r. 20 — ängerig Gustay er auch zeisterte oscaninl den ita. rpheus. an die Jahres Leihung mischen ammen- de bel de Per. ad Grö. 24. Sep. zurück. ar nach Tlegsge. im Lz. 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Ackermann; Politik: . gertz· Eichenrode; Wirtschaft: F. O. leber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; ſokales: H. Schneekloth; Kommunales: 0. Koch; Sport: ꝑK. Grein; Land: „ err; Soziales: F. A. Simon; Lhafen: 5 Eimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; ſelly.: W. Kirches. Banken: Südd. unk, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., 50. Kom.Landesb ank, Bad. Bank, sämtl. annheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe , 80 016. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1,., Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 48, Tel. 7 12 41 Hdibg. e.): Ludwisshafen Rh., Amtsstr. 2, nezugspr.: Monatl. 3,25 DM erl., Postbez. 3,25 DM 2 u. 54 Pf Zu- pz zuzügl. E im verlag 3.25 DM. Er- „Zur Zeit gilt Anz.-Ltg.: R. Faust. Bei Nicht- Nelks u. höh. Ge- d. Bezugspr. Für pte keine Gewähr. — V ahrgang/ Nr. 220 Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 24. September 1953 n der zweiten Entschließung macht sich einem Friedensvertrag vorbehalten bleibt u für das ganze Deutschland zu sprechen. Die Debatte verlief nach außen hin ohne amatische Höhepunkte. Die Kulisse unter- ſcied sich wenig von der des Vortages bei ler Regierungserklärung des Bundeskanzlers. ſegierungsbank und Bundesrats- Tribüne garen voll besetzt und auf den Rängen längten sich, wie stets bei großen Anlässen, 0 diplomatische Corps, Bundesbürger und le internationale Presse. Für jede Fraktion sprach jeweils der Vor- zende. Es zeigte sich, daß in einigen Fra- en einmütige Auffassungen bestehen, so in er Wertung der Kriegsgefangenen-Frage und, politisch, in der von allen Rednern eichermagßen erhobenen Forderung, daß n europäisches Sicherheitssystem sich nur nit einem wiedervereinigten Deutschland erwirklichen lasse. Die Reihe der Redner wurde durch den pD- Vorsitzenden Erich Ollenhauer er- net, der dem Bundeskanzler für seine beharrlichen Bemühungen um die Freilas- ung der Gefangenen dankte. Im Verlauf gener Ausführungen sprach der Oppositions- übrer von dem nun möglichen neuen An- (dpa) Erich Ollenhauer begrüßte in ener Rede die erbetene Zustimmung des dundestages zur Aufnahme diplomatischer Nehungen zur Sowjetunion, wobei er je- ch betonte;„Noch erfreulicher wäre es, enn wir in diesem Vorgehen den Anfang ner Politik sehen könnten, die an Stelle er einsamen Beschlüsse des Bundeskanz- ers eine enge Zusammenarbeit zwischen ſegierung und Parlament in allen wichtigen dagen setzt.“ Die Moskauer Verhandlungen aten zweifelsfrei klargestellt, so sagte enhauer, daß die Pariser Verträge nicht er Schlüssel zur Wiedervereinigung deutschlands seien.„Die entscheidende lese der Reglerung und ihrer Mehrheit n der WiedervereinigungspolitiK— der feltritt zur NATO, die Einheit und die ärke des Westens würden die Sowjet- ion zwingen, die von ihnen besetzte Zone deutschland freizugeben— ist völlig zusam- dengebrochen.“ Die Verantwortung für die fist eingetretene sehr ernste Lage liege len bei der Bundesregierung und ihrer Heimkehrer aus Berlin(AP/dpa). Ein aus 31 Personen stehender Transport aus der Sowjetunion tat nach Mitteilung des Deutschen Roten ſreuzes am Freitag im Entlassungslager ſrankfurt/ Oder(Sowjetzone) ein. Der Trans- fert besteht aus 14 ehemaligen deutschen bekangenen und 17 Ausländern. Während lle Ausländer— mit Ausnahme einer Hol- ſuderin— noch am Freitag den diploma- schen Missionen ihrer Länder in Berlin ſbergeben wurden, befinden sich die Deut- chen— verurteilte Zivilisten und ehemalige ſehrmachtsangehörige— noch in Frank- rt Oder im Guarantänelager. Zwölf der deutschen Heimkehrer wollen e Angehörigen in der Bundesrepublik, zwei u Verwandten in der Sowjetzone entlassen erden. Der gesamte Heimkehrertransport ſommt aus dem Entlassunglager Bykowo, us dem er am 21. September über Moskau ach Deutschland abfuhr. Bei den ausländischen Repatriierten ſandelt es sich nach den Unterlagen des ſoten Kreuzes um 12 Franzosen, zwei Bel- der, einen Schweizer und eine Holländerin. de Schweizer Delegation gab später be- kannt, daß es sich bei dem angeblichen zünweizer in Wirklichkeit um einen Staaten- den handelt, der wieder dem Roten Kreuz kberstellt. wurde. Sowohl das Bundesvertriebenenministe- zum in Bonn als auch das DRK stellten fest, gah mit diesem Transport nicht die Bun- eskanzler Adenauer in Moskau verspro- ene Rückführungsaktion der deutschen riegsverurteilten begonnen habe. Dis Heim- ſehrer seien vielmehr routinemäßig ent- issen worden. Kriegsopfer-Vorstände fordern Erhöhung der Renten Bonn.(dpa) Als„Maßnahmen“, die kei- en Aufschub dulden“, hat der Verband der ſtiegsbeschädigten(VdK) eine Reihe von Agünstigungen für Kriegsopfer und Sozial- zutner gefordert. Begründet wird diese zuderuns damit, daß eroge Teile des deut- 3 Volkes an den Ergebnissen des Wirt 7 tlichen Aufstiegs icht beteiligt sind 1 eine Neuordnung der sozialen Leistun- n in absehbarer Zeit nicht zu erwarten sei. 1 der Reichsbund der Kriegs- und 50 eschädigten setzte sich für eine Er- ung der Versorgungsleistungen ein und Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Nach knapp dreistündiger Debatte über das Ergebnis der Moskauer Ver- bendlungen billigte der Bundestag am Freitag einstimmig die Vereinbarung zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer und Ministerpräsident Bulganin über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der Sowzetunion. Außerdem wurden zwei gemeinsame Entschließungen aller Fraktionen angenommen. in der ersten wird die Erwartung ausgesprochen, daß die Zusagen über die Freilas- zung der noch in der UdssR zurückgehaltenen Deutschen bald verwirklicht werden. der Bundestag die Rechtsvorbehalte des Bundeskanzlers zu eigen, wonach die endgültige Festsetzung der deutschen Grenzen nd die Bundesregierung allein befugt ist, fang einer Zusammenarbeit zwischen Regie- rung und Opposition, wenn auch die SPD ihre ablehnende Haltung gegenüber der bis- herigen Außenpolitix der Bundesregierung beibehalte. Ollenhauer erhielt mehrfach Bei- fall, auch bei der Koalition, Bundeskanzler Dr. Adenauer griff nur einmal in die Debatte ein und ergänzte ein Zitat Ollenhauers aus der Regierungserklä- rung, wonach die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur DDR durch dritte Staaten ein unfreundlicher Akt gegenüber der Bun- desrepublik sein würde. Ollenhauer hatte gefragt, wem mit solch starken Worten ge- dient sei. Die übrigen Redner, Dr. Krone für die CDU/CSU, Dr. Dehler für die FDP, Dr. Brühler für die DP und Dr. Moe ker für den BHE, gaben das Einverständnis ihrer Fraktionen mit dem Moskauer Ergebnis und den Entschließungen bekannt. Dr. Krone Setzte sich kritisch mit der Rede Ollenhauers auseinander, während Dr. Dehler von der Sorge sprach, daß die Grundziele des Kom- munismus sich nicht geändert hätten. Ollenhauer:„Unsere Zustimmung ist kein Freibrief“ Mehrheit, aber auch bei den Westmächten, die es unterlassen hätten, vor dem Ab- schluß der Pariser Verträge Verständigungs- möglichkeiten mit den Sowjets zu suchen. Das vom Bundeskanzler in Moskau getrof- kene Abkommen sei in seinem politischen Teil vor allem ein Erfolg der Sowjetregie- rung und nicht der Bundesrepublik und des Westens.„Unsere Zustimmung ist kein Freibrief und keine Vertrauenskundgebung für die zukünftige Außenpolitik der Bun- desregierung.“ Die Normalisierung der Beziehungen zwischen Bonn und Moskau, so sagte Ollen- hauer, könne die unfruchtbare Periode des kalten Krieges beenden und in der Bundes- republik vielleicht doch zu sachlicheren Dis- kussionen über außenpolitische Probleme kühren. Jetzt müsse überlegt werden, was zu tun ist, um die Beziehungen zwischen der Bevölkerung der Zone und der Bundesrepu- blik so normal wie möglich zu gestalten, wobei man sich auch über das Verhältnis zwischen Bonn und Pankow noch sehr ernst- der Sowjetunion In Frankfurt an der Oder trafen 14 Deutsche und 17 Ausländer ein forderte eine Erhöhung der Grund- und Ausgleichsrenten um mindestens 25 Prozent, wobei gleichzeitig die Einkommensfreigrenze erhöht werden soll. Er verlangt ferner, daß alle Renten aus der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung erhöht werden. Der VdK fordert u. a. eine wirksame Erhöhung aller Versorgungsleistungen für die Kriegsopfer, eine ausreichende Versor- gung der Kriegerwaisen und einen sozialen Ausgleich für Kriegerwitwen, die allein auf ihre Kriegsopferrente angewiesen sind. Fer- ner soll der Bund alle Kosten für die Siche- rung der sozialen Kriegsopferversorgung übernehmen. Einmütiges„Ja“ des Bundestags Diplomatische Beziehungen mit Moskau gebilligt/ Rechtsvorbehalte bekräftigt haft unterhalten müsse. Die Position von Pankow werde durch die Aufnahme diplo- matischer Beziehungen mit Moskau gestärkt. „Jetzt wird die Rechnung vorgelegt für die Entscheidung in dem Spiel der beiden gro- Ben Mächtegruppen, die Bundesrepublik in die militärische Allianz des Westens einzu- Sliedern.“ Ollenhauer warnte vor der Verlagerung der Diskussion über die Wieder vereinigung auf die Ebene gesamtdeutscher Gespräche. Die neue Lage erfordere auf internationa- lem Gebiet ein schnelles und mutiges Han- deln der Bundesregierung und der Regie- rungen der drei Westmächte. Es sei wichtig, daß die bevorstehende Genfer Außenmini- ster konferenz sich ernsthaft mit der Frage eines europäischen Sicherheitssystems be- schäftige, da sonst die sich aus der Mos- kauer Vereinbarung zwangsläufig entwik- kelnden Tatsachen die Spaltung Deutsch- lands so verhärten würden, daß die Wieder- vereinigung immer schwerer und proble- matischer würde. Die künftige Haltung der Opposition zur Außenpolitik der Regierung, so schloß Ollen- hauer, werde davon bestimmt sein, ob der Kanzler die Freiheit einer selbständigen Außenpolitik im Interesse einer verstärkten Politik für die Wiederherstellung der Ein- heit Deutschland in Freiheit nutzen werde. Der FDP-Vorsitzende Dr. Dehler lehnte Verhandlungen mit der Sowjetzonen-Regie- rung ab. Pankow sei für uns kein Kon- trahent. Es sei ein Trugschluß, anzunehmen, daß die Sowjetunion ihren Machtbereich zurücknehmen werde, wenn die Bundes- regierung ihre Vertragsbindungen aufgebe. Die deutsche Frage müsse auch bei der bevorstehenden Genfer Außenminister-Kon- ferenz den Vorrang behalten. In Bonn wird darauf hingewiesen, daß mit der Zustimmung des Bundestages zu den Moskauer Beschlüssen nunmehr die deutsche Seite ihren Verpflichtungen nach- gekommen und jetzt die sowjetische Seite am Zuge sei, wobei der Oberste Sowiet seine Entscheidung über die Aufnahme diploma- tischer Beziehungen zwischen Bonn und Moskau treffen müsse. Dann würden auf diplomatischem Wege technische Bespre- chungen über den Austausch der Botschafter stattfinden. Auf den Pfaden einsamer Entschlüsse? möchte man beim Anblich dieses Bildes den SPP- Vorsitzenden Erich Ollenhauer fragen. Selten seht man Bilder bon Politikern, auf denen sie, statt mit Kollegen, so gans allein und voller Muße mit einer Blume Rüclesprache nehmen. Erich Ollenhauer tat es hier, und 2war nicht allzu lange vor der gestrigen Bundestagsdebatte. Reifte bei dieser Zwie- sprache der Entschluß zur Einstimmigkeit im Parlament?— Aber, nicht doch! Die Blume war rot. Und wie cönnte überdies eine Blume einen Menschen, der Politiker ist, aus dem Konzept bringen? Eine Dummheit, zu einem politik bezogene Unterschrift machen zu wollen 80 zeitlos hübschen Bild, eine auf die Tages- Bild: Keystone Molotow will Abrüstungsdebatte der UNO „Das deutsche Problem findet seine Lösung durch ein Sicherheitssystem“ New Vork.(dap/AP) Der sowjetische außenminister Molotow beantragte am Freitag, daß sich die UN O-Vollversammlung auf ihrer derzeitigen Sitzungsperiode mit allen Abrüstungsfragen befaßt, die bei dem Preffen der„Großen Vier“ in Genf vorgelegt würden. Er forderte die Westmächte in der Generaldebatte auf, ihre Streitkräfte zu verringern und ihre ausländischen Militär- stützpunkte aufzugeben, ohne erst ein inter- nationales Abrüstungsabkommen abzu- warten. Molotow teilte mit, das die Sowjiet- Lonardi übernimmt Regierungsgeschäfte Perons Nachfolger leistet den Amtseid Buenos Aires.(AP/dpa) Der siegreiche Führer des Aufstandes in Argentinien, Gene- Tal Eduardo Lonardi, hielt am Freitag trium- phalen Einzug in die Hauptstadt Buenos Aires, um die Regierungsgeschäfte zu über- nehmen. Im weißen Saal des Regierungs- gebäudes wurde er feierlich als neuer vor- Jäufiger Staatspräsident Argentiniens ver- eidligt. Er leistete den Amtseid in Anwesen- heit des Erzbischofs von Buenos Aires, Kar- dimal Kopello, und wurde anschließend, als er auf den Balkon des Gebäudes hinaustrat, von einer unübersehbaren Menschenmenge mit langanhaltenden Ovationen gefeiert. Sein Vorgänger, General Peron, der bis zu seinem Sturz am Montag fast zehn Jahre lang an der Spitze Argentiniens gestanden hatte, hielt sich zur Stunde der Vereidigung noch immer in einer Kabine des kleinen paraguyanischen Kanonenbootes auf, das im Hafen von Buenos Aires liegt. Die Jubel- rufe, die seinen Nachfolger feierten, dran- gen bis in seine Kabine. Da ihm die Regie- rung von Paraguay politisches Asyl gewährt als vorläufiger Präsident Argentiniens hat, kann er nur vor Gericht gebracht wer- den, wenn er wegen eines strafrechtlichen Deliktes angeklagt wird. Unterdessen kehren die Argentinier zum normalen Alltag zurück. In Buenos Aires waren wieder alle Geschäfte geöffnet. Auch die Banken hatten den Schalterbetrieb wie- der aufgenommen. Der argentinische Staats- sender verbreitete eine Erklärung Lonardis, in der er den Arbeitern zusicherte, daß die neue Regierung keine ihrer erworbenen Rechte schmälern, sondern ihnen zusätzliche Privilegien gewähren werde. Lonardi teilte ferner mit, daß baldigst Wahlen für einen neuen Kongreß und zur Ermittlung eines verfassungsmäßigen Staatsoberhauptes statt- finden sollten, jedoch nicht vor Erlaß eines neuen Wahlgesetzes und Abstellung mig- bräuchlicher Wahlpraktiken. heitsgründen“ ordnete die neue Regierung die Verhaftung aller peronistischen Mitglie- der des argentinischen Parlaments an. Dar- unter fallen sämtliche 34 Senatoren und 143 der 155 Mitglieder des Abgeordnetenhauses. Zwischen Gesfern und Morgen Die Bundesregierung protestierte in einer Note an die Vereinigten Staaten gegen den Beschluß der Sowjetunion, die Bewachung und Kontrolle der Verbindungswege zwi- schen der Bundesrepublik und Westberlin an die Sowjetzonenregierung zu übertragen. Nach Ansicht Bonns verstößt diese Ueber- tragung der Verantwortung gegen ein Ab- kommen der vier Großmächte. Der Sprecher des amerikanischen Auhen ministeriums teilte am Freitag mit, daß die Note am Freitagmorgen von USA-Botschafter Conant dem Außenministerium zugeleitet wurde. Zu der Erklärung Dr. Adenauers, daß es die Bundesrepublik als eine„unfreundliche Handlung“ ansehen würde, wenn Regierun- gen, die diplomatische Beziehungen zur Bun- desrepublik unterhalten, solche auch zur So- Wietzone aufnehmen würden, sagte am Frei- tag ein Sprecher des britischen Außen- ministeriums, eine solche„unfreundliche Handlung“ sei seitens der britischen Regie- rung nicht zu erwarten. Der 100 000. Sowietzonen-Flüchtling die- ses Jahres meldete sich am Freitag in West- berlin. Im Vorjahr wurden bis Ende Sep- tember rund 84 000 Flüchtlinge in Westber- Iin registriert. Die durchschnittliche Zahl der täglich in Berlin ankommenden Flüchtlinge ist im Laufe der letzten beiden Monate von 350 auf 550 gestiegen. Rene Mayer, der Präsident der Hohen Behörde der Montanunion, betonte am Frei- tag bei seinem ersten offiziellen Besuch in Bonn, daß die europsische Integration Fort- Schritte machen müsse. Diese Fortschritte seien notwendig,„sonst wissen eines Tages unsere Enkel und Urenkel nicht mehr, was Europa bedeutet“. Rene Mayer wurde von Bundespräsident Heuss und Bundeskanzler Adenauer empfangen. Außerdem traf er mit Außenminister von Brentano und Staats- sekretär Westrick vom Bundeswirtschafts- ministerium zusammen. Nach den Worten Mayers wird die Hohe Behörde noch vor der nächsten Sitzung des Montanpearlaments am 22. November in Straßburg eine Neuregelung der deutschen Kohlenverkaufsorganisation „Georg“ verfügen. Der französische Rüstungsstand wird nach einer Erklärung des französischen Auhenminister Piney in New Vork trotz des Nachlassens der internationalen Span- nungen nicht vermindert werden. Pinay wird an der Konferenz der drei West- Außenminister in New Vork teilnehmen, auf der über die Vorschläge der Westmächte für einen europäischen Sicherheitspakt und die Wieder vereinigung Deutschlands auf der be- vorstehenden Viererkonferenz in Genf ent- schieden werden soll. Der Warnstreik der Lokomotivführer in Frankreich hat den Fernverkehr der frenzö- sischen Eisenbahnen kaum beeinträchtigen können. 80 Prozent aller Züge verkehrten in Frankreich am Freitag fahrplanmäßig. Le- diglich der Pariser Vorortverkehr wurde stärker behindert. Das angekündigte britische Weißbuch über den Fall der beiden britischen Diplomaten Maclean und Burgess, die im Mai 1951 vermutlich hinter den Eisernen Vor- hang geflohen sind, wurde am Freitag ver- öfkentlicht. In dem Weißbuch wird nunmehr bekanntgegeben, Maclean sei an demselben Tage verschwunden, an dem die Regierung angeordnet habe, ihn wegen der Weitergabe von Geheimnissen an die Sowjetunion zu vernehmen. Wahrscheinlich habe er davon durch einen Dritten Kenntnis erhalten. Ausgedehnte Säuberungsaktionen führten französische Truppen in Algerien durch. Dabei wurden sechs Aufständische erschos- sen und über 250 Verdächtige festgenom- men. Gruppen der Aufständischen führten eine Reihe von Ueberfällen auf Farmhäuser, Schulen und Polizeistationen durch. Ein neuer Zwischenfall in Israel, bei dem auf der Straße Haifa—Safed in Mittelgaliläa eine bewaffnete Bande einen Omnibus über- fallen hatte, wurde von Beobachtern der Vereinten Nationen untersucht. Bei dem Ueberfall sind drei Personen ums Leben ge- kommen, während neuen weitere verletzt wurden. Den passiven Widerstand verkündete auf Zypern der geistige Führer der zyprioti- schen Anschlußbewegung an Griechenland, Erzbischof Makarios, nachdem der Len- Kkungsausschuß der UNO- Vollversammlung beschlossen hatte, die Zypern-Frage nicht auf die Tagesordnung zu setzen. Die Umwandlung Tibets in ein autonomes Gebiet der Volksrepublik China soll von einem kommunistischen Büro in der tibeta- nischen Hauptstadt Lhasa vorbereitet wer- den, dessen Bildung der rotchinesische Rund- funk angekündigt hat. „Aus Sicher- union den Vorschlag Präsident Eisenhowers Auf gemeinsame Luftinspektion des Gebietes der Sowjetunion und der Vereinigten Staa- ten gegenwärtig sorgfältig prüfe, und brachte dann eine Resolution ein, in der die Voll- versammlung aufgefordert wird, einer Prü- kung des Eisenhower-Planes und der von der Sowjetunion, Großbritannien und Frank- reich gemachten Vorschläge zuzustimmen. Er kritisierte die Rede des amerikanischen Außenministers John Foster Dulles vom Don- nerstag und sagte, daß die Bemerkung von Dulles, eine Rüstungsbeschränkung sei„prak- tisch unerreichbar“, Zweifel an der Arbeit des Abrüstungsausschusses aufkommen lasse. Molotow erwähnte im Verlauf seiner Rede die mit der Bundesregierung und der Regierung der Sowjetzone getroffenen Ab- kommen und sagte: Durch die Abkommen wurde geklärt, daß das deutsche Problem als ganzes unter den gegenwärtigen Um- ständen seine Lösung durch die Schaffung eines gesamteuropäischen Sicherheitssystems finden wird.“ Die Sowjetunion habe ihre eigenen Vorschläge zur Frage der euro- päischen Sicherheit vorgelegt. Jedoch sei sie bereit, irgendwelche anderen Vorschläge zu prüfen. Er erklärte, der sowjetische Plan, der die schrittweise Errichtung eines gesamt- europäischen kollektiven Sicherheitssystems vorsieht, werde dazu beitragen, günstigere Bedingungen für die Regelung der Deutsch- land-Frage einschließlich der Wiederver- einigung zu schaffen. UsS-Delegation:„Absichtliche Verdrehungen“ Die amerikanische UN- Delegation gab kurz nach der Rede Molotows eine Stellung- nahme dazu heraus, in der festgestellt wird, Molotow habe Außenminister Dulles in der Abrüstungsfrage zunentschuldbar falsch zitiert“, Dulles habe gesagt„wenn ein Ge- kühl der Unsicherheit herrscht und infolge- dessen Waffen notwendig scheinen, ist die Beschränkung der Rüstung tatsächlich un- erreichbar“. Pakistan wurde Mitglied des türkisch- irakischen Pakts Karatschi.(dpa/ AP) Pakistan ist am Frei- tag dem türkisch- irakischen Verteidigungs- und Beistandspakt beigetreten. Auch Groß- britannien ist Mitglied dieses Bündnis- systems, das die Sicherheit und den Frieden im Nahen Osten garantieren soll. Ein Spre- cher des pakistanischen Außenministeriums gab in Karatschi bekannt, daß das bereits bestehende Militärabkommen zwischen Pa- kistan und der Türkei in den Bündnispakt eingebaut werden solle. Die pakistanische Regierung hatte bereits im Juli angekündigt, daß sie dem Pakt bei- treten werde. Aegypten und einige andere arabische Staaten stehen in scharfer Oppo- sition zu diesem Bündnissystem. Sie behaup- ten, daß es die Arabische Liga aufspalte. 8* Wirbelsturm-Katastrophe forderte auf den Antillen über 100 Tote Bridgetown.(AP) Der Wirbelsturm „Janet“, der die britische Antilleninsel Bar- bados heimsuchte, hat dort nach den ersten Berichten mehr als 100 Todesopfer gefor- dert. Tausende von Menschen wurden ob- dachlos. Die Sachschäden werden auf Mil- lionen von Dollar geschätzt. Die Nachrichten verbindungen auf Bar- bados sind zum großen Teil noch nicht wie- der hergestellt, so daß sich das genaue Aus- maß der Schäden vorläufig noch nicht ab- sehen läßt. 5 2 MORGEN Samstag, 24. September 1955/ Nr. 2²⁰0 r Samstag, 24. September 1955 Politische Wochenschau In zwei Sachfragen und einer Grundsatz- erklärung haben Regierungsparteien und Opposition im Bundestag gemeinsame Ent- Schließungen zur Außenpolitik abgegeben. Die eine Sachfrage betraf die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion, die andere bezieht sich auf die Kenntnis- nahme des sowjetischen Versprechens hin- Sichtlich der Freilassung der zurückgehalte- nen Personen. Die Grundsatzfrage bezog sich Auf die Stellung der Bundesrepublik als des einzigen legitimen Sprechers für Gesamt- deutschland als Nachfolger des 1945 zeit- weilig unter die Vormundschaft der Besat- zungsmächte gestellten Deutschen Reiches. Weiter auf die Ablehnung der Anerkennung der Regierung der Sowjetzone und schließ- lich die Feststellung, daß die Regelung der Ostgrenzen Deutschlands einem Friedens- vertrag vorbehalten bleiben muß, entspre- chend dem Wortlaut des Potsdamer Abkom- mens. Der politische Standort der Bundes- republik ist durch diese gemeinsamen Ent- Schließungen deutlicher umrisesn worden, als seit langem. Das ist erfreulich. Auch über das Ziel der Bundesrepublik, nämlich die Wieder vereinigung, besteht zwischen Regie- rung und Opposition kein Gegensatz. Ver- schiedener Ansicht dagegen ist man bisher über die Mittel und Wege, dieses Ziel zu erreichen. Eines darf aber wohl als sicher Unterstellt werden, wenn von den Sprechern der Opposition die„Politik der Stärke“ des Bundeskanzlers als verfehlt kritisiert wird: eine Politik der Schwäche wäre der Sowiet- union gegenüber gleich Selbstaufgabe. Alle Verhandlungen, ob in den langen Jahren der Njet-Politik oder in den Monaten der Lächel- Aera haben erwiesen, daß man in Moskau seine Vorteile kennt, die Schwächen seiner Gesprächspartner nutzt und seine Ziele mit aller Härte durchzusetzen sucht. Gerade da man dort so gut weiß, daß für uns die Wie- dervereinigung nicht nur ein politisches Ziel ist, sondern auch ein menschliches und sen- timentales Anliegen, würde der Verlust der Stärke in der westlichen Allianz unsere Schwäche offen legen. Ganz einfach gesagt, Wir brauchen den grogen Bruder, um dem starken Bösewicht nicht zum Opfer zu fallen. Die Aufblähung der Pankower Regierung der DDR ist in diesem Spiel der diplomati- schen Kräfte, in das die Welt seit der Genfer Konferenz eingetreten ist, ein schlichter Schachzug, Es wäre eine Selbsttäuschung, anzunehmen, wir könnten uns aus dieser Ent- Wicklung dadurch herauswinden, daß wir vor uns hinbeten:„die gibt es nicht“. Christian Morgenstern hat auf solche Lagen den schiö- nen Vers geprägt:„Und so bewies er messer- scharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf“. Da Pankow, ob es uns paßt oder nicht, existiert, und da die Sowjetunion sich mit dem Argument der Nichteinmischung in eine „innerdeutsche Angelegenheit“ aus der Ver- antwortung für die Wieder vereinigung mehr und mehr zurückziehen kann, bleibt uns am Ende nur ein papiernes Recht aus einem for- malen Statut, um das sich kein Mensch mehr kümmert. Unsere Stellung in dieser Hinsicht wird mit der Zeit nicht stärker, sondern gchwächer werden. Es scheint daher notwen- dig, diese Linie der Bundespolitik neu zu durchdenken und aus der Stärke, die wir zweifellos im Verein mit dem Westen zur Zeit haben, den Mut aufzubringen, mit Pankow, dessen formale Anerkennung zu diesem Zweck nicht erforderlich ist, die Möglichkeit der Wieder vereinigung zu besprechen. Das ist staatsrechtlich und politisch eine harte Nuß, Aber Nüsse werden auch in diesem Feld durch längeres Liegen nicht weicher. Die Grundlage müßte allerdings vorher bei der Außen- minister-Konferenz in Genf durch die Eini- gung der West- und Ost- Großmächte auf ein ausgleichendes Sicherheitssystem geschaffen Werden. * Nur in dieser Richtung ist die Aeußerung des amerikanischen Außenministers bei der Eröffnung der Vollversammlung der Ver- einten Nationen zu deuten: er glaube, die Zeit sei jetzt für eine Lösung des Problems der Wieder vereinigung Deutschlands reif. Wenn sich seine Hoffnung bestätigt, daß die nächsten zehn Jahre des Bestehens der UN Als das heilende Jahrzehnt eines wahren Friedens in die Geschichte eingehen werden, Was wir alle mit ihm hoffen, wird die Dringlichkeit der deutschen Wiedervereini- gung nicht geringer. Heute schon empfindet die öffentliche Meinung des Auslandes die „deutsche Frage“ als ein lästiges Hindernis in den Bemühungen um die ost- westliche Entspannung. In ein paar Jahren würden Wir als die ewigen Querulanten dastehen, die, wie immer(ͤ), dem friedlichen Dasein aller anderen mit unseren Nörgeleien im Wege stehen. Auch für die Vereinten Natio- men selbst werden sich in einer entspannten Atmosphare neue und nicht unbedingt ein- fachere Aufgaben stellen. Bisher gingen Zahlreiche Sonderwünsche und Gegenströ- mungen gegen die ‚ Großen“ unter in dem grumdsätzlichen Gegensatz zwischen Ost und West. Heute schon liegen aber unter den über 60 Tagesordnungspunkten Anfragen Kleiner Mächte vor, die sich von einer Re- vision der Charta zur Einschränkung des Uebergewichts der Großmächte bis zu natio- nalen Aegernissen erstrecken, die auf der Weltplattform ausgebreitet werden sollen. Schön wäre es, wenn es diesem Rat der Welt gelänge, die einmalige Lösung für den un- serers Zeitalters allmählich unwürdigen Un- kug zu finden, daß Hunderttausende von Menschen auf der Welt hungern und zum Teil verhungern müssen, während sich an Stideren Stellen die Regierungen den Kopf zerbrechen, wie sie mit dem Segen reicher Ernten fertig werden sollen. E. F. von Schilling Trotz der Einstimmigkeit blieb ein Unbehagen Die mit soviel Spannung erwartete Bundestagsdebatte brachte manche Enttäuschungen Bonn, 23. September Genau einhundertfünfzig Minuten dauerte die mit Spannung erwartete Aussprache des Bonner Parlaments über die Ergebnisse der Verhandlungen in Moskau. Wer im Laufe des Jahres zahlreiche, schier endlos aus- laufende Redewellen über sich ergehen las- sen mußte, könnte geneigt sein, die weise Selbstbeschränkung, der sich Fraktionen und Redner am Freitag befleißigten, zu loben. Die Kürze ließ wenig zu wünschen übrig. Aber, wie war es mit der Würze, wie war es mit Pfeffer und Salz, wie war es mit alledem, was doch eigentlich gesagt werden mußte, da die Oeffentlichkeit nach dem Hin und Her der vergangenen Wochen, nach den verwirrenden Bildern aus der sowjetischen Hauptstadt, auf Aufklärung, auf Klarstellung Wartet. Die teilweise bedrückten, teilweise mißzmutigen Gesichter, die man, nachdem Bundestagsabgeordneter Gerstenmaier um 11.25 Uhr die Aussprache geschlossen hatte, in den Wandelgängen und an den Tischen des Bundeshausrestaurants beobachten konn- te, zeigten, daß sich die Mehrheit des Parla- ments irgendwie unbehaglich fühlte. Von Hugo Grüssen Einstimmigkeit ist eine schöne Sache. In den verflossenen Jahren schrieb sich manch einer die Finger wund gegen den oftmals ärgerlichen Hader zwischen den deutschen Parteien. Am Freitag erweckten Stimmung und Reden zum mindesten den Eindruck, als seien Koalition und Opposition nicht mehr ganz soweit voneinander entfernt wie bis- lang. Was auf die Deutschen zurollt, hat nachdenklich gemacht. „Wir sollten nicht mehr endlos in der Wunde der Pariser Verträge herumbohren“, sagte ein führender Sozialdemokrat im Ge- spräch vor dem Plenarsaal. Gut und schön. Aber man fragt sich, wie an diesem Freitag, wo in dieser 102. Sitzung des Deutschen Bundestages, von der gesagt wurde, daß sie in die Geschichte eingehen sollte, die echten Europäer blieben. Der einzige, der noch ein- mal dein Wunsch des deutschen Volkes nach europäischer Zusammenarbeit, der Notwen- digkeit des Zusammenlebens und Zusammen- Wirkens der Völker diesseits des„Eisernen Vorgangs“ Ausdruck gab, war Bundeskanzler Dr. Adenauer. Dann wurde es still. Lebendiger Deutschland-Mythos im Kreml Kiesinger und Carlo Schmid unterstreichen sowjetisches Sicherheitsbedürfnis Bonn, 23. September Das sowjetische Sicherheitsbedürfnis sei eine Realität und vor allem auch aus der sowjetischen Ideologie heraus zu verstehen, meinten die Vorsitzenden des Bundestagsaus- schusses für Auswärtige Angelegenheiten, Kurt-Georg Kiesinger(CDU) und Carlo Schmid(SPD) am Donnerstagabend vor der Auslandspresse in Bonn. Kiesinger fügt hin- zu, es sollte für den Westen nicht schwer sein, aus dieser Situation etwas Gutes zu machen. Die beiden Abgeordneten zeichneten die Auffassung der Sowjets wie folgt: Auch für die leitenden Männer sei die Marxsche Theorie von der sterbenden kapitalistischen Welt keineswegs eine„ehrwürdige Jugend- erinnerung“, sondern ein unumstößlicher Glaubenssatz. In letzter Konsequenz bedeute das aber, daß sie auch glauben, die sterbende Welt werde vor ihrem Untergang noch ein- mal eine riesige Kraftanstrengung machen, durch militärische Aktionen ihren Unter- gang zu verhindern. Die sowietischen Führer hätten anerkannt, und das habe ihnen Genf gezeigt, daß auch der Westen zur Zeit keinen Krieg wolle. Sie meinten aber, daß die Ge- setzmäßigkeit der Dinge, wie sie sie sehen, die Gefahr eines Krieges in sich berge. Die Abgeordneten waren der Ansicht, aus dieser Grundeinstellung der Russen heraus sei nun weiter die Frage zu erklären, warum ihnen so viel an Deutschland und insbeson- dere an der Bundesrepublik liege. Hierzu Sagte Schmid, er sei darüber erstaunt ge- Wesen, wie lebendig der alte russische Deutschland-Mythos sei. Kiesinger ergänzte, daß für die Sowjets im Grunde Deutschland die Bundesrepublik sei. Und schließlich er- Wähnten beide die wiederholt von russischer Seite gemachte Aüßerung, daß keine Macht angegriffen werden könne, auf deren Seite Deutschland stehe. Schmid sagte, daß die Sowjets sich mit der Wiedervereinigung Deutschlands nicht abfinden würden, wenn ihnen nicht von einer größeren Anzahl Staaten eine Ord- nung garantiert werde, in der jeder Staat, Also auch das wiedervereinigte Deutschland, seinen Platz und seine Funktionen habe. Ueber die Wiedervereinigung zu verhandeln. ohne gleichzeitige Vorschläge für eine der- artige Ordnung zu machen, sei sinnlos. Er könne aber nicht sagen, wie ein solches System aussehen solle. Ueberhaupt habe er den Eindruck, daß hier nirgendwo konkrete Vorstellungen vorhanden seien. Ein wei- teres, schwieriges Moment für die Herstel- lung der Einheit Deutschlands liege darin, daß es für die Sowjets geradezu ein ethisches Gesetz darstelle, vor allem auch mit Rück- sicht auf die übrigen Satelliten, ein Land, das nach ihrer Ideologie auf dem„richtigen Weg sei“, wieder„auf das tote Gleis der kapitalistischen Welt zu schieben“. Er wisse noch nicht, wie man diese Schwierigkeit 168en könne. Kiesinger meinte, daß trotz der Gelassen- heit, mit der sich die Russen der Realität der NATO-Mitgliedschaft der Bundesrepublik gegenüber gezeigt hätten, der Status quo auch für die Sowjets nicht die Lösung zu sein scheine. Es sei denkbar, daß Moskau eines Tages doch ein Gesarmmtdeutschland vorzöge, das im Rahmen eines allgemeinen Sicherheitssystems dem Westen angehöre. Schmid und Kiesinger unterstrichen dann, daß die führenden Köpfe der Sowjets ohne Zweifel Chruschtschew und Bulganin seien. Schmid sagte, zuerst schien es, als sei Chruschtscheẽw der Mann. Dann aber sei allen klar geworden, daß beide zusammen als eine Einheit gesehen werden müßten. Beide Abgeordneten hoben vor allem die Klugheit Chruschtschews hervor, obgleich er auch einen Zug zum Schwämerischen habe. Er sei urwüchsig. Oft habe man den Ein- druck, gleich springe er auf den Tisch, aber er sei nicht primitiv. Von Bulganin sagte Schmid, er mache einen sehr jovialen Ein- druck, könne aber bei den Verhandlungen von großer Härte sein. Semjonow kenn- Zeichnete Schmid als einen„intelligenten Karrierist“ und an Molotow hob er dessen klare Ausdrucksweise hervor. Der Außen- minister habe wohl wenig Einfluß auf die Generallinie, aber innerhalb dieser Linie offenbar viel Freiheit, meinte Schmid. AP Und ein anderes flel auf: Man schritt einher auf den hohen Stelzen diplomatischer Ueberlegungen, mimte Außenpolitik und Stellungnahme, versuchte Dokumente zu analysieren. Aber es wurde nicht gesagt, die Wahre, die echte Auseinandersetzung mit dem Kommunismus hat jetzt erst in voller Stärke begonnen, das wird als verhängnis- voller Fehler empfunden und wurde hinter- her lebhaft beklagt. Hinterher Man braucht nur nachzulesen, was Stalin in seiner Schrift„Ueber die Grundlagen des Leninismus“ zur außenpolitischen Strategie und dem operativen Verhalten erklärt hat. Dort wird sehr deutlich von dem„kleinen Frieden“, das heißt der Zeit des Atemholens und der Pause gesprochen:„Das Ziel ist es, Zeit zu gewinnen, den Gegner zu zersetzen und Kräfte anzusammeln, um dann zum An- griff über zugehen“. Koexistenz ist schön und recht. Aber es sitzt wohl niemand im Deut- schen Bundestag, der nicht empfindet, wie dringend notwendig Warnung und Mahnung gewesen wären sowie die Feststellung, daß das Eindämmern im„deutschen Wirtschafts- wunder“ nicht genügt, um mit dem fertig zu werden, was Moskau brachte. Am unbegreiflichsten, daß gerade ein Mann wie Dr. Heinrich Krone, der Fraktions- vorsitzende der CDU/CSU, wahrscheinlich einer der fähigsten politischen Köpfe des hohen Hauses, die Gelegenheit nicht wahr- nahm, Motorräder und Kühlschränke, Le- bensstandard und ähnliche Komplexe zur Seite zu räumen und vom Grundsätzlichen Notiz zum Tage: „Satellit der USA“ Auf einem Empfang, den der sowjetisch Minister präsident, Bulganin, einer Belge französischer Parlamentarier gab, die sich 1 Zeit in der Soujetunion aufhält, bezeichnet der erste Sekretär der soujetiscken Kp, Miki Chruschtschew, Frankreich als„Satelliten der Vereinigten Staaten“. Der Präsident der fran. Zzösischen Nationalversammlung, Pierre Schnei. ter, protestierte mit dem Hinweis, daß Franx. reich auf internationalen Konferenzen oft ge. gen die USA und Großbritannien gestimmt Rabe. Er habe dagegen niemals erlebt, daß die „sowjetischen Satelliten“ gegen die Sowjet. union stimmten. Chruschtschew antwortete darauf, das sei ein Beweis dafür, wie sehr diese Länder die„Politik des Friedens“ der Sowjetunion unterstùtzten. Zu den Problemen im Fernen Osten erklärte Chruschtschew, der Westen sollte die Volksrepublix China aner. kennnen, ihrer Aufnahme in die UNO zustim- men, Formosa an die Volksrepubli China ausliefern und die Armee Tschiung Kai- schekg auflösen. Wenn die Westmächte dies täten. würde im Fernen Osten eine„allgemeine Entspannung“ eintreten. Auf die Fruge naeh ihren Eindrücken in der Sowjetunion Wiesen einige der französischen Parlamentarier darauf hin daß sie Frauen bei sehr schweren Arbeiten gesehen hätten. Chruschtschew erwiderte in scharfem Ton, daß die Frauen für ihre Arbeit bezahlt würden und daß„dies besser ist als Prostitution“. Im Westen dagegen seien manche Frauen gezwungen, Prostituierte zu werden, um leben zu können. Ein weibliches Mitglied der französischen Delegation antwortete dar- auf, daß die französischen Frauen„absolut frei“ seien. In Franbhreich seien die Bordelle geschlossen worden, und wenn eine Frau slch zur Prostitution hergebe, so tue sie das„ans inrem eigenen freien Willen“. Ap Neue Initiative der Saar-Parteien Grundsatzerklärungen der CDU und DPS her anzupacken, was angepackt werden mußte. Saarbrücken, 23. September. Für eine Regelung der Saarfrage in neuem Verhandlungen zwischen Bonn und Paris, die sich an eine Ablehnung des jetzigen Saarstatuts anschließen sollen, hat der Parteivorstand der Demokratischen Par- tei Saar(prodeutsche Partei) Richtlinien ge- billigt, die jetzt in einer Broschüre zusam- mengefaßt erscheinen. Die wesentlichsten Punkte sind: 1.„Alle Abmachungen über die Saar sind auf eine Höchstdauer von fünf bis acht Jah- ren zu befristen. 2. Jede Abmachung hat die ausdrückliche Feststellung zu enthalten, daß die Saar ein Bestandteil Deutschlands bleibt Deutsche Probleme beschäftigen Paris Bemühungen um die Auslegung des Vertrages zwischen Moskau und Pankow Von unserem französischen Korrespondenten Paris, 23. September Wie wird die nächste Konferenz der Außenminister der Vereinigten Staaten, der UdssR, Großbritanniens und Frankreichs, die am 27. Oktober in Gerif beginnt, ver- laufen? Wird sie schon am Anfang an einer Prozedurfrage scheitern, jetzt, da die Sowijet- union der Deutschen Demokratischen Repu- blik ihre volle innere und äußere Souveräni- tät erteilt hat? Dies sind die Fragen, die man sich in den französischen diplomatischen Kreisen nach der Unterzeichnung des Ver- trags zwischen Moskau und Pankow stellt. Es sei jetzt sicher, nimmt man in Paris an, daß Molotow sich weigern werde, über eines der wichtigsten Probleme die auf der Tages- ordnung der Genfer Konferenz stehen, die Wieder vereinigung Deutschlands, zu disku- tieren, falls nicht die Vertreter beider deut- scher Regierungen im Sitzungssaal erschei- nen. Aber mit welchem Rang? Bis jetzt hat- ten die Russen den Status von„Beratern“ für die beiden Teile Deutschlands beantragt. Werden sie nicht von nun an verlangen, daß die Außenminister beider deutscher Staaten gleichberechtigt an der Konferenz teil- nehmen, wenn die Frage der Wiedervereini- gung Deutschlands angeschnitten wird. Was wird dann die Reaktion und die Haltung der Westmächte sein? Die Antwort auf diese Frage ist in Paris noch nicht bereit. Und es scheint damit ebenso in London und Wa- shington zu sein. Heute, am 23. September, erwähnt man im französischen Außen- ministerium nur eine Note der Bonner Re- gierung, die die drei Westmächte ersucht, erneut zu bestätigen, daß sie die Soaveränitat der DDR nicht anerkennen. Zu dieser Note, die in Paris noch nicht eingetroffen ist, liegt noch kein Kommentar vor. Wenn die drei Westmächte in Genf jeden Kontakt mit den Vertretern der Sowietzone verweigern, ris- kieren sie, die Verantwortung am Scheitern der Verhandlungen über die Wiedervereini- gung zu tragen. Im Pariser Außenministerium mißt man den Rückwirkungen, die der Vertrag zwi- schen Moskau und Pankow auf den Güter- und Personenverkehr zwischen Westdeutsch- land und Westberlin haben kann, groge Be- deutung bei. Die französischen Experten stu- dieren augenblicklich die juristischen Pro- bleme, die die Uebergabe der Kontrollen des Zivilverkehrs durch die Zone an die Regie- rung der DDR stellt. Es handelt sich darum, festzustellen, ob diese einseitigen Entschei- dungen der Sowjetregierung im Gegensatz zum Potsdamer Abkommen und den Vier- mächteverträgen auf diesem Gebiet stehen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die drei West- mächte Moskau um Erläuterungen zu diesem fraglichen Punkt ersuchen. Man fragt sich endlich in Paris, ob die Regierung n Pankow nicht sofort die Kontrolle des Verkehrs zwi- schen Westberlin und Westdeutschland be- nützen werde, um einen Druck auf die Bun- desregierung auszuüben, um sie zu zwingen, noch vor der Genfer Konferenz in Verhand- lungen mit ihr zu treten. und nur wieder vereinigt mit Deutschland in Europa aufgehen kann. 3. Alle Konven-⸗ tionen mit Frankreich sind aufzuheben. Den in völliger Freiheit zu wählenden Organen der Saar ist das uneingeschränkte Selbst- bestimmungsrecht zu gewähren. 4. Gleich; artige Wirtschaftsbeziehungen sind unver- züglich herzustellen mit Deutschland wðie mit Frankreich. 5. Geld- und Kreditwesen und eine etwa erforderliche Zollverwaltung obliegen allein der Hoheit der saarländi- schen Organe. Die freie Konvertibilität der DM neben dem Franken ist unverzüglich herzustellen. Der saarländische Devisen- überschuß hat zur Deckung des vollen saar. ländischen Einfuhrbedarfes zu dienen. 6. Ab- schluß langfristiger Lieferungs- und Ab- nahmeverträge mit Frankreich in französi- scher Währung zur Sicherstellung des fran- zösischen Bedarfes(an saarländischen Er- zeugnissen) und Lieferung französischer Waren an die Saar. 7. Wiederherstellung der Eigentumsverhältnisse bei allen saarländi- schen Unternehmen und Vermögen nach dem Vorkriegsstand. 8. Einführung aller demokratischen Freiheiten ohne jede Ein- schränküng auch für die Zukunft. Auf- hebung aller Ausweisungen und Boykott maßnahmen.“ Der Vorstand der CDU-Saar hat am Donnerstagabend eine Erklärung beschlos- sen, in der das„Nein“ der Partei zum Saarstatut in zehn Punkten juristisch be- gründet wird. Zunächst beanstandet auch die CDU- Saar, daß das Saarstatut keine An. gaben darüber enthält, daß die Saar ein Be- standteil Deutschlands ist. In diesem Zu- sammenhang wird darauf verwiesen, das das Statut bis zum Friedensvertrag gelten solle und während seiner Laufzeit von der Saarbevölkerung nicht in Frage gestellt Werden dürfe. Weiter werden die Bestim- mungen über die Befugnisse des Europaischen Kommissars in mehreren Punkten be- anstandet. Außerdem befassen sich die zehn Punkte eingehend mit den wirtschaftlichen Bestimmungen des Saarstatuts. Redaktioneller Hinweis! Der in unserer Ausgabe vom Freitag an dieser Stelle erschienene Artikel„Politische Mausefalle mit europäischer Pomade“, bel dem versehentlich die Quellenangabe fehlte, stammte aus der Feder unseres Saar- Korrespondenten Wolfgang Feucht. Mageres Händeklatschen für Malenkow Mit großer Gläubigkeit hängt die sowjetische Jugend an den Führern des Sowietreiches Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Moskau, im September Wieder und wieder habe ich mich bei den Gängen durch die breiten Straßen Moskaus gefragt, wie die Menschenmassen, die an mir vorüberströmten, wohl leben mögen. Vor allem die älteren Leute machten einen ver- härmten, vielfach schlechter gekleideten Ein- druck. Die Jugend wirkte frischer, allerdings nicht froh im eigentlichen Sinn, wie über- haupt über dem Leben ein undefinierbarer grauer, schwermütiger Ton zu liegen schien. Versuche, genaue Zahlen über Wochenlobn, Monatseinkommen, über das zu erhalten, was man den Lebensstandard heißt, sind nicht ganz leicht. Offizielle Angaben stim- men meistens kaum mit dem Erfragten über- ein. Ueberraschende Stichproben ergeben Widersprüche. Schon der Wechselkurs be- deutet ein Problem. Man konnte für 100 Mark 95 Rubel, in besonderen Fällen aber auch für die gleiche Summe 185 Rubel er- halten, Für ein Essen, für das ich mit„In- touristbon“ 28 Rubel zahlte, mußte ein jun- ger Marineoffizier, der am gleichen Tisch saß, 60 Rubel ausgeben. Soweit sich feststellen lieg, ist jene „Gleichheit“ der„klassenlosen Gesellschaft“, von der in den Frühzeiten die Kommunis- mus viel die Rede war, lange schon dahin. „Ungelernte“, Hilfskräfte, Putzfrauen, Be- dienerinnen haben ein Monatseinkommen zwischen 300 und 450 Rubel. Die nächste Kategorie, kleinere Angestellte und Arbeiter in minderen Funktionen, dürfte auf 500 bis 600 Rubel kommen. Mittlere Angestellte und Beamte, Kräfte, denen schon eine gewisse Verantwortung zufällt, stehen bei 700 bis 900 Rubel. Es folgt die Klasse der Geschäfts- führer in größeren Läden, Dolmetscher usw., die etwa 1000 Rubel erhält und die der Ar- beiter, die weit über dem Durchschnitt liegt und sich etwa bis 1500 Rubel erarbeiten kann. Darüber stehen die„Privilegierten“, die Spitzen des„Stachanow- Systems“, die erstklassigen Facharbeiter, Techniker, Funk- tionäre, Künstler und Literaten, deren Ein- kommen praktisch unbegrenzt ist und oft über 5000 Rubel und mehr liegt. Diese Stu- fen sind in groben Zügen festgehalten. Aus- geklügelte Prämiensysteme und vor allem eine Reihe zusätzlicher Leistungen sozialer Art, in vielen Fällen bezahlter Erholungs- urlaub, freie Arztbehandlung, Krankenhaus- aufenthalt usw. verändern allerdings wieder dieses Bild. Ich vermute jedoch, daß der von mehreren Journalisten gemeinsam auf Grund ihrer verschiedenen Beobachtungen errech- nete Durchschnittslohn zwischen 700 bis 800 Rubel im Monat annähernd zutrifft. Demgegenüber sind die Preise fast für alle Waren sehr hoch. Seit Ende des Krieges hat die UdssR mehrere Preissenkungen er- lebt. Deshalb wird die Behauptung eines höheren Beamten stimmen, daß die Kauf- kraft zugenommen habe. Das bestätigen auch die Menschenmengen in den großen Kaufhäusern, die geduldig Stunde um Stunde Schlange stehen. Aus ihren Reihen hört man sehr oft den Ruf„Dorogo, Do- rogo“— zu teuer, zu teuer. Der Preis für Butter liegt zwischen 12 und 13 Mark pro Pfund, für Käse zwischen 10 und 15 Mark, für Milch zwischen 2 und 11 Mark. Stoffe sind im Vergleich zu unseren Textilien wesentlich schlechter und erheblich viel teurer. In einem Kaufhaus sah ich einen Kammgarn mit 430 Rubel ausgezeichnet. An- züge kosten rund 1300 bis 1400 Rubel. Ein- fache Frauer kleider, sehr anspruchslos, un- gefähr 80 Rubel. Ers hreckend für unsere Verhältnisse sind die Schuhpreise, die zwi- schen 300 und 500 Rubel schwanken. In einem krassen Gegensatz hierzu stehen dann bestimmte techmische Dinge. So soll ein Fernsehapparat ungefähr 800 Rubel ko- sten, ein Preis, den ich leider nicht selbst überprüfen konnte. Auch die Brotpreise variieren. Schwarzbrot, das die Russen, be- vorzugen, ist für 1,70 Rubel das Kilo zu er- halten, während Weißbrot viel mehr kostet. Mein Aufenthalt war zu kurz, um das ganze Bild zu entwickeln und das sehr Widerspruchsvolle System zu entwirren, das das Lebensniveau des russischen Menchen darstellt. Man müßte errechnen, was der „Mann auf der Straße“ wirklich kaufen kann, was ihm eine Stunde Arbeit einbringt, Was er„zurücklegen“ kann, wieweit die Möglichkeit ist, Eigentum wachsen zu lassen, Wie das Verhältnis des staatlich festgelegten Mietpreises zum Gesamtlohn ist. Aber schon die Stichproben genügen, um einen äußeren Eindruck zu bestätigen: Die Lebensverhält- nisse Moskaus, das als„Elite“-Stadt gegen- über dem weiten Land bevorzugt ist, lassen sich mit denen in der Bundesrepublik kaum Vergleichen, Ausländer, die längere Zeit in der sowjetischen Metropole leben, wußten zu berichten, daß sich die Zustände langsam verbessert haben. Am Ende des Krieges sei der Drang in der Bevölkerung nach Kon- sum- und Verbrauchsgütern so stark ge. Wesen, dag ihm die Machthaber nachgeben mußten. Die Berührung mit dem Westen habe vielen Russen ein anderes Dasein ge- zeigt und damit Wünsche wachsen lassen Die Krise um Malenkow hatte mit diesen Dingen zu tun. Aber auch seinen Nachfolgern gelang es nicht mehr, die laute Forderung nach einem höheren Lebensstandard abzu: fangen. Aus diesen Beobachtungen heraus spricht vieles dafür, daß die Behauptung die Führer der Sowjetunion wollten àus 0. zialen und wirtschaftlichen Gründen eins Atempause, das heißt eine Entspannung, 2u- trifft. icht Aber bestimmt nur eine Atempause! Ni mehr. Der Traum von der Weltrevolution, von der Weltherrschaft des Kommunen vom Zusammenbruch des kapitalistische Sysbems wird im Kreml weiter e „Frieden kann erst in der Welt sein, wen sich alle Staaten den Segnungen der Le 15 eines Marx, eines Lenin, eines Stalins 705 gen“. Wie diese Dinge im Volk wachgel 8 werden, das zeigt die Gläubigkeit, mit 15 junge Menschen von den„großen Führer 5 des Sowjetreiches sprechen. Ich War 8 einer kleinen Episode, die sehr viel 5 Wirklichkeit enthüllte, Am zweiten Tag in Anwesenheit der deutschen Delegate Moskau wurde im„Prag“, einem der fes dalsten Luxusrestaurants, ein bulgarisc 1 Fest gefeiert, an dem die Spitzen 195 sowjetischen Hierarchie teilnahmen. 1 große Menschenmenge beobachtete die 1555 fahrt der„Bosse. Den stärksten 1 ernteten Staatspräsident Woroschilou Be- Vereidigungsminister Schukow, beides cht⸗ präsentanten der Armee. Es folgt„ schew, dann Bulganin. Malenkow mußte 05 mit einem sehr mageren Händeklatschen gnügen. Weitere politische Artikel Seite 14 Fr. 220/ 1 geistliche: — 1 Nicht auch die 8, d nu tun. El dann erst merhin altern(be gandelt!), der Zwei Dingen„f ichen au mehr wWel zuktakt 0 Bei de Tanz ein hrung. II chen Kr der für abend vel telle gefä gach den Foogie, amtliche kberschrit Jer geöff! Ein ke Janzlehre enen Tar Superbe! die Paare as War's er Pfarr ler mod Aer wollte daß der ebenfalls achtet v Kann es es nicht 4 an den M das Tanz. chne Sün ein Kind donst W O o müßte bieten.“ Um sc au, die ur zen“, die daß der einer F. „Tanzkap leiter ei einem the Ein v. deschrän! Schritte eie in die gangs eir daß ein nur mit Mauerbl derte in den,— le dasselbe n der V cho? U. der Obhi Schutz wie ſugendlic Aller d abt es 8 kritischer ſereinigu Unseren nan von da brin. Schritte mit echte daher w rer Ki de elegs exklusive uu bieter unde v Luther e dium 3 ird ja welche F stundens Nun ich jetzt as ein„ aber nic Firklich denunter n Glaub estigune zucht ur anderen licht ein 1— * Das f„Mac diesen V Patsy Mötzlich kückter Jenn Blick hi legende lert un bot tats Seine ein Ge Regen 2 Mel zu lückes, schlunge „Das 1„Was kannst“ schämen sehen 2 Jenn. rem 1 dein, we Mrs. dringen „Ieh scheu, N strenge grüne 1 zur Pü „Vie dach. Als schon jetischt egation Ir 220/ Samstag, 24. September 1955 MORGEN Seite 3 N gellliches Wort Die Tanzstunde Nicht nur der Konfirmandenunterricht, auch die Tanzstunde hat wieder begonnen. „die zwei haben nichts miteinander u tun. Erst sollte man konfirmiert sein, und denn erst die Tanzstunde besuchen. Aber Imerhin, die konfirmiert sind. und ihre tern(besonders wenn es sich um Mädchen handelt), meinen gewöhnlich, spätestens ein „ der zwei Winter, nachdem sie in religiösen bingen„firm“ geworden, sei für die Jugend- chen auch die Zeit gekommen, in dem mehr weltlichen Bereich sich umzutun, und zuktakt dazu ist die Tanzstunde. zei den nichtchristlichen Völkern ist der Janz ein Kultakt, eine Form der Gottesver- chung. In ganz besonders„frommen“ christ- chen Kreisen werden über einen Pfarrer, der für die Gemeindejugend einen Tanz- abend veranstaltet, recht merkwürdige Ur- 7 gelle gefällt: Werden beim Tanz, besonders ach den neuen Rhythmen eines Boogie- Foogie, Samba, Rumba oder Mambo nicht amtliche Grenzen der Scham und der Zucht ſberschritten, und der Sexualität Tür und lor geöffnet? Ein katholischer Pfarrer sah zu, wie ein Janzlehrer mit seiner Partnerin der Jugend nen Tanz vor führte. Am Ende rief er aus: Superbe! Endlich mal ein Tanz, wo sich e Paare nicht aneinander pressen!“ Und as wars?— Ein Boogie- Woogie! Und die- er Pfarrer war ein prinzipieller Gegner er modernen Tänze! Allenfalls einen Wal- r Wollte er gelten lassen,— nicht wissend, a der Walzer bei seinem Aufkommen ſebenkalls als nicht gesellschaftsfähig be- achtet wurde. Kann es einen besseren Beweis geben, daß nicht am Tanz als solchem liegt, sondern den Menschen? Martin Luther sagt über das Tanzen:„Die jungen Kinder tanzen ja hne Sünde das tue du auch und tanze wie n Kind so schadet dir das Tanzen nicht. Sonst WO Tanz an sich selbst Sünde wäre, zo müßte man es ja den Kindern auch ver- bieten.“ 5 Um so mehr Verantwortung fällt denen zu die unseren Backfischen und ihren„Her- zen“, diese Kunst beibringen. Wissen Sie, dag der Deutsche Tanzlehrer-Verband bei mer Fachtagung 1953 den katholischen „Tanzkaplan“ Geyer und 1955 den Studien- leiter einer evangelischen Akademie zu einem theologischen Vortrag bat? Din verantwortungsbewußter Tanzlehrer beschränkt sich nicht darauf, seinen Schülern schritte beizubringen, er bemüht sich auch, e in die Formen des gesellschaftlichen Um- „ eangs einzu weihen! Wenn er darauf dringt, 6 ein junger Mann am Tanzabend nicht nur mit einer Partnerin tanzt, daß auch „Mauerblümchen“ oder körperlich Behin- derte in die Gemeinschaft einbezogen wer- den,— lehrt er dann nicht auf dem Parkett dasselbe tun wie der Barmherzige Samariter n der Wüste zwischen Jerusalem und Je- cho? Und ist die Perfektionsstunde unter der Obhut des Tanzlehrers nicht die beste Schutz wehr gegen die Bumslokale, in die die gendlichen sonst abwandern? Allerdings, auch unter den Tanzlehrern t es solche und solche. In einer selbst- kritischen Betrachtung stellt ihre Berufs- ereinigung fest:„Nahezu die Hälfte der unseren besitzt nicht die Qualifikation, die dan von einem Tanzlehrer verlangen müßte. da bringt man den Schülern für Geld Schritte bei, aber man ist nicht der Mensch mt echter erzieherischer Berufung.“ Es wäre aher wichtig, daß Eltern die Tanzschule Ihrer Kinder nicht danach aussuchen, wer de elegantesten Unterrichtsräume, und die Aklusivsten Heiratschancen für die Töchter u bieten hat. Wir sollten doch die Tanz- gunde wirklich ein Spiel sein lassen. wie luther es meinte, und sie nicht mit dem Jodium absichtsvoller Kuppelei belasten. Es id ja doch gewöhnlich nichts daraus. Oder ſelche Frau, welcher Mann hat seinen Tanz- etundenschwarm wirklich„gekriegt“? Nun wird man zwar wieder sagen, Was ch jetzt geschrieben habe, sei alles andere s ein„Geistliches Wort“, Ich wünsche mir ber nichts lieber, als daß die Tanzstunde küirklich eine Fortsetzung des Konfirman- unterrichts wäre, und auf die Befestigung n Glaubensfragen nun eine ebensolche Be- kestigung in den Fragen des Anstandes, der 5 zucht und der Ritterlichkeit gegenüber dem anderen Geschlecht folgen könnte. Wäre das 1 Das Madchen mit der Harfe Kolgern derung abzu- licht eine„geistliche“ Aufgabe? 5 Karl Stürmer Die Wüste— neuer Lebensraum für viele Amerikaner Furchtgebietende Einöden aus Sand werden besiedelt Hunderte von Brunnen gebohrt Bei einem Flug über den Südwesten der Vereinigten Staaten scheint jedem flüchti- Sen Beobachter die große amerikanische Wüste, die sich über Teile Arizonas, Neva- das und Kaliforniens erstreckt, nichts an- deres als eine völlig unfruchtbare, ja furcht- gebietende Einöde aus Sand, ausgetrockne- ten Seen und wild zerklüfteten Felsbergen zu sein. Wenn man jedoch etwas aufmerk- samer hinschaut, enthüllen sich zwischen den verstreut liegenden Kakteen und Baumgruppen überraschende Anzeichen einer neuen Zivilisation. Dünne Asphalt- streifen verbinden die einzelnen geschlosse- nen Siedlungsgemeinschaften, die aus der Luft wie schwarz und weiß getupfte Trau- ben erscheinen; und zwischen ihnen leuch- ten die blauen Bänder der Bewässerungs- kanäle aus dem frischen Grün der im Recht- eck angelegten Farmen. Dieses Gebiet, das von der Südküste Ka- likorniens aus sich durch das Binnenland rast 600 Kilometer bis zu den Städten Phoe- nix und Tucson in Mittel-Arizona hinzieht. ist lange Zeit eine alles Leben erstickende und von allen Menschen gemiedene Wüste gewesen. Nach und nach aber beginnt sie sich aufzufüllen mit Menschen, die zum Teil wohl die Einsamkeit, in ihrer Mehrzahl aber die gewaltigen Möglichkeiten eines ganz neu erschlossenen, jungfräulichen Landes suchen. Märchenhafte Erzvorkommen und ein Ackerboden, der das ganze Jahr über tausendfältige Frucht zu tragen vermag, ha- ben neben bedeutenden Industrieunterneh- men große Städte erstehen lassen und den Farmern immer wieder neuen Anreiz zur Besiedlung weiter Teile des Landes ge- geben. Die wichtigste Voraussetzung für diese ganze Entwicklung war jedoch die Beschaf- fung des überall so dringend benötigten Wassers. Man versuchte darum, es entwe- der als„natürliche Quellen“ aus manchmal recht beträchtlichen Tiefen nach oben zu holen oder die wenigen, hierfür in Frage kommenden Wasserläufe zu stauen, um durch große Leitungs- und Berieselungs- systeme nicht nur die Städte und Siedlun- gen mit dem hier besonders kostbaren Naß zu versorgen, sondern dadurch auch dem großenteils sehr schweren, ganz unver- brauchten Ackerboden das fehlende Wasser zuzuführen. Die Städte und kleinen Gemein- wesen, die es früher nur an den großen Durchgangsstraßen in Nähe der wenigen Flüsse gab, wurden immer mehr. Das Land veränderte sein Gesicht; Tucson, Phoenix, Las Vegas, Barstow— einstmals die aus- schließlichen Zentren eines kaum besiedel- baren Landes— verloren viel von ihrer ur- sprünglichen Bedeutung, obgleich sie sich ebenfalls ständig weiter ausbreiteten. Aber sie wurden mehr und mehr Ausgangspunkte für die„langen Finger der Zivilisation“, die Autostraßen, durch die eine wirkliche Er- schließung des Hinterlandes überhaupt erst ermöglicht wurde. Aber das übrige Amerika erlebte nur wenig von dieser tiefgehenden Wandlung, die sich während der letztvergangenen 15 Jahre in diesen Gebieten vollzog; die Men- schen im Norden und Osten der Staaten wurden sich dessen kaum bewußt, was hier im Südwesten tatsächlich vor sich ging. Und das, obgleich der Bevölkerungsdruck schon zu Beginn dieser Zeit nicht unbeträchtlich war, da ständig mehr Menschen von den Chancen Gebrauch machten, die ihnen hier geradezu aufgedrängt wurden; sie brauch- ten sich ja nur an die Wege zu halten, die die amerikanischen Behörden im zweiten Weltkrieg auf der Suche nach ausgedehnten, von der Außenwelt völlig abgeschlossenen und nicht einsehbaren Räumen für For- schungszwecke und militärische Uebungen großen Stils vorgezeichnet hatten. Die US- Luftstreitkräfte waren die ersten, die die für ihre Zwecke geradezu einmaligen Bedin- gungen— das ganze Jahr über klare trok- kene Luft und Sonnenschein— erkannten und sich hier etablierten; sie bohrten Hun- derte von Brunnen und erstellten über Nacht große Truppenlager mit riesigen An- lagen. Andere militärische Einheiten folgten und leisteten, schon um sich die Vorausset- zungen für ihr eigenes Da-Sein zu schaffen, wichtigste Pionierarbeit. Die Mittel und Me- thoden der modernsten Technik halfen die alten Barrieren zu beseitigen, die bis dahin eine Besitznahme der Wüste durch den Menschen vereitelt hatten. Und so fand der Zivil-Pionier, der im Gefolge der Truppen kam, einen großen Teil der unbedingt er- forderlichen Arbeiten getan. Aber noch immer blieb die Lösung der eigentlichen Lebensfrage dieses Südwest- zipfels der USA, die Herbeischaffung von Wasser, ein Problem. Natürlich hatte man durch die Brunnenbohrungen schon viel erreicht und in manchen Bezirken Lebens- verhältnisse geschaffen, die mit denen der ersten Pionierzeit dieses Landes überhaupt nicht mehr zu vergleichen waren. Aber dar- So sieht es heute in der Wüste aus Straßenzug der modernen City von Tucson, dem aufstrebenden Industrie- und Handels- zentrum, inmitten der Wüste von Arizona gelegen. Tucson hat heute eine Bevölkerung von 185 000 Einwohnern. 4 auf allein kam es ja nicht an. Die Brunnen selbst ergaben viel zu wenig, als man für ein Land, in dem es so gut wie keine Nieder- schläge gibt, benötigte, um dessen natürliche Fruchtbarkeit zum Sprießen zu bringen. Man überzog deshalb das Land mit einem Netz von Kanälen, die aus den großen Stauseen, vor allem des Colorado River, gespeist wer- den. Einer der wichtigsten ist der All-Ameri- can Canal, der eine weite Strecke parallel zur mexikanischen Grenze verläuft und des- sen Wasser, etwa auf einen Telefonanruf der großen Südfruchtplantagen hin, bis weit in das Innere des Landes angefordert werden kann. Aber auch die kleinen Farmen kom- men nicht zu kurz, und ihre Gewinne sind trotz der im Vergleich zum Mittelwesten höheren Betriebskosten bedeutend. Es ist nicht ungewöhnlich, daß ein verhältnismäßig kleiner Betrieb von zum Beispiel 32 Hektar bei Anbau von Erbsen, Mais, Bohnen, To- maten und Grapefruit allein aus einem Hektar Tomaten einen sicheren Reingewinn von 1250 Dollar pro Jahr erzielt. Bei einem Jahresumsatz von etwa 100 000 Dollar kann man bei dieser Art Farmen mit einem Rein- gewinn von 30 bis 35 Prozent rechnen. Aber auch die Industrie hat ihre Chan- cen wahrgenommen. Außer den Zementwer- ken, die wie Pilze aus der Erde schießen, ist in der Nähe von Las Vegas ein neues großes Dampfkraftwerk entstanden, und die Man- gangruben haben ebenso wie die Gruben der „Molybdenum Corporation of America“, in denen seltene Erden gewonnen werden, ihren Betrieb in letzter Zeit um ein Viel- faches erweitert. Außerdem haben wichtige Werke der Flugzeug- und Metallindustrie sowie Betriebe der Raketenforschung neben großen Versuchsstationen auch Tochter- betriebe eingerichtet. Es ist selbstverständlich, daß diese Ent- wicklung eine Anziehungskraft auf Millio- nen von Menschen aus allen 48 Bundesstaa- ten ausüben mußte. In den letzten 15 Jahren ist die Bevölkerungszahl dieses Raumes dann auch um fünf Millionen angewachsen; allein Kalifornien zählt jährlich einen Zuwanderer- strom von 200 000 Menschen, die allerdings nicht alle in den Städten und Industrie- zentren verbleiben, sondern weiterziehen, um sich„draußen“ eine neue Existenz auf- zubauen. Aber dies ist heute nicht mehr ganz einfach, da selbst in der ehemals so gefürch- teten Wüste Land nicht mehr ohne weiteres zu haben ist, wie die geradezu groteske Ent- wicklung der Bodenspekulation in beson- ders bevorzugten Gebieten zeigt. So verkauft zum Beispiel ein Mann, der vor zwei Jahren ein großes Stück Land in der Mojave-Wüste in Kalifornien für 180 Dollar gekauft hat, heute dasselbe Stück Land für 250 000 Dollar weiter. Der Preis für 3300 Morgen, von denen damals jeder ein- zelne weniger als einen Dollar kostete, ist in der gleichen Zeit auf 4000 Dollar pro Morgen emporgeschnellt. Von diesen Beispielen gibt es Hunderte, vielleicht sogar Tausende; sie bilden also keineswegs eine Ausnahme. Ihr Bekannt- werden hat viel dazu beigetragen, diesen neuen Zug nach dem Westen wenigstens bis jetzt in Gang zu halten, auch wenn es in- folge der ständig steigenden Bodenpreise zum mindesten für den sogenannten kleinen Mann immer schwieriger wird, sich in die- ser einstigen Einöde anzusiedeln. Aber es gibt auch jetzt noch Gebiete genug, wo Land noch zu verhältnismäßig günstigen Preisen zu erwerben ist. Doch die meisten dieser Stellen sind nur dann bewohnbar, wenn sie über eigene Brunnen verfügen. Diese müs- sen aber gebohrt werden, und das wird ebenfalls immer teurer, ganz abgesehen da- von, daß in den meisten Teilen dieses Rau- mes der Grundwasserspiegel unaufhörlich sinkt und deshalb auf immer größere Tiefen gegangen werden muß. Dessen ungeachtet bildet die amerikani- sche Wüste noch immer den großen Anzie- hungspunkt für das„wandernde Amerika“. Viele Städte in diesem Gebiet haben einen Zuzug von 30 bis 100 Prozent zu verzeich- nen, und selbst dort, wo man das Land frü- her für gänzlich unbewohnbar hielt, hat man durch Konstruktion besonderer, den unge- Wönnlichen klimatischen Verhältnissen an- gepaßter Häuser die Voraussetzungen kür eine Besiedlung geschafffen. Copyright by„Time“, The Weekly News Magazine Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde, zeitweise stärkere Bewölkung, vielfach auch starke Nebelbildung. Zeitweise etwas Regen. Anfangs als örtlich gewittrige Schauer. Merklicher Temperaturrückgang auf Tages- werte zwischen 17 und 19 Grad. Frühtem- peraturen um 10 Grad. Uebersicht: Mit dem Zurückweichen des hohen Druckes nach Nordwestrußland ist der Weg für atlantische Störungen nach Südwestdeutschland frei. Zunächst wird unsere Witterung durch die zustömende kühle Meeresluft bestimmt werden, die sich aber im weiteren Verlauf vor Eintreffen einer letzten Störung vorübergehend beru- higen dürfte. Vorhersage Karfe für 24.9 1958-2 Uhr Pegelstand am 23. September Rhein: Maxau 440(8), Mannheim 293 (—9), Worms 220(11), Caub 211 13). Neckar: Plochingen 115(F), Gundelsheim 170(K), Mannheim 288(9).. Wassertemperatur des Rheines: 17,5 Gra Hilfe für Indien Bonn. Sämtliche Stellen des Deutschen Roten Kreuzes, vor allem das Generalselere- tariat in Bonn, sind bereit, Geld- und Sach- spenden für die Opfer der Hochwasserkata- strophen in Indien und Pakistan anzuneh- men und an die dortigen Rot-RKRreuz-Ver- bände weiterzuleiten. Wie das Generalsekre- tariat des DRK in Bonn mitteilte, werden vor allem Medikamente, hochwertige Lebensmit- tel und Bekleidung in den überschwemmten Gebieten gebraucht. „Schneeketten auflegen“ Goslar. Lichtkreuze mit roter Glasscheibe und weißer Aufschrift„Schneeketten auf- jegen“ sollen auf Anregung des Harzer Ver- kehrsverbandes an gefährlichen Steilstrek- ken auf den Harzstraßen aufgestellt und bei Schneeglätte oder sonstiger Gefahr einge- schaltet werden. Noch zehn Jahre Wohnungsnot Bochum. Der Direktor des Deutschen Mie- terbundes, Berthold Gramse, wandte sich an- jäglich des Deutschen Mietertages in Bochum gegen das neue Bundesmietengesetz und gegen die Lockerung des Kündigungsschutzes im Mietrecht. Durch die in den letzten andert- halb Jahren gestiegenen Kosten für Neubau- wohnungen sei auch der soziale Wohnungs- bau in Gefahr. Gramse sagte, da noch immer 3,5 Millionen Wohnungen in der Bundes- republik fehlten, werde die Wohnungsnot nicht vor zehn bis zwölf Jahren behoben wer- den können. i Le Corbusier für Hochhäuser Berlin. Der französische Architekt Le Cor- busier befürwortete bei einem Besuch in Berlin den Gedanken der Wohnhochhaus- bauten in Großstädten. Er begründete seine Ansicht vor Pressevertretern mit dem Hin- weis, daß solche Bauten gleichzeitig große Wohnflächen schaffen und Platz für Kinder- spielplätze und Grünanlagen lassen. Den Typ des 15 bis 17geschossigen Wohnhochhauses hält er für am besten geeignet. Le Corbusier ist zu einer Sitzung des Leitenden Ausschuss- ses der Internationalen Bauausstellung Ber- Iin 1957 nach Berlin gekommen. Ihm ist als einzigem ausländischen Architekten die Aus- wahl für ein Projekt im Plan für den Neuaufbau des Westberliner Hansa- Viertels überlassen worden, 0 Ein nicht alltäglicher Roman von Charles Terro · 15. Fortsetzung „Macht nichts. Morgen werde ich mir lesen Webmanschen Laden mal ansehen!“ Patsy, die zum Fenster hinauslehnte, rief tzlich:„Guck mal, was da für ein ver- lückter Kerl die Straße herunterkommt!“ Jenny trat ans Fenster und warf einen blick hinaus. Len kam auf der gegenüber- legenden Straßenseite keuchend aàngalop- diert und suchte die Hausnummern ab. Er tatsächlich keinen alltäglichen Anblick. 5 N Seine Haare waren völlig durcheinander, Lein Gesicht rot und erhitzt. Trotzdem der legen aufgehört hatte, trug er noch seinen del zu kurzen Regenmantel und hatte sein lickes, rotes Tuch fest um den Hals ge- schlungen. a »Das ist Len“, sagte Jenny kurz. „Was du an so einem Gestell finden banns, erklärte Patsy.„Ich würde mich men, mit sowas auf der Straße ge- ehen zu werden.“ Jenny zog ihre Schwester kräftig an rem Rattenschwanz;„Du wirst noch froh dein, wenn überhaupt einer mit dir ausgeht!“ Mrs. Lane fragte:„Willst du ihn herein dingen, Liebling?“ „Ich glaube nicht, Mum, er ist ziemlich icheu, und wir sind ja eine ziemlich an- krengende Gesellschaft.“ Sie nahm ihre zrüne Handtasche vom Tisch und ging rasch zur Tür:„Einen schönen Abend allerseits!“ 5— Vergnügen!“ rief ihr der Vater Als Jenny aus dem Haus trat, war Len hon gut dreißig Meter vorbeigesaust. „Hallo, Len“, rief sie. Er wandte sich schnell um, stand einen Augenblick bewegungslos und kam dann auf sie zugeschlenkert. „Hallo!“ sagte sie. „Hallo, Jenny!“ Das war also der große Moment, den er in seiner Phantasie schon so oft erlebt hatte. Einen ganzen Abend lang würde Jenny bei ihm sein. Noch nie war sie ihm 80 reizend erschienen. Mit einem einzigen Blick nahm er alle Einzelheiten ihrer Erscheinung in sich auf: ihr lockiges Haar, die Sommer- sprossen auf ihrer kleinen Nase, ihre strah- denden Augen. das kühle Grün ihres weiten Rockes, die schlanken Knöchel und ihre rosa bemalten Zehen, die aus dem weißen Rie- menwerk ihrer Sandalen herauslugten. „Glauben Sie denn, daß es regnen wird?“ fragte sie. Len wurde noch röter, in dem Gefühl, daß es seine Sache gewesen wäre, das Ge- spräch zu eröffnen. „Nein es hat wohl aufgehört zu regnen“, antwortete er.„Jenny ich bin trostlos, dag ich mich verspätet habe.“ „Nicht so schlimm“, lächelte sie:„Wir versäumen nur ein Stück Beiprogramm. und ich habe gehört, es sei arg langweilig.“ „Der Chef hat mich so lange festgehal- ten“, log Len.* „Das passiert mir auch manchmal“, sagte sie Vergnügt,„aber jetzt los!“ a Er wußte sehr wenig zu sagen auf dem Weg zum Kino. Am Montagabend hatte er sich ihr gegenüber völlig frei und unbe- schwert gefühlt, heute war alles ganz an- ders. Er war sich des alten Regenmantels und des scheußlichen, dicken Schals peinlich be- Wußzt. Sie erstickten seine Persönlichkeit. Jenny ging mit elastischen. kleinen Schritten neben ihm und summte ein Lied- chen. Hin und wieder machte sie eine Be- merkung über den zu erwartenden Film oder über den Klub, aber es war ihr unmöglich, mit ihrem Begleiter in ein leichtes Plaudern zu kommen. Len antwortete einsilbig und schien in tiefes Grübeln über Probleme ver- sunken, die ihn schwer bedrückten. Als sie zum„Palace“ kamen, bereute sie bereits, seiner Einladung gefolgt zu sein. Len nahm zwei gute Plätze und sie stie- gen zum Balkon hinauf. Len kam nicht zum Genuß des Films, denn der Wal lag ihm wie Blei im Magen. Während des ganzen ersten Teils ließ er kein Auge von dem schwach erleuchteten Zifferblatt der Uhr und Wurde dauernd von dem Gedanken gequält, daß er nachher im Café auch nicht einen Bis- sen Hinunterbringen würde. Es hatte ganz den Anschein, als ob der Abend für ihm schmählich enden würde, denn was bliebe ihm übrig, als Jenny zu sagen, es ist mir entsetzlich, aber ich kühle mich so elend, daß ich heimgehen muß“. Was für ein Idiot war er gewesen., nicht schnell ein par Pillen zu nehmen, ehe er von zu Hause Wegging. „Der Film war toll, nicht wahr?“ fragte Jenny im Hinausgehen. Ihr Gesicht strahlte begeistert. Len, der nur eine höchst ver- schwommene Erinnerung von buntem Ge- flimmer und viel lauter Musik bewahrt hatte, murmelte undeutlich:„Nicht übel!“ „Fühlen Sie sich nicht wohl?“ fragte sie und streifte sein Gesicht mit einem raschen Blick. 5 i 1 Er hatte schon den Mund geöffnet, um seine Entschuldigung zu stammeln. als er Steve Howel aus einer Loge kommen sah. Steve war bekannt dafür, daß er ständig an Magenbeschwerden litt und daher stets Pil- len bei sich hatte. „Jenny, bitte warten Sie am Ausgang“, flüsterte Len dringend.„Ich muß meinem Bekannten dort schnell etwas Wichtiges aus- richten.“ „Gerne“, antwortete Jenny bereitwillig. Er erwischte Steve und 20g ihn beiseite: „Ich muß dir schnell was sagen!“ „Was ist los?“ fragte Steve:„Teufel, bist du wirklich mit Jenny Lane hier?“ „ „Wie kriegst du es fertig, daß so ein Mädel mit dir ausgeht? Was hast du nur, das ich nicht habe?“ „Im Augenblick habe ich nichts als elende Leibschmerzen. Komm sib mir schnell ein paar von deinen Pillen!“ Steve kam dem Wunsch nach. „Danke“, sagte Len und verschlang sie schnell:„Du hast mir das Leben gerettet!“ Er stürzte durch die Ausgangstüre. Drau- gen stand Jenny und unterhielt sich mit zwei jungen Burschen, die immer und über- all grelle Anzüge mit übertrieben Wat- tierten Schultern und völlig verrückte ame- rikanische Schlipse trugen. Len war nicht der einzige, der Lennox und Peterson— 80 hießen die beiden— für Mitglieder der Ein- brecherbande hielt, die seit einiger Zeit das Viertel unsicher machte. Er fragte sich, ob Jenny nichts von ihrem schlechten Ruf Wußte. Als er zu ihnen trat, drehte sie sich um und sagte:„Len die beiden möchten mit uns ins Café gehen!“ Ihre Stimme war kühl und Umbeteiligt,. und ließ nicht erraten. was sie dachte. Aber weil er wieder einmal unter einem elenden Minderwertigkeitskomplex litt, glaubte er, die neue Gesellschaft sei ihr Willkommen. 5 Lennox, ein dunkler, drahtiger Bursche, strich sich durch die kurzgeschnittenen Haare und grinste Len bösartig an:„Was dagegen einzuwenden?“ Len war daran, mit süßsaurer Miene zu- zustimmen, als ihn plötzlich— zum Wei tenmal in den beiden letzten Tagen— der Geist der Auflehnung überkam. Warum sollte er sich den ganzen Abend verderben lassen? Was konnte ihm passieren, wenn er die zwei zum Teufel schickte? Nach seiner Einsilbigkeit vorher mußte Jenny ihn so- wieso für einen ausgemachten Trottel hal- ten, mit dem man nicht ausgehen kann. Er mußte versuchen, jetzt noch herauszu- schlagen, was nur möglich war. Lennox sah deutlich Lens Zögern, und seine Augen verengten sich:„Nun?“ 8 „Nein, heute abend nicht!“ sagte Len be- stimmt und dann— bevor er sich selbst da- rüber klar war— fügte er hinzu:„Jenny 8 5 ich haben etwas Wichtiges zu bespre- en!“ Lennox sah nicht gerade liebenswürdig aus, sagte aber:„Na, dann nicht, geht in Ordnung!“ Er winkte Jenny vertraulich zu:„Auf Wiedersehen, Hübsche!“ 5 „Guten Abend“, sagte sie ruhig. 0 „Sie wären sicher lieber mit den beiden gegangen?“ fragte Len betreten, als sie außer Hörweite waren.. 8 „Ganz im Gegenteil“, sagte sie schnell: „Ich war so froh, Len, als Sie sagten, wir Könnten sie nicht brauchen. Da sie aber zu Ihren intimen Freunden gehören, wollte ich nieht „Was? Ich kann die Kerle nicht riechenl- Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 24. September 1985 vr. m Kulturelles und geistiges Zentrum der Memelländer Das will die Patenstadt Mannheim sein/ Zwei Ausstellungen umrahmen Am Samstag und Sonntag wird in Mann- heim das Bundestreffen der Memelländer abgehalten. Die Stadt hat vor zwei Jahren erneut die Patenschaft für alle Memelländer Übernommen und so tagen unsere„Paten- kinder“ alle zwei Jahre bei uns. Inzwischen hat die Stadtverwaltung ein Memellandbüro eingerichtet, das in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der Memel- länder die Belange dieser Vertriebenen gruppe wahrnimmt. Besonderen Wert legt Mannheim darauf, als kulturelles und gei- stiges Zentrum für die Memelländer zu Wirken. So hat das Städtische Archiv, beson- Lokalkommentar: Der polnische Reichstag ging„die Bach“ hinunter Die Einsprüche gegen die Oberbürger- meisterwahl vom 11. September werden am Dienstag im Stadtrat behandelt. Wie geht diese Behandlung vor sich? Bürgermeister Trumpfheller hat von den Originalen Ab- Schrikten machen lassen, die jedem Stadtrat vorliegen. Die Sprüche sind numeriert und werden der Reihe nach vorgenommen., Die Namen werden vertraulich behandelt. Die Stadträte haben also anonyme Abschriften vor sich. Damit aber keiner auf den Gedan- ken kommt, nach der Maxime„Anonym— Papierkorb!“ zu behandeln, sollen nach der Prozedur in nicht- öffentlicher Sitzung die Namen bekanntgegeben werden. Dieses Vor- gehen sei u. a. auch deshalb geboten, weil einige Einsprüche mit allzu-temperament- vollen Aeußerungen“ gespickt seien. Ver- mutlich nach dem Satz„Das Fremdwort Fairplay wird wohl kaum mehr in den Mund genommen werden, dafür dürfte man deutsch reden) * Das gibt eine recht geheimnisvolle, fast möchte man sagen„gespenstige“ Sitzung. Denn die einzelnen Einsprüche werden nicht etwa verlesen. Nur die jeweilige Nummer Wird aufgerufen. Der Vorsitzende fragt. wer Einspruch Nr. 11 stattgeben wolle, möge das Handzeichen geben. Dann kommt die Gegen- probe. Und so geht das in allen vierzig Fällen. Ein einziger Einspruch, dem mit Mehrheit stattgegeben wird, kann die Lawine des Instanzenzuges auslösen. Dabei braucht der Einsprecher sein Visier weder der Oeffentlichkeit noch dem im vollen Rampen- licht stehenden Kandidaten gegenüber zu öfnen. Er genießt den Schutz der Vertrau- lichkeit, obwohl es auch sehr eigenartige Motive sein können, die einen Einsprecher angeregt haben. An das persönliche Wissen und Gewissen der Stadträte, das Gesinnung und Verant- wortung haargenau auseinanderhalten sollte, ist Wohl noch selten ein Anspruch von dieser Tragweite gestellt worden. Es ist das aber auch eine Erprobung ihrer stadtväterlichen Weisheit, die sie bestehen müssen! Die Ver- antwortung kann der einzelne diesmal nicht dem Fraktionschef überlassen oder von irgendwelchen Opportunitäten abhängig machen. Jeder einzelne Stadtrat ist aufge- rufen. Da heute bereits auf jeder Straße im Gespräch mit einer gewissen Selbstver- ständlichkeit eine eindeutige Rechnung der zu erwartenden Mehrheits verhältnisse auf- gemacht wird, scheint das Vertrauen in„per- sönliche“ Entscheidungen nicht üppig zu sein. * Die Sitzung am Dienstag wird mit allge- meinen Darlegungen über die Rechtsnatur der(echten und der falschen) Einsprüche be- ginnen. Eine Stellungnahme der Verwaltung (durch Gutachten) ist nicht vorgesehen. Bür- germeister Trumpfheller ist der Auffassung, daß dem Stadtrat die Entscheidung nicht abgenommen werden könne. Inwiefern die Rechtsabteilung die zur Entscheidung stehen- den Momente vorbereitend klären könnte, damit alles in einen justizförmigen Rahmen kommt und bleibt, scheint noch nicht bis zu einem klaren Ende erwogen worden zu sein, * Der Leser mag fragen, ob den vierzig Einsprüchen gegenüber die 2800 Mehrstim- men für Oberbürgermeister Dr. Reschke nichts besagen. Und wie ist das mit vierzig Prozent Nichtwählern? Sie haben sich nicht für Jacobi, aber auch nicht gegen Reschke entschieden. Wenn nur ein Njet-Sager am Dienstag eine Mehrheit findet, spielt das alles keine Rolle. Das erinnert sehr an jenen polnischen Reichstag, der nie zu einem Er- gebnis kam, weil sich immer irgendein Veto- Einleger fand. Nur mußte der Veto-Sprecher persönlich in Erscheinung treten. Im Lauf der Zeit flelen die Spezialisten und Routiniers Solcher Einsprüche auf, aber da war das polnische Reich bereits die Bach hinunter. Der Appell ergeht also an den einzelnen Stadtrat, von dem unterstellt wird, daß er unter Umständen gegen seine Fraktion, aber nie gegen das wohlverstandene Interesse seiner Stadt entscheiden kann. In diesem Zusammenhang darf vielleicht ein Satz zitiert werden:„Für das gesunde demokratische Leben sind gute Verlierer fast noch wichtiger als die Gewinner. f. w. k. ders dessen Leiter, Dr. Jacob, in den letzten zwei Jahren eine emsige Tätigkeit entfaltet. Es ging darum, Akten, Urkunden und Schrifttum der Stadt Memel zu sammeln und zu sichten. Mit fast detektivischem Spürsinn und mit Hilfe öffentlicher Institute, dure Befragen von Historikern und Museums- direktoren ist es gelungen, Material über Memel und das Memelland zusammen zu tragen. Die Früchte dieser Arbeit sollen in einer Ausstellung den Heimatvertriebenen und den Einheimischen gezeigt werden. In der Wandelhalle des Rosengartens werden die Bilder und Kartenskizzen aufgestellt, die in drei Teilen die Geschichte des Memellandes, die Geschichte der Stadt Memel und die Landschaft zwischen Haff und Memelstrom wiederspiegeln. Der historische Teil der Schau kann mit Fotokopien bedeutsamer Originalurkunden aufwarten, mit der Grün- dungsurkunde der Stadt Memel aus dem Jahre 1252, mit Dokumenten aus der Napo- leonischen Zeit, als Memel kurze Zeit Regie- rungssitz des preußischen Königs war. Be- sonders interessant sind hier Briefe der Königin Luise, die sie aus Memel an ihren Bruder und ihren Vater schrieb. Eindrucks- volle Fotograflen vermitteln ein Bild der herben ostpreußischen Landschaft rund um Memel, mit Dünen und Moorwäldern, in denen noch der Elch haust, wie auch der Menschen, die dieses Land bewohnten und liebten. Von dieser Landschaft künden auch die Bilder bekannter Maler aus der Memelländer Malerkolonie Nidden, die die Städtische Kunsthalle zum Memelländertreffen im Hof- gebaude des Zeughauses ausstellt. Unter dem Leitwort„Maler in Nidden“ wurden in mühe- voller Arbeit 60 Bilder zusammengetragen. Namen wie Pechstein, Schmidt-Rottluff und Mollenhauer sind unter den Malern, die sich um die Jahrhundertwende bei der Rückkehr zur Einfachheit, zur elementaren Natur in einer Künstlerkolonie in Nidden, ähnlich wie in Worpswede bei Hamburg, zusammenfan- den. Bei der Auswahl achtete Dr. Fuchs von der Städtischen Kunsthalle besonders darauf, daß nur Bilder Aufnahme fanden, die neben der Darstellung der Memelländer Landschaft und ihrer Menschen auch hohes künstlerisches Niveau zeigten. Die Memelländer selbst haben sich eben- falls ein umfangreiches Programm vorge- „Nicht nur der Sohn das große Memmelländer-Treffen nommen. Am Samstag tagen ab 17 Uhr die Vertreter der Kreisgruppen im Rosengarten. Damit alle Vertreter aus dem ganzen Bundes- gebiet kommen konnten, hat die Stadt Mannbeim Fahrgeldzuschüsse gewährt. Am Sonntagmorgen, 11 Uhr, ist eine große Fest- veranstaltung im Musensaal, die zugleich als Kundgebung zum„Tag der Heimat“ gedacht Ist, den man im Stadt- und Landkreis Mann- heim aus der Ferienzeit auf diesen Tag ver- legt hat. Bundestagsabgeordneter Dr. Gille, der Sprecher der Landsmannschaft Ost- preuhßen, hält die Festrede; in weiteren An- sprachen wird man Bürgermeister Trumpf heller, Erich Wietstock vom Bund vertriebe- ner Deutscher und den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Memelländer, Rich- ard Meyer, hören. Am gleichen Tag gibt die Stadtverwaltung dem Vertretertag und dem Vorstand einen Empfang und unterhält die übrigen Tagungsteilnehmer mit Filmvorfüh- rungen aus der alten Heimat und Stadtrund- fahrten. Bei Tanz und gemütlichem Beisam- mensein an den Abenden wird unseren Patenkindern auch die Möglichkeit geboten, sich wieder mit alten Freunden und Bekann- ten aus der verlorenen Heimat zu treffen. ges. Bankdirektor Wilhelm Hahn vollendet 75. Lebensjahr Bankdirektor i. R. Wilhelm Hahn voll- endet heute sein 75. Lebensjahr. Im Jahre 1921 gründete Wilhelm Hahn im Auftrag der Berliner Zentrale der damaligen Commerz und Privatbank gemeinsam mit H. Ullmann, der 1938 Deutschland verließ und jetzt in New Lork lebt, die Filiale Mannheim dieser Bank. Er leitete das Institut, das sich bald zu einem angesehenen Unternehmen in Mannheim entwickelte, und 1927 mit der Mitteldeutschen Kreditbank fusionierte, bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1945. Oeffentlicher Verkehrsunterricht mit Filmvorführungen Das Städt. Polizeiamt veranstaltet am Sonntag, 11 Uhr, und am Dienstag, 20.15 Uhr, im Rathaus, Zimmer 5, eine Aussprache über Verkehrsvorschriften. Es werden zwei Ver- kehrsfilme vorgeführt. Außer den geladenen Verkehrssündern ist die Bevölkerung einge- laden. Am Sonntagvormittag ist die Film- stunde besonders auf Jugendliche abge- stimmt. eines großen Vaters“ Trauerfeier und Einäscherung von Dipl.-Ing. Richard Benz In einer schlichten Feierstunde nahm eine große Trauergemeinde gestern nach- mittag in Mannheim Abschied von dem am Montag in Ladenburg verstorbenen Diplom- Ingenieur Richard Benz. Als Sohn des Er- finders des Automobils hatte er nicht nur dessen Arbeit entscheidend unterstützt und nach seinem Ableben weitergeführt, sondern sich auch als Konstrukteur- und Ingenieur- Persönlichkeit überall unter den Automobil- bauern und Kraftfahrern Anerkennung und einen guten Namen erworben. Pfarrer Degenhardt von seiner Laden- burger Heimatgemeinde ließ noch einmal Erinnerungen aus des Verstorbenen Leben aufziehen, der bis in die letzten Tage seines Lebens, als schließlich auch eine so kräftige Gesundheit wie die seine zu wanken begann, pünktlich und gewissenhaft in seinem Ladenburger Werk seine Arbeit verrichtete. Ausschließlich dem Automobilbau habe er seine Schaffenskraft gewidmet, seit 1908 habe er auch als Renn- und Zuverlässigkeits- fahrer der Entwicklung des Kraftverkehrs gedient, wie er schon an der in die Ge- schichte des Kraftfahrwesens eingegangenen Fahrt seiner Mutter nach Pforzheim teilge- nommen hatte, die erstmals die praktische Verwendungsfähigkeit der Benzschen Erfin- dung bewiesen habe. Beglückung in seiner Arbeit und echte Frömmigkeit seien die Grundpfeiler im Wesen dieses bescheidenen, anspruchslosen, zu vorkommenden und zu- gänglichen Menschen gewesen. Friedvoll, wie er gelebt habe, sei er auch verstorben. Direktor Hörmann vom Werk Mannheim der Daimler-Benz-Aktien- Gesellschaft über- brachte die Abschiedsgrüße des Werkes, in dem Richard Benz als Sohn des Mitbegrün- ders seine erfolgreiche berufliche Laufbahn begonnen hatte. Zu den Kränzen dieser Firma, der aus der Bruderflrma„stationärer Motorenbau“ hervorgegangenen Motoren- Werke Mannheim und befreundeter Häuser, fügten sich die der Motorsportelubs der Um- gebung und der von Direktor Woellke und Dr. Barrier niedergelegte Kranz als letzter Gruß des Allgemeinen Schnauferl-Clubs an einen der ältesten und verdientesten Mit- brüder. Das Hornquartett der Jäger- Vereini- gung und Herrmann Roßnagel am Harmo- nium trugen den musikalischen Anteil an der Abschiedsfeier, zu der auch Vertreter der Stadtverwaltung und der Behörden an- Wesend waren. P. F. E. — Der neue Kindergarten gebaut sind, hatte so starten Zulauf, Badues vorgesehen ist. dag Dolmetscher schließen sich zusammen Bundesverband wird demnächst gegründet Auf einer Zusammenkunft der Mann- heimer Mitglieder des Landesverbandes Baden- Württemberg im Deutschen Dolmet- scherbund gab Rechtsanwalt Dr. Wünsche bekannt, daß die Gründung eines Dachver- bandes aller Dolmetscher und Uebersetzer in der Bundesrepublik unmittelbar bevor- stehe. Bisher hatten zwei Verbände bestan- den: der Deutsche Dolmetscherbund, der seine Mitglieder vorwiegend in Süddeutsch- land hatte, und der Bund deutscher Dol- metscher verbände, der besonders im Westen starken Anhang hatte. Eine Annäherung beider Verbände führte zur Bildung eines Koordinierungsauschusses, der unter ande- rem die Herausgabe einer Zeitschrift vor- bereitete, Verbindung zu ausländischen Ver- bänden aufnahm und auch für eine Vertre- tung der deutschen Dolmetscher auf dem Internationalen Dolmetscherkongreß in Rom sorgen soll. Nächste Woche findet in München eine Mitgliederversammlung des Deutschen Dol- metscherbundes statt, in der die Gründung des gemeinsamen Verbandes der beiden Dachverbände gebilligt werden soll. Die meue Vereinigung trägt den Namen: Bun- desverband Deutscher Dolmetscher und Uebersetzer. Dr. Wünsche wies darauf hin, daß in der heutigen Zeit kein Berufszweig mehr auf einen Verband auf Bundesebene verzichten könne. Der einzelne Freischaf- fende könne gegenüber den großen Inter- essenverbänden allein seine Ansprüche auf gerechte Bezahlung und Besteuerung nicht mehr durchsetzen. In einer regen Diskussion schlugen die anwesenden Dolmetscherinnen und Dolmet- scher vor, sich im Winterprogramm mit Jungscharfest der katholischen Jugend Treffpunkt am Sonntagnachmittag auf dem Planetariumsplatz Schon seit drei Jahren feiern die Jung- schärler im Bund der Deutschen Katholischen Jugend am letzten Sonntag im September ihren großen Tag, den Jungschartag. Die Jungschar des Dekanates Mannheim will den Tag nach rechter Jungenart gestalten. Am Morgen halten alle Pfarreien in Mannheim einen besonderen Bubengottesdienst ab. Am Nachmittag treffen sich dann alle Mannhei- mer Jungschärler auf dem Planetariumsplatz zu einem groben sportlichen und lustigen Ziel: Entlastung des Durchgangsverkehrs Erster Güterumschlagplatz an der Autobahn Ein 25 Tonnen schwerer Lastzug aus Nord- deutschland nähert sich auf der Autobahn Mannheim. Sein Ziel ist die Bodenseegegend, aber für Mannheim liegt ein kleiner Posten für eine Firma in den Quadraten bei. Nur einige Zentner sind es und die Fracht liegt Abladebereit im Anhänger. Dem Fahrer bleibt nichts anderes übrig, als bei Viernheim die Autobahn zu verlassen und sich mit sei- nem langen Zug durch das Verkehrsgewühl der Innenstadt zu seinem Mannheimer Kun- den„hindurchzuschalten“. Das kostet viel Zeit, erhöhten Kraftstoffverbrauch— und Nerven. Alles wegen ein paar Zentnern von vielleicht 20 Tonnen Gesamtladung. Diesem Uebel wird nun mit Beginn der kommenden Woche wenigstens zum Teil ab- geholfen. Unmittelbar an der Autobahn-Auf- fahrt Mannheim-Nord-Ost Viernheim er- öffnet die Mannheimer Lloyd-Schiffahrt- und Speditions- GmbH den ersten Güterum- schlags-„ Bahnhof“ in Mannheim. Diese Ein- richtung— eine Halle mit 300 Quadratmeter Stapelfläche— wird es Fernfahrern gestat- ten, kleinere Ladungen, die für Lloyd-Kun- den in Mannheim bestimmt sind, ohne großen Zeitverlust abzuladen und ihre Fahrt fortzusetzen. Das kann auch nachts ge- schehen, weil die Umschlaghalle auf durch- gehende Abfertigungen eingerichtet ist. Um- gekehrt wird eine Mannheimer Firma ihr volles Lager um einige Tonnen erleichtern können, die in der Umschlaghalle solange deponiert werden, bis man sie abrufen und bei Bedarf schnell verladen kann. Sollte sich die Anlage bewähren, soll sie später noch um ein oder zwei Hallen erwei- tert werden. Hfl- Jungscharfest. Ungeahnte„Attraktionen“ er- Warten die Besucher: Ein bunter Rasen, auf dem„römische Wagenrennen“,„Reiterstafet- ten“,„Völkerball“, ein mysteriöses Spiel(ge- nannt„Sing-Sing“) und anderer lustiger Zeitvertreib zu sehen sein wird. Ein großes Fußballspiel„Nord-Mannheim“ gegen„Süd- Mannheim“ wird gewiß die Gemüter er- hitzen. Zum Abschluß deutet dann der Dekanatsjugendseelsorger den Sinn des Ta- ges aus, der den Jungen das Erlebnis einer großen Bubengemeinschaft werden soll. Dann lassen auch in Mannheim, wie überall in Westdeutschland, die Jungen Ballone steigen, die verkünden werden: Haltet Frieden mit- einander! Liedersingen am Wasserturm. Am Sams- tag, 19.30 Uhr, ist zum letzten Mal in diesem Jahr ein Chorkonzert am Wasserturm. Es singen die Adamschen Männerchöre: Liederhalle und Flora Mannheim. der evangelischen Gemeinde der Gartenstadt fügt sich harmonisch in das beiefernbestandene an der Waldpforte ein. Leicht und elegant wirkt seine helle Glasfront. Bisher stan Gemeinde der Gnadenhirche nur zuei Rdume im städtischen Hort zur Verfugung., Der neue Kindergarten, dem Wohnungen für Gemeindeschwester und Kindergärtn, Gelände den der 5 0 5 erin an. für das nächste Jahr eine Erweiterung des Bild: Dr. A. K. Fachleuten aus Wirtschaft und Werbung zu Unterhalten, da in der Zusammenarbeit immer wieder eine große Unkenntnis der Arbeitsbedingungen der Dolmetscher uni Uebersetzer zutage trete. Ein besonderes Ereignis des Winterprogramms wird ein Vortrag des ehemaligen Chefdolmetschen im Auswärtigen Amt, Gesandter Schmidt, sein(er schrieb das Buch„Statist auf diplo- matischer Bühne“). geb, URIIZN ER 5 dutemene- chmesen Aus kunff grotis dh. Stier ·Koysef Ad Katar ue, Orlet Herzlich ꝛwillkommen in der Patenstadt Zum diesjährigen Bundestreffen heibe ich alle Memelländer in der Patenstadt Mannheim auf das heralichste willkommen, Durch die im Jahre 1953 erneuerte Paten- schaft ist nicht nur die Anteilnahme det Mannheimer Bevölkerung an dem schue. ren Schicksal unserer ostdeutschen Lands leute in besonderer Weise geweckt, son. dern es ist dadurch auch ein engerer Kon- tat zwischen den Heimatvertriebenen und den Bürgern unserer Stadt herbei geführt worden. Mannheim wird auch in Zukunft dafur sorgen, daß die Stadt an Rhein und Necar für die Memelländer von nah und fern immer mehr au einer Stätte der Begegnung von Mensch zu Mensch und damit zu einer geistigen und seelischen Heimat wird. Viele Memelländer, die bereits vol zwei Jahren als Gdste in unserer Stadt weilten, werden etzt manche neuen Ein. drüce vom fortschreitenden Wiederauſ. bau empfangen und mit uns zuversichtlich in die Zukunft blicken, weil sich auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens neus Krüùfte regen, die auch zur inneren Er. neuerung des Gemeinwesens beitragen. Möge allen Memelländern der 80 rüstig voranschreitende Wiederaufbau ire Patenstadt ein Symbol fur den zhen Lebenswillen und das Streben nach Selbst. behauptung sein, deren wir in unserem Vaterland bedürfen! Trumpfheller Bürgermeister Amüsanter Reisebericht im Club berufstätiger Frauen Als Nachklang zu eigenen Urlaubsfreuden erlebten die Mitglieder des Clubs berufs- tätiger Frauen eine Skandinavienreise mit, die Denise Abbey, die Leiterin des Amerika- hauses, ihnen in einem Lichtbildervortrag anschaulich machte. Miss Abbey hatte Nor- Wegen, Schweden, Dänemark und Finnland nicht mit den Augen des gehetzten, von einer Sehenswürdigkeit zur andern rasenden Ur- laubstramps gesehen, sondern die Iandschat. lichen Schönheiten und kulturellen Klein odien der Länder in Ruhe auf sich 7 lassen. So konnte sie jetzt auch sehr leben 1 Eindrücke etwa von dem Freiluftmuseumn ger Oslo, von dem„glasklaren Märchenland 5 Lofoten oder vom Zauber der Mitternacht sonne über Hammerfest vermitteln.. 8 humorvollen Schilderungen persönlicher 7 lebnisse gestaltete sie ihren Vortrag far 15 und bereitete ihren Zuhörern zwel 1 und interessante Stunden. — 75 23 SAL DOꝶrDbuüptEx CCC gendu uf Ihre Bedürfnisse angepaßt, erleichtern Ihre geschäfflichen Entscheidungen tägliche Abschlußbereitschaff sofortige Kontensdildierung 0 stänclige Ubersicht der Außenstände und Verpflichtungen VUeberzeugen Sie sich bitte durch eine unverbindliche Berctung und Vor- führung der Maschine, welche Vorteile ſhrer Buchhaltung daraus ew-achsen. Genetalver tretung der lorpedo-Werke AG, Frankfurt/ M. H. C. KRAMER. MANNTIEIM 2- Werde tstroße 52. Telefon 4 48 76 agcll lutus „noch Meg“. durch jarhgu,t niehfrechnene Bokhongsmoschine flit Ein ode zeibertenskiprienabtomot Tf 24 GQUER SOHN FLEX ode 5 Md. 25 eipkkxVislsöpblestbsmssehneg den Be fanden dreijäh der võ Kinder und wii zungen heim g nahen genomn Ach. findet v lands u aber ar unserer vielen schutz- Arbeit mensch wWẽas An Auslanc die Fäl schreck. sich fü Kinder reiches, feld. Den alle Fa! Nachba. ständen Hambu. bat des schen Leben lose Elt digen 4 hat in Deutsch Städten schon immer lichkeit 8 Thea „Macbet kauf); „Gigi“ Konz singen. Filme 315 Un Langbei Capitol: „Man ne rung de missar s ee 5. 5 8 r ee 2 5—— 2. e 2 5—— e 8 5 8 1 9 5 0/ Samstag, 24. Septemb 1 N MORGEN Selle d Ar. 220 7 — Eine Organisation, die noch zu wenig bekannt ist: 5 Beim Eintreffen der Polizei bot sich den Beamten ein erschütternder Anblick. Sie zanden den fünfjährigen Hans-Peter und die dreijährige Ellen vor Schmutz starrend in der völlig verwahrlosten Wohnung. Beide Kinder machten einen verhungerten Eindruck und wiesen zahlreiche Spuren von Mighand- jungen auf. Sie wurden sofort in ein Kinder- heim gebracht. Ihre Mutter wurde in einer nahen Gastwirtschaft aufgefunden und fest- genommen 1 Aehnlich lautende Polizei-Meldungen ündet man täglich in den Zeitungen Deutsch- lands und der ganzen Welt. Das häufigste, aber am seltensten aufgedeckte Verbrechen unserer Zeit ist die Kindesmißhandlung. In vielen Ländern der Erde gibt es Kinder- gchutz- Organisationen, die in zielbewußzter Arbeit gegen Rohheit und Gefühlskälte ent- menschter Eltern vorgehen. Es ist grausam, was an vielen Kindern begangen wird. Im ausland— wie auch in Deutschland— haben die Fälle von Kindesmißhandlungen in er- gchreckendem Maße zugenommen. Hier bietet 9% sich für alle, denen der Schutz hilfloser den 9 Kinder eine Herzensangelegenheit ist, ein 2 850 reiches, aber auch oft undankbares Arbeits- rin on. beld. ung des 10 000 freiwillige Helfer 5 0* Den Jugendschutzämtern kommen nicht alle Fälle zu Ohren. Vielfach scheuen sich Nachbarn, die meist zuerst von solchen Zu- ständen erfahren, Anzeige zu erstatten. Der Hamburger Arzt Professor Dr. Fritz Lejeune hat deshalb vor zwei Jahren den Deut- sehen Kinderschutzbund e. V. ins Leben gerufen, um gegen verantwortungs- lose Eltern zu Feld zu ziehen und die zustän- digen Aemter zu unterstützen. Sein Appell hat in weiten Kreisen Echo gefunden. Der Deutsche Kinderschutzbund hat in über 75 städten des Bundesgebietes und Westberlins schon 10 000 ehrenamtliche Helfer, aber immer noch ist sein Wirken in der Oeffent- lichkeit zu wenig bekannt. Durch Aufklä- en bung eu menarbeit ntnis der cher und esonderez wird ein metschers Scheide Auf diplo⸗ rungsschriften, die an die Haushalte verteilt werden und durch Hinweise an den An- schlagtafeln der Postämter im Bundesgebiet, versucht der Bund auf sich aufmerksam zu machen. Leitwort: Die Nächstenliebe In den Satzungen des Kinderschutzbun- des heißt es u. a.:„Der Bund hat den Zweck, den Gefahren entgegenzuwirken, denen Kin- der in ihrem körperlichen Gedeihen und in ihrer sittlichen Entwicklung durch Hand- lungen und Unterlassungen Dritter, insbe- sondere durch Mishandlungen, ausgesetzt sind. Der Bund ist ausschließlich gemein- nützig und mildtätig. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral, steht aber auf dem Boden des Christentums. Sein Leitwort ist die Nächstenliebe.“ Mannheim hat eine Ortsgruppe In einem Gespräch mit dem Leiter der Mannheimer Ortsgruppe, als dem von hier aus nächsten Stützpunkt des Deutschen Kin- derschutzbundes, erfuhren wir, daß es àußerst schwer sei, freiwillige Mitarbeiter zu finden, die bereit sind, an der Verbesserung des schweren Loses vieler Kinder mitzuarbeiten. Ernst Basters(Mannheim, Laurentiusstr. 9) werden fast täglich mehr oder minder schwere Fälle von Kindesmißhandlung— oder grober Vernachlässigung— aus der Be- völkerung zugetragen.„Das erste“, so berich- tet er,„ist, daß ich oder einer meiner Mit- arbeiter zu den Eltern gehen und zunächst auf gütliche Art versuchen, sie von der Sträklichkeit ihres Handeln zu überzeugen und Abhilfe zu schaffen“. Oft genug kommt es vor, daß der Besucher bereits an der Tür barsch zurückgewiesen wird.„Wir könnten manchmal freiwillige Helfer eines Boxsport- vereins brauchen, die uns gegen eventuelle Tätlichkeiten der Eltern schützen!“ In be- sonders krassen Fällen wird das Jugendamt oder die Kriminalpolizei verständigt, mit denen der Deutsche Kinderschutzbund eng zusammenarbeitet. Zur Bewältigung seiner Aufgaben ist der Deutsche Kinderschutzbund bemüht, mög- get, — Wohin gehen wir? Samstag, 24. September Theater: Nationaltheater 19.30 bis 22.45 Uhr: „Macbeth“(Miete A, Th.-G. Gr. A, freier Ver- kauf); Haus Friedrichplatz 20.00 bis 22.30 Uhr: „Gigi“(für die Theatergemeinde). Wasserturm 19.30 Uhr: Konzerte: Lieder- singen. Filme: Planken:„Der fröhliche Wanderer“; 3.15 Uhr:„Fanfan, der Husar“; Alster:„Daddy Langbein“; 23.00 Uhr:„Hafen der Versuchung“; Capitol:„Die Unbezähmbaren“; 23.15 Uhr: „Man nennt mich Hondo“; Palast:„Die Erobe- rung des Weltalls“; 22.20 Uhr:„Kriminalkom- missar Studer“; Alhambra:„Die Ratten“; 23.00 Uhr:„Verbotene Liebe“; Universum:„Wunsch- konzert“; Kamera:„Wunder der Prärie“; Kur- bel:„Die Tochter des Kalifen“. Vorträge:„Rheinschanze“, Parkring 2, 20.00 Uhr:„Die Buchbinderei im Fortschritt der Technik“; Spr.: Dr. Decker, Grünstadt Deut- scher Faktorenbund); G 4, 1-2, 20.00 Uhr: „Ueber die Schranken von Völkern, Rassen und Kirchen“(CVI). Sonntag, 25. September Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr: „Die Boheme“(Miete G, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf). Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: Deutscher Kinderschutzbund sucht freiwillige Helfer Ein Feldzug der Nächstenliebe soll Mißhandlungen eindämmen/ Bau eines Kinderdorfes geplant lichst viele Mitarbeiter zu gewinnen und Ortsgruppen aufzubauen. In Norddeutsch- land ist der Kinderschutzbund am verbreite- sten. In Baden-Württemberg gibt es neun, in Hessen drei Ortsgruppen, in Rheinland-Pfalz keine einzige. Der Bund übernimmt auch die Aufsicht über einzelne Kinder, besonders auch im Auftrag amtlicher Stellen, er erteilt Ratschläge und leitet Schritte zur Uitter- bringung von Kindern in Heime ein. Professor Lejeune ist darüber hinaus im Begriff, in der Heide, südlich Lüneburg, ein Kinderdorf aufzubauen. Er will gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und mehrere Wohnungen für Schwerbeschädigte Und ihre Familien erstellen, denen die Be- treuung je eines Kinderhäuschens, die im Pavillonstil gebaut werden sollen, über- tragen wird. Der jetzt 63jährige Professor hofft durch die Mitgliedsbeiträge seines Bundes(vier Mark Jahresbeitrag)— natürlich auch durch Spenden— das Projekt der Nächstenliebe am Kind zu Ende führen zu können. Helmut W. Fleischer „Vadder, schmeiß mol äner nuus. ſec Ein Kegelbub feiert 80. Geburtstag „Alle Neune!“ schreien die Männer in Hemdsärmeln und schlagen dem glücklichen „Schützen“ kräftig auf die erfolgreiche Schul- ter. Aus der Wandnisckhe. hinter der er in Deckung stand, huscht, flink wie ein Wiesel, der„Kegelbu“ und stellt schnell wieder die Holzkegel in Rein und Glied. Ja, tatsächlich wieselſline geht es noch, obwohl der„Kegel- bu“ gar nicht„Bu“ mehr ist, sondern ein alter Mann, der gestern 80 Jahre alt wurde. Fast straubt sick die Maschine,„alter Mann“ zu schreiben, denn wenn Karl Kirsck auch außer- lich mit dem Altmännergesicht und dem etwas gekrümmten Kreuz wie ein Alter wirkt, so ist er doch innerlich jung geblieben. Das spürt man, wenn er mit erstaunlichem Gedächtnis aus seiner Jugendzeit erzählt. Schon als Schuljunge setzte er Kegel auf in seiner Freizeit auf. Die Gaststätten, in denen er das tat, sind schon lange verschwunden die Männer, für die er es tat, zum Teil schon ge- storben. Im„Stefanienschlössel“, im„Edinger Biergarten“, im„Grünen Haus“ und im„Rit- tergarten“ trafen sich Karl Kirschs„Klienten“ um die runde Kugel zu schieben.„Lauter gute Birgersleit“ waren es, ein Feuerwehrkaupt- Königssohn in Krokodil verwandelt „Kasperle“ spielte in der Abendakademie für große Leute Bereits der Titel,„Kasperle-Spielen für große Leute“, den der Professor für neuere deutsche Literatur Max Kommerell(r 1943 in Marburg) seinen Stücken voranstellt, ver- rät einiges seiner Absichten, nämlich das uralte Kasperle-Spiel nicht nur mit neuen Impulsen zu beleben, sondern auch zu ver- suchen, an die Traditionen eines Faust- Puppenspiels anzuknüpfen. Ob ihm das ge- lungen ist, mag dahin gestellt bleiben, wenn es auch zumindest in den frivoleren Dialogen den Anschein hat. Die beiden vom Studio Haller, Heidel- berg, in der Mannheimer Abendakademie dargebotenen Stücke(„Das verbesserte Biribi“ und„Kasperle wird Einsiedler“) sind die etwas langatmigen Moritaten eines EKönigsohnes, durch eine böse Frau in ein Krokodil verwandelt, durchs Kasperle schließlich erlöst und mit der Königstochter verbunden. Dabei fehlen keineswegs die ver- trauten Gestalten des Kasperletheaters, wenn auch mitunter in ein anderes Kostüm ge- Wandet, so der Seppl, als Polizist oder die Grete, als Frau Schlampampe. Die Sprecher, ihre Gesichter hinter starren Masken ver- borgen, agieren selbst auf der Bühne. Wir haben es hier also nicht mit einem Puppen- spiel urtümlichster Art zu tun. Damit werden die Erwartungen und Ansprüche des Zu- schauers in einen Konflikt gestellt: Puppen- „Natur in Gefahr“; Alhambra 11.00 Uhr: 5 1 5 K „Aschenputtel“ und Frau Holle“; Kamera spiel, Mysterienspiel, Theater? Die auf der 11.00 Uhr:„Hänsel und Gretel“. improvisierten Bühne ständig wechselnden Szenenbilder, so nett sie in ihren Einfällen auch sind, tun ein übriges, die Geschlossen- heit zu stören. So bleiben gekonnt dar- gebotene Episoden, lose aneinandergereiht. Der Reiz des Spieles liegt in teilweise un- beabsichtigten Wirkungen: in den Schatten- rissen, die sich im Hintergrund der Bühne abzeichnen. Der zu Beginn und zum Ende des Spieles dargebotene Reigen der Puppen weist auf eine andere Darstellung hin: Das Mysterien- spiel Hofmannsthals„Welttheater“ in starren Masken auf diese Art dargestellt, würde seinen Reiz kaum verfehlen. Die Darsteller bewiesen in ihrer Ausdrucksfähigkeit, daß sie dazu in der Lage wären. Schade, daß sich so wenig Zuschauer eingefunden hatten. schie- Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken- tor-Apotheke, U 1, 10(Tel. 4 22 82), Hirsch- Apotheke, Seckenheimer Str. 35(Tel. 4 32 0%, Roland-Apotheke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz (Tel. 4 84 03), Neue Luzenberg-Apotheke, Luzen- bergstr. 13(Tel. 5 31 14), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 7 68 79), Brunnen- Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 7 21 26), Mohren-Apotheke, O 3, 2(Tel. 5 00 54). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Ferdinand Pfister, Friedrich- Ebert-Str. 39(Tel. 3 35 21). Heilpraktiker: 25. September, Else Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 7 20 35). 3 1 mann, ein Maurermeister, ein Drogist und an- dere; sie waren generös zu ihrem„Kegelbu“ und gaben inm am Abend 1.80 Mare. Außer- dem spendierten sie ihm zwei Viertel Wein, und, wenn einer„alle Neune“ oder einen „Kranz“ schob, ging der„Kerscke Karl“ auch nicht leer aus. Natürlich gewann er bald selbst Geschmact am Kegeln und dann„hammer als die ganz Samstagnacht durch gekeckelt“. Auch wenn keute einer zu ihm sagt:„Vadder, schmeiß mol aner naus!“, steht er nock seinen Mann und die Kegel fallen. Karl Kirsch ist nicht nur der älteste, son- dern auch der„Star“ unter den„Mannemer Vater Kirsch, Mannheims ältester Kegelbub Bild: Steiger Kegelbuwe“, viel begehrt von allen Kegel- gesellschaften. Jetzt setzt er aber nur fur drei auf: die Mittwocks-, die Donnerstags und die Freitagsgesellschaft, wie er sie nennt. Sie tragen aber wesentlich klangvollere Namen: Es sind Privatelubs und sie heißen„Mannemer Buwe“ und„Riku“. Für sie setzt Vater Kirsch schon fast 30 Jahre Kegel auf. Es füllt inm immer noch leicht, sagt er.„Wisse Se, ma muß d die Schicone kenne, dann geht's viel schnel- ler!“ Beim Aufsetzen trinkt er immer noch seine„zwee Verdelin Rote“.—„Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben“, sagt Wilnelm Busch. Hofen wir, daß er auch für alte„Kegelbuwe“ gut ist, und daß Karl Kirsch noch viele Jahre Kegel aufstellt und auck noch oft selbst„alle Neune“ schiebt. lis (Weitere Lokalnachrichten Seite 7) b 8 CCC n heiße tensladt dommen, 2 Paten- me der sche ⸗ Lands. Jet, son- er Kof⸗ riebenen herbei⸗ auch i * Allen Zweigen der Wirtschaft zum Nutzen dtadt an elländer zu einer nsch zu gen und Ats vof ar Stadt len Ein- ederauj- sichtlich uf allen 8 neue ren Er- tragen. 9 fücstig ihrer aden Selbst · unserem eller sister ndschaft⸗ n Klein- inwirken ebendige seum bel and“ der ernachts. eln. Mit cher Er- g farbig müsante lla aan. IHR Gre R STERN AUF ALTEN STRASSEN im modernen 1 /- Tonner 1 319 verkörpert sich die zweckbe · tonte Entwicklungs orbeit der Doimler-Benz A. G. in einer Reihe . von außergewöhnlichen Vorzügen: 8 cbm Nutzraum und ein idedles Verhöltnis von Eigengewicht zu Nutzlost machen ihn zu einem leistungsstarken Transporter. Niedriger Preis, geringe Steuern und sein sparsamer Dieselmotor jedoch geben dem L31ꝰ die Wirtschafflichkeit eines weit kleineren Fohrzeugs. Die Viel- 8 Neue Typen runden das Programm: L319 und 0 319 falt seiner Abfbaumöglichkeiten als Kastenwagen, Pritschen- wagen und offener Lieferwagen garantiert warengerechten Transport in allen Brunchen. Den Fahrkomfort und die Bequem- lichkeit eines großen Personenwagens erhielt er durch seine modernen PKW. Bauelemente: die Rahmenbodenanlage, das vollsynchronisierte Viergang- Getriebe mit Lenkrodschaltung, die sorgfältig abgestimmte Federung und die leichtgängige benkung. Die Daimler-Benz A. G. als einer der bedeutendsten Nutzfohrzeughersteller Europas verdankt ihre führende Stellung nicht allein der unbestrittenen Qualität ihrer Erzeug- nisse. Immer hatten die Konstrukteure der ältesten Automobilfabrik der Welt die An- forderungen des prakfischen Einsatzes vor Augen, Wenn sie neue und bessere Nutz- fahrzeuge schufen- vom schweren LKW der 8-fo- Klasse bis zu den neuen Jypen L319 und O319, den jüngsten Mitgliedern des umfangreichen Produkfionsprogramms. 1 Mf ss 7 Der Omnibus Typ O 319 verbindet die Vorzöge von Raum, Leistung und Wirtschafflichkeit, die Reisen behaglich und för seinen Besitzer erfolgreich machen. Als I8-plätziger Omnibus för Werksverkeht, als Reisebus mit 17 Polster- sitzen und in seiner Luxuscusführung mit 10 Einzelsesseln entsprichter den vielseitigen Aufgaben des Personenverkehrs. Seite 8 DREI-LANDER. SEITE Samstag, 24. September 1933. 9/ Nr. 2˙⁰ 1— UM SCHAU IN BAD EN-WURTTEMB ERG Alter Bahnhof muß weichen Heidelberg. Der alte Heidelberger Bahn- hof, mit seinen 115 Jahren einer der ältesten Bahnhofe Deutschlan wird jetzt abgebro- chen. Die Abbrucharbeiten sollen im Dezem- ber beendet sein. Dann soll auf dem freige- wordenen Gelände zwischen dem alten und dem neuen Bahnhof die repräsentative Straße Heidelbergs entstehen. An Interes- senten fehlt es nicht. Zahlreiche westdeutsche Kaufhäuser haben sich schon um Bauplätze beworben, so daß die Stadt Heidelberg, wie Oberbürgermeister Dr. Carl Neinhaus kürz- lich sagte, in der glücklichen Lage ist,„die Auswahl zu haben“. Die Bundesbahn ist zur Zeit damit beschäftigt, die rund 30 Kilometer Gleis auf dem Gelände des alten Bahnhofs Abzumontieren. Alle Arbeiten werden so schonend wie möglich ausgeführt, damit das Material noch an anderer Stelle verwendet werden kann. 20 000 DM erbeutet Weingarten. Ueber 20000 Mark erbeuteten unbekannte Täter bei einem Einbruch in die Spar- und Kreditbank Weingarten. Nach den polizeilichen Ermittlungen haben die Ein- brecher einen Kassenschrank der Bank in zweistündiger Arbeit mit Spezialbrennern auf geschweißt. Wie die Spar- und Kredit- bank mitteilt, ist der Verlust durch Versiche- rungen gedeckt. Nach dem Bankeinbruch drangen die Diebe in die im gleichen Ge- bäude untergebrachte Milchzentrale ein, Wo sie 400 Mark und 30 Kilo Butter entwendeten. ds Auto oder Motorrad? Stuttgart. Der Bund der Steuerzahler hat die uneinheitliche Praxis der Finanzämter bei der Festsetzung von Pauschalkilometer- sätzen für Fahrten mit dem eigenen Kraft- fahrzeug von der Wohnung zur Arbeitsstelle Kritisiert. Während die Finanzbürokratie in manchen Fällen die Gleichung„Dreiräder gleich Motorrad“ und„Vierräder gleich Auto“ Aukstelle, habe zum Beispiel die Oberfinanz- direktion Düsseldorf erklärt, die ganze Gruppe der Kleinwagen sei zu den Motor- rädern zu zählen, die deshalb statt 0,50 DM nur einen Pauschsatz von 0, 22 DM absetzen dürften. Bei einer solchen willkürlichen Handhabung der Steuergesetze ergebe sich, daß eine ganze Gruppe von Fahrzeugen zwar in der Kraftfahrzeugsteuer und bei der Ge- bührenbemessung auf bewachten Park- plätzen der öffentlichen Hand als Personen- kraftwagen gewertet werde, daß aber der Fiskus bei der Gewährung von Pauschsätzen zur Abgeltung der Werbungskosten rundweg erkläre:„Dieses Auto ist eit Motorrad.“ Gegen Plochinger Hafenprojekt Reutlingen. Die Stadt Reutlingen wird das Projekt Neckarhafen Plochingen vorläufig nicht unterstützen. Der Vorschlag von Ober- bürgermeister Oskar Kalbfell, der Grün- dungsgesellschaft für den Neckarhafen bei- zutręeten, ist vom Gemeinderat in öfkentlicher Sitzünng mit der Begründung, es sei sinnlos, 12 Oder 15 Kilometer oberhalb Stuttgarts einen weiteren kostspieligen Hafen zu er- stellen, abgelehnt worden. Drei Tote, drei Schwerverletzte Heilbronn. Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahnstrecke Stuttgart— Heilbronn sind bei Auenstein drei Menschen ums Le- ben gekommen. Drei Personen mußten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus ge- bracht werden. In unmittelbarer Nähe der kleinen Autobahnbrücke bei Auenstein kam ein Stuttgarter Lastkraftwagen von der ein- gleisigen Fahrbahn ab und prallte gegen einen Personenwagen aus Bayern; der Fah- rer des Personenwagens erlitt bei dem Zu- sammenprall schwere Verletzungen, denen er noch an der Unfallstelle erlag. Eine hinter ihm sitzende Frau wurde aus dem Wagen geschleudert. Die Frau war sofort tot. Ein Weiterer Insasse erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus, zwei andere Mitfahrende wurden schwer verletzt. Auch der Fahrer des Lastkraftwagens erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Beide Fahrzeuge wurden voll- ständig zertrümmert. Mordprozeß erneut aufgenommen Heilbronn. Das Schwurgericht Heilbronn wird am 25. Oktober erneut gegen den 47 Jahre alten ehemaligen Leiter der Gestapo- leitstelle Danzig, Dr. Günther Venediger, verhandeln. Dr. Venediger wurde am 3. Sep- tember vergangenen Jahres von dem Gericht aus Mangel an Beweisen von der Anklage der Beihilfe zum Mord freigesprochen. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat jedoch den Fall zur erneuten Verhandlung an das Schwurgericht zurückverwiesen. Dr. Venedi- ger hatte im März 1944 auf Befehl Hitlers vier Kriegsgefangene, englische Offlziere, erschlegen lassen, die mit etwa einhundert anderen Offizieren aus dem Gefangenen lager in Sagan in Niederschlesien aus- gebrochen waren. Der Befehl zur Erschie- Bung war der Danziger Gestapoleitstelle vom Reichssicherheitshauptamt fernschrift- lich übermittelt worden. Zuchthaus für Doppelagenten Karlsruhe. Wegen Verrats von Staats- geheimnissen ist der vierzig Jahre alte Klempner Georg K. aus Schöneberg bei Berlin vom Sechsten Strafsenat des Bundes- gerichtshofes in Karlsruhe zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt worden, Die elfmonatige Untersuchungshaft wird auf die Strafe angerechnet. Die bürgerlichen Ehren- rechte werden dem Verurteilten für drei Jahre aberkannt. 5 Riesenspielzeug mit ernstem Hintergrund Flüsse fließen durch die Hallen/ Die Wasserbauforschung wurde in den Saal verlegt Karlsruhe. Die Flüsse der Urzeit haben sich ihr Bett selbst gegraben. Mit unvor- stellbarer Ausdauer und auch Gewalt haben die Wasser aller Kontinente immer ihren Weg jas Meer gesucht und auch gefunden. Als der Mensch in die Geschichte eintrat, lernte er bald Segen und Fluch des Ele- mentes kennen. Den Fluch zu bannen, hat der Mensch schon früh versucht, das Was- ser zu dämmen— ob an den Küsten oder im Binnenland. Heute ist der Wasserbau eine Wissenschaft, die Professoren und Techniker beschäftigt, die komplizierte Mes- sungen und Berechnungen anstellt und die für ihre Forschung Natur und Kunstbauten Sewissermaßen in den Saal verlegt hat, um sie hier zu studieren. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei zahlreichen Fluß- und Hafenbauprojekten eine genaue Vorausbe- rechnung der späteren Gegebenheiten ein- fach nicht möglich ist. Und so kam man zum Modell. Zum Riesenspielzeug mit ernstem Hintergrund. Und so fliegen heute die Ströme Westdeutschlands in der Bundes- anstalt für Wasserbau in Karlsruhe dureh die Hallen, wie im Franzius-Institut in Han- nover die deutschen Nord- und Ostseehäfen am Modell studiert werden. Flußläufe— scheinbar unveränderlich— verändern sich ständig. Der Rhein zum Bei- spiel gräbt sich im Mittellauf Jahr um Jahr tiefer in den Boden ein, wodurch der Was- Serstand im Duisburger Hafen gefährlich ab- sinkt, ér schiebt an anderen Stellen Geröll und Sand mit sich, wodurch Uferbauten be- droht werden und die Schiffahrtswege sich ändern. Wo Stauwerke, Staustufen und Schleusen entstehen sollen oder schon be- stehen, müssen die Boden verhältnisse er- forscht und der Strömungsverlauf ermittelt werden. Und wo der Schlick von der See her in die Häfen kriecht und langsam die Schiffahrtswege zu verlanden droht, ist es nicht anders. Und darum spielen erwachsene Männer an Modellen, zum Nutzen aller, die auf oder am Wasser leben oder ihr Brot ver- dienen. Maßstabgetreu strecken sich die Fluß- läufe durch die langen Hallen von Karls- ruhe. Da sind Abschnitte der Donau, des Inns, Teile vom Main, Neckar oder Rhein, der Weser und anderen mehr. Der Uferrand und seine Bauten, der Flußgrund entspre- chen genau den natürlichen Vorbildern. Ein Druck auf den Kopf und ia den Modellflug strömt das Wasser ein, genau dosiert nach den Normal-, Niedrig- oder Hochwasser- mengen. Und dann wird gemessen und be- rechnet. Wie die Geschiebebewegungen Schiffahrt oder Ufer bedrohen, sieht man deutlich an dem„Geröll“, das in die Zement- bahn des Flusses geschüttet wurde. Ausspü- lungen und Anschwemmucgen werden durch das Modell genauestens angezeigt und er- geben die Grundlage für die Schutzmaßg- nahmen. Und wenn man den Strömungs- verlauf optisch genau festhalten will, dann setzt man in der dunklen Halle brennende Kerzen auf das Wasser, deren Fahrt von einer automgtischen Kamera, die über dem Modell angebracht ist, fotografiert wird. Hunderte von Versuchen sind oft notwendig, ehe die beste Lösung für ein Problem ge- funden ist. Immer wieder wird umgebaut, werden Buhnen, Deiche, Uferbauten anders gesetzt, ehe das Wasser den Lauf fladet, den man ihm zugedacht hat. Und immer wieder ist es erstaunlich, wie der späterer Bau im Großen die vorweggenommenen Ergebnisse am Modell bestätigt. Aehnliche Wege am Modell geht man heute in Hannover. Nur hat man es hier mit dem Meer zu tun, das seinen ungebete- nen Schlick mit dem Hochwasser in die Flußmündung schickt und dort im Zusam- menprall mit dem entgegenkommenden Süß- wasser am Grund ablagert und damit den Schiffen langsam aber sicher den Weg ver- legt. Die Verschickung der deutschen Nord- seehäfen ist heute schon zu einem sehr ern sten Problem geworden, dessen Lösung große Anstrengungen und viele Millionen verschlingt. Ständig müssen die Seewege überwacht und immer wieder auf die not- wendigen Tiefen ausgebaggert werden Hier nun durch Molen und Deichbauten die Schlickablagerung zu verhindern, beziehungs- weise eine Abspülung durch die Süßwasser strömnug zu erreichen, ist Aufgabe der Mo- dellversuche. Natürlich kosten die Versuche Geld. Aber was in Karlsruhe und Hannover hineingesteckt werden muß, ist ein ver- schwindender Bruchteil dessen, was in der Praxis àn späteren Baukosten gespart wird. Die sechs Ritter der deutschen Weinstraße „Kellermoral“ ist ihre Losung Neustadt. Wenn im ersten Oktoberdrittel die Pfalz das„deutsche Weinlesefest“ in Neustadt feiert, wissen die wenigsten unter den hunderttausenden von Weinfreunden, daß dieses Erntedankfest der Winzer mit- gestaltet ist von der ersten deutschen Wein- bruderschaft, die vor zwei Jahren in Neu- stadt gegründet wurde. Schriftsteller, Jour- nalisten, Künstler und Weinfreunde haben die Bruderschaft aus der Taufe gehoben. Weil es ihnen ernst war mit der Pflege einer echten Weinkultur und einer gesunden „Keller moral“, Die Aktiven, die Weinbrüder und die Konventsmitglieder, zu denen Besitzer von Weingütern, Maler, Dichter und Kompo- nisten zählen, die sich alle um die musische Schilderung des Weines verdient machten, sind inzwischen zum„‚Weingewissen der Pfalz“ geworden. Wie es der jetzt 66jährige Obermeister der Weinbruderschaft nennt, der nicht nur in der Pfalz bekannte Wein- poet, Leopold Reitz. 5 Wer zählt die Bräute, kennt die Namen? Heiratsschwindler und Betrüger von Format/ Phantasieuniform fiel nicht auf Offenburg. Als ein Betrüger und Heirats- schwindler von Format entpuppte sich der 24 Jahre alte Hilfsarbeiter Gerhard R. aus Lübeck, über desen Straftaten die Kriminal- Polizei Offenburg nach zweimonatigen Nach- forschungen berichtete. Im Oktober 1954 ver- ließ R. seinen Arbeitsplatz im Ruhrgebiet und lebte bis zu seiner Verhaftung im Juni in Bielefeld durch raffinierte Schwindeleien auf großem Fuß. Insgesamt erbeutete er bei 111 Betrugsfällen 20 300 Mark, die er ebenso schnell wieder durchbrachte, wie er sie„ein- genommen“ hatte. Besonders hatte es R. auf heiratswillige Mädchen, darunter Angehörige adliger Fa- milien, abgesehen. In einem halben Jahr legte er sich drei Dutzend„Bräute“ zu, die ihm bereitwillig Summen bis zu 1500 Mark gaben. Teilweise verbrauchte er dieses Geld mit seinen Opfern in teuren Lokalen. R. hatte sich für seine Betrügereien eigens eine Phan- tasie- Uniform angeschafft. Er kaufte in Stuttgart einen blauen Wettermantel, erstand die(Rangabzeichen eines amerikanischen Kapitäns und„organisierte“ eine Uniform- mütze, um damit als Offizier oder als Flug- kapitän holländischer und schwedischer Luftfahrtgesellschaften mit bemerkenswerter Dreistigkeit aufzutreten, Einmal reiste er unbehelligt mit einem amerikanischen Trup- pentransport von Deutschland über Frank- reich nach England und wieder zurück, ohne einen Pfennig Geld in der Tasche zu haben. Er übernachtete ohne Mittel in den größten Hotels der amerikanischen Streitkräfte in der Bundesrepublik. Da er fließend englisch und französisch spricht, gelangen ihm alle seine Gaunerstreiche. In Zivil gab sich R. als Arzt, Industrieller oder Rechtsanwalt aus. Juweliere in vielen Städten der Bundesrepublik ließen sich durch sein sicheres Auftreten täuschen und gaben ihm ohne weiteres wertvolle Uhren und Schmuckstücke in Kommission. R. führte nacheinander 55 falsche Namen, vor allem holländische Vor- und Zunamen mit Adels- titeln. Zweimal erschwindelte er Autos, mit denen er größere Vergnügungsfahrten unter- nahm. Bei Baden-Baden raste er mit einem Wagen gegen einen Mast. Er gab das Fahr- zu kümmern. 5 Die Kriminalpolizei nimmt an, daß die 111 bisher aufgeklärten Fälle längst nicht alle Straftaten des Verhafteten sind. Zur Zeit ist Interpol mit Nachforschungen in Ita- lien, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Hol- land, England und der Schweiz beschäftigt, da sich R. auch in diesen Ländern aufge- halten hat. Der„Sammelprozeg“ gegen ihn soll in Offenburg stattfinden, Wo er ebenfalls Betrügereien begangen hat. zeug in Reparatur, ohne sich weiter darum Das Weinlesefest steht bevor Er ist auch einer der sechs„Ritter der deutschen Weinstraße“. Diesen Pitel, den die Weinbruderschaft nur selten verleiht. tragen auch noch der 83jährige Geheimrat Dr. von Bassermann-Jordan aus Deidesheim, der einzige deutsche Weinbauminister Oskar Stübinger aus Mainz, der Kunstmaler Otto Dill aus Bad Dürkheim und der fast 80jährige Weinfachverleger Daniel! Meininger aus Neustadt. Er hatte vor Jahren die„Lands- Knechte der Weinstraße“ um sich geschart, die heute der Weinbruderschaft angehören. Die Weinbruderschaft feiert am Johan- nistag die„literarische Weinstunde“, An ihr beteiligt sich auch der Schutzverband der deutschen Schriftsteller und das gesamte pfälzische Weinfach. Im Frühſahr begeht all- jährlich die Weinbruderschaft ihr Ordensfest in Neustadt. „In Vite Vita— in der Rebe das Leben“, heißt das Losungswort der Weinbruderschaft. Ordensmeister und Ordenskapitel nehmen nur Männer auf, die sich Verdienste um den Weinbau oder die Weinkultur erwarben. In diesem Jahr will man aber, so kündigte der Leopold Reitz an, in einigen Großstädten Zweigbruderschaften gründen. Im benach- barten Frankreich gibt es zwölf solcher Weinpbpruderschaften. 3,5 Millionen für Fremdenverkehr Freiburg. Der Badische Fremdenverkehrs- verband hat in seinem jetzt veröffentlichten Jahresbericht für 1955 der Regierung für die Hilfe gedankt, die dem Fremdenverkehrs- gewerbe in Südbaden bisher durch das Land zuteil wurde. Durch staatliche Kredit- Aktionen einschließlich der Sonderprogramme für den Hotzenwald, Kehl, Freiburg, Brei- sach und Neuenbürg hat das südbadische Hotelgewerbe in den letzten zwei Jahren für den Ausbau rund 3,5 Millionen Mark an Zuschüssen, Staatsdarlehen und Staats- bürgschaften erhalten. Stadt Mainz fordert ihr Recht Zehn Jahre„amputiert“/ Oberbürgermeister startete Telegramm-Aktion Mainz. Das Recht der Stadt Mainz auf Einheit fordert Oberbürgermeister Franz Stein in Telegrammen, die er am Freitag unter Hinweis auf den 10. Jahrestag der Zer- reibung der Stadt in zwei Teile an den Bundespräsident, den Bundeskanzler, die Bundesminister, den Bundestags- und den Bundesratspräsidenten, die Fraktionsvor- sitzenden sowie alle Bundestagsabgeordneten aus Hessen und Rheinland-Pfalz gerichtet hat. Das gleiche Telegramm ging an den Präsidenten und alle Abgeordneten des Land- tags sowie den Ministerpräsidenten und die Staatsminister von Rheinland-Pfalz, ferner an die Mitglieder des Präsidiums des Deut- schen Städtetages und alle Oberbürgermei- ster in Hessen und Rheinland-Pfalz. In dem Telegramm erinnert Stein an das Schicksal der zweigeteilten Stadt am Rhein, die schon durch die Kriegsereignisse zu achtzig Prozent zerstört worden war. Durch die Am- putation der Stadt auf Grund einer Prokla- mation des damaligen Oberkommandieren- Gen der Alliierten, General Eisenhower, sei die Existenzgrundlage der Stadt weiter auf unzumutbare und durch nichts zu rechtferti- gende Weise schwer beeinträchtigt worden. Mehr als die Hälfte ihres Stadtgebietes habe Mainz durch dieses Unrecht verloren. Heute rufe alle Welt nach Wiederherstellung zer- störter Staatsgebiete. Es sei deshalb eine Aufgabe des Bundestages, durch ein Sonder- gesetz nach Artikel 29 Abschnitt VII des Grundgesetzes die Wiederherstellung der Einheit der Stadt Mainz in die Wege zu leiten und die Mainzer Bevölkerung nicht dem Ge- fühl absoluter Rechtlosigkeit zu überlassen. Die Wiederherstellung der Einheit einer amputierten Stadt innerhalb ihres Staats- gebietes werde auch die Forderung der Bun- desregierung auf Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland sowie von Deutsch- land und dem Saargebiet untermauern. Bald ist die 150000-Einwohner-Grenze erreicht Rund 10 000 Familien suchen eine Wohnung/ Rekord in Eheschlie ungen Ludwigshafen. Von Monat zu Monat „Wächst“ Ludwigshafen, und zwar— wie aus den statistischen Monatsberichten her- vorgeht— nicht nur baulich, sondern auch bevölkerungsmäßig. Dabei bleibt der Woh- nungsbau, obwohl er auf Hochtouren läuft, hinter der Beyvölkerungszunahme zurück. Diese betrug im Monat August 771 Per- sonen, so daß sich die Gesamtzahl der Ein- wohner auf 147 394 erhöht hat. Die Zahl der Wohnungen hat gegenüber dem Juli um 327 zugenommen. Sie beträgt 40 585. Die Bevölkerungszunahme beruht jedoch nur zu einem äußerst kleinen Teil auf Geburtenüberschuß( 61), sie basiert im Wesentlichen auf Zuwanderungen. 1212 Per- sonen sind im August nach Ludwigshafen zugezogen, das sind 237 mehr als im Juli. Es ist die höchste Zahl des Jahres. Die starke Zuwanderung ist vor allem in der Hoch- Konjunktur unserer Wirtschaft begründet. 502 Personen sind von Ludwigshafen wie- der abge wandert, so daß der„Wanderungs- gewinn“(710 Personen) fast die gesamte Be- völkerungszunahme ergibt. Interessant ist, daß in Ludwigshafen monatlich über 1200 Personen innerhalb der Stadt umziehen. Die Zahl der Wohnungsuchenden wird in der Statistik mit 9971 Familien angegeben. Auf dem Gebiet der Gesundheit verzeich- net die Statistik eine nicht unbeträchtliche Erhöhung der Säuglingssterblichkeit, und z War von 2,2 Prozent im Juli auf 3,5 Prozent im August. Die durchschnittliche Belegung der Krankenanstalten betrug 85 Prozent der vorhandenen Betten.— Die Eheschließungen brachten im Vormonat— dem letzten, an dem noch die bekannten Steuervergünstigun- gen gewährt wurden— einen Höhepunkt. Mit 260 Eheschließungen übertraf der August den Monat Juli um 120. Selbstverständlich findet die wirtschaft- liche Konjunktur ihren Niederschlag auch im Kraftfahrzeugbestand. Ende August Waren 13 328 Kraftfahrzeuge aller Art(dar- unter 6156 Krafträder) in Ludwigshafen zu- gelassen. Gegenüber dem Vormonat bedeutet dies 223 Neuzulassungen(davon 55 Kraft- räder). Die Zahl der Verkehrsunfälle er- höhte sich von 163 im Juli auf 187 im August. Sie betrug demgegenüber im August vergangenen Jahres ‚änur“ 104.— Entspre- chend ist auch die Zahl der verletzten Per- sonen von 123 im Juli auf 149 im August gestiegen(August 1954: 93 Verletzte). Der Fremdenverkehr blieb mit 2636 Hotel- gästen etwa auf der gleichen Höhe wie im Vormonat, ist jedoch gegenüber August 1954 um mehr als 500 Personen gestiegen, die Zahl der Uebernachtungen sogar im gleichen Zeitraum um über 1600 auf 5505 Hotelgäste. RHEINLAND. PFALZ Landstuhl. Die deutschen Polizeikräkte u lörgermei — BLICK NACH Unruhige Zahltage de: 5 PL Neu! bie a Landstuhl sollen besonders nach Gehal g lungen bei den Allierten am Tage u. wird den Nächten verstärkt werden, um die 115 lit diese! und Ordnung zu gewährleisten. Wi geteilt wurde, hat die Bezirksregieru Pfalz in Neustadt à. d. W. für die in kommende Zeit eine verstärkte Streif einen Ueberfallwagen der Kalsersla Polizei nach Landstuhl abgeordnet. Regelung in den vergangenen Wochen wiederh den Nächten nach dem Zahl keiten zwischen der Bevölkerung und a0 um Landstuhl stationierten 05. Streitkräften gekommen 8 amerikanischen in und ng der Frage e und uterer Diege ell ez olt in ist notwendig geworden, y Wa. Dienststellen haben eine zeitweilige Verstärkung der Mflitär- Pong f angeordnet, verlautete ergänzend vom Ha quartier des westlichen Befehl Kaiserslautern. Auch d e m ſonserklä g Septen ger ein F e Stadt krankfur gadt 2; lage vor tag zu Streitg, erdrehur ſergangel att aus“ cbt Jfehlotes Isbereiches in rangte cbreitseit. FDP:„80 000 Mark sind zuviel“ WI Trier. Die ablehnende Haltung der Trierer 1. 1 FDP-Fraktion bei der Bewilligung von 80000 e Mark für den Wiederaufbau der Synagoge antwo habe nichts mit Antisemitismus zu tun er- ber de klärte der Fraktionsvorsitzende in Trier Vol zwei! Journalisten. Die Ablehnung richte sich nur 2. gegen die Höhe der Summe. Die Jüdhde] legen, Gemeinde in Trier zähle zur Zeit 50 Ange. hörige rige, so daß die Stadt für jedes Mitglied 3. 1 dieser Gemeinde 1600 Mark aufpringen] unter müsse. Die FDP sei jederzeit bereit, einer] Landr der Größe der Jüdischen Gemeinde entspr.] dem chenden Beihilfe von etwa 25 000 bis 30% mann Mark zuzustimmen. Wenn mit diesen Mitten] ind ein Aufbau der Synagoge, die nach der Zr. VSD. störung der Inneneinrichtung im Jahre 100 10 einem Bombenangriff im Jahre 1944 mm NSA Opfer fiel, nicht möglich sei, könne die qüdl. sche Gemeinde den Aufbau durch Darlene, Diese aufnahmen finanzieren. fragen ember 2 Zuchthaus wegen Zechbetrugs ge bea Bad Kreuznach. Weil er seine Zeche nic itentlich! bezahlte, muß ein 44 jähriger jetzt ins Zucht. Pb-Seite haus. Knapp 20 Jahre war der 44jährige, ag fbeschkes er das erste Mal wegen Zechbetrugs im orstands . mußte. Damals beschritt er des er Weg, ihn sechzehnmal desen sei hinter Gitte legen, na führte. Nun mußte er sich erneut wegen ſ kräfti, Zechbetrugs verantworten. Diesmal vor de den war Großen Strafkammer des Landgerichts Bal urden v Kreuznach, die ihn wegen der 16 einschlägi Jutstrakti gen Vorstrafen zu zwei Jahren und sech pruchsfr Monaten Zuchthaus verurteilte. klar a 4 In Mischmaschine geraten 3 Saffig. Von den metallenen Walzen einet ien, den Mischmaschine wurde ein 50jähriger Arbei ter erfaßt und tödlich verletzt, Er hatte die Maschine abgestellt, um im Inneren einer Trommel Schrauben anzuziehen. Dieser Vor- 5 erhalt e hei diese —nachd. Frankfu Zang War von Bauarbeitern nicht beobachtet mulier worden, Als diese die Maschine einschalteten zum eine neue Mischung herzustellen, vers nahmen sie aus dem Inneren der Trommel Hilkeschreie. Opwohl der Motor sofort age, stellt worden War, Hatte der Were schwere innere Verletzungen davongetragen denen er innerhalb kurzer Zeit erlag. Kaiserslautern. Drei Schwerverletzte gab es auf der Autobahn bei Kaiserslautern, al Zz wei Motorradfahrer im dichten Nebel zu- sammenstießen. Während der aus Richtung Landstuhl kommende Fahrer nach links in eine Abfahrt einbog, stieß er mit einem ent- gegenkommenden auf die Autobahn auf- fahrenden und mit zwei Personen besetzten Krad zusammen. Straßzenbahnunfall— zehn Verletzte Mainz. Zehn Fahrgäste wurden am Bahn: hof Mainz-Kastel bei einem Zusammenstol Zusammenstoß im Nebel zwischen Straßenbahnzug verletzt. Wer die Schuld an dem Verkehrsunfall trägt ist noch unge: Der Lastwagen war zwischen den Motorwagen und den Anhänger der Linie zehn geraten. Bayerische Bauordnung veraltet Zweibrücken. Im Stadtgebiet von Zwel. prücken soll nicht mehr länger an einer bayerischen Bauverordnung von 1907 festge · halten werden. Der Zweibrücker Stadtrat bezeichnete diese als überholt. Die Bauord- nung bestimmt, daß bei Straßenneubauten im Stadtgebiet allein die Anlieger die Kosten zu tragen hätten. Nach dem Krieg sei es dar- über schon oft zu Unstimmigkeiten mit An- liegern gekommen. Aiummummmmumunmunmuumugnummmummamununmmume Auf dem Fernsehschirm Klärt. 16.30 17.00 19.00 19.00 20.00 21.25 12.00 15.30 20.00 21.25 22.35 16.30 17.00 17.25 19.00 19.00 20.00 20.20 21.00 21.10 einem Lastwagen und einem Samstag, 24. September Jugendstunde Im Fernseh-Z oo Die Münchener Abendschau Von Rhein, Main und Neckar Hallo, Janine (kür unsere Filmfreunde) Wochenspiegel Sonntag, 25. September Der Internationale Frühschoppen Internationale Motorboot-Begatts Münchener Brettlbummel 1 Vater Seidl und Sohn„Der Liebes brief“ 5 Weltrekord- Lokomotive und Cyklon-Kessel und Avus-Rennen Montag, 26. September Jugendstunde Wochenspiegel Vermißten- Suchdienst Die Münchener Abendschau Der Sport im Südwesten Tagesschau Wetterkarte ö Der Hauptfiim hat noch nich begonnen Zwischenspiel Das Künstlerdorf Worpswede — 1 5 Ein Begriff N. ur OCualitüt Darbohne, ee Gee eee Verlangen Sie Dorbohne bei lhrem Kaufmann Bezugsquellen. Nechweis: J. J. Darboven, Hamburg 1 ers pA dentlich loch Sta Mir vi wahrheit Eine i untwort che Aeli dobert M ach mit n seiner latte, be e darf eine sole Darüber ta eine JSA-Ha Iribunal — wie ſerant wie or der Der gegenges Seite 7 ach dem Paukenschlag: „5D antwortet nicht Neun Tage sind vergangen 1 Die am Sonntag durchgeführte Ober- berät g ſgermeister-Wanl hat eine Vorgeschichte. e h e wird leider auch ein Nachspiel haben.“ Und in, die Rah. t diesen Worten begann die SPD-Frak- Wie ae erklärung in der Stadtratssitzung am September, zwei Tage nach der Wahl. Es ein Paukenschlag, der folgte und durch reite ul Je Stadt hallte. Gestützt auf den bekannten e e ankturter Rundschau“-Artike!(„Eine „bie gat zwischen zwei Männern“), der am lage vor der Wahl erschienen war, und erdrehungen über Dr. Reschkes politische angenheit nebst persönlichen Ver- mpfungen enthielt— gestützt auf die- en Artikel, den die VVN zu einem Flug- att auswertete, gegen das dann vor den ſehlokalen eine einstweilige Verfügung u rengte„schoß“ der SPD-Sprecher seine Ihreitseiten“ ab: wiel“„Wir fragen Herrn Dr. Reschke: er Trierer: 1. Haben Sie gerichtliche Schritte gegen von gh]! die„Frankfurter Rundschau“, ihren ver- chen Redakteur oder den Verfas- Synagoge antwortli W„Eine Stadt zwischen tun, er. ser des Aufsatzes Trier vor] zwei Männern“ unternommen? sich nr] 2. Können Sie die Behauptung wider- Jüdisches legen, daß Sie Mitglied der 88 und Ange- 50 Ange. böriger des SD gewesen sind? Mitgllei] 3. kst die Behauptung wahr, daß Sie Alpringen] unter Beibehaltung ihrer Funktionen als eit, einer] Landrat in Recklinghausen in einem unter entspre.] dem Vorsitz des berüchtigten Martin Bor- bis 30 hh] mann tagenden Ausschuß tätig gewesen sind? Waren Sie für die Parteikanzlei der a NSDAP in München tätig? Bis zu welchem h el. zeitpunkt erstreckte sich Ihre Mitarbeit im Ahre 19 zusschuß und der Parteikanzlei der 944 20 NSDAP?“ Piese am 13. September vorgetragenen nagen wurden Dr. Reschke am 15. Sep- der zugestellt. Er hat sie am gleichen ge beantwortet. Seitdem hat die Stadt- entlichkeit nichts weiter gehört. Von D-Seite verlautete lediglich, daß Dr. eschkes Darlegungen Gegenstand zweier orstands- und Fraktionsbesprechungen ge- rugs t er den pesen seien. Ein bißchen wenig, möchte man r Gitte agen, nachdem dieser Komplex mit einem t wegen o kräftigen Paukenschlag eingeleitet wor- war und so scharfe Sätze formuliert rden wie: Die sozialdemokratische Stadt- raktion erwartet innerhalb der Ein- ruchsfrist,„also noch in dieser Woche, . ne klare, unzweideutige und ausreichende 8 ntwort.“ Und an anderer Stelle:„Herrn dr. Reschke kann nicht erspart wer- zen einerſten, den mit der Veröffentlichung in der r Arbel. Frankfurter Rundschau“ berührten Sach- hatte diſ erhalt eindeutig aufzuklären.“ Bleiben wir en einer ge dieser Terminologie, dann dürfte heute ser Vor. nachdem neun Tage verstrichen sind— M werden, ihre Stellungnahme ch Stadtrat Heckl im Börsensaal beendet. ir Wär n nichts fahrheilt 8 twort verweist darauf, daß eine gutacht- links darf als kompetente Persönlichkeit für nem ent, lane solche Aeußerung angesehen werden. n auf- parüber hinaus wäre darauf zu verweisen, besetzten ur der Wel töf fentlichkeit. e. kegengesehen werden. eingegangen am 15. 9., nehme ich wie folgt Stellung: 2. Hd. des Chefredakteurs unter dem 13. 9. die gleiche Gegendarstellung übersandt, die die AZ inzwischen veröffentlicht hat. Ich habe einen Frankfurter Anwalt mit der weiteren Behandlung dieses Falles beauftragt. verweise ich auf Ziff. 2 der beiliegenden Gegendarstellung. Ergänzend habe ich dazu kolgendes zu sagen: Durch einen Erlaß des Reichsministers des Innern vom 11. 11. 1938 (Reichsministerialblatt für die Innere Ver- waltung 1938 S. 1906) war festgelegt. daß der SD im staatlichen Auftrag tätig sei. Es hieß Weiter:„das erfordert ein enges und ver- ständnisvolles Zusammenarbeiten zwischen dem SD und den Behörden der allgemeinen und inneren Verwaltung. Auf Anfragen des Sb ist deshalb im gleichen Umfange Aus- kunft zu erteilen, wie wenn es sich um An- fragen einer staatlichen Behörde handelt.“ Außerdem hatte er(der SD— Anm. d. Red.) das Recht auf Akteneinsicht bei den Be- hörden. In Ausführung dieses Erlasses hat der SD in vielen Fällen die Behördenleiter zu sogenannten Fachberichterstattern für Verwaltungsfragen gemacht. Das hatte den Vorteil, daß der SD nicht selbst die Akten einsah, sondern sich mit den Berichten der Behördenleiter begnügte. In solcher Eigen- schaft habe ich vom SD Anfragen bekom- men, die sich ausschließlich auf Verwaltungs- vorgänge bezogen. waren das vor allen Dingen Fragen der Er- nährungs wirtschaft. Auswirkung der Fliegerangriffe und ähn- liches. Die Bearbeitung erfolgte innerhalb meiner Verwaltung, wie die Bearbeitung delte Thema wurde mit der„Tochter des Kalifen“ in der. Hollywood- Produktion nur um eine Tausendundzweite Nacht bereichert. stolze, Widerstand seines blutgierigen Rivalen er- kämpft, wird als tumultuarisches Schaustück in orientalischer Prunkausstattung diesmal auf Breitleinwand breitgeschlagen. Trotz des Farbfilms ist die Charakterzeichnung ein- deutig schwarz-weiß: Hie dunkelster Böse- Wicht, hie strahlendster Held. Der unproble- matische Orientmärchenfllm ist trotz der häufig und grimmig geschwungenen Krumm- säbel nicht ernst zu nehmen. Eine Parodie auf Tausendundeine Nacht ist der Film aber leider auch nicht geworden. Und die wäre doch allmählich fällig. ö a muliert werden: Der SPD kann nicht tlich zu verlautbaren. Denn, wie hatte is Offenheit und bine interessante Sentenz in Dr. Reschkes che Keußerung des Nürnberger Anklägers bert M. W. Kempner zu erwarten ist, die ch mit Dr. Reschkes SD-Zugehörigkeit, die seiner Tätigkeit als Landrat ihre Ursache atte, befassen wird. Ein Mann wie Kemp- kamnte Peter-Frankenfeld-Sendung„Eins zu null für Sie“. Sein Steckbrief: Heiter bis Wolkig mit starken Eintrübungen. Der Ein- druck des Spritzigen und Schwungvollen, den die Inszenierung trotz einiger Längen hinterläßt, kann nur zeitweise darüber hin- wegtäuschen, daß hier im Fahrwasser des seichten Amüsements herumgesteuert wird. Die Regie Erik Odes wußte jedoch, Worauf * es bei alledem alleine enkam: auf möglichst Der Aeußerung darf mit Interesse ent- flottes Spiel. -kloth eines solchen aß eine Persönlichkeit wie der ehemalige us A-Hauptankläger vor dem Nürnberger Inibunal eine solche Stellungnahme einmal wie jedermann— vor dem Gewissen erantworten muß, zum andern aber auch MORGEN SPD- Stadtratsfragen schon vor neun Iagen beantwortet Seitdem schweigen SPD-Vorstandschaft und-Stadtratsfraktion/ Wann erfolgt öffentliche Stellungnahme? den bin. Im Anschluß daran hat der zustän- dige Chef der Sicherheitspolizei und des SD daß nicht nur gegen eine bevorstehende Beför- In der Stadtratssitzung am 13. September— zuei Tage nach der Oberbürgermeister- wanl— stellte die sozialdemokratische Fraktion dem gewählten Kandidaten Dr. Hans 3 drei Fragen und forderte deren Beantwortung binnen einer Frist von einer Woche. Am 15. September, wiederum zwei Tage später, hat die SPD-Fraktion dem neu- gewählten Mannheimer Oberbürgermeister ihre Fragen schriftlich zugestellt. Unver- züglich nat sie Dr. Resckke am gleichen Tage beantwortet. Seitdem schweigen SPD- Harteivorstandschaft und»stadtratfraktion in dieser Angelegenheit. Nachstehend ver- entlichen wir— nachdem neun Tage vergangen sind— die Antwort Dr. Reschkes. Die drei SPP-Fragen, die seinerzeit im Stadtrat gestellt worden waren, findet der Leser in dem Kommentar:„SPD antwortet nicht.“ anderer Vorgänge auch. Die Verbindung, die ich auf diese Weise mit dem SD hatte, stand völlig außerhalb der verbrecherischen Tätig- keit, die hauptamtlich besetzte Dienststellen und Gruppen des SD verübten. Meine Tätig- keit war lediglich auf meine Funktion als Landrat zurückzuführen. Ich hoffe, in Kürze eine Aeußerung des bekannten Anklägers in den Nürn- berger Prozessen, Dr. Kempner, der ge- wiß unverdächtig ist, in diesen Dingen nachsichtig zu urteilen, vorlegen zu kön- nen, aus der sich ergeben wird, daß die von mir wahrgenommene Funktion mit den Dingen, die zur Verurteilung des 8D in Nürnberg geführt haben, nicht den mindesten Zusammenhang hatten. In der Tat hat mich auch diese formale Zugehörigkeit zum SD nicht davor bewahrt, daß ich selbst von einer Dienststelle des SD pei der Geheimen Staatspolizei angezeigt und in ein sehr ernstes Verfahren verwickelt wor- Sehr geehrte Herren! „Zu Ihrer Anfrage vom 13. 9., bei mir 1. Ich habe der Frankfurter Rundschau 2. Wegen meiner Zugehörigkeit zum SD missarischen Tätigkeit in das Innenministe- rium einberufen wurde und daß ich diese Tätigkeit im Juni 1944 eingestellt habe. In der Zwischenzeit hat sie mich jeweils etwa 8 Tage im Monat in Anspruch genommen. Abschließend weise ich erneut darauf hin, ich im Entnaziflzierungsverfahren 13 Gruppe V entlaste t) eingestuft bin. Wenn die Einreihung in Kategorien über- haupt einen Sinn haben kann, dann doch nur den, daß damit der einzelne Fall seine ab- schließende und endgültige Erledigung ge- funden hat. Wenn ich dennoch die von Ihnen an mich gerichteten Fragen 80 eingehend beantworte, so tue ich das aus dem Wunsche heraus, an der Bereinigung der augenblick lich entstandenen Situation zu meinem Teile mitzuwirken gez. Dr. Hans Reschke derung von mir Einspruch eingelegt, sondern auch beantragt, meine Entfernung aus dem Staatsdienst und meinen Ausschluß aus der Partei vorzunehmen. Daß auch das Spruchgericht meiner Zu- gehörigkeit zum SD keine erhebliche Be- deutung zugemessen hat, ergibt sich aus der in dem Urteil enthaltenen Würdigung meiner Person, die Sie bitte aus Ziff. 2 der Gegen- darstellung entnehmen wollen. Daß es im Jahre 1947 nicht gerade an der Tagesordnung war, von einem Spruchgericht in dieser Weise beurteilt zu werden, werden Sie selbst wis- se 5 Was sagt Der Ss habe ich nicht angehört. 3. Ich verweise auf Ziff. 3 und 4 meiner Zsa 280 Gegendarstellung.(Anmerkung der Redak- tion: Es hieß dort:„Es ist nicht richtig, daß ich in einem Parteiausschuß Planungsarbeit Gabor 2 geleistet habe, deren Ziel es war. die NS- Ideologie auch in den unteren Verwaltungs- bereichen fest zu verankern. Richtig ist, daß ich etwa 1943 in das Reichs- und Preußische Finanzministerium einberufen wurde, und einige Fragen für eine Verwaltungsreform zu bearbeiten hatte) Was den Zeitpunkt und die Dauer meiner dort erwähnten Tätigkeit angeht, habe ich zu sagen, daß ich durch Erlaß des Innenmini- steriums vom November 1943 zu dieser kom- Aus dem Polizeibericht: Zwei böse Buben wurden wieder gefaßt Auf der Autobahnzufahrtstraße in Sand- hofen griff die Polizei zwei Jugendliche auf, die sich dort herumtrieben und nicht aus- weisen konnten. Es zeigte sich, daß sie zu einer Gruppe von 25 Fürsorgezöglingen ge- hörten, die am 18. September aus einer Erziehungsanstalt ausgebrochen waren. Dort- hin wurden die beiden sogleich unter Be- gleitung zurückgebracht. Kurze Diebesfreude Nicht lange erfreute sich ein 21 jähriger eines gestohlenen Motorrades. Schon zehn Während des Krieges der Versorgung., der Blick auf die Lein and Sache eines angenehm liebenswerten oder komischen Aussehens der Akteure. Das wird vom Wunschkonzert- Ensemble, dem auch Bully Buhlan und Renate Holm angehören, bestens besorgt; Georg Thomalla und Curt Vespermerm liefern darüber hinaus auch darstellerisch recht ansprechende Partien. Die Luxemburgerin Germaine Damar über- rascht mit einigen netten tänzerischen Ein- Fällen. Der Film wird all denen gefallen, die einen verfilmten bunten Abend auf der Lein- Wand sehen wollen. Hk Palast:„Die Eroberung des Weltalls“ Den Plänen der Wissenschaftler, in ab- Ssehbarer Zeit in die Stratosphäre vorzu- stoßen, greift der Film, der sich schon öfter dieses Themas annahm, wieder einmal zuvor. Er läßt seinem Helden, der den Mond um- fliegen wollte, auf Befehl seiner Vorgesetzten zum Mars vorstoßen und dort einen heroi- schen Tod finden. Aber der Sohn führt das Werk des Vaters fort und bringt nach ein- jährigem Zwangsaufenthalt auf dem Mars die Weltraumrakete samt Besatzung wieder unbeschädigt auf die gute alte Erde. Guten technischen Aufnahmen werden in diesem Farbfilm manchmal etwas plumpe„astro- nomische Effekte“(wie es der Vorspann aus- weist) gegenübergestellt, und es entsteht Kurbel:„Die Tochter des Kalifen“ Tausendundeine Nacht, dieses oft behan- Wie der unerschrockene Barbier die schöne Kalifentochter gegen den Elno- Universum:„Wunschkonzert“ Das ist ein Musikfilm rund um die be- Die Darstellung der Rollen Filmes ist natürlich vor allem zusprechen. leider der Eindruck, daß der Film weniger des technischen Fortschritts willen gedreht würde als der Sensation wegen. Trotzdem ist ihm ein starkes Spannungsmoment nicht ab- KiriI. Minuten nach dem Diebstahl hielt ihn eine Polizeistreife auf der Renzstraße an und. überführte inn an Ort und Stelle. Der 8 3 ober nice, den ae jugendliche Dieb, der ohne festen Wohnsitz N moenene Crap in der ent i 055 · stert wie a0 begel Rol ole Spiegel 0 in der Gegend umherstreift, hatte einen Sperrhaken, zwei Zündschlüssel und einen Schraubenschlüssel bei sich. Die Kriminal- polizei will versuchen, ihm weitere Straf- taten nachzuweisen. Wasserratten Mit einem Nachen legten drei bis jetzt 7 noch unbekannte Diebe im Bonadieshafen.—— b an, um in einer Schrottgroßhandlung wert- I AP PVII volles Altmaterial aufzuladen. Als ihre An- 5 wesenheit bemerkt wurde, hatten sie bereits 8 CREME PU DER eine größere Menge am Kai aufgestapelt. Sie i 4 lieben ihr Boot zurück und ergriffen die— N Flucht. Kinder sorgen für den Winter Zwei Volksschüler auf der Schönau fan-% e den einen zu einfachen Weg, den Vorrat an 186 Winterholz zu beschaffen. Sie fuhren in den Rokoko-Spiegeldese ee 1 8 1 in den Modefarben Rosd, Hellblau, Schwarz oder Wein es 8 f 3 5 5 väterlichen Anwesen einlagerten, wurde von die zu Ihrem Teint possende Tönung, der Polizei sichergestellt. Mannheimer Termin-Kalender ginn der Fahrt 9 Uhr, Rheinauhafen, Hafen- ecken 1. Anschließend Mittagessen und Aus- 80. Verl Sie im f VII: 24. September, 20 Uhr,. G. 4, 1.2 Schranken von Völkern, Bericht„Ueber die 55 September, 20 Uhr, sprache i 4.— 25. September 1.. 3 N in die Freude“, Herbst⸗ Süddeutscher Dressurverein für Schutz- und 3 g Polizeihunde: 25. September, Uebungsplatæ 1 1 reis. eee eee eee 24. September, 16 hinter dem Schloß, Schutzhundeprüfung. f pis 18 Uhr, N 5, 2, Stadträtin Scherer und Stadt- Deutscher Naturkunde verein: 28. September, rat Eisenhuth. 8 5 10 Uhr, Führung durch den Schwetzinger Kleintierzuchtverein Schönau: 24. Septem- Schloßgarten. Abfahrt 9.20 Uhr, Hbf. Mannheim. ber, 20 Uhr, Siedlerheim, Mitgliederversamm- Boxer-Club: 25. September, Uebungsplatz lung. Märker Querschlag Schutzhundeprüfung I, II Deutscher Faktorenbund, Ortsverein Mann- und III(TLandesausscheidungsprüfung). 5 heim: 24. September 1955, 20.00 Uhr,„Rhein- pfälzerwald- Verein, Ortsgruppe Hudwigs- schanze“, Parkring 2, Versammlung und Vor- hafen-Mannheim, Jugendabteilung: 25. Sep- trag von Dr. Decker, Grünstadt: Die Buch- tember, Jugendspiele im Iggelheimer Wald und binderei im Fortschritt der Technic“. Wanderung: Haßloch über die Rennbahnen zur Frauenchor 08: 24. September, 20 Uhr,„Kai- Waldgaststätte„Waldhaus am End“, über Forsthaus und Dorf Iggelheim zum Bahnhof sergarten“, Zehntstraße 30, Herbstfest. Kaninchen: 24. und 25. Sep- Böhl-Iggelheim. Abfahrt 10.15 Uhr, Hbf. Lud- wigshafen a. Rh. i Kreisverband tember, Ausstellungsgelände des Kleintier- ee ee den der Wir sratulleren Maria Bögenolz, Mann- DIR Grün-Weiß Schwetzingerstadt: 25 Sep- heim, Emil-Heckel-Straße 6, wurde 70 Jahre tember, 20 Uhr Zähringer Löwe“ Herbstfest alt. Balthssar Keller, Mannheim, Neckarau, 850 5 5 Unter den Weiden 8, begeht den 75., Anna Kre- mer, Mannheim, Schwetzinger Straße 142, den 80. Geburtstag. Wendelin Nuß, Mannheim, Rentenauszahlung der Gewerkschaft Holz erfolgt am 26. September von 9 bis 16 Uhr im Gewerkschaftshaus. Mainstraße 9, vollendet das 81., Katharina Ring politischer Jugend: 25. September Ha- Ramge, Mannheim-Waldhof, Hubenstraße 21, fenrundfahrt. Treffpunkt 8 Uhr, Tattersall. Be- das 86. Lebensjahr. 7 festge· Stadtrat Bauord- ubauten e Kosten 1 es dar- mit An- nun, choppen vegatta r Liebes- d 4 emen Ein Paletot DM 139. 0 eee, Da weiß 5 „ 9 mon* vas mͤͤn dal 6 1 Zahl ae,, f. 7 —, 2 Ein lodenmantel on 79. . 5 5 f e * ungserleichterung durch KKB und BBB. im Kundenböro J. Stock Seite 8 MORGEN Nach langer schwerer Krankheit wurde mein sorgender Vater, Herr Mannheim, den 21. September 1955 Speyerer Straße 116 lieber Mann, unser treu- Carl Heinrich Günther im Alter von 49 Jahren von seinem Leiden erlöst. In tiefer Trauer: Hertha Günther geb. Wullstein Regina Günther Heinrich Günther Rosemarie Günther Statt Karten Mannheim, den 24. September 1955. Für die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Theodor Hüttermann erwiesene Teilnahme, sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank. Im Namen aller Hinterbliebenen: Margarete Hüttermann Meine liebe Frau, unsere gerin und Tante ist im Alter verschieden. Rheindammstraße 40 Eppingen Baden unser Herr mein lieber Mann, Schwager und Onkel, im Alter von 51 Jahren. Mhm.- Käfertal, Herxheimer Straße 19 Unfaßbar für uns alle rief der Herr ganz unerwartet meinen inniggeliebten Mann, unseren immer besorg- ten Vati und lieben Bruder Ernst Westphal Oberstleutnant a. D. W 24.2. 95 X 20. 9. 5 zu sich in die Ewigkeit. Mhm.- Käfertal Lindenstraße 21 nie raus Anni Westphal geb. Nimz Regina Westphal-Blietz Annemarie Westphal Hans Koslowski, n Einäscherung: Montag, 26. Sept., 14.30 Uhr im Krematorium Hauptfriedhof Mannheiri. Am 20. September 1955 ist unser Rechnungsbeamter, 5 Ernst Westphal Oberstleutnant a. D bei Ausübung seines Dienstes in Cuxhaven plötzlich Verstorben. Wir verlieren in ihm einen pflichtgetreuen und be- Währten Mitarbeiter, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden. Mannheim, den 23. September 1955 Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 23. September plötzlich und unerwartet meine liebe Frau und treue Lebens- Sefährtin, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante Helene Drescher . geb. Zelt Im Alter von 62 Jahren. Mh m.-Almenhof, den 23. September 19535 Niederfeldstraße 49 In stiller Trauer: Karl Drescher Luise Düringer geb. Drescher Anni Kronenberger geb. Drescher Ferdinand Kronenberger Enkel Dieter und Anverwandte Feuerbestattung: Montag, 26. Sept., 15.00 Uhr Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Vier Wochen nach dem Tode ihres Sohnes hat der Herr über Leben und Tod nach einem Leben reich an Arbeit und Sorgen Kurz nach Vollendung ihres 91. Lebensjahres unsere liebe Mutter Wilhelmine Sandhaas geb. Elißer in seinen ewigen Frieden heimgeholt. Mannheim, den 23. September 1953 Lortzingstraße 28 In stiller Trauer: 8 Josef Bechtold und Frau Beerdigung: Montag, 28. Sept., 10.00 Uhr Hauptfriedhof Mannheim Bestattungen in Mannheim Samstag, 24. September 1955 Hauptfriedhof Braun, Charlotte, Käfertaler Straße 35 Günther, Heinrich, Speyerer Straße 1100 Krematorium Appel, Friedrich, früher Waldparkstraße 22 Friedhof Sandhofen Michel, Katharina, Alte Frankfurter Straße 64. Zeit 9.30 10.00 11.00 11.30 Mitgeteillt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Lydia Schultz geb. Westphal Wenn chnürzen und Stoffe dann nur von] Wäsche-speck N 3, 12 Kunststraßge N 3, 12 or Pullover und jacken beste Aorkenfabrikats 100 g 7*³ 580 350 3,20 2,0 2.40 100 g 3,20 2˙² gneumawolle duch in hellblau,— 880 eig 2*⁰ 3²⁰ . 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Sie hatte Goethes Handschrift in den Wei- marer Tagen abgeschrieben, und dem etwas indiskreten Entdeckerglück des Literar- historikers Erich Schmidt, vormals Direktor des Goethe-Archivs in Weimar, haben wir die Kennntis davon zu danken. Es sind zweiundzwanzig lose aneinandergereihte Szenen, in denen die Geschichte des weit- beschreiten Schwarzkünstlers“ Faust mit der retchentragödie als beherrschendem Kern- punkt Skizziert ist. * Dieser„Urfaust“, der nur eine Grundlage bildete und später wesentlich verändert und erweitert wurde, ist ein Fragment, trotz sei- nes höchst dramatischen Ausklangs nur ein Torso, und seine Darbietung auf der Bühne immer wieder ein Experiment. So kam denn auch Heinz Joachim Klein, der neue Ober- spielleiter des Nationaltheaters, in seiner Inszenierung nicht um kleine Anleihen bei der späteren Bearbeitung herum, und fügte zwischen Faustens Gespräch mit dem Famulus Wagner und dem Disput des Mephisto mit dem Studenten ein Stückchen aus der„Stu- dierzimmer“-Szene ein, die im, Urfaust“ nicht vorhanden ist— vermutlich doch, weil ihm das un vermittelte, gänzlich unvorbereitete Auftauchen des Teufels in Faustens nächt- chem Studio zu„fragmentarisch“ erschien. Im übrigen blieb auch ihm(übrigens hervor- ragend unterstützt von dem Bühnenbildner paul Walter) nicht viel mehr übrig, als die Betonung des Bildhaften und die Hervor- kehrung des volkhaften Mysteriums. Ele- mente, die aus Goethes damaliger Begeg nung mit Shakespeares Werk und durch die Lektüre von Hans Sachsens Knittelschwän- ken hineingekommen sein mögen. * Ernst Beutler spricht in der„Faust“ Ausgabe des Freien Deutschen Hochstifts (Sammlung Diederichs) von diesen Zusam- menhängen:„Vor allem Romeo und Julia“ und Hamlet“ wirken nach. Frau Marthe ist eine Spiegelung von Julias Amme. Die Szene vor Gretchens Haus ist eine ins Tra- gische umgeschlagene Balkon- Szene, und Valentin— der Name ist aus Hamlet— stirbt wie Laertes, im Zweikampf die Schwester zu rächen. Die Schwester, Gret- chen hier, Ophelia dort, versinkt in Umnach- tung, gebrochen durch den Verlust des Lieb- habers und durch den Tod, hier der Mutter, dort des Vaters, an dem hier wie dort der Geliebte schuldig ist. Der Wahnsinn findet, hier wie dort, seinen erschütternden Aus- druck in den Liedern, die die Arme singt. Die Anlehnungen sind bis in einzelne Aus- drücke und Strophen, die Goethe übernimmt, zu verfolgen... Die metrische Form des Ganzen hatte Goethe dem Knittelvers abge- wonnen, an den er durch Hans Sachs ge- kommen war. Aber wie im Aufbau der Szenen, so waltete er auch hier frei. Starke Prosa, tönende Alexandriner, markig ge- baute Viertakter schmiegen sich organisch um den Gehalt der Ideen und Empfindun- gen wie Gewand um den Körper * So bietet sich denn die Gretchen-Episode, mit den innigen Klängen ihrer Verse der lyrische Mittelpunkt des Fragments, in Der„Urfabsk“ im Mannheimer Natfionaltheqter und Hans Peter Thielen (Faust) in der Kerker szene:„Nein, du sollst überbleiben, Überbleiben von allen. Wer sorgte für die Gräber?“ Aufnahme: Adolf Falk Aldond Ehret(Gretenen) einem derben, holz geschnitzten Rahmen und der eigentlichen Faust-Handlung nur locker verbunden dar, Vision, Konzept und Vor- wurf einer gewaltigen Idee, von der Schil- ler 1797 in einem Brief an Goethe schrieb: „Den ‚Faust' habe ich nun wieder gelesen, und mir schwindelt ordentlich vor der Auf- lösung. Dies ist indes sehr natürlich, denn die Sache beruht auf einer Anschauung, und solang man die nicht hat, muß ein selbst nicht so reicher Stoff den Verstand in Ver- legenheit setzen. Und es bleiben auch angesichts der Mannheimer Aufführung wie noch bei jedem Experiment mit den„Ur- faust“-Notizen viele Fragen offen, und es bedürfte mehr philologischer Spitzfindigkeit und Nachdenklichkeit, sie zu beantworten. als dem Theater guttut. * Jedenfalls wird man auch in Heinz Joachim Kleins Inszenierung das Gefühl der Unsicherheit über das Wie(und Warum) nicht ganz los, und wenn auch die einzelnen Bilder trefflich gefügt und wirkungsvoll in realistischen Farben koloriert sind, in der Gesamtkonzeption scheinen die Betonungen nicht mehr zu stimmen. Hans Peter Thielen, der aus dem Berliner„Deutschen Theater“ nach Mannheim gekommen ist, spielt den Faust. Es ist ein auch ohne die verjüngende Wirkung der Hexenküche stürmender und drängender Faust, ein ekstatischer Zweifler in braunem Frack und mit Stulpenstiefeln, der mit Riesenschritten das Bühnenrund durchmigt, ein innig Liebender voller Schwärmerei und herzlicher Ergriffenheit: der Faust des jungen Goethe, der erschüttert an sein erstes Erlebnis mit Friederike Brion dachte, als er die Strophen über Gretchen niederschrieb. Erich Musil ist der Mephisto- pheles, ein Mann von soignierter Herrlichkeit zunächst und bald ein eulenspieglerischer Schalksnarr, ein Kapriolenschneider ohne Dämonie und satanische Bosheit. Eine Ueber- raschung war das Gretchen der Aldona Ehret, die Unschuld und zutrauliche Naivitàt mit dem Zauber anmutvoller Jugend verband. Wie Sie, aus schüchterner Neugier zu unsentimen- taler Lieblichkeit erblüht, schließlich in töd- licher Umnachtung verlöscht, war auch sprachlich eine der eindringlichsten und ein- drucksvollsten Leistungen, die man von der jungen Schauspielerin bisher zu sehen be- kam. Dazwischen standen derb gestrichelt die Ebisode mit Mephisto und dem Schüler (Claus Leininger), das köstliche Spectaculum in Auerbachs Keller(mit Walter Vits-Müh- len, Wolfgang Amerbacher, Walter Pott und Horst Bollmann) und die bis an den Rand der Groteske getriebenen Begegnungen zwi- schen Mephisto und Frau Marthe(Hilde Willer), standen die allzu gering akzentuierte Szene mit dem Famulus Wagner(Jörg Schleicher), der knappe Auftritt des Valentin (Franz-Josef Steffens), die kleine Szene am Brunnen(mit dem gretchenhaften Lieschen der Gesa Claasen) und das Exequien der Mutter Gretchens in einem dunklen Kirchen- gewölbe(mit Clara Wahlbröhl als Böser Geist, standen Bilder und die klangvolle Melodik volksliedhafter Verse. * Es Wurde ein festlicher Abend trotz solcher unausbleiblichen Aussetzungen und soweit das in dem gegebenen Rahmen mög- lich ist. Das Premierenpublikum nahm auch das Fragment mit herzlichem Dank auf Vielleicht als eine Vorbereitung auf den „ganzen“ Faust, den wohl das National- theater noch schuldig bleiben muß, bis wieder ein„ganzes“ Theater dasteht. Werner Gilles Shakespedres„Sturm“ in Heidelberg Die Städtische Bühne Heidelberg eröffnete ihte Spielzeit mit einer Inszenierung Heintich Sauer Wenige Tage nach Mannheim, am Abend der„Urfaust“-Premiere im Nationalthealer, eröffnete nun auch die Städtische Bühne Heidelberg die neue Spielzeit: mit William Shakespeares„Sturm“ in Heinrich Sauers Inszenierung. Auch dazu erschienen— Wie bei nahezu jeder Schauspiel- Premiere in Heidelberg— nur so viele Besucher, um eben das Parkett zu füllen, Es wird also Wohl auch in dieser Saison wieder des Stadt- gesprächs, der Mundpropaganda über das Gelingen oder den Mißerfolg einer Auffüh- rung bedürfen, um die Heidelberger ins Theater zu bringen. Von Sauers gepflegter„Ssturm“-Einstu- jerung sollte man meinen, daß sie Freunde gewinne. Mit Geschmack und Kultur wird hier Shakespeares Sprache gesprochen, die Weisheit des alt. aber nicht müde geworde- nen englischen Komödianten ins helle Licht der Bühne gestellt. Die einzelnen Elemente dieses Spiels— nach Joseph Gregor des letz- ten, das Shakespeare schrieb— liegen often zu Tage: die Märchenhaftigkeit, das Kom- diantisch-Burleske, das Menschlich- Philo- sophische, das Gleichnishafte, Ewig- Gültige im historischen Gewand, die feine Poesie und die Zoteè des betrunkenen Rüpels. Um all dies auf einen Nenner zu bringen. strebt Sauer nach der Dichte der szenischen Aus- sage, kindet in hrem Gefolge aber auch die Schwere, das Allzu-Gemächliche, gleichsam Bürgerlich-Gemütvolle der ersten Bilder auf der Zauberinsel. Da fehlt denn doch die leichte Hand, die bei dieser„dramatischen Phantasie“ mit am Werk sein sollte. zumal auch die mit bunten Farben und abstrakten Formgebilden auf Leinwand gemalten und mit Gazebäumen und-sträuchern ausge- statteten Bühnenbilder von Heinz Lahave erst im zweiten Teil Atmosphäre zu schaf- ken vermögen. So bietet sich dieser„Sturm zunächst als ein éetwas in die Breite und recht gewichtig geratenes Schau- und Wort- spiel dar, doch bringt der zweite Teil dann die rechte Geschlossenheit von Bild und Sprache und auch jene märchenhaft-wun- derlichen und zugleich tief menschlichen Züge, die das Stück liebenswert machen. Mit würdiger Männlichkeit herrscht Frenz Rücker bei alledem als Prospero über die einsame, ungenannte Insel und über die Gnomen und Geister, die seine Gelehrsam- keit und sein Zauberstab beschwören. Er gibt— nicht nur dem Textbuch nach— den Ton zu diesem Spiele an: Die sonore Ueber- legenheit des in der Reife seiner Jahre stehenden, das Schicksal wohl noch mit- empfindenden, ihm jedoch nicht mehr wider- stehenden Menschen. Daß er seine Feinde, die ihn einst vom Herzogsthren Mailands ver- trieben und nun mit ihrem Schiff in seine Macht geraten, mit Sturm überzieht und sie als Schiffbrüchige ans Ufer seiner Insel schwemmen läßt, daß er sie durch seinen Luftgeist Ariel(Karl Heinz Fiege in glücklich entsprechender Charakterisierung) irreführt, der Verzweiflung anheimgibt, ja dem Irrsinn überantwortet— dieser Zorn steht Rücker Wohl an. Er ist ach so begreiflich, begreif- licher fast als die Entsagung am Ende, der Verzicht auf Rache, die Aussöhnung mit dem mehr aus Verblendung denn aus Veran- lagung verräterischen König von Neapel (Hans Rathmann, mit dem charakter- schwachen neapolitanischen Prinz Sebastian (Heinz Menzel) und auch mit dem wahren Schurken, Prosperos leibhaftigen Bruder Antonio(Günther Erich Martsch). Das junge Paar, Ursula Dinkgräfe als Mi- randa, Prosperos Tochter, und Kurt Karas als Sohn des Königs von Neapel, müssen in Hein- rich Sauers Inszenierung zwar auf das ihnen von Shakespeare zugedachte und ven den antiken Göttern dargebrachte Hochzeits- Carmen verzichten, doch sprechen und spielen sie gleichwohl ihr Liebesglück“ mit schöner lyrischer Innigkeit. Zu dieser lichten Welt das Dunkelreich: Der ungeschlachte Caliban Walter Prüssings, mehr Tier als Mensch, ein brüllendes, haßerfülltes Un- geheuer, Kurt Peter Bittlers ewig betrunkener, polternder Seemann Stephano, Leonhards Horaks ebenso feiger wie fürwitziger Prin- culo— ein Rüpel-Terzett von durchaus eigenem Profil. Dazu Gert Geiger als Gon- zalo und Heiner Kruse als Adrian, zwei Ge- kfolgsleute des Königs von Neapel, und weitere Edelleute und Geister und Musik seltsam un- Wirklicher Art, bald tosend und brüllend in der Nacht des Sturmes, bald aetherisch sich erhebend zu wunderlichem Zauberton. Zu Ehren der englischen Prinzessin Elisa- eth Stuart und des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz habe Shakespeare, so sagt man, seinen„Sturm“ geschrieben. Und es geht gar die Sage, das in der Form wunderliche und schwer realisierbare, in seinem Anliegen und in seiner Poesie so zauberhafte Werk sei im Heidelberger Schloß, wo Elisabeth und Fried- rich nach ihrer Hochzeit Hof hielten, auf- geführt worden. Freilich fehlt dafür jeder Beweis, doch mag dies Geschichtchen in Heidelberg den Lockruf verstärken, mit dem „Der Sturm“ heute wie dereinst das ir rende Menschengeschlecht zu Mäßigung und Her- zensadel verführen möchte. Kurt Heinz Schnappschuß vom„Photo 55“ Leistungsschau deutscher Berufsphotographen in Stüttgart Stuttgarts Landesgewerbemuseum zeig in diesen Tagen Arbeiten von zirka 130 deut- schen Berufsphotographen, die vor den Augen des Betrachters zu einer imponierenden Montage vom Allround- Charakter der Photo- graphie verschmelzen. Vielfältig wie die Motive sind die angewandten Techniken. Da ist das konservative Schwarzweiß keines- wegs im Schatten der glänzend entwickelten Farbtechnik, da gibt es kühne Montagen und überraschende Beispiele der sogenannten Photographik, die in ihren Lito- Wirkungen mehr interessant als Überzeugend— im Grunde eben doch nicht Fisch und Richt Fleisch sind. 5 Fisch und Fleisch oder gar Früchte er- scheinen in der plastischen Wirkung der Farben saftiger und gromatischer als 111 Wirklichkeit. Photographierte Prominenz von Soraja bis Churchill sieht mit publi- relation-Lächeln auf den Betrachter herab, fremde Blicke verfolgen ihn aus kast be- angstigend lebendige Porträts in Rem- brendt-Farben oder expressiven Schwarz- wei. Künstlerische Kompositionen(etwa von Franz Lazh, weitläufige Verwandte der abstrakten Malerei, stehen etwas gewalt⸗ samen Paarungen wie Zartbestrumpften Damenbeinen mit Hummer gegenüber Die Schönheit einer Maschine, einer einzigen Schraube wird offenbar, das Schmelzen des Schnees ist für den Bruchteil einer Sekunde aufgehalten, modische Silhouetten gähnen vor Eleganz und verirrte Augen, die in einem Goldfischglas schwimmen, werben für die pharmazeutische Industrie. Nichts Menschliches ist den Photographen von 1955 fremd. Wie verschieden sie es sehen — und wie sie dem Betrachter für tausend- mal übersehene Schönheit am Rande des Alltags die Augen öffnen, zeigt dieser ge- schickte Ausschnitt aus ihrer Arbeit, SUzZ. Im Schwetzinger Rokokotheater spielen am Sonntag, 25. September, 20 Uhr, die Bamberger Symphoniker unter Leitung von Generalmusik- direktor Lovro von Matacie die Symphonie Nr. 39 in Es-Dur von Mozart,„Don Juan“, symphoni- gche Dichtung von Richard Strauß und die fünfte Symphonie von Tschaikowsky. DIENSTAG, den 27. September, Mrrrwoch, den 28. September, DONNERSTAG, 29. September, FREITAG, den 30. September jeweils um 15.00 Uhr im 3. Obergeschoß unseres Hauses beim krfrischungsraum). 0 I 6 U L platzkarten können an unseren Kassen kostenlos abgeholt werden. 0 b f 0 .— * gs de! Die A. luzer G. dptembe ie Leit gerkes h enzbetra- erhöht 10 zahlen Jöttingen uestellt ell unte Dagege hort, Obe DaB-Orts DB-Kre fle Arbeit gezen die aulzurufe urg Wire gen, ob e oll. In Bo. ektion in streik Zur in Stoff und Schnitt wird von diesem Anzug repräsentiert. 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UND HANDELSBLALI Seite 11 Milchpreiserhöhung der Sicht des Verbrauchers Arbeiter und Angestellten der Göt- Großbetriebe haben ihren am 20. geptember begonnen Milchstreik beendet. de Leitung des Göttinger Aluminium- ſterkes hat sich bereit erklärt, den Diffe- betrag für die in Göttingen um 3 bis 5 erhöhten Preise kür Flaschenmilch selbst zahlen. Auch die Zeiss-Winkel- Werke in ingen wollen ihre 1500 Arbeiter und gestellten beim Ankauf von Milch finan- gell unterstützen. 8 Dagegen haben nach Mülheim, Düssel- 5 erk, Oberhausen und Hamm jetzt auch der 1 90 B-Ortsausschußg in Bottrop und der B. Kreisausschuß Bielefeld beschlossen, ale Arbeitnehmerschaft zu einem Milchstreik gegen die beabsichtigte Milchpreiserhöhung zukzurufen. Der DGB-Ortsausschuß Duis- rg wird in der nächsten Woche entschei- dure f n, ob er sich diesem Vorgehen anschließen l. in Bonn wurde nach einer Befragungs- ſektion in Betrieben und Fabriken der Milch- I creik zum Wochenanfang ausgerufen. vie Anger aus der Sicht der Erzeuger „Die Gewerkschaften haben am aller- enigsten Grund, sich gegen eine Erhöhung J Milchpreises zu wenden, denn sie bringt mur eine Erhöhung um 9,5 v. H. gegenüber ner Erhöhung von Löhnen und Gehältern um 30 bis 40 v. H.“ Mit dieser Feststellung beantwortete der Bauernverband die Streiks egen die Milchpreiserhöhung. Der Index ſier Produktionskosten der Milch liege ſegenwärtig bei 230 v. H. des Vorkriegs- ends, während der Preis bei 180 v. H. und bemit beträchtlich unter den Kosten anderer Jahrungsmittel liege. Ein derartiges Mig iernältnis könne nicht bestehen bleiben. 3 Deutsche Handelskammer in Oesterreich () un den Räumen der Wiener Handels- fſemmer fand am 22. September die Grün- qungsversammlung der„Deutschen Handels- mmer“ in Wien statt, an der der öster- eichische Bundesminister für Handel und deutschen Handelsdelegation in Oesterreich, ſbesandter Dr. Müller-Graaf und Persön- Ilchkeiten der deutschen und österreichischen irtschaft teilnahmen. Der Leiter der deutschen Handelsdele- gation, Dr. Müller-Graaf, erklärte, daß die undesrepublik Deutschland nicht nur am port deutscher Waren nach Oesterreich, ammer, den beiderseitigen Warenaustausch au verbessern. 5 ſkrhöhung der Steuerfreigrenze . tordert die SPD böht wird. Damit könnte nach sozialdemo- ratischer Auffassung über zwei Millionen Menschen, die bisher einkommensteuerpflich- ig waren, Steuerfreiheit gewährt werden. Leber fünf Millionen Steuerzahler würden enen Steuernachlaß zwischen 43 und 46 DPM im Jahr erfahren, und 2,5 Millionen Steuer- imlern würde eine Entlastung von 20 bis DM im Jahr zugute kommen. Einkommen- geuerpflichtige Ledige würden nach der ( ezialdemokratischen Anregung ihren Ver- dienst bis zu 1500 DM im Jahr nicht zu ver- ale Steuerklassen um 600 DM im Jahr er- steuern brauchen. Bei Verheirateten betrüge die Grenze 2400 DM, bei Verheirateten mit einem Kind 3120 DM und bei Verheirateten mit 2 wei Kindern 3840 DM. Für Lohnsteuer- pflichtige wäre noch die Werbungskosten- und Sonderausgabenpauschale von 936 DM im Jahr hinzuzurechnen. Die SPD begrün- dete ihren Antrag, der jetzt dem Bundestag zugeleitet wurde, mit dem Hinweis, daß die letzte Steuerreform für die kleineren und mittleren Einkommen nur geringfügige Vor- teile gebracht habe, teilweise sogar Mehr- belastungen. Die hohen und höchsten Ein- kommen seien dagegen erheblich entlastet worden. Annäherung der beiden Standpu Aussicht auf Verständigung zwische (AP) In der heftig diskutierten Frage einer Arbeitszeitverkürzung in der west- deutschen Wirtschaft zeichnen sich Möglich- keiten für eine Lösung ab. Wie am 23. Sep- tember von informierter Seite verlautet, vertreten maßgebliche Persönlichkeiten des DB und der Arbeitgeberschaft die Ansicht, daß begründete Aussichten für eine baldige grundsätzliche Verständigung zwischen dem DGB- Bundesvorstand und der Bundesver- einigung der Deutschen Arbeitgeber verbände (BDA) über die für die deutsche Volkswirt- schaft tragbaren Maßnahmen zum Abbau der 48-Stundenwoche bestehen. Die Bundesvereinigung wird, wie be- kannt wird, auf einer Vorstandssitzung am 30. September in Berlin über die in der ersten„Arbeitszeitkonferenz“ auf Bundes- ebene am 14. September in Köln von den Vertretern des DGB- Bundesvorstandes unterbreiteten Vorschläge zur Lösung der Arbeitszeitfrage beraten. Gleichzeitig sollen die Gegenvorschläge der Arbeitgeberschaft festgelegt und der Entwurf für eine gemein- same Erklärung BDA-DGB ausgearbeitet werden, die bei Annahme durch den DGB- hen, Unternehmerseite nicht bestritten, Erfüllung jedoch bedenkliche Volkswirt- hi) Obwohl im ordentlichen Etat des Bundeshaushaltes besondere Mittel für die Sozialreform vorgesehen sind, finden sich in einer Uebersicht des Bundesfinanzministers über die über- und außerplanmäßigen Haus- haltsausgaben im vierten Vierteljahr des Rechnungsjahres 1954, sowie im ersten Vier- teljahr des Rechnungsjahres 1955 besondere Posten für diesen Zweck. So wurden für das Gutachten der vier Professoren 38 000 PM eingesetzt, wofür allerdings eine„Einsparung nkte zur Arbeitszeitverkürzung n Gewerkschaft und Arbeitgeber jedoch als 2zu worden, In Kreisen der Arbeit hofft man jetzt, daß eine Annäherung der beiden Standpunkte zu erzielen ist und eine Uebereinkunft über die zum gegenwärtigen N Zeitpunkt durchführbaren Maßnahmen zur Arbeitszeitverkürzung herbeigeführt werden kann. Sozialreform kostet Geld Bundesvorstand als Empfehlung für die Mit- gliedsverbände der beiden Sozialpartner- Spitzen organisationen gedacht ist. Ein Entwurf für eine derartige gemein- same Erklärung war bereits bei der Kölner „Arbeitszeitkonferenz“ von den DGB-Ver- tretern vorgelegt, von der Arbeitgeberseite weitgehend nicht akzeptiert geberschaft an anderer Stelle“ vorgesehen sein soll. Die Bundesregierung bemerkt hierzu, das Be- dürfnis für diese Denkschrift sei zur Zeit der Aufstellung des Entwurfs des Bundeshaus- halts für 1955 nicht zu übersehen gewesen. Gleichzeitig findet sich ein über planmäßiger Posten in Höhe von 10 000 DM für zentrale Maßnahmen auf dem Gebiet der Fürsorge. Er wird verwendet für Personal- und Sach- ausgaben sowie für die Anschaffung von Büroeinrichtungsgegenständen schen Vereins für öffentliche und private Fürsorge in Frankfurt. Auch diese Ausgabe ist nach Feststellung des Bundesfinanzmini- sters nicht vorauszusehen gewesen. Erhöhung der Erhöhung der Preise gefährden. Besondere Schwierigkeiten macht nach ren Industrien würden sofort entsprechende Forderungen der 16 Bergbau nach sich zie- deren Berechtigung dann von der Bei schuldloser Fristversäumnis kann Nachsicht geübt werden 5 N f f 8 86 der Reichsabgabenordnung(A0) regelt Umstände wurden von dem Rechtsanwalt Mieder aufbau, Pr. Udo IIlig, der Leiter der die Gewährung von Nachsicht bei Versäu- anwaltschaftlich versichert. Der in letzter Instanz mit der Vertre- tung beauftragte Bevollmächtigte sah darin kein Verschulden des Rechtsanwalts an der Versäumung der Frist. Er berief sich auf das Urteil des BFH vom 10. September 1954 BStBl. 1954 III S. 350. Danach dürfe ein An die Prüm deer Voraiisseiz ling Rechtsanwalt mit ordnungsmäßigem Büro- JJ. Varen interessiert sei. Es gehöre zum Auf- forderungen gestellt. In einem Urteil vom sonal zuverlässig erledigt würden, wenn gabenkreis der neugegründeten Handels- 8. Juli 1955, Aktenzeichen III 90/55 U hatte nicht Fälle von Unzuverlässigkeit zu persön- der Bundesfinanzhof darüber zu entscheiden, lichen Eingriffen nötigten. Der BFH schloß ob besondere Umstände, im Entscheidungs- sich dieser Beweisführung nicht an: Er hob fall die Verlegung der Anwaltskanzlei, die, zuf die persönliche Versäumung der Frist entschuldbar erschei- Urteils an den Rechtsanwalt ab und meinte, nen 88 Können. Der Steuerpflichtige 8 dieser könne sich, auch wenn er das Urteil a vor dem Finanzgericht durch einen Rechts- i„ Ve 5 (dpa) Die SPP-Bundestagsfraktion hat am anwalt vertreten. Das FG-Urteil wurde am e e e de 1 September vorgeschlagen, daß der Frei- 9. November 1954 Der. Einschreiben an den paren Verlustes beim Umzug nicht darauf ag bei Einkommen- und Lohnsteuer für Arwalt zur Post gegeben, Dieser bestätigte pe 2 durch seine Unterschrift am 15. November fen von mung einer Rechtsmittelfrist oder einer an- deren für die Gewährung einer Steuerver- gütung wesentlichen Frist. Nachsicht kann verlangen, wer ohne Verschulden verhindert War, die Frist einzuhalten. Dabei steht das Verschulden eines Bevollmächtigten dem eigenen Verschulden gleich. 1954 den Empfang der Einschreibesendung. neuen Bevollmächtigten des Steuerpflich- tigen erst am 7. März 1955, also verspätet, das weitere Rechtsmittel der Rechtsbe- schwerde eingelegt. Wegen Versäumung der Rechtsmittelfrist wurde die Gewährung von Nachsicht beantragt, weil der im 2. Rechts- zug bestellte Vertreter, Rechtsanwalt X, ge- rade seine Büroräume verlegt hatte und da- peil offensichtlich das Berufungsurteil ver- joren gegangen war. Die Richtigkeit dieser — rufen, da Situation Aushändigung des 5 die technischen Angelegenhei- 12807 mem Personal zuverlässig er- 5 5 ledigt würden. In besonderen Fällen, wozu Gegen das Berufungsurteil wurde von einem die Verlegung der Anwaltskanzlei gehöre, müsse vielmehr ein Rechtsanwalt mit beson- derer Sorgfalt darüber wachen, daß der Kanzleibetrieb nicht unter dem Umzug leide. Wäre diese gebotene Sorgfalt ange- wendet worden, so hätte es nicht vorkom- men können, daß wichtige Schriftstücke ver- loren gingen. 5 Der BFH wies hiernach das verspätet ein- gelegte Rechtsmittel als unzulässig zurück. Ansicht der Arbeitgeberschaft bei einer Arbeitszeitverkürzung die. deutschen Bergbau, bei dem bereits die 45- irn Stundenwoche eingeführt ist. Arbeitszeit- ab, innerhalb derer nach dem 1 ne 5 8 55 i 8 80 U 8 8 in eine weitere zehnprozentige Entse digung für Bundesrepublik, esterreich, alien, rank- Lern Ausmages in ande die 10:1 umgestellten Hypotheken beantragt reich und Großbritannien„vorerst“ beibehält, deren wird. Lesung 29. September ben. Bautätigkeit weiterhin gut der Bauproduktion ministerium für tember bekannt. rund 1016, VIII. Waren 96 Mill. ten dieses Jahres erhöht. zuwachs habe hinaus. ICA kürzt Stab in Deutschland (AP) Die amerikanische Verwaltung für Internationale Zusammenarbeit GC), die die schaftliche Konsequenzen auslösen würden. Abgesehen von der bereits spürbaren Ar- peitskräfteverknappung im Bergbau müsse auf die Tatsache hingewiesen werden, daß der deutsche Steinkohlenbergbau gegenwärtig keine Möglichkeiten habe, weitere Arbeits- zeitverkürzungen und die damit verbundene Lohnsummen Preis aufzufangen. Eine erneute Arbeitszeit- herabsetzung zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Bergbau müßte also zwangsläufig eine Kohlenpreise und damit die Bemühungen Bundeswirt- schaftsminister Erhards zur Senkung der K URZZ NACHRICHTEN (VoD) Am 30. September läuft die Frist werden kann. Der Anspruch muß bei dem Institut angemeldet werden, das die Hypothe- ken-Gewinnabgabe verwaltet. + 5 VM— 2 DM= 3 DM mehr Die Preise für Zeitungsdruckpapier werden um zwei DM je 100 kg gesenkt. Die Preissen- kung soll ab sofort in Kraft treten. Seit An- fang 1953 kostete Zeitungsdruckpapier 69 DOM je 100 kg und war ab 1. September 1955 auf 77 DM je 100 kg erhöht worden. Nach Mitteilung des Bundeswirtschaftsmini- steriums haben Verhandlungen zwischen Bun- deswirtschaftsminister Erhard und Vertretern der Papierhersteller zu einer Verbilligung des Zeitungsdruckpapiers um zwei DM geführt, so dag sich der Preis auf 75 DM je 100 kg stellen Kriegsfolgeschlußgesetz wird beraten (Ap) Der Keltestenrat des Bundestages hat am 23. September vereinbart, daß die erste des KEriegsfolgeschlußgesetzes erfolgen soll. Dafür wird die allgemeine Preisdebatte der Anträge zur Frage des Getreidepreises und Milchpreises zu Grunde liegen, auf einen späteren Zeitpunkt verscho- (Ap) Im ersten Halbjahr 1955 ist das Niveau in der gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjah- res um 14 v. H. gestiegen, gab das Bundes- Wohnungsbau am 22. Im gesamten Bauhaupt- gewerbe Würden von Januar bis Juni 1955 Arbeitsstunden geleistet, das Arbeitsstunden mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Bauarbeſter von 1,203 Mill. im ersten Halbjahr 1954 auf 1,343 Mill. in den ersten sechs Mona- Diesen Leistungs- jedoch der gewerblich-indu- strielle und der öffentliche Bau fast ganz auf sich gezogen. Der Wohnungsbau kam über die Zahlen des Jahres 1954 nur um ein geringes Kritik an US Zollsenkung (AP) Der empire- gesinnte„Evening Standard“ erklärt am 22. September in sei- nem Leitartikel zu dem amerikanischen An- gebot, über Zollsenkungen 2u verhandeln, dabei handele es sich um„klugen Geschäfts- trick— mehr geeignet, den amerikanischen Außenhandel zu fördern als ausländische Importeure anzureizen.“ 5 Weiter schreibt das Blatt:„Weit davon entfernt, einen Glauben an den freien Han- del zu demonstrieren, zeigt er, daß das Land mit den höchsten Zöllen die mächtigste Waffe in Verhandlungen mit anderen Na- tionen in der Hand hat.“ Unter Hinweis auf die kürzlichen Zoll- erhöhungen für Fahrräder und die Ab- weisung eines niedrigeren britischen An- gebotes für die Lieferung von Generatoren für ein Wasserkraftwerk fährt der„Eve- ning Standard“ fort:„Wenn es dazu kommt, daß sie ihre(amerikanischen) Märkte eng- lischen Waren öffnen sollen, zeigt die Er- fahrung, daß es wohl viele Versprechungen, aber niemals ein Handeln gibt. Auch Groß- pritannien sollte etwas tun, um seine natür- lichen Märkte zu schützen und zu stärken. Viele Menschen in diesem Lande werden von den schillernden Fliegen angelockt wer- den, mit denen die Amerikaner so Ler- lockend um sich werfen. Aber sie sollten nicht anbeigen. Sie sollten erkennen, daſʒ die Fliege nicht ohne Haken ist.“ 8 des Deut- im jetzigen verursachen Auslandshilfeprogramme durchführt, hat be- daß jedoch das Personal verringert werden Wird. Die Missionen in Belgien; Dänemark, Holland und Portugal werden aufgelést und durch kleine Vertretungen bei den diplomati- schen Missionen Amerikas in diesen Ländern ersetzt. 5 Halbierung der Branntweinsteuer (Voop) Für eine Halbierung des Brannt- weinsteuersatzes setzten sich prominente Spre- cher der westdeutschen Spirituosenindustrie in München ein. Vom Bundesfachverband der Spirituosenindustrie wurde auf der Jahres- tagung der bayerischen Spirituosen: und Likör- fabrikanten erklärt, die Branntweinsteuer Sei die einzige der großen Ver brauchssteuern, die seit der Währungsreform noch nicht gesenkt worden sei, und betrage noch immer das drei- einhalbfache des Vorkriegssatzes. Werden bestimmte Markenartikel billiger? (Hi.) Wie uns Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard nach seinem Gespräch mit den Vertretern der Markenartikelindustrie über Preissenkungsmöglichkeiten mitteilt, be- stehe die Hoffnung, daß auf einzelnen Gebieten des Markenartikels Preissenkungen erwartet werden können. In den Besprechungen haben die Markenartikel-Vertreter darauf hingewie- sen, daß die Preise hier seit Jahren stabil selen. Doch will man in Zusammenarbeit mit dem Groß- und Einzelhandel die Möglichkeiten einer Senkung der Verbraucherpreise und auch der Handelsspannen überprüfen. Wenn auch an eine generelle Senkung der Markenartikel- Preise nicht gedacht ist, so hofft man in Bonn offenbar doch, daß in Kürze auf diesem Gebiet einige Preissenkungen bekannt werden. am Bundesrepublik Sep- Importbeschränkung in Australien (WD) Die Importe Australiens sollen vom 1. Oktober an um 64 Mill. Pfund Sterling jähr- lich gekürzt werden. Dadurch werden die ge- samten Einfuhren des Landes auf 504 Mill. Pfund im Jahr reduziert. Die Australische Presse vermutet, daß von der Importrestriktion in erster Linie Personenwagen, Luxusgüter, Bekleidung und Rohstoffe betroffen werden würden. Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 und 23 J a0 bltke echt, SCHRANÄ BETTSTELIENW. NACHT TI ond 2 patenttöste 2 Schoner 2 Vollmattatzen alles zusammen deshalb quch AM TATTERSAIIL WOHNEN Air NEUEN FORMEx M 80 Aus GROSSEN AUSWAH Schlafzimmer„kb Ell“ schattfleft KOMModf mi spliege! altbekannten MANNHEIMER M SSB EIFAM III KAISERRINSGS AN TATTERSAIL Wer laufend inseriert- 210 cm breit 100„ 200 cm Hk mit Glos gentarift mit seinen Wie nolungs-Rabattsätzen. Wir 909. hr Weg zor „ mannbei ner MR E Werbdeabtellun: wirbt besser und billiger! verlangen Sie unseren Anzei- raten sie und helfen mnen. mre Anzeige werbewirksam zu gestalten. Auf wunsch Ver- treterbesuch. Fernruf 461 51. N der- be- Fullkalle- AL ENE BA 13 repariert kurririst.g in eigener Werkstätte Füllhelter-Spezial-Geschäft— Planken CCC UN Seine lrisur ; AW undd sein Haar sitzt! Kot macht ir Haar gefügig f Dem Männerhaar, der schlichten Herrenfrisur verleiht„fit“ im Nu korrekten Sitz. Die Dame nimmt„flot“— und willig läßt sich ihre frauliche Frisur bis in die Spitzen formen. 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September urisere Kaffee · Sorten kostenlos durch- zuprobieren. Mannheim, 52,9 (auch Ludwigshafen, Ludwigstraße 2) Großverbraucher erhalten Sonderpreise 8 Ausschneiden Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 24. September 1955 Nr. Um nur ½ v. H. Der Fall Mannesmann Die Verhandlungen zwischen der Mannes- mann-AG, Düsseldorf, und einem schweize- rischen Bankenkonsortium über die Placie- rung einer Wandelanleihe in Höhe von 40 Mill. Schweizer Franken sind nicht geschei- tert, sondern nur vertagt worden, wie es heißt, zum kommenden Frühjahr. Der An- leiheerlös würde übrigens nicht in die Bun- desrepublik hereingeflossen sein, sondern der Finanzierung von Auslandsgeschäften ge- dient haben. Bei diesen Verhandlungen ging es letzten Endes nur um die Zinsdifferenz von ¼ p. Ct. Die schweizerischen Kontrahenten haben einen Zinsfuß von 4½ v. H. für gerecht- fertigt gehalten. Die Bank deutscher Länder als Genehmigungs- und Kontrollstelle für die Aufnahme von Auslandsanleihen wünschte jedoch eine Herabsetzung auf 4½ v. H. Wegen dieses Unterschiedes in den Auffas- sungen ist die Anleihe zunächst nicht zu- stande gekommen und es würde bei einer Wiederaufnahme der Verhandlungen im Frühjahr darum gehen, ob diese Meinungs- unterschiede überbrückt werden können. Das wird in hohem Maße von der weiteren Ent- wicklung am schweizerischen Geldmarkt ab- hängen. Die augenblickliche Situation ist jedenfalls dem schweizerischen Standpunkt günstig. Wie in diesen Tagen auf dem Schweizeri- schen Bankiertag in Zürich festgestellt wer- den koennte, ist es gelungen, den Zinszerfall am Kapitalmarkt für die nächste Zeit auf- zuhalten, wozu auch die Placierung mehrerer Auslandsanleihen am schweizerischen Kapi- talmarkt beigetragen haben mag. Die nunmehr wieder auf 3 bis 3½ p. Ct. erhöhte Rendite für erstklassische inländi- sche Wertpapiere hat viele private und institutionelle Anleger davon abgehalten, zur Erzielung eines angemessenen Ver- mögensertrages Pfandbriefe oder ausländische Wertpapiere zu erwerben. Die schweizerische Seite kann auch darauf hinweisen, daß bei zwei zur Zeit schwebenden großen Aus- landsanleiheprojekten ein Zinsfuß von 4½ p. Ct.— nicht aber ein solcher von 4¼ v. H. — Zur Debatte steht. Aber bis zum Frühjahr 1956 könnte sich ja die Lage bereits wieder gewandelt haben.-ch- BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN Cornelius Heyl AG mit verlust Die im Mehrheitsbesitz von„Salamander“ (Kornwestheim) beflindliche Lederlabrik Cor- nelius Heyl AG in Worms a. Rh. hatte im Geschäftsjahr 1954 Fabrikationsschwierigkeiten. Diese sind inzwischen, wie von Vorstandsseite Auf der Hauptversammlung am 22. September erklärt wurde, restlos behoben, so daß die alte bewährte Qualität wieder erreicht worden ist. Außerdem ist die Herstellung erfolgverspre- chender neuer Artikel aufgenommen worden. Das Geschäftsjahr 1954 schließt mit einem viel niedrigeren Rohertrag von nur 2,35(6,54)— in Mill. DM— daneben jedoch ungewöhnlich hohe auerordentliche Erträge(u. a. aus der Veräußerung einer Beteiligung) von 2,29(nur 0,03) sowie nach Auflösung von 0,54 aus der freien Rücklage, denen u. a. gegenüberstehen 3,98(4,15) Löhne und Gehälter, 0,73(0,56) Mehr- aufwandszinsen sowie ziemlich unverändert 0,59(0,60) Anlageabschreibungen mit einem Jahresverlust von 1,24(1953: 0,19 Gewinn), der sich um den Verlustvortrag aus den vorange- gangenen Jahren auf 1,49 erhöht. Auch im lau- fenden Geschäftsjahr wirken die inzwischen beseitigten Fabrikationsmängel umsatz- und ertragsmäßig noch nach. Für eine aus der Vor- kriegszeit stammende ausländische Beteiligung, die nicht mehr aktiviert war, sind nach Abzug des Lastenausgleichs 0,52 zugeflossen, die gem. § 47 DMBGd der ges. Rücklage zugeführt wur- den. Andererseits ist infolge Berichtigung des Wertansatzes für Maschinen und maschinelle Anlagen in der DMBG die ges. Rücklage um 0,57 ermäßigt worden, so daß sie nunmehr mit 9,90 zu Buche steht. Unter 12,72 Verbindlich- keiten sind 7,43 gegenüber Banken und 2,90 Wechsel. Rückstellungen sind mit 0,97(1,20) leicht niedriger. Grundkapital unv. 8,80 Mill. DM. Neben dem Anlagevermögen von 3,52 (9,63), davon nur noch 0, 10(0,52) Beteiligungen, steht das mit 0,12 wertberichtigte Umlaufver- mögen wenig verändert mit 13,38(13,33), dir- unter 10,85(9,66) Vorräte und 2,10(2,99) Waren- forderungen. Dr.-Ing. Hermann Scotti Worms) ist aus dem Vorstand ausgeschieden. Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG Die am 23. September stattgefundene Haupt- versammlung der Heidelberger Straßen- und Bergbahn Ad beschloß, auf den im Geschäfts- Jahr 1954 erzielten Reingewinn von 77 765 DM. abzüglich Verlustvortrag vom Vorjahr(15 770 DM 61 995 DM) eine 6proz. Dividende aus- Zzuschütten. Bei einer Bilanzsumme von 7816 000 DM hat sich das Anlagevermögen von 5 284 000 DM auf 6 489 000 DM erhöht, was auf Vermögen in Argentinien nicht betroffen (VWD) Die neuen Machtverhältnisse in Argentinien geben keinen Anlaß, wegen der Ende August in Frankfurt/M. mit Argen- tinien erzielten Teileinigung über den Rück- erwerb deutscher Vermögenswerte Befürch- tungen zu hegen. Diese Ansicht vertritt die Studiengesellschaft für Privatrechtliche Aus- landsinteressen in Bremen. Sie weist darauf hin, daß der geschäftliche Berater Ex-Präsi- dent Perons, Jorge Antonio, an den bisheri- gen Verhandlungen in keiner Weise beteiligt gewesen sei. Nach Ansicht der Studiengesell- schaft würde ein Zurücktreten von den bisher erzielten Vereinbarungen— die den Rück- erwerb von etwa 30 industriellen Unter- nehmungen sowie bedeutende Neuinvestitio- nen durch die deutschen Stammhäuser vor- sehen— gegen jede Logik sein. Die gegen- Wwärtige Entwicklung würde die Lege der deutschen Vermögenswerte eher begünstigen, da die Vereinbarungen nicht aus einer beson- deren Sympathie für Deutschland zustande Effektenbörse gekommen seien, sondern im Zuge des Be- Strebens der argentinischen Wirtschaftspoli- tik, die staatliche Wirtschaftslenkung, der besonders die ehemaligen deutschen Ver- mögenswerte unterlagen, abzubauen. Die Studiengesellschaft ist der Meinung, daß auch das neue Regime daran interessiert sein müsse, größere ausländische Investitio- nen für den Aufbau der argentinischen Indu- strie zu erhalten, und man deshalb den Zu- strom deutschen Kapitals nicht dadurch unterbinden werde, daß man den deutschen interessierten Kreisen ihren bereits vorhan- denen Besitz in Argentinien vorenthält. Neuer Gehaltstarif (AP) Mit Wirkung vom 1. August ist zwi- schen der IG Metall, Bezirksleitung Nieder- sachsen, und dem Verband der Metallindustrie in Niedersachsen ein neuer Gehaltstarif für die Angestellten der Metallbetriebe in Salz- gitter abgeschlossen worden. Der neue Tarif bringt eine Erhöhung der Gehälter um fünf V. H. und einen Zuschlag in Höhe von acht v. H. für die Zeit des vertragslosen Zustandes von August 1954 bis Juli 1955 mit sich. Mitgeteilt: COommerz- und Credit-Bank AG. Filiale Mannheim Frankfurt a. M., vom 19. September bis 23. September 1935 (VWD) Börsenverlauf: Mangels besonderer Anregungen und wegen des Wochenschlusses hielt sich die Unternehmungslust an allen Märkten f ür Industrieaktien in engen Grenzen. Die Kurs- entwicklung war daher meist dem Zufall überlassen, jedoch konnten im allgemeinen Angebot und Nachfrage zu beiderseitigen Veränderungen von ½ bis 1½ Punkten ausgeglichen werden. Etwas — Produklenmatłie Situationsberient Der Getreidemarkt wird beherrscht anhaltend starken Brotgetreideanliefe 1 Mühlen nehmen zwar wieder Weizen auf nur einen Teil der angebotenen Ware Da ader hat sich der Preisdruck weiter verschärft undd Septemberreports werden nicht bewilligt 1 stärker ist der Angebots- und Preisdruck ddl Roggen, der überwiegend auf Lager gehen da keine nennenswerte Mühlennachfrage be a Ausländischer Aualitätsweizen wird imme tent reichlich angeboten und geht nur lau. Neue Importausschreibungen sind nicht 1 7 Oktober zu erwarten. Das inländische N Setreideansebot hat zugenommen, Wobei 00 ut unterzubringen ist Es wird bis zu 39. te je 100 Kilo franco Empfangsstation erlöst. N. Hafer wird in großen Mengen an den Markt ger bracht und je nach Qualität mit 32,— bis 36 5 je 100 Kilo frei Mannheim bewertet. Die N f frage ist unentwickelt. von Auslandsware 10 nur Futtermais bei 40,50 DM frei Mannheim ad geboten, ohne größeres Kaufinteresse Zu 85 wecken 8 Dagegen sind die Braugersteanlieferungen mer noch nicht ausreichend genug, um die 1895 Nachfrage der Verarbeitungsbetriebe zu deck. 5 Neuerdings wird qualitativ bessere Ware 8 fert mit normalen Eiweiß- und Feuchtigteits. 1 i Preisanstieg wird jedoch urch das billige ausländische Malz hindert. e am Mehlmarkt entwickelt sich recht gutes Be. darfsgeschäft in allen Weizenmehltypen 5 Weizenbrotmehle sind etwas Weniger gefragt Ein Preiserholung ist bisher nicht eingetreten. Be. merkenswert ist die verbesserte Nachfrage für Roggenmehl bei starkem Angebot, besonders auch von seiten der Kleinmühlen, was wohl auf die Qualitässteigerung des Roggenmehs neuer d rungen. dis 9.— otestes stärker befestigten sich am Montanmarkt Guß-St ahlwerk Bochumer verein und den adlsenen mit.„ 185 b j 1 8 idel- etwa je 3 Punkten, während andererseits Guß- Stahlwerk witten mit einem Kurs-Abschlag von 4e Futter mittelnachfrage ist eng begrenzt. e 6 Bunten auffielen. e wurden zumeist zu letzten Kursen, Motoren- und Kaliaktien zu Mühlennachprodukte sind weiterhin 2 9— förd leist ti 3.33 5 25 1 etwas höheren Kursen aufgenommen. IG-Farben nachfolger wiesen nur minimale Schwankungen der bisherigen Preisbasis, wobei Weizen nach. n uns skies um 3,38. H. aut aut, auch am Bankenmarkt fanden Nachfrage und Angebot besseren Ausgleich. Für Kaufhof 1— 1518 S 5 85 1 8 158 bisher angebo. . die Nachfrage wieder auf, wobei ein Kursanstieg von 16 Punkten erfolgte. An den Rentenmärkten en werden. Pei ölhaltigen Futtermitteln ist ei war verstärktes Angebot in Industrieobliationen festzustellen, das überwiegend nur zu weiter Anziehen der Preise für spätere Liefertermine Conti-Gas für 1955 optimistisch— ermäßigten Kursen untergebracht wurde. 5 2 5 Mischfutter Aller Tt sin ETZ nur wen Die deutsche Continental-Gas- Gesellschaft, Aktien 19.9. 23. 9. Aktien 19.9 23.9 Aktien 19. 9. 23. 9. Bemerkenswert ist, das dle Kertalteh e Düsseldorf, teilt im Zulassungsprospekt für trotz fortschreitender Ernte nicht weiter abge. nom. 90 i. Du neue Aktien aus der Kapi- Aceumulatoren 1% 17%] annesmann 108% 10% eh. GHR:. 1 Dr. J. P. Buss talerhöhung 1954 mit, dag sich das In- und Adlerw. Klexer 120% 120%[ Metallges. 46s 405 Hüttenw. Oberh. 162 162 Marktberichte Auslandsgeschäft im laufenden Geschäftsjahr EGG. 4303 50%] Shein-Braunk. 01 302 Bergb. NeueHoffg.] 151 154 vom 23. September zufriedenstellend entwickelt hat. Der U 12 Aschzell. 122 120 Rhein. Elektr. 213 208 GHH Nürnberg 259 258 5 5. ist del den 1 at. Der mate augsburg-Nürnb. 201 203 Rheinstahl) 280 204 Bet. Ges. Ruhrort. 205 200 Mannheimer Eiergroßhandeispreise Han ist bei den Tochtergesellschaften dieser Holding Bayer. Motoren 183 JJ 233(WD) Bei steigender Produktion und Weiter der Elektroindustrie, des Bergbaues und der Bemberg 110 110 Salzdetfurtn. 258 T 260 erhöhten Preisen Halten sich die deutschen Käu- Energie- Versorgung weiter gestiegen. Dle Berger Tiefbau 102 B 190 Schering 202 202 eh. Hoesch AG. 75 zur 1 0. sowie Ostware ist j 6 f 115„„ Schloßquellbrau. 5 T aum a arkt. Als Gr i e eee ee eee e 5 3 55 5 5 85 8 Hoeschwerke 5 5 5 den W für 8 8 5 Wars tür 1955 kür das nunmehr auf 36 Mill. Dil erhöhte Chen. Albert. 3 170 VV 775 e 164% 164% gen 4 den ee een e— n ünsti Ergebni Conti Gummi 30⁴ 303%½%] Seil wolff 118 116 Industriewerte 5 schlägen je nach Provenienz. P it einem günstigen Ergebnis. Daimler-Benz. 390 7 Siemens Stämme 204½ 203 Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt Die ont 5 8 begussa 4333 Sinner 3 130 133 VD) Anfuhr gut Absat n 5 18 ee Demas 208 704 Süclucker 24N—L 257 eh. Kloselkner wi 151188 e S eee nungen in der Sowjetzone werd it minds. Dt Erden 71 181 VDM. 217 213 EKloeckner-Werke 165½ 169 nachgebend. Es erzielten: Pfirsiene A 25—40, B 12 0 8 a 3 0 rden mit minde- Pt. Linoleum 285¼½ P285½ Ver. Stahlwerke 6 0 Klöckn. Humb. 0] 243½% bis 24; späte Hauszwetschgen A 1821, B 14113 stens 150 Mill. RM beziffert— ihren Sitz von Bt. Steinzeug 283 275 Wintershall. 200 201 Kloeckner-Bergb. 156 157%½ gepfel A 19—25, B 813; Pirnen A 17-26, B 1216 Dessau nach Düsseldorf verlegt hat, hat seit Purlacher Hof— 17²⸗ Zeiß- Ikon 275 280 Stahlw. Südwestf. 182 181½ Kopfsalat Stück 20; Endivien 9.10; Blumenxohi der Währungsumstellung bis 1954 einschl. für Eichbaum-Werger 222 220 Zellstoff Waldhof 161 162 f 5 Stück A II 25—35, A III 20—25, A IV 10-19(Ueber- die ihr angeschlossenen Unternehmen rd. 99,7 El. Lient 8 Kraft 178 178 stanch; Feuerbohnen 12—13; Tomaten A 28-30, 22 Mul. Du musstiert, wovon rd. 67,8 Mill. DI Saß pen 1 128 Banken n e e bis 25, B 1013; Zwiebeln 16. ge finanzjert wurden. Die 18. Farben Liqu. 5 V;E 235 7 233 8 85 N 5 514 Han 0 akt einschl. der Tochtergesellschaften Ant.-Sch.) 44⁵/% 40% 5 3 1 3085 Port örd 0„ Anfuhr in Aepfel verstärkt, in Zwetsch⸗ mit mehr als 95% Beteiligung beschäftigte Ende BAS 232 231% 8 1 1295 296 292 5 er 125 1 5 gen allmähilch abnehmend. Absatz und Nachfrage 1954 rd. 15 500 Arbeiter und Angestellte. Die Casella 300 392 8 1 5 8 Gele Be 187 1033. 5 3 en. 70 0 e eee e Umsätze haben sich von 1950 auf 1954 mit rd. 300 Farbenf. Bayer 279% 277 u. Credit-Bank 283 280 Sugstahlw. Boch,] 10 17%½ 4 2027 5„ e 8 MIII. DM nahezu verdoppelt. In der diesjährigen Farbwerke Höchst] 220 27% Deutsche Bank) 28 20%[ Gußstahlw. Witt 293 200 A 2027, B 14-19, Birnen 4 16.23 5 2 m 1 Hauptversammlung wurde eine weitere be- beldmühle. 341 85 Süddeutsche Bank 200 253, ⁴ Hamborn. Bergb. 148 145 dustrieware 4-9; Gellerts& 22-30, B 1821; Guöj dingte Kapitalerhöhung um s bis zu 9 Mill. DM. 3 n N. 185 1 5 5 Dresdner Bank) 28¾ 27% i 3¹⁵ 12 Luise K 24-30, B 16-23; Philipps A 19—24, B 12 U innerhalb der nächsten fünf Jahre beschlossen. 3%% er en Mein Rank 280 284 Fhönix Rheinrohr 187 2 pis 17; Kongreß A 2028, B 1419; Tomaten 4 22 1 Sritzner Kayser 17 0 Skälz. Hyp.- Bang— 208 Hütten. Siegerl. 14 191 bis 29, B 1621; Nüsse 55—92 a . 5 Grün& Bilfinger 170 Reichsbank- Ant. 73½ 75 Niederrh. Hütte. 228 220 5. g Dividenden- Vorschläge Harp. Bergbau 130 127 Rhein. Hyp.-Barik 205 204 Rheinst. Union 200 207 NE-Metalle Akti 85 Hdlb. Zement 280%½ 280 8 85 Rhein.-Westf. Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 472,747 5 Df 1 1 iengesellschaft für Verkehrswesen und Holzmann 27 225 n Eisen u. Stahl J 247 251 Rai—29—130⁰ UW—— udustrie, Frankfurt/M.— 4%%(Hv. 17. 10). Klein, Schanzliin 222 f 222 T[N ehfolger Ruhrst. Hatting 257 201½ winium kur Leitzwecke 240—240 Pal Brandenburgische Elektricitäts-, Gas- und Was- Knorr 4202— en, ble Stahlw. südwestf.] 182¾ 181½% Westdeutscher Zinnpreis 929 YM serwerke AG, Hannover— 4%(Hv. 29. 9.) Lahme ver. 4 423 K Aug. Thyssen-H.] 223½ 223 Freie Devisenkurse f 5 5 CCCCC³˙³˙²— 75 8 ä 1 Zeche Erin 365 390 Geld Brief 5 ö 4 Linde's Eis 5 Eis.- u. Hüttenw. 1 1 99 85 0 Dividenden-Ausschüttungen Lud Wa 110 113 Stahlw. Bochum 152 149 ½ 195 1915 Francs 557 205 5 Gesellschaft für Spinnerei und Weberei, Ett-) RM- We 1 100 kranz. Frances 1197 1.1996 lingen aden)— 4 9%. 0 Werte 190 Boll ec Franken 935,87 996,07 8 2 2 1 5 00 Holl. Gulden 110,255 110,475 eee e Kolbermoor/ Züricher Devisennotierungen 1 kanad. Dollar 4.261 4.271 — 8 9. 8 i 1 1 1 3 l 8.. Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 100„ 2500 2 Baumwollspinnerei Unterhausen, Unterhausen/ 19. 9. J 23. 9. 19.9. J 23. 9. 19. 9.] 23. 9. 19. 9.] 23. 9. 100 dän. Kronen 60751 60,68 Hat Wttbg.— 7% It. HV 20. 9.). 8 5 8 12 85 Amsterd. 7 55 111.30[ Kairo 5 11.00 Istanbul 0,525 0,50 100 norw. Kronen 58,50 58,62 Spinnerei und Weberei 8 oronto 335433 Stockolm 1. 81,00[ Buen. Air.] 13, 16,50 Tel Aviv 1.952,10 100 Schweizer Fr.(frei) 98,27 98,47 88 55 0 0 55% Pfersee, Augsburg— renden 1121 ien 1300 1370 Kopenhag. 6100 01.00] Rio de Jan. 630 0,25 1 Us-Dollar 12101 12201 3 3. 85 mars 1 t e Rom. 9082 9.681] Oslo 400 54.50 Sidney. 38585 100 D- S 485,— DRi-O; 100 DRM=O= 2109 Phl-W Internationale Baumaschinenfabrik AG, Neu- Frankfurt 101,20 91.0 Madrid 9.90 9,89 Budapest. 10.50 11.00 Helsinki 1.20 1.20 stadt a. d. W.— 5%(It. HV 22. 9.). Brüssel 8.505 8.51 J] Lissabon 1485 14,85[ Zagreb. 0.60 0,50[ Algier 10 0 weitere Wirtschatfsnachrichten Seite 11 und 23 5— Dann Bezugsangebot Ausgabe von erhöhen. zubieten. Ausschlusses ihr Bezugsrecht in der Zeit vom rätiger Formulare auszuüben: mit allen Geschäftsstellen; mit allen Geschäftsstellen; mit allen Geschäftsstellen; Berliner Ce rzbank Akti Bankhaus J. H. Stein, Köln a. Rh.; Uschaft, Berlin; Tübingen und Hechingen; Fürst Fugger- Babenhausen Bank K. G. im Fuggerhaus Augsburg, Augsburg. anteilscheins Nr. 4 der übgg eee COMMERZ-· UND CREDIT- BANK „%%% é Var! Tßk; Die außerordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 15. September 1955 hat beschlossen, das Grundkapital von DM 15 000 Oo. um DM 5 000 000. auf DM 20 000 O00. durch 4000 neuen auf den Namen lautenden Aktien zu je DM 1 000. 10 boo neuen auf den Namen lautenden Aktien zu je DM 100. unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre zu Die neuen Aktien mit Gewinnberechtigung ab 1. Oktober 1935 sind von einem Konsortium zum Kurse von 110% übernommen worden mit der Verpflichtung, sie den alten Aktionären im Ver- hältnis 3:1 zum gleichen Kurse zuzüglich Börsenumsatzsteuer an- Wir fordern hiermit unsere Aktionäre auf, zur Vermeidung des 26. September 1955 bis 15. Oktober 1955 einschließlich bei einem der nachstehenden Institute unter Benutzung dort vor- Commerz- und Credit-Bank Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M., Bankyerein Westdeutschland Aktiengesellschaft, Düsseldorf, Commerz- und Disconto-Bank Aktiengesellschaft, Hamburg, Bankhaus von der Heydt-Kersten& Söhne, Wuppertal-Elberfeld; Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank, München; Württembergisch-Hohenzollerische Privatbank A. G., Das Bezugsrecht wird ausgeübt durch Einreichung des Gewinn- DM 2 000. und DM 100. lautenden Aktien. Auf einen Nennbetrag von je DM 3 000.— alte Aktien Können je nom. DM 1 000.— neue Aktien und auf einen Nennbe⸗ trag von je DM 300.— alte Aktien je nom. DM 100. neue Aktien Wohnungstausch Biete 1 Zim., Kü. Heidelb.; suche 1 Zim., Kü., abgeschl., in Mhm. Angeb. unt. Nr. P 06913 a. d. Veri. Biete in viernheim 3 Zim., Küche, Garten u. Zubehör; suche 3-Zim.- Wohng. in Käfertal od. Feudenh. Adr. einzus. u. A 06852 im Verlag. Biete 3-Zi.-Whg.; suche 1- bis 2-Z 1. Whg. Ang. unt. Nr. 07011 a, d. V. Biete sonn. 4-Zi.-Wohnung m. Bad, Nähe Goetheplatz, suche 3.-Zi. Wohnung, Bad. Angebote unter Nr. 07027 an den Verlag. * Biete 2 Zi., Kü., Altb., Neckarst.; Su. 1 Zi. u. Kü. Ang. u. 06865 à. V. Biete 1 Zimmer, Kü., part. Neubau, Neckarau, suche 2 Zimmer, Küche. Angeb. unt. Nr. 07032 a. d. Verlag. Biete: 1 Zi., Kü., Bad, schöne Lage Neckarstadt, Miete 20, DM. Suche: 2 Zimmer, Küche, Altbau Neckarstadt oder Innenstadt. Adr. einzuseh. u. Ax 811 im Verl. Biete 3 Zimmer, Küche, Bad, Log- gia, Zentral-Helzg., Telefon, in 2-Fam.-Haus Neckarst.-Ost; suche Sleichw. 2-Zi.-Wohng.(auch ohne Hzg.). Ang. u. Nr. P 7101 a. d. V. Biete in Neustadt 2 Zimmer u. 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Oktober 1955, zur Zahlung Der Bezug ist provisionsfrei, sofern er an den Schaltern der vorgenannten Bezugsstellen während der Kassenstunden ausgeübt wird; andernfalls wird die übliche Provision berechnet. Bis zur Ausgabe der neuen Aktienurkunden erhalten die Be- zieher neuer Aktien auf Wunsch zunächst von der Bezugsstelle auszufertigende nicht übertragbare Kassenquittungen, gegen deren Rückgabe die neuen Aktien bei dem Institut, welches die Kassen- quiktungen ausgestellt hat, nach Erscheinen ausgegeben werden. Die Aussteller sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legiti⸗ mation des Vorzeigers der Kassenquittungen zu prüfen. Die Bezugsstellen sind bereit, den An- und Verkauf von Be- Die Zulassung der neuen Aktien zum amtlichen Handel und zur Notierung an den westdeutschen und an der Berliner Börse wird 5 karstadt-Ost; suche 2 Zim., Kü., Bad, Almenhof, Lindenhof od. Feu- Dkk UBERZEUEHNDE SEBRAUcRZWAOCEM. 4-Tbgle leistungsfähiger robuster 34 P- Motor- Erhöhte strassensicherkeit durch gute sieht, öberlegene Beschleunigung, gusgereichnete Strussenlage und stark Wirksame Bremsen. „ EMPERAMEMT VOII D WIAITScHAfrtich * NSU aurononUM-AkrieNeksEIUIschAFT MEASRN oA/ Auf der Aufomobil ausstellung Halle lb/ Stand 65 f b D U S S ae n PIA E e MopfRN SERT UNI Preis ab Werk DM 5 450.— zuzügl. Heizung und Klimaanlage denheim. Angeb. u. 07160 a, d. V. Tauschwohnung: Geboten wird in Eberbach 2-Zim.-Wohng. mit Bad zu 45,.— DM; gesucht wird gleiche ock. auch 3-Zim.-Wohng. in Mann- heim, auch höhere Miete. Schwarz, Immobilien, Mannheim, O 5, 7, Telefon 5 02 42. Schwetzinger Str. 74 fFMbrik vertretung AUTO F ELS NI ANN H E I N Telefon 428 42 Biele in Wopperial 2% Zimmer-Wohnung m. Koch- nische und Bad, Neubau, zen- tral gelegen, Siedlung, Miete 36,50 DM; suche in Mannheim od. Heidel- berg gleichwertige Wohnung. 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Der frühere Generaloberst Alfred Keller, Berlin, will heute, Samstag, auf dem Köln-Bonner Flug- hafen Wahn eine neue Vereinigung der Rit- terkreuzträger gründen. Zu einer Hauptver- sammlung hat jetzt der Stadtrat in Bad Homburg, Heinz Ladendorf, ebenfalls Ritter- Kreuzträger, im Auftrag Kellers eingeladen. Im Frühjahr 1952 war die Gemeinschaft deutscher Ritterkreuzträger von dem Rom- mandeur im Jagdgeschwader Richthofen, dem Obersten a. D. Adolf Dickfeld, gegrün- det worden. Die Gemeinschaft sowie das Hilfswerk„Ritterkreuz“ hatten sich die Unterstützung notleidender ehemaliger Ka- meraden zum Ziel gesetzt. Unter anderem Wollte man auch einen Ehrenseld für alle in der Bundesrepublik lebenden Ritterkreuz- träger durchsetzen. Oberst Dickfeld ist inzwischen westlicher Verbindungsmann des Stalingrad-Verteidi- gers, Feldmarschall Paulus, geworden. Zu- sammen mit dem ehemaligen Obersten von Bonin, der kürzlich aus dem Bundesverteidi- Sungsministerium ausschied, wirbt er in Westdeutschland für die„Arbeitsgemein- schaft deutscher Soldaten“ und damit für ein wiedervereinigtes Deutschland als„neu- traler Pufferstaat zwischen Ost und West“. Ein Teil der ehemaligen Mitglieder der Ge- meinschaft deutscher Ritterkreuzträger soll sich wegen dieser Politik Dickfelds von ihm getrennt haben, die Gemeinschaft soll der Auflösung verfallen sein. Zu Dickfelds vor- läufigem Nachfolger wurde am 16. April 1955 Generaloberst Keller gewählt. Von unserer Korrespondentin Angeles am Ende frauen in den Städten der Sowjetzone in Schlangen nach Kartoffeln an. Durch das un- günstige Frühjahrswetter flel die Getreide- ernte im wesentlichen mit der Rodung der Fri Artoffeln zusammen. Solcherart„höhere Gewalt“ mußte aber die unter empfindlichen Arbeitskräftemangel leidende Landwirtschaft der Sowjetzone bei der völlig ungenügenden Mechanisierung der Landwirtschaftsbetriebe einer außerordentlichen Belastung aussetzen, die in den letzten Wochen den Charakter einer gefährlichen Erntekrise annahm. So erließ die Regierung in Ostberlin eine Alarm-Anordnung zur Mobilisierung von Erntebrigaden aus den Industriebetrieben und zu Landeinsätzen der Hausfrauen, Rent- ner und Studenten. Tausende Medizinstuden- ten der Ostberliner Humboldt-Universität kuhren zusammen mit zwanzig wissenschaft- lichen Mitarbeitern des physiologischen In- stituts aufs Land. Einheiten der kasernierten Volkspolizei wurden abkommandiert und in Calberwisch in der Altmark bückten sich selbst Offiziere und Soldaten der Roten Armee nach den deutschen Kartoffeln. Die säumigen Abliefererkreise und ihre verant- wortlichen Funktionäre werden im Zentral- organ der Partei öffentlich angeprangert und gleichzeitig aufgefordert, der Redaktion mit- zuteilen, wie die Mißstände in den Kreisen beseitigt werden sollen. Den kleinen Funk- tionären wird damit eine Aufgabe gestellt, die die Regierung in den letzten zehn Jahren seit der Bodenreform nicht lösen konnte. Bei der Bodenreform liegen sich die so- Wietischen Eroberer nach 1945 allein von dem außenpolitischen Ziel leiten, die ökonomische Basis für die politische Machtposition des „Junkertums“ restlos zu zerstören. Wirt- schaftliche Momente blieben unberücksich- tigt, als 3 298 082 Hektar Bodenbesitz, das sind 31 Prozent der Gesamtfläche, an Land- bewerber und Umsiedler verteilt wurden. Da man den Neubauern wohl das Land, nicht aber die zur Bestellung notwendigen Zug- Kräfte, Maschinen und Geräte geben Konnte, wurden 1949 die staatlichen Maschinentrak- torenstationen MS als Hauptinstrument der Partei auf dem Lande gegründet. Sie blieben seitdem Gegenstand der ständigen Kritik durch die SED und die Landbevöl- kerung. Die Zahl ihrer Stützpunkte hat sich inzwischen auf 2200 erhöht, der Traktoren Park wurde erweitert, es fehlen aber die Pflegemaschinen und Anbaugeräte für die Traktoren. So haben die MTS 1953 nur 19 Pro- zent der gesamten Feldarbeiten ausgeführt, 1954 konnte nur eine Steigerung um 11 Pro- zent erreicht werden. Die Ursachen liegen in der schlechten technischen Ausbildung der nach politischen Gesichtspunkten aAusgesuch- ten„Traktoristen“, der Vernachlässigung des Landmaschinenbaus, zeitraubenden Repara- turen der Maschinen und einer katastro- phalen Einsatzorganisation: in der LPG „Frohe Zukunft“ in Reideburg erschien die MTS zum Anhäufeln der Kartoffeln, als diese kast verblüht und der Acker so dicht ver- Wachsen war, daß er mit keiner Maschine mehr durchfahren werden konnte, ohne die Pflanzen zu beschädigen. Zur Getreide- und Oelfruchternte erhielten die Bauern einen Binder von der MTS, der nicht einsatzfähig War. Bei solchen Arbeitsbedingungen beklagt sich das„Neue Deutschland“ zur Erntezeit über die Einstellung der Genossenschafts- bauern zu ihrem sozialistischen Eigentum. Da gebe es beispielsweise solche Auffassun- Sen, daß niemand verlangen könne, mehr als acht Stunden oder gar sonntags während der Ernte zu arbeiten. Das Blatt mußte zugeben, daß die 5108 LPGs, die insgesamt 920 768 Hektar bewirtschaften, in einigen Gebieten bei den Erntearbeiten gegenüber dem pri- vaten Sektor zurückblieben. So sei nach der Erfüllung des Getreideablieferungssolls an- läßlich des 10. Jahrestages der Bodenreform im Bezirk Halle die tägliche Menge des ab- gelieferten Getreides um 90 Prozent ge- sunken. Jedes Jahr im Herbst attackiert das ZK der SED den Staatsapparat, die Funk- tionäre, die MS- Stationen, volkseigenen Güter und Genossen schaftler unter offenem Druck und ideologischer Aufklärungsarbeit in Kampf„zur schnellen verlustlosen Ein- bringung der Ernte“. Mähen, Dreschen und Ablieferung ist dabei ein Arbeitsvorgang. Da kann es eben auch geschehen, daß das Getreide unter dem Druck der Erfassungs- stellen naß eingefahren, naß gedroschen und naß abgeliefert wird. Da kann es geschehen, daß als Saatgut geerntete Bestände zur Er- füllung des Ablieferungssolls weggenommen werden und im Frühjahr zusammengetragene Getreidemengen aus den Silos wieder als Saatgut zurückgegeben werden. In den Rechenschaftsberichten der staat- lichen Plankommission wird offen erklärt, daß die Entwicklung der Landwirtschaft in der Sowejtzone hinter der Industrie zurück- geblieben ist. Für den 1956 ͤ anlaufenden zwei- ten Fünfjahresplan hat die SED die ent- schiedene Wendung zur Lösung der Auf- gaben auf dem Dorfe angekündigt. Der Plan sieht vor: bis 1960 volle Mechanisierung der Lendwirtschaft, Erhöhung der Bodenfrucht- Das„Neue Argentinien“ ist am Ende Erst freie Wahlen werden über Leben oder Tod des Peronismus entscheiden Von unserem Mitarbeiter Dieter Käufler Genau 19 Tage liegen zwischen jener Kundgebung, am 31. August, auf der das Rücktrittsangebot Perons von einer tobenden Menge zurückgewiesen wurde, und dem Tage nun, da der Präsident tatsächlich sein Amt zur Verfügung stellte, ohne seine Anhänger beim Wort zu nehmen, die so oft rhythmisch über die Plaza de Mayo gerufen hatten:„Das Leben für Peron!“— Was hat sich an diesem 19. September im Befehlsstand der regie- rungstreuen Truppen abgespielt? Fehlte dem Präsidenten die fanatische Rücksichtslosig- keit der verstorbenen Evita, von der man so oft sagte, sie sei eigentlich der„starke Mann“ im ersten Kabinett ihres Gatten gewesen? Mußte sich der Präsident dem Druck der Ge- neralität beugen, von der er während der militärischen Aktionen abhängig war? Oder erinnerte er sich seines chilenischen Kollegea Ibanez del Campo, der einst als gestürzter Diktator, im Heuwagen verborgen, bei Nacht und Nebel sein Land verlassen mußte And doch später wieder nach freien Wahlen in sein Amt zurückgerufen wurde?— Das sind Fra- gen, die noch nicht beantwortet werden kön- nen, aber vielleicht trägt jede schon ein halbes „Ja“ in Sich. Immerhin: zunächst herrscht also Ruhe im Lande. Wenn man dennoch der kommenden Samstag, 24. September 1955/ Nr 220 8 barkeit, Steigerung der Ertr Stall, Erweiterung der Futterbasis dur h Anbau von Mais und Sonnenblumen l kung der Selbstkosten. Heute arbeite S volkseigenen Güter noch mit Vein 1 Pläne fur die Schlschtviehprodülktion wn le 1954 nicht erfüllt. Ziel ist, die Wa e Bedürfnisse der Bevölkerung an Nanni age in Peld un 1 mitteln aus den eigenen Aufkommen 88 Mine! Wjetzone zu decken, damit nicht der f— sonsten tüchtige und fleißige Arbeiter“ 9 behält, der in der in Halle erschein ssen „Freiheit“ zitiert wurde. Er meinte* b nützt uns die Arbeiter- und Bauernma„ Wenn wir zu unserem Stück Fleisch keins Wie el Kartoffeln haben“. 8 den d besitze — — Entwicklung in Argentinien mit einer gewi sen Skepsis entgegenblickt, liegt das geh nicht nur daran, daß die demokratische Pra Xis in Lateinamerika nicht unbedingt 0 Normalzustand entspricht. 1 daß die neuen Männer vor stehen, die sich trotz ihres Sieges a. kaum überblicken läßt. Schlieglich verdaie sie diesen Sieg zunächst einmal den Waffen Maschinengewehre haben den Präsidenten vertrieben, nicht die Stimmzettel. Die kreien Wahlen erst, die bereits angekündigt wurden werden zeigen, ob der Peronismus tatsächlich überwunden ist. Aber allem Anschein nach sind die Nach- folger Perons wirklich neue Männer, unde. zastet von den Parteikämpfen der Vergangen- heit, offenbar wirklich emporgetragen 1 ihrer Abneigung gegen ein System, in dem Tulen Wir suc kaufsste kauf vo Es kommt hinzu 1 einer Situation 1 Mere 1 3 Mere * Merce * 1 Mere 5 Mannhe oft genug Korruption und Faustrecht herr. ten. Vielleicht gibt ihnen das auch in den Augen derjenigen Kredit, die zwar die Schat- tenseiten von Perons Neuem Argentinien Sahen, aber seine Erfolge für Wichtiger iel. ten. Man wird also abwarten müssen, und man kann gewiß sein, daß keiner die Künf⸗ Auer ö Helen! tige Entwicklung aufmerksamer verfolgt als der gestürzte Präsident selbst. Lateinameri- kanische Caudillos scheiden im allgemeinen erst dann aus der Politik aus, wenn sie tot sind. Merced Wasch strahlend weiß mit himmelblauem SUNII * 0 Strahlend-Weiße Wäsche aus zartblauer Lauge. Einmalig diese Lauge. Klar wie ein Bergsee, himmel- blau und weich, ganz weich. 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Seine gröffnungs vorstellung gibt der MERC am November gegen den Eæ- Meister Krefelder . Feste Spielabschlusse bestehen weiter mit zümtlichen anderen Oberliga- Mannschaften. aber schon vorher, Mitte Oßtober nämlich, ist n Eisstadion was los. 35 Spieler wurden aum lehrgang der deutschen Eishockey- National- nannschaft eingeladen, dessen krönender Ab- chu ein Spiel der A- gegen die B- Auswahl am 22. Ofetober bilden wird. Auch die End- lumpfe der Aufstiegsspiele, die in dieser Sai- on in zwei Gruppen(Nord und Süd) ausge- agen werden, finden in Mannheim statt, cbenso am 5. Januar das einzige Jugendländer- piel, das der DEV abgeschlossen hat Höhepunſet der Saison für die Freunde des s eunstlaufs wird wieder der Start sämtlicher euer Weltmeister sein. Wie im Vorjahre ber denkt nicht gerne an diese Veranstaltung rück— stellt sich die Welt- Spitzenklasse mittelbar nach ihrer Meisterkrönung in lannheim vor. um Klarheit zu schaffen: Selbst verständlich nnen die Neuzugänge des MERC, Guttouski, ſoneceti und Schoor bei den Aufstiegskämpfen ur Oberliga noch nicht eingesetzt werden. ber die Freundschaftsspiele ab I. Januar gie Rat se der Spieluusschuß bei der Füssener ſagung am letzten Wochenende freigegeben. Ind Freundschaftsspiele werden wir in jeder enge sehen. Zwar ist es nicht unsere Art, Vorschußlor- eeren zu verteilen, aber der Chronist hegt icht den geringsten Zweifel, daß die Mann- haft den Aufstieg ins Oberhaus schaffen bird. Die Spieler haben jetzt Vorbilder in ihr liner gefehlt. Daß die MERC-,Gewaltigen“ hei der Auswahl dieser Vorbilder eine glüch- che Hand hatten, wird schon jetzt beim Som- ſertraĩning, also vor dem eigentlichen Eis- ſocce g/- Trai ing, das Guttowsei und Konechi eiten werden, offenbar. Die Mannschaft ist nit Leib und Seele dabei. Nicht weil Kondi- ons- und Scheibentraining sein muß, nein, peil ihr das Wie, weil ihr die Form behagt ud sogar Freude bereitet. Besonderes Augen mers gilt in diesem Jahre ler Jugend. Trainer: Guttouski. Mehr ist zu zu sagen. ebe Eisluuf-Muttis und Banden-Opas eteteres ist feine Beleidigung, sondern ein pitzna me für jene Großvater, die an der der Umzäunung der Eisbahn, stehen n aus ihren Lieblingen Sonja Henies und unde Buschs zu machen versucken). Also: liebe Eislauf-Muttis und Banden-Opas, bitte teyn, Se nicht gleich, wenn bisker noch nicht ie Rede vom Kunstlauf war. Auch dafur wird uwas getan. Und gerade bei der Jugend. So ſieltsam es Klingen mag: der oft verspöttelte ollsenuns port hat Schrittmackerdienste fur ten Eissport geleistet und die Entdeckung einiger sehr talentierter Jugendlicher ermög- cht. Kunstlauft rainer Grummaticoſf, wird uch zm Winter wieder die Breiten- und Auf- arbeit leisten. Erwähnenswert noch, daß ler DEV schon jetzt die Zweiten der deut- nen Meisterschaft im Eistanz des Vorjahres, ſohetn/ Werne für die in Paris stattfindenden luropameisterschaften nominiert hat. Mie gesagt: Mannheim soll Mittelpunhet des deutschen Eissport- Geschehens werden. Schön bär's. Lassen wir uns Überraschen! Kurt Grein 49 Kämpfe— 49 Siege: Lock fflareiano- der beste Boxer unterer Zeit Weit und breit kein Gegner für den Weltmeister/ Hecht hofft auf einen Titelkampf Der„Ring-Oscaré“, den alle Jahre Nat Fleischers Boxmagazin an den„Boxer des Jah- res“ verleiht, kann nach Schwergewichtswelt⸗ meister Rocky Marcianos Sieg über Archie Moore im Jahre 1955 nur an Rocky Mareiano Wieder verliehen werden. Er hat ihn sich dank seiner nunmehrigen 49 Erfolge in 49 Kämpfen erneut verdient. Die Art, wie er Moore in der neunten Runde k. o. schlug, stempelte ihn zum größten Könner dieser Zeit. Man muß berücksichtigen, daß er ja Selbst in der zweiten Runde bis„3“ auf eine Rechte von Moore auf die Bretter mußte. In den folgenden Runden aber wurde Archie Moore mach und nach zum„Sandsack“ und Mariano Chef im Ring. Ein kurzer Links- haken schickte Moore dann ins Land der Traume. Gäbe es aber nach einen„Oscar“ für den Vversiertesten Manager, dann müßte er an Mar- cianos Promoter All Weill vergeben werden. Er War es auch, der im Jahre 1949 dem kräf- tigen Naturburschen aus italienisch-amerika- nischem Elternhaus freimütig erklärte:„Boxe du nur nach meinen Intentionen. Das Denken umd die Sorge um das Geschäft, das überlasse nur mir!“ Und Marciano fuhr dabei gut. Neben den Millionen, die er bereits schef- felte, bekam er jetzt nach dem K. o.-Siege über Moore 40 Prozent der Einnahmen. Die 55 000 Zuschauer in New Lork brachten 900 000 Dollar, die Fernseh- Gesellschaften noch einmal eine Million Dollar in die Kas- Sen. Der Verlierer konnte mit 20 Prozent Ein- nahmen ebenfalls noch hochzufrieden sein. Rocky Marciano ist das Vorbild eines Boxers. Seine Lebensweise ist spartanisch einfach— trotz des hohen Bank-Kontos. Sein Körper und seine steinharten Fäuste sind sein Kapital. Wo ist eigentlich der Gegner, der für ihn noch in Frage kommt? Als er mit 24 Jah- ren aus der USA-Armee entlassen wurde, begann er als Boxer. Und am 24. September 1952 war er Weltmeister. Zwei Millionenbör- sen im Jahre untermauern seinen Lebens- standard, der früher recht bescheiden war, Als er seinen Eltern sechs Kindermäuler stop- ken half. Stolz ist Marciano heute noch, wenn man schreibt, daß er als Geschirrwäscher, Schneeschaufler, Ofenkehrer, Packer und Zeitungsausfahrer Dollar machen mußte, um sich und seine Familie ernähren zu können. Nur ein„Ueberboxer“ kann Marciano zur Zeit gefährlich werden. Aber wo ist ein sol- Weltmeister Roc Marciano cher? Der Kubaner Nino Valdes hofft nach seinem schnellen K. o.-Erfolg über den Eng- länder Don Cockell einen Titelkampf mit Marciano zu bekommen. Aber vielleicht gibt es vorher noch einmal einen Revanchekampf zwischen dem Weltmeister aller Klassen und dem FHalbschwergewichtschampion Archie Moore. Dieser zähe Neger ist ein Mann, den ein Mißerfolg nicht so schnell entmutigen kann. Als Moore einmal für kurze Zeit Mar- ciano niederschlagen konnte, jubelten die schwarzen Zuschauer der Fernseh-Uebertra- gung in Harlem. Sie schwören darauf, daß Moore ein zweites Mal noch härter schlagen und daß Marciano dann nicht mehr aufstehen Werde. Man wird noch eine Weile warten müssen, bis man um das nächste Millionen-Geschäàft in Amerikas Boxsport klarer sieht. Für Deutschland ist dies deshalb besonders inter- essant, weil Europameister Gerhard Hecht im Stillen hofft, daß Archie Moore mit seiner New Vorker K. o.-Niederlage den Ausflug ins Schwergewicht beendet hat. Hecht möchte gerne mit Moore um die Weltmeisterschaft der Halbschweren kämpfen. Rocky Marciano teilte mit, daß er seinen Titel im Juni nächsten Jahres erneut vertei- digen wird. Als mögliche Gegner nannte Mareiano Bob Baker, Nino Valdes, Hurricane Jackson oder Floyd Patterson. Auf die Frage, wie es um seine Pläne stehe, das Boxen aufzugeben, antwortete Mariano, er habe nach dem Kampf in der Garderobe lediglich gesagt, seine Mutter und ein paar Freunde würden es gerne sehen, wenn er nicht mehr boxte. Im Augenblick denke er noch nicht daran, abzutreten. Der Londoner Boxpromoter Jack Solo- mons hat dem Weltmeister im Halbschwer- gewicht, Archie Moore(USA), am Donnerstag nach dessen K.o.-Niederlage gegen Rocky Marciano einen Kampfvertrag um den Titel der Halbschweren gegen den britischen Mei- ster Randolph Turpin angeboten. Solomons meinte, er sei zuversichtlich, daß sein telegrafisches Angebot an Charley Johnston, den Manager Moores, angenom- men werde, da er zu Anfang des Jahres be- reits die mündliche Zusage Johnstons für den Fall einer Niederlage Moores gegen Marciano erhalten habe. Fix und fertig sind diese wackeren Kämpen. Sie standen sich am Mittwoch beim V. Internationalen Sportpresse: Fest auf dem Hauptkampffeld des Frankfurter Wald- stadions im Endspiel um den shell-Wanderpreis gegenüber. Der Schꝛwweig foß in Strömen. Dafür waren es auch keine Profis Es grenzt fast an ein Wunder, daß es bei den vielen Luftlöckern, die in die Atmosphâre gekicht wurden, zu keinem Flugzeugabsturz kam. Das Entscheidungsspiel gewann der Pokalverteidiger Nurnberg/ Furth mit 5:2 Toren * gegen die Sport journalisten aus Mannneim/ Heidelberg(weißes Trikot), die am Dienstag die favorisierte Frank- furter Elf mit 2:1, Oesterreich mit 2:0 und am Mittwochvormittag die erste Garnitur Westdeutschlands mit I: geschlagen hatte. Tropf- naß, aber glüchclich(daß die Strapazen zu Ende sind), stellten sich die beiden Mannschaften dem Fotografen und denen mit verklärten Zügen an ein Kühles Helles Foto Steiger Sportjournalisten unter sich: Ein Rollegiales Kräftemessen beim V. Internationalen Sportpressefest Mannem vorne! Mit frischem Ruhm beklek- kert kehrte der Verein Mannkeim-Heidelber- ger Sportpresse vom V. Internationalen Sport- pressefest aus Frankfurt zuruch. Er hat allen Grund, sich einmal selbst auf die Schulter zu klopfen: Als krasser Außenseiter, wie die Frankfurter Kollegen nach ihrer unerwarteten Niederlage gegen Mannheim Heidelberg schrie- ben— sicherte er sich nicht nur den zweiten Platz im großen Fußball- Turnier um den Snell-Wanderpreis, sondern holte sich auch den zweiten Platz im Leichtathletixk- Dreikampf und einen dritten im Kegeln. Na, ist das viel- leicht nichts?— Der Verein Franhfurter Sport- presse hatte schon recht: Tief in der Brust eines jeden Sportjournalisten steckt ein klei- ner Fritz Walter, Toni Trabert, Conny Freun: dorfer, Heinz Fütterer oder ein Peter Winkler. Und die wollen spielen. Lassen wir sie. Auch wenn die Füße mal über den Ball treten, oder die Kugel nur an die Bande krackt, statt in die Vollen. Auf das Mitmachen kommt es an, nicht auf Höchstleistungen. 5 Jetzt bleibt nur nock zu danken: der Stadt Frankfurt, den Frankfurter Kollegen fur ihre große Mühe, der Deutschen Skhell-AG, die die Schirmherrschaft ſur diese Veranstaltung übernommen hatte, für ihre gro gige Unter- stutzung und nicht zulett dem Pressechef der Shell in Ludwigskaſen, Rolf Winkler, unserm tapfer ausharrenden Mannschaftsbegleiter. Und wenn Sie morgen, kurz vor 14.15 Uhr. auf dem Vf R- Platz einige Journalisten sehen, die sich khumpelnd zu den Presseplätzen schleppen, denen jeder Schritt unsägliche Pein bereitet, dann erstarren Sie bitte einen Augen- blick in ekrfurchtsvollem Schweigen: Sie sind einem Mitglied des deutschen Presse- Vise- meister-Teums begegnet. K. G. Die Lage im Europa-Cup Vierzehn von 16 Mannschaften haben be- reits in die Spiele um den europäischen Ver- einspokal im Fußball eingegriffen. Nur die Begegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem Fe Mailand steht noch aus. Rapid Wien, Vörös Lobogo(Budapest), Hibernian Edinburgh, Stade Reims und Real Madrid stegten so sicher, daß an ihrer Qualifikation für das Viertelfinale nicht zu zweifeln ist. Ihre Gegner müßten im Rückspiel ein besse- res Ergebnis herausholen und das ist kaum möglich. Die bisherigen sieben Resultate: Sporting Lissabon— Partitan Belgrad 3:3, Vörös Lobogo Anderlecht 6:3. Servette Genf— Real Madrid 0:2, Rot-Weiß Essen— Hibernians Edinbureh 0.4, Djurgarden Stock- holm— Guardia Warschau 0:0, Karhus Stade Reims 0:2, Rapid Wien— PSV Eind- hoven 6:1. KSC noch ohne Punktverlust Die Tabelle der süddeutschen Reservemannschaften In der süddeutschen Oberliga-Reserve- runde hat der Karlsruher SC die Führung inne und ist noch ungeschlagen. Die Mann- schaft des VfB Stuttgart hat mehr Plus- punkte als sie Tore geschossen Bat, der Sturm ist also genau so harmlos, wie der der èérsten Mannschaft. Die Tabelle der Meisterschaftsrunde der Reserven(nur Jahn Regensburg ist nicht mit beteiligt) hat folgendes Aussehen. Karlsruher SC 4 ͤ 2 0 0 76 BC Augsburg 4 3 1 ˙ 1860 München 3 3 0, VfB Stuttgart 4 e o Eickers Offenbach A 3 0 1 158 6 Kickers Stuttgart 3 2 Eintracht Frankfurt 4 2 0 2 13:11 4.4 Schweinfurt 05 4E 2 0 2 1 1. FC Nürnberg 4 2 0 2 66 VfR Mannheim 3% 1 0 2 SpVgg. Fürth 4 19 Vikt. Aschaffenburg 4 0 1 3 4.9 127 FSV Frankfurt 4 0 3 SSV Reutlingen E 3 6 Schwaben Augsburg 3 0 0 3 59 06 (Weitere Sportnachrichten Seite 19) 3 neue Nutzfahrzeuge wirtschaftlich · formschön HANOMAG- DIESEL 3 mit 70-PS.- Auflademotor TEMPO- WIKING u. MATADOR mit neuer Karosserie I3sitziges Fahrerhaus] und vielen anderen Verbesserungen SKE Ceneral-Vertrefung für sämtliche Hanoma g-Erzeugnisse eee AM AS- VERTRIEBS ESELLSCHAFT ERICH HABICHT GMBH Mannheim, Seckenheimer Landstraße 204 Telefon 44073 Reparoturwerk Großzersutzteilluger Montagedienst ALFRED BLAU TH GENERAL NERTRETUNG 1 MANNHEIM= HFI DELBE RG LUDWIGSHAFEN MANNHEIM J 7. 24%5 NI, 25(HA DEFA). TELEFON 323 66 aas A NO MAG GTroßB händler Wok& ScHElbD Uhlandstraße 3.5 Telefon 52220 Nr. 220 Seite 18 MORGEN Samstag, 24. September 1955 Nr. 220 1 — 5— 25 Linoleum Nan desamt in großer Auswahl A ,, 7 ö Mannheim-Stadt Große Merzelstr. 7, und Wolcke, Tris, Ludwigshafen, Röntgenstr. 5. 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Sie sicherten sich 33 der 46 vergebenen Titel — Brühl vor neuem Sieg In der FHandballkreisklasse fallen am Sonntag wegen des Länderpokalspieles zaden— Württemberg in Neckarau alle Vormittagsspiele aus. Die wichtigste Begeg- nung findet in Brühl statt, wo der TV den V 64 Schwetzingen erwartet. Nach der der- zeitigen Form der Brühler ist für die Spar- gelstädter Wenig zu erhoffen. 46 Mannheim spielt gegen die SpVgg. Sandhofen. Hems- bach und Viernheim werden sich auch aus- wärts durchsetzen, dagegen dürfte 07 Secken- eim in Oberflockenbach einen schweren Stand haben. ö In der B-Klasse sollten die beiden Spiele mit Siegen der Platzvereine Ladenburg und Neckarhausen enden, die beide stärker sind als Waldhof bzw. TG Heddesheim. In B II interessiert das Abschneiden der TSG Plank- stadt in Neulußheim. Städtekampf gegen Kehl Am Sonmtagnachmittag startet Mann- heims Jugend auf dem MTG-Platz in einem Städtekampf gegen Kehl. Mannheims Jugend zollte auch in diesem zweiten Kampf gegen Kehl nicht gefährdet sein. Lampion-Auffahrt und Siegesfeier beim VWM Für die aktiven Sportler— Schwimmer, zuderer, Paddler— der Saison 1955 hält der Volkstümliche Wassersportverein Mann- heim heute abend im Bootshaus an der Sandhofer Straße seine Siegesfeier mit Tanz ab. Mit Einbruch der Dämmerung, etwa um 19.30 Uhr, erfolgt eine Lampion-Auffahrt der paddler und Ruderer. Bernd Klingler jüngster Teilnehmer: und 19 der 22 in Bukarest aufgestellten Weltrekorde, die laut Beschluß der Inter- nationalen Schützen-Union(UIT) anerkannt werden. Weit abgeschlagen folgt mit drei Europameistern die alte Schützen-Nation Schweiz, während sich so traditionsreiche Schützenländer wie Schweden und Finnland nur einen Titel holen konnten. Die sensa- tionellsten Ergebnisse gab es bei den erst- mals ausgetragenen Europameisterschaften der Frauen und Junioren. Der 19jährige Juniorensieger im knienden Anschlag, Scherba(UdSSR), verbesserte mit 397 Rin- gen sogar den Weltrekord um einen Ring. Die größte Ueberraschung aber brachte ge- Wiß das KK- Schießen mit liegendem An- schlag der Juniorenklasse, da mit der 19 Jährigen Jacqueline Zyonevski(Rumänien) die einzige weibliche Teilnehmerin mit der vollen Ringzahl von 400 ihre 41 männlichen Konkurrenten schlug! Von der deutschen Mannschaft bewiesen vor allem der 17jährige Rudi Sigl(Karls- ruhe) und der 15jährige Bernd Klingner (Bremervörde) ihre Veranlagung. Sigl schoß im liegenden Anschlag mit seinem Klein- Kkaliber-Gewehr 398 von 400 möglichen Rin- Sen und verpaßte dann im knienden An- schlag mit 393 Ringen den seit 1939 be- stehenden deutschen Rekord nur um einen Ring. Der Handelsschüler Bernd Klingner War der jüngste aller 400 Teilnehmer. Mit Deulsche Schützen kennen kein Hachwuclts- Problem Kritische Bilanz der ersten Sportschützen-Europameisterschaften in Bukarest 396 Liegend-Ringen und 1141 Ringen in der Gesamtwertung schoß der 15jährige aber wesentlich besser als mancher alterprobte Schütze. Im 300-Tauben-Kampf der Wurftauben- schützen zeigte sich, daß die deutsche Spitzenklasse nur von den besten Schützen aus den Ostblockstaaten übertroffen wird. Es muß der deutschen Elite hier aber wesent- lich mehr Wettkampfmöglichkeit zur Vorbe- reitung auf die größten internationalen Er- eignisse gegeben werden, damit die notwen- dige Ruhe für Wettbewerbe wie die Europa- meisterschaften mitgebracht wird. Der deutsche Meister Erich Gehmann zeigte zum Beispiel in Bukarest erst am zweiten und dritten Tag der schweren Konkurrenz sein wahres Können, als er vom 36. auf den 18. Platz vorrückte. Lediglich der Senior im deutschen Team, der Düsseldorfer Exwelt- meister Dr. Rudolf Sack, erreichte auch am ersten Tag seine gewohnten Leistungen. Radrennen über 150 Runden Gebrüder Altig, Schönung/ Nawratil (Mannheim), Badstübner/ Eckstein, Maul/ Sauer, Girga/ Gotzelmann Frankfurt). Ge- brüder Hinschütz, Baumann Kuttner(Reilin- gen), Spiegel/ Backhof(München/ Duden- hofen), die besten Paare Süddeutschlands also, gehen heute abend auf der Oberhause- Lueite/ Wellmeisteriitet fu Hlercedes? Sieg bei der„Targa Florio“ könnte Konstrukteur-Championat einbringen Mercedes kann mit dem Abschneiden in der Rennsaison 1955 hochuzfrieden sein: Juan Manuel Fangio errang wie schon 1954 auf dem 2, 4-Liter-Formelwagen die Auto- mobilweltmeisterschaft und der Hamburger Werner Engler gewann auf einem Unter- türkheimer Fahrzeug die Europameister- schaft der Tourenwagen. Aber Daimler-Benz kann noch einen dritten Titel gewinnen, nämlich das Weltchampionat der Konstruk- teure, das für Sportwagen ausgeschrieben ist und im Vorjahr klar von Ferrari mit 28 Punkten vor Lancia mit 14 Punkten ge- wonnen wurde. In diesem Jahr steht Ferrari wiederum mit 19 Punkten an der Spitze, Aber dicht dahinter folgen mit je 16 Punkten Mercedes und Jaguar und mit 13 Punkten Maserati. Die weitere Reihenfolge: Aston- Martin 9, Porsche 6, Gordini 2, Austin-Healy 1 Punkt. Ferrari gewann den ersten Weltmeister- schaftslauf für dieses Championat, nämlich Waldner stürmt auf Rechtsaußen: Bundestrainer Sepp Herberger stellte in München nach Abschluß des Trainings für die Landerkämpfe gegen Jugoslawien am donntag in Belgrad(A-Mannschaft) und Laibach(B- Mannschaft) fest, daß die Kon- dition der Spieler besser sei als vor dem Treffen in Moskau. Die Mannschaften wur- den Offiziell noch nicht bekanntgegeben, doch wird in der A-Mannschaft für den verletz- en Rechtsaußen Rahn der Stuttgarter Waldner(VfB) stürmen. Ob neben ihm Fritz Malter oder doch wieder der Nürnberger Max Morlock spielt, hängt von den jugo- gawischen Dispositionen ab. Ottmar Walter, der Weltmeisterschafts-Mittelstürmer, wird nach kast einem Jahr wieder den Angriff führen. Röhrig und Schäfer sollen den lin- en Flügel bilden. Damit entfällt Röhrig als Seitenläufer, so daß es bei der Moskauer Reihe Eckel-Liebrich-Harpers bleiben kann. Nach dem Ausfall der verletzten Retter, Er- ate Neuling Karl Schmidt(Kaiserslautern) eine Chance. Er bildet mit Posipal und Tor- hart Herkenrath das Schlußdreieck. Offen zt noch, wer von den beiden Verteidigern inks oder rechts steht. Deutschland dürfte damit in Belgrad in olgender Formation antreten: Herkenrath Schmidt Posipal (Posipal)(Schmidt) ckel Liebrich Harpers Naldner F. Walter O. Walter Röhrig Schäfer (Morlock) Auch der jugoslawische Nachwuchs er- leut sich eines guten Rufes, konnte er doch Deis sincl sie, bei gen Rot-Weigen E hardt und Juskowiak bekommt der 23 Jahre neben Otti Meyer Halbstürmer spielt. Die Aufstellung: Weite; 3 Schrecſe, Keuerleber, Heckmann; Wirtkhwein, Langlotz, Meyer, Laumann, Schönig. uma Malte führt den deulschen Nngeiſt Herberger: Kondition der Spieler besser als vor dem Moskauer Länderspiel vor wenigen Monaten in Frankfurt ein be- achtliches 3:3 gegen eine deutsche Nach- wuchself herausholen. Einige Spieler des Frankfurter Aufgebots werden auch jetzt in der jugoslawischen Elf für Laibach stehen. Die deutsche Vertretung dürfte stärker sein als damals in Frankfurt. Die voraussichtliche Aufstellung: Thater (Dortmund) EKlepacz (HSV) Sattler (Offenbach) Lang Schäfer Amann (Bremerhaven)(Siegen)(Ph. L'hafen) Habig Stürmer Seeler Schröder Auerhammer (R. Köln)(HSV) Bremen)(Asch'bg) Gestern nachmittag, 14.00 Uhr, startete die deutsche A-Mannschaft mit einem jugo- slawischen Flugzeug von München-Riem nach Belgrad. Die B-Spieler reisten im Schlafwagenzug nach Laibach. Ehrenvolle Einladung für den VfL Neckarau Der Schweizer Fußball-Club Luzern ver- anstaltet im Oktober ein internationales Turnier für Alte-Herrenmannschaften, wo- zu auch die Elf des VfL Neckarau eingeladen Wurde. Mit dem FC Luzern verbinden den VIL seit Jahren enge kfreundschaftliche Bande, so daß die Zusage der Neckarauer Selbstverständlich war. Neben einer Reihe namhafter Schweizer Vereine, nehmen noch zwei französische Mannschaften teil und z War der Racing-Club Straßburg und der FC Mühlhausen. Weh. die„Herkulese“ aus Saloniki, die sich zur Zeit auf einer kleinen Weltreise befinden, in der vorigen Wocke die skandinavischen Län- der„abgrasten“, heute ein Gastspiel bei BC Augsburg geben und sich morgen, 14.15 Uhr, an den Brauereien zu einem Freundschaftsspiel gegen den VFR vorstellen. Erstmals wird Ernst Langlotz wieder dabei sein, der an Stelle von Herbert Mayer Hoffmann, Heitmann; die 1000 km von Buenos Aires. Dann holte Jaguar durch einen Sieg in den 12 Stunden von Sebring(USA) acht Punkte. Das eng- lische Werk siegte auch im 24-Stunden-Ren- nen von Le Mans, aus dem Mercedes damals seine Wagen in führender Position wegen des Unglücks zurückzog. Da die„Silber- pfeile“ jedoch die Mille Miglia in Italien und die Tourist-Trophy in Nordirland erfolgreich beendeten, kamen sie ebenfalls zu 16 Punk- ten, obwohl sie nur zweimal den Kampf aufnahmen und zu Ende führten. Das Nür- burgring-Rennen wurde, nachdem man es von 1000 km auf 500 km verkürzte, von der FIA nicht gewertet und die Carrera Pan- americana in Mexiko fällt heuer aus. So wird das berühmte Rennen„Targa Florio“ auf Sizilien am 16. Oktober den Abschluß in der Weltmeisterschaft der Sportwagen- Konstrukteure bilden. Mercedes hat zwar verlauten lassen, daß die Rennsaison 1955 nun für die Unter- türkheimer beendet sei. Aber wird man sich wirklich die Chance entgehen lassen, neben dem Titel Fangios noch eine zweite Welt- meisterschaft zu gewinnen? Die drei Punkte Vorsprung von Ferrari können bei der Targa Florio durchaus aufgeholt werden, falls wie- der die 300-SLR-Sportwagen auf den ersten Plätzen enden. Bei einem Sieg würde Mer- cedes auf 24 Punkte kommen. Es benötigt allerdings auch den zweiten Platz(oder die Mithilfe eines anderen Werkes), damit Fer- rari bei einem dritten Rang auf 23 Punkte käme, womit das Weltchampionat dann mit einem Punkt Vorsprung von der deutschen Firma gewonnen würde. ner Bahn in einem Radrennen über 150 Run- den an den Start. Vor dem Hauptwettbewerb werden zwei weitere Prüfungen ausgetragen. Ein I-km- Flleger- und ein Ausscheidungs-Rennen. Für das erstere gilt Rudi, für das zweite Willi Altig als Favorit. Allerdings werden der schnelle Dudenhofener Backof und der junge Münchener Spiegel unseren„Matadoren“ Scharfe Konkurrenten sein. Start: 19.30 Uhr. MTG lief Staffelrekord Bei einem Staffelabend hatten die Leicht- athleten der MTG den Phönix Ludwigshafen und den TV Viernheim zu Gast. In der Ax 1500-m-Staffel siegten die Pfälzer mit Handrich, Hamann. Kocher und Fiedler in 16:51,2 Min. euer Pfalzrekord) knapp vor der MTG- Staffel, die in der Besetzung Rein- hard, Leger, Wickersheimer und Gülch mit 16:51,8 Min. ebenfalls eine hervorragende Zeit lief und den badischen Rekord des TV Rheinau um nahezu 3 Sek. verbesserte. Trotz des hervorragenden Laufes von Hessenmeister Hasenpusch belegte der TV Viernheim hinter der zweiten Mannschaft vn Phönix Ludwigshafen nur den vierten 1a tz. Die Ergebnisse: 4x 1500-m-Staffel: 1. Phö- nix Ludwigshafen 1(Handrich, Hamann. Ko- cher, Fiedler) 16:51, Min.; 2. MTG Mann- heim(Reinhard, Leger, Wickersheimer, Gülch) 16:51,3 Min.; 3. Phönix Ludwigsha- fen II(Stösser, Hagenbuch, Schneider, Falk) 17:45, 4 Min.; 4. VTV Viernheim 18:17,0 Min. Sport fett Amateure völlig gleichwertig ASV Landau— Südwest-Amateur 2:2(1:1) Die Südwestamateurauswahl, die am Sonntag im Amateurländerpokalspiel gegen den Mittelrhein in Köln zu spielen hat, trug am Donnerstagabend gegen die Vertrags- spieler-Elf des ASV Landau ein Trainings- spiel aus, das mit 2:2(1:1) einen leistungs- gerechten Ausgang nahm. Die geschlossenere Mannschaftsleistung zeigte wohl der ASV, aber im Spielaufbau und auch in der Kondi- tion waren die Amateure völlig gleichwertig. Als besten Mann der Auswahl kann man Tor- Wart Junker von West- Kaiserslautern be- zeichnen. Die Tore für den ASV schossen Prinz und Lauer, die der Amateure Trapp Phönix Ludwigshafen) und Breier(Eintracht Kreuznach). „Amicitia“-Vereinsregatta Der Mannheimer Ruder-Verein„Ami- eitia“ veranstaltet am Sonntag, 15 Uhr, seine diesjährige Vereinsregatta. Auf dem oberen Neckar zwischen Bootshaus und Riedbahn- Brücke. Ab 20 Uhr geselliges Beisammen- sein und Tanz im Bootshaus. Auch im Omnibus nach Kassel Wie uns die Geschäftsstelle des SV Wald- hof mitteilt, sind die Karten für den Trieb- Wagen zum Spiel gegen Hessen Kassel be- reits vergriffen. Bei genügender Beteiligung Will der SVW noch einen Omnibus ein- setzen. Interessenten werden gebeten, sich mit der Geschäftsstelle des SV Waldhof, Te- lefon 3 93 64, in Verbindung zu setzen. ASV Ladenburg beim KSV Zum ersten Heimkampf erwartet die Rin- gerstaffel des KSV 84 Mannheim am Sams- tagabend in seiner Sporthalle beim Phönix- platz den ASV Ladenburg. Der Gast. der auch in diesem Jahr eine gute Mannschaft zur Verfügung hat, wird den Mannheimern das Siegen nicht leicht machen. Noch in bester Erinnerung sind die Begegnungen im vergangenen Jahre. Die Kämpfe bestreitet der RSV in stärkster Aufstellung. Beginn 20 Uhr. De. Sport am Wochenende Fußball Länderspiele: In Belgrad: Jugoslawien gegen Deutschland; in Laibach: Jugoslawien B gegen Deutschland B. Freundschaftsspiel: VfR Mannheim—„Her- kules“ Saloniki(So. 14.15 Uhr). 2. Liga Süd(Spielbeginn 14.15 Uhr): KSV Hessen Kassel— SV Waldhof; TSG Ulm 13846 gegen SV Wiesbaden; FC Singen 04— SV 98 Darmstadt; FC Freiburg— VfB Helmbrechts; Bayern Hof— TSV Straubing; ASV Cham gegen 1. FC Pforzheim; Bayern München gegen Karlsruher FV; I. FC Bamberg— VfL Neu- stadt; 1. FC Hanau 93— FC Penzberg. Länderpokalspiele, erste Runde: Nordbaden gegen Rheinland(Samstag, 16.30 Uhr, auf dem Platz der TSG Plankstadt). In Oberhausen: Niederrhein— Bremen; in Heide: Schleswig- holstein— Berlin; in Hannover: Niedersachsen gegen Hamburg; in Köln: Mittelrhein— Süd- West; in Michelstadt: Hessen— Südbaden(alle Samstag); in Würzburg: Bayern— Württem- berg(So.). 1. Amateurliga: DSC Heidelberg— VfB Lei- men; ASV Feudenheim VfL Neckarau(15 Uhr); MFC Phönix Mannheim— Germ. Friedrichsfeld (10.30 Uhr); Sportfreunde Forchheim— FV 08 Hockenheim. 2. Amateurliga, Staffel 1: Fortuna Heddes- heim— Sd Kirchheim; TSG Ziegelhausen ge- gen SV 07 Seckenheim; SC 1910 Käfertal— SG Hemsbach; SV Waldhof(Reserve)- ITSV Hand- schuhsheim; SC 1910 Dossenheim— FV 03 La- denburg; Spygg 07 Mannheim— SpVgg 03 Sandhofen; TSG 62 Weinheim— Union Heidel- berg. Staffel 2: Eintracht Plankstadt— SV Sins- heim; SV 98 Schwetzingen— VfB Rauenberg; VfB Wiesloch— VfB Eberbach; SV 50 Laden- burg— Olympia Neulußheim; S Waibstadt gegen SV Sandhausen; Rot-Weiß Pfaffengrund gegen TSG Rheinau; 1. FC Walldorf— ASV Eppelheim. A-Klasse Nord: Sc Neckarstadt— SV Wald- hof(Amateure); Polizei SV Mannbeim— VfB Gartenstadt; SV Schriesheim— SV Unter- flockenbach; DK Sandhofen— ASV 47 Schönau; SpVgg Wallstadt— VfR Mannheim(Amateure); TSV Viernheim— FV Leutershausen. A-Klasse Süd: VfB Kurpfalz Neckarau— SV Rohrhof; SpVgg 06 Ketsch— SV Altlußheim; FV 98 Seckenheim— Sc Pfingstberg Hochstätt; Fortuna Edingen— FV Brühl; MFC 08 Mann- heim— Viktoria Neckarhausen; TSV 1846 Mann- heim— FV 1911 Oftersheim. Handball Vorrunde um den Länderpokal der Junioren: Nordbaden— Württemberg(auf dem Platz des VfL Neckarau); in Freising: Bayern— Süd- baden; in Hamburg: Hamburg— Schleswig- Holstein; in Wilhelmshaven: Niedersachsen ge- gen Bremen; in Ratingen: Niederrhein gegen Rheinland; in Wanne-Eickel: Westfalen— Mit- telrhein; in Wiesbaden: Hessen— Berlin; in Worms: Rheinhessen— Pfalz. Verbandsliga, Gruppe Nord: TSV Rot gegen TSV Oftersheim; S Leutershausen— VfR Mannheim; Sd Nußloch— SV Waldhof. Bezirksklasse, Staffel 1: SpVgg 03 Sandhofen gegen FV 09 Weinheim; Polizei SV Mannheim gegen TV Edingen; SpVgg 03 Ilvesheim gegen ATB Heddesheim; TV Großsachsen— TG Lau- denbach; TV 98 Seckenheim— TB Jahn 99 Seckenheim. Leichtathletik Sportabzeichenabnahme: Samstag, 15 bis 17 Uhr, auf dem MrG-Platz. Ringen Nordbadische Oberliga: Sd Kirchheim gegen ASV Heidelberg; KSV Eiche Oestringen— KSV Wiesental; KSV Kirrlach— Ac Germania Zie- gelhausen; RSC Eiche Sandhofen— ASV Feu- denheim; SpVgg 06 Ketsch— RSC Viernheim; SV 98 Brötzingen— ASV Germania Bruchsal. Vergleichskampf: RSC Eiche Sandhofen ge- gen finnische Auswahlmannschaft(Samstag, 20 Uhr, im„Morgenstern“). Boxen Vergleichskampf der Waldhofstaffel gegen AV Speyer(Samstag, 17 Uhr Waldhofstadion). Judo Badische Mannschaftsmeisterschaften— Be- ginn der Rückrunde: Polizei SV Karlsruhe gegen Polizei SV Mannheim; Heidelberger Judoclub— Ac 92 Weinheim; 1. Mannheimer Judoclub— Polizei SV Heidelberg(12:0). Tischtennis Südwest- Oberliga: MTG— TTC Beckingen (11 Uhr Humboldt- Schule). Verbandsliga: TSG Plankstadt— TSG Hei- delberg I; TV Seckenheim— TV Mosbach; TV Viernheim— FC Friedrichsfeld(alle So. 9 Uhr). Bezirksklasse: MTG II— Post-SG; FC. Friedrichsfeld II— TSG Rheinau; SV Laden- burg— SC Käfertal(So. 9 Uhr). Frauen: TV Waldhof— TTC Weinheim II; Sc Käfertal— SV Ladenburg; ATB Heddes- heim— Post-SG(So. 10 Uhr). Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, ASV-Platz AS VFeudenheim: Ries; Moos, Kohl; Wittemaier, Schleupner, Ostermann; Bohr- mann, Naumann, Edelmann, Stezycki, Bimm- ler. VIL Neckarau: Otto; Uhrig, Zieg- ler; Ganter, Jenewein, Traub; Ehmann, Preschle, Arnold, Gärtner, Wöhr. ODie zweite Halbzeit des Fußball-Länder- spiels Jugoslawien— Deutschland wird über den Platz- Lautsprecher übertragen). Sonntag, 10.30 Uhr, Phönixplatz P hönͥix Mannheim: Libbach; Kraus, Gottmann; Heinlein, Nicolay, Krämer: Fuchs, Dahlmer, Weinhart, Harter, Wilhelmy. (Weitere Sportnachrichten Seite 17) ANZEIGE Faszinierende Versuche mit „Schlauchlos“ Frankfurt/M. K-Bericht- September 1955 „Tatbestand: Es war weniger der Mut zum Experiment, als vielmehr die faszinie- renden Versuche anläßlich der Frankfurter Vorführung, die mich wahrscheinlich als einen der ersten bewogen, DUNLOP TU- BELEss auf meinen Wagen aufzuziehen. Inzwischen bin ich 18 000 kr schlauchlos gefahren und von DUNLOP TUBELESS restlos begeistert. Um die Probe aufs Ex- periment zu machen, wartete ich 2000 kn, ehe zum ersten Mal der Luftdruck kontrol- liert wurde. Ergebnis: Die Reifen hatten nicht ein- mal /o atü verloren! Pannen: keine Abrieb: minimal Fahrgeräusche: Von einem normalen Reifen nicht zu unterscheiden. Quintessenz:.. wie der V-8S-Motor den Reihen- Achtzylinder abgelöst hat, wird auch schlauchlos, zumindest auf dem Pkw- Sektor, triumphieren. Technischer Fortschritt ist nicht aufzuhalten.“ So beurteilte kürzlich Herr Dr. E. Seifert aus Wernau den schlauchlosen DUNLOPP- Reifen; seit Monaten fährt er auf DUNLOP TUBELESS. Er hält die Luft, obwohl dem neuen schlauch- losen DUNLOP-Reifen eine schöne Anzahl Nägel zwischen die„Rippen“ getrieben wird. Schlauchplatzen gibt es nicht mehr. 8 Sicher ist sicher! Einer von vielen, Herr C. M. aus Hagen, schreibt begeistert über den neuen schlauchlosen Reifen DUNLOPTUBELESS: „Seit einigen Monaten fahre ich auf meinem„Mercedes 180. zwei schlauchlose DUNLOP-Reifen ca. 60007000 km. Ohne daß es mir aufgefallen ist, habe ich davon weit über 2000 km mit einem starken Nagel in einem der Reifen zurück- gelegt. Der Reifen verlor zwar ungefähr alle 8 Tage 2—3 Striche Luft, die bei dem wechselhaften Wetter von warm auf Kalt jedoch keine Besonderheit waren. Zufällig sah ich dann eines Tages diesen Nagel und ließ von meinem Reifenhändler diesen ent- fernen und den Reifen reparieren, was im Zeitraum von höchstens 5 Minuten erledigt war. Ich nehme dieses zum Anlaß, Ihnen meine Anerkennung für die gelieferten Reifen auszusprechen, und ich habe durch eigene Erfahrung festgestellt, daß Ihre An- gaben in Ihren Werbeprospekten wirklich den Tatsachen entsprechen. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, nach und nach sowohl bei meinem Wagen als auch bei anderen Geschäftswagen auf schlauchlose Reifen überzugehen.“ Nie zuvor Weir Autofahren so sicher Wie jetzt Auch Sie können jetzt die entscheidenden Vorteile des DUNLOf TUB FELESS nutzen. h mehr Sicherheit: Kein Platzen des Schlauches! Kein plötzliches Loffentwei⸗ chen bei Nagelverletzungen! . Noch längere lebensdeuer: Besseres Halten des Loft- druckes] Köhlerer Lauf! DUNLOP 8 wieder bahnbrechend TuꝗFlt&& 22 der meistgekaufte schlauchlose Reifen in Deutschland besitzt das bewährte B 5- Profil Blau-Basalt geprüft“. Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SAMSTAG 8 Musik— Nachrichten 00 Nachr.— Frauenfunk vom 24. bis 30. September BADEN-BADEN SAMSTAG 0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik FRANKFURT SAMSTAG 4˙0 Nachrichten— sport 6.45 Musik und Humor 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Muslkalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.00 Fröffnung der Deutschen Industrie- 9.00 Schulfunk: Symbole der Dichtung 9.00 Schulfunk: Unbekannter Schubert Ausstellung in Berlin 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Jugendfunk: Aus unserem Archiv 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.00 Sport— Nachrichten— Zwischenmusik 15.00 Berühmte Openmelodien 14.20 Magazin des Jugendfunks 18.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.30 Feierstunde zum jüdischen Versöhnungsfest 14.30 Vergnügte Musik 16.00 Froher Start ins Wochenende 16.00 Alte Segelschiffkapitäne erzählen 15.15 Deutsche Fragen— Reportagen 17.00 Wiederholung der Südfunklotterie 16,30 Gute Laune zum Wochenende 16.00 Lieblingsmelodien der Hörer 16.00 Nachrichten— Frauenfunk 17.40 Neues vom Büchermarkt 17.00 Wochenend-Tips 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 19.00 Innen politischer Rommentar 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.30 Stimme der Arbeit— Stimme Amerikas 20.00 Bunte Unterhaltungsmusik 20.00 Leichte Unterhaltungsmusik 19.00 Musik zum Feierabend 21.15„Der hohle Zahn“: eine heitere Sendung 20.30„Vom Blauäugelein“ zum„Halali“ 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 21.00„Gefährlicher Pakt“; Kriminalspiel 20.00 Bunter Abend aus Rönshausen 22.30 Musik zum Tanzen 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 28.30 Wiener G'schichten 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Mitternachts-Cocktail 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Keidelberg spielt auf UKW 14.15 Technischer Briefkasten C 14.45 Prauentunk: Treiben wir Aufwand? 17.00 Nachrichten— Briefmarkenecke 16.30 Jugendfunk 15.00 Volkstüml. Wissen: Wein-Etikette 19.48 Klingendes Wochenende 17.00 Orchesterkonzert 16.00 Gesänge aus Senegal 20.00„Kampf gegen Polio“; Zwischenbericht 19.30 Bunter Abend aus Kusel 16.30 Ouvertüren und Arien 21,15 Musik zur Unterhaltung 21.00„Ein Sonntagnachmittag“; Hörspiel 19.00„La Traviata“; Oper von Verdi 22,15 Ludwigsburger Schlogkonzert 28.00 Nachtkonzert: Beethoven, Schubert 21.30 Musikalische Herbstpalette 6.00 Volksmusik 7.00 Nachrichten— Konzert 5.00 Nachrichten— Musik 8 0 N N 1a 7.10 Fröhliche Morgenstunde 8 0* 0 12 0 8.15 Klaviermusik 5 0. N 7 2 8 7.00 Frühkonzert 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.30 Evangelische Morgenfeſer 8.30. Hochamt aus der Pfarrkirche Somporn 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.30 Frauenfunk: Nachdenkliches 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 9.45 Schöne Melodien 10.00 Universitätsstunde 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 11.30 Musik zum Mittag 11.00 Unterhaltungsmusik 13.30 Kinderfunk: Preisrätsel 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.25 Fugballspiel Jugoslawien— Deutschland 13.55 Kinderfunk: Hörspiel 18.20 Heimatfunk— Musik von Beethoven 16.15 Unterhaltungskonzert 14.25 Fußballspiel Jugoslawien— Deutschland 14.30 Kinderfunk 17.15 Ballett- und Chorszenen 16.15 Unterhaltungsmusik 15.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Sportreportage 16.45 Lebendiges Wissen: Alterserscheinungen 15,30 Fusballspiel Jugoslawien— Deutschland 18.50 Kulturpolitische Glosse 17.00 Tanztee— Buch der Woche 17.15 Unterhaltungskonzert 19.00 Sportecho der Bandesstudios 18.30 Opern- und sinfonische Musik 18.30 Sport am Sonntag— Schöne Stimmen 19.20 Deutsche Volkslieder um die Minne 19.20 Sportergebnisse 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00„Der Graf von Ory“; heitere Oper 20.00 Orchesterkonzert; Ravel, Mozart, Strauß 20.00 40 Donkosaken erobern die Welt; Hörfolge 21.40 Virtuose Klaviermusik 21.30 Unterhaltungsmusik 21.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Kommentar— Musik 22.00 Nachrichten— Sportberichte 5 22.30 Musikalisches Kunterbunt 23.00 Klingendes Mosaik im Tanzrythmus 22.30 Neues und Interessantes vom Film 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00. Tanzmusik— Nachrichten UKW 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle 16.00 Wiederholung der Südfunklotterie 17.00 Sport und Musik 18.30 Unvergängliche Musik 19.30 Unterhaltungskonzert KVV 13.00 Operettenkonzert 14.45 Für den Jazzfreund Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen Verlag B. Schotts Söhne, Mainz; Hörfolge Kleines Kabarett:„Tolerante Tollereien“ Leichte Musik aus Frankreich und Benelux 15.30 19.30 21.30 22.00 UKW 13.00 Mittagskonzert 16.00 Musik aus England 16.45 Zwel russische Instrumentalkonzerte 10.15 Sportreportagen 20.00 Luzerner Festwochen: Orchesterkonzert 21.30 Amerikanische Volksballaden MONTAG% Musi— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Weltstadt Rom 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Märchen 15.45 Aus cker Wirtschaft 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.45„Prozeßakte Vampir“; Hörspiel dv) 21.25 Tanzmusik aus Paris 8 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.20 Musik unserer Zeit: Bela Bartok 23.15 Fremde Länder:„Indien“; Erzählung 23.45 Musik zur Nacht— Nachrichten V 1.45 Leichte Musik U 20.30 Orchesterkonzert: Haydn MONTAG 80 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 15.00 Wirtschaftsfunk— Solistenkonzert 15.45 Berliner Kulturberichte 16.00 Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten— Hörfolge 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik zum Wochenanfang 21,15 Deutsch- französische Standpunkte 21.30 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Die gestundete Zeit 23.00 Hilversum grüßt Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 14.30 Zeitkritisches Studio 15.00 Nachmittagskonzert 18.00 Klingende Kleinigkeiten 20.30 Musik in Bolivien, Peru, Equador, Chile 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Neusiedler Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Rhapsodien 5 „Der Besenginster“; Erzählg. V. A. Schnack Europa singt Nachrichten— Zeit im Funk Jugend und Sport— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten Kommentar Der Hochzeitsgast“; Hörspiel Musik zur Unterhaltung Nachrichten— Aktuelles vom Tage Kammermusik Neue Bücher 23.15 Lieder aus Paris 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Zauber der Musik 22.30 Abendliche Serenade MONTAG 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.30 19.00 19.30 20.00 21.05 22.00 22.20 23.00 6.45 Frauenfunk— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch 5 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher— Musik Aus der Wirtschaft „Geographische Rätsel der Bibel“; Vortrag Nachrichten— Musik macht gute Laune Stimme Amerikas— Zeitfunk und Sport, Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Sizilianische Blätter“; ein Radio-Essay Kammermusik von Malipiero und Pizetti Nachrichten— Wirtschaftsfunk Orgelmusik von Pach Internat. Germanisten-Kongreß; Bericht Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.15 Opernmelocien E 22.00 Literarisches Kabarett bikNSTAG 8.20 10.15 11.30 12.30 15.15 15.45 DIENSTAG 650 Morgengymnastik : 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo, 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Kunstchronik— Kammermusik 15.00 Schulfunk: Deutsche Schule in Helsink! Müsik der Landschaft r Erzählg. der Woche— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Jugendfunk 5 2 5 Kind— Schule— Elternhaus:„Mein Kind kommt nicht mit 8. e Zeitfunk— Pribüne der Zeit Unterhaltungsmusik 8 „Der Denunziant“; Hörspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Berliner bretteln in Baden-Baden Nachtstudio: Musik von Bela Bartok Nachrichten UKV 16.00 Zeitfunk— Nachrichten 17.45 Unterhaltungskonzert 20.30 Musik, die unsere Hörer wünschen 21.30„Kurs Karibische See“; Reportage 17.15 18.20 19.00 20.00 20.45 22.00 22.30 23.00 24.00 DIENSTA G 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr. Frauenfunk 19050 Schulfunk: Spätnheimkehrer 12.35 4420 15.00 16,45 17.00 17.45 46.30 13.45 19,00 19.30 20.00 21•15 21.45 22.00 Rundschau— Nachrichten We en e irktschaftsfünk— Deutsche Fragen 1 188 Elternhaus 8 Tanz- und Unterhaltungskonzert Nachrichten Zeit im Funk Frauenfunk: Pelze Aktuelle Viertelstunde aus Amerika . 2 Felerabend undschau l Nachrichten— Komment Musik für dite ältere Jugend 85 Heiteres Kabarett zum Ultimo Lebendiges Wissen: Wissen und Weisheit Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Der Tod altert nicht 23.20 Ländliche Tänze Nachrichten UK 19.30 Großes Geld fur kleine Liede 21.30 Platten- Picknick 5 MITTWocn z Musi— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Tierbilderbuch 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 16.45„David“; Erählung von Luise Rinser 17.00 Schwäbische Blaskapellen spielen 17.50 Die Bundesregierung antwortet 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.45„Prozeßakte Vampir“; Hörspiel() 21.30 Französische Lieder und Klaviermusik 22.00 Nachrichten— Kommentare 23.00 Nachtkonzert: Brahms 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK WW 13.46 Leichte Musik 20.00 Vortrag über Antisemitismus MITITIWũão c 433 Morgengymnastik Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmne— Konzert Schulfunk: Kampf gegen den Hunger Wirtschaftsfunk— Intermezzo in sweet Deutsche Frauen in Südafrika Geistliche Musik Nachrichten— Kleine Melodie Forschung u. Technik: Richtige Ernährung Probleme der Zeit Zeitfunk— Fribüne der Zeit Holland-Festival 1983;„Die Italienerin in Algier“; Oper von Rossini Nachrichten— Sport Sang und Klang im Volkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazztime UKW 14.00 Operettenklänge 20.30 Muslkerporträt: Leo Fall 21.30 Diskussion zur Zeit: Die Frau zwischen Arbeitsplatz und Familie 8 9.30 12.45 14.20 15.00 16.30 17.00 17.15 17.30 18.20 19.00 20.00 22.13 22.30 N U 7 IO 0 720 1 1— Musik 8 achr.— Frau 9.0 Schulfunk: Da ist der Holzwurm 92 5 5 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau Nachrichten— Sport 14.20 Unterhaltungsmusik mit Reportagen 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Sozialpolit. Forum Stimme Amerikas 3 1 Felerabend 5 undschau— Nachrichten 20.00 Reigen schöner Melodien e 21.00 Weltgeschichtliche Augenblicke 21.30 Klavier-Quintett von Dvorak 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Neues von Bünne, Atelier, Schreibtisch 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 20.15 Abendstudio 21.30 Nordische Klänge 6.10 Musik— Nachr. DONNER 8146 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodlen am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeltfunk 13.00 Festakt aus der Evang. Akademie Bad Boll 16.45 Hochschulbericht— Chormusik 17.30 Heimatpost: Hopfe und Malz 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.45 In Blickfeld der Zeit 21.00 Sinfoniekonzert 5 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.20 Balladen von Carl Loewe 22.45 Ein Buch und eine Meinung; Vortrag 23.00 Für den Schallplattensammler 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh K 18.45 Leichte Musik UE 21.20 Heidelberger Palette DONNERSTAG 700 Sirmmsstk Nachr.— 8.30 Musikalisches ntermezzo 1 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.15 Lyrik der Zeit 14.30 Kinderliedersingen 15.00 Welt und Wissen— Orchesterkonzert 17.15 Nachrichten— Der Rechtssplegel 18.20 Jugendfunk: Kurz belichtet l 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 20.00 Heiteres Funkspiel:„Treffpunkt Bodensee“ 20.45 Musikalisches Zwischenspiel 5 21.00„Suche nach dem neuen Menschen“; Fksp. 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1935 23.00 Geschichte des russ. Kommunismus Iv) 23.15 Musik für Kenner und Ilebhaber 24.00 Nachrichten OKVV 16.30 Unterhaltungskonzert 17.30 Literarisches Studio 20.30 Antennenzauber; heiterer Buntfunk 21.40 Opernkonzert 5 bonERSs a& 3 Nachr.— ter 5 5 achr.—„ 9.00 Schulfunk: Ehrloses Volk 1 9.45 Unterhaltungsmusik 12.35 14.20 15.00 16.00 16.43 17.00 17.45 18.30 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 mit Reportage Rundschau Nachrichten 5 8 Unterhaltungsmusik mit Reportagen Wirtschaftsfunk. Deutsche Fragen Helmatfunk: Mährischer Bilderbogen Jugenctfunk: Zurück von großer Fahrt Tanz- und Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Wirtschaftsfunk— Stimme Amerikas Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten Kommentar Quvertüren und Intermezzi Dolf Sternberger spricht Bunte Folge schöner Musik Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Der unsterbliche Diamant: Manley Hopkins 22.50 Melodien vor Mitternacht Nachrichten UKW 19.00„Seine Majestät G. Krause“; Hörspiel 22.15 Frauen im schweizer Rundfunk 6.10 Musik— Nachrichten F R E 1 7 2 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Religion Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher— Musik Kinderfunk Aus der Wirtschaft Filmprisma— Konzertstunde 8.20 10.15 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Sendung aus dem Wallis Klaviermusik von Schumann Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik „Brauchen wir noch den Helden?“ Gespräch Violinkonzert von Prokofleff— Nachr. UKW 2000„Keine Zeit bis abends“; Hörspiel 21.25 Kleine Instrumentalparade Heimatpost: 100. Geburtstag H. Vierordts. Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Symbole der Dichtung Weltwirtschaftschronik— Konzert Der Bielefelder Kinderchor singt Nachrichten Helratsmarkt der Völker: Griechenland Zeitfunk— Tribüne der Zeit Operettenklänge Herz als Hobby; Unterhaltungssendung Musik groger Meister Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Der Mensch vor seinen irdischen Richtern; Erlebnisse eines Gerichtsreporters 23.30 Trompeten- Serenade— Nachrichten UKV 13.40 Klingendes Kaleidoskop 15.30 Junge Künstler musizieren 18.00 Aus Opern von Gluck und Händel 21.15 Heitere Episoden aus ernster Zeit FREITAG 90 00 9.30 9.00 12.45 14.30 15.00 16.30 17715 18.20 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Wie schreiben wir Unterhaltungsmusik mit Reportagen Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik mit Reportagen Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk Was Frauen interessiert Tanz- und Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Die Bundesbehörden antworten Musik zum Feierabend Rundschau— Nachrichten— Kommentar infoniekonzert achrichten— Aktuelles vom Tage Der Jazzelub: Louis Armstrong Briefmarkenplauderei 23.15 Ganz leis erklingt Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.00 Bunter Abend aus Rönshausen 21.30 Volksweisen 6.30 FREITAG 35 9.00 9.40 12.35 14.20 15.00 15.30 16.30 17.00 17.45 13.30 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 Kundgebg. d. Rationalisterungskuratorlums b Samstag, 24. September 1955/ N 5 n FUR DIE FUNRPAUSE RATSEIT Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. deutscher Städte- bund, 4. Kostenpunkt, 7. Blumenkohl, 10. Pflanze, 11. Boxausdruck, 12. Planet, 14. wirk- lich, 16. Warthezufluß, 17. Sammiung von Aussprüchen, 19. Pokal, 20. Milde, 21. Alpen- fluß. 22. lat.: Sache, 23. persönl. Fürwort 23 Sternbild, 27. Edelgas, 28. innige Zuneigung 31. Balkanland, 32. Tal in Argolis, 33. Schlak⸗ erlebnis. Senkrecht: 1. griech. Göttinnen de Jahreszeiten, 2. Keimträger, 3. nolländscher Männername, 4. türk. Ehrentitel, 5. Maaszu- fluß, 6. Stadt in Pommern, 8. moderne Erfin- dung, 9. Alpenpaß, 11. Bürgschatt, 13. Trieb 15. Reptil, 17. Fluß in der Eifel, 18. Musi note, 21. Held der Artussage, 24. riesengroß 26. Heilpflanze, 27. Wasserstrudel, 29. Mad. chenkurzname, 30. kl. nordam. Münze, 91 Abk. f.„seligen Angedenkens“. 5 Lösung ld le 4 0e sT 65 800 * gol 98 Uaous pe fur 1 S 91 V e eee eder ohne f e zue 6 ueuss used g dloss g don g d a g Sus 8 uso M engueg une! g doe N es uefusog fle ses 82 ue. e een e is de er e er e es ben oe And r en e el t deer f pa ST o HTT eU OT Toa- Spend SU EH I eas Se M Losg RAA ZneAN SCHAcH-AUFGABEN Wini May, Mannheim- Schönau, kompo- niert nun seit genau 25 Jahren mit Erfolg Schachaufgaben, die zum großen Teil in Allen Schachzeitungen der Welt Veröffent- lichung fanden. Nachstehend zwei Wid- mungsaufgaben für May: Aufgabe 1: Fritz Händle, Mannheim e e ,.. 7 9 , e, A e 9 32 . 3 n t u Matt in zwei Zügen. W ‚ D g A 0 7 4 Aufgabe 2: Fritz Händle, Mannheim 2, 2,. 7 7 ,, 2 2 ee ene e — 2.„ 5 f VVV Matt in zwei Zügen Lösungen Uepug nz Zübref purs ussunpusM-Herx ueneu esd 9e dSgesgny igen ges og es gay E. O. PLAUEN: VATER UND SOoHN er ee Copyright by Südverlag 2 2 cs ist wahr: — vort, 25. eigung, Schlaf. jen der idischer Laaszu- e Erfin- „ Trieb, Musik- engroh, 9. Mäd- de, gl. W K 2 820 ug nz 4 Iny Inv N . . dverlag ee eee 50 M Sind das nicht entzückende Pelzmäͤntel? Ja- Pelz ist etwas Wunderbares! Und das Wunderbarste an diesen Pelzmänteln sind die Preise die Cæ d- Bark u- Preise! Denn sie rücken das Wunschbild„Pelzmantel“ in Sichere Nähe. Das beweist Ihnen dieses Angebot, davon überzeugt Sie jeder Pelz, den Sie bei CaA anprobieren. Tun Sie das bitte ruhig · es verpflichtet Sie zu nichts. Persianer- Mäntel Traum aller Trãume 5 wundervoll ebenmäßig gelockt, 5 in tiefschw arzem Seidenglanz- Aus erstklassigen, sorgfältig sortierten Fellen— f in eleganter Verorbeitung deren markantes Moirè besonders schon oo. 9 7 5 5 dekorativ Wirkt- worde dieser Jemen-Montel 8 georbeitef. Jemenkid- oder Hodeida ist die haltbarste und schönste dller exotischen Zickelarten. Ein pelz, dessen Herstellung besondere Aufmerksamkeit gewidmet 1 7 8 5 D Gt Jederzeit elegant Wirkt der Mantel aus dichtgelockter, tiefschw/orzer, echter persioner-·Kloue. Das edle und dabei so erfreblich preiswerte Material ist nicht der Mode unterworfen. Die zeitlose Form mit verschiedenen Kragen und Weitgeschnittenen, modischen Armeln, erföllt alle Wönsche 3 7 5 4 nur Ausgesucht got moiriertes Fell kennzeichnet diesen eleganten Spanisch-Kid- Mantel mit fölliger Röckenweite und flotten Keblenärmeln. Bestechende Linienföhrung 19 5 8 nur (Auch schon ab DM 179 2 RE N N NK 1 EV Dieser Woschbõrmantel wird jede Frau entzücken i 5 9.. Ausgesuchte, seidige Felle mit dichter Unterwolle . 1 5. sind einwandfrei qusgelassen verarbeitet. 5 Er ist besonders strapozierfähig und gibt seiner g Trögerin eine sportlich- elegante 4 6b Neis ut H 56 0 Ein Mantel mit der Atmosphòre von Luxus, roskanc· Lumm mit aporter, grouweicher Schattenwirkung. Den modischen Reiz geben die Weitgeschnittenen Keulenörmel. 2 7 5 0 in platin und grophi t... Hör * MANNHEIM, Planken-, Ecke Breite Straße MORGEN Samstag, 24. September 19535 Nr. 10 —. 1 Frag In Spi de zur wirksam eberein — ſuwen l. le die 15 ah die . 220 1 Handelsregister Amtsgericht Mannheim Für die Angaben in() keine Gewähr!) Neueintragung: A 3223— 17. 9. 1955 Oswald Maier Baustoff-Großhandlung in Mannheim (Großhandel mit Baustoffen aller Art, bautechnischen Artikeln und Aus- baustoffen sowie die Vertretung von Baustoff-Herstellern und Vermittlung einschlägiger Geschäfte, Wal dho„ Drosselstr. 7-9). Inhaber ist Oswald Metier, Kaufmann in Mannheim-Waldhof. B 974— 19. 9. 1955 Diana Schreibmaschinenfabrik Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim(F 6, 26). Entstanden durch Umwandlung der seither bestehenden Aktiengesellschaft der Firma Orga Aktiengesell- schaft mit dem Sitze in Nürnberg Sem. S 263 des Aktiengesetzes laut Be- schluß der Hauptversammlung vom 29. Oktober 1952. Der Gesellschafts- feiten, d vertrag ist am 29. Oktober 1952 festgestellt. Gegenstand des Unternehmens ber letzt. ist die Erzeugung und der Vertrieb von Metallwaren, insbesondere von utzt h. Büromaschinen aus dem Bereich der kleinen Eisenindustrie und ver- lübke he Wandter Erzeugnisse aus benachbarten Fachgebieten, sowie der Erwerb 1 und Betrieb von Unternehmungen, Handelsgeschäften und Anlagen, die das Von en. Das Stammkapital beträgt 500 000, derer hrer ist Direktor Helmut Radtcke in 5 daß Nürnberg bestellt, Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so sind jeweils 9 186 zwei Geschäftsführer gemeinschaftlich oder ein Geschäftsführer in Ge- preis 2 2. 1 e zeichnungs- und F 2 5* Durch Beschiu er Gesellschafter kann auch beim Vorhandensein meh- 7 if t K IK rig ge rerer Geschäftsführer ein Geschäftsführer zur Allein vertretung und Au trags ens W. U 8 2. 1 311 3 Zeichnung ermächtigt werden. Durch Gesellschafterbeschluß vom 23. Juni Studenten mochen ſlede Arbeit 1 3 1955 wurde der Sitz der Gesellschaft von Nürnberg nach Mannheim ver- kunkt ni legt und& 2 des Gesellschaftsvertrags entsprechend geändert. a T ösgeber 2 B 975— 19. 9. 1955 Royal Schreibmaschinen Gesellschaft mit beschränk⸗ 2 ff K 1. 11 Schimper- 0 f Ist Weder unmodern ter Haftung in Mannheim(P 6, 26). Der Gesellschaftsvertrag ist am 17. De- uus 2 2 Ense Er 5 5 37 87 99 0 5 zember e abgeschlossen, inzwischen e geändert, zuletzt am 5 für Hoch-, Tief und Feberungsbau und EF 2 8er — 27. Oktober 1954. Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von A* der noch ene Frage des großen Geldbeutels Schreib- und Büromaschinen, sowie Zubehör aller Art, insbesondere von 9 men— Erzeugnissen der Marke Royal, sowie ferner aller sonstigen Büroeinrich- Nelib 9 b ste tungen und aller übrigen Bürobedarfsartikel. Das Stammkapital beträgt subespannen Obs Ihr guter Geschmack und unsere fachliche Beratung bei so vorteilhaften Angeboten wie diesen, sind eine neue Chance für„Schönes Wohnen“ TEPPICH E 2 270 600,— DM. Geschäftsführer ist Helmut Radtcke, Kaufmann in Nürn- Beitrost-Reparaluren-Heitmann Verstartcen 522635 senen berg. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft WAahotstr 18 eines we durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemein-——— tet schaft mit einem Prokuristen vertreten, Durch Gesellschafterbeschluß vom 1 5 1 Rebaratur u. Peter Rosenzweig up 8 23. Juni 1955 wurde der Sitz der Gesellschaft von Nürnberg nach Mann- 3 ET N 0 5 Neusntfertigung Kobellstraße 13 3 08 40 der nich heim verlegt und 8 2 des Gesellschaftsvertrages entsprechend geandert. teine 1 Veränderungen: le Höhe —— A 2115— 21. 9. 1955 Werner Sohn in Ladenburg a. N. Die Firma ist ge- 5 f 8 ändert in: Emma Sohn. Drogerie Ludwig 05 Sanunnelim ld. 4 29 19, 4 2943 neinem — A 3222—. 13. 9. 1955 Mannheimer Ankerfabrik u. Hammerwerk Gebrüder 0 4. 3 bestitio Heuß in Mannheim(Undustriehafen), 1 Kommanditist ist ausgeschieden. 85 181 5 unman See 5 ist kün bin Sender poften,tegrgergreppiche e erogene · Michaklis. 6 2. 2., 300 strapazierfäh. Qualität in modernen Farben u. Mustern 59 5 A 2547— 13. 9. 1955 Heinrich Moll in Mannheim(D 4, 6). Die Firma ist hand 15 —— 2 geändert in: Hosen-Moll Inh. Heinrich Moll.— feswirtsc ca. 235* 335 em 138, 118, ca. 160 X 230 em 68, 7 A 2530— 20. 9. 1955 Gromer& Oettinger in Mannheim(seckenheimer 1 WALTER PDICHILER 925 de 90 Straße 75). Wilhelm Gromer istsaus der Gesellschaft ausgeschieden, Die Cternll 2 Penne 1 9 Man n helm 53, 2 3 21 77 0 1 ca. 190& 290 em 98, 89, 79, ca. 50 x 100 em— Gesellschaft ist aufgelöst. Der bisherige persönlich haftende Gesells cha. 5 unlage-I. 7 8 ter Wilhelm Oettinger, Kaufmann in Mannheim, ist alleiniger haber——— eines we. Woll-Smyrna-Teppiche 5 Die Firma ist geändert in: Gromer& Oettinger Inh. Wilhelm färherel chem einigung Kar! bras, Walstangir. 62 4 22 10 ſhrung karbfreudige Perserdessins, vollkommen durchgewebt, 79 85 EE 143— 16. 9. 1955 Bath. Stinnes Gesellschaft mit beschränkter Haftung t 5 F ſeberinv ca. 165 X 235 m 7 in Mannheim, Zweigniederlassung, Sitz: Mülheim a. d. Ruhr. Gesamt- 25— por, wen 8 33 8 Prokura mit einem Geschäftsführer oder Prokuristen hat Richard Laſh in MANNHEIM 5 inü 1 esezirke 406 7% e Schwere Tourngy- Teppiche Schwetzingen.. l. Seckenheimer Str. 6 une Zw. 85 Wolle. i 2 KI P. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Mülheim a., d. 8 N reine Wolle, in geschmackvollen Persermustern, 4 Ruhr ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 15/5 bekanntgemacht.— stellt. 190* 290%%—qh I III 8 L B 506— 16. 9. 1955 Großeinkaufs- Gesellschaft. n e 9 4 5 1 8 ſchlechte! senschaften mit beschränkter Haftung Zweigniederlassung Mannheim in 0 5 1 Boucle-Bettumranddungen Mannheim, Sitz: Hamburg. Rudolf Storck, Kaufmann in Hambufg, ist ne Klein Lansporte 3 oli 1 itä zum weiteren Geschäftsführer bestellt. dex), 5 155 ei moderne Muster, 49* Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg ist Winddeckstrage 65 on den Cd. m Dreit, es..„ UL erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 163/55 bekanntgemacht. 1 scheint 1 B 359— 16. 9. 1955 Westdeutsche Treuhandgesellschaft mit beschränkter 8 Schwere Kokosläufer 325 Haftung Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft in Mann- MARKISEN 2 gbepaorafuren en Arbe moderne Farben, 90 em breit 4,95 65 em breit— heim(Viktoriastraße 20). Pr. Carl Conrad schilling ist nicht mehr Ge- KUTzki g olladen: Anfertigung ſäane an schäftsführer. 9 augen, Seckenheimer Straße 84 ſich die 8 A R D 1 N E N 4A 1751— 19. 9. 1955 Willi Oettinger in Mannheim. Die Firma ist erloschen. 5 5 ſellgt ki A 18086— 14. 9. 1955 Auguste Arend, Bier-Verlag u. Eisfabrik in Mann- 7 werbe 2 heim. Die Firma ist erloschen. 5 urbeitsm Leandhausgerdlinen A 1963—. 17. 9. 1955 Josef Leonhard in Mannheim. Die Firma ist er- 0 1 0 Ile ar rer ſarifgebe aus gem. Etamine, mit Einsatz und Spitze, ca. 70 em 98 loschen.(Von Amts wegen eingetragen auf Grund 5.1 Abs. 2 HGB).. 5 5 9 1 N— A 2116— 17. 9. 1955 August Buschmann in Mannheim. Die Firma ist er-* Mannheim Dör In de lll 8 Mtr./ loschen. 5 erstraße 48 ischen Hemine A 2158— 13. 9. 1955 Johann Greiff in Mannheim. Die Firma ist er- ſud den 5 loschen. 1 8 reine Baumwolle, gemustert 9 8 A 2818— 20. 9, 1955 Butt& Co. in Mannheim. Die Firma ist erloschen. OpIK ER Bergmann 8 Mahland, E 1. 15 3 11 60. de 4 E ander 2 ca. 200 em breit 1, 98 ca. 100 em breit Mtr. 7 fil 3 3 7753%% Schwetz 1 die E 3 Wetzinger- 1 sunter Voll-Volle 1 1 arfümerie- Drogerie Willier w. een 4 20 39 f. Pub reine Baumwolle, für Schlaf- und Kinderzimmer be- 25 5 un 3— 25 3 2 preise ni sonders schön, ca. 110 m breit„Mtr.. Zwangs versteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notarlat am Diens- Parkettböden und Schleifarbeiten de 22 5 1 5 1 1 1 3 1 1 eWIS Ser! Engl. Tülle reine Bw reich gemustert tag, a. Oktober 1955, um 14.10 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, johaxxESs RU rt fur schö i 0 5 Schloß, Unker Flügel, Zi. 213, das Grundstück der Elisabeth Klein geb. selt 1886 N 7. 20 Hranung r schöne 5 5 geeignet, 95 Reicdlel, Eherrau des Kaufmanns Hermann Klein, in Mannheim, auf Ge- letitut 2 1 8 markung Mannheim.. 1 1 5 oa. 220 em breit 5 oa. 150 em breit Mtr. Die Versteigerungsanordnung wurde am 4. Januar 1954 im Grundbuch OLLADEN R D P d d Ur E 1 d 1 ens! in die . vermerkt, Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch ein-. getragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Auf- Mich I Unser Schlagerungebot korderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläuvigers 25 F 1 E N Tel 3 19 03 2 43012 etenins Slaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und. 4 bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach fung, de Druclestoffe, bunt gemust., in mod. Blumen- Dessins 12 ö ca. 120 em breit 1,9 ca. 80 em breit den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der Ver- merhal! 1 755 5 9 8 8 j Stempel, Schilder, Gravierungen steigerung des Grundstücks oder des nach 8 55 ZV mitnaftenden Zu- 5 I U 9 5 3 10 3 27 42 enten dehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags de 92„Wert Sepr. Sietelmarken, MAhm., F 3, 1 chen 1a die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbei. BETTEN zuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die 32 ſeidigen Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise Über das Taxidienst-RNrankentransporte 428 02 43202 egenübe Schlafdecken Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Es ist zweck 8 U 1 1 95 euch die mit Streifenkante mäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der one 5 E„% BVI!!! Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die eder Art.. 25 Ko flissen Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter WIAAG EN ee Feten h 3 30 91 rd, st; P 2 30 Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat einzureichen. Der volle! Hi mit 2-Pfund-Federfüllung, 80& 80 mn 4 7 Grundstückswert wird gem. 5 74a Z d auf 127 000. PM festgesetzt. ärücke Gegen diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des Amts- 2 1 i 8 1 Oberbetten 1 75 gerichts Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Wach- und schleggesefschaft. 118. 2 f eee Mannheim zulässig. „ 3 10 5 1 nher 1 5 ccrn gene, 5 N A N N M E 1. 4 rundbuch von Mannheim, Ban„He 0 PE 28 1. gb. Nr. 4857g 4 Ar 96 am, Hofreite mit Gebäuden an der Prinz- 4 TAG. und NACHT. POS TEN Oberseite KS.-D t-B 150 XK 200 2 erselte K.-Damast-Bezug, 115 M Wünelm- straße 4(jetzt Stresemannstraße 9). bes.: Uniformierte, mit Schuß waften aus- Reform- Auflegen 75 Sehstzunsswert: 13 000, Dult Zubehörwert: 20, Dax. erüst. Berufswachmznner, m. Is Wach- 8 Gee ikot, U Mannheim, den 15. September 1955 hunden aus eigenem Zwinger. 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Ein solcher Auftrag der Noten- den das Bild der gegenwärtigen Ueber- i 1 i. ur Zeit rund um die Preis-Lohnkrage 8 überspannte Lohnforderungen Preis- bank geht allen anderen Aufträgen, auch und Vollbeschäftigung mit einem Schlag In einer Zeit, in Welcher von vielen Sei- 1 5 sind. besteht eine merkwürdige steigerungen auszulösen sich anschicken, dem zu Recht bestehenden Auftrag der Ge- ändern und deshalb sollten sie besser so ten ein Maßhalten in der Investierungstätig- mung zwischen zwei großen heimlich Stück kür Stück sich„abzwacken“ werkschaftsführer, für möglichst hohe Löhne lange vermieden werden, als es den Unter- keit als Mittel zur Dämpfung etwa vorhan- 10 gruppen 2 75 8 gegenteiligen Ten- 2 lassen. Es sind dies nicht etwa nur die ihrer Mitglieder zu sorgen, im Range voraus. nehmungen gelingt, eingetretene Mißstände dener Konjunkturüberhitzung empfohlen 15 huldigen. Sowohl die Lande ie. a Schicht der Sozialrentner Man könnte sogar— die Notenbankpraxis aus eigener Kraft abzubauen, und als wei- wird, verdienen Umfang und Art der kom- die Gewerkschaften sind der Auffassung 555 der nicht direkt imm Erwerbsprozeß Ste- ist ja beweglich— diesmal an gezielte Dros- terhin die in Lohnauseinandersetzungen ste- munalen Investitionen besondere Beachtung. die Industrie die Preisabbaumöglic 5 1 sondern vor Allem auch der gewerb- selungen beispielsweise bei den Wechsel- henden Gewerkschaften den erkennbaren Die Bauinvestitionen, der Wichtigste Teil en, die durch die steigende Produktivität 8255 Mittelstand, die kreien Berufe, die diskontierungen für Wirtschaftszweige mit Willen zeigen, die Kirche im Dorf und die der gemeindlichen Investitionstätigkeit, es Jahre gegeben waren, nicht ge- auern und schließlich die große Mehrheit besonders auffälligen Ueberhitzungerschei- Kaufkraft der Mark unangetastet zu lassen. Pe l hat. Der Bundesera smini. rächlich erhöht. 2 te 8— 75 70 nur das zum a 18 5 1 5 0 e von den bäuerlichen Organisationen in** 2582 Md. un die nungsjahr„ erer Form immer wieder gesagt worden Die schon in den Vorjahren zu„ daß alle Bemühungen, die Betriebsmit- tende Verlagerung der Bauinvesti ionen epreise der Landwirtschaft zu senken, fehl- 5 5 6. 5 5 5 5 5. i hauptsächlich auf Straßenbau und Schulbau gchlagen seien. Damit sei nichts 1 Am Ende eines jeden Jahres hört oder diese Kosten als Entschädigung für die zesses an Produktionsanlagen eingetretenen hat sich im Rechnungsjahr 1854 fortgesetzt. ig geblieben, als den Milchpreis 5 875 liest der betroffene Staatsbürger, daß er mit- Bereitstellung von Leistungen zugeflossen Wertminderungen auf dem Vermögensände- Der Einzelnachweis der Bauinvestitionen be- f ble Lübke 8 En N für 918 2 Wirkte am Entstehen eines mehr als 100 Md. sind. Die in das Kontenkästchen eintretenden rungskonto- als Abschreibungen— zurück- zieht sich nicht wie die obenstehende Schät- * icht an Preissenkungen Bel n Mark betragenden Sozialproduktes, eines Wertströme verraten, wie der Gesamtbetrag gestellt werden. Und 20,3 Md. DM(ein- zung auf sämtliche Gemeinden, es fehlen in — deen e Volkseinkommens also.„Wenn ich mithalf, der in dieser Periode erstellten Güter und schließlich indirekter Steuern) gingen an den dem Nachweis vielmehr die kleinen Ge- 8 0 Send dieselbe i 818 den dann gehört der auf meine Leistung entfal- Dienstleistungen verwendet wurde. Zeigen Staat. Die Subventionen, die von Staat und meinden unter 10 000 Einwohnern; in einigen 7 die Botschaft von der Preisstabilität lende Anteil doch mir“, sagt sich dieser Mann also, welche Teile auf Produzenten gewährt wurden(100 Mill. DW) Ländern auch unter 5 000 Einwohnern. Da- 8 25 5 8 Preissenkung 1 88 tenlt und beginnt nachzurechnen, bis er darauf a) privaten Verbrauch, sind als negative indirekte Steuern gewertet mit wird etwa der vierte Teil der Gesamt- nen— wie sie selber 9— der l Kommt, daß er arg wenig in seiner Tasche b) Ausgaben des Staates für Güter und und in dem Strom der indirekten Steuern summe der kommunalen a Bauinvestitionen * 55 statt der in N A findet. Arg ist das deswegen, weil— nach Dienstleistungen, entsprechend berücksichtigt worden. Dem nicht erfaßt. Die Investitionen für Schul- enen Preissenkungen tatsächlich, ie seiner Ansicht— bestimmt zu Ausland flossen als Gegenlei- bauten stiegen in den letzten beiden Rech- Kommunale Investitionen nieht unterschätzen Wie das Volkseinkommen ausgegeben wird Die deutsche Volkswirtschaft im Kreislauf bild . ig übri i f U 7 ungsjahren von 341,8 Mill. auf 403,8 Mill. ö nur von Gewerksche ite be. Wenig übrig geblieben ist. Da stung für bezogene Importe Nungsjahre l 5 cd el west 17750 sind von Brutto-Einkommen, und für ausländische Dienst- DDA, die für Straßenbau von 1 5 503,9 5 f 5 5 5 1 111. 1 5 aer nicht, das wird umstritten bleiben und Kohn oder Gehalt, zahlreiche leistungen 22,2 Md. DN zu. ie wer ene ene 0 8 ei 1 8 ingen recht ine Erméssensfrage. Strikte Normen für Abgaben zuvor in Wegfall ge- 33 Das Einkommenskonto der meindeeigenen Wohnungsbau Sing ſie Höhe der Investitionen gibt es nicht! Ob einem bestimmten Industriezweig Ueber- ſutestitionen erfolgt sind, darüber entscheiden st künftige Marktlagen, die sich leider cht prognostizieren lassen. Mit einem Auf- and von viel Statistik hat sich das Bun- eswirtschaftsministerium bemüht, im„Bul- in“ den Nachweis zu führen, daß die Anlage- Investitionen in der Bundesrepublik meswegs überhöht seien. Aber die Beweis- hrung wirkt nicht gerade überzeugend. erinvestition liegt gewöhnlich schon dann kommen, eine Fülle von Ab- gaben ist im nachhinein zu entrichten. An jeder Tasse Kaffee, an jeder Zigarette, an jedem Streichholz hat der Finanzminister seinen Anteil. Nachdenklich geworden ver- sucht der gründliche Betrach- ter, sich den Geld- und Kapi- talfluß in Form eines Kreis- laufschemas vorzustellen. Es ist ein Vexierbild, also ein Bild, Aemoscris loo 20% Ffonbsreß geyedoven c geuu Nationsles Produktions- aeg- n 8 Privaten setzt sich wie folgt ZzUsammen: Entstehung Leistungseinkommen 102 Md. DM E Staatliche Transferzahlungen, wie Renten und Unterstützungen 13,5 Md. DM, sowie Zinsen auf die öffentliche Schuld 800 Mill. DM. Verwendung 75,5 Md. DM zum Kauf von Ver- brauchsgütern und Dienstleistun- gen; 14,4 Md. DM zur Zahlung direkter Steuern; 10,9 Md. DM So- zialversicherungsbeiträge; 15,4 Md. DM private Ersparnis. Von einem Vexierbild war beträchlich von 171.5 auf 132,1 Mill. DM zu- rück und die Kosten der Trümmerbeseiti- gung sanken von 57,0 auf 52,6 Mill. DM. Die Bauinvestitionen der wirtschaftlichen Unter- nehmen stiegen nur mäßig von 159,8 auf 168,0 Mill. DM. Es sind dies aber nur die Beträge, die über die„außerordentliche“ Rechnung der Gemeinden laufen, denn die bei den kom- munalen Versorgungs- und Verkehrsbe- trieben durchgeführten Investitionen er- scheinen in den Bilanzen der Eigenbetriebe und vergesellschafteten Unternehmen. Kana- lisatien und Krankenhäuser sind entschei- dend an den Bauinvestitionen der„sonstigen Verwaltungszweige“ beteiligt, die von 561,4 auf 699,5 Mill. DM anwuchsen. ch ur, wenn die Konjunktur VUeberhitzungs- in dem der„stille Teilhaber“ 5 . 5 Saen, done Heß cs d- Le Y. einungen zeitigt. Solche haben sich( der Finanzminister) gesucht 5 625 ine Zweifel in beachtlichem Umfang ein- werden muß., gestellt. Dazu gehört nicht nur die Ver- Das IFO-Institut für Wirt- 8 1 ſchlechterung des Preisklimas(bei vorläufig schaftsforschung hat versucht, och nicht erhöhtem Lebenshaltungskosten- mit Hilfe der verfügbaren ge- laden), sondern hierber rechnen auch die Samtwirtschaftlichen Daten für ſon den Gewerkschaften selber beklagten die deutsche Volkswirtschaft ſischeinungen wie die Lohnüberbietungen ein solches Kreislaufschema Arbeitgeberseite, die Bezahlung höherer in der Fachsprache heißt es na- 25 ee ee ne an neu eingestellte Arbeiter(wodurch tionale Buchführung!)— auf- 2 ee ich die Stammarbeiter mit Recht benach- zustellen. Hier werden die Zu- 5 i 28 8 ligt kühlen), gehören weiterhin reguläre sammenhänge zwischen den 2 bwerbeaktionen, die große Unruhe in den für die gesamtwirtschaftliche 0 und das gewerkschaftliche 2) Einkommensbildung, 1 5 b) Einkommens verwendung In der wirtschaftspolitischen Aussprache wesentlichen Wertströme dar- ischen Vertretern der Bundesregierung gestellt. Die Anordnung der N. 2. d den Gewerkschaften war auch der Prä- Leistungs- und Geldströme im 5 f gent des Direktoriums der Bank deutscher Kreislaufbild ist so getroffen, änder zugegen. Wenn er zu erkennen gab, daß bei den jeweiligen Konten- ah die Bank deutscher Länder nicht Gewehr kästchen Eingänge und Aus- tei Fuß verharren, sondern zu Maßnahmen gänge auf getrennten Seiten ezwungen sei, wenn eine Stabilisierung der erfolgen. Somit entspricht je- Preise nicht erreicht werde, so handelte er weils die Summe der aus einem ewissermaßen in einem Auftrag höherer Konto herausfließenden Wert- ſbranung. Niemals hat sich bisher das Noten- ströme der Summe der auf der die Rede, in dem es gilt, den Finanzminister zu finden. Er verbirgt sich hinter dem Ein- kommenskonto des Staates, das Sammelbecken für 47, 5 Md. DM ist. 22,5 Md. DM verwendet der uckbespteckhungen Staat ür den Verbrauch von festament und Erbe. Praktische Fragen des Erb- Gütern und Dienstleistungen rechts und der Erbschaftsteuer. von Rechtsanwalt (persönliche und sächliche Aus- Dr. Adolf Schäfer. Sechste. e 8 von der Rhein-Main Bank AG. für ihre Kunden. Saben und Besatzungskosten). Erschienen im Titz Verlag GmbH., Berlin und Ein großer Teil der Einnahmen Frankfurt Main 1955). 5 Genten- und Zinsenzahlungen Die vorzügliche Schrift gibt kurz und klar usw.) sind nur Durchgangs- Auskunft über das geltende Erbrecht und Erb- posten des Staatshaushaltes, schaftsteuerrecht der Bundesrepublik und fließen den Privaten in Form West-Berlins. Angesichts der nun wieder von Transfer zahlungen wieder beträchtlich zunehmenden Vermögensbildung kommt der kleinen Broschüre zweifellos 1 8 2 deutung zu. Zwar will sie die Beratung mi Das Vermögensänderungs- dem Notar, dem Anwalt oder Steuerberater konto zeigt eine Nettozunahme nicht ersetzen, doch kann sie durch die Klar- des Volksvermögens um 25,3 Md. stellung der Probleme gerade zu dieser Be- DM. Ein Teil der Bruttozu- ratung hinführen, wo sie notwendig erscheint. nahme des deutschen Volks ver- Meine Bauakte( wenn einer sein Haus baut mögens erfolgt in der Form in- Von Walter sSchwagenscheidt, mit Zeichnungen ländischer Brutto-Anlageinve- von Helmut Dornauf.— Domus Verlag Bonn). stitionen(27,7 Md. DM) und Vor- Eine gründliche und doch humorvolle und ratserhöhungen(4,3 Md. DM), unterhaltsame Einführung in eine recht eee 2 c N N 8 25 T eee 2 Einkommens- Einkommens onto der Ppivaten ee eee Nee, stitut auf einen solchen Auftrag berufen und die Gesetze räumen ihr auch eine solche omacht gar nicht ein. Aber darauf kommt eh nicht an; de facto besitzt nämlich das stitut einen Auftrag höherer Ord- ung, den Auftrag nämlich eines Volkes, das nerhalb von wenig mehr als drei Jahr- unten zwei Inflationen hat über sich er- gehen lassen müssen, die Währung zu ver- anderen Seite hineinfliegenden Werte. Das Verhältnis der Breite dieser Ströme ent- spricht den tatsächlichen Größenordnungen. Zur Darstellung struktureller Zusammen- hänge wurde als Bezugsperiode das Jahr 1953 gewählt, da für spätere Zeit keine end- gültigen Angaben vorliegen. Zentrales Konto des Systems ist das natio- nale Produktionskonto; ein Sammelbecken, c) inländische Brutto- Investitionen, d) Exporte entfielen. Es zeigt sich, daß der größte Teil der Kosten durch die Inanspruchnahme der in- ländischen Produktionsfaktoren Arbeit, Ka- pital und Unternehmerleistung entstand. 102, Md. DM flossen den Privaten zu. In diesem Betrag sind neben Löhnen, Gehäl- tern und anderen vertragsbestimmten Lei- sowie in Form von Erhöhung der Forderung gegenüber dem Ausland(3,5 Md. DM). Die Zunahme der Forderungen gegenüber dem Ausland ergab sich daraus, daß(vgl. Aus- landskonto) der Stro an Einnahmen aus Exporten usw. größer war als der Strom an Ausgaben für Einfuhren usw. Hier schließt sich der Kreislauf. Alles Geld und Kapital fliegt wieder in den Produktionsprozeß zurück. schwierige Materie: das Bauen. Der ganze, umfangreiche Formularkrieg, um den keiner herumkommt, der seine Absicht, sich ein Haus zu bauen, verwirklichen will, wird an Hand von Beispielen aus der Praxis sorgfältig dar- gestellt. Man wird viel Lehrgeld sparen kön- nen, wenn man zu diesem Hilfsmittel greift. „dedermann“ fragt— das Finanzamt antwor- a tet.(Ein Zwiegespräch, verfaßt von Pr. Gerhard Eberlein, herausgegeben vom Stifterverband für igen und nicht nur die äußere Kaufkraft i stungseinkommen auch die entnommenen JVVVVVVVVVVVVVVVV öder fremden Währungen, sondern das man auch Sozialprodukt oder Volks- Gewinne der privaten Unternehmungen ent- Fine eingehende Darstellung des Kontensystems, Das Heftchen bringt in Frage und Antwort e innere Kaufkraft, die an den Frei- einkommen nonnen kann. De aus diesem palten. Als Gewinn der öffentlichen Unter- e e ce en eee eee be e eee f f 5 Kontenkästchen austretenden Ströme zeigen„ nchen 1 Ueberlegungen und der herangezogenen stati- Spenden zur Förderung wissenscheftlicher und Lebenshaltungskosten gemessen die Kost di 1 e nehmungen und als Erwerbseinkünfte aus stischen Daten ist soeben erschienen; vgl. H. Zwecke. rd, stabil zu halten— koste es was es die Kosten, die mit der Schaffung des Ge- den öffentlichen Vermögen flossen 1,7 Md. Führer und b. Petersen, stand und Berech- olle! Hinter einem solchen Auftrag steht die samtbetrages àan Gütern und Dienstleistungen PM dem Staat zu. 10,2 Md. PM mußten zum nungsweise der Nationalen Buchführung in weit wirt 5. drückende Mehrheit des Volkes, stehen entstanden sind; sie zeigen aber auch, wem Ausgleich der im Zuge des Produktionspro- f ß (1955), Heft 2. Seiten 11 und 12 Auch clieses ale wieder Cannstatter Volksfest 24. Sentember bis 5. Oktober 1955 Großer Vergnügungspark Fruchtsszule Ser-, Weinzelte Samstag, 24. 9., 11 Uhr Eröffnung des Volksfestes durch den Ober bürgermeister. Sonntag, 25. 9., 12 Uhr Blumenkorso dch. d. Stadt z. Cannstatter Wasen Mittwoch, 28. 9., 21 Uhr Großfeuerwerk auf dem Cannstatter Wasen Samstag, 1. 10., 20 Uhr Bootsauffahrt auf d. Neckar m. Uferbeleuchtung Sonntag, 2. 10., 14 Uhr Fischerstechen auf dem Neckar Montag, 3. 10., 21 Uhr Großfeuerwerk auf dem Cannstatter Wasen Mittwoch, 5. 10. Ausklang des Cannstatter Volksfestes Verbilligte Sonderzüge- Omnibusfahrten aus allen Teilen des Landes Natürlich, mein Liebes, DE FAK A „„„„„„und vormittags: Lancles ausstellung Baden- Württemberg im Höhenpark Killesberg- nur noch bis 2. Oktober- täglich 9 19 Uhr ist für alle da! 8 Freie Betofe ANBAUKTICNHEN 5 us ede her Febeftation RUE za SCHWETZI NEN Isstelſ unc Berct uh Verkguf MANNHEIM, 5, S, Rix 52133 Prospekt auf Inforce rung! 0 Unterricht 1 Wer gibt 8 Nechhilfeunterricht 8 Nach über 10jähriger klinischer Tätigkeit mit überwiegender 5 Ausbildung auf dem Gebiete der Herz-Kreislauferkrankungen u. a. in Baden-Baden und dem Herzforschungsinstitut in Bad Nauheim habe ich mich in Meinnheim CI, 4(Hofapotheke) niedergelassen. Dr. 0 Harro Gladewilz Facharzt für Innere Krankheiten Sprechstunden, herzelektrische und röntgenologische Unter- 8 suchungen: Mo. u. Do. 17 bis 19 Uhr u. nach besond. Vereinbarung. 2 Telefon 5 12 31 Nur Privat und Privatkassen für Obertertianerin in Mathematik nnen WIr u. Französisch? Erfahr. Lehrkraft auch bei 3—. DEFAKA kaufen, Mutti? 1 8 5 Klavier- Studio . Marta Kubanek geprüft * Dr. med. Fritz Lux Mannheim, Schwetzinger Str. 512. 1 Facharzt für Hautleiden Vom Urlaub zurück prof. 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Ausführliche Bewerbungen mit N benem Lebenslauf erbeten unter NE 15903 an ANON EXPEDITION CARL GABLER, Nürnberg, Königshof. Wir sind ein bedeutendes Kleindiesel- und Fahrzeugwerk und suchen für unsere Verkaufsabteilung Junge strebsame Ingenieure zur Verwendung im Innen- und Außendienst. Bei guter Bewährung bieten wir aussichtsreiche 1 möglichkeiten.— Richten sie Ihre Bewerbung mit allen er 11105 lichen Unterlagen unter Nr. G 102 an die Annoncen-Expe Rolf Wimmer, Stuttgart-N, Rathenaustraße 19. Zur Einf. eines Massen-Konsum- artikels in Drogerien, Lebensm. Gesch., Kiosken für die Bezirke Mannheim- Ludwigshafen, Hei- delberg je einen eingef. vertr. mit Pkw gesucht. Für Ausliefer- lager etwa 500 DM erforderlich. Bewerb. u. Nr. P 77843 a. d. V. der als selbständiger Sachbearbeiter die werblichen Aufgaben Unserer Verkaufsabteilung übernehmen soll. Erfahrungen auf dem Gebiete der Außenwerbung, des Filmeinsatzes und der Pressebearbeitung sind notwendig. 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Durch die Vorurteile gedankenloser Schwätzer sollten Sie sich in Ihren Ueberzeugungen nicht Wankend machen lassen. Meiden Sie die Ge- sellschaft von oberflächlichen Genußmenschen. Ihr Gefühlsleben steht unter einem günsti- len, daß ein Mensch Ihrer näheren Umgebung Ihrem Herzen viel bedeutet. Hüten Sie sich, daß Ihre Sparsamkeit nicht in Geiz ausartet. Fische(19. Februar bis 20. März): Sie geben Ihrem Partner zu wenig Gele- genheit, seine Persönlichkeit frei zu entfalten. Ihre berufliche Tätigkeit wird durch Klatsch und Intrigen Ihrer Mitarbeiter behindert. Nur wenn Sie sich davon völlig frei halten, kön- nen Sie Positives leisten. Gegen einen guten Rat wohlmeinender Personen sollten Sie sich nicht argwöhnisch zur Wehr setzen. Der Sternenhimmel im Oktober Allerlei Unglaubliches Mit Gaul und Karren durch England Nach einer dreiwöchigen Fahrt durch ganz England traf dieser Tage Frau Helen Copeland mit ihren beiden Kindern wohl- behalten von Glasgow in London ein, um ihren dort seit Jahresbeginn als Schau- a ö i 5 i ieler täti Gatten wiederzusehen. Für rtners haben sich beruhigt. Gefährden Sie J 875 spleler tätigen Ga. 5 in kriechiches Glück nicht durch neue Stürme. 55 gase(. September bis 28. Oktober): Die Herbst-Tag- und eine Eisenbahnreise wollte sie— besten hängen Sie sich nicht zu sehr nach vorn. Sten ie 81 Ihrer Nachtgleiche ist vor- N schottischen Traditionen gemäß das knappe . ist günstig. W. i ick 5 4 i 8 3 85 1 Stier(21. April bis 20. Mah: kassen, n Sie s Le e über. Um rd. 11 Grad DAD. Geld nicht ausgeben, und so kaufte sie sich ge sparsamer sie mit Ihren Gunstbezeu- bessern. Durch übertriebene Eifersucht machen Verringert sich nun im OR. a f eines Tages einen ausgedienten Gaul und augen ungehen, um so stärker wird man sich 8 5 8 geliebten Wesen das Leben 3 5 5 LA. g. 0one einen alten Kutschwagen, packte ihre zehn- un Sie bemühen und um so sicherer werden Wanolls schwer. Seien Sie etwas großzügiger. Mittagshöchstand der 5 Ae. jqähri er und den siebenjährigen Sohn 5 Ihr Ziel erreichen. Noch fehlt Ihnen die Vermeiden Sie Ueberanstrengungen, da Ihr Sonne und erreicht 3. 3 1 1 3 1 de 804 gen boraussetzung jedes Erfolgs— das rechte Herz zur Zeit etwas empfindlich ist. mit dem Ende des L caretla Kl. 175 OM. 3 5 5 e sic 8 W Lelbstvertrauen. Stacheln Sie Thren Ehrgeiz: Skorpi 5 1 Ogktobers eine Höhe 5 üden. Es Sab zwar emnige Schw! 885 Inehr an, Wegen eines Fehlschlags, an dem ran een Oktober bis 22. November): von etwa 26 Grad Die F da Frau Helen noch nie in ihrem Leben ein Pferd gelenkt hatte und der brave Gaul unt Für einen Pechvogel Halte gen Zeichen, Eine dauernde Bindung bahnt sich Länge eines Tages, ene e,, 1 * 5 1 55 85 3 i an und verheißt für beide Teile Besioesene nimmt bis auf zehn Bobby nach seinem bisherigen Großstadt- Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Erfüllung. Ihre Ordnungsliebe verleitete Sie Stunden ab, die Nächte dasein sich erst an ein Leben in der freien Imre geschäftliche Lage bessert sich weiter, 3 über Kleinigkeiten das große Ziel aus werden länger und Natur gewöhnen mußte. Bis sie es ihm bei- und Sie können unbesorgt etwas riskieren, um dem Auge zu verlieren. Entlasten Sie sich da- dunkler. Während 0 1 gebracht hatte, das frei wachsende Gras ab- dlese Entwicklung zu beschleunigen. Ein un- erwartetes Ereignis kommt Ihnen zu Hilfe. durch, daß Sie Ihre Mitarbeiter stärker her- anziehen. Ihre Handlungsfreiheit gerät durch Verpflichtungen in Gefahr. jetzt mehr und licht- * schwächere Sterne als 8 805 1* l zuweiden, mußte sie einen Teil der Heu- . 5 8 5 1 ien den vergangenen zwAlfiS ch au 5 füllung einer alten Matratze zu seiner 1485 cchrittweise der Erfüllung entgegen. Vor un- 1 1 5 3 e 15 f 1 fern. Auch die Polizei zeigte gele- egtes Anschaffungen e Budget Schütze(23. November bis 21. Dezember): Nächten sichtbar wer- 1 25 terung O 8 3 S 5 ˖ derm i gentlich Interesse für diese ungewohnte übermäßig belasten, sollten Sie sich hüten. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): ran, bei deren Erfüllung Sie Ihre Kräfte nicht voll auszugeben brauchen. Bewahren Sie zich noch einige Reserven für die kommende zeit. Vermehrte Bewegung an der frischen luft wird Ihrer Gesundheit gut tun. Löwe(23. Juli bis 23. August): Der Beginn des neuen Monats bringt Ihnen dle Erfüllung eines beruflichen Wunsches, und veitere Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen sich. penn Sie auf eine Förderung verzichten, die dem geliebten Wesen zuwider ist, werden Sie n seiner Achtung sehr steigen. Unbewiesene Gerüchte kommen Ihnen zu Ohren, die Sie nicht weitertragen sollten. Jungfrau(24. August bis 23. September): Durch übereiltes Vorgehen können Schwie- fgkeiten entstehen, die sich auf Ihre Herzens- Eine Angelegenheit, die Sie immer wieder sufgeschoben haben, läßt sich jetzt besonders günstig erledigen. Sie werden sich nachher Enttäuschungen nicht erspart. Hüten Sie sich vor egoistischem Verhalten. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihr Partner zweifelt, ob Sie ihn um seiner selbst willen lieben oder materielle Vorteile im Auge haben. Verschaffen Sie ihm darüber Klarheit, und Sie haben gewonnenes Spiel. Handlungen, die Ihrer Abenteuerlust entsprin- gen, können Ihren guten Ruf in ein schiefes Licht setzen. Ihre geschäftlichen Pläne sind noch nicht völlig ausgereift. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Sie scheinen das Leben nicht von der rich- tigen Seite her anzupacken. Geben Sie sich darüber gründlich Rechenschaft und ziehen Sie dann die Konsequenzen. Ihr Liebesglück brau- chen Sie nicht in der Ferne zu suchen. Es wird Ihnen wie Schuppen von den Augen fal- den, sind am Plane- tenhimmel kaum An- derungen zu erken- oder dem Mars zu suchen. Sie stehen zu sonnennahe, um sicht- bar zu sein. Dagegen verbessert sich die Jupiter-Stellung im Bild Großer Löwe. Auch der Saturn im Bild Waage wird schon untergegangen sein, wenn die ersten Sterne am Himmel sichtbar werden. Zu den Himmelserscheinungen, die im Oktober mit Erfolg beobachtet werden kön- nen, gehört das Zodiakal- oder Tierkreis- licht, das man am Morgenhimmel sieht. Man kamm es ohne Hilfsmittel wahrnehmen, da es in den hellsten Partien Milchstragenhel- ligkeit erreicht. . 7 ... 228 FOAtHAu *.. SDL. FISH Mit der Vollmondphase am 1. Oktober um 20.17 Uhr beginnt der Wechsel der Mond- phasen im Bild Fische. Letztes Viertel ist am 8. Oktober um 15.04 Uhr im Bild Zwil- linge. Neumond wird am 15. Oktober um 20.32 Uhr im Bild Jungfrau sein. Das erste Viertel gehört am 24. Oktober um 00.04 Uhr zum Bild Steinbock. Den Vollmond findet man am 31. Oktober um 07.04 Uhr im Bild Widder. dpa- Bild Fuhre. Aber schließlich schafften sie es doch, und nun ist die vierköpfige Familie glück- Ein Migzverständnis, das der Einlösung eines sehr erleichtert fühlen. Ihre Liebe kämpft mit nen. Vergeblich wird. 5 lich wieder vereint, der Wagen verkauft, nur persprechens noch im Wege steht, wird sich 1 Vernunft. Wenn Sie sich blindlings von es sein, nach dem N 5 das Pferd Bobby konnten sich die Kinder geld aufklären. Neue Aufgaben treten an Sie Ihren Gefühlen leiten lassen, bleiben Ihnen Merkur, der Venus g nicht entschließen fortzugeben. Erfahrung Bei seiner letzten, recht bewegten Unter- redung mit dem französischen Ministerpra- sidenten Faure stellte der inzwischen in der Versenkung verschwundene Generalresident von Marokko, Gilbert Grandval, diesem schließlich die Frage:„Nun sagen Sie mir doch bitte, Herr Präsident, was nach Ihrer Meinung der Unterschied zwischen einem Diplomaten und einem Politiker ist?“ „Nichts ist einfacher als das“, antwortete Faure:„Ein Politiker redet gewöhnlich aus Erfahrung— und ein Diplomat redet aus Erfahrung nicht.“ Versteigerung Witt Gebrauchte Möbel aller Art — 6 7, 29. Täglich Nachverkauf. Helraten ö a 22 Selbständ. Geschäftsmann(Rentner) — Möbel 9 1 wünscht Rentnerin zur Führung 26 e 4 7 welt unter Preis: Schöne Flurgar-] d. Haushalts. Bei Zuneigung spät. 5 deroben, auch Bauernstil, Servier- Heirat nicht ausgeschlossen.— Wagen, Rauchtische zu verkaufen.] Zuschriften u. F 06696 an den Verl. W. 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Nun könnte ja einer sagen: Was brauche ich zu photographieren, wenn mir nichts vor die Linse kommt, was durch sich alleine Wirkt und schön genug ist. Aber unsere Liebhaberei gilt doch nicht nur der bloßen Reproduktion„fertiger“ Bilder. Irgendwo und irgendwie ist sie doch tatsächlich ein „Sport“, Freude an der eigenen Leistung. Und in diesem Sinne ist es eben„sportlich“, Bilder aus einem Nichts zu machen. Dabei sollten dann auch die kleinen Tricks durch- Aus erlaubt sein, zu denen auch das Suchen und Finden eines solchen„Durchblicks“ ge- hört. Das ist ja am Ende nicht der Trick des Jahrmarkts- Photographen, der seine Kund- schaft in einem gemalten Hubschrauber über die Loreley fliegen läßt. An unserem Bild t mehr als Mode ist ja nichts Künstliches. Das schöne Rad war ja wirklich vorhanden. Man brauchte es nur zu sehen. Unsere Väter knipsten noch keine, Durch- blicke“, noch nicht einmal die 80 naheliegen- den durch Torbögen und Baumstämme. Sie Waren von der Malerei her noch an zwei- dimensionale, flächige, raumlose Bilder ge- Wöhnt. Erst Der Hintergrund ist sehr wichtig So ein Photo würde Ihnen wohl gefallen und— im Vertrauen gesagt— uns auch. Aber dem Herrn Ober- körster gefiele es weni- ger. Der würde sich Veräppelt fühlen. Es kommt also darauf an, Wozu man es macht. Zum Spaß? Dann ist Alles j. O. Soll es hin- Segen ein ernstzuneh- mendes Porträt werden — eines, das vor allem der Porträtierte ernst nimmt— dann wird Man gut tun, den Mann mit der angewach- senen Männerzier nicht gerade vor ein Re- klame-Plakat für Selbstbinder zu stellen. Sie meinen, das käme in der Praxis sel- ten vor? Nun ja, unser Zeichner hat sich Natürlich einen extremen Fall ausgedacht. Aber falsche Hintergründe, störende Hinter- Sründe sieht man in Hülle und Fülle. Der Mensch an der Camera hat ja einen korri- jerenden Verstand. Er sieht das. Was er sehen will. Den Rest denkt er sich Weg. Die Photo-Industrie spricht zwar auch von„den- kenden Cameras“ und meint damit die wirk- lich erstaunliche Automatik, die uns so viele Mühen abnimmt: den Schnellaufzug, die Doppelbelichtungssperre, den Megsucher, die Lichtwertskala und dergleichen mehr. Aber so Weit sind wir nun doch noch nicht, daß die Cameras nicht nur denken, sondern auch Weg-denken können. Schließlich muß ja für Uns auch noch etwas übrig bleiben. ihr Berater in allen FOTO NNO RAW. Photo- M AN NH E IM O7, 5 AN DFN PLANKE ſragen! Telefon 5 24 46 u. 3247 Ein Hintergrund wirkt immer dann störend, wenn er mit dem eigentlichen Bild- Thema nichts zu tun hat. Besonders beim Porträt muß man darauf achten, daß kein falscher Zungenschlag ins Bild kommt. Ein Jungmädchenkopf mit im Winde wehendem Haar vor einer weiten Landschaft, aus der ein Wind wohl kommen kann, das ist etwas Schönes. einem trübseligen Stück Maschendraht? Da fragt man sich doch gleich, weshalb der Photograph das hübsche Ding in den Käfig Sesperrt hat! Einigen wir uns auf ein Ent- weder-Oder: Entweder ein sinnvoller Hin- tergrund, der die Bildaussage irgendwie be- kräftigt— oder gar keiner! Gar kein Hin- tergrund bildet sich ab, wenn man die auf- zunehmende Person ins helle Licht vor einen dunklen Raum, zum Beispiel vor eine Tor- einfahrt stellt. Das gibt Schwärze, von der sich der Kopf wirkungsvoll abhebt. Gar kein Hintergrund ist auch einfach heller Himmel — Unendlichkeit. Da muß man aber schon ein kräftiges Vorderlicht haben(am besten Blitz-Aufhellung), damit das Gesicht vor so viel Helligkeit nicht flau erscheint. Läßt sich das eine wie das andere nicht machen, so kann man sich immer noch daran erinnern, daß unsere Camera(hoffentlich!) auch eine große Oeffnung hat. Auf 2,9 oder 3,5 auf- blenden, scharf einstellen, kurze Belichtungs- zeit! Dann ist die Tiefenschärfe meist so ge- Ting, daß sich auch störende Hintergründe auflösen— vorausgesetzt, daß man genügen- den Abstand von ihnen hält. Der amerikanische Automobilverband hat die Automobilproduzenten des Landes er- sucht, bei künftigen Wagen mehr auf Sicher- heit als auf Geschwindigkeit und PS-Zahl Wert zu legen. * Sechsundvierzig Passagiere einer nach Belfast(Nordirland) wurden auf dem Londoner Flughafen aus dem Flugzeug geholt, durchsucht werden konnte. Die Flugplatz- behörden hatten einen Anruf bekommen, dem zufolge sich an Bord des Flugzeuges eine Bombe befinden sollte. Die Polizei fand nichts und nimmt an, daß der Anruf von seiten irischer Nationalisten erfolgte. * 48 Millionen Dollar verlieren die ameri- kanischen Männer jährlich aus kurzen Hosentaschen. Die Schneiderinnung „Made to Measure“(nach Maß gemacht) hat diese Summe nach langwierigen, im ganzen Lande veranstalteten Umfragen ermittelt. Dabei sind noch nicht einmal die Beträge Die„Schauma“-Tube ist prceiktisch. Ein Druck auf die Tube- und gebrauchsfertig kommt, Schau Kein umständliches Anrühren!(Auch mit feuch können Sie die Tube anfassen— da löst sich Die„Schaum“- Tobe spart. sie nehmen nur soviel „Schauma“, wie Sie bei Ihrer Haarlänge gerade brauchen. (Was in der Tube bleibt- bleibt frisch!) Un Nor 20 Pfg kostet e, eee. 7 „Schauma“ aus der kle Schaum! in der Tub 40 Uſg, mittlere Tube Du 111 schnitt eine Haarwäsche mit Tube. Bei der mittleren und großen Tube ist die Einzelwäsche sogar noch erheblich billiger! und vor allem:„Schaumaꝰ bietet Ihnen den üppigen, sahnigen, Schönheit schenkenden, Schauma⸗ Schauma Alild“ uicht jedes Haar,„ Schauma Blond ist die Spezial- Mache ſur Blonde. Kleintube Dal rg. duch Ihr Friseur uutchit mit Schauma. ma“ heraus. ten Händen nichts auf!) im Durch- inen 40 Pfg- 2e 1,, große Tube r. 220 1 M0 R GEN Samstag, 24. September 1955/ Nr. 220 8 „Durchblick“ so etwas wie eine Mode, als 3 R 4 9 0 einige große Photokünstler überraschte Wir- Die fehlende dritte Hand kungen— und Erfolge— damit erzielten Wenn es auch nicht graphie erobern. Nicl S a 5 8 1 21e 8 8 8 S1 1. chts eg 5 11 Und heute wissen wir, daß der„Durchblick“ Sanz so toll zugeht— licht! Wer schon eine Oder Kung. 755 doch mehr ist als eine Mode: die Entdeckung einfach ist es nun ein- Photolampen hat, wird den Vorteil m e 8 und Erschließung des tiefen Raumes durch mal nicht, mit zwei zen wissen, daß er mit ihrem konstant Leue die Photographie und für die Photographie. Bite Reltsktoren 20 Licht die Objektive schon lange vor den Uhr. arbeiten. Da muß man nahme geruhsam ausleuchten kann Abe 3 einen Helfer ha- sonders die jüngere Photogenergtiont 5. 8 en, der sich des zwei- ohne Umschweife gleich zu blitzen d d 1 Von berühmten Leuten.. en Reflektors bemäch- ist kaum bereit, sich noch nachfegeadeh Aale Schädliche Wahrheit 48 880 ein Stativ, das der geruhsamen Kunstlicht Techn 1 iu bol. 5. 3 je nun leider fehlende kreunden. Wer bereits ein Blitz gers. l ich 15— 5 JJV dritte Hand ersetzt. Die wird sich eher einen zweiten Reli benket les 9 75 1 5. F 180 21115 zweite Hand braucht eine Photolampe zulegen, die ihn W a enen 8— 5 9 man nämlich nach wie 5 die Steckdose bindet, seine e n n erklager Person, die 1 lügt, wenn die anne vor für den Blitz Num- 8 also herabsetzt. Und mit dem Böse 0 solch genau soviel Schaden anrichten kann! mer eins. Nur in Aus- W. kann er ja nun die gleichen Effekte ee em. Erfahrener Praktiker nahmefällen sollte man die vordem ein Reservat des Ki fle 8 5 a 8 diesen fest mit der Camera verbinden. Dann waren. Er kann die Schlagschatt Gilkeltz ute Ein Beamter der Geheimpolizei erstattete HAI n g 1 f N zen sscnalten aufe, amtrecht Sen e k nämlich, wenn er nur zur allgemeinen Auf- len, bestimmte Bildpartien Ausleuchten 0 en be 5 rs 155 einen Bericht.„Ich muß hellung dient, die Effekt-Lichter aber vom reizvolle Gegenlicht-Wirkungen erzielen aa. vi 5 gerschaft wächs ben immer di 7 0 von Tag zu Tag 3 8 Man sieht schon, daß die Zwei-Blitz- Lichtmenge ab, zwei also 0 60 b. 5 Laßt sie nur machen“, erwiderte Nasser Technik nicht gerade für den schnellen eines. Das ist bei der Blendeneinstellung Ibertrage ruhig.„Wenn ihre Zahl genügend groß ist, Schnappschuß entwickelt wurde. Trotzdem berücksichtigen. Beim Elektronenblitz 1 uugedach! um eine Revolution zu machen, werde ich ist der zweite Blitz im Kommen, und nicht teilt sich der Entladungsstrom gleichmäie bei gel mich als Führer an ihre Spitze stellen!“ nur die meisten Elektronen-Blitzgeräte, son- auf alle angeschlossenen Blitzleuchten 0 ſetter ei dern auch viele Kolbenblitzer sind zum An- geben nicht mehr Licht ab als eine. Da 15 ind Sie Was man anderen so wünscht schluß eines zweiten Reflektors oder„Lam- die Blendeneinstellung von der Enter ehen Bei Joachim Ringelnatz war lange Zeit Penstabes“ eingerichtet. Der Blitz ist ja Blitz-Objekt abhängt, muß man bei der 55 8 ein Gerichtsvollzieler täglicher Gast, der drauf und Aran, das gute alte Kunstlicht rechnung von einer mittleren Entfernun⸗* ziemlich korpulent war. Ab und zu, wenn auch aus seiner bisherigen Domäne zu ver- ausgehen. Ist der eine Blitz 3 Meter 15 1 5 der Dichter von seinem Verleger gerade drängen; er will, nachdem er sich beim andere 1 Meter vom Objekt entfernt, 80 tut dachlaßv in unserer Zeit wurde der etwas Geld erhalten hatte, waren seine Be- Schnappschuß unentbehrlich gemacht hat, man 50, als arbeite man mit nur einem Blitz lukels suche auch nicht ganz erfolglos. Eines Tages nun auch die Gefilde der bedächtigen Photo- der einen Abstand von 2 Metern hält. enn 155 knurrte ihn Ringelnatz an:„Schon wieder? at Ich bete täglich, daß Sie sterben oder in den udte de 5 Ruhestand versetzt werden!“—„Und ich“ 6 2 l 7 8. 5 ertrag e Aber derselbe Mädchenkopf vor entgegnete der Beamte,„ich bete seit Jah- l in khn ren darum, daß man Sie endlich aus dieser ab Ihr Wohnung im vierten Stock heraussetzt und ſorgeste! Ihnen eine im Parterre anweist, damit ich ie rech nicht mehr die vielen Treppen steigen muß!“ 325 5 e Lampenfieber weiden Bei einer der letzten Proben seines neuen eee Stücks„A Life in the Sun“, das Tyrone klrma 1 Guthrie für die Edinburgher Festspiele ein- rabrikun studiert hat, erklärte Thornton Wilder dem ch hatte Regisseur, daß er mit der Aufführung in görunge jeder Beziehung zufrieden wäre. Guthrie betriebs- War von diesem Lob sehr geschmeichelt und august i meinte, er habe bei jeder Premiere ein. regelrechtes Lampenfieber, und dem Autor en Singe es wohl auch nicht besser.„Keines- aut das Wegs“, antwortete Thornton Wilder.„Lam- enen Fi. penfieber hatte ich eigentlich nur einmal in kunft be meinem Leben, als ich meine erste Novelle zu die dem Direktor einer Revue vorlegte. Denn a der E damals hingen von seiner Entscheidung nicht pruchen nur meine Zukunft als Schriftsteller, son- 3 dern auch meine nächsten Mahlzeiten ab. 0 Jetzt aber, da ich keine finanziellen Sorgen 100 de: mehr habe, übergebe ich meine Werke del Neu gleichmütig und ohne jede Furcht der einer g Oeffentlichkeit.“ aubsj ah rwägur . telle ern zusschei- Was sonst noch geschah. Pe r l 5 5 betreffen eingerechnet, die sich die Ehefrauen„aus- Urlaub borgen“, wenn die Anzüge ihrer Männer im ten jedo Schrank hängen. Ein Teil des verlorenen besten 8 Geldes findet sich allerdings in Polster- i möbeln wieder. Immerhin veranlaßte das 5 Ergebnis der Umfrage die Schneiderinnung S zu dem Beschluß, die Hosentaschen künftig den Ur! fliegenden Maschine tiefer zu machen. n 1 on ihm damit ihr Gepäck Veber tausend japanische Mädchen stan- 15 den in Tokio Schlange, um sich bei einer 1 japanischen Fluggesellschaft als Luftstewar- macht, d dessen zu bewerben. Nur sechs von ihnen Honater haben Aussicht, angestellt zu werden und n die Passagiere von Hubschraubern bei Flügen eb zwischen den japanischen Inseln zu betreuen. gebend. . nermor Rund dreihundert Verdächtige sind bis- 3 ihren zu her bei der Polizeiaktion gegen das Ban- Pinter ditentum in Kalabrien verhaftet worden. zelne F. Die Fahndungen nähern sich ihrem Ab- Kein Wagnis für einen richtigen Jungen dieses Baluncier-Kunststüch und für einen rich- omme. schluß, doch konnte der Bandenführer ligen Photo Amateur diese Aufnahme. Die verhältnismäßig tief stehende Herbstsonne be- 3 Romeo, auf den die Polizei seit Tagen Jagd schert uns gerade jetzt die malerischen langen Schatten, besitzt aber noch so viel Kraft, macht, noch nicht gefaßt werden. daß wir abblenden und ausreichende Tiefenschärfe erzielen können. dpa-Bild Nypotheken r Er a N ae Z UR HERREN-MO DF- WO CSC HE insbesondere Wiederaufbau- u. 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Nun wurde ich dahin aufgeklärt, daß mich noch gar nicht als Eigentümer des des betrachten könne, vielmehr müßte ich men Vetter auf Uebertragung des Waldes ſerklagen, wenn er dies nicht freiwillig tut. Ist solcher Umweg Wirklich notwendig, nach- m mein Onkel mich ausdrücklich zum Erben für das Waldgelände bestimmt hat?— Nach ſutschem Erbrecht gilt die sogenannte Ge- untrechtsnachfolge, Eine Erbeinsetzung auf nen bestimmten Nachlaßggegenstand gibt es icht. Vielmehr geht der ganze Nachlaß auf r die Erben über als Ganzes und erst m müssen die verschiedenen Vermögens- rte im Wege der Uebertragung auf den ertragen werden, dem sie vom Erblasser aus edacht sind. Welchen Ausdruck der Erblasser abel gebraucht, ist unerheblich. Wenn Ihrem ter ein größerer Nachlaß wert zufällt, dann d Sie jedenfalls nicht Alleinerbe, sondern den bestenfalls in Erbgemeinschaft mit rem Vetter. Alsdann müßten Sie einen Aus- „ inandersetzungsvertrag vor dem Notar beur- unden, wonach Sie den Wald zu Alleineigen- Meter, de um übernehmen und Ihr Vetter die anderen nt. so tit dachlaßwerte. Ist der Wald im Nachlaß Ihres inem Blitz: bakels ein geringerer Vermögensgegenstand, hält. m käme sogar in Frage, daß Ihr Vetter g ſlleinerbe ist und Sie nur Vermächtnisnehmer sichtlich des Waldes. Dieses Vermächtnis böte dann Ihr Vetter durch einen Uebergabe- trag an Sie erfüllen. Die rechtlichen Zwei- e in Ihrem Falle sind darauf zurückzuführen, des inr Onkel sich recht lajenhaft die Sache Forgestellt hat und sein tatsächlicher Wille in ine recht unglückliche Fassung gebracht wor- en ist. Das zuständige Nachlaßgericht wird 80 er so bei der Erteilung des Erbscheines ent- heiden müssen. Ihr Anspruch ist in beiden allen jedoch unbestritten. Firma L. in M. Ich bin Inhaber eines kleinen fabrikunternehmens mit ca. 40 Arbeitskräften. ch hatte in diesem Jahre erhebliche Betriebs- görungen dadurch, daß fast ausnahmslos alle zetriebsangehörigen in den Monaten Juli und gust in Urlaub gingen. So sehr ich meinen leuten den Urlaub in der Sommerzeit gönne, muß ich aber doch auch aus betrieblichen zünden darauf sehen, daß sich der Urlaub ut das ganze Jahr verteilt. Können Sie mir en Fingerzeig geben, wie ich das für die Zu- nt besser mache?— Die Rücksichtnahme die Interessen der Arbeitnehmer, welche er Regel ihren Urlaub im Sommer bean- pruchen, hat zwangsläufig eine Zusammen- üngung des Urlaubes in den Sommermonaten r Folge. Diese Erscheinung wird noch da- durch gefördert, daß viele Arbeitgeber geneigt den Urlaub allgemein— also nicht nur Neueinstellungen(Wartezeit)— erst nach er gewissen Beschäftigungsdauer im Ur- bsjahr zu gewähren. Dabei spielt auch die wägung eine Rolle, daß dem Betrieb Nach- erwachsen, wenn im Verlauf des Jahres scheidende Arbeitnehmer einen im Verhält- zur Dauer der Betriebszugehörigkeit in dem Verzuges“ stillzulegen. Die letzte Entscheidung liegt im- mer bei der Geschäftsführung. H. F. in D. in Sandhofen. In der letzten Zeit wird immer mehr die Meinung vertre- ten, daß das Eiweiß in der Nahrung schädlich sei. Ist diese Behauptung zutreffend und soll man aus diesem Grunde eiweißhaltige Nah- rung möglichst meiden?— Langfristige wissen- schaftliche Versuche haben ergeben, daß etwa „7 Gramm Eiweiß pro Tag und Kilogramm Körpergewicht kür einen gesunden Menschen notwendig sind. Das sind etwa 50 Gramm täg- lich bei einem erwachsenen Mann. Die dog- matischen Verfechter einer eiweißarmen Er- nährung führen an, daß eine über den Mini- malbedarf aufgenommene Eiweißmenge den Organismus mit Stoffwechselschlacken belaste, Was 2u schweren Gesundheitsstörungen füh- ren müsse. Die Richtigkeit dieser Behauptung wurde jedoch nie erwiesen. Man kann 2. B. darauf hinweisen, daß die Eskimo fast völlig auf tierische Nahrung angewiesen sind und pro Person täglich 200—300 Gramm Eiweiß aufnehmen. Dabei ist ihre Gesundheit aus- gezeichnet. M. Sch. Ich habe eine neue Stellung al Fern-Lastkraftwagenfahrer angenommen. Mach meinen Feststellungen wird mein Fahrzeug überladen. Können Sie mir sagen, bis zu wel- chem Grade das zulässige Ladegewicht überschritten werden darf, ohne daß eine Be- strafung erfolgt?— Die Polizeistellen beanstan- den auf Grund einer Empfehlung des Bundes- ministers für Verkehr nur Ueberladungen von mehr als 5 Prozent des zulässigen Gesamt- gewichtes. Bei einer darüber hinausgehenden Ueberladung bis zu 10 Prozent des Gesamt- gewichtes erfolgt eine Anzeige wegen Ueber- tretung gemäß 8 71 der Straßenverkehrszulas- sungsordnung, Geht die Ueberladung über diese 10 Prozent hinaus, erfolgt Anzeige wegen Ver- gehens gemäß 8 26 des Straßenverkehrsgesetzes vom 19. Dezember 1952(Geldstrafe oder Ge- fängnis bis zu drei Monaten). Der Fahrer kann in diesem Fall zur sofortigen Beseitigung des unzulässigen Mehrgewichts gezwungen werden. Herta L. Welches Volk schreibt, auf den Kopf der Bevölkerung gerechnet, die meisten Briefe? Eine Freundin behauptet, wir Deut- schen seien am schreibfaulsten.— Ihre Freun- din hat nicht recht, Die schreibfreudigsten Menschen sind die Engländer. Auf den Kopf der Bevölkerung entfallen jährlich 78 Briefe. Dann kommen die Vereinigten Staaten mit 67, die Schweiz mit 39 und die Deutschen mit 56. Viel bequemer sind die Franzosen. Sie schrei- ben pro Kopf im Jahr nur 26 Briefe. Geringes Interesse an Korrespondenz scheinen die Nor- weger, die Italjener und die Spanier zu haben. 1 bleiben unter 20 Briefen pro Kopf im Jahr. A. Sch. in Waldhof. Ich bin Brillenträger. Wenn ich in der kälteren Jahreszeit aus dem Freien in ein Lokal trete, laufen meine Bril- lengläser so an, daß mir die Sicht völlig ge- nommen ist. Gibt es gegen dieses Uebel nicht eine einfache Abhilfe?— Man feuchtet die Fingerspitzen an, reibt mit ihnen über ein Stück Seife und fährt dann über die Gläser. Anschließend poliert man nach. Mit Vaseline erreicht man dasselbe. D. K. in H. Wann dürfen Verzugszinsen ge- fordert werden?— Eine Geldschuld ist, wie 288 Absatz 1 BGB bestimmt,„während des zu verzinsen, Die Verzugszinsen stellen nur den Mindestersatz für den dem Gläubiger entstandenen Verzugsschaden dar. jedoch nicht die Urlaubsplanung, ten schon im Februar vorgenommen wird, ussen, denn erfahrungsgemäß gleichen b im Rahmen der Fluktuation der Arbeit- V Nachteile im großen und en au ist das Recht des Arbeitgebers, n Urlaub unter Berücksichtigung betrieb- ler Notwendigkeiten zu vertellen, Es sollte ihm berücksichtigt werden, daß Eltern mit hülpflichtigen Kindern den Urlaub in den Kerlen abnehmen können. Manche Firmen n ausgezeichnete Erfahrungen damit ge- t, daß sie für den Urlaub, der nicht in den aten Juni bis September genommen wird, nige Tage Urlaub zusätzlich gewähren. Letz- n Endes sind aber auch die Eigenheiten des etrlebes für die Verteilung des Urlaubs maß- bend. Es gibt Branchen, in denen in den Som- ermonaten das Geschäft ruhig ist, so daß die ertellung des Urlaubs in der Sommerzeit e Schwierigkeiten bereitet, weil nur in den intermonaten Hochbetrieb herrscht. Ein- ine Firmen können es sich leisten, in einem n rich- ommermonat den Betrieb für 14 Tage völlig nne be · Weitere Schäden, die dem Gläubiger durch den Verzug des Schuldners zugefügt werden, kann er unabhängig von den Verzugszinsen geltend machen. Voraussetzung für den Eintritt des Schuldnerverzuges ist eine Mahnung, die der läubiger nach Eintritt der Fälligkeit aus- prechen muß. Der Mahnung stehen die Zustel- lung eines Zahlungsbefehls oder eine gericht- liche Klage gleich. Der vorherigen Mahnung bedarf es zur Herbeiführung des Schuldnerver- zuges dann nicht, wenn der Zeitpunkt, bis zu dem die Leistung zu erbringen War, eindeutig bestimmt war. Ebenso entfällt eine Mahnung, wenn der Leistung eine Kündigung durch den Gläubiger vorausgegangen ist und der Lei- stungszeitpunkt in der Weise bestimmt war, daß er sich von der Kündigung an nach dem Kalender berechnen läßt(„binnen drei Wochen nach Zugang des Kündigungsschreibens“). Die Höhe der Verzugszinsen beträgt im Regelfall vier Prozent für das Jahr(5 288 BGB). Sie steigt auf fünf Prozent, wenn die Geldschuld aus einem beiderseitigen Handelsgeschäft herrührt, d. h. wenn beide Vertragspartner Kaufleute sind— einerlei, ob im Handelsregister ein- getragen oder nicht— und wenn das abge- schlossene Geschäft zum Betriebe ihres Han- delsgewerbes gehört. In diesem Falle ist zur Entstehung eines Zinsanspruches lediglich die Fälligkeit der Leistung, nicht aber eine vor- herige Mahnung erforderlich und ausreichend G 255 HGB). Franz H., Krankenhaus in K. Ich wurde vor einigen Wochen von einem Bekannten als So- ziusfahrer aus Gefälligkeit mitgenommen. Der Bekannte ging mit 80„Sachen“ in eine Kurve und wurde hinausgetragen. Wir liegen beide im Krankenhaus. Nun ergibt sich die Frage, ob der Bekannte für den mir verursachten Scha- den in Anspruch genommen werden kann?— Der Bundesgerichtshof hat im Zusammenhang mit einem Motorradunfall, der durch übergroße Geschwindigkeit verursacht worden war, sich auch mit dem mäßigenden Einfluß beschäftigt, den der Beifahrer auf den Fahrzeugführer aus- üben kann. Bei einem Kraftwagen sei es selbst- verständlich, so führt das Gericht in seiner Be- gründung aus, daß der Beifahrer für eine Her- Absetzung der Geschwindigkeit zu sorgen hat. Der Bundesgerichtshof will dieses Prinzip auch auf den Soziusfahrer angewandt wissen. Selbst bei hoher Geschwindigkeit habe der So- ziusfahrer die Möglichkeit, sich mit dem Füh- rer des Motorrades zu verständigen. Nach Mei- nung der Bundesrichter wäre die Aufmerksam- keit des Fahrers durch die Mahnung, langsamer zu fahren, nicht in unzulässiger Weise abge- lenkt. Unterläßt der Beifahrer solche Er- mahnungen, dann sei daraus zu entnehmen, daß er mit der hohen Geschwindigkeit einver- standen sei. Der Beifahrer gäbe durch sein Verhalten zu erkennen, daß er mit der hohen Geschwindigkeit einverstanden sei und auf Schadensersatzansprüche im Falle eines Unfalls verzichten wolle. Fabrikant S. in K. Ich bin Inhaber einer kleinen Firma, die Spezialmaschinen herstellt. Das Geschäft ist im letzten Jahre etwas zurück- gegangen, und ich führe das darauf zurück, daß einige meiner Betriebs angehörigen sich die Arbeit recht leicht machen und sehr langsam und ungenau arbeiten. Vor einigen Monaten gelang es mir, drei Facharbeiter zu verpflich- ten, die den gestellten Aufgaben hundertpro- zentig gewachsen sind. Der Geschäftsgang zwingt mich aber, drei Leute zu entlassen. Nun möchte ich aus verständlichen Gründen diese drei neugewonnenen Kräfte unbedingt behalten und bei den Entlassungen auf die weniger Tüchtigen zurückgreifen. Diese werden aber Auf ihre längere Betriebszugehörigkeit pochen. Man kann mir doch aber nicht zumuten, fleißige und qualifizierte Facharbeiter hin auszusetzen. Wie stellen Sie sich zu dem Problem?— Nach dem Kündigungsschutzgesetz hat bei einer Kündi- gung der Arbeitgeber„soziale Gesichtspunkte“ besonders zu berücksichtigen. Das Bundes- arbeitsgericht hat vor einfger Zeit in einem vielbeachteten Urteil entschieden, daß dieser Grundsatz dann nicht gilt,„wenn betriebstech- nische, wirtschaftliche oder sonstige betrieb- liche Bedürfnisse die Weiterbeschäftigung be- stimmter Arbeitnehmer bedingen und damit der Auswahl nach vorwiegend sozialen Ge- sichtspunkten entgegenstehen“. In dem vom Bundesarbeitsgericht entschiedenen Fall wurde kestgestellt, daß der Arbeitgeber in der Be- treuung wertvoller Maschinen und wegen der Gefährlichkeit von Schäden bei seinen Erzeug- nissen ständig ein erhebliches Risiko trage. Es wurde ihm daher ein wirtschaftliches und be- triebliches Interesse zugebilligt, hochdualifi- zierte und schnell arbeitende Kräfte einzu- Setzen. Es könne ihm nicht zugemutet werden, diese hochqualiflzierten Kräfte vor weniger gu- ten und nicht im ganzen Betrieb verwendbaren Arbeitern zu entlassen.„Es ist durch betrieb- liche Bedürfnisse gerechtfertigt, wenn der Ar- peitgeber unter den Arbeitnehmern zunächst denjenigen zur Kündigung auswählt, der für den Produktionsprozeß am chesten entbehrlich ist“, heißt es in dem Urteil des Bundesarbeits- gerichtes wörtlich. Frau L. in Wallstadt. Ich habe in meiner Speisekammer Silberfischchen festgestellt. Wie kann man dieses Ungeziefer vertreiben?— Räumen Sie die Nahrungsmittel aus Ihrer Speisekammer aus und stellen Sie eine Schale mit Salmiakgeist auf. Die Speisekammer wird dann 24 Stunden lang dicht abgeschlossen. Der verdunstende Salmiakgeist vernichtet die empfindlichen Insekten. 5 Hans und Helmut M. in Neckarau. Wir lernten in der Schule, daß das Meerwasser nicht nur ungeheure Mengen Salz, sondern auch viele andere Mineralien enthalte, u. à. auch Silber und Gold. Gibt es eine Möglich- keit, diese Edelmetalle dem Meerwasser zu Seite 289 Geschäfte mit minderjährigen Personen Von Dr. jur. Manfred Mielse Geschäftsleute freuen sich natürlich, wenn das Geld eines jugendlichen Kauflustigen bar in die Kasse fließt. Es wird wohl kaum ein Verkäufer darüber nachdenken, daß dieses un- besorgt eingenommene Geld vielleicht zurück- gezahlt werden muß. Diese Gefahr ist beson- ders groß, wenn teure Gegenstände von Min- derjährigen erworben werden. Wie die Fülle der gerichtlichen Entscheidungen über Ge- schäfte mit Minderjährigen beweist, handelt es sich bei solchen Kaufverträgen fast immer um ein großes Wagnis.. Bekanntlich dürfen sich Minderjährige über 16 Jahre am Toto beteiligen. Wenn die Eltern das Totospielen nicht ausdrücklich verboten ha- ben, ist der Einsatz von kleinen Tippbeträgen im Rahmen der Taschengeldfreiheit rechts wirk- sam. Das gilt auch für die Teilnahme am Lot- terien oder anderen genehmigten Glücksspie- len. Der Gewinn wird selbstverständlich Eigen- tum des Jugendlichen. Das große Aber ist jedoch die Verfügungsberechtigung des Min- der jährigen über den Gewinn. Da wird land- läufig einfach erklärt, daß die Eltern mit der Erlaubnis, am Toto teilzunehmen, automatisch auch die Genehmigung erteilt hätten, den Ge- winn nach Belieben zu verwenden. Das ist je- doch eine sehr gefährliche Fehlansicht. Die heute einhellige Rechtsauffassung geht nämlich dahin, daß Minderjährige nur mit Genehmi- gung des gesetzlichen Vertreters über den er- zielten Gewinn verfügen dürfen. Grundsätzlich ist jeder Vertrag mit einem Minderjährigen unwirksam, wenn die Eltern dagegen sind. Wie will ein Außenstehender wissen, ob die Eltern des jugendlichen Käu- fers das Geschäft genehmigt haben oder ge- nehmigen werden? Auch der Barkauf eines Minderjährigen ist zunächst schwebend un- Wirksam. Wenn nämlich anschließend der ge- setzliche Vertreter seine Genehmigung versagt, ist der Kauf von Anfang an nichtig. Es nützt also gar nichts, wenn ein Jugendlicher seinen Totogewinn nachweist und dafür gegen Bar- zahlung ein Motorrad oder einen Radioapparat oder einen sonstigen Wertgegenstand erwirbt. So werden in Armut lebende Eltern ihrem Kinde kaum gestatten, einen für ihre dürftigen Verhältnisse luxuriös wirkenden Gegenstand zu kaufen, wenn einmal ein Glückstreffer ins Haus fällt. In vielen Fällen haben die Minderjähri- gen sogar von ihrem kleinen Lohn einen Teil abzuliefern, um den Familienunterhalt bestrei- ten zu helfen. Mit diesen Möglichkeiten muß jeder ordentliche Kaufmann heute rechnen, Wenn er nicht erst vor Gericht eine solche Be- lehrung für teures Geld erhalten will. Vor al- lem wird ihm jeder Richter entgegenhalten, daß Jugendliche erfahrungsgemäß nicht über hunderte oder gar tausende Mark nach Lust und Laune verfügen dürfen, daß solche Be- träge auch nicht im Zweifel von den Eltern genehmigt werden. Auf jeden Fall hat der Verkäufer zu beweisen, daß die Eltern den Kauf genehmigt haben, Wie soll das praktisch geschehen, wenn die Eltern nach dem Kaufab- schluß anderer Ansicht sind und vor Gericht destätigen, daß sie dieses Geschäft niemals er- laubt haben! An der Beweismöglichkeit werden daher schon die meisten Fälle scheitern. Es ist eine ebenso weit verbreitete Fehlan- sicht, daß Jugendliche über ihre Lehrlingsver- gütung oder ihren Arbeitslohn frei verfügen könnten. Die Erlaubnis der Eltern, daß ein Minderjähriger in Dienst oder Arbeit treten darf, umfaßt aber nicht die Genehmigung, daß das Kind seinen Verdienst auch nach Belieben verwenden kann. Das ist heute einmütige Rechtsprechung, über die viele Kaufleute im- mer wieder stolpern. Im Zweifel ist davon aus- zugehen, daß Jugendliche nur über kleine Be- träge frei bestimmen können, wie das Wort Taschengeld auch schon aussagt. Selbst die Ta- schengeldberechtigung, also kleine Ausgaben machen zu dürfen, ist hart umstritten. Es kommt ganz auf den Einzelfall an, so daß sich allgemein darüber gar nichts zuverlässig sa- gen läßt. Wenn Eltern ihren Kindern grund- sätzlich verbieten, Süßigkeiten zu kaufen, dann muß der Geschäftsmann die Ware zurückneh- men und das Geld auszahlen, wenn die Eltern das verlangen. Entscheidend ist nun einmal al- lein der Wille der Eltern. Keinerlei Aussicht auf Erfolg haben Ge- schäftsleute, die Jugendlichen ohne elterliche Genehmigung Teilzahlungen gewähren oder gar überhaupt Kredit geben. Es ist immer davon auszugehen, daß Eltern Kreditgeschäfte ihrer Kinder ablehnen. Dazu kommt, daß auch Aus- nutzung der Unerfahrenheit und des Leicht- sinns Minderjähriger angenommen werden kann. So können Gastwirte die angekreidete Zeche von Jugendlichen glatt in den Rauchfang schreiben, wenn die Eltern davon erfahren und die Bezahlung verweigern, denn Eltern haften nicht für Schulden der Kinder, die diese ge- gen den elterlichen Willen gemacht haben. S0 Raben auch viele Kaufleute schon erfahren müssen, wie kostspielig Geschäfte mit minder- jährigen Studenten werden können. So Wur- den die Kaufverträge für ungültig erklärt, mit denen 19 jährige Studenten ihren Freundinnen reizende Kleidchen oder entzückende Ringe und Kettchen besorgt hatten. Zu solchen Zwek⸗ ken wird der studentische Monatswechsel näm- lich nicht gegeben, sondern nur zum Bestreiten des Lebensunterhaltes und des Studiums. Nicht zuletzt fallen viele Geschäftsleute mit Jugendlichen auf Grund einer sehr, sinnvollen Gesetzesregelung herein. Der Verkäufer hat nämlich das Recht, die Eltern aufzufordern. eine Erklärung abzugeben, ob sie das beabsich- tigte Geschäft genehmigen oder nicht. Wird keine Erklärung abgegeben, gilt die Genehmi- gung nach dem Gesetz als verweigert. Es ist natürlich im Geschäftsleben schwer, immer 80 korrekt vorzugehen. Es darf aber auch nicht übersehen werden, daß diese gesetzliche Re- gelung zum Schutz der Jugendlichen vor Leichtsinn getroffen wurde, daß nämlich Sitt⸗ liche Gebote stärker sind als materieller Nut- zen der Wirtschaft. entziehen? Gibt es Schätzungen über den Ge- halt des Meeres an Gold und Silber?— Es Wäre zweifellos möglich, auch Gold und Sil- ber dem Meerwasser zu entziehen. Die Kosten der Gewinnung wären aber so hoch, daß ein praktisches Ergebnis nicht zu erzielen wäre. Man schätzt, daß die Meere etwa drei Millio- nen Tonnen Gold und 24 Millionen Tonnen Silber enthalten. Peter L. Mein Großonkel aus Amerika ist z. Z. bei uns zu Besuch. Er behauptete, als er die vielen Spatzen in unserem Garten sah, daß früher, als er als kleiner Junge mit sei- nen Eltern nach Amerika auswanderte, dort überhaupt keine Spatzen gewesen wären, Ist das möglich?— Ihr Großonkel kann recht haben, wenn er ein sehr alter Mann ist. Bis zum Jahre 1860 Waren tatsächlich Spatzen in den Vereinigten Staaten völlig unbekannt. Als Amerika stark unter der Raupenplage zu lei- den hatte, kam man damals auf den Einfall, Spatzen aus England zu importieren. Diese „Einwanderer“ vermehrten sich dann aber im Laufe der Jahre so stark, daß Amerika heute genau dieselben Plagegeister besitzt wie wir. Irma und Edith. Können Sie uns sagen, wie man Silber auf seine Echtheit prüfen kann? Man legt den Silbergegenstand 15 Minuten in eine Kochsalzlösung. Echtes Silber darf sich nicht verändern, dagegen nimmt gemischtes Silber einen violetten Schimmer an und Zinn wird mattgrau. Außerdem kann man mit einer Mischung von 3 Löffeln Wasser mit 4 Gramm doppelchromsaurem Kali und 10 g Schwefel- sdure prüfen. Betropft man damit das Silber, so werden die Tropfflecken um 80 roter, je reiner das Silber ist. 5 Frau H. W. in Feudenbheim. Auf Anord- nung des Arztes soll mein Mann nur salzlose Kost erhalten. Derartiges Essen ist natürlich fade, so daß ich eine Lösung finden muß, in- dem ich zwar ohne Salz koche, das Essen aber trotzdem schmackhaft mache. Was halten Sie von Diatsalzen?— Das gewöhnliche Koch- Salz ist eine Verbindung von Natrium mit Salzskure. Im Glauben, daß die Art der Säure das Entscheidende sei, hat man das Natrium auch mit anderen Säuren, so mit Ameisen- säure oder Aminosäure und ähnlichem ver- bunden. Daraus entstehen chemische Körper, welche salzig schmecken und doch im stren- gen Wortsinn kein Kochsalz darstellen. Sol- cher„kochsalzfreier“ Diatsalze gibt es eine große Menge. Für die Diätwirkung entschei- dend ist aber der Natriumgehalt, gleichgültig, in welcher Säureverbindung er vorliegt. Aus diesem Grunde sollten derartige Kunstsalze bei Ihrem Mann nicht verwendet werden, wenn der Arzt kochsalzfreie Nahrung ver- langt. Frei von Kochsalz und ähnlichen Stof- fen sind hingegen alle pflanzlichen Gewürze, Sie körnen damit eine salzlose Kochkost durchaus schmackhaft machen. EKxaft, pa-Bild ee e. In alſſen Gröben liefeft HHrefswerti ug q gν Mille Hönig Faßuerueflung, Hanne ſecfarrotſandeir Sd. Ruit SrgB P PPbũã y K Die schönsten Möbel bei a NMBET- 18481 . guch för Sie auf bequeme ſeilzahlung Dle Ausführung von Kanalisationsarbeiten in gen, 3. Bauabschnitt, Los 2, wird hiermit öffentli können, daß sie bereits umfangreiche Kanalb kührt haben und, sofern sie der Abt. Tiefbau n Lum gleichen Zeitpunkt. Darmstadt, den 20. September 1955 — Offentliche Ausschreibung Es werden nur solche Firmen zugelassen, die den Nachweis führen den Nachweis hierüber bei Angebotsabgabe mit vorlegen. Die Angebotsunterlagen sind bei der Stadtbauverwaltung, pk. Tletbau, Darmstadt, Bessunger Str. 125, Zimmer 104, ab Montag, den 26. September 1955, in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Ohr zum Preise von je 2,50 DM abzuholen, solange Vorrat reicht. Die Pläne können in Zimmer Nr. 304 eingesehen werden. Die Angebote sind in verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift: „Angebot für Kanalisation Da.-Arheilgen, 3. Bauabschnitt, Los 2“ bei der genannten Dienststelle bis zum Mittwoch, den 5. Oktober 1955, um 10.00 Unr einzureichen, Die Angebotseröffnung erfolgt Darmstadt-Arheil- ch ausgeschrieben. auarbeiten ausge- icht bekannt sind, 2 Wohnzimmer bestehend aus: I Schrank 180 em, Beftcouches in den schönsten Bezügen Schon ab DM Kleine Anzahlung, Rest bis zu 24 Mondte! Unter Senlaget: Tisch u. Stühle nur DM 378. 125. Eine groß Köchen stehen för Sie bereit! e Auswahl schöner Schlafzimmer und währte weiße Stadtbauverwaltung Darmstadt — Abt. Tiefbau— den Um- ernmeideamtes Mannheim, in Mannheim, Otto- Otto-Beck- Straße 35, statt. von 7 Tagen vorzunenmen. Bei Nichtzahlung und dis zwangswelse Einziehung erfolgen. m der Einfahrt zum Autohof. Die Ausfünrung von Erd-, Estrich-, Putz-, Asphalt-, Isolierungs-, Beton-, und Stahlbetonarbeiten zum Tiefkeller und zur Hofunterkelleruns für 15 und Erweiterungsbau des Fernmeideamtes deaberserctrabe 18, sollen in öffentlicher Ausschreibung vergeben wer: 8 Die Leistungen umfassen etwa 600 ebm Beton und Stahlbeton. usschreibungsunterlagen können ab 27. September 1955, soweit Vorrat reicht, bei der Postbauleitung für den Um- und Erweiterungsbau des Zuschlag in Höhe von 2% der rückständigen Beiträge erhoben werden Mannheim, D 1, 7.8 Beck-Straße 35, gegen a. Gebühr von 10, DM abgeholt werden.— Die Eröffnung der gebote findet am 4. Oktober 1955, 10 Uhr, bei der Postbauleitung, alannksauttorgerung. Alle Arbeitgeber, die nach Zustellung der Bel. agsrechnung die Beiträge zur Sozielversicherung noch nicht bezahlt aben, werden hiermit aufgefordert, die Beitragsentrichtung innerhalb muß ein Säumnis- Beim Möbelkauf immer zum Fachmann NMOBET-J05T — spkzlAlHAUus FUR MobERNE MBE NANN HEIN Planken- Paradeplatz Die Möbelfrage richtig löst, Wer sich beraten läſst von J087! Tönung, Bitalis- Creme unschädlichen nicht vorrätig Allgemeine 0 rtskrankenkasse Mannheim. 5 bieten rung der Nußbaumerträgnisse gegen Barzahlung an den Meist- e Dienstag, den 27. September 1955: Rangierbahnhof Neckarau; 55 1 s Uhr Ecke Morchfeldstraße/Ziegelhüttenvwieg. Mittwoch, 8 September 1955: Seckenheimer Landstraße; Treffpunkt: 8 Uhr n, 2 Kaufpreis e , 4 Zeit wieder hergestellt. beschränkt lieferbar und dadurch nur in den größeren Drogerien erhältlich, sämtlichen Präparate führen. wie bei jeder anderen Hautereme. dünnes Auftragen genügt. 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Kukirol-Fabrik,(17a) Weinheim(Bergstraße) Nachnahmelieferungen Seite 30 MORGEN Die Hellseher Waren falsche Propheten kine Erinnerung an Berlin und an Eric Jan Honussen und seinen Konkörrenten Max Moecke Die Lebensgeschichte des im Berlin der dreißiger Jahre zu großem Ruhm gekom- menen Fellsehers Eric Jan Hanussen ist, wie schon gemeldet, jetzt verfilmt worden; und zwar mit O. W. Fischer als Regisseur und Hauptdarsteller. Wir veröffentlichen aus die- sem Anlaß die nachstehende Erinnerung an die Person und das Auftreten Hanussens. darauf Ich konnte Hanussen eigentlich nie recht leiden. Noch bevor sich der Hellseher in die hohe Politik mischte, weil er es für eine gute Konjunktur hielt, gefiel mir ganz einfach 88 me„Nummer“ nicht. Er wurde mir vor- Platz“ für sein Auftreten von Dr. Peter hatte, Sachse zehn ganze Mark pro Abend erhielt und ihm ungeheuer viel an jeglicher Propa- ganda lag. Seine Grobheit auf der Bühne, mit der er seine Zuschauer einzuschüchtern suchte, sagte mir nicht zu. Daß man seine Prophezeiungen nicht nachkontrollieren Konnte, machte seinen„Akt“ nicht gerade Wirksamer. Wenn er sich aus dem Zu- schauerraum Daten zurufen ließ, um dann zu enthüllen, was sich an dem genannten Tage abgespielt habe, fragte er immer streng: „Hat es gestimmt?“, und bekam ein„Ja- Wohl“ zur Antwort; aber alle anderen Zu- schauer konnten nichts weiter tun als sich groge und Moecke. Unter einem Regenschirm— JoWelenraub Eine Szene aus dem beim Film- Festival von Cannes mit einem Preis bedachten französi- schen Gangster-Film„Riis von Jules Duszin: Das Bild zeigt Jules Dassin, Jean Servdis, Carl Möhner und Robert Manuel als Ganoven bei der„Arbeit“, eine wesentliche Rolle zu spielen scheint. Familienromane sind schon immer be- Wurf, Turgenjews übrige Werke konnten mit seinen„Vätern und Söhnen“ kaum Schritt halten, Thomas Manns„Budden- brooks“ fanden mehr Leser als sein„Zauber- berg“ oder„Doktor Faustus“, Howard Springs„Geliebte Söhne“ eroberten sich die Welt im Sturm, und William von Simpsons Sitten- und Familiendrama„Die Barrings“ stieg in so kurzer Zeit zu einer Mammut- auflage von 1,7 Millionen empor, daß sich der Verfasser entschloß mit„Der Enkel“ eine gleichermaßen erfolgreiche Fortsetzung zu schreiben. Kein Wunder, daß sich der Film dieses Buches annahm, wobei es allerdings größere Uebertragungsschwierigkeiten gab, als man gemeinhin glaubt; denn das voluminöse For- mat dieses Romans konnte undenkbar lük- kenlos verfilmt werden. Hier mußte man ge- schickt vorgehen, Wesentliches von Un wesent- lichem unterscheiden, komprimieren und eli- minieren. Ein Blick in das Drehbuch von Felix Lützkendorf zeigt, daß diese Arbeit offenbar gescheit und sinnvoll durchgeführt wurde. Dem beweglichen Rolf Thiele, der„Die Bar- rings“ im Göttinger Atelier und in Außen- aufnahmen inszeniert, und der bisher ja nur wenige, aber interessante Filme schuf(„Pri- Unglöckliche Liebe in Patis Elizabeth Taylor spielt die Hauptrolle in dem neuen amerikanischen Farbfilm „Damals in Paris“, der die Geschichtè einer unglück- lichen Liebe vor Pariser Kulisse behandelt. In wei- teren Rollen spielen Van Johnson, Donza Reed, manerinnen“,„Sie“, geht es bei diesem Film Borsche Malter Pidgeon und Eva vor allem darum, einmal die begeisterten 5 Gabor. Leser des Romans zu gewinnen, aber auch Foto: MGM diejenigen, denen das Buch nicht gefiel, an- »Der Stoff ist ziemlich umgekrempelt worden“, erklärte Thiele,„wir haben ihn vor allen Dingen psychologisch glaubwürdi- ger gestaltet, beziehungsreicher zu unserer Zeit, ohne uns damit vom Kolorit jener Tage zu entfernen. wöhnte, leichtlebige, junge Frau, die durch ihre Einheirat den Barring-Sohn ruiniert Gerda habe ich völlig anders als im Roman ange- legt: sie ist weder dumm noch böse, wie im Buch, sondern intelligent und leichtsinnig, damit die Barrings nicht als Trottel erschei- nen, wenn sie sich von ihr faszinieren las- sen. Auch die Figur des jungen Fried Bar- ring ist wesentlich aktiver als im Roman. Der politische Hintergrund tritt bei uns überhaupt nicht in Erscheinung. Wenn man chte Film. Im ehrlich sein will: das Phänomen des Buches War nur seine Wirkung! Insgesamt ist unser Filmstoff geklärter und in seiner Psycholo- gie dichter als bei Simpson. Und wir haben ein Dreieckverhältnis herausgearbeitet, das den ganzen Film bestimmt: Gerda— Fried — alter Barring. Im übrigen trifft das all- gemein- menschliche Problem ja auch für die heutige Zeit zu. Thieles Ensemble zeichnet sich durch in- teressante, neuartige Varianten aus. Dieter der sich im Gespräch angenehm frisch und aufgeschlossen gibt, hat mit der Rolle des Fried die Möglichkeit, seine Stel- lung im deutschen Film wieder zu erobern. Zu seinem französischen„Film- Intermezzo“ von Eyff, Samstag, 24. September 1955 r. 20 1 Familiengeschichten qus alter und neuer Zeit 20 den beiden Rolf-Thiele-Fimen„Die Barrings“ und„Mamitschka“ 5 i zusprechen, weil sich im Film eben vieles in tinger„Deutschen Theaters, als Vat liebte Buchhandelsobjekte gewesen: Gals- der Konstruktion und im Zusammenhang Olga Tschechowa als seine Gattin 100 Worthys„Forsyte-Saga“ war ein großer zum Besseren verändert habe. Jan Hendricks und Ern N st von Klipstein, Etwa gleichzeitig mit den„B Ende Oktober— wird der Kurz 2ZuxO kalls in den Göttinger Ateliers und de paar Straßenecken Bambergs gedref, e Thiele-Fum„tamitschtkas urautgen werden. Auch hier geht es um das, frei hier in wenigen Wochen sich vollzieh 0 Schicksal einer Familie: um die Nawia die aus Budweis im schönen Böhmer ins Deutschland! der Nachkriegszeit 09 sind. Was sie dabei in Bamberg, ihrer neut Aber nur vorübergehenden Heimat 0 an heiter-ergötzlichen Szenen, an Tödln Ernstem, an Glück und Leid, erzählt der in ganzen erfreulich gut gemac 1 Arringss 8— die ver- 5 Vordergrund steht Mamitschka, die Mutt die Seele der Familie, die Energiequelle 15 Schirm und Schutz in stürmischen Zelle Neun Kinder hat sie zu umsorgen und 020 noch auf den in seiner Betriebsamkeit von stéetem Pech verfolgten Vater aufzupaszen auf Tatinek, der 1936 9 die allbekannte„Zahnbürste“, si ließ und mit einem Male anfing reden. Als die Not in den v Bamberger Mansarden am größten ist, ge. winnen die Nawratils 55 000 Pix im roth Doch bringt das Geld innen kein Glück, de beiden Aeltesten, Sohn und Tochter. ver. unglücken tödlich mit dem Motorrad, Ros: die Dritte in der Altersfolge und weit hübscheste und ehrgeizigste, kommt ins Ge. ch wachsen deutsch zu erkommenen * H. K rehte Rolf. ein politisch Bärtchen verlassen, micht seine Strohmänner waren. Hellseher bluffte auch Hanussen auf der Bühne; er konnte ja nicht allen beweisen, Welche Fähigkeiten er besaß. daß die Ausgewählten Wie alle zu in Trance. Wir saßen ihm gegenüber, als er und unter schweren Atemstößen den Verlauf des Boxkampfes beschrieb, der am selben Abend in der neuen Welt ausgetragen werden sollte. Völlig er- seufzen begann Der Arzt und das Mädchen“,„Ali Baba“, „Zwischenlandung in Paris“) sagte er:„Ich werde vorerst nicht wieder in Frankreich filmen. Ich habe einige, nicht so sehr ange- nehme Erfahrungen gemacht. Erstens ist man in der Zeit seiner Abwesenheit nicht auf dem deutschen Markt vertreten, was man deutscherseits nicht eben sehr freund- lich beurteilt. Zum Zweiten ist man zu lange von zu Hause fort. Und drittens bekommt kängnis, Weil sie in ihrer Manie, als Schön. heitskönigin und Filmstar Karriere machen zu müssen, mit einem Schmuggler sich ein gelassen hatte. Und das alles stürmt immer wieder auf Mamitschka ein, die in diesem Film von Mila Kopp(Vvom Deutschen Tes. ter Göttingen und vom Staatsschauspiel Stuttgart) mit einer hinreißenden Natürlich. keit, in jedem Augenblick wahrhaft und Als er bereits eine hochbezahlte Attrak- tion der großen Varietés war, stellte ich ihn einmal auf die Probe. Es gab nämlich in Ber- lin damals einen Konkurrenten, der Max Moecke hieß und behauptete, dieselben hell- seherischen Qualitäten zu besitzen. Sing ich am Tage vor einem großen Box- stellt, als er in der„Alhambra am Moritz- kampf, den Max Schmeling in Amerika vor- nacheinander Moecke, um mir den Verlauf des Kampfes von den beiden Hellsehern im voraus be- schreiben zu lassen. ofkenen Karten und erklärte den beiden, ich würde ihre Prophezeiungen bei einem An- Walt hinterlegen.„Wer von Ihnen den rich- tigen Verlauf und das Ergebnis des Kamp- kes voraussagt, bekommt am nächsten Tage Reklame“, Ich ließ eine Stenotypistin aufnehmen, Was die beiden Hellseher prophezeiten. Ha- nussen versetzte sich mit Hilfe einer Ko- rallenkette, die wie ein Rosenkranz aussah, mattet anscheinend wachte Hanussen dann aus seiner Selbst-Hypnose auf, und ich lieg ihn unterschreiben, was er diktiert hatte. Dasselbe taten wir mit dem blonden Max Moecke eine Stunde später, der denselben Ritus vollführte, aber zu ganz anderen Er- gebnissen kam. Es stand also im voraus ganz sicher fest, daß nur einer von den beiden am nächsten Morgen den Ruhm für sich in Anspruch würde nehmen können, das rich- tige Urteil vorausgesagt zu haben. Einer von beiden mußte sich geirrt haben; denn beide konmten nicht recht haben. Schon in derselben Nacht konnten wir in der Redaktion am Fernschreiber feststellen, daß weder Hanussen noch Moecke richtig Prophezeit hatten. Folglich erschien über das ganze miß glückte Experiment mit den bei- den Scharlatanen nicht eine Zeile in der Zei- tung. Hanussen aber war nicht dumm ge- nug, sich deshalb mit der Presse auf Kriegs- fuß zu stellen; sein Haß richtete sich gegen seinen Konkurrenten Moecke. Hinzu kam noch, daß Hanussen seine Wochenzeitung im selben Betrieb druckte, in der unser Blatt in der Berliner Straße in Charlottenburg er- schien. Oft sahen wir den Graf Helldorf in Hanussens Auto vorfahren, das Hakenkreuz- Fähnchen am Kühler. Nicht lange brauchte Hanussen auf die Rache an Moecke zu warten. Seine Bezie- hungen zu den Nazis waren so gut, daß ihm ein SA-Sturm zur Verfügung stand, als er sich vornahm, seinen Konkurrenten zu de- mütigen. Diese unvergeßliche Szene spielte sich im„Romanischen Café“ ab, und Hanus- sen war gar nicht selbst zugegen, als die Nazis eines Tages in dem Caféhaus der Ber- liner Boheme an der Gedächtniskirche er- schienen und Max Moecke zwangen, auf einen Tisch zu steigen und„Heil Hitler“ zu rufen. Es war ein tolles Schauspiel. Um diese Zeit aber war es schon nicht mehr möglich, Hanussen als Schwindler zu entlarven, was ich gern getan hätte. Ich hätte ja nur die Voraussagen der beiden, die S0 falsch gewesen waren, zu veröffentlichen brauchen, um zu beweisen, daß ihre hell- seherischen Künste Bluff waren. Die Nazis hatten die Macht in Deutschland schon an sich gerissen, und Hanussen ahnte sein frü- hes Ende nicht. Wenn es noch eines Bewei⸗ ses bedurft hätte, daß von Hellsehen keine Rede sein konnte, so war sein Tod, den er selbst nicht voraussah, eine einzige Wider- legung all seiner Behauptungen. Was aus Moecke geworden ist, weiß ich nicht; er war zwar liebenswürdiger, aber nicht ehrlicher als sein Konkurrent, Gegner und Wider- sacher Hanussen. Pem.(London) Darum zu FHanussen und mer“ Ich spielte mit ganz versprach ich Hanussen Wobei ein Regenschirm man im Ausland selten eine hervorragende Rolle, weil die ausländischen Produktionen einem nur so viel Platz einräumen, damit der Film noch in Deutschland eine genügende Zugkraft besitzt.“ Nadja Tiller erhielt als Gerda die Chance, sich in ein neues Rollenfach, das sich bei ihr schon in Harald Brauns„Der letzte Som- ankündigte, einzuspielen. nicht wieder aufs alte Gleis zurück“, er- klärte sie kategorisch,„obschon ich wieder viele Angebote in dieser Richtung bekom- men habe.“ Auch sonst ist Prominenz vertreten: Paul Hartmann als alter Barring, Lil Dagover als seine mimosenhafte Frau, die sympathische Sonja Sutter(sie wurde für die kommende Saison von Horwitz ans Münchener Residenz- theater verpflichtet) als stille Gisa, Heinz Hilpert, der verdienstvolle Leiter des Göt- überzeugend, gespielt wird. Daß die Ge. schichte schließlich noch ein halbwegs gutes Ende findet, haben die Nawratils dem as Königsberg stammenden amerikanischen Soldaten Wilborn(Klaus Behrendt) zu dan. ken, der Rosa liebt und sie alle mit nach Amerika nimmt. Mit Rudolf Platte in der mehr ernsten als komischen Rolle des Hausvaters Tal nek, mit Jester Naefe als Rosa und Paul Henckels in einer Chargenrolle, ist dieset Film schauspielerisch hervorragend besetzt Doch hat auch Rolf Thiele als Drehbuchautor und Regisseur sein Werk auf einen feinen menschlichen Ton abgestimmt, der über eini- ges allzu Herzbewegende hinweghilft und so die epische Bilderfolge dieser Familien- geschichte aus unserer Zeit in der Waage hält. 1 „Ich will Bei Nwyratils in Bamberg Mila Kopp(linxs) und Rudolf Platte(rechts) als Mamitschka und Tatineſe Natbratil n n Szene des neuen Rolf-IThiele-Films„Mamitschkab, der das Schichsal einer e familie in unseren Tagen erzählt und uber den wir auf dieser Seite in dem Aufsa „Familiengesckichten aus alter und neuer Zeit“ berichten. Foto: Hochreiter/ Filmaufbau/ Deutsche London 5 Juälende Bronchitis hartnäckiger Husten, chronisch hleimung, Luſtröhren- Katarrh sowie Bronchialasthma werden zeit vielen Jahren auch in schweren und vernachlässigten Fällen durch die kräuterhaltigen Dr. Boether-Bronchitten erfolgreich bekämpft. Diese hochwirksame Heilpflanzenkomposi- tion witlet stark schleimlõsend, beseitigt den quãlenden Hustenreiz und kraſtigt das gesamte Bronchienge webe. Allein in den letzten Jahren gebrauchten Hunderttausende dieses bewahrte Spezialmittel. Warten Sie nicht zu, nehmen Sie gleich Dr. Boether- Bronchittenl Preiswerte Packungen zu u 1. 4 und M 3. 40 in allen Apotheken. 1. ver Kirchliche NMachfiechten Kath. Kirche. Sonntag, Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 11.30, Andacht 19.30. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.00.— Hl. 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Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Weuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst: So., 9 u. 19.30 Uhr. Mittwochs 2000 Uhr.— Mhm.- Sandhofen, Zwerchgasse 16: So. 9 und 19.30 Uhr;: Mittwoch 20 Uhr. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule. 19 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- Sung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J 1. 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt; 16 Uhr Jugendstunde, Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2, 5. Die Heilsarmee, C 1, 13: So, 9.30 Heiligungs versammlung; 17.30 Frei- gottesdienst auf dem Marktplatz; 19.00 Eröffnung des diesjährigen Erntedankfestes; Mi. 19.30 Verlo- sung d. 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Die geignete Fam.-Pension * 5 komm e Deutschlands lager Hänger fr. 1 WorfeaNe SAUER B Große Wallstattstraße 62. Sie Gaststätte Berbele, mit seinen Der Herbst bunten Wäldern Zum Wochenende ladet Sie ein lädt Sie zur Erholung ein. Auch über winter gute Pflege für Kinder u. Erwachsene bei Valentin Fendrich, Puzta- Stube Bürgerkeller, D 5, 4 Inh. E. Karin Rudolf Samstag, 24. 9. 19.30— 22.45„Macbethé, Oper von G. Verdi Kurpfalzstraße Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf Samstag, 24. 9. 20.00— 22.30„Gigl“ Friedrichsplatz Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Colette, deutsche Bühnenfassung Vicki Baum Für die Theater-Gemeinde Sonntag, 25. 9. 20.00— 22.30„Die Boheme“ Kurpfalzstraße Oper von G. Puceini.. Miete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf Montag, 26. 9. 20.00— 22.45„Die verkaufte Braut“ Kurpfalzstraße Komische Oper von Friedrich Smetana Für die Theater-Gemeinde Nr. 1925 Geschlossene Vorstellung! Dienstag, 27. 9. 20.00 22.30„Rigoletto“ Kurpfalzstraße Oper von G. Verdi e Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf Dienstag, 27. 9. 19.30— 22.30 Zum ersten Male! Friedrichsplatz„Die Heiratsvermittlerin“ Eine Farce von Tnornton Wilder Premieren-Miete Gr. I und freier Verkauf Mittwoch, 28. 9. 19.15— 22.45„Die Hochzeit des Figaro“ Kurpfalzstraße Heitere Oper von W. A. Mozart Miete M und freier Verkauf Mittwoch, 28. 9. 19.30— 22.30„Die Heiratsvermittlerin“ Friedrichsplatz Miete B Gr. II und Th.-G. Gr. B Donnerstag, 29. 9. 20.00—22.00„Der Urtfaust“ von Joh. Wolfgang v. Goethe Kurpfalzstraße Miete D und freier Verkauf Freitag, 30. 9. 20.00— 22.185„Kabale und Liebe“ Kurpfalzstraße Ein bürgerl. Trauerspiel v. Friedr. Schiller Bis 3 Uhr tägl. geöffnet Ober-Schönmattenwag, Nr. 2. Samstag, 1. 10. 20.00— 22.48„Der Troubadour“, Oper von G. Verdi Kurpfalzstraße Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf Sonntag, 2. 10. 11.00— 12.30 Einführungs- Matinée Amerikahaus„Der Urfaust“ Veranstaltung der Theatergemeinde und Mannheimer Jugendbühne Eintritt frei! 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Ich begriff sie freilich nicht wiedererk te i er. 1 Es fing damit an, daß ich mich nicht an nicht, wieso du nicht schon an meiner Wiege muß sie damals Sewesen ſchtſahr* den Namen des Cafés erinnern konnte, in dem gestanden hattest. Ali Baba! Weder an mei- lich, meine Tante Roncza Mit Pose i. Koc Wir damals sagen. Was mich dazu Seführt hat, ner Wiege noch an meinem Grab. pi i t 3 y kranee or. N 5 und bis auf die Schultern hängendem off err: überhaupt daran zu denken, ist über dem Zwei Linien werden eins, Haar, einem schmalen Samtbändeh ed 1 kimp Srübeln ins Unbewußzte versunken. Es ist ja wenn sie sich schneiden, den Kopf, stand sie da, in einem 400 10 gur. auch nicht mehr wichtig. Wichtig ist nur noch bevor auf ewig sie danm Kleid, unter dem die Spitzenhöschen 5 bank, EE das Café. Ieh sehe es vor mir. Es lag, wenn voneinander scheiden. vorlugten; neben mer geborstenen dil gad. Kom men vom Brandenburger Tor kam, auf der Ich wohnte damals sehr weit weg von dir. 155 e Ster man bannhel Unken Seite. Es War ein Eckhaus. Im ersten In einer Straße mit einem Samz prosaischen 1 Roncza ko te 80 Lraektet Wurde, J r. 80 b Stock befanden sich die Büros einer Prong N. icht Bleibtreu, nein. Ich weiß nich g als sie f cn noch N anden 1 Büros einer Propa- Namen. Nicht Blei reu, nein. Ich weiß nicht entsinnen, als sie da Bild Senal gandafirma. Ich hatte dort einen Herrn spre- mehr, wie sie hieß. Aber an das Zimmer er- Erne 15 Aufnahme 93 0 chen heryg.— chen sollen, aber ich weiß nicht mehr, ob er innere ich mich ganz genau. Da stand schräg aus Anlaß einer Sehr 5 e Wordt h 1 8 o 5 dem Fenster ein Tisch und auf dieser e und einziees en Kinderze Jahr nicht da war, oder ob mir das Warten zuviel Nor der ersten und einzigen, die d ee 8 Arten zu 5 5——. 8 1 Sehn, 12 sie 1 Se worden war. Das nächste Bild, das Sich„er, Tisch stand das Telefon. Ich kam heim. Es war hatte, wie sie hinzufügte. besuct 3 Bii. Os sehr spät in der Nacht. Ich schlich auf Zehen- 5 n b N Veberredungz. 1 1 8 8 808 ent, ist Lire Straßenecke spitzen durch die Wohnung, denn meine Ver- 3 8 nocl e eine Ringes nter den Linden. Dort stand ich und wartete mieterin war weniger edel als mißtrauisch. 5 8 8 aft zu 575 en, hätte miemand aufg auf den Omnibus. Es war Mittag und Warm, Wenn ich jetzt die Augen schließe, erlebe ich Finden 1 3 obwohl es Oktober War. Oktober? Ja.— Ge- alles noch einmal. So als geschehe es jetzt. Kinder jause. Mein Herz klopfte Sewaltz 1 rr, Es war der 8. Oktober 1928. In Berlin. Soll ich sie schließen? Die Versuchung ist noch bei der bloßen Erwähnung. Knallbonbon Unter den Linden. Ich war Suter Gott, ist immer der süßeste Teil meines bitteren en N itskügelchen, La. es denn möglich, daß ich einmal 80 jung war? Lebens. Ich hatte die Hand auf der Klinke, terna Magica, Lotto mit den herrlichsten Achtzehn Jahre! Dann Sind es, nun Übers drehte leise den Schlüssel, und dann hörte ich Gewinsten, 211 das War mir sofort Segel. 5 deu und e,„ estüür⸗ das Nele feet the die Nr auf und flog zum Wärtis bei dem Wort, Kinderjause,. 8 udo und Entsetzen, dann sind es Tisch. Die Tür blieb sperrangelweit offen, und Nichts dergleichen stoß i so 27 Jah 2 hre! 5 1 ts 8. Aber hatte es damaz 180 27 Je re. 27 Jahre! War es deshalb, daß in Mrem Rahmen stand die Alte und rümpfte für Roncza bedeutet. In 9 nn Außen sich mitten im banalsten Alltag der Gedanke mißbilligend die Nase. ten solche Feste noch nie stattgefunden 1 und i 5 0 beschäftigt, eine Frage vor all„Wer ruft Sie denn um diese Zeit noch zu Hause hatte die Einladung vor alen 5 is stellte wie eine Barriere, dag ich plötzlich an?“ nochst unliebsame Unruhe Seschakfen, e e 8 7 5 1 8. 5 8 n. es . W hieß eigentlich das Café, in dem Ali Baba. sagte deine dunkle Stimme. 5 845 5 1 5 Lrzänlte Tante or Wir damals sagen?“„Ali Baba.“ oncza, daß sie ihrem besten Stück ent. 5 e 3 a hsen war, und eine Neuanschaff. Was hat das Café noch mi 1 Wie ein Mantel aus schwerer dunkler Wachs ö 1 alkung not.] haber zu tum? Nichts. Es ist 1 5. ben Seide, weich und weit. Im Dunkel seiner Fal- 1 8 1 Die entstand 80, dag dt iber suche auszuweichen aber da 8 Kere 5„% ᷑ Ae e 5 1 119 8 D 8 3 8* El Akt in*„ us ihm 1 0 er mir, die mich immer wieder auf die Frage. Die Sonme hat die Hauswand verlassen. Stunden ein— wie alle meinten— ale chen d zurückführt. Wie hieß das Café? Ich weiß es Fremder I 8 5 75 8 liebstes Kinderkleidchen fabriziert pine durch nicht, ich erinne ich nich Hr F. ji merung. Eine ka be, nüichterne Nac 580 ie Festli 1 3 staaten leid. 8 5 8 zur die Lichter der Erinnerung. Ali Baba! Es ist„BB bei einer vorneh⸗ 3 F ee Amkallen. alles, wie es einmal war. Nur— lang zurück. 5 5 8 ach in einem Salon, e et Es ist ja auch gar nieht wichtig. 27 Jahre! Sie Und sehr weit entfernt. toncza ihn noch nie gesehen hatte, uuf die 2. sind der Grund, warum das Café sich in 15 99 8 zünkundewanzis Kinder Waren eingeladen re E 5 8. 8 Berlin— Buenos Aires! Voll Erwartung war 5 n haben meme Gedanken drängt. Das Café ist nur ein 4 en ze v0sseragen int le Vorwand. Ich soll mich eri es d Gleine Nummer stent im Telefonbuch),. hatte sich in dem eigens für sie Seschlel, einzu w. e 5(Copyrisht by Joseph Kalmer, London). Jacob Ochtervelt: Der lLiebesantrag Gieten Kleid wie eine Prinzessin gefl. ich ele W. l Will nicht! r du has 8 ierig war sie gewesen, sich 1 der Au noch immer Gewalt über mich. Als gut das Ans ee Haus, ais brächte ſaaten damals begann mein Leben. Du wußtest es 75 e e 2 Von 5 Waolk räume hatten sie überhaupt nicht einge. dürfe ij Sofort. Ich weiß es erst jetzt. E L on Bruno Wolfgan schüchtert. Andere Kinder waren ja da, de UdSSR Ich tl Ger laltestell a 1 9 80 Sleich ihr aus ihren Hüllen schlüpften und en In. 3 5 88 5 2 8 un W 2 Noch nie hatte eine Schaubude Helene so Als die Erwachsenen wieder Weitergegangen gute Lehren und Ermahnungen an das Ge- sicherlich auch Sierig Waren, ihre neuen Rüstun nd dann spürte ich einen Blick. Ich wandte entzückt wie Ben Alis türkischer Lustgarten, waren und Stille herrschte, faßte sie sich schenk. Pfeifestopfend und pustend mur- Kleider zu Zeigen. Aber als sie den Salon— betr mich um. Du standest an der Wand. Es stan- Ker ien die ein farbiger Vogel mit tausend ein Herz und fragte den Türken, der das melte er noch immer vor sich hin, als die betrat, so herrlich Wie sie noch nie einen Währe den noch mehr Menschen dort. Dein Gesicht Herrlichkeiten auf der Mühlwiese nieder- Geld einkassierte:„Wie heißt er denn?“— Finder schon längst wieder kort Waren. gesehen hatte, erfaßte sie sofort, was iht mentre War unbeweglich, und doch wußte ich sofort, gelassen hatte. Das Herrlichste aber war das„Wer?“ fragte der Türke.„Dort, der Diesmal mußte Helene warten. Ein Bauern- Wider fahren War. daß du es warst, dessen Blick mich gerufen Wünder e Slicks und der Geschick- Große, der Schönste.“ Der Türke lachte: bursche hatte sich in den Kopf Sesett. Ro- Buben und Mädelchen, ein Dutzend eth Hatte. Später hast du gesagt ich hätte ge- 1; 5 5 d g„Romeo, meinetwegen. Wenn du mit der meo zu erobern. Zitternt Verfolgte Helene waren schon versammelt, es gab ein Ge- 8 Sesagt, e lichkeit. Dort konnte man bunte gefiederte 5 7 0 n lächelt, aber das bestreite ich. Vielleicht ver- Pfeile auf Scheiben werfen, Wollkugeln in Kugel auf diese neun Kegel schiebst und den Lauf der Kusel und schrie Vor Freude, quietsch und ein Gekicher und ein verlegenes gaz ich es. Ich erinnere mich nur an jedes dei- goldene und silberne Töpfe schießen, mit dreimal acht wirfst, hast du 24 1 W e ente 118 N 85 1 nber a 5 5 5 ö. 1. i sons. j 40 ö e suchte si ervor i 5 0 ce saloppe und trotzdem beherrschte Hal- vieles andere. Auf reich geschmückten Ge- ließ sie rollen. Die Kugel machte am oberen nur 22 Punkte und bekam einen hohlen Kind, das in der Schule viel gelobt wurde bower tung; deine Art, den Kopf 2¹¹ halten, dein rüsten standen die kostbaren Preise Zur Ende des Brettes einen Bogen, dann fuhr Mops. Das Geld War vertan. Namenlose dem die Umwelt noch nie feindlich gegen- l Lächeln und vor allem deine Stimme, deren Schau. Da saßen Teddybären in allen Größen, sie mitten in die Kegel hinein, die bereit- Angst quälte sie, es könnte ein anderer über getreten war., Sie wäre nicht verlegen uo er dunkles Timbre so gut zu dem fremdländi- Tänzerinnen mit bunten Straußenfedern, willig durcheinanderpurzelten. Ein einziger kommen und ihr Romeo wegnehmen. in Ecken gestanden, Wenn, ja, wenn ihr a schen Akzent paßte. Ich selbst war ausge- tanzende Aden, phantastische Mickymäuse, blieb stehen.„Siehst dus, sagte der Türke, Jetzt galt es, Geld aufzutreiben. Helene nicht dieses kürchterliche, nicht Vorauszü- geit sei Löscht. Es fällt mir auch nicht ein einziges Puppen mit glitzerndem Schmuck. Es be- enoch zweimal dasselbe und der Romeo ger nahm bei Bekannten kleine Anleihen auf, sie sehende Unglück widerfahren wäre, das ste elt. N Wort ein, das ich gesegt haben könnte Sicher durfte nur einiger Geschicklichkeit und des hört dir.“ reichte bei dem türkischen Direktor eine mit einem Blick erfaßte. Ihr unsagbar herr. 80 bin ent eee Air Ran testen Willens zum Glück, um aus diesem Ein Schauer des Glücks überlief Helene. Preisermäßigung, sie gab ihre errungenen liches rotes Kleid war das einzige! Nicht das En. B 155 10 15 e, dessen unerschöpflichen Born der Wunder zu leich 2 0 1 ürlich Preise an Zahlungsstatt und brachte alte eilizige in dem Sinn wie ein Pariser Model ikati Sturm und willenlos, in das Café, dessen So leicht war es? Ja, da wollte sie natürlich 5 ö 0 1 5 5 1 855 5 bei plikatic 3 3 3 schöpfen. sofort sie streckte die Hand nach der Spielsachen an Stelle des nicht mehr aufzti. ein Einzelstück ist, auch nicht das einzig 1 . 1 Nein, stumm 5 bestrittene König dieser fünkeln- Kugel aus.„Hast du Geldes kragte der treibenden Geldes. Und als sie gar nichts rote, da etwa die anderen Kinder grüne] zurde Wär ich sicher nicht— aber willenlos. er unbestrittene König dies N„„ 85 mehr hatte, stand sie stundenlang vor der und blaue Kleider trugen. Nein, es War des 1 n N 6 ei- den und flimmenden Welt war aber der 1..„ 5 5 Bude, sah amdächtig zu ihm hinauf und ver- einzig farbenprächtige Kleid überhaupt: de Luste! enn ich mich jetzt zurücklehne(von mei a du dir erst fünfzig P kennig bei deinem Va- g 8 5 1 Sei. Eir ent ee i. Aus- role Hanswurst beim Kegelspiel. Er ter holen. Dafür. 5 dreimal schlie- suchte die Ungerechtigkeit des Lebens zu be- Mädchen waren durchwegs weiß gekleidet delphie nem Fenster sehe ic 3 5 thronte, fast ebenso groß wie Helene, ganz Den 8 f Sreifen, das ihrem innigen Streben den Erfolg und die Buben trugen Weiße, manche auch ade schnitt eines ganz fremden kimmels) und oben inmitten einer Schar von kleineren 8. 80 beharrlich versagte. Warum war es nicht dunkelblaue Matrosenanzüge. Roneza. nachdenlee, kallen mir Bruchstücke unserer Brüdern auf einem mit blauer Seide über- Fokreut rannte Helene davon. Wenn es 80 einserichtet, daß man jemanden, den man kannte mit einem Blick, daß sie hier völlig lesen Unterhaltung ein. Aber immer nur Worte, die zogenen Brett. Die Beine— eines rot, das N 8 8 2 8175 1 5 8915 W lieb hatte, einfach vom Brett herunternehmen àus dem Rahmen fiel und infolgedessen nie- 5 du gesagt hast. Aus innen kann ich auf meine Andere gelb— hingen lässig über die Kante 1 N 85. 85 5 5 15 5 konnte? Warum brauchte mon dazu Geld? mals akzeptiert werden Konnte. 1 Fragen schließen. herab, weich und vornehm gelöst, wie bei 5 Vat el e e 1 25 Und überdies Glück? Romeo a 255 Man war sehr freundlich zu dem tremden pelt k „Wer sind Sie eigentlich?“ Du hattest mir Menschen, die niemals gehen, nur 1 zum ersten und letzten Male. Mit glühenden„ e ee eee eee e 1„ Kleid 9 1 dern g bereits die vierte Apfeltorte mit Schlagsahne Oben trug er eine Sestreikte Bluse, lila, 82 5 Wangen flog Helene wieder hinüber auf die 5 00 Uhdt e e a8 N Kaen 8 das Hatte% 5 bestellt.) und rosa. um den Leib einen roten Gür e Wiese. Fest hielt sie das Geld in der Faust VV 11 begriffen. Aber sie sah die über- Bunde den Hals umgab eine gewellte Krause wie 1 1 3 7181 Fenster ausspähte, sah sie Helene bitterlich urzem begriffen. A er sie 6 5 dige 80 3 E und puffte mit den Ellenbogen die müßigen. 5 4 5 bplinzeln- „Ali Baba. ein duftiger Stern, in den Händen hielt er Gaffer zur Seite weinend von der Wiese herüberwanken, ge- legen lächelnden Und einander zublin Adeng Wer?“ 85 1 blickt. 5.. 5 stützt von Hermine, die ihr mit ernster, sor- den Erwachsenen, wie sie an den Wänden wünsc 3 kräc, Laute. Dis Kugen blickten groß 55 geldllien ctand sie wieder vor Romeo, der Sender Miene leise die Hand streichelte. Oben standen und den Kinderzug beobachteten, „Ali Baba!“ Du sprachst es ariders aus als träumerisch in die Ferne, der Mund mit 8 lächelnd auf sie hinahsah. Hastig stieß He- Sali e hilflos A 8 Wen die als man später die„Reise nach Jerusalem. Wir. Du betontest das I. und die beiden Sil- nen tiefroten Lippen stand ein Weis offen, lene die Kugel Vorwärts And zählte die fal- Schultern zuckten heftig und nun konnte sie spielte: die Kinder marschierten um die in 1 ben Ba- ba flelen wir harte Tropfen von dei- sehnsüchtig und schmachtend. Und irgend- lenden Kegel. Wieder acht! Wie leicht war es endlich laut herausweinen. Romeo war kort. einer Reihe aufgestellten Stühle, deren es 1 5 nen Lippen, wie abgeschnellte kleine Pfeile. Wo in seinem Antlitz— es War unmöglich, doch! Gleich wird sie ihn haben.. Sie- 12 5 Tüten Hatten 11 85 Morgengrauen ire stets einen weniger als Kinder gab, 80 dab anzle Ali Babel Wie eine Melodie, eine Knabe die Stelle herauszufinden— nistete ein win- ben? zie Tut nichts sie wird jetzt neun wer- Zelte abgebrochen und waren in die weite beim plötzlichen Aussetzen der Musik immer ict doch heicdunkele Melodie. die sich um ziges, über Schmere und Sehnsucht trium- fen. Sie gab der Kusel einen besonders star- Welt hinausgezogen. Nur noch verstreute das Langsamste oder Ungeschickteste keinen 975 5 wie 22 e 8 Mantel, e t 5 8 55 1 5. 5 2205 Fapiere, einige bunte Federn, Flitter und nie- Sitz 125 3 und 1 5 Pe m dem ich nun geborgen ruhte. ih tand ein Täfelchen mit der Ziffer 24.. 5.„ ZWanzig. d sa 12 es Gra ichnet i Att. der Erwachsenen waren es, di 5 1 3 m sta a 5 sie den Türken an. Vielleicht gab er ihr in ee e e eee 91185 daran zu setzen, nicht vorzeitig aus. D Ja— Ruhe und Geborgenheit. Lange stand Helene in der ersten Reihe seiner Güte dennoch den Ersehnten. Es fehl a 5 0 0 10 5 18 it das rote Kleid scheiden zu müssen, damit Warum weine ich? Die Hauswand mir ge- àn das Brett Selehnt, in Schauen versunken. fen ja nur vier Punkte. Aber der Türke Leise streichelte die Mutter den e 200811805 Art Seiter Were Bu 5 e en eee 5 j 5 ie 1 i i ichte i 8 0 17 Helenes. Die Tränen rammen stiller, das nicht auf zwei„ 178 f genüber reflektiert den Sonnenschein in mein Immer wieder fühlte sie ihren Blick masisch reichte ihr lächelnd blog einen winzigen 1- wurde 80 energisch und rücksichtslos in argent f 5 f 3 7 sommt auch die von dem melancholischen Lautenspieler an- Affen. Betrübt schlich Helene davon. be- Schluchzen wurde Schwächer. Es war der erste j ö itz, jedesmal, wenn ende g Zimmer. Wie alle Wärme komm 5 0 ö ihrer Gier nach einem Sitz, j Sonne erst aus zweiter Hand zu mir. gerosen und es regte sich etwas Unbegreif- gleitet von ihrer Freundin Hermine. robbe Schmerz., Denk nichf mehr an ihn, die e e daß sie in der Tat as im Ha 5. ich Uiches in ihr, eine unbekannte Innigkeit und„Was tun? Woher Geld nehmen?“ kommt einmal ein anderer„Sagte die 1 Letzte übrig blieb, und sich zwar als Sie- guayis „Wenn ich damels traurig war, übe ien geen zugleich eine zeltsande Angst. Die Fr-„Hermine, schnell, wir laufen zum Groß- ter. Und heimlich wünschte eie. das Schicksal Serin sah, beklatscht von Kindern und Er. fat fl Air einen neuen Hut. Jetzt trinke ich Mate. Wachsenen warfen über ihren Kopf hinweg vater.“ moge ihr ersparen, diese Worte je wieder e eine Puppe als Preis im Arm, pie d und das ist ebenso ablenkend und beruhi- Bälle und Ringe. Sie machten Späße, das Umständlich holte der Großvater künfzig ihrem Kinde sagen zu müssen. 15 81 j rote Kleid wieder is. Aires 3 ich an der Bombilla sauge und 5 5 5 f 18 5 5 aber als Siegerin das ro f . 1 Geld klimperte. Aber Helene hörte es kaum. Pfennig aus einer Lade und knüpfte viele(Copyright by Joseph Kalmer, Londom) liert une herausgehoben; auch der 1 meter Oberfläche 2u weilem Scheu verdichten N konnte sie nicht 5 0 e in ten. 5 5 5 8 f 1 0 e daß genau das geschehen war, 5 sproc Weihe a0 5 8 wur kent Standen 1 Die P ostkœ rte Von André Maurois eee eee en e der* 1 8 Gate Sagen? In diesen fünf Stunden meiden wollen; auch äußerlich abgeson 3 löschte sich unsere Vergangenheit aus. Denn„Damals war ich vier Jahre alt“, er- die er nicht wiederfinden konnte. Die aus- aus der Karte hinauszugleiten schien. Ich zu. jause der erste Beslich in del er, d Als Wir auf der Straße standen und die silber- zählte Natalie,„als meine Mutter meinen gesuchte Mahlzeit, schlecht zubereitet von dankte Papa, küßte ihn, und wir trennten See e jawohl, feindlichen ie nen Wolken betrachteten, die hoch am Him- Vater verließ, um jenen schönen Deutschen Dienstboten, die keine Frau mehr über- uns. Dann kam die Revolution, und ich sah 25 a li, wenn auch Überdeckt Olk mel dahinzogen, da sprachst du bereits von Zzu heiraten. Ich hatte Papa sehr lieb, aber Wachte, bereitete mir Uebelkeit. Eine der ihn nie wieder.. A 5 Stelzen von 85 5 unserer Zukunft. er War schwach und nur zu rasch bereit Feuerwerksraketen fiel aufs 2 in 15 Mein Fräulein brachte mich ins Hotel zu- sen Existenz sie bis dahin nicht einma Buse 5 25 5 er zum Verzichten. Er bestand nicht darauf, Kamin meines ehemaligen immers und rück, in dem meine Mutter und mein Stief 5 e, der erste und entschei- 0 9 5 1 mich bei sich in Moskau zu behalten. Schon steckte einen Teppich in Brand. Um dieses vater wohnten. Sie zogen sich gerade zu a8„ kur sie gewesen sein. 185 . e 5 Dienen essen?“ Ich aß bald bewunderte ich meinen Stiefvater beginnende Schadenfeuer zu löschen, muß einem Diner bei Freunden an. Mama, in 525 115 0 4811 al Vierzehnjährige, al; 85 1 8 1 dir da- gegen meinen Willen. Er zeigte sich sehr ten die Bewohner des Hauses mit Eimern einem weißen Abendkleid, trug Ein großes 1 Selle erfuhr, natürlich nicht 7 1 einen Srundzug meines Charakters ge- nett zu mir. Ich weigerte mich, ihn Vater eine Kette bilden, und mein Vater ver- Brillantkollier. Heinrich war im Frack. Sie begrikten Mir war diese Tante, die sich in 13 1 eigt. Dann kuhren wir nach dem Westen. Wie zu nennen; schließlich kam man dahin brannte sich die Hand, so daß mir dieser fragten mich, ob ich mich gut unterhalten Gegensatz zu meiner Mutter recht verwale* 5 dauerte die Fahrt? Ich weiß es nicht überein, daß ich ihn Heinrich nennen sollte, Tag, den er so heiter hatte gestalten wollen, hätte. Ich sagte in trotzigem Ton, ich hätte. trug, eher wie die Hausschneiderin 05 8 f mehr als Wir alisstiegen, waren wir jsden- wie das meine Mutter tat. die Erinnerung an schreckliche Fame und einen herrlichen Tag verleht und beschrieb Familie, denn wie eines ihrer„ 85 0 dall ganz, gans alte Freunde. So alt, daß u Wir blieben drei Jahre in Leipzig, dann buchen en Geruch von Verbandsgeug zu- e 8 5 e e eee, ee, e ichmütig eine Marl mir verlangen mußte Mama nach Moskau zurückkehren, rückließ. b 3. e igebigkeit meines ich begriff sehr wohl, da Onkel. 46 ums 1 e Du sag- um einige Dinge zu ordnen. Sie rief meinen Als am Abend mein Fräulein mien ie ain Bees 1 8 5 i 7 rd und eine gefallsüchtige Frau ge s test der Chauffeur habe kein Wechselgeld, Vater an, führte mit ihm ein recht herz- holen kam, fand sie mich in Tränen. Ich Papas. 1 e 5 15 brach sofort heiratet hatte. i 185 noch und brachtest mich in eme Konditorei. Da liches Gespräch und versprach ihm, mich war sehr jung, aber ich erspürte deutlich 3„ ee 1. Aber Belt wen 25 Sollte ich warten. Du wolltest nur schnell zum für einen Tag zu ihm zu schicken, Ich war die Abstufungen der Neigungen und Ge- 3 1 15 855. 0 6 W gerin, mit der Puppe im Arm, am 3 Di Friseur, um dich rasieren zu lassen.(Wie oft gerührt, zuerst einmal ihn wiederzusehen, fühle. Ich wußte, daß mein Vater mich ser arme ai sich 25 5 1 gekühlt hatte; daß dies der Grund war, 1 dings Bast du mi B später unrasiert geküßt!) Ah— dann aber auch dieses Haus wiederzufinden, liebte, daß er sein Bestes getan hatte und für ein Prachtstüc fürs Kitsd runs 1 Halb sie von da an eigentlich nie went 1 55 en en pate 5 8 5 1 5 5. 1 3 g 10 t mir leid Heinrich, der mich beobachtete, beugte halb sie v 8 g kührte so ein 15 und erst erionere ich mich em mich selbst. Ien wo VVV en e een de 5 855 i. ti Gesichts zu ihr:„Aber nein“,„mitspielen“ wollte. Ihr Weg fü d Um- bemü Spüre förmlich de Angst, die lengsam in mir ein 80 Slückliches Andenken bewahrte. und Sleichzeitig schämte ich mich seiner ein Sie 8 1 a e e wenig ab von der ihr durch Zeit 55 1 55 klein, tieg Sehe mich den Kellner beobach- Ich wurde nicht enttäuscht. Der Türsteher Weng. Ich wollte ihm das verbergen, ver- sagte er mit gedämp 1 S 5 9. eschriebenen Route; führte 5 Ro881 Aufstieg, Ich sehe 5 b f 8 2 1 nicht doch vor der Kleinen.“ Er nahm mei- stände vorg g daß es sie an ten und überlegen, wie ich ung vor dem Tor und der große Hof glichen mei- suchte zu lächeln und— weinte. Mutter die Karte aus der Hand, be. auch wieder nicht so Weit ab, ihr aus Pero schwinden könnte, feus du nicht nen Erinnerungsbildern. Was meinen Vater UVꝙ e e 4 e Schnee- derswo gelandet Hätte, mes eee nette 55 men solltest. Ieh hatte dir meine einzige Mark e..„„ 0 25 i in Rußland Brauch, seinen plättchen ließ den Schlitten auf seiner ihrer ersten Enttäuschung ollte einfach ein Sturz gegeben! gemacht, 0 3 5 F Schiene gleiten und sagte:„Das ist die zuschiegen e 8 1 0 verstrickt in zweit Ali Baba Du hattest weder damals noch Er hatte neue Spielsachen gekau. zu schenken, er habe eine für mich gekauft schönste Karte, die ich je gesehen habe. Du wenig sonderlick tand. oder die sie Anh 45 5; e zügliches Essen bestellt und bei Dunkel- 5 8 j. Dinge, die sie nicht vers 5 tellung 8 später eine Ahmung, wie kleinmütig ich war. n 6! Feuerwerk im Garten und hoffe, sie werde mir gefallen. Wenn mußt sie gut aufheben. f Aiechis ene, mehr Vas kam dann? Wir gingen zu Fuß in deine werden ein kleines Fe ich heute an diese Karte zurückdenke, weiß Ich War sieben Jahre alt. aber ich wußte, nich 1 5 tat sie dies prompt im zeug Wohnung. In die Bleibtreu- Straße. Bleib vorbereitet. 5 hr guter Mensch, aber ich, daß sie greulich war. Aber damals ent- daß er log, daß er Senau wie Mama die zu 1 e Seite. Sie blieb eben ze gase treul Eine ungeheuer edle Geheimrätin hatte Papa war ein sehr g. 7 ückten mich, glaube ich, dieser aus Borax- Karte scheußlich fand, daß beide recht hatten auf der fa jammerliche Weise aus dem melte dur ett de den warde vermieter debeld den emer e ee 215 Sete Glimmerschnee diese hinter und Heinrich nur aus Mitleid meinen armen 1 7 0 1 2 1 58 1 80 Wie es ihr 5 ab.! 580 i 2555 Damen i Alles, was er mit so viel Liebe im voraus ge- r ll 5 5 8 ahmen fa„ 1 ben, 3 5 durftest du bis sieben Uhr abends Parmen irn 5 5 jel- einem durchsichtigen nachtblauen Himmel Vater decken wollte.. 3 gegnung mit dem Leben, punk „Salon“ erapfangen. Ste war sehr edel und i ei VF und dieser Schlit- keh zerrig die Karte, und betete e ee war. tötet ——— 5 8 1 N 8— 88 1 5 3 1 3. 8 rahscheu j Sine. 9 8. Aeithche e alten Spielsachen, die ich haben wollte und ten, der auf einer Peppechiene beweglich Tage an verabscheute ich meinen Stiefva D