3 2— : RMannheimer Morgen 5* Al. Mannheimer Groß- — 4 verlagsleitung: H. Bauser. buneaakteur! E. F. von Schilling; ang. Dr. K. Ackermann; Politik: Tenade b. gene kiehenrode: Wirtschaft: F. O. f eder; peuilleton: w. Gilles, K. Heinz; loteelderg 1 5 Hl. Schneekloth; Kommunales: Wettergeh Loxales: 3 zicht zeigt 29 8 a Seu e abnskyt chet᷑ v. D.: O. Gentner: Sächlig n Konzert Griechisch lers„Suit . Koch; f Sozlales: F. A. Simon; L'hafen: 5 w. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., om. Landesbank, Bad. Bank, sàmtl. elm. Postscheck-K to.: Karlsruhe . N me Art 8 10 616, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743. aufgerä 5 kgeräum Itgewohnte eich Wider lige, wen riechen uf anft dahig Wurde 0 Sem letzte Venig dure (Cudwig Schluß be Borodin mpositiong er Serenad Von Pete chutsamke mem spür. m Schwung r mit ihren 1 Zufrieden ten stellte tischen Or. nicht leich Cage imme bpführender aus den Sten Fr. lente Unterdrückung durch die Regierung r Eduare und„lieb. — 1—— — Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz 2 Geschäftsstellen: Mannhelm, R 7, 8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdlbg. l.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM erl., Postbez. 3,25 DM . u. 54 Pf Zu- DM zuzügl. E im Verlag 3.25 DM. Er- . Zur Zeit gilt Anz.-Ltg.: R. aust. Bel Nicht- elks u. höh. Ge- a. Bezugspr. Für tpte keine Gewähr. 1— 10, Jahrgang Nr. 202/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 3. September 1955 3 1 BO Mhu m.(AP) falen-Lippe. Dr. Adenauer äußerte sich in sehr ein- keinglichen Worten über die Vorgänge an der Saar, wegen der er„in großer Sorge“ sei. Ir könne sehr gut verstehen, daß die lang- . foftmann emotionale Auswirkungen Se- eilig habe,„aber in der Politik darf man dann In 15 emotional denken.“ Dr. Adenauer be- Mozart un nm, George einem eige. ind schlieg. le, der en geborenen ente, daß wenige Wochen vor der für heutschland so wichtigen Genfer Konferenz der Außenminister kein Unruheherd zwi- chen Frankreich und Deutschland geschaffen perden dürfe. Der Bundeskanzler sagte weiter, seine eph Meartn eise nach Moskau könne nur im Zusam- hte. Auer cker(Wies. Lagenkfurg, en Rekord. ger Oswalz nhard Pop. ige Dirigent sters, Kal ier der 1 repräàsen- Bonn. Nach Washington und London gab unmehr auch die französische Regierung im Hinblick auf die bevorstehende Moskau- Aufführung ese des Kanzlers die Erklärung ab. daß es i der öl anne eine Wiedervereinigung Deutschlands Chöre au keine te sich de geben könne. Wirkliche Entspannung und keine dauernde Befriedung Europas und der Welt Diese Erklärung wurde in Ofkensicht Bonn durch den französischen Botschafter, ch folklon Prangçols-Poncet, dem Bundeskanzler Ir der spa und dem Bundesaußenminister überbracht. d. Im übt Cleichzeitig übermittelte der Botschafter Dirigentel Frankreichs„die Wünsche seiner Regierung en Veran- die Pro- internatio, zum Erfolg des Moskau- Besuchs des Bun- deskanzlers“. Er gab der festen Hoffnung Ausdruck,„daß die Gespräche in Moskau id dennoch außer der Freilassung der letzten in der ten Motti Sopjetunion n anderen Jer bunten er oben in ne zusam. Weile iht inter einen aßen. Kunstfotog orof. Alben kenhaus i genblicklid im 11. Sep: irch Europ Waffen und orenen et. n für dez mengestell e Mitarbel genommen, röffnet an sstellungen. de in 2 malerische, beiten vol zu den Bè. gehört und rd die Aus- gezeigt, die von acht ir die Ver. rerben will hr, spricht — im Freien antwortete n der Mit- Wir kennen und i t, einen el. gummel 2 licht dabe Aufl“ ius nicht n?— Hör 66 zitternde ch matten men hin. Dunkelhel r des klei- dem gro- erwehende uszuschik- nter einer u leuchten Träumen nung und zes übel irch einen Schwärze zauberte insamkeit e ein fan- das Ge. usgesandt auf ein Düsternis er Runde der hohle zung folgt zurückgehaltenen deutschen Gefangenen einen positiven Beitrag zur Lö- zung des Problems der Wieder vereinigung Deutschlands mit sich bringen werden.“ in einer Verlautbarung des Bonner Presse- und Informationsamtes wird unter- grichen, daß sich in dem Gespräch zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer. Außenminister on Brentano und dem französischen Bot- cchakter„eine völlige Uebereinstimmung der Ansichten zwischen Bonn und Paris“ er- geben habe. Fraktions vorsitzende beim Bundeskanzler Die Vorbereitungen der Moskaureise ſurden am Freitag in Bonn fortgesetzt. bundeskanzler Dr. Adenauer empfing die Raktionsvorsitzenden des Bundestages darunter Oppositionsführer Ollenhauer SPD)— zu einer dreieinhalbstündigen Aus- Sprache. Nach dieser Unterredung steht end- eltig kest, daß Dr. Adenauer keine Parlamentarier nach Moskau mitneh- men Wird. Nur die FDP hatte auf diesem Funsch bestanden. Außer Fiesinger Buenos Aires.(AP/dpa) Um Präsident keron die Ausschaltung seiner politischen Gegner zu ermöglichen, hat der argentini- e Kongreß dem Wunsch Perons entspre- chend über die Hauptstadt Buenos Aires den Nlagerungszustand verhängt. Die peroni- Küsche Mehrheit im Abgeordnetenhaus dorgte kür ein Abstimmungsergebnis von 9.12 Stimmen. Danach nahm der nur aus peronisten zusammengesetzte Senat die Vor- de einstimmig an. Im Abgeordnetenhaus klärte der Vertreter des mächtigen pero- ustischen Gewerkschaftsbundes, Peralta, der Belagepungszustand in der Dreieinhalb- Millionenstadt werde so lange bleiben,„bis ir auch die letzte Gefahr von Unruhe- züktungen beseitigt haben“. Der Belage- zungszustand ist eine verfassungsmäbige Maßnahme, die es vor allem ermöglicht, gerdächtige Personen auch ohne gericht- ches Verfahren für unbegrenzte Zeit in Hat zu nehmen. Bsiher wurde der Belagerungszustand in Argentinien nur nach Revolutionen oder butsch-Versuchen— wie nach der mißg- Hückten Revolte gegen Peron im Juni die- zes Jahres— ausgerufen. Er war jedoch je- deils nur auf einige Tage beschränkt. Diesmal sieht der Gesetzentwurf keine uche Begrenzung, jedoch eine Beschrän- ing auf das Stadtgebiet von Buenos Aires bar. Als Begründung für ihren Vorschlag b die peronistische Fraktion des argen- nischen Parlaments unter anderem„Ter- Aattentates auf Polizeiwachen in Buenos Ares im Laufe der letzten Wochen an. Nach dem gescheiterten Militärputsch des Jahres ö war nicht der Belagerungszustand, son- dern eine gemilderte Form— der soge- dannte innere Kriegszustand— ausgerufen vorden, der seitdem unverändert weiter besteht. Die Ereignisse in Argentinien haben dach Ansicht politischer Beobachter in Bue- 8 Aires eine Klärung der innenpolitischen dage im Sirme einer Festigung des Regimes ſeron gebracht. Man glaubt, daß sich die geronistische Bewegung jetzt ebenso stark t, wie vor dem Militärputsch Mitte Bundeskanzler Dr. Adenauer forderte am Freitagabend in Bochum die Saarbevölkerung auf, das Saarstatut bei der Volksabstimmung am 23. Oktober anzunehmen. Er verstehe zwar, daß die Menschen an der Saar die Regie- zung Hoffmann ablehnten,„aber der einzige Weg, um zu einer anderen Regierung u kommen, ist, das Saarstatut anzunehmen und dann einen Landtag zu wählen, der in seiner Mehrheit gegen Hoffmann gerichtet ist.“ Der Kanzler sprach auf einer Versammlung anläßlich des zehnjährigen Bestehens des CDU-Landes verbandes West- menhang mit anderen wichtigen Ereignissen gesehen werden. Er könne auch noch nicht sagen,„wie sich die Sache in Moskau ab- spielen“ werde. Die Frage der deutschen Wiedervereinigung könne bei den Ge- sprächen im Kreml„nur erörtert“ werden, denn es sei ausschließlich Sache der vier Siegermächte, die Ein- heit Deutschlands in Frieden und Freiheit wieder herzustel- Je n. Trotzdem komme den Gesprächen in Moskau besondere Bedeutung zu, denn sie fänden nach der Konferenz der Regierungs- chefs in Genf und kurze Zeit vor der Deutsch- land-Konferenz der Außenminister statt. Auch Frankreich gibt Rückendeckung pie Washington und London: Ohne Wiedervereinigung keine Entspannung Von unserer Bonner Redaktion (CDU), Carlo Schmid(SPD)— beide als Vor- sitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages— und dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Bundesrates, Ministerpräsident Karl Arnold, wird auch, Wie am Freitag bekannt wurde, der Staats- sekretär im Kanzleramt, Dr. Glo bk e, den Bundeskanzler in die Sowjetunion begleiten. Die SPD zur Moskau-Reise Der Vorstand der SPD veröffentlichte am Freitagabend in Bonn seine Wünsche zu den Moskauer Verhandlungen. In dem Kommuniqué wird die Erwartung ausge- sprochen, daß die deutsche Regierungs- Delegation die Möglichkeit Wahrnimmt, die Politik der Entspannung und die Siche- rung des Friedens zu fördern, Eins wesent- liche Voraussetzung für eine dauerhafte Entspannung sei die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands in Freiheit. Die deut- sche Delegation habe in erster Linie zu klären, wie die Wiedervereinigung und die Eingliederung des wieder vereinigten Deutschlands in ein europäisches Sicher- heitssystem im Rahmen der UNO-Satzun- gen möglich ist. Die SPD betont, die Ver- handlungen über Beziehungen zwischen der Sowjetunion und der Bundesrepublik dürf- ten zu keiner Anerkennung der gegenwär- tigen Teilung Deutschlands führen. Partei- und Fraktionsvorstand der SPD waren nach den Besprechungen zusammen- getreten, die der Bundeskanzler am Vor- mittag mit den Fraktionsvorsitzenden über die Moskau-Reise hatte. Das Gremium be- dauerte, daß der Kanzler sich darauf be- schränkt habe, die Opposition erst nach dem Abschluß der Reise- Vorbereitungen zu unterrichten.(Siehe auch Kommentar.) Belagerungszustand in Buenos Aires In Argentinien rechnet man mit der Polizeigewalt„des Volkes“ Juni. Man rechnet jetzt mit einer Fortset- zung des innenpolitischen Kampfes mit den schärfsten Mitteln einschließlich der Ueber- tragung der Polizeigewalt an„das Volk“. Vatikanische Kreise erklärten, die Lage in Argentinien sei noch nie so ernst gewesen Wie jetzt. Dies gelte sowohl für die Stellung der Kirche als auch für die politische Ent- Wicklung im Lande im allgemeinen. Adenauer für ein„Ja“ an der Saar „Der einzige Weg, zu einer anderen Regierung zu kommen“ Ein Thema werde ihm so fuhr der Kanzler fort— bei seinen Verhandlungen in Moskau besonders am Herzen liegen: Die Frage der noch in der Sowjetunion zu- rück gehaltenen Deutschen. Diese Frage aber„ist keine politische, sondern eine menschliche“ und gerade deshalb berühre sie jeden Deutschen ganz besonders. Er könne nur hoffen, daß die Sowjetunion dieses Pro- blem auch„in menschlicher Weise“ 16se. Der Kanzler rief besonders die Jugend auf, weiter mit aller Kraft an der Schaffung eines gemeinsamen Europa zu ar- beiten. Kein Volk in Europa werde auf die Dauer ein freies und gesundes Leben führen, wenn es nicht gelinge, die europäischen Na- tionen zusammenzuführen. Der Kampf des Abendlandes gegen die Weltanschauung, die der abendländischen diametral entgegen- gesetzt sei, gehe weiter, sagte Dr. Adenauer. Sensation für die deutschen Saarparteien Die Aufforderung Bundeskanzlers Aden- auers, das Saarstatut anzunehmen, ist in Saarbrücken von allen politischen Parteien als Sensation empfunden worden. Der Vor- sitzende der Demokratischen Partei Saar (DPS), Dr. Heinrich Schneider, erklärte in einer ersten Stellungnahme, die Europäische Kommission für das Saarreferendum werde sich„von Amts wegen“ mit dieser Erklärung des Bundeskanzlers auf der CDU-Kund- gebung in Bochum beschäftigen müssen. Mit diesen Worten Dr. Adenauers sei das Statut „Völlig entwertet worden.“ Für Preissenkungen „ist allenthalben Raum“ Bonn.(gn.-Eig.-Ber.)„Allenthalben ist Raum für Preissenkungen angesichts der Hochkonjunktur und der Vollbeschäftigung in der deutschen Wirtschaft“, erklärte Bun- deswirtschaftsminister Erhard am Freitag auf einer Pressekonferenz, auf der er mit dem bei ihm bekannten forschen Optimismus seine Pläne entwickelte, die die augenblick- liche Bewegung auf dem Preis- und Lohn- gebiet aufhalten und ein stabiles Preisniveau sichern sollen. Erhard hält an seinem Ziel fest, daß es besser ist, dies durch Preis- senkungen als durch Lohnerhöhungen zu er- reichen. Näheres siehe Wirtschaftsteil.) Ein Staatsbankett für den Bundeskanzler im Kreml ist vom sowjetischen Ministerprädsidenten, Bulganin, für den letzten Tag des deutschen Staatsbesuces vorgesehen. Unser Bild zeigt im Vordergrund die Heilig-Geist-Kirche in Moskau, die heute als Museum dient, und dahinter ein Teil der Außenfassade jenes Ge- bäudes im Kreml, in dem das Staatsbanbett stattfinden wird. Bild: Keystone „Politik der Stärke“ für Algerien Kühler Empfang für Frankreichs neuen Generalresidenten in Marokko Paris.(AP/dpa) Der Nordafrika- Ausschuß des französischen Kabinetts hat am Freitag unter dem Vorsitz von Ministerpräsident Edgar Faure einen Reformplan für Algerien entworfen, der politische, wirtschaftliche und soziale Maßnahmen zur Befriedigung dieses juristisch zum Mutterland gehörenden Teils Nordafrikas vorsieht. Nähere Einzelheiten des Planes, der in Kürze der„Algerischen Versammlung“ und zum Teil auch der Na- tionalversammlung zur Billigung vorgelegt werden soll, wurden nicht bekanntgegeben. Zuvor hatte der Ausschuß einen Bericht des Generalgouverneurs in Algerien, Soustelle, entgegengenommen und die von Soustelle vorgeschlagene Politik der Stärke“ zur Ver- hinderung einer neuen Revolte gutgeheißen. DAd droht mit Kampfmaßnahmen „Sünden der Vergangenheit müssen endlich wiedergutgemacht werden“ Düsseldorf.(AP/dpa) Der Bundesvorsit- zende der Deutschen Angestelltengewerk- schaft(DAG), Fritz Rettig, hat auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf mit der Mög- lichkeit von Streikmaßnahmen seiner Ge- Werkschaft gedroht, wenn die Lage der An- gestellten in der Bundesrepublik nicht bald verbessert werde. Die DAG habe in den zehn Jahren ihrer Existenz nur„aòußeror- dentlich sparsam“ von dem letzten gewerk- schaftlichen Kampfmittel des Streiks Ge- brauch gemacht. Nach Ansicht Rettigs haben die Angestellten jetzt jedoch lange genug gewartet, daß„die Sünden der Vergangen- heit wiedergutgemacht“ und die Angestell- tengehälter der Entwicklung der Arbeiter- löhne angepaßt werden.— Wie ein Sprecher der DAd mitteilte, seien die Angestellten- gehälter durchweg um 20 bis 25 Prozent hinter der Entwicklung der Arbeiterlöhne zurückgeblieben. Die Forderung nach einer 20prozentigen Erhöhung der Grundgehälter der Be am- ten begründete der Bundesvorsitzende des Deutschen Beamtenbundes, der Bundestags- abgeordnete Kramel(CDU) auf einer Groß- kundgebung des Beamtenbundes in Bremen mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten und mit der überaus schlechten Lage der Be- amten. Die Treue zum Staat, die vom Be- amten verlangt werde, erfordere auch eine Treue des Staates seinen Bediensteten ge- genüber. Kramel bezeichnete die Forderung des Beamtenbundes als„Mindestforderung“, die um so berechtigter sei, als die Angestell- ten in der freien Wirtschaft ungleich höher bezahlt würden, als Beamte in vergleich- baren Stellungen. g Der Hauptvorstand der Industriegewerk- schaft Chemie, Papier, Keramik teilte in Hannover mit, daß zum 30. September die Lohntarife für die Arbeiter in der chemi- schen Industrie Hamburgs und Schleswig-Holsteins sowie in der Oehlmüh- lenindustrie von Hamburg-Harburg gekün- digt worden sind. Der Landesbezirk Nord- mark der Gewerkschaft fordert für die Ar- beiter der chemischen Industrie eine Erhö- hung des Ecklohnes um 25 Pfennig. Zwiscßen Gesfern und Moroen Zwischen Moskau und Frankfurt am Main ist jetzt die unmittelbare Telegraphenver- bindung aufgenommen worden. Nach Mit- teilung des Bundespostministeriums dient Sie dem öffentlichen Telegraphendienst. Vizekanzler Blücher hat eine Einladung der indischen Regierung zu einem Besuch In- diens angenommen. Einzelheiten der Reise, Wie Termin und Dauer, liegen noch nicht fest. 5 Der letzte deutsche Botschafter der Wei- marer Republik in den Vereinigten Staaten, Dr. Friedrich von Prittwitz und Gaffron, ist nach kurzer Krankheit an seinem 71. Ge- burtstag in Tutzing gestorben. Der 6. Bundesparteitag der CDU, der für die Zeit vom 6. bis zum 9. Oktober in Ba- den-Baden geplant war, ist nunmehr auf die Zeit vom 21. bis zum 24. November ver- schoben worden. Die Bundesgeschäftsstelle der Partei teilte dazu mit, die Entscheidung sei notwendig geworden,„um eine einwand- freie Vorbereitung zu ermöglichen“. Zu stärkerem Kontakt mit jugendlichen Ferienbesuchern aus der Sowjetzone rief der Vorsitzende des Bundesjugendringes, Heinz Westphal, die Jugendverbände und Landesjugendringe auf. Dabei solle neben der materiellen Hilfeleistung vor allem jede Gelegenheit zu einem Gespräch über die Wiedervereinigung benutzt werden. Angehörige ziviler Dienstgruppen werden von den britischen, amerikanischen, franzö- sischen und belgischen Streitkräften in der Bundesrepublik zur Anerkennung für lang- 4 jährige Dienstzeit eine einmalige Gratifika- tion erhalten. In den Genuß der Gratifikation kommen nur solche Angehörigen von Dienst- gruppen-Einheiten, die am Tage des Inkraft- tretens des für sie gültigen Tarifvertrages vom 28. Januar 1955 beschäftigt waren. Einen Atomreaktor, der reinen Ausbil- dungs- und Forschungszwecken dienen soll, will das Land Nor drhein- Westfalen zwischen Bonn und Aachen errichten. Der Reaktor, der nur einen Bruchteil der für Karlsruhe geplanten Anlage an Energie lei- sten soll, wird aus Forschungsmitteln des Landes bezahlt werden. Die bevorstehende Moskaureise Dr. Adenauers und die Außenminister-Konfe- renz im Oktober waren Gegenstand einer ersten Fühlungnahme des britischen Außen- ministers mit dem amerikanischen Unter- Staatssekretär Merchant und dem Botschaf- ter der deutschen Bundesrepublik bei der NATO, Herbert Blankenhorn, in London. Auf dem Liberalen Weltkongreß in Lu- zern kam es am Freitag zu einer lebhaften Aussprache über die Haltung des Liberalis- mus zum sowjetischen Grundsatz der Koexi- Stenz. Zahlreiche Redner betonten, die So- wietunion müsse erst greifbare Beweise für ihren guten Willen liefern. Der deutsche Bundestagsabgeordnete Dr. Blank FDP) be- richtete, es gebe in der Bundesrepublik mindestens 318 Vereinigungen und Grup- pen, die als kommunistische Tarnorganisa- tionen anzusehen seien. Zu den gefährlich- sten gehören die„Sozialdemokratische Ak- tion“, die vom Zentralkomitee der SED fi- nanziert werde. Schroffe Gegensätze kennzeichnen die Entwicklung der britisch-griechisch-türki- schen Konferenz über Zypern. Im Gegen- satz zur Auffassung Griechenlands lehnte der türkische Außenminister Zörlü eine Selbstbestimmung der Zyprioten ab, trat aber dafür für eine„Selbstregierung“ unter Gewährung voller Gleichheit für die griechi- sche und die türkische Bevölkerungsgruppe auf der Insel ein. Zu sofortigen Beratungen über die Vor- bereitung freier Wahlen in ganz Vietnam und die Wiedervereinigung des Landes wurde die süd vietnamesische Regierung vom Präsidenten des kommunistischen Nord- vietnam, Ho Chi Minh, aufgefordert. Nach den Bestimungen des Genfer Waffenstill- standsabkommens sollten bereits seit dem 20. Juli Gespräche über allgemeine Wahlen im Gange sein. Die Streiklage in Chile. wo sich die Ange- stellten der Finanz und Zollverwaltung so- wie des Gesundeitsdienstes im Ausstand be- finden, hat sich weiter verschärft. Etwa 2400 Streikende wurden von der Polizei festge- nommen. In Santiago de Chile ging die Po- lizei gegen demonstrierende Studenten mit Tränengasbomben und Wasserwerfern vor. Ein Atomforschungsgesetz wurde vom tschechoslowakischen Parlament angenom- men. Das Gesetz sieht die Einsetzung eines Regierungsausschusses zum Studium der friedlichen Verwendung der Atomenergie vor. Gegen den neuen französischen General- residenten in Marokko, General Boyer de Latour, wurde bereits am Freitag von beiden interessierten Seiten in Marokko Kritik laut. Der Chef der französischen Kolonistenorga- nisation„Presence Francaise“, Le Coroller, schrieb ihm, daß man ihn„ohne Begeiste- rung“ willkommen heiße, da er als General- resident in Tunesien bei der Gewährung der Verwalturgsautonomie für dieses Protek- torat mitgewirkt habe, Nationalmarokkani- sche Kreise verdachten dem General, daß er bisher nur mit anderen Franzosen und nicht mit ihnen Fühlung genommen habe. Aus Protest gegen die„imperlalistischen Methoden“ Frankreichs in Nordafrika wurde am Freitag in Amman, der Hauptstadt Jordaniens, für fünf Minuten alle Arbeit unterbrochen. Der indische Ministerpräsi- dent Nehru gab vor dem Parlament in Neu Delhi seiner„ernsten Sorge“ über die Lage in Französisch-Marokko und Algerien Aus- Aruck. Er sagte, Indien könne allerdings der Anwendung von Gewalt nur durch seine Stellungnahme auf diplomatischem Wege oder über die Vereinten Nationen ent- gegenwirken. Gefechtsbereitschaft bei arabischen Streitkräften London(AP/dpa). Während im ägyptisch- israelischen Grenzgebiet am Freitag nach tagelangen Kämpfen Ruhe herrschte, gingen pinter den Kulissen die Bemühungen der Westmächte weiter, diesen Unruheherd im Mittleren Osten zu beseitigen. Wie ein Spre- cher des britischen Außen ministeriums mit- teilte, erörterten Vertreter Großbritanniens, der Vereinigten Staaten und Frankreichs in engem Kontakt mit dem Generalsekretär der Vereinigten Nationen die Frage, ob sie den Weltsicherheitsrat zum Eingreifen in der Gazakrise auffordern sollen. Die Entschei- dung hierüber wird wahrscheinlich hinaus- geschoben, bis feststeht, ob die Bemühungen um Feuereinstellung des Leiters der Waffen- Stillstands kommission in Palästina, General Burns, Erfolg haben. Die arabischen Staaten haben inzwischen ihre Streitkräfte in Gefechtsbereitschaft ver- setzt. Der Oberste Verteidigungsrat Jorda- niens ist am Freitag zu einer Sitzung einbe- rufen worden. Der Stabschef der arabischen Legion, General Glubb Pascha, wird voraus- sichtlich seinen Urlaub in England abbre- chen und nach Amman zurückkehren. Der Irak hat Aegypten militärische Hilfe und Unterstützung anderer Art angeboten, die zur Begegnung der„israelischen Aggression“ notwendig wird.(Siehe auch Feuilleton auf Seite 2.) Rußland und Jugoslawien schlossen ein Handelsabkommen Moskau.(dpa) Nach achttägigen Verhand- lungen wurde in Moskau ein sowäetisch- jugoslawisches Handelsabkommen unter- zeichnet. In einer gemeinsamen Verlaut- barung heißt es, daß beide Länder eine Aus- weitung ihrer Wirtschaftsbeziehungen an- streben und bei der weiteren Entwicklung ihrer Wirtschaft zusammenarbeiten wollten. Das Abkommen sieht sowjetische Lieferun- gen von Kohle, Oel, und Baumwolle gegen jugoslawische Bausit-Erze, Blei, Tabak und Hanf vor. In der Verlautbarung wird außer- dem für Januar nachsten Jahres eine Verein- barung angekündigt, nach der Jugoslawien über den Zeitraum von drei Jahren einen Kredit in Höhe von 54 Millionen Dollar für den Ankauf industrieller Ausrüstung erhal- ten soll. Gleichzeitig soll Jugoslawien eine Anleihe von dreißig Millionen Dollar in aus- 5 Währung oder Gold gewährt wer⸗ en. 1 eee Seite 2 *— MORGEN Samstag, 3. September 1953 Parlamentarische Rückendeckung Der Bundeskanzler unterrichtete am Frei- tag die Fraktionsvorsitzenden des Bundes- tages über die Grundzüge des deutschen Ver- handlungsprogramms für Moskau. Erstmalig Wich er bei dieser Gelegenheit von einem lange geübten Brauch ab. Er empfing nicht Koalition und Opposition getrennt, sondern zu einer gemeinsamen Beratung. Eine Neue- rung, die einiges für sich haben könnte, Wenn sie häufiger geübt würde, obwohl es um diese Dinge in den letzten Tagen eini- gen Wirbel gab. Von Regierungsseite und aus den Reihen der CDU wurde angedeutet, der Kanzler lege Wert auf eine möglichst breite Gesprächsbasis. Er wolle damit vor der Reise nach Moskau eine gewisse Ge- schlossenheit der deutschen Parteien in be- stimmten entscheidenden Fragen der Ost- West-Politik demonstrieren. Tatsächlich richteten sich die Angriffe der Gegner in erster Linie gegen die Me- thoden, nicht aber gegen die Prinzipien der Verhandlungsabsichten der Bundesregierung. Die Sozialdemokraten bemängelten, daß Ol- lenhauer zuvor ein Termin zu einem per- sönlichen Gespräch zugesagt, dann aber nicht zugestanden worden sei. Die Opposition glaubte darin wiederum ein Zeichen der „einsamen Beschlüsse“ sehen zu müssen und kritisierte, daß man ihr keine Gelegenheit gebe, auch ihre Rezepte anzubieten. Sicher- lich werden diese Meinungsverschiedenhei- ten, wenn das Plenum des Bundestages nach der Rückkehr Dr. Adenauers zu einer außenpolitischen Debatte zusammentritt, ei- nigen Raum einnehmen. Heftige Meinungsverschiedenheiten zwi- schen Regierung und Opposition sind in Bonn nichts Neues. Ueber die Art, in der sie ausgetragen werden, ist vielfach Klage ge- führt worden. Selbst sehr wohlmeinende Politiker, wie Außenminister von Brentano und der Fraktionsvorsitzende Dr. Krone, konnten hier die Dinge, die sich seit 1949 festgefressen haben, noch nicht auf weichen. Andererseits wird man in diesem speziellen Falle dem Kanzler einiges zugute halten müssen. Er steht vor außergewöhnlich schwierigen Verhandlungen. Wer das Vor- gehen der Sowjetdiplomatie seit längerem verfolgte, weiß, wie wichtig Zurückhaltung und, vor den eigentlichen Verhandlungen, Geheimhaltung sind. Deshalb wurden zwar die Themen bekannt, über die Dr. Adenauer in Moskau verhandeln will, die Details 32 doch ruhen nach wie vor in Panzerschränken und fest verschlossenen Aktentaschen. Jede andere Handhabung ließe die Dinge allzu schnell in die Propagandamaschine geraten und würde etwaige Erfolgschancen, mögen sie auch nicht sonderlich optimistisch ge- Wertet werden, in Frage stellen. In den Besprechungen des Bundeskanz- lers mit den Fraktionsvorsitzenden tauchte auch noch einmal der Wunsch auf, Partei- Vertreter mit nach Moskau zu entsenden. Er wurde jedoch nicht mit großem Nach- druck verfochten, weil sich CDU, SpD und DP(mit Ausnahme der FDP) wohl grund- Sätzlich über die Schwierigkeiten einig sind, die aus einem solchen Verfahren entstehen Könmten. Praktisch müßte man in Moskau bereits parlamentarische Entscheidungen vorwegnehmen, die unter Umständen im Laufe einer längeren Entwicklung erhebliche Bedeutung gewinnen könnten. Es träte eine Vermischung von Aufgaben der Exekutive und solchen der Legislative ein, die mit dem Grundsatz der Gewaltenteilung und mit den Vorteilen, die dieses System bietet, nicht in Uebereinklang zu bringen wären. Abgeord- neter Kiesinger(CDU), Abgeordneter Profes- Sor Carlo Schmid(SPD) und Ministerpräsi- dent Karl Arnold Gundesrat) begleiten des- halb den Bundeskanzler auch nur im Auf- trag ihrer Ausschüsse und damit in ihrer Eigenschaft als Sachverständige, nicht aber Als Sprecher der politischen Gruppen, denen sie angehören. Das bedeutet: die Bundestagsfraktionen oder die Parteien behalten freie Hand in ihrer Stellungnahme zu den Resultaten, die der Kanzler und die Regierungsdelegation Aus Moskau mitbringen werden. Man muß jedoch feststellen, daß dies nicht heißt, Dr. Adenauer fahre ohne parlamentarische Rückendeckung und führe seine Gespräche mit den Sowjets im leeren Raum. In den wichtigsten Problemen der West-Ost-Bezie- hungen verbindet nämlich Regierung, Koali- tion und Opposition eine Gemeinsamkeit, die in zahlreichen Bundestagsbeschlüssen fest- gelegt wurde. Ueber die Notwendigkeit freier Wahlen hat es nie Meinungsverschie- denheiten gegeben. Auch etwaige Versuche, die Pankower Regierung und die Volks- kammer der DDR ins Spiel zu bringen, stiegen stets auf einhellige Ablehnung. Pro- fessor Carlo Schmid, einer der maßgeblichen außenpolitischen Sprecher der Sozialdemo- Kraten, hat im Anschluß an die Tagung der Interparlamentarischen Union in Helsinki diesen Standpunkt noch einmal unmißgver- ständlich erhärtet. Weiter stimmten die Fraktionen des Bundestages bislang darin überein, daß die Schuld an der Spaltung Deutschlands bei der Sowjetunion gesucht werden müsse. Hier sei an die Resolution vom 25. Februar 1954 erinnert, in der im Anschluß an die Berliner Konferenz gesagt Wurde:„‚Aus den Stellungnahmen des sowietischen Außenministers geht eindeutig hervor, daß die Sowjetunion heute nicht willens ist, die Wiedervereinigung Deutsch- lands in Freiheit zuzulassen“. Weder die Genfer Konferenz noch die anschließenden Erklärungen von sowjetischer Seite legen den Schluß nahe, daß in bezug auf diese Dinge eine Wandlung der russischen Politik eingetreten sei Die Bundesregierung be- trachtet es aber als ihre Pflicht, der Mos- kauer Einladung dennoch Folge zu leisten, um auf jeden Fall abzutasten, welche Mög- lichkeiten sich bieten. Auch in diesem Punkte handelt sie in Uebereinstimmung mit den Fraktionen des Bundestages. Hugo Grüssen Bonn) Wiesbaden, 2. September Die eigentliche Neugliederung der Bun- desländer ist eine politische Aufgabe, für die der Bundesgesetzgeber die Verantwortung übernehmen muß. So heißt es in dem um- fangreichen Gutachten des Luther-Ausschus- ses, das jetzt fertiggestellt ist und am 20. September veröffentlicht werden soll. In dem in sechs Hauptabschnitte gegliederten Gutachten wird betont, daß es keine ferti- gen Vorschläge biete, die nur angenommen oder abgelehnt zu werden brauchten. Die Hauptabschnitte des Gutachtens behandeln die Richtbegriffe des Artikels 29, das Bun- desgebiet als Einheit, die Bundesländer in ihrem gegenwärtigen Bestand und die ein- zelnen praktischen Gliederungsprobleme. Von besonderer Bedeutung für die nun beginnende Neugliederungspraxis ist die Darstellung des Inhalts der Richtbegriffe. Dabei wird die Leistungsfähigkeit der Län- der nach wirtschaftlichen, finanziellen, admi- nistrativen und politischen Gesichtspunkten untersucht. Als besonders aufschlußreich wird in interessierten Kreisen die Behand- lung eines Themas angesehen, das dem Luther-Ausschuß durch Artikel 29 nicht auf- gegeben war: die zwischen den Ländern be- reits bestehenden Verflechtungen, die durch Staatsverträge und Verwaltungsabkommen geschaffen worden sind, und der Hinweis darauf, daß sich mit diesen Mitteln ein be- trächtlicher Teil der Neugliederungsfragen lösen lasse. Der Hauptabschnitt über das Bundesge- biet bringt im wesentlichen eine geographi- sche Betrachtung des Teiles von Deutsch- land, der heute innerhalb der Grenzen der Königsbesuch bei Tito Jugoslawiens Staatschef empfängt am Montag den griechischen Monarchen Von unserem Mitarbeiter Othmar Merth Belgrad, Anfeng September Am 5. September kommt es in der jugo- slawischen Hauptstadt Belgrad zur zweiten Begegnung des griechischen Königs Paul mit Marschall Tito. So sehr sie überschattet wird von der wenige Tage später beginnen den deutsch- russischen Aussprache, so be- deutsam ist sie in den Augen vieler Süd- osteuropàer für die Sicherung des Friedens auf dem Balkan. Der heutige Stand der griechisch- jugoslawischen Zusammenarbeit läßt zwar noch einiges zu wünschen übrig, aber er ist immerhin Ausdruck einer Ver- ständigung, die im Hinblick auf die ur- sprünglich schweren Meinungsverschieden- heiten zwischen beiden Ländern recht hoch zu bewerten ist. Griechenlands Marschall und Ministerpräsident Papagos, der den Ehrennamen„Retter des Vaterlandes“ für seinen im Grammosgebirge erfochtenen Sieg über den Kommunisten-„General“ Markos erhielt, setzte sich schon 1951 für eine Annäherung zwischen Athen und Bel- grad ein. Er gehörte zu den ersten Militärs und Politikern im Südosten, die den Ge- danken einer griechisch-jugoslawisch-türki- schen Balkanunion ernst nahmen. Wenn aus diesem zunächst noch nicht auch militäri- schem Bund später ein Verteidigungspakt ar Rande der NATO wurde, so ist dies zum großen Teil Papagos' Verdienst. Sein Weitblick ließ ihn einen dicken Strich unter eine turbulente Vergangenheit ziehen, in der von jugoslawischer Seite manche Waffen- und Lebensmittelhilfe für die griechisch; kommunistischen Aufständischen die Wie- derherstellung der Ruhe in Griechenland hinauszögerte. Politische Sensationen sind von der zwei- ten Begegnung des Griechenkönigs mit Tito— die erste fand in Athen statt— so wenig wie von der ersten zu erwarten. Die„Ausräumung historischer Migverständ- nisse“ in früheren Jahren ist längst ge- schehen. Es geht deshalb in der Hauptsache um eine Demonstration des gegenseitigen guten Willens zu einem nutzbringenden Ne- ben- und Miteinander. Auf wirtschaftlichem Gebiet sind diesem Bestreben freilich recht enge Grenzen gezogen, denn die ähnliche Struktur beider Länder enthält nur wenig Möglichkeiten zu einem umfangreichen Wa- renaustausch. So muß der Schwerpunkt auch dieser königlich-titoistischen Aussprache außer in ihrem reprsentativen Charakter bei der Beantwortung der außenpolitischen Frage liegen, was noch getan werden könnte, um den Balkanpakt mehr als bisher zu einem Instrument der Politik zur Festi- gung der bestehenden Ordnung im Südosten. zu machen. Ob dabei auch Mittel und Wege gefunden werden, um einen Anschluß Ita- liens an den Balkanbund herbeizuführen, bleibt abzuwarten. Der äußere Glanz um die griechisch jugoslawische Begegnung, den das Belgra- der Protokoll sorgfältig vorbereitet hat, stellt tief in Schatten, was den sowjeti- schen Staatsführern an Festlichkeiten ge- boten wurde. Das läßt— wieder einmal erkennen, wie gut man es in Belgrad ver- steht, im Zeichen der Koexistemz-Politik einen königlichen Würdenträger des We- stens zu ehren und damit die Bedeutung der Beziehungen zur westlichen Welt für Jugo- slawien zu betonen. Bundesrepublik liegt. Wichtig in diesem Ab- schnitt istsdie Sonderbehandlung, die„Mit- telwestdeutschland“ zuteil wird. Der Aus- schuß versteht darunter das Gebiet zwischen der deutschen Westgrenze und der Weser, zwischen Mannheim und Köln. Es wird be- tont, daß in diesem Gebiet bisher, anders als in Süd- und Norddeutschland, eine na- türliche Staatsbildung nicht stattgefunden habe und mit dem Rhein als Achse dieser Teil Deutschlands erst noch staatlich organi- siert werden müsse. Der Ausschuß kommt generell zu der Ansicht, daß alle Länder. so wie sie heute sind, den Richtbegriffen entsprechen. Ein- Schränkend wird jedoch dazu von beteiligter Seite darauf hingewiesen, daß sich ihre Le- bensfähigkeit nur im gegenwärtigen System des Finanzausgleichs ergibt, das zur Hilfe für finanzschwache Länder den sogenann- ten horizontalen„Finanzausgleich“ kennt. Ohne die Hilfe der finanzstarken Länder (Hamburg. Bremen, Nordrhein-Westfalen und Baden- Württemberg) könnten Schles- Vorschufjzahlungen von Witwenrente Auch das Bundeskabinett ist für Von unserem Korrespondenten Ferdinand Himpele Bonn, 2. September Wie in der Bundeshauptstadt verlautet, wird die Bundesregierung durch eine An- Weisung an die Versicherungsträger sicher- stellen, daß Witwen, die auf Grund des Ge- setzes über die Aenderung des Sozialver- sicherungsanpassungsgesetzes Witwenrente erhalten sollen, durch Vorschußzahlungen rückwirkend ab 1. August in den Gnußb dieser Rente kommen. Das vom Bundestag bereits vor Wochen verabschiedete Aenderungsgesetz hatte bis- her nicht die Zustimmung des Bundes- kabinetts gefunden, so daß es bisher nicht in Kraft treten konnte. Es waren deshalb Stim- men laut geworden, die daran Kritik übten und die Vermutung aussprachen, die Bundes- regierung wolle aus finanziellen Gründen Wegen der dadurch hervorgerufenen Er- höhung der Haushaltsausgaben diesem vom Bundestag beschlossenen Gesetz nicht zu- stimmen. Demgegenüber wird nun aus Re- Sierungskreisen erklärt, daß auch das Bun- deskabinett das Gesetz grundsätzlich billige. Jedoch sei die Fassung des Gesetzes durch den Bundestag in manchen Punkten unklar und gebe in der Praxis zu erheblichen Zweifeln Anlaß. Deshalb ist der Bundes- arbeitsminister beauftragt worden, diese Un- Klarheiten zu beseitigen, jedoch die Fassung des Bundestages grundsätzlich aufrecht zu erhalten. Das Bundeskabinett dürfte am kommenden Mittwoch die neue Fassung des Bodenreform ohne Entschädigung Ulbricht propagiert sowjetzonales System für die Bundesrepublik Berlin, 2. September Der erste Sekretär der SED und stellver- tretende Ministerpräsident der Sowjetzone, Walter Ulbricht, bezeichnet in der Freitag- ausgabe des SED-Zentralorgans„Neues Deutschland“ die am 3. September 1945 ver- kündete Bodenreform in der Sowjetzone als ein„ruhmreiches Blatt in der deutschen Ge- schichte“. Heute sei„auf Grund der unwider- legbaren geschichtlichen Tatsachen die Mehr- heit unseres Volkes von der Notwendigkeit Überzeugt, die Bodenreform in ganz Deutsch- land durchzuführen“, erklärt Ulbricht. Die Arbeiter und Bauern in Westdeutschland dürften den Kampf um die Bodenreform Hicht mehr länger aufschieben. Ulbricht begründet die Enteignung der Großgrundbesitzer in der Sowjetzone da- mit, daß sie die aktivsten Förderer von Mi- litarismus und Faschismus gewesen seien. „Sie waren stets ein Teil der aggressivsten Kräfte und sind hauptschuldig an den un- ermeßlichen Leiden der Völker in zwei mör- derischen Kriegen“. Sie für den enteigneten Besitz zu entschädigen, wäre nach den Wor- ten Ulbrichts„gleichbedeutend gewesen mit der Aufhebung des Erfolges der Boden- reform und mit der Schaffung einer neuen Gefahr für die Demokratie“. Nach den Angaben Ulbrichts sind im ver- lauf der sowjetzonalen Bodenreform insge- Samt 3 298082 Hektar Bodenbesitz von „Großgrundbesitzern, Naziaktivisten, Kriegs- Verbrechern, Staatseigentum umd Staats- besitz ehemaliger faschistischer Institutio- nen“ in den Bodenfonds übergeführt wor- den. Das sind 31 Prozent der Gesamtfläche und 35 Prozent der land wirtschaftlichen Nutzfläche der Sowietzone. Bis auf den Bo- denbesitz der wissenschaftlichen Institutio- nen, der Stadtverwaltungen, der Gemeinden und kirchlichen Ländereien wurde dabei sämtlicher Grundbesitz über 100 Hektar ent- eignet. Von den rund 3,2 Millionen Hektar enteigneten Landes wurden knapp 2,2 Mil- lionen an 559 089 Landbewerber verteilt. Das Land der neugeschaffenen Bauern- Wirtschaften wurde neu vermessen und die Besitzrechte der Neubauern wurden in die neuen Grundbücher eingetragen, berichtet Ulbricht.„Die alten Grundbücher, in denen die Großgrundbesitze verzeichnet Waren, wurden vernichtet. So erfolgte auch von die- ser Seite her eine rechtliche Sicherung der Ergebnisse der Bodenreform. und den Ver- suchen der Restauration des Groß grund- besitzes wurde ein weiterer Riegel vorge- schoben.“ Abschließend erklärte Ulbricht, Deutsch- land werde nur dann ein friedliebender und demokratischer Staat werden, wenn die „Macht der Monopolherren, Großgrundbe- sitzer und ihrer militaristischen Helfer ge- brochen wird.“ Es werde die Zeit kommen, da auch in Westdeutschland die„gerechte Sache der Bodenreform“ siegen Werde.(AP) Samstag, 3. September 1955 10 21 a wig-Holstein, Niedersachsen Fr. 202 — Neugliederung- ein Kapitel wirklicher Staatskum Das Gutachten des Luther- Ausschusses bietet keine fertigen Vorschläge zur Länderregulierung Nocb nde, A Pfalz und Bayern staatlich in rer e Nohnbl Form nicht existieren. Hes der der Land erhält sich selbst ohne e esem kommen oder auch abzugeben. 1 a nde Im vorletzten Hauptabschnitt 1 Neugliederungsprobleme behandelt. wird wegen seiner zentralen M iker zeinen l t zehn dieser Fragen berührt. Unter 50 m en gliederungsproblemen sind b denne raum, die Grenzräume zwischen Ni 5 sen und Nordrhein-Westfalen ale Koblenz-Trier, die Dreiländerecge im 8 gerland sowie die Fragen von mehr örtll Bedeutung wie Uim— Neu-Ul Kassel Hannoversch-Münden, die hessischen 1 ßerse meinden. Aschaffenburg, Tauberbisch heim, die hessische Neckarstraße 15 Born, Neckarsteinach), Wimpfen und End Beteiligte Kreise erklärten, es werde 10 Wirklichen Staatskunst bedürfen, ae fu Fragen befriedigend a 1 lich werde in der Mehrzahl der Fr 1 U dahnste Nordwes, eine G Der chen ter uns den übe das nic nicht m dick eir mer del hen. I ben zu lösen. Wahrschen iir ver agen d wird. E Initiative dazu von den Ländern selbst au], in, w. gehen müssen. (00 Nensche Arost U e Bab ches 2 das veränderte Anpassungsgesetz Trär u unse lichen Bundesarbeitsministers billigen. Um aber Schein. ein weiteres Verzögern der Inkraftset daß u! zu verhindern, soll durch Vorschufzahlungei] füchter an die durch das Gesetz in den Vorteil dg ü Rente kommenden Witwen rückwirkend 40 och di den Kr 1. Mugust der dadurch entstandene Zei. Asses verlust überbrückt werden. zeiten. Durch dieses Aenderungsgesetz Werde Im gut nummehr auch solche Ehefrauen ab 1. Aug 1955 die Witwenrenten erhalten, die 0 mitten Mensch dem 1. Juni 1949 Witwen geworden sind mil bemüht deren Männer in der rung versichert waren. Die Witwen müssen das 45. Lebensjahr vollendet oder minde- stens ein vorschulpflichtiges oder in Be- 8 rufsausbildung befindliches Kind Unter 33 Jahren haben. Diese Darstellung entspricht der Mitteilung des Bundestagsabgeordneten Maier(Mannheim), die wir in Unserer Dienstag-Ausgabe veröffentlicht haben. Die Redaktion.) Für individuelle Rentenauszahlung (dpa) Die Arbeitsminister der Bund länder sind der Ansicht, daß die Renten Zukunft auf individuellem Wege ausgezahl werden sollten. Auf ihrer zweitägige Konferenz in München stellten sie Test, dal die Post bereits Möglichkeiten geschäfte! hat, die Rente im Krankheitsfall zuzuste Invalidenverstche, an verk Sexuali in unse Dem ät 0 und sonlich. auffällt ehen Wer zurück! Großzst' artige asse schen len oder auf Wunsch auf ein 9 Raum konto zu überweisen. Gegenwärtig win Schrieb von der Bundesrepublik das Rentenzab tadt P lungsverfahren in den USA geprüft, Do Volker wird jedem Rentner bei Sparkassen ode ihram Banken ein Konto eingerichtet, auf das di 30 Wie Renten monatlich überwiesen werden. In einer Entschließung vertraten die Ar. beitsminister die Ansicht, daß die gleiche Vorsorgungsrechtlichen Bestimmungen fil alte und neue Wehrmachtsbeschädigte und Thinterpliebene gelten müssen. Diese Ver sorgung solle der bereits bewährten Ver sorgungsverwaltung übertragen werden. Man will Rücksicht nehmen auf Betriebe in wehrmachtseigenen Anlagen Bonn,(dtd) Unter den Mietern und Päd.. tern ehemaliger wehrmachtseigener Grund. stücke und Anlagen, in denen nach 100 Fabriken, Büros und andere Arbeitsräum untergebracht worden waren, ist die Sorge entstanden, diese Anlagen würden dem. nächst für die neuen deutschen Streitkrätt in Anspruch genommen. Das Bundesfinans ministerium ist bemüht, diese Befürchtungen zu zerstreuen. Es erklärt, daß in jeden dringend notwendigen und unabwendparen Fall ausreichende Räumungsfristen gewählt Würden. Darüber hinaus beschäftigt sich das Ministerium mit einem Plan, Ersatzbetrieb an anderer Stelle zugleich mit entsprechen. den Darlehen und Umzugskosten zur Verfl. gung zu stellen. Bekanntlich waren leer. stehende Truppenunterkünfte, Kasernen un ehemalige Uebungsplätze nach dem 1 menbruch für viele Kriegsgeschädigte unt Vertriebene die einzige Chance, sich wieder eine Existenz aufzubauen. Der weitaus über. wiegende Teil von ihnen wird eine Umsiel. lung nicht zu befürchten haben, wie das Finanzministerium mitteilt. An der Grenze von Gaza Die israelisch- ägyptischen Unruhen mit israelischen Augen gesehen Von unserem Korresponckenten M. v. Ben-gavriel Jerusalem, Ende August Ein zwei Jahre altes Dorf in der Neger- Wüste, ein bis zwei Kilometer von der Grenze gegen das ägyptische Gaza entfernt. Eine der etwa sechzig Siedlungen, die der Wüste abgerungen sind. Burschen und Mäd- chen zwischen sechzehn und fünfundzwan- zig Jahren sind die Bewohner dieses Kol- lektivs. Bewaffnete Grenzbauern im ewig unruhigen Grenzland, wo man mit dem Re- volver im Gürtel auf dem Traktor sitzt und mit dem Gewehr auf dem Rücken hinter den Schafen herzieht. Schatten kleiner Häuschen hinter den Kakteenhecken, Heulen der Scha- kale unter dem ungeheuren Himmel der Wüste: das ist die Szenerie. Plötzlich ein Paar Schüsse und eine grüne Signalrakete. Burschen und Mädchen, das Gewehr in der Hand, den Patronengürtel über die Schul- ter werfend, laufen in die Wüste hinaus. Der Kommandant, ein Bursche von sicherlich Nicht mehr als zwanzig Jahren, verständigt durch das Radiophon die Grenzpolizei, daß wieder Infiltranten aus dem Aegyptischen sich an den Wasserrohren zu schaffen ma- chen, Eine halbe Stunde später fährt ein Patrouillenwagen der Wüstenpolizei, der die Meldung unterwegs aufgefangen hat, ein, die Polizisten orientieren sich über die Situation Und sausen hinaus. Ein paar Minuten später Wieder Schüsse, dann Ruhe. Die Inflltranten, die keine Zeit mehr gefunden hatten, die ab- geschnittenen Irrigationsrohre, für die man in Gaza einen guten Preis bekommt, auf ihre Kamele zu laden, sind geflohen. Im un- übersichtlichen Terrain ist es ihnen gelun- gen, die Grenze wieder zu erreichen, wo jede Verfolgung aufhören muß. Ungenutzt rinnt das teure Wasser irgendwo in den Sand, bis man bei Tageslicht den Schaden wird repa- rieren können. Fast allnächtlich wiederholt sich die Sache da und dort im Grenzland in der Wüste; mitunter gelingt es, die Räuber zu fangen, manchmal aber gelingt es ihnen, sich bis an die Häuser heranzuschleichen, eine Handgranate durch ein Fenster zu werfen oder Sprengstoff zu legen und ein paar von den Burschen und Mädchen, die nichts an- deres wollen, als die fruchtlose Wüste fruchtbar machen, müssen sterben. Wer sind nun diese nächtlichen Besucher, die immer wieder über die mehr als 900 Kilometer lange Grenze aus Syrien, aus dem Libanon, aus Jordanien und besonders aus Aegypten nach Israel herüberkommen? Es Sind nicht nur Beduinen, für die ja eine internationale Grenze ein durchaus unbe- Sreiflicher Begriff, aber Raub ein durchaus ehrenwertes Gewerbe ist, sondern vor allem berufsmäßige Räuberbanden, welche ent- Weder aus politischen oder aus„privatwirt⸗ schaftlichen“ Gründen immer wieder ins bebaute Land einfallen. Die Grenzzwischenfälle, soweit es sich nicht um Aktionen regulärer Heeresabtei- lungen handelt, zerfallen in drei Haupt- kategorien, wobei einfache Schmugglerfahr- ten nicht mitgezählt sind. Vor allem sind es kleine, aus zwei bis vier Mann be- stehende Gruppen, deren einziges Ziel es ist, zu stehlen. Sie überschreiten die Grenze zu einer Stunde, welche die Rückkehr ins Aus- gangsland noch vor Sonnenaufgang gestat- tet und lassen lieber die Beute zurück, als daß sie sich mit den Grenzern in eine Schie- Berei einlassen. Die zweite Kategorie sind Beduinen, die auch vor einem Mord nicht zurückschrecken, wenn sich ihnen dazu Ge- legenheit und Notwendigkeit ergibt und welche den Grenzsicherungskräften stets mit der Waffe in der Hand entgegentreten. Sie kennen nur das Gesetz der Wüste, das Gesetz des Auge- um- Auge und Leben- um- Leben. Die dritte und gefährlichste Gruppe aber ist die jener organisierten Banden, welche, militärisch ausgebildet und ausge- rüstet, stets Spionage und Sabotage vereini- gend, über die Grenze kommen, um vor allem Terroraktionen auszuführen. Auf ihr Konto gehen die meisten der vielen Morde im Grenzgebiet und alle Landminen, welche Unter israelischen Fahrzeugen explodieren. Ihre Aktionen sind stets strategisch ge- plant und organisiert. Beweise für die Pla- nung dieser Art von Kleinkrieg wurden Sehr häufig bei getöteten Infiltranten gefun- den. Alle diese Ueberfälle sind nicht allein Segen jüdische Grenzdörfer, sondern auch gegen israelische Beduinensippen gerichtet. Im letzteren Fall kommt es dann natürlich, den ewigen Gesetzen der Wüste tolgend, zu Blutracheaktionen der Ueberfallenen gegen den angreifenden Stamm, wobei die politi- sche Staatsgrenze durchaus kein Hindernis bildet. Seit mehr als sieben Jahren wiederholt sich dieses blufige Spiel, seitdem eben ein Waffenstillstandsvertrag zwischen Israel und den Arabischen Staaten besteht, der noch im- mer nicht in einen Friedensvertrag umge- Wandelt wurde. Da dieses Abkommen von der UNO garantiert ist, hat jeder Grenz- zwischenfall ein sozusagen offizielles Nach- spiel. Beide Staaten, der des angegriffe- nen Dorfes und der, aus dem die Angreifer kommen, machen am Tag darauf die Anzeige an die UNO-Waffenstillstandskommission, die die Vorfälle dann„am laufenden Band“ untersucht. Da die Beschlüsse dieser gemisch; ten Kommissionen mit einfacher Stimmen- mehrheit gefaßt werden, hängen sie stets vom Uliparteiischen Vorsitzenden Ab, so daß ein- mal diese, das andere Mal jene Seite einen Tadel bekommt. Ueberdies werden beide Seiten mit einer bereits tausende Male aus- Sesprochenen stereotypen Phrase aufgefor- dert, in Zukunft sich brav zu benehmen. Schließlich werden die beiderseitigen Toten und Verwundeten gezählt, von einander subtrahiert und der Feberschuß wird in einer Art Clearingverkehr des Todes jener Seite gutgeschrieben, die eine größere Verlustliste aufzuweisen hat. Dieser absurde Vorgang wiederholt sich, wie angedeutet, seit sieben Jahren all- wöchentlich. Seine Wurzeln reichen natürlich in die große Politik hinein, nicht Hur in die zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten, sondern auch in die aller am Vorderen Orient interessierten Mächte. Wenn heute Amerika an Aegypten Waffen liefert, erbietet sich morgen Rußland, in Aegypten groge Waffen- fabriken zu bauen, deren Produkte nicht nur in einem Krieg gegen Israel verwendet wer⸗ den, sondern auch den Aufständischen in Marokko und Algerien zugute kommen kön- nen. Darüber hinausgehend aber ist dieser heiße Kalte Krieg in den Grenzgebieten Israels nichts anderes als die politische Aus- Niützung des Jahrtausende alten Krieges der Wüste gegen das bebaute Land, ein Kampf, der sich naturgemäß mit dem Vordringen des Ackerlandes in die früher grenzenlosen Räume verschärfen muß. Und da die Angrei- fer Träger der Mentalität der Wüste sind, sind sie es, welche die blutigen Spielregeln dieses Kampfes des Auge-um-Auge und Leben- um-Leben bestimmen und sie den Grenzbauern eines modernen Staates, wie Is- Tael heute genannt werden darf, aufzwingen. Wenn nun auch die Zwischenfälle an allen Grenzen, also auch in Galiläa und gleicher- Weise entlang der langen jordanischen Gren Alltäglich sind, liegt seit etwa einem Jahr das Hauptgewicht des Bandenkrieges im Gebiet das an den ägyptischen Gazastreifen grenl Hier ist die Angriffsfläche auf das Nerven, system der Siedlungen, die Wasserrohre, ein ö sehr große. Und was es für ein Dorf in 1 Wüste, das oft jahrelang keinen Trop 20 Regen sieht, bedeutet, wenn dieser Nerv 10 mer und immer wieder abgeschnitten Wi kann man nur verstehen, wenn man an 00 verlorene Schlacht in einem Krieg um. Existenz eines Volkes denkt, denn 1 Krieg um die Eroberung der Wüste, das 40 nicht übersehen werden, ist ein Krieg um 3 Existenz„des Volkes, das in Zion Sitzt“. 1 ist daher selbstverständlich, daß der 0 des Bewässerungssystems dem Bauern 0 Negev ebenso Wichtig ist wie der Schutz 10 ö nes Lebens. Und ebenso selbstverständ 10 ist es, daß die Regierung Israels alles 1 setzt, einen Teil der im Norden des Lan 1 konzentrierten N 5 5 1 i sches Leitungs- und Pumpsys Flüssen völlig bare südliche Hälfte des Landes abzuleiten. ö Das Wasser- und das Sicherheits profit sind die beiden großen Fragen, deren 1 80 Lösung die Voraussetzung für die trie 7 5 Eroberung der Wüste für den sehaften 1 schen ist. Aber, so sieht es noch immer 1 es wird noch viel Wasser aus dem 3 in den Negev fließen, ehe die en Mädchen, welche die Wüste e e 75 len, nach der schweren Arbeit des 110 feiern können und nicht mit dem 3 5 der Hand hinausgehen müssen, um 8 lures das Nervensystem ihrer Arbeit un dgültige Lebens, zu schützen. Ob die en 1 aper Sicherung erreicht werden kann, 1 die nicht allein von den Räubern ab, die u ch von Grenze herüberkommen, sondern au 0 Amerika, von seiner Mittelost- und— leicht auch— von seiner Erdölpolitik. bätte die Me enger Viel erfahrt kunden aus Le Abschi lage g Freude Zahnst dentra einigt unsere und lange Wetter reizvol unser nert u gänglic Trost des ist Leid u nach Lust Aufga hindur zu der lichkei ist kür stände wichti, Was b Wir un —— Sp Nat einzul dieser endllie lüchtun hen d Fenste stand 20g ei Pfoste heit Ram e ren ei Auger Sagte nich u rade Sie m 58 Male. halte auf d wut. hier: „8 2wisc tigen „Mir rums gen Verst, bin. er. 12 Gesic holz * 5 8* 8 55— 2 5*———— een, 82. 8—. 8 mstag, 3. September 1955 i 0/. MORGEN Seite? — geletliches Wort 2 5 1 un tadt mit kreuzungsfreien Straß Das Melker ung Bahnsteig-Tränen Für Bielefeld soll eine Trab ö. Straken geplant Vorhersage bis Sonntagabend: Wech- 5 1 ielefeld soll eine Trabanten-Stadt gegründet werden/ Kein„G de i6 0 selnde, zum Teil starke Bewölkung, strich Noch ist die r 13 Ei.. 8 e s sozialen Wohnungsbaus weise Regen oder Schauer, allmählich etwas Rh aber sie lau ch aus. Die ine neue Stadt mit rund 16 000 Ein- Landhausstil sind eingeschossige Einfamilien- Projekt den ersten Preis erhielt, wies auf kühler. Zeitweise auffrischender Wind um West. . lem blocts küllen sich wieder und die Kin- Als ei der denken schon an den Schulbeginn. In diesem Jahr war die Reiselust anscheinend rs groß, denn— so sagen die Stati- giker—„es War alles unterwegs“. Wer Auf einen Reisen auch einmal die Eisenbahn ientet hat, war sicher auch Zeuge einiger steigtränen und hat sich im stillen Gedanken darüber gemacht. 5 Nieder per Mensch ist das einzige Wesen, das weinen kann. Die Geschöpfe un- er uns sind nicht dazu fähig, und die We- an über uns leben in unendlichem Glück, das nicht getrübt werden kann und auch nicht mehr steigerungsfähig ist. Ein Augen- büick eines konzentrierten Schmerzes ist im- wer der Abschied von einem geliebten Men- b s Höchstmaß dieses Schmerzes er- den wir, Wenn der Sarg dessen, mit dem r verbunden waren. in die Erde gesenkt wird. Es kann aber auch schon sehr wehe un, wenn der abfahrende Zug uns den Lenschen entführt, dessen Gegenwart uns kost und Hilfe und Freude war. So sind die Bahnsteigtränen wohl meistens ein ehr- ches Zeichen des Abschiedsschmerzes. Tränen stehen irgendwie im Gegensatz u unserer sonst so„nüchternen und sach- ichen Zeit“. So hat es zunächst den An- schein. Aber wir dürfen getrost behaupten, daß unsere Zeit sich zwar sehr bemüht nüchtern und sachlich zu scheinen, daß aber doch die Menschen auch heute mit den sel- ben Kräften und Fähigkeiten und Gefühlen züsgestattet sind wie die Menschen anderer zeiten. Und es Wirkt geradezu„menschlich“ etz werde] m guten Sinn des Wortes), wenn man in- ab 1. Aug mitten aller Maschinen und Roboter einen n, die vnn llenschen sieht, der sich nicht krampfhaft en sind und] bemüht, seine Gefühle zu unterdrücken und lenversiche. ln verbergen. ven müssen Bahnsteigtränen— immer vorausgesetzt, der minde., dab sie nicht geheuchelt sondern ehrlich ler in Be. ind— beweisen, daß es noch Liebe gibt d unter z wischen den Menschen; und nicht nur g entsprlal Sexualität, wie man sonst bei einem Blick o geordneten in unser öfkentliches Leben meinen könnte. in unsere Dem äußeren Anschein nach ist unser Leben haben. 80 unpersönlich geworden, daß eine so per- zonliche Tat wie lachen oder Weinen sehr auffällt. Technik und Betrieb und Bewegung ehen wir überall, aber nur wenig„Leben“! Wenn dann ein Weinender vom Bahnsteig zurückkehrt in das Menschengewühl einer Großstadt, dann überkommt ihn das eigen- artige Erlebnis, daß man nirgendwo so ver- lassen und einsam ist wie dort, wWo die Men- chen zu Hunderttausenden auf engem Raum beieinander sind. Eine Ausgewanderte schrieb in einem Brief aus der Millionen- stadt New) Vork, daß sie im 26. Stock eines Wolkenkratzers wohne, aber noch nie in ihrem Leben so verzweifelt einsam gewesen 4 Se wie jetzt. Inmitten dieser Millionen! Wer batte das vor tausend Jahren gedacht, daß die Menschen sich desto fremder werden je enger sie räumlich zusammenkommen! Viele Sprichwörter, in denen die Lebens- erfahrung des Volkes ihren Niederschlag se- kunden hat, besagen, daß die Freude meist aus Leid und Opfer geboren wird. Auch im Abschiedsschmerz wird schon die Grund- lage gelegt zu einem neuen Erlebnis der Freude, nämlich zum Wiedersehen. Die Bahnsteigtränen verwandeln sich in Freu- dentränen, wenn die Getrennten wieder ver- einigt werden. Dieser Wechsel steht über umserem Leben als unumstößliches Gesetz und als Zeichen der Vergänglichkeit. Wer lange wandert, erlebt gutes und schlechtes Wetter, angenehme und beschwerliche Wege, keizvolle und eintönige Landschaften. Und unser Leben ist ein Wandern. Daran erin- nert uns der dauernde Wechsel. Die Ver- eänglichkeit alles Irdischen ist gewiß ein Trost in manchen Leiden, aber letzten En- des ist sie doch das größte und eigentliche Leid unseres Lebens, denn wir sehnen uns nach unvergänglicher Freude,„denn jede Lust will Ewigkeit“. Daher ist es unsere Aufgabe, durch den Wechsel dieses Lebens A kindurchzuschauen und hindurchzuwandern sernen un zu dem Ziel, das dem Gesetz der Vergäng- 1 20 fa ir nicht unterworfen ist. Das Irdische idigte und ist für uns zwar Aufgabe, aber unter Um- zich wieck: Ständen auch gefährliche Ablenkung ven der itaus über lichtigsten Aufgabe. Achten wir auf das, 4e Umsied- Was bleibt zum ewigen Leben! Sonst gehen „ wie dea wir unter im Strom der Zeit! K. Fuchs twas zu de. t vy iel. fe e allein er den Neu) bahn „Norchpegt, eine Lach aachen und Um aber craftsetzun zahlunge! orteil diese: wirkend a ndene Ze, aAusgezal zweitägigen ie fest, dal rden. ten die An. ie gleiche ungen fi äcligte und Diese Ver. arten Ver. werden. ehmen en Anlagen und Päch⸗ 1er Grund. nach 104 beitsräum die Sorge rden dem- Streitkrät ndesfinan:- jürchtungen in jeden wendbaren en gewähn igt sich daß atzbetriebe atsprechen · zur Verfl. wohnern, deren Straßen kreuzungsfrei sind, soll in den nächsten drei bis vier Jahren mit Unterstützung des Bundes, des Landes Nord- rhein- Westfalen und der Kommunalen Ar- beitsgemeinschaft Bielefeld am Südwesthang des Teutoburger Waldes gegründet werden. Wie der nordrhein- westfälische, Wieder- aufbauminster Willy Weyers(FDP) erklärte, soll diese Stadt, die den Namen Sennestadt erhalten soll, nach modernen städtebaulichen Gesichtspunkten in aufgelockerter Form er- richtet werden. Er betonte, daß er im Prin- zip gegen den Bau von Städten„auf der grünen Wiese“ sei. Er gebe zunächst dem Wiederaufbau zerstörter Stadtkerne den Vorrang. Die Sennestadt bildet nach Auffassung des Ministers jedoch eine Ausnahme, da die Stadt Bielefeld, in der 30 Prozent der Ein- wohner Vertriebene und Flüchtlinge sind, keine Möglichkeiten zur Ausdehnung mehr habe. Deshalb sei es erforderlich, eine „Trabanten“-Stadt mit eigener gemischt- wirtschaftlicher Grundlage zu schaffen. Das angekaufte Gelände habe für die Landwirt- schaft nur geringen Bodenwert. Die Sennéstadt hat nach Angaben von Weyers keine Vorbilder in der Bundesrepu- blik, da die Siedlungen Espelkamp in West- falen und Geretsried in Hessen sich stand- ortgebunden durch vorhandene Straßen und Versorgungseinrichtungen entwickeln konn- ten. Das Projekt Sennestadt dagegen gehe auf einen wissenschaftlich fundierten Raum- ordnungsplan der Landesplanungsgemein- schaft Westfalen zurück. Weyers sagte weiter, es sei keineswegs beabsichtigt, ein„Ghetto des sozialen Woh- nungsbaus“ zu errichten. Von den insgesamt geplanten 3400 Wohnungen sollen 40 Prozent auf frei- finanzierte oder steuerbegünstigte Wohnungen entfallen. Neben Gebäuden im und dreigeschossige Miethäuser vorgesehen, die in weitem Kreis um das geplante Rat- haus und andere Gemeinschaftsbauten liegen sollen. Allein die Aufschliegungskosten betragen 10,7 Millionen DM und werden aus Darlehen des Bundes und des Landes sowie aus Mit- teln des freien Kapitalmarkts aufgebracht werden. Der Architekt Reichow)(Hamburg), der im Wettbewerb um den besten Plan für das die günstige Verkehrslage der Sennestadt hin, die unmittelbar an der Autobahn und auch am Schienenstrang der Bundesbahn lie- gen wird. Die neue Stadt werde darüber hinaus nur elf Kilometer vom Stadtzentrum von Bielefeld entfernt und damit auch für „Pendler“ erreichbar sein. Gegenwärtig Wohnen bereits 4500 Menschen auf dem künftigen Stadtgelände. Von allen Straßen soll ein freier Ausblick auf den Teutoburger Wald bestehen. „Ritter des Meeres“ müssen geschützt werden Helgolands erlesenste Spezialität, der Hummer, macht Sorgen Da werden sie wieder auf Helgoland ver- kauft, die rot gesottenen„Ritter des Mee- res“, die nach der Insel auch„Helgoländer“ heißen. Der Hummer hat sich bis heute den Rang als„die“ Helgoländer Spezialität er- halten. Der Hummer ist— die Ostsee ausgenom- men— eigentlich überall zu Hause: er liebt Höhlungen oder Algenwälder auf steinigem Untergrund in Küstennähe. Da er als edelstes Schalentier gilt und von Feinschmeckern be- vorzugt wird, ist er begehrtes Jagdobjekt einer Spezialfischerei geworden, die sich Auf die Gewässer um Helgoland konzentriert. Während des Krieges und in der folgenden Zeit hatten die Hummer-Fischer ihren Wohnsitz nach Hörnum auf Sylt, Büsum und Cuxhaven verlegt. Weil dem Hummer so intensiv nachge- stellt Wird, sind die europäischen Bestände erheblich dezimiert. Man schätzt den Ge- samtfang auf fünf bis sechs Millionen Stück im Jahr. Der deutsche Anteil daran ist rela- tiv gering. Darum wurde zu Maßnahmen ge- griffen, um den Bestand zu sichern. Der Hummer kann bis zu 50 Zentimeter lang werden; jüngere Exemplare unter 20 Zen- timeter dürfen nicht in den Verkauf ge- langen, um die Art zu erhalten. Außerdem Wurde für die Nordsee eine Schonfrist von Juli bis September festgesetzt. Das Alpenvorland sinkt noch 15 Zentimeter in 100 Jahren/ Kräfte der Gebirgsbildung noch nicht erloschen Die Alpen„leben“ noch. Die Bewegungen, die die Erdkruste seit Mitte der Tertiärzeit zu diesem Gebirgsmassiv emporfalteten und emporhoben, sind noch nicht abgeschlossen. Verschiedene Geologen haben das zwar schon lange vermutet, denn auch die Häufigkeit von Erdbeben(wie das jüngste Beben in Salzburg) läßt den Schluß zu, daß die Kräfte der Gebirgsbildung„unter“ den Alpen noch nicht erloschen sind. Doch erst in jüngster Zeit konnten einige sehr handfeste Beweise für die Lebendigkeit des Erdbodens im Alpengebiet gesammelt werden. Sie gelten vor allem für das Diluvium— das heißt für die Erdepoche vor der„Jetzt- zeit“, die vor rund 15 000 Jahren endete. Nach geologischen Zeitbegriffen rechnet das Diluvium(gemessen an der etwa 25millionen- jährigen Entwicklung der Alpen) noch zur Gegenwart. Neuere Bohrungen haben dann auch auf„junge“ Gebirgserhebungen der Alpen hingedeutet: verschiedene Seenbecken Und Flußtäler wie das Isartal bei Bad Tölz oder der Kochelsee sind mehrere hundert Meter tief gefüllt mit jungen Sanden, Kie- sen und Schottern. An diesen Stellen müssen also noch im Diluvium entsprechende Senken bestanden haben, deren Entstehung sich nur durch Gebirgsbewegungen zu dieser Zeit er- klären läßt. Noch interessanter ist eine Beobachtung, die während der Erdölsuche bei Peißenberg und Bad Tölz gemacht wurde. Dort entdeckte man bei der Anwendung von seismischen Verfahren(Spreng- Erdbeben), daß verschie- dene eiszeitliche Seenablagerungen die Er- schütterungswellen der künstlichen Erdbeben Wesentlich schneller leiten, als das solche weichen jungen Sand- und Tongesteine sonst tun. Darum glaubt man, daß diese eiszeit- lichen Gesteine noch nach ihrer Entstehung durch Gebirgsbewegungen gefaltet und dabei SO„verhärtet“ sind, daß sie„schallhärter“ wurden. Schließlich wurde bei einem Vergleich von Fein-Höhenmessungen des 19. Jahrhun- derts mit Messungen aus den Jahren von 1925 bis 1954 kestgestellt, daß sich das baye- rische Alpenvorland nördlich von München im letzten Jahrhundert um 1,5 Millimeter jährlich senkte. Die Helgoländer Hummer-Fischer eben in hartem Konkurrenzkampf. Die Norweger können beispielsweise billiger liefern, weil ihre Fanggründe ergiebiger sind. Hummer in Dosen exportieren außer Norwegen auch Sowjetunion, Südafrika, Japan und neuer- dings Südamerika. So kennzeichnen die Hel- goländer ihre Fänge als Markenartikel, da Sie besonders frisch auf die Tafel gelangen. Waren früher die Scheren mit einem be- sonderen Zeichen plombiert, so sorgt jetzt eine kochfeste und giftfreie Farbmarkierung dafür, daß der Käufer genau Weiß, daß er einen„Helgoländer“ vor sich hat. Weiterhin hofft man, daß die Biologische Anstalt von Wilhelmshaven wieder auf die Insel verlegt wird, um die Versuche der Vorkriegszeit fortzusetzen und eine Hum- mer-Zucht aufzubauen. Es geht da nicht so sehr um Neuzüchtungen als vielmehr um die Aufzucht und den Schutz der jungen Brut vor der Unzahl ihrer gefräßigen Feinde. So wurden gefangene Weibchen, die die reifen- den Eier lange Zeit unter dem Schwanz mit sich führen, in Aquarien gesetzt. Die aus den Eiern schlüpfenden Larven konnten sich, gegen Feinde geschützt, die oft bis zu hundert Prozent der Bestände vernichten, geruhsam entwickeln, bis sie in die See aus- gesetzt wurden. Die Nordsee ist nicht so reich an Klippen weile etwa die französische Atlantikküste. Das Fanggebiet ist aus diesem Grunde begrenzt. Hummerreiche Klippen finden sich vor allem im Nordosten der Insel und zwischen Helgoland und der Halbinsel Eiderstedt. Sicher gibt es noch mehr solcher Stellen; doch bleiben sie das Geschäftsgeheimnis der Fischer. Laut Statistik wurden im Jehre 1950 insgesamt 7,2 Tonnen Hummer ge- fangen, im besten Monat des Jahres 1951 2,7 Tonnen. Wesentlich bessere Ergebnisse wer- den sich vorab nicht erzielen lassen. Martin Wiegand Duisburg verliert einen Stadtteil Vom Bergbau untergraben, vom Rhein umspült/ Die Räumung ist notwendig Das Schicksal des unmittelbar am Rhein gelegenen Duisburger Stadtteils Alsum ist besiegelt. Vermessungen haben ergeben. daß ein langsames aber sicheres Sinken des Stadtteils nicht aufzuhalten ist. Schon jetzt ist der Boden um rund fünf Meter gegen- über dem Normalstand abgesackt. Die Häu- ser bekommen schon bedenkliche Risse und müssen teilweise abgestützt werden. Die Fun- damente fangen an 2u wackeln. Ursachen sind GDC CHO REAN der Bergbau und der Rhein. Das gesarrite Ge- Piet hinunter zum Rheinufer und an den Rheinwiesen ist vom Bergbau unterminiert. Dadurch besteht trotz des überaus hohen Schutzdeiches kein Hindernis mehr gegen die Rheinwasser. Fast alle Keller von Duis- burg-Alsum stehen ständig unter Wasser. Bei den Frühjahrs- und Herbst-Hoch- Wassern des Rheins bildet Alsum regelmäßig einen See, in dem die etwa einhundert Häu- ser als Inseln stehen. Um der Entwicklung Einhalt zu gebieten, wäre die Errichtung eines Großpumpwerkes erforderlich, das einen Kapitalaufwand von rund vier Mil- lionen Mark beanspruchen würde. Dabei Wäre aber noch nicht einmal sicher, ob denn endgültig ein Versinken des Stadtteils auf- gehalten werden könnte. Die Stadtverwal- tung von Duisburg trägt sich daher mit dem Gedanken einer Umsiedlung der rund 1 500 Einwohner von Alsum. Bis auf einen noch verbliebenen land wirtschaftlichen Betrieb, der in diesem Jahr zum letzten Mal seine Felder àaberntet und dann die Arbeit ein- stellt, wird Alsum ausschließlich von Arbei- tern der August-Thyssen-Hütte und ihren Familien bewohnt. Nach der Umsiedlung ist geplant, den Stadtteil mit Schutt- und Ge- steinshalden des Bergbaus Zzu„begraben“. Auf diesen Halden soll dann später eine grohzügige Rheinpromenade für die Duis- burger errichtet werden. Uebersicht: Ein atlantisches Tiefdruck- gebiet wandert über die Nordsee nach Skan- dinavien. Unter seinem Einfluß schwächt sich die Hochdruckbrücke über Süddeutsch- land ab. Die Ausläufer des Tiefs werden unser Gebiet zum Wochenende überqueren und uns frische Meeresluft zuführen. Vorhetscge Narfe ot 3.1255. 7 Ubt. Mannheim 25 85 ad nhel 1 4 8 Wri0ls 197 7 Pegelstand vom 2. Rhein: Maxau 482(434); Mannheim 309 (9725); Worms 226(13); Caub 202(2) Neckar: Plochingen 124(C11); Gundels- heim 174(11); Mannheim 300(18). Wassertemperatur des Rheins: 20 Grad. Was sonst noch geschah. Der bekannte italienische Strahlenfor- scher Professor Pier Luigi Valdini hat sich zur Amputation seines linken Armes in das Mailänder Krankenhaus begeben. Er ist der dritte berühmte italienische Arzt, der sich in den letzten Monaten wegen Radium- Verbrennungen amputieren lassen mußte. Ein Bauer in der kleinen Gemeinde Bettwil im Aargauischen Bezirk Muri machte den„Basler Nachrichten“ zufolge auf einem Betriebszählungsfragebogen folgende An- gaben:„Beruf: Landwirt, Nebenberuf: Mau- rer, Stellung im Nebenberuf: kniend.“ Die Molkereigenossenschaft Mittersill (Tirol) legte in diesem Jahr die erste Milch- leitung der Welt von einer Hochalm in 1953 Meter Höhe zu der nur 957 m hohen Tal- stelle. Ein 2000 m langes Symalinrohr (Kunststoff) wird dazu benutzt. Diese Lei- tung kostet nur ein Zehntel der Projek- tierten Milchseilbahn., In den 50 Großstädten der Bundesrepu- blik einschließlich Westberlin(alle über 100 000 Einwohner) standen 17,1 Mill. Men- schen zu Beginn dieses Jahres 1629 Film- theater mit insgesamt 838 996 Sitzplätzen zur Verfügung. Das teilt die SPIO mit, die Spit- zenor ganisation der deutschen Filmwirt- schaft. Für 20 Großstädter halten die Film- theater demnach einen Sitzplatz bereit. Unabhängig von der noch in Ausbau be- kindlichen Eurovisions-Uebertragung kon- tinentaler Fernsehsendungen nach England ist es der Vereinigung der Radiohörer und Fernseher in Dover gelungen, durch Einbau einer zusätzlichen Röhre in ihre Empfangs- geräte die Programme des nord französischen Fernsehsender Lille mittels Hochantenne befriedigend zu empfangen und das Problem der verschiedenartigen Zeilennorm durch eine einfache Schaltermanipulation zu lösen. Kürzlich erhielten 45 Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren aus einer Volksschule nahe Paris erstmals Geographieunterricht im Flugzeug. Man zeigte ihnen den Bezirk von Paris mit seinen wichtigsten Sehens- würdigkeiten. Das Experiment hat bewie- sen, daß sich auf diese Weise der geogra- phische Stoff den Kindern viel leichter ein- prägt. 0 4 ä ä hen Gren m Jahr das im Gebieß ken grenit as Nerven. rohre, ein borf in det n Tropfen Nerv im- itten wird an an eine eg um die ann dieset e, das delt ieg um die 1 sitzt“, I der Schutt Zauern in Schutz sel. erständlich les daran. les Lande Spiel im Sommerwind 41. Fortsetzung ö Nach Irrwegen, die sie immer wieder hin- einzulocken wußten in die Unbegreiflichkeit dieser schweren Nacht, stießen Male und Fritz endlich auf die Hütte. Inmitten einer Wald- liehtung, von dunklen Wänden umsäumt, sa- hen die Ankömmlinge das mattleuchtende Fenster. Die Tür war offen; Krückemeier stand in dem rötlich erhellten Rahmen und zog ein Karnickel ab, das in Kopfhöhe am Plasten hing. Er sang, wie es seine Gewohn- heit War. Als Male und Fritz näher traten, em aus dem Innern des Raumes das Knur- ren eines Hundes.„Ruhig, Gesine!“ Ohne die Augen von seiner blutigen Arbeit zu wenden, sagte Krückemeier:„Er heißt Gesine. Und is nich mal ne Hündin. Aber es machte sich ge- in gigant Lade so. Gesine is'n schönen Namen. Treten in die al Sie mam ein.“ Er drückte sich etwas an den de. losten und ließ die beiden hinter seinem des Lande. und 5 dücken in die Hütte. 1„Stören wir, Herr Krückemeier?“ fragte itsproblen Male, Sie stand in dem kleinen, sauber ge- en restlos haltenen Raum, blickte mit einiger Entsetzen kriedliche auf die nächtliche Arbeit des Mannes und ten Men, dußte im übrigen nicht recht, wie man sich mmer 3 bier zu benehmen hatte. 55 f„Stören?“ Krückemeier nahm das Messer schen un zwischen die Zähne und zog mit einem kräf⸗ e tigen Ruck den Balg über den Karnickelkopf. 555 1„Mir stört keiner. Bloß Pape, wenn er hier 5 hre rumschnüffelt.“ Er war völlig nüchtern. We- 3 88 gen des Messers kormte man ihn nicht recht 92 allige berstenen, Fritz hielt ihm seine Zigaretten 1 kin.„Dark ich Ihnen eine anbieten?“ fragte zängt aber er. e über die auch von d— viel · tik. „Da sage ich nich nein zu.“ Jener schob das Gesicht seitlich dem hingehaltenen Streich- dolz entgegen. Er trug jetzt keinen Zylinder. Ein heiterer Roman von Leo Wiſpler kopprigbt 1937 by Hans Köhler Verlag in Hamburg 39 Sein Haar war grau und ziemlich dünn. In dem roten Flackerschein blickten seine Augen ein wenig traurig.»Is das beste, wenn Sie noch diese Nacht verschwinden.“ Es hörte sich an, als spreche er mit sich selbst.„Was Pape is, der hat ja denn ein telephonisches Ge- spräch mit Soltau gehabt. Und sie sagen ja, daß ihr es gewesen wäret. Ich habe da keine Meinung über. Der Gendarm muß so Was ja Wissen. Und nu is er all unterwegs, daß er euch verhaftet.“ Es war eine ziemlich lange Rede: auf Male machte sie einen niederschmetternden Ein- druck, aber sie war nun 80 müde, daß ihre Beine fast den Dienst versagten. „Kann ich mich irgendwo ein bißchen hin- legen, Herr Rrückemeier?“ fragte sie mit blinzelnden Augen. Da war noch ein kleiner Nebenraum. Krückemeier hatte schon eim paar Decken auf den Boden gelegt. Dort könmte sie schla- fen, und das Heidschnuckenfell wäre ganz. schön weich. Man zu, Frollein. Resten Sie sich man. Wir passen Hier auf.“ Er blickte sie mit seinen stillen Augen aufmerksam an. Als die Männer allein Waren, erzählte Fritz, was es mit dem„gestohlenen“ Wagen auf sich hatte. Er empfand ein seltsames Zu- trauen zu diesem Stillen Menschen, der mit seinen bedächtigen Absonderlichkeiten 80 recht in die ernste Landschaft hineinzupas- sen schien. War es micht, als habe der schwere und hintergründige, Schweigsam-beredte Norden hier einen Abgesandten geschickt. da- mit er die fröhlichen Sommerfahrer daheim willkommen heiße? daheim, wo die Pflicht und der ernste Tag wartet, das Geradestehen für sich selbst und für andere?— Ja, Fritz sprach zu einem Menschen der Heimat, wenn 9 er hier, in der nächtlichen Heidehütte, von Males übermütigem Streich berichtete. Der andere hörte das alles schweigend an. Am Ende sagte er:„So,—80 is das? Pape mit seine Räubers! Lach ich ja über, über sone Narrenspossen.“ Aber es verhielt sich nun Wohl so, daß Krückemeier überhaupt nicht lachen konnte; er hatte die Erzählung mit unbeweglichem Gesicht entgegengenommen. Vielleicht mochte dem Manne schon so man- cherlei Wunderliches im Leben begegnet sein, daß sich das Lachen für ihn nicht mehr lohnte. Nach einer längeren Pause meinte er, wenn das nun alles Spaß und Habmejökel gewresen Wäre mit dem Auto, dann riete er dazu, daß die Geschichte so rasch wie möglich klarge- Stellt würde. Pape und der Gendarm hielten die Herrschaften nun einmal für Spitzbuben, und es könnte da mächtige Beschwernisse nach geben. Fritz sah das ohne weiteres ein, überhaupt begann er des ganzen Narrentanzes jetzt überdrüssig zu werden. Er Sagte, daß sie morgen ins Dorf gehen Wollten. Dort könne mam auf Males Eltern warten, und es würde schon alles zurechtkommen. „Denn s0 is das Frollein Ihe kragte Krückemeier sachlich. Fritz nickte ruhig. „Schatz muß sein.“ Der Besenbinder nickte vor sich hin.„Sonst Sterben die Menschen aus. Ich habe man bloß Gesine da. Wir ver- stehen uns aufenander.“ Das Tier hob beim Klange seines Namens den Kopf. Sein Stum- melschwanz klopfte den Fußboden.„Schlaf man, Gesine“, sagte Krückemeier.„War wei- ter nichts.“ Fritz bekam die Bank ale Ruhestätte an- gewiesen,„Ich schlafe sonst dahinten, wo das Frollein liegt“, erklärte der Hausherr.„Nu vill ich noch'n büschen in'n Wald. Komm, Gesine.“ Er ging fort, ohne sich weiter nach seinem Gast umzusehen. f Male erwachte sehr spät. Tdusendfältiges Geschmetter vor dem kleinen Fenster. Sie Schatz?“ hatte herrlich auf ihrem Heidschnuckenfell geschlafen. Durch die schmale Oeffnung Plickte man geradewegs in einen Festsaal. Rings im Kreise standen rotübergoldete Fich- ten. Die Rasenfläche lag übersät mit Millio- nen funkelnder Diamanten. Krückemeier ba- Sstelte vor der Hütte umher. 5 „Schönen Morgen heute, was?“ sagte Krückemeier, als sie ihm bald darauf die Hand reichte. „Wie herrlich es bei Ihnen hier oben ist!“ Sie reckte ihre Arme in die Luft „Kann einer wohl sagen. War schon in'n Dorf. Pape steht noch Wache; Will man sa- gen, er schläft. Mit'n Beil zwischen seine Knie.“ „Richtig! Er bewacht die Räuber“, lachte Sie. Jener verzog keine Miene.„Was Ihr Schatz is, der hat mir ja nun alles erzählt, und daß es bloß Spaß bedeuten so 75 „Wer hat Ihnen das erzählt?“ fragte sie einigermaßen fassungslos. „Ihr Schatz! Nu is er all ne lüttje Stunde urnnerwegens. Macht woll n Spaziergang. Un is auch recht so,— morgens hat eimer da am mehrsten von. An den halten Se sich man an, Frollein. Is n ordentlichen Menschen. Krückemeier hat da n Auge for.“ Er strei- chelte Gesine, der aufmerksam zuhörte. „Ich besuche Sie, wenn Wir erst verheira- tet sind, Herr Krückemeier. Ganz bestimmt; das müssen Sie mir erlauben.“ Sie sah ihn mit leuchtenden Blicken an. 5 „Soll mir ne Ehre sein, Frollein. Denn 80 können wir ja Kaffee trinken.“— Inzwischen befand sich Fritz auf dem Wege zum Dorf. Er hatte schon einen tüch- tigen Spaziergang hinter sich; und hier, gamz allein gelassen mit den ungebrochenen Stim- men der Frühe, war die Erkenntnis gekom- men, daß es nun an ihm Sei, dieses heitere und doch so bedeutsame Spiel in aufrechter Form zum Abschluß zu bringen. Die Heide trug heute ein neues Gesicht, und führte eine andere Sprache: sie predigte. Eine große Stimme ging über die weite Abgeschiedenheit, eine gütige Prophezeihung, wie er es emp- fand. Milder leuchteten alle Farben als unter dem brennenden Feuer des Nachmittags, Se- sammelter schien das Licht, und dort, wo zwi- schen drei Wacholdern der große Stein rot- beglänzt schimmerte, dort tat sich der Blick über den weiten Grund auf: friedevoll, ernst und von det frischen Sonne des neuen Tages lächelnd überstrahlt.— Auf diesem Stein saß der Konsul August Osterkamp und schaute über die Heide. e In Hameln hatte sie der Anruf aus Soltau erreicht, daß der Wagen gefunden sei. Man war noch am gleichen Tage bis Hannover durchgefahren und heute in aller Herrgotts- frühe aufgebrochen. Nun saß der Konsul hier auf diesem Stein, und wer weiß, ob nicht auch an sein Ohr ein Wort der großen Pre- digt drang, die über Hügel und Tal daher- kam. Stärker jedoch als die fordernde Sprache der Landschaft bedrängte ihn seine Unruhe. Als man im Gasthaus die Gesuchten nicht vor- gefunden hatte, sondern erfahren mußte, Sie seien am Abend geflohen und würden die Nacht wohl im Freien zugebracht haben, da War diese Nachricht nicht allein von Frau Mathilde mit heftigem Erschrecken entge- gengenommen worden. Osterkamp hatte die Damen zu beruhigen versucht und sie gebe- ten, einstweilen im Gasthaus zu Warten; er Wolle inzwischen nach einer Spur von den Vermißten ausschauen. Seine Frau aber möge den Wirt und Herrn Pape aufklären und, falls es dazu komme, auch den angekündigten Be- amten aus Soltau. Und nun saß er hier, um zu überlegen, wohin man sich wenden könne. Fritz erkannte den Konsul auf den ersten Blick, und obschon er wußte, dag es ein Leich- tes war, ungeschoren vorüber zukommen. trat — er doch ruhig auf den Sitzenden zu, verbeugte sich und sagte ernsthaft:„Guten Morgen, Herr Konsul. Ich bin Percy Averhoff.“ Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 3. September 1955 5 „Keine autokratische Verwaltungsführung mehr!“ SPD- Prominenz marschierte für Werner Jacobi auf Die Oberbürgermeister von Darmstadt und Karlsruhe sprachen gestern abend im Musensaal Im mit den Bundes- und Stadtfarben, Blumen und Topfpflanzen geschmückten Musensaal traf sich gestern abend ein Auf- gebot sozialdemokratischer Stadtoberhäupter, um vor rund 800 Zuhörern für den Kandida- ten der SPD, Werner Jacobi, zu werben: Oberbürgermeister Dr. Ludwig Engel(Darm- stadt) und Oberbürgermeister Günther Klotz (Karlsruhe) sprachen in kurzen Referaten für Mren gemeinsamen Parteifreund Jacobi. OB Dr. Engel begründete seine„Rede- Legitimaton“ mit den verwandten Zügen der beiden Städte Mannheim und Darmstadt. Erste Aufgabe im kulturellen Auftrag der Städte sei der Schulhausbau und die Anlage von Kindergärten, Bibliotheken und Museen Für die Jugend; die Städte müßten sich als geistige und materielle Schnittpunkte, als „Umschlagplätze der Gedanken“ in erster Linie um die Pflege der Kultur kümmern. „Auch Mannheim kann Kunst und Kultur micht diktieren, sondern kann nur die Wege Zzu ihrer Entfaltung ebnen“, sagte OB Engel, der anschliebend den Werdegang Jacobis SKkizzierte, seine Verdienste im öffentlichen Leben, seine Verwaltungserfahrung und sei- nen scharfen Geist hervorhob und ihn einen Mann des Herzens und der Seele“ nannte. „Dieser Mann wird Mannheim Ehre machen und Sie werden ihn lieben lernen“, schloß der Darmstädter OB. Günther Klotz, das Karlsruher Stadtober- haupt, nahm seinen Vater, einen gebürtigen Mannheimer, als Legitimation und ver- sicherte, er stelle, trotz des übertriebenen Konkurrenzkampfes der Städte um Behör- densitze,„kein trojanisches Pferd“ dar. Der Redner umriß die kommunalpolitische Si- tuation seiner Stadt und lud sein Audito- rium herzlich zu einem Besuch ein. Die ge- meinsamen Interessen der Städte Mannheim und Karlsruhe müßten gegen das starke Uebergewicht der Landeshauptstadt(„älles on ällles goht nach Schduergett) abgestimmt Werden; Werner Jacobi sei der Mann, der dies längst erkannt habe.„Gerade weil er Völlig unbefangen an Mannheim herangeht, Wird er ein hervorragender Mitstreiter sein.“ Im Folgenden setzte sich der Karlsruher OB mit der„politischen Heimat“ des von ihm geförderten Kandidaten auseinander. Der für den Außenstehenden bisher fair ver- laufene Wahlkampf sei keine„gemeinsame Kundgebung caritativer Verbände“. Der Ver- Wahlversammlungen: Oberbürgermeisterkandidaten stellen sich vor Werner Jacobi: (Spp und Wählergemeinschaft Jacobi; unterstützt von KPD) 4. September, 20 Uhr, Seckenheim, Vereins- haus, Kandidat Werner Jacobi. 5 5. September, 20 Uhr, Feudenheim, Lokal „Goldener Stern“, Bürgermeister Trumpfheller und Kandidat Werner Jacobi. Dr. Hans Reschke: (Mannheimer Wählerblock- Uberparteiliche und CDU, FDP, BHE, DP) 3. September, 20 Uhr. Käfertal-Nord, Ver- einshaus, Obere Riedstraßge 16, Stadtrat Dr, Hans Martini und Kandidat Dr. Hans Reschke. 3. September, 20 Uhr, Pfingstberg, Gast- stätte„Pfingstberg“, Kreisvorsitzender der FDP, Heinrich König, und Dr. Hans Reschke. 4. September, 20 Uhr, Sandhofen,„Morgen- stern“, Stadtrat Heinrich Starke und Kan- didat Dr. Hans Reschke. 4. September, 20 Uhr, Wallstadt, Lokal „Prinz Max“, Md. Reg.-Dir. Stadtrat August Kuhn und Kandidat Dr. Hans Reschke. Kommunistische Partei: (Zur Unterstützung von W. Jacobi) 8. September, 20 Uhr, Friedrichsfeld, Lokal „Badischer Hof“. Stadtrat Kurt Weber. Film der Woche: such der Gegenseite, die Niehtpartei⸗ Zugehörigkeit ihres Kandidaten ins Positive umzubiegen, schien dem Redner un- verständlich.„Jacobi wird über jedem Par- teibuch stehen, weil er das nicht nötig hat“, hieß der Schlußsatz, in dem Günther Klotz außer für den Kandidaten der Wähler gemeinschaft Jacobi auch für eine Freund- schaft zwischen Karlsruhe und Mannheim werben wollte und sich ein„Mannem vorne, mit Jacobi an der Spitze“ wünschte. Den Abschluß bildete der SPD. Kandi- dat Jacobi, der sagte, daß er sich um das Amt des Oberbürgermeister nicht Auf Wunsch der SPD- Parteizentrale, sondern auf Wunsch seiner Freunde bewerbe. Vor- Kleine Chronik SPD:„Tag der Solidarität“ mit Carlo Schmid Die Sozialdemokratische Partei, Unterbe- Zirk Mannheim, veranstaltet am Sonntag, 15 Uhr, wie alljährlich auf dem Sportplatz der SG Mannheim, den„Tag der Solidarität“. Es spricht der Bundestagsabgeordnete Professor Carlo Schmid. Die Veranstaltung ist gleich- zeitig Wahlversammlung. Es spricht Ober- bürgermeister-Kandidat Jacobi. Rahmenver- anstaltungen: Musikalische und sportliche Darbietungen. 5 Auf den Grünstreifen geraten Vier Schwerverletzte Gestern geriet auf der Autobahn Mann- heim Heidelberg, etwa an der Abzweigung Heidelberg Karlsruhe bei Autobahnkilo- meter 573,8, ein Pkw auf den mittleren Grünstreifen. Der Wagen überschlug sich und kam auf die Gegenfahrbahn zu liegen. Alle vier Insassen wurden schwer verletzt, drei davon lebensgefährlich. Rheinkahn„Baden 25“ gesunken im Hafen von Rotterdam Der deutsche Rheinkahn„Baden 25“ (739 BRT) ist bei Ladearbeiten im Hafen von Rotterdam am Freitagmorgen plötzlich auseinandergebrochen und gesunken. Der 43jàhrige Schiffer Erich Seip aus Manns heim, ein Matrose und zwei Hafenarbeiter konnten sich rechtzeitig in Sicherheit brin- Sen. Die„Baden 25“, ein 75 Jahre altes Schiff, wollte Mehl und Zinnschrott über- nehmen. Nach Ansicht der Hafenpolizei war die Ueberalterung des Schiffes die Ursache des Unfalls. Chef der Wasserschutzpolizei feiert 50. Geburtstag Polizeirat Franz Prey, Chef der Wasser- schutzpolizei Baden- Württemberg— der einzigen Landesbehörde, die ihren Sitz in Marmheim hat- wird em Sonntag 50 Jahre Kamera: „Serenade für zwei Pistolen“ Das komischste an diesem Film ist der komische Titel, der das ganze Wesen dieses Genres ausdrückt: kaltschnäuzige Romantik. Es handelt sich um das 193. Märchen um den Superhelden Lemmy Caution, dem Eddie Constantine sein pockennarbiges Gesicht und sein Ohrfeigenlächeln leiht. Lemmy bleibt unerschüttert, ob ihm Colts oder Decolle- tes unter die Nase gehalten werden und gibt zu allen Ereignissen aus dem linken Mund- Winkel einen etwas billigen ironischen Kom- mentar, Nach Demolierung von schätzungs- weise drei Wohnungseinrichtungen liefert er dann die Verbrecher gebündelt an die Poli- zei. Der französische Regisseur Bernard Bor- derie hetzt die Handlung so, daß das Dreh- Lächeln- mit einer Trãne im Auge Zu dem amerikanischen FIIm„ NM ar ty“ Inden Alster-Lichtsplelen Da tritt der Film einmal aus seinem selbst- Sewählten„Ghetto“ heraus, das nur von Männern mit überwältigendem Charme und von Frauen mit prämiierten Linien bewohnt Wird, und schon kommt ein köstlicher, ein kostbarer Streifen zustande.„Marty“ ist ein Griff ins volle Menschenleben mit jener angelsächsischen Fähigkeit, eine herzergrei- tende Geschichte unsentimental zu erzählen. * Es ist die Geschichte von den zwei häg- Uchen Entlein, die in einer Welt, die nur für Schwäne gemacht zu sein scheint„ihr Glück finden. Marty, der dickliche italienische Flei- scher, hat eine häßliche Schale, aber ein gol- denes Gemüt. Daß er bei Frauen keinen Er- olg erlebt, daß er„Körbe“ en gros sammelt und dadurch immer linkischer und voller Minderwertigkeitskomplexe Wird, ist kein Wunder. Aber ein Wunder ist es für ihn, dag er Clara trifft, der es geht wie ihm. Und aus Mren bitteren Erfahrungen haben beide ge- lernt: Sie können über das Außere hinweg sehen und das Wertvolle im andern er- kennen. * Das Thema hätte eine einfallsreichere Kamera verdient. Aber dieser kleine Schön- heitsfehler wird überspielt durch die faszi- nierende Gestaltungskraft der Hauptdarstel- ler: Betsy Blair und Ernest Borgnine. Zwei Schauspieler, die vermögen, was die Sirup- helden und Sexbomben nie erreichen: den Zuschauer innerlich anzurühren. Borgnines beseeltes Buldoggengesicht und das altjüng- ferliche Jungmädchengesicht der Blair, die beide im Erlebnis ihrer Liebe aufblühen und sich auf seltsame Weise verschönen, erfüllen den banalen Alltagsdialog mit tiefem Sinn. * Das Ganze steht in einem Milieu von hautnaher Echtheit und atmosphärischer Dichte. Die Chargen sind bis ins Letzte Prachtvoll besetzt: Martys Freunde, deren Asphalt- Horizont von„sex and crime“, von den sexuell-sadistischen Gruselgeschichten eines Mickey Spillane begrenzt ist, die Prachtvolle italienische„Mammina“ und die Typen des New Lorker Italienerviertels mit all dem Klatsch der Klein- und den seelen- losen Zerstreuungen der Großstadt. * Eine liebenswerte Ironie liegt über dem Ganzen, die Amerikaner halten sich einen Spiegel vor, ein wenig melancholisch und doch auch optimistisch. Und wenn Marty am Ende des Films nur:„Hallo Clara!“ ins Tele- kon ruft(prächtiger Regieeinfall des einfalls- reichen Delbert Mann), weiß man, daß er aus dem entseelenden Rhythmus der Groß- stadt ausgebrochen ist, in ein Leben, beseelt von einer großen Liebe. Marty ruft im Zuschauer eine der edelsten menschlichen Empfindungen wach: das La- cheln— mit einer Träne im Auge. . Gerd Schmitt bilder seien ihm seine Freunde Max Brauer, Ernst Reuter, Walter Kolb, Ludwig Engel und Günther Klotz; Vorbild würde ihm auch der einst in Mannheim so hoch geschätzte Otto Beck sein. Volkswahl eines Oberbür⸗ germeisters bedeute kein Privileg für „àautokratische Verwaltungsführung“, meinte Jacobi(wollte er auf seinen Amtsvorgänger anspielen?) Eng zusammen mit Stadtrat und Bevölkerung müsse ein OB das Leben der Gemeinde gestalten. Er, Jacobi, gedenke, im Falle seiner Wahl, aus der Bürgerschaft ehrenamtliche Mitglieder in beratende und beschließende Ausschüsse, gemäß den Mög- lichkeiten der beratenden Gemeindeverfas- sung, zu berufen. hwb/ f wk der großen Stadt alt. Der geborene Königsberger, nebenbei ein erfolgreicher Leichtathlet, Skilehrer und Schwimmer, ist bereits 26 Jahre bei der Wasserschutzpolizei. Seit 1947 leitet er auch die Wasserschutzpolizei im Raum Mannheim, Wo ihm ohne eine räumliche oder Personelle Anderung auch das Kommando der gesamten Wasserschutzpolizei Baden— Württemberg übertragen wurde. Dazu gehören etwa 250 Mann mit 20 Booten, auf Rhein, Neckar, Bo- densee und etliche Hafengebiete und Neben- gewässer.. Drei Goldmedaillen für Firma Pelz- Kunze Das Mannheimer Pelzhaus Richard Kunze errang bei dem kürzlich in Baden-Baden ge- zeigten Modellwettbewerb für südafrika nische Persianer(unter dem Protektorat des Botschafters der Südafrikanischen Union) fünf Auszeichnungen: Die Jury verlieh ihr kür die schönsten Persianer-Modelle der Bundesrepublik in der Gruppe Mäntel die goldene und silberne, in der Gruppe Jacken die goldene und bei den Stolen und Capes ebenfalls die goldene und die bronzene Me- daille. Deutschland ist heute wieder einer der besten Kunden für Südafrikanische Per- sianer; ein Drittel der Produktion an Fellen wird in der Bundesrepublik verarbeitet. Stadtverwaltung zeigte sich von der süßen Seite Seit Dienstag fand im Mannheimer Friedrichspark-Rollschuhstadion ein Kunst- lauflehrgang des badischen Verbandes für 50 Nachwuchskräfte statt. Als vielumjubelter Schlußpunkt der anstrengenden Tage arrangierte die Unterabteilung Sport der Stadtverwaltung gestern in erfreulich un- bürokratischer Weise eine Stadtrundfahrt mit Bus unter sachkundiger Führung. Den besten Eindruck dürfte allerdings die Tafel Schokolade hinterlassen haben, die jeder der Teilnehmer in Empfang nehmen konnte. Sage bloß niemand mehr, die Stadt würde nur den Eissport fördern. 2 Blick auf die Leinwand buch japsend hinterher läuft. Und alle Jünglinge, die das Kino verlassen, sprechen nur noch aus dem linken Mundwinkel kis. Planken:„Schweigen im Walde“ Jo, wem der gute alte Ganghofer gefal- len tut, der wird bei diesem Film vor Be- geisterung jodeln. Und ein Kritiker, der Ganghofer nur kennt, aber deshalb nicht jodelt, muß dem Film das Zeugnis ausstel- len, dag die Atmosphäre der Ganghofer- schen Geschichte nicht besser hätte getroffen werden können. Die Bilder der Berge, der kernigen Gebirgsburschen, alles ist in kräf- tigen Farben gemalt. Da schweigt der Wald, da äst die Hirschkuh, unkt die Eule, jodelt die Burgl und liebt die Durchlaucht, da be- kommt der Peppi ein Busserl, und dann braut sich was zusammen, weil der Mazegger, der Toni, kein Busserl bekommt und so eifer- süchtig wird, daß er den ganzen Wald ver- brennt. Ausgezeichnete Farbaufnahmen und Im Geiste Ganghofers vollendet gespielte Rollen zeichnen den Film aus. b-t Capitol:„Banditen der Autobahn“ Der Gedanke, die Verbrechen auf den nordrhein- westfälischen Autobahnen im Vergangenen Jahr zu verfilmen, lag in der Luft, und es bedurfte nur eines Regisseurs mit dem Gefühl für Atmosphäre, um diesen Gedanken in die(Mori) rat umzusetzen. Zum Teil ist das Geza von Cziffra geglückt. wenn er auch die Betonung etwas zu stark auf den wackeren Mann gelegt hat, der nach getaner Pflicht wieder in Gnaden in die tapfere Ge- meinschaft der Polizei aufgenommen wird und Obendrein noch ein braves Mägdelein gewinnt. Wichtiger aber ist die Heraus- Arbeitung des Gewissenskonfliktes, in dem der Polizeibeamte Kollanski steht, nachdem er einen unschuldigen Autofahrer erschossen und später im entscheidenden Moment, ver- sagt hat. Hans-Christian Blech macht diesen Zwiespalt glaubhaft. Die erwartete Gangster Reportage tritt— mit Ausnahme Weniger packender Szenen— hinter dem psycholo- gischen Thema zurück, und hätte auch noch den allzu großväterlichen treudeutschen Po- lizeirat(Carl Ludwig Diehl) verschmerzen können. Charles Regnier glänzt als Banden- chef in einer Rolle zynischer Gelangweilt- heit. Hy b Alhambra:„Die Deutschmeister“ Das k. u. k.-Wien mit seinen schneidigen Soldaten, seiner bei aller Noblesse 80 ge Triütlich vertrottelten Gesellschaft. seinen Wie eine Fackel drängt voll— übergesprungen wäre. Der Besitzer des brennenden Polizeibeamte„zauberten“ schlie lien aus einem benachbarten Haus herbei, mit dem sie den Roller„kalt machten“. brannte dieser Motorroller gegen 23 Unr auf Gockels markt. Beim Anlassen des Motors e Nr. a dem Parkplatz an muß er Sich durch einen fehlgeleiteten Funken entzündet haben. Leicht hätte ein größeres Unglück 9. scheken können, wenn das Feuer auf die benachbarten Wagen— der Parkplatz wor ge. Fahraeugs und zwe einen Schaumlösche⸗ Bild: Steige Aus dem Polizeibericht: Ein Lob dem ehrlichen Finder 500 DMlagen auf der Straße Am frühen Abend erschien auf der Poli- zeiwache im Jungbusch ein elfjähriger Junge und brachte einen Geldbetrag von 500 Mark, den er kurz zuvor auf dem Gehweg der g Ung- buschstraße gefunden hatte. Der Verlierer, der seinen Verlust schon zuvor bei der Polizei gemeldet hatte, konnte sein Geld wieder in Empfang nehmen. Er hat sicher dea ehrlichen Jungen für seine lobenswerte Tat besonders belohnt. Betrunken mit Gas geschossen Ein 25jähriger, der mit dem Motorrad sei- nes Freundes über die Kurpfalzbrücke fuhr, schoß ohne Grund mit einer Gaspistole in die Gegend und verletzte durch zwei Schüsse einen 19- und einen 20jährigen Arbeiter im Gesicht. Beide mußten sich ärztlich behan- deln lassen. Zum Glück gab es am Ende der Brücke eine Verkehrsstockung, so daß der Uebeltäter, der betrunken war, von den Ver- letzten gestellt und der Polizei zur Festnahme übergeben werden konnte. Glücksspiel in der Wohnung Seit die Kriminalpolizei den gewerbs- mäßigen Glücksspielern auf die Finger schaut, verlegte ein der Polizei bekannter Spieler seine„Sitzungen mit geladenen „Güsten“ in seine Wohnung. Aber auch dort schaute ihm die Polizei bald in die Karten und hob das Nest aus. Zehn Personen wur- netten Heurigenlokalen und seinen vielen Leuten mit goldigen Herzen gibt Regisseur Ernst Marischka wieder einmal Gelegenheit, einen melodien- und sentimentseligen Film im Operettenstil zu inszenieren, der zwar nicht viel Inhalt, dafür aber um so mehr nettes Drum und Dran zu bieten hat. Ma- Tischka macht das zum zweitenmal, denn das Deutschmeister-Thema hat er schon ein- mal für den Film„Frühjahrsparade“ ver- Arbeitet. Aber das ist schon lange her. und so, wie man den Stoff hier aufpoliert Hat, kann er sich noch gut sehen lassen. Neben Routiniers wie Hans Moser, Gretl Schörg und Arienne Gessner sind mit Romy Schnei- der und Siegfried Breuer junior gute Nach- Wuchskräfte zu sehen. l Universum:„Ein Herz voll Musik“ Altmeister R. A. Stemmle heißt der Re- Eisseur dieses neuesten deutschen Farb- Kilms. Mit einer ausgezeichneten Regie stemmt er sich vergeblich gegen die Tücke des Sujets; doch im Ergebnis hat er nur einen reichlich verdrehten Film gedreht. Die Handlung— Kernstück eines jeden Films— wurde hier zum Beiwerk, und die Musik— Beiwerk eines jeden Films— zum Kernstück. Das Drehbuch mit einer operet- tenhaften Geschichte um Vico, den All- roundberufler Nr. 7, bildet nur den dünnen Rahmen, um Vico Torrianis schmelzende Stimme und Mantovanis süßliches Char- maine- Orchester. Den Rahmen bilden die Panoramen von St. Moritz, Cortina d' Am- pezzo und Rom und eine geradezu ver- schwenderisch schöne Ausstattung. Hk Kurbel:„Der Empörer“ Vom Sohn eines bäuerlichen Schmieds zum Kreuzritter ist es nur ein Schritt, wenn man ein tüchtiger Fechter ist und seinem Kaiserlichen Herrn das Leben rettet. Aus mohammedanischer Gefangenschaft kann man befreit werden, wenn man eine Ha- remsdame zum Bundesgenossen hat. Und die lange vorbereitete Rache an dem Todfeind der Familie kann man in den letzten Film- metern kühlen, wenn das Publikum ob der ewigen Verzögerungen ungeduldig wird und auch dieser Ritter- und Fechterfilm ein Ende haben muß. Die Ritterei ist nun einmal aus- gebrochen in Hollywood, und über die Breit- Wand werden wohl noch weitere Aufgüsse der mittelalterlichen Fürsten- und Verräter- Storys folgen. Die sympathische Männlich- keit des Helden Gicardo Montalban) und eine gute Führung der Farbkamera lassen den von William Castle inszenierten Film nicht langweilig werden. gebi den beim„Siebzehn- und- vier- Spiel“ Auth troffen. Der„Club- Vorsitzende“ und u Weitere bekannte Spieler wurden festgendg men; die übrigen werden mit Strafanzeg rechnen müssen. Aus Liebeskummer ins Wasser Kurz vor neun Uhr hörte ein Angler n Neckarufer in der Nähe der„Amieitig- Gag. stätte“ ein Aufplatschen im Wasser. Er gil gerade noch, wie ein junges Mädchen, dasg Kurz zuvor wegen des glatten Bodens g;. Warnt hatte, zu nahe ans Ufer zu treten, ye. suchte, sich zu ertränken, Er eilte Sofort g Hilfe. Als er sie an Land brachte, was f schon bewußtlos. Liebeskummer war 00 Motiv zur Tat, wie aus einer gefunden Notiz hervorgeht. Nach Auskunft des bebe delnden Arztes besteht keine Lebensgefah Doppelte Fahrerflucht ö Auf der Bundesstraße 44 in Schatt stießen nachts vor der Schule ein Motorrad fahrer und ein amerikanischer PR heft „Simp junge „Voro lie) schleunigst in der Dunkelheit, obwohl er gl bei dem Zusammenstoß verletzt haben mil Er hatte es wahrscheinlich so eilig, weil e das Motorrad in Worms gestohlen hatte. De beschädigte Fahrzeug wurde sichergestel Auch der Amerikaner hatte e eee kein Interesse an einer Aufklärung des bn alles und machte sich aus dem Staub, el die Polizei eintraf. Radfahrer lebensgefährlich verletzt Auf der Straßenkreuzung Boveri-(Mam heimer Straße stieß kurz vor sieben Uhr el, Pkw- Fahrerin mit einem 54jährigen Radfb rer zusammen. Die Unfallursache ist nochn geklärt. Der Radfahrer erlitt nach Aus feu! des Krankenhauses einen lebensgefährlich Schadelbruch. Harfe Ludw- der te schon De Willy, leriscl Und der d Maler sind unser jahres ginale dabei hafte getter verste baren Wie im alten New Orleans Jazz-Musik auf der Straße Am Samstagnachmittag werden die Dixie Jazz Pals“ eine französische den- Combo aus Paris, die im Dixielandstil spiel um 14,30 Uhr auf dem alten Meßplatz bein OEG-Bahnhof den Mannheimern eine Kos, probe ihres Könnens und ihrer Musik geben Wie im alten New Orleans, wo diese Mus herkommt, werden sie aufziehen und lust in die Hörner(in diesem Fall Trompet Klarinette, Saxophon und Posaune) stohen „Jazz aus Frankreich“ heißt die Veranste- tung, die im Rahmen des deutsch- franz schen Studententreffens zu Heidelberg 9 5 in Mannheim am Dienstag, 6. Septembe (Musensaah, über die Bühne gehen wird, 8 mit ist dann die Jazz- Saison 1955/6 eröfffe) von der noch einiges erwartet werden 670 585 bing Schar Dichte gange Witze schrec piepe! rollt! terari kriegs Schrei De ses L mag tung dies i gnüge ein E. man e — K ese Does S ,,raee Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heut 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwe Apotheke, D 5, 4(Tel. 32 701); Fronen i theke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 99 Sonnen-Apotheke, Lange Rötterstraße 60(Le 52 776); Industrie-Apotheke, Friedrichstraße 0 Gartensta (Tel. 48 183); Freya- Apotheke, Ga b Freyaplatz 9-11(Tel. 59 060); Scan agg 5 theke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel, 59 b Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 1 (Tel. 71 815). 9 80 Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag! 1 13 Uhr: Zahnärztin Lydia Menges-Hoffmans Richard-Wagner- Straße 49(Tel. 44 9030. 112 Heilpraktiker: 4. September, Nee Uinghoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 72 00% 1958/. — ar keplatz gn Sich durch Unglück ge. atz war 95. 9 und zug Raumlößche⸗ Bild: Steige Spiel“ ang e“ und n. en festgenog. Strafanzetgz Wasser in Angler an micitig- Gr. asser. Er gh idchen, dag E Bodens g. U treten, vet. Ute sofort u chte, was dh fer War de gefundene kt des pehen Zebensgefah ht ö in an in Motorrat Pkw heft . verschnen bwohl er 90 t haben mul eilig, weil e en hatte. D sichergestel Atsamerwei rung des l n Staub, eh verletzt overi-/ Mam ben Uhr el igen Radiab e ist noch in ach Auskunt s gefährliche rleans Straße den die„ sische Jan ndstil spiel 288platz bein n eine Kos Musik geben diese Mus! n und luste 1 Trompete une) stoßen, 2 Veranstal ch-franzöb delberg aud „September en wird. DB. 5/56 eröffne, verden dar. Alold eee Ab heul ist: Schwar, Kronen-Apo (Tel. 42 9 aße 60(Ie ichstraße J. Gartenstad chönau-Apo- (Tel. 59 87 wtstraße 1 untag 10 ll s-Hoffmang 903). elm Höf, (Tel. ia 085, Mustern; etwas Ar. 202/ Samstag, 3. September 1955 MORGEN Seite 8 implieissimus“: „Zimplici 3 Intime Kleinkunst in einem neuen Lokal 8 Simplicissimus“ ist der Name.„Simpli- ctssimus ist ein verpflichtender Name, nicht nur weil das bedeutendste satirische Wo- chenblatt der Republik so heißt. Schwarze moderne Tapeten mit weißen gelbes Hölzernes hängt an der Decke; rot, gelb und schwarz bezogene Stühle; eine intime Barecke und ein rotes Seitengemach“. Manchmal blendet ein Scheinwerfer auf. Das ist das neue Lokal, das jetzt in H 5, 4 als„Simplicissimus“ seine Tür öffnete, auf daß sie hineinströmen kön- gen(sollen): die Gäste, die etwas übrig haben für zwanglos unterhaltende Klein- kunst, fürs Brettl, das in diesem Fall nicht mit dem Kabarett zu r Wäre. Hinter dem Ausschank steht ein Mann nit Bart, einem„Balbo“, was nichts besagt, denn Lenin trug auch so einen(Was wieder- um nichts besagt). Neben ihm— manchmal aber auch im Scheinwerferlicht— steht die singende(nicht dichtende) Frau Wirtin, Rica Corell, die man von Bühne, Funk und Fern- sehen kennt. Ab und an nimmt ein blonder jüngling ihren Platz ein:„Ich mache keine Gags, ich bin ein Gag..“ oder:„Ich bringe zetkt ein paar Sachen, obwohl sie wirklich nicht schlecht sind. Titel: Eine gesattelte „Simplicissimus“- Stimmung(v. l. n. r.): Eine junge Künstlerin, der junge Pianist Jankousky, Vorort“-Künstler Rolly Müller(pardon: Rol- liel) und Rica Corell. Harfe fiel vom Himmel.. Das ist der junge Ludwigshafener Kabarettist Rollie Müller, der tatsächlich noch ein Jüngling ist und doch schon einen Namen hat. * Den musikalischen Rahmen liefert das Willy-Mohler-Trio; dezent, leicht und spie- lerisch— eine Hammondorgel klingt auf. Und von den Wänden herab lachen die Bil- der dieser Künstler, lächeln die Motive der Maler Toulouse-Lautrec und Degas. Drucke sind das vorerst nur. Aber wenn alle Maler unseres Raumes dort einmal einen Zwei- jahresdurst gelöscht haben, könnten es Ori- ginale sein. Einige Moderne würden sich dabei gut ausnehmen, wenn man die fabel- hafte Raumgestaltung des Architekten Szi- getter, auch seine surreal-gegenstandslos- verständlich- unverständlichen Wandtrans- parente berücksichtigt. * „Simplicissimus? Es gibt selbst in Schwa- bing keinen„Simpl“ mehr. Und die„Elf Scharfrichter“,„Das grüne Schiff“,„Die Dichtelei“ und„Der bunte Vogel“ sind Ver- gangenheit wie Frank Wedekinds makabre Witze, Joachim Ringelnatz aus Bürger- schreckschüsse und Fred Endrikats Hohne- piepeleien. Ueber die Schwabinger Weltachse rollt heute der Fremdenverkehr und die li- terarischen Revoluzzer der zweiten Nach- kriegszeit sind Hemningway-Epigonen oder Schreiben im„08/15, Stil. * Das alles strebt Ernst Seyfferth, der die- ses Lokal eröffnete, auch gar nicht an. Es mag anklingen. Es geht um gute Unterhal- tung in intimem, stilvollem Rahmen, Selbst dies ist in einer Zeit, in der man dem Ver- enügen das Wort„Industrie“ angehängt hat, ein Experiment. Ein mutiges allerdings, dem man Erfolg wünschen möchte.-kloth 1 Werner Jacobi ist fair— sind es auch seine Parteigänger? Dr. Reschke:„So etwas nenne ich Partei wirtschaft!“ Wählerblock-Kandidat über eine Auf Einladung des Stadtverbandes Mann- heim der FDP sprach OB-Kandidat Dr. Reschke gèestern abend in der„Landkutsche“ Vor einem zahlreichen Auditorium. Hier, vor einem Kreis von Anhängern seiner Kandi- datur, ging Dr. Reschke besonders auf den bisherigen Verlauf der Wahlkampagne und verschiedene Segen ihn erhobene Vorwürfe ein. Er kenne den Gegenkandidaten Jacobi schon lange und beide hätten sich größte Fairneß im Wahlkampf versprochen. Dies sei auch, jedenfalls von seiten des SPD-Kan- didaten eingehalten worden. Nicht aber von dessen Parteigängern. Wenn in einer gegne- rischen Versammlung ein Erfolg seiner Kan- didatur mit dem Röhmputsch gleichgesetzt werde, so habe er trotz eifrigen Nachgrübelns nicht hinter den Zusammenhang kommen können. Dr. Reschke ging auch auf die recht durchsichtigen Vorwürfe ein, die im Zusam- menhang mit seiner Tätigkeit bei der Indu- strie- und Handelskammer erhoben wurden. Einer nicht ganz einjährigen Beschäftigung bei der Kammer stehe ein langer Zeitraum öfkentlicher Tätigkeit gegenüber. Er müsse sich in diesen neun Monaten schnell und grundlegend geändert haben, wenn er jetzt ein„Diener des Monopolkapitalismus, der Industrie und der Banken“ geworden wäre. Davon abgesehen seien diese Unterstellungen auch von der Kammer her gesehen falsch. Die IHK sei weder Tarif- noch Sozialpartner; sie sei vielmehr der Zusammenschluß aller Gewerbetreibenden. Unter den über 2000 Mitgliedern der Mannheimer Kammer seien nur 400 Industriebetriebe, wobei auch Be- triebe mit nur zehn Arbeitern mitgerechnet seien. Alle übrigen Mitglieder seien in der Hauptsache Einzelhändler, bis herab zu dem kleinen Kaufmann, der schwer um seine Existenz ringe. Im übrigen arbeite die Kam- mer zum Beispiel in Fragen des Jugend- schutzes oder der Facharbeiterprüfungen eng mit DAG und DGB zusammen.„Glaubt denn jemand, diese Organisationen wurden mit einem Instrument des Monopol kapitalismus zusammenarbeiten?“ fragte Dr. Reschke.— Man habe ihm auch aus seiner Parteilosigkeit einen Vorwurf gemacht. Er erkenne die Not- Wendigkeit der Parteien durchaus an, nur sei er der Ansicht, ein Oberbürgermeister brauche nicht einer Partei anzugehören. Er sei der- Ansicht, daß der ausführende Ver- Waltungsapparat nur auf Grund von Fach- wissen und nicht nach politischen Gesichts- punkten aufgebaut werden müsse. Oft sei ihm auch die Frage gestellt wor- den, fuhr Dr. Reschke fort, was im Aufruf des Mannheimer Wählerblocks mit„Par- teien wirtschaft“ gemeint sei und man habe ihm unterstellt, er wolle die Parteien(vor allem die SPD in Mannheim) diffamieren. Leider sei er in der Lage, ein typi- sches Beispiel von Parteien wirtschaft aufzuzeigen. Im Laufe des Mittwochs und Hintergründigkeit Entgleisung in der Stadtverwaltung/ IHK arbeitet mit DGB zusammen Donnerstags seien im Städtischen Rathaus Handzettel der SPD-Wähler gemeinschaft Jacobi verteilt worden, die die städtischen Bediensteten zu einer Rede des Kandidaten Jacobi in einem städtischen Gebäude ein- luden. Auf Vorstellungen des Wählerblocks habe der amtierende Bürgermeister Trumpf- heller(SPD) erklärt, von dieser Aktion nichts zu wissen und sie sofort abstoppen zu wollen. Aufgefordert, diese Versamm- lung abzusagen, habe Trumpfheller erklärt, das könne er nicht. Als dann der Wähler block bat, ihm die gleiche Chance für eine Reschke- Versammlung zu gewähren Handzettelverteilung an die städtischen Be- diensteten im Rathaus, Versammlung in stadteigenen Räumen— habe der Bürger- meister dies mit der Begründung verwei- gert, es genüge, daß„sowas“ einmal vorge- kommen sei. „Sehen Sie, das nenne ich Parteien- wirtschaft!“ rief Reschke aus. Zu Be- ginn hatte FDP-Vorsitzender König den Kandidaten Reschke vorgestellt und auf seine außergewöhnlichen kommunalpoliti- schen Erfahrungen und Fähigkeiten hinge- wiesen. ges. Mannheimer Termin-Kalender Verband Mitteldeutscher Landsmannschaf- ten, Landsmannschaften Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, Kreisverband Mannheim, Ortsgruppen Rheinau, Neckarau, Almenhof, Lin- denhof: 3. September, 20 Uhr, Gasthaus„Zum Eichbaum“, Neckarau, Friedrichstraße, Monats- versammlung. Vdk, Käfertal: Versammlung vom 3. auf 7. September, 20 Uhr, Lokal Zorn, verlegt. Sprechstunden der CDU: 3. September, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, Md Josef Maier und Stadträtin Lutz. Kleintierzucht-Verein Gartenstadt- Neueich- wald: 3. September, 20 Uhr, Lokal„Wald- schänke“, Mitgliederversammlung. Heimatabend der Anhaltiner, 3. September, 20 Uhr, Lokal„Landkutsche“, D 5, 3. „Vallisneria“, naturw. Aquarien- und Ter- rarien-Verein: 4. September, 9 bis 12 Uhr, Lokal„Reichskrone“, H 7, Fischbörse. ARKB„Solidarität“ Groß Mannheim: 4. Sep- tember Ausfahrt zu den Bundesmeisterschaf- ten auf dem Hockenheim-Ring im Straßen- rennen. Abfahrt 7 Uhr hinter Hauptfeuer- wache, Kraftfahrer 7.30 Uhr. „Dramatischer Club“, Waldhof: 4. Septem- ber, 17 Uhr, Freilichtbühne an der Wäldpforte, bunter Nachmittag. Luftwaffenring E. V. Mannheim und Um- gebung: Monatsversammlung und Lichtbilder- vortrag, 5. September, 20 Uhr, Verbandslokal. Wir gratulieren! Peter Struppler, Mannheim, Spelzenstraße 13(früher Kepplerstraße 25), wird 80 Jahre alt. Den 81. Geburtstag begehen Kar! Berle, Mannheim-Luzenberg, Mauerstraße 6, und Otto EKirchgesser, Mannheim-Feudenheim, Ziethenstraße 25. Ehejubiläum haben Christof Veith und Anna geb Heinz Mannheim, Wald- parkstraße 13. Silberne Hochzeit können Bern- hard Staab und Claire geb. Kübler, Mannheim, Käfertaler Straße 175, feiern. Die Firma Auto-Studer in der Altrhein- straße 27 eröffnet am Samstag einen Ausstel- lungs- und Verkaufsraum für Goliathwagen in der Seckenheimer Straße 36. Wichtig für den Wahltag: Auch ohne den Wahlstreifen kann gewählt werden Vom Städtischen Wahlamt erhalten wir nächstehende Zuschrift:„In weiten Kreisen der Bevölkerung muß man immer wieder irrtümlichen Auffassungen über wichtige Fragen, die die Wahl betreffen, begegnen. Viele Wahlberechtigte meinen z. B., daß man von seinem Wahlrecht keinen Gebrauch mehr machen könne, wenn der Wahlbenach- richtigungsstreifen(die sogen. Wahlkarte) in Verlust geraten ist. Diese Wahlkarte dient nur der rascheren Abwicklung des Wahlgeschäfts; wer sie nicht mehr in Be- sitz hat, kann in dem für ihn zuständigen Bezirk, in dem er in die Wählerliste einge- tragen ist, von seinem Wahlrecht trotzdem Gebrauch machen. Er muß sich dann ledig- lich, wenn er den Mitgliedern des Stimm- bezirksausschusses nicht persönlich bekannt ist, ausweisen Geisepaß, Kennkarte). Diese Ausweispflicht gilt übrigens auch für jeden, der sich im Besitz einer Wahl- karte befindet, denn nur so kann etwaigem Mißbrauch mit verlorengegangenen Wahl- benachrichtigungskarten vorgebeugt werden.“ Weiterscdgen:* plLO- polierte Schuhe tragen jeder merkt sehr bald Warum! In der 30. Nennloslotterie der Süddeut- schen Klassenlotterie wurde die Nennlosnum- mer 082562 gezogen. 1. Gewinnklasse: Kein Gewinner; 2. Gewinnklasse 2 580, PM; 3. Gewinnklasse 13.30 DM. „MM“-Leser diskutieren Oberbürgermeister-Wahl Die„Partei der Parteilosen“ ist die größte Partei unserer Stadt „Ich gehöre der vermutlich größten Mann- heimer Partei an, nämlich der„Partei der Parteilosen“ und verfolge von dieser Platt- form aus die Oberbürgermeisterwahl mit leb- hafter Anteilnahme. Wenn ich dabei die Zei- tungsberichte über die Wählerversammlungen lese, so stoße ich häufig auf Bemerkungen, denen ich einigermaßen verständnislos gegen- überstehe. So beispielsweise der Aeußerung Bürgermeister Trumpfhellers in Neuberms- heim:„Was ist besser— ein Kandidat, der Farbe bekennt oder einer, der nicht sagt, wo- hin er gehört?“ Die Nichtzugehörigkeit zu einer Partei läßt sich doch nicht kurzerhand mit Feigheit oder Entschlußlosigkeit gleich- setzen! Wenn man— wie auch ich— nach sorgfältiger Prüfung aller politischen Par- teien zu dem Schluß kommen mußte, daß man sich für kein Parteiprogramm in solchem Maß und Holzhammer Die„Amnestierten“ waren wieder einmal in Mannheim Noch immer reisen sie durch die Lande, seit sie sich vor etwa sieben oder gar acht Jahren als Studenten kabarettelnd zusam- mengefunden haben:„Die Amnestierten“. Neben dem„Düsseldorfer Kommödchen“ sind sie wohl die einzigen, die nach dem Ver- scheiden der unvergeßlichen„Hinterblie- benen“, nach der Münchener„Schaubude“ und nach Werner Fincks„Mausefalle“ bis heute übrig und lebendig geblieben sind. Das will bei dem Schnellverschleig allen Seins unserer Tage immerhin etwas heißen, Wenn auch bei dem neuerlichen Mannheimer Gastspiel der munteren Sechs(vier Herren und zwei Damen) wieder offenkundig wurde, wie schwierig es ist, dem heiklen Kunst- genre des politisch- satirischen Kabaretts von Programm zu Programm Jahre hindurch jene zünd- und schlagkräftige Unmittelbar- keit zu bewahren, deren es nun einmal zur Rechtfertigung seiner Existenz bedarf. Unter dem(übrigens nicht besonders treffend formulierten) Motto:„Wir werden heiter maschieren!“ bringt das frisch und lebendig agierende Sextett in seinem jüng- sten Programm als wesentliche Beiträge einige gröber oder feiner gestichelte neue Varianten zu dem von allen Witzbolden und Satirikern unserer Zeit weidlich strapazier- ten Thema der Remilitarisierung und der Soldatenspielerei überhaupt. Manches trom- meln sie reichlich direkt mit dem Holzham- mer in die Schädel, anderes zeigt gut poin- tierte Hintergründigkeit, wie etwa die tief- sinnnig-makabre Meditation des Schusters Krause, der mit besorgtem Blick in Zukünf- tiges die grausige Todesbilanz der beiden Weltkriege zieht. Noch eindringlicher ist jene als warnendes Exempel statuierte(und sehr reizvoll vorgetragene) Elegie der fri- derizianischen Soldatenbraut, der das Tä- terätä der Trompete den Liebsten von öhrer Seite weg in die Schlacht und ins Massen- grab hineinmusiziert. Auch zum Gegenein- ander von Ost und West wurde mancher gut gespitzte Pfeil abgeschossen, während man die mit zuviel darstellerischer Um- ständlichkeit betriebene Glossierung der Spektakel- Serien der Bildermagazine und Sensationspresse über das Privatleben hoher und höchster Herrschaften schon vor Jahren als aAbgestanden empfand.(Obschon ja manche Dinge in manche Ohren nicht oft genug hineintrompetet werden können.!) Ein ergötzliches Schlaglicht auf den deutschen Massen-Reisefimmel, ein reichlich billiges „Klingeling“ um die Frage, warum es denn am Rhein so schön ist, einige kräftige Prit- schenhiebe gegen den Umstandsbürokraten und sonstiges mehr oder minder witzge- Würztes Kleingebäck reicherten das von einem stattlichen Publikum mit behaglichem Gelächter quittierte Zweistundenprogramm küllig an, aus dem als das vielleicht Char- manteste des Abends die bezaubernde Pi- kanterie des nur als„Füller“ eingestreuten be- kanten französischen Volksliedchens„An der Straße nach Dijon“ blitzend herfürleuchtete. C. O. E. einsetzen kann, daß man einer Partei beitritt, auch nicht endgültig auf eine Partei schwört— dann darf man sich wohl mit Ent- schiedenheit gegen solch törichte Aeußerun- gen verwahren. Die SPD täte gut daran, hier mehr Vorsicht walten zu lassen. Sie zieht mit dem Vorwurf des„Nicht-Sagens, wohin man gehört“ nicht gegen Herrn Dr. Reschke, son- dern gegen die Mehrzahl der Mann- heimer zu Felde. Ich bin der Ansicht, daß einwandfreie menschliche Haltung und fach- liche Qualifikation eine bessere Empfehlung sind als ein Parteibuch— und dies im Rat- haus ebenso wie an jedem anderen Arbeits- platz.“ Frau U. H. Wie regiert ein parteiloser OB die Parteien im Stadtrat? „Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin nicht Mitglied der SPD, wenn ich mich auch als kleiner Mann zu dieser Partei mehr hinge- zogen fühle als zu irgend einer anderen. Aber ich bemühe mich um eine unabhängige Mei- nung. Nach dem Besuch einer Wahlversamm- lung von Dr. Reschke und Werner Jacobi hatte ich von beiden Kandidaten einen guten Ein- druck. Ins Herz sehen kann man ja keinem. Nach reiflichem Ueberlegen habe ich mich für Werner Jacobi entschieden, weil ich mir nicht Vorstellen kann, wie ein parteiloser Oberbür- germeister ohne Fraktion hinter sich im Stadt- rat regieren kann. Unser letzter Oberbürger- meister hat das zwar manchmal gegen seine eigene und alle anderen Fraktionen gemacht, aber von Jacobi glaube ich das nicht. Er wird sicher immer mit seiner Partei gehen. Dadurch gerät kein bremsender Sand ins Getriebe der Verwaltung. Sie wird dann viel mehr leisten können.“ H. Ist die Theatergemeinde eine parteigebundene Organisation? „Der Aufruf der Wählergemeinschaft Wer- ner Jacobi trägt die Unterschriften von Per- sonen, die den Anschein erwecken, eine ganze Organisation oder Vereinigung zu vertreten. Inzwischen haben sich, wie ich in der Wähler- versammlung des Herrn Dr. Reschke in Rheinau hörte, Flüchtlinge mit einiger Ver- ärgerung von einem solchen Schritt ihres Vor- sitzenden oder ihrer Organisation distanziert. In einer anderen Versammlung, der ich per- sönlich nicht beigewohnt habe, sollen sich Siedler von einer ähnlichen Erklärung ihres Vorstands losgesagt haben. Ich hielte es im Interesse einer umfassenden Aufklärung der Bevölkerung für richtig, wenn der„Mann- heimer Morgen“ diese Angelegenheit aufgrei- ken und darüber informieren würde, ob denn tatsächlich Organisationen wie das Rote Kreuz oder die Theatergemeinde ihre Geschäftsführer ermächtigt haben, in ihrem Namen den Aufruf von Werner Jacobi zu unterzeichnen, Sind das parteigebundene Organisationen? Am Rande möchte ich bemer- ken, daß ich es— gleichgültig, ob die Gesamt- belegschaft dahinter steht oder nicht— für unerträglich— weil undemokratisch— halte, wenn sich der Betriebsrat einer Stadtverwal- tung für den einen oder anderen Kandidaten ausspricht; ist das seine Aufgabe? Wie ich nach solch unfairen Beeinflus- sungsversuchen wählen werde, brauche ich wohl gar nicht mehr zu unterstreichen. Ich möchte jedoch die Gelegenheit benutzen und dem„MM“ für seine ausführliche Berichter- stattung und informierenden Artikel über die gesamte Wahlangelegenheit zu danken. Jen wünsche, daß das solchermaßen saubere Ver- fechten einer öffentlichen Sache von allen Bürgern am 11. September mit einer recht hohen Wahlbeteiligung beantwortet 8 FE. Se So nehmt sie alle beede. „Auch ich habe mich für die Dinge inter- essiert, habe Versammlungen besucht, Reden gehört, Zeitungsartikel gelesen. Wir sind also glücklich so weit, daß als feststehend angenom- men werden kann, daß beide Kandidaten W. Jacobi und Dr. Reschke, hervorragend qualifi- zierte Verwaltungsleute sind. Jeder hat es von sich selbst und von dem anderen gesagt, und andere haben es von beiden gesagt. Mannheim sollte sich meines Erachtens beide Kapazitäten nicht entgehen lassen. W. Jacobi scheint auf den verschiedenen Gebieten der Gemeinde- wirtschaft seine besondere Stärke zu haben, und Dr. Reschke könnte seine bereits gewon- nene Ortsvertrautheit und seine Kenntnis der Landesbehörden und der Selbstverwal- tung an der Spitze der Verwaltung bewähren. Ich will nicht sagen, ‚dann wäre beiden gehol- fen“, das wäre wohl doch nicht. die richtige Meinung: Aber: dann wäre Mannheim mit beiden geholfen— so könnte es wohl gelten. Denn auf Mannheim kommt es in erster Linie an, nicht auf Hinz oder Kunz, nicht wahr?“ K Anmerkung d. R.: Lieber Leser K. H.! Ihre „Wahlperspektive“ ist reizvoll, aber vielleicht doch etwas zu kabarettis tisch Wohin gehen wir? Samstag, 3. September Filme: Planken:„Das Schweigen im Walde“; 23.15 Uhr:„Einmal nur leuchtet die Liebe“; Alster:„Marty“; 22.45 Uhr:„Der verbotene Christus“; Capitol:„Banditen der Autobahn“; 23.00 Uhr:„Dem Rauschgift verfallen“; Palast: „Die Brücken von Toko-Ri“; 9.40, 11.50, 22.30 Uhr:„Das Geheimnis des roten Affen“; Al- hambra:„Die Deutschmeister“; 23.00 Uhr: „Verbotene Liebe“; Universum:„Ein Herz voll Musik“; Kamera:„Serenade für zwei Pistolen“; Kurbel:„Der Empörer“. Sonstiges: Musensaal 20.00 Uhr: Original- tänze des Jazz-Bebop-Afrikagirls; Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellungen Alexan- der Archipenko und„Farbige Graphik 1955“, Sonntag, 4. September Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: „Ruf der Berge“; Alster 11.00 Uhr:„Der ver- botene Christus“; Kurbel 13.00 Uhr:„Prinzes- sin Dornröschen“. Gut 50 2 Kurmark bedeutet Vollkommenheit und Tradition: Denn diese Zigarette pflegt schon seit Jahrzehnten die Tradition des guten Geschmacks chene cba ccc cbscbde c ckackachctachcbch Seite 6 DREI-LANDER-SEITE Sa mstag, 3. September 1955/ Nr. n UMS CHAU IN BADEN. WURTIEM BERG Fuhrmann im neuen Gewand Freiburg. Das Bild des schwäbischen Fuhr- manns am Freiburger Schwabentor wird zur Zeit von dem 76jährigen Kunstmaler Willi Hanemann restauriert. Um das Bild, das für die zahlreichen Fremden eine Sehenswürdig- keit ist, rankt sich manche Sage. So soll ein- mal ein reicher Schwabe nach Freiburg ge- kommen sein, um mit dem Gold, das er in die Fässer auf seinem Fuhrwerk gefüllt hatte, die Stadt zu kaufen. Sein Weib soll ihm aber zu Hause das Gold heimlich mit Steinen vertauscht haben, so daß er mit Schimpf und Schande die Stadt wieder ver- lassen mußte. Nach anderen Erzählungen soll das Bild an die schwäbischen Fuhrleute er- innern, die in früheren Jahrhunderten der Universität Freiburg alljährlich die Ueber- schüsse aus ihren Gütern und Besitzungen brachten. Vorsicht lohnt sich Göppingen. Um das Risiko einer Explo- sion des jetzt reparierten 6000-Kubikmeter- Gasbehälters in Göppingen zu vermeiden, ließen die Stadtwerke 450 Kubikmeter Koh- lensäure in den Behälter strömen. Die Koh- lensäure hat die Aufgabe, die in dem Be- hälter zurückgebliebene Luft zu verdrängen, ehe man mit der Füllung beginnt. Sonst ent- stünde ein hochexplosives Luft-Gas-Gemisch. Schon ein auf den Eisenteilen rutschender Schraubenschlüssel oder ein kräftiger Ham- merschlag könnte dann den Funken hervor- rufen, der die Gefahr einer Explosion her- aufbeschworen hätte. In Hannover war vor einigen Monaten aus ähnlichen Gründen ein Gasbehälter explodiert, wobei zehn Perso- nen schwer verletzt wurden und ein Millio- nenschaden entstand. Hotzenwald- Hilfsprogramm verzögert Todtmoos. Die Notstandsarbeiten im Hot- zenwald werden durch den zunehmenden Arbeitskräftemangel immer mehr verzögert. Eine Anzahl Notstandsarbeiter, die im Flüchtlingslager Schluchsee untergebracht Sind, wird zu Beginn der kommenden Woche nicht mehr an ihren bisherigen Arbeitsplät- zen erscheinen, da die Männer feste Stellen in der Industrie erhalten haben. Damit wird voraussichtlich das Notstandsprogramm in Todtmoos zum Erliegen kommen. Neues Wasser vorkommen Nürtingen. Nach längeren Bohrversuchen hat die Stadt Nürtingen auf ihrer Gemar- kung Oberensingen umfangreiche Wasser- vorkommen erschlossen, deren Schüttungs- vermögen auf bis zu 40 Sekundenliter ver- anschlagt wird. Die Stadt, die nicht an Was- sermangel leidet, wird das Vorkommen durch Anlegen einer Sickergalerie auswer- ten und damit ihren Trinkwasserbedarf auch bei erhöhten Ansprüchen auf, Jahrzehnte hinaus sicherstellen können. Der Stadtteil Nürtingen-Oberensingen wird durch eine besondere Leitung aus dem Vorkommen zu- sätzlich mit Wasser versorgt. Außerdem soll dort im nächsten Jahr ein Hochbehälter ge- baut werden. 8 Neue Rheinbrücke notwendig Breisach. Die Stadt Breisach ist erneut beim Landkreis Freiburg wegen des Baus einer neuen Brücke über den Rhein vorstel- lig geworden. Das Landratsamt wurde ge- beten, eine Kommission nach Bonn zu ent- senden, die sich bei den Bundesbehörden für den baldigen Neubau der Brücke einsetzen soll. Die gegenwärtige Behelfsbrücke über en Rhein bei Breisach ist dem Verkehr kaum mehr gewachsen. Erlaß wurde nicht verabschiedet Stuttgart. Das baden- württembergische Staatsministerium hat jetzt in einer Verlaut- barung festgestellt, daß ein in der Presse Wiederholt aufgegriffener Erlaß der Landes- regierung über Auskünfte an die Presse nicht ergangen ist. Dem Ministerrat habe zwar vor einigen Monaten ein Entwurf vor- gelegen, er sei jedoch nicht verabschiedet Worden. Infolge eines Mißverständnisses habe man diesen Entwurf im Geschäftsbe- reich eines Ministeriums als Beschluß des Ministerrats bekannt gegeben. Nach dem Entwurf sollten auf Grund der Vorschriften über die Amtsverschwiegenheit Angehörige der staatlichen Verwaltung nur mit Zustim- mung des Ministers Angaben über Gesetz- entwürfe machen dürfen, die noch nicht als Gesetzesvorlage beim Landtag eingebracht wurden. Brandstifter aus Eifersucht Wolfenhausen. Drei Strohschober und eine Holz- und Gerätehütte in Wolfenhausen hat dieser Tage ein 19 jähriger Zimmermann in Brand gesteckt, weil seine Freundin nicht zum Stelldichein gekommen war. In seiner Eifersucht, sagte er jetzt aus, habe er plötz- lich das Bedürfnis gehabt, Rauch und Feuer zu sehen. Ob der junge Mann auch die Brände gelegt hat, die Tage und Wochen zu- vor in der Gemeinde ausgebrochen waren, ist noch nicht geklärt. Gefrieranlage mit 100 Truhen Heilbronn. Die etwa 1000 Einwohner zäh- jende Gemeinde Hausen an der Zaber besitzt jetzt die wohl zur Zeit größte Tiefgefriertru- henanlage im süddeutschen Raum. Vor einem halben Jahr war von einer örtlichen Interessengemeinschaft eine Anlage mit 70 Truhen errichtet worden, die sich bald so großer Beliebtheit erfreute, daß der Wunsch nach einem Ausbau laut wurde. 32 neue Tiefgefriertruhen konnten nun ihrer Bestim- mung übergeben werden. Außerdem wurde ein Raum zum Vorkühlen der einzulagern- den Lebensmittel geschaffen, Die Anlage ist bereits von mehreren tausend Interessenten besichtigt worden. Meinungsforscher aus aller Welt Konstanz. Führende Wissenschaftler und Leiter von Meinungsforschungs- Instituten aus zwanzig europäischen und überseeischen Ländern treffen sich vom 4. bis 9. September in Konstanz am Bodensee zu einem Welt- Kongreß. Vizekanzler Franz Blücher wird am zweiten Tag des Kongresses im historischen Konzilgebäude sprechen. Unter den über 400 Delegierten ist auch der Leiter des amerika- nischen Instituts of Public Opinion, Dr. Ge- org Gallup. Ein Kran fährt in der Schleusenkammer Bagger wühlen im Flußgrund/ Der Stuttgarter Neckarhafen macht Fortschritte Stuttgart. 300 Menschen werken in Tag- und Nachtschichten auf der Großbaustelle zwischen Stuttgart-Wangen und Hedelfingen, wo am 1. April 1958 die ersten Schiffe an- legen sollen. Seit dem 20. September 1954 ist beinahe ein Jahr vergangen, Damals kurbelte der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Klett die erste Schürfraupe auf dem Gelände des zukünftigen Neckarhafens an. Bald danach wurden auch die Spunddielen für die Schleu- senanlage bei Hofen in den Uferdamm des Neckars gerammt. Und seitdem ist nicht nur sehr viel Wasser den noch unbefahrenen Neckar hinuntergeflossen, es wurde auch schon viel gearbeitet. Eine große Sorge für die Bauleitung bil- det allerdings der Mangel an Arbeitskräften. Den Baufirmen wurden zwar durch Vermitt- lung des Arbeitsamtes Notstandsarbeiter zur Verfügung gestellt, die aber zu einem großen Teil in die Stuttgarter Industrie abgewan- dert sind, weil sie dort bessere Arbeitsbedin- gungen fanden. Auch das anhaltende Regen- wetter in den ersten Sommermonaten hat die Ausschachtungsarbeiten verzögert. Trotzdem hofft man, im Oktober die Arbeit an der Hofener Schleuse soweit vorwärtsgetrieben zu haben, daß der Neckar an der Hofener Wehrbrücke wieder gestaut werden und das Elektrizitätswerk seinen Betrieb wieder auf- nehmen kann. Wie ein großes Betonbett sieht die erste Schleusenkammer bei Hofen aus, die 120 Meter lang ist. Hinter einer hohen Spund- Wand wurde die Sohle der Kammer mit Beton ausgegossen, um ein stabiles Funda- ment zu schaffen. Ein großer Drenkran fährt nun auf dem Kammerboden und transpor- tiert die fertigen Verschalungskenstruktionen zu der Kammermauer, die die Schleuse zurn Fluß hin schützt. Neckaraufwärts soll der Schleuse noch eine nahezu vier Meter breite Betonmauer als Mole vorgebaut werden, an der entlang die Schiffe in die beiden Schleu- senkammern einfahren können., Von der mittleren und der landseitigen Kammer- mauer ist noch nicht viel zu sehen. Sie sollen erst errichtet werden, wenn auch die Sohle für die landseitige Kammer ausgegossen ist. Währenddessen wühlen zwei Bagger ober- halb der geplanten Schleuse im Flußgrund und in der Uferböschung, um den Flug zu verbreitern. Der aus dem Aushub gewonnene Kies wird an Ort und Stelle in einer grogen Waschanlage sortiert und gereinigt. Mit lau- fenden Bändern wird er dann der Beton- mischmaschine zugeführt. in die gleichzeitig der Zement aus einem etwa 20 Meter hohen Silo fließt. Mit dem Schleusenbau muß auch die Hofener Wehrbrücke verlängert werden. Aus Spannbeton wird ein weiterer Brückenbogen über die beiden Schleusen kammern gebaut. Flußaufwärts bei Münster spannt sich ein etwa zwei Meter breiter Fußsteg über den Neckar, der wegen des Schiffsverkehrs in sei- ner gesamten Länge um zwei bis drei Meter gehoben werden muß. Salvatore war schneller als die Polizei i. aber vergeßlicher/ Er gab Messing für Gold Frankfurt. Der 33jährige italienische Stokthändler Salvatore aus Neapel lehnte müssig an seiner schweren amerianischen Limousine, die er auf dem Autobahn-Park- platz am Rhein- Main-Flughafen geparkt hatte. Als er sich gerade eine Zigarette an- stecken wollte, raste plötzlich ein Wagen Auf ihn zu, Bremsen quietschten, und der Wagen stand quer vor Salvatores Straßen- Kreuzer. Drei Kriminalbeamte sprangen aus dem Wagen und auf Salvatore zu, in dem sie einen internationalen Betrüger erkannt hatten. Salvatore sprang in seinen Wagen, schaltete den Rückwärtsgang ein und gab Vollgas. Ein Kriminalbeamter schwang sich im letzten Augenblick auf den Kühler der Limousine, die mit rund 40 kmh im Rück- wärtsgang Zickzack gegen den entgegen- kommenden Verkehr fuhr. Nach 100 Metern verließen den Kriminalbeamten die Kräfte. Er ließ los, Salvatore fuhr ihm noch schnell über ein Bein, über den Grünstreifen der Autobahn und geradewegs zurück ins schöne Italien. Nun stand Salvatore, der im Bundes- kahndungsblatt steht und wegen Betrüge- reien gesucht wird, vor dem Frankfurter Amtsgericht. Er hatte sich unvorsichtiger- weise wieder in die Bundesrepublik gewagt, um, wie er sagte, Stoffe zu verkaufen. Mit seinen drei Brüdern soll er jedoch auf den Autobahnen im Bundesgebiet Messinguhren als Golduhren verkauft haben. Salvatore versuchte dem Gericht glaubhaft zu machen, er habe die Kriminalbeamten für Autobahn- räuber gehalten, von denen er zuvor viel ge- lesen habe. Das Gericht bewies ihm jedoch, daß es zu diesem Zeitpunkt— am 6. August vorigen Jahres— noch nichts über Auto- bahnräuber in den Zeitungen zu lesen ge- geben habe und verurteilte ihn wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und gefährlicher Körperverletzung zu sechs Wo- chen Gefängnis. Der deutsche und der in- ternationale Führerschein werden Salvatore kür ein Jahr entzogen. In nächster Zeit soll ihm auch wegen seiner angeblichen Betrü- gereien der Prozeß gemacht werden. Auf dem Gelände des zukünftigen Neckar- hafens bei Wangen zeichnen sich die Umrisse der Hafenbecken schon deutlich ab. Auf einer Seite des Hafenbeckens I dehnt zich schon eine einige hundert Meter lange Kaimauer. Auf einem breiten Fundament erhebt sich die etwa einen Meter breite Mauer fünf Meter hoch. Deutlich ist auch schon das Brückenfundament zu erkennen, auf dem einmal die Brücke über alle drei Hafenbecken bis hinüber auf die Untertürkheimer Seite ruhen wird. Auch jenseits des 85 Meter brei- ten Hafenbeckens I wird schon betoniert, Auf einem schmalen Erdwall, der sich durch das geplante Becken hindurchzieht, werden die Betonkübel mit einer Feldeisenbann zu den Verschalungen für die Kaimauern am Hafen- becken II transportiert. Dieses 300 Meter lange Becken, in dem eine moderne Schürf- raupe, ein sogenannter Caterpilar amerika- nischer Herkunft, noch viele hundert Kubik meter Boden auszuheben hat, wird tiefer als das erste. Es soll bei Hochwasser als Sicher- heitshafen dienen. Der Schleusenbau bei Bad Cannstatt wird sich an der König-Karls-Brücke besonders schwierig gestalten, weil beim Bau der über sieben Meter tiefen Schleusenkammern das Cannstatter Mineralwasserbecken angebohrt werden könnte. Es wurden bereits Boden- untersuchungen angestellt, und es wird damit gerechnet, daß zeitraubende Fundierungs- arbeiten vor dem Bau der Schleusensohle notwendig werden. Die Schleusenkammern sollen unter den schon vorhandenen Bogen der Eisenbahnbrücke vor dem Rosenstein- tunnel und der König-Karls-Brücke hin- durchgeführt werden. Noch ehe diese Schleuse fertig ist. werden bereits im näch- sten Jahr die mit Kohle aus dem Ruhrgebiet standen auch in den Weinbergen durch das Wegschwemmen des Mutterbodens. beladenen Schiffe an der Anlände des Dampf- kraftwerks Münster anlegen. Dort wurde in den letzten Monaten eine hohe Kaimauer er- baut, die von dem langen Arm eines Kohlen- entladekrans überragt wird. Die Schwimm- bagger der Wasser- und Schiffahrtsdirektion, die zur Zeit bei Aldingen neckarabwärts an der Arbeit sind, werden noch einige Monate lang zu tun haben, bis sie die Fahrrinne des Flusses in der vorgeschriebenen Tiefe von den Anschwemmungen der letzten Jahre be- freit und schiffbar gemacht haben Dr. R. Gaber Europas größte Mineralquelle in Gefahr Schleusenbau beeinträchtigt Schüttung/ Bestes Mineralwasser ungenützt Bad Cannstatt. Das größte Mineralwas- ser vorkommen Europas befindet sich ganz in der Nähe der Landeshauptstadt. Achtzehn hochwertige Mineralquellen schütten links und rechts des Neckars zwischen Stuttgart- Berg und Bad Cannstatt tagtäglich über 18 Millionen Liter besten Mineralwassers aus, und fleißige Leute haben ausgerechnet, daß die Bundesbahn einen stattlichen Gü- terzug mit 21 Zwanzigtonnern bräuchte, um Woche für Woche die rund 420 Tonnen Mi- neralsalze wegzubefördern, die in diesem Ueberfluß enthalten sind und die trotz aller Mineralfrei-, Hallen- und wannenbäder und trotz aller Flaschenabfüllung doch über- Wiegend ungenützt in den Neckar fließen. Therapie der Berufskrankheiten Gespräche über Steinstaublunge, Bleivergiftung und Kreislaufkrankheiten Karlsruhe. Die Silikose oder Steinstaub- lunge ist nicht nur in Deutschland, sonder in der ganzen Welt zur meistverbreiteten Berufskrankheit geworden. Im Ruhrgebiet Sibt es allein rund 50 000 an Staublunge er- Kkrankte Rentner, wie der Leiter des Insti- tuts für Arbeitsmedizin der Saarlanduniver- sität Homburg. Prof, Dr. Symanski, auf der Deutschen Therapiewoche in Karlsruhe mit- teilte. Obwohl von verschiedenen Arbeits- gemeinschaften an der Erforschung und Be- kämpfung dieser schweren Krankheit gear- beitet werde, seien die letzten Ursachen noch nicht erforscht. Bis heute habe man auch noch kein Heilmittel gefunden, man könne lediglich die Begleiterscheinungen, wie Bron- chitis, Lungener weiterung und langsam ein- setzende Atmungs- und Herzschwäche, be- kämpfen. Zur Vorbeugung und Behandlung verwende man neuerdings Aerosole, feinste Nebel aus Heilquellen- oder Kochsalzflüssig- keit, die eingeatmet würden und eine Lin- derung der Beschwerden brächten. Nach Ansicht Prof. Symanskis sollten Menschen, bei denen eine Staublunge im Anfangsstadium erkannt wird, ihren Beruf wechseln.. Der Arbeitsschutzarzt der Deutschen Bundesbahn, Dr. Wittgens Frankfurt/ Main) referierte über Bleivergiftungen als Berufs- krankheit. Sie träten heute nicht mehr 80 häufig auf wie vor etwa 30 Jahren, weil regelmäßige ärztliche Ueberwachung das frühzeitige Erkennen der Krankheit fördere. Die Ansicht, daß der Genuß von Vollmilch eine Vorbeugung gegen Bleivergiftungen darstelle, lehnte Dr. Wittgens ab. Als ein besonders wirksames und völlig ungefährliches Verfahren bei der Behand- lung von Hochdruck- und Kreislaufkranken bezeichnete Dr. H. Meyer(Bad Tölz) die Frischhormontherapie. Bei dieser Behand- lungsweise wird eine frisch zubereitete Hor- monsalbe aus Keimdrüsenextrakten von Schlachttieren durch den Arzt eingerieben. Nach Ansicht des Referenten ist diese Me- thode in vielen Fällen das einzig wirksame Verfahren und ermöglicht auch fast immer den Verzicht auf Arzneimittel. Man muß sich angesichts der Menge und Qualität der Wässer darüber wundern, daß das einstmals internationale Modebad Cann- statt nach den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts in einen Dornröschenschlaf versunken ist. Diesem einmaligen Quellenparadies droht Zwanziger Jahre die Neckarkanalisierung micht wieder gut zu machende Auswirkun- gen auf das Quellensystem hatte, müssen im nächsten Frühjahr inmitten des Quell- gebiets die Doppelschleusen für den eigent- lichen Schiffahrtskanal gebaut werden. Zwar hat man aus den schlechten Erfah- rungen des Jahres 1928 gelernt, aber nie- mand, weder die Quellenfachleute noch die Geologen wollen und können garantieren, daß die Mineralquellen durch die neuen Bauarbeiten nicht erneut beeinträchtigt werden. Beim Ausschachten der Schleusen- anlage will man nun diesmal in ganz klei- nen Abschnitten vorgehen und ständig be- obachten, ob nicht irgendwo Quellgänge her- Vortreten. Eine Spezialfirma soll in diesem Fall auch das Kleinste QAuellrinnsal sofort in senkrechten Rohren auffangen, die dann in die Schleusenmauern eingebaut und mit einem starken Betonpfropfen verschlossen Werden sollen. Die bange Frage ist nun, ob diese Sicherungsmahnahmen auch ausrei- chend sein werden. Der Landesgeologe als Experte Nr. 1 ist der Ansicht, trotz dieser Vorsorge sei es möglich, daß die Schüttung zumindest während der Bauarbeiten nach- lasse, und man könne nur hoffen, daß nach- her wieder die einzelnen Quellen in ihrer alten Stärke zutage träten. Mit einiger Ge- nugtuung haben die Stuttgarter Quellen- freunde, die mit einiger Besorgnis dem nächsten Sommer entgegensehen, daß sich alle Beteiligten darüber einig sind, alles zu unternehmen, um die Quellen zu schützen, und daß man keine Ausgabe scheuen will, denn der unschätzbare Wert der Cannstat- ter und Berger Mineralquellen rechtfertig- ten jede Summe zu ihrer Erhaltung. Aus der Hessischen Nachbarschaft Grabschmuckwünsche anmelden Kassel. Zu den diesjährigen Totentagen können, wie der Volksbund deutsche Kriegs- gräberfürsorge bekanntgab, auch für den Soldatenfriedhof aus dem ersten Weltkrieg in Langenmarck, und für die Friedhöfe in Amiens, Ailly-sur-Somme, Cambrai, Ferin, Gonnehem, Haubourdin, Mareuil-Caubert, Tilloyles-Mofflaines Schmuckwünsche ange- meldet werden. Die Meldungen müssen bis zum 15. September bei der Bundesgeschäfts- stelle in Kassel vorliegen. Das gleiche gilt für Lommel und Recogne-Bastogne, für 14 Fried- höfe in Italien, sechs in Tunesien, ferner für Ijsseltseiſn in Holland, Tell-el-Eyssa in Aegypten und alle Friedhöfe in England, Oesterreich und Finnland. Die Preise für die Ausführung der Aufträge liegen zwischen 7 und 10 Mark, in England zwischen 10 und 15 Mark. Für alle übrigen Friedhöfe können ebenfalls Grabschmuckwünsche entgegenge- nommen werden, doch ohne Gewähr dafür, daſ die Schmückung termingerecht ausge- führt wird. In den osteuropäischen Ländern und auf dem Balkan besteht keine Möglich- keit, Kränze an deutschen Gräbern nieder- legen zu lassen. A Interessantes Gutachten Offenbach. Um die Frage„gibt es Frauen, die während ihrer Schwangerschaft derart labil werden, daß sie zu Straftaten fähig sind, die sie sonst niemals begehen würden“, ging es vor dem Offenbacher Amtsgericht. Eine 32jährige Frau, die schon zweimal wegen Betrugs vorbestraft ist, war diesmal wegen Betrugs in sechs Fällen angeklagt. Sie hatte innerhalb der letzten sechs Jahre fünf Kinder geboren. Kurz vor der Geburt des ersten Kindes wurde sie zum erstenmal straf- fällig. Sie sagte,„seit ich Kinder habe, weiß ich nicht mehr, was in mir vorgeht“. Das Ge- richt hatte drei Gutachten von Aerzten ein- geholt, in zwei Gutachten billigen die Aerzte der Frau für die Dauer der Schwangerschaft und für die Zeit, in der sie ihre Kinder stillte, den Paragraphen 51 Absatz 2 zu. In einem Obergutachten wurde diese Auffassung ab- gelehnt. Das Gericht stützte sich jedoch auf die beiden anderen Gutachten und verurteilte die Frau nur zu zwei Monaten Gefängnis mit Bewährungsfrist. Zuchthaus für falschen Arzt Darmstadt. Wegen Rückfallbetrugs ver- urteilte eine Darmstädter Strafkammer einen 27 jährigen Mann aus Offenbach zu zwei qah- ren und acht Monaten Zuchthaus. Er war erst im März aus dem Gefängnis entlassen worden. In 25 Fällen trat er seit dieser Zeit in Kassel, Frankfurt, Heidelberg, Darmstadt Und anderen Orten im Bundesgebiet als Arzt auf und erschwindelte sich Darlehen, Mei- stens täuschte er eine plötzliche Geldver- legenheit vor. In Heidelberg machte er sich mit einem Arzt als angeblicher amerikani- scher Kollege bekannt und lieh sich medizi- nische Instrumente auf Nimmer wiedersehen aus unter dem Vorwand, er wolle bei einem Unfall helfen, habe aber nichts bei sich. In einem UNRRA-Lager hatte er früher zwei medizinischen Vorlesungen beigewohnt. Kriegsgräberbesuch in Athen Kassel. Der Volksbund Deutscher Kriegs- gräberfürsorge bereitet für das kommende Frühjahr die erste Gemeinschaftsreise nach Athen vor, wo der dortige deutsche Soldaten- friedhof besucht werden soll. Zu Allerheili- gen 1955 veranstaltet der Volksbund eine Fahrt auf den großen deutschen Soldaten- friedhof Andilly in Frankreich, die am 31. Oktober beginnt. Anmeldungen sind mög- lichst bereits jetzt an die Bundesgeschäfts- stelle in Kassel zu richten. Mädchen auf Anhaltertour vermißt Bad Hersfeld. Vermißt werden seit dem 30. August die 17 Jahre alte Christa Korff und die 16jährige Regina Kamprath aus Minden in Westfalen. Sie gehörten zu einer achtköpfi- gen Mädchengruppe, die seit fünf Wochen per Anhalter unterwegs ist. Am Dienstag brachen die Mädchen in Gruppen zu zweien von Würzburg auf und wollten sich in Kirch- heim im Kreise Hersfeld wiedertreffen. Sechs von ihnen sind bereits angekommen. Von den beiden übrigen fehlt jede Spur. Die Polizei nimmt einen Unfall oder ein Ver- brechen an. 5 Ernte in Brand gesetzt Darmstadt. Roggen und Stroh im Werte von etwa 8000 Mark sind in der Gemarkung Darmstadt-Arheilgen in den letzten Tagen aus nicht geklärter Ursache ein Raub der Flammen geworden. Wie die Kriminalpoli- zei mitteilte, hat vermutlich ein Brandstifter aus krankhafter Neigung die Fruchthaufen angezündet, von denen zwei allein die Ernte von sechzehn Morgen Land enthielten. Die Bauern im Stadtteil Arheilgen sind stark be- unruhigt. Die Ortsbauernschaft hat für die Ergreifung des Täters eine Belohnung von 500 Mark ausgesetzt. RHEINLAND. pPAIU2 Ludwigshafen. In Ludwigshafen f 60 bis 70 Beamte, hat ein Sprecher der! wigshafener Die wachsende Zahl von V gen im Stadtgebiet und die zuneh torisieru stärker. der Sprecherleine neue Verfügt land- pfälzischen Innenministeriumg 2 hebung Verfügung wendet sich an die der kreisfreien Städte und der Landkreige mit der lige Berufsunteroffiziere, Berufsoffiziere u Angehörige des RAD, die bis zum 8 10 1945 noch nicht die Voraussetzungen 5 131er-Gesetzes erfüllt hatten, und dab 5 nicht untergebracht überprüfen, um geeignete Bewerber für den Polizei-Vollzugsdienst zu ermitteln. 1 Alzey. artigen gen Alzey, Albig und Heimersheim im Kreise Alzey heimgesucht worden. In Alzey konnte wegen des plötzlich einsetzenden Regens unterird nicht mehr geschlossen werden, 80 das Wasser staute und die Altstadt über. schwemmte. Stellenweise stand das Wasser kniehoch. Die Freiwillige Feuerwehr mußtz zum Peerpumpen der überfluteten Keller eingesetzt werden. Bundesstraße 40 war stellenweise in den Ce- markungen Alzey und Albig durch Gerdl. massen Kaiserslautern. Die Verkehrsunfallziffer ist in Kaiserslautern im vergangenen Monat auf einen neuen Höchststand geklettert 8 Verkehr forderten neben vier Toten 113 zum Teil schwer Verletzte und rund 100 000 Mark Sachschaden. Wie der Leiter der Verkehrs- polizei bekannt gab, ist bisher nur einmal im Monat August 1953 eine Unfallzahl von 206 erreicht worden. Das sei zu einer Zeit gewesen voller Blüte gestanden und Kaiserslautern noch nicht über die zweigleisige, 11.9 Kilo- meter lange Ost-West-Achse verfügt habe, Mit den serslautern auch den traurigen Rekord in Rheinland-Pfalz. Zwangsarbeit und Ausstoßung Kaiserslautern. g hat das Generalkriegsgericht des westlichen Befehlsbereiches der amerikani- nun schwere Gefahr. Nach dem Ende der schen Armee in Kaiserslautern einen 23jäh- handlun rigen Pi bataillon wegen schweren Raubes und Kör- Perverle Zwaligsarbeit und Ausstobßung aus der Ar- mee verurteilt. Der Verurteilte hatte Ende Juli in eine Schlägerei verwickelt und ihm die Arm- banduhr im Werte von 80 Mark geraubt. In der Nacht zum 31. Juli verletzte er in Kai- serslautern litauisch feldwebel so schwer, daß dieser, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben, 24 Stun. den später starb. Koblenz. Mit dem Bau einer Großpassage wurde in der Koblenzer Innenstadt begon- nen. Mit diesen Arbeiten soll auch der Wie- deraufbau des im Kriege zerstörten Apollo- theaters verbunden werden. Der Wiederauf- bau des gesellschaft in Koblenz finanziert. Mainz. Die Landesverkehrswacht Rhein- land-Pfalz hat die Kraftfahrer aufgefordert mehr als bisher mit dem Spiegel zu fahren, Die Hauptfehlerquelle des falschen Verhal- tens beim Ueberholen— die Ursache zahl, reicher darin zu suchen, daß die deutschen Kraft. fahrer im Gegensatz zu vielen ausländischen Fahrern sich noch nicht genügend aut das Fahren mit dem Spiegel eingestellt hätten, geriet Brand. Der Rohstoff„Hirotex“ Feuer. Beim Eintreffen der Trierer Feuer- wehr stand das Gebäude in hellen 1 men. Mit Hilfe von Wasserzerstäubern und neun Rohren wurde das Feuer nach 115 Stunden gelöscht. Der Schaden ist beträch ö lich, steht jedoch noch nicht genau nm Uünmmmummunmmammmeummtumteammmnnmnnnmme Auf dem Fernsehschirm 10.00 14.00 15.00 15.30 16.00 17.35 19.00 19.15 20.00 22.00 10.00 12.00 14.00 14.45 15.30 17.15 18.00 19.00 19.15 20.00 20.30 22.05 16.30 19.00 20.00 20.25 20.40 Trier. Trier Schuhfabrik in Gusterath im Landkreis Trier vermutlich durch Kurzschluß in — BLICK NACH Zu wenig Polizisten blen Stadtverwaltung Lestgeel erkehrsumleithn. men ng beanspruchten die Poltze hun In diesem Zusammenhang erwänntg ang des rhein. ter! ur Be. des Mangels an Polizeibeamten. 10 Verwaltungen . Bitte, ihre Unterlagen über eheme daher noch werden konnten, 2 * Schweres Gewitter Von einem schweren, Wolkenbruch. Gewitterregen sind die Gemarkun. stark und Hagelschlages die Schleuse 15 isch durch die Stadt fliegenden Seh daß sich Der Verkehr auf der behindert. Erhebliche Schäden ent. Unfall-Rekord sunfälle in den Straßen der Stadt „als die Besatzungsbautätigkeit in 208 Unfällen vom August hält Kai- Nach dreitägiger Ver- oniersoldaten vom 249. Pionierbau- tzung mit Todesfolge zu acht Jahren Kaiserslautern einen Deutschen in im Streit um eine 40jährige e Dirne einen 43jährigen Oberstabs- Groß passage im Bau Theaters wird von der Capitol-Film. Mit Spiegel fahren schwerster Verkehrsunfälle— gel Gummilager abgebrannt Ein Gummilager einer Trierer Hing sokort ch zwei fest. 0 Samstag, 3. September Deutsche Heimat— weite Welt Grüße aus Düsseldorf ugendstunde. Wer turnt mit?(für die Frau) Wir bitten zum Tanz Wer will, der kann. Bitte in 10 Minuten zu Tisch Heute auf der Ausstellung Wer gegen wen? Das Wort zum Sonnteg Sonntag, 4. e 5 eutsche Heimat— weite We 1 Internationale Frühschoppen mit 6 Journalisten aus 5 Ländern Grüße aus Düsseldorf Jugendstunde Gondel-Regatta auf dem Canale Grande Wir bitten zum Tanz Wer will, der kann Im Fernseh-ZoO Heute auf der Ausstellung Flimmerkiste mit Klavier Alle meine Söhne (von Arthur Miller) Wochenspiegel Montag, 5. September Jugendstunde Der Sport im Südwesten Tagesschau Wetterkarte Politische Drehbühne 8 Die Medaille(eine Komödie) r. Ir. — n Lehle der Lud. steestell mleitun. ende Mo. g ei immer 8 f 25 5„„„% ᷑ ᷑ oͤꝛ˖ↄ!Ü ö erwännts 0 0 1 8 5 5 1 28 cheh. U 1 5 Zur Be 1 ERSCHEINT JEWEILS AM MONATSENDE Altungen a— andkreigg r ehema. ziere und 5 Id f t 7 d 0 n did Ist man Wieder gern zu Hause. Zen dez 11 Langsam rundet sich das Jahr! Ver-] was Gardinen in einem Raum ver- lh 1 g einzelt tanzen schon bunte Blätter mögen; sie verwandeln ihn mit ihrer 5 zur Erde und allmählich weiſ man: duftigen Zartheit so, daß Sie Ihr Bald bleibt man wieder gern zu eigenes Heim kaum wiedererken- enbruch. Hause! Mag uns auch ab und zu nen werden! Alles gut und schön, markun. noch ein Sommertag erfreuen, er werden Sie sagen. Aber— wie soll m Kreis 8 5 8 9 1 kann nicht darüber hinwegtäuschen, man denn das alles anschaffen?— starken daß es Zeit ist, an die Behaglichkeit Ganz einfach: Durch Vetter sofort leuse der innerhalb der eigenen vier Wande zu am Ziell Ist der Vetter-Kredit nicht iden Selz 8. f das 10 denken. Gewiſß— wir trennen uns ganz einfach DIE ideale Hilfe ge- dt über. nur ungern von dem, Freiluftleben“ rade für die sogenannten„lang- 1 5 auf Balkonen, in Gartenlauben, Wie- lebigen Verbrauchsgüter“? Ein Vor- 1 Kelle sen und in Wäldern. Aber wenn erst teil ist dabei wohl der entschei- auf der 1 einmal pfeifender, naßkalter Wind dendste: Sie brauchen nicht zu 1 5 1 1 8 1 Pi 5 an den Fenstern rüttelt, dann fühlt sparen, bis Sie auf Heller und Pfen- Nen err Kies man sich im eigenen Heim wieder nig den Gesamtbetrag zusammen ſurch das Wenn einer den Ehrentitel„vielbe- wohl und geborgen. Trotzdem— baben. Sie kommen sofort in den schäftigter Mitarbeiter 5 vollauf ver- wenn man bedenkt, daß nun viele Besitz all der schönen und wertvol- dient, dann ist es Herr Ries, der als Monate kommen, die uns mehr als] len Dinge wie Möbel, Teppiche, Mallziffer 1 80 1 Möbel-, 4 je im eigenen Haus sehen, sollte] Gardinen, Lampen usw. Und ein 5 1 8 5 55 4 1 man dann nicht alles tun, um das] weiterer Vorteil liegt darin, daß Sie 1 e e 5 9 e Heim so behaglich wie nur irgend im Kaufhaus Vetter praktisch alles zum Teil 1 8 möglich zu gestalten? Wollte man beisammen haben, nur von Abtei- 00 Mark N nicht schon längst eine gemütliche l Abteil— n Wie gut er es aber trotzdem ver- 8 3 N 85 5 5 85 185 5 Ant 5 45 0 i steht, alles„unter einen Hut“ 20 olstermöbelgruppe anschaffen? chen, um sich vom Guten das Beste zahl 15 bringen, das beweist die geradezu Sollte nicht dort in der Ecke längst herauszuzuchen. Machen Sie eich in 1 0 erstaunliche Leistungsfähigkeit die- ein Sessel stehen, eine formschöne diesen Tagen schon die Freude eines rslautern ser interessanten Spezialabteilungen, Lampe? Ist nicht im Wohnzimmer Einkaufsbummels durch das Kauf- 10 Kilo- die ständig aus neuen Besuchern schon lange ein neuer Teppich fällig, haus Vetter. Sie werden staunen, 2 UR N 9 treue Vetter- Kunden machen.— damit der Raum behaglicher wird? was Sie alles für die Behaglichkeit O ARDINENS CH AU 1 Nod Das besondere Steckenpferd von Und Gardinen— was glauben Sie, Ihres Heimes entdecken! 1 Herrn Ries(das läßt er sich von g ung keinem abnehmen) ist, alle Sonder- vom 3. 24. September veran- er Ver. 5 8 5 liebe 5 5.. stalten wir eine sehenswerte Sonder- ant ar i felitung I GSelin iuielitig Wir laden Sie ein! schau för lerikani- uch Sie: 5. 5 n 28h. de Diese Seiten sammeln und aufheben. Mit dem Beginn der Herbstsaison setzen Hatelliueu, Lnvlele cui Aumeeucdogd, nierbau- 9 5 5 Jede Seite enthält eine Zeile, die ohne] wir die Reihe unserer interessanten- f f 10 ganzung oder Neueinrichtung Ihres jeden Zusammenhang mit dem übrigen] Sonder veranstaltungen im Kaufhaus die Ihnen an interessonten Bei- Jahren Heimes geht.. Inhalt steht. Finden Sie diese Zeile und Vetter fort. 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Leber Mannheim wird jetzt manchmal dtaboßen das eine odet andere geschrieben, was am Ort zb denken geben mößte. Eine Stuttgarter Zeitung meinte in diesen fogen, an vielen Nebbauten der Geschäftswelt se ein mittefmäßiger und langweilig Wirkender Geschmack zum Ausdruck ge- kommen, Koch Oberböfgefrmelstet Professor Ot. Heimerich spricht sich in def nebesten Ausgabe der„Mannheimer Hefte“, die in den nächsten agen zum Verscnd kommt, herb Uber das neue Bauen in Monnheim qus: „In diesem störmischen Wiederaufbau sind zomeist reine Zweckbaoten entstanden. Die neuen Geschäftshäuser in det Innenstadt wirken W²¾.re nebenelnandetgestellte tiesige Schränke. Weder Gliederung noch Maße dleser Bauten Können das Aoge befriedigen; es wird nur dem Zweck, nicht der Schönheit gedient. As Hebe Bauelemente sind not die Auskfa- gongen Uber gen ladenffonten und die Hochhäbsef zutage getteten, die dem modetnen lebensgeföhl in besonderem Maße zu entspfechen schei- nen und dle in der fat, Wenn sis Hehtig gropplert sind, so etwas wie eine nebe Stadtsihobeite in Erscheinung treten ſassen. im großen und ganzen scheint die Habsdrchitektor ber Wesentlich an Bedebotung verlofen 20 haben. Vor nor wenigen Häusern können wit noch in andächtiger Betrach- tong stehen bleiben, Die Aufgabe def Architekten hat sich zwangslöbfig quof ganz ondete Gebiete verlagert: qof die gute Ordnung det Gesamt- stadt, d. h. quf die Stadtplanung, aof den Köpnen und konstvollen Bu von Straßen und Bröcken, cof die Anlage von Stönflächen und die Errich- tong von Sport- und Erhelungsstätten. Hier zeigt sich ein moderner Geist ond eine neue Schönheit.“ Non moß ein Mannheimer natöflich die Augen qufmachen und die neben Gegebenheiten in allen Teilen der Stadt qof sich Wirken lassen. Dabei kommt ihm die nebe Vetöffentlichung 20 Hilfe, dle Fritz Pichler(m Verlag pichler und Casse) in föhlong mit Stadtverwaltung ond beuten der industtie zustonde gebracht hat. Besonders begabte Kamefalebte schöp- fen neue Häuser ond Häbsergroppen, Straßen und Plätze auf gröndliche ond geschmackvolle Weise dus, so daß sich die oben niedergelegten Auffassungen gofschloß reich Kkonftontiefen lassen mit dem Befund, den dle gelstvoll geführte Kamerd quszusggen hat. Dem fesselnd obgefaßten Bildbend entnahmen wir für diese Seite zwei Bilder, davon eins die Bahn- hofshalle auf ungewöhnliche Art zeigt, Während das andete etwas von dem gleitenden und flotenden leben uf dem Kaiserting erfaßt und die nee„Ufetbebcuung“ erkennen läßt, die heute einen Verkehtsstrom 20 bändigen hat, der fröher an det gleichen Stelle der Stadt in solcher Stärke nicht bekannt War. f. W. Kk. Ubergangsplotzmiete zum neuen Nationcltheciter 31. Oktober sein. Eröffnungspremieren 5 Die Theaterferien sind beendet, die Probenarbeit hat wieder begonnen. Am 17. Sep- tember öhynet sich zum ersten Male der Vorhang in der 177. Spielseit des Mannneimer Nationaltheaters. Eine Weuinszenterxung der Oper„Die Hochzeit des Figaros ist der festliche Auftaſct des Moꝛartjahres. Das Schauspiel folgt am 22. September mit Goethes „Urfaust“. Als erstes Stüc im Haus Friedrichsplatz kommt am 27. September Th. Wil- ders Farce„Die Heiruatsvermittlerin“ heraus. Die nächsten premieren werden Janacehs Oper„Jenufa“ am 19. Oktober und Zucemapers neues Schauspiel„Das kalle Licht“ am Während, für das Publikum unsichtbar, im neuen Werkhaus und auf den Bühnen im Haus Kurpfalzstraße und im Haus Fried- richsplatz die Vorbereitungen zur neuen Spielzelt in Gange sind, herrscht auf dem Goetheplatz Hochbetrieb. Das neue The- ater wächst in den nächsten Wochen aus dem Boden. Der Bau schreitet planmäßig voran und soll bis zum Eintritt der Frost. berlode unter Dach sein. Das Jahr 1956 wird zum Innenausbau benötigt. Die Eröffnung ist für Anfang 1957 vorgesehen. Der Zeit- 583 ⁵ Sie zich für hte ür Lie Die neue Spielzeit steht im Zeichen von Wolkgang Amadeus Mozart. Em 27. Januar 1956 jährt sich zum 200. Male der Geburts- 189 des Komponisten, für dessen Leben und künstlerische Entwicklung das klassische Mannheim eine besondere Bedeutung hatte. Das Nationaltheater ehrt den großen Kom- ponisten durch die Veranstaltung eines Hozart- Zyklus, bei dem seine großen Bekannte Das besonders reichhaltige musikalische programm für die neue Spielzeit umkaßt 25 beliebte Repertoire- Werke von Albert. Beethoven, Bizet, Giordano, Hinde- nüitn, Jessel, Leoncavallo, Lortzing, Masea- Eni, Mozart, Puccini, Smetana, R. Strauß, erdi und Wagner. Als Neuinszenie- rungen sind vorgesehen:„Fra Diavolo“ von Auber,„Martha“ von Flotow,„Jenufa“ von Janacek,„Madame Butterfly“ und Manon Lescaut“ von Puccini,„Ariadne auf Naxos“ von R. Strauß und„Pique Dame“ on Tschaikowsky. Auch das moderne Opernschaffen wird mit einem repräsen-⸗ — U Hochbetrieb auf dem Goetheplatz abschnitt bis zu diesem festlichen Tag, dem alle Mannheimer mit großer Erwartung ent- gegensehen, wird mit einer Uber gangs platzmiete zum neuen National! theater überbrückt. Zum letztenmal vor der Einweihung des neuen Hauses sind Mannheims Theaterfreunde zur Platzmiete in den provisorischen Spielstätten Auf- gerufen. Wer jetzt eine Ubergangsplatz- miete erwirbt, sichert sich zugleich ein Vorkaufsrecht für einen guten Miet- platz im neuen Nationaltheater. Mozdrt-Zyklus Opern in historischer Folge aufgeführt wer- den. Dieser Zyklus, der im Anschluß an den Geburtstag vorgesehen ist, vereinigt fol- gende Werke:„Idomeneo“,„Die Entführung aus dem Serail“,„Die Hochzeit des Figaro“, „Don Siovanni“,„Cosi fan tutte“,„Die Zauberflöte“, Vorträge und Konzerte ergän- zen diese Mozartfeier. Melodien a tativen Werk vertreten sein. Den Abschluß der Spielzeit bildet wieder eine festliche Aufführung im Musensaal, die zwei Werke von Strawinsky vereint und auch im kom- menden Jahr von Mary Wigman gestaltet wird. Ein Ballettabend bringt Tschaikowskys „Dornröschen“ und„Turandot“ von G. von Einem. Die klassische Operette ist mit Zellers„Vogelhändler“ und„Banditen- streiche“ von Suppe vertreten, als moderne Operette wird Schröders„Hochzeitsnacht im Paradies“ erstaufgeführt. Für Silvester wird ein Bunter Abend unter dem Titel„Fleder- mausereien“ vorbereitet. Ausgewogener Spielplan im Schauspiel Unter seinem neuen Oberspielleiter Heinz Joachim Klein(Nürnberg) ist das Schau- spiel um einen sorgfältig ausgewogenen Spielplan bemüht, der in gleicher Weise klassische Werke, moderne Problemstücke und niveauvolle Komödien berücksichtigt. Als Klassiker sind vorgesehen:„Lysi- strata“ von Aristophanes,„Heinrich IV.“, „Der Widerspenstigen Zähmung“ und„Ende gut— alles gut“ von Shakespeare,„Der Misanthrop“ und„Tartüff“ von Molière(für die Mieter, die die Aufführung noch nicht gesehen haben),„Urfaust“ von Goethe,„Die Jungfrau von Orleans“ von Schiller und „Amphitryon“ von Kleist, Aus der Dramatik der Jahrhundertwende werden interessante Werke von Ostrowskij, Shaw, G. Haupt- mann und Wedekind ausgewählt. Unter den modernen Stücken vertreten Brecht, Haecker, Hochwälder und Zuckmayer die deutsch- sprachigen Autoren. Auch das poe- tische Drama der Gegenwart wird mit Wer- ken von Fry, Giraudoux und Lorca in den Spielplan einbezogen. Erlesene Kom- dien und Lustspiele sorgen für die heitere Auflockerung des Spielplans. Die Ver- anstaltungsreihe„III. Programm“ wird mit szenischen Lesungen und Vorträgen fort- gesetzt. Das bewährte Ensemble Das bewährte Ensemble wurde im we- sentlichen erhalten und durch einige neu- verpflichtete Kräfte von ersten Bühnen er- gänzt. Das Ensemble der Oper besteht aus den Damen Handler, Henius, Hinsch-Gröndahl, Jahoda(Düsseldorf), Jaeger, Kruse, Lande- rich, Ludwig(Nürnberg), Müller-Bütow, Schmidt, Ziegler— und den Herren Al- brecht, Baltruschat, Beck, Bernhöft, Grimm, Hölzlin, Lienhard, Rössling, Sauerbaum, Schneider. Streckfuß, Walter(Essen), Witte, Wolff. Dem Ensemble des Schauspiels ge- hören an: Die Damen Clasen, Ehret, Kuhls (Lübeck), Valenta, Vehlbehr, Walbröhl, Wil- 1er— und die Herren Amerbacher(Karls- ruhe), Bollmann Essen), Dühse, Kiesler, Klein(Nürnberg), Langheinz, Leininger, Martell, Marx, Müller, Musil, Pott, Ronn- ecker, Schleicher, Schmitt, Simshäuser, Stef- fens, Thielen(Berlin), Vits-Mühlen, Zimmer- mann. Die Solisten des Balletts sind: Die Damen Kretschmar, Weiß(Heidelberg), Wirsch(Anita) und Wirsch(Margit)— und die Herren Ahrenkiel, George(Heidelberg), Haegele, Heilig. Ubergengsplotzmiete zum neuen Notionaltheater Das Abonnement-System ist das gleiche wie in den letzten Jahren, Da die Uber- gangsplatz miete 2z um neuen Nationaltheater einen längeren Zeit- raum umfaßt, werden entsprechend der bis- herigen Regelung(20 Vorstellungen in der Spielzeit) jetzt 30 Vorstellungen geboten. Der Grundpreis der Flatzmieten ist der gleiche wie bisher. Die Bezahlung verteilt sich auf 15 Monatsraten(bisher 10 Monats- raten). Bei sofortiger Bezahlung der gesam- ten Platzmiete gewährt das Nationaltheater einen Rabatt von 5%. Jeder Mieter erhält am Ende der Spielzeit einen Berechti- gungsschein für einen guten Stamm- platz im neuen Nationaltheater. Wer bei Er- öffnung des neuen Hauses die meisten Be- rechtigungsscheine vorweisen kann, hat da- mit die Möglichkeit, sich vor dem allge- meinen Ansturm die besten Plätze zu sichern. Neumieter haben also jetzt noch eine Chance, bei der Eröffnung des neuen Hauses bevorzugt bedient zu werden, Pas Nationaltheater dankt seinem Stammpubli- kum, das ihm in schwieriger Zeit die Treue hielt, durch bevorzugte Platzzuteilung im neuen Haus. Die Platzmiete ist die einfachste und beste Art, regelmäßig das Theater zu be- suchen. Sie gewährt den Vorzug des guten, selbstgewählten Platzes für eine ganze Spiel- zeit. Für den Vielbeschäftigten bedeutet sie den wohltuenden Zwang, sich an bestimmten Abenden auszuspannen und durch die Kunst zu erholen; für den mit Muße reicher Gesegneten die Verpflichtung, das geistige Abenteuer eines Spieljahres in seinem anregenden Wechsel mitzuerleben. Die Platzmiete ist nach wie vor die ideale Möglichkeit einer dauerhaften künstlerischen Die Spie lgeif 1933/56 beoinnf Oper im Mozurtiahr- Starker Andrang zu den Mieten und gesellschaftlichen Verbindung 2 Ur Theater und bietet dabei beachtliche finan- zielle und organisatorische Vorteile. Das Nationaltheater kennt drei Arten der Platzmiete: Die Premieren miete, der bis zur Eröffnung des neuen Hauses an wechselnden Tagen 30 Vorstellungen ge- boten waerden die Platz mieten D(Donnerstag), F(Freitag), M(Mittwoch), die an feststehenden Wochentagen ebenfalls 30 Vorstellungen sehen, und die übrigen Platzmieten A, B, C, E, G, H, J, K, L, N, O, die an wechselnden Wochentagen zu 30 Vor- stellungen aufgerufen werden. Die Preis- ermäßigung beträgt bei den Platzmieten an feststehenden Wochentagen 20%, bei den übrigen Platzmieten 30% gegenüber dem Tagespreis. Bei Verhinderung können Platz- mietekarten innerhalb der gleichen Kunst- gattung umgetauscht werden. Außerdem er- hält jeder Mieter ein Vor zugs karten heft mit 12 Gutscheinen, durch welche er im freien Verkauf Theaterkarten mit 25% Ermäßigung erwerben kann. Stirke Nechfreige Die Nachfrage nach Platzmieten ist in diesem Jahr besonders groß. Im Premieren- Abonnement sind nur noch Plätze im 2. und 3. Parkett verfügbar. Die Mieten an festen Pagen sind bis auf wenige Einzelplätze be- reits ausverkauft. Gute Plätze in den übri- gen Mieten sind noch vorhanden, jedoch ist es für Neumieter ratsam, die Theaterkasse schon in den nächsten Tagen aufzusuchen. Den Platzmietern, die das neue Nationalthea- tér an festen Wochentagen besuchen wollen, wird die Möglichkeit geboten, sich für diese Platzmieten vormerken zu lassen, wenn sie jetzt eine Platzmiete für Vorstellungen an wechselnden Wochentagen abschließen. Die bisherigen Platzmieter können ab sofort im Platzmietenbüro, Werkhaus des National- theaters, Collinistraße 26, ihre neuen Aus- weise abholen. Diejenigen Mieter, die es bisher versäumt haben, ihre Platzmiete zu erneuern, werden letztmalig dringend ge- beten, das Platzmietenbüro zu verständigen, da Sonst ihre Plätze anderweitig vergeben Werden. Das Platzmietenbüro ist an den Tagen Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr und Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Telefon: 5 0156— Apparat 18. (Außer Verantwortung der Redaktion) 0* auß. mont. 9-19. Tel. 40297 Seite 10 MORGEN Samstag, 3. September 1953 Nr Wohin mit den,strahlenden“ Abfällen? Probleme am Rande des Atommeilers Daß auch die Bundesrepublik Atommeiler bauen müsse, ist in jüngster Zeit mehrfach betont worden, so kürzlich von Staatssekre- tär Prof. Leo Brandt vom nordrhein-west- fälischen Verkehrsministerium vor dem Ra- tionalisierungs- Kuratorium in Düsseldorf. Diese Atomkraftwerke werden genau so funktionieren wie ein Kohlekraftwerk, der Dampf aber, der den Stromgenerator treibt, wird nicht mit Kohle erzeugt, sondern durch die im Atommeiler bei der Spaltung der Urankerne entstehende Wärme. Der Energie- bedarf der Bundesrepublik steigt, wie auf der ganzen Welt, dauernd; die Kohlevorräte Aber sind begrenzt, und wir haben allen Grund, mit ihnen hauszuhalten. Die Errichtung von Atommeilern ist je- doch mit vielen technischen Schwierigkeiten verbunden, die den Bau so verteuern, dag die Vorteile der Kernspaltung— pro Ein- heit wird 50 Millionen mal mehr Wärme frei als bei der Kohleverbrennung— fast wieder aufgehoben werden. 5 Aber das sind Probleme, die mit der Zeit zu lösen sein werden, und die eigentlich nur die Techniker und Wissenschaftler angehen. Ein anderes und bisher noch kaum disku- tiertes Problem jedoch verdient die Auf- merksamkeit der Oeffentlichkeit, und das ist die Beseitigung der„strahlenden Abfälle“. Abfälle entstehen bei jeder menschlichen Tätigkeit. Es ist unmöglich, einen Hering zu essen oder einen Schuh herzustellen, ohne daß Abfälle nachbleiben. Und es entstehen um so mehr, je höher entwickelt die Zivi- lisation ist. Und eine ihrer Hauptaufgaben besteht in der Beseitigung ihrer eigenen Ab- fälle, um nicht in ihnen zu ersticken. Leider tut uns der Kern des Uranatoms im Meiler nicht den Gefallen, sich unter dem Beschuß von Neutronen immer weiter und Weiter zu spalten, bis nichts mehr übrig ge- blieben ist als Wärme. Der Atom-Kern des Eine Aufgabe für die Industrie Urans spaltet sich nur einmal. Die Bruch- stücke bleiben als strahlende Isotope von Elementen, deren Kern wesentlich kleiner ist als der des Uranatoms, im Meiler zurück; sie reichern sich im Lauf der Zeit so stark an, daß sie den Meiler vergiften“, Sie fan- gen zu viele Neutronen weg, die damit ihrer eigentlichen Aufgabe, Urankerne zu spalten, entzogen werden. Wenn dieser Atomschutt nicht herausgekehrt' wird, kommt der Mei- ler mit der Zeit zum Erliegen. Und nun ent- steht das Problem: wohin damit? Denn es befinden sich unter den Isotopen nicht nur relativ harmlose Alphastrahler, sondern auch die sehr gefährlichen Gammastrahler. Am gefürchtesten sind die langlebigen Gamma- strahler, wie Caesium 137, das erst in 33 Jahren zur Hälfte zerfällt. In England hat man ausgerechnet, daß die Kosten für die Beseitigung der strahlen- den Abfälle die Stromkosten des Atomkraft- werkes nur um 1/100 Pfennig, das sind fünf Prozent der Produktionskosten, erhöhen dür- fen, wenn das Atomkraftwerk konkurrenz- fähig sein soll, und das schränkt die Mög- lichkeiten der Beseitigung erheblich ein. Am einfachsten wäre es, die Atomabfälle ins Meer zu schütten. Dieses Verfahren würde in Amerika allein schon durch die langen Wege bis zur nächsten Küste zu teuer, ganz Abgesehen davon, daß mit der Zeit auch die Lebewesen des Meeres radioaktiv würden; und auf die Fischnahrung aus dem Meer wollen wir nicht gern verzichten. Werden, wie gegenwärtig in den USA, Wüsten als Abladeplätze benutzt, so ist darauf zu achten, daß nicht das vergrabene Material in einigen Jahrzehnten durch Witterungseinflüsse, durch Wind und Erosion freigelegt wird. In ande- ren Gegenden ist das Grundwasser der Feind, der die Strahlung der vergrabenen „Schätze aufzunehmen und zu verschleppen droht. Auch die Idee, Atomabfälle in die Bohrlöcher erschöpfter Erdöl vorkommen zu versenken, wo sie in 1000 bis 2000 Meter Tiefe keinen Schaden mehr anrichten könn- ten, wurde, wie die Kaufleute mit den Rechenstiften nachwiesen, zu teuer, wenn das Bohrloch mehr als 160 Kilometer vom Meiler entfernt ist. Außerdem will man die Atomabfälle gar nicht so wegschaffen, daß später kein Mensch mehr herankann. Man hofft, daß die Indu- strie die Abfälle später zur Konservierung von Lebensmitteln, zur Desinfektion von Wasser und Arzneien oder als Reaktions- beschleuniger bei chemischen Prozessen ver- Wenden kann. Alles deutet darauf hin, daß die Lösung der Frage, die uns im Moment noch schweres Kopfzerbrechen bereitet, von dieser Seite kommen wird. Das anbrechende Atomzeitalter, das so drohend und gefähr- lich erscheint, wird sich vielleicht als viel harmloser erweisen, wenn nur die notwen- digsten Vorsichtsmaßnahmen beobachtet werden. Entscheidend aber ist, daß die Atomkraft als Energiequelle nicht in ein paar Jahr- hunderten durch den steigenden Energie- bedarf der Welt zu erschöpfen ist. Dr. Dr. Keilpflug Von berühmten Leuten. Vorübergehender Natur Der französische Marschall Lyautey hatte im Jahre 1912 gerade Marokko besetzt und schien sich auf einen längeren Aufenthalt vorzubereiten. Der Sultan Mulay Hafid war davon keineswegs restlos begeistert und be- klagte sich bei dem Dolmetsch der franzö- sischen Gesandtschaft:„Warum bleiben die Franzosen eigentlich hier in Marokko?“ „Nur um die Ordnung aufrechtzuerhal- ten, Hoheit!“, erwiderte beruhigend der Be- fragte.„Die Besatzung ist ja nur vorüber- gehender Natur!“ Mulay Hafid dachte einen Augenblick nach.„Als Allah die Welt erschuf“, seufzte er schließlich ergeben,„wird er wohl auch gesagt haben, diese Schöpfung sei nur vor- übergehender Natur.“ Das erste öffentliche Auftreten Wie zahlreiche amerikanische Staats- männer begann der kürzlich verstorbene Außenminister Cordell Hull seine Karriere als Rechtsanwalt. Mit Vorliebe erzählte er Später von seinem ersten Auftreten vor den Kosmische Strahlen machen weißhaarig Sonst keine Folgen/ Gefahr wurde überschätzt Kosmische Strahlen können die Haare weiß werden lassen, aber ihre äußere Wir- kung ist nicht so nachhaltig schädlich, wie bisher befürchtet wurde, haben Raummedi- ziner bei Tierversuchen in Amerika festge- stellt. Ein Raumreisender in der Stratos- phäre könnte obne ernste Nachwirkungen in völlig normaler Weise seiner Tätigkeit nachgehen. Bei den Tierversuchen wurden über Michigan Affen und Ratten für längere Zeit mit Ballons in Höhen von 24 bis 36 Kilometern geschickt. Einige von ihnen blie- ben 35 Stunden in diesen Höhen. In seinem Bericht stellt der Leiter der Raumbiologischen Abteilung der luftfahrt- medizinischen Laboratoriums in Holloman, Major Davis G. Simons, fest:„Nach sechs- monatiger Beobachtung der Versuchstiere sind die Wissenschaftler vorläufig zu dem Schluß gekommen, daß die kosmischen Par- tikel als Gefahr für das Nervensystem über- schätzt wurden und ein Raumfahrer in der Stratosphäre in der Lage sein Würde, seine Tätigkeit in normaler Weise ohne ernste Nachwirkungen zu verrichten.“ Die einzige feststellbare Auswirkung der kosmischen Strahlen war die, daß schwarze Ratten nach längerer kosmischer Bestrah- lung weiße Haare bekamen, weil die Strah- lungspartikel die Pigmentzellen der Haar- Wurzeln beschädigt hatten. Bisher hatte man befürchtet, daß die kosmischen Strah- len die Katarakte der Augenlinse, die Haut oder vom Körper nicht ersetzbare Nerven- zellen beschädigen würden. N J 202— * * Schranken. Bebend vor La 1055 Slühend vor Eifer betrat er sadal, hängte Hut und Mantel ast einen Haken, ließ sich kaum Zeit, Robe zu schlüpfen, und begann 5 seht seinem Plädoyer:„Hoher Gerichtghal dal Aber der Vorsitzende winkte ab: 1070 Sie mal, junger Mann, das ist wol erstemal, daß Sie vor Gericht auftreten) „Was un klimmele Willen hab, ich k gemacht?“ fragte sich entsetzt der Debüt und stammelte blutrot vor Bescha n „Jawohl, Euer Gnaden!“—„Das ban mir denken können“, lächelte obi 0 der Richter.„Und wenn ich inen dl dart, holen Sie sich erst mal, pever gi reden beginnen, Ihren Hut und Mantel dn hängen Sie das Zeug 80 auf, daß 88 ständig im Auge behalten können!“ 5 Tugend und Laster In einem Londoner Salon Wa! Tugend und dem Laster die Rede 880 19 Verlauf der Diskussion ergab, dag 9 der Beteiligten eine klare Vorstellung nut hatte, was unter diesen beiden Be 0 verstehen i den anwesenden Dichter Grah ö nach seiner Auffassung, und 0 folgende Definition:„Ich Dersönlich bin 15 Ueber zeugung, daß wir als Laster die Ver. gnügungen bezeichnen, die wir uns mel zu kosten getrauen, und als Tug Pflichten, denen wir uns nicht Zu Wagen.“ 00 griffen 21 kragte eine Dan entzieben Festrede mit Unterbrechung Gerade hatte der neue reuerpehrhag, mann von Angra do Herois auf den Adel seine Mannschaft um sich versammelt mi eine schwungvolle Antrittsrede begonnen Als der Ausbruch einer Feuersbrunst gente. det wurde. Er unterbrach seine Rede und leitete persönlich die Löschmagnahme seiner Männer. Zwei Stunden später 2 die Gefahr gebändigt war, ließ er sie wielez antreten, und setzte seine Rede an gend derselben Stelle fort, an der er sie Unter. brochen hatte. Waschmoschinen enden die Nach meir Schu im ore Seh Schi! Beer hot Got Mar Sch 7 Familien- Nachtiehten bei Jule& Mark, F 2. 7(a. Markt) PFRHFF-Mähmaschinen- N 1. 7 Gelegenheitskauf! Wir kauf. u. ver- Une 5 Wir helratenheute kaufen laufend Damen-, Herren- reicht jn Prei 1 u. Kinderbekleidungen aller Art; U. 9 eis und 8 Me (Abendkleider, Smokings, Pelz ein. baſitq: Jü R Half mäntel). An- u. Verkaufs- Etage erlceuf 90 urgen O Heidelberg, Bergheimer Str. 45(im fur 1 lf Hallenbad), Telefon 7 98 20. 8 Ursu d Ro Eckbank ö roh. DM 90, geb. Mohr Möbel- Scheuermann. U 3. 20. 5 ru 5 i 80 Rauch- u. Schachtisch, Ausziehtisch, 5 Mhm.-Neuostheim Kaiserslautern Arädr. Handwagen, eine Volksbade- 1 Bett mit Rost u. Wollmatr.. Schreibtisch, 8 Vitrinen und Alt Lukas-Cranach-Str. 14a Eichenstr. 5 wanne, alles gut erhalten, breisw. Nähmaschine 60,—, Küpp.-Küchen- Wäscheschränkchen zu verkaufen zu verkaufen. Seckenheimer Str. 25. herd 45,—, 4fl. Gasherd mit Grill Schäfer, Keplerstr. 40, Tel. 4 21 06. i 3. 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September 1955 men- und Kranzspenden beim Heimgang meines lieben Mannes en ran m 5 Cericktz ach schmere 5 9 der Vat und unseres guten Vaters, Herrn gen beim Heimgang unserer 17 8 W mein lieber, guter un,. Sender Ater, lieben Frau im sel 1 ater und Opa, Herr 5 8 85 aden ag Seeger Theodor Keller F tale dal e 1 sagen wir auf diesem Wege un- Unser Ipgebot der Noche. . undesbahn-Obersekretär seren innigst. Dank. Besonderen„ b: 83 5 9 2 H 1 U U „»oSagen h Kk. Dank Herrn Vikar Bender für Wohl 5 Heinrice Onece sage ich meinen innigsten Dank. Ganz besonders danke ich dem seine herzlichen Worte, den tretende Lademeister Vorsteher des Hauptbahnhofs Mannheim, Herrn BOI Deckert, für Diakonissenschwestern für die Das e seinen ehrenden Nachruf und die Kranzniederlegung im Auftrage treue und aufopfernde Pflege, ich fa Debüt 1 in die ien der Bundesbahndirektion Karlsruhe sowie dem Herrn Betriebs- F 2 15.. f tan 1 von 59 Jahren in die Ewigkeit abberufen rat als Vertreter der Eisenbahner-Gewerkschaft. Den lieben Kolle- aletzt 8 enen, die die liebe 2 schami im Alter 85 gen und Mitarbeitern und all denen, die dem Lerstorbenen auf tset ee e een eee Sc 9 Zimmer 8 hab. worden. seinem letzten Weg das Geleit gaben, ebenso herzlichen Dank. 1 5 1 1 8 ohhy, echt Birke, Schrank 2 Mtr. ne ale wetzingen, den 2. September 1955 Ladenburg, den 2. September 1938„„ l 5 onde n rateg Merstraße 40 Münlgasse 21 Die Trauernden: 4. fürig, komple v ö chi 5 4 g Berta Brenner und or Sie Af In stiller Trauer: Frau Eugenie Keller und Kinder Tülss cbroder dente! Elisabeth H k geb. Wett sowie Anverwandte* ah Sie Isabe Ooneck geb. etterauer 85 8 5 11“ Emil Honeck und Frau Gerda a Enkelkind Maria-Elisabeth Plötzlich und unerwartet ver- Die moderne starb heute mein lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Ur- N An- Un r von de guns: Montag, den 3. September 1958, 11 Uhr, im Fried- Für dle vielen Beweise herzl. Anteilnahme, die mir beim Heim- C 5 der Beerdigung 5. Herr— 5 aber der not Schwetzingen. gang meines lieben Mannes, Herrn Peter Ruppert g Aufbau Köche 1 Au us e 71 im Alter von 77 Jahren. 355. b. dare 8 t h 8 Mhm.-Neckarau, 1. Sept. 1 Schleiflack, elfenbein Sriften zu Fischerstraße 6 1 In stiller Trauer: me Dame zuteil wurden, danke ich herzlich. Ganz besonderen Dank der Familie Karl Ruppert 380. DM n Greeng 8. Oberpostdirektion Karlsruhe, den Kollegen des Postamts Mann- und Angehörige eser gab] gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben heim II und Mannheim 1, Herrn Pfarrkurat Weber von St. Elisa- Beerdigung: Samstag, 3. Sept., 8 ch bin der inen herzensguten Vater, unseren lieben Opa, beth, den Herren Aerzten und den schwestern des Diakonissen- 10.30 Uhr, Friedhof Neckarau. 3 ie an Mann, me 5 i 3700 qm Ausstellungsfläche . die Ver. Schwieger vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn krankenhauses, der Siedler gemeinschaft„Baldur“ und all denen,— A 9 0 9 5 uns nicht die dem Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Außerdem danke Auf Anforderung—— enden die ich herzlich für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und Bildkafalogl—— entzlen d B h den sonstigen Beileidsbezeigungen. Für die uns beim Heimgang 5 5 4 8 Am rale unseres lieben Entschlafenen, Mhm.- Gartenstadt, den 3. September 1955 Soldatenweg 111 Herrn Otto Lichtenberger erwiesene Anteilnahme sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir für die EKranz- und Blumenspenden und all denen, die dem Ver- storbenen das letzte Geleit Stadtobersekretär a. D. und Ortsrichter g Margareta Gehrig ehrhaudt in den Morgenstunden des Donnerstag, im Alter von und Anverwandte en Azoren 8 Jahren, in die Ewigkeit abzurufen. melt ind begonnen Mhm.- Sandhofen, den 1. September 1955 ist gente. Bartholomäusstraßge 10 Statt Karten 5 Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herz- Rede und In tlefer Trauer: alnhnahmen chm gaben. 1 5 9 päter, ag 1 8. 8 uch und all denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer Mannheim, 31. August 1958 de vieler e ue e bed nel neben Entschlaenen, Frau g 8 annheim qu 5(am qu 6 parkplati) 275 e und Enkelkinder Gisela und Bernd Rosalie Megner Die Angehörigen u. Frledrichsplatz 9(am Rosengarten) sie unter. geb. Braitling Beerdigung: Samstag, 3. september 1938, 11.30 Uhr, Friedhof das letzte Geleit gaben. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer licher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden — Erinkhues für seine tröstenden Worte und die ehrenden Nach- sendhofen. rufe des Altkath. Frauenvereins. base b getz gens september 1938 8 Freie Betofe ange Rötterstraße 50 Karl Meßner sen. und alle Angehörigen XERREIST 0 1 FFPPPFbPbCCCCVCVCVCVCbCbCbPCPTGbGbGTbTbVGTbTGbGTGTGTGCTGTGCTGTbTPTPTPTGTPTGTCTCTTTT— 3 CõãĩðâyuAbGGbbGbTPTPGbGTPTGTGTGTGTGTGTGbGTGbGbGbobTbTbTbTbTbbTbTbTbTbTbT N 5 5 Ir chwoerer Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Neurologischen Abteilung des 4 kein lleber Mann, Herr. 8* Städt. Krankenhauses Mannheim habe ich mich niedergelassen als 5 Bestattungen in Mannbeim Frauenarzt Facharzt für ee 0 1 8 1 2 8 Samstag, 3. September 1935 Mannheim, P 6, 22 Dr. med. Korl-Heinz Koch T.— AT C W El Krematorium Zelt— Mannheim, O 3, 2(in der Mohrenapotheke) Telefon 5 35 64 Islinger, Helene, Rheinhäuserstrage 385 1ᷣ50.00 7* 8 5 1 1 5 Laumann, Alma, Gartenfeldstraße 77 1.0.30 prechstunden: Tägl. v. 10 bis 12 u. 16 bis 18 Uhr. außer Mittwoch wurde mir heute nach langer schwerer Krankheit im Belp, Christoph, Neckarau, Mörchwörtnstrage 3. 11.00 ZuRUNK nachmittag u. Samstag, sowie nach Vereinbarung. Alter von 73. Jahren durch den Tod entrissen. Friedhof Käfertal ö—— Schock, Elise, Wormser Straße g. 11.00 ö 7 0 br 8 a 4 1 Se 5er 1880 Friedhof Neckarau* 2 n 5 2 A Mhm. Neckarau, den 1. September 19. Ruppert, Peter, Fischerstraßge. 19.80 irurg 5 1 Markt 2 l 3 Schlachter, Anton, Angelstrae ½% 11.00. BU RO VERLEGU NG In tlefer Trauer: Friedhof Sandhofen N 0 5, 11 Telefon 4 33 58 9 5 Brauch, Adam, Bartholomäusstraße 0 11.30 8 Käthe Schwein geb. Zünlsdorf Friedhof Rheinau a 85. peitentanweaelt Dr. FH. WIT TEK und Angehörige 1 5 Hamann, Anna, Neuhofer Straze 111 11.00 2 UR UCR hat sein Büro von Mannheim, Schwarzwaldstr. 27 8 5 e 5 5 Mitgetellt von der Frledhetverwaltung der stadt Mannheim vorlegt nech Mannheim, O 7, 12(Planken) reuerbestattung: Montag, den 3. september 1958, 1830 Uhr, ee e ee 5. Ur mel Waller Sehrebk Besprechungen bitte ien fernmundlich zu vereinbaren. im Krematorlum Hauptfriedhof Mannheim. 0 8 5 Telefon: 4 22 37 und 4 07 78 6 Frauenarzt 4 5 e r e e eee MANNHEIM Untettieht Maximilianstraße 3 5 5 4 5——— I Fußpflege Julius Sans Am 31. August 1955 entschlief sanft, nach langem, ge- 5 Unterricht in: Klavierspiel(Element. Konzertr.) 2 URU ok Massage— Bestrahlung— Pußpflege- Artikel duldig ertragenem Leiden unser lieber Vater, Schwie- Gesang für Haus, Oper, Konzert, Solo, Chor. e 3 5 9 ter. Großvater, Urgroßvater, Schwager und Onkel 1 Harmonium Laute Blockflöte Theorie 9 g. Stub. a . er, Großvater, Urgroßvater, Sch 82 7 9 Vebernahme der Einstudierung u. Leitung v. Kammer) Hausmusik, r. me 0 2 E MANNHEIM N 2, 9 Telefon 4 13 79 err 5 Chor-, Vereins-, Gemeinde-Veranstaltungen und Facharzt für Magen-, Darm- 3 Konzerten.— Korrepetitionen und Begleitung für. 3 Wir haben ab Mittwoch, den 14. September 1955 Heinrich Haber 8 Vokal- und Instrumental-solisten.. u. Stoffwechselkrankheiten au r e nn e e ee 1 Wlederbeginn: 1. September 1955(in und außer Haus) hei Werderstr. 18 5 8. Mannheim, Werderstr. 8 Anmeldung u. Ausk.: Dienstag u. Donnerstag 10-11 u. 18-20 Uhr bei Telefon 4 16 31 . von 78 Jahren. 5 E RNA STEITZ- NEUMANN, staatl. gepr., L 10, 4—5 0 5 Mnhm. Neckarau, den 2. September 1955.. 7 P TT—T0TPTbTbT0TbTbTbTT *„„ 5 2 5 r Private Handelsschule GRONE zunuex. 8 0 Mannheim Tullastraße 14 Telefon 424 24. 8 Hinterbliebenen: 15 Im Namen der 5 T Dr. plath ner D Heinrich Haber jun. 10 5. September: Beginn sämtl. Abendlehrgäng e in kaufm. a. 5 Fächern und Sprachen(Anfäng. u. Fortgeschr.)** 12 Tel. 5 18 22 1 0 19. September: 12monatiger Tageslehrgang— 5 Beerdigung: Montag, den 5. September 1955, 13 Uhr, Haupt- 5 17. Oktober:: smonatiger Tageslehrgang 7 5 frledhof Mannheim. 15 Auskunft und Anmeldung täglich 3—13 und 18—19 Uhr 2 Z URU GK 5 FREMDbSspRACH-ANMSsTItuf M AWRNIZ KI. MEiod Ri ERS 0 Dr. Reuter Aelteste staatlich anerkannte Sprachschule in Heidelberg 55 S 5 Wilhelm-Blum- Straße 14 Telefon 36 29 N rür dle wohltuenden Beweise aufrichtiger Teilnahme durch Wort Staatl. Abschlusprüfung z. Dolm., Ubersetz., Auslandskorrespond. Zahnarzt und Schrift sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden und Englisch- Französisch- Spanisch- Russisch-Deutsch für Ausländer. 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Ein dritter hinwiederum meint, daß durch Wärme Kraft erzeugt wird, somit Kraft und Wärme gleichwertig seien. Dem kleinen Mann von der Straße fällt in diesem Zusammenhange nur die künstliche Beleuchtung seiner Wohnung und der Stra- Benbahn ein, allenfalls noch der Antrieb der Maschinen von Verkehrsbeförderungsmitteln. Der Wirtschaftler betrachtet Kohle und Wasser als Energie in Ur- und Rohgestalt. Er sieht voraus— etwas unsicher in die Zu- kunft blickend— daß diese Energiequellen bald nicht mehr ausreichen werden, den stets steigenden Bedarf zu decken. Neue Rohstoffe, neue Energiequellen müßten erschlossen Werden. In diesem Zusammenhange werden vielleicht etwas voreilige Hoffnungen in die Friedliche Nutzung der Kernspaltung(Atom- energie) gesetzt. Doch das ist Zukunftsmusik, denn es wird vielleicht noch sehr lange dau- ern, bis hier praktisch verwertbare Ergeb- nisse erzielt sein werden. Auf der anderen Seite haftet allen Voraus- sagen hinsichtlich künftigen Energiemangels insofern Problematik an, als etwaiger tech- nischer Fortschritt verbunden sein kann mit Einsparen im Energieverbrauch. Deswegen sind alle diese Berechnungen einer Energie- Bilanz der Zukunft Gleichungen mit Unbe- kannten. Dies unterstrich in einer von der Esso-AG veranstalteten Pressekonferenz Pr. Köhn, der Leiter der volks wirtschaftlichen Abteilung dieses Unternehmens, der nach- stehende Berechnungen vorlegte: Industrieproduktion und Energiebedarf Westdeutschlands bis 1964 Jahr Incłustrieproduktions- Gesamtenergie- Index Bedarf (1938= 100) in 1000 Md. Kcal 185 17¹ 1118 1957 2¹⁰ 1204 1959 244 1262 1962 290 1340 1964 326 1 394 Dabei würde sich folgender ungedeckter auf hin, daß rechtzeitige Dispositionen hin- sichtlich der Energieversorgung nötig sei. Die Bereitstellung der etwaigen, erforder- lichen Mineralölmengen müßten nämlich auch durch langfristige Verträge gesichert werden. Es ist in diesem Zusammenhang interessant, daß sich der Heizölverbrauch Unlandsverbrauch ohne Bunkeröl und ohne Raffinerie- Eigenverbrauch) in den Jahren 1952-54 wie folgt entwickelte: (in 1000 t) 1952 1953 1954 1955 Bundesrepublik 483 593 1185 2350 England 6354 7095 8085 Frankreich 5527 5962 6905 Durch diese Presseveranstaltung wurde darauf hingewiesen, welche Bedeutung der Tatsache zukommt, daß im Großtanklager Mannheim der Esso-A. G. neue Tanks errich- tet wurden, die vor allem für den Umschlag von Heizöl vorgesehen sind. Die Heizöl-Ka- Pazität auf der„Neckarspitze“ wird damit in den nächsten Wochen auf insgesamt 15 000 cbm erweitert. Pünktchen Ruin des Straßenverkehrs- Gewerbes Die Zentralarbeitsgemeinschaft des Stra- Benverkehrs-Gewerbes stellte am 1. Sep- tember in einem Rückblick auf die ersten beiden Jahre des zweiten Bundestags fest, daß diese Zeit für die von der Verkehrs- politik betroffenen der„Anfang zum Ruin“ Sewesen sei. Das Straßenverkehrs-Gewerbe befürchtet, daß der bisherige Kurs der Ver- kehrspolitik auch in Zukunft eingehalten Wird,„da das Staatsmonopol Bundesbahn sich trotz der subventionistischen Maßnah- men noch nicht wie der Phönix aus der Asche erhoben hat.“ In einem Ausblick auf die zweite Hälfte der Wahlperiode kommt das Straßenver- Kkehrs-Gewerbe zu dem Schluß, daß der Ver- kehrsausschuß des Bundestags noch viel Arbeit haben wird. Unter anderen warteten ein Autobahnreklamegesetz, ein Straßen- sicherheitsgesetz, die Novelle zur Aenderung des Güterkraftverkehrs-Gesetzes, ein Gesetz kür die Binnenschiffahrt und das Personen- beförderungsgesetz auf ihre Erledigung. werden im Landesverkehr das bisherige Drei- Klassen- System beibehalten. Wie die Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn hierzu ergänzend mitteilte, wer- den die bisherigen Erster- und Zweiter- Klasse- Wagen zur ersten Klasse zusammen- gefaßt. Alle Dritte-Klasse-Wagen werden, soweit sie fahrtüchtig sind, als Zweiter⸗ Klasse- Wagen eingesetzt. Die ungepolsterten Wagen werden erst allmählich durch Wagen mit Polsterung ersetzt. Britische Goldreserven schmelzen weiter (AP) Die britischen Gold- und Dollar- reserven sind nach einer Mitteilung des bri- tischen Schatzamtes vom 2. September im August erneut um 87 Mill. Dollar zurückge- gangen und haben mit 2,457 Md. Dollar den niedrigsten Stand des Jahres erreicht. Der Rückgang wird in erster Linie auf den be- trächtlichen Einfuhrüberschuß zurückge- führt. 5 Nach den Angaben des Schatzamtes hat Großbritannien für Juli 36 Mill. Dollar an die Europäische Zahlungsunion und weitere zwei Mill. im Rahmen bilateraler Abkommen an andere europäische Gläubiger gezahlt. Auf der Einnahmeseite erhielt Großbritan- nien schätzungsweise vier Mill. Dollar aus der amerikanischen Verteidigungshilfe. Obwohl die britischen Gold- und Dollar- reserven noch immer um 457 Mill. Dollar über der sogenannten Zwei-Milliarden-Sicher- heitsgrenze liegen, wird sich die britische Regierung am 5. September mit der Lage auf dem britischen Geldmarkt beschäftigen. Effektenbörse — K URZ NACHRICHTEN Bundesernährungsminister Lübke hat als Maßnahme gegen das Anziehen der Butter- Preise die Einfuhr- und Vorratsstelle ange- wiesen, dem Großhandel aus ihren Beständen deutsche Butter zu verkaufen. Wie am 2. Sep- tember aus dem Ministerium verlautete, wurde der Schritt Lübkes dadurch ausgelöst, daß die Freise für deutsche Butter in einzelnen Be- zirken, vor allem in Norddeutschland, in letz- ter Zeit etwas gestiegen sind. Auch das Milch-, Fett- und Eierkontor habe sich entschlossen, aus seinen Beständen Butter anzubieten. Wenn das Ansteigen der Butterpreise dadurch nicht eingedämmt werden kann, will das Ernäh- rungsministerium andere Einfuhrmöglichkeiten erschließen. Zollsenkung für Stärke und Stärkemehl WD) Eine Ermäßigung des Zollsatzes auf Stärke und Stärkemehl sieht eine Verordnung vor, die die Bundesregierung dem Bundestag zur Beschlußfassung übermittelt hat. Für Stärke und Stärkemehl aus Mais oder Weizen sowie aus Kartoffeln bis zu einer jährlichen Höchstmenge von 20 000 t soll der Zollsatz von bisher 25 auf 15 v. H. herabgesetzt werden. Voraussetzung für die Zollermäßigung ist je- doch, daß diese Produkte bei vier vom Bun- desfinanzminister zu bestimmenden Zollstellen abgefertigt werden. Was bestellt ist, soll abgenommen werden (VWD) Der Bundesverband der deutschen Industrie hat beim Bundeswirtschaftsministe- rium um geeignete Schritte bei der ägyptischen Regierung nachgesucht, um die Ausfuhr der- jenigen Erzeugnisse nach Aegypten sicherzu- stellen, die bei Inkraftsetzung der ägypti- schen Einfuhrstops bereits in Auftrag gegeben Waren. Hierbei handele es sich vielfach um Er- Mitgeteilt: Bankhaus Bensel& Co. Mannheim Frankfurt a. M., vom 29. August bis 2. September 193535 Börsenverlauf.(VWD) Zum wochenschluß blieb deutschen Börsen trotz geringer Unternehmungs! Marktausgleich zu Veränderungen von 1 bis 2 v. H. die Stimmung an den Aktienmärkten der west- ust freundlich. Bei ruhigem Geschäft kam ein nach beiden Seiten zustande. Am Montanmarkt überwogen leichte Kursbesserungen. Im Vordergrund standen Gelsenkirchener Bergwerk auf Grund des günstigen Verwaltungsberichtes sowie die Hoesch-Nachfolger. Ueber wiegend höher bewertet wurden IG-Farbenwerte sowie Elektro- und Versorgungspapiere. Die Bestätigung der Kapitalerhö- nung bei Ad hat den Kurs nicht mehr wesentlich beeinflußt. Bankaktien verzeichneten beidersei- tige Veränderungen bis um 2 Punkte. Von Spezialpapieren setzten verschiedene Brauereien ihre Aufwärtsbewegung mehrprozentig fort. Sehr fest t endierten Feldmühle mit einem Tagesgewinn von zeugnisse, die besonders auf den a Bedarf und Geschmack Abgestimmt die auf anderen Märkten nicht unter lichen Schwierigkeiten und die Herstellerfirmen abgesetzt Wie hierzu vom Hambur del verlautet, trifft der Li sche Waren in Aegypten vor Kleinere Unternehmen deutschland, die mit Aegypten Dire in West- ger Aegy zenzstop fen allem mittlere u. und Sieh tgesch Mit erte dannte, Sind uz nen EIL 5 beträ mit Verlusten d Werden kö cue Ur ned er 55 unserer oh gtenba machen. Beeinträchtigt wird in erst das lukrative Konsumgüter- UN den geschäft. ace gern ge Holländische Tomaten nicht konkurrenzt holländischen T. Ernte bereits 4000 nichten müssen, da e tenmarkfabriken mit italienischen (AE Dis haben seit Beginn der nen Tomaten ver ländischen Toma liberalisierten mehr kKonkurriere Ernährungsministerium insgesamt etwa 1 sind 10 v. H. der den müssen. Erleichterter deutsch- finnischer Handel utsch-finnischen Wirtscha (VWD) Die de besprechungen in tember zur Unte geführt, dels- 1. Oktober 1955 bi Wird. Die neuen fortschreitenden rung und der erleichterten fi einfuhr Rechnung. Die Liste Einfuhrkontingente ist von bish auf 34 Mill. DM und Zahlun n können. damit, 0 000 Tonnen Tomaten, 0 Gesamternte vernichtet el ag N tellte, möglich Helsinki haben am 1. 8 um V zeichnung Immer wieder Laderückstände (VWD) Der B Industrie richtet an die ind die dringende Herbstverkehr zu schreiben an die beteiligte daß die Bewältigung des diesem Jahr mehr Jahren die verständnisvolle Mi Wirtschaft notwendig mache, da undesverband der deutschen ustriellen Verlage, n Doll Laderückstände 1 vermeiden. In einem Rund- n Verbände heißt ez Herbstverkehrs 1 Bitte, eines Prot in dem der deutsch-finnische 1 Ssverkehr für die Zeit s 30. September 1956 gere Vereinbarungen tragen deutschen Einfuhrliberalle nnischen Ware. der finnisch 5 er 46 Mill. gekürzt worden. Das herige Zahlungsabkommen, da verkehr über beschränkt konvertierbare Dal. Konten regelt, bleibt unverändert s den Zahlung. in Kratt, Jostet. Han der Fre van get dies e gurse g i der Ka die Sch V. H., 10 4 H. bb zerkran unge u Es i moch als in den vergengeren gewiss tarbeit dei fag zu etwa 16 Punkten sowie Berger-Tiefbau, die auf die beabsichtigte Kapital- und Dividendenerhöhung 1 5 der mit det nötigt. Bedarf ergeben: um etwa 13 Punkte höher notierten. am Rentenmarkt waren die Veränderungen eng begrenzt. konjunkturellen Entwicklung verbundene Wee glare 8 5 3 Börsenschluß still bei vereinzelt unbedeutenden Schwankungen. gon-Mangel Schwierigkeiten in der Verkehr 9985 ner in bog ba. Kcal Nur erster und zweiter Klasse 1 1 FN Aktien 0 8. 2.0. entwicklung befürchten lasse. Im gulf de Jetzir 5 5 8. 0. 8. 2.9.—— ares hape die Zahl der standgeldpflichtgs ach, de 1959 76 im Bahnverkehr Gu. Standseldpflichtigef de. f terwagen bei nur geringe j Igier 1962 155 g n. 4 8 8 Seringem Anstieg def pelgier 1964 221(VWD) Sowohl bei der Deutschen Bundes-. 1 120% ä* bs 3„ i Zestellten Waggons um 47 uf eich h Diese Bedarfslücke müßte nun entweder bahn wie bei der Mehrzahl der europäischen AW. 408% 310 Rhein-Braunk. 305 31⁴ Bergb. Neue Hoffg. 12½(103 gegenüber 1954 zugenommen. Ungek durch Erhöhung der Kohlenimporte aus den Eisenbahnen gibt es vom 3. Juni 1956 ͤ an im Aschzell 2 4 121¼ 122 Abein. Elektr. 212 212 GHH Nürnberg 205 28. du, f Heizöl-Einfuh e Reiseverkehr nur noch erste und zweite Aussburg-Nürnb. 205 270 Rbennsta!. 9% 22% Set. Ges Ruhrort] 201 203 Marktberichte itt u USA oder aber durch Heizöl-Einfuhren ge- Klasse. Dieser Beschluß geht auf Vorschläge Sever. Motoren 199% 105 RWD 4239% 238½. es de ien ee e e 85 Fer B 115 5 8. 208 95 e 5 15 8 28 3—. erna. 1 5 de Berger Tiefbau— ering 22 eh. Hoesch: 1 1 5 Für das Jahr 1964 ergäbe sich dann ent- zurück. Reisende, die von diesem Stichtag an BB S 20% 200 Schlossquellbrau. 240 8 19% 150 Maunhelmer Eiergroßhandelspreise hachte weder die Notwendigkeit 32,6 Mill. to zusätz- die erste Klasse benutzen, zahlen den bis- Buderus 292 200 Schubert& Salz.) 135— kloeschwerke 105½ 168(WI) In dieser Woche war dle Marktstnl gruppe eee enkohle zu verwenden 3 1 5 d Rel. Chem. Albert. 176 177 Schwartz Storch. 205 218 AltessenerBergw. 166 167% mung etwas kreundlicher. Die Kauflust hatte le, Perhäl 2 I. to Heizöl herigen! ahrpreis für zweite Klasse und Rei- Send nt 208 200 Seil wolf! 116 11s industriewerte angezogen. Holl. Ware dominiert nach Wie 50 rolge 5 8 8 1 85 5 sende, die die zweite Klasse benutzen, 8 Daimler-Benz. 401 355 Siemens dure 207 297% men 8 2 e Englal 55 r. Köhn, der es vermied einseiti— ü is für die bi f it 8 ä 2 emens Vorzüge— 1. sehr als Käufer auftritt. Ostwas 8 4 2 8 7— dafür den Fahrpreis kür die bisherige dri te 5 8 5 274 Sinner 5 138 138 eh. Klöcknerw.: kaum am Markt. Als Großhandelsabgabe reis last Paganda gegen Steinkohlen- und für Heiz- Klasse zu entrichten. Lediglich die spanische, Demag 5 0 5.. preis u fast e 8 4 8 3 8 5 8„ St. Erdöl 5 191¼ 187 Südzucker 222 22⁵ Klöckner- w, 174. 170% den Einzelhandel mit den jeweiligen Auf. bu Man u ölverwendung zu machen, wies jedoch dar- portugiesische und griechische Eisenbahn Dt. Linoleum.. 289 S 222 n 5 250% Abschlägen nennt man für die Klasse B 21, Dt. Steinzeus. 283 283 Ver. Stahlwerke 6,55— Pidekner Bab 3 21,50 Dpf je Stück. land v Durlacher Hor 160— Wintershall 2274— öni W.— 5 von Ge BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN Eichbaum. Wergel 205 8 Zeig-Ikon 27% 278 e 160 Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Grofmatt fur 40 10 v. H. Dividende bei Chemie-Faser AG JJJSTTTTVTſTſTVTVWVVTVVVTTTVTVVVTTVVVWVCVCE.!t!!! e a e ett Enden 8 5 5 8 0 8 5 5 n guter Qualitä ei stabilen Preisen gefrag 6! e e e 5 ö 8* 1 5 1„ Fa 5 Badische Banx 235 234 n. v Stahl w.: reisen möglich, in Bohnen, besonders Feue, legen. Hauptgesellschafterin, die Phrix- Werke AG aK. Mülheim— 3%(It. HV 30. 8). F 51¼%8 51 ½ e pethen Ene Ver, 2 bohnen, großer Ueberstand. Für sonstige Gemiel Harburg, übergehen soll, legt jetzt den Ab- Bielefelder Aktien- Gesellschaft„für Mechani- Bas f. 4235 234% eee e 262 275 Ot. Edelstahlwerk 227 228½ kein ere Sonntag 3 Versteigern ul 55 schluß für das Geschäftsjahr 1954 vor. Der zum sche Weberei in Bielefeld— 5%. Casella 4390 30⁰ Commerzbank)) 22%¾ 22½ Dortm. Hörder Samstag früh von 7 bis 12 Uhr Annahme von 15 in den 14. September einberufenen Hauptversamm- Deutsche Rückversicherungs Ad, Hamburg— Farbent. Bayer 280 282 Commerz- Hüttenunſon aa 150, maten. Zwetsengen und Birnen, Es erzielten: iu men, jung wird vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 8%(It. HV 1. 9). Karbwerke Höchst 24 2470 u. Credit- Bank. 287 281 Selsenk. Ber gw. 104½ f 169 rabellen 18-25; Pfirsiche Ia 4335; KA 3045; 5 Auf d 8 5 8 Feldmühle. 3380 407 Deutsche Bang) 28 30 Gußstahlw. Boch. 165 8 bis 25; Reineclauden 10—14; Bühler Frühzweisch a 1854 nach zehnjähriger Pause erstmals wieder Kapitalerhöhung Selene td. 19% 2 Süddeutsche Rang 2 2 Susstahlw. itt 27 2 gen B 10-13 Ausfall 19, Aepfel 4 1. 2, 8 35 5 V. H. Dividende und weitere 5 v. H. Pivi- Eschweiler Bergwerks- Verein, Kohlscheid bei Seldsehmidt 107— Dresdner Bank)) 28¾ 29%[ Hamporn. Bergb. 101½ 100 13; Birnen 4 15-27; B TI; Kopfsalat Stück Frank dende aus außerordentlichen Erträgen auf das Ackles 957 5 Mill. DR 115 75.0 MIII DN Eritzner Kayser 16⁴ 8285 Rhein-Main Bank 284½ 280 Handels- Union 307 34⁰ bis 17; Endivien unverkäuflich; Gurken unver teuer: 25 Mill. DM betragende Grundkapital zu ver- 10 Hv 20 5„ III. DM 2„ 8 Gkfün& Bilfinger 104— Pfälz. Hyp.-Bank 222 55 Phönix-Rheinrohr 195 1985 käuflich; Feuerbohnen 10-12; Stangenbonnen II Euer; teilen. Außerdem soll die HV über die Ueber-(t. HV 29. 8.). 5 Harp. Bergbau—— 5 Reichsbank-Ant. 77 77 Hüttenw. Siegerl. 195 bis 15; Tomaten A 9-10; 7-8; B 6 Zwiebeln d- nien u tragung sämtlicher Aktiva und Passiva im e 1,0 Mill. DM auf N 287 2 Rhein. Hyp.-Bank 200 20⁰⁰ Ai ene en 209 2950 Weinhei u F Wege der Umwandlung an die Phrix- Werke 4, II. 1 25 8. Oes 3—— Rheinst. Union 2 einheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt been Singer Nähmaschinen Aktiengesellschaft, Frank-. 8 2171 Montan 5 20 205 VWD) Verstärkte Anfuhren. Nachfrage uf —— 5 furt Main— um 2,5 Mill. DM auf 7,0 Mill. DM 5 1575 anzlin 248 40 Nachfolger Rab Hatting 247 249 Absatz besonders in Aepfeln, Birnen und pfl Dividenden-Vorschläge Ut. HV 30. 8.). 1 e 20 N eh. Eis. u. Hütten- Stahlw. Südwestt. 181 181 sichen besser als an den Vortasen. Preise ballen Eisenbahnverkehrsmittel AG, Düsseldorf— Felten& Guilleaume Carlswerk A Fan en?„30 werke: Aug. Thyssen-H. 233 227% Es erzielten: Brombeeren 39—40;„ 7% KHV 12. 100. a* 0.% 28½5 Mint. Di auf 93,0 Niilf, Dza Linde bis- JJCCCCCͤͥͤã—A ⁵ ff.... ĩ ͤ 1 1 Julius Berger Tiefbau A6, Wiesbaden—(lt. 30. 8.). 1 5 Ludw. Walzm. Stahlw. Bochum 9.10; B 6-8; Sühler Frühzwetschgen 4 913 5 10 6%(HV 30. 9.). Eisenbahnverkehrsmittel AG, Düsseldorf bis 6; Hauspflaumen A 12-16; B 711; Aepfel A 10 Gesellschaft für Spinnerei und Weberei Ett- 15 7 5 e N(HV 12. 10.).)= RM- Werte,)= Restquoten 5 bis 22, B 1013; Industrieware 46 Birnen 4 1 10 lingen, Ettlingen/ Baden— 4%(HV 16. 9.). elsenkirchener Bergwerks Essen— um 222 3 bis 20; B 1013; Williams A 25-31; B 1524 10 sen, 55 280 1 80 bill. DM auf 448 IIill. Du(Ew 26. 9) Züricher Devisennotierungen ö gene bg neee b en None„, 1widenden-Aus Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft, Köln Pfunde Dol Einheit. all n 100 Einheiten bis 24; B 1215; Triumph 25-33; Philipps A 15 05. N boblis a8, Köln— 8%(it. Hv 30. 8).. Ger bis zun 20 Mill. Dil aut bis eu 80 zul. Dt T 25 2, 4 l B gerte Batter dienen A- ane 0 Rösler Draht AG, Amern, Bezirk Düsseldorf(HV 4. 10.) 283 28 50 160 60 60 33 0.53 5 5 — 6 9%. 8 5 5 5 Breitenburger Portland-Cement Fabrik, Ham- ee, 4205— 75 eee 1100 18100 3 Alr. 1350 1235 e 200 2,00 NE-Metalle 92 Eschweiler Bergwerks-Verein, Kohlscheid bei burg— um 2,192 Mill. DM auf 6,008 Mill. DM London 11.35 1132 Wien 10,10 16,10[ Kopenhag. 61.00 61,00] Rio de Jan. 3,90 6.20 Elektrolyt-RKupfer für Leitzwecke 476,50—401, 50 Dl. 8 5 f 84, 54.00 885 38585 5 4 29.013000 bil Aachen 5%(It. HV 29. 8.).(HV 5. 10.). Paris 1.144 1,146 Rom 9,86 0.688 Oslo.„25 Sidney„ Blei in Kabeln 129,00—130,00 D 400 DA Baumwollindustrie Erlangen- Bamberg Aktien- Julius Berger Tiefbau AG, Wiesbaden— um Frankfurt 01.225 191.25[RMadrid 10 10%] Budapest. 2, 9.25 Helsinki 1.75 8 55 Aluminium für Leitzwecke 240,00—242,0 Dl gesellschaft, Erlangen— 8%. 1,5 Mill. DM auf 4,5 Mill. DMM(HV 30. 9.). Brüssel 851[8551[ Lissabon 14.85] 14,85 Zagreb 0.725 0,65 Algier. 1.12 f J. Westdeutscher Zinn-Prels 91100 D. 5 ee* re 5 ee 5 werden oft verursacht durch a ö 2 22 55 veründerten Blutdruck, Adernverkalkung 0 a TGAIIIII II und vorzeitiges Altern. Sie sind häufig begleitet ven Kopfschmerzen, Benom- 7 menheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst- und Schwindel- 1 N 8 8 2 2 gefühl, Leistungsrückgang, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit, Hier empfiehlt sich wird irhlichfeitf eee e eee f 89 0 das sinnvolle, hochwirksame Speziflkum, Schon Hunderttausende gebrauch- 155 dieses völlig unschädliche Mittel aus einem Blutsalz-Grundkomplex mit 2 2 5 2 erzstärkenden u. blutdruckregulierenden Drogen, jetzt noch ganz besonders wenn Sie Ihre Möbel mn fechgeschäft bereichert durch zwei von der neuesten Forschung als überragend kreislauf- 3 9 wirksam erkannte Heilstoffe u. das berühmte Rutin gegen Brüchigwerden der 7 Adern. Packg. mit 70 Tabl. DM 2.30 nur in Apotheken. Interessante Druck- NI 0 B FE 1 a J O0— 1 schrift H kostenlos. Fabrik pharm. 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Niederſussung 2 str. 18 Telefon 483 33 5 ,.,, ,, 5 5 5 3 5 4.* 55 Nr. 8 . MORGEN Seite 18 1 202 Samstag, 8. September 1955 8 Aufwand bei Auslandsreisen N recht unterschiedlich zit dem september beginnt die soge- 4 te Nachsaison, beliebt vor allem bei je- at au uunertahrenen Erholungsuchenden, die sich ter denen naliche Länder als Reiseziele gewählt ha- erlusten g 10 um dort die Sonnenwärme des Spät- en Könte ers zu genießen. Bei aller Freizügigkeit s vptenbez unterer Devisenbestimmungen haben sich 19 del, lend nicht alle deutschen Reisenden im- 1 10 die zutreffenden Vorstellungen von den nd 8 ectgeschäh f erster Lin in nd Basa rrenzfähtg atenanhag ts 4000 Ta stell da die 3% mit uhren 1 bolländsg damit, maten, d nichtet pe ndel Wirtschahz am 1. Se orderlichen Reise- und Aufenthaltskosten 50 den verschiedenen europäischen Reiselän- gemacht. Eine Untersuchung des Sta- ſobschen Bundesamtes, das auf Grund be- derer Erhebungen die unterschiedlichen buten. und Kaufkraftverhältnisse fest- 5 mag hier manche interessanten und nöslicher weise auch erwünschten Anhalts- gunkte geben. ü N. Danach zeigt sich, daß ein die„wichtig- Waren“ und Leistungen des täglichen ks enthaltender„Warenkorb“ von 100 Mark Wert in Italien 15 545 Lire, in ankreich 9790 fers, in Belsien 1351 bir, 0 Spanien 776 Peseten, in Oesterreich 513 gchlllinge, in der Schweiz 125 sfrs und Vergleich— in den USA 40 Dollar ö 8 Protokal nische Hau e Zeit 0 1 1956 gerege tragen d arlüberalise hen Warez „ Unniscte 46 Mill. Du 1. Das bie n Zahlung,. erbare DR. in Kraft, r deutschen en Verlader stände N inem Rund. Ide heißt ed verkehrs h vergangenen tarbeit ger der mit der dene Wag. 7 Verkeht. Juli diese Idpflichtige Anstieg de m 47 v. Marktstin t hatte leid ch wie v lem Englau ſostet. Werden nun noch. zur Beurteilung der Frage, ob ein Land„billig“ oder„teuer“ gb diesen Beträgen die jeweiligen Wechsel- urse gegenübergestellt, so zeigt sich, daß an der Kaufkraft gemessen die USA um 67 v. H., de Schweiz um 22 V. H., Frankreich um 16 V H., Belgien um 13 v. H. und Italien um 4, H. teurer ist. Demgegenüber erweisen ach als„billigere“ Länder Großbritannien mit— dv. H., die Niederlande mit— 16 v. H., Oesterreich und Spanien mit je— 17 v. H. nüt anderen Worten bedeutet dies, daß wan, um eine Kaufkraft von 100 DM zu ha- ben, umwechseln muß: in den USA 167 DM in Dollar, in der Schweiz 122 DM in Schwei- erkranken, in Oesterreich 83 DM in Schil- inge usw. Es ist nun einleuchtend, daß der Reisende gerisse Waren und Leistungen wohl im All- g zu Hause, nicht aber in den Ferien be- nötigt. Hierzu gehört in erster Linie die re- guläre Wohnungsmiete. Wird daher der llietzins außer Betracht gelassen, so ergibt aich, daß u. a. die USA nur um 46 v. H. und gelgien nur um 6 v. H. teurer sind, Oester- leich hingegen nur um 12 v. H. billiger ist. Umgekehrt führt der Wegfall der Miete bau, daß das Preisniveau in Frankreich att um 16 v. H. um 24 v. H., in Italien glatt um 4 v. H. um 9 v. H. höher liegt. Be- trachtet man dagegen gewisse Ausgaben- gruppen für sich, so sind unterschiedliche Verhältnisse zu berücksichtigen. So sind als felge der hohen Besteuerung in West- deutschland Getränke und Tabakwaren in itt. Ostwan gabepreis a 1 Auf- bay se B A. f e-Großmatz und Aepfe zen gefrag achgebende lers Feues tige Gem steigerung me von 10 Zielten: M. 30—45; 81 rühzwetsch. 55 B 8 b at Stück! ken unvel. bohnen! iebeln 94 narkt hfrage uli 1 und Pf, eise fallend bellen A! 42; A 25 hi5 ſenheimer A A 9-13; B 27; Tomaten 9401,50 P51 9130,00 Pl 242,0 DI 911,0 P ee eee . „ ee . edge . ee ge rs 3 kast allen aufgeführten Ländern billiger. Man muß bei einem Kaufwert in Deutsch- land von 100 DM für eine gewisse Menge von Getränken und Tabakwaren in Spanien nur 40 DM, in Frankreich und den Nieder- landen nur 54 DM, in der Schweiz nur 355 D-Mark und in Oesterreich nur 56 DM an- legen. Schließlich spielen die Ausgaben für die Verkehrsleistungen, die Ferienreisende in den einzelnen Ländern in Anspruch neh- men, eine mehr oder weniger große Rolle. auf diesem Gebiet sind die Schweiz mit + 35 v. H., die USA mit + 33. v. H. und Frankreich mit + 25 v. H. ausgesprochen teuer; billiger reist man dagegen: in Spa- mien um 47 v. H., in den Niederlanden um 38 v. H. und in Italien um 22 v. H. SWS(kn.) Freie Devisenkurse vo m 2. September Geld Brief 6,721 6,741 8,40 8,42 1,2004 1,2024 96,055 96,255 110,455 110,675 4,27 4,28 11,675 11,695 1000 Lire 100 belg. Francs 100 franz. Francs 100 Schweizer Franken 100 holl. Gulden 1 kanad. Dollar 1 engl. Pfund 100 schwed. Kronen 81,175 81,335 100 dan. Kronen 60,375 60,495 100 norweg Kronen 58,385 58,505 100 Schweizer Franken, frei 98,24 93,44 1 Us-Dollar 4,2096 4,2196 10 DM-WN= 492,50 DM-O; 100 DM-O= 21,56 DM- W. Preis-Lohnspirale einmal anders herum Soziale Mobilmachung der Marktwirtschaft Das Deutsche Industrieinstitut in Köln, das die Interessen der industriellen Unter- nehmerschaft publizistisch vertritt, erklärte zu den jüngsten wilden Streiks in der Bun- desrepublik, hier sei eine Saat aufgegangen, die verschiedene Gewerkschaftsführer selbst seit Monaten und Jahren ausgestreut hätten.„Es ist die Saat der sozlalen Unzufrieden- heit und des Klassenkampfgedankens, die sich in den immer wiederholten, falschen Be- hauptungen von dem niedrigen Einkommen der Arbeitnehmer und den Millionengewin- nen der Arbeitgeber äußert.“ Radikalismus ebne dem Aufruhr den Weg. Auch die expansive Lohntheorie habe in den Massen die Vorstellung erweckt, als ob das Reservoir für Lohnerhöhungen unerschöpflich sei. Eitel Unrecht wird den Gewerkschaften angetan mit dem Vorwurf sie migbrauchten gegenwärtigen wirtschaftlichen Aufschwung um Lohnforderungen vorzubringen, sie durchzusetzen. Mit gleichem Rechte könnte ein Segelschiffer gescholten werden, weil er den seine Segel blähenden Wind zur frischen, freien, fröhlich unbeschwerten Fahrt nützt. Allerdings muß der Segelschiffer— müssen also auch die Gewerkschaften— darauf ach- ten, Wohin die Fahrt führt, ob der Wind sich nicht dreht, so daß leicht falsche Richtung eingeschlagen werden könnte; ob nicht Sturm heranbraust, der das Schiffchen zum Kentern bringen kann. Die Ueberhitzungserscheinungen aufwei- sende Wirtschaftsentwicklung ist gar nicht so einheitlich; nicht in allen Zweigen und Branchen läuft die Maschinerie auf Hoch- touren. Von Fieberhaftigkeit kann eigentlich nur in der Bauwirtschaft gesprochen werden (Vergl. MM vom 2. September„Rasche Be- lebung der Wirtschaft schafft Probleme“). Es handelt sich um eine ähnliche Erscheinung, Wie die nach der Währungsreform eingetrete- nen Bedarfswellen(Freßwelle, Bekleidungs- welle, Reisewelle usw.). Mit ansteigendem Sättigungsgrad wird hier natürlich eine Be- ruhigung eintreten Anders liegen die Dinge bei der Grundstoffindustrie, besonders bei der Kohlenförderung, sowie bei der Energie- gewinnung aus Kohle(Strom und Gas). Die Ursache, weshalb das Angebot dem Bedarf stets mehr nachhinkt, bzw. nachzuhinken droht, beruht darin, daß die Preisbildung in diesen Zweigen sehr mehr als 30 Jahren nach politischen Gesichtspunkten erfolgt und sich nicht nach wirtschaftlicher Zweckmäßigkeit richtet. Mit anderen Worten gesagt: Weil aus politischen Rücksichten diese Erzeugungs- zweige in ihrem Ertrag beschränkt worden sind, zeigen sich Engpässe, zu deren Ueber- windung— allerdings zu spät einsetzende— Preiskorrekturen erforderlich sind. In den anderen Wirtschaftszweigen— auf den Ausnahmefall Landwirtschaft soll hier nicht eingegangen werden— haben sich die Dinge wesentlich ruhiger entwickelt. Generalnenner ist allerdings für die Gesamt- wirtschaft, daß Kennzeichen der Gegenwarts- lage die Mengenkonjunktur ist. Dabei haben sich die Preise relativ gleichbleibend ver- halten. Die Schwankungen innerhalb der Preisindices für Lebenshaltung sind— von geringfügigen jahreszeitlichen Schwankun- gen abgesehen— ziemlich gleich geblieben. Anders die Löhne. Sie stiegen im gewoge- nen Durchschnitt in der Zeit seit 1950 viel stärker an als die Preise. Genauer besehen erweist sich jedoch, daß bestimmte Einkom- mensgruppen mit der Preissteigerung nicht Schritt hielten. Die Stiefkinder der Lohn- politik sind vor allem die Festbesoldeten, die Rentner ünd die Pensionsempfänger. Aber. auch Arbeitnehmerkreise, deren Bedeutung gewerkschaftspolitisch geringfügiger ist, Weil sie zusammengefaßt keine Millionenkader darstellen, hinken gegenüber den Lieblings- kindern der Gewerkschaft, den Metallarbei- tern, Bergarbeitern usw. nach. Der Abstand zwischen den„Bevorzugten! und den„Ver- nachlässigten“ vermehrt sich von Stunde zu Stunde. Das deswegen, weil die Lohn- erhöhungen bei den„Bevorzugten“ die er- zielte Vermehrung wirtschaftlicher Lei- stungsfähigkeit überschritt. Mit anderen Worten gesagt, je mehr— bei den Bevorzugten— die Lohnkurve die Preiskurve überrundet, desto mehr geraten die Vernachlässigten ins Hintertreffen. Das ist die soziale Seite des Problems. Rein wirtschaftlich betrachtet scheint je- doch ein gewisser Grenzpunkt erreicht Wor- den zu sein. Vielleicht würde er sogar über- schritten hinsichtlich der Tragbarkeit von Lohnerhöhungen. Das stürmische Tempo des wirtschaftlichen Wachstums kann nicht alle Jahre hindurch eingehalten werden. Eines schönen Tages wird der Wiederaufbau be- endet, der Nachholbedarf gedeckt sein und die produktive Wirtschaft wegen der erreich- ten Höhe des Lohnkostenanteils nicht mehr hinlänglich preiswürdig sein, um zusätzliche Absatzmärkte im Ausland zu erschließen. Für einen solchen Fall wissen erfinderische Lohnpolitiker auch ein Rezept. Fritz Naph- tali, ein führender Gewerkschaftstheoretiker der Weimarer Republik, hatte es erstmals erfunden. Er forderte zur Stärkung der Kaufkraft höhere Löhne. Wenn nämlich der Arbeiter mehr verdient, dann kann er mehr kaufen. Das gleiche verkündete rund 30 Jahre später Dr. Viktor Agartz unter dem Titel„Expansive Lohnpolitik“ zu einem Zeitpunkt, da es noch ungewiß schien, ob sich die Konjunkturkurve bis in das Jahr 1955 würde durchsetzen können. Mine mit Zeitzündung blieb der in die- sen Beweisführungen enthaltene Trugschluß. Nicht berücksichtigt wurde nämlich, daß im Zuge dieser Lohnpolitik die Möglichkeit von Preissenkungen ausgeschaltet und unter- drückt wird. Jetzt scheint die Bombe zu platzen, jedenfalls steht die Arbeiterschaft hundertprozentig hinter des Bundeswirt- schaftsministers Parole:„Es sei besser, die Preise zu senken, denn die Löhne erhöhend die Lohnpreisspirale ins Unendliche fortzu- setzen.“ Realpolitisch gesehen büßt die Gewerk- Schaftsbewegung dadurch an Popularität ein. Während sie Lohnerhöhungen immer als Er- folg verbuchen kann, ist das bei Preissen- CHE UND ARBEHTSZ EH N OER WU TRE 850 · 10 von* · . 2˙e e Stundehvecdbenste 15 2 cet boustrecbeiter 2 77—— —— — 00 . 22 4 Freishdex f die beberstlturg 7 5 00 f 0 f Wochenorbeits zeit der Hdustrearbeltef ed 5 f„ . 2 8* 0 1 8 I I INI IT IH Tr 352 853 as 5 K* 1 1 95¹ 95⁴ ) Index der durchschnittlichen Bruttoverdienste. ) Industrie einschließlich Baugewerbe ohne Berg- bau und Energie wirtschaft. ) Bruttostündenverdienste dividiert durch den Preisindex für die Lebenshaltung. ) Mittlere Verbrauchergruppen, nicht saisonberei- nigt; Vierteljahresdurchschnitte. kungen nicht der Fall, denn sinkende Preise werden erwirtschaftet, nicht erkämpft. Letztlich verliert der fordernde Lohnpolitiker auch Propagandamittel, die er ins Treffen führen kann, wollte er zugeben, daß— egal ob mit oder ohne seine Beihilfe— Preissen- sungen zustande kamen. Daß allenthalben für Preissenkungen Platz wäre, bestätigte Bundes wirtschafts- minister Prof. Dr. Erhard in seinen, am 2. September 1955 vor der Presse gehaltenen Ausführungen. Allerdings ist Voraussetzung, daß durch die ständigen Lohnforderungen nicht dieser Raum so ausgefüllt wird, daß nichts mehr übrig bleibt. Erhard schickt der Verkündung seines Programms— wie das beim Bundeswirt- schaf tsminister immer der Fall ist— massive Drohungen voraus(vergl. M. M. vom 1. 9. 1955„Preissenkungsgedanke ist revolutio- när“,„Besser leben oder mehr verdienen“): 1.„Jedermann-Einfuhren“, die es den einzelnen Verbrauchern gestatten würden, Verbrauchsgüter im Auslande billiger zu kaufen. 2. Wenn sich die Verabschiedung des Kartellverbotsgesetzes verzögern würde, müsse überlegt werden, ob die Preiswucher- bestimmungen des Wirtschaftsstrafgesetzes wiederbelebt werden sollen. Das ist eine deutliche Wendung gegen die Landwirtschaft und deren Bemühungen, sich vor Auslandskonkurrenz abzuschirmen. Im allgemeinen zielt aber der Bundeswirt- schaftsminister auf weitergehende Maßnah- men ab. Es geht ihm um die restlose Libera- lisierung des Außenhandels. Deswegen sprach er vor der Presse davon, es sei der Augen- blick gekommen, auch die Funktion des freien Wettbewerbes in der Weltwirtschaft mehr zum Zuge kommen zu lassen. In diesem Zusammenhange will Erhard noch einmal einen Vorstoß unternehmen, um Zollermächtigung zu erlangen. Herabsetzung von Zöllen könnte natürlich eine wendige Preisbeeinflussung erzielt wer- Durch die den. Er hofft, daß ihm das Kartellgesetz bald eine weitere Stütze bieten wird. Wenn Erhard auch sein Augenmerk hauptsächlich auf Preissenkungen richtet, so bedeutet das keineswegs, wie er ausdrücklich erklärte, daß damit die Gewerkschaften auf jede Lohnforderung verzichten müßten. Es sei selbstverständlich, so betonte Erhard, daß auch die Arbeiter an dem Erfolg und dem Fortschritt der Wirtschaft teilhaben müßten. Der Bundeswirtschaftsminister betonte, daß er keineswegs die Gewerkschaften allein als Störungsfaktor in der gegenwärtigen Situation ansehe(damit bezog er wohl Stel- lung gegen seine Ministerialkollegen aus dem Ernährungsfache). Man müsse aber im Auge behalten, daß die einkommensschwa⸗ chen Bevölkerungsteile, vor allem die Rent ner, schicksalhaft auf eine Stabilität der Preise angewiesen seien. Allgemein be- merkte Erhard noch, daß das deutsche Preis- niveau sich stabiler erwiesen habe als in anderen Ländern. Zurück zu dem eingangs erwähnten Se- gelschiffer, der die frische Brise zu nützen verstehen muß. An der westdeutschen Wirt- schaft liegt es, und zwar sowohl an den Ge- werkschaften als auch an der gesamten ge- werblichen Wirtschaft und dem Bauerntum, alles zu vermeiden, daß das Segelschiff in Seenot kommt. Diese Seenot kann bereits eintreten, wenn letztlich der Arbeiter den Preis für überdrehte Löhne bezahlen muß. F. O. Weber Habenzinsen und Abgabesätze erhöht Der Dis kontsatzerhöhung Rechnung getragen Die Bankaufsichtsbehörden der Länder haben auf einer gemeinsamen Sitzung die durch die Diskonterhöhung zum 4. August notwen ig gewordene Neufestsetzung der Soll- und Habenzinsen der ken beschlos- sen. Sie sind dabei in vollem Umfange den Vorschlä, n des zentralen Kreditausschus- ses, in dem die Kreditinstitute durch ihre Spitzenverbände vertreten sind, gefolgt Wer- gleiche M. M. von 17. 8. 1955„Zinssätze pen- deln nach oben“). Für Sichteinlagen und Spareinlagen mit sechs- bis zwölfmonatiger Kündigungsfrist gelten nunmeur rückwirkend ab 4. August um ¼ v. H. erhöhte Sätze, während bei Ter- mineinlagen unter 50 000 DM mit einer Kun- digungsfrist bzw. Laurzeit von mindestens einem Jahr die Verzinsung um ½ v. H. er- höht wird. Die übrigen Termineinlagen wer- den um/ v. H. höher verzinst und für Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigungs- frist und solche mit einer Kündigungsfrist von über einem Jahr bleiben die geltenden Sätze von 3 bzw. 4 v. H. unverändert. Diese stark unterschiedliche Veränderung der Habenzii 1 für die verschiedenen Ein- Jagenkategorien hat ihre Ursache einerseits in Rücksichten auf Kapitalmarktzins und ande- rerseits in dem Bestreben, die in den letzten Jahren aufgetretene Unausgewogenheit in der Habenzinsstruktur zu beseitigen, um von vornherein der Marktlage entgegenzukom- men und damit„graue“ Zinssätze zu vermei- den. Am Markt der festverzinslichen Wert- papiere war seit der Diskontsenkung eine ge- wisse Stagnation in der sd dringend ge- wünschten Senkungstendenz eingetreten und gelegentlich waren sogar leichte Kursrück⸗ Sänge, also eine Steigerung des Effektivzin- Ses, 2u verzeichnen. Zwar sind die im August aufgelegten öffentlichen Anleihen jeweils innerhalb weniger Tage knapp untergebracht worden, es wurde jedoch aus Kreisen der Emissionskonsortien verschiedentlich darauf hingewiesen, daß der vom Privatpublikum gezeichnete Unteil auffallend niedrig gewe- sen sei. Es mag sein, daß hier eine gewisse Reserve gegen Her den öffentlichen Anleihen eine Rolle gespielt hat, es sollte aber auch auf jeden Fall alles„ rmieden werden, was den anlagewilligen Sparer bei einem Ver- gleich von Spareinlagenzins und Wertpapier- rendite von Wertpapierkauf abhalten könnte. Nur bei einer ausreichenden Differenz zwi- schen beiden Zinssäatzen werden sich die Spa- rer zum verstärkten Wertpapierkauf ent- schließen und so ein Wiederingangkommen der Kapitalzinssenkung ermöglichen. Andere Ueberlegungen haben die Neu- destsetzung der Zinsen für Terminein- lagen beeinflußt. Da diese Sätze durchweg unter den entsprechenden Sätzen für gleich- kristige Spareinlagen liegen, hatte sich eine Tendenz zur Umwandlung von Termin- einlagen der Wirtschaft in Spareinlagen be- merkbar gemacht, zumal in Deutschland grundsätzlich jede natürliche oder juristi- sche Person ein Sparkonto führen kann. Dieser unerwünschten Entwicklung soll die Verringerung des Zinsgefälles zwischen Spar- und FTermineinlagen durch eine Er- höhung der Termineinlagezinsen um 76 v. H. bis ½ v. H. entgegenwirken. Im Aktivgeschäft der Kreditbanken gel- ten für Wechselkredite bereits seit der Dis- konterhöhung um% v. H. erhöhte Sätze. Während sich hier die Anpassung an den neuen Diskont jeweils automatisch und in vollem Umfange vollzieht, war bei den Sollzinsen für Kredite in laufender Rech- nung ebenso wie bei den Habenzinsen ein Beschluß der Bankaufsichtsbehörden er- forderlich. Die Normalsatze für Kontokor- rentkredite liegen nun wieder um% v. H. über dem Lombardumsatz, also bei 5 v. H., Während bislang 4/ v. H. berechnet wor- den waren. Es ist nicht anzunehmen, daß von dieser geringfügigen Verteuerung der Kredite eine bemerkbare konjunkturbrem- sende Wirkung ausgehen wird. Bei aus- reichender Liquidität und erstklassigen Sicherheiten werden die Banken zudem aus Wettbewerbsgründen auch zukünftig bereit sein, i beschränktem Umfange Sonder- konditionen zu gewähren. Aus diesem Grunde hat die Bank deutscher Länder gleichzeitig mit der Kreditverteuerung durch die Diskonterhöhung eine Einschränkung der Kreditschöpfungskapazität der Banken durch die Mindestreservenerhöhung vorge- nommen. Die Bank deutscher Länder hat mit Wir- kung vom 2. September die Abgabesstze für Geldmarktpapiere um ½ bzw./ v. H. erhöht. Sie belaufen sich nunmehr für Schatzwechsel des Bundes und der Bundes- bahn mit einer Laufzeit unter 60 Tagen auf 3, und einer solchen zwischen 60 und 90 Tagen auf 3¼ v. H., für unverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes, der Bun- desbahn und der Bundespost auf 3% v. H. bei einer Laufzeit von sechs Monaten und auf 3¾ v. H. bei einer Laufzeit von einem Jahr. Bei Vorratsstellenwechsel beträgt die Erhöhung/ v. H. auf 3% bzw. 3¼ v. H. Unverändert bleiben die Sätze für unver- zinsliche Schatzenweisungen mit eineinhalb- und zweijähriger Laufzeit. Ructsichtsoolles Tahren ehrt den OPEL-· Fahrer Steigen Sie ein. Prüfen zeugende Bestätigung Sie fahren besser: kritisch- die neue elegonte Aussfaffung, den noch größeren Komfort. Genießen Sie die Behaglichkeit und die erstaunliche Raumbequemlichkeit. Wos die verfeinerten Formen schon andeuten, findet seine über- Sie den R ERKORO bei der Probefahrt. Noch eldstischer ist der jetzt 45 PS starke, l, 5 Ltr. Op EL Korzhubmotor durch den unge- wöhnlich gönstigen Drehmomentverlauf. 0 pfeilschneller Spurt und neue Spitze von ed. 122 km/h bedeuten hohe Reisedurchschnitte. 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II 10, T. un um Pankstellg — 52007 „ Ruf 30 auch en Sie sich denn der tomatisch. 12/ Baden m kon 401 Jubiläums-Sechstagefahrt in der Tschechoslowakei: pie deutsche Motorradindustrie hat in deutschen Vertreter auf den schwersten zen Jahren nach dem Kriege überzeugende Kampf gefaßt sein müssen. 8e 1 Leistungsfähigkeit geliefert. 5 kee ee adlekeitsrekorde 3 1 An sechs Tagen sind rund 2000 Kilometer ele Besitz; NSU und BMWästellten mehr- zu bewältigen, auf Tagesabschnitten von ſenuneltmeister im Rennsport und zur are itte en: ach weltmarkt stehen die Gebrauchsfahr- sind dabei drei Schleifen durch die Karpaten zem aus der Bundesrepublik mit den Ma- und die Beskiden vorgesehen, die in ge. ute aus England, Italien und der Tsche- e Richtungen, teilweise auch bei enekel in scharfem Wettbewerb. Nur Nacht, zu befahren sind. Die Tschechen 88 Internationalen Sechstagefahrten e 1 25 Anweisung der FIM die Fahrt- el letzten Jahre blieb unseren repräsen- recken besonders erschwert. So gibt es ed Teams der große Erfolg versagt. . geteerten Landstraßen, sondern fast 8 5 5 5 urchweg sind Nebenwege und freies Ge- wann Maico dreimal hintereinander 13 1 a 3 5 be und jedesmal war der deut- lande über Stock und Stein als Piste mar- 15 Anteil an den verteilten Goldmedaillen Kkiert worden. Grobes Geröll auf schmalen * Vergleich zu den anderen Na- Gebirgspfaden, grasüberwachsene Hoch- 5 aber im Trophäen und im Silber- moore, Holzabfuhrwege mit tief ausgefahre- lesen- Wettbewerb. auf die es in erster nen Rissen, die berüchtigt gewordenen linie ankommt, wurden nicht die Erfolge Wasserfurten sind die Würze dieser Ge- 3 em hohen Leistung e ländeprüfungen. Schon allein die Strecken- 5 deutschen Maschinenmaterials entspre- führung durch die Weißen Karpaten und in ben. Die Pechsträhne der letzten Jahre ist e die mehrfach Höhen- dent, Wann wird sie endlich einmal ab- zei schledde bis dee in Fairen be ies N den hohen Schwierigkeitsgrad. Wer esc 2 5 5 dieses Examen besteht, der kann auf sein siege in den klassischen sportlichen Maschinenmaterial stolz sein. Schon vor e 5 85 1 e erwiesen sich die Tschechen als cen auf dem..„Denne meister afte Organisatoren. Darum darf nuß die Internationale 1 175 man erwarten, daß sie auch diesmal alles so 1 e c b 3 3 5 e dem Einsatz dis bewerb wur 1 8 dachrichtenapparates des Heeres und der ferschiedenen nationalen e sorgfältigen Streckensicherung durch Ab- Abt b e ee i 1 11 85 5 alles bis aufs je Briten di 8 4 i-Tüpfelchen klappt. 18 als Vertreter eines autoritären 5 Staates, gewisse Vorteile haben, bewies der Ferlauf dieser Prüfungen in den letzten gahren. So darf man sich kein Hehl daraus machen, daß bei der 30. Wiederholung, in den Tagen vom 13. bis 18. September in Insgesamt sind nur 300 Teilnehmer zuge- lassen. Deutschland meldete rund 60 Bewer- ber für die verschiedenen Wettbewerbe und die Einzelwertung, so daß es wohl neben den Tschechen am stärksten vertreten sein wird. 20 Nationen haben gemeldet, doch sind für ausgerufen. Aber man 55 Gottwaldov in der Tschechoslowakei, die die„Trophäe“ nur die Länder zugelassen, die selbst eine eigene Industrie haben. Das sind England, die Tschechoslowakei, Deutschland, Italien, Oesterreich, Schweden, Ungarn und Rumänien. Fast alle europäischen Länder meldeten Teilnehmer, vor allem sehr zahl- 1 reich die Ostblockstaaten, doch ist Rußland 7 5 1915 e 365 W nicht dabei. Deutschland hat seine nationalen präsiden 111 5 5 Teams mit den Fahrern Abt, Brack, Feser pellmeisterschaften in Rom und Mailand(alle DE W 175 cem), Deiker(Maico 1750 und hatte nicht immer von Zitzewitz Maico 250 ccm) für die Inter- den Eindruck als ob 1 8 An 5 nationale Trophäe, Hans Meier, Roth, Kraus krüderlichkeit“ unter den Konkurrent Prütting(alle BMW) für die Mannschaft A um die 1 5 e und Otto Haas, Frey und Westphal(alle NSU) hätte. In Italien ist alles offenbar nut 807 lange recht und ut, solange italienische eee Spieſtrutenlaufen auf der Mailänder„Pista Magica“ flachuuchs wird auf erz und ieren gepruſt Rund 2000 Kilometer über Hochmoore, Holzabfuhrwege und durch Wasserfurten/ Deutschland entsendet 60 Fahrer für die Mannschaft B des Silbervasen-Wett- bewerbs benannt. Mit Ausnahme des Seniors „Wigger!“ Kraus, der schon in den Dreißiger Jahren die Trophäe für Deutschland gewin- nen half, sind vorwiegend jüngere draufgän- gerische Fahrer berufen worden. Daß ein Spezialist wie Werner Haas„nur“ in der Clubwertung zum Zuge kommen kann, 18t aber ein wenig merkwürdig Fünf Ferraris jagen Mercedes Der letzte Lauf zur Automobil- Welt- meisterschaft 1955, der am. 11. September 1955 auf der umgebauten Monza-Bahn bei Mailand ausgefahren wird, hat eine starke Besetzung erfahren. Die Italiener werden noch einmal alles daran setzen, die sieg- reichen Mercedeswagen in ihrem Land zu schlagen. Den vier Mercedes-Formel-Renn- wagen mit Juan Manuel Fangio, Stirling Moss, Karl Kling und Pietro Taruffi steht ein Großaufgebot ausländischer Fahrer gegenüber. Ferrari wird fünf Wagen ins Rennen schicken, die von Castellotti, Vil- loresi, Farina, Maglioli und Trintigant ge- steuert werden. Die vier Maseratis fahren Behra, Musso, Mieres und Mantovani, die Gordinis Pollet, Manzon und da Silva-Ra- mos. Außerdem starten noch zwei Vanwalls mit Schell und Wharton und ein privater Maserati mit Gould. Das Rennen, das um 15 Uhr gestartet wird, führt auf der neuen Bahn zweimal an den Tribünen vorbei. Neue MV-Agusta für Lomas Der Engländer Bill Lomas, der vor dem letzten Weltmeisterschaftslauf in Monza in der 250-Cœ,,8Nm̃s--Klasse in der Weltmeisterschaft mit drei Punkten Vorsprung vor dem NSU- Fahrer H. P. Müller führt, setzt alles auf eine Karte, um diesen Vorsprung zu halten und auch in dieser Klasse Weltmeister zu werden. Wie am Donnerstag bekannt wurde, wird Lomas und sein Stallkamerad, der Ita- liener Masetti, am kommenden Sonntag beim „Großen Preis von Italien“ erstmals die neue 250-Cœm-Zweizylinder-MV-Agusta fah- ren. Mit dieser Maschine hofft das italieni- sche Werk. den schnellen NSU-Privatmaschi- nen mit H. P. Müller, John Surtees und H. S. Miller Paroli bieten und einen Sieg der deutschen Maschinen verhindern zu können. Ringer-Oberliga: Ketsch in Feudenheim: Rennfahrer siegen. Das merkte man schon an dem betretenen Schweigen, als auf dem Cireuite Frascati bei Rom der Belgier Stan Ockers Weltmeister der Berufsfahrer wurde. Die einmalige Leistung dieses Mannes, der einen Rückstand von 10 Minuten gutgemacht hatte und dann noch die Kraft zu einem überlegenen Sieg besaß, wurde von dem Am ersten September- Wochenende be- 105 kum kaum gewürdigt. Welch Sinnen die Ringer in Nordbadens höchster menen Fublicum kaun s 5 Ligaklasse mit den Punktekämpfen. Zum u ken der n 3 Auftakt gibt es eine Reihe interessantester am ene. Ben e merkte Begegnungen: Als erster Gegner des ASV hätte! Auch Aer italienischen ess Feudenheim stellt sich am Samstagabend man die Enttäuschung an, Wohl wegen des(4,30 Uhr) im„Badischen Hof“ die Spygg Sieges eines Belgiers verschwanden die Be- Ketsch vor. Schon immer zählten die Begeg- richte über die Radweltmeisterschaften von hungen dieser beiden Kontrahenten zu den den Titelseiten der Blätter. Höhepunkten der Saison. Diesmal jedoch Werden sich die Feudenheimer gewaltig i 4 1 85 strecken müssen, wollen sie das bessere Ende Uebrigens hatte man in Frascati in den für sich behalten. Eine Punkteteilung wäre Ergebnissen über die Weltmeisterschaft bei hier ebensowenig eine Ueberraschung Wie dem 19. Rang Schluß gemacht. So War der bei der Auseinandersetzung zwischen dem 20. und 21. Rang der beiden Deutschen Pan- ASV Heidelberg und ASV Germania Bruch- koke und Preiskeit in keiner offiziellen Er- sal, womit die Gleichwertigkeit beider Staf- * W gebnisliste zu finden, obwohl das Durch- feln ihre erneute Bestätigung finden würde. halten der beiden Deutschen, die sich am Rsc Eiche Sandhofen muß am Sonntag- 10 schluß nach dem Ueberfluten der Straße abend beim KSV Deutsche Eiche Oestringen 7 noch durch die Zuschauer durchdrängen auf die Matte gehen und sollte ebenso glatt 1. 6 3400 mußten, einer Erwähnung wert gewesen zu den beiden ersten Punkten kommen, ie i wäre. Italienische Fahrer in diesen Rängen Titelverteidiger SV 98 Brötzingen beim KSV wären mit Sicherheit in der Resultatsliste Kirrlach.. 2 geführt worden. * 3080 Der Auftakt zu der ‚„Campionati del 8 Pike! Mondo su Pista“ stand unter ähnlichen Vor- 8 zeichen. Als unter dem Licht der Schein- eien 14 n gerfer eine Katze über die Holzpiste des 99 Vigorelli Velodroms lief, ahnten Aber- 1 1 8 8 allerlei unangenehme e * d 77 1 21 1 2 8. V Rußlands Fußballathleten dürften ein- 8 25 i* malig auf der ganzen Welt sein. e N In der Mittv 55 5„ a pe. Athleten aber auch die besten Fußballer 1 8 e ee sind, darüber streitet man sich seit 188 stundenlange Tumulte. Das wilde italienische Moskauer Länderspiel Deutschland 8 85 9 5 Puplixum wollte im Fliegerrennen der Be- Wieder in sehr großem Maß.. 85 rutskahrer unbedingt einen Sieg für seinen den ersten Tasen von Moskau noc 5 ie An date Gele genen be wer wable erer gie busen ele deten wur dean wald den ü 1 8111 33 3 5 5 8 5 1 8 “o” durch ei 8 5 1 7 verschafft sich jetzt die Ansicht Meinung, . 4310 ö p einen bösen Rempler den Schweizer gag auch Rußlands Wunderathleten im Fuß- ee 1 1 gebracht. 1 hob 1915 ball zu schlagen sind. Herberger, Sebes und LE daft als V 18 andere drückten diese Ueberzeuguns aus. oldun Disqualikikation des Italieners wieder auf, Es ist klar, daß die athletische Kondition da sie über die Auswirkung dieser unpopu- der Russen die Verfechter der Bundesliga 0247 19. offenbar selbst n W de e e 1755 . 1 2* slig . N 5 liche Leistungen vollbringen! Ist aber das W., llerbeste eben. 1 Verlag. Wischen Plattner und Ghella gab es dann immer wieder neue Zwischenfälle. Schließ- lich war Ghella, als er zu einem entscheiden- den Lauf antreten sollte, ganz verschwun- den, So mußte Plattner Solo zu einem Sprint über die 1000 m antreten. Doch diesmal wa- Lager ein, i den nicht Ghella und die Uhr, sondern die und eines, das den durchdachten, witzigen ganze Zuschauerschar sein Gegner. Seine und ideenreichen- Kombinationswirbel pflegt, 6 Runden wurden so zu einem einzigen kommt man der Sache schon näher. Ruß- Spießrutenlaufen. Von den Tribünen hagelte land und England sind die Prototypen des e Papierbälle, Limonadenbecher und son- athletischen Fußballs. Das Können in diesen stige Gegenstände. Die letzten 400 Meter Ländern kommt vom Handwerklichen, das mußte Plattner ganz innen auf der Bahn, vielleicht sich manchesmal sogar zu einer auk dem blauen Umgangsstreifen fahren, da kleinen Kunst steigern kann. Zu mehr aber die übrige Piste mit Wurfgeschossen übersät nicht. Der englische und russische Fußball war. Sie mußte später erst gründlich gesdu- ist grundsolide. Er hat seine Stärke in der bert werden, um die übrigen Konkurrenzen athletischen Kraft und Wucht. Dennoch: Wo kortsetzen zu können steht momentan Englands Fußball?— Ath- * letischer Fußball kostet auch Kraft. Bei den ist ein Spieler nach einigen Jahren de. Die Engländer haben in ihren athletische Spiel überhaupt das non plus ultra im Fußball? Darüber kann man zumindestens streiten. Teilt man den Fußball einmal in zwei n ein athletisches Fußball-Lager Ob es bis heute nacht, in der die neuen Russen Uel-Meister 1 e Zwi- am En 5 schenfälle 1 9 8 zu be- Profimannschaften genügend Spieler, um kürc 8 8 1 11 raktisch zwei komplette Mannschaften und ff 3 stellen zu können. Sie brauchen diese wuhgte italienische Publikum, muß man doch Spieler ee 05 die lange Saison an ahres mehr Ohjekttoitat Wünschen, senst den Crab en e Waren die schönen Worte„Salute e Frater- Das andere Lager, die„Gehirnfußballer“, dita⸗ des Franzosen Joinard wirklich in den haben keine so ausgeprägten Prototypen, Wind gesprochen. weil diese Art von F ußballern— leider— ſtein Spaziergang fut die ASU- Stattel Viernheim beim Liga-Neuling Kirchheim„Eiche“ gastiert in Oestringen Besonders gespannt ist man auf den „Einstand“ des vielversprechenden Neulings S Kirchheim, der am Samstagabend Auf eigener Matte mit dem SRC Viernheim kei- nen allzu schweren Gegner vorgesetzt be- kam. Ein 4:4- Unentschieden wäre ein be- achtlicher Erfolg für die Heidelberger Vor- städter und zugleich Ansporn für kommende Kämpfe. ASV Lampertheim veranstaltet am Samstagabend auf eigener Matte mit dem RSV Eiche Frankenthal einen Ringer Freundschaftskampf, bei dem die Spargel- städter die größeren Siegesaussichten 8 . Doppelsieg in Rotterdam Bei der internationalen Dressurprüfung des Reitturniers von Rotterdam erzielte am Donnerstag Hannelore Weygand einen Dop- pelerfolg: Auf„Perkunos“ belegte sie mit 457 Punkten den ersten Platz; auf„Dou- plette“ sicherte sie sich mit 441 Punkten auch den zweiten Platz. Die Lehren aus dem Moskau-Spiel: Einen Stiernacken Holzschemel in die Knie— und hängten sich Eisengewichte an den Kopf. Di nicht alles für den Sport! sich zuzulegen, beschlossen diese beiden englischen Sportler von der Zunft der Rugbyspieler.„Für alle Fälle“, meinten sie. Und also gingen sie auf das nächstgelegene Trainingsfeld, dort auf einem schmalen einige Stunden lang fünfzehn Pfund schere e Nasen leiden zwar etwas darunter— aber was tut man Keystone-BI¹d Radweltmeisterschaften in Mailand: hebrüde? Pentel noch oline Punletuertusi Deutschland und CSR im Radball mit je 6:0 Punkten an der Tabellenspitze Nach dem ersten Tage des Radballturniers bei den Radweltmeisterschaften auf der Mailänder Vigorelli-Radrennbahn sind le- diglich noch die Mannschaften der Bundes- republik Deutschland und der Tschecho- slowakei mit je 6:0 Punkten ungeschlagen und führen zusammen die Tabelle an. Wäh- rend die Bundesrepublik, die durch ihre vier- fachen Vizeweltmeister, die Gebrüder Pensel (Kulmbach), vertreten wird, am Donnerstag (Wie bereits gemeldet) zu drei klaren Siegen mit 10:4 über die Saar, mit 15:3 über Däne- mark und mit 10:2 über Belgien kam, fertigte die Tschechoslowakei Frankreich mit 8:0, Dänemark mit 14:0 und überraschend die Schweiz mit 513 ab. In Abwesenheit der Titelverteidiger Osterwalder/ Breitenmoser (Schweiz) kann diese Niederlage ihrer Ver- treter Flachsmann /Zollet gegen die CSR von turnierentscheidender Bedeutung sein. Die Vertretung der Sowjetzone Deutsch- lands kam lediglich über die Saar zu einem Erfolg, bezog aber zwei Niederlagen und be- legt damit nach dem ersten Turniertag den dritten Platz. Ergebnisse: Bundesrepublik— Saar 10:4 5:2), Bundesrepublik— Dänemark 15 888 Bundesrepublik— Beigien 10.2(6:1), Tsche- choslowakei— Schweiz 5:3(571), Tschecho- Slowakei— Frankreich 8:0(4:0), Tschecho- Slowakei— Dänemark 14:0(7:0), Schweiz Sowjetzone 7:4(3:1), Schweiz— Saar 2:0(2:0), Belgien— Oesterreich 2:0(2:0), Belgien— Danemark 12:3(8:1), Sowjetzone— Saar 614 (3:1), Frankreich— Sowjetzone 5˙4(2:2). am Donnerstagabend begannen vor 11 000 Zuschauern auf der Vigorelli-Radrennbahn die Ausscheidungsrennen um die Teilnahme an den Viertelfinals in der Verfolgungs- Welt- meisterschaft der Berufsfahrer. Unter den Fahrern, die hier bereits ausschieden, befand sich auch Theo Intra Frankfurt), der bereits im ersten Vorlauf von dem Belgier Frans Gielen geschlagen wurde. Als Intra von Gie- jen eingeholt worden war, erlitt er eine Panne und gab auf. Gielens Zeit von 6:19,6 Minuten für die 5000 m reichten jedoch nicht batt“ stalt alhleſisches Spiel Rußland und England die Prototypen des athletischen Fußballes/ Ungarn immer seltener wird. Dennoch dürften Ungarn, Deutschland, Uruguay die hervor- stechendsten Vertreter dieses Gehirnfuß- palls sein. Hier in diesen Ländern dominiert nicht allein die Kraft— obwohl man sich durchaus bewußt ist, wie wichtig die Kon- dition sein muß—, die großen Erfolge wur- den durch Witz, Intelligenz, Ideenreichtum und damit überraschende Kombinations- wirbel, kurz in einem Fußball kür das Auge, erzielt. Um bei Deutschland zu bleiben: Können wir uns überhaupt einen athleti- schen Fußball leisten?— Die Frage ist mit einem klaren Nein zu beantworten. Unsere Mannschaften— auch wenn wir eine Bun- Bundesliga hätten— können es sich nicht lei- sten, einen Spieler in ein paar Jahren zu „verbrauchen“(Ausnahmen bestätigen na- In der Essene und Deutsche sind Gehirnfußballer türlich die Regel, siehe Matthews). Ein ath- letischer Fußball, in dem es 90 Minuten hart auf hart und Volldampf geht, verbraucht zu in viele Spieler. Woher soll man diese Deutschland nehmen? Man wird sich eines Tages wieder zu der Erkenntnis durchringen, daß man sich durch das Schlagwort vom athletischen Fußball nicht bluffen lassen darf, daß man vielmehr zu dem schon früher praktizierten Spiel zu- in dem der Geist dem Körper einen Großteil der Arbeit, vielleicht abgenommen hat. Dadurch wird auch die Gefahr von Ver- letzungen wesentlich verringert. Man braucht nur die Verletztenlisten der Vereine anzu- schauen, um zu sehen, wie recht diese An- rückkehren muß, sogar den wichtigsten, sicht ist. r Gruga-Halle: Letzte Keglermeister ermittelt Die„Wachablösung“ im deutschen Kegel- sport beim einundzwanzigsten Deutschen Bundeskegeln in der Essener Grugahielt auch am letzten Tage an, in dessen Mittelpunkt die Entscheidungen auf Dreibahnen standen. In dieser Disziplin holte sich der Solinger Eugen Paul mit 2002 Holz den Einzel- Titel, während im Mannschaftskampf die Meister- schaft an Braunschweig fiel. Auf Bohle Wurde Titelverteidiger Losebeck Hildesheim nur Dritter hinter Frohsinn Hannover und Sparta Hannover im Kampf der Klubmann- schaften. Die Weltmeisterschaften wurden mit dem Kampf der Zweier mannschaften und dem Einzelwettbewerb auf Bowling-Bahnen fort- gesetzt. Bei den Zweier-Mannschaften liegt bei„Halbzeit“ die schwedische Mannschaft mit 2362 Punkten in Führung vor Deutsch- jand(2302), Finnland IV(2264), Finnland III (2255) und Deutschland VIII(2184). Nach neun von 18 Durchgängen setzte sich im Ein- zel wettbewerb Laun Oeutschland) mit 1788 Punkten vor dem Finnen Ahlen(1706), Piehl- Schweden(1684), Tymilü-Finnland (1667), Algeskog- Schweden(1656) und Schleifer(Mannheim)(1648) an die Spitze. g Hockey-Punktespiele beginnen am Sonntag beginnen die Kämpfe um die badische Hockey-Meisterschaft, die durch das Mitwirken des Altmeisters HC Heidel- berg noch interessanter zu werden verspricht. Gleich am Sonntag wartet die nordbadische Liga mit einem großen Spielprogramm Auf. Im Mannheimer Luisenpark wird Exmei- ster TSV 46 Mannheim gegen den Pitelver- teidiger TSG 78 Heidelberg antreten. Nach den derzeitigen Leistungen beider Vereine sind den Mannheimer„Rothosen“ in diesem Treffen mehr Chancen einzuräumen.(Spiel- beginn 11 Uhr). Die Mr hat die schwere Aufgabe, am Sonntag in Heidelberg gegen den HH anzu- treten. Nur mit einer besonderen Leistung sich die Mannheimer gegen die Heidelberger„Schwarz- Jacken“ durchsetzen werden Können. aus, um unter die acht Schnellsten zu kom- men, die ins Viertelfinale einzogen. Die Vorläufe verliefen erwartungsgemäß, wenn man von dem Ausscheiden Hugo Koblets(Schweiz) absieht, der zunächst in seinem Lauf gegen den Titelverteidiger Messina(Italien) eine Panne hatte, bei der Wiederholung aber nur auf 6:19,8 Minuten kam. Folgende acht Fahrer qualifizierten sich für das Viertelfinale: René Strehler(Schweiz), Guido Messina(Italien), Wim van Est(Hol- land), Piazza Donato(Italien), Henry An- drieux(Frankreich, Kay Werner Nielsen Dänemark), Sidney Patterson(Australien), Lucien Gillen(Luxemburg). Im Semifinale der Verfolgungsweltmei- sterschaft der Amateure qualifizierten sich zwei Engländer: Im ersten Semifinal-Lauf schlug Peter Brotherton den Dänen Hansen, und im zweiten Lauf schaltete Norman Sheil den vorjährigen Weltmeister Leandro Fag- gin(Italien) aus. Für das Semifinale in der Fliegerwelt- meisterschaft der Berufsfahrer qualifizierten sich er Wwartungsgemaäß der Weltmeister der Jahre 1938, 1948 und 1953 Arie van VIiet (Holland), der frühere Amateur- Weltmeister Enzo Sacchi(Italien), dessen Landsmarm Antonio Maspes und der Schweizer Osesr Plattner. Bei den Viertelflnalfennen, bei denen die beiden Gegner eines Rennens zur Ermittlung des Semifinalteilnehmers 2 Wei- mal gegeneinander anzutreten hatten, gab es lediglich zwischen Plattner und dem Fran- zosen Bellenger einen scharfen Kampf. Nach- dem Plattner im ersten Rennen von Bellenger mit 12 Sekunden für die letzten 200 m ge- schlagen worden war, den zweiten aber in 12,6 Sekunden gewonnen hatte, entchied das dritte Rennen, das Plattner in 13 Sekunden gewann. Trotz guter Vorbereitung war der deutsche Meister Werner Potzernheim schon in den Qualifikationsläufen zum Viertelfinale an Exweltmeister Arie van Vliet und Sid Patterson gescheitert. Im zweiten Vorlauf der Steher endete der Wiesbadener Valentin Petry an fünfter Stelle und muß genau wie sein Landsmann Lothar Schiller im Hoffnungslauf versuchen, eine Teilnahme am Endlauf zu erreichen. In dem über eine Stunde führenden Ren- nen übernahm Petry zunächst die Führung, wurde aber nach 18 Kilometern von dem Italiener Martino passiert. Kurz darauf schob sich Bucher(Schweiz) an die zweite Stelle. In der zweiten Hälfte des Rennens verschärf- ten Martino, Bucher und der inzwischen auf- gerückte Franzose Queugnet das Tempo, dem die anderen vier Fahrer nicht mehr zu 101— gen vermochten. Große Verschiebungen gab es nicht mehr, da die ersten Fahrer mit ihrer Placierung, die die Teilnahmeberechtigung am Endlauf sicherte, zufrieden waren. Ergebnis: I. Martino(Italien) 78,928 km; 2. Bucher(Schweiz) 20 m zurück; 3. Queugnet (Frankreich) 210 m zurück; 4. Bunker Eng- land) vier Runden zurück; 5. Petry ODeutsch- land) fünf Runden zurück. Handball am Sonntag In Nordbadens Handballerverbandsliga läuft der Spitzenreiter TSV Birkenau beim Meister Tsd. Ketsch Gefahr, beide Punkte und die Tabellenführung zu verlieren, Mit Waldhof— Leutershausen steht eine weitere Spitzenbegegnung auf dem Programm, die an Reiz gewinnt, weil beide Vereine noch ohne Niederlage sind. Die Mannheimer Ra- senspieler sollten durch einen Sieg über den vorletzten Hockenheim weiter vom Tabel- jenende wegrücken. Dagegen besteht für Oftersheim trotz des Platzvorteils gegen Neckarau Gefahr, weiter abzurutschen. Es spielen: TSG. Ketsch TSV Birkenau. SV Waldhof Sd Leutershausen, VfR Mannheim— HSV Hockenheim, TSV Ofters- heim— VfL Neckarau. Auch der zweite Sonntag in der Hand- pallkreisklasse bringt wieder eine Reihe interessanter Paarungen. Die bedeutensten der Kreisklasse A sind: 64 Schwetzingen 07 Seckenheim und TV Brühl— TV Ober- klockenbach, wobei jeweils der Platzverein leicht favorisiert werden darf. TSV 1846 fahrt fast ohne Chancen nach Hemsbach, auch die TSG Rheinau wird kaum Segen Tus Weinheim bestehen können, dasselbe gilt kür Badenia Feudenheim in Viernheim. Offen ist dagegen die Ausein andersetzung TV Brühl— TV Oberflockenbach. Die B-Klasse bringt u. a. TV Waldhof SG Mannheim und MG= TSG Ladenburg, wobei im ersten Spiel der Gast, im zweiten jedoch der Gastgeber höher einzuschätzen ist. In der Staffel II ist man auf TV Rheinau TV Friedrichsfeld gespannt. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN repeten Nachirid in großer Auswahl Ptember 1955/ u* — Kandes g N 1„ 227.— Rokicki Felix, A iter, Deutsche Gasse 3, und Bartsch Mannheim- Stadt.— 0 8 8. Tei ee— Meyer Hol a F 1 7 1 8 5 8 5 5 ö 5 5 ra tanrer 8 Elbinger 8 d Müller, N 1 E Verkündete: Dummeldinger Gerhard, Zahnai Seckenheimer ö raktkahrer, Sch, Klinger Weg 11, und 8 Gen die Der 0 5 N e 5 ö 5 5 r. 13.— Schen Ii Hans, Schreine 7 6 40i8 rden Dr der sche, Sami uind schuo See Bran ende, Mossosee 1 in ere 5 18t, 8 Rechte, Itzstr. 2, u 1 8 805 70 2 F 3. 1. ö mann Margot, Feuerbachstr. 17.— Enger Klaus, Kraftfahrer* Priedrich, Eisenbieger, Sch, Tarnowitzer Weg 5 5 5 Kind Sry ſesschene Soldatenweg 95, und Heinzelmann Wil. Sorauer We 5 ö N 8 Ruth Nelly, Mhm., Stamitzstr. 3.— Nagel Jchann 5 rich, 2 n N gurzkab 5 8 ime Wilma, rauer Weg 5. 5.. n Maria, W. 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Diedenhoven, Lam- eee delberg straße 5, und Göttlicher Lydia, Pflüge Srundstr. 33.— Thienger erthel 8 gust: 1 2 2 5— f 25 75 in Pertheimer Str. 126, e. T. Ingeborg. 30. August: Reis Walter in Neu keinz, Monteur, Ka, Rigene Scholle 50, und Veith Lise, L 1 78 Martin Wil, Zimmermann, und Gisela Lina geb. Biedermann, Daunendecken 1 strage 21.— Schneider Helmut, Drahtzieher, W,. 133, Sonnenschein 40, e. S. Rudi Willi a 2 n winnen und Benedum Ruth, W. Rindenweg 2.— Wagner Richard, Flie- 8 5 5„ 5 Waschbar— für höchste An- senleger, H 3, 13, und Seitz Emma, H 7, 33.— Aulmich Paul, Verkündete: Martin Jesse, Sergeant First Glass, Sulllven Bar- sprüchel sehr große Auswanl lustpun Dreher, Ulmenwes 48, und Schilling Naria geb. 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Etwa heiten und ens, aber diesmal sind es nicht die die Männer im Leder- den schnellen PS-, Hirschen“ lautloses, ein Radrennen Bundes meisterschaft des im 100- km Einzel- bescheh auf 5 wird ein 60 Aktive, die besten Straßenfah- r aus Westdeutschland, gehen an den rt. Der Kurs bietet keinerlei Schwierig- 5 begünstigt eine Spurtankunft. alb kommt auch in erster Linie der pebrlache Bahnmeister des ARRKRB, der Vürnberger Hans Lösel, für den Sieg in e, Die einheimischen Hoffnungen trägt er Heidelberger Dieter Wagner, der eben- Als sehr schnell im Sprint ist, während der 0 Ski-„Kanone“ Peppi Schwaiger 1 Außenseiterchancen eingeräumt werden zönnen. Morgens um 8.30 Uhr läuft der erste ſettbewerb, das Jugendrennen, an; fünf künuten später wird die Altersklasse und m 10 Uhr die Hauptklasse„auf die Reise schickt“. Gegen 13.00 Uhr steht dann fest, ger Gewinner des von der Stadt Mannheim gestitteten Ehrenpreises ist. gen anfing, Weitere Verlauf harte Positionskämpfe brin- werden kann, gen und Ueberraschungen an der Tagesord- reihe dem Angriffsquintett den nötigen Rück- nung sein werden. Vor allen Dingen darf halt geben. U 5 95. VIB Helmbrechts un! enzberg nicht unterschätzen. Die 1„in R 98 l— beiden Mannschaften sind in den schweren 0„„ i Spielen der Bayern-Amateurligen so gewitzt Sonntag mit dem 3 Absteiger zu tun. worden, daß sie die 34 Begegnungen in der Bayern München kam zu Hause zwar gegen gut abschließen Straubing nur zu einem knappen 1:0, doch dürfen die Rothosen nicht unterschätzt wer- zweiten Division können. Alles andere denn ein Spaziergang war gen. kür die Waldhof-„Buben“ das erste Heim- Münchner die beiden ersten Punkte erringen. spiel gegen den SV Wiesbaden. Mit 313 kam Die Kasselaner haben in Wiesbaden ihr man gerade noch mit einem blauen Auge erstes Auswärtsspiel zu bestreiten. Von den davon; das Spiel sollte aber gezeigt haben, beiden Aufsteigern hat der FC Penzberg welchen Einsatzes es bedarf, um sich gegen gegen den 1. FC Bamberg den Vorteil des die kampfstarken Mannschaften der zweiten eigenen Platzes. Der VfB Helmbrechts will Liga zu behaupten. beim Karlsruher FV zeigen, daß er auch auf werden, die auf die Blauschwarzen am Sonn- tag in Straubing wartet. Gegen die ausge- slichene und abwehrstarke TSV-Mannschaft den 1. FC Pforzheim kommen, der in seinem Die Spiele der 1. Amateurliga Zweiter Spieltag mit Uberraschungen? Vorsient vor den leulingen der 2. Liga Sud Waldhof baut im ersten Auswärtsspiel beim TSV Straubing auf Läuferreihe Nachdem der Start der Punktespiele in muß sich der Waldhof auf ein erbittertes Ge- der II. Liga Süd mit einigen Ueberraschun- fecht gefaßt mach darf man sicher sein, daß der teidigung Rögling/ Schall wieder recht en. Da die etatsmäßige Ver- eingesetzt dürfte Kleber in der Läufer- Auch Ulm 1846 ist nicht zu beneiden; nach- haben sie es am Die Ulmer wollen aber gegen die Nicht leichter dürfte die zweite Aufgabe fremden Platz ein ernst zu nehmender Geg- ner ist. Bayern Hof will zu einem Erfolg gegen ersten Spiele seine Anhänger schwer ent- Lann dle NSU Jen in der 1. Amateurliga ist kein Verein mehr ohne Verlustpunkte. FV Daxlanden ist der einzige Verein ohne Niederlage, er mußte zich aber 3 Unentschieden gefallen lassen. Am Sonntag empfängt A8 Feudenheim, der bis t wenig glücklich spielte, den DSC Hei- Dsc scheint in diesem Jahr ten Gegner abzugeben. Am sonntag verlor ASV Durlach gegen die Hei- delberger mit 0:1. Der VfL Neckarau spielt n Neureut, wo schon immer schwer zu ge- winnen war. Die Neckarauer, die drei Ver- lustpunkte haben, werden mit ihrer jungen Mannschaft auf alle Fälle den Neureutern das Siegen nicht leicht machen. Der Neuling jetz keberg. Der enen ernsthaf näherel. el. 5 1800 de-Brau) agen Holle slünder der und ot, aus lbſoch m. b. ll. fach 147 RR 9 8 N ꝗäflge, 2. b 9 DM. e zahme iche nen ler- „ Aqua- 20 DM. ö nzen 5 K Nordsee 1 ssUngsfcel nate stung 11,14 1 phönix Mannheim macht seinen Antrittsbe- zuch in Rohrbach. Die Mannheimer haben aich in der 1. Amateurliga gut zurechtgefun- den. Bei dem Ehrgeiz dieser technisch guten Mannschaft kann mit einem Erfolg in Rohr- bach gerechnet werden. Germania Friedrichsfeld, die noch ohne Sieg ist, empfängt Hockenheim, das am ver- gangenen Sonntag 09 Weinheim klar 3:1 schlug. Ob die Friedrichsfelder in diesem spiel zu ihrem ersten Erfolg kommen? Viernheim spielt in Leimen gegen den Ta- Nr Sonntag kür Sonntag wird Fußball ge- spielt und für jedes Spiel soll die zuständige Schiedsrichtervereinigung einen Schieds- richter stellen. Wo aber sollen die vielen Schiedsrichter herkommen? Nehmen wir als Beispiel den Fußball- kreis Mannheim, der 73 Fußballsport trei- dende Vereine betreut. Mit zwei aktiven Mannschaften natürlich. Davon gehören zwei zur Liga Süd, acht zur 1. Amateurliga, 15 zur 2. Amateurliga, 24 zur A-Klasse und 0 zur B-Klasse. Das allein bringt zusam- men mindestens 80 Spiele. Dazu kommen 36 Privatmannschaften(18 Spiele) und die jugend mit 30 Begegnungen, so daß zu- zammen doch an jedem Sonntag, so daß zu- Spiele ausgetragen werden, zu denen jeweils Schiedsrichter gehören. Und das allein im Kreis Mannheim, der im vergangenen Jahr u 5112 Spielen Schiedsrichter entsandte. Nun fehlt eben der Nachwuchs bei den Schiedsrichtern, vor allem in den anderen Kreisen, die vom Kreis Mannheim zehren, dessen Schiedsrichter zu den Spitzenkräften der Oberliga gehören. am Samstag, 17 Uhr, stellt sich DSC Heidelberg am Neckarkanal vor denheim aufholen tauschte. Der Fe Singen 04 wird als Sieger über den FC Freiburg erwartet. Darmstadt 98 hat es in der Hand, dem Spit- zenreiter ASV Cham das Konzept zu ver- derben.— Es spielen: Ulm 1846— Bayern München; SV Wiesbaden— Hessen Kassel; FC Penzberg— 1. FC Bamberg; Karlsruher Der SV pellenletzten. Der badische Meister hat noch FV— VfB Helmbrechts; Bayern Hof gegen nicht die Form der vergangenen Saison ge- I. Fo Pforzheim; Singen 04— F Freiburgs; funden, denn neben einem Sieg und einem SV Darmstadt— A8 cham; TSV Strau- Unentschieden stehen zwei Niederlagen. Mit bing— SV Waldhof; Hanau 93— VfL Neu- etwas Glück und Konzentration müßte er stadt. aber zu einem knappen Sieg kommen. Wein- heim fährt nach Birkenfeld, wo den Ver- einen das Siegen nicht leicht gemacht wird. Daxlanden steht gegen Forchheim vor einem sicheren Sieg. Ronrunstlaufen im Eisstadion Am Wochenende werden erstmals seit Kriegsende die Badischen Meisterschaften im Rollschuhlaufen auf der Rollschuhbahn Offentliches Training beim KSV vergeben. Der Initiative der Stadtverwal- Vor Beginn der Mannschaftskämpfe im tung ist es zu verdanken, dag Mannheim Gewichtheben, Ringen und Boxen gibt Kraftsportvereinigung allen gern einen Einblick in den aller Abteilungen. ren Anhän- kämpfe zur Verfügung Uebungsbetrieb welcher sich die Neulingsläufer, Junioren und die Meisterklasse in sportlichem Wettkampf die eine derart einwandfreie Bahn für die Titel- stellen kann, auf Die Freunde des Kraftsports sind am messen. Sonntag zu einem öffentlichen Uebungstag auf dem Gelände des KSV 84 Mannheim hinter der Uhlandschule eingeladen. Be- Es ist schwer, eine Voraussage zu treffen, da die meisten Vertreter der Vereine aus Karlsruhe, Landau, Lörrach, Pforzheim, Weil ginn vormittags 10 Uhr. Ab 14 Uhr zeigen und Mannheim zu wenig bekannt sind. Le- die Gewichtheber Uebungen an der Berg- diglich der Mannheimer Meisterklassenläu- hantel, die Ringer Trainingskämpfe auf der fer Wernz ist al Matte und die Boxer Ausschnitte aus ihrem betrachten. Ohne Zweifel umfangreichen Vorbereitungsprogramm. Der Eintritt ist frei. Wee möchte Schiedsrichter, werden! Am 4. September beginnen in Nordbaden kostenlose Neulingskurse Durch den Mangel an guten Spielleitern (Wir hören ja jeden Sonntag die netten Be- zeichnungen, die ihnen gegeben werden) können nicht alle Spiele mit den Kräften peschickt werden, wie es nötig ist. In ganz Nordbaden laufen nun ab 4. Sep- tember Neulingskurse, zu denen sich Alle melden können, die sich als Schiedsrichter perufen fühlen. Auch die lautesten Schreier am Spielfeldrand haben die Chance, K o stenlos einen Schiedsrichterlehrgang zu Absolvieren. Alle, die Schiedsrichter werden wollen (sie müssen zunächst nicht einem Verein an- gehören), können sich bei dem zuständigen Obmann in ihren Kreisen melden. In Mannheim findet am 4. September im Lokal„Feldschlössel“, Käfertaler Straße (VfR-Platz an den Brauereien), die Ein- führung der neu Angemeldeten statt. Dort können beim Verbandsschiedsrichterobmann Emil Schmetzer auch noch Meldungen ab- gegeben werden. Kurt Weichert s sicherer Titelanwärter zu wird der den Titel- kämpfen vorausgegangene Lehrgang seine Früchte tragen und manches neue Talent hervortreten. Die Veranstaltung beginnt heute, 8 Uhr, mit den Pflichtübungen, denen am Sonntag, 9 Uhr vormittags, das Klassenlaufen folgen Wird. Der Samstagabend ist dem Kürlaufen gewidmet. Die Siegerehrung mit Schaulaufen Peschließt am Sonntagnachmittag um 16 Uhr die Meisterschaften. K Motoball auf dem Waldhof Mit einer motorsportlichen Veranstaltung besonderer Art warten am Sonntag der Motorsportelub Schönau und der MSC „Condor“ auf, die auf dem Platz des Turn- vereins Waldhof zusammen mit dem MSc Bruchsal und den„Roten Teufelin“ des Msc Spöck Karlsruhe ein Motoball-(Mo- torradfußball-) Spiel austragen. Das Pro- gramm wird durch Darbietungen des be- kannten Motorrad-Akrobaten Renner(Mut- terstadt) ergänzt. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Hoffmann, Heitmann; Schreck, Keuerleber, Heckmann; Wirthwein, Mayer, Meyer, Laumann, Siegel. FC Schweinfurt 05: Käser; Molly, Kupfer, Schmitt; Grimm, Merz, Lang; Wend rich, Meinhardt, Rath, Burkhardt, Aumeier. 5 Neckarstadt; Weltmeister quf Bowlingbahn wurde in der Essener Gruga-Halle die deutsche Fünfer mannschaft W. Lauer, Freese, Plechati, L. Laun und Peter Winleler, Mannheim(ganz rechts), die sich mit 2735 Punkten llar vor Titelverteidiger Finnland(2684) und Schweden(2677) setzten. Unser Bild zeigt die Mannschaft im Training. Der Sport am Fußball 1. Liga Süd: VfR Mhm.— SV 05 Schwein- kurt; Stuttgarter Kickers— Eintracht Frank- kurt; S8V Reutlingen— BC Augsburg; Vikt. Aschaffenburg— VfB Stuttgart; FSV Frank- furt— Kickers Offenbach; TSV 1860 München gegen Jahn Regensburg; Schwaben Augsburg gegen 1. FC Nürnberg; SpVgg Fürth— Karls- ruher SC. 2. Liga Süd: Bayern Hof— I. FC Pforzheim; Fe Singen 04— FC Freiburg; TSG Ulm 1846 gegen Bayern München; TSV Straubing— SV Waldhof; SV 98 Darmstadt ASV Cham; S Wiesbaden KSV Hessen Kassel; 1. FC Hanau 93— VfL Neustadt; FC Penzberg gegen 1. FC Bamberg; Karlsruher FV— VfB Helm- brechts. 1. Amateurliga Nordbaden: ASV Feuden- heim— Dsc Heidelberg.(Sa. 17 Uhr); SpVgg Birkenfeld— FV 09 Weinheim; FV Daxlanden gegen Sportfreunde Forchheim; Germania Friedrichsfeld— FV 08 Hockenheim; VfB Lei- men— Amicitia Viernheim; 1. FC Neureut gegen VfL Neckarau; ASV Durlach— VfB Bretten; TSG Rohrbach MF Phönix Mhm. 2. Amateurliga, Staffel 1: SV Sandhausen gegen SV 98 Schwetzingen; SV Sinsheim gegen SV 50 Ladenburg; 1. FC Walldorf— TSG Rheinau; Olympia Neulußheim— VfB Wies- loch; ASV Eppelheim Eintracht Plankstadt; Sc Waibstadt— VfB Eberbach. 2. Amateurliga, Staffel 2: SC 1910 Käfertal gegen Fortuna Heddesheim(Sa. 17 Uhr); TSG 62 Weinheim— SpVgg 07 Mannheim; SpVgg 03 Ilvesheim— Sc 1910 Dossenheim; Union Hei- delberg— SV Waldhof Reserve; SpVgg 03 Sandhofen— Sd Kirchheim; EV 03 Ladenburg gegen SV 07 Seckenheim; TSV Handschuhs- heim— 8 Hemsbach. A-Klasse Nord: FV Leutershausen SC Polizei SV Mannheim SV Schriesheim; TSV Viernheim DAK Sand- hofen; Spygg Wallstadt— ASV 47 Schönau; VIB Gartenstadt— SV Waldhof Amateure; VfR Mannheim Amateure— S Unterflockenbach. A-Klasse Süd: VfB Kurpfalz Neckarau gegen TSV 1846 Mannheim; Sc Pfingstberg Hochstätt gegen SpVgg 06 Ketsch; Viktoria Neckarhausen gegen SV Altlußheim: FV 1911 Oftersheim gegen FV Brühl; FV 98 Seckenheim— MFC 08 Mannheim; SV Rohrhof— Fortuna Edingen. B-Klasse Nord: TSV 91 Lützelsachsen gegen Fortuna Schönau; Tus Einheit Weinheim gegen SV 09 Lützelsachsen; TSV Sulzbach— Sport- freunde Waldhof; SV Laudenbach Straßen- bahn SV Mannheim; FV 09 Weinheim ib gegen Postsportverein Mannheim. B-Klasse Süd: Sd Mannheim Rot-Weiß Rheinau; Union Mannheim— TSG 92 Fried- richsfeld; Alem. Rheinau— TSV Neckarau; Sc 08 Reilingen— TV 64 Schwetzingen. Handball Verbandsliga Nord: TSG. Ketsch 1 Birkenau; SV Waldhof— Sd Leutershausen Keystone-Bild Wochenende (11 Uhr); VfR Mannheim— HSV Hockenheim (11 Uhr); TSV Oftersheim— VfL Neckarau. Bezirksklasse, Staffel 1: TG Laudenbach gegen Polizei SV Mannheim; FV 09 Weinheim gegen TSG 62 Weinheim; TB Jahn 99 Secken- heim— SpVgg 03 Ilvesheim, TV Großsachsen gegen Sd Hohensachsen; TV Edingen— ATB Heddesheim; Spygg 03 Sandhofen— TV 98 Seckenheim. Kreisklasse A: TV Hemsbach— TSV 1846 Mannheim; TSV Neckarau— TV Sandhofen; TV 64 Schwetzingen— SV 07 Seckenheim; TSV Viernheim— TSV Badenia Feudenbheim; TSG Rheinau— Tus Einheit Weinheim. Kreisklasse B, Staffel 1: Fortuna Schönau gegen TV Neckarhausen; TV Waldhof— SG Mannheim I; Mr Mannheim— TSG Laden- burg; TG Heddesheim— SpVgg Wallstadt. Kreisklasse B, Staffel 2: Sc Pfingstberg Hochstätt— TSG Plankstadt; TV Rheinau I gegen TV Friedrichsfeld; VfL Neckarau 1b gegen TB Germania Neulußheim; SB Germania Reilingen— TV Rheinau II. Leichtathletik MrG- Platz. Sportabzeichen-Abnahme in den leichtathletischen Disziplinen. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr. Bungert schlug sich tapfer Beim Internationalen Tennis-Turnier in Baden-Baden erreichten Jaroslav Drobny (Aegypten) mit 6:1, 6:2 über den Italiener Vallerio und Budge Patty(US) durch ein ebenso klares 6.1, 6:1 über den Duisgurger Sehmrau leicht die Runde der Letzten Acht. Die bemerkenswerteste Leistung der deut- schen Teilnehmer zeigte der Duisburger Franz Feldbausch bei seinem 6.4, 6:1 Erfolg über Belgiens Daviscup-Ersatzspieler Gino Mezzi, der als einziger der gesetzten Spieler ausschied. Der Mannheimer Werner Helm- rich hatte bei der 3:6, 5:7 Niederlage gegen den Australier Howe mit der beidhändig geschlagenen Rückhand und dem ausge- zeichneten Flugballspiel seines Gegners viel Mühe. Recht beachtlich schlug sich der deut- sche Juniorenmeister Bungert Mannheim) im ersten Satz gegen den Australier Arkin- stall, der mit 6:4, 6:1 erfolgreich blieb. Bei den Damen, die mit Rermina Frank- reich), Crowet GBelgien) und Dittmeger (München), Zehden(Stuttgart) bereits die Vorschlußrunden-Teilnehmer ermittelt ha- ben, war Bärbel Ahlert(Gütersloh) gegen die mit 6:3. 0:6, 8:6 siegreiche Crowet mit ihren Stoppbällen vom Pech verfolgt. Für das Halbfinale im Herrendoppel dualifizier- ten sich Patty Ayala, Mezzi Potass, Gardini Sirola und Drobny/ Howe. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Pullis und Westen unserer Herbst- kollektionen schöner denn e MANNHEI(M. O 3, 4 am Neubau der Hau tpost und Friedrichsplatz 5 dfrekt am Rosengarten — * fliemand haf bessere gerlehungen zu allen Kreisen unserer Stadt als die Kleinanzeige im MANN. HEIM ER MoRGEN Mit arm und reich ist sie befreundet. jedem hilft sie schnell wenn Sle ein Anlieger, haben, brau- chen sle nur ihre Dienste in Anspruch zu nehmen sie wird mnen den Beweis der univer- sellen Hufe rasch bringen. de Wenn wunsch und sorge Dieb 10 bedrückt Kleinanzeige eingerückti elastischer 9 Uberlegenheit besitzt, Sein Normverbrauch: nur 6.7 Mannheim 2 Menn SO. Der Goliath, mit neuer eleganter Karosserie, ist ein sehr schneller Reise. O0 cm- Motor mit BOSCH-Benzineinspritzung leistet jetzt 40 PS und gibt chleunigung, durch die er die im Verkehr erforderliche Liter. 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Es ist unbestreitbar, daß auch der derzeitige gesetzliche Güterstand für eine Ehe, in welcher die Ehefrau im Geschäftsbetrieb des Mannes Mitarbeitet, ungenügend und für die Frau wirt- schaftlich von Nachteil ist, da sie an dem auch von ihr miterarbeiteten Gesch erfolg keinen Unmittelbaren Anteil hat. And Hat die Allgemeine Gütergemeinschaft den Nachteil, daß auch das eigene Vermögen der Frau im Gesamtgut dieser Gütergemeinschaft aufgeht und den Gläubigern des Mannes mitverhaftet iSt. Der richtige Grundgedanke aber, daß auch die Ehefrau am Geschäftsgewinn beteiligt sein Soll, läßt sich ohne weiteres dadurch erreichen, daß Sie den Güterstand der Frrungenschafts- gemeinschaft vereinbaren. Dieser Güterstand ist auch heute noch nach Inkrafttreten der Gleichberechtigung von Mann und Frau gelten- des Recht. Sie können einen solchen Ehevertrag jederzeit vor dem Notar beurkunden lassen; eine privatschriftliche Vereinbarung genügt in keinem Falle. Mit der Einführung der Errun- genschaftsgemeinschaft bleibt das eingebrachte Gut der Ehefrau außerhalb der FErrungen- schaftsgemeimschaft und steht somit nicht dem Zugriff der Geschäftsgläubiger offen, solange. nicht die Ehefrau selbst eine Verpflichtungs- erklärung auch mit ihrem eigenen Vermögen unterschreibt. W. L., F. R., H. S. in K. Ein jeder von uns ist langjähriger Eigentümer eines Obstgartens mit gutem Obstbaumbestand. Die Gemeindever- waltung hat uns schon vor über einem Jahr aufgefordert, unsere Grundstücke an sie zu ver- kaufen, da sie die Absicht habe, auf diesem Platz eine Siedlung zu erstellen. Da uns das Angebot der Gemeindeverwaltung hinsichtlich des Preises in keiner Weise befriedigen konnte, haben wir gemeinsam abgelehnt. Nun droht die Gemeindeverwaltung mit einem Enteignungs- verfahren. Es liegen bis jetzt aber noch keiner- lei Pläne für das Bauvorhaben der Gemeinde vor, und es steht nach unserer Auffassung auch gar nicht fest, ob tatsächlich unsere drei Grund- Stücke benötigt werden. U Meinung geht dahin, daß die Gemeindeverwaltung erst ein- mal einen Bauplan anfertigen lassen muß, aus dem man erkernen kann, ob wir tatsächlich unsere Grundstücke hergeben müssen. Wie ist Ihre Meinung?— Vor einiger Zeit wurde in einem ähnlich gelagerten Fall vom Bundesver- Waltungsgericht eine grundsätzliche Entschei- dung getroffen. In einer Stadt war die Enteig- nung mehrerer Grundstücke genehmigt. Eine genaue Planung konnte aber von der gemeind- lichen Baubehörde dem Gericht nicht vorgelegt Werden. Auf die Anfechtungsklage der Eigen- tümer entschied das Bundesverwaltungsgericht, daß die Enteignung gesetzwidrig sei. Das Ge- Kiecht sprach in seiner Begründung des Ur- teils von einem behördlichen Ermessensmiß- brauch“ und führte wörtlich aus: Im vorlie- genden Fall ist die Verleihung des Enteig- nungsrechtes„vorsorglich“ erfolgt. Die Be- Hörde rechnete also durchaus mit der Möglich- keit, daß das Wohnungsbauvorhaben auch ohne die angefochtene Enteignung durchgeführt wer- den könnte. Dann aber war eine Enteignung in diesem Zeitpunkt noch nicht zulässig; sie hätte es vielmehr erst werden können, wenn sich bei Sorgfältigster Ueberprüfung aller planerischen Besemswmös lichkeiten ergeben hätte, daß auch An Rahmen smer vernünftigen, auf die wirt⸗ Schftlichten Gegebenheiten Rücksicht nehmende Pfaffen Ark eite Enteignung nicht verzichtet Werden konnte.“ Das Bundesverwaltungsgericht Stellte folgenden bedeutsamen Grundsatz auf: „Es folgt aus dem Wesen der grundgesetzlichen Eigentumsgarantie, daß eine Enteignung so- lange unzulässig ist, als der Zweck, dem die Enteignung dienen soll, auch auf andere, we- niger schwer in die Rechte des einzelnen ein- greifende Weise erreicht werden kann, ohne daß es zu unvertretbaren Schwierigkeiten kommt.“ Oberschüler L. in R. Können Sie uns sagen, Warum Bäume älter als Menschen und Tiere werden können? Der Organisationsunter- Schied zwischen Tieren und Pflanzen beruht darauf, daß letztere als„offene Formen“ ein unbegrenztes Wachstum haben, d. h. an ihren Sprossen und Wurzeln Zelle auf Zelle setzen und dadurch unbegrenzt in die Länge weiter- Wachsen können. Das Dickenwachstum der Baumstämme erfolge in der Weise, daß unter der Borke ein Ring junger, teilungsfähiger Zellen erhalten bleibt. Solange der Baum lebt, Sibt dieser Ring nach innen und außen neue ellen ab. Die Tiere dagegen haben wie der Mensch ein inneres Wachstum“, Jedes ein- zelne Organ vergrößert sich in einem bestimm- ten Verhältnis zum Körper, und da dessen Wachstum begrenzt ist, hat auch das Wachs- tum der Organe seine Grenzen. Selbst die größten Tiere bleiben deshalb im Lebensalter hinter den meisten Bäumen zurück. Frau L. Wwe. Ich bin Kriegerwitwe und habe die Absicht, mich wieder zu verheiraten. Ich glaube gehört zu haben, daß ich dann An- spruch auf eine Abfindung für den Wegkfall geiner Rente habe. Wie hoch ist diese Abfin- dung? Erhalte ich meine Rente wieder, falls mein zweiter Mann sterben sollte?— Nach 8 44 des Bundesversorgungsgesetzes erhält die Witwe im Falle einer Wiederverheiratung an Stelle des Anspruchs auf Rente eine Abfindung von 1200 DM. Stirbt nach der Wiederverheira- tung der Ehemann, so gelten die Vorschriften über die Witwenbeihilfe(8 48) entsprechend, d. h., daß die zum zweiten Male Witwe gewor- dene Frau neben der Abfindung noch eine Bei- hilfe erhält. Geschäftsmann in K. Ich bin Inhaber eines Einzelhandelsgeschäftes. Eine Markenartikel- irma hat mir angeboten, eine Leuchtreklame über meinem Laden auf ihre Kosten anzubrin- gen. Der Hauseigentümer aber verbietet mir dieses. Ist sein Verbot berechtigt, weil es sich nicht um eine Reklame unmittelbar für mein Geschäft, sondern für eine fremde Firma han- delt? Selbstverständlich verkaufe ich diese Markenartikel in meinem Laden— Der Mieter von Geschäftsräumen ist grundsätzlich berech- tigt, die Außenwände seines Ladens zum Zwecke der Reklame für seinen Geschäfts- betrieb zu benutzen. Nach der Rechtssprechung muß der Einzelhändler durch die Werbekraft der àn den Außenwände seines Geschäftslokals angebrachten Reklameschilder auf die Passan- ten einwirken. Unverkennbar ist es auch zu eiber üblichen Wettbewerbserscheinung gewor- den, eine Reklame anzuwenden, die auf Mar- kenartikel hinweist und damit zwar unmittel- bar für deren Hersteller, mittelbar aber auch für den eigenen Geschäftsbetrieb des Laden- mieters wirbt. Diese Art der Werbung muß also der Hauseigentümer dulden, sofern sie in einer den Verhältnissen entsprechenden, ange- messenen Form erfolgt und dem Vermieter nach Treu und Glauben zugemutet werden kann. Walter und Hans G. Von einem Freunde wurde behauptet, daß Bast eine größere Trag- fähigkeit habe wie Stahl. Ist das möglich?— Die Tragkraft des Bastes beträgt pro Quadrat- millimeter 25 kg, die des Stahles nur 24 kg. Schmiedeeisen hat nur eine Tragkraft von 13 Kilogramm. Um die Meisterleistung der Natur zu veranschaulichen, führen wir noch an, daß der 300 m hohe Eifelturm am unteren Ende nur 75 em breit sein bräuchte, wenn er nach den Grundsàtzen der Halmkonstruktion erbaut wor- den wäre. Bauer Sch-I in H. Ich hätte mir schon längst gern eine Zugmaschine gekauft, doch kann ich die Anschaffungskosten nicht aufbringen Nun hat sich die Frage ergeben, ob ich nicht einen amerikanischen„Jeep“ kaufen soll. Ich hätte die Gelegenheit, einen solchen sehr billig zu er- stehen. Ein Nachbar machte mich aber darauf aufmerksam, daß ein solches Fahrzeug nicht als land wirtschaftliche Zugmaschine anerkannt werden würde, so daß ich die hohen Auto- steuern zahlen müsse, Ist dies der Fall?— Der Bundesfinanzhof in München als oberstes Finanzgericht hat sich schon zweimal mit der Frage beschäftigen müssen, ob der Jeep in der Landwirtschaft als Zugmaschine steuerfrei ist oder nicht. Als in einem Steuerprozeß die Frage zum erstenmal akut wurde, hatte das Bundes- finanzgericht ausgeführt, daß der Jeep nur dann als steuerfreie Zusmaschine merke, werden könne, wenn die beiden hinteren Sitze herausgenommen werden und schräge Abdeck- Platten erhalten, Dadurch würde erreicht wer- den, daß das Fahrzeug keinen Laderaum auf- weisen würde. Der betreffende Eigentümer des Jeep hatte nun zwar diese Abdeckung vorge- nommen, sein Finanzamt erkannte das Fahr- zelig aber trotzdem nicht als landwirtschaft- liche Zugmaschine an, weil es den Standpunkt vertrat, die Höchstgeschwindigkeit sei nicht zu mindern. Der Fall kam also nochmals vor das Bundesfinanzgericht, und hier erhielt der Jeep- Besitzer endgültig Recht. Das Gericht ent- schied, daß weder das Verkehrsrecht noch das Steuerrecht verlange, daß ein Fahrzeug als Zugmaschine in der Geschwindigkeit begrenzt sein müsse. Wörtlich heißt es in der Entschei- dung:„Es steht dem Begriff der Zugmaschine nicht entgegen, daß das Fahrzeug außer mit dem Führersitz noch mit einem zweiten Sitz für den Beifahrer ausgestattet ist.“ Der Jeep sei jedoch als Personenwagen anzusehen, wenn die entfernten Rücksitze mit einigen Handgriffen 7 85 weiteres wieder angebracht werden könn- en. Frau Mathilde K. Ich besitze noch gut er- haltene Polstermöbel, deren Rohrgeflecht nicht mehr ansehnlich ist. Da ich jetzt in eine Neu- bauwohnung umziehe, möchte ich das Robr- geflecht gerne waschen, Ist das möglich?— Angeschmutztes Rohrgeflecht bürstet man mit lauwarmen Salmiakwasser, spült mit reinem Wasser nach, oder man wäscht es mit Seifen- Wasser, spült und streut in noch feuchtem Zustande Schwefelpulver darauf, das später ab- gebürstet wird. Vier Stenotypistinnen. Es besteht in unserer Firma die Regelung, daß verheiratete und ledige weibliche Angestellte einen sogenannten freien Hausarbeitstag erhalten, voraàusgesetzt, daß sie einen eigenen Haushalt führen. Der eigene Haushalt wird als vorhanden angesehen, wenn die Angestellte ihre Wohnung bzw. ein Leerzimmer mit eigenen Möbeln ausgestattet hat. Grundsätzlich verweigert die Geschäfts- leitung den freien Tag, wenn die Angestellte in einem möblierten Zimmer wohnt. Diese Ein- stellung wird von den Betroffenen stark kri- tisiert, denn es besteht die Auffassung, daß auch die möbliert wohnende Angestellte ihre Wäsche in Ordnung zu bringen Hat, Großputz in ihrem Zimmer vornehmen muß usw. Gibt es eine Möglichkeit, rechtlich etwas zu unterneh- men?— Das Bundesarbeitsgericht hat schon in einer früheren Entscheidung festgestellt, daß die Gewährung eines freien Hausarbeitstages kein Verstoß gegen die Gleichheit von Mann und Frau bedeutet. Jetzt ist erneut in Kassel eine interessante Entscheidung den Haus- arbeitstag betreffend gefällt worden. Ein Ar- beitgeber wollte nämlich einer ledigen An- gestellten, die nur einen Raum bewohnt, den Tag nicht frei geben. Der Beklagte führte aus, daß die Angestellte keinen eigenen Hausstand habe, denn es würde ihr nur ein elektrischer Kocher zur Verfügung stehen und die Bett- wäsche würde von der Vermieterin gestellt. Nach Auffassung des Arbeitgebers bestünde der Anspruch auf den freien Hausarbeitstag nur dann, wenn die Arbeitnehmerin einen eigenen Hausstand führe, so daß eine ‚hausarbeitswür⸗ dige Doppelbelastung“ gegeben sei. Das Ge- richt entschied, daß jede berufstätige Frau— gleichgülitg ob sie alleinstehe oder im Fami- lienverband lebe—, die in einer eigenen Woh- nung die dort anfallende Arbeit ohne ausrei- chende Hilfe selbst verrichten müsse, das Privi- leg des Hausarbeitstages für sich in Anspruch nehmen könne. Es genüge, wenn die arbeitende Frau die eigene Wohnung zum Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen mache, und zwar in der Weise, daß sie die Wohnung nicht nur als Schlafstelle benutzt, sondern in ihr wirtschaf- tet und darin ihren Haushalt führt. Das Gericht stellte sich auf den Standpunkt, daß das„möb- lierte Fräulein“ keinesfalls grundsätzlich von der Vergünstigung des Gesetzes ausgeschlossen werden dürfe. Kindergeld. Ich habe drei eheliche und zwei uneheliche Kinder. Kann ich für die unehelichen Kinder ebenfalls Kindergeld beanspruchen?— Als Kinder im Sinne des Kindergeldgesetzes gelten gemäß& 2 des Gesetzes eheliche Kinder, eheliche Stiefkinder, für ehelich erklärte Kin- der, an Kindes Statt angenommene Kinder und uneheliche Kinder, diese jedoch nur im Ver- hältnis zur leiblichen Mutter, ferner noch Pfle- gekinder des Berechtigten, die das 18. Lebens- jahr noch nicht vollendet haben. Das Kinder- geld kann auch gewährt werden für Kinder, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und auf Kosten des Berechtigten unterhalten und für einen Beruf ausgebildet werden. Interessante Entscheidungen im Den Fußgängern ins Stammbuch „Die Fahrbahn einer Straße dient in erster Linie dem Fahrverkehr und nicht dem Fuß- gänger. Wenn ein Fußgänger auf der rechten Seite des Fahrdammes angefahren wird, 80 sprieht der Beweis, des ersten Anscheins für n auf mere Ges Fußgärgers, nicht. für ein Verschulden des Kraftfahrers.“ Das entschied in einem Grundsatzprozeß das Ober- landesgericht Neustadt a, d. Weinstraße, Die Richter begründeten damit die Schadenersatz- pflicht einer Frau, die, ohne nach links und rechts zu sehen, über die Straße gelaufen war. Ein Motorradfahrer hatte sie dabei angefahren und sie hatte einen komplizierten Waden- und Schienbeinbruch davongetragen. Das Gericht sah in der Tatsache, daß die Fußgängerin trotz des besonders starken Straßenverkehrs nicht die nötige Vorsicht hatte walten lassen, ein so grobes Mitverschulden, daß es der Verletzten zwei Drittel des Schadens aufbürdete, Es hat dabei der Frau besonders schwer angekreidet, daß sie die Straße schräg überquerte. Das schräge Ueberschreiten der Fahrbahn ist grund- Sätzlich verboten und als verkehrswidrig anzu- sehen. Als kürzester Weg quer zur Fahrtrich- tung im Sinne der Straßenverkehrsordnung ist nur eine rechtwinklige Ueberschreitung des Fahrdammes anzusehen.“ Verkehrswidriges Verhalten beim Ueberholen Nach der Straßenverkehrsordnung macht sich bekanntlich strafbar, wer seine Geschwindig- keit erhöht, während er überholt wird. Das Oberlandesgericht Celle hat nun erstmals ent- schieden, daß man gegen diese Vorschrift auch fahrlässig verstoßen kann. Ein Pkw.-Fahrer wurde von einem Motorradfahrer eingeholt. Unse/ astrologische: Wochen kalende- vom 4. bis 10. September Widder(21. März bis 20. Aprih: Das Gefühl der Einsamkeit wird durch eine freudige Ueberraschung plötzlich beseitigt, und Sie fühlen sich wie der Hahn im Korbe. Eine Aufgabe, der sie bisher aus dem Weg gegangen sind, werden Sie mit leichter Hand bewältigen, und Ihre Arbeitslust wirkt ansteckend auf Ihre Umgebung. Korrektes Verhalten in allen Situa- tionen ist anzuraten. Stier(21. April bis 20. Mah: Ihre Lage bessert sich anhaltend, berechtigt Sie aber nicht zu riskanten Unternehmungen, die alles Erreichte aufs Spiel setzen. Hochflie- gende Hoffnungen Ihres Herzens werden sich kaum erfüllen, und Sie sollten sich keine Jllu- sionen machen. Mischen Sie sich nicht in frem- den Streit, da sich sonst beide Seiten vereint gegen Sie wenden werden. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Sie sind enttäuscht, weil Ihr Partner keine Initiative entwickelt und Ihnen alles überläßt. Vielleicht geben Sie ihm zu wenig Gelegen- heit, sich zu entfalten. Sie überschätzen die ge- schäftlichen Widerstände und haben kein Ver- trauen zu Ihrer eigenen Kraft. Gehen Sie un- besorgt aufs Ziel los. Erwachsene Menschen durch Ermahnungen zu erziehen ist vergeblich. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Sie leisten mehr als die anderen, und Ihre Vorgesetzten erkennen das auch an. Rühmen Sie sich nicht zu sehr Ihrer Erfolge, da das Neid und Mißgunst auslösen kann. Ein Be- werber sucht Sie durch Versprechungen zu be- tören, auf die Sie nichts geben sollten. Muten Sie Ihrer Gesundheit nicht zuviel zu und ver- zichten sie auf schädliche Gewohnheiten. Löwe(23. Juli bis 23. August): Ihr Werben hat nur dann Erfolg, wenn Sie die Bedenken des geliebten Wesens zerstreuen können, daß Sie es nur aufs Geld absehen. Warten Sie noch einige Zeit mit der beabsich- tigten Veränderung Ihrer Stellung, bis Sie bes- sere Aussichten haben, etwas Passendes zu inden. Eine Hilfe, die man Ihnen anbietet, können Sie unbedenklich annehmen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie haben mit Widerständen zu kämpfen, deren Ursachen Ihnen nicht klar sind. Gehen Sie den Dingen auf den Grund, dann finden Sie auch die geeignete Abhilfe. Sie stellen fest, daß ein alter Bekannter es nicht ehrlich mit Ihnen meint, und Sie tun besser, die Bezie- hung zu ihm rasch zu lösen. Von Reisen und Ortsveränderungen ist abzuraten. Etwa 100 m fuhr der Kradfahrer in Höhe des Führersitzes neben dem Pkw., ohne daß es ihm gelang, das Auto zu überholen. Der Autofahrer, der während der ganzen Zeit stur geradeaus sah, beschleunigte nämlich sein Fahnzeug. Ihm konnte nicht nachgewiesen werden, daß er den „Mgterxradfahter bemerkt hatte, Trotzdem ver- urteilte ihn der Strafsenat des G Celle. Ef ging dabei davon aus, daß für den Ueberholen- del kein allgemeines Gebot besteht, vor dem Ueherholen durch Hup- oder Blinksignale seine Ueberholungsabsicht anzuzeigen. Daraus, 80 folgerte das Oberlandesgericht, ergebe sich für den eingeholten Kraftfahrer die Pflicht, von sich aus„unter Ausnutzung aller ihm zumut- baren Möglichkeiten“ darauf zu achten, ob er überholt werde. Er müsse also von Zeit zu Zeit die Fahrbahn nach hinten beobachten. Ge- gen diese Pflicht könne er auch fahrlässig ver- stoßen.„Gerade die Notwendigkeit, den Ueber- holungsvorgang objektiv auf eine möglichst kurze Zeit zu beschränken, erfordert die Be- strafung auch eines nur fahrlässigen Zuwider- handelns gegen die diesen Zweck verfolgende Vorschrift der Straßenverkehrsordnung. Die Geschwindigkeitserhöhung des überholten Ver- kehrsteilnehmers während des Ueberholungs- vorganges ist auch dann strafbar, wenn er das Ueberholen nur fahrlässig nicht erkannt oder während des Ueberholens die Erhöhung der Geschwindigkeit fahrlässig vorgenommen hat“, heigt es wörtlich in diesem beachtenswerten Urteil. Autos dürfen auf den Schienen halten Der Kraftfahrer, der sich nach links einord- net und dabei auf die Straßenbahnschienen zu stehen kommt, wird von den hinter ihm brem- senden Straßenbahnführern zum mindesten Verkehrsrecht Verkehrsteilnehmer gerade Waage(24. September bis 23. Oktober); Eine neue Herzensbindung bahnt 8i und erfüllt Sie mit freudiger Hoffnun Sie die Dinge langsam reif werden. I können Sie erst dann in Angriff neh Sie sich selbst genau darüber klar sind, was Sie bezwecken. Unvorher. Besuch ist zu erwarten, der die Ordn Hauses durcheinander bringt. 8.5 Lassen hre Pläne men, wenn Seworcen Zesehener ung Inez Skorpion(24. Oktober bis 22. November);. Einem neu zugewiesenen Arbei 1 len Sie sich nicht voll bewachsen. Wem flu ernsthaft Mühe geben, werden Sie 28 5 0 wültigen. Im Umgang mit dem geliebten y 15 sollten Sie sich natürlicher gebe 0 schlichten Worten von Ihren Gefün Erledigen Sie endlich Ihre lesend Korrespondenz, da man auf Antwort Warte n undd in gam Schütze(23. November bis 21. Dezember): Eine alte Freundschaft wird sich durch eins beglückende Begegnung vertiefen, so daß 99 den Geschmack am Flirten verlieren unqh ach ganz auf den einen Partner konzentrieren 0 schäftlich versprechen nur gründlich Vorberg tete Unternehmungen Erfolg. Benutzen Sie 90 Wochenende zu einem Ausflug, damit Sie 0 mal andere Gesichter sehen. 5 Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ein alter Gegner wird Gerüchte über Sie verbreiten, denen Sie entschieden entgegentre. ten sollen, bevor sie weitere Kreise ziehen hr Wunsch auf Gehaltsaufbesserung geht n Erfüllung, wenn Sie ihn mit etwas Diplomatie vorbringen. Erhoffen Sie sich aber nicht 2U- viel auf einmal. Ihre Eifersucht gegen das ge⸗ liebte Wesen ist unbegründet. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Durch allzu stürmisches Vorgehen Können Sie Ihre Chancen in der Liebe gefährden, da das geliebte Wesen selbst noch keine Klarheit gefunden hat. Es kostet Geduld und Mühe, um Ihren Mitarbeitern Ihre neuen Pläne begreif⸗ lich zu machen. Ihr Erfolg hängt aber davon ab, ob Ihnen das gelingt. Lassen Sie sich am Steuer Ihres Fahrzeugs nicht zu übertriebener Geschwindigkeit verleiten. Fische(19. Februar bis 20. März): Erwarten Sie keine Augenblickerfolge, son- dern arbeiten Sie auf lange Sicht. Ihre Liebe hat nur dann Bestand, wenn Sie Ihren Partner von seiner Vergnügungssucht heilen und zum stillen Glück der Häuslichkeit bekehren kön-] nen. Betonen Sie gegenüber jüngeren Menschen nicht zu sehr Ihr Wissen und Ihre Erfahrung, da diesen das wenig imponiert. „rücksichtsloser Fahrer“ genannt. Zu Unrecht, denn das Oberlandesgericht Hamm hat erst kürzlich wieder festgestellt, daß es an dieser Fahrweise eines Kraftfahrers nichts zu bean- standen gibt.„Wer nach links abbiegen will, 80 entschied das Gericht,„hat zunächst in Rückspiegel zu sehen, ob etwa ein af zum Ueberholen angesetzt hat, sodann das Fahrtrichtungsandg- rungszeichen zu geben, sich zügig mögliek weit nach links zur Straßenmitte einzuordnen und dort zu warten, wenn dies der Gegenver- kehr erfordert.“ Von dieser Verkehrsregel mache das Gesetz auch für den Stadtverkehr keine Ausnahme. Der Kraftfahrer dürfe in einem solchen Falle also auch auf Straßen- bahnschienen in der Mitte der Straße halten und dies selbst dann, wenn hinter ihm eine Straßenbahn komme und seinetwegen bremsen müsse. Darüber dürfe sich die Straßenbahn nicht beschweren, denn ihre Gleisanlagen stün- den, von den Verkehrsinseln abgesehen, not- wendigerweise auch der vorübergehenden Be- nutzung durch andere Verkehrsteilnehmer zur Verfügung.„Natürlich muß beim Einordnen darauf Rücksicht genommen werden, daß die Straßenbahn schienengebunden ist, nicht àus- weichen kann und auch einen längeren Brems- weg hat. Das Einordnen darf daher nicht in einem so kurzen Abstand von einer sich nä⸗ hernden Straßenbahn erfolgen, daß diese ge- kährdet wird.“ Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden det Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Sie wirken sympathischer fetten, ohne zu kleben. hält Ihr Haar in 1 . 1 9 sympathischer, Weil es auch auf Ihre Frisur ankommt! 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F 724086 an den Verlag. 2 Seite 22 Umstritt Rechtsverbi m de ns 8 ndlichk 1 181 1 der See 18 5* 8. t geht um Recht 10 Felt VO OQRGEN dung 8 ird nei e htssie Fi egen ales dec angueremge nien ee U gehe, Urteile zunehmende die Fi- 1 5 Wir h 8 Bundestin 5 e 5 8 e gegen di irtschaftsord 5 ric tsurtei E lich Usaufkassung anzhofes(B icht. inne ei mter Gericht le Nic n 8 1. beacht fassung zhofes(BF te(Fd) e eines erichtse Nichta ung 1 e Una 5 Sams r 8 ten. Tatsäcl widerspr FI), die il setz; Verstoß sentschei nwen- 1 5 Fins ngreifbarkei mstag, 3 5 von Fa Atsächli Spreche 8 ihrer G 5 er sieh es geg idungen i im Int anzver rkeit d„ 3. Sept 1 Fälle 15 ich Si chen. m h r SGleichhei t ab. gegen das gen im R eresse Ste Waltung es Vorg ember 195 0 Oberer n die Fine sind in ei nicht zu* heitspri er ein as Gru echtsk der Wi andet ab ung ebenf rgehen 1955/ f Oberen Behöre Mmanzämt einer Rei 1 oftenb Prinzips 1 e Verl ndge- sklarheit irtschaft mö vo aber die al alls à s der Ni Nr. 3(Bund hörden d ämter FA Reihe 8 ar un s in rei etzung d zutreten it und R mögli n Urtei d allgemei an, er es chte N J 1* 8 5 9 1 ö 1 1 chst fü eilen. Es kö eine N ean- g anwend 0 r 8 1 der Finan-) von de sachlich ver gerechten in willkü 81 es her Die Verwe echtssich 5 kür gebrach Es kön ichtanw gend ndungserle 3 Anzminist zministeriu anzerverwe mn ken ernünfti Regel ürlichen nur bei Waltun erheit 1 81 t sein j ne ledigli 1 5 endung es Verfe 8 As Se U 5 ve jen) jum waltun mbar sei ige Motive ungen Zell 1 Vorlieg S habe d ein- Einzelfa eine E glich einme 85 ahren: nd e Ar. 20. 1 Tteile vor n) angewie und Länd 8 I seien Otlve daft r sofer einen Urtei egen trifti eshalb bi elfall nich ntschei amal an- Wells: mpflell r. 20⸗ 4 Bun rerst nicht Wiesen we Anderf! men Giese afür nic n dies 5 eilen ih iftiger Grü bis- Rechtsmi t anzuw heidung i 8 le die V 4 5 d der S nicht anzuwe worden, s mend dieser icht er se seier ihre Ane ründe ei htsmittel d Wenden 8 in einer erschei Verwalt 1 1 Vor 5 Steuerzahl nzuwende en, solche enden Fal allerdi Kkom n aber nid rkennu ein- darüb ö urchgefü en, Wenn ei m. inendes Urtei ung ein 1 eln ahler h. enden. Auel blick alle of ngs sel me ü es i icht flskali ng verse 5 er hina geführt wer in neues pflichtig teil g ein ih ö Sekorde Lem An genonn Aal Sieh diese ich der Kt er in ei kensichtli Iten vor! der Wi im Wesentl! Kalische sagt; jedock usgehend erden sol 8 igen korri eil zu Guns r untrag ert Wei genomme h dieser K 8 einer 0 tliche Vvorkom- ille sentlick er Art 5 och bede 5 en Anor olle; all Stell orrigiere usten Agde Rechtssta: weil es mi gen und hat Klage Augus r zu ei r Willkü de des Ges ichen dar„ Ihr Weil nklich. Di nordnur 3 e der Nichtar ren, so s des Steben g Sstaats ni S mit d d hat Ab gen gang Sust 1954 nem BF. Ulkür er. n Gru esetzgeb rauf a solche Dies vor e agen seie ligkei ichtanw S0 solle 81 Steue die 5 ats nicht den Abhilf Sangenen i(BStBl H-Urtei. ndgedank gebers und di n, daß der Wi Anwei or alle ien lis keitserle wendu sie d. o undsätaen 48 ER ngen innerdi 1954, Sei D 11 nken d die tre ö irtschaf isungen di m deshalb. cheine aß nach 8 1 ng durch 8 1 cheidungen d vereinbar ätzen des A, noch ni jenstlick„Seite n daß di chung es Gese ragen- liche aft ersch 5 e Dis 57 1 eine ihr ei§ 131 A ch ei b. Stan: 8 55 5 ö cht nen Wei 306) e die Ur ns zum Aus setzes i Plan wert ispositi 1 ar ein Urtei bs. 2 nen Bi 80 stanz vo der höchst en sei, dag gehen des 1 rechtskrä eisung r Urteile ei usdruck ks in e ung auf 13 ten und di onen nteress 0 1 8 2 A0 11. 3 n N sten ric daß le es Urteil skräftige Fü ng an di ungspraxi einer 1 käm r machten 8 auf länge ind die ste 1 4e Weider preck als d O tun 5 1 Wür Verwalt ichterli- len, dagegen! Us von Se Fälle 5 auch vernünfti en und 5 gere Sicht unme uer- einem geei spreche em öfe Fine 7 echtswi ürden Altung k le. gen in der St nach E ür die V. entspra igen V 5 unmögli M geeign end, 8 entlict des 1 Auch aus e die S bereits euer frei 8 5 erwalt Präche erwal- Die Vor glich Musterpr gneten Einzel 30 80% und da FH, v Sens Eee teuer its rechtskra reizustel- zu Einzelf ung völli n. Dabei sei h orausbere b prozeß f ainzelfall ei le sie n von N der Riel en d richtete S zu erhebe skräftig el- zu elfall ihr ig unint i Sei es eute ein rechenbarkei etroffe 0 im Einve 1 eine e U verbun j us der en Ver terschaf l n, bz gen Fäl- 5 Gun e abwei eres schaf wesentli rkeit d 5 nen St verneh aden n tisch S der Anwal n Verwal terschaft urch wer teuer n„ bzw. di 2 43 sten oder eichend sant, ol chat ntliche er Ste übrig euerpflichti ehme eue d sche Stimt waltschaf Waltungs! aft gr werde der icht 21 die berei pflichtig er zu U e Mei„0b 3 und 1 8 Anli euer sei gen aber 8 ichtig n mit u Landse Es er mmmen aft lieg Ssbeamte grundsat- er demok zu erst reits igen auswi ngun mung sich weitg geschäftli egen de e ber müss 1 Sen an It del 55 rschei zu dem F gen bereits! n Urteil 2 gröblich okratis atten. De deshalb ni uswirke. El nsten de gehend iche Abschlü r Wirt- euten Ent sse sie de strengen n ſergel 3 cheint aufsck 1 Fragenk eits kri- teil gröblich v ische Gleich! a alb nich Einig s Steu Ab. Al von der st schlüss j rechti ntschei das Urteil Sen, g nen Stell aufschlußgrei komple 1 Pis hatte verletzt eichheits Grundss t gefol gen Urtei er- 61 len Unsi steuerli e hinge tigtes 1 eidung teil pi im] stadt ken tellungna reich, di Dlex vor isherig entgeg t. Das 8 eits- fül sätze in de gt W. rteilen sel die Wi nsicherheit ichen A 5 n g 5 nteres g beacht bis 8 nenzuler gnahmen in il die verschi schi igen Ver gegen den S genannt führba 8 der Praxi orden, weil 1 Sel irtschaft jeitsfaktor uswirkun emeiner Ni sse der V ten. Ei zur] Gästen r. chieden, daß rWaltungs ne ar SSWesen 5 cl ell re en u den scha oren müsse e 8 zu vernei ichtanwend erwaltung an e. gade Seit eft 17 des undzüge nicht sc 0 Zuschü sanweilsu ichen uergesetz n seien. Di chwer d Ni„ Und sie schärfsten K Se àaber 85 neinen ung sei ng an ite 317 ff. es Betri Sen 41 schenku schüsse ngen dana Setze müss ie Au urch- ichtanw empfind a ampf Wider. 8 sei dami all. Sche kinan 17 ff, äuß„Betriebs-B 1 No ngsstev e nach 8 7 ent- ach richt sse sich: slegung 8 endun kinde die s Al 88 ersprech mit gtrit! eit b — 2Zrichter ert sich 55 Zeraters“ 85 st velle zu lerpflichtig S 7e Est hand ten, daß si 8 Aber der cheidunge g höchstgeri ystematisck sätzen d e Aber ei Tit zeit b da Dr., Hartz zunächst B 1955. dete 9.13 Nr. ig seien, ob 8 naben geen klar u vor allem Handl n geradezu gerichtlicher e er einfach in Urteil dahin, mung mit rte— insoweit Bundles Pllicht kür zes 1951 di 164 des Erb Wohl I nd einfach idlungskreihei zu als eine Stö E kuk⸗ xis, 80 kö kachen Har den G planst ahin, das nit allen insoweit 1. t für Pe die 8 S Erbsch wesentli rigen sei Ach 2zu terlich eit. Die 18 e Störung i durch dönne de adhab rund.] pitel d in 5 rr n andere irn Uber- Vausdrtlch rsonen Schenk Afts- sentlich seien nur i en Gew ie Ignori ung ihrer 6 rechtzeiti em v ung„ pite manzverwe juristisch ol n erte rücklich e der Ste e er Bedeut ur in F. aber überdi alt durch di jerung der ri über die zeitige Unt orgebeugf we der] gebun zelne U Waltung ni sch ohne 2. estimmi N ausspr euerklas 5 ung nich ung Urtei ragen dami erdies politi u die Ver g der rich- di ie Auff nterrick St we ebunk Jrteil g nicht ve Weifel 0 mmung fü ach. Der B Ssen I bis Allsemei t ang eile vo von damit d olitisch hö erwaltun diesem 7 lassun chtun dden] fare vom ko teile der St verwehr el der Die H r rechts Der BFH hat di is Allsemeine Bek gewendet n der ver- SpI as Anseh öchst be ung sei m Zweck s g der 8 des Bfpg 8 Konkre r Steuergeri t Sei 7 an Auptgef sungültiée at dies Nicht ekannt word er- piel ge en de edenklic als Ver 5 solle ei Verw. dE Crét 8 Streitig ret entsch! gerichte 1. ein- wend Ptgefahr ei gültig erklä 82 anwe gabe d en. Ei setzt wer r Steu nklich, da ertreter! eine B altu 8 8 2 rer schtedene e, abgese 9 ung hö einer häufi art Ver ndung ei er Grü Eine sSamm erde, das si ergerich f bein erin d 1 undes ng. 2 fü Denn 8 W erdende 58 enen Fall gesehen gen wir öchstricl läufig. rtreter d g einer E ründe fü. enburch das sie si gerichte aufs eim BFH es öffentli esanwal 1 rühmt, 8 die R Fälle ni 3 Auf wel V ird dari ichterlicher geren Nich tät es BFM i ntscheid ür die ben hä erst mũ ich nach d S ess geschaff kentlicher Waltschat. nur die echtskraf nicht anz eltere Vertrauen 1 in gesel er Entscheid! 1 des BF Lim Int ung hal ätten. R ühsam wi e e ren und zugl. n Interesa der ere 2 Partei Kraft ei mzuwend Ans n in di ehen, d mtscheidu Dag H nic eresse d t der gerad echtsa wieder* Arität ei zuglei eres allgemei arteien di ines Urteil nden nsehe 1e Re daß dad un- agegen e icht fü er A f 5 ezu v. nwalt D r erwor- erfahre eine d eich im 1 ester be gemein bi n dieser E eils bi di n der hö chtsprec adurch Fäll mpfiehl ür em utori- di on eine r. Hav 5 801 n entspr. em zivi m Int N liche E indend r Entschei 8 bindet Rech öchsten G echun das len v t er, d pfehle e durch di er Bloßs ver spricht schaft(R prechend ivilgeri er. eiche Intscheidu e Kraft k eidung; 7 chtssicher sten Gerich g und das bal on grundsà„daß der B nswert. fr ie zu sc stellung cht(Rechts adde ichtlick Unte tscheidung raft kor g; eine er B erheit i richte Not lei as d er v ndsätzli FH i kruchtbar schroff g des BF. en. D sanwalt ändige chen“ gend 0 chied ngen jed ommt geri 1 fu e I Fr ot leide atuff on der ik icher Bed in allen der r gedacht fle Form d H, Durch eing schaft) ei Ze Vertret een de loch nicht z richte für die Gleie i und um bekannten! eutung, so- ü r Oettentlichkeit Ausein. ingehende mü eingeführt wer Werke 8 88 1 Allg 5 5 8 50 8 8 8 8 1 ichkei 5 ne e mi hrt 5 Bind esetze gi Allgeme zu Zum dung leichmäàß sondere d Werde desfinanzmi zuweich en Verwaltu so- über da ichkeit fals anderset, c pehe so der P indlich wer.] Ferteil ung gibt es inen Bi g durch Nl igkeit e Auf. nzmini en ged altun as Wech Alsche zung ir andelt 1 Prozes- che Ve 5 erte! che 8 an die R Also ei indung sorge die V it der R Aufgabe zum V ister re Se enke, de 88— rufe chselseitig he Vorstell S, In It werden zeBBstoff hand 1 0 n Ge Schtsspri 1 l 8 P gen und erwalt echtsanw„ erfahren chtzeiti„dem Bun 8 und 50 tige Kräftespi ungen Haver l 5 erschöpf.„ euf de wenn 8 Walt nicht ssprüche de gemeine eshalb das St ungsbehör en- Ei nahele g den B n- zwischen zwei ohne N espiel he An weist 2 pfender Ceres Sun Senau. Des r kielfter korder euerrech örden Ein Vert gen mö eitritt n Zwei st Not als ervor- sehen d zum Sch 8 weitere ie gleich les Silt a er- Richter rt de t kortzubil zu schließli reter ge. sten d aatlich s Machtk diti er richter! chluß it ih tere Nen uch schaft r Vert zubil eßlich erk der es steuer- chen G kampf p; ionelle ichterlic auf d mit FA ist 0 Steuerf e Rechtsfre dann, Entschei daß di rtrete lden erken Recht werd uerzahl ewalte 5 en D lichen a8 5 it i A ist dan rfall zu er skrage in ei ö scheidungen die Nich der hohen nt zwar ii sanwalt i enden Bü n auf K hin. Es sei e Gewalt 1 cs mit ih reits e ann nicht gehi tscheid n einem zu beschra gen des B htanwe ohen m Prinzip di schaft und d sei ab ürgers auf 0 Sei des! atien(G Alt in tt 8 1 ehind iden ist schränk FH auf ndung v iD die er St er de aufgefaßt zustreb shalb: 5 rob i 18. auf d Ents ntschiede ert, ei Das wenn di Ken sei auf A g von recht- H Ser r Sta kgefaßt i en, de Ib auch ritannz 0 scheidung nen F eme de 8 n die oh sei. Dies usnahmefa aver verwi moral k atsgesinr rität daß die in Deuts anner feind reichen N zu treff A Wicerspr m be- Srundsä oberen V 8 solle efälle erwirft d aum förderli dung ni durch B Verwalt schland e 2 N ken derspreche sätzlich erwalt nur gelt eshalb 5 erlich. D nicht e eachtu ung di al. den 0 mit den aß die Ste„um dadurch chende sbrechur en Frag Ungs behörde. en en die al Dr. aber Si ing der U jese A 5 5 e geri ure 1 ng abwel gen ei Sspehörden i f 1 allgemei anw⸗ sie durch ler Urtei Uto. bier. * n Rechtsprol uergerichte ch zu er- Würd welch ine vo en in n einen endun urch 8 eile f ich ihre Auffe oblem befas sich ern 1 en, die ende Auff n der Recht geste 1 unter g von h ystematiscl ördere] den ar Von d ikassung tassen und e entweder fü fassung v acht- Repra 5 te 1 tergrabe öchsten Ri ische Nicht. dd digen en oben an revidiere schlieli- entschei er, e für das 8 ertreten schl Präsentati dan Es 0 s Richters s gr. gen Hat d angefüh n. itscheidend ür die as Steue jeglick ionsaufw. n hand CDA ˖ sprüchen] Welt. Wissens er Ve rten S Zur V Bede Rechtsentwi rauf- macht a aus gescha and. d N elt es si Slreun 0 5 chaf rtreter d achversta ermei zutung erl ntwickl at Wi Seschäftli n 2 i 1 00 10 Fina t, Prof der S rstän- sollt Senn n erlang Vicklung priv rd, viel lichen t au 1 ohni E 4 ö 1 nz-Rund Dr. Glese, teuerre e auch ni g einer R gen könnt 8 vaten 118 elmehr Gründ S Finanzgeri cht u 2 N lch verfass schau“ lese, in Hef chts- gehen nicht jed echtszerspli nten. begrü ebensh gleichzei en ge- D 2zgericht ei m Werb WIrt 5 solches assungsrechtli(S. 245“ elt 11 sond jedes Land ersplitter gründet nshaltung itig mi M al einen g ung s! En Jah macht, We echtliche Bec 246) als ei der dung ern ei selbstä ung koste keine 8 Zusa it der B s Werb Teilbetr sk OoSt ahle „ 4 einzi lung von E ne etwa ständi en. Er is Abzieh mmen 3 Fil v rbungsk. rag en 1 5 Hart während Bedenken gel ziger lich 1 utsche! walige NI g vor- zugsfähf ist d ziehbar häng ersagte edo oste g von 20 liche Tartz de Bundeski gelte im eidung 585 Nichta igsfähig dann au aren W gt, als W gte jed n zubilli 00.— 8 lich di n oberen FI eskinanzri nd ge- Di gesamte gen dürft anwen. frühere Diese ch nicht erbung ls Werbungsk. och den igen 5 teuerpfii heute je Ver Finanzbel zanzrichter 1 1e ent n Bund e nur ei a here R Grundsätze zum Teil 88 rief sich i gskosten 1 Abzu Der sei hi pflichtige lungs wei erfassv zbehörd r Dr. soll spreche esgebi inheit- stell eichsfi Sätze h eil ab Sich insb un in vol g der Kos ei hier gen ei f dert J eee e en ausdrückt e biet stattft t. und 1 manzhof at sch V e ernach pr eindringe 5 grundsä Sscheini igkeit 11 rück- Bek frentli i rwaltungs inden. Und ei imme(RFI on der d ch Repras ere auf 8 e. Er ingskost aktisch n Wü 158 J. 8 Atze best! migt, wer ihrer Ha anntma ichkeit d AgSanord 5 einwandfrei r dann) her ann W Präsentati 12 Ziff ur be- auf sten und ausges rden sie verbi bestimmt„Wenn sie di nd- Die Einzi chung zugà urch ei nung sichtlich 1 freie T„Wenn ei ausge- a erbungs ationsauf f. 1 E Std Wand i privat geschlossen, Feste indlich er Urteil lie Recht ie Einzieh ugängli ine amtli leber ihr rennun eine lei Usschließli Sskoste wendung schäfts im Fall en Lebens en, We el anerke eile nich s- bis hung de ich gem iche lichen rer Zugehö g der K eichte r. darstel gen nu Sktekre nden der B Lebensh. N.. Ja 2 Wel dennen nicht als fü 20 8011 1 Streiti acht wer a Ser r gehörigkei osten Bi r legte bes eruflich ellen zur Ange unden 1 r Bewirt Altungs gesetz d st dara en wollter ür frage schließ igen St rden. ist, entfa privat gkeit 2 in lu esond en 2 wenn si gestellt im Hau Tung 8 i er uf hin N. age ausg enden Kläà euern 8„entfällt di en Sekt um b ng, ob deres Gewi Wecken di je müßt en ein Hause eines von Ge.— Weder Westdeuts daß das die gesetzt w. lärun solle samte 12 Ab Kor nich eruf- Aufge die 1 gewicht a l diene te de Wandfrei eines lei. f nach sei utsche 3 das Gru Verw⸗ werd g der 5 1 Auf zugsfähi nicht mögli aufgew in g 8 uf di on. Spha r gesamt ei zu tr eitend Geiste seine 1 Bund und- sch altungsbehe en. Schliegli Streit- Ausge wendu ähigkeit fü öglich w' endete geschäft! e Festst phäre 2 amte V renn en e nach ei m Wort adesrepubli webend gsbehörden sie jeglich sollte gaben anlä ungen keit für die g andfrei n Kosten si ichem Inter- el- Urteils ugerech organg en. Som kenn 8 eine laut ublik B e P en sich sollte 7 mäß! 80 insb le ge- L 1 n sich lei ntere eilsfal net w. g de Somit e, gen Absolut noch sein edeutung rozesse v ich rechtzeiti n er BFH ich von esonder Lebensh on den leicht esse beto all um ei erden. D r private pie Waltung au so, wie! e Rechts seinem ar. g einsch von grund zeitig in 164/54) h(Urteil Geselligkei e bei vernei altung t Kosten d und ein- nt der B nen Arbeitn a es ale le Wesens ihm ei prechu gumente alten undsätzli atte sick vom 18. 5 Skeiten erneint g trennen 11 er lage FH glei eitneh ich im Gerste gen a 5 sensfre eine ab ng g alsb„ Un tzlicher 2 b sich n n 18. 5. 2 im n lieg private Ande gleichzeiti mer handel 8 n di md sei solute gegebene ald zu ihre u bekasse euerd 1955 iner 8 allgemel. en. n Auf rs zu b zeitig zandelte] gefüh Rechts 1e unterg ei. Durch Ver- 4 enfalls 1 Geltu Gegen führer n, WO N ings mit ei— IV B 1 olchen gemenen di 8 er BFH wand d eUrteil daß di 5 1 zechtsgrundsà rgeordnete An wel chten de sollte ung zu bri„ kithrer, der glei ein V einem F ewirtun einwandfrei ie Mogli damit di urch d en wü e Sach. besten nicht Sätze ei en Beh sun es BFH ei rechtzeitl! ringen einer gleichzeiti erband all de g von Ges reien P. Slichkeit it die A en Arbei re, wenn d anzuw eines besti örder j Der eingeh eitig ei Sen, 4 angegli zeitig V sgeschä s Gast eschäf Prenn Interess usga eitgeb nn der bee un Oderbe wenden estimr n, die 5 Vertr. geholt w g ein Gut 000.— gegliedert orsta äfts- bei gebers äktskreu ung bei resse g gaben als 1 er ers 5 ehörde en, wollte mten Urtei steriums ra eter d erden 5 00, DM W SH ndsmitgli eli solch S. Er si nden im el solch gemacht 8. iI 26 etzt und vertre Wahrnehrmn en ihren n und kön eils behö 8 räumte ei es Bund 8 geltend erbungs! esellschaf glied nu chen Bewi eht den Hause chem Fall t charakteri geschäffli Remin 4 N uten di ehörde amte ein, d 5 esflr. 2 ad mach gskost chaft ng in irtungen 1 Schw beim e W akterisiert wi ichen Föartbile SN. berechtigt n die 0 en sich ni dag d nanzmini Auswärti te. di sten f War, V 89 dem gen in erpunk An ären di ert wa schen dung im auf di igten Fi Nichta ch nich Ale ober mini- artige 1 le er fü ür ein„ erhältni menschli der Pri nkt rend d gestellte die ers ären, In Pyof ng des die A influß tanwend t leicht ren Fina ausschliesll Gäste 1 Ur die Jahr scha nis Z wi chlich- rivatwoh d der, be kei setzten Kos Ach rokęssgr, Gi Steuerr uslegung scheid ung hö hten He 5 schließlich in sei Bewirt äktskre ischen gesellschaftli n- gabe Arbeitg n Arbei Kosten E N Gieses Bed rechts, ei gung und ungen e öchstrich lerzens 21 Wende 2 en Verb mer Woh ung bel eund; d 8 Gastgeb Artlichen n absetz geber si itslohn 8 stau 3 enken 7! inzuwirk aich von ntschließ terliche ur be a müssen andsint nung 1 anglos dabei erklär er und Auffass tzen kö sie Als Betrie wäh-] Musik 2 n richten sich ken. BF. n ihne zen wü 5 en. Der St. eresse h m keh„wenn d ärt es d. d unte. I etriebsaus, in di a sich zwa 1 N, anerk Urden— hal s Verb euerpflichti abe auf r aus ger 8e er BFH fü er BFE es Finan m Geg Saus, in dies war he der Oeffen annte„ um di t von andsgescha pflichti—Stander geschäftli sellschaftli I kür o FH es manzgeri gensatz ind rabzus effentlichk Autorits 1e 65 18 250 schäftsfü ge(Stpfl. en sei ichen haftliche oder ges Als unwes erichts zur] nden 5 etzen. A ichkkeit fi torität d 500.—— DM ja dsführer ei Tre ei. Zu Verbind Ver- wi gesellsch Wesentli 8 bezeich merko 1 Auch sie ha it nicht* es glie 5 M in f jährlich ein Ge 7 mmnbarkei r Frage d unge Wirtung 1 chaftlich ich, ob net 0 5 a unnöti ed d n sein N un Ge- Finanz) eit mei er ein war n ent- v g im V e Gründe beruflid Boule tten das Bentgepen, e ie nchen a de, 8 105 115 BFH, de 9 3 8 2 5 3521. 1 gen, den, bungskosten ähre er anges Mit- tu könnten inzelfalle al die geschäftlich r das Vorli en, er sten ni nd das Fi chlossen ng nicht mine ob ei 1e Une lle gebli liche Vorliege* BFH el icht agerkes Finan, nen d t mi ine häusli nmöglich ich sei 1 Gründe. be ausschli einem l merkag zamt W er geschä ndesten 5 Auslich. 81¹¹ Freu, ob di Unde. Eh chlieg⸗ 1 unte, v er- m häftlich 8 teilwei e Bewi nde W die bewi enso Unt unter ollte d en wẽe en Bezi eise zu ir- Verk echselseiti ewirtete inmaß. bob as zum rde, da di eziehun r Pfleg erkehr pfl itig de n Gesch er utbare 5 die Behö gen vor e sei ei egten od n gesell Akts.(talie r Weise 1 örden dami genom- ni in gesell er Nich sellschaftlick 8e 1 amit i nich ISchaftli licht. Pi Uchen Renak 19. Kauf n das Pri it in un- ruf t dadurch aftlicher Hö Die Bewirtung] gert Vat! ruf! 2 611 a 18 Ur mi. An ebe iche u ein icbkeitsgtkt, de i it 2 n d n V em itsakt 0 0 ter er widerung An 0 wer c ee dr „55„ 20 Jahre alcht zu rechne l nel ben ma ae 2 Stahl- 6 e beate rechnen 8 einen. 5 i 8„„ e den e unt erein 1 g Verlag. er 5 5 E. t rt d anz 5 der sc 32 Jahr eugmei Palast vollen 8. Ster 0 K AR L SRUH E 5 8 ho — A e 5 8 7 n de ebot 5 5 8 0 ch J D el Gelernt. 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Verl 0 7.14. 51 4 8 NAK EN g 88 ver Be We Nr. — leit t. mtragbeg s Steuer. das gp. inen Bl. tun, Pr. fentliche e sie in n neuen mit geg ngen im 1 bis au Ein be. an all. nit strig n Grung. in der Werden des Bpk tung. 2 Valtschatz Nteressez im Inter. ichtlichen! vertreter. hrt wer. Verhand. öpfender das hohss in tra- itannien land an. Se Auto- Lördere e Nicht. Sprüchen 000 den. Eg en, Wer. altungs. Von Ge. eitenden n. Somit Privaten sich im handelte ie Sache enn der etzt und äktlichen ären, In Kosten n, Wäh⸗ iebsaus- satz zur zeichnet erulliche der Be. hex BFH sschließ- unmaß. sschälts- aftlichen Wirtung ak hel en be- mepiär- „ 29 J., Wissenh. Möbel- Außen- „ sucht im-Hei- evtl. m. ntwortl. 001 A. stk. 450. — MORGEN ur 202 Samstag, 3. September 1955 —Z— 8 Eine Tradit und das 2. verbunden Landsche vergeblich gadt Verve 3 biete e Genfer Sees kamen. Schon zeit blün anzt un bung von Leds waren cret gepfl. rühmt, un der erste zer be ichne 8 129 kamen alljährlich erkzeuge d 0 verteilung d auf dem Ceres un mit ihre mit ihren a zuk den Umzügen. Weinberg, bier W. elt bei sich zu Gaste sieht. Da es sich Jahre zu veranstalten, beschloß 20. Jahrhundert, zuletzt 1927. jon von- zwei Jahrtausenden usammenwirken eines kleinen erd- en Volkes in einer zauberhaften kt ist der Nährboden für das un- e Erlebnis, das die alte Winzer- Y mit ihrem großen Fest ihren t, die aus aller Welt an die Ge- die Römer haben in dem zu ihrer enden Ort Vivisecum Reben ge- d im Jahre 1000 besaß das Ka- tel des Lausannel Münsters in der Um- 15 31 Rebberge. Im XIlten die von den Mönchen der Abtei Haut- anzten Reben in ganz Europa be- d auf ihre Zeit geht die Gründung n Winzer zunft zurück. die die Win- riet und die verdienstvollsten aus- te. Die Weinbauern der ganzen Ge- nach Vevey, per der Schulter, und nach der er Prämien gab es ein Defilé. junge Menschen die Götter Pales, d Bacchus darstellten. Auch Bauern m Vieh kamen wie Bergbewohner Schafen und dem besten Käse. wurde die Arbeit auf den Feldern und im Hause in den Gezeiten des Jahres dargestellt. Und je in den an die Römerzeit erinnern- den antiken Gebräuchen liegt der Ursprung des großen Winzerfestes, das heute die ganze bald als unmöglich erwies, ein est alljährlich, später alle drei 1 die„Löb- iche Bruderschaft der Winzer“, die noch heute besteht, das Fest nur viermal in hun- dert Jahren abzuhalten, zum erstenmal vor 158 Jahren, am 9. August 1797. Weitere peste folgten immer großartiger im 19. und Koltur-Chronik Gershwin wird vertretenden sowjetischen Reminow auch 5 schen Hauptstadt verpflichtet. Acht Uraufführungen und Zz wei in diesem Jahre am merkonzert am 15. i Boulez Frankreich), Henri gien), Constantin Regamey Bernd Alois Zimmermann einem Konzert des unter Leitung von tober Kompositionen von ſltalien), Mordechai Sheinkman(USA), Renakis(Griechenland) Pousseur (Köln) mayer(München). Ort der Messe N holländische Antiquitätenhändler Dabei handelt es sich nicht nur holländischer Herkunft, schon am ersten Ausstellungstage das in den Vereinigten Staaten verkauft. den zahllosen Kunstwerken, deren Fair and Exhibition“ in London tember geöffnet. Die Negeroper„Porgy und Bess“ voh George im November in Moskau auf- ekührt. Ein amerikanisches, nur aus Farbigen bestehendes Ensemble, das eine Europa-Tour- nee unternimmt, wurde nach Angabe des stell- Kultusministers für Gastspiele in der sowjeti- deutsche Erstaufführungen bringen die i l für zeitgenössische Tonkunst, 3 15 und 16. Oktober statt- enden. Uraufgeführt werden in einem Kam- Oktober Werke von Pierre (Bel- und inn sie selbst, sie sagen aus und dies macht den (Schweiz) und Südwestfunkorchesters Hans Rosbaud am 16. Ok- Luigi Dallapiccola Vannis und Giselher Klebe Gerlin). Für Deutschland erstaufgeführt wer- den im Kammermusikkonzert Stücke von Vit- türlo Fellegara(Italien) und Wilhelm Kill- Die J. Kunst- und Antiduitätenmesse der Vereinigung der niederländischen Kunsthänd- ler wurde in diesen Tagen in Delft eröffnet. ist wieder der„Prinsenhof“, der sonst als Museum verwendete ehemalige Palast der Oranier. Diese Kunstmesse, bei der beteiligt sind, hat den Zweck, vor allem für auslän- dische Käufer eine übersichtliche Zusammen- stellung der besten alten Kunstwerke geben, die zur Zeit in Holland greifbar sind. um Werke vielmehr treten diesem Jahr besonders zahlreiche Erzeugnisse anderer Kulturen hervor. Zum Beispiel wurde Frag- ment eines griechischen Reliefs des 5. Jahr- hunderts vor Christi an ein Antikenmuseum Unter Gesamt- vert auf 9 Millionen DM geschätzt wird, be- unden sich auch Stücke, die nur noch selten auf dem Kunstmarkt erscheinen, 80 ein Ge- mälde von El Greco und ein griechischer 2U in wickelt stattfindet. Die Delfter Kunstmesse bleibt bis zum 14. Sep- 5 5 Iz. Gold ihrer Aehren; der Wagen wird von Festspiele- aber nor alle fünfundzwanzig Jahre Das große Winzerfest in det alten Weinstadt Vevey am Senfer See vier mächtigen Ochsen gezogen— man weiß, daß es die Prachttiere des eigenen Bauern- Hofes der Darstellerin sind. Im Gefolge der Göttin erscheinen Erntearbeiter und Arbei- terinnen, Drescher und Getreideschwinger, ein Müllerbursche auf seinem Esel, Roß und Wagen, Ochsen unterm Joch, Bäcker und Bäckerinnen, Im Weinberg wird gewerkt, aber schon erscheinen ihm neue Feinde, Parasiten in grotesken Kostümen, die von den Winzern im Blau des Vitriol besiegt werden. Das Alphorn ertönt und nun kom- men die Bergbewohner und breitschultrige Sennen mit ihren Herden, die die ganze Bühne füllen, ein Alpaufzug mit vielen Wa- gen. Den Höhepunkt bildet der Kuhreigen, „Ranz des Vaches“, herrlich vorgetragen von dem Sänger aus Gruyère, Rr. Cochard, und wirklichen Sennen. Und wieder ziehen schwere Wagen über die Bühne, sie werden mit Trauben beladen, die Weinlese beginnt, eine Presse wird von den Winzern bedient, alles arbeitet, tanzt und singt, und nun kommt, von vier schwarzen Pferden gezogen, umringt von Silen, Satyren und Kindern, Gott Bacchus, gefolgt von Satyren, Faunen und Bacchantin- nen. Und nichts erweist stärker wie unwider- stehlich die Chöre und Tänze sind, in dem ein Volk sich selbst, seine Arbeit und Freuden darstellt, als die leise Enttäuschung vor den antiken Gruppen, die, so sehr sie mit der Tradition verbunden sind, dennoch nicht so überzeugend wie das Spiel selbst wirken. Aber prachtvoll, wie Bacchus mit seinem Gefolge die Bübnentreppe im Sturme nimmt und sich die Bühne in ein Bacchanal der Winzer wandelt, in tolle Tänze und über- schäumende Lebenslust; alle Gruppen, die am Spiel mitwirkten, drängen auf die Bühne, bis sine tolle farbenleuchtende Fa- randole alle durcheinander wirbelt. Zum Schluß erscheinen nochmals die Ehrengarden zu Fuß und beritten und formen mit den Winzern unter Gesang, Glockengeläute und Kanonendonner ein herrliches Schlußbild. Die ganze Vorführung ist das Wunder einer einzigartigen Regie, in der sich der Glanz der Farben, Orchester und Tanz zu einem Gesamtkunstwerk zusammenschliegen, in dem es keine leeren Stellen gibt. Die Musik des Vivisers Carlo Hemmerling, leicht melo- diös, manchmal Strawinsky verpflichtet, der ja in Vevey komponierte, vermählt sich den einfach-noblen Versen von Géo Blanc. Maurice Lehmann, der Pariser Bühnenleiter, zeichnet für die künstlerische Oberleitung, indes der geniale Regisseur Eberle, berühm- ter Kenner volkstümlicher Großveranstal- tungen, sich voll unerschöpflicher Einfälle rwies, und Henri Fost die vielfarbigen herrlichen Kostüme und die Dekorationen zu danken sind. Wesentlich an diesem Fest ist einerseits das zähe Festhalten an der Tradition, ande- rerseits, daß an ihm wirklich die Bevölke- rung der ganzen Weingegend des Waadt- landes teilnimmt— die 4000 Mitwirkenden, der Komponist wie der Dichter des Spiels sind alle Ei ische und haben in sechs- jähriger Zus beit etwas urchaus Einzigar bei nicht auf den tec! zichtet Auf dem Marktplatz der Stadt, dort. Wo am 38. Mai 1803 Napoleon seine Truppen musterte, wurde ein Freilichttheater errich- tet, das 16 000 Sitzplätze umfaßt, eine eklipti- sche Arena von 110 auf 140 Meter mit einer 80 Meter langen und 50 Meter breiten Bühne und einer Monumentaltreppe auf der See- seite. Die verwendeten 90 Kilometer Stahl- rohr mit einem Gesamtgewicht der Metall- teile von 450 Tonnen geben einen Begriff von dem Ausmaß dieses„größten Freilicht- theaters der Welt“ Riesige Türme rahmen die Säulenhalle der Gottheiten„andere dienen als Eingang für die Mitwirkenden. Und da elf Vorstellungen vorgesehen sind, können 176 000 Billette verkauft werden, ganz abgesehen von den großen Umzügen auf einer Strecke von dreieinhalb Kilometer Länge, die Zehntausende jeweils anziehen, die Tribünen, Dächer und Fenster dicht besetzen. Schmetternde Fanfaren der Herolde vom Bacchusturm verkünden den Beginn. In das Stadion reiten und marschieren die alten Schweizer in leuchtendem Rot und Weiß, gepufft und geschlitzt, mit von Baretten wippenden Federn, angeführt von Tromm- lern und Pfeifern. Eidgenössische und stän- dische Fahnen folgen, das Musikkôrps der Garde Republicaine von Paris, der Chor der Winzer in Grün und Weiß mit ihren Stroh- zylindern, die Banner der Weinbau treiben- den Gemeinden des Waadtlandes, die später ringsum den obersten Teil der Arena schmücken und schließlich der Abbépräsi- dent in blauer Uniform mit federgeschmück- tem Dreispitz und seine Räte— die Aus- zeichnung der Winzer wird vollzogen. Und wieder ertönen die Fanfaren, das Festspiel kann beginnen, dessen Sinn es ist, Arbeit, Sorgen und Freuden der Winzer darzustel- len und zugleich ein Preislied für den Schöp- ker der Erde zu sein. Da doch jedes Ge- schehen getanzt und gesungen wird, ist es kaum zu fassen, wie es gelingen konnte, die 4000 Mitwirkenden, darunter 900 Kinder, zu einem exakten und dabei selbstverständ- lich wirkendem Zusammenspiel zu bringen. Aber, diese Menschen spielen nicht, sie sind samm tiges geschaffen. Natürlich wurde da- nen Fortschritt ver- Zauber des Spieles aus. Der Winter. Ne chen der Weinberg 1 ben den schlafenden Fur- e stehen braun die win- terlichen Reben, dargestellt von hunderten von Kindern. Dyonisos folgt in seinem Prunkwagen und hinter ihm kommen Holz- fäller, Fischer, Faßmacher, Zimmerleute, Jäger, Scherenschleifer, Schmiede, Zigeuner und Kesselflicker und schließlich eine präch- tige Hochzeit wie der junge Wein. Schon wird Samen in die offene Erde geworfen und die Fanfaren verkünden die Ankunft einer neuen Göttin und Jahreszeit. Es ist die Hirtengöttin Pales, umringt von Korb-. 5 trägerinnen, und ihrem Wagen folgen Blu- K Harry Kurnitz machte seinen Doktor in men in allen Farben, bis sich die ganze Kunstseschichte ehe er Drehbuchschreiber Bühne mit ihnen bedeckt, und nun ent- Wurde, ehe er die Komödie, Kunst ist Kunst“ sich ein Ballett von unsagbarer(Keclining Figure) schrieb. 5. 5 4. 5.„Der Autor selbst ist ein leidenschaft- Schönheit, wirbelnde Blüten tanzen über die licher Kunst Riesenbühne. Da Pales an den Reben vor- unstsammler und malt außerdem 5 5 g 5 mit größter Begeisterung. Des ar überzieht, ergrünen diese die Kinder kaum e daß er e Wenden rasch ihre Kapuzen mit der grünen schrieb, die Probleme der Kunst behandelt Seite nach außen— die Entblätterinnen der denn er war mit dem Thema Kunst und Rebstöcke beginnen zu werken und tanzen Kunstfälschung weitgehend vertraut.“ So be- mit ihren Gefährten. Aber eisblau und richtet das Programmheft des Hamburger schimmernd nahen sich die Fröste, sie wer- Thalia- Theaters, das das Stück als zweite den besiegt, indes ein alter Schäfer mit Vorsaisons-Erstaufführung herausbrachte. Es gab zwei Premieren— eine am Tag und eine bei Nacht— und es ließe sich dar- über streiten, welche eindrucksvoller War, jene, da man hinter der Bühne weit über den See und die Berge schauen konnte oder jene nächtliche, da sich der Sternenhimmel Frauentorso archaischer Zeit. Eine entspre- seiner Riesenherde dahinzieht. Sonnenschüt- Ueber Kunst konnte man eine Menge 85 Kunst- und Antiquitätenmesse gibt es zen des Phoebus, ganz in Gold, mit funkeln- lernen an diesem Abend und auch darüber, 5 in Deutschland nicht, während in den Helmen künden in athletischen Tänzen daß eine Komödie über Kunst noch lange nd seit 21 Jahren„The Antique Dealers“ qen Sommer, und jetzt kommt der Prunk- keine kunstvolle Komödie ist. wagen der goldblonden Göttin Ceres im Von den Akten dieses Stückchens ist der gefälschte Renoir-Akt noch der beste. Ihn Das Amphi- Theater in Vevey Zu unserem Aufsatz„Festspiele— aber nur alle fünfundawanæig Jakre“. über dem angestrahlten Spiel spannte. An der ersten nahmen die höchsten Schweizer Behörden und fast das gesamte diplo- matische Korps teil und die Stimmung er- reichte ihren Höhepunkt, als Miß Willis, die amerikanische Botschafterin, dem Dank der anwesenden Diplomaten auf sehr charmante Weise Ausdruck gab und zugleich das Lob des Waadtländer Weines sang, und der Bun- despräsident in seiner Ansprache hervorhob, daß niemals Maschinen oder elektronische Gehirne Rebberge anbauen und die Reben „London, Wimpole Str Foto: Muller-Vevey betreuen könnten, dazu bedürfe es der Hand des Winzers und der Tradition vom Vater zu den Kindeskindern. Berauscht von der Stimmung des festlichen Tages nahmen junge Burschen der Gegend den Schweizer Bundespräsidenten, Mr. Max Petitpierre, und General Guisan auf ihre Schultern, worauf die beiden Männer sich unter dem Jubel der Menge die Hände schüttelten— ein impulsiver Augenblick voll Stimmung und dennoch voll Würde, wie er kaum anderswo denkbar wäre. Grete v. Urbanitzky, Genf eet“ von Rodolf Besier Die deutsche Erstaufführung in Ãgsburg Die hochromantische Liebe zwischen dem Dichterpaar Elizabeth Barrett und Robert Browning lebt in seinen Briefen und vor allem in Elizabeths berühmten, auch von Rilke übertragenen„Sonetten aus dem Por- tugiesischen“ weiter. Rudolf Besier hat sie vor einem Vierteljahrhundert in dem Schau- Spiel„The Barretts of Wimpole Street“ auf die Bühne gebracht. Das Stück wurde in den angelsächsischen Ländern, aber auch in Pa- ris, zum Schlager. Die Städtischen Bühnen Augsburg brachten es jetzt unter dem Titel „London, Wimpole Street“ in der Ueber- setzung von Oskar Gens zur deutschen Erst- aufführung. Besier koppelt mit dem Widerstand der bald vierzigjährigen Elizabeth Barrett, die seit einem Sturz vom Pferde im Alter von künfzehn Jahren ans Krankenlager gefesselt ist, gegen den um sechs Jahre jüngeren, Künstliche Komödie Deutsche Erstaufföhrung eines amerikanischen Lustspiels in Hamburg verkauft mit bestem Gewissen der jugend- lich idealistische Kunsthändler Ellis dem Limonadenmillionär Edgerton. Um dieses Bißchen an Handlung gruppiert sich eine Sammlung von Kunsttypen, vom heimlich malenden Butler, über den ungarischen Kunstjobber(Walter Klam: gut), das ver- soffene Genie(Josef Dahmen: sehr gut), zum dümmlich-unfehlbaren Kunstpapst(Man- fred Steffen: ausgezeichnet). Des sammeln- den Millionärs Töchterlein(Gisela Peltzer: wichtig für das Happy-End) fesselte das Publikum durch ihr zauberhaftes Dekolleté und durch ihre leise Stimme. Es kam alles, Wie es kommen mußte, und man stellte zum Schluß fast befriedigt fest, daß Kunst zwar Kunst, aber Komödie noch lange nicht Ko- mödie ist. Das Hamburger Publikum war— wie meistens— begeistert. V. K. doch von Anfang an geliebten Mann den Widerstand des tyrannischen alten Barrett gegen jede Heirat seiner Kinder. Im Ver- halten des puritanischen, das Sinnliche des Lebens in Haßliebe ablehnenden Vaters sah Besier den eigentlichen Konflikt des Stückes. Aus der Auseinandersetzung damit erhält auch die geringe Handlung ihre Antriebe. Besier entblättert den alten Barrett mit den Mitteln der modernen Psychoanalyse. Das geht nicht ohne Peinlichkeiten ab, ist aber immerhin ein wirksames Gegenmittel geen manche Sentimentalitäten. Das Stück endet mit der geglückten Flucht des heimlich ge- trauten Paares nach Italien, in den sonnigen Süden. Besier hat geschickt die Wirkungen des Stofkes genutzt, darüber hinaus Milieu und vor allem dankbare Rollen gezeichnet. Die Inszenierung von Helmut Gaick setzte auch der preziös gedrechselten Sprache einige iro- nische Lichter auf, hatte es dann aber schwer, wenn die pathologischen Abgründe dieses im Stoff und im Milieu manchmal mit der„Erbin“ vergleichbaren Stückes auf- gerissen wurden. Den starken Erfolg der Aufführung bestimmte vor allem Ingeborg Engelmann in der schwierigen Rolle der Eli- zabeth Barrett Browning. Sie vermied alle, hier doch so naheliegenden, sentimentalen Drücker und zeichnete sehr prägnant einen tapferen Menschen. Die Rolle Robert Brow- nings ist, dramatisch gesehen, die des Zu- bringers. Jürgen Brock gab sie mit Takt und Schwung. Alfred Mendler hätte die Fi- gur des alten Barrett, des Hausdespoten, noch stärker differenzieren können. Hermann Dannecker Der amerikanische Literatur-Nobelpreisträ- ger William Faulkner traf am Montag in Rom ein. Während eines vierwöchigen Aufenthaltes in der Ewigen Stadt will er mehrere Vorträge über amerikanische Literatur halten. Faulkner schreibt außerdem an einem Buch, dessen Titel und Inhalt er vorläufig nicht bekanntgeben möchte. And ähnſjiebe Krafith ist Seit Uber 40 J0hren dos flussige fief- Wirkende L. D. D.-Hautminel bewahrt auch dei Elzemen u. Flechlen. Flasche ab 1.95 bbb: Puder zur pflege gesunder ukruner Haut. wirlet desodorierend und qufscugend 7 5 Wer hat Interesse eine alte be- 7 stehende Firma(Slonenclune) Teilhaber zu übernehmen?— Gefl. Zuschrif- ten unter Nr. 05340 an den Verl. für einen im südd. Raum zu er- richtenden Herstell.-Betrieb der Kunststoffverarb.— Plastik mit die zum Herrn lhre Zeit macht 15 de Haltesteſſe vor's Haus verſegf. 117 Arbeitsweg Wesentlich verkörzt, nen mehr Freiheit und Freude schenkt, deshalb lohnt es sich, 0 ein Vicky anzuschaffen. 1 eil Vicky von VICTORIA stammt, Wurde ein Welterfolg in 65 Ländern. In verkehrsreicher Lage der Innenstadt ist eine guigehende, moderne GAS TSTATTE (Neubau) m. 6 Fremdenzimmern bes. Umstände halber zu verk. Ang. unt. Nr. P 72415 à. d. 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Kühl weht nun der Abendwind, und bereits im August stiegen die ersten feinen Nebel- schwaden aus den Wiesen auf. Aber noch haben wir genug warmen Sonnenschein zu erwarten, der diesen und jenen Samen zum Keimen, Blumen zur Entfaltung und das Holz der Bäume und Sträucher zum Aus- reifen bringen soll,— die Grundbedingung für gutes Ueberwintern. Wir werden jetzt kaum noch zu düngen und sehr viel weniger zu gießen haben, zumal auch der immer stärker werdende Tau uns viel von dieser Arbeit abnimmt. Nur unsere Astern, Chry- santhemen, Helenium, die Rasenfläche sowie alle sonstigen Stauden und Einjahrsblumen, die jetzt in voller Blüte stehen, erhalten bei trockenem Wetter noch größere Wasser- gaben, und wenn wir Neupflanzungen vor- nehmen, so ist darauf zu achten, daß die frisch angewurzelten Gewächse nicht ballen- trocken werden. Die Abendstunden aber benutzen wir, um uns den Gartenplan für die kommende Zeit zurechtzulegen, denn der September ist be- Kkanntlich neben mancherlei Erntefreuden auch der wichtigste Monat, um das Gesicht unseres Gartens für das nächste Jahr zu formen, die Anbauflächen richtig einzuteilen und bei diesen Dispositionen auch dem Fruchtwechsel gebührend Rechnung zu tragen. Gemüsegarten Gartenkresse kann jetzt— wie im zeitigen Frühjahr— im Freiland gesät wer- den. Reihenentfernung 10—15 em, Samen- bedarf je 1 am 2—3 g. Folgesaaten von Feldsalat noch bis Anfang Oktober, von Spinat bis Mitte Oktober, von Radies bis Mitte September. Mißlungene Aussaaten von Adventkohl können in den ersten Sep- tembertagen probeweise wiederholt werden. Einschlämmen der Saat jetzt nicht mehr notwendig. In leichten, durchlässigen, nicht zu feuchten Böden Knoblauch, Schalotten und Perlzwiebeln legen, letztere am besten wie Erbsen„säen“. Stets nur wenig Boden- decke geben, so daß die Knoblauchzehen und Zwiebeln gerade mit Erde bedeckt sind. Alle drei sind winterhart. Rhabarber pflanzen. Bei starkwüch- sigen Sorten bis anderthalb Quadratmeter Flächenbedarf je Pflanze rechnen, Boden tiefgründig lockern(rigolen), sehr leichte Böden mit Lehm oder kompostiertem Schlamm versetzen, jedoch keinen Dung in die Erde bringen. Dafür nach der Pflanzung Oberfläche reichlich mit strohigem Dünger abdecken; nach der Pflanzung sollen die Triebknospen des Rhabarbers knapp mit Erde bedeckt sein. Beim Ernten der zu Steckzwiebeln bestimmten Saatzwiebeln gleich Auslese treffen. Mittlere Haselnußgröße ist am wert- vollsten. Nach dem Sortieren die kleinen Zwiebelchen nicht auf dem Land liegen las- sen, sondern am regengeschützten Ort in voller Sonne trocknen, später trocken und frostfrei aufbewahren. Große Zwiebeln trocknen auf dem Beet im Freien. Sobald sie aus der Erde sind, schadet etwas Regen nicht. Reife Zwiebeln, die zu lange im Bo- den bleiben, können dagegen durch Neuaus- trieb verderben. Obstgarten Erdbeerpflanz ung nach den frü- her gegebenen Regeln fortsetzen. Johan- nis beeren reichtragender Sträucher kön- nen jetzt durch Steckhölzer vermehrt wer- Leser fragen wir antworten Anpflanzung eines neuen Gartens E. K. Ilvesheim: Für einen neuanseu- legenden Garten möchte ick gern Blumen oder Sträucker, die überwintern können. Dann eine Art, die auch im Halbschatten gedeiht. Würden Sie mir einige nennen? Antwort: Eine so allgemein gehaltene Anfrage können wir leider nicht beantwor- ten, da ohne genauere Ortskenntnis, Größe des Gartens, Bodenbeschaffenheit sowie Ihre persöeilichen Ansprüche an Gartenglück oder Gartennutzung jede Auskunft unvollkom- men bleiben muß. Am besten schaffen Sie sich für Ihre Zwecke ein vernünftiges Gar- tenbuch an, aus dem Sie alles Wissenswerte entnehmen können. Auch gute Kataloge von Samenzüchtereien und Baumschulen können Ihnen schon viele wertvolle Hinweise geben, ebenso finden sich manche Hinweise in un- serem ständigen Arbeitskalender. An Hand eines Gartenplanes und der erwähnten Ein- zelheiten geben wir Ihnen nach Möglichkeit natürlich gern nähere Auskunft. Sommerpflege von Primeln und Alpenveilchen H. B., Mannheim-Feudenheim: Wie muß man abgeblünte Primeln und Alpenveilchen über Sommer behandeln, damit sie nächstes Jahr wieder reich blühen? Antwort: Obwohl Sie uns Ihren Namen verschwiegen haben, wollen wir mit Rück- sicht auf das allgemeine Interesse Ihre Frage beantworten. Wir nehmen an, daß Sie nicht Freilandprimeln, sondern Topf pTIi- meln meinen. An sich sind da einjährige den. Man schneidet Langtriebe dicht über der Erde, entfernt gleich alle Blätter, teilt den ganzen Trieb in etwa 20 em lange Stücke auf. Jedes Steckholz wird mit einem scharfen Messer so Zzurechtgeschnitten, daß oben und unten knapp neben der Schnitt- lläche ein Auge sitzt. Steckhölzer nun mit 20 912 em Abstand auf ein spatentief krü- Primeln am schönsten. Man kann jedoch Primelpflanzen auch mehrere Jahre haben, nur werden die Blüten später nicht mehr so groß und zahlreich. Nach beendeter Blüte- zeit— also etwa ab Ende Mai— brauchen die Pflanzen bis August eine Ruhezeit, in der sie bei kühlem, schattigen Stand wenig gegossen werden. Im August werden sie unter Beibehaltung der gleichen Topfgröße lediglich in frische Erde umgesetzt und nun ihrer Vegetation entsprechend wieder reich- licher gegossen. Dann dürfte bei sonst vor- schriftsmäßiger Pflege die Blüte etwa im November einsetzen. Daß Primeln als Pflan- zen schattiger Waldgründe keine grelle Sonne vertragen, ist mnen bekannt. Die Sommerkultur der Alpen veil chen ist an dieser Stelle schon mehrfach erörtert worden. Wir wiederholen: nach dem Abblühen durch allmählichen Wasserentzug die Knolle zur Ruhe bringen und wie sie ist im Topf an einen kühlen Ort beiseitestellen. Es darf nur soviel gegossen werden, daß die Knolle nicht welk wird. Das Alpenveil- chen muß drei bis vier Monate ruhen, dann wird es unter Beibehaltung der gleichen Topfgröge in frische Erde geflanzt(gute Kompost-, Laub- und Frühbeeterde). Die Knolle kommt genau wieder so in den Bo- den, wie sie vorher gestanden hat. Schlechte Wuzeln werden beim Umpflanzen wegge⸗ nommen und sämtliche Reste der alten Erde entfernt. Zeitpunkt des Umpflanzens: mei- stens August, je nach Blütezeit auch früher oder später. Bis zum Austreiben der ersten Blättchen sparsam, später reichlicher gießen. Sehr heller Standort, jedoch keine scharfe Samstag, 3. September 1955 Nr. — melig gelockertes Anzuchtbeet bringen u so einpflanzen, daß stets die beiden 8 ö Augen aus der Erde sehen. Pflanzenreinel leicht andrücken, mit Torf und Torthums dünger oder Torfkomposterde abdeche doch Steckhölzer freihalten. Sie treiben en, Frühjahr aus; weiter Behandlung folgt im nächsten Herbst. et Sonne, Ob die Knolle wieder Zur Bl kommt, läßt sich nicht vorhersagen. Freiland-Azaleen E. W., am Friedhof: Wo dürfen Frei. land-Azaleen stehen? In der Sonne oder in Schatten? Und wie steht es mit dem Dü. ger? Eventuell habe ich auch einigen Hih. nertorf aus dem Hühnerstall. Antwort: Freiland-Azaleen sind eben. so wie Zimmer-Azaleen Moorbeetpflanzen Es gibt eine große Anzahl von Sorten die auch hinsichtlich ihrer Blütezeit sehr ver. schieden sind. Die Frühblühenden Vertragen sonnigen Stand. Die großblumigen, ro- dodendronartigen Sorten gedeihen besser im lichten Halbschatten ohne grelle Mittags. sonne. Als Dünger ist, wenn irgend erhält. lich, gut verrotteter Kuhmist zu bevot zugen Andernfalls ein Torfhumusdünger ohne Kalk. zusatz, da die Azalee als Moorpeetpflanze besonders empfindlich gegen Kalk ist und ebenso wie ihre Schwester im Blumenfenstet oft schon ein Gießen mit, kalkhaltigem Lei- tungswasser schlecht verträgt. Regenwasser nehmen! Auch der Pflanzgrund muß durch Einbringen von viel Torf dieser Grundvor- aussetzung eines kalkfreien Bodens entspre- chen. Den mit Hühnerkot vermischten Tort können Sie nur verwenden, wenn er durch 2 85 7 — längeres Ablagern unter Flüssigkeltszusgtz verrottet und dann mit so viel reinem Torf. mull oder Komposterde gestreckt ist, daß keine Verbrennungsgefahr mehr besteht. Jeder Geflügelmist ist sehr scharf und daher mit größter Vorsicht anzuwenden. 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Orgelmusit 1 Nachrichten— Zur Politik der Woche h Folge bunter Musik 5 Mir blättern in der Vergangenheit 1 Nachrichten Berichte— Sport In Musik zum Tanzen und Träumen Herr Praun will heiraten“; Groteske Nachrichten— Nachtkonzert 15.00 Heidelberg spielt auf 16.0 Schachfunk— Nachrichten 65 Klingendes Wochenende h Unterhaltungsmusik a Schwetzinger Serenade 100 Tanzmusik Vom 3. bis 9. September 8 AbEN- BADEN S AMS TAC 0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Musikal. Märchenspiele 11.30 Moment musical 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Von den qugendverbänden 15.00 Operettenkonzert 16.00„Kurs Karibische See“; deutsches Schiff im Liniendienst nach Mittelamerika, Report. 17.00 Gute Laune zum wochenende 17.40 Neues vom Büchermarkt 18.00 Schulstunde für Weintrinker 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik, die sich die Hörer wünschen 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKVV 14.15 Technischer Briefkasten 14.30 Unterhaltung aus Berlin 17.00 Orchesterkonzert 18.15 Ständchen am Abend 21.30„Ich denke oft an Piroska“; Hörspiel 23.00 Nachtkonzert: Händel, Beethoven, Mozart AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FRANKFURT 8 A I STA 6 6¼0 Nachrichten— Sport 8.00 9.00 11.30 12.35 13.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 17.45 18.30 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22,00 22.30 24.00 UR 19.00 21.35 6.45 Musik und Humor Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Gespräch mit einem Solisten Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Magazin des Jugendfunks Volkslieder und Volksmusik Informationen für Ost und West Reportage aus Neuseeland Lieblingslieder Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Sechzig bunte Minuten „Die Kabarettiche“; ein Abendkabarett Nachrichten— woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.30 Konzert am Nachmittag 17.45 Unterhaltungsmusik Aus Salzburg:„Ariadne auf Naxos“ Ein Seemann erzählt:„Heimkehr“ —— 0 N N 1A 8 6.00 Hafenkonzert 8.00 Nachr.— Landfunk 150 Katholische Morgenfeler. % Evangelische Morgenfeier 5 h Prof. Piloty:„Können Maschinen denken? 0 Unterhaltungsmusik % Nachr.— Streiflichter— Chorgesang 20 Heimatfunk: Burg Reichenberg % Hausmusik: Weber, Brahms ah Kindertunk:, Kasperle-Spiel h vergnügter Nachmittag. % Sport am Sonntag— Totoergebnisse I„Kinderstube“; Funkspiel h Sportfunk— Schöne Stimmen % Nachrichten a 0 Reise zum hl. Berg Athos; Bericht i Aus Salzburg: VI. Orchesterkonzert n Nachrichten— Sport aus nah und fern 0 Unterhaltungs- und Tanzmusik ih Nachrichten— Unterhaltungsmusik 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle % Wer Wochen Berlin; Hörbericht ih sport und Music 4% Unvergängliche Musik % Musik zur Unterhaltung 8 e N N TA len 7.00 Nachrichten— Konzert 3.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Vergessenes u. Unvergessenes: Anekdoten 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.15 Thaddäus Troll: Reisebekanntschaften 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15,30 Großes Unterhaltungskonzert 17.00 Buch der Woche 17.15„Ein Heldenleben“ von R. Strauß 18.00 Die Sportreportage— Musik 18.50 Kulturpolit. Betrachtungen— Sportecho 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00 Bayreuther Festspiele:„Die Walküre“ 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00 Bunte Mischung im Tanzrhythmus 24.00 Nachrichten— Musik vis in die Früh UKW 13.00 Aus russischen Opern 14.45 Für den Jazzfreund 15.30 Unterhaltungsmusik mit Sport 19.00 H. Holthaus:„Reisen auf eigene Faust“ 19.30 Von Kindern in aller Welt 20.45 Unterhaltungsmusik 8 0 NN TAG 300 Nachrichten— Musik 8.00 8.30 9.15 11.00 12.40 13.45 14.00 14.30 15.00 15.30 16.45 17.00 18.15 19.30 20.00 22.00 22.30 23.00 6.00 Hafenkonzert Nachrichten Evangelische Morgenfeier Frauenfunk: Grete Wiesenthal aus Wien Frankfurter Gespräch Rundschau— Nachrichten— Musik Der gemeinsame Weg Kinderfunk: Hörspiel Werke von Joseph Haydn In diesen Tagen Opern- und sinfonische Musik Lebendiges Wissen: Kochbücher Tanztee Buch der Woche— Sportreportage Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Musik für dich Nachrichten— Sportberichte Musik von der Leinwand Tanzmusik aus Frankfurt— Nachrichten UKW 13.00 Unterhaltungskonzert 16.45 18.00 18.15 20.00 15.00 Sportreportagen und Musik Die Bamberger Symphoniker spielen Eine Fahrt durch Frankreich; Bericht Bunte Melodienkette Orchesterkonzert d. Edinburger Festsp. N%oNfAG 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk % Melodien am Morgen ß schulfunk: Henry Ford % Klingendes Tagebuch 5 1% Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk % Nachrichten— Kulturumschau Konzert % Kinder funk: Für die Kleinen 6 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 56 Schwarzwälder Gedichte no Musik zum Fünfuhrtee 00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 00 Zeitfunk und Musik 0 Nachrichten— Berichte— Kommentare % Musik zur Abendstunde 6 Leitfaden für Kabarettisten a5 Tanzmusix uo Nachrichten— Kommentare— Musik % Rund um die Welt: Die USA % Musik zur Nacht— Nachrichten U 6.45 Leichte Musik i 8 0.15 Luzern; IV. Sinfoniekonzert MONTAG 6 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Bauernleben im Mittelalter 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten—„Die Brücke“; Hörfolge 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik: Liederbuch der Liebe 21.15 Probleme der Zeit— Divertimento 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtst.: Asiens Kritik am Christentum 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 14.30 Literarisches Studio 15.00 Nachmittagskonzert 18.00 Ein Musikerporträt: Hans Bund 21.40 Unterhaltungskonzert MONTAG 0 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 23.15 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Hammerfest Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Das Londoner Studentenorchester spielt „Das Seil von Kalambaka“; Erzählung Musik und Mode Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Jugend— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar „An den Mond“; Hörspiel Romantische Musik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Kammermusik: Rettich, Liapounow, Nass Neue Bücher Melodien vor Mitternacht Nachrichten Uk 19.00 Es spricht die Wissenschaft 19.20 Kleine Stücke, kleine Lieder N 6.45 Frauenfunk— Nachr. bpikNs TAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk %% Melodien am Morgen bs schulfunk: Auf der Alb 0 Klingendes Tagebuch 10 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 113 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 5 Wirtschaftstunk— Nachmittagskonzert % Kleines Konzert 10 Heimatpost: Vergilpte Briefe 00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 0 Zeitfunk und Sport 0 Nachrichten— Berichte— Kommentare i Musik zur Abendstunde % Fregen von heute zur Diskussion nad Opernmelodien 00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 15„Im Netz“; Erzählung 5 Unterhaltungs- und Tanzmusik ih Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.15 Zauber der Musik 21.20 Jazz- Cocktail D 1 E 1 8 1A 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressetimmen— Musik 14.00 E. Quadt: Sudermann u. die Skowronneks 14.15 Kammermusik von Berlioz und Mozart 15.00 Schulfunk: Amerikanische Kinder erzählen 15,15 Musik der Landschaft 15.45 Erzählung der Woche 16.00 Unterhaltungskonzert 17.15 Nachrichten— Jugendfunk 18.20 Kind— Schule— Elternhaus 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 1 20.45„Aufgabe von Siena“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport Probleme der Zeit 22.30 Zuckerbrot u. Peitsche; heiterer Ehekrieg 23.00 Musik vom Festival Aix-en-Provence UKV 15.00 Impressionen aus Rom; Hörfolge 17.45 Unterhaltungskonzert 20.30 Viel Musik und wenig Worte 21.30 Bunte Märkte aus aller Welt; Reportage DIENSTAG 60 Nachrichten— Musil 9.00 11.30 12.35 15.00 16.45 17.00 17.45 16.30 16.45 19.00 19.30 20,00 21.00 21.45 22.00 22.20 23.20 URN 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Vom Recht Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schule und Elternhaus Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Frauenf.: Hürden vor dem Standesamt Aktuelle Viertelstunde Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar FEdinburgher Festspiele: Orchesterkonzert Operettenmelodien Kann man aus der Vergangenheit lernen? Vortrag von R. Krämer-Badoni Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Die große Verfälschung Ouvertüren der Romantik— Nachrichten 19.00 Sinfoniekonzert 20.30„Sacco di Roma“; Kurzhörspiel 610 Musik— Nachrichten MHwocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk % Melodien am Morgen % Schulfunk: Das Fahrrad d Klingendes Tagebuch a % Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk ban Nachrichten— Frauenfunk: Ihre Ehe .% Kinder funk: Rätselreise um die Welt % Konzertstunde % Cob der edlen Musica 0 Die Bundesregierung antwortet % Nachrichten— Musik macht gute Laune % Zeittungt und Musik 10 Nachrichten— Berichte— Kommentare 0 Musik zur Abendstunde „Reine Zeit bis abends“; Rörspiel 50 Clemens Krauß dirigiert Joh, Strauß Nachrichten— Kommentare 05 Nachtkonzert: Schubert , Nachrichten— Musik bis in die Frün MW 16.4 Leichte Musik 2.20 Sintonie-Konzert 8 M U 1 TWO 0 4 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 3,30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Kampf gegen den Hunger 15.00 Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet 15.45 Neues vom Büchermarkt— Kammermusik 16,30 Lukullische Reise nach Finnland 17.15 Nachrichten— Kleine Melodie 17.30 Forschung u. Technik: Gummilokomotiven 16.20 Probleme der Zeit 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit ö 20.00 Südwestfunk- Orchesterkonzert aus Dion 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Kleine Melodie 22.30 Gesellige Musik aus alter Zeit 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 14.00 Tonfummelodien 15.00 Nachmittagskonzert 21.00 Spionage in Grönland; Versuch, ein unbe- schreibliches Land zu beschreiben 11.20 11.30 12.35 15.00 16.20 17.00 18.30 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 MIT Twocu 0 Nachrienten— Rruslk 9.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk Für Haus und Garten Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hoppla, die Purzel sind da! Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Aktuelle Viertelstunde aus Amerika Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus schönen Suiten Porträt des Schauspielers Heinrich George Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch Studio für Neue Musik Nachrichten UKW 19:0 Orchesterkonzert 20.00 Abendstudio bonnes Tae 6.10 Nause— Nachr. 920 8.00 Nachr.— Frauenf. 1015 Melodien am Morgen 100 Schulfunk: Pestalozzi 110 Klingendes Tagebuch 1015 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 105 Wichrichten— Kulturumschau— Konzert 645 irtschaftskunk— Unterhaltungsmusik oh Kue, Wissenschaft und Forschung 900 Nachrichten— Musik macht gute Laune 920 Zelttung und Musik 1 un Nachrichten— Berichte— Kommentare 145 duet zur Abendstunde 00 5 Blickfeld der Zeit 10 inkonie-Konzert: Paganini, Brahms 220 Nachrichten— Sport gestern und heute 26 Marlen-Motetten 900 Fin Buch und eine Meinung:„Die Meute“ 0 FTrettpundt Jaaz 0 Nachrichten— Musik bis in die Frün U i Leichte ausik 20.15 Kammermusik D e N N E N 8 1A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.15 Lyrik der Zeit 14.30 Ciub der kleinen Wellenreiter 15.00 Welt und Wissen— Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten— Rechtsspiegel 18.20 Jugendfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20,00 Melodien von Anno dazumal. 20.30 W. Elsner: Ballade vom dämon, Zeitalter 21.00 Unterhaltungsmusik 5 21.30 Heitere Erinnerungen aus den Ferien 0 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1955 23.00 Geschichte des russischen Kommunismus 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber Nachr. 18.30 Volkstüml. Weisen aus Tirol NNW 17.30 Literar. Studio: Romain Rolland 20.30„Rigoletto“; Oper von Verdi 9900 Tanzmusik aus Köln DONNERSTAG 6% Nachr.— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.45 17.00 17.45 18.30 19.00 19,30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.20 22.50 23.30 24.00 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Weltwirtschaftskrise 1930 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschafstfunk— Deutsche Fragen Für unsere Studierenden Tanz- und Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Wirtschaftsfunk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hessische Funklotterie Probleme der deutschen Politik Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Klassiker der Theaterkritik: Th. Fontane Platten-Picknick Musik zum Tagesausklang Nachrichten UKW 19.00 Hörspiel 21.30 Schöne Melodien eklrae 6.10 Musik— Nachrichten 10 Nelodi 3.00 Nachr.— Frauenfunk 5 len am Morg als Schulkunk 3 % Clingend s Tagebuch 10 Jachirſchten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher— Musik 140 Wirgentunte: Singt rale 40 Wirtschakts tun— Nachmittagskonzert 1500 N prisma— Konzertstunde achrichten— Musikwünsche der Hörer 19.20 Nelttuns und Musik 0 Wan en— Berichte— Kommentare 29 45 Wale zur Abendstunde 21 35 Schltsetahr Nummer eins; Bericht Narpetzinger Serenade 2.30 Danrichten— Berichte— Musik zwas Naturbild der modernen Physik“: 3 2⁰ 1 8 von Prof. Heisenberg usik von Schönberg- Nachrichten . 13.45 Leichte Musik %„Kinderstube“, Funkspiel FREITAG 9 Morgenspmnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Die halbe stunde für die Hausfrau 12,45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Musikalische Märchenspiele 15.00 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 16.00 Heimatfunk: Hörfolge um Daniel Straub 16.30 Sang und Klang im Volkston 17.15 Nachrichten- Unterhaltungsmusik 18.20 Für die Frau 5 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfilmmelodien 20.45 Deutsche n I. Kiepenheue 00 Musik großer Meister 5 2100 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 29.30 Nachtstudio: Lyrische Existenz neute 29.30 Unterhaltungsmusik Nachrichten KV 13.0 Klingendes Kaleidoskop 16.30 Orchesterkonzert 18.00 Aus der Welt der Operette 21.15 Paul Henckels erzählt aus seinem Leben 0 FNEITA 8 6.30 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.30 16.45 17.00 17.45 16.30 19.00 19,30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 23.15 24.00 9.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Wie schreiben wir? Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Was Frauen interessiert Heimatf.: Elfenbeinschnitzer aus Erbach Tanz- und Unterhaltungskonzert Nachrichten aus Deutschland— Zeitfunk Recht für jedermann— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus Opern von Bizet Märchen von O. Wilde— Orchestermusik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Letzte Neuigkeiten vom Jazzelub Freimaurertum heute; Gespräch Ganz leis erklingt Musik Nachrichten— Musik bis in dle Früh UKW 19,00„Schwarzwaldmädel“; Operette 20.30 Virtuose Unterhaltungsmusik 2 FUR DIE FUNK PAUs E RATSEIL Kreuzworträtsel f 2 3 4 3 5 7 8 5 10 ſſ 1 a 4 15 76 17 e o 20 21 Waagerecht: Teilgebiet der Mathe- matik, 5. Behältnis für Pasten, 6. Zeitab- schnitt, 8. Lotterieanteil, 9. Begrenzung, II. Intelligenzprüfung, 13. Stacheltier, 16. Kra- tersee, 18. Stammutter der Menschheit, 19. nahöstlicher Staat, 20. Heilpflanze, 21. Durch- fuhr. Senkrecht: 1. Schulfestsaal, 2. Zah- lungsmittel, 3. Pflanzenfaser, 4. Kriegsgott, 5. berühmter Komponist und Geiger, 7. vor- derasiatische Göttin, 10. entschiedene Ver- neinung, 12. griechischer Buchstabe, 14. Män- nername, 15. Fluß in Sibirien, 16. Fluß und Departement in Frankreich, 17. unverbesser- licher Wüstling. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 48 Wörter zu bilden, deren erste und dritte Buchstaben von oben nach unten gelesen einen Ausspruch Friedrich Rückerts erge- ben: a— a— al— an— ar— ar— ba be— bi bi bruck— chie— co— da daim— dau— del— di— dor— e— e e— e— e— en— en— en— en— er er— er— fen— fi— fried— ge— ge ha- ha— ha— har— hi— hi— i— 1 im— in— in in inns ka kai- ke kin— ku- ku la— land— land le ler— ler— let— ley— li— li— li lie— lis— lohn— ma— ma— mai ment— mes— möl— mus— na— na nia— ne— ne— ne— ne— nel— neu ni— ni— ni— nie— nit— no— on E EEE on— on— on— pa— pang— pau phin— qui— ra— ran— re— xe ren— ri— rup— sa— schau— se see— seg— ser— sen— si— si— 81 sleg— sin— so— stan— sti— sum— ta— te— ten— ter— tes— them thse fi fi i i t tre— tri— turn— u— u us— ver— Wa— War— win— zenz— zer— 21— 21. Bedeutung der Wörter: 1. Erfin- der des Automobils, 2. Papstname, 3. ara- bisch: Herr, 4. Hauptstadt Polens, 5. Bal- kanstaat, 6. Priesterherrschaft, 7. Gesetzes- anerkennung, 8. Hanswurst, 9. südamerika- nischer Staat, 10. Stadt in Tirol, 11. ungari- scher Wein, 11. Mädchenname, 13. Musik- stück, 14. Scheizer Kanton, 15. Stadt in Westfalen, 16. Stadt in Oberitalien, 17. Jah- reszeit, 18. Ausbruch, 19. Einschreibung an einer Hochschule, 20. duftende Blume, 21. Thronfolger, 22. Gift, 23. Planet, 24. Landgut, 25. Luxuswagen, 26. Einatmen von Heilmit- teln, 27. englischer Entdeckungsreisender, 28. finnischer Komponist, 29. eßbare Seegurke, 30. österreichischer Kirchenfürst, 31. Schnei- derwerkzeug, 32. Weltall, 33. evangelischer Kirchenpräsident, 34. indischer Gott, 35. Schulterstücke, 36. Ehrenrettung, 37. italie- nischer Vorname, 38. Umsturzlehre, 39. Fluß in England, 40. Aufenthaltsnachweis, 41. Garten bei Jerusalem, 42. Alpenblume, 43. Insel im Stillen Ozean, 44. Stadt auf Sizi- lien, 45. Metall, 46. Kreisabschnitt, 47. ger- manische Sagengestalt, 48. Frauenname. fi- Rätsel-Lösungen (uses nz feu M ep usquu nz as un ufs usgun eq sue gqgnut ues e usadssun uf ggteu sep ure M Ulf 2sf reads rc) sufzss und g pefnsefs l qustuseg 95 uva gp gufsse ri puvfessned sp uerz -u e ueutesced I fan o seu 68 Srius fim 8 oog ze uopein -den ge ushemedag gs sans pe zellgut e ee unslung e lepeN Is Zehn ul 08 Sueden, 6 snfisqs 88 Kefuegs 1 Udsleuuf 98 osedmnbag gs epuszen 5s uanges gc uss Sc uudned ie SNN O uoheinzrnleutunr 6 uondnza gr Tur LT puenlex t uuofresf gf ufsss f I Seuog ef Su, 2I lefeno II Pnaqsuuf or Zopen gd 6 Uelsen e neee g uses ness d ipuesd g zu: -ouur e eee les gz Eausgtits JSV II SEM oft eue ef ed 5 e er eu orf aegsV. fue sev 5 Isg g pls nV IT neues— Asus, i Sol 0E una 6 AA 81 ler 91 fesT 81 48% IT purg 6 80% ig ee g cn eg edges I ieee M ISS 1B TTZOAZnSAA SCHACH- PROBLEME Wie gewinnt man Schönheitspreise? Gespielt beim Mannschaftskampf Freiburg gegen Heidelberg am 19. Juni 1955 in Baden- Weiß: Kraus Stuttgart) Schwarz: Dr. A. Dum. 2 8 8 3 8 5 8 Genoni- Eröffnung). 1. d4 ch 2. d5 g6 3. 4 d6 4. S3 Lg7 5. Lds Sf6 6. 00 00 7. De2 Sbd7 8. 4 Sg4 9. Ses Sgeß5 10. Seb: Ses: 11. Lea a6 12. h3(Abwehr von Lgã, zugleich Vorberei- tung einer Aggression mit g4 und f4. Jetzt fällt mir plötzlich ein, daß schon am Abend vorher über Schönbeitspreise verhandelt und nach meinen Wünschen gefragt worden war!! Noch ehe eine Partie gestiegen war! Also jetzt los, zuerst einmal ein Bauernopfer, denn ohne Opfer wird eine Partie nicht als schön anerkannt) 12... 5 13. cbö: ab5: 14. Sb5: Las(Offene Linien besetzen, Richtung auf b5 und b) 15. a4 Daß(und dann weiter mit Dba oder auf Ldz2 mit Lb:! Aber Weiß hat, um den Tal zu decken und Figurenver- lust zu verhindern einen besseren Läufer- zug, der die ganze schöne Kombination als falsch entlarvt) 16. Lg5! Tfes 17. Tfbi Ls. 18. Dbß: Dbß 19. ab5: Tabs 20. Ta7 Kf8 21. Laa TbG 22. bs(Sc4 konnte unangenehm werden. Jetzt aber kommen der Lad und der Ta7 bedenklich aus dem Spiel) 22.... Sd 23. Tdi Sba 24. Les Er plant einen Vorstoß mit 14 und es, möchte aber nicht auch noch den Lgs5 mit f4 ausschließen) Saz 25. Ld2 Ses 26. Les: Les:(Ungleiche Läufer, aber noch ist Mittelspiel) 27. Tds Lb 28. h4 Tes 29. Ta6 Tebs 30. f4(Es gibt doch noch eine ausglei- chende Gerechtigkeit! Auch Weiß macht einen Fehler und läßt sich im Angriffseifer den eroberten Bauern wieder abnehmen. Besser war Tbö:, dann sollte Tbs:, nachher Tb und Tas mit Absicht 4 kommen) Tas: 31. bas: Tb6 32. 47 Ta 33. Lb5 Ta7: 34. Kf2(Kommt dem Feinde hilfreich ent- gegen. Der König sollte hinter dem Bgz blei- ben, dann war Remis) 34... Ta2/ 35. KI3 Lel 36. Tdi Lha: 37. g3(Sieht er Gespenster? Thi und Th7: konnte ohne Gefahr geschehen, auch wenn sich der Turm eine Zeitlang ver- irrt vorkommen mochte) 37. LE Tel dl Danach ist der alte Plan es immer noch nicht gut auszuführen) 39. 7e Tal 40. Lea 5 41. e5 TfI+ 42. Kgz TgI + 43. KS 851 Mer übliche entscheidende Durchbruch!) 44. eds: 84 45. Ke ed: 46. Thz Tg3: 47. Thöi: TgI 48. Kf5 g3 49. 75 g2 50. Tg3 5 Br. Duhm e , Nan H A % Kraus I W W T W W 1 6 K 18 Stellung nach 50. 7g5- g3 (Wie soll nun der Bgz nach gi kommen?? Eine für Schwarz scheinbar unschöne Sache. Aber nun hilft der Gedanke an den Preis: Durch Figurenopfer wird der WR aus einem Versteck hinter dem Bf hervorgeholt, dann ist Tf1 r. möglich) 50.. Le! 51. fes: Auch auf Tg folgt trotzdem Lfä:! und der 7g kann abziehen) TfI 7 52. Kea f5 EI 53. Kd 81D Wer Abgabezug. Vor der Wiederauf- nahme gab Weiß die Partie auf.) A. D. KEINE GEScHichred Die nette Abendgesellschaft war zu Ende. Der Hausherr erbot sich, einen seiner Gäste, der noch einen weiten Weg durch die Stadt hatte, nach Hause zu fahren. Es regnete in Strömen, und zweimal entgingen die beiden nur mit knapper Not einem Unfall. An die Nerven des Gastes stellte die Fahrkunst des Gastgebers hohe Anforderungen, und schließ- lich fragte der Gast beklommen, ob es nicht besser wäre, wenn man wenigstens den Scheibenwischer in Gang setzen würde.„Das würde nicht viel nützen“, sagte der Gast- geber, übers Steuer gebeugt.„Ich Trottel habe meine Brille zu Hause gelassen!“ * In dem großen Kaufhaus, in dem es ein- fach alles gibt, stand eine nette ältere Dame vor einem Gegenstand, der ihr fremd war, und betrachtete ihn kopfschüttelnd. Freund- lich trat der Geschäftsführer an sie heran. „Das ist eine Sonnenuhr“, erklärte er und erläuterte, wie der Sonnenschatten über die Markierungen der Uhr liefe und wie man daran die Zeit ablesen könne.„Mein Gott“, schüttelte da die Dame ihr Haupt,„was sie immer wieder alles erfinden!“ * In den zwanziger Jahren hatte Churchill Allerlei politische Fehler begangen; er hatte die Sympathien sowohl seiner Gegner wie auch seiner eigenen Parteifreunde verloren. Zu dieser Zeit bekam er einen Brief von George Bernard Shaw:„Ich lege Ihnen Zwei Freikarten für die Premiere meines neuen Stücks bei, eine für Sie und eine für einen Ihrer Freunde— wenn es einen gibt.“ Prompt gingen die beiden Karten an den Autoren zurück, mit dem folgenden An- schreiben von Churchill:„Ich bedauere, daß es mir zeitlich unmöglich ist, zur Premiere zu erscheinen. Bitte senden Sie mir doch zwei Karten für die zweite Vorstellung wenn es eine gibt.“. * Eine recht hübsche junge Dame erschien auf einem der UNO-Büros in New Vork und bat um Hilfe bei der Uebersetzung eines Briefes, den sie von ihrem Verlobten in Deutschland bekommen hatte. Der Dol metscher las den strittigen Satz ein-, zwei- mal. Er lautete:„Chid ebeil chi.“ Dann grinste er und gab den Brief zurück.„Lesen Sie ihn rückwärts!“, sagte er. Während Sepp Herberger seine Fußballer fürs Moskauer Spiel trainierte, bemerkte er unter den Zaungästen auf dem Berliner Sportplatz einen Herrn, der während des Trainings nicht müde wurde, den Spielern seine eigenen Ratschläge zuzurufen. Her- berger sagte nichts. Aber nach beendetem Training ging er zu dem Mann hin.„Darf ich nach Ihrem Namen und Ihrer Adresse fragen?“ Freudig erstaunt gab der Fremde dem Bundestrainer Namen und Anschrift. „Vielen Dank“, sagte Herberger. Und mor- gen früh komme ich dann zu Ihnen und sage Ihnen genau, wie Sie Ihr Geschäft be- treiben sollen. (Gesammelt von Alhad von der Borch) 5 1 1 1 1 ee eee r drängt, Retrospektiven Wettbewerb der einzige Seite 28 MORGEN Samstag, 3. September 1935 Ne Es gibt nor ein Filmfestival: Venedig Wente Stars und viele Filme quf der XVI. Filmkunst- Biennale am Lido Nur die Klatschtanten, den Filmblättern meist di zu füllen haben, können sich hier beklagen: Stars sind nicht gerade viel an den Lido gekommen, und diese scheinen dazu so nette und harmlose Leute zu sein, daß man ihnen anscheinend trotz allen Bemühens nichts Skandalöses nachsagen kann. Machiko Kyo, die Hauptdarstellerin so gut wie aller wert- Vollen japanischen Filme historischen Mi- eus, trippelt auf hohen Holzsandalen und mit buntem Kimono auf der Terrasse des Luxushotels Excelsior umher, und da es hier keine Samuraiherzen zu brechen und kein Geisha-Unhappy-End zu erleiden gibt, wirft sie nur allseitig verträumte Blicke über ihren wedelnden Fächer hinweg. Maria Fiore, die pummelige Carmela aus den dörf- lichen„Zwei Groschen Hoffnung“, hat sich zu einer bestaunenswerten Bellezza gemau- sert und will zwischen den beiden Lan- dungsstegen am Lido einen Rekord im Crawl- Schwimmen aufzustellen versuchen. Lucia Bosè macht nichts als traurige Augen, Und selbst ihr Erfolg in dem Film mit dem kaum übersetzbaren Titel„Gli Sbandati“ vermochte ihre effektvoll zur Schau getra- gene Melancholie nicht zu mildern. Und Miriam Bru ist anscheinend mit dem Ex- periment beschäftigt, jene Grenze des Dé- colletés festzustellen, bei dessen photogra- phischer Abbildung die betreffende Zeitung lerdings in en Spalten Wegen Gefährdung der öffentlichen Moral verboten werden würde. Nur Mrs. Claire Booth-Luce, die ameri- kanische Botschafterin in Rom, hat den Eido bereits wieder im Flugzeug verlassen, und da nicht viel Aussicht besteht, daß die Ver- einigten Staaten bei der abschließenden Preisverteilung beteiligt sein dürften, wird sie wohl auch nicht wieder zurückkeh- ren. Doch hat sie immerhin die bisher ein- zige Aufregung und Verstimmung am Lido hervorgerufen: nachdem das amerikanische Auswahlkomitee den MGM-Film„Black- board Jungle“, der die Verwahrlosung der Jugend zum Thema hat, an den Lido schickte und er hier allgemein als einer der Anwär⸗ ter für den Goldenen Löwen galt, hat Mrs. Booth-Luce den Film zurückziehen lassen, da es— wie sie sagt— in Amerika keine verwahrloste Jugend gäbe und der Film, der auf authentischem jugendgerichtlichen Ma- terial beruht, ein falsches Bild der Vereinig- ten Staaten vermitteln würde. Sinnvoller- Weise wurde stattdessen dann der Revue- Um„Interrupted Melody“(Unterbrochene Melodie) auf das Programm der Biennale gesetzt. An und für sich zählt die heurige Bien- nale zu den„kleinen“, denn es finden nur die Theater-, die Film- und die Musik-Bien- nale statt, während die Kunst-Biennale Wirklich noch— ihrem Namen gemäss eine zweijährliche Veranstaltung ist und erst Wieder 1956 sein wird. Vom Theater-Festival War nicht gesade viel zu berichten, was nicht schon von den Wiesbadener Mai-Festspielen oder dem Pariser Theater-Festival her be- kannt war; aber die Musik-Biennale findet ihren Höhepunkt am 14. September mit der Uraufführung der nachgelassenen Oper, Der feurige Engel“ von Serge Prokofieff, deren Handlung im mittelalterlichen Köln spielt. Und die Film-Biennale hat sich heuer end- lich einmal dem künstlerischen Wagnis ge- öffnet, auch wenn es mißlungen sein mag. Aber gerade vom Streitgespräch der Fach- leute her, von der Ausein andersetzung mit den Möglichkeiten und den Grenzen des Filmischen gewinnt ja eine Filmkunst-Schau Wie diese erst ihren Sinn und ihre Bedeu- tung. Daß es hier keine großen Stars gibt, dafür aber jedes Jahr eine filmhistorische Retrospektive, umreißt ja schon die grund- sätzliche Aufgabe der Filmschau am Lido. Seit Jahren ist Cannes immer mehr zur großen internationalen Mustermesse gewor- den, und immer stärker treten dort die Ver- Kkaufsvorstellungen in den Kinos der Rue d' Antibes in den Mittelpunkt. Berlin hat nicht viel mehr als seine politische Bedeu- tung, den Besuchern aus der Sowjetzone im Spiegel des Films etwas von westlichem Leben und— möglichst!— auch westlichen Idealen zu zeigen. Das sogenannte„Festival“ von Locarno ist sowieso nichts anderes als die Trade-Show der schweizerischen Film- Verleihfirmen, und nur der örtliche Frem- denverkehrsverband macht für die Touristen etwas festlichen Aufwand dazu. So bleibt eben Venedig, dessen gesellschaftliche Fes- sade zwar sich nicht so in den Vordergrund Wo aber durch die historischen und den aktuellen Film- Gesamtüberblick über Geschichte und heutigen Stand der Filmkunst vermittelt wird. Gleich am Anfang der diesjährigen 17 Tage am Lido stand der Erfolg eines deut- schen Films: Herbert Seggelkes„Eine Melo- die— vier Maler“ wurde als bester doku- mentarischer Kunstfilm des Jahres preis- gekrönt. Der österreichische Film„Omaru“ erhielt dazu eine ehrende Erwähnung in der Rubrik der geographischen Filme. Den Löwenanteil an Preisen der vorangegange- nen Kulturfilm-Biennale, über deren Prä- mierung am Eröffnungsabend der Spielfilm- Biennale hier bereits kurz berichtet wurde, sicherten sich freilich die Sowjets— ange- sichts des in diesem Jahr überraschend und ungewöhnlich gestiegenen Niveaus der Kul- turfilme eine besonders beachtenswerte Lei- stung. Alle preisgekrönten Kulturfilme wer- den jetzt innerhalb des Spielfilm- Wettbe- Werbs nochmals vorgeführt, und fast jeden Tag taucht man dabei in die Meeresfluten hinab. Seit Hans Haß in die Tiefe der Welt- meere stieg, haben die Filmleute sich unter und über Wasser so etwas wie einen neuen Kontinent entdeckt. Thunfische und Tief- Seekraken, Heringe und Seepferdchen wer- den mit Kamera-Schnappschüssen gejagt, und das Liebesspiel zweier Schellfische wird nicht weniger aufmerksam verfolgt als der Mehr-Minuten-Kuß von Lucia Bose und Jean-Pierre Mocky in dem Film„Gli Sban- dati“. Ansonsten päppeln die Festivaliers sich auf den Cocktail-Empfängen der einzelnen Nationen so durch. Die Sowjets haben da- Ein japanischer Star am Lido von Venedig Die schöne Machiko Kyo, die die Titelrolle des japanisch- formosanischen Gemeinschaftsſilms„Die Kaiserin Lang KRwei Fei“ mit Masakyi Mori spielt, ist augenblicklich die um- schwärmteste Attraktion am Lido von Venedig. Archiv- Bild bei als einziges Land auch Coca-Cola ausge- schenkt, hatten aber auch Batterien von Flaschen echten Wodkas von daheim mitge- bracht. Daß das koexistentielle Anpassen an westliche Bräuche schon fruchtbare Folgen hat, zeigte sich am Eingang zum Sowiet- Empfang, als man nicht nur knollennasigen Funktionären die Hand schütteln durfte, sondern auch ein entzückendes russisches Pin- up-Girl dort zur Begrüßung der Gäste bereitstand. Die Japaner waren bei ihrem Empfang besonders galant und überreichten jeder Dame einen fernöstlichen Seidenschal zum Angebinde. Die Amerikaner kauten nur ein freundliches„How do you do?“, hatten aber ansonsten das beste kalte Buffett Es kann am Ende der heurigen Biennale etliche Ueberraschungen geben. Einige Län- der, die noch nie sonderlich hervortraten, haben sich Regisseure von Weltrang enga- giert, und so sind Außenseiter-Erfolge für Argentinien(mit„Stille über Feuerland“ von Emilio Fernandez) oder für Holland(mit „Ciske, die Ratte“ von Wolfgang Staudte) leicht möglich. Dänemark freilich gab nur den umstrittensten Film der ersten acht Tage: mit der Kaj-Munk- Verfilmung„Das Wort“ von Carl Theodor Dreyer. Das Thema einer Totenerweckung durch die Kraft des Gebets könnte an die Tiefen des Mysteriums rühren, aber Dreyer, der greise Regisseur des Jeanne- d Are-Stummfilms, brachte nicht mehr die dramatische Kraft dafür auf. Die Sowjetunion brachte eine Verfilmung von Anton Tschechows Novelle„Die Grille“, und jene Langeweile bis zum Ueberdruß, die Tschechow als dramatisch- geistige Grund- stimmung zu beschwören sucht, wurde von den Sowjets auf ihre Weise vorzüglich ge- troffen. Die Bulgaren wollten mit„Ein Mann entscheidet sich“ wohl die Kulaken von Ve- nedig zum freiwilligen Eintritt in das land- wirtschaftliche Kollektiv überreden, hatten damit aber wenig Erfolg.„Haltet den Dieb!“ rief Alfred Hitchcocks amerikanische Eri- minalkomödie, aber nach der langweiligen und schlechten Schauspielerin Grace Kelly zu haschen, lockte nicht gerade. Nach dem Sturm“, wie ein brillant photographierter mexikanischer Film von Roberto Gavaldon hieß, ließ trotz des beruhigenden Titels Allerhand erotische Gewitter toben, bis der schliegliche Eintritt der Gattenmörderin ins Kloster die Moral rettete— und den Film verdarb. Die Jugoslawen gingen mit„Au- genblicke der Entscheidung“ von Frantisek Cap in die Partisanenkämpfe des letzten Krieges zurück, haben aber das Schicksal eines Arztes hier mit einer auf der Linie ihrer früheren Filme„Die letzte Brücke“ und„Der blutige Weg“ liegenden schlichten und versöhnlichen Menschlichkeit aufgelöst. Und die Italiener schließlich brachten mit „Gli Sbandati“, was etwa die Entfesselten, oder Verstreuten oder Entgleisten oder auch Herumtreiber heißen kann, das Werk des erst 24 jährigen Regisseurs Francesco Ma- selli: die Erlebnisse junger Menschen in Italiens politischen Entscheidungstagen vom September 1943, mit neorealistischen Mitteln und in tragischer Eindringlichkeit darge- stellt. Er gehört zu den besten Filmen der diesjährigen Mostra. Dominierend freilich blieben bisher die Japaner, die auch die diesjährige Retrospek- tive stellten. Mit„Geschichten von Maske und Schicksal“, einem magischen Spiel um die Zusammenhänge zwischen der von einem Künstler gefertigten Maske eines Menschen und seinem persönlichen Geschick, wurden die Festspiele eröffnet; blieb die mystische Handlung auch weitgehend unverständlich, so waren die Farbkultur und die Bildkom- position doch außergewöhnlich. Der japa- nisch-formosanische Gemeinschaftsfilm„Die Kaiserin Lang-RKwei-Fei“(ironisch auch „Kaiserin Ei-jei-jei“ tituliert) stellte die bildschöne Machiko Kyo wieder in einem Meisterwerk von Form und Stil vor; der Regisseur Kenji Mizoguchi, der schon auf den letzten drei Biennalen Preise gewann, dürfte nun hierfür den vierten heimtragen können. USE. Der Major und die Stiere im Wiesbadener Filmatelier dreht Eduard von Borsody einen Lustspielfiim adus den ersten Jahren der Besqtzungszeit Draußen auf dem Freigelände des Wies- badener Ateliers„Unter den Eichen“ stehen noch die Aufbauten zu dem jüngst unter der Regie von Willy Birgel abgedrehten Farb- film„Rosenmontag“, und zentnerweise ver- streutes Salz erinnert hier an die Schnee- mengen, die in diesem Film fallen mußten. Regisseur Eduard von Borsody aber zog es Die charmante Französin Brigitte Bardot In deem britischen Film„Der Schiffsarzt“ von Ralph Thomas, der im Programm der Film- festspiele von Venedig steht, spielt die Fran- zösin Brigitte Bardot die eifrigste Patientin des Titelhelden. Bild: Arthur Rank Organisation Ltd. schen Einheimischen und Besatzern voll- zogen hat. Eine Geschichte also, die eine gewisse Aehnlichkeit mit den„Geishas des Captain Fisby“ von Vern Sneider hat, nach der John Patrick sein erfolgreiches Lust- sbiel„Das kleine Teehaus“ geschrieben hat. Dem Drehbuch zum„Major und die Stiere“ liegt übrigens ebenfalls ein Roman Zu- vor, die Porfkulissen für seinen Film„Der grunde, den Hans Venatier, ein Studienrat Major und die Stiere“ nebenan in der Halle aufzubauen. Hier müssen seine Leute und die Schauspieler zwar im gleigenden und heißen Scheinwerferlicht arbeiten, dafür aber kann er von morgens neun bis nachmittags um künk oder sechs durchdrehen und ist nicht von Wetter- oder Lichtveränderungen ab- hängig. Ohnehin hat es jetzt, kurz vor Schluß der Dreharbeiten, unerwartete Verzögerun- gen gegeben: Attila Hörbiger, einer der Hauptdarsteller, hat vor dem drückenden Klima am Rhein kapituliert und sich mit einer Grippe in sein Wiesbadener Hotel- zimmer zurückgezogen. So etwas hält na- türlich auf, denn„der Hörbiger“ ist doch in fast jeder Szene dabei. Migmutig sitzen groge und kleine Geister draußen vor dem Studio, während drinnen gerade eine Ne- benszene mit Chargen und Statisten geprobt wird, und rechnen sich aus, was sie durch versäumte Gastspiele und Fernsehangebote verloren haben. Eine so unfreiwillige Pause ist die beste Gelegenheit, etwas über den„Major und die Stiere“ zu erfahren. Der Major, das ist ein Amerikaner, der mit seinen Truppen in das bayerische Dörfchen Kreuting einrückt und sich emsig bemüht, den Bauern die Demokratie beizubringen. Natürlich kommt Major Sunlet mit den grobschlächtigen und traditionsbewußten Leuten nicht immer 80 zurecht, wie er gerne möchte. Dickschädelig wie der Stier Adolf, der es kampflustig mit dem Jeep des Majors aufnimmt, setzen die Bauern doch immer wieder ihren Willen und ihre Auffassung von Ordnung und Recht durch. Dies gelingt ihnen um so mehr, als sich im Laufe der Zeit durch gemein- same Erlebnisse doch eine Annäherung zwi- Cesdre Paveses Novelle„Le Amiche“ im Film Nach einer Novelle des verstorbenen Dichters Cesare Pavese entstand der Film„‚Die Freundinnen“, in dem Eleonord Rossi Drago, Valentina Cortese und Maid Barbarelli unter der Regie von Michelangelo Antonioni spielen. Der Film läuft auf der Biennale in Venedig. Fotofilmeolor, Rom aus Betzdorf(Sieg), Titel schrieb. Drinnen im Studio kutschiert ein„Ami“ mit einem Jeep herum und— wumps! schon setzt er sein Gefährt gegen einen Be- leuchtungsturm, der durch die Erschütterung bedenklich ins Wanken gerät. Es ist sehr, sehr eng hier in der Halle. Ein ganzer Dorf- platz mit lieblichen bayerischen Häusern und einem Brunnen ist aus Holz und Pappe aufgebaut. Hinten in einer Ecke ist gerade noch Platz für eine Kirche mit Friedhof. Mit- ten auf dem Dorfplatz thront ein amerika- nischer Panzer. Auch er ist aus Pappe, denn einen echten hätten die Fundamente des unter dem gleichen Schicksale im Hotel „Hotel Adlon“ urgufgeföhft Die große Welt traf sich im Ber „Hotel Adlon“, jenem luxuriösen, raffin ausgestatteten Haus des unternehme freudigen Gastronomen Lorenz Adlon; Pariser Platz, ganz in der Nähe dez Bra denburger Tores. Politiker und Fürs keiten, Künstler und Wissenschaftler b5 sten Ranges logierten in den Mauern d Prunkgebäudes, hielten hier ihre Tagung ab oder feierten ebenso prächtige wie 10! spielige Feste. Kaiser Wilhelm II. Selbst gi seinen Gästen seraten haben, doch le „zum Adlon“ zu gehen als in seinem Schl zu wohnen, in dem es kalt sei und Ache würde. Hedda Adlon, die Gattin Louis 4 lons, des letzten Hotelchefs, der in den Wire zur Zeit der Besetzung Berlins spurlos i schwand, veröffentlichte vor einiger Zeit 1 einer illustrierten Zeitschrift die„Leben geschichte! dieses Hotels von seiner 150 lichen Einweihung in Anwesenheit des Na sers bis zu seinem glanzlosen Untergang 10 das im wesentlichen unversehrt geblieher Gebäude acht Tage nach Kriegsende eine Brandstiftung zum Opfer fiel. Aus diesem Stoff machte nun Josef 90 Baky, Regisseur von„Münchhausen“ unt „Das doppelte Lottchen“, einen Film. gel dieser Tage im Frankfurter Turmpalast u aufgeführt wurde. Entstanden ist dabei ein Mischung von Dokumentar- und Spielfin Ein Dutzend Episoden werden in zwang aber historischer Folge aneinandergereit kleine und große Ereignisse aus der Cho nik des Hotels, wie sie Hedda Adlon über. lieferte. u per erf Die E 5 940, 11. per spe pas Ge Ul Telekor —— Wie weit nun die einzelnen a III Geschehnisse auf Wahrheit beruhen, weit nicht doch Phantasie Hedda Adlon he. einflußte und dramaturgische Notwendigkeit wiederum jene Kronzeugin korrigierte, 0 sich natürlich nicht im einzelnen sagen, Ve. sentlicher als historische Treue aber igt 10 hier, daß der Film die Atmosphäre, d bunte Leben in diesem gastronomischen Zen trum Berlins und Deutschlands wiedergibt und das ist ihm doch wohl weitgehend ge- glückt. Außer für die beiden jungen Nach Am M Telefo! — felefor L wuchsschauspieler Sebastian Fischer un Nelly Borgeaud, die ein Hoteldirektorpa spielen, gibt es in diesem Episodenfilm kein Hauptrollen. Unter den kleinen und kurze Rollen ragen René Deltgen als Kellner, Wer ner Hinz und Erich Schellow als„Adlon Teleko —— Chefs, Nadja Tiller als verführerische Ho. teldiebin und Claude Farell in der Rolle de Tänzerin Dolores Silva hervor. 1 ner im Film ist Hans von Borsody, der So. des Regisseurs, 26 Jahre alt und gerad einen Monat mit der Schauspielerin Rose marie Fendel verheiratet, die jetzt von de ehemaligen Gründgens-Bühne in Düsseldor nach Darmstadt kommt, und Borsody juni erzählt, dag er von Karlheinz Stroux nad Düsseldorf verpflichtet wurde. Eine flo Karriere brachte den„j l haber“ nach vorn: Zunächst Stucium d Landwirtschaft, Rameramann und dann, vor fünf Jahren, d Schauspielerlaufbahn. Im vergangenen Jab spielte er den Masetto in einem Wiener Don Juan-Film, und in diesem Sommer berel erhielt er die Hauptrolle in„Zwei Her und ein Thron“. Mit Christel Wessely-Hôn biger spielt er im„Major und die Stiere“ d unvermeidliche Liebespaar. Mittlerweile haben sich die Darsteller el dem Studio in die Kantine verzogen, sti. ken sich und setzen sich zu einem Schwal zusammen. Da sind die renitenten Bauen, ergötzlich vom Maskenbildner zurecht 9 „Der Major und die Stiere“ in Wiesbaden Attila Hörbiger als Bauer, Fritz Tillmann als Major und der Stier Adolf spielen die Haupt- rollen in dem Fm„Der Major und die Stieres, dessen Dreharbeiten jetzt im Studio a dem MWMiesbudener Fülmgelände beendet werden. Studios nicht getragen. Kaum finden die Laufschienen der Kamera und der Wagen für die Tonaufnahmen Raum. Zwischen dem Lattengewirr irrt Fritz Tillmann in Majors- uniform umher und sucht sich ein stilles Plätzchen, bis er an der Reihe ist. Während die Klappe zur 61. Szene fällt, der Jeep um den Marktbrunnen herumsaust und sich „bayerisches Volk“ um die Amerikaner auf dem Panzer drängt, erzählt Fritz Tillmann von seiner Arbeit unter Barlog am Berliner Ichillertheater und seiner letzten Filmrolle, dem Obersten von Treskow in„Der 20. Juli“. Inzwischen ist Christel Wessely-Hörbiger, lie 17 jährige Tochter des Schauspielerpaares ns Studio gekommen, die jetzt die erste Filmrolle ihres Lebens spielt: Im Dirndl und nit braun geschminktem Gesicht steht sie da kür die Aufnahmen bereit und bedauert gar nicht, daß sie nicht, wie ursprünglich vor- gesehen, eine Konditorei in Wien übernimmt, sondern gleich von der Schulbank weg vor die Kamera treten kann. Auch sie beklagt sich über die drückende Witterung. die ihren Vater nun ins Bett gezwungen hat. Ihr Part- Foto: Allianz-Fim 4 1800 macht als knorrige, urwüchsige bayeriscl Typen, Karl Meixner, der Münchne rad Meyerhoff und Reinhold Sieger Wiener Burgtheater, die 1 0 Attila Hörbiger, dem Wortführer „Stiere“, vor die Kamera treten. Der dun Chris Howland, der einen Sergeanten Splè dann Ausbf. z 11 6, Telefo! und Ver T Kol 7 t a0 34 zusammen 0—— kam als englischer Soldat nach Deutschle Kn die interessanteste Gestalt aber 55 f ganzen Dreharbeiten ist wohl der bau starke Negersoldat, obwoh 5 so klein ist, daß sein Name ni mehr auf der Darstellerliste steht. ist der einzige„echte“ Amerikaner, 8 e dieser Geschichte der amerikaner t 5 ganzel 1. 75 f 15 Filmgelände: sein stetes Lächeln ist 999 nichts zu erschüttern, und jeden Vor setzung mitspielt, und Vielleicht soga der freundlichste Mann auf dem gehenden, sei es der Produktionsleiter 0 der Mann von der Brand wache, grüßt er entwaffnender Freundlichkeit. 1 seine Aufgal cht einm Doch 9 ee der 1 cler Egon Treppmanm Hin 777 Helle acts rens 0 Miffk ts. 4 a n 4 5 J krelkkoß Nie pelefon 5 20 00 Aunkxx 13 18, 17, 19. 21 Unr eenhefer- uli alden nehme 5 Adlon 2h ALAN BRA 5 00 50 Jdgkfr. 13.30, 16, 18.30, 21 Romy Schneiders neuer Triumph „Die Deutschmeister“ Farbfilm Das Schweigen im Walde“ 4 46 47 s rE R 1945 2600 18.15, 20.30 Ernest Borgnine Betsy Blair RT X n„MA des Bre Fürstli tler 5 Jauern d UNIVERSUM Telefon 5 00 51 0 13.30, 15.30, 18, 20.30 Vico Torriani in sein, neuesten Farbfilm:„Ein Herz voll Musik“ September 0 ö 8 Ib. falten 20 5 1 Rosengarten- musensaal duulgarter Der schwelgende Engel Tägl. 18.15, 20.30, So. ab 16 Uhr Wie werde leh Flimstar Täglich: 16.00, 18.15 u. 20.30 Uhr Für unsere Jugend: Sonntag, 13.30 Uhr Das goldene Schwert Sonntag, 14.00 Uhr Brüderchen u. Schwesterchen e Tagun 1 80 m Meß pl., T. 5 11 86 Wie Rag pill 44, 10.30, 19.00, 21.00 Selbst zan nr, Blech, E. Ingseb. Scholz doch liche bandlten der Autobahn DiE KRM E RR 74. 16, 16 45. 20.50 Serenade für 2 Pistolen * nem Schl 7 Tel. 8 02 70 und ziehe 157 125 15.48, 19.00, 20.15 420 4 per ertolgr. Farbfilm 2. Woche en Wirt Ri“ burlos 1 ble— eee Ser Zeit; 2 5„Leben einer fez it des Rat tergang g geblie bers zende eite rstellg. „11.80 u. 22.80 Spätvorstellg een. Sensationsf. Erstauftf. Das Geheimnis d. rot. Affen& Tele 8 DiE KungEl 230. 40 50 16.8 21 Rio. Montalban, Betta St. John „D ER EMPURER“ *» nicht jugendfrei! ſonden-LeHan ffuſ fungen Samstag, 23.15 Uhr, Alida Valli, Jean Marais Einmal nur leuchtet die Liebe Josef v0. usen“ unf Film, de npalast ur dabei eing 1 Spiel Zwangloser dergereih der Chbo paradies des geleton 5 20 00 einzigartiges entgehen lass SONNTAG, vorm. 11 Uhr: 12. Wiederholung: 1 Eine Filmreise in das * RUE OER SEARGE vielgerühmte Berg- Berner Oberlandes durch roman- tische Bergtäler, über blühende Alpmatten, vor- peil an den tosenden Wasserfällen, idyllischen Bergseen und wilden Felsburgen, bis hinauf zu den schimmernden Eiskathedralen des berühm- ten Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau. Ein Film-Erlebuis, das man sich nicht en sollte! Alon üb eb, Heute 23.00 argestellten hen, pi Adlon be. gelekon 51 Uhr— LILA LEEDS in: . ban auscholt wertälen N SAMSTA Sagen. We. aber izt zn phäre, dag ischen Zen. wiedergibt gehend ge gen Nach⸗ gelefon 5 00 50 wegs Ut VERBOTENE LIEBE Die Tiefen der Eifersucht mit erschütternder Semetag 20 Ohr EIn Herz voll Musik G— 23 Uhr— Zum 7. Male! Wahrhaftigkeit. scher und rektorpaa afilm keine und kurzen ner, Wer 8„Adlon“ Telefon 4 46 47 SAMSTAG, 22.45 Uhr und SoNNTAG, 11.00 Uhr Der italienische Film von C. MALA PART E Jer verbotene Crslus m. Raf vallone, Elena Varzi(In deutsch. Sprache) asl T Der spannen BAT UND Kinder a kelefon 5 02 76 5 Das Geheimnis des roten Affen 11 6, Breite Str. Sonntag Lee Unr Frühvorst. f. Spätvorst.- Wo. auch 9.40, 11.50 Uhr de Sensationsfilm- Erstaufführung 80 nze Familie DATACON INM BARAOIESs b 60 Pf, Erwachsene ab 1.- DM REOIE: GE Zur festlichen Auff 19.00 1 HANS Sci vnd der ßegisseur SEZA von ZA V. CZ H FFRA hrung begrößen Sie um nd 21.00 Uhr HANS CHRISTIAN BLECH HERMANN SPEELMANs WAERZ jr. ELLEN SCHWIERS URSULA JS TIN ERICH SCHOLZ CZHIFFRA Versäumen Sie bitte nicht, ups rechſzeitig lhre Korten wünsche qufzugeben! Rof 51186 Leitung: prof. Karl Münchinger Joh. Seb. Bach: Ricercare aus dem Musikalischen Opfer, [Fuge a-Moll, Fuge g-Moll, Brandenburg. Konzert Nr. 3 Wolfgang A. Mozart: Diver- timento D-Dur, Eine kleine Nachtmusik. Eine Heinz-Hoffmeister- Veranstaltung! 5 7 allenischer Nachorlabd in Monnbeim mit MARIO BERTOTTI dem attraktiven italienischen Schauorchester bekannt durch Radio Italia ab 1. 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Doch e er, der i zchen Be gar ist e m ganze ist dur Vorüber⸗ eiter ode übt er 1 reppmann * 2 2 FEerhacher Kuckucksmarkt „ ͤ—! bÄ vom Samstag, dem 3., bis Sonntag, dem 11. September 1955 ( Asstel fur Industrie, Handel U. dewerhe Montag, 5. 9., Zuchtviehschau Mittwoch, 7. 9., Kinderfest Sonntag, 11. 9. Großes Abschlug- Feuerwerk VN ..* Seite 30 MORGEN Flucht in den Westen/ Ven Coy de Moupessent h Cannes war der Wagen vollkommen Man plauderte, denn die meisten Als man bei Ta- „Hier ge- Worauf tbaren Mörder zu seit zwei Jahren das hte. ich Gruselgeschichten! Alle denheit, jedermann hatte solche Ssewichte einschüchtern und be- siegen en, dank Geistesgegenwart und bewundernswerter Kühnheit Schließlich kam ein Arzt, der jeden Winter in den Süden fuhr, an die Reihe und erzählte ebenfalls etwas aus seinem Leben: „Ich selber hatte leider n heit, meinen Mut in eir ähnlichen Situa- tion zu erproben. Aber ich kannte eine Frau, eine meiner Klientinnen, die inzwischen 8e Sterben ist, der etv vom seltsamsten zu- Stieg, was es geben kann. Sie war Russin: die Comtesse Marie Ba- ranow, ein Dame von aparter Schön- heit. Ihr hatte bei ihr ene Lungen- krankheit festgestellt und sie ersucht, nach dem Süden, nach Menton, zu fahren. Nach langem Zögern verließ sie schließlich Peters- burg. Sie nahm den Zug und reiste allein in einem Abteil. Ihre Bedienten befanden sich nebenan. Sie saß mit gegen die Türe gerich- tetem Gesicht und betrachtete die vorüber- 11 dschaft, sie fühlte sich abge- 2 nl annten on vorbeifuhr, sagt schehen hin und wi 0 Gelegen- ondert und verlassen. Auf jeder Station kam der Diener Iwan und erkundigte sich nach ihrem Befinden Und nach ihren Wünschen. Er war ein alter, ihr blind ergebener Mann, der bereit war, alle ihre Befehle auszuführen.— Die Nacht brach herein und der Zug rollte mit großer Geschwindigkeit dahin. Sie konnte nicht schlafen und war nervös. Auf einmal kam ihr der Gedanke, das Geld zu zählen, das sie in französischem Gold bei sich hatte. Sie öffnete ihren kleinen Geldbeutel und leerte das leuchtende Metall in ihren Schoß. — Plötzlich streifte ein kalter Luftzug ihr Gesicht. Ueberrascht hob sie den Kopf. Die Türe war seöffnet worden. Die Comtesse erstarrte und warf eilig einen Shawil über ihren Reichtum. Einige Sekunden vergingen, dann erschien ein Mann, ohne Kopfbedek- kung. Er trug einen Abendanzug. Der Un- bekannte schloß die Türe, setzte sich, be- trachtete sein Gegenüber, dann umwickelte er seinen blutenden Daumen mit einem Ta- schentuch. Die junge Frau wurde beinahe ohnmächtig vor Angst. Gewißg hatte dieser Mann gesehen, wie sie ihr Gold zählte. Er War gekommen, um dasselbe zu stehlen und um sie zu töten. Er blickte sie unentwegt an, mit verzerrtem Gesicht. Auf einmal sagte er: Haben sie keine Angst, Madame!“ Sie antwortete nicht und War unfähig den Mund zu öffnen. Sie hörte ihr Herz bis an den Hals hinauf Klopfen. „Ich bin kein Uebeltäter, Madame!“ Sie sagte nichts. Aber durch eine plötz- liche Bewegung welche sie ausführte, rollte das Gold auf den Teppich. Ueberrascht schaute der Unbekannte auf dieses Metall- Hächlein und bückte sich sogleich, um die Geldstücke aufzunehmen. Verstört erhob sie sich und warf ihr ganzes Vermögen auf den Boden. Sie wandte sich zur Tür und wollte sich auf die Schienen hinauswerfen. Aber er Verstand, was sie im Sinn hatte, trat ihr entgegen und nötigte sie, sich zu setzen. In- dem er sie mit beiden Fäusten hielt sagte er: „Ich bin kein Verbrecher, Madame. Aber ich bin ein verlorener Mann, ein Mann des Todes, wenn sie mir nicht helfen, die Grenze zu passieren. In einer Stunde und zwanzig Minuten werden wir Rußland verlassen. Wenn sie mir nicht helfen, bin ich verloren, obwohl ich weder getötet, noch gestohlen, noch sonst etwas getan habe, das gegen die Ehre verstößt, das schwöre ich Ihnen.“ Auf den Knien suchte er das Geld zu- sammen. Als der kleine Lederbeutel wieder Fremde Ich hatte den Auftrag, den Archäologen Flack aufzusuchen und ihn um einige wich- tige Auskünfte für unsere Expedition zu bitten. Dazu hatte ich zwei Tage Zeit, am dritten Tage sollte ich wieder bei unserer Expedition sein. Flack war eine hagere, lange Gestalt und hauste in einem alten Turm am Meer. Ich traf ihn erst am zweiten Tage, er gab mir alle Auskünfte, und ich schickte die Notizen mit der Flugpost ab. Dann packte ich die Koffer, ging noch einmal ans Meer und kehrte zu dem kleinen Haus zurück, wo ich ein Zimmer gemietet hatte. Ich betrat eben den dichten, etwas verwilderten Garten, als ein sonderbares Gefühl mir den Gedanken eingab, noch ein wenig in der abendlichen Stille spazieren zu gehen. So ging ich die Palmenallee entlang. Es war unendlich still hier, und man spürte, wie die Hitze nachlieg und eine laue Schwüle die Pflanzengerüche intensiver machte. Da tauchte jemand am Ende der Allee auf. Von weitem sah ich, daß es eine junge Frau war. Sie blickte im Gehen vor sich hin, und man konnte denken, daß sie zu einem der klei- nen Schlösser hier gehörte. Ihr Gesicht war bleich und schmal, ein überaus ernstes, schönes Gesicht, und die dunklen Augen wa- ren von einem träumerischen, schwermüti- gen Licht. Ich merkte, daß wir beide langsamer gingen und fast stehenblieben, als wir an- einander vorüberkamen. Jetzt bekomme ich den Zug nicht mehr, dachte ich ruhig. Zu- gleich wußte ich, daß ich entschlossen War, die fremde junge Frau wiederzusehen. Lines, der Leiter unserer Expedition, mit dem ich befreundet war, würde mir die Verspätung nicht übel nehmen. Ich ging in die Stadt und schickte ein Telegramm ab. Ich könnte noch nicht reisen, schrieb ich, weil erkrankt. Am nächsten Tag kam schon ein Tele- gramm.„Kommen unbedingt nötig. Nehmen Sie Arzt auf dem nächsten Schiff. Lines.“ Ich wartete die Dämmerung ab, dann verließ ich das Haus und sing in die Palmenallee. Mit einem Male sah ich sie, schlank und still, vorübergehen. Ich wollte jetzt zurückgehen und ab- reisen. Da sah ich sie hinter einer dunklen Mauer verschwinden. Dann ging plötzlich weit hinten im Garten ein Licht an, und voll war, gab er ihn stillschweigend seiner Nachbarin, dann setzte er sich in eine an- dere Ecke des Coupés. Niemand rührte sich mehr. Sie blieb unbeweglich und stumm. Der Unbekannte im schwarzen Anzug ar bleich. Von Zeit zu Zeit warf sie einen Blick auf ihn. Er schien etwa 30 Jahre alt zu sein, stattlich, die Erscheinung eines Gent- leman.— Der Zug eilte durch die Finsternis und zerriß mit dem Pfeifen die Stille der Nacht. Auf einmal verlangsamte er seine Fahrt, pfiff mehrere Male und hielt dann an. Iwan erschien wieder an der Tür, um die Anordnungen entgegenzunehmen. Die Com- tesse Marie prüfte nochmals die Gesichts- züge ihres seltsamen Begleiters und sagte dann unvermutet mit zitternder Stimme: „Iwan, du wirst zum Grafen zurückkeh- ren, ich habe dich nicht mehr nötig.“ Der Diener machte große Augen:„Aber Comtesse 5 Sie fuhr unbeirrt fort:„Nein, du wirst nicht mitkommen, ich habe meine Meinung geändert. Ich will, daß du in deiner Heimat bleibst. Komm, hier ist das Geld für die Rückreise, gib deine Mütze und deinen Mantel.“ Verblüfft zog Iwan die betreffenden Sa- chen aus, ohne etwas zu sagen. Er war an die plötzlichen und unumstögßlichen Launen der Herrin gewohnt.— Mit Tränen in den Augen entfernte er sich. Der Zug fuhr Weiter, und eilte der Grenze zu. Da sagte die Comtesse zu ihrem Nach- barn:„Diese Sachen sind für Sie, mein Herr. Sie sind nun Iwan, mein Diener.— Ich stelle nur eine Bedingung: Sie dürfen mich nie ansprechen, und kein Wort zu mir sagen, weder um zu danken noch wegen sonst etwas“ Der Unbekannte verneigte sich wort- 10s.— Bald hielt der Zug an der Grenzsta- tion. Uniformierte Beamte bestiegen die Wagen. Die Comtesse wies ihre Papiere vor und auf den Mitreisenden zeigend, sagte sie:„Dies ist mein Diener Iwan. Hier sind die Papiere.—“ Nach halbstündigem Aufenthalt setzte der Zug seine Fahrt fort. Sie saßen sich Während der ganzen Nacht gegenüber, stumm alle beide.— Als der Morgen däm- merte, hielt man in einem deutschen Bahn- hof. Sie fuhren weiter nach Menton. Am übernächsten Tag kamen sie in Menton An.“ Der Doktor hielt einen Moment inne, dann fuhr er fort: „Eines Tages erschien in meiner Sprech- stunde ein großer junger Mann, der zu mir sagte:„Doktor, ich möchte mich über das Befinden der Comtesse Marie Baranow aer- kundigen. Ich bin, obwohl sie mich gar nicht kennt, ein Freund ihres Mannes.“ Ich erwiderte:„Sie ist leider verloren und wird nicht nach Rußland zurückkehren.“ Da brach jener Mann in Schluchzen aus. Er erhob sich und ging stolpernd wie ein Be- trunkener davon. Am gleichen Abend erzählte ich der Comtesse, daß sich ein Fremder bei mir über ihre Gesundheit erkundigt hatte. Sie schien bewegt.— Und sie erzählte mir die ganze Geschichte, die ich Ihnen vorgetragen habe, Sie fügte bei:„Dieser Mann, den ich gar nicht kenne, folgt mir nun wie mein Schatten, jedes Mal wenn ich ausgehe be- gegne ich ihm; er schaut mich auf eine selt- same Weise an, hat mich indessen nie an- geredet.— Ich wette, er wird eben jetzt vor meinem Fenster stehen.“ Sie glitt von ihrer Chaiselongue, schlug die Vorhänge auseinander und zeigte mir Wirklich jenen Unbekannten, der mich auf- gesucht hatte. Er saß auf einer Promenaden- bank. Er bemerkte uns anscheinend, erhob sich hierauf und entfernte sich, ohne ein- mal zurück zuschauen.— Ich wurde Zeuge einer erstaunlichen und schmerzlichen Sache, einer stummen Liebe zwischen zwei Wesen, die sich eigentlich kaum kannten.— Er liebte sie mit der Er- gebenheit eines geretteten Tieres, dankbar Frab in der Allee/ von ein Fenster zwischen den Bäumen wurde Hell. Ich trat in den Garten. Das erleuchtete Fenster hinter den dunklen Bäumen war Wie eine helle Tür in der Nacht. Ich ging auf dem grasbewachsenen Weg, meine Schritte waren kaum zu hören. Plötzlich hatte ich das Gefühl, daß mich jemand an- sah. Ich blieb stehen und blickte zu dem Haus hinüber. Dann entdeckte ich neben dem hellen Fenster ein dunkles, das ge- öffnet war. Dort sah mich ein Gesicht an. Im nächsten Augenblick war das Gesicht verschwunden. Ich wollte den Garten ver- lassen, da hörte ich Schritte. Um das Haus herum kam langsam jemand näher. Ich er- kannte die fremde Frau, sie trug noch das leichte, helle Kleid. Jetzt blieb sie stehen. „Suchen Sie hier etwas?“ fragte sie. Ihre Stimme hatte einen dunklen, wie summen- den Klang. „Ich sah Sie nur hineingehen“, sagte ich und merkte, daß sie lächelte, ganz leicht und Wie für sich. „Es ist noch niemand hier eingedrungen“, sagte sie in die Stille der Nacht. Ich bat um Entschuldigung und ging den bewachsenen Weg hinunter zum Tor. Sie stand noch an der gleichen Stelle und sah mir nach. Gute Nacht“, hörte ich sie ruhig sagen.„Gute Nacht“, erwiderte ich und verbeugte mich. Dann ging sie auf das dunkle Haus zu. Am nächsten Morgen hatte ich das Fie- ber. Der Arzt kam und gab mir eine Ein- spritzung. Gegen das Ohrensausen schluckte ich Zitronen wasser mit Eisstückchen. Dann ließ ich einen Korb Rosen in das Haus der fremden Frau schicken. Nach vier Tagen war das Fieber gesun- ken. Ich hätte nun abreisen können. Aber als die Dämmerung kam, war ich wieder in der hohen Palmenallee. Das Gehen fiel mir noch schwer. Es wurde dunkler, und ich Wollte es schon aufgeben, da sah ich sie am Ende der Allee auftauchen. Ich erkannte sie am Gang. Verhalten, fremd und erregend kam sie daher. Ich sagte meinen Namen. „Darf ich Sie einige Schritte begleiten?“ fügte ich hinzu. Sie sah mich an, dann nickte sie. Ich ging neben ihr. Wir schwie- gen lange. Dann fragte sie mich plötzlich nach dem Datum. Ich sagte ihr, es wäre der elfte.„Oh“, seufzte sie leise,„schon drei Jahre!“ Einen Augenblick sah sie müde und ergeben bis zum Tode. Jeden Tag kam er zu mir und fragte: Wie geht es ihr? Er hatte wohl geahnt, daß ich um die Sache wußte. Er weinte grählich, als er merkte wie sie Tag für Tag schwächer und bleicher wurde. Sie sagte zu mir:„Ich habe nur ein einziges Mal mit diesem seltsamen Menschen geredet und doch scheint mir, ich würde ihn schon Zwanzig Jahre lang kennen..“ Wenn sie sich begegneten, erwiderte sie seinen Gruß mit einem ernsten und char- manten Lächeln. Sie war dabei glücklich, sie, die sich verlassen fühlte und verloren Wußte. Ich fühlte, daß sie glücklich war auf diese Art geliebt zu werden, mit dieser Aus- dauer und einer solchen Ergebenheit. Trotz- dem weigerte sie sich hartnäckig und ver- Zweifelt, ihn zu empfangen, seinen Namen zu kennen und mit ihm zu sprechen.— Sie sagte:„Nein, nein, nein— dies würde diese seltsame Freundschaft zerstören, wir müssen beide Fremde bleiben, der eine für den anderen.“ Während ihrer langen Krankheit erhob sie sich oft von ihrer Chaiselongue, um zu sehen, ob er da war unter ihrem Fenster. Und wenn sie ihn gesehen hatte, legte sie sich wieder mit einem Lächeln nieder.— Sie starb eines Morgens gegen 10 Uhr. Als ich aus dem Hotel trat, kam er auf mich zu, mit verzerrtem Gesicht; er wußte bereits Was geschehen war.„Ich möchte sie gerne eine Sekunde lang in Ihrer Gegenwart se- hen“, sagte er. Ich nahm ihn am Arm und führte ihn ins Haus. Als er vor ihrem Bett stand, nahm er ihre Hand und drückte einen nicht enden wollenden Kuß darauf. Dann riß er sich von ihr weg und verließ fluchtartig wie ein Irrer das Gemach.“ Der Doktor schwieg von neuem und fuhr dann fort:„Dies ist bestimmt das eigenartigste Bahnabenteuer, das ich kenne. Ich muß dazu allerdings auch sagen, daß die Menschen seltsame, verdrehte Wesen sind.“ Eine Frau murmelte mit halb erstickter Stimme:„Diese beiden Menschen waren Weniger verrückt als ihr glaubt— sie wa- ren.. sie waren Indessen weinte sie so sehr, daß sie nicht mehr reden konnte. Da das Gesprächsthema wechselte, um sie zu beruhigen, erfuhr man nicht, was sie sagen wollte. (Obertragen aus dem Französischen von Doris Heck) Samstag, 3. September 1955 Nr 11 an de! Vincent van Gogh: Frauenporträt Aus einer Van-Gogh- Ausstellung im Stedelijk- Museum Amsterdum ditzung gechtsfr zundest erpreta zungen! des Saal! Klara und der Klarinettist/ von Franz Meiner 5 Sie begoß die weißen Violen und die Herbstrosen in dem kleinen welkenden Vor- garten, über den in dieser Morgenstunde lauwarme Sonnenstrahlen tänzelten. Vor- gestern erst hatte das Begräbnis ihres Va- ters stattgefunden, und sie war mit den vier kleinen Geschwistern, für die sie nun zu sorgen hatte, allein zurückgeblieben. Das älteste war erst zwölf und sie selber zählte noch nicht ganz neunzehn Jahre. Die Lage schien derart aussichtslos, daß sie augen- blicklich überhaupt an nichts denken konnte. Sie setzte sich auf die Bank und ihr Blick streifte müde über die bunten Astern hin. Da kam mit federndem Schritt Herr Jenö Bodrogi, der kleine Klarinettist, durch die Gittertür. Man konnte ihm ansehen, daß er sich mit kaltem Wasser gewaschen und das Haar mit einer nagen Bürste geglättet hatte. Gewöhnlich rief er Fräulez Klara, die er bereits seit drei Monaten verehrte, schon von weitem fröhlich an. Diesmal schnitt er ein feierliches Gesicht und lüftete ehr- furchtsvoll seinen neuen Hut, teils der Trauer wegen, teils seines gefaßten Vor- habens halber. Er war mit seinen sie- benundzwanzig Jahren kein unschöner Mann, aber er war etwas kleiner ge- raten als das gutgewachsene Mädchen, er war mager, eckig und stets schlecht rasiert und trug eine schlecht gebundene Krawatte. Ernst Kreuder Und traurig aus. Dann lächelte sie:„Wollen Sie mich nach Hause bringen?“ Wir kamen in den Garten und blieben vor einem klei- nen Gartenhaus stehen.„Warten Sie hier“, hörte ich sie sagen, dann war sie zwischen den hohen Büschen verschwunden. Bald kam eine gebückte, alte Frau mit einem Tablett und Kerzen. Sie deckte den Tisch. Gebratene Fischchen, Oliven, Tomaten, Früchte. Dann war ich wieder allein. Endlich kam die junge kremde Frau mit einem Flaschenkorb.„Wol- len Sie mit mir essen?“ fragte sie mich. Wir setzten uns. „Ihre Rosen“, sagte sie, während sie von den Früchten nahm,„waren sehr schön, ganz dunkel. Dunkle Blumen sind wie Schwestern der Nacht, manchmal zum Aengstigen schön.“ Sie füllte die Gläser. Die Nacht stand im Garten wie das weite, stille Tor der Zukunft. Die Kerzenflammen brann- ten ruhig. Sie hob das Glas an die Lippen, es Waren zarte, weichgeschwungene Lippen. Was war vor drei Jahren, dachte ich, heute vor drei Jahren? Aber ich wußte, daß ich nicht fragen durfte.„Ja, ich wohne schon lange allein hier“, sagte sie plötzlich, „und ich habe lange nicht mehr mit jemand gesprochen.“ „Ich bin glücklich, daß Sie es jetzt tun“, erwiderte ich. Sie sah mich zum erstenmal ruhig und offen an.„Wollen Sie mir nicht erzählen, was Sie hier tun“, fragte sie lächelnd. Ich erzählte von unserer Expedition, von meinem Auftrag, von Lines“ Stimme und von meinem Fieber. Sie hörte aufmerksam und fast selbstvergessen zu. Dann waren die Kerzen niedergebrannt. Ich stand auf. Die fremde junge Frau ging mit mir bis ans Tor. Dort blieb sie stehen. „Auf Wiedersehen“, sagte sie. Die Nacht war warm, aber ich fror ein wenig. Ich hielt noch immer ihre Hand, als Wollte ich ihr beim Besteigen eines schwan- kenden Bootes behilflich sein. Plötzlich zog sie mich zurück. Sie stand dicht vor mir in der tiefen Dunkelheit, als wartete sie auf einen Laut, auf den Glockenschlag einer Uhr, der sie zurückrief. „Ach“, sagte sie, mit dem dunklen, sum- menden Ton in ihrer Stimme,„schließen Sie das Tor.“ Ich hatte es schon geschlossen. „Ich komme mit einer ehrlichen Absicht, Fräulein Klara“, begann er.„Ich bin kein Mann, der heute diesem Mädchen nachläuft und morgen jenem und übermorgen einem dritten.“ Er stockte und befingerte nervös sein Hutband. Die sorgfältig gewählten Worte der Rede, die er sich unterwegs aus- gedacht hatte, flelen ihm nicht ein. Da das Mädchen mit einem kleinen traurigen La- cheln ihn fragend anschaute, fuhr er ohne gewählten Ausdruck fort:„Ich möchte Ihnen, da Ihr lieber Vater nun nicht mehr da ist, behilflich sein, Ihre kleinen Geschwister aufzuziehen. Ich meine, wenn Sie meine Frau werden möchten.“ „Setzen Sie sich zu mir, Herr Bodrogi“, sagte das Mädchen leise. Der Klarinettist nahm Platz, setzte mutig seinen Hut auf und rückte ihr näher. Mit viel Gefühl, aber auch recht sachlich sprach er über ihre gemeinsamen Angelegenheiten, Wie sich das für einen zukünftigen Fa- milienvater mit gleich vier Kindern gehört. Er erklärte, daß man ihn im Theater an- ständig bezahle, daß auch die Privatstunden ganz schön einbrächten und ab nächste Woche noch zwei Schüler kämen, erwach- sene, zahlungskräftige Männer. Wenn er nun gleich morgen, einstweilen als Unter- mieter, zu ihr ziehen könnte, würde er das Hotel und das Gasthaus ersparen und in der Lage sein, für sie und ihre Geschwister zu sorgen. Vielleicht könnte man mit Dispens heiraten, um nicht ins Gerede zu kommen. „Denn das möchte ich nicht, Ihretwegen nicht, Fräulein Klara. Ihr guter Ruf darf nicht angetastet werden“, sagte er unge- wollt etwas theatralisch und fügte im selben Atemzug hinzu:„Wenn ich nachts nach der Vorstellung heimkäme, brauchten Sie nicht auf mich zu warten, es würde genügen, mir etwas Kaltes hinzurichten.“ Klara unterbrach ihn nicht. Still lächelnd hörte sie ihm zu, denn seine Worte strei- chelten ihre Seele wie die Septembersonne die Herbstrosen. Erst als er nach ihrer Hand grifk und sie andächtig küßte, sagte sie leise und gerührt:„Womit habe ich verdient, daß Sie so gut zu mir sind, Herr Bodrogi? Sie wollen sich eine zahlreiche und arme Fa- milie auf den Hals laden. Das ist sehr schön von Ihnen, sehr schön.“ * Im muffigen Zimmer der Hausmeisterin, der alten Frau Domokos, stand ein Husaren- oberleutnant, frisch lackiert und selbst- bewußt. „Ja, ja“, meinte die alte Frau,„ihr Vater ist vor einem Monat gestorben und seither Wohnt der Herr Bodrogi bei ihr.“. „Was ist er?“ interssierte sich der Offi- zier mit dem frauenbetörenden Schnurr- bärtchen. „Musiker. Sie kommen mit den Kindern erst spät nachmittag von der Margareten- insel heim. Soll ich Fräulein Klara etwas ausrichten?“ „Nein.. Was für ein Mensch ist dieser Musiker?“ „Klein und dünn. Er will sie heiraten.“ „Danke“ sagte der elegante Husar, gab ihr eine Silberkrone und, mit dem Säbel unter dem Arm, durchschritt er die nach Armut riechende Küche, als ginge er auf einer Kotigen Straße. „Ein schöner blonder Mann, der Herr Oberleutnant“, berichtete Frau Domokos brühheiß ihrer Nachbarin.„Als Leutnant besuchte er das Fräulein Klara oft, aber vor anderthalb Jahren wurde er versetzt und seither haben wir ihn nicht mehr gesehen. Schön von ihm, daß er wiedergekommen ist, sogar als Oberleutnant.“ Abends, als der Klarinettist ins Theater gegangen war, klopfte die Hausbesorgerin bei Klara an.„Wissen Sie, wer da war? Der Andor!“—„Der Husar?“— Ja.“— Das Mädchen schwieg eine Weile, dann sagte es gemacht gleichgültig:„Gut, Frau Domokos. Jer nac ündisch leit de chaftsv ſeranlal Gute Nacht.“— Sie brachte die Geschwig zu Bett, dann stellte sie Salami, Käse h Wein auf den Tisch, damit der Klarinet bei seiner Heimkehr etwas zu essen vorfd Während sie die Küche in Ordnung brach betete sie lautlos vor sich hin:„Lieber 00 T gib, daß der Andor nie wieder kommt!. würde denn dann aus den vier Kleinen?“ Als am nächsten Abend der Klarinett kortgegangen war, kam die Hausbesorgef Bonr zu Klara geschlichen:„Der Andor ist wiel einen Te da!“ und der „Sagen Sie ihm, daß ich nicht daef Wird de bin“, erwiderte das Mädchen ruhig,„Er a es auch nicht mehr kommen. agen Den nächsten Tag verbrachte der Ka de Bu nettist mit Laufereien von einem Amt z rufur andern. Er besorgte die letzten Papiere 90 40 die Heirat, hob sein weniges erspartes G.. von der Postsparkasse ab, war guter Lag 3 und fühlte sich glücklich wie noch nie, er aber am späten Nachmittag die Wohn Der betrat, war seine Fröhlichkeit verflogen, I den. setzte sich in eine Ecke und sagte kein 5 — Was haben Sie?“ fragte Klara A meie „Nichts!“—„Warum sprechen Sie sich nid 4 aus?“— Der Klarinettist gab sich eil 5 5 Ruck:„Man erzählte mir, daß jeden Abel 1 55 ein Offizier ins Haus kommt, wenn ich nig Legatio daheim bin.“ J Als Sie schwiegen. Auch Klara setzte f hereisd und stierte vor sich hin. Da ist einer, dat getsch sie, man sieht ihn nicht und hört ihn nig zomme und er bringt doch Schreck und Dutt porsitz einander in unser Leben. Und der lei sehen gute, arme Bodrogi bohrt nicht, quält mag ollenh- nicht mit Fragen, ist nur unglücklich ui weil noch nicht, was er tun soll. Wenn 4 dor nur nicht käme, jetzt, vor der Hoch Es wurde dunkel.„Gehen Sie heute ins Theater?“ fragte sie.—„Nein.“— eh um nicht? Spielt man ein Prosastück! „Nein.“— Nun wußte sie, daß er auf d. Husaren wartete, und sie fühlte einen le ten Schwindel. In bangem Warten verstrich noch uf genörg Viertelstunde. Da klopfte es und Frau U gen 1 mokos steckte den Kopf herein. Boch 5 sprang auf und schrie sie an:„Was wong ag 2 Sie?«— Der Hausmeisterin blieb doper Schreck das Wort im Hals stecken. Gehei Wollen Sie?“ wiederholte der EKlarinel de Tat „Wer ist da? Der Offizier?“—„Ja, bitte J pertet, Bodrogi lockerte mit einem Finger elk eierun Kragen und seine Stimme klang auf eingf föpfig- f Par. Hanisch Samste ein den. Ir 105 ruhig:„Wo ist er?“—„Draußen, bitte schers Der Klarinettist ging hinaus. Per 11 5 renoberleutnant stand vor der offenen uf perhai gangstür auf dem beleuchteten Gang. gerun suchen Sie?“ fragte der Musiker.—„el hg ng hier ein Fräulein Klara Läzär?“ fragte e malige Husar mit unschuldiger Miene 59 zulsuc „Kann ich mit ihr sprechen?“—„Neinl] franzö „Sind Sie vielleicht ein Verwandter 1 sem 8. ihr?“—„Das geht Sie nichts an! Scheren nen f. sich zum Teufel!“ Der Klarinettist,. ungen Kopf kleiner als er, stand unbeweglich“ Riem, ihm und starrte ihn an. Da verbeugte antrat der Husar leicht und sagte höflich;„Dan dern mein Herr, ich habe mich geirrt.“ Er 8 diner tierte und ging. r Dem Klerinettisten knickten die E Fiche ein. Sein Körper war solchem Energies hakt wand nicht gewachsen. Fast taumelnd? 55 reichte er das Zimmer und setzte sich 4 n den ersten Stuhl. Klara, die dem 05 85 wechsel gelauscht hatte, trat zu ihm 9 20g sein schlechtrasiertes Gesicht W Wache sich.—„Schlafen die Kinder?“ sagte e P5 einer Weile,—„Ja.“— Der W 55 schwieg lange, dann fragte er:„Klara, 13 8 du mich?“ 5 ing Sie drückte den Kopf des kleinen 55 tete nes fest an ihre Brust und sagte mit, 0 Verha Wärme:„Ja, ich liebe dich, Jens. Un ell den d werde immer gut zu dir sein.“ Sie e minis sanft, aber dann mußte sie die Trün tinah schließen, weil eine große, ganz grofle Me unter ihre Wimper rollte. haben je Robo Aus dem Ungarischen von Emerie 1