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Oktober 1955 Molotow geht die Sicherheit vor Dagegen bestehen die Westmächte auf gleichzeitiger Wieder vereinigung Genf.(AP) Die drei Westmächte und die Sowjetunion haben àm Freitag auf der zweiten Arbeitssitzung der Genfer Außenminister-Konferenz ihre Vorschläge zum ersten Punkt der Tagesordnung Wieder vereinigung Deutschlands und europäische Sicherheit— unterbreitet und dabei erneut ihre gegensätzlichen Auffassungen in dieser Frage zum Ausdruck gebracht. Während der westliche Vorschlag sowohl Pläne für die Wiedervereinig ung Deutschlands als auch für die europäische Sicherheit ent- hält, geht der von Außenminister Molotow unterbreitete Vorschlag auf die Frage der Wiedervereinigung nicht ein. Er befaßt sich lediglich mit der Errichtung eines euro- päischen kollektiven Sicherheitssystems auf der Grundlage der von Ministerpräsident Bulganin im Juli in Genf unterbreiteten Pläne und erklärt, diesem System sollten bis zur Wiedervereinigung beide Teile Deutschlands getrennt angehören. Die westlichen Vorschläge zur Wieder- vereinigung entsprechen im Wesentlichen dem Plan, den der damalige britische Außen- minister, Eden, auf der Berliner Außen- minister- Konferenz im Jahre 1954 vorlegte. Die Vorschläge für eine Sicherheitsgarantie sehen eine kontrollierte Rüstungsbeschrän- kung beiderseits der Ostgrenze eines wieder- vereinigten Deutschlands mit Radar-Warn- anlagen beider Seiten, die Beibehaltung der westlichen Pakte und die weitere Stationie- rung westlicher Truppen in Deutschland vor und sollen erst dann endgültig durchgeführt werden, wenn das wiedervereinigte Deutscha land der NATO beitritt. Der sowjetische Plan fordert dagegen die Auflösung der NATO und der Westeuro- päischen Union nach einer Uebergangsphase Sowie die Begremung der Truppenstärke der NATO- Streitkräfte in Deutschland auf dem Segenwärtigen Stand bis zur Regelung der Abrüstungsfrage. Den genauen Inhalt der Pläne des Westens und Ostens veröffent- lichen wir auf Seite 2.) Der britische Außenminister Macmillan richtete als Vorsitzender an Molotow den dringenden Appell, das europäische Sicher- heitsproblem durch die Wiedervereinigung Deutschlands nach freien Wahlen zu lösen. Er erinnerte Molotow daran, daß nach Brentano äußert sich bekümmert „Internationale Entwicklung verschlechtert“/ Reaktionen zu Genf Bonn,(dpa) Bundesaußenminister von Brentano wies am Freitag in einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der CDU/ CSU-Bun- destagfraktion Dr. Krone darauf hin, daß sich die internationale Entwicklung in jüng- ster Zeit verschlechtert hat. Die Sowjetunion verharre— dies zeigten auch die ersten Stunden der Genfer Konferenz— auf ihren alten Standpunkten, besonders in der Frage der deutschen Wieder vereinigung. Die west- lichen Pläne für Genf seien in engster Zu- ammenarbeit der freien Welt zustande ge- kommen. 0 Nach den Erklärungen Molotows auf der Genker Konferenz werden die Chancen einer schnellen Eatwicklung von politischen Krei- den am Konferenzort sowie in der westlichen elt als gering beurteilt. Den Eindruck schon von Molotows Eröffnungsrede am Donnerstag fassen den westlichen Delega- lionen nahestehende Stellen folgendermaßen sammen: Molotow) hat erneut erklärt, das Problem der Wieder vereinigung sei dem Problem der Sicherheit untergeordnet, das beißt, er hat Vorrang für die Sicherheit ge- tordert, Ohne daraus die Folgerung zu zie- hen, dag das Sicherheitssystem zum Instru- ment der Wiedervereinigung gemacht wer- den müsse, Statt dessen kündigte er das „Das überregierteste Land der Welt“ Wiederaufgreifen des Bulganin-Plans an, der einen Sicherheitspakt unter Beibehaltung der Teilung Deutschlands vorsah. Klarer als es auf der Konferenz der Großen Vier im Juli geschah, habe er, so meint man, erkennen lassen, daß es ihm auf die Sicherung des ostdeutschen Regimes ankommt. Man glaubt, daß diese Politik des Ausweichens, die durch die offiziellen Sicherheitswünsche der So- Wjetunjon allein nicht erklärt werden könne, angesichts der Vorschläge des Westens nicht Aufrechterhalten werden kann. Für alle Sei- ten sei jetzt die Zeit der Grundsatzerklä- Tuningen guten Willens vorüber. Die Position des Westens wird nach wie vor trotz der sorgfältig, durchgearbeiteten Vorschläge als beweglich bezeichnet. Es soll nicht der Versuch gemacht werden, so be- tonen Sprecher der westlichen Delegationen, die Sowietunion vor vollendete Tatsachen zu stellen. Entgegen den ursprünglichen Absich- ten sind deshalb auch die Einzelheiten der „Phasen“ nicht festgelegt worden, in denen das Programm der Wieder vereinigung und des Sicherheitssystems durchgeführt werden sollen. Man sieht in dieser Idee der Durch- kührung Schritt für Schritt und Zug um Zug einen vielleicht entscheidenden Teil der KRompromig möglichkeit. Der Bundestag befaßte sich mit einer eingehenden Verwaltungsreform Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Verwaltungsvereinfachung und einnachtsbeihilfen für Bedürftige waren e die beiden wichtigsten Punkte, mit denen dich der Bundestag in Bonn am Freitag in mer mehrstündigen Aussprache beschäf- lite. Die Debatte übere die Verwaltungs- reform war Ausgelöst worden durch einen Antrag des CDH. Abgeordneten Bergmeyer, den seine Fraktion übernommen hatte und un dem die Einsetzung eines besonderen Sachverständigen- Ausschusses gefordert wird, der bis zum 1. Oktober nächsten Jahres Vorschläge über den Abbau übergroßer Ver- Jaltungen machen soll. Außerdem lagen dem Plenum ergänzende Anträge der SpD zor die sich vor allem dafür einsetzt, über- Assige Bundesministerien noch in diesem Haushaltsjahr abzubauen. 4 Bergmeyer korderte in der Aussprache aur jedes Ministerium und jede oberste Lundesbehörde einen„Vereinfachungsrefe- zuten“ und erklärte weiter, daß die Stei- gerung des Bundeshaushalts von 20 Milliar- den Mark auf voraussichtlich 40 Milliarden Aer der Anfang vom Ende für ein gesun- ies Staatswesen sei. Bergmeyer wandte sich den den Aufwand der Länder und sagte, de Bundesrepublik sei mit ihren 119 Mini- zern und 1804 Bundes- und Landtagsab- Foraneten das überregierteste Land der felt. Die Sonder ministerlen bezeichnete er ie Üderllüssig. Statt der 21 Ministerien in zonn würden zehn ausreichen. Gegen diese berstellungen wandte sich der CDU-Abge- Adnete Dr. Vogel, der Mitglied des Rech- zunssprükungsausschusses ist. Bergmeyer Atte den Antrag mit Formulierungen be- zündet, die seine Fraktion ablehne. Vogel nete der schärfste Apell müsse an das zärlament selbst gerichtet werden, das zu ſiele Gesetze erlasse. „Nachdem auch die sprecher der anderen zalktionen die Notwendigkeit einer Verwal- lesrekorm anerkannt und Innenminister öder davor gewarnt hattè, parteipolitische inn das Spiel zu bringen, einstimmig an die Ausschüsse zur Wei- Beratung überwiesen. e orber hatte der Bundestag noch zwei Achte des BHE und der SPD auf Weih- deden deilhülke für Bedürftige diskutiert, in n für Empfänger von Sozialleistungen 5 bei mächtspeihilken von 25 Mark, für ihre Angehöri 1h Fnschörigen 10 Mark und für langfristige Rützun er von Arbeitslosenfürsorgeunter- ung eine Weinnachtsbeihilfe von 40 Mark gefordert wird.(BHE- Antrag.) Beide Anträge wurden ebenfalls an die Ausschüsse über-. Wiesen. In rund fünf Minuten hat der Bundestag vier Ratifizierungsgesetzen zu internationalen Vereinbarungen zugestimmt. Bei den gebil- ligten internationalen Abmachungen handelt es sich unter anderem um die Uebernahme von Gesundheitsvorschriften der Weltgesund- heitsorganisation und um das Uebereinkom- men der Internationalen Arbeitsorganisation über die Anwendung der Grundsätze des Vereinigungsrechts und des Rechts zu Kol- lektivverhandlungen. Das Uebereinkommen garantiert den persönlichen Schutz der orga- misjerten Arbeitnehmer gegen unterschied- liche Behandlung. sowjetischer Ansicht die Wiedervereinigung in erster Linie Sache der Deutschen selbst sei.„Dem stimmen wir zu. Das ist genau das, was wir denken.“ Macmillan erklärte, der von Molotow vorgelegte Sicherheitsplan schiebe die Hoffnung auf die deutsche Wie- der vereinigung ins endlose hinaus, So lange aber Deutschland geteilt sei, könne es in Europa keine Sicherheit geben. Der Forde- rung nach Auflösung des Nordatlantikpaktes könne der Westen niemals zustimmen. Kritik und Gegenkritik Molotow, der erklärte, er werde seine Vorschläge zur Wiedervereinigung erst spä- ter vorlegen, kritisierte scharf die west- lichen Vorschläge, die ein wirkungsloses Sicherheitssystem“ zum Inhalt hätten und nur zur Erhöhung der Spannungen beitragen Könnten, da Deutschland nach ihnen Mitglied des Nordatlantikpaktes bleiben müsse. Der sowjetische Außenminister bestand auch er- neut darauf, daß die Frage der Sicherheit den Vorrang vor der Wiedervereinigung haben müsse. Dulles hielt dem entgegen, daß die Kritik Molotows wohl auf einem Mig- verständnis beruhen müsse. Das wieder- vereinigte Deutschland werde frei wählen Können, ob es der NATO beitreten wolle oder nicht. Dulles hob hervor, daß es äußerst Wichtig sei, in erster Linie die deutsche Wiedervereinigung zu behandeln. Chou En-lai: Wir haben Zeit Der chinesische Ministerpräsident, Chou En-lai hat nach einem Bericht zweier bri- tischer Quäker auf einem Empfang in Pe- king erklärt, die Haltung der Vereinigten Staaten, die Genfer Botschafter gespräche, die seit Wochen schon und nun parallel zur Außenminister-Konferenz geführt werden, erst nach Entlassung aller amerikanischen Gefangenen aus der Volksrepublik China ernsthaft fortzusetzen,„könne den Kalten Krieg verewigen“, da diese Vorbedingung für China unannehmbar sei. Chou En-lai habe betont, daß China nach wie vor die „Befreiung“ Formosas anstrebe, und habe schlieglich der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die Genfer Botschaftergespräche zu Ver- handlungen auf höherer Ebene„besonders über die Formosa-Frage“ führen mögen. Im übrigen könne China geduldig auf einen Wechsel in der amerikanischen Haltung Warten. Das Interesse politischer Kreise Konzentrierte sich am Wochenende— abgesehen von der Genfer Außenminister-Ronferenz — duf diese beiden Männer. Unser linkes Bild zeigt den Präsidenten der Eisenbahn- verwaltung des Saarlandes, Heinrich Welsch, der in den letzten Tagen bemüht war. ein UJebergangskabinett im Saargebiet zu bilden.— Rechts ist einer der stellvertretenden Außenminister der Sowjetunion zu sehen, und zwar Walerian 4A. Sorin, der zur Zeit der Soije ischen Delegation in Genf angehört und von dem das Gerücht geht, er sei für den Posten des sowjetischen Botschafters Raben in Bonn bereits um die Erteilung eines Agreements nachgesucht. Zwölf Stimmen in der Bundesrepublik ausersehen. Die Sowjets Bilder: AP retteten Faure Das Ergebnis der Vertrauensabstimmung im französischen Parlament Paris.(dpa AP) Ministerpräsident Edgar schen Entschließungsentwurf, der die Natio- Faure ist in der französischen Nationalver- sammlung noch einmal Sieger geblieben. Zum zweitenmal innerhalb von zehn Tagen sprach ihm das Parlament am Freitag das Vertrauen aus, wenn auch nur bei 271 gegen 259 Stimmen mit der knappen Mehrheit von 12 Stimmen. Faure hatte die Vertrauensfrage in der Nacht zum Donnerstag gestellt, nach- dem er in einer langen politischen Debatte zweimal Niederlagen in Verfahrensfragen hatte hinnehmen müssen. Er verband die Vertrauensfrage mit einem radikalsozialisti- Alarmierender Ueberfall der Israelis Aegyptischer Grenzposten mit Granatwerfer- Unterstützung gestürmt Jerusalem.(AP) Die in den letzten Tagen an der ägyptisch- israelischen Grenze von beiden Seiten geführten Vergeltungsaktio- nen haben am Freitag mit dem Angriff einer starken israelischen Armee-Einheit auf den ägyptischen Grenzposten Kuntilla im Nord- teil der Sinai-Halbinsel einen gefährlichen Höhepunkt erreicht. Die Israelis stürmten den 12 Kilometer innerhalb Aegyptens lie- genden Posten nach ägyptischer Darstellung mit Granatwerferunterstützung etwa zwei Stunden nach Mitternacht und zogen sich später unter dem Druck eines Gegenstoßes Unter Mitnahme von 20 Gefangenen wieder auf israelisches Gebiet zurück. Während des Gefechtes fanden auf beiden Seiten je vier Soldaten den Tod. Aegypten hat bei der gemischten Waffen- stillstands-Ueberwachungskommission gegen den Angriff auf Kuntilla schärfsten Protest eingelegt und die Einberufung einer Son- dersitzung der Kommission gefordert. Während die Spannung in Palästina an- gesichts der Waffenlieferungen des Ostblocks an Aegypten ständig wächst, versucht Israel die auf diese Weise entstehende Ueberlegen- heit Aegyptens durch Waffenkäufe im We- sten auszugleichen. Wie am Freitag aus is- raelischer Quelle in Genf verlautet, soll der amerikanische Außenminister Dulles zuge- sagt haben, eine israelische Waffeneinkaufs- liste zu überprüfen. Die Zusage bedeute al- lerdings kein Versprechen, die israelischen Wünsche auch zu erfüllen. Dulles habe in Paris bei seinem Zusammentreffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Moshèé Sha rett bereits betont, daß der Westen nicht die Absicht hege, groge Waffenmengen nach IS. rael einzuschleusen und damit ein west-öst- liches Wettrennen auszulösen. Der amerikanische Außenminister Dulles und sein britischer Kollege Macmillan haben am Freitag in Genf eine Stunde lang über die gespannte Lage in Palästina konferiert. Ziel der Besprechungen war, wie verlautet, Vor allem Mittel zur Eindämmung des so- Wjetischen Einflusses im Nahen Osten zu finden. Es wurde beschlossen, über das weitere Vorgehen der Westmächte in dieser Frage strengstes Stillschweigen zu bewahren. Zwischen Gesfern und Morgen Den Spätheimkehrern sollen die deut- schen Arbeitgeber nach besten Kräften bei der beruflichen Wiedereingliederung helfen. Dies besagt ein Appell des Präsidenten der Arbeitgeberverbände, Dr. Paulssen.— Auch am Freitag ist im Lager Friedland von einem neuen Heimkehrertransport nichts bekannt geworden. Auf dem Grenzbahnhof Schirnding trafen am Freitag aus der Tschechoslowakei kom- mend 36 Deutsche ein, die nach Verbüßung von Haftstrafen ins Bundesgebiet entlassen wurden. Sie waren nach dem Kriege von tschechoslowakischen Gerichten wegen ihrer Zugehörigkeit zu NS- Organisationen ver- urteilt worden. Scharfe Kritik üben Bonner politische Kreise an der Arbeitsweise des Personalgut- achter-Ausschusses, der bis jetzt lediglich der Einstellung von 14 höheren Offizieren zugestimmt hat. Die großen Verzögerungen, S0 heißt es, hätten in der westlichen Welt bereits Mißtrauen erweckt und zu Kombina- tionen geführt, die der deutschen Interessen- lage nicht dienlich sind. Bundesaußenminister von Brentano will sich in der kommenden Woche nach Genf pegeben um dort mit den westlichen Dele- gationschefs den weiteren Gang der Außen- minister-Konferenz zu besprechen. Ollen- hauer und der SPD-Abgeordnete Wehner werden heute, Samstag, von Brentano zu einem außenpolitischen Gespräch empfan- gen. Im übrigen wurde der Außenminister Von der österreichischen Regierung zu einem Besuch nach Wien eingeladen, wo augen- blicklich Bundespostminister Balke bereits Besprechungen über gemeinsam interessie- rende postalische Fragen führt. Der Termin von Brentanos Reise liegt noch nicht fest. Keinen ausländischen Flüchtling wird die Bundesregierung gegen seinen Willen dazu zwingen, aus der Bundesrepublik in sein Herkunftsland zurückzukehren. Davon über- zeugte sich der Hohe Kommissar der Verein- ten Nationen für Flüchtlinge, G. J. van Heuven Goedhart(Genf), bei einer Unter- redung mit Bundesaußenminister Heinrich von Brentano in Bonn. Van Heuven Goedhart hat sich nach den Moskaver Besprechungen zwischen dem Bundeskanzler und dem sowjetischen Ministerpräsidenten bei den zuständigen deutschen Behörden vergewis- sert, daß die Bundesregierung zu dem Prinzip der freiwilligen Rückkehr steht. Bundesverteidigungsminister Blank hat sich zu einem FHöflichkeitsbesuch in die Türkei begeben, wo er mit General a. D. Heusinger zusammentreffen wird, der dort seit einigen Tagen militärische Anlagen be- sichtigt. Fragen der Gewichtsverteilung innerhalb der Bonner Koalition oder eine Kabinetts umbildung sollen, wie aus Bonn verlautet, erst entschieden werden, wenn der Bundes- kanzler die Regierungsgeschäfte wieder übernommen hat. Der BHE drängt in letzter Zeit wieder auf die Entlassung der Minister Oberländer und Kraft, während die FDP dringend ein Koalitionsgespräch wünscht. Die Entlassung Sepp Dietrichs aus dem FKriegsverbrecher-Gefängnis Landsberg er- folgte, wie das Hauptquartier der US-Armee in Europa feststellt, auf Empfehlung des deutsch-alliierten Gnadenausschusses, dem neben Vertretern der USA und der Bundes- republik auch Engländer und Franzosen an- gehören. Die 16-Metall hat die Einladung Erhards für den heutigen Samstag, in seinem Bei- sein mit Vertretern der Arbeitgeber über Lohnforderungen zu verhandeln mit dem Hinweis darauf abgelehnt, daß sie in Nord- rhein- Westfalen am gestrigen Freitag die kürzlich abgebrochenen Tarifverhandlungen Wieder aufgenommen hat. In Heppenheim an der Bergstraße begannen am Freitag Tarif- verhandlungen für die Angestellten im öffentlichen Dienst. Parlamentswahlen finden am Wochen- ende in der Schweiz statt. 1000 Kandidaten von acht Parteien bewerben sich um 196 Parlamentssitze. Das erste Todesurteil wegen Terrorismus verhängte am Freitagabend ein Sonder- gericht auf Zypern gegen einen 22 jährigen Demonstranten, der im August einen Poli- zisten erschossen hatte. Bei weiteren De- Mmonstrationen wurden mittlerweile ein bri- tischer Soldat getötet und mehrere schwer Verletzt. In Athen demonstrierten Studen- 155 für den Anschluß der Insel an Griechen- and. nal versammlung aufforderte, die allgemeine Politik der Regierung Faure zu billigen. Die Zustimmung zu dieser Entschließung sollte Sleichzeitig die Ablehnung einer sozialisti- schen Gegenentschließung bedeuten, in der Faure das Vertrauen entzogen wurde. Ueber- raschenderweise wurden vor der Abstimmung am Freitag keine langen Erklärungen mehr abgegeben, bevor Faure einen letzten Appell an die Abgeordneten richtete. Zu der Vertrauensabstimmung waren außerordentlich viele Abgeordnete erschie- nen. Zum erstenmal seit seinem Schlaganfall vor vier Jahren sah man Maurice Thorez, den Generalsekretär der Rommunistischen Partei, wieder in einer Parlamentssitzung. Von der Außenminister-RKonferenz in Genf War Außbenminister Pinay nach Paris geflo- Sen, um seine Stimme abzugeben. Die Stimmabgabe dauerte mehr als eine Stunde, da auf Grund der neuen Geschäftsordnung alle Abgeordneten jetzt persönlich ihre Stimme abgeben müssen. Mendes-France, Wie Faure ein Radikalsozialist, gab weithin sichtbar einen blauen Nein-Zettel ab. Das nächste große Hindernis, dem die französische Regierung sich jetzt gegenüber- Sieht, ist das Problem der Neuwahlen. In Parlamentskreisen wurde am Freitag die Ansicht vertreten, daß Faure nach seinem neuen Abstimmungserfolg wahrscheinlich auch seinen Plan für vorzeitige Parlaments- Wahlen verwirklichen kann. Thronrat kommt nach Frankreich Der vierköpfige marrokkanische Thron- rat hat am Freitag mitgeteilt, daß er sich nach Frankreich begeben Werde, um den aus seinem Exil auf Madagaskar zurückkehren- den früheren Sultan Mohammed Ben Jussuf zu begrüßen, der voraussichtlich am Sonn- tagabend mit dem Flugzeug in Marseille ein- treffen wird. Bei dieser Gelegenheit Will der Thronrat auch den französischen Staatspra- sidenten René Coty aufsuchen. Atombehörde. der Verwirklichung ein Schritt näher New Fork.(dpa AP) Der Politische Aus- schuß der UNO- Vollversammlung stimmte mit 53 gegen 0 Stimmen bei 6 Enthaltungen den Plänen der Westmächte für die Errich- tung einer internationalen Atombehörde so- wie der Einberufung einer Vorbereitenden Weltkonferenz zu. Die Sowjetunion unter- stützte die Resolution durch ihre Ja- Stimme. Die Hauptpunkte der angenommenen Entschließung sind: 1. In zwei bis drei Jahren soll eine zweite internationale Atomenergiekonferenz abge- halten werden; 2. die Sowjetunion, Indien, Brasilien und die Tschechoslowakei sollen eingeladen werden, an nichtöf fentlichen Ver- handlungen mit acht anderen Landern über den Entwurf eines Statuts für eine inter- nationale Atomenergiebehörde teilzunehmen; 3. eine weltweite Konferenz soll über den endgültigen Text der Verfassung dieser Be- hörde entscheiden. Neue Noten der Westmächte Moskau(dpa) Die drei Westmächte haben in sleichlautenten Noten an die Sowjetunion ihre Ansicht bekräftigt, daß nicht die Re- Sierung der DDR, sondern die Sowietunion defür verantwortlich ist, den freien Verkehr Wischen der Bundesrepublik und Berlin aufrechtzuerhalten, Die Noten wurden im Sowjetischen Außenministerium übergeben und sind die Antwort auf eine Note der So- Wietunion vom 18. Oktober. „ 7 5 9 328— 1 3 8— 3 MORGEN Samstag, 29. Oktober 1955/ Nr. 21 EN Kommentar 1 Samstag, 29. Oktober 1955 Politische Wochenschau Für den Bundeskanzler sind das jetzt Schwere Tage. Seine gar nicht so ganz leichte Erkrankung zwingt ihm eine Stillegung auf in einem Augenblick von nicht geringer poli- tischer Spannung. Diese Stillegung aber steigert eher die Ungeduld und Unruhe des Politikers Adenauer und behindert die Ruhe der Genesung des Patienten. Das Ergebnis der Saarabstimmung, die Genfer Konferenz und neue Ansätze zu einer engeren Zusam- menarbeit mit der SPD, ja sogar einer ge- Wissen Annäherung der Anschauungen in auhenpolitischen Fragen drängen zur Hand- lung und verführen den energischen Patien- ten dazu, zu versuchen, sich der ärztlichen Behandlung zu entziehen. Die Folgen waren Rückfälle. Und die Folge der Rückfälle war ein zunehmendes Geflüster in den Bonner Kulissen zu der Frage: was wird geschehen, Wenn die Erkrankung des Bundeskanzlers eine Wendung zum Schlimmen nimmt? Selbstverständlich stellt sich diese Frage, wenn wir auch hoffen, daß ihre Beantwor- tung nicht so bald notwendig sein wird. Aus- gehend von der Stimmenverteilung im Bun- destag wird die Suche nach einem möglichen Nachfolger im Bundeskanzleramt sich auf die CDU/CSU konzentrieren, Trotz einigen Widerständen in verschiedenen Kreisen wird hier zunächst der Name des derzeitigen Bun- desfinanzministers Dr. Schäffer(CSU) ge- nannt. Wenn wir der Verlockung folgen, so- Zusagen landsmannschaftlich von Süden nach Norden fortzuschreiten, da Schäffer Bayer ist, wäre als nächster Prätendent aus Würt- temberg-Baden unser früherer Ministerprä- sident Reinhold Maier zu erwähnen. Ihm wurden zum mindesten solche Absichten einst nachgesagt und er hat sicher einige Freunde. Die Chancen allerdings dürften schwach sein, zumal die FDP zur Zeit ein etwas verkrampftes„Dehlerium“ durchmacht. Aus Hessen als Wohnsitz, tatsächlich aber aus dem Rheinland, tritt national weniger berühmt als international der erfolgreiche Leiter verschiedener großer Finanzverhand- lungen Hermann Abs hervor. Und noch etwas Weiter nördlich ist schon seit langem Nord- rhein-Westfalens wendiger Ministerpräsident Karl Arnold vermerkt worden. Bei voller Achtung der einmaligen Persönlichkeit Kon- rad Adenauers ist es nicht so, daß die Bun- desrepublik sozusagen vor einer gähnenden Leere stände, wenn der Bundeskanzler ein- mal die Zügel aus der Hand legen müßte. * Eine ganz andere Frage entsteht natür- lich bei der Erwägung einer großen Koali- tion zwischen CDU und SpD, mit oder ohne die kleineren Parteien. So sehr in den Bun- desländern solche Koalitionen manchmal Vorteile bieten, so wenig scheint uns für den Bund eine solche Zweckverbindung wün- Schenswert, Alle Erfahrung zeigt, daß eine Erlkisce und starke Opposition in einem Verwischung innerer Gegensätze unter dem Semeinsamen Mantel einer Regierungskoall tion, Die Kehrseite der jeweils von der Re- gierungsmehrheit präsentierten glänzenden Medaillen zu zeigen, ist eine unglaublich Wichtige Aufgabe, die nur eine verantwort- liche, aber nicht regierende Opposition im Parlament erfüllen kann. Denn jede Medaille hat ihre Kehrseite. Große Koalitionen aber neigen naturgemäß dazu, das zu vertuschen. Anders steht es mit einer gemeinsamen Po- litik in besonderen, vor allem außenpoliti- schen Fragen. Eine solche erarbeitete Platt- korm ist nützlich und zweckvoll. Wir haben hier schon oft genug gesagt, wie sehr wir ihr Fehlen bedauern. Die Aussichten für einen Fortschritt in dieser Richtung scheinen sich gebessert zu haben. * Auch in der europaischen Zusammenarbeit scheint sich eine heue Belebung zu zeigen. Dem vormaligen Präsidenten der Montan- Union, Jean Monnet, ist es gelungen, Perso- nen und Organisationen für ein europäisches Aktionskomitee zu gewinnen, die bisher 26 gernd nur und allzu zurückhaltend dem Ziel europäischer Integration gegenüber standen. Jetzt haben sich wohl der Vorsit- zende der SPD, Erich Ollenhauer, wie der Vorsitzende des DGB, Walter Freitag, für die aktive Mitarbeit bereit erklärt. Entspre- chende Persönlichkeiten aus den westlichen Nachbarländern gehören ebenfalls dem Ko- mitee, zum Teil bereits im vollen Namen ihrer Organisation, an. Damit fällt nicht nur eine etwas undeutliche Hemmung für die Entwicklung der europäischen Zusammen- arbeit weg, sondern diese selbst erhält die volle Breite der Plattform, deren sie zur Verwirklichung ihrer dringlichen und lebens- notwendigen Anliegen bedarf. Wie bedeutsam ein engerer europäischer Zusammenschluß ist und bleiben wird, zeigt das einfache Beispiel der soeben anlau- kenden Genter Konferenz. Europa ist ver- treten durch Frankreich, das durch eigene Probleme gehemmt und gebunden ist. Eng- land betrachtet sich selbst als eine zwar europa- interessierte und assoziierte, aber nicht kontinentalgebundene Macht. Amerika Vertritt groß- westliche Vorstellungen, die Sowietunion groß- östliche. Für alle Teilneh- mer ist die Struktur Europas von großer Wichtigkeit. Es geht um Fragen von fort- dauernder und weitreichender Bedeutung. Aber Europa selbst gibt es nicht. Es ist wie eine Uhr, deren Bestandteile vorhanden, aber nicht zusammengesetzt sind. Es geht nicht mit der Zeit. 5 * Deutschland dagegen gibt es in Genf. Es existiert als eine Art europäischer Bewußt seinspaltung. Die Pläne mehren sich, wie man diesem Zustand ein Ende setzen körmte. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, daß man ein allgemein annehmbares Rezept für die Wiedervereinigung finden wird. Da- gegen ist zu befürchten, daß das sowjetische Ei des Columbus:„Laßt die Deutschen die Wieder vereinigung unter sich ausmachen, wir können uns dann über die Sicherheit einigen“, zwar nicht von den Staatsmännern angenommen, wohl aber in der westlichen öffentlichen Meinung Anklang finden wird. E. F. v. Schilling Parlament für das Ganze besser ist, als die Durch Strauß' Energie zu Atom- Energie Der Minister kündigte die Einsetzung der Atom- Kommission bis Mitte November an Bonn, 28. Oktober Die Bundesregierung will noch im No- vember eine Atomkommission berufen, die das Kabinett in allen Fragen der Atomener- gie beraten soll, erklärte der neuernannte Bundesminister für Atomfragen, Franz Josef Strauß, am Freitag vor der Presse in Bonn. Ziel der Atompolitik der Bundesregierung, die sich ausschließlich auf die friedliche An- wendung der Atomenergie beschränke, sei es in einigen Jahren über ebenso viele Nach- wuchs- Wissenschaftler auf allen Gebieten wie in vergleichbaren Ländern zu verfügen. Gegenwärtig habe die Bundesrepublik noch keine 50 Atom wissenschaftler, während es in den USA rund 10 000, in der Sowjetunion Von unserer Bonner Redaktion mehr als 10 000, in England 3000 und in Frankreich 1000 gebe. Minister Strauß gab vor der Presse einen Ueberblick über seine Planungen und die Aufgaben seines Ministeriums. Als psycholo- gische Pflicht bezeichnete er die Ueberwin- dung des mystischen Glaubens, der mit den vier Buchstaben Atom verbunden sei. In der Gesetzgebung werde es darauf ankommen, das„Kerngesetz“ sobald wie möglich fertig- zustellen. Hierfür sei in erster Linie die Atomkommission zuständig, die eine Vier- bis Sechs-Jahresplanung vorbereiten müsse. Dabei habe sie alle Fragen der Forschung, der Atomkraftnutzung, der Ausbildung und der Rohstoff beschaffung zu berücksichtigen. Das gelobte Land der Wehrhaftigkeit In der Schweiz hat der Wehrgedanke tief verwurzelte Tradition Weinheim, 28. Oktober Aus Zürich kam Oberstdivisionär Dr. Karl Brunner nach Weinheim, und nachdem er seinen Vortrag über„Friedenswillen und Abwehrbereitschaft der Schweiz“ beendet hatte, schien es den von der Gesellschaft für Wehrkunde geladenen Zuhörern, als hätten sie einen Blick in das gelobte Land der Wehrhaftigkeit getan. Denn außer einem weißhaarigen Lehrer, der nach zwei verlore- nen Kriegen die Unsinnigkeit jedes Wehr- dienstes für erwiesen hielt, zweifelte im Saale niemand daran, daß Verteidigungs- bereitschaft notwendig und darüber hinaus gute soldatische Tradition für das Volk wert- voll sei. Der Vortrag des Divisionärs schien diese Ansicht vollauf zu bestätigen; freilich mit dieser Eingrenzung: er sprach von der Schweiz und nicht von Deutschland. In der Schweiz gibt es nämlich die dynamitgeladenen Probleme nicht, mit denen sich unser Bundesverteidigungsminister Blank herumschlägt. Der Staatsbürger in Uniform ist dort keine Wunschfigur, sondern so zahl- reich vorhanden, wie es Uniformen gibt. Darin bewährt sich die allgemeine Wehr- pflicht, die nicht nur vom Militärischen her geboten erscheint, weil die Schweiz eine Vier-Fronten-Verteidigungsbereitschaft auf- recht erhalten muß; sie ist als Prinzip das geistige Fundament des Heeres und sie ge- hört auch zum geistigen Fundament des Staates: die allgemeine Wehrpflicht erfüllt den Grundsatz, daß vor dem Gesetz alle gleich seien(„Der Schweizer Bürger ist Sol- dat und der Schweizer Soldat ist Bürger“), und sie macht den Wehrdienst zu einer all- gemeinen Schule für die Erziehung zum Staatsbürger. 5 Ebenso wenig plagt die Schweizer die Sorge, die Armee könnte sich zu einem Staat im Staate entwickeln. Ihr Milizsystem garantiert, daß die Armee nie etwas anderes tun wird, als ihre spezifische Funktion im Staat zu erfüllen— wobei Politiker und Militär selbstverständlich jeder bei seinem Leisten zu bleiben hat. Zwar bringt das Milizsystem bei hoch technisierten Heeren die Gefahr des Dilettantismus mit sich, es läßt aber niemals eine Kluft zwischen Sol- daten und Bürgern aufkommen. Die Ver- schmelzung des Soldaten und des Bürgers zum Schweizer Staatsbürger ist so vollkom- men, daß jedem Soldaten die Waffe mit- samt der Munition mit nach Hause gegeben werden kann, ohne daß befürchtet würde, er werde damit Jagd auf seine Mitbürger oder gar auf seine Regierung machen. Und der Effekt dieses Wehrsystems ist enorm: Die vier Millionen Schweizer können innerhalb von 48 Stunden eine Armee von 600 000 Mann mobilisieren. Was könnte die Deutschen daran hindern, sich so bewährte Einrichtungen abzugucken? Dr. Brunner warnte vor Kopier- Versuchen. Ganz abgesehen von grundlegenden geogra- phischen, politischen, strategischen und sach- lichen Unterschieden fehle in Deutschland eine Voraussetzung: die ungebrochene Tra- dition des Wehrgedankens. Die Abwehr- bereitschaft ist im Schweizer Volk ebenso Allgemeingut wie der Friedenswille. Die Wehrtradition wurzelt in den Familien und wird in den Schulen und in vor militärischen Vereinigungen auf freiwilliger Basis ge- pflegt. 5 Theo Blank mag seufzen: wie leicht ist es, in der Schweiz Verteidigungsminister zu sein! Der Staatsbürger in Uniform existiert bei uns vorerst nur im Planungsstadium, die Armee als Staat im Staat ist so man- chem bewegten Demokraten ein rechter Zu- kunftsschreck und der Tradition des Wehr- gedankens steht bei uns eine zumindest gleichstarke Tradition des Mißtrauens gegen alles Soldatische gegenüber. Bei uns ist eben alles anders. Was würde wohl geschehen, wenn man jedem wehrfähigen Deutschen die Braut des Soldaten, den Karabiner, mit dazugehörigen blauen Bohnen nach Hause mütgäbe? Wahrscheinlich wäre es dann eine Lust zu leben! 93 wWhe Außerdem wird ein interministerieller Aus- schuß, in dem sämtliche beteiligten Ressorts vertreten sind, tätig werden. Die Atomkom- mission soll keinen Behördencharakter ha- ben, sondern muß nach den Worten des Mi- nisters ein großes moralisches Gewicht be- kommen. Ihr werden Wissenschaftler der verschiedenen Sparten; Wirtschaftler und auch Gewerkschaftler angehören. Ueber seinen endgültigen Haushalt konnte der Minister noch keine Auskunft geben. Bis zum 1. Januar will er eine Verfügungs- summe für die Bildung der Kommission in ungefährer Höhe von 200 000 Mark bean- tragen. Von Januar bis April wird das Mini- sterium einen Nachtragshaushalt einreichen, der ordnungsgemäße Etat soll rechtzeitig bis zum 1. April 1956 vorliegen. Strauß wies darauf hin, daß Frankreich im Jahr über 300 Millionen Mark, England über 350 Mil- lionen Mark auf dem zivilen Atomsektor ausgeben. Er teilte mit, daß zur Zeit Ver- handlungen zwischen Bund, Länder und Wirtschaft über die Aufbringung der benö- tigten Mittel stattfinden. Im Dezember beabsichtigt Bundesminister Strauß, eine Reise in die USA zu unter- nehmen. Er will dort die Verhältnisse der Atomforschung und-nutzung auf dem zivilen Sektor studieren. Gleichzeitig sollen bei dem Besuch die Möglichkeiten des Ankaufs von spaltbaren Material aus den USA-Beständen und der Ausbildung junger deutscher Wis- senschaftler erörtert werden. Kalte Verbrennung wurde von Professor Justi verwirklicht Mainz. Ueber ein ganz neues indirektes Brennstoffelement hat der Präsident der Akademie der Wissenschaften und der Lite- ratur, der Professor an der Technischen Hochschule Braunschweig, Dr. phil. Eduard Justi, in Mainz zum erstenmal in der Offent- lichkeit berichtet. Gleichzeitig zeigte Justi zum erstenmal im Experiment, wie man durch umkehrbare Vereinigung von Wasser- stofk und Sauerstoff bei Zimmertemperatur elektrische Energie mit etwa 70 Prozent Wir- kungsgrad gewinnen kann. Die für die Praxis außerordentlich bedeutsame Entdek- Kung ist das Ergebnis jahrzehntelanger Ver- suche, die Justi mit seinen Mitarbeitern Bischoff und Spengler angestellt hat. Mit der Entwicklung dieses Elements ist es den Wis- senschaftlern gelungen, die theoretische Ur- spannung von 1,04 Volt zu 99 Prozent zu er- reichen. Diese Spannung konnte— öhne Strombelastung— in monatelangem Dauer- betrieb gehalten werden. Damit ist die un- mittelbare Umwandlung der chemischen Energie in elektrische Energie ohne den ver- lustreichen Umweg über die minderwertige Wärmeenerge praktikabel geworden. Justi betonte, daß damit ein über hundert Jahre alter Traum weitschauender Natur- forscher, die Idee der kalten Verbrennung, realisiert sei.. 8 5 Gleichzeitig Wieder vereinigung und Sicherheit Uebersicht über den Inhalt des Memorandums, das die Westmächte Molotow übergaben Genf, 28. Oktober Die Westmächte haben am Freitag auf der Genfer Außenministerkonferenz von der Sowjetunien die Wiedervereinigung Deutschlands durch freie Wahlen noch im Jahre 1956 gefordert. Als Gegenleistung boten sie den Abschluß eines Vertrages über Sicherheitsgarantien an, der in neun Punkten unter anderem vorsieht, daß Teile des wiedervereinigten Deutschlands sowie Polens und der Tschechoslowakei einer von beiden Seiten kontrollierten Rüstungsbe- schränkung unterworfen werden. Vorausset- zung für den Abschluß dieses Vertrages ist Allerdings, daß das wiedervereinigte Deutsch- land Mitglied des Nordatlantikpaktes NATO) wird, wie es die Bundesrepublik Beute ist. Die Vorschläge zur Wiedervereinigung und die Zusicherungen für den Abschluß des Sicherheitsvertrages sind in dem Memoran- dum enthalten, das bereits in Paris bei der Tagung des NATO-Rates die Zustimmung der Bundesrepublik und der übrigen Part- ner des Nordatlantikpaktes gefunden hatte. Partner des Sicherheitsvertrages sollen— wie verlautet— die drei Westmächte, die Sowijetunion, Polen und die Tschechoslowa- kei, eventuell auch das wiedervereinigte Deutschland werden. Sowohl die Wiedervereinigung wie der Sicherheitsvertrag sollen in Phasen ver wirk- licht werden. Dabei ist folgende Reihen- folge vorgesehen: 1. Freie Wahlen in ganz Deutschland auf Grund des Eden- Planes, wobeéi es nach An- sicht der Westmächte möglich sein sollte, die Fragen des Wahlgesetzes und der Ueber- wachung der Wahlen durch eine Vier- Mächte- Kommission so beschleunigt zu regeln, daß die Wahlen bereits 1956 statt- finden könnten. Das Wahlgesetz soll unter Berücksichtigung der vom Bundestag und der Volkskammer bereits entworfenen Wahlgesetze von Vertretern der vier Mächte unter Konsultierung deutscher Sachverstän- diger ausgearbeitet werden. 2. Einberufung der aus diesen Wahlen hervorgegangenen Nationalversammlung. 3. Ausarbeitung einer gesamtdeutschen Verfassung und Vorbereitung der Friedens- vertragsverhandlungen. 4. Annahme der Verfassung und Bildung der gesamtdeutschen Regierung. 5. Abschluß des Friedens vertrages. Der ebenfalls schrittweise zu verwirk- lichende Vertrag über die Sicherheitsgaran- tien, der aus wechselseitigen Zusicherungen bestehen würde, soll gleichzeitig mit dem Abkommen über die Wiedervereinigung Deutschlands unterzeichnet werden und nur in Kraft treten, wenn die Wieder vereinigung Deutschlands verwirklicht wird. Die Schluß- phase des Vertrages soll erst eintreten, wenn das wiedervereinigte Deutschland sich ent- schließt, der NATO und der Westeuropä- ischen Union beizutreten. Dieser„Zusicherungsvertrag“ enthält neun Punkte, doch ist über Zeitpunkt und Modus seiner schrittweisen Verwirklichung nichts gesagt: ö 1. Verpflichtung, bei internationalen Strei- tigkeiten sich jeder Gewaltanwendung, die mit den Zielen der Vereinten Nationen nicht vereinbar ist, zu enthalten;. 2. Verpflichtung, jedem Angreifer mili- tärische oder wirtschaftliche Hilfe zu versagen; 3. Errichtung einer Sicherheitszone bei- derseits der„Demarkationslinie“ zwischen dem wiedervereinigten Deutschland und Polen und der Tschechoslowakei, in welcher Streitkräfte nur in einer festgelegten, be- grenzten Stärke unterhalten werden dürfen; 4. Informationsaustausch über die in der Sicherheitszone unterhaltenen Streitkräfte, Kontrolle dieser Angaben und Inspektionen zur Verhinderung überraschender Angriffe; 5. Errichtung eines Radar-Ueberwachungs- systems als weiteren Schutz vor Ueber- raschungsangriffen in der Sicherheitszone. Dieses Radarnetz soll in dem westlichen (deutschen) Teil der Zone von der Sowiet- union, im östlichen(polnischen beziehungs- Weise tschechoslowakischen) Teil von den NATO-Ländern eingerichtet und betrieben werden; 6. Konsultationen unter den Vertrags- Parteien zur Durchführung des Vertrages; 7. Bestimmungen, die praktisch darauf hinauslaufen, daß die drei Westmächte ihre in Deutschland auf Grund des Nordatlantik- Paktes stationierten Truppen dort belassen können. Anerkennung des Rechtes auf kollektive Verteidigung; 8. Aechtungsklausel. Die Vertragspartner verpflichten sich zur Ergreifung gemein- samer Maßnahmen, falls ein Vertragspartner, der gleichzeitig NATO-Mitglied ist, einen nicht der NATO angehörenden Vertrags- partner angreifen sollte, beziehungsweise umgekehrt. g 9.„Die Bestimmungen würden schritt- weise in zu vereinbarenden Phasen wirk- sam werden.“(AP) Der sowjetische Gegenplan Der sowjetische Außenminister Molotow hat am Freitag in Genf einen 15 Punkte umfassenden Vorschlag für die Errichtung eines europäischen Sicherheitssystems unter- breitet, der eine Wiedervereinigung Deutsch- lands auf unbestimmte Zeit hinausschieben Würde. Die fünfzehn Punkte des sowjetischen Planes sind: 1. Alle europäischen Staaten und die USA können Mitglieder des europaischen kollektiven Sicherheitspaktes werden. Bis zur Errichtung eines„vereinigten, fried- liebenden, demokratischen deutschen Staa- tes“ können die Bundesrepublik und die DDR dem Pakt getrennt angehören. 2. Die Mitglieder des Paktes sollen sich jeder Aggression, jeder Drohung mit Gewalt und jeder Gewaltanwendung enthalten und ihre Differenzen auf friedlichem Wege lösen. 3. Im Falle der Gefahr eines Angriffes auf eines der Paktmitglieder sollen alle Mit- glieder über„Maßnahmen zur Beseitigung der Gefahr“ beraten. 4. Ein Angriff auf ein Vertragsmitglied in Europa würde als ein Angriff auf alle Mitglieder betrachtet werden. Ein Staat, der nicht angegriffen worden ist, soll dem an- gegriffenen„mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, einschließlich der Anwen- dung von Waffengewalt“, zu Hilfe kommen. 5. Die Paktmitglieder würden„sobald wie möglich“ über kollektive Verteidigungsmaß- nahmen beraten und beschließen. 6. Der Sicherheitsrat der Vereinten Natio- nen soll über alle zur Verteidigung oder Aufrechterhaltung des Friedens in Europa ergriffenen oder erwogenen Maßnahmen unterrichtet werden. 7. Die Paktmitglieder sollen keiner Koa- lition und keinem Bündnis angehören und keine Abkommen schließen, die den Zielen des kollektiven Sicherheitspaktes wider- sprechen. 8. Die Mitgliedstaaten sollen sich für eine Wirtschaftliche und kulturelle Zusammen- arbeit zwischen ihnen und anderen Nationen einsetzen. 9. Es sollen Vorkehrungen zur Errichtung ständiger politischer und militärischer„Be- ratungsausschüsse“, die die Bestimmungen des Vertrages durchführen, und zur Einberu- kung etwa notwendig werdender besonderer Konferenzen aller Vertragspartner getroffen werden. 10. Das kommunistische China soll einge- laden werden, Beobachter in die zu errich- tenden Vertrags-Organe zu entsenden. 11. Die Verpflichtungen, die sich für die Mitgliedstaaten aus bestehenden Verträgen ergeben, haben weiter Gültigkeit, falls die Ziele und Grundsätze dieser Verträge im Einklang mit dem Sicherheitspakt stehen. 12. Solche Verpflichtungen aus bestehen- den Verträgen(Atlantikpakt, Westeuropäische Union(WEU) und Warschauer Pakt), die aufgehoben werden sollen, werden erst nach Ablauf von zwei bis drei Jahren hinfällig. Die Mitglieder dieser Paktsysteme sollen Sich für die Interimsperiode verpflichten, sich jeder Waffengewalt zu enthalten und alle Streitigkeiten auf friedlichem Wege zu lösen. 13. Die bewaffneten Streitkräfte, die einige Länder auf dem Boden europäischer Staaten unterhalten, sollen bis zur Regelung der Abrüstungsfrage auf den gegenwärtigen Umfang begrenzt werden. 14. Nach Ablauf von zwei oder drei Jah- ren sollen die NATO, die WEU und der War- schauer Pakt aufgelöst werden. 15. Der Sicherheitspakt soll 50 Jahre gelten. 1 5 5 n Gedenken an Ehlers dessen Todestag sich jährt Bonn.(dpa) Vor Jahresfrist, am 29. Okt 1954, verstarb kurz nach Vollendung seines 50. Lebensjahres der Präsident des deutschen Bundestages, D. Dr. Hermann Ehlers. Die CDU/ CSU-Bundestagsfraktion gedachte in einer Feierstunde des Verstorbenen. Bundes. tagspräsident Dr. Gerstenmaier bezeichnete seinen Vorgänger als einen streitbaren Kämpfer für Deutschland und das Christen. tum. Ihm sei es zu verdanken, daß die evan- gelische Bevölkerung in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg eine politische Heimat gefunden habe. Ehlers habe in CDU und CSU nicht eine Zweck- oder Aktions- gemeinschaft, sondern eine Ideengemein- schaft gesehen. Der Vorsitzende der Fraktion, Dr. Hein. rich Krone, nannte Ehlers einen aufrechten Deutschen, der lebendig in seiner Kirche gestanden, aber auch seinen katholischen Mitchristen das Gefühl echter gemeinsamer Zusammenarbeit gegeben habe. In der Feierstunde wurde ein Film über das Leben von Hermann Ehlers gezeigt, der von der Herman-Ehlers- Gesellschaft zusam- mengestellt worden ist. Das Bild des Ver- storbenen war von zwei brennenden Kerzen erleuchtet und mit einem Trauerflor um. geben. Der Bundeskanzler und die Fraktion haben am Grabe von Hermann Ehlers in Sülze in der Lüneburger Heide Kränze niederlegen lassen. Der Bundesrat billigt Landbeschaffungsgesetz im Entwurf Bonn.(dpa) Der Bundesrat billigte am Freitag den Regierungsentwurf eines Land. beschaffungsgesetzes im ersten Durchgang. Er empfahl jedoch Abänderungen, um die Länder stärker daran zu beteiligen, die Landbeschaffung für Verteidigungsmaßnah- men vorzubereiten. Der Entwurf läßt Ent- eignungen gegen Entschädigung zu, wenn langwierige Kaufverhandlungen mit priva- ten Eigentümern die militärischen Planun- gen beeinträchtigen und den Aufbau des Ver- teidigungssystems gefährden würden. Der Bundesrat billigte ferner eine Novelle zum Geschäftsraum Mietengesetz. Der Kündigungsschutz für Mieter von Ge- schäftsräumen soll Ende dieses Jahres ent- fallen. Um Härten zu vermeiden, sollen die Mieter auch künftig noch gegen die Voll- Streckung eines Räumungsurteils für eine gewisse Zeit geschützt bleiben, wenn sie sonst genötigt würden, ihre derzeitige Lebens- grundlage aufzugeben. Den Regierungsentwurf eines Besoldungs- angleichungsgesetzes für den Bundesgrenz- schutz hat der Bundesrat abgelehnt. Der Ent- wurf sieht eine Ausgleichszulage zur An- gleichung der Bezüge des Grenzschutzes an die Besoldung der künftigen Soldaten vor. Im zweiten Durchgang billigte der Bundes- rat die vom Bundestag verabschiedeten Ge- setze über die Abgeltung von Besatzungs- schäden, zur Aenderung des Tabaksteuer- gesetzes sowie über die Uebernahme von Sicherheitsleistungen und Gewährleistungen im Ausführgeschäft.. Sowjetbotschafter in Bonn soll Walerian Alexandrowitsch Sorin werden Bonn.(dpa) Als sowjetischen Botschafter in der Bundesrepublik hat die Sowietunion den stellvertretenden sowjetischen Außen- minister Sorin vorgeschlagen. Dies verlautete am Donnerstag von gut unterrichteter Seite in Bonn. Der 53jährige Berufsdiplomat Walerian Alexandrowitsch Sorin trat in den letzten Jahren nicht sonderlich hervor. In der neue- sten Ausgabe der sowjetischen Enzyklopädie von 1954 wird sein Name nicht erwähnt. Er ist weder Mitglied noch Kandidat des Zen- tralkomitees der sowjetischen KP, noch ge- hört er dem Obersten Sowijet an. Zum stell- vertretenden Außenminister wurde Sorin Anfang Dezember 1947 ernannt und nach talins Tod bei der Kabinettsumbildung im März 1953 in seinem Amt bestätigt. Im August 1952 schickten die Sowjets Sorin als Chef- delegierten und Nachfolger von Malik zur ING. Dort blieb er bis zu Stalins Tod und wurde dann von Wyschinski abgelöst. Während der Jahre 1945 bis 1947 be kleidete Sorin in Prag den Posten eines sowjetischen Botschafters. Auch nach seiner Abberufung aus Prag hielt sich Sorin in gewissen Abständen wiederholt in der tschechoslowakischen Hauptstadt auf. In die Zeit einer seiner Besuche im Februar 1940, als er nach Prag kam, um„sowjetische Ge- treidelieferungen zu kontrollieren und an der Gründung einer sowijetisch-tscheche. slowakischen Gesellschaft teilzunehmen“, fel die kommunistische Machtübernahme in det Tschechoslowakei. Kurz berichtet Bulgariens Ministerpräsident hat zwei britischen Journalisten erklärt, Bulgarien sel bereit, die Beziehungen zu England durch den Austausch von Wissenschaftlern, Künst- lern, Sportlern und Vertretern des öflent lichen Lebens sowie durch einen verstärkten Touristenverkehr nach Bulgarien zu Ver- bessern. Die türkische Regierung hat am Vorabend des am Freitag begonnenen National festes erneut zwei große Zeitungen auf unbe. stimmte Zeit verboten. Den Redaktionen wird der Versuch vorgeworfen, die Armee in die innenpolitische Diskussion einzu- beziehen. Der Konflikt zwischen der neuen argen tinischen Regierung und dem einst Peron sehr nahe stehenden Gewerkschaftsverban kührte zum Rücktritt des argentinischen A- beitsministers. Die Gewerkschafter beschul. digen die Regierung, die nach dem Stu Perons gegebenen Versprechungen nicht ge. halten zu haben. Die Waffenlieferungen der Tschechoslo“ wWakel an Aegypten haben den stellvertre tenden ägyptischen Verteidigungsminister 2 einer Reise nach Prag veranlaßt, wo er er klärte, es gebe auch für die weitere 1 schaftliche Zusammenarbeit beider Lände große Möglichkeiten. Die volksdemokrat“ schen Länder böten Aegypten bessere Hen delsbeziehungen und Preise an als dlejen gen Länder, in denen Aegypten bisher Srl tenteils eingekauft habe. Nr. 250 —— Heistlich 3— Geger ter de geht der wart hin kunft. A diesen F jener ge überhaup Allerseel storbenei jenen Fre der eigen alle an nicht ker er einm: gedenker schon er. herrscher tag begel Christ Ueberall Tage die Ziel, ihre gann es zur kath. ist es leic weiß und es und. Der T uns. Wir Unfug de aussage gleiches ende, um jedem de Weltkrieg nach der keine me Es ist wissenhe hier fur Spökenki der fast 2 schau ber nicht zu diesem G Die letzt. ren Ma der Alle hören m inneren F Aber! doch gew. heiligen auch nich es doch, näher. Z hin weiser In dei Martyrer o Gott, ur bewohnel bereits di die möcht dulden, b nach Got noch den dens wille Die zu Geschicht Comorrh: um den! die 50 G enden, ni er. Und werde ich bam mag wohl zus: schraubt schlieglic! kanden 81 Die 2 die der also über Augen. Si je wenig tigen der die Zahl Das erw besondere lolgunger spiel geg. durch m Andere ii Es 105 für den J den wir: Menschhe wert eracl Feithin i! Werden Gott uns — 1 „Wund L. Klasse „Wies nicht. We den, brau, menle Er Sie be Minlatur Augenblic Vahrend Nasse. J. 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Oktober 1933 — N MORGEN 1 2 3 Seite 9 Geistliches Wort 1 Der Termin Gegen Ende des Kirchenjahres, mitten mter dem allgemeinen Sterben der Natur, gent der Blick unwillkürlich über die Gegen- wart hinaus und in die ferne und fernste Zu- kunft. Alle Feste dieser Zeit sprechen von diesen Fernen, die doch zugleich auch— in jener geheimnisvollen Weise des Göttlichen überhaupt Unmittelbare Nähen sind. Allerseelen erinnert nicht nur an die ver- stordenen der eigenen Familie, an die gefal- lenen Freunde und Kameraden— wofür noch der eigene Totensonntag da ist: es mahnt uns alle an den Tod, dessen Termin wir zwar nicht kennen, von dem wir aber wissen, daß er einmal kommen wird. An Allerheiligen gedenken wir der Vollendeten, die ihr Ziel schon erreicht haben und nun mit Christus herrschen, dessen Königsfest wir am Sonn- tag begehen. Christkönig ist das Fest der Jugend. Ueberall in Deutschland kündet an diesem Tage die katholische Jugend ihr Dasein, ihr Ziel, ihren Kampf, ihre Bereitschaft. So be- gann es in der Nazizeit, wo es schwer war, zur katholischen Jugend zu gehören. Heute ist es leichter, ungefährlicher. Aber niemand weiß und niemand verlasse sich darauf, daß es und wie lange es so bleiben wird. Der Termin: das ist das Unbekannte für uns. Wir haben keine Schau der Zukunft. Der Unfug der Horoskope mag sich zwar als Vor- aussage darstellen: es bedarf nur eines Ver- gleiches unserer Zeitungen an einem Wochen- ende, um diesen Firlefanz zu entlarven. In jedem der Jahre seit 1945 hätte der dritte Weltkrieg ausbrechen müssen— wenn es nach der Astrologie gegangen wäre. Es gibt eine menschlichen Voraussagen der Zukunft. Es ist gut so. Gott hat den Mantel der Un- wissenheit über uns gebreitet. Wissen wäre hier furchtbare Last wie es bei den Spökenkiekern mit ihrer Fernschau und mit der fast an Vorausschau erinnernden Tiefen- schau bereits ist. Für diese Weltzeit gilt es, nicht zu sehen und doch zu glauben und in diesem Glauben die Vollendung zu erringen. Die letzten Sonntage vor dem Advent mit mren Mahnungen an Weltende und Gericht, der Allerseelen- und Allerheiligentag, ge- hören mit dem Christkönigsfest zu einer inneren Einheit zusammen. Aber für den Termin dieses Endes gibt es doch gewisse Anhaltspunkte, die uns in der heiligen Schrift vorgelegt sind. Mögen sie auch nichts genaues sagen: manchmal scheint es doch, als rückten wir diesem Termine näher. Zwei Momente sind es, die uns darauf hinweisen. In der Offenbarung Johannis rufen die Martyrer Gott zu:„Wann richtest du endlich, o Gott, und rächest unser Blut an den Erden- bewohnern?“ Als Antwort wird ihnen, die bereits die Siegespalmen erhalten, bedeutet: die möchten noch eine kleine Weile sich ge- dulden, bis die Zahl derer erfüllt sei, die nach Gottes ewigem Ratschluß) gleich ihnen noch den Tod erleiden müßten um des Glau- dens willen. Die zweite Andeutung entnehmen wir der Geschichte vom Untergang Sodoms und Gomorrhas. Dort ringt Abraham mit Gott un den Bestand der Stadt.„Du wirst doch die 50 Gerechten, die sich sicherlich dort inden, nicht mit den Bösen vernichten“ sagt er. Und Gott antwortet:„Wenn es 50 sind, werde ich die Stadt verschonen“. Aber Abra ham mag rasch überdacht haben, wieviele er Wohl zusammenbekommen könnte. Denn er schraubt seine Zahl herunter auf 30, auf 20, schlieglich auf zehn— und selbst diese zehn kanden sich nicht Die Zahl der Gerechten einerseits und die der Martyrer andererseits entscheiden also über das Schicksal der Welt in Gottes Zugen. Sie hängen auch innerlich zusammen. Je weniger Gerechte sich unter den Mäch- tigen der Erde finden, desto gewaltiger wird die Zahl der Gemordeten und Verfolgten. Das erweist unser Jahrhundert mit einer besonderen Deutlichkeit. Die Christenver- lolgungen der Frühzeit waren ein Kinder- Spiel gegen das, was durch Nazis und heute durch materialistische Kommunisten und Andere in der Welt geschieht. 1 Es läßt sich keine sichere Zahl errechnen für den Termin des Endes. Soviel aber wis- zen wir: er wird kommen, wenn Gott die Menschheit des Fortbestandes nicht mehr Vert erachtet. Und damit ist der Termin doch heithin in die Hand der Menschen gegeben. erden wir genug„Gerechte“ haben, damit Gott unser Land erhalte? F. Feuling — Schreckensrufe in Niedersachsen: Der Wolf ist da! Auf jahrhundertealten Wildwechseln kommt der„Graue Geselle“ aus dem Osten zu uns Für die Jäger in Niedersachsen gibt es seit einigen Tagen keinen Zweifel mehr: Der Wolf ist wieder da! In den Wäldern Zwischen Moor und Heide nördlich und süd- lich der Aller werden sie in Zukunft nach den großen Trittsiegeln des grauen Gesellen aus dem Osten, die durch den stark aus- geprägten Ballen besonders auffallen und genau in einer Linie hintereinanderliegen, sehr sorgfältig Ausschau halten. Niemand wird in diesem Herbst und Winter den Schreckensruf der Bauern:„Der Wolf ist da“ leicht nehmen. In größeren Zeitabständen ist der Wolf, der in unseren Breiten als ausgestorben gilt, als Einzelgänger oder auch in kleineren Rudeln immer wieder bei uns aufgetaucht. In den letzten Jahren hat er vor allem im sücklichen Niedersachsen unter den Rinder- und Schafherden großen Schaden angerichtet. Am Abend des 27. August 1948 tötete Bauer Hermann Gaatz aus Eilte(Kreis Falling- bostel) von seinem Hochsitz aus den„Wür⸗ ger vom Lichtenmoor“, der monatelang der Schrecken von mehr als zwei Dutzend Ort- schaften war und schließlich als Wolf iden- tifiziert wurde. 170 Zentimeter von der Rute bis zum Riecher maß dieser mächtige, 90 Pfund schwere Wolfsrüde. 65 Stück Rind- vieh und 100 Schafe hatte das Tier gerissen. Der Schaden, einschließlich des Wildschadens, Wurde mit 100 00 DM angegeben. Tausend Jäger und Treiber hatten vergeblich ver- sucht, in einem Kesseltreiben das unheim- liche Tier zur Strecke zu bringen. Bauer Gaatz, der eines der wenigen damals im Landkreis Fallingbostel vorhandenen Ge- Wehre, einen englischen Karabiner mit Ziel- kernrohr, erst seit wenigen Tagen besaß, hatte mehr Glück. Ihm gelang der tödliche Schuß. Die Bauern in den Kreisen Falling- bostel, Burgdorf, Nienburg und Neustadt atmeten auf. Glückwünsche in Hülle und Fülle trafen bei dem Schützen ein, und die britische Militärregierung verlieh ihm eine unbefristete Lizenz für die Jagdwaffe, mit der er den tödlichen Schuß abgegeben hatte. Der Präsident des Landesjagdverbandes schrieb:„Ihr Name wird auf Jahrhunderte hinaus mit der Erlegung des letzten Wolfes in Niedersachsen in Verbindung bleiben.“ Der Präsident irrte. Recht behielt der Fal- Iingbosteler Landrat Flamman, als er am 31. August 1948 seinen Glückwunsch mit den Worten schloß:„Wir wollen hoffen und wünschen, daß es nunmehr gelingt, den offenbar vorhandenen zweiten Wolf ebenfalls zur Strecke zu bringen.“ Der zweite Wolf im Lichtenmoor wurde erst jetzt erlegt. Da sein Schreckensregiment nicht ganz so groß War wie das seines Vorgängers, hatten nur die unmittelbar Betroffenen an seine Existenz geglaubt, bis Isegrim vor wenigen Tagen in der Falle saß. Jäger Wende aus Rodewald im Kreis Neustadt hatte, durch den Schäfer des Dorfes alarmiert, Fallen aufgestellt. Im Schafkarren lag der 16jährige Jungschàfer auf der Lauer. Um 3.30 Uhr schlugen die Hunde wütend an. Der junge Schäfer sprang aus seinem Karren heraus. Aber bei dem Anblick, der sich ihm bot, wurde er vom Schrecken gepackt und floh. Er gab an, mehrere Untiere bei den Hunden und den Schafen gesehen zu haben. Als Schäfer Gablich in der Morgendämme- rung selbst seine Herde aufsuchte, entdeckte er ein gefangenes großes Tier im Eisen. Es knurrte ihn zähnefletschend an, so daß er den Jäger und den Jagdaufseher aus dem Dorf zu Hilfe holte. Doch als sie zurück- kamen, war das gefangene Tier mit der Falle verschwunden. Fast einen Kilometer weit hatte der Wolf, den die Männer schließlich fanden; das Eisen, in dem seine rechte Vor- derpfate steckte, mit sich fortgezerrt. Ein Schuß des Jagdaufsehers Scharf machte dem Zweiten Würger vom Lichtenmoor den Gar- aus. Man brachte ihn in das Landesmuseum in Hannover. Dort ist inzwischen festgestellt worden, daß es sich um ein altes Wolfstier handelt. An den Stammtischen der Jäger, in den Dorfgastwirtschaften der Lüneburger Heide, vor allem an Aller, und Leine, gab es in diesen Tagen nur ein Hauptgesprächs- thema: den zweiten Wolf vom Lichten moor. Die Ansicht, daß es der letzte Würger ge- wesen ist, wird kaum noch vertreten. Wölfe sind in den vergangenen Jahrhun- derten immer wieder in Niedersachsen auf- getaucht. Auf uralten Wildwechseln kommen sie nach der Meinung erfahrener Jäger aus dem Osten herüber. Zwischen 50 und 70 Ki- lometer legen sie dabei in einer Nacht zurück. Die Chronik von Ahlden an der Aller be- richtet von einer Wolfsjagd aus dem Jahre 1674, an der sich jeder Bauer beteiligen mußte. Ein Strafregister führt eine Strafe von 8 Schilling für ein Fehlen bei der Wolfs- jagd an. Im September 1843 wird ein Wolf bei Walsrode geschossen. Mit 28 Treffern wird er in einer Treibjagd erledigt. 1851 konnte ein Isegrim bei Fuhrberg zur Strecke gebrachte werden. 1872 wird Jagd auf einen gemacht, der allen Pürschgängen und Treib- jagden entgeht. Schließlich gibt ihm ein För- ster auf 30 Schritt Entfernung den tödlichen Schuß. Damals setzte man einen Stein:„1872 wurde hier der letzte Wolf in Niedersachsen erlegt“. Aber der Wolf kam wieder. 1952 wurden auch im Gebiet von Celle und Wriedel— westlich von Uelzen— zwei Wölfe erlegt. 1954 konnte ein in der Heide aufgespürter Wolf den Jägern entwischen. Die wiederholt geäußerte Vermutung, es könne sich um große, verwilderte Hunde handeln, trifft nicht zu. Der Waidmann Wein eine Wolfsspur deutlich von der eines noch so großen Hundes zu unterscheiden. Wenn auch das Auftauchen einzelner Wölfe — sie sind in Abständen immer wieder ge- kommen— noch keine allgemeine Gefahr bringt, so fangen die Bauern in den betrof- fenen Gebieten doch an, besondere Schutz- maßnahmen für ihr Vieh zu treffen; denn für den einzelnen Bauern kann der auch von nur einem Wolf angerichtete Schaden erheblich sein. n Ein ganzes Dorf zieht um Braunkohlen-Abbau bedingt große Ortsverlegung/ Die Berrenrather wollen zusammenbleiben Die Abbaupläne im Rheinischen Braun- kohlengebiet westlich von Köln machen es bin und wieder notwendig, daß Gehöfte und manchmal auch ganze Ortschaften verlegt werden müssen. Seit zwei Jahren ist hier mit der Umsiedlung von Berrenrath die bisher größte Ortsverlegung im Gange. Das 2600 Einwohner zählende Dorf ist Teil der Groß- gemeinde Hürth im Landkreis Köln, der mit 42 000 Einwohnern größten Landgemeinde der Bundesrepublik. Nur 600 Meter von „Alt-Berrenrath“ entfernt wächst„Neu- Berrenrath“ mit modern eingerichteten Häusern, gut gepflasterten Straßen und Grünanlagen heran. Ver kurzem wurde die neue Schule eingeweiht. Die gesamte Orts- Verlegung wird in etwa einem Jahr beendet sein. Es ist ein kompliziertes Unternehmen. Nicht nur die Trägerin der Umsiedlung, die Roddergrube AG mit ihrem Beauftragten, und die Gemeinde Hürth entschieden über die Umsiedlungspläne, auch die Berrenrather kamen zu Wort. Die Grundfragen nach dem Der diesjährige„Tag der Briefmarke“ wird am 30. Oletober in allen Teilen Deutschlands und in meh- reren europäischen Län- dern gefeiert. Er soll alte Sammler in ihrer Liebha- berei bestärken und vor allem die Jugend z⁊um Sammeln der Postwert- zeichen anregen. dpa-Bild Wie und Wohin wurden nach eingehenden Beratungen und öffentlichen Diskussionen durch geheime Abstimmungen entschieden. Im Oktober 1950 sprachen sich zwei Drittel der Einwohner Berrenraths für eine ge- schlossene Umsiedlung aus. Sie hätten sich auch einzeln oder in Gruppen auf die Groß- gemeinde Hürth verteilen lassen können. In einer zweiten Abstimmung im Juni 1951 wurde der neue Standort der Ortschaft mit 95prozentiger Mehrheit ermittelt. Drei Plätze standen zur Wahl. Mit dem Umziehen von Menschen und Häusern konnte aber noch lange nicht be- sonnen werden. Zunächst galt es, eine neue Wasser- und Elektrizitätsversorgung, eine moderne Entwässerung und die neuen Stra- Ben zu planen, Alle diese Anlagen mußten sich natürlich organisch in die Gesamtpla- nung der Großgemeinde einfügen; auch Hürth mußte wegen des Kohleabbaues und des starken Anwachsens der Bevölkerung große Veränderungen durchmachen. Die Ver- legung von Straßen, Eisenbahnlinien, Hoch- spannungsleitungen und sonstigen Versor- gungsnetzen ist notwendig. Bei der Umsiedlung hat man sich be- müht, möglichst vollständig, sinnvoll und gerecht die vielen Einzel- und Gruppen- wünsche zu erfüllen und aufeinander abzu- stimmen. Bei den Umsiedlungsverhandlun- Sen— rund 70 Prozent der Verträge sind schon abgeschlossen— ist es bisher noch zu keiner ernsten Ausein andersetzung, Schlich- tungsverhandlung oder gar Gerichtsver- handlung gekommen. Die Abstimmung vom Oktober 1950 mit dem Entschluß für die geschlossene Umsiedlung hatte ein über- raschend starkes Gemeinschaftsdenken in einer Ortschaft offenbart, die sich inner- halb ihrer mehrhundertjährigen Geschichte immerhin von einer reinen Bauernsiedlung zu einer Siedlung mit Industriecharakter entwickelt hat. Wenn irgend möglich, wer- den kleine Lebens gemeinschaften und Nach- barschaftsverhältnisse Alt-Berrenraths im neuen Ort wiederhergestellt. Von den alten Grundstücken und Lände reien Berrenraths wurden genaue Bestands- aufnahmen über baulichen Zustand, Fläche, Installationen und Nutzung vorgenommen. Die Roddergrube entschädigt Grundstücks- eigentümer mit neuen Bauten, die naturge- mäß einen viel höheren Wert darstellen als die alten Bauten. Die meisten Einwohner sind angesichts der Umwandlung ihres alten, dorfähnlichen Heimatortes in einen moder- nen Industriewohnplatz mit Haus und Gar- ten zufrieden. So legt zum Beispiel kaum jemand darauf Wert, eine Scheune zu haben. Er läßt sich dafür lieber sein Haus vergrö- Bern oder einen Garten anlegen. Wenn die Verlegung Berrenraths abge- schlossen ist, werden sieben Ortsteile der Großgemeinde Hürth ein ringartiges Sied- lungsgebilde darstellen. Die noch fehlende „Lücke“ füllt dann Neu-Berrenrath aus. Der Raum im Inneren dieses Kreises soll nach Auskohlung und Ueberkippung der dortigen Anbauflächen aufgefortet werden. Es soll hier später ein Erholungsgebiet mit Wäl- dern und Seen entstehen, das auch auf das nahe Köln seine Anziehungskraft ausüben wird. R. von Witzleben Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Zunächst viel- fach starke Bewölkung, nur gelegentlich aufheiternd. Einzelne Schauer. In mittleren Gebirgslagen schon mit Schnee. Lebhafter Wind aus nordwestlichen Richtungen. Später mehr und mehr aufheiternd, aber verbreitet Früh- und Hochnebel. Ende der Nieder- schläge. Während der ganzen Zeit Kalt. Tagestemperaturen zwischen 5 und 8 Grad. Nachts verbreitet leichter Frost. Abflauen- der Wind. Orbersd ge- Rarfe le Lur 29.0 35-7 Uhr EE N Pegelstand vom 28. Oktober Rhein: Maxau 360(2); Mannheim 190 (6); Worms 118(2); Caub 125(2). Neckar: Plochingen 106(-); Gundels- heim 167(1); Mannheim 189(1). Studentenaktion,, Diogenes“ Hamburg. Der Diogenes aus Griechenland suchte einen Menschen. Der Diogenes 1955 sucht Zimmer. Das ist das Leitmotiv mehrerer Hamburger Studenten, die sich seit Donners- tag auf einer Trümmerfläche an der Ham- burger Universität mit klassischen Griechen gewändern in drei Gurkenfässern häuslich niedergelassen haben. Mit der dreitägigen „Aktion Diogenes 1955“ WIll der Allgemeine Studentenausschuß(ASTA) an die Offent- lichkeit appellieren, für die Studierenden mehr als bisher preisgünstige Zimmer zur Verfügung zu stellen. In Hemburg fragen fast einhundert Studenten täglich im Stu- dentenwerk nach Zimmern, und höchstens fünfzig von ihnen können eine Bleibe finden. Parkuhren keine Verkehrszeichen? Düsseldorf. Das Oberlandesgericht Düs- seldorf hat in einem Berufungsverfahren festgestellt, daß Parkuhren keine gesetzlich vorgesehenen Verkehrszeichen sind. Die Nichtbeachtung der Parkuhren stelle daher heinen strafbaren Verstoß dar. Mit dieser otsege eng hob das Oberlandesgericht das gegen einen Kraftfahrer vom Düsseldorfer Amtsgericht verhängte Urteil auf, der neben einer Parkuhr seinen Wagen abgestellt hatte, ohne Gebühren zu entrichten. Ruhr-Epidemie gestoppt Herne Die Untersuchungen der Staats- anwaltschaft und des Hygiene-Institutes Gelsenkirchen zur Aufdeckung des Herdes der Ruhr- Epidemie in Herne und Wanne- Eickel haben bisher zu keinem Ergebnis ge- führt. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, hat sich die Zahl der Erkrankten in Herne auf 867 erhöht. Nach dem Bericht des Herner Gesundheitsamtes ist die Ansteckung der Neuerkrankten bereits Ende der vergange- nen Woche erfolgt, die Krankheit aber erst jetzt zum Ausbruch gekommen. Es besteht kein Grund zu der Annahme, daß sich die Epidemie weiter ausbreitet und aus einer noch unbekannten Quelle genährt wird. 100 000 DRM sind weg Nürnberg. Der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg hat gegen die 31 Jah- rige Buchhalterin einer Nürnberger Woh- nungsgenossenschaft Haftbefehl wegen an- geblicher Unterschlagung erlassen. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte soll die Frau innerhalb der letzen fünf Jahre rund 100 000 DM unterschlagen und für sich ver- braucht haben. Die verschwundene Niniafur ROMAN VON ERTECH KASTNER 5. Fortsetzung „Wundervoll!“ rief sie.„Und ich fahre L. Klasse.“ „Wieso das wundervoll ist, verstehe ich uicht. Wenn wir nicht im selben Abteil fah- zen, brauche ich ja gar nicht erst mitzukom- menle Er war beinahe beleidigt. Sie beugte sich vor.„Falls man mir die Miniatur stehlen will, und ich zweifle keinen augenblick daran,— dann wird man es Jänrend der Fahrt versuchen. Ich reise II. Kasse. Man wird mich im Auge behalten. den wird mir vielleicht den Koffer stehlen.“ de klatschte in die Hände. Wie ein Kind. Er betrachtete sie ängstlich.„Sind Sie ibergeschnappt? Freuen sich, daß man Ihnen de Miniatur klaut!“ „Doch nur die Koffer, Herr Külz!“ 80, Und die Miniatur ist nicht in Ihren Kofkern?“ „Nein.“ „Wo ist sie denn?“ „em Gepäck eines Herrn, der III. Klasse art und bei dem die Bande eine Miniatur n Boleyns bestimmt nicht vermutet!“ 0 wer ist der Herr?“ fragte er. Dann mug er sich mit der flachen Hand vor die kirn.„Ach sol“ „Jawohl, sagte sie.„Ich gebe Ihnen mor- zen em Bahnhof die Miniatur. Und in Ber- n geben Sie mir sie zurück.“ „Donnerwetter!“ rief er.„Raffiniertl“ „Wir gehen, ohne einander zu kennen, durch die Sperre. Und ich drücke Ihnen heimlich ein Päckchen in die Hand. Niemand wird etwas merken. Wir reisen getrennt. Wenn man mich berauben will, wird man nichts finden.“ „Und wenn die Bande noch schlauer ist und mir das Päckchen stiehlt?“ „Ausgeschlossen!“ erklärte sie.„Auf die Idee kommt keiner!“ „Wie Sie meinen, Fräulein Trübner. Ich lehne aber von vornherein jede Verantwor- tung ab.“ „Selbstverständlich, lieber Herr Külz.“ Sie stand auf.„Mir fällt ein Stein vom Her- zen. Ich danke Ihnen, daß Sie mir helfen wollen.“ Sie schüttelte ihm die Hand. „Sol, sagte sie.„Und nun wollen wir uns trennen. Sonst fällt es womöglich auf.“ Wie Sie wünschen. Also morgen mittag am Hauptbahnhof vor der Sperre.“ „Wir reden nicht miteinander. Wir sehen einander nicht an. Sie nehmen unauffällig das Päckchen an sich und verstauen es in Ihrem Koffer. Und in Berlin, am Stettiner Bahnhof, erkennen wir einander ganz plötz- lich wieder. Ein verstanden?“ „Ich werde Blut schwitzen“, befürchtete er.„Aber für Sie ist mir keine Wurst zu teuer.“ „Auf Wiedersehen“, sagte sie.„Herr Steinhövel darf künftig nur noch bei Ihnen Fleisch kaufen lassen. Sonst kündige ich am Ersten.“ „Lieber bei Otto“, meinte Fleischermeister Külz.„Otto braucht es nötiger.“ „Gemacht! Und nun gehe ich stadtwärts. Sie entfernen sich, bitte, in der anderen Richtung. Sonst könnten wir auffallen. Bis morgen, Papa Külz!“ Sie lächelte ihm dank- bar zu und schritt von dannen. „Bis morgen“, sagte er. Er blickte hinter ihr her. Sie passierte einen Torbogen und verschwand.„Ich bin ein alter Esel“, mur- melte er. Und davon war er lange Zeit nicht abzubringen. Nachdem er die Amalienburg verlassen hatte, geriet er in die Bredgade. In dieser Straße befinden sich sehr viele Antiquitäten geschäfte. Da Külz, wenn auch noch nicht lange, mit Miniaturen zu tun hatte, hielt er es für seine Pflicht, sich mit Kunst zu be- fassen. Er betrachtete geduldig alle Schau- kenster. Er erblickte Kupferstiche, gestickte Ornate, silberne Leuchter, Madonnen aus be- maltem Holz, japanische Aquarelle, Neger- götzen, alte Kalender, polynesische Tanz- masken, Elfenbeinschnitzereien, Ruppiner Bilderbögen und vieles mehr. Das meiste ge- fel ihm nicht. Vor einem der Läden stand der kleine Herr, der ihm den Unterschied zwischen deutschen und dänischen Briefmarken er- läutert hatte. Storm war andächtig in irgendeinen Anblick versunken. Schopenhauer hat bekanntlich die wunschlose Betrachtung von Kunstwerken, auch Kontemplation genannt, als eine der beachtlichsten Leistungen hingestellt. Der Wille und die Besitzgier schweigen. Dem Nirwana nahe, bleibt der wesentliche Mensch übrig. Schopenhauer war ein Menschen- kenner.— Soviel über Herrn Storm. „Glück muß man haben!“ rief Oskar Külz und klopfte dem andern auf die Schulter. Aus begierdeloser Anschauung herausge- rissen, sah Storm auf. Er lächelte verwirrt und stammelte:„Nein, so ein Zufall, Herr.. Wie war doch gleich der werte Name?“ „Der werte Name war Külz“, erklärte der andere vergnügt.„Ich mopse mich schreck- lich, lieber Herr Storm. Mein ganzes Leben lang habe ich es mir gewünscht, einmal ein paar Tage allein zu sein! Und nun ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen. Ich kann Ihnen nur sagen: Einfach gräßlich!“ „Das ist Uebungssache“, meinte Storm. „Mir fällt das Alleinsein nicht schwer.“ „Waren Sie manchmal lange allein?“ Der kleine Herr schlug die Augen nieder. Derartig anzügliche Fragen waren ihm zu- wider. Vor allem von Leuten, die sich dumm stellten. Er überhörte also die Bemerkung und kam auf die Kunst zu sprechen. „Ich verstehe nichts davon“, sagte Külz. „Mir geht es nicht anders“, entgegnete Storm.„Ich habe aber eine unglückliche Liebe für solche Dinge. Wenn ich in Kopen- hagen bin, bummle ich regelmäßig einmal durch diese Straße. Und da ich voraussicht- lich morgen nach Berlin reise, bin ich heute Bier.“ „Sie fahren morgen nach Berlin?“ „Wenn nichts dazwischen kommt, ja.“ „Großartig! Ich auch! Dritter Klasse?“ „Freilich. Da können wir einander Ge- sellschaft leisten.“ Herr Külz war glücklich. Sie schritten fürbaß und plauderten. Vor dem nächsten Schaufenster machte Herr Storm halt. „Sehen Sie nur!“ flüsterte er.„Dieser Heilige Sebastian! 13. Jahrhundert. Kölner Schule.“ „Das reinste Scheibenschießen“, meinte Külz. „Und diese Miniatur! Delikat, nicht?“ „Aha“, sagte Külz. Das also ist eine Miniatur So sehen die Dinger aus!“ Der andere wäre beinahe kopfüber ins Fenster gefallen. 5 f „Son kleines Bild!“ stellte Külz fest. „Das ist doch höchstens Visitformat. Was kann das denn kosten?“ 5 „Ich verstehe, wie gesagt, nicht viel da- von“, antwortete der kleine Herr.„Aber fünfhundert Kronen wird man schon an- legen müssen.“ Külz musterte die Miniatur gering- schätzig.„Es gibt aber auch viel teurere, nicht?“ 5 a „O ja“, sagte Storm und wurde blaß. Fräulein Irene Trübner ging zur selben Zeit durch die Innenstadt. Sie suchte ein Schuhgeschäft, in dessen Auslagen ihr vor Tagen ein Paar Sandaletten aufgefallen war. Heute wollte sie nun die Schuhe kaufen. Vorausgesetzt, daß man ihre Schuhgröße vorrätig hatte. Sie hatte nämlich Größe 35, und es gibt, von wirklichen Uebeln abge- sehen, keinen größeren Kummer, als eine so winzige Schuhnummer zu haben. Welche hübschen Schuhe man auch haben möchte und welche möchte man nicht haben— in Größe 35 sind sie nie vorhanden! In einigem Abstand folgten ihr zwei Herren.„Man sollte das Herzchen an- quatschen“, meinte der eine, ein gewisser Herr Achtel.„Wer weiß, wozu es gut ist.“ „Na schön“, sagte Karsten.„Hau sie an!“ Philipp Achtel zögerte.„Meine Nase eig- net sich nicht zum Flirten. Sie widerspricht dem Goldenen Schnitt. Sei so gut, und er- ledige das kleine Geschäft!“ 5 Fortsetzung folgt) . 8 9 8. 20 8 2 5 3 8. 8 N N. N 5 8— 8 2— 8. 8 8 55 5 —— Seite 4 Samstag, 29. Oktober 1955/ Nr. 200 Lokalkommentar: Aus dem Polizeibericht: Ehre angreifen ist leicht Ehre schützen schwer Mit der Hauptsache ist Dr. Hans Reschke bei seinem Verfahren gegen„VVN und Rhein- druck“ zum Ziel gelangt. Das von ihnen ver- breitete und zu verantwortende Flugblatt vom 10. September behauptete eine unzutref- fende, für Dr. Reschke überaus nachteilige angebliche Freiheitsstrafe. Diese Behauptung brauchte er nicht auf sich sitzen zu lassen. Es stand ihm— am Vorabend des Wahl- sonntags!— aber nur noch das Mittel der einstweiligen Verfügung zu Gebote. In höchst raffinierter Absicht hatte man die aus Frank- furt bezogene„Bombe“ so placiert, daß jede Gegenwirkung praktisch gelähmt war. Als die einstweilige Verfügung von dem dienst- tuenden Amtsgerichtsrat unterzeichnet und damit wirksam geworden war, waren in dem angegebenen Druckort nur noch einige Wenige Flugblätter vorhanden. Die Haupt- masse war weitergegeben und wohl auch Schon verteilt. Die einstweilige Verfügung War also praktisch unwirksam. Als Gegen- wehr des in seiner Ehre Gekränkten war sie allerdings von Bedeutung. * Die„objektive Unrichtigkeit“ der Be- hauptung ist festgestellt. Insofern betraf die Herausgabe der in S 3, 10 noch vorhandenen Exemplare an den Gerichtsvollzieher beileibe kein unschuldiges Stück Papier. Die„Wie- derholungsgefahr“ war brennend. Bei dem ersten Termin(am 14. Oktober) in dieser Sache stellte Rechtsanwalt Dr. Rau in ge- spielter Unbefangenheit vor dem Richter die Behauptung auch wieder auf; die Wieder- holungsgefahr besteht also fort. Die VVN kann sich nicht darauf berufen, daß doch nicht sie, sondern eine Frankfurter Zeitung diese Behauptung aufgestellt habe. Aus mrem(dieser Quelle nicht entnommenen) Begleittext geht hervor, daß die Verant- wortlichen sich die Behauptung voll und ganz zu eigen gemacht haben. Jeder einschränkende Hinweis war un- terblieben. Die kleine, aber für Quelle wie Nachdrucker und Weiterverbreiter bezeich- nende Unterlassung der Tatsache, daß Dr. Hans Reschke als Entlasteter aus dem Spruch- gerichtsverfahren hervorging und eine ganz ungewöhnliche Charakteristik erhielt, ist den Beteiligten offenbar entgangen. Es wäre die einzige Feststellung gewesen, die in vollem Umfange gestimmt hätte. Und für die Be- urteilung des gesamten Fragenkomplexes ist sie von ausschlaggebender Bedeutung. Es bestand bei Nachdruckern und Verbreitern ein geradezu auffälliger Mangel an Interesse für diese„stimmende“ Feststellung. Jeder Kommentar dazu erübrigt sich. * in einer Nebensache drang Dr. Reschke mit der einstweiligen Verfügung nicht durch: Der Antrag auf Herausgabe der noch vor- handenen Flugblätter an den Gerichtsvoll- zieher sei ein Eingriff in die Pressefreiheit gewesen, Dafür hätte richterliche Anordnung im Rahmen eines Strafverfahrens vorliegen müssen. Aber dazu müßte man sich in ge- ziemender Laienbescheidenheit die Frage erlauben, wie denn— in letzter Stunde— ein brutaler Angriff auf die Ehre eigentlich Wirksam abgewehrt werden sollte? An je- nem Samstagabend bestand keine Möglich- keit für die Wahl eines anderen Verfahrens. Da auch für das bei dieser Kampagne beob- achtete Vorgehen„Wiederholungsgefahr“ besteht, haben alle besonnenen Bürger un- serer Stadt, ob politisch interessiert und or- ganisiert oder nicht, allen Anlaß, sich mit dieser Frage zu beschäftigen. Wer in letzter Stunde völlig bedenkenlos angegriffen wird, darf nicht vogelfrei“ dastehen, wehrlos allen Anwürfen preisgegeben. Ob der Gesetzgeber, der die Pressefreiheit sichern wollte, tatsäch- lich auch diese Art der Flugblatt-Herstellung und Verteilung gesichert wissen wollte? * Es mag für ein Gericht in einem derartig heiklen Fall angenehm sein, wenn sich Recht, Unrecht und Kosten auf die streitenden Par- teien verteilen lassen und keine„leer“ aus- geht. Deshalb sei es noch einmal präzisiert: Dr. Reschke hat in seinem hauptsächlichen Anliegen recht gehabt und recht behalten. Die Gegenseite hat in dem allein entschei- denden Punkt sich ins Unrecht gesetzt. Aber die paar Flugblätter, die noch beschlagnahmt. werden konnten, waren angeblich ein Ein- griff in die Pressefreiheit. Dr. Reschke hat damit sozusagen die Notwehrmaßnahmen überschritten. Deshalb konnte der abschlie- gende Satz der immerhin doch auch von einem Richter unterschriebenen einstweili- gen Verfügung nicht die Billigung dieses Ge- richts finden, das alle anderen Sätze durchaus billigte. Wetten, daß die den Druckern und Verteilern nahestehenden Kreise einen ge- Waltigen Erfolg gegen Dr. Reschke buchen werden? 3 Urteil und Urteilsbegründung umfassen ein Schriftstück von zwölf Seiten. Bei dem Termin konnte nur eine summarische Zu- sammenfassung der Urteilsgründe gegeben werden. Das genaue Studium der zwölf Sei- ten empfiehlt sich für alle, die sich saubere und geordnete Verhältnisse auch bei fäl- lig gewordenen Wahlauseinandersetzungen wünschen. Ff. W. K. Das Volksbad Käfertal bleibt wegen In- gtandsetzungsarbeiten vom 30. Oktober bis 9. November geschlossen. Die Friedhofsgärtnereien sind am Sonn- tag, 30. Oktober, und am Dienstag, 1. No- vember(Allerheiligen), von 9 bis 17 Uhr geöffnet. 8 „Blick aufwärts“ Rat der Fotograf diese beiden Bilder be- titelt, 1 f die die Aufwärtsentwicklung auf städtebaulichem Gebiet in zeitgemäßer Form und optisch eindrucks- voll kennzeichnen. Lines die großzügig gegliederte Fassade des baues Möbel-Böhme. Offene Antwort an Stadtrat Heckl: „Hiss-Hauses“ im Quadrat P 7, das in seinen unteren Rdumlich- keiten Ladengeschäfte und oben Privatwohnungen aufgenommen hat; rechts die dem Scipio-Gurten zugewandte Balkonfront des Neu- Bilder: Jacob „Zustand ist als undemokratisch zu bezeichnen“ Fritz Henning(FDP):„Mein Standpunkt hat sich nicht geändert“ Stadtrat Fritz Henning bat uns gestern, seine nachstehende Erwiderung auf die im „MM“ vom 28. Oktober veröffentlichte Antwort seines Kollegen Korbimian Heck! zur Mannheimer OB-Wahl der Oeffent- lichkeit zugänglich zu machen. D. Red. Es sind mir und meinen politischen Freunden nicht wenig persönliche Zeußerun- gen achtenswerter Anhänger Ihrer Partei bekannt, die den von Ihrer Partei und Frak- tion gesteuerten Weg keineswegs billigen. Es ist der SPD bekannt gewesen, daß wir bis zur letzten Minute bereit waren, einen Kan- didaten aus Ihrer Partei zu tolerieren, dem nicht der Ruf eings ausgesprochenen pa i mannes“ voraussifig Darum KOH Kandidat Ja c bi bei der Mannheimer Bes völkerung auch ficht durchsetzen. Wo im- mer Ihre Partei hervorragende Persönlich- keiten zur Wahl stellte, sehen Sie, daß diese nicht nur toleriert, sondern von den nicht- sozialistischen Parteien sogar offen aner- kannt, ehrlich unterstützt und gewählt wer- den(Z. B. Heimerich, Mannheim, Kaisen, a Wählermehrheit! so, lieber Kollege Heckl, ist heute die Lage in Mannheim, und nach Bremen). Lieber Kollege Heckl, was wir von der Zukunft zu erwarten haben, ist mir klar, wenn ich sehe, in welcher Weise eine Flü- ster- und Flugblattpropaganda in Mannhei- mer Betrieben aus dem Durcheinander um unsere Oberbürgermeister-Wahl Kapital zu schlagen versucht. Es war erfreulich und er- staunlich, in welchem Maße die Nicht- Mannheimer Presse von dem Ereignis der OB-Wahl Kenntnis und Anteil genommen hat. Es stimmt aber bedenklich, wenn die Sowjetzonale Presse„die Aktionseinheit der SPD und KPD während der Stadtratssitzung am 27. September 1955“ begeistert lobt und feststellt, damit„den Einzug des Faschisten Reschke in das Mannheimer Rathaus verhin- dert hätte“. Lieber Kollege Heckl, die SPD-Stadt- rafsfraktion könnte durch ihre Entkramp- kung einen auf uns zukommenden Notstand Verhindern. Ich vermag einfach nicht zu glauben, daß Sie und Ihre Fraktion diesen Pyrrhussieg im Stadtrat als ruhmwürdige Tat ansehen. Wir haben mancherlei Erfah- Tung mit der Behandlung delikater politi- er Situationen und Problemen vor ge- Tichtlichen Instanzen. Es scheint mir besser, die verantwortlichen Männer und Frauen eines politischen Gremiums bereinigen sach- liche oder persönliche Differenzen unter sich in offener Feldschlacht, selbst wenn dabei einmal unpopuläre Maßnahmen mit in Kauf genommen werden müssen. Eine Stadtratsmehrheit unterdrückt die den von Ihnen zitierten demokratischen Spielregeln ist dieser Zustand als absolut undemokratisch zu bezeichnen! Die Mehr- heit der wahlberechtigten Mann- heimer Bürger hat sich für Herrn Dr. Reschke als neuen Oberbürgermeister ent- schieden, Damit muß sich auch die Minder- heit der Wahlberechtigten zufrieden geben. Sie und alle vernünftig denkenden Bür- ger wissen, daß unsere Stadt durch den Be- Entscheidung Dr. Reschke— VVN: Behauptung stellte Ehrenkränkung dar Verfahrenskosten müssen zu drei Vierteln von der VVN getragen werden Am 28. Oktober, kurz nach 10 Uhr, im (diesmal nur spärlich besuchten) Zimmer 106 des Landgerichts Mannheim: Entscheidung in Sachen Dr. Reschke gegen VVN und M˖eindruck(S 3, 10), die einstweilige Ver- Fügung vom 10. September betreffend, Die- ser Entscheidung war ein„Termin“ am 14. Oktober vorausgegangen, bei dem die An- wälte Anträge gestellt hatten: Der„Mann- heimer Morgen“ berichtete darüber am 15. Oktober.) Langerichtsdirektor Winder führte aus, daß die von Dr. Reschke beantragte einstweilige Verfügung gegen das Flugblatt der VVN mit Auszügen aus einem Artikel der„Frankfurter Rundschau“ im ersten Teil ihres Wortlauts vollauf berechtigt war und bestätigt werden kann: Die durch dieses Flugblatt verbreitete Behauptung, Dr. Reschke sei wegen seiner Zugehörigkeit zum SD zu zwei Jahren Haft verurteilt wor- den, stelle eine Ehrenkränkung dar. Aus der Höhe dieser Bestrafung könnten viel zu weit- gehende Rückschlüsse auf Dr. Reschkes Stel- lung mit Betätigung im SD gezogen werden, die mit dem Spruchgerichtsurteil vom Ok- tober 1947 nicht in Einklang stehen. Darin war eine Geldbuße in Höhe von 2000 DM ausgesprochen. Verbüßt durch„automati- schen Arrest“, dem 1945 in Recklinghausen jeder verfiel, in dessen Titulatur die Silbe „rat“ vorkam. Dr. Reschke war Landrat.) Landgerichtsdirektor Winder erklärte wei- ter, die im Wortlaut der einstweiligen Ver- fügung beantragte Beschlagnahme der Flug- blätter— es wurden am Abend des 10. Sep- tember noch einige Exemplare in 8 3, 10 vorgefunden; die Maßnahme kam also zu spät— hätte nicht erfolgen dürfen. Das sei eim Eingriff in die Pressefreiheit und nur Zulässig gewesen, wenn eine richterliche An- ordnung im Rahmens eines Strafverfahrens vorgelegen hätte. Also: die Verbreitung die- ser eine Ehrenkränkung darstellenden Be- hauptungen durfte verhindert, aber die Flug- blätter durften nicht beschlagnahmt werden. Der Streitwert(kür Ehrenkränkung) wurde auf 4000 DM festgesetzt. Die daraus zu errechnenden Verfahrenskosten müssen zu drei Vierteln von der VVN und der Firma Rheindruck, zu einem Viertel von Dr. Reschke getragen werden. Nachdem diese Entscheidung längst ver- kündet, eine Zusammenfassung der Gründe gegeben worden und bereits eine andere Sache unter Ausschluß der Oeffentlichkeit verhandelt worden war, wurde von Land- gerichtsdirektor Winder noch etwas nachge- tragen: Bis 1. Dezember sei von Dr. Reschke die in der Zivilprozegordnung vorgesehene „Unterlassungsklage“ zu erheben. Die an diesem Fall Interessierten, städ- tische Bedienstete und Journalisten, waren nicht mehr anwesend.(Wir verweisen auch auf den nebenstehenden e „W. K. schluß des Stadtrates vom 27. September d. J. in eine folgenschwere Situation ge- bracht worden ist. Heute schon können Sie und Ihre Parteifreunde sehen, wohin dieser Weg geführt hat und noch führen kann. In diesem verhängnisvollen Stadtratsbeschluß haben auf Ihrer Seite leider nicht 27 Män- ner und Frauen als Bürger dieser Stadt Abgestimmt, sondern als Parteigenos- S en. Dazu darf ich Ihnen sagen, dag nach meiner Auffassung von Demokratie die Stadträte nicht zuerst Vertreter ihrer Partei sind oder sein sollen, sondern Abgeordnete der Bürgerschaft, denen das allgemeine Wohlergehen des von ihnen repräsentierten Gemeinwesens Verpflichtung zu sein hat. Ihre Auffassung, daß es Aufgabe des Stadtrats sei, die Stadt zu verwalten und darüber zu wachen, daß seine Beschlüsse durch die Stadtverwaltung vollzogen wer- den, ist nur eine platonische Feststellung. Sie wird der tatsächlichen Aufgabe und Ver- antwortung heute nicht mehr gerecht. Ich danke Ihnen für Ihre Stellungnahme, lieber Kollege Heckl. Sie vermag jedoch nicht, meinen Standpunkt zu ändern. Für Mann- heim ist es allerhöchste Zeit, daß der rechtens gewählte OB Dr. Reschke sein Amt unverzüglich antritt! Fritz Henning Stadtrat Trost im Nebel Ein kalter Wind hat die alten Männer, die bisher noch über Mittag auf den Bänken in den Grünanlagen und in der Sonne saßen, und über Fußballspiele, schlechte Zeiten und Dahlien sprachen, an ihre Oefen zurück- geweht. Die Damen liebäugeln wieder mit dem Pelzmantel, die Herren sollten Kohlen holen, und der Vorwinter hockt schnatternd in den leeren Baumkronen. In drei Tagen ist November November, das ist der Monat des Nebels, der Traurigkeit und der Toten. Es ist der Monat, in dem man abgeschirmte Stehlampen und Zentralheizung wieder schätzen lernt, zeitweise nachdenklich wird und sogenannte Weltschmerztage hat. Es ist der Monat, in dem der morgendliche Kampf beim Auf- stehen interessant und heroisch wird, wo der zimmertemperierte Rotwein wieder schmeckt und die Schaffner die vorderen Wagentüren geschlossen halten, Und wo der Atem in eis- grauen Fahnen vor dem Mund steht. In ein paar Wochen ist Weihnachten * Und darauf freut sich alt und jung, wie es so schön heißt, schon jetzt: Der Einzel- handel und die Gewerkschaft und die Eisen- bahner und die Toilettenfrauen und die Politiker und die Journalisten. Am meisten kreuen sich aber die kleinen Buben, die jetzt schon Wunschzettel malen und sich herzlich und intensiv einen Metallbaukasten wün- schen. * Aber das hat ja noch Zeit, viel Zeit, und muß zuerst mit dem November und dann mit der Gratiflkation bezahlt werden. Weih- machten liegt noch sehr im Nebel. Es ist nur schön, daran zu, denken, wenn's nieselt. Außerdem war gestern für Lohn- und Gehaltsempfänger der Erste hwWb Scheckbetrüger als Hotelgast 10 00%%ꝶ̃ p Mark reichten 10 Tage Nach zehn Tagen gelang es der Polize, den 16jährigen Scheckfälscher, der mit 9600 Mark verschwunden war, festzunehmen., Ir wohnte in einem Mannheimer Hotel. Wie be. reits berichtet, hatte der Jugendliche bel einem Mannheimer Geschäftsmann eig Scheckformular entwendet und so geschickt gefälscht, daß er den Betrag von 9600 Mark durch seine Mutter abheben lassen konnte Die Mutter ist seit dem ersten Tag in Haft Papiere, auf denen der Fälscher die Unter- schrift des Kontoinhabers geübt hatte, wur- den noch vorgefunden. Der Jugendliche hatte bei seiner Fest. nahme noch 873,57 Mark in Besitz. Des übrige Geld hatte er angelegt: Eine Herren- armbanduhr im Wert von 3300 Mark, ein Fotoapparat für 1100 Mark, ein Armband und ein Etui mit goldenen Manschettenknöpfen kür 680 Mark, eine silberne Zigarettendose für 275 Mark, einen goldenen Siegelring füt 220 Mark, einen Telefonapparat für 72 Mark 5 Aotemelte- ähmesenef * Auskunft gratis ch. Oritznet. KoysSH AG Koels ruhe Ourloch einen Lederkoffer für 200 Mark, eine Akten- tasche für 98 Mark, Kleidung, Schuhe und Wäsche für 1127 Mark und andere Gegen- stände wie Sonnenbrille, Füllhalter, Briet. tasche und ein silbernes Feuerzeug im Ge. samtwert von 360 Mark. Für seinen Lebens- unterhalt gab er in zehn Tagen 750 Mark aus Der junge Mann hielt sich nach seinem Verschwinden aus Mannheim zunächst in Wiesbaden auf, kam dann aber wieder zu- rück. Er mietete sich stets in Hotels unter falschem Namen ein. Bei seiner Festnahme wurden zum Teil noch Rechnungen der ein- gekauften Waren gefunden, außerdem dre Fläschchen mit einer giftigen Flüssigkeit, mit der er sich das Leben nehmen wollte. Nur zwei Fälle? Unter dem dringenden Verdacht der Ab- treibung wurde eine 31jährige Frau festge- nommen. Zwei Fälle gab sie bei ihrer Ver- nehmung auch zu, doch dürfte sie auch noch für andere Abtreibungen verantwortlich sein, die noch nicht geklärt sind. 5. Alles skiverrückt bei Engelhorn& Sturm Leise rieselt der Schnee auf den Platz vor dem Gasthaus„Zum roten Ochsen“. Laut hupend fuhr ein Omnibus vor, dem muntere Skihasen- und haserln in bunten Skihosen Und Anoraks entquollen. Ein wintersportidyll also jetzt schon im Oktober!? Aber ach: der Schnee war nur Konfetti, der Platz vor dem Gasthaus war die Bühne des Musensaals und das Gasthaus selbst und der Omnibus waren Pappkulissen. Nur die Skihaserln waren echt. das waren nämlich Verkäuferinnen und Ver- käufer der Firma Engelhorn& Sturm, die sich bei dem ersten Skifilmabend dieses Jah- res als Mannequins betätigten. Das Wichtig⸗ ste war Aber natürlich nicht die kleine Ski- modenschau, die Fred Reyes zünftig ansagte, sondern ein Film von Oskar Kühlken, dem bekannten Skischriftsteller und Sportfilm- produzenten. Unter dem Titel„Lieselotte ski- verrückt“ tummelt sich da eine junge Dame auf Wasser- und Schneeskiern vor der herr. lichen Kulisse der Tiroler Bergwelt. Es muß Kühlken, der selbst den Farbfilm kommen- tierte, bescheinigt werden, daß er sich nicht damit begnügte, die Natur einfach abzufoto- grafleren, sondern immer um eine beinahe künstlerische Bildaussage bemüht war. Dab man nebenbei auch noch etwas Skifahren lernt, wurde dankbar aufgenommen. lis, Preisträgerschokolade beim Bosch-Dienst Die Münder mit Schlagsahne und Scho- kolade verschmiert und in ihrem besten Sonntagsstaat saßen zwölf vergnügte Knirpse, darunter vier junge„Damen“, um die Kaffee- beziehungsweise Schokolade tafel des Bosch-Dienstes Heinrich Kocher, Es waren die Preisträger des großen Bosch. Preisausschreibens und ab und zu wanderte ein glücklicher Blick von den Torten zu den Paketen, die Direktor Heinrich Kocher vl, her mit freundlichen Worten überreicht hatte. Aus 500 richtigen Einsendungen Mannheimer Schulkinder hatte man untet Assistenz des Stadtschulamtes, das aud paßte, daß alles mit rechten Dingen Zuging, die zwölf Glücklichen ausgelost. Komplette Radlichtausstattungen, für den allererste sogar mit Tachometer, Bosch- Werkzeug griffe, die eine ganze Werkstatt im Kleinen darstellen, und für eines der Mädchen eine Schreibtischgarnitur waren die repräsen tablen Preise. Groß war die Freude, und al die erste Schüchternheit verflogen wal setzte bald rund um die weisgedeckten Tische munteres Geplapper ein. ges. Der gesamten Auflage unserer heutigen Ausgabe liegt ein Werbeblatt„Engelhorn - Sturm-Kurier“ des Bekleidungshauses Engel horn 4 Sturm, Mannheim, 0 5, 1-6, bei — Dujardin IMPERIAL. der wundervolle Weinbrand in der neuen Gesckenkpackung DM 15. Scheuen nennt iche ds erg nen 11 Mugen, N VdK, Rheinau, Die A ist letzim 14 bis 17 1 Uhr, g 15.30 Uhr Angelf 20 Uhr, T Klavie Musikhoc von Beet genössisck Kunsthall KZV I Gelände 20. Oktob treffen. Geflüg. tober, 13 Gaststätte kalschau. Gesam linge, Kr 20 Uhr,„ Dr. Josef ausgleichs Kleinti 30. Oktob Lokalscha ee eee II Publungst deig x bfeff Georg Munde fd. gesu Stälinwe Lum Alteisen, kauft lat hm., Fe Prompte Mengen. Iinkz zum Fur! Angebote Dr. D zu kauf. Härkl Frankfur Suche gel puppe Angebote Hod. Klein Angeb. Sägemehlo Knaben-Fz Ang. un Guterhalt. Schwester: unter Nr. Tür m. nä ich Schla. 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Oktober, 16 bis e ate rande. 1 pries mau, Bunter Abend. 16 Uhr, N 5, 2, M se Maier u adtr Verein für deutsche Schäterhunde. Orts- mstag, 29. Oktober Madame“; Capitol 14.00 Uhr:„Tarzan bri. Rheinau, 88. 1 a 7 2 B e a ee Naater uind de Sruppe Käfertal: 30. Oktaber, Schutzhundeprü- 8a 5 8. 5 die Ketten“; Palast 11.00, 13.50 Uhr:„Der ast bie Ausstelluns„Kunst in der Erziehung arb ert. kung auf dem Uebungsgelände Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr: Struwelpeter; Universum 11.00 Uhr Sen- Ist letztmals am 29. Oktober, von 10 bis 13 und Katholischer Jungmännerverein, Waldhof: II Beide: 30 Okt 5 17 Uh Tosca“(Miete N, Th.-G. Gr. N, freier Ver- N 5 3 1 a Uhr: 8 14 bis 17 Uhr, und am 30. Oktober, von 10 bis 29. Oktober, 20 Uhr, Franziskushaus, Waldhof, Kol. 825 3 1 4 des 5 kauf). tinsatat K un eranstaltuns;— lize, 17 3 Führungen täglich um 11 und Aufführung des Lustspiels„Pension Schöller“. e 1„. Konzerte: Kolpinghaus, R 7 20.00 Uhr: Jubi-„Hans im Glück“. 6b 15.30 Uhr. 5 f 85. Gesellschafts- und Tanzsport-Club„Blau- Ehrung, Freisprechung der Junggesellen und läumskonzert(Gesangverein Sängerlust); Volks- 5 1 Angelftscher, Verein»Merkur: 29. Oktober, weiß“: 29. Oktober, 20.30 Uhr,„Amicitia“, e 5 25 1 haus Neckarau 18.00 Uhr: Konzert des Gesang- Sonntagsdienste b b Uhr, TV 1846, Stresemannstraße, Pischerball. Amateur-Tanzturnier. Vdk, 9 Waldhof: 30. Oktober, 20 vereins„Typographia“ 5 de ie) 3 1 W Motor- Sport-Club Schönau: 29. Oktober, Uhr, Lokal„Brückl- Bernauer“, Waldhof, bunter Filme: Planken:„Himmel ohne Sterne“; Sonntagsdienst der W„ el Musikhochschule) Vortragsabend mit Werken ied 1. 5 5 g Alster:„Das verflixte siebente Jahr“; 23.15 Uhr: 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Wan- ein ien f e J Unr, Lamour, Rlacdame“: Capitol:„Der Schatz der Apothelte, D 3, 4(rel. 32 701) Kronen-Apo⸗ 7777 ðV, ̃⁊᷑᷑̃᷑ md p, ̃̃ß̃7̃7;;⁵O5ꝙ9 Korsaren“ 23.15 Uhr:„Der Attentäter; Palast: theke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 42 918); Fal- ert 5 Waldhof: 29. und 30. Oktober, Kaninchenschau,„Zähringer Löwe“, Schwetzin⸗ Pfälzerwald-Verein, Ortsgruppe Ludwigs-„Drei dunkle Straßen“; 9,50, 11.50, 22.00 Uhr: ken-Apotheke, Lange Rötterstr. 5 8 8 unte. 0 hinter der Waldhof-Post, Lokalschau. ger Straße 103. hafen- Mannheim: 30. Oktober Herbstwande- Die Stadt der rauhen Manner: 3 Industrie- Apotheke, eee 5 dt Haft ober 20 Ur FVerensbeinn Adventgemeinde: 30. Oktober, 17 Uhr, J 1, 14, rung in den kleinen Odenwald; Heidelberg 177 7 85 1: 2979 1 1. 1 40 155 78 8 55 05 8 n 1 5 ter- 190 5. 5 Vortrag:„Die rechte Christusbotschaft— und Kohihof— Bammental— Neckargemünd. Ab- Universum:„Vor Go 5 5 30 5 reyaplatz 9-11(Te 13 5 99 1155 1 7 5 treten. nenten ein e e du“, fahrt 8.10 Uhr, OEG-Bahnhof Mannheim. Kamera:„Reif auf junge Blüten“; 23.00 Uhr: Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59 871); umen- ur- Geflügelzüchter-Verein Feudenheim: 29. Ok- 1 120 3 g 5 1 1 44. Tödliche Liebe“; Kurbel:„Unsichtbare Gegner“. Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 76 879); per, 13 bis 18 Uhr, 30. Oktober, 9 bis 18 Uhr Theaterverein„Harmonie“, Schönau: 30. Ok Kleingarten-Daueranlage„Sellweiden“: Am 7 Fe e 11 tstraße 112 tober, 5 5 l tober, 14 Uhr, Siedlerheim, Bunter Nachmittag 30. Oktober, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Boni- Sonntag, 30. Oktober Orarabolneke, Feudenheim, Hauptstra tätte„Goldener Stern“, Feudenheim, Io 1 f ür Kinder. datius Griedeich-Ebert-Straße). bunter Nach- Theater: Nationaltheater 19.15 bis 22.45 Uhr:(Tel. 71 815). i * Namtverband der Sowietzonen Flücht- Boxerklub München, Gruppe Mannheim imittas Verbunden mit Jubilar-Ehrung anläß-„Die Hochzeit des Figaro“(Miete K., Th.-G. zahnärzte; Heute, 15 bis 17, Sonntag.* 1 lünge, Kreisverband Mannheim: 29. Oktober, Eudwigshafen: 30. Oktober, 9.30 Uhr, Ankörung lich des 35 jährigen Bestehens des Vereins. Gr. A, freier Verkauf); Haus Friedrichsplatz 13 Uhr, Pr. Otto Reinhardt, Stresemannstr. en e Uhr,„Landkutsche“, D 5, 3, Vortrag von der Boxer; 11 Uhr Zuchtveranlagungsprüfung. Katholiken-Versammlung aus Anlaß des 20.00 bis 22.45 Uhr:„Die Heiratsvermittlerin“(Tel. 40 932). und Dr. Josef Franz:„Vierte Novelle zum Lasten- Beide Veranstaltungen auf dem Platz des Süd- Christkönig- Sonntags, 30. Oktober, 13.30 Uhr,(Miete K, Gr. II, Th.-G. Gr. K); Kunsthalle Heilpraktiker: 30. Oktober, Else Höffling- 'pfen ausgleichsgesetz“. deutschen Pressurvereins am Schloß. Musensaal. Sprecher: Professor Pr. Hirsch- 11.00 bis 12.30 Uhr: 3. Programm„Carl Zuck- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 72 035). inti ei Fortschritt“: 2 d Espeypanto- Vereinigung: 30. Oktober, 11 Uhr, mann S. J., Frankfurt. mayer“ dose Kleintierzuchtverein„Fortschritt“: 29. un ber einigung 1„ Ihr, 1 8 5 Ver“. g für 90. Oktober, Zuchtgelände Käfertaler Str. 244, D 1, 3, Filmvorführung:„Dänemark— einst Wir gratulieren! Karl Herbig, Mannheim, Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: lar, Lokalschau für Kaninchen. und jetzt“. K 4, 1, vollendet das 70. Lebensjahr.„Nackter Amazonas“; Alster 11.00 Uhr:„L'amour, Weitere Lokalnachrichten auf Seite 6 eee N 7 8 0 1 1 a Schmer- Zonelen LI zoglich i orng dad oe ünfachste Handhabung zin u Kepbeeb. Stb. ins: 10 Höchster Verdienst 5 brobeabescha gt ond lostenlose Aplernung eee f N Sie 10e er ig die Ble nen Plahlungserleichterung& a 8 gelongen 1 ober den deiug G bfafisprospekt guten aufor. Vertriebsstelle bahn, ohne e, e Georg März, Ludwigshafen- Mogen- dobef 5 urloch Mundenheim, Postfach 117 Dose l. eee kten. U Kaofges oc he gen- 1 5 5 riet Harimeia 1 BUCHER kauft Graf. R 3. 1.— Kaufe laufend iquitäten: 5 K neuem meu ee, n i sesnent, Sennnteer, Stuttgart,. Porzellan, Schfruele affen Nun, e 8 bens. Stälmweg 14, Telefon 4 24 11. handlung IIlyes, chm., N 4, 18, am 0 T Aus. Gockelsmarkt. Tel, 5 26 02. einem Mm Käthe-Kruse- Puppe mit 1g. 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Versteig., G 7, 29, Tel. 5 37 61. 5— V die— Jah- 4 8 5 Versteigerung S i 10 Donnerstag, den 3. November 1935, ab 9.00 Uhr, durchgehend,— Sagte, Versteigere ich im Auftrag des Besatzungskostenamts für den 8 dem Stadt- und Landkreis Mannheim in den Räumen des Film- Qu-6-Bunkers e Ski-] von der Us- Besatzungsmacht zurückgegebene, gebr. Einrichtungs- Dame gegenstände wie: Konzert-Flügel, Klaviere Glüthner, usw.), ele- herr- gantes Schlafzimmer, Büfetts, Kleider-, Bücher- und Küchen- err schränke, Schreibtische, Kommoden, Couchs, Sessel, Sofas, Tische, mul Stünle, Wasch- und Nachttische, Betten, Matratzen, Nähmasch. men- Ginger), Gigemälde, Teppiche, Lampen, Gasherde u. vieles andere. nicht Besichtigung: Ab 8.00 Uhr 1105 Alois Stegmüller, Versteigerer und Schätzer, 0 7, 24, Tel. 3 13 67 nabe Dab b 4 ahren b fis. Gewerbesteuerausgleich zwischen Wohn- und Betriebsgemeinden i— Rechnungsjahr 1956— die gewerbesteuerpflichtigen Betriebe in Mannheim und Vororten wer- den hiermit unter Hinweis auf die im Mannheimer Morgen und der allgemeinen Zeitung vom 1. und 18. 9. 1955, im Amtsblatt der Stadt 2 Mannheim vom 2. und 9. 9. 1955 und in den Nachrichten der Industrie- 4 Scho- aud Mandelskammer Mannheim vom 1. und 15. 9. 1955 erschienene 1 ökkentliche Bekanntmachung an die der Betriebsgemeinde zu erstat- 77 sten tende Mitteilung für den Gewerbesteuerausgleich 1956 erinnert. 9 nügte Riernach ist 6 „um„ dem Städt. Steueramt Mannheim, B 4, 10a, die Gesamtzahl(nur 7 de⸗ zahlenmäßig) aller am Stichtag(20. 9. 1955) in der Betriebsgemeinde 1 beschäftigten Arbeitnehmer— Angestellte und Arbeiter einschl. scher. Lehrlinge und Direktoren— ohne Rücksicht auf den Wohnort osch⸗ mitzuteilen; derte 2. der Mitteilung unter Ziffer 1 für jede Wohngemeinde ein besonderes . Verzeichnis der Arbeitnehmer beizufügen, die am Stichtag in einer u den anderen Gemeinde als der Betriebsgemeinde ihren Wohnsitz oder Vor- 18 se wöhnlichen Aufenthalt hatten. Das Verzeichnis hat zu ent- ct alten: 1 Name und Anschrift des Betriebes und der Betriebsstätte, inge) Zu- und Vornamen, Geburtstag und Anschrift der Arbeitnehmer. unter Eine Zweitkertigung des Verzeichnisses ist der Wohngemeinde zu aul:-„übersenden. ing Die in der eingangs erwähnten Bekanntmachung festgesetzte Frist 1 zur Absabe der Mitteflung und der Verzeichnisse vom 25. 10. 1958, plette wird hiermit letztmalig bis zum 15. 11. 1955 verlängert. Es wird. ersten] dringend gebeten, vorstehende Erinnerung zu beachten und die Frist V I zeug: zmeuhalten. Y J nen annneim, den 26. Oktober 1955 N einen Stadtverwaltung Mannheim— Städt. Steueramt JM eine! 0 g AJ sen Verlängerung gewerblicher Ausweise V 5 V id als ne gewerblichen Ausweise(Erlaubnisschein G, Wandergewerbescheine J wer,„ 5 und) verlieren mit Ablauf des Kalenderjahres am 31. 12. 1935 J ten die, Gültiekeit J. cker Die Inhaber von Gewerbescheinen werden darauf hingewiesen, daß sie 1 ges. ihr Gewerbe ab 1. 1. 1956 nur dann rechtmäßig betreiben können, wenn J dle den in Betracht kommenden gültigen Schein besitzen. 2D Anträge auf Neuausstellungen bzw. Verlängerungen für das Kalender- itigen 5 1956 sollen so rechtzeitig eingereicht werden, daß die Bearbeitung er Anträge und Aushändigung der scheine vor Beginn der Tätigkeit— horn in g vor rem Ungültigwerden erfolgen kann.—é igel n diesem Zusammenhang wird auf die strafrechtlichen Folgen auf- D— N merksam gemacht, die sich aus einer Betätigung ohne gültige Ausweise AJ—— Wb tö enen(8 42b, 55 und 148 3 a 5 9 e TJ walbasskormulare und die für den Einzelfall notwendigen Auskünfte.— — 5 beim Amt für öffentliche Ordnung, L. 6, Nr. 1, Abt. V/, Zim-— 65, erteilt. Bei abgabe der Anträge sind die nachstehenden Gebühren zu entrichten: h kür eine Verlängerung der in Frage kommenden Gewerbe- 1 Dapiere 7.— PM kur eine Neuausstellung 10,— DM tür Auslagen Je 1. PM annheim, den 28. Oktober 1955 2 — dtädt. Amt für öffentl. Ordnung Mannheim— Abt. V/ Abeitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. v0 8 ergibt kolgende Arbeiten: 5 8 „Abwasserkanal und Abwasserinstallationsarbeiten für die Wohn- 2 bauten Korpangel, 2. Bauabschnitt, Mannheim- Waldhof, 8 Fliesenarbeiten für Erweiterung des Waschhauses T, Mhm.- Schönau, 8 Schreinerarbeiten Gußböden) für die Wohnbauten an der Lilienthal- Strage, Mannheim- Schönau. Stoßtebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— in der Geschäfts- 10985 der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim mbH., Max- seph-Straße 1(Auskunft), abgeholt werden. annheim, den 28. Oktober 1935 Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. MORGEN Vor der Großen Strafkammer: Abwegige Veranlagung führte auf die Anklagebank Hauptverhandlung um fünf Männer und einen Jungen/ Urteil wird für heute erwartet stern vormittag ogen S langwieriger Unter A 9.30 Uhr, begann vor mmer im Schloß ein unerfreulicher Prozeß, der Oeffentlichkeit(wegen keit) voraussichtlich ttag zu Ende sehen wird. Angeklagt sind fünf Männer wegen eines Verbrechens des Paragraphen 175 des Straf- Sesetzbuches(Sleichgeschlechtliche Unzucht) mit einem jetzt 16jährigen Jugendlichen in den vergangenen zwei Jahren. Der Beginn der Beweisaufnahme verzö- gerte sich, weil die Verteidigung der Ange- klagten zunächst gegen den Sachverständi- gen, Medizinalrat Dr., Schwenninger, Ein- spruch wegen Befängenheit erhob. Als nach längerer Beratung djeser Einspruch vom Ge- richt zurückgewiesen wurde, legte die Ver- teidigung einfache. Beschw erde ein, die eben- Falls vom Gericht als unbegründet abgelehnt rurde. Die Ermittlungen der Kriminalpoli- zei in diesem Verfahren datieren zurück zum Juli 1955. Damals offenbarte der Haupt- belastungszeuge, eben dieser 16jährige Junge, der in einem evangelischen Jugendheim un- tergebracht war, seinem Heimleiter, er habe mit dem 45gährigen Kunstmaler Rudi B. aus Mannheim Unzucht geübt, Der Junge wurde zu diesem Geständnis veranlaßt, nachdem von Zimmerkameraden ein solcher Verdacht geäußert worden war Der Heimleiter hatte bei der Schwere der Beschuldigung sofort die Kriminalpolizei verständigt, die dann im Verlauf der Ermittlungen die Erlebnisse mit den anderen vier Männern von dem Jugend- liehen erfuhr. Der 16jährige wurde vor vier Wochen wegen dieser Delikte zu sechs Mo- naten Jugendgefängnis verurteilt; die Strate auf Bewährung ausgesetzt. Die fünf angeklagten Männer sind sehr verschiedener Art. Drei von ihnen geben Verfehlungen in einem gewissen Umfang zu, einer— der erstgenannte Maler— räumt ein, den Jugendlichen gekannt und gemalt zu haben, bestreitet jedoch, daß es dabei zu irgendwelchen zu beanstandenden Vorfällen gekommen ist, während der Dritte den Ju- gendlichen überhaupt noch nie in Seinem Le- ben gesehen haben will. Der erste Fall ereignete sich vor über Zwei Jahren; der Jugendliche war(dreizehn- einhalb Jahre alt) in seiner elterlichen Woh- nung(der Vater ist gefallen) in Heidelberg. Der damit im Zusammenhang stehende An- geklagte ist der jetzt 64jährige Otto H. aus Ludwigshafen, der als Vertreter einer Lebensversicherung Beiträge kassierte und Zwei- Oder dreimal den Jugendlichen allein in der Wohnung antraf, In welchem Grad die Berührungen, zu denen es dabei kam, unsittlich waren oder nicht, ist schwer zu sagen. Hier steht Aussage gegen Aussage. Ein ausgesprochen tragischer Fall ist die Bekanntschaft des hübschen, hochaufgeschos- senen jungen Mannes, der sich wie ein Mäd- chen mit wiegendem Gang einem Arzt in einer Heidelberger Klinik. Dieser 42jährige Arzt war wegen seiner abwegigen Veranlagung schon zweimal ver- urteilt worden und befand sich in der Hei- delberger Klinik, um von diesem unseligen Hang geheilt zu werden. Nach Ansicht der behandelnden Aerzte hatte er schon große Fortschritte gemacht, bis dieser Rückfall ein- trat. Der innere Widerstand in diesem Men- schen war noch nicht gefestigt genug, um den Verkührungskünsten dieses Jungen, der von sich selbst sagt:„Alle Leute sagen, ich sei aufdringlich“, ganz widerstehen zu kön- nen. nimmt, mit Der dritte Angeklagte ist ein 29 jähriger Straßenbahnschaffner, der früher geschau- spielert hat. Er ist es, der jede Bekannt- schaft mit dem Jungen bestreitet. In diesem Fall fällt es aber schwer, ihm zu glauben, denn der Junge konnte nicht nur aus dem Kopf die ganze Zimmereinrichtung des An- geklagten beschreiben, er wußte auch soviele Details, daß sie auch bei stark blühender Phantasie kaum erfunden sein können. Im Falle des vierten Angeklagten, des 46 jährigen Vertreters Leon G. aus Aachen, sind die Verfehlungen einigermaßen klar. Die Widersprüche beschränken sich haupt- sächlich auf Umstände, die dem einen oder anderen die aktive Beteiligung zuschieben. Der fünfte und letzte Angeklagte schließ- lich— der anfangs bereits erwähnte Kunst- maler— erklärt die Beschuldigungen als Rache eines„Strichjungen“, weil er auf seine Wünsche nicht eingegangen sei.„Wer mich nicht liebt, den vernichte ich“, habe der Jugendliche einmal gedroht. Die Verhandlung wird heute fortgesetzt. Wir berichten darüber in unserer nächsten Ausgabe. Mace Die Huberiusjagd der Reitervereine Mannheim und Heidelberg, an der sich auch Reiter aus Schwetzingen, Weinheim, Friedrichsfeld und zahl- reicken ländlichen Vereinen beteiligen(vgl. Sportteil: erklarungen: Schwarze Linie: Autoanfahrt; Linie: Parcours. Blick auf die Leinwand Kurbel:„Unsichtbare Gegner“ Das ist eine glänzende Idee! Abraham Lincoln„begrüßt“, von der Technicolor- Leinwand lächelnd, die Besucher eines wür- zigen Wildwest-Reißers! Die Auseinander- setzung zwischen den Konföderierten und den Lankees im amerikanischen Sezessions- krieg ist gerade zu Ende, da muß der gute alte Lincoln mit seinem Wort herhalten (sinngemäß):„Habt keinen Groll gegenein- ander, haltet Frieden miteinander!“ Doch robuste Wildwesthelden sind über solche Kleines Flugblatt mit großen Worten Die Kreisleitung der KPD hat im„Badi- schen Volksecho“ vom 27. Oktober und durch Flugblätter des gleichen Inhalts eine Erklä- rung verbreitet, in der sie die Neuwahl des Marmheimer Oberbürgermeisters unter dem besce en Titel„Mannheim verlangt“ in sattsam bekannten Schlagworten, und von keiner Sachkenntnis getrübt, fordert. „Verlaßt euch nicht auf angeblich neu- trale Instanzen, wie das Regierungspräsi- dium und die Verwaltungsgerichte, die in Wirklichkeit für die Verwirklichung der Adenauer-Politik eintreten“, und„duldet nicht, daß euer berechtigtes Verlangen auf eine nochmalige Wahl durch juristische Spitzfindigkeiten mißachtet wird“, heißt es in der„Mannheimer Prawda“, die sich in diesem Aufruf„besonders an Mitglieder der SPD und der Gewerkschaften wendet“ und Selbstbewußt zur Erhebung der Stimmen für Demokratie, Selbstverwaltung und Selbst- bestimmung eintritt. Daß natürlich auch„In- dustriebarone“ in dieser Erklärung vorkom- men, versteht sich am Rande, an dem auch die munteren Funktionäre klassenbewußt und- kämpferisch balancieren. Die gleichen Funktionare haben kürzlich auch bitterlich gegen die aus sowjetischer Gefangenschaft heimkehrenden„faschisti- schen Unter menschen“ gewettert. Sie setzen sich jetzt kühn über„juristische Spitzfindig- keiten“ hinweg und machten etwas ganz Neues, Fehlte nur noch, daß sie einen eige- nen Kandidaten vorschlügen Ihre trutzige Unverfrorenheit ist neidlos zu bewundern. Und wir wünschen ihnen— obwohl sie in ihrem Blättchen die von ihnen Kurz zuvor genau so stürmisch und, demo- kratisch geforderten Instanzen fäusteballend anriefen und jetzt mit der ihnen eigenen massiven Terminologie anzweifeln— das gleiche, wie sie sich selbst: daß man sie end- lich einmal ernst nehmen könnte. W. Beck Kunst als Uberwindung des Zerstörenden? Vortrag von Dr. Ernst Lehrs bei der Waldorfschulbewegung Daß ein Vortrag über„die Erziehungs- kunst als Mittel zur Ueberwindung der Zer- störungskräfte im heutigen Menschen“ ein so zahlreiches und aufmerksames Publikum fand, darf wohl als ein Zeichen für die Dringlichkeit eines Problems sprechen, das heute Eltern und Erzieher gleich stark be- schäftigt. Analysierend zerlegte Dr. Ernst Lehrs das Thema in die Grundbegriffe Er- ziehung, Zerstörungstrieb und Kunst, bevor er aus der Synthese die Möglichkeit zur Ueberwindung des Zerstörungstriebes im heutigen Menschen gab. Stofktrieb und Formtrieb beeinflussen den Menschen. Im Laufe der Entwicklung herrscht bis zum siebenten Lebensjahr etwa der Stofftrieb vor. Mit dem Bild einer Waage verglich Dr. Lehrs, in Anlehnung an Schil- lers„Briefe zur ästhetischen Erziehung“ die Entwicklung. Um eine ungleichmäßige Be- lastung zu vermeiden, ist es notwendig, den „mittleren Menschen“ zu pflegen. Hier fin- det sich die Antwort auf die Frage, was ist und wozu dient Erziehung. Der Zerstörungstrieb ist teilweise Vor- Aussetzung zum Leben, Indem wir uns er- nähren, müssen wir zerstören. Aber der Zer- störungstrieb kann sich verlagern. Nichts ist absolut krank oder absolut gesund. Dr. Lehrs Tührte das Beispiel des Kleptomanen an. Alles, was zum Beispiel von einem Z u- höirer verlangt wird, beruht auf Klepto- Manie.„Geistiges Stehlen“ ist Kleptomanie. Verrutscht diese„geistige“ Kleptomanie, 80 in diesem Sinn ein krankhaftes„Verrutscht- sein“. Gefördert durch ein immer stärker werdendes Realitätsbegehren in einer „Scheinwelt“, verstärken sich die Impulse der Zerstörungswut. Der Scheinwelt entgegenzutreten, ist nichts geeigneter als die Kunst. In ihr muß gelb gelb bleiben, rund rund, und eckig eckig. Sie ist nicht nur harmonisierend, sondern auch objektiv. Die Gefahr der Scheinwelt wird zurückgedrängt. Aus einem anfäng- lichen Dienen formt sich später die Indivi- dualität. Aus solchen, teilweise rein antroposophi- schen Gedankengängen formte der Redner schließlich die Synthese zur Ueberwindung des Zerstörungstriebs im heutigen Menschen. Nur auf eine Ueberwindung, nicht auf die Abschaffung des Zerstörungstriebes kann es ankommen. Da sich jede Kultur aus der Zer- störung aufbaut, muß der Ausgleich durch die Kunst geschaffen werden. Die Kunst er- wächst aus der Pflege des mittleren Men- schen. Der Kreis ist geschlossen. schie Kellereinbruch Diebe hatten Durst Nachts drangen unbekannte Diebe in ein Wohnhaus in der Wespinstraße ein und stah- len aus neun Kellerräumen Obst, Gemüse und alkoholische Getränke. Vermutlich ver- suchten die gleichen Diebe auch in der Richard-Wagner-Straße einen Keller auszu- schwächlichen Worte zu Recht ungehalten, sie halten sich lieber, in alter Frische, an ihre rüde und routinierte Coltknallerei. Das Re- zept ist billig: ein wenig Heimkehrerschick- Sal, ein wenig Kriegsfolgelasten, ein wenig Bruderliebe und ein wenig Pionierarbeit im Eisenbahnbau— das alles ist der unaufrich- tige Vorwand für eine staunenswerte Reihe von Gewaltverbrechen: Männer purzeln! Kassen werden geknackt Schädel werden ge- knackt! Aber: Jugendliche sind zugelas- RB Hk Alhambra:„Der letzte Mann“ Das Anliegen des Films ist es, die Höhe- und Tiefpunkte in der beruflichen Laufbahn eines Menschen, seine Entwicklung und seine Läuterung darzulegen, und durch einen psy- chologischen Unterbau dieses Volksstück sei- ner Primitivität zu entkleiden. Leider ist ihm dieses Bestreben mißlungen. Hans Albers, dem Oberkellner, der durch Mißgunst zum Wärter der Herrentoilette degradiert wird, um später als Hoteldirektor wiederaufzuer- stehen, liegt vielleicht die Rolle nicht ganz; vor allem hat er aber nicht genug Gelegenheit, sie auszuspielen. Durch die vielen Episoden am Rande wird die Hauptrolle selbst zu einer Episode: Hans Albers im Frack, Hans Albers mit Wischlappen und dann wieder im Frack, das ist eigentlich alles. Daneben dienernde oder meuternde Pikkolos, habsüchtige, skrupellose Verwandte, ein armes Hascherl, das beinahe— aber eben nur beinahe— dem Falschen das Jawort gibt, und ein menschen- freundlicher Millionär, der Schicksal spielt. E 2. Capitol:„Der Schatz der Korsaren“ Wie aus einem„comic-strip“ geschnitten sind die Helden dieses Films, die sich ein- einhalb Stunden lang zu Wasser und zu Land herumraufen, daß die Funken aus den Glasaugen sprühen. Diese Piraten unter- scheiden sich von ihren Kollegen dadurch, daß sie sich nicht aus Edelmut, sondern um des schnöden Mammons willen gegenseitig die Degen durch die Rippen bohren. Aber sonst benehmen sie sich haargenau so derb, blutrünstig und leindisch-heldisch wie die „moralischeren Zunftgenossen“. Wie alle Filme dieser art technisch sauber, gedreht (Regie: Byron Haskin), mit einem Maximum an Eastman-eeloriertem Kulissenaufwand und einem Minimum an Geist ausgestattet. 112 Universum:„Vor Gott und den Menschen“ Vor Gott und den Menschen sei's bekannt: dieser Film ist wieder einmal besser, viel besser als sein schnulziger Titel. Daß der deutsche Film einmal hinein ins volle Menschenleben gegriffen und wirklich ein brennendes Problem unserer Zeit aufge- griffen hat, ohne es zu verniedlichen, muß ihm hoch angerechnet werden. Daß am Schluß ein Kompromiß zumindest angedeu- tet wird, ist mies, aber verständlich: nach so vielen Jahren des„Allen Leuten recht ge- tan“ Films bekam man auch diesmal noch Angst vor der eigenen Courage und gab den Gemütern, die am Ende des Films niemand leiden sehen können, ein kleines Trost- Pflästerchen. Es dreht sich, kurz e urn das Pro- blem des totgeglaubten Mannes, der heim- gekehrt seine Frau wieder, und zwar glück- Iich, verheiratet findet. Daß der zweite Mann der Frau ein Kriegsblinder ist, dient der dramatischen Steigerung, verwischt aber kei- neswegs das Typische der Situation. Die filmische Form ist allerdings leider dem hohen Rang der thematischen Aussage nicht adaequat. Nicht, daß die Regieführung Erich Engels schlecht wäre, aber sie ist zu kon- ventionell. Da ist eine stumme Rückblende, in der das Bild sprechen sollte, aber es flüstert höchstens. So findet die Handlung oft nicht das Interesse, das sie vom Thema her verdiente. Lediglich die Nebenhandlung mit ihren Ge- richtsszenen bringt eine ungewöhnlich ge- konnte, dramatische Steigerung. So hat man manchmal das Gefühl, dag das glänzende Schauspielerdreigestirn Antje Weißgerber, Hans Söhnker und Victor de Kowa gegen, nicht mit der Regie seine prächtigen Lei- stungen vollbringt. Fazit: Ein beinahe sehr guter Film! kis. J: aus Mannheim, 2. aus Schwetzingen, 3. Rheinauer Bahnübergang, 4: Mohr und Federhaßf, 5: Parkplatz, 6: Damm für die Zu- schauer, 7: Start und Halali(mit Imbißzelt; 7 bis 8: Auslaufstreche der Jagd. Punktierti Hubertus jagd: Für Freunde der Reiterei stehen Busse bereit Halali, Fur die Freunde des Sonntagmorgen, 11 Uhr, der großen Hubertus jagd der Reiterpereine Mannheim und Heiden „Hubertusjagd— Liebe zum Pferd trotz Motorisierung“) beginnt am Sonntagmorgen um 11 Uhr im Riedgelände zwischen Rheinau und Rohrhof. Unsere Skizze zeigt den Lageplan des Jagdgeländes. die Jagd ist aus Pferde„dumpfen“ und Reiter auch. Der glücg strahlende Sieger hält den Fuchsschwanz in del Hand und der Jagdherr reicht ihm den Ehren. trunk. Das Laub ist bereits von den Baume gefallen. Nebel steigen auf aus den Wiese Eine milde Herbstsonne cämpft mit ihnen. Bal stirbt die Natur. Die Reiter und Jäger neh men Abschied von ihr. Das ist das Bild dg traditionellen Hubertusjagd. Zeichen. Hörner ertönen * Reitsports, die a berg im Riedgelände zwischen Rheinau us Rohrhof beiwonnen wollen, stenen auf Vera lassung des Mannkeimer Reitervereins un 10.30 und 10.40 Uhr Omnibusse am Wassertutg bereit, die die Zuschauer bis unmittelbar an Jagdstfeche und später auch wieder zurid“ bringen.(Zur Hubertusjagd: vgl. Lageplan inn im Sportteil.) D Lokalteil und Artikel „Halali“ der Reiter von Mannheim, Heidelben und Umgebung ist nicht nur ein sportliche sondern duch ein gesellschaftliches Ereignis, du am Sonntagabend als festlicher Hubertusballisß Rosengarten über die Bühne geht. f Carolus-Magnus-Kreis ta gt in Mannheim Der Carolus Magnuus-EKreis, die Verein gung ehemaliger Lektoren, Assistenten un Studenten in Frankreich, veranstaltet Sei Jahrestreffen 1955 in Mannheim. der„Amicitia“ Professor Friedrich, Freiburg(„Vom Geis der Dichtungsforméô), und am 31. Oktob Konsul Du Rausas(„Der Rhein, wirtschaft -Klol! Im 8a sprechen am 30. Oktob Historisch und wirtschaftsgeographisch 95 sehen“), Amtsgerichtsrat Specht vom Man heimer Schiffahrtsgericht(„Das Mannheim 5 Schiffahrtsgericht und das internationd Recht-“) und Fräulein Donate Seeger(, Ge ges Bernanos“). Außerdem tagen mehrer Arbeits gemeinschaften. Ein Festball verel nigt am 31. Jahrestreffens, in Verbindung mit dem Cent Kreis Oktober die Teilnehmer de das der Carolus-Magnus d'etudes trancaises de Mannheim veral staltet. — Hoch klingt das Lied vom Straßenraub: Zeichnung: Schneider vird 1 K Kheit ei d lünd Sie lieg D V ih Pl 988 5 VVV, Auf der Leinwand demonstriert— nach dem Kino praktiziert SIEMENS-KAMMERMOUSIK-SCHATUTLLE M57 C50 278, ON 1 Das Spitzengeröt der neuen Siemens-Serie 578, DOM Vorfüntung und Verkauf in jedem guien fechgeschöft G51 3707 ON N53 39% OM H 52 436% N 3 43% f ei tönen, glück. in den Ehret. säumen n. Ball 7 neh id de lie an be rtl Heidel u u! Veras ns un ertufg har a, auric Nan in J Dag delbeß tliches mis, dus ball in -Kloſſ verein en un et sel n Sa ) Ktobe⸗ Geiz tobe chaftz ch ge. Mang: heime tions“ „Geo! 1 jehrer verei er 0 5 agnus, Centi vera. a Wiesen ö BITTE AufHEBENI Hesel. 55 beben, 6 Nur noch wenige Wochen trennen uns von dem Höhepunkt des Jahres— dem Weihnachtsfest. Der eine oder andere hat sich vielleicht schon aus einer gewissen Vorsorge heraus, eine Weihnachtskasse an- gelegt. Da und dort wird auch Mittwoch mit dem Großstransport schon einmal offen oder versteckt eine Andeutung gemacht, welcher besondere Weihnachtswunsch seine Erfüllung sehen möchte. Aber im Grunde genommen kreisen die Ge- danken doch immer darum, daß das Geschenk, das man ausgewählt hat, auch echte Freude auslösen möge; denn jeder von uns, ob jung, ob alt, hat es doch schon an sich selbst er- fahren:„. die Freude, die wir geben, strahlt ins eigne Herz zu- rück!“ Und weil wir das wissen, haben sich alle unsere Abteilungen auch darauf eingestellt, und wir dürfen Ihnen heute schon sagen: Wer zum Weih- nachtsfest mit seinen Gaben wirklich Freude bereiten möchte, der wird im Kaufhaus Vetter alle Möglichkeiten dazu finden. Und wem es immer ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, das Richtige und Passende für seine Lie- ben auszuwählen, dem wird ein Gang durch unser Haus in der Vor- weihnachtszeit manche gute Idee und viel Anregung geben! 78 Karl Plesse Er ist einer der längsten Mitarbeiter unseres Hauses und der lebendige Be- weis dafür, daß Tüchtigkeit und Be- rufsinteresse zu hohem und höchstem Ziel führen. Vor über 25 Jahren trat er als Lehrling in die Dekoration ein und brachte es im Lauf der Jahre sei- nes Wirkens im Kaufhaus Vetter bis zum Chef-Dekorateur. Sein ebenso gro- ßes wie verantwortungsvolles Aufga- bengebiet betreut er mit dem ihm eigenen Organisationstalent und künst⸗ lerischen Empfinden. Sein Wahlspruch ist:„Das Wichtigste ist, die Ware wir- kungsvoll, zur Schau' zu stellen.“ Des- wegen bevorzugt Herr Plesse die kla- ren, übersichtlichen und geschmackvoll gestalteten Schaufenster vor allen künst· ferischen Experimenten. Daß sein Weg richtig ist, beweisen die vielen loben- den Urteile, die Vetter-Kunden immer wieder unseren Schaufenstern spenden. Denn in nahezu 40 Schaufenstern stets das Richtige am richtigen Ort und zur richtigen Zeit zu bringen, erfordert Er- fahrung. Daß Herr Plesse über diese Erfahrung verfügt, zeigen Ihnen unsere stets interessant dekorierten Schaufen- ster. Auch unsere immer mit viel Liebe gestalteten Sonderschauen sind das Werk von Herrn Plesse und seinen Mitar- beitern, die es wirklich verdienen, ein- mal lobend erwähnt zu werden. bietet Ihnen immer etwas Leckeres Wußten Sie schon— daß Sie sich in unserem Erfrischungsraum eine erholsame Pause gönnen können? Man sitzt dort recht gemütlich und die Speisenkarte Hurra- gewonnen! Wir danken allen, die sich an unserem Kreuzworträtsel beteiligten. Die rich- tige Lösung mußte lauten:„Verter- Kredit— ein Vorteil mehr!“ Und die- sem Satz werden Sie gewiſb zustimmen. Die durch das Los ermittelten glückli- chen Gewinner sind: 1. Preis: 1 Armbanduhr: Anna Bartl, Bensheim, Nibelungenstr. 76; 2. Preis: 1 Bowlen-Service: Georg Schäfer, Lan- genthal b. Hirschhom; 3. Preis: 1 Zei- tungsständer: Dietrich Scheubner, Mhm.- Rheinau, Hockenheimer Straße 3. Weitere 25 Gewinner eines Gutscheins im Werte von 3. DM wurden bereits durch die Post benachrichtigt. Der Stolz jeder Frau ist schönes Porzellan! Eine reiche Aus- wahl preiswerter Kaffee- und EGS- Services finden Sie in unserer großen Porzellanabteilung! kinmalige Sonderangebote unserer Stoffubteilung! Riesenposten Kleiderstoffe Tweed, Popeline, Rips- Changeant, Flammé und Fagonns in vielen 5n. Farb 1 8 pelze, die große Mocle Unsere Spezialabte- lung, gleich bei der Stoffabteilung, bringt Ih ht rerriener ab 9. 80 88 N Itisse 0 li 5 ses ch 8.90 der Witz des Monats Geschäftstüchtig. In der Spielwaren- abteilung betrachtet ein Junge ein fabelhaftes Spielzeug-Auto, das mit allen Schikanen ausgerüstet ist. Er wen- det sich nach einigem Nachdenken an den Verkäufer: Wieviel Provision ge: ben Sie mir, wenn ich den auf meinen Wunschzettel setze? Kommende Winterfreuden läßt unsere Aufnahme ahnen. Und einen Vorgeschmack kommender Winterfreuden gibt Ihnen unsere große Wintersportschau, in der wir eine Vielfalt sportgerechter und zünftiger Kleidung für die verschie- densten Sportarten Wie Skilauf, Eis- lauf, Eishockey und Radeln zeigen. 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Der 5 2 cd. 45 em groß 0 3 KAUFHAUS XEITT Sr MANNHEIM An Allerheiligen(r. Nov.) bleibt unser Geschäft geschlossen 10.75 4.90 4.40 ER elitung] delir iuielitig Diese Seiten sammeln und aufheben. Jede Seite enthält eine Zeile, die ohne jeden Zusammenhang mit dem übri- gen Inhalt steht. Finden Sie diese Zeile und streichen Sie sie rot an. Bis zum Jahresende erscheinen insgesamt 8 solcher falschen Zeilen. 6 sind bis- her erschienen, in dieser Ausgabe ist die 7. versteckt, die 8. folgt in der nächsten Ausgabe. Kleben Sie bitte die 8 Zeilen dann auf eine Postkarte und schicken Sie uns diese mit Ihrer vollen Anschrift bis zum 15. Dezem- ber. Die Einsendung berechtigt Sie zur Teilnahme an unserer Weihnachts- verlosung mit wertvollen Preisen. Waa gerecht: 1. große An- zahl, 4. Fanggerät, 8. Maß, 9. tier. Produkt, 10. germanischer Gott, 11. Märchengestalt, 12. Arbeitsstelle, 13. Edelmetall, 14. Für wort, 15. scharfes Ge- tränk, 17. Wüstentier, 20. engl. Insel, 21. Schwur, 23. Gersten saft, 24. Großmutter, 25. Ge- frorenes, 28. Haushaltsplan, 31. vornehme Frau, 33. wässe- rig, 34. Mädchenname, 35. Liebesgott, 36. Küchenmöbel. Senkrecht: 1. männl. Ver- wandter, 2. Zahl, 3. Windseite, 5. griech. Buchstabe, 6. Nacht- vogel, 7. Freude machen, 14. besonders geschmackvoll, 16. zart, 18. Gaben, 19. Teil des Auges, 22. ständig, 24. Wasser- stelle, 26. nordamerik. Staat, 27. Kerninneres, 29. Nieder- 5 schlag, 30. Mädchenname, 32. Himmelskörper. Die senkrechten Reihen der 5 Felder 118722 ergeben einen wertvollen Hinweis für die Weihnachtszeit. 5„ A— 8 8 7 8 3 5* e 5— 8 3 5 5 1 3 5 5 8 0 5 5 8„. 8 1— 5— 5 0 2 1. c N 285 8—* n——— * e e Seite 8 MORGEN Samstag, 29. Oktober 1955/ Nr. 290 Dank vorzöglicher Zusammenarbeit nachstehender Unternehmen: Planung v. Bauleitung: Architekt BDA Gustav Geyer, Mannheim, lameystraße 2 Statik: Dipl.-g. kugen Schlen Innenarchitektur: Karl Edler, Heidelberg Rohrbach, Rathausstr. 4 Erd-, Maurer- und Stahlbetonarbeiten; Peter Jörder, Weinheim-tötzelsochsen Entwässerung: Fe. Sax& Klee, Mann- heim, Dalbergstr. 30-34 Spenglerarbeifen: Karl lorenz, Mannheim, Waldhofstraße 4 Dachdeckerarbeiten: Franz Roos, Dochdecker- meister, Webersfr. 7 Schreinerorbeiten: Fe. Karl Hart, Holz- vererbeitung, Mannheim, 8. Schaufensterverglasung und Glaserorbeiten: Hans Hayer, Mannheim, M5, 4 Sanitäre Installahionen: August Raess, Ing. Ol, Mannheim; Rhein- dammstr. 38/ 40 ladengusbau: Fd. Alois Bechtold, Mannheim, Möhlfeld- Weg 2022 Metall- Schaufenster. anlage: Walter goth, ludwigs- hafen, Gröfenqustr. 21 Elektro-Arbeiten: 1 Sordt, Mannheim, „ 2 Neon-Reklome: Otto Sreiner, Leibnizstraße 3 Kunststeingrheiten: Stämpfli& Corbet, Mannheim- Neckarau, Stevbenstraße 2 Fliesenlegerarbeiten: Eogen Schwellnus, Mollstroße 39 Rolladenorbeifen: Carl Wipfler KG., Mannheim, jungbuschstr. 20 Gipserarbeiten: Willi Bocheimer, Mhm.-Febdenheim, Weiherstr. 240 personendufzug: Fa. Möhleisen, WuoppesSonnborn, Industriestr. 3/85 Lastengofzog: E. und f. Rottmöller, Locweigshafen, Maxstraße 32 Heizungsanloge: Fo. Jakob Biringer, Mannheim, Abgortenstr. 110 Schloss erarbeiten: Fa. Albert Heuser, Mannheim, Karl-Benz-Str. 2—4 Linoleum: Jak. Bölinger, Mannheim, O Linoleums- verlegungsarbeiten: Karl Köchler, Mhm., Longe Rötterstr. 56 Tapeten: Herm. Faber, Raum- kunst, Mannheim, Friedrichsplatz 5 Malerarbeiten; Edmund Moos, Monpheim, Ou 4, 1 Wilh. Schmitt, Ahm.- Wäaldhot, Wotdstr. 42 Japezierorbeiten: Max Grosselfinger, Mannheim, 7, 14 * Obere Clignetstr. 7 22 Otto Loubſe, Mhm., 5 Seckenheimer Str. 80 a Gustav Six, 0 Mannheim, U 3, 12 2 Asphaltorbeiten: 8 Mannheimer mit den altbekannten MANNHEIMER FIrmen: Aelt. Beamter su. sep. Leerzimmer, Asphalt und getonbou Gmb e Lodwvig-Str. 44 Fesseden- verkleidung: ae Woll SchacHrEl Deis Fachgeschäft für Wolle „ SUDIANDbHAUs 5 K G ffe e RGSterei feine Konfitüren Weine und Spirituosen F. A. u. M. Forster, Treuchtlingen (Weiterhin guch in J I, 5, Breite Straße) Beratung in sämtlichen Strickorbeiten a 25 7 0 0 „eee ee eee 55„„„„„„„„„„„ —— Mpſieim Funn fal, ccf I Hedi lu, Q- 2. 76 Heruit.. IS achgeschäft un G ſaltrige Behmann Mannheim, Au 2, 16 de r n Fre gasse Ein- u. Zweibettzimmer für längere Zeit Nähe Wasserturm gesucht. Ang. u. Nr. P 37/7/21 an den Verl. 3-Zimmer-Wohnung mit Bad, mögl. 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Drum bleiben auch in seinem Weil er mit Fleig Musik studiert, Hat er entsprechend inseriert. Man sieht ihn stündlich stunden geben, Seitdem führt Dick ein schönes Leben! Haus Zum Unterricht die Schüler aus. Nun kann Herr Dünn, es ist zum Rasen Für seinen Hund die Flöte blasen. Hätt Dünn, der doch ganz offenbar Kurzsichtig und verblendet war, An Dick ein Beispiel sich genommen, vorh.) Ang. u. PX 854 a., d. Verl. Wär' er nicht auf den Hund gekommen St. Plõ ber sor: im E An Be 2 E 8 0. 8 nac Tre Bei Spi. 05 Nac meii Bee 20 N nner 2 h möbl. Verl. äfer · Verl. nmer unter eten. ge. ngeb. erlag. 21. U. DM. lag. eufst. näh. ngeb. erb. kstät, ge- Verl. nuar/ Inter bet, Zim. e 34 ung, 1 u. Auch rusch lung. Verl. . * Ar, 230/ Samstag, 29. Oktober 1955 6 . Seite 9 Statt Karten Plötzlich und unerwartet verschied heute, am 27. Okto- ber 1955, im Alter von 68 Jahren, meine liebe, treu- sorgende Frau, unsere herzensgute Mutter und Oma, Helene Schüritz geb. Huf Mannheim, den 27. Oktober 1955 NM 6, 16 In tiefer Trauer: Franz Schüritz Erich Kauffmann u. Frau Hilde geb, Schüritz Karl Heinz Kessel u. Frau Cissy geb. Schüritz und 3 Enkelkinder Beerdigung: Montag, 31. Okt., 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Für immer von uns gegangen ist unsere herzens- gute Mutter, Frau Margarete Alter geb. Kiesecker Mannheim, den 28. Oktober 1955 Seckenheimer Straße 80 In stillem Leid: Else und Irmgard Alter Feuerbestattung: Montag, den 31. Oktober 1955, 15 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. von Beileidsbesuchen bitten wWir Abstand zu nehmen. Nach einem Leben voll unermüdlicher Sorge und Ar- beit für die Ihren, nahm am 27. Oktober 1955 in den Nachmittagsstunden ein sanfter Tod unerwartet unsere liebe und unvergessene Mutter, Großmutter, Schwieger- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Anna Henninger wwe. geb, Hofmann im Alter von 67 Jahren aus unserer Mitte. Sie hinter- läßt eine Lücke, die nicht mehr auszufüllen ist. Mhm.-Feudenheim, den 28. Oktober 1955 Am Sonnigen Hang 12a Im Namen der Hinterbliebenen: Georg H. Henninger, Erster Staatsanwalt Beerdigung: Montag, den 31, Oktober 1955, 14.00 Uhr, Friedhof Ludwigshafen-Friesenheim. Gott der Allmächtige hat am Mittwoch, dem 26. Oktober 1955, Plötzlich und unerwartet unsere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Kusine, Mareine, Frau Louise Keltz wwe. geb. Abba nach kurzer schwerer Krankheit, wohlversehen mit den Tröstungen unserer hl. Kirche, zu sich in sein ewiges Reich heimgerufen. Mhm.- Waldhof, den 28. Oktober 1955 Spiegelfabrik 312 In tiefer Trauer: Familie Julian Keltz und Familie Albert Daffener Beerdigung: Samstag, 29. Oktober, 11 Uhr, Friedhof Käfertal Nach langem schwerem Leiden verstarb am 27. Oktober 1955 meine liebe, herzensgute Frau und unsere gute Oma, Frau Katharina Ulrich geb. Endres im Alter von 66 Jahren. Mannheim, den 29. Oktober 1933 J 4a, 112 In stiller Trauer: Karl Ulrich Enkelkinder Helga u. Helmuth sowie alle Anverwandten Beerdigung: Montag, 31. Oktober, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, . Georg Redig ist es uns ein Herzensbedürfnis für die vielen Beweise 0 Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zu anken. Besonderen Dank Herrn Dr. Bläser für seine ärztliche Betreuung, Schwester Sebastiana für die liebevolle Pflege, dem Gesangverein„Sängerbund“ für den ehren- den Nachruf und allen denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Käfertal, den 29. Oktober 1955 Rebenstraße 19 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Kraft durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden sowie durch die Teilnahme an der Trauerfeier zuteil Wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Mannheim, den 29. Oktober 1935 Pestalozzistraße 2a Im Namen der Hinterbliebenen: Maria Kraft Wwe. 6 Nach längerer Krankheit, aber trotzdem unerwartet, ist unser langjähriger Telefonist und Betriebsratsmitglied, Herr Hermann Kohl am 28. Oktober 1953, im Alter von 41 Jahren, verschieden. Wir betrauern in ihm einen gewissenhaften, treuen und stets hilfsbereiten Mitarbeiter. Er wird in unserem Gedächtnis Weiterleben. Geschäftsleitung, Betriebsrat u. Belegschaft der Firma JOHANN SCHREIBER GMBH In stillem Gedenken an meinen lieben Mann, unseren herzens- guten Vater, Herrn Paul Gander danken wir all denen, die ihn während seiner langen Krank- heit besucht und erfreut haben. All die vielen Kranz- und Blumenspenden, die ihm bei seinem Heimgang zuteil ge- worden sind, waren uns ein Zeichen der warmen Anteil nahme. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Kammerer sowie der Betriebsleitung Tf., Schlosserei, Meisterschaft und Betriebsvertretung der Firma BBC, den Schulkameradinnen und Kameraden und dem Gesangverein„Deutsche Einheit“, Feudenheim, für seinen erhebenden Gesang. Mh m. Feudenheim, den 28. Oktober 1955 Ringstraße 11 Alma Gander geb. Benzinger und Kinder nebst Angehörigen Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 22 Magdalena Schäfer geb. Walter sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mh m. Feudenheim, den 29. Oktober 1955 Ziethenstraße 35 Die trauernden Hinterbliebenen Nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden verschiec am 18. Oktober meine liebe Frau, meine treue Begleiterin, Schwäge⸗ rin und Tante, Frau n Auguste Vögelen geb. Martin Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Feuerbestattung in aller Stille statt. Mannheim, den 29. Oktober 1955 G 5, 11 In tis Leer rauer: Karl vögelen und alle Verwandten Für die wirkliche Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Hans Nicol senen danken wir herzlichst. Mannheim, den 29. Oktober 1955 Uhlandstraße 43 8 Margret Nicol und Kinder Statt Karten Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Christian Wasser sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden, sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. v. Fumetti für die Arztliche Betreuung, der Schwester Elsbeth für ihre liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Leiser für seine trostreichen Worte, dem Gesangverein„Eintracht“ für den ehrenden Nachruf, und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Käfertal, den 29. Oktober 1955 Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, 29. Oktober 1955 Hauptfriedhof Zeit Nohe, Liselotte, Zellerstraße(66 5 9.00 Rupp, Martha, Kirchpfad 6 8 9.30 Klinik, aa, 8 10.00 Walter, Regina, U 5, 11„ e Witecka, Bertha, Meerwiesenstraße 42. F Kramatorium 5 Fuchs, Berta, Feudenheim, Hauptstraße 4 11.00 Friedhof Käfertal Kohler, Martha, Gewerb straße: 10.30 Keltz, Louise, Sgiegelfabrik 312 11.00 Friedhof Neckarau Meier, Ida, Steubenstraße 888 8 10.30 Kühn, Katharina, Sandhofen, Altersheim 11.00 Friedhof Seckenheim Brunner, Ursula, Talstraße 3 5 10.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Jung und elastisch bleiben sichert Erfolg im Leben. Millio- nen kennen und schätzen die hervorragende Kraft der ge- ruchlosen Sanhelios-Knoblauch- Tropfen und bleiben frei von Kreislaufstörungen, Axterien- Verkalkung und Bluthochdruck. Rheingold-Drog. Karl Schmitz, Mannheim-Käfertal-Ssüd es selbst spuren. Schlüpfen Sie doch mal 5 hinein. Thalysia- 5. 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Oktober 1935 DREI-LANDER. SEITE Selte 11 UMS CHAU IN BADEN. WU RTTEM BERG Türkenlouis auf Silbermünze Die Münze von Karlsruhe prägt zur Zeit 200 000 Gedenkmunzen zum Nennwert von 5 Mark, die Anfang November in den Verkehr kommen werden. Die Wertseite zeigt in der Mitte den Bundesadler vor dem Umriß des ehemaligen marłk gräflichen Residenaschlosses in Rastatt, die Schauseite das Brustbild des Marcgrafen Ludwig Wilhelm von Baden, bekannt als„Tür- kenlouis“, dessen 300. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wurde. Die Randbeschriftung lau- tet: Schild des Reiches. Der Entuurf der Münze stammt von dem Bildhauer und Grabeur Karl. Föll, Pforzkeim. dpa-Bild Fluorprotest an falsche Adresse Rheinfelden/ Baden. Zu der Ankündigung der Schweizer Bundesregierung, sie werde gegebenenfalls wegen der von der Klumi- niumindustrie in Badisch-Rheinfelden an- gerichteten Fluorschäden in Bonn diploma- tische Schritte unternehmen, erklären kom- munale Instanzen der deutschen Grenzstadt, der eidgenössische Protest sei an die falsche Adresse gerichtet. Bei den Rheinfelder Aluminiumproduktionsstätten handelt es sich um das Tochterunternehmen des Schwei- zer Aluminiumkonzerns, dessen Zentrale sich in Chippis(Schweiz) befindet. Das Kapital des Filialbetriebs àm deutschen Hochrhein- ufer sei fast, ausschließlich in Schweizer Hand, ebenso seien die maßgebenden Posten von Schweizer Staatsangehöriger besetzt. Neue Zollvorschriften Lörrach., Die deutschen Zollbehörden an der Schweizer Grenze haben erneut darauf hingewiesen, daß am 1. November die vom Bundesfianzmihisterium verfügten neuen Arifteir kür gen großen Reisever- rat kreten, Von diesem Zeitpunkt an sind im großen Reiseverkehr keinerlei Freimengen mehr gestattet. Die bisher ab- gabefreien Kleinwarenmengen an Caffee, Tabak und Teeè müssen bei der Einreise in das Bundesgebiet zur Verzollung vorgelegt werden. Die Vergünstigungen im kleinen Grenzverkehr ändern sich dagegen nicht. Die am kleinen Grenzverkehr teilnahmeberech- tigten Personen dürfen auch weiterhin monatlich 250 Gramm Kaffee, 100 Gramm Tee und wöchentlich zwanzig Zigaretten oder fünf Zigarren beziehungsweise zehn Stum- pen oder vierzig Gramm Rauchtabak ab- gabefrei einführen. Butter enthielt zu wenig Fett Sigmaringen. Zwei Angestellte der hohen- zollerischen Milchzentrale in Sigmaringen, unter deren Dienstaufsicht Butter mit zu wenig Fett- und zu viel Wassergehalt her- gestellt wurde, sind vom Sigmaringer Amts- gericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Hechingen zu Geldstrafen verurteilt worden. Für Gemeinderatsverfassung Heilbronn. Der Heilbronner Gemeinderat hat sich in einer Abstimmung über die künf- tige Gemeindeverfassung der Stadt einstim- mig für die Gemeinderatsverfassung ent- schieden. Oberbürgermeister Paul Meyle hoffte, daß der Heilbronner Beschluß für andere Gemeinden des Landes als Vorbild dienen möge. Er bedauere, daß nach der neuen Gemeindeordnung des Landes zwi- schen drei verschiedenen Möglichkeiten der Gemeindeverfassung gewählt werden könne. Ausschuß für das Lehrergesetz Stuttgart. Die von der Landesregierung eingesetzte Kommission zur Prüfung des Gesetzentwurfs über die Ausbildung der Volksschullehrer hat sich nach einer Mittei- lung des Staatsministeriums konstituiert und Präsident Dr. Löffler, Stuttgart, zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Die Kommission wird sich unter anderem über den Stand des Leh- kerbildungswesens in anderen Bundeslän- dern, über die Dauer und den Umfang der Ausbildung sowie über das Verhältnis der Wissenschaftlichen Ausbildung äußern und untersuchen, ob eine Universitätsausbildung oder hochschulmäßige Ausbildung zu empfehlen ist. Auch die Frage des inneren Aufbaus der pädagogischen Aka- demien und ihrer Verfassung wird von der ommisison geprüft. n und berufspraktischen Roboter hören auf Pfiff und spielen Mühle Kongreß der Erfinder der Elektronengehirne/ Automaten als Helfer der Industrie Darmstadt. Mehr als 500 Mathematiker und Techniker aus aller Welt waren zur Fachtagung„Elektronische Rechenmaschinen und Informations verarbeitung“, der ersten dieser Art in Europa, nach Parmstadt ge- kommen; unter ihnen die berühmtesten Ka- pazitäten wie Konrad Zuse— er hat die ersten Zifferrechenautomaten gebaut, die in Deutschland in Betrieb genommen wurden — und die beiden Amerikaner Professor H. H. Aiken— Darmstadter Ehrendoktor— aus Cambridge/ Massachussetts(in seinem Insti- tut an der Harvard- Universität existieren schon Pläne für ein„automatisches Wörter- buch“, in das man 2. B. Worte in englischer Sprache hineingibt, um sie in eine beliebige andere Sprache übersetzen zu lassen) und Professor H. H. Goldstine vom Institute for Advanced Study in Princeton, der For- schungsstätte Albert Einsteins. Die Techni- sche Hochschule Darmstadt bot wohl die passendste Umgebung für solch illustre Ver- sammlung; denn im Institut von Professor Walther ist gegenwärtig einer der modern- sten elektronischen Rechenautomaten Euro- Pas im Bau, der noch in diesem Winter fer- tiggestellt werden soll. „Wir hatten schon zahlreiche Tagungen in Darmstadt, aber so viele gescheite Leute hat, so glaube ich, dieser Saal noch nicht auf einmal gesehen“, mit diesen Worten be- grüßte der Darmstadter Oberbürgermeister die Wissenschaftler. Ebenso mag auch die Hochschule noch kaum eine derart intensive Arbeitstagung erlebt haben. Drei Tage lang eilten die 500 Teilnehmer von Hörsaal 2u Hörsaal; geradezu hungrig nach neuem Wis- sen lauschten sie den 60 Vorträgen, die mit seltener Leidenschaft diskutiert wurden. Schließlich hatten die Wissenschaftler hier erstmals Gelegenheit zu erfahren, was wäh- rend der letzten zehn Jahre auf dem Gebiet der Elektronengehirne in aller Welt gelei- stet wurde. Ein völlig neuer Zweig der Tech- nik enthüllte hier seine Wunder, die künf- tig unser ganzes Weltbild umformen werden; denn die Vervollkommnung der Elektronen- Automaten dürfte in Zukunft noch entschei- dender alle Lebensbereiche beeinflussen als es beispielsweise die Nutzung der Atom- energie tun kann. Und die in Darmstadt versammelten Mathematiker und Techni- ker sind die Pioniere dieser Entwicklung der Automatisierung unseres Lebens, die noch am Anfang steht. Eine besonders erstaunliche Erkenntnis hat sich im Verlaufe der Tagung aufgedrängt: die Mathematik, die Jahrzehnte hindurch zu einer Hilfs wissenschaft zu erstarren schien, hat sich wieder mit der Technik und den Na- Vielfach noch zufällig und planlos Kritik am Fernsehprogramm/ Sendeturm bis Ende Dezember fertig Stuttgart. Der Fernsehturm auf dem Ho- hen Bopser bei Stuttgart wird bis Ende die- ses Jahres endgültig ausgebaut sein. Wie Intendant Dr. Fritz Eberhard am Freitag in einer Sitzung des Rundfunkrats des Süd- deutschen Rundfunks mitteilte, wird der Turm dann Anfang Januar für das Publikum zugänglich sein. Mit der Ausstrahlung der Fernsehsendungen wird heute begonnen, Wie wir bereits meldeten. Nach den Angaben von Dr. Eberhard gibt es zur Zeit im Bereich des Süddeutschen Rundfunks 14 000 Fernseh- teilnehmer. Der Süddeutsche Rundfunk Hoffe, daß nach Aufnahme der Sendungen über dem Fernsehturm diese Zahl sprung- haft in die Höhe gehe. Bisher sei in einigen Gebieten des Landes noch gar kein Empfang möglich gewesen. Der Vorsitzende des Fernsehausschusses des Rundfunkrates, Oberkirchenrat Dr. Man- fred Müller, betonte in seinem Ausschuß bericht, daß die Qualität des deutschen Fern- Schprogramms noch zu wünschen übrig lasse. Bei vielen Sendungen habe man den Ein- druck der„Zufälligkeit und Planlosigkeit“. Gelegentlich seien auch ausgesprochene„Nie- ten“ darunter. Die Arbeit der Fernsehabtei- lung des Süddeutschen Rundfunks, die etwa 9 Prozent des deutschen Fernsehprogramms bestreitet, werde vom Ausschuß im allgemei- nen begrüßt, sagte Dr. Müller, Zum Teil Würden sehr gute Leistungen geboten, Vor Allem im Rahmen des ernsthaften Fernseh- spiels werde Erfreuliches gezeigt, Die Fern- sehabteilung des Süddeutschen Rundfunks sollte gerade auf dieses Gebiet ein Schwer- gewicht ihrer Arbeit legen. Kritisiert wur- den die Film- und Jugendsendungen des deutschen Fernsehens. Es wurde angeregt, daß sich der Rundfunkrat einmal in einer besonderen Sitzung mit diesem Problem be- schäftige. 0 Zum Mitglied im Fernsehprogrammbeirat der neugebildeten Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Rundfunkansalten wurde vom Rundfunkrat Oberkirchenrat Dr. Man- fred Müller gewählt. tur wissenschaften eng verbunden, von denen sie sich seit Gauß immer mehr entfernt hatte. Wie weit sie bereits in Gestalt der Elek- tronengehirne von den Arbeitsprozessen in Industrie und Wirtschaft Besitz ergriffen hat, zeigte in den Räumen der Darmstädter TH eine Ausstellung über die Anwendungsmög- lichkeiten der Rechenautomaten. Maschinen — die beispielsweise eine Million Multipli- kationen mit zwei zehnstelligen Zahlen in einer Stunde spielend bewältigen oder in einer acht millionstel Sekunde 4096 Zahlen von je vierzig Ziffern verarbeiten- rechnen Bilanzen aus, erledigen die Fabrikations- oder Investitionsplanung und ihre Ueber- wachung, Lohn- und Betriebsabrechnung. Sparkonten und Depotbuchhaltung, über- Wachen Flug- und Fahrpläne, sagen das Wet⸗ ter voraus oder kontrollieren sozusagen vom Schreibtisch aus große Lager, deren Bestände sie zu jeder Minute genau angeben können. Ein„gelehriger“ Automat wurde, wie Dr.“ Heinz Zemanek(Wien) mitteilte, an der Tech- nischen Hochschule in Wien gebaut. Er rea- giere auf Druck, Licht ind Ton, die Maschine könne sogar lernen, daß sie auf ein Pfeif- signal eine bestimmte Schwenkung zu ma- chen habe. Es gebe auch eine elektrische Ma- schine, die automatisch musikalische Ton- folgen erzeugen können,„also als Komponist tätig ist und so etwas wie Phantasie hat.“ Eine deutsche Firma hat ein elektroni- sches Mühlespiel entwickelt. Mensch und Ma- schine sind die Spielpartner, das verblüffende Ergebnis: die Maschine unterliegt nie, mit noch so raffinierten Zügen bringt es der Mensch höchstens bis zum unentschieden. In Amerika, wo die Entwicklung der Elek- tronengehirne am weitesten fortgeschritten ist, machen die Automaten in der Industrie bereits Hunderttausende von Arbeitsstunden Überflüssig. In Europa hingegen stehen die Rechenmaschinen hauptsächlich in wissen- schaftlichen Instituten, wo sie für die For- schung komplizierteste mathematische Ope- rationen übernehmen, die das menschliche Gehirn in Jahren nicht bewältigen könnte. roe. Spielraum für pädagogische Pioniere Professor Fechner:„Auch Privatschulen sind öffentliche Schulen Stuttgart.„Der Begriff der Privatschule ist innerhalb der rechts- und sozialstaat- lichen Demokratie überholt“, erklärte der Tübinger Rechtslehrer Professor Dr. Dr. Erich Fechner am Freitag anläßlich der Bun- deshauptversammlung des Verbandes deut- scher Privatschulen in Stuttgart. In der neuen Staatsform, wie sie die Bundesrepu- blik darstelle, stehen sich nach Ansicht Fech- ners nicht mehr staatliche und private, son- dern öffentliche und personale Kräfte gegen- über, wobei der selbstverantwortliche Ein- zelne und das dem Einzelnen verantwort- liche Ganze um Ueberwindung alter Gegen- Sätes bemüht seien, Das habe auf dem pada- gogischen Gebiet darin seinen Ausdruck ge- kunden, daß der Staat auf den Schulmonis- mus verzichte und aus eigenem Willensent- schluß die schöpferische, der Allgemeinheit Der Herr Ober ist keine Serviermaschine Sechste Bundesfachschau für das Hotel- und Gaststättengewerbe eröffnet Stuttgart.„Behandeln Sie das Dienstper- sonal in Hotels und Gaststätten als gleich- wertig Menschen, geben Sie dem Kellner oder der Kellnerin auch einmal die Hand“. Mit dieser Mahnung an slle Gäste von Hotels und Gaststätten eröffnete der stell- vertretende Ministerpräsident von Baden- Württemberg, Wirtschaftsminister Dr. Her- mann Veit, am Freitag in Stuttgart die sechste Bundesfachschau für das Hotel- und Gaststättengewerbe. In der ungenügenden menschlichen Würdigung des Personals, sagte der Minister, liege der Grund für die all- gemeine Abwanderung aus den dienenden Berufen. Das menschliche in den Beziehun- gen zum dienenden Personal zu fördern, die- ses Anliegen sollte an der Spitze aller Probleme des Hotel- und Gaststätten- gewerbes stehen. Dr. Veit würdigte die Bei- träge des Hotel- und Gaststättengewerbes für den Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft. Der große Personalmangel in den Hotels und Gaststätten müsse durch die Moderni- sierung der Betriebe ausgeglichen werden, sagte der Präsident des Hotel- und Gast- stättenverbandes, Willy Pauly. Dafür brauch- ten vor allem die kleineren und mittleren Betriebe, die schwer um ihre Existenz zu ringen hätten, billige Kredite. Auch Erleich- terungen in der Steuer und in der Hand- habung des Lastenausgleichs müßten den rund 150 000 westdeutschen Hotel- und Gast- stätten gewährt werden, die im letzten Jahr für 840 Millionen Mark Devisen eingebracht hätten. In der Frage des Gaststättenrechts kämpfte der Verband unentwegt für die Einführung der Sach- und Fachkundeprü- fung weiter. Die Preise in den Gaststätten hätten mit den Betriebskosten nicht Schritt gehalten, Pauly dankte der Stadt Stuttgart, daß sie als erste deutsche Großstadt die Ge- meindetränkesteuer abgeschafft hat. Die vollmechanisierte Großküche und der magnetische Seifen- und Rasierpinselhalter, die neu konstruſerte Espressomaschine und die kochfertige Suppe im Paket sind charak- teristisch für die Größenordnungen des An- gebots auf der sechsten Bundesfachschau für das Hotel? und Gaststättengewerbe in Stutt- gart. An der vom 28. Oktober bis 6. November ge6ftneten Messe Beteiligen sich mehr als 400 Firmen. Weil die kleine verpflichtete Privatschule bejahe. Privat- schulen seien aus dieser Einstellung heraus im gewissen Sinne zu öffentlichen Schulen geworden. Naturrechtliche und geschichtliche Rechtfertigungen für die Existenz der Pri- vatschulen sind nach Fechner sekundär. Für Privatschulen, die sich gegenüber der Ge- samtheit abschließen, sei heute in der Bun- desrepublik kein Platz. Andererseits ergebe sich aus dem neuen Ergänzungsverhältnis eine Anwartschaft der Privatschulen auf staatliche Subventionen. Der neugewählte erste Vorsitzende des Verbandes, Dr. Eugen Tenhof, Konstanz, setzte sich dafür ein, daß die im Grund- gesetz im Prinzip anerkannte Gleichwertig- keit der Privatschule mit der Staatsschule durch die Schaffung neuzeitlicher Privat- schulgesetze in allen Bundesländern voll zum Ausdruck gelange. Kultusminister Wilhelm Simpfendörfer, der die 250 Delegierten des Verbandes aus dem Bundesgebiet und Westberlin begrüßte, gab bekannt, daß der Entwurf zum baden- württembergischen Privatschulgesetz am Freitag dem Kabinett zugestellt worden sei. Der Staat ist gut beraten, sagte Simpfen- dörfer, wenn er einen freien Spielraum für die privaten Interessen, das heißt in diesem Zusammenhang für seine pädagogischen Pioniere schafft. Da die Privatschule den Staat entlaste, entstehe für diesen auch eine Unterstützungspflicht. Daniela weinte Unmenschlicher Vater prügelte uneheliches Kind seiner Frau zu Tode Zweibrücken. Vor dem Zweibrücker Schwurgericht begann der Prozeß gegen den 26 jährigen Maurer Günther A. aus Band- stuhl, der von der Staatsanwaltschaft des Mordes an der zweijährigen, unehelichen Tochter Daniela seiner Ehefrau beschuldigt Wird. Der Maurer hatte, wie die Beweisauf- Kulturhennen auf Eiern Darmstadt. Für fünf Künstlerhäuser und Atelier wohnungen wurde Kürzlich in Darm- stadt das Richtfest gefeiert. Der Darmstädter Oberbürgermeister Dr. Ludwig Engel sagte, um der Tradition der im Jahre 1901 vom letzten Großherzog gegründeten Darmstädter Künstlerkolonie zu folgen, hätten sich die Bürger der Stadt zu einem Verein Darm- Städter Künstlerkolonie und einer Vereini- Sung der Förderer der Künstler zusammen- geschlossen. Weitere Künstlerhäuser seien geplant. Intendant Gustav Rudolf Sellner, der eines der neuen Häuser auf der Rosen- höhe bezieht, erklärte im Namen des„Ver- eins der Beglückten“, so etwas gebe es nur in Darmstadt. Allerdings knüpfe die Stadt Wohl auch gewisse Erwartungen an dieses Entgegenkommen. Sellner meinte schmun- zelnd, er und wohl auch die anderen Künst- ler fühlten sich in gewissem Sinne wie kul- turelle Hennen, die man auf Eier angesetzt habe. nahme bisher ergab, das Kind von den Pfle- geeltern, bei denen es untergebracht war, zu einem Spaziergang abgeholt. Dabei will er das Kind, wie er sagte, mehrmals geschlagen haben, weil es nicht zu weinen aufhörte. An- schließend habe er das Kind tragen müssen. Dabei habe er das Gleichgewicht verloren und sei gegen eine Zaun gefallen. Tatzeugen erklärten jedoch, daß der Rabenvater àuf einem Feldweg bei Landstuhl das Mädchen mehrmals gegen einen Zaun geschlagen habe, so daß es nicht mehr weinen, sondern nur noch habe röcheln können. Der Angeklagte hatte anschließend das Kind bei den Pflegeeltern entkleidet und un- ter dem Vorwand, es sei vom weiten Laufen müde, sofort ins Bett gelegt. Am folgenden Tag starb es in einem Krankenhaus an den Folgen von Rippenbrüchen und schweren in- neren Verletzungen. Der Landstuhler Arzt, der das Kind in die Klinik eingewiesen hatte, Sagte aus, daß die Augen des Mädchens bei der Untersuchung nicht mehr menschlich ge- blickt hätten. Die Pflegemutter bestätigte, daß der Stiefvater das Kind oft so geschla- gen habe, daß es nicht mehr laufen konnte. Nach der Rückkehr vom Spaziergang habe das Mädchen wie bewußtlos im Bett gelegen und selbst sie nicht mehr erkannt A. erklärte vor Gericht, daß er während des Spaziergangs betrunken gewesen sei. Er selbst könne nicht erklären, Was in ihm vor- gegangen sei. BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Güterzug rast gegen Anhänger Zweibrücken. Ein schweres Unglück, bei dem ein 49 Jahre alter Maurer getötet wurde, hat sich am Freitag in Zweibrücken ereignet. Eine Zugmaschine mit zwei Anhängern hatte gerade einen Bahnübergang am Stadtrand passiert, als sich der letzte Anhänger löste, zurückrollte und quer auf den Gleisen stehen blieb. Als der Bahnwärter bemerkte, daß er wegen des Anhängers die Schranke nicht mehr schließen konnte, lief er dem bereits gemeldeten Güterzug entgegen. Seine Signale wurden vom Lokführer jedoch nicht be- merkt, so daß der Zug mit voller Geschwin- digkeit auf den Anhänger brauste. Dieser wurde herumgeschleudert und erfaßte den 5 F S des ist immer richtig Maurer, der mit seinem Moped gerade den Bahnübergang überqueren wollte. Er wurde noch etwa 20 Meter mitgeschleift und war sofort tot. Rätsel gelöst Betzdorf/ sieg. Beamte des Landeskrimi- nalamtes Koblenz haben nach dreimonatigen Ermittlungen das Rätsel der Westerwald- Toten gelöst, deren Skelette im Sommer bei Alsfeld im Westerwald von Pilzsuchern ent- deckt worden waren. Vier ehemalige Ge- stapo-Beamte wurden ausfindig gemacht, die zugaben, kurz nach dem Zusammenbruch acht Fremdarbeiter, sechs Männer und zwei Frauen wegen Plünderns erschossen zu ha- ben. Einer der Täter gab außerdem zu, einen jungen Russen erschossen zu haben, der un- ter dem Verdacht einer Gewalttat stand. Die Gestapobeamten, die inzwischen wieder auf freiem Fuß sind, behaupteten, daß schrift- liche Exękutionsbefehle vorgelegen hätten. Verbitterung in Althornbach Zweibrücken. Starke Verbitterung hat in Althornbach im Kreis Zweibrücken ein Schreiben der Bundesvermögensverwaltung in Landau ausgelöst, in dem der Gemeinde als Entschädigungspreis für ein 45 Hektar großes beschlagnahmtes Gelände 14 Pfennig je Quadratmeter angeboten werden. Die Ge- meindeverwaltung erklärte dazu, daß es sich bei dem schon 1651 zum Bau des kanadi- schen Flugplatzes Zweibrücken requirierten Gelände um erstklassiges Ackerland handele, das mehrere Meter tief keine Steine auf- Weise. Da sich die Gemeinde mit der von der Bundesvermägens verwaltung bewilligten Entschädigung bestenfalls nur zwölf Hektar neues Land kaufen könne, werde sie das An- gebot zurückweisen. 50 Familien verlieren Wohnung Bingen. Etwa 50 Familien verlieren durch den Bau der etwa 10 km langen Umgehungs- straße bei Bingen im Zuge der Bundes- straße 9, für die nunmehr das Planfeststel- lungsverfahren über die Stadtverwaltung Bingen und die Amtsverwaltung Binger- brück begonnen hat, ihre Wohnungen, Allein in Bingerbrück müssen die Schule und 14 andere Häuser, von denen 12 für Wohn- Zwecke benutzt werden, abgerissen werden. Der Bau der Umgehungsstraße wird etwa Zehn Millionen Mark kosten. Hubschrauber stürzte ab Pirmasens. Ein Hubschrauber der ameri- kanischen Armee, der an einer Uebung teil- genommen hatte, stürzte in der Nabe von Heltersberg im Landkreis Pirmasens aus geringer Höhe ab. Der Pilot erlitt leichte Verletzungen. Auch der Hubschrauber wurde nur leicht beschädigt. Die Ursache des Ab- sturzes ist noch nicht bekannt. neee emen Auf dem Fernsebhschirm Samstag, 29. Oktober 16.30 Jugendstunde 17.00 Im Fernseh-Zoo 17.15 Wer— was— wann? 19.00 Die Münchener Abendschau 19.00 Von Rhein, Main und Neckar 20.00 Zur Deutschen Weinwoche „1955er Auslese“ Weinprobe an der Waterkant anschl.: Pas Wort zum Sonntag Sonntag, 30. Oktober Der Internationale Frühschoppen Dreizehn Nationen am Start Weltmeisterschaften der Amateur- Reiter Der grüne Kakadu(Groteske von Arthur Schnitzler) Coppélia(Ballettphantasie von Leo Delibes) Wochenspiegel Montag. 31. Oktober Kinderstunde Wochenspiegel Vermißtensuchdienst Die Münchener Abendschau Der Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Martin Luther Dreyfuß lein Spielfilm) * 12.00 14.45 20.00 21.20 22.05 16.30 17.00 17.25 19.00 19.00 20.00 20.25 20.50 Wenn Sie en die Anschaffung eines neuen Rundfunk- oder Fernseh- Gerätes denken, sollte in jedem Fall die Frage noch der Quclität, der Betriebsjcherheit und vor alſem nach der fechnischen Vollkommenheit im Vordergrund ihrer Erwägungen stehen. BLAU PUNK T- Rundfunk- und Fernsehgeräte zeichnen sich durch den hohen Stand ihrer Technik, große getriebsicherheit und hierdurch bedingte lebensdauer sowie durch unöbertreffſiche Ton- schönheit dus. Alle Geräte der neuen Serie sind mit dem neuen BLAUFPUNKT-SUPER-HIOGH-FIDFELIUT V. Raumklangsystem ausgerüstet, das ihnen bisher unbekonnte, höchst naturgetreue Klangeigenschoffen sichert. Beratung öber Wahl und Teilzahlung in jedem guten Rundfunk- Fachgeschäft. che, li(ſ fe fe, ee BI. AU PUN KT 3 0 Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 29. Oktober 1955/ Nr. 20 Milchpreiserhöhung Auf viele Schultern verteilen (Sp) Ueber die Lage auf dem Lebens- Mmittelmarkt in der Bundesrepublik sagte am 28. Oktober ein Sprecher des Ernährungs- ministeriums, sie sei nicht beunruhigend. Bei Kartoffeln habe sich allerdings eine Verteuerung nicht vermeiden lassen; der Zentner werde in diesem Jahr um 1,50 DM höher als im vergangenen Herbst gehandelt. Bei Einkellerungskartoffeln müsse man mit 8,50 bis 10 DM je Zentner rechnen. Wie weiter erklärt wurde, werde ein Molkereiabgabepreis von 6 DM für ein Kilo Butter angestrebt, den man dann halten wolle. Für die Zeit vom 1. Juli bis zum 1. August würden Einfuhrlizenzen für 22 000 Tonnen Butter vergeben. Saison- unterschiede im Preis müsse man zum Win- ter hin jedesmal in Kauf nehmen. Im Not- fall könnten aber die Einfuhrschleusen je- der Zeit geöffnet werden. Bei Fleisch- und Wurstwaren bestünden, wie der Sprecher Sagte, keine Einfluß möglichkeiten. 0 In diesem Zusammenhang wird ein Rom- Promigvorschlag in der heißumstrittenen Frage der Preiserhöhung für Trinkmilch be- kannt, der von dem Scu-Abgeordneten Stücklen ausgearbeitet und von dem Vor- stand der CDU/CSU-Fraktion gebilligt Wurde. Er sieht vor, daß der Erzeugerpreis für Trinkmilch um vier Pf, der Verbrau- cherpreis aber nur um drei Pf erhöht wird. Gleichzeitig soll die Umsatzsteuer für Milch in der ersten Stufe für die Erzeuger und in der dritten Stufe für die Milchhändler weg- Fallen, so daß der Händler bei einem Liter Milch 1,02 Pf und bei einem halben Liter 0,6 Pf mehr bekommt, weil der höhere End- verkaufspreis durch den Fortfall der Umsatz- steuer ausgeglichen wird. Der Milchhandel soll dadurch imstande sein, bei einer verbes- Serten Ertragslage seine sanitären Anlagen zu modernisieren. In der CDU glaubt man, daß dieser Kompromiß sowohl den Bauern Als auch dem Milchhandel entgegenkommt und für den Verbraucher eine tragbare Be- lastung bedeutet, weil nebenher die ange- kündigte Senkung der Verbrauchssteuer für Zucker laufen soll. Die Minister Schäffer und Lübke sollen bereits einverstanden sein. Streit um Steuerer hebung Bereits im Juli hat das Bundeskabinett den Entwurf einer Einkommensteuer-Durch- Führungs verordnung(EStDVO) 1955 dem Bundesrat zur Entscheidung vorgelegt. Die Verordnung konnte jedoch bis heute noch nicht verabschiedet und in Kraft gesetzt werden, weil der Bundesrat wesentliche AZenderungsvorschläge machte. Dagegen be- * 20g die Bundesregierung Stellung. Die mei- sten Aenderungsvorschläge wurden abge- lehnt, die Länderkammern gebeten, der Ver- ordnung unter Berücksichtigung der vom Bundeskabinett dargelegten Gründe zuzu- stimmen. Der Bundesrat strebte eine Aenderung der Vorschriften über steuerbegünstigte Kapitalansammlungsverträge an. Er wollte auch die Steuerbegüistigung bei Ausgaben zur Förderung staatspolitischer Zwecke ein- geengt wissen. Diesen Vorschlägen hat die Bundesregierung nicht zugestimmt, weil nach ihrer Meinung eine steuerliche Förde- rung staatspolitischer Zwecke im Einzelfall auch über den vom Bundesrat vorgeschla- genen engen Rahmen hinaus gerechtfertigt sein könne. Hinsichtlich der steuerbegünstigten Ka- pitalansammlungsverträge wendet die Bun- desregierung ein, daß ja nicht immer und ewig nach Kapitalansammlung gerufen wer- den dürfe, wenn auf der anderen Seite ge- rade Kapitalansammlungen steuerlich ver- hindert würden. Einen weiteren Streitpunkt bilden die Rücklagen für Preisbewegungen. Der Bun- desrat wollte den sich damit befassenden Paragraphen 74 der Verordnung streichen; die Rücklagen für Preisbewegungen sollten mit besonderer Verordnung geregelt werden. Außerdem ist der Bundesrat der Meinung, daß ein einheitlicher Satz von 15 v. H. für Auffangen wesentlicher Preissteigerungen und dem vom Unternehmer selbst zu tragen- den Teil der Preissteigerung überhöht sei. Die Bundesregierung weist auf die Schwie- rigkeiten hin, die mit einer Staffelung des Prozentsatzes für Rohstoffe, Halb- und Fer- tigerzeugnisse verbunden wäre. Schließlich könnten die anteiligen Quoten untereinander oft nicht einwandfrei abgegrenzt werden. Die Bundesregierung stimmt mit dem Bundesrat darin überein, daß die Preis- steigerungsrücklage auch dann in voller Höhe zuzulassen sei, wenn die Wirtschafts- güter am Ende des Wirtschaftsjahres in der Steuerbilanz niedriger als mit den Anschaf- kungs- oder FHerstellungskosten bewertet worden sind. Diese Zustimmung gilt jedoch nur für den Fall eines Sinnkens der Börsen- oder Marktpreise(Wiederbeschaffungspreise) unter die Anschaffungskosten. Volle Zollfreiheit in 15 Jahren (dpa) Nach einer Uebergangsperiode von zehn bis fünfzehn Jahren sollen in West- europa alle Handelsbeschränkungen und Zölle fallen. Diesen Vorschlag machte der Ausschuß für den Gemeinsamen Markt der Brüsseler Sachverständigenkonferenz der Montan-Union. In einem Bericht behandelt der Ausschuß ferner das Problem einer Währungsunion der Länder der Montan- Union und die Frage, wie die Landwirt- schaftspolitix in diesen Staaten auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden kann. Argentinien sucht den Weg zum Wirtschaftswunder Peso-Ab wertung zur Entschleierung der Armut Ueberaus schwierige Aufgaben hat der neue provisorische— argentinische Staats- präsident, General Lonardi, zu bewälti- gen. Lonardi bleibt nichts anderes übrig, als die durch das Peron-Regime herbeigeführte Verarmung Argentiniens zu entblößen. Einen ersten und gewaltsamen Schritt auf diesem Wege hat Lonardi dadurch getan, daß der Wechselkurs der argentinischen Währung um etwa 20 v. H. abgewertet wurde. Da Argentinien bislang ein äußerst schwierig manipuliertes Währungssystem hatte, läßt sich diese Abwertung nur nach Durchschnit- ten berechnen.). Bisher notierte die Wäh- rungsparität des argentinischen Reso wie folgt: Es entsprachen 100 Peso US-Dollar DM für Basis-Exporte 20,00 84,00 für Präferenz-Exporte 13,333 56,00 für Basis-Importe 13,333 56,00 für Präferenz- Importe 20,00 84,00 Der Freikurs schwankte 7,16 34,62 Das gestaltete nun den argentinischen Außenhandel äußerst schwierig, denn die Einfuhr von Waren, die in sogenannten „Basis- Importen“ eingereiht war, mußte Wertmäßig irgendwie in Uebereinklang stehen mit dem Wert der Ausfuhren, die als „Präferenz- Exporte“ bezeichnet wurden. Umgekehrt war ein ähnlicher Uebereinklang zwischen Basis-Exporten und Präferenz- Importen nötig. Danebenher lief der freie Devisenverkehr. Für Schieber und sonst gewandte Leute lag nun die Möglichkeit vor, durch Jonglieren zwischen den verschiedenen Devisengruppen auf Kosten des Staates Ge- winne zu erzielen. Dort, wo sich nämlich wertmäßige Lücken herausbildeten, mußten die Differenzen aus der Staatskasse bestritten werden. Lonardi weiß, Argentinien steht der schwersten Wirtschaftskrise, die dieser Staat Während seiner Geschichte durchmachte, ge- genüber. Der General ist daher bestrebt, mit all diesen Dingen aufzuräumen. Sein Pro- Permanente Steuerreform ist unabdingbar Eine Milliarde DM„Manövrier masse! steht zur Verfügung Die Steuerreform müsse weitergeführt werden. Dem Bundesfinanz ministerium stünden— infolge Steuermehraufkommens — eine Manövriermasse von rund einer Milliarde DM jährlich dafür zur Verfügung. In einer zweiten Broschüre über Grundlagen und Möglichkeiten einer organischen Finanz- und Steuerreform stellt das„Institut Finan- zen und Steuern“ fest, daß eine Verein- fachung des Steuersystems, wie sie durch eine nachdrückliche Tarifreform bei der Ein- kommen- und Körperschaftsteuer bei gleich- zeitig weitgehendem Wegfall der Begünsti- gungen möglich gewesen wäre, nicht erreicht Worden ist. Auch eine Reform der Finanz- verfassung habe auf einen späteren Zeit- raum vertagt werden müssen. Nach wie vor sei die Aufgabe gestellt, einen wirtschafts- nahen Tarif zu schaffen, der in sich gleich- mäßig ist. Nur so werde es möglich sein, die Un- ebenheiten, die gerade durch den Tarif des Steuer- und Neuordnungsgesetzes 1954 in besonderer Schärfe auftreten, zu beseitigen. Darüber hinaus aber sei es von entscheiden- der Bedeutung für die Besteuerung, wie die Scheingewinne, die Abschreibungen und an- dere Fragen behandelt würden. Dem Staat dürfe nicht Gelegenheit gegeben werden, im Rahmen der Leistungsfähigkeitsbesteuerung Hktive Steuertatbestände zu schaffen, die nicht Ausdruck der Leistungsfähigkeit sind. Wenn behauptet werde, wegen des überhitz- ten Konjunkturklimas könnten unter keinen Umständen insbesondere die Einkommen- und Ertragssteuern gesenkt werden, so werde Hierbei der zwangs wirtschaftliche Charakter solcher Gedankengänge übersehen. Die Re- gierung müsse sich bewußt sein, daß Bei- träge zur Finanz- und Steuerreform auch von ihrer Seite geleistet werden müssen und daß, Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 13 u. 22 wenn sie das System der freien Marktwirt- schaft vertritt, das Instrument der Be- steuerung für wirtschaftspolitische Len- kungsmaßbßnahmen ihr— nicht— zur Verfü- gung steht. Der Staat habe ferner niemals die Aufgabe, in Zeiten wirtschaftlichen Auf- stieges überschüssige Kaufkraft durch Steu- ern abzuschöpfen oder zu binden. Wohl aber würden krisenverhütende Maßnahmen vor- bereitet werden müssen, und zwar bei der Wirtschaft selbst für diejenigen Zeiten, in denen die wirtschaftliche Lage weniger gün- Stig ist. Das„Institut Finanzen und Steuern“ ist eine finanzwirtschaftliche Forschungsstelle der unternehmerischen Wirtschaft. In der erwähnten Broschüre heißt es u. a., es stünden keine Steuersenkungen zur Diskus- sion, und auch von Konjunkturbeeinflussung könne nicht die Rede sein. Es handle sich lediglich darum, die leistungshemmenden Auswirkungen des Steuerwesens zu besei- tigen. Das sei deswegen nötig, weil auf steuerlichem Wege Verzerrungen herbei- geführt würden. Die Gestaltung der Kapital- verhältnisse der einzelnen Unternehmungen in den letzten Jahren sei durch das Anwach- sen immer höher werdender Kredite auf einer schmalen Eigenkapitalbasis gekenn- zeichnet, eine Entwicklung, deren Gefahren auf der Hand lägen. Ganz anders sei die Entwicklung der öffentlichen Finanzen: während die Wirtschaft und besonders die mittleren und kleineren Betriebe infolge der noch immer weit überhöhten Steuerlast gezwungen seien, sich zunehmend zu ver- schulden, stiegen allen pessimistischen Aus- sagen des Bundesfinanzministers zum Trotz die Steuereinnahmen unentwegt weiter. Um eine volle Abwehr gegen den Virus der Inflation zu erreichen, werde eine wirkliche Reform der Einkommen- und Körperschafts- steuer in Betracht kommen, die mit der Senkung von Staatsausgaben zu verbin- den sei. gramm ist, durch Mobilisierung aller Kräfte Leistung und Leistungsfähigkeit der argenti- nischen Wirtschaft zu erhöhen. Fachleute sprechen hier von Vermehrung der Produk- tion und der Produktivität.) Einem Sachverständigen-Bericht zufolge, den im Auftrag Lonardis Prof. Prebisch) erstattete, dürfte die argentinische Zahlungs- bilanz zum Jahresende ein Passivum von 186 Mill. Dollar aufweisen. Die kommerzielle und sonstige kurzfristige Verschuldung wird sich Ende 1955 auf 757 Millionen Dollar (rund 3,3 Milliarden DW) belaufen, wovon Allein 1956 260 Millionen Dollar fällig wer- den. Demgegenüber stehen Gold- und Devi- senreserven von nur 450 Mill. Dollar. Die innere Staatsschuld wird mit 75 Millarden Peso angegeben, von denen je rund 10 Mil- liarden auf Defizite aus Getreideoperationen der staatlichen Getreidehandelsstelle aus dem Verkehrswesen und aus der Finanzie- rung von Hypothekenoperationen der beiden letzten Jahre stammen. Die Gründe für die gegenwärtige Krise wird in der falsch angelegten Industrialisie- rungspolitik gesehen. Die Technisierung der Landwirtschaft sei vernachlässigt worden, ebenso der Ausbau der Erdölförderung und der Energieversorgung. Das dadurch entstan- dene Energie-Deflzit machte die Einfuhr teuren, devisenzehrenden Erdöls erforderlich. Ein weiterer Grund ist nach Ansicht Prof. Prebischs die überstürzte Repatriierungs- und Nationalisierungspolitik nach dem Zwei- ten Weltkrieg. Anstatt die damals 1,7 Md. Dollar betragende Devisenreserve zum Kauf von Maschinen und Kapitalgütern zu ver- wenden und das Auslandskapital durch gün- stige Bedingungen für den Kapitaldienst zu weiteren Investierungen anzuregen, repa- triierte Argentinien damals 764 Mill. Dollar langfristiger nicht drückender Anlagen oder Anleihen mit dem Effekt, daß heute kurz- kristig 757 Mill. Dollar geschuldet werden. Was Wunder, daß Lonerdi in einer Rund- funkansprache der Bevölkerung„eine Politik der Einfachheit, der Arbeit und des Opfers“ ankündigte. Diese Ankündigung kam etwas zu spät. Bekanntlich kann ja kein Staat bankrott gehen, nur seine Gläubiger. Lonardi wies in seiner Ansprache auf die inflationäre Zah- jungsmittelvermehrung ohne gleichzeitige Produktionserhöhung hin; seit 1945 habe sich der Zahlungsmittelumlauf um 500 Peso je Einwohner erhöht, während die Produktion je Einwohner um 3,5 v. H. gestiegen sei. Das Exportvolumen bezogen auf die Bevölke- bung, habe sich gleichzeitig um 50 v. H. ver- mindert. Der General versicherte, daß die Regierung entschlossene Maßnahmen zur Verringerung der Auslandsverschuldung, Be- kämpfung der Inflation, Wiederbelebung der Landwirtschaft, Abbau überflüssiger Ausga- ben sowie zur Normalisierung des Verkehrs und des Energiewesens treffen werde. Jedoch werde die Regierung vorsichtig vorgehen, um keine Arbeitslosigkeit zu schaffen. Die Rede Lonardis und der Bericht Profes- sor Prebischs hinterließen in argentinischen Wirtschaftskreisen den Eindruck schonungs- loser Offenheit. Man weist jedoch darauf hin, daß die Wirtschaftsprobleme Argenti- niens bei einer künftig sachverständigen Wirtschaftspolitik und unter geschickter Ein- schaltung der privaten Initiative keineswegs unlösbar seien, wenn es gelinge, größhere Mittel vor allem zur Hebung der Produkti- vität zu mobilisieren; eine tatkräftige Kre- dithilfe des Auslands sei dabei erforderlich. Im Verfolg dieses Programms hat die argentinische Zentralbank in der Nacht zum 28. Oktober bekanntgegeben, daß für den Kapitalverkehr und einige Handelsoperatio- nen ein Devisenfreimarkt eingeführt würde. Dieser Schritt wird als erste Etappe zur völ- ligen Freigabe des Devisenmarktes bezeich- net. Grundsätzlich sollen die wichtigsten, in einer Liste zusammengefaßgten Exportpro- ) Prebisch ist argentinischer Nationalökonom, Sekretär der UNO-Wirtschaftskommission für Lateinamerika(CEBAL) und früherer argentini- scher Notenbankpräsident. dukte zum Einheitskurs von 18 Pesos je US- Dollar exportiert und abgerechnet werden. Die nicht in der Liste aufgeführten Produkte können zum Freimarktkurs exportiert wer- den. Auf gewisse Erzeugnisse wird eine Ex- portabgabe erhoben. Bereits bewilligte Ein- fuhrgenehmigungen behalten ihre Gültigkeit, doch müssen die Importeure die durch die Abwertung bedingte Kursdifferenz in Pesos nachbezahlen. Abgaben und Nachzahlungen werden einem Fonds zwecks Preisausgleich kür die durch die Abwertung entstehenden Preissteigerungen lebensnotwendiger Im- portwaren zugeführt. Dem gleichen Fonds fließen Erträge einer Sondersteuer zu, mit der künftig importierte Kraftfahrzeuge be- legt werden. Die Einfuhr von Autoersatztei- len, Maschinenersatzteilen und einigen Mo- toren ist ab sofort nicht mehr genehmigungs- pflichtig. Für Investitionen ausländischer Kapital- geber in Argentinien wird ab sofort völlige Freizügigkeit eingeführt. Gewinne aus aus- ländischen Investitionen in Argentinien dür- fen rückwirkend mit dem 30. Juni 1955 transferiert werden. Gewinne, die von der Peron-Regierung seit Jahren eingefroren worden sind, sollen in Etappen freigegeben werden, sobald es die Umstände gestatten. Neben der Abwertung des Peso plant die argentinische Regierung handelspolitische Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarproduk- tivität und zur Belebung der Ausfuhr. Im Außenhandel strebt Lonardi, bzw. die argentinische Notenbank statt gegenseitiger Pilateraler) Verrechnungsweise Multilatera- lität(Vielseitigkeit des Zahlungsverkehres) an, wobei nach dem Beispiel des deutsch- brasilienischen Handelsvertrages vorgegan- gen werden soll, der Holland und Groß- britannien einbezieht. Außerdem soll Argen tinien allmählich in das System der europä- ischen Zahlungsunion eingeschaltet werden. Der staatliche Dirigismus wird zunächst auf dem Gebiet der Preiskontrolle abgebaut. Die Inflation wird durch Beseitigung des Defizits des argentinischen Exportmonopols (CAP)), durch Heranziehung der Reserven der Pensionskassen zur Finanzierung der Hypotheken und durch Förderung der Spar- tätigkeit bekämpft. Bis zur Besserung der Devisenlage Argentiniens sollen die Ein- fuhren scharf kontrolliert werden. Ueber den amtlichen Markt dürfen nur Rohstoffe, Brennstoffe und Ersatzteile eingeführt wer- den. Die Einfuhr von Kapitalgütern ist von geringen Ausnahmen abgesehen— vorerst nur über den Freimarkt gestattet. Lohn- erhöhungen sollen auf die dringendst not- wendigen Fälle beschränkt werden. Mit Hilfe von Auslandskapital und Auslandsanleihen soll das Verkehrswesen erneuert, die Ener- gie wirtschaft ausgebaut und die Erdölförde- rung gesteigert werden. Größter Wert wird auf ausländische Kapitalinvestitionen in Argentinien gelegt. Die argentinische Regierung hofft, mit Hilfe dieser Maßnahmen und mit Unter- stützung des Auslandes die Wirtschaftskrise rasch überwinden zu können. Pünktchen e Berufsjubiläen: Dipl.-Ing. Carl Reuther Nachwuchs förderung heißt bei dem Fami. lienunternehmen Bopp& Reuther, von der Pike auf lernen und in den Betrieb hinein. wachsen. So kam es, daß der 1906 geborene Sohn des Kommerzienrates Dr. h. e. Carl Her. mann Reuther, der Diplomingenieur Carl Reu- tker, nach Beendigung seiner Studien in Zürich und München(im Jahre 1930) sich zunächst mit den weltweiten ausländischen Absatzmärkten des väterlichen Unternehmens, der Armaturen und Meſßgerätefabrik Bopp& Reuther Gmb, Mannheim- Waldhof, vertraut zu machen hatte. Diese Reisetätigkeit führte ihn in alle Erd- teile und erwies sich als ausgezeichnete Vor. schule für seine spätere Tätigkeit als Ge. sckäftsfuhrer. Daruber verlor Diplomingenieur Carl Reuther nicht die enge Verbundenheit mit seiner Heimatstadt Mannkeim. Heute, da er die Funktion eines Mitinkabers und Geschäftsfüß. rers der Firma Bopp& Reuther bekleidet, übt er nebenbei auch seit Jahren das Amt des Vor- sitzenden in der Gesellschaft der Freunde des Nationaltheaters aus. Großes Verständnis, u Vorliebe für die schönen Künste bilden näm-. lick einen wesentlichen Charakterzug dieses ge- schũftstüchtigen Mannes, der übrigens von sei. nen Mitarbeitern vor allem deswegen so ge. schätzt wird, weil er ein warmes, sozialen und menschlichen Belangen stets aufgeschlos. senes Herz hat. Seit 1948 ist Carl Reuther Mitglied des Hauptvorstandes des Vereins Deutscher Ma- schinenbau- Anstalten(VDMA). Als Vorsitzen- der der Fackge meinschaft Armaturen im VDMA und als Leiter des Produktionsgebietes Arma- turenbau in der Firma Bopp& Reuther sieht Carl Reuther seine Lebensaufgabe in der ste- ten Weiterentwichlung dieses wichtigen Indu- striezweiges, der in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Am 1. November 1955 kann Carl Reuther auf 25jährige Tätigkeit in dem väterlichen Unternehmen zurücleblicken. Daß dieses heute mit über 3000 Beschäftigten zu den führenden Unternehmen der Branche zählt, ist nicht zu- letzt sein Verdienst. Dr. Renzo Giulini Am I. November 1955 wird Dr. Renzo Giulin duf eine 25 jährige Zugehörigkeit zum Familien-. unternehmen Gebrüder Giulini Gmb, Lud- wigs hafen, zurüchblickhen können. Der Jubilar, geschäfts führender Gesellschafter dieses be- ſcanmnten Chemiewerkes, vollendete im vergan- genen Jahr sein 70. Lebensjahr. Nach chemischen und elektrotechniscken Studien in Karlsruhe und München beschüf⸗ tigte sich der Jubilar mit sozialen und wirt- schaftlichen Fragen noch an der Technischen Hochschule in Charlottenburg. Nack ausgedehn- ten Reisen in Europa und Nordamerika erhielt der junge Doktor bei der Norddeutschen Affi. nerie als Betriebsleiter der Edelmetallhütte und Elektrolyse seine erste Stellung, wo er insbesondere die Energiewirtschaft des Werkes nach modernen Gesichtspunkten ausgestaltete. Nach dem ersten Weltkrieg übernahm er die Leitung der Kupferhütte des Hochofenwerbes Lübeck, das lange Jahre sein Arbeitsgebiet werden sollte. Der Ausbau einer chlorierenden Röstung zur Gewinnung phosphorfreien Eisens, eine neue Kupfer-Elektrolyse unter Verwen- dung der Abfallenergie der Hochöfen und eine Sulfatanlage zählen zu den wichtigsten Statio⸗ nen seines dortigen Wirkens. Dr. Renzo Giulini gehört den Aufsichtsräten der Duisburger Kupferkhütte und des Hoch- ofenwerkes Lübeck sowie dem Verwaltungsrat der Gesellschaft Deutscher Metallhütten- und Bergleute an. In jugendlicher Frische hat er sein lebhaftes Interesse fur alle Fortschritte auf den inm seit Jahrzehnten vertrauten Fach- gebieten Chemie, Elektrometallurgie und Ener- gie wirtschaft aufrechterhalten. Im Jahre 19320 übernahm Dr. Reno Giulini die technische Leitung der naßmetallurgischen und chemischen Betriebe sowie der Energie- wirtschaft im Mundenhkeimer Familienunter- nehmen. Er kat in den Folgejahren, insbeson- dere auch während des zweiten Weltkrieges, mit seinem technischen Stab zahlreiche Ver- fakrensverbesserungen ein- und durchführen können, die schließlich eine Verdreifachung der Produktion ergaben. In den schweren Jahren des Miederaufbaues hat er sich unschätzbare Verdienste um dieses Werl erworben. K URZ NACHRICHTEN Ueber 50 000 Fernsehapparate abgesetzt meldet die Fachabteilung Rundfunk und Fern- sehen des Zentralverbandes elektrotechnischer Industrie als September-Ergebnis. Auch der Oktober-Absatz habe sich günstig entwickelt. Der Verkauf der für 1955 erwarteten Produk- tion von 300 000 Fernsehgeräten dürfte keine Schwierigkeiten bereiten da alle Anzeichen darauf hindeuten, daß das Weihnachtsgeschäft einen weiteren Aufschwung bringt. Handelsabkommen mit Kolumbien (VWD) Zwischen der deutschen Botschaft in Bogota und der kolumbianischen Regierung ist eine Verlängerung des deutsch-kolumbiani- schen Handelsabkommens um drei Monate bis zum 27. Dezember 1955 vereinbart worden. Der kolumbianischen Regierung wurde von deut- scher Seite zugestanden, daß sie im Falle eines kolumbianischen Passivsaldos von 5 Mill. US- Dollar im Laufe dieses Zeitraumes ihre Lizenz- erteilung entsprechend einschränken kann. Kolumbianischen Wünschen, in einem solchen Fall einen Zahlungsstop vorzunehmen, wurde von deutscher Seite nicht entsprochen. Nur keine falsche Bescheidenheit (Ap) Das Gesamtvermögen der amerikani- schen Ford- Werke belief sich nach der àm 27. Oktober bei den Steuerbehörden des Staates Massachusetts hinterlegten Jahresbilanz für 1954 am Ende des Jahres auf 2,09 Md. Poller (8,77 Md. DW). Das Barvermögen wurde mit 521,9 Mill. Dollar(2,19 Md. DM) angegeben. Vier Md. DM versicherungsbestand verzeichnet die Allianz Lebensversicherungs- AG. Das Neugeschäft der Allianz Lebensver- sicherungs-Ad lag in den ersten 9 Monaten dieses Jahres um 20 v. H. über dem Neuzugang im selben Zeitraum des Vorjahres und betrug im dritten Quartal allein 200 Mill. DM. Der Ende 1954 mit 3,75 Md. DM Versicherungs- summe ausgewiesene Bestand hat sich dem- gemäß erhöht; die gesamten Deckungsmittel sind auf über eine Milliarde DM angewachsen. — 5 L lber aud, taaue cas Kr Ne,. 8 Ae Wie machen das Meiers bloß? Wo kommt da nur dauernd die herrliche Musik her? Das steht doch gor nicht im Programm? Ganz einfach! Ein EFI FON mit eigenem fFrogtammwöhler erföllt jederzeit alle Wünsche. Ein Druck duf den pro- grammwähler- und pausenlos können Sie na Lieblingsmelodien in höchster Vollendung hören. ch Belieben 4 Stunden lang Ihre 9 1 — 1 ichtet. lassen Sie sich heufe noch TEFIFON, das einzige Rœcdiogerät der Welt mit eingebaufem Heimsender und eige- nem Progrommwöhler in den TEFI. e oder Ausstellungen vor- Uhren Efe 35 UKW. Spitzensuper, 4 plastofon- Lauf- sprecher, gesteuerter 3. D- Jon, 23 Kreise, eingebauter Heimsender und eigener Progrommwähler. Ein 4. 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Der Weg von der kleinen Hofbank des 1 Bayreuth zur Hausbank des Freistaates Bayern mit 29 Niederlassungen, das Wachs- 14 1806 aus preußische in bayerische Hände 250/ Samstag, 29. Oktober 1955 N 8 a f 175 Jahre Bayerische Staatsbank Von der Hofbank bis zum weltweiten Bankinstitut (nd) Wenn die„Bayerische Staatsbank in jährigen Bestehens feiern kann, so haben ihre 2272 Mitarbeiter besonderen Anlaß, je- nes Buchhalters und jenes Lehrlings zu ge- denken, die im Jahre 1780 die erste„Beleg- der„Hochfürstlich Brandenburg- Markgrafen Karl Alexander von Ansbach- tums des Stammkapitals von 15000 Gulden zu gegenwärtig 40 Millionen DM und des banken behaupten. Seit Ende 1918 lautet die Firmenbezeich- nung„Bayerische Staatsbank“. Der Haupt- sitz wanderte 1920 von Nürnberg nach Mün- chen. In dieser Zeit wurde der Ausbau der Energieversorgung des Landes durch die Er- richtung von Wasserkraftwerken und Hoch- spannungsnetzen finanziert. 1933 wurde die Staatsbank Entschuldungsstelle für die Land- Wirtschaft, nachdem die fast ausschließliche Beanspruchung des Kapitalmarktes durch Mill. DM Ende 1954, die Entwicklung der Hanzsummen von 28 600 Gulden zu 1,3 Mil- jarden DM, dieser Weg spiegelt in seinen Wechselfällen— wie es in einem pracht- vollen Jubiläumsband dargestellt ist— die game deutsche Wirtschaftsgeschichte der letzten 175 Jahre wider. Nachdem die Bank 1795 nach Fürth verlegt worden war, ging über und übersiedelte nach Nürnberg. Ur- sprünglich Wechsel- und Kreditbank, später auch Sparbank, wuchs ab 1850 mit der Uber- nahme aller Einlagen der bayerischen Ver- waltungsbehörden die nunmehr„Königlich- Baierische Banco“ geheißene Bank in ihre Rolle als Staatsbank hinein. Ein besonderes Aufgabengebiet ergab sich durch die För- derung des Eisenbahnbaues— auch des pfäl- zischen— durch Anleihenemmissionen und Beteiligungen. Als Bank des Staates wurde das Institut zur führenden Wechsel- und Kreditbank Bayerns und konnte seine Stel- lung auch im Wettbewerb mit den Privat- MORGEN das Reich der Vermittlung bayerischer An- leihen ein Ende setzte. Nach dem Kriege konnte die„Bayerische Staatsbank“ als eine der ersten Banken tätig werden und in gewissem Maße in Gebiete der Privatbanken eindringen. Ihre Einlagen, stiegen von 115 Mill. DM zum Zeitpunkt der Währungsreform auf 917 Mill. DM Ende 1954, die Bilanzsumme von 162 Mill. DM auf 1,3 Milliarden DM. Es ist bei diesen Zahlen zu berücksichtigen, daß die Bank kein Hypo- thekengeschäft betreibt. Nach Erlaß des„Ge- setzes über die Bayerische Staatsbank“ im Jahr 1950 wurde das Grundkapital von 10 Mill. DM auf 40 Mill. DM erhöht und die gesetzliche Rücklage auf 10 Mill. DM aufge- Effektenbörse füllt. Ein Viertel des Reingewinns wird nun- mehr einem Reservefonds zugeführt, drei Viertel fließen an den bayerischen Staat. Die vier pfälzischen Niederlassungen Ludwigs- hafen, Kaiserslautern, Pirmasens und Neu- stadt sind am Gesamtgeschäàft zu etwa einem Fünftel beteiligt. Im Privatgeschäft, das nach Angaben von Präsident Dr. Dr. Jamin bei weitem überwiegt(bei Bevorzugung mitt- lerer und kleiner Kreditnehmer), unterliegt die Staatsbank der Steuerpflicht. Wie Jamin vor der Presse betonte, sei die Staatsbank bestrebt,„eine unbürokratische, volkswirt- schaftliche Leistung zu vollbringen“. Für die Geschäftsführung seien rein kaufmännische Gesichtspunkte maßgebend. Mitgeteilt: süddeutsche Bank AG., Filiale Mannheim Frankfurt a. M., vom 24. Oktober bis 28. Oktober 1955 Börsenverlauf.(w]ůyũͤh) Die ersten Meldungen aus Genf waren nicht dazu angetan, die Stim- mung an den Aktienmärkten zu bessern. In unverminderter Stärke hielten die Geldbeschaffungsver- käufe an, wobei sich die Kurse durchweg weiter nach unten bewegten. Nach zum Teil mehrprozen- tigen Kursabschlägen kam es im Verlauf zu einer gewissen Beruhigung und namentlich am Mon- tan- und IG-Farben-Markt verschiedentlich zu leichten Kurserholungen gegenüber der Eröffnung. 18 Farben- Nachfolger verzeichneten unter dem Einfluß ausländischer Verkäufe Kurseinbußen von 2 bis zu 4 Punkten. Bergbauaktien gaben mit Ausnahme von Klöcknerwerke, die gut behauptet lagen, zumeist bis zu 2 Punkte nach. Elektropapi ere tendierten widerstandsfähiger, von Kallaktien gaben Salzdetfurth stärker nach. Bank- und Schiff ahrtsanteile ermäßigten sich ebenfalls um mehrere Punkte, Lokalmärkte zumeist ohne größere Kursab weichungen. an den Rentenmärkten lagen die öftentlichen Anleihen weiterhin unter Abgabedruck. Marktberichte vo m 28. Oktober Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VoD) Die Preise sind in den letzten Tagen in Holland um einen hfl gestiegen, was einer Preis- erhöhung von über einen Dpf für alle Klassen ent- spricht. Auch Dänemark hat seine Preise stark erhöht(durchschnittlich 3 bis 5 Prozent). Als Groß- handels-Abgabepreis an den Einzelhandel nennt man für Klasse B 24½ Dpf mit den entsprechenden Auf- und Abschlägen. In Fachkreisen nimmt man an, daß die erhöhten Preise sich bis in die ersten Tage des November behaupten und dann mit einem neuerlichen Preisrückgang gerechnet wird. 8 Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Absatz in Aepfeln und eßreifen Birnen gut, Kochbirnen langsam. Am Gemdsemarkt rege Nachfrage nach Feldsalat, Rosenkohl und Blumen- kohl. Sonstige Gemüsearten vernachlässigt. Dienstag, den 1. November, infolge des Feiertages keine Versteigerung. Es erzielten: Aepfel Bos- Koop A 2028; B 1719; Blenheim A 20-26; B 16 5 bis 19; Goldparmäne A 23—32; B 18-23; Harbarts Renette A 18-23; Gewürzluiken A 18-22; Rambur A 18—23; Landsberger A 1725; Winterprinzen A 13 bis 16; B 11—12; Birnen Alexander Lukas A 25 bis 32; Diehls Butterbirnen A 25-30; Clairgeau A 285 bis 30; Mollebusch A 20-24; Pastorenpirnen A 12 bis 16; Quitten 1018; Kastanien 2023; Kopfsalat Stück 10—15; Endlvien 6—10; Feldsalat 5360; Spinat 15; Weißkohl 8; Rotkohl 6—8; Wirsingkohl s: Rosenkohl 38—40; Blumenkohl Stück A II 55—65 A III 40—55; A IV 30-40; Karotten 8-10; Knollen- sellerie 20—25; Lauch 15-20; Feuerbohnen 2830; Zwiebeln 16. 3 ben Atio- aten g 8 och⸗ rat und t er ritte ach- ner⸗ f 5 Aktien 24. 10. 28. 10. Aktien 24. 10. 28. 10. Aktien 24. 10. 28. 10 weinhel f 5 Aufstand der Aktionäre ee eee e,, Accumulatoren 155 Mannesmann 182 172 eh. GHH: Aepfeln gut, bei Birnen insbesondere Pastoren 1 Mühle AG Adlerw. Kleyer 111½ 110 Metallges.[388 388 Hütten w. Oberh. 148 14½ birnen langsam. Es erzielten: Aepfel A 1621; B 12 N 8 i Acchzer. 1% 10% hem. Elen. 1 Serab deuetioßfs. 3 2 die 20 d it dustrie ware 7810 Prinzen g bs 5. 8 35 ein. Flektr.— U 422 1 i 1 18: 8 5 Es scheint, daß von der Verwaltung der viel von den Verwaltern der Unternehmen Augsburg-Nürgb. 25 221 Aheinsth.n. 288% 222 Ser ee nase 22 295 uFVVVVUVFAAN 4% Hansa-Mühle Ad Hamburg große Fehler im gefallen, sie sind froh, wenn sie nicht selbst Sayer. Motoren 75 10% RW W. 211 204 5 bis 25; B 10—13; C 7.10; cdi Umgang mit Aktionären begangen worden entscheiden brauchen, sondern jemanden Berger rletbau: 106 00 6 Schering 5„ Grätin von Paris 10—47; Pastoren 1014; Koch- ind. Jedenfalls mußte ein Sonderprüfer finden, der ihnen die Verantwortung— und 88S.% 20 Sepfeganeilbranl. 260 251 5 ööͤͤ—“ 5 ingesetzt werden, dessen Bericht jetzt beim das Geld abnimmt.“ Das Gegenteil ist die Buderus 21 25] Schubert& Salz.) 107 105 e 150 140% NE-Metalle i 5 Handelsregister in Hamburg liegt. Die Ver- Aeußerung eines Münchener Bankiers, der N Albert 163¼ 150 3 Storch. 200 100 1 Andustriewerte Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 436,50 440,80 DM ſaltung der Hansa-Mühle Ad beantragte je-— Mittelpunkt einer stürmischen Ausein- Santles am 95 VV„„ Blei in Kaben 8 129,00—130,00 DNN W. 5 l 8 8 Daimler-Benz 39⁰ 375 Siemens Stämme 200 248 ½ Aluminium für Leitzwecke 240,00— 242.00 och beim Handelsregister, den Bericht des andersetzung mit dem Vorstand einer Ver- Segusssa 4288 282 CC 117 N 8 Westdeutscher Zinn-Preis. 225,00 75 Sonderprüfers für öffentliche Einsichtnahme sicherungsgesellschaft— gesagt haben soll: demas 12 15 Südzucker 202 7 1 eh. Kloeckner w.: N du sperren. Begründung: Der Bericht ent-„Der Herr Generaldirektor soll ja nicht ver- Bt. Linelgum:. 2830, 2 Ver Stahlterke. 50 Hlgeccner- merke 180 5 Freie Devisenkurse balte als Geschäftsgeheimnis zu bezeich- gessen, daß er lohnsteuerpflichtiger Ange- Pt. Steinzeug:: 2 f er Wintershell.. 2% 2, Fiesckner Bergb. 14 13 1 Geld Brier ende Einzelheiten. Die Hansa-Mühle ist stellter ist.“ Durlacher Hor 170 17⁰ Zeig-Ikon. 425%“ 243 BT Stahlw Südwestf 167 155 100 5. 855 22 rigens der Ansicht, daß der Sonderprüfer Es tut in der Auseinandersetzung zwi- fle Licht 2 Rrntt 148 14% 2% 100 französische Franes 1.1218 1,1935 seinen Ermessensspielraum überschritten schen der Unternehmensverwaltung und Enzinger Union. 180 172 Banken 2 12 8 9 95,87 96,07 e. Aktionären not, nie die richtige Mittellinie Gebr. Fahr. 125 12⁵ Badische Bank 226 220 eh. ver. Stahlw.: K Engade Sanden nen 4 2 5 5 l a g 2 f 5 1E bie Schutzvereinigung privater Wert- zu verlieren, denn ohne Direktoren sind die e nf-Sen.) au. 40% 3%] Savr, Appotek- Pt. Edelstahlwerk] 2i5 206 33 en papierbesitzer hat dem Vorstand der Hansa- besten Aktien ach Georg von Siemens) nur ga. 21½ 207 S 272 20. 1 r 100 schwedische Kronen 81,08 81½2 AJlünle für die Unterrichtung der Oeffentlich- unbrauchbare Möbel und Liquidations- Casella. 30 380 Some ff 120% 53 60,61 80.2 keit über das Prüfungsergebnis eine Frist objekte. Auf der anderen Seite ist es nicht Farbent. Baxer. 240 ½ 230 u. Credit-Bank 221½% 215 Sußstahlw Boch. 168¼ 164 100 Schweiger 8„„ dis 31. Oktober gesetzt. Sollte die Presse bis zu bestreiten, die Unternehensverwaltungen N Höchst 5 28 Deutsche Bank) 20 V 1 5 1 1785 1 US-Dollar 4.2102 4,220⸗ 2 m diesem Termin nicht durch die Gesell- behandeln vielfach den Aktionär als lästige Felten& Gulli.“ 213 202. 3 8 n e 5 5 248 100 P-W S 477,50 Dha-O; 100 Dhf-O= 22,24 Dh Y schaft informiert worden sein, werde die Beigabe zum eingeschossenen Geld. Ursäch- Goldschmdt 170%¾ 150% Rhein-Main Bank 268 2⁵⁰0 Phönix Rheinrohr] 170 162 ½ BE 4 3 Schutzvereinigung von sich aus das Prü- lich mag das vielfach von den Aktionären Aritzner Raxser f so 189%½5] Stslz. Hyp.-Bank— 855 Hüttenw siegerl.] 148½ 175 RICHTE AUS UNTERNEHMEN kiunssergebnis bekannt geben. Die Schruta- selbst verschuldet worden sein. Besonders Harp. Bergvu. 18 118 Mee, 13 Dividenden- Ausschüttungen a pereinigung weist darauf hin, daß jeder Ak, von Aktionären, die nicht willens sind, etwas Hdlb. zement. 250 7 238 e Rhein.-Wes tt Lederer-Bräu Ad, Nürnberg- 4½% auf Stamm- tionär nicht nur das Recht habe, den Bericht anderes zu tun, als Coupons abzuschneiden. Holzmann 19⁰ Montan- Eisen u. Stan!“ 215 aktien und 6% auf Vorzugsaktien(it. HV 20, 10.) einzusehen, sondern auch eine Abschrift des Wo liegt aber der Gewinn, wenn Unter- Flein, Schenzluin.. B17 5 Nachfolger 1 11 Vereinigte Schmirgel- und Maschinen-Fabriken Prüfungsberichtes bei Gericht zu beantra- nehmensleitung und Aktionär sich nicht ver- 5 N 185 eh. Els. u. Hütten. 1 1255 Vrhyssen- H. 100 177 7 Haſnoder einne 85. 1 N Len. Es e. e ständigen können; wenn schließlich Fuktio- Linden rs 0. 850 3 5 5 Zeche Erin. 275 250 W e Ad, Oedt bei Krefeld— prüfers, nach seinem eigenen pflichtgemäßen na 11lisi ü. 10. nde's Eis is.- u. Hüttenw. 5 1„ 3 renn e i 8 1 Ludw. Walzm. I— 1 I stahiw. Bochum— 135% 997 de fu 16 10). W treber 40, Münzen— 5 0 5 bli- a f 5 12 0 2 3. 0(It.. 10.).. 5 1 77... 7 8 85)= RM-Werte Zülch er 5 5 Austeles rung, Aar Verkehrswesen und In- 3 5 um 8 s stenzberechtigung ist dadurch gegeben, da üricher Devisennotierungen ustrie, Frankfurt/M.— 4¼ĩ%(It. HV 17. 100). entgegenstehen. a so mancher Direktor nicht den richtigen Ton 5 5 9e. Kammgarn- Spinnerei Düsseldorf, Düsseldorf- Soweit der nüchterne Tatbestand. ansctllägt gegenüber seinen Aktionären Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 6 ¼(It. HV 25. 10.). 1 3 e F 1 5 3 90 1 24. 10. 28. 10. 24. 10. 28. 10. 24. 10. 28. 10. 124. 10. 28. 10. 4 Z beutscher Aktionär zu sein, hei ch Schlüssig Seht aber daraus hervor, daß ihre New Vork 4,282 4.282 Amsterd. 111,0 11100 Kairo 11,00 1090 rstenvui 047 0.48 Dividenden- Vorschläge i unfähig erklären zur schöpferischen Akti- Existenzberechtigung und ihre Tätigkeit we Toronto 4.20 4.29 Stockoim 81.00 81,50[ Buen. Air.] 15.75 15,75 Tel Aviv 2.10 2,0 pwesttalische Kupfer- 0 0. 5 1 K 5 5 estfälische Kupfer- und Messingwerke AG, vität“, sagte dieser Tage ein Londoner Ban- sentlich eingeschränkt würde, wenn sich 7 8. 15 15. 7 75 1 75 S 8 75 8. 1— 88. Lüdenscheid/ Westf.— 9%(HV 18. 11). 1 bier, der in Frankfurt/M. weilte.„Die deut- Achtung vor dem Geldgeber fände, vor dem prankrurt 0.30 10.275 Madrid 0 981.9] Sudapest 1125 1525 Seleinki 1212— a 25 chen Aktionäre lassen sich noch viel zu Aktionär.. 9 F. O. Weber Brüssel 8.52 8.515] Lissabon. 1485 14.85 Zagreb 0.575] 0.60 Algier 1.10 1,10 Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 u. 22 eine 5 1 8 5 5 1 8 l N 8 2 5 5 ff... 5 a FBW a 5 1 8 ö f e a 5 5 BUND ESMINISTER T 5 h d a FUR WIRTSCHAFT Ludwig E Thar ulini chen gie⸗ ter · son- ges, Ver- 1885 ver- ten ang rug Der 188 em- ttel zen. D. Mark zurückgelegt. damit die Sorge für sein Schicksal selbst zu übernehmen. 75 behauptung und Eigen verantwortung. .— wendet sich an die Sparer: eute spreche ich vom Geld, denn das Rückgrat der Wirtschaft ist die Währung. f Wir verdanken die unbestreitberen Erfolge unserer Wirtschaftspolitik der Tatsache, dab sich in der Freiheit die besten Kräfte unseres Volkes entfalten konnten. Aus freiem Entschluß haben Millionen Menschen gespart und insgesamt naheau 20 Milliarden In der Sozialen Marktwirtschaft hat die Spartätigkeit jedes Einzelnen besondere Bedeu- tung: wer spart, sei es für die Errichtung eines FEigenheimes, für die Ausbildung der Kinder oder für die Sicherung des Lebensabends, nimmt sein Schicksel Selbst in die Hand. Jedes Sparen trägt zur Festigung unserer freiheitlichen Wirtschaftsordnung bei. Das Kapital der Sparer hilft mit, den Kapitalmarkt zu bilden und die Mittel für die Ausweitung der Produktionskapazität unserer Wirtschaft bereitzustellen. Es dient deshalb dem Nutzen Aller, wenn der Sparwille lebendig bleibt. Vor allem aber ist es ein wesentliches Ziel meiner Wirtschaftspolitik, jedem Einzelnen immer bessere Möglichkeiten zu verschaffen, aus dem Ertrag seiner Arbeit Eigentum zu bilden und Ich weiß sehr Woll ab heute staatliche und caritative Hilfe in vielen Fällen nicht entbehrt werden kann. Aber wir wären ein kraftloses Volk, regte sich nicht daneben in der zunehmenden Zahl von Millionen Sparern der gesunde Wille zur Lebens- ö Wer heute nach den persönlidien Erfahrungen, dle Wir alle nach den wirtschaftlichen 85 Uber allem steht daher die Stabilität des Preisniveaus und die Sicherheit der W aährung 5 Ich wende mich entschieden gegen jene gefährlichen Auffassungen, die eine stetige, Weit auch nur leichte Preiserhöhung für vertretbar halten. Ich meine vielmehr, daß die Bundesregierung vor allem anderen verpflichtet ist, für ein stabiles Preisgefüge und einen gleichbleibenden Wert unseres Geldes zu sorgen. Wer in der Hochkonjunktur nicht Maß zu halten bereit ist, versündigt sich— ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer— am Sparer. Stabile Preise und gute Konjunktur können sehr wohl nebeneinander bestehen. . Wer für seine Zukunft sorgt, hat einen Anspruch auf Beständigkeit des Geldw-ertes“ 5 Gerade die Sparer werden daher meine Bemühungen verstehen, die Preise für a 5 die Güter der Lebenshaltung stabil zu halten und möglichst auch zu senken. Die Bereitschaft des deutschen Volkes zum Sparen ist die schönste Anerkennung für die Politik der Sozialen Marktwirtschaft. Ich werde alles tun, um das Vertrauen, das die Masse unseres Volkes in sie setzt, zu rechtfertigen. g Katastrophen zweier Kriege gemacht haben, dennoch Geld zurücklegt sei es in Wertpapieren, Pfandbriefen, Aktien, mvestmentpapieren, in Vor- sorgeversicherungen oder auf dem Bank- bzw. Sparkassenkonto- muß wissen, daß sein Geld sicher und gut angelegt ist. 45 e ieee 8 T e. i. 8 5 i 1 5 5 5 8 a N* r— 8 8 5 8 MORGEN Samstag, 29. Oktober 1955/ Nr. 2 Ein Zentrum europäischer Opernkultur Die Wiener Staatsoper hat eine glanzvolle Vergangenheit Das zweite festliche Ereignis nach der glanzvollen Wiedereröffnung des Wiener Burgtheaters bereitet sich in der Donaustadt vor. Auch die Staatsoper ist neu aus den Ruinen erstanden, am 5. November werden erstmals wieder illustre Gäste die Logen des Hauses betreten und einer Festaufführung des„Fidelio“ beiwohnen. Henry Ford jun. und Hindemith, Greta Garbo und Strawinsky Werden erwartet, für Aristoteles Onassis Wurde die Hofloge reserviert, und mancher Ausländische Enthusiast oder Snob bot schon Vor Jahresfrist ein Vielfaches der 5 000 Schil- ling(etwa 700 Mark), die der teuerste Platz in der Staatsoper für die acht festlichen Premieren kostet, um dabei zu sein. Die Wiener waren bereits vor dem Bau res repräsentativen Opernpalastes am Ring, der 1869 eröffnet wurde, begeisterte Anhänger der Oper. Ja, in Wien konnte vor dreihundert Jahren durch Fürstengunst nach dem Beispiel des jungen italienischen „dramma per musica“ eine Opernbegeiste- rung entstehen, die die besten Bühnen- architekten und Opernsänger an den Kaiser- hof lockte. Später knüpfen sich die Namen Gluck, Mozart und Beethoven unmittelbar an Wien, Rossini und Donizetti haben in dieser Stadt ihre großen Erfolge ebenso wie Meyerbeer und Lortzing und in späteren Jahren Verdi und Wagner. In den letzten Kriegstagen, als sich die Frontlinie Wien näherte, wurde das prunkvolle Gebäude Opfer eines Bombenangriffes. Damals zer- flel auch das berühmte„Café Fenstergucker“ gegenüber der Oper in Schutt und Asche. ten Galerie Darüber hinaus verbdannten sämtliche Deko- rationen, die in vier Ausweichstellen ver- lagert waren, die Ausstattung für 120 Opern mit rund 160 000 Kostümen. Erhalten blieben die Hauptfront am Ring, das Haupt- vestibül, die zentralen Treppenanlagen, das Foyer im ersten Stock, die Loggia mit den Schwindfresken, der Teesalon vor der Fest- loge sowie verschiedene technische Anlagen in dem zwei Stock tiefen Keller. Bald darauf nahm die Wiener Staatsoper den Betrieb wieder auf, und schon am 1. Mai fand in der„Volksoper“ die erste Premiere — Mozarts„Figaros Hochzeit“— statt. Ab Juni spielte die Oper dann wieder täglich im altehrwürdigen„Theater an der Wien“, das 1801 unter Emanuel Schikaneder, dem Theaterleiter und Librettisten, eröffnet worden war und in dem das männliche Pu- blikum seinerzeit auf der zweiten und drit- in Hemdsärmeln zu sitzen pflegte. Zehn Jahre lang bevölkerte jetzt die große und kleiner Wiener Gesellschaft dieses Theater und sehnte sich nach dem alten Opernhaus, über dessen Erbauer noch die Väter urid Großväter gespottet hatten: Siccardsburg und van der Nüll, die haben keinen rechten Stül, ob Gotik oder Renaissance, das ist den Herren alles ans. Den Herren August Siccard von Siccards- burg und Eduard van der Nüll war es in Wirklichkeit nicht einerlei, wie sie ihr Logentheater errichten sollten. Doch herrschte in der Zeit um 1860, als die Ent- Das Burgtheater aus der Vogelschau Gegenüber dem Rathaus und angelehnt an die Grünanlagen des Volksgartens ist das Wiener Burgtheater neuerstanden, das in den letzten Kriegstagen in Flammen aufging. Ueber die Einweihung des Hauses, das äußerlich genau den alten Plänen entsprechend restauriert wurde, ist kier am 17. Oktober(Das Burgtheater wieder am alten Plata“) aus- führlich berichtet worden. Würfe der beiden aus einer Reihe von ein- gereichten Projekten ausgewählt wurden, in stilistischen Fragen eine allgemeine Un- sicherheit, und es gehörte schon ein strapa- zierfähiges Gemüt dazu, allen Vorwürfen und Anfeindungen, die mit der Tätigkeit eines Theaterarchitekten verbunden waren, zu widerstehen. Die Erbauer des Hofopern- theaters hatten es nicht. Van der Nüll er- hängte sich an einer Tür, und auch von Siccardburg starb, ehe sein Werk vollendet War. Das große, mächtige Opernhaus aber,„für Jahrhunderte gebaut“, wie ein ahnungsloser Zeitgenosse schrieb, erlebte Jahre festlichen Glanzes, sah Kaiser, Militärs, Politiker, den gut situierten Wiener Bürger und den Stu- denten, den hungernden Privatmusiklehrer und die Putzmacherin, die sich in seinen Mauern, zwischen Plüsch und Samt, Gold und Stuck, Kristallüstern und Spiegeln zu Hause fühlten. Die Hofoper wurde weit über Osterreich hinaus ein Mittelpunkt der Opern- pflege. Hier fanden sich die bekannten Sän- ger und Sängerinnen der Zeit, die Luise Dustmann, die in der Eröffnungsvorstellung am 25. Mai 1869 die Donna Anna im„Don Juan“ sang, der Baritonist Nepomuk Beck, der Bassist Hans Rokitansky und die Wag- nersängerin Amalia Materna. Später konnte man Richard Mayr in seiner berühmten Rolle als Ochs im„Rosenkavalier“ sehen, Leo Slezak, den Mann mit dem gewichtigen Außeren und dem leuchtenden Tenor, und Selma Kurz, Emil Schipper. Maria Jeritza, Lotte Lehmann. Richard Wagner kam 1875 zu den Proben seines„Tannhäusers“ nach Wien. Weil er keine Partitur seiner Oper hatte, lieh er sich eine bei Johannes Brahms. Nach der Auf- führung des„Lohengrin“, die Wagner eben- falls selbst leitete, las man in einem Wiener Blatt:„... gestern Lohengrin. Wir ver- zeichnen diese Tatsache mit Bedauern. Die Vorstellung dauerte von 7 Uhr bis 411, was jedenfalls des guten zuviel war.“ Immerhin aber gab es keinen Skandal wie bei der Meistersinger- Premiere im Februar 1870. Im zweiten Akt begann während der Sere- nade des Beckmessers ein Zischen und Ge- brüll, vermischt mit Beifallklatschen. Das weitere Anhören des Aktes war unmöglich, und die auf der Bühne spielende Prügelszene hätte sich fast im Zuschauerraum fortgesetzt. Die Partie des Hans Sachs, der angesichts der turbulenten Ereignisse die Fassung verloren hatte, sang geistesgegenwärtig Johann Her- beck vom Dirigentenpult aus weiter. In den Jahren 1877 bis 1879 gab es dann erstmals für Wien den Nibelungenring, den„vier- läufigen Revolver“, wie ein unzufriedener Theaterkritiker damals schrieb. Aber Wag- ners Musik gewann auch in Wien Boden, und sein Lohengrin übertraf schließlich mit 230 Aufführungen alle übrigen Aufführungs- Ziffern vor der Jahrhundertwende. Es folgte in der Rangordnung Gounods Margarethe, und dann kam der Tannhäuser, dem eine kleinliche Zensur noch wenige Jahre vorher den Zutritt zu den Wiener Bühnen verboten hatte. Die Zensur machte auch Gustav Mahler Schwierigkeiten. Mahler war(von 1897 bis 1907) gleichzeitig Direktor und Dirigent der Oper, ebenso wie später Felix Weingartner, Franz Schalk und Richard Strauß. Für den 9. Dezember 1905 hate er, also parallel mit der Dresdner Uraufführung, die„Salome“ —— Die Fassade der neuen Wiener Staatsoper Am 5. November wird das im alten Stil wiederkergestellte Wiener Staatsoper- Gebäude mit einer Auffünrung von Beethovens„Fidelio“ neu eröffnet werden,(Siehe auch den Auf. satz„Ein Zentrum europäischer Opernkultur“ uuf dieser Seite.) Fotos(2): Pressestelle des Bundeskanzleramtz von Richard Strauß zur Premiere angesetzt. Die Hofzensur aber verbot plötzlich die Auf- führung, worauf Mahler sein Demissionsge- such einreichte, das jedoch abgelehnt wurde. Unter Mahlers Agide kam auch Puccini nach Wien(1903, zu den Proben seiner„Bohèeme“) und beschwor durch seine Unkenntnis der deutschen Sprache manch köstliche Situation. Im Restaurant bestellte er stets„Kotelett mit Kartoffeln“. Nicht etwa, weil ihm dies Gericht besonders behagte, sondern weil es mit den einzigen gastronomischen Worten zl erlangen war, die der Maestro be- herrschte. Die Jahre nach dem ersten Weltkrieg, in denen das K. K. Hofoperntheater unter der Bezeichnung„Staatsoper“ weitergeführt Wurde, brachte die Elite der deutschen und österreichischen Dirigenten an das Haus. Ne- ben dem Direktor Richard Strauß(1819 bis 19240, der vornehmlich seine eigenen Werke und Opern von Mozart dirigierte, erlebte ein internationales Opernpublikxum Bruno Wal- ter und Wilhelm Furtwängler, der 1928 und von 1937 an fast in jedem Jahr an der Staatsoper dirigerte und 1943 zum ersten Male im„Tristan“ auch selbst Regie führte. lemens Kraus War lange Jahre sowohl als Direktor wie als Dirigent für die Oper tätig, nach dem letzten Erieg noch bis zu seinem Tode im Jahre 1954. Karl Böhm schließlich, der jetzige Staatsoperndirektor, stand dem Haus bereits 1943 vor. Unter ihm, dem Richard-Strauß- Verehrer, erlebte der„Ro- senkavalier“ seine 330. Aufführung. Diese Musiker erhielten selbst in dunklen Zeiten den Weltruf der Wiener Staatsoper, den sie sich durch ihre sorgsamen, von besten Kräf- ten gestalteten Aufführungen, durch die Pflege eines traditionsbewußten, aber auch dem neuen Opernschaffen aufgeschlossenen Repertoires erworben hatte. Am 30. Juni 1944 dirigierte Hans Knap- 5 pertsbusch die„Götterdämmerung“, unt Helena Braun als Brünhilde sang jene Stell die sich in den kommenden Monaten ah sSchicksalsschwere Prophetie erweisen sollte „Der Götter Ende dümmert nun auf: So wen! ich den Brand in Walhallas prangende Burg“ Es war die letzte Aufführung in der alte Staatsoper. Die Theater wurden geschlosse und an einem strahlenden Frühlingstag, au 12. März 1945, lohten die Flammen au Dächern und Fensterhöhlen des mächtige Hauses. Ein ehrwürdiges Gebäude eue päischer Opernkultur war nicht mehr. Egon Treppmam Flugzeugbergung ergebnislos Linz.(Oesterreich). Die Sichtung der La. dung eines deutschen Kurierflugzeuges, d nach mehrmonatigen Bergungsarbeiten an Freitag aus dem Attersee gezogen Wurde ergab für die österreichische Bergungsfirms die sich Goldbarren und Geheimdokument aus dem Führerhauptquertier erhoffte, en enttäuschendes Ergebnis. Wie ein Sprecher der Bergungstfirma mi- teilte, kand man in der„Siebel 204“ ledig- lich den Leichnam eines der Flugzeug. insassen und einige Kisten, die Handgrans. ten, Brandzünder und Sprengkapseln ell. Bielten. Seit einigen Monaten arbeiteten Tauche der Bergungsfirma an der Maschine und be. kestigten in 80 Meter Tiefe Stahlseile, denen die Maschine ais Ufer gezogen wurd Die Maschine war im April 1945 von ame: rikanischen Jägern abgeschossen worden Die Hebung der Maschine wird von der Be Nr. 250 Ra ir Ka 185 Verkat Grun von 200 guten heim bach vie Imm mventari sen Ville in Neuc Groß&= Aahlun Rerr am Ha geeignet schönst. Angeb. gungsfirma als eine„sportliche Leistung bezeichnet, da es bisher in Europa noch nid gelungen sei, ein Flugzeugwrak aus eint Seetiefe von 80 Metern zu heben. Nanu 315727 AUCH LIS SABON UNd AgB 34. 10, 55 STUTTGART 4 20 120. Ne 7 7 led T HANSA e 7 N t G 111 N 5 mre Vermählung beehren 25 en- Nachtichten sich anzuzeigen: NANO MON CHE N Erich Seitrich 59 8 8 04 IHRE VERLOBRUNG GEBEN BEKANNT: 2 2 Wilma Seitrich e Marianne Reinbold bed. Rogner 4 8 2 Mannheim, Herxheimer Str. 11 NEW VOR K Dr. Ter. nat. Wilhelm Fischer Mannheim, Uhlandstr. 19 Dipl.-Chemiker 29. Oktober 1938 Mannheim, Schimperstr. 10 Karlsruhe-Rüppurr* 7 7 0 Mannheim, 29. Oktober 1953 Ihre Vermählung geben II g bekannt: 5 3 155— 5 ö iki Else BOS A M/ Sgt. Otis Bass BERT SE CERN Ihre ver mählung beehrensleh anzuzeigen: Erna Bass geb. Adler 11 Nord Carolina Selma N. C, USA Cu nther Ceberth Mannheim, Ralnweldenstr. 23— — e 29. Oktober 1955 K 7 7 diesue. 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Oktober 1955 MORGEN Seite 17 — Roger Bannister nach seinem„Traummeilen“ Lauf: Als erster Leichtathlet lief der Nur für kurze Zeit hielt Dr. Roger Ban- nister den Weltrekord über die Meile. Trotz- dem gehört der Arzt aus Harrow on the Hill zu den größten Läufern der Sportgeschichte, denn er verwirklichte am 6. Mai 1954 als er- ster den Traum der Mittelstreckler: er lief die Meile in einer Zeit unter vier Minuten. aus Bannisters Buch„The First Four Mi- nütes“, das Ende des Jahres im Verlag Put- nam erscheint, übernehmen wir Auszüge aus der Schilderung dieser Traummeile von Oxford. „Jede Nacht in der Woche vor dem Laufe, 80 beginnt Bannisters Bericht über den Höhepunkt seiner Sportlichen Laufbahn,„er- lebte ich einen Augenblick, in dem ich mich au der Startlinie sah. Mein ganzer Körper wurde nervös und zitterte., Dann beru- biste ich mich und schlief ein. Schließlich kam Donnerstag, der 6. Mai 1954 Ich wußte, daß das Wetter die Erfolgs- aussichten praktisch zunichte gemacht hatte. In Oxford holte mich ein alter Freund an der Bahn ab. Der Wind hatte fast Sturm- stärke erreicht, als wir zusammen um die Jch kam mit bor ioie ein explodiertes Bliteticui“ Engländer am 6. Mai 1954 die Meile in einer Zeit unter vier Minuten verlassene Iftfley-Road-Bahn schritten Ich verbrachte den Nachmittag damit, durch das Fenster die im Winde tanzenden Blätter zu beobachten. Um Viertel nach Fünf ging ein Schauer nieder. Der Wind blies kräftig, aber nur noch stoßweise.. Als wir uns zum Start aufstellten, sah ich noch einmal zu der Flagge auf, die jetzt leiser flatterte. Ja, der Wind hatte leicht nachgelassen. In diesem Augenblick traf ich meine Entscheidung: der Rekordversuch fand statt! Fehlstart. Ich war wütend, daß wertvolle Sekunden der windstillen Zeit verstrichen. Zum zweiten Male der Schuß. Brasher ging an die Spitze, ich setzte mich ohne Anstren- gung hinter ihn. Meine Beine schienen überhaupt keinen Widerstand zu überwin- den, als ob sie von einer unbekannten Kraft getrieben würden. Wir schienen zu langsam zu sein. Ungeduldig rief ich:„Schneller!“, aber Brasher behielt klaren Kopf und änderte das Tempo nicht. Ich sorgte mich Weiter, bis ich die erste Rundenzeit hörte: 57,5. In der Aufregung hatte mich mein Ein heißes Eisen: Eiskunstlauf besteht aus den Elementen Sport, Tanz und Musik. Es ist die Kunst, sich auf dem Eis zu benehmen. Das aber lernt sich nicht von heute auf morgen: alles braucht seine Zeit. Doch Zeit allein genügt längst nicht mehr. Man muß auch über genügend Kleingeld verfügen. Was kostet ein Doppelsalchow?— solch ein verzwickter Sprung mit dem noch ver- zwickteren Namen. Bitte: drehe einen Dreier von vorwärts nach rückwärts, springe ab, hoch, und lande nach zwei Umdrehungen im Rückwärts-Auswärts-Bogen auf dem an- deren Bein. Bravo, ein Doppelsalchow! Ein schwieriger und extravaganter Eissprung, der aber heutzutage zum Repertoire eines jeden Meisterklasseläufers gehört, Glatt gestanden, nicht verdreht und nicht getippt, treibt er im Wettbewerb die A- und B-Note sprunghaft in die Höhe. Doch je höher die Noten, desto höher sind auch die Honorare, die von berühmten Eis- uflehrern gefordert werden. Wer zahlt, spielt keine Rolle: es muß nur pünktlich an jedem Monatsersten anrollen. Ob es des Läu- fers eigenes Geld ist oder das eines großen Gönners, des Vereines, für den man startet oder des Landes, dessen Repräsentant man Ist.. alles einerlei. Man muß es nur haben. Bereits Papa Henie sagte einmal, daß ihm Sonjas erste Weltmeisterschaft rund 100 000 Mark gekostet habe, und auch Vater Busch Mußte alljährlich an die zehn Mille in die Nübschen Beine seiner Tochter Gundi inve- tieren, Der Weg zum Star namlich führt an der Sparkasse vorbei. Bei der letzten Weltmeisterschaft in Wien ſragte eine besorgte Eislauf-Mutti so hinten- herum bei Gus Lussi, dem amerikanischen Trainer-Star und Dick-Button- Entdecker, an, Was ein Monat Eislauftraining in Sun Valley oder sonstwo kosten würde. Nun, Mr. Lussi Die Eislauf-Mutti resignierte.. Gewiß, die Gebrüder Gerschwiler aus der Schweiz, die ihre Sommerresidenz seit Jah- ren schon in der Londoner Streatham-Halle aufgeschlagen haben und u. a. Jeanette Alt- egg und Valda Osborn herausbrachten, machen es im Dutzend billiger, denn hier bringt es die Masse, und 25 oder 30 Schüler sind keine Seltenheit. Ein jeder, ob er einen Dreier springen kann oder nicht, wird auf- genommen und nach Schema F gedrillt.„In der Eisfabrik“, wie böse Zungen spötteln. Individuelle Betreuung dagegen garantiert Thea Frenssen. Ihre Musterschülerin war Gundi Busch, die es mit viel Fleiß und noch mehr Glück 1954 in Oslo zur Weltmeister- schaft brachte.. und sich mit ihrer Lehrerin war gnädig:„2000 Dollar, weil's Sie sind! was kostet ein Doppelsalchosv? Je höher die Wertungsnoten, desto höher auch die Honorare entzweite. Die Gründe waren rein finan- zieller Natur: ein kleiner Topolino spielte Hierbei eine große Rolle. Frau Frenssens Trumpf-As in diesem Winter ist nicht so sehr der deutsche Meister Tilo Gutzeit, sondern die 14jährige Prima- ballerina Ina Bauer aus Krefeld, die es in vier oder fünf Jahren, mit etwas mehr„Ge- Fühl“ auf dem Schulboden, gar zu allerhöch- sten Ehren bringen kann: Talent und Bank- konto sind vorhanden. Ina weilt fast das ganze Jahr über mit Mutti und Hausstaat in dem mondänen Wintersportplatz Chamonix am Fuße des Mont Blanc, wo sie jeden Tag, von früh bis spät, Pflichtfiguren büffelt oder Doppelsprünge übt. Unter gestrenger Auf- sicht von Thea Frenssen. Kostenpunkt: 50 Mark pro Tag. Das waren Beispiele dafür, wie sich das liebe Geld in die nicht minder liebliche At- mosphäre des Eiskunstlaufes hineingezwängt Hat... wie ein Maulwurf in die hartgefro- rene Erde. Beispiele auch, die klar werden Iassen, warum es Eisprinzessinnen immer so eilig haben, ihren olympischen oder welt- meisterlichen Ruhm in bare Münze umzu- setzen. Wobei sie meistens aber nur das wie- derhaben wollen, was sie in ihre Ausbildung hineingesteckt haben. Doch kein unbilliges Verlangen, oder? Tempogefühl verlassen. Brasher hätte die erste Runde in 55 Sekunden laufen können, ohne daß ich es gemerkt hätte, aber ich hätte später dafür büßen müssen, Statt des- sen machte er den Erfolg möglich. Nach drei Viertelmeilen war die Anstren- gung immer noch kaum spürbar. Zeit: 3:00, 7. e Roger Bannister Irgendwie mußte ich die letzte Runde in 59 Sekunden zurücklegen. Chataway führte durch die Kurve, dann stieg ich auf der Gegengeraden vorbei. Ich fühlte, daß der große Augenblick meines Lebens gekommen war. Ich spürte keinen Schmerz, nur eine große Einheit von Bewegung und Ziel.. Die einzige Wirklich- keit waren die nächsten 200 LVards unter meinen Füßen. Mein Körper hatte schon längst seine Energien erschöpft; nur die Willenskraft konnte diese physische Ueber- belastung erzwingen. Dies war der entschei- dende Augenblick, als meine Beine stark genug waren, mich über die letzten LVards zu tragen, wie sie es in früheren Jahren nie bätten tun können. Die letzten paar Sekunden schienen end- 108. Ich sprang auf das Band zu wie ein Mann, der seinen letzten Satz macht, um 0 Das Oberliga- Spitzen guartett einem Abgrund zu entkommen, der sich unter ihm auftut. Meine Anstrengung war vorüber und ich brach fast bewußtlos zusammen. Erst jetzt erreichte mich wirklicher Schmerz. Ich kann mir vor wie ein explodiertes Blitzlicht Die Ansage kam„Zeit: drei Minuten. der Rest ging in einem Aufschrei der Erregung unter. Ich packte Brasher und Chataway und zusammen tanzten wir in einem Aus- bruch spontaner Freude um die Bahn. Wir hatten es Seschafft— wir alle drei.“ Dortmunder„Sixdays“ rollen Nach der ersten Nacht des 14. Dort- munder Sechstagerennens in der Westfalen- halle haben die Sieger der Berliner Sechs- tage, Gillen/ Terruzzi, die alleinige Führung mit Rundenvorsprung vor dem deutschen Paar Bintner/ Zoll, dem mit einer weiteren Runde Abstand Patterson/ Preiskeit und Nielsen Klammer folgen. In der ersten Stunde des Rennens wurde mit 51,2 km ein neuer Stundenrekord für die Westfalenhalle aufgestellt. Von den zahlreichen Prämien- spurts der ersten Nacht sicherten sich Koblet/ van Bueren und Patterson Preiskeit den Löwenanteil. Der Stand am Freitag früh 6 Uhr: 1. Gil- len/ Terruzzi 13 Punkte, eine Runde zurück: 2. Bintner Zoll, zwei Runden zurück: 3. Pat- terson/Preiskeit, 4. Nielsen/ Klamer. 2,8 Millionen für ein Rennpferd Für 240 000 Pfund Sterling, das sind rund 2,8 Millionen DM, hat das irische Staats- gestüt am Mittwoch den, Hengst Tulyar an ein amerikanisches Züchter-Konsortium ver- kauft. Der heute sechsjährige Hengst Tulyar befand sich früher im Besitz von Aga Khan und war 1952 das erfolgreichste englische Rennpferd. Er gewann u. a. 1952 das Epsom- Derby, das St. Leger und die George VI. und Queen-Elisabeth- Stakes Aga Khan ver- kaufte vor drei Jahren Tulyar an das irische Nationalgestüt. Der jetzige Verkauf nach den USA bedeutet für die irische und eng- lische Vollblutzucht einen schweren Verlust. Tulyar soll vorläufig noch in Irland bleiben und erst im Juni 1956 mit einem Fugzeug nach Amerika gebracht werden. Gegen Preußen Krefeld: Morgen premiere beim NMFERC Morgen abend ist es so weit: Um 20 Uhr werden die Eishockeyspieler des MERC ihre erste Vorstellung in der neuen Saison geben; Gegner ist— wie schon berichtet der Deutsche Meister des Jahres 1951, Preußen Krefeld, der u. a. mit etlichen National- spielern aufkreuzen wird. Mit Spannung sehen Mannheims Eissportfreunde diesem Spiel entgegen, denn hier wird sich erstmals zeigen, was die MERC-Spieler unter dem Training Guttowskis hinzugelernt und was sie den Krefeldern Routiniers entgegen- zusetzen haben. Durch die Trennung von Steh- und Sitz- plätzen und durch die Errichtung der ent- sprechenden Eingänge dürfte das reibungs- jose An- und Abwandern der Eisstadion- Besucher gewährleistet sein. Sämtliche Sitzplätze sind nun auf der Schloßseite, und zwar in der oben bezeich- Nobf 5 . 8 Eisflöche 2 5 — 5 8 8 J 2 5 4 5 2 30 5 — K 4 neten Blockanordnung. Außerdem ist zu beachten, daß die Sitzplätze nur noch von oben zugänglich sind. Für die Stehplatz besucher ist ein besonderer Eingang an der Rheinseite des Eisstadions angelegt worden (siehe Skizze). Die Stehplatzränge sind einmal auf der Kopfseite, also gegenüber der Stadion- Gaststätte zu finden und zum anderen steht die ganze Friedrichsparkseite für Stehplätze zur Verfügung. Notfalls auf Tannennadeln, Corlina-Faltkatie erst nach 300 Sprüngen Vorbereitungsplan des Skiverbandes/ Trainingsleiter sind Klopfer und Bradl Die deutschen Skispringer müssen hart ran, wenn sie sich für Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Cortina d' Am- pezzo qualifizieren wollen. Der Vorberei- tungsplan des Deutschen Skiverbandes sieht pro Springer ein Trainingspensum von nicht Weniger als 300 Skisprüngen vor. Die erste Hälfte davon, also 150 Sprünge, sollen beim ersten Trainingskurs absolviert werden, der vom 12. bis 27. November ausgeschrieben ist. Trainingsleiter sind der soeben aus Amerika zurückgekehrte Oberstdorfer Heini Klopfer und Oesterreichs Ex-Weltmeister Sepp Bradl. Standquartier dieses Lehrgangs ist das Ru- pertihaus bei Bischofshofen(Oesterreich), wo Sepp Bradl beheimatet ist; gesprungen wird auf Bradls„Hausschanze“ am Mühlberg. Natürlich hofft man, daß bis dahin genü- gend Schnee für ein ausreichendes Schnee- training liegt. Andernfalls soll auf einer Auf- lage von Tannen- und Fichtennadeln ge- sprungen werden, denn trainiert wird auf jeden Fall. Außerdem soll dieser Lehrgang im Zeichen intensiver Konditionsarbeit mit Gymnastik, Geländelaufen, Slalomtraining und Bergtouren stehen, damit die deutschen Olympiaanwärter bis zu den um Neujahr an- beraumten Ausscheidungsspringen in bester körperlicher Verfassung sind. Zu diesem Trainingskurs wurde vom DSV in erster Linie als Olympiateilnehmer in- frage kommenden Springer Max Bolkart, Toni Brutscher(beide Oberstdorf), Edi Heiling- brunner(Gmund), Toni Landenhammer(Reit im Wink, Franz Eder(Berchtesgaden), Sepp Kleisl und Sepp Hohenleitner(beide Parten- kirchen) eingeladen, außerdem 15 Nachwuchs- springer und„Reservisten“, unter denn sich u. a. Hermann Anwander(Oberstdorf), Ewald Roscher Gaden- Baden), der Jugendmeister Georg Thoma(Hinterzarten) und als einziger Norddeutscher Rudi Klapproth(Altenau) be- finden. Der Gsterreichische Skiverband entsendet zur gleichen Zeit seine besten Skispringer und Olympia-Kandidaten nach Finnland, wo sie auf den weltberühmten Sprungschanzen von Lahti und Kuopio zusammen mit den kinnischen Weltklassespringern bis zum 15, Dezember trainieren sollen. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Hofmann, Schreck; Mayer, Keuerleber, Heckmann; Wirthwein, Langlotz, Meyer, Laumann, de la Vigne. SpVgg. Fürth: Geißler; Bauer, Höf ling: Mai, Koch, Gottinger; Hoffmann, Appis, Schmidt, Baumgärtner, Landleiter. Sonntag, 20 Uhr, Eisstadion Preußen Krefeld: Wackers, Nieder, Zippel, Schibukat, R. Koßmann, Kremers hoff, Brandenburg, Schroers, Haas, J. Koß- mann. Mannheimer E ROC: Wargenau (Lehnhardt), Kartak, Scheifel, Lehr, Burk- hardt, Schif, Lödermann, Schneiders, Schu- macher, Tessarek, Lorenz Fried, Gutfleisch). Samstag, 15.30 Uhr, Phönixplatz Phönix Mannheim: Libbach; Riehle, Gottmann; Weinhart, Nikolai, Krämer; Steg- mann, Dahlmer, Heinlein, Harter, Fuchs. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Naturlich bekommen Sie bei K& P auch Ein Kauf ohne Risiko ist unsere seit Jahfen bewährte Habsmarke„Strongwell“. Der stropazierfähige Stoff besteht aus 100% ig reiner Frischwolle. Jeder Mantel sitzt so gut, wie et dussieht. Schnitt und Paßform werden Sie begeistern! Selhstverständlich hat dieser Mantel die K& P. 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Erika.— Zoske Günter Hans Erich, Buchhalter, und Erna geb. Bischoff, Güter- hallenstrage 2, e. T. Monika.— 16. Oktober: Treß Heinz Wende- Iin, Musiker, und Ilona geb. Sduntzig, F 1, 1, e. T. Petra Kri- stine.— Dietz Hermann, Techniker, und Iise geb. Schebesta, W, Föhrenweg 34, e. T. Renate.— Braun Josef, Autoschlosser, und Mzrianne geb. Schopf, Fr, Hüninger Straße 28, e. T. Kornelia. Weinlein Rudi, techn. Angest., und Herta Elisabeth geb. Hahn, Fr, Bischweiler Ring 11, e. T. Margit Herta.— 17. Oktober: Krezel Mieczyslaw, Wachmann, und Stefania Florentyna geb. Oplela, Riedfeldstraße 119, e. S. Mieczyslaw.— Gnilka Georg Franz Lorenz, Arzt, Doktor der Medizin, und Gisela Ruth geb. Lenz, Waldparkdamm 8, e, T. Jeanette Angela Betty.— Albrecht Alfred Erich, Zimmermann, und Lina geb. Lautermilch, H 4, 8, e. T. Elisabeth Berta.— Barrenscheen Eberhard, Bau- Ing., und Irmgard Elfriede geb. Bührig, Augusta-Anlage 34, e. S. Thomas Walter.— Kaiser Kurt Erich, Koch, und Inge- borg Erna geb. Wiegand, Neckarvorlandstraßge 113a, e. T. Birgit. — 18. Oktober: Knupfer Peter Paul, Fachberater, und Veronika Eva geb., Trapp, Lange Rötterstraße 34, e. S. Manfred Wolf- gang Heinrich.— Dörsam Heinz Jakob, Arbeiter, und Wanda Antonia geb. Lohnert, Ludwig-Jolly- Straße 38-60, e. S. Roland Heinz.— Schäfer Walter Herbert, Ing., und Ingelore Lina geb. Maibach, Sophienstraße 14, e. T. Karin.— Jäger Werner Hugo Richard, Vers.-Angest., und Hanny Renate geb. Ludwig, Jean- Becker-Straße 8, e. S. Bernd.— Dehof Antonius Friedrich, Dro- Sist, und Gertrud geb. Holzschuh, Fe, Hauptstraße 50, e. T. Gabriele Philomena Paula,.— Landmann Johannes, Uhr- macher, und Irma Margareta geb. Herz, W, Kasseler Straße 65, e. T. Ghrista Maria Hedwig.— Maslowski Stanislaw, Wach- mann, und Maria Luise Klara geb. Ziegelmüller, Parsevalstraße 3, e. T. Ilona Michaela.— Neubert Robert Friedrich, Schlosser, und Lieselotte Minna geb. Hagmann, Weilstraße 16, e. S. Wal- ter Fritz Richard.— Ranft Hans Lothar, Maschinenbau- Dipl.-Ing., Doktor-Ing., und Renate Gisela geb. Böttrich, Fe, Ad.-Damaschke- Ring 39, e. S. Lothar Hans- Rupert.— Czermak Franz Josef, Kleintransporteur, und Erna Herta geb. Sanguinette, H 4, 5, e. P. Dagmar Else.— 19. Oktober: Keller Friedrich Josef Peter, Gärtner, und Ingeborg Erna geb. Röck, Sa, Quedlinburger Weg 16, e. T. Karin Elisabeth.— Busch Waldemar Ernst Wilhelm, Feuerwerker, und Käthe Elisabeth geb. Reßmann, Ka, Dillinger Straße 6, e. S. Volker Hans Waldemar,— Kowski Erich, Dach- decker, und Maria Helene geb. Walldorf, Dalbergstraße 27, e. S. Uwe Peter Erich.— 20. Oktober: Groschopp Horst Edgar Lothar, Arbeiter, und Margarete Ursula geb. Lotsch, Alphornstraße 33a, e. T. Petra Magdalena. Göpel Friedrich Wilhelm Karl August, Verw.-Angest., und Elfriede Paula geb. Rothweiler, Wallstatt- straße 57, e. S. Dieter Heinrich.— Kraus Reinhard Wilhelm. r. Autoschlosser, und Rosa Johanna geb. Krämer, Mainstraße 13 e. S. Lothar Franz.— 21. Oktober: Kunz Alexander Rudolf Hans, Metzgermeister, und Emma Helena geb. Wetzel, Schanzen- straße 21, e. T. Rita Eva Theresia.— Veith Werner, städt. Ar- beiter, und Ilse Gerda geb. Zahn, Rh, Winterstraße 38, e. 8 Manfred. l Verkündete: Halbmajer Walter, Kfm., Käfertaler Straße 5ʃ, und Fentz IIse, Max-Joseph- Straße 23.— Braun Dieter, kfm. Angest., Hebelstraße 11, und Nikolai Elfriede, Lu, Grüner Hof 40. — Borlein Georg, kfm. Angest., Friedrichsplatz 4, und Rudischer Edith, Seckenbeimer Straße 66.— Baumann Horst, Kfm. Angest., Räfertaler Straße 36, und Huber Erna, Fe, Adolf-Damaschke-Ring. — Roth Gustav, Verw.-Angest., Wilhelmstraße 86, und Weide mann Edith, Rheinparkstraße 3— Schmidt Wolfgang, Elektro- Monteur, Windmühlstrage 26, und Rosenfelder Lina, Eichendorff- straße 41.— Zimmermann Otto, Vertreter, Werderstraße 17, und Hahl Barbara, Lu, Damasenkestraße.— Sauer Heinrich, Mech“ niker, Lange Rötterstraße 34, und Hofestädt Edeltraut, Glas- Straße 3.— Helm Kurt, Maler und Tüncher, Kirchenstraße 12, und Falk Margot, Kirchenstraße 24.— Kieser Heinz, Chemiefach- Werker, J 6, 6, und Katzenmeyer Rita, Kußere Querstraße 14.— Zorn Karl, Schreiner, F 2, 3, und Nollert Hilda, G 7, 22.— Kappes Alfred, kfm. Angest., Schwetzinger Platz 6, und Scholl Elisabeth, Us, 20.— Farriell Freddie-Mack, Private Quinton im Staate Okla- homa, 2z. Z. Mannheim-Käfertal, Sullivan-Barracks, und Zimmer- mann Christa, Pumpwerkstraße 39.— Fischera Mario, Zivil-Ang., Newark im Staate New Jersey, z. Z. Mannheim- Sandhofen, (Collemann-Baracks), und Hirsch Helga, Beilstraße 3.— Schäffer Hans-Dietrich, Arbeiter, Schlehenweg 12, und Danielowski Doris, Langer Schlag 39.— Winter Wilhelm, Arbeiter, K 4, 24, u. Geiling Pore, Grabenstr. 5.— Kühner Rich,, städt. Arbeiter, u. Soller Rosa Beide Herzogenriedstraße 6.— Eisenack Gerhard, Kraftfahrer, und Schumann Gretel, beide Gartenfeldstraße 59.— Müller Gün- ter, Arbeiter, und Stätter Gertrude, beide Sandgewann 65. Getraute: 20. Oktober: IBler August, Straßenbahn-Wagenführer, W. Untere Riedstraße 12, und Glaser Hedwig geb. Storzum, Lu, Krummlachstrage 4e.— Hitzler Artur, Werkzeugschlosser, Erlen- straße 66, und Grädler Martha geb. Müller, Lu, Siegfriedstraße 16. — 22. Oktober: Gräf Franz, Elektroinstallateur, Mittelstraße 77, und Melbert Frieda, Pflügersgrundstraße 28.— Mayer Manfred, Müller, Untermühlaustraße 13, und Heuberger Christa, Fröhlich- straße 19.— Mostert Peter, Obermonteur, G 3, 12, und Bernion Frieda geb. Ries, G 3, 12.— Gerst Ludwig, Maschinist, Schiffer- stadt, Langgasse 38, und Opitz Amanda geb. Rompel, W, Hain- buchenweg 38.— Weber Günter, Uhrmacher, Lutherstraße 25, und Lecker Liselotte, Weberstraße 7.— Krause Bruno, Maschinen- Schlosser, Ne, Ludwig-Frank-Strage 16, und und Braun Gisela, Kleinfeldstrage 17.— Galster August, Bäcker, Lu, Heinigstraße 39, und Vath Erna, Riedfeldstraßge 24.— Kienitz Gerhard, Vers.-Ang., Rupprechtstraße 16, und Strohmeier Gerda, Bürgermeister-Fuchs- Straße 9.— Halfar Paul, Arbeiter, sa, Schönauer Straße 10, und Selenkowitsch Maria, W, Rottannenweg 58.— Stieber Wendelin, Arbeiter, und Eifler Marta geb. Osswald, beide W, Alsenweg 30. — Kreß Rol, Arbeiter, W., Fliederweg 2, und Hawelka Helene geb. Denk, Itzsteinstraße 8. Gestorbene: 8. Oktober: Schütz Engelbert Clemens Maria, Elektromeister, 31. 5. 92, Ne, Sennteichplatz 6.— 14. Oktober: Herrmann Adolf, fr. Forstgehilfe, 16. 1. 94, Harrlachstraße 41. 18. Oktober: Sieber Philipp Jakob, fr. Sattler, 21. 12, 75, Mittel- straße 110.— Haas Georg, fr. Arbeiter, 16. 5. 86, U 5, 5.— 16. Oktober: Rehm Johann Friedrich Wilhelm, fr. kfm. Angest,, 12. 2. 90, Böcklinplatz 3.— Groß Katharina Margarete geb. Louis, Fr. städt. Angest., 20. 8. 70, W, Föhrenweg 28.— Clement Ida Alwine Emilie, 12. 3. 70, Hellebardenweg 8. Prang Justine geb. Köble, 25. 4. 72, H 7, 17.— 17. Oktober: Buchholz Heinrich Fried- rich Erich August, Kfm., 4. 2 81, Paul-Martin-Ufer 50.— Wießner Elisabetha geb. Bittner, 2. 2. 94, Kä, Schwalbenstraße 10.— Kummie Franz Josef, fr. Kellner, 31. 12. 80, Käfertaler Straße 32. — Hügel Adam Josef, Elektriker, 14. 10, 97, R 7, 40.— 18. Oktober: Krezel Mieczyslaw, 17. 10. 55, Riedfeldstraßge 119.— Von der Hey- den Georg, Kfm., 8, 4. 96, K 3, 24.— Schmitt Apollonia geb. Ganz, 15. 5. 75, Käfertaler Straße 252.— Dämmrich Klara Agnes geb. Zimmermann, 17. 9. 80, W, Westring 67.— Müller Elisabetha geb. Wolfgang, 24. 5. 72, Ne, Großfeldstrage 12.— Schäfer Karin, 18. 10. 1955, Sophienstraße 14.— Winkler Richard Ernst, Vertreter, 2. 2. 1899, Grabenstraße 3a.— 19. Oktober: Lenz Georg, fr. Brauerei arbeiter, 28. 1. 85, R 4, 15.— Besch Cäcilia Margaretha geb. Breu- nig, fr. Arbeiterin, 25. 4. 99, Kobellstraße 24.— Emler Luise Margarete, Hausangestellte, 20. 7, 29, Bassermannstraße 47-59 Schaller Hugo Erwin, Vorardeiter, 24. 3. 18, Ka, Ob. Riedstraße 45. — Keiser Otto Karl, Maschinenarbeiter, 3. 12. 07, W, Fichtenweg Nr. 10.— Bohlmann Fritz Hermann Otto, Prokurist, 11. 6. 07, L II, 8.— 20. Oktober: Weiß Elisabeth geb. Fugger, 22. 7. 01, Heinrich-Lanz-Straße 2-4.— Gander Konrad Paul, Werkmeister, 4. 1. 99, Fe, Ringstraße 11.— Fichtl Maria geb, Heinrich, 12. 9. 69, W, Dahlienweg 19.— 21. Oktober: Kraft Karl Adam, fr, Kran- führer, 26. 3. 90, Pestalozzistraße 2a.— Schäfer Magdalena geb. Walter, 7. 1. 85, Fe, Ziethenstraße 35.— Edinger Johann Friedrich, fr. 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Z. Hammelburg Camp Denny T. Clarke und Cußbnick, Gisela Ludwina, Reiherstr. 31.— Jüttner, Ernst Gerhard, Maschi- nenführer, Mußbacher Str. 3 und Pfeiffer, Renate Toni, Mann- heimer Str. 96.— Müller, Franz Manfred, Stanzer, Obere Ried- straße 42 und Hauck, Margot Dina, Obere Riedstr. 42.— 24. Okto- ber: Kaltenbach, Harold Glenn, Sergerant first class Warren, Pennsylvanien, z. Z. Sullivan Barracks und Hoheisel, Margarete Elfriede, Enzianstraße 51.— 25. Oktober: Harris, Bruce Blanton, Special second class, Jasper Alamba, USA, z. Z. Sullivan Barracks und Lange, Emmy Marlene, Winkelweg 12. Gestorbene: 20. Oktober: Pfeuffer, Karl August, 1. 12. 1900, Sonnenschein 31.— 21. Oktober: Wasser, Johann Christian, Land- Wirt, 14. 10. 1873, Enzianstraße 27.— 23. Oktober: Hillwig, Emma riederike Ottilie geb. Buchholz, 6. 3. 1876, Rüdesheimer Str. 75. 24. Oktober: Redig, Georg, Schlossermeister, 8. 9. 1879, Rebenstr. 19. Mannheim- Sandhofen Geborene: 15. Oktober: Herold, Albert, Elektriker und Hilde- targarder Weg 10, e. S. Albert.— Gerard, Werner Eduard und Elsa geb. Schnebele, Verkündete: Friedel, Kurt Josef, Maschinenformer, Schönau, Elbinger Weg 3 und Lang, Marie Theresia, Schönau, Elbinger Weg 1.— Umstätter, Ernst Valentin, Schreinermeister. Ausgasse 35 und Henbel Anna Maria geb. Karg, Scharhofer Straße 4. Knoop, Walter, Bauarbeiter, Schönau, Lilienthalstr., Westbau 5 und Brandtner, Irmgard Elisabeth geb. Faubel, Schönau. Lilien- thalstraße 217.— Hofmann, Hubertus, Maschinenbauer, Schönau, Konitzer Weg 18 und Gimpel, Margaretha Ingrid, Sa.-Scharhof, Firschgantshäuser Straße 44, 6 1 2 l Getraute: 20. Oktober: Loupe, Neff Elias, gorporal, New Orleans, Louisiana, z. Z. Coleman Batfracks und Kögler, Anfta Maria geb. Kirstetter, Leinpfad 97.— 22. Oktober: Betzga, Ludwig Joachim, Arbeiter, Schönau, Danziger Baumgang 33 und Winter- Hauer, Brigitte, Schönau, Graudenzer Linie 44.— Lindemann, Wil- liam Helmut, Schlosser, Waldhof, Kasseler Str. 98 upd Bäuerle, Gudrun, Schönau, Uilienthalstr. 201.— Andree, Richard John. Sergeant, Toledo, Ohio, z. Z. Käfertal, Sullivan Barracks und Sonja Katharina Anna Helena Lisette, Ziegel- Coleman Barracks und Gräf, Waltraud Käthe geb. Puhlmann, Käfertal, Auerhahnstrage 18. Gestorbene: 13. Oktober: Mandel, Friedrich, Elektfsmonteur, 19. 12. 1892, Dorfstraße 36. Mannheim-Neckarau Gehorene: 19. Oktober: Zucholl, Hermann Karl Fritz, Former und Elsbeth Edith geb. Kaiser. Eisenbahnstr. 10-12, e. S. K Laus Eberhard.— 20. Oktober: Seitz, Ludwig Julius, Arbeiter und Frieda Katharina geb. Pfeiffer, Großfeldstr. 28, e. S. Roland Alfred.— 21. Oktober: Thiele. Fred Georg Otto Emil, Ing. und 8 3 8 Frieda geb, Schädlich, Mannheim, Waldparkstr. 34, S.„ Fü, Verkündete: Libner, Fd wn, kfm. Angestellter. Rathausstr. 7a und Gramminger, Anna Rosa, Wingertstr. 7.— Neidherf, Rudolf, Bankangestellter. Mannheim, Lange Rötterstraße 106 und Schmitt, Louise, Maxstraße 24. Getraute: 20. Oktober: Steiger, Heintich Ludong. Mety7ger- meister. Friedrichstr. 74 und Rugmeul, Charlotte. Adlerstr. 23. 22. Oktober: Koch. Werner. Kfz.- Schlosser. Rosenstr. 118 und Stahl, Hildegard Elisabeth, Morchfeldstr. 38.— eck. Hellmut, Schlosser, Weinheim a. d. B., Birnenstrage 3 urtd Häusler, Gerda Hermina, Casterfeldstrage 69a. Gestorpene: 17. Oktober: Keller. Luieie Marie Bertha Katharina geb. Siegler, 9. 10. 1871, Streuberstr. 44.— 19. Oktober: Albrecht, Elsbeth Marie Auguste geb. Rogge, 2. 10. 1876, Lettestarße 5.— Zips. Irmgard geb. Wallochny, 19. 12. 1922. Im Sennteich 17. 20. Oktober: Daubner, Adolfjne geb. G61z, 23. 11. 1879, Rheipgold- straße 5.— 22. Oktober: Schäfer, Karoline Katharina geb. Michel, 30, 7. 1900, Mannheim, B 2, 14. Mannbeim- Rheinau Geborene: 12. Oktober: Schwarz, Walter, Elektromonteur und Anita Eclith geb. Dürrenfeld, Mutterstadter Str. 16, e. S. Hans Dieter.— 15. Oktober: Weber, Karl Emil, Autoschlosser und Marta geb. Helminger, Strahlenburgstraße 19, e. P. Helga Marta. 16. Oktober: Dichtl, Erwin Franz, Bauschlosser und Anneliese geb. Willaredt, Relaisstrage 173, e. Edwin Franz Josef, Arbeiter und Lotte Maria geb. Gölz, Münch⸗ Wwälderstraße 18, e. S. Günter Rudi. S. Franz Jürgen,— Ziegler, Verkündete: Ackermann, Karl Manfred, kaufm. Angestellter, Mhm.-Käfertal, Hambacher Str. 15 und Griesser, Cäcilia Margarete, Maxdorfstraße 86.— Wojtynia, Marian, Schreiner, Sporwörthstr. 47 und Steuber, Gerda Maria, Sporwörthstr. 47.— Wörthmüller, Franz Ludwig, Kraftfahrer, Steinsburgweg 4 und Sterker, Clara geb. Rauch, Wiesbaden, Viktoriastr. 49.— Totilas, Stanislovas, Bagger- Führer, Mhm.-FEriedrichsfeld, Hasengasse 7 und Wolf, Anna Stefa- nie, Neuhofer Straße 6. Getraute: 15. Oktober: Benz, Rudolf, Dreher, Hallenbuckel 21 und Sommer, Pauline Erika, Neuhofer Str. 19. Leroch, Bronis- law, Kraftfahrer, Neuhofer Str. 13 und Hacker, Elisabeth geb. Miedl, Frühlingstr. 20,— Schmidt, Horst Johann, Schreiner, Mann. heim, Laurentiusstraße 13 und Fichtner, Erith Maria, Gönnheimer Weg 6-6.— Gajewski, Heinrich Josef, Kupferschmied, Dänischer Tisch 48 und Pfreundtner, Erna Hlisabeth Margareta, Dänischer Fisch 43.— 18. Oktober: Hafner, Karl Heinz, Maschinenschlosser, Otterstadter Str. 9 und schmitt, Poris Emma, Durlacher Str. 103. 22. Oktober: Drogosch, Werner Horst, Kernmacher, Geheugraben 27 und Bretschneider, Margarete, Gustav-Nachtigal-Straße 6. Gestorbene: 12. Oktober: Oppermann Anton Ludwig, Schlosser, 20. 3. 1399, Leutweinstr. 27.— 21. Oktober: FTrukenbrod Elise geb. Bruch, 6. 4. 1878, Pfingstbergstraße 28. 5 5 Elegante Hemden- Reparaturen aller Art Se— 3 8 3 8 5 7 E„ DNN 2 3 N 8 3 5 N 8 8— 8 2 55 3 3 8 8. 5 8 8 8 8 5 35 85 8 5.. 8 3 1 5 3 2——— 5— 0——— 5 MOEGEN 1955/ Nr. —— * Tapeten 70 9 1 N den Schlof, in großer Auswahl 190 cht 10 8 i 8 Ausfr. Mannbeim-Stadt Nr. 19.— Veith Manfred, 21. 10. 55, Rh, Winterstraße 38.— Sterner in die groß 5 i Uwe Adolf, 22. 10. 55, Ackerstragze 6.— 23. Oktober: Wellen- Betty, 9 Geborene: 11. Oktober: Eckart Ernst Alois August, Auto- reuther Susanna geb. Wellenreuther, 5. 2. 89, F 5, 16.— Limber- Aren. r N und Hedwig geb. Baier, Fe, Kirchbergstrage 6, e. T. 1 5 8 5. 16 0 0 N 705 45 8 5 Abteilung, arion Maria-Luise.— Werl dudolf rokurist d Anns mil, fr. adtarbeiter, 3 Fe. ronenstraße 6.— . Ruth geb. Rathgeber, e S Ul 40 Margareta Shillppine geb. König, 22. 6. 85, Schafweide 61. die in HEIM 71 3 8 8 12. Oktober: Kümmerle Eduard, Kfm., und Luise Emma Metz Anne E 1 5 0 15. 10 72, 5 5 Steppdecken 5 Seb. 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Es ist eine gesunde Gemeinschaft, deren Erfolge für sich sprechen. Besonders erfreulich aber ist die Feststellung— so schreibt der erste Vorsitzende des Deutschen Ruderverbandes, Dr. Walter Wülfing in einem Geleitwort der Jubiläumsschrift—, daß wieder ein gesun- der und hoffnungsvoller Stamm beim Renn- ruderer-Nachwuchs herangereift ist.„Eine Rudersportgemeinschaft, wie sie sein soll, und wie man sie als Vorbild hinstellen kann. . und am Sonntag-Abend die lebendige Sport-Ausgabe mit clen neuesten Sportberichten und Toto-Ergebnissen In allen Stadtteiſen und Orten in der Umgebung von Mannheim för 20 Pf zu erhalten Mannheim kann auf seine RG Baden stolz sein, denn auch dieser Gemeinschaft ver- dankt die Stadt Ansehen und Hochachtung. Gegründet wurde die Mannheimer Ruder- gesellschaft am 3. Juli 1880. Eigentlich ist sie ein„Ableger“ der„Amicitia“: 26 aus diesem Verein kommende Ruderer riefen die Gesell- schaft ins Leben. Schon im Gründungsjahr war der erste Sieg zu verzeichnen. Als Bootshaus diente ein Schuppen auf dem Gelände der heutigen Schiffswerft am Verbindungskanal. Auf Ver- anlassung der Bahnverwaltung mußte der Schuppen aber im Jahre 1887 abgerissen werden, worauf die Gesellschaft in unmittel- Am Sonntagmorgen wird in den Riedwiesen„Halali“ geblasen: barer Nahe des ersten ein neues Bootshaus erstellte, dessen Einweihung einen Abschnitt erfolgreicher Entwicklung einleitete. Das Jahr 1897 war für die Mannheimer Ruder- gesellschaft von besonderer Bedeutung: Auf der Mannheimer Regatta setzte sich der 1. Senior-Achter gegen die berühmte Mann- schaft des Mainzer Rudervereins durch. Die Mitgliederzahl war inzwischen auf 250 an- gestiegen und damit war wieder ein Boots- haus-Neubau notwendig geworden. Der Verein baute an der Inselstraße erstmals ein stattliches Steinhaus, das am 12. Oktober 1901 seiner Bestimmung übergeben wurde und bis zu seiner Zerstörung im Jahre 1943 zur Heimat der MRG wurde. ö Der Ausbruch des ersten Weltkrieges brachte den Ruderbetrieb zum Erliegen, aber im Jahre 1919 waren die Ruderer wieder da. Doch die Wirren der Nachkriegszeit ließen einen immer größer werdenden Gegensatz zwischen alten und jungen Mitgliedern zu- tage treten. Es kam 1923 zum offenen Kon- flikt. Folge: Dreißig Mitglieder erklärten ihren Austritt aus der Mannheimer Ruder- gesellschaft und gründeten den Mannhei- mer Ruderverein Baden. Wieder unterbrach der Krieg das Vereinsleben und im Jahre 1943 stand der Verein vor dem Nichts: Durch den Flugzeugangriff in der Nacht vom 23. auf 24. September wurde das Bootshaus an der Inselstraße vollständig zerstört. Und was war aus dem Baden, dem neu- gegründeten Verein, geworden? Die Ge- meinschaft wuchs langsam aber stetig heran, kaufte einen gebrauchten Rennachter und einen gebrauchten Vierer und machte aus der Heeresbaracke an der Inselstraße 5 schließlich ein Bootshaus, das durch den Anbau eines Wirtschaftsraumes im Jahre 1926 noch vorgrößert wurde. Im gleichen Jahr verzeichnete die„Baden“ auch ihren ersten Sieg. Es war ein zweiter Senior-Ach- ter bei der Regatta in Karlsruhe. Das Bootshaus erlitt schließlich das gleiche Schicksal wie das der Rudergesell- schaft; es wurde durch Fliegerbomben zer- Stört. Was lag nach Beendigung des zweiten Weltkrieges in Anbetracht der damaligen Lage näher, als den Wiederaufbau gemein- sam zu beginnen? Da die freundschaftlichen Bande zwischen der MRG und der„Baden“ schon lange wieder geknüpft waren, war die Fusion eine Selbstverständlichkeit. Am 20. Juli 1946 War es soweit:„Mannheimer Rudergesellschaft Baden von 1880“ hieß der neue Verein. Die Verschmelzung kam auch im Namen zum Ausdruck. Die tatkräftige Mitarbeit einiger Mitglieder hatte es ermög- licht, das Bootshaus der früheren Baden wieder soweit instandzusetzen, daß der Ru- derbetrieb mit den von der Rudergesell- schaft Rheinau überlassenen Booten wieder aufgenommen werden konnte. Es begann die Aera Carl Schäfer. Bereits in jenen Ta- gen wurden Verhandlungen mit der Stadt- verwaltung wegen Ueberlassung von Ge- lände geführt, auf dem der Verein sein Bootshaus erstellen kann. Sieben Jahre spä- ter— am 3. Juni 1955, dem Tag des 75jäh- rigen Bestehens des Vereins— wurde der Erbpachtvertrag unterschrieben und der Vorstand konnte seinen Mitgliedern das neue Bootshausgelände an der Einfahrt zum Neckarkanal gewissermaßen als Geburts- tagsgeschenk überreichen. Heute ist das neue Bootshaus schon fast unter Dach gebracht. Auch dieses Beginnen war nur durch die verständnisvolle und opferbereite Mitglied- schaft möglich, die in den 75 Jahren des Bestehens schon viele Beweise tatkräftiger Mitarbeit gegeben hat. Höhepunkt der Vereinsgeschichte war das Jahr 1949/50. Fünfzehn Regatten hatte der Verein beschickt und neunzehn Siege erfoch- ten. Bei der deutschen Meisterschaftsregatta war es vier Ruderern der MRG Baden ge- lungen(Kesel, Lust, Moritz, Reichert, St. Seidelmann), drei Deutsche Meisterschaften zu gewinnen und zwar den Zweier ohne, den Vierer ohne, und den Zweier mit Steuer- mann. 0 Mit Stolz, Genugtuung und Freude kön- nen Vorstand und Mitglieder des Vereins im Jubiläumsjahr— eine Akademische Feier am Sonntag um 10.30 Uhr im Mozartsaal des Rosengartens bildet den Auftakt der Jubi- läumsveranstaltungen— auf die vergange- nen 75 Jahre zurückblicken; denn— um mit Peter Schuster, dem Ehrenvorsitzenden der MRG Baden, zu schließen: 75 Jahre aktives Bemühen um die Gesunderhaltung der an- vertrauten Jugend durch den Rudersport verdient höchste Anerkennung. K. G fubertusſagd: Liebe zum Pferd tote fflolorisietung Größte Jagd der Reitervereine Mannheim und Heidelberg in der Nachkriegszeit „Jagd frei!“, heißt der Ruf, der am Sonn- tagvormittag zum dritten Male in der Nach- kriegszeit über die Riedwiesen am Rhein bei Rohrhof ertönen wird.„Jagd frei“— und dann preschen sie, nach einer letzten Schrittreprise, los: die Reiter der Vereine Mannheim und Heidelberg, die wieder die tradftionelle Hubertusjagd reiten. Zu Ehren des Heiligen Hubertus, des Schutzpatrons der Jäger, wird sie geritten, und wenn auch die Mannheimer Reiter durchweg keine Jäger sind, so reiten sie ihre Jagd doch mit echter Passion. Es ist sportliche Passion, das heißt Leidenschaft, die ihren Ausdruck findet, denn eine Jagd zu reiten gilt allge- mein als Krone der Reiterei überhaupt. Diese„Krone“ ist kein Sonntagvormittags- Spazierritt zur Kaffee- und Kuchenver- dauung, sondern eine echte sportliche Leistung. Nicht nur das Pferd— seine Fähigkeiten, sein Können, seine Ausdauer und sein Mut— wird einer harten Prüfung unterzogen. Auch der Reitersmann muß diese Eigenschaften auf der sieben bis acht Kilometer langen Jagdstrecke, die über rund ZWanzig Hindernisse führt, beweisen. Wenn dle am Ziel ankommen— so sie überhaupt ankommen!— dann„dampfen“ sie, Roß und Reiter,„alle beede“. Halali, halali, die Jagd ist aus ertönt das Signal. Aus ist dann auch eine große Reitersportsaison. Es folgen Winter- und Hallentraining, bis es dann im Frühjahr, mit den ersten Märzsonnenstrahlen, auf ein Neues geht. 5 Die Saison 1955— sie war großartig für die gesamte deutsche Reiterei, die nicht nur stolze Erfolgs-, sondern auch große Besucher- zahlen, wie nie zuvor, aufzuweisen hatte. 1,7 Millionen wohnten den Turnieren des Jahres bei und überzeugten sich davon, daß das Leistungsniveau erneut gestiegen ist. Auch der Mannheimer Reiterverein hat an der erfreulichen Entwicklung Anteil. Er ist Weit über den bescheidenen Rahmen, der ihm noch vor fünf Jahren zukam, hinaus- gewachsen. Wie weit die gesteckten Ziele gehen, zeigt die Tatsache, daß dort heute bereits Betriebsangehörige(mit Unterstüt- zung ihrer Firmen reiten, ja auch Lehrlinge aus Fabriken unter dem Nachwuchs sind. Reitsport darf kein Herrensport mehr sein— er muß Volkssport werden! Diese Forderung des verstorbenen Dr. Rau soll in Mannheim De Sport am wochenende Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— SpVgg, Fürth; Stuttgarter Kickers— Ssy Reutlingen; SV 05 Schweinfurt— Karlsruher SC; 1. Fe Nürnberg gegen VfB Stuttgart; Jahn Regensburg— Kik- kers Offenbach; Eintracht Frankfurt— BC Augsburg; TSV 1860 München— FSV Frank- 1 8 Schwaben Augsburg— Vikt. Aschaffen- rg. 2, Liga Süd: VfI. Neustadt— SV Waldhof; Is Helmbrechts— Bayern München; 1. FC Bamberg— ESV Hessen Kassel; ASV Cham gegen TSG Ulm 1846; 1. FC Pforzheim gegen Straubing; FC Freiburg— SV Wiesbaden; Penzberg— Fe Singen 04; 1. Fe Hanau 93 desen Bayern Hof; Karlsruher FV— SV 98 Darmstadt. 1. Amateurliga: My Phönix Mannheim ge- zen ASV Durlach(Sa., 15.30 Uhr); FV 08 Hok- kenheim— DSC Heidelberg; VfB Leimen gegen ay Feudenheim; FV 09 Weinheim— VII. Neckarau; Amicitia Viernheim— TSG Plank- gtadt; Vis Bretten— Spfr. Forchheim; FV Daxlanden— Spygg. Birkenfeld; Germania Friedrichsfeld— TSG Rohrbach. 1 2. Amateurliga, Staffel 1: Fortuna Heddes- eim— SpVgg. 03 Ilvesheim; TSG Ziegelhau- zen— TSG 62 Weinheim; Sc 1910 Käfertal segen SpVgg. 07 Mannheim; SV Waldhof Res. geben Sy 07 seckenheim; Fe 1910 Dossenheim desen 8g Hemsbach; FV 03 Ladenburg gegen SpVgg. 03 Sandhofen; TSV Handschuhsheim sesen Union Heidelberg. 2. Amateurliga, Staffel 2: ASV Eppelheim segen Olympia Neulußheim; VfB Eberbach ge- zen 8y Sandhausen; SV 50 Ladenburg— 88 Weldstadlt, TSG Rheinau— VfB Wiesloch; Rot- 0 Pfaffengrund— SV 98 Schwetzingen; Sv insheim— VfB Rauenberg. Sch kklasse Nord: FV Leutershausen— ASV 47 bendnaut Spy gg. Wallstadt— Polizei Sy Mann- eim: VfR Mannheim Amateure— SV Schries- 7 VfB Gartenstadt— DR Sandhofen; TSV Hlognheim— SV Waldhof Amat.; SV Unter- ockenbach— Sd Neckarstadt. 0 A-Klasse Süd: SV Altlußheim— SV Rohr- ot TSV 1648 Mannheim— SpVgg. 06 Ketsch; 18 981 Neckarhausen— FV 1911 Oftersheim; 1 urpkale Neckarau— Sc Pfingstberg Hoch- bäct; Abc os Mannheim— FV Brühl. B. lasse Nord: TSV 1891 Lützelsachsen ge- 10 TSV Sulzbach; Sc Blumenau— Tus Ein- 185 Weinheim; SV Laudenbach— FV 09 Wein- eim Id. ben lasse Süd: TSV Neckarau— VII. Hok- heim; S Mannheim— Union Mannheim; V Blau-Wein Mannheim— SC 06 Reilingen. Handball Verbandsliga: TSG Ketsch— SV. Waldhof; TSV Rot— SG Leutershausen; VfL Neckarau gegen HSV Hockenheim; TSV Birkenau— SG Nußloch; TSV Oftersheim— VfR Mannheim. Bezirksklasse: TG Laudenbach— TB Jahn 99 Seckenbeim; S Hohensachsen— FV 09 Weinheim; SpVgg 03 Ilvesheim— TV Edingen; TV 98 Seckenbheim— TV Großsachsen; ATB Heddesheim— TSG 62 Weinheim. Kreisklasse A: TV Hemsbach— TV Brühl; TV Sandhofen— TV 64 Schwetzingen; TSG Rheinau— TSV Neckarau; TV Oberflockenbach gegen TSV 1846 Mannheim; TSV Badenia Feu- denheim— Tus Einheit Weinheim. B-Klasse Staffel 1: Fortuna Schönau— TV Waldhof; Sd Mannheim 2— SpVgg. Wallstadt; Sd Mannheim 1— IV Neckarhausen; MTG Mannheim— Sc 1910 Käfertal. 5 Staffel 2: Postsport Mannheim— TB Germ. Neulußheim; Sc Pfingstberg Hochstätt— TV Friedrichsfeld; Vfl. Neckarau 1b— TV Rheinau II; TB Germania Reilingen— T8 Plankstadt. ö Ringen Nordbadische Oberliga: ASV Heidelberg ge- gen SV 98 Brötzingen; SpVgg. 06 Ketsch RSC Eiche Oestringen; Sd Kirchheim— ASV Feu- denbheim; KSV Wiesental— KSV Kirrlach; AC Germania Ziegelhausen— RSC Eiche Sand- hofen; ASV Germania Bruchsal— RSC Viern- heim. Landesliga Nordbaden: KSV Laudenbach gegen KSV Schriesheim; KSV Ladenburg ge- gen ASV Eppelheim; VfK 08 Oftersheim ge- gen KSV Sulzbach; ASV Lampertheim gegen KSV 1884 Mannheim; KSV Sulzbach— SV Nie- derliebersbach. Gewichtheben Badische Oberliga: KSV Durlach— KSV 1884 Mannheim; Germania Obrigheim— AC 92 Weinheim. 0 Boxen Badische Mannschafts meisterschaft: VfR Mannheim Hockenheim— Ac 92 Weinheim(in Hockenheim). preundschaftskampf: am Sonntag, 19.00 Uhr, in der Halle des TSV 46: SV Waldhof— Box- ring Essen. 1 Eishockey Freundschaftsspiel: Sonntag, 20.00 Uhr, im Mannheimer Eisstadion: MERC Mannheim ge- gen Preußen Krefeld. Schwimmen vereinsinternes Schwimmfest des. (Sonntag, 14 Uhr, Herschelb ad. verwirklicht werden. Nicht mehr der Besitz eines roten Rockes oder gar eines Pferdes darf ausschlaggebend sein, sondern nur mehr der sportliche Wille, ein echter Reitersmann zu werden. Ein echter Reitersmann— das heißt allerdings viel Auch die Zugkraft der Mannheimer Hu- bertusſagd, die dank des Entgegenkommens des Kreisjägermeisters in den herrlichen Riedwiesen geritten werden kann, dem ein- zigen zur Jagd geigneten Gelände in der Umgebung Mannheims, hat sich von Jahr zu Jahr gesteigert. Waren es 1953 nur Vereins- mitglieder, die vom Rieddamm aus die Jagd verfolgten, so waren es 1954 schon rund 1000 Freunde des Reitsports, die an jenem Sonn- tagmorgen ins Ried„gepilgert“ waren. Es sollen am Sonntag noch mehr werden, denn der Verein stellt am Wasserturm Omnibusse bereit, die alle Interessierten über Rheinau hinaus unmittelbar zum Jagdgelände brin- gen. Dort kann vom Damm aus nahezu der gesamte 7-km- Parcours eingesehen werden. (Lageplan und Bus-Fahrzeiten siehe Lokal- teil.) Die Zugkraft der Jagd: Neben den ver- anstaltenden Vereinen Mannheim(25 Pferde) und Heidelberg(16) beteiligen sich die Ver- eine aus Schwetzingen(140, Handschuhsheim (10), Plankstadt, Weinheim, Friedrichsfeld, Heddesheim, Ludwigshafen und Fuß gönheim. Diese Vereine, vor allem die ländlichen, sind Hochburgen der vorderpfälzischen und nord- badischen Reiterei; erfreulich, daß sie durch ihre Teilnahme die Hubertusjagd zu einem gemeinsamen Hochfest der Reiter unseres Gebietes machen. Auch die Reiterstaffel der Mannheimer Polizei wird wieder in einem der Felder— zwei Felder reiten, ein städ- tisches und ein ländliches— mitmachen. Auch prominente Gäste sind zur Stelle. So wird wahrscheinlich die bekannte Turnierreiterin und Züchterin, Irmgard v. Opel, als Jagd- herrin hinter den Füchsen das Feld an- führen. 80 bis 90 Reiter und ihre Pferde treffen sich am Sonntag um 11 Uhr in den Ried- wiesen. Ein schöner Beweis dafür, daß trotz fortschreitender Motorisierung die sportliche Liebe zum Pferd lebt und wächst! Kloth Kurze Sport-Notizen Sowzetischer Fußballmeister 1955 wurde die Mannschaft von Dynamo Moskau, die am Don- nerstag im letzten Punktspiel der Saison gegen Schachtjor in Stalino 3:0 gewann. Die 15 Jahre alte Jugendschwimmerin Annerose Obermaier(SSV Salach) stieß bei einem Startsprung im Stadtbad Göppingen so unglücklich auf den Bassinboden, daß sie sich eine Wirbelsäulenverletzung zuzog. An den Folgen dieses Unfalls ist sie am Mittwoch gestorben. Der Kanadier Mike Daski wurde als Trainer für die Eishockey mannschaft des EC Bad Tölz verpflichtet. Daski gehörte mehrere Jahre lang den Mailänder„Roten Teufeln“ an. Die schwedische Eishockey-Nationalmann- schaft besiegte am Donnerstagabend im Rah- men ihrer Englandtournee in Wembley die englisch- kanadische Berufsspielermannschaft der Wembley Lions mit 6:5(2:0, 3:2, 1:3) Toren. In Ludwigshafen spielt am 20. November eine Auswahl des Südwestdeutschen Fußball- verbandes gegen den Fe Turin. Das Treffen ist als Ersatz für das Auswahlspiel gegen West- deutschland gedacht, das der Westdeutsche Fußballverband abgesagt hat. In der Turiner Mannschaft, die in der Spitzengruppe der ita- lienischen Meisterschaft rangiert, spielt der Ex- Offenbacher Horst Buhtz. * Oo ſos a0 Aparfer Mantel in kleid- samer eleganter Form mit betont modischer li- nie des Krugens u. gro · Gem Perlmutt. Einknopf- schluß, mit angeschnitte · nen Armeln. Ein sehr schöner, satin- geföffert. 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Hesse:„Legende aus der Thebais“ Katholische Morgenfeier Mittagskonzert Nachrichten— Unterhaltungsmusik Heimatfunk: Melodie der Landschaft 14.30„Flamme im Säulenholz“; Erzählung 15.00 17.00 17.30 18.30 19.30 20.00 22.00 22.30 23.00 UK 17.00 18.30 Unterhaltungskonzert Geistliche Negerlieder Dichter sprechen im Rundfunk „Festival de Prades 1955“: Bach, Brahms Nachr.— Vortrag: Humanistische Bildung „Palestrina“; musikal. Legende Nachrichten— Orgelmusik „Der Berg betet Tag und Nacht“; Bericht vom Leben in den Athos-Klöstern Orchesterkonzert— Nachrichten 13.10 Musik für alle 13.00 Tageb. einer Kriegsgräberfahrt Melodie der Völker Große Totenmesse von Berlioz DIEN STAC 0 Nachrichten— Atusik 8.15 9.15 10.00 11.30 12.45 14.15 15.00 15.30 17.00 16.00 18.15 19.20 19.50 20.00 20.30 22.00 22.30 24.00 8.00 Kurznachrichten Geistliche Musik Kammermusik 5 Pontifikalamt aus Freiburg Unterhaltungskonzert Nachrichten— Mittagskonzert Lyrischer Zyklus— Banchetto musicale Kinderfunk: Hörspiel Unterhaltungskonzert 1 Frauenfunk— Musik von Tschaikowsky Zum 25. Todestag des Malers O. Müller Berühmte Sänger aus der Zeit Carusos Kleine Abendmusik mit Volksliedern Nachrichten Romanzen in Moll „Die Heiligen gehen in die Hölle“; Hörspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit „Missa solemnis“ von Beethoven Nachrichten UKW 16.00 Italienische Opernmelodien 20.30 21.30 17.45 Orchssterkonzert Beliebte Ouvertüren „Messa da Requiem“ von Verdi DIENSTA 8 7.00 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.45 18.30 18.45 19.00 19.30 20.00 21.20 22.00 22.20 23.20 24.00 3.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Mensch und Wetter Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Konzert Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Orchesterkonzert Schule und Elternhaus Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Besinnliche Betrachtung Aktuelle Viertelstunde aus Amerika Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Fahnen am Matterhorn“; Hörspiel Sinfonie Nr. 8 von Kurt Atterberg Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Die Rechte der Völker: Gespräch über nationale Selbstbestimmung Kammermusik von Brahms Nachrichten UKW 19.30 Rundschau— Nachrichten 21.00 22.20 20.00 Orchesterkonzert Aus dem Leben der Zünfte Ständchen und Serenaden MITTwoch z Musik— Narhrichten Nachr.— Frauenfunk * U 1 WO H 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik MITTWOCH 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk UKW 18.45 Leichte Musik 21.20 Das RIAS-Kabarett 21.00 22.00 18.00 Operettenkonzert Viel Musik und wenig Worte Zeitfunk— Tribüne der Zeit. 8.20 Melodien am Morgen 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 8.45 Worte zu Allerseelen 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 10,15 Schulfunk: Die Eisenbahn 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 11.30 Klingendes Tagebuch 14.43 Schulfunk: Reise in die Antarktis 15,00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kammermusik von Debussy 16.00 Herbstlieder 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Neues vom Büchermarkt— Musik 16.20„Der Engel“; Legende für Kinder 15.30 Kinderfunk: Hörspiel 16.15 Gedanken zur Kriegsgefangenen-Heimkehr 17.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Kleine Stücke aus Renaissance und Barock 16.50 Nachr.— Lieder aus dem alten Rußland 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 17.50 Die Bundesregierung antwortet 18.20 Probleme der Zeit 18.30 Sozialpolitisches Forum 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Salzburger Festspigle: Konzert der Wiener 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Fhilharmoniker; Le:. Charles Münch 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Palestrina“; musikal. Legende(Forts.) 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Zauber der Musik 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.20 Der Sommer ist gewichen; Liederreigen 21.00 Probleme der deutschen Politik 22.20 Nocturnes von Chopin 23.00 Besinnliche Weisen 21.13 Sinfonie Nr. 6(Pastorale) v. Beethoven 22.30 Frömmigkeit der Athos-Mönche; Bericht 24.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.00 Nachtkonzert 5 3 1 22.20 Besinnliche Stunde: Die alte Heimat 24.00 Nachrichten— Frust bis in die Früh„„ 23.00 Nusik zur Nacht— Nachrichten 5 Ask ö UKW 18.45 Abendmelodie 20.30 Musikalische Märchenbilder UKW 21.00 Lyrische Musik 21.20 Sinfoniekonzert 21.00 Forschung und Technik; Unsere Wälder 22.35 Szenen aus Verdi-Opern 3.10 Musik— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 3.00 Nachr. Frauen:. DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo: Schumann 9.00 Schulfunk: Das Jahr 1914 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten— Presstestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 15.15 Nachmittagskonzert 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 16.00 Club der kleinen Wellenreiter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.30 Solistenkonzert 16.00 Klaviermusik von Schubert und de Falla 15.45 Aus der Wirtschaft 16.50 Nachrichten— Pichterbildnis: F. Braun 16.485 Für unsere Studierenden 8 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung— Musik 17.15 Die klingende Drehscheibe 5 17.00 Musik und Jägerel 17.30 Heimatpost: Der November 18.20 Jugendfunk: Junge Menschen hier u. dort 17,45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Seittunk— Tribune der Zeit 18.30 Aus dter Wirtschaft 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00„Im Weindorf am Rhein“; Geschichte 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00„Corona“: Hörfolge nach A. Stifter 19.00 Musik zur Erholung 20.00„Raten und Reisen“; Südfunklotterie 22.00 Nachrichten— Sport 19.30 Rundschau— Nachfichten— Kommentar 290.45 Im Blickfeld der Zeit 22.20 Jazz 1955 2. 29.00 Landlord und heilige Kühe; Eindrücke 21.00 Sinfonjekonzert: Bruckner 23.00 Kontinuität und Bedrohung europäischer aus einer Reise durch Indien 22.00 Nachrichten— Sportfunk— Chormusik Seschichte: Ekpanslon und Reformation 21.00 Bunter Melodienreigen 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.15 Nachtstudio: Kammermusik— Nachrichten 220 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.00 Jazz im Funk 15 1 22.20 Studio für Neue Musik 2400 Nachrichten— Musik bis in dle Früh e 2400 Nachrichten UKW 20.45 Neues und Interessantes vom Film 23.15 Das„Wiener Werkel“; Kabarett EREITA CS 0 Musik— Nachrichten 3.20 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Bücher über Erdstrahlen Schulfunk— Kinderfunk Aus der Wirtschaft Filmprisma Heimatpost Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Wesen u. Unwesen d. Hochschule; Vortrag Schwetzinger Serenade Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik „Der Aufstand der Humoristen“; Vortrag Nachrichten Uk W 18.48 Leichte Musik 20.00„Der Arzt am Scheideweg“ F E E 1 TA 8 6 30 Morgengymnastik 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 16.20 16.50 19,00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.20 22.30 23.00 7.00 Nachrichten— Musik Geistliche Musik Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressesti nmen— Musik Schulfunk: Französische Volkslieder Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik E. K. Hornauer: Sos aus dem Weltenraum Nachrichten— Sang und Klang im Volkston Zeitfunk— Tribüne der Zeit Tonfilmmelodien gestern, heute, morgen Frauen im Beruf: Die Schriftstellerin Musik der Welt: Saint-Saëns, Strawinsky Nachrichten— Sport 8 Kleine Melodien Nachtstudio: Charles Baudelaire, der Dich- ter im Limbus Romantische Musik— Nachrichten UKW 16.30 Forschung und Technik 21.00 21.30 18.00 Opernkonzert Unsterbliches Brettl Tanzmusik für alt und jung FREITAG 9.00 11.30 12.35 15.00 15.30 16.30 16.45 17.00 17.45 18.30 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 7.00 Nachrichten— Musik 3.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Motorflug in Egelsbach Frauenfunk: Die Frau im Islam Odenwälder Dorfmusikanten Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Recht für jedermann Aktuelle Viertelstunde aus Amerika Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Sinfoniekonzert: Bartok, Schubert Nachrichten— Aktuelles vom Tage Der Jazzelub: Letzte Neuigkeiten Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Fruh UKW 20.00 Unterhaltungskonzert 22,20 Internat. Rundfunkuniversität S CHACH- PROBLEME Die badisch-württembergischen Vertre- ter Schuster(Stuttgart) und Eisinger(Karls- ruhe) bei der deutschen Schachmeisterschaft 1955 hatten in Frankfurt-Höchst in diesem Jahre wenig Glück. Hatte schon Eisinger reichlich Pech, so trifft dies für Schuster (Stuttgart) in erhöhtem Maße zu. Nachste- hend die Ausein andersetzung der beiden „alten Kampf genossen“, gespielt am 18. Ok- tober 1955. Weiß: Schuster Schwarz: Eisinger Nimzo- Indische Verteidigung 1. d4 Sf6 2. 4 e6 3. Scs Lb 4. es 0-0 5. Lds Scs 6. 8g—e2 ds(Paßt nicht ganz zu dem von Schwarz erwählten Eröffnungs- system.) 7, a3 dxcæ 8. Lxca Ldé(Wir hätten Le vorgezogen). 9. f41 Hiernach ist die schwarze Stellung schon verdächtig), 9. b6 10. e4 Le7 11. es Sds 10. 0-0 Sxcs(2) 13. bxc3 Lb7 14. f51 exf5 15. Sg! Saß 16. La2 86 17. Lh6! Lg5(Erzwungen. Nach Tes ent- scheidet das Opfer auf f5.) 18. LX A Rxfg 19. d51(Dieser Bauernzug sperrt sowohl Lb? als auch Saß vom Spielgeschehen ab und entscheidet die Partie.)- Siehe Stellungsbild. N 8 0— n 8 2**— n 78 8 n 8 5 8 1 . 8 5 8 VF a 8 2 8 8 3 N 8— 2 8 5 0 8 5*— e r 2 3 5 2 N. N 8.* 1 .— FR* ee f stagg ober 1955 Nr. Seite 20 MORGEN Samstag, 29. Oktober Nr 20 Aus oEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FUR DIE FUN RPA USE * Vom 29. Oktober bis 4. November RAT5E1 8 Wassergeist, 7—8 männlicher Schwimmvogel Srurr&ART BADEN-BADEN FRANKFURT Kreuzwortrötse 8. 10 Sfiechlecte Sagenge telt, 1 SAMSTAG 6.10 Nusi— Nachrichten SAMSTAG 6580 Morgengymnastik SAMSTAG 100 Nachrichten— Sport saugender Schmarotzer, 13—14 Intellekt 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachr.— Musik 7.15 Morgenmusik 8 tscher Dichter f 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 1 EZ 4 5 15—16 deutscher Di 1 — 75 Schulfunk: Musik 9.00 Schulfunk: Die Götter und das Schicksal 9.00 Schulfunk 5 Opernmelodien 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 0 3 2 5— R Tagebuch 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 155 Rundschau e 725 0 Und die Segensdtze? 2.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Jugendfunk: Generatlon auf dem Weg 3.40 Sportvorschau— Pressestimmen 8——.—. 5 2 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 15.00 Operettenkonzert 14.20 Nasgazin des Jusendfunkes 7 Tas— gugend— Leden 8 8 arm 15,00 Freher Klang und Volksgesang 16.00 Ein Quadratkilometer Köln; Reportage 15.15 Informationen für Ost und West— böse— falsch— weich— Lob— Gewinn 18.40 Aktueller Jugendfunk— Tanztee 16.30 Aus dem Berliner Sportpalast: R. Nelson 15.30 Reportage vom Kongo. 13— unten— Zwerg— kurz— heiter— tiet 1700 Das Jahr im Lied: Volkslieder verabschiedet sich von seinem Publikum 16.00 Heiteres Wochenendmagazin 0 11— eckig— weit 17.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 17.40 Neues vom Büchermarkt 17.00 Tanztee g 8 7 5 5 Für arbeitende Frauen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19000 Nachrichten 4 5 Zu jedem dieser Wörter soll der entspre. 19.00 Worte zum Sonntag 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Zeit im Funk nde Gegensatz gesucht werden. Nach ri 18.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Unser Weinbrevier; eine Sendung in Wort 18.30 Stimme der Arbeit 8 185 15 8 5 8 die Anfangsbu 20.00 Weinprobe an der Waterkant und Lied zum Beginn der Weinwerbewoche 14.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe o E 8 Ser Losung erg 8 en 2200 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 21.15 Bunte Melodienfoelge 19.00 Musik zur Erholung einen Spruch. 22.30 Tanzmusik in Dur und Moll 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 7 20 28.30 Boshaftes Privatissimum über die Männer 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 20.00 Weinprobe an der Water kant 1 b ich 240 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Buchstabengleichung 5 1 1 8 22.30 Mitternachts-Cocktail 8 . A 23.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun f(ARD C f= t 16.40 Schachfunk— Nachrichten 15.00 Jugendf.: Probleme der Jugend 1 MTN a 16.15 Der Sportfunk blendet auf! 17.00 Orchesterkonzert Uk W 15.30 Nachmittagskonzert 77(ai IT))- KD T i 18.45 Klingendes Wochenende 19.30 Beim Wein erzählt 17.45 Musikalisches Mosaik 5 21.15 Niederländ. Woche: Unterhaltungsmusik 20.45„Kranichzug“; Hörspiel von W. Schnurre 20.00 Sinfoniekonzert 885 mponist, B Men 22.15 Musik aus den Niederlanden 23.90 Nachtkonzert; Chopin Tschaikowsky 28.10 Mitternachtscockteil e 5 155 88 b 5 f l i i Waa gerecht: 1. Handschriftendruck, abschnitt, D= Moselzufluß, E= Niederlas. . I— NM 3.30 achrichten— Musik 1 525 8 8* 8 1 85 1 2 SONNTAG 8 SONNTAG g eee SONNTAG z Nachricnten 6. Balkan- Landschaft, 8. Sammlung von sung in fremden Ländern, F Wurfscheibe 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.30 Evangelische Morgentfeier 8.30 Rvangelische Morgenfeier Aussprüchen, 9. Abkürzung für Dominus, G= französischer Romanschriftsteller, H= 8.30 Fatholische Morgenfeier 91 Katholische Morgenfeier 9.45 Prausnkunk 10. Ueberbleibsel, 12. Feldfrucht, 14. persön- europäischer Staat, I= deutscher Dichter, 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.45 Italienischer Humor 9.30 Schöne Melodien am Sonntagmorgen 3 5 5 8 8 8 85 8 8 1 825* 11.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungskonzert 8 12.00 Mittagskonzert a liches Fürwort, 15. Monatsname, 16. Kohle J= Fürstentum am Mittelmeer, K Name 12.80 Nachrichten— Streiflichter aus Amerika 124 Nachrichten— Pechn, Briefkasten— uusik 12.40 Rundschau— Nachrichten—Mͤittasskonzert produkt, 18. germanisches Schriftzeichen, des Frankfurter Rathauses, IL. Oel frucht, 13.20 Heimat.: Aus der Chronik d. Furtwängler 14.13 Zwei Erzählungen von Alfred Folgar 18.50 Der gemeinsame Wes— In diesen Tagen 19. Insel(Friesisch), 21. Erdteil, 22. Dramen- M= Stadt in Rußland, N= witzige Erzöh- 14.30 Einderfunk: Hörspiel 15.00 Kinderfunk: Märchen 13.15 Lustige Lieder u. Tänze der kleinen Bande attung lung, O= Drehpunkt, P Glücksspiel, X 15.00 Vergnügter Nachmittag 15.30 Unterhaltungskonzert 14.45 Lebendiges Wissen: Tiere beim Arzt 8 S · a 1 2. 1 3 Ke B 18 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 17.00 Sportreportage— Melodien der Pußta 15.00 Violin- und Klavier-Virtuosen spielen S en K recht: 1. Personenaufzug, 5 russischer Dichter. Die kleinen Buc staben 1.0%„Der Arzt am Scheideweg“; Hörspiel 11599 1 1 10.00 Unterhaltung mit Musik landwirtschaftl. Verrichtung, 3. Alpenfluß, behalten ihre Bedeutung. Man zähle jeweils FE 10 00 Sportecne der Nandessdudles ien Opern, und Aintontsehe Icuslk 4 Fosters d rem tenestrumede gie Bucdskaden ger gel denen Were 19.30 n e in Bonn 5 19.25 Deutsche Volkslieder um das Waidwerk 19.20 Sportergebnisse 9. Göttin der Jagd, 11. Gewässer, 13. austra- ziehe die der nächsten Gruppe ab und lasse 20.00 Sinfoniekonzert: Mozart, Strauß, Brahm 19.30 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung lischer Kasuar, 17. Oxydationsprodukt un- entsprechend der Differenz die ersten stehen, 21.25 Feiteres aus Ost- und Westpreußen 8 1. 7 1. Oper 20.90 Orchesterkonzert: Werke von Reger edler Metalle, 18. Schiffstau, 20. Musiknote, 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 220 Nachrichten— Kommentar— Spor 21.00 Bunter Melodienreigen 2 oe Rötsel-Lösungen 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 28.15 Ahythmisches Rendez-vous. 5 22.00 Nachrichten— Sportberichte 8 N 9 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten Füllqufgobe MONIS SI= X e krodeg UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen UKW 14.43 Unterhaltungsmusik mit Sport UKW 10.30 Aus Kierkegaards Leben d d= O sos H= N N N 13.10 Musik für slle 17.45 Für den Jazzfreund 13.30 Musik nach Tisch 5 5 7 0 U J 5 8 8 e OuOονν ufs 15.00 Vier Wochen Berlin; Hörbericht 18.30 Sportreportagen der Landesstudios 15.00 Sport und Musik AO 48 N. N= 1 89 ˙1 17.00 Sport und Musik 19.30 1. Bundesschulmusikwoche in Mainz 17.00„Sylvie“; Hörspiel nach de Nerval=I Nan H eZ= Snusfd= A el 19.30 Unterhaltungsmusik 20.30 Im Rhythmus der Freude 20.30 Unterhaltungsmusik 5 0= Abs 0 Zutun odd= el 21,15 Heidelberger Palette 23.00 Nachtkonzert: Milhaud, Bartok 21.00 Musik französischer Meister OMV: Sunudfefsuedegstüong a l 5 5 1a O αννν A,- dus 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 1 5 MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk— pung— ou— isude— Zuer— Ss 8.30 Worte zum Reformationsfest 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.00 Schulfunk: Segelflug in der Rhön usgdo— ase— lepe,— ge— qe 9.00 Nachrichten— Musik 12.34 Nachrichte:— Press stimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 5 ans— Ude— uejun— po,— aeffy 10.15 Schulfunk: Geschichte 14.45 Schulfunk: Herrscher und Höfe 12.35 Rundschau— Nachrichten„ 11.30 Klingendes Tagebuch 15.15 Weltwirtschaftschronik— Konzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 5— beN% z 468 ues8e D ep pug 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunx 16.40 Der Rechtsspiegel 5 16.45 Novelle von E. Soyka 2 8 se sz 4 16 Hod 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.50 Nachrichten— Berliner Kulturberichte 17.00 Unterhaltende Klänge b— sse gig Asfſe P—eT edHEN 15.30 Kinderfunk: Märchen 17.15 Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 8901. 1 35 9 50 15.45 Aus der Wirtschaft 1900 Sante Wend Gr Sent 15 18.30 Stimme der Jugend— Stimme Amerikas 8 IN 2 85 1 2 77 93 Ban* 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost. eitkunk— Tribune der Zei 19.00 Musik zur Erholung 1 3 8 3„ N 5 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Beliebte Melodien für alt und jung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 7 1255 Figur, 9 senkrecht Wörter 55 sv IE Si 0e deen 81 480 19.00 Zeitfunk und Musik 21116 Politik von Morgen 20.00 Unterhaltungsmusik stehender Bedeu zung so eingetragen werden,. 3 1 85 480 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare FCCFCCCC F 1 21.18 Ordnung muß sein; eine wirklich nur daß je zwei nebeneinanderstehende den num ef sos I buefcf 6 D l pe 20.00 Musik zur Abendstunde 5 85 3 5 F heiter gemeinte Sendung(15 zweiten und vierten Buchstaben gemeinsam ufa s zee ß uu 8 ges 6 Tumsadeg FF V7 d haben. Nach richtiger Lösung ergibt die ze ueg lefdsssn ze dess L 880 6 22.20 Nusik unserer Zeit; Mihaud, Regamey 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh— 8 F mittlere Waagerechte eine Stadt in Afrika.— Jung gf rs. O ee e e e 28.90 Paul Fleming: Porträt d. Barockdichters Uk W 15.30 Läterarisches Studio 37 Bedeutung der Wörter: 1—2 männliches Haus- 3s Of ud 6 vun g geueg 9 elfuns zel ec 16.00 Orchesterkonzert 8 tier, 3—4 orientalisches Frauengemach, 5—6 I eee 18848 44 z n UKW 18.45 Leichte Musik 20.30 Gustav Mahler; Das Leid zweier Welten UKW 20.00 Reiseber,: Zw. Bombay u. Bandung 20.15 Orchestermusik 21.30 Lyrik der Zeit 21.00 Orchesterkonzert 1 4 e „ 0,.,, e 7,.. 3 CC A e e 3 8 19.. Leg 20. Khl De7 21. Dds f4 22. E61! f5(xe? 23. Dxes) 23. Ta—el Tdg 24. Sxföl gxfö5 25. Dx fi-. Kgg 26. Txeg! TfG N. Dg 4 Dg7 28. Dxg/ g Kxg7 29. el Schwarz Sibt auf. Die Gewinnführung vorn 24. Zuge ab kann in jedem Lehrbuch unter dem Titel„Weiß zieht und gewinnt“ gebracht werden. Lösungen Wir bringen hier die in der Ausgabe vom 22. Oktober schuldig gebliebenen Auflösun- gen der beiden Jubiläums-Schach-Aufgaben von Hans Apholte und Fritz Händle: Aufgabe Hans Apholte: 1. 8d5— 7 Andere Springerzüge scheitern an 2 Tes. 1... Ta7 oder TS 2. Ld5l Und nun Wird Schwarz jeweils durch einen Abzug des Springers auf e(achtfaches Springerrad) mattgesetzt. Aufgabe Fritz Händle: 1. db Droht Sds matt) I.. Des 2. Txgs matt Andere Varianten sind leichter, aber den- noch reizvoll. ERKENNTNIS5 E Man kann nicht vorsichtig genug sein in würden wir sehr viel früher damit an- der Wahl seiner Feinde. * Ein Mann kann mit einer Frau immer glücklich sein, solange er sie nicht liebt. * Wir können noch so modern sein: auch heutzutage gilt es noch, daß eine Frau nicht verstanden, sondern geliebt werden will. *. Es ist immer wieder verblüffend, wie heutzutage die Leute herumgehen und hinter unserem Rücken Dinge von uns erzählen, die absolut wahr sind. In Amerika sind die jungen Leute jeder- Zeit bereit, denen, die älter sind als sie selbst, die Lehren ihrer Unerfahrenheit zu- kommen zu lassen. Wer heiraten will, sollte entweder alles oder nichts wissen. * Ein Küchenchef ist ein Mann, dessen Wortschatz groß genug ist, um der Suppe jeden Tag einen anderen Namen zu geben. ** Ein Weltverbesserer ist einer, der möchte, daß sein Gewissen dein Leitstern sei. * g»Wenn wir unser Leben noch einmal be- ginnen könnten, So erklärte kürzlich der Schauspieler und Tänzer Fred Astaire,„so fangen!“ *. Solange eine Frau zehn Jahre jünger aus- sehen kann als ihre Tochter, ist sie zufrieden * Der Hauptfehler vieler Leute ist nicht, dal sie Böses tun, sondern daß sie es zulassen, * Wenn ein Mann möchte, daß seine Frau seinen Bemerkungen Aufmerksamkeit schenkt, dann richtet er sie am besten an eine andere Frau. ö * Ein Psychiater bekommt sein Geld dafi daß er seinen Patienten Fragen stellt, die deren Ehefrauen auch stellen, ohne dafür be- zählt zu werden. * Der einzige Vorteil, den man als Mann den Frauen gegenüber hat, ist, daß man m ständig Gefahr läuft, sich in seinen Nach. mittagskleidern eine Erkältung zu holen. * gede Frau wartet in ihrem Leben, bis der Richtige für sie kommt— nur heiratet sie in der Zwischenzeit. * In unserer Zeit sind die Fähigkeiten 10 Maschinen denen der Menschen so absolut nahe gekommen, daß sie die unglaublichsten Dinge bewerkstelligen, ohne dabei die ge ringste Intelligenz zu gebrauchen. (Gesammelt von Alhard von der Bord n ON EF Nenn Ihr hesſen NATEEE moll: — Wa Stre . B. lebe: sieb. Bein erhä fläch Sie Roll na h scho abs wine Hack hohe biete kon Un Die Mat: meh dies Elas man noch We Info Beir wan Hole Zeug erst lebe Arw in v. Str * 18t Stpete die 8 guten gel, blut⸗ Uekt, arm winn tiet Spre- rich. aben 10 4 O schen Zelt- erlas. neibe chter, Name rucht, zäh- N taben Weils raus, Lasse tehen. vooeg N Iss: fu a 1 dus D . bee elf od I en 14 N N Lopols 184 1 90 61 N 1 18A A — 9 9=:-r. 14 22. 8 24. 18 N. hwarz Zuge dem racht G. H. ig des rad) matt. den- t an- r aus- reden, nt, daß en. seine unkeit n eine dafür, it, die ür be in den nicht Nach- n. is def Sie in m der bsolut csten e ger Borch eee, 97 Als erster Strumpffabrik der Welt gelang Arwa jetzt die Herstel- lung von Stretch— Aualitaten aus deutschem Perlon-Material! Was muß man wissen über Stretch? Stretch ist die Weiterentwicklung eines vollsynthetischen Garns, 3. B. Nylon und Ferlon, das durch eine besondere In- sich- Behandlung lebendig gemacht wird. Stretch- Strümpfe sind so elastisch, das man mit drei Strumpfgrößen auskommt. während beim bisherigen Strumpf sieben Größen notwendig waren. Ein Arwa⸗ stretch liegt straff an der Haut und verschönt den Teint. Das Bein selbst wirkt so modelliert wie kostbares Porzellan. Arwa; stretch erhält durch mehrfache Drehung des Fadens eine betont matte Ober- fläche. Das Bein erscheint wie von zarter Puderschicht überzogen. Welches gg ist für Stretch am besten? sie wissen doch, daß die hohe gg. Zahl beim Strumpf eine entscheidende Rolle spielt. Darum bringt Arwa beim stretch neben dem begehrten nahtlosen stretch auch die berühmte Arwa 66-gg-Qualität, in Kürze schon 75 gg. Gerade diese Qualitäten waren bis jetzt für stretch eine absolute Rarität. 66-g g- und 75-gg-Maschen sind unendlich klein und winzig. Je kleiner aber die Masche, um so geringer die Angriffs- fläche für die gefürchteten Zieher. Achten Sie also bei stretch auf die hohe gg-Zahl, fragen Sie stets:„Wieviel gg hat dieser stretch?“ Arwa bietet Ihnen durch klare gg- Angaben eine klare Leistung und damit: kontrollierbare Qualitat! i Und noch etwas? Die Hlastizität eines stretch kann der Zwirner und Wirker- je nach Material- nach Belieben einrichten. Aber je größer die Elastizität, um 80 mehr muß der Strumpf leisten! Arwa hat herausgefunden, daß es gut ist, dieser Leistung eine Grenze zu setzen, nämlich dort, wo durch genügend Elastizität der garantiert völlig faltenlose Sitz erreicht wird. Ubersteigert man die Elastizität, so geht's wie mit dem Zucker im Tee: Man kann noch so viel hineintun, aber besser wird er nicht! Welche Strumpfgrößze brauchen Sie bei Stretch? Infolge der außergewöhnlichen Elastizität von stretch genügen für alle Beinformen drei Strumpfgrößen! Man soll ihn eher kürzer als länger wählen, um eine straffe Paßform zu erzielen. Größe 1: bisher Strumpfgröße 8 8 72 9 Größe 2: bisher Strumpfgröße 9 9 7 10 Größe 3: bislier Strumpfgröße 10 10/ 11 Die Arwa- Geschäfte erwarten Sie! Holen Sie heute von mrem Arwa- Geschäft 1 Paar Arwa- stretch! Uber- zeugen Sie sich selbst, indem Sie mr unbestrumpftes Bein mit einem Arwa- stretch bekleideten vergleichen. Sie werden glücklich sein, zu den ersten zu zählen, die nach dem Grundsatz„schöner kleiden— besser leben den Fortschritt der Arwa-Strumpfkultur nutzen. ... und für den Herrn als Stretch: die elastische Socke aus Kräusel-streteh Arwa· stretch aus Nylon und Perlon gibt es bei lhrem Arwa- Spezialisten in verschiedenen Modellen jetzt ab OM 5. 90. stretch dehnt sich nach Ihrer Beinlänge glättet H kältchen modelliert das Bein liegt an wie junge Ha wirkt pudermatt. macht das Bein ebenmäßig schön ist so leicht zu pflegen wie jeder andere Strumpf . Stelle des Stretoh mecht überein— Sponn und Fessel erschei- Heuteng, dennoch genügend Bei Sport und Spiel macht Ziehen Sie einen Arwa aus Genz straff snziehen. Nun hinunterrollen und noeh . 8 nen— ohne Falten— vlel Kautschuk- elastisch; so ist stretch mühelos jede Be- stretch vorsichtig über die(stretch soll nicht angezogen einmal anziehen. Dann sitzt teien. Genlfsltchen unglehtber, edler gad noch gessider, ela- Ates. eus stretch. wegung des Beins eit, Sehen- bis. uf Fg: bis Rufe Aber Knie relchanl er bestimmt gane straff. Sveten hat jene Elastizität, Selbst an di eee de dis ech immer en einem Beins · verschluckt strsteh seſpst an der fest guten Strumpf wünschten. die üblichen Hau Seite 22 MORGEN Bavaria- Filmkunst Ver Kauft sich schlecht e Oe Bemühungen um eine Privatisie- Tung der Bavaria- Filmkunst GmbH, Mün- chen-Geisdlgasteig, immer noch nicht Wesentlich wei Ende des vergangenen Jahres ein Verkaufs- Prospekt veröffentlicht worden war. Nach- den(ie Sesetzliche Zwei-Jahres-Frist auf Grund des Gesetzes zur Abwicklung und Ent- klechtung des ehemaligen reichseigenen Film- vermögens vom 5. Juni 1953 ohne Ergebnis verstrichen ist, wird vom bayerischen Wirt- schafts ministerium in einer Veröffentlichung die Frage nach einer Gesetzesnovelle auf- geworfen. Als Zwischenlösung erwägt man in München die Umwandlung der Bavaria- Filmkunst mbH in eine AG, Wodurch es möglich sein würde, die Aktien der neu- zugründenden Gesellschaft von einer Bank bis zum Kaufabschluß treuhänderisch ver- Walten zu lassen. Die Gründe für die bisherigen Migßerfolge bei den Verkaufsverhandlungen sucht man im bayerischen Wirtschaftsministerium nicht bei einer unlengemessen hohen Kaufpreis forderung(die UET-TLäduidatoren Waren auf 18 Mill. DM Anlagevermögen und 6,5 Mill. DM Umlaufsvermögen gekommen), sondern in der ungünstigen Situation der deutschen Filmwirtschaft überhaupt. Schuld daran trage vor allem die„Ueberschwemmung mit ausländischen Filmen“ und die ‚untragbare Höhe der Vergnügungssteuer. Zur Abhilfe beraten die gesetzgebenden Körpérschaften inn Bayern einen Vergnügungssteuergesetz- entwurf, der von einem Basissatz von 200% brutto ausgeht und Steuerermäßigungen für prädikatisierte Filme in Höhe von 4 bis 12%, Vorsieht. Die Spitzenorganisation der Film- Wirtschaft erstrebt demgegenüber einen Ver- Snügungssteuersatz von 15% brutto,„aus- reichende Ermäßigungssätze“ für prädikati- Sierte Filme und völlige Steuerfreiheit für besonders wertvolle Spiel- und Kulturfilme. Strompreis im Zauberkreis gebannt und gefesselt Z Au ber formel: Die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn. Dieses Empfindens kann sich der Beobachter angesichts der tzt in Gang kommenden Strompreisdisku en nicht erwehren. Die Elektr Haft würde die der- zeitigen Strompreise voraussichtlich lerige Zeit halten können, erklärte da beispiels- Weise auf einer Arbeitstagung der Haupt- beratungsstelle für Elektrizitätsanwendung deren Vorsitzender, Professor Strahringer. Strahringer bestätigte bel dieser Gelegenhei daß sich der Stromabsatz gegenwärtig jeweils in etwa fünf Jahren verdoppele gegenüber der bisher geltenden Faustregel, die eine Verdoppelung des Stromverbrauches in zehn Jahren festlegte. Dessen ungeachtet sei— 80 meinte Strahringef— eine intensive Wer- bung für Stromverwendung erforderlich, denn der Stromverbrauch in der Bundes- republik lie noch unter dem an- derer Länder, 2. B. orwegen, Schweden, USA und der Schwe Im Jahre 1955 er- reichte der Anstieg Stromabsatzes an Tarifabnehmer 12 v. H. gegenüber 1954.) Daß man den jetzt geltenden Stromtarifen die Treue haken müsse, erklärte auch Bür- germeister Trumpfheller in einer Pressekon- ferenz(Vergl. MM vom 28. Oktober Die Stadt bleibt bei den Stromtarifen von 1952“). Für Mannheim mag die von den Stadtober- häuptern angeführte Begründung auch zu- treffend sein. Die Strom- und Gaspreise der Stadtwerke Mannheim sind letztmals 1952 erhöht worden. Preisrechtlich zulässig wäre ein Gaspreis von 30 Ppf ebm und ein Arbeitspreis des entschei- denden Grundgebührentarifs für Haushalts- und Gewerbestrom von 11 DpfkWv; der Stadt- rat hat 1952 jedoch nur eine Erhöhung auf 25 Dpf ebm und 10 Dpf, kWh genehmigt. Bürgermeister Trumpfheller konnte unter diesen Umständen rechtens sagen, die Be- mühungen des Bundeswirtschaftsministers Erhard um Preissenkungen seien von den Stadtwerken Mannheim gewissermaßen durch Vorleistung erfüllt worden. Wer die Preise nicht übermäßig erhöhte, sondern sich knapp an den untersten Grenzen hielt, von Fahrt zur Mittagsmahlzeit bei Gewer betreibenden kein Betriebsaufwand Die Frage, inwieweit mehrere Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zur Anerkennung von Werbungskosten führen können, ist bei Arbeitnehmern durch die Rechtsprechung und durch Verwaltungsan- Weisungen zu den Pauschsätzen für die Be- nutzung eigener Kraftfahrzeuge zwischen Wohnung und Arbeitsstätte geklärt. Danach gelten als Berufsfahrt jeweils nur eine Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Für Gewerbetreibende hatte der BFH die Frage in einem Urteil vom 12. Juli 1955 I 227/54 U zu entscheiden Es handelte sich um einen Lotterie-Einnehmer, der gleich- zeitig ein Tabakeinzelhandelsgeschäft be- trieb. Er wohnte 4 km von seinem Arbeits- ort entfernt und fuhr täglich zum Mittag- essen nach Hause und von dort wieder in den Betrieb zunck mit seinem privaten Kraftwagen, Wobei er seine im Betrieb nachmittags mitarbeitende Ehefrau auf dem Rückweg ins Geschäft mitnahm. Das Finanzamt erkannte die Kraftfahr- zeugkosten nicht als Betriebsausgaben an. Es mutete dem Steuerpflichtigen zu, bei der geringen Entfernung zwischen Wohnung und Betrieb öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, die genügend vorhanden seien. Im Rechtsbeschwerdeverfahren begehrte der Steuerpflichtige die Anerkennung von 1786 DM Kraftfahrzeugkosten als Betriebs- ausgaben. Er sah die Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb, auch soweit sie lediglich der Einnahme der Mittagsmahlzeit dienten, als ausschließlich betrieblich veran- laßte Fahrten an. Der BFH ging von dem Grundsatz aus, daß auch bei Gewerbetreibenden Betriebs- ausgaben durch Benutzung eines eigenen Kraftfahrzeuges anfallen können, wenn das Fahrzeug lediglich für Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb angeschafft worden sei. Wird der Wagen auch zu anderen be- trieblichen Fahrten benutzt, so ist der An- teil der Privatfahrten angemessen zu schät- zen. Im vorliegenden Fall vertrat der BFH Hinsichtlich der mehrmaligen Fahrten zwi- schen Wohnung und Betriebsstätte folgen- den Standpunkt: Der Steuerpflichtige hatte den Weg zwi- schen Wohnung und Geschäft durchschnitt- lieh viermal zurückgelegt. Seine Auffassung, daß die Kraftfahrzeugkosten, die durch die Heimfahrten jedesmal Betriebsausgaben ssien, sei nicht Zutreffend. Der BFH hob auf sein Urteil Vom 3B März 1955,(BStBIL. III S. 156) ab; Wonach bei Arbeitnehmern in der Regel nur die Kosten für eine Fahrt zu und von der Arbeitsstätte täglich als Werbungskosten berücksichtigt werden könnten. Die Kosten für die zusätzlichen mittäglichen Heimfahr- ten seien dagegen als Kosten der Lebens- führung anzusehen. Ebenso müßten bei Ge- Werbetreibenden die Kraftfahrzeugkogten, die dadureh entstünden, daß die Gewerbe- treibenden zur Einnahme des Mittagessens nach Hause fahren, im allgemeinen zu den Kosten der persönlichen Pebensführung gerechnet werden. Eine klare Trennung, in- Wieweit hierbei betriebliche oder private Gründe das Uebergewicht haben, hält der BFH nicht für möglich. Die Aufwendungen kür diese Fahrten müßten deshalb, ebenso Wie die Kosten der Mahlzeit selbst, nach § 12 Ziffer 1 Satz 2 ESté den Kosten der Lebensführung zugerechnet werden. Sie seien deshalb keine Betriebsausgaben im Sinne des 8 4 Abs. 4 EStG. er zur Mitfagszeit entstanden, 5 Gürktigen mit monatlich 50 Ppf, bis zu einer 4 8 dem könne jetzt Preisabschläge vorzunehmen. sche Preisfeldzug richte sich ja den Hang zu überhöhten Preisen. rem Besehen stellt sich jedoch heraus im Zuge von Gewinn- und Verlustausgleich (in Verkehrsbetrieben usw.) allerlei in den Stromp verpackt wird, was eigentlich dort nichts zu suchen hat. Bel sinkendem Gewerbesteueraufkom- men wäre es vielleicht noch berechtigt, die Verluste des einen städtischen Erwerbs- und Versorgungsbetriebes mit den Gewinnen des anderen auszugleichen. Da jedoch das Ge- werbesteuer aufkommen stets zunimmt, stellt solche Praxis einen Schönheitsfehler des kom- muünalen Wirtschaftens dar. Dies auch dann, wenn sich die Kommunen damit verteidigen, die gemeindlichen Aufgabenbereiche wüch- sen stets uad ständig, erneischten deswegen immer mehr und mehr Mittel. Letztlich stellt es sich doch so dar, daß der Strom- bezieher eine Art Sondersteuer beza! nicht verlangt werden, Der Erh nur g Bei Be reis a Alt, weil die Gemeinde verwaltung die Verluste einer kommunalen Unternehmung so lange hin- und herschiebt, bis smtliche Gewinn- und Verlustrechnung restlos in undurchsichtiges Dunkel gehüllt sind. Armut optischer Trug Es kommt noch etwas hinzu. Man sagt in Kreisen der Energieversorgung, daß eine optische Senkung der Strompreise abgelehnt Werden müsse, denn wer macht sich schon gerne schuldig, jemandem anderen Sand in die Augen zu streuen? Professor Strahringer formulierte in Bad Kreuznach(laut VWD) die Sache wie folgt: „Pseudomaßnahmen“ für eine Stromverbil- ligung seien abzulehnen, da sie nur optischen rakter hätten und die Lage der Energie- wirtschaft nicht genügend berücksichtigten. Was ist nun unter optischen Preissenkun- gen zu verstehen? Seit eh und je kennt die Energieversorgung sogenannte Sozialtarife. Besonders den Aermsten der Armen wird die Stromabnahme möglichst billig gemacht. So billig mitunter, daß bei Berücksichtigung der Kosten für Rechnungstellung, Führung des Kontos, Inkasso und etwaige Mahnungen ein glattes Verlustgeschäft für das betreffende E-Werk herausschaut. Diese Verwaltungs- kosten werden nämlich im gewogenen Bun- desdurchschnitt auf 1,15 DM geschätzt. Anders ist es bei den Haushaltstarifen, die auch so- zial kalkuliert werden, aber keine direkten Verlustbringer sind. Strompreissenkungen bei den Kleinstabnehmern wären nun— Zu- gesebenermaßen— für die Kraftwerke von rein optischer Bedeutung, für die Kleinstab- nehmer selbst jedoch, da es sich ja— wie bereits erwähnt— um die Aermsten der Ar- men handelt, eine dem geringen Einkommen entsprechende Erleichterung. Das kommt den maßgeblichen Männern der Versorgungswirtschaft im allgemeinen zu Wenig zum Bewußtsein. Verleitet von den Tatsachen des Alltags, der sie mit Millionen- Hebrägen umzugehen zwingt, kommt es ihnen lächerlich vor, wenn hier und da, da und dort davon die Rede ist, man könnte wirklich Be⸗ DM Preisnachlag etwas Gutes kun. Vielleicht ist aber auch ger ganze Wider- Stand auf die in der Einleitung dieses Ar- tikels erwähnte Treue zurückzuführen. Die (dpa) Stabile Gaspreise und eine gesicherte Gasversorgung für den kommenden Winter stellte der Verband der Deutschen Gas- und Wasserwerke am 27. Oktober in Frankfurt in Aussicht. Obwohl der Gasverbrauch in der Bun- desrepublik in diesem Jahr um 12 bis 14 v. H. gegenüber 1954 angestiegen ist, sei kein Engpaß in der kommenden Winter versorgung zu erwar- ten. Das gelte auch dann, wenn der Gasbedarf kür die Raumheizung weiter zunimmt. Voraus- setzung allerdings sei, daß der Ruhrbergbau seine Lieferzusagen einhaite und der Kohlen- transport reibungslos verlaufe. Der Verband weist darauf hin, daß der Gas- preisindex seit der Währungsreform nur ge- ringfügig angestiegen ist und sich seit 1953 nicht mehr verändert hat, obwohl die Kohlenpreise seit 1948 immer weiter gestiegen seien. Die Gaswirtschaft habe also schon das getan, was die Bundesregierung jetzt von der Wirtschaft erwarte: die höheren Erzeugungskosten nicht auf den Verbraucher abzuwälzen. Was nieht raufging, geht nicht runter Treue zu dem Festpreis, die Treue zu For- men, die sich im Getriebe der Verwaltung gut eingespielt zu haben scheinen, weil kei- ner der Verwaltenden darunter leidet, Es gibt natürlich hartnäckige Energie- Wirtschaftler, die bereits in andeutungswei ser Erwähnung der Möglichkeit von Strom- Preissenkungen eine Gefahr für die Betriebs- und Volkswirtschaft sehen. Mit fast eben der- selben Beweisführung, mit der sie es ver- standen, dahin zu wirken, daß die Energie- wirtschaft bis zum heutigen Tage aus der Marktwirtschaft ausgeklammert würde, ziehen sie gegen jede Preissenkungsaktion zu Felde. Anscheinend vergessen sie dabei, daß die öffentliche Energiewirtschaft noch heute einer der wenigen Wirtschaftszweige, die Preisbindungen unterliegen, darstellt, Weil sie es ja selbst forderten. Die Fordero seiner⸗ damit begründet, daß die be der Er preise ein uferloses An- zen im Gefolge haben müßte. Jetzt wird wieder mit unheilvollen Preis- auswirkungen gedroht. Die Schlußfolgerung klingt plausibel:„Wenn wir den Strompreis so senken, daß wir die nötigen Investitions- vorhaben nicht erfüllen können, dann wird eine allgemeine Preissteigerung die Folge sein. Der Wirtschaft würde dann nicht genug Strom zur Verfügung gestellt werden, den sie zu rationeller Produktion benötigt.“ Weiter Wird gesagt,„eine Strompreissenkung mag zwar als ein bequemes Mittel für eine all- gemeine Preissenkung erscheinen, ist aber deshalb noch keineswegs geeignet und zweck- mäßig.“ Es wird von den Energiewirtschaftlern— anscheinend nicht ganz zu Unrecht— auch darauf bingewiesen, daß die Einkaufsbe- dingungen der Energiewirtschaft nicht durch einen freien Markt, sondern in größtem und leider nicht allgemein bekanntem Ausmaß durch Preisabsprachen der Lieferindustrie bestimmt würden. 81 ing Auf ſceinen Fall senken Mit dem Brustton der Selbstgerechtigkeit wird neuerdings davon gesprochen, dag Preisbindung und Lenkung in der Energie- wirtschaft nicht erforderlich sei. Diese scheinbare Wendung zur Marktwirtschaft hin wird jedoch flugs durch einen Nachsatz ent- Kräftet. Es heißt:„Da die öffentliche Energie- wirtschaft überwiegend Eigentum der öffent- lichen Hand ist, unterliegt sie ohnehin stän- diger Kontrolle der Gemeinde vertretungen.“ Das habe auch dazu geführt, daß die Haus- haltstarife weniger anzogen als die Strom- preise für die Industrię. Dieser Preisbruch Würde durch eine Senkung der Haushalts- tarife zu Lasten der Industriestrompreise vergrößert und würde zu weiterer un- gesunder Preisverzerrung führen.(Womit zugegeben wird, daß der Strompreis be- stimmte Verzerrungen aufweist.) Nun geht die nicht ganz schlüssige Fol- gerung gemeindlicher Energiewirtschaftler weiter— Bürgermeister Trumpfheller lieg Einverständnis mit dieser Gedankenkette durchblicken:„Wenn überhaupt eine Strom- Preissenkung durchgeführt werden könnte, dann müßten zuerst die Industriestrompreise gesenkt werden. Das würde aber nur zu einer Gewinnsteigerung in der Industrie beitragen. Es miisse daran erinnert werden, daß die ge- forderten Lohnerhöhungen nicht nur mit der Verteuerung der Lebenshaltung, sondern auch mit manchem Uebergewinn der Indu- striebetriebe begründet werden. Mit der Sen- kung der Industriestrompreise könne also keineswegs Lohnforderungen begegnet wer- den.“ Hier schließt sich der(Strompreis)-Kreis; Spötter mögen sagen, die Katze beiße sich in den Schwanz. Marktwirtschaftler jedoch sagen, es handle sich um den Zauberkreis, den jede Zwangsbewirtschaftung darstelle und der zur Unwirtschaftlichkeit schlechthin führe. 5 5 Wie Professor Strahringer in diesem Zu- sammenhange davon sprechen könne, es sei nötig, für Mehrabsatz zu werben, sei unklar. Die beste Werbung für Mehrabsatz könne nach rein marktwirtschaftlichen Erfahrun- gen eine sich ungünstig auswirkende Preisstarrheit nicht überwinden. Tex Samstag, 29. Oktober 1955 Nr. Werbung und Presse einander vertraueg! (FK FH.) Der Arbeitskreis„Verkauf 11 Werbung“ vel den Industrie- und Handel kammern Heidelberg, Ludwigshafen u. Mannheim setzte die im September eri Vortrogsreihe des Winterhalbiahn“ les wit ener Veranstaltung im Sitzung 1 der Mameim fort. Im Mittelpunkt des Abe stand ein Vortrag des Verlegers der Düse, dorfer Wirtschaftszeitung„Handelsblat Dr. Friedrich Vogel, über aktuelle Frage der Industriewerbung in der Tages- Wirtschaftspresse. 0 Dr. Vogel ging von der Entwicklung& Werbung in den dreißiger Jahren aus u bezeichnete das Jahr 1945 als die 0 Zäsur, nach der bei uns wieder von vom angefangen werden mußte. Auf vielen bieten habe man den Vorsprung des Au“ landes inzwischen bereits eingeholt. Trotz dem müsse man sich immer wieder geg falsche Vorstellungen wenden, die Zwe an der volks wirtschaftlichen Funktion dh Werbung weckten. Im Gegensatz zu den b stecke bei uns die Werbeforschung noch z den Kinderschuhen. Wissenschaftliche e beforschung und echte Zusammenarbeit ale an der Werbung interessierten Kreise seie aber die unerläßlichen Voraussetzungen h. eine beide Teile befriedigende Entwicklung In einer ungewöhnlich régen Ausspra kam der Wunsch nach einer engen und ves, trauensvollen Zusammenarbeit zwischen I. dustriewerbung und Presse zum Ausdruck. Huckbespreckungen ORBO, das nichtmarxistische Jahrbuch, h dem alle Verfasser einen einheitlichen these tischen, methodischen und wirtschaftspolltische Standpunkt einnehmen(man bezeichnet in olt und gern als„neoliberal“, würde ihn abe wohl richtiger„sozialliberal“ nennen), ist eine der wichtigsten wirtschafts- und sozial wissen, schaftlichen Periodika, die es zur Zeit in dem scher Sprache gibt. Auch der soeben ersdi nene siebente Band wird diesem verpflichte“ den Ruf gerecht. Dem interessanten und sen scharfsinnig analysierenden Vorwort„zu wirtschaftspolitischen Lage in der Bundes republik“ von Fritz W. Meyer(Bonn) folge einige Aufsätze, die größter Beachtung pen sind. Wilhelm Röpke(Genf) arbeitete übe „Europäische Investitionsplanung— Das Be. spiel der Montan-Union“. Nicht zum ersten Male warnt der temperamentvolle Schwei Nationalökonom leidenschaftlich und eindring. lich vor einer Verwirklichung der vielberede. ten Absicht, die Investitionen der europäischen Montan-Industrie seitens der Hohen Behörd, der Montan-Union zu dirigieren— eine Mal. nahme, die der„Vertrag über die Gründung einer Europäischen Gemeinschaft für Kolle und Stahl“ zwar fakultativ vorsieht, jedoch nicht bindend vorschreibt. Einen neuen Bel. trag zur Theorie der Marktformen leistet Ernst Heuß(St. Gallen), der über„Das Pro- blem der unvollkommenen Konkurrenz in de Wettbewerbs wirtschaft“ schrieb. Ohne dadurd die Bedeutung der übrigen Arbeiten auch nut im geringsten schmälern zu wollen, sei aufen. dem noch besonders auf die beiden höchs aktuellen Aufsätze von Daniel Villey(Poitiers über„Die Marktwirtschaft im katholischen Denken“ und von Hans Wilgerodt(Bonn) über „Die Krisis der sozialen Sicherheit und des Lohnproblem“ aufmerksam gemacht. Gründ. liche Buchbespfechüngen von berufenen Auto ren und kurze Hinweise aufzeine Reihe wiel tiger Neuerscheinungen ergahzen den wertydl len Band. Sicherlich wird er zin vielen Teilen nicht unwidersprochen bleiben, doch kann ein auf gleichem Niveau stehende Diskussion nu mützlich sein; die Wissenschaft lebt davon. ORDO Gehrbuch für die Ordnung von Wir schaft und Gesellschaft, begründet von Walter Eucken und Franz Böhm, VII. Band. Preß 24,80 DN— Verlag Helmut Küpper, vormals Geo Bondi, Düsseldorf und München 1955). Die nebenberufliche Siedlung für industriell Arbeitnehmer.(Von Dr. Farlheinrich Riesen Preis 3,80 DM.— Verlag August Lutzeyer, Baden- Baden und Frankfurt am Main 1955.) Die Schrift handelt von der nebenberul. lichen Siedlung als Kleinsiedlung(in der nut die Lebensmittel für den Eigenverbrauch de- Siedlers angebaut werden) sowie die Neben. erwerbssiedlung(bei der auch noch für 1 Verkauf produziert wird). Sie gibt Anregungen zur Finanzierung nebenberuflicher Siedlungen durch die Unternehmer, die ihren Arpeitnel mern— anstelle von Anteilscheinen am Be. triebsvermögen— Bauhilfen zum Erstellen voi Siedlungshäusern gewähren sollten. III AS Sen 0 Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 u. Schönheit ist kein Traum Regelmäßige Pflege mit Creme Tokalon schenkt Schönheit: Ihre Haut strafft sich, große Poren schließen sich, Fältchen werden geglättet, der Teint wird makellos rein. Mit der Tokalon-Nachtereme Anzahlung DM 63.— aueh 638. statt OM Rest in 24 Monatsraten d DM 28.— I. Rate am IJ. 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N 8 ie e e eee e e e e e— D 8 Seite 24 Stellenangebote 2 8 2* 2 2** 4—— MORGEN Samstag, 29. Oktober 1955/ Nr. 2 3 Chance fur jungen Kaufmann Weltunternehmen, das erstklassige Markenartikel herstellt, sucht Herrn im Alter von etwa 238—238 Jah- ren zur Betreuung der Kundschaft(Einzelhandel, vor allem Schreibwarengeschäfte) eines größeren Bezirkes.— Wohnort möglichst Mannheim. Es handelt sich um eine entwicklungsfähige Lebens- stellung in aufgeschlossenem Unternehmen. Wir bieten Fixum, Provision, Spesenvergütung und Firmenwagen. Eine gründliche Ausbildung in unserem Werk ist vorgesehen. Eintritt nach Uebereinku nkt.— Diskretion wird zugesichert. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild unter Nr. DP 88133 an den Verlag erbeten. * + — — 1 2 SEH 1924 REFA-FACH MANN mit umfassenden Kenntnissen auf den Gebieten der spanabhebenden Verformung und Armaturen-Mon- tage gesucht. 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Abendmahl.— Käfertal-Süd: 9.30 EIgd:(Kirchenchor, Reforma- tionsfest örtl vorverlegt) Staubitz. — Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Vock, 9,30 Hgd., Vock.— Kreuz- Kirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche Dammstraße 45) 8.00 Hgd., Heinzelmann; 10.00 Hgd., Heinzelmann.— Paul-Gerhardt- Haus(Eggenstr): 9.00 Hgd., Lic. Lehmann.— Markuskirche: 9.30 Hgd., Beck.— Martinskirche: 8.30 Hgd.— Matthäuskirche: 3.30 Früh- gd.(Mönchwörthstr. 100, Kühn; 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Landes; 9.30 Hgd., Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaels- kirche: 10.00 Hgd.— Neuherms- heim: 8.30 Hgd., Blail.— Paulus- kirche: 9.30 Hgd.; 15.30 Einweihung des Gemeindehauses, Luzenberg, Dekan schmidt.— Petruskirche: 9.30 Hgd., Dr. Lutz; 10.45 Ref.-Schü- Iergd.— Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., PFöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Sek- kenheim: 8.00 Gd., Suebenheim, John; 9.30 Hgd., John.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Fuchs.— Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hg d., Lauter.— Unjonkirche: 9.30 Hgd., Leiser; 10.30 hl. Abendmahl. Evang. Kirche. Montag, 31. Oktober (Reformationstag). Auferstehungs- kirche: 20.00 Gedächtnisgd.— Chri- stuskirche: 8.30 Gd.; 10.00 Schüler- gd.— Emmauskirche: 10.45 Schüler- gd.— Feudenheim: 9.00 Schülergd. — Friedenskirche: 9.30 Gd.— Fried- richsfeld: 9.30 Schülergd.— Gna- denkirche: g. 00 Schülergd.— Hafen- Kirche; 9.30 Schülergd., Voges. Johanniskirche: 9.30 Gd.— Käàfer- tal-Süd: 8.00 Gd.— Konkordien- Kirche: 9.30 Gd., Weigt.— Kreuz- Kirche: 9.30 Gd.— Eggenstraße: 9.30 Schüllergd.— Markuskirche: g. 00 Schitlergd.— Martinskirche: 9.30 Schülergd.— Matthäuskirche: 9.00 Schülergd., Kühn.— Michaels- Kirche: 9.30 Schülergd.— Paulus kirche: 20.00 Gemeindefeier zum Reformationsfest(Luzenberg).— Pfingstbergkirche: 9.30 Schülergd. — Seckenheim: 9.00 Schülergd.— Thomaskirche: 9.30 Schülergd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Schü- lergd.— Unionkirche: 9.30 Gd., Leiser. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller- Mission Mannheim, Haushaltshilfe für kleineren, gepflegten, kinder- losen Haushalt zum baldigen Ein- tritt gesucht. Telefon 4 43 06. Stenotypisfin von Fabrikauslieferungslager in Mhm.-Rheinau zum baldigen Eintritt gesucht. Angebote unt. Nr. 09510 an den Verlag. Wir bieten jeder (auch Hausfrauen) einen hohen Tages verdienst. Einarbeitung d. Fachkräfte, Fahrt 1. Pkw. Tägl. Rückkehr u. Geld. 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Diens- tag 16.00 Frauendienststunde. Mitt- woch 17.30 Religlons unterricht: 19.30 Bibelstunde, Borkowski. Evang.-Luth. Gemeinde. Reforma- tionsfeler 10.00 Uhr Ludwigshafen, Pranckhstraße 44. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag. 9.30 Uhr, Bibelstunde. Mittwoch, 19.30 Uhr. Dienstag, den 1. 11. 55, Kath. Kirche. Sonntag, 30. Oktober Jesuitenkirche: Messen 6,30, 7.00 8.30, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, f. 0, 9.15, 10.00, 11.30) Andacht 100 Abendmesse 19.30.— Herz-desu Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.1 Andacht 18 30.— Hl. Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 18.0, Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9, 10.30; Andacht 19.30.— St. Jose Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 18.00.— St. Bonifatius: Mes. sen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- sen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 194, — St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00 Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 9.45, 11.00.— Feudenheim, Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 10.80, 11.30; Andacht 18.00. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 18.00.— Don-Bosco: Messe 3.0 — Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sand- Hofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 18.0. — Friedrichsfeld: Messen 7.30, 10.00, Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 18.00.— Marien-Kapelle Messe 3.30. Johanneskirche Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00. Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.0, 11.00; Andacht 19.30.— Käferte. Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.0, — Gartenstadt: Messen 6.30, 6.0% 9.15, 10.15; Andacht 19.30 Uhr.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30, Andacht 18.00.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9 30; Andacht 20.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5. 8.15 u. 11.15.— Krankenhaus Bas. sermannstraßge: Messe 10.00. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. EI. 16serkirche 10 Uhr hl. Amt mi Predigt. Goethesaal, Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlun tür Kinder. Advent Kirchengemeinde, richt. Sonntag 17.00 Vortrag. Die Heilsarmee Mannheim, C 1 K. Sonntag, 9.30 Uhr, Heiligungs vel sammlung; 11.00 Uhr, Sonntags. schule; 17.30 Uhr, Freigottesdlens auf dem Marktplatz; 19.00 Un Evangelisation. Montag, 19.30 Uni Jugendliga. Donnerstag, 19.30 Uh Heimbund(für Frauen.— Freitaß 19.30 Uhr, Heiligungsversammluns Methodistenkirche.— Evang. Fre. kirche, Augartenstraße 26. Son. tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 10 Uhr Sonntagsschule, Dienstag 19. Wochengottesdienst. Kirche qesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Unt Sonntagsschule, 186 Uhr, Dienstag. 19.30 Frauenhiifsvereim gung. Bonnerstag, 19.30 Uhr, Ge, meinsch. Fortbildungsver. Vel sammlungshaus, H 7. 29. Freireligiöse Gemeinde Mannheim Sonntag, den 30. Oktober 1955, Vor mittags 10 Uhr, in L. 10, 486, Mar genfefer von Br. Heinz Schlbtel mann., Leitgedanke: Dionzsos das große Ja zum Leben.“ Evangelische Gemeinschaft(Erlöser kirche), Viktoriastraße 1-8, 1 tag 9.30 Uhr Predigtgottesdien 10.45 Sonntagsschule; Donnersts 20.00 Uhr Bibelstunde. ohristl. wissenschaft(Christian Sf ence) jeden Sonntag von 10 b 5 Uhr u. Jed. I. Mittwoch im due v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinge Schule, U 2, 5. Neuapostolische Kirche, Moselstr.“ Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 18 Mittwochs 20,00 Uhr.—, Num; Sandhofen, Zwerchgasse 16 7 Uhr und 16 Uhr, Mittwoch 20 Ul, Der Her- lrãg. SsCHOUHHAUSs NASIER AM PARADE PLATZ. N! 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Oktober 1955 . 250 Samstag Oktober 1955 MORGEN Nur Gags und keine Sensationen/ Möchten sie in ihrem Auto gern einen Fernsehapparat haben oder einen Regen- Khirm, der sich über ihrem Haupt öfknet, sobald sie die Tür des Wagen aufmachen, oder vielleicht Sitze, die mit Zebras Fellen bezogen sind?— All das ist auf der Lon- doner Automobil-Ausstellung zu sehen, die vor kurzem eröffnet wurde. Den Fernsehapparat gibt es in einem Rolls Royce, der 85 000 DM kostet. Der Apparat ist in die Rückwand des Chauffeur- Sitzes eingebaut, zusammen mit einer kleinen Hausbar und einer Miniatur-Frisiertoilette. Regenschirm und Zebrafelle sind in einer Sonderanfertigung der Daimler-Werke für Lady Docker, die Frau des Generaldirektors der Daimler-Werke, zu finden. Ueber ihren Preis verlautet nichts, doch kostete der letzte für Lady Docker gebaute Wagen etwa 120 000 DM. Die eigentlichen Höhepunkte der Auto- Ausstellung du damit aber eigentlich auch Neue Wagen sind kaum zu ie m en der britischen Fabrikan- ten haben sich darauf beschränkt, ihre alten Modelle zu v n. Sie erhielten bessere Weise auch neue Karos- Sichtverhältnisse, te serien, wobei italienische Einflüsse auf die bisher so strenge Linie des englischen Karos- Seriebaues unverkennbar sind. Auch auto- matische Getriebe, eine echte Neuheit für die britischen Wagen, sind vereinzelt anziitreffen. Continental Mark II Die amerikanische Ford Motor Compan) überrascht die kraftfahrende Welt mit einer neuen Schöpfung: einem betont„Konservativen“ Wagen, der zugleich das kostbarste Auto- mobil cer Gegenwart sein dürfte. Der neue„Continental Mark II“ ist seiner ganzen Anlage nach ein Wagen für äußerst anspruchsvolle Kduferkreise, wird aber von einer eigenen, neu aufgebauten„Continental- Division“ der Ford Motor Company Detroit in Serien pro- dusiert. Ein Exemplar ist bereits in Deutsckland angekommen. Die Kölner Ford-Werke Werden es demnächst der deutschen Oeffentlichkeit vorstellen. Und der Preis? Man sprickt von 75 00 Mark und etlichem darüber. * Die Autokarosserie aus Kunststoff Gewichtsersparnis am VW: 200 kg— Leicht zu reparieren Für den Liebhaber von Sportwagen brachte die Düsseldorfer Kunststoff-Ausstel- lung eine Sportwagen karosserie zum Volks- wagen-Chassis, das die Adloff-Plastik Gmb in Paderborn entwickelte. Als Prototyp diente ein alter VW, Baujahr 1947. Die Ra- rosserieschale, aus Polyester-Glasfaser-Pla- ster in einem Stück türlos gefertigt, war mit dem Fahrgestell äußerst verwindungssteif zu einer selbsttragenden Einheit verbunden. Die Gewichtseinsparung betrug bei einem Eigen- gewicht der Karosserieschale von etwa 40 kg gegenüber dem Normal- VW nahezu 200 kg. Der Prototyp erreicht mit dem 4/½er-Motor 130 km/st, mit dem neuen 30-FPS- VW- Motor Wahrscheinlich erheblich mehr. Der abfal- lende Bug der Karosserie bewirkt, daß das Fahrzeug trotz des geringeren Gewichts stark an den Boden gepreßt wird, wodurch auch eine gute Straßenlage garantiert ist. Das Kunststoffwerk beschrankt sich auf rosseriebetriebe, wird also das Fahrzeug we- der selbst fertigstellen noch dessen Ausstat- tung betreiben. Der Preis des fertigen Fahr- zeugs— die Karosserieschale Allein kostet ab Werk 1400 DPM— müßte aber kür einen Sportwagen verhältnismäßig niedrig liegen, wenn nicht der Karosseriebauer eile unver- hältnismäbig hohe Spanne für sich in An- Spruch nimmt. Schäden der Kunststoffkarosserie führen niemals zu Verformungen und lassen sich reparleren. Bei Stößen federt die Karosserie; wird dabei die Grenze der Belastbarkeit überschritten, brechen Teile heraus. Der auf der Ausstellung gezeigte Prototyp erlitt be- reits einen Unfall, der zwei Risse im Kunst- stoff zur Folge hatte. Hinterlegen der Bruch- stelle behop den Schaden schnell und un- sichtbar. Bayer zeigte neue Entwicklungsarbeiten von Leguval, einem schwer entflammbaren, lücht⸗ und wärmebeständigeren Polyester- Klebeplaketten aus dem Urlaub gehören nicht auf das Rückfenster, auch nicht auf die Seitenfenster des Kraftfahrzeuges, weil die dort die Sicht des Fahrers beeinträch- tigen, stellt der Ab AC fest. * Der neue Maico-Champlon-Zweisitzer ins im September zum 50. Geburtstag des Mitinhabers der Maico- Werke, O. Maisch, in Produktion. Die gesamte Herstellung des Jahres war bereits am zweiten Tage der Frankfurter Auto-Ausstellung verkauft. * Die 300 000. NSU-Guickl lief nach einer Fabrikationszeit von nur 22 Monaten in Nek kunststoff, Neben dem„Spatz“ Kleinstwagen befand sich am gleichen Stand auch ein An- derthalb-Tonner Thermos- oder Kühlwagen. der eine Fahrstrecke von 20 000 km unter rauhen Bedingungen im Industriegebiet und Während des Winters hinter sich brachte. Der Leguval-Aufbau bewährte sich hierbei in hohem Maße. Die gleichzeitige Gewichts- einsparung selbst gegenüber Leichtmetall aulbauten gilt noch als besonderer Vorzug. mid Motor-Mosaik karsulm vom Band. Im Monat September wurde alle 28 Sekunden eines dieser Mopeds hergestellt. 5 Der Cadillac Modell 1956 wird auf Wunsch mit eingebautem Fernsehempfänger geliefert. Gemäß den Verkehrsvorschriften Ist das Gerät in der Mitte des Wagens direkt hinter dem Fahrersitz eingebaut und kann nur von den Fahrgästen auf den rückwär⸗ tigen Sitzen bedient und beobachtet werden, damit der Fahrer nicht abgelenkt wird. * Einen neuen Auto-Atlas der Bundesrepu- plik bringt Ravensteins Geographische Ver- Parkplätze auf dem Dach Aachen hat jetet einen Harhplatæ auf dem Dach eines Warenkauses. in großes Kadufhous richtete auf der Dachfläche seines Neubaues eine Parſefläche ein, die 90 Wagen deguem Plats bietet. Von der Straße aus fahren die Vagen üder eine freitra- ende Spindel mit drei- einnalb Windungen bei einer Steigung von ackt bis zehn Prosent auf das „Parkdach“. dpa-Bild Londoner Autoausstellung: Alte Modelle neu frisiert Ausgestellt sind etwa 400 Wagen von 30 britischen Werken, 17 amerikanischen und kanadischen Fabriken, je sechs deutschen und französischen, drei italienischen und einer tschechoslowakischen. Die Preise für die Limousinen reichen von 390 Pfund für den„Popular“ der britischen Ford- Werke ein wirklich„kahler“ Viersitzer, der keinen Vergleich mit dem deutschen Volkswagen aushält— bis 12500 Pfund für einen metall- grauen Cadillac„La Espada“, der allerdings als Versuchsmodell gilt und, wenigstens vor- läufig, nicht verkäuflich ist. Zu berücksichtigen ist jedoch, daß die bri- tischen Autopreise infolge der hohen Um- satzsteuer wesentlich über denen in Deutsch- land liegen. So kostet die BMWelsetta, die schon in der ersten Stunde nach Eröffnung der Ausstellung Hauptanziehungspunkt für die Besucher war, in England nicht weniger als 415 Pfund gleich 4855 DM. Paßform-Kolbenringe sparen den Austauschmotor Hoher Oelverbrauch und abfallende Lei- stung am Motor sind zwar untrügliche Zei- chen eines vorhandenen Verschleißes, geben aber nicht in allen Fällen Veranlassung zu einer Generalüberholung oder zum völligen Austausch des Motors. Vielfach lassen sich Verschleißfolgen ver- schiedener Art für lohnende Zeiträume durch Einbau von Paßform- Kolbenringen über- brücken. Ein flexibles Ringsystem dichtet da- bei den unrunden Zylinder genügend ab, verhindert den hohen Oelverbrauch und stellt wieder normale Kompressionsverhält. nisse her. Die Paß form- Kolbenringe sind eine Kom- bination von Ringen. Der Topring in der ersten Kolbennut steht mit der Zylinderwand nur in linienförmiger Berührung; er läuft im Gegensatz zu zylindrischen Kolbenringen in kurzer Zeit ein, d. h. er dichtet rundum ab. Der sehr elastische zweite Ring mit Expanderfeder paßt sich Ausbuchtungen und Unrundheiten des Zylinders dureh den Druck der hinter dem Ring liegenden Ex pander- feder leicht an. Das wichtigste Element der Kombination ist der Oelschlitzring in der dritten Nut. Er besteht in der Regel aus dem Grauguß- Oelschlitzring, zwei Stahlband ringen und der Expanderfeder. Alle Teile bewegen sich unabhängig von- einander. Als weiterer Vorteil neben der einfachen Montage gilt die Tatsache, daß nach Einbau der Paßformring- Kombination keine Einlaufschwierigkeiten zu überwinden Sd. * Ein neuartiges Steuerrad nat der erstmalige auf dem Pariser Autosalon ge- zeigte neue„Citroen“. Das Steuerrad ist am Rand einer gebogenen Steuer- sdule angesetgt, so daß der Fahrer bei einem un- erwarteten Stoß bon vorn mit der Brust auf den ge- schwungenen Teil der Säule fällt. AP-Bild lagsanstalt in Frankfurt(Main) jetzt heraus und zwar im Maßstab 1:400000, der bei einer guten Uebersichtlichkeit auch noch kleine und kleinste Orte bringt und dadurch eine einwandfreie Orientierung des Fahrers ga- rantlert. 8 * Die Erdölvorräte der Welt reichen theore- tisch noch für 30 Jahre. Da aber laufend neue Vorkommen erschlossen werden, besteht vor- erst noch keine Gefahr, daß dleser überaus wichtige Rohstoff ausgeht. 85 * Ueberholverbot für Lastzüge an besonde- ren Gefällstrecken, Einführung eines Wirk- samen Ueberholstignalgerätes, einer obliga- torischen dritten Dauerbremse sowie eines Sonderführerscheins für schwere Lastzüge forderte die Arbeitsgemeinschaft Güterfern- verkehr auf einer internationalen Fachtagung in Genf.. d Sieger des Seifenkisten-Weltderbys wurde in Akron ein 14jähriger Junge aus New Lork. Der Gewinner des deutschne Derbys, H. Soethof(Opladen) schied in Akron bereits im Vorlauf aus. * Bei Ablegung der ersten Lehrerprüfung sollen Studenten der Pädagogischen Hoch- schulen nach einer Anregung der Verkehrs- wacht den Besitz eines Führerscheines nach- weisen Damit würde ein Grundstock von Lehrkräften für Verkehrsunterricht ge- schaffen. * Die Straßenbahn unter die Erdoberfläche zu verlegen, schlug die Industrie- und Han- delskammer in Köln für den Ringverkehr vor. Gleichzeitig sollen auch die wielttigsten niveaugleichen Kreuzungen mit Ausfallstra- Ben beseitigt werden. a ** Einfuhrlizenzen für Schlepper erhalten in Japan auf Anweisung der Regierung nur noch Lanz, Mannheim, ein englisches und ein amerikanisches Fabrikat. Das deutsche Werk verdankt die Bevorzugung den Erfolgen der seit 1951 nach Japan ausgeführten 17-P8- Schlepper. V — D N N N . D D N N N N 8 N N 2 — N N Sr n . 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Verl. als keine, denn eine Kleinanzeige um„Mannheimer Morgen“ spricht zu emem Leserkreis, der Hun- derttausende von Menschen um- kast. Der„Mannheimer Morgen“ ist 16s Mannheims führende Tageszeitung. Verschi e denes Herr Metzgermeister, wußten Sie schon, daß die ideale, neue, voll- automatische„Constructa“-Wasch- maschine für Imre Berufskleidung schon tausendfach in Gebrauch ist? Ueberzeugen Sie sich selbst und bringen Sie 5 kg schmutzige Wä⸗- sche mit. Vorführung jederzeit bei Rothermel, L 14, 13 am Ring. Glaser- und Schreinerreparaturen werden sofort ausgeführt. Angeb. unter Nr. L 0581 an den Verlag. Bilanzen zum 3l. Dezember 1952 und 31. Dezember 1953 in gekürzter Form und unter Fortlassung der Leerpositionen und Vermerke. Oer vollständige Wortlaut sämtl. Bilanzen wird im Bundesanzeigeg Nr. 210 v. 29. 10. 55 veröffentlicht.) N —. Bilanzen zum 31. 12. 34 2 Bllanzen zum 31. 12. 84 Aktiva 91. 12. 52 31. 12. 53(Vorl. Zahlen) Peissive 31. 12. 52 31. 12. 53(Vorl. Zahlen D DN DN DR DN DN * Kassenbestand„ 869 439,52 1062 817,76 1 183 063,20 Einlagen 192 675 613,03 2864 555 818,368 277 530 264,13 Landeszentralbank- Guthaben 5„„ Postscheck-Guthaben Zuthsben dei Kreditinstituten Nostro- Guthaben) Fällige Schuldverschreibungen, Zins- und Dividendenscheine e Wechsel Schatzwechsel und unberzinsliche Schatzanweisungen des Bundes und der Lün denn Wertpapiere Ausgleichs forderungen gegen die ötrentliche Hand 8 Deckungsforderungen Schuldverschreibungen eige Debitoren, kurz- und mittelfristige Ausleihungen 8 Langfristige Ausleihungen Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge von langfristigen Ausleihungen Rückständige Zinsen sus 7% und 6% Auslandsanleihe des Deutschen Spar- Kassen- und Giroverbandes von 1926 und 1928 und der Schweizer Anleihe von 1928 Durchlaufende Kredite(nur Treunandgeschatte)* Forderungen aus der land wirtschaftlichen Umschuldung von 1928 Beteiligungen Grundstücke und Gebäude Betriebs- und Geschäftsausstattung. Sonstige Aktiva Rechnungsabgrenzungspo „ 5. 12 196 298,49 16 735 364,60 23 529 153,56 „ 1100 580,55 1 715 458,41 1922 403,14 „ 16 068 337.61 9 505 080,91 29 105 343,47 235%%%%%;;õöÜ—. 32 519,57 84 257,15 244 610,16 VVV 161 859,90 215 704,11 161 362,86 54 603 643,29 63 457 114,37 49 539 717,11 4 079 700,79 17 598 493,41 15 602 237,16 12 964 075,66 15 443 078,30 26 193 162,22 Aufgenommene Schuldverschreibungen im Umlauf Zinsen für Schuldverschreibungen im Umlauf und aufgenommene langfristige Darlenen Rückständige Zinsen(einschließlich aus 7% und 6% Auslandsanleihe des Deutschen Spar- kassen- und Giroverbandes von 1926 und 1928 und der Schweizer Anleihe von 19229 Gelder Nostroverpflichtungenn gZufgenommene kurz- und mittelfristige Darlehen. Aufgenommene langfristige Darlenen „ „ 20 687 319,72 „ 22 742 964, 23 5 57 727 676,73 „ 21 304 465.50 843 467, 79 —— Verzugszinsen) 2 670 832,5 16 615 656,35 30 691 869,03 72 916 734,34 55 666 285,50 702 068,05 2 667 213,34 5 411 325,12 98 195 030,55 67 361 292,51 1 866 734,96 3 195 140.10 c ö Gewinn- und Verlustrechnungen 1. 1. 52 bis vom 1. 1. 53 bis 1. 1. 54 bis vom 1. 1. 53 bis 12„** 0 0 „ 16 711 206,39 18 076 768,85 27 911 289,88 Durchlaufende Kredite(nur Treuhand geschäfte) 1 721 609.12 2 302 960.01 J— 34 687,33 153 981,20 Verpflichtungen aus der land wirtschaftlichen ner Emissionen. 627 187,56 393 470,57 763 278,65 Umschuldung von 192ù2. 509 788.41 529 795,25 549 608,73 120 667 336,03 134 691 062,58 159 782 416,02 Stern r 8 800 000,.— 800 000,.— 8 000 000.— 9* 101 400 028,18 144 830 144,93 191 325 772,18 Rücklagen nach 8 11 RN” n 2 170 959,65 2 170 959.65 2 170 939,65 Sonstige Rücklagenmnsnsñ]— 2 314,16 5 003.27 —U—U—. 289 770,81 446 128,07 Rückstellungen nns 3 613 456,20 3 652 094,49 6 202 440,84 (einschlieglich Verzugszinsen) 5 JJ ꝙ/ 460 279,14 32 452,05 83 603,14 1392 952,43 Rechnüngsabgrenzungs posten 82 484,95 286 715,14 49 919,64 Reingewinn(einschl. Gewinn- Vortrag) 53 720,88 595 359,41 1610 947,00 3—* 2 745 503,85 3 099 374.15 N 1 721 609,12 2 302 960,01 3 195 140,10 4 %%% ͤ;?U᷑ö:„ 289 208,17 304 442,19 319 422,86 „% 104 551. 109 551.— 168 801,.— „ 738 640,62 753 567,09 836 810,19 55 278 384,84 468 368,35 1.— JJ 101 289,95 613 802,88 377 156,97 Cẽÿ᷑!: 13 286,90 8 300,63 23 194,56 Summe der Aktiva: 347 764 638,80 ö 453 949 995,65 0 534 231 269,72 Summe der Passiva: 347 764 638,80 453 949 995.65 534 231 269,72 f 1. 1. 52 bis 1. 1. 84 bis 31.12. 52 31. 12. 58 31.12. 54 E 31.12 52 31. 12. 53 31.12. 4 Aufwand 5(Vorl. Zahlen) rtrag(vorl. Zahlem * DR 2 DR D DN Geschäfts- und Verwaltungs kosten 5 169 968,92 3 786 406.78 4 552 032,907) Zinsüberschuß und Srovislonen 4 262 223.13 4 695 849. 40 7 710 86.90) . badische Sparkassen- 1 264 045,23 376 530.08 371 601.— Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge aus Deckungs-. e id Abgaben 5 7 355300 842 17725 264 144,03 1187 488,73 darlehen, Ersatzdeckung und sonstigem langfristigen 5 JJJJ)VCJCCCCo00V%0000000000b00000 ⁵⁵⁵( 113 223,83 99 958,80 790 800,34))))„ 1860 116,88 2 187 176,20 714 811,57 5 Zuweisung an Wertberich tigungen 9 5 3 1172 749,91 1 Sr ie r 205 472,37 276 37778 606 124, 7950 FFV 54 53870. 09 78,44) Außerordentliche Erträge 920 782.45 158 525.06 96 986. 720) J 33—20288 595.359.411 61094703 Se Winnvortregg„„ 12.492223 82.720,88 393 359,41 7 267 969,07 7 370 69.34 9 923 851.29 1267 960.0 7 270 649.34 923 851.20 ee eee, Die obigen Jahresabschlüsse tragen folgenden Prüfungsvermerk der Deutschen Revisions- und Treuhand-Aktiengesellschaft(Treuarbeit): Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Anstalt sowie der von der Direktion erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Im übrigen haben auch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Anstalt wesentliche Beanstandungen nicht er- geben. ) Zahlen infolge Anderung des Schemas nicht vergleichbar. Badische Kommundle Landesbank - GSIRO ZENTRALE Oeffentliche Bank- und Pfandbriefanstalf E nn Hendenzragen Herr in leit. Position, außerhalb wohnend, sucht in gepfl. Haushalt Gelegenheit üper Mittag 1 Stunde zu ruhen. Angeb. u. 09536 a, d. v. Fabrikneue KReiseschreib- maschine vermietet Herbert Sommer, Mhm,, A 3. 2. Telefon 3 18 26. Uhrmachermeister sucht Heimarbeit. Angeb. u. Nr. 09564 an den Verlag. Holz- u. Metallschalen, Möbel wer⸗ den billig neu aufpoliert. Angeb. unter Nr. 09572 an den Verlag. Ae uppen Auf neu gespritzt! Echthaar- u. Biboperücken a. eig Werkstatt. Haltbare Schelmen- und Schlafaugen. Reparaturen Aller Art. Puppenklinik B. Stein, Mannheim, I 2, 5. Wenn Mutti verreist Indet Baby liebevolle Aufnahme (auch als Daueraufenth.) im priv. 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Es leidet noch am Hemmungen, sich Ihnen zu offenbaren, Im Beruf unterlaufen ihnen einige Fehler, aus denen Sie jedoch viel lernen können. Durch endloses Telefonieren können Sie anderen lästig fallen und es un- möglich machen, daß ein wichtiger Anruf Sie rechtzeitig erreicht. Stier(21. April bis 20. Mai: Man wird Ihnen einen interessanten Vor- schlag unterbreiten, für dessen Beantwortung sie sich ausreichende Bedenkzeit ausbitten sollten. Sie machen eine neue Bekanntschaft, derentwegen Sie eine alte Verbindung aber nicht abbrechen sollten. Die Beziehungen zu mrem Partner sind etwas gespannt, lassen sich aber durch eine offene Aussprache klären. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Ein aufregendes Liebesabenteuer steht be- vor, das Ihnen zwar kein beständiges Glück, aber wertvolle Erfahrungen bringen wird. Ge- schäftlich haben Sie eine große Chance auf einem Ihnen bisher kaum bekannten Gebiet probleme, die Ihnen nicht unmittelbar auf den Nägeln brennen, sollten Sie deshalb nicht auf die leichte Schulter nehmen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): mre Zweifel an Ihrem Glück sind unbe- gründet. Wenn Sie sich vor unbedachten Maß- nahmen hüten, wird sich die günstige Ent- wicklung Ihrer Geschäfte weiter fortsetzen. Ein Gefühl, dessen Sie sich bisher nicht be- wußt waren, kommt überraschend zum Durch- bruch und bestimmt Ihr ganzes Handeln. Be- mühen Sie sich, es im Zaume zu halten. Löwe(23. Juli bis 23. August): Durch ungeduldiges Vorprellen können Sie sich bei dem geliebten Wesen eine gute Chance verderben. Warten Sie ab, bis Ihre Stunde gekommen ist. Sie ist nicht mehr fern. Einer Ihrer Arbeitskollegen wird ungerechtfertigt bevorzugt. Lassen Sie sich Ihren Aerger dar- über nicht anmerken. Vorsicht im Straßenver- kehr ist dringend anzuraten. Jungfrau(24. August bis 23. September): Für Ihre Mehrleistungen im Beruf sollten Sie unbedingt eine angemessene Vergütung fordern, da Ihre Vorgesetzten diese sonst als selbstverständlich hinnehmen. Viel hängt da- von ab, ob Sie sich kameradschaftlich verhal- ten. Man wird sich mit Ihnen einen harm- losen Scherz erlauben, über den Sie nicht 1 einschnappen sollten. Freitag ist Glücks- ag. Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine dritte Person sucht sich zwischen Sie Und Ihren Partner zu drängen. Durch ener- Sisches Auftreten läßt sich die Gefahr abwen- den. Ihre Pläne können durch vorzeitige Mit- teilungen gefährdet werden. Am besten ziehen Sie keine Menschenseele ins Vertrauen. Ueber- mäßigen Anstrengungen ist Ihr Körper zur Zeit nicht gewachsen. Ihr Glücksmetall: Silber. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Die Kritik, die an Ihren Leistungen geübt Wird, entspringt mehr persönlichen als sach- lichen Motiven. Der Erfolg wird Ihnen Recht geben. Die Probleme, mit denen Sie Ihre Liebe belasten, existieren nur in Hmrer Einbildung. Ihr Partner liebt Sie nach wie vor von gan- zem Herzen. Sie können sich unbesorgt etwas mehr Lebensgenuß gönnen. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ein Mensch wird großen Eindruck auf Sie machen. Bei näherem Kennenlernen hält sein Charakter aber nicht das, was sein Aeußeres verspricht. Eine schwierige Aufgabe läßt sich ohne fremde Hilfe nicht meistern. Je früher Sie um Unterstützung nachsuchen, um so mehr werden Sie von ihr profitieren. Vermeiden Sie Unpünktlichkeit beim Rendezvous. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ein Angebot, durch das Sie mühelos zu Geld gelangen können, verdient sorgfältige Prüfung, da es wahrscheinlich nicht korrekt dabei zu- geht. Ein Ereignis, das Ihnen zunächst als tra- ische Katastrophe erscheint, wird sich bald als völlig harmlos herausstellen, so daß Sie darüber lachen werden. Mischen Sie sich nicht in Dinge, die Sie nichts angehen. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Es bieten sich mehrfach Gelegenheiten zu Flirts, die Ihnen dazu helfen, hre nieder- gedrückte Stimmung zu überwinden, aber keine wahre Befriedigung bringen. Für Unter- nehmungen auf lange Sicht sind die Aussichten nicht günstig. Aber kurzfristige Aufgaben las- sen sich erfolgreich erfüllen. Eine vielver- sprechende Verbindung bahnt sich an: Fische(19. Februar bis 20. März): Noch ist es Ihnen nicht gelungen, sich den Arbeitsgewohnheiten Ihrer Umgebung richtig anzupassen. Behalten Sie Ihre Kritik für sich und fügen Sie sich ohne Widerspruch ein. Durch weitere Unentschlossenheit wird Ihre Lage immer schwieriger. Treffen Sie eine Entscheidung, damit Sie aus Ihrem Herzens- zwiespalt herauskommen. 14 ist Glückszahl. Was sonst noch geschah. Der am Vortage ausgebrochene„Mörder- Vulkan“ Merapi auf Java setzte seine un- heimliche Tätigkeit auch am Freitag fort. Der Vulkan stößt jetzt alle fünf bis sieben Minuten große Mengen glühender Lava und eine riesige Aschenwolke aus. Die Lava- ströme, die mit beträchtlicher Geschwindig- keit auf die am Fuße des„Feuerberges“ ge- legenen Dörfer zufließen, haben bereits mehrere Waldbrände verusacht. Die zustän- digen Regierungsstellen haben vorsorglich Maßnahmen zur Evakuierung der Bevölke- rumg aus der Umgebung des über 2000 Meter hohen Vulkanberges getroffen. * Der stellvertretende kanadische General- staatsanwalt Clifford Magone erklärte in Toronto vor kanadischen Polizeibeamten, 90 Prozent aller in den letzten drei Jahren in der Provinz Ontario begangenen Morde seien von europäischen Einwanderern ver- übt worden. 5 Ein Geigenbauer aus der Gegend von Genua, Raineri, überraschte die Musikwelt mit der Mitteilung, er sei dem Geheimnis von Stradivaris Firnismischung und damit des außer gewöhnlichen Wohlklangs der Stradivari-Geigen auf die Spur gekommen. In einer alten Geige, so gab er an, hat er ein aus dem Jahr 1737, dem Todesjahr Stradivaris, stammendes Rezept gefunden, das neben zwei bekannten einen bisher völ- lig unbekannten Bestandteil nannte. Er hat ihn als ein indisches Harz identifiziert sich fünfhundert Gramm davon aus Bombay verschafft und nach längeren Versuchen das richtige Mischungsverhältnis herausgefun- den. * Die Gefangenenwärter in Frankreich haben nach einem viertägigen Streik am Freitag vorläufig ihre Arbeit wieder auf- genommen. Während dieser Zeit konnten keine Häftlinge eingeliefert oder dem Ge- richt vorgeführt werden. Dadurch mußten in zahlreichen Fällen Gerichtsverhandlungen ausfallen. Nur Entlassungen wurden von den wenigen während des Streiks dienst- verpflichteten Wärtern vorgenommen. Das Gefängnispersonal fordert die finanzielle Gleichstellung mit den Polizeibeamten. * Nach dreitägiger fieberhafter Fahndung hat die Hamburger Kriminalpolizei am Don- nerstag die beiden Männer verhaftet, die am Montag mit gezogener Pistole in die Spar- kasse am Kieler Hauptbahnhof eindrangen, 3848 DM raubten und einen Bankangestellten kaltblütig niederschossen und lebensgefähr- lich verletzten. Auf das Konto der beiden kommen noch zahlreiche andere Straftaten. Wie Hamburgs Kriminaldirektor Breuer mit- teilt, handelt es sich um den 23jährigen Kurt Bernhardt und den 22jährigen Wolfgang Hallmann, beide aus Hamburg. Sie gestanden den Ueberfall ein. Bernhardt gab zu, den Schuß abgefeuert zu haben. Vetkäbfe Einige Vorführ- Waschmaschinen preiswert abzugeben. Rothermel, L 13, 13 am Ring. Verk. mehr. Nähmasch., He., Da. U. Ki.-Fahrräd., teils neuw., ab 33, Haußer, Neckarau, Friedrichstr. 1. g, Todesfall guterh. Preis, zu vk. 2 1* auch als Gartenhaus geeignet. Angeb. u. Nr. B 09423 à. d. 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Das mögen absonder- liche Fragen sein, müßig sind sie gewiß nicht, verbergen sich hinter scheinbar abstrakten Worten, nichtssagenden Namen und trockenen Jahreszahlen doch zumeist lebendige Materie, Menschenschicksal, ein Stück Geschichte, in deren dynamischen Ablauf der Mensch dieses Jahrzehnts ebenso verstrickt ist wie der Zeit- genosse des vergangenen Jahrhunderts oder der Epochen davor. Wer sich ernstlich von Fragen dieser Art berührt fühlt, wird die Antwort zwangsläufig da suchen, wo sie für den Wissensdurstigen mit vielen anderen Antworten seit mehr als einhundertfünfzig Jahren aufgezeichnet ist: im Lexikon. Wobei es im Grunde nur ein gradueller Unterschied ist, ob er zum viel- bändigen Nachschlagwerk oder auch nur zur „Volksausgabe“ greift, die sich heute mit Recht einer immer größer werdenden Beliebt- heit erfreut. Als ein besonders geglücktes Exemplar dieser Gattung bietet sich zur Zeit die Jubiläumsausgabe des„Volks-Brockhaus“, herausgegeben vom F. A. Brockhaus-Verlag Wiesbaden anläßlich des 150jährigen Verlags- pestehens, dar. Die„Repunze“, so heißt es da, ist der„Stempel für den Feingehalt von Edel- metallen“ Doch ist das nur eines unter den 40 000 Stichwörtern, die auf den 896 Seiten dieses einbändigen Lexikons präsentiert wer- den. Ueber 3500 Bilder und Karten kommen noch hinzu und 86 bunte und einfarbige Ta- keln— Singvögel, Wappen, eine Tabelle mit dem„Periodischen System der Elemente“, bildhaft vorgeführte Obst- und Südfrüchte und unendlich vieles mehr. Eine außerordent- liche Fülle wissenswerten Stoffes ist da auf gedrängtem Raum, in knapp umreißender Formulierung, jedoch übersichtlich geordnet, reich illustriert und in bemerkenswert sau. berem Druck zusammengefaßt. Daß dabei gegenüber den vorausgegangenen elf Auf- Jagen des„Volks- Brockhaus“ das Aktuelle Tagesgeschehen von öffentlichem Interesse auf jüngsten Stand gebracht wurde, ver- steht sich von selbst. So werden die Herren Eden und Bulganin schon als Ministerpräsi- denten ihrer Länder geführt, dagegen Fehlt in der Namensfamilie Brentano der neue Auhßenminister der Bundesrepublik, Heinrich von Brentano, während Theodor Blank, wenn auch noch als„Beauftragter für die Fragen der Besatzungstruppen“ und nicht als Verteidigungsminister verzeichnet, mit fünfzeiligem Lebenslauf vertreten ist. Gaspara Stampa allerdings wird man hier vergeblich suchen. Es geht dies wohl auch über die einem Volkslexikon gestellte Aufgabe hinaus. Da hilft nun Hermann Pongs mit seinem„Kleinen Lexikon der Weltliteratur“(Union Deutsche Verlagsge- sellschaft, Stuttgart) aus. Gaspara Stampa, um dies gleich vorwegzunehmen, lebte von 1523 bis 1554 und gilt, nach Pongs, als„die Sappho der Renaissance in Italien, deren leidenschaftliche Liebessonette Rilke als ge- steigertes Beispiel! der besitzlosen Liebe feiert, die den Mann überwächst(1. Dui- neser Elegien)“.—„Als Goldschmiedetochter in Padua geboren, nach des Vaters Tod in Venedig von der Mutter zur großen Poetessa erzogen, durch Lautenspiel wie durch antike Bildung ausgezeichnet, Edelform dessen, was man damals Kurtisane nannte. Die Begeg- nung mit Graf Callaltino Collalto, Weih- nacht 1549, wird ihr zum Schicksal. Stür- mische Liebe, der Trennung und Schlimme: res folgen: in den Kämpfen unter Heinrich II. in Frankreich vergißt er sie; als er nach drei Jahren zurückkehrt, erfährt sie noch ein kurzes Glück; abermals zieht es ihn fort, er antwortet nicht mehr; als er wieder zu- rückkehrt, wirbt er um eine andere. Die ganze Skala ihrer Gefühle hält sie in Sonet- ten fest, schickt ihm die gesammelten Verse zu, vergebens. So bleibt ihr nur die mysti- sche Selbstversenkung in die Tiefe ihrer un- erwiderten Liebe. Doch ihre Seele zehrt sich daran auf, Nach ihrem Tod gab die Schwe- ster die Sonette heraus(1554).“ Auf den 1455 Seiten seines Nachschlage- werkes zitiert Hermann Pongs jedoch nicht nur die Namen der Dichter und Schrift- steller, die für ihn die Weltliteratur reprä- sentieren, er unterrichtet auch über ihre Werke, über literaturgeschichtliche Epochen, über Begriffe und Gattungsbezeichnungen und schreitet so mit seinem gemischten Per- sonen- und Sachwortalphabet den weiten Kreis der Literatur aus. Dabei findet sich zum Beispiel Goethes„Götz von Berlichin- gen“ nicht nur unter dem Namen und der Werkaufzählung des Autors, sondern auch noch mit eigenem, breiterem Text unter dem Stichwort„Götz“. Und ebenso Gerhart Hauptmanns„Florian Geyer“ oder Hugo von Hofmannsthals„Frau ohne Schatten“. Daß die Namen des neuen Nobelpreisträgers Halldor Kiljan Laxness oder des ersten Trä- gers des württemberg- badischen Schil- ler-Gedächtnispreises, Rudolf Kassner, gänz- lich fehlen, ist aus der heutigen Sicht be- dauerlich. Doch wird eine Auswahl, wie sie Pongs getroffen hat, wohl immer subjek- tiv sein müssen und je nach der persönlichen Richtung des Betrachters Lücken haben. Und nun zum Jahr 1813. Daß in seinem Ablauf die Völkerschlacht bei Leipzig ge- schlagen wurde und Napoleons Schicksal sich endgültig besiegelte, wurde ja im Ge- Goffredo Parise:„Der schöne Priester“, Roman(Stahlberg Verlag, Karlsruhe). Drei Viertel dieses Romans des begabten jungen Italieners sind gefüllt mit der grotesken Idylle, in die der schöne Priester Don Gastone die Be- wohner eines verfallenen Palazzi, vorwiegend alte Jungfern, verzaubert. Es ereignet sich Wenig: man lernt eine Reihe von skurrilen Gestalten kennen und erfährt aus dem Mund der frühreifen Gaàssenjungen Cena und Sergie ihre zum Teil hanebüchenen Geschichten, und man wird eingeweiht in die nach Moder duf- tende Atmosphäre des seltsamen Hauses. Dann Plötzlich besinnt sich der Autor, daß seine Be- gabung nicht auf dem Gebiet des Humors und der Idylle liegt. Er ist kein Nachfolger Guare- schis, sondern ein Schüler Malapartes. Und was man im ersten Teil bei aller Anerkennung sei- ner u stilistischen Kunst und seiner bewunderns- werten atmosphärischen Dichte an Handlung vermißte, folgt nun fast im Ubermaß: Einbruch und Mord, Liebe und Tod. Dabei wird der Sturz des schönen Priesters, der wie ein Komet aufstieg und unterging, fast bedeutungslos neben der Tragödie des dreizehnjährigen Cena, der einen Polizisten umbringt, aus der Besse- rungsanstalt ausbricht, unter eine Straßenbahn kommt und mit dessen Tod das Buch schließt. egi. Horace MeCoy: Ums nackte Leben Roman (Tothar Blanvalet Verlag, Berlin). Der deut- sche Titel dieses geschickt aufgebauten und glänzend geschriebenen amerikanischen Rei- schichtsunterricht der Schule weidlich ein- gebleut. Und vielleicht ist aus der Deutsch- stunde auch noch bekannt, daß es das„Dra- matikerjahr“ ist: Friedrich Hebbel, Richard Wagner und Giuseppe Verdi wurden 1813 geboren. In den nächsten Tagen wird man sich der hundertsten Wiederkehr des Todes- tages von Sören Kierkegaard erinnern; auch dieser dänische Philosoph gehört zum Jahrgang 1813. Theodor Körner, der„Frei- heitsdichter“, ist in diesem Jahr gefallen, und der preußische General Gerhard von Scharnhorst gestorben. Es begannen die Dichter Georg Büchner und Otto Ludwig ihren Lebensweg, es starben Christoph Mar- tin Wieland und André Grétry, der franzö- sische Komponist und Begründer der„Ko- mischen Oper“. J. D. Falk gründete in Wei- mar die erste Anstalt für verwahrloste Kin- der, Arthur Schopenhauer veröffentlichte seine Dissertation„Ueber die vierfache Wur- zel des Satzes vom zureichenden Grunde“ Notizen öber Bücher Bers ist eine Uebertreibung. Es geht nicht „ums nackte Leben“. Es geht um ein paar armselige, nutzlose junge Leute, die bei einem Dauertanz- Wettbewerb in einem Vergnügungs- etablissement bei Hollywood für den Preis von Freimahlzeiten, die Chance auf den End- gewinn von tausend Dollars und die Gelegen- heit, bei dem Spektakulum von Filmgrößen gesehen und entdeckt zu werden, wochenlang ihre Zeit vertun. Helden und Opfer der Tra- gödie: Gloria, ein junges Mädchen mit trüber Vergangenheit, von dem man auf jeder Seite hört:„Jeden Tag wünsche ich mehr, ich wär tot“, und Robert, ihr Partner, der ihr schließ- lich den Gefallen tut und sie erschießt.„They shoot horses, don't they?“(Man erschießt ja auch Pferde, oder nicht?) ist der treffende Titel des amerikanischen Originals. Uebertrie- ben wie der deutsche Titel wirkt auch die Be- hauptung des Verlags,„der wahre Angeklagte dieses Romans ist die moderne Gesellschaft, die eine Brutalisierung und Entwürdigung des Menschen, wie der Autor sie schildert, zu- läßt«. Schießt doch nicht mit Kanonen auf Spatzen! Diese belanglosen, schmuddeligen, ziellosen Sprößlinge sind so wenig symptoma- tisch für die Jugend Amerikas, wie entgleiste Amimädchen, die jetzt als Anhalterinnen auf der Autobahn ihr Leben fristen, als Inkar- nation der deutschen Nachkriegsjugend gelten können. egi. Vinzenz Erath:„Das blinde Spiel“, Roman (Rainer Wunderlich Verlag, Hermann Leins, und Fichte seine„Staatslehre“. Dies 3 im Jahre 1813. Geschichte auf diese Art zu betrei nisch-zivilisatorischen Parallelität mrer b. 4 eignisse inne zu werden, ist von beson von Dr. Werner Stein seit 1946 in Eingg teilen herausgegebene und nun von der A. Herbig Verlagsbuchhandlung(Walt Kahnert), Berlin-Grunewald, als einbänd ges Sammelwerk vorgelegte„Kulturfal plan“ bietet dafür eine unübertroffene q legenheit. In seiner Reichweite vom beginn der Geschichte an bis zum Jah 1950, in der Fülle der sorgfältig ausgewäh ten und nach einigen wenigen Zentral-Sad gebieten eingeteilten„Ereignisse“ ist d höchst anschauliche„Jahrbuch“ für jede der es nur einmal in die Hand genom und darin geblättert hat, kaum noch eh behrlich. Wofür das zitierte Jahr 1813 fh ein Beispiel ist. Tb. 0, Tübingen).„Das blinde Spiel“ ist ein in abgeschlossener Roman, in dem wir der 2 tralen Figur des vorausgegangenen Roman „Größer als des Menschen Herz“, dem Knabe Florian Rainer in dem Moment wieder begeg men, in dem der elfjährige Florian das Hau“ seines Onkels Severin, des Pfarrherrn zu Rog genweiler betritt, um hier für den geistliche Beruf vorbereitet zu werden, zu dem ihn dt fromme Mutter bestimmt hat. Schon mit se. nem ersten Roman fand Erath bei Publikum und Kritik die herzlichste Zustimmung. du blinde Spiel“ beweist, daß dieser Erfolg ben Zufallstreffer war, sondern daß wir mit Vin. zenz Erath einen Erzähler besitzen, desen Talent lupenrein strahlt wie ein Kostbate Brillant. Auch„Das blinde Spiel“ ist ein F wicklungsroman, in dem der Knabe Florian von den gelehrten Brüdern seiner Mutter eine teils strenge und teils milde Zucht genom. men wird, sich später in den Schulstuben un Seminar und Konvikt tummelt, vom Knabe zum Jüngling heranreift, die schwerwiegende Auseinandersetzungen mit seiner Umpel durchmacht, an Talent und Eignung für des geistlichen Beruf zu zweifeln beginnt, un schließlich, durch die erschütternde Liebes beziehung zu einem blinden Mädchen den e zu sich selber findet.— Was vermag man von einem Roman Besseres zu sagen, als daß fan sich brennend wünscht, den Weg dieses jungen Menschen in einem neuen Band weiter zu ver. kolgen? l. net Wasch strahlend weiß mit himmelblauem SU Nl VON SUNTII CHT DARUM SUT S1 2013 Strahlend-weiße Wäsche aus zurtblauer Lauge Einmalig diese Lauge. Klar wie ein Bergsee, himmelblau und weich, so weich. Regenwasser kann nicht weicher, kann nicht milder sein. 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Die mächtigen Fassaden sind mit einem geschmackvoll getönten Natur- stein verkleidet, durch Simse und Fenster reizvoll aufgelockert. Nur auf der Kaiserring- seite treten auf einer durchgehenden Wand- fläche die verschlungenen Initialien der „Aachen-Leipziger“ in Leuchtschrift plastisch hervor. Beim Bau des großen Bürchauses hatte Architekt E. Spickert einige Schwierigkeiten zu überwinden. Wegen Grundwasserein- brüchen mußte das ganze Gebäude, das sich auf einer Baufläche von 451 Quadratmetern erhebt, in einer Stahl-Beton-Wanne gelagert An Neubau und Lieferung waren beteiligt: ENTIWURF UND BAULEITIUNG Architekt BDA Mhm. Neckarau Telefon 4 88 39 und 4 44 82 E. SpICKERT Rheingoldstraße 43 Gegründet 1911 GIPSER- Fernruf 3 31 78 Mannheim Georg Meerstetter UND STUKKATEURGESCHAFT GERUSTBAU-UNTERNEHMUNG Waldhofstraße 130 Landzungenstr. 14 Mannheim AUGUST ROTH Gipser- und Stukkaturgeschäft Ausführung von Stueck, Rabitz- und Fassadenputz-Arbeiten Telefon 3 18 19 Ausführung der Dacharbeiten, der Terrassen-Isolierungen und der Blitzschutzanlagen FRIEDRICH RIETH MANNHEIM Mittelstraße 58, Tel. 5 32 82 und ELTVILLE/RH. EKiedricher Straße 32 Bau- und Möbelschreinerei Innenausbau Rathausstraße 43 Hockenheim Ausführung von Innenausbau- Arbeiten LUDWIG EI SINGER Telefon 4 11 LFEUERU AUS FUHRUNG der NGS-AN TAGE Versdofsböro: MANNHEIM, SOcklIN STRASSE 43, Tol. 4 3077 Werden. Eine Etage des Stahlbetonskelett- baues hat bereits die Hausherrin, die „Aachen-Leipziger“, bezogen. In hellen Büro- räumen, die durch schalldichte Glaswände voneinander getrennt sind und so Uebersicht- lichkeit mit rationeller Arbeitsweise verbin- den, sind die einzelagen Abteilungen der Be- Zirksdirektion Mannheim untergebracht. Im Dachgeschoß bietet ein freundlicher Kan- tinenraum, der herrliche Fernsicht über das Stadtpanorama bis zu den benachbarten Ge- birgen aufzuweisen hat, den Angestellten der Versicherung Gelegenheit für Erholung und Entspannung. Die übrigen Räume des Hoch- hauses werden von 14 Firmen bezogen; Das Erdgeschoß umfaßt drei Ladengeschäfte: Fär- berei Schaedla, Eleiderpflege- Schmitt und Vögele& Scheid. Es ist dies schon das zweite Geschäftshaus der„Aachen-Leipziger“ in Mannheim. Als die Bezirksdirektion der 1876 gegründeten Ge- sellschaft 1937 von Neustadt nach Mannheim übersiedelte, bezog sie ein eigenes Gebäude in der Lameystraße 25a. Dieses wurde 1 Herbst 1944 durch Bomben zerstört. Die Be. zirksdirektion fand eine behelfsmäflgz Unterkunft in M 7, 21. Da die dortigen Raum der Geschäftsentwicklung nicht mehr ge. Wachsen waren, entschloß sich die Gesel. schaft im vergangenen Jahr zur Errichtung des neuen Verwaltungsgebäudes. Hochhaus — Das der Aachen-Leipziger-Versiche. rung setzt einen markanten architektonische Akzent für die künftige Gestaltung des Ball. hofsvorplatzes. An Neubau und Lieferung waren beteiligt N Heiz M ung und Löffung E mbH AN N H E I M Ruf Nr. 4 38 70 und 438 74 Seil J. Ołlobe 1955 befinden sich unsere Geschöfts- räume nicht mehr in E, 10, sondern im — GEBRUDER SULZER Adichen- Leipziger Haus in Mannheim, L 14, 16-17 HELMUT KUPFERSCHMITT Mannheim, Waldparkstr. 36, Tel. 3 1109 Bezirksvertreter Aborr LAUs TER& Co. Natursteinwer k- Bad Cannstatt Liefern und Versetzen der Natursteinfassade ATELIER FUR RAUMGESTALTUNG KARI. 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Us ——— — 2 C0. tatt issade * 439 51 —— — eiten 25 33 9 4 87 95 ö en 637 Nr. 250/ Samstag, 29. Oktober 1955 MORGEN Seite 33 Es föhrt kein Weg zurück Falk Harnack dreht in Söttingen den Film„Ein gewisser Herr Smorzik“ Es ist offenbar das Stigma schwieriger Filme, daß sie unter schwierigen Vorausset- zungen geboren werden müssen. So auch bei diesem thematisch gewichtigen Film, dem sich anfänglich unbequeme Hindernisse in den Weg stellten: mit der Bürgschaft, die be- kanntlich für die deutsche Filmindustrie ohnehin mit Jahresende ablaufen soll, wollte es gar nicht klappen, aber die Göttinger Film- aufbau GmbH., die sich immer energisch und Paris zeigt immer mehr draplerte Modelle und fIiegende Linien Damd t rücken veich fal- Jende Seiden und Misch- ge we be wie gewebter Sei denjersey, seiden- tuch und Seddensamt modisch nach vorn* Node tip: das gute Schwarze drapiert 1 mutig behauptet hat, ließ sich dadurch nicht einschüchtern und begann verwegen und ohne vorläufige Sicherheiten mit den Dreh- arbeiten(wie man von berufener Seite hört, soll sich so etwas in Deutschland auch nur die ehrgeizige Filmaufbau leisten können). Wie gesagt, ein schwieriger Film, so daß die vielen Komplikationen und Verzögerun- gen bei der Anfertigung des Drehbuches(eine wahre Akkordarbeit des versierten Werner Jörg Lüddecke, der übrigens eine Filmfas- sung von Peter Bamms„Unsichtbarer Flagge“ plant), nicht weiter verwundern, Das psychologisch reizvolle und zeitnahe Thema läßt einen interessanten Problemfilm erwarten. Vor dem chaotischen Hintergrund der zu Ende gehenden deutschen Besatzungs- zeit in Belgien rollt ein packendes und aktuelles Schicksal ab. Jean Dobersin, ein er- folgreicher Fabrikant, wird von der Gestapo verhaftet, da man ihm Sabotage vor wirft. Durch einen Zufall entgeht er seiner Hinrich- tung, nimmt den Namen des für ihn erschos- senen Häftlings Boris Smorzik an und muß nun in seiner neuen Rolle(da Smorzik Diffe- renzen mit den Russen hatte) für zehn Jahre in die sibirische Gefangenschaft. Nach dem bitteren Jahrzehnt kehrt er in seine Heimat- stadt, wo man ihm als Nationalhelden in- zwischen ein Denkmal gesetzt hat, zurück. Aber Dobersin findet eine fremde Welt wie- der vor: der schmierige und gerissene Neben- buhler Ardent, der ihn verriet, ist jetzt Herr der Lage, die Dobersin-Werke tragen nur noch seinen Namen als Aushängeschild, und Claire, seine Frau, hat einen anderen, den verständnisvolleren Albert Vernon, gehei- ratet. Eine Welt bricht für den„toten“ Heim- kehrer zusammen. Mit letzter Kraft und mit der Verbissenheit eines Ausgeèestoßenen, der erkennen muß, daß er sich mit seiner von maßlosem Ehrgeiz getriebenen Vergangen- heit sein Lebensglück zerstörte, versucht er noch einmal verzweifelt, den alten Boden Wiederzugewinnen. Es ist zu spät, auch für seine Tochter Monique, die sich aufopfernd bemüht, ihrem Vater den Rückweg zu er- leichtern. Dobersin ist tot: daran ist nicht mehr zu rütteln, und das ist das Resultat eines verpfuschten Lebens und eines langen Jahrzehntes, das neue Verhältnisse schuf. Es führt kein Weg zurück.. Doch Smorzik lebt und wird irgendwo auf der Welt eine neue Heimstatt finden „Das vielschichtige, psychologische Ge- flecht der Handlung“, erklärte Falk Harnack, „macht diesen Film, der in seiner Problema- tik manche gemeinsame Züge mit Ibsens Dra- men aufweist, fast zu einem Wagnis. Ein zeitgebundener Heimkehrerstoff ist es nicht unbedingt, da der Mann auch ebensogut zehn „Ein gewisser Herr Smorzik“ Carl Raddatz und Ernst Schröder in einer dramatischen Szene des Films„Ein getoisser Herr Smorziké«, den Fal Harnach in Göttingen dreht.(Siehe auch unseren Aufsate„ESC fünrt kein Weg zurück auf dieser Seite.) Neue Filme Nach einer Meldung von Radio Warschau ist eine Gruppe französischer Filmspezia- Aten damit beschäftigt, einen„Dokumentar- Hun iber krühere deutsche Konzentrations- Rger in Polen zu drehen. Die Aufnahmen werden in Auschwitz(Oswiecim) und Maida- nek hergestellt. Im Münchner Arnold und Richter-Atelier begann die Lucerna-Fñilm mit den Aufnah- men zu der Film- Komödie„Alexander der Großes, deren Drehbuch Johannes Rai, Wer- ner Wollenberger und Franz Cap, der auch Regie führt, schrieben. Die Hauptrollen spielen Günther Lüders, Paul Hörbiger, Hanna Rucker, Christiane Jansen, Hans Reiger, Jane Tilden, Arno Aßmann, Hubert von Meyerinck und Rudolf Vogel, Die Musik, darunter drei Schlager, stammt von Peter Kreuder. * „Die romantische Reise des Herrn Carl Maria von Weber“, ein Roman des Böhmer- wald-Dichters Hans Watzlik, der nach der Vertreibung bis zu seinem Tode in einem Ort bei Regensburg wohnte, ist von der Ber- liner Filmgesellschaft Fanal zur Verfilmung angenommen worden. Der Film soll den Titel„Romantische Symphonie“ erhalten. Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Jahr ginnen. * Die Berliner Melodie-Film dreht„Die Katze“ nach dem Tatsachenbericht von Michael Graf Soltixow. Wie die Berliner Produktionsfirma mitteilt, hat sie„exklusiv 8 Einverständnis der heute noch lebenden Hauptakteure dieser spannenden Pariser Dionage-Affäre des zweiten Weltkrieges“ erworben. — Foto: H. H. Jahre im Urwald hätte sein können. Die Dis- krepanz zwischen dem Bild von Gestern und der Realität von Heute ist die Grundspan- nung, auf der der Film beruht.“ Dem vitalen Carl Raddatz scheint die Rolle des Dobersin geradezu auf den Leib ge- schrieben zu sein. Auch der Ardent Ernst Schröders, der sich in verblüffend kurzer Zeit Der Hauptmann und sein Held“,„Der 20. Juli“) nach vorn gespielt hat, dürfte eine Idealbesetzung sein. Bei der großartigen Hilde Krahl müßte die schwierige Rolle der Claire in guten Händen sein. Ob Albert Lie- ven— in Relation zu dem kraftvollen Rad- datz— den richtigen Typ für den zweiten Mann abgibt, wird sich erweisen. Gisela Tan- tau, die demnächst in ihrem Gelsenkirche- ner Engagement die Eve im„Zerbrochenen Krug“ spielen wird, erhielt als Monique eine schöne Chance, ihr beachtliches(wenn auch noch nicht ausgereiftes) Talent erneut zu be- Weisen. Die übrigen— offenbar sehr ge- schickt ausgewählten— Darsteller: Harry Meyen, Alfred Schieske, Joseph Offenbach, Hans Heßgling, Arthur Mentz und Karl Meix- ner. Als Start-Termin gibt die Filmaufbau, die mit diesem Film wiederum ihre eigenwillige Linie unterstreichen will, Ende November an. I. Eine glöckliche Frab? In der Verfumung des Famillenromans„Die Barrings“ durch Rolf Thiele(wir berickteten schon uber die Dreharbeiten) spielt Nadja Til ler die Rolle der jungen Gerda von Eyff, die Fed von Barring Dieter Borsche) heiratet und durch ihre fcapriziöse Leichtlebigkeit die ganze Familie Barring ruiniert. Foto: Roxy Deutsche London Filipp Der Zar und die Handschohmacherin „Das gibt's nur einmal, das kommt nicht wieder sangen 1932 Lilian Harvey und Willi Fritsck in dem Eric-Charell-Film„Der Kongreß tanzt“ und mit innen sang es noch Jahre danach alle Welt. Nun kommt es aber doch Wieder, das Lied, und es kommt auch der tanzende Kongreß wieder, in einer Neuverfilmung, die Franz Antel unter dem alten Titel gedreht hat. Jetzt spielen, wie unser Bild zeigt, Rudolf Prack die Rolle des Zaren Ale quan- der(beziehungsweise seines Doppelgängers) und Johanna Matz die kleine Handschuh- mackerin. An Stelle von Conradt Veidt wird Karl Schönböch den Fürsten Metternich geben; außerdem sind„heute“ mit von der Partie: Naefe, Josef Meinrad, Hans Moser, Gunther „Unsere Lieblinge“ Die Kassenmagneten Im Wettstreit um die Gunst des deutschen Filmpublikums sind, zumindest für dieses Jahr, Maria Schell und O. W. Fischer nun- mehr wohl doch unbestrittene Sieger. Zu den bisherigen Tests sind in jüngerer Zeit ZWei neuerliche Umfragen getreten: eine Meinungsforschung des Instituts für Demos kopie und der„Starometer“; beide kommen zwar im weiteren Verlauf der Rangliste zu Verschiedenen Ergebnissen, sind sich aber in der Spitze, wie schon gesagt, durchaus einig. Der„Starometer“, die von der Film-Illu- strierten„Star-Revue“ herausgegebene monatliche„Börse der Kassenmagneten der deutschen Filmproduktion“, präsentiert dabei die nach demoskopischen Grundsätzen mit Testkarten ermittelte spontane Meinung des Die Wiener tanzen vor Schloß Schönbrunn Einige taus zum Schloß Schönbrunn gebracht, 5 i greß tanzt“, die Franz Antel jetzt in Wien rollen fertiggestellt Rat. nd Komparsen wurden aufgeboten, in die malerischen Kostüme aus den ersten Jahren des vorigen Jahrhunderts gesteckt und 5 um dort Walzer zu tanzen— für die Wiederverfumung jener reisenden, unvergeßlichen Komödie, Der Kon- für Cinemascope und in Farben und mit Rudolf Prack und dem Hannerle Matz in den Haupt- Fotos: Appelt Cosmos-Neusser-Film Hannelore Bollmann, Marte Harrell, Jester Philipp, Oskar Sima und viele andere. quf der Leinwand des debtschen Films Kinopublikums. Da man diese nach neuen Methoden durchgeführte Befragung laufend, das heißt für alle neuen deutschen Filme, durchführen will, wird die Tabelle zwar Möglicherweise variabel sein, dafür aber Auch den jeweiligen Stand präzisieren und Erfolg und Ansehen der deutschen Stars un- mittelbar widerspiegeln können. So folgt im Starometer des Monats Oktober auf G. W. Fischer mit nur wenigen Punkten Abstand Curd Jürgens. Merklich geringer ist schon die Punktzahl für Dieter Borsche, dem sich dann in der Rangordnung Rudolf Prack, Heinz Rühmann, Hans Albers, Ivan Desney, Karlheinz Böhm, O. E. Hasse und Willy Birgel anschließen. Im Kreis der weiblichen Filmstars kommt nach Maria Schell Romy Schnęider an zweiter Stelle. Der Starometer zählt dann auf: Ruth Leuwerik, Hildegard Knef, Sonja Ziemann, Johanna Matz, Ingrid André, Luise Ullrich, Winnie Markus und Eva Bartok. Insgesamt 66 Schauspieler ste- hen auf dieser Rangliste(aus der wir nur die jeweils zehn ersten genannt haben), die auch gleich das Durchschnittsalter verrät: 47 Jahre bei den aufgezählten männlichen Darstellern, 29 bei den weiblichen Stars. Interessant sind auch gewisse Rand- Ergebnisse, die bei der Aufstellung des Starometers zutage traten; so macht sich all- gemein bemerkbar, das Qualitätsfilme die Erfolgskurve günstiger beeinflussen als„viele Filme“, Negativ verläuft die Kurve bei Bernhard Wicki, Johannes Heesters, Ewald Balser, Ulla Jacobssohn, Hildegard Rnef. Dagegen hat O. E. Hasse die vor allem mit „Canaris“ errungene Stellung in der Gunst des deutschen Publikums gehalten, und Die- ter Borsche ist sogar wieder um einige Punkte nach oben geklettert. 5 Beim Ergebnis der vom Allensbacher „Institut für Demoskopie“ angestellten Be- fragungsaktion stehen Ruth Leuwerick und Luise Ulrich an zweiter und dritter Stelle, gefolgt von Sonja Ziemann, Kristina Söder- baum, Grethe Weiser, Paula Wessely, Marika Rökk und Johanna Matz. Bei den Männern hält Willy Birgel die zweite Position, Wäh- rend Dieter Borsche hier an vierter Stelle, nach Rudolf Prack, rangiert. Curd Jürgens wird als Elfter genannt.—.— Der italienische Regisseur Vittorio de Sica stellte energisch in Abrede, daß er seine Filme deshalb mit Amateurschauspielern drehe, weil Berufsschauspieler zu teuer seien. Es habe sich vielmehr herausgestellt, daß Berufsschauspieler für seine neo- reali- stischen Filme einfach nicht geeignet seien. Sie könnten sich wegen ihres meist luxu- riösen Lebens nicht mehr wie gewöhnliche Menschen bewegen, beißt: Schneller und wirtschofflicher arbeiten; Zeit und Arbeit sparen durch dutomotischen Einzug und Auswurf der Konten dutomatische Zeilen wohl bei allen Formularen automdtische Kolonneneddition sofortige Saldenerrechnung u. c. m. För ſede Aufgabe das zweckentsprechende Generalver tretung der Torpedo- Werke AG, Frankfurt/ H. c. cxAMER · MANNHEIM 2= Werderstraße 52 · Telefon 448 76 23 nich rschnende zuüchongsmeschine mi Ein; dget ZweikeftenFiozjehabtomdt Te 24 Gs Are ge. Mog 25 IRüflkKViekählwscksmöschinen Seite 34 MORGEN SPITZENIEISTUN CEN! DAMEN-MANTEI in reiner Wolle mit persianerklave schwarz und verschledene Farben 2 HERREN-MANTEI. Import-Ware, reine Wolle, verschiedene 0 VVV* bas BEKILEIDUuNESHAUS AM MARKTPLATZ MAM MHE INH 81, 1enEnE srnasskE Zahlungserleichtetrung öder Kundenkredit-, gad. Be amierbonk und Wk. V. 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Oktober 1953 MORGEN —— Musik in Mannheim Konzertaobende mit Pierre Sancon und dem Koeckert- Quartett Mit Pierre Sancan, Paris, stellte sich in der Städtischen Volks- und Musikbücherei Mannheim auf Einladung des„Centre detudes frangaises“ ein französischer Pianist vor, der sich in einer Welt der Sachlichkeit eine romantische Haltung bewahrt hat. Sein Anschlag und seine Diktion meiden die glas- klare Kälte, die das Ideal der heutigen Pianistengeneration ist. Er bringt Wärme und Empfindung in seinen Vortrag, und es gibt heute wohl wenige Pianisten, die sich noch mit solch innerer Anteilnahme in die endlos scheinenden Tongewebe von Schumanns Koltor-Chronik Mit der Uraufführung des Jugendstückes „Der kleine Kolumbus“ des in Berlin lebenden Schriftstellers Jakob Lorey eröffnete die qugendbühne des Badischen Staatstheaters Karlsruhe die Spielzeit 1955/56. Lorey schildert in dem Stück, seinem ersten Bühnenwerk, wie der spätere Entdecker Amerikas, Christoph Kolumbus, bereits als zehnjähriger Junge ahnt, daß die Erde eine Kugel sein müsse. Seiner Auffassung schließt sich jedoch nur der Klas- senlehrer an, der deshalb nach den damals geltenden Gesetzen schwer bestraft wird. Schließlich entscheidet der spanische König, daß Christophs Anschauung die richtige sei und nimmt ihn in die Seeakademie auf. Lorey, der bislang nur als Autor von Jugendhörspie- jen und Fernsehjugendspielen bekannt wurde, hat in seinem Schauspiel die frühe Jugend des Entdeckers frei gestaltet. Unter der Regie von Helmut Kissel wirkten neben Schauspielern des Badischen Staatstheaters Schüler und Schülerinnen Karlsruher Schulen mit. Die Titelrolle spielte der zehnjährige Hans Joa- chim Wollasch. 5 Ein Gemälde von Wilhelm Leibl„Abend im Moos“ wurde bei der 2. Heidelberger Buch- und Kunstauktion, die das„Haus Tenner“ ver- anstaltete, für 20 000 Mark versteigert. Thomas Gemälde„Leda mit dem Schwan“ erzielte 7200, ein Vogelbuch aus Paris(1806) mit altkolorier- ten Kupfern 3600 Mark. Spitzwegs Gemälde „Die Passauer Stadtmauer“ wurde von, der Stadt Passau für 1350 Mark erworben, während sein„Biertrinker“ für 950 Mark den Besitzer wechselte. Bei den alten Drucken fanden nur die guten, seltenen Stücke Käufer. Die neunte deutsche Bibel, Nürnberg 1438 mit altkolorier- ten Holzschnitten, erbrachte 2700 Mark und ein französisches Stundenbuch aus dem Jahre 1520 auf Pergament 1000 Mark. Die Beteiligung War sehr rege und um etwa 50 Prozent höher als beim letztenmal. Die kostbaren Stücke erreich- ten oder überstiegen zum Teil den Schätzpreis, während Landkarten und Städteansichten dar- unter blieben. Etwa 100 Kunsthändler und Lieb- haber, darunter auch aus der Schweiz, den DSA, Holland und Frankreich, beteiligten sich an der Versteigerung. Nach der Rückgabe der 750 Gemälde der Dresdener Galerie will die UdssR der Sowiet- zone in den nächsten Tagen weitere 450 deut- sche Bildwerke zurückgeben, meldete am Don- nerstag das SED-Zentralorgan„Neues Deutsch- land“. Nähere Angaben über die erwarteten Gemälde, die aus Kiew kommen, wurden nicht gemacht. Der Mannheimer Kunstverein eröffnet àm Sonntag, 30. Oktober, 11 Uhr, im Behrendsaal der Kunsthalle eine Ausstellung mit Gemäl- den und Zeichnungen von Professor W. Schnar- renberger. Der Künstler wird bei der Eröff- nung anwesend sein. C-Dur-Fantasie(Opus 17) versenken kön- nen. Pierre Sancan aber vertieft sich in die leidenschaftliche und formzerstörende Welt dieses Werkes, das Schumann selbst„eine tiefe Klage“ um seine, im Sommer 1836 noch unerreichbar scheinende, Braut nannte. Da- mals stellte er auch den Titel„Phantasie“ über dieses ursprünglich als dreisätzige Sonate gedachte Stück, als er merkte, wie sehr das Sonatenschema unter seinen Hän- den zerflossen war. Mozarts Sonate G-Dur(Köchelverzeichnis 283) gelang dagegen nicht so überzeugend. Zwar fehlte es nicht an präziser und korrek- ter Wiedergabe, doch wollte sich der heitere und unkomplizierte Geist dieses kleinen Werkes nicht recht beschwören lassen. Sehr eigenwillig spielte Pierre Sancan sechs„Pré- ludes“ von Claude Debussy aus der Samm- lung von 1910, dem bedeutenden Vermächt- nis des französischen Impressionisten. Ge- meinhin werden jene Stimmungsbilder zart und zerbrechlich vorgetragen. Pierre Sancan aber hellte die elegischen Töne auf, ver- gröberte auch hier und da das feingefügte Rankenwerk der Arpeggien, und sein„Feux d'artifice“(Feuerwerk) war ein handfestes, von Zlitzernden Kaskaden strahlendes, lebensfrohes Ereignis. Zum Schluß hörte man noch Ravels 1905 geschriebene Sonatine und als Zugabe einen Walzer von Chopin und einen Choral von Bach und konnte auch hier immer wieder jene betont subjektive, nicht eigentlich schwärmerische, aber doch romantischer Gefühlshaltung nahestehende Interpretation des Pianisten verfolgen. * Die Künstler des Eoeckert-Quartetts boten wieder einen genußvollen kammer- musikalischen Abend in Mannheim, jetzt zum erstenmal in der Aula der neuen Wirt- schaftshochschule im Schloß. Rudolf Koek- kert(1. Violine), Willi Buchner(2. Violine), Oscar Riedl(Viola) und Josef Merz(Violon- cello) spielten vor einem zahlreichen und begeisterten Publikum Streichquartette von Mozart, Beethoven und Dvorak, ein„klassi- sches“ Programm also, wie sie es immer wieder unter Verzicht auf die neue Quartett- literatur auf ihren Konzertreisen anbieten. Ein nahezu ideales Musizieren tritt dabei zutage, ein schöpferisches Gestalten, und der einzige Wunsch, den der Zuhörer dieser so innig aufeinander abgestimmten Künstler- gemeinschaft entgegenbringen möchte, wäre Vielleicht, dag Willi Buchner sich mit seiner Violine etwas weniger im Hintergrund hal- ten, sich ein wenig mehr an Tonstärke und Verve seinen Mitspielern angleichen möge. Die Wiedergabe des Streichquartetts in D-Dur von Mozart, des ersten der drei „preußischen“, die dem König Friedrich Wil- helm II. gewidmet sind, ließ in ihrer diszi- Plinierten Klarheit und einer fein abgewoge- nen Dosis von Wärme und Tiefe wohl kaum einen Wunsch offen. Von hier aus ergab sich ein sinnvoller Uebergang zu Beethovens „Komplimentierquartett“(Opus 18 Nr. 2), dem unbeschwerten, gelockerten Werk voller Klangfreudigkeit und Anmut, das eine ge- löste, alle Feinheiten auskostende Inter- pretation erfuhr. Nach der Pause hörte man schließlich das Streichquartett C-Dur (Opus 61) von Anton Dvorak, eines der kammermusikalischen Werke des Böhmen, die ein unkompliziertes, dem Volkstum ver- bundenes Musikantentum mit dem Erbe der Klassischen, an Beethoven geschulten Form verbinden. Mit einer satten Tongebung, in einer Diktion, die sich auf die weiträumig dahinfließenden musikalischen Gedanken des Komponisten einstellte, spielte das Koeckert-Quartett dieses farbige Werk. Dann erhoben sich die Künstler— sichtlich über- anstrengt durch die im Saal herrschende drückende Wärme— und nahmen den lan- gen und herzlichen Beifall der Zuhörer ent- gegen.=tr- Drei Jobilore Otto Flake, Ezra Pound und Scholom Asch In Baden-Baden, das ihm seit langen Jahren Heimat ist, begeht Otto Flake am Samstag, dem 29. Oktober, seinen fünfund- sjebzigsten Geburtstag. Es kann kaum ein Zufall sein, daß sich Flake in dieser Stadt niedergelassen hat. Sie gehört in eine Land- schaft, in der sich seit je die geistigen Strö- mungen aus Frankreich und Deutschland berühren und überschneiden, und sie ist nicht allzu weit entfernt von Metz, wo Flake geboren wurde, von Kolmar, wo er auf- wuchs, und Straßburg, wo er studierte, So Wie sein Leben hier seinen Schwerpunkt hat, so sind auch seine Werke in Form und In- halt aus der besonderen geistigen Gegeben- heit dieses westeuropäischen Grenzbereiches entstanden. Die fast lateinische Klarheit und leichte Eleganz seiner Darstellung verbinden sich mit dem Bemühen, den Dingen in ihrer Tiefe nachzugehen und den Problemen, mit denen sich seine Gestalten auseinander- zusetzen haben, den philosophischen Hinter- grund zu geben. Flakes Schaffen ist von einer erstaun- lichen Vielseitigkeit: es umfaßt Romane und philosophische Abhandlungen, Märchen und Essays, Biographien ebenso wie Erzählun- gen. In einer ununterbrochenen Schaffens- periode entstanden über 40 Bücher. Als sein bestes Werk bezeichnete Flake den kurz nach dem zweiten Weltkrieg erschienenen vierbändigen Roman„Fortunat“, die fiktive Biographie eines jungen badischen Men- schen, der im Jahre der Schlacht bei Water 100(1815) geboren wurde, und in dessen Daseinsweg sich das 19. Jahrhundert spiegelt. Zu seinen neueren Werken gehören ferner „Hortense“, ein Roman, der die Kurstadt Baden-Baden zum Schauplatz hat,„Schön Bärbel von Ottenheim“,„Große Damen des Barock“,„Ein Mann von Welt“,„Old man“, Kaspar Hauser“ und„Die Sanduhr“. Flake, dem 1948 anläßlich des 25 jährigen Jubiläums der Medizinischen Akademie Düsseldorf mit Im Aof und Ab des kleinen Lebens „Seschichte einer freppe“ als deutsche Erstaufführung in den Städtischen Bühnen Dortmund Dem Repertoire unserer Bühnen ist ein nicht eben aufregendes, aber gut spielbares, gedanklich und formal ansprechendes neues Stück gewonnen: Die„Geschichte einer Treppe“ von Antonio Buero Vallejo, aus dem Spanischen übersetzt von Doris Deinhard und Florian Stern. 1949 wurde das Schau- spiel in drei Akten in Madrid mit dem seit fünfzehn Jahren zum erstenmal wieder ver- teilten Lope-de-Vega-Preis ausgezeichnet, jetzt brachten die Städtischen Bühnen Dort- mund seine deutsche Erstaufführung. Die Treppe eines Mietshauses, gelegen nicht gerade in der vornehmsten Wohn- gegend, ist über dreißig Jahre hinweg ge- duldiger, zwischen dem zweiten und dritten Jahrzehnt nur einmal vom Hausbesitzer renovierter Zeuge des kleinen, im Grunde recht traurigen Lebens der Mieter von vier Dachgeschoß wohnungen. Von den achtzehn Menschen stehen im Mittelpunkt zwei Paare: der etwas willensschwache Fernando hat zunächst der gegenüber wohnenden Carmina große Luftschlösser gebaut und dann doch die etwas vermögendere Nachbarin Elvira geheiratet und Carmina wurde, ohne Fernando zu vergessen, resignierend Frau des ehrgeizigen und trotz gewerkschaftlicher Ideale nicht recht weiterkommenden Arbei- ters Urbano. Man blieb auf der Etage, zog nur hinter andere Türen und traf wie eh und je im Treppenhaus zusammen. Die Kinder der beiden Paare rauchen im nämlichen Winkel die ersten heimlichen Zigaretten, und Fernandos Sohn, Fernandito, entwickelt zum Schluß auf dem Treppenabsatz hockend der Tochter Carminas, Carminita, die glei- chen hochfliegenden Pläne, wie sie vor drei- Big Jahren sein Vater ihrer Mutter gemacht hat. Der Vorhang fällt, und der Zuschauer muß sich selbst überlegen, ob mit dieser Wiederholung nun die Resignation gemeint ist, die sich im Leben der kleinen Leute in jeder Generation von neuem bestätigt, oder ob dieses junge Paar es nun besser machen wird als seine Eltern, die, von unten und oben auf die Treppe kommend, ihm zuhören und sich stumm und traurig dabei ansehen. Natürlich werden im Lauf der dreißig Jahre auch Tote und Säuglinge über die Treppe getragen, der schmierige Windhund Pepe überläßt die leichtsinnige Rosa einem entsetzlichen Schicksal, während sich Trini unversehens bis ins Dasein der alten Jungfer für ihre Angehörigen aufopfert. Mütter und Väter treffen sorgend, scheltend, zwischen- durch auch selbstbewußt, neugierig oder ver- zweifelt vor ihrer Wohnungstür mit den Nachbarn zusammen. Autor Vallejo hat das alles dramaturgisch so geschickt arrangiert, daß jeder Einzelcharakter genau und sicher durchgezeichnet ist und jede Familie ihre „Atmosphäre“ hat, obwohl man niemals einen Blick in ihre Wohnung tut. Regisseur Willem Hoenselaars hatte die deutsche Erstaufführung liebevoll einstu- diert. Es gab verdienten, herzlichen Beifall. Sonja Luyken eines Dr. t 1954 den rn der Tite erh zwei anderen Künst med. h. e. verliehen wurde, „Hebelpreis“, * Der amerikanische Lyriker und Essayist Ezra Pound, dem die moderne ag vor allem der angelsächsische mag gebende Anregungen v d am 30. Oktober in einer Ner eilanstalt in Washington siebzig Jahre alt. Als Abkömm- ling einer alten amerikanischen F in Hailey Idaho geboren, besuchte er die versität von Pennsylvanien, wo er v gend romanische Sprachen studiert, eine Zeitlang als Lektor tätig Jahren 1906-07 reiste und studierte er in Spanien, Italien und der Prövence, beschäf- tigte sich mit dem japanischen No-Spiel und gab seine ersten Gedichte in Venedig und London heraus. Bald in London, bald in Paris lebend, brachte er nach dem ersten Weltkrieg neue Gedichtbände und Essay- sammlungen heraus, beschäftigte sich mit Musik und komponierte eine Oper über Frangois Villon. Abseitige finanzpolitische Pläne und schließlich die politischen Ideen des Faschismus fesselten seine Aufmerksam- keit. Er zog nach Italien, wo ihn der zweite Weltkrieg überraschte, dessen Ende ihm mit der Internierung und einem Hochverrats- prozeß in Amerika den physischen und gei- stigen Ruin brachte. So umstritten seine politische Rolle ist, so unbestritten sind seine literarischen Verdienste. Dem bereits im Nervensanatorium Lebenden verlieh 1949 ein angesehenes literarisches Gremium, dar- unter T. S. Eliot und W. H. Auden., den „Bollinger-Preis für Lyrik“ für seine im amerikanischen Militärgefängnis in Pisa ge- schriebenen„Pisan Cantos“. 5 Der Erzähler und Dramatiker Schalom Asch feiert am 1. November seinen 75. Ge- burtstag. Asch wurde 1880 in Kutno in Polen als Sohn kleiner Kaufleute geboren. Sein Vater Moische Asch vergaß im Gegensatz zu seiner sonstigen Gewohnheit bei der jewei- ligen Geburt seiner zehn Söhne und fünf Töchter den Eintrag von Schaloms Geburts- datum auf dem Deckel des Psalmbuches. Erst 22 Jahre später wählte Schaloms Frau Mathilde, eine Lehrerin, ihm einen Geburts- tag: den 1. November. Nach der üblichen orthodoxen Erziehung ging Asch im Alter von 19 Jahren nach Warschau, wo er 1901 Skizzen aus dem jüdischen Kleinstadtleben in der jiddischen Presse zu veröffentlichen begann. Heute gilt er, der später in die Ver- einigten Staaten übersiedelte, als der be- deutendste lebende Verte des jiddischen Schrifttums und Begründer einer jiddischen Neuromantik. Als Erzähler und Dramatiker Wurzelt er im Leben der jüdischen Massen Osteuropas und Nordamerikas. Von seinen dramatischen Werken wurden besonders das Volksstück„Gott der Rache“ und die Ko- mödie„Familie Großglück“ bekannt. In deutscher Sprache schrieb er den Roman „Der Krieg geht weiter“. In den Vereinigten Staaten entstanden seine großen biblischen Hauptwerke„Moses“,„Der Apostel“, „Maria“ und„Der Nazarener“. arch. ireislaufft werden oft verursacht durch brungen beründerten Blutdruck, Adernverkalkung und vorzeitiges Altern. Sie sind häufig begleitet von Kopfschmerzen, Benom- menheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst. und Schwindel- gefühl, Leistungsrückgang, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit. Hier empfiehlt sich Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Spezifkum. 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Nach dem Tode meiner Mutter wurde dann auch ein Testament eröffnet, aber mit einem Inhalt, den ich nie erwartet hatte: Das Haus nämlich wurde meiner Schwester ver- macht, während ich in Geld ausgeglichen wer- den soll. Offensichtlich hat meine Schwester, bei welcher meine Mutter häufig zu Besuch War, es verstanden, meine Mutter zu einem mr günstigen Testament zu überreden. Was kann ich nun tun?— Mit dem Testament wer- den Sie sich wohl oder übel abfinden müssen, wenn Ihnen nicht der Nachweis gelingt, daß die Mutter bei der Testamentserrichtung nicht mehr im Besitz ihrer geistigen Kräfte war. Alle mündlichen Abmachungen und Absprachen sind Wertlos, solange sie nicht von der Erblasserin eigenhändig niedergeschrieben sind. Sie sind zwar Miterbe geworden, müssen aber das Hausgrundstück auf Ihre Schwester übertragen. Bei diesem Uebergabevertrag können Sie dann Ihre finanzielle Aufbauleistung mit in Rech- nung stellen, da insoweit eine Nachlaßverbind- lichkeit Ihnen gegenüber vorliegt; denn es kann nicht unterstellt werden, daß Sie die Baugelder Ihrer Mutter schenkungsweise überlassen haben, nachdem Sie das Hausgrundstück ohnehin nicht übernehmen können. Ihrer Schwester gegen- über sind Sie in die Rolle eines Mieters ver- setzt und im Endergebnis auf deren Wohl- wollen angewiesen, da Sie für die gewerblichen Räume keinen Mieterschutz haben. F. R. Ich übernehme am 1. Januar käuflich eine Bäckerei. Das Geschäft ist sehr gut einge- führt, war 30 Jahre lang in einer Hand, und der jetzige Inhaber will sich zur Ruhe setzen. Wegen des guten Namens des Geschäftes würde ich gern dieses unter dem alten Namen weiter- führen, also mein Schild wie folgt anfertigen lassen: Wilhelm Sch.., Inhaber Friedrich R. Darf ich so handeln?— Nur der ins Handels- register eingetragene Kaufmann ist berechtigt, eine Firma zu führen. Der nicht eingetragene Handwerker darf dagegen nur seinen bürger lichen Namen führen. Bekommt das Geschäft durch Ver!kauf einen anderen Inhaber, so darf der Name des Vorgängers nicht vom Nachfolger weitergeführt werden. Im Gesetz über die Kaufmannseigenschaft von Handwerkern vom 31. März 1953 wurde jedoch festgelegt, daß auch jeder Handwerksbetrieb ins Handelsregister eingetragen werden kann. Damit kann dann das Recht erworben werden, eine Firma zu füh- ren. W. X. 34, Neuostheim. Schnittblumen sol- sen in Vasen länger halten, wenn man einen Kupferpfennig in das Wasser legt. Einige Freundinnen behaupten, durch dieses Rezept länger Freude an ihren Blumen zu haben. Ich bezweifle das und wäre Ihnen deshalb für Ihren neutralen Schiedsspruch dankbar.— Alle Pflanzen sind auf die Kernnährstoffe Stick- stoff, Phosphor, Kali, Calcium und Magnesium angewiesen. Außerdem brauchen sie noch Spuren von Eisen, Kupfer, Mangan u. a. Die abgeschnittenen Blumen können nicht mehr Wie an der Pflanze über die Wurzeln diese Nährstoffe aufnehmen. Es ist bei ihnen vor allen Dingen wichtig, daß das Wasser bis in die Zellen an den äußersten Spitzen aufstei- gen und die Zellspannung erhalten kann. Wird ein Kupferpfennig in die Vase gelegt, s0 gehen Spuren von Kupfer in Lösung, und das kommt den Pflanzen zugute. Etwas Wahres ist also schon bei dem Kupferpfennig dran, aber nur ein lebenswichtiger Stoff wird da- mit in das Wasser gebracht. Wichtig ist, die Stiele täglich schräg abzuschneiden, damit überhaupt Wasser aufgenommen werden kann. F. L. in Neckarau. In einer Unterhaltung wurde behauptet, daß die Geschichte von der Sintflut nicht nur in der Bibel enthalten sei, sondern daß auch andere Religionen als die christliche die Sintflut erwähnen. Ist das zu- treffend.— Die Beschreibung der Sintflut hat eine auffallende Verbreitung in allen Mythen gefunden. So findet man sie in den verschie- denen Gegenden und bei verschiedenen Völ- kern, z. B. bei den Chinesen, den Indern und den Indianern vom Orinoko. Die in der Bibel überlieferte Erzählung von der großen Flut, welche am Schatt-el-Arab den Garten Eden zerstört hat, ist den Babyloniern entlehnt. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen des engli- schen Professors Langdon in Gxford hat sich diese Flut etwa 18 km über das Ostufer des Euphrat ausgedehnt. Dabei wurden auch die alten summerischen Städte am Euphrat, so die Hauptstadt Kisch und die Stadt Schuruppak zerstört. Deutlich läßt sich in Kisch über einer Siedlungsschicht, die 5000 Jahre alt ist, die Schlammschicht der späteren Sintflut erkennen. W. R. in E. Ich bin kaufmännischer Ange- stellter und möchte mich durch einen Stellen- wechsel einkommensmäßig verbessern. Auf Grund einer Bewerbung könnte ich auch eine derartige besser bezahlte Stellung erhalten, doch verlangt die Firma eine dreimonatige Probezeit. Bedeutet das, daß ich während die- ser Probezeit täglich entlassen werden könnte? — Wer einen Angestellten einstellen will, ver- abredet mit ihm im allgemeinen eine Probezeit von drei Monaten. Vielfach herrscht dabei die Ansicht vor, daß während dieser Zeit dem Neueingestellten täglich oder jedenfalls mit verkürzter Kündigungsfrist gekündet werden könne, auch wenn kein Grund zur fristlosen Kündigung vorliege. Das Landesarbeitsgericht Frankfurt hat diese Ansicht in einer erst vor kurzem ergangenen Entscheidung verworfen und erklärt, daß mangels ausdrücklicher Ver- einbarung auch während der Probezeit nur die gesetzliche Kündigungsfrist in Frage kommen könne. Auch hierbei sei Voraussetzung, daß das Arbeitsverhältnis während der Probezeit über- haupt kündbar sei. Das Gericht unterscheidet zwei Arten von Probearbeits verhältnissen: Zu- nächst die Probezeit in Form eines selbständi- gen Vertrages für drei Monate, an die sich gegebenenfalls ein neuer Arbeitsvertrag auf unbestimmte Zeit anschließen soll. Dieser Zeit- vertrag ist normalerweise und im Zweifel über- haupt nicht kündbar, weil die Befristung eine ordentliche Kündbarkeit überflüssig macht. Nur wenn es ausdrücklich vereinbart ist, kann ein solcher Probevertrag gekündigt werden. Auch dann ist eine Kündigung nur mit der gesetz- lichen Frist möglich, Sodann: Wenn kein selb- ständiger Zeitvertrag geschlossen wird, wenn also das Probeverhältnis„in einen sogleich auf unbestimmte Dauer laufenden Arbeitsvertrag eingebettet“ wird, ist ein solches Arbeitsver- hältnis mit ordentlicher Frist kündbar, ohne daß dies besonders vereinbart zu werden bräuchte. Eine kürzere Kündigungsfrist für die Dauer der Probezeit müsse auch hier eigens vereinbart werden. Daneben bleibt selbstver- ständlich in beiden Fällen die Möglichkeit der tlosen Kündigung, wenn hierfür ein Grund 0 ist. Schließlich stellt das Gericht in seinem Urteil GI LA 454/54) folgenden bemer- kenswerten Grundsatz auf:„Die Tendenz einer möglichst kurzen Kündigungsfrist widerspricht dem Sinn einer Probezeit. Wenn zwei Arbeits- Vertragspartner Probezeit vereinbaren, so be- deutet dies, daß sie diese Zeit einerseits für genügend, andererseits aber auch für erforder- lich halten, um sich ein zuverlässiges Urteil darüber zu bilden, ob sie das Verhältnis fort- setzen wollen.“ Edmund W. in U. Meine Frau war kürzlich zu Besuch in einer fremden Familie, welche ein Einfamilienhaus bewohnt. Bei der Verab- schiedung sprang der Hund dieser Familie auf meine Frau zu und biß ihr in das rechte Wa- denbein. Wie ist die Rechtslage hinsichtlich der Haftung?— Nach 8 833 BGB haftet jeder Tier- halter für den Schaden, welchen das gehaltene Tier durch Tötung, Verletzung oder Gesund- heitsschädigung eines Menschen verursacht. Es ist dies grundsätzliche Gefährdungshaftung je- des Tierhalters. Von diesem Grundsatz ist nur insofern eine Ausnahme vorgesehen, als die Schadensersatzpflicht nicht eintritt, wenn der Schaden durch ein Haustier verursacht worden ist, das dem Berufe, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters zu dienen be- stimmt ist, und der Tierhalter bei der Beauf- sichtigung des Tieres die erforderliche Sorgfalt beobachtet hat. Diesen Entlastungsbeweis kann 2. B. ein Gast- oder Landwirt für seinen Hof- hund antreten, der Förster für seinen Jagdhund oder ein Blinder für seinen Blindenhund. Dage- gen dienen Hunde, die nur zur Bewachung eines Privathauses verwendet werden, nicht der Er- werbstätigkeit des Hundebesitzers. In Ihrem Falle haftet somit der Hundehalter für den Ihrer Ehefrau entstandenen Schaden ohne Rücksichtnahme auf ein Verschulden. Sollte Ihre Ehefrau durch eigenes Verhalten den Hund irgendwie gereizt haben, dann müßte ein mit- wirkendes Verschulden Ihrer Ehefrau berück- sichtigt werden. Frau Herta L., Wallstadt. Ich habe mir einen neuen Linoleum-Teppich gekauft. Wie muß ich diesen behandeln, damit er schön bleibt?— Linoleum verträgt weder Schmierseife noch heißes Wasser oder scharfe Putzmittel. Am be- sten ist gründliches Bürsten(nicht zu harte Bürsten verwenden)) mit lauwarmem, mildem Seifenwasser, dem ein Schuß Essig zugesetzt ist. Danach muß tüchtig nachgespült und sofort aufgetrocknet werden. Dann wird hauchdünn einge wachst. Dick aufgetragenes Wachs ist nur Verschwendung an Material und Mühe, da sich der Boden zu schwer glänzend blocken läßt. Das Blocken des Linoleums soll immer erst eine Stunde nach dem Aufwachsen vorgenom- men werden Frau Ria R., Waldhof. Als ich kürzlich meine Wärmeflasche aus Gummi wegen der bevor- stehenden kalten Jahreszeit hervorholte, mußte ich feststellen, daß der Gummi rissig gewor- den ist. Sollte ich die Gummiflasche falsch behandelt haben? Wärmeflaschen aus Gummi dürfen niemals verschlossen und lie- gend aufbewahrt werden, sondern immer nur often und mit nach unten hängendem Ver- schluß, sonst wird der Gummi rissig und bricht mit der Zeit. M. Sch., Schwetzingen. Ich habe in meinem Garten Pelargonien, die ich mir gern über den Winter erhalten möchte. Was habe ich zu tun? Gartenpelargonien holt man vor der Frostperiode ins Haus und läßt sie in einem kühlen, aber frostfreien Raum über- Wintern. Man entfernt die großen Blätter, gießt und düngt aber die Pflanzen nicht. Im Februar werden sie dann beschnitten und An- fang März erhalten sie einen hellen und wärmeren Standort. Mitte Mai setzt man sie wieder ins Freie, Hinterbliebenenrente für geschiedene Kriegerwitwen Vom Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschä- digten, Sozialrentner und Hinterbliebenen wird uns geschrieben: 8 Die langjährigen Bemühungen des Reichs- bundes der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozlalrentner und Hinterbliebenen, eine Zah- lung von Versorgungsbezügen an Krieger- witwen zu ermöglichen, deren neue Ehe auf- gehoben oder geschieden worden ist, hatte Erfolg. Das Bundesarbeitsministerium hat mit Zu- stimmung des Bundesfinanzministeriums ver- fügt, daß Witwen, die bis zu ihrer Wiederver- heiratung nach dem Bundesversorgungsgesetz rentenberechtigt waren oder sich vor Inkraft- treten des Bundesversorgungsgesetzes wieder verheiratet haben und ohne Eingehen der zweiten Ehe rentenberechtigt sein würden, eine Witwenbeihilfe im Wege des Härteausgleichs gewährt werden kann, wenn die 2. Ehe auf- gehoben oder geschieden worden ist. Die Ge- Währung der Witwenbeihilfe wird jedoch von der Erfüllung folgender Voraussetzungen ab- hängig gemacht: 1. Die Aufhebung oder Scheidung der Ehe muß aus Alleinverschulden des Ehemannes erfolgt sein. 2. Die Witwe darf nicht auf Unterhalt ver- zichtet haben. 3. Die Witwe muß ihre Unterhaltsansprüche gegenüber dem zweiten Ehemann geltend gemacht haben. 4. Dle Witwe muß entweder das 50. Lebens jahr vollendet haben oder erwerbsunfahl sein oder für mindestens ein Kind des Verstorbenen oder ein eigenes Kind im Smne des 8 41 Abs. 1e BVG zu Sorgen haben. Die Witwenbeihilfe darf zusammen mit dem sonstigen Einkommen(ohne Beru sichtigung der Freigrenzen und der Fres. beträge— 8 41 Abs. 5 BVG, jedoch nach Abzug der Freibeträge nach VV Nr. Abs. 1 zu 8 41 BVG) den Betrag nich übersteigen, den sie als Witwe ohne son- stiges Einkommen an Grund- und Aus. gleichsrente erhalten würde. Die Witye soll also nicht besser gestellt werden, ag eine Witwe, die nur auf ihre Grund- und Ausgleichsrente von zur Zeit 118,— Di monatlich angewiesen ist. 6. Von dem zweiten Mann geleistete Unter. haltszahlungen sind auf die Witwenbel. 1 4 plans Der ne „HI ad H cinem „Das — cat R. Nev Der 8 I Sonnte Brod. „Drei — Tägl. 2 hilfe voll anzurechnen. 7. Eine Abfindung nach 8 44 BVG ist in der Weise anzurechnen, daß die Zahlung der Witwenbeihilfe in diesem Fall erst fr. hestens mit dem Ablauf von 12 Monaten nach der Einstellung der Zahlung de Witwenrente einsetzen darf. Auskünfte erteilen alle Geschäfts- Rechtsschutzstellen des Reichsbundes Kriegs- und Zivilbeschädigten, und Hinterbliebenen. und 0 der Sozialrentner Emmi L., Neuostheim. Ich befinde mich in einem Alter, in dem eine Frau daran denken muß, in bescheidenem Maße sich mit Kosmetik zu befassen. Ich habe mir also einen Lippen- stift zugelegt, doch scheint mir, wenn ich in den Spiegel sehe, daß ich die Kunst des Gebrauchs des Lippenstiftes noch nicht beherrsche, Gibt es denn irgendwelche bestimmte Regeln für die Anwendung?— Die Form des Mundes muß vorerst mit dem Konturenstift, besser noch mit dem Lippenpinsel, schwungvoll festgelegt wer- den. Der Schwung der Oberlippe soll mit dem der Augenbrauen harmonieren. Die Lippen- bogen sind symmetrisch und voll, üblicherweise auch nicht nach den Mundwinkeln hin ver- schoben. Der Lippenschwung der dunkelhaari- gen und brünetten Frauen darf etwas ver- führerisch, der Bogen der Blondinen dagegen muß innig und zärtlich in seiner Wirkung sein. Die schwungvolle Formgebung der Lippen mit Konturenstift und Pinsel wird am besten so- lange geübt, bis sie einwandfrei sitzt. G. P. Bei meinen Reben wird das Laub sehr krüh braun und fällt ab. In benachbarten Gär- ten sind die Blätter noch gesund, wenn meine Stöcke schon fast das Laub verloren haben. Woran liegt das?— Die Färbung des Laubes bei Reben und Obst wird durch den ersten Frost ausgelöst. Wenn sich die Blätter Ihrer Reben früher verfärben als beim Nachbarn, sind sie weniger vor Frost geschützt. Solche Stöcke leiden meist auch beim Austrieb unter Frühjahrsfrösten. Frostgeschädigtes Laub ist matt dunkelbraun. Außerdem hat die Ernäh- rung Einfluß auf die Verfärbung des Laubes. Blätter, die krank sind(Peronospora, Rote Spinne), oder Stöcke, die vorwiegend mit Jauche gedüngt worden sind, lassen ihr Laub ebenfalls zeitig fallen. Ungenügende Wasser- versorgung führt ebenfalls zu Frostschäden und frühem Blattabfall. Vor Frostschäden kön- nen Sie Ihre Reben vielleicht durch eine Schutzhecke oder durch eine anderweitige günstige Beeinflussung des Klimas schützen, Vor Pèeronospora und Rote Spinne durch meh- rere Kupfer- und Schwefelspritzungen im Som- mer. Naturfreund R. in Sch. Können Sie mir sa- gen, wo in Deutschland die größten bzw. die ältesten Bäume stehen? Irgendwo am Main soll Jauche muß also mit Handelsdünger(Super. sich Deutschlands älteste Linde befinden.- Deutschlands größte Eiche, 38 m hoch, grünt Jahr für Jahr bei Ivenack in Mecklenburg, eine fast gleich hohe Buche in der Darguner Heide, ebenfalls in Mecklenburg. Die größte deutsche Kiefer— sie mißt 46 m— steht bei Pößneck in Thüringen, die größte deutsche Ulme(650 mj in Gundersblum in Hessen. Als ältester Baum gilt eine Eibe im Bodetal(Harz). Sie wurde schon von Alexander von Humboldt auf ein Alter von 2000 Jahren geschätzt. Die von Ihnen ge. nannte Linde wächst am Staffelberg bei Lich. tenfels am Main. Sie ist 1200 Jahre alt und bt damit wohl die älteste Linde Deutschlands, Ihr Stammumfang beträgt 24 m. Edmund M. Ich dünge meinen Garten und meine Bäume immer kräftig mit Mist und Jauche. Nun wurde mir geraten, auch Kunst. dünger zu verwenden und den natürlichen Dünger einmal wegzulassen. Ist das tatsächlich richtig?— Mist und alle organischen Dünge. mittel sind in erster Linie Bakterienfutter. Bei der Umwandlung der organischen Stoffe durch die riesengroße Zahl von Bakterien im Boden entstehen dieselben Pflanzennährstoffe, die die Industrie unter der Bezeichnung„Handels- dünger“ auf den Markt bringt. „Kunstdünger“ wäre dann richtig, wenn der Laie sich unter dieser Bezeichnung wirklich ein der Kunst der Natur abgelauschtes Produkt vorstellen würde und nichts Künstliches oder Unnatürliches. Besser ist die Bezeichnung Han- delsdünger. Handelsdünger ist Pflanzenfutter. Jauche sollte nur über den Kompost angewen. det werden. Die Düngung von Gemüse damit ist unhygienisch und gesundheitsschädlich. Bäume und Beerenobst leiden bei Anwendung von Jauche, weil sie schädliches Chlor enthält und ein einseitiger Stickstoffdünger ist, Die Der Name Erstau „Die 8. Telefc phosphat und schwefelsaurem Kali) verbessert werden. Eine unharmonische Anwendung von Handelsdünger mit Uebermaß von einem der vier Kernnährstoffe Stickstoff, Phosphorsäure, Kali oder Kalk führt immer zu Schäden, um einfachsten ist die Anwendung von Volldünger. Es ist also richtig, zu dem Bakterienfutter in Frühjahr den Handelsdünger als Vorratsdünger zur ausreichenden Nährstoffversorgung zu ver- wenden. fetten, ohne zu kleben. BRICR Sie sind erfolgreicher d BRISR frisiert . erfolgreicher, weil es auch auf Ihre Frisur ankommt! Brisk gibt Ihrem Haar Was Fett oder Leitungswasser nicht erreichen— natürlichen, guten Sitz, ohne zu hält Ihr Haar in Form! kin gebnis lungsarbeit leckermunn 4. cm-Bildrôhre Kontrastautomatik 10 + 2 Kanäle detektor 2 Lautsprecher FERISIERCREME On verbindliche Vor- 8 führung E bequeme ſeilzahlung 8 eig. fechn. 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Kunsthalle 1 5 5 5 ationaltheaters Mehr Raum 1 5 5 Leitung: Claus Helmut Drese Vortragsabend for des gleiche Gel för die geschoffen, die 5 Eintrittspreis 1,50 DI ör dess gleiche Geld Für Abonnenten, Schüler und Mitglieder VV Das Neunormhaus bringt E IWA 8 8 E 8 O N D E R E 8 der qugendbünne 1.— PM 90851 5 Sonntag, 30. 10. 19.15— 22.45„Die Hochzeit des Figaro“ eee een ee een suchen. Kurpfalzstraße Komische Oper von W. A. Mozart Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf 7 2 FJonntag, 30. 10. 20.00— 22.45„Die Helratsvermittlerin“ Nesenadùsalil Friedrichsplatz Farce von Thornton Wilder 1 Miete K, Gr. II und Th.-G. Gr. K in allen Qoolitäten und Preislagen Montag, 31. 10. 19.30— 22.45 In Anwesenheit des Dichters Kurpfalzstraße Erstaufführung! Feinste lianduwerlckielie Hecarbeitũng HELMUT voskEI Unkostenbeitrag 1. DM(Schüler und Studierende—,50 DN) ersparnis. Dazu das gün- stige BADENIA-Baug eld zu nur 41/2% bei 2½ 0% Guthabenzins oder bis DM 400,.— Wohnungs- bauprämie jährlich. BAD ENIA Perkdsse Gmb, eristohe „Das kalte Licht“ Drama von Carl Zuckmayer Premieren-Miete und freier Verkauf. Dienstag, 1. 11. 20.00— 22.00 Für die Theatergemeinde Nrn. 27763700 rurpfalzstrage„Der Urfaust“ 8008 Besichtigen sie das Neunorm- Tohlungserleichterung von Joh. Wolfgang von Goethe haus in unserer Modlellschau Geschlossene Vorstellung! am Sonntag, 30. Oktober 1955, dlittwoch, 2. 11. 19.30— 22.48„Das kalte Lichte in Schriesheim, Gasthaus„Zur urpfalzstraße Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf —— Goldenen Rose!(Reinharch: vonnerst., 3. 11. 20.00— 22.30„Jenufa“ in Ladenburg: Gasthaus»Zum zurpfalzstraße Oper von Leos Janacek — Gold. Hirsch“(Am Rathaus); Miete B. Th.-G. Gr. B und freier Verkauf in Ilvesheim: Gasthaus„Zum Donnerst., 3. 11. 20.00— 22.15„Tartüff“ 5 9 9 11 100 U 5 5 88 2»riedrichsplatz Komödie von Moliere 8 eweils von 11. 8 18. 15 3 Miete J, Gr. 1 und Th.-G. Gr. J 15 1 Mannheim d N 5 a Eintritt frei! Paradeplatz Freitag, 4. 11. 22.00— 22.45 Für die Theatergemeinde Nrn. 15 0015 925 kerung f ntliche Unverbindliche Beratung! Kurpfalzstrage Die verkaufte Braut- Komische Oper von Friedrich Smetana Geschlossene Vorstellung! Samstag, 5. 11. 19.30— 22.45 Aus Anlaß des 60. Geburtstages Kurpfalzstrage von Paul Hindemith nch.„Mathis der Maler“ 5 7 2 Oper von Paul Hindemith 1 M AUS SCHAN K: ötinu Wir eröffnen heute, Samstag, 5 Fllete K. Th.-G. Gr. K und freier Verkauf „ Reuete den 29. Oktober 1955, die Lone 85 1 11.00— 13.00 3 der Opernschule Mannheim N 7 5 Kurpfalzstraße unter Mitwirkung von Mitgliedern NE 5 3 gemötliche, neuzeitlich gestaltete des Nationaltheaterorchesters 15„ N Fa Schiechi“ planken Bismarckstraße 1 Musikalische Komödie v. Giacomo Puceini 0 SPEISEGASTSTATTE hierauk: —*— Telefon 6 28 42„Komödie auf der Brücke“ 18 el A von B. Martinu rt f n 5 9 K 8 1 an bl“ Eintrittspreise 2.— und 1.— PM Studierende und Schüler 50% Er mag! 5 oe 8 N ung. icht, 1 9 Nach 3 Jahren Journee 75 C muc er- raus U F 8 eintach u 5 5 8 8 1 ationaltheaters, an den bekannten Vor- „mene a Türkei— Irak— Italien Schweiz 8 oc K STRASSE l7 19 0 b n verkaufstellen des Nationaltheaters u. bei 5 welcbe erfreut sich das internationale Spitzenquartett 1 0 ung sc). 5 i Mannheim erhältlich. N 8„6. 11. 15— 22.45„Aida“ re 8 5„ 7 8 1 Kurpfalzstraße Oper von G. verdi 5 b. HN 5 5 N 2 R 1 M M. Wir sind bemöht, unseren Gösten an Speise und Trank Außer Miete! nden mit seinen bekanmten Solisten bei uns großer Beliebtheit. 8 al. c 5. das Beste zu bieten. kigene Schlachtung re 7. 11. 19.30— 22.45„Das kalte Licht- 19 Tasich von 20.00—03.00 Umr, sonntags 16.90—18.00 Unt Tanz Tee. MuUcHEEE- Gtiet urpfalzstrage Miete O, Th.-G. Gr. o und freier Verkauf. Apoth Montags Betriebsruhe. Tischbestellungen erwünscht OBER-MOSSAU Es ladet freundl. ein: f WIIH. STAUBER und FRAU Theatergemeinde reibt Am 2. und 3. November, 20.30 Uhr 1 80 SEIT 1780 elt Moden-Werkstätte 12 K 2 5 Schm GROSSE MODEN 8 CHAU— A Finchen Diezenisen Mitglieder, die sich für das 3. Programm gemeldet haben, srhalten die Karten für das Programm„Carl Zuckmayer“ am kommen- 8 e den Sonntag, 11 Uhr, am Eingang zum Mozartsaal. upheim 2 3 N a 8 r 8 g 8 5 8. 5 5 N 8. 8 8 n 8 8 85 3 8 8 8 8 3 2 5 3 n 8 5 28 a* 5 eee—— vT———— Seite 38 MORGEN Samstag, 29. Oktober 1955 Nr. Aus einem alten Kastel! von Alexander Honyady Der Speisesaal war so groß, daß er ver- schiedene Breitengrade umfaßte. Bei den Fen- stern war es kalt, im Wärmekreis des lo- dernden Kamins glühend heiß, in der Gegend des gedeckten Tisches herrschte eine mild temperierte Luft. Die Fenster waren dicht von Efeu umrankt, so daß man in der Win- terzeit auch mittags die Kerzen des Lüsters anzünden oder zumindest neben die Gedecke Leuchter stellen mußte. Der Diener hatte Sschzehn Schritte zurückzulegen, um von der Kredenz bis zum Tisch zu gelangen. Und die Küche war in dem riesigen Kastell so Weit vom Speisesaal entfernt, daß man im Vorraum einen eigenen kleinen Herd hatte Aufstellen lassen müssen, denn die Sauce zum Hasenbraten gefror bereits im Herbst, Whrend sie aus der Sternenentfernung der Küche auf den Tisch gelangte. Ende November mußte das Haus tüchtig mit Kerzen, Gewürz, Kaffee, Zucker versorgt Werden, also mit allem, was aus der Stadt Stamunte. Denn kam der siebenbürgische Winter mit seinem zwei Meter hohen Schnee, 50 verschwanden alle Straßen, und das Ka- stell, in seiner Hermelinpracht vergraben, Börte auf, für die Welt zu existieren. Die alte Gräfin B. ertrug die Einsamkeit Ausgezeichnet. Sie war bereits seit fünfzehn Jahren Witwe. Nach dem Trauerfall war sie auch selbst erkrankt und fast gestorben. Dann hatte sie in dem vielen stillen Weinen und Beten allmählich ihre Ruhe gefunden und War dick geworden. Mit siebzig war sie eine runde kleine Frau. Sie trug stets ein Schwarzes Kleid, eine gestärkte Haube, weiße Spitzenmanschetten, und am Fals Wurde ihr Jabot von einer alten Granat- brosche zusammengehalten. In dieser stillen Resignation fand Gräfin B. eine große Stütze, als nach fünfjähriger einsamer Trauer ihr Bruder, Graf Alexan- der, in die Familienresidenz seinen Wohn- Sitz verlegte. Das Gut war ihr gemeinsamer Besitz. Graf Alexander hatte bis zu seinem sechzigsten Jahr das Leben eines Weltman- nes geführt. In Klausenburg, in Budapest, ja sogar in Paris. Er hatte einen Rennstall Unterhalten, Karten gespielt, war mit Schau- Spielerinnen in Verbindung gebracht wor- den. Er war nur ein Jahr älter als seine Schwester und einst ein prächtiger, vielum- Worbener Mann gewesen. Man konnte sich Fast nicht vorstellen, daß das Alter einen Mann seines Schlages derart verheert haben Sollte. Seine Nase war von dem Netz der geweiteten kleinen Blutadern in ein rubin- Artiges Steingebilde verwandelt worden. Und er war ganz Husten, ganz Rheuma. Er mußte sich selbst im Zimmer beim Gehen auf einen Stock stützen, als er unvermutet in dem Ahnenkastell erschien und erklärte, er hätte jetzt genug von„jenen Dingen“, und wolle zu Hause bleiben, so lange er lebe. Die alte Gräfin betrachtete liebevoll den alten Kavalier. Sie fühlte eine Art Genug- tuung, eine Rechtfertigung ihres Puritaner- tums, wenn sie an das ausschweifende Leben ihres Bruders dachte. Trotzdem bedauerte sie Sie strickte, strickte. hre Finger beweg- ten sich unablässig. Ohne von ihrer Arbeit aufzublicken, sagte sie: „Wenn ich es mir richtig überlege, Alex- ander, so ist es für dich doch besser gewesen, Junggeselle zu bleiben.“ Der Bruder antwortete nicht, stöhnte nur: „Mein Rücken!“ „Der Rücken schmerzt dich?“ fragte die Schwester teilnahmsvoll.„Es wird Rheuma sein. Wir werden dich schon auskurieren.“ Und sie kurierten ihn tatsächlich aus., Mit warmen Kompressen, mit Salizyl, mit Halz- loser Kost. Nach einigen Monaten war das Reißen in seinem Rücken vergangen, Graf Alexander begann das Landleben zu ge- nießen. Vom Frühling bis zum Herbst herrschte ein reges Leben im Kastell, das für die weit- verzweigte Familie B. eine Art zentrales Nest bedeutete. Zehn, zwanzig, dreißig Gäste waren stets anwesend. Verwandte und Freunde. Viel Jugend, die alles mit ihrem unaufhörlichen Schwalbengezwitscher er- füllte. Großonkel, Großtanten. Deren Söhne und Töchter. Und anderen Familien entstam- mende junge Männer, die den vielen kleinen Komtessen die Kur machten. Im Juli und August waren sämtliche Gastzimmer besetzt. Kleine Pantöffelchen auf den Teppichen ver- streut. Zahllose schwellende Kissen, Decken; auf den Nachtkästchen Kerzentropfen. Iin Salon Berge von neuen Noten auf dem Kla- Vierdeckel. Ununterbrochen große Wäsche. im Gesindeflur trockneten Strümpfe, kleine Leibchen. Die Stallungen überfüllt mit Gast- pferden. Lachen, Hundebellen. Abends, beim Dinner, der Tisch dicht umsessen. Vier Dorf- burschen, zu befrackten Dienern ausgebildet, mit Handschuhen und weißer Krawatte, hal- fen beim Servieren. Gräfin B. saß mit ihrer Haube und mit rer Granatbrosche wie ein Heerführer zu Häupten des Tisches. Sie hatte alle gern, ihre Aufmerksamkeit war auf alles gerichtet, aber dennoch war für sie der Bruder Alexander der Mittelpunkt der Dinge. Nachdem die Tafel aufgehoben war, trippelte sie zu ihm hin und flüsterte ihm unwillig ins Ohr: „Was für eine Eitelkeit ist das schon wie- der, Alexander? Wenn Gäste da sind, tust du dir keine Watte in die Ohren! Und es ist doch viel mehr Zug, weil die Tür immerfort aufgemacht wird!“ Diese mit Tanz, Zigeuner musik, großen Mahlzeiten, Verlobungen und französischer Sprache erfüllten Sommer waren recht be- Wegt. Aber wie so die Zeit dahinging und die Geschwister sich der siebenten Zehn näherten, wurde ihnen beiden der stumme Winter immer lieber. Die weichen Schnee- Wolken, die Stille Da es eine große Sen- sation war, wenn Heger meldete, daß unter- halb des Dorfes Bärenspuren gesichtet wur- den. Gebratene Apfel und Glühwein. In den überheizten Gemächern knisterten duftende Tannenzapfen in den Flammen. An den von Kerzen nur halb erhellten Wänden große Schatten. Um sechs Uhr Abendessen. Von halb sieben bis halb acht Patience oder Tarock zu zweit. Dann zehn Minuten stilles Dösen einander gegenüber, vor der allmäh- lich erlöschenden Glut des Kamins. Tiefes Schweigen. Die beiden Geschwister prauchten nicht zu sprechen; sie fühlten auch ohne Worte die einander entgegenströmende Anbetung, in der zumindest soviel Freude und Unendlichkeit lag, wie in den Liebeleien der Jugend. Um acht Uhr kam der siebenbürgische Diener mit dem gewärmten Pelz und breitete ihn über die Schultern des Grafen, denn der sondern alte Herr mußte durch vier ungeheizte, gäh- nende Zimmer stapfen, bis er zu seinem Schlafgemach kam. Graf Alexander erhob sich und küßte der Schwester galant die Hand. Sie sagten fast zugleich:„Schöne Träume, Liebes!“ Damit trennten sie sich, und jedes ging zu seinem Bett. * Eines Frühlings erkrankte die Gräfin. Sie Sab auf sich nicht acht, bekam eine Lungen- entzündung. Der Arzt der Familie siedelte aus Klausenburg ins Kastell über. Eine Woche nach der anderen verging. Das Fieber hielt hartnäckig an. Gegen Mitte April— vor dem üblichen großen Besuchsschwarm küllte das Kastell sich plötzlich mit Gästen. Die Sange Verwandtschaft war anwesend. In dem nach Essig riechenden Gemach saßen Zugleich fünfzehn am Bett der Kranken. Die alte Dame hatte ihre Lebenser- fahrung. Sie wußte, was es zu bedeuten habe, wenn so viele Familienmitglieder sich um einen versammeln, doch war sie nicht im mindesten erschrocken. Sie stützte sich in den Kissen auf und blickte unter ihrer Haube neugierig hervor:„Werde ich sterben?“ Die Besucher starrten sie an, streichelten, küßten ihre Hände: „Wie Kannst du so etwas sagen. Tante Emma?— In einer Woche wirst du auf- stehen.— In der Nachbarschaft gibt es eine Verlobung.— Die Cecil und der Laci, du Weißt doch!— Zu der sind wir gekommen! — Und wenn wir schon in der Nähe sind, 80 machen wir auch hier her einen Abstecher!“ Aber eigentlich handelte es sich doch um den Tod. Vor zwei Tagen war Graf Alexan- der von seinem Diener auf dem Bärenfell vor dem Bett liegend aufgefunden worden. Das Herz des alten Herrn mochte plötzlich stehengeblieben sein, als er im langen Nacht- hemd unter der Decke hervorgeschlüpft war, um etwas zu holen. Da man ihn auffand, War er bereits kalt, starr. Doch wußte Gräfin B. davon nichts. Der Arzt hatte dem heulenden Gesinde Schwei- gen geboten. Und die Familienmitglieder, die zum Begräbnis gekommen waren, teilten die Ansicht des Arztes: „Man darf es der Emma nicht sagen. Es Würde sie töten.“ Und als sie sich später, als es ihr selbst besser zu gehen begann, nach ihrem Bruder erkundigte, wurde sie irregeführt: „Onkel Alexander geht es ebenfalls nicht gut. Er hat irgendeine Flechte. Nicht gefähr- lich, doch kann er das Zimmer nicht verlas- sen, denn seine Haut ist sehr häßlich, und überdies ist die Sache auch ansteckend.“ Die Wochen vergingen. In der Familie fand sich niemand, der den Mut aufgebracht hätte, der alten Dame die Wahrheit zu sagen. Sie verschoben es von einem Tag zum andern. N „Es ist eine schrecklich langwierige Ge- schichte. Das ganze Zimmer ist schon voller Salben.“ Gräfin B. konnte bereits das Bett verlas- sen. Man brachte sie in einem Rollstuhl ins Nebenzimmer, während der Schlafraum ge- lüftet wurde. Sie roch den Frühling, sah die Sonne. Die Krankenpflegerin stellte ins Zim- mer eine Vase mit frischen Blumen. Der große Gästeschwarm war bereits aus- einandergestoben. Nur zwei oder drei müßige Gäste blieben bei der alten Dame, die über die Flechte nunmehr bis in die kleinste Ein- zelheit unterrichtet war. Sie las Heilkalen- der. Unterzog den Arzt einem eingehenden Verhör:„Was sagt die Wissenschaft?“ Und fragt das Gesinde aus:„Was empfiehlt der Aberglaube?“ Sie übernahm wieder die Leitung des Haushaltes. Sie konnte das Bett verlassen. Als sie den kranken Bruder besuchen wollte, erklärten ihr die zur Pflege zZzurückgeblie- benen Gäste erschrocken: „Onkel Alexander läßt die Tante Emma schön bitten, sich nicht einfallen zu lassen, zu ihm zu kommen. Es ist ansteckend.“ Gräfin B. zwinkerte mit den alten Augen: „Es wird eher die Eitelkeit sein: Sicher sieht man die Flechte auf seinem Gesicht, und er schämt sich. Nun gut, ich warte, bis er wieder schön ist.“ Sie hätte den Kranken sehr gerne ge- sehen, doch bestand sie nicht mit Gewalt darauf. Das Taktgefühl bezähmte ihren Wunsch. Sie hatte dafür Verständnis, daß ein einst verwöhnter stolzer Mann, mochte ihm die Zeit auch sehr übel mitgespielt haben, noch immer soviel Eitelkeit besaß, sich mit unappetitlichem Außeren nicht vor einer Frau zu zeigen, selbst wenn diese Frau seine Schwester war. Sie beschränkte sich darauf, aus der Ferne ihren Bruder zu pflegen, den sie hinter der verschlossenen Tür wußte. Sie lieg für ihn Kräutersuppen kochen und ungewürzte Speisen zubereiten. Aus Wien bestellte sie Salben. Seine Anzüge ließ sie sorgfältig auslüften. Sie schrieb ihm so- gar Briefe. Folgender Art: „Was soll ich morgen zum Mittag kochen lassen?“—„Im Dorf wurde ein Kalb ge- schlachtet, willst Du ein zartes Eingemach- tes?“—„Was für ein Gefrorenes möchtest Du?“—„Soll ich für Dich ein Witzblatt abonnieren?“—„Hat der Kampfergeist ge- nützt, den ich Dir gestern geschickt habe?“ Der Tote beantwortete die Briefe pünkt- lich, mit ähnlichen kurzen Sätzen. Auf Ver- emnlassung der Familie spielte der Ober- gärtner, der die Schrift und die Stimme des Verewigten vorzüglich nachahmen konnte, die Rolle des verstorbenen Grafen Alexan- der. Und er übersiedelte auch in das Zim- mer traurigen Angedenkens, damit er den ganzen Tag dort sein und hinter der Tür hervor antworten könne, wenn in der alten Gräfin der Wunsch erwachte. die Stimme des Bruders zu hören. Der Gärtner— er hieß Cseringenyi und war ein behaarter Armenier mit tiefer Stimme— spielte die Rolle ausgezeichnet. Wenn die alte Dame an die Schwelle getrip- pelt kam und durch die geschlossene Tür Sprach, krächzte und stöhnte er nach Art des Kranken: ‚ſkAch, mein Kreuz! Ach, mein Enie!— Danke, Liebes, lag mich schlafen, Liebes!“ Gräfin B. trippelte kopfschüttelnd von der Tür fort. Sie dachte traurig: „Dieser Alexander! Dieser Alexander! Wird er denn nie mehr ein richtiger Mensch werden? Fünf Monate ist es schon her Sieben Monate ist es schon her. Nächste Woche wird es ein volles Jahr, daß ich ihn nicht gesehen habe, wiewohl wir in einem Hause leben“ Ein volles Jahr ließ die Dame sich irre- Führen. Allerdings war sie nicht so ungedul- dig wie die Jungen, und die Zeit verstrich für sie viel glatter, doch lehnte sie sich schließlich dennoch gegen das Verbot auf. Eines Abends, bei anbrechender Dämmerung. stöhnte und protestierte drinnen vergeblich die entsetzte Stimme sie drückte die Klinke nieder. Sie trat ein. Freilich war von einem Krankenbett, von einem Kranken keine Spur. Dichter Tabaks- qualm füllte den Raum. Vom Tisch, wo er gerade Blumensamen sortiert hatte, stand verlegen der behaarte, tiefstimmige Cserin- genyi auf. Gräfin B. klammerte sich an den Tür- pfosten. Sie erblaßgte leicht, pregte die Lip- pen zusammen. Sie war eine kluge Frau, hatte binnen eines Augenblicks erfaßt. was sich begeben hatte. Sie weinte nicht, sie jam- merte nicht, sie klagte nicht an. Ganze Ge- dankenreihen überspringend, fragte sie mit einem einzigen unerbittlichen Satz: „Wann wurde er begraben?“ Jeder Widerstand war vergeblich, Man mußte sie jenseits des Gartens bringen, zur Gruft. Dort stellte sie sich im Pelz, in der Haube an das Grab. Auf der Steinplatte, Unter der ihr Bruder ruhte, zündete sie eine Kerze an. Sie betete eine Stunde, ließ sich dann ins Haus zurückbringen. Wasser wurde gewärmt, sie nahm ein Bad. Sie zog sich vom Scheitel bis zur Sohle frisch an, setzte eine neue Haube auf. ließ auch das Bett frisch überziehen. Das Stuben- mädchen brachte sie zu Bett. Die Köchin wurde gerufen. „Du wirst bei mir wachen, Esther. In der Lade des Nachtkästchens sind zwei Dukaten, die wirst du mir auf die Augen legen, wenn es soweit ist, denn ich werde heute Nacht sterben.“ Sie legte sich gerade aufs Kissen zurück, mit festem Willen. In ihrem Gesicht wuchs geradezu die Adlernase und drückte aus, daß die alte Dame einen unerschütterlichen Ent- schluß gefaßt hatte. Sie faltete unter der Decke die Hände. Sie schloß die Augen und sprach kein Wort mehr. Bis vier Uhr mor- gens atmete sie still, dann seufzte sie tief, als Wollte sie die wachende Dienerin er- mahnen:„So— jetzt!“ Als die Köchin sich über sie beugte, war die alte Frau bereits tot, und man konnte ihr die zwei Dukaten auf die Augen legen. (Einzig berechtigte Uebertragung aus dem Ungarischen von Stefan J. Klein) Ein Mensch und ein Dollar/ Ven Hes Gi Als sie den letzten der sechzehn Büro- räume gesäubert hatte, fühlte sie wieder das scheußliche Stechen zwischen ihren Schulterblättern. Sie zog, als der Schmerz stärker wurde, die Ellenbogen hinter den Rücken und dehnte sich, bis das Stechen etwas nachlieg, band die schmierige Schürze ab, wusch sich die Hände, drehte das Licht aus und fuhr mit dem Lift die vierund- dreißig Stockwerke hinunter.. Gleich darauf stand sie auf der Straße, sog mit tiefen Zügen die frische Luft in sich hinein und machte sich auf den Nachhause- Weg. Unterwegs stieß sie sich in der Dunkel- heit das Schienbein an einer auf den Geh- steig gekippten Mülltonne, fluchte über die schlecht beleuchteten Straßen und humpelte dann weiter, bis sie endlich die eiserne Vor- gartenpforte erreichte, hinter der der Weg zu dem zweistöckigen Mietshaus führte, in dem sie wohnte. Acht Dollar hatte sie in der letzten Woche verdient, und wenn es auch nicht viel war, was sie heute abend nach Hause brachte, so würde es doch fürs erste genügen, und viel- leicht bekam sie in der nächsten Woche noch die fünf Nebenräume hinzu und brauchte sich dann nicht mehr allzusehr zu überlegen, ob sie viel oder wenig Marmelade aufs Brot Strich. 5 Sie kramte die Schlüssel aus der Hand- tasche, klinkte die Pforte auf und ging auf das Haus zu. Plötzlich zuckte sie zusammen. Vor der Haustür sah sie eine Gestalt mit gierigen Griffen im Müllkasten wühlen. Sie war schon drei Schritte auf den Eingang zugegangen und hatte es dann erst bemerkt. Jetzt blieb sie stehen und sah, wie der Fremde von seinem Suchen ablieg, wie er den Deckel zuklappte, die Hände abstaubte und wie er zu ihr hinsah, und sie fühlte mehr als sie erkennen konnte, daß er bei ihrem Anblick erschrak. Als er dann zögernd den Weg heraufkam, hätte sie in den Boden sinken mögen vor Furcht. Wie gelähmt stand sie da und dachte an das sauer verdiente Geld in ihrer Tasche, und dann sah sie mit einem Male seine Augen ganz nahe von sich und merkte, wie er sich scheu an ihr vorbeidrücken wollte und wie er es sich, neben ihr stehend, doch anders überlegt haben mußte, und seinen Hut zog, und mit angenehm klingender Stimme„guten Abend“ sagte und verlegen Stehenblieb. „Guten Abend!“ erwiderte sie, und ihre Furcht war verflogen. f „Ich hoffe, Sie haben gefunden, was Sie suchten? „Nein,“ „Wonach suchten Sie denn?“ „Nach etwas Eßgbarem“, sagte er ver- schämt. Sie standen noch immer nebeneinander auf dem schmalen Weg, einen halben Schritt voneinander entfernt, und jetzt sah sie sein blasses, verstörtes Gesicht unter dem zer- beulten Hut. Sie griff in die Tasche, und dann hielt sie ihm den Dollarschein hin und sagte.„Hier, vielleicht hilft es weiter g Zuerst hatte er seine Hand nicht hoch- zubringen vermocht, doch als sie dann sagte: „Ich kann es entbehren“, nahm er zaghaft den Geldschein an. Vom ersten Wort an, das er über seine Lippen gebracht hatte, war ihr klar gewor- den, daß er bessere Tage als diese gekannt haben mußte. Seine ganze Art, sich zu geben, ließ sie die Schäbigkeit seiner Kleidung ver- gessen, und plötzlich begriff sie, wie wenig das alles im Grunde bedeutet. „Ich wünsche Ihnen ein gutes Unter- kommen für die Nacht“, sagte sie jetzt. Er sah, daß sie sich abwenden wollte und fragte:„Darf ich Ihren Namen wissen?“ „Das ist doch nicht nötig— wozu?“ „Vielleicht kann ich Ihnen eines Tages das Geld zurückgeben „Ieh habe Ihnen doch nichts geliehen?“ Am Fenster „Trotzdem, bitte, tun Sie mir den Ge- fallen!“ „Nun, wenn Sie es unbedingt wissen möchten: Cardwell. Katherine Cardwell.“ „Und das Haus hier?“ „Gladstone-Road 14.“ „Danke, dann bis bald Noch im Bett dachte sie über diese selt- same Begegnung nach, und sie wußte, bevor sie einschlief, daß es ihr nichts ausmachen würde, in den nächsten Tagen ein paar Scheiben Brot weniger zu essen. * Zwölf Jahre waren seither verstrichen. Die Erinnerung an diesen Vorfall hatte sie so gut wie abgetan, wie alles, was sie mit der Zeit hinter sich lassen mußte. Zuerst den Mann, den ein Kugelblitz auf dem Hof- platz erwischte, als er gerade auf das Haus zulief und sie ihm entgegensah, danach die beiden Söhne, die beim Sportangeln im Golf mit ihrem Boot in eine Bö gerieten und er- tranken. ö Es gab eben nichts von Dauer auf dieser Erde, und wenn man sechzig war, kannte man neue Sorgen, und sie hatte um jeden Raum verzweifelt gekämpft, bevor sie ihn abgeben mußte. Jetzt waren es nur noch zehn, die sie zu säubern hatte, und ihre Gestalt war vom vielen Bücken so krumm geworden, daß es fast aussah, als ob sie ihren Kopf vor sich hertrug, wenn sie ging. Sie konnte sich ausrechnen, wann es so weit war, daß Hartfleld sie rausschmeißen würde und vermied jede Begegnung. * Als sie an diesem Abend die Tür öffnete, sah sie, daß nebenan noch Licht brannte. Sie fuhr zusammen, als Hartfield sie rief und ging, noch im Mantel, in sein Büro hinüber. 5 Hartfleld saß zurückgelehnt in seinem Sessel, die Füße wie gewöhnlich auf den Schreibtisch gelegt, und spielte mit dem Brieföffner. Sie blieb in angemessener Entfernung vor seinem Schreibtisch stehen und wartete auf das, was sie unvermeidlich auf sich zukom- men fühlte. Als Hartfield den Brieföffner beiseite legte, schloß sie mechanisch die Augen. Von weit her hörte sie ihn dann sagen:„Ich möchte nochmals betonen: Seit- dem ich aus Vale zurück bin(eine ent- setzliche Angst würgte plötzlich in ihrer Kehle, sie hatte Mühe, ihre zuckenden Hände hinter dem Rücken zu behalten und nicht auf Hartfleld zuzuspringen und seine Kehle zusammenzudrücken, noch ehe er den Satz zu Ende bringen konnte)„ Hund mein Vater sich aus dem Geschäft heraushält herrscht ein anderer Wind in diesen Räu- men! Ich hasse nichts so sehr wie jegliche Art von Schlamperei. Mrs. Card well! Als ich heute morgen meine Hände waschen wollte, War zum Beispiel die Seifendose von außen nicht ganz sauber. Wie kommt das?“ „Ich muß es vergessen haben, Mister Hartffeld.“ 5 „Schlimm, sehr schlimm. Was meinen Sie Wohl, wenn ich auch so vergeglich wäre und morgen vielleicht schon nicht mehr wüßte, daß Sie hier angestellt sind, was?“ „Dann säße ich auf der Straße“ „Sehen Sie? Also bessern Sie sich, Mrs. Cardwell!“ „Ja, BoB.“ „Ich gehe wohl nicht fehl in der An- nahme, daß Sie die zehn Räume weiterhin allein schaffen werden, wie?“ „Bestimmt nicht, ich schaffe es, Mister Hartfleld, Sie können sich darauf ver- lassen „Schon gut.“ 4. 5 Mit fleberhafter Gründlichkeit machte sie sich diesmal an ihre Arbeit, holt das letzte an Kraft aus ihrem zerschundenen Körper, und als sie die Schürze an den Haken hängte und auf die Uhr über der Tür zum Wasch- raum blickte, war sie sogar noch eine halbe Stunde früher als gewöhnlich fertig ge- worden. 5 5 ich jetzt wieder bin, verdanke ich im Foto: Elisabeth 9 Als sie ihren Fuß auf die Straße set sah sie, daß es geregnet hatte. Müde und zerschlagen schleppte sie 8 die Häuserfronten entlang, stützte sich lt und da gegen die Hauswand und hatte di Gefühl, als wollte der Weg an diesem Abel kein Ende nehmen. Sie atmete erleichtert auf, als sie schl. lich die letzte Hausecke zu fassen hatte mn in die Gladstone-Road einbog, und nab beim Näherkommen nicht einmal wahr, di ein großer Wagen direkt vor ihrem Ei gang— halb auf den Gehsteig gefahren parkte. Erst als wenige Schritte davor ihr Boden gerichteter Blick die roten Schlüh lichter einfing, hob sie verwundert den Ka und bog dem Wagen aus. Schon hatte sie die Hand an der Klit der Pforte, als sie hörte, daß hinter iht Rücken der Wagenschlag geöffnet wurde, 8 wendete sich um und sah, wie ein 80 gekleideter Mann durch die Lichtkegel d beiden Scheinwerfer hindurch auf sie zukz noch im Gehen seinen Hut zog, dann ihr stehenblieb und mit einer Stimme, d ihr irgendwie bekannt vorkam, fragte:„% zeihung, sind Sie nicht Mrs. Cardwell Katherine Cardwell?“ „Ja, sagte sie gedehnt, und ihre Aug suchten in seinem Gesicht. Ein plötzlic Schwächeanfall jedoch ließ sie mit beic Händen nach der Pforte greifen; und h begannen lauter rote nud gelbe Kreise ihren Augen zu tanzen, und sie wehrte s gegen das Klingen in ihren Ohren und 5 gegen auch, daß es dunkler und dund wurde vor ihrem Sinn. Wie von weither kam die Stimme Fremden:„Warten Sie, Mrs. Cardwell, bringe Sie ins Haus b Sie fühlte, daß er sie unterfaßte und d. Weg zum Haus hinauf stützte, und merk daß ihr nach einigen Schritten bereits wol zumute wurde und wie sie langsam wiel zu sehen begann. Vor der Haustür kramte sie die Schlis hervor, und als neben ihr der Fremde Deckel des Müllkastens ein wenig Aufklapt, und wieder zufallen ließ, da endlich best sie, wen sie vor sich hatte, wer es war. dk neben ihr stand. . * Wenig später saßen sie sich in der eng Wohnstube an der rissigen Tischble gegenüber, die Katherine Cardwell mit 1 bloßen Händen dem Sand von Alabama“ getrotzt hatte„Ich heiße Phillipson, Cha Phillipson, sagte der Mann, ließ seie Blick über das armselige Mobilar des 4% mers schweifen, zog mit einem Male en Dollarschein aus der Seitentasche sel Jacketts und legte ihn auf die andere 10 des Tisches,„Wie ich sehe, scheint es Ii, nicht besonders gut zu gehen, Mrs. er l. well. Es ist wohl niemand da, d Sie sorgt 17 „Noch kann ich ja arbeiten, Mr. 1 son“, sagte sie, preßte die schmalen zusammen und versuchte zu lächeln, 1 rend ihre gichtigen Hände mechanisch 15 Geldschein glätteten und dann darauf ru ö blieben.„Vielen Dank für Ihre Güte. „Aber Mrs Cardwell, es ist weiter nich als eine alte Schuld, die ich begleiche. De eine Dollar, den Sie mir damals gabe brachte mich langsam voran.. Leh be nur zu meinem Bedauern sagen, daß es l nicht früher eingefallen ist, einmal 5 meiner Wohltäterin zu sehen. Ich habe 10 ben, auf der anderen Seite, eine groet 0 Raffinerie aus dem Boden gestampft, 5 man zuweilen etwas vergeßlich. Entschu 1 1 alles,. gen Sie es, Mrs. Cardwell, denn Stun Wal, nur Ihnen., Sie sehen, manchmal pie Leben mit uns in seltsamer Weise b sell. Das sollte man nie vergessen jetzt an, Mrs. Cardwell, brauchen Sie um Ihr tägliches Brot nicht mehr zu sorg 7 Kalt Herau Verla drucke Chefr. Stellv. W. He weber Lokal. Dr. E C. Ser H. Kii Stellv. Bank, Bad. K Mann! Nr. 80 ae mee 10. Je 232388 der geg Hei Stil Wal dab Dis mitta Verta der N Versp dahin dauer teien den 8 Vorsit komm einsti sende ameri kennz eine proble nicht kannt Auffe über ehe kutieꝛ bener konkl Wiede Sei di erklä! vorsc komm von 1 Zu de