Licht“ „Dritten espräch an und ir den ee mi, esehen g Wolk. 29. Nd. n. Dez wird in gedacht id dez latikerz aus der Lensch. ö. April er der eit im vorge. Lieder Bt am ng von EW. N ꝛeuzeit- al aut chüler- eines les Na- mposi- rittenes st un- Karl- eht, die anhören matisch me der ſchwwert. igt die en Hin- Kom- te, und Ton- bjekti- ergabe. n Theo Iinsicht ie Kle- Horn- die sich ate an nlehnt. r sinn- mdenes r Von en Satz rnehm- nismus derne tr ebenen galerie tzonen- in ein- m Wo- ankam, n Kaf- dsdener der in ö it Wor- ührung 1 tsteller terpret Lalerei, stein in n. Probst Freitag bis U re neue terwer⸗ Blätter Marc, r, Nay, hören, fragen, sie da- zend: ind Sie rfe ist 1 riet. ff leise nd ich r Wal ander- 8, Abe Ihnen Sagen, Außer- en Zu- ellung unter- te Sie re sel Mann ir, sie 1 gan ersten chdem ersett wöhn⸗ weben en?“ folg Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag, Druck: Mannheimer Groß druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main-Bank, städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämti. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- derz, Hauptstr. 48, Tel. 7 12 41 Hdlbg. l): Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, 5 Bezugspr.: Monatl. 3,23 DVM Drl., Postbez. 3.25 DM nu. 54 Pf Zu- DM zuzügl. F im verlag 3.25 DM. Er- Zur Zeit gilt Anz.-Ltg.: R. Faust. Bel Nicht- eiks u. höh. Ge- Fd. Bezugspr. Für Fipte keine Gewähr. 10. Jahrgang/ Nr. 244/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 22. Oktober 1955 Wählt Frankreich im Dezember? Das Kabinett Faure legt dem Parlament entsprechenden Gesetzentwurf vor Paris. AP /dpa) Die französische Regierung setzt sich dafür ein, daß noch dieses Jahr die Neuwahlen zur Nationalversammlung stattfinden. Nach einer dreistündigen Kabinettsitzung gab Ministerpräsident Faure am Freitag bekannt, daß der National- versammlung in der kommenden Woche vom Kabinett ein Gesetzentwurf vorgelegt werde, der die vorzeitige Auflösung des Parlaments vorsieht. Als mögliche Wahl- termine sind der 4. und 11. Dezember ins Auge gefaßt. Ursprünglich sollten die Wahlen erst im Juni nächsten Jahres stattfinden. Zur Begründung der Kabinettsentschei- dung gab Faure an, daß Frankreich insbe- sondere im ersten Halbjahr 1956 vor schwe- ren und weittragenden Entscheidungen stehe. Diese sollten nur unter Bedingungen getrof- fen werden, die die Kontinuität der Politik sicherstellten. Aus diesem Grund halte es die Regierung für wünschenswert und notwen- dig, den Wahltermin vorzuverlegen. Für vorverlegte Parlamentswahlen haben sich bisher die Sozialisten, das MRP, die Widerstandsunion und die Kommunisten ausgesprochen. Die beiden Letzteren mit der Einschränkung, daß das geltende Wahlgesetz abgeändert wird. Zusammen mit einzelnen Abgeordneten anderer Parteien, die eben- falls für Neuwahlen eintreten, gibt es in der Nationalversammlung rein rechnerisch eine Mehrheit für den Regierungsvorschlag. An- dererseits darf jedoch der versteckte Wider- stand zahlreicher Abgeordneter gegen die vorschnelle Beendigung ihrer Mandatszeit nicht unterschätzt werden., Politische Beob- achter rechnen daher mit langen Debatten über die Wahlrechtsreform, wodurch der Plan baldiger Neuwahlen zu Fall gebracht werden könnte. Aus der Bemerkung Faures nach der Ministerratssitzung, daß eventuell am 4. und 11. Dezember gewählt werden könnte, falls Gas Wahlgesetzt zwei Wahlgänge vorsehe, geht hervor, daß die Regierung nicht das jetzige Wahlsystem beibehalten will. Die letzten Wahlen im Jahre 1951 erfolgten nach einem Wahlsystem, das eine Mischung von Listen- und Persönlichkeitswahl war. Es verfolgte vor allem das Ziel, durch Listen verbindungen der nichtkommunistischen Parteien die Kommunisten zu schlagen. Dies gelang auch. Die Kommunisten, für die damals 30 Prozent der Wähler stimmten, er- hielten auf Grund dieses Wahlsystems nur ein Sechstel der Abgeordnetensitze. Anderer- seits hatten aber die Listen verbindungen Spaak für europäische Atomgemeinschaft Bildung einer„dritten Kraft“ notwendig/ Kulturaustausch mit dem Osten? Straßburg.(AP/dpa) Der belgische Außen- minister Spaak, hat am Freitag vor der Be- ratenden Versammlung des Europarats in Straßburg die Bildung einer europäischen Atomgemeinschaft angeregt, die ähnlich wie die Montanunion arbeiten soll. Eine solche Gemeinschaft müsse übernationale Vollmachten haben uind der parlamentari- schen Kontrolle durch eine der europäischen Versammlungen unterstehen. Spaak forderte in diesem Zusammen- hang die europäische Bevölkerung auf, sich zur Bildung einer Dritten Kraft“ in der Welt zwischen Amerika und der Sowjet- union zusammenzutun. Wie Spaak erklärte, sind sich zur Zeit alle Regierungssachverständige darüber einig, daß auch die Bildung eines gemein- samen europäischen Marktes möglich sei. Der Ministerrat der Westeuropäischen Union habe sich nur noch über die Methode zu einigen. Er selbst sei der Ansicht, daß die Errichtung eines solchen Marktes mit einer zwei-, drei- oder fünfjährigen Uebergangs- periode angestrebt werden sollte. Spaaks Anregungen stimmten mit einem Vorschlag der niederländischen Abgeordneten Marga Klompe überein, die den Ministerrat am Vormittag ersucht hatte,„europäische Kommissare“ zu ernennen, die unabhängig von den Regierungen die europäischen Eini- gungsprojekte vorbereiten könnten. In einer mit Witz und Humor gewürzten Debatte hat die Beratende Versammlung des Europarates auch die Möglichkeit und Zweck- Heimkehr schwerer mäßigkeit eines kulturellen Aus- tausches mit der Sowjetunion und den übrigen europäischen Ostblockstaaten dis- kutiert. In der Diskussion sprachen sich ge- nau soviel Abgeordnete für die Aufnahme des Kulturaustausches wie dagegen aus. Mit großem Ernst appellierte der deutsche sozial- demokratische Abgeordnete Fritz Erler an die Versammlung, keine Furcht vor der kul- turellen Begegnung mit dem Osten zu haben. „Nichts ist gefährlicher für die Freiheit“, rief er,„als der Minderwertigkeitskomplex der Demokraten“, Frau Rehling(CDU) vertrat die entgegengesetzte Ansicht und warnte davor, daß der Westen über den Kultur- austausch freiwillig ein trojanisches Pferd importiere. Für den Osten sei kultureller Austausch nicht eine Frage der Kultur, son- dern ein Mittel der politischen Propaganda. Die deutschen Sozialdemokraten haben am Freitag in Straßburg ein eindeutiges Bekenntnis zu Europa und zur Mitarbeit an den Bemühungen um die europäische Inte- gration abgelehnt.„Wir sind voll und gan? dabei“, versicherte der SPD- Delegierte Karl Mommer in einer stark beachteten Rede. Mommer betonte, daß die SPD ihren Willen zur Mitarbeit unter anderem auch durch die „Vielbemerkte Zusammenarbeit Ollenhauer- Monnet“ dokumentiert habe. Ausgangspunkt der europäischen Einigung sollte die wirt- schaftliche Integration sein. Die Messina- Beschlüsse der Außenminister der Montan- länder würden daher von der SPD voll un- terstützt. als das Fortgehen. Mahnung des Stalingrad-Arztes/ Bis ersten November alle daheim? Köln.(dpa/ AP) Das Wiederkommen in die Heimat ist tausendmal schwerer, als es das Fortgehen aus ihr war, schreibt der Stalin- Srad-Arzt Dr. Ottmar Kohler in den „Aerztlichen Mitteilungen“. Es bestehe die Gefahr, daß ein großer Teil der Rußland- Heimkehrer, die einen grausamen Krieg und die Hölle der Gefangenschaft überstanden haben, an den Schwierigkeiten der Heim- kehr zerbrächen. Wenn die großen Begrüßun- sen vorüber sind, stünden die Zurück- gekehrten vor einem sehr kühlen und grauen Alltag. Die 6000 Mark Heimkehrer-Ent- schädigung könnten unter dem Eindruck der Heimkehrfreude rasch und unnütz aus- gegeben werden, ehe man an den Aufbau einer Existenz gedacht habe. Eines Tages Würden die Heimkehrer dann erleben, daß sie als Stellensuchende nicht mehr mit Jubel begrüßt, sondern mit nüchterner Sach- lichkeit geprüft und mach ihrer Leistungs- tähigkeit abgeschätzt würden. Der Vertreter des Auswärtigen Amtes am ohengrenzbahnhof Herleshausen, Legations- rat Her gt, erklärte am Freitagabend, die Bückkünrung der Gefangenen aus der Sowjetunion soll bis zum 1. November ab- Seschlossen sein. Hergt leitet die Uebergabe- Verhandlungen mit den sowjetischen Begleit- Kommandos. Der Legationsrat rechnet damit, daß heute, Samstag, wieder ein großer Trans- port in Herleshausen eintrifft. Internierten-Aussagen besonders Wertvoll Die Aussagen der jetzt aus der Sowjet- union zurückkehrenden Internierten sind nach Mitteilung des suchdienstes des Deut- schen Roten Kreuzes für die Vervollständi- Sung der Suchdienstlisten besonders wert- voll. Während die Befragung der entlassenen Kriegsgefangenen, die mit ihren Angehörigen in Postverbindung standen, verhältnismäßig wenig zur Feststellung dem Suchdienst nicht gemeldeter Kriegsgefangener beitrug, be- richteten die Zivilverschleppten von einer en Anzahl verurteilter Männer und rauen, deren Namen in den Suchdienst- listen nicht verzeichnet waren. Diese Aus- sagen betreffen Verurteilte, die offenbar nicht schreiben durften. Der 1952 aus Westberlin entführte Leiter des Referats Wirtschaft im Westberliner Untersuchungsausschußg freiheitlicher Juri- sten, Dr. Walter Linse, wurde im Sommer 1953 im Gefängnis von Brest-Litowsk ge- sehen. Das teilte eine am Donnerstag in Friedland eingetroffene Heimkehrerin mit. zwischen den einzelnen Parteien die Folge, dag es in der Nationalversammlung Keine echte Mehrheit gab. Aus diesem Grunde wird von verschiedener Seite ein neues Wahl- system gefordert. Französische Regierung umgebildet Die durch das Ausscheiden von vier gaullistischen Ministern und Staatssekretä- ren nötig gewordene Neu- und Umbesetzung einer Reihe von Regierungsposten im Kabi- nett Faure wurde am Donnerstagabend abge- schlossen. Der bisherige Marokko- und Tune- sienminister, Pierre July, wurde Staatsmini- ster in der Ministerpräsidentenkanzlei, ein Posten, den der Sozialrepublikaner Gaston Palewski bis zu seinem Ausscheiden aus der Regierung vor zwei Wochen inne hatte. Für den damals ebenfalls ausgeschiedenen Mini- ster für die ehemaligen Kriegsteilnehmer Raymond Triboulet tritt, wie schon gemeldet, der Radikalsozialist Vincent Badie in die Regierung ein. Das Verteidigungsministe- rium erhält einen zweiten Staatssekretär in der Person von Henri Lasorest(Radikal- Sozialist), der bisher das Ministerium für die assoziierten Staaten leitete. Zu den zwei Staatssekretären in der Ministerpräsidenten- kanzlei kommt ein dritter hinzu: Jean Leca- nuet(MRP). Der unabhängige Republikaner Vonne Chamant zieht als Staatssekretär ins Außenamt ein. Aus den Umbesetzungen geht hervor, daß das Ministerium für die asso- ziierten Staaten wie das Marokko- und Tune- sienministerium aufgelöst werden. Noch Unklarheit in Marokko Die marokkanische Istiqlal-Partei hat am Freitag eine Beteiligung an einer marok- kanischen Regierung abgelehnt. In einer Mit- teilung der Partei heißt es, sie könne„unter den gegenwärtigen Umständen keiner Regie- rung beitreten“. Eine Stellungnahme des mit der Regierungsbildung beauftragten Fathmi Ben Slimane war bisher nicht zu erhalten. Fathmi wollte dem Thronrat seine Entschei- dung, ob er den Auftrag annimmt, am heu- tigen Samstag mitteilen. Außenminister Pingay teilte dem Außen- politischen Ausschuß der Nationalversamm- lung mit, daß die Rebellen in Französisch- Marokko zum größten Teil mit Waffen bri- tischer Herkunft ausgerüstet seien. Auf meh- rere hundert erbeuteter Feuerwaffen aus Großbritannien entflele jeweils nur ein spa- nisches Gewehr. ingen Ja und Nein empfiehlt diese Plakatwand im Saargebiet den Bürgern, die am morgigen Sonntag an die Urne treten sollen, um ihre Stimme für oder gegen das von Adenqauer und Mendès-France ausgehandelte und formu- Herte Statut für die Saur abzugeben. Es ist zu wünschen, daß jeder Saarländer in Rune seine Entscheidung trifft und nicht provokatorische Störungen oder gar Gewaltakte die Abstimmung womöglich vorzeitig zu einem bitteren Ende führen. Bild: dpa Saargrenzen am Sonntag geschlossen Europäische Kommission fordert auf, am Sonntag Ruhe zu bewahren Bonn.(dpa AP) Die Europäische Kom- mission für das Referendum an der Saar hat im Einvernehmen mit den an der Saar- frage interessierten Regierungen weit- gehende Sicherheitsmaßnahmen getoffen, um einen ungestörten Verlauf der Abstimmung am Sonntag zu gewährleisten, So werden die Grenzen des Saargebietes von Sonntag mit- tag 12 Uhr, bis Montagmorgen, 6 Uhr, für die Einreise geschlossen. Von der Einreise- sperre ausgenommen sind Diplomaten und Personen, die an der Volksbefragung teil- Bonner Verteidigungsrat gebildet Keine souveräne Beschluß fähigkeit/ Eine neue Position für Strauß Bonn.(dpa/ AP) Der Verteidigungsrat der Bundesregierung konstituierte sich am Frei- tagabend in Bonn. Der Verteidigungsrat 8011 zur Koordinierung der Verteidigungsauf- gaben auf vier Gebieten arbeiten: militäri- sche Verteidigung, zivile Verteidigung, Wirt- schaftsfragen und Finanzfragen. Er wird zhnlich arbeiten wie das Wirtschaftskabinett der Bundesregierung, kann aber keine„sou- veränen“ Beschlüsse fassen, sondern nur Vorschläge machen, die vom gesamten Ka- binett gebilligt werden müssen. Der Ver- teidigungsrat steht unter Vorsitz von Bun- deskanzler Dr. Adenauer. Stellvertreter sind Vizekanzler Blücher und der Bundesminister tür Atomfragen, Strauß. Als ständige Mit- glieder gehören dem Rat außerdem die Mi- nister für Verteidigung, Auswärtiges, Inne- res, Wirtschaft und Finanzen an. Die übri- gen Ressortminister und Sachverständigen für zivile und militärische Fragen sollen nach Bedarf herangezogen werden. Das Bundeskabinett erörterte am Frei- tagnachmittag unter dem Vorsitz von Vize- kanzler Blücher aktuelle innen- und auhBen- politische Fragen. Im Mittelpunkt der Be- sprechungen standen dem Vernehmen nach die Vorbereitungen für die am 27. Oktober beginnende Genfer Konferenz der Außen- minister. Die Bundesregierung wird zu die- ser Konferenz eine Beobachterdelegation entsenden, der, ähnlich wie bei der Genfer Konferenz der Regierungschefs, Vertreter Aller beteiligten Ressorts angehören. Die Delegation wird geführt von dem Leiter der Politischen Abteilung im Auswärtigen Amt, Prof. Wilhelm Grewe Der SPD- Pressedienst kritisierte am Freitag, daß Bundesminister Franz Josef Strauß zum stellvertretenden Vorsitzenden des Verteidigungsrates ernannt wurde. Nach SPD- Ansicht ist es von der Sache her not- wendig, daß der Bundesverteidigungsmini- ster einen der Stellvertreterposten über- nimmt. Der SPD- Pressedienst kommt zu dem Schluß, daß für die Beauftragung von Strauß eventuell koalitionspolitische Gesichtspunkte maßgebend waren. Zischen Gesfern und Morgen Zum Bundesminister für Atomfragen ist der bisherige Sonderminister Franz Josef Strauß(CSU) am Freitag vom Bundespräsi- denten offiziell ernannt worden. Die Berliner Arbeitswoche des Bundes- tages ist am Freitag mit einer Sitzung des Wohnungsbauausschusses abgeschlossen wor- den. Die Mitglieder anderer Parlaments- Ausschüsse benutzten den Tag dazu, Berliner Einrichtungen, insbesondere das zentrale Notaufnahmelager für Sowjetzonen-Flücht- linge, zu besichtigen. Die Mehrzahl der Ab- geordneten ist schon abgereist. Bessere Besoldung für die Polizei for- derte am Freitag die Gewerkschaft GTV. Die derzeitige Einstufung werde der Auf- gabe der Polizei nicht gerecht. Die Besoldung wirke sich auch auf die Nachwuchsfrage aus; der Mangel an Bewerbern zwinge immer mehr dazu, die Einstellungs-Bedingungen herabzusetzen, da qualifizierte Kräfte in der Privatwirtschaft bessere Aussichten hätten. Niedersachsens Bemühungen, das Max- Planck- Institut für Physik und seinen Leiter, Professor Heisenberg, in Niedersachsen zu Halten, sind gescheitert. Professor Hahn, der Präsident der Max-Planck- Gesellschaft, er- lärte, der Senat der Gesellschaft entspreche nach wie vor dem Wunsch Heisenbergs, nach München zu gehen. Kriegerwitwen, deren zweite Ehe ohne eigenes Verschulden getrennt worden ist, Können jetzt Beihilfen nach dem Bundesver- sorgungsgesetz bekommen. Eine entspre- chende Verwaltungsanordnung ist vom Bun- desarbeitsministerium erlassen worden. Der Verband der Kriegsbeschädigten(Vd) for- dert eine umfassende Neuordnung der Ver- sorgungsleistungen für Kriegsopfer und Kriegshinterbliebene. Als besonders vor- dringlich bezeichnet der VdK eine Verbesse- rung der Renten für erwerbsunfähige Kriegs- Versehrte und der Witwen- und Waisenver- sorgung. Bei einer Polizeiaktion gegen die ver- botene Freie Deutsche Jugend(FDJ) sind in Mülheim Ruhr zehn Personen verhaftet wor- den. Wie der nordrhein- westfälische Innen- minister Meyers bekanntgab, wurde erheb- liches Beweismaterial sichergestellt. Keine offiziellen Schritte will Bonn in Holland wegen der dort noch zurückgehal- tenen deutschen Kriegsverurteilten unter- nehmen. Die erklärte Außenminister von Brentano einem holländischen Journalisten, fügte jedoch hinzu, daß es ein Akt der Menschlichkeit wäre, die Strafen nach so Vielen Jahren als verbüßt anzusehen. Der norwegische Außenminister bekräf- tigte in einer außenpolitischen Erklärung, daß Norwegen nur die Bonner Regierung als rechtmäßige deutsche Regierung anerkenne, da sie demokratisch gewählt sei. Im freien Oesterreich finden am Sonntag die ersten politischen Wahlen statt. In Ober- österreich werden der Landtag und die Ge- meindevertretungen gewählt. Am Wochen- ende feiert das Nachbarland seine Befrei- ung in Form eines großen Volksfestes, da die Frist, innerhalb der jeder fremde Soldat Oesterreich verlassen haben muß, abge- laufen ist. London feierte den Gedenktag an Nelsons Seesieg von Trafalgar mit der Enthüllung eines Denkmals des verstorbenen Königs Georg VI., bei der Königin Elisabeth ihren Vater als„Mann schlichter Humanität“ be- zeichnete. Zu einem Staatsbesuch ist der burmesische Ministerpräsident U Nu in Moskau einge- troffen, wo er von Bulganin und Molotow begrüßt wurde. Ministerpräsident Bulganin und Partei- sekretär Chruschtschew werden im Novem- ber Afghanistan besuchen. Anschließend will Bulganin auch Indien einen Besuch abstatten. Eine Verlängerung des Colombo-Plans bis zum Jahre 1961 beschloß die Ministerkonfe- renz der an diesem Plan beteiligten süd- und südostasiatischen Steaten in Singapur. Der Plan, der seit 1951 läuft, regelt die wirtschaft- liche Unterstützung dieser Staaten seitens des Commonwealth sowie der USA und Japans. Der finnische Reichstag hat den Beitritt Finnlands zum Nordischen Rat einstimmig gebilligt. Die Regierungschefs von Dänemark, Schweden und Norwegen werden am Wochen- ende mit einem isländischen Vertreter und dem Präsidium des Nordischen Rates die nächste Sitzung dieser Institution vorbe- reiten. oder Ablebens nehmen dürfen, sowie Personen, die einen odnungsgemäßben Aufenthalt im Saargebiet haben, Inhaber von Grenzkarten und Jour- nalisten. Die Einreisesperre gilt auch nicht für Verkehrs- und Postpersonal und für Reisende im Durchgangsverkehr der großen internationalen Züge, Schließlich dürfen auch Personen, die wegen schwerer Erkrankung naher Verwandter in das Saargebiet einreisen müssen oder Priester, Aerzte, Hebammen, Tierärzte und Feuer- wehrleute die Grenzen der Saar überschrei- ten. Diese Ausnahmen gelten jedoch nicht für die Zeit der Auszählung der Stimm- zettel am Sonntagabend etwa von 18 bis 24 Uhr. Die Ausreise aus dem Saargebiet ist nicht gesperrt. Alkohol- Ausschank verboten Das saarländische Innenministerium hat im Einvernehmen mit der Kommission für den Abstimmungstag den Ausschank von Alkohol verboten. Am Sonntag sind auch alle öffentlichen Versammlungen und Rund- gebungen untersagt. Den Wahlkampf an der Saar schließen heute, Samstag, zwei Groß- kundgebungen ab. Auf der einen wird Mini- sterpräsident Hoffmann in Saarbrücken sprechen. Zur gleichen Zeit findet, ebenfalls in Saarbrücken, eine Kundgebung der im „Heimatbund“ zusammengeschlossenen Par- teien statt. Auf einer Pressekonferenz in Saarbrük- ken appellierte der Vorsitzende der euro- päischen Saarkommission, Fernand De- Rousse, am Freitag an die Saarbevölke- rung, Ruhe und Ordnung zu bée wahren. Die Haltung der Bevölkerung werde bei der Be- Urteilung des Abstimmungsergebnisses durch den Ministerrat der WEU eine entscheidende Rolle spielen. Das Mandat der Kommission werde bis zum Vorliegen des endgültigen Wahlergebnisses— etwa Mitte November— bestehen bleiben. Saar-CDU fordert Garantien Die CDU Saar hat den Rat der Westeuro- päischen Union in einem Memorandum dar- um gebeten, daß die demokratischen Rechte und Freiheiten an der Saar nach der Abstim- miumg garantiert bleiben. Die Saar-Kommis- Sion soll bis zu freien Wahlen weiter mit allen Rechten und Vollmachten tätig sein und ihr für diese Zeit auch die oberste Polizeigewalt im Saargebiet übertragen werden. In dem Memorandum wird ferner gefordert, dag Lendtag und Regierung unverzüglich nach der Volksabstimmung den Weg zu Neuwahlen freimachen.(Siehe auch Seite 2) Die Meinung Berlins zur Genfer Konferenz Berlin.(dpa) Die Wünsche und Forderun- gen Berlins zur bevorstehenden Außen- minister-Konferenz in Genf faßte der Re- Sierende Bürgermeister Dr. Otto Suhr(SPD) am Freitag vor dem Abgeordnetenhaus in drei Punkten zusammen. 1. Jede Politik, die zu einer Ausklammerung von Berlin führt, wird abgelehnt, 2. jede Politik der Entspan- nung auf der Basis des Status quo ist ein Trugschluß, 3. zehn Jahre nach Beendigung des Krieges ist die Situation reif für eine Wiedervereinigung. Erläuternd dazu erklärte Dr. Suhr, daß Berlin aufs engste mit der Bun- desrepublik verbunden ist in dem Bewußt sein, daß die Freiheit dieser Stadt nur als Glied der Bundesrepublik verteidigt werden könne. 2* 8* 5 7 8 5— 2 8 5 8* e N 8 8 N ö 8 3 5 W 5 8 K f 8 8 8 7* 4* 9 2 8 5 15 8 N 3 N——— 5 8— 3 Seite 2 MORGEN Samstag, 22. Oktober 1955 Nr. 28 MN 22 2 Samstag, Politische Wochenschau In dieser Woche hat der Bundestag seine Sitzungen aus der rheinischen Bundeshaupt- Stadt Bonn in die deutsche Reichshauptstadt Berlin verlegt. Das ist eine Demonstration der Zusammengehörigkeit der Stadt Berlin gegenüber wie der ganzen Zone, den vom Bundesgebiet getrennten Teilen Mittel- deutschlands. Es ist auch eine Demonstration Berlins, als der wirklichen Hauptstadt, gegen- über dem kleinen aufgeplusterten Regie- rungssitz Bonn. Füglich ist auf die Vorläufig- keit der Bundeshauptstadt und der Bundes- Verfassung hingewiesen worden, deren end- gültige Form erst nach der Wiedervereini- Sung geprägt werden soll, mit Berlin als Hauptstadt und einer rheinisch-ostelbischen Verfassung. Kein Mensch scheint zu beab- sichtigen, Bonn als Bundeshauptstadt zu be- halten. Berlin scheint so selbstverständlich und Bonn so unzulänglich. Hinter den beiden Namen stehen aber nicht nur Städte ver- schiedener Größe und verschiedenen Klimas, sondern verschiedene politische Programme. Diesseits der Linie München— Hamburg schwebt und tändelt der Geist Westeuropas, jenseits dieser Linie lockt halb der Westen und halb der Osten. Bonn war und ist die Klare Entscheidung für den Westen. Berlin stand stets ohne Entscheidung zwischen Ost und West und, wenn es sich entschied, gegen beide. In einer grotesken Verschärfung spie- gelt seine heutige Teilung die zwiegesichtige Stellung Berlins in Deutschlands Geschichte. So wäre durchaus zu erwägen, ob ein Umzug der Bundesregierung im Augenblick der Wiedervereinigung so durchaus selbstver- ständlich und zweckmäßig ist, wenn nicht Bonn ein gar zu ungleicher Wettbewerber um die Stellung einer wirklichen Hauptstadt Wäre. Oktober 1955 Des Thema der Bundestagsdebatte in Ber- Iin wer die Konjunktur in der Bundesrepu- blik. Konjunktur ist keine sehr greifbare Sache, sondern eine Bezeichnung für die Sehr vielfältigen Einflüsse von innen und außen auf das wirtschaftliche Geschehen im Gamen. Vor etwa 50 Jahren stand man Kon- junktur veränderungen ungefähr so passiv und erduldend gegenüber wie Veränderun- Sen des Wetters. Inzwischen hat die Wis- senschaft sich beider Phänomene, des Wetters Wie der Konjunktur, angenommen und Er- Fahrungen gesammelt, die die Voraussage und Vorsorge für den Verlauf der Konjunk- tur mit einer dem Wetter vorläufig noch überlegenen Wahrscheinlichkeit erlaubt. Im Gegensatz zum Wetter kann man die Kon- junktur beeinflussen und behandeln. Das Ziel der Behandlung ist, den Blutdruck der Wirtschaft weder zu hoch schnellen noch zu tiek sinken zu lassen. Augenblicklich wird ekanntlich der Blutdruck für etwas zu hoch Sehalten, wenigstens teilweise. Mittel da- gegen werden reichlich angepriesen und dar- um geht die Diskussion im Bundestag. Wich- tig wäre natürlich auch, daß der Patient Wirtschaft sich nicht aufregt, aber welcher Patient regt sieh nicht auf, wenn soviel über seine Gesundheit geredet wird. Es kommt dann gar nicht mehr darauf an, ob noch etwas mehr darüber geredet und geschrieben Wird, zumal, Gott sei Dank, dem Patienten nichts fehlt. * Und morgen findet nun die Abstimmung der Saarländer über das ihnen vorgeschla- gene Statut statt. Die Annahme des Statuts bietet ein Gemenge von Vorteilen und Nach- teilen, mit dem einen Wesentlichen Vorzug, daß sichtbar ist, was zunächst geschehen Wird. Die Ablehnung des Statuts bietet nichts Greifbares, sondern verlegt alles Gewicht Auf die Zukunft, in der etwas geschehen soll, Was dem jetzt gebotenen Statut überlegen Wäre. Der Gedankengang dieser Entschei- dung der Saarländer wäre der, daß durch die Ablehnung eine moralische Demonstra- tion kür den Wunsch zur Rückgliederung an Deutschland geboten und zugleich der Re- Sierung Hoffmann eine unmigverständliche Niederlage bereitet würde. Ueber beides Könnte auf keinen Fall einfach zur Tages- ordnung des vorherigen Zustandes an der Saar hin weggegangen werden. Das ist sicher richtig, nur muß sehr bezweifelt werden, ob der daraus folgende Zustand günstig sein Wird. Eine sofortige oder auch nur baldige Rückgliederung der Saar an Deutschland, die nebenbei wirtschaftlich durchaus nicht nur Vorteilhaft wäre, ist selbst für die größten Optimisten höchst unwahrscheinlich. Die zu erwartende Uebergangslösung einer Treu- Händerschaft durch die Westeuropäische Union mit einem verärgerten und saar- unfreundlichen Frankreich dahinter, kann da- gegen kaum als sehr reizvolles Ziel ange- sehen werden. Und neue deutsch- französi- sche Verhandlungen über dies schwierige Thema dürften gut und gerne einige Jahre in Anspruch nehmen. * Kleine Fortschritte, so hört man, erwarten die Sowjets von der Genfer Konferenz der Vier Außenminister, die Ende dieses Monats beginnt. Zur Verbesserung des Unterhal- tungsklimas wird kurz vorher noch ein Zu- geständnis in der Abrüstungsfrage erwartet, durch das die Verringerung des Abstandes zwischen den amerikanischen und sowjeti- schen Plänen, wie Botschafter Sobolew sagte, fortschreitet, Moskau möchte nicht gern Prä- sident Eisenhower den Vorteil lassen, einen Sroßzügigen und vor allem praktisch aus- ührbaren Vorschlag der gegenseitigen Luft- Überwachung gemacht zu haben, ohne eine einigermaßen entsprechende Tatbereitschaft zu finden. Es genügt nicht auf die Dauer zu erklären, die Luftöberwachung sei ungenü- gend, denn je ungenügender man sie dar- Stellt, desto sinnloser wird es, ihr zu wider- Streben. Da man nicht mehr Nein sagen mag, Wird wohl über kurz oder lang der Welt ein Ja geboten werden. Und dann wird sich der Westen wieder vor Freude überschlagen und sich selbst weismachen, was die Russen doch für großartige und zugängliche Kerle seien, Weil sie ein Zugeständnis annehmen, das die Amerikaner gemacht haben. Auf dieser auf- geweichten und holden Gemütsebene kann dann in Genf in dem sicheren Gefühl ver- handelt werden, daß man genügend Sympa- thien im Westen hat, um hartnäckig seinen tandpunkt zu wahren. 5 5 E. F. von Schilling Tag der Entscheidung an der Saar Schlußrunde des Wahlkampfes brachte keine neuen Argumente/ 664 000 Saarländer sind abstimmungsberechtigt Saarbrücken, 21. Oktober Dem Staatsanwalt Müller geht es, als er bei der Drei-Parteien- Kundgebung des Deutschen Heimatbundes in Burbach als Sprecher der CDU-Saar am Pult steht, wie den meisten Rednern im saarländischen Ab- sStimmungskampf. Unmittelbar vor dem Referendum über das Saarstatut am Sonn- tag sind nach wochenlangen Redeschlachten Wirkliche Argumente selten geworden. Also macht der Staatsanwalt das, was ihm in an- deren Versammlungen viele Redner vor- gemacht haben. Er bringt in manchen Sät- zen das Wort„deutsch“ zweimal unter, er erntet Jubel mit dem Versprechen:„Wir lassen das Deutschtum an der Saar nicht ausrotten.“ Schließlich kritisieret er die Franzosen massiv. Zwanzig Kilometer entfernt, in Hassel, ist der prominenteste Redner der Ja-Sager auch nicht viel besser dran. Der Minister- präsident und Vorsitzende der Christlichen Volkspartei, Johannes Hoffmann, wiederholt hier zum wer weiß wievielten Male die Ar- gumente für das Statut und er wärmt zum ebensovielmalten die Angriffe gegen den „Komme-was-da-wolle-Heini“ auf, den gehaßten Vorsitzenden der Demokratischen Partei Saar, Dr. Heinrich Schneider. Seit Tagen erledigt der Ministerpräsident so Abend für Abend ein Pensum von vier, künk und manchmal sechs Versammlungen. Er spricht eine halbe Stunde, fährt, unter Pfui-Rufen fort, wird am nächsten Oft wie- der mit Pfui begrüßt. Zweimal ist es in den letzten Tagen dabei wieder zu Zusammen- stößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Johannes Hoffmann hat kurz vor der Entscheidung am Sonntag noch empfindliche Schläge einstecken müssen. Nacheinander traten mehrere Landräte aus seiner Christ- lichen Volkspartei aus und zuletzt auch noch der Direktor des Auswärtigen Amtes seiner Regierung. Schließlich mußte seine Partei- Zeitung den Austritt einiger Beamter be- stätigen, allerdings mit dem Zusatz, daß für Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht die Christliche Volkspartei natürlich diese „Wenigen Parteiaustritte ohne besondere Be- deutung seien“. Dafür aber hat das Ja-Lager des Mini- ster präsidenten, dem außer der Sozialdemo- kratischen Partei Saar noch einige kleine, erst im Abstimmungskampf entstandene Gruppen angehören, am Donnerstag einmal mehr die wirksame Hilfe des französischen Außenministers Pinay und des deutschen Bundeskanzlers für die letzten Tage des Ab- stimmungskampfes erhalten. Pinay hat vor dem außenpolitischen Ausschuß der Natio- nalversammlung noch einmal die Ansicht vertreten, daß es bei der Abstimmung am Sonntag für die Saarländer keinesfalls um die Wahl zwischen Deutschland und Frank- reich gehe, sondern daß die Bevölkerung lediglich zwischen der europaischen Lösung des Statuts oder dem Status quo zu wählen habe. Bundeskanzler Adenauer hat besonders den Hinweis des französischen Außenmini- sters auf die Bedeutung der Abstimmung an der Saar für die europäische Einigung begrüßt und dabei noch einmal an seine Bochumer Erklärung erinnert. Wie weit die Ansichten über die voraus- sichtlichen Folgen einer Ablehnung des Sta- tuts nach wie vor auseinandergehen, doku- mentierte am gleichen Tag ein Memorandum, das die CDU-Saar dem Ministerrat der West- europo-Union zugeleitet hat; für den Fall eines„Nein“ erwartet die Union, daß der saarländische Landtag die Volksabstimmung als ein Migtrauensvotum der Bevölkerung an die Regierung Hoffmann ansehen und ihr das Vertrauen entziehen werde, wenn sie nicht von selbst zurücktrete. Aus Persönlich- keiten, die bisher im politischen Kampf an der Saar weder auf der einen noch auf der anderen Seite hervorgetreten sind, müsse dann sofort eine neue Regierung gebildet Werden. Der Saar-Landtag solle schließlich ein neues Landtagswahlgesetz verabschieden. Die wichtigsten Bestimmungen des Statuts Die hektische Betriebsamkeit am Vor- abend der Abstimmung gelassen beobach- tend, berichtete am Freitagabend der Vor- sitzende der Europäischen Kontrollkommis- sion, Senator Dehousse, den Journalisten, die aus aller Herren Länder an die Saar gekom- men sind, von seinen Vorbereitungen für den 23. Oktober. Für die Annahme des Saar- statutes, über das am Sonntag 664 000 ab- stimmungsberechtigte Saarländer zu ent- scheiden haben, ist entsprechend einer Mitte dieser Woche in London getroffenen Ent- scheidung des Ministerrates der Westeuro- päischen Union(WEU) die relative Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen erforder- lich. Das Saarstatut, das am 23. Oktober 1954 im deutsch- französischen Saarabkommen zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer und dem damaligen französischen Ministerpräsi- denten, Mendeès-France, vereinbart worden ist, sieht eine begrenzte Autonomie der Saar vor, deren Regierung und Organe auf allen Gebieten„ausschließlich zuständig“ sein sol- Die Kirche bleibt beim Entweder-Oder In der Frage der Jugendweihen kennt sie keine Kompromisse Von unserer Korrespondentin Angela Am Ende Berlin, 21. Oktober Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat in der Sowjetzone hat sich erneut verschärft. Aeußerer aktueller Anlaß ist die in diesen Wochen einsetzende neue Propagandawelle der SED für die kommunistische Jugend- Weihe, deren Vorbereitungsstunden jetzt be- Sinnen. Diè ersten Jugendweihen im Früh- jahr dieses Jahres brachten der SED einen totalen Mißerfolg. Nur 1,5 Prozent aller für den Konfirmationsunterricht angemeldeten Kinder nahmen an der Jugendweihe teil. Bei den flaächsten Jugend weinen Will die Partei eine solche Niederlage auf jeden Fall ver- meiden und versucht, durch Elternbesuche und Versammlungen in den Schulen und Be- trieben die Eltern und Jugendlichen für die Teilnahme an der staatlichen„Ersatzkonfir- mation“ zu gewinnen. Mit diesen Bemühungen stößt die SED auf den harten und energischen Widerstand der Kirche, die auf dem Standpunkt beharrt: entweder Jugendweihe oder Konfirmation. In der Provinzialsynode der evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg, die gegenwär- tig in Spandau tagt, wurde der Antrag ein- Sebracht, in der Frage der Jugendweihe einen offlziellen Schritt der Kirchenleitung bei der Regierung der Sowjetzone zu unter- nehmen. Bischof Dibelius hatte zuvor in seinem Rechenschaftsbericht noch einmal darauf hin- sewiesen, daß bei der Vorbereitung zur Jugendweihe überall mit Drohungen ge- arbeitet werde. Für seine Behauptung, dag das Klima zwischen Staat und Kirche seit 1953 spürbar unfreundlicher geworden sei, führte Dibelius weiter an, daß die Agitation für den Kirchenaustritt in staatlichen Stellen und anderen Behörden nicht ohne wohl- wollende Duldung des Staates durchgeführt werde, Bei ihrem Wiederaufbau begegne die Kirche in Ostberlin größten Widerständen. Die Kirche müsse aber erwarten, daß der Staat die Regeln der Toleranz, zu denen er sich in seiner Verfassung verpflichtet habe, einhalte. Das Zentralorgan der SED„Neues Deutschland“ bezeichnete die Ausführungen des Bischofs als einen Beitrag zum kalten Krieg. Die Behauptung des Bischofs, in der DDR sei die ungestörte Religionsausübung in Frage gestellt, müsse um so mehr befrem- den, als er wisse, daß sie einfach unwahr sei. Der Vorsitzende der CDU der Sowjetzone und Stellvertretende Ministerpräsident, Nuschke, glaubte sich in der verschärften Situation zwischen Kirche und Staat als Mitt- ler einschalten zu können. Auf seine Initia- tive fand zwischen Vertretern des Zentral- komitees der SED und führenden Mitglie- dern der evangelischen Kirche eine Aus- sprache statt, um die beiderseitigen Fronten in der Frage der Jugendweihe zu klären. Die kirchlichen Vertreter hielten an ihrem Entweder- Oder in der Frage den Jugend- Weile fest. Die Anhänger der Jugendweinle versuchten, einen Kompromiß zu erreichen, mit der Erklärung, es bestehe nicht die Ab- Slehit; den Teilnehmern an der Jugendweihe ein Bekenntnis zum Materialismus abzuverlan- gen, Schülern bei Nichtteilnahme mit Nach- teilen zu drohen und auf Lehrer einen Druck auszuüben. Die SFD und die FDJ wollen eine Unterscheidung zwischen Konfirmation als religiöse Angelegenheit und Jugendweihe als Feierstunde gesellschaftlichen Charakters erreichen, um die Kirche von ihrem festen Grundsatz, daß die Jugendweihe nicht mit der Konfirmation zu vereinbaren sei, ab- zubringen. Die christlichen Gemeinden in der Sowjetzone stehen in dieser Kuseinander- setzung vor einer neuen Bewährungsprobe. len, für die nicht ausdrücklich die Kompe- tenz des vom Ministerrat der WEU zu er- nennenden europäischen Saarkommissare bestimmt ist. Er soll zuständig sein für die Vertretung der Saarinteressen in auswär- 18 . Kelltex- 2 kb. en S0 Noc, N e oN, DH, en S Se e aan“ 2 SCS ECC tigen Angelegenheiten und Verteidigungs- fragen. Auf wirtschaftlichem Gebiet soll das Statut der Saar durch gemeinsame An- strengungen der deutschen und französischen Regierung„Entwicklungsmöglichkeiten in Weitestem Umfange“ geben. Es soll außerdem eine KAligleichung der Beziehungen zwischen der Bündesrepublik und der Saar an die zwischen Frankreich und der Saar bestehen- den Bestimmungen herbeiführen, soweit da- durch nicht die französisch- saarländische Währungsunion und die Bindungen gefährdet Werden, die auf Grund der gegenwärtigen Wirtschaftsunion zwischen Frankreich und der Saar bestehen. Die Grundsätze dieser Wirtschaftsunion sind im wesentlichen in dem bereits am 3. Mai 1955 unterzeichneten, vom Saar-Landtag aber noch nicht ratiflzierten französisch- saarländischen Wirtschaftsver- trag übernommen worden, der nach einer Annahme des Statuts an die Stelle der bis- herigen Konventionen treten soll. Politische Theorien eines Soldaten Bogislav von Bonin legte in Mannheim seinen Standpunkt dar Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker Mannheim, 21. Oktober Gegen den Abschluß einer Vortragsreise durch westdeutsche Großstädte sprach der im letzten Frühjahr aus dem damaligen Amt Blank entlassene ehemalige Generalstabs- oberst Bogislav von Bonin in Mannheim über seine militärischen und politischen Ansichten zur deutschen Wiedervereinigung. Beide Be- trachtungsweisen führten ihn zu dem Ergeb- nis:„Neutralität ist der einzige Weg zur Wiedervereinigung“, Die einzige Möglichkeit erblickte er in dem Zusammenwachsen der „beiden provisorischen deutschen Teilstaaten“ zu einem deutschen Staat auf der Basis strik- ter Neutralität und Bündnislosigkeit. Das Heer dieses Staates solle auf 150 000 Berufs- soldaten beschränkt bleiben, die als Gegen- Hat Bao Dai seine Rolle ausgespielt? Die Bevölkerung von Südvietnam wird am Sonntag ihr Urteil sprechen Saigon, 21. Oktober Südvietnam macht seinen ersten großen Schritt auf dem Wege zur Republik, wenn es am Sonntag in einer Volks- abstimmung darüber entscheiden wird, ob der in Frankreich lebende Staatschef Bao Dal abgesetzt und durch Ministerpräsident Ngo Dinh Diem ersetzt werden soll. Das Ergebnis der Abstimmung, an der etwa fünf Millionen Vietnamesen teilneh- men, läßt sich ziemlich sicher voraussagen: Diem wird Staatschef werden, Bao Dai, der letzte der Kaiser von Annam, deren Ge- schichte bis in das 10. Jahrhundert zurück- geht, wird von seinen früheren Untertanen sehr wahrscheinlich eine Zurückweisung erfahren. Der Stimmzettel ist in der Mitte per- foriert. Die eine Seite ist grün und zeigt ein Bild Diems in europàischer Kleidung mit der Unterschrift:„Ich wünsche, daß Bao Dai abgesetzt wird, und ich bin damit einver- standen, daß Ngo Dinh Diem Staatschef Wird, mit der Aufgabe, eine Republik zu organisieren.“ Auf der anderen roten Seite des Stimmzettels ist Bao Dai in seinem Herrschergewand zu sehen., Darunter steht: „Ich wünsche nicht, daß Ngo Dinh Diem Staatschef mit der Aufgabe wird, eine Repu- blik zu organisieren.“ Auf den Wahlplakaten wird der 42jäh- rige Bao Dai heftig als ein Herrscher ange- griffen, der selbst den früheren ägyptischen König Faruk an Ausschweifungen, Luxus und Gleichgültigkeit gegenüber seinem not- leidenden Volk übertreffe.— Diem, der sich amerikanischer Unterstützung erfreut, hat seit seiner Amtseinführung im Juni 1954 be- reits Wesentliche Erfolge erzielt. Er ver- einigte die Armee, schlug die Binh Xuyen- und die Hoa-Hao- Sekte, die ihn stürzen woll- ten, und führte einen unerbittlichen Krieg gegen die Korruption. Wenn Diem Staatschef wird, will er im November eine Volksabstim- mung über die Annahme einer Verfassung abhalten. Noch vor Ende dieses Jahres soll dann durch eine allgemeine Wahl ein Par- lament gewählt werden.(AP) Notiz zum Tage: Eine respektlose Kuh Mit einem mächtigen Satz sprung in der Nähe von Resse im niedersächischen Kreis Burgdorf eine Kuh den Kühler des Kraft- wagens von Bundesinnen minister Schröder an. Dabei wurde der Wagen so erheblich beschäd- digt, daß er abgeschleppt werden mußte. Auch der Kuh bekam der Zusammenstoß schlecht. Sie wurde notgeschlachtet. Schröder war auf der Ruckfahrt von Brause bei Mandelsloh, wo er einen Brückenbau von Bundesgrenaschutz- einheiten besichtigt hatte, die zur Zeit dort Herbstmanöver haben.(dpa) gewicht zur Volkspolizei ausreichend wären. Die beiden Großmächte USA und Sowjet- union hätten für diesen Staat die Garantie zu übernehmen, wobei jede beabsichtigte Aggression von der einen Seite als Gegen- schlag den Atomkrieg von der anderen Seite auslösen würde. Ein Zuhörer bezeichnete das als„neutrales Naturschutzgebiet neuer mili- tärischer Bauart“. Der Redner ging militärisch davon aus, daß in der Atomrüstung zwischen den beiden Großmächten bei geringen technischen Unterschieden praktisch ein Gleichgewicht herrsche, was auch den nicht-pazifistischen Soldaten dazu verpflichte, einen Krieg zu verhindern, und überdies zu einer Revolu- tion im militärischen Denken führe. Die Zeit der Massenheere und der NATO- Schutz- divisionen sei vorbei; ein kleines Berufsheer würde an Stelle der überholten Wehrpflicht genügen und den anderen Mächten zugleich politisch ihr Sicherheitsbedürfnis befriedi- gen, was die einzige Chance einer deutschen Wiedervereinigung bleibe. Bei allen außen- politischen Verpflichtungen solle dieser deut- sche Staat im Inneren frei sein und seine Lebensform selbst gestalten, Das deutsche Volk werde„bei entsprechender straffer Führung“ voraussichtlich das immunste gegen den Kommunismus sein. Die Pariser Verträge und das Vorhanden- sein der Deutschen Demokratischen Republik betrachtete von Bonin als politische Reali- täten. Die Bundesrepublik könne die Ver- träge nicht einseitig lösen, ohne ihre Ver- trauenswürdigkeit in West un d Ost zu ver- lieren. Nur zusammen mit dem Westen könne sie die Verträge modifizieren und revidieren. Aber auch mit der DDR müsse verhandelt werden und freie Wahlen ständen voraus- sichtlich erst am Ende der Entwicklung. EKompromißbereitschaft und Nachgeben seien auf beiden Seiten erforderlich. Die der Diskussion unter den rund neun- 2ig Teilnehmern, von denen die meisten auf persönliche Einladung der veranstaltenden „Arbeits gemeinschaft Deutscher Soldaten“ gekommen waren, sagte von Bonin, er bleibe Soldat, wolle keine politische Rolle spielen und sich um der breiteren Wirkung willen Vorerst auch keiner Partei anschließen. Unter gewissen Voraussetzungen sah er von sich aus auch eine mögliche Zusammenarbeit mit der SPD. Atomenergie- Programm der Max-Planck- Gesellschaft Göttingen.(AP). Der Verwaltungsrats. vorsitzende der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Göt⸗ tingen, Dr. Ernst Telschow, hat ein Zehn- Punkte- Programm bekanntgegeben, das un. verzüglich verwirklicht werden müsse, wenn die Bundesrepublik den Vorrang der anderen Länder auf dem Gebiete der Atomenergie aufholen wolle. Dr. Telschow fordert eine Atomenergiekommission, die keine Exeku- tivgewalt haben, aber der Bundesregierung zur Seite stehen und die in der Lage sein sollte, dem Parlament Initiativanträge ein- zureichen. Die Kommission solle durch ver- schiedene Unterkommissionen dann einen wissenschaftlichen Rat bilden, dessen Gegen- stück ein parlamentarischer Rat sein müsse, der die Zusammenarbeit mit den Parteien gewährleistete. Die Zuständigkeit aller Fra- gen der Kernenergie müsse in die Hände eines„Bundesbeauftragten für Kernenergie“ gelegt werden. Ferner fordert Dr. Telschow die baldige Verabschiedung eines Gesetzes über die Atomenergie, die Einrichtung von Lehrstüh- len für Fragen der Atomenergie an allen Universitäten und Technischen Hochschulen, die Bereitstellung ausreichender Geldmittel im ordentlichen Etat des Bundes und der Länder, eine umfassende Nachwuchsbildung, die Beschaffung von Uran durch Kauf oder Verstärkte Eigenförderung und eine enge Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ausland. Sehr wichtig sei die psychologische Aufklärung und Vorbereitung der Bevöl- kerung auf die Verwendung der Atom- energie. 8 Genfer Dokumente wurden von den USA veröffentlicht Washington(AP), Knapp eine Woche vor Beginn der Genfer Außenministerkonferenz hat das amerikanische Außenministerium einen Band Dokumente über die Genfer Konferenz der vier Regierungschefs vom Jull veröffentlicht. Mit Ausnahme von bisher un- publizierten Ausführungen des amerikani- schen Präsidenten handelt es sich allerdings um schon bekannte Reden und Erklärungen der Konferenzteilnehmer. Mit groger Eindringlichkeit hat Eisen- hower in Genf die Auffassung des sowꝛjeti- schen Ministerpräsidenten Bulganin be- kämpft, daß der Abschluß eines gesamteuro- päischen Sicherheitspaktes der Regelung des Problems der Wiedervereinigung Deutsch- lands vorangehen müsse. Ein Deutschland, sagte der Präsident, das ein militärisches Vakuum und„wieder ein fruchtbarer Boden kür die Propagierung eines Hitlers“ Wäre, würde die schwerste Gefahr für alle Völker sein. Die Vereinigten Staaten seien aber be- reit,„ihr Wort zu verpfänden, daß ein Wieddervereinigtes Deutschland auch inner- halb des westlichen Bündnissystems eine solche Gefahr nicht bilden werde, Zisens hower bezeichnete das Sicherheits- und das Wiedervereinigungsproblem als„untrenn- bar“ und versicherte den Sowjets mit gro- Bem Ernst, daß die Vereinigten Staaten einen Angriffskrieg nie führen würden oder Auch nur führen könnten:„Wir setzen unser Vertrauen auf Verhandlungen und freund- schaftliche Konferenzen, und der einzige Fall, in dem wir je zum Krieg schreiten werden, ist der eines Angriffs auf uns Sowjetischer Vorstoß mit dem Ziel einer Abrüstungsdebatte New Vork.(AP) In der Abrüstungskom- mission der Vereinten Nationen hat am Freitag der sowjetische Delegierte Sobolew den Antrag gestellt, im Politischen Aus- schuß der Vollversammlung eine Abrüstungs- debatte abzuhalten, ohne Beschlüsse der vier Außenminister abzuwarten. Sobolew Warf der Kommission vor, daß sie einen Bericht des Unterausschusses der Großmächte, der u. a. wochenlang in London tagte, hinaus- 26gere. Die Verantwortung dafür, daß im Unterausschuß keine Fortschritte erzielt wurden, legte Sobolew den Vereinigten Staaten zur Last. Alle Mitglieder seien sich darüber einig, so erklärte Sobolew, daß Maßnahmen zur Verhinderung eines Ueber- raschungsangriffes erforderlich seien. Diese Tatsache sowie die fast völlige Einigkeit darüber, daß die Streitkräfte verringert und später überwacht werden müßten, machten eine Abrüstungsdebatte wünschenswert. Es gebe jetzt eine definitive Möglichkeit, 2u einem Uebereinkommen zu gelangen. Der Vorsitzende des Politischen Ausschus- ses, Sir Leslie Munro Neuseeland), erhob gegen den sowjetischen Antrag sofort Ein- spruch. Er erklärte, die Kommission werde der Vollversammlung keinen Bericht über- geben, solange sie nicht die Berichte über die 47 Geheimsitzungen des Unterausschus- ses geprüft habe. Niemand soll sich zu Weihnachten vergessen fühlen i Bonn,(dpa) Den Flüchtlingen, Heimat- vertriebenen und Besuchern aus Mittel deutschland soll in der Bundesrepublik ein krohes Weihnachtsfest bereitet werden, Dies ist der Wunsch des Kuratoriums Unteil⸗ pares Deutschland. Es hat seine Ortskura- torlen angewiesen, die Voraussetzungen hierfür schon jetzt zu schaffen. Zu den Feierstunden in der Weihnachtszeit sollen vor allem solche politischen Flüchtlinge un Vertriebene eingeladen werden, die n immer in Lagern und Notunterkünften leben müssen oder die sonst in Not sind. In den Familien soll dafür geworben werden, daß wenigstens an einem der Weihnachtsfeiel⸗ tage eine Flüchtlingsfamilie oder ein Flücht⸗ ling eingeladen wird. Die Betriebe werden um Spenden und Freikarten für Veranstal- tungen gebeten. Für Besucher aus Mittel. deutschland will man auf den Bahnhöfen der Bundesrepublik Weihnachtsgabentische aufstellen und die Insassen der Notauf- nahmelager Uelzen, Gießen und Sandbostel sollen mit Weinnachtsgaben bedacht werden. diesje werde durch Oeffe Wohl Irgen Trakt der E ben: Weil Diese Frage Strafe Eil antwe gern tier v Konfe ten J. mel e aber Wes Sohn len 21 Al Strafe die en wehrt wurde Freun hin k Strafe Wollte heißt zürnt. Da Geric wäre identi gen Dinge besche Schlee es jel sich e ren.„ Auftr. fall S mug 5 getros Ab gewis facher darste hofft, Ohrer allem damit sich ausdr 80 nach Unglü jede Betro- will Will e dieser sinnui ein A Se! Pfarre gemac nicht der w sation anrick steige Selbst der P entho er sic weil s verka Es Fall: Zu sa; wenig Wegne meine D einan källt. ver b. 3 De Mr arbeit Ihnen geschi Ne kann täusck Spiele ihn be troffef Ko „Helfe erste Wöhn! nau 0 mache „A eines Engel nicht 1 rats- chaft Göt⸗ fehn- s un. wenn leren ergie eine ceku- rung sein ein- ver- einen gen- rüsse, teien Fra- lände gie“ dige die stüh- allen zulen, nittel der dung, oder enge dem gische evöl- tom- 6 e vor erenz rium enfer n Jull r un- kani- dings ingen isen⸗-⸗ Vjeti- be- uro- g des itsch- land, sches zoden Wäre, ölker r be- ein aner- eine isen⸗ 1 das denn- gro- aaten oder unser und- nzige eiten 0 en mat- ittel/ Fein Dies teil- cura- ngen den ollen und noch eben den das eier- icht⸗ rden stal- ittel⸗ öfen ische auf- ostel den. Nr. 244/ Samstag 22. Oktober 1955 * 3* S 8 3 8 85 N 5 5. 21. r 5 5 28. MORGEN Seite 3 Geistliches Wort ——— Eine Strafe Gottes? Unter den anonymen Fragen, die bei der dlesjährigen Gemeindewoche beantwortet werden sollten, befand sich auch eine, die durch eine IIlustrierte in eine breitere Oeffentlichkeit getragen wurde, und deshalb wohl auch eine gedruckte Antwort erfordert: Irgendwo in Schleswig war ein Bauer vom Traktor gefallen und überfahren worden. Bei der Beerdigung soll der Pfarrer gesagt ha- ben: er habe Gott um eine Warnung gebeten, weil die Bauern sonntags gearbeitet hätten. Dieser Todesfall sei nun die Warnung. Die Frage ging dahin, ob man Gott um eine Strafe bitten dürfe. Ein evangelischer Pfarrer muß eindeutig antworten: Nein! Als Jesus und seinen Jün- gern in einem samaritischen Dorf das Quar- tier verweigert wurde, weil sie einer anderen Konfession angehörten, der jüdischen, woll- ten Jakobus und Johannes Feuer vom Him- mel erbitten, das Dorf zu verzehren. Jesus aber verwehrte es ihnen:„Wisset ihr nicht, wes Geistes Kinder ihr seid? Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, der Menschen See- len zu verderben, sondern zu erhalten.“ Als die Freunde Hiobs Unglück als eine Strafe Gottes deuten wollten für eine Sünde, die er vielleicht unbewußt begangen habe, wehrte sich Hiob entschieden dagegen und wurde schließlich von Gott gegen seine Freunde ausdrücklich gerechtfertigt. Und wo- hin kämen wir, wenn wir Jesu Leiden als Strafe für eine persönliche Schuld werten wollten?— Wen Gott li e b hat, züchtigt er, heißt es im Evangelium, und nicht: wem er zürnt. Daher sollte jeder sich hüten, das Jüngste Gericht vorwegzunehmen und so zu tun, als wäre sein persönliches menschliches Urteil identisch mit dem, was Gott in seinem ewi- gen Ratschluß beschlossen hat. In diesen Dingen kann man nicht genug demütig und bescheiden sein. Wenn daher der Pfarrer in Schleswig tatsächlich so gesprochen hat, wie es jene IIlustrierte berichtete, müßte man sich eindeutig von seinen Worten distanzie- ren,„Tröstet, tröstet mein Volk!“ lautet der Auftrag Gottes. Gerade wenn ein Unglücks- fall Schrecken und Entsetzen verbreitet hat, muß der Grundtenor um so eindeutiger lau- ten:„In der Welt 1 Angst; aber seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“ Aber es wäre nicht das erstemal, daß eine gewisse Sensationspresse eine Sache verein- fachend, verallgemeinernd und vergröbernd darstellt, weil sie Abonnenten zu gewinnen hofft, wenn sie sagt, wonach den Lesern die Ohren jücken, Man sollte sich daher trotz allem überlegen, was jener Pfarrer vielleicht damit gemeint haben könnte, selbst wenn er sich fahrlässig grob und mißverständlich ausdrückt. So anmaßend es ist, im Leben anderer nach Schuld zu fahnden, die Ursache eines Unglücks sein könnte, so nachdrücklich stellt jede Krankheit, jeder Schicksalsschlag den Betroffenen persönlich vor die Frage:„Was will Gott dir damit sagen, welche Warnung Will er dir erteilen?“— Menschen anzuleiten, dieser ganz intimen persönlichen Selbstbe- sinnung nicht auszuweichen, ist sehr wohl ein Anliegen evangelischer Verkündigung. Selbst wenn man annimmt, daß jener Pfarrer in Schleswig einen großen Fehler gemacht hat, wäre es doch Christenpflicht, nicht zum illustrierten Reporter zu laufen, der wðwie der Hai nach dem Köder dieser Sen- sation schnappt. Das kann nur allseits Unheil anrichten: ber den Betroffenen, denn sie steigern sich dadurch in pharisäerhafte Selbstgerechtigkeit hinein und glauben sich der Notwendigkeit selbstkritischer Prüfung enthoben; aber auch bei dem Pfarrer: wird er sich nicht wie ein Märtyrer vorkommen, weil sein berechtigtes Anliegen so hartnäckig verkannt wurde? Es wäre doch viel besser, in einem solchen Fall zu dem Pfarrer hinzugehen, ihm offen zu sagen, was man auf dem Herzen hat: So wenig ein Pfarrer das Jüngste Gericht vor- wegnehmen darf, so wenig können seine Ge- meindeglieder es ihm gegenüber tun. Daher die Bitte: Bleibt im Gespräch mit- einander, bevor ihr Verdammungsurteile källt. Nicht nur Gemeindeglieder, auch Pfar- der bedürfen der Barmherzigkeit! Karl Stürmer Was verdankt die Welt den Vereinten Nationen? Zehn Jahre Leistungen auf allen Gebieten menschlicher Zusammenarbeit Zehn Jahre bedeuten im Leben eines ein- zelnen Volkes nicht viel. Wenn aber eine Organisation, die sich auf die Zusammen- arbeit fast aller Völker der Welt stützt, sich im wechselnden Fluß der Ereignisse auch unter den schwierigsten Verhältnissen zehn Jahre lang erfolgreich behaupten konnte, dann hat sie damit immerhin den Beweis erbracht, daß ihr Vorhandensein einem Wirklichen Bedürfnis entspricht, und daß sie, ungeachtet mancher Fehlschläge im einzel- nen, der ihr gestellten Aufgabe gerecht wer- den konnte. Unter diesem Gesichtspunkt muß das gegenwärtige Jubiläum der Verein- ten Nationen— am 24. Oktober sind es zehn Jahre, daß die Charta in Kraft getreten ist von allen Völkern, die guten Willens sind und ein dauerndes friedliches Zusammen- wirken der gesamten Menschheit erstreben, mit Freude und Genugtuung begrüßt wer- den. Denn die Geschichte dieser Organisation ist eine Geschichte der zähen, unentwegten Arbeit für den Weltfrieden und zugleich die Geschichte eines steten Fortschritts auch Unter den widrigsten Umständen, wie sie uns als Hinterlassenschaft zweier verheerender Weltkriege beschert worden sind. Das hohe Ziel der vor zenn Jahren gegründeten neuen Friedensorganisation kam klar und eindeutig in der damals angenom- menen Charta der Vereinten Nationen zum Ausdruck, in der es hieß:„Wir, die Völker der Vereinten Nationen sind entschlossen, die kommenden Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren, den Glauben an die fundamentalen menschlichen Rechte zu stärken.. sowie den sozialen Fortschritt und einen höheren Lebensstandard in gröhgere Freiheit zu fördern,. unsere An- strengungen zu vereinen, um die Erreichung dieser Ziele zu sichern.“ Heute, zehn Jahre nach der Annahme dieser Charta, kann kein Zweifel obwalten, daß dank ihren gemeinsamen Bemühungen die Völker der Vereinten Nationen einen großen Schritt vorwärts getan haben auf dem langen Wege, der sie schließlich zum gestellten Ziele führen soll. Heute bilden 60 Nationen, die insgesamt mehr als 1 800 000 000 Männer und Frauen umfassen, die Vereinten Nationen; dazu kommen 35 weitere Länder, die noch nicht Mitglieder sind, jedoch teil- haben an dem Wirken der mit der Haupt- organisation verbundenen UN-Nebenorga- nisationen. Eine der wichtigsten Verpflichtungen der UNO stellt die Schlichtung internationaler Streitigkeiten, die Verhinderung von Kriegen und Angriffsdrohungen dar. Ueberblickt man die bisherigen Leistungen der Vereinten Nationen auf diesem bedeutsamsten und zu- gleich schwierigsten Gebiet, so kann man feststellen, daß bereits zahlreiche Nationen ihre Streitigkeiten dem Forum der Vereinten Nationen unterbreitet haben und diese in vielen Fällen in der Lage waren, eine Lösung herbeizuführen oder direkt oder indirekt zu einer solchen beizutragen. Es braucht beispielsweise nur daran erinnert zu werden, wie unter dem Druck der in der Debatte der Vereinten Nationen sich wider- spiegelnden öffentlichen Meinung die Sowjets ihrer sich zur Zurückziehung in Persien INO-Marke der Bundespost Anläßlich des Tages der Vereinten Nationen bringt die Deutsche Bundespost eine Gedenk- marke heraus. Der Zehn-Pfennig- Wert zeigt das Wappen der Vereinten Nationen im weißen Prag edruc auf hell- olibgrünem Grunde und roter Beschriftung. stationierten Streitkräfte veranlaßt sahen, gegen deren Anwesenheit die persische Regierung nachdrücklich protestiert hatte. In Korea gelang es zum ersten Male in der Ge- schichte, durch die kollektive Aktion einer internationalen Organisation eine bewaff- nete Aggression zum Stillstand zu bringen. Ueberstaatliche Zusammenarbeit bei der Lösung internationaler Probleme wirtschaft- lichen, sozialen, kulturellen oder humani- tären Charakters zustandezubringen, ist eine weitere wichtige Aufgabe der Vereinten Nationen. Auch ihr sind sie weitgehend gerecht geworden, Trotz aller wissenschaft- lichen und technischen Fortschritte, welche die Welt in den letzten beiden Jahrhunderten gemacht hat, lebt doch noch über die Hälfte der Erdbevölkerung unter denkbar primi- tiven Verhältnissen. Um das Schicksal dieser Millionen von Menschen zu verbessern und gleichzeitig den sozialen Gefahren zu begeg- nen, die sich aus der Lage dieser ihrer Not sich immer mehr bewußt werdenden Völker ergeben könnten, haben die Vereinten Nationen eine Reihe von Sonderorganisa- tionen geschaffen, wie UNICEF Unter- * Ein Sachverständiger der Ernährungs- und sation(FAO), die Libyen Ausfuhr. in der Entwicklung Landwirtschaftsorgani- lose geimpft. nationaler Kinderhilfsfonds), FAO(Ernäh- rungs- und Landwirtschaftsor ganisation), UNESCO(Erziehungs-, Wissenschafts- und Kulturrat), WHO(Weltgesundheitsorganisa- tion), TAA(Verwaltung für das Technische Hilfsprogramm), die Weltbank, das Amt des Hochkommissars für Flüchtlinge sowie zahl- reiche andere stark in Anspruch genommene Organisationen, deren Namen weniger all- gemein bekannt sind. Sie alle sind bestrebt, Überall in der Welt den Menschen behilflich zu sein, ihre Ernährung zu verbessern, epidemische Krankheiten fernzuhalten und ihren Lebensstandard zu heben, sowie die Lage und Möglichkeiten in den einzelnen unterentwickelten Ländern zu untersuchen, Industrien und Gewerbe anzukurbeln, das dafür erforderliche technische Personal fach- gemäß zu schulen und in jeder sonstigen Weise technischen Beistand zu leisten. Eine Aufzählung einzelner konkreter Ergebnisse dieses Teils der Tätigkeit der Vereinten Nationen vermag nur einen schwachen Abglanz von den wirklichen Lei- stungen der UNO auf allen diesen Gebieten zu geben. Immerhin vermittelt es einen ge- Wissen Begriff von deren Bedeutung, wenn man erfährt, daß bis zum Jahre 1953 bei- spielsweise 22 Millionen Kinder vor der Tuberkulose bewahrt werden konnten; drei Millionen wurden von der gefürchteten und entstellenden Krankheit der Frambösie ge- heilt, 12 Millionen wurden vor der Malaria geschützt. In Mittelamerika allein wurde innerhalb eines einzigen Jahres die Zahl der Malariaerkrankungen auf die Hälfte herab- gedrückt. Nicht zuletzt lassen sich die Vereinten Nationen die Schaffung gesunder wirtschaft- licher und sozialer Zustände in allen Teilen der Welt angelegen sein. Auf Grund solcher Maßnahmen wurden, um nur einiges zu nen- nen, in einigen Gebieten von Afghanistan die Erträge der Baumwollernten um 40 bis 50 Prozent erhöht. In Columbia wurden Tausende von Analphabeten durch Rund- kunkkurse im Lesen unterrichtet. In Libyen stiegen auf Grund verbesserter Bearbei- tungsmethoden die Exportpreise für Häute und Felle um zehn Prozent. In Pakistan konnte die Produktion einer Eisengießerei um 50 Prozent gesteigert und in Jugoslawien eine neue Penicillinfabrik in Betrieb genom- men werden. In Israel haben die Einführung besserer Erntemethoden und ein wirksame res Arbeitssystem dazu geführt, daß der Exportertrag der Citrusfrüchteindustrie sich nahezu verdoppelt hat. Das sind— wahllos herausgegriffen— einige Beispiele für die Unterstützung, welche die Vereinten Nationen überall da gewähren, wo dies im Interesse der Ver- besserung der Lebensbedingungen aller Völ- ker geboten erscheint. Junges Mädchen auf Trinidad wird im Rahmen einer gemeinsamen seiner Schafzucht Kampagne des Kinderhilfsfonds(UNICEF) und der Weltgesund- unterstutzt, überwacht die Verladung libyscher Schafe für die heitsorganisation(WHO) der Vereinten Nationen gegen Tuberku- Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Heute stark bewölkt bis bedeckt. Zeitweiser oft schauer- artiger Regen. Merklich kühler. Tagestempe- raturen 8 bis 11 Grad, Frühtemperaturen zunächst 5 bis 8 Grad. In der Nacht zum Montag wahrscheinlich durch Bewölkungs- auflockerung Nachtfrostgefahr. Anfangs fri- scher auf Nordwest drehender Wind, später Abflauend. bersicht: Die ausgeprägte Tiefdruck rinne verlagert sich langsam nach Osten, so daß unser Raum in die kalte Rückseitenströ- mung frischer Meeresluft gelangt. Die Be- ruhigung wird sich in der Folgezeit langsam durchsetzen. Vorhersage-Karte füt 2240 058-7 Uhr 97 5 980575 1228 101822 O ines ti Norc wind Ostæwine wolkenlos 10 Km 20 Km heiter halb bedeckt 2 Südwind-O Westwind 3O HKI 40 Km n wolkig bedeckt WARM FRONT KALTFRONT a Soden. in der Hohe AKA r orHNUSION O Vvarme l alte Luftstrmuag Schauer z Gewitter 0 Regen = Nebe 9 Nieseln * Schnee N Niederschiagsgebiet Luftdruck ian Millibar. Temp. in C Grad H- tioch. T riefdruelgebiet Pegelstand am 21. Oktober Rhein: Maxau 372(2); Mannheim 200 (—; Worms 131(1); Caub 141(29). Neckar: Plochingen 108(—) Gundelsheim 169(+4); Mannheim 203(). Brandstiſter festgenommen Köln. Die Kölner Polizei hat einen 20-2 jährigen Landarbeiter festgenommen, der gestand, in der Nacht zum 17. Oktober die Scheune und Stallungen seines früheren Arbeitgebers in Herkenrath- Bärbroich in Brand gesteckt zu haben, wobei für etwa 100 000 DM Schaden entstand. Die Polizei glaubt, daß die Tat aus Verärgerung des Landarbeiters über einen mißglückten Ein- bruchsversuch bei dem Bauern geschah. Mehr Kinobesucher Wiesbaden. sind im Bundesgebiet und Westberlin die Vergnügungssteuereinnahmen der Gemein- den aus dem Kinobesuch gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 2,3 Millionen auf 70,8 Millionen DM angestie- gen, teilte die Spitzenorganisation der Film- wirtschaft(SPIO) mit. Kein Parkverbot für Aerzte? Bonn. Die deutsche Aerzteschaft forderte am Donnerstag in Bonn, daß dem Arzt in Ausübung seines Berufes gestattet wird, auch an den Stellen vorübergehend zu parken, an denen Parkverbot besteht. Sie weist darauf hin, daß sonst die zunehmende Verkehrs- dichte und die schwierigen Parkverhältnisse in den Städten ärztliche Hilfeleistungen ver- zögern. Das Mädchen mit der Harfe Ein nicht alltäglicher Roman von Charles Terrot Fortsetzung und Schluß Mr. Stillvane sagte:„Ich nehme an, er arbeitete mit dem Mädchen zusammen, das Ihnen die Harfe verkaufte. Sie sind einem geschickten Gaunerpaar auf gesessen Ned rief:„Ich glaube es nicht! Parker kann sich über den Wert der Harfe ge- täuscht haben— er wußte ja auch nicht, was Spieldosen wert sind. Und dann haben Wir ihn beim erstenmal wirklich nur zufällig ge- troffen Kommissar Lane bemerkte spöttisch: „Helfershelfer sind sehr geschickt darin, eine erste Begegnung als Zufall hinzustellen. Ge- wöhnlich sind sie über ihre Opfer sehr ge- nau orientiert, bevor sie sich an sie heran- machen.“ »Aber es liegt auch nicht der Schatten mes Beweises vor, daß er mit unserem Engel in Verbindung stand“, beharrte Ned. „Das Ganze scheint mir durchaus klar“, sagte Kommissar Lane. Wieder herrschte Schweigen. Len und Jenny blickten auf Ned. Sie hofften von ihm etwas zu hören, Was ihren Glauben wieder herstellte. Aber der kleine Ire war durch das Unglück, das seinen Freund getroffen hatte, bis ins Innerste erschüttert. Er fühlte sich nicht länger imstande, den Engel zu ver- teidigen. „Wir sind ihm alle auf den Leim gegan- gen“, sagte er abschließend. Len, Jenny und der Kommissar erkann- ten die Wahrheit dieses Eingeständnisses. In unserem materialistischen Zeitalter ist es für keinen von uns leicht, an Dinge zu glau- ben, die durch wissenschaftliches Denken nicht erklärt werden können. Und doch hat- ten sich vier im prosaischen London lebende Menschen zu dem Glauben bringen lassen, ein himmlisches Wesen habe in ihr Dasein eingegriffen. Immerhin: Es gab keinen Zwei- fel, daß die Wirkung dieses Eingreifens für alle bereits entscheidende Folgen ergeben hatte: Len hatte sich aus der sklavischen Abhängigkeit von seiner Mutter befreit und sich selbst, der Welt und, was am wichtig- sten War, Jenny bewiesen, daß er alle Eigen- schaften besaß, die ein Mann haben muß. Kommissar Lane hatte begriffen, wie wichtig es für ihn war, der künstlerischen Seite seines Wesens nachzugeben. Mr. Webman würde weiterhin die Spiel- doser des Klubs unterweisen und hatte da- mit reiches Feld für seine schöpferischen und väterlichen Instinkte gefunden. Schließlich hatte Ned, der kein Londoner War, hier ein Mädchen getroffen, das ihm eine großartige Frau sein würde. Und ganz bestimmt wird er seinen Enkeln die Ge- schichte von„Ihrer Glückseligkeit“ erzählen. Den betrüblichen Schluß würde er freilich weglassen. Aber die Erkenntnis, daß ihr Engel kein „Engel“ war, erweckte in ihnen das Ge- fühl, daß große Augenblicke, die sie erlebt hatten, wertlos geworden waren. Sie fühl ten sich herabgesetzt, ernüchtert und zürn- ten sich selbst dafür, daß sie an Uebernatür- liches geglaubt hatten. Kommissar Lane zog sein Notizbuch her- Aus:„Mr. Webman, ich hätte gerne einige Angaben über diesen Parker“ Mr. Webman hob hoffnungslos die Hand: „Was soll das nützen? Er hat nichts getan, weswegen man ihn festnehmen könnte.“ „Das stimmt! Aber es kommt oft vor, daß selbst die gerissensten Halunken früher oder später einen Fehler machen; ich muß für Scotland Vard einen Rapport anfertigen und nehme an, daß dieser nach dem Kon- tinent und den USA weitergeleitet wird.“ „Es tut mir leid. Aber im Augenblick kann ich gar nichts sagen.“ Mr. Webman fuhr sich mit der Hand über die Stirn und flüsterte:„Fünfunddreißig Jahre bin ich jetzt im Geschäft und lasse mich von einem Paar. Er konnte keine Beleidigung fin- den, die ihm stark genug erschien. Mr. Stillvane sagte sanft:„Das passiert uns allen früher oder später, besonders, wenn wir Sachen kaufen, von denen wir nichts verstehen.“ „Ja, ja“, Mr. Webman legte ihm die Hand auf die Schulter:„Sie müssen mich entschul- digen, ich bin etwas benommen. Gehen wir in mein Büro und trinken ein Glas Wein. Ich glaube, wir haben es alle nötig!“ Als sie durch den Korridor gingen, nahm Len Jennys Hand. Sie blickte rasch zu ihm auf und er sah Tränen in ihren Augen. Während Mr. Webman aus dem Eck- schrank seines FHeiligtums eine Flasche Sherry und ein paar Gläser holte, musterte Mr. Stillvane die mit Spieldosen dicht be“ setzten Regale. 8 „Eine prachtvolle Sammlung“, erklärte er. Plötzlich wurde sein Blick durch die Hartog-Dose gefesselt, die auf dem Tisch stand. Er nahm sie auf und untersuchte sie genau:„Ein wundervolles Stück! Sicher eine van Hartog?“ „Ja, aber zerbrochen“, nickte Mr. Web- man trübe. „Ein Jammer!“ Mr. Stillvane öffnete den Deckel, schloß ihn wieder und stellte die Dose auf den Tisch zurück. „Sie geht nicht“, sagte Mr. Webman,„sie wird nie mehr gehen!“ 7 8 Unser neue, Noman: 2——— Die verschwundene NMiniafur von Erich Kästner beginnt in der fflontags- Nusgabe 1 Er schenkte Sherry ein, jeder nahm sein Glas. Mr. Stillvane beäugte immer noch die Hartog-Dose. Dann sagte er:„Sie wissen, daß sie eine hübsche Summe wert wäre, wenn sie ginge!“ „Wieviel?“ fragte Mr. Webman mecha- nisch. „Ich würde sagen zwischen vierhundert und fünfhundert Pfund!“ Mr. Webman zog scharf den Atem ein: „Und zu denken, daß ich gerade dreihun- dertsiebzig Pfund verloren habe. Was für ein Narr war ich, was für ein Narr!“ Er senkte den Blick auf die Spieldose und öffnete gedankenlos den Deckel. Plötzlich wurde ein schwaches Surren hörbar, dem ein Kaskade herrlicher Töne folgte, Alle waren wie elektrisiert, denn es klang wie das Echo einer Harfe. Die Töne schwollen an und erfüllten den Raum. Als Mr. Webman und seine Freunde erkannten, daß sie dem„Lied des Himmels“ lauschten, dämmerte ein ganz neuer Ausdruck in ihren Gesichtern auf. Schweigend blickten sie ein- ander an, Ihre Niedergeschlagenheit wich. Tiefe Freude erfüllte sie. Als die liebliche Melodie endete, fand Mr. Stillvane als erster die Sprache wieder: „Bei Gott, höchst erstaunlich!“ rief er aus. „Ich bin glücklich.“ flüsterte Mr. Web⸗ man. E N DE * Charles Terrots Roman, der mit der heu- tigen Fortsetzung endet, ist auch in Buch- korm unter dem Titel„Der Engel, der seine Harfe versetzte“ im Süddeutschen Verlag, München, erschienen. Holger von Hoeslin hat zu dieser Ausgabe dreißig sehr hübsche Illustrationen beigesteuert. Im ersten Halbjahr 1955 0 MANNHEIM Aus dem Polizeibericht: Nebelbombe im Tanzsaal Soldat entfachte Panik Eine wilde Panik gab es gegen 22 Uhr im Tanzsaal einer Käfertaler Gastwirtschaft. Grund: Hinter dem Musikschrank auf dem Podium explodierte eine Nebelbombe, wie sie bei Manövern benutzt wird, und füllte in Wenigen Minuten den ganzen Raum mit beißendem Qualm. Der Attentäter war offen- bar ein amerikanischer Soldat, der sich als verschmähter Liebhaber auf militärische Art rächen wollte. Es gab ein entsetzliches Durch- einander, weil alle Tänzer mit Macht aus dem im zweiten Stockwerk gelegenen Saal en die frische Luft drängten. Dabei wurden drei Soldaten und eine Frau so schwer ver- Jetzt, daß sie im Krankenhaus behandelt werden mußten. Ein anderer Soldat war durch die Aufregung so Arngestachelt, daß er richtig tür mehlige Renner einem seiner Kameraden mit einem Messer in den Oberschenkel stach, ein Ereignis, das die Unruhe noch verstärkte. Der Verletzte Wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Messerstecher und Bombenwerfer entkamen unerkannt. Das Gasthaus wurde vorzeitig geschlossen. Auf der Straße hatte sich eine so große Menschenmenge angesammelt, daß die Polizei alle Hände voll zu tun hatte, um die gestörte Ordnung und einen reibungs- losen Verkehr wieder herzustellen. Gerichtsvollzieher scheiterte In Fatertal sollte ein Gerichtsvollzieher N izeischutz eine vermutlich geistes- gestörte Frau dem Gesundheitsamt vor- führen, Er stieß bei der Lösung dieser deli- katen Aufgabe allerdings auf Hindernisse. Zunächst war die Abschlußtüre verriegelt und wurde auch auf wiederholtes Klopfen nicht geöffnet. Als er Anstalten machte, mit Gewalt in die Wohnung einzudringen, wurde der Beschlußvollzieher des Gerichts von der Frau mit einem Hammer und von der 13jäh- rigen Tochter mit einem Messer bedroht. Da die beiden außerdem keinen Zweifel daran ließen, daß sie, falls der Gerichtsvollzieher Weiter in die Wobnung vordringen sollte, gemeinsam aus dem Fenster springen wür- den, zog er sich unverrichteter Dinge wieder zurück. Beute auf gestohlenem Wagen transportiert In der Wupper-, Sieg- und Lange Rötter- straße verübten bis jetzt noch unbekannte Diebe in der Nacht vom 19. auf 20. Oktober eine Anzahl von Einbrüchen. Sie waren un- verfroren genug, zum Abtransport ihrer Beute auch noch einen, an einer Baustelle in der Wupperstraßge abgestellten Wagen zu stehlen. 8 hat Zum Mangelberuf Straßenbahn legt „ menschenfreundlichen“ Winterfahrplan vor * Kein Fahrgast soll über kalte Füße klagen Ab 24. Oktober: Verdichtung der Wagenfolge bis zu 45-Sekunden-Abständen/ Neue Buslinien Diesen Winter werden kaum noch Menschen frierend und fröstelnd, in Regen und Schnee viertelstundenlang um ein gelbes Schild mit einem grünen H herumtrippeln: Mannheims Straßenbahn hat einen so menschen- und fahr gastfreundlichen Winterfahr- plan vorgelegt, daß die Haltestellen wirklich nur noch Haltestellen und nicht mehr Wartestellen sein werden. Baurat Josef Bauer machte in zwei Versammlungen das Fahrpersonal mit den neuen Fahrzeiten bekannt. Allgemein sind die Abstände der Wagenfolgen rigoros herabgesetzt worden. Omnibusse in Abständen von 43 Sekunden: Straßenbahn aussteigt, sich zweimal umd Auch auf der Kurpfalzstraße, den Planken und dem Friedrichsring bleiben die Wagen kolgen ab 24. Oktober unter zwei Minuten. Verständlich ist, daß unter diesen neuen Ver- hältnissen kein Zug mehr auf den Anschluß Warten kann. Das würde in unseren ohnehin schon unerträglich überfüllten Innenstadt- straßen zu dauernden Verstopfungen und endlosen Straßenbahnschlangen führen. Für den Fahrgast macht das kaum etwas aus, denn in wenigen Minuten kommt ja der nächste Anschluß. Immer mehr will die Straßenbahn auch von den Drei-Wagen- Zügen abkommen, die zu schwerfällig sind. In der Fahrgastkapazität wird das zu keiner Schmälerung führen, eher zu einer Steige- Auf dem Kaiserring fahrendie Züge und das bedeutet praktisch, daß man aus einer ent und dann ist schon die nächste da. rung, denn im Zuge der Verdichtung der Vorortslinien wird auf der Trasse der Linie 7 die neue Linie 17 eingesetzt, die dann von Neckarau- Friedrichstraße nach Rheinau wei- tergeführt wird. Auch in Ludwigshafen wird eine neue Linie eingeführt: die 13. Sie fährt von Fheingönheim über Pfalzbau— Hbf. Ludwigshafen BASF. Rheinfeldstraße bis Eschenbachstraße-Sternstraße-Schleife. Im übrigen gilt für Ludwigshafen das gleiche wie für Mannheim: erheblich dichtere Wa- Senfolgen in der Innenstadt mit eineinhalb Minuten-Abständen. Aenderungen und Neuerungen gibt es auch im Omnibusverkehr. Zunächst werden alle Linien„umgetauft“: Statt wie bisher A 1, Unbehagen an der Schule: Es kommt ganz auf den Kerl an, der's macht Rundgespräch über musisches Element im Unterricht fand Interesse Fast hätten der Kunsthalle die zusätz- lichen Stühle nicht gereicht, so strömten be- sorgte Eltern zu dem Rundgespräch„Kunst in der Erziehung“. Verwaltungsrat Dr. Ka- delbach stellte drei Themen heraus, damit sich die Aussprache nicht in Uferlosigkeit verliere: Die Welt des„Sachglaubens“ sollte auch in der Schule in ihrer Einseitigkeit er- kannt, Brücken zur Welt des Musischen soll- ten gezeigt und Konsequenzen für Mann- heim heute formuliert werden. Professor Hilz(Stuttgart) sagte, eine mit so viel lei- denschaftlicher Hingabe ringende Versamm- lung habe er noch selten erlebt. Gerhard Schnell, Betreuer der Schüler- arbeiten-Ausstellung in der Kunsthalle, S zählte, wie ihn der Wunsch nach Ueberwin- dung der intellektuellen Einseitigkeit und nach einem Ganzheitlichen zur Waldorf- Pädagogik brachte: Die guten Erfahrungen eines Menschenalters hätten sich aus men- schenkundlichen Einsichten Rudolf Steiners ergeben. Das weltanschauliche Moment werde als das Prägende von den Kindern erwartet, Kinder Wollten Lehrkräfte mit Klarer Haltung. Die Eigenart der in Wal- dorfschulen geltenden Lehrpläne sei kein Hindernis für den Erwerb gründlichen Sach- wissens. Ihre Pädagogik finde ihren Ab- schluß mit der zwölften Klasse. In einer Vor- bereitungsklasse werden die Schüler auf die Reifeprüfung vorbereitet. Im Beruf setzen sich Waldorf-Zöglinge besonders da gut durch, wo Ueberblick, geistige Beweg- Uichkeit und Kombinationsgabe verlangt werden. Dr. Passarge urteilte, unsere Schule for- ciere die Bildungserlebnisse und gehe an Urerlebnissen vorbei, die geweckt werden sollten, um der Gefahr einer Ueberfütte- rung zu entgehen. Die im Basteln und Wer- ken liegenden ordnenden und heilenden Kräfte müßten gewonnen werden. 5 Pfarrer Kühn, der in Neckarau eine Schule plant, die das humanistische und musische Erbe der evangelischen Kirche pflegt, warf ein, daß sich das Musische nicht stundenplanmäßig„neben“ Sachfächer stel- len lasse. Wir hätten die verloren gegangene Stille wieder zu gewinnen. Die Stille, das sei Stille des Hörens auf Gottes Wort und Ant- wort. Wer die wieder erarbeite, gewinne für den Heranwachsenden das Entscheidende. „Es kommt ganz auf den Kerl an, der's macht“, sagte G. Schnell zu einem„Ein- wurf“, den Niels von Holst placiert hatte: Die Homer-Lektüre einer kleinen Prima mit einem großartigen Pädagogen entfaltete die Industrie- und Handelskammer die Tätigkeit der Stanlbauschlosser erklärt. Zum erstenmal wurde dieser Tage diese Gesellenprüfung getrennt von den Prüfungen der Maschinenschlosser durchgeführt. Schweißen, bohren, feilen und nieten(unser Bild) mußten die angehenden Stahlbau- achlosser, um aus einer Werkzeichnung ihr Gesellenstuc werden zu lassen. Ein gestren- ger Herr Prüfer sah dabei zu. Bild: Steiger * Freude, die auf diesen Unterricht nicht be- schränkt blieb. Berufsschullehrer Rittersbacher(Lud- wigshafen) wies darauf hin, dag Waldorf- Pädagogik als ein Ganzes verstanden wer- den müsse, aus dem sich Teile nicht lösen lassen. Man könne aber aus beispielhaften Schulen Anregung und Mut schöpfen. Wal- dorfschulen seien aus bürgerschaftlicher Ini- tiative hervorgegangen. Dr. Kadelbach faßte zusammen: Unser Unbehagen an der„verwalteten“ Schule läßt sich so leicht nicht beheben, sie wird immer intellektuell bleiben, aber Auflocke- rungen musischer Art, mehr als bisher vor- gesehen, zulassen müssen. Dabei sei das Musische nicht Beigabe, wie Sauce zum Bra- ten, sondern etwas Umgreifendes und Durch- dringendes. Besonderen Beifall fand sein Vorschlag, die Stadt Mannheim sollte 1957 von großen Veranstaltungen absehen und eine„Jubiläumsschule“ errichten F. W. K. A9 usw. bekommen sie jetzt Nummern von 50 aufwärts, denn die Nummern 1-49 sind kür die Straßenbahnen reserviert. Bei den Omnibussen kann man aus der Zehnerzahl erkennen, wo sie verkehren: die 50er und 60er im Norden Mannheims, die 70er in der Innenstadt und nach Süden zu, ganz im Sü- den dann die 80er-Linien.— Der starken Be- bauung zwischen Almenhof und Neckarau wird jetzt dadurch Rechnung getragen, daß man die frühere Linie A 7(jetzt 73) vom Freiheitsplatz durch die Straße„Im Senn- teich“ nach der Endhaltestelle„Rottfeld- straße“ durchführt. Im Norden wird für die Linien 63, 65 und 67 an der Einmündung der Waldpforte in die Waldstraße eine Halte- stelle„Waldstraße“ eingerichtet. Die Linien 65 und 67(früher AI und A 31) fabren nicht mehr durch die Freyastraße, sondern durch die Waldpforte und halten an der Straßen- einmündung„Waldfrieden“. All diesen gesteigerten Anforderungen kommt die Mannheimer Straßenbahn, wie Direktor Dietrich einleitend bemerkt, mit erheblich vergrößertem und modernisiertem Wagenpark und gesteigertem Personal- bestand nach. Im Frühjahr schon hatten die Straßenbahnen 15 neue Triebwagen erhal- ten, im Sommer 12 neue Anhänger, im August 23 neue Omnibusse. Insgesamt haben die Elektrischen 331 Fahrzeuge, die Omni- buslinien 117 Fahrzeuge. Bemannt werden diese von 1355 Personen des Fahrpersonals. „Bemannt“ ist vielleicht ein falscher Aus- druck, denn der Anteil der Schaffnerinnen hat sich seit letztem Jahr verfünffacht: 290 Frauen fahren jetzt, die Direktor Dietrich, dem männlichen Schutz und der Noblesse der Kollegen anempfahl. Für das Personal be- deutet der großzügige Winterfahrplan auch eine physische und nervliche Belastung: unsere braven Straßenbahner- und innen seien deshalb dem Schutze des Publikums empfohlen. Damit sie sich aber auch selbst schützen können im heutigen Verkehr hatte die Direktion noch zwei Redner eingeladen, Rechtsanwalt Dr. Schmidt und den Ersten Staatsanwalt Müller, die in Referaten über das Straßenverkehrsrecht den Fahrern und Schaffnern sagten, was sie dürfen und was nicht. Es wurde dabei besonders beklagt, daß die Straßenbahn als schienengebunde- nes Massenverkehrsmittel ihr Vorfahrts- privileg verloren habe. ges. Fünfzehn Gesellen für einen neuen Beruf Zum erstenmal Stahlbausch In einer Werkhalle der Feldbahnfabrik Breidenbach— der einzigen ihrer Art in Süddeutschland— schlägt uns der typische Geruch von Karbid entgegen. Karbid mit Wasser liefert das Aethylengas, das hier zum Schweißen gebraucht wird. Fünfzehn junge Leute verschiedener Mannheimer Firmen stehen an den Werkbänken und arbeiten an Werkstücken, die zusammengesetzt ein Ge- Sellenstück abgeben sollen. Zum ersten Male ist in diesem Jahr die von der Industrie- und Handelskammer vor- Senommene Gesellenprüfung der Stahlbau- schlosser von der der Maschinenschlosser ge- trennt worden. Der Stahlbetonbau. vor allem in den letzten Jahren im Hausbau immer öfter angewandt, sowie Brückenbauten und Stahlkonstruktionen der Industrie verlangen eine spezialisierte Ausbildung für die Aufgaben, die an solchen Bauten entstehen. Darüber hinaus ist der Beruf vor kurzer Zeit zum Mangelberuf erklärt worden; ein fach- lich gebildeter Nachwuchs muß dringend herangebildet werden. Den besonderen Anforderungen des Be- rufes eines Stahlbauschlossers war auch die Prüfungsarbeit angepaßt, die die Prüfstelle der Industrie- und Handelskammer in Stutt- gart einheitlich für Württemberg-Baden ge- stellt hatte. Der Prüfling mußte seine Fähig- keit beweisen, eine Werkzeichnung in ein fertiges Werkstück zu„übersetzen“ Die ein- zelnen Arbeitsgänge richteten sich nach Notleidenden losser-Prüfung in Mannheim seiner Geschicklichkeit, falsch bearbeitetes Material wurde nicht ersetzt; die Arbeitszeit War auf zwölf Stunden beschränkt. Anreißen (d. h. anzeichnen) autogenes(mit Gas) und elektrisches Schweißen, Hartlöten, Feilen, Bohren, Nieten, waren einzelne Verrichtun- gen, die neben Ordnung am Arbeitsplatæ Ge- schicklichkeit und eee en einem Punktsystem bewertet wurdeff. Die fertigen Werkstücke im Rücken, vor sich einen Tisch mit verschiedenen Materia- lien, Meßinstrumenten und Werkzeugen, da- hinter vier Herren der Kammer— so erleb- ten die fünfzehn dann, nach Beendigung der Praktischen die theoretische Prüfung, die sich aut Werkstoff- und Werkzeugkunde er- streckte.„Erklären Sie den Schneidbrenner“, „Welche Düsen unterscheiden Sie?“,„Aus Welchem Ofen kommt der Werkzeugstahl“, „Wie biegen Sie ein Ein- Meter langes Rohr mit Naht?“,„Welche Eigenschaften hat Grau- gußg?“,„die spezifischen Gewichte von Eisen, Aluminium und Quecksilber?“, das waren einige der Fragen, die die Prüflinge beant- Worten mußten. Mit Humor bei den Prüfern und einiger Aufregung bei den„Geprüften“ wurden schließlich auch diese Schwierigkeiten ge- meistert. Dringend warten die einzelnen Be- triebe auf ihre jungen Facharbeiter. die jetzt genug Gelegenheit haben werden, die Erfah- rungen einer dreijährigen Lehrzeit zu ver- werten. schie- wird geholfen Ehemalige politische Häftlinge erhalten eine Beihilfe Ehemalige politische Häftlinge aus der Sowjetzone haben, wie die Fürsorgestelle für Kriegsgefangene und Heimkehrer bei der Stadtverwaltung mitteilt, Anträge auf eine Beihilfe aus dem von der Bundesregie- rung gebildeten Fonds noch nicht gestellt, weil sie schon einen Antrag nach dem Kriegsgefangenem-Entschädigungsgesetz ge- stellt haben und dessen Erledigung abwar- ten wollen. Wenn auch für die gleiche Haft- zeit nur eine der beiden Leistungen gewährt werden kann, so wird diesen Personen den- noch empfohlen, zur Vermeidung von Nach- teilen vorsorglich auch die Bewilligung einer Beihilfe bis zum 31. Oktober 1955 zu beantragen. Berücksichtigt werden können nur im Bundesgebiet und in Berlin(West) ansässige ehemalige Häftlinge aus der sowjetischen Besatzungszone und dem so- Wietischen Sektor von Berlin, die nach dem 1. Januar 1948 länger als ein Jahr aus politi- schen Gründen in Gewahrsam gewesen sind. Gleiches gilt für ehemalige politische Häft- linge aus anderen Gebieten, in denen die Grundsätze einer freiheitlich demokrati- schen Ordnung nicht gelten. Bedürftigkeit wird in diesem Zusammen- hang angenommen, wenn das monatliche Einkommen nach dem Durchschnitt der letzten 12 Monate vor der Antragstellung 200 Mark nicht übersteigt(Zuschlag für die Ehefrau 100 Mark, für jedes unterhalts- berechtigte Kind 70 Mark) und das Ver- mögen unter 10 000 Mark liegt. Anträge auf Bewilligung einer einmaligen Beihilfe sind auf dem hierfür vorgesehenen Vordruck bis zum 31. Oktober 1955 bei den unteren Ver- Waltungsbehörden einzureichen. Dieser Ter- min gilt nicht für Personen, die als ehe- malige politische Häftlinge erst später in die Bundesrepublik oder nach Berlin(West) flüchten und als Sowietzonen-Flüchtling (Ausweis C) anerkannt werden oder im Wege der Familienzusammenführung die Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Die An- tragsvordrucke sind für den Stadtkreis Marnheim bei der Fürsorgestelle für Kriegsgefangene und Heimkehrer, Mann- heim, Tattersallstrage 28/30(Luisenschule) Zimmer 215, I. Obergeschoß, erhältlich. Würden Freunde, laßt die Stühle steh'n! Louis Armstrongs Bedeutung Zum Mannheimer Konzert „Es klingt ganz anders, wenn Lou Armstrong spielt“. Die das sagen, sind nich nur Jazzfanatiker. Es klingt wirklich„ga anders“. Hier liegt ohne Zweifel ein Gr teil jener weltweiten Bedeutung des Louis des Größten, den die Jazzmusik hervorge- bracht hat. Legionen von Trompetern(und Kritikern) haben den schwarzen Mann aus New Orleans immer wieder bestürmt:„Zeig uns dein Mundstück, zeig' deine Trompeteſ Aber an beiden konnte nichts besondereg kestgestellt werden. Louis hat in früheren Jahren sein„geliebtes Trompetchen“ sam diversen Mundstücken oft verschenkt; aug einem x-beliebigen Musikhaus griff er sich ein anderes Trompetchen aus der Schaufen- sterauslage. Und siehe da: es klang. Es klang „Sanz anders“ als alle anderen Trompeten. Es sang, weinte, lachte, vibrierte, wie das nur Trompeten tun, die Armstrong spielt. Heute spielt der Meister ein Horn, das in Bayern von dem deutschen Instrumenten- bauer Modl, einem Flüchtling aus dem Su- detenland, hergestellt wurde, Diese Trom- pete ist vergoldet und Louis sagt von ihr: „Es ist das beste Horn, auf dem ich jemals Sespielt habe.“ Er schwärmt von dem Wun- derinstrument aus„Bavaria“, Herrn Modls Geschäft blüht. * Einige Eigenheiten des weltberühmten Armstrong-Stils seien anläßlich des Mann- heimer Gastspiels am Sonntag einmal ge- nannt. Es klingt„so anders“ beim großen Louis, weil er eine neue Soloform geschaf- ken und kultiviert hat. Die Stoffe der Jazz- musiker ihre traditionellen Stücke- sind mitunter relativ schwach in ihrem künstlerischen Gehalt. Louis„Trick“ be- stand nun darin,„daß er die populäre Weise als Baßmelodie verwandte, gleichzeitig aber eine neue Gegenmelodie spielte, die er mit gebrochenen Akkorden untermalte“ Finken- stein,„Jazz“, S. 122). Diese Form übt nicht nur bei Trompetendarbietungen starke Wir- kung aus. * Dies ist nur ein kleines Mosaiksteinchen im Schaubild der wahrhaft genialen Persön- lichkeit des Louis Armstrong. Er hat mehr getan: Er hat auch ein neues Improvisations- schema des New Orleans- und Dixieland- Jazz geschaffen. Das„Geheimnis“ liegt dar- in, daß er die geschlossene Form des drei- stimmigen freien Kantrapunktes(Cornett, Klarinett und Posaune) aufgelöst hat, ohne in der Melodieführung Wirrwarr zu stiften. Das Resultat heißt: Armstrong-Stil! Apropos Cornett. Dieses ursprüngliche Instrument als Vorläufer der Jazz-Trom- pete hat der King selbst bis etwa 1928 be- vorzugt. . Der„King of Jazz“ überragt alle Spit- zentrompeter der Welt um Haupteslänge. Er ist nicht der größte Techniker; der heißt Rex Stewart. Er ist nie der größte Blues- Spieler gewesen; das war Tommy Ladnier. Er hat nie mit der Eleganz des„Bix“ Bei- derbeke geblasen. Und das markanteste Vibrato hatte wohl Natty Dominiques. Der „King of Jazz“ verbindet in seinem Spiel Eleganz, Freude am Musizieren, Lustigkeit, Schwermut und Weltverlorenheit zu einer grandiosen Einheit. Auch hier liegt ein Teil des„Geheimnisses“. Hot Lips Page wollte es ergründen. Dieser große Trompeter hat jahrelang die Armstrong-Soli im Sound des Meisters Note für Note nachgeblasen. Sein Tun blieb Stückwerk.. Imitation * Die Bedeutung Louis Armstrongs: Man könnte Bände füllen. Und man erfaßt das Phänomen doch nicht— das Phänomen, aus altem, volkstümlichem Liedgut künstlerisch wertvolle Musik gemacht zu haben. * Der Louis liebt es mitunter, dem Volke zu geben, was des Volkes ist(sprich: Kla- mauk). Es wäre trotzdem nett, wenn seine heißgblütigen Verehrer am Sonntag im Ro- sengarten das Gestühl nicht abmontieren H. Schneekloth Weitere Lokalnachrichten Seiten 7, 9 und 18 — F Tcrraſenhallge 225 Bohnenkaffee 3 der Huf All Bremen inn 1 1 1 Dei ent Schei Lie die 8 redu- nicht Prabkct Man doch scl chen, w. und Err schie. größte diesen J „deder 1 jetzt 50 kende Ernst B im Woh Sport n einmal später, nehmen ist uns unseren Und wir in ten— Sinne. 8 absolute tung— — Termin ee aufen- Klang peten. ie das elt. das in enten- MORGEN Seite 3 Der blendungsfreie Scheinwerfer st da. Der A4 ährige Mannheimer Ron- trulteur Rickard Fink-Steuje kat ihn entwickelt. Unser Bild zeigt seine Auswirkungen: rechts ein aufgeblendeter normaler Scheinwerfer, linſes ein ebenfalls normaler Scheinwerfer, in dem jedoch Finx-Steujes Lieht filter eingebaut wurde. Dieser Filter ist eine Sperrscheibe aus Kunststoffolien, die schon bei leleinstem Sichtwinkel die Durchsicht zur Licktquelle sperrt. Dieser Filter reduiert die Lichtstreuung, die Leuchtkraft des Fernlicktes wird(für den Fahrer) nicht beeinträchtigt. Fink-Steujes Erfindung kann in jeden Scheinwerfer eingebaut werden. Praktische Auswirkung: Auf- und Abblenden wird uber flüssig. dpa-Bild Bratwürste, Durst und ländliche Iraditionen Eigener Bericht unseres in die Vororte entsandten„Kerwe“-Spezialberichterstatters „Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand“, behauptet die Dreimann-Kapelle und der Schlagzeuger intoniert leisen Huftrab auf schepperndem Trommelfell. Die Trommel- felle der Tanzpaare, die unermüdlich um das Podium der„Mussik“ wogen, sind seit Stun- den unempfindlich gegen die vielen fest- lichen Geräusche im Saal der Wirtschaft ge- worden, in dem, statt des besungenen Pfer- dehalfters, eine farbenprächtige Ehrenur- kunde des Gesangvereines hängt. Erster Preis im Wertungssingen“, steht darauf. Der Wein wackelt bei jedem Schnalzer der großen Trommel im Takt in den hand- lichen Schoppengläsern hin und her, hinter denen würdige Landwirte in ihrem besten schwarzen Anzug und resolute Bauersfrauen mit respekteinflögenden Knoten und hoch- geschlossenen Sonntagsgewändern thronen. Die Jugend aber, die in der anderen Ecke tuschelnd zusammensitzt, verlangt stürmisch nach muskelzerrenden Modetänzen,„Stücker, uff die ma keen Schritt mache kann“, wie ein vom Wein geröteter älterer Weißkopf sachkundig feststellt. Seit zehn Uhr mor- gens hat er die Wirtschaft nicht verlassen. Und er hat Grund:„Kerwe“, zu hochdeutsch Kirchweih, gibt es nur einmal im Jahr. Drei Tage lang. Das ist eine ganz andere Atmosphäre als bei großen oder kleinen Volksfesten: Hier kennt jeder jeden. Man weiß, was man selbst und was die anderen wert sind. Man trinkt bedächtig, aber viel, man erzählt von der Ernte und von den Rübenlöchern, vom Trak- tor und vom Kerwekuchen, der letztes Jahr Alnigeblich viel besser geraten ist. Das ist „Jeder Aktive muß einmal aufhören können Eisballett: Abschied von Maxi und Ernst Baier Künstlerische, technische, geschäftliche Leitung und Training sind zu viel für einen Mann Man kann es nicht so recht glauben und doch scheint es, hört man Ernst Baier spre- chen, wahr zu sein: Das Auftreten von Maxi und Ernst Baier in Mannneim ist eine Ab- schleds vorstellung. Wir sehen das größte deutsche Paar, das wir je hatten, in diesen Tagen zum letzten Male selbst laufen. „Jeder muß einmal aufhören“, sagte uns der jetzt 50 jährige, allerdings viel jünger wir- n Su- Trom- n ihr: emals Wun⸗ Modls amten Mann- ge- roßen schaf- Jazz- ke ihrem 0 be- Weise Aber 1 mit nken- nicht Wir- nchen rsön- mehr tions- land- dar- drei- rnett, ohne iften. gliche rom- 8 be- Spit- änge. heißt lẽes- Inier. Bei- teste Der Spiel gkeit, einer Teil te es hat 1 des Sein Man das „aus risch Folke Kla- zeine Ro- eren cloth d 15 kende Künstler, Sportler und Unternehmer Ernst Baier, als wir ihm und seiner Gattin im Wohnwagen gegenübersaßgen:„Auch im Sport mußten wir unsere aktive Laufbahn einmal beenden; das war 1941. Zehn Jahre später, 1951, begannen wir dieses Unter- nehmen nach eigenen Ideen aufzubauen; es ist uns gelungen, ein Werk zu schaffen, das unseren Stil trägt“. Und tatsächlich, dieses Eisballett ist— wie wir in unserem Premierenbericht schon sag- ten— keine Revue oder Show im üblichen Sinne. Stil ist für Ernst und Maxi Baier ein absoluter Begriff. Stil ist für sie zugleich Hal- tung— Haltung auf dem Eis, die zugleich Lerminkalender— Wohin gehen wir? Seite 9 auch Haltung im Leben bedeutet. Sauber, korrekt und nicht verschlampt laufen die Baier- Schüler. Der Fachmann findet sie unter Legionen Eisläufern sofort heraus. Es ist das ästhetisch schöne Eislaufen, das die Baiers immer wieder angestrebt haben, wo- bei Kunststücke nicht nur um der Kunst- stücke willen eingebaut werden. Einer von Ernst Baiers Standardsätzen, die er seinen Läufern und Läuferinnen immer wieder ein- hämmert, lautet:„Im Eiskunstlauf muß Kul- tur liegen!“ Harald Kreuzberg und Kurt Jooss— die berühmten Vertreter des indi- viduellen Ausdruckstanzes— die Ernst Baier gut kennt, sind immer wieder erstaunt ge- Wesen, was bei ihm, vom Standpunkt des Balletts her, geleistet wurde.„Dabei ver- stehen diese großen Künstler nichts von der Schwierigkeit des Eislaufes, geschweige denn davon, wie unendlich schwer es ist, tän- zerischen Ausdruck in dieses Genre zu über- setzen.“ Fürwahr, es ist ein hohes Ziel, das nur wenige erreichen. Ernst Baier hat es ge- schafft. Sein Eisballett besitzt von fast allen europäischen Ländern den„Kulturschein“; d. B.: seine Arbeit und sein Unternehmen tragen das Prädikat„künstlerisch wertvoll und volksbildend“. Der Weg sei schwer ge- wesen, sagt uns der Meister und nennt dabei treffende Beispiele. Wertvolle Filme— mit- unter aber auch Kitsch— werden subven- tioniert. Ballett und Theater erhalten Mil- lionen- Unterstützungen. Das Eisballett aber, das künstlerisch strebt, erhält nichts. Es be- zahlt irrsinnig hohe Steuern, wird aber von keinem Staat und keiner Länderregierung unterstützt. Dabei hat gerade Baiers Eis- ballett Deutschland im Ausland nicht schlecht repräsentiert. Der kulturelle Erfolg war immer gegeben— der finanzielle nicht: Ernst Baier wollte damit keineswegs an- deuten, daß er mit dem Gang seiner Ge- schäfte, dem Stand seines Unternehmens un- zufrieden sei. Im Gegenteil, er ist bekannt- lich einer der wenigen, dessen Haus auf wirk- lich gesunden Füßen steht. Es ist aber wohl richtig, anzunehmen, daß der Meister aus- drücken wollte, daß technische Leitung, künstlerische Leitung, Training der Läufer, Leitung geschäftlicher Geschicke und Selbst- in-Form- bleiben durch ständiges Trainieren Aufgabengebiete sind, die ein Mensch auf Dauer unmöglich bewältigen kann. So darf denn angenommen werden, daß wir von Ernst und Maxi Baier als aktiven Läufern jetzt Abschied nehmen, nicht aber vom„Hause Bajer“ und seinem Eis- ballett. Es wird Weiter existieren und weiter Erfolg haben, solange es von den künst- lerischen Intentionen eines Mannes getragen wird, der den Erfolg nicht in billiger Effekt- hascherei sucht. Ein Gustav Gründgens spielt eines Tages vielleicht nicht mehr selbst Theater; aber Zeichnungen(2): Anne Cords dann führt er weiter Regie und jedermann weiß, was an einem solchen Theater ge- boten wird. Jedermann wird auch immer wis- sen, was er von der„Firmen-Marke“ Baier zu erwarten hat! Kloth keine hektische Lustigkeit, wie man sie so oft erlebt, sondern— fast schämt man sich, es zu sagen eine schollen verbundene Feier. Mit Tradition, tellergroßen Rump- Steaks, Kilometern von Bratwürsten und historischem Durst. Und das ist in allen Lo- kalen so: in Feuden heim, Secken- heim, Wallstadt und den anderen ländlichen Bastionen, die sich dem Sog der großen Stadt iramer noch entzogen haben. Die Kerwe ist ein geheiligter Brauch. „Sie sehen jetzt Höchstleistungen der deutschen Artistik!“ Nach einem schmettern- den Tusch betreten ein junger und ein klei- ner Mann das Parkett. Handstand auf einem Arm, Uberschlag, Spagat, Kopfstand. Beifall klappert zwischen schwieligen Händen. Und: „Wir tun das nicht aus Not oder Armut“, sagt der junge Mann,„sondern nur, weil wir Geld brauchen. „Ich glaab, mir misse noch äns trinke“, schlägt der kantige Mann am runden Tisch seiner Frau Gemahlin vor. Aber die ist da- gegen:„Dedschd liewer emol mit mir danze“, zischt sje ihn zwischen zwei Bockwürsten an Und er danzt dann auch einen Wal- zer mit ihr. Und noch einen. Links rum. Und bemerkt beiläufig, als er mit schwerem Schritt an seinen Platz zurückkommt, so ein Tanz sei immerhin besser, als den Acker ge- ü Kerr Bei einer anderen Gruppe sitzt der Tier- dessen Anwesenheit bei den Kerwe- feierlichkeiten dringend erforderlich ist, und spricht mit seinen Klienten die letzten Steißgeburten beim Kalben durch. Und die Musik spielt aufs neue das Pferdehalfter, das gar nicht an der Wand hängt. „Es war halt widder emol arrig scha“, sagen sie dann, wenn sie am nächsten Tag erwachen. hy b Jagdterrier— die Gehilfen des Waidmanns Anlagen- Prüfung der Jagdterrier-Clubs an der Neuzenlache Der Deutsche Jagdterrier-Club— Landes- gruppen Baden, Hessen, Rheinland und Pfalz — hielt kürzlich im Gebiet„Zur Neuzen- lache“ seine Anlagen- Prüfung für Deutsche Jagdterriere ab. Bei dieser Anlagen-Prüfung werden Junghunde und Hunde über 18 Mo- nate auf ihre natürliche, durch die bisherige Praxis schon geförderte Veranlagung ge- prüft, während die späteren Gebrauchs- Prüfungen erheblich höhere Anforderungen stellen. Vorgeführt wurden von den Jägern und Forstbeamten sechs Junghunde und 15 Altere Tiere, die auf Schußfestigkeit, Nase, Spurwillen, Spursicherheit, Wasserfreudig- keit und Schärfe im Kunstbau geprüft wur- den. Auf letzteres wird beim Jagdterrier besonderer Wert gelegt, ist es doch seine Aufgabe, mit Schneid und scharfem Gebiß den Fuchs aus dem Bau zu sprengen und dem Dachs lautgebend so lange vorzuliegen, bis dieser vom Jäger und seinen Begleitern durch Einstich gegraben werden kann. Darüber hinaus findet der kleine, robuste Gebrauchs- hund immer mehr Verwendung als Begleiter des Waldjägers und zeichnet sich durch seine Intelligenz und seine gute Nase beim Stöbern, bei der Nachsuche auf krankes Wild und im Auffinden und Packen der Wildsauen aus. Nun fliegen sie wieder in Mannheim-Neuostheim Der badisch- pfälzische Luftfahrtverein soll— wie von den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung bekannt wird— noch vor Ende Oktober die vorläufige Genehmigung zur Benutzung seines alten Geländes auf dem Neuostheimer Flugplatz erhalten. Gewissermaßen„versuchsweise“ sich die Mannheimer Segelflieger am ver- gangenen Sonntag wieder auf ihrem alten Platz. Es herrschte herrliches Wetter, das trotz der vorgeschriebenen Jahreszeit den stolzen Vögeln prachtvolle Thermikflüge bis zu einer Stunde Dauer ermöglichte. Sie kreisten in eleganten Kurven über der Stadt, und ihre Piloten und Freunde hoffen, daß dieses schön Bild in Zukunft wieder— so wie früher— zum Mannheimer Himmel gehören wird. Zusammenstoß am Tattersall Kradfahrer schwer verletzt Auf der Straßenkreuzung Tattersall/ Moltkestraße stieß ein amerikanischer Kraft- wagen mit einem 18jährigen Motorradfahrer zusammen. Im Krankenhaus wurde bei dem schwer verletzten Motorradfahrer ein Schä- delbruch, eine Gehirnerschütterung und an- dere Verletzungen festgestellt, die lebens- gefährlich sind. trafen Die zur Prüfung erschienenen Hunde zeigten durchweg sehr gute Leistungen. Eine besondere Note erhielt die Prüfung durch die Anwesenheit des Präsidenten des Deut- schen Jagdterrier-Clubs, Dr. Lackner. Ver- geben wurden drei 1. Preise, drei 2. Preise Aus konff gratis dch. Sriznet- Koe A katls cus · Ouricch und vier 3. Preise. Bester Hund war Argo von der Fuchskaute(Besitzer: Tierarzt Dr. Booß, Schriesheim). Die durch wertvolle Preise des Deutschen Jagdterrier-Clubs gestifteten Ehrenpreise geförderte Prüfung, schloß mit Preisvertei- lung und geselligem Beisammensein im Gasthaus„Zur Neuzenlache“ in Viernheim. e Fink-Steuje, teur, hat ein Zusatzgerãt für einen blendungsfreien Scheinwerfer ent wickelt(siehe Bild und Tegt oben). Unser Bild zeigt den Konstrußteur, wie er die Wir- kungsweise seines Lichtfilters bei verschiedenen Sicht- und Seitenwinleeln an Modellen er- läutert. Bild: Thomas ein Mannheimer Konstruk- Im richtigen Moment— die nötigen Mes erben — Wo Sie auch fahren- im Wirbelstrom des Sroßstodtverkehrs, auf endlosen Autobahnen... ein leichtes Antippen des Gaspedals der starke 45 pS Op · kutzhubmotor hat immer noch ßeserven. Kritische Momente on Kreuzungen- mit dem geschmeidigen Motor des OlVMpIA fohren Sie ihnen davon. Bei diesem Wi⸗agen verfügen Sie es bber kes erven- und nicht nur motorische. o P E L. O LTI MT 1A Söastige Ficonzierungs möglichkeiten durch unsere AA HEAHHINEH FINANZ IE SUNSSsSSSsEHGScHAFT N. s. n. die haben Platz, ouch wenn olle plätze besetzt sind. Sie bleiben frisch, denn Sie sitzen entspannt. Sie fahren besser, denn Fahr- komfort und fahreigenschaften des OIlYMpIA geben ihnen Sicherheit. Der fahttest Wird Sie öberzeugen. Machen Sie die probe. fahren Sie den OLYMPIA. Ein Anruf beim Händler und der OLYMPIA fährt vor. D M Nũcteichitsvolles Fahren ehrt den O0PHl.· Fuhrer 5 250. q. W. Der unverwüstliche, klassische 1,58 Liter OPEL- Kurzhubmotor. Es ist immer wieder überraschend, Wie elostisch, vie genõgsom und wie zuverlässig er ist. 4 PS und ein ungewöhnlich günstiger Drehmomentwerlouf machen den OlMMpIA zu einem spurtschnellen Fahrzeug. Die Raumbequemlichkeit der selbsftragenden Ganzstahlkœrosserie. Man sitzt behaglich und genieß- die Sicht rundum. Umfangreiche Berge an Gepäck lossen sich im gußergewöhnlich großen Kofferraum verstauen. recgieren Des krœftsporendle Fahren. Erstaunlich leichtgängig ist die Kugelumlauf- Lenkung. Bremse und Kopplung quf sanften Pedaldruck. Mon sitzt entspannt hinter dem lenkrad, hot alle Bedienungshebel in der richtigen Reichweite · mon fährt ebenso leicht wie sicher. OpFl- Die Sicherheit in kritischen Momenten. Oise ausge- zeichnete Kurvenstobilitöt, der fiefe Schwerpunkt und die ausgewogene federung sorgen für sputsicheres Fahren. Die Bremsen weisen einen öberdurchschnitflichen Wickungsgrad auf. Scheinwerfer und Blinker leuchten so hell, wie mon es sich immer wünschte. Op t- Header oberofl · in Europe Vertrieb und Kundendienst durch die Organisation der General Motors DREI-LANDER-SEITE Samstag, 22. tober 1955/ Nr. UMS CHAU IN BADEN. WURTTIEM BERG Gegen Autobahnreklame Freiburg. Der Deutsche Heimatbund er- hob auf seiner Delegiertentagung in Frei- burg schärfsten Einspruch gegen die Absicht, an den Autobahnen und Autobahnbrücken Reklameschilder anzubringen. Die Auto- bahnen seien ein Stück Natur geworden, das nicht verschandelt werden dürfe. Der Hei- matbund wandte sich auch sehr scharf gegen den Weiterbau des Rheinseitenkanals über die Staustufe von Fessenheim hinaus. Der Deutsche Heimatbund ist die Dachorganisa- tion aller deutschen Heimatverbände, die zu- sammen 150 000 Mitglieder zählen. Zu sei- nem Vorsitzenden wurde der Minister- präsident von Nordrhein-Westfalen, Karl Arnold, der an der Tagung nicht teilnehmen konnte, wiedergewählt. 1 Frühzeitig bereitstellen Stuttgart. Die für das Haushaltjahr 1956/57 vorgesehenen Mittel für den Straßenbau Sollen schon vom 1. Januar nächsten Jahres 8 Ss war einmal ein Mann der konnte sich auf Daunen betten. Was raucht' er? Teuere Zigaretten! Das Tabakmännckien rät uns weise: Raucht Qualität bei kleinem Preise an bereitgestellt werden. Dies haben zahl- reiche Abgeordnete der CDU-Fraktion in einem im Landtag eingebrachten Antrag 5 n Versöhnung mit Koks Waden. Die französischen Behör- den in Baden-Baden haben sich bereit er- der Stadt eine größere Menge Koks erfügung zustellen. Wegen der Kohlen- app leit hat die Stadtverwaltung schon Vor längerer Zeit die französischen Stellen um diese Hilfe gebeten. Die französische Be- reitwilligkeit wurde in Baden-Baden um so Stärker beachtet, als in der Stadtratsitzung am vergangenen Montag gegen die Aufrecht- erhaltung der Wohnungsbeschlagnahmen durch die Franzosen sehr energisch prote- iert worden war. Vier Schwerverletzte Uim. Vier Personen wurden in der Nacht zum Donnerstag unweit von Blaubeuren bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Ihr Wagen wurde infolge zu hoher Geschwindig- keit aus der Fahrbahn getragen und prallte gegen einen Lichtmast. Die vier Insassen des Fahrzeugs mußten ins Krankenhaus einge- liefert werden. Der Wagen wurde stark be- schädigt. Durch den Aufprall erlitt auch die Leitung Schaden, und die Stromversorgung flel tür langere Zeit aus. Auf der Autobahn verunglückt 1 Leonberg. Ein Personenwagen fuhr auf der Autobahn bei Ditzingen auf ein franzö- sisches Armeefahrzeug, auf. Zwei Insassen des Personenwagens Wurden schwer ver- letzt. Der Wagen wurde erheblich beschädigt. Das Armee-Fahrzeug war das letzte einer Kolonne französischer Kraftwagen, die auf der Autobahn angehalten hatte. Omnibus brannte aus 4 Freudenstadt. Ein Omnibus, in dem Gast- Wirte aus Rothenburg ob der Tauber reisten, ist auf der Schwarzwaldhochstraße beim Ruhestein ausgebrannt. An der Straßen- kreuzung Seebach— Mummelsee— Ruhe- stein bemerkten die Insassen des Wagens Brandgerüch. Sie stiegen aus und holten auf Veranlassung des Fahrers auch ihr Gepäck aus dem Wagen. Kaum befanden sich die Insassen in Sicherheit, so stand auch schon das Fahrzeug in Flammen. Mit einigen Handfeuerlöschgeräten, die aus dem Hotel Ruhestein herbeigeholt wurden, konnte das Feuer nicht mehr niedergekämpft werden. Mit einem anderen Ommibus setzten die Gastwirte aus Rothenburg ihre Fahrt naeh Baden-Baden fort. Der Brand des nagel- neuen Wagens hat einen Sachschaden von 8 Mark verursacht. Atmosphärenforscher tagen Tübingen. Eine Tagung der Arbeitsge- einschaft Ionosphäre und des deutschen 1 der International Scientific Radio Union hat in Tübingen begonnen. Die bis zum Wochenende dauernde Tagung, an er rund 70 Wissenschaftler von Universi- täten und Max-Planck- Instituten, aus der Industrie, von Postverwaltungen, von Rund- kunkgesellschaften und dem Wetterdienst teilnehmen, wurde vom Astronomischen Institut der Universität Tübingen unter Leitung von Professor Dr. Siedentopf vor- bereitet. In über dreißig Berichten und Vor- trägen werden Fragen der Wellenausbrei- tung und der meteorologischen Einflüsse auf die Empfangsbedingungen, die Physik der Hochatmosphare und Probleme der Radio- astronomie behandelt. Fünfzig Jahre Psychiatrisches Landes krankenhaus Badische Tradition in der Fürsorge und Pflege der psychisch Kranken in Wiesloch Wiesloch. Das Psychiatrische Landeskran- kenhaus Wiesloch, wie die ehemalige Heil- 2 Pflegeanstalt seit fast zwei Jahren heißt, feierte am Donnerstag die fünfzigste Wie- n seines Eröffnungstages. Mit berech- tigter Genugtuung konnte dabei auf die im Lande Baden entwickelte Tradition in der Fürsorge und Pflege der psychisch Kranken hingewiesen werden. Schon im Jahre 1842 errichtete Baden eine speziell für die Unter- bringung von Geisteskranken in der damals neuartigen aufgelockerten Bauweise an- gelegte Anstalt in Illenau, als man ander- Wärts noch ehemalige Kasernen und Klöster für diesen Zweck bestimmte. Die Namens- änderung von der Anstalt zum Psychiatri- schen Landeskrankenhaus kündigt bereits den Bestimmungswandel an, bei dem heute Pflege und Heilung neben dem krüher allein maßgeblichen Schutz der Bevölke erung und der Fürsorge im 3 aller Be- mühungen stehen. Das dische Irrenfür- Sorgegesetz schließlich 5 beispielgebend für die seit dem 16. Mai 1955 in ganz Baden- Württemberg geltende einheitliche Regelung. Wiesloch stellt heute das größte und nach neutralem fachmännischem Urteil möglicher- weise auch das am besten organisierte der in Baden-Württemberg bestehenden acht Psychiatrischen Landeskrankenhäuser dar. Als Gelände hatte man seinerzeit ganz ab- sichtlich eine der besten Lagen am Hang in der Nähe der Stadt gewählt, von wo der Blick weit in die kurpfälzische Rheinebene, zum Speyerer Dom und den blauen Bergen der Haardt schweift. Von dem knapp hun- dert Hektar großen Gelände nehmen die 27 Krankenbauten mit ihren Gärten etwa ein Drittel ein. Alles übrige entfällt auf die Landwirtschaft, den Garten- und Obstbau und den eigenen Weinbau, dessen Riesling und Ruländer nicht zu verachten ist. Die eigene Landwirtschaft macht das Kranken- haus wirtschaftlich weitgehend unabhängig. Von der vorzüglichen Qualität des elf Hektar großen Obstbaus zeugt der Große Staatspreis, der dem Krankenhaus zum Jubiläum über- reicht wurde. Die Arbeiten werden von den Patienten selbst ausgeführt. Selbstverständlich gelangen in Wiesloch neben der Arbeitstherapie auch alle anderen modernen Heilmethoden zur Anwendung, insbesondere die Elektrokrampfbehandlung. die Insulinkuren und der Winterschlaf. So läßt sich heute jene hundertjährige Erkennt- nis der psychiatrischen Medizin verwirk- lichen, derzufolge die Fürsorge für die Irren zum Barometer für den Kulturzustand der- jenigen Staaten geworden ist, welche den Wert der geistigen Gesundheit erkannt ha- ben. Leider ist das hierzulande nicht immer so gewesen. Doch heute sind die jahrelang be- schlagnahmt gewesenen Gebäude wieder freigegeben, alle Kriegsschäden beseitigt. das Krankenhaus ist mit mehr als 1 600 Patien- ten überbelegt. Als Personal stehen 25 Aerzte. 300 Pfle- gerinnen und Pfleger und 150 Beschäftigte in Wirtschaft und Verwaltung zur Verfügung. Man brauchte eigentlich längst die doppelte Zahl von Betten und wünscht sich dringend ein Aufnahmehaus für die erste Behandlung aller Neuzugänge sowie vor allem ein Schwesternhaus. Die Frage nach der Zukunft der Psychia- trischen Landeskrankenhäuser beantwortete Ministerialdirektor Fetzer als Sprecher des Innenministeriums mit dem Hinweis, daß Baden- Württemberg für deren innere Aus- gestaltung seit 1952 schon drei Millionen Mark aufgewendet und die Bauwünsche von 25 Millionen wenigstens zu einem Fünftel erfüllt hat. Dabei handelt es sich aber um Nachholbedarf. Die Schaffung von Beamten- stellen für Aerzte und Pfleger verhindert das 131er-Gesetz. Diese Blockierung stimmte zusammen mit dem Hinweis auf die Möglich- keit künftiger karitativer und privater Sorge für die psychisch Kranken manche der Zu- hörer doch recht nachdenklich bezüglich der künftigen staatlichen Tätigkeit in diesem Bereich. Erhard Becker Pfadfinder wiesen den rechten Pfad In Stutensee hat ein„verlorener Haufe“ wieder Anschluß gefunden Karlsruhe. Unter den alten Eichen um das ehemals großherzogliche Jagdschloß Stutensee bei Karlsruhe brennen am Wochenende die Lagerfeuer der Pfadfinder. Seit über fünf Jahren ist das frühere Jagd- Schloß Erziehungsheim für Fürsorgezöglinge. Jahre ist es her, da war es die Idee eines Pädagogen, die Jungen vom Bund Deutscher kadfinder dorthin zu bitten. Er tat es mit Bedacht und der Erfolg hat seine Hoffnun- gen voll bestätigt: in Stutensee gibt es kei- nen„verlorenen Haufen“ heimatloser, seelisch zu kurz gekommener Jugendlicher mehr. Die Jungen, die als Schwererziehbare in das Heim kommen, finden schneller als es im allgemeinen der Fall ist zur Gemeinschaft zurück. Fast ein Drittel der jeweiligen In- sassen werden selbst Pfadfinder, die sich freiwillig den Gesetzen des Pfadfinders unterwerfen. Die Grundsätze der weltweiten Groha verlor Schmuck und Prozeß Die Testamente der Kronprinzessin Stuttgart. Das Landgericht Stuttgart hat den langjährigen Begleiter der letzten deut- schen Kronprinzessin Cäcilie von Preußen, Otto Sroha, dazu verurteilt, wertvolle Schmuckstücke aus dem Vermögen der Kron- Prinzessin zurückzugeben. Die Testamente der Kronprinzessin aus den Jahren 1952 und 1954, in denen Grohe erheblich bedacht wor- den war, wurden vom Gericht für nichtig erklärt, da die Kronprinzessin nach Ueber- zeugung des Gerichts mit einer an Sicher- heit grenzenden Wahrscheinlichkeit infolge krankhafter Störung ihrer Geistestätigkeit in der letzten Zeit vor ihrem Tode nicht mehr in der Lage gewesen sei, die Bedeu- tung einer von ihr abgegebenen Willens- erklärung einzusehen. Groha, der zu der Urteilsverkündung nicht erschienen war, muß nach dem Urteil unter anderem ein Platindiadem mit 15 großen und über 2300 kleinen Brillanten mit einem Gesamtgewicht von über 50 Karat und 65 000 DM in bar herausgeben, die aus dem Verkauf des Romanoffsmaragdes stammen. Landgerichtsdirektor Pr. Heinzelmann er- klärte in der Urteilsbegründung, nach Fest- stellung des Gerichts habe sich Groha fast von Anfang seiner Bekanntschaft mit der Kronprinzessin an bemüht, für sich finan- zielle Vorteile herauszuschlagen. Mit der Cäcilie wurden für nichtig erklärt fortschreitenden Verschlechterung des Ge- sundheitszustandes der Kronprinzessin nach Mrem ersten Schlaganfall im November 1951 seien die Bestrebungen Grohas erkennbar geworden, auf dem Wege letztwilliger Ver- kügungen und durch Schenkungen den größ- tei Teil des der Kronprinzessin verbliebenen Vermögens an sich zu bringen. Die um- strittenen Schenkungen und letztwilligen Verfügungen der verstorbenen Kronprinzes- sin zugunsten Grohas seien nach 8 138 BGB sittenwidrig und daher für nichtig zu er- klären.. ein Viilitnen 2 zum Fenster Hinaus Jugendbewegung:„Der Pfadfinder ist treu, der Pfadfinder ist gut zu Menschen und Tieren, der Pfadfinder ist hilfsbereit, der Pfadfinder gehorcht aus freiem Willen“ haben als realistische Tugendideale den Aus- gestoßenen einen Glauben an die Gemein- schaft wiedergegeben. Es begann damit, daß vor Jahren, als die Pfadfinder schon einigemal unter den Bäu- men gelagert hatten, einer der Fürsorgezög- linge morgens zu den Zelten trat. Er wollte mitmachen. Ihm folgten weitere aus der Isolation des Heimes, und nach und nach wurden die unsichtbaren Mauern nieder- gerissen, die zwischen den„normalen“ Jun- gen und den seelisch Vernachlässigten stan- den. Die Eltern der„Normalen“ hatten zu- nächst Befürchtungen um ihre Jungen. Aber das Vertrauen in den jungen Orden, der die Lilie auf der Brust trägt, und der offensicht- liche Erfolg räumten alle Bedenken bald bei- seite. 5 In Stutensee kann der Heimleiter die Tür auflassen. Die Pfadfinder unter den Jungen im Heim haben sich selbst ihr Gesetz ge- geben:„Wer bei den Pfadfindern ist, haut nicht ab“, sagen sie und ihr Verhalten bleibt auch auf die Uebrigen im Heim nicht ohne Einfluß.. Was Berufspsychologen und Pädagogen oft nicht so schnell gelingt, die Aufgabe, seelisch unterernährte und kontaktarme Jugendliche für die Gesellschaft zurückzu- gewainnen; die Pfadfinder lösen das Problem buchstäblich„spielend“, und die Falken sind auf dem richtigen Wege, Krankheiten der Gesellschaft zu heilen. Als ein Experiment begann es vor Jahren, als heilsame Praxis c. wird es 2 5 8 Wiedbachtalbrücke nach Wiederaufbau immer noch eine Autofalle Koblenz. Die berüchtigte Wiedbachtal- brücke im Zuge der Autobahn Frankfurt Köln und ihre Zufahrtsstrecken sind beim Bau im Jahre 1938 falsch angelegt worden. Es ist daher fraglich, ob die Brücke nach der Wiederinbetriebnahme der zweiten Fahr- bahn, die für Anfang Dezember vorgesehen ist nicht doch eine Autofalle bleiben wird. Diese Feststellungen werden in einem Be- richt getroffen, der im Pressedienst der SPD in Bonn veröffentlicht wurde. Kampf um die Wutachschlucht Entscheidung steht bevor/ Naturschutz contra Energie versorgung Freiburg. Der Kampf um die Wutach- schlucht im Südschwarzwald tritt in den nächsten Wochen in ein entscheidendes Sta- dium. Das Schluchseewerk beabsichtigt, in einigen Wochen die Konzession für die Ab- leitung eines Teils der Wasser aus der Wut- achschlucht zu beantragen. Die bevorste- hende Entscheidung über die unter Natur- und Landschaftsschutz stehende Wutach- schlucht hat die Arbeitsgemeinschaft„Hei- matschutz Schwarzwald“ veranlaßt, sich in zwei neuen Denkschriften an die Offentlich- keit zu wenden. In dem einen, einem Gut- achten des Staatsbeauftragten für Natur- und Landschaftspflege in Südbaden, Dr.-Ing. Walter Fries, Freiburg. wird erklärt, die Ab- leitung der Gutach und Haslach und des Rötenbaches durch eine Sperre im Wutach- tal würde keinen entscheidenden Beitrag zur deutschen Energieversorgung leisten, aber einen entscheidenden Schaden an der hei- matlichen Natur anrichten. Die Energie- menge, die gewonnen werden könnte, biete kein ausreichendes Aquivalent für das, Was ihretwegen zerstört werden solle. In der zweiten Denkschrift, die der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft„Heimatschutz Schwarz- Wald“, Forstmeister Fritz Hockenjos, St. Märgen, verfaßt hat, werden Argumente der Wissenschaft und des Natur- und Land- schaftsschutzes gegen das Wutachprojekt geltend gemacht. Wie die Arbeitsgemeinschaft„Heimat- schutz Schwarzwald“, die im Laufe der letz- ten zwei Jahre 175 000 Unterschriften gegen die Wutachableitung gesammelt hat, will sich nun an die Abgeordneten des Landtages wenden. Sie sollten dafür gewonnen werden, daß die Wutachschlucht unberührt bleibt und nicht der Elektrizitätsversorgung geopfert wird. 5 Auch von Oberbaurat Schnecke von der Landesstragenverwaltung Rheinland-Pfalz in Koblenz und von Diplom-Ingenieur Waldraff von der Bauleitung des Autostraßenamtes werde diese Ansicht geteilt, heißt es im Pressedienst weiter. Die Fahrbahn im Bereich der Wiedbachtalbrücke weise auf eine Länge von zehn Kilometern ein Gefälle von etwa 6 Prozent auf, während heute kein Projekt mehr ausgeführt werde, bei dem auf einer längeren Strecke ein höheres Gefälle als 4 Prozent bestehe. Es müsse daher gefragt Werden, warum die 425 Meter lange Brücke in ihrer alten Form mit einem Kostenauf- Wand von fast 10 Millionen Mark überhaupt noch einmal aufgebaut worden sei: man die Zufahrtsstraßen verlegt und eine neue Brücke mit einer Spannweite von etwa 1000 Metern gebaut, so hätten sich vermut- lich zahllose Verkehrsunfälle vermeiden las- sen. Zur Rettung von Menschenleben wäre dazu selbst ein Aufwand von 100 Millionen Mark nicht zu hoch gewesen. Auch die zahlreichen Verbots- und Warn- schilder an den Gefällstrecken nützten nichts, wenn wegen der langen und steilen Abfahrt bei den Fahrzeugen plötzlich die Bremsen versagten, obwohl die Fahrzeuge vorher in Ordnung gewesen seien. Zu dem Plan, eine„Kriechspur“— eine dritte Fahrbahn für langsam fahrende Last- züge— anzulegen, heißt es in dem Bericht, auch dann müsse die Autobahn erweitert, die Brücke verbreitert und müßten Berge ge- sprengt werden. Die Kosten würden un- gemein hoch sein, so daß es zweifellos besser wäre, eine völlig neue Straße zu legen. Aus der hessischen Nachbarschaft Nodess tür vom„Langen Ludwig“ Darmstadt. Vom 40 Meter hohen„Langen Ludwig“ in Darmstadt stürzte sich ein 50 Jahre alter Invalide auf den Luisenplatz. Seine Verletzungen waren so schwer, daß er nach Einlieferung ins Krankenhaus starb. Bei dem Sturz war er auf eine Kette der Denkmalsumfriedung gefallen und hatte zwei Sandsteinpfosten umgerissen, Wenige Minuten vor der Tat hatte der Invalide, der nach den Ermittlungen der Polizei unter seelischen Depressionen litt, sich vor dem Monument von einem Mann verabschiedet. Dem Pförtner erklärte er, er wolle sich Darmstadt einmal von oben ansehen. Autobahn-Zubringer für Gernsheim Darmstadt. An der Autobahn Darmstadt- Mannheim soll 1957 die bereits seit langem geplante Zubringerstraße zum Rheinhafen Gernsheim gebaut werden. Zuletzt war der Ausbau einer Straßenverbindung von der Autobahn nach Gernsheim für das Rech- nungsjahr 1956 vorgesehen. Die Mittel für dieses Etatjahr sind jedoch bereits verplant. Nach einer Auskunft der Stadtverwaltung Gernsheim hat der hessische Wirtschafts- 5 minister mitgeteilt, daß dle Bemühungen der Stadt um die Zubringerstraße in zwei Jahren zum Erfolg führen werden., Die Stadt hofft bis dahin auch auf den Bau einer Rhein- brücke, da die Fähre für den Arbeiter- Berufsverkehr zwischen Starkenburg und Rheinhessen kaum ausreicht. Hauptlese an der Bergstraße Heppenheim. An der hessischen Berg- straße ist die Hauptlese der Weintrauben in vollem Gange. Eine Zunahme der Most- gewichte war nach dem plötzlichen Frost mit Temperaturen von— 4 Grad in der Nacht zum Mittwoch nicht mehr zu erwarten. Einbruch in Postamt Bensheim- Auerbach Bensheim. In das Postamt von Bensheim- Auerbach wurde ein Einbruch verübt. Da die Täter kein Geld fanden, öffneten sie Wert- und Einschreibesendungen, aus denen sie nach bisherigen Feststellungen Uhren, Kaffee, Damenstrümpfe und Damenunterwäsche ent- wendeten. Frankfurter Insektenbörse Frankfurt. Die Frankfurter Insektenbörse eröffnet erst am 6. November 1955 und nicht, wie irrtümlich berichtet, am 30. Oktober 1955. Statt Verkehrsschilder— Sünderkarteil Wiesbaden. Zum Abschluß der Verkehrs- sicherheits-Tagung des hessischen Innen- ministeriums wurde die baldige Einführung einer Verkehrssünderkartei gefordert. Ferner müsse die Zahl der Verkehrsschilder ver- ringert Werden. Die Geschwindigkeitsbegren- zungen sollten auf mehr Straßen ausgedehnt und eine verschärfte Kontrolle vorgenom- men werden. Es sei notwendig, daß die Staatsanwälte enger mit der Verkehrspolizei zusammenarbeiten, um sich bei schweren Unfällen sofort am Unfallort einen Ueber- blick zu verschaffen. In ländlichen Gegenden solle die Gendarmerie besser mit Unfallauf- nahmegeräten ausgestattet werden. Bisher 124 Erkrankungen Wiesbaden. In Hessen wurden in diesem Jahre bisher 124 Erkrankungen an spinaler Kinderlähmung gemeldet, davon zwei neue Fälle innerhalb der letzten Woche. Nach Mit- teilung der Medizinalabteilung des hessi- schen Innenministeriums waren 13 Todes- fälle zu verzeichnen. Linen Unkostensatz von 1200 Mark er rechne, Für diesen Schaden müssen nun die Eltern Sehändigt. Auf die Frage des Verkäufers wie Sie heiße, 2 Hätte IIK NACH KREINIAND. Pfalz Seit 120 Jahren Worms. 8 000 Kubikmeter Kies und 4% Kubikmeter Erde werden zur Zeit bei Ibe heim im Kreis Worms in einen Kolk hint dem Rheindamm geschüttet, um ihn aufzu. füllen. Der bei einem Hochwasser von 1 Jahren entstandene Kolk bildet bei Hoch. Wasser immer wieder eine Gefahr für du Hinterland. Ein mit Kies beladener Las Wagen rutschte beim Entladen fünf Mete tief in das Wasser ab und versank bis zun Führerhaus. Die beiden Insassen Konnte sich retten. 1 — Schutz vor asozialen Kranken Mainz. Zur Bekämpfung übertragbar Krankheiten sollten in Rheinland- Pfau künftig Freiheitsentziehungen und Freiheitz. beschränkungen sowie Beschränkungen de: Berufsausübung ausgesprochen werden kön. nen. Die Landesregierung hat dem Landtag dazu eine Gesetzesvorlage zugeleitet, die be.“ reits in der nächsten Sitzung in erster Lesunz beraten wird. Derartige Gesetze hat es, Wr es in der Begründung der Landesregierung 5 heißt, schon immer gegeben, doch hat de Bundesgerichtshof vor kurzem eine neue gesetzliche Grundlage gefordert. Bei dem gegenwärtigen Zustand besteht die Gefabz N daß in Anstalten eingewiesene asoziale Tuberkulosekranker von Amtsgerichten de Einweisungsverfügung aufheben lassen. Asoziale Personen mit offener Tuberkulose könnten daher, so wird betont, ihre Krank. heit hemmungslos ausbreiten, und die Oeffentlichkeit sei diesen Infektionsquelle schutzlos ausgesetzt. Alle Tuberkulose. bekämpfungsmaßnahmen würden aber da- durch gleichzeitig in Frage gestellt. Es be. stehe daher geradezu ein öffentlicher Not.“ stand, der mit Hilfe des neuen Gesetzes be.. seitigt werden solle. Teurer Lausbubenstreich Bitburg. Ein Streich von Jugendlichen hat zu einer kritischen Situation auf der Bundesbahnstrecke zwischen Erdorf und Bit. burg geführt. Die Jugendlichen hatten nach ö Feierabend der Bauarbeiter einen mit Teer gefüllten Kessel erhitzt und dann die Bahn- geleise mit der zähflüssigen Masse bestrichen. Ein in der Dämmerstunde anrollender mit etwa 800 Tonnen Material beladener Güter- zug kam dadurch ins Rutschen und mußte die Weiterfahrt einstellen, bis eine zweite Lokomotive zur Stelle war. Die Bundesbahn hat außer einer bedeutenden Verspätung der Jugendlichen aufkommen. Giftmord war vorbereitet Mainz. Bei den bisherigen Vernehmungen der Giftmörderin Josefine Werfelmann hat sich ergeben, daß die 25 jährige mit Vorbe- dacht handelte, als sie sich das von ihr zur 7 5„1 alt. 1 der 2 und 1 zunge Mens sche das E Tater 1 man christ Rahm nahm die stelle obers lich Ihr! wWenis 3 be! MN desha Hand mit i! letzte Berge heren einige Bälge sonde nen, Vorsi all di. werde mat Haar Dann und schnit Schw. Orche ur u bei, (Zithe mit Tötung ihres 60jährigen Adoptivvaters be. Nutzte Gift verschaffte. Von einer Drogerie in Mainz-Mombach, in der das Mittel nicht vorrätig war, wurde sie in ein anderes Ge- schäft geschickt. Dort wurde ihr das Gift aus. ab Josefine Werfelmann einen falschen Nasen an und zwar, wie sie jetit zugab, damit ihr die Polizei nach der Tat nicht auf die Spur kommen könnte. Weinseliger Schrotschütze Worms. Nach einer Auseinandersetzung mit einigen jungen Leuten schoß in Alsheim im Kreis Worms ein Weinkommissionär vom Balkon seines Wohnhauses aus mit einem Jagdgewehr auf die Gruppe der Jugend- lichen, wobei ein 18 jähriges Mädchen und ein junger Mann durch Schrotkugeln verletzt wurden, Eine hinzuspringende Frau entriß dem betrunkenen Schützen das Gewehr und zerbrach es. Großer Brandschaden Kaiserslautern. Die rund 750 Quadrat- meter große, mit Stroh- und Erntevorräten angefüllte Scheune des Hahnbrunner Hofes bei Kaiserslautern wurde ein Raub der Flammen. Ein Teil der 350 Tiere umfassen- den Geflügelzucht konnte noch gerettet und der Schweinestall geräumt werden. Zwei land wirtschaftliche Maschinen wurden je- doch vernichtet. Der Sachschaden wird auf über 80 000 Mark geschätzt. Die Brand- ursache ist noch ungeklärt. Der Hahnbrunner Hof ist seit 1938 dreimal von einem Groß- feuer heimgesucht worden. Ueberfallen und ausgeraubt Kaiserslautern. Ein französischer Soldat in Zivil hat in Kaiserslautern einen 40 Jahre alten deutschen Kaufmann aus dem Hinter? halt überfallen, niedergeschlagen und aus- geraubt. Dem Täter flelen 1200 Mark Bar- geld, eine Brieftasche mit Papieren und Kraftfahrzeug gpapiere in die Hände. Der Ueberfallene schleppte sich nach der Tat aul eine Polizeiwache. Französische Gendarmen konnten den Räuber ermitteln und fest. setzen. nmunuunmminnuumimunmnememmunnnununmmimmnmmm Aufi dem Fernsehschirm Samstag, 22. Oktober Deutsche Radsport- Saalmeistere schaften Die Münchener Abendschau a (Nur über Sender Wendelstein) Von Rhein, Main und Neckar Amateur-Tanzturnier im Gesellschaftstanz Sonderbericht— 5 Das Wort zum Sonntag Sonntag, 23. Oktober Der Internationale Frühschoppen Deutsche Meisterschaften im Hallenradsport 8 Charivari(4. Sendung)* Was ich bin? Wochenspiegel Montag, 24. Oktober Kinderstunde 992 5 Wochenspiegel 8 Vermißtensuchdienst Die Münchener Abendschau Der Sport im Südwesten 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20,20 Irrtum, Herr Patzig 55 1 20.35 Begegnung mit Werther 5 22.00(ca.) Sonderbericht von der Abstin mung im Saarland 16.30 19.00 19.00 20.00 22.30 12.00 16.00 20.00 21.30 22.00 16.30 17.00 17.25 19.00 19.00 + 8 8 2 8 Nr. 24 eee 2 nd 4 000 i Iberz. K Binte: 1 aukzu. von 12 1 Hoch kür dal r Last. E Mete: bis Zum Konnten en agbare - Pfal eiheitz. gen der en kön. Landtag die be. Lesung es, Wie gierung hat der e neue ei den Gefahr Asoziale ten die lassen. rkulose Krank- nd die quellen Kulose. der da. Es be. er Not. Zes be. idlichen ruf der ind Bit- en nach it Teer Bahn- trichen. der mit Güter⸗ mußte Zweite lesbahn spätung rechnet. 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Pfarrer Behringer, der im Rahmen der, Gemeindewoche dazu Stellung nahm, glaubt, daß mit dieser Fragestellung die Christen angegriffen seien; die Frage- stellerin habe aber nicht beachtet,. dag Gottes oberstes Gebot ein doppeltes Gebot sei: näm- ich Gott lieben und die Menschen lieben“, mr Mann bemühe sich in vollem Ernst, wenigsten den zweiten Teil des Gebotes zu Wandern mit Musik bel Harmonika Kameradschaft Mit Musik läßt sich's gut wandern. Es ist, deshalb kein Wunder, daß die Käfertaler Handharmonika- Kameradschaft„Rheingold“ mit ihrem Vorsitzenden Ludwig Kappes im letzten Sommer oft ins Grüne zog und auf Berge kletterte. Alt und jung waren in grö- geren und kleineren Gruppen auf Fahrt. Dag einige der Mitglieder dabei nicht nur die Bälge ihrer Harmonika auseinanderziehen, sondern auch Kamerabälge aufklappen kön- nen, bewies ein Lichtbilderabend, in dem der Vorsitzende in leuchtend farbigen Bildern all diese Wanderungen noch einmal lebendig werden lieg. Sie führten in die engere Hei- mat nach Mannheim, Schwetzingen, in die Haardt bei Neustadt und in den Odenwald. Dann übernahm H. Kappes die Reiseleitung und gab humorvoll plaudernd einen Quer- schnitt von einer fröhlichen Fahrt durch den Schwarzwald. Natürlich trug auch das große Orchester unter Leitung von Georg Poignèe zur musikalischen Abrundung des Abends bei, der auch von Solisten Michel Wurst (Zither) und Herbert Röhling(Akkordeon) halten. Damit habe er bereits begonnen, ein Christ zu sein.„Ist er in der Tat nicht ein viel besserer Christ als jene„Christen“, die vor lauter Frommsein in den vier Wänden ihrer Kirche vergessen haben, dag das Christsein draußen bewährt werden muß?“, fragte Behringer. Erst wer sich so bewährt habe, dürfe Bedenken gegen diesen Mann anmelden. Auf die Dauer habe kein Mensch die Fähigkeit, aus sich selber heraus gut zu sein. Alle benötigten eine Quelle: den Glauben. Wie soll man Kinder religiös erziehen? „Wir haben Bekannte, die sich vorgenom- men haben, ihrem Kind völlige Freiheit zu lassen. Es soll selbst entscheiden, ob es kon- firmiert werden soll. Wir halten das für falsch.“ Was ist richtig? Solche Eltern geben sich der Illusion hin, antwortet Pfarrer Behringer, daß sie mit Freiheit und Zwanglosigkeit den Kindern etwas Gutes geben könnten. Das Gegenteil sei der Fall: sie beraubten die Kinder von vornherein jeden inneren Haltes.„Woran sollen sie sich im Leben klammern, wenn sie einmal eine Stütze brauchen?“ Drei gei- stige Kräfte seien in Europa lebendig: das Christentum, der Humanismus-Idealismus und der atheistische Materialismus. Lasse man die Religion in der Erziehung fallen, dann werde der Platz keinesfalls leer blei- ben. Andere Kräfte würden nachdrängen und die Kinder zu Heiden machen. „Versäumte Aufklärung“ hieß der nächste Fragenkreis:„Bei meinem Kind, das 14 Jahre alt ist“, schreibt eine Frau,„wäre die sexuelle Aufklärung wahrscheinlich längst notwendig gewesen. Ich habe es mir oft vorgenommen, aber nicht fertiggebracht.“ Ich weiß sicher, erklärte Behringer, daß mindestens 90 Prozent der Eltern in diesem Punkt versagen. Es könne aber in aller Deutlichkeit nur eine Antwort geben:„Ihr müßt, ihr müßt und noch einmal, ihr müßt! Wenn Ihr es nicht tut, dann werden es andere tun! Wehe dem Kind, das dafür nur die Gasse hat!“ Ebenso fatal sei es, wenn die Kinder ängstlich„eingesperrt“, aber doch nicht aufgeklärt würden. Sie könnten spä- ter umso leichter einem Gimpelfänger zum Opfer fallen. Es gehöre Mut, Takt und ein gewisses Mah Ausdrucks- und Einfühlungs- vermögen zur richtigen und rechtzeitigen Aufklärung. Aber niemand verstehe sich besser darauf als Eltern. „Ist die Kirche kapitalistisch? Hat sie schon auf seiten der Kapitalisten gestanden? Wo steht sie heute?“ Das ist eine direkte Frage! Und auch die Antwort wurde direkt erteilt: Nach christlicher Auffassung sei alles Eigentum letztlich nur geliehen— und zwar von Gott. Jeder einzelne trage persön- lich die Verantwortung dafür. In diesem Sinne achte der Christ das Privateigentum: aus diesem Grunde sei es ihm heilig. Andere sollten aber daran teilhaben; von diesem Standpunkt aus gebe es dann ein christliches „Ja“ zur ausgleichenden Teilung der Lasten und Nöte. Nur rufe der Christ nicht zum Nehmen, sondern zum Geben auf. Die Kirche habe früher in den sozialen Kämpfen weitgehend versagt. Sie habe mit wenigen Ausnahmen lange Zeit vergessen, den Reichen zu sagen: gebt, helft, opfert! Gebt aber nicht nur Almosen, macht wirk- liche Abstriche! Es sei die Schuld der Kirche, daß sie damals auf halbem Wege stehen ge- blieben sei. In den letzten Jahrzehnten habe sie gewaltig umlernen müssen und auch umgelernt! hk Blick auf die Leinwand Pali:„Sierra“ Im träge plätschernden Einerlei der Wild- wester und Abenteurerfilme verleitet ein überdurchschnittlich gut gespielter, gut in- Szenierter und gut fotograflerter Film zu überschwenglichem Lob. Die Darstellung ist überzeugend, die Regie(Alfred E. Green) vermeidet alle Weitschweifigkeiten, die Kamera hat grogartige Aufnahmen einge- fangen und die musikalische Untermalung bringt genau die Zusammensetzung aus Melodiosität, Volkstümlichkeit und Senti- mentalität, die ankommt. Man sieht voll Freude, daß es auch ohne fünf Tote und ständig rauchende Colts geht und begeistert sich— last not least— an den wundervol- len Pferden, die mit zu den Hauptakteuren gehören. schue- Kamera:„Reif auf junge Blüten“ Im bezauberndsten Augenblick des Mäd- chenlebens, an der Nahtstelle zwischen e. Der Pat auf armen kes mn 5 er- n pstim- mit Volksliedern ausgeschmückt war. Kr Jungsein und Erwachsen-Werden, liegt die Story dieser französisch-italienischen Ge- meinschaftsproduktion. Bei allem Charme und bei aller Leichtigkeit, die sie auszeich- net, wischt sie aber über die Problematik dieser Jahre mit einem koketten Augen- Zzwinkern oder einer lediglich galanten Geste hinweg: es ist wohl Vicki Baums Ro- man„Eingang zur Bühne“ zu danken, daß hier tief in die Psychologie der Mädchen- herzen vorgedrungen wird. Die Regie besaß dabei, ohne prüde zu sein, Takt genug, auf Allzu àußerliche Knalleffekte zu verzichten. Die Geschichte von den jungen Mädchen am Wiener Konservatorium, die ihren Lehrer, einen gefeierten und blendend aussehenden Tenor, anhimmeln, wird von der Regie Mare Allegrets in einer so sauberen filmischen Reportage erzählt, daß die mangelnde letzte Künstlerische und menschliche Glaubwürdig- keit keine wesentliche Rolle spielt. Jean Marais und Brigitte Bardot überzeugen komödiantisch ebenso wie Isabelle Pia, die beinahe ganz aus äußerer Passivität heraus zu erschüttern vermag. Hk Capitol: „Eine Braut für sieben Brüder“ Der„Raub der Sabinerinnen“ auf ameri- kanisch, und so vergnüglich geschildert, daß der alte Plutarch, der jenen historischen Raup erzählt hat, vor Neid blaß werden Könnte. Als der älteste der sieben Brüder Pontebee, die rauh und ungeschlacht im Wil- den Westen Amerikas ihre Farm betreiben, von einem Ausflug in die nahgelegene Stadt sich eine Frau mitbringt, bekommen auch die anderen Brüder Lust zu heiraten. Sie rauben sich kurz entschlossen sechs junge Mädchen aus der Stadt und verschwinden hinter Schneemassen und Lawinen in ihrem Berg- nest. Doch im Frühling, als der Schnee schmilzt, schmelzen auch die harten Herzen der Väter und die Brüder dürfen ihre Frauen behalten. Das Ganze ist ein reizendes„musi- cal“, jene typisch amerikanische Mischung aus Gesang, Tanz und vergnügtem Klamauk, unter der Regie von Stanley Donen. fis. Seite 7 Kurze„MM“-Meldungen Suchmeldung. Gesucht wird ein Herr Graf(Vorname unbekannt) aus Mannheim, der im Jahre 1945/46 erster Lagerführer des Kriegsgefangenen-Musterlagers und Laza- retts 216/10 in Kascharowo bei Nischniwollo- scheck, Raum Kallinin bei Moskau, War. Mitteilungen erbeten an die Stadtverwaltung, Sozialreferat, Rathaus, E 5, Zimmer 202. Der Gottesdienst für alle evangelischen Gemeindemitglieder am Damaschke- Ring findet am 23. Oktober um 15.30 Uhr auf dem freien Platz gegenüber dem Waschhaus(bei schlechtem Wetter in der unteren Garage) unter Mitwirkung des Posaunenchors Mann- heim statt. Den Wanderpreis der Bundesrepublik Deutschland, der von Bundespräsident Pro- fessor Heuss gestiftet wurde, hat in diesem Jahre erneut der Badische Sportschützen Verband gewonnen. Diese wertvolle Trophäe des Deutschen Schützenbundes wird nun zum erstenmal in Mannheim ausgestellt, und zwar bei der Firma Franz Frauenstorfer in den Planken. Hartgesottene Sünder enttäuschten Missionar Ein Missionar, der drei hilfsbedürftigen Männern geholfen hatte, ist jetzt um eine bittere Enttäuschung reicher. Zwei der Män- ner hatte er bei sich aufgenommen, den drit- ten verköstigt. Statt ihm dies zu danken, verschwand das Trio mit einer im Zimmer stehend Geldkassette, in der 41 Mark lagen. Vor der Kriminalpolizei sagten sie bei der Ertragen Frauen Schmerzen besser? Man sagt es! Aber für viele Frauen sind die kri- tischen Tage besonders schlimm. Mit Kopf-, Leib- und Rückenschmerzen sind sie ge- hemmt und elend. Aber das muß ja gar nicht mehr sein, seit es Melabon gibt! Melabon beruhigt die erregten Nervenzellen und löst die Gefäßkrämpfe. Ein derartiges Mittel hilft natürlich schneller und anhaltender, als wenn die Schmerzen nur betäubt würden. 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Achenbach, Bad maschke- Ring für die neu ein-] Liebenzell. gezogenen Gemeindeglieder o- saunenchor), Guggolz.— Friedens- kirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Fried- richsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Lutz.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Voges; 10.00 Hedi, anschl. hl. Abendmahl, Voges,— Johanniskirche: 9.30 Hgd. Käfertal-Ssüd: 9.30 Hgd., Bier. Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt; 20.00 Schlußveranstaltung d. Gemeinde woche.— Kreuzkirche: 9.30 Hg., Kaufmann.— Luther- kirche, Dammstraße 45: 8.00 Hgd., Heinzelmann: 10.00 Hgd., Heinzel- mann.— Raul- Gerhardt- Haus (Eggenstraße): 9.00 Hgd., Lic. Leh- mann.— Markuskirche: 9.30 Hgd., Eng.— Martinskirche: 8.30 H gd. Matthäuskirche: 9.00 Glockenweihe (Rosenstr. 25), Kühn; 9.30 Festgd. (Kirche), Oberkirchenrat Katz; 15.00 Kindergartenfeier; 16.30 Fest- kaffee aller ehemaligen Schwe- stern, Kirchengemeinderat u. vor- stand des Frauenvereins im Gast- haus„Zum Engel“; 20.00 Festabend mit Vortrag von Pfr. Bühler im Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr; Bibelstunde. Mittwoch, 19.30 Uhr. Die Christengemeinschaft. Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.38 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung tur Kinder. 2 Evangelische Gemeinschaft(Erlöser kirche), Viktoriastraßge 1-3. Sonn- tag 9.30 Uhr Predigtgottesdienst; 10.45 Sonntagsschule; Donnerstag 20.00 Uhr Bibelstunde. Kath. Kirche. Sonntag, 23. Oktober. Messen 6.30, 7.30, Andacht 19.30.— Jesuitenkirche: 8.30, 9.30, 11.00; St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-desu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.30.— Hl. Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 18.00. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10.30; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 18.00.— St. Bonifatius: Mes- sen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- Gasthaus„Zum Engel“.— Me- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Mes- lanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöll- sen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 18.00. ner.— Michaelskirche: 10.00 Hgd.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00; —Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. Andacht 19.30.— St. Pius: Messen Pauluskirche: 9.30 Hgd.— 7.30, 9.45, 11.00.— Feudenheim: Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheid- Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 10.30, len.— Pfingstbergkirche: 10.00 11.30; Andacht 18.00.- Seckenheim: Hgd.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Messen 7.00, 8.30, 10.00 Andacht Föritz.— 10.00 Hgd., Pöritz.—] 138.00.— Don- Bosco: Messe 8.30 Seckenheim: 3.30 Frühgd.; 9.30— Neckarau: Messen 7.00, 9.00, Hgd., John.— Städt. Kranken- 10.00; Andacht 18.00.— Sand- haus: 10,00 Gd., Steeger.— There- slenkrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. — Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail. —, Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 20.00 Agd.— Union- kirche: 9.30 Hgd., Leiser. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde hofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30. — Friedrichsfeld: Messen 7.30, 10.00, 11.00; Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 18.00.— Rheinau: Messen Baptistengemeinde), Mannheim, 7,00, 9.00, 10.30 Andacht 18.00.— eee ee de derne de dennen ech ese 4 J Predigt, Rehse; 11.00 Kinderstunde; Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 18.30 Jugendstunde; Mittwoch 19.30 Bibelstunde Maler. Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag- Gottesdienst, 15 Uhr, Schloßkapelle iir jeden Am uncl ede U 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen 7.00, 9.00, 9.30 und 11.00; Andacht 18.00.— Käfertal-Sück: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. — Gartenstadt: Messen 6.30, 8,00, 9.15, 10.15; Andacht 19.30 Uhr.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 18.00.— Ulvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30; Andacht 20.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 10.00. — Krankenhaus Bassermannstraße: Messe 10 00. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- 16S8erkärche 10 Uhr hl. Amt mit Pre- digt; Mittwoch 9 Uhr hl. Amt; Donnerstag 17.30 Uhr Erstkommu. nion-Unterricht im Gemeindesaal M 7, 2. Christl. Wissenschaft(Christian Sci- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2. 5. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr.— Mm. Sandhofen, Zwerchgasse 16: So. 9 Uhr und 16 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J J. 14.„ : 9 Uhr Bibelschule: Predigt: 16 Uhr Jugendstunde, Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt. Sonntag 17.00 Vortrag. ie Heilsarmee Mannheim, C I, 15. 8 9.30 Uhr, Heiligungsver- sammlung; 11.00 Uhr, Sonntags- schule; 17.30 Uhr, Freigottesdienst auf dem Marktplatz; 19.00 Uhr, Evangelisation. Montag, 19.30 Uhr, Jugendliga. Donnerstag, 19.30 Uhr, Heimbund(für Frauen.— Freitag, 19.30 Uhr. Heiligungs versammlung. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule 18 Uhr, Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereinſ- gung. Donnerstag, 19.20 Uhr, Ge- meinsch, Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus, H 7, 28. Strahlend-weiße Wäsche aus zartblauer Lauge. Einmalig diese Lauge. 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Okto- per, 20 Uhr, Lokal„Flora“, Lortzingstraße, Monatsversammlung. 5 Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- 132 Kuppe Sandhofen 22. Oktober, 20 Uhr, Toksl „Goldener Hirsch“, Sandhofen, Heimatabend — mit Lichtbildervortrag. Verbaost, Kreisverband Mannheim: 22. Ok- 7/0 bober, 15.30 Uhr, Viktoria-Hotel, Friedrichs- e ring 28, Versammlung. 38 84 Deuische Jugendkraft— Abt. Grün-Weiß —— Schwetzingerstadt: 23. Oktober, 15.30 Uhr, „Zähringer Löwe“, Farblichtbildervortrag von 263 Kaplan Volpp über Italien. Bund der Deutschen Katholischen Jugend: — 23. Oktober, 20 Uhr, Bnifatiussaal, Vortrag: 8„Liebe auf den ersten Blick“.— 24. Oktober, 40 gleicher Ort, gleiche Zeit, Vortrag:„Ist das die — he“. Sprecher ist jeweils Professor Dr. Fritz Leist, München. 945 Deutscher Naturkundeverein: 23. Oktober, — 2 Termine 1 verband Mitteldeutscher Landsmannschaften: 4 22. 225 25 Stadttasche aus goldbtaunem Volltrindleder mit dezentet Natbung. 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Achen- 277 back. 634„Der Zauberbesen“, aufgeführt vom Mär“ — chentheater„Kurpfalz“ wird am 23. Oktober, 2 13.30 Uhr, im Universum, N 7, wiederholt. 97 Canada Dry-Ball, unter Leitung der Tanz- lehrer Geisert und Back, 23. Oktober, 18 Uhr, Amicitia“. Wanderfreunde Mannheim: 23. Oktober, Wan- derung: Bad Dürkheim— Forsthaus Weilach peterskopf— Lindemannsruhe— Bad Dürk⸗ 83 heim. Abfahrt 8.50 Uhr, Rhein-Haardtbahn, ö Collinistraße. I. Kleintierzuchtverein, Lindenhof: 23. Okto- ber, ab 11 Uhr, Zuchtplatz im Grüngewann Nähe Markuskirche), Lokalschau für Geflügel und Kaninchen. A. R. K. B.„Solidarität“, Rheinau: 23. Oktober, 15 Uhr, Vereinshaus der TSG Rheinau(am Heuweg), General versammlung. Damen- Kleid. Dieses elegante Kleid aus einer changietenden feinen Wollrips-Qualität wird Ddaemen-Kleid adus einer ihnen besonders gut ge- hochprozentigen, Woll. fallen. Sehr modisch haltigen Qualität. 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Nöckwörtiger Reiß-, E vetschloß. in den fotrben: Bleu, Oiortot und Stau-, * iche Li 5 3, Schlacht des Don Camillo“(auch 23.00 Uhr); Nelonge., Kamera:„Reif auf junge Blüten“; Kurbel: Stößen: 42—46 17.50, „Drei Männer im Schnee“. Sonstiges: Meßplatz(hinter der Feuerwache) 16.00, 20.09 Uhr: Baler-Eisrevue; D 1, 3, 16.00 Uhr: Eröffnung der GEDOK- Ausstellung. J Damen- Rock, von zeitloser Elegonz ist dieser schöne Rock cus einer knittetatmen Gabordine- Ovolitöt. Mit töckwärtiger Gehfalte und Reiß- vetschloß. in den Farben: Schwarz, Fliedetblob Theater: Nationaltheater 13.30 bis 15.30 Uhr: Der Urfaust“(Jugendbühne Reihe D und 88 Sechs kreier Verkauf); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Jenufa“ GMiete J, Th.-G. Gr. J. freier Verkauf); Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 22.30 Uhr:„Gigi“ (Oliete O Gr. II, Th.-G. Gr. O): Universum 13.30 n Zauberbesen“(Märchentheater Kur- * Konzerte: Musensaal 16.00 Uhr: Louis Arm- strong spielt; 20.00 Uhr: Harmonika-Großkon- zert(Harmonika-Club Kurpfalz“);„Morgen- Stößen: 38—48 15.90 derne, Sandhofen, 20.00 Uhr: Konzert des MG 0 l. 8 anger 1 f omen · N Hot. Soleil bdemen- Hut in eine tei N ücieer endeennee 1 aue i 1 b len Glockentotm aus Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: 181 dos MWotetioi dieses vollen Gloc s ö g 85 b 7 Amazonas“, Alster 11.00 Uhr: Les elegonien Modelles in schönem Wollfilz. Mit 5 5 55 ö 8 Kamera 11.00 Uhr:„Die goldene der Renoissonceform Mit seitliche: Gqctaitut und 5 5. 1 1 Sonstiges: Meßplatz hinter der Feuerwache) entzückende töckwötti, Steppsteivefziefung. in 5 VN A N N 1 2 IX 1500 20.00 Unr: Baier-Fisrevue. ger gesteppief Gomitot, den opotten fotben:————— 5„ 8 in den fatben. kognok. Diottoi, Sophit, Kognoł 5 5 5 2 5 1 1 8 i l 9 8— Sonntagsdienste ent, diene be, Seen, 8.0, p» pp Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 18 ode, Schwetz. 13.50 5. 3 N 8 8 1350 Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen-Ape- heke, Luisenring 23(Tel. 3 13 84) Tattersall- Abotheke, M7, 14(Tel, 4 10 17); Sonnen-Apo- mere, kange Rötterstrage 60(Tel. 5 * gel ebotheke. Neckarau, Am Marktplatz 5(Tel. 4 84 03); Neue Apotheke Luzenberg, Luzen- bergstraßze 13(Tel. 5 31 10; Brunnen-Apotheke, sudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26). 1 Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 1 Dr. Otto Rech, P 4, 7(Tel. 3 15 57). eilpraktiker: 23. Oktober, Josef Ruppert, 1(rel 3 23 13). 5 5 Seite 10 INDUSTRIE UND HANDELSBLATT Seristag, 22. Oktober 1958/ Nr. 2 Zopf mit Umsatzsteuer dauerhaft flechten (HII) In einer Denkschrift des Bundes- finanzministeriums über mögliche Anderun- Sen an der Umsatzsteuer wird festgestellt, daß eine Freistellung von der Umsatzsteuer Tür die freien Berufe nicht in Betracht komme. Doch solle die offene Abwälzung der Umsatzsteuer für die freien Berufe ganz klar durchgeführt werden. Auch gegen eine gene- relle Aufhebung der Umsatzsteuer für die Landwirtschaft wendet sich die Denkschrift, Wobei jedoch einzelne Waren gegebenenfalls umsatzsteuerfrei werden sollen. Das Bundesflnanzministerium wendet sich Segen eine grundsätzliche Systemänderung im jetzigen Augenblick und somit auch ge- gen eine allgemeine Tarifänderung, weil nach Auffassung des Bundesfinanzministers we- sentliche haushaltsmäßige Mindereinnahmen bei der Umsatzsteuer vermieden werden müßten. 5 Im einzelnen soll für den bearbeitenden Großhandel der Umsatzsteuer-Satz ange- hoben, andererseits aber dürften die Fälle der Nichtbearbeitung zum Beispiel bei der Zusammenstellung erworbener Gegenstände zu Sachgesamtheiten erweitert werden. Das Bundeswirtschaftsministerium hat hinsicht- lich der umsatzsteuerlichen Behandlung des Groß- und Außenhandels Listenänderungen derart vorgeschlagen, daß bei den Vergün- stigungen bestimmte Waren von der einen Kategorie in eine steuerlich stärker be- lastete kommen. In der Frage der Organ- schaft ist an ihre Wiedereinführung gedacht, Wenn auch das Bundesfinanzministerium ches nicht als dringlich ansieht. Hinsichtlich der in manchen Kreisen wieder diskutierten Warenhaussteuer steht das Bundesfinanz- ministerium auf dem Standpunkt, daß die Betriebsgröße mit der Umsatzsteuer nichts zu tun habe. An eine Erweiterung des See- afenprivilegs ist in der Denkschrift nicht gedacht. Preisauszeichnungspflicht beachten (SW) Die Industrie- und Handelskam- mer Mannheim hat die Wirtschaft ihres Ge- bietes aufgefordert, die Vorschriften über die Preisauszeichnung sorgfältiger zu be- achten. Die zuständigen staatlichen Dienst- stellen hätten festgestellt, daß die Preis- Auszeichnungen in den Schaufenstern nicht zufriedenstellend sei. Das Regierungs- Präsidium Nord württemberg beabsichtige in seinem Bereich sogar eine intensive Kon- trolle der Preisauszeichnung. Es sei des- Wegen dringend notwendig, daß die Wirt- schaft die Pflicht zur Preisauszeichnung und die Verordnung über den Nachweis von Preisen mehr als bisher beachte. Kleiner Friede im Rhein verkehr WD) Der von deutschen Rheinreedereien Ende September in Kettwig/ Ruhr vorge- schlagene Beteiligung ausländischer Reede reien am innerdeutschen Rheinverkehr wird vom 1. April 1956 an verwirklicht. Ein ent- Sprechender Vertrag, der vorerst bis Ende 1957, befristet ist, wurde in diesen Tagen Zwischen Reedereivertretern der deutschen Bundesrepublik, Hollands, Belgiens, Frank- reichs und der Schweiz abgeschlossen. Da- nach werden die ausländischen Fhein- Teedereien an den 7,5 Mill. t übersteigenden Transportaufxommen im Kohleverkehr von der Ruhr nach Süddeutschland zu 44 v. H. beteiligt. 56 v. H. verbleiben den deutschen Reedereien, die Anteile der einzelnen Län- der sind noch nicht bekannt. Mit der fran- 2z68ischen Gruppe wird noch über ihre Beteili- Surg verhandelt. Es wird damit gerechnet, daß die deutschen und holländischen Grup- pen je einen gewissen Prozentsatz für die Framzösische Rheinschiffahrt abtreten. (Tex) Schon lange schwelt die Auseinan- dersetzung zwischen Binnenschiffern der Rheinanliegerstaaten wegen der sogenannten kleinen Cabotage. Es handelt sich hierbei darum, ob ausländischen Binnenschiffen in- nerhalb des Hoheitsbereiches der Bundes- republik die Teilnahme an der Frachtförde- vung in der Binnenschiffahrt zusteht. Das Ausland beruft sich bei diesbezüglichen Forderungen auf die durch die„Mannheimer Rheinschiffahrtsakte“ begründete Freizügig- keit im Icheinverkehr. Das beziehe sich nur auf die übergebiet- liche grenzüberschreitende Verkehrsregelung, auf das Zollwesen, sagt man in der Bundes- republik und setzt hinzu,„die Binnenschiff- fahrt des Auslandes hat jedoch in einzelnen Fällen gegenwärtig durch Subventionierung, in anderen Fällen infolge Entnahmen aus der deutschen Laderaumkapazität, ein Uper- gewicht erhalten, das jetzt nach Ausgleich drängt. Deswegen soll deutschen Binnen- Schiffern das Geschäft weggenommen wer- den. Im übrigen hat„die kleine Cabotage“ Zur Zeit als die Mannheimer Schiffahrtsakte zustande kam(in der Mitte des vorigen Jahrhunderts) keine Rolle gespielt. Der 1000 Kilometer lange deutsche Ncheinlauf war nämlich unterteilt von vielen Ländergren- zen der deutschen Kleinstaaten. Welcher aus- ländische Binnenschiffer wollte schon damals innerhalb Badens, innerhalb Hessens usw. von einem Hafen zum andern eine Fracht bewegen?“ Die eingangs dieses Artikels angeführte Meldung läßt Hoffnung schöpfen, daß fried- liche Bereinigung des Streites um die kleine Fortschritte macht. Den deutschen Stellen, der Regierung, den Reedern und den Partikulierern lag seit eh und je daran, diese Probleme nicht zur Cabotage schrittchenweise Ursache offenen Streites werden zu lassen. Die Kettwiger Abmachung ist ein Teil einer Sroßgeplanten Vereinbarung. Man möchte fern dabei so gerne— vom Getreide ausgehend— alle Massengüter, die auf dem Rhein befördert b werden, zentral auffangen und verteilen. So- der Wettbewerb zwischen den Per Knopf geht ab einzelnen Beförderern nicht unterbunden Wird, wäre dies eine gute Lösung. Sobald deutschen Knopfindustrie die Absicht, im kü — Marginalien de Tintenfische Als untragbar bezeichnen Kreise der wen jedoch die zentrale Zuteilung von Beförde- tigen Handelsvertrag mit Japan der Einfuß rungsmengen sich nur konkurrenzausschal- von Perlmutthnöpfen großen Raum zu ves als Entgleisung zu betrachten. zuwarten ist. Bundestagsdebatte kam reichlich spät Ueberhitzung ist bereits abgekühlt Gewiß, die vom Volk gewählten parla- mentarischen Vertreter sollen sich unterrich- ten, sollen auch unterrichtet werden über den tatsächlichen Verlauf wirtschaftlicher Entwicklung. Sie sollen, ja sie müssen dar- auf achten, daß diese Entwicklung nicht da- hin führt, eine Gruppe des Volkes auf Kosten anderer Gruppen zu bevorzugen. Wenn es jedoch eines Beweises bedurfte, daß es zwecklos ist, von der Parlamentstribüne her, durch Mehrheitsvotum oder vielleicht durch Hammelsprung konjunkturelle Maßnahmen herbeizuführen, dann hat die eben beendete Währungs- und konjunkturpolitische Debatte des Bundestages diesen Beweis geliefert. Die Herren Abgeordneten kamen nämlich zu spät. Sie berieten über Abkühlungsmahnah- men in einem Zeitpunkt, in dem die soge- nannte konjunkturelle Ueberhitzung bereits stark abgekühlt war. Den armen Abgeordneten mag es peinlich sein, wenn ihnen von den Wählern nachge- sagt wird, sie seien„mit dem Kreuz hinter dem Begräbniszug hergehinkt“. 1 Es konnte jedoch nicht anders sein, denn kast drei Monate hindurch schwelt schon die Konjunkturdebatte in der Oeffentlichkeit. Ausgelöst wurde sie durch Maßnahmen der Bank deutscher Länder, die sich als nicht nur „zaghafte Schüsse vor den Bug“ erwiesen Gergl. MM vom 4. August„Diskontbremse angezogen“), denn indes ist— wie bereits gesagt— Abkühlung eingetreten. Die Ent- Wicklung der Börsenkurse beweist dies am besten. Mit gewissen Einschränkungen gilt auch heute noch, daß die Börse Erwartungen vorwegnimmt, die in die Wirtschaft gesetzt werden. Scheinen die Konjunkturbäume in den Himmel zu wachsen, dann steigen auch die Börsenkurse bis— wieder eine Dämpfung eintritt. Wie es immer in solchen Fällen zu sein pflegt, haben hier verschiedene Umstände zur Verschärfung der allgemeinen Tendenz beigetragen. Ein überseeischer Staatschef er- Kkrankte plötzlich und lebensgefährlich. Die leichte Erkältung einer für westdeutsche Geschicke maßgeblichen Persönlichkeit schien einige Tage gar nicht die wünschenswerte Harmlosigkeit zu haben. Siedeheiß überlief es jeden wirtschaftlich geschulten Fachmann, hörte er noch vor wenigen Wochen das überhitzte Gerede von der Ueberhitzung, die— wenn man die Dinge näher betrachtet— sich auf einige wenige, Wenn auch gewichtige Teilgebiete der Wirt- schaft beschränkte. Nicht ganz zu Unrecht sagte ein maßgeblicher Industrieführer in der Bundesrepublik, die größere Ueber- hitzung scheine beim Gerede zu liegen als bei der konjunkturellen Entwicklung selbst. Dennoch: Kenner und Könner des Wirt- schaftslebens wurden vom Gruseln befallen. Auf inflationäre Erscheinungen— niemand spricht hier von Inflation, oder von der Ent- Wicklung zur Inflation— gibt es nur ein Mittel, nämlich Deflation; d. h. Bremsen, künstliches Abschnüren, Zügeln, ja eventuell Fesseln der wirtschaftlichen Entwicklung. Maßhßnahmen also, zu deren Ergreifen die Gralshüter deutscher Währung, der geheime Finanzrat Dr. Vocke, Präsident des Direk- toriums der Bank deutscher Länder, ebenso wie Ministerialdirektor a. D. Dr. Bernard, der Zentralbankratspräsident, nötigenfalls ge- schritten wären.„Nötigenfalls“ könnte sich auch auf bloße Erscheinungsformen beziehen. Von Inflation selbst konnte schon deswegen niemals die Rede sein, weil ihre Grundvor- aussetzung, die nennenswerte Vermehrung des Geldumlaufes, unterblieb. Hat jemand schon einmal bei gleichbleibendem Wasser- spiegel von einer Ueberschwemmungsgefahr gesprochen? Aber umgekehrt hatten die Wächter der deutschen Währung zu beden- ken, daß eine Anhäufung inflationärer Er- scheinungen den inneren seelischen Wider- stand im Volke gegen Inflation abschwächen könnte. Sagte der Bundeswirtschaftsminister in Berlin vor den Abgeordneten:„Die Bundes- regierung ist mit der Bank deutscher Länder der Auffassung, daß die bisherige tatsäch- liche Entwicklung der Erzeuger-, Handels- und Verbraucherpreise, für sich allein be- trachtet, keinen Anlaß zu einer ernsten Be- sorgnis bietet. Obwohl sich die Wirtschaft der Bundesrepublik in einer ausgesprochenen Hochkonjunktur befindet, ist das Preisniveau — und das besonders auf den Verbrauchs- gütermärkten— im wesentlichen stabil ge- blieben. Was indessen die Bundesregierung in den letzten Wochen mit einer gewissen Beunruhigung erfüllt hat, ist das Verhalten der Menschen im wirtschaftlichen Prozeß. Die Maßstäbe für das, was jeder einzelne aus einer Hochkonjunktur für sich Nutzen ziehen kann und für das, was der gesamten Volkswirtschaft dienlich ist, drohten allent- halben verloren zu gehen. Der Widerstand gegen höhere Preise ist sowohl innerhalb der Wirtschaft selbst als auch bei der Verbrau- cherschaft schwächer geworden. Diese Hal- tung läßt darauf schließen, daß man in man- chen Kreisen und Gruppen der Wirtschaft mit der Möglichkeit rechnet, höhere Kosten K UR Z NAC (VWD). Die vom Bundeswirtschaftsminister in seiner konjunkturpolitischen Regierungs- erklärung angekündigte Zollverordnung über eine 50% ige Senkung der Zölle für sächliche Betriebsmittel der Landwirtschaft, Baumaterial und Baubedarfsgüter könnte bereits in Kürze den gesetzgebenden Körperschaften des Bundes zur Zustimmung vorgelegt werden. Sie ist be- reits im Bundeswirtschaftsministerium abge- stimmt und kann auch der Zustimmung des Bundesfinanzministers sicher sein, weil die Regierungserklärung vom Kabinett gebilligt wurde. Damit können die von Erhard auf die- sem Gebiet angekündigten Zollmaßnahmen in absehbarer Zeit wirksam werden. Die beab- sichtigten Zollsenkungen für Betriebsmittel des Handwerks und des Handels bedürfen dagegen noch umfangreicher Vorarbeiten, mit denen inzwischen begonnen wurde. Industrielle Produktion nimmt weiter zu (VWD). Nach dem Ausklingen der sommer- lichen Abschwächungstendenzen hat die indu- Strielle Produktion in der Bundesrepublik im September wieder zugenommen. Nach vor- läufigen Ermittlungen des Statistischen Bun- desamtes stieg der arbeitstägliche Produktions- index der Industrie(1936 100) von 199 im August um 8 v. H. auf 205 im September. Der Produktionsstand vom September 1954 wurde damit um 14 v. H. übertroffen. Handwerk als Exportfaktor (VWD). Im bisher abgelaufenen Jahr 1955 hat sich der Handwerksexport verhältnismäßig günstig entwickelt. Die Umsätze in fast allen durch eigene Preiserhöhungen oder eine Ver- etzungen ausgestattet, würden wahrscheinlic teuerung der Lebenshaltung durch die Er- die Japaner Anstrengungen machen, sich dur eigenen Arbeitseinkommens hervorragende Qualität und Billigkeit des 4. wettmachen oder sogar überkompensieren zu gebotes eine Spitzenposition am Weltmarkt a können. Aus einer so gedankenlosen inneren erwerben. Einstellung erwächst naturgemäß die große knöpfen sich au. Zugelenöpft glauben sie nüm. volkswirtschaftliche Gefahr, daß überhöhte lich, der Konfurrenz besser Widerstand leiste Löhne gefordert und auch zugestanden wer- den, die Preise aber dabei in eine wirt- und sozialpolitisch gleichermaßen gefährliche Entwicklung geraten. Die be- kannte Spirale, in der sich Preise und Löhne. 8 gegenseitig hochschrauben, ist in diesen letz- arbeit der Bundestagsausschüsse besteht n. ten Wochen der breiten deutschen Oeffent- lichkeit wenn schon noch nicht sichtbar, so doch in ihrer möglichen Gefahr bewußt ge- worden. Und diese Sorge war es denn auch, die zu einer sichtbaren Verschlechterung des höhung des schafts- Preisklimas beigetragen hat.“ Fazit: festzulegen, a) Wieweit Lohnerhöhungen gerechtfertigt und tragbar erscheinen, b) ob nicht trotz mancher Kostenerhöhung auf der einen Seite durch Vollbeschäftigung und Umsatzvermehrung Kostensenkungen Schmuggler in das Handwerk pfuschen wolleg, eintraten, die der unternehmerischen Ver- und diejenigen, die ihm dabei mit Erfolg ver. Antwortung des Einzelnen auferlegen, die sprechenden Methoden zur Hund gehen, haben Möglichkeit der Preissenkung auszuschöpfen. An die Adresse der Verbraucher, insbe- sondere der Hausfrau, ist der Weckruf ge- richtet, sich ihrer Macht als Käufer be- Wußt zu werden. Des Verbrauchers Verhal- ten im Markt hat nämlich der preisstabili- sierende Faktor erster Ordnung. Nicht um- sonst wird von„Seiner Majestät, dem Kun- den“ gesprochen. F. O. Weber RIC HTEN tür den Export in Frage kommenden Hand- Werkserzeugnissen weisen nach Mitteilung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks eine erfreuliche Steigerung auf. Sie beträgt durchschnittlich 30 v. H., bei verschiedenen Warengruppen erheblich mehr. Die gemein- schaftswerbung ganzer Handwerkszweige wirkt sich, wie der Zentralverband weiter mitteilt, günstig aus, desgleichen die Beteiligung hand- Werklicher Berufsgruppen, z. B. der Meßwerk⸗ zeughersteller oder Maschinenbauer an ver- schiedenen Messen. Gute Erfahrungen wurden auch mit„ständigen Exportschauen“ gemacht. Nicht zuletzt wird der deutsche Handwerks- export durch die fortschreitende Liberalisie- rung der Einfuhren gefördert. Leipziger Messe streckt Fühler aus (VW“). Als eine der wichtigsten Aufgaben der am 20. Oktober eröffneten Zweigstelle Frankfurt des Leipziger Messeamtes bezeich- nete Direktor Lemser vom Leipziger Messeamt die Popularisierung der Leipziger Messe für den Binnen- und den Außenhandel der Bundes- republik. Die Zweigstelle will sowohl die west- deutschen Aussteller wie auch die Einkäufer beraten. Den Wünschen der westdeutschen Aussteller soll so weit wie möglich Rechnung getragen werden. Die Anmeldungen aus der Bundesrepublik zur Frühjahrsmesse 1956 haben nach den Aus- führungen Lemsers das bisherige Ausmaß weit übertroffen. Der Bundesrepublik soll auf der kommenden Frühjahrsmesse eine Ausstellungs- 58 von 35 000 bis 40 000 qm eingeräumt wer- en. Dies soll nur ein Hinweis auf etwa mög- markt gefährden. liche Gefahren sein. Keineswegs eine Kritik an dem Kettwiger Abkommen, dessen Wirk- westdeutsche Außenkandelspolitix samkeit übrigens infolge darin enthaltener Knöpfe gehüngt wird. Vicht der Umstand, du Vorbehalte hinsichtlich des Inkrafttretens die Knopfindustiie nur einen wineig kleine trotz feierlicher Unterzeichnungen noch ab- Die Bundesregierung, die Bank deutscher Länder, die Gewerkschaften und die unternehmerische Wirtschaft haben in gemeinsamer Arbeit zu klären und Grenzen tend auswirkt, ist vom gesamtwirtschaft- leiken. Eine Erhöhung der biskerigen Quotes lichen Standpunkt aus gesehen dieses Planen würde die wiedererlangte Vorhriegsstellung de westdeutschen Knopfindustrie auf dem Weh. Es hat uns gerade noch gefehlt, daß 00 an Solche 5 Teil der Gesamtwirtschaft darstellt, läßt q gedußerten Bedenken unsinnig erscheineg sondern die erschütternde Tatsache, daß de westdeutschen Hersteller von Perlmuttnöpfe keinen Ehrgeiz dußern, gerade im Wettbeweg zu bestehen. Mit den in der Bundesrepublik ge gebenen technischen, mit den in Westdeutsc land herrschenden wirtschaftlichen Voraus“ Was machen die Deutschen? d. zu Können. Wenn dann mal die Knöpfe ab. gehen, dann wird es sehr schlimm. Z 0llfahndung im Schnapsglas (WI D) Ein Teil der in Berlin geleistet Besichtigungen. So wurde dem Finanz- und Steuerausschuß ein besonderers Beispiel vd der Wirksamkeit der westdeutschen Zollfahp. dung gegeben. Den Berliner Zollbehörden i es gelungen, den Branntweinschmuggel von der Zone nach Westberlin so gut wie ganz zu un. terbinden. Die dabei angewandte Methode id nach dem Finanz- und Steueraussckuß gegebe. nen Erklärungen verblüffend einfach. Des Westdeutschen Branntweinerzeugnissen werden besondere Teststoßſe zugefügt, die in wenigen Augenblicken ermöglichen, die Herkunft eines „verdächtigen“ Schnapses 2⁊u laren, weil diese Teststoſfe den ostzonalen Erzeugnissen fehlen. Gewiß ist nichts dagegen einzuwenden, das sich der Bundes finanzminister wehrt, wenn ihm Achtung zu beanspruchen. Aber ist es nicht merlwurdig, wie sehr sich die deutschen Be. hörden bemüken, um steuerliche Errungen. schaften zu verteidigen, die uns Morgenthau und dessen Trabanten in den Nachkriegsjahren bescherten, als der deutsche Lebensstandard 80 raftig vie möglich beschränkt werden sollte! Ein in weiten Kreisen der Bevöllcerung ver. breiteter und als gerechtfertigt angesehener Schmuggel ist stets ein Zeichen dafur, daß be. stimmte Steuer maßnahmen der Regierung von den Staatsbürgern nickt anerkannt werden. Insbesondere gilt dies von den Verbrauchs- steuern. Es dürfte an der Zeit sein, sich hier- mit æu beschäftigen, zumal die Frage der Ver. brauchssteuer brennend wird, wenn die west. europàische Verflechtung verstärkt und erwei- tert wird, z. B. im Bereich der Steuer“ und Abgabenpolitix. 5 Wenn die Post gibt s01ll sde nicht nehmen VWD. Der Postausschuß des Deutschen Industrie- und Handelstages hat in einem Schreiben an den Bundeswirtschaftsminister schwerwiegende Bedenken gegen eine An- hebung der Fernschreibgebühren geltend ge- macht. Nach Ansicht des DIHT und der Spitzenorganisationen der Wirtschaft würde die Gebührenerhöhung zu einer Verteuerung des Fernschreibverkehrs führen, die weder durch den Wegfall der Leitungsgebühr, noch durch die günstigere Berechnung für Fern- schreiben mit kürzerer Schreibdauer als drei Minuten ausgeglichen werden würde, Der Verwaltungsrat der Deutschen Bundespost hatte am 14. Juli eine Gebührenänderung im FS-Dienst beschlossen, die bisher vom Bun- deswirtschaftsminister noch nicht genehmigt ist. Der Postausschuß des DIHT bejaht die technische und betriebliche Neuordnung des Fernschreibwesens sowie das darauf aufge- baute Gebührensystem. ö Reform sozialen Denkens geht voran Voraussetzungen einer gesetzlichen Sozialreform „Anfangen, ja anfangen sollt Ihr schon endlich mit der Sozialreform“, ist der aus Vieltausend Kehlen dem Gesetzgeber— meist organisiert— vorgetragene Wunsch. Ein In- Stitut für Meinungsforschung hat sich die Aufgabe gestellt, beim einzelnen zu erheben, welche Vorstellungen sich hinter solchen Wünschen verbergen könnten.„Was erhof- fen Sie von der Sozialreform?“ wurde gefragt, und es erwiderten 5 die Rentner„Verdoppelung der Renten- beträge“; Schüler und Studenten:„Bessere Schulen und bessere Berufsaussichten“; Erwerbstätige:„Geringeren Sozialauf- Wand und Verminderung der Steuerlast“. Es kamen noch ein paar andere Antworten zustande. Einige stellten sich vor, die ganze Weltordnung würde auf den Kopf gestellt. Arbeiter zu Fabrikanten avancieren und Umgekehrt Fabrikanten zu Arbeiter degra- diert werden. Andere wieder meinten, eine Sozialreform liege in der Milchpreiserhöhung. Sanz nüchtern denkende Leute erwider- ten jedoch auf die Befragung, das Wort „Sozialreform“ sei schlichte Uebertreibung, denn im Grunde handle es sich nur um eine Reform des Sozialversicherungswesens. „Ja und Nein“ werden die Kenner der So- zialpolitik sagen und ausführen, daß folgende Hilfssparten in der nach geltenden Rechten ge- wWährten sozialen Hilfe untergebracht sind: Gesetzliche Krankenversicherung, Unfallver- sicherung, Invaliden versicherung, Angestellten versicherung, Knappschafts versicherung, Ar- beitslosenversicherung, Arbeitslosenfürsorge, Kriegsopferversorgung, Lastenausgleich, Ent- schädigung ehemaliger Kriegsgefangener, Wie- dergutmachung, öffentliche Fürsorge. Schlüssig ergibt sich daraus, daß eine gesetzliche Sozialreform sich eigentlich als Reform der sozialen Gesetzgebung auf diese Bereiche beschränkt. Hier erhebt sich aber die große Schwie- tigkeit, angesichts des Ueberschwanges von Wünschen nach staatlicher Wohlfahrt. Die Fragestellung lautet: 2 Sollen zehntausende Kontrolleure 50 Millionen Deutsche kontrollieren? Sollen lieber Mehrausgaben im Ein- zelfall riskiert werden, um ein derartig unwürdig Kontrollierten-Dasein zu ver- meiden? 5 Kernpunkt dieses Problems ist die Aus- wahl zwischen Rechtsanspruch oder Bedürftigkeitsprufung. Wenn ein Rechtsanspruch gewährt wird, der ohne Unterschied allen Bevölkerungs- kreisen eine Altersrente verheißt, dann mug diese Altersrente a) entweder so knapp bemessen werden, daß sie lediglich einen Zuschuß zum Lebens- bedarf darstellt; nicht einmal das Existenz- minimum sichert, damit der Rentner von allem Anfang darauf bedacht ist. selbst An- strengungen zu seiner Zukunftssicherung zu machen, b) oder ausreichend bemessen werden. Dann aber verleitet sie jedermann dazu, während der Erwerbstätigkeit Anstrengung zu vermeiden, das Leben zu genießen, aufs Sparen zu verzichten und sich darauf zu ver- lassen:„Bin ich alt, erwerbslos, oder gar er- werbsunfähig, dann bekomme ich ja meine Rente.“ Der Rechtsanspruch bedingt jedoch auch einigermaßen Bedürftigkeitsprüfung. Wie käme zum Beispiel ein Alfried Krupp dazu, gleiche Rente zu empfangen wie die Herren Meyer, Müller und Schulze, die über ein sehr leicht überschaubares Vermögen verfügen. Es mündet somit die Aufgabenstellung der Sozialreform in die Notwendigkeit ein, Sicherheit und Freiheit in ein richtiges Ver- hältnis zu setzen. Gewährleistung der Sicher- Beit soll persönlicher Freiheit des Einzelnen nicht Abbruch tun; umgekehrt darf die Ach tung vor der persönlichen Freiheit des Ein- zelnen nicht auf Kosten der Zukunfts- sicherung gehen. Zuruck zur Kartoffelschale Einsichtige, die erkannt haben, daß gegen- wärtiges Wünschen und Trachten lediglich Folgewirkung einer aus den Angeln gehobe- nen Zeit ist; Folge zweifachen Kriegs- und Nachkriegserlebens, wollen vom Grund aus aufbauen. Diese Leute gehen darauf aus, dem Einzelnen Anreiz zu vermitteln, damit jeder für sich selbst sorge, so gut er kann. Es gibt hier ein Schlagwort, das von der „Alterssicherung aus der Kartoffelschale“ spricht, nämlich vom eigenen Häuschen und Garten, um dessen Erwerb sich unsere Vor- fahren noch eifrig bemühten. Auch diese Alterssicherung ist nur eine Erleichterung für den erwerbslosen Lebensabend. Ist aber der Einzelne bemüht um die Gewinnung die- ses Zuschusses, dann erheischt es nur einer Zusatzrente, um Auskömmlichkeit zu ge- Wwährleisten. Alles, was Sozialreform heißt, dünkt unter diesem Aspekt gesehen so grenzenlos verein- facht und ist doch mehr als kompliziert. Vereinfacht wirkt sich die Ansammlung des Kapitals in solchen Fällen aus. Das für die Zukunftssicherung der Bevölkerung not- wendige Kapital wird nicht in einem Ein- topf, aus dem später die Renten genommen werden, vereinigt. Die Kapitalansammlung verteilt sich. Neben der Rentenanstalt kom- men Sparkassen, Banken, Versicherungen und dergleichen mehr zum Zug. Nicht zuletzt die Wirtschaft selbst, die— soweit sich der Sparer zur Anlage des Geldes in Haus- und Grundbesitz entschließt— beschäftigt wird, und in Gang gehalten. Der Einzelne weiß aber auch dann, wofür er spart. Er spart für sich selbst. Er ist nicht mehr abhängig von Behördenentscheidungen, Ueberprüfungen, Bemessungen, und er muß vor allem seine Ersparnisse nicht zwangs- weise irgendeiner ihm unbekannten, ihm anonym dünkenden Institution abführen. Davon— aber zu spät gekommen Kompliziert wird diese in Aussicht ge- nommene Lösung durch den Umstand, daß Millionen von Menschen heute dazu nicht mehr in der Lage sind, die für die Zukunfts- sicherung nötigen Mittel anzusammeln. Zu- erst ist der Kreis jener zu erwähnen, die jetzt schon auf Rentenbezug angewiesen sind, dann der nicht minder große Kreis der an- deren, denen bereits morgen Renten zugeteilt werden müssen, weil sie— aus Gründen der Invalidität oder des Alters— mehr oder minder erwerbsunfähig sind. Für diese Mil- lionen kommt dieser Anreiz heute zu spät; kann sich nicht mehr auswirken. Soweit sie von Jugend an selbst bemüht waren, ihren Lebensabend zu sichern, sehen sie sich ent- täuscht; stecken mit ihrer Enttäuschung alle ihre Angehörigen und Bekannten an. Die Folge davon ist, daß gerade jetzt so laut ge- wordene Rufen nach allumfassender öffent- licher Sicherung, nach der Staatswohlfahrt, bzw. dem Wohlfahrtsstaat.(„Die Spargut- haben und die Privatversicherungen haben sie uns abgewertet, die Renten der Sozial- versicherung wurden nicht nur 1 RM= I DM umgestellt, sondern sind auch in der Zwi- schenzeit erhöht worden“) Für jene, die nach dem vorangegangenen Asbatz zwar mit dem Leben davon, jedoch zur Zukunftssicherung zu spät gekommen sind, bedarf es einer Sonderregelung. Dies schließt jedoch nicht aus, daß der sozial- reformierende Gesetzgeber den richtigen Uebergang zum Normalzustand findet. Das bezieht sich auf die anderen, die das Leben noch nicht hinter sich, sondern vor sich haben. Den Heranwachsenden soll sowohl der Versorgungs- als auch der Kon- trollstaat erspart werden. Das ist allerdings für Politiker, denen es leicht fällt, öffentliche Ausgaben zu bewilligen, weil diesen Auf- Wand jemand anders bezahlt, nicht beson- ders reizvoll. Wie sollen sie sich denn populär machen, wenn sie nicht freigebig im Ver- sprechen sind? Für Staatsmänner allerdings, die politische Berufung dahin auslegen, in absehbare Zukunft hmaus für Volkswohl zu sorgen, sehen die Dinge anders aus. Sie sehen vor allem die Aufgabenstellung, ver- minderte oder gänzliche Erwerbsunfähigkeit soweit wie möglich durch„Wiederertüch- tigung“ zu bekämpfen, Dafür haben die zeit-“ genössischen Sozial wissenschaftler den aus dem englischen übernommenen Fachaus- druck„Rehabilitation“ gefunden. Lassen wir einen Erperten sagen, was er unter Rehabilitation versteht: Rehabilitation nennt man diejenigen Maß- nahmen, die erforderlich sind, einen in der Erwerbsfähigkeit Geminderten wieder erwerbs- fähig zu machen, oder seine Erwerbsfähigkeit zu verbessern, oder für einen Behinderten die Befreiung von notwendig fremder Hilfe zu er- reichen. Sie erfordert je nach Lage des Einzel- alles medizinische Maßnahmen zur Beseitigung oder Ausgleichung von körperlichen oder sèe“ lischen Fehlern oder Gebrechen und Mafnah- men der Berufsumschulung und der Arbeits- platzvermittlung, sowie fürsorgerische Maß- nahmen zur Beseitigung von Hindernisgründen für eine Wiederherstellung der Erwerbsfähig keit, die in den Familien- und Wohnverhältni- sen des Betroffenen liegen. Gelingt es, durch Wiederertüchtigung“ maßnahmen solcher Art den Kreis renten- bedürftiger Erwerbsunfähiger zu vermin- dern, dann wäre auf dem Gebiete der So- zialreform sehr viel getan. Die Ordnung wiederfinden tut not. Hochgelehrte Fachleute sprechen vom Solidaritäts- oder Subsidialitätsprinap Es bewegt sich überhaupt die ganze Debatte um die Sozialreform in Sprachregelungen die gewöhnlichen Sterblichen unverständlich bleiben. Mag sein, daß deswegen geringes Vertrauen in der Bevölkerung Fuß faßt, aus der Sozialreform würde etwas Gescheites Werden. Der kleine Mann von der Straße aller- dings, der schlicht und gerade denkende Mensch, sagt sich:„Jedem das Seine un auch mir meinen Anspruch auf Freiheit un auf Sicherheit. Ich will auf meine alten Tage nicht nur auf die mir am Behördenschaltet ausgehändigte Rente angewiesen sein. will, daß mein und meiner Familie Eigentum angesammelter Lohn ist, der meinen Lebens- abend sichert und somit meines Lebens Ar- beit ausreichend lohnt. Für den Fall jedoch, daß von dritter Seite her Ungemach mir beschieden ist, für diesen Fall will ich ver sichert sein; verdanke ich das Ungemach dem Staat, dann hat er zu bürgen.“ Pünktchen Nr. 2 Dresd 5 5 D Instit. burge AG ut ihre t per 19 terhin Gleich nären geneh Dritte vorzus len di werde Zeitpi versta nären 31 2 wicklu teinel der K im ers Sch versto März ner B de an hung keiner müsse tagt v „Bilan ein Er danke indust Invest Zuge Dr. Z. leguns gesam deuter Kapite Nu durchs einget „Schaf Rede Aktior Kapite Dresdn. Nachf Hambu bank Rhein-! Rhein-! Gesamt Lei niquè gründ! gen li. In Bank Haupt schlag Vor W Ne vor 22. Do vor 28. No worde Bank Aktior Schatte der nach c drei I SN N N Ni N N 0 N . 2 1* 5 r I 8 — W. 24 Samet W stag 22 8 5 2. 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Oktober 1956 MORGEN 5 Zwei Kurzbiographien und Hochschulumzug Bundesverkehrswacht Werkzeug ist mehr als Hammer und Zange Aus den„Mitteilungen der Freunde der Wirtschaftshochschule“ In den„Mitteilungen für die Gesellschaft der Freunde der Wirtschaftshochschule Mann- heim“(Oktober 1955) steht eine Kurzbio- graphie des Präsidenten Dr. Hammerbacher, der im Dezember 1954 an die Spitze dieser Vereinigung gewählt wurde. Der Nürnberger studierte in München und Würzburg Rechts- und Wirtschafts wissenschaften und war im Verlagswesen tätig, bevor er 1934 die kauf- männische und Wirtschaftliche Leitung der Brown, Boveri& Cie. A. G., Mannheim über- nahm. Die Kurzbiographie hebt Dr. Ham- merbachers Eintreten für eine hochstehende und gründliche Ausbildung des Nachwuchses hervor. Die Technischen Hochschulen Darm- stadt und Karlsruhe, die Wirtschaftshoch- schule Mannheim und die Universität Heidel- berg haben seine Verdienste um Forschung und Lehre durch Verleihung der Würde eines Fhrensenators anerkannt. Die„Mitteilungen“ halten in Wort und Bild das neue Heim der Hochschule im Kur- kürstenschloß fest. Ueber den Bereich in- terner Mitteilungen hinaus is auch die Kurz- biographie von Professor Dr. Brecht von In- teresse, der zum Rektor für das Studienjahr 1955/56 gewählt ist. Ein Philosoph als Rektor der Wirtschaftshochschule ist eine ungewönnliche Erscheinung. Die Hochschule dokumentiert mit dieser Wahl ihren Willen zu einem Wirken, das über die mit jedem Fach gegebene Enge hinausgreift. Franz Joseph Brecht studierte in Freiburg bei Husserl und Heidegger Philosophie, dazu alte Sprachen, Deutsch und Geschichte. 1923 bis 1948 unterrichtete er an Gymnasien. Karl Jaspers ebnete ihm die Wege zum Philo- sophie-Dozenten in Heidelberg. 1950 wurde Brecht auf den Lehrstuhl für Philosophie an der Wirtschaftshochschule Mannheim be- rufen. Dozenten mit aus dem Schulunterricht geschöpkten Erfahrungen(wie auch Franz Schnabel) zeichnen sich durch Klarheit und Rücksicht auf die Fassungskraft ihrer Hörer aus. Philosophische Anthropologie, Analyse der geistigen Krisensituation und Soziologie stehen im Mittelpunkt des Interesses. In den Vorlesungen und Veröffentlichun- gen Brechts spüren die Studierenden die Nähe zu Strömen, die für unsere Zeit charakteristisch sind. Philosophie in seinem Verstande ist nicht ein Fach neben anderen, sondern die umgreifende und durchdringende Disziplin und ein sprudelnder Quell der An- regungen, jedwedem Geschehen mit reichem Verständnis zu folgen. Es hat seinen guten Sinn, wenn dem Philosophen das Rektorat einer Fachhochschule anvertraut wird. F. W. K. Zz ejehnete Kraftfahrer aus In den letzten Monaten wurden folgende Kraftfahrer von der Bundesverkehrswacht ausgezeichnet: Karl Fleiner, O 5, 8, erhielt für 40 Jahre unfallfreies Fahren die Aus- zeichnung Gold mit Eichenkranz. Für 30 Jahre Bewährung auf der Straße wurden mit der goldenen Auszeichnung Harro Feddersen, Feudenheim, Schelmenbuckel 21; Gert Graf von Haslingen, Rheinau, Im Wirbel 155; Ernst Heger, Neckarau, Rhenaniastraßge 36; Kurt Lindenberg, Jungbuschstraße 17; Fried- rich Nicklas, Seckenheim, Hauptstraße 201; Willi Senger, Rheinhäuserstraßge 106; Fried- rich Sohl, Feudenheim, Talstraße 88; Kurt Schaaf, Neckarau, Adlerstraße 14; Heinrich Stoll, Waldhof, Geheimrat-Haas-Platz 6; und Max Wittich, S 6, 37-38, geehrt. ADB-Wanderschau unterrichtet Wenn der Durchschnittsmensch das Wort „Werkzeug“ hört, denkt er zunächst an den Hammer, mit dem er sich beim Aufhängen der Bilder immer auf den Daumen schlägt, und dann an die Beißgzange, mit der er die krummen Nägel wieder aus der Wand zieht. In der modernen Technik und Industrie aber umfaßt der Begriff„Werkzeug“ auch Fräser, Bohrer, Reib-Ahlen usw. Und während Hammer und Beißzange nicht viel Pflege brauchen, leiden diese anderen Werkzeuge unter unsachgemäßer Behandlung oder Ver- nachlässigung. Millionen gehen dadurch Jahr für Jahr der Wirtschaft verloren. Die Ar- beitsgemeinschaft Deutscher Betriebs-Inge- nieure im Verein Deutscher Ingenieure Will Kleine Chronik der großen Stadt Wilhelm Platen und Kurt Schmidt vom Roten Kreuz geehrt In einer von Gedicht- und Musikvor- trägen umrahmten Feierstunde ehrte der Kreisverein des Mannheimer Roten Kreuzes seinen zweiten Vorsitzenden Oberbaudirek- tor i. R. Wilhelm Platen und seinen Schatz- meister Direktor i. R. Kurt Schmidt. Für ihre Verdienste um den Aufbau des Mann- heimer Kreisvereins verlieh ihnen der Prä- sident des Deutschen Roten Kreuzes, Mini- ster a. D. Waitz, das DRK-Ehrenzeichen. In einer kurzen Ansprache würdigte Kreisvor- sitzender Schweizer die Arbeit der Geehrten im Dienste des Roten Kreuzes. Sie hätten, sagte er, den Kreisverein Mannheim zu sei- nem heutigen Ansehen geführt. Er schloß mit dem Wunsch, sie noch lange gesund in den Reihen des Roten Kreuzes mitarbeiten zu sehen. Im Namen von 1500 aktiven Mit- gliedern überbrachte ihnen Freisbereit- schaftsleiter Mayer seine Glückwünsche. 75 Jahre Turnverein in Käfertal Auf eine 75jährige wechselvolle Geschichte blickt am Sonntag der Turnverein 1880 Käfer- tal zurück. Heute abend feiern die Turner diesen Geburtstag im Saale des Gasthauses „Löwen“ bei einem großen Festbankett. Da- bei wird natürlich geturnt, außerdem wirken aber auch sämtliche Käfertaler Gesangver- eine und der Handharmonika-Club„Rhein- gold“ mit. Am Sonntagmorgen mißt sich der Turnverein mit Auswahlriegen Mann- heimer Vorortvereine im Geräteturnen. Nachmittags ist ein großes Schauturnen sämtlicher Abteilungen vorgesehen. Die Turnvorführungen sind in der Turnhalle der Albrecht-Dürer-Schule. Amerikahaus wird Institut Konzert im Musens aal Die offizielle Umwandlung des bisherigen Amerikahauses Mannheim in ein„deutsch- amerikanisches Institut“ wird mit einem Empfang vollzogen, den Mitglieder des neu- gebildeten Beirats, Vertreter der US-Bot- schaft, Stadträte und Persönlichkeiten des öflentlichen und kulturellen Lebens der Stadt Mannheim am 25. Oktober geben. Unter anderem wird auch der amerikanische Gene- ralkonsul in Stuttgart, Mr. Theodore J. Had- ruba anwesend sein. Am Abend des Tages, der einen neuen Abschnitt der deutsch- amerikanischen Be- ziehungen einleiten soll, wird das Sympho- nieorchester der siebenten US-Armee, das sich in Europa einen ausgezeichneten Ruf verschafft hat, im Musensaal ein Konzert mit Werken von Mozart, Pergolesi-Strawinsky und Dvorak geben. über Instandhaltung und Pflege nun diesem Uebel, dem„Werkzeugklau“ so- zusagen, auf den Leib rücken und hat eine Lehrschau eingerichtet, die von Stadt zu Stadt zieht. Seit Donnerstag ist sie in Mann- heim in der Gewerbeschule I, J 6, auf- gebaut. Zur Eröffnung führte Betriebsingenieur Herm. Speckmaier Vertreter großer Mann- heimer Firmen durch die Schau und gab ihnen kurze Erläuterungen. Für den Fach- mann sprechen die Modellstücke und Schau- bilder der Ausstellung wohl ohne Dolmet- scher, aber auch der Laie bekommt zu- mindest einen anschaulichen Einblick. in das besprochene Gebiet. Die Ausstellung ist in leicht transportablen Kasten aufgebaut: im Kasteninneren liegen Werkzeugmodelle, vor- bildliche und schadhafte, und auf dem hoch- geklappten Kastendeckel weisen Bilder und Diagramme darauf hin, was falsch oder Was richtig gemacht wurde. Ein sehr einprägsames Bild zeigt, worum es geht: Ein Arzt mit Stethoskop hört den Kreislauf ab, den ein Werkzeug durchzu- machen hat; von der Werkzeugausgabe zum Arbeitsplatz, von dort über die Werkzeug- rückgabe, die Instandhaltung und Prüfung wieder zur Werkzeugausgabe. Wenn in die- sem Kreislauf eine Störung eintritt, sagte die Unterschrift, treten auch in der Ferti- gung Mängel auf. Denn„keine Maschine kann mehr leisten als ihr Werkzeug“, lautet das Motto der Ausstellung. Deshalb ist auch der Hauptteil der Schau der Instandhaltung der Werkzeuge gewidmet, nachdem man vor- her gesehen hat, wie sie durch falsche Be- handlung schadhaft werden. Am Schluß der Lehrschau wird genau vorgerechnet, was die Instandhaltung der Werkzeuge kostet und vor allen Dingen, was es kostet, wenn man sie nicht instendhält. ges. Immobilien Gasthof Grundstück Beteiligungen J a Do fehlfi Kaufmann? Mit 20 000,— DM sucht versierter Kaufmann Be- teiligung an solidem, ausbaufähigem Unternehmen (keine Sanierung). 2 Angebote unter Nr. P 09012 an den Verlag erbeten. Mannheim, ca. 280 qm, mit ge- nehmigtem Bauplan für àstöck. Geschättsh., geeignet zum Aus- bau von Wirtschaft, zu ver- kaufen. Preis 20 000, DM. Raum Miltenberg, 13 Zimmer, 20 Betten, Saalbau und Kino- anlage, Brennerei und Kelter, zu verkaufen. Preis 435 000, DM. Grundstück und Ruine Suche Mannheim, 400 qm, mit eing. Gebäude(2 Zi., Kü., Bad), 60 qm sowie 50 qm gewerbl. Raum, 5 großer Hof und Einfahrt, zu verkaufen. Zus. 20 000, DM. für kapitalkräftige Interessent. Geschäfts-, Ein- u. Mehrfami- lienh., Wohnung. u. Ladenlokale mit Bkz sowie Grundstücke. 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Für die gehobene nichttechnische Unspektor-) Laufbahn: Abiturienten und Schüler der Oberprima einer öffentlichen oder stas Ieh anerkannten Höheren Lehranstalt und einer Wirtschaftsoben schule, sofern sie im Frühjahr 1956 die Reifeprüfung ablegen, Bewerbungsschluß: 15. Januar 1936. 905 2. Für die mittlere nichttechnische(Assistenten-) Laufbahn: 2) Bewerber, die spätestens im Frühjahr 1936 die sog.„mittlere 7 besitzen(Abschlußzeugnis einer anerkannten Mittelschule oder eng Aufbauzuges an einer Volksschule oder das Zeugnis über den e. folgreichen Besuch von 6 Klassen einer anerkannten Höheren Len anstalt oder von 4 Klassen einer solchen in Aufbauform, außerde das Zeugnis über den Besuch einer anerkannten Handelsschule z weijährigem Lehrgang oder einer Höheren Handelsschule), b) Bewerber mit dem Abschlußzeugnis der Volksschule(die erforde liche Allgemeinbildung ist in emer Vorprüfung bei der BD Katt ruhe nachzuweisen); 5 Bewerbungsschluß: 13. Januar 1956. Irigenieure der Fachrichtung Hoch-, Tief- und Maschinenbau sowie de Elektrotechnik(Stark- und Schwachstrom), die das Abschlußzeugl einer anerkannten mindestens fünfsemestrigen HTL, besitzen; Bewerbungsschluß: 1. Februar 1956. Bewerbungen sind zu richten an die Bundesbahndirektion Karlsruhe, Lammstraße Offentliene Ausschreibung. Die Arbeiten zur Herstellung von 1d. 227 Id Straßenkanäle verschiedener Lichtweiten mit drei Einsteigschächten! der Maxdorfer Straße und Ruchheimer Weg in Mannheim-Rhlein sollen in öffentlicher Ausschreibung als Notstandsarbeit vergeben ue den. Eröffnungstermin: Freitag, den 4. November 1955, vorm. 10 U beim Städt. Tiefbauamt- Technische Verwaltung, K 7, Zimmer“ Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau, K 7, Zimmer 4% erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 21. Oktober 1955. öffentliche Ausschreibung. Die Arbeiten zur Herstellung von rd. 407 Hd“ Straßenkanäle verschiedener Lichtweiten mit sieben Einsteigschächt in der Königshofer- und Alemannenstraße in Mannheim-Wallstadt 50 len in öffentlicher Ausschreibung als Notstandsarbeit vergeben Werde Eröffnungstermin: Donnerstag, den 3. November 1935, Vorm. 10 U. beim Städt. Tiefbauamt Technische Verwaltung, K 7, Zimmer 1 Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau„ K 7, Zimmer“ erhältlich, wWwo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 21. Oktober 1955. Städt. Tiefbau Arbeitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mhm. mbfl. vergl folgende Arbeiten: 1. Lieferung von inneren und äußeren Fensterbänken für die Wolz bauten an der Memeler Straße. 2. Verputzarbeiten(Außenputz) für die Wohnbauten am Karlsberz“ Weg, 3. Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsarbeiten für Wiederauft F 5, 5, Ostblock, 4. Verputzarbeiten Unnenputzy für den Wiederaufbau F 5, 5, Osten Angebotsvordrucke können solange Vorrat reicht- in der Gesch 1 stelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mhm. mbH, Max-dosel“ Straße 1(Auskunft) abgeholt werden. Mannheim, den 21. Oktober 1955. Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim 100 5 1 Beseitigung von Schnee und Streuen bei Glatteis auf den Gehe Die Grundstückseigentümer werden gebeten, bei Eintreten von 8 källen und bei Glatteisbildung der ihnen durch die Strafzenreinieue ordnung vom 28. 3. 1935 auferlegten Pflichten zur Beseitigung 0 Schnee und zum Streuen bei Glatteis auf den Gehwegen vor Elle Grundstücken im Interesse der Sicherheit des Verkehrs pün nachzukommen. Die Bestimmungen lauten: 8 3 Schnee ist vom Grundstückseigentümer vom Gehweg zu enten und auf die Fahrbahn neben dem Gehweg so zu verbringen, da Rinne frei bleibt. unk Bei Glatteis sind die Gehwege, auch die Eisschleifen, vom Gr stückseigentümer mit Sand oder Asche zu bestreuen. 121 Schnee von den Gehwegen und aus den Höfen soll vor der Rein! der Fahrbahn auf diese verbracht werden. 8 4 Die Verantwortung zum Sauberhalten der Gehwege kann einem vertreter übertragen werden, wenn dieser sich schriftlich oder Reviervorstand gegenüber zur Uebernahme bereiterklärt. Mannheim, den 8. Oktober 1955 gal Stel, den Stadt. Tietbauen . 5. Mit Zustimmung des Stadtrats und Vollzienbarkeitserklärung den Ortspolizeiliche Vorschrift für die stadt Mannheim. Sierungspräsidiums Nordbaden— Abteilung I, Allgemeine und 1 Verwaltung— Karlsruhe, vom 28. September 1955, Nr. 14a— 84 vos erhält& 2 der Straßenreinigung— Ortspolizeiliche Vorschrift 28. 3. 1955, folgenden Zusatz: 0% „Es ist verboten, der sich bei der Gehwegreinigung ergeben 1 Kehricht und dergl. in die Stragenrinne oder auf die Fahrbahn verbringen 1. Mannheim, den 15. Oktober 1933„ apt. U Stägt, amt tür öttentl. ordnung,., ö 1 Fi zweit digt. einer und einig Janse zeit beim reitu- Name Name Mans A-Te Spiel Team von wird einan aufge spiele Bege In ei Recha geht men beson ist d dem trans! W. geht durch seine offen Reime Teleg nach Train Poste mann tier Fache zeug mittel schult Over stellu⸗ chen Alt-II Coach ant vbo sich 0 Konze Trotti Wa daß d im Ei gericht gen V pitän durch Scho spielb die N prinzi, Mminie. liſtzien Gelege Sc weiß tragen De) beritisc tion a- Woche einem beiwo die Bi Und Bildur sprech Komit fragen ES Berlin samtde Frage Missio sem 2 dages, Olymr sich e Olymp Prestit Journe offiꝛie schaffe Sicher. nau E Bunde. über d Erfolg ein W und Völxe⸗ Nation chen Wird. ee de 83 ruhe kte für ve 1 oder stadt schaftsobel gen. ttlere Rel e oder ele ber den e heren Len , außerde⸗ Isschule u ule), lie erforde BD Kar- u sowie de Hlußzeuen zen; bungsunte. mstraße ———— ed. 227 Id. schächten! im-Rlleins rgeben. rm. 10 U Zimmer Zimmer 4% t wird. —— d. 407 Id. eigschächte allstadt 80 den werde rm. 10 U Zimmer!“ Zimmer t wird. Tiefbau — pH. vert 1 die Wolr Karlsberg jede rauf Gehwege on Sehne reinigung, tigung vor ie pünkiie ö entkemg en, dab 9 om Grun Reinig inem Ste oder de ie tbauam — J. 1g des. und Inne“ — 8⁴ b chrift e. ergeben hrbahn 1 8, Abt. f N 5 Eee, Nr. 244/ Samstag 22. Oktober 1955 MORGEN Seite 17 Am Rande notiert Fünfunddreißig Spieler waren eingeladen, zweiunddreißig amen. Der Rest war entschul- digt. Es fehlte den drei Fehlenden etwas: Dem einen ein Titel, dem anderen eine Ehefrau und dem Dritten die Gesundheit. Aber in einigen Tagen haben sie alles überstanden: Jansen seine Meisterprüfung, Unsin die Hoch- zeit und Fottner eine Verletzung. Sonst ist beim Mannheimer Eishockey-Olympia- Vorbe- reitungstraining alles vertreten, was Rang und Namen hat. Aber auch Leute ohne Rang und Namen sind dabei. Denn es sollen ja zwei Mannschaften gebildet werden: Nicht nur das A-Team, das sich aus erfahrenen, älteren Spielern zusammensetzt, sondern auch das B- Team, ein Kreis von etwa 15 Spielern im Alter von 18 bis 21 Jakren. Diese junge Mannschaft wird systematisch aufgebaut, nicht mehr aus- einandergenommen und sie soll in der einmal aufgestellten Formation auch einige Länder- spiele bestreiten, darunter am 29. Januar eine Begegnung in Mannheim gegen die Schweis. In einigen Jahren wird sie dann— wenn die Rechnung des DEV-Obmanns W. Overath auf- gent— geschlossen als A-Garnitur übernom- men werden. Das olympische Jahr zwingt zu besonderen Mahakmen. Unter diesem Aspekt ist der Mannheimer Lehrgang zu werten, in dem das karte Sommertraining jetzt auf Eis transponiert wird. Will! Overath weis, was er will. Unbeirrbar gent er seinen Weg und läßt sich auch nicht durch plötzlich auftauchende Hindernisse von seiner Route abbringen. Das wurde erneut offenbar, als— zwei Tage vor dem Mann- heimer Lehrgang— der EV Füssen in einem Telegramm Overath mitteilte, daß der gerade nach Deutschland zurückgekehrte kanadische Trainer Frank Trottier den ihm angebotenen Posten als Trainer der deutschen National- mannschaft nicht annehmen würde. Nun, Trot- tier ist anerłkannterweise ein Meister seines Faches und sollte sein handwerkliches Rüst- zeug der deutschen National mannschaft ver- mitteln, in dem er sie technisch und taktisch schulte. Aber er wollte mehr, und das war Overatn zuviel. Frottier wollte bei der Auf- stellung und bei den Spielen selbst ein Wört- chen mitreden. Für diese Aufgabe aber ist der Alt- Internationale Rarli Wild, Betreuer und Coach der National mannschaft, als allein ver- antwortlicher Mann zuständig. Overath ließ sich duren diesen Schrecleschuß nicht aus dem Konzept bringen, sondern verpflichtete an Trottiers Stelle den Kanadier Gerald Strong. Was wird mit Guttouski?— Verständlich, daß diese Frage bei einer Pressebesprechung im Eisstadion als eine der ersten an Overath gerichtet wurde. Hier seine Antwort: Der we- gen Vereinswechksels gesperrte letztjährige Ra- pitan der deutschen National mannschaft wird durch eine Weinhnachtsamnestie wahrsckeinlich schon Mitte Dezember für den MERC wieder spielberechtigt sein. Da für die Aufstellung in die Vational mannschaft allein das Leistungs- prinzip dusschlaggebend ist, steht seiner No- minierung nichts im Wege, wenn er sich qua- lifziert.— Und dazu hat Guttoubski ja bald Gelegenheit. Er hat die Antwort jetzt also Sch ware auf weiß, Und was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen Der Mannheimer Lehrgang findet unter den kritischen Blicken einer dreiköpfigen Delega- tion aus der Sowjetzone statt. Am kommenden Wochenende werden dann Overath und Wild einem ännlicnhen Lehrgang in der Sowjetzone beiwohnen. Aufgabe für Cortina ist namlich die Bildung einer gesamtdeutschen Manschaft. Und Overath glaubt voller Zuversicht an diese Bildung, auch wenn die entscheidende Be- sprechung zwischen den beiden nationalen Komitees— strittige Punbhte sind Embleme- fragen— noch bevorsteht. Es wird eine harte Sitzung werden in Berlin und es ist zu wünschen, daß die ge- zamtdeutseſte Mannschaft nicht an formellen Fragen wie Hymne, Fahne und„Chef der Missions scheitert. Mit Nachdruc sind in die- dem Zusammemang die Worte Avery Brun- dages, des Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, au unterstreichen, der dien entschieden dagegen wandte, Erfolge bei Olympischen Spielen zu einer nationalen Prestige-Angelegenkeit ⁊u machen. Er bat die Journalisten darum, alles zu tun, um dlaas in- offizielle Mannschaftswertungs-System abzu- schaffen. Die Worte kommen zur rechten Zeit: Sicherlicn hätten sich Narren gefunden, die ge- nau Buch fuhrten uber die Zahl der von Bundesrepublikaner errungenen Medaillen und über die von sowjetzonalen Sportlern erzielten Erfolge. Dabei sind doch Olympische Spiele ein Wettbewerb zwischen einzelnen Sportlern und keineswegs ein Kräftemessen zwischen Völkern, in dem die Ueberlegenkeit der einen Vation über die andere, oder des einen politi- schen Systems über das andere entschieden Sportkommission des Motorrad- Weltverbandes tagte: M. P. lutte doch WMelimeiste, der 2SO-cem-Mlasse Emil Vorster(Rheydt) für weitere drei Jahre in die FIM-Sportkommission gewählt und als Vizepräsident bestätigt Die Sportkommission des Motorrad-Welt. verbandes unter Leitung von Sportpräsident Piet Nortier und Vizesportpräsident Emil Vorster(Rheydt) hat den siebenmaligen deutschen Meister H. P. Müller(NSU- Sport- max) zum Weltmeister 1955 der Viertelliter- Klasse erklärt. Dieses nach Lage der Dinge und dem internationalen Sportreglement nicht überraschende Urteil fällte die Com- mission Sportive Internationale der FIM nach der Disqualifikation des englischen 350-Cem-Titelträgers Bill Lomas in Assen. Die Sportkommission der Fédération Inter- nationale Motocycliste stellte sich auf den Standpunkt, daß nach den Sportgesetzen Bill Lomas(MV Agusta) auf jeden Fall für den Großen Preis von Folland disqualifiziert werden mußte, da er einmal gegen das Re- slement verstieß, als er mit laufendem Mo- tor tankte, zum anderen aber der Einwurf nicht zutreffe, Lomas hätte mit seinem kla- ren Vorsprung auch dann gewonnen, wenn er seine Maschine wieder hätte starten müs- sen. Es sei im Gegenteil schon oft vorgekom- men, daß der Motor nach einem 80 strapa- ziösen und schnellen Rennen nicht mehr an- Springt! Durch diese Disqualifikation kommt Bill Lomas lediglich auf 13 Punkte, H. P. Müller jedoch, der für Assen nunmehr vier Punkte als Dritter erhält, auf 19 Wertungs-Punkte. Er liegt damit klar vor Lomas und Sandford Guzzi(ebenfalls 13). So wenig befriedigend es auch scheinen mag, wenn nunmehr die Krönung einer über zwei Jahrzehnte wäh- renden Rennkarriere des siebenmaligen deutschen Motorradmeisters und Vize- meisters in der Europameisterschaft der Grand-Prix-Wagen am grünen Tisch er- folgte, so wenig verringert diese Tatsache aber auch den großartigen Triumph des Ingolstädters, der nunmehr nach Haas, Noll Cron und Faust/ Remmert der vierte deut- sche Motorrad- Weltmeister ist. Die Sport- gesetze sind klar, nach denen alle Fahrer handeln müssen, und wenn man von Schuld sprechen will, so könnte man lediglich den holländischen Veranstaltern zum Vorwurf machen, daß sie diese Bestimmungen nicht sofort anwandten. Es sollte schon deutlich genug für die Rechtmäßigkeit dieses Urteils sprechen, daß neben DMV-Sportpräsident Emil Vorster, der sich naturgemäß stark für seinen Landsmann einsetzte, vor allem auch FIM-Sportpräsident Piet Nortier als Hollän- der dieses Vorgehen als gerecht und sport- lich allein vertretbar nannte. Im weiteren Verlauf des Pariser FIM- Kongresses wurde Emil Vorster mit 20 von 21 möglichen Stimmen für weitere drei dahre SSSAMHDEUFScH url-VoR RENAU 2 8 4 21 Strittige Frage: Für welches Deutschland siegen sie? Die„Känguruhs“ bleiben Amateure: in die FIM-Sportkommission gewählt und einstimmig in seinem Amt als Vize-Sport- präsident der FIM bestätigt. Für die Fabrik- Weltmeisterschaft 1956 wurden die Großen Preise von Monza, Deutschland(Solitude), Frankreich, Spanien, Ulster und die Tourist Trophy auf Man bestimmt. Die Veranstalter müssen sich verpflichten, alle fünf Klassen für diese Rennen auszuschreiben. Der Auf- nahmeantrag der Sektion Motorsport der Ostzone wurde um ein Jahr zurückgestellt. Die OMK soll während dieser Zeit eine Lö- sung finden, auch den ostzonalen Motorsport- lern, vielleicht ähnlich wie in dem IOC-Be- schluß festgelegt, internationale Starts zu ermöglichen. Bedingt aufgenommen wurde die Saar. Die endgültige Entscheidung soll sich nach der politischen Entwicklung rich- ten. Bei weit über 200 Siegen, sieben deutschen Motorrad- Meisterschaften und zwei Plätzen in den Europa- Titelkämpfen der Grand- Prix-Wagen und Motorräder war die sport- liche Laufbahn von H. P. Müller an Erfolgen überreich. Trotzdem bildete der 20. Oktober 1955 für ihn noch einen besonderen Höhe- punkt; denn nach den ersten Urteilen über den Regelverstoß von Lomas in Assen hatte der Ingolstädter keine Hoffnung mehr auf eine sportlich gerechte Klärung und damit auf eine Abänderung der Weltmeisterschafts- Wertung in der 250-œ q, n-Klasse, obwohl er in Emil Vorster einen guten Sachwalter beim FIM- Kongreß in Paris wußte. Als ihn aus Paris die Nachricht erreichte, daß die FIM- Sportkomission ihm nun doch noch den Titel zugesprochen hatte, erklärte der frischgebak- kene Weltmeister der Viertelliter-Klasse, der seine Meisterschaft ohne jede fremde Hilfe als Privatfahrer auf der NSU-Sport- max erzielen konnte:„Ich bin vor Freude gerührt! Damit hätte ich nicht mehr gerech- net. Freuen? Ich bin direkt selig und weiß, daß man es mir nicht zur Last legen wird, wenn Lomas erst jetzt disqualifiziert wurde. Aber man muß sich ja an die sportlichen Spielregeln halten, jeder von uns!“ Aber auch in einer weiteren Hinsicht war dieser 20. Oktober noch ein besonderer Glückstag für den„Altmeister“. Am Morgen hatte er, der den Anglersport als Nerven- Tonikum hoch schätzt und nur bedauert, während der Saison nicht zu dieser beruhi- genden Beschäftigung zu kommen, einen 97 em langen Hecht gefangen. So vital ist dieser ewig-junge Fahrer, daß er trotz sei- ner 46 Jahre schließlich erklären konnte: „Das wäre ein herrlicher Abschluß. Aber— ich fahre auch 1956 weiter Rennen, so lange, bis ich merke, daß ich nicht mehr voll ein- satzfähig bin!“ Leu Hoad und Nosewall.„Eu wenig, Hl. Kramer Harry Hopman kann aufatmen: Der Im internationalen Tennissport sind in den letzten Tagen einige Entscheidungen ge- fallen, die für die nächsten Jahre größte Bedeutung haben. Tony Trabert, der dies- jährige Wimbledon-Sieger und Weltrang listen-Erste der letzten drei Jahre, ist den Dollar- Angeboten des Profi- Veranstalters Jack Kramer erlegen und hat eine Garantie von 80 000 Dollar akzeptiert. Er wird also nach Weihnachten die große Weltreise mit dem„Tennis- Zirkus“ beginnen, dem außer- dem Gonzales, Segura, Sedgman und Budge angehören. Die Tournee wird in USA gestar- tet, geht dann nach Südamerika, Südafrika, Australien und zuletzt nach Europa, wo sie im März 1957 beendet werden soll. Neben dem 25jährigen Amerikaner Tra- bert sind die Australier Lewis Hoad und Een Rosewall die derzeitig besten Tennisspieler der Welt. Darum machte Kramer auch ihnen großzügige Angebote für einen Uebertritt ins Lager der Berufsspieler. Die beiden, die ge- rade mit dem wiedergewonnenen Davispokal in ihre Heimat zurückfuhren, ließen lange auf ihre Entscheidung warten. Sie erklärten, daß sie zuerst das Einverständnis ihrer Eltern einholen wollten, da sie ja noch nicht volljährig sind. Es waren bange Stunden für das Tennis-Land Australien, in dem sich jeder elfte Einwohner dem weißen Sport verschrieben hat. Jeden Tag brachten die Zeitungen in Melbourne und Sydney groge Wird. Kurt Grein n Berichte über die verlockenden Angebote von „Tenniszirkus“ wird ohne Australiens beste Spieler auf Welttournee gehen Jack Kramer. Unterdessen aber setzten sich die beiden mit ihren Arbeitgebern in Ver- bindung. Und hierbei handelt es sich um Weltfirmen wie Dunlop(Hoad) und Slazenger (Rosewall), die gegenüber ihren„Angestell- ten“ nicht kleinlich zu sein brauchten. Man sicherte ihnen einen so guten Job zu, daß sie jeder finanziellen Sorge enthoben waren und weiterhin genügend Zeit haben für Weltreisen in Sachen Tennis. Natürlich als blütenweiße Amateure. Ein Aufatmen ging durch das Land der Känguruhs, als die Absage von Hoad und Rosewall bekannt wurde. Lewis Hoad ließ über seine Beweggründe keinen Zweifel, als er erklärte:„Ich will noch stärker werden in meiner Form und die Titel in Wimbledon und Forest Hills gewinnen. Dann werden wir als Berufsspieler sicher genau so viele Dol lars angeboten werden, wie Tony Trabert.“ 45 000 Dollar Garantie, die Kramer später auf 50 000 erhöhte, und dazu prozentuale Be- teiligung an den Einnahmen, waren den bei- den blutjungen„Aussies“ also noch nicht genug. Der australische Tennispräsident Ferguson und Trainer Harry Hopman aber können aufatmen Da der beste Spieler der Welt Profi geworden ist, wird der Davis- Pokal noch viele Jahre im fünften Erdteil bleiben. Wen sollten die Amerikaner auch Hoad und Rosewall entgegenstellen? Vie Seixas ist mit 32 Jahren nicht mehr jung genug und Richardson mit 21 Jahren kein 80 überragendes Talent wie einst„Big Bill“ Tilden. So hat es den Anschein, als würde Australiens Davis-Pokal-Aera, die 1950 durch Sedgman und MeGregor eingeleftet wurde, noch lange währen. Es gab im Welt-Tennis- sport ja schon seit Jahrzehnten Epochen, die unter den Namen weniger Stars standen. Von 1920 bis 1927 kannte man die„amerika nische Epoche“ unter Tilden, dann gaben bis 1932 Frankreichs Musketiere Cochet, Borotra, Lacoste und Brugnon den Ton an. Schließlich folgte die„englische Epoche“ mit Perry, Austin und Hughes. Anschließend kamen die Amerikaner mit Parker, Budge, Schröder, Riggs und Kramer ans Ruder, ehe sie von den Australiern überflügelt wurden. Nun, da Trabert zum Tennis-Zirkus gegangen ist, steht niemand mehr der australischen Epoche im Wege. Marion Anthony Trabert hatte zuerst kei- neswegs die Absicht, das Amateurlager auf- zugeben. Noch vor wenigen Wochen erklärte er:„Bei meiner Firma, der Security Bank- note Co, habe ich eine gute Stellung als Bankkaufmann. Warum soll ich Profi wer- den, und nach einem guten Verdienst in ein Paar Jahren auf dem Trockenen sitzen? Meine Firma läßt mir genügend Zeit für den Tennissport.“ Nun hat sich Tony, der mit der früheren„Miß Utah“ verheiratet ist, die Sache doch anders überlegt. Heute im Eisstadion: 8 8 Eistockey-Selektien Wie schon berichtet, läuft seit Donnerstag im Mannheimer Eisstadion der Lehrgang des Deutschen Eissportverbandes zur Vorberei- tung einer gesamtdeutschen Mannschaft für die Olympischen Winterspiele in Cortina. Abschluß dieses Lehrganges bildet heute abend ein Spiel, in dem alle Lehrgangsteil- nehmer eingesetzt werden sollen, da die Beobachtungen und Erkenntnisse aus diesem Spiel ausschlaggebend sind für die Aufstel- jung der A- und B-Mannschaft. Mannheims Eissportfreunde werden also feststellen kön- nen, ob die Auswahl des DEV sich mit ihrer Ansicht über die Stärke und Kondition der einzelnen Spieler deckt. Spielbeginn: 20 Uhr. Kolb will schlichten Der Vorsitzende des Deutschen Turner- bundes, Oberbürgermeister Dr. Walter Kolb, teilte mit, er wolle in den Streit unter den Kunstturnern vermittelnd eingreifen, Nach seinem Urlaub Mitte November hat Kolb eine Zusammenkunft mit den enigen Kunst- turnern angekündigt, die at mit dem ... und am Sonntag-Abend den mit den neuesten Sportberichten und Toto- Ergebnissen In allen Stadtteilen und Orten in der Umgebung von Mannheim för 20 Pf zu erhaſten Nachfolger des bisherigen Kunstturnwar⸗ tes Zellekens, Rudolph Spieth GEglingem), einverstanden sind. Dr. Kolb hofft zuver- sichtlich, daß der Streit während dieser Un- terredung beigelegt wird, falls die Kunst- turner ihn nicht von sich aus beenden. T. Albright und H. A. Jenkins Amerikas Kunstlauf-Vertretung Recht frühzeitig hat Amerika sein Kunstlauf-Aufgebot für die Olympischen Winterspiele 1956 in Cortina d'Ampezzo no- miniert. An der Spitze der Kunstlaufnation Nr. 1 stehen die Weltmeister Tenley Albright, die sich in Wien den nach Gundi Buschs Uebertritt ins Profllager verwaisten Titel zu- rückholte, und Hayes Alan Jenkins. Jugendjagd des Reitervereins Halali, die Jagd ist aus Wenn dieses Signal erklingt, ist nicht nur ein Abschluß der Jagd, sondern ein Abschluß auch der reitsportlichen Saison erreicht. Alljährlich am Hubertus-Gedenktag reiten die Mann- heimer und Heidelberger Reitervereine ihre große Jagd in dem herrlichen Gelände der Riedwiesen zwischen Rohrhof und Rheinau. An diesem Sonntag geht dem großen sport- lichen Ereignis ein kleineres voraus. Es ist die Jugendjagd des Mannheimer Reiter- vereins, die gegründet wurde, um auch dem Nachwuchs die Teilnahme an einem sport- lichen Hochfest zu ermöglichen. Das Stell- dichein der jungen Reiter ist um 11 Uhr am Startplatz am Rieddamm. Jagdbeginn ist um 11.30 Uhr. Sieger des Vorjahres war der talentierte Nachwuchsreiter Kurt Himmels bach. Er ist heuer nach einem Sturz nicht im Feld. Gemeldet haben rund 20 junge Mann- heimer Reiter. Möglicherweise reiten auch junge Gäste benachbarter Vereine mit. Hockenheim Viernheim auf dem Phönixplatz Das Verbandsgericht des Nordbadischen Fußballverbandes verwarf die Berufung des FV Hockenheim gegen die von der Spruch kammer der I. Nordbadischen Amateurliga verhängte vierwöchige Platzsperre. Damit muß der FV Hockenheim die in der Zeit bis zum 2. November auf eigenem Platz stattfin- denden Heimspiele auf einem neutralen Ge- jände austragen. Das erst Spiel gegen Viern- heim am Sonntag wurde auf den Platz des diesmal spielfreien Phönix Mannheim ver- geben. Der FV Hockenheim hatte von der Spruch- kammer der I. Nordbadischen Amateurliga Anfang Oktober eine vierwöchige Platz- Sperre erhalten, da es nach dem Verbands- spiel FV Hockenheim— VfL Neckarau am 18. September dieses Jahres zu Tätlichkeiten gegenüber dem Schiedsrichter gekommen war. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Herrlich weiſd ist meine Wäsche, denn Pre entfaltet in gewöhnlichem Waser eine Wasch braft, die ans Munderbare grenzt Pre schaſſt in turter eit trahlend caubere Masche von unubertroſſenem Weiß und leuchtender Furbfrische. bre für die große Wäsche— das ist die neueste Entdeckung cler Pril- Misenschaſtler, Erleben Sie es selbst probieren Sie Pre zur nachsten Wasche. macht fande Waschflonte 1 ohne Einweichmittel ohne langes Reihen ohne Spülmittel ee Pre schafft alles allein denn Pre macht flinke Waschflotte! Die flinke Waschflotte drängt sich flink ran an den Schmutz. eee Sie treibt ihn flink runter vom Gewebe eee Doppelpaket 9 8 Pf Vas bedeutet flinke Waschflotte? 8 Die flinke Waschflotte ist keine gewöhnliche Waschlauge, N sondern eine v poh walente æ, mehrwertige Waschflüssigkeit. 55 und trägt ihn flink weg. eee eee 2 eee eee, 4 e Seite 18 Linoleum in großer Auswahl eges- NNEIEINM D: Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Mapohmatauve Ta. 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Schlosser, 9. 2. 1878, Bellen- straße 32.— Klein Josef, Versicherungsdirektor, 2. 5. 90, Corne- liusstr. 6.— Krämer Emil, Metzgermeister und Wirt, 9. 11. 1889, Waldhofstr. 76.— Stay Wolfgang Ludwig, Elektroinstallateur, 27. 12. 34, Landteilstr. 17.— 14. Oktober: Hub Anna Barbara geb. Appel, 12. 1. 74, W., Malvenweg 47.— Lämmerhirt Minna Maria geb. Nitzsche, 10. 11. 87, Friedrichsplatz 8— Feige Leo Franz Xaver, Fotograf, 13. 5. 94, U 6, 12. 15. Oktober Moderegger Maria Elisa Ida geb. Riedel, 6. 6. 82, J 3, 8.— Rechner Martin. kfm. An- gestellter, 10. 2. 96, Wa., Glücksburger Weg 18.— Kirchgeßner Christine geb. Lorey, 11. 3. 03, Fe., Ziethenstr. 25.— Wusler Adolf Christian, fr. Hoteldiener, 17. 7. 93, Friedrich-Ebert-Str. 4. — Vath Gretchen geb. Scherdel, 4. 1. 74, Riedfeldstr 24.— Salm Theodor, Privatmann, 24. 10. 77, Seckenheimer Str. 33.— 16. Ok- tober: Keinath Susanna geb. Renner, 2. 6. 72, Waldparkstr. 10— Kohl Michael, fr. Rangieraufseher, 15. 10. 86, Fr., Kolmarer Str. 52. — Köppchen Wilhelm, fr. Architekt, 22. 1. 77, Leibnizstr. 3.— Daunke Karl Johann, fr. Elektriker, 1. 10. 88, Sa., Domstiftstr. 23. — 17. Oktober: Sax Elisabetha geb. Panter, 16. 9. 94, Fe., Tal- straße 3.— Kohr Albert, fr. Hilfsarbeiter, 16. 5. 78, Sa., Jute- Kolonie 5a.— Ullmann Ernst Albert, Maschineningenieur, 15. 8. 1900, Leiblstr. 27. Mannheim- Käfertal Geborene: 14. Oktober: Gusdorf, Egon Walter, Gipser, und Käthe Maria Luise geb. Schick, Aufstieg 36, e. T. Ingeborg Margit. Verkündete: Wallace Norman, Special third class, Sullivan Barracks, und Schick Ingeborg, Wasser werkstr. 28.— Jonezak Leon, Kraftfahrer, Bensheimer Str. 1. und Poppner Erna, Lud- Wigshafen, Bergmannstr. 1.— Jüttner Ernst, Maschinenführer, Mußbacher Str., und Pfeiffer Renate, Mannheimer Str. 96.— Harris Bruce, Special second class, Sullivan Barracks, und Lange Marlene, Winkelweg 12.— Müller Manfred, Stanzer, und Hauck Margot, beide Obere Riedstr. 42.— Gill John Elbert, Sergeant, Hammelburg, Camp Denny T. Clarke, und Cußnick Gisela, Rei- herstraße 31. Getraute: 15. Auf dem Sand 22, Oktober: Hollmann Herbert, Postfacharbeiter, und Podsiadly Martha Hedwig, Obere Ried- straße 53a.— Herrmann Heinz Jakob, kfm. Angestellter, Mann- heimer Str. 18, und Kilthau Gertrud Elisabeth, Innere Wingert- straße 16.— Lukoschek Josef, Kranenführer, Mannheimer Str. 46, und Krug Helga Eva, Fasanenstr. 18. Gestorbene: 14. Oktober: Jung Katharina geb. Galle, 5. 10. 1872, Lindenstraße 17.— 15. Oktober: Bauer Alexander, 27. 5. 1889, Maikammerstr. 8. Mannheim- Sandhofen Geborene: 9. Oktober: Bornkessel Lothar Walter, Arbeiter, und Loni geb. Köhler, Sch., Logauweg 11, e. S. Werner Walter.— 11. Oktober: Beuscher Karl, Elektroschweiger, und Liese geb. Schmitt, Sa., Dorfstr. 22, e. S. Alfred Ernst. Verkündete: Lindemann William Helmut, Schlosser, W., Kas- seler Str. 93, und Bäuerle Gudrun, Sch., Lilienthalstr. 201.— Ja- blowsky Josef, Schreiner, Sch., Lilienthalstr., Ostbau 6, und Zieg- ler Margarete, Sch., Tarnowitzer Weg! 79.— Saint Gordon Lee, Sergeant, Sa., Coleman Barracks, und Schäfer Erna, Sa., Dorf- straße 36.— Wetzel Karl Johann, Dreher, Sa., Zwerchgasse 19, u. Walz Ingeborg Else, Ne., Angelstr. 78.— Großer Hans Georg, Maler und Tüncher, Friedrich-Ebert-Str. 4, und Mauth Ursula, Sch., Graudenzer Linie 46.— Noster Wilhelm Hubert, Arbeiter, Sch., Elbinger Weg 1, und Kelm Olga, Sch., Elbinger Weg. 5. Getraute: 12. Oktober: Nowosad Stanislaw, Arbeiter, und Faist Anni Gisela, beide Sch., Gnesener Str. 13.— 13. Oktober: Korczak Edward, Elektromonteur, Sch., Lilienthalstr. 301. und Eitelwein Tilli Alma, Sch., Lilienthalstr., Ostbau 2.— 14. Oktober: Saint Gordon Lee, Sergeant, Columbus, Georgia, z. Z. Coleman Barracks, und Schäfer Erna, Sa., Dorfstr. 36.— 15. Oktober: Beckel Herbert Wolfgang, Handelsvertreter, und Hirn Ingrid Else Luise, beide Sch., Apenrader Weg 4,— Klein Egon, Schreiner, Sa., Schönauer Str. 23, und Auburger Margot Käte Rosa, Lampert- neim, Bürstädter Straße 15. Mannheim- Neckarau Geborene: 11. Oktober: Kfm. Angestellter Hans Strubel und Maria geb. Behr, Mhm., Fahrlachstr. 161, e. T. Cornelia Brigitte Elsa.— Handelsvertreter Heinz Kurt Richardt und Elisabeth geb. Dewald, Mhm., Holzstr. 5, e. T. Petra.— 13. Oktober: Schlosser Heinrich Neubauer und Gisela geb. Breunig, Rosenstr. 69, e. T. Elke.— 14. Oktober: Löter Alois Franz Parg und Erika geb. Korinth, Mhm., Fahrlachstr. 107, e. S. Günter Alois. Verkündete: Kfz.-Schlosser Werner Koch, Rosenstr. 118, und Hildegard Stahl, Morchfeldstr. 56.— Handelsvertreter Kurt Hil- denbrand, Rheingoldstr. 67, und Anneliese Baumann, Karl-Traub- Straße 16.— Metzgermeister Ludwig Steiger, Friedrichstr. 74, und Charlotte Kußmaul, Adlerstr. 23. Getraute: 15. Oktober: Mechaniker Hermann Klei, Kappes straße 5, und Erika Ewert, Rheingoldstr. 28.— Hilfsschlosser Bro- mislawy) Sidorowiez, und Bux Frieda geb. Wollenschläger, beide Speyerer Str. 53.— Arbeiter Horst Klein, Friedrichstr. 13, und Edith Engelter, Waldhornstr. 48. Gestorbene: 11. Oktober: Bauunternehmer Franz Anton Dirin- ger, Wilhelm-Wundt- Straße 21, 24. 6. 1886.— 12. Oktober: Kaufm. Angest. Emil Wilh., Sinn, Wörthstr. 3a, 13. 3. 1901.— 15. Oktober: Lagerarbeiter Franz Xaver Friedrich Ritzmann, Speyerer Str. 55, 20. 9. 1893. 50 Pf pro Betriebsstunde. Fernseh-Vermietung Volle Anrechnung bei Kauf. Radio-Kremer, Mhm.-Schönau, Tel. 5 99 79 oder Postkarte Nicht den ersfbesfen- sondern Elsägers besſen Rind- Nappa- Ledermaniel oy 269, bei Barzahlung mit dem sportlich-flotten Schnitt, mit der immer be- quemen Paßform, mit der meisterlichen Verarbeitung, mit dem Hoch wertigen Atlas-Steppfutter- und vor allem mit dem herrlichen Rind- Nappa- Leder und 3 Jahren Garantie Auch mit nur 28,.— DM Anzahlung und sehr günstigen Ratenzahlungen! Die große Mode: Cord- Jacken OM 48,50 Tödter zuöveatlentachen fafhündenehnen. ühene fabrik Filialen Mannheim, Breite Straße, F 1, 2 und Planken- Passage, 0 7, 11. — die große Gordinen- Abteilu von MANNHEIM K, 1-3 761. 34097 Fachspezialisten leiten unsere Abteilung. Im eigenen Atelier wird got Wunsch jede Dekoration ange fertigt. Unsere zoverlässigen lnnende. korctevre montieren lhre Gar. dinen fachgerecht. Unsere große Auswahl und die labfende Safdinengusstellung öberzéugen quch Sie. Tapk fkk. 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Oktober 1955 MORGEN Um die e„Deutsche“ gegen Gerhard Hecht: Heuhaus Hfleisteriitel ist in esa Technisches Können spricht für Sieg des Halbschwergewichts-Europameisters Es War lange Zeit sehr, sehr still gewor- den um das Dortmunder Projekt Neu- haus— Hecht. Jetzt aber prangen überall schon die Plakate und der Kampf am 6. No- vember in der Westfalenhalle wird seine Zugkraft sicher nicht verfehlen. Deutsch- lands einziger Europameister, Gerhard Hecht, forderte den deutschen Schwer- gewichtsmeister Heinz Neuhaus um den Titel. Neuhaus velror seine Europakrone an Caviechi, wird er nun auch seinen deut- schen Meistertitel los werden? Schon lange nicht mehr stand ein Kampf um eine deutsche Meisterschaft in einem solchen Meinungsstreit, wie die kommende Dortmunder Auseinandsetzung. Gerhard Hecht ist international unser bestes Pferd im Stall. Darüber gibt es keinen Zweifel. Er muß gegen einen wesentlich schwereren Mann antreten, der ihm körperlich über- legen ist. Ein guter„Schwerer“, das ist eine alte Weisheit, wird immer besser sein, als ein sehr guter Kleiner“. Das bestätigte sich erst jetzt wieder bei der Schwergewichts⸗ weltmeisterschaft, als Rockey Marciano dem mit so viel Vorschuglorbeeren gegen ihn an- getretenen Archie Moore das Nachsehen gab. Aehnlich ist die Situation auch bei Neuhaus kontra Hecht, nur dag Neuhaus kein Marciano, Hecht dagegen weit eher ein Moore ist. Und das ist der große Unter- schied. Man kann zwar einen simplen Vergleich anführen, wenn man die Chancen der bei- den Boxer abwägt. Beide haben schon gegen Henri Hall geboxt. Neuhaus erreichte in Berlin ein Unentschieden, Hecht in Ham- burg einen(allerdings schmeichelhaften) Punktsieg. Aber, was besagen schon solche Ergebnisse. Eines dürfte auf jeden Fall in diesem Zwölfrunder feststehen: Neuhaus dürfte nur eine Chance haben, wenn er Ger- hard Hecht einen entscheidenden K. o. Schlag beibringen kann. Die boxerisch bes- seren Mittel besitzt Gerhard Hecht, der auch über das größere Feuer verfügt. Die Frage ist nun, ob Hecht 12 lange Runden über dem In Leutershausen: Ester Punktverlust Ketschs! Die Gruppe Nord der Badischen Hand- ballverbandsliga hat mit dem Spiel Leuters- hausen(10:0 Punkte) gegen Ketsch(8:0 Punkte) seine herausragende Partie. Glück und Tagesform, aber auch der Vorteil des eigenen Platzes dürften für den Ausgang mitbestimmend sein. Birkenau sollte sich in Hockenheim glatt durchsetzen, während Rot nur in bester Form in Oftersheim Aussichten auf Sieg hat. In Nußloch startet der VfL Neckarau nicht ohne Chancen. Die Heimstärke des TV 64 Schwetzingen Wurde in den letzten Spielen hinlänglich be- kannt. Es ist kaum anzunehmen, daß sich die Spargelstädter im Spiel gegen den TV Hems- bach die Chanec entgegen Iassen, ihr Punkte- konto weiter zu verbéssern. Bei den Begeg- nungen Viernheim Rheinau, Brühl-TSV 46 und 07 Seckenheim Sandhofen dürfte der Platzvorteil die ausschlaggebende Rolle spie- len. Dagegen sollte sich Badenia Feuden- heim beim TSV Neckarau knapp behaupten können. entscheidenden Schlag von Neuhaus aus- Weichen kann oder ob der deutsche Schwer- Sewichtsmeister trifft. Inzwischen denkt Neuhaus schon weiter: An die Revanche in der ZEuropameister- schaft. Er hat den schwarzen Tag von Bo- logna noch nicht vergessen. Inzwischen geht das Tauziehen um den Veranstaltungsort zwischen Deutschland und Italien lustig Weiter. Cavicchi weiß sehr genau, daß er in Deutschland keine Chance haben wird, seinen Titel zu verteidigen. Deshalb hat nicht nur er, sondern vor allen Dingen auch seine Landsleute das allergrößte Interesse daran, in Italien zum dritten Male auf Neu- haus zu treffen. Fast sieht es so aus, als ob das Tauziehen bereits entschieden ist, denn die italienische Veranstaltergruppe erwies sich als viel finanzkräftiger, als ursprüng- Iich angenommen worden ist. Man hat so- gar schon einen Termin in Aussicht: Den 26. Dezember, also den zweiten Weihnachts- feiertag. Austragungsort soll die Mailänder Vigorellibahn sein, die allerdings weit weni- ger Zuschauer aufnehmen kann, als die Dortmunder Westfalenhalle. Wenn Neu- haus nicht in Deutschland zur Titelvertei- digung kommt, dann muß er sich für Mai- land ganz anders vorbereiten, wie für Bo- logna. Daran gibt es keinen Zweifel. Vor allen Dingen darf dann für Heinz Neuhaus Weihnachten 1955 erst am 27. De- zember beginnen, wenn bei anderen die Bescherung vorbei ist. Die deutsche Box- gemeinde hofft aber, daß Neuhaus ihr einen fetten Weihnachtsbraten aus Mailand zu- rückbringen wird. Heute abend hinter der Uhlandschule: Witti lahm muß auf der iu sein Mit dem BC Frankfurt stellt sich ein Wie bereits berichtet, tritt die KSV-Box- staffel heute abend hinter der Uhlandschule mit einer weiteren Groß veranstaltung an die Oeffentlichkeit. Gegner ist eine aus den Boxabteilungen der Frankfurter Sportver- eine zusammengestellte Mannschaft, deren Kern erfahrene Boxer des BC Zeilsheim bil- den. Nach dem großartigen Kampf gegen BC Rottach-Egern also wiederum ein bekannter, schlagkräftiger und technisch versierter Geg- ner, der den hoffnungsvollen Talenten des KSV alles abverlangen wird. f Beide Staffeln haben bereits ihre Aufstel- lungen bekanntgegeben: Im Fliegengewicht Wird beim KSV der junge Böhler eingesetzt, der auf Hof trifft. Einen Bezirksmeister hat Bantamgewichtler Kolm II in Karg zum Gegner. Nach der nicht befriedigenden Lei- stung beim Vergleichskampf gegen Rottach Egern dürfte Bierbauer im Federgewicht Segen den hessischen Exmeister Kopp ver- suchen, durch einen klaren Sieg seine Kampfkraft unter Beweis zu stellen. Eine Gewichtsklasse höher, im Leicht- weiterer starker Gegner beim KSV vor gewicht startet diesmal Hussong, der auf Schneider trifft, während Kirsch im Halb- welter den Frankfurter Beßler zum Gegner hat. Nicht leicht ist die Aufgabe, die Keller 1 im Weltergewicht zu bewältigen hat. In dem hessischen Meister Neumeyer trifft er auf einen erfahrenen Gegner. Ebenfalls im Wel- tergewicht startet mit Posch, der gegen Geue antritt, ein Boxer, den wir zum erstenmal im KSV- Trikot sehen. Zweimal ist auch das Halbmittelgewicht vertreten. Der erste Kampf Zwischen Klahm und Schmitt) dürfte wohl zum Höhepunkt des Abends werden. Ob die Schlagkraft des Mannheimers genügt, den hessischen Meister wirkungsvoll zu stoppen, bleibt abzuwarten. Der zweite sieht Moni- ger, der bei seinem letzten Kampf einen ganz ausgezeichneten Eindruck hinterließ, und Jestädt als Gegner. Im Mittel trifft Böhnke auf Padusch und im abschließenden Halbschwergewichtskampf Rübel auf Be. zirksmeister Westenberger. Ein Jugend- kampf bildet den Auftakt der Veranstaltung, die um 20 Uhr beginnt. 111 Beim 42. Sechstagerennen: 5 Nuständer-Siege im Beyline Sporpalasi Gillen-Terruzzi vor Nielsen-Klammer Preiskeit-Müller auf Platz vier Das 42. Berliner Sechstagerennen wurde am Donnerstagabend um 23 Uhr im Berliner Sportpalast abgeschlossen und endete mit einem Sieg der Mannschaft Gillen/ Terruzzi (Luxemburg/ Italien). Den zweiten Platz be- legten die Dänen Nielsen/ Klamer vor dem australisch/ belgischen Paar Patterson/ Steen- bergen. Das Rennen gewann damit die ausge- glichenste und taktisch am besten fahrende Mannschaft. Die großen Favoriten Patterson- Steenbergen nutzten offensichtlich ihre Chance nicht voll aus. Von den deutschen Mannschaften hielten sich Schuermann/ Petry am besten. Der beste deutsche Fahrer über- haupt war der frühere Stragenweltmeister Heinz Müller. Die Jagden begannen am letzten Abend schon um 19 Uhr. Zeitweise waren Nielsen/ Klamer allein an der Spitze, aber dann schlossen Gillen/ Terruzzi vrieder auf, und so blieb es bis zum Schluß. Um 21 Uhr schied Im Zweier-Radball: pensels bot der achten HMleisterschaft! Fast 400 Teilnehmer bei den Krefelder Titelkämpfen im Saal-Radsport Der Bund Deutscher Radfahrer vergibt am Wochenende in der Krefelder Rhein- landhalle 16 deutsche Meisterschaftstitel im Saalradsport. Unter den 400 Startern befin- den sich die Radball- Weltmeister Gebrüder Bensel vom ATSV Kulmbach und der Europameister im Einer-Kunstfahren, Heinz Pfeiffer aus Schwenningen. Mittelpunkt des Festes ist die Meister- schakt im Zweier-Radball. Wenn die Pen- sels erneut siegen, dann würden sie mit acht Titeln zum RV Falke Stellingen Ham- burg) aufschließen. Unter den bisherigen 31 Titelträgern gibt es nämlich folgende Ge- Samtbilanz: achtmal DM RV Falke Stellin- sen(Hamburg), siebenmal ATSV Kulmbach, wermal RV Wanderlust Frankfurt und zwei- mal Turngemeinde Leipzig-Lindenau. Acht Weitere Vereine zieren die Meisterliste. Rechnet man alle Hamburger Vorortvereine zusammen, so führt die Hansestadt in der Erringung deutscher Radballtitel immer noch mit elf Meisterschaften.— Nur zwei Paare sind für die Pensels ernstzunehmende ner: Möller/ Schrader vom RC Dixie Han- hover, die ewigen Zweiten, und Dannecker ser vom RC Konstanz. Eine Europameisterschafts-Revanche steht im Einer-Kunstfahren bevor. Edi Grommes Bonn) mußte in Mailand seinem harten idersacher Pfeiffer den Vorteil lassen. Neidlos gratulierte er dem Schwarzwälder. Er schwor sich aber, seinen Vorsprung in den Schwierigkeiten durch konzentrierteste Ausführung jetzt in Krefeld zur Geltung zu gen und an dem Euzopameister Re- Lanche zu nehmen. Sollte Grommes seinen debten Titel erringen, dann stünde er an der Spitze aller bisherigen deutschen Kunst- ürsr. Der Breslauer Heidenreich gewann mich von 1928 bis 1934, ebenso wie Edi Grommes von 1947 bis 1954, sechs deutsche — Wie sie spielen Sonntag, 13 Uhr, Waldhofstadion K SV Waldhof: Lennert; Rößling, Schall; leber, Leutwein, Cornelius; Lehn, Lippo- ner Lebefromm, Zn, Teigesser. 5 10 Freiburg: Adolph; Hammel, Ket- . 58 Bechtel, Diehl, Fangmann; Faber, err, Karch, Lehmann, Wächter. Jugendabend in Seckenheim He Der Kreis Mannheim làadt die Mannheimer der ballzugend zu einem Jugendabend in er Turnhalle des TV 98 Seckenheim ein. Beginn 18.30 Uhr. Meisterschaften.— Bei den Kunstfahrerin- nen scheint sich Marita Neues(RV Adler 1901 Neuwerk) durchsetzen zu können. Im Zweier- und Sechser-Kunstfahren sind die Adler aus Neuwerk ebenfalls Favoriten. Männer, Frauen und Jugendliche, darunter tüchtiger Nachwuchs, geben den Meister- schaften das Gepräge. der Franzose Senfftleben aus. Sein Partner Preiskeit erhielt mit Müller, der durch Zieges Sturz frei geworden war, den dritten Partner. Bei Otto Ziege wurden übrigens Schulter- Prellungen und eine leichte Gehirnerschütte- rung festgestellt. Müller/ Preiskeit versuchten in den letzten beiden Stunden, die Spitzengruppe zu er- reichen, aber Patterson/ Steenbergen blieben dem süddeutschen Paar immer auf den Fer- sen. Trotzdem konnten Preiskeit/ Müller zwei Runden gut machen, aber späterhin ge- lang es den drei führenden ausländischen Paaren, eine Runde zu gewinnen und damit den alten Abstand wieder herzustellen. Steenbergen/ Patterson machten sich bei den Zuschauern durch ihre offensichtliche Unterstützung der beiden führenden auslän- dischen Mannschaften unbeliebt. Noch am Nachmittag des Schlußtages hatte der tech- nische Leiter eine Bestimmung herausgege- ben, nach der ein Kombinationsfahren mit Strafen geahndet werden sollte. Trotzdem er- hielten sie nicht einmal eine Verwarnung. Die letzte Stunde brachte 26 Wertungen, bei denen Preiskeit/ Müller, Gillen/ Terruzzi, Niel- sen/ Klamer und Zoll/ Otte am erfolgreichsten Waren. Preiskeit/ Müller errangen mit 367 Punkten die meisten Zähler, mußten sich aber dennoch mit einem guten vierten Platz zufrieden geben. Das Endergebnis: 1. Gillen/ Terruzzi (Luxemburg/ Italien) 338 Punkte, 2. Nielsen/ Klamer Dänemark) 270 Punkte. Eine Runde zurück: 3. Patterson/ Steenbergen(Australien/ Belgien) 238. Zwei Runden Zurück: 4. Preis- keit/ Müller Deutschland) 367 Pkt. 5. Petry/ Schuermann 230 Punkte. De, Sport am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: FSV Frankfurt— Schwaben Augsburg; Viktoria Aschaffenburg— VfR Mann- heim; VIB Stuttgart SV 05 Schweinfurt; Karlsruher Sc— Eintracht Frankfurt; SSV Reutlingen— TSV 1860 München; SpVgg Fürth gegen Stuttgarter Kickers; Kickers Offenbach gegen 1. FC Nürnberg; BC Augsburg— Jahn Regensburg. 2. Liga Süd: SV Waldhof— FC Freiburg: Bayern Hof— VfL Neustadt; Singen 04 gegen 1. FC Bamberg; SV 98 Darmstadt— VfB Helm- brechts; SV Wiesbaden— 1. FC Hanau 93; TSG Ulm 1846— FC Penzberg; TSV Straubing gegen Karlsruher FV; KSV Hessen Kassel— ASV Cham; Bayern München— 1. FC Pforzheim. 1. Amateurliga Nordbaden: SpVgg Birken- feld— TSG Plankstadt; ASV Feudenheim ge- gen FV Daxlanden; DSC Heidelberg— FV 09 Weinheim; Germania Friedrichsfeld— VfB Lei- men; FV 08 Hockenheim— Amicitia Viernheim (auf dem Platz des MFC„Phönix“); VfL Nek- karau— Sportfreunde Forchheim; VfB Bretten gegen 1. FC Neureut; TSG Rohrbach— ASV Durlach. 2. Amateurliga, Staffel 1: Sd Hemsbach ge- gen SV Waldhof(Res.); SV O7 Seckenheim gegen Sd Kirchheim; FC 1910 Dossenheim— SC 1910 Käfertal; SpVgg 07 Mannheim— TSG Ziegel- hausen; TSG 62 Weinheim— Fortuna Heddes- heim; Spygg 03 Ilvesheim— TSV Handschuhs- heim; Union Heidelberg— FV 03 Ladenburg. 2. Amateurliga, Staffel 2: Eintracht Plank- stadt— TSG Rheinau; SV Sinsheim— ASV Eppelheim; Sd Waibstadt— Rot-Weiß Pfaffen- grund; VfB Rauenberg— VfB Eberbach; VfB Wiesloch— SV 98 Schwetzingen; Olympia Neu- jußheim— 1. FC Walldorf; SV Sandhausen gegen SV 50 Ladenburg. A-Klasse Nord: TSV Viernheim— VfB Gartenstadt; Sc Neckarstadt— VfR Mannheim (Amat.); SV Schriesheim— Spygg Wallstadt; SV Waldhof(Amat.)— ASV 47 Schönau; Sx Unterflockenbach— FV Leutershausen; DK Sandhofen— Polizei SV Mannheim. A-Klasse Süd: Fortuna Edingen— TSV 46 Mannheim; SV Altlußheim— FV 98 Secken- heim; SV Rohrhof— Viktoria Neckarhausen; Sc Pfingstberg-Hochstätt— FV 1911 Ofters- heim; SpVgg 06 Ketsch- FV Brühl. B-Klasse Nord: Postsport Mannheim gegen TSV 91 Lützelsachsen; SV Laudenbach— For- tuna Schönau; SV 09 Lützelsachsen— Sport- freunde Waldhof; FV 09 Weinheim 1b— TSV Sulzbach. B-Klasse Süd: SC 08 Reilingen— TSV Nek- karau; ESV Blau-Weiß Mannheim— Rot-Weiß Rheinau; Sd Mannheim— Alemannia Rheinau. Handball Bezirksklasse, Staffel 1: SpVgg 03 Sandho- ken— Spgg 03 IIvesheim; Polizei SV Mann- heim— TV 98 Seckenheim; TSG 62 Weinheim gegen Sd Hohensachsen; TV Großsachsen gegen TB Jahn 99 Seckenheim. B-Klasse, Staffel 1: TG Heddesheim— Mrd Mannheim; Spygg Wallstadt— TV Neckar- hausen; Sc 1910 Käfertal— SG Mannheim 1; TV Waldhof— Tsd. Ladenburg. Staffel 22 TB Germania Reilingen— Sc Pfingstberg-Hochstätt; TV Rheinau 1— Post- sport Mannheim; TV Friedrichsfeld— VfL. Neckarau Ib. Ringen Nordbadische Oberliga: KSV Kirrlach gegen ASV Heidelberg; RSC Eiche Sandhofen— 88 Kirchheim; RSC Eiche Oestringen— Asc Ger- mania Bruchsal; Spygg Ketsch— Ac Germania Ziegelhausen; ASV Feudenheim— Sv 98 Bröt- Zzingen. Landesliga Nordbaden: KSV Hemsbach ge- gen KSV Schriesheim; ASV Lampertheim ge- gen VfK 08 Oftersheim; ASV Ladenburg gegen SV Niederliebersbach; ASV Eppelheim— RSS Laudenbach. Gewichtheben Badische Oberliga: AC 92. Weinheim— KSS 1884 Mannheim; VfL Neckarau— Germania Obrigheim. Boxen Badische“ Mannschafts- Meisterschaft: KG Karlsruhe— Ac 92 Weinheim; Kirchheim/ Mingolsheim— VfR Mannheim/ Hockenheim. Judo Badische Mannschafts-Meisterschaft: Heidel- berger Judoclub— Polizei Sv Heidelberg; Po- Iizei SV Karlsruhe— Karlsruher Judoclub. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Ungezählte tausend kleidsame Mäntel laden ein zum Auswählen und zum Anprobieren: Engelhorn- Qualitäten zum vorteilhaften Engelhorn-Preis! da weiſe man was man Rat) Der Klassische! Der einreihige Wintermantel mit verdeckter Knopfleiste. Wie man ihn heute trägt; kürzer als bisher. Aus Shetland, Cheviot. Velour Einfarbig. meist in grau: S 139.- 169.- 198.—- 225. Der Sportliche! Der Ulster wie er heute im Buche steht: kurz und auf zwei Knopf— zweireihig“ Nach Ihrer Wahl: aus Cheviot, aus Tweed, aus Velour. Einfarben oder kess dessiniert. Mittelschwer oder schwer. 129. 159. 179. 198. 1 3 7 , ene 2e e, a 7288 mee, . Zahlen Sie erleichtert mit einem Schect der RR und BBB. Rat und Ausbunfi: Kundenburo I. 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Oktober 1955 Nr. 2 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART S AMS TA e 22 Musik— Nachrichten 0 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Deutsch 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 1300 Sport— Nachrichten— Fllmmusik 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.40 Blick in die Welt: Holland 16,00 Froher Start ins Wochenende 1700 Suüdkfunklotterie:„Raten und Reisen“ 18.00 Nachrichten— Frauenfunk: Das Alter 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.900 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20,00„Getällt Ihnen das?“; bunte Musik 2115 Wir blättern in der Vergangenheit 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.30 Musik von Schallplatten 28.30 Ein Kapitel Eheschule für Frauen 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: R. Strauß UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 18.45 Klingendes Wochenende „Naturgeschichte der Gouvernante“; Hörf. Salzburger Serenade 20.00 22.15 Vom 22. bis 28. Oktober BADEN-BADEN SAMSTAG 6.0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Englische Volkslieder 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Jugend von heute 15.00 Aus der Welt der Oper 16.00 Weinherbst an der Mosel, in der Pfalz und Baden; Reportage Allotria und Schabernack in Wort und Ton Neues vom Büchermarkt Schlesische Landschaft in der Dichtung Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik „Der hohle Zahn“; eine trotzdem heitere Sendung Musik fürs Herz und Gemüt Nachrichten— Sportrundschau Tanz- und Unterhaltunssmusik 188 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.30 17.40 18.00 19.00 19.15 20.00 20.30 21.15 22.00 22.30 24.00 UKW 15.30 Klingendes Kaleidoskop 17.00 Orchesterkonzert 20.45„Der Trojanische Krieg..% Hörspiel 23.00 Nachtkonzert FRANKFURT SAMSTAG 1% Nachrichten— sport 8.00 Nachrichten— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Musik aus alter Zeit 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.20 Magazin des Jugendfunks 14.30 Vergnügte Musik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportage aus Brasilien und Frankfurt 16 00 Lieblingsmelodien der Hörer 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Stimme der Arbeit— Stimme Amerikas 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Fliegende Blätter; heitere Funkrevue 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sportberichte 22.30 Mitternachts-Cocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.40 Beschwingte Melodien 15.15 Volkstümliches Wissen Konzert am Nachmittag Zeitgenòssische Unterhaltungsmusik Frauenfunk: Fernsehen in Amerika Aus Bayreuth:„Das Rheingold“ 15.30 17.45 18.45 20.00 SONNTAG 80 Volksmusik 7.10 Fröhl. Morgenstunde Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Universitätsstunde aus Heidelberg Der Niederländische Kammerchor singt Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Heimatfunk: Wahrzeichen der Städte Kinderfunk: Hörspiel zum Weltspartag Vergnügter Nachmittag Sport am Sonntag— Totoergebnisse Niederländ. Woche:„Elickerlijc“; Funkspiel Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Woche in Bonn „Zwei Witwen“; komische Oper v. Smetana Walzer op. 54 für Klavier von Dvorak Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle 15.00„Ist der Schulsport ein Luxus“; Diskussion 16.00 Südkunklotterie:„Raten und Reisen“ 18,30 Unversängliche Musik 21.15 Musik, die Elsie Attenhofer gern hört 9.00 10.00 10.30 12.30 13.20 44.30 15.00 16.30 17.00 18.30 19.30 21.35 22.00 80 NN TA S 7.00 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten 14.15 H. Holthaus:„Technische Schwierigkeiten“ 15.00 Kinderfunk: Auflösung des Prelsrätsels 15.30 Unterhaltungskonzert 17.00 Sportreportage— Akkordeonspielereien 17.45 Buch der Woche— Orchesterkonzert 18.30 Kulturpolitische Glosse— Sportecho 19.00 Festveranstaltung d. Gewerkschaftsbundes 19.30 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Unser Sternenhimmel im Herbst; Vortrag 21.30 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00 Beschwingte Tanzweisen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.60 Musik nach Tisch 14.435 Unterhaltungsmusik mit Sport Für den Jazzfreund Sportreportagen— Kleine Abendmusik Wunderliche Geschichten „Der Rosenkavalier“; von R. Strauß 17.15 18.00 19.30 20.45 SON NTA G 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten Katholische Morgenfeier Frauenfunk: Der Auftrag der Frau Opern- und sinfonische Musik Mittagskonzert Rundschau— Nachrichten Mittagskonzert Kinderfunk: Micki, der Zigeunerbub Lebendiges Wissen: Israel 8 Buch dei Woche: Bartnings„Erde Geliebte“ Unterhaltung mit Musik Sportreportagen Sroße Dirigenten; Ernest Ansermet Sportergebnisse Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Hesselbach GmbH.: Der Hmrentag; Hörf. Beliebte Ballettmusiken 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 13.30 Musik nach Tisch 15.00 Sport und Musik „Königliche Hoheit“; Hörspiel Musik aus Spanien Hörfolge zum 150. Geburtstag A. Stifters Rokoko-Musik ö 8.30 9.15 9.30 12.00 12.40 13.00 14.15 14.45 15.45 16.00 17.15 18.00 19.20 19.30 20.00 21.00 17.00 18.20 20.00 21.00 MoNrae si Muse— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Meloctien am Morgen 10.15 Schulfunk: Bei den Germanen 11.30 lingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau aus Holland 15.30 Kinderfunk: Fröhliches Turnen Aus der Wirtschaft Niederländ. Woche: Musik zum Fünfuhrtee Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Leitfaden für Kabarettisten: „Das Witzfigurenkabinett“— Tanzmusik Nachrichten— Kommentar Musik unserer Zeit: Karl Höller Niederländ. Woche: Holland; Betrachtung Musik zur Nacht— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 21.20 Niederländisches Funkspiel MONTAG 6.0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.10 Kleine Apfelhistorie 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Ende der Demokratie 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.40 Rechtsspiegel— Nachrichten 17.00 Aus ILäteratur und Wissenschaft 17.15 Unterhaltungskonzert 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungskonzert 20.45 So lebt man im Osten;: Bericht 21.00 Orchesterkonzert aus Genf 22.15 Nachrichten— Sport 22.30 Nachtst.: Stationen des Schriftstellers 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.30 Literarisches Studio 18.00 Orchesterkonzert 19.30 Pfälzischer Mundartdichter- Wettstreit 21.30 Kunstchronik— Unterhaltungsmusik M 0 N 1A S 1.00 Nachrichten 7.10 Morgenmusik 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Automobilausstellung 1955 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Das Kurpfälzische Kammerorchester spielt 16.45 Erzählung— Unterhaltungsmusik 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Jugendfunk: Treffpunkt Langeweile 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Bildnis des Dorian Gray“; Hörspiel 21.05 Musik zur Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Stänckchen und Serenaden 23.00 Ausländische Orchester spielen 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Klingende Landschaft: Schweiz 21.00 Werke slawischer Komponisten Frauenfunk— Nachr. Nachr.— Frauenfunk bikus Tae 3% DIEN 8 1A 8 5.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik DIENSTAG% Nachrichten 7.10 Morgenmusik 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches mtermezzo 9.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk: Korea 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 9.00 Schulfunk: Das Dorfgemeinschaftshaus 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Märchen der Völker 8 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Kammermusik— Erzählung der Woche 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.45 Unterhaltungskonzert 8 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.45 Aus der Wirtschaft 16.50 Nachrichten. 16.00 Studenten der Hochschule musizieren 17.00 Junge holländische Künstler musizieren 17.20 gugendfunk: Aktuelles Jugendleb 17.0% I. Konzert des Bundesmusikfestes Kassel 1230 Seschichte von der Schwäbischen Alb 143,0 Haushaltfüfrung leicht Semacht! 17.45 Nachrichten— Zeit im Fux 8 18.00 Nachrichten— Musik acht gute Laune 19.00 Teittfunk— Fribüne der Zeit 18.50 Prauenfunk: Die kleinen Nadelstiche 19.00 Zeitfunk und Sport 20.00 Zu A. Bungerts 40. Todestag: Das Lied 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45„Kranichzug“; Hörspiel von W. Schnurre 19.00 Musik zur Erholung 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport Probleme des Zeit 1930 Rundschgu= Nechrichten- Kommentar 20.45„Coimbra“, Portugah gesehen durch eine 22.30 Alfred Pelsar zun Gedenken 5 20.00 Melodien Von Rudolf Kattnigg Stadt— Klaviermusik von Seriabine 23.00 Nachtstudio: Donaueschinger Musiktage 21.15 Ordnung muß sein; eine heitere sendung 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik für zeitgenössische Tonkunst 21.45 Lebendiges Wissen: Glückliches Indochina 2235 Strömungen in Hollands Literatur; Gespr. 24.00 Nachrichten 2 5 5 55 vom 1 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 5 a 2. endstudio;:„Der Idiot“; ein Balle 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün U. 175 222 28.30 Kammermusik— Nachrichten UKW 55.15 Opernmelodien 20.30 Die bunte Palette 4 UKW 20.00„Der Kaiser kapituliert“; Hörfolge 21.20 Jazz- Cocktail 28,00 Wiener Melange 8 21.00 Sinfoniekonzert M 1 ITIWO e II 6.10 Musik— Nachrichten Morgengymnastik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Tierbilderbuch Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk Kinderfunk: Die Bücherkiste Volksweisen ius aller Welt Heimatliche Sendung Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Die Welt hat keinen Wartesaal“; Hörspiel Der Königlich-Holländ. Männerchor singt Nachrichten— Rommentare Das Residenz-Orchester Den Haag spielt Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 21.20 Sinfoniekonzert 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 17.00 17.30 17.50 6.30 0 1 rrWoch 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikslisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Technik unserer Zeit 15.30 Neues vom Büchermarkt— Intermezzo 16.15 Lukullische Reise nach Berlin 16.50 Nachrichten— Die sSchwarzwaldmusikanten 18.20 Probleme der Zeit 19.00 Zeitftunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik für Spagvögel 20.30 Von A bis O, Adam pis Oskar; Heiteres 20.45„Der Bajazzo“; Drama in zwei Akten 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Klaviermusik 8 22.30 Bundesschulmusikwoche in Mainz; Bericht 23.30 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazztime UKW 15.00 Operettenklänge 17.15 Nachmittagskonzert 21.00 Literarische Studio: Samuel Beckett 23.00 Beliebte Ballettmusik MI TWO C H27.00 555— Musik 8.00 achr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wir sorgen vor 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Sonate Es-Dur von Mozart 16.20 Hoppla die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Das sozialpolitische Forum 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.900 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik von neuen Schallplatten 21.00 Zwischen Bombay und Bandung; Reiseber. 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.10 Fußballspiel London- Frankfurt— Musik 23,00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Musik von Mendelssohn 22.35 Opernkonzert — FUR DIE FUNR PAUSE Kopf ab— Kopf an! Die Anfangsbuchstaben der folgenden Wörter sollen gegen neue Buchstaben ver- tauscht werden, so daß andere Wörter ent- stehen. Ihre Anfangsbuchstaben ergeben einen deutschen Film und den Namen seiner Hauptdarstellerin. Farbe— Ukelei— Kraut— Post— Aller— Ulan— Wende— Ulm— Geiger — Ost— Seiher— Inhalt— Sand— Weber — Alba— Edam— Hero— Regen— Igel Motor. Vier Tiere— ein König In jedem der vier Kreise sollen von außen nach innen vierbuchstabige Wörter mit ge- meinsamen Endbuchstaben eingetragen wer den. Nach richtiger Lösung nennen die Buch- staben auf den Außenfeldern vier Tiere, die auf den Innenkreisen eine Shakespearesche Dramengestalt. Erster Kreis: Pelz— Männername Stadt in Rußland— wirklich— Männer- name— Stacheltier— Edelstein— Zahl./ Zweiter Kreis: Teil des Schlittens— Teil- betrag— französischer Fluß— Häuslerwoh- nung— fruchtbare Stelle in der Wüste altvenezianischer Machthaber— Insekt Situation./ Dritter Kreis: Oper von Verdi Rechnung— Verpackungsgewicht Alt- peruanische Herrscherkaste— Geliebte des Zeus— griechisches Gebirge— Stadt mit berühmtem schiefen Turm— Mittelmeer- insel./ Vierter Kreis: Befestigung— Donau- zufluß— inhaltslos— Pariser Modegchöp- fer— Habsucht— Blutbahn— Wasser- strudel— Moselzufluß. Der Mannheimer Schachelub 1865 beging, Wie schon berichtet, in diesen Tagen sein 9ojaähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß er- hielten Wir zwei ausgezeichnete Widmungs- Aufgaben als Urdrucke. Hans Apholte, Mannheim e e a e e, eee . N do o n W 2 8 8 %% ¾ 8 Matt in drei Zügen RAT5EIL Kreuzworträtsel 5 4 5 36 7(8 92 0 1 4 12 13 8 5 E 16 7 is 0 E 20 2 22 0 23 24 2 26 27 2 8 Waagerecht: 3. Notbehelf, 7. Stadt in Nordafrika, 9. russischer Komponist, 10. Vor- fahre, 11. Heizkörper, 12. Berg in den Juli. schen Alpen, 15. das Unsterbliche im Men- schen, 17. Hauptstadt von Liechtenstein, 19, Zahnarzt, 23. germanischer Gott, 25. fertig gekocht, 26. indischer Politiker, 27. Stadt in Italien, 28. Sprechorgan. Senkrecht: 1. Fotozubehör, 2. Mäd- chenkurzname, 3. Haustier, 4. alte Waffe, ö,. Bergwerksort im Erzgebirge, 6. Alpenland, 8. Zeitmesser, 13. Vergnügen, 14. Spielkarte, 16. Ueberschuß eines Kapitals oder Betriebs, 18. Teil der Wohnung, 20. Sinnesorgan, 21. Stacheltier, 22. Nebenfluß der Weichsel, 24. gemauertes Hafenufer. Rätsel-Lösungen be des 2g sT le se 0 eee r enen er e er bunfpnep E zun 8 ford d end g eps F 4884 i eu e hen e eee e een 88 kues ze neu 98 abs 98 or 6 ue r np e ee g Mels 51 ae II uu of ind 6 srund, 2 Assa i eee M Les YREAYAOAZ nA Ae s susSpIHM odoſguy IPO NOAA Uofdao 8— Ans— 4deN a9— lef Jord— ee— AusI— AU :Srea A h ed— ksfd— essO— pe Auf— Sa N— e pHV: sten A s 08271 — Suu— 8d— ss eO— e- 580 — den— nd sfeag s iimnu— fedo 1881— Ine— lx— lenO— He- lesg „SAA I: Struga ufe— SS T fA AJsepueef degez— efefaqep9 — oon— 188 udo— ON= p— bdld— Jede- puren— heuuv — deufen— is— ese— U- p — ueld— olli— iso— ineng— el V— sqard ue gdo A- Ado Schach- AureABEN Fritz Händle, Mannheim F e i, „ „„ 1 Matt in zwei Zügen Soweit uns bekannt, gibt Hans Apholte hier eine Erstlingsarbeit. Das achtfache Springerrad ist gut gelungen. Fritz Händle serviert einen gediegenen Zwei- ziiger. Die Lösungen erfolgen ausnahms- Weise am nächsten Wochenende. G. H. k. O. PAUEN: VATER UND SOHN DONNERSTAG 6.10 Musik— Nachr. 3.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.45 Aus der Wirtschaft 16.45 Hochschulbericht— Chormusik 17.30 Heimatpost: Herbst am Kaiserstuhl 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Holländischer Bilderbogen Sinfoniekonzert: Wolf-Ferrari, Dvorak Nachrichten— Sport gestern und heute Vier Lieder von vriö Kilpinen Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk(500. Sendung) Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.45 Leichte Musik 21.20 Das Witztigurenkabinett 24.00 Morgengymnastik Nachr.— Musik bons TAG% 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Nachmittagskonzert 16.00 Kinderfunk 16.50 Nachrichten 17.15 Klingende Kleinigkeiten 18.20 Jugendfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Fracht nach Porto; Reise nach Portugal 21.00 Parteien- Gespräch 21.45 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Jazz 1955 23.00 Europ. Geschichte: Christen- u. Rittertum 23.15 Nachtstudlo: Musik— Nachrichten UKW 3.10 Musik nach Tisch 16.00 Klingendes Kaleidoskop 17.00 Orchesterkonzert aus Montreux 21.00 Wir erfüllen Hörerwünsche Musik— Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Religion Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher— Musik Schulfunk— Kinderfunk: Holländ. Lieder Aus der Wirtschaft Filmprisma: Kulturfilme aus Holland Volkslieder aus fremden Ländern Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde aus Heidelberg Heidelberger Studio:„Erziehung wozu?“ Salzburger Serenade Nachrichten— Umschau— Zwischenmusik Moderne Lyrik der Schwarzen; Hörfolge Negro- Spirituals— Nachrichten UKW 18.48 Leichte Musik FREITAe 4% 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.00 15.45 16.45 17.00 21.00 DONNERSTAG 700 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Mit Thurn und Taxis unterwegs 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16,00 Nordische Spätromantik; Sinfoniekonzert 16.45 Junge Menschen vor d. Berufswahl; Vortr. 17.00 Melodien aus aller Herren Länder 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Wirtschaftsfunk— Stimme Amerikas 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Dolf Sternberger spricht 21.15 Symphonie Nr. 4 f-Moll von Tschaikowsky 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Alles wegen dem Hund; heiteres Spiel 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Abendstudio: Welt der Roboter 21.00 Hesselbach GmbH.: Der Ehrentag FRN EI 1A 8 6.30 Morgengymnastik 5 00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Das Gesetz(1) 15.15 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungskonzert 16.00 Jazz- Intermezzo 16.50 Nachrichten— Sang und Klang 18.29 Haushaltführung— leicht gemacht 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Herz als Hobby: Llebsein lohnt sich! Musik der Welt: Werke von Vivaldi, Haydn Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Nachtstudio: Aus dem Logbuch eines Europäers; zum Geburtstag von O. Flake 23.30 Serenade in Blau— Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 16.30 Forschung und Technik 18,00 Ballett- und Chorszenen 22.00 22.30 7.00 Nachrichten— Musik FR* 1 1A 8 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wie schreiben wir? 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15,30 Schulfunk: Segelflug in der Rhön 16.00 Klaviermusik von Chopin und Pfitzner 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Aus d. alten Heimat: Oktober-Erinnerungen 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Unsere Hörer fragen 19.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19,00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der Troubadour“; Oper von Verdi 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Der Jazzelub 23.00 Musik zum Traumen 2 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Fliegende Blätter; runkrevue O ud f. Copyright by Südverlas 20.00„Elckerlijk“; Funkspiel 21.00 Heiteres ostpreußisches Allerlei 7 22.20 Internat. Rundfunkuniversität Erkenntnis der Vergänglichkeit . 772 4 1— 8— Mer 8 2 ,,,,, — la gg lung. Vollschlanlte l̃önnten feine F. ertigleleidung tragen · sie hũtten nun mal leine„Konfeletionsfigur“?? Aber- aber.. das ist doch nur ein Vorurteil. Die heutige fortschrittliche Fertigitleidung hat so oiele Zvischengrüſen und Paß formen für alle- 0b„Kräftig“ ob„schlank 05„lübergroß“- ob„ untersetzt“. Gerade in Paßſormen ist Cæ ꝗ besonders auf der Hôhe. Ja- die„Dice Freundschaft“ ist geradezu ein 8 Steckenpferd von C&A. Stadt in 0. Vor- m Juli. a Men- ein, 19. „fertig dtadt in . Mäd- affe, 5. enland Jogendlicher Hänger elkarte, 5 aus reinwollenem Velours etriebs, 8 8 5 5 gan, 21. in A- Linie, die durch die schöne sel, 24. Röckenverorbeitung betont wird. Der Kragen ist mit wertvollem Persioner besetzt. S se nupneg Gr. 39.53 7 8 30 I e800 uw nur 107 67 Tad, 21 ee 4A doſguy SON— Flotter Hänger cus Velours, Melange- Velours oder Anthrozit- Mohair mit Forbeffekten, mit molligem Steppfutter. Gr. 39.55 X — ο⏑α D 8 18821 — 8800 d — le 9 A fade? 1 Heuupv pu — fel 0 AN N N — W ⏑ P W —. n N N e e . holt e 8 e, Fritz— Zwei- rahms- G. H. 5 5 Dem ſoillierten Mantel aus reiner Schurwolle geben die Steppndhte im Vorder · und Rücken · teil vorteilhafte Linie. Der großzögige Scholkrogen ist mit edlem persioner besetzt. U 5 60 FCC nur— * 4 14, g 8 a, BRE NN! N KN Ex 8 Schlicht und dabei betont elegant ist der hochmodische 9,. Hönger in A- Linie. Der reiche Krogenbesdtz ist dicht- 8.. g gelockter schw orzer oder naturgrouer Persioner. 8, 1„ nur 1 9 O Morteil! 189 8 g afrK au* 8 82 5 5 MANNHEIM, Planken-, Ecke Breite Straße 0 Seite 22 MORGEN Nuss untere goꝛial-· Nedakſion Alfred Sch. in U. Neulich las ich in einer Auswertigen Zeitung kolsende Anzeige:„Ich Warne hiermit jedermann, meiner Frau etwas zu borgen, da ich für nichts auf komme“. Hat eine solche Warnung noch eine rechtliche Be- deutung, nachdem die Gleichberechtigung Mann und Frau in Kraft getreten ist?— Nach § 1357 BGB ist die Frau berechtigt, innerhalb 1 häuslichen Wirkungskreises die Rechts zäkte des Mannes zu besorgen und ihn zu vertreten. Der Grundsatz der Gleichberechti- gung von Mann und Frau hat nun nicht dazu gekührt, daß diese Bestimmung außer Kraft gesetzt worden ist, vielmehr wurde sie auch auf en Mann ausgedehnt mit der Rechtsfolge, daß auch der Ehemann eine solche, Schlüsselgewalt“ Hat und die Frau für die„‚Schlüsselgeschäfte“ des Ehemannes haftet. Die Eheleute haben also nunmehr im Rahmen der Schlüsselgewalt eine gegenseitige Vertretungsbefugnis für Rechts- geschäfte des häuslichen Wirkungskreises, und einer haftet für den andern im Rahmen dieser Geschäfte. Es ist selbstverständlich, daß die Schlüsselgewalt auch weiterhin dem anderen Fheteil entzogen werden kann. Damit aber Mach mal Pause denn erfrischt weiter! diese Entziehung auch gegenüber jedem Dritten eine Rechtswirkung hat, muß sie in das Güter- rechtsregister des zuständigen Amtsgerichts eingetragen und bei den Bekanntmachungen des Amtsgerichts veröffentlicht werden. Die Varnung in einer Zeitung genügt nicht und er- Setzt auch nicht die vorgeschriebene Eintragung, es sei denn, daß dem Geschäftsmann die War- mung infolge der Zeitungslektüre auch wirk- lich bekannt wurde, was ihm aber nachgewie- sen werden müßte. Geschäktsleitung der Firma K.& H. in H. Unsere Firma hat die Beisetzungskosten eines Plötzlich verstorbenen leitenden Angestellten übernommen, weil der Verstorbene Vater einer gröberen unversorgten Familie war. Die Stel- jung des Verstorbenen in unserem Hause war Tepräsentativ, so daß die Aufwendungen für diese Kosten— es waren auch sehr viele Or- ganisationen bei der Feier anwesend— ver- hältnismäßig hoch waren. Nun ergibt sich die Frage, ob das Finanzamt die Uebernahme die- ser Kosten nicht als versteckte Gewinnaus- Schüttung ansehen kann.— Uns ist eine Ent- Scheidung des Finanzgerichtes in Düsseldorf,. bekannt. Das Finanzamt hatte in einem gleich- gelagerten Fall die Kosten der Bestattung als Versteckte Gewinnausschüttung angesehen und die dafür vorgesehene Steuer beansprucht. Das Finanzgericht war jedoch anderer Ansicht und hob den Steuerbescheid wieder aufs In ihrer Begründung machten die Finanzrichter auf- schlußreiche Ausführungen über das Wesen Sacher Beisetzungsaufwendungen und stellten 8828 aß die Uebernahme der Kosten eines Solchen krauerfalles keine Vorteils mehr seieß. die mit der früheren Geschäftsführer-Eigenlz Schaft g torbenen zusammenhinge. Dis Bedern ne der gesamten Beisetzungskosten sei vielmehr als ene Röchst persönliche Ehrung des Andenkens des Verstorbenen anzusehen. Gleichzeitig erfülle die Firma damit eine der Bedeutung des Unternehmens entsprechende repräsentative Verpflichtung. Wörtlich heißt es in dem Urteil des Düsseldorfer Finanzgerich- tes:„Die heutigen wirtschaftlichen Verhältnisse zwingen eine Firma, die Trauerfeierlichkeiten für einen verstorbenen langjährigen Geschäfts- kührer in einer der Bedeutung der Firma ent- sprechenden Form zu gestalten, zumal dann, wenn an den Feierlichkeiten eine große An- zähl von Firmen. Verbänden usw. teilnimmt.“ Kleingärtner K. in Heddesheim. Ich habe in diesem Jahr meine Obstbäume spritzen lassen und habe trotzdem madiges Obst. Mit welcher Sorte muß ich die Bäume umveredeln, damit ich gesunde Früchte bekomme?— Die Madigkeit ist keine Sorteneigentümlichkeit und kann durch Umveredlung deshalb auch nicht beseitigt werden. Die Obstmade ist die Larve eines Schmetterlings, wie die Raupen am Kohl Lar- S8, ven des Kohlweißlings sind. Zur Ernte gesun- 2 Spritz- der Früchte verhilft nur eine sorg folge. Die Winterspritzung, die Sie sicher nen, hilft nicht gegen die Obstmade. Ge Obst haben Sie erst, wenn Sie nach Err der Wanußgröße die Früchte zwei- bis dreimal mit einem Insektengift im Abstand von 14 Ta- gen spritzen. Die Spritzungen sind abhän von der Witterung. Winterspritzung, Vorbl spritzung und erste Nachblütespritzung dürfen deshalb nicht versäumt werden. Sie haben alle ihren besonderen Wert. Hans L. Mir ist bekannt, daß Amerika seine Bezeichnung von dem Florentiner Seefahrer Amerigo erhielt. Woher hat aber Europa seinen Namen?— Wie wir Asien auch als„Morgen- land“ bezeichnen, so wurde unser Erdteil von den Phöniziern mit Eref(Europa) bezeichnet, was soviel wie Abendland bedeutet. K. M. und L. M. in Schwetzingen. Wir haben schon von Kupfe Bronze- und Eisenzeit ge- hört, können uns Ei 818 aber darunter nichts Genaues Vorstellen. Handelt es sich um Zeitabschnitte, in denen dieses oder jenes Metall mehr als das andere verwendet wurde? Unsere Meinung, daß auf alle Fälle die Eisenzeit vor den ande- wurde von anderer ren Zeiten liegen müsse, Seite bestritten. Bitte klären Sie uns auf.— Die Kupfer- und Bronzezeit ist der auf die Steinzeit folgende Zeitabschnitt, in dem Geräte und Waffen anfangs aus Kupfer, später aus Bronze- einer Legierung aus Kupfer und Zinn hergestellt wurden, Das Aufkommen des Me- talls als Werkstoff fällt in den einzelnen Län- dern auf sehr verschiedene Zeitpunkte. Der vordere Orient machte den Anfang. In Aegyp- ten gebrauchte man Kupfer schon um 3000 v. Chr. In Deutschand und im übrigen Mittel- europa begann die Bronzezeit um etwa 1900 V. Chr. Sie endete hier etwa 1000 v. Chr., im vorderen Orient jedoch früher, in Nordeuropa später. Die Eisenzeit folgte nach der Bronzezeit und begann in Südeuropa um 1000 v. Chr. In den nordischen Ländern wurde der Gebrauch des Eisens erst um 650 v. Chr. allgemein. Frau Anna R., Mittelstraße. Mein Hausbesit- zer hat sich kürzlich darüber beschwert, daß es auf meinem Stockwerk immer nach Fisch rieche. Nun bin ich aber großer Freund von Fischgerichten, und ich muß auch sparsam wirt- schaften, so daß ich aus diesem Grunde häufig Fisch auf den Mittagstisch bringe. Wie muß ich mich verhalten?— Der Vermieter kann Ihnen selbstverständlich nicht verbieten, Fischgerichte zu kochen. Sie können sich aber bemühen, den Fischgeruch auf Ihrem Stockwerk abzustellen. Zunächst halten Sie während der Kochzeit Kü- chentür und Korridortür geschlossen, so daß der Kochdunst nicht aus der Wohnung ins Trep- penhaus dringen kann. Wir empfehlen Ihnen ferner, den Fisch mit Essigwasser zu waschen oder dem Kochwasser einen Schuß Milch bei- zufügen. Wenn Sie den Fisch vor dem Braten oder Kochen mit Zitronensaft einreiben, wird der Hauseigentümer kaum noch Anlaß haben, sich zu beschweren. Frau H., Ladenburg. Wegen einer Erkran- kung mußte ich mich kürzlich röntgen lassen. Der Arzt stellte fest, daß ich ein ungewöhnlich kleines Herz besitze. Obwohl mir der Arzt ver- sicherte, daß das nichts auf sich habe, bin ich doch etwas besorgt. Bedeutet dieser Umstand in späteren Jahren eine Herzerkrankung bzw. eine Lebensverkürzung?— Manche Menschen erschrecken, Wenn sie bei Liner Röntgenaüf⸗ nahme hören, daß ihr Herz etwas klein sei, Das ist gewöhnlich vollkommen bedeutungslos. Ein zu Fleines Herz braucht nur mehr Schonung und Ruhe, Kahn äber genau so viel leisten wie ein großes Herz. In bezug auf Zähigkeit und Be- ständigkeit zeigt sich das kleine Herz dem gro- gen Herz nicht unterlegen. Das in der Kind- heit normal große Herz konnte in der Zeit des stürmischen Wachstums mit dem übrigen Kör- Per wachstum nicht Schritt halten. Sie brauchen sich in keiner Weise beunruhigen. Charlotte S. in Ludwigshafen. Ich bin 18 Jahre alt und habe ausgeprägte literarische Interes- sen. Da ich vor der Berufswahl stehe, liegt der Gedanke nahe, mich als Volkspibliothekarin ausbilden zu lassen Wie verläuft die Ausbil- dung?— Der Beruf verlangt gute Gesundheit und neben literarischen Interessen pädagogi- sche Fähigkeiten, Verantwortungsbewußtsein und gute Handschrift. Voraussetzung ist Abitur. Die Ausbildung dauert drei Jahre: ½ Jahr Be- such des Bibliothekar-Lehrinstitutes in Köln- Lindenthal, dann 1 Jahr praktische Ausbildung an einer für die Ausbildung anerkannten Volks- bücherei, dann 1½jähriger Besuch des Biblio- thekar-Lehrinstituts und 4 Wochen Praktikum (Ferienkursus) an einer für die Ausbildung an- erkannten wissenschaftlichen Bibliothek. Kennt- nisse in Stenografle und Schreibmaschine müs- sen am Sckluß der Ausbildung nachgewiesen werden. An Stelle des Bibliothekar-Lehrinsti- tutes können auch die Bibliothek-Schulen in Bonn, Stuttgart und Hamburg besucht werden. Nach Abschluß der Ausbildung wird eine schriftliche und mündliche Prüfung abgenom- men. Die Berufsaussichten können nicht als be- sonders günstig angesehen werden. F. H., Waldhof. Ich las vor kurzem einen Bericht, wonach ein italienischer Höhlenfor- scher, der sich in einer Höhle verirrt hatte, 27 Tage ohne Nahrung, auskommen mußte, bis er gefunden wurde, Kann nach Ihrer Auffas- sung der Mensch 27 Tage ohne jegliche Nah- rung leben, vorausgesetzt, daß er nicht wie die sogenannten Hungerkünstler seinen Körper langsam an das Hungern gewöhnt hat? Menschen können je nach ihrer anfänglichen Körperfülle 30 bis 50 Tage ohne feste Nahrung auskommen. Der hungernde Mensch verliert auf 1 kg seines Gewichtes in jeder Stunde 1 Kalorie. Diese Kalorie gewinnt er durch„Ein- schmelzen“ seines Fettes, eines Teiles seiner Leber und seiner Muskeln. Von der Nerven- substanz kann er nur 3 Prozent aufzehren. Der Hungertod tritt erst dann ein, wenn der Kör- per ½ bis/ seines Anfangsgewichtes einge- büßt hat. Dagegen kann der Mensch nur 3 Tage ohne jede Flüssigkeitsaufnahme auskommen. In dem von ihnen beschriebenen Fall wird also der Höhlenforscher in der Höhle Wasser- ansammlungen vorgefunden haben, um trinken zu können. K 14. Ich erhielt vor einigen Monaten eine Schildkröte geschenkt, die sich in unserem Gar- ten bisher sehr wohl fühlte und sich vor allem an den Salatköpfen gütlich tat. Wir haben uns um das Tler nie kümmern brauchen. Nun wird es aber doch so langsam Winter, und ich möchte Wissen, was jetzt mit dem Tier zu geschehen hat.— Schildkröten halten einen Winterschlaf. Sie suchen sich zu diesem Zweck immer selbst ein geschütztes Loch im Garten oder in eimer Mauerecke. Noch besser ist es, man ver- schafft ihr eine Kiste mit lockerer sandiger Erde, die im Keller Platz findet. Die Schild- kröte gräbt sich dann schon selbst ein. Auf kei- nen Fall darf die Schildkröte in ihrem Winter- schlaf gestört werden, also man darf sie nicht irsendwie anfassen. Das Tier würde, aus dem Winterschlaf gerissen, mit hoher Wahrschein- lichkeit eingehen. In Sorge um den Familienbesitz/ Verantwortungsbewußte Eltern werden im- mer wieder in Sorge sein, wie ihr von den Vorfahren ererbtes oder selbst erarbeitetes Vermögen in der Familie erhalten bleibt, da- mit auch spätere Generationen noch im Genuß dieses Vermögens sein können. Dies gilt insbe- sondere, wenn Grundvermögen oder ein Ge- schäftsunternehmen vorhanden ist. Welche El- tern hätten nicht den verständlichen Wunsch, daß ihr Hausgrundstück— und sei es nur ein Kleines Siedlungshäuschen— den Kindern und Kindeskindern erhalten bleibt und nicht in fremde Hände abwandert? Haben Eltern nicht vielfach eine gewisse Angst, es könnten auch die Schwiegerkinder daran teilhaben und schließlich Teile des Vermögens über diese in fremde Verwandtenkreise übergehen? Ein Fall aus dem Alltag, welcher geradezu ein Lehrbeispiel hierfür ist, mag dies augen- fällig zeigen, um gleichzeitig auch die Mög- lichkeiten aufzuweisen, damit Fehlentwicklun- gen unterbunden werden: Eltern haben sich gegenseitig zum Allein- erben eingesetzt, Von den drei Kindern wurde der älteste Sohn durch finanzielle Hilfe bei seiner Existenzgründung bereits abgefunden, die eine Tochter führte einen schlechten Lebens- wandel und wurde enterbt. Die jüngste Tochter, welche den Haushalt der kranken El- tern betreut, wurde auf den Tod des Ueber- lebenden der Eltern zur Alleinerbin eingesetzt. In den Nachlaß fällt u. a. ein größeres Wohn- haus. Nun hat diese jüngste Tochter, welche kinderlose Kriegswitwe ist, mit ihrem gefal- jenen Ehemann ein gemeinschaftliches Testa- ment errichtet, wonach bei kinderloser Ehe beim Tod des Ueberlebenden die Verwandten Unse: astrologische: Wochenkalender — vom 23. bis 29. Oktober Widder(21. März bis 20. Aprih: Es kommt jetzt besonders darauf an, daß Ihre Tätigkeit sich in die größeren Zusammen- hänge harmonisch einfügt. Ihre geheimsten Herzenswünsche stehen vor der Erfüllung, und Sie werden bald einen Bund fürs Leben schlie- gen, der Ihnen volles Glück bescheren wird. Einem Menschen, der Ihnen früher gefällig war, sollten Sie Ihre Hilfe nicht versagen. Stier(21. April bis 20. Mai): Eine flüchtige Bekanntschaft erweckt bei Ihnen übertriebene Hoffnungen. Sie träumen in andere Menschen Dinge hinein, die ihnen fremd sind. Es wird nicht leicht sein, Ihren Standpunkt durchzusetzen, da verschiedene Personen ihre Interessen für gefährdet halten. Durch kleinen häuslichen Aerger sollten Sie sich die Laune nicht verderben lassen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Durch geschickte Ausnutzung einer günsti- gen geschäftlichen Lage können Sie finanzielle Verbesserung erreichen. Doch sollten Sie nicht zu hohe Ansprüche stellen. Das geliebte Wesen ist sich über Ihre Gefühle nicht klar. Geben Sie ihm Ihre Zuneigung versteckt zu ver- stehen. Verwenden Sie mehr Aufmerksamkeit auf Ihre äußere Erscheinung. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Ihr Partner fühlt sich von Ihnen drückt und versucht, sich gegen Ihren stär- keren Willen durchzusetzen. Geben Sie ihm mehr Gelegenheit, seine Persönlichkeit frei zu entfalten. Mit überstürztem Vorgehen laufen Sie Gefahr, in eine Sackgasse zu geraten. In einer kritischen Situation können Sie, wenn Sie kaltes Blut bewahren, günstig abschneiden- Löwe(23. Juli bis 23. August): Bei Geldgeschäften ist besondere Vorsicht angezeigt. Bewahren Sie Ihr gesundes Miß trauen und geben Sie nichts ohne Sicherheiten aus der Hand. Das Spiel mit dem Feuer kann Ihrem Herzen gefährlich werden, wenn Sie Ihrer Gefühle selbst nicht mehr Herr sind. Erstatten Sie einen gefundenen Gegenstand seinem, Eigentümer umgehend wieder zurück. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ihre gegenwärtige Herzensbindung belastet Sie mit allerlei Problemen, denen Sie nicht gewachsen sind. Führen Sie einen klaren Zu- stand herbei— oder machen Sie ganz Schluß. Eine Reihe geschäftlicher Erfolge macht Sie glauben, alles erreicht zu haben. Dabei steht Ihnen die Hauptaufgabe noch bevor, die Sie nur mit Anspannung aller Kräfte glücklich meistern können. unter- des Mannes und die Verwandten der Frau je zur Hälfte Erben sein sollten. Die erbrechtliche Folge dieses die Witwe bindenden Testaments Wäre nun, daß einmal beim Tode der Witwe das elterliche Wohnhaus zur Hälfte auch den Verwandten des gefallenen Schwiegersohnes und damit einem fremden Personenkreis zufal- len würde. Dies ist nun in keiner Weise der Wille der Eltern, die übrigens auch nicht wün- schen, daß die Geschwister ihrer jüngsten Toch- ter, nämlich der oben genannte Sohn und die oben genannte Schwester, einmal die- andere Hälfte des Hauses bekommen. Was ist nun zu tun, um diese weittragenden erbrechtlichen Fernfolgen abzustoppen und die künftige Entwicklung in die Bahn zu lenken, welche für die Eltern vertretbar ist? An dem Testament kann die verwitwete Tochter nichts mehr ändern. Ruf ihren T6d sind die Erben bereits bindend festgelegt. Le- diglich könnte sie einmal das Haus zu ren Lebzeiten verkaufen oder belasten, denn das gemeinschaftliche Testament, schließt die Ver- kügungsfreiheit über den Nachlaß unter Leben- den nicht aus. Wer aber will schon zu seinen Lebzeiten sein Haus verkaufen, welches fiir ibn eine gewisse lebenslängliche Rente abwirft? Also müssen bereits die Eltern eine Regelung auf ihren Tod treffen, welche gewährleistet, daß die Verwandten ihres gefallenen Schwie- gersohnes einmal nicht am Familienvermögen beteiligt werden. Es muß vorgebeugt werden, daß das Hausgrundstück einmal in den Nachlaß der jüngsten Tochter fällt. Dies kanp nur da- durch erreicht werden, daß die Tochter Vor- erbin wird und Nacherben die Verwandten der Waage(24. September Ihre beruflichen Leistungen werden dutch Ir Privatleben beeinträchtigt. Bemühen d ich voneinander zu trenne sich, beide reick Aus einer Auseinandersetzu ner werden Sie die Lehre ziehen, daß wang auch absolutes Vertrauen erfordert, Vel, ssigen Sie die Pflege Ihrer Gesundhe t zum Stubenhocker Liebe mach! nicht und werden Sie nich bis 23. Oktober): ng mit Ihrem Pa Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Obgleich Sie selbst glauben, den Ton anzye geben, versteht es Ihr Partner, Sie geschid nach seinen Wünschen zu lenken. Von Ihre, ntscheidung hängt weit mehr ab, als Sie 20. nächst vermuten. Versuche unbesorgt ein offenes n Sie, alle mögliche Folgen einzukalkulieren, ehe Sie etwas unte, men. Bei einer Auseinandersetzung könne Wort riskieren, Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ein günstiger Zufall wi gung einer schwierigen A Ihre Aussichten gen Sie da bedingt verlassen kann. rd Ihnen die Erled. ufgabe erheblich er. auf ein dauerhaftg ick sind im Wachsen. Denken Sie abe ht nur an Ihre materielle Sichere, könnten Sie Ihre Chance verpassen, Sch daß man sich auf Ihr Wort ug. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Sie neigen dazu., einfache Dinge übermägz zu komplizieren. Das geliebte Wesen erwartz von Ihnen ein offenes Wort, damit es weiß, g Sie seine Neigung erwider n. Im Beruf komme Sie auf dem üblichen Wege nicht weiter. Ver suchen Sie es lieber mit ganz neuen Methodeg die Ihnen Ihre Phantasie eingibt. Dann werden Sie schöne Erfolge erziele N. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Für selbständige Arbeiten sind die Aussich. ten besser als für Stellung. Eine Möglichkeit, Tätigkeit in abhängiger sich auf eigene Füßz zu stellen, sollten Sie unbedingt wahrnehmeg Ein billiger Erfolg bei Menschen kann einem unerfahrenen Ihnen wohl vorübergehend Befriedigung, aber kein wahres Glück verschal fen. Vertrauen Sie nicht auf die rohe Gewall. Fische(19. Februar bis 20. März): Nur wenn Sie alle Hemmungen überwinden und unbedenklich aufs Zi Sie Ihre Herzenswünsche e Wertigkeitskomplexe liegt el losgehen, können rfüllen. Für Minder. nicht der geringste Grund vor. Hüten Sie sich aber vor übertrie. benem Hochmut, kann. Aendern Sie einige der Ihnen Feinde schaffen Ihrer Gewohnheiten, die hrer Familie auf die Nerven fallen. Weittragende erbrechtliche Folgen 4 oft nicht voraussehbar eigenen Familie, also nach dem Wunsch der Eltern nicht der Sohn und die andere Tochter sondern unmittelbar deren Abkömmlinge. Be einer solchen Erbeinsetzung nur zur Vorerbig geht der Nachlaß gleichsam nur durch die Toch⸗ ter hindurch auf die Nacherben, die Tochte ist also zu ihren Lebzeiten die„erbrechtlichk“ Durchgangsstation“ für den elterlichen Nach lag, weicher dann beim Tod der Tochter un. mittelbar den Nacherben zufällt. ö Die Vor- und Nacherbfolge ist in derartigen Fällen somit der beste Familienbesitz der eigenen Damit die Vorerbin, nun Verfügungsfreiheit hat, ka Vorerbin erklärt werden, erbe in der Verfügung über den N durch beschränkt, daß er der Nacherben Grundbesttz weder vetäuberg mock belasten kann, Ist 31 Ausweg, um den Familie zu erhalteſ, doch eine gewisse nun sie zur befreiten An sich ist ein Vot- Jas da: ohne Gene nigung so der Voretpe vo den zulässigen Verfügungsbeschränzungen bes kreit, dann hat er praktisch die Stellung eine unbeschränkten Erben, nur mit dem Unteg schied, daß er eben über d je Vorerbschaft kei Testament mehr errichten kann. Käme im oben genannten Beispiel die Tochter in Not, dans könnte sie das Haus belasten, um Geld zu be, kommen; sie könnte es sogar verkaufen, wen sie am Haus kein Interesse mehr hätte, 2.5 infolge Wegzugs. Auskünfte werden nach ohne Gewälr gegeben. Sozlslredaktion: Mittwoch 17 Uhr. Dr. E. N. bestem Wissen, doc Sprechstunden det 9 Uhr, Donnerstag 2 Neve Verkaufsräume Sehmbek- Uhren eue Duin, p 7, 16 Wasserturm-Passdge) . 2 1 wichtige Antennen-Montage kann bei wissen ja— nur vom Fachmann Fernsehhaus reyntengeräie kaufen Sie am besten nicht erst an Weihnachten, denn Sie wollen doch zuverlässig bedient werden und die Witterung sorgfältiger ausgeführt werden. Und Sie RADIO-DAHHS P 2, 7 Freßgasse-(gegenüber Metzgerei Maeder) der jetzigen 3 5 0 Jietmatkt: 0 GUfS che! 2 Rũüd 1 l Rüden, 5 Mon. alte deutsche Schäferhunde, Schäferhundezwinger, „von der Bubenhöhle“, E. Wolfert, „ Obertor 11. Irish-Setter, Junghunde, m. 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Be Vore die Toch. 1e Tochteſ orechtlicht ven Nach ochter un. derartigen um den 1 erhalten. e gewisse befreiten t ein Vor. cha de, ieh! 5 vebauberg Lede vo ungen bei lung eineß m Unten chaft ken e im oben Not, dan eld zu bes fen, weng ätte, 2. Dr. E. M ssen, doc nden det )onnersteg 43101 en Was sonst noch geschah Bei einem furchtbaren Verkehrsunglück kamen in der Nahe der elsässischen Gemeinde Dinsheim ein Familienvater und sein sechs- jähriges Söhnchen ums Leben. Die Ehefrau und die zehnjährige Tochter mußten schwer verletzt aus dem völlig zertrümmerten Per- sonenwagen befreit werden. Der Personen- wagen war auf regennasser Straße mit hoher Geschwindigkeit gegen einen 5 Tonnen- Lastzug geprallt, der aus der Gegenrichtung kam. Durch die Wucht des Anpralls schob sich das mit der vierköpfigen Familie besetzte Fahrzeug fast zur Hälfte unter den Lastzug. Es glich nach dem Zusammenstoß einem Haufen Schrott. Auch der schwere Lastzug wurde erheblich beschädigt, doch erlitten der Fahrer und sein Begleiter nur geringfügige Verletzungen. a Im Londoner Stadtteil Hendon wurde die erste von der Regierung errichtete Test- Station für Motorfahrzeuge eröffnet, in der jeder Fahrer seinen Wagen kostenlos auf Herz und Nieren prüfen lassen kann, ob er allen Anforderungen an seine Fahrtauglich- keit voll entspricht. Die Station ist mit den modernsten Testgeräten ausgestattet und imstande, im Lauf eines Tages 120 Fahr- zeuge, vom Motorrad bis zum Lastwagen auf 20 verschiedene Gesichtspunkte hin gründ- lich zu überprüfen. Reparaturen werden al- lerdings nicht ausgeführt, so daß dem Ge- werbe keine Konkurrenz gemacht wird. Das Verfahren verfolgt auch keinerlei polizeiliche Zwecke und dient nur der allgemeinen He- bung der Verkehrssicherheit. * Die 19 Jahre alte Venezolanerin Carmen Susana Djuim Zubillage wurde in London zur„Mig Welt“ gewählt. Die Schönheit aus Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, gewann einen Geldpreis von etwa 6 000 Mark und einen Sportwagen im Werte von 12 000 Mark. Mig USA und Mig Griechenland folgten auf dem zweiten und dritten Platz. Unter den 21 Teilnehmerinnen der Konkurrenz befand sich auch die 18 Jahre alte Deutsche Beate Krüger aus Hamburg, die sich jedoch nicht placieren konnte. * Der zwischenstaatliche Auswanderungs- Ausschuß in Genf berichtete, daß seit seiner Gründung am 1. Februar 1952 371 000 Men- schen durch seine Vermittlung aus Europa nach Ubersee ausgewandert sind. Davon entfallen 128 000 Auswanderer auf Deutsch- land, 123 000 auf Italien, 31 000 auf Oster- reich, 26 000 auf Griechenland und 22 000 auf die Niederlande. In der gleichen Zeit wurden 6 000 Europäer, die in Shanghai ansässig Waren, in andere Länder gebracht, Von den Auswanderern wurden 104 000, darunter 17 000 Flüchtlinge, nach Australien gebracht, 7⁴ 000 nach Kanada, 64 000 nach den Ver- einigten Staaten, 51 000 nach Argentinien, 45 000 nach Brasilien, 14 000 nach Venezuela, 5 000 nach Israel, 4 000 nach Chile und 3 000 nach Uruguay. 2* Für die 1600 Mann starke Besatzung der „Ark Royal“, des größten Flugzeugträgers der britischen Flotte, hat Frau Anne Wool ston, die Gattin eines Bordoffiziers, einen Spezial-Radionachrichtendienst eingerichtet. Wenn das Schiff unterwegs ist, besucht sie die Familien der Mannschaft mit einem von der BBC entliehenen Tonbandgerät und nimmt persönliche Botschaften auf, beson- ders von Familienereignissen wie Geburten usw. Diese stellt sie zu einem Programm zusammen und übersendet és auf dem Euft- Wege, so daß es über das Bordradio abge- spielt werden kann. Die Sendungen dienen dazu, das Band zwischen der Besatzung und der Heimat nicht abreißen zu lassen und er- freuen sich großer Beliebtheit. * Die IATA, die Vereinigung der großen Luft- verkehrsgesellschaften, die insgesamt 860% des regelmäßigen internationalen Flugdien- stes besorgen, veröffentlichte eine Statistik über das Verhältnis zwischen Flugleistungen und Unfällen. Die 74 angeschlossenen Ge- sellschaften haben im Jahre 1954 über 44 Millionen Passagiere befördert und über 45 Milliarden Passagier-Kilometer zurück- gelegt. Dabei entfielen auf eine Million Passaglerkilometer 0,69 Personenunfälle. Trotz der ständigen Zunahme des Luftver- kehrs ist die Unfallquote in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen. Seit 1947 hat sich die Zahl der zurückgelegten Passagierkilometer verdreifacht, während die der Unfälle von 3,09 im Jahre 1947 auf 1,53(1950), 0,88(1952) und 0,69(1954) zurück- Segeangen ist. * Im Schaufenster eines Ladens in der Stadt Nord-Augusta(US) hängt folgendes Plakat: „Wir bieten Ihnen günstige Abzahlungs- bedingungen: Hundert Prozent Anzahlung und keinen Aerger durch Mahnungen wegen der Abzahlungsraten.“ * Als der älteste archäologische Fund auf dem Boden Amerikas dürfte sich aller Wahrscheinlichkeit nach einige der Werk- zeuge und Tongefäße aus der Steinzeit er- weisen, die in diesem Sommer von einer kanadischen Expedition im Vukon-Terri- torium von Kanada gefunden wurden. Am Firth-Fluß, dreißig Kilometer vom nörd- lichen Eismeer entfernt, entdeckten die Archäologen rund achttausend Werkzeuge aus Knochen und Stein und Tongefäße, die neun verschietlenen Frühkulturen angehör- ten. Vier dieser Kulturen waren bisher un- bekannt, eine von ihnen wird als älteste bisher aus Amerika bekannte angesehen. Viele Fundstücke ähnelten Funden aus Sibirien. Die kanadischen Archäologen sehen in dieser Tatsache einen neuen Beweis für die Annahme, daß die Vorfahren der Es- kimos und Indianer aus Asien eingewandert sind. 1 In Kopenhagen ist der erste elektrische Mähdrescher in Europa konstruiert worden. Der Schleppermotor betreibt einen Strom- erzeuger, der den Druschprozeß billiger und besser ausführt. Expedition zum Geistersee Hunderte von Menschenschädeln am Ufer/ Rätsel im Herzen des Himalajas Das Geheimnis von Rupkund ist in In- dien wieder einmal Tagesgespräch. Schon Anfang Juli hatten Berichte über den See Rupkund, der 4800 Meter hoch am Fuße des gewaltigen Trisul- Massivs(7000 Meter) im Herzen des Himalajas liegt, die indische Oeffentlichkeit in Atem gehalten. An seinen Ufern hatte man Hunderte von Menschen- schädeln und Knochen gefunden, Zeugnisse einer Naturkatastrophe, wahrscheinlich einer Lawine. Die Regierung von Uttar Pradesh hatte schon im Juli beschlossen, nach dem Monsun eine Expedition zu entsenden, um die Katastrophe am Rupkund-See zu erfor- schen. Zum Führer dieser Expedition hatte man den Assistenten des Hauptkonservators für Wälder, Mr. H. K. Madhwal, ernannt, der diesen grauenvollen Fund vor dreizehn Jah- ren gemacht hatte. Seine Entdeckung ist eine faszinierende Geschichte. Es war mitten im Kriege, im September 1942, als Madhwal als Botaniker das Gebiet am Trisul-Massiv nach einer Pflanze durchforschte, der die einheimische Bevölkerung„wunderbare“ Kräfte zuschreibt. Es handelte sich um eine seltsame Spezies der Familie der Kompositen, die„Saussurea Sacta“. Sie ist in Kaschmir unter dem Namen „Logi Padshah“(König der Vogis) bekannt und kommt in der Nähe von Gletschern vor. Ihre Wurzeln werden von Sadhus gesammelt und für Medizinen verwendet, die selbst ge- gen Schlangenbig und Pest erfolgreich an- gewandt worden sein sollen. Madhwal fand auch schließlich diese Pflanze in beträcht- licher Höhe. Es war ein wolkiger Tag, als er mit sei- nen Begleitern an ein steiles Eelsenriff kam. Plötzlich zerrig vor ihnen die Wolkenwand, und sie erblickten zu ihrem Erstaunen unter sich, aber über der Schneegrenze, einen klei- nen See, der in keiner Karte verzeichnet War. Es war der geheimnisvolle Rupkurid. Das Licht war gedämpft, die Szene hatte etwas Unheimliches und Grauenerregendes an sich, bekannte Madhwal. Sie hatten lange zu klettern, um an den See heranzukommen, und sie erreichten ihn erst, als es zu däm- mern begann. Zu ihrem Entsetzen sahen sie im Ufergeröll zahllose Leichen und Skelette liegen. Die Träger flohen in panischer Angst vor den„Geistern“ der Toten. Madhwal ver- suchte die Toten zu zählen; es waren nach seiner Schätzung an zweihundert. Die Lei- chen schienen gut erhalten zu sein; an vielen Knochen waren noch Fleisch und Reste von Kleidungsstücken. Ferner fand er Bambus stöcke, wie sie Pilger benutzen, Lederslippers und hölzerne Utensilien. Photographieren konnte er nicht mehr, da es zu dunkel War; auch mußte er den Rückweg zu seinem Aus- gangslager finden, ehe die Nacht anbrach. Nun ist Madhwal fast genau nach drei- zehn Jahren wieder am Rudkund eingetrof- fen, um seine Forschungen fortzusetzen, Er hat bereits am 26. September durch einen Sonderboten verschiedene Funde nach Luck nowy gesandt, darunter einen erhaltenen Menschenschädel, einen Unterkiefer, einen Teil eines Tierschenkels(bedeckt mit Fleisch- resten und Haar), Teile von Holzgegenstän- den und Bambusstöcken, Lederslippers(von gewaltigen Ausmaßen; etwa 28 em lang und 19 em breit!) und Armreifen, wie sie in frü- heren Jahrhunderten in Indien getragen Wurden. Alle diese Dinge wurden der an- thropologischen Abteilung der Universität Lucknow zur wissenschaftlichen Unter- suchung übergeben. In einem Brief an den Lucknower Ver- treter der„Hindustan Times“ hat Madhwal inzwischen mitgeteilt, daß die Ufer des Sees mit Schädeln und Rnochen geradezu besät seien. Er schätze die Anzahl der Toten jetzt schon auf 400 bis 500. Seine Ausgrabun- gen hätten noch zahlreiche Tote zutage ge- fördert. Doch ihre Knochen seien so stark ver west, daß sie bei Berührung zerfielen. Es sei schwierig, ein vollständiges Skelett sicherzustellen. 7 treffen täglich Fernlastzüge mit den schönsten Möbeln ein. Besichtigen daher guch Sie vollkommen unverbindlich meine Möbelousstellung in den Erd i ge schoß und Patterreräumen prachtvolle Modelle in Schlafzimmern VVV Herrliche Wohnzimmer 8 schon b..„ FFF so W²ie Anbau- und Polstermöbel aller Art stehen in bester Gudlität und zu günstigen Preisen immer für Sie bereit lieferung frei Haus! 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Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts- rates für die Geschäftsjahre 1953 und 1934. Beschlußfassung über die Satzungsänderungen: 8 2 Abs. 1, Ziff. 11 Die Worte: „die Teilzahlungsversicherung“ Werden ersetzt durch die Worte „die Warenversicherung von Abzahlungsgeschäften“. § 7, Abs. 1 8 Die Worte: „Die Gesellschaft ist berechtigt“ Werden ersetzt durch die Worte: „Bei nicht voll eingezahlten Aktien ist die Gesellschaft berechtigt“. 8 15, Ziff. 1 erhält folgenden Wortlaut: „Der Aufsichtsrat ist befugt, aus seiner Mitte Ausschüsse zu bilden, denen entscheidende Befugnisse des Aufsichtsrats übertragen wer- den können, soweit dies gesetzlich zulässig ist. Diesen Ausschüssen müssen der Vorsitzer und sein Stellvertreter angehören.“ In Ziff. 2 muß es heißen anstatt„des Aufsichtsrats ausschusses“: „der Aufsichtsratsausschüsse“. In Ziff. 3 muß es heißen anstatt„seines Ausschusses“: „seiner Ausschüsse“. § 19, Abs. 1 Im ersten Satz Streichung der Worte 5 „als Geschäftsunkosten zu verbuchende“. ein. do 80 27 Streichung des gesamten 8 27, der durch folg. Neufassung ersetzt wird: „Uber die Verwendung des Reingewinns, der sich nach Vornahme von Abschreibungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Rück- lagen, sowie nach Abzug der zugesicherten Gewinnanteile an den Vorstand u. Aufsichtsrat ergibt, beschließt die Hauptversammlung.“ Ermächtigung des Aufsichtsrates nach Erteilung der Genehmigung sei- tens des Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungs- und Bauspar- wesen zur Aufnahme der neuen Versicherungszweige 1. Kraftfahr versicherung. (Haftpflicht-, Unfall-, Fahrzeug Kaskoſ-, Gepäckversicherung) 2. Feuer versicherung 5 (mit Ausnahme des Industrie-Feuerversicherungsgeschäfts) 3. Einbruchdiebstahl versicherung 4. Leitungswasserschadenversſcherung 5. Glasversicherung 5 6. verbundene Hausratversicherung in den verschiedenen Kombinationen 7. Veruntreuungsversicherung i Wersonengarantie- und Kautions versicherung) 8. Wertsachenversicherung (Juwelen- und Schmucksachenversſcherung) durch die Gesellschaft, den Paragraphen 2 der Satzung entsprechend zu ändern. Zur stimmberechtigten Teilnahme an der Hauptversammlung sind die- jenigen Aktionäre berechtigt, welche zur Zeit der Einberufung der Haupt- versammlung und auch noch am Tage derselben in dem Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen sind und sich nicht später als am dritten Tage vor der Hauptversammlung bei der Gesellschaft anmelden. Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden; der Bevollmächtigte muß jedoch stimmberechtigter Aktionär sein. Heilbronn, den 19. Oktober 1955. 1 Der Vorstand. 0 R SlEllf habe ich ein PELZ- PARA DI Es erschaffen (gegenůöber meinem Den zchlreichen Wünschen meiner Kunden Fechnung bisherigen Geschafft) VS 1 29 1 tragend, habe ich mein Geschäft nach 5 1. 11 f Nach Wie vor 1! giesenguswahl e Preiswördigkeit„ Oualität Stets Ihr PELZ-WIII DIE GNOSSEPELZ ECKE MANNHEIM, 8 1, 11 f Seschäfts-Anzeigen a Datent-Heislut-Oien Oihelz-Ofen* Fachl. Beratung. Bars& Masson Gmb. G 3, 6-7, Marktplatz Nähe 100 GEMATLDE 100 große Auswahl, bequeme Ratenzahl. 4 lei Runsthandiung s Herzogenriedstraßge 16 Tel. 5 24 22 MARLENE BAUM Fölſh.-Spezialgeschäff— planken 0 die scheiben zelbst Ungestüt de Uben völlig ungestört auf modernsten Schreibmaschinen, pro Stunde 0,75 DM, im Abonne- ment 0,50 DM. Fritz Röder, Büro- maschinen-Verkaufsorganisation, Mannheim, D 2, 11.(Kein Laden) AST. TAE, Tel. 336 07 Erich Bentz. Karl-Mathy-Str. 7. aller Art. Malerarkeiten Telefon 4 34 58 Güterschnellverkehr bis 4 Wagner, Telefon 5 08 91. 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Man lebt mit ihnen und sieht sie an jedem Tag. Man kann über sie den- ken und sich ganz in sie hineinleben. Das ist Ihr Berater in allen pHOTO KN RAD. photo · M AN N H E I N O7, S. N DEN PLA NKEN fragen Telefon 8 24 46 b. 8 247 Wie eine Erfüllung unseres Daseins. Glück- lich ist es aber auch für unsere Arbeit am Lichtbild. Denn hier gilt es wie bei allem anderen und noch mehr: das, was wir photo- graphieren wollen, müssen wir kennen und lieben! Die kleinen Kerle merken es wohl, wenn man mit dem Apparat vor ihnen steht. Sie nehmen das nur nicht so wichtig, wie es die Großen tun. Denn wie schnell kann man nnen etwas vorführen, was deutungsvoller zu sein scheint als jener kleine Kasten, mit welchem der Vater nun schon bis zum Uberdruß lange umgeht. Im Grunde wissen die Kinder ja noch gar nicht, was Photographieren bedeutet. wenig- stens wissen sie es nicht im Sinne der Er- Wachsenen., Sie haben noch nicht jene selt- same Bewußtheit, die der Eitelkeit zum min- desten recht nahe verwandt ist und von der sich kaum einer von uns„Großen“ frei fühlen kann. Was ist das für ein herrliches Arbeiten mit Kindern! Oft kann man sie ruhig in die Kamera schauen lassen, für einen kleinen Moment, der noch alle Frische hat und nicht müde macht. Sie können hochsehen vom Spiel, auch vom Essen. Sie können auch vor uns stehen, mit uns plaudern,— wie leicht fesselt man Kinder ganz— immer gibt es freie gelöste Momente fürs Bild. Oder man wendet das Mittel an, das auch beim erwachsenen Menschen sehr wirk⸗ Sam ist: man beschäftigt die Kinder und lenkt sie so ab. Entscheidend ist nur, daß man ihnen dann etwas gibt, was sie wirklich kesselt. Das ist wohl selten die schon zu photographischem Ruhm gekommene„Tick Tack- Uhr“ und auch nicht der leider immer noch ebenso bekannte Vogel, der aus dem Objektiv kommen soll. Diese Tricks sind 80 verbraucht, und auch die Jüngsten kennen inn. Notwendig ist nur eins: das Reizvolle! Und was reizt nicht ein Kind, ob es sechs Monate oder zehn Jahre alt ist? Natürlich ist's bei jedem Kind anders! Das eine ist selig und„verschwunden“ mit einem Blatt weißen Papiers und einem Bleistift zum Kritzeln, ein anderes baut Wunderdinge aus fkünk Holzklötzen, und ein drittes hockt glücklich vor einem Kaninchen. Das Richtige wird man leicht finden, denn jeder Kamera- mann ist auch Seelenkenner, und gerade Kinderpsychologie ist so einfach. Hier gibt es wirklich tausend Möglichkeiten. Wer kennt sie nicht? Aber wer verwendet sie? Sicher, das einmal übliche Bären- fell und der nur wenig bekleidete, meist umgewendete Säugling darauf, das ist fast verschwunden. Noch aber sind Kinder- bilder vielfach zu steif. Wirklich, kast un- begreiflich! Wo es doch nichts Lebendigeres und Natürlicheres gibt als ein Kind. Eins allerdings gehört dazu, wie wir vor Kindern auch arbeiten mögen: Licht! Denn erstens einmal, wie auch sonst, gibt das rechte Licht den eigentlichen Charme ins Bild, und zweitens: Kinder sind schnell und überraschen uns durch plötzliche Bewegun- gen. Also hell muß es sein. So photographieren wir unsere Kinder, wenn es eben geht, im Freien. Vieles löst sich da wie von selbst. Vor allem Beleuch- tung und Hintergrund machen keine Schwie- Von berühmten Leuten Oscar-Anwärter Der Regisseur Jean Negulesco las kürzlich innen be- in der Zeltung die Nachricht, daß in Wien ein junger Mann zu zehn Tagen Haft ver- urteilt worden sei, weil er seine Freundin so heftig geküßt hatte, daß sie ohnmächtig zusammenbrach.„Den Mann müßte man sich sichern!“ rief Negulesco begeistert aus.„Auf mit ihm nach Hollywood! Dort bekommt er bestimmt den nächsten Oscar!“ Liebe und Tafelfreuden Zu Ehren Gabriele d'Annunzios hatte eine Dame der römischen Gesellschaft ein Bankett veranstaltet und sonnte sich mit im Ruhme ihres illustren Gastes. Zwischen Suppe und Vorspeise stellte sie ihm laut vernehmlich die Frage:„Was halten Sie eigentlich von der Liebe, großer Meister?“ DP'Annunzio, der sich den Genüssen des erlesenen Mahles un- gestört hingeben wollte, antwortete:„Lesen Sie meine Bücher, Madame, und lassen Sie mich jetzt essen!“ Unsterblichkeit Lange Jahre, bevor Jean Cocteau seine „Unsterblichkeit“ durch die Aufnahme in die Academie Frangaise gewissermaßen amtlich bestätigt erhielt, versuchte ein Versicherungs- vertreter den Dichter zum Abschluß einer Lebensversicherung zu überreden. Cocteau ließ sich die Prämienberechnung genau er- klären und fragte dann, strahlend lächelnd, den Vertreter:„Schön! Aber ich nehme doch an, daß Ihre Gesellschaft mir einen Prämien- rigkeiten. Dazu geben sich Kinder im Freien kast noch ungezwungener als im Raum. „Aber auch drinnen geht's gut, und für mänchen Amateur ist das Arbeiten mit Kunstlicht sogar eine besondere Freude. Der eine arbeitet mit Lampen, der andere „blitzt“, und ein Dritter versucht es mit einer Kombination von Tages- und Kunst- licht. Alles hat seinen Sinn, und der hoch- empfindliche Kunstlichtfllim kommt unserem Lichtbedürfnis weitgehend entgegen. Mo- mentaufnahmen im Innenraum sind für den Amateur von heute keine Probleme mehr. Wie können wir das in der Kinderphoto- Sraphie benutzen! Für die Kleinen ist das Kunstlicht, selbst der Blitz, nur im Anfang neu. Sie gewöhnen sich ganz schnell daran, und immer bleibt es leicht, sie„abzulenken“ und ganz unbefangen zu halten. Sicher, drin- nen ist einiges mehr zu beachten als draußen. So ist sehr wichtig die Frage des Hinter- grundes. Denn eine unruhige Umgebung stört auch das sonst hübscheste Kinderbild. Kinder in allen Altern, allein und mit- einander. Kinder im Sommer und Winter. Kinder drinnen und draußen. Immer ist es schön, immer gibt es glückliche Bilder. Die Kinder sind da, und alles liegt beim Manne, der knipst. Hier, wie sonst nie, gelingen die besten Bilder. Er braucht nur dies: ganz Wenig technische Kenntnis, eine himmlische Ruhe, vor allem aber sehr viel Liebe zu der kleinen lichtvollen Welt des Kindes. nachlaßg gewährt, weil sie in meinem Falle mit Unsterblichkeit rechnen muß?“ Publicity „Ist es wirklich wahr, Mister Heming- Way, daß Sie während des ersten Welt- krieges von 230 Granatsplittern verwundet worden sind?“ fragte eine neugierige Dame den amerikanischen Dichter.„Oder ist das Vielleicht nur eine übertriebene Zahl für die Propaganda?“ „Es stimmt wirklich Madame“, antwortete Hemingway.„Wenn es sich um Propaganda handelte, hätte ich 2300 angegeben!“ Vorahnungen Während ihres Ferienaufenthalts an der Atlantikküste brachte Madeleine Renaud, die zusammen mit ihrem Gatten fern von jeder Zivilisation in einer normannischen Fischerhütte hauste und selbst die Wirt- schaft besorgte, einen großen Korb voll Krabben vom Markt mit und zeigte ihn stolz ihrem Mann. „Das erweckt in mir traurige Vorahnun- gen“, seufzte Jean Barrault, als er das Ge- wimmel der durcheinanderkriechenden Tiere sah. „Aber du ißt doch Krabben besonders gern?“ fragte überrascht die Hausfrau. „Stimmt. Aber wenn ich sie so betrachte, muß ich daran denken, daß wir bald unsere lieben Kollegen vom Theater wiedersehen werden!“ „Oft kann man sie ruhig in die Kamera schauen lassen cc Gewisse Unschärfe erwünscht Man kann einen Dampfer so formgetreu photographieren wie für den Prospekt einer Schiffahrtsgesellschaft. Das ist dann aber kein Bild, sondern eben eine der sachlichen Unterrichtung dienende Darstellung. Ein Bild muß in jedern Falle mehr zeigen als nur die Form— auch das Wesen, das Eigen- leben des Gegenstandes. Daß wir einen Menschen lebensvoll ab- bilden und nicht als erstarrte Panoptikum- figur, ist selbstverständlich. Die gleiche For- derung gilt aber für alle bewegten, zur Be- wegung geschaffenen Dinge. Und hier wird viel gesündigt. Tagtäglich werden Tausende von Autos geknipst, die irgendwo sinnlos in der Landschaft herumstehen. Die Bestim- mung des Autos ist aber das Fahren, und sein Stehen ist nur sinnvoll, wenn der be. sondere Zweck sichtbar wird: beim Ein- und Aussteigen, beim Tanken oder beim Parken unter der Laterne. Deshalb sollte man Autos nur„zweckbestimmt stehend“ oder„sinnvoll fahrend“ knipsen. Das letztere heißt dann: man muß es dem Photo ansehen, daß das Auto fuhr. Dem Bild ist nicht gedient, wenn das Auto bei der Aufnahme zwar wirklich fuhr, aber doch so aussieht, als stände es still. Der Eindruck des Fahrens entsteht durch die Wirkung des Autos in der Umwelt, durch seine Kurvenlage, durch Staubwirbel oder Dreckspritzer und wohl auch durch eine gewisse Unschärfe entweder des Autos oder der Umwelt, Schärfenunterschied also, der erkennen läßt, daß hier eine Bewegung vor sich geht. 5 5 4 1. 1 9 5 n 0 5 0 0 0 0 ——.— 4 a e Orte e Leiten un 13 5. 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Das Bild des Menschen Stifter hat andere Farben als das seiner Werke, und wollte man Widersprüche zwischen mensch- lichem Sein und dichterischem Abglanz fest- Balten, dann würde man bei seinen Kind- heitstagen anfangen müssen, in denen er seine Umgebung mit merkwürdig un- beherrschten, ja geradezu brutalen Handlun- gen erschreckte, und dürfte auch nicht an seinem furchtbaren Ende vorübersehen, das er sich selbst, gepeinigt von einer heimtük- kischen Krankheit, mit einem Rasiermesser gab. Wenn die Welt jetzt am 23. Oktober Stif- ters 150. Geburtstag feiert, denkt sie wohl Weniger an den Menschen, dem Leben und Natur feindlich gegenüberstanden, als an den Dichter, der eben dieses Leben und diese Natur mit reinster und edelster Prosa be- sang. Die stille Beschaulichkeit seines Hei- matdorfes Oberplan an der Moldau, die weite Landschaft des Böhmerwaldes, das Bild Häuslicher Geborgenheit nimmt der junge Stifter mit nach Wien und rettet diesen Schatz über die erlebnisreiche Studentenzeit und die nachfolgenden Jahre wirtschaftlicher Not, die er mit Stundengeben ausfüllen muß, weil ihm die Kraft fehlte, sein Studium ab- zuschliegen. In den ersten Erzählungen, die Stifter durch Vermittlung der befreundeten Baronin Münk in Zeitschriften und Alma- nachen veröffentlichte, und später in Buch- form unter den Titeln„Studien“ und„Bunte Steine“ sammelte, steigen die Gesichte sei- nes Natur- und Landschaftserlebnisses gleich mächtig auf. All diese Geschichten, die jetzt und später entstehen,„Das Heidedorf“,„Der Hochwald“,„Die Mappe meines Urgroß- vaters“, Kabinettstücke sorgsam zeichnender, an die Seele greifender Prosakunst, zeigen bis in das Alterswerk, den historischen Ro- man„Witiko“, hinein den genialen Land- schaftsschilderer, den hellsichtig beobach- tenden und treffend analysierenden natur- verbundenen Dichter. Das Menschengesicht nennt er in den„Feldblumen“ das„Titelblatt der Seele“, und seitenlang kann Stifter einen Schreibschrein, die Einrichtung eines Hauses, einen Garten oder Blumen beschreiben. Adalbert Stifter aber hielt sich nicht für einen Dichter. In seiner Selbstverblendung und inneren Unsicherheit, die ihm bis in das hohe Mannesalter hinein keinen rechten Be- ruf finden ließen, verlegte er sich auf die Malkunst, malte sein ganzes Leben lang Landschaften, schöne Natursteine, die er sehr schätzte, und seine Hunde, denen er wie sei- nen Kakteen mit einer eigenbrödlerischen Liebe anhing. Stifter war zunächst davon überzeugt, daß er nur als Maler etwas er- reichen könne, als Schriftsteller aber ein Dilettant sei. Sicherlich wurde diese Verken- nung seines Talentes gefördert durch jene erhabene und respektvolle Meinung, die Stif- ter vom Dichter als dem„Wohltäter der Menschheit und dem„Priester des Schönen“ hatte und die er im„Hochsommer“ in edle Gedanken formt: Die Dichter vermitteln in der unsicheren und wandelbaren Welt„das ewig Dauernde in uns und das allzeit Be- glückende“, und weil die Dichtkunst im Ge- Sensatz zu den übrigen Künsten an keinen Stoff gebunden sei, nicht an Töne, nicht an Linien und Farben, sondern nur an Gedan- ken, daher sei sie„die reinste und höchste Unter den Künsten“. Der Pädagoge, der Stifter als kümmerlich lebender Privatlehrer, später in Linz als Schulrat war, bleibt auch im Gewande seiner zarten Schilderungen erkennbar. Das lehr- hafte, erzieherische Element ist ein wesent- liches Merkmal seiner Bücher, ist der Kern ganzer Novellen und der Mittelpunkt seines Bildungsromanes„Der Nachsommer“, der, annlich Goethes„Werther“, das Reifen eines zungen Menschen schildert. Heinrich, der Held dieses Romanes, geht einen poetischen Bildungsweg mit unabhängigem Auskosten seiner Kräfte, in freier Wahl seiner Lehr- Weg also, den Stifter auch ging, allerdings zu seinem Nachteil, indem ihm gerade durch die Vielheit der erwählten Gegenstände der Zu- gang zu einem erstrebten bürgerlichen Beruf verbaut wurde. Ebenso wie der Dichter, der sich nach seinen Mißerfolgen in die ent- materialisierte Welt seiner niedergeschrie- benen und hingemalten Phantasien zurück- 20g, leben die Figuren seiner Novellen und Romane in einer idealen Umgebung, in der es keine Sorgen um das tägliche Brot gibt. In einer solchen, vom rauhen Alltag losgelösten Welt reifen seine Gesänge von Ordnung und Sitte und gedeiht die Erziehungsidee Stifters zu einer höheren, zu einer dichterischen Rea- lität. Die weltentrückte Fabulierkunst Stifters, seine dezente, gezirkelte, ja zeremonielle Ausdrucksweise in einer Zeit, die durch das stürmische„Junge Deutschland“ und durch die titanischen Gesichte Hebbels angefüllt War, liegen den Dichter zu seinen Lebzeiten ebenso in den Hintergrund treten wie Höl- derlin mit seinen vergeistigten und in fernen Bezirken schwebenden Gesängen. Erst Nietz- sche wies ernsthaft auf den klassischen Stil Adalbert Stifters hin, und nach dem ersten Weltkrieg entdeckte man in Stifter den Dich- ter eines heimlichen Reiches, in dem der von Maschinen ermüdete und von Wirren ge- hetzte Mensch Unterschlupf und Vergessen finden kann. Egon Treppmann Ute Peity: Am Mannheimer Schloß Im Institut für Erziehung und Unterricht Mannheim D I, 3, wird heute, Samstag, 16 Uhr. eine Ausstellung von Olbildern und graphischen Blättern der Mannkeimer Malerin Ute Petry eröffnet. Foto: Kortokraks& Ließ Joon Mirò im Kinderzimmer Zur Ausstellung„Das Bild im Wohnraum onserer Zeit“ im Kunstmuseum St. Sallen Mit der Restaurierung des allgemeinen Lebens scheint auch die„komplette Aus- steuer“ wiedergekommen zu sein— mag auch die höhere Tochter im einstigen Sinne, zu der diese gehörte, weiterhin fehlen. Wieder wird in Prospekten eine Serienfabri- kation pompöser Schlafzimmer und massiger EBgzimmer angeboten, die sich zwar nur mit Mühe in Neubauwohnungen hineinzwängen lassen, die aber den Räumen einen Anstrich dessen zu geben versprechen, was man ge- meinhin als solide Gemütlichkeit versteht. Die idyllischen Schlafzimmerbilder mit lieb- lichen Putten und der holdselig unbekleide- ten Venus finden schon wieder überreich- lichen Absatz, und das Es-sich-wieder-leisten- Können im Zeichen des Wirtschaftswunders läßt gerade die Sehnsucht nach der vergan- genen Welt wieder in aller kitschigen Pracht von neuem erblühen. 5 Die revolutionären Strömungen aus den zwanziger Jahren wird heute kein Mensch im Ernst wieder aufleben lassen wollen. Die Zeit der nackten, kahlen, nichts als zweck- bedingten„Wohnmaschine“ ist aus und vor- bei, und nur das Wertvolle an den Sachlich- keits- Bestrebungen jener Zeit dürfte sich über alle Erschütterungen hinübergerettet haben. Wer sich heute wieder eine eigene Wobnung einrichten kann, möchte keine Stilistischen Experimente, sondern ein zeit- gemäßes, preiswertes und geschmackvolles Heim. Einerseits ist im Zeitalter der Massen und der industriellen Standardisierung ein sicheres eigenes Stilgefühl in beträchtlichem Maß abhanden gekommen, und auf der anderen Seite wächst gerade vor der sozialen Kollektivierung der Hang nach einem indi- viduelleren privaten Sein. Man kann sich keine kostbaren Stilmöbel leisten, man bringt die überladenen Ungetüme von einst beim besten Willen nicht in einer kleinen Zwei- Zimmer-Wohnung unter, und man möchte doch wieder eine in sich geschlossene Geborgenheit in der häuslichen Sphäre. Die bekanntesten Innenarchitekten der Schweiz haben an der Ausstellung„Das Bild im Wohnraum unserer Zeit“ mitgewirkt, die jetzt im Kunstmuseum St. Gallen zu sehen ist. Es galt dabei, an Hand praktischer und ohne viel Mühe und Kosten nachahmens- werter Beispiele etwas von der gestörten Verbindung zwischen moderner Kunst und alltäglichem Leben und Wohnen wiederher- zustellen zu suchen. So wurden einerseits Meisterwerke zeitgenössischer Maler und Skulptur in modern ausgestattete Wohn- raum-Modelle gestellt, und weiterhin eine Auswahl von Wohn- und Egzimmern, von Spielecken für Kinder und Arbeitsräumen für Erwachsene, schließlich sogar ein veritabler Garten mit allem Drum und Dran wurden dort aufgebaut. Und nicht nur ganze Klas- sen von Mädchenschulen gehen nun Tag um Tag durch die weiten Räume dieser ebenso anregenden wie freudebringenden Lehr- schau. 8 Was hier an Kunstwerken hängt(und allein schon eine Fahrt nach St. Gallen lohnte) wird sich freilich kaum jemand lei- sten können— auch wenn alle Bilder und alle Plastiken aus Züricher und Basler Privatbesitz stammen. Die Ubersicht beginnt beim Kubismus mit Pablo Picassos„Männer- kopf“ von 1913 und einem„Stilleben“ von 1920, mit der„Blauen Vase“ Fernand Légers von 1937 und einer Steinfigur von Jacques Lipchitz. Paul Klee ist dabei, die italienische Pittura Metaflsica mit der„Schweigenden Stadt“ von Giorgio De Chirieo, der Surrealis- mus mit den„Gegensätzen“ des verstor- benen Schweizers Walter Kurt Wiemken, nicht zuletzt auch die Konstruktivisten mit Bildern von Piet Mondrian, Francis Picabia und Laszlo Moholy-Nagy. Freilich wird auch nicht jeder standhaft genug sein, das „Standhafte Grün“ von Kandinsky Tag für Tag im Wobnzimmer hängen zu haben., und Wo der„Engel, der sich verlängert“ von Alberto Magnelli über dem Bett hängt, stel- len sich leicht Alpträume ein. Aber es sollte Angsttraum von hier auch nur gezeigt werden, daß auch die moderne Kunst sich in die Wohnung einfügt, und daß gerade zu stilvollen Möbeln auch zeitgemäße Bilder gehören. Das lustige Gl- bild„Dessin d'enfant“ von Joan Mirò nun Wirklich einmal in ein Kinderzimmer zu hän- Sen, ist einer der köstlichsten Einfälle dieser Ausstellung gewesen. Der praktische Wert dieser St. Galler Ausstellung liegt allerdings mehr in den dargebotenen Proben meisterlicher Graphik, die im Preis zwischen 15 und noch nicht 100 Mark gehalten ist. Auch die Möbel, die auf Anregungen des Werkbundes entstanden, sind durchweg zu erschwinglichen Preisen. Diese Känguruh-Tische, die Saarinen- Sessel, die niedrigen Eternit-Sitze für den Garten, die hellen und leichten Schränke und Regale, die verstellbaren Aufzugtische— alles sind Typenmöbel, die einzeln nachgekauft werden können und sich auch in einem beschränkten Haushalts-Budget unterbringen lassen. Wie die moderne Kunst sich in der modernen Wohnung zu Hause fühlt, und wie der Mensch sich selber wieder in solch einer modernen Wohnung zu Hause fühlt, das hat mit Geschmack und in jeder Beziehung haushälterischem Sinn diese beispielgebende St. Galler Ausstellung gezeigt.. Ulrich Seelmann-Eggebe der Apokalypse Werner Egks„Irische Legende“ als deutsche Erstaufführung in Hamburg Die Festwoche zur Eröffnung des neuen Hauses der Hamburgischen Staatsoper rückt die Extreme nahe aneinander: auf Mozarts musikalisches Märchen von der„Zauberflöte“ folgte die Aktualisierung der Antike in Kre- neks neuer Oper„Pallas Athene weint“ und mur einen Abend später:„Aida“, der erste Versuch mit der großen romantischen Oper, die jahrelang vom„Nudelbrett“ der Behelfs- bühne verbannt war. Dieser Versuch mißg- Slückte durchaus; noch fehlen offenbar alle Maßstäbe, die Konzepte zu einem zeitgemä- gen Tableau dieser Festoper„für ein fernes Land“, fehlen vor allem die großen tragenden Stimmen, die das neue große Haus zu füllen vermögen; die an diesem Abend überraschend herausgestellten amerikanischen Importen“ bereiteten jedenfalls eine arge Enttäuschung. Und wenig später bietet die Bühne wie- derum ein gänzlich verwandeltes Bild: mit an Galgen baumelnden Leichen, mit Folter- Serät und Menschenfangnetz, mit gequälter Kreatur und sphärisch entrückten Engel chören— eine Beschwörung der Apokalypse. Günther Rennert, der Regisseur der deut- schen Erstaufführung von Werner Egks Oper „Irische Legende“ wir berichteten im August ausführlich über die Salzburger Ur- uf führung— erreicht zusammen mit dem Bühnenbildner Caspar Neher besonders in den Dämonenszenen stärkste Wirkungen, ob- wohl oder: gerade weil er die von Oskar Fritz Schuh in seiner Salzburger Hieronymus Bosch- Szenerie so stark herausgestellte Rea- listik beschmeidet, dafür das Legendenspiel in eine von Angst und Schrecken erfüllte Traumwelt transplantiert. Die groß ausge- Spielte„Anrufung des Traumes“ und das Senlußbild mit den im eigenen Netz zappeln den Dämonen und der verklärt aufschweben- den Cathleen gehört zu jenen packenden Momenten der Aufführung, in denen der sonst quälende Leerlauf der— in Egks Neu- fassung offenbar nur wenig geänderten Musik unwesentlich wird. Die Deutschland- Premiere dieser Egk- Oper erzielte darum einen beachtlichen Er- folg, für den sich der anwesende Komponist vor allem bei Rennert und Neher, aber auch bei dem Dirigenten Albert Bittner und den Solisten, an der Spitze Toni Blankenheim, Mathieu Ahlersmeyer, Helmut Melchert. Va- dimir Ruzdak, Siw Ericsdotter, Oda Balsborg bedanken durfte. K. W. glauben und Massenhysterie, auf den deut. Nr. 2. — schen Spielplänen, und es gibt in neuen In. szenierungen dieses Stückes nur noch wenig Nuancen, die nicht schon einmal irgendwo er. probt wurden, und nur noch Seringfügige Akzentverlagerungen in der Auffassung der Millerschen Polemik. Das Heidelberger Zim- mertheater, das mit einer Einstudierung der „Hexenjagd“ gleichzeitig sein Winterpro- gramm eröffvete, dampfte ein wenig die un. bestimmbaren und vagen Elemente des Stük. kes, die ihren Ausdruck in der verschlunge. nen Glaubenshaltung verblendeter Menschen finden. Dafür traten die greifbaren Gescheh- Lisse, das Handlungsskelett, in den Vorder- grund: Die Angst einiger junger Mädchen vor der Aufdeckung ihres nächtlichen Um- hertreibens läßt Abergläubische und Fanati- ker unter den Einwohnern von Salem nach übernatürlichen und teuflischen Einwirkun⸗ gen forschen, und Abigail, ihre verderbte An- führerin, schürt das Feuer noch, um die Ehe. frau ihres Geliebten als Hexe an den Galgen zu bringen. Das ist hier in Heidelberg ales handfest und übersichtlich erläutert, daft vermißt man dann ein wenig das Tragische Unausweichliche und das eigentliche Anlie- gen Millers, die unheilvollen Wirkungen menschlichen Wahns zu geißeln, der zu jeder Zeit und überall seine Opfer fordert. In Hei. delberg sah man ein historisches Stück, und ie von den aufrüttelnden Kommentaren des Sprechers entkleidete Aufführung ist weniger Anklage als Schaustellung. Aber es ist eine gelungene Schaustellung Der Regisseur Gillis van Rappard ließ die Geschichte vom Hexenprozegß mit unaus. weichlicher Folgerichtigkeit ablaufen, aul dem kleinen Spielraum, der mit wenigen Setzstücken den jeweiligen Ort andeutete. Der aufrechte und redliche John Proctor ist mit Günther Gube gut besetzt. Dem Pastor Parris, diesem kleinlichen, um sein Ansehen und sein Geld besorgten Mann, wurde en guter Teil seiner charakteristischen Dialoge Weggestrichen, und Gert Benofsky keuchte sich ein wenig hektisch durch den Rest hin- durch. Mary Warren aber war in Heidelberg micht die einfältige, tumbe und von Selbst. eitelkeit und Angst getriebene Dienstmagd, sondern ein anmutiges Mädchen, dem Su- Sanne Raàsp zuviel Damenhaftigkeit und In- tellligenz gab. Sehr viel Intellekt und wenig von dem zwar verständigen, aber doch dem hexengläubigen Jahrhundert verhafteten Unterstatthalter Danforth gab auch, Gillis van Rappard dieser Rolle und blieb somit als Schauspieler getreuer Gefolgsmann seiner eigenen Inszenierung. Ortrud Teichert spielte die mannstolle und lügnerische Abigail ein Wenig bläßlich, aber im ganzem gelang ihr doch die schwierige Aufgabe, als teuflisches Geschöpf unter der Maske einer Heiligen aufzutreten. Ellen Hefft und Kurt Schacht als Ehepaar Putnam, Martin Baumann in seiner schönen Studie des alten Bauern Corey, Karl- einz Walther als Pastor Hale, Lola Mebius ls Rebecca Nurse(die Rolle des Francis Nurse wurde gestrichen), Claire Hahn als Kränkliche und in sich gekehrte Elissbein, Proctor und Anneliese Roßmann, die schon in der vergangenen Spielzeit in Mannheim umter Piscator die Sklavin Tituba spielte trugen zu der soliden Aufführung bei, die am Premierenabend herzlichen Beifall fand. re Koltur-Chronik Der französische Dichter, Maler und Regis. seur Jean Cocteau ist am Donnerstag in die „Academie Francaise“ aufgenommen worden. Der Feier wohnten neben französischen Wür- denträgern und Diplomaten auch Königin Eli. sabeth von Belgien und die ehemalige Königin von Italien, Marie-qose, bei. Während der Eine Ort un nen: C 60 em lich in Gelb 2 vielen denxbe eignet, Gart Fre gen W. hat sit Frühf! dank gange nur 26 immer ja, gu hängen Frücht kann Schüss duften Die bringt genübe der“ n der D. selbstv die Er harten solang blume: teilwei keine fährur Speich deren sind n — Wer gerade sollen das g schon sen, bi wordet haben bar ar sein, d durch. belohn Unt unvers worde deste beln u kenen Körbe stellt: ungesc Auch 66jährige Cocteau in der traditionellen Robe Federhut, grüner Umhang und Degen— seinen Platz unter den vierzig„Unsterblichen“ ein- nahm, drängten sich auf der Straße vor dem Institut Hunderte von Menschen, um einen Blick auf die hohen geladenen Gäste zu er- haschen. ö Der Max-Reinhardt-Ring, der von der Ge- nossenschaft Deutscher Bühnen- Angehörigen, ö Landesverband Berlin, neu gestiftet wurde. wird im November Helene Thiemig, der Witwe Reinhardts, in Wien verliehen. Der Ring sell jährlich an einen bedeutenden Regisseur oder Bühnenleiter aus dem Schauspielerstand Wei-“ ter gereicht werden. ö 5 une dbamburger —, Eigene Importe und Großeinkauf für 10 Niederlassungen ermöglichen uns diese Preise. Bouclé-Teppich, strapazierf. Ausführg. i. viel. Farb. und modernen Mustern, 190/90 DM 59,—, 16535 DM durchgewebte, dichte Qualitäten 240/340 DM 145,—, 200/300 DM 98,—, 170/40 DM Velour- Teppiche, 120/180 DPM 38,—, Bouclé-Bettumran dungen und Mustern 8 zteilige Bettumrandungen, reine Wolle, ab DM 88. 5 Ein besonderer Schlager! 240½40 nur DM 368.— 250/50 DM 338.— leich- Ie: e 85/150 DM DM 32,50, Haargarn-Bettumrandungen in geschmackv. Farben 8 DM 88,.—, 78,.—, 68,.—, Velour-Teppiche mech. Smyrna 100% reine Wolle, Greifer- Ware in geschmackvollen Orientkopien 200/300 nur Df 278. 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Mag MORGEN Seite 29 * Wirklichkeit, denn die Lebensbedürfnisse unserer Pflanzen(auch der Zimmerpflanzen!) sind leider mit den Gegebenheiten unserer Wohnungen und ihrer Nebenräume nur sel- ten völlig in Einklang zu bringen Gemüsegarten Zu säen gibt es nichts mehr, sofern man nicht weiter bei anhaltend gutem Wetter noch ein Ländchen Spinat oder Feld- salat fürs nächste Frühjahr anlegen will. Adventkohl und Frühlingsz wie beln können allenfalls noch Ausgepflanzt, Schalotten noch gesteckt werden. Die Erntearbeiten beim Winter gemüse schieben wir so lange wie mög- lich hinaus, denn auch jetzt noch reifen die Krautköpfe aus, nimmt der Sellerie an Größe zu. Wenn irgend möglich, soll hier die Haupternte nicht vor Anfang November er- Folgen. Obstgarten Wer die Wichtigkeit sorgsamer Rin denpflege erkannt hat, wird die Herbst- Eine der Sommerblumen, die jetzt schon an wochen mit ihrer milden, feuchten Luft be- Ort und Stelle ins Freiland gesät werden kön- sonders gern zur Reinigung der Baumstämme nen: Clarxia elegans, die Sommerfuchsie, eta und Aeste ausnützen. Dürre Rindenteile, 60 em hock, ab Juni bis September unermuüd- Flechten und Moose werden vorsichtig mit lich in vielen Farben von Weiß Aber Rosa und Drahtbürste und Baumkratzer entfernt, Gelb zu Dunkelpurpur und RKupferscharlach in kleine Wunden, die dabei fast unvermeidlich vielen einfachen und gefüllten Sorten blünend, sind, heilen noch gut aus und bilden keine denebar anspruchslos, auch zum Schnitt ge- Ansatzpunkte für Frostplatten. Abfälle vom eignet, Rindensäubern bitte einsammeln und ver- brennen! Himbeeren können jetzt gepflanzt Werden. Ebenso wie bei Brombeeren ist hier die Herbstpflanzung der leicht zu Trocken- schäden führenden Frühjahrspflanzung vor- zuziehen. Bei Himbeeren soll der Reihen- abstand je nach Sorte 1,50 bis 2,00 m, der Abstand von Pflanze zu Pflanze in der Reihe 50 bis 60 em betragen. Man pflanzt am be- sten an einem Drahtspalier, wobei die ober- irdischen Triebe auf 50 bis 60 em eingekürzt und die reich verfaserten Wurzeln mit schar- fem Schnitt ein wenig zurückgenommen, vor allem aber etwaige Bruchstellen schräg ab- Wärts weisend glattgeschnitten werden. Als bestes Pflanzenmaterial wähle man kräftige einjährige Ruten von ungefähr 1,00 m Höhe mit gutem Wurzelwerk. Nach dem Zufüllen Gartenarbeit für zwei Wochen Uebersicht Freundlicher als es nach den langfristi- gen Wetterbeobachtungen zu erwarten stand, hat sich bis jetzt der Oktober gezeigt. Kein Frühfrost traf bisher unsere Gärten, und dank den reichlichen Niederschlägen der ver- gangenen Monate setzt auch der Laubfall nur zögernd ein. Sa grünt und blüht es denn immer noch überall, wohin man blickt,— ja, gut gepflegte immertragende Himbeeren hängen sogar dicht bei dicht voll reifender Früchte, und wer sich eifrig bücken mag, kann mindestens jeden zweiten Tag ein Schüsselchen leuchtend roter, aromatisch duftender Monatserdbeeren ernten. Diese an sich höchst erfreuliche Sachlage bringt gewisse kleine Verschiebungen ge- genüber dem„Normal-Gartenarbeitskalen- der“ mit sich. Das Ausbuddeln und Ablegen der Dahlienknollen zum Beispiel wird man selbstverständlich ebenso zurückstellen wie die Entnahme der sonstigen nicht winter- harten Zwiebel- und Knollengewächse. Denn solange das Laub der Gladiolen, der Tiger- blumen, der Montbretien(die in Spätsorten teilweise sogar noch letzte Blütchen tragen!) keine Vergilbung zeigt, ist ja auch die Rück- führung der Nährstoffe in die unterirdischen Speicherorgane nicht abgeschlossen. Mit an- deren Worten: die Zwiebeln und Knollen sind noch nicht ausgereift. Nur in Notfällen — Wenn etwa die von ihnen besetzten Beete gerade jetzt anderweitig bepflanzt werden zollen— wird man sie vorsichtig ausgraben, das grüne Laub jedoch keinesfalls jetzt schon abschneiden, sondern so lange belas- sen, bis es von selber gelb und trocken ge- worden ist. Ganz sorgfältige Gartenfreunde haben in solchen Fällen ihre Gladiolen so- Wie wir bereits in unserer letzten Gar- tenbeilage berichteten, stand für Samstag, den 15. Oktober, als festlicher Schlußakkord der Bundesgartenschau Kassel 1955 die Crün- dung oder vielmehr Neugründung der Deut- schen Gartenbau- Gesellschaft Auf dem Programm. Es ist dies jene älteste Aller deutschen Gartenbau-Liebhaber-Gesell- schaften, deren Entstehungsjahr 1822 Aus- gangspunkt für eine ruhmreiche und erst in den Wirrnissen des letzten Krieges geendete Vergangenheit wurde. Ein Aufruf„im Na- men einer Idee, die alle Völker dieser Erde vereint“, und dessen Bürgen etliche Dutzend Weithin klingende Namen sind, will unter an- deren Voraussetzungen als die durch Kabi- nettsorder ins Leben gerufene und mit kö- niglichen Privilegien ausgestattete Vereini- gung von einst Mitglieder werben, damit fortgesetzt werde, was seither schon am alten sein, daß diese kleine Mühe im nächsten Jahr Sitz Berlin in kleinem Kreise Aufgabe und durch eine besonders schöne und reiche Blüte Zielsetzung war: alle Freunde des Garten- belohnt wird. baues zu sammeln, Gärten zu pflegen, zu 5 schützen, neu zu erschließen und damit jene Und da aus der gewohnten Uebersicht Stätten der Besinnung, der tiefinnerlichen unversehens der Abschnitt„Ziergarten“ ge- Beglückung zu wahren, deren unsere Zeit in worden ist, sei gleich noch angefügt, daß als ihrer Unrast dringender denn je bedarf. beste Ueberwinterungsform für alle Zwie- 8 5 5 Fürwahr eine schöne und große Aufgabe, beln und Knollen die Einlagerung in trok- deren organisatorische Meisterung freilich kenen Torfmull gilt. Flache Kisten oder mancher Anstrengung bedürfen wird, um Körbe im kühlen, frostfreien Raum aufge- hier Wirklich zu jener Ganzheit zu kommen, stellt: das bekommt ihnen weit besser als die den Initiatoren vorschwebt und für die ungeschütztes Herumliegen oder Hängen.— vom Bundespräsidenten angefangen— Auch sollte der„kühle, frostfreie Raum“ mafßzgebliche Persönlichkeiten aus allen Spar- weder ein feuchter, noch durch Heizung, ten des öffentlichen Lebens sich einzusetzen Kartoffellagerung oder ähnliche unzweck- bereit sind. Wenn als Präsident Graf Len- mäßige Beigaben beeinträchtigter Keller nart Bernadotte vorgesehen wurde, sein. Das gleiche gilt übrigens für die Ge- so konnte für dieses auch dem Ausland ge- ranjen, die Fuchsien und alle Kübelpflan- genüber repräsentative Amt kaum eine bes- zen, von denen es in den Staàndardregeln sere Wahl getroffen werden. Denn der Herr auch immer so kurz und bündig heißt, daß des köstlichen Inselkleinodes im Bodensee, sie„kühl und frostfrei“ überwintern sollen.— Erhalter und Mehrer einer der schönsten Es ergeben sich da in der Praxis manche und wertvollsten Parkanlagen Europas, selbst pelnsamen Differenzen zwischen Ideal und Gartenkünstler von hohen Graden und dazu der Pflanzlöcher leicht antreten, gründlich wässern, Pflanzstellen mit nassem Torf oder anderen feuchtigkeitspeichernden Stoffen abdecken. Himbeeren sind Flachwurzler, die leicht austrocknen. Dasselbe gilt von den Brombeeren, ebenso die allgemeinen Pflanzregeln. Abstand je nach Sorte bis zu 4,00 m, Rückschnitt der Jungpflanzen ober- irdisch auf drei Augen. Wer auch seine Stachelbeeren und Johannis- beeren im Herbst pflanzt, hat gegenüber den freilich zahlreichen Frühjahrspflanzern zweifellos einen beträchtlichen Vorsprung, zumal Frühjahrstrockenheit auch hier große Verluste bringen kann. Nachtrag für den Ziergarten Manche Einjahrsblumen lassen sich jetzt schon säen und wachsen im nächsten Früh- jahr um so besser, wenn ihnen eine so lange „Samenruhe“ zwischen Aussaat und Kei- mung gewährt wird, wobei Frost diesen Sa- men nicht nur nicht schadet, sondern ebenso wie bei den sogenannten Frostkeimern unter den Stauden sogar ausgesprochen fördernd Wirkt. Folgende Einjahrsblumen können ohne Bedenken noch(und schon!) jetzt aus- gesät werden: Einjahrsritters porn Delphinium ajacis hyazinthiflorum, der Hyazinthenrittersporn, und D. consolida fl. Pl., der Levkojenrittersporn sowie der nur bis 30 em hohe herzblättrige Rittersporn D. cardiopetalum, ungefüllt blauviolett oder rosa blühend); die Ringelblume(Calen- dula) in ihren vielen schönen Varianten zwi- schen Schwefelgelb und tief orangerot; GOIdmohn EEschscholtzie); alle Sorten von Lein(Linum); die reizende Jungfer im Grünen, Schwarzkümmel oder Gretl im Busch Nigella damascena)— an Ort und Stelle aussäen, später auf 10 bis 15 em ver- ziehen; ferner Godetie, Clarkie(Sommer- fuchsie), Einjahrs-Schleifenblume(Iberis), Einjahrs-Mohn und Einjahrs-Kornblume (Centaurea). Man kann mit solcher Herbst- aussaat, der natürlich die sachgemähe Be- stellung des Landes vorangegangen sein muß, für die ohnehin immer so arbeitsrei- chen Frühjahrswochen manches Stündlein einsparen und damit sogar noch einen schö- neren, zeitigeren Sommerflor gewinnen. M. S. Deutsche Gartenbau- Gesellschaft vom Bodensee aus betrachtet als Mensch bei aller weltmännischen Haltung von herzerfrischender Natürlichkeit und Wärme— weiß aus eigenster Erfahrung um Alle Freuden und Leiden echter Gartenver- bundenheit. Zwar mußte der Festakt in Kas- sel ohne seine Anwesenheit vor sich gehen, weil mehr noch als die Folgen einer grip- pösen Erkrankung der Besuch des Königs von Schweden auf der Mainau die beabsich- tigte Fahrt zur Bundesgartenschau unmöglich machte. Dafür fiel für uns eine Plauderstunde ab, die unter anderem auch Gelegenheit zur Frage nach den Plänen für die Deutsche Gar- tenbaugesellschaft gab. Zwar wehrte der zu jenem Zeitpunkt noch nicht offiziell gewählte Präsident(dem nach den inzwischen ver- Wirklichten Kasseler Beschlüssen unter an- derem Dr. Karl Foerster- Bornim und der Präsident des Zentralverbandes Dr. Schröder im erweiteren Vorstand zur Seite stehen werden) bescheiden ab, aber wir wurden uns doch insoweit über die Grundzüge einig, daß die Deutsche Garten- baugesellschaft gewissermaßen das Gegen- Stück zum Zentralverband des Deutschen Gemüse-, Obst- und Gartenbaues werden solle. Oder mit anderen Worten: was dem Erwerbsgartenbau sein Zentralverband, soll dem privaten Gartenbau künftig die Garten- baugesellschaft sein. Zusammenschluß also auf breitester Ebene, mit der Möglichkeit vielseitigster Förderung, auch von seiten des Staates. Anregung, Beratung, Wegführung von allem ungesunden Spezialistentum und Als Fernziel eines Tages vielleicht die frei- Willige Eingliederung aller bisher bestehen- den einschlägigen Organisationen vom Klein- gärtnerverein bis zu den Rhododendron- oder Orchideenfreunden(welch' letztere be- kanntlich früher schon einmal als Unter- abteilung der alten Gartenbau- Gesellschaft eine recht regsame Tätigkeit entfaltet haben!). Margot Schubert Zimmerpflanzen brauchen Pflanzenschutz Einfache Methoden für ein wenig bekanntes Gebiet der Blumenpflege Daß man im Freiland fast zu jeder Jah- reszeit die Schädlinge bekämpfen und den mannigfachen Erregern von Pflanzenkrank- heiten entgegentreten muß, bedarf heute wohl kaum mehr der Erörterung. Auch die Unterglaskulturen des Erwerbsgartenbaues werden schon aus Gründen der Betriebs- Wirtschaftlichkeit vor den dort ebenfalls zahlreich andringenden Gefahren durch Schadinsekten und verderbliche Krankheits- keime behütet. Nur der Blumenliebhaber, der Zimmergärtner, erweist sich trotz aller herzlichen Verbundenheit mit seinen Pfleg- lingen gerade auf diesem Gebiet oft als erstaunlich wenig unterrichtet. Ja, man möchte sagen: ein systematischer Pflanzen- schutz der Zimmerpflanzen nach modernen Gesichtspunkten ist kaum irgendwo zu fin- den, und selbst Gartenfreunde, die draußen ihre Obstbäume pünktlich spritzen, am Ge- müse keinen Erdfloh und kein Räupchen, an den Rosen keine Blattlaus und keinen Mehl- tau dulden, werden hilflos wie Kinder, wenn sie sinnentsprechende Maßnahmen auch bei ihren Topfblumen im Raum anwenden sollen. Dabei ist das alles wirklich ganz einfach. Schädlinge und Krankheiten sind überwie- gend die gleichen wie draußen im Garten, nur daß wir es drinnen mit einer viel geringeren Anzahl verschiedener Typen zu tun haben. Der Pflanzenschutz im Zimmer erfordert deshalb verhältnismäßig beschei- dene Sachkenntnisse, die eigentlich jeder Blumenfreund, auch ohne die„Vorschule“ im Garten, beherrschen sollte. Es reicht, wenn man einige Hauptschädlinge und -pflenzenkremkheiten kennt, und wenn ran gegen diese mit zwei oder höchstens drei bewährten Mitteln vorzugehen weiß. Denn in seltenen und dadurch schwierigeren Fällen läßt sich Totalverlust meist doch nur durch fachmännischen Rat verhüten. Im übrigen aber bleiben zwei Dinge zu berücksichtigen: 1. Zimmerpflanzen sind vielfach empfind- licher als Gartenpflanzen. 2. Im geschlossenen Raum herrschen auch vom Menschen her gesehen andere Vor- aussetzungen als beim Pflanzenschutz im Freien. Man wird also in jeder Hinsicht schonsamer Vorgehen und vor allem aus gesundheſtlichen Gründen die schweren, nur mit besonderen Schutzmaßnahmen anwendbaren Insekten- gifte meiden. Welches sind nun die Hauptfeinde unserer Zimmerpflanzen? Auf der Insektenseite wären hier neben den unvermeidlichen Blattläusen an erster Stelle die Schild-, woll- und Schmierläuse, für einige beliebte Ge- Wächse auch die Blutlaus, ferner der in Begonienblatt mit echtem Meultau, dessen Weihe Pilgrasen später in braune Flecken und Ründer ũbergehen(Elatior-Begonie). mehreren Abarten auftretende Blasen- tub oder Thrips und die Rote Spinne zu nennen. Dazu treten noch etliche andere, die teils in einem Zuge mit den genannten bekämpfbar, teils aber— wie zum Beispiel die Nematoden oder Aelchen— für den Liebhaber kaum erreichbar sind. * Die gelblich, grünlich oder schwärzlich Sefärbten Blattläuse gehören zu den saugenden Insekten und finden sich vor allem an weichen, krautigen Pflanzenteilen. Wie im Garten, so gibt es auch im Zimmer richtige„Lausepflanzen“, mit denen man seine liebe Not hat. Cinerarien zum Beispiel, die in einer mit Blattlauseiern verseuchten Erde geliefert werden, erhalten auf diese Weise von unten her immer frischen Zuzug. Auch die Pantoffelblume(Calceolaria) kann bis zum Verkümmern und Eingehen unter Blattläusen leiden. Warum halten sich die Blumenffeunde gegen solche Plage nicht ein Fläschchen Aktiv-Gesapon-Neu? Es ist eine milchigweiße Emulsion, ungiftig für Mensch und Haustier, dabei hervorragend wirksam Sind Leber- und Gallen- leiden heilbar! Die gesetzlichen Bestimmungen verbieten jegliche Veröffentlichung von Heilerfolgen oder Heil versprechen. Niemand aber kann die unzähligen und oft überraschenden Heil- erfolge, die durch GRENZACHER Heilwasser erreicht wurden, leugnen. Machen Sie bei Leber-, Gallen-,(Gallensteinen), Magen- und Darmleiden selbst den Versuch— am besten mit einer 30tägigen Hauskur(tägl. 1 Fl.), dann werden auch Sie von der ein zigarti- gen Wirkung und Heilkraft der Grenzacher Heilquelle überzeugt sein.„Grenzacher“ ist eine der seltensten und wirksamsten Heil- duellen Europas! »Anzeigee als Spezial-Blattlausmittel, aber auch als Gießzmittel gegen Wurzelläuse g. B. an Zim- merfarnen oder Kakteen), gegen Ameisen und vor allem gegen die oberirdisch wie unterirdisch auftretende Blutlaus, deren Wollige Polster in den Astgabeln und Kolo- nien am Wurzelhals schon manchen schönen Oleander zum Erliegen gebracht haben. Auch Dracaenen und andere beliebte Topfgewächse können so verseucht werden, daß ähnlich wie bei manchen Apfelsorten jede Hilfe zu spät kommt. Wer aber rechtzeitig mehrmals mit einer O0, 3prozentigen Lösung von Aktiv- Gesapon-Neu spritzt(die Blumenspritze geht ohne weiteres dazu!) und wenigstens einmal die Erde rings um den Wurzelhals gründlich mit der gleichen Lösung gießt, wird besten Erfolg haben und braucht keine Spezial- Pinselmittel anzuwenden. (Wird fortgesetzt) Leser fragen— wir antworten Rhododendron selbst heranziehen? heimer lese ich mit Interesse immer die tenartixel im„Mannheimer Morgen“ und möckte nun heute auch einmal um eine Aus- kunft bitten: Von mehreren Rkododendron- büschen in meinem Vorgarten wurde mir einer aus Unachtsamkeit von einem Pferd zertrampelt. Ich möchte die Ueberreste, so- weit noch brauckbar, einpflanzen und gewis- sermaßen zur Nachzucht verwenden. Irgend Wo— Wahrscheinlich sogar in Ihrem Garten- briefkasten— habe ich gelesen, das man diese Zweige zusummen mit einer Gabel aus Eichenholz einpflanzen soll. Ich wäre Innen dankbar, wenn Sie mir darüber Aufschlug beo. eine genaue Anleitung geben wollten, wie das gemacht wird. Gar- Antwort: In unserem Gartenbriefkasten ist von einer solchen Gabel aus Eichenholz bestimmt noch nie die Rede gewesen. Die An- zucht von Rhododendron aus Stecklingen aber ist für Laien und ohne Gewächshaus keinesfalls lohnend. Es kommt hinzu, daß der Herbst vor der Türe steht und derartige Ex- perimente ohnedies so gut wie unmöglich macht. Wir raten Ihnen, sich bei nächster Gelegenheit in einer zuverlässigen Baum- schule Ersatz für den verlorenen Busch zu kaufen. Dies ist im großen betrachtet be- stimmt der beste und billigste Weg einer risikofreien Nachzucht. Beste Pflanzzeit für Rhododendron sind die Monate April/ Mai, und es gibt so wunderbare neue Sorten RKARTONAGENFABRIK H. ROI Off Marmheim B 7, 3 Tel, 3 16 24 Ile fert sehnell und preisgünstig. Sthaufenster-Dekorationsartikel in groger Auswahl Ruf 3 16 75 KURT BUCHELE Qu 7, 6 u. R 7, 48 acohT WWa«ein brands ist gu! 18800 80 1 5 1550 IEDERMINTEI LED ERNIE Lederhandschuhe lederhauben Uberhosen- Sturzhelme RI, 7 Belm Marktpletz Eigene Färberei lub wieskafEN Ludwig Straße 26 TEIL ZAHLUNG Lederschneidere! Reparaturen 3 Die Sportausgabe jeden Sonntagabend för unsere Sportfreunde: Das aktuelle Sportgeschehen des Wochenends in Wort und Git Die neuesten Toto- Ergebnisse der beiden westdeutschen Toto-GSesellscheffen för unsere Tofofreunde: Jeden Sonntagabend öberall in Stadt und Land im Einzelverkauf för 20 pf des„Mannheimer Morgen“ bringt Arterienverkalkung, Bluthochdruck Kreislaufstörungen können durch Antisklerosin erfolgreich bekampft wor⸗ N Herzunruhe 0 Schwindelgefühl c onrensausen Kopfdruok Leistungsrülekgang Depression Vorzeitiges Altern den. Der bekannte Erfolg beruht auf der sinnvollen Vereinigung eines erprobten Blutsalz· Gemisches mit blutdrucksenkenden Heilkräutern und Medorutin, das besonders die Adern wände günstig beeinflußt Antisklerosin senkt den Blutdruck, fördert den Kreislauf, beruhigt Herz und Nerven. Hunderttausende im In- und Aus- Land gebrauchten in den letzten Jahren Antisklerosin. Es verdient auch Ihr Vertrauen. 60 Dragees 1 4.45, Kurpackung 360 Dragees M T. 80. 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Denn Hollywood bedeutet: man wird Weltstar und erhält entsprechende Gagen— Selbst ein mittlerer Star des amerikanischen Films ist überall bekannt, weil der ameri- kanische Film in allen Ländern eine starke, oft beherrschende Position einnimmt, wäh- rend selbst ein Spitzenstar des deutschen Films oft sogar schon in Europa unbekannt ist, da sich der deutsche Film bisher in Frankreich, Italien und England nicht wie- der durchsetzen konnte, von den USA ganz zu schweigen. Wir sind also das, was die Theaterleute Provinz nennen; und zwar bis vor kurzer Zeit ziemlich finstere. Seitdem sich das Niveau des deutschen Films erfreu- licherweise hob, wuchs auch im Ausland das Interesse am deutschen Film und seinen Künstlern. Es ist also ein gutes Zeichen, wenn man Deutschland wieder beachtet und neuerdings Sowohl in Amerika wie in Ruhland Bestre- bungen im Gange sind, deutsche Filme für den dortigen Markt aufzukaufen. Log'scher- weise kängt man auch an, unsere wichtigen Stars unter die Lupe zu nehmen— ein Vor- gang, der früher zwischen den beiden Welt- kriegen selbstverständlich war. Es sei daran erinnert, daß Emil Jannings in Hollywood für die Weltgeltung deutscher Schauspiel- kunst Unvergängliches geleistet hat— leider Waren die anderen Stars von Lilian Harvey bis Lil Dagover, von Dorothea Wieck bis Camilla Horn, von Rudolf Forster bis Wer- bedcuerlich, wenn seine besten Kräfte Wieder Weltstars werden können? ner Fütterer drüben nicht so erfolgreich. Nur Pola Negri und Marlene Dietrich schaff- ten die ganz große Karriere— und Regis- seure wie Lubitsch, Murnau, Wilder, Die- terle, Wyler, Koster, Siodmak, Lang, Pre- minger errangen Weltruf. Conrad Veidt dürfte von den Emigranten wohl der erfolg- reichste Schauspieler gewesen sein— Albert Bassermann scheiterte wie so viele andere an den Sprachschwierigkeiten. Nach Kriegsende waren wir völlig isoliert — Fildegard Knef war die erste, die auf Gründ ihrer Heirat mit einem Amerikaner nach Hollywood gelangte. Obwohl sie sehr geschickt gemanagt wird, hat sie, trotz eini- ger Rollen in Hollywood, bisher erst den Broadway erobert und es bleibt abzuwarten, ob sie eine ähnliche Karriere wie die Dietrich schafft. Oscar Werner, der erst jetzt vom deutschen Film richtig eingesetzt wird(„Der letzte Akt“,„Spionage“,„Lola Montez“, „Mozart“), hatte durch seinen Riesenerfolg in Litvaks„Entscheidung vor Morgengrauen“ große Chancen in Hollywood, aber er löste seinen Vertrag, weil man ihm künstlerisch nicht genügend freie Hand lieg. Auch O. E. Hasse war schon vor„Canaris“ durch zwei Hitchcock-Filme in Hollywood bekannt und dürfte drüben im Auge behalten werden. Oft muß man nur auf den richtigen Mo- ment warten können, das demonstriert jetzt wieder das Beispiel von Cornell Borchers: ihr erster Start drüben mit dem Berliner Film„Die viergeteilte Stadt“, der in Deutsch- land unter dem Titel„Es begann mit einem Kuß“ lief, wurde trotz Montgomery Clift ein Mißerfolg, da das Drehbuch aus politischen Gründen mißglückte und die Ereignisse sich So überstürzten, daß der Film überholt war, als er in die Kinos kam. So war ihre ameri- kanische Karriere sofort erledigt— Bruni „Despues de la tormenta- Nach dem Sturm“ Ein Ssenenfoto aus dem mewikanischen Film„Nach dem Sturm“, das die aus dem Titel abgeleitete Frage wohl geradezu auf die Zunge drängt, wie wohl Lilia Prado und Ramon Gray sich erst während des Sturms benommen haben? Neue Die Filmschauspielerin Audrey Hepburn, die bereits früher mit einem Akademiepreis Ausgezeichnet wurde, hat am Mittwoch die von der französischen Filmgesellschaft„Cine- monde“ jährlich verliehene Statuette erhal- ten, die ein Gegenstück zum„Oscar“ ist. * Hans Albers hat die männliche Hauptrolle des nächsten CCC-Films Vor Sonnenunter- Sang“ übernommen. Er spielt den Geheimrat Clausen, den auf der Bühne Werner Krauß dargestellt hat. Das Drehbuch nach Haupt- manns Stück schreibt Jochen Huth. Die Regie hat Gottfried Reinhardt übernommen. * Ein deutscher Film über den zweiten Welt. krieg wird zur Zeit von der Berliner Film- gesellschaft CCC unter Mitarbeit des eng- lischen Militärexperten und-schriftstellers B. H. Liddell Hart vorbereitet. Er soll zeigen, Foto:—se Filme von welchen Gesichtspunkten aus der Krieg von allen beteiligten Nationen geführt wurde. Dabei soll dokumentarisches Material her- angezogen werden, das der Oeffentlichkeit noch nicht bekannt ist. Liddell Hart hat durch deutsche und alliierte Generalstäbler Ein- sicht in militärische Planungen und Ziele der kriegführenden Mächte auf beiden Seiten der Front erhalten. Als Titel des Films ist „Sturm über der Welt“ vorgesehen. 8* Uta Kohlhoff, eine 15 Jahre alte Berliner Schülerin, die von der CCC- Filmgesellschaft auf einer Veranstaltung der Notgemeinschaft der deutschen Kunst im Sommergarten am Funkturm als„die charmanteste Berlinerin“ ermittelt wurde, hat einen Filmvertrag er- halten. Sie wird eine kleine Rolle in dem CCC-Film„Studentin Helene Willfür“ über- nehmen, der jetzt in Spandau gedreht wird. Löbel ging es durch diesen Film ebenso. Als Cornell Borchers dann aber Jahre später in England für ihren englischen Film„Ge- teiltes Herz“ mit dem„Oscar“ ausgezeichnet wurde, war Hollywood sofort mit einem neuen Vertrag zur Stelle und jetzt scheint ihre Karriere drüben in Schwung zu kom- men: der erste Film ist abgedreht und der zweite steht auch schon fest. Allerdings haben die deutschen Stars etwas gelernt: sie schließen keine Ausschließlichkeitsverträge mehr ab., sondern filmen trotz Hollywood schön brav in Deutschland weiter— dann haben sie immerhin einen Rückhalt und ver- lieren nichts, wenn es drüben schief geht. Auſſer Fischer sind augenblicklich vor allem Curd Jürgens, der in dem französi- schen Film„Die Helden sind müde“ in Vene- dig noch stärker beeindruckte als in„Des Teufels General“, sowie Ivan Desny, der sei- nen entscheidenden Durchbruch in Deutsch- land hatte(„Weg ohne Umkehr“,„Inter vier Augen“,„Die goldene Pest“,„Lola Mon- tez“,„André und Ursula“,„Mädchen ohne Grenzen“) und Karlheinz Böhm besonders gefragt. Bei den Damen konzentriert sich das Interesse auf Ruth Leuwerik, einen Typ wie Grace Kelly, die junge Bundesfilmpreis- trägerin Marianne Koch, die jetzt in Deutschland immer anspruchsvollere Auf- gaben erhält, und die vielseitige Liselotte Pulver. Maria Schell, der nach der„Letzten Brücke“ ein Angebot gemacht wurde, soll am Broadway Theater spielen. Hardy Krü- ger, der die deutsche Version der„Jung- frau auf dem Dach“ in Hollywood drehte, verbrachte seinen letzten Urlaub in USA und verhandelte dort auch beruflich. Für Hannerl Matz und. Johannes Heesters sind seit der„Jungfrau auf dem Dach“ keine neuen Angebote aus Hollywood gekommen. Es läßt sich heute noch nicht sagen, wer von unseren Stars drüben zum Zuge kommt— vielleicht haben sogar die Regisseure Helmut Käutner(„Die letzte Brücke“,„Ludwig II.“, „Des Teufels General“,„Himmel ohne Sterne“) und sein Schüler Alfred Weiden- mann(„Canaris“), die beide mit Hollywood verhandeln, die größten Chancen. Eines ist gewiß: mag der zeitweilige Ver- zicht auf die eine oder andere der— dünn gesäten— künstlerisch bedeutenden deut- schen Filmkräfte auch momentan bedauer- lich erscheinen, die Tendenz, deutschen Stars von Rang wieder eine Chance für eine Welt- karriere zu bieten, ist äußerst begrüßens- wert und zahlt sich letzten Endes durch den Auftrieb und durch neue Impulse im deut- schen Film reichlich aus. Gerade künstle- rische Arbeit verlangt, den Horizont zu wei- ten und alles Provinzielle abzustreifen. ht „Die drei von der Tankstelle“ Jahrgang 1955 Nach dem Film„Drei von der Tankstelle“, und Lilian Harvey gedreht wurde, wird gegenwärtig im UFA- Atelier Berlin-Tempelhof 5 eine neue Fassung kergestellt. Diesmal sind(von links nach rechts) Walter Muller, Adrian Hoven und Walter Giller die drei jungen Männer, deren überwiegend heitere Schicksale als gemeinsame Besitzer einer Tankstelle geschildert werden, wänrend Willy Fritsch diesmal den Konsul Koßmann, Leiter einer Die schone Saby In der Neuverfilmung der „Drei von der Tankstelle“ spielt Germaine Damar die Tochter des Leiters einer Benzin-Firma, die den jungen Besitzern einer leinen Tankstelle den Kopf verdreht. Vor 25 Jahren sah man Lilian Harvey in dieser Rolle. Foto: Berolina Herzog/ Wesel Film-Notizen Auf dem 7. internationalen Filmtreffen des Verbandes deutscher Filmelubs in Bad am Freitag einen Einblick in das Kulturffim. schaffen von Deutschland, Frankreich, de Ems bedauerte der Präsident des Verbandes, Tschechoslowakei, Polen und den USA, Dr. Johannes Eckardt, daß viele Lichtspiel- der Tschechoslowakei, die wieder Puppen theater nur geringe Neigung zur Vorführung filme geschickt hatte, kam mit der Jule, von Kulturfilmen zeigten. Sie seien lediglich Verne- Verfilmung„Reise in die Urwelt“ aud am Kurzfilm aus wirtschaftlichen Gründen ein Beitrag zu dem zweiten Anliegen de interessiert. Der große Dokumentarfilm sei Pages, das dem Verhältnis von Jugend un dagegen in die Matinee- Veranstaltungen ver- Film galt. bannt. Auch der Verleiher, erklärte Dr. 8 1 Eckardt, stelle keine ausreichenden Mittel Beim internationalen Berg- und Exped. für einen wertvollen Beiprogrammfilm zur tionsfilm-Festival in Trient wurde der den- Verfügung. Während in Frankreich, Italien, sche Film„Im Schatten des Karakorum“ mg Spanien und Großbritannien der Kulturfilm dem dritten Preis der Bergfilm-Klasse 10 zielbewußt gefördert werde, strebe man in Normalfilm ausgezeichnet. Der erste Prei Deutschland bisher lediglich eine Ermäßi- in dieser Klasse wurde nicht vergeben, de gung der Vergnügungssteuer für Kulturfilme zweite fiel an Polen für den Film„Die Mä. an, die mit Prädikaten der Filmbewertungs- ner vom blauen Kreuz“, In der Klasse de stelle der Länder ausgezeichnet worden sind. Kurz-Bergfilme fielen der erste und zweite] Von. Eine große Reihe von Kurzfilmen vermittelte Preis an Oesterreich für die Filme Alpins malie Schilaufen“ und„Bergsteiger“, In der Kl der Bergfilme(Schmalfilm) wurde der frat., zösische Film„Etoiles et tempetes“(Stein und Sturm) mit dem ersten Preis ausgezeich net. Den ersten Preis in der Klasse der EY peditionsfilme gewann Dänemark mit den Grönlandfilm„Wo die Gletscher fließen, 5 r 5 i ee ber Die italienische Filmindustrie hat einen rggl. Filmpreis ins Leben gerufen, der die Bezeich- 85 nung„Goldener David“ führt. Er Wird 21 Da jährlich— erstmals 1956— an die beiden Mär besten italienischen Filme oder Ko- Produ N tionen, an den besten italienischen Filmres seur, an den besten Filmschauspieler und dd beste Filmschauspielerin italienischer N. tionalität und an die zwei besten auslänt schen Filme vergeben. Der Preis besteht 10 Weils aus einer Nachbildung der Dai Skulptur von Donatello, die aus einem Kilb gramm reinem Gold gearbeitet ist. ö 4 ö Der dänische Filmregisseur Carl In Dreyer, der kürzlich für seinen letzten Fi „Odet“ in Venedig den ersten Preis erhiel will nach Israel reisen, um Aufnahmen einem groben Christus-Film vorzubereiten Dreyer arbeitet schon seit Jahren an de Idee zu diesem Film. Die Finanzierung 8d jetzt mit Hilfe englischer Kreise Sesichelf worden sein. Bis auf die Rolle des Pilati will Dreyer alle Rollen des Films 1 israelischen Schauspielern besetzen, die mt lichst hebräisch sprechen sollen. der 1930 mit Willy Fritsch, Heinz Rühmann Harry Piel beendete einen neuen Tie. Kurzfilm„Wenn Tiere betteln“, der u. Elefanten und Eisbären in ihrer mens lichsten Pose zeigt. Der Film wurde mit del Prädikat„wertvoll“ ausgezeichnet. Donn Benain-Firma, spielt. Foto: Berolina/ Herzog/ Wesel 1 2 2 214 Sein Blick machte sie unsicher Wenn er sie früher, bevor, sie Tokaton benutzte, prüfend an- schaute, dann wurde sie verlegen, weil ihre Haut sie unsicher machte. Heute weiß sie: meine Haut ist glatt, makellos rein und blüten- zart dank Creme Tokalon. Hier das Rezept, das Millionen Frauen in aller Welt kennen, nach dem sie sich schönpflegen: Abends die Biocel enthaltende Tokalon- Nachtcreme einmassieren; sie wirkt während des Schlafs. 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Donnerstag, 27. Oktober, 20.30 Uhr.- Einmaliger Farbfilm- Vortrag r mensch Ee VOM MoNTBLINC t. DEK INDEN IN PERU Es spricht der Expeditionsleiter Dr. Tom de Booy (in deutscher Sprache) 2. Veranstaltung der Vortragsreihe der„Weltentdeckung GmbH“ in den ALSTER-LICHT SPIELEN chern sie sich rechtzeitig Eintrittskarten 2,., 47, 8,-U. 6, D im Vorverk. bel Zigarren- schmitt, P 3, Zigarren-Kiosk Schleicher b em Tattersall, Verkehrs-Verein, N I, oder an der Theaterkasse. Seit kurzem Mannheim „Münchner Kindl“ An den Planken Täglich Oktoberfest-stimmung mit den bekannten IMlertaler Zwillingsbuben Jodler- Schuhplattler Zither- und Akkordeon- Solos Auch Sonntagnachmittag ab 16.00 Uhr Unterhaltungs-Konzert — Zivile Preise Treff& nur„TaBU- BAR Marktpl. Neckarstadt Alphornstragße 24 Samstag, 22. Oktober 1955 einmaliges Gastspiel des bek. humoristischen Gesangtrios „Die Drei Clausianas“ Zum Tanz splelt für Sie ERICI 0 — . Sonntag II Uh J I. 6, Breite Str. Telefon 5 02 76 Den neuen Märchen-Farbfilm in Erstaufführung Kinder ab 60 Pf, Erw. 1.—. Vvk. Töglich Spätworst. Wochent. auch 9.50 u. 11.50 Uhr Das neue Abenteuer FUZ Zl, der Sheriff M NNNMH EIN Meßplatz- Fr.-Ebert- Brücke Telefon 5 46 67 Samstag und Sonntag 16.00 u. 20.00 Uhr Nur noch bis einschl. Mittwoch, 26. Oktober 1955 Mieder der graßhe Erfolg! Das weltberühmte Eisballett Täglich 20.00 Uhr 55 mit dem neuen Programm 155 5„Olympische Reise“ in 9 farbenprächtigen Bildern Volkstümliche Eintrittspreise von 1,50 bis 3,50 DM. Das Zelttheater ist gut geheizt! Vorverkauf: Verkehrsver. Mhm., N 1, 1, Tel. 3 29 61; IJ igarren-Kiosk Schleicher am Tattersall, Tel. 4 20 55; und Schleicher, Wasserturm, Tel. 4 27 02; Buchhand- lung Böttger, O 7, 13, Telefon 4 37 04 u. Kassenwagen neuer Meßplatz, Telefon 5 46 67. MAI UND ERNST BAIER gonderoorstellung des„MM“ 3 Heinz Hoffmeister- Veranstaltungen Rosengarten- Musenseqdl Polydor startet zum IJ. Male und seine Vorzauberten segen 30 Musiker Mona Baptiste Jean Walter und den Instrumental- Solisten Wassslen, Cornelis op den Zieken Karten 20 2, bis 6,50 0 27. Oktober, 20.00 Uhr Aula der Wirtschaftshochschule (im Schloß Koeckert- Quartett spielt: W. A. Moxart: D-Dur K v. 373 v. Besthoven: G-Dur op. 18 2 Dvorak: C-Dur op. 61 Karten zu 2, bis 5,— OM J. November, Montag. 20 00 Rosengorten- Musenssgal Polydor präsentiert Merhar, Müller mit dem 0 Hias. Tumrorchesier Alzce Babs- Bully Buhlan kriedel Hensch d Cyprys Nita paul- G. Wendland u. peterii Hinnen Unsere Vorverkaufstellen: Schmitt, Böttger, Schleicher, Ver- kehrsverein, Heckel, Dr. Till mann, Felber, Ehret, Gutmacher und Rosengarten; in Ludwigs- hafen: Blatz u. Knoll. Janzabend im Volkshaus Neckarau mit dem Tanzorchester Astoria, am Sonntag, dem 23. 10. 1935. Wiedersehen mit Lys Nssla, Horst Winter M. v. Schmedes, Will Glahe Bezaubernde Stunden Sonntag, 6. Nov., 20 Uhr ROSEN GARTEN Besuchen Sie Gaststätte Bärbele Große Wallstattstraße 62. Wir laden unsere Gäste, Freunde und alle In- teressenten ein zur Hakon Abechlag fahrt — ein frohes Wiedersehen zum Austausch von Fotos u. Erinnerungen, mit groß. BUNTEN NACHMITTAG anschl. TANZ GROSSE REITSE-TOMBOLA mit wertvollen Gewinnen!? Sonntag, 30. Oktober 1955 Abfahrt 13 Uhr Wasserturm. Teilnehmerkarten je Pers.) 6, DM nur im Vorverk. bei SEDIE a* 55 MANNHEIM O7. N em W'sserturm Tel 400 1 5 ante Funden auf neu gespritzt! Echthaar- u. Biboperücken aus eigener Werkstatt.— Faltbare Schelmen- u. Schlafaugen. Reparaturen aller Art. Puppenklinik B. Stein Mannheim, T 2, 5 Ubermorgen Montag, 20.00 5 helmut Zatharias Hans last, Heinz Schultze, Ulf 5 Anscge: Werner K. Weigel 0 i Karten zu 2,80 bis 7,50 ON— heute nachmittag 16 Uhr Kartenverkauf in der Schalterhalle des„MM“ pis 12.00 Uhr, anschließend Verkauf an der Tageskasse. wü. aA bfahrtstelle: Bismarckplatz Dienstag, 25. Oktober, 8.00 Uhr FRAKKTURT Frohes Wiedersehen unserer Reise- teilnehmer b. der Saison-Abschluß- fahrt ins Blaue.. mit Buntem Nachmittag u. Tanz. Mehrere Reisen können gewonnen werden! Foto- Austausch„ Teilnehmerpreis DM Flughafen und Zoo. 6. Sonntag, 30. 10., 13.00: 5 6.— 1. 11. Allerheilig., 6.30: STRASSBURG- Meildeschluß 28. 10. Für Kennkarteninhaber) Fahrpreis einschl. Stadtrundfahrt m. Führung 14, Sonntag, 6. 11., 6.00: TRIER— LUXEMBURG Melde- Schluß: 2. 11. Für Kennkarteninh.) Besuch des Heldenfriedhofes Sand- weiler F 22.— Näheres und Fahrkarten bei den Reisebüros und Mannheimer Omnibus-VWerkehrs gesellschaft mb Friedrichsfelder Straße 38— Telefon 4 11 82 „ Abfahrtstelle: Bismarckplatz Mannheim e ec rigastalſe Nanngeim falt ISE NRIN G20 TEL. 32420 Sk 18922 Einladung zur ordentlichen Mitglieder versammlung am Samstag, 5. November 1955, um 15.30 Uhr, in den Geschäfts- räumen Luisenring 20, gemäß 8 7 der Satzung. Tagesordnung: Beschlußfassung gemäß 8 8, Ziffer 1-4 der Satzung. Beschlußfassung gemäߧ 8, Ziffer 7 der Satzung in Verbindung mit Ziffer 7 des Beitrags- und Leistungstarifes. Beschlußfassung gemäß 88, Ziffer s der Satzung über evtl. gemäß 8 7, Abs. 2 der Satzung eingegangene Anträge von Mitgliedern. Sonstiges. ur Teinahme an der Versammlung berechtigt die Mitgliedskarte. 15 2. 3. 4. 2 222 omnibus fahrten über Allerheiligen 31. Okt./ 1. Nov. nach STRASSBURG. 2 Tage. DN 14. 30. Okt./ 1. Nov. nach MET Z. 3 Tage DR 21. 30. Okt. 1. Nov. nach LUXEMBURG. 3 rage. DR 25. Abfahrten: 7.30 Uhr.— Anmeldeschluß: 26. Oktober 1935 Omnibus- Reiseverkehr ERNST SACHS Nachf.: A. Merl Seydlitzstraßge 11 —— Ludwigshafen a. Rh. Telefon 6 22 89 i! Ludwigshafen a. Rh. Bismarckstraße 40 Telefon 6 28 42 Ne ch 3 Jahren Tournee Türkei— Irak— Italien— Schweiz erfreut sich das internationale Spitzenquartett HEINZ GRIMM auch bei uns großer Beliebtheit. 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Oktober 1955 um 20 Uhr im Musenssel des Rosengarlens: 0 Skifilm„Liseloſte skiverrückt“ o Skifilmvortrag des bekannten Skilehrers und Schriftstellers Osker Kühlken o Sbimodenschau mit vielen Modellen, Kerten zu 30 Pf. an der Sporikesse MUSIKALISCHE AKADEMIE DE SNATIONALTHEATER-ORCHESTERS E. V. 2. KONZERT MANNHEIM- ROSEN GARTEN- MUSENSAAL MONTAG, 31. OKTOBER, 20 UHR DIENSTAG, 1. NOVEMBER, 20 UHR 1 best NOF ATEN Iss NON Sorisr: WILHELM KEM Ff GUCK: OUVERTURE ZU ALC ESTE“. SCHUMANN: KLAVIERKONZERT A-MOLL BRUCKNER: SILINFONIE NR. 4 ROMANTISCHE) EINTRITTSPREISE VON 3, BIS 7, DM VOR VERKAUF STELLEN AN DEN PL.AKATEN ERSTCHTTLITCH GESCHAFTSZETT AM 1. NOVEMBER(ALLERHETLI GEN: 10—13 UHR UND AB 16 UHR IM ROSEN GARTEN NATIONALTHEATER MANNHEIM Spielplan vom 22. Oktober bis 31. Oktober 19355 Anfang- Ende 11.30— 14.45 Für Schüler höherer Lehranstalten! Kurpfalzstraße„Macbeth“, Oper von G. Verdi Geschlossene Vorstellung samstag, 22. 10. 20.00— 22.45„Tiefland“, Oper von Eugen d' Albert Kurpfalzstraße Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf Samstag, 22. 10. 20.00— 22.15„Tartüff“, Komödie von Moliere Friedrichsplatz Miete E Gr. II und Th.-G. Gr. E Sonntag, 23. 10. 13.20— 15.30„Der Urfaust“ von Joh. Wolfgang v. Goethe Kurpfalzstrage für die Mannheimer Jugendbühne Reihe D . und freier Verkauf zu ermäßigten Preisen Sonntag, 23. 10. 20.00— 22.30„Jenufa“, Oper von Leos Janacek Karg a Miete J. Th.-G. Gr. J und freier Verkauf Sonntag, 23. 10. 20.00— 22.30„Gigi“ 5 N 5 Ertedrlciepiat Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Colette, deutsche Bühnenfassung Vicki Baum Miete O Gr. II und Th.-Gem. Gr. 0 Montag, 24. 10. 11.30— 14.45 Für Schüler höherer Lehranstalten: Kurpfalzstraße„Macbeth“ Geschlossene Vorstellung Montag, 24. 10. 20.00— 22.30„André Chenier“ 5 Kurpfalzstrage Oper von Umberto Giordano Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf Montag, 24. 10. 20.00— 22.15„Tartüff“ Friedrichsplatz Miete G, Ar. I und Th.-Gem. Gr.& Dienstag, 25. 10. 20.00— 22.00 Für die Theatergemeinde Nr. 19251 „Der Urfaust“ Geschlossene Vorstellung! „Die verkaufte Braut“ Kurpfalzstrage Mittwoch, 26. 10. 20.00— 22.45 Kurpfalzstrage Komische Oper von Friedrich Smetana 8 Miete M und freier Verkauf Mittwoch, 26. 10. 20.00— 22.15„Tartüff“ Friedrichsplatz Miete G, Gr. If und Th.-G. Gr. G Donnerst., 27. 10. 19.30— 22.25„Macbeth“ 5 Kurpfalzstrage Miete D und freier Verkauf eitag, 28. 10. 20.00— 22.3 Jenufa“ i 9 Miete F, Th.-G. Gr. F und freier Verkaut Freitag, 28. 10. 20.00— 22.45„Die Heiratsvermittlerin“ Friedrichsplatz Farce von Thornton Wilder Miete K, Gr. I und Th.-G. Gr. K Samstag, 29. 10. 20.00— 22.30„Tosca“ 3 K falzstraßge Oper von G. Puceini 5 8 Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf Sonntag, 30. 10. 11.00— 12.30 3. Programm! Kunsthalle„Carl Zuckmayer“ Ein Lebensbild 5 zusammengestellt aus seinen Werken unter Mitwirkung von Schauspielern des Nationaltheaters Leitung: Claus Helmut Drese Eintrittspreis 1,50 DM. Für Abonnenten, Schüler und Mitglieder der Jugendbünne 1.— DM Sonntag, 30. 10. 19.15— 22.45„Die Hochzeit des Figaro“ Kurpfalzstraße Komische Oper von W. A. Mozart Miete A. Th.-G. Gr. A und freier Verkauk Sonntag, 30. 10. 20.00— 22.45„Die Heiratsvermittlerin“ Friedrichsplatz Miete K, Gr. II und Th.-G. Gr. K Montag, 31. 10. 19.30— 22.45 In Anwesenheit des Dichters Kurpfalzstraße Erstaufführung! „Das kalte Licht“ Drama von Carl Zuckmayer Premieren-Miete und freier Verkauf. Theatergemeinde: Dienstag, 25. Oktober 1955, 20 Uhr, Führung mit Dr. Paessarge in der Kunsthalle„Deutsche Meister des 19. Jahrhunderts“ (Romantiker). Eintritt frei, Gäste willkommen. 3. Programm im Nationaltheater. Die Anmeldungen hierfür können Robert Stricker, Tel. Hettenleidel- heim 184. Die geignete Fam.-Pension 4 4 5 in der Geschäftsstelle vorgenommen werden. Anmeldescheine im No- vemberheft„Die Theatergemeinde“. 1 eee eee add. MORGEN Samstag, 22. Oktober 1955/ Nr. 0 Herbstliche Allee Das Haserlhaus An der Wand des öden FHotelzimmers hängt, einzig und allein meinen Augen sicht- bar, ein zartes Aquarell, gemalt in den fei- nen veralteten Farben, für welche die Men- schen heutzutage so wenig übrig haben und die dennoch viel später verblassen als die schreienden Töne moderner Bilder. Das Aquarell stellt einen großen, länglichen Hof dar, auf beiden Seiten blicken helle, freundliche Fenster gleich klaren Augen auf schmale, grüne Rabatten, auf ein paar herbstmüde Rosenstöcke, auf bunte Astern undd einen altmodischen Ziehbrunnen, dessen langer grauer Arm abgewetzt ist von flei- Biger Arbeit. Und über den Hof läuft Alila, fünkfjährig, mit großen dunklen Augen und lockigem braunem Haar, mit einem kleinen herzförmigen Gesichtchen, in den Armen einen jungen Dackel. Sie stellt den Hund Auf die Erde, und die beiden, Kind und Hund, tollen um die Wette, bis sie müde werden. Dann legt der schnaufende kleine Hund sich auf seine Decke in die Sonne, und Alila steht mitten auf dem Hof und blickt versonnen um sich. „Ich möchte“, spricht sie vor sich hin, „ich möchte.., und schluckt bereits im gleichen Augenblick den Wunsch hinunter, denn sie weiß, daß die Mutter jetzt für sie keine Zeit hat, und sie ohnehin nicht be- kommt, was sie möchte: den kleinen grauen Esel, der augenblicklich das höchste Ideal für sie bedeutet. 5 Aber Alila wird nicht traurig, sie lächelt spitzbübisch, geheimnisvoll und flüstert dem leinen Dackel zu: „Ich geh' in mein Haserlhaus. Dort steht schon der Esel.“ l Alilas„Haserlhaus“ ist ein seltsamer Raum, eine Art Vorratskammer des Him- mels. In dieser Vorratskammer, die eigent- lich so groß sein müßte, wie der ganze Hof, nein, wie das ganze Städtchen, oder soger wie die ganze Welt, die Alila kennt, liegen und stehen alle unerfüllten Wünsche umher, nicht nur jene der kleinen Alila, sondern auch die jener Menschen, die sie liebt.„So- fort greifbar“, wie es in Geschäftsbriefen heißt. Die ältere Schwester möchte gerne einen großen Ball, bitte, Alila nickt, die Mutter kann ihn dir nicht geben, aber ich hol' ihn aus dem Haserlhaus. Und der Großvater klagt über schlechte Geschäfte. gut, im Haserlhaus liegt eine Unmenge guter, Alila Wird sie dem Großvater bringen. Sie verrät nicht wo das Haserlhaus steht, kein Menschenauge hat es je gesehen, aber für Allla ist es ebenso wirklich wie der alte Hof des Elternhauses, wie draußen der Marktplatz und die Kirche, wie das ganze Städtchen. Sie hat es selbst, Stein um Stein, aufge- baut, vielleicht nach einem Plan, den ihr einmal ein Engel im Traum gezeigt. Es hat, S0 erzählt sie, sehr große Fenster und ein rotleuchtendes Dach, und eine Fahnenstange, von der eine große, große Fahne weht.„Was für eine Fahne?“ fragt man Alila. Sie schweigt einen Augenblick, denkt nach. So Klein sie ist, so weiß sie dennoch, dag Fahnen etwas sind, worum gekämpft Wird, und daß sie für verschiedene Men- schengruppen, ja sogar einzelne Menschen etwas anderes bedeuten. Dann làchelt sie und erwidert:„Eine Fahne, weißt du, die alle Menschen gern haben und die allen Menschen Freude macht. Eine„sie sucht nach Wor- ten,„eine Art himmlische Fahne.“ g Das Haserlhaus der kleinen Alila ist aber nicht nur eine Vorratskammer für alle irdi- schen Wünsche unserer Welt, es ist auch eine Art Sanatoriim. Ist jemand krank oder trau- rig, denn Alla weiß auch schon, daß Erwach- sene aus unerklärlichen Gründen oft trau- rig sind, so schickt sie sie ins Haserlhaus. Foto: Elisabeth Haarmann von Hermyniq zur Möhlen Dort wird er, davon ist sie überzeugt, finden, Was er braucht: Gesundheit, Frohsinn, Mut, Vertrauen. Freilich bezeichnet sie die Dinge nicht mit so abstrakten Namen, sagt nur: „Komm, wir gehen ins Haserlhaus. Du wirst sehen, dort wird alles wieder gut.“ Sie nimmt einen bei der Hand und blickt zu einem auf, und schon sieht man in ihren Kinderaugen und fühlt im Druck der kleinen warmen Hand den Trost, den sie in dem unsichtbaren Haserlhaus aufgespeichert hat, und glaubt selbst, daß man einen durch kindlichen Glauben geheiligten Raum be- tritt: man sieht die großen Fenster, das rot- leuchtende Dach und die Fahne, die allen Menschen Freude bereitet. Im Garten vor dem Haserlhaus blühen die schönsten, nie welkenden Blumen. Alila Pflückt sie zu einem Strauß und schenkt sie den Traurigen. Sie holt von den ewig tra- genden Obstbäumen die Früchte herunter, sie küllt täglich, fast stündlich die Vorrats- kammern von neuem, gibt es doch ringsum so viele, viele Wünsche, die der Erfüllung harren, und die nur im Haserlhaus Erfüllung finden können. Bestimmt gehört der halbe Tag von Alilas Leben dem Haserlhaus. Sie trägt es mit sich, wie eine Schnecke ihr Häuschen, sie findet es allerorts, auf jedem Spaziergang, draußen im Städtchen und da- heim auf dem Hof. Und ich glaube, sie schläft nachts nicht in ihrem Bettchen, ob- leich auf dem Kissen der lockige Kopf liegt, sondern im Haserlhaus, dieser Erfüllung aller Wünsche, dieser Vorratskammer des Glücks, dieser Festung gegen das Grauen des wirklichen Lebens, in diesem kleinen großen und für sich selbst und für die an- dern gezimmerten Paradies. Das Kastaniengewitter/ Ven Georg Bring Auf der kleinen Donau- Insel, vom Alt- wasser und dem eigentlichen Strom gebildet, stand eine morsche, braune Holzhütte. Die Insel war nicht viel größer, als daß gerade diese Hütte auf ihr Platz hatte, und ein krummer, alter Weidenbaum, der seine Zweige auf sie legte. Das Eiland war mit Gras und Brennesselstauden bewachsen, und von der Uferstraße führte ein schmaler Holzsteg zu ihm. Auf der Hütte war ein Holztürmchen, in dem eine kleine Glocke hing. Ich habe nie gehört, daß sie geläutet worden wäre. Weiter draußen brauste der Strom. Dort rüttelte an einer eisernen Kette eine Fischerzille In der Hütte hauste ein- siedlerisch und weltverborgen der Fischer- Jakl. Alt war er und ging gebückt, und vor allem: er hinkte, daß es ein Greuel war an- zusehen. Der Jakl hatte brennrotes Haar auf dem Kopf, mit weißem gemischt, und ums Kinn trug er ein wirres, räuberhaftes Gestrüpp starrender Borsten. Das sah wüst aus, und der Jakl pflegte sich auch sonst Wenig. Unordentlich und ungescheitelt hing ihm das Haar tief in die Stirn herein. Er War seit langem Witwer, hatte mein Vater einmal gesagt, und ich vernahm es staunend, daß der Jakl je eine Frau gehabt haben sollte, der rote Teufel! Oft wenn wir der Donau entlang unsere Streifzüge machten, sahen wir den Einsie- delmann vor seiner Hütte. Mit dem Klein- machen von Brennholz sahen wir ihn be- schäftigt, schnell und gewandt das Beil schwingend, oder er briet überm offenen Feuer am Holzspieß sich einen Fisch. Es ge- schah dann wohl, daß einer einen Stein auf den alten Mann warf. Und wenn der auch nicht traf, so hatten wir doch die Genug- tuung, den Jakl sich aufrichten zu sehen, die Hand vor die Augen halten, nach dem Uebeltäter spähen, und das Beil nach dem unsichtbaren Werfer drohend schwenken. Dann brachen wir hinter den Bäumen, die uns deckten, in ein johlendes Gelächter aus. Ich war nie so mutig, auch einen Stein zu werfen, aber in das Gelächter stimmte ich jedesmal aus vollem Halse ein. Wenn wir ihm auf der Uferstraße begegneten, was selten der Fall war, meist am Freitag, dem Fasttag, und er auf dem Schubkarren in einer Holzbütte, von der es naß tropfte, seine Fische zum Markt brachte, beachtete er uns nicht, obwohl er in uns die steinwerfenden Feinde vermuten mochte. Gleichmütig schob er seinen Karren dahin, stärker hinkend als sonst, und wir gingen, aber im gehörigen Abstand, hinter ihm drein. Auf ein verab- redetes Zeichen, eins, zwei, drei! zählte un- ser Anführer halblaut, schrien wir plötzlich los wie die Wilden. Das Gelächter mußte ihm bekannt vorkommen, und dann sah er sich wohl auch nach uns um. Und einmal, als er sich wendete, war mir, er fasse gerade mich fest ins Auge. So streng ruhte sein Blick auf mir, daß ich hätte rufen mögen: Ich hab nie einen Stein geworfen! Unvergeßlich war mir dieser sein Blick, unter den buschigen, roten Augenbrauen her, und mir schien, auch ich sei ihm unvergehlich, und unter Tausenden würde er mich wieder erkennen. Einige Zeit darauf, es mag zu Anfang Oktober gewesen sein, mußte ich ihm allein gegenüberstehen. An einem Nachmittag hatte sich ein Wind erhoben, ein Sturm war es. Schwarz hatte sich der Himmel bedeckt, und die Kastanienbäume an der Uferstraße orgelten gewaltig. Als ich das Unwetter her- aufziehen sah, war ich in den Keller ge- gangen, den alten Blechkübel zu holen, den ich dort stehen wußte und hatte mich eilig zu den Kastanienbäumen aufgemacht. Am Himmel zuckten die Blitze, der Donner rollte, aber es regnete nicht. Und von den Bäumen flel, wie ich das erwartet hatte, ein Geprassel von Kastanien Der Wind rüttelte an den Bäumen, die Aeste krümmten sich und knirschten in den Gelenken, und abge- rissene Zweige und Blätter bedeckten den Boden. Auch ein Vogelnest lag auf der Straße, graufilzig, Das wäre zu anderer Zeit ein willkommener Fund gewesen, aber jetzt galt meine Begierde nur den fallenden Früchten, die ich in den Blecheimer zu sam- meln begann. Grell wie von Feuer flammte es durch das grüne Dunkel. Die Bäume peitschten mit den Aesten aufeinander ein, ein schallender Kampf der Riesen. Manchmal war mir, bös artige Affen oder wilde Waldmänner saßen in den laubigen Gewölben. Und sie bewar- ken mich mit Kastanien. Es prasselte auf mich herunter, die grünen Stachelkugeln zerplatzten auf dem Boden und die braunen Früchte sprangen aus den Schalen und kol- lerten davon. Schneeweiß und unberührt schimmerte die Innenseite der Schalen, weiß auch war die Unterseite der Früchte, wie mit Mehl zart bestäubt Und es regnete nicht, keinen Tropfen. Die Kastanien trafen mich am Kopf, auf die Schultern, auf die Hände. Manche sprangen vom Ast mir gleich in den Kübel. Der Wind packte das abgeschlagene Grünzeug, das auf der Straße lag und wehte es dahin. Auch das Nest nahm er mit. Mein Blecheimer füllte sich rasch, ich hätte zwei haben können, sie wären voll geworden. So ging der Aufruhr eine Weile. Wenn ein wütender Windstoß fauchte und mich fast umwarf, schrie ich vor Vergnügen, und schwieg dann wieder, wenn der Himmel über mir einzustürzen drohte. Er stürzte nicht ein. Und kein Regen fiel, es tobte das trok- kene Gewitter. Als es anfing ruhiger zu wer- den in den Lüften, hatte ich meinen Eimer randvoll. Wie aus einem Traum erwacht, sah ich mich um, und in der Stille nun, die mich umgab, sah die grüne Verwüstung nur noch gräßlicher aus. Ich fürchtete mich ein wenig. Und dann hatte ich wirklich Grund mich zu fürchten. Auf der Straße daher, auf der ich die ganze Zeit allein gewesen war, kam ein Mann gegangen. Er hinkte, und trug in einem Netz Fische mit sich: es war der Fischer-Jakl. Plötzlich stand ich vor ihm, und lieber wäre ich vor einem der Waldmänner gestanden, die mich aus den Bäumen mit Kastanien beworfen hatten, als vor ihm. Er sah mich scharf an, und ich wußte gleich, daß er mich wieder erkannt hatte. Sein rotes Haar leuchtete, greller als die Blitze vorher. Er sagte nichts und blickte mich nur an. Ich hatte sein Gesicht noch nie aus solcher Nähe gesehen. Die rot- grauen Stoppeln umgaben sein Kinn, seine Augen bewegten sich nicht, solang er mich ansah, und ich ihn. Sein Anzug war abge- schabt und mit großen Flicken geflickt und nicht ganz sauber, und Schuppen klebten an seinen Aermeln. Die Bäuche der Fische in seinem Netz blinkten in matter Weiße. Da hatte ich einen rettenden Einfall. Den Eimer mit Kastanien hob ich ihm entgegen und sagte:„Willst du sie haben?“ Er lachte nicht, und sagte nichts, den Blick nicht von mir wendend. Er nahm mir den Kübel aus der Hand, hielt ihn hoch, an die Nase, und roch an den Früchten. Ich sah, daß ihm Haare aus den Nasenlöchern wuchsen, und es war mir neu, daß die Kastanien einen Duft haben sollten, wie Veilchen etwa, oder Nelken. Er setzte den Eimer dann nieder, öffnete das Netz und holte einen großen Fisch heraus, ein Rotauge, erkannte ich. „Nimm den!“ sagte er. Seine Stimme war wie von jemandem, der selten spricht. Ich nahm den Fisch, der so naß und kalt War, daß es mich schauderte, und weil er mir zu entgleiten drohte, faßte ich auch o mit der anderen Hand zu. So stand ich, de Fisch in den beiden Händen vor der Bran haltend, und wagte mich nicht zu rühte Ich brauchte ihn nicht an die Nase zu h; ben, wie er die Kastanien: ein Geruch 3h Wasser und Schilf drang zu mir empor. hing sich dann das Netz mit den Pian wieder um die Schulter, nahm mit der linge Hand meinen Eimer, und mit der recht Hand faßte er mich am Ohr. Seine Fingg waren hart und rindig. Er begann mir d Ohr zu drehen, es zu reiben und zu qus schen, und daran zu reißen, und dann 3 er mich an ihm hoch, daß ich mich auf 0 Zehen stellen mußte, um es nicht zu verz. ren. Es tat mir weh, sehr, aber ich jamimeg nicht, keinen Laut gab ich von mir, vit leicht ächzte ich ein wenig, das kann sel Lange dauerte die Folter. Und als er me Ohr dann loslieg, hatte ich eine feurig g hende Stelle am Kopf, und die Stelle glüh noch lange. Meinen Kübel am Henkel th. gend hinkte er davon, der Folterknecht, oh ein Abschiedswort, mit den Füßen d grüne Laubzeug wegschleudernd, das herun lag. ö Er war meinen Augen entschwunde und ich stand noch immer am gleichen Fled den eingetauschten Fisch in den Hände Ich betrachtete seinen gelblichweißen bn terleib, und seine mit einem roten Hornri umgebenen Augen, daher er seinen Name hat. Der Fisch war glitschig, und ich mu ihn krampfhaft umklammern, daß er mi bleibe. Ihn vor mir hertragend, machte mich auf den Heimweg. Es war wieder heller geworden, sd kam die Sonne, und die Donau glänzte gi her. Ueber der kleinen Kirche mit den Zi beltürmen, jenseits des Stromes auf ein Anhöhe, hatte sich ein ungeheures Schauspt aufgetan. Die abziehenden Wolken Ware dort versammelt. Grün und rosa kreist und wirbelten sie, in unaufhörlicher Beh gung. In allen Formen und Farben zeigte sie sich, lang und gestreckt und Zzipflig- fe, ternd wie riesige Fahnen, und runde walz dabei, üppig gebauscht, und glühten mac, tig, wWie Pfingstrosen. Hoch über dem Gewin mel hüpften kleine, weiße, fedrige Bill und zerplatzten, und bildeten sich wiede Schweflige Lichtbahnen schossen in ein all, Serissenes Blau, und daneben wars wie eil zarte, grüne Wiese. Grün und rot und gel das wogte durcheinander, lieblich und u heimlich leuchtend, daß einem das Hen weh tun konnte vor lauter Sehnsucht, D. keinen Regen hatten bringen können, mach. ten es nun mit einem Farbenspiel gut. Aud die kleine Kirche bekam davon ab. Der ein Zwiebelturm war schwarz, der ander brannte kupferrot. Und die Sonne sah 20 Wie alles Gewölk schäumend und strudelnd nach Osten abzog. Die Mitte der Wäeẽlt von Georg von der W Rund um die Ginsterbüsche Akelei zu pflanzen, dachte der Großvater— wer nur darauf gekommen sein mag? „Wenn nun lauter kleine Pferde darin wohnen, Grohvater“, sagte der kleine Enkel und deutete auf den düsteren Wald der alten Ginsterbüsche.„Pferde mit goldenen Köpfen und goldenen Schweifen, weißt du, und die sausen aus dem hohen Wald her- aus, hundert kleine hübsche Pferde kom- men gebraust, ohne Reitermänner, und die Hufe sind wie Nußschalen und haben Spit- zen, und die Pferde schnaufen bei ihrem Gedränge— was dann?“ „Dann möchte es den Akeleien freilich schlimm ergehen“, erwiderte der Groß- vater.„Komm aber, man wird sogleich nach dir rufen. Es ist Abend.“ Sie gingen ins Zimmer. „Und wo ist die Mitte der Welt?“, fragte der Knabe. „Auch das ist mir, unter anderem, nicht bekannt“, sagte der Großvater. Er hob den Störmischer Spaziergang von Hellmut von Cube Ein heftiger Wind fährt durch die Straße. Er pfeift im Kamin, er fängt sich dumpf sausend an der Hauswand, er läßt das Fen- ster leise klirren. Ich horche nur noch auf den Wind. Wie ich ihn liebe! Als Kind schon habe ich mich niemals behaglich und gebor- gen im Zimmer gefühlt, wenn er an den La- den rüttelte, wenn er die Buchen hinter dem Haus gewaltig rauschen lieg, wenn er an den Hausecken seine seltsam drängenden, kla- genden, schleifenden Töne blies. Er erregte mich. Er rief mich. Es war ein Ruf aus den Tiefen und aus den Fernen, ein Ruf auf Flügeln, auf immer neuen Flügeln, pausen- los vorbeijagend. Wenn es mir irgendwie möglich war, lief ich hinaus, auch in die Dunkelheit. Ich sprang in den Wind wie in einen Strom. Ich lief mit ihm und kostete das Segelgefühl aus, ich lief gegen ihn und ließ mir die Jacke aufreißen und die Haare von dem herrlichen, breiten Luftstrahl nach hinten blasen, ich stand still und horchte in diesen ungeheuren Aufruhr und wie es im- mer wieder mit einer unerschöpflichen Wucht über den Wald daherkam, unheimlich, ju- belnd— ein riesiger, losgelassener Raum, eine unbegreifliche Reise. Der Wind ist der gleiche geblieben, aber ich bin kein Knabe mehr. Ich liebe ihn lei- denschaftlicher, schmerzhafter, bewußter. Merkwürdig, daß man glaubt, eine solche Liebe verändere sich nicht. Als ob die Wand- lung des Gefühles nicht Glockenblumen oder Bussarde oder Wasserfälle ganz genau so beträfe wie Menschen. Allmählich wird das Zimmer zum Käflg. Ich öffnete das Fenster— der Wind reißt es mir aus den Händen Er stürzt in einem plötzlichen, glatten Schwall herein wie Was- ser in ein tiefes Leck, er reißt die Briefe, die Papiere im Nu vom Schreibtisch. Veräng- 5 stigte Vögel, flattern sie in der Volière des Zimmers umher. Recht so. Ich renne nicht hinter ihnen drein, ich sehe mit einer gewis- sen Wollust zu, wie mein ungestümer Wind den Schreibtisch entlaubt und den Pfeifen- rauch in dichten Wirbeln durch das Licht jagt. Dann hake ich das Fenster ein, lösche die Lampe und gehe hinaus. Wie stark die Empfindung ist, daß der Wind uns reinigt. Daß er das Unnötige, Ver- dorrte, Kleinliche, Verwirrte, Schmutzige mit sich fortnimmt wie die dürren Blätter oder den Staub. Die Straße ist menschenleer, aber die Straße ist voll Wind. Er füllt sie ganz und gar aus. Die Luftmassen jagen in einer Fülle und mit einer Gewalt durch die Steilufer der Häuser, daß es gleichsam an allen Erkern und Simsen schäumt. Unruhig schaukeln die Bogenlampen. Hoch oben in einem Haus geht ein Fenster auf, der Vor- hang weht gleich aus der Lichtbahn hinaus in die Höhe. Mühsam holen ihn bloße Arme ein, wie ein losgerissenes Segel. Der Brief- kasten spricht. Die eine Klappe plappert laut und sinnlos. Das hat etwas Verbotenes, ja Katastrophenhaftes. Etwas von dem Mor- gensternschen„Weil nicht sein kann, was nicht sein darf“. Woher nur diese Unmassen Wind kommen? Ich werde es nie verstehen. Die Vorstellungen von der Erdrotation und den Luftdruck- und Temperaturunterschie- den helfen gar nichts, Sie bleiben modell klein. Am ehesten würde ich antworten: Aus den Himmeln, Dieser majestätische, unge- wisse, sphärische Plural wird besser mit der Frage fertig als die genauesten meteorolo- gischen Auskünfte. Erst auf dem großen Marktplatz, dern Mündungsgebiet von sieben Straßen, begegne ich Leuten. Bürgern— keinen Nachtwan- derern und Windnarren. Der große Platz macht sie klein, der große Wind macht sie noch Kleiner, und sie selber machen sich am kleinsten. Sie krümmen sich, sie ziehen den Kopf ein, sie winkeln die Arme an— am liebsten würden sie in sich selbst verschwin- den. Winzig, kläglich streben sie nach Hause. Ihre Rückenlinien sind Seufzer und Be- schwerden. Nur bei dem Nachtwächter ist es anders. Wie dieser Mann durch Wind und Wetter schreitet, trutzig, wachtmeisterlich, die Schildmütze auf dem Haupt, die Taschen- lampe in der Faust! Vielleicht weiß er, wie königlich sein Mantel flattert. Auf je- den Fall repräsentiert er den Widerstand gegen die dunklen Gewalten, seien es Ein- brecher oder Windstöße. Die gleichen Wind- stöhhe, die der Hund an seiner Seite mit einem wohligen, vergnügten Tänzeln quittiert, hoch die Nase in den Strom der Nachrichten rek- kend. Auf einmal ist ein feines Wassersprühen im Wind, genau wie an der Reling eines kleinen Dampfers, gewissermaßen ein Re- gen aus dem Zerstäuber. Aus dem Zerstäu- ber Sturm— denn was nun ohne die ge- ringste Pause von Westen her über den Platz rast, kann man nicht mehr Wind nen- nen. Aber was ist Sturm? Entfesselte Sphäre, Springflut der Luft, Sog eines Landstrichs? Ich muß mich stark nach vorn beugen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Der Regenstaub prickelt und sticht. Wenn ich die Augen schließe, ist die Welt ein einziges elementares, wütendes Brausen aus einem unermeßlichen Hohlraum. Warum kommen die Leute nicht aus den Häusern, damit sie spüren, daß sie leben? Die Bogenlampen schwanken stark Ein Zeitungsblatt jagt an mir vorbei. Vor der nächsten Seitenstraße wird es von einem Wirbel in die Höhe ge- rissen, über die Drähte, über die Dächer hinaus. Knaben auf den Klavierstuhl und Scl ihn an das Instrument.„Spiele mir nod vor“, bat er und nahm Platz. Das Klavierspiel begann. Es war nic ein Spiel, wie man es gewöhnlich hört. Be Knabe suchte zunächst mit der linken Hal und dann mit der rechten. Hatte er mit de linken eine Taste angeschlagen, so fand d, Rechte bei den höheren Tasten ein paz rasch aufeinander folgende Töne, sie o kührten einen winzigen Lauf, und was di Linke sodann aufklingen ließ, war durchal nicht im Einklang mit dem, was die Rec wiederum verkündete. Vielleicht muß man sich als Voraussetzung für dies Frag und Antworten jene hübschen Pferde 90 stellen, die aus dem Ginster walde stamm, ten und den Ausgang in die freie Welt 9. kunden hatten. All das, was dabei geschenk War, Iieß sich leicht erraten: sie waren b. ihrem ungestümen Herausdrängen den Abe leipflanzen zu nahe gekommen, hatt zwar keine dieser schlanken Blumen 4 brochen oder geknickt, und insofern, alles gut gegangen— aber das Glocken schwingen der Akeleien, das Hinundbe, schlagen der Stämme, der Blütenstiele der schweren Blüten, samt dem Aufstreit und Zusammenraffen der Blätter, vor alle in den Engpässen, wo die Pflanzen na beieinander standen— dies mußte als. Ereignis der Phantasie gewertet Werd das ein Knabe, der es sich vorstellte, nic So rasch vergaß. 1 Und so schien es dem Großvater, bringe der Enkel das Gespräch zum klingen, das die Ginsterbüsche und 0 Akeleien miteinander führten, als die Hi schen kleinen Rosse längst davongera und verschwunden waren. Der dun 19 Frage der linken Hand folgte die helle wort der rechten in so deutlicher Unsti migkeit, daß immer wieder ein tiefer* anzuknüpfen hatte, und immer wieder“ hellen Tönen bekräftigt werden mußte d noch längst keine Einstimmigkeit zwisch diesen verschieden gearteten Gewächsen 1 erwarten sei. Das vieldeutige Spiel des Knaben 70 weiter. Der Großvater lauschte dem.„ sel von Frage und Antwort. Er ließ in? nen Gedanken alle Beziehungen aulleb⸗ die er je zu Menschen gehabt hatte verglich mit ihnen sein Verhältnis zu d sem Rnaben und Enkel, als zu dem 1 schen, den er lieben gelernt hatte, a5 1 alt war— worauf ihm wieder durch 6 Sinn ging, wer wohl den Einfall 12 hatte, die Akeleipflanzen rund um die a, Ginsterbüsche zu setzen. Da klopfte es, der Knabe wurde gere Das Spiel endete. Der Knabe glitt. Elavierschemel und kam herüber. „Und wo— ist die Mitte der Wel fragte er. a „Hier, bei uns beiden“, sagte der Gf. vater und nahm die Kinderhand in“ seine. 4 9 1 Hera Verl druc Chef Stell. W. H Webe Loka Dr. C. Se H. K Stell Bank Bad. Man Nr. 8 aue 10. J 588 ei D. habe die Entsc reich Vora Schaf Einig Erkle Saar! Land sich anbe der drei kührt antw⸗ zu 83 krati M Nach Zimp Unte schaf Verla rung noch Neuv Jehre In Mont über D nacht Kont ist d ische verlas mitte mitg der Botse einge Kont Weis dem muli. mitg Weni gar korts wer! und und Pres läum vert. 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