zen- seine Artikel mit 700 Prozent en* stil: Die Dialoge sind humorig; die Tendenz Jungen und Mädchen zu ermöglichen, Sech- blick eines Freizeitprogrammes sagte:„Was tralafrika auffangen, immer bemühen sich an die Stadt verkaufen wollte, Aber i 315 ist honorig, denn beide Schatzsucher sind zehn junge Menschen aus Italien, Chile, El ihr Deutschen Freizeit nennt, nennen wir die Funkamateure um schnelle Hilfeleistung. natürlich zweierlei Stiefel, d. h. 1 158 gepflegte, ehrenwerte Gentlemen. Das Dreh- Salvador, Persien, Belgien, England, Indien, harte Arbeit“!“ Denn auf der ersten Seite ihres internatio- arbeitet Tür sich, Während die Stadt 4 9 VW. buch macht ein paar unglaubwürdige Hop- Spanien und Holland waren dieser Ein- Dennoch wird bei dem umfassenden Pro- nalen Handbuches steht in goldenen Lettern gemeinheit dient; allerdings mit den Ge 1110 1 ser, die Regie überspielt einige banale Stel- ladung gefolgt und unterhielten sich augen- sramm, das von Gästen und Gastgebern an- geschrieben:„Wir sind höflich, fair und der Privaten, die man ja— wie oben gese 0 5 Jem doch auch das Positive kommt au Wort: scheinlich prächtig, Der Abend stand unter schließend in Sechsergrüuppen ausgearbeitet kameradschaftlich. hilfsbereit und verant-— auf sehr einfache Weise bekommen kann. 1 Die sonst übliche Coltknallerei spielt nur dem Protektorat der Carl-Duisberg-Gesell- wurde, harte Arbeit nicht fehlen. ges. wortungsbewußt“. elno- P. 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Mit einem Speer versuchte er, die Soldaten anzugreifen. rea ier zamen ums Leben. Apinisten in Mitt wo ger Süd . 100 Samstag. 1 g, 27. August 1955 MORGEN Seite 7 Schweres Einsturzunglück den mindestens 50 Personen zum Teil schwer * der japanischen Armee, der sich seit Kriegsende im Dschungel ver- ehalten hatte, wurde jetzt von einer n Patrouille gestellt und, da er erschossen. Der Japaner *. Fin amerikanisches Wasserflugzeug ist am pkel des Berges Azinhais auf den Azoren dschellt. Alle kunt Besatzungsmitglieder Eine zwölfköpfige Gruppe italienischer konnte die beiden deutschen Sicherheit bringen, ch in nahezu aussichtsloser Lage an wand der Marmolata in den Dolo- miten auf Rettung warteten. die seit Der Wettlauf zum Südpol arktis fünf weitere Forschungsstationen er- richtet.“ Diese Meldung von Radio Moskau schlug in den USA wie eine Bombe ein. US- Polarforscher Konteradmiral Byrd äußerte vorwurfsvoll:„Wir haben wertvolle Zeit ver- schlafen. Andere Mächte haben uns über- rundet!“ Voll Grimm geht Byrd nun daran, seine neue Südpolexpedition vorzubereiten. In Washington überstürzen sich die Ereig- nisse. Die Regierung hat Byrd jetzt für die jahrelang geplante Riesenexpedition zum Südpol alle Vollmachten erteilt. In fleber- hafter Eile werden Schneepanzer konstruiert, zerlegbare Fertighäuser vorbereitet. b Das britische Kabinett bewilligte Mittel für eine neue Südpolexpedition, Auch der australische Arktisforscher Sir Hubert Wilkins ist für eine neue Polarexpedition startbereit. Diesmal allerdings nicht im U-Boot wie 1931 in seinem„Nautilus“. Er hält jedoch an seiner Lieblingsidee fest, nur müßte ein U-Boot nach seiner Ansicht 80 groß wie ein Flugzeugträger sein, um die besten Kenner der Antarktis, vertritt darum allen Ernstes den Gedanken, daß es mit Hilfe von Atomkräften möglich sein werde, weite Flächen des Südpols„aufzuschmelzen“, um sich die reichen Bodenschätze des ant- arktischen Kontinents, der die Größe von Europa und den USA hat, zu sichern. Während einer seiner letzten Expeditionen entdeckte Byrd mehrere Meter dicke Kohlen- flöze, die vielleicht ausreichen, die ganze Erde mit Energie und Brennstoff zu ver- sorgen. Seiner Ansicht nach enthält das Polargebiet außerdem unschätzbare Vorräte an Erdöl und Gold. Alles liegt unter riesigen Eisfeldern begraben, die man mit Hilfe von Atomkraft schmelzen und sprengen will. Dagewesene in den Schatten: 4000 Menschen und fast 20 Schiffe werden sich daran be- teiligen. Angesichts dieser Tatsache sind auch die anderen Mächte nervös geworden. Heute sind es bereits neun Staaten, die Ansprüche auf Gebiete der Antarktis stellen: USA, Sowjetunion, Australien, Argentinien, Chile, England, Frankreich, Norwegen und Neusee- land. Die Sowjets schauen diesem Wettrennen zum Südpol mit aller Ruhe zu. In den fünf neueingerichteten Stationen, kleinen Städten im Eis, arbeiten bereits 2500 Menschen, und weitere 5000 junge Forscher werden in Sibi- rien auf ihre neuen Aufgaben in der Ant- arktis geschult und akklimatisiert. KHF Das Radar- Auto bremst vollautomatisch Zusammenstöße unmöglich gemacht Ein mit Radar ausgerüstetes Auto, das vor Hindernissen jederzeit automatisch stoppt, Versuche erfolgreich abgeschlossen wahr geworden ist. Der Wagen hält dann, wenn er nicht mit der Bremse gestoppt Radium gestohlen der Last von etwa 300 Hochzeits- 1 8 8 8 un stürzte in Kairo ein vierstöckiges. 5 a Die französische Polizei de 1 750 88 zude ein und begrub zahlreiche Personen Stichwort heißt: Uran!/ Byrd will Eiskappe aufschmelzen nach einem 50 Kilo schweren Bleibloc„der Gebel en Trümmern. Bei dem Unglück wur- Die Sowi. a Radium enthält Und aus einer Vorert pril ban i Admiral Byrd, zweifellos heute einer der Byrds neue Expedition stellt alles bisher in Paris gestohlen wurde. Die Oeffentlichkeit wurde gewarnt, da der Inhalt gefährlich radioaktiv ist. 5 Das deutsche Segelschiff„Pamir“ hat im brasilianischen Golf vor Paranagua einen schweren Sturm überstanden, bei dem zwei Rahen brachen. Das Schiff, dessen Besatzung wohlauf ist, mußte Montevideo anlaufen, Wo die notwendigen Reparaturen vorgenommen Werden. * Unter dem Kennwort„Loco“ begann in den Niederlanden eine große Luftabwehr-⸗ übung. An den Manövern nehmen 500 Flug- zeuge der Benelux- Luftstreitkräfte und der 69. amerikanischen Luftverteidigungsgruppèe teil. * Nach einer 27jährigen Jagd, die die Re- gierungen von Vier indischen Staaten acht Millionen Mark gekostet haben soll, hat die indische Polizei jetzt den Schwer verbrecher Man Singh zur Strecke gebracht. Man Singh, der in dieser Zeit mit seiner Bande 185 Morde r *. 1 Fin Atomreaktor mit einer Kapazität von Eiskappe des Südpols unterqueren zu kön- hat nach einer Probefahrt die volle An- wird, vor dem Objekt an. und. VV W e 8 05 10000 Kilowatt Strom in der Stunde wird 3 55 und Argentinien kündigten erkennung des amerikanischen Abgeord- Bei Versuchen in Michigan versuchte 8 1 aben soll, galt als de f 1 n zur die 1958 in Brüssel stattfindende Welt- ebenfalls neue Forschungsfahrten an. Der neten Louis Rabaut gefunden. Der Radar- man vergeblich, zwei Wagen mit 80 Kilo- 1 7 5 g ank ausstellung gebaut und auf dem Ausstellungs- Wettlauf zum Südpol ist in vollem Gange. S i 1335 4 n meter Geschwindigkeit gegeneinanderprallen 5 125 gende aufgestellt werden. Man spricht von„wissenschaftlichen“ Exbe- 4 5 l meter hoch und in zu lassen. Beide Wagen hielten automatisch Der erste tragbare Fernsehempfänger 1 0 8 N im e aber steht das 105. 41 5. 1 dem 5 mehrere Meter voneinander entfernt an. 35 5 e 8 0 ran! Byr 1 er angebracht. Der irm stra einen— 5 1 4 1 atterie oder an das Lic etz angeschlosse. Neusch Was man in den vergangenen 10 Jahren offen:„1 408 1 808 e i in ähnli 1 ist kür d Die Radarbremse satzt sich auch in Tätig- werden kann, ist auf der diesjährigen briti- 1828 111 58lien en offen:„Ich werde am Südpol ein Gebiet ab- puls aus. Ein ähnlicher Schirm ist für das geit, wenn ein anderer Wagen beim Ueber- 5 2 8. 8 des Kalten Krieges für unmosII gehalten steck fünf.; 8 8 1 d W ö 8 2 schen Rundfunkausstellung in London vor- 5 5 treten Bi 11 stecken, fünfmal so groß wie Deutschland, Rückwärtsfahren am Hinterende des Wagens holen„schneidet“ und entgegenk end auf Atte, ist jetzt eingetreten. Die westlichen das reich an Kohle, Kupfer, Zin d U angebracht e, gotsctakten in Moskau, die bisher kaum N 4 17 5 2 ran- 5 ö die falsche Fahrbahn gerät. Sie arbeitet nicht 4 auen„Publikumsverkehr“ kannten, werden sind es. 205 a 5 115 ohstoffe alss Wie Rabaut betonte, besteht durch die bei einer Geschwindigkeit bis zu 15 km st Nach dem Geruß von Vertikte tem ie zon Touristen, Geschäftsleuten und Regie- sten N lie 1 5 jeßzung des„sech- Radareinrichtung durchaus nicht die Gefahr, und behindert damit nicht das Parken oder pulver sind 22 japanische Kinder gestorben 92 lungsbeamten überlaufen. 4 75 2 es“ plötzlich so aktuell ge- daß der Fahrer wegen zu starken Brem- das Einfahren in die Garage und 1790 weitere erkrankt. 85 5 1 85 2„ N 485 8 etwa gegen die N A8 Rabaut erklärte, daß die Kosten der*. wegensten enteurer der schleudert wird. Je schneller der agen Radarausrüstung nach etwa dreijährigem f i l 5 5 5 5 5 85. a N 1 n einem Per- 5 Ein Taifun hat in der Gegend von Taitung Welt, ist der Südpol heute bereits das Roh- fährt, um so weiter wird der Radarstrahl a ing. 31 8. Zusammenstos auiechen, hein. 190 i üste F 5 toff 5 5. 5 5 5 Gebrauch durch geringere Unfälle heraus- sonenzug und einer Rangierlokomotiçge un Ane en der Südostküste. 5 5 80 Pro- sto. der Zukunft. Byrd spricht von ausgestrahlt. Wenn man sich einem Objekt kämen. Möglicherweise würden die Ver- Bahnhof Gummern bei Villach sind drei Per- 93 zent der Bananen- 3 8 erro rernte ver- mär enhaften Bodenschätzen. Diese Reich- mit Sroßer Geschwindigkeit nähert, vermin- sicherungsgesellschaften auch für radar- aus- sonen schwer und weitere Zwölf leicht ver- das Ib. uchtet und mehrere hundert Menschen ob- tümer allerdings ruhen zum größten Teil dert die Radarausrüstung die Geschwindig- gerüstete Wagen geringere Versicherungs- letzt worden, vie österreichische Eisenbahn- 18 dachlos gemacht. unter einer oft 800 Meter dicken Eiskappe. keit, ehe der Fahrer noch der Gefahr ge- prämien berechnen. behörden mitteilten. des Poll. Rrerschenn ge Da 2 i Kralttahf zeuge A. UEBEI Wen ringen St! Ludwigshafen a. 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Sie werden von einer bekannten Spezialfirma aus Düsseldorf aus- geführt. Als Grundlage für die Bohrungen dienen geologische Gutachten, nach denen man in diesem Raum auf Erdöl oder ölhal- tige Gesteine zu stoßen hofft. Aehnliche Bohrversuche wurden in der letzten Zeit auch an anderen Orten Oberbadens unter- nommen. Die gegenwärtigen Bohrungen Sollen bis in eine Tiefe von 600 Metern führen. Kreuz für die Opfer des Dachstein Heilbronn. Die Bergrettungsmänner und Gendarmeriebeamte im alpinen Dienst Oberösterreichs haben ein Lärchenkreuz für die Opfer der vorjährigen Dachsteinkata- strophe gestiftet. Das sieben Meter hohe Kreuz wird in der zweiten Septemberhälfte auf dem Biwakkogel, der damaligen Un- Slücksstelle auf dem Dachsteinplateau. er- richtet werden, wo die Schüler aus Heilbronn ir Ende fanden. Zu der kirchlichen Weihe des Kreuzes hat auch der Oberbürgermeister von Heilbronn, Meyle, aus dessen Gemeinde sämtliche Verunglückten stammten, sein rscheinen zugesagt. Zweite Instanz im ganzen Land Stuttgart. Das Innenministerium von Baden- Württemberg hat einen neuen Ent- wurf eines Gesetzes zur Neuordnung der Verwaltungsgerichtsbarkeit ausgearbeitet. Der Gesetzentwurf sieht unter anderem vor, daß künftig für das ganze Land als zweite Instanz ein Verwaltungsgerichtshof zustän- dig sein soll. Von besonderer Bedeutung ist diese Bestimmung für den Regierungsbezirk Süd württemberg, der bis jetzt den zweiten Rechtszug in der Verwaltungsgerichtsbarkeit nicht kannte. Dieser Rechtszustand in Süd- württemberg steht aber im Widerspruch zu Artikel 67 der Verfassung des Landes, nach dem gegen Entscheidungen der Verwaltungs- gerichte in erster Instanz ein Rechtsmittel zulässig ist. Für den Sitz des Verwaltungs- gerichtshof Baden- Württemberg ist in dem Gesetzentwurf kein Ort genannt. Zur Zeit gibt es in Baden-Württemberg drei Verwal- tungsgerichtshöfe. Standesbewußter Storch Göppingen. Ein junger Storch, der von Eislingen her nach Göppingen kam, wußte genau, was er seinem Ruf schuldig war. Er achtete nicht auf die schönen Türme und Seen, kurvte über dem Schockensee ein und landete auf dem Dach des Entbindungssaales des Göppinger Kreiskrankenhauses. Der zunge Storch blieb zum Gaudium der Aerzte, Schwestern und Patientinnen eine halbe Stunde lang auf dem Dach sitzen und nahm von den vielen Fotoapparaten, die auf ihn gerichtet waren, nicht die geringste Notiz. Prompt kam während des Aufenthalts des Storches in der Entbindungsabteilung auch ein kleines Mädchen zur Welt. Den ganzen Nachmittag über kreiste er um das Kranken- haus, bis dann am Spätnachmittag noch ein zweiter kleiner Erdenbürger das Licht der Welt erblickte. kumnumumunmununmumumuuumuumnuneeeeeeeeeeeeeee Auf dem Fernsehschirm Samstag, 27. August Deutsche Heimat— weite Welt Grüße aus Düsseldorf Jußendstunde 1 Tischlein deck dich(für die Frau) Wer will, der kann Straßenweltmeisterschaft der Amateure(aus Rom) Bitte in 10 Minuten zu Tisch Heute auf der Ausstellung Vier-Länder-Tanzturnier Frankreich— Holland— Italien— Deutschland anschl.: Das Wort zum Sonntag 10.00 14.00 15.00 15.30 16.00 17.45 19.00 19.15 20.00 Sonntag, 28. August Weltmeisterschaften der Berufs- fahrer 6 Fernseh-Kameras auf Außen- reportage Der Internationale Frühschoppen Grüße aus Düsseldorf Jugendstunde 6 Fernseh-Kameras auf Außen- reportage Wir bitten zum Tanz Weltmeisterschaften der Berufs- fahrer 8 Bitte in 10 Minuten zu Tisch Heute auf der Ausstellung 120 für... Düsseldorf Wochenspiegel 9.45 11.15 12.00 13.15 14.00 15.00 16.30 17.45 19.00 19.15 20.00 22.05 Montag, 29. August Deutsche Heimat— weite Welt Grüße aus Düsseldorf Kinderstunde Die gute Sieben(für die Frau) Wir bitten zum Tanz Wer will, der kann Im Fernseh-Zoo Heute auf der Ausstellung Tagesschau— Wetterkarte Der verkaufte Großvater (Bauernkomödie in 3 Akten von Franz Streicher) 5 10.00 14.00 15.00 15.30 16.00 17.35 19.00 19.15 20.00 20.25 Badische Gegenwart vor barocken Kulissen Rastatt erinnert sich an vergangenen Glanz und feiert seine Erbauer/ Gedenkwochen für den„Türkenlouis“ Nur selten verschnauft einmal einer der D-Züge, die unentwegt zwischen der Schweiz und dem Norden Deutschlands dahinziehen, für eine Minute in Rastatt, dem kleinen 23 000 Einwohner zählenden Ort vor den Toren des Schwarzwaldes. Das Städtchen darf, wenig behelligt von der großen Welt, seiner Vergangenheit in der Erinnerung wieder nach Rastatt ziehen wollen, Die be- rühmten Beutestücke, die der Markgraf von seinen Feldzügen gegen die Türken mnit- brachte, befinden sich ja heute in Karlsruhe, und gerade jetzt wurden die Rastatter wieder an diese verlorenen Schätze erinnert, als das Badische Landesmuseum die Beute und viele Kunst- und Erinnerungsstücke des Rastatter Die Residenz des„Türkenlouis“ in Rastatt ist eines der wenigen badischen Schlösser, die den Krieg ohne Zerstörungen überstanden haben. Das Schloß wurde in den Jahren 1701 bis 1705 von Domenico Egidio Rossi erbaut. weiterträumen, einer glanzvollen Vergangen- heit, die damals gegen Ende des 17. Jahr- hunderts begann, als das Markgrafenpaar Ludwig Wilhelm genannt„Türkenlouis“ und Sibylla Augusta nach der Zerstörung ihrer Residenz in Baden-Baden aus einem klei- nen, durch die Franzosenkriege jämmerlich zugerichteten Amitsflecken eine stolze Ba- rockstadt machten, als die Equipagen durch die Straßen dem neu erbauten Schloß ent- gegenfuhren und die langen Fensterreihen der Fassaden im Kerzenschimmer den Glanz der Feste ausstrahlten. Heute noch weht etwas von dem Geist der vergangenen Zei- ten durch die alte Stadt. Nicht allein das Schloß, die Kirchen und ehemaligen Klöster, die kleinen Lustbauten künden von der lebensfreudigen Epoche. Da gibt es in der von Bomben verschonten Altstadt noch Straßen mit kleinen Kopfsteinen, melan- cholisch plätschernde Brünnlein mit dem heiligen Johannes oder dem heiligen Alexius darauf, der die Stadt vor Erdbeben schützen soll, da geht man durch lange Häuserzeilen mit den breiten, zweistöckigen und von einem gedrungenen Dach bedeckten Gebäu- den aus der fürstlichen Zeit, und tatsächlich rappelt noch ein Brauereiwagen mit zwei Pferdchen davor übers Pflaster, als sei die Zeitenuhr hier in dem kleinen Städtchen an der Murg stehengeblieben. * Dann aber schaut man einmal hinter die barocken Kulissen, und plötzlich droht der Zauber vor den Realitäten zu weichen, Im Schloß lustwandeln nicht mehr erlauchte Herrschaften zwischen prunkvollem Mobilar und verschwenderischen Dekoratioffen. Hier residiert an nüchternen Tischen das höchste französische Gericht auf deutschem Boden. Unten im Vestibül parken Wagen und hül- len die Stuckdekorationen in höchst un- barocken Benzindunst ein. Die Behörde soll zwar aufgelöst werden, aber schon trifft man Vorbereitungen zum Einzug neuer Behörden. Erfreulicher für die Freunde des Schlosses ist da schon die Aussicht, die Bestände des Historischen Museums in Baden-Baden, die aus dem früheren Armeemuseum in Karls- ruhe stammen, vom 1. Januar ab in das oberste Stockwerk des Rastatter Schlosses zu bekommen. Damit wäre endlich ein Grund gegeben, wenigstens einen Teil des Schlosses wieder ein wenig aufzuputzen, und man trifft nicht wenige Leute, die aus dem Schloß über- haupt ein Museum machen und vor allem das Besitztum des früheren Schloßherren, des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden, Bilder: MM Markgrafenpaares in einer repräsentativen Ausstellung in der Orangerie zu Karlsruhe zugänglich machte. e In diesen Monaten gedenkt man ganz be- sonders des Markgrafen Ludwig, der s0 tapfer gegen die Türken focht, daß ihm dies den höchsten militärischen Rang einbrachte, den Wien zu vergeben hatte, den eines Ge- neralleutnants, und dazu noch den volks- tümlichen Ehrennamen„Türkenlouis“. Vor 300 Jahren nämlich wurde der streitbare Markgraf geboren, und seine Residenz Ra- statt grüßt ihn mit Ausstellungen und Vor- trägen, Konzerten und einem Festzug(am 25. September), in dem auch gefangene Tür- ken und tapfere kaiserliche Krieger zu sehen sein werden. Als besondere Attraktion wird ab 3. September eben jene Ausstellung mit der Türkenbeute im Schloß gezeigt, die in den letzten zwei Monaten in Karlsruhe Be- achtung und Bewunderung erweckt hat. Wer der niedlichen barocken Pagodenburg am Rande des Stadtkerns einen Besuch abstattet, findet jetzt schon in ihrem Umkreis die bunte Pracht einer Blumenschau, die für die qubi- läumsfeierlichkeiten angelegt wurde. Male- risch in die Wiesen verteilt, wiegen sich Fla- mingos auf einem Bein in den Schlaf, und leicht beschwingt steigt man die schmale Wendeltreppe der Pagodenburg hinauf, vor- bei an den Tiefsee-Aquarien, die im Erd- geschoß aufgestellt sind, und dem Alligator, der in einem kleinen Wasserbecken seine Zeit verträumt. Hier oben aber fällt der Blick aus Fenstern und Balkonen auf weniger idyl- lische Fabrikschornsteine, auf den flutenden Verkehr der Durchgangsstraße und auf einen häßlichen Wasserturm, der gleich neben dem kleinen Lusthaus steht und es ganz ungalant um Häuserhöhe überragt. * Die Rastatter Buchhändler bieten in ihren Schaufenstern zum Jubiläumsjahr eine Türkenlouis-Gedenkmedaille an, die Rastatt in der Staatlichen Münze Karlsruhe nach historischem Vorbild in Kupfer und Silber prägen ließ, und außerdem zwei Bücher, die sich mit der Markgräflichen Familie befassen: einen Band, betitelt„Der Türkenlouis“(Verlag G. Braun, Karlsruhe), und das Buch von Anna Maria Renner über dessen Frau,„Sibylla Augusta. Markgräfin von Baden“(Verlag C. F. Müller. Karls- ruhe), das nach einer ersten Auflage im Jahre 1938 wieder in neuem Gewand er- schienen ist Wer das Leben einer barocken Frauengestalt kennenlernen will mit all seiner Rastlosiskeit, seinem unsteten Schwanken zwischen optimistischer Lebens- bejahung und pessimistischer Selbstzerknir- schung, der lese in dem Büchlein der Anna Maria Renner. Die historischen Fakten fin- den sich hier in einer so liebenswürdigen und elegapten Weise verarbeitet, daß der Leser der Verfasserin sogar verzeihen wird. wie sie manchmal recht frei erzählend und fabulierend im Garten der Geschichte lust- wandelt. Vielleicht schaut man dann auch einmal in den Band über den Türkenlouis hinein, der als Festgabe gedacht ist und das schillernde, von Kriegen und Festen Regie- rungsgeschäften und heiterer Betriebsa m- keit erfüllte Leben am Hofe des Türken- louis und seiner kunstsinnigen Gamahlin durch verschiedene Historiker noch einmal für die Nachwelt beschwört * Also mit Historie gewappnet, mag man nach Kuppenheim hinausfahren, dem klei- nen Oertchen am Fuße der Schwarzwald berge. Hier, nach einer Viertelstunde Weges durch die Sonnenglut, vorbei an Landvolk. das die Wiesen mäht und das Heu wendet, trifkt der Wanderer auf eine Waldinsel, die als kostbaren Kern das kleine Schloß der Markgräfin Sibylla, die Favorite, birgt. Ein wenig wild und ungepflegt sieht es ja heute aus, dieser Sommersitz, den sich die Mark- gräfin erbauen lieg, nachdem ihr Gemahl 1707 gestorben war und sie die Regierungs- geschäfte der Markgrafschaft Baden-Baden übernommen hatte. In diesem stillen Wäld- chen aber, in den festlichen Gemächern der Markgräfin lebt wieder das verschwundene Zeitalter, und da. wo die beiden Schwäne auf dem Teich vor dem Schloß majestätisch aber mit gabenheischenden Gebärden auf einen der wenigen Gäste hinzurudern, könnnte noch jeden Augenblick der lüsterne Pan in der flimmernden Mittagshitze einer durch die lieblichen und schattigen Gefilde schweifenden Rokokodame auflauern. Egon Treppmann Am Stadtrand von Rastatt entstenen neue Wohnblochs. Dreißig Prozent der Barockstadt wurden zerstört, die kisto- rische Altstadt aber mit inren Zeugnissen der markgrͤflichen Bautätigkeit blieb unversehrt. Aus der Hessischen Nachbarschaft Rentner erwürgte die kleine Angelika Frankfurt. Der 52 Jahre alte Rentner Walter Hofmann aus Bergen-Enkheim bei Frankfurt gestand in der Nacht zum Freitag der Kriminalpolizei, am Dienstag die drei- jährige Angelika Wilhelm erwürgt zu haben. Nach der Tat verscharrte er die Leiche. Be- reits am Dienstagabend war eine Suche nach dem Mädchen eingeleitet worden, an der sich eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei und viele Einwohner des Ortes und der Nachbargemeinde beteiligten, Aussagen von Nachbarn, die Hofmann öfter mit dem Kind spielen sahen, hatten den Verdacht auf ihn gelenkt. Die Kriminalpolizei bezeichnete den Rentner als abartig veranlagt. Deutscher Gartenbautag eröffnet Kassel. Mit einer Präsidialsitzung des Zen- tralverbandes des Deutschen Gemüse-, Obst- und Gartenbaus begann in Kassel der Deutsch und Gartenbaus begann in Kassel der Deutsche Gartenbautag, zu dem Tausende von Gärtnern aus allen Teilen der Bundesrepublik, aus der Sowjetzone und aus dem Ausland zusam- menkommen, Der Gartenbautag soll einen umfassenden Ueberblick über den Leistungs- stand dieses Wirtschaftszweigs geben und sieht vielseitige gärtnerische Veranstaltun- gen vor. Beihilfen für geschädigte Imker Wiesbaden. Für die Anmeldung der Schäden, die die hessischen Imker durch das Massensterben von Bienenvölkern in diesem Jahr erlitten, sind nach einem Erlaß des Innenministeriums die Magristrate und Bür- germeistereien der Gemeinden zuständig. Vom Land Hessen waren Mittel bereitgestellt worden, die als Beihilfen in Höhe von zwan- zig Mark je Bienenvolk über die hessische Tierseuchenkasse an die geschädigten Imker zur Auszahlung kommen sollen, Die Gelder werden mit der Auflage gegeben, für die Beträge neue Bienenvölker zu beschaffen. „Einreisebestimmungen“ für Federvieh Wiesbaden. Zum Schutze gegen die Ge- flügelpest hat der hessische Innenminister bestimmt, daß Geflügel nach Hessen nur ge- bracht werden darf, wenn ihm ein Gesund- heitszeugnis und eine Impfbescheinigung bei- gegeben sind. Das Geflügel ist bei oder un- mittelbar nach der Entladung amtstierärzt- lich zu untersuchen und 14 Tage lang in Quarantäne zu halten. Vor Ablauf der Gua- rantäne darf es nicht abgegeben werden. Aus- genommen ist Schlachtgefſügel zur sofortigen Schlachtung. Die zum Transport des Geflügels benutzten Fahrzeuge und Behältnisse sind nach der Entladung zu desinfizieren. zan Gefahrenstellen, das vorsichtige Man!“ Ar. 1 — — BIIck NACH RHEINLAND. Pralz Maßnahmen gegen Tuberkulose Neustadt. Die Bezirksregierung hat in einem Bericht an die 5 Stadtverwaltungen festgestellt, daß in 5 Pfalz 3000 Kranke mit offener Tuberkül leben. Davon seien 500 unzureichend i gebracht, so daß mit Neuansteckungen 8 rechnet werden müsse. Es sei ein Arbe ausschuß der Wobhaungsfürsorge für Ern mit offener Tuberkulose ins Leben Sec worden. Außerdem werde eine gemein zige Stiftung zur Beseitigung von Elench. wohnungen in der Pfalz vorbereitet. Duc 5 ein sozialgerichtliches Urteil war vor eim Fürs gen Monaten festgestellt worden, daß a0 lkeen ein an offener Tuberkulose Erkrankter nich* die d Sonnt ein U. nens 0 Startz gen„ ternat war.“ rigen Deuts Bunde gegen gegen seinen Willen in eine Heilanstalt eh net gewiesen werden dürfe. e 8 8 viele! Neue Behörden für Neustadt een 20 Neustadt. Ein sprecher der Bezirkstegg In in rung der Pfalz gab in Neustadt bare ee daß in den nächsten Wochen eine Nebes] knts stelle des Landeslastenausgleichsamtes. blenz nach Neustadt verlegt werde. Die noch in Speyer sitzenden Dienststellen der Be. zirksregierung sollen bis Ende dieses Jahre nach Neustadt umgezogen sein. Auberdenf könne man damit rechnen, daß im Laufe des nächsten Jahres neue Gebäude für da Oberlandesgericht und die Oberfinanzr lex. tion in Neustadt gebaut werden. Er nung schaf 30 6 zweit ren Uadss Zwisc Ne bei 1 einer darau Mann Metel wege punk dcheic lolg, Zoot den.! rück. ten suche eine mann des Manöver stehen bevor Frankfurt. Zuständige deutsche Stelle bestätigten, daß im September in Rhe. hessen und der Pfalz größere amerikanisch Manöver vorgesehen sind. Bei Uebungen vom 7. bis 9. September im Raum Alzey— Mainz— Worms sollen dabei 3300 Soldaten mit 254 Kraftfahrzeugen und 216 Panzer. und Kettenfahrzeugen eingesetzt werden Rund 15 000 Soldaten kommen bei einer größeren Uebung vom 18. bis 24. September in der Pfalz und Rheinhessen zum Einsatz Dessen Seeeeeeeeee Sie sind mit 2400 Kraftfahrzeugen und ahh 655 Panzern und Kettenfahrzeugen ausgerüstet Die Manévertruppen sind angewiesen Ar den, die Erntefelder nicht zu befahren und 3. F. Deut nach Möglichkeit auch die Straßen zu mel, 6.5651 den, deren Unterbau einer starken Be.“ II lastung nicht standhält. Die französische Salle Standortverwaltung des PFruppenübungs gülti, Platzes Baumholder hat vom 26. bis 29. Al. 7 0 gust und 1. und 2. September Manöver fran drei zösischer Einheiten außerhalb des Truppen- hel übungsplatzes in verschiedenen Rand- e gemeinden angekündigt. Bauern brauchen Fachschulbildung Mainz. Auf den Besuch einer Fachschut kann nach Auffassung des Landwirtschelt-- ministeriums von Rheinland-Pfalz heute ken Bauer mehr verzichten. Während in früheren Jahrhunderten ein ner auf Grund der stän- dig überlieferten Erfahrungen und det eigenen handwerksmäßigen Ausbildung er. worbenes Fac. wissen genügte, sei heute bei der allgemeinen technischen Entwicklung ein g Fachschulbesuch nicht mehr zu umgehen. Nur mit Hilfe eines durchdachten Einsatzes allet technischen Mittel lasse sich die Arbeits- produktivität in der Agrarerzeugung in dem notwendigen Umfang steigern. Wenn det Fachschulbesuch in den letzten Jahren auch bereits beträchtlich gestiegen sei, so reiche, c doch immer noch nicht aus, Im Schuliabt 1954/55 hätten bei den Bauernjungen nut 52 Prozent und bei den Mädchen nur 40,6 Pro- zent die Oberklassen der Landwirtschafts- schulen besucht. Keine neuen Projekte der Alliierten Kaiserslautern. Als„im wesentlichen be- endet“ bezeichneten zuständige deutsche Pla. nungsdienststellen in Kaiserslautern den Aufbau der alliierten Verteidigungsanlagen im westlichen Befehlsbereich der US-Armee. Auch das großzügige Wohnungsbauprogramm der Amerikaner müsse als abgeschlossen be. trachtet werden. Gerüchte, die„Festung Rheinland-Pfalz werde 1935/6 um ein be: trächtliches erweitert, bezeichnete ein Sple“ cher der Planungsstellen als nicht zutreffend Als einziges neues Projekt wurde der Bau eines Depots zwischen Fischbach und Lud wigswinkel, hart an der deutsch-lothring, schen Grenze im Landkreis Pirmasens, mi einem Kostenaufwand von zehn bis 2 Millionen Mark genannt. Programm der Unfallverhütung Neustadt. Ein Schwerpunktprogramm at Verhütung von Verkehrsunfällen, das in del nächsten Wochen im ganzen Bundesgebig anläuft, wird am 1. September in der Pal gestartet. Das Programm sieht für Septem- ber vor, daß vor allem die Geschwindiskeit begrenzungen innerhalb der Ortschaften un 1»̈t rieren im Kreisverkehr und das Linksgenen der Fußgänger auf Straßen ohne Bürgel, steig von den Verkehrsteilnehmern beachtel werden sollen. FN RE 1E N 17 8 8 1 8 6 bb PLAN KEN O 7.14 5 2— 1 9 7 50 N g, 27. August 1955 a Nr. 10 1 5 MORGEN Seite 9 7 8 1 5 Masetto— Dritter Tag der Badener Rennwoche: Handball- Verbandsklasse: 1 55 u ber, toße Pleis von Baden f„%; 1 lolalkampf Waldnof- Vin Mit dem„Groben en ee kündiet 5 8 le 2s 4e LC 40 LL SFennen II 0 4e In Nordbadens Handballverbandsliga culose die Alena ecgelag hret f 8 8 785* stehen sich am Sonntag alle zehn Mann- en Flavia“ i i N 0 40 schaften im Kampf um die Punkte Segen- 51 eber über die Besetaung n 5 kam auf den dritten Platz/ Den Preis von Schlenderhan holte sich„Bernadotte e e ee, 1 5 gens(5 000 285 5 e Der dritte Tag der Internationalen Ba- sprung führenden Liebeslied fast in einer ordre, 3. Sarina; Preis von Rastatt(4800 DM hausen, wo der Titelverteidiger Ketsch seine uber der startzusage 1. Str ur 8 dener Rennwoche brachte eine der wichtig- Linie. Außen setzte der Franzose Police zum— 2100 m): 1. Heldenherz, 2. Margit, 3. Ca- Visitenkarte abzugeben hat. Ein Erfolg der and un en„lahan 5 885 015 Baden eingegangen sten Prüfungen des gesamten Meetings, Angriff an, innen versuchten Traumgeist valier; Preis von Schlenderhan(Ehrenpreis Platzelf ist dabei nicht ausgeschlossen. Rot ungen 9 ſernationalen l e ett ie er stand doch mit dem Zukunftsrennen der und Flavia zu kommen. Liebeslied hielt und 450 DM— 1800 m): 1. Bernadotte, läuft in Birkenau Gefahr. eine„„ Arden er. Zur tre Zweijahrigen nächst dem Großen Preis von einen knappen Vorsprung gegen den Fran- 2. Belmonte, 3. Era Diavolo: Wasserfall- derlage einstecken zu mussen. Der Mann- 5 heimer Lokalkampf zwischen Waldhof und n Arbeſtz. für Kranz igen„Mistralor“ wird er in diesem nach dem heutschen Derby wertvollsten Rennen in der Baden, das wertvollste Rennen auf dem Programm. Das über 1200 m führende Ren- zosen, dem Flavia als Dritte folgte. Im einleitenden Preis vom Oberrhein Ausgleich(350 DM— 2800 m): 1. Tarzan, 2. Appula rosa, 3. Wundersänger; Preis von dem VfR sollte zu Gunsten der Waldhöfer enden. Neckarau müßte zu Hause zu emem en gerule tepublix die französischen Farben 3 3 g 5 g i 0 icelli zemeinnit kunde an deutsche Aufgebot vertreten. nen brachte in Polie einen in seiner Heimat über 2100 m hatte die Teilnahme von Najas Iffezheim(4000 DM— 3200 m): 1. Botticelli, sicheren Sieg gegen Nußloch kommen und n Elend. auger ihm muß nach dem Abschneiden im bestens bewährten französischen Zweiſähr- offenbar abschreckend gewirkt. d sich nuf 2. Spiegelberg, 3. Sisrid. Harbartn Oftersheim darf man in Hockenheim wenig- tet. Duc pirstenberg-Rennen“ am ersten Tas in gen an den Start. dem in der ungeschlage- fünf Pferde diesem Starter stellten. Athlet i 5 l. stens den Gewinn eines Punktes zutrauen. 000 1 Httezheim der dreijährige»Masetto aus dem 2 een ee 10 fünrts Bi en als Gerne, e een re Kampfrichter in Kirchheim Es spielen: TSV Birkenau— FS daß) auc 1475 Idkried als stärkste Waffe bezeich- 5 jährigen entgegentraten. jegen in Front z0g. Gunther lief gut, wenn 5 45 5 i. VVT 25 8 25 altter i en Gestüt Erlenhofs„Atatürk“, Flavia, Nemo und der aus der Ostzone ent- 88 auch abermals nur zum zweiten Geld 5 15 5 3 n ee 1 W 0 8 stalt eh. 10 naler“ vom Gestüt Ravensberg und sandte Venediger vervollständigten das Feld. reichte. Alpenwolf hielt den Rest. 1 e e 5 1 e. e 5 18 ein 1 Stani“ vom stall Aurora könn- Bald nach dem Start lag Liebèslied in Front Wee ne e i ingen inner 2 es nordbadischen Nu loch; HSV Hockenheim— 18 1 welleicht noch„Sten 2 8 88e: 1 Schwerathletik-Verbandes, erging an die heim. stadt b ere 1 Gebrüd t bekam b ne Neheg. amtes Ko. e. Die noch n der Be. ses Jahre Außerdem Laufe des e kür dz manzy rez. + he Stellen in Rhein. erikanische Uebungen n Alzey— 0 Soldaten 6 Panzer. t werden. bei einer September m Einsatz ——— 900 9 0 0 7 — 90 1 500 90 90 en zusammen mit der Ueberraschungssiege- rin im Deutschen Derby,„Lustige“ aus dem er Buhmann ebenso in die Entscheidung eingreifen. und erreichte mit etwa einer Länge den Knick der Bahn, den der Franzose Police in weitem Bogen umsegelte. Mitte der Geraden lag das Feld neben der mit knappem Vor- Rudermeisterschaften in Gent: Erfreulich begannen am Freitag die Hoff- nüngsläufe bei der Genter Europameister- schaft im Rudern, denn Amicitia Mannheim 6 Gießen konnten sich im Vierer m. Stm. im zweiten Hoflnungslauf als erstes Boot placie- ren und neben Polen, Dänemark und der DadssR als Hoffnungslauf-Sieger in die zwischenläufe einziehen. Nach gut gelungenem Start schob sich bei 100 Metern das norwegische Boot mit einer Viertel-Länge vor das deutsche. Bald drauf spurteten auch die Tschechen an Mannheim vorbei und kamen an der 500- Meter-Marke bis auf einen Meter an Nor- gegen heran. Auf der Höhe des 750-Meter- punktes legten die Amicitien einen ent- scheidenden Zwischenspurt ein mit dem Er- olg, daß sie bei 1000 Meter das tschechische Boot um eine halbe Länge abgedrängt hat- len. Norwegen fiel auf den dritten Platz zu- rück. Noch vor der 1500-Meter-Marke hat- ten die Deutschen trotz der Angriffsver- zuche der Tschechen den Vorsprung auf eine Länge ausgedehnt. Der Ersatz-Schlag- mann Kühn von Gießen 77, der den Platz des erkrankten Amicitia-Ruderers Eckert einnahm, war in besserer Form als zu Be- einn der Regatta und führte seine Mann- schekt zu einem 1½¼ Längensjeg vor den Ischechen. Ergebnisse: Vierer mit Steuermann, erster 0 Amieitia- Vierer m. Si. im Zuoischenlaut Großartige Leistung der Mannheimer im zweiten Hoffnungslauf Im Einer konnte Thomas Schneider im vierten Höffnungslauf in 7:31,3 nur den zweiten Platz hinter dem Niederländer Ro- bert van Mesdag belegen, der sich in 727,9 für den Zwischenlauf qualifizierte. Der Bel- gier Robert Georges wurde in 7:39,1 Dritter. Pankonin-Elf in Ketsch Für die Freunde des Handballsports hat die TSG Ketsch heute abend, 18.15 Uhr, eine Ueberraschung bereit: In kompletter Auf- stellung(mit den Nationalspielern Panko- mill, Szillat, Arendt und Denscheh) stellt sich die Mannschaft der Reinickendorfer Füchse zum Revanchespiel auf dem TSG-Sportplatz vor. Mit verjüngtem Angriff und den alt- bewährten Deckungsreihen wird der Gast- geber versuchen, die 7:17-Niederlage im End- rundenspiel um die, Deutsche“ wettzumachen. (3500 DM— 1400 m): 1. Bologna, 2. Stabs- Unsere Turftips Baden-Baden, Sonntag 1. R.: Nino— Bengal— Quader; 2. R.: Morris— Cid— Vorderlader; 3. R.: Maka- rit— Mittenwald— Belmonte; 4. R.: Ma- setto— Lustige— Steinadler— Stani; 5. R.: Zobel— Usurpator— Neidhardt; 6. R.: Ametta— Wüstenkönig— Leopard; 7. R.: Altmeister— Waldenser— Botticelli. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Waldhofstadion SV Waldhof: Lennert; Rössling, Kle- ber; Cornelius, Leutwein, Lipponer; Hoh- mann, Lehn, Zeiss, Lebefromm, Teigesser. Sonntag, 15 Uhr Phönix-Platz Phönix Mannheim: Pösselmann; Riehlke, Gottmann; Krämer, Nikolay, Schell; Stegmann, Daihlmer, Heinlein, Harter, Wil- helmy. „Goldene“ für Bodinger Europameister Klaus Bodinger(KSN 99 Karlsruhe), der am Sonntag die 200-m- Brust- Meisterschaft bei den deutschen Schwimmeisterschaften in Lemgo in 242,6 Minuten gewann und damit die erste deut- sche Einzelmeisterschaft nach Kriegsende nach Karlsruhe brachte, wurde vom badi- schen Schwimmverband mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. In Fellbach und Kassel: Gewichtheber ermitteln ihre Meister Den Deutschen Gewichtheber-Meister- schaften am Wochenende in Fellbach und in Kassel kommen erhöhte Bedeutung zu: wird doch aus den Inhabern der ersten Plätze dann die deutsche Mannschaft gebildet, die vom 12, bis 16. Oktober an den Weltmeisterschaf- gewicht, Tratz Nürnberg) im Leichtschwer- gewicht, Schnell(Schrobenhausen) im Mit- telschwergewicht, und Theo Aaldering (Essen) im Schwergewicht. Da starke Männer aus Ostdeutschland(wie Rekordhalter Sie- bert) und Junioren wie Lorz(Groß-Zimmern), Kampfrichter und solche, die es werden wol- len, die Einladung für eine allseits er- wünschte und absolut notwendig gewordene Kampfrichter-Belehrung. Dieselbe, für die Kampfrichter und Interessenten der Kreise Mannheim und Heidelberg, wurde für den morgigen Sonntag, ab vormittags 9 Uhr, fest- gelegt, sie findet in der Sporthalle in Heidel- berg-Kirchheim, am Stückerweg, statt. Patty trainiert Tennisnachwuchs Vom 10. bis 31. Oktober wurde für die „Duisburger Tennis- Schüler“ der in Paris jebende Amerikaner Budge Patty als Lehr- meister verpflichtet. Patty ist Wimbledon- sieger von 1950 und gewann kürzlich mit Gottfried v. Cramm die Internationale Mei- sterschaft von Deutschland im Doppel. Handball-Länderpokal gewann Westfalen Der Länderpokal des Deutschen Handball- bundes für Nachwuchsmannschaften wurde vor 2000 Zuschauern in Hohemlimburg er- neut von Westfalen gewonnen, Im Endspiel schlug der alte und neue Pokalsieger die Mannschaft von Württemberg mit 17:14(11:6). Die Gastgeber übernahmen sofort die Initia- tive, gingen schon nach fünf Minuten mit 4:1 in Führung und sicherten sich bis zur Pause einen verdienten 11:6- Vorsprung. Nach dem Wechsel verfügten die Würt⸗ temberger über die bessere Kondition und prachten die Westfalen in arge Bedrängnis. Lediglich die massierte Deckung bewahrte den Titelverteidiger vor einer Niederlage. Der Sport am Wochenende Fußball 1. Amateurliga: MFre Phönix Mannheim— SpVgg. Birkenfeld, Amicitia Viernheim— FV Darlanden, Ds Heidelberg— A8. Durlach, As Feudenheim— I. FC Neureut, VfL Nek- karau— Germania Friedrichsfeld, FV 08 Hok- kenheim— FV 09 Weinheim, Spfr. Forchheim — TSG Plankstadt, VfB Bretten— TSG Rohr- bach. 2. Amateurliga, Staffel 1: Fortuna Heddes- heim— TSG Ziegelhausen, SC 1910 Käfertal TSV Handschuhsheim, Sd Hemsbach— FV 03 Ladenburg. SpVgg 03 Sandhofen— SV 07 Sek- kenheim, S Kirchheim— Union Heidelberg, Spygg. 03 Ilvesheim— SV Waldhof Reserve, FC 1910 Dossenheim— TSG 62 Weinheim.(Alle Spiele beginnen um 15 Uhr.) 2. Amateurliga, Staffel 2: VfB Eberbach— Olympia Neulußheim, SV Sandhausen— SV Sinsheim, TSG Rheinau— VfB Rauenberg, Ein- tracht Plankstadt— Rot-Weiß Pfaffengrund, SG Waibstadt— ASV Eppelheim, SV 50 Laden- burg— 1. FC Walldorf.(Alle Spiele beginnen um 16 Uhr.) A-Klasse Nord: DR Sandhofen— EV Leu- tershausen, SC Neckarstadt— Polizei SV Mann- heim, ASV 47 Schönau— TSV Viernheim, SV Unterflockenbach SpVgg. Wallstadt, SV SV Waldhof— VfR Mannheim(11 Uhr), VII. Neckarau— Sd Nußloch(11 Uhr). Bezirksklasse Nordbaden, Staffel 1: Polizei SV Mannheim— Spygg. 03 Sandhofen, S Ho- nhensachsen— TV Edingen, ATB Heddesheim TV Großsachsen, TV 98 Seckenheim— TG Lau- denbach, TSG 62 Weinheim— TB Jahn 99 Sek- kenheim. Kreisklasse A: TSV Neckarau gegen TV 1864 Schwetzingen, TV Sandhofen segen TV Hemsbach, TSV 1846 Mannheim 18 Rheinau, Tus Einheit Weinheim— TV Brühl, SV 07 Seckenheim— TSV Badenia Feudenheim, TV Obperflockenbach— TSV Viernheim. B-Klasse: TSG Ladenburg— TV Heddes- heim, TV Neckarhausen— TV Waldhof, Sd Mannheim 1— Fortuna Schönau, Sg Mann- heim II— Sc 1910 Käfertal, SpVgg. Wallstadt — Mr Mannheim, Postsportverein Mannheim — TV Rheinau II, TB Germania Neulußheim TB Germania Reilingen, TSG Plankstadt— TV Rheinau I, TV Friedrichsfeld Se Pfingstberg Hochstätt. Um den TIT-Kreispokal n und i, 1 81 ten in München teilneh II. In allen Kicker(H i 8 g c def porlauk: 1. Polen, 649,2; 2. Schweiz, 6:53,8; n in München tei nehmen soll. n allen icker(Hannover) und Fritsch(Augsburg) Schriesteim— VfB Gartenstadt, SV Waldhof. 1 usserüste) prankreich 7.03.8. Zweiter Vor kaut: 1. Landesverbänden war in letzter Zeit eine antreten könnte es neue Meister geben. Der Amateure— VfR Mannheim Amateure.(I. und Mit Schloßshauer Wunderle, a 8 J 1 6.50.9: 2. Tschechoslowakei Leistungssteigerung festzustellen. Und zwar Kampfplan sieht folgende Einteilung vor: 2. Mannsenaft jeweils 13.15 Uhr.) Haas(beide TV. Viernheim). Elias Hs ahren unt de f drängten sich Junioren in den Vordergrund, A 8 2. in Fellbach 20 bis 24 A-Klasse Süd: VfB Kurpfalz Neckarau— SV(Mr) und Müller Benz(SS Kätertah n zu mel. 656,1, 3. Norwegen, 6759, 1. die nun ihre erste Bewährungsprobe im fg mu Samstag in Fellbac 20 bis Altlusheim, SpVgg. 06 Ketsch— FV 98 Secken- stehen die letzten Vier, der Tischtennis ken Be. Im Zweier ohne Steuermann schieden Kampf mit den ‚Grofen“ bestehen wollen, mr Hantam- und Leichtgewicht: in Kassel heim, ISV ige Meunneim 5 Rohrhof For, Pokalrunde fest. Piess Mannschaften Spiel- Anzösische] 8 11 üsseldorf/ Würzb l- 81 K a8 61ktachen Titelträ von 19.30 bis 23 Uhr Leichtschwer- und Mit- tung Edingen— 80 Pfingstberg Hochstätt, EV len Sonntag, 9 Uhr, in Heddesheim, Lokal 85 Sauermilch-Hess Düsseldorf/ Würzburg) en is auf den zwölkfachen Titelträger im felschwergewicht Brühl— Vikt Neckarhausen, Mre 0s Mann- 5 enübungz.] gältis aus. Das belgische Boot gewann den Bantamgewicht, Schuster(München), sind 89 a hein PV 1911 Oftersheim.„Zum goldenen Engel,; um den Wander- bis 1 zweiten Hoffnungslauf in 7.15.0 Minuten mit alle Vorjahresmeister am Start: Breblein Am Sonntag in Fellbach ab 15 bis 19 Handball pokal des Kreises Mannheim. 5 ver kran] gxei Langen Vorsprung vor den beiden Deut- Essen) im Federgewicht, Junkes(Frier) im Uhr Feder- und Mittelgewicht; in Kassel ab Verbandsliga Nordbaden: TSV Birkenau 5 8 1 schen, die mit 7.22,0 gestoppt wurden. Leichtgewicht, Leuthe(Fellbach) im Mittel- 10 Uhr Schwergewicht. TSV Rot, SG Leutershausen— TSV Oftersheim, Weitere Sportnachrichten Seite 17 n Rand- N 0 bildun f f 92 elenkrheumalismus und ien? achschu virtschaltz⸗ Ueberraschende Erfolge durch HEILGUELLE NE U S EL 1 tee T ER S. In Apotheken, Drogerien und Reformhäusern. i Vertrieb: Fa. Peter kixius, Mannheim, C 3, 16—17, Tel. 3 19 93/96. n früheren f der stän- und det 5 14 Rerablitz 45 Felgen U. 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Lohengrin beschwört Elsa von Brabant mie sollst du mich befragen“, und der listen- reiche Odysseus erfand bereits das erste Pseudonym der Weltgeschichte:„Niemand“. — Seither hat der Brauch, unter der Flagge eines„falschen Namens“ zu segeln, zahl- reiche Nachahmer gefunden, und nicht we- nige Prominente sind mit ihrem Pseudonym m die Ruhmestempel der Geschichte, Litera- tur und Kunst eingegangen, bei ihrem wirk- lichen Namen nur noch von Experten ge- kannt. Jean Baptiste Poquelin, der genjale Ko- mödiant und Schöpfer der unvergänglichen Bühnengestalten des Geizigen, des eingebil- deten Kranken, des Tartuffe und des Misan- throp ging als Molieére in die Weltliteratur ein. Und sein nicht minder berühmter Lands- mann Frangois Marie Arouet wurde unter dem Decknamen Voltaire unsterblich. Zu Ehren Winckelmanns wählte Henri Beyle, der scharfsinnige Psychologe und glänzende Stilist, als Pseudonym Stendqhhal, den Namen von Winckelmanns Geburtsstadt, und der be- kannte Faust-Uebersetzer, Dichter und Kri- tiker Labrunie ging als Gérard de Nerval in die Literaturgeschichte ein. Männerkleidung tragend, zigarrenrauchend, aus einem Liebes- abenteuer ins andere stürzend und insge- samt 106 Bände schreibend, lebte, genoß und litt Aurore Baronin Dudevant geborene Dupin unter dem Pseudonym George Sand das bewegteste Frauenschicksal des 19. Jahr- Runderts. Franz Liszts erste Frau, Marie d Agoult, die Mutter Cosimas, veröffent- lichte ihren dubiosen Schlüsselroman unter dem Namen Daniel Stern. Unter den Mit- Sliedern der„Académie Francaise“, der vor mehr als 300 Jahren von Richelieu gegrün- deten Institution zur Pflege der französischen Sprache, saß Jacque Thibault unter dem Namen Anatole France. Gegenwärtig gehören zu den„Unsterblichen“ der„illustren Com- Panie“ Louis Farigoule und M. Herzog, die in der literarischen Welt als Jules Romain und André Maurois bekannt sind. Ulrich Megerle lautete der profane Name des wortgewaltigen Kanzelredners Abraham à Sancta Clara. Der dichtende Neffe des preußischen Staatskanzlers Hardenberg, Frei- herr Friedrich Leopold von Hardenberg, Schrieb sich als Novalis in die Annalen der Literaturgeschichte ein. Als geistiger Vater der unverwüstlichen Lausbuben Tom Sawyer und Huckleberry Finn zeichnet der amerika- nische Schriftsteller und Journalist Samuel Langhorne Clemens verantwortlich, der sich in Erinnerung an seine Lotsenzeit Mark Twain(das heißt zwei Lot) nannte. Rosana James geborene Gilbert, das uneheliche Kind eines schottischen Offiziers und einer Kreolin, wurde als Lola Montez die skandalumwitterte Geliebte König Ludwigs I. von Bayern. Der Begründer der Philosophie„mir geht nichts über mich“, Johann Kaspar Schmidt, ver- ökkentlichte sein Hauptwerk Der Einzige und sein Eigentum“ unter dem Pseudonym Max Stirner, einem Spitznamen, den er als Student wegen seiner auffallend hohen Stirn erhalten hatte. Besonders pseudonym- freudig war die Familie Bötticher in Leip- 21g. Georg, der Vater, schmiedete als Leut- nant Versewitz Gedichte für die Fliegenden Blätter; sein Bruder wurde Orientalist ii Göttingen und überlieferte sein Lebenswerk unter dem Namen Paul de Lagarde der Nachwelt. Georgs Sohn. Hans Bötticher, Bohémien par excellence, verschrieb sich der zehnten Muse und versprühte als einer der geistvollsten Brettldichter seinen Witz unter dem Pseudonym Joachim Ringelnatz. Gleich„Mit 4 PS“,— so lautete auch der Titel eines seiner Bücher— schrieb Kurt Tu- cholsky, wobei er sich der Pseudonyme Theobald Tiger, Kaspar Hauser. Peter Pan- ter und Ignaz Wrobel bediente. Die fleißige Eugenie John bezauberte mit einer Flut gefühlsseliger Romane die Backfische früherer Zeiten unter dem Schriftstellernamen E. Marlitt. Den Namen seiner Geburtsstadt Nolde in Nordschles- Wig nahm der Nestor der deutschen expres- Ssionistischen Malerei an, der 1856 als Emil Hansen geboren wurde. Knut Hamsun trug ursprünglich den Namen Pedersen, und der Verfasser der politischen Satiren„1984“ und „Hofstaat der Tiere“ George Orwell hieß mit bürgerlichem Namen Eric Arthur Blair. „Des Chaos ungebärdiger Sohn“,— wie man ihn bisweilen zu nennen pflegt,— Curzio Malaparte, der heftig umstrittene Autor von„Kaputt“ und„Die Haut“, nannte sich früher Curt Suckert, und der einem alten schwäbisch- bayerischen Bauerngeschlecht entstammende Schöpfer des„Abraxas“, Werner Egk, wurde auf den Namen Mayer getauft. Die schwedischen Filmschauspielerinnen Gustaffson und Hedberg eroberten sich unter den Pseudonymen Greta Garbo und Zarah Leander die Herzen des Kinopublikums der Sanzen Welt. Mit der kessen Lola im „Blauen Engel“, von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt, begann die märchenhafte Kar- riere eines gewissen Fräulein von Losch, die mit dem Künstlernamen Marlene Diet- rich zum Prototyp des männermordenden Vamp wurde. Die unbekannte Tänzerin Henriette Hiebel teilte die Engagements- sorgen ihrer Kolleginnen, bis sie dann als La Jana und strahlender„stern von Rio“ mre Triumphe feiern konnte. Gerhard Barth Koltur-Chronik Zur Direktorin des Kestner-Museums in Han- nover wurde vom Verwaltungsausschuß der Stadt Hannover Dr. Irmgard Woldering ge- wählt. Auf die Ausschreibung der Stelle hatten sich 23 Bewerber gemeldet. Drei davon kamen in die engere Wahl. Frau Dr. Woldering ist 36 Jahre alt. Nach dem Studium der Kunstge- schichte, der Archäologie und besonders der Aegyptologie in München, Münster und Berlin war sie zunächst im Verlagswegen tätig. Seit 1950 ist sie— anfangs als Assistentin und spä- ter als Leiterin der ägyptischen Abteilung— Samstag, 27. August 1955 Nr 10 — Am S8. März 1826, vormittags 11 Goethe folgenden Vers: Wirke, Jüngling, ziele, schaffe, Hoher Mannestätigkeit; Spielt und tändelt allezeit. Der Olympier diktierte dieses ve hineingebracht werden könne. einen fossilen Rhinozerosschäadel vor. er die Knochennäkte des Os spheno Eclcermann kinüber, damit er die besorge. Aber Ecermann schrieb 2 Liebesbrief an seine Braut aus dem ins Reine ab. Er hatte also ebenfalls und las die Korrekturbogen auch stenen, und z⁊war folgendermaßen: Am 30. Oktober kamen die Korrektu von Cotta zurüch, in denen der Vers dri Goethe hatte gerade keine Zeit, denn e studieren gedachte. Er schob also d Die Goethephilologen Uhr, dichtet Nur im Palmenbaum der Affe rschen Dr. Eckermann und sandte es dann an 005 damit es noch in die Ausgabe letzter B bogen stand. r Hatte „ an dem ideum 2 ie Bogen Korrektur ben einen Unreinen keine Zeit nicht. 80 blieb unbemerkt ein Druckfehler in dem perze g eee „Freiheit“- ein Schauspiel des modernen Afrikas Ein afrikanisches Laienensemble der„Moraliscken Aufrüstung“ in Cauæ gastierte dieser Tage in Ludwigsburg mit dem Schauspiel„Freineit«. Das aktuelle Stüch, das bereits in Cauæ, Paris, London und Bonn gezeigt wurde, spielt in einem afrixanischen Königreich. Es schildert den kolonialen Unabhängigkeitsxampf„gegen die weißen Imperialisten“. Dieser Kampf bleibt solange erfolglos, wie es allen Beteiligten nur um die du ßere, mate- rielle Freikeit geht. Erst die Ideale von Cauæ, die absolute Selbstlosigkeit, Ehrlichkeit, Reinheit und Liebe, mit denen die Rivalen inre innere Unfreiheit überwinden, bringen schlie glich auch die politische Wendung. Das Diskussionsstüch wurde Anfang August wäh- rend der diesjährigen Weltkonferenz der„Moralischen Aufrüstung“ auf Anregung des Leiters der Bewegung, Dr. Frank Buchman, von Afrikanern aus Zentral-, Süd-, West- und Ostafrika geschrieben. Die 28 Darsteller, von denen ein Teil auf unserem Bild 2u zu sehen ist, kommen aus allen Schichten des öffentlichen Lebens. im Kestner-Museum angestellt. Die ägyptische Sammlung ist die größte Abteilung des Kestner- Museums. Im Verlauf eines feierlichen Staatsaktes im Moskauer Puschkin-Museum erfolgte die offi- zielle Uebergabe der Gemälde der Dresdener Galerie an die in Moskau weilende Regierungs- delegation der sowjetischen Zone. Die Ueber- gabe erfolgte nach einer Meldung der sowiet- zonalen Nachrichtenagentur ADN durch den amtierenden Minister für Kultur der UdSSR, Kaftanow.— Wie der Leiter der sowjetzonalen Regierungsdelegation, Ostzonenaußenminister Dr. Lothar Bolz, einem Korrespondenten der „Literaturnaja Gaseta“ erklärte, sollen die Ge- mälde bis zur Beendigung der Wiederaufbau- arbeiten in Dresden in Ostberlin ausgestellt werden. Wolfgang Wagner, der Enkel Richard Wag- ners, wird im Braunschweiger Staatstheater Mozarts„Don Giovanni“ inszenieren. Nach län- geren Verhandlungen hat Wagner jetzt Ge- neralintendant Hermann Kühn seine Einwilli- gung gegeben. Die Premiere wird voraussicht- lich am 21. Dezember stattfinden. In Braunschweig wurde ein neues Theater — das„Theater in der Brücke“ gegründet. Zu dem neuen Unternehmen, das die Tradition der im April 1952 in Braunschweig gegründeten Keystone- Bild „Jungen Bühne“ fortsetzt und mit dem Schau- spielstudio der Evangelischen Akademie Braun- schweig zusammenarbeiten wird, gehören 15 Schauspieler. Am 3. September wird es zum ersten Male mit John Patricks Komödie„Das heiße Herz“ an die Oeffentlichkeit treten. Später sollen auch Gastspiele in anderen Städ- ten gegeben werden. Das von dem Architekten Professor Clemens Holzmeister ausgearbeitete Projekt, ein neues Festspielhaus in Salzburg zwischen der Felsen- reitschule und der Pferdeschwemme zu errich- ten, wurde von einer Anzahl führender Per- sönlichkeiten des Kunstlebens und technischer Fachleute zur Ausführung empfohlen. Da die befragten Sachverständigen einstimmig die Vorteile der betriebstechnischen Zusammenfas- sung der Festspielstätten anerkannt haben, wird damit gerechnet, daß auch die zuständigen Be- hörden dem Bau zustimmen. Das Haus soll 2400 Plätze erhalten und rund 18 Mill. Mark kosten. Der Schriftsteller Dr. Heinrich Spoerl ist am Donnerstag in seinem Hause in Rottach- Egern am Tegernsee im Alter von 68 Jahren gestorben. Der aus Düsseldorf stammende Ju- rist war einer der populärsten deutschen Auto- ren amüsanter Unterhaltungsromane. Die be- kanntesten unter ihnen, wie„Die Feuerzangen- bowle“,„Der Maulkorb“,„Wenn wir alle Engel Wären“ wurden auch als Filme sehr erfolgreich. MWirke, Jüngling, ziele, schaffe, Hoher Mannestätigkeit; Nur im Palmenbaum das Affe Spielt und tändelt allezeit. Die ungelesenen Korrekturbogen gingen an Cotta aurücle, und auf diese Weise kam die be. ruhmte Lesart„das Affe“ in die Ausgabe letz. ter Hand und in die deutsche Nationalliteratur. Dreißig Jahre spater wurde die Goethephilo. logie erfunden. Und wenn mehrere Goethe. philologen beisammen sind und wenn zuflllig einer von ihnen den Vers„Wirke, Jünglinge zitiert, so passen die andern scharf auf, ob er auch ja richtig„das Affe“ sagt, wie es der Meister geschrieben hat. Wenn er aber aus Versehen zitiert: Nur im Palmenbaum der Affe, so schreit alles durcheinander: Falsch, es muß hei gen Nur im Palmenbaum das Affe. In der Zeitschrift für deutsche Fhilologie, Jahrgang XX XVIII aber schrieb Prof. Horitau folgendes, Die Lesart das Affe, die dem banau. sischen Verstand auffallen könnte, ist von dem Meister mit sichtlicgem Vorbedacht und mit feinstem Sprachgefühle gewählt worden. Der Affe. das wäre nur ein individueller Affe in einem individuellen Palmenbaum ohne jede Allgemeinbedeutung. Das Affe aber um. faßt die ganze Affenschaft der Welt. Man glaubt es tausendfͤltig fribbeln und wimmeln 2 sehen, wenn man diese Wendung„das Afhe. liest, in der wahrhaft ein echt weimarischer Hauch von Ewigkeit und Unendlichkeit 2 wehen scheint.“ So ist„das Affe“ ein Palladium und Feld- geschrei der Goethephilologen. Sie erkennen sich daran und gebrauchen es oft und gern, um zu zeigen, wie tief sie in des Meisters Art und Geist eingedrungen sind. Wenn jemand beispielsweise dem Professor Erich Schmidt sagt, es sei dock gleichgültig, ob Goethe den Erlkönig im Jahre 178 oder 1781 gedichtet habe, so wird der berühmte Literaturkistori- ker geringschätzig vor sich hinmurmeln: „Solches Affe.“ Victor Auburtin 0 Eine Mutti wäscht noch nicht mit 80 WA För lhre große Wäsche wie üblich: 0 Kurz mit Su einweichen nor kurz mit Sowa kochen o nur in klarem Wasser spölen Mit dem wirksameren Suwa wäscht sich's noch besser! Sie staunen, wie wunderbar man jetzt mit dem wirk- sameren Suwa wäscht. Noch angenehmer und noch schonender! 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Notizen UDer Büc E 7 0 Frein Rhel 8 8 5 Den Willen der zweifellos größten Figur in 0 l 3 13 dichtete 20 Werner Freiherr von Rheinbobens Buch„Viermal Deutschland“ der kurzen Vergangenheit deutscher Demo- Stephen Crane,„Das Blutmal“(Keßler Ver- des„ 5 0 eren 25 5 5 5 3 5 5 8 5 3 kratie, sich streng an demokratische Regeln lag, Mannheim). Dieser im letzten Jahrzehnt innert in der Eleganz der Diktion und in N Das wilhelminische Reich, die Republik schränkt sich wieder auf Episoden am Rande zu halten bezeichnet sein S Nit- des vergangenen Jahrhunderts geschriebene Raffinesse der Fabelführung aut die besten on Weimar, das„dritte Reich“ und die Bun- und auf ellgemeine Kommentare, die kaum Arbe Fortwüurs teln“ 80 88 lt Roman des Amerikaners Crane, der persön- Arbeiten von Alexander Lernet-Holenia. Die e Jerrepublik: das sind die vier Stationen Neues bringen. Das Schlußkapitel ist der Bun- des 390075 Elen arr. testgelegte olitische lich niemals einen Krieg als Soldat mitge-. Ich- Erzählung Verleiht Gn Roman, ger 5 Deutschlands, von denen Werner Freiherr desrepublik und einer Beurteilung der Neigung 111 Schluß des Bucks 1118 3 Die macht hat, ert in der 3 5 8 8 5 1 e e Rhei N in seinem vor kurzem ir r- Adenauers. 355 e VVV 1 äzis ellungsart des Naturalismus die neben em geheimnisvollen Verschwinden chen den Jon deln ee e e Adenauerschen Außenpolitik gewidmet Würdigung der Außenpolitik Adenauers liest eb eines Rekruten, von dem man eines wichtigen Dokuments die Rivalität an Cotta gon-Verlag. Sun, 5. In dem Buch findet sich der Ausspruch des sich wie eine Propagandaschrift aus Bonn. persönlich nicht viel mehr erkälürt, als daß er zweier Männer um eine Frau behandelt, den ter Hand berichtet. b 5. Generals von Verdy zitiert:„Alle 8 Je jünger die Historie, desto weniger ver- jung ist und Henry heißt. Um so tiefer wird Reiz besonderer Intimität. Wer eine an- per Verfasser war kaiserlicher Marine- bedürfen, wenn sie als NIA r 011 9 trägt sie lapidare Feststellungen. Die Schlußg- der Leser unter die Uniform und unter die spruchsvolle Lektüre liebt und dennoch Span- eturdogen V okkizier, nach dem Ende des ersten Krieges schichtsschreibung dienen sollen noch der folgerungen Rheinbabens bei Vergleichen Haut dieses se Mannes geführt und zum nend unterhalten sein Will, greite im. drinstand) politiker der Deutschen Volkspartei, unter kritischen Sonde.„Wir Wiederholen bewußt eigener politischer Rezepte mit der Praxis 8 3 33 85 9255„„ diesem anregenden und 2 8 m Staatssekretär der Reichskanzlei dies Satz. Di ö„„ewt amtierender Staatsmänner sind kühn, oft igen Menschen besseleh, Ar erle 2 2.. er hatte Stresemann. 8 iesen Satz. Die Darstellungen Rheinbabens e 555 3 55 schiedsschmerz von der Mutter, den ehrgei- Jan de Hartog,„Stella“(Welt im Buch— der Außenminister war, Diplomat sind(in s thisch J ſelti„ allzu kühn. Als Beispiel diene nur die Be- 21g 5555 5 333 l „an den und, ald a. 17 e n sympathischer Weise) subjektiv, oft g 5 zigen Willen, sich vor den Mädchen hervor- verlag Kurt Pesch). Dieser Roman des viel- 4 5 r erb 0 1 Pille 3 5 8 975 5 4 5 2 5 3 0 A At 3 5 5 8 L 288801 1 8 ideum 2d und Delegierter 1 1 5 l demonstrative Meinung“. Hier schreibt ein 55. 428 e 18 85 255 1 das langsame Einschmelzen in die gelesenen holländischen Romancier und Pra- lie Bogen seiner Erlebnisse und Er 2 rungen seine in- Mann, der auf fast jeder Seite seinen festen schluß un Ak ion des deutschen W 88880 Kameradschaft, die Nervosität vor dem Kampf, matikers erregte schon bei seinem Vorab⸗ Korrektu timen Kenntni der Weimarer Bühne und politischen Standort bezieht. Stets ist diese stürzt worden wäre, Wenn Roosevelt 1942(ö) die blinde Wut im Getümmel, Angst und druck in einer großen deutschen Illustrierten den a der Kulissengeneimmisse, bitte Beziehun- Ansicht ehrenwert— denn in heutiger Schau einen 2a harten, aber die Erhaltung des Feigheit und Heldentum kurzum, Cranes Ro, gufsshen, Er erzählt die Geschichte eines eng- Dran au zahllosen politischen Persönlichkeiten aller Ehren wert ist es, wenn ein Exponent Reiches sichernden Frieden in Aussicht se- man füntt den Leser Such alls kerlehnig- und menen waer chaf ais 8 wanne, f 1 11 5 2 1 8 A8 8 At ir 155 10 8 1 8 1 J 3 nreinen in- und Auslandes geben ihm emen über- des deutschen Adels in der Weimarer Zeit stellt hätte. Gefühlsphasen des Soldatentums, und wir mächtnisses. Holländische Seeleute, die wäh- keine Zeit des 1 5 01 5 l 5 2 5 5 2 1 glauben gern, daß dieser Roman, ein Men- rend des Krieges in d kleine anglischen 5 ichen Stoff an die Hand und autorisieren„der rote Rheinbaben“ hieß—, aber sie pro- Trotz solcher Ausstellungen bleibt das.. n n es Krieges in dem kleinen enslise 58 90 An zur Genüge zu einem Beitrag zu der Fülle voziert eben die kritische Sonde“. Auch Verdienst des Buchs groß. Wohltuend wirkt. rl 15. 1. 98. e e, em Verse eee eee 5 5 3 5 5„K. N. U 5 5 80 8 842 1a schrieben, in seine Zeit— wie onrad be- pedierte Schiffe einbringen und bei diesem J deutscher 8 ̃ i N e in e 1 5 F e N zeugt— wie eine Bombe einschlug. th. gefährlichen Beruf das Leben einsetzen und Mit mannig altigen Histörchen aus dem darunter, da er Autor persönlichstes Er- en.„FFF 3 5 Rudolf Scimeider Sche 1 verlieren, hinterlassen sich gegenseitig das ihrer politischen Praxis zu trennen weiß. 8 8 der-Schelde,„.. ein Mann Mädchen Stella, die nacheinander die Ge- ingen an m die be. gabe letz. Uiteratur. ethephilo- 2 Goethe- n aufällig Jünglinge, luf, ob er e es der aber aug e, es muß e. ilologie, f. Horitza m banau- ist von lacht und Worden. ividueller aum ohne aber um. an glaubt meln zu das Affe. marischer keit 2u ind Feld- erkennen nd gern, isters Axt jemand Schmidt ethe den gedichtet urkistori- eln: Auburtin unwirklichen“ Glanz der Kaiserzeit beginnt 438 Buch; es leuchtet die Hintergründe des Bismarckschen Abschieds urid die Rera Bü- low aus, es untersucht die Gründe für den zusbruch des ersten Weltkrieges. Die Persön- lchkeit des Kaisers wird ähnlich wie bei Chemier(vergleiche„Manrheimer Morgen“ vom 22. März) gedeutet, wobei Rheinbaben sich freilich darauf festlegt, ihm ein großes Maß Schuld am„Hineinschlittern“ in die erste Weltkatastrophe zuzumessen. Als See- okfizer sieht der Verfasser naturgemäß den ersten Krieg betont im Licht der deutsch- englischen Flottenrivalität. Bei der Schilde- rung von Kriegsende und Revolution werden dem Leser die unselige Rolle Ludendorffs ebenso deutlich vor Augen geführt wie die er- gtaunlichen Möglichkeiten, welche sich, selbst von seiten des(honorig gewürdigten) sozial- demokratischen Reichspräsidenten Ebert her, der Aufrechterhaltung der Monarchie gebo- ten haben. Hier, in der gestrafften Schilde- rung der Abdankung des Kaisers und des egerenden Dreiecks Max von Baden— Grö- ner— Ebert, hat das Buch einen seiner Hö- gepunkte. Man erfährt sodann viel von der Arbeit des Reichstags der Republik und eine breite Würdigung Stresemenns. Besonders auregend ist das Kapitel, worin Rheinbaben, ausgehend von dem einst sensationellen Testament Peters des Großen“, das Verhält- nis Deutschlands zur russischen Außenpoli- tik beleuchtet und deren konstante, auch heute gültige unveränderte Linie nachzu- weisen sucht. In solchen Untersuchungen, pie auch in seiner immer wiederkehrenden Bejahung der großen Konferenzen als wirk- dame Mittel der Weltpolitik, erzielt das Werk aktuelle Wirkung. Einen neuerlichen Höhe- punkt erreichen die Darstellungen Rhein- babens, wenn er die letzten Jahre der Hera Hindenburg ausdeutet. Das Gefälle Brüning- papen-Schleicher, das Deutschland unaus- weichlich in die Arme Hitlers rutschen ließ, it prägnant und aus intimer Kenntnis der unseligen Akteure geschildert. Die Darstel- lung des„tausendjährigen“ Reichs be- leben am Rande, Hofballgeschichten etwa ( durchaus hübsch à la Daniele Varè er- zählt—) fast übergangslos mit groß ange- legten historischen Untersuchungen mischt. Die Beurteilung Stresemanns scheint nicht ohne Ressentiment geschrieben: der Autor Sein Werk erhebt sich weit über jene Me- moirenprodukte jüngster Zeit, denen Be- schönigungen, Rechtfertigungen und Mohren- wäsche aus jeder Zeile leuchten. Alhard v. der Borch im schönsten Alter“(Wolfgang Krüger Verlag, Hamburg). Der Unterhaltungsroman ist in Deutschland ein Stiefkind der Literatur. Viel- leicht liegt es daran, daß es so wenig Autoren von Rang gibt, die ihn pflegen. Rudolf Schnei- der-Scheldes Roman, bei dem nur die Wahl Ueber den Ursprung des Menschengeschlechts Bei Ernst Rowohlt erschien der„Roman der Anthropologie“ von Ruth Moore Dem Rowohlt Verlag ist es gelungen, zu Cerams Roman der Archäologie„Götter, Gräber und Gelehrte“ ein gleichwertiges Pendant zu finden: er bringt die deutsche Uebersetzung des Romans der Anthropologie von Ruth Moore„Menschen, Zeiten und Fos- Silien“. Die Verfasserin ist keine Wissen- schaftlerin, sondern Reporterin einer Chika- koer Zeitung, die mit dem Mut und der Be- geisterungsfähigkeit des Laien an das schwie- rige Thema vom Ursprung und der Ent- wicklung des Menschen heranging. In etwa zwanzig Lebensbildern schildert sie die Arbeit dieser erst hundert Jahre alten Wissenschaft, an der sich in unseren Tagen durch neue Erkenntnisse und Prüf- methoden eine revolutionäre Umwälzung der bisherigen Begriffe vollzieht. Sie beginnt mit Charles Darwin, dessen Lehren die Denkweise der ganzen Welt veränderten. Als Außenseiter war Darwin durch die Be- obachtungen einer fünfjährigen Reise um die Erde zu seiner Evolutionstheorie gekommen, die er in den Büchern„Der Ursprung der Arten“ und„Die Abstammung des Men- schen“ niederlegte. Darwin war der Erste, der leugnete, daß der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sei, und entfes- selte damit einen weltweiten Streit, der jahrzehntelang von Theologen, Naturwissen- schaftlern und interessierten Laien mit Lei- denschaft ausgetragen wurde. Schon sechzig Jahre vor ihm hatte der Franzose Lamarck eine ähnliche Evolutionslehre aufgestellt, die aber in den politischen Wirren, die der französischen Revolution folgten, keine Be- achtung fand. Lamarcks Leistungen Wurden erst achtzig Jahre nach seinem Tod dem französischen Volk und der Außenwelt zu Gehör gebracht. Aehnlich ging es dem öster- reichischen Augutinermönch Gregor Mendel, der nach jahrelangen Kreuzungsexperimen- ten mit Erbsen die Gesetze der Vererbung entdeckt hatte und mit ihrer Veröffent- lichung kein Interesse und Verständnis fand. Fast fünfzig Jahre später entdeckten unab- hängig voneinander drei Wissenschaftler— ein Deutscher, ein Holländer und ein Oester- reicher— innerhalb eines Jahres die glei- chen Gesetze, stießen bei ihrer Arbeit auf Mendels fast vergessene Monographie und verhalfen ihm, sechzehn Jahre nach seinem Tod, zur Anerkennung seiner wissenschaft- lichen Leistung und zu weltweitem Ruhm. Auf Darwins und Mendels Arbeit auf- bauend kamen in unserem Jahrhundert Ge- netiker aller Nationen zu immer tieferen Erkenntnissen der Geheimnisse der Natur. Sie fanden den Beweis für Darwins Theorie, daß die natürliche Auslese der primäre Ge- stalter der Lebewesen ist, und sie stellten Klar, daß die Mutationen der Rohstoff sind, an dem die natürliche Auslese sich aus- Wirkt. Wissenschaftler anderer Fakultäten — Geologen, Anthropologen, Chemiker und Physiker— erbrachten den sichtbaren Beweis tür die Richtigkeit der biologischen Erkennt- nisse: Bei Ausgrabungen in Java, China und Afrika fanden sie Knochen und Schädel, die immer deutlicher die Verwandtschaft von Menschen und Affen bewiesen, 1936 wurde schließilch bei Sterkfontein in Südafrika von Dr. Broom das seit Jahrzehnten gesuchte „missing link“, das Bindeglied zwischen Menschen und Menschenaffen gefunden: man grub ein menschliches Skelett mit einem Affenschädel aus. Seitdem brachten anatomische Experimente den Beweis, daß tatsächlich zuerst Glieder und Rumpf des Affen menschliche Form bekamen und sich erst später Gehirn, Schädel- und Zahnform in menschlichen Maßen entwickelten. Flour- teste schließlich bewiesen, daß das erste Ge- Schöpf, das wir als homo sapiens bezeichnen können, erst fünfzigtausend Jahre vor un- serer Zeit entstanden sein kann, und physikalische Messungen mit dem Geiger- zähler ermöglichen heute die genaue Bestim- mung des Alters fossiler Funde. Das ganze weite Gebiet der biologischen Forschung, der geologischen Ausgrabungen, der neuen chemischen und phyisikalischen Prüfmethoden wurde von der Verfasserin zu einem anschaulichen, packenden und glän- zend geschriebenen Buch gestaltet. Sie schil- dert die Wissenschaftler bei ihrer vielfäl- tigen Arbeit und läßt den Leser am Schau- platz der Entdeckungen und Forschungen ihre Erfolge miterlebn, die„alle auf das Endziel lossteuern: die niemals ganz, aber doch annähernd erreichbare Wahrheit über die Spezies Mensch, ihren Ursprung und ihre Entwicklung zu ermitteln.“ Sgi. liebte mehrerer Männer wird und ihnen aus Mitleid Liebe und Ruhe, Zuflucht und Ver- gessen schenkt. Ihre kleine Wohnung ist für diese dem Tode geweihten Kapitäne der letzte Hafen vor dem Untergang, eine bezau- bernde Liebesinsel inmitten einer flammen- den Welt voller Gefahr und Tod. Ein unge- wöhnlich interessanter Roman, dessen Ueber- tragung ins Deutsche Nico Greitemann aus- gezeichnet besorgte. th. William Quindt: Der Tiger Akbar“(Paul Neff, Verlag, Wien, Berlin, Stuttgart). William Quindts großer Zirkusroman, den der„Mann- heimer Morgen“ vor einigen Jahren abdruckte, liegt hier in einer wohlfeilen, sorgfältig aus- gestatteten Ganzleinenausgabe im 146. bis 150. Tausend vor. Die abenteuerliche, spannungs- geladene Atmosphäre des Buches hat nichts an Eindringlichkeit eingebüßt und sichert dem in leuchtenden Farben geschriebenen Roman auch für die Zukunft den Erfolg, der ihm seit seinem ersten Erscheinen treu geblieben ist. ew. Hans Fallada: Kleiner Mann was nun?“ (Quick-Roman im Südverlag, München: Kon- Stanz). Dieses Buch, dessen Abdruck in der „Berliner IIlustrierten“ seinen Verfasser be- rühmt machte, erscheint hier in einer billigen Ausgabe. Der Roman des kleinen Angestellten Johannes Pinneberg, in dem sich ein Stück un⸗ serer Zeitgeschichte spiegelt, ist eines der schönsten geblieben, die Fallada geschrieben hat und noch so lebenswahr wie damals, als man es zum ersten Male sah. eW. Helene Voigt- Diederichs,„Kinderland“, Er- zählungen, Neuausgabe(Eugen Diederichs Ver- lag). Am 26. Mai wurde die 1875 auf dem Gut Marienhoff bei Eckernförde in Schleswig ge- borene Dichterin 75 Jahre alt. 1925 erschien ihr bekanntestes Buch„Auf Marienhoff“, in dem sie das Bild einer Mutter so warm und mit 80 vielen Einzelzügen schildert, daß Manfred Hausmann es„das Bild der Mutter schlecht hin“ nennt,„daß jeder bei sich denken muß; könnte dies alles nicht auch von meiner Mut- ter gesagt werden?“— Die vorliegenden Ge- schichten von Kindern„Kinderland“ gehören mit zu dem schönsten, was die Dichterin zu verschenken hatte. Die vorliegende Neuaus- gabe, das 96. bis 100. Tausend der Gesamt- auflage, möge alte und neue Freunde finden und beglücken. th. N 5* 9 femillen- Machflebhteh IHRE VE RMA HLUNG GEBEN B EK ANN T: 755 1 1 HRE VE RLOBUNG GEBEN BEKANNT Heinz Frank 7 Christe Nies Erika Frank 5 f rista-Mlaria Beier 5 le 95 Dr. med. Robert M. Vondung NI ANNHETNM, DALEERG STRASSE 28, DEN 27. 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Trauung: Samstag, 27 t 1935, 14 Unr Jesuitenkirche Mannheim, den 27, august 188 1 1 VV 8 ANZEIGE 8 e Kirchliche Trauung: 14.00 Uhr Unionkirche Käfertal.„ 5 Aleplatz e 8 8 1 8. — Seite 12 Arb 3 eit vermi Smark nind tau g ert sglei Die B e Ar b eich und undes eitslos Loh s R 1 Arbeits! anstalt fü esenz üb ankarderun. 5 8 desen Arbeitsv a hl. 5 Auf d— N ie. erung tei ermittlun Eradde 8 en Pl f HA 5 e 2 n an dig zuni en. Sit mit: g stark 85 ne, 3 feht. rufen. 1 N 8 1. mäßig viellelcht„ 8 g 1 0 8 2 2 ad gs 51 1 2 dee een ae ersten fal ie an e a lende K ment oo e BLAT Ausglei urch d e im sog albjahr 8 empfind er MII ren Arm reise 85 gern. runde. er 9 25 en La genannt 1955„Mi en lieg Ichpreis ut sie di er 1 einer H en zu schl Landwirt 1 pe ndes- en Ne„Milch“ e, ist e be die Er echnen and k- agen schaft an und nachbar und B ah- cher angewiesen auf de sonder. daß kann sich 3„An d aft Milck de 79 00 arte undes er. W wiesen; g As Nah S hart reise fü dies sich jeder en Fin- nü chverarbei von d n Land o im Arbeitse 8 Flei er nicht; ist Mil rungsmi rt sch ür Prod se Loh erman nützig rbeiter 8 1 hen Di des- u Fer Samts- ni e 33 ilch-Gr smittel aft vo oduktions hnforder n aus- gen Char n— die amstag Arbei enststell nd Bu nausgleicl nigstens P der sollt eld fü ob verb Index m. gegenwe smittel ungen di Herr arakters si e angebli 8, 27. K versich eitsvermi len der 3 N Pellka ollte Milch ür Brat rau dem weiter genwärtig tel der La die gescl ern Lübk 5 ich gemei August Dies erung 1 nittlung r Bund Sgleich) B rr Lübke i rtoffel Bab en und em dürf Hinauftreik bei 212 andwirt- hrieben: e als Let zugute ein- 1955/ g 1. 196 Sei* Arb 05 und A esanst. auer 855 ist a n ess n; um der S te grög eiben 2 liegend ung der: Friedli ztes in 0 Nr.* warum einer eit vermi bei alt Mi n ei uf de en 2 We- cher größere werde genden v er L. liche s Sta B 190 3 i b vermittt eitslos ilch! 3 m bes u kö Industri e 2 wis S Ausei den. A vorberei andwir Auf wä mmbue utte— 8 8 die Arb der wie nittelt en- ade gute ten W. D Ustriele ische usein uber- bereitet irtsch Wärt ch rverbi 8 eitslosi ichtig word 7 8 N 2 Kund ege 8„ löh öhne an 2 8 anderk Spött 8 Mi Aft g 2 sentwi 5 bil 3 5 Bund r als je slosigkei Ssten en. Gespra vertrei sch„sein ne bedi en e ndwirts rklaff er mõ ilchprei gewährlei wick a u li D es zuvo gkeit i n Grün äche 5 reibe Aft 8 en edinge in Na virtschaf en stel mögen preiserhé rleiste a(VW f Pari gun langf sanstalt r zurück in dies nde, Punkt mit 15 us d 5 Sen. achlaufe ts- und hende— bei rhõhu t die mini D) Das rise 9 skristig habe b gega sem Jahr Ph und K Gewe em zu it. n der nd es h r Ausfüh im Pur ng ni C r Ar Er gleich 8 Arbeit esond gangen ist. r Phezeit omma rkschaft Wirt Soll die Agrar- andle si runge chdenk icht Sen k um hat anzösis t 8. l 5 5 8. 5. 5 h die aber a een viele ee werden kann H en: Bi 88 schaft 2 se Preiserhöl ich um ein n— respe e Pe che Landwi Per g ee e es file eee ba e eee deren dase de. h dee brenne ec 1 5„„ e ratt bend jede ie Wirtschaft, 5 MI e Gespra 5 N und ve Die Sach. esch rstreich.. röttentlickt. edlngnd. boch d 3 3 5 E 7 8 2 8 5 8 8 3 3 E lick But Sun. Der enötigt vermittlu Ttschaft, wird ings— wi Ichpreis schafte chen gk War längs von T ache mit 5 ädigt Preis is von 350 port ut. Pa n 3 881 a i 8 f wie kö serhö n W kanntli zt, aber st a be-befrei 1 en- G Ki wird v 0 ahach enun jetzt di Präside ngsfähige diese önnt öhung erden nntlich er soll n Gla ekreite(d v0 11 eset Hogra von d es je eine ch m ul 3 16 L. nt d 8e Seh Zusti en si g aAbfi An lich stet 8 8 5 ubwürdi en b pa) Di er E 2 darf amm s er Regi Kg e en Mi ß Auffas amter andes er Bu lei r plausi immun e auch nden deres s laute weil Mini igkei eschädi ie Zahl folg höchst i reielen. Diel terien 8 angewi arbeitss ndesanst gleitet sei e g von Ander gezw 885 Als Wahrh ere Wahr Minister t de igten i Aer 5 stens 100 lonſert 8 mit 2 n. Dies, 85 Winter esen, di ämter stalt h in. Loh neuerli eifelt rheit verkü rheit, u. 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D erhöhu chersch egen halt e Erhöh 2 De ie nich f gemerzte r die h e Jungti nd ihr(Ar) riebe ON en, in den- Dazu 0 rung, d er geri ung bei aft, um* an srechnun ung in er Kreis d t im onte, de n Tiere ohe Mil gtiere, di en ine Milchwi K U R n werd Sar nich enen d ge. ber, 1 den di ngfügi 1 Milch die gesicht g wirkli der tägli erer, bei Wirkli r Großtei erreich i 1e holf eine Prei wirtsch 2 NA en kan t groß as Wort euheb 8 träf ese Prei ge Teil d zu ve der B S der h ich zu B glichen He ei al ich de eil di. ten. Lü ng der F en werd eiserhöh aft kön CHR 155 gen f 0 sichtigt e, brauch eiskorr er Bevö r- fü undes ohen uch s aus- lem d m Erze Ser re übke ressedi en, stell ung fü ne nicht 10 8 ge- nden 5 e u ektur. di republi Beschaàfti chlage, sei Ba en Li uger rhõöhu be- tagsf enst n Trinkmi allei T E noch wirtsch werden, d nd du nach A e Land wi ik 80 Klei äktigt„ Sei auern, di eferant zugute ng we 175 raktio zu der 25. 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Es gi rn Lübke i erden und A 5 der F. gskost an die ge uf di Seer be 5. 1 F„ Läbe e ent gibt e in 5 us er di Frage d en nich stark bänd e aus Krei egünsti struk en a ur d önne fenni 8 Wer en Ab: lese Sta s bel far die Mi noch dri Stam schen e vitale er Milck 1 See in e aufge reise günstigt In z tur u uf de urch ei man g Die F e tähle zig nicht i ilch ringe mbuch 1 Landwi n Inte preiserhô itern 28. 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Ad. 5 Peter: 00; laus: 30; Ju 00 E iligu„ 1 1 1„ ab PR 21 Kirch ee Sd. 20 1 Andach Mes gendlig vangeli nesversan 5. 8—* 5: K. uherm 00 acht essen t 19 sen bas 18a P isation; rsamm- 0 Schlatrouch a 8 5.—. 8 5 19.30 1 0 3 D, 19 n. NI f* U 5 KK1 Egd. Sd. Pans 1 7.30 Uhr.— 8.30, 10 2. Ga geleitet 30 Hei 19.30 Neug 0 Gara Federker ab PN—— 5 3 1 40.00.— Pe 1 A 1 355 5 1— 2 10.— r 3 n 30, 3 Pius: 19.(F. LIS agiert 2„ 2 0 iber 8— ge 2155 e 550 3000 1 f(Sivelstunde,. 1 N 55 D 3 Roesin— Seck übler; 1 8 ö 00. 0— 8e* 11.13 8 8 ersamm 5 70 K 5 Auße 28 2 10 inger.— enhei 9.20 E f Ne. Don 30. 10 ckenhei 2 lung vels 1 rdem vi 3* 5 00 G a 9. gd., ckarau: Bosco: 00: eim: 25 de See e ee 2 e e eigen b. gebra sbe- enfinanzi in alle 5 che omaski aus: 8.4 1 8 5 19.30 n 7.00, 9 00. 5 8 00, 10 00. I 8 D e Zanlanc te alberne n Preis- n 33 rat J0 rche: 9.3 5 Gd., Fu e915, 115 Kate 00, Tos ange 5 III. der g ge- ngun günsti 30 II. est. 0 Hgd chs. 45, 11.00; tal: M 00: An n 17 bed dere n ee Annes: cee den 50 e mest 1555 n 2 5 ge. rche: d 0 3 8.0 e K ommen rden in 5 0 e 7700, 8.00, 5. 5 5 Eried. 3 H. 8 IE 95 N f i a 8 Unt i Wal 00, 10.3 5 Wald! 30, 11 8 rentan Schimpf* N 5 5 5 Evan. 10nkirch hl. d Istadt: 30 A hof: M 00% N Ostraßg& V. ang.-F 2: 9 acht: Me ndacht essen eckar. 2 19 0 4* 0 0 5 5 g tist reikir 30 9.0 19.30.— ssen 19.30 au: W A0 8 8 2 5 7E 70* Nabelle See ee An- 1 Göppinge st 8 EI Pens 5 erde ens 1 een. deter er, ens 5 at . 5 lensta 5. 1 12 88e e 10.00.— K 4 rien- 1 8 nla MAN Sete d, ene 10 120 5. e an 9 1 b 8 N Wski. Uhr endienst; 10 6.45, 7. n 1 oten; sch 21 1 estg N Evang 5 Aidels runde e e F Kirsch 15 E 8 L. tund Süd: t 19 9.00 Me znausi„Sand 2 35 5* i tag: utheris r„ 00 usiedlung: h. Str. 90 ganz dicht am 5 IANGE NRorre N 8 Labe g ene 1 80 2 5 181 Sante te 0 aten 64„„ 1 Bion einnel i 85 Evangeli hr, Schloß 8 10 3 mperthei e 19 emer. und mer OE N74 575 1 55 e ssen 6.3 8 m: Hel wu 8-8 an 5 20 e emein„ ce e. chreibe a. Werb re nͤhof e e schaft(Erl 5 7.15 e e r. Seh rstraßg ung K 5 dann 3 u. 8 10.45 155 str Erl St 9.30: A 10.30; ri e 17. ess 55 Kirehlie h Hauptfeuerwach 20.00 5 Sonn. 5 5 Georg 1 55 6 15. 1 Das ist d 5 5 1 Bi ule; sdlien 8 ermannst— Kr s: Messen— urge pple S 1 e Nac hri„„ VVT st. N i ee r str. 32(Tel. c Heim nagt 9 118 r ic h einde stamiren e. stag Neuapostol„ 3 eim: Wilh.(Tel. 3 19) er älte Mmathef a d 9 irche! 10. August ten tag, 9. Augart 5 Sottesdi ische Ri 8 8 auptstraß elm Har cl sten Lufty Sn 8 Hütt e 8 00 kgd., Ewald. e e 53 3 prieari 8 mann, er Wel uftverkeh 8 Rel Rein Fuchs a-Kranke e Fe Woch onntags Gottesdi 26. Sonn-. 20.00 9 u. 5 ichsfeld: Eli tf. Von rsgesel v ei 2 8 5 125 5 e engotte„ 1 11.00 und 1 ben. un Uhr. Hagenauer enen 5 Fliegen on Schi 1 ellscheift 9 e bein„ gd. aber ee ienstag 10.30 b 5 bir: Velttwoc 1. en eee, 5 nente 5 Hollander ziehen die 9. 5 „ anschl. Emma 10.30 rche:„ Birkh Friedri 8 9.30 tag: 1 ngemel Get stenge och 20 5- Rohrb* M üb hat N ſuskirche: Hafenki 9.00 1 richsfeld: g: 9 Un 14. Gott. nde Uh hesaal meinsch Uhr. Karlsr ach: Fri 4 ere er Konti* at Bene anl enten, e 3 Watte en. e 835 bete e e e Skitag a uher Straße 15 e 2 Ae. nti⸗ beits dend anl. 5, Denen rh Unr Wend 8 3 9„ 5. a e bel f* „„ a 5 1 8 8 2 1 2 8 n 8 gellelons unter 5 aeshan uns N 16724 eee H.„Fliege 5 0 8 und Nacht 1 — 30 ml. irche: 8 r let Chri 11 Neck g nde ein ute Kir amt m. In Sch Son zten 1. sti ae ans arhausen: HN. irge r Holla che 18.00 3 10 uripehe Spereteeaae vi 8 25 1 Agen ee eee 8 N, gendweo guf de Höänder“ 18 esdlenst. 5 1 19.30 Fr Uhr, b Uhr. Neck straße 3 nburg, r Welt, 135 5 1. eee ee, c,. 5 a ammlun ortbijd 0 Uh ini riedrich klein 555 SSD J ungs r. Ge-»Ebert- 2 Bau 1 8 „ rt-strage 46 1 5, ch.. ,. 525 82 r Rei n M 7 Reisebũ Buchun e acht E l. und 0 E do Mie b,: 4 A N N jede KLM- Ni eh. Venn N. Niederlas e Rc song men .,, N. tere 5 N. 1— Ges 5 1 DM, Weit Nr. 198 — Wirtschaktz. Bedingun. zutter nach mach mul le Mindest. n. Diese 240 kkres 1 Exportei iskühren. g 0 ich Schutt einfachste ei in Vor. zustrengeg caftsteile araussetzu ehrlichkel Tale N billigen 0 donkurrem Zeitläutten Kommen. moch viel. e im Kon d Was wobl“ Wenn Wir DM je g sregierung verkaufter ehen Cub. würde ez ar nicht 200 Dumping, apfen Un, te machen wenn die n 350 flrez 1 Deutsch. Regierung t. mand den htet, wah. Nächsten, Dazu ge. das Wort genug ge- es del tähle sind n auger 1 Fernseh. las 40 fache es werden in Betrieb Dann sei Bevölke. „erklärte ns àm 35 reich nach Vebergabe jets fort ig vorge⸗ mion will tung be⸗ gen, rium hat merikani- utungsan. nd zu ma- dazu Ge- 5e zufolge erherstel- s Zweiten Die Frage d jedoch nsprüche“ Abschluß lt worden ister, Sir eindring- gewarnt ptivierung t erhöht des Lan- altsjahres ter. pol. h. c. Frh. F. C. Hanntgab, : W Vor olen, Un- egen, teilt 9 der in Blohm& Voss AG umbenannt. Die . Seite 18 Fprkämpfung der Billigkeit Vi er Blücher hat am 26. Au- 5 Nachrichten als falsch bezeichnet, 3 er Urheber einer Aktion„Preis- denen 8 f f Arbeiterlohn, ja das ges. beitsei troffenen Vereinbarung(vergl. MM vom 25. 8. 13 höhung“ sei. Er sei der lohn, ja das gesamte Arbeitseinkom- e wung 81 5 gelung e 1 daß die Kri- men nicht verkürzt wurde, und dle Kaufkraft 1955)— bisher keine Beschlüsse wegen einer ber 8 i Möglichkeit von Lohn- der Löhne annähernd leich blieb. VVV N 1 3 1 Ahr 1 8. reisen 2 I b 5 chungen die entsprechende Steigerung der 5 bee 1 gebundene dag die gesetzlichen Voraussetzungen für den el; ktivität und die Vermeidung von 72 8 25 N e ewerkschafts- vollen Zusammenschluß so bald geschaffen Produ nöhungen sind. Die Möglichkeit von geleisen ist, beweist das gegenwärtige werden, daß wahrscheinlich auf eine Zwischen- Preiserno en erkenne er also unter der Streikgeschehen in Hamburg, wo— zwei- lösung verzichtet werden kann. Den Willen ohnerhöhuns daß die gesteigerte Pro- fellos von kommunistischen Agitatoren an- zur baldigen Wiedervereinigung haben die ng an, höhungen ohne Preis- gezettelt— einige Tage vor Beginn offi- Vorstände der Nachfolgeinstitute der Dresdner Lohnerhöhung zieller Lohnverhandlungen wilde Streiks Bank in den letzten Hauptversammlungen be- 5 estatte. — 81 eirtschaftswissenschaftliche Er- es Vizekanzlers eilt den Tatsachen 3 ist— bedauerlicher Weise muß 10 ausgesprochen werden— unreal und ncht zeitgemäß. Aus Sicht des Volkswirt- schaftlers und Wirtschaftspolitilsers gipfelt Kschaftsproblem in der fatalen Tat- er! 8 gewerleschaftliche Kampfmittel 25 zur Erringung höherer Entlohnungen (die jedoch Wertlos sind, sobald diese Lohnerhöhungen Preissteigerungen auslösen): a 85 b) zur Erstarkung gewerkschaftspoliti- scher Macht 5 mobilisſert werden. Wer hat jemals erlebt, 60 Gewerkschaften Preiserhöhungen anders erwiderten als mit der Forderung nach wöheren Löhnen? Wenn es aber möglich war, der rednerischen Entgleisung eines Herrn Reusch, wenn es möglich War zur Unterstützung von gewerkschaftlichen For- derungen auf dem Gebiete des Mitbestim- nungsrechtes in Streik zu treten, dann mübte es auch möglich sein, eine Arbeits- niederlegung auszulösen, die mit der Por- derung verbunden wird, Preiserhöhungen zu unterlassen. Dies noch mehr, werm— übri- gens mit politischem Druck, wie z. B. bei der bevorstehenden Milchpreiserhöhung— Preis- zuhebungen vorbereitet werden oder statt- finden. Verbraucherstreiks haben sich bisher noch immer als unwirksam weil bald zu- zanmenbrechend erwiesen. Götz Briefs, der gewerkschaftsfreund- Iche Soziologe der Georgetown- Universität, erklärt diese irrationale— verstandesmäßig nicht kaßbare— Haltung der Gewerkschaf- ten damit, dag die aAntikapitalistischen Be- strebungen in den Gewerkschaften deren Euistenzbegründung darstellten; daß also die Gewerkschaften des Kapitalismus nicht entraten können. Solange es nicht eine unter- gehmerische Wirtschaft gibt, die stets nach mehr und mehr und noch mehr Gewinnen strebt— chne Rücksicht auf sozialen und cotologischen Folgen ihres Verhaltens, kön- der Großbanken Wiedergeburt (VWD) Seitens der Nachfolgeinstitute der Dresdner Bank sind— im Gegensatz zu einer von den Deutschen-Bank-Nachfolgerinnen ge- Beispiele aus jüngster Vergangenheit lehren uns, daß dieses gewerkschaftliche Verhalten auch dann wirksam ist, wenn die Unternehmer mehr verdienen, obwohl der reits nachdrücklich bekundet. In einem Notenaustausch zwischen der Bun- desregierung und den Alliierten war im An- schluß an den Generalvertrag vereinbart wor- den, daß die gesetzliche Regelung über den Wiederzusammenschluß der Großbanken-Nach- kfolgeinstitute seitens der Bundesregierung nicht vor Ende 1956 aufgenommen wird. (tor) Von der totalen Zertrümmerung des deutschen Bankwesens nach 1945 bis zur Schaffung von drei Regionen für Nachfolge- Institute der Großbanken galt es, eine eben- so schwierig bewältigbare, wie langwierige Etappe zu durchschreiten. Letztes Ziel des deutschen Bankwesens muß sein, den drei ehemaligen Großbanken Oeutsche Bank, Dresdner Bank und Commerz- Bank) wieder ihre frühere Gestalt, d. h. Reichweite zurück- zugeben. Dazu würde allerdings— theo- retisch betrachtet— eine Reichweite gehören, die das heutige, unter polnischer Verwaltung stehende, ehemalige Reichsgebiet genau so umfaßt, wie die sogenannte Deutsch-Demo- kratische Republik. Es liegt auf der Hand, daß diese Art der Rückkonzentration, bzw. ihre realen Verwirklichungsmöglichkeiten, nicht nur von der Wiedervereinigung aAusbrachen. Diese Streiks fielen sowohl der betroffenen unternehmerischen Wirtschaft als auch der Industriegewerkschaft Metall wie ein Stein auf den Kopf. Man sage nicht, Verteuerung der Lebenshaltung sei der Boden gewesen, auf dem diese Streiks sich entwickeln konnten. Das stimmt nicht; würde stimmen, wenn die Lohnverhandlun- gen nicht gewissermaßen vor der Türe stünden. Der vorbereitete Boden, auf dem diese wilden Streiks entstanden, ist leider die vorhin beschriebene irrationale Haltung der Gewerkschaften. Anders— wenn auch viele der oben er- wähnten Begleitumstände mit hineinspielen dürften— scheint die Entwicklung in Kassel zu sein. Hier dünkt es, als ob die betreffen- den Werksleitungen nicht den richtigen Ton im Umgang mit der Arbeiterschaft gefunden hätten. Aehnlicher Sachverhalt dürfte in Geißlingen/ Steige bei der Württembergischen Metallwarenfabrik vorliegen, wo es auch zu einem kleineren wilden Streik kam. Fazit: Es gibt verschiedene Mittel, mit denen Lohnbewegungen, mithin auch Streiks, unterdrückt werden können: a) Mittel der Nachgiebigkeit, die, wenn Mre Anwendung übertrieben angewen- det, zur Inflation führen; b) Mittel der Härte(Lohnstop und Streik- verbot), die letztlich auch zu Inflation hinführen können, aber darüber hinaus die Freiheit des Einzelnen und die de- mokratische Ordnung zerstören. Diese Mittel sind bereits hinlänglich auspro- biert, um ihre Unzulänglichkeit zu er- weisen. Es gilt neue Wege zu erschließen, wollen wir die junge Demokratie vor der Begehr- lichkeit des Ostens, wollen wir sie vor etwaiger reaktionärer Tyrannis bewahren. Wollen wir unseren Arbeitern und damit auch der Wirtschaft wirklich helfen, dann heißt es umlernen; heißt es in den Vorder- grund sowohl gewerk schaftlicher, als auch unternehmerischer Politik die Preisverbilli- gung zu setzen. Pünktchen (VWD) Die Emaillewarenindustrie der Bun- desrepublik hat beim Bundes wirtschaftsmini- sterium die Errichtung eines Krisenkartells für Ermaillewaren beantragt, da die einschlä- gigen Firmen in den letzten beiden Jahren mit Verlust gearbeitet haben. Außerdem seien sechs Firmen zahlungsunfähig geworden. Durch das Krisenkartell sollen nach Mitteilung des Einzelhandelsverbandes Niedersachsen E. V. Hannover, ruinése Wettbewerbsauswüchse be- seitigt und ein echter Leistungs wettbewerb zur besten Versorgung der Verbraucher geför- dert werden. Außerdem soll eine vertragliche Grundlage geschaffen werden, um notwendige Rationallsierungsmaßnahmen und eine Sorti- mentsbeschränkung durchzuführen. Das Sorti- ment an Emaille-Haus- und Küchengeräten sei nach 1950 um mehr als das Doppelte gestiegen, ohne daß hierfür eine sachliche Notwendigkeit pfundsauftrag aus Indien auf Lokomotiv-Lieferung (yy) Die Bundesrepublik und Japan dungen für 405 Dampflokomotiven den Löwenanteil. Wie am 25. August offiziell in Neu Delhi mitgeteilt wurde, hat die indische Regierung bei der Firma Henschel und Sohn Gmbkl in Kassel 151 Lokomotiven im Wert von je 13 785 Pfund Sterling( etwa 160 000 D-Mark) bestellt. Drei japanische Firmen hurden mit der Gesamtlieferung von 114 Lokomotiven beauftragt. An Oesterreich und lle Tschechoslowakei wurden je 50 Lokomo- ten und an Ungarn 40 Lokomotiven ver- geben. US-Hoffnung d uf Haushalts ausgleich (VWD) Der amerikanische Finanzminister Humphrey und der Leiter des US-Budget- antes, Hughes, gaben am 25. August in einer bemeinsamen Erklärung bekammt, daß ihrer Kuslcht nach die gegenwärtige Prosperität n den USA in diesem Jahr einen Ausgleich des Haushalts herbeiführen könne. Die nord- amerikanische Wirtschaftslage werde gegen- ärtig durch höchste Ziffern im Beschäfti- zungsstand, bei den Arbeitsplätzen und beim Personaleinkommen gekennzeichnet. lußerdem hätten Gewinne und Löhne, so- Vie die Produktion einen in dieser Höhe in den USA noch nicht verzeichneten Stand er- deicht. Humphrey und Hughes schätzen, dag Neugründung von Blohm& Voss 0 VWD) Die nach der vollständigen Demon- 126 der Hamburger Blohm& Voss-Werft aus 5 05 der Gesellschafter seinerzeit gegrün- 5 5 Steinwerder Industrie AG(Hamburg) hat 111 Grundkapital um nom. 8,9 auf 10 Mill. erhöht. Gleichzeitig wurde die Firma wie- a. Uber- K der neuen Aktien erfolgte durch die zum mandlitgesellschaft in Firma Blohm& Voss 2 5 Ausgabekurs von 150 v. H. die alte Blohm 8 Ed, von der die jetzt in Blohm& Voss e Steinwerder Industrie AG die deits i gepachtet hatte, bringt ihrer- ane ebäude und dem Schiffbau dienende 1 8 ein, deren Wert auf Grund eines testecenttändigen Gutachtens auf 19,2 Mill. Pal 13. ist. Von dieser Sacheinlage werden 0 9 DM auf die Ueberlassung von nom. Ron ill. DM Aktien angerechnet. Die alte 5 85& Voss KG(industrielle Hilfsgeschäfte g eteiligung an Industrie- Gesellschaften) 9 008 in Blohm-Industriegesellschaft umbe- en lere nach Aufhebung der Beschränkun- 5 9 8 Schiffsbau im Wiederaufbau. Außer 5 lüchen Mitteln stehen dem Unternehmen „ dlesem Zweck auch neuerdings Kredite der betenwerke Fhönix Ad Duisburg) und der 8 Röhrenwerke Ac(Mülheim) zur 1 1 8 Am 1. August 1955 waren bei Blohm Wieder nahezu 2000 Personen 10 Bin In der besten Zeit vor dem Kriege Blohm& Voss allerdings rund 15 000 Ar- beitskräfte gehabt. 5 H. Dividende und Kapitalverdoppelung . die Gesellschafter versammlung der uto Union mbH vom 23. August 1955. Wie der Vorsitzer des Aufsichtsrates, Pr. von Oppenheim, be- schäktsf erzielte die Gesellschaft im Ge- 5 aktsfahr 1984 einen gegenüber 1953 um 14 75 erhöhten Umsatz. Auch die Exportum- 1 ze konnten gesteigert werden. Die Aussich- achte d. Z. 11 000 Belesschaktsmitalieder be. 5 Aktigenden, Unternehmens werden von der Hücweltung als zufriedenstellend beurteilt. Mit RmMücksicht auf die auf die Gesellschaft zukom- tende Aufgaben und zur Durchführung wei- gels Rationalislerungspläne beschloß die Ge- Geschakter versammlung. eine Erhöhung des gesellschaftskapitals von 12 bis zu 24 Mill. bu, über dessen Begebung die Verwaltung Veiter beschließen wird. sicherten sich bei den indischen Ausschrei- bestanden habe. Der Antrag wurde von 30 Herstellerfirmen für Emaillewaren gestellt, die ein Umsatz- volumen von jährlich rund 50 Mill. DM reprä- sentieren. Der Handel hatte die Uebernahme kartellmäßiger Verpflichtungen hinsichtlich der Einkaufspreise bei Besprechungen im Juli abgelehnt. Die tieferen Gründe, die zu dieser Ent- wicklung der Dinge führten, sind bislang neue Haushaltsjahr rund 63,8 Md. Dollar und die Einnahmen rund 62,1 Md. Dollar betragen werden. Beide Experten sind überzeugt, daß die aus der Prosperität der USA und die aus den besseren wirtschaftlichen Möglichkeiten resultierenden größeren Einnahmen das an- genommene Deflzit von 1,7 Md. Dollar aus- gleichen werden. vom 26. August Marktberichte Mannheimer Elergrößhandelspreise 8 l (VD) Nach leichten Preisnachlassen anfangs der Woche zog holländische Ware wieder etwas an. Dänische Offerten nach wie vor wenig durch Importe nach England. Jugoslawische Ware ist A 911, B 5—8; Zwetschgen 6—7; Aepfel& 14—21, B 713, Industrieware 4-6; Birnen& 15—23, B 6 bis 14; Klappsliebling A 12—186, B 710; Tomaten A 18—20, B 7-14; Bohpen 10. (WIE) Der Lastenausgleichsfonds für 1935 schließt in Einnahmen und Ausgaben mit einer Summe von Gesetzgebung verfügt, daß jedes Bankinstitut lediglich innerhalb der Ländergrenzen Nie- derlassungen errichten dürfe. Für die sog. Südwestdeutsche Bank galt also z. B. Hessen bereits als fremdes Gebiet innerhalb dem keine durfte. Als das Besatzungsstatut in Kraft trat, wurde verfügt, daß innerhalb dreier, mit„Nord“,„Süd“ und„West“ bezeichneten Regierungen der Bundesrepublik Bankinsti- tute Niederlassungen einrichten durften. Auf diese Weise wurde die Zahl der ursprünglich (33) Nachfolgeinstituten in 11 Ländern auf neun Großbanken-Nachfolgerinnen reduziert. Der nächste Schritt— die Wiedererrichtung von drei Großbanken innerhalb der Bundes- republik— hängt davon ab, wann der Bun- destag die noch bestehenden Beschränkungen hinsichtlich der Errichtung von Niederlas- sungen aufheben wird. Im Jahre 1945 wurde auf Grund alliierter Niederlassung aufgemacht werden 0 156“ Samstag 27. August 1955 MORGEN J iter dient besser nen die Gewerleschaften ire Existenzberech- 3 Deutschlands, sondern auch von dem bislang 1 Dem Arbe tigung nicht beweisen. Verzögerung ausstehenden Friedensvertrag abhängen. Schl AuV ehlos a eine revolutionierende Erfindung Köln— August 1935 In Amerika und England schwören die Autofahrer seit Jahren schon auf den schlauchlosen Reifen. Jetzt— so kann man mit gutem Gewissen behaupten hat aueh in Deutschland die Zeit des schlauchlosen Reifens begonnen. Uber westdeutsche Stra- gen und Autobahnen rollen in diesen Wochen schon Tausende von DUNLOP TUBELESS- Reifen. Dem Außenstehenden werden sie nicht auffallen, denn der DUNLOP TUBELESS unterscheidet sich äußerlich kaum vom bisherigen Schlauchreifen. Man muß ihn fahren, um zu erkennen, was in ihm steckt. Die erhöhte Sicherheit und ein größerer Fahrkomfort sind nur zwei seiner zahlrei- chen Vorzüge. Volkswagen-Sparer-Prozeß in neuer Auflage Wagensparer gegen das wird am 29. September in Celle fortgesetzt. Nach der Verneinung der Vertragspartner- schaft zwischen Volkswagenwerk und Spa- rern durch den Bundesgerichtshof in Karls- ruhe wird der Erste Zivilsenat des Celler Oberlandesgerichts darüber zu entscheiden haben, ob das Volkswagen werk aus anderen Gründen als denen der Vertragspartnerschaft zur Erfüllung der Sparverträge verpflichtet sein könnte. Heil im Unheil suchen Emaille warenin dustrie schlägt Krisenkartell vor. die Ausgaben für das am Juli angelaufene Bekanntlich befindet sich die Blohm& nur gering am Markt. Deutsche Ware ist nicht angeboten infolge der Ablieferungsrückgänge Wegen verstärkten Ernteeinsatz. Wegen der Zoll- ermäßigung ab 1. September 1955 ruhige Markt- lage. Als Großhandedsabgabepreis an den Einzel- handel nennt man für Klasse B 22½—23 Dpf mit jeweilig einem Dpf Auf- und Abschlag, je nach Provenienz. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Anfuhr gut, Absatz weiterhin schlep- pend. Samstag von 7 bis 12 und 16 bis 19 Uhr An- nahme von Zwetschgen und Tomaten. Es erziel- ten: Mirabellen 22—25; Pfirsiche I 30—45, II 15—25; Reineclauden 5—10; Bühler Frühzwetschgen A 9 bis 11, B 6-8; Kepfel A 12-25, B 8—11; Birnen A 12 bis 20, B 6—11; Kopfsalat Stück 10—14; Endivien 710; Treibhaus-Salatgurken 20—35; Stangenbohnen 13—15; Tomaten A 22—24, 19—21, 16—18; B 12—13; Zwiebeln 9—10. Weinheimer Obst, und Gemüse-Großmarkt (VWD) Anfuhr zurückgehend, Absatzlage etwas verbessert. Es erzielten: Brombeeren 33-36; Mira- bellen A 15—21, B 10—14; Pfirsiche A 25—34, B 14 bis Bühler Frühzwetschgen 24; Reineclauden 8—10; BERICHTE AUS UNTERNEHMUNCGEN Auf der Hauptversammlung fielen keinerlei bestätigende oder dementierende Andeutung hinsichtlich der Gerüchte, daß Dr. Walter Flick die Absicht habe, den Mehrheitsbesitz des Un- ternehmens zu erwerben. Gerüchte über Schweizer Mannesmann- Anleihe Wie die„Baseler Nachrichten“ aus Bonn er- fahren, sollen gegenwärtig Verhandlungen zwischen der Mannesmann AG, Düsseldorf, und einer schweizerischen Bankengruppe über die Auflegung einer Anleihe in der Schweiz geführt werden. Es wird von 40 Mill. Schwei- zer Franken gesprochen, wobei ein Zinssatz von 4½ v. H. vorgesehen sein soll. Die Rede ist von Wandelschuldverschreibungen, die mit einem Optionsrecht auf Aktien ausgestattet Wären. Falls die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, würde Deutschland damit zum er- stenmal nach dem Krieg wieder auf dem schweizerischen Kapitalmarkt als Anleiheneh- mer auftreten. In informierten schweizerischen Bankkreisen wird die Tatsache, daß Bespre- chungen im Gange sind, nicht dementiert. Eine Stellungnahme von Mannesmann steht noch Aus. Eine Ehrung für Kommerzienrat G. Haindl wurde ihm durch Verleihung der Ehrenbürger- urkunde der Ludwig-Maximilian-Universität (München) zuteil. Neben dem Bundespräsiden- ten ist Haindl der zweite Ehrenbürger dieser Universität. Kommerzienrat Haindl Unhaber des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepu- bplik und Ritter des päpstlichen St.-Gregorius- Ordens) ist während seiner langjährigen Tätig- keit als Seniorchef und Teilhaber der G. Haindl- schen Papierfabriken Augsburg und Schongau, Kempten) Hegge zu einer weit über die Fach- kreise hinaus bekannten und hochangesehe- nen Persönlichkeit geworden. Dividenden- Ausschüttungen Rheinische Aktiengesellschaft für Braunkohlen- bergbau und Brikettfabrikation, Köln— 7,20/ Ut. HV 25. 8.) Westfalia Separator A6 in Oelde/ Westfalen— 5% 5 Dividenden- Vorschläge Walther und Cie. AG Kesselbau- und Maschi- nenfabrik Köln-Dellbrück— 8%8(HV 30. 8.) Kapitalerhöhung Allgäuer Alpenmilch 46, München— um eine Mill. DM auf 5 Mill. DM(HV 23. 9.). 4,4 Md. DM ab. Das ist der höchste Lastenausgleich- topf, den es bisher in der Bundesrepublik gab. Auch die Novelle zum Lastenausgleichsgesetz ist jetzt Gesetz geworden, Die Unterhaltsbeihilfen wurden erhöht. Eine Einzelperson erhält 100. DM. ein Ehepaar 105,.— DM und eine Familie mit zwei Kindern 220,.— DM. NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 454,50 459,50 DM Blei in Kabeln 129—130 DM Aluminium für Leitzwecke 240—242 PM Westdeutscher Zinnpreis 914 DM Effektenbörse (dpa) Der Modellprozeß zweier Volks- Volkswagenwerk noch nicht ganz geklärt. Mag sein, daß die Kunststoffverarbeiter der Emaillewaren- industrie zu viel Sorgen bereiten. Deswegen ist es fraglich, ob allein durch die Schaffung eines Krisenkartells die Dinge wieder ins richtige Lot gebracht werden können. Im Schutze des Krisenkartells könnten die Emaillewarenfabrikanten— am Papier sich Verkaufspreise sichern, die ihnen aus- reichenden Ertrag gewährleisten. Voraus- setzung allerdings wäre, daß die Verbrau- cher von Emaillewaren aus lauter Wohl- gefallen an diesem Krisenkartell, noch hin- Jänglich emailliertes Zeug einkauften. Viel- leicht kommen die Dinge jedoch anders. Vielleicht werden diese Verbraucher sich sagen, ja, wenn die Emaille waren so teuer sind, dann kaufen wir halt nur Kunstsoff- erzeugnisse. Soweit scheinen die— für ein Erisenkartell eintretenden Antragsteller— noch gar nicht gedacht zu haben. Dafür speku- lierten sie in anderer Richtung munter fort. Sie sagten sich, wenn wir einmal das Krisenkartell haben und gut verdienen, ja dann können wir unseren Kollegen, deren Betriebe mit roten Ziffern arbeiten, ihre Unternehmen abkaufen und stillegen. Ein Jjöbliches Vorhaben, von dem nur gesagt werden kann, daß es auf einer Rechnung fußt, die entsprechende Ertrags- und Ein- kommenslage bei den bestehenbleibenden Firmen voraussetzt. 1 5 Da diese Voraussetzungen nicht 100% ig Vorliegen, sondern sehr fraglich sind, da es darüber hinaus arbeitsmarktpolitisch gleich- gültig ist, ob Betriebe zwecks Stillegung aufgekauft werden oder mangels Konkur- renz fähigkeit zum Erlahmen kommen, da übrigens auch die Beschränkung von Sorten und Arten der Erzeugnisse ohne Krisen- kartell vorgenommen werden kann, besteht wenig Aussicht, daß die Emaillewarenindu- strie aus der Krise anders hinausgelangt, als durch sich an die gegebenen Verhältnisse anpassende Umstellung. Tisserand Mitgeteilt: Badische Bank Filiale Mannheim Frankfurt a. M., vom 22. August bis 26. August 1955 (VWD) Börsenverlauf: An den Aktienmärktender westdeutschen Börsen War zum Wochenschluß das Geschäft durch einige Sonderbewegungen belebt und die Kursentwieklung in der Mehrzahl wei- ter nach oben gerichtet. Erneute Anlagekäufe am Montanmarkt führten in verschiedenen Werten zu beachtlichen Kurssteigerungen. IG- Farben. Elektro- und Versorgungspapiere, sowie Kali- und Erd- Glaktien verzeichneten bei ruhigem Geschäft überwiegend gut behauptete Notierungen. Salzdetfurth kamen ex Bezugsrecht mit etwa 280 zur Notiz. Von Motorenwerten setzten Daimler ihre Aufwärts- bewegung stärker fort und erreichten einen Kursstand von 400 V. H. Daneben fanden Metall- und Maschinenanteile zunehmendes Kaufinteresse. Am Bankenmarkt kam es nach den letzten Steigerun- gen bei den Nachfolgeinstituten der ehemaligen Großbanken auf Gewinnmitnahmen zu leicht rück- jäufigen Notierungen. Allgemeine Industrieaktien hatten meist nur geringfügige Veränderungen auf- vor Hungen vorgenommen wurden, schloß die Börse zuweisen, Lediglich verschiedene Spezialwerte, fester. Obwohl gegen Schluß vereinzelt Glattste gut behauptet. allem Brauereſanteile notierten mehrprozentig Aktien 22. 8. 26. 8. Aktien 22. 8. 20. 8. Aktien 22. 8. 26. 8. .— 5 170 e 5 5 2 5 eh. GHH: Adlerw. Kleyer 135 120%[Metallges. 1 161½ f 157. a h 5 Aschzel!l!. 120% 120%] Rhein. Elektr. 218 212 GHH Nürnberg 200 20 Augsburg Nürnb. 202 208%[Rheinstagl!. 2 201% Set. Ges. Ruhrort] 261 201 Bayer. Motoren 189% 199 ½ RWE 3 2390 Bemberzg 111 112 Salzdetfurtn. 313 279½ Berger Tiefbau. 1 15 N 8 i 206 28 eh. Hoesch: BBC 1 Ft ossquellbräu. 225 T 238 T Buderus 275 288 Schubert& Salz.) 135 138 kloeschwerke.. 1555—.5 Chem. Albert 174% 170 Schwartz Storch. 200% 203 tenen erg. igt 164% Conti Gummi 288 205 Seil wolff. 115 116 Industriewerte 5 Daimler-Benz. 389 400 Siemens Stämme 292 295 ½ Degussa. 4303½ 330 Siemens Vorzüge—— Demag 200 271 8 8 21815 50 eh. Klöcknerw.: Dt. Erdöl! 186 100 Südzucker 218: ẽ51 2 . ae Bt. Steinzeug. 22 2 Ler. stehiwerne. 680 6% keldekner Berg.. Durlacher Hof 152 1 158 T[ Wintershall 275 T— Königsborn- W. 15⁰ 159 Eichbaum-Werger] 202 20⁵ Zeiß- Ikon 265 270 Stahlwerke Süd- 8 El. Licht& Kraft] 180 190 Zellstoff Waldhof 171½% 172½ Westfalen 181 181 Enzinger Union 260%½! 207 5 8 Gebr. 1 5 1 122 125 T Banken 18. Farben qu. rf. BASE„%%%( 2 2270 „ e e u. Wechsel- Bk. 240%½ 255 Ot. Edelstahlwerk 5 1 ne commerzbank) y 21½ 22¾ Dertm. Hörder Farbenf. Bayer 277 277%/,[ Commerz- Hüttenunion 147½ 149 ½ Farbwerke Höchst] 221 230 u. Credit-Bank. 275 285 Gelsenk. Bergw. f 164 ½ Feldmühle 37¹ 380 Deutsche Bank)) 28½ 28 1 Sußstahlw Boch. 103 10⁵ Felten& Guill. 2605 271 Süddeutsche Bank 245 259 Gußstahlw. Witt 270 275 Goldschmidt 198 1975 Dresdner Bank e) 28 28 Hamborn. Bergb. 41 155 Gritzner Kayser 150% 100 f Rhein-Main Bank 270 285 Handels- Union 283 200 Grün& Bilfinger 192½ 194%[ Pfälz. Hyp.-Baunk— Phönix Rheinrohr 184 1890 .. 286 285 Reichsbank-Ant. 77 l Batten Stegerl. 220— „Zement 2 Rhein. Hyp.-Bank 202 3 Niederrh. Hütte Hoesch—— 5 125 Rheinst. Unlen 204% 200 Holzmann 229% 250 Montan Rhein.- Westf. Klein, Schanzlin 217 217 Nachfolger Eisen u. Stahl! 231 230 Knoeerrr 240½½ eh. Eis, u. Hütt Ruhrst. Hatting. 252 249 Lahme ver 215 225 1 88»Stahlw. Südwestf. 181½ 181 S 15„ Aug. Thyssen-H. 221 ½ Linde's Kis 2063 202 Eis.- u. Hüttenw. 130% Zeche Erin. 25 6³⁰ Ludw. Walem. 104 Stahiw. Bochum 148 149 )—RM- Werte,) Restquoten Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 22. 8 20. 8. 22. 8 26. 8. 22. 8.] 26. 8. 22. 8. 26. 8. New Vork 4,284 4.284] Amsterd. 11150 1110] Kairo 10.05] 10.60 Tstanbul 053 0.53 Toronto 4.345 4.345 Stockholm 81.25] 81,25[ Buen. Air.] 1340 13,50] Tel- Aviv 2.002,00 London 11,32 11.30][ Wien 10,32 16,15 Kopennag. 61.00 61.00] Rio de Jan 585385 Paris 1.149 1,143] Rom 0,688 0.684] Oslo 55.00] 54.25 Sidney 8.85 Frankfurt 01.20 101.175] Madrid 10,11] 10,1] Sudapest 9.50 1 Helsinki 121. 175 Brüssel 851 8,51 J Utssabon 14.825 14,825 Zagreb 0.825] 0,70[ Algler 1.125 1,125 Der Reifenwechsel auf freier Strecke wird den DUNLOPTUBELESS.-Fahrer nicht mehr belästigen. Verletzungen durch ein- gedrungene Nägel können praktisch ohne Luftverlust mit der DUNLOP-Fix-In-Me- thode abgedichtet werden. Die zeitraubende Reifenpanne durch Nagelverletzung gibt es nicht mehr. Ungefährlich ist das Baden für diese junge Dame. Der Autoschlauch hält sie über Wasser. Selber wird er sich wohl nur als Schwimmhilfe „über Wasser halten“ können, wenn sich der schlauchlose Reifen erst einmal durchgesetzt hat. Reifen mit Schlauch in fünf Jahren völlig veraltet Frankfurt/M. ARZ. 25 Die„Automobil-Revue“ schreibt in einer ihrer letzten Ausgaben: „Wenn uns der schlauchlose Reifen 30 überraschend kommt, so dürfen wir nicht vergessen, daß wir ein gutes Jahrzehnt in der automobilistischen Entwicklung ver- säumt haben und dies in vielen Hinsichten nunmehr überspringen müssen. 5 Wie weit ist jedoch die Entwicklung ge- diehen? Nun, in den USA rechnet man nach Aufbrauchen der Vorräte der Schlauchrei- fen damit, daß in fünf Jahren diese völlig veraltet sein werden. Die Tatsache, daß der schlauchlose Reifen selbst, also die Pecke, innen mit einer luft⸗ dichten Gummischicht ausgekleidet ist, die nicht unter einer Spannung steht, wie dies früher bei dem Schlauch der Fall war, läßt die Reifenpannen auf ein Minimum zusam- menschrumpfen. Die Erfindung und Einführung des schlauchlosen Reifens muß man schon als revolutionierend bezeichnen. Mit Kinder- krankheiten dürfte bei Beachtung den Montage- und Betriębsanleitungen kaum zu rechnen sein.“ Nie zuvor wer Autofahren so sicher Wie jetzt! Auch Sie können jetzt die entscheidenden Vorteile des DbU NO TUBEL ESS nutzen. Noch mehr Sicherheit: Kein Platzen des Schlauches! Kein plötzliches Loftentweichen bei Nagelverletzungen! Noch längere lebensdauer: Besseres Holten des Loff- drockes! Kühlerer Lauf! Düklor wieder hohnbrechend der meistgekaufte schlauchlose Reifen in Deutschland besitzt das bewährte B 5-Profil „Blau- Basalt geprüft“. Seite 14 MORGEN Der Seniorchef unserer Unternehmen Herr Kommerzienrat Dr. rer. pol. h. c., Dr. Ing. E. h. von uns gegangen. Gemeinschaftsempfinden uns als väterlicher Freund zur Seite stand. in seiner über alles geliebten Saarheimat zu beschließen. Der teure Entschlafene wird uns unvergessen bleiben. Gesellschafter, Geschäftsführung und Belegschaft der Unternehmen Gebr. Röchling Risen und Kohle mit allen Niederlassungen Hermann Röchling ist am Mittwoch, dem 24. August 1955, nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 82 Jahren Seine unternehmerischen, wissenschaftlichen und politischen Verdienste sind in der Offentlich- keit oft gewürdigt. Unsere Trauer gilt dem wagemutigen, unerschütterlichen Manne, dem faszinierenden und begeisternden Planer; dem immer gütigen Vorgesetzten, der mit edlem Es Wär ihm nicht vergönnt, sein an Erfolgen, aber auch an Schicksalsschlägen reiches Leben Saarbrücken, Mannheim, Ludwigshafen a. Rh., Augsburg, Bonn, Bremen, Essen, Frankfurt à. M., Haàmburg, Heidelberg, Karlsruhe, Köln, München, Siegburg, Stuttgart. Die Trauerfeier findet am Montag, dem 29. August 1955, um 15.00 Uhr im Krematorium Haupt- friedhof Mannheim statt. Am 24. August 1955 verschied der Mitbegründer unseres Werkes Herr Kommerzienrat Dr. rer. pol. h. c., Dr. Ing. E. h. im 83. Lebensjahr. zur Verfügung. g unseres Werkes und damit mit dem Röchlingstahl fortleben. Wetzlar, den 26. August 1955 Wetzlar/ Lahn Hermann Röchling 35 Jahre war Hermann Röchling mit unserem Werk aufs engste verbunden. Seine großen technischen Erfahrungen und sein kluger Rat standen uns immer und bis in sein hohes Alter In tiefer Trauer und in großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von diesem deutschen Mann mit seinen hervorragenden menschlichen Eigenschaften. Sein Name wird in der Entwicklung Aufsichtsrat, Vorstand, Betriebsrat und Belegschaft der Stahlwerke Röchling-Buderus AG Am 24. August 1955 verschied im Alter von 83 Jahren Herr Kommerzienrat Dr. rer. pol. h. c., Dr. Ing. E. h. Hermann Röchling In Ehrfurcht und tiefer Trauer gedenken wir des Verstorbenen, der von 1925 bis 1931 Vorsitzer des Aufsichtsrates unserer Gesellschaft und bis Kriegsende Mitglied des Aufsichtsrates gewesen ist. In den Jahrzehnten seines Wirkens hat sich der Verstorbene als großer Mensch und als überragende Unternehmerpersönlichkeit bleibende Verdienste um unsere Gesellschaft erworben. 2 Wir werden sein Andenken in hohen Ehren halten. Mannheim, den 26. August 1955 Aufsichtsrat und Vorstand der Heinrich Lanz Aktiengesellschaft Unsere liebe, herzensgute Mutter, Oma, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau g. Maria Frank geb. Luksch ist im Alter von 61 Jahren für immer von uns gegangen. Mhm.- Neckarau, den 25. August 1955 5 . Rottfeldstraße 52 In tlefer Trauer: 1 5 Die Kinder 5 6 und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 29. August 1955, um 14.00 Uhr im Friedhof Neckarau. Zimmer 5 Suche N Mietgesuche 6 Möhl ertes Iimmer in Stadtmitte von berufst. Herrn zum 1. Sept. 1955 gesucht. Fließ. Wasser od. Waschgelegenheit im Zimmer erwünscht. Preisangebote unter P 70351 an den Verlag erb. 3- Zimmer-Wohnung m. Küche u. Bad, v. leit. Angest. f. sof. od. später ges. Bkz nach LA kann gegeben werden. Ange- bote unter Nr. 05190 an den Verl. chöne J. Dis 4 Ammer-Wonnung m. Bad, evtl. Garage, mögl. Feu'h. Od. sonst. Vorort zu miet. gesucht. Evtl. Bkz. Angebote u. Nr. 05112 an den Verlag erbeten. f depherte Inner Hl J dir 5 Wochen von jungen Herrn gesucht. Angeb. u. Nr. PS 70487 a. d. Verl. 3. Zimmer-Wohnung Bkz bis 3000,—, Miete bis 125, DM zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. 051586 an den Verlag. Sofort beziehbare I. ummer-Wohnung mögl. mit Garage, auch geg. Miet- Vorauszahlg. von leitendem Herrn gesucht. Angeb. u. 05126 a. d. V. . Großes Iimmer leer od. möbl., für Dipl.-Ing, ges. Angeb. an Fa. Lange& Mitzlaff, Mannheim, A 2, 3, Telefon 4 14 96. Etwa 8 bis 15 für Dension geeignete Räume gesucht. 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Jungbuschstraße 31 Bestattungen Hauptfriedhof Friedhof Feudenheim Friedhof Friedrichsfeld Waldparkstraßge 26 Plötzlich und unerwartet wurde heute unser lieber Sohn, Bruder, Horst Müller im Alter von 18 Jahren nach schwerer Krankheit wohlvorbereitet Mhm.- Waldhof, den 25. August 1955 Im Namen der trauernden Angehörigen: Peter Müller und Frau Anna geb. Heck Geschwister und Anverwandte 29. August, Atzelbuckelstraße 4, aus. mit großer Geduld ertragenem Leiden wurde am 25. August 1955 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Groß- Eleonore Eisenhuth d wiese im Alter von nahezu 62 Jahren durch den Tod erlöst. Mhm.-JIlvesheim(Kanalstraße 3), den 27. August 1955 Josef Kraus u. Gisela Seitz geb. Eisenhuth und Enkelkinder Beerdigung: Montag, 29. August, 11.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Sonntag, 28. August, 13.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. uns ein Herzensbedürfnis, herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Hermann Wagner Mannheim, den 27. August 1955 Frau Maria Wagner mit Kindern und Angehörigen Samstag, 27. Baum, Ludwig, Untermühlaustraße 220 Meßner, Rosalie, Lange Rötterstrage 50 Finz, Berta, Wilhelmstrage dd Hoppner, Johanna, Schlettstadter Straße 12 Heimgekehrt von der letzten Ruhestätte meines geliebten Mannes, unseres besten Vaters und Opas, Herrn Hans Schmelcher Ingenieur sage ich allen denen, die ihm das letzte Geleit gaben, seiner in Liebe gedachten und diese schwerste Stunde mit Blumen so über- reich verschönerten, meinen tiefstempfundenen Dank. Mannheim, den 27. August 1955 Frau Erika Schmelcher Kinder und Betriebsangehörige 16.00 Uhr vom Trauerhause Frau Annemarie geb. Eisenhuth u. Frau Elisabeth geb. Eisenhuth für die vielen Beweise Herrn Vikar Bender für seine in Mannheim August 1955 Zeit 11.00 -bis 3-Zimmer Wohnungen kür Angestellte eines namhaften Mannheimer Einzelhandels-de schäftes, sof. od. später Sesucht, Außerdem: möbl. Einzelzimmer mit Küche u. Bad. Baukosten- zuschuß kann gestellt werden. Angebote an Fa. HALB ERG Maschinenbau u. Gießerei mb Ludwigshafen a. Rh. 11.30 10.00 11.00 in guter Position sucht zum 15. Oktober 1935 großes Leerzimmer mit Bad od. ein Zimmer, Küche mit Bad. Evtl. Mietvorauszahlg. Bevorzugt: Schriesheim, Dos- senheim, Ladenburg. Angeb. unt. P 70324 a. d. Verl. Junger Kaufmann sucht ab 1. September 1955 gut möbliertes g Zimmer Ang. unt. PS 70325 an den Verl. Wir suchen für einen unserer jüngeren Mitarbeiter 2 2 N I möbliertes Zimmer Angeb an Eugen Kentner 46, Gardinen- und Teppichspezial- haus, Mannheim, P 2, 8/9. Leitung weitergeführt. 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Sep- 1 ber steigen auf der berühmten Vigorelli- enden lalland die 30. Weltmeisterschaften ' 1 2 Bahnwettbewerben. Da in Mailand 55 die Radball-Weltmeisterschaft entschie- 5 wird, gibt es hier sechs Regenbogen- ots kür die Weltmeister, während auf 35 Frascati-Kurs zwei Straßenrennfahrer 1 dem Weltmeisterdreß der UCI ausge- er internati bel so schweren Tour de France, 1 eichnet werden. pis 1954 wurden 230 Rad- Welt- rgeben. Frankreich steht mit or Italien mit 35. Das t 30 Titeln an dritter Von 1893 elstertitel ve. un der Spitze vor heine Belgien folgt mi 1 a ferliner Avus-Rennen gesichert r Pressekonferenz des Automobil- Deutschland wurde mitgeteilt, daß das internationale Avusrennen der Sport- hagen wie vorgesehen am 25. September stattfinden wird. Die Ausschreibung sieht drei Meisterschaftsläufe vor: Für Grand- Aourisme-Wagen bis 1300 und bis 2000 cem über je 20 Runden(166 Em) sowie für Renn- ortwagen bis 1500 cem über 30 Runden 49 km).. 3 3 1 Mit diesen Distanzen sind die bisher bei Mus⸗Sportwagenrennen üblichen Strecken um etwa 50 Prozent verlängert worden. ale drei Rennen werden als letzte Wer- ſungsläufe für die deutschen Sportwagen meisterschaften ausgetragen. Meldeschluß ist der 9. September. Wie weiter mitgeteilt wurde, steht der D schon seit längerer Zeit mit namhaften u. und ausländischen Fahrern in aussichts- geichen Verhandlungen und erhofft eine garke Beteiligung, die allerdings aus Sicher- leitsgründen auf 20 Fahrzeuge pro Rennen begrenzt wird. Außerdem erfordert es die ſerkehrssicherheit, daß die Plätze an den angsseiten der 8,3 Kilometer langen Renn- gtrecke nicht besetzt werden. In eine dubs von Stelle vor England und Holland mit je 28. Deutschland nimmt mit 18 Weltmeister- trikots den sechsten Rang ein vor Dänemark (13), USA(12), Schweiz(11), Australien(6), Schweden, Irland, Südafrika und Norwegen. 5 Bei den letztjährigen Weltmeisterschaften in Westdeutschland eroberten Belgien, Eng- land und Italien je zwei Titel; einer fiel an Frankreich. Diesmal möchten die Italiener auf eigenem Boden möglichst alle Regen- bogentrikots einheimsen, was bisher noch keiner Nation gelungen ist. Die Azzurri machten riesige Anstrengungen, um ihre Asse vorzubereiten. Die Berufsstraßenfahrer sind seit Wochen unter Alfredo Binda zu- sammengezogen, die Amateure unter Proietti, während die Bahnspezialisten unablässig im Vigorelli-Veledrom trainieren. Bei den Profis, die auf der schweren Strecke in 14 Runden 293,132 km zurücklegen müssen, sind die Weltmeister der letzten fünf Jahre am Start: Der Belgier A. Schotte (1950), der Schweizer Kübler(1951), der Deutsche Heinz Müller(1952), der Italiener Coppi(1953) und der Franzose Bobet(195%). Natürlich möchte Louison Bobet den Doppel- triumph im Championat du Monde feiern. Sein schärfster Rivale dürfte Italiens„Cam- pionissimo“ Fausto Coppi sein, der mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft seine aktive Laufbahn beenden will. Wahrscheinlich gibt es am Sonntagnach- mittag am Ziel im Park der Villa Torlonia keine Massenankunft, sondern höchstens einen Endkampf zwischen einem halben Dutzend der stärksten Fahrer. Für die acht Deutschen, Preiskeit München), Junkermann (Krefeld), Ebbers(Bocholt), Müller(Schwen- ningen), Reitz(Wiesbaden), Scholl(Frank- kurt), Pankoke(Bielefeld) und Müller(Köln) wären Mittelplätze schon ein schöner Erfolg. Bereits heute mittag, 13 Uhr, gehen die Amateure auf die 188,422 km lange Reise (9 Runden). Italien hofft, seine 1954 durch den Belgier van Cauter unterbrochene Sie- gesserie wieder aufnehmen zu können. Vor allem Renucci und Emiliozzini sollen„große Klasse“ sein. Aber auch andere Nationen ver- kügen über starke Fahrer. Ob von den Rus- sen eine Ueberraschung droht? Eine gute Rolle sollte der Magdeburger Täve Schur spielen. Nachdem er im letzten Jahr auf dem Waldhof ist gut gerüstet: 2. Liga Süd stariei Der 2:1Sieg des SV Wiesbaden auf dem Faldhofplatz kam zu Beginn der Punkt- Spiele der Saison 1954/55 wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Auch in diesem Jahr sind die Kurstädter die ersten, die sich in der neuen Spielzeit bei den Blau- Schwarzen vor- stellen. Doch diesmal sind die Waldhöfer gut gerüstet und die Probegalopps gegen den . FC Kaiserslautern, Tura Ludwigshafen und den VfR Mannheim zeigten, daß sie sich etwas vorgenommen haben. Zu den bewähr- ten Standardspielern Lennert, Rößling, Schall, kleber, Lipponer, Cornelius, Hohmann sind mit Teigesser, Lehn und Lebefromm drei Neulinge gekommen, durch die der Angriff erheblich an Durchschlagskraft gewonnen hat, In Reserve stehen Zeig, Sänger, Leskau, Kobberger, Kesser und Leutwein; Nach- wuchskräkte also, die ihre Qualitäten bereits eindeutig bewiesen. Die Aufgabe, die sich die Mannschaft ge- stellt hat, ist schwer. Aber die gleichen Chancen, die sich Bayern München oder „Das war unser schönster Länderkampf nach dem Kriege“, sagte mit berechtigtem Stolz der 42 jährige Mannschaftskapitän der deutschen Leichtaſhletik- Mannschaft, Kar! Storch, zu seinen yzum Teil über 20 Jahre jüngeren Kameraden nach dem 111:103-Er- olg im Olympiastadion zu Helsinki. Die innischen Zeitungen bestätigten die Worte des Hammerwurf-Olympiazweiten in ihren positiven Kommentaren zum Kampf. So schreibt„Hufvudstadsbladet“:„Aus einer derartigen Länderkampf-Niederlage braucht keine Sorge zu entstehen, denn das War rein resultatmäßgig Finnlands bester Länder- kampf. Wir müssen lange zurückgehen in unserer Leichtathletikgeschichte, um einen Länderkampf mit drei neuen finnischen, Re- korden anzutreffen.“ Die deutschen Athleten flogen mit Opti- mismus nach Stockholm, da ein Sieg vor 8 so begeisterten Zuschauermenge ein- ach Zuversicht geben muß. Gemessen an den eistungen der deutschen Meisterschaften gab es kaum eine Enttäuschung, die Punkte ins sechste Spiel j ali. Schwierige Aufgaben für Hessen Kassel und Bayern München Hessen Kassel ausrechnen, hat auch der Waldhof Gleich der erste Spieltag bringt eine in- teressante Begegnung. So hat es der Abstei- ger Hessen Kassel mit dem Vorjahresdritten Ulm 46 zu tun. Eine schwierige Aufgabe dürfte auch Bayern München zu lösen haben. das auf eigenem Platz den TSV Straubing empfängt. Bayern Hof versucht diesmal gleich von Anfang an auf Nummer Sicher zu gehen, um endlich den ersehnten Aufstieg zu erringen. Für die„Bayern“ ist es aber auf dem Gelände des ASV Cham nicht leicht, zum doppelten Punktgewinn zu kommen. Die Anhänger des VfB Helmbrechts können ihre Elf im ersten Kampf gegen Hanau 93 beobachten, während der zweite Neuling, FC Zenzberg, beim VfL Neustadt vor eine große Kraftprobe gestellt wird.— Nicht min- der spannend werden die drei übrigen Spiele verfolgt: Beim 1. FC Bamberg gibt der Karlsruher FV seine Visitenkarte ab, der SV Darmstadt spielt beim FC Freiburg und der 1. FC Pforzheim empfängt Singen 04. Mit Optimismus nach Stockholm: kostete. Gerade die in Helsinki etwas schwä⸗ cheren Athleten wie etwa Kugelstoßmeister Karlheinz Wegmann oder 5000-Meter-Mei- ster Hrbert Schade wollen in Stockholm ihre Anwartschaft auf die begehrten Reisen nach Südamerika und Südafrika wieder erhärten. Der Kampfgeist unserer Mannschaft von Helsinki war— vor allem gegenüber Lon- don— sehr eindrucksvoll. Die verschiedenen kappen Erfolge(Oberbeck und Lingnau) können gewigs auch als Ausdruck dieses Kampfgeistes gewertet werden. Von allen deutschen Athleten aus der Skandinavien-Mannschaft ist ohne Zweifel Bert Steines der beständigste Kämpfer. Zum zehnten Male zeigte in Helsinki die Stoppuhr für einen Lauf des Koblenzer Hürdenspringers 14,6 Sekunden, obwohl der deutsche Doppelmeister gegen seine weit Schwächeren Gegner nichts riskierte und so als Letzter aus den Startblöcken kam. Zehn- mal näherte sich Bert Steines bis auf eine Zehntelsekunde dem 20 Jahre alten deut- schen Rekord von Erwin Wegner. Kein ſlittetplätze wäten schon ein schöner Erfolg Zweiter Sieg Louison Bobets im„Championat du Monde“?/ 50. Bahn-Weltmeisterschaften in Mailand Klingenkurs als bester Deutscher den sech- sten Platz belegt hatte, gewann er inzwischen das Renmen Prag— Berlin— Warschau und das Warschauer Kriterium bei den Welt- jugendspielen. Auch die westdeutschen Star- ter können mitmischen, insbesondere Mei- ster Karl Loy(Fürth) und Backat Mort- mund). 397,56 m lang und 7,50 m breit ist das Holzoval der windgeschiitzten Freiluftbahn im Mailand-vigorelli. Hier wird vom 31. August bis 3. September um die Weltmei- stertitel in den Flieger-, Verfolgungs- und Steherrennen hinter Schrittmachermotoren gekämpft. Ein so bekannter Mann wie der Schweizer Koblet hat auf den Start in Frascati verzichtet, um sich auf die Verfol- gung zu konzentrieren. Aber er wird es nicht leicht haben, denn in dieser Spezialstrecke über 5 km und in den Sprints über 800 m tritt die gesamte Weltelite auf den Plan. Ohne Charly Gaul Der Drittplacierte der diesjährigen Tour de France, Charly Gaul, nimmt nicht an der Straßen- Weltmeisterschaft teil. Gaul hat sich eine Verletzung des rechten Knöchels zuge- zogen, die schlecht behandelt wurde, so daß sich inzwischen Geschwüre bildeten, die hohes Fieber zur Folge hatten. Auf Grund der schweren Strecke von Frascati hatte man Charly Gaul, dem besten Bergsteiger der Tour de France, große Chancen gegen Loui- son Bobet und Fausto Coppi eingeräumt. „Tödliche Sprungbretter“ nannten die Rennfahrer die einzeln gegossenen Ze- mentplatten der neuaus- gebauten Kurven der Monzabahn, auf der am 11. September der letzte Lauf zur Wagen- Weltmei- sterschaft stattfindet. Beim ersten Training stellte gich nämlich heraus, daß die beiden Kurven optisch caum wahrnehmbare, bei nobher Geschwindigkeit zich jedoch recht unange- nehm bemerkbar machen- de Unebenheiten aufwei- sen, die den Fahrer zu höchster Konzentration zwingen. Die beste Trai- ningszeit fuhr bisher Fan- gio, der auf einen Schnitt! von über 213 lem/st kam, dicht gefolgt von Karl Kling(unser Bild) mit 212,014 lem/ st. 5 Holt er den absoluten Motorrad- Weltrekord wieder zurück? Withelm tie- im Lande de Hflormonen Er denkt an Motorrad- Weltrekorde und will die Salzwüsten von Utah studieren In Ludwigshafen bereitet sich Wilhelm Herz emsig darauf vor, um in der ersten Septemberhälfte nach Amerika zu reisen. Sein Ziel ist Salt Lake City in dem Mormonen- staat Utah, der wegen seiner Salzseen be- rühmt ist. Aber weder die Mormonen-Sekte noch die Salzseen sind es, die Wilhelm Herz anziehen. Ihn lockt es hin zu jenen geheilig- ten Stätten aller berühmten Weltrekordleute, die auf den Salzufern sich in das Goldene Buch der absoluten Geschwindigkeitsrekorde zu Lande eingeschrieben haben. Seine„Vor- fahreh“ saßen zwar alle am Volant von Super-Rennwagen, wie etwa George Eyston, Sir Malcolm Campbell oder John Cobb, die hier den absoluten Automobil- Weltrekord in hartnäckigem Ringen auf 634 km) st hinauf schraubten. Wilhelm Herz, der bis vor wenigen Mo- naten im Besitz des absoluten Motorrad- Weltrekordes War, will sich diesen wieder zurückholen. Schon seinerzeit, als die NSU- Kompressor-Maschine die Henne'schen Welt- rekorde auf BMW angriff, wurde der Vor- schlag gemacht, dieses Unternehmen auf den berühmten Salzufern im Staate Utah zu starten. Dies war ein ebenso kühner wie Sensationeller Plan; aber mit Rücksicht auf die Sicherheit des Fahrers sehr vernünftig. Nun wollen die NSU-Werke prüfen, ob sich dieser gigantische Plan verwirklichen läßt, wenn das große„Reinemachen in der Welt- rekordliste der Motorräder aller Klassen“ beginnen soll. Eben zu diesem Zweck fährt Wilhelm Herz jetzt nach Amerika, um die Strecke zu„testen“ und alle Möglichkeiten zu prüfen, die diese Salzwüsten für die be- Absichtigten Motorradrekorde eventuell bie- ten. Herz nimmt zu diesem Zweck nur eine Katt Storch: Schönster Sieg de- Hachkriegszeit Deutschland schlug Finnlands bisher beste Mannschaft“/ Steines zum 10. Male 14,6 Wunder, daß er vor dem Flug nach Stock- holm meinte:„Ich wünsche mir in Stock- holm wieder eine gute Bahn und dazu einen Bombenstart. Einmal muß es doch mit dem Rekord klappen!“ Wirklich prächtig schlugen sich die Jüng- sten im deutschen Nationaltrikot, die noch im vergangenen Jahre in der Jugendklasse starteten. Hermann Lingnau, die Kugelstoß Hoffnung aus Hannover, behielt auch bei schwächeren Würfen seines Freundes Karl- heinz Wegmann die Nerven und schlug Finn- lands Rekordmann Koivisto. 200-Meter- Meister Karl Kaufmann lieg sich von dem glänzenden 400-Meter-Rekord des größten finnischen Kämpfers Voitto Hellsten nicht plenden und lief hinter Heinz Fütterer mit 21,5 Sekunden wieder eine feine 200-Meter- Zeit. Manfred Molzberger, wie Lingnau und Kaufmann vor Jahresfrist deutscher Jugend- meister, verbesserte sich als Weitsprung- dritter auf 7,35 Meter und der schwächste seiner drei gültigen Sprünge maß noch 7,20 Meter gewöhnliche„Sportmax“ mit. hm kommt es dabei darauf an, neben den geologischen und geographischen Gegebenheiten zu prüfen, wie der Motor in dieser ungewohnten Um- gebung funktioniert. In einer Höhe von 1283 Meter über dem Meer sind die Verhältnisse ganz anders als bei uns. Erst wenn sich da- bei herausstellt, daß sich die Salzstrecke auch für Motorrad-Rekordversuche eignet, soll der große„Coup“ gestartet werden. Der Große Salzsee im nordamerikanischen Staate Utah bedeckt eine Fläche von 4000 bis 6000 Quadratkilometer, je nach dem Wasserstand. Das verdunstende Wasser ließ ausgedehnte Uferflächen zurück, die völlig eben sind und aus reinem Kochsalz bestehen. Durch die Weltrekordfahrten der Engländer Campbell und Eyston sowie des Amerika ners John Cobb, wurden diese Salzflächen auch für die Technik und den Sport inter- essant. Zuletzt fuhr hier Cobb im Jahre 1947 bei Bonneville mit dem 2500 PS Napier Rail- ton eine Geschwindigkeit von 634 km/st. Von der damaligen Rekordfahrt berichtete sei- nerzeit die ISK:„Der ganze Schauplatz der Rekorde besteht aus blendend weißem Schnee, dem Kochsalz des großen Salzsees. Da der Rennfahrer in dieser Salzwüste kei- nen Anhaltspunkt für seine Fahrtrichtung hat, wird ein von Geometern bestimmter Schwarzer Streifen von etwa 50 Meter Breite in der Mitte der vorgesehenen Fahrbahn über den ausgetrockneten See gezogen. Er pildet die„Ziellinie“ des Rekordfahrers. Die Fahrten müssen in frühester Morgenstunde durchgeführt werden, weil es am Groben Salzsee in der Nacht kalt und die Luft daher dichter ist, während bei der Tageshitze die dünnere Luft einen merklichen Leistungs- abfall mit sich bringt.“ Auf diese Dinge wird es Herz bei seinen Erkundigungen ankommen. Diese Salzkruste muß auch durch eine Fräsmaschine erst auf- gerauht werden, um die für Solch hohe Ge- schwindigkeiten erforderliche Grif festigkeit zu bekommen. Cobbs Rennwagen, der wegen der hohen Geschwindigkeit einen Anlauf von über fünf Kilometern benötigte, durch- fuhr bei 634 km/st übrigens in einer Sekunde genau 179 Meter. Das ist die Geschwindig- keit eines Düsenjägers in der Luft. Auf dem Motorrad kann zwar nicht so schnell ge- fahren werden, aber deswegen sind diese Fahrten nicht weniger gründlich und sorg- kältig vorzubereiten. Wilhelm Herz wird dies mit jener Besessenheit tun, die Welt- rekordleuten aus Passion eigen ist. Endlich geht es wieder um die Punkte: ioßkampf in Nattstulie: KSC-Neuſtingen Oberliga-Neulingen wird in Frankfurt und Offenbach auf den Zahn gefühlt Der Süden startet am Wochenende seine elfte Oberliga-Saison, in die Kickers Offehi- bach als Titelverteidiger, 1860 München und Viktoria Aschaffenburg nach vorübergehen dem Gastspiel in der 2. Liga als„Neulinge“ gehen. Zweifellos wird es wieder eine inter- essante und spannungsgeladene Saison wer- den, in der für die 16 Mannschaften nicht nur der Titelgewinn, sondern auch— da der Endspielmodus unverändert bleibt— der zweite Tabellenplatz erstrebenswert ist. Die vielen Fragen, die sich zu Beginn einer Spielzeit aufdrängen, werden sich erst im Laufe der Zeit beantworten lassen. Die Zeit der Vorbereitung zwischen Sommerpause und Meisterschaftsstart war nur kurz, aber kaum eine Südmannschaft tat es unter weni- ger als einem halben Dutzend Freund- schaftsspielen, die dazu beitragen sollten, die neuen Kräfte zu erproben und die rich- tige Meisterschaftsaufstellung zu finden. Ob das Überall gelungen ist, bleibt abzuwarten. Fast 20 bewährte Spieler stehen auf der Ver- letztenliste und werden ihren Vereinen vor- erst noch ebenso fehlen wie ein halbes Dut- zend Spieler, die in Freundschaftskämpfen Platzverweis erhielten und gesperrt sind. Der erste Spieltag sieht mit Ausnahme von Reutlingen alle führenden Mannschaften des Vorjahres als Gastgeber. während die Neulinge ihren„Einstand“ auswärts geben müssen. Das herausragende Spiel führt im Karlsruher Wildparkstadion Pokalsieger KSc mit dem Vorjahrszweiten SSV Reut- lingen zusammen. Titelverteidiger Offenbach erwartet Aschaffenburg bereits am Samstag auf dem Bieberer Berg. In der deutschen Meister- schaft haben die Offenbacher kraß versagt, Aber die letzten Freundschaftsspiele ließen die alte, gefürchtete Kampfmannschaft er- kennen. Aschaffenburg hat sich in der Ab- wehr durch Mirsberger erheblich verstärkt, aber Schwächen im Sturm dürften sich in Offenbach wohl entscheidend auswirken. Und der VfR Mannheim?— Das letzte Freundschaftsspiel gegen den SV Waldhof war alles andere als eine Offenbarung. Alterspräsident Rudolf Bommarius hat in der Generalversammlung den Nagel auf den Kopf getroffen, als er der Mannschaft mangelnden Einsatz und zu wenig mann- schaftliche Zusammenarbeit vorwarf, die auch durch das Fehlen Langlotz nicht ent- schuldigt werden kann. Das erste Punktspiel im Nürnberger Zabo wird zeigen, ob sich die Elf die harten Kritiken des letzten Spiels zu Herzen genommen hat. Gespannt darf man auf den Start Reut- linges sein, das ja im vorigen Jahr die große Ueberraschungsmannschaft war. Vaas und Fink fehlen dem SSV. vielleicht auch Gern- hardt und Ludwig, während der RSC wahr- scheinlich nur Dannenmeier ersetzen muß. Der KSC ist Favorit und wird es kaum zu einem 0:2 wie im Vorjahr kommen lassen. Schweinfurt war im letzten Viertel der Saison 54/55 die große Mannschaft. Ihr wird zunächst Rath fehlen aber die Mainfranken scheinen keinen Mangel an schußkräftigen Stürmern zu haben. Für die Stuttgarter Kickers ist der Türke Feridun eine Ver- stärkung, im übrigen stützen sie sich wieder auf ihre solide Abwehr. Weitere Sportnachrichten Seite 9 Unser schlager! 100% pulver-Kaffee, lnhalt 48 g ausreichend tür 30 bis 35 Jassen Gles nur DOM 2¹¹ Besuchen Sie quch ounsere Tel. Lebensmittel- Bestellungen unter Ruf Nr. 317 34, App. 788 Imbiß- Ecke in d. Lebensmittelhalle i. Erdgeschoß Tilsiter und Edamer 300% Fett l. I. Camembert 30% fen i. J. Schachtel 125 9 inhalt, 2 Schachteln g 0 770 — För Haushalt u. Camping Golasck. 51 Sopos m. 60 g fleischeinl. Dose 420 g 1, 75 Span. 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Angestellter, Kobellstr. 30, und Willi Christa Frieda, W., Ginsterweg 5.— Hipp Manfred Erwin, Laborgehilfe, Stockhornstr. 53, und Czer- mak Brigitte Marta, Laurentiusstr. 13.— Kleinhenz Kurt Erich, Spengler und Installateur, Kirchenstr. 18, und Dietz Ruth Edith, Biblis, Neugasse 3.— Gonzales Ascension Torres, Master Sergeant, Houston im Staat Texas, und Zimmermann Doris Katharina Hildegard, R 7, 50.— 20. August: Wörner Karl Ludwig, Friseur, W., Narzissenweg 28, und Kaiser Inge Margarethe, K 2, 17. Pfeiffer Hans Erich, Autoschlosser, Verscheffeltstr. 3, und Land- Wehr Renate Erna Hedwig, Friedrich-Ebert- Straße 23.— Fuhr Harry Heinrich, Arbeiter, W., Waldstraße 36, und Helfmann, Anneliese Marianne, Draisstr. 73.— Olivero Francesco, Kaufmann, G 5, 9, und Bender Tilli Elisabeth, Ludwigshafen, Von-Kobell- Weg 7.— Werner Erdmann Johannes, Werbeleiter, Dipl.-Kfm., Dortmund, Saarlandstr. 29, und Gnauck Jutta Katharina Maria, Rupprechtstr. 10.— Feuerbach Hans Peter, Konstrukteur W., Mauerstr. 6, und Zink Ruth Charlotte, Riedfeldstr. 30.— Ziniuk Johann, Kraftfahrer, und Barth Marie Elisabeth, beide W., Op- pauer Str. 42.— Stroh Bernhard Robert, Kupferschmied, He., Feldstr. 35, und Trunk Hildegard Maria, Werftstr. 4.— Keller Rudolf, Schmied, U 4, 25, und Mangold Anna Katharina, Speyerer Straße 88.— Breßler Helmut Karl, kfm. 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Portier, 21. 2. 86, Ne., Morchfeldstr. 61.— Mammitzsch Hermann Alfred, techn. Inspektor à. D., 2. 4. 82, N 6, 3.— 18. August: Seiter Bernhard, Heizer, 1. 9. 90, W., Rottannenweg 19.— Blank Alois Gregor, Justiz-Oberwachtmeister a. D., 11. 3. 97, Waldhof- straße 11.— Wagner Heinrich Hermann, Kaufmann, 22. 10. 88, Jungbuschstr. 31.— Guckert Johann, fr. Schlosser, 20, 9. 83, K 3, 2. — Settler Anna Maria geb. Rottmann, 5. 4. 77, W., Spiegel- fabrik 250.— 19. August: Niclot Erna Lina geb. Münkemer, 3. 10. 1905, Kä., Lichte Zeile 22.— Wagner Johann Georg, Oberlokomo- tivführer a. P., 4. 6. 70, Windmühlstr. 25.— Fuchs Anna geb. Benig, 22. 11. 80, Käfertaler Str. 21.— Misch Gottlieb Ernst, Volks- schullehrer a. D., 11. 3. 83, Waldparkstr. 10.— 20. August: Webers- dorfer Emilie Luise geb. Müller, 6. 12. 99, W., Luzenbergstr. 88.— Scherer Johann, fr. Former, 3. 3. 79, Ne., Friedhofstr. 32.— Grem- melpacher Berta geb. Fickeis, 6. 9. 88, Beethovenstr. 20.— 21. Aug.: Bauer Amalia Josephine geb. Roost, 3. 1. 79, W., Eichenhof 3.— Ihrig Katharina Elisabeth geb. Sauter, 22. 2. 67, J 5, 1.— Oest- reicher Josef Oskar, Schiffsinspektor, 17. 1. 02, B 1,9.— Bartmann Christine Johanne geb. Trauelsen, 31. 1. 81, Mittelstr. 107.— Schneider Ludwig Leonhard, fr. kfm. Angestellter, 16. 3. 91, Klein- Feldstr. 50.— 22. August: Fox Alfred Albert, Maschineningenieur, 26. 2. 81, W., Unter den Birken 12.— Heinz Anna geb. Kittel, 11.9. 1884, Ne., Neckarauer Str. 127.— Pimiskern Elsa Mina geb. Bolz, 2. 4. 10, W., Am Herrschaftswald 144. Mannbheim- Sandhofen Geborene: 14. August: Rotter Hans, Laborant, und Marianne geb. Gerstner, Sandhofer Straße 180, e. S. Johannes Maria.— 19. August: Walter Hermann Peter, Mechaniker, und Rosa Eli- sabeth geb, Dorn, Sch., Sohrauer Weg 39, e, S. Manfred.— Peters Wilhelm Erich, Arbeiter, und Wilma geb. Deppisch, Sch., Lilienthalstr. 293, e. S. Heinrich Ernst Wimelm.— 19. August: Gdanftz Hans Karl, Landwirt, und Alice Margarete geb. Bos- sert, Obergasse 36, e. S. Karl Erich. Verkündete: Brock Robert Lee, Sergeant, Neweomb, Ten- nessee, USA, zur Zeit Karlsruhe, und Lücke Gerda geb. Ernst, Rabengasse 25.— Helman Ronald Walter, Kraftfahrer, zur Zeit Seaman, Johnstown, Pennsylvania, USA, jetzt Sa, Rhine River Patrol, und Christ Maria Lisa, Birnbaumstr. 24.— Werner Horst Robert, Möbelschreiner, Sch., Allensteiner Weg 7, und Stephan Luzie Helga, Sch., Allensteiner Weg 12.— Meyer Horst Adolf, August, Kraftf., Sch, Elbinger Weg 11, u. Müller Ingrid Martha, Mönchstr. 13. Getraute: 15. August: Brock Robert Lee, Sergeant, Neweomb, USA, z. Z. Karlsruhe, Gerszewski Barracks, und Lücke Gerda geb. Ernst, Rabengasse 25.— 16. August: Rath Rudolf, Schlosser, Mönchstr. 4, und Neudecker Ruth, Luftschifferstr. 6.— 20. August: Bauer Horst Ludwig Nikolaus, Ofensetzer, Sch., Loslauer Weg 138, und Fucke Frieda Anna, Sch., Sohrauer Weg 15.— Flicker Peter Wilhelm Günter, Schlosser, und Förster Margarete geb. Thoma, beide Sch., Lilienthalstr., Ostbau 1.— Stadler Wilhelm, Former, Elfenstr. 55, und Flicker Maria Martha, Theodor-Kutzer- Ufer.— Helm Georg Ludwig, Dreher, Taubenstr. 17, und Haug Doris Rosa, W., Neueichwaldstr. 26.— Eschelbach Rolf, Friseur, Sch., Logauweg 15, und Nuss Ursula Herta, Sternengasse 28.— Jenner Karl Heinz, Arbeiter, Sch., Graudenzer Linie 85, und Moog Ur- sula, Sch., Elbinger Weg 11.— Müller Ludwig Heinz, Dach- decker, W., Eisenstr. 17, und Groß Elfriede, Sch., Lissaer Weg 11. — Helmann Ronald Walter, Kraftfahrer, z. Z. Seaman, Johnstown, Pennsylvania, USA, jetzt Sa., Rhine River Patrol, und Christ Maria Lisa, Birnbaumstr. 24.— Bächtle Adam Friedrich, Steuer- assistent, Oberndorf a. Neckar, König-Wilhelm-Str. 6b, und, Lydia Susanna geb. Walter, Birnbaumstraße 13a. Gestorbene: 14. August: Wissmann Katharina geb. Schuffler, 26. 12. 72, Leinpfad 43.— 15. August: Schmidt Friedrich Jakob, Ingenieur, 9. 12. 1886, Sch., Memeler Str. 32.— Leitner Karoline Therese geb. Maurer, 3. 3. 1874, Sandhofer Str. 242. Mannheim-Neckarau Geborene: 16. August: Uhrmacher Egon Kurt Helmling und Hannaliese geb. Mang, Schulstr. 68, e. 8. Martin Walter. Verkündete: Elektroingenieur Josef Huber, Belfortstr. 49, und Ruth Stephan, Rheingoldstr. 45.— Arbeiter Adolf Spindler, Blu- menstr. 11, und Christa Otte, Sa., Ziegelgasse 1.— Kraftfahrer Karl Sonntag, und Paula Lang, beide Casterfeldstr. 174.— Schrei- ner Heinrich Trost, Rangierbahnhof 4, und Rosa Frey geb. Fuchs, Mönchwörthstr. 42.— Bäcker Fritz Krautheimer, und Lioba Saalmüller, beide Rheingoldstr. 33,— Techniker Karlheinz Stahl, Hornisgrindestr. 2, und Olli Babelotzky,. Weinheim, Haupt- Straße 92.— Elektriker Erwin Peter, Angelstr. 30, und Katharina Schneider, W., Föhrenhof 6. Getraute: 16. August: Kfm. Angestellter Heinrich Karl! App und Lieselotte Annemarie Vogel geb. Ahl, beide Morchfeldstr. 80. — 20. August: Werkzeugmacher Gerhard Julius Schweighofer, Angelstr. 76, und Erika Marianna Benecke, Rh., Minneburgstr. 53. — Autoschlosser Gerd Fugen Valentin Bettwieser, Holunder- straße 18, und Lore Theresia Strohmaier. Rosenstr. 47.— Kfm. Angestellter Hans Friedrich Gerling, Friedensstraße 8, und Marta Sauer, Mhm., Armbrustweg 6.— Werkzeugmacher Wilhelm Wal- demar Pfeffer, Wilhelm-Wundt-Str. 22, und Rosa Müller, Mhm., Ulmenweg 6.— Arbeiter Gerhard Rennig und Margarete Wolf- sperger, beide Niederfeldstrage, Behelfsheim. Gestorbene: 15. August: Marie Margaretha Simon geb. Em- mert,, 16. 11. 1874, Fischerstr. 1.— 20. August: Kontoristin Ger- trud Katharina Beck geb. Meixner, 16. 11. 16, Wilhelm-Wundt- Straße 22. Mannheim-Käfertal Verkündete: Figueroa-Ruiz, Hector, Sergeant First Class, Sul- livan Barracks, und Schweikert Margareta, Mannheimer Str, 2. — Dahl Eberhard, Spengler, Neues Leben 36, und Bischoff Inge- borg, Wormser Str. 152.— Schorr Helmut, Kraftfahrer, Obhut 3, und Streich Anna geb. Kissel, Wormser Str. 137. Getraute: 18. August: Glus Josef, Kraftfahrer, und Kaluza Martha Helene, beide Ladenburger Str. 1.— Taldrick Arnold, Elektriker, Gallwitzkaserne, und Deibert Liesel Marie geb. Eber- hardt, Aschaffenburg, Görrestr. 14.— Herrmann Engelbert, Bäk- kermeister, Bäckerweg 29, und Hechinger Josefine Luise, Rup- Pertsberger Str. 51.— 20. August: Bartmann Karl Heinz, Eisen- dreher, Neues Leben 4, und Schönleber Sonja, Neues Leben 2b. . Anthofer Ludwig Hermann, Elektroingenjeur, Mhm., Käfer- taler Str. 20a, und Höhenrieder Maria Johanna, Morgenröte 14. — Eichelbrenner Andreas, Schreiner, Ludwigshafen, Limburg straße 15, und Kollhof Annemarie Ruth, Wormser Str. 19.— Rihm Johann Heinz Fred, Bauschlosser, und Eberle Helga Christa, Mannheimer Str. 61.— Schmidt Georg Karl Ludwig, Maschinen- schlosser, Mannheimer Str. 66, und Pimelm Iris Irmgard, Lud- Wisshafen, Jahnstr. 32.— Lauermann Hans Heinz, Dreher, Mhm., Beilstr, 21, und Bierig Martha, Neues Leben 8.— Graßer Hdgar, Glaser, W., Waldmeisterhof 5, und Cußniekx Hannelore, Reiher- straße 31.— Ottenstein Niels, Maschinenschlosser, Mannheimer Straße 48, und Schmitt Margot, Ludwigshafen, Siegfriedstr. 3.— Sctmeider Alois, Postschaffner, Auf dem Sand 44, und Hrdina Ingeborg, Auf dem Sand 38.— Roberson Lloyd Carl, Special Third Class, Anaheim, Kalifornien, z. Z, Sulllvan Barracks, und Helfert Sigrid Amalie, Reiherstr. 21.— 23. August: Gulich Karl, Kfm. Angestellter, Schwalbenstr. 19, und Heckmann Inge Käthe, Waldgrubenweg 16. Gestorbene: 19. August: Pressler Jakob, Maurer, 28. 2. 1881, Sa., Kalthorststr. 5a. 5 4 50 A. in reich · haltiger Auswahl. Auch Sie finden darunter das Richtige in„Ihrer“ Farbe. Qualität und Preislage, bei MANN NEIN- Ki- T4. 34007 Auf Wunsch Kundenkredit, Zimmer JJ. 2. Etoge eiten- Hutk mhaber: Helnrieh Burk Das große Spezialhaus für Qualitäts-Bettenl Eigene Herstellung v. Matr EFederbetten und Sten Größte Bettfederg- Reinigung seit 1899. Einzige Steppdecken⸗ fabrik am Platze. Verkauf nur Llduungs rage 5 Ludwigshafen Fabrik: Haltestelle Schlachthof Reparaturen am gleichen Tag Rufen sie Telefon 6 43 80 6 BEREHHNN-HAHHRAü0 E 1, 13 Mannheim fel. 3 Ul Balkon- und Gartenschirme indanthren, imprägniert 25 10 „ 1 Schirmreparaluien direkt bei Ihrem Schirmmacher- meister.— Preiswert, fachmän⸗ nisch, kurzfristig. 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Deutschland und den USA. 1925 errang er als Regisseur des Films„Die freudlose Gasse“, in dem Greta Garbo zum ersten Male außerhalb Schwedens auftrat, einen entscheidenden Erfolg. Er hat seither in zhlreichen Filmen, auch in Frankreich. UsA und Italien Regie geführt. unter anderem: in„Die Büchse der Pandora“, pie weiße Hölle von Piz Palue“,„Drei- groschenoper“,„Mademoiselle Doeteur“. Der Film„Del Prozeß“ über die Juden- progrome 1882 in Ungarn mit Ewald Balser und Ernst Deutsch brachte ihm auf der Biennale 1949 in Venedig„Den Preis für den pesten Regisseur“. Im Herbst 1948 wurde Pabst in Anerkennung seiner künstlerischen Leistungen der Ehrenring der Stadt Wien Es geschah am 20. Juli“. Die Tatsache, daß ich den bevorstehenden 9. Geburtstag des Regisseurs G. W. Pabst in ener englischen Zeitschrift angezeigt tand, beweist allein schon die außergewöhnliche stellung dieses Mannes in der internatio- nalen Fllmgeschichte. Neben Fritz Lang war Pabst wohl der Einzige, dessen Name ge- nügte, um die Verleiher und das Publikum zu interessieren; kein beliebter Star wẽãar notwendig, die Zuschauer inis Kino zu lok- ken. Ein Lang- oder Pabst-Film brauchte keine zugkräftigen, populären Namen von Schauspielern, um irn voraus verkauft 2 sein; deshalb konnten es sich diese beiden Filmschaffenden leisten, mit Unbekannten z arbeiten. Und es ist ein schönes Geburts- tagsgeschenk für G. W. Pabst, daß sein neuster Film,„Der letzte Akt“ die Edin- burgher Film-Festspiele eröffnete. Wenn Der englische Filmschauspieler Charly Chaplin wird im Winter in England einen Film über einen imaginären König drehen, in dem er selbst die Hauptrolle übernimmt. ie Chaplin in Nizza mitteilte, ist das Dreh- buch kast fertiggestellt. Er werde zwar nicht mit Melone und Spazierstock auf der Lein- wand erscheinen, der Film werde aber trotzdem eine Komödie sein. * „Zwei blaue Augen“ heißt ein neuer Realfilm, für den die Dreharbeiten am 23. August in den Filmstudios in Hamburg Rahlstedt begonnen haben. In diesem Film, der das Schicksal einer Blinden nach dem Roman von Josef von Babai zur Grundlage hat, wird Marianne Koch die Titelrolle über- nehmen. Unter der Regie von Gustav Veicky sind auch Claus Holm, Richard Ro- manowsky und Helen Vita für diesen Film verpflichtet worden. Der alte erfolgreiche Filmstoff von„Kohl biesels Töchter“, in dem Henny Porten 1930 die bekannte Doppelrolle mit Fritz Kam- ders und Leo Peukert als Partnerin spielte; ird in einer Neufassung unter dem Titel J, ja, die Liebe in Tirol!“ von der Bero- Ima neu verfilmt. Die letzte Verfilmung kam 1943 unter der Regie von Kurt Hoffmann mit Heli Finkenzeller in der Doppelrolle, und Paul Richter. Sepp Rist und Fritz Kam- 80 e Regie führt Arthur Maria Ra- * Ein dänischer und ein tschechoslowaki- scher Fim wurden am Donnerstagabend zum Abschluß des Wettbewerbs für Doku- mentar- und Kinderfilme in Venedig mit den Hauptpreisen ausgezeichnet. Die Preise wur- den auf der Eröffnungsfeier der sechzehnten internationalen Filmfestspiele in Venedig verkündet. Der Dokumentar- und Kinder- fm. Wettbewerb geht alljährlich den Vene- damischen Festspielen für den Spielfilm Beiernale“) voran. Der große Preis für den okumentarfim ging an Dänemark für den bim„Wo Berge schwimmen“, der unter der Regie von Bjarne Henning Hansen entstan- den ist. Den großen Preis für Kinderfflme hug der tschechische Film„Reise in die Vorzeit“ davon. Preise für besonders spezi- Mierte Leistungen(u. a. bester Kinder- Zeichenfilm, bester wissenschaftlicher Doku- kaufen achmann kapital. . d. V. — mentarflim, bester Lehr- Dokumentarfilm) ingen an Filme aus der Sowjetunion, Usen, Frankreich, den Niederlanden, den 80 und der Tschechoslowakei. Bei der Er- rünunssvorstelluneg der nternationalen Umfestspiele wurde als Hauptfilm der japa- nische Streifen„Die Maske und das Schick Zu seinem 70. Geburtstag am 27. August diese Ehrung auch wohl mehr der Ver- . als der Gegenwart gewidmet ist. G. W. Pabst war sein Leben lang eine umstrittene Persönlichkeit; seine intellek- tuelle Wiener Jugend ließ ihn immer wieder nach Stoffen suchen, die eigentlich außer- halb des Bereiches der Filmmöglichkeiten lagen.„Geheimnis einer Seele“ war der erste psycho- analytische Film, interessant, wenn auch von Symbolen überladen. Werner Krauß stand in der Mͤitte der Handlung, aber nicht er, sondern visuelle Tricks blie- ben mir im Gedächtnis. Der Regisseur griff seine Themen aus den Schlagzeilen und Ge- sprächen des Tages; aber erst mit seinem zweiten Film,„Die freudlose Gasse“ gelang es Pabst, den Abstand zu finden, die Ak- tualität in richtige Perspektiven zu setzen. Heute erinnert man sich der„Freudlosen Gasse“ als Sprungbrett für die Garbo; in Wirklichkeit versuchte dieser Film, die At- mosphäre der Inflation einzufangen und die Zeit in bezug auf die Menschen in ihr zu setzen. Noch besetzte er seine Filme mit Stars(Asta Nielsen, Werner Krauß. Agnes Esterhazy und anderen), aber es waren un- verkennbare Pabst-Filme, in denen die Filmische Uebersetzung über die Attraktion von Namen siegte. IIja Ehrenburg's„Liebe der Jeanne Nay“ gab dann dem russischen Autor, damals noch kein Propagandist der kommunisti- schen Parteilinie, Gelegenheit, die Praktiken der internationalen Filmindustrie zu studie- ren; in seinem Buch„Die Traumfabrik“ griff Ehrenburg als einer der Ersten die Metho- den der Produktion an. G. W. Pabst aber stand bereits mit seinen Arbeiten über dem Streit des Tages, wenn man auch zuweilen das Gefühl nicht ganz los wurde, er griffe Ein Gesicht qus Stendhols Roman „Rot und Schwarz“ Antonella Lualdi spielt die Rolle der Mathilde de la Mole in dem Farbfilm „Rot und Schwarz“, der nach Stendhals berühm- tem Roman„Le Rouge et je Noir“ unter der Regie von Claude Autant-Lara gedreht wurde. In den Hauptrollen wirken Ge- rard Philipe und Danielle Darrieuq mit. Foto: Allianz-Film Film-Notizen sal“ gezeigt. Der japanische Streifen, der erste von insgesamt 34 aus 19 Ländern, basiert auf einem Drama von Kido Oka- moto, das im 13. Jahrhundert spielt. Die Hauptfigur ist ein junger Herrscher, der gegen den Willen seiner Mutter und seiner Minister heiratet, im folgenden gestürzt und vertrieben wird, während seine Frau in der Fremde stirbt. Als buddhistischer Mönch entgeht er den Mordabsichten seiner Nach- kfolger durch die Hilfe einer zweiten Frau, mit der er am Schluß aber dennoch nach einem weiteren Attentat des Hofes in den Flammen umkommt. Der Film fand lebhaf- ten Beifall. Zu der Eröffnungsvorstellung waren unter anderem die japanischen Schau- spielerinnen Machiko Kyo und Mitsuko Kusabuye, die amerikanische Botschafterin Clare Boothe- Luce, der sowjetische Botschaf- ter Bogomolow, der japanische Botschafter Harada und zahlreiche weitere Schauspieler und-spielerinnen erschienen. Georg Wilhelm Pabst, der Regisseur ohne Stars über seine eigene Reichweite hinaus. Immer- hin genügte sein Name nun schon, um seine Geldgeber zu seinen Stoffen zu bekehren. Böse Zungen nannten ihn einen„Niveau- Schinder“, der um jeden Preis seine Wiener Cafehaus-Ideen auf die Leinwand trans- ponieren wollte. Mit seiner„Weißen Hölle von Piz Palue“ eröffnete Pabst die Schön- heiten der Alpen-Landschaft, während er der„Dreigroschenoper“ alle Brechtsche Schärfe raubte. Dennoch gelang es ihm, den Geruch von Armut und Sinnlichkeit bildlich wiederzugeben, ohne die Auflehnung dabei unter den Tisch fallen zu lassen. Seltsam, daß die beiden Pabst-Filme, die im Ausland den größten Erfolg hatten,„Ka- meradschaft“ und„Westfront 1918“ waren, weil der Regisseur in diesen Werken ganz auf bekannte Starnamen verzichtete und sich allein auf den humanitären Realismus seiner Stoffe verlieg. Als Hitler die Macht übernahm, ging Pabst nach Frankreich, aus reinen Gesinnungsgründen übrigens; er schien zu seinen revolutionären und pazi- fistischen Ideen-Filmen zu stehen. Dann kam der Bruch in der Karriere dieses außergewöhnlichen Regisseurs; er ging aus dem Exil nach Hitler- Deutschland zurück, und es scheint unangebracht, im Rahmen eines Geburtstagsartikels über die Problematik seiner Handlungsweise zu dis- kutieren. Das Ausland kennt weder seinen „Paracelsus“ noch seine anderen Arbeiten im dritten Reich. Dennoch hat man das Ge- fühl, er habe sich mit seinen drei haupt- sächlichen Nachkriegs-Filmen rehabilitieren wollen. Auch ohne sein„Urteil“, der den ungarischen Progrom-Prozeß zum Thema hat, seinen„Letzten Akt“ und„Es geschah am 20. Juli“ gesehen zu haben, sieht man in diesen Produktionen einen Wiedergut- machungs- Versuch des Regisseurs, der sicher- lich genau weiß, wie die international Film- interessierten denken. Dennoch gab ihm Edinburgh die Chance, seinen Hitler-Film zu zeigen, um auf diese Weise das persön- liche Geheimnis vielleicht aufzuklären und sein Prestige wiederherzustellen; die Film- kunst besitzt nicht genügend Schaffende, um Auf G. W. Pabst verzichten zu können. Pem.(London) Anita des Rilkeschen„Cornet“, über dess Björk Die schwedische Schauspielerin spielt die Rolle der Grain in Walter Reischs Filmve ron en Entstehen auf dieser Seite berichtet wird. Aufnahme: Fema-Allianz-Lindner Reiten, reiten, reiten Walter Reisch verfilmt in Würzburg Rainer Marie Rilkes„Weise von Liebe und Im Jahre 1912 brachte Anton Kippenberg im Insel-Verlag das erste Bändchen seiner berühmt gewordenen„„Insel-Bücherei“ her- Aus, Auf knapp dreißig Seiten, die meist nur zur Hälfte und noch dazu mit großen Lettern pedruckt waren, enthielt es eine der wenigen Prosa- Arbeiten des subtilen Lyrikers Rainer Maria Rilke,„Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“. Das war ein Requiem für einen frühen Ahnen des Dich- ters, bis in die Interpunktion hinein erfüllt von klingender Musikalität, von bezwingen- den Rhythmen und einer sprachlichen Kühn- heit, die bezauberte. Da war ein Deutscher in dieser sehnsuchtsvollen Romanze, der erzählte von seiner Mutter.„Wie ein Mädchen, das Blumen bindet, nachdenklich Blume um Blume probt und noch nicht weiß, wWðas aus dem Ganzen wird—: so fügt er seine Worte. Zu Lust? Zu Leide? Alle lauschen. Sogar das Spucken hört auf 80 beschrieb es der Dichter, und es war seine eigene Sprache, die er beschrieb. 8 Die Auflage kletterte von Hunderttau- send zu Hunderttausend, und der„Cornet“ eroberte sich die ästhetischen Salons, lag auf den Nachttischen blutarmer höherer Töchter und auch in den Tornistern junger Kriegs- helden.„Reiten, reiten, reiten, durch den Tag, durch die Nacht, durch den Tag. Reiten, reiten, reiten Das War der berühmte Anfang, und mehr als einen kannte ich im letzten Kriege, der das Ganze in sich be- Wahrte zum Trost seiner Einsamkeit und zur Erinnerung an fernes Wohlsein:„Ein- mal die Locken offen tragen und den weiten offenen Kragen und in seidenen Sesseln sitzen und bis in die Fingerspitzen so: nach dem Bad sein.. Sie träumten davon in jeder ruhigen Minute, und es War ja alles gesagt auf diesen dreißig Seiten, Wonach die Sehnsucht stand.„Aus dunklem Wein und tausend Rosen rinnt die Stunde rau- schend in den Traum der Nacht.“ * Das war die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke, daß ein Junger auszieht in den Krieg wider die Ungarn, Dienst nimmt im Heer des Grafen Spork, daß er die Fahne tragen darf und daß er der Liebe begegnet, einer fremden Frau auf einem fremden Schloß, und daß er plötzlich erwacht, weil die Nacht von brennender „Der Cornet“ guf der Festung Marienberg Wolfgang Preiss als Freiherr dem Film„Der Cornet, den und in der Umgebung der Christoph Rilke“ dreht. Walter Reisch von Pirovano und Peter van Eye als Mönch- Schreiber in gegenwärtig auf der Würzburger Marienburg Stadt nach Rilkes„Weise von Liebe und Tod des Cornets Aufnahme: Fama-Allianz-Lindner Helligkeit durchzuckt ist. Er läuft um die Wette mit brennenden Gängen, durch Türen, die ihn glühend umdrängen, über Treppen, die ihn versengen, bricht er aus aus dem rasenden Bau. Auf seinen Armen trägt er die Fahne wie eine weiße, bewußtlose Frau. Und dann findet er ein Pferd, und mit der lodernden Fahne in der Rechten rei- tet er mütten hinein in den drängenden Feind, ganz allein, bis die Wogen der Schlacht über ihm zusammenbrechen.„Im nächsten Frühjahr(er kam traurig und Kalt) ritt ein Kurier des Freiherrn von Pirovano langsam in Langenau ein. Dort hat er eine alte Frau weinen sehen.“ * Es war sicher nicht so sehr diese„Hand- lung“, die Rilkes balladesken Trauergesang um den von Türken erschlagenen Herrn auf Langenau zum Erfolg führte, als vielmehr die dichterische Konzentriertheit der Rilke- schen Sprache, die berauschende Kraft der beispiellos dichten Atmosphäre, die sie schuf, die fast greifbare Plastik ihrer knappen, wechselvollen Bilder, nicht weniger aber das, was sie unausgesprochen lieg. Was Andeu- tung, Gedanke, Gefühl blieb: die Weise von den unvergessenen Sehnsüchten des kleinen Kadetten Rainer Maria Rilke aus Prag mit mrer wehmutsvollen Melodie, die Dur und Moll kunstvoll miteinander vermischte. Das trank sich wie alter samtweicher Wein und entrückte die Phantasie in fremde Weiten. * Und daraus soll jetzt ein Film werden. Walter Reisch, der das Drehbuch geschrie- ben hat für„Gaslicht“ und„F. P. 1 ant- Wortet nicht“, für„Maskerade“ und„Ni- notschka“, der„Episode“ inszenierte und jüngst„Die Mücke“(mit Hilde Krah). der 1951 den„Oscar“ bekam für den„Unter- gang der Titanic“, hat das Wagnis auf sich genommen, die ungeheure Kraft, die Rilke in den überraschend wenigen Seiten seines Werkes aufgespeichert hatte, auch im Film zu beweisen.“ Er hat selbst das Drehbuch geschrieben, die halben Seiten des Buches ergänzt mit den„tatsächlichen Begebnissen jenes verhängnisvollen Jahres 1660. in dem es General Spork gelang, den vordringenden Türken ein erstmaliges Halt zu gebieten“, hat versucht, Worte in Bilder zu übertragen und alles„Dünne“ zu vermeiden. Und Al er jetzt anfing zu drehen an seinem„Cor- net“, da ist er hinausgegangen in eine histo- rische Landschaft, nach Mainfranken, auf die Veste Marienberg, an deren Hängen der berühmte„Würzburger Leisten“ wächst: „Wirkliche Landschaft wurde gewählt, um den Hintergrund des Filmes zu malen. In Bauten, die seit Jahrhunderten standen, wird gedreht.“ * In die leeren, halb zerfallenen Gewölbe des alten Bischofssitzes über dem Main ist das Turmzimmer des Cornet eingebaut wor- den, ein Festsaal, eine Badestube und ein Bibliotheksraum, und im Rosengarten davor ist ein kleiner, zerfallener Pavillon wieder errichtet worden als Liebeslaube für den Cornet und die namenlose Gräfin(„Sie werden sich hundert neue Namen geben und einander alle wieder abnehmen, leise. wie man einen Ohrring abnimmt.). Der Direktor des Mainfränkischen Museums, Dr. Max von Freeden, der nach dem Kriege mit seinen Riemenschneider-Schätzen hinaufzog aus der zerstörten Stadt auf die Festung, hat die künstlerische Beratung übernommen und vieles Schöne aus seinem Museum beige- steuert. Ein herrliches Gobelin, das fast die ganze Wand des Festsaals bedeckt, prächtige alte Möbel und Bilder. Fahnen und blitzen des Rüstzeug. Es muß alles„echt“ sein und deshalb will Walter Reisch ganz auf Atelier- aufnahmen verzichten. Ein großes Türken- lager soll vor den Mauern des Klosters Him- melpforten mit einhundertzehn Zelten Auf- gebeit werden, übrigens genau an der gleichen Stelle, wo im dreißigjährigen Krieg das La- ger der Schweden gestanden hat, und auch der spätromanische Wenzelsaal des Würz- burger Rathauses mit seinem mächtigen od des Cornet Christoph Rilke“ Kreuzgewölbe wird einbezogen in die Ku- lisse des Films, der über den rebenbestan- denen Hügeln des Weinstädtchens Randers- acker aufblendet. * Den Cornet spielt Götz von Langheim, den der Produzent dieses Films, F. A. Mainz. in Helmuth Gmelins Hamburger„Theater im Zimmer“ entdeckte. Es ist der erste Film des jungen Schauspielers, der in Düs- seldorf bei Hans Schalla debütierte, über Hamburg, Trier und Kaiserslautern zu Han- nes Tannert nach Baden-Baden kam und schließlich bei Fritz Rẽmond in Frankfurt spielte. Er ist schlank und groß und sitzt prächtig zu Pferde mit seiner Fahne:„Meine gute Mutter, seid stolz: Ich trage die Fahne, seid ohne Sorge: Ich trage die Fahne, habt mich lieb: Ich trage die Fahne— Und Anita Björk vom Dramatischen Theater in Stock- holm, die der Film„Fräulein Julie“ bekannt machte in aller Welt, ist seine Partnerin, die schöne Gräfin, der Walter Reisch den Namen Zathmar gegeben hat. Wolfgang. Preiss ist der Freiherr von Pirovano, Claus Clausen der wortkarge Graf Spork, Fritz Rasp ein Großvezier, der für den Film dazu erfunden wurde wie der Mönch- Schreiber, den Peter van Eyck zu spielen hat, und der Rittmeister Renningen des Benno Sterzenbach. Zwei- tausend Statisten werden die Szene bevöl- kern helfen und über zweihundert Pferde; denn sie sollen ja„reiten, reiben, reiten.“ * Meist aber warten sie, wie das so beim Film und bei den Soldaten ist, warten. war- ten, warten, durch den Tag und gelegentlich auch durch die Nacht. Aber der Mut darf nicht müde werden, wenn auch der Himmel im Augenblick voller Wolken hängt und die Einstellung Nummer 65 zum fünften Male verschoben werden muß. Und so sitzen denn die Sporkschen Reiter bei einem Bocksbeu- telchen auf der Terrasse über der alten Stadt und lassen sich von den Ausflüglern bestaunen, mischen sich unter die Fremden im Burghof, die die Marienkirche besuchen, die der Frankenherzog Hedan II. im achten Jahrhundert hier oben errichten ließ, oder das Wunder der 126 Meter tiefen Zisterne, aus der in Kriegszeiten das Wasser hinauf- geholt wurde für die Besatzung der Veste. Währenddessen bauen geschickte Hände im Rosengarten hohe Gerüste auf, von denen aus das Turmzimmer des Cornets beleuchtet werden soll, weil kein Platz ist für die un- förmigen Scheinwerfer in dem engen Ge- mach. Es ist viel Geschäftigkeit in weitem Rund und noch mehr ernsthafte Diskussion, und es ist wohl unmöglich, sich aus alledem ein Bild dieses Films zu machen. Hier ist ein kleiner Ausschnitt und da ein anderer, und daß es immer wieder klappt am Ende, ist Heinz Fiebig zu danken, dem Produk- tionsleiter, übrigens einem alten Würzbur- ger, wenn er auch unverkennbar aus Berlin stammt. Er hat ein paar Jahre gewirkt hier nach dem Kriege und den Würzburgern zu einem neuen Theater verholfen, in dem sie noch heute spielen. „Rilke erzählt eine Geschichte, und wir erzählen diese Geschichte mit anderen Aus- drucksmitteln nochmals“, sagt Walter Reisch, und daß er sich vorgenommen hat, seinen Film in Demut vor dem Werk des Dichters zu gestalten. Die richtige Landschaft scheint er gefunden zu haben um Würzburg und damit einen Teil der Atmosphäre, aus der des Dichters wehmütiges Liebeslied lebt. Nun kommt alles darauf an, wie er seine Bilder in dieses große Bild hineinsetzt, ob seine Handlung den Klang und die Farbe der Dichtung trifft, und wie es sein wird, wenn statt der poetisch-zarten„Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ Pfer- degetrappel und Waffengeklirr. Trommeln und Trompeten erklingen, Brand aufheult und Kriegsgeschrei in harter Realistik. Das Insel-Bändchen Nummer 1 hat eine Auflage von mehr als einer Million inzwischen, Walter Reisch wird es also mit lauter Ken- nern zu tun bekommen bei diesem Film aber das wird er wohl gewußt haben, bevor er an sein Werk ging. Werner Gilles Seite 20 MORGEN Samstag, 27. August 1955 Nr. 100 8 5 5 2 5 A 9 88 —* — Vom 27. August bis 2. September RAITSEI. Srurrée ART 8 von Plakaten, 11. Schutzvorrichtung 1 s AD¹DEN-BAD¹DͥEN FRANKFURT 3 dener—:. MSTa s 0 Nuslk— Nachrichten rA 0 Morgengymnastik 88 Ne 2 us den Silben: a— à— an— bel— ostasiatischer Strom, 14. Bauchnarbe 15. 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8A Ns A 7.00 Nachrichten— Musik SAMSTAG 6.45 Wan und Kune ber— ber— ber— berg— bes— bi— änderungsvorschlag, 16. Stadt in 113.d. 8.20 Melodien am Morgen 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk burg— burg— ca— che— chen— chen 17. Fischöl, 18 Männername, 1 nover, 10.15 Schulfunk: Lessings„Emilia Galotti“ 9.00 Schulfunk: Musikalisches Märchenspiel 11.30 Musik zur Mittagspause 1 1 d 5 5 5780 5 5 9. Polster. 2 10.45 Opernmelodſen 12.48 Nachrichten Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten— de— di— din— do— e— e— e— möbel, 20. Menüverzeichnis, 21. Mittel d 11.30 Tlingendes Tagebuch 14.00 Aus Arbeft und Wirtschaft 18.40 Sportvorschau— Pressestimmen e— eis— el— gas— hard— i— in— Polizei gegen Demonstranten, 22 Schi 0 12.0 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 13˙830 Jusend von heute; Jugendfunk 14.20 Magazin des Jugendfunks jew— kar— kar— ker— kin— le— li fahrtshindernis, 23. Riedgrasgattu 2— 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 15.00 Aus Opern von Puceini 5 14.30 Vergnügte Musik ii ii: lune ment Nichtigkeit 25 1 S Ung, 24. dn 16.00 Die Reportage: Broadway 1935 15.15 Informationen für Ost und west D ichtiskelten, 25. Muse, 26. Stadt am Nie. 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 16.380 Seitrertreib für Damen; eine unterhalt- 15.30 Reportage aus Brasilien us— na— na— ne— nek— nen— on i derrhein, 27. Kerzenmaterial, 28. Rheinz 8 15.30 Geschichte einer gefährlichen Reise 5 dame Stunde 16.00 Lieblingsmelodien pi— pier— ra— re— rex— ro rund fluß, 29. russischer Dichter. 15 16.00 Froher Start ins Wochenende 12.0 Neues vom Büchermarkt 17.00 Wochenend-Tips— schlag— schlitt— schrift— se— 8e 5 5 f 8 sche 8 3 5 22 17.00 Das Jahr im Lied:„Sommerlust 1900 iunenpolitischer Kommentar 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 1 1 f kij 168 12.30 Polit. Wochenbericht— Volksmusik 10.5 Seitkunk— kribüne der Zeit 10.30 Stimme der Arbelt— Stimme Amerikas el— sel— sen— ses. 81— 81— skii— Ing 5— 8 l 3 n 8 3 5 19.00 Musik zum Feierabend spei— sto— strich— tät— taph— te— 1 Deplecd efs 16 bug 1 rei Hörer ver 1 15 K 0 Str alt und jun 9 Fachri ö 1 3————— 1 0— 9— 8 8 2 8 die Meinung vieler o 8 n Rundschau Nachrletten— Kommentar tha ti trae tran un— Wa iu tors enp uns A-Pezs selle uf 0 e 277 20.00 zSchwarzwaldmadel: Operette We— we, sollen 29 Wörter gebildet wer- uses 1%— Hs MefOfsocf 6e Abe 20.00 Operetten- und Unterhaltungskonzert ausstelluns Düsseldorf: Funkball zen Nirtudse Unterhaltunssmusite den. Ihre ersten und vierten Buchstaben er- Mrftsufi d fs M 98 Ulle 1 1 5 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 2400 Nachrichten 22.90 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport geben ein Sprichwort.. 8 1 8 8 8 Ad 88 un 22.0 Funkball UKW 14.18 Technischer Briefkasten 2400 Nunkeball aus Düsseldor rt 8 MIWsHufA 5e dee Sage dg se 2400 Nachrichten— Nachtkonzert 14.30 Schlagerkarussell 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Bedeutung der Wörter: 1. deut- usus ga, Te aenssfedS 0e IssseS 61 pie, UKW 5.00 Heidelberg spielt auf! 17.90 Orchesterkonzert Uk w 12.05 Internat. Rundfunkuniversität scher Opernkomponist, 2. gepflasterter Fuß- en ge eee r anqeue nf gf gust* 16.15 Opernmelodien 19.30 Pfälzische Mundart 16.30 Musik des 18. Jahrhunderts boden, 3. französischer Politiker zur Zeit der Spusurv gt ede pf peer gr 18.45 Klingendes Wochenende 21.00„Die Heiligen gehen in die Hölle“; Hörspiel 19.00 Aus französischen Spielopern en, 88 tra 5 1 70 8 1 5 185 L Ef Ude 22.15 Ludwigsburger Schloßgkonzert 23.00 Orchesterkonzert 21.30 Ein Seemann erzählt: Der Walfang“ Revolution, 4. Empfindsamkeit, 5. mathema- dd 6 Zune II Sefcsuv 901 og 5 tische Kurve, 6. Eingraviertes auf Grabstei- fl 6 Sanqufpaf g uetbeN. endsuf 9 i 5 1 1 0 6 NN T 7.10 Fröhliche Morgenstunde 700 Nachrichten— Musik 5.00 Nachrichten— Musiæ nen, 7. kleines Boot, 8. Stadt in Schottland, ss dri g awHfafsues“ Se fdss on?! 80 a8 8.00 Nachr.— Landfunk S ONN 14 0 8.15 Klaviermusik SONNTAG 7.15 Kurkonzert 9. Gesamtheit eines Volkes, 10. Ankleben fass& Jed T1 2 8aus 9178 e 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.00 Nachrichten 1 5 3 8 1 8 88 Katholische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier ö 0„Radiosender im Weltall“; Vortrag 11.00 Unterhaltungskonzert 9.15 Frauenfunk: Die 2. Hälfte des Lebens 10.30 Geistliche Musik 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 9.30 Schöne Melodien 8 C H A C H* 5 R O0 8 L. E M E 3. 8 1 5 5 Hörspiel 11.00 Salzburger Festspiele: Mozart-Matinee 8 achr.— Streiflichter— orgesang 30 Sroßes Unterhaltungkonzert 13.00 Rundschau— Nachrichten— Musik 1 1 1 8 13.20„Der Erbgockler“; heiteres Spiel 17.00 Das Buch der Woche 14.00 Einderfunk: Der kleine Hofnarr Oft wird eine Schachpartie nur auf Schwarz: Adams 58 85 3 98 Beethoven 5 11 80 Sportreportage 15.30 Opern- und sinfonische Musik 7 8 einer„ 8 185 5 5 inderfunk: Hörspie 30 Klingende Reiseandenken 16.45 Lebendiges Wissen: Fischschutz etzten Reihe(der ersten er achten Reihe e ,, 7, 15.00 Vergnügter Nachmittag. 19.50 Kulturpolitische Glosse 17.00 Tanztee entschieden. zwei Beispiehe: 0, A, 1 ee, 8 16.30 Sport am Sonntag— Toto-Frgebnisse 19.00 Sportecho der Landesstudios 18.15 Buch der Woche— Sportreportage 8 85 8 5 u, u, ub,. 1 17.00„Der veruntreute Himmel“; Hörspiel 19.20 Kleine Abendmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Schwarz: N. N.. e,. 0 18.30 Sport am Sonntag— Toto-Ergebnisse 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00 Musikalische Eri rungen a U, 4 1 19.00 Schöne Sti 20.00 Orchester! 5 neee r 2 e 1,,. N 555 5 8 21.00 Vergessene Musik des Rokoko,, e e,, 7 19.30 Nachrichten 21.30 Unterhaltungsmusik 8 F 8 0 ,., e, 8,. 1,. 20.00 Bayreuther Festspiele:„Tannhäuser“ 22.00 Nachrichten—— 22.00 Nachrichten— Sportberichte 4 2, ,, 22 5, * v 5 rich Kommentar— Sport 0 1 1 1.., ,,. 22.25 Nachr.— Sport—„Tannhäuser“ 28.00 Bellebte Tanzweisen 8 e e 9 4 5 g, 4 1 4 7,.., 5 24.00 Nachrichten— Unternaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün oo 2., 2,, 2,, 3 UKW 12.00 Internat. Frühschoppen UKWW 13.00 Berühmte Opernarien UKW 12.00 Verleihung des Goethe-Preises,, I e, 3 5,,, 13.10 Musik für alle 14.48 Für den Jazzfreund 15.00 Sportreportagen und Musik, 4, J, 6, 9,, 16.00 Plauderei über das Egerland 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 16.45 Konzert am Nachmittag 3, d 5, 5 D 5, e, a e, 4 17.00 Sport und Musik— Unvergängliche Musik 19.00 Thaddäus Troll:„an Rhein und Arno“ 18.15 Musik zum Zeitvertreib e, 4 e. 5 IJ,, 19.30 Unterhaltungskonzert 20.45 Im Rhythmus der Freude 20.00 Orchesterkonzert aus Luzern ,., 4. J,,, 3 22.15 Tanzmusik 22.15 Fröhlicher Ausklang 8 22.30 Neues und Interessantes vom Film c e,,. 4 Y 9, 5,. e,. 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik, e,, I 75 2 9 MON 148 8.00 Nachr.— Frauenfunk MON ra 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk,,, 2 3, N. 8 1 f 9.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Aus der Wirtschaft.,.. 2 2 5 10,15 Schulfunk: Sturm auf die Bastille 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 2, 5 2 5 11.30 Klingendes Tagebuch 14.30 Schulfunk; Sparta 12.35 Rundschau— Nachrichten 4 em, e,., 2 4)%%%%%Cͤĩ⅛ĩ˙ 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen J, e 4. 1 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.45 Rad wanderung durch Südfrankreich; Ber. Y, 2, 1 Weiß: Torre— zieht und gewinnt 15.30 Kinderfunk: Märchen 16.00 Orchesterkonzert. 17.00 Musik aus der alten Heimat———— 8. 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Friedrich II.; Hörfolge 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 4 b 8 6 h 2 5 17.00 Musik zum Fünfuhrtee 18.20 Aus der Welt des Sports 18.30 Jugendfunk: Kletterseil und Steigeisen 5 8 Lösung 16.30 Essen und Trinken im volkshumor 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika Weiß: Capablanca— zieht d innt 5 e 5 7 5 0 0 P 2 und gewinn 9 a 5 8 1— eee gute Laune 20.00 Unterhaltungsmusik 19.00 Musik zum Feierabend 5 H SoM, ö 2 acht en— Berichte— Kommentare 21.15 Deutsch- französische Standpunkte 19,30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 8— 14Sv: 8 g 20.00 Musik zur Abendstunde 21.30 Werke von R. Strauß und Mozart 20.00„Kleiner Papa Schildkröte“; Hörspiel Lösung 1718 1 1 2 1 75 eee 20.45 Feiterer Alltag 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.00 Unterhaltunssmusikk— Ine qvs zuenipg pun IId 9(f od 9 eren, c ed de 21.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Nachtstudio: Moderne Kunst 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage AxS g igeRKG I Fend ie 5 gd ede pd d g 22.00 Nachrichten— Kommentar 23.00 Unterhaltungsmusik 22.20 Musik von Prokofieff, Schlemm, Jentsch e 85 eee g. gs f Ip Sd IT: su— 5 22.20 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Neue Bücher N N— susldsded eden N: b ao Ss Deοανnα 28.00 Porträt Thomas Wolfe UKW 14.30 Literarisches Studio 28.15 Melodien vor Mitternacht: uV 48.2 0 3 3 15.00 Nachmittagskonzert 24.00 Nachrichten 8 1 8 eichte Musi 18.00 Musikalisches Seemannsgarn 19.20 Frohsinn aus Osterrei„ 21.00 Nachrichten— Berichte 20.30 Musik der Völker Jugoslawiens W 21.30 Farbige Swingbands K 1. E 1 N 15 G E 8 C H 10 11 7E N 5 s Der Besucher eines Rummelplatzes stand sägte und sägte, im Schweiße seines Ange- e DIENSTAG 0 Morgengymnastik DIENSTA S 0 Naenrichten— Muse lange Zeit vor einem Karussell, an dem ihn sichts, und blickte nicht rechts noch Iints 120 died 3—„„ 7.00 Nachrichten— Musik 6.00 Nachr.= krauenkunk ein Anblick besonderer Art fesselte: Auf Hey“, sagte der Major aus der Neuen 20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Aus der Wirtschaft ei d 8. 1 1 3 1 1 a 10.15 Schuttunk: Holland, ein groger Garten 12.45 Nachrichten Pressestimmen Austk 11.30 Musik zur Mittagspause ſaem der Karussellpferdchen saß ein älterer Welt nach einer Weile,„du sägen dich ka- 13380 8 Tagebuch 5 115 14.00 Kunstchronik s 12,35 Rundschau— Nachrichten Mann mit verdrossenem Gesicht und fuhr putt! Bei uns in USA wir machen das mit 3— 3 e unk 143.00 Schulfunk: Die Monatsfibel n e e ene een, Runde um Runde., ohne einmal abzusteigen elektrischer Säge. Mit elektrischer Säge du e ktstunk Nachmalttagskonzert 15.15 Dausiæ heimischer Komponisten% ee ee e e S auszusetzen. Das ging über eine halbe können doppelt so viel sägen!“„Schon recht“ 17.30 Heimatpost: Badenweller 15.45 Erzählung der Woche 1400 Panz. und Untsrhaltungsonzert Stunde so, und der Betrachter wunderte sich sagte der Alte und sägte dabei weiter,„aber 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 16.00 Interhalkungskkonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk Jummer mehr. Schließlich trat er, während ich brauch ja gar nicht doppelt so viel,“ 8 2. aus Amerika. 0 r 18.30 Frauenfunk: Hörerbriefe das Karussell hielt, an den Mann heran. 5 12.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.90 Seitkunk— Tribune der Zet VVVVVFFFFPPCCPF rate banden Sie. es geht mich nichts an—. ö 20.00 Musik zur Abendstunde 20.30 Die Stimme Carusos: Hörfolge N eee enger Neige aber Sie fahren jetzt schon beinah eine Drei-»Anzeigen in Ihrem Blatt bringen wirk⸗ 20.45 Bericht über die Feuerinsel 225 3 oft an Piroska“; Hörspiel A e enn er ant en Viertelstunde. Macht Ihnen das denn Spaß?“ lich Erfolg“, schrieb eine Dame an eine Ta- 5* 25 1 5 1 85—— Sport— Probleme der Zeit 21.45 Lebendiges Wissen: Bilderbücher„Das nicht“, brummt der Kauz.„Aber der geszeitung.„Meine Hündin, die sich ver- 22.40 Panorama der polnischen Literatur 23.00 Nachtstudio: Darmstadt 1935— Nachr. 2220 Abendstudtor Fünf Jabzhienderte uche Besitzer, der Kerl, schuldet mir fünfzig Mark laufen hatte, ist zurück— und fünf Junge 2.00 Unterhaltungs- und Tanzmus lie UKW 13.48 Tausend bunte Noten nach der verlorenen Zeit und gibt sie mir nicht zurück, und nun fahr“ dazu.“ 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.30 Orchesterkonzert 23.20 Ballettmusik— Nachrichten ich sie ab.“ 5. UKW 20.15 Opernmelodien 20.30 Musikalisch erfüllte Hörerwünsche 5 UKW 19.30 Europäische Städte: Salzburg* 85 5 21.20 Fazz-Cocktail 21.30 Das schwarze Afrika erwacht; Reisebericht 21.30 Platten- Picknick 5 Eine große Autofirma, stolz auf ihren Sacha Guitry, der große französische Fliehbandbetrieb. ließ in ihren Rebel e, 1 Mlrtw u 0 Morgengymnastik 3 e e lich Sclamemn zählen, sein Großvater sei der vollendetste ö Mlfrrwocnh F TIIWOc 5 MITT Woch e 7 e 11 5 525 1 3 eimer Gentleman gewesen, den er je gekannt, Als 8.20 Melodien am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Aus der Wirtschaft 5 5 55 555 mr ein Wagen in- Beweis führt er eine Geschichte an: Als 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause nerhalb von zweieinhalb Minuten zusam- Junge ging er einmal mit seinem Grofpapa— 11.30 Klingendes Tagebuch 14.30 Schulfunk: Die Zeiss-Stiftung 12.35 Rundscheu— Nachrichten— sport mengesetzt worden sei. Die Firma wurde durch Paris, als sie einen Bettler sahen, der 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen bald danach angerufen„Hier ist ein Kunde ein Schild 5 d Hals t it der Auf- 14.20 Frauenfunk 16.00 Kleines Konzert 16.00 Klaviermusik von Bach und Debuss; von Ihnen Sagen Sie, ist die Geschicht it 10 80 l 3 8 218 trus m 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 16.30 Von Schmuck und modischen Spielereien 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 85 5 8 1 m schrift:„Blind.“ Der Großvater gab Sacha 16.00 Konzertstunde: Breval, Bach 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert den zweieinhalb Minuten wahr?“—„Aber eine Münze. Der Junge warf sie in des Bett- 17.30 Heitere Seite der Batschka 17.30 Forschung und technik: Fernsehempfänger 17.45 Nachrichten— Zeit im Funx selbstverständlich, mein Herr.“—„Hm, das lers Hut und sah verwundert, wie der Groß- 17.50 Die Bundesregierung antwortet 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.30 Sozialpolit. Forum— Stimme Amerikas wollte ich nur wissen“ sagte die Stimme am t 5 ae 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Jazztime aus Düsseldorf 19.0 Musik zum Feierabend e e e Vater seinen Hut vor dem Bettler zc0g. Ma- 19.00 Zeitfunk und Musik 5 21.00 Bacchantisch ist Mode; Satire 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Parat.„ h S 17 5 e nämlich, den Wagen rum ziehst du den Hut vor ihm?“, wollte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.10 Opernkonzert l 20.00 Deutsche Rundfunk-, Fernseh- und Phono- habe ich erwischt!“ Jer un 158 11 g stets höflich 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Ausstellung 1955: Jazztime 4* Se Wissen.„Man muß stets 20.30 Funkkomödie von A. N. Ostrowski 235 6 8 0 1 8 in Westminster; Hörfolge sein, mein Junge.“„Aber der Blinde kann 22.00 Nachrichten— Kommentar— Musik 23. usik vor erna 21. Tlaviermusik von Mozart 1 3 f 1 3 0 8 1 1 162“ 2 22.30 Aus Politik und Zeltgeschenen 24.00 Nachrichten— Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage„Tiek im Bayerischen Wald sah ein Major 35 ein der nien geben! er ren 2 23.00 Nachtkonzert: Richard Strauß UKW 14.00 Operettenklänge 22.20 Neues von Bühne Atelier, Schreibtisch der amerikanischen Besatzungstruppe einem der Großvater.„Vielleicht ist er ein Betrü 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.00 Nachmittagskonzert 23.00 Studio für Neue Musik— Nachrichten alten Bauern beim Holzsägen zu. Der Waldler ger.“ 8 UKW 18.43 Leichte Musik 21.30 Berliner bretteln in Baden-Baden uk W 19.45 Nachtgespräch über Puceini(Gesammelt von Alhard v. d. Borch) 21.20 Orchesterkonzert 22.00 Französische Kammermusik der Gegenwart 21.30 Unterhaltungsmusik E. O. PLAUEN: VATER UND SOHN 6.10 Musik— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachr.— Musik — ON NZ R 8 14 8 9.00 Nachr.— Frauenf.. 0 NN 5 R 8 1A 8 7.00 Nachr.— Musik DONNER 8 ra 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Türken in Hellas ö 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 9.30 Kus dem relisiésen Leben 11.30 Klingendes Tagebuch 14.15 Lyrik der Zeit: Anton Schnack 11.30 Musik zur Mittagspause 9 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Kinderliedersingen 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.00 Welt und Wissen. 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 15.15 Orchesterkonzert 16.00 Chorkonzert aus Kassel— 16.45 Hochschulbericht— Chormusik 17.15 Nachrichten— Der Rechtsspiegel 16.45 17 Jahre auf hoher See; Bericht 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.20 Junge Menschen hier und dort 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 19.00 Zeitfunk und Musik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 19,30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Deutsche Rundfunk-, Fernseh- und Phono- 18.30 Wirtschaftsfunk— Stimme Amerikas 20.00 Musik zur Abendstunde Ausstellung: Rhapsodie in blue 19.00 Musik zum Feierabend 20.45 Im Blickfeld der Zeit 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 21.00 Sinfoniekonzert: Mozart 22.30 Jazz 1953 20.00 Deutsche Rundfunk-, Fernseh- und Phono- 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 23.00 Das Christentum Albert Schweitzers Ausstellung: Rhapsodie in blue 22.20 Das schöne Lied: O. Schoeck 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage( 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten 22.20 Romain Rollands Kriegstagebücher N 23.00 Meister des Jazz: I.-R. Morton UKW 13.45 Orchesterkonzert 22.50 Tanzmusik 1 24.00 Nachrichten Musik bis in die Fruh 16.30 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten UKW 16.4 Leichte Musik 17.30 Literarisches Studio UKW 19.00„Maria Stuart“; Funksspiel N 21.20 Heiterer Alltag 21.40 Szenen aus„Mignon“ 23.00 Studio für neue Musik 11 5 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 8.00 Nachr.— Frauenfunk FREITAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk FREITAG 7.00 Nachrichten 5 fakiras 6.30 Nachrichten— Musik 1 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Karl Kraus 10.15 Schulfunk: Religion 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 1 11.30 Klingendes Tagebuch 1 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Schulfunk: Musikalische Märchenspiele 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen E 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.30 Schulfunk: Hammerfest 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.00 200 Jahre Frankenthaler Porzellan 16.30 Was Frauen interessiert 0 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert E 16.45 Filmprisma 18.20 Zeitschriftenschau für die Frau 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 17.30 Heimatpost: Mindelheimer Hinterhöfe 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16,30 Die Bundesbehörden antworten 1 19.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 20.00 Deutsche Rundfunk-, Fernseh- und Phono- 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.00 Zeitfunk und Musik Ausstellung: Aus Oper und Konzert 19.00 Musik zum Feierabend 1 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.45 Musikalisches Zwischenspiel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 20,00 Salzburger Festspiele: Orchesterkonzert U 20.45 Physiologische Betrachtung: Kratzen 22.30 Nachtstudio: Rede auf Schiller 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 21.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 23.30 Musik zum Träumen 22.20 Der Jazzelub: Porträt Sidney Bechet 8 22.00 Nachrichten— Umschau— Musik 24.00 Nachrichten 23.00 Aus Zeitschriften notiert 8 22.30„Akustische Atomfibel“; Hörfolge KVV 13.40 Klingendes Kaleidoskop 23.15 Ganz leis erklingt Musik 23.00 Musik zur Nacht— Nachrichten 16.30 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Fruün Copyright by südverlag 1 UKW 18.45 Leichte Musik 20.30 Tanzmusik und Chansons aus Paris UKW 19:00 Sebührenpflichtige Funkrevue 5 4 1 20.00 Aus Oper und Konzert 21.15 Heitere Erinnerungen aus den Ferien 21.30 Aus schönen Suften Die qppot fierte Kugel N 3 6 E 5 1 2 V. 2 5,,,,, 5 2 22 5 5 N N N 25 40 17 8 8 e* 2 2 3 I 8 dos 61 pen l een e Ade 0 og Lacdsuf 9 Aso qog 1 ds 6 2 ves Ange- och links, er Neuen dich ka- n das mit Säge du ion recht!, ter,„aber viel.“ zen wirk⸗ eine Ta- sich ver- inf Junge Anzösische t u ex- Uendetste annt. 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Es besteht in weitesten 0 reisen Unklarheit darüber, wer auf Antrag 1. 1 42 I AN Seret O 9 4 75 40 von der Zahlung der Rundfunkgebühren be- Het a 70 09. Ef 0 en 4 en 4. 8 treit werden kann, Geben Sie uns bitte Auf- Vertreter H. M. in K. Vor einigen Tagen Post, Wonach die Postverwaltung für den Ver- schluß.— Bereits am 23. April 1954 wurde vom 28. August bis 3. September ereignete sich Folgndes: Ich parkte mit mei- lust dann nicht in Anspruch genommen wer- seitens des Verbandes der Erlegsbeschädig- nem Pkw vor einer Gaststätte, um ein Abend- den kann, wenn eine andere Behörde die Sen- ten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Widder(21. März bis 20. Aprih: Waage(24. September bis 23 Okt Sssen einzunehmen. Als ich nach etwa einer dung beschlagnahmt. Was der Post recht sei, Deutschlands(VdK), Landesverband Baden- f 9 5 4 N 0 rbeit N 0 1 e aden Stunde weiterfahren wollte, war mein Wagen müsse der Bundesbahn billig sein. Es könne Württemberg beim Innenministerium Baden- Site ine nr. 3 9 85 5„ Erledigung d verschwunden. Den Zündschlüssel hatte ich nicht darauf ankommen, ob die Bahn selbst Württemberg unter Darlegung entsprechender günstig auswirken, sollten aber vor der Durch- täglichen Kleinarbeit können Sie aus Ih b in der Tasche, doch war der Wagen nicht ab- oder der Absender die Möglichkeit habe, sich Gründe eine Neuregelung hinsichtlich der führung gründlich durchdacht werden. Sie geschäftlichen Schwierigkeiten herausko den J geschlossen, da er leer War. Ich benachrich- mit Rechtsmitteln gegen die Beschlagnahme Rundfunkgebührenbefreiung aus sozialen Grün- vertrauen Ihrem Partner nicht mehr, weil Sie Ihre Gefühle kommen nicht zur recht 1 tiste die Polizei, und diese fand den Wagen durch die eingreifende Behörde zur Wehr zu den beantragt. Dem Antrage wurde nun glauben, daß er Geheimnisse vor Ihnen hat. faltung, weil Sie Ihre Liebe mit, etwa 2 km von der Parkstelle entfernt àuf. setzen. Die Bundesbahn könne für den Ver- durch neue Richtlinien entsprochen. Grund- Spüren Sie ihm nicht nach, sondern führen Problemen belasten. Werden Sie n Ein Schwarzfahrer hatte vermutlich mit einem Nagel den Zündschlüssel ersetzt. Die Fahrt hatte ihr Ende gekunden, als der des Fahrens Unkundige in einen Gartenzaun gefahren war. Der Täter konnte nicht festgestellt werden. Der Eigentümer des beschädigten Garten- zaunes verlangt von mir für die Instandset- zung 80 DM Schadensersatz. Bin ich haft- pflichtig?— Die Serienherstellung von Kraft- kahrzeugen bringt es mit sich, daß Zünd- schlüssel häufig nur zu leicht durch Nägel oder sonstige Hilfsmittel ersetzt werden kön- nen. Aus diesem Grunde genügt das Abziehen des Zündschlüssels nicht, um einen Wagen gegen unbefugte Benutzung zu sichern. Viel- mehr müssen noch andere Sperrvorrichtungen zusätzlich angewendet werden. Diese Auffas- sung vertrat auch kürzlich erst wieder ein Landgericht. Der Eigentümer des Kraftfahr- zeuges wurde für einen Unfallschaden in An- Spruch genommen, weil er sich auch nur dar- Auf beschränkt hatte, den Zündschlüssel abzu- ziehen, die Türen aber offen gelassen hatte. Nur durch diese Nachlässigkeit wäre die Schwarzfahrt und der durch den Täter an- gerichtete Schaden möglich geworden, ent- schied das Gericht. Frau Sch. Wwe. Ich habe von meiner Zwei- Zimmer-Wohnung ein Zimmer an eine Unter- mieterin abgeben müssen. Diese bekommt alle Jahre den Besuch ihrer Schwester aus der Ost- zone, Dieser Besuch paßt mir gar nicht, und es ergibt sich deshalb für mich die Frage, ob ich verpflichtet bin, diese Besuche zu dulden oder ob ich sie verbieten kann?— Auf das Verhält- nis zwischen Hauptmieter und Untermieter fin- den alle Vorschriften über die Miete Anwen- dung. Deshalb ist dem Untermieter die Ge- brauchsüberlassung an Dritte ohne Erlaubnis untersagt. Hierunter versteht man nicht die Einräumung eines unselbständigen Mitgebrauchs an Familienmitglieder, Dienstboten, Gäste usw. Insbesondere ist die vorübergehende Auf- nahme von Gästen nicht von einer Erlaubnis des Hauptmieters abhängig. Sie können sich also nicht gegen die Besuche rer Untermie- terin wehren. K. G. Wie kann ich Gurkensalat sterilisie- ren?— Die Erhitzungdauer beim Sterilisieren von Gurkensalat beträgt in engen Gläsern 20 Minuten, in weiten 25 Minuten bei 70 Grad Celsius. Die Gurken müssen in recht kühler Tageszeit gepflückt sein. Von der Sonne durch- wärmte Gurken, die obendrein nach der Ab- nahme noch längere Zeit liegen und welk ge- worden sind, dürfen nicht verwendet werden, weil sie gären und in den Gläsern verderben. Die Gurken schäle man, hoble sie nicht zu fein, Fülle sie sofort, aber nicht sehr fest in die Glä- ser, damit sie nicht Saft ziehen. Man gieße rohen, zur Hälfte mit Wasser verdünnten, mög- lichst farblosen Essig oder Zitronensaft darüber und erhitze sie. Bei Verwendung nicht farb- losen Essigs werden die Gurken leicht bräun- lich. Bei Gebrauch nehme man die Gurken zus dem Glase, lege sie auf ein Sieb und salze sie, wenn der Essig abgelaufen ist, in einer Schüs- sel, Das Salz lasse man etwa eine Viertelstupde durchziehen, ehe man die übrigen Zutaten Ga- zumengt. Man verwende beim Anrichten kri- schen Essig und Oel und trage recht kalt Auf. Frau L. Ich leide häufig an Kopfschmerzen. Als ich mich vor einigen Tagen nicht wohl kühlte und Tabletten einnehmen wollte, mußte ich feststellen, daß die Schachtel leer war. Ich ging— es war abends kurz nach 8 Uhr— in eine benachbarte Apotheke, die noch offen hatte. Zu meiner Verwunderung mußte ich zusätzlich eine Gebühr von 1 DM entrichten. Liegt hier eine Eigenmächtigkeit des Apo- thekers vor oder darf er diese Gebühr ver- langen?— Bei der Inanspruchnahme der Apo- theke während der Zeit von 20 Uhr abends bis 7 Uhr früh ist der Apotheker berechtigt, eine Zusatzgebühr von 1 DM zu berechnen. Das Recht hierzu ist in Ziffer 7 der allgemei- nen Bestimmungen der deutschen Bundes- Arzneitaxe vom Jahre 1952 enthalten. II. D. in K. Ich versandte vor einigen Wo- chen Waren nach Westberlin. Obwohl die Warenpapiere in Ordnung waren, wurden die Sachen von ostzonalen Behörden beschlag- nahmt. Ich bin der Auffassung, daß die Bahn mir den Schaden ersetzen mus, denn sie haftet ja nach ihren Bestimmungen auch für Ver- luste von Frachtgut, die ohne ihr Verschulden entstanden sind. Die Bundesbahn lehnt aber den Schadensersatz ab. Hat es Zweck, gegen die Bundesbahn vorzugehen?— Ein ähnlicher Fall ereignete sich erst vor kurzem, und der geschädigte Absender verklagte die Bundes- bahn. Das zuständige Landgericht hat sich je- doch auf die Seite der verklagten Bundesbahn gestellt und die Klage in der Berufungsinstanz abgewiesen. Das Gericht verwies auf ein Ur- teil des Bundesgerichtshofes zur Haftung der lust des Gutes nach Westberlin nur dann ver- antwortlich gemacht werden, wenn ihre An- Sestellten fahrlässig falsche Auskünfte an die Absenderfirma gegeben und so die Beschlag- nahme durch die Sowjetzonenbehörde ver- schuldet hätte. K. R. Ich habe alle Jahre mit meinem Nach- barn eine Auseinandersetzung wegen des Er- trages von Aepfel- und Birnbäumen, die teil- weise auf der Grenze stehen, zum Teil dicht an den Grenzen. Wie muß die Verteilung vor- genommen werden?— Steht der Baum direkt auf der Grenze, so gehören die Früchte den Nachbarn zu gleichen Teilen. Steht der Baum aber einwandfrei auf einem Grundstück, ge- hört der Ertrag dem Grundstückseigentümer allein, auch von den Früchten des Baumes, die an überhängenden Zweigen sitzen. Der Eigen- tümer des Nachbargrundstückes hat aber das Eigentumsrecht an den Früchten, die auf sein Grundstück herabgefallen sind. Landwirt L. in S. Kann ich meine Obst- bäume im Rasen ziehen oder muß ich unbe- Aingt eine Baumscheibe machen? Werden Obstbäume im Gras gezogen, so entsteht zwi- schen den Wurzeln der Obstbäume und denen des Grases ein Kampf um den Mangelfaktor Wasser, der aber sehr leicht durch den Gar- teneigentümer zugunsten der Bäume entschie- den werden kann, wenn er im Jahr das Gras mehrmals müht. Es entsteht dadurch eine Bo- dendecke, die für die Beschattung sorgt und dadurch die Wasserverdunstung verhindert. Es ist besser, unter der Kronentraufe so zu verfahren, als die Wurzeln beim Graben einer Baumscheibe zu stören. Die Wasser- und Nährstoffe aufnehmenden Wurzeln befinden sich außerhalb der Kronentraufe. Hier ist durch flaches Einarbeiten von Kompost und Handelsdünger in einem Düngungsstreifen für Nährstoffersatz zu sorgen. Handelsgeschäft. Ich machte vor etwa vier Wochen einem Kunden telefonisch ein Angebot. Meine Offerte war besonders günstig, da ich wegen eigener dringender Verpflichtungen einige Waren schnell abstoßen mußte. Da der Kunde jedoch noch weitere Preisnachlässe wünschte, auf die ich nicht eingehen konnte, kam es am Telefon nicht zu einem Abschluß. Jetzt nun kommt der Kunde und will die Ware zu dem damals von mir angebotenen Preis kaufen. Ich bin aber nicht mehr daran inter- essiert, da ich durch den Eingang von Geldern meine Verlegenheit behoben habe. Der Kunde besteht jetzt aber auf Lieferung und droht evtl. mit Klage, wenn ich seinen Anspruch nicht erfülle. Wie habe ich mich zu verhalten?— Der einem Anwesenden gemachte Vertrags- antrag kann nur sofort angenommen werden. Dies gilt nach der ausdrücklichen Vorschrift des § 147 Abs. 1 S. 2 BGB auch von einem mittels Fernsprecher von Person zu Person gemachten Antrag. Ihr Antrag war also, da der Kunde nicht sofort annahm, erloschen. Die Annahme- erklärung des Kunden stellt sich deshalb recht- lich als neuen Antrag des Kunden dar. Da Sie diesen Antrag nicht angenommen haben, ist also eine Verpflichtung für Sie nicht begründet wor- den. Sie brauchen also nicht zu liefern. Frau K. In unserem Hause wohnt eine recht klatschsüchtige Frau. Mich stört vor allem die Unterhaltung von deren Fenster aus mit einer gegenüber wohnenden Frau, die nicht weniger Klatschsüchtig ist. Gibt es rechtlich die Möglich- keit, sich dagegen zu wehren?— Eine strafbare Handlung der beiden Frauen liegt nicht vor. Sie haben keine Möglichkeit, die Unterhaltung zu unterbinden. Schrebergärtner H. in H. Meine Stachel- beerbüsche im Garten sind immer sehr ver- unkrautet, und ich kann der Quecken mit Hand oder Hacke nicht Herr werden. Ich habe von der Anwendung unkrautvernichtender Hor- mone gehört. Kann ich diese anwenden?— Die Anwendung von Hormonmitteln ist in diesem Falle nicht möglich, da alle Obst- gewächse und Reben gegen Hormone emp- kindlich sind. Sie können sich aber helfen, indem Sie nach und nach die Büsche ent- kernen und diese durch Stachelbeerfuß- stämmchen ersetzen. Diese kurzen Stämmchen erlauben ein müheloses Hacken unter den Kronen. Zu unterscheiden ist zwischen ver- edelten Stämmchen und solchen auf eigenem Fuß. Die veredelten Wachsen stärker, sind aber weniger lange lebensfähig. Bei den un- veredelten ist die Gefahr des Abbrechens und des frühen Abganges nicht gegeben. Frau Gerda S. Ich bekomme bei der Küchen- arbeit immer sehr unsaubere Fingernägel. Gibt es eine Möglichkeit, dies zu vermeiden? Fahren Sie vor der Arbeit mit den Finger- nägeln an einem Stück Seife entlang, damit die Seife unter die Nägel kommt. Nach der Arbeit wird dann die Seife mit der Nagel- bürste ausgebürstet. sätzlich ist zu beachten: 1. Ohne Rücksicht auf die Höhe des Einkom- mens können von der Rundfunkgebühr be- freit werden: a) Schwerbeschädigte, die auf Grund des Bundesversorgungsgesetzes oder der reichs- rechtlichen Unfallversicherung bzw. ent- sprechender landesrechtlichen Vorschrif- ten eine einer Erwerbsminderung von 80 Prozent und mehr entsprechende Rente beziehen oder laut amtlicher Bestätigung Voraussichtlich zuerkannt erhalten; b) Schwererwerbsbeschränkte, bei denen durch amtsärztliches Zeugnis eine dauernde Erwerbsminderung von 80 Prozent und mehr bestätigt ist. 2. Wenn das Einkommen den vierfachen Für- Sorgerichtsatz(ohne Miete) nicht übersteigt, können von der Rundfunkgebühr befreit Werden: a) Schwerbeschädigte, die nach den in Zif- fer la) genannten Bestimmungen eine einer Erwerbsminderung von 50 bis 79 Prozent entsprechende Rente beziehen; Schwererwerbsbeschränkte mit einer amts- Arztlich bestätigten dauernden Erwerbs- minderung von 50 bis 79 Prozent; Personen die Unterhaltsbeihilfe für An- gehörige von Kriegsgefangenen erhalten, sowie Witwen, die Hinterbliebenenbezüge nach dem Bundesversorgungsgesetz oder eine Rente von den Trägern der reichs- gesetzlichen oder landesrechtlichen Un- fallversicherung erhalten. 3. Von der Rundfunkgebühr können ferner be- freit werden: A) Personen, die eine laufende Unterstüt- zung aus Mitten der ökkentlichen Für- sorge, Arbeitslosenfürsorge unterstützung, Arbeitslosen unterstützung oder Unter- haltshilfe nach dem Lastenausgleichs- gesetz erhalten; b) Personen, deren monatliches Einkommen 110 Prozent des für sie geltenden Für sorgerichtsatzes nicht übersteigt. 4. In Rahmen der vorhandenen Freistellen können bei Vorliegen besonderer wirtschaft- licher Notlage auch Personen ausnahms weise von der Rundfunkgebühr befreit werden, deren Einkommen die für sie gel- tende Einkommensgrenze nach Abschnitt I Zikker 2 und 3 dieser Richtlinien um nicht mehr als 20 v. H. übersteigt. Zuständig für die Antragstellung ist der jeweilige Bezirksfürsorgeverband. Blinde kön- nen unmittelbar bei der Post den Antrag ein- bringen. Die VdK- Dienststellen sind mit den notwendigen Unterlagen versehen und erteilen jederzeit entsprechende Auskunft. b) 8 — Sie eine klärende Aussprache herbei. Reise- pläne werden durch unsichere Witterung ge- fährdet.. Stier(21. April bis 20. Mai): Ihre Herzenswünsche gehen bald in Erfül- lung. Ledigen steht eine Verlobung bevor, und Eheleute können Familienzuwachs erwarten. Ein Mensch, mit dem Sie zusammenarbeiten möchten, zeigt Ihnen die kalte Schulter. Mit besonders liebenswürdigem Verhalten können Sie seinen Widerstand überwinden. Vermei- den Sie größere Menschenansammlungen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Geldangelegenheiten sind für Ihr Wohl- befinden keineswegs so wichtig, wie Sie an- nehmen. Machen sie sich keine unnötigen Sorgen über Ihre Zukunft. Schlafen Sie lieber gründlich aus und entspannen Sie Ihre Ner- ven durch eine ablenkende Freizeitbeschäf- tigung. Ein Streit mit Ihrem Partner wird bald beigelegt sein, wenn Sie nicht hartnäckig auf mrem Standpunkt beharren. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Sie wollen sich von Ihrem Partner trennen, weil Ihnen die Gegensätze unüberwindlich er- scheinen. Dabei läßt sich mit gutem Willen alles wieder in Ordnung bringen. Ihre ge- schäftlichen Chancen bessern sich langsam. Suchen sie Zeit zu gewinnen und vermeiden Sie überstürzte Entscheidungen. Vorsicht im Umgang mit elektrischen Geräten! Löwe(23. Juli bis 23. August): Das Glück ist Ihnen hold, und Sie können unbesorgt etwas riskieren. Nur müssen Sie auch alle Kräfte einsetzen, um Ihr Ziel zu er- reichen. Stolz ist in der Liebe kein guter Rat- geber. Wenn Ihre Gefühle echt sind, werden Sie auch eine Demütigung überwinden, die Ihnen Ihr Partner unbeabsichtigt zufügt. Ver- wenden sie mehr Aufmerksamkeit auf Ihre Kleidung. Jungfrau(24. August bis 23. September): Der Weg zum Liebesglück führt für Sie über die Freundschaft. Vertiefen Sie erst Ihre seelischen Beziehungen, ehe Sie dem gelieb- ten Wesen Ihre Gefühle offenbaren. Man- gelnde Sprachkenntnisse erschweren Ihr be- rufliches Vorwärtskommen. Lassen Sie sich nicht in zweifelhafte Unternehmen verwik- keln, bei denen Sie nur Schaden haben werden. disch auf andere, mit denen es besser meint als mit Ihnen. Skorpion(24. Oktober bis 22. N Das geliebte Wesen hat wenig da es durch seine Familie stark Wird. Ihre Chancen groß. Eine unerwartete Serie vo lichen Erfolgen wird sich den Monat hindurch fortsetzen. Geben Si auf Gerüchte, die Ihnen in der Absicht terbracht werden, anderen zu schaden nei. das Schicke 6 ovember): Zeit für S i beanspru 0 sind aber unverfug n geschätt. Sanzen neuen e nichtz bin- Schütze(23. November bis 21. Dezember): Eine für Ihre Zukunft wichtige Entschel 8 dung fällt jetzt, ohne daß Sie selbst darauf Einkluß nehmen können, Von Innen hängt ez nur ab, was Sie daraus machen. Mit zielstre. bigem Handeln können Sie alle Widerstände überwinden. Ihr gegenwärtiges verspricht keine Dauer, und Sie Sollen keine falschen Hoffnungen machen. Liebesglücg Sich Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): sie können die Bedenken des gelebte Wesens überwinden, wenn Sie es von der Haltlosigkeit überlebter Vorurteile überzen⸗ gen. Besonders günstige Umstände im Berit können Sie nur dann voll ausnützen, wenn Sie sich mit dem Erreichten nicht vorzeitig zufrieden geben. täuschungen und verlassen Sie sich Kritischen Lage Ausweg. in Hüten Sie sich vor Selbst einer nicht auf den bequemsten Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Für kurze Zeit wird der Aufschwung Ihrer Geschäfte unterbrochen. Bald wird er sich aber von selbst fortsetzen, So daß Sie alle Hände voll zu tun haben werden, Lassen Sie sich bei einer Entscheidung über Ihre Zukunkt nicht von materiellen Erwägungen, sondern nur von der Stimme Ihres Herzens leiten. Wenn Sie auf das Gute im Menschen vertrauen, werden Sie am besten fahren. Fische(19. Februar bis 20. März): Ihr Partner beweist Ihnen durch die Tab, daß Ihre Zweifel an seiner Liebe unbegründet sind, und Sie erleben ein neues gemeinsames Glück. Durch Gefahr, unbedachte Kritik laufen Sie Ihre sichere berufliche Position zu gefährden. Kümmern Sie sich lieber nicht um die Fehler der anderen. Die Pflege Ihrer Füße erfordert besondere Aufmerksamkeit. Die Uberwachung des Kinderspiels durch die Eltern Umfang und Grenzen der Ueberwachungspflicht Dem ZBundesgerichtshof lag kürzlich ein Lehrbeispiel aus dem Alltag über die Ueber- wachungspklicht der Eltern hinsichtlich des Kinderspiels zur Entscheidung vor, ohne aller- dings selbst ein Urteil in der Sache zu tref- ken, da der Fall zur nochmaligen Verhandlung an das Berufungsgericht zurückverwiesen wurde. Ein 9jähriger Knabe hatte beim Spiel mit Pfeil und Bogen seinem 7jährigen Spiel- kameraden in das rechte Auge geschossen, welches infolge dieses Unfalls erblindete. Der Vater des Neunjährigen wurde daraufhin wegen Verletzung der Aufsichtspflicht auf Schadensersatz verklagt. An die Aufsichtspflicht der Erziehungs- berechtigten gemäß 5 832 BGB sind strenge Anforderungen zu stellen. Diese Bestimmung lautet: Wer kraft Gesetzes zur Führung der Auf- sicht über eine Person verpflichtet ist, die wegen Minderjährigkeit der Beaufsichtigung bedarf, ist zum Ersatz des Schadens ver- pflichtet, den diese Person einem Dritten zufügt. Die Ersatzpflicht tritt nicht ein, wenn er seiner Aufsichtspflicht genügt, oder wenn der Schaden auch bei gehöriger Aufsichts- führung entstanden sein würde. Diese Ueberwachungspflicht ist insbesondere dann ernst zu nehmen, wenn Kinder mit gefährlichen Gegenständen spielen. Hierbei genügt es nicht, lediglich ein Verbot auszu- spreche, das erfahrungsgemäß Kinder in ihrer Unvernunft gerade beim Spielen mit derartigen Schießwerkzeugen kaum zu beach- ten pflegen, vielmehr muß dem Kind ein ge- kährdendes Spielzeug, welches in Wirklichkeit kein echtes Spielzeug darstellt, aus der Hand genommen werden. Eine solche Maßnahme in Gegenwart des Kindes verleiht einem Ver- bot auch einen nachhaltigen Eindruck, zumal das Kind das Wegnehmen als eine gewisse Strafe empfinden wird. Es muß von den Eltern auch erwartet werden, daß sie das Be- folgen eines gegebenen Verbotes unauffällig und unbeobachtet kontrollieren. Das Kind kann auch schließlich aus Trotz gegenüber einer Verbotsmaßnahme sich das weggenom- mene Spielzeug anderweitig beschaffen. Die Aufsichtspflicht wird um so schärfer und strenger, wenn das Kind das Spielzeug noch von dem Erziehungsberechtigten oder deren Wissen von anderen Personen geschenkt erhält. Wenn das Kind z. B. zu Weihnachten ein Luftdruckgewehr bekommt, dann müssen die Eltern den Gebrauch dieses Spielzeugs auch überwachen und notfalls dabei bleiben, wenn das Kind mit diesem Gewehr„spielt“. In dem Fall, welcher dem Bundesgerichtshof vorlag, hatte sich der 9jährige Sohn den Bogen mit dem Pfeil ohne Wissen des Vaters beschafft, nachdem dieser ein halbes Jahr zu- vor bereits einen Bogen seinem Kind weg- genommen und vernichtet hatte. Somit kam hier eine Ueberwachung des Gebrauchs durch den Vater nicht in Frage, denn wenn der Vater nicht weiß, daß sein Kind überhaupt ein solch gefährliches Spielzeug benutzt, dann kann von ihm auch nicht dessen Gebrauch überwacht werden. Vielmehr erstreckt sich dann die Elternpflicht darauf, daß das Kind überwacht Wird, damit es sich keine gefährlichen Gegen- stände besorgt und mit ihnen spielt. Der mit BGH weist auch darauf hin, daß in den Fällen, in welchen sich der Minderjährige ohne Wis-“ sen oder gar gegen den Willen der Eltern gefährliche Gebrauchsgegenstände zum„Han- tieren“ verschafft hat, auch Stichproben prak- nicht dle Eltern das Kind gerade beim Spielen über raschen, die Eltern kommen 2. B. gerade da- mit einer Steinschleuder Zur Aufsichtspflicht gehört es, das geistigen Reibe ernstlich und eindringlich zu verwarnen und Strak⸗ 5 Strafen zu verhängen, wenn sie mit einem gefährlichen Spiel des Kindes rechnen müssen, Auch daran ist zu denken, daß der Vater seine Ehefrau in die Ueberwachung des Kindes mit einzu- beziehen hat und sie auf Dinge aufmerksam machen muß, welche ihm gefährlich erschel nen. In keinem Fall können Eltern am Trel⸗ zeigen. Eine Rolle spielt auch das Alter des Kindes Von einem 18 jährigen kann man schon mehr Aufmerksamkeit und Sorg kalt erwarten als von einem 14jährigen. Auch ist mit zu berücksichtigen ob es sich bei einem Kinde mit Neigung zu üblen Streichen handelt oder ob die bisherige Führung sonst Keinen Anlaß zu Tadel gab. Auch ein solcher Ge- sichtspunkt ist für den Umfang der 1 Dr. E. M. tisch ausgeschlossen sind, wenn zu, wie das Kind „Spielt“. Kind entsprechend seiner auch auszusprechen gegebenenfalls angemessene drohungen oder ben ihrer Kinder sich uninteressiert und seine Reife. pflicht von Bedeutung. Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch 0 Sprechstunden det Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag ohne Gewähr gegeben. 17 Uhr. Premiere Mir stellen vor: den neuen OPEL OIVMPIA und den reden REKOHD. Die aparte WMagenfront deutet schon viel yon den kigenschoffen dieser Wogen on. Stark und schnell: mit nunmehr 45 PS erreichen Sie co. 122 km/h. Temperamentyoll: frop- pierendes Beschleunigungsvermôgen. leicht zu lenken: debe kugelumlauf-lenkung.- Kommen Sie in unsere Aus- Der neue b 5 790.. W. o 5 250.- 0. W. stellungsräbme und informieren Sie sich eingehend. Doch auch Erkenntnisse der Proxis sind unentbehrlich für den fichfiger KANNENBERG KG Opel: Großhändſer MANNHEIM, Rhein- Necker- Halle Telefon 433 21. AUTOHAUS Kaufentschluß- Wir laden Sie desbolb zur Probefahrt ein. 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Stellen Sie sich einmal eine mißt, kann man schwer- Telegraphenleitung vor: Der erste Mast er- lie Vorder- und Hinter- scheint riesengroß, der zweite ist nur noch „Verzeichnen“. Cameras können gar partien im gleichen Abbildungsmaßstab er- ein Viertel des ersten. Aber der sechste ist insoweit ein ganz reines Gewissen. Sie hält Oder doch—2 Sie haben schon tadellose fünfte. Das heißt: Die perspektivische Ver- sich pflichtgemäß an die Gesetze der Per- Aufnahmen solcher Art gesehen, auf denen kleinerung verringert sich mit der Ent- spektive. Sie zeichnet das Nahe groß und die Tiere keine Wasserköpfe hatten? Und das fernung. Kehren wir zu unserem Kuhporträt zu- Händen kräftig anhebt, Aehnlich gute Dienste tut das Brug rück! Rückt man dem Rindsvieh dicht an bekommt sie einen Stativs, das zwar auch schon seltener Wit den Leib, so erscheint die Hinterpartie(die ziemlich festen Halt. Sie aber doch noch im Handel ist: eine Art Hal zweite Telegraphenstangel) im Verhältnis zum Kopf viel zu klein. Hält man aber einen nach oben und dem in der Gegend des Brustbeins, ist ein m Abstand von— sagen wir— 4 Metern, so Zug nach unten gleich- spannlanges, einbeiniges Stativchen befesſtg sind die Größenunterschiede zwischen den zam eingespannt und Die Camera erhält ihren ziemlich lesten Ha vorderen und den hinteren Partien nicht kann so nicht mehr dadurch, daß man sie mit dem Statirch mehr erheblich und wir erhalten eine„na- nach den Seiten wak- nach unten gegen die Brust drückt, wo 60 türlich“ wirkende Wiedergabe. keln. Das reicht gut und das nun gespannte Halfter weitere Verse Das gilt für alle Objektive, für die teuren gerne für Aufnahmen bungen verhindert. Atmen darf man 90 wie für die billigen. Der Unterschied liegt von 1/10 oder 1/5 Sek. dieser Prozedur natürlich nicht. Mit einel darin, daß man z. B. mit einem Teleobjektiv Dauer. ja man kann richtigen Stativ können und sollen derarti den Kuhkopf auch aus 4 Meter oder noch auch noch/ Sekunde Hilfsmittel nicht konkurrieren. Es nützt ah größerer Entfernung noch dicht„heranho- mit einiger Aussicht nichts, wenn man es gerade Wieder ei len“, also groß abbilden kann, während das auf Erfolg riskieren. zu Hause ließ und dann doch vor der Aufgah Normalobjektiv aus 4 Meter Entfernung Früher gab es solche steht, eine Aufnahme im tiefen Schatten ae nur einen recht kleinen Kuhkopf ab- Schnur- oder Ketten- im Innenraum zu machen, die Tiefensch bildet. Dieser Nachteil des Abstand-Hal-„Stative“ beim Photohändler zu kaufen.— eine kleine Blende, eine„lange“ Ze tens läßt sich aber durch Ausschnitt-Ver- Heute ist es nicht mehr ganz sicher, daß er erfordert. 5 Pfeife und sonstigen Utensilien. Wenn sich die Sachen so hart im Raume stoßen, löst sich die schönste Filmpak- auf, der Klebeverschluß des schon belichteten die Filmkasetten dringt Staub ein, der dann wohner entwickelt wurden. Die nehmen das ist nicht größer als eine normale Zigartz die beliebten„Telegraphendrähte“ erzeugt. ganze Zubehör auf und man kann sie trotz- Die Kamera soll überall dort eingesetzt wer Sar die armen Farbfilter und Vorsatz- dem immer noch in die Rock-, Hosen- oder den, wo eine normale Aufnahmekamera u linsen! Die kann man nach solcher Vorbe- Handtasche stecken. groß ist. handlung getrost wegwerfen. Denn Schmutz und Kratzer behindern nicht nur den Licht- 22 i ür einfall, sie erzeugen auch schädliches Streu- Von berühmten Leuten.. wrauen halten dich nur gechaub ei a Im Uebrigen und unter uns gesagt ist der Inhalt von Damenhandtaschen dem empfind- lichen Photozubehör auch nicht gerade be- kömmlich. Zugegeben: es ist ärgerlich, daß die Be- blich abpaßt. Einem Amateurfotografen gelang dieses Bild während eines sommerlichen Deshalb haben die Kleinbild- Aristokraten warf die Frage auf, ob die Frauen nicht nis für die Vereinigten Staaten zu erhalten Elefantenkopf aus?— plastisch aus dem Himmel heraustrat. Die von der Wolke verdeckte ein„Kompendium“, so eine Art photogra- ausgestattet seien als die Männer.„Ach das war doch der Kerl, der ohne Visum i Sonne zeichnete gleisende Umrisse. phisches Reise-Necessaire, worin alles seinen keineswegs“, meinte Curzio Malaparte,„die Amerika landen durfte!“ er gang u liche Herr da tut, ist gar gäbe waren. Man kann sich Aber 80 ein aicht so dumm. Er hat faches, leicht zu transportierendeg Anti- an seiner Camera eine wacklungsgerät selbst herstellen, indem 8 Schnur befestigt und an einer Stativ-Gewinde- Schraube 9 auf das andere Schnur- Schnur anbringt. Die Schraube ist Wich Ende einen Fuß ge- weil das Stativ-Gewinde der CS stellt. Wenn er jetzt die richtige Ort ist, an dem man ziehen 1 Camera mit beiden ohne die Camera zu ver-ziehen.. noch um ein geringes kleiner als der ist zwischen dem Zug ter, das man sich um den Hals han hängetasche, wie sie für Vielerlei Zwecke Rundfunkmikrophon ist. Die 13 em lang Überall zu haben ist. Und die empfindlichen Kamera mit einem G von 65 em die Dinge Kaum man ja noch extra in saubere, Werk als„Kleinste Fernsehaufnahmekamen nicht-fusselnde Läppchen wickeln. der Welt“ beschrieben wird, verwendet Ob. Wer sich aber— außer der Camera jektive mit verschiedener Brennweite, vie nicht noch ein zweites Bammel-Dings um- hängen will, schafft sich einen jener wasser-. e dichten Beutel an, wie sie vor allem für die e e 1 W empfiehlt sich, in knipsenden Wassersportler und Strandbe- nahmeröhre, ein sogenanntes Mini-Resistrig in Wohlgefallen Weil sie sich dazu herablassen, uns di Maler und Künstler Opfer zu vergeben, die wir für sie bringen In einem Gespräch über Kunstfragen gab Zweite Ehe Picasso folgende Definition:„Ein Maler ist„Eine zweite Ehe, 30 bemerkt die ei ei It, f i 5 5 155 5 5 1 lische Schriftstellerin Daphne Du Mauri „unerklärliche“ Unschärfen. 15„ist immer der Triumph der Hoffnungen reitschaftstasche nur die Camera aufnimmt, 1. er malt! über die Erfahrung!“ 1 5 daß aber der stolze Besitzer dieser Camera Herzensgüte 2 . und dieser Bereitschaftstasche mindestens Wieder einmal wurde über das uner- Der Kerl ohne Visum SO inte essa nt, nochmal so viel Platz braucht, um das ganze schöpfliche Thema der Beziehungen zwi- Maurice Chevalier, der bekanntlich groß können Wolken sein, wenn man den richtigen Blice dafur hat und den richtigen Augen- Drum und Dran auch noch unterzubringen. schen Mann und Frau gesprochen. Jemand Schwierigkeiten hatte, eine Einreiseerlaub- gar keine Bereitschaftstasche, sondern von Natur mit einer echteren Herzensgüte erklärte kürzlich:„Christoph Columbus Kaufmann, Witwer, Pfälzer, 57 J., viel jünger u. gut aussen., 1,71, Dame, 21 11 8 5 N 55 schlank, gepflegt, gesund, lebens- 70 000 e 80 000 nah, wünscht Verbindung mit net- VVV 1„ . anker D„ mögl. nicht N 5 5. 5 1 5 el spat. 1 Einheirat in Hotelbetrieb biet. Bildzuschr, u. Nr. P 04823 4. d. Dame, 26 Jahre, Verlag werden beantwortet. Einheirat in Hof von 400 Morg., f bietet Dame, 39 Jahre. Welche Dame, bis 40 Jahre, elegant u. gepflegt, ohne Vermög., da nur Frau Dorothea Ro m ba A. Charakter gesehen wird, möchte Gründungsjahr 1930 mit mir eine neue Ehe eingehen? pil. Mannheim, Lange Rötter- . 5 55 3 straße 27— Telefon 3 18 48 nung. Bin in den 50er Jahren, 1,7 80 i ev., gesch., 55 gepflegte Er- Beratung kostenlos tägl., auch scheinung.— Zuschriften unter sonntags, montags geschlossen. Nr. 04815 ͤ an den Verlag. 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Denn seit ele nen Filme sind so feinkörnig, daß wir es in die Objektive so lichtstark und die Filme so N keinem Falle nötig haben, perspektivische empfindlich geworden sind, plagen sich nur Ihr 88 Verzerrungen in Kauf zu nehmen. noch wenige Amateure mit den„langen“ Berater 5 3 Zubehör gehört nicht in die Hosentasche pe. f 8 f Anson genort menm Photo- n A N N H E l Ja, so sieht das aus, rehledergefütterten Platz hat,. von der Ca- fragen!. 7 1 wenn man den ganzen mera bis zum Drahtauslöser. Nun ja, so vor-. 10 Photokram in der Ho- nehm muß es aber nicht immer zugehen. Die 8 sentasche mit sich Photosachen sind ja schon froh, wenn sie Kleinste Fernsehkamera zerumträgt, zusammen überhaupt unter sich sein dürfen, frei von Fürth. Ein Fürther Radiowerk hat eit mit Schlüsseln, Streich- Brotkrümeln, Tabakwuzeln und Puderresten. Klein-Fernsehaufnahmekamera auf del hölzern, Taschenmesser, Also tut es auch jede einfache Plastik-Um- Markt gebracht, die nicht größer a8 en. 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Oktober 1955, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen un 0 annheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 2183, die Miteigentumshälfte] Sprechst. 9—12, 15—18 Uhr, außer 5 Freie Betoſe 85 Mathias Uhrig, Gipser, in Mannheim-Feudenheim, an dem nach- donnerstagnachm. u. samstags. 5 0 8 beschriebenen Grundstück auf Gemarkung. FTT erstei b. grund- buch. wurde am 8. November 1954 im 1 0 51— 1— + a 20 15 selben Zeit noch nicht im ee eee 3 5 Z UR UCK Waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der. forderun f. 1 6 6 5 9 5 Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft. U Hel 1 10 5 J. 1 el 8 1 sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der n n J Ie nne coucns 8 5 a 2 123 Abr Verteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den e 8 Chefarzt der inneren Abteilung 8„I.„%% TT— 8 rigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der Ver- atehnaustr. el. 4 5 1 5 Sci AEZ IMMER Beispiel: Piche tell 595 . Grundstückes oder des nach 8 55„„ 5* 8 4 es Therestenkrankenhauses. 195 5 und 7 Plel: e, teilig 7 entgegensteht, wird aufgefordert, vor der rteilung des Zu- orthopädische rurgie 1 RRNN schlags die Aufhebung oder einstweilige Finstellung des Lerkabrdgs 15 KOMB. WonHNScHRRNKE a 8 5 3 on der Reis ur ü c 1 Widrigenfalls für das Recht 1 5 n Prakisverlegung voc. s zurück F 6, 8„„ Beispiel: 200 em, Eiche gep.„„ 68 293.— elle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise über Kolpi raße 1a(Rosengarten- elefon 50 e samt Schätzung kann jedermege en 0 1 N ee a 8 WOHNZ IMMER 0 rundstückswert für die Miteigentumshälfte an dem G. n 8 K Beispiel: 200 em, m. reich. Innenausstatt tac. ird auf 10 500,— Dr gem. 8 74 2c, festgesetzt. Gegen duese, Fest- Neue Ruf-Nummer 4 23 93 5* 1 stattung, hac. 395, Ich bin bei den Landgerichten Mannheim und Heidelberg und (auch Schlafzimmerschränke) in Riesenauswahl setzung ist nach vorheriger Anrufung des Amtsgerichts Mannheim assig. Es Dr med Dr kekard dem Oberlandesgericht Karisrune als Rechtsanwalt zugelassen. 4 Dl. gekonnte Preiswördigkeit! 5 sofortige Beschwerde an das Landgericht Mannheim zul st zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Be- Dr. Weiner Krechtler e Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten 0 S er die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden echts- 3 4 5 5 Verkolgung unter Ane des beanspruchten Ranges hier einzureichen. Sprechstunden: 9—12 und 3—7 Wir üben die Anwaltspraxis gemeinschaftlich aus: 1 8 Grundstückbeschrieb: Uhr. Samstags nach Absprache. Joseph Gentil Kein Laden Teilzahlung Zwanglose Besicht. d. Lagerräume rundbuch von Mannheim, Band 430, Heft 17 A1l1e Krankenkassen r. Werner Krechtle(auch samstags) bis 1s Uhr 8 21 100%; 2 Ar, 15 am, Hofreite, Wallstadter Grün Nr. T. Aeratliche Sprechstunden nur ae e 7 ler 84 atzungswert(tür das ganze Grundstück); 21 000, DM. Zubehör:—. privat und nach Vereinbarung. 55 A annheirm, den 12. August 1955 Kanzlei: Mollstraße 33, Telefon 4 18 34 Strb 0 1 21 5 1 a Notariat V als Vollstreckungsgericht 3— 8 trb. Haltest. Amtsgericht 9 — A— Seite 28 MORGEN Samstag, 27. August 1935/ Nr in —— gerzusge * verlas. D 1 e QS Ce O von Eugen Heltai 0 glellv.: e In den Bergen regnete es bereits den Kopf zurück, sah so dem Rauch nach. Thr die Wienerin— für wen sonst hätte er spie- bet, vierten Tag. Die Welt draußen War hof f- Gesicht spiegelte große Traurigkeit. len sollen? Die Frau bettete den Kopf in beben nunsslos Srau. In dem zwischen Bergen ein- Während des Abendessens wurde das die Hände, hörte scheinbar andächtig zu. 8 Sekeilten einsamen kleinen Hotel waren Radio repariert. Irgendwoher wurde Tanz- Plötzlich fuhr sie in die Höhe und sagte u. Koc noch acht, höchstens zehn Gäste. Die Ver- musik gesendet. Ein trauriger Gast forderte Zzu mir:„Ich ertrage diese mörderische Mu-, nünktigen Waren längst geflohen, nur ein die Wienerin zum Tanz auf, doch schüttelte sik nicht!“ J. Kmp! oder zwei unentwegte Bergsteiger hatten sie nur den Kopf; sie tanzte nicht. Sie ver- Sie eilte in ihr Zimmer, schloß sich ein, lane. 5 1. 80 schwand. kam auch am Abend nicht herunter. Ich. 0 a ja doch wieder durchbrechen 0 5 1 8 ö it begann mir um sie bereits Sorgen zu Würde. In dem glänzenden Speisesaal Sab%%% machen, doch erfuhr ich noch rechtzeitig, daß. vielleicht an jedem zehnten Tisch ein Gast, mich in die leere A e ie sie sich das Abendessen in ihrem Zimmer*. und auch der allein. Niemand Kkanmte seinen Opernarien tönten 2 wischlert den Säulen und Servieren ließ. Am Abend hörte ich allein Nachbarn, niemand wollte einen anderen Necien a F sülßzstimmige dem Spiel des Cellisten zu, da am Nach-— kennenlernen. Verärgerte, mürrische und l 1 und Faust, mittag auch der letzte Gast abgereist war. traurise Menschen hatten sich hier zusam- Testes und der Barbier von Sevilla In der Falle saßen nur zwei, der Cellist in Jahr Mmengerottet, hauptsächlich Männer. Der 5 8 N und ich. Zur Abwechslung spielte er jetzt bessa Hoteldirektor kratzte sich den Kopf, denn es gelang ihm nicht einmal die für eine Bridgepartie notwendigen vler Partner zu- sammenzubringen. In seiner Verzweiflung telefonierte er in die Nachbarstadt um eine Musikkapelle. Der Agent versprach ihm, binnen zwei Tagen ein Quartett zusammen- zustellen, augenblicklich sei nur ein Cellist frei, den Ketinte er sofort schicken. Der Direktor kratzte sich abermals den Kopf und sagte dann: Bei einem solchen Wetter ist sogar ein Cellist besser als nichts.“ Er hätte mit dem Abendzug eintreffen sollen. Wir erwarteten ihn. Sagen vor dem Abendessen in der dämmrigen Halle, sechs Männer und zwei ältere Frauen. Wir hatten alle unseren eigenen Tisch und auf dem Tisch unsere Zerstreuung. Die Männer lasen oder mühten sich mit Kreuzworträtseln ab. Die eine Frau handarbeitete, die andere legte Patiencen. Für beide war es der letzte Abend im Fotel. Der Direktor klagte bit- terlich, daß sie am Morgen abreisen würden. Im FHotel wohnte auch eine dritte Frau, die man jedoch nur selten zu Gesicht be- Kam, Sie rührte sich kaum aus ihrem Zim- mer und nahm meist auch dort ihre Mahl- zeiten ein. Sie war eine Wienerin und hübsch, lag in Scheidung und telefonierte den ganzen Tag mit Wien. Das hatte mir mit wächtigtuerischer Geheimniskrämerei der Direktor erzählt, und vermutlich auch den anderen Gästen des Hotels. Er hielt es für seine Pflicht, uns zu unterhalten; des- Halb hatte er ja auch den Cellisten enga- giert. Er war sehr gekränkt, als ich ihm mitteilte, daß die Angelegenheiten der Wienerin mich nicht interessieren. An diesem Abend, wahrscheinlich in Er- Wartung des Cellisten, kam auch die Wie- nerin in die Halle. Sie setzte sich nicht, sondern spazierte nervös auf und ab, ver- schwand im Lesezimmer, kam zurück, ging zum Portier, verschwand in der Telefon- zelle, kreiste umher, machte sich mit dem Radio zu schaffen, das jedoch nur krächzte und schnarchte. Sie war eine schlanke, blasse, schwarzhaarige Frau, einfach und ge- Schmackvoll gekleidet; sie trug keinen Schmuck. Der Direktor schloß sich ihr sofort an, begleitete sie, scharwenzelte um sie herum. Die Wienerin verschwand abermals in der Telefonzelle, öffnete dann die Tür und sagte zum Direktor:„Sie werden ge- Wünscht.“ Der Direktor stürzte in die Zelle und teilte uns eine Minute später aufgewühlt mit, daß der Cellist erst morgen kommen würde. Heute spiele er noch an seiner alten Wirkungsstätte. Die Halle leerte sich im Nu, die beiden ältlichen Frauen gingen in ihr Zimmer, um zu packen, zwei oder drei Herren begaben sich ins Speisezimmer, um zu Abend zu essen. Der unentwegte deutsche Gast ließ sich aus dem Zimmer den Lodenmantel holen, stülpte die Kapuze über den Kopf und ging in den Regen hinaus spazieren. Die Wienerin setzte sich in einen Lehnstuhl, zündete eine Zigarette an, lehnte leicht den Dritter Klusse Wir standen auf dem Bahnperron, unter dem rußgeschwärzten Glasdach— in einer Ab- sckiedsstunde— am Zug. Sie hatte Augen von braunem Jaspis und das gelbrötliche Timbre einer byzantinischen Madonna: ein wenig keidnisch und herb. Wir sprachen die letzten Worte vor der Trennung: Worte voll Trauer und Süßigkeit, Worte des Erinnerns und Gelobens. Da brauste ein Schnellzug in die Halle und stellte sich groß und anspruchsvoll neben uns, auf das Nachbargleis.„Compagnie inter- nationale des wagons-lits et des grands eæpress europèens“, stund in Goldschrift an den blauen Wagen— die Wortfolge, die einmal ein fran- zösischer Dickter, als man ihn fragte, welches das schönste Gedicht der Welt sei, das schönste Gedicht der Welt nannte. Wir waren gestört. schweigend und etwas verlegen sahen wir an den blaugrauen Fen- sterscheiben entlang. Tischchen, weiß gedeckt, mit am hellichten Tage brennenden Lämpchen san man dahinter: und im nächsten Wagen schwellende rote und grüne Polster. Und zwi- schen den Polstern schwebten Köpfe, wie ab- geschnitten: so todtraurig blickten sie. Ein blasser, langgesichtiger Mann las ernst eine Zeitung. Eine bleiche, puderüberstäugte alte Dame sah mit strafender Miene auf uns herab, die wie ertappte Sünder da standen. Nach einer Weile sagte sie, die sehr Sanfte mit den Augen von Jaspis— und ihre Stimme, die eben noch so nah und warm geklungen Ratte, klang fern, kühl und fremd: „Wenn ien mit meinen Eltern reise, fahre ich immer in solchen Zügen Lautlos rolite der Schnellaug nach einiger Zeit davon. Wie wir jetzt erst bemerkten, führte er an seinem Ende zwei gewöhnliche Wagen dritter Klasse. VVV Bei ihnen waren die Scheiben kerunter- gelassen, rosa und braune Gesichter glänzten im frischen Lufthauch, junge Burschen, Bau- ern, Handelsreisende fuhren hier über Land, und aus den offenen Fenstern lehnten Matro- sen und lackten und sangen, der Fahrt und der Welt und des Lebens froh. Inzwischen war auch für die Sanfte der Augenblick der Abfahrt gekommen. Sie stand— sehr zag und einen seltsamen Schimmer in den Augen von Jaspis— am Fenster des vierräderigen Holzkastens mit der altmodischen III, der sie entführen sollte. „. aber das Glüche“, sagte sie leise,„fährt dritter Klasse f Und pfeifend und quietsckend sette sich ihr Zug in Bewegung. Ossip Kalenter schmolzen zu einer einzigen endlosen Oper in der Rotation der Arien. Auch Carusos Stimme erklang; er sang„O sole mio“, weh- mütig und herzzerreigend, wie ferne Tote in der morgenlosen Nacht ihrer großen ver- lassenheit singen. Hier, hinter Gottes Rük⸗ ken, in der Halle des einsamen und trüben Hotels, vom Pochen des gegen die großen Fenster peitschenden Regens begleitet, eig- nete dem Gesang etwas Gespensterhaftes. Jemand seufzte tief, dann vernahm ich Schluchzen. Ich fuhr unruhig vom Sitz, in der Halle war keine Seele; das Schluchzen kam aus weiterer Entfernung, aus dem Lese- zimmer. Ich blieb an der Schwelle stehen, drinnen, über einen Tisch gesunken, weinte laut die Wienerin. Sie tat mir sehr leid, doch wollte ich mich nicht in ihren Kummer einmischen. Sie hob den Kopf, sah mich mit ihren verweinten Augen an. Es war mir unangenehm, daß ich sie bei etwas ertappt hatte, das sie gerne verheimlicht hätte. Ich stammelte ungelenk ein paar Worte.. bat um Entschuldigung... Ich hätte das Weinen gehört und nicht gewußt, ob nicht vielleicht jemand Hilfe brauche., Ob ich ihr ein Glas Wasser bringen solle? Sie schüttelte nur den Kopf wie vorhin, da sie zum Tanz aufgefordert worden war. Dann sagte sie leise:„Danke. Ich brauche nichts.“ Am nächsten Tag reisten nicht nur die beiden ältlichen Damen, sondern auch zwei Herren ab. Der Regen hörte nicht auf. Der Cellist traf nicht ein. Mit dem Radio war Wieder etwas nicht in Ordnung. Ein unent- wegter Deutscher drohte dem Direktor, ebenfalls abzureisen, wenn am Morgen die Sonne nicht scheinen würde. Abends saßen nur zwei in der Halle: die Wienerin und ich. Sie ging, wie gewöhnlich, unruhig auf und ab. Unvermittelt blieb sie vor meinem Tisch stehen. 5 38 macht dieser Regen nicht wahnsin- nig?“ „Ich brauche Stille und Einsamkeit. Das Wetter interessiert mich nicht.“ Sie setzte sich, zündete eine Zigarette an, schwieg ein Weilchen, fragte nachher:„Was tun Sie dann hier?“ „Ich bin Schriftsteller, schreibe an etwas. An einer größeren Arbeit. In solchen Fällen ziehe ich mich immer in die Einsamkeit zurück, kümmere mich, meine Arbeit aus- genommen, um nichts und um niemand.“ „Dann ist das Grand Hotel gerade das Richtige für Sie. „Für mich sind noch immer zu viele hier.“ Sie lachte kurz, fast unbändig auf.„Trö- sten Sie sich, bald werden hier noch weniger sein. Wenn es auch morgen regnet, bringe ich mich um.“ 5 „Warum reisen Sie nicht fort?“ Sie sah mich trotzig an.„Ich bin nicht deshalb hierher gekommen, um fortzu- reisen.“ Tags darauf reiste der deutsche Gast ab und auch ein anderer. Der Regen hörte nicht auf. Mittags traf der Cellist ein. Er War ein hübscher, sonnengebräunter junger Mann. Uebrigens ein Ungar, wie ich später erfuhr. Um seine Verspätung gutzumachen, spielte er auch während des Mittagessens. Tschaikowskys„Chanson Triste“, Schu- manns„Träumerei“, Godards„Berceuse“, lauter das Herz bewegende, schöne, traurige Lieder. Er spielte mit Gefühl, wie man zu sagen pflegt. Sein Cello hatte einen beredten, vollen Ton, von den Saiten strömte in brei- ten Wogen die Musik dahin. Er spielte für Chopins„Nocturne“ und Rubinsteins„Me- lodie“, aber noch ehe er zu Schuberts„Ave Maria“ hätte übergehen können, bat ich ihn, sich nicht überflüssigerweise zu bemühen, ich hätte kein Bedürfnis nach Musik. Es War ihm anscheinend nicht unangenehm. Wir plauderten ein wenig. Der Cellist war mihbmutig:„Es ist ein verdammtes Hotel. Ich weiß nicht, wie lange ich es hier aus- halten werde.“ Als der Morgen anbrach, regnete es wie- der. Aber die Wienerin war mittags bereits etwas ruhiger. Sie war nicht mehr so blaß Wie sonst, und auch ihr Mund war etwas röter geschminkt. Vielleicht hatte sie aus Wien eine gute Nachricht bekommen. Der Cellist begann Massenets„Elegie“ zu spielen und wandte die Augen nicht von der Frau, die ihn nachher bat, Bachs„Air“ zu spie- len. Ich ging in mein Zimmer, um zu arbei- ten. Am Abend erfuhr ich, daß die Frau zu- sammen mit dem Cellisten abgereist sei; sie hatten es so eilig gehabt, daß sie sogar das Cello mitzunehmen vergaßen. In der Halle waren wir wieder nur zwei. Ich und das Cello. (Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein.) Faraskour Es gibt wohl kaum eine lästigere und ermüdende Beschäftigung, sagte ich mir, als die eines Kreisrichters in einer bäuer- lichen Gegend. Das trifft vor allem im Som- mer zu: die Zahl der Verbrechen nimmt während der heißen Jahreszeit zu, weil die Hitze die schlafenden Leidenschaften zum Erwachen bringt. Und nicht nur die Zahl der Verbrechen nimmt während dieser Jahres- zeit zu. sondern auch die der Stechmücken, und auch Wanzen, Flöhe und Läuse treten überall in Erscheinung— in besonders dich- ten Mengen an den Wänden des örtlichen Gerichtsgebäudes. Auf arme Tröpfe wie mich, der unter sol- chen Umständen in abgelegenen Landkreisen seines Amtes zu walten hat, wirkt die bloße Erwähnung des Meeres ebenso, wie der Gedanke an frische Luft auf den Insassen eines Verlieses. Wir pflegten auf unsere temporären Er- nennungen für den Sommer zu warten, als ob unser Leben selbst von ihnen abhinge, und hatten wir das Glück, in eine Stadt oder ein Städtchen versetzt zu werden, das von einem Meere oder einem Fluß nicht weiter entfernt war als zwei Stunden Fahrt, dann Waren wir wirklich dankbar. Ich werde darum die Freude nicht ver- gessen, die mich an dem Morgen durch- strömte. an dem ich den offiziellen leder- gelben Briefumschlag öffnete und erfuhr, daß ich den Monat Juli in Faraskour zu ver- bringen hätte. Das ist ebensogut wie Som- merferien, dachte ich, und arbeitete Tag und Nacht. um alle Rückstände rechtzeitig zu erledigen. Zu dieser Zeit lastete auf mir die Arbeit von zweien, denn der Hilfsrichter war auf Urlaub gegangen. Und so kam der Juli. Ich nahm mein Köfferchen und setzte mich in den Zug nach Faraskour. Meine Laune wurde besser und meine Nasenlöcher schnupperten schon die Luft, als wäre ihr Besitzer unterwegs nach der Schweiz. Und das alles nur, weil Faras- kour zufällig in der Nähe von Damietta liegt und Damietta in der Nähe von Ras el Barr Karl Heinz Dallinger: Picknick ist nichts för Ferien Nen Taufik el Hakim (dem eleganten und beliebten Badeort) und des Meeres. Nach einer langen und erschlaffenden Reise hielt der Zug. Der Schaffner rief die Ankunft in Faraskour aus. Ich warf einen Blick aus dem Fenster, sah aber keine An- zeichen einer Stadt: nichts als eine Holz- hütte stand da, mit der Inschrift„Bahnhof“ darauf. Ringsum— nichts als Leere und Trostlosigkeit. „Sind Sie sicher, daß das Faraskour ist?“ fragte ich. „Freilich“, erwiderte der Schaffner. Ich nahm mein Köfferchen, stieg aus und fragte mich die ganze Zeit, was zum Teufel ich in dieser Wildnis tun sollte. Ich wandte mich um. Es war der Diener des Landgerichtsamtes, der mich abholen gekommen war und mir nun das Köfferchen aus der Hand nahm. „Wo bin ich? Wo sind wir?“ fragte ich bestürzt. N „III Faraskour. Bei. Ich bitte um Nach- sicht. Bei. Das hier ist nur der Bahnhof. Das Städtchen ist dort drüben— etwas weiter, als man mit freiem Auge sehen kann. Wir werden zu Fuß gehen müssen oder wir können auch reiten. Dann überqueren wir in einem Ruderboot den Nil. Und hernach haben wir noch immer ein Stück zu gehen.“ „Warum ist eigentlich der Bahnhof auf die Stadt so böse?“ „Da müßten Euer Gnaden wohl Eisenbahnministerium fragen.“ „Na schön! Zeig den Weg, wo immer er hinführen mag.“ Schließlich kamen vrir in dem Landrich- tern vorbehaltenen Rasthaus an; ich warf einen Blick auf das Zimmer, in dem ich wohnen, und auf das Bett, in dem ich schla- ken sollte. „Das ist ja unmöglich!“ brüllte ich. Außer mir vor Zorn, ging ich ans Telefon und rief den Kronanwalt an.„Ich kann mir nur vor- stellen“, sagte ich,„daß der Ort, wo ich wohnen soll, entweder irrtümlich oder um einen dummen Witz zu machen ein Rast- haus genannt wurde., Böte man ihn Faras- das Andere Länder, andere Knigge/ Ven toeddebs fro Man kann auf so vielfältige Art und Weise reisen. Nicht nur, indem man das Ziel wechselt oder, noch besser, ohne Ziel fährt. Wichtig ist nur, daß man sich vor der Ab- fahrt darüber klar wird, welche Art des Reisens einem gemäß ist, was man mit- nimmt und was man zu Hause läßt. Zu wissen, was man zu Hause läßt, ist sogar besonders wichtig. Sehen wir einmal ab von den falschen Reisegefährten, die einem die ganze Ferienlaune verderben kön- nen, von überflüssigen und daher lästigen Kleidungsstücken, von dem Stapel unbeant- Worteter Briefe und jener immer wieder aufgeschobenen Arbeit, die man nun aus- gerechnet in der Sommerfrische meistern wollte. Wie steht's mit den zählebigen All- tagssorgen? Sie gehören ebensowenig ins Reisegepäck wie der vielbesungene alte Adam, den man am zweckmäßigsten zu Hause in der Garderobe hängen läßt. Vor allem aber sind es die Vorurteile, die im Reisegepäck so fehl am Platze sind wie eine Sepplhose auf den Champs-Ellysses; denn sie vernebeln die Aussicht und bewirken, daß man in fremden Ländern und Menschen kaum mehr entdeckt als das, was man aus seinem Vorrat an Verallgemeinerungen in sie, hinein zu produzieren bereit ist. Für den Reisenden mit Vorurteilen hat ein Gericht nördlich der Mainlinie unzweifel- haft einen Beigeschmack nach Steckrüben, das neapolitanische Hotelzimmer schreit prophylaktisch nach DDT. Holländerinnen erscheinen im Zerrspiegel seiner zu Hause gar gekochten Ansichten rundlich, Engländer anmaßend und Pariserinnen locker. Es gibt aber auch Vorurteile mit umge- kehrten Vorzeichen. Wer daran leidet, findet Alles, was ihm außerhalb der engeren Hei- mat begegnet, von vornherein und unbe- sehen großartig; er ist vielleicht liebenswür- diger, aber gewiß nicht weniger verblendet als jener, dem in Vergleich zu Hintertup- kingen nun mal nichts imponieren kann. Herr Müller, der in Taormina um jeden Preis Tintenfische hinunterwürgt, obwohl ihm ganz schlecht davon wird, steht indessen Herrn Schulze, der im Pariser Tour d'Argent nach Eisbein und Sauerkraut jammert. an Komik kaum nach. Nicht selten sind gerade die Vorurteile Anlaß zu peinlichen Fauxpas. Doch kann man sich auch in aller Unschuld vorbeibe- nehmen. Das erreicht man, indem man sich ausschließlich mit jenen guten Manieren eindeckt, die in der Heimat Gültigkeit ha- ben; denn Herr Knigge steht nicht überall So hoch im Kurs wie bei uns. Andere Län- der, andere Knigges. Kein Italiener wird es einem verübeln, wenn man die Spaghetti Weniger kunstgerecht über die Gabel wik⸗ kelt, als er. Versucht man dagegen, im Straßenanzug in die Mailänder Scala vorzu- dringen, oder seine Angetraute außerhalb des Hotelzimmers mit einer kleinen Zärt- lichkeit zu bedenken— was in Frankreich überall mit Wohlwollen quittiert würde—, so weist man sich im Land, wo die Zitronen blühen, als rechter Schnösel aus. Sollte man auf einer Rivierareise nicht lieber einen Lippenstift benutzen, als— tandaradei— gar zu schlicht und natürlich, aber in den Augen romantischer Zeitge- nossen gewissermaßen„unbekleidet“, über die Croisette zu bummeln? Der Lodenman- tel, mit dem man seine Staatsangehörigkeit zur Modeschau trägt. erklärt zwar diese Blöße, doch er bedeckt sie kaum. Im übrigen kann man gerade bei unseren westlichen Nachbarn so ziemlich alles tun und lassen, ohne daß der französische Hahn danach Kräht. Anders in Spanien. Da schickt es sich zum Beispiel nicht, Shorts oder zweiteilige Badeanzüge zu tragen. Bewaffnete Hüter der Ordnung patroullieren an den Küsten der Iberischen Halbinsel auf und ab und drücken selbst dann nur ungern ein Auge zu, wenn sie auf eine Ausländerin schließen. So streng sind dort die Bräuche. Ein Ca- ballero wird in der Oeffentlichkeit niemals seine Krawatte oder gar sein Jacke ablegen — und wenn die Sonne Spaniens noch 80 heiß brennt. Höflichkeit ist Trumpf, selbst gegenüber dem aufdringlichsten Bettler. Doch man lasse sich nicht verleiten, die Höflichkeit der Spanier immer für bare Münze zu nehmen. Der Herr, der einem soeben mit liebens- würdiger Geste sein Landhaus zur Verfü- gung stellte, wäre ziemlich entsetzt, wenn man sich anschickte, einzuziehen. Man erkundige sich nach den Gepflo- genheiten, was die Trinkgelder anbelangt. In Spanien öffnen 25 Peseten Tür und Tor zu besetzten Hotels oder gelegentlich irgend- einer Fiesta verschlossener Aemter. In Frankreich versäume man nicht, der Platz- anweiserin im Theater ein Trinkgeld zu geben, und in der Schweiz erinnere man sich daran, daß dort das Bedienungsgeld meist in der Rechnung nicht eingeschlossen ist. In England kann man kaum etwas Un- passenderes tun als Lärm schlagen, persön- lich werden oder sich danach erkundigen, ob der verstorbene König wirklich gestottert hat. Die letzte Frage fällt freilich schon in die Bezirke des Takts, dessen Grenzen von Touristen so oft und mitunter ganz unfrei- Willig verletzt werden. Was halten Sie etwa von jenem Herrn, der während des Krieges eine Villa in Holland beschlagnahmt hatte und heute an der Tür jenes Hauses läutet, um seiner Frau zu zeigen, wie fürstlich er seinerzeit untergebracht war? Können sie sich vorstellen, daß die Hauseigentümer, die damals ausgewiesen waren, großes Ver- langen empfinden, den ungebetenen Gast wieder zusehen? Oder wie gefällt Ihnen der Landsmann, der heute den Schweizern gön- nerhaft auf die Schultern klopft mit den Worten:„Na, ihr könnt doch froh sein, daß wir euch damals nicht einfach kassiert ha- ben!“ Derartige Unfälle im Hoheitsgebiet des Takts ereignen sich vor allem dort, wo die Politik oder übertriebener Nationalismus ihre Fußangeln ausgelegt haben. Sie zu ver- hüten, sei allen Reisenden ans Herz gelegt; ganz besonders den jungen Globetrottern, die ihre Reise nicht selbst finanzieren, son- dern für selbstverständlich nehmen, daß gutmütige Menschen ihnen kostenlos eine Fahrgelegenheit, Quartier und eine gute Mahlzeit zur Verfügung stellen. Toleranz ist in diesen Bezirken ein zuverlässiger Reise- berater. Kours Straßenkötern, sie würden zweitello nur die Nase rümpfen und es vorziehen, unter freiem Himmel zu schlafen.“ „Sie können sich ja selbst etwas besor- gen. Sie könnten in Damietta wohnen oder in Ras el Barr. Solange Sie Ihrer Pflicht ge. nügen, können Sie tun, was Ihnen beliebt. Natürlich auf Ihre eigene Verantwortung“ „Vielen Dank, Pascha“, sagte ich voll Freude und hängte ab. Das war doch ein deutlicher Wink, dab ich in ein menschlicheres Logis ziehen konnte. Warum also nicht gleich nach Ras el Barr fahren und jeden Morgen in Faraskour sein, oder vielleicht jeden zweiten Tag, je nach der Anzahl der Verhandlungen und der zu erledigenden Fälle? Ich nahm also ein Zimmer im Hotel Cortel in Ras el Barr und teilte dem Landgerichtsbüro in Faraskout und den verschiedenen Verwaltungsbehörden mit, daß ich in diesem Hotel auf Zimmer soundsoviel wohne, und daß sie mich dort, Wenn nötig, ereichen könnten. Ich richtete es so ein, daß ich abwech⸗ selnd einen Tag in Faraskour und den näch- sten in Ras el Barr verbrachte. Dann redu- zierte ich Faraskour auf zwei Tage wöchent⸗ lich. Schließlich fuhr ich nur noch zu Ver- handlungen hin— jede Woche einmal. Von dieser Einteilung waren die Gerichtsbeamten sehr begeistert,. bedeutete sie doch, daß sie unter dem Vorwand. mir Fälle unterbreiten zu müssen, oft nach Ras el Barr kommen konnten. Und so gab es nichts mehr, das den vollkommenen Genuß meiner Sommer- ferien hätte stören können, außer Fällen, Welche die Einvernahme von Untersuchungs- häftlingen erforderten. Dieses letzte Hinder. nis beseitigte ich, indem ich sie alle zum Verhör nach Ras el Barr kommen ließ. Sie wurden vom Gefängnis unter Bewachung 2 mir gebracht. Eines Morgens— er unterschied sich kei- neswegs von den anderen Morgen— schlug ich die Augen auf und erblickte eine lange Schlange gefesselter Verbrecher, die sich von einer Kompanie Soldaten geleitet, heran- schleppte. Ich hatte kaum, mit nichts als einer Badehose bekleidet,. mein Zimmer ver, lassen, als ich auch schon laut, aber höchst ehrerbietig, von Wärtern und Häftlingen begrüßt wurde, die alle in bester Laune ad sein schienen 0 „Was sollen alle diese Leute hier?“ rie ich und wandte mich dann an die Soldaten, „Aufpassen, daß keiner davonläuft!“ Von einem der gefesselten Gefangenen kam der Ruf,„Davonlaufen? Gott erhalte Euer Gnaden! Wer wollte aus so einem Paradies davonlaufen?!“ 5 „Na schön“, sagte ich, da mir nichts an- deres einfiel,„bleibt also und erfreut euch der Seeluft.“ 5 „Wir sind hungrig, Bei“, rief ein anderes, „Die Luft hat uns großen Appetit gemacht „Gelobt sei Gott! Ihr seid also N 1 einer Luftveränderung herangekommen Ich muß gestehen, daß mich ihr Anblick zutiefst rührte und ihr otkensichtiche Glücksgefünl mich mit Mitleid für erfüllte. Ich vergaß, daß es sich um 80 brecher handelte. Ich sah in ihnen nur 5 Tröpfe wie mich selber, die lange Zeit 1 Urlaubsfreuden genossen hatten, und 11 1 Waren sie glücklich wie Kinder, die in eine Seebad Sandburgen bauen. 1 Ich gab den Wärtern zehn Piaster 5 5 sagte:„Geht und kauft Brot und 7 waren für Unsere ehrenwerten Häftlinge Urlaub.“ Sei⸗ Die Konsequenz dieses Erbarmens vol 4 ten eines Landrichters war eine alarm een 0 Zunahme der Verbrechenszahlen währe meiner Amtstätigkeit! l 303 Die Missetäter des Gerichtskreises a ten Ueberfall auf Ueberfall und Raufhan 1 aut Raufhandel. um verhaktet und agg Staatskosten solcher Sommerferien teilha 5 zu werden. Meine Anordnungen, e zu entlassen, begegneten heftigstem W. 90 spruch, ja, es kam sogar zu Verdäcntisg ren. der Rechtlichkeit und Intesrität des eon anwalts. Kaum hatte ich den Wärtern 2 5 len, einen der Angeklagten freizulassen, 5 dieser, sich die Lungen mit dem 9355 110 Seeluft füllend, brüllte, was die Sti hergab: a 4 „Das ist krassestes Unrecht, Bei, ich bin ja erst heute verhaftet worden!“ g 4 Mursl (Aus dem Arabischen übersetzt von Saad el-Din und Joseph Kalmer) 2¹ W gemei siche. reichs — de vorge Der! dietunie ends geha! licher ziehe. ſcietunie 1. Die in einer ter Sor chen G Atlantik ( legier Saar. der CD! dargeb olitisch daarpar Harstat de Re Absage Cegner dagegen (DU-EI ichen bisherige Schwind Der Sehne zahme, gegeben Lage de gen un au unte ſen sich keien. I krücker Vorsitz. Mchard erößbte ſechen 8 die sie die sel, leigt“ Auf bei der sander Kar b bezeich ind pe dartei! M Pari Mische Mniste marok! Sonnta marok! Bains ein Ko ab. 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