eber: Mannheimer Morgen e pruck: bannheimer Groß. Over. Verlagsleitung: H. Bauser. sch. kteurt E. F. von Schilling; 5 Dr. K. Ackermann: Politik: gene- Eichenrode: Wirtschaft: f. o. erz Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; 5 12 H. Schneekloth; Kommunales: Koch; Sport: K. Grein; Land: elegt, Un ten Sonlales F. A. Simon:; L'hafen: Welfen-Re Funpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; riegebäug Ar. W. Kirches. Banken: Südd. Klassischen Bhein-laln-Bank, Stadt. Spark., s und den zakom.Landesbank-. Bad. Bank, samtl. benachbez ambelm. Postscheck- Kto.: Karlsruhe esellschehſ net, Tua wngshafen/ nh. Rr. 26 743. besondetet geben. Un. Mannheimer —.— Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschärtsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 43, Tel. 7 12 41(Hdibg. l.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, nezugspr.: Monatl. 3,25 DM l., Postbez. 3.25 DM u. 54 Pf Zu- „ Anz.-Ltg.: R. Faust. Bei Nicht- elks u. höh. Ge- d. Bezugspr. Für pte keine Gewähr. Zesuch de ungen 00 Jahrgang/ Nr. 208/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 10. September 1955 md herag at Mozaz Verloren trittspreßz ick schul ten Mozah en Verar gab sog era ver) fühkte zoch unge. 1 Zeschrie. dantes auf Arkeit. Den e eine Se. er General. (Stuttgart „die auch 1 5 Dr, Adenauer forderte eine„echte Nor- für Klar ſalsierung der Beziehungen“. Als Voraus- t Michaels zungen, aber nicht Vorbedingungen, be- e in einen fichnete er 1. die Freilassung der Kriegs- Kammer angenen und Internierten und 2. einen les jungen ſirschritt in der Beseitigung der Teilung berstellüns eutschlands, die„abnorm und gegen Recht id Joham d Natur sei“. Der Kanzler nahm die Ge- m italien. VBenheit Wahr, um wieder im Namen des iterpretier ſaen deutschen Volkes zu sprechen. Er tat dine Festes mit jener„offenen Freimütigkeit“, die Seltsamer Verhandlungen in Moskau kennzeichnen Larktkirche Blohs hin- der„Maue. vgängliche Loll-Messe. schließlich Münchene: zeginn mit Palas Adenauers eröffnet. gede des chen Verhandlungspartners war, ber Bundeskanzler sagte in seiner Erklä- ug:„Meine erste Aufgabe sehe ich darin, nen ein Bild von der Grundhaltung zu dh del chen, die das politische Verhalten des ee ſutschen Volkes und seiner Regierung be- Aimmt, von den Triebkräften und Motiven, Ain den letzten Zielen die uns leiten. Das beste Gut, das es für alle Deutschen zu hren gilt, i Wir wissen nur gut, wie sehr insbesondere das sowjetische d das deutsche Volk unter dem letzten leg gelitten haben. Ich glaube deshalb, daß a Verständnis finde, wenn ich sage, daß das Stlerischelbtauen vor den Zerstörungen eines moder- en beschel len Krieges sich allen tief eingeprägt hat. ard Weis duch in Deutschland weiß man zudem, daß f le. naturwissenschaftlichen und technischen 5 Lehr ktschritte, die seit dem letzten Krieg auf em Gebiet der Atomspaltung und ver- Archive pandten Gebieten gemacht worden sind, den r Benediklenschen Möglichkeiten der Vernichtung in Iistorikenle Hand geben, an die Wir nur mit Schau- mationaleen denken können. Schließlich weiß jeder- schen Ge benn in Deutschland, daß die geografische n Werde dee unseres Landes uns im Falle eines be- issenschaffinttneten Konfliktes besonders gefährden Hichtlichen rde. Sie werden deshalb niemanden in Gegenwalfbeutschland finden, nicht nur unter den ver- „ tvortlichen Politikern, sondern auch in der auf seine samten Bevölkerung, der auch nur von der Kirct ane mit dem Gedanken spielt, irgendeines ur Kultur ſer großen politischen Probleme, die der der Ge- sung harren, könne durch das Mittel des ae Oppos⸗ Fieges gelöst werden. Neue Mittel zum Aus- Geschichte tag von Differenzen und Konflikten müssen er Kun- xtunden werden. Mittel, die internationales ie Kirche wlidaritätsgefünhl und internationale Zu- ind großen emmenarbeit zur Grundlage haben.“ ie vor iht Xistierten, liche Tat. Papst aul Unterhalb Celle be. cher Dar- Pariser Verträge dienen dem Frieden Ich darf daran erinnern, daß sich die ſundesrepublik durch eine ausdrückliche leklärung des Gewaltverzichts gebunden Moskau,(dpa AP) Am Freitagvormittag begannen im Moskauer Spiridonowka- t die deutsch- sowjetischen Verhandlungen. Sie wurden durch Grundsatz- erklärungen des sowjetischen Minister präsidenten Bulganin und Bundeskanzler Dr. Während die sehr freimütige und von tiefem Ernst getragene Bundeskanzlers ein eindringlicher Appell an den guten Willen des sowzeti- beschränkte sich Bulganin darauf, die alte so- hielische Auffassung über die Deutschlandfrage zu wiederholen. Adenauer: Kein Deutscher für Krieg Grundsatz-Erklärungen Bundeskanzler Adenauer und Ministerpräsident Bulganin legten ihre Standpunkte dar verstehen, in welchem Geiste ich dieses Problem behandeln will. Es geht mir aus- schließlich um die menschliche Seite der Sache. Der Gedanke ist unerträglich, daß mehr als zehn Jahre nach Beendigung der Feindseligkeiten, Menschen, die auf die eine oder andere Weise in den Strudel der kriegerischen Ereignisse gezogen worden sind, ihren Familien, ihrer Heimat, ihrer normalen friedlichen Arbeit ferngehalten werden. Sie dürfen nichts Provozierendes darin finden, wenn ich sage, es ist nicht denkbar, normale Beziehungen zwischen unseren Staaten herzustellen, solange diese Frage ungelöst bleibt. Es ist keine Vor- bedingung, die ich damit aufstelle. Es ist die Normalisierung selbst, von der ich dabei spreche. Lassen Sie uns unter eine An- gelegenheit, die eine tägliche Quelle der Erinnerung an eine leidvolle und trennende Vergangenheit ist, mit Entschlossenheit einen Strich machen.“ sollen. Obwohl Marschall Bulganin in seinen Darlegungen die Thesen der sowjetischen Noten wiederholte und die Normalisierung der Beziehungen als ersten Schritt verlangte, wobei er die Deutsche Demokratische He- publik ausdrücklich erwähnte, verlief diese erste zweistündige Sitzung in freundlicher Atmosphäre. Ministerpräsident Bulganin hob die Wiedervereinigung erneut als„An- gelegenheit der beiden deutschen Teilstaa- ten“ hervor. Das Kriegsgefangenen- Problem lieg Bulganin unerwähnt. hat. Ich darf weiter daran erinnern, daß die Teilung Deutschlands ist unerträglich Bundesrepublik aus freien Stücken in den Defensivverträgen, die sie abgeschlossen hat, auf die Herstellung atomarer, biologischer und chemischer Waffen verzichtet hat. „Wir sind, glaube ich, darin mit Ihnen einig, daß die Teilung Deutschlands eine unerträgliche Lage schafft und daß die Ein- heit Deutschlands wiederhergestellt werden muß. Ich denke, wir sind auch darin einig, daß die Herstellung dieser Einheit eine Ver- pflichtung ist, die die vier Mächte, die nach dem Zusammenbruch des nationalsozialisti- schen Deutschlands die oberste Gewalt in Deutschland übernommen haben, aus ihrer gemeinsamen Verantwortung für Gesamt- deutschland erwächst. Ich berufe mich auf diese Verpflichtung. Ich weiß, daß ich auch, und vor allem in dieser Frage, für alle Deut- schen spreche, nicht nur für die Einwohner der Bundesrepublik, wenn ich Sie bitte, einer raschen Lösung dieses Problems alle Kraft zu widmen. Sie haben sich im Vollzug jener Verantwortung mit den drei West- mächten zur Behandlung auch dieses Pro- plems verabredet. Es ist nicht meine Absicht, das Verfahren, das zur Einheit führen soll, dadurch zu verwirren, daß ich einen von den Viermächte- Verhandlungen unabhängigen zweiseitigen Verhandlungsweg eröffne. Aber es ist meine zwingende Pflicht, die Gelegen- heit dieser Begegnung zu benutzen, Ihnen den ganzen Ernst, den diese Frage hat, ein- Friede dapf aber, wenn er seinen vollen Segen stiften soll, nicht gefährdet sein. Er muß gesichert sein. Es ist eine Tragik der Weltlage, an der wir teilhaben, daß wir mit unserem neugeformten Staatswesen in eine Welt hineingestellt wurden, der durch die große Problematik des Ost-West-Verhältnis- Ses ihr Gepräge gegeben wird. Wenn wir in dieser Lage vor allem durch die Gründung der Westeuropäischen Union und durch unse- ren Beitritt zum Nordatlantikpakt Anlehnung an eine größere Organisation von Staaten gefunden haben, so war dafür aus- schließlich unser Wunsch, den Frieden zu stärken, maßgebend. Niemals hat dabei der Gedanke eine Rolle gespielt, diese westliche Organisation könne als ein Mittel des An- grifks genutzt werden. Ihrer Struktur nach sind beide Verträge ungeeignet, als Mittel zum Angriff zu dienen. Uebrigens enthält der Vertrag, der die Westeuropäische Union be- gründet, Klauseln, die eine aggressive Ten- denz mit so wirksamen Sanktionen belegen, daß sie sie praktisch vollkommen ausschlie- Ben.“(Fortsetzung Seite 2) Keine Normalisierung ohne Lösung der Kriegsgefangenenfrage „Lassen Sie mich mit der Frage derjeni- gen Deutschen beginnen, die sich gegen- wärtig noch im Gebiet oder im Einfluß- bereich der Sowjetunion in Gewahrsam be- finden oder sonst an der Ausreise aus die- sem Gebiet verhindert sind. Ich stelle die- Frankfurt.(dpa/ AP) Der Hauptvorstand der Deutschen Postgewerkschaft hat jetzt auch den Gehaltstarif für die 50 000 Ange- ses Problem absichtlich an die Spitze, Weil es sich um eine Frage handelt, von der wohl keine einzige deutsche Familie unberührt ist. Ich wünsche von Herzen, daß Sie recht stellten der Bundespost zum 31. Dezember dieses Jahres gekündigt und unter anderem eine Erhöhung der Höchstbeträge der monat- lichen Grundvergütung um 10 Prozent ge- t, daß del achkritiker ordat sagte irt für den Lirche ein⸗ habe. Zum Lanzler-Rede zur Saar keine Einmischung „Er hat nur von seinem Recht zur Antwort auf Kritik Gebrauch gemacht“ ordert. Der Lohntarif für die 120 000 Post- arbeiter ist bereits Mitte August zum 30. September gekündigt worden. Die Post- gewerkschaft begründet die Kündigung mit den stark gestiegenen Ausgaben für die tat- sächlichen Lebensbedürfnisse der Arbeit- ir betonte ewußßtsein, kür alle Balten einer be da —— Saarbrücken.(dpa/ AP) Die Bochumer Er- t nach Ansicht der europäischen Ueber- ſchungskommision keine Einmischung. Or. rung des Bundeskanzlers zum Saarstatut ſlenauer hatte in Bochum gesagt, der Weg ar Ablösung der Regierung Hoffmann gehe ber die Annahme des Saarstatuts). Wie der berufen könnten. Ein„Nein“ mache zwar neue Verhandlungen nicht unmöglich, schaffe aber keine Basis für ein besseres Statut. Diese Ansicht habe nach seinem Ein- druck auch der Bundeskanzler. Der Film„08/15“(zweiter Teil) wurde von der saarländischen Filmprüfstelle jetzt nehmer und der seit 1. September ein- getretenen weiteren Belastung durch die Mietenerhöhungen. In der weiteren Begrün- dung der Forderungen weist die Postgewerk- schaft darauf hin, daß auf Grund der niedri- gen Angestelltengehälter eine Abwanderung bewährter Postangestellter eingesetzt habe. In salutierender Grundstellung stand der Kremlposten am Borowitski-Tor, als der deutsche Mercedes 300, Kennzeichen b-2, mit Bundeskanaler Adenauer vorüberfuhr. In dem Palast, der im Hintergrund Iinles zu sehen st, erwartete zu dieser Stunde der Ministerpräsident der Sowjetunion, Marschall Bulganin, den Kanzler zu einem halbstündigen Höflichkeitsbesuch, bevor sich kurze Zeit später die beiden Staats- männer außerhalb des Kremls, im Spiridonouka- Palast, aur ersten Arbeitssitzung gegen- uber saßen. Der Kangler erschien zu dieser Sitzung auch mit den Präsidenten des stages, Dr. als Kleine wärtigen Ausschusses des Bun deutscken Journalisten in Mosa Aus- Kiesinger und Carlo Schmid, was bei den Sensation gewertet wurde. Ueber die Atmo- sphäre der Begegnungen am Freitag berichtet unser nach Moskau entsandter Korrespon- 2 dent ausführlich auf Seite Bild: AP Beruhigungsmaßnahmen für Zypern Die Lage ist immer noch gespannt/ Neuer Geheimbund meldet sich zu Wort Nicosia/ Istanbul.(dpa) Großbritannien und die Türkei trafen am Freitag Mahnah- men, um Unruhen jeder Art und damit eine Weitere Zuspitzung der Spannungen im Zypernstreit zu verhindern. Gegenseitige Todesandrohungen von griechischer und tür- kischer Seite auf Zypern deuten darauf hin, wie explosiv die Lage auf der britischen Mittelmeerinsel noch immer ist. In den tür- kischen Großstädten blieb es ruhig. Die für Freitag in Izmir geplante Truppenparade Auch Tarif der Postangestellten gekündigt Begründung: Gestiegene Ausgaben fürLebensbedürfnisse und Mietenerhöhung gungen keine Differenzen. Er habe volles Verständnis dafür. Bauarbeiter streiken jetzt„wild“ Rund 80 Prozent der 1200 Lüneburger Bauarbeiter, die seit 17 Tagen streiken, be- schlossen am Freitag, die Aufforderung der Gewerkschaft Bau, Steine, Erden zur Arbeits- aufnahme nicht zu befolgen und den Streik weiterzuführen. Eine neugebildete Streik- leitung erklärte, daß Streikunterstützungen, die bisher von der Gewerkschaft gezahlt wurden, auch weiterhin„aus Solidaritäts- spenden“ in bisheriger Höhe gewährt würden. Das Arbeitsgericht Lüneburg hatte auf An- trag der Unternehmerverbände in einer einstweiligen Verfügung gegen die Gewerk- schaft Bau, Steine, Erden, Ortsvorstand Lüneburg, am Dienstag den Streik für tarif- widrig erklärt. Die Gewerkschaft hatte zum Jahrestag der Eroberung der Stadt durch türkische Truppen im Krieg gegen Griechenland 1922 wurde abgesagt. Die Ver- einigung„Zypern ist türkisch', die die ersten antigriechischen Demonstrationen vor eini- gen Tagen organisiert hatte, wurde is auf Weiteres verboten. Die türkische Polizei nahm bei Plünderern Haussuchungen vor. Der Militärgouverneur von Izmir teilte mit, dag 33 Kommunisten festgenommen worden seien, die im Verdacht stünden, bei den Aus- schreitungen umstürzlerische Handlungen begangen zu haben. Der griechische Geschäftsträger in Ankara überreichte am Freitag im türkischen Außen- ministerium eine neue Note, in der Griechen- land gegen die Ausschreitungen in Istanbul und Izmir protestiert. In Athen wurde dazu erklärt, diese Protestnote sei notwendig ge- worden, da die Türkei auf die vor zwei Tagen übermittelte Verbalnote nicht reagiert habe. Auf Zypern ist eine neue türkische Ge- heimorganisation mit dem Namen„Vulkan“ in Erscheinung getreten. Am Freitag wurden Flugblätter verteilt, die eine Warnung an die griechische Untergrundbewegung aus Zypern, Eoka, enthielten. Entschliefßt sich Ben Arafa Jetzt doch zum Thronverzicht? Paris(dpa AP). Nach mehrtägigen Ge- heimverhandlungen französischer und ma- rokkanischer Abordnungen mit dem ehema- ligen Sultan Ben Jussuf auf Madagaskar verlagerte sich am Freitag der Schwerpunkt daraufhin die Streikenden zur Wiederauf- nahme der Arbeit am Freitag aufgefordert. Die Streikenden fordern die Einstufung von der Ortsklasse II in die Orstklasse I. züsident der Kommission, Dehouss e, am ſeltag vor der Presse in Saarbrücken er- ſrte, hat der Bundeskanzler nach Ansicht er Kommission von seinem Recht zur Ant- ort auf Kritiken Gebrauch gemacht, das lem Politiker zustehe. Als Unterzeichner es Statuts habe er seine Stellungnahme auf e Beantwortung verschiedener Kritiken schränkt, die von saarländischen Parteien aud von Zeitungen auch aus Mitgliedslän- doch freigegeben. Gewisse Szenen wurden durch Schnitte beseitigt. Die Saar-Film- zensur hatte— wie berichtet— die Auf- führung des Films am 31. August verboten. Zischen Gesfern und Morgen gedehnt. In Philadelphia und Baltimore nah- Bundespostminister Balke hatte schon am Mittwoch erklärt, zwischen seinem Mini- sterium un der Postgewerkschaft gäbe es in der grundsätzlichen Frage der Tarifkündi- der Marokkobesprechungen wieder nach Paris. Der Ministerausschuß für Nordafrika traf erneut zu einer wichtigen Sitzung zu- sammen. Nach letzten Informationen hegt der greise Sultan Ben Arafa nach langem Zögern nunmehr doch Rücktrittsabsichten, während Ex-Sultan Ben Jussuf bereits den Plan seiner Rückkehr nach Frankreich ge- billigt haben soll. erstenmal er Zunge auen run: ige Sache nehmen“ einstellen 1 55 id machte Die Entscheidung des Wirtschaftskabi- Einführung der Wehrpflicht in der Bundes- nden:„ nehmen, n Harfen. e. Warum entenladen immt ein orden waren. rt an: Id zar keinen angere Zeit, als zunächst vorgesehen. Kindt-Kiefer kämpft für ein„Ja“ em der Westeuropäischen Union erhoben Der Delegiertentag der CDU- Saar, der sprünglich am kommenden Sonntag in Sulzbach stattfinden sollte, ist um eine Woche au den 18. September verschoben worden. 1 der Begründung der Parteileitung heißt lediglich, die Vorbereitung erfordere eine netts der Bundesregierung über die Witwen- renten, die für Freitag vorgesehen war, mußte infolge anderer dringender konjunk- turpolitischer Probleme, die zur Beratung vorlagen, verschoben werden. Das Wirt- schaftskabinett wird sich in einer Sonder- sitzung am Dienstag endgültig mit dieser Frage befassen. Zu einem Besuch in Ungarn wurde der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschafts- pundes, Walter Freitag, eingeladen. Wie das republik die Schul- und Studienzeiten we- der verkürzen noch verändern dürfe. Neue deutsche Vorschläge zur Regelung der deutschen Vorkriegs- und Kriegsschulden an Jugoslawien werden gegenwärtig von der Belgrader Regierung geprüft. Der Leiter der Informationsabteilung des jugoslawischen Außenministeriums erklärte dazu, zwischen den jugoslawischen Ansprüchen und dem deutschen Angebot bestünde ein beträcht- men hingegen die Arbeiter nach vorüber- gehendem Ausstand die Arbeit wieder auf. Der Streik richtet sich gegen die Hafen- kommission, die bisher vergeblich versucht hat, durch eine einstweilige Verfügung die Wiederaufnahme der Arbeit zu erzwingen. Die Klagen Ekuadors gegen Peru wurden vom Rat der Organisation der amerikani- schen Staaten untersucht. Ekuador hatte mitgeteilt, daß es sich von Peru mit un- Zwei führende Politiker der marokkani- schen Istiqlalpartei, Mohammed EI Fassi und Mohammed El Vazidi, suchten am Frei- tag den Führer des Rif-Kabylen-Aufstandes der zwanziger Jahre, Abd El-Krim, auf, um inn um seine Zustimmung für einen Kom- promiß in der Marokko-Frage zu bitten. Abd El-Rrim hat bisher nicht mit der Istiqlal- partei und anderen Gruppen zusammen- gearbeitet, die sich für ein gemäßigtes Vor- gehen in Marokko einsetzen. Abd El-Krim ur anver- Organ des kommunistischen ungarischen licher Unterschied. Die jugoslawische For- mittelbarer Invasion bedroht fühle. Die tritt für bedingungslose Freiheit für Ma- 11 1 EKindt-Kiefer sagte am Freitag in Gewerkschaftsbundes berichtet, wurde die derung beläuft sich auf 100 Millionen Dollar. Garantiemächte, Argentinien, Brasilien, rokko ein. WO earbrücken auf einer Pressekonferenz, er Einladung einer zwölfköpfigen Gewerk- Eine Einladung nach Moskau wurde vom Chile und die Vereinigten Staaten, haben recklichen m sich m ort Nach- erspreche demühu stag wie⸗ ngen fortsetzen werde. den Kol, ich dle 17 an dem Abstimmungskampf an der m ich di der solange teilnehmen, bis er die Ueber- zeugung habe, daß das„Ja“ gesichert sei. f deute Samstag will Kindt-Kiefer wieder aus a e kearbrücken abreisen, doch betonte er, daß e seine aus eigener Initiative kommenden blendt- Kiefer übergab der Presse eine „aendlung mit dem Titel„Tatbestand der de Wirrung“, in der es heißt:„Wenn Frank- eich unzweideutig erklärt, die Politik euro- schaftsdelegation aus der Bundesrepublik, die sich zur Zeit zu einem zweiwöchigen In- formationsbesuch in Ungarn aufhält, über- geben. Eine gesamtdeutsche Arbeiterkonferenz hat am Freitag im sowjetischen Messepavil- jon in Leipzig begonnen. Sie steht unter der Losung„Aktionseinheit im Kampf für Frie- den, kollektive Sicherheit und demokratische Wiedervereinigung Deutschlands“. Unter den 4200 Konferenzteilnehmern sollen sich schwedischen Ministerpräsidenten Erlan- der für Anfang nächsten Jahres angenom- men. Erlander schlug vor, daß sein Besuch „halbamtlichen Charakter“ tragen solle. Der tschechoslowakische Staatspräsident, Zapotocky, den ein Herzanfall auf das Krankenlager geworfen hatte, befindet sich nach einer Meldung von Radio Prag wieder auf dem Wege zur Besserung. Großbritannien hat zugesichert, daß es Ekuador und Peru aufgefordert, Schritte zur Verhütung von Zwischenfällen an ihrer ge- meinsamen Grenze zu vermeiden. „Der zivile Luftschutz ist ein Teil der Landesverteidigung, nicht davon zu trennen und Angelegenheit des Bundes“. Diesen Kernsatz stellte das Präsidium des Deut- schen Gemeindetages auf einer Tagung in Berchtesgaden an die Spitze eines Ent- schliegungsentwurfs. Das Präsidium lehnte gleichzeitig eine Gesetzesvorlage des Bun- Britische Gewerkschaftler verlangen Kürzung der Militärzeit London.(dpa) Die Delegierten der briti- schen Gewerkschaften forderten am Freitag, dem letzten Tag des diesjährigen Gewerk- schaftskongresses in Southport, eine Herab- setzung der Militärdienstzeit in Großbritan- nien. Ein Antrag, der sich gegen die Wieder- bewaffnung der Bundesrepublik aussprach, wurde mit 4,4 gegen 3,2 Millionen Stimmen abgelehnt. In einer einmütig angenommenen nzen lischer 2 5 N en inem Bericht der sowjetzonalen Agen- den italienischen Wunsch nach Aufnahme in 5 8 a a 3 8 a 8 8 8 2. bbrigen 5 gemeinsam mit 1 13 0 N 70h e 1 die Vereinten Nationen voll unterstützen desinnenministeriums in seiner vorgesehenen Entschließung wurden Viermächte-Bespre- ren uropäischen Regierungen wei b werde. Dies geht aus einem Kommuniqué Form ab, weil sie die Selbstverwaltung der chungen gefordert, die„ein- für allemal den ſuukünren, würde das Gewissen zahlreicher han- Sager beruhigt und deren Ja- gewiß.“ regung“ plik, dem Saargebiet und Westberlin be- finden. hervor, das nach einem Besuch des ita- lienischen Außenministers Martino im bri- Gemeinden zurückdränge. Das Gesetz soll die Aufgaben und Kosten des Luftschutzes kalten Krieg beenden und die Gefahr eines Atomkrieges beseitigen“ sollen. Die zwei- eber seine Gespräche mit Dr. Adenauer Eine größere Abordnung der stän- 1 Ser 8 f auf Bund, Länder und Gemeinden verteilen. jährige Militärdienstzeit in Großbritannien e ad Hoffmann machte Kindt-Kiefer keine digen Konferenz der Kultusminister der N„55 Das Präsidium betonte aber die Bereitschaft wurde von allen Diskussionsrednern als änen 130 aheren Angaben. Er wiederholte nur seine Länder und Bundesverteidigungsminister 8 der Gemeinden, als Träger der Selbstverwal- Zeitverschwendung“ bezeichnet, die eine ung folg) sicht, daß sich nur die„Ja“-Sager auf Blank waren sich am Freitag in einer Be- Der Streik der Hafenarbeiter in New Vork tung die ihnen zufallenden Aufgaben zu ernste Auswirkung auf das britische Wirt- en Kanzler und die bundesdeutsche CDU sprechung in Bonn darüber einig, daß die hat sich auch auf Norfolk und Boston aus- erfüllen. schaftsleben hätte. S 3 0 eeeeeheen.= ee l. 3 1 MORGEN Tommenidr 1 n Samstag, 10. September 1955 Politische Wochenschau Mannheim ist eine bewundernswerte Stadt. Oder die Mannheimer sind bewun- dernswert besonnene Bürger. Wie manche eser vielleicht bemerkt haben, war ich ein Paar Wochen in Urlaub und habe dadurch den Anlauf der Kampagne für die Wahl des neuen Oberbürgermeisters nur aus der Ferne verfolgt. Solche Ferne bewirkt manch- mal eine offenere Sicht als es die Beteiligung der unmittelbaren Nähe vermag. Und aus dieser Sicht darf ich sagen, daß kaum in den letzten Jahren oder in irgendeiner Stadt ein Wahlkampf so beherrscht und auf die posi- tive Darstellung gerichtet geführt worden ist, Wie hier. Natürlich gab und gibt es hie und da kleine persönliche Spitzen, die darauf ge- richtet sind, den Gegenkandidaten madig zu machen. Wir müßten Engel sein, um solch menschlich- allzumenschliche Seitenhiebe nicht aufkommen zu lassen. Aber sie haben in keiner Weise die Szene beherrscht und den Ton der sachlichen Ausein andersetzung nicht gesprengt. Jetzt, morgen, hat nun end- gültig der Wähler das Wort. Es besteht, und auch das ist ein erfreuliches Zeichen, einige Hoffnung, daß sich diesmal Mannheims Bür- Ser wirklich mit vollem Interesse an der Wahl beteiligen und ihre Stimme abgeben für den Mann, den sie als Sachwalter ihrer Anliegen und als Meister der städtischen Aufgaben an Mannheims höchste Stelle be- rufen wollen. * Fast ohne Erwartungen, wenn auch nicht ohne Wünsche beobachtet Deutschlands so- genannter goldener Westen den Verlauf der Reise des Bundeskanzlers nach Moskau. Hin und wieder ist die Meinung vertreten wor- den, als habe Moskau gewissermaßen alle Karten in der Hand und die Bundesrepublik habe wenig zu bieten. Deshalb, so meint mancher, bestehe die Gefahr, daß die Wieder- vereinigung innerhalb der Entspannung unter den Großmächten einfröre und ver- ewigt würde. Gewiß, es ist kaum wahrschein- lich, daß die Sowietregierung plötzlich an- nehmbare Bedingungen für die Wiederver- einigung hervorzaubern wird. Tatsächlich aber ist Deutschland nur als Ganzes das Ver- bindungsstück zwischen Ost und West. Für die Sowjetunion ist ein nicht feindliches ver- einigtes Deutschland soviel vorteilhafter als das bestehende Spannungsverhältnis, daß sie sich der praktischen Notwendigkeit der Wiedervereinigung auf die Dauer nicht ent- ziehen kann. Hinweise auf diese Erkenntnis finden sich in dem zunehmenden Spiel des Ostens mit dem Gedanken europäischer Lösungen, die wirtschaftlich und im Gedan- kenwald der Sicherheit viele Probleme ver- einfachen würden. 8 Während sich so auf der oberen Etage der Weltpolitik die schlichte Zweckmäßigkeit zur Verständigung und Entspannung hinneigt, erschüttert die Gedankensaat aus dem 19. Jahrhundert unseres klugen Abendlandes bald hier bald dort unaufhaltsam die 80 lange in fast erstarrten Formen gebundenen Völkerschaften, die man vor 25 Jahren noch Eingeborene zu nennen pflegte. Fast überall steht dabei die eigene Art in tragischem Ringen mit den Fremden, und mit dem frem- den Geist, der sich auflösend und verlockend, zerstörend und anziehend ausgebreitet hat. Die Freiheit, um die es dem Wort nach geht, meint zunächst die Befreiung von den Fremden, meint aber auch das Vorbild der Fremden, das weder nachzuahmen noch er- reichbar ist. Die Formel: Gebt ihnen demo- kratische Rechte und alles ist gut, diese For- mel ist leer und Geschwätz für Stämme und Völker, denen Logik und Toleranz un- bekannte Begriffe sind, weil ihre Welt mit Völlig anderen Zeichen und Bildern erfüllt ist. Da liegt die Zwiespältigkeit und Gegen- Sätzlichkeit der revolutionären Unruhen und mrer Ziele. Ein Marokko ohne französische Anleitung würde auf Jahre hinaus und viel- leicht überhaupt den sozialen und wirtschaft- lichen Verfall bedeuten. Die Verluste wären nicht nur für Frankreich und die freie Welt kaum zu ertragen, sondern fast noch uner- träglicher für die Bevölkerung und das Land Selbst. Aber der einmal geweckte Eifer fragt Selten nach Vernunft und Vorteil. Deshalb wird es schwer sein, einen Mittelweg der gegenseitigen Interessen zu finden. . Ein wenig ähnlich liegen die Dinge fast an all den Unruheherden, wo nicht gerade, wie in Indochina, gesteuerte und hochpoliti- sche Interessen zusammenstoßen. Die arabi- schen Staaten könnten in fast jeder Be- ziehung großen Nutzen aus einer friedlichen Zusammenarbeit mit dem Staat Israel ziehen. Den Zyprioten ist es noch nie in ihrer Ge- Schichte so gut gegangen wie gerade jetzt. Weder die Türkei, zu der sie einst gehörten, noch Griechenland, zu dem die Mehrheit ge- hören möchte, hat je oder könnte je für die Insulaner so viel tun, wie es die Engländer aus durchaus egoistischen und praktischen Gründen tun. Aber der Mensch, so scheint es, Will es nicht einfach gut haben, sondern er will seine Wünsche, seine Sehnsucht oder einfach seine Erinnerung erfüllt haben. Und er kämpft für diese Erfülluſig seiner IIlusio- nen härter als um sein Leben. * Sonderbarerweise finden sich in den Zei- tungen unserer Nachbarländer immer wieder sarkastische Artikel über das illusionslose Westdeutschland, das seine Seele an Erfolg und Gewinn verkaufe. Früher gab es sar- kastische Aufsätze, daß diese unbegreiflichen Deutschen ewig nach dem Unerreichbaren strebten und sich mit rasendem Eifer ins Unermeßliche stürzten. Mir scheint es der große und vielleicht einzige wirkliche Ge- Winn des Unheils zu sein, das wir uns selbst zugefügt und bis zum Ende Ende erlitten haben, daß wir den Staub der Illusionen abgeschüttelt und uns angeschaut haben, als er in Wolken aufstieg zum Himmel und uns mit leeren Händen am Boden hocken ließ. Möge es so bleiben, daß wir uns nicht wie- der verstricken lassen in wesenlose Phrasen, die namenloses Unglück erzeugen,— selbst wenn man uns deshalb schelten sollte. E. F. von Schilling Sie maßen sich eine Sekunde prüfend. dann aber zeigte sich der Parteichef sehr humorvoll/ Erste Begegnung Adenauers mit Chruschtschew Von unserem nach Moskau entsandten Korrespondenten Hugo Grüssen Moskau, 9. September Die Sowjets schlugen der deutschen Dele- gation zu Beginn der eigentlichen Verhand- lungen am Freitag ein gemächliches Tempo vor. Dem Kanzler und der Delegation müsse Gelegenheit geboten werden,„sich einzuge- Wwöhnen“. Außerdem wolle man sich erst etwas näher kennenlernen. Um 9 Uhr suchte Dr. Adenauer Außenminister Molotow im Außenamt auf. Anschließend fuhr er zu einem Besuch zu Ministerpräsident Bulga- nin in den Kreml, der etwa eine halbe Stunde dauerte, In seiner Begleitung befan- den sich Außenminister von Brentano sowie die beiden Staatssekretäre Globke und Hall- stein. Sehr aufgeschlossen unterhielt man sich mit Bulganin über kommunalpolitische Fragen und Verkehrsprobleme. Um 10 Uhr fuhr die deutsche Delegation, an der Spitze der Mercedes 300 des Kanz- lers mit dem großen schwarz-rot- goldenen Stander, vor dem Palais Spiridonowka in der Alexej-Tolstoi-Straße zu der ersten Arbeitssitzung vor. Dieser Prachtbau aus dem 19. Jahrhundert, der nicht zum Kom- plex des Kreml gehört, dient dem Außen- amt beute als Empfangshaus. Das Bild der Auffahrt der beiden Delegationen— die sowjetische traf einige Minuten früher ein — wurde weitgehend durch die Menge der Geheimpolizisten mit„Schlägermütze“ und aufgebauschten Jackentaschen bestimmt. Die Kontrolle war sehr streng. Die beiden Delegationen begegneten sich in dem gro- Ben mit weißem Marmor verkleideten Ver- handlungssaal. Hier stellte Bulganin dem Bundeskanzler zum erstenmal den Partei- chef Chruschtschew vor. Beide maßen sich eine Sekunde prüfend, ehe sie einander die Hand reichten. Die Delegationen nahmen dann an dem rechteckigen Verhandlungs- tisch Platz, die sowjetische mit dem Rücken zum Fenster. Rechts von Bundeskanzler Dr. Adenauer saßen Außenminister von Bren- tano, Dr. Kiesinger, Professor Carlo Schmid, Iinks Professor Hallstein, Ministerpräsident Arnold und Staatssekretär Globke. Neben Bulganin hatte rechts Parteichef Chruscht- schew, der stellvertretende Ministerpräsi- dent Perwuchin und Außenhandelsminister Kaganow Platz genommen, links Außen- minister Molotow, der stellvertretende Außenminister Semjonow und der Leiter der Deutschen Abteilung Lapin. Vor dem Austausch der Grundsatzerklä- rungen fand ein kleines, amüsantes Wort- geplänkel statt. Bulganin fragte den Kanz- ler, ob er rauche. Adenauer winkte ab. Daraufhin wies Chruschtschew auf die nikotingefärbten Finger des deutschen Außenministers hin und sagte lachend: „Rauchen ist ja bei Verhandlungen ganz gut, Weil man manchmal Pausen damit ausfül- len kann“. Es flel auf, daß bei diesem Auf- takt viel und herzlich gelacht wurde, wobei Chruschtschew sich offensichtlich sehr humor- voll gebärdete. Die Bemühungen beiderseits um eine „gepflegte Atmosphäre“ lassen erkennen, wie sehr man bestrebt sein wird, zu Ergebnissen zu gelangen. An den beiden Grundsatz- erklärungen wurde allerdings die Kuft Zwi- schend den Auffassungen der Bundesregie- rung und der Sowjetregierung sehr deutlich. Der Kanzler nahm Gelegenheit, ernst und wWürdevoll die deutschen Pläne zur Wieder- herstellung der Einheit vorzutragen. Er ver- säumte nicht den Hinweis auf die Pariser Verträge, deren defensiven Charakter er unter dem Hinweis auf die Möglichkeit eines umfassenderen Sicherheitssystems, dessen tragendes Element besonders in den Ver- einten Nationen enthalten sei, unterstrich. Die Worte Dr. Adenauers bekamen be- sonderes Gewicht durch die Einbeziehung der Vertreter des Bundestages, die Abgeordneten Dr. Kiesinger(CDU) und Professor Carlo Schmid(SPD) und dem Vertreter des Bun- desrates, Ministerpräsident Karl Arnold, in den engsten Verhandlungskreis. Man hatte ursprünglich erwartet, der Kanzler werde die Repräsentanten der gestzgebenden Körper- schaften lediglich zu besonderen Informatio- nen heranziehen. Die Tatsache, daß sie an dem eigentlichen Verhandlungstisch sitzen, erregte einiges Aufsehen und wirkte im deutschen Gefolge wie eine Art Sensation. Besondere Hervorhebung verdient auch der starke Eindruck, den die Persönlichkeit des Kanzlers hier in Moskau macht. Allge- mein wird von sowjetischen Beobachtern die Würdevolle Gelassenheit des greisen Staats- mannes vermerkt. Auch die elegante Selbst- sicherheit des deutschen Außenministers, der sich der schwierigen Situation gegenüber völ- lig gewachsen zeigt, findet Anklang. Die täg- lichen Zeitungen der russischen Hauptstadt, „Prawda“ und„Iswestija“ brachten am Frei- tag Artikel über den Staatsbesuch mit Bil- dern von der Ankunft der deutschen Dele- gation. Die Aufmachung der Blätter ist vielleicht nicht ganz so groß wie anläßlich des Besuches Nehrus in Moskau, entspricht aber ganz dem bei wichtigen Gelegenheiten üblichen Bild.„Iswestija“ wiederholte im übrigen am Freitag die sowjetischen Thesen über die„Normalisierung der Beziehungen“, im Sinn der Ausführungen Ministerpräsiden- ten Bulganins und des„Prawda“- Artikels am Vortag. Nach der etwa zweistündigen ersten Ar- beitssitzung begaben sich der Bundeskanzler und seine Mitarbeiter in den Kreml zu einem Frühstück, das der sowjetische Minister- präsident Bulganin ihnen zu Ehren gab. twa vierzig Mitglieder beider Delegationen hatten sich in einem ovalen Raum, dem St.- Georgs-Salon, versammelt, der im Stil des beginnenden 19. Jahrhunderts mit gelbem und weißem Marmor eingerichtet ist. In schneller. Folge wurden Kaviar, Lachs, Stoer, Wiener Schnitzel, Geflügel, Wodka, Weiß- wein und Champagner gereicht. Bundes- Kanzler Dr. Adenauer und Ministerpräsident Bulganin brachten die Haupttrinksprüche aus. Es wurde auf die Völker Deutschlands und der Sowjetunion, Bundespräsident Heuss und den sowjetischen Staatspräsidenten Wo- roschilow getoastet. Aktuelle politische Fra- gen wurden in den Trinksprüchen nicht be- rührt, doch stellten die Redner den Wunsch nach gegenseitiger Verständigung und dem Zustandekommen eines guten persönlichen Verhältnisses stark heraus. Kleinere Trink- sprüche, zum Teil in persönlichen und witzi- gen Formulierungen, brachten Chruschtschew, Molotow, Brentano, Ministerpräsident Ar- mold und die Parlamentarier Schmid und Kiesinger aus. Nach dem Essen zogen sich Dr. Adenauer und Bulganin in eine Ecke des Raumes zu einem Gespräch unter vier Augen zurück, zu dem sich später Molotow, Chrusch- tschew und Brentano gesellten. Dem Bundeskanzler ist für Sonntagvor- mittag der Besuch eines katholischen Gottes- dienstes in Moskau ermöglicht worden. Der Gottesdienst findet in der katholischen Kir- che in der Malaja Lubjanka statt, wo der polnische Geistliche Josif Buturowisch die Messe zelebrieren wird. Inhalt von Adenauers und Bulganins Erklärungen Fortsetzung von Seite 1) dringlich vor Augen zu führen und mit Ihnen darüber zu sprechen, um Ihre Aufgabe in Genf zu erleichtern und zu fördern. Wenn die vier Mächte den Weg freigemacht haben, wird dem deutschen Volk die Aufgabe zu- fallen, in freier Selbstbestimmung, im Be- wußtsein seiner Verantwortung durch die Schaffung gutnachbarlicher Beziehungen in Europa und im Glück des Friedens in der Welt das Haus des gesamtdeutschen Staates zu bestimmen und auszustatten. Auch hier muß ich wiederholen, ich stelle keine Vorbe- dingungen auf, sondern ich spreche von der Normalisierung selbst. Die Teilung Deutsch- lands ist abnorm. Sie ist gegen sittliches und menschliches Recht und sie ist gegen die Natur. Ich kann es auch nicht nützlich fin- den, mit ihr als einer Realität zu argumen- tieren. Denn das Entscheidende, was daran real ist, ist die Ueberzeugung aller, daß sie nicht von Bestand bleiben kann und darf. Lassen Sie uns versuchen, in der Frage wäh- rend unserer Gespräche einen Schritt weiter- zukommen.“ „Sie stellen den Einwand, daß ein wieder- Vereinigtes Deutschland eine Gefahr für die Sowjetunien sein könnte. Lassen Sie mich zunächst darauf antworten, daß es nach über- einstimmender Auffassung aller Vertrags- partner des Deutschlandvertrages(der Bun- desrepublik, der Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritanniens und Frankreichs) Sache einer völlig freien Entscheidung der gesamtdeutschen Regierung und des gesamt- deutschen Parlaments sein muß, ob und wel- chem Bündnissystem sie sich anschließen. Wenn die Sowjetunion als Folge der Wieder- vereinigung Deutschlands eine Beeinträch- tigung ihrer Sicherheit erwarten sollte, so sind wir durchaus Bereit, das unsrige dazu zu tun, an einem, diese Besorgnisse ausräumen- den Sicherheitssystem mitzuarbeiten. Einzig diese Notwendigkeit wird uns leiten müssen, wenn wir uns anschicken, die Frage der Herstellung diplomatischer, wirt- schaftlicher und kultureller Beziehungen ge- meinsam zu behandeln. Die Bundesregierung teilt! die Auffassung, daß die Herstellung solcher Beziehungen für beide Länder und für ihr Verhältnis zueinander von großem Nutzen sein kann. Ein unmittelbarer Kon- takt zwischen beiden Regierungen wird sicher dazu beitragen, zum genaueren, die Reali- täten richtig erkennenden und bewertenden Urteil zu kommen. In den wirtschaftlichen Verhältnissen beider Länder liegen zweifel- Jos Möglichkeiten gegenseitiger Ergänzungen. Auch die Aufnahme eines Austausches kul- tureller Werte und wissenschaftlicher Arbeit ist ein begrüßens wertes Ziel.“ Bulganin: Lösung in deutschen Händen Bulganin sagte in seiner Erklärung: „Wie Ihnen bekannt ist, wandte sich die Sowietregierung an die Regierung der Bun- desrepublig Deutschland mit dem Vorschlag, die Frage der Aufnahme der direkten diplo- matischen und Handelsbeziehungen sowie der kulturellen Beziehungen zwischen unse- ren Ländern zu besprechen. Die Sowietregie- rung ging davon aus, daß die Aufnahme der normalen Beziehungen zwischen unseren Ländern den Interessen sowohl der Sowiet- union als auch der Bundesrepublik Deutsch- land entsprechen. Solche Normalisierung der Beziehungen entspricht der Aufgabe der Festigung des Friedens in Europa und der Weiteren Milderung der Spannung in den internationalen Beziehungen. Beide Länder können nicht umhin, daran interessiert zu Sein. Während der vergangenen zwei Welt- kriege erlitten die Völker der Sowjetunion und Deutschlands die größten Opfer und materiellen Verluste. Die Folgen der riesigen Zerstörungen, die der letzte Weltkrieg ver- ursachte, sind auch heute noch nicht völlig beseitigt. Noch schwerer sind die Verluste der Millionen von sowjetischen Familien, die ihre Verwandten durch das verbrecherische Kriegsabenteuer der Hitler-Eroberer ver- loren haben. Dieses Abenteuer brachte Leiden auch für Millionen deutscher Familien. Diese Verluste sind nicht wieder gut zu machen. Die Geschichte lehrt überzeugend, daß die Perioden der Feindschaft und Entfremdung in den Beziehungen zwischen den beiden Völkern nur Not und Elend brachten. Da- gegen haben die Völker der Sowjetunion und Deutschlands aus guten gegenseitigen Bezie- hungen und Zusammenarbeit ständig großen Nutzen für sich gezogen. Ungeachtet schwerer Opfer und Zer- störungen, die die letzten Kriege gebracht haben, hegt das Sowietvolk keine bösen Gefühle dem deutschen Volk gegenüber. Dafür spricht unter anderem die Tatsache, daß zwischen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Re- publik gute freundschaftliche Beziehungen entstanden sind, die sich auf der Grundlage der Sleichberechtigung, gegenseitiger Ach- tung der Souveränität und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten entwickeln und festigen. Die Sowjetregierung aber möchte, soweit es von ihr abhängt, gute Be- ziehungen auch mit der Bundesrepublik Deutschland haben. Wir meinen, daß es keine Hindernisse zur Aufnahme solcher Be- ziehungen geben soll, wenn man von den Interessen der Völker der Sowjetunion und Deutschlands sowie dem Interesse der Erhal- tung des Friedens in Europa ausgeht. Es ist allgemein bekannt, daß die Genfer Konfe- renz der Regierungschefs der vier Mächte zur internationalen Entspannung beigetragen hat. Zur Zeit haben sich die Möglichkeiten rür die Annäherung zwischen den Staaten für die Herstellung des notwendigen Ver- trauens verbessert.“ Wieder vereinigung und Pariser Verträge „Bekanmtlich hat die Sowijetregierung ihr Einverständnis dazu gegeben, daß hier der Meinungsaustausch in der Frage der Wie- derherstelung der Einheit Deutsch- lands stattfindet. Dabei kann man nicht umhin, mit den ernsthaften Hindernissen zu Techmen, die auf diesem Wege nach dem In- krafttreten der Pariser Abkommen entstan- den sind, denen gemäß die Bundesrepublik Deutschland bestimmten Militärgruppierun- gen beigetreten ist und die Politik der Re- militarisierung Westdeutschlands betrieben wird. Außerdem muß man folgendes her- vorheben: Die Sowietregierung hat immer erklärt, daß die Lösung der Frage der Wie- dervereinigung Deutschlands vor allem Sache der Deutschen selpst ist. Dabei muß man mit den entstandenen tatsächlichen Bedingungen des Bestehens der Bundes- republik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik rechnen und mit der Tatsache, daß die Lösung dieser wich- tigen Aufgabe mit den entsprechenden in- ternationalen Abkommen über die Gewähr leistung des Friedens und der Sicherheit in Europa übereinstimmen muß. Ihrerseits war und bleibt die Sowjetunion ein konseqduen- ter Anhänger der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands als eines friedlieben- den und demokratischen Staates. Die So- Wjetregierung bringt die Hoffnung zum Ausdruck, daß die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der UdssR und der Bundesrepublik Deutschland zur Lösung der offenen Fragen beitragen wird, an denen beide Staaten interessiert sinid. Man kann nicht an der Tatsache vorbeigehen, daß das Fehlen der normalen Beziehungen zwischen unseren Staaten zusätzliche Schwierig- keiten bei der Lösung des gesamtnationalen Hauptproblems des deutschen Volkes, das der Wierderherstellung der Einheit des deut- schen demokratischen Staates schafft. Von diesem Gedanken ausgehend schlägt die So- Wjetregierung vor, diplomatische Beziehun- gen zwischen der Sowietunion und der Bun- desrepublik Deutschland aufzunehmen und sich über die Einrichtung einer Botschaft der UdSSR in Bonn und einer Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Moskau so- Wie über den Austausch von Botschaftern zu verständigen.“ „Die Herstellung der nötigen Verständigung zwischen uns in dieser Hinsicht wird wesent- lich zur Erweiterung des Handels zwischen unseren Ländern Beitragen. Wir schlagen einen Meinungsaustausch auch in dieser Frage vor. Dabei kann man in den nächsten Jahren eine be- trächtliche Erweiterung des Warenverkehrs und eine Entwicklung der beiderseitig vor- teilhaften wirtschaftlichen Beziehungen auf Grund entsprechender langfristiger Ver- einbarungen erreichen. Die Sowjetregierung ist auch der Ansicht, daß Herstellung und Entwicklung einer wWis senschaftlichen, kul- turellen und technischen Zusammenarbeit zwischen der UdssR und der Bundesrepublik Deutschland den Interessen unserer Völker entsprechen würde. Es wäre nützlich, den Austausch der Delegationen von Vertretern der Industrie. Landwirtschaft, des Handels, der Wissenschaft und Kultur beider Länder, sowie von Sportdelegationen und Touristen in Gang zu bringen. Das sind Fragen, die wir im Laufe dieser Verhandlungen besprechen möchten. Zum Schluß gestatten Sie mir, Herr Bundeskanzler, die Hoffnung zum Aus- druck zu bringen, daß unsere Verhandlungen zu fruchtbaren Ergebnissen, zur Normalisie- rung der Beziehungen zwischen der Sowijet- union und der Bundesrepublik Deutschland im Interesse unserer Völker und im Inter- Samstag, 10. September 1955/ Nr. a, 208 r Ein neues Stadtoberhaupt——— Ein neues Stadtoberhaupt gleichbedeutend mit einem neuen 2 Mar in der Stadtgeschichte. Wer zurückblätte: wel wird zugeben müssen, daß in Mannheim öl tue 92 Heimerich, Kutzer, Martin, Otto Beck ihre: debe lb Zeit auch ihr Gepräge gegeben haben. Wäd. haupt rend„ihrer“ Zeit pulsierte das Leben dernen Stadt in einem bestimmten, aber jeweils al, Laugen. deren Rhythmus. In der einen Aera stal fr entse und klar, in der anderen etwas moderierter] 58 Ein immer in einem unwägbaren Zusemmeg. kälte! hang mit der Person des Stadtoberhauptet e 1 zo And Dabei hat Mannheim keine Oberbürger 5 meister verfassung. Dem Geist und 90* Wort der Hauptsatzung entsprechend regie at* der Stadtrat. Er entscheidet über die 5 ein wendung der verfügbaren Mittel und 9 idlter, stimmt die Reihenfolge der auszuführende 0 fel Arbeiten. Das ist nichts Geringes bei a8 Eben. großen Aufgabenfülle in einer Stadt, d Könie sich aus schrecklichen Zerstörungen empor Wirden muß und noch weit vom Ziel ist. 1 Im C Der Oberbürgermeister gehört mit Seinen mlung Stellvertretern dem Stadtrat an und ist Cel wert der Verwaltung: Ein Oberbürgermelste n ener steht also nie allein. Er muß mit den Sauen Stadtrat für das Gemeinwohl zusammen. gl es! Wirken. Der Stadtrat hat somit eine state f Ant Stellung. Seine Mehrheitsvorhältnisse ib, 20 nen einem Oberbürgermeister eine groe] Nie Hilfe sein. Wenn das Wonl der Gemente nicht Grenzen setzte, könnte man auch, Je sagen, dag Mehrheitsverhältnisse für den die Schwung und die Initiative eines Oberbür- germeisters unter Umständen ein schwerer Bert Hemmschuh sein könnten. Da aber alle Prak- K tionen das Gemeinwohl wollen, kommt 3 len etwas allenfalls aus Mißverständnissen ür ins, 5 und geht vorüber. licht d. ern die Trotz dieser Gebundenheit des Obeibih f 5 germeisters ist Leben und Gedeihen de ch de Gemeinwesens abhängig von der an du Spitze stehenden Persönlichkeit, ihrer find&. menschlichen Eigenart und fachlichen Stärke d höhe ihrer Selbständigkeit und politischen Er- rückt fahrung. Unerträglich wäre es, wenn jemand bi, ist in maßgeblicher Stellung die Meinung haben fgeho sollte, daß ein anlehnumgsbedürftiger Mann lacht an der Spitze gerade das Gegenteil von einem Unglück für die Stadt wäre, könnte er doch um so gewisser am Gängelband mächtiger Personen und einffußreicher Grup- pen geführt werden. Der Persönlichkeitskul ist ganz gewiß eine leidige Sache,— Pof. mat, Niveau und anregende Kraft der be. deutenden Persönlichkeit können trotzden f. Wi für das Gemeindeleben nicht entbehrt wer olle d den. Bevor sich der Bürger am Wahltag ent scheiden kann, soll er unterscheiden: mull, er doch unter Tüchtigen den Tüchtigere herausfinden; er darf sich aber auch durdſ; Tüchtigkeit nicht blenden lassen und mul den Betriebsamen, der täglich 24 Stunden arbeitet und die Akten mit zu Bett nimm: 1 5 sehr wohl unterscheiden von dem, der Afnamen allem Fleiß den größeren naturgegebenel 1)— Reichtum an persönlichen Eigenschaffeſ ing de mitbringt. Ernst zu nehmende Kritiker uu peister seres politischen Lebens haben gefragt, d der Bürger eine solche Unterscheidung treb In fen Kann, ob er damit nicht überfordel fen gu Wird. Aber der Bürger Himmit zur Kenntnis Farum wer als Kronzeuge für die Kandidatur auf, femme tritt. Etwas leichter wird die Untersche,* dung schon, wenn er weiß, daß die Ehren. 5 ube pürger der Stadt aus ihrer bürgerschaft 5 N lichen Verantwortung heraus sich für einen 15 5 Kandidaten einsetzen, während angesehen 95 55 und bewährte Kommunalpolitiker eine 1 15 großen Partei auf den Gegenkandidaten dune schwören. Die Unterscheidung wird leichter aber die Entscheidung ist dem Bürger da.] Heu mit nicht abgenommen. bonner In der durchaus nicht rosigen Situatin 199 l einer Stadt im Aufbau mit bedeutenden 8 Kapitaldienst- Verpflichtungen und großen halten Pflichten für die Verbesserung der Wohn: 5 lage und der Schulsituation braucht Mann. nung heim den besonnen tätigen und maßvollen leer Mann, der alle Möglichkeiten wachsam auß, Chane. schöpft und sich selbst zum geschliffenen nd e Instrument für die Durchsetzung der Ge- zn peil meindeziele(ohne personbedingte Rel dag u bungsverluste) formt. vertrat Ein neues Stadtoberhaupt bedeutet, dad 97 jetzt eine um 20 Jahre jüngere Generatiol a die gestaltende Arbeit übernimmt: Eine] Gen Generation mit anderen Leitbildern und ere 8 einer völlig anderen Art, die Wirklichkel uchen einzuschätzen und das Erforderliche zu tun ird Daran ist aber auch zu denken, daß der àusfal Kandidat gewählt werden sollte, der untet Wahrung der Eigenart seiner besonderen Sicht das Erbe übernimmt und Begonnenes zum guten Ende führt, ohne daß durch den Abstand der Generationen und die Unter- schiedlichkeit der Charaktere ein Bruch en steht. Auch das gilt es zu bedenken, wenn Und kechten kleiner * De sse der Festigung des Friedens und der ei ö rh t zu wählen..— Sicherheit in Europa führen werden.“ FF f. WI 22 5 Mr Flüchtlinge mit zerbrochenen Illusionen 72 2 2 2 2 2 men.“ Oberländer: Politische Entwicklung treibt die Menschen aus der Zone ryan, Von unserer Bonner Redaktion 9 Bonn, 9. September. es jetzt vor allem Reste des früheren Mit. zem! Im Monat August haben sich 25 690 telstandes, insbesondere Landwirte, Hand. noten Sowjietzonen-Flüchtlinge gegenüber 19 493 werker, Ingenieure und Lehrer, die sich zu eines im Juli bei den Notaufnahmestellen in der Bundesrepublik gemeldet. Das bedeutet eine Zunahme des Flüchtlingsstromes um 31,8 Prozent. Vertriebenenminister Oberländer Wandte sich in diesem Zusammenhang ge- gen die neuerdings vertretene Auffassung, diese Abwanderer kämen nicht mehr vor- wiegend aus politischen, sondern aus wirt- schaftlichen Gründen, um an dem höheren Lebensstandard der Bundesrepublik teilzu- haben. Das Ansteigen der Fluchtbewegun- Sen sei vielmehr auf die Enttäuschung über den Ausgang der Viermächtekonferenz und die geringer gewordene Hoffnung auf bal- dige Wiedervereinigung und die Befreiung von der Gewaltherrschaft zurückzuführen. Die zerbrochenen IIlusionen seien der wahre Grund. Die Flüchtlinge wurden in Westberlin, Gießen und Uelzen erfaßt. Die berufliche Gliederung der Zuwanderer im August zeigt, daß 62,7 Prozent Erwerbspersonen waren, 21,8 Prozent Kinder und Schüler, 11,3 Pro- zent Hausfrauen ohne Berufe und 4,2 Pro- zent Empfänger von Renten und Pensionen. Unter der berufstätigen Bevölkerung sind Flucht entschließen.„ ich je Ueber die West-Ost-Wanderung, also die ſchs Uebersiedlung von Bürgern der Bundes M. republik in die Sowjetzone, teilte der Mini dle w. ster mit, das Verhältnis sei wie 8.1, das heißt, acht Sowjetzonenflüchtlinge komme„8 auf einen Rückwanderer. Die Gründe für 5 1 3 etwas diese Bewegung wolle er demnächst in einef a Untersuchung feststellen lassen. 415 9 Durch die Flüchtlingsbewegung aus sowjetischen Zone und auch aus den übri 110 gen Ostplockländern werde vor allem der Arbeitsmarkt der betroffenen Staaten emf: findlich geschwächt, sagte Oberländer Wel- Ol ter. In der letzten Zeit lasse sich eine ver. ken stärkte Werbung, besonders unter 95 230 000 heimatlosen Ausländern in der 5 5 desrepublik feststellen, die zum Ziel 1 Angehörige der Intelligenzschicht zur Ri 50 kehr zu bewegen. 1„* Insgesamt 40 Volkspolizisten, von dene ö einer im Offlziersrang stand, haben am uon Donnerstag in Westberlin um Asyl 175 DS 50 Damit erreichte die Zahl der täglich ff geg Grey Westsektor eintreffenden Volkspolizls tre den bisher höchsten Stand dieses Jahres. — des eimer due Mannh mheim diſbne ben. Wade debeupte Leben der gehen V. era stati undd in zwei Teile und gebt jeder die end regien die Ver. 1 und de. Künrenden es bei def be en empor“ a Ziel ist. 2 Chinsischen gibt es mit seinen nd ist Chel germeister mit dem Zusammen- ine starke nisse kön- ine grohe Gemeinde man auch 2 kür den Oberbür. 1 Schwerer Alle Frak- kommt 80 nissen pot er an det irer hen Stärke schen Er- rue nn jemand e, 18 1 dung haben eugehoben ist, als der Versuch, es mit alier iger Mann enteil von* re, Könnte vängel band cher Grup. chkeitskuh 10 ber een Frauen streiten sich zwei Männer, 1 trotzdem dehrt wer⸗ mhltag ent. iden: mul üchtigeren auch durch und mu! 0 kleiner Mannheimer Salomo(oder welchen m, der Segebenel enschakte Ing, das Wohl und Wehe unserer Stadt, am itiker unf meisten am Herzen liegt? gefragt, 0 dung trei. berfordeß Kenntnis datur auf. Interschel die Ehret rgerschaft- einel zandidaten cht Mann- eine ver- Le MORGEN Kreidekreis Frauen streiten sich um ein Kind. hat das ihre im Schlaf erdrückt und das der Nachbarin gestohlen. Jede t nun, das lebende gehöre ihr. Sie or den Richter. Der hat keine en. Wem Soll er das Kind zusprechen? kenn deidet:„Gent holt ein Schwert. teilt Zwei Seit den schon fast„klassischen“ For- schungen der letzten 50 Jahre gilt der Kul- tur-Kreis der„‚ nordischen Bronzezeit“, der sich über Südskandinavien, die jütische Halbinsel bis nach Niedersachsen hinein er- streckt, als ein Beispiel eines ‚Goldenen“ Bronze-Zeitalters. Aus dem ungewöhnlichen hohen Kulturstand der Bronzegerätschaften (Hexte, Eibeln), die mit sehr hohem Kunst- inder deshalb Wie es weiter ging, weiß jeder: Die tter wollte das Kind lieber ganz Aale Mu, 1 sinn gestaltet sind, aus der hochentwickelten ger anderen gönnen, als nur einen Tropfen Textiltechnik, deren Produkte aus den gut vergießen lassen. Die andere bestand Baumsärgen Jütlands und Schleswig-Hol- steins vorliegen, schloß man auf eine ent- sprechend hohe Zivilisation und einen hohen Lebensstandard. Neue Forschungen aus Schleswig- Holstein geben Anlaß, diese Vorstellungen zu revidieren. Schon zu Beginn der modernen Vor- 0 geschichtsforschung suchte man vergeblich im jütischen Gebiet des Nordischen Kultur- kreises nach den Wohnplätzen der Bronze- zeit. Fast smtliche Funde entstammen Gräbern. In Schleswig- Holstein gelang es erst 1953, ein Haus der Bronzezeit aufzu- erat der Teilung:„Es sei weder mein noch le Salomo aber, denn er war der weise ſichter, erkannte daraus die rechte Mutter d ließ ihr das Kind unversehrt zurück- 5 80 geschrieben in der Bipel: Könige 3, 1628. eine ähnliche Er- lung: nur wird dort nicht mit dem chert gedroht, der Richter läßt das Kind n Kreidekreis legen, und welche der ne * das Kind zuerst an sich reißt, die finden, und zwar auf der Insel Amrum. Es les kriegen. Beide fassen das Kind, aber kann jedoch keineswegs als repräsentativ 10 angst, m wehe zu tun. läßt die eine für die gesamte Periode gelten. Erst bei der 5 R 10s. Und der Richter entschei- Vor geschichtlichen Landesaufnahme im Ge- fich 17 die das Kind mit Macht an sich biet von Angeln begann sich das Rätsel um det: Nic. eie 5 die Bronzezeit-Wohnplätze zu lichten. Man ih sondern die zum Veri War, entdeckte viele Flintschlagplätze, das heißt g die rechte Mutter. Plätze, an denen Feuersteine zur Bearbei- g* tung als Werkzeug oder Waffe hergestellt 5 aus einen kaukasi- wurden. Diese Werkstätten verraten sich Bert 5 1 e durch große Mengen von Feuersteinsplittern, hen Krei 0 reis 5 725 E halbfertigen oder mihgratenen„Fertigerzeug- üg, daß bei der gleichen=. 8 nissen“. Unter den„Fertigerzeugnissen“ auf acht die leibliche Mutter, die Herrin, son- ern die Dienstmagd als die erweist, die das ind am liebsten hat. Und obwohl jeder, bach der Richter weiß. daß die andere das ind geboren hat, wird seine Entscheidung n höherem Sinn als gerecht erkannt: die lurückhaltung, die Bereitschaft, zu verzich- t mehr Garantie, daß das Kind gut vielen Plätzen sind nun Geräte, die sich auch in bronzezeitlichen Gräbern finden, und zwar vor allem gewisse Arten von Löf- felschabern, wie sie nicht in der vorher- gehenden jüngeren Steinzeit auftreten. In Schweden wurde im Zusammenhang mit sol- chen Flintschlagplätzen auch ein Bronze- gerät entdeckt. Mahgebende schleswig-holsteinische Prä- Historiker schließen daraus in Anlehnung an skandinavische Vorstellungen, daß die Flin- ten verarbeitung auch in der Bronzezeit gang und gäbe war. Nach ihrer Meinung war die- ses einheimische Rohmaterial sogar der nor- male Werkstoff der Bronzezeit. Damit wären die hochkünstlerischen Bronzegeräte und - waffen kulturgeschichtliche Ausnahmen, während die wirkliche Zävilisation der Bron- lacht an sich zu reißen. Und der Mannheimer EKreidekreis?— Nun, nehmen wir an, das Kindlein sei das oh und Wehe unserer Stadt, und an Stelle a wessen Händen es am besten aufgehoben d. Wird dann nicht jeder Wähler in die Jolle des Richters gedrängt, zu entscheiden, em er das Kindlein anvertrauen will? Ts gibt natürlich Leute, die wie bestech- iche Richter ihre Entscheidung danach tref- een, wie der größte Vorteil für sie persön- Ich herausspringt. Muß man aber von einem kechten Wähler nicht fordern, daß er— als chinesischen oder kaukasischen Richter- namen man zum Vergleich heranziehen uh— unbestechlich prüft, wem der Säug- In den Plädoyers des Wahlkampfes Wur- en gute und gewichtige Gründe angeführt, rum nur der eine oder andere in Frage ommen könne. Der Wähler ist darüber ganz konfus geworden: Wem kann er wirklich dlauben schenken? Auch dem weisen Sa- mo ist es so gegangen, solange er nur lörte, was die beiden Parteien sagten. Er dat aber Mittel entdeckt, die Herztöne hör- bar werden zu lassen, und die verborgene besinnung aufzudecken, die hinter den Ar- gumenten und Behauptungen stand. Heute, am letzten Tag vor der Wahl, können wir kleinen Mannheimer Salomos oh! kaum mehr einen Versuch wie unsere goßen Vorbilder anstellen. Wäre es Aber wicht doch möglich, aus den Reden, die ge- kalten wurden, die verborgenen Herztöne berauszunhören, und ein wenig auf die Gesin- nung zu lauschen, die dahinter steht? Auf den ersten Blick hat natürlich der die besten chancen, der am rücksichtslosesten vorgeht nd das Kindlein am heftigsten an sich uu reigen sucht. Uralte Weisheit aber lehrt, dag unser Wohl und Wehe besser dem an- dertraut wird, der, obwohl ihm vielleicht das Herz blutet, notfalls auch zurückstehen und dem anderen Vorsprung lassen kann. 0 Gebe Gott, daß die Entscheidung für un- ere Stadt morgen nach solchen und ähn- ichen Gesichtspunkten getroffen wird. Dann Mrd sie bestimmt gut sein, wie sie auch ausfallen mag. Karl Stürmer kalk herausgeholt. dener Größe, knollen gelegen hatten. Unweit der Stelle, an der man in den letzten Jahren bei Kleinkems(Südbaden) ein Jaspis-Bergwerk aus der jüngeren Stein- zeit ausgegraben hatte, ist jetzt ein weiteres derartiges, 4000 Jahre altes„Bergwerk“ ge- kunden worden. An den beiden, nur 800 m voneinander entfernten Plätzen haben hier die ersten„Bergarbeiter“, die wir in Mittel- europa kennen, den damals sehr wertvollen Jaspis in mühevoller Arbeit aus dem Jura- Den ersten Hinweis auf die Fundstellen gab die Entdeckung der Skelette einer 20“ jährigen Frau und eines 40 jährigen Mannes, die im Abraum des Bergwerks in der Jung- steinzeit dort begraben worden waren. Bei weiteren Untersuchungen entdeckte man Steinlagen und Felsstücke, die nicht von der Natur geformt waren, und Kiesel verschie- die aus dem nahen Rhein stammten und deutliche Bearbeitungsspuren aufwiesen. In den Jurakalk waren, wie sich weiter ergab, terrassenförmige Stufen und kleine, bis einen Meter hohe und bis Zwei Meter lange„Gruben“ geschlagen, die waa- gerecht in den Fels hineinragen. Auf dem Boden und an den Wänden der Terrassen und Höhlen zeigten sich Klopfspuren und kleine Einbuchtungen, in denen die Jaspis- Der sehr harte Jaspis war für die Stein- zeitmenschen, die noch kein Eisen kannten, sehr wertvoll; sie verwendeten ihn, wie den Feuerstein in anderen Gegenden, als Ma- terial für Messer, Lanzenspitzen und son- stige scharfe Geräte. Das Herausschlagen der Jaspis-Knollen mit Handschlegeln und ge- schäfteten Schlegeln war eine harte und mühevolle Arbeit. Zur Beseitigung des„tau- ben Gesteins“ zwischen den Jaspis-Schichten benutzten die Steinzeit-Bergleute aber schon das„Feuersetzen“: sie kannten das Verfah- Der Steindolch des armen Mannes „Armutserscheinungen“ der Bronzezeit/ Hinweise zur sozialen Schichtung/ Feuerstein war wichtiger Werkstoff zezeit auf dem Studium der Steinzeit weiter verlief. Dabei ist es unklar, ob die Bronze- gerätschaften einer„Herrenbevölkerung“ oder sozial gehobenen Schicht vorbehalten waren, oder ob sie nur einer Art„Feiertags- kultur“ dienten. Die Masse der Bevölkerung mußte dann also— zumindest bis zur mitt- leren Bronzezeit— im Steinzeitmilieu wei- tergelebt haben. Solche Gesichtspunkte führen zu völlig neuartiger Beurteilung dieses Raumes und dieser Zeit in soziologischer Hinsicht. Daß auch zu Anfang der Bronzezeit Feuerstein noch ein wichtiger Werkstoff war, wußte man schon länger. Originellerweise wurden damals— in der Stein- Bronzezeit— zum Beispiel Feuerstein-Dolche und-Sicheln in Formen gebracht, die nur als Nachahmung von„Bronzemodellen“ gedeutet werden kön- nen. Man sieht darin„Armutserscheinun- gen“: den Produzenten der Feuerstein: Dolche und-Sicheln fehlten die Mittel. um den sehr teuren Werkstoff Bronze zu be- schaffen. So stellten sie die gleichen„mo- dernen“ Stücke im billigen einheimischen Spezialisierte Handwerker schon vor 2000 Jahren Ueberraschende Funde bei Wesermünde Das Unternehmen„Feddersen Wierde“, die größte Ausgrabung dieses Jahres in Norddeutschland, hat schon jetzt internatio- nales Aufsehen erregt. Dabei ist das Ziel, eine ganze Großwarft in den Marschen bei Wesermünde freizulegen, noch keineswegs erreicht. Aber was die Vorgeschichtler bis- lang dort zutage brachten, wirft ein ganz neues Licht auf die Kultur der Nordsee- Marschen im ersten Jahrhundert Christi Geburt. Alle Ausgrabungen in Schleswig-Holstein hatten zu dem Schluß geführt, daß zu jener Zeit in den Marschen nur Bauern und Vieh- züchter siedelten. Bei den neuen Forschun- gen in Niedersachsen stellt sich nun jedoch heraus: Es gab an der deutschen Nordsee- einen ausgeprägten küste schon damals Handwerker- und Kaufmannsstand. Auf der etwa einen Morgen großen Gra- bungsfläche von Feddersen Wierden hat sich jedenfalls für die Vorgeschichtler gleich zu Anfang ein ganz ungewöhnliches Bild er- geben. Man stieß auf ein wohlgeordnetes Dorf mit mächtigen, bis zu 25 Meter langen Skelett einer 20jährigen Frau gab den Hinweis 4000 Jahre altes Bergwerk bei Kleinkems Jaspis war Ersatz für Eisen ren, den Kalkstein zu erhitzen, bis die Fels- stücke absprangen oder sich leicht lockern ließen. Der weißgelbe Kalk färbte sich durch das Feuer an diesen Stellen in ein heute noch leicht erkennbares Ziegel- bis Purpur- rot. Das„Feuersetzen“, bis vor hundert Jah- ren im Bergbau noch üblich, war bisher nur um 1500 v. Chr. nachweisbar. Nach den Fun- den von Kleinkemps steht fest, daß man diese Technik schon um 2000 v. Chr. kannte. Vielleicht waren die Bergarbeiter von Klein- kems sogar die Erfinder dieses Verfahrens. in hartem Kalk kennt man nur in Südfrankreich. Die be- rühmten englischen und belgischen Feuer- steinbergwerke liegen alle in weicher, leicht Feuersteinbergwerke bearbeitbarer Kreide. Jürgen Buschkiel Welfenschatz gehört nach Braunschweig Eine Empfehlung des Heimatbundes Niedersachsen Der Vorstand des Heimatbundes Nieder- sachsen hat sich in einer Eingabe an den niedersächsischen Minister präsidenten Hein- rich Hellwege und an das niedersächsische Kultusministerium dafür ausgesprochen, daß der Welfenschatz, das Lüneburger Ratssilber und der Hildesheimer Silberschatz künftig in ihren Ursprungsorten untergebracht wer- daß die Kunstschätze zumindest für längere Dauer in Niedersachsen bleiben, heißt es in dem Schreiben, müsse unbedingt vermieden wer- den, sie in ortsfremde museale Sammlungen einzureihen, in denen sie lediglich als künst- lerische und kunstwissenschaftliche Schau- den. Nachdem jetzt feststehe, objekte zur Geltung kommen würden. Der Heimatbund empfiehlt u. a., den mit nach Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Heute wech- selnd. Zeitweise stark bewölkt bis bedeckt. Tagestemperaturen 18 bis 20 Grad. Früh- temperaturen 10 bis 12 Grad. Am Sonntag rasches Abklingen der Schauertätigkeit. Vorwiegend freundlich und auch wieder wärmer. Süd westlicher Wind, heute morgen mäßig, sonst nur schwach. Uebersicht: Frische Meeresluft, die über den britischen Inseln nach Osten vorstößgt, wird auch das Bundesgebiet erfassen. Sie wirkt sich in Norddeutschland nachhaltiger aus als in unserem Raum. Nachfolgend ist für uns mit neuerlicher Besserung zu rech- nen. Werkstoff Flint her. Es ist sehr bemerkens- wert, daß fast die ganze Bronzezeit hindurch der Feuerstein mehr verwendet wurde als das Metall, das dieser Epoche seinen Namen lieh. Eine„Sozialschichtung“ in dem typischen Raum der Bronze-Hochkultur Schleswig- Holstein wäre zum Beispiel durch den inten- siven Bernsteinhandel denkbar. Er ging von der Nordseeküste(dem damals einzig be- kannten Bernsteinfundort) des Landes aus; seine Zeugnisse finden sich vielfach bis in den Mittelmeerraum. Zwar reißen in der mittleren Bronzezeit in Schleswig-Holstein die einheimischen Grabfunde von Bernstein ab; das ist jedoch einer Veränderung in den Grabgebräuchen dem Uebergang zu Brandbestattungen— zuzuschreiben. Dabei plieb natürlich nichts von dem empfindlichen Harz Bernstein übrig. Zudem sind in Schleswig-Holstein in der Bronzezeit schon verschiedene Handelswege nachgewiesen, die zeigen, daß es vor 3 500 Jahren bereits spe- zialisierte„Handelsberufe“ gegeben haben dürfte. Dr. Harald Steinert Vorhersage- Harfe för 10.9.1258—-7 Uhr 0¹ 725 Fersen Häusern. Die größte Ueberraschung aber War, daß hier offenbar ein spezialisierter Handwerkerstand zu Hause gewesen War. Man wohnte auf recht bescheidenem Raum; der größte Teil der Häuser diente als Werk- statt. Das deutet darauf hin, daß hier nicht etwa Töpferei, Schmiede und Stellmacherei allein für das Dorf und seine Nachbarschaft, sondern regelrechte Manufakturen, kleine „Fabriken“, betrieben wurden. Und Reste r- mischer Fibeln und Keramik verraten wie- derum einen lebhaften Handelsverkehr, den Pegelstand am 9. September Rhein: Maxau 478(2), Mannheim 333 (75), Worms 255(76), Caub 229(). die Leute von Feddersen Wierden— ver- 0 mutlich über See— mit den Römern unter- Neckar: Plochingen 117 c), Gundels- hielten. heim 169(43), Mannheim 326(K). Wassertemperatur des Rheins: 20 Grad. „Amokfahrt“ Goslar. Aus bisher noch ungeklärten Gründen fuhr ein Personenauto aus Braun- schweig in Heiningen(Landkreis Goslar) Plötzlich auf den Fiesstreifen neben der Fahrbahn, streifte dabei eine Milchbank, auf der zwei Männer saßen, schleuderte weiter und erfaßte zwei Frauen auf dem Gehweg, 20 mi weiter eine andere Frau und noch zwei Kinder, die aus einem Grundstück kamen. Ein Rentner, eine Rentnerin und ein vier- jähriges Mädchen wurden dabei sofort getö- tet, ein Mann, zwei Frauen und ein anderes Kind schwer verletzt. Der Fahrer blieb un- verletzt. Straßenräuber überfielen Autofahrer Gummersbach. Mit vorgehaltener Pistole nahmen am Donnerstag drei Banditen einem Autofahrer die Brieftasche mit 850 Mark ab. Der Ueberfall ereignete sich zwischen Mül- lenbach und Holzwipper im Oberbergischen Kreis. Der Autofahrer wurde von den drei Männern mit einer roten Flagge angehalten. Er fiel auf den Trick herein, weil er in der Nähe Straßenbauarbeiten gesehen hatte. Nach dem Raub zogen die Männer den Zünd- schlüssel seines Wagens ab und flüchteten in einem stark verschmutzten schwarzen Mer- cedes 170 S. Fall Hopkins noch ungeklärt Berlin. Ueber die Staatsangehörigkeit des von den Sowjets am Montag den amerikani- schen Behörden in Berlin als Amerikaner übergebenen Charles F. Hopkins besteht immer noch keine Klarheit. Nach einer ame- rikanischen Mitteilung vom Donnerstag be- hauptet Hopkins, der deutsche Dolmetscher Klaus Friedrich Glaubitz aus Hamburg zu sein. Er will am 13. Juli 1947 durch einen Freund namens Pierre Zoppie in angetrun- kenem Zustand in der Nähe von Lübeck in die Sowjetzone gebracht worden sein. In Schwerin ist er nach seinen Angaben dann von den Sowjets als der 1921 in Jersey City geborene amerikanische Agent Charles F. Hopkins zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt worden, obgleich er seine Kennkarte mit dem Namen Glaubitz vorgewiesen habe. Glaubitz gibt an, er sei niemals in den SA gewesen. Seine englischen Sprachkenntalsse habe er während des zweiten Weltkrieges bei der deutschen Wehrmacht gelernt. Seine Angaben werden noch von den zuständigen amerikanischen Stellen überprüft. Vornehmlich wurden in dem„Fabrikdorf“ in der Marsch offenbar Keramikwaren pro- duziert; zahlreiche Brennöfen sind bereits freigelegt. Daneben war auch die Eisenver- arbeitung vertreten, die eiserne Werkzeuge und Geräteschaften aller Art herstellte. Das „Roheisen“ kam wieder aus anderen Gebie- ten, ein weiterer Fingerzeig für die er- staunliche Spezialisierung. Zahlreiche Leder- messer, die aufgefunden wurden, lassen überdies auch noch leder verarbeitende Hand- Werker vermuten. Ebenso fortgeschritten wie die Speziali- sierung waren auch die Kenntnisse und Fertigkeiten dieser frühgeschichtlichen An- wohner der Nordseeküste. Besonders die noch erhaltenen Holzarbeiten geben darüber Aufschluß. Man entdeckte Balken mit run- den und eckigen Löchern, mit Nuten und „Schwalbenschwänzen“, und auch Wagen- räder, bei denen der Speichenabstand nur um Millimeter voneinander abweicht. Die Zimmerleute jener Tage wußten anscheinend schon recht exakt zu rechnen und zu ar- beiten. Wenn die Grabung von Feddersen Wierde, die mit Unterstützung der Deut- schen Forschungsgemeinschaft unternommen Wird, erst einmal abgeschlossen ist, die Funde präpariert und gesichtet sind, dann werden wir wohl eine ganz andere und neue Vorstellung über das damalige Kul- tur-Niveau dieser Nordsee-Marschen be- sitzen. der Gestalt Heinrichs des Löwen eng ver- bundenen Welfenschatz entweder im Braun- schweiger Dom oder im Braunschweiger Herzog-Anton-Ulrich-Museum unterzubrin- gen. Das Lüneburger Ratssilber, das vor Jahrzehnten an Berliner Sammlungen ver- kauft wurde, sollte nach Auffassung des Hei- matbundes seinen Aufbewahrungsort im al- ten Lüneburger Rathaus finden, wo es be- reits früher seinen Platz hatte. Für den Hil- desheimer Silberschatz, dem bedeutendsten Zeugnis altrömischer Goldschmiedekunst, der entweder als Beutegut germanischer Krieger oder als Heiratsgut nach Niedersachsen ge- bracht worden war, hält der Heimatbund die Halle des Hildesheimer Rathauses für den geeigneten Unterbringungsort. Das Madchen mit der Harfe Ein nicht alltäglicher Roman von Charles Terrot „Ja.. da weiß ich aber wirklich nicht. Was haben Sie gesagt, Miß?“ „Halten Sie mich bitte nicht für unhöf- lich, aber ich möchte in meinem Urlaub nur schrecklich aufregende Filme sehen. In den 3. Fortsetzung Mr. Webman war geschlagen. Mit einem Achselzucken sagte er:„Also, in Gottes Na- men.“ Er öffnete die Schublade und legte Wanzig Pfund auf den Ladentisch. Ihr dankbares Lächeln war schön wie ein Regenbogen:„Ich danke Ihnen von gan- zem Herzen“, sagte sie und nahm die Bank- noten an sich.„Ich werde Ihrer stets als eines der gütigsten Menschen gedenken, die ch je getroffen habe. Und eines Tages werde ichs Innen zurückzahlen.“ Mr. Webman blickte alarmiert auf:„Was? dle wollten mir mein Geld doch am Samstag zurückgeben?“ »Selbstverständlich. Ich dachte gerade an in den Klub kommen, so oft Sie wollen.“ Gegend erkunden.“ lung gegen zu Hause.“ Ferien?“ ein bißchen herumschweben.“ Len nahm sein Herz etwas anderes.“ Ihre Stimme klang entfernt. essiert?“ 5 Dann guten Abend, Miss.“ Er wandte„Was für Bilder?“ fragte sie. ach zu Len:„Stelle den Pfandschein aus.“„Filmbilder!“ Jawohl, Chef.“ Mr. Webman ging kopfschüttelnd und Vor sich hinmurmelnd in sein Kontor zurück. Ohne die Augen von ihr abzuwenden, 208 n einen vorgedruckten Pfandschein aus der Tischlade. „Dark ich fragen, ob Sie in unserem Vier- bleiben werden, Miss?“ „Möglich“, lächelte sie. 1 haben verschiedene gute Fremden- 90 85 hier in der Nachbarschaft. Eines da- an kann ich Ihnen besonders empfehlen. 5 Wird Ihnen sicher gefallen. Es ist in der dey-Street. Gleich gegenüber unserem Klub Strahlende Jugend“, Es wäre sehr bequem, Ai al leicht.. mit mir zusammen ansehen?“ kann.“ wenn Sie dort wohnten, Sie könnten dann „Wie liebenswürdig von Ihnen, aber wenn Sie es nicht übel nehmen, möchte ich zunächst doch lieber auf eigene Faust die Len schluckte heftig:„Dann kennen Sie den Osten von London wohl noch gar nicht?“ „Nein, ich war noch nie hier. Es ist wun- dervoll und eine so erfrischende Abwechs- „Haben Sie besondere Pläne für Ihre Sie lächelte verträumt:„Ich will nur so in beide Hände: „Miß— ich— sind Sie an Bildern inter- „Ach so“, sagte sie,„es kommt darauf ec Len fuhr sich mit zwei Fingern in seinen Hemdkragen und suchte sie mit hypnotischem Blick zu bannen:„Ich wollte Ihnen sagen, da läuft im Palace zur Zeit ein tolles Lustspiel Mein blauer Himmel. Würden Sie es viel- Sie legte ihren Kopf zur Seite und schaute nachdenklich zum Plafond hinauf. Dann schüttelte sie zu seiner tiefen Ent- täuschung das Haupt:„Vielen Dank, aber so lange ich hier bin, möchte ich nur Filme sehen, bei denen man den Alltag vergessen furchtbar gern. Sind Sie dort Mitglied?“ „Natürlich, Miß“, beteuerte Len eifrig. „Abends bin ich meistens dort. Ich glaube, es wird Ihnen gefallen, auch wenn es nicht be- sonders mondän ist. Sollen wir uns nicht gleich verabreden?“ „Ich möchte mich lieber nicht binden. Meine Pläne hängen sozusagen noch in der Luft. Aber ich verspreche, einen Abend zu kommen, Sie werden schon sehen. Wollen Sie mir Ihren Namen sagen, damit ich weiß, nach wem ich fragen kann?“ „Len Burrows.“ Uhr ist's denn, Len?“ Wiedersehen!“ „Auf Wiedersehen!“ Lens Stimme klang wie erloschen. In tranceartiger Verzückung sah er sie entschwinden. Als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, murmelte er vor sich hin:„Tolles Mädchen, tolle Erschei- nung.“ Er blieb noch eine Weile versonnen stehen und überlegte, wer sie sein könnte. Plötzlich fiel ihm ein, daß er ja den Pfand- schein gar nicht ausgefüllt hatte:„Oh, ver- dammt!“ schrie er, schwang sich mit einem Satz über den Ladentisch, riß die Türe auf und rannte auf die Straße, den Pfandschein in der Luft schwenkend:„Mig, Miß, Sie ha- ben Ihren Schein liegen lassen!“ Klub ‚Strahlende Jugend! komme ich aber „Ich werde ihn nicht vergessen. Wieviel Er blickte auf seine Uhr:„Gleich sechs!“ „Da muß ich ja fliegen“, sagte sie,„auf Aber es war nichts mehr von ihr zu sehen. Aus der Fabrik nebenan, die wie ein Turm über dem Antiquitätenladen wuchtete, hübschen Rotkopf, kredenzten Gläsern in eine ruhige Ecke neben der Bar zurück. Ned, ein adretter, kleiner Mann mit einem großen Mund in einem verrunzelten Apfelgesicht, hatte eine lange Geschichte von seiner stets vergnügten, alten Mutter zu er- zählen, die nach einer etwas bewegten Feier den Geist ihres Großvaters die Grafton- Street in Dublin hatte hinunter wandeln sehen. Ned war sehr abergläubisch und glaubte steif und fest an diese Geschichte. Mr. Web- man hingegen war sehr skeptisch und nicht zu Unrecht, denn, wie Ned unumwunden zu- gab, war seine Mutter beinahe blind. Außer- dem hatte sie zur Zeit der Erscheinung ge- rade eine heftige Auseinandersetzung mit zwei Polizisten, die an ihrem lauten Gesang Anstoß genommen hatten. kamen junge Arbeiterinnen heraus. Sie machten sich kichernd über Len lustig, der mitten auf der Straße stand, den Kopf nach allen Seiten drehte und mit dem Pfandschein in der Luft herumfuchtelte. „Hat sie dich versetzt, Goldjunge?“ rief eine. Len warf ihr einen wütenden Blick zu und trottete mit hängenden Schultern und hochrotem Gesicht in den Laden zurück. III. Kapitel Das Gasthaus„Zum Roten Löwen“ war früher eine Posthalterei gewesen. Seine Fas- sade ist äußerst sehenswert. Mit dem bis zur halben Höhe verwitterten Holzfachwerk, dem altertümlichen Dach und den massiven Ka- minen aus dem 16. Jahrhundert scheint der Bau in der sonst schäbigen Hauptstraße fehl am Ort. Seine nächsten Nachbarn sind rechts eine Bank, links ein Fahrradgeschäft und gegenüber ist der„Tempel“ des 20. Jahrhun- derts, in dem Len und seine Generation ihrem Götzen opfern— das Palace-Kino. Im Innern hat sich der„Rote Löwe“ un- ter bedauerlicher Nichtachtung seiner ur- sprünglichen Atmosphäre zum Nachteil ver- ändert. Angehende Architekten, die eigens aus der Innenstadt kommen, um das alte Bauwerk zu bewundern, sind entsetzt, wenn sie die Greuel der verchromten Spiegelsäu- len und die wie ein Alptraum wirkenden Stahlmöbel zu Gesicht bekommen. Die Trinkstube, in der sich Mr. Webman und sein Freund Ned Sullivan trafen, ent- hielt auch noch einen riesigen Fernsehschirm, und da man just an jenem Abend ein Soft- derprogramm zeigte, war der Raum über- küllt. Kein Tisch war frei. So zogen sich die beiden Freunde mit den von Sally, einem Wie dem auch sei, es war fast neun Uhr geworden, als Mr. Webman mit seinem son- derbaren Erlebnis von dem Mädchen mit der Harfe herausrücken konnte. Ned lauschte mit gespanntem Interesse, seine kleinen, schwarzen Kirschaugen funkelten vor Auf- regung. und als Mr. Webman seinen Bericht über das außergewöhnliche Erlebnis des Nachmittags mit den Worten schloß:„Du darfst mir wirklich glauben, Ned, in meinem ganzen Leben ist mir so etwas Merkwürdiges noch nicht begegnet“, pflichtete er ihm kräf- tig bei und sagte: 5 „Es ist wirklich eine verrückte Geschichte, Josh, die verrückteste, die ich seit langem gehört habe. Sie erinnert mich an meinen Bruder Paddy. Als wir noch in Galway wohnten, kam er eines Nachts ganz aufge- regt nach Hause und behauptete, er habe auf dem Brückengeländer die Elfen tanzen sehen!“ (Fortsetzung folgt) 5 bene, ee 7. MANNHEIM Keine Seite hat Mühen(und Kosten) gescheut: Zwei Publikationen werben für zwei Kandidaten In allen Haushaltungen:„Demokratische Gemeinde“ wirbt für Jacobi—„Mannheimer Wahlrundschau“ für Reschke Interessanter Lesestoff in Hülle und Fülle ist in den letzten Tagen in die 1035 000 Haushaltungen Mannkeims geflattert. Die deiden großen Kräftegruppen, die sich um die Oberbürgermeisterwakl bildeten, haben keine Müne gescheut, der Wählerschaft zu erklären, warum„ihr Mann“ und„ikre Ziele“ für Mannheims Zukunft richtig sind. Eine löseitige Broschüre der Wähler gemeinschaft Jacobi trugen Funktionäre der Spb von Haus zu Haus, detitelt„Die demokratische Gemeinde— Sondernummer zur OB- Wahlen eine richtige Zeitung— die„Mannheimer Wanlrundschau“— ließen der Wähler- dloch und die ihn unterstützenden Parteien CDU, FDP, BHE und Dp in alle Brief- kästen stecken. Zwei in ihrem Gehalt und ihrer Anlage grund verschiedene Publikationen sind es: „Die Demokratische Gemeinde“ gibt fast ausschließlich eine Rückschau auf die bis- herige Tätigkeit den SPD- Kandidaten. „Unser Vorschlag: Werner Jacobi— das ist der rechte Mann“ behandelt den Weg des Kommunal- und Staatspolitikers, der„eng verbunden bleibt mit der großen Wiederauf- Dauleistung, die in den letzten zehn Jahren allüberall Zeugnis von der Fähigkeit der Deutschen ablegte“. Eine„Rückblende“ be- handelt in Wort und Bild Jacobis Tätigkeit als Landrat und Oberbürgermeister in Iser- lohn. Die enge Verbundenheit des Sozial- Jacobi oder Reschke? „MM“-Leser diskutieren die Oberbürgermeister-Wahl „„mit aller Gewalt OB werden“ „Ich empfinde es angenehm, daß Sie Ihre Artikel zum Wahlkampf in so überaus fairer Weise formulieren, was man von der„Az“ nicht gerade behaupten kann. Der große Un- terschied macht sich hier mal wieder bemerk- bar! Ich bin erst 21 Jahre alt, doch vernünftig genug, um festzustellen, dag Herr Jacobi„mit Aller Gewalt“ OB von Mannheim werden will. Das zeigte sich gestern bei seiner Rede vor den Mannheimer Frauen im Musensaal erneut. Die einfache Art, in der Dr. Reschke sprach, be- eindruckte mich sehr. Dagegen fand ich es un- möglich, daß Herr Jacobi u. a. von„Theater- neubau und Schillerdenkmal“ sprach, also von Selbstverständlichkeiten. Schließlich ist der Theaterneubau doch nicht das Verdienst des neuen OB; dieses Projekt ist ja längst geplant, und die Finanzierung gesichert. Im übrigen sagt mir persönlich die Art des Dr. Reschke viel mehr zu, so daß ich es be- grüßen würde, wenn er am 11. 9. als Sieger hervorginge.“ Marianne M. Gegen die Einseitigkeit der Gewerkschaften Täglich verfolge ich in Ihrer Zeitung die „Wahlschlacht“ und die vielen Stellungnah- men aus allen Schichten der Bevölkerung. Sie lassen ein reges Interesse der Bevölkerung er- kennen, was ein sehr erfreuliches Zeichen ist. Daß aber der Gewerkschaftsbund auch ein sehr großes Interesse an dieser Wahl hat, davon Wurde ich dieser Tage bei einer Betriebsver- sammlung in einem Mannheimer öffentlichen Betrieb belehrt Ein Funktionär des DGB hatte über Lohnfragen Stellung zu nehmen. Zum Seu— es hätte mich gewundert. wenn es nicht gekommen ware— ermahnte er die Kol- leginnen und Kollegen„einen Mann aus Uungsgen Reiben zu wðñählen Einen Tag später gab auch der Betriebsrat seine Haltung bekannt. Haben der DGB einerseits und ein Betriebsfat andererseits nicht Arbeit in Hülle und Fülle mit sozialen und arbeitsrechtlichen Fragen? üssen sich diese beiden Institutionen auch noch mit Poli- tik im Rahmen einer Oberbürgermeisterwahl befassen? Soll der Bürger auch diese„Ent- gleisung“ hinnehmen? Ich hätte wahrscheinlich nicht den Entschluß gefaßt, mich an die Presse zu wenden, wenn bei der obengenannten Gelegenheit für beide Kandidaten geworben worden wäre. Aber diese Einseitigkeit und bewußte Beeinflussung Singen doch über mein objektives Empfinden Hinaus, denn wenn sich Betriebsräte, die doch in der Hauptsache sich aus Mitgliedern des DGB zusammensetzen, und der Gewerkschafts- bund mit Wahlpropaganda befassen, zu was brauchen wir dann noch Parteien? G. Sch. Einseitige Propaganda des städt. Betriebs- 5 rates „Der Ausdruck Partei wirtschaft“, der in eimer Wahlversammlung in bezug auf die „Wahlpropaganda“ gefallen sein soll, war be- stimmt m. E. am Platze. Es ist erstaunlich, daß trotz der Strenge des Mannheimer Per- sonal-Referenten solche Dinge geschehen kön- nen, die dann immer wieder den Herrn Bür- germeister zu Erklärungen und Entschuldi- gungen veranlassen. Ebenso ist das Verhalten der Arbeitsgemeinschaft der Betriebsräte der Stadtverwaltung, die eine einseitige Par- tejeinstellung propagiert, unverständ- lich, wenn nicht gar ungesetzlich. J. H. Prominente Sozialdemokraten sind Mit- glieder des Rotary- Clubs „Ich habe zwei Jacobi-Wahlversammlungen besucht und folgende erstaunliche Feststellung gemacht: Jedesmal sprach der Zweitreferent (ein SPD- Stadtrat) in höchst ‚dunklen' Andeu- tungen über den Rotary-Club, in dem auch Dr. Reschke Mitglied sei. Dieser Club wurde dar- gestellt, als sei er eine Verschwörer-Organisa- tion kapitalistischer Kreise. Welch lächerliche Methodik. Meine Herren SPD- Stadträte, ich Zitiere Ihnen aus dem Namensverzeichnis des Rotary-Clubs von 1953— der übrigens eine unpolitische gesellschaftliche Vereinigung dar- Stellt und Anteil an Leben und Schicksal des Gemeinwesens nehmen will— folgende Mit- lieder: 1. Max Brauer(Sozialdemokrat), früherer Ober bürgermeister von Hamburg; 2. Professor Dr. Heimerich(Sozialdemokrat); 3. Regierungs- präsident Huber, Karlsruhe(Sozialdemokrat); 4. Oberstadtdirektor Hülsmann, Gelsenkirchen (Sozialdemokrat). Letztgenannte Persönlichkeit War seitens der SPD übrigens für den Mann- heimer Oberbürgermeister-Posten in engere Wahl genommen worden. Ich frage die Herren SPD-Wahlredner: Was sagen sie zu solcher Industriellen-Ver- schwörung? Sind Täuschungsversuche der Wäh- lerschaft ein faires Mittel im ee 85 Fortsetzung Seite 8 demokraten mit Künstlern unterstreicht ein Artikel von Frank Thie(„Porträt eines Freundes“). In einem weiteren Aufsatz(„ Dem Kulturleben verbunden“) wird hervorge- hoben, daß Jacobi zu dem kleinen Personen- kreis gehörte, der 1945 die erste größere künstlerisch unabhängige Vereinigung schuf, den„Westdeutschen Künstlerbund“. Es heißt: „ES war Jacobis Idee, eine künstlerisch gutonome und parteipolitisch unabhängige Künstlergemeinschaft zu schaffen, die durch ihre Ausstellungen den Rang der künstleri- schen Leistungen sichtbar machte. Vor allem sollte auch eine spaltende Fronten bildung zwischen der gegenständigen und ungegenständigen Richtung der neuen deut- schen Kunst. vermieden werden.“„Wirt- schaftspolitik verlangt Mmitiative“, heißt die Arbeit von Stadtrat Dr. Groot Aus Iserlohn über die Tätigkeit Jacobis in den Jahren 1946 /) 1947(er war damals Oberbürgermeister in Iser- lohn).„Am Steuer der deutschen Städte“ ist das Thema eines Artikels, der Jacobis Tätig- keit im Deutschen Städtetag(Tätigkeit in den Ausschüssen Bau-, Wohnungs- und Siedlungs- wesen, öffentliche Anstalten, Wirtschafts- förderung und Verkehr sowie Sport) behan- delt. Aus der Feder Jacobis ist eine Arbeit über„Die Rechtsnot der Städtebauer“ ent- halten. Das Heft beschließen Auszüge aus Aufsätzen und Reden Jacobis über zwei Seiten hinweg. Gesamteindruck: eine gut gemachte Broschüre; so gut, daß sie die Behauptung der SPD, sie habe für diesen Wahlkampf kein oder nur wenig Geld zur Verfügung gehabt, widerlegt. Nachteil des Heftes: Von der Problematik dieses Mannheimer Wahl- kampfes und von Mannheim selbst, wird in mm— abgesehen von einem historischen Artikel über die Zeit von 1605 bis 1955— nicht gesprochen. In einem gewissen Gegensatz zu dieser Publikation steht die„Wahl- Rundschau“ des Mannheimer Wählerblockes. Dort Statik hier Dynamik; dort Rückblick— hier Be- schäftigung mit der Gegenwart. Das ist ver- ständlich; das lag in der Natur der Sache. Die SPD verkörpert in diesem Wahlkampf gewissermaßen die Macht; die bisher in Mannheim regierende Partei. Der von Ehren- bürger Dr. Waldeck ins Leben gerufene Mannheimer Wählerblock und die ihn unter- stützenden Parteien CDU, FDP, BHE und DP bilden hingegen eine Art Opposition, die die Machtverhältnisse ändern will. In der „Wahlrundschau“ sind die Gründe hierfür in dem Artikel„Acht Punkte für Hans Reschke“ zusammengefaßt. In einem weiteren Ar- tikel auf der Titelseite legt Ehrenbürger Dr. Florian Waldeck dar„Warum ich für Dr. Reschke eintrete“. Waldeck begründet, warum er bei dieser Volkswahl noch einmal aus seiner„kommunalpolitischen Neutrali- tät“ hervortrat:„Ich halte es mit dem Prin- zip der Selbstverwaltung einer Gemeinde grundsätzlich für nicht vereinbar, daß höchste Parteiinstanzen bei der Aufstellung eines OB-Kandidaten entschei- dend mitwirken.“ Der Artikel„Wahlaufrufe hier— Wahlaufrufe dort“ stellt„Gewissens- fragen“:„sind Theatergemeinde und Rotes Kreuz sozialdemokratische Organisationen?“ Mehrere Aufsätze beschäftigen sich— analog der demokratischen Gemeinde— mit der Persönlichkeit Reschkes. Er wird als inter- national bekannter Kommunalpolitiker ge- schildert und größerer Raum wird seiner Tätigkeit in der Rhein-Neckar- Arbeitsge- meinschaft gewidmet. Eine scharfe„Spitze“ (Titel„Migverhältnis“) polemisiert dagegen, dag Dezernentenstellen und Schlüsselposi- tionen- in Mannheims Stadtverwaltung im Laufe der letzten acht Jahre„bis zu 60 Pro- zent in SPD-Händen geleitet wurden“. Dieses Migverhältnis entspreche nicht mehr der tatsächlichen Struktur der Bevölkerung. Neben einem Aufruf an Mannheims stärkste Partei„Die Partei der Parteilosen und Nicht- Wähler“, glossjiert die„Wahlrundschau“ in Karikaturen, polemischen Versen und kom- mentierten Pressestimmen das Bürger- meister-Monopol der SPD und das nach ihrer Meinung„inoffiziell“ gegebene Wahlbündnis SPD/ KPD. Auch diese Publikation ist, wie„Die demo- Kratische Gemeinde“, reich bebildert. Im Gesamten ist sie ebenfalls gut gemacht. Ihr Nachteil: sie wurde vielleicht etwas zu spät in die Haushaltungen geliefert. Aber der„Wählerblock“ mag sich ausgerechnet haben, daß dies auch ein Vorteil sein könnte. H. Schneekloth Den Wahlstreifen verloren? das ist„halb so wild“ Viele Mannheimer glauben, daß sie nicht wählen gehen können, wenn sie ihren Wahl- benachrichtigungsstreifen verloren haben. Das ist nicht der Fall. Er ist in erster Linie die Benachrichtigung dafür, daß man in die Wählerkartei eingetragen ist, und in wel- chem Wahllokal der Betreffende seine Stimme abzugeben hat. Der Streifen gilt als Ausweis gegenüber den Wahlbeamten. Wer ihn verloren hat, zeigt seine Kennkarte vor. Das Bereithalten der Kennkarte ist allge- mein allen Wählern anzuraten. Sie kann in Zweifelsfällen als Ausweis verlangt werden. Verkehrsverein feiert 50. Geburtstag Ehrenbürger Professor Walter berichtet über die Entstehungszeit Im Januar 1906 wurde der Verkehrsver- ein Mannheim gegründet, ein Jahr vor dem Stadtjubiläum: der Zusammenhang ist of- fensichtlich. Heute läßt sich der Verkehrs- Verein aus dem Stadtleben nicht mehr fort- denken, abe damals mußte seine Notwendig- keit erst empfunden, andern klar gemacht und seine Verwirklichung in die Wege ge- leitet werden. Persönliche Erinnerungen von Professor Dr. Friedrich Walter halten die Entstehungszeit dieser Vereinigung fest, in der sich ein wichtiges Stück Kulturarbeit mit vielfachen Beziehungen zum Wirtschafts- leben konzentrierte. Was der Verkehrsverein in einem statt- lichen Heft mit dem Geschäftsbericht 1954 vorlegt, ist auch im Hinblick auf das Jubi- läumsjahr 1957 von Bedeutung. Friedrich Walter, der 85 Jahre alte Ehrenbürger und Ehrenmitglied des Vereins, legt mit diesen Aufzeichnungen ein Bekenntnis für aktiven Bürgergeist und für schaffensfreudige Hin- gabe des tätigen Bürgertums ab. Gemein- nützige Gesellschaften wie der Verkehrsver- ein seien eine Notwendigkeit für eine Stadt, schreibt Walter! Wie war das 1905, als die Gründungs- vorbereitungen getroffen wurden? Walter zählt auf: Zur Vorbereitung der großen Festlichkeiten aus Anlaß des dreihundert- jährigen Stadtjubiläums wird ein städtischer Ausschuß eingesetzt. Zum Stadtjubiläum ist eine nach Quellen aufgebaute Geschichte in Arbeit. Geheimrat Reiß hat die größte Stif- tung zugesagt, die Mannheim je erlebte, einen monumentalen Museumsbau. Die Stadt plant eine moderne Kunsthalle, für die auch eine große Bürgerstiftung(Aberle) bereitsteht. Für soziale Hilfe hat das ver- mögende Bürgertum ansehnliche Summen gestiftet. Mannheim war im Uebergang von der Handelsstadt zur Stätte bedeutender Industrie begriffen. Oberbürger meister Otto Beck klagte, daß die Stadt auf Landkarten oft nicht auffindbar war und von Fremden nur wenig aufgesucht wurde. Der Ruf nach Stadtratssitzung am Dienstag im Börsens aal Auf der Tagesordnung der am Dienstag, dem 13. September, im Börsensaal E 4 statt- fimdenden öffentlichen Stadtratssitzung stehen folgende Punkte: 1. Verpflichtung von Stadt- rat Friedrich Eisenhuth; 2. Errichtung eines Musischen Gymnasiums in Mannheim- Neckarau; Verkauf der Kirchgartenschule.— Karten sind wie üblich bei den Sekretariaten der politischen Parteien und im Sekretariat Oberbürgermeister erhältlich. einem Verkehrsverein wurde immer dring- licher. In Victor Darmstaedter wurde der rich- tige Mann gefunden, fest eingewurzelt in der tragenden Schicht des bürgerlichen alten Mannheim und zugleich dem Neuen willig zugetan, ein Mann raschen Zugriffs und entgegenkommender Beliebtheit, sprudelnd von gegenwartsnahen und verwirklichungs- reifen Einfällen. Im Saal der Bäcker- In- nung(S 6, 20) konnten am 13. Oktober 1905 seine Pläne einem Kreis von gesinnungs- verwandten und unternehmungslustigen Männern entwickelt werden, am 16. Januar 1906 konnte im Rathaussaal die konstituie- rende Versammlung folgen. Ein Verkehrs- büro wurde in den Kaufhaus-Arkaden ein- gerichtet, Franz Hohl ODirektor des Renn- vereins) übernahm die Geschäftsführung. Führer, Pläne, Bilder, Prospekte, Pro- gramme und Plakate begannen für Mann- heim zu werben. Kursbücher, Reisehand- bücher und Zeitschriften wurden für die aufblühende Stadt interessiert. Tagungen wurden nach Mannheim gezogen, das Ver- kehrslinienprogramm der Bahn und der Post beeinflußt. Wir wollen auf die Veröffentlichung noch näher eingehen, hier und heute nur mehr sagen, daß Friedrich Walter die Entfaltung der Aufgabengebiete des Verkehrsvereins sehr anregend beschrieben und jedem Leser damit eine Freude gemacht hat. f. W. k. Telefon, Lautsprecher, 2 22 2 die beiden Kandidaten der Mannheimer Oberbüͤrger meinte Sie lächelten sich 2 wahl, und zwar in der Versammlung der übe 0 Frauen verbände. Ehrenbürger Dr. Florian Waldech, der Gründer des Mannheimer Wähler. blockes(ganz linhes), lächelt mit; neben ihm Dr. Hans Reschke; rechts Gegen eandidat ere Jacobi. Kleines Fest der Mode- für diese Saison — Kan dat B Das macht rauf des St vparteiliche Bild: Thond eine B „Salon Du Monde“ zeigte im„Kossenhaschen“ Anschluß an Pariser Line Irkläru Ein kleines Fest der Mode ging im Café Kossenhaschen über den Laufsteg— der „Salon du monde“ zeigte— in Zusammen- arbeit mit dem Hause Hilde Wolf—, was man in dieser Saison trägt. Gertenschlanke Mannequins, kontraktlich verpflichtet, kein Pfund zuzunehmen, trugen Wolken aus Samt und Seide, Brokat und kostbare Pelze zur Schau und trippelten auf bleistiftdünnen Absätzen mit Charme und Nonchalance an den Cafétischchen vorbei Was kürzlich in den großen Illustrierten abgebildet war, wurde hier in„Natura“ ge- zeigt, und die Ueberraschung blieb nicht aus: den großen westdeutschen und Berliner Häusern ist der Anschluß an die neue Pari- ser Linie gelungen. Da waren sie, die ersten langgestreckten Modelle, ohne Gürtel, aus einem Stück, die den„Molligen“ das Herz höher schlagen lassen, weil sie so herrlich schlank machen. Sie wirkten kleidsam und herbstlich, und das Märchen, wonach alles, Was aus Paris kommt, zunächst einmal un- möglich ist, entbehrte der Bestätigung. Frei- lich, auch dem Faltenrock an verlängerter Taille wurde noch das Wort geredet. Bezau- bernd die eleganten Kostüme, verschwende- risch die Abendkleider mit großem Decol- let, und fesch die Anzüge für Morgen und Abend. 5% Man sah Stokte wut eigenartigem Glanz, die Wie gelackt wirkten; viel Samt(mit Per- len von Hand bestickt!) Rips, Wolle, Tweed und die eigenwillige Zusammenstellung von Lila und Grün, die sicher von aller Welt nachgeahmt werden wird. Das Pelzhaus Schwenzke zeigte einige be- sonders schöne Modelle. Aus dem Salon Claire Bischoff waren die Hüte, die jeweils mit Sorgfalt, passend zu Mantel und Kleid, ausgesucht waren. Der Schuhsalon Madeleine hatte die Schuhe(ausnahmslos mit hohen Zweimal„neutraler“ Der Deutsche Gewerkschaftsbund, Orts- ausschuß Mannheim, hat dem„Mannheimer Morgen“— seine Neutralität hervor- hebend— folgende Stellungnahme über- mittelt: „Obwohl einer der Kandidaten für die Ober- bürgermeisterwahl, nämlich Werner Jacobi 5 aktives Gewerkschaftsmitglied ist, und sein Gegenkandidat, Dr. Hans Reschke, von Herkunft und seiner Stellung nach als Hauptgeschäfts- führer der Industrie- und Handelskammer, nicht unbedingt als gewerkschaftsfreundlich gelten kann, hat der Deutsche Gewerkschaftsbnd von einer Stellungnahme für oder gegen einen der Kandidaten Abstand genommen. Nun hat jedoch Herr Dr. Reschke in einer Wahlversammlung der FDP am 2. Sept. 1955 behauptet, die Industrie- und Handelskammer, also auch ihr Geschäftsführer Dr. Reschke, ar- beite mit dem DGB eng zusammen, beispiels- U Dias und Flugblätter: Vier„MM“-Wahldienste am Sonntagabend Der„Mannheimer Morgen“ richtet im In- teresse der gesamten Bürgerschaft für Sonn- tagabend einen umfangreichen Wahldienst ein, der im einzelnen aus einem Telefon- dienst, einem Kinodienst mit Diapositiven, einem Lautsprecherdienst und einem Dienst mit Flugblättern besteht. 1. Telefondienst: Die Telefonzen- trale des„Mannheimer Morgen“(Rufnum- mern 44151, 41245) gibt am Sonntagabend ab 19 Uhr ständig den jeweiligen Stand der Stimmenauszählung bekannt. 2. Kino- Dienst: In acht Lichtspiel- häusern der Innenstadt Palast, Alster, Ka- mera, Universum, Planken, Kurbel, Capitol und Alhambra) wird nach der letzten Abend- vorstellung ein„MM“-Diapositiv eingeblen- det, das den Stand der Stimmenauszählung bis 22 Uhr anzeigt.. 3. Lautsprecherdienst: Dieser Dienst ist ab 19 Uhr vom Verlagsgebäude am Marktplatz aus tätig und sagt alle ab diesem Zeitpunkt eintreffenden Stimmen- auszählungen an. Dieser Dienst wird nach 22 Uhr im Interesse der Anwohner so ein- gerichtet, daß er keinen ruhestörenden Lärm verursacht. 4. Flugblattdienst: Ab 20.30 Uhr erscheint— voraussichtlich alle 45 Minuten — ein kostenloses MM- Flugblatt, das jeweils den Stand der Stimmenauszählung angibt. Standorte der Flugblattverteiler: Parade platz, Wasserturm sowie Kurpfalzbrücke Uinks und rechts); ferner: Lindenhof(vor dem Heinrich-Lanz- Krankenhaus); Neckarau: Ecke Neckarauer- und Friedrichstraße; Feu- denheim: Endstation Linie 16; Käfertal: Haltepunkt Käfertal; Waldhof: Endstation Linie 3 und Neckarstadt: Straßenbahnhalte- stelle Lange Rötterstraße/ Friedrich-Ebert- Straße.— Die Flugblätter werden auch in Innenstadt- Gaststätten verteilt. ſegung Absätzen) zur Verfügung gestellt; quel unte Braun sorgte für den Schmuck, Optik-Il ficht m für die Brillen und Eckert für die Passende Handschuhe. Die Frisuren hatte der Sig Behringer besorgt. 5 Termine Verband der Landsmannschaften VdL, Mau heim: 10. September, 20 Uhr, Aula der ü schaftshochschule(Schloß), Feierstunde zu] „Tag der Deutschen“, N VdK, Ortsgruppe Neckarstadt-Ost: 10, 8 fel tember, 20 Uhr, Lokal„Arion“, Uhlandstr, Apfer Mitgliederversammlung. Aterta ARKB„Solidarität“, Radsportverein„yr Auf“, Sandhofen: 10. September, 20 Uhr, Vefſdlel. 72 einshaus, Monats versammlung. Elisabethschule: Am 11. September Ausflug H Tel. 40 Landheim Buchklingen. Treffpunkt: 9 OEG-Bahnhof Neckarstadt. Internationaler Hundesport- Verein, Land verband Baden- Württemberg: Landesaussd dungsprüfung nicht wie vorgesehen am II., 5 dern erst am 18. September. Vereinigung der Opfer des Stalinism Kon: Kameradschaftstreffen der Bezirksgruppe zun“ 8. Mannheim Ludwigshafen- Karlsruhe 100 delberg, 11. September, 9 Uhr, Heide Gaststätte„Westhok“, Bahnhofstraße 6, Wir Kratulieren! Anna Oehler, Maut Fröhlichstraße 4, wird 65, Fritz Meirner, heim- Neckarau, Friedhofstraße 27, Wird Alt. Christian Köhnlein, Mannheim-We Mesbacher Straße 96, begeht den 74, Hess, Mannheim, Alphornstraße 51, den 0 burtstag. Karl Sattler, Mannheim, Fro straße 55a, vollendet das 81., Karl Liedel, heim, Seckenheimer Straße 106, das 82. Gen Busch, Mannheim, Oehmdstraße 2, das 98. bensjahr. Goldene Hochzeit haben die hel Jakob Balschbach und Margaretha geb.. Mannheim, Käfertaler Straße 201a, Range meister Abraham Zobeley, Mannheim- Rhe Stengelhofstraße 49, kann 40. Dienstjubili und zugleich seinen Geburtstag feiern. Gewerkschaftsbund weise in Fragen des Jugendschutzes oder dd Facharbeiterprüfungen Ciehe auch„MM, 3. Sept. 1955). Herr Dr. Reschke als Geschilt, führer der Industrie- und Handelskammer ni wissen, daß es Hauptaufgabe der Kammer!“ Fat Vate Fam Wahrzunehmen. Von einer Zusammenarbeit! diesem Hauptpunkt mit dem DGB konnte bin keine Rede sein. Sie kann erst nach der n uns geforderten Neuordnung des Kamm, Wesens erfolgen. 5 73 Vorerst war der DGB nur dort beteiligt, es sich nicht um eigentliche Kammerangeleg heiten handelte, sondern um öffentliche au trags angelegenheiten, die der Kammer d Zweckmäßigkeitsgründen übertragen 1 Der DGB weist es zurück, von Herrn. Reschke mit fadenscheinigen Argumenten, den Wahlkampf eingespannt zu werden“ Deutscher Gewerkschaftsbuf Ortsausschuß Mannheim Der Deutsche Gewerkschaftsbund 4 teilt seit gestern in der ganzen Stadt gendes Flugblatt: „Arbeiter, Angestellte und Beamte in 1 heim! Wir wählen am Sonntag, dem 1 tember, unseren Oberbürgermeister. dc Werner Jacobi heißen. Unser Gewerksc 5 kollege Werner Jacobi wird auch Atte bürgermeister den Anliegen der scha. 1 Menschen Mannheims aufgeschlossen me hat in der dunkelsten Zeit der Versuch 0 Charakterstärke bewiesen und ist 8 0 80 seiner Anschauung treu geblieben. Er wolle als Oberbürgermeister charakterfest 10 l Zudem ist Werner Jacobi in der Theor! 10 Praxis des kommunalen Geschehens erbüte mann, wie ihn sich Mannheim als 1 c meister nur wünschen kann. Dagegen Mandeb Geschäftsführer der Industrie- und pünge kammer, Dr. Reschke, auch als Wbepheh meister der Mann jener Industriellen 10 müssen, die ihn gemanagt haben 1 Manhen beiter, Angestellten und Beamten in lden. 15 dürfen nicht gegen sich selbst entscheiden. Kandidat ist Werner Jacobi! 81 DB, Ortsausschuß 9 1 gez. Karl Schweizer, Vors. 4 itzen⸗ (s folgen die Unterschriften weiterer, vc der von Gewerkschaftssparten sowie Un zahlreicher Betriebsrats vorsitzender.) 208/ Samstag, 10. September 1955 MORGEN Selte 9 955/ Nr. 1 Kandidat Dr. Hans Reschke (Mannheimer Wählerblock und CDU, FDP, BHE, DP) T germeigte, 5 2 12 partei Kandidat Dr. Schmidt-Jüttner der Wähler gat Bewerbung zurückgezogen zagt ene] pas Referat I kʒ der Stadtverwaltung d Sbm ncht alle Wäbler nochmals ausdrücklich rauf aufmerksam, daß der unter Ziffer 3 es Stimmzettels aufgeführte Bewerber, daatsanwalt D r. Schmidt-Jüttner, ene Bewerbung zurückgezogen hat. Da die klärung der Zurücknahme erst nach Druck- gung der Stimmzettel eingegangen ist, ſönnte der Name von Dr. Schmidt-Jüttner aison iser Liu At; Juwelo 5 pill icht mehr gestrichen werden. 5 1 0 2 1 ie 8 Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 1 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, u 1, 3(Fel. 5 27 ch, Pestalozzi- Apotheke, Seckenheimer Str. 70(Tel. 4 06 14), kalken-Apotheke, Langerötterstr. 5(Tel. 5 19 40), Forchen-Apotheke, Neckarau, Schulstr. 17(Tel. 670, Stephanien-Apotheke, Meerfeldstr. 74 fel. 4 38 96), Rheinau-Apotheke, Dänischer Tisch el. 4 94 03), Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6 Ost: 10, Safer 5 94 79), Alte Apotheke, Sandhofen, Sand- „oer Str. 319(Tel. 563 25), Süd- Apotheke, Hätertal, Mannheimer Str. 86(Tel. 7 65 56), erein„r brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44K 20 Uhr, ef del. 7 21 26). zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis aülerinnen i Unr, Zahnärztin Maria Meyer-Domdey, O 6, 8 r Ausflug kel. 4 39 02). kt: 9 U feilpraktiker: Am 11. September, Heinrich dauer, Feudenheim, Ziethenstr. 40(Tel. 7 18 95). 100 1 n VdL, Ma ala der Wit rstunde an rein, Land andesaussch 3 112 1 Wohin gehen wir? Samstag, 10. September Konzerte: Wasserturm, 20 Uhr: MGV„Froh- eiern. hund tzes oder d h„MM“ pon als Geschäft. kammer mu Kammer rer Mitglle menarbeit i Konnte bid nach der d les Kamm t beteiligt nerangeleger entliche All. Kammer al gen wurde n Herrn 9. gumenten, 5 erden rkschaftsbit Mannheim tsbundd se n Stadt l. mite in Ma, dem Il. 1 ter. Er m ewerkschele ch als N schaffende ssen sein.“ rergangenle ist sich u Er Wird gu kest bleibe Theorie u ens ein Pac Oberbürte en Würde ind Handel Oberdunß⸗ en bleibe 9. ple l in Mannhel ſcheiden. II. us Nannhen zer, Vors. rer Vorsitien Unterschrite ) Me 1595 Die Stadt muß ihren Bürgern Heimat sein Der höchste Beamte einer Gemeinde— der Oberbürgermeister— soll ein„Diener seiner Gemeinde“ sein Hans Reschke(Wählerblock und CDU, FDP. GB/ BHE, DP) von Kandidat Dr. Die Gemeinde muß ihren Bürgern Heimat sein: Sie ist neben der Familie die einzige naturgegebene Form des Zusammenlebens der Menschen. Sie wird weder durch die Staatsverfessung noch durch die Gemeinde- verfassung geschaffen. Sie kann vom Staate lediglich geschützt und durch die Gemeinde- ordnung geordnet werden. Sie kann von keiner dieser Stellen„organisiert“ wer- den. Das bedeutet zunächst, daß sie in ihrem räumlichen Bestand grundsätzlch nicht an- getastet werden kann; es ist nicht möglich, ihre Grenzen beliebig zu erweitern oder zu beschränken. Die Erfahrungen mit Um- und Eingemeindungen haben gelehrt, daß der Bürgersinn nur in sehr beschränktem Maße bereit ist, organisatorischen Grenz- ziehungen innerlich zu folgen. Niemand kann sich aus einer wie immer gearteten Beziehung zu seiner Gemeinde herauslösen. Keine Gemeinde kann von sich aus in einem Ausleseverfahren einen Teil der Bürger von sich abstoßen. Die Beziehun- gen zwischen Einwohnern und Gemeinde sind zwangsläufig und unlösbar. Sie ent- stehen durch die bloße Tatsache des Daseins. Sie entstehen in gesteigertem Maße durch die Form des Zusammenlebens, die sich im letzten Jahrhundert entwickelt hat. Der moderne Mensch vermag der eigenen Lebens- sphäre weit weniger zu entnehmen, als dies in weniger komplizierten Zeiten der Fall war. Alles das aber, was ihm zu seiner Exi- stenz in der eigenen Lebenssphäre fehlt, verlangt und wünscht er von seiner Heimat- gemeinde zu erhalten. Sie muß verwaltend das bereitstellen, was nötig ist, auf daß sie die Heimat ihrer Bürger sein kann. So ent- stehen fordernde Beziehung en zwi- schen den einzelnen Einwohner und seiner Gemeinde, Beziehungen, die aus der gleichen Wurzel— nämlich dem Bedürfnis, Heimat zu haben— kommen. Dies sind unabding- bare Beziehungen, mögen sie nun von dem Benutzer von Wegen, Wasser und Licht ausgehen oder von dem Teilhaber an Schule und Kunstpflege. Das leitet über zu dem zweiten Gedan- ken: daß die Gemeinde alle Aufgaben er- füllen muß. Damit sind die Prinzipien der Ortsnähe jedes Verwaltungsvorgangs und des gemeindlichen Wirkungskreises festge- legt. Diesen Prinzipien sind zwei Grenzen gezogen: auf der einen Seite die Leistungs- fähigkeit, auf der anderen Seite die Mög- lichkeit besonderer gesetzlicher Regelungen. Die Einschränkung hinsichtlich der Lei- stungsfähigkeit ist keine prinzipielle, son- dern eine faktische. Sie bestreitet nicht das Vorhandensein des Aufgabenumfanges und der Zuständigkeit; sie trägt aber dem Um- stand Rechnung, daß dieser Aufgabenbe- stand in vielen Fällen durch das Verwal- tungs- und Finanzpotential einer Gemeinde nicht voll ausgeschöpft werden kann: Bei der immer zweifelhafter werden- den finanziellen Unter maue- rung der Gemeinden sind diese Fälle auch bei größeren Gemeinden nicht mehr selten. Der Forderung, daß die Gemeinde ihre Aufgabe durch eigene, von ihr bestellte Organe erfüllen soll, wird nicht allein da- durch Rechnung getragen, daß die Gemeinde sich durch bürgerliche Gremien an diesem oder jenem Verwaltungsvorgang beteiligt. Die Bürgerschaft einer Gemeinde„be- teiligt“ sich nicht an der Verwaltung der Gemeinde, sondern sie trägt die ganze Verwaltung. Diese Verwaltung darf nicht ein eigenes Leben neben der Bürger- schaft führen. Wie in einer demokratischen Staatsverfassung die Staatsgewalt vom Volke ausgeht, so muß die gemeind- liche Selbstverwaltung von der Bürgerschaft ausgehen! Dieses Element wirksam zu machen, bie- tet die neue Gemeindeordnung viele Mög- lichkeiten: Durch die Einrichtung von weit- gehend selbständigen Stadtbezirken mit entsprechenden Bezirksvertretungen (Bezirksbeiräten). Der Bezirksbeirat berät die Verwaltung des Gemeindebezirks(Ge- meindesekretariat). Gesamtstadtrat und Stadtverwaltung hören den Bezirksbeirat in allen wichtigen Angelegenheiten. Die häu- fige Fühlungnahme hebt das Gefühl des Abstandes und der Fremdheit auf und bringt in das Zusammenwirken ein gut- nachbarliches Element, das auch im Leben einer modernen Großstadt nicht entbehrt werden kann. Keine technische Verwaltungshöchstlei- stung könnte einen Ausgleich darstellen für einen verlust an echtem Bürgersinn. Auch der oberste Gemeindebeamte— der Oberbürgermeister— muß sich stets be- wulzt bleiben, daß Rechtsquelle der Ver- waltung allein die Bürgerschaft ist und er selbst im besten Sinne Diener der Ge- meinde“ zu sein hat, die der Bürger sich zu der Heimat, in der er sich entfaltet und lebt, zu gestalten berufen ist. Für eine bürgerschaftliche Verwaltung in Mannheim Sachverständige Kräfte sollten ohne Rücksicht auf Parteizugehörigkeit zur Mitarbeit herangezogen werden Wir haben heute im Bund, in den Ländern und in den Gemeinden demokratische Ver- kfassungen als das Ergebnis von jahrzehnte- langen leidenschaftlichen Kämpfen früherer Generationen gegen den Obrigkeitsstaat. Es wäre jedoch ein gefährlicher Irrtum zu glau- ben, daß durch diese Verfassungen die Demo- kratie in unserem Staat gesichert sei. Denn im modernen Massenstaat spielt die Ver- waltung praktisch mindestens die gleiche, wenn nicht eine größere Rolle als die Ver- fassung. Ob es sich um die Polizei, das Sozial- und Gesundheitswesen, um Fragen der Planung, des Wohnungsbaus, um Steuern, Schule, kulturelle Einrichtungen und vieles andere handelt— überall wird„verwaltet“. Vielleicht zuviel! So ist es begreiflich, daß immer wieder der Ruf nach einer Verwal- tungsreform erhoben wird, deren Ziel die Familie Reschke, Mannheim, Gluckstraße 4, IV. Stock links: Die drei Söhne, die Vater und Mutter Reschke„umranken“, sind 22 19 und 16 Jahre alt. Das Bild aus dem Familienalbum des OB- Kandidaten ist jüngeren Datums. Foto: privat von Kandidat Werner Jacobi(SPD) sachliche und personelle Einschränkung der Verwaltung ist. Aber auch der, der eine solche Einschrän- kung der Verwaltungstätigkeit überhaupt für notwendig hält, weil er der Meinung ist, daß man nicht alles und jedes reglementie- ren soll, daß man vielmehr versuchen müsse, die eigene Initiative des Bürgers zu stärken und zahlreiche Aufgaben etwa bestehenden Vereinen und Organisationen privater Art überlassen kann, auch der kann sich der Er- kenntnis nicht verschließen, daß die politi- schen, wirtschaftlichen und sozialen Notwen- digkeiten unserer Zeit eine umfangreiche Verwaltung im Staat und in der Gemeinde erforderlich machen. Daß jede Verwaltung, insbesondere die einer Großstadt von der Bedeutung Mann- heims, gute Verwaltung sein muß, ist für jemanden, der nicht nur die theoretische Befähigung zum böheren Verwaltungsdienst hat, sondern als Landrat, Oberbürgermeister und an leitender Stelle in der Haupt- geschäftsstelle des ältesten und größten kom- munalen Spitzen verbandes, des Deutschen Städtetages, seit Jahren tätig ist, so selbst- verständlich, daß hierüber keine weiteren Ausführungen zu machen sind. Die Geister scheiden sich erst dort, wWo entweder behauptet oder in der Praxis da- nach gehandelt wird, als könne gute Verwal- tung nicht zugleich bpürgerschaftliche Ver- waltung sein, das heißt als könne nur der Beamte oder der Angestellte des öffentlichen Dienstes gute Verwaltungsarbeit leisten; als sei die Beteiligung des Bürgers an dieser Verwaltung überflüssig und lästig. Man darf sich hier nicht durch die schönen Worte über die Notwendigkeit der Mitwirkung des Bür- gers, gesprochen bei festlichen Anlässen, täuschen lassen. Wir haben in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern in der Weitere Lokalnachrichten Seite 8 staatlichen Verwaltung praktisch nur sehr geringe Ansätze zu einer echten bürger- schaftlichen Verwaltung. Das zeigt sich einmal in den Verwal- tungs methoden: Schon hier läßt sich der alte obrigkeitliche Charakter der Ver- waltung leicht mildern. Eine moderne Ver- waltung soll nur im Notfalle Verfügungen treffen, sie soll ihre Zwecke zunächst durch Zureden und Ueberzeugen zu erreichen ver- suchen. Vor allem aber soll sie den mit- arbeitenden Bürger als glei ceh berech- tigt anerkennen. Die Bevölkerung auch einer großen Stadt darf nicht das Gefühl haben, daß auf der einen Seite die städtische Verwaltung steht, die verwaltet, auf der anderen Seite die Bevölkerung, die ver- waltet wird. Vielmehr soll die Bevölkerung mehr und mehr das Gefühl bekommen, daß Kandidat Werner Jacobi (Spp und Wählergemeinschaft Jacobi) die städtische Verwaltung ihre eigene Ver- Waltung ist, daß die von ihr gewählten Ver- trauensleute, also die ehrenamtlichen Stadt- räte, diese Verwaltung entscheidend beein- flussen. Aber die kameradschaftliche Zu- sammenarbeit zwischen kommunalem Be- rufsbeamtentum und gewählten Ratsver- tretern genügt auch noch nicht. Weit mehr als bisher sollte man seitens der Verwal- tung, aber auch seitens der Ausschüsse sach- verständige Kräfte aus der Bürgerschaft ohne Rücksicht auf Parteizugehörigkeit heranziehen. Es würde den Rahmen dieser Darlegun- gen sprengen, wenn ich im einzelnen dar- legen wollte, in welchen Formen bürger? schaftliche Verwaltung auch in einer mo- dernen Großstadt durchgeführt werden kann. Die neue Gemeindeordnung für Baden- Württemberg, die am 1. April des nächsten Jahres in Kraft tritt, bietet zahlreiche Mög- lichkeiten, für praktische Lösungen(Zuzie- hung sachkundiger Bürger und Sachver- ständiger zu den Beratungen einzelner Ange- legenheiten, Bildung von Bezirksbeiräten u. a.). Für den Fall meiner Wahl würde es mein besonderes Anliegen sein, jede Chance auszunutzen, die sich finden und verwirk- lichen läßt, um in der lebendigen Stadt eine lebendige bürgerschaftliche Selbstverwal- tung aufblühen und sich entfalten zu las- sen. Der Weg zum Staatsbürger führt über den Menschen, der sich zunächst in seiner Gemeinde verstanden und geborgen weiß. Was wir brauchen, sind Ansatzpunkte für eine neue Staatsbejahung. Es gilt, sie in den Gemeinden zu schaffen! Familie Jacobi, bisher Köln, zur Zeit Mannheim, Wartburg- Hospiz: Der Filius ist nicht mehr ganz so klein, er zählt jetzt zehn Lenze; Papa Jacobi hatte gerade kein neues Bild zur Hand. Foto: privat Dies schrieb vor vielen Jahren der Senior-Chef von Haus Neuerburg in sein Tabak- Tagebuch. Und dieser Leitsatz gilt heute wie damals. So wurde die Overstolz zu einer großen Marke durch ihren Wohlgeschmack und ihre Bekömmlichkeit. Ja- leichtbekõmmlich ist die Overstolz. OVERSTOLZ DREI-LANDER-SEITE Sarnstag, 10. September 1955 Nr. 28 UM SCHAU IN BADEN. WURTTIEM BERG Heimkehrer-Gedenkkreuz angestrahlt Donaueschingen. Das weithin sichtbare Heimkehrer-Gedenkkreuz auf dem Warten- berg bei Donaueschingen wird während der Dauer des Aufenthalts des Bundeskanzlers in Moskau allabendlich mit Scheinwerfern angestrahlt. Der Heimkehrerverband will damit seine Forderung nach Freilassung der noch in Rußland zurückgehaltenen Kriegs- gefangenen unterstreichen. Bei Landanforderungen einschalten Stuttgart. Die Notwendigkeit einer maß- geblichen und frühzeitigen Einschaltung der Landesplanung bei den künftigen Land- anforderungen für militärische Maßnahmen wurde bei der 19. Tagung der Arbeitsgemein- schaft der Landesplaner des Bundesgebietes unterstrichen, die am Freitag nach zwei- tägiger Dauer in Stuttgart beendet wurde. S. wär einmal ein Menn der zündete mit Geld (Was kostet schon die Welt) die Zigarette an. Das Tabakmänncken tät uns weise: Raucht Qualität bei kleinem Preise Während der Tagung wurden in Referat und Aussprache außerdem die Organisation der Raumordnung, Maßnahmen auf dem Gebiete des zivilen Luftschutzes und statistische Fra- gen erörtert. In einer Ansprache vor den Teilnehmern, die aus allen Ländern der Bundesrepublik und Berlins kamen, betonte der baden- württembergische Innenminister Fritz Ulrich, daß eine Intensivierung der lan- desplanerischen Arbeit notwendig sei, die auch von der Selbstverwaltung und der freien Wirtschaft mitgetragen werden müsse. Treffen der Finanzminister Stuttgart. Die Finanzminister der Bundes- länder kamen auf Einladung des baden- Württembergischen Finanzministers Dr. Karl Frank in Stuttgart zu einer Konferenz zu- sammen. Die vom hessischen Finanzminister Dr. Tröger geleiteten Besprechungen dienten in erster Linie der Vorbereitung weiterer Verhandlungen über die Finanzreform und die Festsetzung des Bundesanteils an der Einkommen- und Körperschaftssteuer. Außerdem wurden verschiedene Entwürfe von Bundesgesetzen erörtert, die wesentliche finanzielle Interessen der Länder berühren. Halbe Milliarde für Straßen Stuttgart. In Baden- Württemberg ist seit der Bildung des Südweststaates für die Ver- besserung der Verkehrsverhältnisse auf den Autobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen erster Ordnung insgesamt eine halbe Mil- liarde ausgegeben worden. Ein Fünftel der Gesamtausgaben, annährend 90 Millionen Mark, sei seit 1952 für den Wiederaufbau und die Instandsetzung von 537 Brücken aufgebracht worden. Außerdem hat das Land zum Ausbau des Straßennetzes in den För- der bezirken des Hotzenwaldes und des Oden- Waldes zusätzlich sieben Millionen Mark zur Verfügung gestellt. Aufruf der Landesregierung Stuttgart. Die Landesregierung von Baden- Württemberg ruft alle, die bisher noch nicht kommen konnten, auf, die Landesausstellung in Stuttgart zu besuchen. Weit über eine Million Einwohner haben diese große Aus- Stellung bisher besucht. Das Urteil über sie als eine einzigartige Schau eines Landes Ein Bürstenmacherdorf entdeckt den Fremdenverkehr Privatinitiative regt sich, um Lützenhardt aus jahrhundertealtem Notstand zu befreien Lützenhardt. Aus dem Zwang der Ein- engung ergriffen die Lützenhardter, deren Gemeinde zweifellos die eigenartigste im Nordschwarzwaldkreis Freudenstadt ist, einen Erwerbszweig, der sich entscheidend auf ihre Individualität und ihren Charakter auswirkte. Ihrem Selbsterhaltungstrieb blieb keine andere Wahl, als in Heimarbeit durch Anfertigung von Bürsten ein eigenes Ge- werbe zu entwickeln und die fertige Ware im Hausierhandel zu vertreiben. So wurden die Lützenhardter Bürstenhändler mit Buk- kelkrätze und Bürstenring zur typischen Erscheinung zwischen Rhein und Donau, Bodensee und Main. Das Dorf Lützenhardt mit seinen 1200 Einwohnern, rings umschlossen von den Gemeinden Tumlingen und Cresbach, ist 1785 aus einer Schenkung des Besitzers des Hofgutes Lützenhardt, des Freiherrn von Rassler, entstanden. Dieser willkürlichen Gründung fehlten jedoch alle Voraussetzun- gen einer gedeihlichen, wirtschaftlichen und Sozialen Entwicklung, da weder Feld- noch Waldbesitz damit verbunden war. Die kleine Siedlung stand als Fremdkörper in einer land- und forstwirtschaftlich genutzten Ge- gend. Sie war bis in die jüngste Zeit kaum lebensfähig. Die Lützenhardter führten und führen ein karges und bitteres Leben, einen Exi- stenzkampf, der in seiner Art wohl kaum ein Beispiel hat. Auf das Gemeindeleben konnte sich die Erwerbsstruktur des Ortes nicht günstig auswirken. Wir hören in Ge- schichte und Gegenwart immer wieder von der unvergleichlichen Not und Armut der Bevölkerung. Das unglückliche kommunalpolitisch- strukturelle Verhältnis zwang zum resig- nierten Verharren in der traditionellen, längst veralteten Erwerbsart. Dazu brachte der ständige Kontakt der Hausierer mit der Umwelt, ferner die Tatsache, daß sie im durchweg evangelischen Kreis Freudenstadt die einzige fast geschlossene katholische Ge- meinde bilden, Gegensätzlichkeiten zu ihren Nachbarn in Sitte und Brauchtum. Dies trug viel dazu bei, daß sich die Lützenhardter zuweilen recht robuster Vorwürfe gegen Ruf und Ansehen zu erwehren hatten. Bei objektiver Betrachtung kann man sich aber von der kortschrittlichen Entwick- lung der Gemeinde überzeugen und zu- gestehen, daß die Bevölkerung mit allen Mitteln versucht, aus dem traditionellen Notstand herauszukommen. Mit Fleiß und Zähigkeit hat sie sich unter schwersten Be- dingungen eine schöne Heimat geschaffen. Auch die wirtschaftliche Struktur hat sich teilweise gewandelt, wenn auch die oft an- gestrebte Industrieansiedlung nur unvoll- kommen verwirklicht werden konnte. Nur sie würde jedoch eine endgültige Befreiung vom Hausiererdasein bedeuten. Die Ge- meinde hat sich vor einiger Zeit an das Re- gierungspräsidium Südwürttemberg-Hohen- zollern gewandt mit dem Ziel, ein Gut- achten des Landesplanungsausschusses her- beizuführen. Dies wird sich lange hinziehen, da hierbei eine Aenderung der Gemeinde- grenzen zur Debatte steht. Junge Kräfte haben sich inzwischen einen anderen Weg zur Entfaltung der Ge- meinde gesucht und gefunden; sie haben einen„Kurverein Waldachtal“ zur Erschlie- ung für den Fremdenverkehr gegrün- det. 1953 kamen die ersten Gäste in das Dorf. 2000 Uebernachtungen wurden ge- zählt. 1954 ging man aufs ganze. Die Gast- stätten bauten um, überall in den Privat- duartieren wurde fließend Wasser eingerich- tet, Prospekte wurden verschickt. Das Jahr brachte bereits 11000 Uebernachtungen, und auch die ersten Wintergäste kamen. Im Juli 1955 erfolgte ein völlig ungeahnter Ansturm auf die Fremdenbetten. Leider sind aber auch der Entwicklung zum Erholungsort enge Grenzen gezogen, denn die Gemeinde kann keine Mittel aufbringen zur Wasser- versorgung, Kanalisation und Straßen- instandsetzung. Man hofft, daß die staat- lichen Stellen die Privatinitiative des Bür- stenmacherdorfes anerkennen und Hilfe- stellung leisten. Homöopathen warnen vor Spaltabfällen Bereits kleinste Mengen können Stuttgart. Der amerikanische Arzt und Homöopath Dr. William Gutman(New Lork) hat auf einer Pressekonferenz zum Abschluß des internationalen Hahnemann-Kongresses der homöopathischen Aerzte davor gewarnt, die Gefahr der Nebenwirkung atomarer Spaltungsprodukte auf den menschlichen Organismus zu unterschätzen. Die Homöo- pathie habe dank ihrer umfassenden Er- fahrung mit kleinsten Dosen von Wirkstof- fen Grund zur Annahme, daß beispielsweise Abfallprodukte atomarer Industrien auch in kleinsten und abgeschwächten Mengen schädliche Folgen haben könnten. Dr. Gutman forderte die Beteiligung von Homöopathen an den umfangreichen For- schungen auf diesem Gebiet. Er teilte außer- dem mit, daß Homöopathen in Amerika eine vergiftende Wirkung des Elements Fluor festgestellt hätten, das in verschiedenen Städten in kleinen Mengen statt Chlor dem Trinkwasser beigemischt werde. Der Kongreß, der aus Anlaß des 200jäh- rigen Geburtstages des Begründers der Ho- möopathie, Dr. Samuel Hahnemann, von Sonntag bis Freitag in Stuttgart stattfand, war von 500 Aerzten und Wissenschaftlern Abgase bedrohen Landwirtschaft Fluorgasschäden im Hochrheintal Rheinfelden. Das Max-Planck-Institut ist von der Rheinfeldener Aluminiumindustrie gebeten worden, durch Gutachten und wis- senschaftliche Hinweise mitzuhelfen, die in der letzten Zeit viel erörterten Fluorgas- schäden im Hochrheintal zu verhindern, Wie die Betriebsleitung der Rheinfelder Alumi- niumwerke bei einer Besprechung mit Ver- tretern des Regierungspräsidiums Südbaden und des badischen landwirtschaftlichen Hauptverbandes weiter mitteilte, ist auch an die eidgenössische technische Hochschule in Zürich die Bitte gerichtet worden, Vor- schläge für geeignete Schadensverhütungs- einrichtungen zu machen. Die Besprechung fand dieser Tage in Tcheinfelden nach einer Besichtigung der Schäden statt, die das bei der Aluminiumfabrikation entwichene Fluor- Abgas an den land wirtschaftlichen Kulturen angerichtet hat. Dabei versicherte die Werksdirektion, die Aluminfumindustrie sei bestrebt, den Landwirten die Ausfälle zu er- setzen, soweit dies vertretbar sei. Den Teil- nehmern der Besprechung wurden auch die bisher in den Werkshallen mit großem Kostenaufwand eingebauten Entlüftungs- und Absorptionsanlagen gezeigt. Trotz er- heblicher Investitionen ist es bisher jedoch nicht gelungen, die entweichenden Fluorgase völlig unschädlich zu machen. Gegen diese schädlichen Gasabfälle wehren sich neben den deutschen Landwirten auch die Schwei- zer Nachbargemeinden auf dem linken Rheinufer. Max-Planck-Institut soll helfen Der Präsident des badischen landwirt- schaftlichen Hauptverbandes, Lambert Schill, erkannte die Bemühungen der Aluminium- Industrie um die Beseitigung der Schadens- quellen an, forderte gleichzeitig aber auch die volle Entschädigung der Landwirte, da die Auswirkungen in den meisten Fällen größer seien als der effektiv festgestellte Schaden. Als Vertreter des Regierungsprä- sidiums Südbaden sagte Regierungsrat Nau- ber, die zuständigen staatlichen Behörden seien bereit, bei der Lösung der Fluorgas- frage behilflich zu sein. Materielle Zuschüsse könnten sie jedoch nicht leisten. schaden/ Fluor im Frischwasser aus 15 europäischen und überseeischen Na- tionen besucht. Neben dem Gedenken an Hahnemann galten zahlreiche Vorträge und Diskussionen der Festigung der homöopathi- schen Therapie. Wie auf dem Kongreß mit- geteilt wurde, sei die Wirkungsweise der zum homöopathischen Gebrauch bereiteten Arzneimitteln mit Hilfe neuzeitlicher physi- kalischer Untersuchungsmethoden, wie der Verwendung radioaktiver Isotopen, zum erstenmal festgestellt worden. „Nur ein Versehen“ Stuttgart. Gegenüber dem Vorstand der Landespressekonferenz erklärte Minister- präsident Dr. Müller vor seinem Abflug in die USA, der im Mai dieses Jahres von einem juristischen Referenten der Regierung aus- gearbeitete Entwurf über die Schweige- pflicht der Beamten, der als ‚Maulkorb-Erlagß“ bekanntgeworden und versehentlich im Ar- beitsministerium vervielfältigt worden war, habe nicht die Informationsmöglichkeiten der Présse beschränken, sondern nur verhindern wollen, daß künftig Referentenentwürfe, ehe sie der zuständige Minister und der Minister- rat gesehen hätten, zur Kenntnis der an der Sache interessierten Stellen gelangten. Der Ministerrat habe sich mit dem Entwurf aber gar nicht befaßt, da er der Auffassung ge- wesen sei, ein solcher Erlaß sei unmöglich. Daraufhin sei der Entwurf zu den Akten ge- schrieben worden, was bedeute, daß er er- ledigt sei. Im Führerhaus eingeklemmt Darmstadt. Ein Lastzug, der Möbel gela- den hatte, fuhr auf der Autobahn Mann- heim Frankfurt bei Viernheim gegen einen wegen Lichtschadens haltenden Lastzug. Die beiden Insassen des auffahrenden Last- zuges wurden im Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Der Schaden wird auf 25 000 Mark geschätzt. Die Ladung des hal- tenden Lastzuges bestand aus Maschinen für die Messe in Hannover. Malteserritter mit moderner Luftflotte Auch heute noch caritativ wirksam/ Tagung in Freiburg Freiburg. Zahlreiche Angehörige deutscher katholischer Adelshäuser nahmen in Frei- burg an einer Tagung der rheinisch-west⸗ kälischen und schlesischen Genossenschaften der Malteser-Devotionsritter teil. Die Mal- teser sind der älteste Ritterorden der Welt. Er entstand zur Zeit der Kreuzzüge im 11. Jahrhundert. Damals wurde in Jerusalem zur Pflege und Betreuung der Palästina- Pilger ein Krankenhaus errichtet. Der Orden breitete sich bald über den ganzen Orient Aus. 1310 wurde er auf Rhodos verlegt, wo ein selbständiger Ritterstaat gebildet wurde, der den Schutz der christlichen Schiffahrt im Mittelmeer übernahm. Nach der Räumung Vier gefährliche Ausbrecher gefaßt Verfolgungsjagd durch Wetzlar/ Auch Nürnberger Mörder festgenommen Wetzlar. Im 100-Kilometertempo versuch- über seine Geschichte, die Fülle seiner land- ten zwei Ausbrecher in einem gestohlenen schaftlichen Schönheiten und kulturellen Schätze und seine wirtschaftlichen Verhält- nisse ist einhellig. Sie hat überall in der Bundesrepublik und weithin im Ausland hohe Anerkennung gefunden. Es wird auf lange Zeit nicht wieder möglich sein, eine so umfassende und großartige Landesschau zu zeigen. Die Ausstellung muß unwiderruflich am 2. Oktober geschlossen werden. Drei Scheunen niedergebrannt Billingsbach. Rund 220 000 bis 240 000 Mark beträgt nach einer amtlichen Schätzung der Schaden, der durch den Brand von drei Scheunen in der Billingsbacher Teilgemeinde Brüchlingen entstanden ist. Drei Scheunen mit den Erntevorräten von zwei Bauern- höfen brannten völlig nieder. Wagen am frühen Freitagmorgen, der ver- folgenden Polizei zu entkommen. In einer Kurve im Stadtgebiet von Wetzlar endete die Flucht jedoch an einer Straßenmauer. Wie die Wetzlarer Polizei am Freitag meldete, waren die beiden 19 jährigen Karl Ernst Blome aus Düsseldorf und Heinz Prang aus Köln, die wegen Einbruchs eine Gefäng- nisstrafe verbüßen, am Donnerstag aus dem Gefängnis Staumühle bei Herford aus- gebrochen. Sie hatten für ihre Flucht einen Wagen in Münster gestohlen. In Dillenburg wurden sie von der Polizei bei dem Versuch, das Schaufenster eines Pelzgeschäftes ein- zuschlagen, gestört und erkannt, doch konn- ten die beiden in Richtung Wetzlar ent- kommen. Port wartete die alarmierte Polizei bereits auf sie und nahm die Verfolgung auf, die an der Straßenmauer endete. Die beiden wurden unverletzt festgenommen. Die Nürnberger Polizei hat am Freitag- morgen zwei entflohene Zuchthäusler fest- genommen, die in der Nacht zum Donnerstag im Zuchthaus Kaisheim bei Ingoldstadt einen 60jährigen Justizhauptwachtmeister ermordet hatten und dann geflohen waren. Die beiden Flüchtlinge, der 22jährige Adolf Weise und der 27jährige Erich Walz, hatten ein Motorrad gestohlen und waren bis Nürnberg gekommen. Sie wurden von einem Straßenpassanten erkannt, der die Polizei alarmierte. Während Walz wenig später festgenom- men wurde, konnte Weise entfliehen und erst nach einer umfangreichen Suchaktion der Polizei in einem Vorort überwältigt werden. Die beiden haben ausgesagt, daß sie in die Sowjetzone flüchten wollten. von Rhodos Anfang des 16. Jahrhunderts wurde bis Ende des 18. Jahrhunderts die Insel Malta der Hauptsitz. Mitte des 19. Jahr- hunderts wurden den geistlichen Ritter- genossenschaften auch weltliche angegliedert, die noch heute in ganz Europa und auch in VUebersee bestehen. Als souveräner Orden Unterhalten die Malteser-Ritter in 20 Natio- nen eigene diplomatische Missionen. Für ihre caritativen Aufgaben besitzen sie eine eigene Luftflotte mit 79 Flugzeugen, die bei Katastrophen eingesetzt werden. In Deutschland bestehen die rheinisch- westfälische und die schlesische Genossen- schaft, die sich vor allem der Krankenpflege widmen. Die rheinisch- westfälische Genos- senschaft besitzt in Norddeutschland mehrere Krankenhäuser und Kindererholungsheime. Außerdem unterhält sie in Flensburg eine Flüchtlingsberatungsstelle, die seit Kriegs- ende zahlreichen Vertriebenen bei der Um- siedlung geholfen hat. Die schlesische Genos- senschaft, die beim Zusammenbruch ihre ge- samten Besitzungen verlor, hat in den letzten Wochen im Schloß Krauchenwies bei Sig- maringen ein neues Kinderheim eingerichtet. Der Besitzer dieses Schlosses, der Fürst von Hohenzollern, ist Ehrenvorsitzender der schlesischen Genossenschaft. Auf ihrer Freiburger Tagung besprachen die Mitglieder der beiden Genossenschaften den weiteren Ausbau des caritativen Hilfs- dienstes im Bundesgebiet. Erzbischof Dr. Eugen Seiterich, der vor kurzem zum Ordens- ritter der Malteser ernannt wurde, zelebrierte in der Freiburger Konviktskirche ein Pon- tifikalamt. Dann besuchten die Malteser- ritter die historische Malteserstadt Heiters- heim im Kreis Müllheim, die im Mittelalter lange Zeit Sitz eines Groß- Priorates des Ordens war. RHEINLAND. PFALZ Bingen. — 206 f BLICK NACH Drei Schwerverletzte an I f Drei Schwerverletzte in erer ein Verkehrsunfall, der sich Sie. e gen— Kempten und Bingen—Gaulsbeim 9 enen, eignet hat, Ein mit vier Wagen aus Finthen kam— als ihm 3 zug ent Prallte gegen das Straßengeländer, rig dien eule ein und leise. Während der Fahrer wurden die drei anderen 1 gens schwer verletzt. Neustadt/ Weinstraße. Das Festk das deutsche Weinlesefest in Neustadt h die Bevölkerung des Bundesgebietes aun Personen be Setze 0 gegenfuhr— von der Sah al en 1 Nobe undet, rrascl stürzte drei Meter tief aut Bahn- unverletat ble Wie soll er heißen? kordert, Namensvorschläge für die Taufe de neuen Weines zu unterbreiten. hatte wegen der qualitätsmäßig genden Weinernte den Namen lechzer“ erhalten. Die Weintaufe Soll 8. Oktober in Neustadt vorgenommen perl den. Die Vorschläge für den Namen. „Neuen“ 5 unbefried „Sonner, 5 sollen umgehend an das Fest. komitee des deutschen Weinlesefestes Neustadt an der Weinstraße, Saalbau 9 richtet werden. Das Fest selbst Wird al 1. Oktober mit der Krönung der pfälzi Weinkönigin eröffnet, der sich 00 nac Tag die Wahl der deutschen Weinkönigt anschließt. Vollstanz und Kabarettist z Veranstaltungen, ein Weinfestspiel und Eil großer Winzerfestzug vervollständigen den Festreigen. 125 Jahre historischer Verein Neustadt Weinstraße. Die mit 2 300 At gliedern größte kulturelle Vereinigung de Pfalz, der Historische Verein, kann in dieses Tagen auf sein 125jähriges Bestehen zurück. blicken. Mit seiner, des pfälzischen Bezirks. verbandes und des rheinland- pfälzischen Kultus ministeriums Hilfe konnten die 10 ausgeplünderten Sammlungen des Histor. schen Museums in Speyer wieder aufgebadt und der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die von dem Verein herausgegebene Zeitschrift„Pfälzer Heimat“, die ab sofoft regelmäßig allen Mitgliedern zugestellt wer. den soll, vermittelt ein Spiegelbild der kul- turellen Bemühungen der Vereinigung. In ein Zinkbad gestürzt Weidenau/ Sieg. Beim Verladen eines ver- Zinkten Gerätes glitt ein 48 jähriger Arbeitet aus Weidenau aus und fiel kopfüber in ein Zinkbad der„Geisweider Sag-Verzinkerel“ Obwohl Arbeitskameraden sofort zusprangen ihren Kollegen aus der todbringenden Flüs. sigkeit herausrissen, erlitt dieser lebens gefährliche Verbrennungen. Wertvolle Flaschenpost Bingen. Eine wertvolle Flaschenpost zugleich die erste dieser Art— schwimmt zu. Zeit rheinabwärts und wartet darauf, von glücklichen Anglern„gefischt“ zu werden Die bisherige rheinhessische Weinkönigin Hildegard I. hat in feierlicher Zeremoni über hundert Weinflaschen in den Rhein versenkt. In den Flaschen befinden sich Guſ. scheine für rheinhessischen Wein. Die Fla. schenpost würde zur Feier des 50 jähriges Bestehens des Weinbauverbandes Rhein hessen und zum Winzerfest der Stadt Binge“ den Wellen übergeben. Kritik an Regierungsprojekten Mainz. Gegen Absichten der Landesregie. rung von Rheinland/ Pfalz, neue Regierungs. gebäude in Mainz zu errichten, hat sich er- neut der Landesverband des Bundes de- Steuerzahler gewandt. Er fordert, alle Neu- baupläne für 0 len, bis das Neugliederungsproblem entschle. den sei. Bei allem Verständnis dafür, die Verwaltung zurückzustel dab jede Verwaltung angemessene Räume brauche müsse man doch die besondere Situation vol Rheinland/ Pfalz berücksichtigen. Regierung neubauten seien nur zu verantworten, wenn auch im Falle staatspolitischer Veränderun- gen die Verwendung des Neubaus als Regie- rungsgebäude auf die werden könne. Uunmummmmummmunumumunmmummmnnummmmmmummmmmunmnmen Auf dem Fernsehschirm N 16.30 17.00 18.00 19.00 19.00 20.00 21.20 22.00 12.00 16.00 20.00 21.30 16.30 17.00 17.25 19.00 19.00 20.00 20.30 21.20 21.30 Samstag, 10. September Jugendstunde Im Fernseh-Z oo. Evang. Vespergottesdienst Die Münchener Abendschau Von Rhein, Main und Neckar Der Vogelhändler Was bin ich? Das Wort zum Sonntag Sonntag, 11. September Der Internationale Frühschoppen Deutsche Rollhockey-Meister- schaften 1955 b Wie konntest Du, Veronika (ein Spielfilm) Wochenspiegel Montag, 12. September Jugendstunde Wochenspiegel 5 Vermißten- Suchdienst Die Münchener Abendschau Der Sport im Südwesten Tagesschau Wetterkarte 10 Salz aus Arabien— oder 51 unmöglich, von Marvelli nicht zaubert zu sein 25 ö Skizziert, drapiert, frisiert Wir stellen vor 8 (Deutsche und Europa- Meister des Jahres 1955) 0 nsassen des ys. Dauer gewährleistet f hem N. h Rec 2 E. be elch n Sind e sd omitee gf anz neb biptt e d Har 5 der geudige Der Ipöte, Leichte gang erl be deren e N 2 och, ders bee de diese In Ber Nac ter Ver higen Geno 6. Fise A Manr gerhin Kutsche geikt s sten charf nittels räume en an Lolport Ind kla Kreicht gexbel Kind is imkeit Far eir krlebni schaftss nis der Jon hei dent af eine de ener einem gene Zugleic seine I diese e Kind d mütige lich re die„A um di Wechse das mi echt n Geschv das Ur kirchli religiö überze hren buch! einma! zich 80 Ines tt beiten pierig merhii ses B. gezeig Unter! daß si junge! Eid biker“ modise soll n Die Beigal zählur „Liben desha Kultt nicht Schmi viel man ken gesch unbes deute mit b auch Surre daß s lunge ewige voll die il wicht am! an d dens) am 2 Wurd reits tätigt spiel! Deut hard 8.— eee. a 5 5 / Nr.„ 8„„ —„ 208/ Samstag, 10. September 1955 MORGEN. 2 Notizen öber Bücher 2 pobraczyns kl:„Botschaft der Sterne“, machen wollen.„Sein Genius war nicht auf fertig gebracht, ihn in genießbares Deutsch zu Freude naben 5 Kosten Sparen 8 lieemias-Roman.(F. H. Kerle Verlag, Hei- den ideologischen Kampfplätzen seiner Epoche, übertragen. Die vorliegende Auswahl schränkt ordertz 1e er mit dem Begriff des polnischen er war zu Hause in seinen Liedern. Sie spra- das Kriegsgeschichtliche zugunsten des mensch- schen Big. ber, vor allem dem historischen oder bib- chen vom Wesen seiner Nation.. S0 urteilt lich Bedeutungsvollen ein. H. E. Friedrich Isheim er. Aman rnema, noch immer die Erinnerung an Kasimir Edschmid, dem entgegengehalten bringt in einem knappen Essay das Wesentliche n besetzſe e dorelbresträger 9 8 1 8 3 3 daß er den Verfasser von„Halle über den Geschichtsschreiber Carlyle. R. Sch. BMNUU fahren! n ein 44 ird von diesem Buch vielleicht sent un. eidelberg“ und„Deutsches Adelsleben am 4 4. 5 Sung 1 5 ben u dem. Das Historische freilich ist sehr Ausgang des 18. Jahrhunderts“ sowie der Ab- 5 2 N„. „rig diese beeſich hineinverarbeitet worden, und in handlungen„Ethische und religiöse Bedeutung 85 3 1 n 3 72 5 mer auf B 0 dre Nachwort gibt der Autor noch ausdrück- der neueren romantischen Poesie in Deutsch- dieses Bidwerks N 5 551 7 5 Ver 1 letat bie maßzechenschakt, wie weit die Geschehnisse land“ und„Geschichte der poetischen Uiteratur Kussion in emem 1 e i 0 geit dente bereue in der kibel belegt oer on Poutedtenee micht nan gde ser fene anne e br batte a des e aue nzolosischen Forschung 1 wor- von abgesehen ist die Ausgabe(in einer Reihe CCC 8 4 5 5 1 jas j je- mi 2 5 as Drama des Jeremias jedo die- mit Storm, C. F. Meyer, Gogol und.. Sten- apstiegz. Ein Land ohne Maß und Grenze— en sind. b ller Propheten, ist in dh i 0 chmerzerfülltesten aller o dhal) brauchbar, handlich und angenehm. das war es! Die Photographien dieses Buches, 7 5 18 5 Licht nachgezeichnet; Dobraczynski 1. 0. 0 i f e neuspei 45 0 1 11 4 5 K. die samt und sonders auf hohem Niveau stehen, 0. 8 n. Für„ R William Faulkner,„icht im August“ geben diesen Eindruck gut wieder. Wir sehen e bel i Hanotau 85 der nie die Erfüllung seiner oman(Rowohlt Verlag, Hamburg). William Landschaften von unermeßlicher Weite oder * aulge. zur der Fee ungen, sondern nur die der Faulkner, der den Nobelpreis Vor Ernest grotesken Formen: die Sandwellen des Todes- Taufe des gerdigen den Zerstörung und Unter- Hemingway erhielt, gehört mit Hemingway tales in Kalifornien, bizarre Erosions-Felsen- Der 19588: Ceichte lr inn ist Jeremias zugleich auch und 1 Wolfe zu den Repräsentanten des gepilde, die Kristallwelt der Sefrorenen Nia- unbe fried] gn dalitiker der die Beständigkeit 5 Schrifttums der Gegenwart. gara-Fälle. Ebenso phantastisch muten uns die „Sonner&. robe nd die Vergänglichkeit Chaldäas 15 5 1 Dichter, der heute eine pnüstlichen, aus Stahl Glas und Beton geform- e soll a der darum sein Land, das unter- 1 1 VVV ehemals ten Landschaften der Riesenstädte an mit ihren amen 1 15 r. einflußreichen Familie der Südstaaten, deren babylonischen Türmen, den tiefen Häuser . innen groß Auf breiter Polsterbank Platz für 2 Erwachsene und 1 Kind. Reichlich Raum auch für Gepäck. 5. außen klein parkt auf etwa ½ Autofläche, und bestraft werden mußte, dem Schwä- Glanz und Untergang er sein letztes, mit dem schluchten, in denen ein maßloser Verkehr tobt. Namen de uslieferte, um eher wieder frei wer- Pulitzerprei 5 Kunstes 1 1 ö erk 1 geren aur iti Geschehen tzerpreis ausgezeichnetes erk„A Fable“ und dem verwirrenden Glanz ihrer Lichtrek a- das Fest. n 2 n 5 gewidmet hat. Den Nobelpreis trug ihm frag- men. Wunderwerke der Technik, wie der Hoo- dre en um Bordstein olsstes 10 b dat pee 5 is erschienenen Buch be- los der vorliegende, nunmehr in der wohl- ver-Damm und die Wand eines Kernreaktors, Sen U 5 galbau, gel gchen r balreich 3 keilen Ausgabe in den Büchern der neunzehn scheinen der Phantasie eines H. G. Wells ent- eld EI 4A 1 Weird an Aer aufsch ein Jichterisches Pathos gehüllt erschienene Roman„Licht im August“ ein, sprungen oder, wie die modernen Pettoleum- Unmittelbarer Ein- und Ausstieg pfälzischen e Fülle und eie. 8 zu einem ersreifen- Hauptthema und Problem des Romans bildet Tanks, genannt„Globusse“, auf dem Mars zu 5 5 m nächsten] I diesen 8 Volk machen, das auch in auch hier wie so oft bei Faulkner das er- flause zu sein. Auch der extrawagantests Sur- vom und zum Bürgersteig. Jeinko alen bericht men Sünde und in der Finsternis regendste Anliegen der Vereinigten Staaten, realist könnte kein seltsameres Bild erfinden als mein er Nacht seiner nämlich die Negerfrage.„Licht im August“ ist das des Ueberschall-Windkanals(welch phan- rettistssche z berkoigung unberührpar in 8 N die tragische Geschichte des weiſſen Negers tastisches Wort!) eines Luftfahrttechnischen el, und ein nigen liegt. Christmas, der sich in einem dämonischen Laboratoriums. Phantastisch in ihrer Maßlosig- 2 digen den] 6 no Hartlaub:„Der große Wagen“, Roman. Amoklauf in sein Verhängnis stürzt. Daneben keit wirken auch die Menschentag tons das„„ fahrsicher Fischer Verlag, Frankfurt/Main.)— Die leben die unvergeßlichen Figuren des Mäd- Ameisengewimmel eines Fußballstadions oder. 5 Geno Hartlaub hat im- chens Lena, die mit dem Instinkt eines Tieres einer Wahlversammlung. Und Autos, Autos, Weil auf 4 Rädern, 1 g ö eborene 1 n einen eigenen Ruf in der jungen auf Wanderschaft geht, um den Vater ihres Autos— in jeder Sekunde ein neues! Unge- een en e Senne, Ties, Bur, dis, ungllie teige heuerlich nimmt sich neben der kühlen Schön- nigung 00 leit sie mitten hinein in die Wirrnisse der Schwätzer Lucas Burch, die Unglückselige heit einer Walter-Gropius-Schöpfung der gigan- n in di f en Nachkriegsjahre— und aus diesem Miß Burden, der kleine Byron Bunch, und die tische Kitsch des Mount-Rushmore-Monumentes 575 1 ark und genau beobachteten Milieu holt sie seltsame Gestalt des Predigers ohne Gemeinde aus, zu dem alljährlich 500 000 Amerikaner zen zurück. J Tagebüchern und erzählten Hightower. Faulkner schreibt, wie Rembrandt wallfahrten. Ein phantastisches Volk fürwahr, 1 l Briefen, 5 5 4 f 1 n Ber- uten reine abenteuerlich bunte, biswei- malte, mit einer magischen Gestaltungskraft, reich an Farben und Gegensstzen, Gott weiß mit starkem Stahlrohrfahrgestell. Tür schließt lautlos zuverlässig. 213 a Ar 25 8 W 1 Stil der Romemtiker ge mete ünl 155 sein Werk 3 einer der schwierigsten, aber in welche Zukunft wandernd! R. Sch. n die Id) Ienortage-Geschichte hervor. Aber Wie Künt ar erregendsten Lektüren unserer Zeit Mikkjel Fönhus,„Der Trollelch“; Roman 111 s Histor.. sie dabei doch wieder die Umwelt macht. tn.(Biederstein Verlag München). In der alten allseitig geschlossen aufgebact ereichnet, wie subtil spürt sie all den. 1 Thomas Carlyle:„Friedrich der Große“(Ver-„Berliner IIlustrierten“ Wurde anläßlich eines daher wetterfest, h gemacht genbeladenen Seelenregungen nach, wie fes- lag G. B. Fischer, Berlin und Frankfurt/Main). Preisausschreibens eine Novelle preisgekrönt, 7 f 1 f Unwahrschein- M 1 5 8 00 5 8 5 25 5 Sie hieß Usgegebene Lind ist das selbst in gewissen 0 i an mag sich zu dem Preußenkönig Friedrich II. die mir unvergeßlich geblieben ist. Sie I i 5 0 ſchkeiten der Handlung doch noch erzählt. Hier stellen wie man will, man mag ihn den„Gro-„Dr. Coround und der Hecht Methusalem“ 1 5 zer eine Dichterin am Werk, und sie 5 8 Ben“ nennen, der ein Bollwerk gegen den Osten und stammte von Otto Ehrhardt-Dachau. Es 4 der klebniswelt einer* e errichtete, man mag ihn als Militaristen und war die Geschichte eines fanatischen Anglers, 9 ghaktsschicht kast zu so etwas wie 5 11 Aggressor verdammen— auf jeden Fall wird der von dem Hecht, dem er ein halbes Men- gung. as der so zwiespältigen jüngeren eneration man seine Biographie als einen der faszinie- schenleben lang nachstellt, in dem Moment, an At zan heute gemacht. Da kommt ein ewiger Stu- rendsten Romane der Weltgeschichte lesen. dem er ihn endlich am Haken hat, in einen zent aus dem Krieg heim, der nicht nur in Carlyle, der Puritaner und„Hero-Worshipper“, Strudel gerissen wird und ertrinkt. Ein ähn- eines ver- ane der 80 zahlreichen Zeitschriftengründungen war in seinen Helden ebenso leidenschaftlich liches Motiv klingt in Mikkel Fönhus' Troll- er Arbeiter Ener Jahre hineinschlüpfk. sondern. verliebt wie Thomas Mann damals, als er elch auf, das Motiv des erbitterten Gegenüber ber in eil enem Wunsch seines gefallenen 8 85„„Friedrich und die große Koalition“ schrieb, von Jäger und Wild, Jagendem und Gejag- rzinkert end— dessen hinterbliebene Brau derbi ein Büchlein, das heuts nur noch schwer auf- tem, die sich ein Leben lang in zähem Kampf i zugleich aber hegt und pflegt er weiterbe zutreiben ist. Mit wahrhaft puritanischem Fleiß belauern und schließlich miteinander sterben; usprangen ine Liebschaft mit einer Schauspielerin, bis trug der große Schotte Steinchen um Stein- ein Sinnbild der geheimnisvollen Verbunden- nden Flüs-) dese ein Kind erwartet. Die Gattin nimmt 55 chen, Tatsache um Tatsache zusammen. So ent- heit aller Kreatur, des jagenden Menschen er lebens kind der Geliebten auf, und nach dieser edel- stand ein Werk von homerischer Breite. ein und des gejagten Tieres. Die Bücher des nor- mütigen Tat beginnt der Roman leider plötz: Mammut-Opus, Tolstois„Krieg und Frieden“ Wegischen Dichters Fönhus gehören zu den ich recht schwach zu werden: ungeschickt ist vergleichbar: weiträumig und gestaltenreich schönsten Tierdichtungen der Weltliteratur st cle„Akademie aus sokratischem. 5 wie das Leben selbst. Um den Wert des Buches und stehen ebenbürtig neben den Erzählungen nenpost- un die Leitschrikt mitsarat den, 5 5 ist zu, erfassen, lese man daneben eine der zahl- eines Ernest Seton-Thompson oder Svend 58 5 wechseln des edlen Mäzens, überras 155 1 55 reichen Biographien Emil Ludwigs, der mit Fleuron. Sein Jäger Gaupa, der Hund Bjönn wimmt zur aas mitfühlende Verständnis bei der N größerer Fingerfertigkeit und weniger purita- und der spukhafte Trollelch mit den Men- arauf, von echt nachgezeichneten Form 5 185 10 nischem Ernst ähnliches versuchte. Carlyles schenaugen sind Gestalten die sich unvergeß- u werden Geschwisterliebe, und geradezu peinlich sind Parstellungskunst läßt uns die mühsamen Vor- lich einprägen. Die Zeichnungen Josef Hegen- einkönigil das Unverständnis und der Haß e 5 arbeiten vergessen. Sein barock überladener, barths, schwarz hingetuschte Gestalten vor Zeremont kirchlichen Sakrament der Taufe und a humoristisch gefärbter Stil zwingt zum lang- geheimnisvoller, nebelverschleierter Land- . keligiösen Dingen. Auch die ganze Schlußlösung samen, nachdenklichen Lesen; soweit es mög- schaft sind dem Text kongenial zugeordnet len hen überzeugt nicht: die zarte Gattin Ines verläßt lich war, haben die Uebersetzer das Kunststück. th. 5 sich Gul. hren Mann, nachdem sie heimlich sein Tage- 5. Die Fla. puch las, und ein anderer Mann, 8 1 50 jähriger einmal in die schielenden Augen sah, erhang 2* 8 Rhein. ach sogleich. Auf der 291. Seife des Buches ist Allerlei Taschenbücher adt Bingen] nes tot, und wenn man dann noch die letzten a zeiten gelesen hat, auf denen wieder ein lang- In der Reihe der ro-ro-ro-Taschenbücher be- Stefan Zweig, Jacques Feschotte und Rudolf pieriger Brief abgedruckt ist, denkt man im- zeugen die drei neuen Nummern(146, 147 und Grabs über die Persönlichkeit und das Werk ekten nerhin doch noch gern an die erste Hälfte 5 148) erneut das Bemühen des Rowohlt-Verla- des universalen Menschen. Von Friedrich Heer „ess Buches zurück. Port hatte Geno Hartlaub ges, ein internationales Auforen-Kollegium zu stammt eine Auswahl aus den Werken Fried- ndesregle. gezeigt, daß sie mehr als einen ee Präsentieren, Da ist zuerst von André Gide, rich Hegels in der Reihe„Bücher des Wissens“ egierungs- Unterhaltungsroman zu schreiben versteht und dem französischen Nobelpreisträger für Litera-(Band 86), die neben Auszügen aus den Vor- doch mit Sonnendach und Ausblick nach allen Seiten · wie im Auto. 5.. anspruchslos Normverbrauch 3, Liter/ 100 Km DM 2.45(einschl. OI) = München · Augsburg und zurück. . praktisch für jedermann, jeden Beruf, jeden Weg, jedes Wetter. Steuerermäßigung: pro km Arbeitsweg DM 0. 50. „ kraftvoll, robust wie sein berühmter 250 cm BMW Motor. Höchstgeschwindigkeit 85 km /st. at sich er- daß sie zu den positiven Hoffnungen unserer tur, der in geistreicher und zugleich hinter- lesungen des Philosophen eine ausführliche Stei mögen 307 undes de: jüngeren Literatengeneration zählt. USE. e 0 Roman„Die Ver- Darstellung seines Werks präsentiert. Ferner N 8 1 0 9 5 t un Buch-Klas- jese des Vati an, un ann aus dem ameri- erschienen in dieser Reihe Karl Jaspers“ Schrift e. Be Von den alt- e von. 5 5„Vom Ursprung und Ziel der Geschichte“ und 5 5 2. Sgab en„Tod des Handlungsreisenden“ schrie er Inge Scholls Darstellung des Münchener Stu- n entschie. hnodischen Schutzumschlägen dieset. Roman„Brennpunkt“. Hier wird das Problem dentenaufstands„Die weiße Rose“... Wirtschaitlich 11 19 5 i e 1 e Die Ullstein-Bücherei hat inzwischen auch ae brauche N 5 8 nthält Massenhysterie am Hebenssc icksal eines ame- bereits das erste halbe Hundert überschritten uation von 2 ET 3 rikanischen Purchschnittsmenschen in reali- und legt neben der Essay-Sammlung von Clau- egierungs- Poss, neben den Romanen(Ahnung 1 85 stisch-dramatischer Weise aufgezeigt. Für del„Der Strom“ und einer Auswahl aus dem ten, wenn] begenwart und Dichter und ihre Gesellen) Deutschland steht in diesem Trio Frank Thie Werk von Gottfried Benn mit dem Titel Pro- ränderub- zuck die schönsten Erzählungen(, Das Mar⸗ mit seinem auch schon verfilmten Roman„Der voziertes Leben“ einen Indienbericht von Her- VVVV³• ß 5 bert Tichy Die Wandlung des Lotos vor. Ein 2¹⁸ Reg„ iel Lernen um Nichts“,„Eine Meerfahrt.„Welt des Theaters“ heißt eine im Verlag Band„Die Menschentypen“ von Dr. V.-M. von währleistet bas Schloß Dürande“ Bie Entführung“, Kurt Desch, München, neu erschienene Reihe Winter beschäftigt sich mit der Psychologie der Die Glücksritter“) Sehr 214 begrüßen ist die klassischer und moderner Theaterstücke, als Tierkreiszeichen. Schließlich sei noch Vicki müünnnunanan: geigade der 88 0 chen und e deren erste Eugen Seribes Lustspiel„Das Clas Baums seinerzeit bei uns erschienener Roman Ablungen(„Auch ich war in Arkadien“ nd Wasser“ in der Bearbeitung von Helmut Käut-„Menschen im Hotel“ erwähnt, der als Band * ner, Friedrich Forsters Jugendstück„Robinson 47 dieser preiswerten Bücherreihe herauskam. irm„Libere 1 lere i . 3. 3 soll nicht sterben“ und das von Hans H. Haus- Goldmanns Gelbe Taschenbücher(Wilhelm dafür, dal zoll man sich nicht abschrecken lassen. 1 25 2 ckt 2 2 Dänndruckbände sind klar und gut gedru Jährliche Steuer DM 44. (Weniger als ein Großstadt-Dackel]) Heftpflicht-Versicherung DM 99. er N 9 5 8 8 8 5 ser übersetzte Drama„Belagerungszustand“ Goldmann, Verlag, München) bringen eine . 35 von Albert Camus, das vor fünf Jahren in den große Zabi neuer Titel, unter denen den viote schmids Nachwort ist eine Ueberraschung. So Münchener Kammerspielen seine deutsche gute Unterhaltungsbücher und weltbekannte t niel keines Verständnis für Eichendorff Hätte Erstaufführung hatte, vorliegen. Romane befinden:„Vergiß— wenn du kannst“ au man Edschmid kaum zugetraut. Er löst Wir- In der Fischer-Bücherei kam als 90. Band von John Erskine, ‚Die Schlangendame“ von feckar 5 Manfred Hausmanns Sommer- Geschichte Abel Otto Julius Bierbaum, Der Sohn der Hagar“ zen und Erinnerungsbild Eichendorffs mit i 5 1 1 schi 5 8 mit der Mundharmonika“ heraus, jener emp- von Paul Keller,„Ariadne“ von Anton Tsche- . 1 15 findsame Roman einer erlebnisvollen Segel- chow,„Väter und Söhne“ von Iwan Turgenjew, deutet auf das Bl 5 1 5 1 0 88 liel fahrt, der zu den schönsten Büchern gehört, Kuli“ von Madelon Lulofs, William Quindt Ait deen nin 118 5 8 15 die Hausmann geschrieben hat. Von Thomas Die Straße der Elefanten“, Per Anders Pogel- er nishaften Sätzen, gewinnt daneben Mann erschien die Novelle„Herr und Hund“ ström„Die Zeit mit Monika“. Alice Berend a0 3 5 1 ch dem Erzähler, dem„frühen naiven mit IIlustrationen von Gunter Böhmer. Ein„Frau Hempels Tochter“, Ventura Garcia Cal- schoppen Surxreali 4 5 0 N dag 1 Ab 1„ 8 weiterer Band ist den Detektivtaten des un- deron„Traum in der Sierra“, Jerome K. Jerome lungen rechtferti 55 1 r 8 ein Sterblichen Pater Brown von Gilbert keith„Drei Mann in einem Boot“ und Alexander ika ewiger Sonnt 120 8 r n Chesterton gewidmet(„Das Geheimnis des Pa- ernet-Holenia Jo und der Herr zu Pferde“. untag im Gemüte“ sagt der pracht- ter Brown“). Das 83. Taschenbuch ist„Albert Außerdem erschien bei Goldmann jetzt eine zoll unbefangene schlesische Freiherr denen, 8 1 1 1 de 5 8 5„Schweitzer, Genie der Menschlichkeit“ betitelt; Neuausgabe von Remarques„Im Westen nichts N e und. es enthält neben einem Vortrag Schweitzers Neues“ und der Kriminalroman von Dashiell 95 gen seine blühende Phantasie mobil über„Das Problem des Ethischen“ Beiträge von Hammet„Der Malteser Falke“. d 5 ä Koltur-Chronik 1e 1 0 Intendant des Osnabrücker Theaters aus dem Schaffen der Gegenwart, Christopher zösische Graphik“ im Maison de France am Es. 4 Domhof, Erich Pabst, ist am Donnerstag Frys Schauspiel„Das Dunkel ist licht genug in Kurfürstendamm eröffnet. Sie bleibt bis zum nicht be: 3 Folgen eines Herzinfrakts im 65. Le- der Inszenierung des Wiener Regisseurs Wer- 5. Oktober in Berlin und geht anschließend 5 1 8 in Osnabrück gestorben. Pabst, der ner Kraut, mit Bünnenbildern von Hellmut nach Krefeld. Gezeigt werden 191 Lithogra- t 1 0 November 1890 in Wuppertal geboren Koniarsky. Für die Hauptrolle der Gräfin phien, Holzschnitte und Radierungen von 50 Weit e, leitete das Osnabrücker Theater be- Ostenburg konnte Hermine Körner gewonnen zeitgenössischen französischen Künstlern. Es leister des tliskel der Spielzeit 1929/0. Seine Bühnen- werden, die Gelda spielt Edith Heerdegen, den sind alle Stilrichtungen vertreten. Die Aus- 9 begann er 1920 als Spielleiter, Schau- Richard Gettner Paul Hoffmann. Ferner wir- stellung enthält u. a. Arbeiten von Picasso, Rentsch Mitglied des Direktionsstabes am ken mit: Lotte Betke und die Herren Baender, Matisse, Braque, Miro, Rouault, Dufy, Cha- bardt n Theater in Berlin unter Max Rein- Haars, Norgall, Reichmann, Renar, Schmitt, gall und Leger.— Der in Hamburg lebende 1 des E Auf Grund seiner Leistungen als Leiter Schramm, Thurau. Im Oktober schließen sich Zeichner Werner Luft(geboren 1902 in Leip- 51 Ae Bergtheaters in Thale/ Harz, einer zwei weitere moderne Werke an: Die Urauf- zig), dessen letzte Ausstellung in Berlin 1940 Ie esten deutschen Freilichtbühnen, in den führung von Lernet-Holenias Komödie Das von der Gestapo geschlossen wurde, tritt in . 1926 bis 1933 bezeichnet ihn die Thea- Finanzamt“, die eine Rolle für Max Mairich der Stadt seiner ersten Erfolge zum ersten 15 5 als den eigentlichen Begrün- enthält, und die deutsche Erstaufführung des Male wieder an die Oeffentlichkeit. Das e Pang nchen Freilichtspiels. Seit 1950 lei-„Regenmacher“ von Richard Nash in der In- Kunstantiquariat Wasmuth zeigt von ihm 24 18 st zum zweiten Male das Osnabrücker szenierung von Paul Hoffmann und den Büh- Feder zeichnungen voller skurriler Einfälle. Die 5 85 nenbildern von Hellmut Koniarsky, mit Edith Arbeiten lassen an den französischen Phan- as Ensemble des Staatstheaters Braun- Heerdegen in der weiblichen Hauptrolle. Das tasten Callot oder an die Phantasiegestalt des Preis DM 2550. ab Werk schwei 5 8 Kune das mit einem Stab von hundert Stück wurde bereits jetzt von 20 weiteren Büh-„Don Quichote“ denken, zu dem Luft IIlustra- Bequeme Teilzahlung 5 ern umd Technikern in Erfurt unter Lei- nen angenommen. N tionen geschaffen hat. 4 von Generalintendant Hermann Kühn Das Orchester der Mailänder Scala unter- Der Avantgardist der modernen Architek- Was das Auto wenigen gewährt 1* er VerchOper„Macbeth“ aufführte, kehrte nimmt vom 26. September bis 6. Oktober unter spiel nach Braunschweig zurück. Das Gast- seinem Dirigenten Guido Cantelli eine Tour- n Ses großem Beifall aufgenommen. nee durch die ee e 1 1915 Sühne delbesuen ger kerkurter Sticktischen den vn er egerfiner Pestwochen in der von nale Paueusstelt i 5 st 170 1 8 N 8 55 ausstellung Berlin 1957 teilzunehmen. sehen. noch für diese Spielzeit vorge- wird zu den Berliner Festwochen in der von Le Corbusier hat sich bereiterklärt, ein Pro- Herbert von Karajan inszenierten„Lucia von; f 0 . Staatsschauspiel Stuttgart beginnt am Lammermoor“ von Donizetti singen. 1 neuen Hansaviertel als Sestaltender — terte, 17. September, mit Schillers Para- Zu den Berliner Festwochen, die am 17. Sep- itekt zu übernehmen. meier der Inszenierung von Erich-Fritz Brückl, tember beginnen, werden bereits drei Aus- Der Süddeutsche Rundfunk bringt am Sonn- unter 15 Bühnenbildern von Gerd Richter stellungen gezeigt. Nach der Fotoschau über tag, 18. September, 13.20 Uhr, in der Reihe em itwirkung der Damen Tandar und das amerikanische Theater wurde am Don-„Aus unserer Heimat“ eine Sendung von Hans 55 5 177 und der Herren Arps, Bohne, Dik- nerstag als erster französischer Beitrag Se- Vogt und Eva Patzig über Lothringer Lieder Bereit bpler, Mahnke, Mairich und Steinmüller. meinsam mit der Berliner Kunstgalerie Sprin- unter dem Titel„Spielmann, spiel auf den is am 23. September folgt eine Premiere ger eine Wanderausstellung„Moderne fran- Ehrentanz“. 5 tur, der Franzose Le Corbusier, kommt am 21. September nach Berlin, um an der Sitzung des leitenden Ausschusses für die Internatio- erfüllt das Motocoupè BMW Isetta ö allen- beruflich und privat. BATERISCHE MOTOREN WN]ERRE Ad MUNCHEN Weide 8 MORGEN Samstag, 10. September 1938/ Nr. „MM'-Leser diskutieren die Oberbürgermeister-Wahl Noch einmal: Frage der Konfession Die Antwort auf die Frage der Konfession der beiden OB-Kandidaten war gestern an Sleicher Stelle in bezug auf den Spp-Kandida- ten etwas kurz, da bisher nur ein Ausspruch darüber vorlag. W. Jacobi hat eine weitere Aeußberung in dieser Richtung getan, so daß Wir die Antwort auf die Frage der Konfes- sion beider andidaten heute Vollständig wieder- holen: 5 Beide Kandidaten sind evangelisch. In einem Wahlaufruf der CDU an ihre Wählerschaft heißt es unter der Frage: Warum unterstützt die CDU Dr. Reschke?“ als Antwort:„Weil er ein gläubiger Christ evangelischer Konfession ist.“ In der„Badischen Volkszeitung“ hieß es in einer Reportage, Dr. Reschke habe„mit sei- nem unerschrockenen und selbstlosen Einsatz für Katholische Klöster während seiner Zeit als Landrat in Westfalen(1934 bis 1945) sich hohe Meriten erworben“. Gegenkandidat Werner Jacobi, SPD, hat zur Frage seines Glaubens in Versammlungen ge- Aubert:„Ich bin ein tätiger Christ.“— Er hat der Redaktion ferner mitgeteilt:„Nicht nur Wegen meiner politischen Haltung im„Drit- ten Reich“, sondern auch wegen meines Ein- satzes für die bekennende Kirche und die Ver- breitung der Dahlemer Predigt Niemöllers bin ich eingesperrt worden. D. Red. „Mannheimer— geht wählen!“ „Bitte veröffentlichen Sie vor der Wahl diese Zuschrift eines um das fernere Geschick seiner Heimatstadt ebenso wie viele andere besorgten Bürgers: Weniger denn je dürfen es sich diesmal Wahlberechtigte Mannheimerinnen oder Mann- heimer leisten, ihr Wahlrecht nicht auszu- üben!— Geht man davon aus, daß der SPD- Kandidat schon aus Prestigegründen seine ge- sicherte Wählergemeinde hat, so nützt 28 nichts, dem überparteilichen Kandidaten Dr. Reschke in öffentlichen Versammlungen zwar seine fachlichen und menschlichen Qualitäten eifrig zu bestätigen, ihn aber nicht durch die nun einmal nötigen Stimmen zu unterstützen. Angesichts der interessanten Wahlsituation geht es in der Endausscheidung vielleicht um einige lächerliche hundert Stimmen! Acht Jahre Amtszeit für den neuen Oberbürgermeister sind eine lange Zeit und des persönlichen Einsatzes jeder einzelnen Bürgerin und jedes Bürgers am Wahltag wohl wert!“ V. 7 Darf ein Kommunist wählen, was er Will— oder darf er nicht? Stadtrat Eimuth ist mit dem„Mannheimer Morgen“ unzufrieden. Der Bericht über seine Wahlversammlung(„ MM“ 5. Sept.: Sind die Kommunisten über Jacobi verärgert“) unter- Stelle ihm Ausführungen, die er nicht gemacht habe. Der Teilnehmer, der fragte, ob es Stimme, daß viele kommunistische Wähler am 11. September weiße Stimmzettel abgeben wol- jen, sei kein KPD-Mann, sondern ein Partei- loser gewesen. Im Gegensatz hierzu behauptet der„MM.-Reporter:„Ich habe die Eimuth-Ver- Sammlung richtig berichterstattet.“ D. Red. Im Schlußabsatz des Eimuth-Briefes heißt es: Zum Schluß(gemeint ist Schluß der Versamm- jung) betonte ich noch besonders, daß die KPD ihre ganze Aktivität- und die ist nicht gering für die Wahl Jacobis einsetzt und forderte die Anwesenden auf, mitzuhelfen bei der Aufklär- rung der Bevölkerung, damit sie sich für Jacobi entscheidet. Daraus zog Ihr Berichterstatter die unlogisch e Schlußfolgerung, die KPD stelle ihren Mitgliedern frei, zu wählen, wen sie wollten. In meinen Ausführungen war dies in keiner Weise zum Ausdruck gekommen Die Stadträte entscheiden Der Oberbürgermeister-Anwärter Dr. Reschke ist Parteilos. Es kann also angenommen wer- den, daß seine Vorschläge dem Stadtrat gegen- Uüder von Objektivität getragen und subjektiv shrlich sein werden. Es wäre also m. E, der richtige Mann für die Stadt Mannheim. Daß die Spo wegen der kaum einjährigen Tätig- keit des Herrn Dr Reschke bei der Industrie- und Handelskammer Mannheim Befürchtungen hegt, Dr. Reschke habe sich zum Diener des Monopol-Kapitals(welch erschreckender Aus- druck!) der Industrie und Banken qualifiziert, dürfte wohl selbst bei vielen SPD- An- hängern ein Kopfschütteln hervor- gerufen haben. Soviel man weiß, hat Herr Dr. Reschke keine Aufsichtsratsposten in Kapital- kreisen inne. Bestimmt wird er m. E. auch in Zukunft nicht danach Ausschau halten, auch wenn solche Pöstchen noch so eint; fäglich sind. Dr. Reschke wird also als kluger Mann— als solcher ist er ja sogar von Herrn Prof. Pr. Heimerich unterstützt worden— alles einset- zen, um dem Wohle der Stadt Mannheim und deren Bevölkerung seine ganze Kraft zu wid- men, wenn ihm die Mannheimer ihr Vertrauen schenken. S. H. M. Stadtrat Henning contra Bürgermeister Trumpfheller Stadtrat Henning:„Ich habe keine Wahllügen verbreitet“/ Klarstellung vor der Uf fentlichkeit Stadtrat Henning hat in Wahrung be- rechtigter Interessen— die wir anerkennen, denn der Vorwurf der„Wahllüge“ ist schwerwiegend— den„MM“ gebeten, nach- stehende Erklärung der Oeffentlichkeit bekanntzugeben. D. Red. „Herr Bürgermeister Trumpfheller hat mich in einem Brief wegen meiner in einer Versammlung des Mannheimer Wähler- blocks am 3. d. M. in Käfertal gemachten Aeußerung angegriffen. Herr Bürgermeister Trumpfheller steht auf dem Standpunkt, daß ich für meine Behauptung— daß auf dem Rathaus viele Fälle von Par- tejen wirtschaft vorhanden seien den Wahrheitsbeweis antreten müsse. Er Slaubt, mir dies ersparen zu sollen und be- zeichnet meine Ausführungen als„Wahl- lügen“. Wenn ein Mann seit vier Jahren seine Arbeit im Stadtrat zum Wohle aller zu lei- Sten versucht, wird man annehmen können, daß er nicht leichtfertig eine unbeweisbare Ansicht äußert. Es ist nicht nur mein Recht, sondern auch meine Pflicht als Stadt- rat, unbeschadet irgendwelcher Rücksich- ten auf die Partei, der ich angehöre oder auf andere Parteien, Dinge beim richtigen Namen zu nennen. Es ist einfach nicht a bzustreiten, und das wird wohl auch von keiner Seite versucht, daß bisher die Entscheidungen in der Stadtverwaltung und auch im Stadtrat auf Grund von Verhand- lungen mit und Beschlüssen von Parteien getroffen worden sind. Das ist absolut de- mokratisch und nicht Parteienwirtschaft. Parteien wirtschaft nenne ich aber das Aushandeln von Posten und Beförderungen, das einseitige Durch- drücken von bestimmten Zielen auf dem Gebiet des Wohnungsbaues, der wirt- schaftlichen Betätigung der Stadt und der kulturellen Arbeit. Natürlich sind die Parteien oder die Bevorzugten schlau genug, nicht in jedem Falle die mehr oder minder schönen Einzelheiten an die Oeffentlichkeit gelangen zu lassen. Daß aber die Mann- beimer Bevölkerung über diese Dinge, die hinter den Kulissen oftmals spielen, Be- scheid weiß und sich ihren Vers macht, weiß niemand besser als ein Stadtrat, der tag- täglich mit allen Bevölkerungskreisen in lebendige Berührung kommt. Dieser Wahlkampf ist im großen und ganzen fair geführt worden. Herr Bürger- meister Trumpfheller und seine Partei- kreunde, ich schließe hier auch die KPD ein, denn sie legt ja besonderen Wert darauf, mit der SPD in diesem Falle zusammen ge- nannt zu werden, können mir nicht vor- werfen, ich hätte auch nur im geringsten eine abfällige Aeußerung über den Kandi- daten Jacobi gemacht. Wenn ich mich persönlich für den parteilosen Kandi- daten Reschke einsetze, dann geschieht es nicht nur auf Grund einer persönlichen Wertschätzung dieses Mannes, sondern vor allem darum, daß endlich einmal ein par- teiloser und damit unpartei- is cher Vorsitzender des Stadtrats und Chef der Stadtverwaltung die Geschicke der Stadt Mannheim zukünftig lenkt.“ Fritz Henning Stadtrat Wahlkampf schloß mit SPD- Kundgebung Redner: Dr. Müthling und Max Brauer/„MM“-Redaktion beschimpft „Jacobi ist in Mannheim schon einhei- misch geworden“, sagte Bürgermeister und Versammlungsleiter Trumpfheller gestern im Musensaal, als er die letzte Kundgebung der„Wählergemeinschaft Jacobi“, zu der als „Wahlhelfer“ der Kieler Oberbürgermeister Dr. Müthling und der ehemalige Regie- rende Bürgermeister von Hamburg, Max Brauer, erschienen waren, vor 900 sozial- demokratischen Zuhörern eröffnete. „Es ist nötig, daß auch andere für ihn sprechen“, sagte Dr. Hans Müthling, der er- schöpfende Auskunft über die fachlichen und menschlichen Qualitäten Jacobis gab und vor allem den Wohnungsbau, die spar- same Finanzwirtschaft, die Versorgung und die Krisenfestigkeit der kommunalen Wirt- schaft als Pluspunkte für seinen Partei- freund nannte. Auch Max Brauer griff die Wahlparole vom„politischen Menschen“ auf. Trotzdem Waren seine Ausführungen, an deren Ende er Mannheim zur Kandidatur Jacobis be- Slück wünschte, keine Wahlrede, sondern eher ein geraffter Abriß der Entwicklung der Großstadt als einem soziologischen Phänomen. Mit der Devise, daß in den deut- schen Rathäusern Demcekratie herrschen müsse, verband der Redner die Forderung, „wir müssen Staat und Gemeinde mit un- serem Willen und Bewußtsein erfüllen“ und stellte die Neuschöpfung vor die Wieder- herstellung der Kommune, die eine schick- salbhafte Verstädterung der Menschheit Widerspiegle. Männer mit dem Willen zu dieser Neugestaltnug müßten an die Spitze gestellt werden; der„schöpferische, ener- gische Mensch“, der vom sozialistischen Geiste durchdrungen sei, müsse am Sonntag „Segen die Mächte der Vergangenheit“ in einem Beispiel für das deutsche Volk ge- Wählt werden. OB-Kandidat Werner Jacobi, der seine Zuhörer„am Montag als liebe Mitbürger“ zu begrüßen hofft, wie er einleitend erklärte, begann seine durchaus nicht„wählerischen“ Aeußerungen mit einer scharfen und unsach- lichen Polemik gegen den„Mannheimer Mor- gen“. Auch eine„gesteuerte Briefkasten redaktion“ könne nichts helfen, hieß es in seinen— man kann es nicht anders nennen — Beschimpfungen weiter; aber„Aufträge müßten schlieblich erfüllt werden“. * Der Berichterstatter verließ an dieser Stelle den Saal. Die Lokalredaktion des „Mannheimer Morgen“ gibt Werner Jacobi — gleichgültig, ob er gewählt oder nicht ge- Wählt wird.— gerne Einblick(unter Ver- deckung der Absender) in die Originale der Leserbriefe. Auch in jene Briefe, die gestern nachmittag noch eintrafen und nicht mehr veröffentlicht werden konnten. H. W. Beck Blick auf die Leinwand Alster:„Ein Mann vergißt die Liebe“ Um das„originelle“ Thema vom vielbe- schactigten Berufsmenschen und seiner ent- täuschten Gattin neu aufzuziehen, wurde mühsam ein Knoten geschürzt. Ein vorneh- mer Juwelenräuber und ein übler Hehler, ein Totschlag im Affekt und falscher Ver- dacht, ein zwar sehr netter, aber leider auf- fallender Hund und ebensolche Ohrringe, die beide ihre Besitzer denunzieren— das sind die Fäden, deren Entwirrung wenig Ueber- raschungen bringt. Leider hat Volker von Collandes Regie nicht die große Linie, die die Vielzahl knapper Einzelszenen zu einem ge- bundenen, künstlerischen Ganzen machen könnte. Und leider wurde auch Willy Birgel in seinem 50. Film keine Gelegenheit ge- geben, diesen Rechtsanwalt-Detektiv voll auszuspielen. Annemarie Düringer, Maria Holst und Willi Forst bleiben blaß, letzterer sogar sehr. Nur Heinrich Gretler behauptet sich kraftvoll und fügt seinen Charakter- studien eine weitere, einprägsame an. Sehr gut die Kamera von Gerhard Krüger. gebi Kurbel:„Piraten an Bord“ Das Segelschiff— und damit das Pira- tendasein— ist nur eine von vielen kämpfe- rischen Stationen, die ein edelmütiger und tapferer Prinz mit seinen Getreuen be- stehen muß, um den verbrecherischen Königs-Bruder lahmzulegen und Frankreich vor dem Bündnis zwischen Spanien und den Niederlanden zu schützen. So macht ein Kühner Fechter mit seiner schnellen Degen- spitze, die bis zum Ende des Farbfilms allerhand Opfer aufgespießt hat, große Weltpolitik. Trotz der bunten Farben eine starke Schwarz-Weiß-Zeichnung, die durch schäumende Wellen, rauchende Kanonen- rohre und zuckende Flammen verbrämt wird. In der Hauptrolle steht John Derek dem großen Vorbild Errol Flynn in nichts nach. kim. Universum: „Ich war ein häßhliches Mädchen“ Ein heiteres Filmchen, nicht gerade an- spruchsvoll, aber amüsant. Das Drehbuch wurde nach einem Roman von Annemarie Selinko geschrieben, der den Weg eines jun- gen Mädchens vom häßlichen Entlein zur Vielbewunderten Schauspiel-Gattin schildert. Sonja Ziemann wandelt sich mit Geschick in eine charmante junge Dame, Karlheinz Böhm spielt einen unglücklichen Verehrer, und Dieter Borsche den vielumworbenen Filmstar Claudio. Regie: Wolfgang Lieben- einer. Ch. Z. Palast:„Das letzte Gefecht“ Wenn es doch das letzte Gefecht dieser Art auf der Leinwand gewesen wäre! Da reiten sie wieder, die Bleichgesichter und die Rothäute, und stellenweise hat man bei ihnen den Eindruck, als ritten sie zum Mas- kenball. Ueberhaupt gibt es da Dinge, die den armen Karl May im Grabe rotieren lassen: Squaws sitzen mit Kind und Kegel am Beratungsfeuer! Für die nötige Spannung sorgen ein großes gufgebot sich brüllend metzelnder Komparsen, eine nicht stattfin- dende Hinrichtung und eine dünne Liebes- geschichte. Alles auf Breitwand, in Eastman Color Verfärbung. schie Kamera:„Semiramis— die Kurtisane von Babylon“ Ein kolossaler Titel und ein kolossaler Film: Mit riesigen Händen schöpft diese französisch- italienische Gemeinschaftspro- duktion aus dem„Vollen“ und baut eine Handlung auf, die ausschließlich von extrem- sten Extremen getragen wird. Die lieblichste Liebe und der häßlichste Haß gehören ebenso dazu, wie der pompöseste Pomp und der mörderischste Mord. Regisseur Bragaglia fungiert als faszinierender Gestalter der schönsten Grausamkeiten und der grausig- sten Schönheiten; er wirft seine Schauspieler einschließlich der geschichtlichen Wahrheit Sa- Hk den Krokodilen vor. disten gedreht. Capitol:„Der Seefuchs“ Nach dem„Wüstenfuchs“ der„Seefuchs“: Die„Wehrwilleninjektion“ in Ehren, aber wir sind„Besseres“ gewohnt. Diese Ge- schichte vom alten deutschen Trampdampfer und seinem eisenharten Kapitän Gohn Wayne), der bei Kriegsausbruch der Royal Navy davonfährt, ist von epischer Lange- Weile. Denn eine Seefahrt ist nicht nur lustig, sondern auch eintönig. Um das Ganze etwas lustiger und weniger eintönig zu machen, schickt man eine betörende Agentin und einen schurkischen SD. Spitzel an Bord, wo- durch allerhand passiert. Doch alle Regie- einfälle wirken wie am Seetang herbei- gezogen. Wenn man dann noch mit Har- monikagedudel und rauhem Männergesang das teutsche Gemüt beschwört, dann wird's zappenduster und Zeit, daß der Seefuchs mit wehender Reichskriegsflagge untergeht. fis. Diesen Film haben Anruf genügt: Wahldienst für Kranke mit Personenwagen Die beiden großzen politischen Kräf gruppen um die OB-Wahl haben kür 89 tag Wahldienste eingerichtet. Er 11 kranke und gehbehinderte Personen ged. 0 die ihrer Wahlpflicht genügen wollen, 100 Schwierigkeiten haben, das Wahllokal zusuchen. Bei den Wahldiensten 1 * oder mündliche Anforderung hin die Ke. ken kostenlos zu den Wahlurnen fahre Personenwagen bereit, die auf ba . Wahldienst Hans Reschke: Almenhof: Kath. Lehrlingsheim, rel 440 Feudenheim: Gasthaus„Zum Ochsen“ 19 720 65, Eriearichskeld: Reinhard Müller 300 5% Gartenstadt: Kath. Pfarrhaus 5 93 21; Innenstadt'Jungbusch: Sekret 0 Mannheimer Wählerblocle, N 5, 2, Tel 4 90 Käfertal Nord: Ingendheim im Kath haus, Tel. 7 6881; Käfertal Süd: Dr. Willhauck, Tel. 7 62 40; Lindenhot: Vorreiter, Tel. 4 13 83; Neckarau: „Tannhäuser“, Tel. 4 89 19; Neckarstadt 0 Durlacher Hof“, Tel. 5 07 51; Neckars 0 West:„Kaisergarten“, Tel. 5 18 79; Neuosthenn Stadtrat Dr. Duttlinger, Tel. 4 34 18: Oststa „Zähringer Löwen“, Pel. 4 46 05; Pflngsth. 1 und Rheinau:„Rheinauer Hof“, Tel 401% Sandhofen: Wäscherei Schweitzer, Fel. 5016 Seckenheim: Gasthaus„Zum Hirsche 10 4 70 76 Schönau/ Blumenau: Kath. fag Fel. J 98 12 Walchof: Gaststätte Brüc 5 92 26; Wallstadt:„Krone“, Tel. 716 40. Wahldienst Werner Jacobf;: Feudenheim: Lokal HGoldener Sterne Friedrichsfeld: Lokal„Badischer Hof“, Innen. stadt. Sekretariat SPI. Tel. 3 28 96; Nate Lokal Zorn“, rel 764 42, Lindenhoff ain hof: Sekretariat SPD, Tel. 3 28 98; Luzenberg Esser, Akazienstraße 12; Neckarau: Volkshas Tel. 4 89 98; Neckarstadt: Lokal Arion“ Inlandstraße, Tel. 532 57 Lokal Nen Neckarpark“, Tel. 5 07 00; Neuostheim: Se tariat. Tel. 3 26 96, Rheinau: Hettinger, Ot. städter Straße 31, Tel, 4 93 03; San dhoken „Prinz Max“, Tel. 5 60 62; Seckenheim: Secke heim-Schule, Tel. 4 72 52; Schönau: Schönau. schule; Schwetzingerstadt: Lokal„Zukunlt⸗ Tel. 4 08 70% Waldhof: Sekretariat, Tel, 320 Wallstadt: Lokal„Rose“. 5 Hellmuh Aus dem Polizeibericht: Gallischer Galan mit unanständigem Elan Ein 17jähriges Mädchen aus Westfelen sprach gegen 4 Uhr morgens auf der Poll zelwache ia Neuostheim vor und erzählte eine tolle Geschichte: Sie sei in Frankfurt, Wo u sie zur Zeit ihren Urlaub bei einem On. kel verbringe, am Flughafen von einem un- bekannten Mann zu einer Autofahrt einge · laden worden, Unterwegs sei der Fahrer, der sich als französischer Pilot ausgab und nur gebrochen deutsch sprach, sehr aul. dringlich geworden und habe mehrmals ver. sucht, sich an ihr zu vergehen. Als seine Be. mühungen keinen Erfolg hatten, hape er 8e aufgefordert, auszusteigen, damit er in det amerikanischen Kaserne in Seckenheim tan- ken könne. Er ließ sich dann aber nicht meli blicken, opwWohl das Mädchen einen Regen. schirm und einen Fotoapparat im Wagen liegen hatte. a 0 9 Schwaches Geschlecht würde stark Recht rauhe Sitten hatten zwei„Damen“ die vor einer Wirtschaft in Käfertal in ein erregte Auseinandersetzung gerieten. Die eine„Gesprächspartnerin“ unterstützte ih Argument mit einer Flasche, die sie det alideren über den Kopf schlug. Die Ge. schlagene wurde im Krankenhaus behandel, die Schlagkräftige war bei Eintreffen der Polizei nicht mehr zu finden. Feuer im Heu Gegen 1 Uhr stand über dem Gelände in der Nähe des OEG-Bahnhofes ia Käfertal heller Feuerschein. Die alarmierte Berufs- feuerwehr stellte fest, daß ein Heuhaufen brannte,. Nicht ausgeschlossen, daß er von „[ahrendem Volk“, das mit Vorliebe dort übernachtet, in Brand gesteckt wurde. Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Die bunte Welt der Frau“ der Firma Anker, Mannheim, Am Paradeplatz, bei. Untet richt Erwachsene und Jugendliche Deutsch“) Buchführung) Verbindung mit Maschinenschreiben Anfänger und Fortgeschrittene)) ) 8.— DM, 7) 16, DM. Bei der Anmeldung ist zu entrichten. U 2, 5—7, Zimmer 23. in kaufmännischen lehrfächern Die Höhere Handelslehranstalit und Handelsschule für Mädchen(Handelsschule 1), U 2, 3-7, veranstattet für Abendlehrgänge vom 19. September bis 9. Vorbereitungskursus f. d. Kaufmannsgehilfenprüfung Kurzschrift für Anfänger u. alle Geschwindigkeitsstufen (einschlieglich Geschäftsstenographen)) Maschinenschreiben für Anfänger u. Fortgeschrittene 9 Kusbildungskursus für Sekretärinnen, Stenographie in Fremdsprachen(Englisch, Französisch u. Spanisch für Warenkunde(Textil— Lebensmitte)) Kunst- und Plakatschrift(Pinselschrift)) Anmeldungen und Auskunft im Sekretariat der Handelsschule II, Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule E. V. Sekretariat, Sickingerschule, Mannheim, U 2, 4 Tel. 4 60 54 Dezember 1955 und Deutsch bereitung, und Steuerrecht, Am Montag, dem 19. September 1955 beginnt das Herbsttrimester Neben den Lehrgängen in Deutsche Stenografie und Maschinenschreiben für An- fänger und Fortgeschrittene sowie Eilschriftpraxis und 7 engl. Stenografie für Anfänger beginnt ein neuer Sekretärinnen-Lehrgang Wir weisen weiter auf die Lehrgänge in Buchführung, Lohnbuchhaltung, Bilanzbuchhalter- vor- Faufmännisches Berufswissen, Technik, Natur wissenschaft und Mathematik hin. 45 Karlsruhe d 2 5 straße ene e550 * den Sie Ne 24 Monatsraten Geldverkehr Zins 2000,— DNM von Privat gegen hohen sucht. Zuschr. u. PS 74117 al d. V. verschönt. Ihr Heim. Komp Köchenböfett, lO em breit, elfenbein, Iisch und Stöhſfen.. DN 2 Kompl. Schlafzimmer, 180 em breiter Schrank Kompl. Wohnzimmer, bestehend aus: Kombischronk, 60 em bit., IBettcouch, 2 Polster- sessein, I Kiubiisch, I Stehlampe. 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Bundes- ausgemerzt werden kann, wenn ausreichende gaben liegen„Meckerbücher der Kraftfah- Radfahrwege geschaffen werden. an aus, in denen die Autofahrer aller Klas- e„ 1 u me Sorgen vom Herzen An einer an eren Stelle schrieb jemand: . 0 200 Eintragungen gehört das Mecker-„Bitte den Herrn Polizeiinspektor und maß- last Sin gebliche Stellen darauf aufmerksam machen der Autoraststätte Kuventhal Land- beck) zu den inhaltsreichsten Exem- geren. Das liegt mit daran, daß die Bundes- gabe 3, die hier vorbeiführt, wohl die hlechteste Fahrbahn hat und zahlreiche harte Kurven, schmale Fahrbahnen und gieerungen aufweist, aus denen häufig die eelabrlichen Bodennebel auftauchen und die draße mit undurchdringlichen Schleiern ver- kein Wunder also, wenn die Fahrer Einkehr sofort zum Buch greifen kritischen Bemerkungen machen. de wissen, daß auch die Polizei diese Bücher iat und kür gute Ratschläge zur Erhöhung 4 Verkehrssicherheit dankbar ist. Ein ostkriesisches Fahrergespann legte ene Ratschläge in Versform nieder:„Fah- nrschreck für jung und alt/ sind Straßen- anten aus Basalt.“ Heißt Steine aus der grale raus“sie sparen dem Fahrer das krankenhaus. Belegt sie dafür mit Teer und Putt dann sind wir fürs erste wieder quitt.“ an Hamburger bittet die Polizei, grundsätz- Ich nur motorisierte Verkehrskontrollen gach Art der amerikanischen High Way Control einzurichten, da nur diese Streifen e Fahrer zur Rechenschaft ziehen können, die durch undiszipliniertes Fahren, Schnei- den beim Ueberholen, Nichtabblenden, un- wlständigem Licht usw. zum„Schrecken der Straße“ werden. Erst wenn die Polizei- beamten selbst auf die Bremse treten müß- en, um bei Nacht einen ohne Rücklicht fah- genden Radfahrer nicht anzufahren, lernen ge, wo die vielen Quellen der Unfälle liegen. zin anderer Fernfahrer würde es begrüßen, genn die Polizei eine Woche lang mal eine fernfahrerroute übernehmen würde. Er hofft, ge würde dann vieles mit anderen Augen gehen. Mit Interesse las die Polizei eine Schilde- fung, wie ein Personenwagen gegen die pri- mitivsten Verkehrsregeln verstieß und, als man ihn stellte, auch noch ausfallend und handgreiflich wurde. Die Zulassungsnummer des Wagens war beigefügt und die Polizei leitete eine Untersuchung ein, die dann zur gestrakung des Fahrers führte. Es liegt auf der Hand, daß die Radfahrer in dem Mecker- buch sehr schlecht abschneiden. So wurde furt den Motorisierungsgedanken der Welt. von den Fernfahrern bereits vor langem, noch*. che die amtlichen Stellen eine entsprechende Verkügung erliegen, die Notwendigkeit von Rückstrahlern an den Pedalen betont.„Man- cher Familienvater würde noch leben, wenn man sie eingeführt hätte.“ Aber auch Rad- fahrer haben sich in das Buch eingetragen. Mancher gestand dabei seine Sünden ein. Aber alle waren sich einig, daß die Gefahren- zu wollen, daß die gelben Hinweisschilder nicht mit Lackfarbe gestrichen werden. Diese Schilder blenden bei Nacht derartig, daß das Lesen nicht möglich ist.“ Diese gewundene Schreibweise löste den Kommentar eines anderen Fahrers aus, der bissig schrieb: „Militarist, spricht in dritter Person!“ Unter den gut 200 Kritikern befand sich auch je- mand, der sicherlich ein Beamtenfeind war, denn seine Eintragung lautete lakonisch: „Bahn, Polizei und Post, frißt und säuft, wenn's nichts kost'!“ Die Polizei antwortete sofort. Rot schrieb sie daneben:„Vielleicht bei Euch! Bei uns hier nicht! Die Polizei Niedersachsen.“ lch in keis Ein nͤllen. gel ihrer und ihre Es fehlt auch nicht an Ratschlägen für die Fahrlehrer. So legen einige der erfahrenen „Landstraßen-Kapitäne“ ihnen nahe, ihre „PKW- Häschen“ besonders durch Nachtfahr- Die Molotow-Automobilwerke in Gorki stellen zur Zeit ihre Serienproduktion auf das neue Modell„Wolga“ um, einen Wagen der Mittelklasse, der mit einem 75-PS-Motor und automatischem Getriebe ausgerüstet ist. Die fünfsitzige Ponton- Karosserie gleicht in ihrer Linienführung und der luxuriösen Ausstattung bekannten europaischen Wagen. Der Wagen ist mit Liegesitzen, Radioempfän- ger, Klimaanlage, Heizung, Defroster, elek- trischem Zigarrenanzünder, elektrischer Uhr und Zentralschmierung ausgerüstet. Die Vorderräder sind unabhängig aufgehängt. Die Spitzen geschwindigkeit wird mit 130 Stundenkilometern angegeben. Die ersten Fahrzeuge des neuen Typs sollen Ende des Jahres herauskommen. Kraftfahrz Unterstellgebühren stundenweise. * 33. 5 Neue 125 cem NSU-Superfox Der Tendenz des deutschen und internationalen Motorradkäufers, die sich von der schwe- eren zur leichteren Maschine verlagerte, kam VSU durch die Schaffung eines weiteren 125 m- T entgegen. Der Abstammung nach ist die neue Superfom(unser Bild) eine kleinere Ausgabe der Viertelliter-Maæꝶ und weist daher auch Zentralpreßrahmen, Vorder- und Hinterradschwinge sowie Rennbremsen aus. Der Einæzlinder- Viertaktmotor von 8,8 PS lbei 6500 U/min) verfügt(mit zwei Personen) über eine Spitze von etroa. 95 fem ſst und meistert im ersten Gang Steigungen von 34 Prozent, im vierten noch 7 Prozent. Die Maschine wird in schibarz und christianablau geliefert und kostet ab Werk 1420 DM. 6 5 Weitem Abstand an der Spitze. Rund 370 deutsche Firmen(diesseits und jenseits de Fisernen Vorhangs) haben in Straßburg ausgestellt. Etwa 30 von nnen sind in Baden be keimatet. Unsere Aufnahme zeigt aus der in diesem Jahr beträchtlich erweiterten land wirtschaftlichen Austellung einen Teil der Lans-Traktoren- unc Landmaschinen Schau. „Basaltdecken sind der Fahrer Schreck“ „Neben einer Menge Unsinn viele gute Anregungen“/ Die Polizei liest die Bücher genau Neue russische Wagentypen Ein schwarzes Lenkrad über den Erdteil- konturen Europas, Afrikas und beider Ame- rika symbolisiert auf dem Plakat zur 37. In- ternationalen Automobilausstellung in Frank- Eine Garage mit 18 Etagen und zwei Auf- zügen entstand in Washington. Das Tag und Nacht geöffnete Unternehmen berechnet die Das Jahrestreffen bewährter Schülerlot- sen findet als Einladung der Bundes verkehrs-* wacht und der Kölner Ford-Werke während Von den ausländischen Ausstellern der Foire Européenne in Stra burg liegen die deutschen Bild: Rupfel ten zu schulen, damit die„Greenhorns“ nicht soviel Unheil anrichten. Ein anderer Fahrer wünscht, daß die Straßenbahnen Stoplichter erhalten, damit der Fahrer rechtzeitig be- merken könne, wann eine Straßenbahn an- hält, da die Haltestellen bei Nacht nicht zu erkennen seien. Energisch wenden sich zahl- reiche Schreiber gegen die„Weihnachtsbäume auf den Landstraßen“, womit sie jene Fahr- zeuge meinen, die mit übermäßig viel Licht an der Vorderfront fahren.„Vorn genügen zwei gute Scheinwerfer, hinten jedoch kann die Illumination nicht stark genug sein.“ Für den Winter forderte ein Karlsruher Fern- fahrer, einen Tag- und Nachtstreudienst auf den Strecken einzurichten. Die Polizei nahm den Hinweis auf und bemerkte, sie werde so- fort Rücksprache mit dem Straßenbauamt nehmen. Als Schlußpunkt der zahlreichen Bemer- kungen steht im Kuventhaler Meckerbuch: „Ich halte dieses Buch für eine gute Einrich- tung, neben einer Menge Unsinn ist doch viel wertvolles Material mit guten Anregungen zusammengetragen worden. gez. Puck, Deut- sche Verkehrswacht.“ Weiter hat die gleiche Fabrik kürzlich einen zweisitzigen Kleinwagen„Ukraine M 73“ herausgebracht, der mit einem 35-PS- Motor ausgestattet ist und bei einer Spit- zen geschwindigkeit von 70 Stundenkilometern einen Benzinverbrauch von 11 Litern auf 100 km aufweist. Außerdem stellen die Werke in Gorki noch einen mit flüssigem Gas betriebenen Lastwagen„Gaz 51 J“ her, der im Bedarfsfalle auch mit Benzin ge- fahren werden kann und dessen Motor mit Gas 62 PS und mit Benzin 70 Ps leistet. Die Moskauer Stalin-Werke haben einen neuen Ueberlandautobus„Zis 127“ heraus- gebracht, der 32 Plätze enthält, mit einem sechszylindrigen Zweitaktmotor von 180 PS ausgestattet ist und über 80 Stundenkilo- meter erreicht. eug · Mosaik der Internationalen Automobilausstellung Ende September in Frankfurt statt. 60 Jun- gen und Mädel werden im qugendheim Hom- berg wohnen und von dort aus auch den Taunus kennenlernen. * Schmerzstillende Mittel lösen Müdigkeit aus, wodurch die Reaktionsfähigkeit ver- längert wird und Unfallgefahren heraufbe- schworen werden. Schlaftabletten z. B. ähneln in ihrer Wirkung einer starken Alkoholi- sierung. Es ist eigentlich beschämend: Hühner, Katzen und Hunde gewöhnten sich in Gene- rationen an den Verkehr, sie verstehen es heute so gut, sich vor einem Kraftfahrzeug in Sicherheit zu bringen, daß nur noch we- nige Tiere überfahren werden. Und der Mensch 2 . 150 000 Kfz mit technischen Mängeln wer- den jährlich durch den staatlichen Tech- nischen Kontrolldienst in Pennsylvanien aus dem Verkehr gezogen. Der Dienst besteht in 13 USA-Staaten. * Autohändler der USA beklagen sich über die Vielfarbigkeit der jetzigen Modelle, die sie zwingt, die Zahl der Vorführungswagen zu erhöhen. * zu den großen Straßenbauvorhaben Frankreichs gehört die„Autostraße Süd“, deren erster Teilabschnitt von Paris über Longjumeau nach Fontainebleau führt. Unter den 82 erforderlichen Bauten befindet sich eine 77 m lange Stahlbetonbrücke. * 8 Die Adriatische Autostraße, die nach den Plänen bis 1960 fertiggestellt sein soll, führt von der Adria über 430 km nach Skoplje. * Nach einer Verarbeitungsvorschrift in den Us müssen Reifen dort zu 65% aus Kunst- Kautschuk, zu 35% aus Naturkautschuk be- stehen. * Die französischen Renaultwerke beab- sichtigen, in den Niederlanden Montage- werke zu errichten. * Der erste internationale Autohof in Pa- ris steht allen französischen und ausländi- schen Kraftfahrzeugen des internationalen Straßengüterverkehrs zur Verfügung. Er ist als Abgangs-, Durchgangs- und Bestim- mungszollamt zugelassen. Vorübergehend können dort Waren unter Zollverschluß ein- gelagert werden. * Die größte Lastwagenfabrik Frankreichs ist Berliet mit einer Jahresproduktion von 5525 Lkw und Bussen. Der größte Omnibus- Produzent ist Chausson mit einer Erzeugung von 983 schweren Bussen pro Jahr. * Verschärfte Fahrprüfungen in Paris führ- ten dazu, daß von 166 300 Führerschein- anwärterinnen 78 300 die Prüfung nicht be- standen. 5 Nie links aussteigen Seit Einführung der Linkssteuerung gaben sich die Konstrukteure alle Mühe, die Bedienungshebel so unterzubringen, daß sie die Bewegungsfreiheit des Fahrers nicht stören. Vor allem der Schalthebel bereitet dem Rechtsrücken des Fahrers Schwierig- keiten. Trotzdem blieb das Aussteigen nach links bequemer. Es ist aberauch überaus gefährlich, Immer wieder entstehen Unfälle infolge unvorsichtigen Oeffnens der linken Tür, vor allem durch von hinten kommende Fahrzeuge. Daran sollten alle Autofahrer denken und auch daran, daß sie meist als Schuldige verurteilt werden, wenn auf diese Weise ein Unfall eintritt. Man muß sich ge- nau vergewissern, daß sich kein anderer 8 Verkehrsteilnehmer naht. Aber auch nach 8 rechts darf man nicht sorglos aussteigen, um — nicht Benutzer des Radweges oder des Bür- gersteiges durch die plötzlich geöffnete Tür zu gefährden. End jetzt die Kleider- Jacquard för elegante foges- und Coctailkleider empfehſen Wir lhnen apart gemusterte Jocqvordstoffe aus Seide oder Wolle, die Wir in vielen modischen Farben zu Ihrer Verfügung halten. 90 em ob 4.20 Rein Wollsner Flanell Ein Wunderbar Weiches, sehr holtbores Material för Kostüme, elegante Jacken- kleider und Röcke. Des dezente Grau ist duch in diesem Herbst und Winter Favorit der Mode. 140 cm breit mtr. ob 7. 40 Mentel- Tweet Hier ist unsere Auswahl besonders reichhaltig. Die vielen modischen fatb- stellungen und die hervorrogende Güte jedes einzelnen Angebots Werden Sie begeistern. 140 em breit mir. ob 12.75 Kostöm-TWeed(Original englisch) Eine Sonderleisſung unserer Stoffeb- teilung! För sportliche Kostüme oder modische Damen-Môntel besonders 20 empfehlen. 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September 1955 MORGEN Seite 11 208/ Samstag, b ore ef aus. 5 Die neue Kredit Die Konjunktur Aufgaben sind es auf dem Gebiet Wirtschaftspolitik, um deren die Eisenhower-Regierung zur vornehmlich bemüht. Sie bestehen in . Aufrechterhaltung des derzeitigen avesus, im Schutze der Kaufkraft der kenenten und in der Erhaltung und kung der wirtschaftllehen Prosperftat ir ber die jetzige Konjunktur an- 1 je mehr Produktionsvolumen und eat zunahmen und je weitergehende derungen die Gewerkschaften stellten 1 durchsetzten, um 80 näher rückten die 1 hren preisinflatorischer Entwicklungen. ſerbeblichen Lohnzulagen dieses Jahres 5 bereits von Preiserhöhungen in man- 10 wichtigen Industriezweigen begleitet, dere. noch wesentlichere erschienen ermeidlich in Anbetracht der rapide henden Nachfrage von seiten weitester zebraucher kreise. Nach Feststellungen ugundesministerien für Wirtschaft und elt betrug die Zahl der Beschäftigten im l d. J. 65 Millionen und damit mehr, als „ zuvor. Das Bevölkerungseinkommen rend der letzten Monate entsprach zum ten Male in der Geschichte des Landes zem Jahresgesamtbetrag von 300 Md. Dol- u und darüber, und Konsumentenkredite 1 günstigsten Bedingungen wurden in ualchem Maße zur Verfügung gestellt uud in Anspruch genommen. Der Gesamt- rag der Abzahlungskredite, der in der t von 1946 bis 1955 Von 4 Md. auf 25 Md. ker gewachsen war; hatte allein im Juni J um 765 Mill. Dollar zugenommen, die ſhpotmekenverschuldung War in diesem ſire im Monatsdurchschnitt um eine Dol- amilliarde gestiegen, und mit einer immer elleren Ausdehnung des EKreditvolumens ute gerechnet werden. Hierin erblickte man in Regierungskrei- e eine erhebliche Gefahr für die Auf- ſalterhaltung des bisherigen Preisniveaus. hie vielfach gestiegenen Produktionskosten eten ohnehin die Erwägung weiterer ſteiserhöhungen nahe, und die stetig zu- Prei er inneren Fung sich 2 politik der USA wird gebremst nehmende Nachfrage schien einen Absatz auch zu höheren Preisen zu gewährleisten. — zum mindesten für den Augenblick. Die unvermeidliche Folge einer Fortsetzung die- ser Entwicklung wäre schließlich allerdings die Erkenntnis der Konsumenten gewesen, daß ihre laufenden Einkommen durch Ab- zahlungskredite, Amortisationshypotheken und andere Arten der Verschuldung zu weit vorausbelastet waren, um weitere Käufe möglich zu machen. Dann hätte sich die er- staunliche Tatsache ergeben, daß die Ver- braucherschaft der reichen USA kaufun- kähig geworden wäre, zum mindesten für eine bestimmte Zeitspanne, weil Kaufkraft und Käufe in unerträglichem Maße anti- zipiert worden waren, und eine Wirtschafts- stagnation wäre unvermeidlich geworden. Dies mußte vermieden werden und darum hat die Regierung sich für eine Politik der Kreditbeschränkung und der Kreditver- teuerung eingesetzt, die jetzt schon die er- sten Erfolge zu zeigen beginnt. Erst im Juli hatten die„Federal Housing Administration“ und die„Veterans Admini- stration“ ihre neuen Bestimmungen für die Vergebung von Hypotheken bekannt gege- ben, die kürzere Laufzeiten und höhere monatliche Rückzahlungen vorsahen. Außer- dem war von der„Veterans Administration“ verlangt worden, daß beim Kauf eines Hauses vom Käufer eine Anzahlung gelei- stet werden müsse.— Wie gerade jetzt vom Bundesarbeitsministerium bekannt gegeben wird, hat die erschwerte Gewährung von Hypothekenkrediten bereits im Juli zur Folge gehabt, daß die Zahl der neu begon- nenen Wohnhausbauten um 11 v. H. hinter der des Vormonats zurückgeblieben ist. Die Diskonterhöhungen von Anfang August, durch die der Diskontsatz der Fe- deral Reserve Bank von Cleveland auf 2 v. H. und der der übrigen Federal Re- serve Banken auf 2 v. H. erhöht worden ist, haben zu Kreditverteuerungen und zu Kre- diteinschränkungen auf den verschiedensten Gebieten geführt. Die Effektenkredite, die seitens der Großbanken den Maklern ein- geräumt werden, erfordern jetzt einen Zins- satz Von 3½ v. H. und damit eine für hie- sige Verhältnisse ungewöhnlich hohe Ver- zinsung, wie sie seit dem Jahre 1931 nicht mehr berechnet worden ist. Zudem hat die derzeitige Kreditknappheit dazu geführt, daß seitens einer hiesigen Großbank, der Guaranty Trust Company, für etwa 20 Mill. Maklerkredite gekündigt worden sind. Man hält diese Maßnahme für symptomatisch in- sofern, als sie erkennen läßt, wie knapp gerade die für Effektenkredite verfügbaren Mittel geworden sind. Der Federal Reserve Board, die höchste Instanz im amerikanischen Bankwesen, gibt sich aber mit solchen mehr oder weniger 2wWangsläufigen Folgen der veränderten Kreditpolitik nicht zufrieden, sondern er- greift darüber hinaus die Initiative, um die Eliminierung unerwünschter Kredite 80 schnell wie möglich zu erreichen. In einer Sitzung mit Vertretern der Autofinanzie- rungsinstitute wurde von den Vertretern der Kreditgeber zugegeben, daß gelegent- lich von den Autokäufern zu geringe An- zahlungen verlangt, und daß ihnen zu lange Laufzeiten eingeräumt worden sind.— Dem Brief aus Oesterreich Federal Reserve Board ist zugesagt worden, daß diese zu weitgehenden EKrediterleich- terungen in der Zukunft vermieden werden sollen. Von der Gesamtheit der Abzahlungs- kredite kommt ein recht erheblicher Pro- zeitsatz auf die Finanzierung der Auto- käufe. von den 765 Mill. Dollar beispiels- weise, um die das Volumen im Juni zuge- nommen hat, wurden mehr als 75 v. H., nämlich 576 Mill. für die Bezahlung der auf Kredit gekauften Autos verwandt. Es ist daher verständlich, daß man den Verhält- nissen auf diesem Gebiet besondere Auf- merksamkeit schenkt. rotz der weitreichenden Auswirkungen der jetzt ergriffenen Maßnahmen, die in der Oeffentlichkeit übrigens viel Verständnis inden, darf nicht vergessen werden, daß sie lediglich vorübergehend gemeint sind und abgeändert werden, sowie die Vorausset- zungen dafür gegeben sind. Der Eisen- hower- Regierung ist ausschlaggebend daran gelegen, die wirtschaftliche Prosperität des Landes so lange wie möglich zu erhalten. . E. R. S. Auch in Oesterreich Hochkonjunktur und Angst vor Ueberhitzung (EP) Die österreichische Bundesregierung hat das Gsterreichische Institut für Wirt- schafts forschung beauftragt, eine Studie über die öst reichische ILonjunktur 1955 auszuar- beiten. Diese Studie, so meldet der Presse- dienst des Bundeskanzleramtes, wurde jetzt veröffentlicht. Sie stellt fest, daß die Kon- junktur in Osterreich seit dem Frühjahr 1953 sich in einer Periode des Aufschwungs be- findet und das insbesondere im bisherigen Verlauf des Jahres 1955 in allen Wirtschafts- zweigen Rekordleistungen vorliegen. Die Auftriebskräfte haben sich von der Außen- Wirtschaft auf die Binnenwirtschaft ver- lagert. Dafür werden unter anderem fol- gende Zahlen angeführt: Die Brutto- Investi- tionen sind im 1. Quartal 1955 gegenüber dern gleichen Quartal des Vorjahres um 63 V. H. gestiegen(im 1. Quartal 1954 hatte sich gegenüber dem geichen Quartal 1973 ein Rückgang von 2 v. H. ergeben), der private Konsum nahm gegenüber dem 1. Quartal 1954 um 10 v. H. zu(1. Quartal 1954 gegenüber 1. Quartal 1953 + 9 v. H.), der Export er- höhte sich gegenüber dem 1. Quartal 1954 um 8 v. H.(1. Quartal 1954 gegenüber 1. Quartal 1953 + 29 v. H.) und der Import um 59 v. H. (1. Quartal 1954 gegenüber 1. Quartal 1953 + 9 v. F.) Die Studie kommt insbesondere zu folgen- den Schlußfolgerungen: Der steile Konjunk- turaufschwung seit Mitte 1953 droht in ein- zelnen Bereichen zu einer Uberkonjunktar zu führen. In letzter Zeit sind starke Ten- denzen zu Preis- und Lohnerhöhungen auf- getreten. Obwohl von spekulativen Aus- wüchsen der Konjunktur noch nicht gespro- chen werden kann, bestehen vor allem in der Bauwirtschaft, auf den Märkten für Investi- tionsgüter und in der Außenwirtschaft be- reits ernste Spannungen. Die passive Zahlungsbtenz und 889. In- vestitionsge rboom ls Symptome einer übersteigerten Konjunktur müssen umso mehr bea tet werden, als der Staatsvertrag die Zahlungsbilanz zusätzlich belastet und an die Investitionsgüterindustries neue An- ford: zen stellt. Es ist notwendig, Wurde in der Studie ge- sagt, die uf einzelnen Gebieten überhitzte Eonjunktur durch wirtschaftspolitische Maß- nahmen zu dämpfen, bis ein neues Gleichge- Wicht zwischen der kaufkräftigen Nachfrage und der durch die Ergiebigkeit der Produk- tionsfaktoren begrenzten heimischen Pro- duktion erreicht wird. Der Schlüssel kür eine Stabilisierung der Konjunktur auf hohem Niveau liegt in der Eindämmung der über- steigerten Baukonjunktur und in der Ab- schwächung des Investitionsbeoms. Die Vor- allssetzungen für die Eindämmung der Uber- konjunktuf sind noch überwiegend günstig. Die Preise sind im großen und ganzen stabil. Das Zahlungsbilanzdeflzit von 110 Millionen Dollar jahrlic, ist immer noch in einer Grö- Benordnung, die die Wirtschaft bewältigen kann. Eine Vrbesserung der Außehhendels, pilanz in diesem Ausmaß Umporte um 6/5 v. H. weniger und Exporte um 8½ v. 125 mehr) ist nicht unrealistisch, weil Osterreich von der Kostenseite her international noch konkurrenzfähig ist. Schließlich kommt der Wirtschaftspolitik zustatten, daß die Dämp- kung der Baukonjunktur und des Investi- tionsbooms voraussichtlich keine oder nur sehr geringe beschäftigungspolitische Kon- sequenzen haben wird. Die bisherigen Maßnahmen der öster- reichischen Bundesregierung tragen der in dieser Untersuchung aufgezeigten Konjunk- turlage bereits Rechnung. Insbesondere wurde der Preisauftrieb auf einzelnen Märk- ten verhindert und 20 v. H. der im Voran- schlag 1955 vorgesehenen Baukredite zurück- gest-Ilt und für das Bauen im Winter 1955/56 reserviert. Entscheidende Bedeutung für die Stabilisierung der Konjunktur wird das Budget 1956 haben. Die Investitionen dieses Budgets werden in einem entsprechenden Rahmen gehalten werden müssen. Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 u. 13 unseres Mitarbeiters, Herrn — „ALBIN GIA“ Versicherungs-Aktiengesellschaft Beisetzung: Samstag, 10. September, Mannheim, den 8. September 1955 Tie ferschüttert hat uns die Nachricht von dern völlig unerwarteten Tod Ludwig Blaumeister Der Tod dieses tüchtigen und überaus erfolgreichen Versicherungsfach- mannes hinterläßt bei uns eine nur schwer zu schließende Lücke. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. „ALBINGIA“ Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft Bezirksdirektion Mannheim 10.30 Uhr Hauptfriedhof Ludwigshafen à. Rh. Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden und all denen innigst zu danken, dle unserem lieben Entschlafenen, Herrn 55 Adam Brauch Stadtobersekretär a. D. und Ortsrichter das letzte Geleit gaben. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Rebel, Herrn Verwal- tungsoberinspektor Seiter, Herrn Stadtoberinspektor a. D. Hart- mann, Herrn Stadtobersekretär a. D. Bardon und Herrn Va- lentin Wehe von der Ortsvieh-Versicherungs-Anstalt für ihre Kranzniederlegungen und ihr ehrendes Gedenken am Srabe. Nicht zuletzt danken wir dem Gesangverein Sängerbund Sängerlust für seinen Grabgesang am Sonntagvormittag. Mm. Sandhofen, im September 1955 Bartholomäusstraße 10 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten 5 Allen, die beim Heimgang unseres lieben Entschlafe- nen, Herrn. Frau geb. Helm im gesegneten Alter von 82 Jahren in abberufen. Mannheim, Darmstadt, den 8. September 1955 In tlefer Trauer: Frau Maria Buch geb. Helm Familie Helmut Weiner Familie Ernst Familie Walter Buch Familie Herbert Buch und Enkelkinder Beerdigung: Samstag, 10. September 1955, im Hauptfriedhof Mannheim. Schwager dannheim, den 9. September 1955 Marie Rössler und Frau Irma Vogt Am 8. September 1955 wurde meine liebe Schwester, unsere gute Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Rosel Weiner Gott, unserem himmlischen Vater, hat es gefallen. meinen lieben Mann und treuen Lebenskameraden, unseren lieben Vater, Schwiegervater, Großvater und Emil Rössler im 78. Lebensjahr unerwartet abzurufen. Emil Rössler, Oberinspektor Oskar Rössler, Pfarrer und Frau und 6 Enkelkinder Seerdigung: Montag, 12. Sept., 10.00 mr Hauptfriedhof Mhm. In stiller TJTAuer: Herrn Wilhelm lichen Dank. die Ewigkeit erhebenden Gesang. Kattowitzer Zelle 77 und Kinder Murr statt Karten um 10.00 Uhr serer lb. Unvergessenen, sten Dank. G 6, 4 mit Enkel Ursula Statt Karten Entschlafenen, Frau geb. Neureuther sagen wir allen unseren lichen Dank. Mittelstraße 54 Adam Zimmermann Für die vielen Beweise Herzl. Teilnahme sowie die Kranz- u. Blumenspenden beim Hinschei- den unseres lb. Verstorbenen, Aschenbrenner sagen wir allen unseren herz- Besonderen Dank Herrn Pfarrer Ewald für die trostreichen Worte, sowie dem Gesangverein Schönau für den Mhm.-schönau, 8. September 985 Resel Aschenbrenner Allen denen, die unserer teue- ten Mitarbeiterin während ihrer Krankheit so liebevoll beige- standen sind, sowie für die vie- len Beweise herzl. Anteilnahme und die zahlr. Kranz- u. Blu- menspenden beim Heimgang un- Martha Schmidt sagen wir allen unseren innig- Mannheim, 10. Sept. 1955 Richard Hädrich u. Frau Robert Singer u. Frau Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlrei- chen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Anna Marie Lang Mannheim, 10. September 1955 Familie Heinrich Lang u. August Erler Kanalbauunternehmer 80 viele Beweise der innigen Anteilnahme gegeben haben, sagen wir herzlichen Dank. Mhm. Käfertal, den 10. September 1955 Aeußere Wingertstraße 35 5 Die Kinder und Angehörigen statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Fritz Kindler zutell wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. ö Mannheim, den 8. September 1958 Holzstraße 15 Im Namen der trauernden HInterbliebenen: Frau Luise Kindler Frau ist es uns ein Herzensbedürfnis für die vielen Beweise Herzlicher Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden zu sowie der Direktion, dem Betriebsrat, seinen Hildebrand Rheinmühlenwerke, lieben Verstorbenen die letzte reichen Worte, ehemaligen Arbeitskameraden der ferner all denen, die unserem Ehre erwiesen haben. Mh m. Waldhof, den 10. September 1955 Hubenstraße 19a 8 In stiller Trauer: Katharina Krauße geb. Berg Walter Krauße herz- Bestattungen in Mannheim Samstag, 10. September 1955 Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe unseres leben Entschlafenen, Herrn danken. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Rupp für die trost- TO DES ANZEIGEN tür die Montag-Aus gabe des„Mannheimer Morgen“ neh- men wir am Sonntag bis 19 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an d. Pförtner im Rückgebäude des Verlages am Marktplatz. Hauptfriedhof Zeit Bohnert, Juliette, Schafweide) 9.00 Rapp, Benedikt, Schafweide mwꝛ:: 9.30 See, Maris, 6%. 8 10.30 Müting, Karl, früner Mannheim, Mollstraße 32 11.00 Friedhof Neckarau Förster, Heribert, Speyerer Straße 11k 11.00 Mitgetellt von der Friedhofver waltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Jelzi ein Zimmerofenl ERD HAUS MANNHEIM N 7 11 Sößstigste r 8 b. Weisserturm Mu durch Ihr Fachgeschäft en KHohlen-Herde Cas- Herd 2 Elektro-Herde Künlschränke Unverbindliche Beratung 4 Kirchliche Nechfiehten Ev. Kirche. Sonntag, 11. Sept. 1955. Auferstehungskirche: 10.00 Hgd., Walter. Bassermennkranken- haus: 9.45 Gd., Fuchs.— Christus- Kirche: 9.30 Hgd., Dr. Weber.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmauskirche: 9.00 Hgd Ewald.— Feudenheim: 9.30 Hgd., Guggolz.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. Gnadenkirche: 9.00 Hgd.— Hafenkirche: 8.30 Früh- gd., Schneider; 10,00 Hgd., Schnei- der.— Johanniskirche: 9.30 Hgd. „Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Staubitz.— Kon- kordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Kaufmann. — Lutherkirche, Dammstr. 45: 8.00 Hgd., Heinzelmann; 10.00 Hgd., Heinzelmann. Paul-Gerhard- Haus(Eggenstr.): 9.00 Hgd., Lic. Lehmann; 18.00 Konfirmandenein- führung, Lic. Lehmann.— Markus kirche: 9.30 Hgd.— Martinskirche: 8.30 Hgd. Matthäuskirche: 8.30 Frühgd.(Mönchwörthstr. 14), Mühl- eisen, 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Kühn, 9.30 Hgd., Mühleisen. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Pr. Stürmer.— Michaelskirche: 10.00 Hgd.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd. Petruskirche: 9.30 Hgd.— Pfingst- berg: 10.00 Hgd. Sandhofen: 8.00 Frühgd., Eibler, 9.20 Hgd., Eib- ler.— Seckenheim: 9.30 Hgd., John. Städt. Krankenhaus: 10.00 Hgd., Roesinger. Theresienkranken- haus: 6.45 Hgd., Fuchs.— Thomas- Kirche: 9.30 HKgd., Blail.— Trini- tatiskirche: 9.30 Hgd., Lauter, 20.00 Konf. Einführung, Scharnberger. — Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller- Mission, Mannheim, R 3, 3. Gemeindesaal der Konkor- dienkirche. Sonntag, 11. 9., 19.30 Uhr, Bibelstunde(Schmidt); Mhm.- HFeudenheim, Schwanenstraße 30, 20 Uhr Bibelstunde Pfarr. Fuchs). Jedermann herzlich willkommen. Evangelisch Freikirchl. Gemeinde (Baptistengemeinde), Max-Joseph- Straße 12. Sonntag, 9.30, Urchristl. Tauffeler; 14.30 Gemeindefeier u. Abendmahl; Mittwoch, 17.00, Reli- gionsunterricht; 20.00 Bibelstunde, NRehse. 5 Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst, Beichte u. hl. Abend- mahl, 15 Uhr, Schloßkapelle. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag. 9.30 Uhr Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr. Die Christengemeinschaft. Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt. 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9.30 Uhr, Heiligungsver- sammlung: 11.00 Uhr, Sonntags- schule: 17.30 Uhr, Freigottesdienst auf dem Marktplatz; 19.00 Uhr. Evangelisation, Montag, 19.30 Uhr, gugendliga. Donnerstag, 19 30 Uhr. Heimbund(tür Frauen.— Freitag. 19.30 Uhr, Heiligungs versammlung. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastraße 1-3. Sonn- tag 9.30 Uhr Predigtgottesdienst: 10.45 Sonntagsschule; Donnerstag 20.00 Uhr Bibelstunde. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Kath. Kirche. Sonntag, 11. September Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30. 9.30, 11.007 Andacht 19.30. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30; Abend- messe 20.00.— Herz-Jesu: Messen 6.30 3.00, 9.30, 11.00? Andacht 19.00.— Hl. Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.30; Andacht 19.30.— Lieb- frauen: Messen 7.00, 8.00, 9.13, 10.30. — St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30.— St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30; 11.30; And. 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15, Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30. 10.00.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don-Bosco: Messe 8.30.— Neckarau: Messen 7.00. 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30) Andacht 19.30.— Wallstadt: Messen 7,00, 9.30; An- dacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 20.00; Marien- Kapelle: Messe 8.30.— Johannes kirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00. 9.00. 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— Almenhof: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 9.00 und 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— Kätertal- Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 10.15; Andacht 19.30 Uhr. Schöpau. Mesgen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15. 9.30; Andacht 20.00. Städt. Krankenhaus: Messen 3.45, 8.15, 11.15. 4A— Krankenhaus, Bas- sermannstraße: Messe 10.00. — Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- jöserkirche 9.30 hl. Amt mit Pre- digt; Mittwoch 9 Uhr hl. Amt mit Predigt. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst: So. 9 u. 19.30 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr. Mhm.- Sandhofen, Zwerchgasse 16: So. 9 und 19.30 Uhr: Mittwoch 20 Uhr. — Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 18 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag, 19.30 Uhr. Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus, E 7. 28. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim. J 1. 16. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule: 10 Uhr Predigt; 16 Uhr Jugendstunde: Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger Schule, U 2, 5. Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seebohms Lagebericht Z ei gt leichte Besserung Nach zweitägiger Dauer wurde die in Kiel und in Rendsburg tagende 31. Konferenz der Westdeutschen Länderverkehrsminister be- endet. Dem im Anschluß an diese Tagung herausgegebenen Kommunique zufolge, nat Bundesverkehrsminister Seebohm auf der Tagung die Unterzeichnung eines internatio- Gründung nalen Abkommens zur wurden bereits reich soll noch einer Sprechungen. „suropäischen Gesellschaft für die Finan- Zerrung von Eisenbahn- Material“ Eurofima) durch die Bundesrepublik, Oesterreich, Bel- Sien, Spanien, Frankreich. Italien, Luxem- burg die Niederlande und die Schweiz für den 19. und 20. Oktober in Bern angekündigt. Sesbohm befaßte sich eingehend mit den innerdeutschen teilte mit, daß der ge- samte Transportbedarf über dem Vorjahrs- Stand liegen werde. Die Ladekapazität bei der Binnenschiffahrt und der Bundesbahn Sei seit Jahresanfang um etwa fünf v. Hl. Güter wagenbeschaffungs- Prosramm der Bundesbahn gewährleiste, dag ab 1956 auch bei weiterer Produktions- Steigerung Engpässe nicht mehr auftreten würden. Vom Straßenverkehr sei Allerdings keine wesentliche Hilfe für den Herbst zu erwarten. Grund zur Besorgnis gebe die un- zureichende Kohlenversorgung der Bundes- Vorbereitungen für den Herbstverkehr und Sewachsen. Das bahn und Privatbahnen. Auf Fragen des Luftverkehrs eingehend, betonte der Minister, daß der Anschluß der Deutschen Lufthansa an die großen interna- Luftverkehrsorganisationen sichert sei. Nach der Aufnahme der Bundes- republik in die„Internationale Air Trans- Port Association“(IATA) im Juni sei mit der Zustimmung der UNO zur Aufnahme an die„International Civil Aviation Orga- nization“ ICAO) auf der am 20. September beginnenden Generalversammlung zu rech- Zweiseitige Luftverkehrsabkommen tionalen Nen. der Schwierigkeiten. beruhe das Ganze lösen. konformen Mitteln eingreifen Assoziale Entartungserscheinungen einen Damm aufrichten“ können. Deutsch- amerikanischer Handel wächst (VWD) Die Ausfuhr der Bundesrepublik nach den USA erreichte mit 34,11 Mill. Dollar im Juli 1955 gegenüber 28,22 Mill. Dollar im Juni einen neuen Höchststand, teilt die Gesellschaft deutsch- amerikanischen zur Förderung des Vorsitz hierüber werden be sowohl niemand und„gegen Lufthansa mit den USA und Großbritannien abgeschlossen. Das Abkommen mit Frank unterzeichnet werden. Vorbereitet seien Ab- kommen mit Belgien und der Schweiz. Mit den skandinavischen Staaten, Island, Irland, Finnland, den Niederlanden, Italien, Spa- nien, Brasilien und Australien laufen Be- Mit den überraschenden Beschlüssen der Konferenz des Montanunion-Ministerrats in Nordwijk über die Bildung einer europäài- schen Zollunion und der späteren Schaffung eines gemeinsamen Marktes befaßte sich das Wirtschaftskabinett am 9. September unter Vizekanzlers im Kabinett festgelegt Werden, weil bis dahin der Bundesregierung Sachverständigenbericht über den ganzen Problemkreis vorliegen wird. Vor einigen Tagen behandelte Vizekanzler Dr. Franz Blücher vor der Presse diese An- gelegenheit, wobei er zugab, daß die deutsche Haltung in den letzten Monaten nicht ganz deutlich zum Ausdruck gekommen sei. „Wir halten Fortschritte auf dem Wege zur wirtschaftlichen europäischen Einigung für dringend notwendig, um Europa auf die Dauer wettbewerbsfähig zu halten und fort- schreitend dem Lebensstandard der Vereinig- ten Staaten anzupassen“, betonte der Vize- Kanzler. Es müsse„schnell“ gehandelt wer- den, ein Streit Einigung dürfe nicht beginnen. K URZ NACHRICHTEN Es sei zu hoffen, daß der gute Wille, die Aufgeschlossenheit und das Verantwortungs- bewußtsein aller Beteiligten Mittel und Wege Finden lasse, um die augenblicklichen Schwie⸗ rigkeiten zu überwinden, schreibt der CDi/ OSU-Presse-Dienst zu den Bemühungen Mini- ster Erhards um Preissenkungen. Es gebe in gegenwärtigen Hochkonjunktur echt wirtschaftliche, als auch psychologische Die soziale Marktwirtschaft „auf einem durch soziales Denken be- grenzten freien Spiel der Kräfte“, könne sich deshalb von der Verantwortung für Auch die staatliche Wirt- schaftspolitik werde im Notfalle mit markt- belieferung habe zeitweilig gestockt. Die Textil- statistik für Juli 1955 weise bereits eine Er- höhung der Garnverarbeitung bei Wolltuch- fabriken und Wollwebereien, sowie bei Stricke- reien um rund 20 v. H. aus. Die Firmen seien nicht mehr Sezwungen, Aufträge um jeden Preis hereinzunehmen, sie verfügten jetzt über eine ausreichende echte Beschäftigung und bes- sere Möglichkeiten der Kapazitätsausnutzung. Steigender Omnibus-Gelegenheitsverkehr (LSW Der Omnibus-Gelegenheitsverkehr in Baden- Württemberg hat nach dem Verkehrs- bericht des Innen ministeriums im ersten Halb- jahr 1955 weiter zugenommen. Die Zahl der gefahrenen Kilometer stieg gegenüber der glei- chen Zeit des Vorjahres um 1.7 Mill. auf 13,7 Mill. Kilometer an, die der beförderten Perso- nen von 2,6 Mill. auf drei Millionen. 2,3 Mill. km, etwa 17 v. H., entflelen auf den grenzüber- schreitenden Verkehr. Personen befördert. Die 89,5 v. H. von Privatunternehmen Ausgeführt. Aegypten kauft UdssR-Rohöl kurz nach dem Start der im Laufe dieses Monats die Auslands-Reiseschecks deutscher Außenhandels banken (VWD) Die Bank deutscher Länder hat Außenhandelsbanken Auslamd DM- Reiseschecks abzugeben und zu deponieren, die in der Bundesrepublik und im Westberlin oder in anderen Ländern der europäischen Zahlungsunion nahme von Griechenland und der Türkei— ermächtigt, im barungen mit ihren in den in Betracht treffen. mit Aus- Neue Marschroute für Europas Integration Vorschläge von Noordwijk werden im Kabinett beraten Blücher. Beschlüsse aber erst Anfang Oktober ein abschließender verhalt: haben sich über die Formen dieser Dabei wurden 188 000 Fahrten wurden zu „Wo nach dem Willen der beteili Länder die Schaffung von supranationalen Institutionen schnell möglich ist, da werden- wir zur Teilnahme bereit sein“, sagte Blücher. Er fügte hinzu, er denke dabei zum Beispiel an die Kontrolle der Atomenergie.„Wo wir noch nicht so weit sind, daß wir zu Institu- tionen kommen können, sollten wir nach dem Beispiel der OEEC vorgehen: weiterhin Künstliche Grenzen abbauen, Diskriminie- rungen beseitigen, Wettbewerbsfälschungen vernichten und auf diese Weise die Vorbe- reitungen für einen funktionierenden ein- heitlichen Markt Wähnte in diesem Zusammenhang die Kon- vertibilität der Währungen, an deren Durch- führung zur gegebenen Zeit eine Reihe von Ländern jetzt arbeiteten. Das Kernproblem der ganzen Angele- genheit ist kurz umrissen folgender Sach- Die nationalen Volkswirtschaften im Laufe der letzten Jahr- zehnten so stark auseinander entwickelt, daß innerhalb der einzelnen Hoheitsgebiete der Staaten ganz eigene Ordnungssysteme der Wirtschaft und des Finanzwesens entstanden. Eine Angleichung der national unterschied- lichen Methodik ist nicht immer nur ge- Winnbringend für die einzelnen Volkswirt- schaften, sondern erfordert auch mannig- faltigen Verzicht; empfundene Opfer. Durch übernationale Be- kehlsstationen kann auch bei möglichst de- mokratischer Verteilung der Stimmrechte hier nicht immer Ordnung geschaffen wer- den. Der in diesem oder jenem Falle ver- lierende Teil wird nämlich entweder von Handels in Köln mit. Für die ersten sieben Monate dieses Jahres ergab sich ein Wert von 200,36 gegenüber 160,89 Mill. Dollar in der glei- chen Vorjahreszeit. Die Einfuhren der Bundesrepublik aus den Vereinigten Staaten beliefen sich im Berichts- monat auf 69,97 gegenüber 62,85 Mill. Dollar im Vormonat. Damit stiegen die westdeutschen Bezüge aus den USA in den ersten sieben Mo- naten 1955 wertmäßig auf 417,53 gegen 291,31 Mill. Dollar im Vergleichszeitraum des Vor- jahres. Astronomische Wirtschaftsbilanz (AP) Das amerikanische Volkseinkommen hat nach der Statistik des amerikanischen Han- dels ministeriums im Juli mit einem Stand, der einem jährlichen Einkommen von 304,5 Md. Dollar(1,18 Billionen DMW) entspricht, eine neue Rekordhöhe erreicht. Die Zahl der Erwerbs- tätigen erhöhte sich im August um eine halbe Million auf 65,5 Millionen. union ist ein Abkommen über die Lieferung von einer halben Million Tonnen sowjetisches Rohöl an Aegypten abgeschlossen worden, gab Radio Kairo àm 8. September bekannt. Aegyp- ten wird für das Rohöl sechs Mill. Dollar(25,2 Mill. DW) bezahlen. Einlagen-Garantie für Klingel-Bank Stuttgart teilt in Ergänzung der Information aus dem Wirtschaftsministerium Baden-Würt⸗ temberg mit(vgl.„MM“ vom 8. 9. 1955„Ge- Schlucktes“ Bankhaus), daß sie das Bankhaus Julius Klingel KG in Karlsruhe mit allen For- derungen und Verbindlichkeiten übernommen hat. Die Bank für Arbeit und Wirtschaft hat damit auch die volle Garantie für die Einlagen übernommen. Neustadt a. d. W.— 5%(HV 22. g.). (AP) Zwischen Aegypten und der Sowjet- Die Bank für Arbeit und Wirtschaft AG in Dividenden- Vorschläge Internationale Baumaschinenfabrixk AG, Ware zu ersticken. Textilwirtschaft genas am Schluß verkauf Günstige Auswirkungen des Sommerschluß- verkaufs auf die Entwicklung in der Textil- industrie und damit eine bessere Aussicht für den Abbau der Produktionsüberschüsse in eini- gen Sparten seien wesentliche Kennzeichen der Lage der Textilindustrie im August gewesen, und Handelskammer Stuttgart. Die Sommerware sei beim Textil- erklärt die Industrie- broich Neuß— 60% handel weitgehend geräumt, Abrufe für Herbst- Ware hätten schon begonnen. Die Bekleidungs- industrie berichte erstmals über Verzögerungen in der Belieferung mit Tuchen. Auch die Garn- Hannover'sche Papierfabriken Alfeld-Gro- nau, Alfeld/ Leine— 10%(HV 9. 9.). Dividenden- Ausschüttungen Gehe& Co. AG, München— 5%(It. HV 6. 9.) Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG, Greven- Seidenweberei Gebhard& Co. AG, Wuppertal — 4%(It. HV 6. 9.) Dürkoppwerke AG, Bielefeld— 4% Kapitalerhöhung Samson Apparatebau AG, Frankfurt a. M. um 425 000 DM auf 1,6 Mill. DM(HV 4. 10.) zität. (it. HV 6. 9.) abzuschaffen. tion die Rede ist. schaffen.“ Blücher er- nen, als sich gleichen Bigen. viefach schwerwiegend sowie in Finnland und Spanien einlösbar sind. Der Gegenwert für die in den genann- ten Ländern eingelösten Schecks darf nicht in einer freikonvertierbaren Währung über- wiesen werden. Vor der Abgabe von Schecks, die im Ausland einlösbar sind, müssen die Außenhandelsbanken entsprechende Verein- Sten gemeinsamen Markte die Zölle überhaupt Es liegt klar auf der Hand, daß es im internationalen Gespräch wesentlich leichter ist hier und da eine Zollherabsetzung aus- zuhandeln, als auf derselben Basis sich über Abschaffung von Zöllen zu einigen. Der Plan der Zoll-Union stößt daher auf einigermaßen skeptische Betrachtung, solange von der Be- gründung einer supra- nationalen Organisa- Anders sehen die Dinge Sus, wenn es zwischen zwei oder mehreren wichtigen Trägern europäischer Volkswirt- schaft zur Vereinbarung über die Abschaffung von Zöllen kommt(etwa im Sinne einer tota- len Meistbegünstigungsklausel). den die anderen Länder beeinflußt von der, über ihre Köpfe hin weg- schreitenden Entwicklung nicht anders kön- Effektenbörse Frankfurt a. M., vom 3. September bis 9. September 19535 D) Börsenverlauf: Die Aktienmärkte zeigten eine freundliche bis feste Verfassung. Prese. meldungen über den Abschluß eines Interessen-Gemeinschafts-Vertrages zwischen und Niederrheinische Hütte, sowie über die beabsichtigte enge Zusammenarbeit zwischen Th Hütte und Phönix- Rheinische Röhrenwerke, T machungen in der westdeutschen Hüttenindustrie aufkommen und führten 2u lebh in einigen Montan-Töchtern. Bei unterschiedlicher Umsatztätigkeit ergaben sich am Kursbesserungen vis zu 4 Punkten. Auch 18-Farben-Nachfolgegesellschaften setzten auf Auslandsaufträge die Aufwärtsbewegungen mit Kurssteigerungen bis zu 2 Punkten fort. Märkte zeigten bei freundlicher Grundstimmung aber ruhigerem Geschäft eine uneinheitliche Ent. wicklung, wobei gut behauptete oder festere Kurse überwogen. Elektrowerte sowie Kali- U. Mog. renpapiere wiesen zumeist nur unbedeutende Kurschwankungen auf. Textil- und Zellstoffaktien al. gemein etwas fester, von Spezialwerten Degussa weiterhin im Vordergrund. Bank-Aktien Korrespondenzbanken kommenden Ländern Eintätte, Eintätle Stütze ruhig weiter (AP) Der amerikanische Abgeordne D. Cooley(Demokrat) kritisierte tember die Baumwollpreispolitik d nischen Landwirtschaftsministeriu rikanische Baumwollausfuhr sei liegen gekommen, Unklarheit über die für dieses) tigte amerikanische Preisstützun stehe. Die hierüber von Landwi ster Benson abgegebenen Erkla Unklar und nicht zufriedenstellend. weil Es ſcönnte die Ueberschrift er absetsbar Danm wer- sich beeindruckt und Vorgehens zu beflei- Pünktchen „bis auch die Stütze zusam Staatshilfe ist Dein Begleiter. la gt Dich nicht.“ Es hat sich herumgeredet, — seitdem die Kunstfaser ihren die Welt antrat— zunehmend verlor. Die Baumwollpflanzer gehöre ternationalen grunen Front währenddessen sie die Händ legen, auf die staatlicne Prei nur das bezahlen, wenn die Baumwoll der gestuteten Preise uberhaupt nic sein wird? Diese Preiss politit besteht doch darin, daß 2 der Verbraucher nicht bewilli Staate Baumwolle gehortet wird. Erst wen durch diese Mangelerscheinungen und damit verbundene höhere Preise einstellen, dann Soll die ſpare vor- und umsichtig auf den Markt gestellt werden. Das in der Zwischenzeit die Kung. l. faser noch mehr aufholt, wird dabei überseßen ließen Versionen über zu er wartend dn. cunstliche menbricht, Der Stagt 977 dag Baumwohz e ähnliche Ab. after Nachfrage 1111„8 te mi A5 de: am 4. Sep sch Er. es amerttz Jh da de ins. Die ame, an 68180 kast zum eankreic im Ausland wöllt Ahr beabsich Sspolitik rtschaktsmi run gänzt Werden er Siegeszug in Ab sategebieg n der ih, und warte. t e in den gehe stütze. er e infolg t men tüteungs. u Preisen, de gen will von, Mitgeteilt: Bankhaus Bensel& Co. Mannheim Thyssen. Hütte Vssen. Montanmerkt Grund neuer Die übrigen unregel. zun iachgekü def zr eue Diese te ihre ter Apoliti e zust negene . Nel 1 Fran: ie Wän . wur 0 lt Vorratsbildung bend 1 uens 11 nackte— lage Be ben ur dende E. degtehen hrung Ganz tungsk bruar 1 r gleicl e folgt 1936 1952 195³ 1954 Demn mäßig, Schiffahrtsanteile knapp behauptet. Festverzinsliche Papiere im allgemeinen wenig verändert seinem Vetorecht Gebrauch machen oder AK 1 1 5. 9. 9. 9. Aktien 5. 9. 9. 9. Aktien 5. 9. 9.9. sich der Zusammenarbeit entziehen— d. h. aus der geschaffenen Gemeinschaft austreten. Accumulatoren 172 L173 Mannesmann. 201 202½ eh. GHH: Es muß also ein System ersonnen und prak- Adlerw. Kleyer 122½ 12½[ Metallses. 475 407 Hüttenw. Oberh. 171½ 108 tiziert werden, das die Angleichung der un- AE 4 5 12555 e. 7 455 Bergb. Neuekfoffg. 25 1 terschiedlichen nationalen Volks wirtschaften Aschtell u 55 2—. Rheinstenlß 2 5 9 2 25 5 8 Augsburg-Nürnb. 270 B kördert und unterstützt. Hierbei müssen jene Bayer. Motoren 103 194 RW TW öͤͥä 28% 20 Länder, die in der wirtschaftlich vorteil- Bemberg. 12 111 Salzdetfurtng.. 272½ 272 ½ hafteren Lage sind, die Rolle des Gebers Berger Tiefbau 19%½[103 Schering— 209 ½ eh. Hoesch AG. 0 1, 8 2 2 BBC 295 204 Schloßquellbrau.— 2⁵ 1691 1705 spielen; zugleich jedoch mit nötiger arts Buder 233 278 Schubert& Salz)— 5 Hoeschwerke 10% 109 darauf drängen, daß die Zukunftsentwick- Shem. Albert 174½ 172) Schwartz Storch. 218 210 Sade 6 100 lung nicht anders verlaufen wird als es die Conti Gummi 207 209%[ Seilwolftf. 118 1175 Förderungsmahßnahmen bezwecken. Daimler-Benz 2 33 0 Stämme 5 5 a De guss 11 5 4. Ein kleines Beispiel: Als innerhalb der Demag 3 1 165 Fier 8 8 255 eh. Kloecknerw.: europäischen Zahlungsunion die Schuldner- 83 8 283 280 er 6.45 e 5 2400 länder dazu neigten, ihre Einfuhren wieder zu 85 3 235 285 Wintershall. 27 ½ 272½ e 5 5 beschränken, da war es die beste Lösung, an- Purlacher Hor 885 105 Zei- Ikon. 278 281 Stahlw. Südwestf. 181 81 statt 50proz. Barzahlung innerhalb des EZ U- Eichbaum-Werger 2¹⁵ 113 Zellstoff Waldhof 100 164% Zahlungsverkehrs eine Barzahlungsquote von 1 1 264 212% B ARK e fl. 75 V. H. einzuführen. Die Länder nämlich. die Gebr Fah!k 12⁵ Badische Bank 234 233 eh. Ver. Stahlw.: zur Import-Aengstlichkeit neigten, verstärkten Id. Farben Liqu. 31 5070 Bayr. Hypothek. Dt. Edelstahlwerk 227% 230 darauf nicht nur selbst ihre Ausfuhrbemühun- Ant.- Sch.) 230 237 U. Wechsel-Bk. 279 285 Dortm. Hörder 1 8 BAS HCC( Sommerzbanki)) 22% 21 Hüttenunion 150% 15% Len, um ihre Importe bezahlen zu können, Casella 385 30⁰ ee Gelsenk. Bergw. 108½ 109% sondern die Gläubiger gewannen auch Inter- Farbenf. Bayer 281 2833 u. Credit- Bank. 279 284 Gußstahlw. Boch. 167 174 esse daran, Ausfuhren von ihren Schuldnern 6 245 2401 10 2 Gußstahlw. Witt 277 201 5 N 7 Farbwerke Höchst 2 Deutsche Bank)) 30 29 150 abzunehmen, um nicht ganz in der eigenen peldmühle.—— 4— 340 Süddeutsche Bank 255 250 Hamporn. Bergb.] 158 ½ Felten& Guill. 263 263/ Dresdner Bank)) 30 29 Handelssholding. 339 5 5 5 3. 8 Goldschmidt. 195¼ 195 Rhein-Main Bank 278 280 Phönix Rheinrohr 193%¼ 17 Es wird sich vielfältige Möglichkeit ähn- Gritzner Kayser 175 Pfälz. Hyp.-Bank 2 Hüttenw. Siegerl.] 193 liche Sanierungsmanöver durchzuführen im Grün& Bilfinger 155 1 Reichsbank-Ant.. 77 77 Niederth. Hütte, 2155 N 1715 Laufe der Zeit ergeben. Ob und inwieweit nd 284 284 Rhein. Hyp.-Bank 200 200 N 5 supranationale Institutionen hierfür geeig- Holzmann 242 242 B 1 8 Eisen u. Stahl 20% 230 neter sind als Zzwanglose Verständigung von Klein, Schanzlin217½ 218 Na chf OI Ber 1 e 155 1110 Staat eu Staat, wird die Zukunft ergeben. fan. 220% eh. Eis. u. hüten- Aug. Thyssen-H., 22 2500 Als Grundsatz jedoch gilt bei all diesen ERH 159 100 B werke: Zeche irn; d Dingen, die Erhaltung notwendiger Elasti- Linde's Eis 5 1605 1 Eis. u. 5 1 05 149 Ludw. Walzm. 1 Stahlw. Bochum Was nun die Frage der Zollunion anbe-) RM- werte,)= Restquoten langt— eines europäischen Zollvereins ge- 3 4 3 wissermaßen— so ergibt sich diese Idee aus Züricher Devisennotierungen der Entwicklung, die das„Allgemeine Han- Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten N dels- und Zollabkommen(GATT), nahm. 5. 9. J 9. 9. 5.9 9.9. i 5. 0. 980 111 5 275 15 171770.... f 885 5 5 5 ck oOo 2„„ 5. 5 7 zameimert ausssdruckt— die Gar r-appa- Tonden i411 wien 162 100 Tovenhaß. 0.00 590] Site de Jan. 9% ratur eine Organisation war zur Beschrän- Paris 1.144 1,14 Rom 0,688 258 s 2— 2715 3 11 1 kung internationalen Zollunwesens, wird e 1 1.. 1 75 1456 3 0.40 0.675 1 8 8„ 410 E J. 0 mit der Zollunion das Ziel angestrebt, im 1 Welche Veränderung! Ein Teint, übersät mit Hautunreinheiten, Pickeln, Mitessern, wird feinporig. rein, glatt und blütenzart nach einer kurzen Behandlung mit Creme Tokalon. 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September 1955 INDULSTRIE- UND HANDEL SBLAIIL Der getreue Erhard soziale“ Marktwirtschaft Bundes wirtschaftsminister davon 1111 dn er 10* 1 zungen seien nötig und mög-„ durch ee 2 W- Eigentlich hat Erhard noch eine dritte Aus dem Widerhall, den sie erweckten, kön- des aner fi dg dachten wohl viele Menschen an das N.. Preise hoch Fliege— wenn dieser Vergleich weiterge- nen sie ersehen, wohiti es führt, wenn ein: ms. Die ae mösische Beispiel. Vor einiger Zeit hatte begrenzt bleiben. 9 5 a sponnen werden darf— getroffen, nmlich kommenspolitische Ueberforderungen ge- dest zun f enteichs Regierungschef Pinay von einem Wettbewerb als preissenke 0 3 tet der pörderung des ihm sehr em Herzen liegen- stellt werden Aber auch die Gewerkscheckten e m anderen eine lineare Preissenkung Aus dem vorhergesagten 18 3. den Außenhandels. Wenn es durch Wettbs“ Aa 8 585 9 2 1 e 5 ende Aungekührt, die Vom französischen Volk daß sich des Bunge werbsdruck gelingt, die Preise für deutsche 1955 27 88 1 8 1 — r kreudlig 8 Wonen ist. a 5—.— N segen die Wett- Erzeugnisse zu ermäßigen, dann werden wir nehmern durchwegs die Meinung vor- ngen seg] un erwies sich jedoch II.. Laufe der Zeit e c 1 855 8 bei Nahrungsmitteln auf den Auslandsmärkten noch konkurrenz- herrscht: Wir pfeifen auf höhere Löhne, 2 pnay-Experiment gar nicht so wohltuend Neid lassen 8 3 A188 muß ihm selbst der fähiger, Eönmen also noch mehr exportie- wenn wir in besserem— wertvollerem— fanzt werden 35 ttanzösische Bevölkerung, wie man 5— bei dieser Gelegenheit zwei ren und— dafür wechselweise einführen. Gelde entlohnt werden Können. Tex „ de gch erhofft hatte. Die. 7 8175 r Stagt er esspilanz wurde davon nic beeinflußt. 0 2 42 5 tel die verscklechterte sich imer Lohn- und Preispolitik auf Hochtouren Se 5. l Sogar Schäffer will steuersenkend mitmachen dag un diese ganz merkwürdige Folgewirkung. g 5.. 15 5 Absategebiez Die Ursache darin, daß das Preisedikt Die Aussprache zwischen Mitgliedern der Preissenkungen voran gehen müßten. Auch sowohl Preissenkungen, als auch Lohn- ren der in, lte ihre Ur 8 5 Bundesregierung, Vertretern der Bank deut- in Regierungskreisen findet der Gedanke erhöhungen durchaus möglich seien. Wie es ber Pinays im eine Zeit fiel, in der die Iwpolitische Krise um Korea bereits ihrem ie zustrebte. Die im Zuge dieser Krise nen Preise zeigten in Frankreich wieder zu sinken. Grund: b Franzosen setzten wenig Vertrauen in Währung. Gold, ausländische Devisen wurden schwarz oder frei zu Preisen delt, die Spiegel des ausländischen Mig- orrats bildung lens in den Franken waren. Pinay er- verbundene das muß festgestellt werden oi die ware 155 Beruhigung des Inlandsmarktes. Im irket gestrelt en und ganzen blieb jedoch der wohl- b die Kink enge Einfluß aut die Wirtschaft aus. den ei übersenen, getehen bzw. Vorhandensein einer„harten ſcbrung“ gewährleistet. Ganz anders entwickelten sich die Dinge der Bundesrepublik. Es gelang— übrigens ine jeglichen behördlichen Eingriff— den The ſlich kestgestellten Preisindex für Lebens- hen Tien ungskosten von 175 bzw. 174 im Januar/ ahnliche d, bruar 1952) herunterzurücken, während in ter Nachtrag r gleichen Zeit die Lohneinkommen sich Montanmarkt An. 2 Grund neue e folgt veränderten: wolle infolgz nicht meh eisstläteungs. Preisen de 5 will bone Erst weſg 0 110 legene ene Neigung 0 Sung. Presse. ausgeschaltet. Der inländische Erzeuger kann sich ja gewissermaßen darauf verlassen, daß am das Warenangebot aus dem Ausland die Preise nicht„verdirbt“. Das gleiche gilt für scher Länder, des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes einerseits, mitgliedern sowohl des Deutschen Gewerk- schaftsbundes und der Deutschen Angestell- tengewerkschaft vom 9. September„Regierung sprach mit DGB und DAG“), ist, wie unser Bonner Hi- Korrespondent meldet, harmonisch verlaufen. Unser Bonner Mitarbeiter stützt sich hierbei auf die Berichte, die ihm von Persönlich- keiten zugingen, welche an der Beratung teilnahmen. Es bestätigen diese Berichte die Angaben des über diese Sitzung heraus- gegebenen amtlichen Kommuniquès das fol- genden Wortlaut hat: sitz von Vizekanzler Blücher Mitglieder der Bundesregierung, der Präsident des Zentral- bankrats, der Präsident des Direktoriums der Bank deutscher Länder, der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Vorstandsmitglieder des Deutschen Gewerk- schaftsbundes, dagunter der Vorsitzende Herr Walter Freitag und Vorstandsmitglieder der Dad zu einer Aussprache über wirtschafts- Fliegen auf einen Schlag. Gerade die Preis- entwicklung bei Nahrungsmitteln gibt dem Verbraucher Anlaß zur Beanstandung, trifft die neuralgischen Punkte des Verbrauchers. teilweise Anklang, daß von den Arbeitern eine Vorleistung hinsichtlich der Preissen- kungen verlangt werden könne. Erhard selbst hatte in seiner von Radio München verbreiteten Rundfunkansprache erklärt, es sei eine schlechte Politik, Preissenkungen in Erwartung angeblich doch kommender Lohnerhöhungen nicht wirksam werden zu lassen, Es herrschte auch Uebereinstimmung über den, insbesondere von den Banken- Vertretern vorgebrachten Wunsch, daß mit der Wirtschaft ein energisches Wort gespro- chen werden müsse. Bundeswirtschaftsminister Dr. Erhard teilte bei den Besprechungen mit, er habe aus einzelnen, allerdings noch wenigen Spar- ten der Wirtschaft eine Zusage auf Preis- senkungen. Er hoffe allerdings, daß sich diese Zusagen noch wesentlich erweitern Würden. N Vizekanzler Blücher wird in der kom- menden Woche zusammen mit anderen Mit- gliedern des Bundeskabinetts, vor allem mit dem Bundeswirtschaftsminister und den Arbeitgebern verhandeln. Auch hier wird und Vorstands- andererseits(Vgl.„MM „Heute nachmittag traten unter dem Vor- in einer Mitteilung der SPD-Fraktion heißt, vertritt der Arbeitskreis die Auffassung, es lägen allerdings ernsthafte kritische Ele- mente in der wirtschaftlichen Entwicklung vor, die aktive wirtschaftspolitische Mag- nahmen erforderten, um eine Stabilität der Entwicklung und des hohen Beschäftigungs- standes zu sichern. duktivitätsentwicklung und die hohe Aus- nutzung der Kapazitäten sich kostensenkend ausgewirkt habe, so daß in vielen Berei- chen eine Preissenkung möglich neben erlaube das Ausmaß der Gewinne aber auch entsprechende Lohnerhöhungen. erfolgten und noch zu erwartenden Lohn- erhöhungen als kritisch bezeichnet. Ende August sei aus vielen Branchen über eine 8 den. Es sei in diesen Berichten kein Zweifel Die Agrarpolitiker Westdeutschlands konnten zu keinem ungünstigerem Zeitpunkt als gerade jetzt mit der Forderung nach Milchpreiserhöhung auf den Plan treten. Einfuhr-Bedari a m Kohlen markt (VWD) Die Hohe Behörde hat mt den Delegierten der Mitgliedsstaaten im Kohlen- komitee der OEEC am 8. September in Lu- xemburg die Situation auf dem EKohlenmarkt kür das vierte Vierteljahr 1955 untersucht. Danach wird die Kohlennachfrage in der Gemeinschaft weiter auf hohem Niveau blei- ben. Zusätzlicher Bedarf besteht vor Allem pei Hausbrand und Stromerzeugung. Nachfrage nach Koks für die Stahlindustrie hat einen festen Stand erreicht. Da die Vor- räte aufgebraucht sind, muß die Koksher- stellung verstärkt werden, um den Bedarf zu Die decken. Für das letzte Quartal wird eine Der Arbeitskreis erklärt, daß die Pro- Da- Sei. Eine andere Tonart schlägt der letzte Monatsbericht baden-württembergischer In- dustrie- und Handelskammern an. Die Preis- situation wird im Hinblick auf die bereits teigende Kostengestaltung berichtet wor- Zunahme der Kohlenförderung erwartet, die jedoch nach Ansicht der Ronferenz nicht ausreichen dürfte, um den steigenden Be- darf der Gemeinschaft zu decken. 80 daß zu- Sätzliche Einfuhren aus den USA erforderlich sein werden. Die Kohlenlage müsse um 80 sorgfältiger verfolgt werden, als scheidung Kohlenausfuhr vom beschränken, die Länder der Montanunion vor neue Probleme stellen wird. die Ent- der britischen Regierung, ihre 1. Januar 1956 an Zu Kölner Hausratsmessen im Zeichen der Hochkonjunktur (VVV) Die dreitägige Internationale Haus- rat- und Eisenwarenmesse wurde am 9. Sep- tember in Köln eröffnet. Auf einer Ausstel- lungsfläche von 45 000 dm zeigen rund 1000 Aussteller ein in 30 Branchen gegliedertes lückenloses Angebot. Das Ausland ist mit rund 50 Firmen aus Europa und den SA vertreten. Sorgen um den Export des Eisen- und Stahlbaues (VoD) Die großen Schwierigkeiten der Exportfirmen des Stahl- und Eisenbaus der Bundesrepublik auf dem Weltmarkt sind vor allem durch das beträchtliche Risiko bei Großaufträgen zu erklären, teilt der Export- ausschuß Stahl und Eisenbau mit. Verschärft werde die Lage durch die vom Ausland ge- forderten oder von ausländischer Konkurrenz angebotenen Diese können die Firmen der Bundesrepublik nicht in gle sprechende Möglichkeiten zur Rückdeckung fehlen und hohe 5 kähigkeit westdeutscher Preise verhindern. langjährigen Zahlungsziele. jchem Umfang gewähren, da ent- Zinssätze die Konkurrenz- Freie Devisenkurse vom 9. September 8 Geld Brief 1000 Lire 6,712 6,732 100 belg. Frances 8,391 8,411 100 franz. Francs 1,1990 1,2010 100 Schweizer Franken 95,96 996,16 100 holl. Gulden 110,49 110,65 1 kanad. Dollar 4,268 4,278 1 engl. Pfund 11,663 11,683 100 schwed. Kronen 81,085 81,245 100 dan. Kronen 60,32 60,44 100 nor w. Kronen 56,325 33,445 100 Schweizer Fr.(frei 98,25 98,45 1 Us-Dollar 4,2098 4,2198 10 ¶ůUUùq-W 475,— DM-O; 100 ůũ-O= 22,35 DM-W Marktberichte vom 9. September bis 25, B 1419; Philipps& 14—19, B 10—13; Tomaten 714; Bohnen 1522. 85. Süddeutsche Häuteauktion Folgende Preise wurden erzielt(in Klammer die Stuttgarter August-Preise): Kalbfelle: bis 4,5 Kg 6,30—6,35(6,206, 25); 4,6—7,5 Kg 5,37—5,43(5,27 bis 5,33); über 7,5 kg 3,25(8,15); Norddeutsche: Bis 4,5 kg 5,20(5,10); über 4,5 Kg 3,62(3,52); Schuss: 3,55(3,45). Fresserfelle: 2,11½(2,05). Wollfelle voll: 1,92(2,—); halb: 1,90(1,95); Kurz: 1,63—1,65½½(1,68); Blössen: 1,23(1,26); Lammfelle: 1,20(1,17). Leichte Häute bis 14,5 Kg: 2,55(2,67). Ochsenhäute: 15—24, 5 kg 2,37(2,32); 25—29,5 Kg 2,25(2,25); 30—39,5 Kg 1,71 bis 1,92(1,70—1,90); 40—49,5 kg 1,63—1,714(1,50 bis 1,70); 50 und mehr kg 1,62¼—1,65(1,60). Rinder- näute: 15—24,5 kg 2,27½—2,76(2,30—2,80); 25—29,5 Kg 2,07½ 2, 40¼(2,05— 2,45); 30—39,5 Kg 1,70—2,22¼(1,80 bis 2,13); 40 und mehr kg 1,80—1,94½(1,701, 92). Kuhhhäute: 15—24,5 kg 1,60—2,18¾(1522,06); 25 bis 29,5 kg 1,594—2,30¾(1,572, 22); 30—39,5 kg 1,70 bis 2,22½(1,60—2,13); 40 und mehr kg 1,80—1,94½(1,70 bis 1,92). Bullenhäute: 15—24,5 kg 2,37½᷑(2,43); 2⁵ bis 29,5 kg 2,15(2,20); 30—39,5 Kg 1,82(1,45—1, 78); 40—49,5 kg 1,37½¼—1,60(1,371,660);„55 Kg 1,16 (1,011, 16); 60 und mehr kg 1,02(1,02), Norddeut- sche Ochsen-, Rinder- und Kuhhäute: bis 24,5 Kg 1,50(1,45); über 25 kg 1,4(1,35). Norddeutsche Bul- jenhäute: 1,20(1,25). Schuss Häute: bis 24,5 Kg. 1.22 (1, 22½); 25—39,5 kg 1,28/(1,18); 40 und mehr kg 1.—(0,92); Norddeutsche Schuss: 1.—. Roß mäute: 220 em und mehr 27,60—28,.—(27); 200 bis 219 em 18,00—18,60(17); 180 bis 199 em 13,.—(18,9 bis 179 em 9,.—(): Schuss: 15,.—(15, Fohlen- elle: 7,.—(6.—). Es Wurde alles verkauft. NE-Metalle Hlektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 484, 28—489, 2 PM Blel in Kabeln 130—1381 DM Aluminium für Leitzwecke 240—242 DM Westdeutscher Zinnpreis 912 DM . Die Übrige Brutto-Wochen- realer Wochen- olitische, Lohn- und Preisfragen 5 g 1 5 U f 1 heitliche 15 verdienst verdlenst 3 Aussprachen 58 1 1 das Hauptthema sein, festzustellen, wieweit darüber gelassen worden, daß sich eine Ver- all- u. Moto. DM Index Index 1 n retsen von der Wirtschaft aus Preissenkungsmög- teuerung nicht aufhalten lasse. Handel und toffaktien al sollen folgen. In ausgedehnter und freimüti- 11 5 8 dustri terh bestrebt 4 a. 10938 100 100 8 z Üchkeiten verwirklicht werden können. Industrie seien zwar Weiterhin. tien une. 1852 74.— 191 112 ger Erörterung wurde das Problem der Preise 5 a trotz erhöhter Material- und Lohnkosten zu ug verändert, 1983 78.— 20 120 neben dem der Löhne auf der Grundlage Am 9. September hatte der Bundeswirt- einer Begrenzung des Preisniveaus beizu- 5. 9. 9.9. 1954 81,.— 210 12⁴ einer eingehenden vom Bundes wirtschafts- schaftsminister eine Aussprache mit dem 125 S1 gten sich aber immer sorgen bemnach hat— obwohl ja vielfache minister gegebenen Schilderung der gegen- 5ntsidenten des Bundesverbandes der Deut- voller, ob bei der erneuten Proklamation 5 e ne wärtigen wirtschaftlichen Gesamtlage dis- schen Industrie, Fritz Berg, über das gleiche 5 5 Goliti Dauerwelle der Lohnbewegungen“ über uns 8 5 5 3 5 1 einer expansiven Lohn- und Gehaltspolitik u de inegrauschte— eine gewisse Preissen- kutiert. Die Aussprache führte zu einer Thema. Wie mitgeteilt Wurde, wWar das Ger eine Eindämmung des Preisauftriebs über- % e i a Uebereinstimmung der Auffassungen dar- spräch„sehr Sut, freundschaftlien und 5 a 20 203 ung bereits stattgefunden. Die Gewerk- 5 8 8 5 5 10. 3 28 e haupt noch möglich sei. Die papierverar- — sd takten werden dies freilich bestreiten und über, daß alles Seschenen müsse. um die Wucngi Schon in nächster Zeit sollen die peitende Industrie verspüre die ,überdurch- a Verschiebung der Vergleichsausgangs- Stabilität der Wirtschaft zu Wahren und Verhandlungen mit der Industrie ucd den schnittliche Erhöhung der Lohnkosten“ noch ib b Preissenkungen energisch zu fördern. Dabei Gewerkschaften fortgesetzt werden. Auch 85 Material unkte auch plausibel nachweisen, daß die 3 g. 5 110 15 1 f mehr als eine Verteuerung des Materials. 109 heise eben steigen. Zugute halten muß ist an einen Preisstop oder an eigen Lohn- gemeinsame Konferensen nuit Arbeitsedern Teilweise gehe die Kalkulation bei dem 17755 10 6 K Aa e stop, sowie an die Beeinträchtigung der und Arbeitnehmern seien nicht ausgeschlos- 5 ck infol d Wett 155 100 dan den ewerkschaften hierbei, dal tat- Handlungsfreiheit der Tarifpartner nicht ge- sen. Termine stünden noch nicht fest. scharfen Preisdru infolge des ett- 1 echlien der Lebenshaltungskostenindex im facht Die Beratungen 1 8 1 bewerbs Null zu Null auf. Die Verarbeiter 10 1 155„ 5225 1 Wochen in e Siteeung eg Weiter- Jlättend Oel in die Wogen von Glen r er unn enter ab 1. 870 5 rhöhu l 1 0 5 8 f 8 2 reise um E 385. Seführt werden.“ N siegt die Schäffer'sche Bereitwilligkeit sich 1 in Kauf. N Durch die „ e ellsiert werden kann.(Lebenshaltungs- Bundes wirtschaftsminister Dr. Erhard àn der Preissenaungsaktion mit Herabset- Mangellage auf den Weltmärkten hätten 48 2485 8 8 60 150„iasteninden Juli 1954— 169.) Hier setzten zeiste sich sehr befriedigt und erklärte, es zung von Verbrauchssteuern(. B. Zucker sich Hartblei, Kupfer und Gummi erneut 81 sl des Bundeswirtschaftsministers Bemühungen 5 sehr positives Gespräch stattgefun- e 7 5 eee 1 verteuert. F. O. Weber iu Er gent nämlich folgende Nobwendlig- den. an dem Verantwortungsbemußtsein Bert de genere nt e ee keiten bzw. eben aller Beteiligten könne nicht gezweifelt wer-, Deutscher Eisenwaren- und Haushaltshänd- 3 9 a den. Die Gewerkschaften unterstützten seine ler sagte am 9. September der Bundesregie- 2% 2 iner auf zu üppigen Preishoffnungen Bemühungen, Preissenkungen herbelzuffih- runs Unterstützung bei den preis- und lohn- plannheimer Eiergsroßhandelspreise „ kubenden Wirtschaftsaufplähung muß Ein- ren. Wenn die Sprecher der Gewerkschaften politischen Bemühungen ap. Wirth meinte(WD) Bei den in den letzten Tagen gestie- 68½% 1000 alt geboten werden; auch nicht erklärt hätten, daß sie Lohn- jedoch, die Ueberlegungen Erhards dürften genen Preisen hat sich der Konsum start zurück- 67 i h) die Einkommens verbesserung muß forderungen zurückstellen werden, so habe bisher kaum über das Stadium„unverbind- sehalten, außerdem beanspruchen. Urlaubszeit, „ 9 8 4130 Echt, dani nieht 5 Emp- er doch den Eindrucde gewonnen, daß ihr Ver- licher Anregungen“ hinausgekommen sein. fan dent F 39 1 3% finger höherer Inne mehr und besser kau antwortungsgefühl stark genug sei, um eine„Wir sind der Meinung, dag sich keine N ist unsicher. Es wird zu den unter- 93. J00% In können, sondern auch die Festbesol- durch Lohnforderungen herbeigeführte ge- Gruppe der deutschen Wirtschaft den Be- schledlicheien f rern nach Qualität und Pro- 9, i et g je T 1 kährliche Entwicklung zu vermeiden, mühungen des Bundes wirtschaftsministers, vente sesguutt, Groghandelsabgabepreise an den 20%½ 20% eten, Vor allem die Rentner und Fürsorge- 5 5 7 Emnzelhandel sind in dieser Woche nicht angege- 06 20 ſepfänger; Erhard scheint als wichtigstes Ergebnis„ 2 1 5 15 1 Hen 1 N 5 5 der Aussprache die Tatsache anzusehen, daß matische r ärungen entziehen Will un! f 5 7 %% h eine Preissenkung ist als Folge der die e auch Interesse an kann.“ Im Eisenwaren- und Hausrat ande acbb.. 5 1 61 ich zwangsläufig aus Umsatzerhöhung er- einer Erhöhung der Reallöhne zeigten; an- werde es gerade im Augenblick für sehr W e e eee Preise 23 2200 gebenden Kostenverminderung möglich; deuteten, nominellen Lohnerhöhungen durch- wichtig gehalten, 55 Frage der Handels- stark nachgebend und wenig Lautiatteresse vors 90 502 ch sie— di 1 0. 5 it. weg nicht den Vorzug zu geben. Wenn es spannen unter dem esichtspunkt der Preis- handen. Aepfel- und Birnenabsatz normal, ebenso 85„ 05. 2180 der Bundesregierung gelingt, spürbare stabilität genauestens zu überprüfen. Pfirsiche. am Gemüsemarkt erhohte Zufuhren in 0 erbs herbeizuführen, also. 1 5 5 187 Blumenkohl und Feuerbohnen, hierin verblieben durch Beseitigung sämtlicher den Konkur- Preissenkungen bei der Wirtschaft zu ver- Oel ins Feuer größere Ueberstände. Es erzielten Mirabellen 48 nakampf behindernder Maßnahmen und anlassen, so könnte eine Steigerung des An-. 5 bis 23, Pfirsiche Ia 40.55,. 25—40, B 18.25 Bühler Unstände i teiles der Arbeiterschaft am Sozialprodukt zu. gießen bemühen sich jedoch andere. o a i auch bei konstanten Löhnen erzielt werden. Kreise, die sich anscheinend der uns um- nN 5 1 8 1 Edle 5 1 Die unter d) angeführte Erwägung einer Wenn auch seitens der Bundesregierung nicht lauernden Gefahren noch nicht bewußt sind. Endivien 812(UGeberstand); Blumenkoht, Stück löglichkeit erheischt Erläuterung für den erwartet werden könne, daß sie die Wirt- Der Arbeitskreis für Wirtschaftspolitik der a 4048, K II 2040, 4 III 2530, 4 I 1520 55205 i 1 i e 5 ö 5 8 5(Veberstanch; Sellerie mit Kraut A 20—30, B 10 20 005 leser, der volks wirtschaftlichem Spezialwis- schaft zu einer Art genereller Preissenkungs- SPD-Fraktion hat sich bei einer Erörte- pis 15; bn Stangenbohnen 1420; 68. 7 fremd gegenübersteht. Aktion zu veranlassen imstande ist, so werde rung der Konjunkturpolitishen Lage und Tomaten A 1113, 9-10, B 68; Zwiebeln 10. 5 „ 9 4 n 1 1 j t, des Lohnpreis-Problems auf den Stand- 805 6 wenn durch Zölle, die Einfuhr von die Bundesrefie nt doch versuchen, dort de A weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt 1475 1 hren, die am Weltmarkt billiger gehandelt Wo der Staat die Mittel dazu habe, auf Preis- punkt gestellt, daß zur Zeit keine Veran- W] D) Ankuhren weiterhin Verstärkt, Absatz 1 3 5 5 Inland, verteuert W 8 senkungen zu dringen. 333 n 1„ü — ler der Leistungswettbewerb Vorleistungen 8 8 8 3 8 5 Mlrabellen A 20-25, E 1419; Pfirsiche A 25—40, ö 88 E sei gegenwärtig so, daß in vielen Bereichen 2. 18-22 Wangenheimer biz; Fuünter& 113. Einderkorb. stellen die größte Schwierigkeit in diesen eine Preissenkung durchaus möglich er- B 12—14 Hauszwetschgen 4. 20.25, B Ils: 8 mdexzahl 1986— 100 Verhandlungen dar. Die Gewerkschaften scheine, die besonders Rentnern und re nen 8.5 8 0 N dene: vierteljanrl. Lohnsummenerhebung des fordern sie und gagen. daß die unternehme- beitslosen zugutekommen würde. Die SFD Sellerts A 2227, B 1421; gute Luise 2027, B 15 20 55 45 statistischen Bundesamtes mische Wirtschaft mit den propagierten Abgeordneten meinen darüber hinaus, daß bis 19; Kongreß A 14-49, B 312; Triumph& 20 u Kaul.„ e 2 t kür die Ubernahme der Aufla 18 ch hier d 6 Umstand, ob Aerzte uschine 2 3 3 a 7 3 ungen für die Ubernahme der Jassungs- mißt au er dem Umstand, ob die Herz eignet, 1 Selbständigkeit oder Unselbständigkeit vollmacht. Sie hatten zwar den Anspruch nach dem Arbeitsvertrag zur Gutachterer- 61 75. 1 (nicht über ere die selbständigkeit oder Unselbständig- gelt einer Tätigkeit spielt im Steuerrecht bbeesehen von der Umsatzsteuer, die nur ſalbständige Tätigkeiten erfaßt— häufig tine Rolle. So bei der Einkommensteuer für dle Frage, ob die Einkünfte der Einkommen- der Lohnsteuer zu unterwerfen sind, ob ine taritbegünstigte Nebentätigkeit& 34 ubs 5 Este) neben der Haupttätigkeit als Aubeitnehmer oder aber zusamnienzurech- dende Einkünfte aus mehreren Dienstver- nissen vorliegen. Schließlich bleibt zu taten, dag eine Veranlagung bei Ein- Kaen aus einer selbständigen Nebentätig- alt erst stattfindet, wenn bei einem-sonst 15 zu veranlagenden Arbeitnehmer diese lebeneinkünkte die Freigrenze von 600 P aurleh übersteigen, während bei unselb- kendiger Nebentätigkeit die Tarifprogres- don die Summe der Arbeitseinkünfte erfaßt. Für einzelne Tatbestände haben Recht- cprechung und Verwaltungspraxis neuer- 4 ugs eindeutig Stellung bezogen. Zuerst hat een mit Urteil om 7 10, lee( e= Bstg. 1855 IT 8. 1) antschie. 858 daß Provisionen, die Angestellte von zer Versicherungsgesellschaft. bei der sie in Innendienst beschäftigt sind, für die Ver- mittlung von Versicherungsgeschäften er- aten, entgegen der Regel Einkünfte aus ener echten selbständigen Nebentätigkeit 5 den Arbeitgeber sein können. Diese Ent- dactcune stellt eine bedeutsame Abwei- ung von der bisherigen Rechtsprechung ald Perweltunssübun dar die Srundeateicn 10 e Bezüge, die ein Arbeitnehmer von sei- em Arbeitgeber im Zusammenhang mit zinem Dienstverhältnis bezog, als Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit behandelte und damit der Lohnsteuer unterwarf. Beim vorliegenden Sachverhalt sah der H den Anlaß zur Abweichung von dieser 75 Stuttgart 424 11. . erh., zu Kin t Preis un den Verlag . , G 2, 22 . och- u. Zick. t., geg. ber „06147 4. V. . en gesucht, n den Verl. — ͤ— 17 0 5 Im Steuerrecht ist die Haupttätigkeit maßgebend M nicht ihre Angestellten waren, für die Ver- auf die Vergütungen für die Vollmacht nicht dem Notar, sondern dem Auftraggeber ge- genüber. Der BFH unterstellte einen Ge- schäftsbesorgungsvertrag zwischen den fremden Auftraggebern und den Auflas- sungsbevollmächtigten, zu dessen Abschluß die Angestellten auf Grund des Arbeitsver- trags mit dem Notar zwar ebenfalls nicht verpflichtet waren; Arbeitsvertrag und Ge- schäftsbesorgungsvertrag mit den Vollmacht- gebern bestanden also selbständig neben- einander. Protz dieser nach bürgerlichem Recht eindeutigen Rechtslage entschied der BFH nach der im Steuerrecht geltenden wirt- schaftlichen Betrachtungsweise, daß die Ne- peneinnahmen im Rahmen des Dienstver- hältnisses mit dem Notar zugeflossen seien, weil die Nebentätigkeit im engen Zusam- menhang mit der Haupttätigkeit stehe. Wä- ren die Auflassungsbevollmächtigten nicht Angestellte des Notars gewesen, so Wäre ihnen die Vollmacht nicht erteilt worden. Hinzu kam, daß dem Notar als Arbeitgeber die Vollmachtserteilung gerade an seine An- gestellten erwünscht war und er die Ver- gütungen für die Vollmacht in der gleichen Kostenrechnung mit seinen eigenen Gebüh- ren einzog, die Angestellten überdies die Höhe der Vergütungen jeweils im Benehmen mit ihm festsetzen. Aus den Gesamtumstän- den schlog hiernach der BFH, daß das Ar- beitsverhältnis der Angestellten zum Notar geradezu die Voraussetzung zur Erlangung der Nebeneinkünfte bildete, weshalb hier die Nebentätigkeit genau so zu behandeln sel wie die Haupttätigkeit, selbst wenn sie un- Abhängig von dieser als selbständig zu be- Werten wäre. In der gleichen Weise handelt die Ver- Waltungspraxis die Gutachtergebühren, die angestellten Arzten an Universitätskliniken Regel darin, daß es an dem sachlichen Zu- sammenhang zwischen der Vermittlungs- tätigkeit des Versicherungsangestellten und seinem sonstigen Arbeitsbereich im Innen- dienst der Versicherungsgesellschaft fehlte. Es gehörte weder tatsächlich noch rechtlich zu seinen Pflichten, Versicherungsverträge abzuschließen; im übrigen hatte er nur ein einziges solches Geschäft vermittelt, woraus auf eine Nebentätigkei für den Arbeitgeber noch nicht geschlossen werden konnte, zu- mal der Angestellte in Ansehung des Ver- sicherungsabschlusses völlig selbständig ge- handelt hatte. Entscheidend erschien dem BFH aber vor allem, daß die Versicherungs- gesellschaft allen Personen, auch wenn sie mittlung von Neugeschäften Provisionen zahlte. Daraus war ersichtlich, daß die Haupt- tätigkeit für die Gesellschaft keine zwin- gende Voraussetzung der Nebentätigkeit War. Die Entscheidung ging somit von den gleichen Grundsätzen aus wie bei dem schon früher entschiedenen Fall des angestellten Schriktleiters, der für seinen Verlag neben den im Lohnverhältnis verfaßten Artikeln noch freie Beiträge gegen Zeilenhonorar wie fremde Dritte lieferte und dafür wie diese die Steuervergünstigung für kreibe- rufliche Nebeneinkünfte aus Schriftstelleri- scher Tätigkeit im Sinne des 8 34 Abs. 8 ESté in Anspruch nehmen durfte. In beiden Fällen hatte das Finanzamt den Zusammen- hang mit dem Arbeitsverhältnis angenom- men und demzufolge die Selbständigkeit verneint. 1 Im Gegensatz hierzu hat der BFH im Urteil vom 9. 12. 1954(LV 46/54 U BStBl. 1955 S. 55) Nebeneinnahmen von Angestell- ten eines Notars als Arbeitslohn behandelt. Diese erhielten von den Parteien eines be- urkundeten Grundstückgeschäftes Vergü- ärztlicher Gutachten gezahlt werden. und Krankenanstalten für die Erstattung Sie stattung verpflichtet sind oder nicht. ja selbst der persönlichen Haftbarkeit des ein- zelnen als Gutachter tätig werdenden Arz- bes kür fehlerhafte Begutachtungen ebenso- wenig Bedeutung bei, wie der Frage, ob die Honorarabrechnung über die Klinik oder unmittelbar mit dem einzelnen Arzt statt- Findet. 5 Die Verwaltung sieht vielmehr als ent- scheidend àn, daß in aller Regel die Ersu- chen um Erstattung eines ärztlichen Gut- Achtens an die Klinik oder an den Klinik- direktor gerichtet seien, der seinerseits irgendeinen geeigneten Arzt mit der Ab- fassung des Gutachtens beauftrage. Damit werde aber deutlich, daß es der das Gut- achten anfordernden Stelle(meist Versiche- rungs- oder Versorgungsbehörden) nicht da- rauf ankommt, ob ein bestimmter Arzt das Gutachten fertige. Vielmehr seien die Gut- achten, zumal sie vom leitenden Arzt übli- cherweise gegengezeichnet werden, als solche der Klinik anzusehen; der Gutachterarzt wurde deshalb im Rahmen seines Arbeits- Verhältnisses tätig und könne die Steuer- vergünstigung für freiberufliche, wissen- schaftliche Nebeneinkünfte hiernach nicht erhalten. Ein finanzgerichtliches Urteil liegt zu diesem Fragenkomplex noch nicht vor. Lediglich für den Fall des angestellten Facharztes, der auf seinem Spezialgebiet Obergutachten für Versorgungsbehörden er- stattete, hat der BFH die oben erwähnte Steuervergünstigung zugebilligt. Auch die Verwaltung erkennt nur in den verhältnis- mäßig seltenen Fällen, wo ein Arzt wegen seiner anerkannten Sperzialkenntnisse um ein einwandfrei wissenschaftliches Gut- achten unmittelbar angegangen wird, eine steuerbegünstigte selbständige Nebentätig- keit an. kay- Bücker fut den Mirſschafile: Wir ermittein unsere Selbstkosten.(Verein- kachte Betriebsabrechnung im Mittel- und Klein- betrieb. Von Dipl.-Kfm. Hellmuth Taube. Zweite erweiterte Auflage in„Die Blauen Taylorix- Schriften“, F 3. Taylorix-Fachverlag, Stutt- Sart 1955). Die Schrift ist eine sehr instruktive und bei aller Kürze doch recht inhaltsreiche An- leitung zur Einführung eines Betriebsabrech- nungsbogens(BAB) in kleineren und mittleren Betrieben die bisher ohne BAB gearbeitet haben. Die klare, einfache Darstellung vermag selbst dem Fachmann noch die eine oder andere Anregung zu vermitteln. Unerwünschte Entwieklungstendenzen im Kredit- wesen.(Von Dr. jur. Dr. phil. Dr. rer. pol. Egon Barocka, 80 Seiten, kartoniert. Preis 4,880 DM. Fritz Knapp Verlag, Frankfurt a. M.) Die steigende Bereitstellung von Investitions- krediten durch die öffentliche Hand und die damit verbundene Beeinflussung der Kredit- entscheidung durch behördliche Stellen, die zu- nehmende Verlagerung des Kreditrisikos auf die öffentliche Hand sowie deren wachsende Eingriffsbereitschaft in die Kreditwirtschaft sind Erscheinungen, die in der vorliegenden Broschüre eingehend analysiert werden. Eine Schrift, deren Studium für alle Kreise, die mit dem Kreditwesen zu tun haben, sehr interes- sant sein wird. Deutsche Aktiengesellschaften mit Ostvermögen (Ost-West-Werte, Ostwerte. Herausgegeben von der Rhein-Main-Bank Aktiengesellschaft, Frank- turt a. M. Erschienen zum Preis von 3.— DM im Verlag Hoppenstedt& Co., Darmstadt 1935). Eine aufschluß reiche, sorgfältig zusammen- gestellte Uebersicht über 102 deutsche Aktien- gesellschaften mit Ostvermögen. Dabei sind die Werte mit häufigen und weniger häufigen Um- sätzen besonders gekennzeichnet. Die Broschüre wird von der Rhein-Main Bank fün ihre Kun- den abgegeben, außerdem wird sie vom Ver- lag Hoppenstedt& Co. über den Buchhandel vertrieben. 8 — eee, eee Seite 14 MORGEN n * Linoleum in großer Auswahl IEIM O 3. Das Fachgeschäft seit 1912 In Stadt und Land Hosen-Möller ist bekannt nur G 4, 12 kaufte schon lhre Großmutter bei Wirklich vorzüglich: durch saknigen das Rasieren Macht Schaum vergnuglich Auch bei Ludwig& Schüttnelm KG., Mhm., O 4. 3, erhältlich. beste handwerkl. Verarbeitung, desonders große Stoffauswahi Beften-Flleger 1 Steppdecken- u. Wäschenäherei Mannheim U 4, 20 Tel. 3 18 00 Nähe OEG-Bhf.-(Welde-Bräau) Moochaus Heidelberg 565 Teppiche preiswert von 8 17 Q 1, 13 Ege 120 Rücks. Breite Str Herbst- und Winter- Sonderhefte CONSTANZE u. BURDA-Mode g FILM UND FRAU Saison-Alben u. Modellmappen Mode- und Handarbeitshefte Einzelverkauf u. 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September 1958 N — Nadiriqifen vom Standesamt Mannheim-Stadt Verkündete: Luck Günther, Buchhalter, und Gary Lilli, Langer Schlag 70.— Grundmann Gerhard, Kaufmann, Sereetz Kreis Lübeck, und Wolarich Therese, Lulsenring 27.— Bosetti Ernst, Schneider, Friedrich-Ebert-Strage 48, und Oswald Paulina, Ulmen- Weg 1.— Dörsam Robert, Modellschreiner, Westring 41, und Lipp Inge, Große Ausdauer 38.— Riedinger Heinz, Schreiner, Große Merzelstr. 7, und Wolcke Iris, Lu., Röntgenstr. 3.— Henn Kurt, Autoschlosser, Unterschefflenz, und Dengler Waltraud, J 7, 7.— Przybecki Reimund, Kraftfahrer, Karl-Benz-Bunker, und Schäfer Elisabeth, Mittelstr. 48.— Bizenberger Manfred, Kraftfahrer, J 5, 5, und Mackerll Gisela, Lange Rötterstr. 73.— Böhrer Heinz, Feinmechaniker, Neuhofer Str. 42, und Günther Brigitte, Schwarzwaldstr. 44.— Fontagnier Adolf, Arbeiter, Dal- bersstr. 8, und Kassel Elfriede, G 7, 17.— Reich Georg, Arbeiter, Landwehrstr. 56, und Kurz Katharina, Bietigheim.— Hammel Karlheinz, Arbeiter, 10. Sandgewann, Hochuferstraße, und Schrei- ber Cilli, Schimperstr. 24.— Lutz Karl-Heinz, techn. Zeichner, und Trautmann Hella, beide Schwetzinger Str. 101.— Fischer Herbert, Maschinenschlosser, und Gerber Anneliese, beide Alp- hornstr. 28.— Lödermann Bernhard, Konditor, und Pirzer Ger- trud, beide M 7, 11.— Michl Josef, Kraftfahrer, und Noe Helga, beide Landsknechtweg 13d.— Römisch Erwin, Elektriker, und Dallmann Helga, 8 beide Ulmenweg 23.— Hoffmann Johannes, Schalttafelwärter, und Mall Inna, beide Max-Joseph-Str. 7. Getraute: 30. August: Worster Georg Martin, Gipser, und Wilga Hannelore, beide W., Ginsterweg 28.— Plachta Stanislaw, Maurer, Fratrelstr. 3, und Böhm Margot, Käfertaler Str. 23.— 1. September Walter Karl Arthur, Arbeiter, u. Walter Wilhelmina Seb. Schwarz, beide Dalbergstr. 16.— 3. September: Klose Günter Johannes, Schiffer, und Klinger Gerda, beide G 7, 5.— Polak Jozef, Arbeiter, Amerikanerstr. 43, und Flad Rita, G 7, 10. Malcha Czeslaw, Tapezierer, Kaiserslautern, Vogelweh. 4202 Labor Service Company, und Lenz Helga, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3. — Grüber Karl-Heinz, Bauschlosser, Schriesheim(Bergstr.), Klei- ner Mönch 2, und Deeg Ingeborg, Pyramidenstr. 5.— Rohlf Jürgen, Reisender, Lucas-Cranach-Str. 14a, und Mohr Ursula, Kaiserslautern, Eichenstr. 5.— Krebs Wilhelm, Matrose, und Boßert Elsa, beide Karl-Benz-Str. 40.— Miller Jerome A., Spezialist Third Class, Kä., Ipinelli Barracks, und Buer Evelyne, Waldhofstr. 179.— Böhler Horst, Student, Seckenheimer Str. 102, und Ruh Waltraude, Freiburg i. Br., Günterstalstr. 69.— Coun- terman Bernard Nathan, Sergeant, Kä., Spinelli Barracks, und Becker Marie- Antoinette, Beilstr. 10.— Timm Fritz, Diplom- Ingenieur, und Necke Hannerle, beide Wupperstr. 6. Geborene: 17. August: Kling Walter Fritz Johann, Dipl.-Ing., und Eris Elisabeth Seb. Berndt. Elisabethstr.* 8. DU OTO thea Elisabeth.— 18. August: Krebs Paul Otto Joseph, Bühnen- arbeiter, und Hilda Emma Dorothea geb. Klingebiel, Lucas- Cranach-Strage 8, e. S. Jürgen.— 19. August: Schmitt Albert Gabriel, Florentino, Kraftfahrer, und Helga Emma Luise geb. Lehoing, Kä, Lampertheimer Str. 150, e. T. Ramona.— 20. August: Krönert Karlheinz, Fabrikarbeiter, und Irmgard geb. Kretsch- mann, Kä, Schwalbenstr. 3, e. T. Christiane Marianne.— Reinike Hans Wilhelm Albrecht, Chemiker, Doktor der Natur- Wissenschaften, und Renate Maria geb. Eyrich, Schwarzwaldstr. Nr. 56, e. S. Wolfgang Heinz Günter.— Klein Robert, Bun- desbahnassistent, und Ilse geb. Scherer, Jean-Becker-Str. 11, e. S. Jürgen.— Baier Alfred, Bankangest., und Ehrentraud Maria Seb. Cenek, Ilvesheim, Deidesheimer Str. 10, e. T. Ingrid Berta. — Munke Ludwig Albert Ferdinand, Dipl.-Ing., und Margaret Seb. Setzer, Otto-Beck-Str. 28, e. T. Barbara.— Engelke Hans Helmut Gustav August, Buchhändler, und Sophie Anna Dora Irmgard geb. Suffrian, L. 8, 6, e. S. Reinhard.— Karcher Georg Otto Hans, Maschinenbaumesiter, und Katharina Margarete geb. Gauch, Fe, Scharnhorststr. 9, e. S. Siegfried Roland. Stumpe Kurt Werner, Kraftfahrer, und Ortrud Annemarie geb. Körner, Pflügersgrundstr. 26, e. S. Hein z Helmut.— Mezger Fritz Franz, kfm. Angest., und Gisela geb. Hartmann, P 6, 9, e F. Konstanze Johanna.— Leiber Karl Heinz Fridolin, Regierungsassessor, und Marianne Waltraud geb. Neff, Fe, Wimp- fener Str. 4, e. T. Susanne Margarethe.— Mündel Karl Mar- tin, Schmiedemeister, und Hildegard Maria, geb. Lauzi, Brühl, Mannheimer Str. 15, e. T. Christina Anna. Hilbert Kurt, Herbert, Elektriker, und Sonja Henriette geb. Reinig, K 3, 25, e. S. Herbert Alexander. Georgi Georg, Arbeiter, und Margareta Elfriede geb. Sauer, Biblis, Viktoriastr. 46, e. S. Wolfgang Artur.— Beisinger Walter Valentin, Kraftfahrer, und Mina Eva Karoline geb. Schick, An den Kasernen 5, S. S. Bernd Walter.— 22. August: Rönnau Hugo Herbert, Ing., und Elfriede Anna Luise geb. Sawitzki, Zellerstr., 1, e. T. Birgit.— Hofmann Helmut, Spengler und Inst., und Mathilde Margareta geb. Seel, K 2, 8, e. T. IT IS Margarete.— Rimmler Forst, Dipl.- Ing., und Hildegrunde Eleonore geb. Möllert, Ne, Rheinthalbahn- Straße 10, e. S. Gösta.— Probst Ewald Josef, Elektro-Ing., und Monika Adelheid geb. Volkmer, Torwiesenstr. 5, e. T. Sigrid Ursula.— Klieber Adam, Schlosser, und Liselotte geb. Wolk, Kocherbach, Kr. Bergstr., Ortsstr. 3, e. S. Hans-Josef.— Lath Rudolf, Schlosser, und Anna geb. Uster, Fe, Talstr. 38, e. T. Anneliese.— Fontius Albert Jakob, Landwirt, und Erna Barbara geb. Fath, Heddesheim, Beindstr. 20, S. P. Elke Elfriede.— 23. August: Sausbier Heinrich Otto, Maurer, und Karolina geb. Ellesser, Lenaustr. 8, e. S. Helmut.— Wittner Heinrich Alois, Maschinenschlosser, und Irma Anna Seb. Bühl, Sa, Karlstr. 74, b. T. Carola Annemarie.— Grund Joachim August Wilhelm, Kfm., und Gerda IIse geb. Postel, Hugo- Wolf- Str. 12. Sabine Gerda.— Rabelt Alfred, Fleischermeister, und Katha- rina Maria geb. Ott, Gartenfeldstr. 11, e. T. Vera Elisabeth. Seidelmann Horst, Musiker, und Marianne Elsa Stefanie geb. Bergbold, Sa, Oppauer Kreuzweg 18, e. S. Ju gen Horst.— Langendörfer Johann Friedrich, Färber, und Lieselotte geb. Maag, Mittelstr. 119, e. T. Helga Ingeborg.— Walterberger Manfred, Härter, und Margot Gerda geb. Armbrust, Alphornstr. 10, e. T. Praude-Rose.— 24. August: Greis Günter, Former, und Gertrud geb. Sulzer, W. Soldatenweg 118, e. S. U Wwe Karl. Sauer Georg Ernst, Schlosser, und Elisabeth Erna geb. Galm, Mittelstr. 33a, 8. S. Hans Peter.— Schick Kurt, kfm. Angest., und Erika geb. Heger, Lange Rötterstr. 50, e. T. Helga Hortense.— Vet- terling Werner Rolf, Verw.-Angest., und Ruth Lina geb. Reu- ther, Waldhofstr. 77, e. T. Roswitha.— 25. August: Gabich Alfred, kfm. Angest., und Carola Agnes geb. Hochhaus, Oehmdstr. 4, S. P. Renate Ulrike. Ridder Karl, Elektroingenieur, und Elisabeth Seb. Brockschnieder, Meerwiesenstr. 1, e. T. Ursula.— Frey Engelbert Alois, Steinmetz, und Isabella Maria geb. Zwickl, Am Meßplatz 1, e. T. Rosemarie.— 26. August: Settle Wendelin, Maurer, und Catharina geb. Potz, Sa., Leinpfad 117, e. S. Sieg- fried Wendelin.— Aspenleiter Hans Harry, kfm. Angestellter, und Anita Klara geb. Becher, Ne., Almenplatz 23, e. T. Anita Margareta Hermine.— Schmitt Josef Wendelin, Arbeiter, und Helga geb. Schnabel, Ruhrstr. 8, e. S. Ingolf Wolfgang.— Lentz Beinhold Valentin, Angestellter, und Ellen Karoline geb. Schnei- der, Parkring 16, e. S. Claus Peter.— Bayer Gerd Detlev Alfred, Vorarbeiter, und Erna Ida wemmina Seb. Wübbena, W., Malven- Wes 40, e. S. Uwe Michael.— Nöhrbass Kurt, Dreher, und Ger- trud Magdalena geb. Lang, Untermühlaustr. 5, e. T. Gabriele.— Neigert Anton, Artist, und Mina geb. Neigert, Hochuferstr. 74, Wohnwagen, e. S. Karl.— 27. August: Junker Peter Franz, Eisen- dreher, u. Klara Maria Seb. Urlaub, Bürgermeister-Fuchs-Str. 61, 2. T. Hannelore.— Heck Manfred Peter, Dreher, und Lina Bar- bara Hildegard geb. Schmitt, W., Am Herrschaftswald 90, E. T. Jutta Edith.— Montag Johannes Josef, Verwaltungsangest., und Maria geb. Sturm, Fe,, Löwenstr. 25, e. T. Brigitte Marianne. Künzig Gottlieb Herbert, Kaufmann, und Johanna Anna geb. Zeilfelder, Ne., Schulstr. 28, e. T. Traudel Anneliese.— Hänsel- mann Werner Fritz, Dipl.-Ing., und Martha Luise Seb. Schleis- sing, Konrad-Witz-Str. 5, e. S. Thomas Carl Eugen.— Rudolf Heinz Oswald Alfred, Versicherungskaufm., und Ruth Elisabeth Seb. Lust, Se., Hochstätt 35, e. S. Reinhard Peter.— Freund Dieter Karlmann Georg, Hilfsarbeiter, und Helga Wilhelmine Rosa geb. Müller, Mittelstr. 55, S. T. IIse Ruth.— Dhom Alfons Alfred Valentin, Dreher, und Freia Gudrun geb. Nagel, Sa., Harzburger Weg 8, e. T. Heidi Rosemarie.— Becker Ernst Alfred, Schlosser, und Maria geb. Draxler, Rheinhauserstr. 4, e. T. Ingrid. — Hetzel Karl Georg, Arbeiter, und Elisabeth Philippine geb. Wattendorf, Obere Clignetstr. 7, e. S. Georg Michael.— Weickel Karl Richard, Schlosser, und Maria Anna geb. Breig, Sa., Fahr- Sasse 11, e. T. Marianne Elfriede.— 28. August: Muszalski Johan- nes Franz, Monteur, und Erna geb. Schreiner, W., Fliederweg 11, 2e. T. Silvia Marta.— Vogler Egon August, Werkzeugmacher, und Elisabetha geb. Kegel, Se., Kloppenheimer Str. 385, S.. Brigitte Amalie.— Stieber Claus Leonhard, Maschinenschlosser, und Anna Maria Karola geb. Korbus, Graudenzer Linie 49, e. S. Slaus Roland Fedor.— Laber Karl Theodor, Schlosser, und Cäcilia Berta Sophia geb. Spannagel, Kaiserring 8, e. S. Dieter Berdinand.— Bahn Werner, Heizungsmonteur, und Erika geb. Rätz, Fr., Vogesenstr. 65, e. S. Wolfgang.— 29. August: Falken- stein Adolf, Arbeiter, und Renate Paula geb. Schröder, Waldhof- Straße 76, e. S. Harald Harry.— Grat Alex Johann, Drogist, und Ingeborg Margot Käthe geb. Heilmann, Beilstr. 25, e. T. Margit. — Lichter Alphons, Studienassessor, und Agathe Elisabeth Klara geb. Kaufhold, Meerwiesenstr. 2, e. T. Birgit.— 30. August: Heller Reinhold, Probenehmer, und susanna geb. Setzer, Konitzer Weg 9, e. T. Heidi.— Black Friedrich Martin, Schweißer, und Johanna Augusta geb. Rück, Ne., Adlerstr. 1, 2e. T. Klara Ursula. — PFarg Josef, Arbeiter, und Hannelore Emma Johanna geb. Stalf, Rainweidenstr. 14, e. S. Wolfgang.— Geiger Friedrich Wil- helm, Straßenbahnschaffner, und Johanna Katharina geb. Wel- lenreuther, Draisstr. 61, e. F. Ingeborg Käthe.— Dröcker Artur Theodor, Postschaffner, und Hildegard geb. Neuschwanger, Rh., Relaisstr. 45, e. P. Jutta Johanna.— Gleichmann Karl Helmut Friedrich, Konditor, und Anna Erika geb. Eflerle. W., Wald- Pforte 138, e. T. Heidi Elise.— 31. August: Huber Werner Wil- helm, Elektromeister, und Elfriede Paula geb. Thelen, Weyl Straße 34, e. T. Jutta Hildegard.— Throm Günter Karl Willi, Werkzeugmacher, und Marga Ilona geb. Wasser, Zellerstr. 11, e. T. Gabriele Sonja.— Hüneke Horst Walter, Spengler, und Edel- ard Käthe geb. 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Angestellter Kurt Thaddäus Plösch, Hockenheim, Kirchen- straße 5, und Herta Luise Frieda Müller, Herrensand 33.— Post- assistentenanwärter Karl Paul scherf, Herbststr. 1, und Theresia Solchinger, Herbststraße 1.— 27. August: Elektriker Egon Hans Karez, In den Alten Wiesen 31, u. Marianne Kettner, Sporwörth- straße 16.— Stukkateur Alfred Keller, Spor wörthstrage 40, und Hilda Maria Rehbein, Sportwörthstraße 40.— Schlosser Lothar Klunk, Leutweinstraße 63, und Maria Waltraud Höhn, Leutwein- straße 63.— Bauarbeiter Werner Murnieks, Kaiserslautern, Dan- ner-Kaserne, und Eva Roselotte Helmling, Sporwörthstraße am Kiesloch.— Autolackierer Johann Gaschler, Plankstadter Str. 7, und Katharina Helter, Oberdielbach.— 30. August: Heizer Georg Egon Wilhelm, Frühlingstraße 24, und Katharina Luise Rücker geb. Leépple, Waldseestraße 27.— 31. August: Elektromonteur Walter Schwarz, Hallenbuckel 65, und Anita Edith Dürrenfeld, Mutterstadter Straße 16.— 2. 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Banze, Speyerer Straße 27, e. T. Monika Ruth.— Arbeiter Hans Karl G51z und Anna Rosa geb. Schaaf, Rheinau, Schwabennheimer Straße 1, e. S. Walter. Verkündete: 29. August: Molkereiarbeiter Peter Gutting, Rhein- Soldstraßge 49, und Karolina Berg geb. Frey, Rathausstraße 10.— Maler Otto Menges, Haiger, Mühlenstraße 14, und Lieberga Sei- delt, Wingertstraße 5. Getraute: 30. August: Dipl.-Ingenieur Josef Hartmann, Lengfurt am Main, Rathausgasse 31, und Annemarie Zimmermann, Lassalle straße 7.— Schreiner Heinrich Trost, Rangierbahnhof 4, und Rosa Frey geb. Fuchs, Mönchwörthstraße 42.— 3. September: Parkett- leger Anton Müller, Friedrichstraße 60, unck Monika Habermehl geb. Schiel, Friedrichstraße 60.— Arbeiter Max Bartlick, Luisen- straße 34, und Johanna Arnold, Bad Mergentheim, Maurus-Weber⸗ Straße 8. Gestorbene: 1. September: Früherer Schleifer Peter Ruppert, Fischerstraße 6, 28. 1. 78.— Wagnermeister Franz Anton Schlach- ter, Angelstraße 28, 27. 8. 76.— 2. 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Was, nächsten Länderspiele, von 1 die A- nen inn nicht?— Eisemann, das Pa- Spiele gegen Jugoslawi 422 aus dem Stalle Schmetzer! Denken 7 5 e ee in Belgrad und am 16. November gegen Nor- Wegen in Berlin durchgeführt werden, mit denen noch mehrere B-Spiele parallel laufen, so das Nachtspiel am 14. September in Zürich gegen Schweiz-B, am 25. 9. in Laibach gegen Jugoslawien-B und am 16. November gegen das Saarland. 0 Das Moskauer Länderspiel brachte erneut die Erkenntnis, daß der Kondition weit mehr Aufmerksamkeit als bisher geschenkt werden muß. Die im internationalen Leistungs- standard zu beobachtende hohe Spielkultur ist kaum mehr zu übertreffen. Vollendete Ballbehandlung, das technische Können und auch die Kampftaktik sind bei Spitzenmann- schaften in so hohem Grade ausgereift, daß von dieser Seite her eine Steigerung kaum mehr möglich ist. Die Russen haben gezeigt, daß mit dem betont athletischen Spiel aber dennoch ein Plus gegen überlegene Techniker möglich ist. Das Rezept dafür klingt sehr ein- fach: mehr Tempo, fliegende Kombinationen ohne störende Dribblings und eine körper- liche Verfassung, die es möglich macht, 90 Minuten auf Hochtouren zu laufen!! Das setzt voraus, daß die Aktiven weit mehr als bisher üblich trainieren und ihr Leben ganz darauf einstellen, sportliche Höchstleistungen zu vollbringen. Der Wille, diese persönlichen Opfer im Dienste des Hochleistungssportes zu vollbringen, muß dabei das beflügelnde Element sein. Ob die gestraffte Bundesliga e ben an Nürnberg, Polizeimantel und are, empörtes Vol und Loch im Zaun! jetet ist der Groschen gefallen. Besagter beteiligte sich nämlich auch an der Vor- gung der besten Profi- Tennisspieler der in Heidelberg. Beim abschließenden Dop- 5 hatte er das Amt des Schiedsrichters und ich auch übernommen. Offensichtlich konnte licht einmal bis drei zählen. Und dabei ist zonst gar nicht so. u war köstlich: Eisemann machte mehr gpelfenler in seiner Buchhaltung auf dem chterstußl als die vier Spieler auf dem Platz wammen. Von zwei seiner Ansagen waren ei falsch. Ob er. sich zu sehr auf die englische sprache der Ergebnisse konzentrierte? Ein unpliment für Zuschauer und Spieler. Mit er ngelsgeduld ohnegleichen berichtigten e in immer wieder. Zwar ist der Chronist geit davon entfernt, der rohen Gewalt das ort zu reden und sich hinter die tobende lasse 2 stellen— aber er kann jetat ver- deen, daß den Nürndergern vor einem Jahr Gaul durchging und sie Eisemann mit umpf und Schande vom Platz jagten. Erst, m Fred Perry ein brennendes Streich- ie vor die Nase kielt, ging Eisemann ein lin auf: Mit einer„Macht-doch-euern- Dreche- ge bitte 7 12 . ſleine-Miene“ verließ er endlich seinen oder die Einführung des Vollprofessionalis- Aron. mus das alleinige Allheilmittel für ein ge- steigertes Leistungsniveau sind, bleibt ab- Ja, ein mittelprichtiger Fußball- Pfeifen: zuwarten. Die gestraffte Li— . mug nicht unbedingt ein guter Tennis- 85 e U geprägten Vollprofi gibt es ja auch in ande- ren Ländern, z. B. in England. Wenn dennoch der britische Fußball weder in Europa noch in der Welt heute die dominierende Rolle spielt, dann sagt das genug. Ausschlaggebend sind neben der Suche und der Pflege von Talenten vor allem die innere Bereitschaft der Aktiven, diese harte Schule mitzumachen. Da heißt es auf viele Genüsse des Lebens verzichten, um in den wenigen Jahren der physischen Höchstleistung auf sportlichem Gebiet alle verfügbare Substanz zu ver- brauchen. Trotz der knappen Niederlage in Moskau hat die deutsche Nationalelf so gespielt, dag man wieder Vertrauen zur Leistungskraft haben kann. Vor allem wird am 25. Septem- ber in Belgrad eine Mannschaft antreten, die dank der vorgeschrittenen Saison und der Pesonderen Weisungen Herbergers an seine Kandidaten konditionell noch besser sein wird. Da das Vereinstraining und die Ver- wendung der Spieler innerhalb ihrer Club- mannschaft auf anderen Voraussetzungen als das Mitwirken in der Länderelf beruht, gibt Herberger seinen Leuten genaue Richt- linien, wie sie sich vorzubereiten haben. Das eigentliche Aufladen des„Akkus“ erfolgt dann wieder in der Woche vor Belgrad bei einem Gemeinschaftstraining in München- Grünwald. Die Spieler selbst haben durch den Mund ihres Kapitäns Fritz Walter diese Spezialvorbereitung gewünscht und so wird Herberger wesentlich leichter arbeiten kön- ſedsrichter sein. Oder deutlicher: Schuster eib bei deinem Leisten! * Hein ten Hoff kat die Nase voll(bekommen). ieder einmal! Und wieder einmal erklärte er, e Borhandschuhe endlich an den berühmten agel hängen zu wollen, um sich ganz seinem ſoteldetrieb widmen zu können. Nun pflegen gorer die Handschuhe oft an den Nagel zu ingen. Aber ebenso oft holen sie die Fäust- inge wieder herunter. Hoffentlich bleibt ten Hoff jelet bei seinem Wort: Er wäre nicht der erste Profi, der so zu- zummengescklagen wurde, daß er gesundhelt- lichen und geistigen Schaden nimmt. * Falls es sich noch herumgesprochen haben lte: Bruno Guttoubski,„Boß“ der deutschen noche-Nationalmannschaft, weilt bereits t einigen Wochen in Mannheim und tydi- gert den MERC. Und zbie er trainiert! Stochc- ſining, Ge wichtsverlagerung, Konditions- uining. Er läßt seine Schützlinge in der Hocke ber die ganze Bahn hüpfen, sehr zum Ver- guügen der Zuschauer, die sich in immer grö- „ er Rimmt sie schon her.„Bubi“ nennen ihn dle Spieler. Diesen Kleiderschrank! Aber an- weinend ist das„Training“ noch nicht hart genug.„Ferdel“ Baumer, Geschäftsführer des heutschen Eissport- Verbandes, gebürtiger Pokalwettbewerb Kondition ist alles: flloskaue? Erlahrungen fuß das Spiel in Gelgrad Herberger gab genaue Vorbereitungsrichtlinien/„Der Akku“ wird wieder in München-Grünwald aufgeladen nen. In Auswirkung der in Rußland ge- machten Erfahrungen dürfte das Training auch auf Gebiete ausgedehnt werden, die pisher nicht ausgiebig gepflegt wurden. Mehr leichtathletisches Training zur Verbesserung der Kondition, wobei Spurtschnelligkeit, Sprungkraft und Ausdauer gleichermaßen gefördert werden müssen. Daß man darauf nicht schon lange gekommen ist, verwundert eigentlich. Oft genug schon erreichten Mann- schaften große Leistungen auf dem Spiel- feld, obwohl das technische Können und die Intelligenz ihrer Spieler nur Durchschnitt waren. Die physische Ueberlegenheit gegen- über dem Gegner war dann meist die Frucht der Arbeit von Trainern, die das Athletische bevorzugten. Es besteht kein Zweifel darüber, daß die deutsche Nationalmannschaft in Belgrad eine gleich schwere Partie zu bestehen haben wird, wie in Moskau. Viele halten die Süd- slawen sogar für noch stärker als die Russen. Bekanntlich haben die Jugoslawen ja beim Olympiaturnier in Helsinki die Russen aus- geschaltet. Aber nicht nur das berechtigt zu der hohen Einschätzung der Jugoslawen, son- dern vor allem die eigenen Erfahrungen, die Deutschland mit ihnen hatte. Das Genfer Spiel beim Weltmeisterschaftsturnier ist noch in frischer Erinnerung. Damals trug die deutsche Abwehr die Hauptlast. Und gerade diese Abwehrleute machen heute dem Bun- destrainer die meister Sorgen. Vielleicht kommt doch der Stuttgarter Retter wieder groß heraus und der nicht einsatzfähige Mai ließe sich durch Röhrig ersetzen, da der Mai- Ersatzmann Harpers in Moskau nicht restlos Auch die Universitäten sammeln: überzeugte. Die Zurücknahme Röhrigs in der Läuferreihe ließe sich schon rechtfertigen, da der Kölner hier ebenso mit seinem Kame- raden Schäfer harmonieren kann und außer- dem Ottmar Walter wiederkehren dürfte. Der Lauterer ist immer noch der deutsche Mittelstürmer und zur Zeit voll einsatzfähig. Der Kreis der Spieler für Belgrad wurde zwar noch nicht endgültig benannt, aber da Herberger bereits die Kandidaten für das B- Spiel in Laibach nominierte, ist ersichtlich, Wer für die erste Garnitur vorgesehen ist. Das Spiel mit Namen ist so lange problema- tisch, als man nicht weiß, ob nicht durch Ver- letzung oder Erkrankung bedingte Ausfälle bestimmter Leute eintreten. Aber letztlich ist gar nicht so entscheidend, ob Morlock oder Schröder, ob Juskowiak oder Retter, Harpers oder Röhrig auf den einzelnen Posten stehen. Der Standard der Moskauer Elf(es ist doch der der Weltmeisterschaft) bleibt bestehen. Umbesetzungen auf einzelnen Posten müssen immer in Kauf genommen werden können, ohne daß dadurch das Leistungsniveau Wesentlich sinkt. Es kommt darauf an, daß die Spieler nominiert werden, die am Tage des Länderspiels die vermutlich beste Kondi- tion besitzen und die für den Stil des Geg- ners geeicht sind, d. h. die denkbar besten Gegenzüge gewährleisten. Schließlich hat Jugoslawien einige überragende Leute. Man denke nur an die kontinentalen Repräsenta- tiven wie Torwart Beara, Stopper Zebec, Läufer Boskov, Stürmer Vukas, für die Her- berger natürlich die geeignete Gegenwehr finden muß. Auf solche Schachzüge versteht sich der deutsche Bundestrainer ja bestens. „Hur keine fohüng Wie die Vereinigten Staaten ihre Olympia-Expedition finanzieren Noch fehlen dem NOK gewaltige Sum- men, um die deutsche Olympia-Expedition in für 1956 zu den Olympischen Spielen Melbourne und den Winterspielen in Cor- tina d'Ampezzo finanzieren zu können. Man zerbricht sich den Kopf, wie diese Gelder aufgebracht werden können und denkt dabei U. a. auch an den Vater Staat, der zu einem Opfer bereit sein sollte. Wie werden nun in einem anderen Land, beispielsweise in den USA, das ja eine recht große und stattliche Olympiamannschaft entsenden Will, die Gel- der für die Teilnahme aufgebracht? Springt dort der Vater Staat ein oder wie wird es gemacht? Max Ritter, der frühere bekannte Magdeburger Schwimmer, der heute Schatz- meister des amerikanischen Olympischen Komitees ist, hebt abwehrend die Hände: „Um Himmels willen, nur keine Gelder vom Staat, Die amerikanischen Athleten wollen in gar keiner Weise vom Staat Abhängig Sein.“ Das ist ein Leitsatz, über den es sich zu diskutieren lohnt, vor allen Dingen, weil dann eine andere Möglichkeit aufgezeigt werden muß, um die Gelder für die Olym- piamannschaft aufzubringen. Und diese Wege gibt es. Rund 1,5 Millionen Dollar braucht das Olympische Komitee der USA, um die Reise nach Melbourne und Cortina d'Ampezzo 11— nanzieren zu können. 450 000 Dollar bringt davon allein die AAU, die amerikanische der Landesmeister: ſehlinger, bajuvarischster Bayer, den der honist bisher kennenlernte, formulierte es leser Tage so: Mei Liaber, auf den Knien nssens die Burschen au dir hingrutscht kemma, ſochner wor's Training richtig! do streng sind dort die Bräuche * Mandelentzündung hatte Francesco Caviechi ches Attest lag vor. Aber erst, als es um die aus dem Boden schossen. Der Messe hyeigabe der gesperrten Kampfbörse ging. len hatte mal einen Turnlehrer, der pflegte enen, die sien wegen irgendeines Wenweh— lens vom Turnunterricht drücen wollten, gets folgendes zu sagen:„Ieh bin kerngesund. ber wenn jen morgen nickt unterrichten will, uird mich mein Arat, dem ich etwas vorqame nere, doch kran schreiben.“ Auch der italienische Bomsportverband hat Capicchi scharf getadelt und bedauert in einem ehreiben an den Deutschen Boæsportverband ung Verhalten des Europameisters.„Er ist nun- nenr moralisch verpflichtet, seinen Ruf wieder lerzustellen, der durch eine derart klägliche Vorstellung befleckt worden ist.“ In der Ge; richte des italienischen Borsportes ist dies las erste Mal, daß ein Champion von, seinem Jerband wegen einer unzureichenden Leistung m Ring öffentlich getadelt wurde. Wie man sieht, geben auch die Italiener im Borgeschäft nicht alleuviel auf ärxatliche Atteste. wird umstritten bleiben, recht einsehen kann, warum es Städtespiele in tein-Pokal haben sich die Hoffnungen er Jahren an diesen Wettbewerb knüpfte. Wenn das Projekt päischen Fußball- Ve rbände, Wettbewerb päischer Ebene Versuch gestartet w ersten Erfahrungen vorliege nehmen kann. „L'Equipe“, Tages- Sportzeitung, War von vornherein bewerb in eigener Regie (Welt-Fußball- Verband) Fußball-Union konnten das nie zulassen, wenn sie nicht an Gewicht verlieren wollten. Aber— der Wettbewerb ist da. Die er- sten Spiele, Sporting Lissabon— Partizan Belgrad(3:3) und Vörös Lobogo— SC An- derlecht(6:3) haben bereits stattgefunden. Zug um Zug wird bis spätestens zum 19. Ok- tober die erste Runde Abgewickelt sein. Ob sich die hochgeschraubten Hoffnun- gen auf riesige Zuschauerzahlen erfüllen, läßt sich noch nicht sagen. Bestimmt wird es der Fall sein, wenn die letzten acht Mei- ster feststehen und dann durch Los fest- gesetzt wird, welche Paarungen sich er- geben. Es läßt sich schwer etwas voraus- sagen, aber Wenn. B. Rot-Weiß Essen eines Tages Vörös Lobogo Budapest oder Real Madrid als Partner hätte, wäre das ein Schlager? Die offizielle Bezeichnung des Wett- pewerbes ist„Pokal der europäischen Mei- ster-Klubs“. Im Augenblick klingt das etwas hochtrabend, wenn man weiß, daß * Leute, auf, laßt uns nach Dortmund reisen! Dort steigt in vierzehn Tagen das ungewöhn⸗ lchste Fugball-Länderspiel des Jahres, Da- menmannsckaften aus Holland und Deutschland berden den Ball und sich mit Füßen treten. 1 Wunderbar die Vorstellung, wie sie mit ge- lrecetem Bein der Gegnerin die gepflegte Haut vom Schienbein ziehen. Hach, diese Wonne! „Ein neues Schönheitsideal wird entstehen: ent menr weiche Linien sind Trumpf, nein, bart und eckig wird die neue Mode sein. Wo 1 0 zarte Waden zu finden waren, werden lotzige Muskelpakete hängen. e wenn sie mich fragen: Nee, wissense, 5 wird die Sache natürlich in einigen ren, wenn der DFB gemischte Mannschaf- en zuläßt. Sagen wir mal: Alte Herren und „Damen bilden ein Team. Was glauben Sie, wie nell dan die Zahl der AH Mannschaften bächst. 2. B. der englische Liga-Meister Chelsea Schon wegen des Rempelns und Gerempelt- London ebenso kehlt wie Jugoslawiens Mei- berdens Kurt Grein ster Hajduk Split oder etwa der Titelhalter 5 5 vielleicht ist im nächsten Jahr Europa- Man kann über Pokal wettbewerbe, so- weit sie über Landesgrenzen hinausgehen, bei seinem Wichttitelkumpf in Dortmund gegen geteilter Meinung sein. Es Wa im letzten dene Neuhaus. Der Arme! Gewiß, ein ärzt- halben Jahre so, daß die Projekte 5 Pokal, auf Schweizer Initiative zustandegekommen, weil niemand 80 unbedingt Verbindung mit Messen irgendwelcher Art geben muß. Mit dem La- pei weitem nicht alle küllt, die man vor einigen der Union der Euro- das einen Pokal- der Landesmeister auf euro- erstmalig auf die Programm- karte setzt, mehr Beachtung verdient, dann aus dem einfachen Grunde, weil hier ein ird, der— wenn die n— eines Ta- ges einen sehr offlziellen Charakter an- die bekannte französische machte den Anfang. Es klar, daß sie niemals so weit kommen würde, den Pokal- Wett- aufzuziehen. FIFA und Europäische bortaufer fuß eine Europa- Liga? Pokal schon Selbstverständlichkeit der UdssR, Dynamo Moskau, Vereine, an denen man nicht mit einer Handbewegung vorbeigehen kann. Aber es ist der erste Versuch, ein Pro- jekt zu verwirklichen, das eine interessante Seite hat, trotz der Tatsache, daß in allen Ländern die Saison schon so überspitzt ist, daß man kaum noch weiß, wie sich weitere Programmpunkte unterbringen lassen. Es ist oft von einer Europameisterschaft kür Vereine gesprochen worden. Dann Wie- der war davon die Rede, sogar eine euro- päische Liga zu bilden. Noch lächelt man über derartige Pläne. Aber es hat sich im Laufe der Jahre im internationalen Fußball schon so viel geändert, daß nichts mehr überraschen kann. In einem Jahr wird man weitersehen, und vielleicht wird der Europa- Pokalwettbewerb dann schon etwas Selbst- verständliches sein. Zweites Amateur-Auswahlspiel: igkeit oom Staal Athletik-Union auf. 450 000 Dollar ist für einen Leichtathletikverband viel Geld, vor allen Dingen wenn wir an den armen DLV denken. Diese 450 000 Dollar stammen auch nicht aus Sportfesten bzw. deren Einnah- men, sondern sind der Erlös von Wohltätig- keitsveranstaltungen. die einmal im Jahr in jeder Stadt in den USA stattfinden. Zu die- sen Veranstaltungen werden alle Bürger mit dicken Bankkonten und Brieftaschen gela- den. Es gibt ein großes Dinner und der Preis der Teilnahme beläuft sich auf 20 Poller pro Person. Für diese 20 Dollar kann jeder es- sen, Was er will. Allerdings nur ganz ein- fache Sachen aus der Büchse: Würstchen, Fische, Konfekt, so daß die Ausgaben pro Kopf höchstens drei Dollar betragen. Diese Veranstaltungen haben sich durchgesetzt und jeder gufsituierte Bürger der USA sieht es Als seine Ehrenpflicht an, zu diesen Fe- sten eingeladen zu werden um dann auch zu erscheinen. Jeder weiß, daß er damit eine große Sache unterstützt. Die Universitäten haben sich verpflichtet, 300 000 Dollar aufzubringen. Bei jeder Ver- anstaltung, sei es Football, Basketball, Ath- letik, gehen Studenten mit großen Körben herum, in die die Zuschauer ihren Beitrag legen. Die großen amerikanischen Zeitschrif- ten„Life“ und„Time“ haben sich in den Dienst der Olympiavorbereitung gestellt. Sie werben nicht nur durch Beiträge, sondern auch durch ein Preisausschreiben, bei dem jeder, der sich beteiligt 30 Cents als Einsatz zahlen muß. Auf diese Weise kommt die Summe von 150 000 Dollar zusammen. Dazu kommen noch viele privaten Spenden, die man laufend auf ein besonderes Konto überweisen kann. Hiervon machen beson- ders Industrie- Unternehmen Gebrauch. Selbst der Film hat sich in den Dienst der Sache gestellt. Die Paramount Picture wird die Gesamtsumme von zwei Welturauffüh- rungen, die ja in den USA immer eine ganz schöne Stange Geld einbringen, dem Olym- piafonds zur Verfügung stellen.„Sie sehen es gibt Möglichkeiten mehr als genug. Man muß sie nur alle erschöpfen und ausnützen. Dann kommt das Geld zusammen“, meinte Max Ritter abschließend, der absolut nichts von staatlichen Zuschüssen hören will.„Wir wollen in jeder Beziehung unabhängig blei- ben“, kommentiert Ritter. Gewig, in den USA herrschen andere Verhältnisse, als in Deutschland. Aber 80 muß man sich angesichts dieses Unterneh- mungsgeistes fragen, hat man in Deutsch- land alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um die Olympia-Expedition zu finanzieren? Zu wenig Entschlossenheit vor dem Jo- Beim 2:2 gegen Düsseldorf überragten Zeitler, Sanmann, und Hoffmann Deutschen Fußballbundes für die Olympi- teurauswahl am Donnerstag gegen Fortuna Düsseldorf vor 4000 Zuschauern in Düssel- den die Amateure in der ersten Halbzeit nute) zu ihren Treffern. Für die Auswahl waren Grandt(16.) und Sanmann(40.) er- folgreich. In einem zweiten Vorbereitungsspiel des schen Spiele in Melbourne spielte eine Ama- Götz(Düsseldorf 99), Kaniber(Würzburg), dorf 2:2(2:1). Wie am Vortage in Köln, wur- Habig(Köln) Fritz Walter(Kaiserslautern), durch Fritz Walter verstärkt. Die Elf impo- Zeitler(Bayreuth), Grandt(Herne), nierte durch großen Eifer und Schnelligkeit. In der zweiten Halbzeit trat die Auswahl in vollkommen veränderter Aufstellung an. Das neue Aufgebot erreichte nicht die Zu- sammenarbeit ihrer Vorgänger. Von den Amateuren machten die Stürmer Zeitler und Sanmann, die Läufer Schwall und Hoffmann den besten Eindruck. Unter den Torwäch- tern war Götz vor Müller der zuverlässigere Spieler. Von den in beiden Spielen ein- gesetzten Mittelläufern dürfte sich Schäfer am besten empfohlen haben. Trotz des an- sprechenden Tempos und der guten Spiel- ziige vermißte man bei den Auswahlspielern noch Entschlossenheit und Schußsicherheit. Bei den Fortunen erreichte kein Spieler das gewohnte Leistnugsniveau. Die Düsseldorfer chen), Schröder(Erlen 08), Habig, kenese), Gaul(Kreuznach). Helmrich im Tennis-Aufgebot (Köln), Hermann(Rheydt), Duisburg), Huber Nürnberg) Duisburg). Für die Auswahl spielten vor der Pause: Höfer Frankfurt), Hoffmann(Fortuna Düs- seldorf) Hesse(Herne), Schwall Daxlanden), San- mann Hamburg). Nach der Pause spielten: Müller Hamburg), Wegner(Elmshorn), Hö- fer, Kleber(Waldhof), Landerer(Mün- Muhl (Frankfurt), Mehlhose(Berlin), Dehm(Blan- Der deutsche Tennisbund hat für den Tennisländerkampf der Herren gegen Frank- reich am 17. September in Stuttgart seine Vertretung wie folgt nominiert: Buchholz Helmrich [Mannhem), Sanders(Theine), Feldbausch und Scholl Zeit sparen- schlauchlos fahren Hanau/Main— August 1955 Seit Anfang des Jahres beliefern die DPUNLOP-Werke die Reifenhändler im Bundesgebiet mit DUNLOP TUBELESS, dem schlauchlosen Reifen. Eingehende Ver- suche unter härtesten Bedingungen gingen der Freigabe für den Verkauf voraus. Rück- sichtslose Zerreißproben auf dem Prüffeld und Hunderttausende von Fahrkilometern unter allen denkbaren Testbedingungen zeigten, daß der DUNLOP TUBELESS allen Anforderungen gewachsen ist. Die reichen Erfahrungen der weltwei⸗ ten DUNLOP- Organisation kamen dem deutschen DUNLOP TUBELESS zugute. Seit Jahren schon rollen Millionen von TUBELESS-Reifen in England und den USA. Mit dem neuen DUNLOP TUBELESS erhält der Pkw-Fahrer ein technisches Er- zeugnis, das eine wesentliche Verbesserung für das Kraftfahrzeug darstellt. Von nun an wird der Reifenwechsel auf freier Strecke den Fahrer nicht mehr belästigen. Verlet- zungen durch eingedrungene Nägel können praktisch ohne Luftverlust mit der DUN- LOP-FIX-IN-Methode abgedichtet werden. Die zeitraubende Reifenpanne durch Nagel- verletzung gibt es nicht mehr. Wer Auf DUNLOP TUBELESS fährt, spart Zeit, Geld und Arbeitskraft. Einen festen Sitz hat nicht nur dieser Testfahrer, sondern auch bei schärfstem Kurvenfahren der DUNLOP TUBELESS. Der Luftdruck in diesem schlauchlosen Reifen wurde auf 0,5 atü gesenkt. J chlauchloss- dine technische Notwendigkeit Würzburg— AMZz. Vor kurzem berichtete der„Auto- Markt“ über den schlauchlosen Reifen U. a. heißt es dort: 2 „Ist der schlauchlose Reifen nun eine Modesache wie der Weißwandreifen? Ist es eine besondere Markenbezeichnung oder vielleicht sogar eine propagandistische Angelegenheit? Diese und ähnliche Fragen hat sich wohl schon mancher gestellt, nach- dem. der schlauchlose Reifen hier und da zuerst vorsichtig, dann aber doch sehr konkret in der Fachpresse behandelt wurde. Dabei ist der Gedanke des schlauch- losen Fahrens keineswegs neu, wurde doch das erste Patent bereits vor 25 Jahren einem Engländer erteilt. Es war also ein langer Weg bis zur heutigen Serienausfüh- uns 5 Der s als eine Modesache oder ein Propaganda- manöver, er ist vielmehr das Endglied einer methodischen und logischen Entwicklung. er ist nicht nur ein ausgesprochener Fort- eine technische Notwendigkeit.“ Nie zuvor War Autofahren so sicher wie jetzt] Auch Sie können jetzt die entscheidenden Vorteile des DUNLOf TUBFELESS nutzen. 5 Noch mehr Sicherheit: Kein Platzen des Schlauches! Kein plötzliches Lüften wei⸗ chen bei Nagelverletzongen! Noch längere lebensdauer: Besseres Holten des Luft- druckes! Köhlerer Laof! DUNLOP 8 wieder bahnbrechend Bux. ter meistgekaufte schlauchlose Reifen in Deutschland besitzt das bewährte B 5-Profil „Blau-Basalt geprüft“ kamen durch Gramminger(6. und 73. Mi- Weitere Sportnachrichten Seite 19 chlauchlose Reifen ist alles andere Schritt, sondern, gemessen an den heuti- gen Anforderungen an die Bereifung, sogar 1 4* 0 geek nal r beds 33 Seite 18 MORGEN Samstag, 10. September 1955/ N Kraftfoht zeuge 17 VW Export 8 h Bürgerm.-Fuchs-Str. 4, part. links VW- Export 30 PS, 54, mit Finanzierungsmög- lichkeit zu verkaufen. Mannheim Lutherstraße 21a, part. Mercedes 300 60 000 Km, Kabriolett, m. Radio u. Zubehör, sofort zu verkaufen. Angebote u. Nr. P 74079 a. d. v. Gebrauchtwagen Are 8 hghessſchtigong auch Samsſag und Sonntag K A N N 2 N 8 2 2 G KG Opel- Großhändler i N MANNHEIM, Rhein- Necker- Halle— Neue Sammel-Nr. 433 21 Volkswagen Idler M 20 2 Zyl., 90% bereift in gutem Zustand zu verk. Hafenbahnstr. 31a. 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Allerdings: Die Spieler im Lipponer sollten von der ersten Minute in auf Sieg spielen, denn die„Spatzen“ sind och immer eine routinierte Elf, die ihre chancen 2 nutzen versteht. sogar 2 Zveimal gegen Schweden pier Länderspiele im Hallenhandball N Für das Länderspielprogramm im Hal- nhandball hat der DHB nunmehr alle Ein- heiten zu den Vier Treffen der kommen- een Saison vereinbart. Weltmeister Schwe- en ist erneut zweimal Gegner und zwar an 8. Januar in Halmstad und am 13. März in Berliner Sportpalast. Den Auftakt bildet am 25. November in Paris die Begegnung nit Frankreich, die Gelegenheit zur Erpro- zung junger Talente bietet. Für den 1. Fe- bruar wurde als drittes Auslandsspiel ein lreffen mit der Schweiz nach Basel ver- inbart. a Der DHB muß für diese Spiele eine neue zennschaft bauen, da mehrere Spieler sei- ger Weltmeister-Elf im Feldhandball, die zuch in der Halle starke Stützen Waren, nicht mehr international eingesetzt werden wollen. prints mit Fütterer und Germar Beim Internationalen Abendsportfest des Barmer TV 46 am 24. September wird es erstmals seit 1952 wieder zu einer 1500-m- gegegnung zwischen Olympiasiegr Josy Barthel Luxemburg) und dem deutschen Meister Werner Lueg(Barmen) kommen. In diesem Lauf will der Luxemburger nach mehreren Spurtsiegen in den letzten Wochen ein Können überprüfen. In den Sprints soll es neue Treffen zwischen unseren hervor- zagenden Kurzstreckenläufern Heinz Fütte- ver Karlsruhe) und Manfred Germar(Köln) geben, die in dem kleinen USA-Neger Mur- chisen Frankfurt 80) einen gefährlichen Gegner haben. Ueber 400 m will Hürden- kekorcnnann Kurt Bonah Gremen) seine Schnelligkeit gegen den deutschen Meister Karlfriedrich Haas(Nürnberg) erproben. MgC-Kegler in Hochform in einem spannenden Kampf gelang es dem international bewährten I. Mannheimer Bowlingelub, die von den Weltmeisterschaf- ten kommende Klubmannschaft MTH Hel- sinki zu schlagen. Die Gäste, welche in ihren Reihen sehr gut Kräfte hatten, mußten sich den in blendender Verfassung befindlichen Clubspielern mit 4928:4593 Punkten beugen. Gespielt wurde mit einer Siebener-Mann- schakt in vier Durchgängen über vier Bahnen. Ohne P. Winkler spielend, gelang es fünf MB Clern, über 700 Punkte zu kommen. Anläßlich der Reise nach Stoctholm im nächsten Jahre soll der Rückkampf in Hel- einki ausgetragen werden. Die Mannschaften spielten in folgender Besetzung: MTH: Mäkeléa(741), Talvio(595), Haanista(616), Tikkanen(657), Oilinu(677), Hartikeinen(681), Suni(626). I. MBC: Reiß(165), Geiß(735), Zitzelsberger(552), Kurt Mildenberger(737), Schleifer(745), Otto Mildenberger(705), Schulte(688). „Englischer Jußb Panikstimmung auf der Insel: Ein Preisausschreiben soll das Prestige retten/ Matthews als Trainer der In Englands Fußball herrscht Panikstim- mung. Die klare Niederlage der„Welt bester Vereinsmannschaft“ Wolverhampton Wan- derers 5 in Moskau und das Debakel der Sroßbritannischen Elf gegen Europa in Du- blin waren doch zu viel. Man schreit überall — nicht nur in der Presse— nach Hilfe. „Daily Expre ß, die große englische Millio- nen-Zeitung, kam auf eine im Fußball bis- her einmalige Idee. Sie veranstaltet unter ihren Lesern ein Preisausschreiben„Wie ret- ten wir den englischen Fußball?“ Die Leser werden aufgefordert, Vorschläge zur Be- hebung der Fußballkrise zu machen. Natür- lich werden die besten Vorschläge prämiiert. Außerdem werden sie der englischen FA zu- geleitet, um dort die Grundlage einer Re- form zu bilden. Alle Kritiker waren sich nach dem Bel- kastspiel einig: Stan Matthewes war der beste britische Spieler. Deshalb forderte auch eine Zeitung, daß der große Dribbelkönig sofort seine Laufbahn als aktiver Fußballer beendet, dannit er Trainer des englischen Nationalteams wird. Alan Hoby, der auch in Deutschland bekannte Fachkritiker des „Sunday Expreß“ schrieb, daß der englische Fußball derzeit einem löchrigen Fallschirm gleiche. Die Europaer seien allesamt Fuß- ballprofessoren. Englands Tiefstand im Fußball sei noch nie so eklatant gewesen, Wie gerade jetzt. Der englische Fußball sei hundsmiserabel. Natürlich hat sich auch die Fa schon Gedanken gemacht, was zu tun sei. Sir Stanley Rous, der Sekretär der FA. hat nun Vorgeschlagen, daß an Stelle der 22er-Liga, mit der in der ersten Division gespielt wird. die höchste Spielklasse künftig nur noch 16 Mannschaften haben solle, damit sich dort mehr als bisher der Extrakt herauskristalli- siere. Außerdem habe man dann— wie die Ungarn und Russen— genügend Zeit, nicht nur an Punktspiele, sondern auch an Aus- bildung des Nationalteams zu denken. Daß diese Reduzierung auf 16 Mannschaften. bei der 1. Division natürlich auf wenig Gegen- liebe stößt, liegt auf der Hand. Da die Ver- eine selbst zu bestimmen haben, dürfte Rous Vorschlag auch nur ein Wunsch bleiben. Auf diese Art und Weise kommt Englands Fuß- ball nicht weiter. Fast gleichzeitig mit den Donnerschlägen im englischen Fußball erschien auch Len Shakletons neues Fußballbuch auf dem eng- lischen Büchermarkt. Der Internationale von Sunderland übt die wohl schärfste Kritik, die bisher ein noch aktiver Spieler ausge- Zwei Turniere alt zut Zeit hund miserabel“ Nationalmannschaft vorgeschlagen sprochen hat. Shakleton schrieb in seinem Buch, daß wesentliche Schuld an den be- scheidenen Erfolgen der Nationalmannschaft Englands der Selektionsausschuß habe. Von den 6 Selektoren habe nur ein einziger irgend welche Erfahrung als Spieler, und das nur als Torhüter einer Amateurmannschaft. Die Selektoren seien nichts anderes als kußballbegeisterte, aber unsachverständige Geschäftsleute, die besser bei ihren Geschäf- ten geblieben wären, als sich mit der Auf- stellung der Nationalmannschaft zu befassen. in Nordbaden: Jreisliltinger etmitieln ihre ffleisiet In Hockenheim treffen sich die Feder- und Halbschwergewichtler Im Lager der Kraftsportler steht das Wochenende im Zeichen der deutschen Ein- zelmeisterschaften im Freistilringen. Wäh- rend in Stuttgart- Untertürkheim die Meister im Fliegen- und Weltergewicht und in Det- tingen die Bantam- und Mittelgewichts- besten ermittelt werden, richten Hockenheim und Kirrlach die Turniere für Feder- und Halbschwergewichtler bzw. Leicht- und Schwergewichtler aus. Das nordbadische Interesse konzentriert sich also auf Hockenheim und Kirrlach. Wenn auch das Ringen im freien Stil(Völlig zu Unrecht) nicht in gleich hohem Ansehen wie jenes im klassischen griechisch- römischen Stil steht, dürften die Meisterschaften nicht ihre Anziehungskraft auf die Freunde der Schwerathletik verfehlen, zumal die Veran- stalter mit einem umfangreichen Zweitage- Programm aufwarten. In der Hockenheimer Sporthalle am Gewerkschaftshaus beginnen Box-Großveranstaltung hinter der Uhlandschule: Bewälirungsptobe fut junge SU. Statſel Mit BC Freiburg stellt sich stärkste südbadische Mannschaft in Mannheim vor Zu einer sportlichen Groß veranstaltung verspricht am Samstag ein Boxvergleichs- kampf zu werden, den die junge KSV-Staf- kel gegen die Mannschaft des Boxrings Frei- burg, gemessen an ihren letzten Erfolgen die stärkste süddeutsche Staffel. austrägt. In den Reihen der Gäste steht mit dem süd- deutschen Meister Denker im Halbmittelge- wicht der technisch und kämpferisch über- ragende Mann, der im Hauptkampf des Abends KSV- Matador Klahm ein erbittertes Gefecht liefern sollte. Da Freiburg das Fliegengewicht nicht be- setzen kann, stehen sich in dieser Klasse die beiden KSVler Gerstner und Böhler gegen- über. Der erstmalig vom RS eingesetzte Bantamgewichtler Kolm II wird seine ganze boxerische Begabung benötigen. um gegen den guten Techniker Strehmel zu bestehen. Im Federgewicht steht der badische Meister und Ex- Waldhöfer Hussong dem süddeut- schen Juniorenmeister Malchow II gegen- über. Im Leichtgewicht trifft Bierbauer oder der talentierte Ewald auf den aus der Ost- zone zugewanderten Bezirksmeister Sans. Zwei Halbweltergewichtskämpfe sehen Kolm 1— Starke und Kirsch Zschäpitz als Gegner. Auch im Weltergewicht sind zwei Begegnungen vorgesehen. Keller I trifft auf Zwischenbilanz des J ugendstädtekampfs: Den Auftakt zum Jugend-Städtekampf Ludwigshafen gegen Mannheim bildete am Sonntag ein Fußballspiel der C-Auswahl- mannschaften, das Mannheim knapp aber verdlent mit 2:1 für sich entschied. Die B- jugend mußte allerdings eine deutliche 318 Niederlage einstecken. Die Entscheidung über den Gesamtsieg im Fußball fällt am Sonntag, wenn um 17.30 Uhr im Ludwigs- hafener Stadion die A Jugend spielt. Im Schwimmen waren die Mannheimer mit über 70 Teilnehmern in Front. Das Ju- euhaus-Hecht um den Iitel Für die nächste Berufs-Boxveranstaltuns in der Dortmunder Westfalenhalle am 6. No- vember ist eine freiwillige Titelverteidiguns des deutschen Schwergewichtsmeisters Heinz Neuhaus gegen Halbschwergewichts-Europa- meister Gerhard Hecht geplant. Neuhaus und auch Hecht sind mit diesen Plänen ein- verstanden. Bevor jedoch die Verträge ab- geschlossen werden, will man erst die Be- gegnung zwischen Hecht und dem US- Neger Henry Hall am 16. September in der Hamburger Ernst-Merck-Halle abwarten. Neuhaus boxte in Berlin mit Hall unent- schieden. Verwirklichen sich diese Pläne dann wird Neuhaus erstmalig seit November 1952, als er Kohlbrecher durch k. o. schlug, seinen deutschen Titel verteidigen, den er im Juli 1952 durch seinen Blitz-k. O.-Sieg über ten Hoff gewann. Der deutsche Meister reiste inzwischen zu einem kurzen Erholungsauf- tember in Hamburg sein, wenn Hecht gegen Hall antritt. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Waldhofstadion kau; Lipponer, Leuthwein, Kleber; Hoh- mann, Lehn, Lebefromm, Zeiß, Teigesser. Ulm 46: Henig; Buck, Greiner; Henkel, 25 Ankele; Gauß, Frymark, Wahler, Ruoff, Sonntag, 15 Uhr, Phönixplatz Gothen ien nne im: Lan Rhein e Schell, Nikolay, Krämer; Wein- art, Dahlmer, Heinlein, Harter, Wilhelmy. enthalt an die Nordsee, wird aber am 16. Sep- SV Waldhof: Lennert; Rößling, Les- Luduoigshaten fuhrt mit 13.) Punleten Abschlußveranstaltung am Sonntag im Südwest-Stadion gendrudern ging an Ludwigshafen, Mann- heim gewann zwar den Achter, verlor aber beide Vierer. Die Kanuten Mannheims da- gegen waren eindeutig die Besseren. Somit stand es 4:2 für Mannheim. Die Punkte im Ringen und Gewichtheben gingen wieder an die Gastgeber, die damit 64 führten. Die Mannheimer Fechter und Faustballer traten trotz Zusage nicht an, so daß sich die Füh- rung auf 10:4 erhöhte. Unentschieden 1:1 endete das Radfahren und Rollschuhlaufen. Im Tennis unterlag die männliche Jugend Mannheims, während die weibliche Jugend gewann. Einen Doppelsieg gab es im Tischtennis, wodurch die Mann- heimer bis auf zwei Punkte an Ludwigs hafen herankamen. Stand: 11:9. Die weib- liche TT-qugend gewann mit 7:3 und die männliche mit 9:2. Uberragend war der un- geschlagene badische Jugendmeister Melzer (Viernheim); bei der weiblichen Jugend dürfte Linder von der Mannheimer Post und Bräuner vom ASV Edigheim mit die besten gewesen sein. Die Ergebnisse: Linder/ Schulz— Bräu- ner Lämmert 1:2; Tyroller/Büntner—. V öl- kel Orth 2:1; Linder— Völkel 2:0; Schulz gegen Bräuner 072; Tyroller— Orth 2:0; Büntner— Lämmert 2.0; Linder— Bräuner 2:1; Schulz Völkel 0˙2; Tyroller— Lämmert 2:0; Büntner— Orth 20 Bei der männlichen Jugend kamen Graf und Ott vom TTC Oppau, Völpel vom ASV Edigheim und Engelhardt, Schweikert und Weber von Phönix Ludwigshafen. Diese Mannschaft war jedoch nicht stark genug, um Mannheims Vertretung zu schlagen, die durchweg mit ansprechenden Leistungen aufwartete. Allen voran natürlich der badi- sche Jugendmeister Melzer aus Viernheim, der für Mannheim eine Hauptstütze bildete Die Ergebnisse: Melzer Dalli(Mannheim) gegen Weber/ Graf 2:0; Sauer— Graf 2.1; Melzer— Weber 2:0; Dalli— Schweikert 2:0; Mei: Ott 21 Resch Engelhardt 0:2; Sauer— Völkel 2:0; Kress Graf 2:1; Mel- zer— Schweikert 2.1. Ebenso wie die Faustballer und Fechter kehlte auch die Mannheimer Turnerjugend, womit Ludwigshafen 13:9 führt. Die Wett- kämpfe der Leichtathleten, der Fußball- und Handballmannschaften pilden morgen den Abschluß des Städtekampfes. Die Veranstal- tung beginnt im Ludwigshafener Südwest- Stadion um 14.30 Uhr. . 2 1 * den Ostzonenbezirksmeister Schweiger und der kampfstarke Moninger auf den Grup- penmeister Schäuble. Im Mittelgewicht ste- hen sich Keller II und Merklin gegenüber. Im FHalbschwergewicht kreuzt Zenk müt Feuchter die Handschuhe. Das Schwerge- wicht wärd aller Voraussicht nach von Fuchs und Müller bestritten, wenn die Verletzung Müllers restlos ausgeheilt ist. Ein Junioren-Einlagekampf leitet am Samstag um 20 Uhr die Veranstaltung auf dem KSV-Platz ein. Mit 254,152 km /st: Fangio drehte Rekordrunde Weltmeister Juan Manuel Fangio drehte am Donnerstag auf dem 4,25 Kilometer lan- gen Schnellkurs von Monza auf seinem Mercedes mit einer Durchschnittsgeschwin- digkeit von 254,152 kmist in 1:02, 2 Min. eine neue Rekordrunde, nachdem er am Vortage bereits für die sieben Kilometer lange Außenbahn mit 216,867 km /st einen neuen Rekord aufgestellt hatte. Der bis- herige Rekord für den Schnellkurs wurde mit 251,644 kmist von seinem italienischen Stallgefährten Taruffi gehalten. Die zweitschnellste Trainingszeit kuhr der Italiener Giuseppe Farina auf Lancia, Se- folgt von seinem Stallgefährten Eugenio Castellotti. Die Mercedesfahrer Taruffi(Ita- lien), Stirling Moss(England) und Karl Kling Deutschland) stehen an siebter, neun- ter und elfter Stelle. Wer will Schiedsrichter werden? Der badische Fußballverband weist da- rauf hin, daß am Dienstag, 19 Uhr, in den Räumen des Badischen Sportbundes(Tatter- Sallstraße) die Regelstunden des Schieds- richter-Neulingskurses beginnen. Allen, die sich als Spielleiter ausbilden lassen wollen, ist damit Gelegenheit geboten, sich kosten- los auf die Prüfung vorzubereiten. die Kämpfe heute abend 19 Uhr und werden morgen um 9 Uhr fortgesetzt. Nachmittags fallen dann ab 14 Uhr die Entscheidungen. In der Turnhalle des KSV Kirrlach gilt der gleiche Zeitplan.—.31¹ Eissportpremiere am Mittwoch Die deutsche Eissportsaison wird bereits am 14. September im Berliner Sportpalast mit einer dreitägigen Schaulauf-Veranstal- tung eingeleitet. Namhafte Kräfte wie USA- Weltmeister Hayes Allan Jenkins und des- sen Landsmann Dudley S. Richards, ferner die Ex- Weltmeisterin Gundi Busch, die englische Meisterläuferin Erika Bachelor, das britische Eistanzpaar Pamela Weiß und Paul Thomas sowie der Münchener Hans- Jürgen Bäumler stehen auf der Teilnehmer- liste. Dynamo in Florenz besiegt Nach dem 4:1-Erfolg am Sonntag über den FC Mailand mußte Dynamo Moskau am Donnerstag in Florenz gegen„Fiorentina“ eine O: 1-Niederlage einstecken. Die Italiener schossen das einzige Tor bereits in der er- sten Halbzeit durch Virgili. Danach war die sowjetische Abwehr wesentlich besser ein- gestellt und fing die vereinzelten Angriffe der einheimischen Elf meist schon an der Mittellinie auf. Die Italiener zogen den größten Teil ihrer Mannschaft zurück, um das knappe Ergebnis zu halten. Kein Gegner für den Niesen Der erste Europa-Kampf des südafri- kanischen Schwergewichtsriesen Ewart Pot- gieter, der alle bisherigen Gegner im Box- ring auf Grund seines ungewöhnlichen Ge- wichts(139,7 kg) und seiner Größe(2,18 m) vorzeitig ins„Land der Träume“ schickte, ist geplatzt. Der italienische Schwergewichtler Antoni Crosia, der im Rahmen des Kampfes Cockell Valdes am Dienstag in London gegen Potgieter boxen sollte, ist vom italie- nischen Verband für diesen Kampf gesperrt worden. Für den„kleinen“ Crosia(1,85 m groß und 92,07 kg schwer), der seine bisheri- gen sieben Berufsboxkämpfe innerhalb von insgesamt 17 Minuten gewann, ist nach Mei- nung des italienischen Boxverbandes ein Kampf gegen den Südafrikaner, im Hinblick auf Potgieters physische Ueberlegenheit un- geeignet“. Potgieter wird nun voraussichtlich auf den Jamaikaneger Simon Templar tref- fen, der mit 108 kg dem Gewicht„Potgieter“ etwas näherkommt. Rosewall im Semifinale Bei den amerikanischen Tennismeister- schaften in Forest Hills siegte am Donners- tag der Australier Ken Rosewall über Richardson(USA) im Viertelfinale 6:4, 9:7, 2:6, 6:3. Rosewall muß sich nun mit dem amerikanischen Daviscup-Rivalen und Titel- verteidiger Vie Seixas messen, der Bernard Bartzen 6:3, 6:1, 13:11 ausschaltete. In der zweiten Runde des gemischten Doppels schlugen Dorothy Knode/ Rex Hart- wig das amerikanische Paar Devlin/ Holm- berg 7:5, 6:4. Außerdem gewannen Janet Hopps/ Kosei Ramo USERHJapan), Hubbell Andersen(USA Australien), Karol Fageros/ Nicola Pietrangeli(USAITtalien) und Doro- thy Bundy Cheney Lewis Hoad(SA/ Der Spor am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: Eintracht Frankfurt— VfR Mannheim; VfB Stuttgart— FSV Frankfurt; Karlsruher Sc— Viktoria Aschaffenburg; Kickers Offenbach— S8 Reutlingen; Jahn Regensburg— Stuttgarter Kickers; BC Augs- burg— Spygg Fürth; SV 05 Schweinfurt gegen Schwaben Augsburg; 1. FC Nürnberg— T8 1850 München. 2. Liga Süd: SV Waldhof— TSG Ulm 1846; 1. Fe Pforzheim— S 98 Darmstadt; FC Frei- burg— Bayern Hof; VII. Neustadt— Karls- ruher FV; ASV Cham Singen 04; VfB Helm- brechts— FC Penzberg; 1. FC Bamberg- FC Hanau 93; KSV Hessen Kassel— TSV Strau- bing; Bayern München— SV Wiesbaden. 1. Amateurliga: DSC Heidelberg FV Dax- landen; VfB Bretten ASV Feudenheim; Sportfreunde Forchheim Germania Fried- richsfeld; MF Phönix Mannheim— VfB Lei- men; VfL Neckarau— TSG Plankstadt; Ami- eitia Viernheim— 788 Rohrbach; FV 09 Wein- heim— ASV Durlach. 2. Amateurliga, Staffel 1: Fortuna Heddes- heim SG Hemsbach; TSG Ziegelhausen gegen SC 1910 Käfertal; SV 07 Seckenheim gegen TSV Handschuhsheim; SV Waldhof Re- serve— Spgg 03 Sandhofen; Sc 1910 Dos- senheim— Union Heidelberg; SpVgg 07 Mann- heim— Spygg 03 Ilvesbeim. 2. Amateurliga, Staffel 2: VfB Wiesloch gegen 1. FC Walldorf; TSG Rheinau— ASV Bppelheim; Rot-Weiß Pfaffengrund— Olym- pia Neulußheim; SV 98 Schwetzingen— S Sinsheim; Eintracht Plankstadt— 88 Waib- stadt; SV 50 Ladenburg— VfB Eberbach; VfB Rauenberg— SV Sandhausen. A-Klasse Nord: Sc Neckarstadt— TSV Viernheim; Sy Schriesheim— EV Leuters- hausen; ASV 47 Schönau— VfR Mannheim Amateure; Spygg Wallstadt— VfB Garten- stadt; SV Unterflockenbach— SV Waldhof Amateure. Einheit Weinheim; Sc Blumenau A-Klasse Süd: MFC os Mannheim— VfB Kurpfalz Neckarau; SpVgg Ketsch— SV Rohr- hof; Fortuna Edingen— FV 1911 Oftersheim; FV Brühl— FV 98 Seckenheim; SC Pfingst- berg Hochstätt— SV Altlußheim; TSV 1846 Mannheim— Viktoria Neckarhausen. B-Klasse Nord: Fortuna Schönau— Tus Post- sportges. Mannheim; Straßenbahn SV Mann- heim— FV 09 Weinheim Ib; SV 09 Lützelsach- sen— SV Laudenbach. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— Sd Mann- heim; TV 64 Schwetzingen— VfL. Hocken- heim; Union Mannheim— SC 08 Reilingen; ESV Blau- Weiß Mannheim Alemannia Rheinau. Handball Verbandsliga, Gruppe Nord: SG Nußloch gegen TSV Rot. Bezirksklasse, Staffel 1: Spygg 03 Sand- hofen— Sd Hohensachsen; TSG 62 Weinheim gegen TV Edingen; Spygg 03 Ilvesheim— TG Laudenbach. Das Spiel Polizei-SV Mannheim gegen FV 09 Weinheim fällt wegen der OB- Wahl aus. Pokalrunde des Kreises: TV Hemsbach gegen Sd Leutershausen; TV Sandhofen gegen VfR Mannheim; TV 98 Seckenbeim— TSV Bir- kenau; TV Großsachsen— SV Waldhof; TSV Oftersheim— VfL Neckarau. Kreisklasse A: Tus Einheit Weinheim gegen TSV Neckarau; TSV 1846 Mannheim— TV 64 Schwetzingen; SV 07 Seckenheim TSV Viernheim; TV Oberflockenbach— TSV Ba- denia Feudenheim. Kreisklasse B: SC 1910 Käfertal— MTG Mannheim; SpVgg Wallstadt— TV Waldhof; SG Mannheim— TG Heddesheim; TV Neckar- hausen— Sd Mannheim 2. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Flotte Scholkleidchen DOM 1750 24.— 30. Mäntel in feschen Formen: 42.— DM 31.— 38. Knoben- Anzöge: 27.50 33.— 42.— naben- Mäntel: 29.— 33.— 39.— Mannheim 053. 16 von den blanken bis zum Gockelmatk? Seite 20 MORGEN 8 AMS A6 6½ë10 Musik Nachrichten 8.20 10.15 10.45 11.30 12.30 14.00 15.00 15.40 16.00 17.00 17.80 18.00 18.15 19.00 19.30 20.00 22.00 22.30 23.30 24.00 UKV 15.00 Heidelberg spielt auf! 20.00 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOcHE STUTTGART SA 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen 8.30 Schulfunk: Ostpreußen 9.00 Opernmelodien 12.45 Klingendes Tagebuch 14.00 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14. Sportfunk— Nachrichten— Musik 18.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 16.00 Versuch einer antwort über Auswandern 18.30 Froher Start ins Wochenende 17.00 Gespräch zwischen Stuttgart und New Vork Politischer Wochenbericht— Volksmusik 18.00 Nachrichten— Frauenfunk 25 Solistenkonzert 20.00 Worte zum Sonntag— orgelmusik 21.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 13 Bunter Abend in Braunschweig 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Musik zum Tanzen 24.00 „Am Rande der Zeit“, Chansons Nachrichten— Nachtkonzert 17.00 19.30 2100 18.45 Klingendes Wochenende Treffpunkt Funkhaus; Rätsel wettbewerb vom 10. bis 16. September BADEN-BADEN I 8 1A S 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Musikalische Märchenspiele Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Das Kaleidoskop Aus deutschen Spielopern Von Gipfel zu Gipfel; Reportage Mit Musik ins Wochenende Aus der Kulturgeschichte des Hauses Bae- deker; Hörfolge— Kleine Melodie Ein alter Schiedsmann erzählt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungskonzert „ 80 schön wie in der Jugendzeit“ Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik zum Tanzen UKWVY 14.15 Technischer Briefkasten 15.45 Schlagerfavoriten Orchesterkonzert: Dvorak, Prokofleff Wurstmarktbriefe von Peter Luginsland Aufgabe von Siena“; Hörspiel FRANKFURT SAMSTAG 8.00 9.00 9.30 12.00 12.35 13.40 14.30 15.15 15.30 16.00 17.00 17.45 18.30 19.00 19.30 6.30 Nachrichten— Sport 6.45 Musik und Humor Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Tänze der Slawen Kundgebung des Deutschen Bauerntages Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sportvorschau— Pressestimmen Vergnügte Musik Informationen für Ost und West Reportage aus einer amerik. Provinzstadt Lieblingsmelodien der Hörer Wochenend-Tips Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Bunter Abend aus Kassel 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.30 Mitternachts-Cocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh CK 14.45 Frauenfunk: Vitaminforschung 15.00 Volkstümliches Wissen 17.45 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 22.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 23.00 Nschtkonzert 19.00 Salzburger Festspiele: 3. Orchesterkonzert 0 6.00 Volksmusik 7.00 Nachrichten— Musil 7.15 Kurkonzert 8 0 N N 7 a 7.10 Fröhliche Morgenstunde“ 5 0 N N 7 5 5 8.15 Klaviermusik 8 0 N 0 7 5 8 9.00 Nachrichten 8.00 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.00 14.30 15.00 16.30 17.00 18.30 19.30 19.40 20.00 21.15 22.00 24.00 UKV 12.00 Internationaler Frühschoppen 16.00 17.00 19.30 2¹.15 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Evangelische Morgenfeler 10.30 Prof. Jaspers:„Weltschépfungsgedanke“ 12.45 Unterhaltungsmusik 14.15 Nachrichten— Streiflichter 15.00 Der Heidelberger Liederkranz 1858 singt 15.80 Kinderfunk: Lieselotte von der Pfalz 17.00 Vergnügter Nachmittag 16.00 Sport am Sonntag— Fotoergebnisse 10.850 „Freitag 16 Uhr 88% Hörspiel 5 5 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.40 Nachrichten 20.00 Entwicklungen in der orthodoxen Kirche 21.45 Sinfoniekonzert 1 Böhmisches Gästebuch 0 Nachrichten— Sport— Musik 23.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 13.10 Musik für alle Treffpunkt Funkhaus; Rätsel wettbewerb Sport und Musik Unterhaltungsmusik Musik, die R. Billinger gerne hört 15.30 19.30 20.30 20.45 Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Unlversitatsstunde: Ewiges Frankreich Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik Hellmuth Holthaus: Hausschatz des Wissens Kinderfunk: Hörspiel Großes Unterhaltungskonzert Buch der Woche— Kammermusik Sportreportage— Instrumentenparade Kulturpolitische Glosse Sportecho der Landesstudios Eleine Abendmusik Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau Bayreuther Festspfele:„Die Walküre“ Julius Patzak singt Wiener Lieder Nachrichten— Kommentar— Sport Tanzmusik für Verlſebte Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 13.00 Heitere Opernszenen 14.45 Für den Jazzfreund Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen Eine Reise an den Rhein anno dazumal Sport vom Sonntag Im Rhythmus der Freude 8.30 9.15 9.30 11.00 12.40 14.00 14.30 15.30 Katholische Morgenfeier Frauenfunk: Hörerbriefe Schöne Melodien zum Sonntagmorgen Ina Seidel zum Geburtstag— Musik Rundschau— Nachrichten— Musik Kinderfunk: Hörspiel Stunde des Chorgesangs Opern- und sinfonische Musik 16,45 Lebendiges Wissen: Leonardo da Vince 17.00 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 17.30 Musik zur Unterhaltung 19.15 Buch der Woche— Sportreportage 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Musikalisches Mosaik 21,30 Fritz Rémond erzählt: Sommers Abschied 22,00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Tanzmusik— Nachrichten UKW 13.00 Unterhaltungskonzert 15.00 Sportreportagen und Musik 16.45 Musik alter Meister 18.15 Musikalische Drehbühne 20.00 Salzburger Festspiele: 5. Orchesterkonzert 22.30 Neues und Interessantes vom Film 6.10 Musik— Nachrichten g 630 Morgengymnastik * ON 2 5 8.00 Nachrichten— Frauenfunk N 0 N 7A 8 7.00 Nachrichten 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 10.15 Schulfunk: Geschichte 9.10 Kür die Hausfrau. 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.30 Nachtlenten— Pressestimmen— Zeitfunk 14,30 Schulfunk: Buder aus der Geschichte 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 18.30 Kinder funk: Basteln 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft: Vortrag 15.45 Aus der Wirtschaft 16.00 Orchesterkonzert: Bach, Mozart 17.00 Musik zum Fünfuhrtee 1855 Nachrichten Buchbesprechung 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.20 Kus cler Welt des Sports n 19.00 Zeitfunk und Musik 8 19.00 Zeitfunk— Tribüne er Zeit Nenn Berſchte Kommentare 20.00 Unterhaltungsmusik zum Wochenanfang 20.00 Musik ns ine 21.10 Farlementarisches Zwieggesprach— Musik 20.5 So tritkt man sich am Bodensee“; Funksp. 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.30 Klingende Kleinigkeiten 22.30 Nachtstudio: Ein Religionsgespräch 22.00 Nachrichten— Kommentar 23.00 Unterhaltungsmusik 22.20 Musica viva aus 5 1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Von fremden Ländern: Südamerika 5 5 23.30 Musik zur Nacht— Nachrichten UKV 14.30 Literarisches studio 5 15.00 Nachinittagskonzert UKW 18.45 Leichte Musik 20,9 Jom Automobil-Turnier in Bad Neuenahr 20.15 Musik um„Romeo und Julia“ 20.30 Volksmüsik Nordamerikas 5 19.00 20,00 22.00 22.20 23.15 V e N 1A 8 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk;: Großbritannien und Irland 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 5 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Französische Orchestermusik 16.45 Geschenke für Annelie; Erzählung 17.00 Jugendchöre stellen sich vor 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Für junge Menschen: Mädchen und Politik Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Abel Sanchez“; Hörspiel Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Musik von Mozart und Beethoven Neue Bücher Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten 0 UKW 19.20 Schöne Melodien 21.30 Letzte Neuigkeiten vom Jazz 19.30 21.20 23.00 DIENSTAG 6 Frauenfunk— Nachr. 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.45 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 20.45 21.45 22.00 22.20 22.40 23.00 24.00 UKV 18.4 Leichte Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melocen am Morgen. 9.3 Schulfunk: Erdkunde 12.45 Klingendes Tagebuch 14.15 Nachrienten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Nachtihten— Neue Bücher— Musi 15.13 Aus der Wirtschaft f f 8 Konzertstunde 17.15 Nachpichten— Musik macht gute Laune 17.80 Zeitfünk und Sport 180 Nachrichten— Berfehte— Kommentare 19.00 Musik zur Abendstunde 20.00 „Kampf gegen Polio“: Zwischenbericht 20.30 Rhapsodie Espagnole von Liszt e 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 22.0 Orgelmusik von César Franck 7 123. Geburtstag von M. Ebner Eschenbach 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 0.25 Nachrichten— Musik bis in clie Früh oiENSTA G 53 Morgengymnastik Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Kammermusik 4 Selunkunk Englische Kinger erzählen Unbetcsunte Kammermusik von Kreutzer Erzählung der Woche 8. Unterhaltungskonzert 5 8 Nachrichten— Jugendfunk Aus dem kulturellen Leben EH Cuver Sin Komplimente unmodern? Zeitftunk— Tribüne der Zeit Tonfllmmelodien 5 „Kabale und Liebe“; Hörspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Zuckerbrot und Peitsche; heiterer Ehekrieg Nachtstudio: Oratorium von Tippett Nachrichten UKV 16,30 Orchesterkonzert 17.45 Unterhaltungskonzert DIENSTAG 60 Nachrichten— Musik 5 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Großbritannien und Irland 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik aus Ungarn 16.45 Schule und Elternhaus. 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Frauenfunk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Instrumentenparade 20.45 Ursel und Bob; Surprise-Party 21.45 Lebendiges Wissen: Gerichtsmedizin 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendst.: Christentum und Atomzeitalter 23.05 Sinfoniekonzert 5 24.00 Nachrichten 20.00 Internationaler Musikwettbewerb in 20.30 Müsik, die unsere Hörer wünschen UKW 19.00 Ballettmusiken München 21.30 Von Gipfel zu Gipfel; Reportage 20.00 Reisebericht aus Irland 6.10 Musik— Nachrichten s ö 6.20 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik MNT 10 CH 8.00 Nachr.— Frauenfun xk MIT TwWocn 7.00 Nachr.— Frauenfunk MITIIWOc 11 9.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen l 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Großbritannien und Irland 10.15 Schulfunk: Die Peringstraße 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.30 Schulfunk: Das Heidelberger Schloß 12.35 Rundschau— Nachrichten- Sport 42.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Wirtschaktsfunk— Intermezzo in sweet 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 188 Neues vom Büchermarkt— Kammermusik 16.00 Russische Lieder und Klaviermusik 15.30 Von Kindern für Kinder 5 16.0 Ina Ssiclel zum 70. Geburtstag 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Volksweisen aus aller Welt a 8870 Nachrichten— Kleine Melodie 17.0 Tanz- und Unterhaltungskonzert 17.30 Von der Werra bis zur Saale; Wanderung 1 5 Seltcunt 5 Zeit 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 17.50 Die Bundesregierung antwortet 5 E155 e 16.30 Sozialpolit. Forum— Stimme Amerikas 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 55„— 5 19.00 Musik zum Feierabend 19.00 Zeitfunk und Musik 20.5 W. Klaulehn Der Dichter unterwegs 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.5 Bayreuther Festspiele: Die Walküre. 20.00 Beschwingte Musik 20.00 Musik zur Abendstunde 1 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 21.00„Sacco die Roma“; Kurzhörspiel 20.30 Heiteres Hörspiel— Unterhaltungskonzert 22.30 Sang und Klang im Volkston 21.30 Kammermusik von Brahms 22.00 Nachr.— Kommentare— Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Nachrichten— Jazztime 22.20 Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch 23.00 Nachtkonz. Prokofieff, Rossinf, Strauß UKW 14.00 Operettenklänge 1 7. Neue Musik: Werke von Webern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh n Gr een ert 0 achrichten UKV 18.45 Leichte Musik 20.30 Beliebte Ballettmusiken UKW 20.00 Abendstudio 21.15 Krise der Demokratie; Diskussion z. Zeit 22.30 Zauber der Musik 21.20. Sinfoniekonzert 6.10 Musik— Nachr. DONNERSTAG 900 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 8.30 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15 30 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 19.45 15.45 Aus der Wirtschaft 172415 16.45 Studenten haben das Wort 18.20 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 19.00 Zeitfunk und Musik g 20.00 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 20,45 Im Blickfeld der Zeit 22.30 21.00 Sinfoniekonzert 5 22.00 Nachrichten— Sport gestern. und heute 29.00 22.20 Lieder von Strauß und Pfitzner 5 23.15 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 23.00 Blues vor Mitternacht 8 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.43 Leichte Musik 5 20.30 21.20 Ein harmloses Funkspiel 21.40 0 0 N NE R 8 TA 8 7085. 75 2 1 5 chr.— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik I. yrik der Zeit Einderliedersingen Welt und Wissen— Orchesterkonzert Junge Künstler musizieren Nachrichten— Rechtsspiegel Jugend funk: Von Mädchen für Mädchen Zeitfunk— Tribüne der Zeit Zum 30. Todestag von Leo Fall; Porträt Hörfolge um Roda Roda— Zwischenmusik Nachrichten— Sperrt— Probleme der Zeit Jazz. 1955 Geschichte des russ, Kommunismus(15) Musik für Kenner und Liebhaber 5 Nachrichten e UKW 13.4 Orchesterkonzert 17.30 Literarisches Studio Musikalische Brise aus Südwest Opernkonzert 6.30 Nachr.— Musik D 0 NN 5 R 5 12 0 6.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Großbritannien und Irland 11.30 Musik zur Mittagspause 3 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Das Jahr in der alten Heimat 16.45 Bericht junger Engländer über Deutschland 17.00 Tanzꝭ und Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Wirtschaftsfunk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20.00 Festkonzert des ConcertgebouwoOrchesters zum 50 jährigen Jubiläum der Niederlän- dischen Handelskammer in Deutschland 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 20.20 Klassiker der Theaterkritik: Alfred Kerr 22.50 Tanzmusik 5 24.00 Nachrichten UKW 19.00„Karussell zu verkaufen; Hörspiel 20.00 Orchestermusik 1 FREITAG%% Must— Nachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.00 15.45 16.45 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 20.45 21.15 22.00 22.30 23.45 UKW 12.48 Leichte Musk FR 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen 3.30 Schulfunk: Tagesfragen 9.00 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 15.45 Aus der Wirtschaft 16.30 Filmprisma 5 Feierstunde zum jüdischen Neujahrsfest 3 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19700 Zeitkunk und Musik 4009 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Musik zur Abendstunde 21.00 Prof. Allwohn:„Mythos in der Gegenwart“ 22.00 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.30 Nachrichten— Umschau— Zwischenmusik 23.30 Ein Schreckbild und zwei Meditationen Sonate von Scriabin— Nachrichten 18.00 20.00„Freitag 16 Uhr 55“ Hörspiel 21.15 E/ 1 A6 6.80 Morgengymnastik 5 7.00 Nachrichten g Musikalisches Intermezzo Von Vätern und Müttern 5 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: symbole der Dichtung Wärtschaftsfunk— Leo Wohleb z. Gedenken Nachmittagskonzert Feier zum jüdischen Neujahrstag Nachrichten— Kleine Melodie Frauenf.: Im Interesse der Hausfrau Zeitfunk— Tribüne der Zeit Operettenklange 2 Deutsche Verlegerinnen: Erika Klopp Musik großer Meister Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Nachtstudio: Vortrag über das Altern Ständchen vor Mitternacht— Nachrichten UKW 13.40 Klingendes Kaleidoskop 16.30 Orchesterkonzert Aus Opern von Puccini Argentinischer Plattenkoffer 17.45 FREITa G 0 8.00 9.00 12.35 15.00 15.30 16.30 16.45 17.00 Nachrichten— Musik Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Großbritannien und Irland Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Bauernpfarrer Groh Was Frauen interessiert Prof. Stählin: Religionsgespräch; Vortrag Tanz- und Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Die Bundesbehörden antworten Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik von neuen Schallplatten Bunte Folge schöner Musik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Der Jazzelub Rhythm and Blues Achem Kasim., der Politiker“; Erzählung 23.15 Ganz leis erklingt Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UW 19.00 Bunter Abend aus Kassel 22.45 Klaviermusik und Lieder v. Mozart 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 FUR DIE FUNK PAUSE RAT5EI Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Wertzeichen, 5. Sing- vogel, 7. Blasinstrument, 10. Eingang, 1 Göttin der Morgenröte, 12. Wassergefäß, 14. geographischer Begriff, 16. Name eines fin- nischen Sees, 18. fr. russischer Herrscher, 19. persönliches Fürwort, 21. griechischer Halbgott, 23. latein.: und, 24. Rundfunk, 26. Sumpfvogel, 28. Verkehrsmittel Golks- tümlicher Kurzname), 29. luftförmiger Kör- per, 30. Stadt in Rumänien, 31. Zeitabschnitt, 32. schwankend. Senkrecht: 1. Fluß in Frankreich, 2. Flächenmaß, 3. Entscheidung beim Box- kampf, 4. Flachland, 5. Stecken, 6. Erdart, 8. Rheinzufluß in Baden, 9. Haustier, 12. deutscher Opernkomponist, 13. König von Sardinien, 14. Geistesgestörter, 15. Saiten- instrument, 17. Schlangenflsch, 20. fr. König- reich in Arabien, 21. Hanfapt, 22. Metall- stift, 23. Mädchenname, 25. Tongeschlecht, 27. Menschenaffe, 31. Faultier. föllaufgabe Was m——- c h Vo—— met... ann ien —-eine n a hm 8 bt men SCHACH- AUFGABEN S. LIO yd ,. N.. e W e, ... . 1 h Matt in vier 1 * 8D o K] mNqꝶm§ 1 0 Lösungen Maur anz uenmp wuep Jul ser od urs uc ussaqn od Aeut gsqeu SN p. s e epo 8 e eee eee. ae een leer e led de, g sus e 8 2 ls febl I bAO EIS Sd SF E. O. PLAUEN: VATER UND SOHN Kleider machen Leute Samstag, 10. September 1955 Nr 10 ——— dia us n! ———, nhat. ben Die nachstehenden Buchstab sollen so in die Lücken eingesetzt wenden daß eine betrübliche Er fahrungstatsache 1 gelesen werden kann. 1 alsm— ansi— chvo eman — raus— rdni— xgel— rnim— zerr. immg tmit= Buchstaben-Gitter . Senkrecht sollen Wörter der folgenden Bedeutung in die Figur eingetragen werden: 1. Männername, 2. Abendmahlsbrot, 3. Got. teshaus, 4. Notwendiges. Nach richtiger Lösung lassen sich die Waagerechten ergäh. zen zu einem Berg in der Schweiz. Lösungen opens uehfmofocdt— aepeg d obi L. seh eee nei usgegs gong e eee o wos uur gg sn ple) ade, gοννανν,ð, qq ueut 0 ugeusny eue l eres zus ͤofu para eee e es eee el eds neff IV Ie A e ang g esl ge Les AN sc lLesfS Le ede 07 de mer er eee e een e ee esd 6 so g uo g des g set „0M 8 A eee e dene ae. e e e bea os s 68 sung len ge open pe 4 8 Uelfgs de 889 61 az 8 eu gr esu br euue 71 SO I od, Or%, eis g delt I indess ee M: Is 4B A140 AZ nN Dr. A. Kraemer e,., 5 J,,,. e e 2 , e, d„ f N Matt in vier Zügen. E— O Ü 6ůͥ0wx W ·— 308 a b e 0 eur Tox, 5 To Tü e gf Spa,& 11 1. I: aeute aA VAG egen Copyright by südverlag — rgeg enbruppen zt werde Itsache gh. u imm: I tmit— Folgenden en werden: ot, 3. Got⸗ richtiger ten ergän⸗ 212. epi 8 eso sUong Is ueul sse gudeusny e eee ena * And oe dev 4 Soce us) 8 ae. Sli 0 Ie 880 61 due 71 le nN — e W-m 00 1 pa 5 11 ny, 5 * Südverlas eee 4 Wꝗ˖QI 9 2 e 3 3 8 2.. 2 8*. 2 J. ĩ ĩͤ ä 8 n Ein Anzug, der alles in sich hat, Was eine Loxus-Klasse verlangt. e Nur Spitzenquolitäten der deutschen rochindustrie Wurden für diesen hervorrogend verorbeiteten Anzug ausgewählt. Sein Schnitt entspricht den neuesten Linien der internationalen Mode · einreihig quf 2 oder 3 Knopf. jn oktuellen Modefarben. 88 Eine besonders eindrucksvolle C& A- Leistung. nur H SNN NE NAE VEB MANNHEIM, Am Paradeplatz, Ecke Breite Straße , e eee 5 MORGEN Ruinen-ECK Orundstò ck in Kai e 5 MARRKLIN- Ein 200 im Zentrum mannheim? Kommen Sie zur Besichtigung des Heißt · Zoo in die Spielzeugschachtel, nur O7- Vetter- passage. Entzöckende Spielfteunde aus dem Sortiment der weltbekannten Marke „Knopf im Ohr“ for„kinder“ jeden Alters. SES MNHEl FFC MANNHEIM Planken O7, 28, Vetter-essege Katalog 1955/56 eiggefroffen. 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Wir Wissen, Was die Spb zahlen Wollte, um die CDU för ihren Kandidaten zu gewinnen! keinen Oberbörgermeister von Gnaden des Bonner Spb-Parteivorstendes. keinen Oberbörgermeister, der von der Kp onterstötzt wird! die geeignetste Persönlichkeit unserer Stadt an der Spitze unserer Verwoltung! einen erfahrenen, öberporteilichen, einwandfreien Fachmann! Mannheimer Börger, am II. September 1955 Mannheim wäh MANN HELDEN WAHIERRUO EK(eD U- FDPy-GB/ RHE; DI nalwage kbigkei De Der berechti. zuk Zivi 1953 sei gechtsfe ondere ES deamtir meinsan bei Ber tungen kährdun Familie schlecht mensvei schläge Bundes! nicht m mung s liche B Beamte rechts und Fre ten seit ter dungsre dinsicht Bish noch in gerliche gegend pllichte berecht Vater langig übrigen ligung, Pflichte dem b aber ni —— 1.-Ullla n(Pauplatz Bad. Balph, (unbelastet, u verkaufen, hm., Strese. 48 60(6 45 20, . m. 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Mug bel diesem echtsübergang dann eine Grunderwerbssteuer prallt werden?— Entgegen einer viel ver- weiteten Auffassung genießen Eheleute nach 9 Crundsteuergesetz keine Befreiung von eser Verkehrssteuer, wie sie auch sonst in ener Weise begünstigt sind. Wenn Eheleute nander Grundstücke bzw. Grundstücksanteile ertragen, dann werden sie behandelt in glei- b Weise, wie wenn ein solcher Rechtsüber- unter fremden Personen sich vollzieht. 1 deshalb der Grunder werbssteuer von prozent, sofern nicht die Uebergabe schen- angshalber erfolgt. Soweit das Grundstück blsstet ist, liegt hinsichtlich des zu überneh- genden Schuldanteils keine Schenkung vor; ist 10 eine Hypothek mit 30 000 DM eingetragen, ann übernimmt der andere Eheteil den hälfti- en Betrag als eigene Schuld und für diesen neil entsteht dann eine Grunderwerbssteuer on 1050 DM. Es ist zu empfehlen, daß Sie vor er Belastung des Grundstücks den hälftigen intel Ihrer Frau schenken und nicht erst ab- parten, bis sämtliche Hypotheken. die für den aan notwendig sind. eingetragen sind. H. und W. in K. Als Autofahrer interessie- en wir uns dafür, welche Reaktionsfähigkeit in Fahrer hat und wie lange die Schreck- unde im allgemeinen dauert?— Mag die Neaktionsfähigkeit eines Autofahrers auch noch groß sein, so verstreicht doch eine gewisse elt, ehe er eine plötzliche Gefahr wahrnimmt and dann schnell die Bremse betätigt. Wie aug diese Schrecksekunde im allgemeinen dauert, konnte man bisher nicht genau angeben. ze amerikanische Firma hat nun einen Spe- galwagen konstruiert, mit dem die Reaktions- higkeit der Fahrer und die Länge der Brems- ae unter Eheleuten unter- Der Verfassungsgrundsatz über die Gleich- berechtigung von Mann und Frau hat nicht nur uk zivilrechtlichem Gebiet seit dem 1. April 53 seine Auswirkungen, sondern auch seine zechtsfolgen für das öffentliche Recht, insbe- ondere auch auf das Besoldungsrecht. Es war bisher üblich, daß die verheiratete geamtin nur dann Kinderzuschläge für ge- meinsame Kinder erhielt, wenn der Ehemann bei Berücksichtigung seiner sonstigen Verpflich- kungen außer Stande war, die Kinder ohne Ge- fahrdung des standesgemäßen Unterhaltes der Familie zu unterhalten, während der Beamte schlechthin ohne Rücksicht auf die Einkom- mensverhältnisse seiner Frau die Kinderzu- schläge bezog. Diese Regelung wurde nun vom Bundesgerichtshof als verfassungswidrig, d. h. nicht mit dem Grundgesetz in Uebereinstim- mung stehend, bezeichnet, da die unterschied- liche Behandlung männlicher und weiblicher Beamten in diesem Punkte des Besoldungs- kechts mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau richt zu vereinbaren sei. Die Beam- en seien ohne Unterschied auf ihr Geschlecht mter sonst gleichen Voraussetzungen besol- dungsrechtlich gleichmäßig zu behandeln, auch hinsichtlich der Kinderzuschläge. Bisher war die verschiedene Behandlung noch innerlich gerechtfertigt, da nach dem Bür- gerlichen Gesetzbuch der Vater vor der Mutter getzenüber den Kindern zum Unterhalt ver- pllichtet war. Unter der Geltung des Gleich- berechtigungsgrundsatzes aber haben nunmehr Vater und Mutter nebeneinander und gleich- kangig für den Unterhalt auf zukommen— übrigens eine Rechtsfolge aus der Gleichberech- lung, welche die Frau in ihrem rechtlichen Pfächtenkreis an sich schlechter stellt gegenüber dem bisherigen Rechtszustand. Dies bedeutet eber nicht, daß die Ehefrau nun durch eigene Hus unserer Sozial- Nedahlion strecken gemessen werden können. Es stellte sich heraus, daß der Durchschnittsfahrer etwa s Sekunden benötigt, um bei drohendem Un- heil seinen Fuß vom Gashebel auf den Brems- hebel zu bringen. Man könnte meinen, das sei nur eine kleme und kaum erwähnenswerte Zeit. Die Sache sieht aber anders aus, wenn man näher untersucht und bedenkt, daß das Auto inzwischen mit unverminderter Geschwin- digkeit weiterfährt. In/ Sekunden legt ein Kraftwagen, dessen Tachometer nur 60 Kilo- meterstunden anzeigt, immerhin noch 10,4 m zurück; bei 100 Kilometerstunden beträgt diese Strecke dagegen schon 16,8 m. Hierbei ist noch nicht einmal ein Druck auf die Bremse erfolgt die Bremse also noch nicht in Tätigkeit getre- ten, und bei nur 30 Kilometerstunden rollt der Wagen während des eigentlichen Bremsens noch 5,6 m weiter. Bei 50 EKilometerstunden beträgt die Bremsstrecke 24 m, bei 65 Kilo- 55 38 m, bei 80 Kilometerstunden Firma L.& K. in K. In unserem Personal- büro ergab sich die Frage, ob bei Erkrankun- gen im Urlaub die Krankheitstage zum Urlaub zählen oder ob die Krankheitstage nicht als Ur- laub anzurechnen sind?— Nach im Arbeits- recht allgemein anerkannten Grundsätzen und nach der Rechtsprechung darf unverschuldete Krankheit nicht auf den Erholungsurlaub ange- rechnet werden. Dabei ist unerheblich, ob die Er- krankung bereits vor Beginn des Urlaubs oder während der Urlaubszeit eingetreten ist. Der Urlaub dient der Erholung. Dieser Zweck des Urlaubes würde in der Regel vereitelt oder beeinträchtigt, wenn Krankheitstage auf die Dauer des Urlaubs angerechnet würden. An- ders ist die Rechtslage, wenn durch die Erkran- kung der Zweck des Urlaubs nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Zu solchen kurzfristigen Erkrankungen während des Ur- laubs sind 2. B. Erkältung. unbedeutende Ver- letzung bei Wanderungen und Spielen, durch Welche die Erholung nicht nennenswert be- einflußt ist, zu rechnen. Landwirt Sch. in W. Ich bin Eigentümer eines mittleren Hofes. Meine jetzt erwachsenen Kinder haben Berufe erlernt und arbeiten außerhalb. Einer meiner Söhne, der eine land- wirtschaftliche Schule besucht hat, möchte nun aber ins Elternhaus zurückkehren und sich dort betätigen. Aus diesem Grunde müßte ich einen Der Kinderzuschlag der verheirateten Beamtin Eine Auswirkung der Gleichberechtigung von Mann und Frau Erwerbstätigkeit zum Unterhalt der Familie beitragen müßte; denn die Frau erfüllt diese Verpflichtung durch ihre Haushaltsführung. Die Erwerbsarbeit des Mannes und die Haus- haltsarbeit stehen einander gleichwertig gegen- über. Wenn aber die Frau wirklich einer Er- werbsarbeit nachgeht— sei es, daß sie eine be- reits vor Abschluß der Ehe bestehende fortsetzt oder während der Ehe eine neue aufnimmt— dann besteht kein Anlaß mehr, sie arbeitsrecht- lich oder dienstrechtlich schlechter zu stellen wie den Mann. Dies gilt selbstverständlich auch dann, wenn sie in einem öffentlich- rechtlichen Dienstverhältnis steht und Beamtin ist. Dann ist sie auch im Hinblick auf die Gewährung von Kinderzuschlägen gleich wie der Mann zu behandeln, nachdem die erstrangige Unter- haltspflicht des Vaters gegenüber den Kindern in Wegfall gekommen ist. Natürlich kann die Gleichberechtigung nicht dazu führen, daß Kin- derzuschläge doppelt gezahlt werden müßten, wenn beide Elternteile in einem Beamtenver- hältnis stehen, sei es auch bei verschiedenen Arbeitgebern der öffentlichen Hand. Für den Fall eines doppelten Dienstverhältnisses ist bereits im Besoldungsrecht vorgesehen, daß den Kinderzuschlag derjenige Elternteil erhält, welcher die höheren Bezüge hat, und bei gleich- hohen Bezügen derjenige, welcher der Aeltere ist. Ist dagegen die Ehefrau allein Beamtin, dann hat sie Anspruch auf Kinderzuschläge in gleicher Weise wie der Ehemann, falls er Be- amter wäre. In jedem Fall ist unerheblich, wel- ches Einkommen und welches Verdienst der Vater der Kinder hat. Auch dann, wenn die- ser für den Unterhalt der Kinder mehr als not- wendig zu sorgen im Stande wäre, verliert die beamtete Mutter nicht ihr Recht auf die Kin- derzuschläge für die gemeinsamen ehelichen Kinder. Dr. E. M. meiner land wirtschaftlichen Arbeiter entlassen. Nun ergibt sich für mich die Frage, ob die Entlohnung meines Sohnes steuerlich ebenfalls absetzbar ist, wie die von Arbeitern?— Der Bundesfinanzhof in München hat in einem Grundsatzurteil zu dieser Frage Stellung ge- nommen. Er stellte fest, daß sich die traditio- nelle bäuerliche Haltung, die den Hof„in den Mittelpunkt des Denkens der Familie stellt“, gewandelt hat und ein mehr kaufmännisches Denken an ihre Stelle getreten ist. Die Erfah- rungen der Technik, der Biologie, der Boden- chemie und der Betriebswirtschaft müßten stärker berücksichtigt werden. Hier sei die junge Generation besser ausgebildet und könne dadurch nicht selten zur Verbesserung der Be- wirtschaftungsmethoden beitragen. Das Gericht kam daher in seiner Entscheidung zu dem Schluß, daß die Mitarbeit der Kinder dann steuerlich voll ins Gewicht falle, wenn ein echtes Arbeitsverhältnis vorliege. Wörtlich heißt es in der Entscheidung:„Es ist nicht ein- zusehen, warum nicht ernsthafte und wirt- schaftlich vernünftige Vereinbarungen zwi- schen Eltern und Kindern anerkannt werden sollen, auch wenn sie zu einer Steuerminderung führen.“ Es müsse allerdings jeweils auf den Einzelfall abgestellt werden. So komme es dar- auf an, ob der Sohn nicht nur deshalb mit- arbeite, weil er der spätere Erbe sei, ob durch die Arbeitskraft des Kindes ein fremder Ar- beiter eingespart werde und ob Löhne und So- zialabgaben bezahlt würden. F. D. in U. Ich bin der Einkäufer einer grö- geren Firma. Die Lieferanten, bei denen ich meine Einkäufe tätige, sind sehr darauf be- dacht, durch mich Aufträge zu erhalten und versuchen, sich gegenseitig den Rang abzu- laufen. Neulich hat mir ein Lieferant verspro- chen, daß er meiner Ehefrau einen Motorroller schenken wolle. Auf diese Weise sollte ich gleichsam aus dem Spiele bleiben und nicht in Unannehmlichkeiten kommen. Kann ich mich darauf einlassen?— Ihr Fall hängt mit der grundsätzlichen Frage zusammen, ob und in- wieweit ein Arbeitnehmer„Schmiergelder“ m geschäftlichen Verkehr annehmen darf. Bei jedem Arbeits- und Dienstverhältnis ist davon auszugehen, daß ein Arbeitnehmer die ihm ob- liegende Treuepflicht gegenüber seinem Ar- beitgeber verletzt, wenn er sich Geschenke oder andere Vorteile bei Ausübung seiner dienst- und arbeits vertraglichen Verpflichtun- gen versprechen läßt, fordert oder annimmt. Wohl werden die verkehrsüblichen Trinkgelder, kleinere Geschenke zu Weihnachten oder Neu- jahr nicht berührt, wenn sie sich in einem üblichen Rahmen halten. Wenn z. B. ein Lederfabrikant einem Einkäufer zu Weihnach- ten eine neue Aktentasche schenkt, dürfte hier- gegen nichts einzuwenden sein, sofern der Ar- Peitnehmer hierdurch nicht zu Ungunsten sei- nes Arbeitgebers beeinflußt wird. Unerheblich hierbei ist es, ob derartige Geschenke und Vor- teile Ihnen oder einem Ihrer Angehörigen ge- währt werden. Auch Geschenke an Ehefrau oder Kinder fallen unter die nicht erlaubten „Schmiergelder“. Das Geschenk eines Motor- rollers geht in jedem Falle über den üblichen Rahmen hinaus. Sie können sich fürsorglich mit Ihrem Arbeitgeber in der Sache besprechen. Wenn dieser damit einverstanden ist und Ihre Lieferfirma unbedingt Ihnen ein Geschenk machen will, dann wären Sie in jeder Weise gedeckt. Frau M. Man spricht in den letzten Jahren 80 viel von allergischen Krankheiten. Nicht nur ich, sondern auch viele andere Menschen kön- nen sich nichts Rechtes darunter vorstellen, so daß eine Aufklärung erwünscht wäre.— Unter Allergie ist ein neuer Krankheitsbegriff zu ver- stehen, den der Wiener Kinderarzt von Pirguet eingeführt hat. Danach ist Allergie eine ver- änderte Reaktionsfähigkeit, die der menschliche Organismus durch das Ueberstehen einer Krankheit oder durch Vorbehandlung mit Stoffen, die dem Körper fremd sind, sich er- wirbt. Die medizinische Forschung auf diesem Gebiet war in den letzten Jahren sehr frucht- bar, doch ist sie noch lange nicht abgeschlossen. Man weiß heute, daß die Ursache in der Um- Welt zu suchen ist, daß aber die Anlage zu die- ser Reaktionsweise erblich ist. Da die Stadt- bevölkerung mehr als die Landbevölkerung und dabei wieder mehr die Vertreter geistiger Berufe von der Allergie- Anfälligkeit betrof- fen werden, dürfte die Ernährung, aber auch das bei den geistigen Berufen mehr be- anspruchte Nervensystem eine Rolle spielen. Zu den allergischen Krankheiten rechnet man heute Ekzeme, bestimmte Hautanschwellungen, Nesselsucht, Heuschnupfen, Asthma, selbst Ma- Unter asologisehe/ Mochenkalende? vom 11. bis 17. September Widder(21. März bis 20. April): Eine Verabredung, von der Sie sich viel versprochen haben, kommt nicht zustande, und Sie werden sich wegen Ihrer Unpünktlichkeit Vorwürfe machen. Ein Ihnen anvertrautes Ge- heimnis sollten Sie unter allen Umständen be- wahren. Im Beruf finden Ihre Bemühungen Anerkennung, und Ihre Tätigkeit befriedigt Sie in zunehmendem Maße. Machen Sie keine Schulden! Stier(21. April bis 20. Mai): Eine schwierige Aufgabe zwingt Sie, Ihre volle Energie zu entfalten und Kräfte zu ent- wickeln, die Sie bisher nicht genutzt haben. Eine verwirrte Angelegenheit läßt sich weit leichter in Ordnung bringen, als Sie befürchtet haben. Ein Gefühl, in das Sie sich aus Trotz verstrickt haben, droht Ihnen über den Kopf zu wachsen. Ueberwinden Sie Ihren Stolz! Zwillingen(21. Mai bis 21. Juni): Ihre Herzensbeziehungen nehmen eine un- vorhergesehene Wendung, und Sie machen sich Sorgen, ob Sie auf dem rechten Weg sind. Neue Aufgaben verheißen nur dann Erfolg, wenn Sie alle Rückstände vorher aufgearbeitet haben. Mit persönlichem Charme können Sie eine gefährliche Klippe umschiffen. Gehen Sie nicht leichtsinnig mit scharfen Gegenstän- den um! Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Ihre Tätigkeit läßt Ihnen für Ihr Privat- leben kaum noch Zeit. Vergessen Sie nicht, daß Sie ein Mensch und kein Roboter sind. Ihr Einvernehmen mit dem geliebten Wesen festigt sich immer mehr, und Sie erleben ein bisher ungeahntes Glück, das bald zu einer dauernden Verbindung führen wird. Reden Sie nicht über Dinge, die Sie nicht genau kennen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Machen sie dem geliebten Wesen offen klar, daß Sie seinen Umgang nicht entbehren können. Dann wird es aus seinen Gefühlen nicht länger ein Hehl machen. Ein neuer Mit- arbeiter wird Ihnen einen wertvollen Dienst leisten, und Sie erkennen, daß er hoch be- kähigt und sehr arbeitswillig ist. Hüten Sie sich vor unüberlegten Versprechungen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ihr neues Unternehmen erfordert eine ge- wisse Anlaufzeit. Verlieren Sie nicht die Ge- duld, wenn diese länger dauert als erwartet. Ein Mensch Ihrer Umgebung, der Ihnen völlig gleichgültig ist, wird Ihnen überraschend seine Liebe gestehen, und Sie werden nicht wissen, wie Sie sich verhalten sollen. Halten Sie Ihre gewohnten Ruhestunden ein. 1 Waage(24. September bis 23. Oktober): Der Rausch eines Augenblicks bringt Sie in Gefahr, bei Ihrem Partner Hoffnungen zu erwecken, die Sie nicht erfüllen können. Ein Problem, für das Sie keinen Ausweg sehen, wird sich überraschend lösen. Auseinander- setzungen über finanzielle Dinge sollten Sie vermeiden, da sie leicht mit einem dauernden Zerwürfnis enden können. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Leicht errungene Erfolge machen Sie über- mütig, so daß Sie allzu sehr auf Ihr Glück pauen und das bisher Erreichte damit gefähr- den. Bei einem Menschen, der hrem Wunsch- bild entspricht, haben Sie mehr Aussicht, als Sie denken, wenn Sie Ihre Hemmungen über- winden. Stoßen Sie Leute, die es gut mit Ihnen meinen, nicht durch unüberlegte Be- merkungen vor den Kopf. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ihre gespielte Zurücchaltung wirkt nicht überzeugend, da Sie Ihre starken Gefühle doch nicht völlig verbergen können. Ihr Vor- wärtskommen hängt von einer einflußreichen Persönlichkeit ab, die keinen Widerspruch ver- trägt und die Sie daher nicht durch Einwen- dungen reizen sollten. Nehmen Sie das Leben etwas leichter und nehmen Sie mehr an Ver- gnügungen teil. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Andere brüsten sich mit Ihren Verdiensten, was Sie ohne Rücksicht richtigstellen sollen. Verfallen Sie aber nicht in den Fehler, Ihre Erfolge zu übertreiben. Was Sie für die große Liebe halten, ist für Ihren Partner nur ein vorübergehender Flirt. Kommen Sie einem Widersacher entgegen, aber in vernünftigen Grenzen, damit er Sie nicht für schwächlich hält. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Verlieben Sie sich nicht Hals über Kopf in eine neue Bekanntschaft. Der erste Eindruck ist trügerisch, und„Liebe auf den ersten Blick“ geht selten gut aus. Eine schwierige Aufgabe können Sie nicht ohne fremde Hilfe bewältigen. Nehmen Sie sich unverdienten Tadel nicht zu sehr zu Herzen, da sich der wahre Sachvérhalt bald herausstellen wird. Fische(19. Februar bis 20. März): Eine persönliche Auseinandersetzung mit Ihrem Vorgesetzten ist nicht ratsam. Ver- suchen Sie lieber, Ihre Beschwerden im Kol- legenkreis gütlich zu regeln. Eine unbedeu- tende Meinungsverschiedenheit mit Ihrem Partner kann sich zu einem ernstlichen Zer- würfnis auswachsen, wenn Sie nicht recht- zeitig einlenken. Gehen Sie nicht leichtfertig mit zerbrechlichen Gegenständen um. gen- und Zwölffingerdarmgeschwüre. Körper- kremde Stoffe, die Allergie auslösen, sind be- stimmte Eiweißkörper, die mit der Nahrung aufgenommen werden, so Ei, Fisch, Milch, Erd- beeren und Pilze. Ferner werden Allergene auch mit der Atemluft aufgenommen und ge- langen in die Lunge(Asthma) und besonders in die Nase(Heuschnupfen). Man denke an Gräserpollen, Staub von Bettfedern und Pfer- dehaare. Ja, es genügt schon, wenn solche Stoffe nur äͤußerlich mit der Haut in Berüh- rung kommen, z. B. das Jodekzem nach Jod- anstrich oder das Bäckerekzem bei Arbeiten mit Mehl. Alle diese Stoffe wirken schon in unvorstellbar kleinen Mengen. Die Ermittlung des schuldigen Erregers ist oft schwer möglich. Sie kann nur vom geschulten Arzt vorgenom- men werden. Walter S. in G. und Gerhard M. Wir inter- essleren uns für Natur wissenschaft. In einer Unterhaltung wurde die Frage aufgeworfen, ob es möglich Wäre, daß die Erde in vielen Millio- nen Jahren ihre Lufthülle einbüßen könnte?— Der Mond hat wegen seiner geringen Anzie- hungskraft, die sechsmal geringer ist als die der Erde, seinen Luftmantel eingebüßt. Er konnte die Gase nicht festhalten, deren Mole- küle, von der Sonne erhitzt, stark in Bewe- gung gerieten, um sich allmählich in dem Welt- raum zu verlieren. Die mächtige Anziehungs- kraft der 8imal größeren Erde, mit der diese alles Stoffliche an sich fesselt, hält auch die Gase ihrer Lufthülle fest. Erst wenn die Erd- kruste dicker wird und die Erde immer mehr erkaltet, wird die Atmosphäre zunächst flüs- sig werden, um dann in einen festen Zustand überzugehen. L. Sch. Wie lange kann man seinem Ehe- gatten wegen einer Verfehlung mit einer Scheidungsklage drohen? Gibt es eine Verjäh- rung?— Im Fhescheidungsrecht gibt es zwar keine Verjährung, aber den sogenannten Aus- schluß des Scheidungsrechtes durch Fristab- lauf. Gemäß S 50 des Ehegesetzes erlischt das Recht auf Scheidung wegen Verschuldens, wenn der Ehegatte nicht binnen sechs Monaten seit Kenntnis des Scheidungsgrundes die Klage erhebt. Die Frist läuft nicht, solange die häuslichen Gemeinschaft der Ehegatten auf- gehoben worden ist. Fordert der schuldige Ehegatte den anderen auf, die Gemeinschaft wieder herzustellen oder Scheidungsklage zu erheben, so läuft die Frist vom Empfang der Aufforderung an. Eheverfehlungen, auf die eine Scheidungsklage nicht mehr gegründet werden kann, können auch nach Ablauf der Frist zur Unterstützung einer auf andere Fheverfehlungen gestützten Scheidungsklage geltend gemacht werden(5 51 Abs. 2 Ehe). Abgesehen davon erlischt das Scheidungsrecht natürlich dann, wenn der verletzte Ehegatte dem anderen seine Verfehlung verziehen hat. Sie mussen unsere Schobfenster ge- sehen hoben, um jim Biſde zu sein! Als bezaubernden Repräsentanten der modischen Linie möchten wir nen diesen Hänger aus rein- wollenem Mohair vorstellen. Das seitlich eingesetzte Glockenteil mit fiegel und Knopf gibt dem Mantel eine eigenwillige Note wie sie charmante frauen lieben. Ebenfalls ein Extra-· Blatt vom gaum der Herbst Mode ist dieses 20, eſreihige Kostüm aus Mohoir. Es erhlt nicht zuletzt durch den breiten Persioner- Besatz der Taschen ein dezentes elegantes Aussehen. kigenes Kreditbüro, ongeschessen an die Südd. Kundenkreditbenł A. G. ond Bed. Becemtenbenk. WANN HEIM s MOR GEN Samstag, 10. Septem Der gelbe Fluß soll reguliert Chinas Unheilstrom floß in Die Volksrepublik China beabsichtigt, den ungebändigsten Fluß der Welt, den Gel- ben Fluß, zu zähmen, der wegen seiner zahl reichen Ueberschwemmungen den Namen „hihas Sorge“ trägt. Man will 46 Stau- damme bauen, durch die Sleichzeitig jährlich 110 Milliarden Kilowattstunden oder das Zehnfache der chinesischen Elektrizitäts- erzeugung im Jahre 1954 gewonnen werden. N Der Plan für die Regulierung des Gelben Flusses wurde von dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Teng Tzu-hui dem Parlament in Peking vorgelegt. Das größte Stauwerk soll in der Provinz Honan bei Shenshien entstehen. Es wird an Größe nur hinter dem größten Stauwerk der Welt in Kuibyschew an der Wolga zurückstehen. Die Bauarbeiten sollen im Jahre 1957 beginnen. Das gesamte Regulierungsprogramm ist, Wie der stellvertretende Ministerpräsident sagte,„ein Traum, den das chinesische Volk Seit Tausenden von Jahren träumte, und der nicht in Jahrhunderten, sondern in einige Jahrzehnten Wirklichkeit werden wird“., Die erste Phase der Regulierung, die eine Ver- hütung der Ueberschwemmungen, den Bau von Kraftwerken und die Bewässerung wei terer Gebiete vorsieht, soll innerhalb der ersten drei chinesischen Fünfjahrpläne ab- Oberbayern/ Ein Traum, den das Volk geschlossen sein. Durch die Regulierung des 4500 km langen Stromes wird die bewässerte Fläche an seinen Ufern nach Mitteilung des Ministers etwa um das Siebenfache ver- größert werden. Der Minister betonte, daß für das unge- heure Projekt riesige staatliche Investitionen und eine enge Zusammenarbeit zwischen der Regierung und dem chinesischen Volk erfor- derlich sind. Die Sowjetunion hat Fachleute für die Planung des Projekts zur Verfügung gestellt. Sieben von ihnen sind bereits in China eingetroffen. Mit seiner Gesamtlänge von 4100 km ist der nur streckenweise schiffbare Hoangho (Gelber Fluß) einer der gewaltigsten Ströme der Erde. Er führt aus seinem Lößgebiet un- geheure Schlammassen mit, die im Unter- lauf das Flußbett dauernd erhöhen und wie- derholt seinen Lauf veränderten. Diese Ver lagerungen des Gelben Flusses waren stets mit Ueberschwemmungskatastrophen ver- bunden, bei denen Hunderttausende um- kamen. Eine derartige Sintflut war schon Jahr- tausende vor Beginn der christlichen Zeit- rechnung zu verzeichnen. Damals berief der Kaiser Lü einen Ministerrat ein, um nach werden seit Jahrtausenden träumt Mitteln zu suchen, wie das Unheil zu bannen sei. Unter seinen Ratgebern befand sich auch der jung verheiratete Minister Kwun, der bei dem Anblick des vom Hoangho ver- ursachten Elends einen feierlichen Schwur tat, nicht eher wieder zu seiner Frau zu- rückzukehren, bis das Land für immer von seiner Geißel befreit worden sei. Monatelang saß Kwun grübelnd an den Ufern des Flusses und dachte Tag und Nacht darüber nach, wie der Strom wohl zu be- zwingen sei. Da kam ihm bei einem Spazier- gang ein Zufall zu Hilfe. Der Minister be- obachtete eine Schildkröte, die der Hoangho ans Ufer geworfen hatte; und nach dem Vor- bild ihrer kunstvollen Rückenzeichnung, durch deren Rillen das Wasser immer wie- der ablief, schuf er ein das ganze Land über- ziehendes, wohidurchdachtes System von Kanälen. Diese um das Jahr 2500 v. Chr. vollende- ten ungeheuren Wasserbauanlagen haben, wie es heißt, China nahezu zweitausend Jahre lang vor weiteren Ueberschwemmun- gen des Gelben Flusses bewahrt. Seit aber 602 v. Chr. der Hoangho erneut seine Fesseln sprengte, ereigneten sich immer wieder Na- turkatastrophen, die das Land schwer er- schütterten. Die chinesische Regierung entschloß sich den weiteren Vormarsch der J daher vor einigen Jahrzehnten, das deutsche Forschungsinstitut für Wasserbau und Was- serkraft im Tale der Obernach am Walchen- See, eine Schöpfung Oskar von Millers, um Hilfe und Rat zu bitten. In den Versuchsanlagen dieses Instituts wurde der Lauf des Hoangho— in stark ver- kleinertem Maßstab— naturgetreu nachge- bildet. Um auch die Boden verhältnisse mög- lichst der Wirklichkeit entsprechen zu lassen, ljeß man zu den schwierigen Experimenten eigens eine Tonne Löß aus China kommen. Jahrelang zerbrachen sich die Fachleute die Köpfe darüber, wie der Gelbe Fluß am be- sten zu zähmen sei. Schließlich kamen sie, nach zahlreichen künstlichen Ueberschwem- mungen an ihrem Versuchsmodell, zu dem Ergebnis, daß nur durch die Errichtung so- genannter Flügeldeiche eine endgültige Re- gulierung des Stroms möglich sei. Die chine- Sische Regierung schloß sich dieser Meinung an und beauftragte Professor Franzius von der Technischen Hochschule in Hannover und seinen Assistenten Dr. Köhler, nach einem gründlichen Vorstudium dieses Projekt ⁊u verwirklichen Doch dieses gigantische Friedenswerk scheiterte an neuen Kriegswirren im„Reich der Mitte“, und seit Marschall Tschiang Kai- schek in der Nacht zum 12. Juni 1938 die Dämme des Hoangho an mehreren Stellen auf einer Länge von 200 km ökknen lieb, um radikale Abholzung des Landes de eee 2 5 5 halten, hat sich der Unheilsstrom nicht unde beruhigt. Es kam immer Wieder zu Pete schwemmungen, obwohl die Dämme von 0— Japanern in vierjähriger Arbeit notdint 3 geflickt worden waren. ig So wurden im Hochsommer 1943 nich weniger als zwanzig Provinzen vom Road unter Wasser gesetzt Seine endgültige Ne gulierung ist deswegen so schwierig 10 durch die schon vor Jahrtausenden ertlgl den anstürmenden Fluten keinen Wie mehr entgegenzusetzen vermag.“ Auch fell es an Material für die Deiche und Schut bauten, die meist aus dem nachgiebigen let keren Löß errichtet werden müssen Mekka der Philatelisten Diisseldorf. Zwanzig Westeuropälsch. Staaten werden sich an der Westeuropa schen Postwertzeichenausstellung„Westrops beteiligen, die vom 14. bis 18. September un ter der Schirmherrschaft des Sünden ministers Dr. Siegfried Balke in Düsseldog stattfindet. Die Ausstellung wird alle Arten staatlicher und privater Postwertzeichen von der neuesten Zeit bis zur Vorphilatelle 2e. let gen. Außerdem werden Fälschungen, altes und modernes Postgerät, technische Einrich. tungen und Literatur ausgestellt. Zucberkrankhei! Unterstützt die Behandlung. Kranke Seulbitz Bayreuth. Vertrieb: 2 5 n Ueberraschende Erfolge durch Reformhäusern. Kuranwendung im Hellsanatorium für Zucker- Fa. Peter Rixius, Mannheim, C 3, 16 8 9 8 Heit aten HEILGUELLER NEUSELTERS. In Apotheken, Drogerien und 17, Tel. 3 19 95/96 Nach großem Seelenkummer u. bit. terer Enttäuschung habe ich meine Heimatstadt auf ein. Wo. verlass. u. mein Leid vergess. zu können. Und hoffe auf dies. Weg ein. an- Ständigen, ehrl. u. treuen Lebens- Kameraden zu begegnen, in guter Position, aus gt. Haus. Bin Witwe, 35 J., 1.65 m groß, m. Kd. Nur innige Zuneigung sollen unsere Herzen zusammenführen. Zuschr. unter Nr. 06131 an den Verlag erb. Dame, 30 J., Aussteuer u. 50 000 bis 60 00 DM Vermögen, Kauffrau, 41 J., 50 00 DM Verm., Gastwirtin, Joerin, biet. Einh. i. 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Im Frühjahr 1956 wird in der Steuerverwaltung des Landes Baden-Württemberg eine Anzahl von Nachwuchskräften für den gehobenen nichttechnischen Dienst eingestellt. Berück- sichtigt werden Abiturienten, die am 1. 4. 1956 das 24. Lebens- jahr noch nicht vollendet haben., außerdem Bewerber, die min- destens das Abgangszeugnis einer anerkannten ausgebauten Mittelschule, einer Volksschule mit vollausgebautem Aufbau- Zug, einer höheren Handelsschule oder das Versetzungszeugnis der 6. Klasse einer öffentlichen oder staatlich anerkannten höheren Schule besitzen und am 1. 4. 1956 das 16. Lebensjahr überschritten und das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Bei Abiturienten ist ein verkürzter Vorbereitungsdienst vorgesehen. 5 Bewerbungen mit Lebenslauf und den letzten 3 Jahresschluß- zeugnissen sind bei der für den Wohnort zuständigen Ober- finanzdirektion(Stuttgart, Rotebühlstr. 30; Karlsruhe, Moltke straße 10; Freiburg, Sautierstraße 32) bis spätestens 15. Oktober 1955 und das erste Halbjahreszeugnis für das Schuljahr 1935/6 unmittelbar nach Erhalt einzureichen. Die Abgangszeugnisse können im Frühjahr 1936 nachgereicht werden. Nachwuchskräfte für den mittleren nichttechnischen Dienst in der Steuerverwaltung. Bekanptmachung des Finanz ministeriums Baden-Württem- berg über die Einstellung von Nachwuchskräften für den mittleren nichttechnischen Dienst in der Steuerverwaltung vom 29. August 1955. Im Frühjahr 1956 wird in der Steuerverwaltung des Landes Baden- Württemberg eine Anzahl von Nachwuchskräften kür den mittleren nichttechnischen Dienst eingestellt. Berücksich- tigt werden Bewerber mit Mittel- oder Volksschulbildung, die am 1. 4. 1956 das 18. Lebensjahr überschritten und das 23. Le- bensjahr noch nicht vollendet haben. Der Vorbereitungsdvenst bis zur Assistentenprüfung dauert 2 Jahre. Bewerbungen mit Lebenslauf, Schulabgangszeugnis und et · waigen Berufszeugnissen sind bis spätestens 15. Oktober 1955 bei der für den Wohnort zuständigen Oberfinanzdirektion(Stutt- gart, Rotebühlstraße 30; Karlsruhe, Moltkestraße 10; Freiburg, Sautierstraße 32) einzureichen. Karlsruhe, den 7. September 1955. Oberfinanzdirektion Karlsruhe Das Möbelverkobftshaus mit 7 Stockwerken * Se Halters es icußt. far aii, in einem 1905 erbobfen Auto 20 fahren. Richtig. och Köcheneinrichtungen haben sich in eſpem halben Jahrhondert gröndsätzſich gewandelt. Be- ond Sie sochen Sie unsere KUchens cha Wissen sofoft, mit Welchen Köchen Sie Zeſt ond Arbeit sporen. Preisgünstig sind sie aſſe, onsefe praktischen Köchenmodeſle. Dieses Beispiel be- Weist's: Reform-Schrank eſenbein mit besonders großem Köhltach Glastonnen, Resopal- Schieber usw. DOM quem den fest spöter. Ihr Mannheim, E 3, 1 259. 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Aus dem Palazzo del Cinema strömte die Menge dann zum Luria- Park vom Lido, wo- Hin die Amerikaner zu einer„Kentuckian Party“ geladen hatte. Eine Volkskapelle aus Kentucky blies und fiedelte da traulich- volkstümliche Weisen aus dem Middle-West, eine italienische Tanzgruppe stellte sich als Original- amerikanisches Trachten-Ensemble vor, acht veritable Gäule hatte man auch noch aufgetrieben, und mit Stroh, mit Holz- fässern und allerhand agronomischen Ge- Täten sollte das Milieu einer Kentucky-Farm beschworen werden. Hier gab es dann den aufregendsten, abenteuerlichsten und gefahrvollsten Wild- West-Film zu sehen, der jemals gezeigt Worden ist. Er spielte sich über die ganze Cinemascope- Breite des Luna Parks ab und hieß: Die Schlacht um das kalte Büfett. Hei, so etwas Hatte man nicht für möglich Sehalten: würdige Herren im Smoking er- oberten mit Fußtritten und Ellbogengewalt ganze Platten mit kalten Hühnerbeinchen, vornehme Damen im Abendkleid sicherten sich unangeschnittene Torten und verdrück- ten sich damit in die dunkelsten Ecken des Lunaparks, um ungestört daran zu speisen. Filmgewaltige, die sonst mit Millionen- beträgen um sich werfen, gerieten im Streit Außer sich und packten sich an der gestreif- ten Hemdbrust, weil der andere auch etwas von der Bratenschüssel abhaben wollte. In- ternational bekannte Filmstars tranken den Sekt aus der Flasche und gossen sich im Uebereifer einen Teil davon in das frei- zügig zur Schau gestellte Dekolleté. Man möchte unseren Backfischen, die so gern die Sterne vom Flimmerhimmel anschmachten, diesen Anblick gewünscht haben: wie jene Angebeteten da um das kalte Büfett her- umstanden, aus der Hand das Geflügel agen, während das Fett auf die festliche Kleidung tropfte. Ein Teil der geladenen Gäste ver- ließ nach kurzem den gastronomischen schuld sein soll: ihre eigene Botschafteri in Rom, Mrs. Claire Boothe Luce, und vo amerikanischer Seite sind Segen Kentucky als auf einen sentanten der Firma Metro-Goldwyn-Maye Boothe Luce gedroht hätte, den fallene„Mann aus nichts wüßten. für gemacht: das es eines„unabhängigen Produzenten“ handelt, der sich nicht unter das Trust-Joch der MPEA fügt, wird dieser amerikanische Film von eigener amerikanischer Seite aus boy- kottiert. Wie man hört, soll er als einziger Aussicht haben, bei der abschließenden Preisverteilung die Farben Amerikas retten zu können. Immerhin sind inzwischen auch noch Filme anderer Länder vom Wettbewerb am Lido ausgeschlossen worden. Den Anfang hatte der tschechische Film„Jan Hus“ von Otakar Vavra gemacht, da er die Ge- kühle katholischer Gläubiger verletzen könne; an seiner Stelle werden die Tsche- chen nun eine Smetana- Biographie„Aus meinem Leben“ zeigen. Als zweiter flog dann ein spanischer profaschistischer Hetz- film aus der Konkurrenz, da er die Ge- fühle teilnehmender Nationen verletze; in- offiziell hörte man dabei, daß der Protest von der Sowjet-Delegation ausgegangen Wäre, Die Ost-Berliner DEFA war mit Fil- men und kommerziellen Vertretern auch nach Venedig gekommen, aber das Eingrei- fen der bundesdeutschen Delegation hat Kriegsschauplatz von Kentucky, während die anderen neue Angriffe vortrugen, bis nichts mehr als abgenagte Knochen auf der Walstatt lagen. ist der Leopold, mein Sohn...“ Nach dem Volksstüch von Adolf VArronge begannen in Berlin die Aufnahmen zu dem Film„Mein Leo- pold“. Unter der Regie von Geza von Bolvary spielen unter anderem Paul Hörbiger, Peer Schmidt(unser Bild), Grethe Weiser, Doris Kirchner(unser Bild), Paul Klinger, Carl Lud- wig Diehl und Kurt Ves- permann. Die Amerikaner haben in diesem Jahr wirklich Pech mit allem, was sie nur am Lido beginnen. Inzwischen haben sie auch schon den Sündenbock entdeckt, der an allem 1 sie Vor- Würke erhoben worden, die auch eher nach 8 8 internationalen land die brave Rote Armee zur Hilfe heran- Kunstwettbewerb zu weisen scheinen. Aus einer offiziellen Verlautbarung des Repra- ist zu entnehmen, daß Frau Botschafterin d größten Skandal zu entfesseln, der je auf einem Filmfestival sich ereignete, wenn man ihr nicht zu Willen ist und den amerikanischen Film„Blackboard Jungle“ aus der Konkur- renz ausschließt. Dafür aber soll, wie inzwi- schen verlautete, jener so restlos durchge- Kentucky“ auf beson- deren Wunsch der Frau Botschafterin an den Lido geschickt worden sein. Schließglich steht noch auf dem Programm des Schluß- tags, also zum günstigsten und umworben- sten. Termin der ganzen Biennale, ein wei- terer amerikanischer Film in Aussicht,„Das groge Messer“ von Chaplius einstigem Mit- arbeiter Robert Aldrich, aber auf Anfragen am amerikanischen Biennale-Stand erfährt man nur, daß sie von einem solchen Film Es gibt keine Unterlagen hierfür, es gibt keine Fotos, es wird von amerikanischer Seite keine Propaganda da- sich um das Werk trandkõôrben am Lido verhindert, daß sie etwa außerhalb der Konkurrenz etwas von DEFA- Produk- tionen vorführen könnten. Nur gegen den Sowjetfilm„Zu-neuen Ufern“ hat niemand n Protestiert, obwohl er eine einzige hemds- n ärmelige Geschichtsklitterung ist: er Schil- dert, wie das von dem angeblich faschisti- schen Diktator Ulmanis unterdrückte Lett- ruft und wie die befreiten Letten in jubeln- der Einmütigkeit darum bitten, doch der r Sowjetunion angeschlossen zu werden. Aber a fast die Hälfte des lettischen Volkes heute deportiert oder ausgerottet ist, da die lettischen Patrioten verstreut als Parti- sanen in den Wäldern leben, war niemand da, der gegen dieses Propaganda-Machwerk den Paragraphen von. der„Verletzung nationaler Gefühle“ anrufen konnte. Auf- schlußreich war es immerhin, daß selbst dieser Film es zugeben mußte, daß noch heute ständig Feuerüberfälle lettischer Freiheitskämpfer auf sowjetisierte Kollek- tivgüter stattfinden. Ansonsten zeigten sich die Sowjets in Venedig von ihrer bravsten Seite. Daß sie zur Zeit im Kollektiv die Betten hüten, be- sagt nicht, daß sie allesamt verschnupft im symbolischen Wortsinn wären, sondern ist die Folge einer am Lido Srassierenden, fast epidemischen Welle von Halsentzündungen. Noch wenige Tage zuvor hatte beim Aus- klug der Stars und der Kritiker auf die idyllische Insel Torcello der Hauptdarsteller der Filmoper„Boris Godunow“, der„ver- diente Volkskünstler der Sowjetunion“ Alexander Pirogow, dort befindlichen Thr dergelassen, den vor Jacqueline Pierrieux und auf der anschließe sich stolz auf dem onsessel Attilas nie- ihm die Französin innegehabt hatte, nden Heimfahrt sang Pirogow mit baßgewaltiger Stimme die wehmütige Melodie von fern der Heimat“. Ansonsten schleppt sich die Biennale jetzt etwas müder durch die sommerliche Hitze. Mit schlechter werdenden Filmen sind— gleichsam nach unbekannten automaten- haften Gesetzen— allsobald die Stars auf- getaucht, die nun in wahren Wellen den Lido überschwemmen. Die unbezweifelbar ein- drucksvollste Figur macht dabei die bild schöne Silvana Pampanini, die sich ein Spe- zial-Unter wasser- Schreibgerät konstruieren ließ, um auch während des Badens noch Autogramme an ihre Bewunderer geben zu können. Die Geheimnisse der Apparatur Wurden nicht enthüllt, aber sie soll tatsäch- lich eine im Wasser unverlaufene und un- a N 5 ver wischbare Schrift hervorbringen. Die Komik zu spielen ist immer eine dankbare Filme schliefllich? ,Die Helden sind müde“, Sache, denn das Publikum geht begeistert ein französischer Film von Yves Ciampi, will mit. Aber die feinen Humoristen sind selten. das Schicksal einer Generation zeichnen, die Sie haben auch, da Komödien bei uns nun „Unrasiert und aus bitterer Armut zu befreien. Es gibt viele Arten des Humors, und laute Cosetta Greco in„ogd ohne Gnade“ Die italienische Schauspielerin Cosetta Greco spielt in dem Fm Rolle einer jungen Frau, deren Ehemann zum Verbrecher wurde, um seine kleine Familie — frei nach Remarque„vom Kriege zer- stört wur entkam“. de, auch wenn sie seinen Granaten Die mutig vorgetragene pazifisti- sche Tendenz hat gepackt, auch einzelne opti- sche Einf Strecken alle überzeugten, aber auf weite ist der auf den Spuren von Alle grets„Hochmütigen“ und Clouzots„Lohn der Angst“ wandelnde Film doch nur in sexuelle einmal dünn gesät sind, immer nur eine be- grenzte Entfaltungsmöglichkeit. Eindrucks- volle Randfiguren sind das, was der Film ihnen meistens zudiktiert, obwohl gerade das künstlerische Material, das der Charakter- komiker auf der Bühne oder vor der Ka- mera zu bieten hat, volles Scheinwerferlicht 5 1 ie fei Spielarten der und. brutale Sensationslust übersteigert. 1 das Alltsgliche Pall i 90 5 ferner lief? Zwei nett gemachte Kin- Henckels, der am 9. September 70 Jahre erfilme: dische „Ciske, das saubere und herzige niederlän- das Rattenköpfchen“ von wurde, gehört zu den wenigen„fein-komi- schen“ Talenten, die wir besitzen. Er spielt Wolfgang Staudte, w ahrlich kein Meister- Werk, aber die rührende Geschichte eines häßlichen Kindes, dem die Liebe fehlt, und dann— Weitaus besser und weitaus erfolg- reicher— die italienischen„Freunde fürs Leben“ von dem jungen Regisseur Franco „Meine einz ge passion Rossi, die dem Komiker Renato Rascel zum ersten Male im Kino, wie er bekannte, bit- tere Tränen entlockt haben sollen. Nicht den erhofften Applaus erhielt da- Segen der deutsche Film„Des Teufels Gene- ral“, dessen Aufnahme nicht mehr als freundlich war; die Kritik hat großenteils Positiver reagiert als das Publikum, und nur Curd Juergens hat— wie auch in„Die Helden sind müde außerge wöhnlichen Anklang gefunden. Frankreich schließlich schickte die„Ueblen Begegnungen“ von Alexandre Astruc, die ihrem Titel alle Ehre machten; hier sah man, was dabei heraus- kommt, wenn Theoretiker und Filmcelub- Anhänger selbst Filme zu drehen beginnen. Wenn in der nächsten Woche die Preisver- teilung erfolgt ist, wird Generalabrechnung mit den auf der Biennale gezeigten Film- Foto: Berolina/ Constantin/ Wesel Film-Notizen Charlie Chaplin beabsichtigt in Kürze einen Film über Aegypten zu drehen und Wird selbst die Rolle Exkönigs Faruk spie- len, berichtet die Kairoer Zeitung„Akhbar- el- Lom“.— Neulich verlautete aus England, er werde dort einen Film drehen, in dem er einen„imaginären König“ spielt. Vielleicht ist ja beides dasselbe. 44 Der italienische Regisseur Duilio Coletti, Schöpfer des preisgekrönten Films„La grande Speranza“(Die große Hoffnung), be- reitet einen neuen Film vor, dem das Buch „Spione überspielen Spione“ von H. Giskes zugrundeliegen soll. Oberst Giskes, während des letzten Krieges Leiter der deutschen Ab- Wehr in Holland, Belgien und Nordfrank- reich, beschreibt in seinem Buch das unter- irdische Duell zwischen dem deutschen und dem britischen Abwehrdienst. Der Titel der englischen Ausgabe des Buches,„London calling Northpole“(London ruft Nordpol) — das Rufsignal einer Station der briti- schen Abwehr— wird auch für den Film übernommen. Hersteller des Films, der in Deutschland, Holland und Italien gedreht werden soll und in Italien und Deutschland gleichzeitig anlaufen wird, ist die italienische Filmgesellschaft„Minerva“, *. Die amerikanische Produktionsgesellschaft Metro-Goldwyn-Mayer begann nun doch mit den Dreharbeiten zu dem Film über das Leben und Werk des niederländischen Ma- lers Vincent van Gogh. Gedreht wird in Amsterdam und in Zundert in Nordbrabant, Wo der Maler geboren wurde. Nach einer Mitteilung der Produktionsgesellschaft soll versucht werden, ungeachtet der Weigerung der Familie van Goghs, durch das Kroeller- Müller-Museum authentisches Material zur Verfügung zu stellen, das Leben und Werk van Goghs wahrheitsgetreu wiederzugeben. Das vorhandene Material sei mit großer Sorgfalt studiert worden, Kirk Douglas als Darsteller der Titelrolle stellte sich am Donnerstag der niederländischen Oeffentlich- keit vor. Durch den Bart, den er sich hatte stehen lassen, sah er den Selbstbildnissen des Malers verblüffend ähnlich. Der Pitel des Films, der auch in Deutschland gezeigt werden soll, lautet„Lost for Life“(verloren für das Leben). Werken zu halten sein. Aleksandr Pirogow als Boris Godunoy/ In dem sowjetischen Film„Boris Godunow- spielt Aleksandr Pirogow die Titelrolle. (Siehe auch Bericht über die Filmfestspiele in Venedig auf dieser Seite.) die Käuze im deutschen Film, die schrulligen Eigenbrötler, verknöcherte Hagestolze, Spieg- bürger mit doppeltem Moralboden, Einzel- gänger mit Herz und verschmitztem Humor. Man hat Paul Henckels den„Spitzweg des deutschen Films“ genannt, nichts könnte ihn besser charakterisieren. Wir brauchen nur vergleichsweise in Meister Spitzwegs Skiz- zenmappen zu blättern; die schrulligen Son- derlinge sind durch Paul Henckels zum Le- ben erwacht. Das Rheinland ist Henckels Heimat, es mag die feinen Konturen seiner Darstellungskunst, die Schwerelosigkeit des Humors mitbestimmt haben. Niemals verleugnet sich Paul Henckels ausgezeichnete Bühnenausbildung, sie ist auch in der kleinsten Rolle wirksam. Düssel- dorf hat ihn immer wieder in seinen Bann gezogen. In den Jahren dazwischen holte Max Reinhardt ihn nach Berlin. Henckels hatte als Schauspieler Erfolg. Unvergessen ist seine Darstellung des„Schneider Wib- Bel“. Der Krieg raubte ihm sein schönes Ber- USE. liner Heim. Begleitet von seiner Frau, der Foto: USE sollte. Wir haben den deutschen Don Gul. 70 Millionen Meter pro Jaht* Verbandes der Filmtechnischen Betriebe, 0 kürzlich in Hamburg abgehalten wurde, sprach Dr. Roell, München, über die deutsche Rohfilmproduktion. Dr. Roell führte u. 4. aus, daß die Schwierigkeiten der deutschen Rohfilmversorgung 5 1 seien, die deutsche Rohfilmproduktion he den internationalen Standard erreicht un decke zur Zeit 60% des Rohflimbedarfs 50 Bundesrepublik. Dieser Anteil könne 80 terhin erhöht werden. Der Ronfüm een bedarf der Bundesrepublik en e West-Berlin betrage gegenwärtig 70 Millio- nen Meter pro Jahr. Samstag, 10. September 1955. 1 orak „Jagd ohne Gnade“ de Foto: Prisma Das Kquzige als Fach Der Schauspieler Paul Henckels wurde 70 Jchre dlt I Schauspielerin Thea Grodtezinsky, begab e sich auf Tourneen. Aber der Film hatte ih nicht vergessen. Unzählige Filme, weit me Parfü als hundert, sind im Laufe der Jahrzehnt mit Paul Henckels entstanden; die lein gf Rolle einprägsam durch die besondere 4 seiner Komik, die intellektuell ist und Seen immer aus dem Charakter heraus entwichel Unvergeßlich seine Rollen in„Reifende Ju 0 gend“,„Der Maulkorb“,„Frau Luna“ 1 Aus der Fülle neuer Aufgaben nach dd Krieg seien nur erwähnt:„Fanfaren d Ehe,„Königliche Hoheit“,„Herz der Wel „Die spanische Fliege“,„Die Mädels vd em Immenhof“ und„Mamitschka“ mit einer ech ten skurrilen Henckelsrolle. Das Skurrile 5 eine Nuance des Humors, welche die del xi sche Filmproduktion weit mehr beachte Photo: Arch chotte noch nicht hinreichend entdeckt. Faul Henckels als Darsteller des Skurrilen vertfit etwas Spezifisches, eine charakteristische Li. 1 genart des Humors, die, richtig zur Gelt ui gebracht, auf dem Weltmarkt des Films auf- fallen könnte. Claus Berger 50 Die deutsche Rohfilm- Produktion Im Rahmen der Mitgliedertagung des überwunden worden Verlegen Sie IDEE KAFFEE im Reformgeschäff oder bei lhrem Kkaufmonn Sogar viele Nervöse, Herz-, Magens, Leber-, Galle- und Sodbrennen- Empfindliche vertragen: — Bezugsquellen-NMachwels: J. J. borboven, Hamburg! r 1955 1 Gnade“ qe ine Familie Loto: Prisma sky, begab iim hatte! ne, weit me r Jahrzehnt, die Kleis e ist und sich us entwickel Reifende iu 8/ S2 51 mstag, 10. September 1955 agsdienst Kuik, denten machen MORGEN 5 2.1 e de Ar belt 4. Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad und Nebenräumen von industriellem Groß- unternehmen für leitenden Angestellten per sofort oder gegen Jahresende gesucht. Angebote mit allen näheren Angaben erbeten unter Nr. P 74061 an den Verlag. Angebote mit näheren Angaben u 2- und 2 Zimmer-Wohnungen mit Küche, Bad und Zubehör gegen Mietvorauszahlung gesucht. Höhe der Mietevorauszahlung unter Nr. 05921 an ber Bezugsmöglichkeiten und den Verlag. 3132 Tuustoffe A. 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Herrn zu vermieten. (Garage, Bad und Tel.-Benutzg) Angeb. u. Nr. P 05956 an den Verl. Seite 30 MORGEN Aufhellende Blitze Daß man auch mit der Sonne blitzen kann, hört sich zwar widersinnig an, ist aber trotzdem keine Erfindung der Blitz- lampen- Hersteller. Wenn eine Aufnahme bei praller, beson- ders bei hochstehender Sonne allzu harte Schlagschatten ergeben würde, sq kann ein Blitz diese Schatten aufhellen. Klassisches Beispiel: die Porträtaufnahme, die bei Mit- tagssonne gemacht werden muß, weil der Gast am Nachmittag wieder abreist. Wenn eine wirkungsvolle Gegenlichtauf- nahme daran scheitern würde, daß die be- schatteten Objekte im Vordergrund zu Schwarz erschienen, so hellt ein Blitz den Vordergrund auf. Klassisches Beispiel: die Aufnahme aus dem Zimmer durchs geöff- nete Fenster. Der Blitz sorgt dafür, daß auch der Innenraum— die Fensterwand, die Gardine, die Person, die vielleicht am Fenster steht— hell und deutlich sichtbar Wird. Wenn eine schnelle Bewegung im Nah- bereich eine kurze Belichtungszeit erfordert, die davon abhängige große Blendenöffnung aber die Tiefenschärfe zunichte machen Würde, so erlaubt der zusätzliche Blitz die kleinere Blende, die gewünschte Tiefen- Schärfe. Klassisches Beispiel: die Aufnahme des Springers, die man nur mit ½8ů00 Sek. „schießen“ kann, die aber dennoch Tiefen- schärfe verlangt, weil man ja die Entfer- nung vorher nur recht ungenau einstellt. In den beiden ersten Fällen braucht man sich beim Einstellen der Blende und der Zeit um den lediglich„aufhellenden“ Blitz nicht zu kümmern. Man tut so, als schiene nur die Sonne, als gäbe es gar kei- nen Blitz. Im letzten Fall wählt man diejenige Blendenöffnung, die gerade noch aus- reichende Tiefenschärfe gibt. Sie ist zwar für den vom Blitz nicht erhellten Hinter- grund zu klein, der Hintergrund wird also unterbelichtet. Das darf man aber wohl in Kauf nehmen, wenn dafür der wesentliche Vorgang scharf und hell gezeichnet wird. „Ausgerutscht“— darf man wohl sagen Diesen amisanten Schnappschuß auf einem stolzer Papi mit nach Hause. schauer mit seiner Kumerd ein. Man muß schon Geduld Raben, wenn einem ein derartiger Gluchsfall uber den Weg laufen der Ausrutscher passierte. 8 8. 5 Grohvater hatte Gelegentlich sieht man Großvaters„Reise- Patent-Klapp- Camera“ noch als„Gelegen- heitskauf“, Sie wog mit all ihrem Messing und Mahagoni gut ihre 20 Pfund. Das war aber noch nicht alles. Großvater schleppte auch sein gewaltiges Stativ auf Bergesgipfel, dazu einen Kassettenkasten und noch einen Kamera ist kein Küchenwecker In einer Kamera, sagt Onkel Paul, ist weniger drin als in einem Küchenwecker. Den habe ich aber wieder in Gang gebracht, als die Mäuse darin geheckt hatten. Onkel Pauls handwerkliches Können in Ehren! In Ehren auch sein wohlassortierter Ihr Berater in allen FOTO KINO KAD photo- MAN N H E I M O 7, S. AN DEN PIANKEN fragen lelefon 5 24 46 v. 5 24% Werkzeugkasten! Wenn aber der Küchen- Wecker eine Viertelstunde vor geht, regt sich kein Mensch darüber auf. Von der Kamera jedoch erwarten wir, daß sie von einer Se- Kunde ein PDreihundertstel präzise abschnei- det; oder daß sie den Blitz genau in diese Dreihundertstelsekunde hineinfunken läßt, nicht zu früh und nicht zu spät. Vor dem Mechanismus, der das zuwege bringt, mus man noch etwas mehr Hochachtung haben als vor Onkel Pauls Beigzangentechnik. gelegentlich wird ihnen doch etwas zu dumm — der Flugsand vom Badestrand zum Bei- spiel oder der Regenguß am letzten Sonntag. (Unterwasserkameras sind neueren Datums.) Man weiß auch nie, ob die Kamera nicht doch als Wurfgeschoß oder Nahkampfgerät verwendet wurde, auch wenn die lieben Kinderlein noch so unschuldsvolle Gesichter machen. In solchen Fällen hilft am Ende doch nur der Photohändler oder das Werk, dem er den Patienten wahrscheinlich zusenden wird. Daß Kameras nicht demontierbar sind wie Fahrräder, daß an ihnen vieles genietet, ver- falzt ist und nicht verschraubt, ist nicht pure Gemeinheit der Hersteller, sondern ein Er- fordernis der Präzision. Eine Schraube kann man mehr oder weniger anziehen. Aber die Kamera verträgt kein Mehr oder Weniger. Lassen Sie die Finger von ihr! Die Kamera verträgt auch kein noch so wohlgemeintes Oel, kein Reinigungs-Benzin. Der feine entstaubende— Haarpinsel ist das einzige Instrument, mt dem Sie ihr zu Leibe gehen dürfen. Und— wie gesagt— im Falle eines Falles vergeben Sie sich nichts, wenn Sie den Kinderspielplatz in Stockholm brachte ein Geistesgegenwärtig ing er Slurs und Schreck der Zu- soll. Dieser Vati war fünf Stunden im Kinderparadies, bis dpa-Bild es recht schwer Koffer mit mannigfaltigen Utensilien. Und kein Jammerlaut kam über seime Lippen, denn Großvater fühlte sich als Pionier. Wenn man heutzutage einen Mann, der eine Reise tat, fragt, weshalb er keine Auf- nahmen gemacht hätte, so antwortet er: Ach, wissen Sie, ich wollte mich nicht so abschlep- pen!— Nicht abgeschleppt hat er sich mit einer Kamera, unter der die Brief waage 500 Gramm anzeigt. Vielleicht tun wir ihm aber auch unrecht. Vielleicht gehört er zu den Glücklichen, die zu Hause eine fünfpfündige Photoausrüstung haben und sie deshalb auch zu Hause lassen. Dann muß man ihm helfen. Halbheiten An einem Berliner Theater wurde ein neues Stück einstudiert. Zufällig kam Al- kred Kerr zu einer der letzten Proben, hörte eine Weile zu und zog ein Gesicht, das nichts Gutes ahnen lieg. Der Regisseur gab ihm daraufhin einige Erklärungen:„Ich habe es So zusammengestrichen, daß fast die Hälfte von dem, was der Autor geschrieben hat, Weggefallen ist!“— Ja, ja, immer diese Halb- heiten!“ knurrte Kerr. Liebevolles Schweigen Zeit seines Lebens war Thomas Mann ein großer Schweiger, vor allem seine treue Ehegefährtin Katja Mann hatte es mit ihm daher oft nicht ganz leicht. In den ersten Jahren seiner Ehe hatte sich der Dichter wie- der einmal eines Abends in ein Buch vertieft und saß stundenlang mit seiner Frau zu- sammen, ohne ein einziges Wort zu spre- chen. Bekümmert beklagte diese sich schlieg- lich:„Thomas, du liebst mich nicht mehr!“ „Wie kommst du zu dieser Ansicht?“ fragte er.„Weil du so neben mir sitzen kannst und mir den ganzen Abend kein einziges Wort gönnst!“—„Du irrst dich sehr, meine Liebe!“ entgegnete der Dichter.„Wenn ich dich wirklich nicht mehr liebte, glaubst du, ich wäre stundenlang allein mit dir geblie- ben, ohne dir etwas zu sagen, um diesen Verdacht zu entkräften?“ Das Geheimnis, nicht alt zu werden Bei der Konferenz der französischen und marokkanischen Politiker in Aix-les-Bains zog der greise Großgvezir EI Mokri die be- sondere Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit auf sich, da der alte Herr trotz seiner 108 Jahre noch einen ungemein rüstigen und geistig beweglichen Eindruck machte. Eini- gen Journalisten gelang es, ihm ein Inter- view zu entlocken, und auf die unvermeid- liche Frage, welcher Tatsache er sein hohes Anfänger-Platzangst durch Uebung überwinden Mann es Wäre der Detektiv, dem bei der Verewigung jenes paarweisen Zusammen- seins nur auf die Do- kumentation und nicht ein N. Nicht daß wir ihm die fünf Pfund ver- auf die Bildwirkung 5 leiden wollten! Aber ein Stativ, so nützlich ankäme— nun ja, 80 J* es kür lang- geplante Aufnahmen ist, kann täte er recht, so weiten 0 N zum schnellen Schnappschuß auch durch eine Abstand zu halten. Da 8 an Ort und Stellle gewachsene Unterlage er- er aber vermutlich 7 setzt werden. Wechsel-Objektive? Die Auf- doch nur ein schlichter d nahme, die man mit dem Normalobjektiv Photoamateur ohne wei- N* gemacht hat, ist besser als eine, die mit dem tere Hintergedanken Tele nicht gemacht wurde. Filter? Das eine ist, hätte er getrost gelbgrüne steht für den ganzen Satz. Son- schon früher knipsen können. Denn ein nenblende? Unentbehrlich! Nur kann das eben auch der vorgehaltene Hut sein. Und so Weiter—— Die Photographie kennt kaum unnützes Zubehör. Aber alles zu seiner Zeit! Auch das Knipsen ist insoweit Sport, als es doch Spaß machen muß, zuweilen auch mit geringstem Aufwand die besten Leistungen zu erzielen. Geringster Aufwand: das sind die 500 Gramm- Kamera in der einen, die paar Film- „Bild“ wird das nun nie und nimmer! Ja, wenn da noch eine Landschaft wäre! Wenn das Pärchen nur der Staffage, der Bild-Belebung dienen sollte—! Dann könnte man verstehen, daß es nicht protzig den Vordergrund erfüllt! Aber die meisten An- fänger haben so eine Art von Plafzarigst, knipsen nur aus achtungsvoller Entfernung und gewähren auch dem eigentlichen Auf- nahme-Objekt viel zu engen Bildraum.„Hier Von berühmten Leuten. Samstag, 10. September 1953 Ir. 1. 208/ — Alter zu verdanken hätte, erklärte er benswürdig, er habe nicht nur keinen l hol und Tabak genossen, sondern er a auch nur Zitronensaft und nähme 0 sätelich nur in Milch zupereltete Spe sich. Als sein Hauptelixier aber 1 1 nete er den Grundsatz, ständig tätig 10 1 5 und nicht auszuspannen.„Allah hat e n vergönnt, bis zu meinem Tode jung.— ben. und daher habe ich beschlossen u pf Lebensjahre nicht mehr zu zählen werf b klärte der Großzvezir zum Schluß. den *— Alk Einem ähnlichen Prinzip huldigt I zwar senau 20 Jahre jüngere, aber trotz 1 3600, ner 88 Lenze ebenfalls Körperlich ung„ einem stig noch ungemein regsame amerika. Finanzmann und Politiker Bernard Banu Als man ihn kürzlich bei einer Coe 86 11 Party in Washington fragte, wie er es feng bs C brächte, noch immer so jugendlich 11 0 scheinen, erklärte er:„Seit meinem vierzi 9 II sten Jahre habe ich es mir zur Gendh 7 UI gemacht, nur solche Leute als Wirklich anzusehen, die mindestens fünfzig Nauf älter sind als ich. Da ich diese Regel i eingehalten habe, fühle ich mich 1 jünger, je älter ich werdel“ 5 Alters- Weisheiten „Eine der schönsten Freuden des reifer Alters“, so erklärte kürzlich der kranzüsbe Schauspieler ves Mirande, besteht cara! die Frauen im Alter von 40 Jahren wieder reler zutreffen, die man nicht geheiratet. als sie 20 waren. Dann empfindet man a 5 l * Am 1 relefc — ungetrübten Genuß!“ Bei dem hochbetagten Dichter Ferna Gregh beklagte sich ein Seschwätziger Holl. kopt über das Unglück des Greisenateg „Lieber junger Freund“, belehrte ihn milch der alte Herr,„Sie dürfen nicht Vergeszel daß ein Esel mit 20 Jahren älter ist als ein ö Mensch mit 80!““ 1 genspaziergang!“ Man sieht aber nur 20 Ameisen auf einer kahlen Hochebene. U dies ist unser Häuschen!“ Gemeint ist dh Kastenlandschaft gerade noch ausmacheſ] Lelet kann. Zwei Gründe gibt es für solch großzüg gen Umgang mit der kostbaren Bildfläche: 5 Erstens: Das Auge„sieht“ größer als d 0 Camera. Der Anfänger kann sich„el 1 Augen- Bild noch nicht verkleinert vorstelle 8 Zweitens: Der Anfänger lebt in der Furd er könnte irgend etwas Wesentliches d schneiden, einen Fuß, gar einen Kopf od ein Hausdach. Da gibt er lieber etwas zu., Aus beiden Kalamitäten befreit uns nu die Uebung. Es wird überhaupt zu wen geübt— mit der leeren Camera oder m nicht-gespanntem Verschluß! Man muß sd vertraut machen mit dem Sucher-Bild, n seiner Verkleinerungs-Teendenz, Seinen Hoch- oder Querformat und überhaupt d mit, daß es beim Photographieren nur u rahmte und nicht, wie beim freien Seht „uferlose“ Bilder gebt. Erst üben— dal Kameras halten eine Menge aus. Aber Fachmann zu Rate ziehen. spulen in der anderen Rocktasche. sehen Sie Otto und Friedulinde beim Mor- knipsen. Erst sehen— dann aufnehmen! For 2 Beg Auflösung des Schaum- Preisausschreibens! Nor 20 pf 5 im Durchschnitt eine Schaum ist die Einzelwäsche sogar noch billiger. Diese Sparsamkeit bestätigt die Auflösung des Juli-Preisaus- schreibens„Erfüllter Traum durch Schauma-Schaum“; sie lautet: Die kleinste Schauma-Tube kostet 40 Pfg und enthält etwa 8 g Schauma. 4 g Schauma genügen im allgemeinen für eine Kopf wäsche. Der Inhalt der kleinsten Schauma- Tube reicht also im Durchschnitt für zwei Haarwäschen aus; damit kostet eine Wäsche nur 20 Pfg! Groß war die Zahl der Teilnehmer an diesem Preisausschreiben. Weit über 1 Million Einsendungen gingen uns zu. Viele Träume erfüllten sich. 29986868 e e e e e e ee eee Kreuznach, Herbe weiden 9. Je 1, Bosch“ Kühlschrank als 9. bis 12. Preis gewannen Lorenz Ersfeld, T-iet, Christiane Bech. Helmbrechts, Moltkestr. da, Mia Bendzinski, Bottrop i. Westf., Aegidistr. 73, Walter Roemer, Kirchhain, Bez. Kassel, Borngasse 29. Außer diesen 12 Groß preisen rurden 10.988 weitere Preise gewonnen; darunter., fü-Rundfunkge · J Waschmaschinen, maschinen, Reiseschre bmaschinen,„Multi- mix- Geräte, dun Elektro- Rasiergeräte, döhun-Smoothy, Falrräder und vieles andere mehr. Alle Preis- träger wurden benachrichtigt. Hier die Hauptpreisträger: Den 1. Preis, 1 Opel- Rekord, gewann Dinah Klee, Marburg/ Lahn, Steinweg 37. Der 2. Preis, 1 Volkswagen, fiel an Beate Siegel, Bühl- Rappelwindeck, Schänzelstraße. 1„Saba“ Musiktruhe als 3. Preis gewann Karl Feix, Wiesbaden, Hellmundstr. 36. Den 4. und 5. Preis, je 1„Lambretta“- Motorroller, erhiel- ten Emilie Eberle, Haiming b. Burghausen, und Bernhard Kösters, Raesfeld, Marbecker Straße. Den 6. bis 8. Preis, je 1„Nord- Mende“ Fernsehgerät, bekamen Helmut Balinger, Kayh, Krs. Böblingen, Traudl Lachnit, Stammberg b. Schriesheim an der Bergstraße, und Hans Dieter Thiel, Bad rate,„Leicas“ eee e e e e e eee ee Nur einer konnte den Opel-Rekord gewinnen, nur einer den Volkswagen.. Bei der großen Zahl der Teil- nehmer mußte mancher leer ausgehen. Wir hoffen aber, daß es für alle interessant war, sich die Spar- samkeit der Schauma-Tube— einen ihrer Erstaunlich, 9 kostet Wäsche aus der kleinsten Schauma- Tube! Aus den größeren Tuben Ses chäfte Angebote erbeten Söterfernverkehrsgeschäff mit Lastzug und Neubauhaus(freiwerdende Wohnungen), 60 000,— DM, zu ver kaufen. 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Cotten:„Peking-Expreß“ x tember die Stimme dem Kandidaten MANNHEIM 4 MANNHEAxM C1, 3 a TLeranrlaſſun Mammerorchesler f en e ſonden: leran Alfungen 5 5 5 Sewobalh a f i N itung: 2 ecken agesdecken 8, Wirklich n 5 N b 10,50 för e e 19, ö0 1 dal KIRK DoudLAs in dem narten Wüdwester prof. Karl Rünchinger e Hesel sträh 3 Werke von: zu geben. mich imme] zm Negplatz Den Hals in der Schlin 2 loh, Seb. Bach u. W. A. Mozart. 5 5 BRO HN BROHN releton 5 11 88 9 Eine Heinz-Hottmeister- Wir körnen nur einem Kandidaten das Vertrauen schen- MANNHEIM 1 MANNHEÄM„ SAMSTAG 23.00 Uhr— Zum 8. Malel Veranstaltung! ken, von dem wir schon auf Grund seiner politischen ee e Ueberzeugung und seiner bisherigen Haltung wissen, daß 5 125 15 00 V E R 8 0 1 E N E L 5 E 8 E in den bekannten Vor- er auch in der Kommunalpolitik sich von den Grund- Schlafdecken 3.90 Bettfedern 119 er französt. standi 5 f ast: 78 5 a besteht an! 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Dieses Zuhause War eine Hafenschenke in Marseille, die sein Vater bewirtschaftete, und die Mutter kochte den Gästen auf, und hielt die drei Schlafkammern im ersten Stock Sauben, ohne darin zu übertreiben. Es war nicht gerade das vornehmste Volk, das hier zu nächtigen pflegte, Matrosen und Kleine Händler, wohl auch einmal ein augenrol- leider Neger aus Tunis. Der rote Provencer Wein, den es gab, war gut und stark und billig, und die Fischsuppe, mit Safran und Pfeffer gewaltig gewürzt, schärfte die Lust nach ihm. Messerstechereien, nun, die er- eigneten sich, es wurde aber nicht viel Auf- hebens gemacht davon, oder Sar die Obrig- keit bemüht— die hielt man sich lieber vom Halse! Die Eltern, die sich nicht mehr und nicht weniger als üblich, um ihren Pierre gekümmert hatten, waren nicht un- tröstlich, als der eines Tages verschwunden War, zur See gegangen, die vor seiner Nase lag und lockte, und die Erzählungen der Ma- trosen mochten ein Uebriges getan haben. Auf einem Zettel hatte der Ausreißer einen kurzen Abschiedsgrug hinterlassen, weil er schreiben konnte, und nicht jeder konnte das damals, um das Jahr 1760.„Daß dich!“ hatte der Vater Renard geflucht, als er den Wisch seiner ungelehrten Frau vorlas— und fort war das Söhnchen. Und das Schachen ward Schiffsjunge, und Leicht- und Vollmatrose, und lieg sich den Wind um die Ohren blasen, und fuhr um die halbe und dreiviertel Welt, und blieb dann in dem Lande Indien, als ein Soldat zueyst, und später als ein Handels- angestellter. Er sah Affen und Elefanten, und Götzentempel, und nackte Heiden, und gepanzerte Krokodiltiere in den Flüssen, und war nach zwanzig Jahren, es ist leicht nachzurechnen, vierunddreißig geworden, ein viel erprobter Mann mit einem schwarzen Rnebelbart, und hatte drei Lederbeutel voll Soldstücken in seiner alten Seemannskiste. Das war sein Erspartes; er war geschickt und beflissen gewesen in den Geschäften, und Glück hatte er auch gehabt, das gehört dazu. Und dann, so ist das oft, stieg immer leuchtender das Bild der Heimat vor ihm auf. Er sah, im Schlafen und im Wachen, die Gassen Marseilles vor sich, und roch ren Geruch, der anders ist als jeder andre. Das fremde Essen wollte ihm nicht mehr schmecken, und seine eingeborene Frau, Klein und zwitschernd, vor einem Götzen- Priester ihm angetraut, mochte er nicht mehr anschauen— kurz, das Heimweh plagte ihn über die Maßen. Er löste die Verbindung zu seinem Handelshaus und dem Weib schenkte er ein halbes Dutzend von den Goldstücken — damit mochte es leicht einen neuen Mann sich gewinnen! Und lockend lag wieder das Meer vor seiner Nase, weiß schimmernd, uind Schiffe fuhren darauf, mit geblähten Segeln, und eins fuhr nach Frankreich, und er bestieg es, und das viele Gold nahm er mit— es klirrten die Beutel! Gleich nach der Ankunft in Marseille Sing er, nur mit einem Felleisen in der Hand, zu seinem Paten. Er ging durch die Straßen und über die Plätze, und alle Leute redeten französisch, das klang ihm wie Nachtigallenschlag. Er traf den Paten auch an, der ein Gewürzkrämer war, und der er- kannte ihn nicht wieder und fiel ihm aber um den Hals, als er seinen Namen nannte, der gutherzige Mann! Die Eltern lebten noch, sagte er, Gottseidank! und seien so Weit gesund und wohlauf. Als ihm aber Pierre seinen Plan entwickelte, als ein Fremder und irgend ein Gast zu ihnen zu Sehnen, wie er sich das oft ausgemalt habe in schlaflosen Nächten, geflel ihm das wenig, und warum denn die Heimlichtuerei? fragte er. Doch! beharrte der Heimkehrer, und es werde eine ungemeine Lust für ihn sein, still die unwissenden Eltern anzuschauen, und eine schöne, friedsame Nacht im Vater- haus zu verbringen, in einer der Schlafkam- mern, um erst am Morgen darauf zu ihnen zu sagen: Seht euer Kind! Und er faßte sich an den Knebelbart, und lachte sich eins, in der Vorfreude. Es seien schlechte Zeiten jetzt, meinte der Pate, und das Patenkind werde es mer- ken müssen, daß es auch mit der väter- lichen Schenke bergab gegangen sei, und die Eltern Sorgen hätten und Schulden, daß sie oft nicht wüßten, wo ihnen der Kopf stünde. Aber da rüttelte der Pierre an seinem Fel- eisen, und gab zu verstehen, daß er da Vielleicht ein wenig helfen könne, und auch dem Paten habe er was zugedacht, aber das später!— und liebevoll packten sie ein- ander an der Schulter mit freudigem Griff. würde, und trank jetzt seinen Wein, Warm ums Herz. in der Wirtsstube, abgerissene licher Haltung. herausgeben ließ, mit einer Hinabsteigen, so eilig hatte ers! Heimkehrer, tief und glücklich atmend, und Bett aus, und spürte nicht wie hart es war. Er blies die Kerze aus, und im Dunklen sah er wieder den Vater vor sich, und wie sein Gesicht weis geworden war beim Anblick des Goldstückes, und im Einschlafen noch dachte er mitleidig: ihm kann noch geholfen werden! Der half sich selber. Auf der Folter spä- ter gestand er die Tat, und dag er dem Schlaftrunk einen Saft beigemischt Hatte, daß der reiche Mann aus Indienland desto rascher und tiefer in den Schlummer sinke. Und so hörte der es nicht, als die Tür mit einem Nachschlüssel geöffnet wurde, und jemand leise an sein Bett trat, und es war nicht der Mann mit der abgeschnittenen Nase, dem man es vielleicht zutrauen möchte: es war der schlimme Wirt, mit einer Blend- laterne in der linken Hand. Pierre, vom Lichtschein getroffen, drehte sich träumend auf den Rücken, mohnbetäubt, dem Vater die Brust bietend für einen Stich ins Herz, und mit einem friedlichen Séufzer verschied er. Daß es sein eigen Fleisch und Blut war, das er vom Leben zum Tode brachte, in den rühen und unwissenden Zeiten wär das dem Unhold als straferschwerend angerechnet worden. Damals, in der Hafenstadt Mar- seille, und die Aufklärung warf ihr Licht voraus, war man schon gerechter. Denn wär er des Zusammenhangs inne gewesen, sagte sich das Gericht, hätte der Wirt Renard(das heißt Fuchs, aber hier erwies er sich als ein rechter Wolf) nicht zugebissen mit dem Mes- ser. Die Gerichtsherren, alle Umstände be- denkend, nahmen es àls einen gewöhnlichen und alltäglichen Mord, und dafür schien ihnen der Galgen genügend Sühne. Den Tä- ter aufs Rad flechten oder gar vierteilen zu lassen davon nahmen sie Abstand. Die Mut- ter kam mit zehn Jahren schweren Kerkers davon, mit einem Hungertag einmal in der Woche. Nur die Moritat, die dann vorgeführt Wurde, auf den Jahrmärkten in Arles und Narbonne, und vielen Zulauf hatte, war noch ganz in den alten Vorstellungen befangen, und strich es recht und schaurig heraus, daß der eigene Sohn unter des Vaters Messer hatte verbluten müssen, und den Leuten lief es eiskalt über den Rücken bei des Bänkel- sängers Lied. Der sang, und vergaß zu sin- gen, von dem viel vermögenden Golde, aus dem man des Kaisers Krone macht und die Szepter der Könige, und sang nicht von den dicken, gelben Goldmünzen, und ihrer ver- Eine Frau, die in unserm Städtchen wohnte und in einem zweitklassigen Hotel Geschirr abwusch, erfuhr eines Tages, dag ihr Sohn ein Schwindler war. Sie fand die- sen Ausdruck— der Lehrer gebrauchte ihn — ungerecht, aber sie stellte mit Besorgnis fest, daß das Kind so fein und phantasievoll wurde und sie ihm schwer zu folgen ver- mochte. Als wir dann später anfingen, unsere Hühner und Geldbörsen festzuhalten, sobald wir den Sohn nur von weitem erblickten, erkannte sie unter Tränen, daß das Kind fremde und schwierige Probleme hatte, bei denen sie nicht raten konnte. Und noch spa- ter, als niemand in der Stadt es mehr ertrug, den Namen dieses Nichtsnutzes zu hören und die Polizei ihn schon von vorne und rück- Wärts kannte, da lief die Mutter immer noch herum und erzählte allen Menschen, daß ihr Sohn so gern Kartoffelpuffer àße. „Er ist ganz wild darauf“, strahlte sie, als sei das ein Zeichen besonderer Unschuld. Der Sohn ließ sich nur selten bei ihr blik- ken und bloß, um ihr Geld abzunehmen und sie anzuschweigen. Sie stellte Kaffee und Kartoffelpuffer vor ihn hin, und er machte sich drüber her wie ein undankbarer Gott, schwarz, hübsch, ein wenig plump. Er wurde dann wieder einmal verhaftet, Aber diesmal hatte er einer Millionärin in einem Badeort an der Küste ein Brillant- halsband gestohlen. Er kam zuerst nicht in unser Gefängnis, aber die Mutter machte vielerlei Eingaben, und schließlich wurde er überwiesen. Im Juli desselben Jahres noch brach er aus der Anstalt aus, und weil er in Sträf- Iingskleidern war, wurde angenommen, daß er vielleicht versuchen würde, zuerst nach Hause zu gelangen. Ich erinnere mich, dag wir auf der Stra- Benseite gegenüber standen, die Sirenen waren verstummt, aber ein Schatten ihres Heulens lag noch in der Luft, und direkt vor und bin- ter und neben dem Haus lehnte die Polizei. Die Alte, man konnte sie nicht anders mehr nennen, denn sie sah aus, als hätte sie Alle Sorgen der Welt in ihren Runzeln ver- borgen, saß am Fenster, über ihren Fuchsien, trennte eine Häkeldecke auf und starrte über uns hinweg. Eine Moritat, weiß man noch, was das ist? Auf den Jahrmärkten staunte das Volk sie an und gruselte sich: die aufgerollte Leinwand, auf der in heftig bunten Farben, Bild neben Bild, der Ablauf gräßlicher Un- tat dargestellt war, und das Schlußbild ge- wöhnlich zeigte Galgen und Rad, daran der Bösewicht, von schwarzen Rabenvögeln um- flattert, jämmerlich enden gemußt: denn es gibt eine Gerechtigkeit! Ein Ausrufer und Bänkelsänger, mit einem langen Zeigestab in der Hand, sprach deutend die Erläuterun- gen dazu, in schön gereimten Versen, sin- gend mehr als sie sprechend, und eine Dreh- orgel machte die Musik. Erschüttert und recht zum Guten entschlossen, wandten sich die Zuhörer zur nächsten Bude, wo auf glü- hendem Eisenrost die Bratwürse zischten und knallten. Aber gehört das hierher und zur Geschichte des Indienfahrers? Es gehört wohl und durchaus hierher, es wird sich er- Weisen! Der Indienfahrer also saß in der Wirts- stube des Hauses, in dem er geboren worden und aufgewachsen war, und kannte jeden Tisch und jegliches Gestühl wieder, saß bei rotem Provencer Wein und scharf gewürzter Fischsuppe, auch Krebse und Muscheln wa- ren darin, und betrachtete verstohlen die El- tern. Die Mutter war grausträhnig gewor- den, mit viel Runzeln im Gesicht, und ge- bückter, als ihren Jahren zustand, aber der Vater hatte sich wenig verändert, und hatte noch den stechenden Blick, von dem er als Kind oft gezittert hatte— ein Mann war er jetzt und zitterte nicht! Und keine heimlich raunende Stimme flüsterte dem Wirt zu, wer der fremde Gast sei, und auch das Mutter- auge erkannte ihn nicht, den Knebelbärtigen, und es war ihnen nicht zu verdenken, bart- los war er und knabenhaft, wenn sie, selten Senug, seiner sich erinnerten. Er hatte schon die Kammer besichtigt, in der er nächtigen und nicht wenig, darob ihm sehr wohl wurde und Es waren nicht viel Gäste Gesellen. Aber es waren seine Landsleute, und so ge- flelen sie ihm, sogar auch der Mann am Ne- bentisch mit der abgeschnittenen Nase, das sah abscheulich aus! Er trank ihm zu, und der tat ihm gemessen Bescheid, in könig- Als der Knebelbart dann seine Zeche be. zahlte, mit dem Goldstück, und sich nicht Srohgartigen Handbewegung abwehrend, wurde das Ge- sicht des Wirtes weiß. Und der Wirt, der sein Vater war, leuchtete ihm mit einer Kerze zur Kammer hinauf, stellte ihm die Kerze hin und noch einen Schlaftrunk dazu, wie das die Sitte verlangte, und wünschte ihm eine geruhsame Nacht, und ging. Pierre hörte, Wie er zwei Stufen auf einmal nahm, beim Die erste Nacht im Vaterhaus! dachte der dehnte die Brust. Das Felleisen steckte er unters Kopfkissen und trank in einem Zug den Schlaftrunk, und streckte sich auf dem Britting führenden Gewalt, und für die alles käuf- lich ist auf dieser Erde, oder das meiste. Der Wirt Renard denn also, den Bericht zu endigen, hatte seine schlafende Frau ge- Weckt, daß sie ihm helfe den Toten im Keller einstweilen zu verstecken, zwischen den Rot- weinfässern, um ihn bei guter Gelegenheit nächstens und nächtens ins Meer zu werfen. Die entsetzte sich zuerst nicht Wenig, und schlug jammernd das Kreuz, und ein Grauen kam ihr an vor ihrem Eheherrn und Bett- genossen, der solches vermochte, nie hätte sie es ihm zugetraut: einen Diebstahl schon, oder schiefen Handel, aber dies! Sie schlepp- ten den Sohn in den Weinkeller, zu dem nur der Wirt den Schlüssel hatte, und dann saßen sie zusammen, und zählten die Gold- stücke, die vielen, und ihre Schuldenlast drückte sie nicht mehr, sie konnten sich rühren wieder, und waren der Zuversicht, daß sich niemand um das Verschwinden eines knebelbärtigen Mannes kümmern würde, der schnurstracks aus Indien gekom- men war— er hatte es sorglos— verwegen selbst erzählt! Und wer weiß, wie er das viele Geld erworben hatte, mit Sklaven- handel vielleicht, oder sonst dunklem Tun, So sagten sie einander, leise sich tröstend. Aber da war der Pate, der am Morgen kam und fragte. Zu spät dämmerte es und fürchterlich dem wölfischen Paar. Und die Wölfin heulte wild und unmenschlich und recht wie ein Vieh, als die Büttel sie beide holten. Nie vorher, und Daumenschrauben und Streckeisen hätten es ihnen peinlich ab- genötigt, hatten sie einer Bluttat sich schul- dig gemacht. Das Goldstück war es gewesen! Galgen und Kerker taten mit Gleichgül- tigkeit das ihre. Lieblich riechen die Gassen Marseilles für den, der es von Kind auf ge- Wohnt ist. Und ein indisches Weib, bananenfarbig und Zwitschernd, gebar ihrem zweiten Mann, einem Händler mit Töpfer- Waren, und von niederer Kaste, einen Sohn — der erste, der weißhäutige, hatte ihr nicht dazu verhelfen können. N Isabel und der General von Leonhard Reinirkens Keine Stadt kann tropischer sein als eine Stadt im tropischen Südamerika. Da wuchert Alles mit- und gegeneinander, alle mensch- lichen Hautfarben und deren Mischungen, Wildheit in Hosen und buntem Kattun, Zivi- lisation zwischen Fortschritt, sinnlosem Auf- ruhr und gefährlicher Hinterhältigkeit. Auf eisenverschnörkeltem Stühlchen sitzt du unter rotweißen Markisen und schlürfst eine braunschimmernde Limonade oder einen Eiskaffee, und du könntest dir leicht einbilden, auf einem Pariser Boulevard zu sitzen. Selbst wenn du den Blick hebtest, bleibt dir diese Illusion, denn du siehst auf den Platz der Freiheit hinaus und auf die Freiheitssäule, gekrönt von der heroischen Marianne mit der Jakobinermütze. Aber dann fliegt vor der steinernen Marianne ein metallen glänzender Märchenvogel vorbei, rot und blau, ein Vogel, dessen Namen du nicht kennst, und du weißt wieder, der Urwald liegt vor der Tür, so nahe, daß die Touristen mit der Trambahn hingefahren werden. Wenn deine Augen aber ausruhen müs- sen von dem Geflimmer der Farben, wenn du meinst, dein Gehirn unter dem leichten Panama beginne in der aggressiven Mittags- sonne zu kochen, dann betrachte nicht die herumwiesemden Jungen mit ihrem Schuh- Putzgerät, auch nicht den halbniackten Indio, der den Riesenfisch Piraracu zum Markt trägt, dann wende dich den Caballeros zu, die das einzig Vernünftige in diesem un- vernünftigen Wirrwarr tun, nämlich rein gar nichts. Sie stehen im Schatten, das versteht sich, die Zigarette im Mund und die Hände in den Taschen, und sie gehen nur weiter, wenn die Sonne ihnen auf den Pelz rückt, Wir erfuhren später, daß sie nur so Saß, um zu beweisen, daß sie alleine war. Hinter ihr aber, im Schlafzimmer, war der Sohn und 20g sich um. Sie gestand es nachher fröhlich Wie einen Schildpürgerstreich. „Wo ist meine Mütze, Mama? Wenn sie im Schrank unten ist, klopfe mit dem Fuß.“ Sie schnurte hin und her. „In der Romode?“ Sie klopfte. Wir sahen bald nur ihre Sil- houette, es wurde dann schummerig, die Ge- schäfte ließen ihre Gitter herunter, und als wir schon Hunger bekamen und ungeduldig wurden, weil nichts geschah, da muß er ge- Sagt haben: „Ich gehe über den Dachboden. Geh vorne an die Tür und rede, was du kannst.“ Und als der Polizist dann pfiff, weil die Alte aufgestanden war und hinter der Korri- dortüre eine laute, schreckliche Männer- stimme ertönte, da liefen unsere anderen gut- gläubigen Beamten, die das Haus an den Sei- ten und hinten decken sollten, auch herbei und sahen sich nun alle der bleichen Alten gegen- über, die mutterseelenallein in ihrer finsteren Diele stand und eine ganze Weile brauchte, ehe sie ihre richtige Stimme wiederfand. Ich habe von dem Journalisten weiter über die Vernehmumgen erfahren, die herausbrin- gen sollten, wo der Sohn jetzt steckte. „Sehen Sie mal“, sagte der Kommissar, „liebe Frau Zernick, Sie haben das von Ihrem Sohn nicht gedacht, daß er ein Lügner, ein Betrüger, vielleicht sogar ein Mörder ist.“ Die Nichte der Millionärin, die seit vierzehn Tagen als vermißt gegolten hatte, war nahe- bei ermordet aufgefunden worden.)„Aber Ihr Sohn ist eine Gefahr, und wenn Sie das einsehen könnten, dann würden Sie uns auch Sagen, Wo er ist.“ „Er hat es vom Vater“, sagte sie,„nicht aus sich heraus.“ „Ich vermute“, sagte der Kommissar, er Will sich zu Ihrer Schwägerin nach Bayern durchschlagen; die Dame ist uns ja bekannt.“ „Er hat nichts gesagt.“ „Oder ist er noch hier?“ schrie der Kom- missar. „Mein Sohn ist ein Schweinekerl“, sagte sie und stand zitternd auf,„er sagte, gib mir Geld, ich muß zu meinem Freund nach Bre- men. Klüter Wilhelm heißt der Freund, Herr Kommissar.“ „Also noch hier“, sagte der Kommissar und wandte sich zu seinem Assistenten, „vermutlich noch hier, Bröde“. Jean Effel: Der kleine Teofel „Mein Name ist Lusifer, aber Sie können mich Lulu nennen „ oder wenn irgendein Bedürfnis ihre Ruhe stört, ein Bedürfnis, das sich zehn Schritte straßab in der Tienda befriedigen läßt, wo ein Mann mit dem schönen Namen Fernan- dez de Valverde Tabak und Schnaps, Me- lonen und Fische und Kaffee verkauft. Viel- leicht erzählen dir die Caballeros, wie es gekommen ist, daß Pedro jetzt nicht mehr bei ihnen steht. In Pedros Tasche waren immer ein paar Pesos und in seinem Herzen Zufriedenheit, und er wußte mit Würde eine Ecke weiter zugehen, wenn die Sonne soweit gewandert War, daß sie ihm in die Nasenlöcher schien. Eines Tages aber steht Pedro mitten in der Sonne, wo die Calle de San Vincente sich mit der Calle de Revolution kreuzt. Das ist Ungewöhnlich. Aber Pedros Tätigkeit ist ge- nau so ungewöhnlich: Er wartet auf den General. Schuld daran hat Isabel.— Isabel hat vor zwei Wochen erklärt, es ginge so nicht weiter: Ab und zu mal ein Geschäft, Al lado, nebenbei, das reiche eben nicht aus, um eine noch so schöne Liebe auf einen halbwegs soliden Sockel zu setzen. Und des- halb:„X en pas! Aus mit uns, lieber Pedro! Basta! Adios!“ Pedro aber ist ein Mann, und deshalb hat ihn dies Adios der hübschen, kleinen, pech- sSchwarzhaarigen Isabel noch viel tiefer ge- troffen, als damals der Irrtum dieses ver- rückten englischen Cruisers, der ihn für eirien Gepäckträger hielt. Eine Woche lang ist er herumgelaufen, wie ein ins Wasser gefallener Puma, und in seinem Kopf war nichts als der Gedanke: Wie soll man nur an einen hübschen Haufen Pesos kommen, um der verteufelten Isabel zu zeigen, daß man ein Kerl ist? Die Lieblingsmahlzeit/ Ven Jule fene Sie antwortete nicht mehr. Der Journalist erzählte mir, daß diese Vernehmung sich so ähnlich wiederholte, denn der Kommissar war ein bequemer Mann, er fragte immer ungefähr dasselbe. Eines Mittwochs griff er nach dem Telefon, das schon eine Weile surrte, warf dann auf- atmend den Hörer auf die Gabel und sagte: „Ihr Sohn war in einer der Wochenend- lauben Wenig später tat die Tür sich auf, und herein kam zwischen Polizisten der Sohn. Er ging an seiner Mutter vorüber und sah haßerfüllt auf den Kommissar. 8 Sie stellte sich neben ihn hin und sagte: „Laß dich nicht einschüchtern“. Er sah sie einen Augenblick lang an. Es War ganz offenbär, daß er am Rande seiner Nerven war. Und dann kam der Moment, der unsere alte Geschirrwäscherin berühmt machen sollte. Sie legte ihrem Sohn die Hand auf den Arm und meinte: „Laß man, sobald du kommst, mache ich dir Kartoffelpuffer.“ Und weiß der Himmel, ob dieser Sohn jetzt solange nichts gegessen hatte oder ob ihm die Lage erst richtig zum Bewußtsein kam, als er plötzlich so im hellen Zimmer stand, und die Leute waren alle angezogen und gewaschen und betrachteten ihn àus ihrem ordentlichen Tagwerk heraus, oder warum ihm so zumute wurde, aber als seine Mutter von den KFartoffelpuffern Sprach, da brach er zusammen, und sie hat- ten ihn. Das Fatale war nämlich, daß das Belastungsmaterial— ohne sein Geständ- nis— niemals ausgereicht hätte. „Sehen Sie“, sagte der Journalist,„man weiß nie, was in solchen Müttern vorgeht. Hier scheint es wieder, als sei das Rüh- rende ihrer Rede nur ein Mantel für die keine Rachsucht und das echt weibliche Vergnügen, an den Nerven zu zerren.“ Es war ein heißer Augusttag, als er hin- ging, um sie zu fragen. Er traf sie in der Küche an und wurde jämmerlich enttäuscht. Sobald die Rede auf die Puffer kam, sagte sie mit der Schüchternheit einer Frau, die weder interessant noch abgründig ist, son- dern für alle solche Forschung nur unbe- schreiblich ungeeignet: „Ja, Essen und Trinken, lieber Herr“, sagte sie,„hält Leib und Seele beisammen.“ Samstag, 10. 5 mstag, 10 W gersusg Verlag ſrucker“ bbefred: telle. J. Hert⸗ weber; lokales: br. Kot Ser; 5 Kun! stellv. kuk, R 30. Kor zaunhe . 30 01 — 1. Jah e 0 I Dr. 0D unte gese Schi Nan 118 dies res Die der K ster g! Wah lb n fa beträc Mann! de Ve Den Geplä kann daran Wollte Dann war Pedro ein paar Leuten begeg:] Bmp! net, reichen Leuten, mit ganz unverstand. 2 lob Uchen Interessen. Aber sie hatten ihm mit bereif den ersehnten Pesos gewinkt und ihm dabe] de G nicht einmal eine Arbeit zugemutet, bei de] beide man ins Schwitzen geraten könnte. Er hatt] Sen v nichts anderes zu tun, als heute auf den Ce. ſeden neral zu warten. So steht Pedro also an det] fiefst Straßenecke in einem unglaublich neuen Au.] gung, zug, mit einer imponierenden Aktentasche Erfol. 11 8 dem Arm, und er wartet auf den Ge- S0 Deral. verm Er hatte sich sorgsam vorbereitet aull mand seine Arbeit. Er hatte fahrende Autos be. tung obachtet, sich geübt, ihre Geschwindigkeiten zu n zu schätzen und festzustellen, welche Streche sie bei diesem oder jenem Tempo in genal fünfzehn Sekunden zurücklegen könnten, 8 1 gab keinen Grund zur Beunruhigung. und das viele Geld lag wohlverwahrt bei einen Erst treuen und ehrlichen Freund. Während Pedro über all das nacheinnt 6 tauchen zwei Motorräder am Ende de] hand Straße auf, gefahren von zwei berufsmäßig] amer drohend blickenden Polizisten. Dahinte spre- leitet der nicht mehr ganz moderne aber] die! immerhin neulackierte Ford heran, der Wa-] ric gen des Generals. Zwei weitere Motorrad. Lane fahrer werden folgen. Pedro beginnt de] die! Geschwindigkeit zu schätzen. Als der Wa- USA gen an der Tienda des Fernandez de Val, hand verde vorbeirollt, greift er in seine Akten-] pure tasche. Das Generalsauto aber behält er im] der Auge. Er zieht an einer kleinen Schnur in] rung der Tasche. Ein Porzellanknopf ist an die- Staa ser Schnur, damit man gleich sieht und Mög fühlt: sie ist unbedingt und ausschließlich] gebe dazu da, gezogen zu werden. Pedro ist etwas rigk bleich geworden und murmelt:„Isabel“ und] sen macht ein beinahe finsteres Gesicht. Dann in fängt er an zu zählen:„Eins, zwei, drei.“ von Da, gerade als er„nueve“ flüstert. wird] gtüt⸗ sein Blick von dem näherkommenden Fort 5 abgelenkt.„Oh caramba!“ So schön leer it 1 85 die Straße in der Mittagsglut gewesen, und 8 mun ausgerechnet geht da eine Frau, so eil arre verdammtes Weibsbild, so eine Hecchicers 1885 auf die Kreuzung zu. Und weil Pedro Ubi pier hat im Schätzen von Geschwindigkeiten, 5 weiſß er, daß sie gerade mit dem Generals. 18 wagen zusammen auf der Kreuzung sen 8 wird. Aber das Schlimmste ist, sie steuert auch noch auf ihn zu, und sie ist sogar ehr E hübsch und pechschwarzhaarig, und dieset leichte, tänzelnde Gang...„Elf, zwölf e. 1 zählt Pedro und winkt heftig mit der linken Hand ab, während er in der. 1 f krampfhaft die Aktentasche festhält. Un pri dann:„Dreizehn!“ Aus dem Takt konumt el, pra denn„heilige Mutter!“ er erkennt: Das 1 112 Isabel!“—„Vierzehn!“ Und sein Blick. dal ster wie bei einer verärgerten i pla Und da sind sie beide heran, der Generd 110 und Isabel. 5 5 „Pedro“, haucht sie ganz sanft, diese un- 105 glückselige Isabel. 5 ne Erk Im gleichen Augenblick wirft Pedro ein 58 Pasche auf die Erde und sich selbst darüber 405 als Wollte er die Tasche und das, was in iht 15 tickt. ins Pflaster drücken.—„Oh, 11 p. Isidor!“,— Isabel bleibt stehen und will 5. besorgt zu ihm bücken. Da springt Pedro a 1 5 1 0 e die Calle de n urid renmt mit seiner Aktentasche die 1 Revolution hinunter und zählt immer noch 5 und ist schon bei einundzwanzig. N ist Endlich ist er auf der Brücke. Im 858 5 Schwung fliegt die schöne, neue e 5 in das stinkende Wasser. Da steht 85 f 185 schon hochatmend neben ihm.„Aber Pe 8 11 lieber Pedro, was ist dir denn?“ keucht 0 qu „Vierund dreißig“, murmelt Pedro 1225 15 schüttelt den Kopf und sagt:„Der Zün 0 40 War auf fünfzehn gestellt.“ Er starrt auf 1 55 lehmbraune Wasser, in dem die Aktentasc E verschwunden ist.„Ein Blindgänger, ein 1 13 sager!“ sagt er und schluckt, weil er 8 5 8 heulen müßte. Dann reißt er Isabel en ste 8 und küßt sie. Er küßt sie lange. 5 80 Bei der nächsten Revolution hat man. na General sicherheitshalber an eine jenen em M. ternen aufgehängt, die durchaus auf 5 11 Pariser Boulevard stehen könnten. Pedro 1 10 sich nicht dafür interesstert. Er war dam de schon 300 Meilen im Inneren. Ha⸗ Fr Wenn Isabel auf der Terrasse 1 15 zienda sitzt und den Pedro junior schauk 5 dann schaut sie über die weiten, che e den Reihen von Tabakpflamzen; e 1. und Kaffeesträuchern. All das gehört ihr 8 Pedro. 5 8 1 Die merkwürdige Sache mit der Alten 5 tasche aber hat Isabel nie ganz begriffen. bi