spl Nshafey Aslkaltz g im M dische n man Den. die ) ruhig ntlich z lapest, 1 I War ſungen Angesetn Schwiern eugend g Neigung zum au „Schlieg, elli, Vn Iusiker ler Neig Zutiefst klang eit Tha te zu Schritte en Stil ind auf Sei. Mg aufhält, zourage! ne Nor ken Men Is 5 wieder las, In Attaches n Guerz dry ce- do rary 9 r. n.(Lone eater in! Brasil, Frankfut chigen G d unter en mit Tnotens tragend er Organ schule! em Til rts in on Jobe und — rte Stel Ven's tlg Bekannt te sich h doch f ist!“ Hen zumufe Kommis nur ne t nicht ten Stel um jeme 5 Perso Es hand um eh lie blon ein Sta aft dies amals n erst e zu sp orstelluf te auf s möglic Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag, Druck: Mannheimer Groß- Veruckerel. Verlagsleitung:. auser. chefredakteur: E. F. von Schilling; ee Dr. K. Ackermann; Politik: w. Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: sSüdd. Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim, Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016. Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743. A 99 . 5 „ 5 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45: Heidel- berg, Hauptstr. 48, Tel. 7 12 4 Hdibg. ii Ludwigshafen Rh., amtsstr. 2, Rezugspr.: Monatl. 3,25 DM erl., Posthez. 3,25 DM n. 4 Pr zu- pz zuzügl. e im verlag 3.25 DM. Er- F. Zur Zeit giit „ Anz.-Ltg.: R. Faust. Bel Nicht- Feliks u. höh. Ge- d. Bezugspr. Fü te keine Gewähr. aan 10. Jahrgang/ Nr. 272/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 26. November 1955 13388 Vermittelt Heuss im Koalitionsstreit? Dehler suchte den Bundespräsidenten auf/ Adenauer schrieb einen zweiten Brief Von unserer Bonner Redaktion BO n n. Um Mißverständnisse zu vermeiden, richtete Bundeskanzler Dr. Aden- auer am Freitag einen zweiten Brief an den Partei- und Fraktionsvorsitzenden der FDP, Dr. Dehler. Der Kanzler betont darin, daß er in dem Gespräch zwischen Dr. von Brentano und Dr. Dehler keinen Ersatz für die Beantwortung der in seinem Schrei- ben vom 22. November gestellten Frage nach dem künftigen Kurs der FDP erblicke. Dr. Dehler wurde am Freitagabend überraschend vom Bundespräsidenten empfangen. Heute, Samstag, ist ein Gespräch des Bundespräsidenten mit dem Bundeskanzler vor- gesehen. Man nimmt an, daß Dr. Dehler Schritt gebeten hat. Dr. von Brentano hatte den Bundeskanzler am Freitagvormittag über die zweistündige Unterredung mit Dr. Dehler, Pr. Mende und August Martin Euler unterrichtet, die am Donnerstagabend im Außenamt stattgefun- den hatte. Der Außenminister hatte mit den Vertretern der FDP-Fraktion die Regierungs- erklärung besprochen, die er am kommen- Professor Heuss um einen vermittelnden den Donnerstag abzugeben gedenkt. Seine Grundgedanken fanden— so verlautet— die Zustimmung der Freien Demokraten. Daraus war der Schluß gezogen worden, die Beilegung der Koalitionskrise stehe bevor. Der Bundeskanzler benutzte diesen Anlaß, um die FDP noch einmal darauf hinzuwei- sen, dag er ein klares Abrücken von den Europa-Kongreß in Berlin Spaak: Das deutsche Problem ist ein europäisches Problem Von unserer Korrespondentin Angela am Ende Berlin. Die deutsche Sektion der Europa- Union hat am Freitag in Westberlin ihren achten ordentlichen Jahreskongreß eröffnet, a dem neben den rund 120 Delegierten der 10 Landesverbände führende Vertreter der Europäischen Bewegung aus verschiedenen Ländern teilnehmen. Während der feier- lichen Eröffnung im Abgeordneten-Saal des Schöneberger Rathauses hing die grüne Fahne der Europa-Union gegenüber den trauerumflorten Fahnen der ostdeutschen Länder. Der belgische Außenminister, Paul Henri Spa a k, betonte u. a. in seiner Begrüßungs- ansprache, für die Europa-Union sei das deutsche Problem ein europàisches Problem, und die deutschen Wunden, Wunden in Europa. Die Europäische Bewegung brauche eine starke deutsche Sektion, ohne die ein Vereinigtes Europa nicht entstehen werde. Spaak sprach die UDeberzeugung aus, daß die Europäische Bewegung immer stärker und die politische und wirtschaftliche Inte- gration Wirklichkeit werde. Der Präsident des Westberliner Abge- ordnetenhauses, Brandt(SPD) dankte im Namen Berlins für die solidarische Hilfe der europäischen Freunde in der Zeit der Bedrängnis. Berlin sei eine europäische Stadt, aber niemand in Berlin würde euro- päische Teillösungen als Ersatz für die Wie- dervereinigung hinnehmen, denn die Be- völkerung der Sowjetzone ließe das Gewis- sen Berlins nicht zur Ruhe kommen. Der Vorsitzende der Europa-Union, Dr. Mu- let, richtete ein Grußwort an die Freunde in der Sowjetzone,„die als deutsche Euro- baer zu uns gehören“. Der Kongreß solle darauf hinweisen, daß die Vereinigung Europas in der gegenwärtigen ausweglosen Situation als Hauptpunkt auf der Tagesord- nung stehe. Die Rückschläge der letzten Jahre hätten die Dringlichkeit der Aufgabe nur noch deutlicher gemacht. In Berlin zeige sich die Wechselwirkung zwischen der deut- schen und der europaischen Einheit“. Wenn wir Deutschland in die Europäische Ge- meinschaft eingliedern wollen, dann mei- nen wir das ganze Deutschland“. Von West- berlin aus gehe der Blick durch das Bran- denburger Tor über die Oder hinaus. Auch dort leben Europäer, die das Recht hätten, der freien Gemeinschaft Europas anzuge- hören. Bundespräsident Heuss und Bundes- kanzler Dr. Adenauer übermittelten dem Kongreß Grußbotschaften, in denen sie auf die Bedeutung der Europäischen Bewegung hinweisen. Bundesaußenminister von Brentano traf am Freitag in Westberlin ein, um am Abend gemeinsam mit dem bel- gischen Außenminister Spaak und dem Prä- sidenten der Hohen Behörde der Montan- Union, René Mayer, auf einer großen Kundgebung der Europa-Union in der Fest- halle am Funkturm zu sprechen. Friedländer wiedergewählt (Ap) Der Publizist Ernst Friedländer wurde zum Präsidenten der Europa-Union Deutschland wiedergewählt. Mit ihm wählte der Kongreß die bisherigen sieben Mitglie- der erneut in das Präsidium. Neu hinzuge- wählt wurde der Bundestagsabgeordnete Dr. Leverkühn(CDU). Monnets Komitee tagt Mitte Dezember (dpa) Das vom ersten Präsidenten der Hohen Behörde der Montan-Union, Jean Monnet, vorgeschlagene Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa wird am 19. Dezember in Paris zu seiner konsti- tuierenden Sitzung zusammentreten. Nur noch eine Gewerkschaft an der Saar Die Verbände der Einheitsgewerkschaft schließen sich dem DGB-Saar an Saarbrücken.(dpa) An der Saar soll es künftig nur noch eine Gewerkschaftsbewe- gung geben. Das ergibt sich aus den eBschlüs- sen, die am vergangenen Sonntag bei der Cewerkschafts-Konferenz in Münster am Stein gefalzt und am Freitag in Saarbrücken veröffentlicht wurden. Die Verbände der Saarländischen Einheitsgewerkschaft sollen sich auflösen und satzungsgemäß den An- schluß an den Deutschen Gewerkschaftsbund- Saar vollziehen. Am Mittwoch wurde in Saarbrücken zu diesem Zweck eine Kommis- Aon gebildet, der je drei Vorstandsmitglie- der der beiden Gewerkschaftsorganisationen angehören. Die Kommision hat vorgeschla- Sen, auch ein Mitglied des DGBR-Bundesvor- standes an ihrer Arbeit zu beteiligen. „Hoffmann soll sich ganz zurückziehen“ En.-Eig.-Ber.) Im Interesse einer saube- zen Lösung der Saarfrage und der deutsch- kranzösischen Verständigung sollte der ehe- malige saarländische Ministerpräsident Hoff- mann sich ganz aus der Politik zurückziehen, forderte der Bundestagsabgeordnete Dr. Lenz am Freitag in Bonn. Das Auftreten Hoffmanns im Wahlkampf werde den ge- kährlichen Streit unter dem Schlagwort„Se- Paratisten oder nicht“ nur erneut entfachen und nachhaltige unerfreuliche Wirkungen in der öffentlichen Meinung Frankreichs her- vorrufen. Dps gegen utopische Vorstellungen Die Demokratische Partei Saar OPS) wandte sich— wie dpa meldet— am Frei- g gegen Pläne, die Saar zwar politisch der zundesrepublik anzugliedern, es aber auf die Dauer bei dem wirtschaftlichen Anschluß an Frankreich zu belassen. Das seien utopische Vorstellungen, denn eine Wirt- schafts-Union Sagr-Frankreich setzte die automatische Anwendung der französischen Wirtschaftsgesetzgebung auch an der Saar Voraus. Das lehne die DPS ab. Sie verlange vielmehr die politische und wirtschaftliche ledervereinigung. Die deutschen Saarparteien haben am Freitag in Saarbrücken gefordert, daß die Tranzösische Sequesterverwaltung und der deutsch- französische Vertrag über die Neu- deselung der Besitzverhältnisse bei din Röchlingschen Eisen- und Stahl- werken in Völklingen aufgehoben wer- den. Der Familie Röchling sollte das Werk zurückgegeben und die Verwaltung wieder übertragen werden. Die Parteien begründen ihre Forderung damit, dag 72,3 Prozent der Einwohner Völklingens bei der Volksabstim- mung gegen das Saarstatut gestimmt und damit vor allem die vorgesehene Regelung der Besitz verhältnisse bei der Völklinger Hütte abgelehnt hätten. Aeußerungen Dr. Dehlers und eine eindeu- tige Erklärung über die Fortführung der gemeinsamen Politik erwarte. Einen Brief schrieb auch August Martin Euler, der stellvertretende Vorsitzende der FDP, an den Bundeskanzler. Darin distan- ziert er sich von einem Plan, der auf den Austritt der Bundesrepublik aus der NATO bei gleichzeitiger starker Aufrüstung hinaus- läuft. Das Schreiben Eulers soll in den an- geführten Punkten klar mit den Grund- zügen der bisherigen Regierungspolitik übereinstimmen. Wann Dr. Dehler dem Kanzler antworten wird, steht noch nicht fest. Dr. Adenauer Setzte eine Frist bis zum 1. Dezember. Bis dahin will er eine eindeutige Antwort auf folgende Fragen: 1. Ob die FDP unverändert auf dem Boden der Pariser Verträge stehe, 2. Ob sie zusammen mit den anderen Koali- tionspartnern bis zum Ende der Legislatur- periode im Jahre 1957 die gemeinsame Arbeit im bisherigen Sinne fortsetzen will. Zur Beantwortung des Kanzler-Briefes muß Dr. Dehler noch den Bundesvorstand der Partei und die Bundestagsfraktion hören. Dieser Meinungsaustausch ist für Montag anberaumt. In Gesprächen machen führende Politiker der FDP keinen Hehl aus der schwierigen Situation. in die sie geraten sind. Die Kritik, die auch aus den Landesverbänden koramt, richtete sich in starkem Maße gegen Dr. Dehler allgemein. Man ist in der FDP der Ansicht, daß zum mindesten ein Wechsel in der Fraktionsführung die Stellung der Freien Demokraten innerhalb der Koalition und dem Bundeskanzler gegenüber verbes- sern könnte. Man befürchtet jedoch, durch eine solche Entscheidung an Ansehen zu verlieren. Im Grunde weiß im Augenblick keiner von uns, wWwas geschehen soll“, erklärte ein namhafter norddeutscher Abgeordneter der FDP. Berliner FDP fordert Rücktritt Dehlers (dpa) Der Landesausschuß der Berliner Fp fordert, daß der Parteivorsitzende Dr. Dehler seinen Posten als Bundes- und Frak- tionsvorsitzender zur Verfügung stellt. Der Landesvorstand soll entsprechende Schritte unternehmen.. In einer Holzbaracke im Staate Maryland ielt Präsident Eisenhower dieser Tage zum ersten Male seit seiner Erkranung wieder eine Kabinettssitzung ab. Die Minister waren— ue schon berichtet— mit Hub- schraubern aus Washington gekommen, um mit dem Präsidenten die politische Lage zu beraten. Unser Bild zeigt von links nach rechts Postminister Summerfield, Außenminister Dulles, den Präsidenten sowie Verteidigungsminister Wilson. Bild:dpa Faure stellt wieder die Vertrauensfrage Er will das Parlament zu einer Entscheidung über Wahlen zwingen Paris.(dpa AP) Ministerpräsident Edgar Faure hat am Freitag in der französischen Nationalversammlung erneut die Ver- trauensfrage gestellt. Er forderte die Abge- ordneten auf, die vor genau einem Monat begonnene Debatte über Neuwahlen und Wahlreform am kommenden Dienstag wie- der aufzunehmen und noch vor der Erörte- Tung irgendeines anderen Problems zu Ende zu führen. Es ist das fünftemal innerhalb von wenigen Wochen, daß Faure sich zur Stellung der Vertrauensfrage genötigt sieht. Die Nationalversammlung wird am Dienstag- nachmittag über den mit der Vertrauens- frage gekoppelten Antrag der Regierung entscheiden. Montan-Parlament will mehr Einfluß Vorschläge des Franzosen Poher zum Abschluß der Herbstsitzung Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker Straßburg. Der als überzeugter„Euro- päer“ bekannte französische Parlamentarier Alain Poher(MRP) unterbreitete dem Montanparlament in Straßburg am Freitag einen Bericht mit Vorschlägen darüber, wie die Tätigkeit der gemeinsamen Versamm- jung der Montan-Union neuorganisiert und Wirksamer gestaltet werden könmte. Der Be- richt hebt hervor, daß sich die gemeinsame Versammlung nach der Stellung, die der Montanvertrag ihr einräumt, nicht mit einem nationalen Parlament vergleichen lasse. Um so mehr müsse sie durch Kontrolle über die Hohe Behörde, durch die Informa- tionen, die sie verlange, durch Vorschläge und Entschließungen und durch ihr ge- wohnheitsrechtlich entwickeltes Interpella- tionsrecht darauf hinwirken, daß der ihr zu- stehende Einfluß zumindest erhalten bleibe und die Ziele des Montanvertrages ver wirk- licht würden. Insbesondere dürfe sich der Beratende Ausschuß, der beim Ministerrat bestehe, nicht zu einem Parlament von Be- rufsvertretern entwickeln und etwa gar eine politische Kontrolle ausüben. Als besonders wirkungsvolle und bisher unter dem Einfluß anderer Pläne für euro- päische parlamentarische Gremien vernach- lässigte Maßnahme schlug Poher parallel durchgeführte Aktionen der Montan-Abge- ordneten in ihren heimatlichen nationalen Parlamenten vor. Die Abgeordneten sollten mre Regierungen unter Kontrolle nehmen und sie zur Rechtfertigung zwingen, falls sie der Hohen Behörde Schwierigkeiten be- reiteten, die Ziele des Montan-Vertrages zu verwirklichen. Mit der Entgegennahme dieses Berichtes wurde die Herbstsitzung des Montan-Parla- ments beendet. Es wird voraussichtlich zwi- schen dem 12. und 16. März nächsten Jahres in Brüssel wieder zusammentreten, um über die auf der Messina- Konferenz getroffenen Beschlüsse über die weitere Integration zu beraten. Zwiscsen Gesfern und Morgen Das Agreement für Sorin, den künftigen Sowjetbotschafter in Bonn, hat— wie ein Bonner Regierungssprecher am Freitag offi- ziell bekanntgab- der deutsche Botschafter in Paris, Freiherr von Maltzan, am Don- nerstagabend beim sowietischen Botschafter Winogradow notifiziert. Maltzan brachte außerdem die angekünigte Demarche der Bundesregierung zum Stop der Heimkehrer- transporte vor und führte weitere Verhand- lungen über die technischen Einzelheiten der Errichtung von Botschaften in Bonn und Moskau. Um das Agreement für einen deut- schen Botschafter hat die Bundesregierung noch nicht nachgesucht, weil über die Person noch nicht entschieden ist. Ein Sprecher der SPD erklärte zu dem Agreement Sorins, es sei bedauerlich, daß sich die Bundesregie- rung damit so lange Zeit gelassen habe. Es sei zu hoffen, daß nunmehr die Entlassung von Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion wieder aufgenommen werde. Ein Hochofen explodierte am Freitag- abend im Werk Hörde der Dortmund-Hörder Hütten-Union. In den ersten Mitteilungen der Polizei wurde die Zahl der Toten mit vier, die der Schwerverletzten mit acht an- gegeben. Es wurde aber befürchtet, dag noch mehrere Hüttenarbeiter unter den Trümmern verschüttet sind. ö Die Entschließung der großen Tarifkom- mission der IG-Metall, die geforderten 20 Pfennig Lchnerhöhung auf Betriebs- ebene durchzusetzen, wurde von den ge- wWerkschaftlich organisierten Betriebsräten und Vertrauensleuten der Betriebe der eisenschaffenden Industrie Nordrhein-West- falens gebilligt. Die Kader für die zwölf deutschen Divi- sionen— sechs Grenadier- und sechs Pan- zerdivisionen— sollen nach Plänen des Bun- desverteidigungsministeriums bis Ende 1956 stehen. Die jugoslawischen Schadenersatz-An- sprüche an die Bundesrepublik, die sich auf etwa 420 Millionen Mark belaufen, standen im Mittelpunkt einer Sitzung des Bundes- kabinetts. Der deutsche Botschafter in Bel- grad, Dr. Pfleiderer, der an der Sitzung teil- nahm, wurde beauftragt, die Verhandlungen mit der jugoslawischen Regierung fortzu- setzen. Ein Sprecher des Auswärtigen Am- tes teilte mit, daß diese Verhandlungen ver- mutlich Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. Nach Westberlin geflüchtet ist der Volks- kammer-Abgeordnete Professor Dr. qohannes Herdegen(Sowjetzonen-LDP), der dem Haushalts- und Finanzausschuß der Volks- kammer angehörte.— Auch der kaufmän- Nische Direktor der Ostberliner Gaswerke, Dr. Kurt Hauck, hat in Westberlin um Asyl gebeten. a 5 Eine Delegation des Obersten Sowzets der UdssR ist am Freitag auf Einladung der Sowietzonen- Volkskammer in Ostberlin ein- getroffen. 8 Die Bremer Koalitionsverhandlungen wurden am Freitagabend abgeèeschlossen, Der neue Senat wird von 13 auf 12 Ressorts vermindert. Davon entfallen 7 auf die SPD, 3 auf die CDU und 2 auf die FDP. Der Bischof der Lübecker Landeskirche, Dr. h. c. Johannes Paufke, ist am Donnerstag nach langer schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren gestorben. Ein neues Wahlsystem, das durch ein Zwei-Parteien-System die politische Zer- spblitterung vermeiden soll, hat die griechi- sche Regierung für die im April stattfinden- den Parlamentswahlen ausgearbeitet. Die Zustimmung des Parlaments gilt als sicher. Die Neo-Destour-Partei hat die tunesi- sche Regierung aufgefordert, eine verfas- sunggebende Versammlung zu bilden. Außer- dem sprach sie sich für eigene tunesische Streitkräfte aus. Als gleichberechtigtes Mitglied hat die zehnte Jahres versammlung der UNO für Er- nährung und Landwirtschaft FAO) Tunesien aufgenommen. In dem Abschluß- Kommuniqué über die Besprechungen des italienischen Außenmini- sters Martino mit der japanischen Regierung wird die Notwendigkeit einer engen Zu- sammenarbeit zwischen beiden Staaten be- tont. „Aktiv vorangetrieben“ werden gegen- wärtig die rotchinesischen Vorbereitungen für einen Angriff auf Formosa, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident in Peking, Tschen Vi. Ständige amerikanische Stützpunkte will der Leiter der neuen amerikanischen Ant- Arktis- Expedition, Konteradmiral Byrd, in der strategisch wichtigen Antarktis errich- ban. In der Wahldebatte hatte die Regierung bereits zweimal zum Mittel der Vertrauens- frage gegriffen, um die von ihr gewünschte Vorverlegung der Wahlen zu erreichen. Das erstemal gewann sie die Abstimmung mit 330 gegen 211 Stimmen. Das zweitemal nur mit einer knappen Mehrheit von 285 gegen 247 Stimmen. Kurz vor der Sitzung des Plenums am Freitag hatte es der Heltestenrat der Natio- nalversammlung abgelehnt, der Debatte über das Wahlproblem den Vorrang gegen- über verschiedenen Interpellationen über die Politik der Regierung zu geben. Für die so- fortige Fortführung der Wahldebatte, das heißt den Wünschen der Regierung entspre- chend, stimmten nur die Vertreter der un- abhängigen Republikaner und des MRP. Dagegen stimmten die Vertreter der Kom- munisten, der Sozialisten, der Widerstands- union, der Bauernpartei und der eigenen Partei Faures, der Radikalsozialisten. Nun fordert Faure, daß die Abgeordneten sich über den Beschluß ihres Aeltestenrates hin- Wegsetzen.(Siehe auch Seite 2) Kommunisten-Prozeß in Paris In Paris begann jetzt der Prozeß gegen 21 Kommunisten, die des Widerstandes ge- gen die Staatsgewalt angeklagt sind. Die Angeklagten— zum Teil prominente Mit- glieder der KPF— waren 1952 anläßlich von Unruhen verhaftet worden, die während der Demonstrationen der Kommunisten gegen die Ankunft des damaligen NATO-Ober- kommandierenden General Ridgway ent- standen waren. a Mendeès-France plant Amerikareise Der frühere französische Ministerpräsi- dent Mendès- France beabsichtigt, am 2. De- zember in der amerikanischen Universität Louisville eine Ansprache über die inter- nationale Lage mit besonderer Berücksich- tigung nordafrikanischer Probleme zu hal- ten, wie ein Sprecher der radikalsozialen Partei bekanntgab. Mendès-Franze hielt sich zuletzt im November 1954, als er noch Re- gierungschef war, in den Vereinigten Staa- ten auf. 0 Mochs Abrüstungsvorschlag vom sowjetischen Delegierten abgelehnt New Vork.(AP/dpa) In der Abrüstungs- kommission der UNO hat der sowWjetische Delegierte Sobolew den Kompromißvorschlag abgelehnt, den der französische Delegierte Jules Moch vorgelegt hatte. Nach diesem Vorschlag sollten— wie berichtet— sich die Mächte zunächst darauf einigen, in einer Vorbereitungszeit einige Kontrollmagnah- men, darunter auch die von Präsident Eisen- hower vorgeschlagene gegenseitige Luftüber- wachung, einzuführen. Sobolew e erklärte, ein Vorgehen in dieser Richtung könne keine Positiven Ergebnisse zeitigen. Der französi- sche Vorschlag bestätige nur die sowjetische Auffassung, daß die Westmächte in den letz- ten Monaten von ihren ursprünglichen Po- sitionen zurückgewichen seien. Frankreich kehrt in die UNO zurück Der Politische Ausschuß der Vereinten Nationen hat am Freitag einstimmig be- schlossen, die umstrittene Algerien-Frage von der Tagesordnung der diesjährigen Voll- versammlung abzusetzen. Der französische Außenminister Pinay teilte am Freitagabend in Paris mit, daß Frankreich seinen Platz in der Vollver- sammlung nunmehr wieder einnehmen Werde. 8. 1 85 1 2 2 8 8 8 n 29.— 5 Seite 2 MORGEN 8 N Kommentar Samstag, 26. November 1933 Politische Wochenschau Das Wort von der Politik als Kunst des Möglichen ist zwar ein etwas abgegriffenes Zitat, aber die langsame Schwenkung der Staatsmänner der Weltmächte gibt ihm wie- der einmal eine gute Illustration. Bis vor kurzem schien ein Krieg, auch ein Atom- krieg, noch im Bereich des Möglichen zu egen. Inzwischen ist er durch weitere For- schungsergebnisse und die Steigerung der Vernichtungswirkung ins Ungeheuerliche außer für ganz Wahnsinnige zur Unmöglich- keit geworden. Die von dem amerikanischen Mitglied der Atomforschungskommission, Murray, in einem Vortrag berichteten Ver- gleichszahlen, nach denen eine Wasserstoff- bombe die 20millionenfache Sprengwirkung einer Dynamitbombe gleichen Kalibers er- reicht, übersteigen jedes Vorstellungsvermö- gen. Die Zahlen und Messungen aber liegen vor. Sie sind unbestritten und unbestreitbar und ziehen für alle Vernunft— mit der ge- rechnet werden muß, wenn man nicht auf- hören will zu rechnen— den Schlußstrich unter die Möglichkeit einer Auseinanderset- Zung mit solchen Mitteln. Der Geist von Genf Hat im Grunde nicht viel anderes getan, als die Uebereinstimmung in diesem einen Ver- nunftschluß festzustellen. Seitdem richtet sich das Mögliche der Großmachtpolitik auf andere Bewegungsarten ein. * Die Möglichkeiten, die in dieser Hinsicht keineswegs erst neu entstanden sind, zielen in nach wie vor scharfer Gegensätzlichkeit zwischen dem, was vereinfacht Ost und West genannt wird, auf die gesellschaftliche Durchdringung und Ausbreitung der jewei- ligen Lebensordnung bei allen Völkern der Erde. Obgleich im Grundsatz keine Seite darauf verzichtet, auch in Kernländer der gegensätzlichen Ruffassung, also z. B. die So- Wietunion im die USA hinein und die USA in die Sowjetunion hinein, zu wirken, gehen de Anstrengungen natürlich hauptsächlich auf die Beeinflussung der unsicheren, unent- schlossenen und unterentwickelten Völker Aus. Die Mittel, die angewandt werden, sind recht vielfältig. Sie reichen von der verdeck- ten Erpressung über Propaganda und Agita- tion hinauf bis zur wirtschaftlichen Hilfe, von der Untergrundbewegung bis zum Sti- pendium an den eigenen Ausbildungsstätten und zur wirklich unpolitischen und unwirt- schaftlichen ärztlich- medizinischen Hilfe. Der grundsätzliche Gegensatz zwischen Ost und West Uegt dabei in allen Phasen bei der Po- sition des Menschen. Für das Dogma Ost ist der Mensch ein Werkzeug des Staates, für den Westen ist der Staat ein Werkzeug des Menschen. Der Osten predigt: nimm meine Ordnung an, dann mache ich dich Selig. Der Westen sagt: jeder soll nach seiner Facon selig werden, deshalb müssen ihm gleiche Erfolgschancen geboten werden. * In Indien macht Pandit Nehru den Ver- such, seinem Riesenvolk die Entwicklungs- möglichkeit im Geiste westlicher Menschen- rechte verbunden mit östlicher Freundschaft zu bringen. Er grenzt scharf ab zwischen der Pölitischen und wirtschaftlichen guten Nach- darschaft und der schlechthin mörderischen Systematik der Zwangsumwälzung, wie sie jetzt gerade die chinesische Volksrepublik wieder in der rücksichtslosen Kollektivierung der Landwirtschaft betreibt. Gerade aber Weil er das Gewaltmittel des Polizeistaates ablehnt, braucht er für Indien mehr Hilfe und mehr Ruhe als China. Der sowjetische Staatsbesuch bietet ihm beides zusätzlich zu den westlichen Leistungen und Angeboten. Und da scheint uns, weit mehr als in der zu vereinfachten Formel der kommunisti- schen Ausbreitung, der Effekt zu liegen. Von Indien aus gesehen ist die Sowjetunion ein belebendes Moment im Wettbewerb. Sie ver- dirbt dem Westen die Preise und bietet da- mit den doppelten Vorteil günstiger Han- delspositionen nach beiden Seiten. Hierin liegt für den Westen die Schwierigkeit. Die Sowjetunion ist plötzlich in den Handels- krieg eingetreten. Sie unterbietet, da sie alle Rechnungen mit politischen Unbekannten füllt und nicht kaufmännisch rechnet, wo es ir soviel wert ist, alle wertgemäßen Ange- bote. Sie tut das beiliebe nicht überall, son- dern nach einem Schwerpunktsystem dort, Wo es ihr die beste effektive Wirkung und die stärkste Störung des Gegners auszuüben scheint. Noch ist ziemlich unbekannt, über welche Lieferungs möglichkeiten und Pro- duktionskapazität die Sowjetunion auf die- sem Feld wirklich verfügt. Ein Teil mag Bluff sein, ein Teil aber ist sicher echt genug, um die Probe auszuhalten. * Unter Umständen kann sogar ein mehr- facher Vorteil dabei erzielt werden, wie in der Waffenlieferung der Tschechoslowakei an Aegypten. Da nämlich Flugzeugtypen und Panzerwagen im Fortschritt der Technik sehr schnell veralten, ist der Verkauf neuer, aber nicht neuester Modelle zur Entrümpelung der eigenen Bestände ebensogut wie zur Wapp- nung neuer Freunde. Das bedeutet in die- sem Fall keineswegs, daß, wie es in der guten alten Zeit üblich war, uralte Mus- keten an den Mann gebracht werden. Es werden schon die aus Korea bekannten, guten MIG-15-Maschinen sein, die inzwischen für den eigenen Bedarf durch die Reihen- produktion modernster neuer Typen ersetzt werden. Der Erfolg dieses Geschäfts ist poli- tisch, wirtschaftlich, militärisch und ideolo- gisch so großartig, daß er den Praktischen Wert der ganzen Angelegenheit weit über⸗ strahlt. Das sind so Beispiele der neuen Möglichkeiten, von denen wir anfangs sprachen. Sie sind groß. * Wie groß sind nun die neuen Möglich- keiten, die sich die Sowjetunion von ihrer Botschaft bei der Bundesrepublik ver- spricht? Die Bundesregierung hat inzwischen ihre Zustimmung zur Person des ersten Sowietbotschafters, Alexander Sorin, erteilt. Ob von Bonn trotzdem ein Karrierediplo- mat nach Moskau entsandt werden wird oder eine stärker politisch abgezeichnete Persön- lichkeit, steht noch nicht fest. Sicher dürfte aber im Rahmen der neuen Beweglichkeit sein, daß die sowjetische Botschaft sehr hilfsbereit, sehr kulant und sehr freund- schaftlich jedem beweisen wird, daß unser Vorteil, unsere Zukunft, kurz unser Heil im Osten liegt. Was man so Heil nennt. Das Wort ist etwas anrüchig und bleibt es hof- fentlich. E. F. von Schilling Brünings vergeblicher Kampf gegen das Unheil Der ehemalige Reichskanzler wird heute 70 Jahre alt Heinrich Brüning, eine tragische Persön- lichkeit der deutschen Geschichte zwischen den beiden Weltkriegen, wird am 26. Novem- ber 70 Jahre alt. Brüning stammt aus Münster. Sein Vater, Weinhändler und Essigfabrikant, ließ die Kinder Reisen machen und studieren. Hein- rich studierte Rechts wissenschaften, Philo- logie, Staats- und Wirtschafts wissenschaften. Im ersten Kriege führte er, zuletzt im Rang eines Hauptmanns, eine Maschinengewehr- Scharfschützenabteilung. Nach 1918 holte ihn sich Dr. Carl Sonnenschein, der Weltstadt- Apostel. Adam Stegerwald berief ihn zum Geschäftsführer des Deutschen Christlichen Gewerkschaftsbundes. Seit 1924 gehörte er dem Reichstag an und wurde mit 40 Jahren Vorsitzender der Zentrumsfraktion. 1930, nach Rücktritt des Kanzlers Her- mann Müller(SPD), wurde der 44jährige Heinrich Brüning Kanzler. Der bescheidene, Sachliche, gegen sich selbst strenge Brüning Seflel dem Herrn von Hindenburg. Brüning war voll der Verehrung für den greisen Präsidenten. Die Situation der Weimarer Republik war damals schon trübe und gefährlich. Die Welt- Wirtschaftskrise trieb ihrem Höhepunkt ent- gegen und wirkte sich in dem krisenanfälli- gen Deutschland besonders hart aus. Innen- politisch waren die Gegensätze bis zur un- überbrückbaren Spaltung gediehen: Natio- nale Opposition und Kommunisten be- kämpften sich gegenseitig bis aufs Messer, beide kämpften sie aber in trautem Verein Segen die bestehende Staatsform, die Hein- rich Brüning retten sollte. 600 Millionen fehlten in der Staatskasse. Die Eingänge aus Steuern gingen zurück. Die Zahl der Arbeits- losen stieg auf sieben Millionen(1932). Lang- sam schälte es sich heraus, daß maßgebliche Kreise der Wirtschaft und Politik an einer raschen Sanierung der Verhältnisse kein Interesse hatten. Hugenberg, der deutsch- nationale Silberfuchs, hatte Parole aus- Edens Vorliebe für die Aufßenpolitik Bestehen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Macmillan? Von unserem Korrespondenten k. H. Abshagen London, 25. November Auf Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Kabinetts über die Außenpolitik weist Randolph Churchill, der Sohn Sir Winston Churchills, in einem Artikel im„Evening Standard“ unter dem Titel„Wer führt Groß- britanniens Außenpolitik?“ hin. In dem Ar- tikel wird daran erinnert, daß Außenmini- ster Macmillan letzten Montag im Minister- rat des Bagdad-Paktes erklärt habe, England werde nicht versuchen, die sowjetischen Waffenlieferungen an Aegypten durch eine verstärkte Versorgung Israels mit Waffen auszu balancieren. Demgegenüber habe Sir Anthony Eden am Dienstag im Unterhaus dem früheren Außenminister der Labour Party, Herbert Morrison, zugestimmt, als dieser forderte, daß Großbritannien bemüht sein müsse, ein Gleichgewicht der Rüstungen zwäschen Israel und seinen arabischen Nach- barn aufrechtzuerhalten. Randolph Churchill meint, man könne sich nur schwer eine kla- rer zutagetretende Meinungsverschiedenheit zwischen Kollegen vorstellen. In parlamentarischen Kreisen spricht man seit geraumer Zeit davon, daß sich Premier- minister Eden stärker um die Außenpolitik kümmere, als das dem neuen Außenminister recht sein könne. Bisher hatte man aber unter dem Eindruck gestanden, daß Macmil- lan bereit wäre, in den Fragen der deutschen Wiedervereinigung und europäischen Sicher- heit sich der langjährigen Erfahrung Sir Anthonys unterzuordnen. Dagegen ist be- kannt, daß Macmillan aus der Zeit, als er Während des Krieges dem Hauptquartier Ge- neral Eisenhowers in Nordafrika als Ver- treter der britischen Regierung mit Ka- binettsministerrang zugeteilt war, eine gute Personen- und Sachkenntnis der arabischen Welt hat. Man nimmt deshalb an, daß er sich gegen das Eingreifen Edens in die Mit- telost-Politik, das schon mit der umstrittenen Guild-Hall-Rede des Premierministers ein- gesetzt hat, jetzt zur Wehr setzen wird. Die„Times“ hatte im Anschluß an den Besuch des jugoslawischen Botschafters, Ve- lebit, bei Macmillan am Donnerstagnachmit- tag die Möglichkeit einer Vermittlung Mar- schall Titos im Streit zwischen Israel und den arabischen Staaten erwähnt und auch berichtet, daß der amerikanische Außen- minister Dulles bei seinem kürzlichen Besuch in Brioni um die guten Dienste Titos bei einem Versuch, Aegypten von weiteren Waffengeschäften mit der Tschechoslowakei abzuhalten, nachgesucht habe. Diplomatische Kreise in der britischen Hauptstadt sind da- von überzeugt, daß Großbritannien auf ver- schiedenen Wegen— auch über Belgrad seine Vermüttlungsaktion in der Palästina- Frage mit großem Eifer betreibt. gegeben: Alle müssen eine Zeitlang als Proletarier leben. Brüning versuchte eine ausgesprochen notvolle Situation mit unpopulären Mag- nahmen zu meistern. Er hatte den not- wendigen Mut dazu, er hatte aber sofort auch maßglose Kritik gegen sich. Alles was an der Verantwortung nicht teilnahm, schrie und schrieb gegen ihn. Zwar räumten die Franzosen endlich das Rheinland, zwar er- wirkte Brüning den längst erforderlichen Zahlungsaufschub für die Reparationen, die gerade mit entsprechenden Folgen den Höchstsatz erreicht hatten, aber zu einer Wirklich großzügigen Haltung gegenüber der Weimarer Republik konnten sich die Sieger- mächte nicht aufschwingen. Sie diskreditier- ten damit auf die Dauer jede Kanzlerschaft, auch die Brünings, Unpopuläre Maßnahmen (Kürzung der Beamtengehälter), bescheidene außenpolitische Erfolge, dazu einen hem- mungslosen Rechts- und Linksradikalismus, à la baisse spekulierende führende Schichten, bei bürgerlichen Gruppen Hilflosigkeit und Verantwortungscheu, das alles mußte zur Ueberforderung der tragenden Kräfte führen. Gewissen tonangebenden Kreisen impo- nierte dieser sachliche und unauffällige Brü- ning nicht, der für„die Optik“ fast kein Or- gan hatte. Katharina von Oheimb-Kardorff, so etwas wie eine tonangebende Ratschkat- Pankows Export im Vormarsch In Indien und Aegypten stehen Berlin, im November Führende sowjetzonale Wissenschaftler und Techniker werden Anfang kommenden Jahres Ostberlin verlassen und die Projek- tierung von Industrieanlagen in Indien und Aegypten vorbereiten, die durch die Indu- strie der Sowjetzone geliefert werden sollen. Zur Zeit ist man in Ostberlin mit der Ein- richtung eines eigenen Projektierungsbüros allein für diese Aufgaben beschäftigt. Wie verlautet, handelt es sich sowohl in Indien Wie auch in Aegypten um Milliardenprojekte, deren Verwirklichung 1956/7 beginnen dürfte. Das größte Projekt ist die Erschließung der indischen Braunkohle- Vorkommen. Schon vor Jahrzehnten wurden in den süd- lichen Provinzen Indiens weite Braunkohlen- felder festgestellt, die bisher nicht er- schlossen wurden, weil der hohe Stand des Grundwassers dies als wenig erfolgreich er- scheinen lieg. Sowietzonale Wissenschaftler und Techniker glauben aber. einen Weg ge- kunden zu haben, das Wasser abzuziehen und im Tagebau die Braunkohle fördern zu können. Bei einem Erfolg ihrer Bemühungen kann Pankow damit rechnen, von der indi- schen Regierung einen Generalauftrag für diese Aufgabe zu erhalten, der nicht nur die Lieferung der Förderausrüstung, sondern auch den Aufbau von Industriewerken vor- sieht, die mit Hilfe der geförderten Braun- kohle betrieben werden können. Dabei wol- len die Pankower Behörden insbesondere Milliarden- Projekte in Aussicht Werke der Braunkohlenchemie einrichten. Da die sowietzonalen Betriebe bei einem Anlaufen dieses Vorhabens in ihre Kapazität bei Stahl- und Schwer maschinen nicht aus- reichen dürften, will man auch die Tschecho- slowakel teilhaben lassen. Allerdings will man vorher— so heißt es— ein Angebot an die westdeutsche Industrie richten. Während die Realisierung dieses Groß- projektes in Indien noch einige Jahre in Anspruch nehmen wird, ist die Inangriff- nahme von Industriealisierungs- Projekten in Aegypten schon im nächsten Jahr zu er- warten. Wie verlautet. kann dabei passieren, daß west- und mitteldeutsche Betriebe an einem Großprojekt gleichzeitig arbeiten. Dies könnte insbesondere bei einem Staustufen- Projekt der Fall sein. Der größte Teil der ostzonalen Projekte in Aegypten konzentriert sich auf einen Auf bau von Betrieben der Gebrauchsgüter- und Nahrungsmittelindustrie. Ueber das Projekt einer Fabrik für die Herstellung von Hand- feuerwaffen ist noch nicht entschieden. Die DDR erhält für ihre Lieferungen haupt- sächlich Baumwolle, die sie zum Teil in Länder des Ostblocks weiterexportieren Will.— Die westdeutschen Exporteure in Aegypten und Indien haben in Zukunft mit scharfer Konkurrenz aus der Sowjetzone zu rechnen(real) Weitere politische Artikel Seite 29 Samstag, 26. November 1955/ Nr N — tel der Republik, soll ihm den gut Rat gegeben haben:„Jagen Sie jeden Mor. gen mit einem Viergespann durch das Bran denburger Tor, das wollen die Leute haben“ Etwas mehr Repräsentation, mehr Auge. weide, mehr Schein hätten vielleicht seinem Werk genützt: Brünings Sinn war auf das Wesentliche gerichtet. Später wurde das Volk mit mehr„Schein“ bedient. Ob Brüning nur für eine vorübergehende Rolle vorgesehen war und nach angemesze. ner Zeit entschiedeneren Vertretern des von ihm zuerst entwickelten„Präsidialsystems Platz machen sollte, oder ob seine Rolh aus Gründen der inneren und duferen Schicksalhaftigkeit vorzeitig zu Ende ging, ist heute noch nicht eindeutig zu beantwo. ten. Er zog 1932 in einen aufreibenden Kampf für die Wiederwahl des Präsidenten (— einige Wochen später ließ ihn Hindenbung brüsk fallen. Er hatte vorgeschlagen, die nicht mehr zu sanierenden großen Güter aufzuteilen und Siedlerstellen daraus 1 machen. Die Ostelbier nannten 80 etwaz „Agrarbolschewismus“, und weil große Un. regelmäßigkeiten bei der Sanierung dez Großsrundbesitzes auf Staatskosten der Verschleierung bedurften, wurde Brünings Sturz 5100 Meter vor dem Ziel“) dem grel. sen Präsidenten mundgerecht gemacht, Da Verhängnis beschleunigte von da ab seinen Lauf: Hitler hatte„Erfolge“ innen und außen, die heute noch unser Innerstes erbeben las. Sen. 1934 ging Brüning, gerade noch rechtzel. tig, über England in die Vereinigten Staa. ten. Als Professor für moderne Geschichte wirkte er in Harvard. Sein beharrliches Schweigen wurde nicht immer freundlich gedeutet. Drei Jahre lang las er jetzt auch an der Universität Köln. Seine Zurückhal. tung durchbrach Brüning 1954 mit einem kritischen Vortrag„Die Vereinigten Staaten und Europa“. Adenauer zeigte sich peinlich berührt. In den Vereinigten Staaten beendigt Brüning jetzt seine Lebenserinnerungen. Auf dieses Buch darf die Nation gespannt sein. F. W. Koch Gefahr des Sturzes droht der Regierung Faure am Dienstag Paris. Infolge einer Regierungsinitiatiye ist die Frage des Wahltermins mit einen Mal wieder auf den ersten Platz der Akti- vität des französischen Parlaments gerückt Da Ministerpräsident Faure, als er im ver- gangenen Oktober die Wahlen im Dezember vorschlug, unter anderem darauf hinzielte den Anhängern Mendeès-France möglichst wenig Zeit für die Organisation einer Wahl- kampagne zu lassen, haben diese jetzt be- schlossen, zu einem Gegenangriff überzu- gehen. Ihr Ziel ist, die Regierung zu stür- zen. Mitterand, ehemaliger Innenminister des Kabinetts Mendés-Framce, hat an die Regierung eine Anfrage wegen ihrer allge- meinen politischen Linie gerichtet und sie beschuldigt, durch ihr Verzögern die Ver- antwortung an der Lähmung des Par- lamentsleben zu tragen“. 98 So hat der Aeltestenrat der Nationalver sammlung beschlossen, in ihrer nächsten Sitzung am kommenden Dienstag nicht die von der Regierung geforderte Debatte über die Wahlen, sondern die Diskussion über Anfragen, deren erste die Mitterands ist, aufzunehmen. Faure hat sofort darauf rea- giert, indem er die Vertrauensfrage über diese Tagesordnung gestellt hat. Die Ab- stimmung wird Dienstag stattfinden. Kommunistische Abgeordnete haben schon am Freitag in den Gängen der Natio· nalversammlung offen erklärt, daß sie dies. mal nicht für Faure stimmen werden. Dann müßte die Regierung Faure fallen. Seit die ö Sozialrepublikaner wegen der marokkani-· schen Frage vor sechs Wochen die Regie- rungskoalition verlassen haben, besitzt Faure keine regierungsfähige Mehrheit mehr. Er besitzt sie auch hinsichtlich der Wahlfrage nicht. In dieser Lage hat Faure, von seinen Freunden beraten, es vorgezogen, eher das Risiko, am Dienstag gestürzt zu werden, einzugehen, als sich in eine Debatte über die gesamte Politik einzulassen. Verschiedenen Gerüchten zufolge soll Faure Kandidat für die Nachfolge Cotys sein. Von dem Tode seiner Frau sehr an- gegriffen, soll der Präsident der Republik daran denken, sich im März 1956 zurückzu⸗ ziehen. B. G. Semeinteg — Bayerische Spielbank-Geschichten Parlamentarischer Untersuchungsausschuß brachte noch nicht viel Licht in das Halbdunkel Von unserem Korrespondenten Hans Joachim Deckert München, 25. November „Der Herr Innenminister Geislhöringer ist 80 rein wie der Schnee auf der Straße“. Der Autor dieses Vergleichs, Leo Harwart, In- haber eines Vergnügungsbetriebes in Kai- serslautern und ehemaliger Boß der ersten Münchner„Taxigirls“, Altmitglied der Bayernpartei, schildert die Unbestechlichkeit des Ministers in leuchtenden Farben. Uebrigens haben ernsthafte Leute bisher an der Integrität Geiselhöringers nie gezweifelt. Aber wrie kam er in die Lage, von einem Leo Harwart eine Bestätigung dafür zu brauchen? Ort der Handlung war ein Ausschuß zimmer des bayerischen Landtags, der Anlaß zu Harwarts Rede seine Vernehmung vor dem parlamentarischen Untersuchungsaus- schuß in Sachen Spielbanken. Dieses acht- köpfige Gremium bemüht sich seit 14 Tagen um eine Antwort auf die Frage, ob bei der Konessionserteilung für die bayerischen Spiel- banken Kissingen, Reichenhall und Garmisch „Fehler, Unkorrektheiten oder gar Korrup- tion“ vorgekommen seien. Seit dieser Zeit verstopfen die mächtigen Cadilacs und Jaguars die Auffahrt zum Maximilianeum, dem Münchner Parlamentspalast, und der sozialdemokratische Abgeordnete Martin Hirsch bemüht sich als Ausschuß vorsitzender, einige Ordnung in das wüste Chaos der gegenseitigen Beschimpfungen, Verunglimp- fungen, Beleidigungen, in das Durcheinander von widersprüchlichen Erklärungen, Demen- tis und Presseverlautbarungen zu bringen. Ob er nun weiterhin dem Gremium präsi- dieren kann, ist am Freitag überraschend Fraglich geworden. Der BHE faßte nämlich den befremdlichen Entschluß, seinen Ver- treter im Untersuchungsausschuß zurück- zuziehen. Außer Angriffen auf den Vor- sitzenden Hirsch wird als Begründung die Befürchtung angeführt, daß„dieser Unter- suchungsausschuß wie das Hornberger Schießen ausgehen wird.“ Wenn der BHE jetzt glaubt,„das An- sehen der Demokratie in den Augen der Oeffentlichkeit“ durch seinen Austritt aus dem Ausschuß retten zu können, so muß man sich erinnern, daß genau das gleiche Ziel einmal am Beginn der Arbeit gestan- den hatte. Man kennt in München noch gut den Elan, mit dem man damals willens war, als Ritter gegen Tod, Teufel und Korruption zu Felde zu ziehen. Begonnen hatte es mit der Interpellation des CSU- Abgeordneten Hanauer, in der von der Staatsregierung Aufklärung darüber verlangt wurde, warum der Innenminister die Referenten-Entwürfe zu den Konzessionsverträgen ohne Einver- nehmen mit dem Finanzminister abgeändert habe, Dadurch seien zwei zur Sicherung des Staates wichtige Klauseln unter den Tisch gefallen, die eine Widerrufsmöglichkeit und den Ausschluß bestimmter Haftungsfäàlle vorgesehen hätten. In der Begründung der Interpellation waren dann massive Behaup- tungen aufgestellt worden. Da wurde von einer Rücksichtnahme des Innenministers auf„Dritte“ gesprochen, dem stellvertreten- den Ministerpräsidenten Baumgartner (Bayernpartei) wurden unsaubere Beziehun- gen mit Interessenten vorgeworfen, es wurde berichtet, einer bestimmten Partei (gemeint war die Bayernpartei) seien durch Mittelsmänner 30 000 Mark ausgezahlt wor- den und an einen Herrn aus der Umgebung des Herrn Innenministers sei man mit einem Bestechungsversuch herangetreten. In- zwischen hat man noch Tolleres gehört: ein Münchener Bankbaus, das von den neun außherbayerischen Spielbänken fünf kontrol- liert und das— allerdings vergeblich— sich bemühte, die bayerischen Neugründungen ebenfalls in seine Hand zu bekommen, soll demnach einem Herrn Freisehner, der nun auch schon sein Debut vor dem Unter- suchungsausschuß gegeben hat, 260 000 Mark geboten haben, wenn er die Errichtung von Spielbanken überhaupt verhindere. Es Kanm leicht festgestellt werden, daß die Säuberung eines solchen Augiesstalles wahr- scheinlich über die Kraft eines Parlaments- ausschusses geht. Wie es bei Untersuchungs- ausschüssen gemeinhin üblich ist, offenbar- ten die Zeugen bei entscheidenden Fragen meist ein äußerst lückenhaftes Gedächtnis. Obendrein wurde die Arbeit noch durch den alten Hader zwischen CSU und Bayern- Partei erschwert, der sich auch innerhalb des Ausschusses bewährte. Eine Fülle von Be- leidigungsprozessen wird den Fortgang der Handlung begleiten. Einigermaßen aufgehellt wurden bis jetzt diejenigen Vorgänge, die sich unter den Interessenten vor der Konzessionierung ab- spielten. Zwei Gruppen rangen um die Palme des„großen Spiels“: Die Anhänger der„zentralen Lösung“, also das erwähnte Bankhaus, und die Anhänger der„gemeind- lichen Lösung“, die sich wieder in die kapi- talkräftigen Einzelunternehmer und in die Konsortien der„Kleinen“ teilte. Zu den „Kleinen“ gehörte auch eine Vereinigung von Komessionären von sogenannten Petites Roulettes, auch Spiralo-Roulettes genannt, die bereit waren, ihre Betriebe zu schließen, wenn sie gemeinsam eine„richtige“ Spiel- bank betreiben könnten. Wortführer dieser Gruppe waren Harwart und der Vorsitzende des Verbandes der Spielkasinos und Spiel- gerätehersteller, Peter Carl Stahl aus Mann- heim. Diese„Kleinen“ hatten vor allem einen Gegner: Siegfried Simon Gembicki, Komnzessionär in Kissingen und Ehemann der Konzessionärin von Bad Homburg. Gembicki, so will sich Stahl noch deutlich erinnern, habe strikt abgelehnt, die„Kleinen“ an den Früchten seiner Bewerbung zu beteiligen, weil er ja ohnehin die Regierung in der Tasche habe und sie, komme er nicht zum Zuge, nach Belieben auffliegen lassen könne. Gembicki ist nun der Star unter den Zeugen des Untersuchungs-Ausschusses. Kein Wort habe er von diesem umstrittenen Satz gesagt. Keinen Pfennig habe er an Beamte, Abgeordnete oder Parteien gegeben.„Kei- nen Pfennig“, dieses mit beschwörend auf- gehobenen Händen gesprochene Wort, hat man nun schon Dutzende Male vor dem Untersuchungsausschußg gehört. Nicht nach Pfennigen, sondern in sechsstelligen DM- Zahlen berechnet Gembicki jedoch seine Auslagen, die er zum Erwerb der Konzes- sion gebraucht hat. Tausend Mark bringt er für je eine Fahrt von seinem Wohnsitz Frankfurt nach München in Anschlag. 170 000 D als Summe aller Spesen will ihm unbedingt im Rahmen des normalen er- scheinen. Bestechungsgelder aber habe er nie gezahlt, nur zwei hohe Regierungs- beamte—„alte Freunde“, wie er betont wurden von ihm häufig zum Essen eingeladen. Höhepunkt war bisher der Moment, als Gembickis erbitterter Feind, Leo Hawart, das Recht für sich in Anspruch nahm, die Aussage zu verwieigern, weil er sich sonst selbst belastet hätte. Es ging um die Frage, ob der Bayern- Partei-Ahgeordnete Klotz Zuwendungen von den Unternehmern der Petites Rouelettes bekommen habe. Der Abgeordnete Klotz, schon von Anbeginn im Zwielicht stehend, wurde nun zur Schlüsselfigur des Verfah- rens, als der aparten Geschichte mit seinem Sparbuch erhöhte Bedeutung zukam. Jenes Sparbuch, auf 10 00 DM und auf den Na- men Klotz lautend, hatte er dem Schatz meister der Bayernpartei, Innenminister Geislhöringer, auf der Toilette eines Bier- lokales mit den Worten„Das ist für die Partei“ in die Tasche geschoben. Geisl- höringer aber schickte es nach Rücksprache mit dem Parteichef Baumgartner zurück, weil er„mit so etwas nichts zu tun haben wolle“. Erregt stellte sich Geislhöringer der Presse:„Diese saudumme G'schicht mit den 10 000 Mark“, schimpfte er,„ich hab vom Klotz kein Geld haben wollen, weil damals“ schon Gerüchte über ihn umgingen“. Klotz jedoch erschien wütend vor dem Ausschuß. Die 10 000 Mark seien Partei. gelder gewesen und ihm zur Bezahlung von Wahlschulden übergeben worden. Im ne kehrte er den Spieß um: der CSU-Abgeold- nete Hanauer habe selbst damals die Inter- essen der Gemeinde Starnberg vertreten, 5 CSU-Abgeordneten Schedl, Eberhard un Elsen hätten Spielbankanteile erwerben Wol. len und der Landtagspräsident Ehard habe mit Gembicki über Zuwendungen an die CSU in Höhe einer sechsstelligen Zahl Ver- handelt. Alle hier Genannten sollen nun au, sammen mit dem ehemaligen Justizmnister Dr. Müller noch als Zeugen gehört werden, Nach einem inzwischen dem Landtags. plenum vorgelegten Zwischenbericht des Untersuchungsausschusses„ergibt sich weder aus den Akten, noch aus der Aussage eine der bisher vernommenen Zeugen ein 15115 Beweis dafür, daß die Vergebung von Spiel bank- Konzessionen unkorrekt erfolgt sein könmte. Derartige präzise Zeugenaussagen so wird gleich hinzugefügt, waren auch leer vornherein nicht zu erwarten.“ Andererseitt war der Eindruck vorherrschend, daß vie Halbdunkel geherrscht haben muß, ehe man in Kissingen, Reichehall und Garmisch 10 Stande und bereit war, das große Spie zu machen. 1 Das Dunkel vom Licht zu trennen mung aber den Ausschuß noch sehr viel Arbeit 1 Zeit kosten, wobei aber selbst manche 8 Mitglieder nicht von großen Erfolgsho nungen getragen sind. Dabei geht es de 5 nicht nur um die Argumente für die 17 5 nenden Auseinandersetzungen vor den bay 15 rischen Gemeindewahlen. Es wird hier 143 einem höheren Einsatz gespielt, als jemals 1 einer Spielbank. Der Einsatz ist die Wür und das Ansehen der Volksvertretung. Vr. 27 3 Ceistli — Re Nur laden! ausgelt einer käufer zeugn Liebe Adven Vorben in der Fraue! Hause lich 80 ventsse und d gebe. Still v dem 1 Glück! strahle seine 80 die auf, 31 die 4 wahrh geist i Wirkse Adven giöser es nicl seeltes Famil. 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Zeugnisse des Glaubens, der Sehnsucht. der liebe sind sie. Sie erscheinen mit den adventswochen der Erwartung und 5 der Vorbereitung auf das Kommen des Erlösers in der hl. Weihnacht. Behutsam tragen die rrauen und Mütter ihren Adventskranz nach Hause und legen ihn zart auf den alljähr- lich gewohnten Platz, daß am ersten Ad- yentssonntage die erste Kerze aufleuchte und damit ihren Schwestern das Zeichen gebe. an mrem Sonntage mitzuleuchten. Still werden die Männer davor stehen und dem Heimlichsten ihrer Seele nachsinnen. Glücklich und selig werden die Kinderaugen gtrahlen. In ihnen schlägt der Glaube selbst deine Wunderaugen auf. Denn wieder rufen 80 die Adventskränze die christlichen Eltern auf, alles in ihren Kräften Stehende zu tun, die Adventszeit zu benützen, zu Hause wahrhaft gläubigen. christlichen Advents- geist im Familienleben und in der Erziehung wirksam werden zu lassen. Oder sind die Adventsartikel bloß ein sentimentaler reli- giöser Modeartikel? Sie sollen und wollen es nicht sein! Richtig ausgewertetes und be- geeltes adventliches Brauchtum möchte allen pamilien, die guten Willens und bewußter Verantwortung sind, dazu mithelfen. Es ist damit jenes schöne und innige Brauchtum gemeint, das auch in der Großstadt möglich und nötig ist. Früher kannte man den Adventskranz noch nicht. Nun hat er aber bei uns die ganze Oeffentlichkeit für sich gewonnen. Gewiß ist er nicht liturgisch. Aber recht ver- standen und beseelt kann er viel dazu mit- wirken, dem Advent seine Seele und der Seele daheim ihren Advent zu geben. Ueber- winden müssen wir ihn aber als Mode- artikel, als Ware tüchtiger Geschäftsmacherei, als Erzeugnis schwärmerischer Romantik ohne Mark und Kern. Nein, hängen wir ihn aut an einem bevorzugten Platz unseres Heimes. Nicht, weil wir es so bei anderen sehen. Uns sei er ein Symbol innerer Seelen- bereitung und Seelenreifung auf das weih- nachfliche Gnadenfest. Der Gefahr der Ver- zuberlichung wollen wir die betonte Ver- innerlichung entgegensetzen. So hängen wir an diesem ersten Ad- ventssonntage den Adventskranz auf. Heute erstrahlt ein Licht, an jedem weiteren Sonn- tage eines mehr. so daß der Kranz am vier- ten im Glanze aller Kerzen erstrahlt. Die stillen Lichter der flammenden Kerzen sagen uns:„Gott ist die Liebe“. Der dunkelgrüne Tannenkranz verkündet:„Gott ist die Treue“, Darunter hält nun die Familie ver- eint miteinander ihre stillen adventlichen Besinnungsstunden. In ihr gewinnen dann auch die Adventslieder eine neue Wert- schätzung. Ein Geistesmann mahnt dazu: „Eine wirkliche Adventsfeier um das Symbol des Adventskranzes muß den Goldgehalt des adventlichen Mysteriums spüren und wissen lassen Oder sie ist überhaupt keine. Advent ist nicht bloß ernstes Sichzurückbesinnen in jene Zeit, da die Menschen ohne Gottes Offenbarung und Gnadenhilfe im Dunkeln wandelten oder sich in wunder Sehnsucht nach dem Erlöser verzehrten, sondern nech mehr der Blick nach innen in die eigenen Seelenräume und der Blick nach vorwärts und aufwärts nach Christus. Dem Advent antwortet Weihnachten. Weihnachten aber ist die Fülle des sich uns schenkenden Got- tes, der in Menschengestalt unter uns weilen will. Dem Kommen des Herrn in Liebe und Gnade muß ein Auftun in Bereitschaft ent- sprechen. Advent ist eine eminent religiöse Zeit“(D. Haugg). Glücklich zu preisen sind die Kinder, deren Eltern sie jeden Advents- abend unter einem so aufgefaßten Advents- kranz in stiller Besinnlichkeit versammeln! Mögen die Eltern dabei an das wahre Wort Meister Eckeharts denken:„Der hat immer etwas zu geben, dessen Herz voll ist von Liebe.“. Der Adventskranz ist für einen senti- mentalen religiösen Modeartikel viel zu schade. Er darf nicht bloß als Ware neben den Weinnachtsgänsen hängen. Er will mit der Adventszeit unser Christsein mit Macht erneut aufrufen.„Der Christ ist ein Mensch, dem Gott durch Christus das Herz ab- gewormen hat.“ In der Adventszeit will Gott uns in der feinsten und innigsten Weise„das Herz abgewinnen“ durch das Kind Jesus, das wir mit Maria erwarten. Dr. K. A. Straub Tagebuchnotiz: Altem Invaliden das Tor repariert Was 38 Großstadtkinder im vielgeschmähten Kino gelernt haben/ Geschichte der„Mülheimer Tarzane“ Ueber die„Verderbnis der Jugend“ wird viel gesagt und geschrieben. Aber die Jugend kann auch anders sein. Vor kurzem ver- kündete der Polizeipräsident in Dortmund ein paar Zahlen über Kinder unserer Zeit, die sich jeder Erwachsene, der noch Zweifel daran hat, merken sollte. Achtzig Jugend- liche in Dortmund, Lünen und Kastrop fan- den Geldbörsen mit einem Inhalt von ins- gesamt 6120 Mark und lieferten sie bei der Polizei ab. Und der Kommentar der Uni- formierten: Die Zahl der ehrlichen Finder steigt, aber den größten Anteil davon machen Kinder aus Wem dieses Beispiel noch nicht genügt, mag nach Mülheim gehen und im Tagebuch des Tarzan-Klubs nachlesen, was 38 Jungen im vielgeschmähten Kino gelernt haben. 38 Großstadtkinder verehren den Busch- helden Tarzan, weil er in jedem Film hilf- losen Menschen und Tieren beisteht. Die durch Nachkriegsleid geschulten Augen der Knirpse entdeckten auch im Dschungel der Großstadt Unrecht, Armut und Not, die sie mit dem Mut ihres Vorbildes Tarzan besei- tigen wollen. Die Geschichte der„Mülheimer Tarzane“ begann vor zwei Jahren. Harald Hauck kam mit zwei Freunden aus dem Eino. Sie hatten „Tarzan“ gesehen, den Beschützer von Mensch und Tier. Hollywood-Star Jonny Weissmüller mit Muskelpaketen und Len- denschurz hatte den Kleinen mächtig impo- niert. Ihre Köpfe waren rot und ihre Stim- men überschlugen sich. Sie schwärmten von Jonny:„Er ist ein toller Bursche und hat ein gutes Herz Plötzlich standen die drei vor einem alten Mütterchen, das ein Paket trug. Die Jungen stutzten, blickten sich eine Weile ver- legen an und dachten an ihren Tarzan. Fast gleichzeitig, ohne eine Verabredung stürz- ten sich die Buben auf den Karton und schleppten ihn weiter zur Wohnung der Frau. Während die drei abwechselnd unter der Last ächzten, wurde diese Idee geboren: Wir gründen die„Tarzan-Bande“, Wir wol- len genau wie der Dschungelheld allen Men- schen, die uns brauchen, helfen. Anführer wurde Harald Hauck, gem der Titel„Ober- tarzan“ zuerkannt wurde. Kein Erwachsener hat Pate gestanden, als die ‚Bande“ diese Gebote aufstellte: Du sollst nicht rauchen. Du sollst nicht trinken. Du sollst wenigstens einmal im Monate eine gute Tat verrichten. Von den ersten Groschen, die aus den eigenen Reihen gespendet wurden, kauften die Tarzane ein dickes Schulheft, in dem sie über Not und Hilfe genau Buch führten. Die- ses Büchlein wurde eine Bilanz echter Nächstenliebe. Beim Lesen der etwas un- gelenkigen Eintragungen verliert jeder Er- wachsene, der noch einen leisen Zweifel an den guten Zielen der Bande hat, jede Skep- sls: August: Einen kranken Hund gepflegt.— September: Bei Familie B. geputzt.— Sep- tember: Einen Koffer Kinderwäsche in Ratingen bei Thea P. geholt und weitergelei- tet.— September: Einem alten Invaliden das Gartentor repariert. Unzählige Blätter Haben die Tarzane mit ihren kleinen Tätig- keitsberichten gefüllt und jede Eintragung ist die Erinnerung an eine echte gute Tat. Seit einiger Zeit sind die Tarzane aus Mülheim- Styrum„seriöser“ geworden. Nach langen, heißen Diskussionen hat das Jugend- amt der Stadt die Burschen davon überzeugt, es sei ratsamer, die Bezeichnung Bande durch Klub zu ersetzen. Und als die Jungen das schließlich einsahen, stellte ihnen die Stadt- verwaltung in einem Jugendheim einen Bastelraum zur Verfügung, in dem sie regel- mäßig tagen können. Aber das Hauptquartier der Bande oder besser des Hlubs ist die be- scheidene Wohnung des Obertarzans Harald geblieben. In der Küche seiner Eltern hat er einen kleinen improvisierten Schreibtisch aufgebaut, an dem er die„Einsatzpläne“ sei- ner Bande entwickelt und die inzwischen umfangreiche Korrespondenz führt. Aus Schweden, Belgien, Frankreich, Schweiz und Holland laufen in regelmäßigen Abständen Hilfsangebote und Hilferufe bei dem heute 16 jährigen Obertarzan ein. Er hat wenig Zeit. Man wählt eine Nummer Der Junge arbeitet seit einiger Zeit auf der Zeche. Er mußte es tun, weil sein Vater schon lange krank ist und die Familie von Wohl- fahrtsunterstützung lebt.„Mein 16jähriger Harald ist der einzige Verdiener“, sagt Mut- ter Hauck und fährt dabei zärtlich ihrem Großen mit der Hand durch den Haarschopf. Ein Blick in die Briefmappe der Tarzane zeigt, daß der Klub im ganzen Land bereits einen Namen hat. Eine Flut von Hilfs- angeboten spülte in die Küche der Familie Hauck. Da schrieb ein Maler aus Frankfurt: „Haltet fest an Eurem Obertarzan und helft weiter.“ Ein Arzt aus Berlin, ein schwe- discher Textilfabrikant und ein Kaufmann aus der Schweiz haben ihre Hilfe angeboten. Der eidgenössische Bewunderer der Mül- heimer Buben Hat sich sogar die Mühe ge- macht, den Obertarzan sechs Tage zu be- suchen. Aber auch in Mülheim-Styrum selbst hilft jeder den Tarzanen. Niemand bringt es übers Herz, so einen Knirps von der Tür zu weisen, wenn er sich vorstellt: „Ich bin ein Tarzan“. Und noch etwas wäre über den Mül- heimer Tarzan-Klub zu sagen. Er hat in vie- len Städten junge Menschen angeregt, ähn- liches zu tun. Will man die Jugend von heute beurteilen, dann sollte man nicht nur in Kriminalakten und Gerichtsurteilen suchen. Natürlich wird es immer Jungen und Mäd- chen geben, die straucheln. Aber diese Außenseiter waren immer da. Sie sind nicht die heutige Jugend. Norbert Ruf es meldet sich ein Herz Pensionierter Medizinalrat knüpft eine Kette tätiger Nächstenliebe In der Oeffentlichkeit ist nicht mehr als seine Telefonnummer bekannt. Sie lautet: 75 381. Tausende haben schon diese Nummer gewmlt. Kaum einer von ihnen bekam aber jemals den Mann zu Gesicht, der sich schlicht„ein Menschenfreund“ nennt. Aus dem Dunkel bescheidener Anonymität heilt er durch Rat und Tat Wunden, die unsere Zeit schlug. 5 25 Nie hätte sich der pensionierte Medizi- nalrat in Köln träumen lassen, daß einmal Tausende dem Rettungsanker seiner Telefon- nummer ergreifen würden. Selbst ihn über- raschte die Tatsache, wie groß das Leid ist, das unter der bunten Decke der wirtschaft- lichen Blüte schwärt.„Man muß nur den ehrlichen Willen haben“, so sagte der 65jäh- rige Dr. C.,„den in Not geratenen Menschen zu helfen, dann begegnet man einem Heer von verschämten Armen, aber auch von Ver- Zum 1. Advent: Das verschneite Bild einer schwäbischen Kleinstadt mit Fachwerkhdusern und gotischen Türmchen zeigt der Adventskalender, den die Mutter ihrem Jüng- sten mitgebracht hat.— Morgen, am 1. Advent, darf er nun das erste Fensterchen öffnen, was seinen feindlich unge- schickten Händen gar nicht so leicht fällt. e 5 Ertrinkenden und Straucheln- 811. „Sehen Sie“, sagte der Kölner Menschen- freund,„ich hätte mir auch ein Auto kaufen können, um spazieren zu fahren“. Seine Pen- sion ist hoch genug. Stattdessen veröffent- Uchte der grauhaarige Pensionär seine Tele- fonnummer und hört sich nun etwa 30mal am Tage an, wo die Mitmenschen der Schuh drückt.„Eine Autofahrt kann schön sein“, meinte Dr. C.,„aber viel schöner war für mich das Erlebnis, daß meine Initiative zum Zündfunken wurde“, Nach eineinhalb Jahren anonymer Beratungen stehen dem„Men- schenfreund“ viele freiwilligen Helfer zur Seite. Der Kölner Medizinalrat a. D. nimmt keinen Dank entgegen. Wer sich bedanken möchte, erhält von ihm die Adresse einer darbenden Familie, die Hilfe nötig hat. So knüpft der Menschenfreund eine Kette täti- Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Heute leichte Bewölkungszunahme, trocken. Tagestempe- raturen wenig über 0 Grad. In der Nacht zum Sonntag nochmals verbreitet Frost bis minus 3 Grad in der Ebene, Odenwald und Bauland noch tiefer. Am Sonntag stärkere Eintrübung, folgend Niederschlag zunächst als Schnee, dann in Regen übergehend. Vor- übergehend Glatteisgefahr. Zögernde Ex- wärmung auf Temperaturen wenig über o Grad. Schwacher, auf West drehender Wind. Uebersicht: Ein Teil des Ostatlantikhochs zieht Über unseren Raum hinweg. Eine nachfolgende maritime Störung setzt sich in Norddeutschland, später zögernd auch in unserem Raum durch. Vorhersage: Narfe fois für 26.1.988·7 Unt os Jqiꝗ 95 5 eee 8 A 8 1005 4 i 5 8 1——— 9 2 8 1 2 8 910 e e 7 5 e— W 10 20 3 9 5 0 1039 45 5 2 ende Beige. 101 II Diends See i018 5 S 8 1 5 N. le * 4 legen 5— 85 5. 12810. 018 2 1018.11 Pegelstand vom 25. November Rhein: Maxau 325(2); Mannheim 143 (443); Worms 75(3); Caub 94 8 Neckar: Plochingen 111(3); Gundels- heim 168(4); Mannheim 142(unv.). Bundespost bittet Hamburg. Die Bundespost bittet die Be- völkerung, alle Sendungen, die den Empfän- ger zu Weihnachten oder Neujahr erreichen Sollen, rechtzeitig einzuliefern. Das gilt vor allem, wie die Oberpostdirektion Hamburg bekanntgab, für Großsendungen mit Kalen- dern und Jahrbüchern. Bei dem starken Ver- kehrsanfall sind Stockungen im Verkehrs- ablauf und dadurch bedingte Verzögerungen unter Umständen nicht mehr zu vermeiden. Auch Schnellpaketsendungen. Eilpaketsen- dungen und dringende Paketsendungen kön- nen möglicherweise nicht mehr rechtzeitig an ihren Bestimmungsort gelangen, wenn sie unmittelbar vor den Festtagen eingeliefert werden. Postwurfsendungen werden wäh- rend des Spitzenverkehrs nicht angenommen und nicht befördert. Es Wird ferner empfoh- len, auch Massendrucksachen Während des Weihnachts- und Neuiahrsverkehrs micht einzuliefern. 5. ger Nächstenliebe. Allein 5000 Briefe mußte Dr. C. in den letzten eineinhalb Jahren be- antworten. Sie alle waren ohne nähere An- schrüäft an den„Kölner Menschenfreund“ adressiert und prompt zugestellt worden. Briefe aus allen Gegenden. Aus seiner Korre- spondenz und aus seinen Telefonaten gewann der Pensionär einen aufschlußreichen En- b'ick in die Skala des Elends. Seine roh ge- führte Statistik spricht eine deutliche Sprache. Mit folgenden Problemen wurden seine„Patienten“ nicht fertig: zu 15 Prozemit mit Familiensorgen, zu 15 Prozent mit Woh- nungs schwierigkeiten, zu 15 Prozent mit der Erwerbslosigkeit im Alter über 45 Jahren, zu 10 Prozent mit der Arbeitslosigkeit in in- dustriearmen Gegenden, zu 10 Prozent mit drohenden Ehescheidungen, zu 10 Prozent mit der Wiedereingliederung der Gestrau- chelten, zu 5 Prozent mit sexuellen Draag- salen, zu 5 Prozent mit Prozessen, zu 5 Pro- zent mit Verfolgungsideen, zu 5 Prozent mit der Trunksucht, zu 5 Prozent mit besonderen beruflichen Schwierigkeiten. Aus seiner Erfahrung heraus formulierte der Merschenfreund einige„Wünsche“, wie er sie nennt, deren Erfüllung nach seiner Meinung sehr viel Elend beseitigen könnten: „Allen, die das 80. Lebensjahr erreicht haben, sollte in sozialer Bedrängnis eine ausrei- chende Gnadenrente gewährt werden.“ „Die über 60 Jahre alten Menschen sollten bei der Arbeitsvermittlung die Vorzüge der Schwerbeschädigten genießen. Das heißt: Es Sollte den Betrieben zur Pflicht gemacht wer- den, auch einen bestimmten Prozentsatz die- ser alten Leute zu beschäftigen.“ Eine Kölnerin schrieb jetzt an den Men- schenfreund:„Nun bin ich noch immer ganz benommen, daß Sie wirklich existieren. Man Wählt eine Telefonnummer, und es meldet sich ein Herz.“ K. Bürger Die verschwundene Miniatur E OMAN VON ERICH KASTNER 27. Fortsetzung „Ausgezeichnet! Wie ist Ihre Telephon- nummer? Wir wollen Ihr Dienstmädchen an- rufen.“ „Tut mir leid. Ich habe kein Dienstmäd- chen. Meine Wohnung ist so klein Der Kommissar winkte ungeduldig ab. „Wo wohnt Ihre Auf wartung? Ich schicke emen Beamten hin. Oder haben Sie auch keine Aufwartung, Herr Struve?“ 1„Doch! Selbstverständlich! Aber meine ufwartung kommt nur zweimal in der oche. Und vorgestern war sie nicht in mei- ner Wohnung.“ „Lieber Herr Struve! Meine Geduld ist dtadtbekannt. Ich frage Sie daher in aller Ruhe: bei wem wünschen Sie, daß ich mich erkundigen soll?“ »Ich wüßte im Augenblick nicht, wen ich vorschlagen sollte. Ich war in den letzten Tagen immer zu Hause.“ »Und immer allein?“ „Eben, eben“, sagte Struve.„Ich habe nämlich eine Partitur für sechzig Instru- mente ausgeschrieben. Das ist eine Viechs- arbeit. Und als ich damit fertig war, fuhr ich— ꝓJJNach Bautzen“, ergänzte der Kom- missar. „Ganz recht. Was haben Sie eigentlich gegen Bautzen?“ „Fast gar nichts“, erwiderte der Kom- mssar. Dann erhob er sich, verschränkte knopf. Ein Po die Arme auf der Brust und fragte:„Herr Struve, wo haben Sie die Miniatur?“ „Was denn für eine Miniatur?“ fragte der andere überrascht. „Haben Sie noch nie etwas von Hein- rich VIII. gehört?“. „Doch, doch. Aber was hat denn das mit Bautzen zu tun, Herr Kommissar?“ „Und von Ann Boleyn?“„Natürlich!“ Der Kommissar beugte sich vor.„Und von Holbein dem Jüngeren?“ „Gewiß, auch von dem“, gab Struve zu. „Aber die Miniatur, die Holbein von Ann Boleyn malte und die Heinrich VIII. zum Geschenk erhielt,— die kennen Sie nicht?“ „Nein, die kenne ich wirklich nicht. Ich bin ja schließlich kein Kunsthistoriker, mein Herr! Ich bin Musiker!“ „Freilich!“ „Ich habe den Eindruck, daß es Sie über- haupt nicht interessiert, daß ich in Bautzen war!“ Struve war ehrlich gekränkt.„Auf der anderen Seite ist es mir völlig schleier- haft, was die Miniatur einer geköpften Eng- länderin mit Kopenhagen zu tun hat. Und warum Sie darauf Wert legen, daß ich nicht in Bautzen, sondern in Kopenhagen War. Seien Sie doch so freundlich, und erklären Sie sich näher“ 5 Nein“, sagte der N 8 habe Jäuff enug davon, mich mi nen zu Ager en Er drückte auf einen Klingel- lizeibeamter erschien. „Führen Sie Herrn Struve wieder ab!“ befahl der Kommissar und trat ans Fenster. Das fünfzehnte Kapitel Ein Sſeathelub Rat Kummer Kurz hinter Gransee wurden einige Mit- glieder des„Rostocker Skatklubs 1896, e. V.“ rebellisch. Und Storm, der sonst immer auf seiten seines Chefs stand, gab ihnen recht. „Worauf wartest du eigentlich?“ fragte er nervös.„Wie lange sollen wir denn noch Wanderlieder schmettern und in den Dör- fern den dummen August spielen? Laß end- lich Paulig aus seiner Dampfwalze heraus- holen, was drin ist! Wir wollen den jungen Mann einholen und ihm einige Löcher in seine Reifen schießen. Dann knöpfen wir ihm den Holbein ab und lassen ihn selber gut verschnürt bei Mutter Grün sitzen. Stricke haben wir mit. Wir machen ein handfestes Paket aus ihm und deponieren ihn in einem nahegelegenen Aehrenfeld. Bis man ihn fin- det, sind wir in Berlin.“ „Bravo!“ rief Philipp Achtel.„Mir hängen die Volkslieder allmählich zum Halse her- aus! Man kriegt nur Durst davon.“ Professor Horn war andrer Meinung. „Ihr dürft nicht vergessen, daß die Polizei alarmiert ist“, sagte er.„Eine Herrenpartie ist nicht sehr gefährdet. Warum sollen wir in der Gegend herumknallen? In Berlin fällt so ein Wirbel viel weniger auf.“ „Und was ist“, fragte Karsten,„wenn der Strolch sein Leihauto nun nicht in die Ga- rage am Stettiner Bahnhof kutschiert? Der Junge ist nicht auf den Kopf gefallen. Wenn er nun den Wagen irgendwo stehen läßt und türmt? Was machen wir dann?“ „Dann gucken wir und Graumanns Leute in den Mond!“ meinte der Ringkämpfer ver- biestert. Berlin ist groß. Das habe ich schon in der Schule gelernt.“ Professor Horn studierte eingehend die Professor Horn kletterte zum Chauffeur Landkarte. Nach einigem Zögern sagte er: vor, setzte sich neben ihn und zog den Re- „Meinetwegen! Wenn wir ihn noch vor volver. Dann wandte er sich um und sagte Oranienburg erwischen, soll mir's recht sein. kalt:„Wer gegen meine Anordnungen ver- Sonst bleibt's bei Berlin.“ stößt, kann nach Berlin laufen! Was man Die Skatbrüder wurden mobil.„Paulig, nicht im Kopfe hat, hat man in den Bei- gib Gasl“ schrie einer. Der Chauffeur tat nen. Verstanden?“. sein Möglichstes. Die Antwort bestand in einem undefi- „Aber nur in die Reifen schießen!“ be- nierbaren Gemurmel. ö kahl der Chef.„Nicht in den Herrn selber! Da verschwand der graue Opel hinter Ihr wißt, ich mag das nicht!“ einer Biegung! 1 Herr Achtel kräuselte die Lippen. Du Die Skatbrüder hielten die Pappnasen solltest dir ein Büro einrichten“, meinte er. Vorgestreckt. Sie fleberten vor Jagdeifer. „Dann könntest du unsere Ausflüge fern-„Hoffentlich treffe ich dorthin, wohin ich mündlich leiten. Oder per Einschreiben.“ ziele“, meinte Storm zu Karsten.„Ieh bin Wenn ihr wüßtet, wieviel lieber mir das in letzter Zeit so kurzsichtig.“ Er kicherte rel“ behauptete der Chef.„Aber man böse. s N 8 euch N keine Sekunde allein Der Autobus hatte die Kurve erreicht. Er 1 Poppelte könnten wir verdienen, schleuderte. Paulis bremste. Dann Sing die 3 3 1 noch eure Kinderfrau Jagd weiter. Doch da nahm Paulig von spielen müßtel“„Der geborene Etappen- neuem Gas Weg. 5 a hengst!“ murmelte der Ringkämpfer. Kaum fünfzig Meter vor ihnen hielt der j 2 graue Opel am Straßenrand. Der junge Mann Professor 5 drehte sich um:»Was war ausgestiegen. Er stand neben dem 1 da 4 den Kopf zwischen die Wagen und unterhielt sich mit jemandem, er à 8 8 5 der sich an ein Fahrrad lehnte. VV Beide blickten dem Autobus entgegen. Der Rostocker Autobus sauste mit höch- Und der jemand,— ja das War in ster Geschwindigkeit über die Landstraße. er 8 5 N Die Fahrgäste flogen auf ihren Bänken hin e 5 und her und schimpften wie die Wasch- Die Skatbrüder wurden blaß.. weiber.— Auf einsamen Feldwegen holper-„Schießeisen weg!“ rief der Professor ten Gutsfuhrwerke. In einer Waldlichtung heiser.„Singen!“ stand ein Forstgehilfe mit Jagdhunden. Die Der kleine Herr Storm stimmte ein Lied Hunde bellten ärgerlich. an. Die andern flelen ein. Und während die Zehn Minuten mochten so vergangen sein. Zuchthäusler an dem Feldgendarm und an Endlich entdeckten sie ein Auto, das in eini- ihrem Freund vorüberbrausten, schwenkten ger Entfernung vor ihnen herfuhr. 3 1.. und sangen aus „Ein grauer Opel“, sagte Paulig.„Das ist voller Brust:„Hab mein Wagen vollge- er! Weun er nicht aufdreht, haben wir ihn laden! Voll mit jungen Mädchen!“ in künf Minuten eingeholt!“(Fortsetzung folgt) „ . i 3 8 8 8 8 8 8 1 5 1 3 5 2 Seite 3 MANNHEIM N In Sachen OB-Wahl: Reschkes Wahl bestätigt Karlsruher Entscheidung Das Regierungspräsidium Nordbaden in Karlsruhe hat gestern die Wahl Dr. Hans Reschkes zum Oberbürgermeister in Mannheim für gültig erklärt. Es gab damit der Beschwerde Dr. Reschkes statt, die dieser am 10. Oktober beim Regierungspräsidium eingelegt hatte, nachdem die SPD/KPD-Mehrheit des Mannheimer Stadtrates die Wahl wegen gesetzwidriger Wahlbeeinflussung am 4. Oktober für ungültig erklärt hatte. Diese Ungültigkeitserklärung durch den Stadtrat bedeutete eine Anerkennung der 40 Einsprüche, die wahlberechtigte Bürger geltend gemacht hatten. Diesen 40 Einsprechern, der Stadtverwaltung und Dr. Hans Reschke wird die Ent- scheidung des Regierungspräsidiums Voraussichtlich im Laufe des heutigen Tages zugestellt. Sie enthält außer einer Begründung eine Rechtsmittelbelehrung. Die Begründung für die Entscheidung des Regierungspräsidiums— die die Unterschrift des Regierungspräsidenten Huber(SPD) trägt— lag gestern abend bei Redaktionsschluß noch nicht vor. Weihnachtspäckchen für die Sowjetzone: „Dein Päckchen nach drüben— sie war- ten darauf!“ Diese Mahnung ruft von Pla- katen, Flugblättern und Briefklebezetteln, die vom Zentralbüro des evangelischen Hilfswerkes und der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege verteilt werden. Gerade jetzt zu Weihnach- ten warten Bekannte und Verwandte in der Sowjetzone auf Grüße und Hilfe. Das„Diakonische Werk“ gibt einige An- regungen, was drüben besondere Freude macht: Von Lebensmitteln sind es vor allem Fette(Margarine und Palmin), aber auch Dauerwurst, Streich- und Hartkäse. Sehr ge- schätzt sind gerade jetzt in der Vorweih- nachtszeit Gewürze aller Art, vor allem Backgewürze. Schickt man Kaffee, darf es nicht mehr als 250 Gramm sein. Die Grenze für Schokolade liegt bei 300 Gramm. Zucker, Sutes Mehl, Reis, Grieß und Haferflocken, Trockenmilch, Eipulver und Honig, all das sind Dinge, über die sich die Empfänger freuen werden. 4 Lokalkommentar: Was nun Der Würfel in Sachen Mannheimer OB- Wahl ist in Karlsruhe gefallen. Der erste Würfel.. Ob er der letzte ist, steht in die- sem Augenblick noch dahin. Was nun? Niemand weiß, wie die 40 Ein- sprecher gegen die Mannheimer OB-Wahl auf die Ablehnung ihres Einspruchs reagie- ren werden. Nach Auffassung des Regie- rungspräsidiums haben sie eine Zwei- Wo- chen-Frist, um gegebenenfalls das Verwal- tungsgericht als letzte Instanz anzurufen. Andere als sie haben eine solches weiter- gehendes Einspruchsrecht nicht. Sollte die 14-Tage-Frist„ergebnislos“ verlaufen, wäre die Entscheidung des Regierungspräsidiums rechtskräftig. Der alsbaldigen Amtseinfüh- rung Dr. Reschkes stünde nichts mehr im Wege. Was werden die 40 jetzt tun? Die Karlsruher Entscheidung akzeptie- ren, deren Begründung wir zur Stunde noch nicht kennen, die aber darauf angelegt ist, der Nachprüfung durch ein Verwaltungs- gericht standzuhalten? Oder den nächsten Instanzenzug, das Verwaltungsgericht, in Anspruch nehmen? Ersteres würde— zu Nutz und Frommen— der Stadt den ober- bürgermeisterlosen Zustand beenden. Letz- teres würde ihn erneut— und diesmal wohl um etwa sechs Monate— verlängern. Denn die Klage hätte— so meint jedenfalls das Regierungspräsidium— eine aufschiebende Wirkung für Dr. Reschkes Amtsantritt. Diese Auslegung des Kommunalwahlgesetzes ist allerdings umstritten. Verwaltungsjuri- sten verweisen auf die Möglichkeit einer Klausel, die— vom Innenministerium ange- wandt— den sofortigen Amtsantritt ermög- lichen würde, unbesehen einer dann even- tuell noch laufenden Verwaltungsgerichts- klage. Was nun? lautet die Frage des Augen- blicks. Wie verhalten sich die Mannheimer zur gegebenen Situation? Naturgemäß konnte Bürgermeister Trumpfheller, der erste Vor- sitzende der SPD, gestern abend nach einer endlos langen Sitzung des Verwaltungsaus- schusses keine verbindlichen Auskünfte ge- ben, da Parteivorstand und Fraktion noch nicht getagt haben. Eine interessante Frage: Wie stellt sich die SPD die Meisterung der Situation jetzt vor? Man erinnert sich der öffentlichen Stadt- ratssitzung vom 27. September und der sozial demokratischen Kommentare in der „AZ“ nach dem 4. Oktober, daß man sich in den komplizierten juristischen Fragen des gesamten Komplexes„überfordert“ gefühlt habe, Als gute Demckraten werde man sich jedoch, so hieß es damals, dem Spruch Karls- ruhes beugen. Karlsruhe— Regierungspräsi- dium: Das war die Institution, zu der SPD und KPD Vertrauen hatten! Hat sich die SPD Mannheims von die- ser Auffassung abbringen lassen? Ihre letzte Aktion gegen Dr. Reschke— die Beschuldi- gung, er sei doch in der Ss gewesen— eine Angelegenheit, die hinter das Datum des Reschke-Spruchgerichtsurteils des Jahres 1947 gurückzugehen versucht, hat eine solche Ver- mutung nahegelegt. Die SPD hat Reschke nicht selbst gefragt. Nun fragen wir ihn. Journalisten sind keine nachträglichen Spruchkammern. Gott behüte, Aber sie sind Mittler zur Oeffentlichkeit. Wir haben mit Dr. Reschke eine Aussprache anberaumt. Er hat zugestimmt. Auf das Ergebnis kommen Wir zurück. Wir fragen auch die Wählerblock-Parteien nach ihrer Meinung, wie Mannheim zu einer Lösung des Konflikts und wieder zu einer vernünftigen Zusammenarbeit kommen kann. Ueber die Männer der Parteien hinaus Haben sicher auch viele Bürger jetzt, nach- dem der Regierungspräsident gesprochen hat, das Bedürfnis, zur Situation Förder- liches zu äußern. Was meinen unsere Bundestags- und Landtagsabgeordneten zur Situation? Sie haben durch ihre Tätigkeit in Stuttgart und Bonn größeren Ueberblick. Kann oder soll man Spruchkammern noch einmal aufbre- chen? Soll oder kann auf ein Wahlergebnis Verzicht geleistet werden? Das wurde allen Ernstes vorgeschlagen,.) Wäre das nicht ein Abrücken von demokratischen Institutionen, mit denen nicht beliebig umgesprungen wer- den kann? Wäre mit einem neuen Wahlgang die Gewähr verbunden, daß— gleichgültig, wer ihn gewinnt— nicht wieder Einsprüche kommen? Jeder hat jetzt gelernt, was für Möglichkeiten in der Methode enthalten sind. Eine Stadt ohne Stadtoberhaupt, das ist eine Farce. Ein Oberbürgermeister„draußen vor der Tür... Manche finden so etwas reiz- voll, mag auch viel aus dem Leim und in die Binsen gehen. Mannheim soll nicht Schilda werden. f. w. k./ Kloth Auch Textilien sind, wie das Diakonische Werk weiter mitteilt, dort immer noch knapp, vor allem Bettwäsche, Handtücher, Wolle und Wollwaren. Nicht weniger ge- fragt sind so kleine Artikel wie Reißver- schlüsse, Gummiband, Strick-, Stick-, Häkel-, Näh- und Stecknadeln. Auch mit Unter- Wäsche und Kinderkleidung, mit Leder- schuhen, ja oft auch nur mit Leder- und Profilsohlen kann man viel Freude bereiten. Zu beachten ist, daß Pakete nur von Privatpersonen an Privatpersonen geschickt werden dürfen. Es ist nicht gestattet, Zeit- schriften oder bedrucktes Papier zum Einwickeln zu verwenden. Bücher(nicht- Brücke von Mensch zu Mensch Das„Diakonische Werk“ appelliert an unsere Hilfsbereitschaft Politischen Inhalts) und Jahreskalender dürken beigelegt werden. Verschlossene Be- hälter dürfen nur eingepackt werden, wenn sie bei der Kontrolle geöffnet werden kön- nen, also keine Konservenbüchsen. Jeder Empfànger darf im Jahr bis zu zwölf Pakete erhalten. Versäumnisse des Jahres können also jetzt für Weihnachten noch aufgeholt werden. Nach den bisherigen Erfahrungen errei- chen die Pakete ihren Empfänger, wenn die Bestimmungen korrekt eingehalten werden. Alle evangelischen Pfarrämter verteilen dar- über Merkblätter. Port liegen auch noch viele Adressen bedürftiger Familien. b-t Humor als Medizin im Krankenhaus Humor und gute Laune sind die beste Medizin für Kranke und Gesunde. Eine Gruppe von einheimischen Laienkünstlern besuchte dieser Tage das Städtische Kran- kenhaus, um dort den Schwestern und Pa- tienten eine Freude zu machen. Amtmann Schmitt hieß die unterhaltsamen Gäste herz- lich willkommen und dann ließ Bruno Frey ein buntes Programm abrollen. Die vier „Sonny Boys“ sangen von Sehnsucht und Liebe, die kleine Clarissa Maeder begeisterte mit ihrem Spiel auf der Hammond-Orgel und in einem musikalischen Quiz; Renate Hansen sang herzhafte Seemannslieder und die drei Fidelitas parodierten fidel. Schließ- lich schmeckten zu dem trockenen Humor Fritz Mauchs die süffigen Trinklieder Kurt Dehns ausgezeichnet und auch Walter Sohn hatte schnell die Lacher auf seiner Seite. Noch einmal kamen mit den„Sopranis“ die Sänger zum Wort und dann schlugen die Wellen der Begeisterung hoch, als Ziegler und Maurer,„der Lange und der Dicke“ ihr Aktuelles Lachkabinett zum Besten gaben. Advent— die erste Kerze wird entzündet Blick in den Stuttgarter Staatshaushalt für 1956/1957: Welche Landesmittel fliegen nach Mannheim? Wiederaufbau des Hafens im Vordergrund/ Je eine Million für Schloß und Theater Mit 2,3 Milliarden im ordentlichen und 364 Millionen im auſßerordentlichen Haushalt schließt der Staatshaushaltsplan für das Rechnungsjahr 1956/57 ab, den Finanzminister Dr. Frank vor einigen Tagen dem Landtag von Baden- Württemberg vorlegte. Aus der Etatrede des Ministers ging hervor, daß sick das Steueraufkommen des Landes ständig aufwärts entwickelt hat. Dr. Frank ihre Leistungen könnten die vielgestaltigen dante den Steuerzaklern und sagte, ohne Aufgaben des Landes nicht gelöst werden. Der neue Haushaltsplan dokumentiere den Willen der Regierung, Voraussetzungen für eine weitere entscheidende Etappe der schaffen. Welche Berücksichtigung im neuen größte Stadt des Landes? Der größte Posten der direkt in den Mannheimer Raum fließenden Landesmittel des neuen Staatshaushaltsplanentwurfs für das Rechnungsjahr 1956/7 entfällt wieder aüüf die staatliche Hafen verwaltung. Bei vor- aussichtlichen Einnahmen in Höhe von 3,7 Mill. DM und Ausgaben von rund 5 Mill. DMM rechnet das Stuttgarter Finanzministe- rium mit einem Zuschußbedarf aus der Staatskasse in Höhe von 1,31 Mill, DM. Ge- genüber dem Vorjahr sind das rund 35 000 DM mehr. Der Hauptposten entfällt auf den letzten Teilbetrag für die Straßenhubbrücke zum Zentralgüterbahnhof am Ende des Müh- lauhafens in Höhe von 668 000 DM(1955: 100 0% DMW); insgesamt hat das Land für diese Brücke in den letzten Jahren schon über eine Million Mark aufgebracht. Auch im kommenden Jahr sind Sonderbaggerun- gen und Maßnahmen zur Tieferlegung der Hafensohle notwendig. Die Gesamtkosten im Mühlauhafen werden sich auf über 2,6 Mill. DM belaufen. Während im laufenden Haus- halts jahr hierfür 300 O00 DM zur Verfügung standen, glauben die Verantwortlichen, 1956 mit einem Betrag von 100 000 DM auszu- Ex pPeriment mit Steinbeck: Aufbauarbeit von Baden- Württemberg zu Staatshaushalt findet Mannheim, die zweit- kommen. Um die Verkehrssicherheit im Ha- fenbetrieb wieder zu erreichen, will das Land einen weiteren Teilbetrag(280 000 DM) bereitstellen. 50 Jahre alte Schienen Die Modernisierung des Schienenmate- rials im Rheinau- und im Handelshafen, das zum Teil 50 Jahre alt ist und den Anfor- derungen nicht mehr genügt, wird insgesamt 7,75 Mill. DM kosten, von denen bisher fast 3 Mill. DM bewilligt worden sind, Für die Wiederherstellung der Krangeleise im Müh⸗ lauhafen werden weitere 75 00 DPM erfor- derlich sein. Erstmals sind auch Mittel für die dringend notwendigen Zufahrten für die neuen Lagergebäude im Südteil des Rhein- kais in Höhe von 47 500 DM eingesetzt, wäh- rend für Ersatzbeschaffung und Umbau von FKranen 200 000 DM Staatsmittel zur Ver- kügung gestellt werden sollen. Eine Million für das Schloß 8 Im außerordentlichen Haushaltsplan, in dem vor allem die verschiedensten Bauauf- gaben des Landes ausgewiesen sind, ist u. a. Moderner Kain und Abel— in Cinemascope Aufführung von„Jenseits von E John Steinbeck schrieb einen Meister- roman. Elia Kazan, Regisseur von„Endstation Sehnsucht“ und„Die Faust im Nacken“, malte einen Teil dieses Familiendramas in leiden- schaftlichen Farben auf die Breitband. Das Buch ist ein Welterfolg. Ob es der Film wird, bleibt abzuwarten, obwohl er in Cannes als „bester dramatischer Film des Jahres“ aner- kannt wurde. * Wenn der Film ein Welter folg wird, verdankt er es den Darstellern James Dean, Raymond Massey und Jo van Fleet. Und zweitens einer Handlung, deren Bann sich- trotz ausgewalzter Rühr- und Kicherszenen — niemand entziehen kann. Aber die Hand- lung stammt ja nicht von Kazan, sondern von Steinbeck, der die biblische Geschichte von Kain und Abel in das Jahr 1917 nach Nord- carolina verlegte und den psychologischen Brudermord des verlorenen Sohnes zu einem erschütternden Erlebnis machte. * Wenn der Film kein Welterfolg wird, so liegt das an seiner Unausgeglichenheit, die packende Passagen mit seichtem Geplänkel mischt. Dadurch geht die in diesem breit an- gelegten thematischen Vorwurf notwendige Verdichtung verloren— das Spiel bleibt oft. Spiel und wirkt transparent, wie durch eine Glaswand. Und daran können die absolut publikumssicheren Effekte: der gelähmte Greis auf dem Sterbebett, der schäkernde Backfisch und der eigenwillige Wildling, den mangelnde Vaterliebe„böse“ gemacht hat, nichts ändern. Die Handlung spielt oft weit abseits von Eden, und der Kazan hat den Steinbeck manchmal erlegt. 235 5 Dagegen stechen die schockierenden Kon- traste, in denen die Hand des großen Inszena- tors unverkennbar dem Betrachter zuwinkt, wohltuend ab. Die Gegenüberstellung des den verkannten Sohn symbolisierenden Milieus ist großartig; die Aussprache zwischen der Freudenhaus-Mutter und dem nach Sturm den“ inden Alster-Liehtspielen. drängenden Sohn ist faszinierender Angel- punkt. Alles, was folgt, ist logische Konse- quenz. 8 Und der Kritiker verzeiht am Ende auch dem Regisseur, daß er diesmal die Stimme des Blutes mit viel Wasser gurgeln lieg. Denn kein Film kann ein Buch vollkommen wie- dergeben; deshalb ist jede(Stein)-Beck- messerei hier überflüssig. * Nur: Es mußte etwas auf den Kazach)n ge- kühlt werden. Das Experiment entscheidet. Es entscheidet zu zwei Dritteln gut. H. W. Beck —— Oo oeotete: oe 1 900 6602 227 N eine Million Mark für den Wiederaufbau des Mannheimer Schlosses vorgesehen, und Zz War 600 000 DM für den um den Ehrenhof gelegenen Teil zur Unterbringung des Land- gerichts und anderer Staatsbehörden und 400 000 DM für den Wiederaufbau des West- flügels, in dem ebenfalls Staatsbehörden untergebracht werden sollen. Die Gesamt- kosten für den Wiederaufbau des West- flügels werden auf über 2,3 Millionen DM beziffert. Durch die anhaltenden Preisstei- gerungen auf dem Baumarkt werden sich die Kosten für den Wiederaufbau der übri- gen Teile des Schlosses auf über 6,3 Millionen DM erhöhen, von denen bisher über 5 Mil- lionen DM vom Landtag bewilligt worden sind. Autobahnamt läßt auf sich warten Das Autobahnamt Baden- Württemberg, das einem umstrittenen Beschluß des Kabi- netts zufolge seinen endgültigen Sitz in Mannheim erhält, wird noch geraume Zeit auf sich warten lassen. Nach dem im letz- ten Jahr nur 20 000 DM für die Vorarbeiten bewilligt worden sind, soll der Landtag im kommenden Etatjahr immerhin 460 000 DM von den vorgesehenen Gesamtbaukosten in Höhe von 880 000 DM bewilligen. Mit den jetzt angeforderten Mitteln soll der Roh- bau für das neue Dienstgebäude errichtet werden. Da mit dem Umzug des Autobahn- amtes von Stuttgart nach Mannheim nicht vor Fertigstellung des Neubaus zu rechnen ist, also kaum vor Mitte oder Ende 1957. wurde davon abgesehen, schon in diesem Etat Mittel für den Umzug einzusetzen. Eine Million für Nationaltheater Von den der Stadt Mannheim von der Landesregierung zugesagten zwei Millionen Aufbauhilfe für das Nationaltheater weist der neue Haushaltsplan eine zweite Rate in Höhe von einer Million aus, Im laufenden Etatjahr waren 0,5 Millionen DM bewilligt worden. Die Zuschußsumme für die nicht- staatlichen Theater ist mit 1,735 Millionen DM um 30 000 DM höher als im laufenden Haushaltsjahr. Für das Mannheimer Natio- maltheater sind wiederum 314 000 DM vor- gesehen.(Zum Vergleich: Staatszuschuß Allein für das Staatstheater in Stuttgart un- verändert 1,485 Millionen DM; für das Ba- dische Staatstheater 1,301 Millionen DM gegenüber 1.08 im Jahr 1955/56; für die Städtischen Bühnen Freiburg 304 000 DM, für die Städtischen Bühnen Heidelberg 157000 DM, für das Stadttheater Ulm 131000 DM updf ür das Stadttheater Pforz- heim 119 000 DM.) Y 625 2 1 2 e— 8 2— 9 N 2 2 a Treffz-Eichhöfer —— 5 Der VfR plant Erhöhung der Eintrittspreise Bild: Jacob Aus dem Polizeibericht: Ionbandgerät gestohlen Wert 2500 Mark Vor wenigen Tagen wurde aus einem Harkenden Personenkraftwagen ein trag. bares Maihak-Tonbandgerat„Reportofon“ Typ MMK 3, Nr. 3008 mit zugehörigem Tauchspulmikrophon gestohlen. Das Gerat ist in einen Koffer aus hellbraun genarb- tem Kunstleder eingebaut. Es hat einen Tragriemen aus gelbem Leder. Das Mikro- phon, Marke Beyer M 26, liegt in einem gelben Lederetui mit Reißverschluß. Wert des Gerätes etwa 2500 Mark. Die Polizei hat Gründe, gerade diesem Dieb möglichst schnell auf die Spur zu kommen und bittet die Bevölkerung um Mitarbeit. Die Ei- minalpolizei in L 6(Telefon 58 041— Haus- apparat 260) nimmt jederzeit Angaben ent- gegen. 1 Kellerbrand durch Bengal-Streickhölzer Am Vormittag entstand im Keller eine Wohnhauses ein Brand, der durch Verpak- Kkungsmaterial eines im gleichen Haus be- kindlichen Lebensmittelgeschäftes reiche Nahrung fand. Die Berufsfeuerwehr löschte sofort, Schaden etwa 200 Mark. Der Brand soll von einem Jungen entfacht worden sein, der mit Bengal-Streichhölzern spielte. Freigelassen und wieder eingefangen Ein 24jähriger Arbeiter, der von der Kri- minalpolizei festgenommen worden War wurde wieder treigelassen, weil ihm nur der Nichtbesitz von Ausweispapieren nachgewie- sen werden konnte. Inzwischen meldeten e anle-NMahtmasehines Rutom Aus kunff gratis dch. Gritzner-· xoyser AG Karlsruhe · Durach jedoch die Staatsanwaltschaften Stuttgart und Essen, daß sie diesen Mann wegen schweren Diebstahls suchen. Sofortige Fahn- dung hatte Erfolg. Der„Vogel“ wurde wie; der eingefangen. Raffinierte junge Diebin 5 Ein 15 Jahre altes Lehrmädchen griff 15 einer Gastwirtschaft in die Kasse, Als a sie der Verdacht fiel, beschuldigte sie eine andere Hausangestellte. Inzwischen hat sie jedoch nicht nur diesen, sondern auch noch andere Diebstähle von zusammen 72 Mark eingestanden. Das Lehrmädchen, das für ihr Geschäft in der Gaststätte etwas holen sollte, nützte die Gelegenheit aus, als nuf die Angestellte im Lokal war. Sie richtete ihr aus, ein junger Mann warte draußen, Bis die Hausangestellte wieder herein kam, hatte sie schon ihren Diebstahl begangen. Kindergeldanweisungen gestohlen Bei einem nächtlichen Einbruch in das Büro einer Mannheimer Baufirma wurden einige Anweisungshefte für Kindergeldaus. zahlungen gestohlen, die für die Arbeiter dieser Firma bestimmt waren. Die gestoh- jenen Anweisungen sind sofort bei allen Geldinstituten der Bundesrepublik gesperrt worden. Rad- und Motorradfahrer verunglückten Auf der Kreuzung Luftschiffer-YBirn, baumstraße stieß ein Motorradfahrer m einem Pæw zusammen. Er erlitt eine Ge- hirnerschütterung und Körperprellungen. 5 An der Straßgeneinmündung Niederfeld/ Nek karauer Straße wurde ein Radfahrer 55 einem Pkw angefahren und mit einer. hirnerschütterung, Schürfwunden und Pre lungen ins Krankenhaus gebracht. 1 dem ist in ren 1 Aeuſ Inne: sonnt Dr. S hospi ten- (nach entw Chor. Fens zerst nen! raum den Der glasv unten Sand der! an d. der! Hosp sen, storb Alta: d: Jacob en einem n trag. ortofon“ hörigem S Gerät genarb · t einen Mikro. einem . Wert zei hat 6glichst id bittet ie Kri- — Haus- en ent · nölzer r eines Verpak- Aus be- reiche löschte Brand en sein, 8. gen er Kri- 1 Wal, nur der agewie⸗ eldeten nine Ourloch eee uttgart wegen Fahn- e wie rifk in 1 aut e eine lat sie n noch Mark kür ihr holen Is nur ichtete außen. J kam, gen. 1 in das rurden daus- beiter estoh- allen sperrt ten Birn- 5 mit Ge- . Nek- von Ge- Prel- N . Zipfelmutze uber beiden Ohren: Aber„g'suddelt muß werre. Bild: Steiger Oeffentliche Stadtratssitzung am nächsten Mittwoch Auf der Tagesordnung der am Mittwoch, 30. November. 15.30 Uhr, im Börsensaal E 4, stattfindenden Stadtratssitzung stehen fol- gende Punkte: 1. Ideenwettbewerb Wasser- furm; 2. Strompreissenkung; 3. Wasserver- sorgung der Siedlung Blumenau; 4. Pflege- sätze der Städtischen Krankenanstalten; 5. Abgabe von Gelände für zwei Kleingarten- daueranlagen; 6. Satzung für das Stadt- jugendamt. Karten geben die Sekretariate der poli- tischen Parteien und das Sekretariat I der Stadtverwaltung aus. Sie fuhren 75000 Meilen unfallfrei durch Europa „Sicherer Fahrer“ steht auf der Plakette/ Deutsche Fahrer des US-Zentral-Motorpools ausgezeichnet An der Autobahnausfahrt Friedrichsfeld liegt der Zentral-Motorpool für den Raum Stuttgart bis Baumholder der halbamtlichen Armee-Marketenderei(EES), die alles lie- fern kann, vom Schuhnagel über den Whisky bis zum Hubschrauber. Von Friedrichsfeld und den untergeordneten Motorpools aus starten die Lastwagen und Sattelschlepper, die bis zu 50 Tonnen Ladefähigkeit haben, um diese Waren herbeizuholen. Sie fahren bis nach Bordeaux und Genua. Sie fahren bei jedem Wetter. Eine ganze Anzahl von diesen deutschen Fahrern wurde gestern von Captain Bran- son für unfallfreies Fahren ausgezeichnet: für 25 000 Meilen ohne Unfall die Fahrer Ar- nold, Dettling, Dietz und Thome; für 50 000 Meilen die Fahrer Vogt, Schweiger Kohnke, Knee, Heß, Martin, Fernholz, Lil- lenurm, Belakaruen und Pfisterer; für 75 000 Meilen die Fahrer Lopatta und Krippel. In den beiden letzten Stufen gab es goldene Knopflochplaketten mit der Aufschrift„Safe driver“(sicherer Fahrer). Fünf anderen konnte Captain Branson dann noch ihre Geld- schecks für über 100 000 Meilen ohne Unfall überreichen, und zwar Samuel Friedrich, Josef Adam, Oskar Balham, Franz Gräfner und Ludwig Schmitt. Der deutsche Chef des Zentral-Motor- pools, Friedrich Jünger, erklärte das ameri- kanische Prämiensystem dem Glückwünsche überbringenden Assessor Buch von der Mannheimer Verkehrswacht, die bekanntlich nur die Anzahl der Jahre ohne Unfall wer- tet. Bei den Amerikanern gibt es schon für die ersten 12 000 Meilen ohne Unfall einen Tag Sonderurlaub oder den entsprechenden Gegenwert in bar; bei 25 000 Meilen sind es weitere zwei Tage und so weiter, so daß ein 100 000-Meilen-Mann 15 Tage Sonder- urlaub oder etwa 250 Mark bekommt. Die Ein ehrwürdiges Baudenkmal Verschaffelts: Bürgerhospitalkirche ist wiedererstanden Letzte zerstörte katholische Kirche Mannheims öffnet ihre Pforten Zwischen Rathaus und Bürgerspital(mit dem schmucken Garten an der Rheinstraße) ist in aller Stille die Spitalkirche von schwe- ren Kriegszerstörungen geheilt worden. Ihr Aeußeres sieht noch übel drein, aber das Innere ist wieder in Ordnung. Am 1. Advent- sonntag(27. November) weiht Generalvikar Dr. Simon Hirt die wiedererstandene Bürger- hospitalkirche. Die Architekten-Arbeitsgemeinschaft Pla- ten-Hoffmann-Bihl hat die von Faxlunger (nach seinem Tode 1787 von Verschaffelt) entwickelte Raumform wiederhergestellt. Die Chorpartie wurde abgerundet, ihre beiden Fenster tiefer gezogen, ein guter Einfall. Die zerstörte Empore wurde durch einen moder- nen Entwurf ersetzt. Sie ist jetzt vom Innen- raum aus erreichbar. Unter der Empore wur- den Fenster in die Seitenwand gebrochen. Der Innenraum ist jetzt viel heller. Die Ver- glasung(mit Antik-Glas) weist zarte Farb- unterschiede auf. Kräftig setzt sich der rote Sandstein der Säulensockel von dem Weiß der Pilaster und Wände ab. Die Grabplatte an der linken Seitenwand erinnert an einen der hochherzigen Stifter dieses bürgerlichen Hospitals, General Freiherr von Rodenhau- sen, Obersthofmeister der Kurfürstin, ge- storben 1804, der in der Gruft unter dem Altar beigesetzt ist. Am 1. Adventsonntag Der einfache Altar aus Lahner Marmor gibt dem Raum einen neuen Charakter. Es fehlen Stuckierungen und Gemälde, nur die Säulen-EKapitelle konnten wiederhergestellt werden. Helle Bänke hätten nicht in den alten Raum gepaßt, aber in den erneuerten fügen sie sich gut ein. Das Innere ist vorerst ganz schmucklos. Diese von der Seite der Mittel gebotene Beschränkung steht dem edel geformten Raum gut an. Die Kirche war ehedem Teil der Spital- stiftung aus dem Jahre 1773. Sie gehört jetzt der Gesamtkirchengemeinde und wurde den Patres des Franz-Xaver-Hauses(D 6, 6) über- tragen. Sie soll vornehmlich den Bewoh- nern des Bürgerhospitals und der Polenge- meinde Mannheims dienen. Mit Predigten und Abendvorträgen knüpfen die Patres nach zwölf jähriger Pause an Gepflogenheiten an, die Professor Waldvogel an dieser Stätte nach dem ersten Weltkrieg geschaffen hat. Mittel für die Wiederherstellung gaben die Erzdiézese Freiburg, die Oberdeutsche Provinz der Gesellschaft Jesu, das Landes- denkmalsamt und die Gesamtkirchenge- meinde Mannheim. Es ist anzunehmen, daß die Stadt Mannheim für die Außenerneue- rung des ehrwürdigen Baudenkmals etwas tun wird, das auch noch im ramponierten Zustand Verschaffelts deutlich zeigt. noble Handschrift Ff. W. K. weint Generalvikar Dr. Simon Hirt die in aller Stille zwiedererstuandene Bürgerhospitalkirche in E 6. Noch bedarf das ehrwürdige Baudenmal Verschaffelts der Außenerneuerung. Der Innenraum ist vorerst schlicht und einfach. Unser Bild zeigt einen Blich auf die Rucwand und die modern gestaltete neue Empore. 1 Bild: Jacob unvermeidliche Bürokratie ist schuld daran, daß einige Fahrer schon ihrem zweiten Hunderttausend entgegensteuern, die erst jetzt die Auszeichnung für 100 000 Meilen bekamen. Aber diese Bürokratie, angefan- gen von den Stapeln der Fahrtenschreiber- scheiben an der Wand bis zum Super-For- mular über jede Fahrt, streicht schon beim geringsten selbstverschuldeten Unfall das gesamte Meilenkonto oder zieht mehrere Tausend ab, wnen beispielsweise ein Fahrer startet, ohne nach dem Oelstand geschaut zu haben. Höflichkeit im Verkehr wird eben- falls groß geschrieben. Es wird 2. B. immer kritisch geprüft, ob nicht ein den Gesetzen nach nicht selbst verschuldeter Unfall bei entsprechender Rücksichtnahme und Einkal- kulierung der Fehler anderer Verkehrsteil- nehmer hätte vermieden werden können. Verkehrs-Erziehungsfilme und brauch- bare Geräte zur Ueberprüfung beispiels- weise der Sehfähigkeit oder des Reaktions- vermögens— beim entsprechenden Zeichen muß innerhalb einer 38/100 Sekunde die Bremse getreten werden!— gehören zu den Dingen, mit denen sich die Fahrer des Zen- tral-Motorpools ständig auseinanderzusetzen haben. Es lohnt sich, bestimmt nicht nur we gen der Knopflochplakette oder des Sonder- urlaubs S. Ist der Wehrdienst notwendig? „Bitte, man kann auch Ihrer Ansicht sein“ Rommel jun. sprach beim Politischen Arbeitskreis der Oberschulen Niemand wohl hat von Manfred Rommel neue Argumente in der Diskussion um das Für und Wider des Wehrdienstes erwartet; selbst Redner der großen Politik mußten sich im jahrelangen Ringen um den Wehrbeitrag immer und immer wiederholen; wie hätte da einem jungen Gerichtsreferendar noch etwas Neues einfallen sollen! Das Imponierende an Rommels Vortrag beim Politischen Arbeits- Kreis der Oberschulen lag daher mehr beim Wie seiner Ausführungen. Leidenschaftslos und auch in den hitzigsten Augenblicken der Diskussion geduldig und von bestechender Liebenswürdigkeit und Toleranz(, Bitte, man kann durchaus auch rer Ansicht sein!“ vertrat und verteidigte er die Meinung, daß die Russen einen schwachen Westen eher angreifen würden als einen starken und daß er(Rommel) aus diesem Grunde die deutsche Aufrüstung für notwendig halte. Der Sohn des Generalfeldmarschalls zitierte eine lange Reihe militärischer und politischer Gründe, die nach seiner Meinung zur Bejahung des Wehrdienstes führen soll- ten; er legte dabei besonderen Wert auf die Feststellung, daß Politik in Deutschland nach zwei Weltkriegen nur als„Politik der defen- siven Stärke“, als Friedenspolitik denkbar Sei. Er widersprach aber der Auffassung, daß allein die Existenz von Atomwaffen einen neuen Krieg verhindern werde; er nannte diesen Schluß„nicht unbedingt zwingend“ und wies auf die Existenz von Giftgas Kampfstoffen im zweiten Weltkrieg hin; nur der Kampfstoff-Einsatz, aber nicht der Welt- krieg selber, habe damals verhindert werden können. Es komme nicht darauf an, ob wir wis- sen oder nicht wissen, daß die Russen an- greifen werden; entscheidend sei, ob wir Anlaß hätten zu befürchten, daß ein russischer Angriff einmal erfolgen könne. Die Erfahrung lehre, daß die Sowjets vor einem schwachen Partner nicht sonderlich viel Respekt zeigten. Sie hätten ihre welt- revolutionären Ziele und den„Appetit auf das europàische Industriepotential nicht ver- gessen. Sie würden mit Gewißheit aber nur dann angreifen, wenn ihre strategischen Kalkulationen ergäben, daß ein Angriff auf Europa erfolgreich sein werde.„Ich glaube daher, daß diese Aufrüstung notwendig ist“, schloß Rommel. Die Aufstellung einer deut- schen Armee werde die Sicherheit der Bun- desrepublik erhöhen. In der trotz des schwachen Besuchs zeit- weise erregten Diskussion bemängelte ein Oberschüler, daß Rommel nicht auch zur„in- neren Notwendigkeit“ des Wehrdienstes Stellung genommen habe; ein anderer be- zweifelte, daß die Russen Angriffsgelüste hätten. Altere Semester brachten Argumente aus dem politischen Bereich Gustav Heine- manns gegen Rommels Ausführungen vor. Die Mehrzahl der vom Politischen Arbeits- kreis der Oberschulen eingeladenen Schüler bekannte sich jedoch zu Rommels Gedanken und bejahte den Wehrdienst im Interesse der Sicherung des Bundesgebietes. Der Politische Arbeitskreis Oberschulen, der Rommel eingeladen hatte, ist eine über- parteiliche und überkonfessionelle, an keine Schule gebundene Organisation(das Karl- Friedrich- Gymnasium hatte seine Aula nur als Versammlungsraum zur Verfügung ge- stellt). Sie hat das Ziel, das staatsbürgerliche Interesse unter jungen Menschen zu wecken. Mitglied kann jeder Oberschüler werden, de die Untefsekunda erreicht hat. Hk — 7— 2 2* 2 90 ge 1 . 8 8 8 a 5. 5 8 2 3.. 8 755 5 8* e 3* r 8 8 5 5 5 25 1 26. November 1955 MORGEN Seite 3 Je nach Wunsch: Sonderurlaub oder Geldprämien Stand der Ermittlungen: Verspätung übersehen? Z wei Bahnbeamte in Haft Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei zu dem gestern gemeldeten tödlichen Unfall am Waldhöfer Bahnüber⸗ gang haben die beiden verantwortlichen Be- amten der Bundesbahn im Stellwerk Wald- hof eine Verspätung des gemeldeten Eil- zuges aus Lampertheim um mehrere Minu- ten übersehen oder falsch kalkuliert. Der am Spätnachmittag durch den starken Berufs- AIIEIN VEREAUFE FUR MANNHETN 1 AN EN N verkehr besonders belastete Uebergang sollte noch bis zum Eintreffen des aus Richtung Luzenberg längst angekündigten Personen- zuges freigegeben werden. Die beiden Schrankenwärter drehten gemeinsam die Schranken hoch, unter denen dann die 29 jährige, verheiratete Radfahrerin als erste vor etwa 100 Fußgängern hindurchging und eine Sekunde später unter der Lokomotive lag, deren Führer vergeblich bremste. Beide Schrankenwärter wurden gestern em FHaftrichter vorgeführt. An dem von ihnen betreuten Uebergang verkehrt durch- schnittlich alle sieben Minuten ein Zug. S. Die„Minna“ vergangener Zeiten ist tot: „Hausgehilfin für Privathaushalt gesucht! Ein neuer Beruf:„Gesellin für Hauswirtschaft“/ Besuch in der Weberstrazß ef „Hausgehilfin, zuverlässig, für Privat- haushalt bei guter Behandlung gesucht. An- gebote unter. In jeder Zeitung oder Zeit- schrift kann man unter der Rubrik„Stel- lenangebote“ diese Annoncen finden. Meist füllen sie eine ganze Spalte. 26 000 offene Stellen werden für Hausgehilfinnen im Bundesgebiet verzeichnet. Dem gegenüber gibt es 25 000 Mädchen, die eine Stelle als Hausgehilfin suchen, aber nicht vermittelt werden können, weil sie den fachlichen An- forderungen nicht genügen. Das Problem der fehlenden Hausangestellten, das beson- ders seit Kriegsende mancher Familie Kopf- schmerzen bereitet, könnte also wohl be- hoben werden, wenn die jungen Anwär- terinnen eine fachliche Ausbildung erhiel- ten. Nun, man ist bereits dabei, auf diesem Gebiet etwas zu tun. Im Direktionszimmer der hauswirtschaft lichen Berufsschule Mannheim(Weberstraße) lauscht eine Gruppe halbwüchsiger Mädchen in bunten Schürzen aufmerksam den Wor- ten der Lehrerin. Hier werden keine Rechen- aufgaben erklärt, sondern es geht um Mase- rung und Furnierholz, um gebeizte, polierte und gelackte Möbel und ihre richtige Be- handlung. Nach den theoretischen Ausfüh- rungen gehen die Mädchen mit Eifer und Bohnerlappen daran, die Einrichtungsgegen- stände, an denen sich schon Dutzende von Schulklassen geübt haben, wenn möglich noch glänzender zu polieren. Ein anderes Mal treffen wir dieselben Mädchen, wie sie versuchen, die Zungenspitze fest zwischen die Zähne geklemmt, mit Hilfe zweier Kaffeelöffel einwandfreie, gleichmäßige Griehßklöhßchen zu formen. Studenten entdeckten ein fremdes Indien Menschen, Götter, Religionen und Sitten Asiens im„Alster“ Indien, ein Land, von dem der Durch- schnittseuropäer sehr vage Vorstellungen hat: Bombay, Kalkutta, Delhi,— Lvogas, Fa- kire, arme Bauern,— Gandhi und Nehru. Das unerforschte Indien zu entdecken, hat- ten sich Pariser Architekturstudenten zur Aufgabe gemacht. Expeditionsleiter Vitold De Golish war nun nach Mannheim gekom- men, um im Rahmen der Vorträge der „Weltentdeckung GmbH! über seine Erleb- nisse und Eindrücke zu berichten. Da das neue Filmmaterial nicht rechtzei- tag fertig geworden war, mußte sich De Go- lish im wesentlichen auf die Unterlagen sei- nes früheren Vortrages stützen. Dieses Ma- terial, wahrscheinlich aus der Ausbeute der Expedition nachträglich zusammengestellt, vermittelte Eindrücke von drei bisher un- bekannten Volksstämmen, auf die die Expe- dition geradezu unbeabsichtigt stieß; von über 100 neuentdeckten Tempeln, die von De Golish und Pierre Rambach vermessen und in allen Einzelheiten fotografisch festgehal- ten wurden; und vom indischen Alltag. Auf- schlußreich, fesselnd und neu dabei waren die drei Stämme, von denen die Bondas zum Aussterben verurteilt sind. Vielleicht hätte sich die Kamera in der Darstellung mancher Opferszenen mehr Zu- rückhaltung auferlegen sollen. Die Aufnah- men über Tempel und Kulte— De Golish und Rambach waren als Mönche in einem Kloster, um ungestört arbeiten zu können— Wären wohl anschaulicher geworden, wenn sie sich auf Details beschränkt hätten. In- dische Tempel und Gebete, religiöser Tanz und indisches Leben sind nun einmal doch nicht mehr so neu, als daß man sie als Ent- deckung bezeichnen könnte. Aber es ist De Golishs Verdienst, trotzdem gleichsam skiz- zenhaft in eine neue Welt eingeführt zu ha- ben. g schie- ain as Ostern 1955, ein Jahr nach dem der Ar- beitsminister die häusliche Lehre wieder an- erkannt hat, richtete Direktorin Bosch diesen Förderlehrgang für Hausgehilfinnen ein. Er ist bisher nur in Mannheim direkt einer Schule angegliedert. Die jungen Mädchen erhalten nach Abschluß der Volksschule hier ein Jahr theoretischen Unterricht, und absol- vieren anschließend in einem von Arbeits- amt, Schule und Hausfrauenverband beson- ders ausgesuchten Lehrhaushalt ein prak- tisches Jahr. Dann können sie sich nach be- standener Prüfung„Gesellinnen für Haus- Wirtschaft“ nennen. Sie haben einen Beruf wie jeder andere, mit zweijähriger Lehrzeit und àbschließender Prüfung. Wer die Hausangestellten bisher immer ein wenig über die Achsel ansah,„weil die ja doch nichts Richtiges gelernt haben“, wird sich wundern, wenn er einmal den reichhaltigen Stundenplan im ersten Lehr- jahr betrachtet. Neben den allgemeinbilden- den Fächern wie Rechnen, Deutsch, Gemein- schaftskunde, gibt es Gesundheitslehre, Kranken- und Säuglingspflege, Haushalts- und Wirtschaftskunde und dann natürlich Praktischen Unterricht: haus wirtschaftliches Praktikum, Handarbeit und vor allem Kochen. Zwölf Stunden in der Woche wird gekocht. Es ist einstimmig das Lieblingsfach. Einige Gäste, die kürzlich zu einer Kleinen Feier geladen waren, konnten feststellen, daß die Köchinnen nicht nur delikaten Schweinebraten und hausgemachte Nudeln bereiteten, sondern auch wußten, wie man Kuchen bäckt, den Tisch deckt und die Speise serviert. Natürlich müssen diese Mädchen nicht Hausgehilfinnen werden. Sie können eben- sogut nach der theoretischen Ausbildung irgendeinen anderen Beruf ergreifen. Aber schön wäre es doch, wenn sie mit ihren fun- dierten Kenntnissen dazu beitrügen, dem vielseitigen und anstrengenden Beruf der Hausangestellten endlich jenes Ansehen zu erringen, das ihm schon lange gebührt. „ Weitere Lokalnachrichten Seite 8 Gluck nuß der Mensch ba ben. 0„ 00 — —— — — —— Um Glück zu haben, braucht man nicht im Glück geboren zu sein! „Salem aleikume, wie der Araber sagt: Glück und Friede (und die Salem No. 6 seĩ mit Dir ff. — eee Seite 6 38„ 5. N 3* 5 DREI-LANDER.- SEITE Samstag, 26. November 1958 Nr. un N 5 UMS CHAU IN BADEN. WURTTEMB ERG Zum Schutz der Straßen Stuttgart. In einer„Frostschadengefahren- karte“, die das Innenministerium Anfang nächsten Jahres veröffentlichen wird, sind die krostgefährdeten Straßen in Baden-Würt⸗ temberg sowie die Verkehrsbeschränkungen eingezeichnet, die bei etwaigem Tauwetter im nächsten Frühjahr zum Schutz der Stra- Ben vor Aufbrüchen angeordnet werden, Wie richtig för richtige Überall im Bundesgebiet, so sind auch in Baden- Württemberg für Fahrzeuge Ge- schwindigkeitsbeschränkungen bis zu 30 Kilo- metern in der Stunde und Gewichtsbeschrän- kungen zwischen 1,5 und neun Tonnen vor- gesehen. In der Regel dürften frostgefährdete Straßen für Fahrzeuge von sechs bis neun Tonnen Gewicht gesperrt werden. Erstmals sind in der Frostschadengefahrenkarte“ sogenannte Positivstrecken eingezeichnet. Das sind Straßen, die ohne Einschränkungen be- fahren werden dürfen. Man ist bereit, ein- zelne Straßen dem Verkehr zu opfern. Eine Tote, zwei Schwerverletzte Pforzheim. Auf der Autobahn zwischen Pforzheim und Karlsruhe geriet ein mit drei Frauen besetzter Pforzheimer Personen- Kraftwagen auf die linke Fahrbahn und Prallte mit einem Personenwagen aus Stutt- gart zusammen. Die Fahrerin des Pforzhei- mer Wagens blieb unverletzt. Dagegen ers litt eine neben ihr sitzende 43jährige Frau schwere Verletzungen, denen sie kurze Zeit später erlag ter verletzt. Schwerverletzt wurde der Fah- rer des Stuttgarter Wagens, Fernsehempfang jetzt einwandfrei Stuttgart. Der Fernsehempfang im Stutt- garter Gebiet ist jetzt völlig einwandfrei. nachdem auf Grund von Feldstärkemessun- gen die Sendeantenne auf dem neuen Fern- sehturm am Hohen Bopser in Stuttgart neu eingestellt wurde. In diesen Tagen beginnt der Süddeutsche Rundfunk auch mit Mes- sungen in der weiteren Umgebung von Stutt- gart, um die zahlreich eingehenden Emp- fangsmeldungen aus dem Lande zu kontrol- lieren. Verkehrsbeschränkungen Stuttgart. Oberbürgermeister Dr. Arnulf Klett hat für 30 Straßenzüge der Stadt Stutt- gart Verkehrsbeschränkungen angeordnet. Die Höchstgeschwindigkeit wird vor allem für Verschiedene in das Stadtgebiet führende Straßen begrenzt, und zwar im allgemeinen auf 50 km/h. Für eine Straße wurde sogar eine Höchstgeschwindigkeit von 30 kmh. festgesetzt. Ferner wurden einige Ueberhol- Verbote erlassen. Der Winter meldet sich Freiburg. Nach stärkeren Schneefällen lag am Freitagmorgen im Schwarzwald von 700 Metern aufwärts eine Schneedecke von 15 bis 25 Zentimetern. Auf den Höhen der Alb lagen etwa 15 em Schnee. Auf dem Feld- berg betrug die Temperatur am Freitagmor- gen 11 Grad minus und erreichte damit den bisher tiefsten Stand in diesem Herbst. Kritik an Postwertzeichen Karlsruhe. Ein Gremium aus Briefmar- Kkenexperten und Angehörigen der Karlsruher Bundespost hat sich kritisch zu den Sonder- postwertzeichen geäußert, die in den letzten Monaten von der Bundespost herausgegeben worden sind. Mehrere dieser neuen Briefmar- ken wurden von den Karlsruher Experten als „Schlecht oder„abscheulich“ bezeichnet. Mit diesen Prädikaten bedacht wurden die Son- dermarken„Adalbert Stifter“,„Oskar von Miller“ und die„Fahrplankonferenz“. Ledig- lich die beiden Postwertzeichen„Gauß-Ge- denkmarke“ und„Fördert die Forschung“ Wurden als„schön bezeichnet. „Erfolgreiches“ Wohnungsamt Ulm. Die Ulmer Stadtverwaltung beab- sichtigt, das Wohnungsamt am 1. Januar 1956 zu schließen, Im Jahr 1955 wurde bisher nicht eine einzige Wohnung durch dieses Amt vermittelt. Das Sorgenkind entwickelte sich zufriedenstellend Der 1955er Wein ist nicht en am Rhein und und der Ahr, in aden und Württem⸗ beendet. Sie war in ku und auch die„Stoppler“ kamen diesmal nicht richtig zum Zuge, denn die Trauben wurden besonders säuberli gelesen, weil das Laub in den meisten La bereits völlig abgefallen war. Eine Frostnacht, die vom 18. auf den 19. Oktober die Weinbaugebiete überraschend heimsuchte, warf nicht nur die erfrorenen Blätter von den Rebstöcken, sondern hat auch manche Erwartungen auf einen„ganz 810 Ben Jahrgang“ 1955 zunichte gemacht. Der plötzliche Kälteeinbruch duldete keinen Auf- schub der Hauptlese, die in den folgenden Tagen fast über einsetzte und Mitte ist der 1955er keir geworden, Sjahrgang 9 D Hilfsstellen für o Mainz. In den Weinberg an der Mosel, an der Saar der Pfalz in Fre berg ist die V diesem Jahr gerade„ein ganz großer Jahrgang“, ab der in vielem dem 1951er entsprechen, ihn teilwei noch übertreffen wird. Quali- tätsmäg te er im Schnitt etwa um 10 Prozent über dem 1954er liegen, wobel be- 1 gt werden muß, daß dieser allzu 1 geschmähte Jahrgang w h besser 55 de als der Ruf, der ihm zunächst voraus- gegangen 0. Allerdings gab es in diesem Jahr einen sehr neidischen Herbst“ sowohl in der Menge als auch in der Qualität, das heißt, die eine Lage ist neidisch auf die die günstigere Ergeb 2u ver- nen hatte. Nicht nur regional sind die chiede groß, selbst innerhalb der Ge- biete sine ne und Qualität sehr unter- gefallen. Der gesamte Ertrag rkte um etwa ein Viertel unter dem des 8e das in der Blütezeit unter chen starken Auftreten der Peronospora(einer Pilzkrankheit) und des rientalische Gäste Betreuungsstellen sollen Brücken schlagen/ Zustrom ausländischer Lehrlinge S Stuttgart. Die Schaffung nationaler Hilfs- Stellen für die Betreuung der vielen Studen- ten, Praktikanten und Lehrlinge aus dem Orient verlangte der Generalsekretär des Instituts für Auslandsbeziehungen, Dr. Franz Thierfelder, auf der Stuttgarter Tagung des Nah- und Mittelostvereins. Diese Stellen müßten den Gästen aus dem Orient eine Zu- flucht gewähren, die hier in der fremden Umgebung nicht allein fertig werden könn- ten. Sie müßten die Brücke schlagen zu sol- chen deutschen Menschen und Familien, die um des fremden und des eigenen Wohles Willen den Ausländern beweisen, daß hinter den steinernen Fronten der Häuser ein an- deres Deutschland zu Hause ist als der lär- mende Haufe auf der Straße und im Kino. Diese Studenten und Lehrlinge seien viel- fach noch halbe Kinder, die vielleicht in einem weltverlorenen Dorf Arabiens oder in den Bergen Pakistans aufgewachsen und nun plötzlich in die überhitzte Zivilisation unse- rer Großstädte geworfen seien, vor deren Unrast sie ratlos dastünden. Wenn man ihnen nicht helfe, und sie vielleicht noch über vorteile, könnte es geschehen, daß die Zahl, der Freunde beim Eintreffen größer ge- Wesen sei als beim Verlassen unseres Lan- des. Ein Anfang sei mit der Betreuungsstelle für junge Aethiopier in Stuttgart gemacht worden. Dr. Thierfelder bedauerte es ferner, daß die sonst so bedeutsame Arbeit der UNESCO den Begriff der unterentwickelten Völker in den internationalen Sprachschatz eingeführt hat. Er stamme aus einer materialistischen Sphäre, bewerte die Menschen nach ihrer technischen Ausrüstung und übersehe, dag die Wirtschaftliche Entwicklung mit der gei- stig-seelischen in unlösbarem Zusammen- hang stehe. Dasjenige europäische Volk, das dieses Naturgesetz begriffen habe und nach ihm handle, werde den Nationen in Nah- und Mittelost die denkbar größte Hilfe brin- gen und ihre dauernde Freundschaft ge- Wintien. Dr. Thierfelder teilte mit, daß zur Zeit annähernd 2000 Studenten, Praktikanten und Lehrlinge aus dem Iran ihre Ausbildung in Deutschland genießen. Auch aus den übrigen Ländern des nahen und mittleren Orients Wachse der Zustrom zu den deutschen Lehr- und Ausbildungsstätten. er ein schöner Durchschnitt Roten Brenners sowie Abschwemmungsschä- den durch wiederholte Wolkenbrüche beson- ders zu leiden hatte, erntete nur 54,7 Pro- zent des Vorjahresertrags. Am besten scheint mengenmäßig die Mosel, vor allem die Ober- mosel, abgeschnitten zu haben. Die Unter- mosel kam auf 99,5, die Mittelmosel auf 81,1 Prozent des Vorjahresertrags. Auch die Pfalz verzeichnete recht gute Er- träge, die nur um zehn Prozent niedriger ge- schätzt werden als im Vorjahr., Allerdings gllt dies nur für die Weißmosternte, wäh- rend die Ausfälle beim Rotmost größer Waren. Allein in den Weinbaugebieten von Rheinland-Pfalz, auf die weitaus der größte Teil der gesamten deutschen Rebfläche ent- fällt, ist die Rotmosternte nach der ersten Vorschätzung von 363 000 hl im Vorjahr auf 271 000 zurückgegangen. Die Entwicklung batte in diesem Jahr den Winzern zunächst große Sorgen bereitet. Es gab erhebliche Vegetationsverzögerungen und die Blüte setzte mit etwa drei Wochen Verspätung erst in der zweiten Junihälfte ein. Da die ungünstige Witterung anhielt, dauerte sie auch länger als sonst, und das keucht-warme Wetter verursachte erhebliche Durchrieselungsschäden. Zusammen mit den Schädlingen Peronospora und Roter Brenner bewirkten sie schon in dieser Zeit Ausfälle, nachdem bereits im Mal Fröste etwa zwei bis drei Prozent der Rebfläche schwer betroffen hatten. Das schöne Wetter im Spätherbst machte dann aber wieder vieles gut, vor Allem schafften es Sonne und Nebel gemein- Sam, die Kurve der zunächst— wie 1954 geringen Mostgewichte und hohen Säure- gehalte rasch zu ändern: Der Säuregehalt baute schnell ab und die Mostgewichte stiegen erheblich. Mit ihnen stiegen auch die großen Erwartungen, die dann aber mit dem bereits erwähnten Kälte- einbruch in der zweiten Oktoberhälfte schwanden. Zu den Ueberraschungen des Weinjahres 1955 gehört übrigens das Zusam- menfallen der Portugieser- und der Müller- Thorgauer-Lese. Wolfgang Götz „Altes Dockenwerk und Weihnachtskram“ Weihnachtsausstellung im Landesmuseum/ Zeugen besinnlicher Zeit Stuttgart. Das Württembergische Landes- museum Stuttgart eröffnet heute im Alten Schloß seine traditionelle Weihnachtsaus- stellung. die diesmal„altes Dockenwerk und Weihnachtskram“ zeigt. Die kulturgeschicht- lich wertvollen Ausstellungsobjekte sind Straßenbahn gegen Lok— 13 Verletzte Drei Schwerverletzte und zehn Leichtverletste forderte ein Stra genbahnunglüche in Stutt- gart-Bad Cannstatt. Ein mit Arbeitern vollbesetzter Slraßenbahnzug prallte in voller Fahrt gegen eine Rangierlokomotive, die das Straßenbahnglieis überquerte Bei dem Zusammenstoß wurde die Vorderfront des Motorwagens der Straßenbahn völlig zertrüm- mert, die beiden Anhänger schoben sick ineinander. Einer Frau, die auf der vorderen Plattform der Straßenbahn stand, wurde der Fuß abgequetscht. Mit der Lokomotive wer- den allabendlich um diese Zeit die entladenen Kohlenwagen vom Lagerplatz einer Kohlen- Randlung abgeholt. Vor der Lokomotive gin Lok gab Pfeifsignale. ein Mann mit einer voten Laterne und die Leihgaben des Historischen Museums der Stadt Frankfurt sowie der Privatsammlung Bayer in Würzburg, die ihre einzigartigen Schaustücke zum erstenmal! geschlossen zeigt. Die meisten der aufgebauten histori- schen Puppenstuben, Puppenküchen, Ver- kaufsläden und Einrichtungsgegenstände sind von den Eltern selber angefertigt. Alle zeugen von der Liebe, dem Fleiß, der Be- sinnlichkeit sowie von dem wirklichkeits- nahen Spiel in den vergangenen Jahr- hunderten. Die Schau gibt einen einmaligen Querschnitt über die Geschichte der Wohn- kultur en minatur von der Rokokozeit bis zum Beginn des 20, Jahrhunderts. Besonders bemerkenswerte Stücke des istorischen Museums sind ein Puppenhaus der durch Hölderlins Diotima berühmten Frankfurter Patrizier familie Gontard, ferner ein reizender Pavillonbau in einem Schloß park, die Frankfurter Hauptwache mit handkolorierten Papiersoldaten, ein einzig- Artiges Blumenglashaus und ein entzücken der Spielwarenladen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Neben zahlreichen bis in die kleinsten Einzelheiten ausstaffierten Pup- penläden stehen modellgetreue Hut- und Modeläden sowie eine Kindersänfte aus dem Frankfurter Palais der Fürsten Thurn und Taxis aus der Rokokozeit. Die Sammlung Bayer. Würzburg. zeigt eine fast lückenlose Entwicklung der bürger- lichen Wohnungseinrichtung der letzten ein- hundert Jahre mit einer Fülle reizvoller migkeiten des täglichen Bedarfs wie atur-Schevkelstühle, Nippesflguren, Glasservice. Visitenkarten- Schalen. Plüsch- sofas mit Umbauten oder Makartbouquets. Zur Würzburger Sammlung gehören außer- dem eine Drogerie aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit allen damals han- delsüblichen Gefäßen, einen Lebensmittel- laden aus der Zeit des Jugendstils sowie zahlreiche Küchen mit Kupfer- und Zinn- geschirren. Hauptattraktion dieser Samm- lung sind ein Antiduitätenladen. eine Pup- ben- Bildergalerie und ein Japan-Bazar. Zu alledem kommt eine Unmenge„Kleinkram“ Wie Gläser. Fläschchen, Vasen, Filigran- möbel, Trinkservice oder Bestecke. Aus der Hessischen Nachbarschaft Kloster Lorsch wird restauriert Lorsch. Mit der Afllage einer Allee Pyra- mideneichen haben dieser Tage die Vorar- beiten für die Instandhaltung und Restau- rierung des ehemaligen Klosterbereichs Lorsch im Ried begonnen. Die hessische Landesregierung Hat 40 000 Mark zur ver- fügung gestellt, mit denen ein Park ange- legt und die Grundrisse aller ehemaligen Gebäude des Klosters sichtbar gemacht wer- den sollen. Die noch erhaltenèe Königshalle des 760 gegründeten Klosters ist das älteste Bauwerk Deutschlands. Vorgeschichte in der Kläranlage Kassel. Beim Ausschachten einer Klär- anlage in Helmarshausen wurde in einer Tiefe von sechs Metern ein versteinerter Knochen gefunden, den der hessische Eis- zeitforscher Professor Jacobshagen als rechte Elle eines Höhlenbären aus der Eiszeit iden- tiflzierte. Weitere Funde wurden in dey Nahe des Hasselhofs in Helmarshausen gemacht, Wo nach den bisherigen Forschungen eine Steinzeitsiedlung bestand. Professor Jacobs- hagen hat in den letzten Wochen in Bad Wildungen eine der umfangreichsten deut- schen Eiszeitsammlungen zusammengetra- gen. In Nordhessen wurden in den letzten Jahren viele Zeugen vorgeschichtlicher Be- siedlungen entdeckt. Allein im Raum des Edertales wurden 40 solche Siedlungen aus der Zeit zwischen 5000 und 2000 vor Christi Geburt freigelegt. Giebelwand eingestürzt Hofgeismar. Die 25 m lange und 12 m hohe Giebelwand einer Fabrikhalle für eine Eisengiegerei, die zur Zeit gebaut wird, löste sich bei einem heftigen Sturm aus ihrer Bodenverankerung und stürzte um. Die Bau- arbeiter hatten an der gegenüberliegenden Seite vor dem Regen Schutz gesucht und blieben daher alle unverletzt. Der Schaden Wird auf etwa 30 000 bis 40 000 Mark ge- schätzt. Hochbehälter lief über Darmstadt. Etwa 10 000 Kubikmeter Was- ser sind aus einem Hochbehälter der Wasser- Werke in Darmstadt in die Straße gelaufen. Der entstandene Schaden ist gering. Es war Geldgier, nicht Eifersucht Hanau. Nur aus Geldgier und nicht aus Eifersucht habe er seinen Arbeitskameraden, den 16jährigen Franz Huschka erstochen, gestand jetzt der 18jährige Horst Depireux. Die falschen Angaben habe er nur gemacht, weil er dachte, das Eifersuchtsmotiv könne sich bei der strafrechtlichen Würdigung seiner Tat mildernd auswirken. Jetzt wolle er die Volle Wahrheit sagen, weil ohnehin„alles egal! sei. Depireux brauchte angeblich drin- gend Geld, um die Raten für sein neues Moped zahlen zu können. Drei Tote bei Mauereinsturz Brilon(Nordhessen). Eine mehrere Meter hohe Betonmauer stürzte in Silbach bei Aus- schalarbeiten zusammen und begrub fünf Arbeiter unter sich. Während ein Arbeiter schwer und ein anderer leicht verletzt ge- borgen werden konnten, fanden drei Bau- arbelter im Alter von 20 bis 30 Jahren bei dem Unglück den Tod. Nach Ansicht der EKreispolizei in Brilon ist der Unfall vermut- lich darauf zurückzuführen, daß die Schal- bretter zu früh von der Mauer entfernt Wurden. ON 1 L Henn Ilir hesien HALHEE mollt: RHEINLAND-PPALZ Entführer und„Braut“ gefunden Kaiserslautern. Die Fahndung der dent, schen Polizei nach dem am 23. 5 Kaiserslautern unterschlagenen hellgrüne Ford 12 M, mit dem der 22jährige 0 T. die erst 15 jährige Else B. am Dannenfels den entführt hatte, konnte in Wuppertal. AUS folgreich heraus, in dem T. und seine„Braut“ über. nachtet hatten, verhaftete die Wuppertzt Kriminalpolizei den Entführer und lieter ihn im Untersuchungsgefängnnis ab, 5 Brand in Treibstofflager Kusel. In dem NATO-Treibstofflager zur Zeit bei Bedesbach, Kreis Kusel, errichte Wird, wurden durch einen Brand zwei Barak. ken der Vereinigten Rohrwerke Düsseldont vernichtet. 8 feuergefährliche Materialien, die in den den Baracken gelagert waren, konnten von der Feuerwehr rechtzeitig in Sicherheit 98. Pracht werden. Die noch nicht geklärt. 50.000 Mark geschätzt. 1 Koblenz baut Sportflugplatz Koblenz. platz soll im kommenden Frühjahr Karthause bei Koblenz gebaut werden. It einem Kostenaufwand von etwa 500 000 Marx sollen drei große Hallen errichtet Werden. Außerdem ist an den Bau einer Luftwerft 89. wie an eine Motorfliegerschule gedacht. In Un. mittelbarem Bereich der straße sollen eine Empfangshalle sowie Ver. Waältungs- und Bürogebäude gebaut werden. VUeberfall auf Taxifahrer Bad Kreuznach. Ein Taxifahrer ist in Stadtwald Spreitel von seinen Fahrgästen, 2 wei amerikanischen Soldaten, überfallen Worden. Die beiden Soldaten hatten das Taxi am Bahnhof gemietet, um zu einem Gasthauz am Stadtrand zu fahren. Von dort aus woll ten sie aber weiter zum Forsthaus Spreitel Im Wald faßte einer der farbigen Soldaten den Fahrer am Arm und der zweite holte mit einer Flasche zum Schlag aus. Durd scharfes Bremsen gelang es dem Fahrer, den Schlag zu entgehen. Die Attentäter prallten gegen die Windschutzscheibe, die zertrüm- mert wurde. Der Fahrer sprang aus dem Wa. gen. Er wurde in ein Handgemenge verwik⸗ in dessen Verlauf die beiden Täter flüchteten. Für ö Prüm/ Eifel. In elf Gemeinden des kleinen Amtsbezirks Nlederprüm-Pronsfeld haben helt, aintliche Wildschaden von etwa 59 000 Mark kestge⸗ stellt. Dieser Bezirk ist damit, wie aus einer Statistik hervorgeht, im Westeifelgebiet am schlimmsten worden. — B IICK NAcH Oktober 1 24 Glien f 24. Oklohe; N Kirchheimbch beendet werden. Aus dem Hog , dag Sauerstoffflaschen und Andeig bel. Ursache des Brandes i Der Schaden wird aut Ein Sport- und Touristikſlag. Auf der Hunsrückhöhen. 59 000 Mark Wildschaden Schätzer in diesem Jahre einen von Rotwild Gute Fortschritte heimgesucht Trier. Die Arbeiten an den Stauseeanlagen im Riveristal bei Frier machen so gate Fort- 7 7 1 11 Schritte, daß das wichtigste Bauwerk, det 45 Meter hohe Staudemm, mit einem Schutt massen nhalt von 350 000 Kubikmetern dis zum Einbruch des Winters im wesentlichen kertiggestellt ist. Das Projekt stellt mit einer Kostensumme von 15 Millionen DM zur Zeit das größte kommunale Bauvorhaben in Rheinland-Pfalz dar und dient der Sicherung der Trinkwasser versorgung der Stadt Trier Trier. 125 Tonnen Truthahn Mit den Trierer Waisenkindern ksierten die über 300 000 Amerikaner aller Konfessionen, die heute in Deutschland leben am Donnerstag den„Thanks giving day“ mit einem Truthahnessen im Kreis befreundeter Familien! Auch in allen amerikanischen Ka- sernen wurde eine Riesenportion Truthahn mit Preiselbeersoße und Kartoffelbrei ser- viert. Dazu gab es Bohnen, Salat, Sellerie Oliven, Gurken, Butter, heißes Weißbrot und zum Nachtisch ein riesiges Stück Pfefferminz: torte. 125 Tonnen Truthahn waren vorsorg- lich von Armee und Luftwaffe in den Lager- häusern für dieses Thanks-giving- Essen, das gewöhnlich den ganzen Nachmittag in An- spruch nimmt, bereitgestellt worden. Vor dem Essen fanden in den amerikanischen Garni- sonsstädten der Bundesrepublik Dankgottes. dienste der Protestanten, Katholiken und Juden statt. een Auf dem Fernsehschirm 16.30 17.00 17.15 19.00 19.00 20.00 20.30 Samstag, 26. November Jugendstunde Im Fernseh-Zoo Wer, was, wann? Die Münchener Abendschau Von Rhein, Main und Neckar Unheimliche Begegnung(J) Das geheimnisvolle Bild Uebertragung einer öffentlichen Veranstaltung aus der Stadthalle Freiburg; anschließend Das Wort zum Sonntag Sonntag, 27. November(I. Advent) 12.00 19.15 20.00 20.10 21.35 16.30 17.00 17.25 19.00 19.00 20.00 20.20 20.35 21.20 Der Internationale Frühschoppen Evangelischer Vespergottesdienst am 1. Advent Zum I. Advent Kennen Sie die Milchstraße? (ein Fernsehspiel) Wochenspiegel Montag, 28. November Jugendstunde Wochenspiegel Vermißtensuchdienst Die Münchener Abendschau Der Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Wege übers Land 1 Der Hauptfilm hat noch nicht begonnen Die erste Begegnung unden zer delt. tober 1 ellgrüneg Wolkganz Oktobe; ümboler. J dertal er. m Hoe it“ über. Ppertalte: 1 liekerg . N Ager, dag errichtet i Barak. üässeldork andeig den bei- aten vn Theit g. andes ic. Wird aut atz istikflug. Auf der en. Mit 700 Mark Werden. Verft so. It. In un. Khöhen⸗ Wie Ver. Werden. r ist im Irgästen, derfallen das Tapi Jasthauz us wol- Spreitel Soldaten ite holte Durch rer, den Prallten ertrüm· lem Wa- verwik⸗ n Täter en Kleinen haben e einen kestge⸗ us einer biet am esucht anlagen te Fort- erk, der Schutt- ern bis ntlichen Ut einer zur Zeit ben in cherung t Trier. kindern er aller d leben, Ay“ mit undeter len Ka- uthahn ei ser- sellerie, rot und 2rminz- orsorg- Lager- en, das in An- or dem Garni⸗ gottes n und lm 1 + hen halle Wort ent) pen enst BITTE Auf H EBEN! Rosel Rennefeld Mit viel Können, aber auch mit ebenso viel Freude führt Frau Rennefeld als zielstrebige Einkäu- ferin und Abteilungsleiterin eine der wichtigsten Spezial-Abteilungen un- seres Hauses, die Bettenabteilung. Ihr interessiertes, für alles Neue aufgeschlossenes Wesen, ihre Beweg⸗ lichkeit und vor allem ihr„Instinkt für das was der Kunde will“, geben ihr die Sicherheit der perfekten Spezialistin.— Gerade schwierige Einkaufsfragen sind ihr„hobby“; sie sollten sich deshalb bei allen persönlichen Wünschen an Frau Rennefeld wenden, die bestimmt immer weiſs, wie sie am besten erfüllt werden. Im übrigen ist Frau Rennefeld auf ihre hausfraulichen Kenntnisse zwischen den beiden Ländern und ebenso stolz wie auf ihre beruflichen Erfolge. Sie sagt:„Als Hausfrau weiß ich, Wie sehr man das Geld einteilen muß. Und dieses Wissen hilft mir bei der Wahl der Angebote für meine Abteilung stets das Einkaufs- problem vom Standpunkt des Kun- den zu sehen.“ Vielleicht ist dies eines der Geheim- nisse, warum gerade die Bettenab- teilung vom Kaufhaus Vetter einen solch regen Zuspruch hat. Weihnachtsfreude— Kinderglück für unsere Kleinen auf Schritt und Tritt in der Spielwaren-Abteilung vom Kaufhaus Vetter. Welch eine Wunderwelt für Kinder- herzen, die kaum wegzubringen sind von der verlockend vor ihren Augen aus- gebreiteten Fülle der Puppen und Spiele, der Eisenbahnen und Autos, der Stoff- tiere und Bilderbücher— kurz, der ganzen Welt, die Kinder mit ihrer Phantasie zum Leben erwecten und die jetzt so manchen Wunsch wach werden läßt. Unser Bild zeigt einen kleinen Ausschnitt aus der reichen Fülle der Angebote in Spielwaren. Hier gewinnt— wer sich besinnt! Unser neues Silbenrätsel wird Sie dies- mal besonders interessieren, denn die Auflösung bringt einen Hinweis, der für das kommende Weihnachtsfest äußerst wichtig ist. Wenn Sie das Glück haben, bei den Gewinnern zu sein, dürfte einer der Preise für Sie gleich auch ein hübsches Weihnachtsgeschenk bedeuten, denn die Preise kommen noch vor dem Fest zur Verteilung. Wir setzen aus: 1. Preis: 24teiliges Es besteck mit Besteckkasten, 2. Preis: 6 Frottierhandtücher, 3. Preis: 1 Heiz- kissen. Außerdem 25 Gutscheine im Werte von DM 3,—. Gehen mehrere richtige Lösungen ein, entscheidet das Los. Die Teilnahme erfolgt unter Aus- schluß des Rechtsweges. Schreiben Sie bitte Ihre Lösung auf eine Postkarte und schicken Sie diese bis zum 10. 12. an: Kaufhaus Vetter, Mannheim Abteilung Kundendienst Aus den Silben: an an bi cha che don e e ei en ent es fe fel fer gat ge ge grau hang he hut im ker laub le lon men mi ne neh nel nou ru rup rus see Sei sen ser si tal ten tiv tus u ya wie wurf zei sind Wörter folgender Bedeutung zu finden, deren Anfangs- und Endbuchstaben, von oben nach unten gelesen, einen Hinweis für Weihnachten ergeben. 1. Radiozubehör, 2. engl. Hauptstadt, 3. Teil des Baumes, 4. Lebensbund, 5. Ne- gerstamm, 6. vulkanisch, 7. Novelle von Storm, 8. Kopfbedeckung, 9. Süßigkeit, 10. Inserat, 11. altgerman. Stamm, 12. unecht, 13. Staat in Jugoslawien, 14. Kin- derbett, 15. Flußbegrenzung, 16. Vorschla g, 17. ind. Staatsmann, 18. Waschmittel, 19. französ. Parfüm, 20. westdeutsche Landschaft, 21. Farbe, 22. Stadt im Ruhr- gebiet, 23. Bodenerhebung. broße Weihnachtsverlosung! 50 wertvolle Preise winken! Am 18. Dezember, dem Goldenen Sonntag, nach- mittags 16 Uhr, wird unsere seit 8 Monaten ange- kündigte Weihnachts verlosung im IV. Ober- geschoßß unseres Hauses durchgeführt. Sie wissen: Teilnahmeberechtigt ist, wer uns die„acht falschen Zeilen“ bis zum 15. Dezember, auf eine Postkarte aufgeklebt, mit voller Adresse versehen, schickt. Die Verlosung findet in Anwesenheit eines Rechts- anwalts statt. Als wertvolle Preise winken: 1. Preis: 1 Polstergarnitur 2. Preis: 1 Teppich 2 43 m Preis Preis Preis Preis Preis Preis Preis 1 Wolldecke ö 6969599599 92„5„4„„„Ceß½. 1„Mixcette“- Küchenmaschine 1 Blumenstander 1 Damen- oder Herren- Armbanduhr 1 Stadttasche 1 Waschetruhe 1 Knirps-Taschenschirm 10. Preis: 1 Reisewecker 11.25. Preise: je 3 Frottierhandtücher 26.50. Preis e: Je 1 Paar Perlonstrümpfe „Hausmarke“ Acht Tage vor der Verlosung werden alle Ge- Winne in einem unserer Schaufenster ausgestellt. Das soll eine Vorfreude für Sie auf einen möglichen Gewinn sein. Viel Glück wünscht Ihnen Ihr Kaufhaus Vetter Mannheim 228843657 Otelituug! Gelit inielitig Auch diesmal enthält unsere Seite wieder eine Zeile, die ohne jeden Zusammenhang mit dem übrigen Inhalt steht. Finden Sie diese Zeile und schneiden Sie sie aus. Kleben Sie die Zeile dann mit den zuvor erschienenen auf eine Postkarte und schicken Sie uns diese mit Ihrer vol- len Anschrift bis zum 15. Dezem- ber an das Kaufhaus Vetter in Mann- heim, Abtlg. Kundendienst. Die Ein- sendung N Sie zur Teil- nahme an der links angekündigten Weihnachtsverlosung mit wertvol- len Preisen. 7 falsche Zeilen sind bisher erschienen. Die achte ist in dieser Ausgabe versteckt. Haben Sie alle 8 beisammen? Dann viel Glück. Hurra- gewonnen! Wir danken allen, die sich über un- serem Kreuzworträtsel den Kopf zer- brochen haben und uns die Lösung schickten. Sie mußte lauten:„Vetter- Geschenke erfreuen immer“. Ein Hin- Weis, der zugleich ein guter Tip für Ihre Geschenkeinkäufe ist. Die durch das Los ermittelten glücklichen Gewin- ner sind: 1. Preis: 1 Stehlampe, Charlotte Wink- ler, Mannheim-Feudenheim, Scheffel- straße 10. 2. Preis: 1 Kaffeegedeck, Anna Eggers, Mosbach, Farbgasse 17. 3. Preis: 1 Sofakissen, Marie Helfert, Bensheim, Hohnsweg 31. Weitere 25 Gewinner eines Gutscheins im Werte von DM 3,— wurden bereits durch die Post benachrichtigt. Eine neue Chance bietet Ihnen unser Weihnachts- Silbenrätsel. Die Preise sind doch wieder sehr verlockend! Wir wünschen Ihnen recht viel Glück beim Silbenzusammenstellen und hoffen auf eine recht zahlreiche Beteiligung. Mit diesem guten Rat versehen, werden Sie unsere große Auswahl festlicher und vorte hafter Geschenke unter die Lope nehmen und lhre Wahl treffen, z. B.: Damen- Armbanduhr mit I7steini- gem Vollenkerwerk. Das form. schöne 14 Karet vergoldete Ge- häuse hat Edelstehlboden. ½ Jahr Ss tentie Weitere Preislagen: 59,50, 46,— bis 88.— nur 31.50 Herren-Armbenduhr. Trotz des günstigen pPteises Wesserdicht vetschtaubter Edelstehlboden und 14 Ke tet vergoldet. Vollenkerwerk mit 15 Rubis. Mit Leuchtzeigern, leuchtpunkten und kleinem Se- . ½ Jaht Sstentie eitete Preislagen: 43.50 59.50 bis 98.— nut 29.50 Relsewecker zu einem genz be- sonders günstigen Preis. Apettes Lledetelui in verschiedenen Fer- ben. 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In der gleichen Sitzung einigte man sich auch auf eine Ge- schäftsordnung, die die Schaffüng eines größeren Gremiums vorsieht, das weiten Kreisen der Bevölkerung die Gelegenheit zur Mitarbeit geben soll. Vorbild waren die „Verfassungen“ der Institute in Darmstadt a 8 3 8 und Marburg. Man verspricht sich davon Im Rahmen einer internen Feier werden eine Förderung der völker verbindenden heute 205 Studenten der Staatlichen Wirt- Ziele des Instituts. Der engere Beirat will schaftshochschule Mannheim neu immatriku- sich bemühen, die Programme des Amerika- liert. Insgesamt wird die Hochschule dann Hauses mit den Programmen der städtischen 984 Studierende haben, das sind mehr als Kultur-Institute der Abendakademie und jemals in einem anderen Semester zuvor. Mit der Volkshochschule zu koordinſeren. Mann- dem Ziel, Diplom-Kaufmann zu werden. sind heimer Künstler werden in Räumen des jetzt irn Wintersemester 715 männliche und 4 IR 8 70 46 weibliche Studenten eingeschrieben; mit %. e 5. männliche und 51 weibliche. Hinzu kommen Hochbetrieb beim Ausgleichsamt noch 26 Gasthörer, so daß insgesamt 1010 Sprechstunden fallen aus junge Menschen an der Mannheimer Wirt- schaftshochschule studieren. Im letzten Som- Das Ausgleichsamt möchte noch vor den mersemester waren es 953, im letzten Win- Feiertagen einer möglichst großen Zahl von tersemester 921 Studenten. Der Zugang wird Geschädigten Ausgleichszahlungen zukom- unter anderem mit der Ueberfüllung der men lassen. Das Amt bittet deshalb die Be- Hochschulen in Frankfurt und Stuttgart er- völkerung um Verständnis, daß die sonst klärt. montags und freitags üblichen Sprechstun- 1010 Studenten an der WH Wintersemester 1955/5 6 Einzelhandel warnt Vor wildem Sammeln Der Einzehhandelsverband Baden, Bezirk Mannheim, führt fürsorglich bewegte Klage und Warat vor einer gefährlichen Seuche, die in vor weihnachtlichen Wochen alle Jahre zu grassieren pflegt: Das wilde Sammeln. „Kein Mensch ahnt und weiß um die Exi- stenz von Vereinen, Organisationen, Grup- pen und Namen, die um diese Zeit auf- tauchen und um ein Geschenk für ihre Weih- nachts veranstaltungen betteln“, heißt es it! der„Vorwarnung“ des Einzelhandels, der seine Ladengeschäfte als die beliebtesten Orte wilder Sammeltätigkeit bezeichnet. Ob- wohl vom Amt für öffentliche Ordnung eine Verfügung bestehe, die nur die anerkannten karitativen Verbände(Rotes Kreuz, Caritas- verband, Innere Mission und Arbeiterwohl- fahrt) zum Sammeln berechtigt, kümmerten sich viele Vereine nicht um dieses Verbot. Mit der Bitte,„gelegentlich in der Presse auf diese Seuche und diesen verantwor- tungslosen und schädigenden Unfug hinzu- weisen“, schlieſzt das Schreiben des Einzel- handels.— Der Bitte ist entsprochen; hof- ktentlich zähmt sie die wilden Sammler vor den Ladentheken. den in der Zeit vom 28. November bis ein- Schließlich 17. Dezember ausfallen müssen. Das gilt auch für die im Columbus-Haus untergebrachten Abteilungen des Ausgleichs- amtes. Filmspiegel Kamera:„Harte Fäuste- heißes Blut“ Noch eine Verzögerung Wieder ein Kriminalfilm, so meint man. Ja 5 1 8— nur was für einer! Er nimmt sich selbst beim Rheinbrückenbau auf den Arm. Wahrscheinlich wäre das, wie es Am 25. November wäre eigentlich die Frist hier geschieht, überall schief gegangen, aber Abgelaufen, innerhalb der die Entwürfe und den Franzosen ist es wie selbstverständlich Angebote zum Bau der neuen Straßenbrücke geglückt. Vielleicht aber war es auch gar nicht zwischen Mannheim und Ludwigshafen hät- beabsichtigt und ist dem Regisseur John ten eingereicht werden müssen. Aber das Berry deshalb so gut-von der Hand gegan- federführende Mannheimer Tiefbauamt hat gen. Genau weiß man das nicht, denn es wird Auf Bitten einiger Firmen diese Frist bis zum trotz aller Parodie mit soviel Ernst gegan- 14. Dezember verlängert. Verlangt wird— stert und gejagt, daß dabei ein guter Krimi- entsprechend der Anfang Oktober ergange- nalfilm entstanden ist, der sein Publikum Gesellschaft der Freunde Mannheims: Die Ceburtsstunde des Begriffes„Dame“ PTOf. R. Herbig sprach über„Die etruskische Frau“ Seit im Altertum die sittenlosen Helenen die aus natürlicher Unbefangenheit entwach- senen Bräuche der Etrusker im Spiegel ihrer eigenen Lasterhaftigkeit gesehen hatten, ist das Bild etruskischen Lebens und vor aller das der etruskischen Frau in seltsamer Ver- zerrung durch die Geschichte hin überliefert worden. All diese ungerechtfertigten Ver- leumdungen zu zerstreuen und die histori- schen Umnebelungen zu beseitigen, war die Aufgabe und das Thema eines Vortrages „Die etruskische Frau“ gewesen, den Pro- kessor Reinhard Herbig, der Ordinarius für Klassische Archäologie an der Universität Heidelberg, jetzt vor der„Gesellschaft der Freunde Mannheims“ in die Städtischen Kunsthalle hielt. Seit Anfang dieses Jahres die große Aus- stellung„Kunst und Leben der Etrusker“ im Kunsthaus Zürich eröffnet wurde(„ Morgen“ vom 19. 1. 1955) und seither durch eine Reihe europäischer Hauptstädte weitergewandert ist, stehen die Etrusker wieder einmal im Mittelpunkt des Interesses. Professor Herbig Hatte sich bereits damals mit einem Vortrag „Der Jenseitsglaube der Etrusker im Spiegel der Runst“, den er in der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich hielt, als einer der besten Kenner der Materie ausge- Wiesen, und auch sein jetziger Mannheimer Vortrag eröffnete neue, bisher unbekannte Und für die Erkenntnis der etruskischen Kul- tur wertvolle Perspektiven. Der Liebesgott Amor, der bei den Grie- chen ein Jüngling war und später zum ge- flügelten Putten wurde, hatte bei den Etrus- kern die Gestalt einer Frau. Und auch der Tod war bei ihnen— wie späterhin bei allen lateinischen Völkern weiblichen Ge- schlechts; sanft unde mild führte die edle Vanth, dem christlichen Todesengel ver- gleichbar, die Verstorbenen zur ewigen Ruhe hinüber. Liebe und Tod, die beiden bewe- genden und begrenzenden Kräfte des menschlichen Seins, waren Symbolgestalten der Frau, und diese religiöse Verehrung mag in den ethischen Bereich hinübergewirkt haben. Frei und hochgeachtet, nach heutigem Sprachgebrauch wohl schon„gleichberech- tigt“ waren die etruskischen Frauen, und Professor Herbig wies das mittels Lichtbil- dern an ausgesucht schönen Einzelbeispielen etruskischer Kunst nach.. Waren bei den Griechen die Frauen vom Gastmahl der Männer ausgeschlossen und nur Hetären nahmen an diesem teil, so saß bei den Etruskern die Frau sittsam und in prächtiger Kleidung zwischen den Gästen. Waren bei den Griechen die Mädchen vom sportlichen Wettkampf ausgeschlossen, 80 sehen wir auf etruskischen Kunstwerken Jüngling und Mädchen gemeinsam in reiner und edler Nacktheit beim sportlichen Spiel, frühestes Beispiel einer von jeder Prüderie freien Co-Education. Kostbare Gewänder, zierlich schöne Gegenstände der Schönheits- pflege, herrliche Schmuckkästchen sind von den Etruskern überliefert. Und auf den Grabmälern sind Mann und Frau in treuer Gemeinschaft abgebildet, kameèradschaftlich vereint, als sei dort die Ehe— so spricht es aus dem Blick, mit dem die Paare einander anschauen— auf gegenseitiger Wertschät- zung gegründet gewesen. Im Schoß der etruskischen Kultur, so meinte Professor Herbig, ist der Begriff der Dame geboren. Zwar mußte man als Zuhörer währenddessen an die Worte Bert Brechts denken:„Und man sieht die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht“; doch für diejenigen Etrusker, die„im Lichte“ lebten und es sich leisten konnten, sich von Künstlern in Wandbildern, Schmuckgeräten und Totenmälern verewigen zu lasesn, hat Herbig diesen Beweis des„Damenhaften“ wohl schlüssig erbracht. 8E z wel Stunden in Atem hält. Ein Aufgebot pro- ilierter Darsteller, angeführt vor Eddy Con- 80 utine, garantieren dafür. Nur Hapert's irgendwo ein bißchen: Das Abknallen ganzer Gangsterscharen mag zwar sehr„amüsant“ sein, aber es eignet sich nicht unbedingt da- zu, für die Unterhaltung zu sorgen. schie- Planken:„Der Frontgockel“ Donnerndes Fest jefeiert. Dolle Chause. Champagner aus Nachtjeschirr jetrunken Hähaä., Wohlsein, Herr Major! * Man tut gut daran, nicht jede neue deutsche Landser-Klamotte als einen Gipfel- Punkt der Albernheit und des schlechten Geschmacks abzutun.„Der Frontgocktel“ be- Wies aber, daß es immer noch schlechter Seht. Es ist platterdings verblüffend, wie pPhantasielos man immer wieder beweisen Will, daß der Krieg das einzige Vergnügen ist, an dem Kasino- Obrigkeit und Feld- betten-Niedrigkeit einen gleichermaßen opu- lenten und zwerchfellerschütternden Anteil haben. Eine Kritik erübrigt sich. Es War alles schon humdertmal da. Bemerkenswert sind vielleicht die Dialoge, weil man bei ihnen auf die unsterbliche Witzfigur des verblödeten Korpsoffiziers zurückgriff. Siehe einleitende Parodie * Pazifistisches Fazit: Lieber Champagner vertilgt als die bösen Feinde. Pädagogisches Fazit: Es war doch schön, Soldat zu sein. wan Wohin gehen wir? Samstag, 26. November Theater: Nationaltheater 19.15 bis 22.45 Uhr: „Die Hochzeit des Figaro“(Miete L, Th.-G. Gr. L., freier Verkauf). Konzerte: Kunsthalle 20.00 Uhr:„Mannhei- mer Klavier-Duo“ Karl Rinn, Martin Schulze Spielt Bach, Höller, Brahms, Reger(Richard Wagner- Verband); Speisesaal Bopp& Reuther GmbH, Waldhof, Alte Frankfurter Straße, 20.00 Uhr:„Deutsche Volkslieder“(Chorgemeinschaft Waldhof/ Abendakademie). Filme: Planken:„Der Frontgockel“, 23.15 Uhr: „Geliebte um Mitternacht“; Alster:„Jenseits von Eden“; 23.15 Uhr:„Le jour se lève“; Capitol: „Jagdstaffel z. b. V.“, 23.00 Uhr:„Der Richter bin ich“; Palast:„Land der Pharaonen“; 22.20 Uhr:„Verlorene Jugend“; Alhambra:„Liebe, Tanz und 1000 Schlager“; 23.00 Uhr:„Tödliche Liebe“; Universum:„Die Helden sind müde“; Kamera:„Harte Fäuste— heißes Blut“; Kurbel: „Verrat am Khyber-Paß“. Sonntag, 27. November Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.15 Uhr: „Cavalleria rusticana“,„Die Bajazzi“(Jugend- bühne Reihe D, freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„La Traviata“(Miete B, Th.-G. Gr. B, freier Verkauf); Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 22.15 Uhr:„Tartüff“(für die Theatergemeinde); Universum 13.15 Uhr:„Das Christsternlein“ (Märchentheater„Kurpfalz“). Ab heute abend: Festbel — 7 euchtung der Innenstadt Bild: Röpn Mannheimer Termin-Kalender Sudetendeutsche Landsmannschaft: 26. No- vember, 20 Uhr, Lokal„Feldschlößchen“(VfR. Platz), Teilnahme am Kathreiner-Ball. Veranstaltungen in Schönau: 26.7. Novem- ber, Siedlerheim, Geflügel- und Kaninchen- Ausstellung des Kleintierzuchtvereins Schönau. — 28. November, 20 Uhr, Siedlerheim, Mitglie- derversammlung des ARRKRB„Solidarität“. 1. Dezember, 20 Uhr,„Unser Kino“, Farbfilm- Vortrag von Frau Ruth Körner, Wien:„Ka- nada— das Land des 20. Jahrhunderts“(Veran- staltung der Abendakademie). Odenwaldklub: 27. November Wanderung: Heidelberg— Felsenmeer— Hohler Kästen- baum— Waldhilsbach. Abfahrt 8.00 Uhr, OEG- Bahnhof Kurpfalzbrücke. Mannheimer Liedertafel: 27. November, 15.30 Uhr, Probesaal des Gesellschaftshauses, Kaffee- Kränzchen für die Damen. Spar- und Unterhaltungsverein Einigkeit, Neckarau: 27. November, 13 Uhr, Lokal„Golde- ner Engel“, Handpuppenspieler Walter Kolb zeigt„Der Froschkönig und Kasperles Kampf mit dem Drachen“. Boxer-Club München, Gruppe Mannheim- Ludwigshafen: 27. November, 14.30 Uhr, Lokal „Paradies“, Schimperstraße 16, Generalver- sammlung. Adventgemeinde: 27. November, 15 Uhr, J 1, 14, Wohltätigkeitsveranstaltung. Bund deutscher Innenarchitekten: 27. No- vember, 11 Uhr, Gaststätte„Plankenstuben“, P44, Arbeitstagung; Gäste willkommen. Kleingärtnerverein Mannheim-Süd: 27. No- vember, 14.30 Uhr, Volkshaus Neckarau, Ver- sammlung und Lichtbildervortrag über die Ausstellung in Kassel. Geflügel- und Kaninchenzucht-Verein von 1916, Luzenberg: 26. und 27. November, Boots- haus Luzenberg, Sandhofer Str. 51, Lokalschau. Wanderfreunde Mannheim: 27. November Wanderung: Schriesheim— Schriesheimerhof — Eichelberg— Altenbach— Schriesheim. Ab- fahrt 8.15 Uhr, OEG Neckarstadt. Schwerhörigenverein: 28. November, 19 Uhr, D 1, 3, Ablesekurs und Filmvorführung.— 30. November, 16 bis 18 Uhr, Uhlandschule, Langerötterstraße, Sprechstunde. Freiwillige Feuerwehr: 28. November, 19.00 Uhr, Hauptfeuerwache, Instruktionsabend der Löschzüge Innenstadt. — Canada-Dry-Ball, 2. 19 Uhr „Amicitia“. 5 Männergesangverein Einigkeit-Lyra: 3. De. zember, 20 Uhr,„Kaisergarten“, Zehntstrabe Bunter Abend. Bezirksgruppe der Siedler und Kleingärtner 4. Dezember, 15 Uhr, Volkshaus Neckarau Preisverteilung für die schönsten Mannheimet nee Anschließend Unterhal. ung. Deutsch- amerikanischer Frauenarbeitskreis 9. Dezember, 20 Uhr, Musensaal, Internatio- naler Nikolausball. Marine- Kameradschaft Mannheim 1895 in Deutschen Marinebund: 10. Dezember, 1900 Uhr, in den Räumen des Mannheimer Ruder- Clubs von 1875, 60jähriges Stiftungsfest. Wir gratulieren! Peter Ingenkamp, Mann- heim, Schanzenstraße 4, vollendete das 79. Le. bensjahr. Marie Friedrich, Mannheim, K 2, Wird 74, Amalie Geier, Mannheim, Kleine Rie- straße 17, und Marie Wagner, Mannheim Haardtstraßge 2 bei Wudy, werden 75 Jahre al, Dezember, heim, Landteilstraße 12, kann den 80. Geburts. tag feiern. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen“ Apotheke am Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 520% Keppler-Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 43600 Sonnen-Apotheke, Lange Rötterstraße 60(Tele- fon 52776); Almenhof-Apotheke, Niederfels- straße 105(Tel. 42334); Apotheke am Roggen: platz, Waldhof(Tel. 59108); Linden-Apotheke Sandhofen, Schönauer Straße 7a(Tel. 56360, Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 11 (Tel. 71815). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bi 13 Uhr, Dr. Elisabeth Krüpe, Erzbergerstr. (Tel. 43274).. Heilpraktiker: 27. November, Lothar Hof, F 5, 13(Tel. 51398). Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Dle große Weil. na chts überraschung“ der Firm Neckermann versand KG, Frankfurt a. M, Am Ostbahnhof 2, bei. 9 Vetkäbfe ö olatäntige Moonacbeklalcung Lederjacke, Lederhose, Schaftstie- Tel, Gr. 43, u. 1 Sturzhelm günst. zu verk, Sperling, Mittelstr. 28a. Laufend gebrauchte öfen preisgünst. Abzugeben.— Rothermel, L 14, 13 Kombi-Küchennerd, Elektro Kohle) sehr 1 Paar Rohrstiefel Gr wertig, Maßarbeit, Adr. einzuseh, u. A amerik. Nußbaum, Beisel, Renzstraße 5. zu verkaufen. Leibnizstraße 10. Ausziehtisch, gut erhalten, 115x135, Preis 100,— DM. Telefon 4 06 88. tür. polſert. Kleiderschrank. ebens. Wäscheschrank billig zu verkaufen. AG“(ätellig gut erhalten, am Ring und Ufer-Passage. 2 Wollmatratzen, neuw., zu verkauf. Klier, Lange Rötterstraße 52. Elektr. Märklin- Eisenbahn Ho, neu- Wertig, mit 2 Lok. usw. zu verk. Pell. 3 1123 oder Angebote unter Nr. 0911 an den Verlag. 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Diese Frage, die durch die Diskussion um die 40— Stunden-Woche sehr aktuell geworden ist, ird schon seit einiger Zeit mit arbeits- physiologischen und psychologischen Me- thoden Untersucht. Dabei kommt es darauf an, genau festzustellen, welche Relation zwischen Arbeitszeit, Ermüdung und Lei- stung besteht. Nehmen wir, zum Beipiel die 48-Stunden- Woche: einer Verkürzung auf 40 Stunden pro Woche, das heißt also einem Zeltverlust von acht Stunden, entspräche rein rechne- risch ein Leistungsverlust von 16,7 Prozent. Tatsächlich beträgt er aber bei solchen Ar- beitsvorgängen, die im Wesentlichen nicht von der Maschinenzeit, sondern von der menschlichen Leistungsfähigkeit bestimmt werden, erheblich weniger, weil bei ver- kürzter Arbeitszeit die Ermüdung Seringer ist, so daß die durchschnittliche Leistung pro Arbeitsstunde sich erhöht. Nach den Fest- stellungen von Professor Dr, med. Graf im Max-Planck-Institut für Arbeitsphysiologie in Dortmund werden von den 16,7 Prozent Zeitverlust durch Leistungsverbesserung 7 Prozent wieder eingebracht. Zum gleichen Ergebnis kam eine Untersuchung in Eng- land. Danach trat beim Uebergang von 48 auf 44 Stunden, das heißt bei einem Zeit- ausfall von 8,3 Prozent, ein Leistungsrück- Sang von nur 3 Prozent ein. Es ergibt sich daraus die weitere Frage, ob die Leistung sich noch steigern läßt, wenn durch Einschaltung von Kurzpausen Während des Arbeitsablaufs— also nicht nur durch die üblichen Frühstücks- und Mittagspausen— der Ermüdungsfaktor noch mehr ausgeschaltet wird. Professor Bern- hard Herwig stellt dazu in Heft 10 der FORFA-Briefe Herausgegeben vom For- schungsinstitut für Arbeitspsychologie und Personalwesen in Braunschweig) folgendes fest: die Intensität des Arbeitsablaufes wird vor allem durch die Ermüdung und durch die Gewöhnung bedingt. Bei Beginn einer Arbeit besteht eine gewisse Leistungshöhe, die mit der Zeit durch Ermüdung gesenkt wird; zum anderen wirkt aber ein Gewöh- Der Niddaer Postlcutschen- Kutscher kat Kürzlich mit seinem Pferde-Paket- Postwagen, der das letzte Gefährt dieser Art in Hessen und das drittletste in der Bundesrepublié war, seine letzte Fahrt angetreten, dann wurde das Gefährt, das als Zugeständnis an das moto- risierte Zeitalter schon seit langem auf Autoreifen lief, aus dem Postbetrieb gezogen und durch ein Pahetuuto ersetzt. Unser AP-Bild zeigt den letzten Pferde- Palcet-Post- wagen Hessens bei seiner letzten, zur Feier dieses Anlasses blumengeschmückten, Fahrt durch Nidda. Jugendliche oft gefährlich überfordert Aerzte warnen vor sportlichen Ueberlastungen/ Schäden nachgewiesen „Wir glauben aus unseren Untersuchungs- ergebnissen schließen zu dürfen, daß jede körperliche UDeberbeanspruchung beim wach- senden Organismus sehr viel eher zu Schä- den führen kann als beim Frwachsenen. Daraus ergibt sich die Forderung nach Scho- nung der Jugendlichen... Zu wenig Berück- sichtigung findet diese Forderung im allge- meinen noch im Sport, den wir gerade im jugendlichen Alter für die optimale körper- liche Entwicklung und für die volle funk- tionelle Ausbildung des Kreislaufes, die Atmung, des Stoffwechsels usw. für außer- ordentlich wünschenswert halten. Die hohen Trainingsanforderungen, die heute an unsere Spitzensportler gestellt werden, verleiten aber dazu, beim Jugendlichen mit gleichen Maßstäben zu messen wie beim Erwachse- nen und bringen dadurch die Gefahr der Veberlastung mit sich. Die Befunde von Reindel! und Mellerowiez zeigen eine ver- mehrte Gefährdung des Herzens. Aber auch am Bewegungsapparat hat Lange Ueber- lastungsschäden vor allem durch einseitige Belastung Jugendlicher überzeugend nach- weisen können.“ Zu diesen Ergebnissen kamen Professor Dr. Nöcker und Dr. Böhlau von der Medizi- nischen Universitätsklinik Leipzig auf Grund umfangreicher Untersuchungen über die Ab- hängigkeit der körperlichen Leistungsfähig- zeit von Alter und Geschlecht, An über 250 Versuchspersonen beiderlei Geschlechts im Alter zwischen neun und 35 Jahren wurden in sorgfältigen Versuchen der Gasstoff- wechsel und der Kreislauf untersucht. Ins- sondere wurden der Verbrauch und die Ausscheidung von Sauerstoff und Kohlen- saure in der Ausatmungsluft mit modernen elektrophysikalischen Methoden in einer vollautomatischen Gasanalyse- Apparatur zugeschrieben und die Pulsfrequenz mit mem selbstentwickelten fotoelektrischen Gerät zuverlässig aufgezeichnet. 8 Die Stoffwechselphysiologie hat zeigen können, daß die Menge des verbrauchten Sauerstotkes ein Objektives Maß für die Grohe des Stoffwechsels ist unc in einem eesten Verhältnis zur Größe der geleisteten Arbeit steht. Die Herzfrequenz, also die Fulszahl, entspricht bei dem gleichen Men- schen weitgehend der Intensität der Stoff- Wechselvorgänge und ist bei verschiedenen Belastungen ein brauchbarer Indikator für die Leistungsfähigkeit. Der Leistungsfähi- gere wendet für die gleich Leistung eine geringere Pulsfrequenz auf als der weniger Leistungsfähige. So wurde gefunden, daß ein 10jähriger Junge für die gleiche Leistung trotz gleichen Sauerstoffverbrauchs— dop- pelt soviel Herzschläge benötigt, wie ein 18 jähriger und über dreimal soviel wie ein 35 jähriger. Mit der Leipziger Arbeit beginnt sich eine Lücke zu schließen, auf die Professor Dr. Lehmann vom Max-Planck-Institut für Ar- beitsphysiologie in Dortmund warnend hin- gewiesen hat: mehr Untersuchungen auf dem Gebiet der körperlichen Leistungsfähigkeit des jugendlichen Organismus! nungsfaktor mit, der durch das allmähliche Einsplelen und Anlaufen der Tätigkeit ent- steht und die Leistung von Beginn an all- mühlich hebt, aber natürlich nur bis zu dem Höhepunkt, wo die Arbeit sich eingespielt hat. Erst von da an läßt die Arbeitsleistung infolge von Ermüdung nach. Wird nun ohne Pause weitergearbeitet, so nimmt die Er- mündung immer mehr zu, so daß sie dann nur noch durch eine längere Pause ausge- glichen werden kann. Bei einer längeren Pause sinkt jedoch wieder die Gewöhnung ab, so daß nach der Pause wieder mit einer niedrigeren Arbeitsleistung begonnen wird. Setzt man aber dann, weng erst ein klei- ner Ermüdungsanteil vorhanden ist, eine Kurzpause ein, so genügt diese, um den kleinen Ermüdungswert wieder auszuglei- chen. Da bei der kurzen Pause die Arbeits- gewöbhnung nicht wesentlich absinkt, bleibt die Leistung auf etwa der gleichen Höhe. Durch das Einführen solcher Kurzpausen an diesen durch den Ermüdungsverlauf be- stimmten Zeitpunkten kann daher dle Lei- stungs fähigkeit während der gesamten Ar- beitszeit wesentlich gleichmäßiger erhalten werden als ohne Kurzpause. Die jeweiligen Zeiteinheiten, nach denen eine Kurzpause eingesetzt werden muß, und deren Länge im Verhältnis zu der Länge der Arbeit, sind natürlich von der Art und Schwere der Leistung abhängig. Bei mittel- schwerer Arbeit, Dreharbeiten oder ähn- lichen Maschinenarbeiten, steigen im Mittel die Zeiteinheiten etwa auf 1 Stunde an, bei Pausen von etwa 5 Minuten, so daß je 60 Minuten sich aufgliedern in 55 Minuten Arbeit und 5 Minuten Pause. Hierfür liegen eine ganze Reihe von Untersuchungen vor mit dem Ergebnis einer Leistungssteigerung bis zu etwa 10 Prozent. In einem bestimmten Fall, bei Bohren und Planen von Messing- Flügelmuttern, ergaben 4 Pausen zu je 4 Minuten an einem Arbeitstag die günstigste Leistungssteigerung von fast 11 Prozent, der ein Verlust von 3 Prozent der Gesamt- arbeitszeit gegenüberstand. Bei Arbeiten, bei denen nur sehr wenig körperliche, dafür aber starke psysische Be- lastungen entstehen, zum Beispiel höhere Anforderungen an Aufmerksamkeit und Konzentration, müssen die Zeiteinheiten größer sein als bei mittelschwerer körper- licher Belastung, da einerseits der Faktor der Gewöhnung hier eine besondere Rolle spielt, zum anderen die Ermüdung etwas langsamer ansteigt. Ein charakteristisches Beispiel dafür ist das Lochen von Hollerith- Karten. Bei Untersuchungen im Psychologi- schen Institut der Technischen Hochschule Braunschweig ergab eine Pausenregelung: 55 Minuten Arbeit, 5 Minuten Pause, keine Leistungssteigerung; jedoch bei 1 Stunde 50 Minuten Arbeit und 10 Minuten Pause— also 9 Prozent Zeitverlust— eine Leistungsstei- gerung von 14 Prozent. Auf Grund dieser Ergebnisse stellt Pro- fessor Herwig fest, daß bei solchen Arbeiten, die wesentlich von der menschlichen Lei- stungsfähigkeit— also nicht überwiegend von der Maschine oder ständig laufenden Prozessen wie am Hochofen— abhängig sind, durch Kurzpausen eine Leistungssteige- rung bis etwa zehn Prozent zu erzielen sei. Wenn schon beim Uebergang von der 48 zur 40-Stunden-Woche von den 16,7 Prozent Zeit- verlust sieben Prozent durch erhöhte Lei- stung ausgeglichen werden, so könne man die verbleibenden Produktionsverluste durch eine entsprechende Regelung des Arbeits- Ablaufes wenigstens zum Teil auffangen. Der Rest müßte durch weitere Rationalisierungs- maßnahmen aufgehoben werden, damit das Ziel, bei verkürzter Arbeſtszeit keine volks- Wirtschaftlichen Verluste zu erleiden und dem arbeitenden Menschen die gleiche Ver- diensthöhe zu erhalten, erreicht werden könne.. Von berühmten Leuten Gut vorgesorgt g Orson Welles, seit einem Jahr in London mit der italienischen Schauspielerin und Grä- fin Paola Mori glücklich verheiratet, sieht Vaterfreuden entgegen und hat seine Frau daher nach den Vereinigten Staaten geschickt. Auf die Frage, warum er das getan hätte, er- klärte er:„Wenn mein Kind in den USA zur Walt kommt, wird es mit vollem Recht ameri- kanlischer Bürger. Und das ist schließlich die unerläßliche Voraussetzung, daß es, wenn es ein Knabe wird, die Stellung erreichen kann, die ich für ihn bestimmt habe: Präsident der USA zu werden!“ Auf die Minute genau Gelegentlich der Außenministerkonferenz trafen sich in Genf eine Reihe alter Bekann- ter aus den verschiedensten Ländern. Man tauschte Erinnerungen und Meinungen aus und kam auch auf das Frauenwahlrecht zu sprechen. Ein englischer Journalist erregte sich sehr und fragte die anwesenden Schwei- zer in anklägerischem Ton, wann es wohl endlich in der Schweiz eingeführt würde. Der bekannte Nationalökonom Professor Röpke meinte. er könne ihm das genau auf die Mi- nute voraussagen. Ungläubiges Staunen aller Trompeten und Trillerpfeifen gegen Hupverbot Vieltöniges Warnkonzert der römischen Autofahrer Die italienische Hauptstadt dürfte wohl den traurigen Rekord von Verkehrsunfällen zuter gen Weltstädten im Verhältnis zu hrer Einwohnerzahl erreicht haben. Im Jahr 17 wurden allein in Rom 300 Todesopfer Malt 900⁰ Verletzte im Straßenverkehr ge- Ka„Aber die römische Polizei gibt den ampk nicht auf: Mit durchschnittlich 70 000 l en in einem Monat steht sie 935 ellos ebenfalls weit an der Spitze ihrer . keineswegs untüchtigen Kol- kelacürelich hat sie— dem Pariser Vorbild 9 5 Dein absolutes Hupverbot erlassen, Aut bin die lärmfreudigen römischen 20 ahrer zur Selbsthilfe geschritten sind. 10 ar dürken ste nicht mehr hupen, jedoch 8 anderen Geräuscheffekten in der kalt Lsordnung nichts gesagt. Deshalb eten zunächst einige Fahrer ihre Wagen mit èelektrischen Klingeln aus, denen bald andere Lärminstrumente folgten, Triller- pfeifen, Mundharmonikas usw., Am durch- schlagendsten erwies sich jedoch eine neu- artige Trompete, die wie das Brüllen eines ausgewachsenen Ochsen klingt und auch die hartnäckigsten Fußgänger mit Riesensätzen auf das rettende Trottoir springen läßt. Da konnte selbst der schnittige Alfa- Romeo- Giulletta nicht mit, der als Warnzeichen fröhlich das Kikeriki eines Hahnes ertönen läßt. Der Straßenverkehr in der Ewigen Stadt ist also seit kurzem voller Ueberraschungen und neuer Effekte. Die römischen Stadtväter beabsichtigen allerdings, diesem vieltönigen Warnkonzert durch ein generelles Verbot sämtlicher akustischer Warnzeichen ein Ende zu machen. Anwesenden. Darauf Röpke:„Fünf Minuten nach der Einführung des Dezimalsystems in England. Geteilte Schätze Schopenhauer besichtigte auf Einladung eimes reichen Bankiers dessen wertvolle Bildersammlung. Als er sich dann verab- schiedete, meinte der Philosoph:„Besten Dank, daß Sie Ihre Schätze mit mir geteilt haben!“ 5 „Wieso habe ich meime Bilder mit fhnen geteilt?“ fragte überrascht der Bankier. „Doch, Sie haben mir alle Ihre Bilder ge- zeigt, ich habe sie eingehend betrachtet und mehr als die Bilder betrachten können Sie ja auch nicht!“ Lügen haben kurze Beine 5 Der geistreiche Spötter Lichtenberg be- gann seine Vorlesung en der Universität Göttingen folgendermaßen:„Heute sprechen Wir über die Lüge. Bevor ich aber meinen Vortrag beginne, möchte ich gern wissen, wer von Ihnen, meine Herren, mein Buch „Die verschiedensten Arten der Lügen“ bereits gelesen hat.“ Die Mehrzahl der Studenten er- hob daraufhin die Hand.„Ich danke Ihnen“, begann Lichtenberg wieder,„ich habe nie ein derartiges Buch mit diesem Titel geschrieben. Aber Sie sehen, wie wichtig das heute zu behandelnde Thema ist!“ Wunder der Malerei Picasso wurde gefragt, was er als Wunder betrachte. Er antwortete:„Rubens!“ „Wieso, halten Sie diese Werke für so gut?“ „Nein, das nicht“, lächelte Picasso,„aber Ru- bens hat etwa 2000 Bilder gemalt, von denen heute noch 4000 erhalten sind!“ Wohltätige Gänsehaut Errol Flynn verbrachte seine Sommer- ferien in einem italienischen Badeort. Das Thermometer kletterte auf unwahrschein- liche Hitzegrade. Alle Welt stöhnte, nur Errol blieb unverändert.„Macht Ihnen denn diese entsetzliche Hitze gar nichts aus?“ fragte einer seiner Verehrerinnen.„Dagegen habe ich ein sehr wirksames Mittel“, entgegnete er.„Ich schulde dem amerikanischen Fiskus zwei Millionen Dollar an rückständigen Steuern. Wenn ich daran denke, läuft mir Aus unserer Mantelauswahl Kaufbchecks der Rundenſttreditbanꝶ und Beamtenbanł werden angenommen Es gibt Mäntel, die un vergänglich sind,. weil sie klassisch sind. Zweireihige Modelle. 5 auch in der modischen Kurzlänge- aus reiner Wolle, Einlage in ruhigen Farbtönen: grau, bleu und petrol. 98. 128. 158.- 198. Goalitär ist doch vorteilhafter! n Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890. 0 5, 16. An den Planken eine Gänsehaut über den ganzen Körper, auch wenn es noch so heiß ist!“ 0 eme 8 N f ö eK 0 N 0 9 8 das ist's, Was CS A immer wieder bietet. N Dieser einreihige ZWeiknopf- Sacco-Anzug- leicht tailliert a* entspricht der neuen Mode- Tendenz. För seine erstklassige * Verarbeitung bürgt die Marke hrmreue. 80 Das Materiql- reine Wolle, in den Farben der Sdison. . 5 N 50 . N Und der Bark aufpreis. nur 98 e 70 N 88 B i, 72 b hochdrck in Won und Bild verboten! MANNHEIM, plonken., Ecke Breite Straße Der dessen Saal b Unikun auch 2 hohen Kaufhe Iqduile lebhaft des B bauen Bergst. weib steine in der well d. Nur Somme Magda den ve aber n beschä! ein Ze Noricu spielte, der Be 15 v. der T0. alpen. nicht stadt die im zerstör ar J 5 Anf die ers Wie nung viele —— 7 Wen. — Land Obhut geschie krieg an ein Berges her in daß hi Art ve Die ri Mauer bungs! 2„B Lende wönnt Im dreisel hin im Zelte, römisc Westse sen M Zeugn gleiche ganda! dem d macht Stämn kestlicl saiken die W. ten noch i Nach Badeh dast ge Dei Rekon ermög eee 1 55 2 2. 5 N 8 3 8 1 1 9 8 5 5. 5 8 2 2 8. 8 7 88. 5 3 8 8 N 8 8 5 MORGEN Seite 11 Ar 272/ Samstag, 26. November 1955 F Der zweispännige römische Postwagen, dessen Reliefdarstellung. am Dom zu Maria Saal bei Klagenfurt als kulturgeschichtliches Unikum gebührend bestaunt Wird, mag einst auch zur nahen Keltenstadt am 1 058 Meter hohen Magdalensberg gefahren sein. Die en des adriatischen Handelsplatzes Aauile ja unterhielten mit dieser Stadt einen lebhaften Güteraustausch, und am Südhang des Berges hatten sie ihre Sommervillen bauen lassen Aber wie weit im Umkreis die Bergstadt auch damals bekannt war, heute weib niemand ihren Namen. Die Meilen- geine von der alten römischen Reichsstraße in der Drauniederung verzeichnen ihn nicht, well der Ort abseits lag. 5 Nun suchen die Archäologen, die seit 1948 gommer kür Sommer ihr Hauptquartier am Magdalensberg beziehen, ge WII mehr als nur den verschollenen Namen. Sie verschweigen aber nicht, daß dieses Rötsel sie umso mehr beschäftigt, je deutlicher unter dem Spaten ein Zentrum des keltischen Königsreiches porieum Gestalt gewinnt. Die Siedlung spielte, daran ist kein Zweifel mehr, nach der Besetzung durch die Römer im Jahre 15 v. Chir eine Wichtige Rolle beim Aufbau der römischen Provinzialkultur in den Ost- alpen. Eine glückliche Fügung ersparte ihr ncht nur das Schicksal der jetzt bei Ingol- gadt ausgegrabenen Keltenstadt Vallatum, die im selben Jahr von römischen Truppen ierstört wurde, sondern ließ sie— für ein ar Jahrzehnte der Umwälzung wenigstens — Angelpunkt einer kleinen Welt werden, die erst in der Spätantike versank. Wie sich diese Welt gab, und welche Ord- nung in ihr Waltete, darüber haben schon viele Funde Aufschluß gegeben, seitdem das Wenn Sie V Cf fragen- ROTBARIT Land Kärnten den Magdalensberg in seine Obhut genommen hat. Die jüngere Grabungs- geschichte begann kurz vor dem ersten Welt- krieg mit der Entdeckung von Tempelresten an einem halbrunden, in den Südhang des Berges gebetteten Platz, und sie gipfelt bis- her in keiner geringeren Erkenntnis als der, daß hier einmal Kelten auf höchst friedvolle Art von den Römern„‚„umerzogen“ wurden. Die rings um den Platz zutage tretenden Mauern gehörten nach Ansicht des Gra- bungsleiters Professor Dr. Rudolf Egger zu„Bauten einer Weltmacht im besetzten Lande, das an das Leben im Großraum ge- wönnt werden sollte“. Im Tempel, der sich am Nördrand des dreiseitig umbauten Hofplatzes erhob,„Weitz hin im Lande sichtbar als Zeichen der neuen Zelte, wurden die Einheimischen mit der römischen Religion bekannt gemacht. Die Westseite des Platzes nahm ein Bau ein, des- sen Mitteltrakt unter den architektonischen Zeugnissen der Römerzeit nicht seines- gleichen hat. Hier stand eine Art Propa- gandahaus, ein Haus der Repräsentation, in dem die Vertreter der römischen Besatzungs- macht mit den Abgesandten der norischen Stämme über die Politik sprachen und bei kestlichen Anlässen zusammenkamen. Mo- die Wände. In einer Apsis des bodenbeheiz- ten Versammlungssaales plätscherte aber noch immer der heilige Brunen der Kelten. Nach Süden hin schloß sich ein komfortabler Badehausblock an; eine heizbare Wanne ist kast ganz erhalten. Der gute Zustand der Runien hat eine Rekonstruktion des Repräsentationshauses ermöglicht. Es wurde überdacht und im ane balken bedeckten die Fußböden und Stuck Inneren so hergerichtet, wie es etwa zur Zeit von Christi Geburt aussah. Der Versamm- lungssaal ist heute Museum, Seine Zierde ist der Abguß einer in Wien aufbewahrten lebensgroßen Bronzestatue eines athletischen Jünglings, die ein Bauer im Jahre 1502 auf dem Gipfel des Berges auspflügte. Eine In- schrift am rechten Oberschenkel verrät die Herkunft: Kaufleute aus Aquileja hatten die Plastik, eine griechische Arbeit aus der Werkstatt Polyklets oder eine nach ihr an- gefertigte römische Kopie, ihren norischen Handelspartnern geschenkt. Unter den zahlreichen Kleinfunden sind Erzeugnisse der zu hoher Blüte entwickelten keltischen Eisen verarbeitung ebenso ver- treten wie römische Exportkeramik mit Fir- menstempeln auf Qualitätswaren. Münzen, Schmuck, Parfümfläschchen, Buntglas(Mille- flori), Gewandfibeln, chirurgische Istrumente, Schreibgriffel, Amphoren, in denen Gl und Wein aus dem Süden eingeführt wurden alle diese Dinge lassen vor dem Beschauer eine Zeit ungestörten, politisch geordneten Lebens und sozialer Sicherheit erstehen. Schon die Kelten erlebten eine„Umerziehung“ Bauten einer Weltmacht im besetzten Land/ Römisches Bildungszentrum auf dem Kärntner Magdalensberg Tatsächlich liegen auch, wie Professor Egger uns bei einer Besichtigung erklärte, die wichtigsten Erkenntnisse der Magdalens- berg-Grabung weniger auf kulturgeschicht- lichem als auf politischem Gebiet. Die For- schung hat dort einen Blick in das Geheim- nis eines fast vierhundertjährigen Friedens in diesem Teil Europas tun können. Obwohl viele Schätze vom Magdalensberg unwiderbringlich verloren sind— auf dem Gipfelmassiv mit seinem über 600 Meter langen antiken Friedhof winkte den Schatz- gräbern früher ebenso leichter Gewinn wie an den Pyramiden oder Grabstätten der Etrusker—, bleiben der Wissenschaft noch genügend lohnende Aufgaben. Noch sind die Ostseite des Forums und der Keltentempel auf dem Gipfel nicht ausgegraben, noch ist das Kastell der römischen Garnison zu ent- decken. Und Professor Egger hofft auch, daß ein glücklicher Umstand der Wissenschaft einmal den Namen der Stadt wiederschen- ken wird, vielleicht wenn sich irgendwo ihre Katasterunterlagen finden sollten. K. H. Rieger Was sonst noch geschah. Das Amsterdamer Haus., in dem sich Während des Krieges die damals dreizehn- jährige Anne Frank, eine Niederländerin jüdischer Abstammung mit ihren Eltern vor den nationalsozialistischen Behörden ver- barg, wird abgerissen, wie die städtischen Behörden mitteilten. Das Tagebuch, das Anne während der Verfolgungszeit führte, ist später in 15 Sprachen übersetzt worden. Ein nach dem Buch verfaßtes Theaterstück geht jetzt mit grobem Erfolg am New Vor- ker Broadway über die Bretter. Seit dem Kriege haben Tausende von Touristen aus aller Welt das alte Haus besichtigt, das, wie die Zeitung„Het Vrije Volk“ schrieb, an „Unterdrückung, Menschenjagd, Terror und Finsternis“ gemahnte.(Siehe auch Seite 34 „Ein Theatererfolg jagt den anderen“) * Die Angewohnheit, vor dem Einschlafen im Bett zu rauchen, wurde in der elsässi- schen Gemeinde IIlhäusern einem 45 Jahre alten Mann zum Verhängnis, Schulkinder, die morgens am Haus des alleinstehenden Mannes vorbeigingen, sahen Rauch aus einem der Fenster dringen und alarmierten die Nachbarn, denen sich ein schreckliches Bild bot: in dem ausgebrannten Schlaf- zimmer lag die verkohlte Leiche des un- glücklichen Rauchers. Beim Einschlafen war ihm die Zigarette aus der Hand gefallen und hatte einen Zimmerbrand ausgelöst. * Eine dreiköpfige japanische Bergsteiger- Expedition, die den rund 8000 Mete Manaslu in Nepal bezwingen wollte, mußte ihr Vorhaben wegen heftigen Schneefalles aufgeben. Die Bergsteiger befinden sich zur Zeit auf dem Rückmarsch nach Katmandu (Nepal). * Der ehemalige britische Premierminister Sir Winston Churchill war am Donnerstag der einzige Baß-Säünger unter sechshundert hellen Knabenstimmen, als er seiner alten Schule Harrow den traditionellen Besuch abstattete. Seit sechzehn Jahren ist es un- geschriebenes Gesetz, daß der berühmteste noch lebende ehemalige Schüler Harrows an diesem jährlichen Liederabend teilnimmt. Der Achtzigjährige hörte sich mit sichtlicher Bewegung seine Lieblingslieder an, schlug mit seinem Fuß den Takt dazu und fiel manchmal selbst mit seiner tiefen Baß- stimme in den Refrain ein. * Ein neunjähriger Junge war am Donners- tag in einer Vorstadt Chükagos der Held des Tages. Aus einem brennenden Haus rettete er nacheinander sechs seiner jüngeren Brü- der und Schwestern, indem er mehrmals in das von Flammen eingehüllte Haus zurück- kehrte und die jüngsten auf seinen Armen in Sicherheit brachte. Der kleine Joe Brad- ley jr. konnte trotz seiner heroischen Auf- opferung nicht verhindern, daß eine seiner Schwestern in den Flammen umkam. Nach Schilderung der Polizei waren die Kinder, die allein zu Haus waren, gerade zu Bett gegangen, als das Feuer ausbrach. * In Indien sind im Jahre 1954 einer amt- lichen Broschüre„Verbrechen in Indien“ zu- folge 22 727 Fälle von Aufruhr verzeichnet worden. 128 925 Personen wurden wegen Landfriedensbruchs verhaftet. Die Zahl ist um zehn Prozent höher als im Jahre 1953. In vielen Fällen seien die Unruhen aus ge- ringsten Anlässen entstanden, heißt es in der Broschüre. Dresdener Gemälde in Berlin Berlin. Rund 520 Bilder, eine Auswahl der 762 von der Sowjetunion 1945 abtransportier- ten und jetzt zurückgegebenen Gemälde der Dresdener Galerie, sind in den letzten Wochen in der Ostberliner Nationalgalerie aufgehängt worden. Sie werden von Sonntag an zum erstenmal nach 16 Jahren wieder der deut- zen Oeffentlichkeit gezeigt. Die Ausstel- ag bleibt fünf Monate. bis zum Mai 1956, in Ostberlin und geht dann nach Dresden, wo die Werke in der Semper-Galerie Unterkunft fin- den werden, die bis dahin in einem ersten Bauabschnitt zu einem Teil wiederhergestellt sein soll. — Hennetalspeyre in Betrieb Meschede. Die neuerbaute, 39 Millionen Kubikmeter fassende Hennetalsperre bei Meschede im Sauerland wurde am Freitag nach vierjähriger Bauzeit feierlich in Betrieb genemmn Unter dem Donner von Böller- schüssen setzte der nordrhein- westfälische Land wirtschaftsminister, Dr. Johannes Pe- lers, die neue Talsperre in Funktion. Er ver- sicherte, daß die Wasserwirtschaft Problem Nr. 1 der nordrhein- westfälischen Landes- regierung und Schwerpunkt im Etat bleiben Wird. Die Henne- Talsperre, die bei gutem Nie- derschlag in sechs Monaten gefüllt sein kann und 210 Hektar Land überflutet, wurde für mehrere tausend heimatlose Notstandsarbei- ter aus Schleswig-Holstein zu einem Sprungbrett in ein neues Leben. Für jeweils 26 Wochen Arbeit auf der Baustelle erwar- ben sie sich ein Anrecht auf eine Wohnung und einen Arbeitsplatz in Nordrhein-West- falen. Dem Talsperrenbau mußten 470 Sauer- länder auf 31 Bauernhöfen weichen. Sie Wurden teils in bar ausgezahlt, teils an an- deren Stellen des Landes angesiedelt. Die Hennetalsperre gehört zu den ersten Projekten, die im Rahmen des Zebhnjahres- planes für die Wasserwirtschaft in Nord- rhein- Westfalen verwirklicht wurden. Am 13. November 1953 jährte sich zum fünfzigsten Male der Tag, an dem der dänische Prinz Carl vom norwegischen Volk mit überwältigender Mehrheit zum König gewählt wurde. Am 27. November 1905 wurde er unter dem Namen Haaken VII. in der Domkirche von Drontkeim, der größten Kirche Norwegens, gekrönt(unser dpa-Bild). Augenblicklich befindet sich der greise König im Krankenhaus; er hate sich Ende Juni ein Bein ge- brochen. Die offiziellen Feierlichkeiten sind bis zu seiner Genesung verschoben worden. König Hadkon ist mit seinen 83 Jahren jetzt nickt nur der älteste König Europas, sondern auch derjenige, der auf die längste Regierungszeit zurücieblichen kann. Unter den drei gekrönten Häuptern Stcandinaviens, lebt er als einziger nock. die man einst die „langen Könige“ nannte, Der rauhe Wachtmeisterton nicht mehr gefragt In Essen schult die Polizei„Verkehrserziehungssprecher“ „Aber, mein Herr, Sie werden doch als Kavalier am Steuer nicht bei rotem Licht die Straßenkreuzung überfahren wollen!“ Es läßt sich denken, daß diese höfliche Mah- nung aus Frauenmund wirkungsvoller ist als etwa der barsche Zuruf eines Verkehrspoli- zisten:„He, Sie da, Sie wollen sich wohl ein Strafmandat holen!“ Das fand auch die Poli- zei in Essen und begann mit der Schulung von„Verkehrserziehungssprechern“. Es ist sogar beabsichtigt, auch weibliche Kräfte für diesen Dienst auszubilden, da selbst der schwerfälligste Lastwagenfahrer aufhorchen dürfte, wenn anstatt des gewohnten„Wacht⸗ ertons“ eine mehr oder minder melo- dische Frauenstimme sein vom Verkehrs- lärm weitgehend abgestumpftes Ohr erreicht. In der Landespolizeischule Essen werden zunächst erfahrene Polizeibeamte darin un- terrichtet, wie sie sich mit Belehrurigen und Ermahnungen an die Oeffentlichkeit zu wenden haben. Man will sie natürlich nicht gleich zu Meistern der Rhetorik erziehen. Aber sie müssen es künftig verstehen, Ver- kehrssünder auf den richtigen Weg zurück- zubringen, ohne ihnen gleich mit Festnahme, Gericht oder Staatsanwalt zu drohen. Sie lernen„psychologische Menschen behandlung“. Jeder Lehrgang umfaßt 20 Beamte und dauert zwei Wochen. Nach einer Wieder- holung des allgemeinen Verkehrsrechts und einer Einführung in die Elektro-Akustik be- ginmt die eigentliche Sprecherziehung. Aus- wärtige Dialekte sind bei den künftigen Polizeisprechern ebenso wenig gefragt wie Weitschweifigkeiten. Die Schüler müssen lernen, sich auch im stärksten Verkehrsge- wühl korrekt, klar und kurz auszudrücken. Das ist natürlich nicht innerhalb weniger Tage möglich. Die praktische Ausbildung beginnt mit einer Fahrt mit dem Lautsprecher wagen. Dieser bleibt inmitten des Straßenverkehrs stehen, und dann müssen die Beamten ihre Ermahnungen und Ratschläge in ein Mikro- phon sprechen. Ihre Stimme tönt jedoch aicht aus dem Lautsprecher, sondern wird auf ein Tonband übertragen. Damit vermeidet man es, daß; sich die Kraftfahrer und Passanten an den zunächst oft noch unzulänglichen Sprech versuchen und Redewendungen er- götzen. Zugleich aber wird mit dem Tonband das stimmliche Material gewornen, an dem mee sich in der Landespolizeischule darüber orientiert, welche„Verkehrserziehungsspre- cher“ sich richtig verhalten haben und welche noch zu lernen haben, wie man auch in ge- kährlichen oder überraschenden, Situationen im Straßenverkehr die richtigen Worte fin- det. Dabei hat sich der rheinische Humor bisher oft als ein überraschend Wirkungs- volles„Zaubermittel“ erwiesen. Max Baer Schneeketten nicht vergessen München. Bei Fahrten in die Alpengebiete sind Winterreifen oder Schneeketten unbe- dingt erforderlich. Der alpine Straßen- Wetterdienst des ADAC meldete aus den Schwelzer und österreichischen Alpen leichte Schneefälle, die in niederen Lagen mit Rege vermischt sind. Wegen Straßenglätte müsse vorsichtig gefahren werden. för einen sehr günstigen Preis! Scharf rechnen, kritisch prüfen- vnd die Wahl wird quf den neuen OpEL OCYMpIA fallen] Er ist schnell, bequem, zbverlässig, Wirtschafflich. Modern und geschmackvoll wirkt die neue Wogenfront. Es gibt nur ein Urteil: ein qusgezeichnefer Wogen 1 Kraftvolle Reserve gibt hohe Sicherheit. Frappierendes Höchstgeschwindigkeit ca sparsam in Unterhelt und gormverbrauch: 7,8 Ltr. 45 PS ist besonders Versch. ten, stabilen Polstern. nach allen Seiten. Wetet serienmäßig mit schlouchlosen Sicherheitsreifen qusgerbstet“ Beschleunigungsvermögen. Wirtschaftlich wie jeder Op b L. Weil Vꝛovetlüssig und von langer Lebensdauer. denn der J, 5 Ur. 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Mitte Dezember soll eine große Schlußbe- sprechung aller beteiligten Ressorts stattfin- den. Bonner Auguren sagen jetzt schon ziem- lich sicher voraus, daß die Hauptstreitpunkte abschließend wohl nur auf der Kabinetts- ebene durch Mehrheitsabstimmung beseitigt werden können. Obwohl über die Besprechungen, dié in dieser Woche zwischen dem Bundesflnanz- und dem Bundeswirtschaftsminister persön- lich stattgefunden haben, nichts mitgeteilt wird, so scheint doch zwischen den beiden Ministern abgesprochen worden zu sein, dag das Bundesfinanzministerium weitere Kom- promiß vorschläge machen wird. Der Bundes- fnanzminister hat offenbar seinen bisherigen Standpunkt gegen das im Grundgesetz ein- stufige Notenbanksystem— im Prinzip also gegen das Reichsbanksystem— aufrecht- erhalten. Außer dem bereits genannten, noch zu diskutierenden Punkt über die Bundes- Dank-Hauptverwaltungen wird es unter an- derem noch eine Diskussion geben, ob nach der Auffassung des Bundesfinanzministe- riums eine Kontrolle des Bundesbankrates in das Gesetz eingebaut werden soll, während das Bundeswirtschaftsministerium die völlige Unabhängigkeit des Bundesbankrates, ähn- lich der etwa des Bundesrechnungshofes oder der Gerichte, verteidigt wird. Es spricht je- doch viel dafür, daß man im Bundeskabinett mehr den Auffassungen des Bundeswirt- schaftsministers zuneigen wird. Trotzdem kann angenommen werden, daß der Entwurf vom Bundeskabinett bereits im Januar 1956 verabschiedet werden wird. 1 (Tex) Soweit die Meldung unseres Bonner Berichterstatters, der noch hinzuzufügen wäre, daß nichts unglücklicher wäre, als eine gesetzliche Abhängigkeit der Notenbank von der Politik zu schaffen. Man hat in früheren Zeiten, wenn es mit der politisch beeinfluß- ten Währungspolitik schief ging, wenn Kai- ser, Könige und Fürsten mehr Schulden machten, als sie in Gold bezahlen konnten, die quden dafür verantwortlich gemacht, daß das Volk letztlich die Zeche bezahlen mußte. So mancher Landesherr lieg dann seine Hände in angeblicher Unschuld waschen, kaltlächelnd die Juden hängen, drehte sich um von der Richtstätte und fuhr weiter fort in der Entwertung des Geldes. Damit soll nicht gesagt sein, daß jede po- tische Beeinflussung zwangsläufig zum Mig- brauch der Geldpolitik führen muß. Aber es lehrt uns die Erfahrung, daß ebenso wie die Unabhängigkeit des rechtssprechenden Ge- richtes gewahrt werden muß, die Unabhän- gigkeit der Oeffentlichkeitsarbeit verrich- tenden Presseeinrichtungen geschützt werden soll, auch die Notenbank weitgehender Unab- hängigkeit bedarf. Unabhängigkeit von jenen Kräften und Mächten, die immer dazu neigen, sich untereinander zu verständigen auf Ko- sten eines anderen, der die Verantwortung zu tragen hat, dem dann als Sündenbock der Garaus gemacht wird. Genügt es denn den Politikern nicht, daß sie alle möglichen Kreise bereits in ihr Spin- nennetz einbezogen, freier Entscheidungsfrei- heit beraubten und damit die Entwicklung hemmten. Nein, es genügt ihnen nicht, denn nach Golde drängt, am Golde hängt doch Alles, Was nach Macht strebt. Ach wir Armen! Konflikt wegen Arbeitszeit bei der Bundesbahn Die jahrelange Ausein andersetzung über eine Revision der Vorschrift über die Arbeits- zeit des größten Teiles des Bundesbahn- Personals hat jetzt zu einem neuen Konflikt zwischen der Gewerkschaft der Eienbahner Deutschlands und dem Vorstand der Bundes- bahn geführt. Die Gewerkschaft fordert, die allgemeine Arbeitszeit, die Schichtlängen und die Ausbleibezeiten für die Lokomotivführer, Heizer und das Zugpersonal herabzusetzen, erklärte am 24. November in Frankfurt ein Sprecher der Gewerkschaft. Nach kleineren Verbesserungen bei den Dienstdauervor- schriften habe der Vorstand der Bundesbahn mitgeteilt, neue Verbesserungen nicht mehr genehmigen zu können. Die Gewerkschaft Will nun alles versuchen, eine allgemeine Verkürzung der Arbeitszeit über eine Aende- rung des Bundesbahn-Beamtengesetzes her- beizuführen, da die lange Arbeitszeit des Bundesbahnpersonals im Betriebs- und Außendienst auf die Dauer unerträglich ge- worden sei. Die lange, teilweise über 70 Stunden betragende Ausbleibezeit des Lok und Zugpersonals und die lange Schicht- und allgemeine Arbeitszeit habe das Personal verbittert. Nicht zuletzt müßten kürzere Arbeiszeiten auch im Interesse der Betriebssicherheit verlangt werden. Für Werkshandel 10 000 DM Strafe beantragt (li.) Die Unionparteien im Bundestag haben einen Gesetzentwurf gegen den Be- triebs- und Belegschaftshandel eingebracht. Danach ist es den Inhabern oder verantwort- lichen Leitern von Betrieben untersagt, in den Dienst- und Arbeitsräumen oder auf Be- briebsgelände an Betriebsangehörige Waren entgeltlich abzugeben oder Bestellung auf Waren entgegenzunehmen oder zu vermit- teln. Sie dürfen auch nicht die entgeltliche Abgabe von Waren, sowie die Vermittlung oder Entgegennahme von Bestellungen zu- lassen, sofern diese Waren nicht im eigenen Unternehmen hergestellt, für Betriebszwecke verwendet oder zur Wiederverädußerung ent- sprechend dem Zweck des Unternehmens be- stimmt sind. Ausgenommen von dem Verbot sind die Kantinen, soweit sie Waren in kleinen Men- gen verkaufen, die dem alsbaldigen Ver- brauch zu dienen bestimmt sind, ferner der Verkauf von Milch, Obst, Brot und Back- waren, der Sammelbezug von Kohlen und Kartoffeln, soweit er bisher schon üblich War, sowie die Beschaffung von Arbeits- schutzgerät und Spezial- Berufskleidung für die im Betrieb beschäftigten Personen. Bei Zuwiderhandlungen können Geldstrafen bis zu 10 000 DM verhängt werden. Erst Sachkunde soll den Kaufmann machen (AP) Die CDU/CSU-Fraktion hat beim Bundestag einen Gesetzentwurf eingebracht, durch den die Berufsausübung im Handel neu geregelt werden soll. Danach kann jeder der die nötige Sachkunde und Zuverlässig keit besitzt, Einzel- oder Großhandel betrei- ben. Der Betrieb ist einer von den Ländern 20 bestimmenden Verwaltungsbehörde anzu- zeigen. Sie muß widersprechen, wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Bedürf- nisprüfungen finden nicht statt. Der Nachweis der Sachkunde gilt im all- gemeinen als erbracht, wenn eine Kauf- mannsgehilfenprüfung oder eine von der obersten Landesbehörde für Wirtschaft als Sleichwertig anerkannte Prüfung bestanden und danach eine praktische Tätigkeit im Han- del von mindestens zwei Jahren ausgeübt worden ist. Für den Handel mit Lebensmitteln, Che- mikalien— ausgenommen Markenartikel—, Arzneimitteln und Giften gilt nach den Vor- schlägen der CDU/CSU der Nachweis der Sachkunde unter anderem als erbracht, wenn eine für den entsprechenden Warenzweig von der obersten Landesbehörde anerkannte Prüfung abgelegt und danach eine praktische Tätigkeit von mindestens zwei Jahren in einem Handesbetrieb des gleichen Waren- Zweiges ausgeübt worden ist oder wenn nach der Kaufmanmsgehilfenprüfung eine prakti- sche Tätigkeit von mindestens drei Jahren in einem Handelsbetrieb des entsprechenden Warenzweiges ausgeübt worden ist. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllt, kamm die Sachkunde auch in einer besonderen Prü- kung vor einer von den Landesbehörden zu bestimmenden Stelle nachweisen. Durch dieses Gesetz sollen sieben jetzt gültige Rechts vorschriften, darunter das Ge- Setz zum Schutz des Einzelhandels, aufge- hoben werden. Reichsbank- und DEGO-Aktien werden umgestellt (Hi.) Das Bundeskabinett hat am 25. No- vember den seit längerer Zeit vorliegenden Gesetzentwurf über die Reichsbank-Liquida- tion verabschiedet. Der Entwurf muß jetzt noch vom Bundesrat und Bundestag gut- geheißen werden. Ueber die in diesem Gesetz vorgesehene Umstellungshöhe von 10:6 waren im Bundes- kabinett vor kurzem insofern Meinungs- verschiedenheiten entstanden, als Bundes- vertriebenenminister Professor Oberländer eine wesentlich niedrigere Aufwertungsquote vorgeschlagen hatte. Der Entwurf ist jetzt jedoch vom Kabinett in der vom Bundes- fnanzminister eingebrachten Form verab- schiedet worden. Anläßlich der Verabschiedung des Gesetz- entwurfs über die Liquidation der Deutschen Reichsbank und der Deutschen Gold-Dis- kontbank OEGO) erklärte Dr. Henckel vom Bundeswirtschaftsministerium, die Reichs- bank habe ein Kapital in Höhe von 150 Mil- lionen Mark(Stückelung zu 425 000 Stücken bis zu 100 Mark) gehabt. Die Umstellung Was der Finanzminister mit 32,5 Milliarden DM anfängt Das Schieksalsbuch der deutschen Wirtschaft Es war einmal eine kleine Ledermappe, „budget“ genannt. In diesem„budget“ be- wahrten die britischen Schatzkanzler die dem Parlament vorzulegende Aktenstücke über die Staatseinkünfte und ausgaben auf. Lang, lang ist's her. Fast zweihundert Jahre. Heute benötigen die Finanzminister schon umfang- reichere Aktenkoffer, um den Parlamenta- riern vorzuführen, was der Fiskus(lateinisch Geldkorb; gegenwärtig der Staat, soweit er Träger von Rechten und Pflichten privat- rechtlicher Natur ist) einzunehmen und aus- zugeben beabsichtigt. Das ist in allen Län- dern so und in allen Staaten. Die Bundes- republik macht keine rühmliche Ausnahme, wie ein flüchtiger Blick auf den unten ab- gebildeten Wälzer beweist, auf dessen 2500 . Druckseiten der straff zusammengefaßte Bundeshaushaltsplan dargestellt wird; die dazugehörenden Haushaltsakten machen je- doch ganze Waggonladungen aus. Es wird halt vom„Gesetz der steigenden öffentlichen Ausgaben“ gesprochen und so läßt man die Kurve von Ausgaben und Einnahmen fröh- lich klettern. Was ausgegeben wird, muß ja schließlich eingenommen, d. h. den Bewoh- Das Gesetz der wachsenden Staatscusgaben 464 444 5 42 J Prozentanteile der 40 f öffentlichen Ausgaben 384 g 36 am Sozialprodukt 3 327 30 7 26 O 26% 24 + I 227 20 184 16 + 144 12* 10 + 8 7 6 + 4 + 27 9797— 1890 1913 1725 35 4 50 Nach F. Grürig und R. Wagenführ nern eines Landes vorher abgeschröpft wer⸗ den. Ein Spaßvogel im Parlament der Wei- marer Republik sagte einmal:„Die Flut der ersonnenen und verkündeten Paragraphen und die Steuerlast, die den Bürger bedrückt, beide wachsen im gleichen Tempo und in gleichem Ausmaß.“ Schön wär's. Heute ist es nicht mehr so wie damals, denn der Herr Bundesfinanz- minister fühlt sich darüber hinaus heute be- rufen, mit der Steuerpolitik das wirtschaft- liche Geschehen zu beeinflussen. Er tut dies auch, ohne durch Paragraphen hierzu befugt zu sein, oder ohne sich auf in dieser Rich- tung formulierte Gesetze stützen zu können. So kommt es, daß wir 37 Dyf von jeder Mark, die wir verdienen, in die öffentlichen Kas- sen legen müssen. Im Jahre 1954 belief sich die Gesamt- summe der öffentlichen Abgaben, einschließ- lich der Beiträge zur Sozialversicherung auf insgesamt 49 Md. DM. Auch das war einmal. Wir schreiben das Jahr 1955. Das Bundeskabinett hat für das Haushaltsjahr 1956 eig weiteres Rekord budget verabschiedet. Allein dieser Bundes- haushaltsplan(wo bleiben die Länder- und Gemeindehaushalte, die Abgaben und Auf- Wendungen der Sozial versicherungen?) sieht Ausgaben in der Höhe von 32,57 Md. DM vor. Die schleichende und fortgesetzte Aufblänhung der Haushaltsausgaben wird bereits offen- kundig, wenn nur der ordentliche Haushalt unter die Lupe genommen wird: Jahr Ordentlicher Außerordentlicher Bundeshaushalt. Bundeshaushalt in Mill. DM 1952 20 767,4 1953 24 614,7 3 847,8 1954 25 133,4 518,7 1955 26 521,3 1 387,9 1956 29 047,5 3 526,2 Dabei hat Fritz Schäffer den Parlamenta- riern wissen und kundgetan, daß dieser Haushaltsplan in dreifacher Hinsicht„Rech- nung mit Unbekannten“ ist. Die vorgesehe- nen Ausgaben und Einnahmen würden nur dann mit der Wirklichkeit übereinstimmen, a) wenn die Nordatlantikpakt- Organisation (NATO) die Höhe des deutschen Verteidigungs- beitrages(neun Milliarden) Akzepiert; b) wenn das Parlament keine Steuersen- kungen und keine Sozialreform verabschiedet, die Fritz Schäffers Ueberlegungen über den Haufen werfen, und e) wenn Gewerkschaften und Beamtenorga- nisationen keine weiteren Gehaltsforderungen für Bundesbedienstete durchsetzen. Die abermalige Erhöhung begründet der Bundesfinanzminister mit der Steigerung bestimmter durchlaufender Posten(Lasten- ausgleich usw.) und mit der Ausweitung des Sozialproduktes, die angeblich auch eine Ausgabenvermehrung im Gefolge habe. Wie der Bundesfinanzminister in diesem Zusam- menhang seine Vorlage einen Plan zur Sicherung — Plan zur Erhaltung der Wirtschaftstätigkeit nennen kann, bleibt auch geschulten Be- obachtern unklar. Da sich der Fiskus nicht sehr stark bemüht, Produktivitätsfak- tor zu sein, steht nirgends geschrieben, daß die öffentliche Ausgaben wirtschaft wie eine Haut dem Wachstum des Soꝛzialproduktes angepaßt sein muß. Gewiß, einige Anglei- chungen(z. B. der Renten und Beamtenge- hälter an das allgemeine Einkommensniveau) sind erforderlich. Aber auf der anderen Seite sollte der Staat genau so sparsam wirtschaf- ten wie er es mit Strenge und Härte— über die Finanzämter— von seinen Bürgern for- aufgeschlagen dert. Natürlich, wenn jede Erhöhung des Sozialproduktes von der staatlichen Ausga- benwirtschaft blindlings mitgemacht wird, ergeben sich die Folgen des sogenannten Ge- setzes von der zunehmenden Staatstätigkeit. Der neue Haushaltsplan schätzt die Ein- nahmen weitaus höher ein als den Anstieg des Sozialproduktes. Billiger weise sei ver- merkt, der Unterschied ist nur scheinbar, denn er beruht auf Vergleichen mit Vor- anschlägen, also mit Sollziffern. Auch im laufenden Rechnungsjahr(1955) sind die Steuereinnahmen erheblich höher ge- wesen als ursprünglich angenommen. Die Schätzungen darüber gehen auseinander. Das Bundsfinanz ministerium spricht jetzt von einem Mehr von etwa einer Milliarde; private Schät- zungen gehen weit darüber hinaus. Der Steuer- zahler bekommt davon freilich nichts zu spü- ren, da nach Angabe des Bundesfinanzmini- steriums die„sehr wesentlichen Mehreinnah- men aus Steuern“ nicht ausreichen, um die Ausgaben des einnahmelosen außerordentlichen Haushaltes zu decken. Es wird vielmehr be- reits ein in seiner Höhe nicht genannter rech- nungsmäßiger Fehlbetrag angekündigt. Den Hinweis auf den„einnahmelosen“ außerordent- lichen Haushalt wird man wohl als eine Be- stätigung dafür ansehen dürfen, daß das Bun- desflnanzministerium seine Anleihepläne im laufende Rechnungsjahr nicht mehr aufzugrei- fen gedenkt. o Der Kampf um die 30f Steuersätze 1954 25 5 20 8 15 5———-e 22 3 22———. betzoblet 5 ee, 425 80 Get deu 10. 2 5.8000. 0 5187 N Taba kinkommen in 000 ON 0 2 4 6 8 10 12 14 16 is 20 Nach H. Wagenführ: Wie die Wirtschaft funktioniert Der vergessene Steuerzahler Trotzdem das Bundesfinanz ministerium dieses Jahr etwas optimistischer ist in der Einnahmenschätzung als im Vorjahr, wird also die Erhöhung des Steueraufkommens mit 2,5 Md. DM beziffert. Hierbei sind vor- weg 700 Mill. DM für Steuersenkungen ab- gezogen. Bei dem unverändert auf 1,27 Md. DM veranschlagten Notopfer wurde auf das erwartete Mehraufkommen von 125 Mill. DM verzichtet. Die Hauptbrocken der Einnahmen- erhöhung sind Umsatzsteuer Zölle u. Verbrauchssteuern + 0,48 Md. DM Bundesanteil an Einkommen- u. Körperschaftssteuer + 0,22 Md. DM Es sind die geplanten Senkungen der Zuckersteuer, der Zündwarensteuer, der land wirtschaftlichen Umsatzsteuer mit 400 Mill. DM ebenso berücksichtigt wie die vor- gesehenen Einkommensteuererleichterungen, die den Betrag von 300 Mill. DM ausmachen werden. Mit anderen Worten gesagt: Das Steuer- + 1.6 Md. DM Warum ist der Koffee so teuer? N 17³8 V S gohkoffee S S De S 0,60 Wenn von jeder Mark, die verdient wird, rund 37 Dpf vorweg abgehen, dann äst doch das die Marge, die Spanne, innerhalb derer die zozialen und wirtschaftlichen Befrie- dungs möglichkeiten liegen. Herr Schäffer mag jemandem anderen weismachen, aber nicht dem bereits durch jahrelange Erfahrungen geschulten deutschen Steuerzahler, dag durch Steuersenkungen freiwerdende Kaufkraft zur Konjunkturüberhitzung führen würde. Das heißt alles ganz falsch sehen. Warum läuft denn bei jedem Wehwehchen, das ihn betrifft, der Bürger zum Staat und will des- sen Hilfe? Wohl nur deswegen, weil ihm der Staat nicht Möglichkeiten beläßgt, Kraft zu sammeln. Wer die Summe der Abschreibun- gen betrachtet, die im Laufe eines Jahres getätigt werden, kann sich leicht ausrechnen. daß normale— d. h. auf wirklichen Ver- schleis abgestellte Abschreibungen ge- mügend Raum liegen für eine gerechte, weit- gehende Senkung der Zoll und Umsotzousgleichsstever fracht. und Nebenkos fen 8% Kõstyerlust 4* b vom Verkauf, tions einschl. Und 4.40 Verkaufspreis für i kg Suntoskoſſos Nach H. Wagenführ: Wie die Wirtschaft funktioniert mehraufkommen von 2,5 Md. DM soll wieder dem Steuerzahler vorenthalten werden, denn das Bundesfinanzministerium hat flugs entsprechede Mehrausgaben(soziale Verbes- serungen, Wiedergutmachungsleistungen, Be- soldungserhöhungen, Straßenverbesserungen U. a. mehr) vorgesehen. Der nüchterne Beobachter begreift nicht, daß dem Bundesfinanzminister noch immer verborgen ist, wie falsch seine Maßnahmen sind bzw. wie unerwünscht sich seine Steuer- Politik in wirtschaftlicher Hinsicht auswirkt. Das Darniederliegen des Kapitalmarktes, die leidige Frage des Mittelstandes und die Unzu- friedenheit breiter Bevölkerungsschichten mit der sozialen und wirtschaftlichen Gegen- Wartsentwicklung hängen ja letztlich mit der Politik Schäffers zusammen. 1988 Einkommen- und Kör- perschaftssteuer- Tarife. 8 5 Oder soll es das Bei- spiel mit dem Kaffee 4% 6,00 sein? Einstmals ein wahr- haft billiges Volksge- tränk und schmackhaft, ist er Dank steuerlicher Belastung so teuer ge- 1000 1700 worden, daß er jetzt nur 3 begüterten Schichten schmecken kann. Ziemt es sich, an die- 227, 2.03 ser Stelle folgende Außge- 0,40 0,40 rung des Imstituts Finan- 2.43 2.51 zen und Steuern(Bonn) anzuführen: 1.18 0,72„Zur Kennzeichnung des für die Wirtschaft 8.92 3,34 äußerst kritisch gewor- denen Verhältnisses zur — öffentlichen Hand wird 29.60 13,00 hervorgehoben, daß in den letzten fünf Jahren der Anteil des Fremd- kapitals in der Wirtschaft um 13 v. H. ge- stiegen sei, daß sich aber das Steuer- aufkommen der öffentlichen Hand im glei- chen Zeitraum mehr als verdoppelt habe. Die öffentliche Finanzpolitik entferne sich immer mehr von dem Grundsatz, daß sie nur für die Deckung der öffentlichen Auf- gaben zu sorgen habe. Der Etat 1956 zeige deutlicher denn je die dirigistischen Absich- ten der Finanzpolitik. Die Ansammlung von Kassenbeständen in hohen Milliardenbeträ- gen mache es der Wirtschaft unmöglich, den notwendigen Ausgleich zwischen Fremd- und Eigenkapital herbeizuführen.“ Es ist halt ein Kreuz mit einem Finanz- minister, der es meisterhaft versteht, alle Bremshebel zu betätigen, sofern nicht der Fluß in den staatlichen Geladkorb, in den Fiskus abgeriegelt werden soll. F. O. Weber — nach dem Gesetzentwurf beträgt 4„ wozu noch Dividende von jährlich 3 9 also bis Ende 1954 von insgesamt 16% kommen, so daß als Endergebnis eine) stellung von 10:6 erfolge. Die Anteilsei. werden mit Genußrechten der Bank 900 scher Länder Bd) abgefunden. 1 Die DEGO als Tochter der Reichsbe habe ein Kapital von 600 Mill. RMœ 1 510 III. Rl in Händen der Reichsbant l 90 Mill. RM im privaten Besitz waren, Di soziale ausländischen DEGO- Aktionäre, denen 10 beküür; eine Umstellung von einem Reichsbank“ isch zu zwei DELO-Aktien garantiert worden g Betrie werden also jetzt mindestens 30 v. H. in Pon kestier von Genußrechten der Bd. bekommen. zwisch Der Sprecher betonte, der Gesetzentpu betrie! greife jedoch nicht in die Aktienrecht zehan ein. Ein Gesetzentwurf, wonach das Lead nicht! Vermögen der DEGO auf den Bund übe er nie tragen wird, werde in Kürze kertiggestell noch Die Bundesregierung werde dann Genußbrechte geben, daß diese 30 v. H. an di 5 Aktionäre gewährleistet werden. Dau 3 würden also die anläßlich des London 5 Schuldenabkommens von deutscher 8e 1151 gegebenen Zusagen eingehalten. Jetat mila 1 die DEGO-Aktionäre darüber in einer, ind. stimmung befinden, ob sie mit den 0 Regelung einverstanden sind. Die Bundes. 1 5 regierung ist dabei davon überzeugt, d 1. eine Annahme dieser Regelung für cb 5 Aktionäre günstig sei. fn Lübke antwortet der 5 auf bäuerliche Proteste 0 rund schen auf de tigune wenn lichen müsse beit e inorc ung wickl Rahm. üigter Nalpr. Die tig del im Be sonde Stahl. bau ir unter Spitze langt. schen tigune AbwWa Wirtse Sorge. und Bergb an teu Devise Verte schaft Na 1955 1 das 8. einflul Sich f. stelgel Fon 45 1, He nom real Steige. Eink im g Realei. Arbe im g Nic zonder! Zusan des E bände Hanns Vorau Soyig Viele Beschlüsse von ländlichen Versamm. lungen liegen erkennen, daß die Bauern ig die Lage der Agrarpolitik überhaupt nid oder aber unzulänglich unterrichtet Sele stellte der Bundesernährungsminister 1 einer vom NWDR verbreiteten Rundfun ansprache fest. Lübke kündigte gleichzeilg an, daß in den ersten Monaten des Ja 1956 die Frage des Milchpreises endgült geregelt würde. Die am 1. Dezember l- sam werdende Subvention des Milchprete sei nur eine Uebergangsregelung, die n Rücksicht auf die gespannte Lage im Rull. gebiet erfolgt sei. Nach wie vor bestehe der Plan, folgend vier Maßnahmen durchzuführen: 1. Erhöhung des Trinkmilchpreises un 3 Pfennig, ö 2. Herabsetzung der Zuckersteuer um 9p 3e Pfund, 3. Wegfall der Umsatzsteuer in der Mid verarbeitungsstufe zur Erhöhung des Mild geldes für Werkmilch und 4. Halbierung der Umsatzsteuer in d Milchverteilerstufe zur Verbesserung di hygienischen Einrichtungen im Milchhandt Sobald die notwendigen Gesetzesände rungen erfolgt seien, könne ein Termin 0 das Inkrafttreten der genannten Mafnahme festgelegt werden, sagte Lübke. Dies wen voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jam sein. Lübke betonte, daß sich der Ernib rungsausschuß des Bundestages und d Agrarminister der Länder mit diesem Plu einverstanden erklärt hätten. Lübke machte in seiner Ansprache ferne darauf aufmerksam, daß sich bei den Bauen eine steigende Gereiztheit und Nervosit bemerkbar mache, weil ihre Erlöse nicht au reichten, um die notwendigen Investition zu finanzieren. Eine steigende Verschuldu und wachsende Zinsbelastung sei die Fog Andererseits glichen die Vorteile, die durch die Hochkonjunktur in der gewer lichen Wirtschaft auch für den Bauern erg ben, die für die Landwirtschaft bestehend Nachteile aus. Der Landwirt müsse das fühl haben, daß er trotz seiner schweren 4 ke beit immer weiter zurückbleibe. ö Lübke fügte hinzu, die schwierige Le der Landwirtschaft werde vor allem geken zeichnet durch folgende Tatsachen: 1. Arbeitskräftemangel und steigend Lohnkosten, 1 2 2. wachsende Aufwendungen für ind! Abel strielle Produktionsmittel, 3. niedrigeren Lebensstandard im 1 gleich zu den in der gewerblichen Wirtsche tätigen Menschen. 4. Niemand aber dürfe in der Landwirtsch glauben, alle diese Probleme mit harten lle thoden lösen zu können. Nur intensive b sequente Arbeiten und gute Argumen könnten die politischen Gremien und d. Oeffentlichkeit von der Wichtigkeit 1 Richtigkeit der Forderungen der Landwirt, schaft überzeugen. Marginalie 4% Tisten feed Verschachteltes Kapitaldenken Eine„Schiffssparkasse“, die das nz liche Eigenkapital der deutschen 70 5 Wege der Selbstfinanzierung durch steuer 1 Schiffsbaurücklagen verstärken soll, hat 5 Hamburger Hafensenator Plate dem Aae verkehrs ministerium in einem Gesetzen 905 vorgeschlagen. Minister Seebohm hat dem danken bereits grundsätzlich zugestimme, 10 Die auf Sperrkonto angesammelten Be 15 sollen von den Reedern bis spätestens 40, 1 zember 1962 für den Neubau eines 1155 Schiffes, für den Apkauf eines Seeschi 0 dem Ausland oder für Um- und Erweitern 17 bauten verwendet werden, erklärte Plate 10 25. November auf einer Pressekonferens. 0. deutsche Handelsflotte werde zwar im, ren sten Jahr die Brei-baillonen-Tonnen gh. überschreiten, doch liege ihr Tonnagebe bl mindestens 3,5 Mill. BRT. Da die 100 01 gungsmittel von sechs Mill. DM und die 1 20 DM Sicherheit von Bundesseite nur Ape schenlösung zu betrachten seien, ist. Auffassung die Bildung steuerfreier Rü unumgänglich geworden.„ Plate teilte ferner mit, daß der Hamdi Senat der Bürgerschaft in Kürze ein DN Sicherheitsleistungsgesetz über 30 Mill. 15 Förderung des Schiffsbaues unterbreiten 1 1 Freilich, wenn kein Kapital da ist, u gesammelt werden. Aber ob die e 1 neuer Institute diese Kapitalansammiugſ n. dern wird, ist eine andere Frage. Die. gen am Kapitalmarkt sind nicht auf e gel an institutionellen Einrichtungen,, führen, sondern auf mangelndes ee des Finanzministers, der jeglicher Tee dung æu wenig Spielraum läßt. Ein ik, 0 institut ist ja schließlich eine Geldfabri nach dern nur Sammelstelle. Deren haben if erade genug. 3 bar 5 Der Genen dieses Planes ist vergtein mit jenem alten Weiblein, das seinen aufteile Geldbesitz in verschiedene Schachteln ee und auf jede Schachtel den Verengung schrieb. Da es aber sehr viele und ge ndeſte Katzen und Hunde zu füttern hatte, Wente der größte Teil dieses Geldes in den lobte chend beschrifteten Behälter. O wen e das Weiblein dann,„jetzt habe Schachteln, aber kein mehr mehr VVVVJTVJVVJVJV½WW½½%½%½% ö ich noch vie dafur- —. 5. 0 2 8 8 8 2 K 5 5 8 8 5 85 25 1 5 5 8 5 8 3 3 9 e V e ——— 8 8 5 5 N 8* 8.. 1 5 5 555 85 3 5 N 8 N 8 8 e i 2 5 5 N a * 1 Eee. 26, November 1955 MORGEN Seite 13 — 5 Ohne Echo bleibt der Unternehmer Rufen Beschaffung von Arbeitskräften in den Vor- dergrund. Es wird noch einmal nachdrücklich gewerkschaft allein gelöst werden könne, sonst würde eine Gruppe der Bevölkerung Die Börsenwoche 21 v1 25 N. 4 v f 1 9„. 1 Mitglieder versammlung der Arbeitgeberverbände an die einzelnen Unternehmen appelliert, von bevorzugt. Die Diskussion darum sei aber(con schon zum vergangenen Wochenende zeig- t 16 5% f bel. 5 der Abwerbung Abstand zu nehmen. eine Staatsaufgabe, die nur zwischen Indu- ten die westdeutschen Aktlenmärkte Wieder ans eine hu Nicht Kamd, 855 5 Arbeiter um mehr als ein v. H. auf über 50 Der allgemeine Teil des Jahresberichtes strie und Gewerkschaften gemeinsam bewäl- zeufeneneangutfie ber. pie f aueh die Umsätze teilsege. ndern dem* 1 80 3 8 der Wochenstunden. 5. der Bundesvereinigung schließt mit folgen- tigt werden könne. Die einzige Möglichkeit e ank de kuammenerbeſ, 35 W eee ungen. 91 5 Arbeitgeber sind keine grundsätzli- dem Satz:„Daß diese unsere Auffassung ihre zur Verkürzung der Arbeitszeit sieht Berg in einige Anregung zu Rückkäufen, so daf die Kurze, . des Bundesver. 5 88 1 berver- chen Gegner einer Verkürzung der Arbeits- Rechtfertigung und ihre Verwirklichung in einer Rationalisierung mit neuen Investitio- 3 bei Montanaktien, langsam W deichsdal bände 5 9 0 3 d 115: 9168 gesagt. Die Arbeitszeitenrege- einem, trotz aller politischen Schatten der nen. Pro Arbeitsplatz müsse mit einem i 1 4 In Gestere, M. Wo Hanns Constanti irts maftli 13 iese lung stelle jedoch— ebenso wie die Lohn- Gegenwart, demnächst wiedervereinigten Kostenaufwand von 50 000 bis 60 00 DM zwer die festere Grundstimmung etwas; jeden sbank u poraussetzungen eines wirtschaftlichen und frage— ein Produktionsproblem dar. Es deutschen Vaterlande finden möge, ist das statt bisher 10 000 bis 15 000 DR gerechnet e r e „ N em n 1 8 5 Waren., D sozialen Aufstieges zu erreichen. Die BDA müßte vermieden werden, daß durch Verkür- politische Ziel unserer Arbeit und bleibt werden. kenden Industrie vermieden werden konnte. Auch denen I befürworte hierbei eine Zusammenarbeit zung der Arbeitszeit die Lebenshaltung unse- 5 U 5 1 i 1 U 1 j ö f 1 l unsere Hoffnung! Pünktchen 5 5. die günstigen Berichte über die Konjunkturlage. bankartz, zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber im res Volkes geschmälert würde, weil aus der 1 5 Berg äußerte die Ansicht, die deutsche und das Weinnachtsgeschäft stützten die Nachfrage. worden u Zetrieb— wo sie sich bisher günstig mani- Arbeitszeitregelung eine Verringerung des Berg setzt sich zur Wehr Industrie müsse sich jetzt wieder mehr der ee eee eee Papfere über den H. in Fon festiert habe— und eine Zusammenarbeit Sozialproduktes resultiere. Die Vertreter der dgreift an europäischen Aufgabe widmen, die seit dem Kohle- 5 b i a les! 2 836 K 7 85 5 8 a und gr. 70 g le- und Stahlaktien waren sowohl durch die nmen. mischen den Organisationen auf auber- BDA hätten sich von diesen Gesichtspunkten 5 5 Scheitern der EVG zurückgetreten sei. Berg, Entspannung im Lonkonflikt als auch durch den etzent betrieblicher Ebene. Der Ruf nach sachlicher bei den bisherigen Besprechungen über die Beim Betrachten der gegenwärtigen Kapi- der auf einer Tagung des Hauptausschusses uten Gescheittsabrehluft bei Klöckner mit der An- arechtslgg behandlung des Lohnproblems habe bisher Arbeitszeitfrage mit den Vertretern des talmarktlage müsse man zu dem Eindruck des Landesverbandes der Bayerischen Indu- e e e 4 715 as gesamh nicht genügend Erfolg gehabt, jedoch zweifle Deutschen Gewerkschaftsbundes am 14. Sep- kommen, daß die Konjunktur nicht ur ab. strie sprach, meinte, die Genfer Konferenz und Bergwerk Königsborn um 14 auf 160. Auch die und übe er nicht daran, daß auch auf diesem Wege tember und am 10. November 1955 in Köln geschwächt, sondern sogar„abgewürgt“ habe gezeigt, daß das Ostgeschäft abgeschrie- 28 3 r ee. 92 5 1 9 1 5 5 88 1 1 ver un me 5 ctisgestelll noch Fortschritte gemacht würden. leiten lassen. Die Verhandlungen sollen zu werde, sagte Fritz Berg, e ben werden müsse. e dee eee ſewellen mn doe Im Geschäftsbericht des BDA wird in Beginn des Jahres 1956 fortgeführt werden. Bundesverbandes der Deutschen kudufris. 5 f auf 228 für Aktienverein, 148 für Oberhausen und . H. an d Zusammenhang festgestellt, seit den Die Bundesvereinigung habe vorgeschlagen Die Ueberhitzung des Bausektors sei vielfach Der Redner warnte vor übertriebenen 134 für Bergbau Neue Hoffnung verbessern. Pie n. Dau Giesen, 5 st 81 itäti Sen, auf die falsche Finanzpolitik von Bund, Län- Hoffnungen auf den Osthandel und einem Hoeschgruppe befestigte sich urn 8 bis 10 Pundete e bau Limburger Besprechungen vom 21. August eine paritätisch zusammengesetzte Kommis- 0 5 5 Nacheif d lischen Wirtschaftspolitik auf einheitlich 159. Eine Sonderbewegung hatte Ern Lonae 1864 habe keine zentrale Verhandlung zwi- sion zu beauftragen, die mit der Arbeitszeit- dern und Gemeinden zurückzuführen. Der Nacheitern der enstuekten irtschaftspolitik. Bergbau zu verzeichnen, die um 16 auf 201 spran- cher dez chen Vertretern der Bundesvereinigung frage zusammenhängende Arbeitsmarktlage Fiskus gehe an Bauprojekte, für deren Voll- Berg setzte sich auch für eine erhöhte Ab- Taemlen e nere Kane per d 18 9 5„Helle 8 N 8 1 8 5 73 3 1 13 zeigte Kursgewinne be 2l¹ Nach- tet mile und des Deutschen Gewerkschaftsbundes die Beziehungen zwischen Arbeitszeit und endung man früner Jahrzehnte gebraucht schreibung der Wirtschaftsgüter unter zenn folgern um Je g Punkte ar größten 217 ke Bad. einer I. iber das Lohnproblem stattgefunden. Aus Lohn, die technischen Möglichkeiten und die habe. Dadurch sei der private Bausektor ins Jahren Lebensdauer sowie für eine Steuer- Anflin, 218 für Höchster Farben und 243 für Farben nit dies der übergeordneten Verantwortung für das Investitionsnotwendigkeiten im allgemeinen Hintertreffen Seraten.; basti ung e e 1 55 CCC 4e 4 Bunte e Bunt algemeinwohl bleibe die Bereitschaft der und in den einzelnen sehr unterschiedlich ge- Die 40-Stunden- Woche bezeichnete Bergs Winns ein und sprach sich gegen eine Degusse auf 267, Rülgers auf 106 und Senelde- 1 all Bundesvereinigung zu einem solchen Ge- lagerten Wirtschaftszweigen zu untersuchen. als eine Aufgabe, die nicht für eine Industrie- Scheingewinnbesteuerung aus. mandel auf 166. 3 kür a 3 ändert bestehen Die Bund ini 5 Elektroaktien wiesen beachtliche Kurserholungen spräch unverändert bestehen. 5 ie Bundes vereinigung habe ihre Mitarbeit auf, 80 z. B. bei Kabel Rheydt um 10 auf 285, BBC Im BDA- Geschäftsbericht, der anläßlich bei dem Vorhaben der Bundesregierung eine K URZ NACHRICHTEN und Felten um je d auf 257 und 218 und Siemens um der zu Wiesbaden ee be, e besondere Untersuchung dieses Problems auf ee. 3 e 1 at ann aur 150 85e em— und mlung vorgelegt wurde, heißt es, das der Bundesebene rech U 5 nwys jeben westdeutsche irmen dem Parlament eine Neuorienti El- Fratt u auf 150 vor, Lahmever un amburger este en der Bundesrepublik 8 mit 8 7 ee eee eee haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zu- gischen Außenhandels. Er erklärte, daß er sich Hlektrizität um je 7 auf 190 und 155, Bekula um 9 Lohne 5 Der der Mitgliederversammlung vorgelegte samm je der Vorbereitung einer Sorge um die künftige Prosperität der bei- 4 Jeb. Pügesen plieh, ae gol eee d 70 Md. DM fast zwei Drittel des deut- 5 5 5 5 sammengeschlossen, die der Vorbereitung e 55 8 8 AEd mit jewells 1 Punkt(207 und 213) sehr be- Versamm kun l icht, Es könnt Geschäftsbericht befaßte sich auch mit Fra- friedlichen Nutzung der Atomenergie dienen sischen Industrie mache, da Belgien nahezu scheiden 2 5 8 auerm übe schen Vol sein nine erreicht. Es Könnte gen der Sozialreform, wobei Beibehaltung der soll. Es handelt sich um AEG, Siemens, Farb- zwei Drittel seiner Exporte in den hochindu- W n und Notorenaktien warfen einige Son- aupt nia aul das dere, Preisgefüge und die Beschäf- pisherigen Sozialversicherungsträger, paritä- werke Hpehst, Baper Leverkusen, Bast. De- ftrialisterten. Konkurreneuindern, ds EZ U- dergewinne ab: Klöckner-Humpoldt-Deutz plus 19 tet tigungslage gefahrvollen Einfluß ausüben, tische Selbstverwaltung der Arbeitgeber und Zussa und Leybold. Die Gruppe will insbeson- Raumes Absetze. Er empfehle eine Ausweitung auf 229, BMW um 14 auf 176 und Daimler um 11 auf 11 wenn man es von seinen güter wirtschaft- Arbeitnehmer beflirwortet Wird. Hinsichtlich dere Atomkraftwerke, also Leistungsreaktoren des belgischen Außenhandels mit der chine- 377, Lundes Eis plus 1 auf, 232, Rheinmetall plus 5 inister if zen Grundlagen löse. Die Lohnpolitik 8. Wortet wird. Hinsichtlich entwickeln, und zwar unabhängig von der sischen Volksrepublik, Polen und Ungarn. auf 140, und Demag plus 3 auf 240. An der Spitze Rundfunk 0 a f ß 8 der Finanzierung der Rentenversicherung Entwick f Forsch k d der Banken lagen Baver. Hypothekenbank und 5 üsse mit der volks wirtschaftlichen Gesamt- i a wicklung eines Forschungsreaktors der. 1 Ban 85 B 5 gleichzeitg 1 abgestimmt werden. Das bedeutet die wird ein Umlageverfahren empfohlen, das Physikalischen Studiengesellschaft in Düssel- Trippelschrittchen zur Zollfreiheit Sbschdag Wieder un 7 Pz. 2 ant 202 Aud 208 an- des Jahre el 1 3 een mit Reservenbildung für begrenzte über- dorf, zu deren Mitgliedern sie zählt.(VWD) Die Bundesregierung hat Bundestag zogen. Die Nachfolger der Deutschen Bank ver- endgült Einord 8 5 5. schaubare Zeiträume zu modifizieren wäre. 1 1 und Bundesrat die Einführung der Zollfreiheit besserten ihre Kurse um 2 bis 3 Punkte auf je 220. b uẽng in die allgemeine Produktivitätsent-. 5 Belgien sucht Osthandelsverbindungen für Schwefelsäure, rauchende Schwefelsäure Rentenpapiers Weiterhin schmach. Besonders in wer wur wicklung unserer Wirtschaft. In diesem Auf Arbeitsmarktfragen eingehend, stellt(vwp) Der belgische Außenhandelsminister und Schwefelsäzureanhydrid mit Wirkung vom Setizete en sſenfhe nenen erm Adig ten Beträge zum Verkauf, die selbst zu ermäßigten ſlchpreie Rahmen solle dem Arbeitnehmer ein berech- „ die n igter Anteil an der Entwicklung des So- n Run zalprodukts gewährt werden. Die größten Gefahren drohten gegenwär- der Geschäftsbericht die Dringlichkeit der Effektenbörse Victor Larock forderte am 24. November vor Mitgeteilt: Bankhaus Bensel& Co. Mannheim. 1. Dezember 1955 vorgeschlagen. Schwefelsäure und rauchende Schwefelsäure unterliegen bis- her einem Vertragszollsatz von 5 v. H. und Schwefelsäureanhydrid einem Zollsatz von 18 V. H. Kursen nur teilweise an der Börse unterkamen. So nahm die Kursregullerende Bank 5 v. H. Bun- desanleihe zu 100 nur in Höhe von 10 bis 20 V. H. des vorliegenden Angebots auf. 5 v. H. Lastenaus- gleichsanleihe gab um 1 auf 98 nach, wobei eben- alls nur kleine Bruchteile(z. B. nur 8 v. E.) des , folge tig der Entwicklung des inmeren Preisgefüges Frankfurt a. M., vom 21. November bis 25. November 19535 5 3 telle 5 im Bereich der Grundstoff- Industrien, insbe- 4 1353 2 t. 1 Weihnachtsbutter für Mitteldeutschland%% Die 1 1„ 11. 5 9 5 8 11. 2 85 1 g 8 me 10 na un 8 reises i sondere bei der Kohle und bei Eisen und Aktien 21 25. 11 Aktien Aktien 5 8 Aus 1 5 1 Auch Industrie-Anleihen werden i 8 5 10 D. Ghur 1 8 ministerium verlau am. OVember, E 1 K 6 1 1 5 Stahl. Durch die Lohnerhöhungen im Berg Kei ils tren 115 150 10 172 eh. GH: 12 8 nf benden e angeboten, wobei sprozentige PA er ume dau im Frühjahr 1955 habe der Bergarbeiter sieben bis ach 5 2 t piere vereinzelt bis auf 90 und 7/½hroentige bis aut 5 3 f 5 adlerw. Klever. 08 10% Netallges. 483 350 Hütten w. Oberh. 142 142 Importeure zum Weiterverkauf nach der Deut- 94 nachgegeben haben. unter Tage seine allgemein anerkannte An.. 4212 210 hein-Braunk. 203 200 Bergb. NeueHoffg, 130 130 schen Demokratischen Republik abgegeben. der Mich Spitzenstellung in der Lohnskala wieder er- Aschzell en 500 104½[ Rhein. Elektr. 181 180% SHH Nürnberg 222 217 f je Butter werde bereits i Marktberichte d 1 5 N 15 I Augsburg-Nürnb.] 229 224ʃ0 Rheinstahlh 281 280½ 219 219. worden seien. Die Butter werde bereits im es Milch langt. Die Beibehaltung dieser lohnpoliti- 2 8 3 5 17105 B Bet. Ges. Ruhrort 2 Hlafen von Montreal verladen. Die Menge, die„nn schen Stellung sei in Zeiten der Vollbeschäf- Bemb erg 102 Salzdetfurtn.. 226½ 223 geliefert werde, werde von dem Fassungsver- 5 er in ae tigung und dem damit verbundenen Hang zur Berger Tiefbau. 149 140 Schon 1 230 230 eh. Hoesch AG. mögen des Schiffes abhängen. 8 Mannheimer Eiergroßhandelspreise erung de Abwanderung des Bergarbeiters in andere BB% 2% 256 Schloßquellbrau., 130 200. 138 154. Wie weiter verlautet, soll bereits eine Op-(VWD) Die Preise halten sich weiter auf der Uchhenael firtschaftszweige Gegenstand besonderer Sndertas ert 138 7 Schubert K ae 185 100 8 155 154 tion auf Weitere 3 Mill. Lbs. vorliegen. Der Fiche. Holland und ünemert sind die ausschlisg- 5 5 5 2 Chem. Albert 155 150 Schwartz Storch. 180 188 115 154% Kontraktpreis wurde mit 37 Cents(1,48 DM pro lichen Lieferanten für Deutschland. Der Großhan- etzesinte Sorge. Jeder Rückgang der Kohleproduktion Contt Gumm. 20% 24 ¼ Cello. 1½% ie astriewerts d een ie ne eee e e e bermin i und jeder Ausfall von Arbeitskräften im Daimler-Benz. 4 378 Siemens& Halske 241 242 angegeben. Das sin 5 über- Classe B zwischen 27 und 28 Dorg mit Abschlägen abnah 9 Bergbau bedeute eine Erhöhung des Bedarfs Desussta. 233 284 Sinner 4117 120 der kanadische Staat für den Einkauf der fiber- von 1 Ppis und Aufschiagen bis zu 14% Dpig. Die 1 na 9* e die 2u Lasten unserer Se 7170 Südzucker 5 0 eh. Kloecknerw.: schüssigen Bestände zur Einlagerung zahlt. Nachfrage hält unvermindert an. Es dürften nir- ies Werd 0 1 Mile, dle au L Dt. Erdöl. 169))). g gends größere Vorräte sein. Die deutsch— ten Jahn Deyisenreserve gehe. Gleichzeitig trete eine Pt. Linoleum. 249 27 Ver. Stahlwerke 5.3. 2—33 BASF-Leistungsprämien: 8 Prozent teure kaufen sozusagen von er er Erd Verteuerung unserer gesamten Volkswirt i 75 170 3 5 2 7 3 Eloeckner-Bergb. 158 150 Eine 8prozentige Leistungsprämie(im Vor- 3. und di cchaftlichen Produktion eir!. Eichbaum-Wergef 215 210 Zellstoff Waldhof 147 14% b. Süd Weste 170 103 jahr 7 Prozent) des Bruttoeinkommens für die Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarket esem Pl. Nach Auffassung der BDA stand das Jahr El. Licht 8 Kraft 140 151¹ Zeit vom 1. Gktober 1954 bis 30. September(op) Anfuhr und Absatz normal. Es erzielten: 1955 im Zeichen der Vollbeschäftigung, die Enzinger Union 185 181 Banken 1955 gewährt die Badische Anilin-& Soda- Hepfel 1a 2640; A 17—27; B 1116; Birnen Ia 20 00 p! Fabrik A8, Ludwigshafen, ihren Belegschafts- nude. 0 Gebert de gelernter f iche fer das soialpolitische Geschehen vielfach be- 1d. Farben Lau. 5 eee, angehörigen. Die Mindestleistungsprämie be- ivien 810;(Heberstand); Feldsalat 1 60-75; en Bauen einfluſßt hätte. Laut BDA- Erhebungen ergäbe Ant.-Sch.) 3⁰ 347 50 8% N 2 1 N 2 5 trägt 40 Dh. Außerdem gibt es eine von drei 5 5. 183; Rosenkohl 20—30; Karotten Nervosit Ach folgendes statistisches Bild: 9 5 75 778 Commerzbank) 14% 15 Celeenge Bee J 133 135% bis acht DM gestaffelte Treueprämie für je- pls 17 N I 230; IT 15-20; Lauch 18 nicht aus steigerung des Sozlalprodukts: Narben Re: 2 e d nn 0 J 20 ee Frak, weinneimer Obst- und Gemüse-Grontarlet vestitione fon 1358 bis 1954 v. H, Farbwerke Höchst 214%½ 212 F angeschrieben und aut(vw) Antuhren! 1 e Heibi. 1055 gegenüber 1. Halb]. 1954 e eee, e eee 1 220, Semvebp. Bergb, I% 10% die Unzulünghenkel ges neuertreien Betrages eher Ba e e „ nominal um 10—12 v. H. Felten& Guill. 215 215 Dresdner Bank i) 20 24 Handelssholding 22% 220 von nur 100 DM hingewiesen. sam, fallende Preistendenz. Es erzielten: Aepfel A real um 10 v. H. Goldschmidt 58 Rhein-Main Bank 233 2³⁵ Phönix Rheinrohr] 168 165½½ð 3 16—20; B 1216; C 8-10; Boskocp A 23283 B 14 bis stelserung des Brutto-Arbeitnehmer- Eritzner Rauser. 181— bfälz. Hyp.-Bank fd 190 Hüttenw. Siegerl. 10 174 Uneinheitliche Obst- und Gemüseernten 20; C 113; Goldparmane Ia 30—40; K 1828; B 15 Einkommens: 3 e Bilfinger 75 55 Reichsbank- Ant... 50½[Niederrh. Hütte 186 183(VWD) Die endgültige Ernteschätzung für bis 4d; Bohnäpfel B II;; C 810; Birnen B 12 im gleichen Zeitraum: real 10 V. H. a e 13 5 230 Rhein. Hyp.-Bank 200 190 e 185 177 Gemüse und Obst liegt nunmehr vor. Wie das bis 28; C 810. 5 neslemkommenserhöhung pro a 1 Eiben u. Stahl“ 2 is Ststistische Bundesamt in, Wiesbaden mitten, wien NE Metals . lein, Schanzlin., 219 Nadh felzer r ᷣͤ P.,... ͤ m gleichen Zeitraum: 6,5 v. H. Knorr 2247 245 n n n tte Stahlw. Südwestf.] 170 103 im Bundesgebiet 1 200 100 Tonnen Gemüse ge- aluminium für Leitzwecke 2 77 5 15 0 1 Lahme yer 188 192 en n Aug. Thyssen-H.] 176 1745 erntet worden, das sind etwa 300 000 Tonnen Westd er Zinn. 5 0 Kennzeichen für die sozialen und wirt- 3 werke; 5 5 14 0 5 eutscher Zinn-Preis 935,00 dcchaftspolitisch E ick 1955, ene 130 1³8. Zeche Erin. 207 280 oder 29 v. H. mehr als im Vorjahr und 6 v. H. 7 5 ö 75 politischen Entwicklungen 5 seien Einde's Eis 150 1 Eis, u. Hüttenw.] 119 12 mehr als im Durchschnitt 1950/54. Allerdings Freie Devisenkurse rdem folgende Zahlen: Ludw. Walzm. 3 Stahlw. Bochum. bleibt der Gesamtertrag aller Gemüsearten um 5 Geld Brief 1: ö 5 Zu 80 v. H. bestmögliche und teilweise 3 RM-Werte 5 10⁰0 enen Fan der 2 1958 zu- 120 3 5 956 6,687 5 übersteigerte Beanspruchung der Kapazität 737 3 rück. Die sternte ist mit 1,77 Mill. Tonnen 1 Ames„ 8,416 steigen ger eee W 8 8 Züricher Devisennotierungen um 1,11 Mill. Tonnen geringer ausgefallen als ee e, 3 N 8 i. Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 1954 und um eine Mill. Tonnen niedriger als 100 holländische Gulden 110,485 110,705 für ind e der Zahl der beschäftigten 21. 11.25. Il. 21.11. 25.1. 21. 11. 25.11. 21. 11. 25, 11. im Durchschnitt der Jahre 1950 bis 1954. 1 Kanadischer Polar 22055 42195 nehmer um nahezu eine Million, New Vork 4.262 4.2 Amsterd.. 112. 1110 Kairo 10.75 10.00 Lstanbu! 40425 Kapitalerhöhung e eee 33 im ve, 3. Absinken der Arbeitslosenziffer auf den Torůonto. 282 4.285 Stockoim 81.81.50] Buen. Air.] 13.62 13,50 Tel viv 2.210 5. 100 e ronen 90,90 80,98 Wirtsche niedrigsten Stand im September(495 000) Londen 10 10 wien 1300 12,8 Fopenhag. 60.50 80.50] Rio de Jan. 9 20 Schering 40, Berliy. um 10 Mill. DM auf 836828 60,14 60,86 3 l 3 D 4 8 5 15 Paris 79 5 91 Rom 951 375 Oslo 1 1805 1109 Sidney 12 8.00 40 Mill. DM(It. HV 24. 11.). 100 7 99 375 8675 ö ängerung der durchschmittlichen Frankfurt 10, 10 Madrid 9. 8 Budapest 11.„90 klelsinki. 1.01% Klöckner-Werke AG, Duisburg— um 40 Mill 1 amerikanischer Dollar 4,2102 42 4 8 8 5 a K 3 1 n 2.„ 2202 britsche! Mochenarbeitszeit der männlichen Industrie- Brüssel. 8.525 8.325 Lissabon. 10.30 1465[ Zasrev.. 058 J 07 Alger.. 10 f% DM auf 250 Mill. DN. 100 PN-W S 480,00 DNI-O; 100 DN-O 2 22,12 DN- arten Ile 12 DM x nsive ol, are* Argumen 5 1— und d 0 727 1 0 gerdlauf Leicht 110 Experten betreuen 2 1 erdkauf Leicht gemachi. jeden Fluggas: 8 Ich nehme jeden gebrauchten Herd oder Ofen— gleichgültig 8 . in welchem Zustand— beim Kauf eines neuen Gerätes wie e 5 f sed! 1 2 11 75 Rohlenherd, Gasherd,* en 2 90 UA Elektroherd, Khlschrank, er 1 dee. Waschmaschine oder Zimmerofen „ hat ce 5 1 und gewähre außerdem günstigste Teilzahlungs- ge neee, b etzentwül u unsch unverbindliche Hausbesuche zur E b dem G b. Wesserturm Tel. 51887 gebrauchter Geräte. ce immt. en Beträb ens 31. De 0 2s eigene! 0 1 en 5 e bn en fernseh-Vermietung 1 reiterung“ 50 Plate 4 5 eziul- Nähmaschinen 50 Pf pro Betriebsstunde. Volle Anrechnung bei Kauf. 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Dezember um 17 Uhr. Der Christbaummarkt beginnt am 11. Dezember, 14 Uhr, und endet am 24. Dezember, 17 Uhr. Die Anlieferung der Weihnachtsbäume durch die Großhändler auf dem neuen Meßplatz kann bereits am 8. Dezember erfolgen. Der Verkauf der Bäume findet wie alljährlich auf den dafür bestimmten Plätzen statt und zwar: a) Großhandel: neuer Meßplatz, b) Kleinhandel: alter Meßplatz, Zeppelinplatz, Ecke Pyramiden- und Zeppelinstraße, Ecke Bibiena- und Friedrich-Ebert-Strage, Ecke Mosel- und Lange Rötterstraße, Käfertaler Straße 220, freier Platz Ecke Tullastraße— Friedrichsring(Frühere Gcetheschule), Zeughaus- Platz, freier Platz im Quadrat J 4, freier Platz H 7, 1, freier Platz vor H 7, 20, freier Platz vor G 7, 24 und Ecke Luisenring, Gabels- bergerplatz, freier Platz beim Wespinstift, Ecke Fahrlach- und Viehhofstraße, freier Platz gegenüber der Luzenbergschule, Kuk- Kucksplatz, Roggenplatz, Schönaubunker, Kirchweihplatz Sandhofen, Mönchplatz Sandhofen, Speckwegbunker, Gartenstadt Ecke Freya- und Karlsternstraße, Ecke Langer Schlag und Donarstraße, Kirch- Platz Käfertal, Kirchweihplatz Käfertal, Winzerplatz Käfertal Süd, freier Platz an der Weinheimer Straße in Höhe des Haltepunktes, Kirchweihplatz Wallstadt, Kirchweihplatz Feudenheim, Platz beim alten Kriegerdenkmal Feudenheim, Eingang zum Schloßplatz Sek- kenheim, freier Platz am alten Rathaus Friedrichsfeld, Marktplatz Rheinau, Pfingstbergplatz Rheinau, Marktplatz Neckarau, Kirchweih platz Neckarau, Marktplatz Neuostheim, Almenhofbunker u. Markt- platz Lindenhof. Wegen Platzzuweisung wollen sich die Groß- und Kleinhändler sowie Interessenten für den Weihnachtsmarkt bis spätestens 30. November schriftlich an das Städt. Amt für öffentl. Ordnung— Abt. Messen und Märkte—(Zimmer 50) wenden. Preis vorschriften für Weihnachtsbäume— mit Ausnahme der ver- pflichtung zur Preisauszeichnung(Preisverzeichnis, Musterbäume mit Verkaufspreis und Bereitstellung eines brauchbaren Maßstabes)— be- stehen nicht. Den Verbrauchern wird daher im eigensten Interesse empfohlen, bereits vor dem Kauf darauf zu achten, bei welchem Händ- ler am besten und preisgünstigsten gekauft werden kann. Zur Wahrung der Verkehrssicherheit ist bis einschließlich 24. Dezember 1955 gemäß 8 22 der Straßgenpolizeiordnung der Stadt Mannheim in Verbindung mit 8 42 Straßenverkehrsordnung verboten, auf Straßen und öffentlichen Plätzen außer an den vorbezeichneten Stellen Christ- bäume zu verkaufen. Verkaufszeiten: a) Weihnachtsmarkt: werktags von 7 bis 21 Uhr. sonntags von 11 bis 21 Uhr. b) Christbaummarkt: werktags von 7 bis 19 Uhr. sonntags von 11 bis 19 Uhr. Mannheim, den 21. November 1955 Städt. Amt für öffentl. ordnung— Abt. v/7 A. Gemäß 88 105b. Abs. Verkaufsoffene Sonntage vor Weihnachten 1955 n und Ladenschluß am 24. 12. 1955 2, 41a, Abs. 1 und 35a Abs. 2, Gew.-O., wird der Geschäftsverkehr in offenen Verkaufstellen und im ambulanten Handel an 3 Sonntagen vor Weihnachten(4., 11. und 18. 12. 1955) nach folgender Maßgabe freigegeben: 1. Die Freigabe erfolgt für die Dauer von 4 Stunden täglich, die ver- kaufszeit wird auf 14—18 Uhr festgesetzt. 2. Als Freizeitausgleich ist dem an den 3 verkaufsoffenen Sonntagen beschäftigten Personal am 27. 12. 1955 ein freier Werktag zu ge- Währen, die in Frage kommenden Verkaufstellen sind an diesem Tage kür den Geschäftsverkehr geschlossen zu halten. Der Frei- zeitausgleich berührt die sonstigen tariflichen Verpflichtungen nicht. Es wird darauf hingewiesen, daß die Nichtgewährung des kreien Werktages strafrechtlich verfolgt werden kann. Warenhäuser mit Lebensmittelabteilungen nehmen auch für die letzteren die 3 Verkaufsonntage in Anspruch und sind daher am 27. 12. 1955 ganz geschlossen. Lebensmittelgeschäfte nehmen den Kupfernen Sonntag(4. 12. 1955) nicht in Anspruch und sind dafür am 27. 12. 1955 geöffnet. 3. Bei der Offenhaltung an den Vverkaufsonntagen ist folgendes zu beachten: ) Die Verkaufstellen sind pünktlich um 18 Uhr zu schließen, so daß keine neuen Kunden eintreten können. Die beim Laden- schluß anwesende Ründschaft darf noch bedient werden, jedoch nicht über 18.15 Uhr hinaus. b) Werdende Mütter dürfen nicht beschäftigt werden c) Die Beschäftigung von Jugendlichen ist nach Möglichkeit zu vermeiden. 4. Auf den Großhandel sowie Banken, Kreditinstitute usw. findet diese Ausnahmeregelung keine Anwendung. B. Die vorstehende Ausnahmegenehmigung gilt als aufgehoben, wenn eine anderslautende bundes- oder landesrechtliche Regelung der ver- Kkaufsoffenen Sonntage erfolgt. C. Der Ladenschluß der offenen Verkaufstellen und der Verkaufschluß im ambulanten Handel am 24. 12. 1955 werden wie folgt festgelegt: Allgemeiner Ladenschluß 14 Uhr Lebensmittelgeschäfte 1 Dr Verkauf von Christbäumen. 17 Uhr Werden am 24. 12. 1955 Jugendliche nach 14 Uhr beschäftigt, so ist innen in der darauffolgenden Woche eine Freizeit entsprechend 5 17 Abs. 2, Jugendschutzgesetz zu gewähren. Milehgeschäfte sind am 26. 12. 1955(2. Weihnachtsfeiertag) von 8-10 Uhr geöffnet. Mannheim, den 23. November 1935 Städt. Amt für öffentl. ordnung— Abt. v Solch' festliche Ereignisse finden gern ein frohes Echo.- Ober den Kreis der näch- sten Angehörigen hinaus öbermittelt die Fomilienonzeige zuverlëssig die frohe Noch. richt. Keiner wird sich öbergongen fühlen. in Mannheims großer Zeitung MANNHEIMER MORGEN nn 18 15 35575 5 KOFFERSCHREISMAScHINEN Vorführmasch. m. gr. Preisnachlass Raten ab 10, DM, 1. Rate b. Lief. Gebr. Masch. in reicher Auswahl 2717511 mit Garantie, Raten ab 35, DM. Schreiben Sie bitte an MARINUS Büromaschinen, Frankfurt a. M., Mainzer Landstraße 52. 21 Scnranknähmasenige Rundschiff, neu DM 298. klekir. Holternanmascnine Rundschiff, neu.. DM 298,.— Diaffenhuber Hl. 14 Diölen Gebrauchte Möbel: Schlefzimmer, modern; Wohn- zimmer m. Ausz.-Tisch; Bücher- schrank; Wandklappbett; Bet- betriebsbereit zu sehen bei Luginsland, M 4, 12. 198 man e manz 5 Zed ſalls 2 7182115 815 T 75 3 4 2 129 88 ten m. Matratzen; Polsterstühle, Ausziehtische; Kleiderschränke, Datent-Heiſsluſt-Oien Versteigerung Witt G 7, 29, Tel. 5 37 81 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags bis 13 Uhr geöffnet. 3 1 e Re; 8 Nestbes künden 2 Wertegufen, Oimelz-öien u. a. Fachl. Beratung. Bars& Masson Gmb. 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Ernst sowie Kind Marion rohe Müswahl in sämtlienen Strumpfwaren besonders auch in Kinderstrümpfen ImSpezial geschäft e 8ümpsv fache Nähe Freß- 2. d. Planken gasse(Wassert.-Haltest.) . Beerdigung: Montag, den 28. November 1955, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. All unseren Mitgliedern sowie Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Sportfreund Philipp Briegel nach langer Krankheit von seinem Lei den erlöst wurde. Der Verstorbene gehörte über 5 Jahrzehnte der Sportbewegung an und hat immer an hervorragender Stelle seine Freizeit dem Sport zur Verfügung ge- stellt. Seit 1946 hat er sich fast ausschließlich der Wiedergutmachungsarbeit der geschädigten Vereine gewidmet. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. nachtsfezt arren Teilzahlg) 0* Sportgemeinschaft Mannheim Volkstüml. Wassersport Mannheim N, 15 Er. Vereinigte Freie Turnerschaft 1896) KSV 84 Mannheim ders Schul TSV Neckarau Arbeiter-Rad- u. Kraftfahrerbund lstücte TSG Rheinau„Solidarität“ Mannheim 1 „ Tel. 3 Sportverein 07 Seckenheim SG Hohensachsen 5 ü TSG Friedrichsfeld Sportverein 09 Lützelsachsen ALTERSHE IM i IN 1 ER MANNHEIMER nen As Feudenheim Freie Turner, Heidelberg FVV 5 96 2 8 Waldes bietet Pensionären u. Rentnern auf Jeſk, 5 h Toben ach Beerdigung: Montag, den 28. November 1958, 11 Uhr, im Haupteriedhof Mannheim. e 1 4 Wenn zie uns nicht selbst besuthen können. fordem ſie bitte den illustr. 380FHNAE-RKataleg an 199 mäßiges Entgelt. 5 3 8 Nr. P 95 508 an übpart an den Verlag erbeten. 1— Daunendecken 1* 2 240 1 euer 5 Bestattungen in Mannheim eee eee 5 5. 1 Verarbeitung in eigener 7 per Badische Sportbund, Kreis Mannheim, beklagt den Tod Samstag, 26. November 1955 3 Vorführi 1 45 8 4 3 4 3 5 5 2 Werkstätte.— Umarbeit N. Kötter eines Mitarbeiters, Rerrn Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Hauptfriedhof i Zeit Reparaturen Kurzkristig. —— 2 2 zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Hugel, Anna, Lange Rötterstraße 4 9.30 SETTEN-ANNRE 8 Folz Philipp Briegel 8 5 Schreiber, Julius, Waldhofstraße 12 10.00 Das gute Fachgeschäft unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 5 i F 2. 17 Telefon 4 08 74 vel kaute Referent für Wiedergutmachung Stein, Elisabeta, Bürgermeister-Fuchs-Straße 7 10.30 N 1 den Vel 1 3 der sich im wiederaufbau des Sportes nach dem Kriege und vor Wilhel 1 Sch Wab Fei en 8 u. Uhr 2] allem in der Wiedergutmachung große Verdienste erworben hat. 5 3 Holl, Helga, Aufstieg 292m2nq2:qm2 190.30 5 5 zheim. sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Klump, Karl, Dürkheimer Sträage 7 11.00 85 5 Mannheim, den 26. November 1955 Friedhof Necka 8 ekt Welhnachts- 5 Mannheim, den 26. November 1955 5 1528 0 i T BADISCHER SPORTBUND Erlenstrage 22. Müller, Andreas, Angelstraße 8 11.00— geschenke 1 Kreis Mannheim Frau Riarie Schwab Friedhof Feudenheim 5 e 8 im Ven f 8 5 ——heeraigung: Montag, den 28. November 1955, 11 Uhr, im Haupt- und Angehörige(CCC* Strickwesten 5 krledhof Mannheim. Friedhof Rheinau 15 n Gerszewsky, Franz, Plankstadter Straße 38 10.15 5 Dam.-Fullover reine Wolle ab 12. 78 Mitgetenlt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim dem. westen reine Wolle ab 0. 7 i Ohne Gewähr Elegante Damen-Pullover hübsche Sport- Pullover sowie Herren-Westen und Retren-Pullover in großer Auswahl im Spezialgesehäft 2 Snclmoclen U 1. 5 Breite Straße 2221 0—— 8 Hohe 2 i Deutsch, Luise, Gönnheimer weg 7 11.00 Nach kurzer schwerer Krankheit verschied unerwartet unser 5 lieber Vater, Großvater, Urgroßvater, Schwiegervater, Bruder und Onkel, Herr b. Of 58 Jakob Wetzel kurz vor seinem 86. Geburtstage. Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die uns wäh- rend der Krankheit und beim Heimgang unserer lieben un- vergessenen Mutter, Frau Maria Embach wwe. geb. Schmitt zuteil wurden, sowie für die vielen Kranz- und Blumen- spenden sagen wir auf diesem Wege innigen Dank. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns bei dem unerwarteten Hinscheiden meines lieben, unvergessenen Mannes und Vaters, Herrn 8., Gr. 420d on 5 20 0%[Mannheim, Worms, Michelstadt/Odw., den 24. November 1955 ——— VWerftstraße 17 en Seite Die trauernden Hinterbliebenen — Feuerbestattung: Montag, den 28. November 1955, 14.30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Mhm.- Gartenstadt, den 25. November 1955 Wotanstraße 35 Hans Kupfer sen. Die trauernden Hinterbliebenen 1 Malermeister a Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, beim Hinscheiden unserer lieben N Intschlafenen, Frau Maria Tremmel wwe. durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir hierdurch innigsten Dank. Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für Alle Kranz- u. Blumenspenden beim Ableben unseres lieben Ent- Besonderen Dank Herrn Pfarrer Weigt für seine trost- 1 schlafenen, Herrn 5.. reichen Worte, der Malerinnung Mannheim für das Beste Markenfüllhalter sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer elm Ausser 1 1 PVierfarbstift Scheer für seine trostreichen Worte, den Herren Aerzten und ehrende Gedenken sowie all denen, die dem Ver- Erfarbstifte chwestern des Diakonissenkrankenhauses, Herrn Dr. Auosdorf sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn 1 8 tür die liebevolle Behandlung. Weiter danken wir den ehemaligen Stadtpfarrer Glückert für seine erhebenden Trostworte, ebenso storbenen das letzte Geleit gaben. feine Stiefpapiere und jetzigen Hausbewohnern und nicht zuletzt all denen, die Herrn Betriebsdirektor Jung und Herrn Ullrich von den Stadt- Schreibgarnituren werken für ihre ehrenvollen Nachrufe. Weiter danken wir der Gesangsabteilung der Stadtwerke und all denen, die dem Ver- storbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 23. November 1953 Luisenring 35 Mannheim, den 26. November 1955 U(6, 19 unserer Heben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. 1 9 9 im, im November 1955 Familie Heinz Zipse Astrage 28 Familie Rudolf Tremmel in Leder und Marmor Große Aus wahl in Geschenkartikeln bei 4 7, 1 Greite Straße)& 7, 1 III aus eigenen Werkstätten Doppelbetteouch ab 298. Eckbettcouch ab 336. Einbetteouch ab 108. Wohncouch ab 136. 15 Jahre Garantie auf Federkern Bequeme Teilzahlung! Bitte besuchen Sie uns. 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November 1953 Käkertaler Straße 58 sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Die trauernden Hinterbliebenen Besonderen Dank Herrn Pfarrer Burkhard und all denen, welche der Verstorbenen persönlich das letzte Geleit gaben. Gegen Rheume, Hexenschuß, lschles, Nierenleiden Zur Verhütung von Erkältungen Nieren worm halten dutch die elastische Wollbinde des Dr. M. Sibaud erhältlien in folgenden Sanitätsgeschäften: Friedr. Dröll, F 2, 6, Julius Fuchs, E 2. 4-5, Kunstgliederbau, D 3,2 Jlvesnheim, Hauptstraße Die trauernden Hinterbliebenen: Martha Schmich geb. Riechers 85 die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Tode seres lieben Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Herrn Paul Klein Telegrafen-Inspektor a. D. 245 für die vielen Blumen- und Kranzspenden sagen wir hier- unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank all denen, die den verstorbenen während seiner Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- serer lieben Entschlafenen, Frau Maria Berg geb. Neeb 1 1 Nicht verzagen! Fxrischkräuſfer sagen wir hiermit herzlichen Dank. N 8 8 L 2 5 1 1 1 0 n 16“ bei: ver dauungs beschwerden, Fettunverträglichkeit, Unbe- hagen, Druck- und Völlegefühl, Spannungen, Appet a 1 8 15 k 8 t Frischkräutermitte!l Wirkt mit voller Le brilon aus der Schweiz NMaturkraft OP. 1,95 DM, in Apotheken. Prospekt. Zirkulano-Import, Lörrach Baden. Nov, 925 Krankheit ärztlich betreut und aufopfernd gepflegt haben. Mh Run Käfertal, den 26. November 1938 uppertsberger Straße 43 Karl Klein u. Frau Grete geb. Hoerig Maria Klein Lukas Schleibner u. Frau Eise geb. Klein Enkelkinder Monika und Edgar Mhm.- Waldhof, den 24. 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Spieldosen mit den olympischen Ringen werden vor zllem die Amerikaner anziehen, Motive mit Alpenblumen sind für die Skandinavier ge- dacht. * Wenn die Winterspiele im Norden Italiens ausgetragen werden, dann wird im Süden, etwa in Sizilien, schon mildes Vorfrühlings- wetter herrschen, Das tut aber der olym- pischen Begeisterung der Sizilianer keinen Abbruch, Eine Zeitung aus Palermo entsen- det drei() Reporter zum Völkerfest im Dolomiten-Paradies, um ihren Lesern das ungewohnte Treiben in Eis und Schnee zu schildern. f In Cortina d Ampezzo machen Sportler, deren Namen in neun Wochen dort in aller Mund sein wird, kurze Stipvisiten. So sah sich kürzlich die Viererbob-Besatzung von Ohlstadt die Olympiabahn etwas näher an. „Lieber kalte Füße als einen schlechten Start“, meinten die Bobrennfahrer nach ihrer Inspektion. Sie entschlossen sich nämlich, leichte Basketballschuhe bei den Rennen an- Azuziehen,um beim Anschieben des Bobs wertvolle Zehntelsekunden zu gewinnen. Die kalten Füße will die deutsche Viererbob- Besatzung dann gerne in Kauf nehmen. * —— im 1. 1. 88 Nachdem zahlreiche ausländische Natio- nen ihre Skimannschaften zum Training nach nd Bad Italien schicken Wohin man jetzt zwei Paar ten. Skier ohne Zollpflicht mitnehmen kann), —— Mird es den Italienern selbst in ihrer eigenen Bad, exit Haut etwas zu eng. Sie haben daher in „Biz ge Ostereich angefragt, ob ihr alpines Team a ue e unter Leitung des Oesterreichers Hans Senger L Karle jn einem ruhigen Ort am Arlberg trainieren ron zu könne. einst. Jg..*. 5 155 1 1 Die Osterreicher sind als Trainer äußerst a begehrt. Auch der Kandahar-Sieger Fritz r, Küche g Huber aus Kitzbühel wurde inzwischen von t, auch e der schwedischen Mannschaft zum Abfahrts- Ir. Ole a und Slalomtraining am Margbachjoch ver- 2. laufen pflichtet. Der Arlberger Friedel Pfeiffer hat uro Plat die Amerikaner unter seinen Fittichen. Die USA-Läufer trainieren zunächst in Cervina Su. ab H und dann bis zum Jahresende in Zürs am ne od. 1% Arlberg. Auch der Deutsche Skiverband hat en i mit Engelbert Haider einen Gsterreicher ges. Ver verpflichtet. Der Olympiakader des DSV ist irsten- pas poch bis zum 2. Dezember in der italienischen 5 Schnee-Oase Cervinia an der Arbeit. In die- sem Ski-Eldorado, in einem Seitental des en ö Abstatales gelegen, herrscht schon jetzt eine vorolympische Stimmung. Am Abend, wenn man die kilometerlangen, schneesicheren en Abfahrten hinter sich hat, tauschen Deutsche, Untere Osterreicher, Franzosen und Amerikaner damen de untereinander ihre Erfahrungen aus. Ein Siet sprachgewendter Mann wie der Deutsche Meister Hans-Peter Lanig macht dabei „ bäufig den Dolmetscher. 3 Haufe i braun. Nad cholz Ki,„So langsam läuft es sich bei mir ein“, ri. Tü meinte Annemarie Buchner. Nach einjähriger Pause wollte die Mirl eigentlich nicht mehr mitmachen, denn in ihrem Sportgeschäft in Garmisch fehlt sie sehr und auch in der — 15-Zimmer-Pension in Grainau wird sie 16. Apr vermißt. Aber die erfolgreichste deutsche le des 6] Skiläukerin nach dem Kriege kormte es sich e me nicht verkneifen, nochmals gegen die Elite 8. Nn,% der Welt in Cortina anzutreten. Wir sind Tragen des überzeugt, dag die Buchner-Mirl bald wieder — bre alte Form gefunden hat, um die deut- 2 schen Farben erfolgreich vertreten zu tikel können. a . R 7 Klar für Belgien Der Hallentennis-Länderkampf in Brüs- sel zwischen Belgien und Deutschland im Rahmen des Königspokals endete am Don- nerstagabend mit einem slatten 5:0-Sieg Belgiens, das nunmehr in der Vorschluß- runde am 6/8. Dezember in Brüssel auf Dänemark trifft. Die beiden restlichen Ein- zelspiele des Donnerstag, die nach der 3.0“ Führung Belgiens am Mittwoch, keinen Ein- Kuß auf den Sieg Belgiens mehr hatten, wur- den von den beiden deutschen Nachwuchs- spielern Franz Feldbausch— als Ersatz für den verletzten Deutschen Meister Rupert Huber— und Peter Scholl verloren. Zu- nächst schlug Washer(Belgien) den im drit- ten Satz sogar mit 4:2 führenden Feld- bausch 6:3, 6.2. 8:6 und der belgische Mei- ster Brichant holte dann mit 6:8, 6:3, 6:4, 6.2 zten füt über Scholl auch den fünften Punkt für Bel- seriert, glen. 5 ſagd 9 5 4 a me Fünf Hockey-Länderspiele en. 7 25 0 Der Deutsche Hockeybund hat für seine ſten scho] Nationalmannschaft für das Frühjahr 1956 künk Länderspiele abgeschlossen, die im Hinblick auf das Olympische Hockeyturnier von besonderem Wert sind. Mit Großbritan- nien und Holland befinden sich die stärksten 5 europäischen Mannschaften unter den Geg- 5 bern. Als Termine wurden festgesetzt: Am 7. April gegen Großbritannien in Newport. n, am 15. April gegen Belgien in Köln, Am 22. April gegen Spanien in München. Am 3. Mai gegen Holland in Amsterdam. Am 0. Mai gegen Frankreich in Hannover. Inter schlug Rießersee Vor 4000 Zuschauern besiegte die Eis- ockeymanmschaft von Inter Mailand im Nürnberger Linde- Stadion den Sc Rieger- dee mit 10:5(0:0, 7:1, 34) Toren. Die Tore r Rießzersee erzielten Frottier(2), Pittrich, Rampf und Zach. N Für die olympischen Winterspiele gerũstet ist das neue Eisstadion in Cortina, ein imposanter Bau, der naheau 12 C0 Menschen faßt. Von seinem 10% am umfassenden Areal, mit dessen Planierungsarbeiten schon 1932 begonnen wurde, nimmt die Eisfläche allein 42830 qm ein und gibt Raum für Zwei Eiskockey- Spiel- felder. Die offiaielle Einweihung des Stadions ist dem Mannheimer ERC vorbehalten, der an Weiknachten gegen die Eiskoceꝝy- Mannschaft von Cortina, dem aweitstarhsten Team ſtaliens neben Inter Milano, antreten wird. Schon jetzt wehen vor dem Stadion die olympischen Fahnen. Unser Bild zeigt deutlich, welch zentralen Raum das Stadion in dem, ⁊ wischen den schroffen Felsriesen der Dolomiten gelege- nen Gebirgsstädteen Cortina einnimmt. Streiflichter aus Cortina d'Ampezzo: Keystone-Bild qalia- Schanze wird am 8. Dezember eingeweilil Arbeiten an den Pisten vor der Italiens Staatspräsident Gianni Gronchi, der am 26. Januar 1956 die VII. Olympischen Winterspiele im neuen Eisstadion von Cor- tina d'Ampezzo eröffnet, wird auf der Ehrentribüne Mitglieder europäischer Kö- nigshäuser begrüßen können. Man rechnet mit Prinzessin Margaret von Großbritannien, Prinzessin Birgit von Schweden und Prinz Bertil, dem Präsidenten des schwedischen Reichssport-Verbandes. Angefragt hat auch Kronprinz Olaf von Norwegen, obwohl er den durch einen Beinbruch behinderten König gegenwärtig bei vielen offiziellen An- lässen vertreten muß. Aus dem Kreise des Internationalen Olympischen Komitees, dessen Session drei Tage vor der Eröffnung der Winterspiele am 23. Januar in Cortina beginnt, haben sich bisher 43 Delegierte angemeldet. Darunter sind auch die beiden deutschen Mitglieder, NOK-Präsident Dr. Karl Ritter von Halt und Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg. Die Hotels in Cortina sind für die Zeit der Winterspiele restlos belegt. Im Olympia- orf selbst gibt es in Privathäusern nur noch Zimmer mit zwei, drei oder vier Betten. Außerdem stehen noch Hotels in 50 km Ent- fernung zur Verfügung.. Ueber den Austragungsmodus des Eis- Hockey- Turniers fällt die endgültige Ent- scheidung erst Anfang Januar durch die Nach intensivem dem Abschluß/ 38 Nationen werden bei der Winterolympiade erwartet LIHG. In Cortina rechnet man jedoch damit, daß die Vorrunde als„gesetzten“ Mannschaften gespielt wird. Die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe sollen dann zur Endrunde mit sechs Nationen antreten. Von den 39 Nationen die ihre Teilnahme provisorisch zusagten, hat Argentinien seine Meldung kurz vor dem Nennungsschluß (30. November) aus finanziellen Gründen zurückgezogen. Luxemburg, Dänemark und Rot-China werden keine Aktiven, aber eigene Delegationen entsenden, Zugesagt hat inzwischen auch Chile, dessen Aktive nach den Australiern die weiteste Reise zurück- legen müssen. Die Arbeiten an den Pisten stehen bei Einsetzen der Frostperiode, die 14 Grad unter null brachte, vor der Vollendung. 16 Kilometer Drahtnetze wurden zur Absper- rung gezogen, und die Tribünen sind bereits aufgebaut. Auf dem erstmalig gefrorenen Misurina-Ssee konnte Gösta Nilsson aus Schweden zwei Tage nach seiner Ankunft bereits mit der Arbeit an der Eisschnellauf Strecke beginnen. Die offizielle Einweihung der Italia- Schanze in Zuel, drei Kilometer von Cortina, erfolgt wie vorgesehen am 8. Dezember. Den sportlichen Rahmen dazu bildet am Nach- Sommertraining: Lustisches Otympiadlebul im Minlers pott Erstmals Ski- und Eiskunstläufer bei internationalen Wettkämpfen Zu den Olympischen Winterspielen in Oslo hatten die Russen nur Beobachter ent- sandt. Vier Jahre danach werden sie bei den VII. Winterspielen in Cortina d'Ampezzo be- reits die stärkste Mannschaft aller Nationen stellen. 8 In den zwischenolympischen Jahren hol- ten sich die Russen Weltmeistertitel im Eis- hockey(1953/54), im Eisschnellauf und im Skilanglauf Doppel- Weltmeister Wladimir Kusin), Aber die Russen treten in Cortina erstmals auch mit alpinen Skiläufern und ihren Eiskunstlaufstars in den internationa- len Wettkampf ein. Auf sie ist man beson- ders gespannt. „Wir erwarten natürlich nicht. Oester- reich, Frankreich, die Schweiz oder Italien in den alpinen Skiwettbewerben zu schlagen“, sagte Michael Posljak, der stellvertretende sowjetische Sportminister,„so weit sind wir noch nicht. Aber Sie können sicher sein, daß Wir in Slalom und Abfahrt anständige Plätze belegen.“ 5 ö Die sowjetischen Eiskunstläufer und läuferinnen soll man nicht unterschätzen. Es fehlt ihnen noch internationale Reife, aber ihre natürliche tänzerische Begabung ist den Russen auf diesem Sportgebiet Ka- pital. Bessere Lehrmeister, als sie das Welt- berühmte Moskauer Ballett stellt, gibt es kaum auf der Welt. Rußlands Eiskunst- läufer trainieren in Moskau, wo es eine der wenigen Kunsteisbahnen des Landes gibt. Auf ihrer„Wunderbahn“ in Alma Ata bringt das Klima erst ab Januar sicheres Eis. So haben die Eisschnelläufer ihr Quartier ab Oktober schon in der sibirischen Grenzstadt Irkutsk aufgeschlagen, wo der Winter früher als in Europa beginnt. Nach ihrer Schlappe bei der letzten Weltmeisterschaft drängen die Russen in Cortina auf einen überzeugenden olympischen Erfolg. Sie haben den Vorteil, Gag ihre Läufer sich bereits 50—60 Tage im Training befinden, wenn man anderswo da- mit erst beginnt. In Irkutsk wurde vier- bis fünfmal täglich trainiert. a i Ein Mammut- Sommertraining ist in der Sowjetunion allgemein dem Training auf Eis und Schnee vorangegangen. Es umfaßte alle Sportgebiete, wie Laufen, Radfahren. Ge- wichtheben, Schwimmen, Gynmastik und selbst Rudern und Tennis. Die Russen kön- nen es sich erlauben, ihre Sportelite sehr sorgsam auszubilden, erzählen sie es selbst doch ihrem Volke immer wieder, daß ein Sportler nirgendwo so viel Unterstützung genießt wie im kommunistischen Staat. Die Erfolge der Russen im Skilanglauf sind wie auf der Aschenbahn einer glück- lichen Verbindung von Kondition und Tech- nik zu verdanken. Dafür sind riesige Stäbe von Forschern und Trainern eingesetzt. Auch den Sportgeräten wird große Aufmerksam- keit gewidmet. Sensationen sind in Cortina von den sowjetischen alpinen Läufern, den Springern und Eiskunstläufern kaum zu er- Warten. Es ist aber als Fortschritt zu be- grüßen, daß die Russen entgegen dem frühe- ren Brauch sich auch in Sportarten beteili- gen, in denen ihnen nicht gleich ein Sieg Winkt. mittag ein internationales Eishockeyspiel im in drei Gruppen mit Olympiastadion. Das erste Springen auf der Kanada, Sowjetunion und Tschechoslowakei Italia-Schanze findet am 8. Januar mit dem Wettbewerb um die Campari- Coppa statt, zu dem auch Ausländer zugelassen sind. Zwei Tage vor dem namentlichen Nennungs- schluß haben die Olympiaspringer eine aus- gezeichnete Gelegenheit, die Schanze auszu- Probieren. Finnlands Protest gegen die Langlauf- strecken ist inzwischen gegenstandslos ge- worden. Langlauf-Referent Sigge Bergman (Schweden) überzeugte sich davon, daß alle Loipen streng nach den Vorschriften ausge- wählt sind. Lediglich die in Montreux beim FIS- Kongreß vorgelegten Profile entspra- chen nicht genau der Wirklichkeit. Ein Um- bau der bereits fertiggestellten Langlauf- Pisten war daher nach Sigge Bergmans Be- such nicht mehr erforderlich. Aus Olympia-Kader gestrichen: DEV verzichtet auf aver Unsin Eishockey-Obmann Willi Overrath er- klärte, daß der Füssener Stürmer Xaver Un- sin aus dem deutschen Olympia-Kader für Cortina d'Ampezzo gestrichen sei. Unsin hatte seine Teilnahme an den beiden Länder- spielen am kommenden Wochenende in der Tschechoslowakei abgesagt, obwohl er noch vor wenigen Tagen betonte, daß er auf jeden Fall spielen könne. Da offenbar nicht alleine berufliche Gründe für diese Absage aus- schlaggebend waren, verzichtete der DEV auf Unsin. Inzwischen haben die drei Füssener Spieler Egen, Eggebauer und Beck, die eben- falls aus beruflichen Gründen nicht mit nach Brünn und Prag fahren wollten, dem DEV die Zusage gegeben, alles zu unternehmen, um für die Länderspiele freizukommen. Auch der beruflich stark beanspruchte Krefelder Rainer Koßmann will versuchen, die Reise in die CSR zu ermöglichen. Dagegen steht Münstermann(KEV) nicht zur Verfügung. Städtekampf gegen Karlsruhe Am Sonntag, 15 Uhr, trägt die Mann- heimer Kanujugend im Herschelbad einen Schwimm- Vergleichskampf gegen Karls- ruhe aus. 22 Einzel- und Staffel wettbewerbe stehen auf dem Programm. Mannheim dürfte auch in diesem Jahre wieder als klarer Sieger hervorgehen. Trotzdem darf man spannende Kämpfe erwarten. Wenn man bedenkt, daß er im vergangenen Jahr noch in der Mauser war preis der Nationen für Italien Die italienische Equipe gewann beim internationalen Hallenreittufnier in Genf den Preis der Nationen vor Belgien und Frankreich. Die deutsche Mannschaft kam nur auf den sechsten Platz bei acht teil- nehmenden Nationen, da Fritz Thiede- mann und Magnus von Buchwaldt je einen Sturz zu verzeichnen hatten. Der Erfolg der Italiener kam in der mit 10 000 Zuschauern vollbesetzten Halle nicht überraschend, ob- wohl ihre besten Pferde Merano und Uru- guay in Genf nicht mit dabei sind. Dagegen entsprach der zweite Platz der Belgier, die in diesem Jahre in sehr guter Form reiten, nicht den allgemeinen Erwartungen, Die Mannschaft nahm aber Zeitfehler in Kauf, um Springfehler nach Möglichkeit zu ver- meiden. Ergebnis: 1. Italien, 26 Fehler, 2, Bel- gien, 28,25, 3. Frankreich, 30,75, 4. Spanien, 37, 5. Schweiz 42,5, 6. Deutschland 49, 7. Hol- land 84,5, 8. Australien 101,5. Die deutsche Mannschaft lag schon nach dem ersten Umlauf mit 34,5 Fehlern auf dem sechsten Platz. Die Italiener hatten sich zu diesem Zeitpunkt mit 8,5 Punkten bereits an die Spitze gesetzt. Spanien lag mit 9.75 Feh- lern noch sehr aussichtsreich, fiel aber im zweiten Umlauf weit zurück. Walter Schmidt (Mülheim) buchte mit Kiel im ersten Umlauf zwölf Fehler, während Magnus von Buch- waldt(Helmstorf) mit Tabitha zweimal ab- Warf. Fritz Thiedemann kam mit Meteor am drittletzten Hindernis aus dem Sattel. Zu den acht Fehlern für den Sturz kamen noch Zeitfehler, so daß er insgesamt 14,25 Fehler verzeichnete. Der zweite Umlauf brachte für Kiel und Meteor je einen Springfehler, während Anna Clement Melmstorf), die hier als Dritte ge- wertet wurde, mit Nico auf 6,75 Fehler kam. Magnus von Buchwaldt ereilte an demselben Hindernis wie Thiedemann das Sturzpech. Die Bayern ohne Semmelmann Bayerns Amateurauswahl muß am Sonn- tag zum DFRB-Fugball-Länderpokalspiel gegen Nordbaden in Pforzheim auf den ver- letzten Amateur-Nationalspieler Semmel- mann(SpVgg. Bayreuth) verzichten. Mit Gühl(SpVgg. Bayreuth)— Kaniber(Kickers Würzburg), Bauer(SpVgg. Erlangen— Vogl (TSG Augsburg), Megmann Fe Amberg), Nemmerth Fe Michealau)— Starklauf FC Lichtenfels), Reitgassel(VfB Coburg), Zeitler (VfB Bayreuth), Kumpfmüller, Strasser (beide Tus Raubling) hat Verbandstrainer Jakl Streitle eine starke Mannschaft aufge- boten, die auch in Pforzheim als Favorit gilt. Tränengas gegen Rugby-Fans Mit Tränengas mußte amerikanische Polizei in Savannah(Georgia) gegen hun- derte von Rugby- Fanatikern vorgehen, deren Freude über den Sieg der Platzmannschaft zu einem Krawall ausgeartet war. Wie es seit vielen Jahren Tradition ist, wurde von den treuen Vereinsanhängern im Zentrum von Savannah ein Sarg verbrannt, der die Niederlage des Gegners symbolisieren sollte. Als das Feuer jedoch zu großen Umfang an- nahm, griff die Feuerwehr ein. Wütend stürzten sich die Fanatiker auf die Beamten, entrissen ihnen Schläuche und Schaum- ljöscher und zerstörten Feuerwehrgeräte im Werte von einigen tausend Mark. Daraufhin ging die Polizei mit Tränengas gegen die Krawallmacher vor. Mehrere Personen wur- den verhaftet. Handball- Punktspiele abgesetzt Nach Mitteilung des Spielausschuß-Vor- sitzenden des Kreises Mannheim fallen die für Sonntag angesetzten Punktspiele der badischen Handball-Verbandsklasse wegen der am gleichen Tage in der TSV- Turnhalle stattfindenden Hallen-Kreismeisterschaften aus. Der Kreis Mannheim stellt sich dabei auf den Standpunkt, daß er trotz der Ter- minschwierigkeiten, mit denen Badens höchste Spielklasse laufend zu kämpfen hat, den Mannschaften des Kreises Mannheim nicht zugemutet werden kann, am gleichen Tage wichtige Punktspiele auszutragen und an einem Hallenturnier teilzunehmen. Hallen-RKreismeisterschaften In der Halle des TSV 1846 Mannheim (Stresemannstraße) werden am Wochenende die Kreismeisterschaften im Hallenhandball ausgetragen. Insgesamt kämpfen 30 Männer- Und sechs Frauenmannschaften um die Titel. Die Veranstaltung beginnt heute, 16 Uhr, mit den Spielen der in sechs Dreier-Gruppen aufgeteilten Kreisklassenvereine und wird morgen vormittag, 8 Uhr, mit der Bezirks- klasse und den Siegern des Samstags fort- gesetzt. Um 13 Uhr beginnen die Spiele der Frauenmannschaft und um 15 Uhr die End- kämpfe mit den Spielen der sechs Verbands- ligisten. 8 Doppelveranstaltung beim KSV Mit einer Doppelveranstaltung wartet heute abend die Kraftsportvereinigung von 1884 in der Sporthalle hinter der Uhland- schule auf. Die Gewichtheber-Abteilung be- nutzt das kampffreie Wochenende zu einem Vergleichskampf gegen die Staffel von Friesenheim und tritt um 18.30 Uhr an die Hantel. Um 20 Uhr erwarten dann die Rin- ger den derzeitigen Tabellenführer der Landesliga, ASV Eppelheim, zum Verbands- kampf. In beiden Veranstaltungen sollten die Mannheimer versuchen, vor eigenem Publikum ehrenvoll zu bestehen. 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EIVIT a Maria.„ n. 5 8 7 rn pFꝙé!d“d. dd verkündete: Reichert, Karlheinz, Elektroschweißer und Falke endes pertheim, 2. Neugasse 37, und Früh Magdalena, Kasseler Str. 100. Helga, beide Niederfeld t 8„ 5 enden — Bremer Carl, Schulreiter, Schlachthof, Quartier Sircus Althof, ga, beide erfeldstraße. Ostfriesische deraus und Cesar Jeanne, Schlachthof, Quartier Sireus Althof.— Mehls Getraute: 14. Nov.: Kesselring, Dieter, kfm. Angest., Maxstr. 81 Broken- Mischung Leibes Otto, Kraftfahrer, Melchiorstr. 9, und Allens Emilie, 1 und Wachter, Ingeborg, Neckarauer Waldweg 134.— 19. Nov.: Kint- sehr ergiebig 50 Gr.. 1, zung straße 16.— Roos Karl, Metzgermeister, N 188. Un 5 ner, Andreas, Zimmermann, Herrlachstr. 6 und Hansmann, Anna, Schokoladenhaus der an Waltraud, Gryphiusweg 17.— Drobnitza Waldemar, Vers.-Inspek- Neckarauer Straße 127. RINDERSPAC HER erbeite tor, Stuttgart, Kernerstr. 42b, und Rüger Gerda, Keplerstr. 25.— in allen Größen und Wei- Gen e 8 5 P 6, 22, Flanken Pel 4 15 16 ung b Straube Harald, Arbeiter, Logauwes 5. und Braun Hiltrud, Stol- ten, große Auswahl, bei dem storbene: 13. Nov.: Tousch, Maria geb. Zelenka, 13. 11. 1887, ich berger Str. 6.— Binkert Heinz, Modellschlosser, Waldstr. 40f, altbekannten, leistungsfähi- Schulstr. 100.— Ambros, Joseph, fr. Arbeiter, 7. 2. 1877, Friedhof- ache und Heckmann Eleonora, Hessische Str. 37.— Böhme Günther, gen Spezlalgeschäft straße 23.— 19. Nov.: Schnell, Kurt, 7. 9. 1955, Luisenstr. 64. 0 f Kranführer, Langstr. 36, und Schollenberger Gertrud, B 5, 20.— i Hennrich Friedrich, Schiffbauer, K 2, 30,— 1 1 5 K 3, 4.— Milich Karlheinz, Schlosser, Viernheim, Lindenstr. 4, Mannbeim- Rheinau 5 und Stuht Erika, Lameystr. 30. 8 . Mannheim D 4, 6 5 9 4 3 5 1 egenüber der Börse Geborene: 8. Nov.: Reiß, Werner, Kranführer und Helma g l 32ͥͤ]?: 5 Fittiece Elisapem geb. Neſdie, Winnebürgstr. 9 e. F. Dore Rum. g 1 platz 13,„ 8 2 Klei— 13. Nov.: Heiß, Werner Karl, Dreher und Marianne Rosa geb. 5 4 Friedrich, Bankangestellter, K 2, 14, und 155.. Diemer, Pfngstbergstr. 4, e. F. Renate Brigltte.— 14. Nov.: MANN H EIN Hiedstr. 8 58 N e under,„ e Krönnert, Helmuth, Bauschlosser und Eva rmgard-Ruth geb. beim Marktplatz 70 mi dieses Modell 9 Obne all- 8 759 e Adem cha niber, Lenaustr 19, und Wurz Klugmann, Mutterstadter Str. 16, e. T. Gabriele Eva.— Alt- 0 N— b 45 1 e e Lenaustr. 19.— 19 Nov.: Kühner Richard, städt. bürger, Robert, Laborant und Hilde Lydia geb. Scharf, Bruchsaler züsturte betonung büngt er die Arbeiter, Herzogenriedstr. 6, und Soller Rosa, Herzogenriedstr. 6. Straße 66, e. S, Günter Albert.— 15. Nov.: Lommel, Alfred, Slber-Beftücher, Cspervere weldſiche Uinſe vol zut beltung.— Gaul Horst, Polsterer, Tapezier und Dekorateur, Keplerstr. 32. i weiß gebleicht, 190/250 0 uf dle weit sellich ongebtachten röger und Schrimpf Liselotte, Kä, Starke Hoffnung 3.— Kappes Alfred, 1 9 5 dane wee 3,0 12,30 10,9 8 Auf die weit seitſch angebrachten fig ktm. Angest., Schwetzinger Platz 6, und Scholl Elisabeth, U g, 20. verkündete: Pieper, Hens Dietrich Horst Karl, Bundesbahn- 85 des böstenholters, die ein breites Dekollete D Schulz Egon, Bäcker, Wohlgelesen 19, und Weber Ernestine, gehlite, Münchwlderstraße 4 und Lamatsch, Gertraut Josefine, Alber-Oberbeftüeher sebog, bau; 3715 1 101 0 Ne, Mönchwerthstr. 121.— Kryzer Johann, Maurer, Bisenlehr- Mülheimer Str. 4.— Berger, Helmut, Bäckermeister, Käfertal, weiß gebleicht 150/250 00 ermöglichen, kann verzichtet Werden. straße 17, und Behringer Dina, O 7, 28.— Gerstner Werner, Bau- Außere Wifigertstraße 25 und Herrle, Margot Gertrud, Neuhofer 14,90 13,80 11,90 orne 555 1 3 0 3 e e 3 Straße 33.— Daub, Engelbert Josef, Schlosser, Neckarau, Rosen-„ 7 Usimgen, Kirchgasse 11.— Hardena Einz, F straße 106 und Hofmann, Ingeborg Iise, Gustav-Nachtigal-Str. 12. Beh Lana-Str. in und 8 385 05 8 5.— Bartsen, Horst Werner, a Neuhofer Str. 42 5 Schwam⸗ wollgecken, kewenaer 9,50— 0 g Nstr. 1 N N 5. 1 5 2 e. Lortzingstr. 12, b beck, Elfriede Hedwig Minna, Relaisstraße 51. mit Wolle 69, 39, 39, 5 und Fulessen Isolde, Seckenheimer Str. 69.. Mann bieter, ap. Günstige Zahlungsweise durch Getraute: 18. Nov.: Eisendreher Otto Meyer, Sommerstraße 22 0 in den beliebten Schur Postinspektor, Stuttgart, Hohenheimer Str. 48, und Soblik Edith 0 n Lens. Toloschen Res und, Transpornin ternehmer Eigenfinanzierung. und Antonie Käthe rene schmitt. Sommerstrage 21.— 19. Nov.: bastellferen 39. 49,30 395 v. G 8, 8, und Martinello Anneliese, C 8, 9.— Sträter Karlheinz, Chemiearbeiter Werner Philipp Stückle, Frühlingstraße 34 und 5 5 Dr. 1 Student, W, Langer Schlag 98, und Gaab Christa, Speyerer DRE VER, RT. 7 Milada Kunz, Plankstadter Straße g. Wolldecken, benelhsee rg. — nheimer Str. 45 5 1 4 5 7 7, 24-Planken 350 ee e ee eee, eee 5 Am Marktplatz neben MM Gestorbene: 7. Nov.: Beisel, Luise geb. Ulrich, 14. 2. 1876, Gustav- neliss Gel. 48.—33,— 27 9 lork, Gernet Werner, Maurer, H 3, 1, und Mittel Gertrud, Jungbusch- Telefon 3 22 21 Gegr. 1872 Nachtigal-straße 59.— 17. Nov.: Roth, Margaretha geb. Lenz, ee straße 28.— Fichera Mario, Zivilangestellter, Sa, Coleman Bar- g. 4. 1879, Osterstraße 34. — ein en, sere in ng. en 8. Nr. 272/ Samstag, 26. November 1955 MORGöEN — um die solcher Selbst Europameister Humez geht ihm aus dem Weg: flax Resch- Deulschtands un gehrönler l. o. König Unbändiger Kampfgeist und Siegeswillen ließen den Stuttgarter bisher alle Profikämpfe gewinnen Frankreichs Europameister Charles Hu- ez könnte eines seiner besten Geschäfte machen, wenn er nur wollte: Deutschlands ungekrönter K.o.-König Max Resch ist be- reit, gegen ihn für eine Börse von 1500 DPM Europameisterschaft zu kämpfen. Ein Kampf beispielsweise in der Dort- munder Westfalenhalle würde 15 000 Men- schen zusammenbringen. Es würde also ein Hallenh Deutsch. Im A tag in her als sitzende Der 10. Juni Equipe Versuch chenend kischen garns M 4. Deze reich, garn. Kosten tet für einem Kapitän „ein besitzt. Jahren Furopa Fritz W. zurück stehen, gesetzt“ nahmen kügung Richard Dr. am Mai der die wart en deinem Autor dochen enden deraus. iche 0 erlag, Kunst w, Portes. nnen, a bart; it, dr. Ei brandt bort, B Weltmeister Schweden besiegte Bayerns und Berlins deutsche Hockey meisterschaft der Herren wie folgt abgeändert: Vorrunde 22. April, Zwischen- runde 6. Mai, Vorschlußrunde 27. Mai, Endspiel Buch ist reich botografen Europas haben ihre Meister-Auf- arischem Wert nennkahrer-Biographien so authentisch sind und dag dann, dafür zeichnet ein Autor verantwortlich, den man weder als Rennfahrer noch als Jour- dalist besonders vorzustellen braucht, weil er geit über Deutschland hinaus bekannt ist: zud mit Carlo D umacher. Lorenz. L Ba d N Kurze Sport-Notizen in einem andball-Länderspiel in Göteborg den Weltmeisterschaftsdritten Tschechoslowakei mit Telegramm aus Berlin. 2915(13:5) Toren. Am 8. Dezember trifft land in Stockholm auf Schweden. Iter von 82 Jahren verstarb am Donners- München Professor Julius Seyler, der 1696 und 1897 in Hamburg bzw. Amsterdam bis- einziger Deutscher Europameister im Eisschnellauf wurde. Dr. Anton Keller(Eintracht Frankfurt) hat zus Gesundheitsgründen die Posten als Vor- r seines Vereins, als Vorsitzender des DFB-Sportgerichts sowie als Beisitzer des Ver- tragsspieler-Ausschusses des DFB und des Süd- deutschen Verbandes niedergelegt. deutsche Hockeybund hat auf Antrag die Termine für die 1956. Weltmeister Fangio sowie Musso un Castel- letti sollen, wie aus gut unterrichteter Quelle verlautet, im kommenden Rennjahr die Ferrari- bilden. Gegenwärtig werden in Modena skahrten unternommen, darunter mit einem Achtzylinder, Formel I, der auf 8500 Um- drehungen und 270 PS kommen soll. Die beiden Eishockey-Länderspiele zwischen der Tschechoslowakei und Deutschland am Wo- e in Prag werden nicht in Prag(Sams- tag) und Pilsen(Sonntag) ausgetragen, sondern linden nach einer Meldung der tschechoslowa- Nachrichten-Agentur Ceteka am 26. in Brünn und am 27. in Prag statt. Schwimmer aus acht Nationen haben für Un- Heisterschaften vom 30. November bis mber im 33½-Meter-Hallenbecken der Budapester Margareten-Insel gemeldet: Frank- Italien, Schweden, Deutschland(Sowjetzone) und Un- Rumänien, CSR, Dänemark, Frankreichs Olympiamannschaft für Melbo- urne 1956 soll aus 140 Aktiven bestehen. Die für diese Expedition belaufen sich auf rund 1 300 000 DM. Die Fuß ballmeisterschaft der UdssR wurde mit einem 2:1-Sieg von Spartak Moskau bei Dy- namo Tiflis abgeschlossen. Dieser Erfolg bedeu- Spartak(33:11 P.) hinter dem Meister Dynamo Moskau(34:10) den zweiten Platz vor 25A(31:11) und Torpedo Moskau(28:16 P.). schöner Happen bei dem Europameister bleiben, allerdings liefe er Gefahr, für die vielen DM, die er kassieren kann, seinen Titel dalassen zu müssen. Das weiß Charles Humez auch ganz genau und deshalb ist er auch an noch so dicken Angeboten von Wal- ter Englert uninteressiert. Das beweist aber auch gleichzeitig, daß Max Resch auch im Ausland einen ausgezeichneten Ruf hat, den er sich innerhalb von zwei Jahren erwarb. Resch stammt aus Stuttgart. Dennoch wurde er alleine heute schon die Westfalenhalle füllen. So groß ist im„Kohlenpott“ sein Anhang. Vor zwei Jahren erhielt Max Resch ein „Biete viertausend Ma Resch DM Garantie-, hieß es da und der Absender lautete Walter Englert. Nun, Max Resch sagte nicht von heute auf morgen ja. Wal- ter Englert mußte ein paarmal nach Stutt- gart reisen, um ihm endlich einen Vertrag unterbreiten zu können. Dabei hätte Max Resch das Geld gut gebrauchen können. Von Hause aus war er keineswegs mit Reich- tümern gesegnet und bei der Familie Resch streckten mit Max noch sechs andere Jun- Sens, alles Amateurboxer, die Füße unter Vaters Tisch. Vor eineinhalb Jahren aber sagte Max Resch dann doch ja, packte seine Koffer und siedelte nach Berlin in Bruno Müllers Trainings-Camp um. Inzwischen Unsere Sporibüche- Ecke Fritz Walter:„Spiele, die ich nie vergesse“, Copress-Verlag, München). Der Erfolg seines Feltmeisterschaftsbuches„3:2“ hat Fritz Walter dazu ermutigt, Erinnerungen an unvergeßliche Spiele seiner gesamten Fußball-Laufbahn in weiteren Buch niederzulegen. Der der deutschen Ländermannschaft ist ein Mensch, der— wie er von sich selbst sagt ausgesprochenes Fußball-Gedächtnis“ Diese Eigenschaft erlaubt es ihm, die Erlebnisse vergangener Spiele nach langen wieder lebendig werden zu lassen und die Atmosphäre der groben Treffen überall in mit Wirklichkeitstreue einzufangen. alter beginnt mit dem Endspiel um die Deutsche Meisterschaft 1955 und blendet dann zu seinen ersten Länderspielen gegen Rumänen und Finnland. Von Frankenberg:„Die großen Fahrer unse- zer Zeit“,(Motor-Presse-Verlag GmbH Stutt- bert). Hier werden nicht nur Erfolge aufge- zählt, hier wird auch von der menschlichen Seite das Leben der Grand-Prix-Asse beleuch- let. Man erfährt Details, die in keiner Zeitung und man wird dabei genau„ins Bild ganz wörtlich genommen, denn das illustriert: die besten Renn- aus den letzten 20 Jahren zur Ver- gestellt, um diesem Buch zu dokumen- zu verhelfen. Daß diese die Bild-Auswahl uns so begeistern von Frankenberg, der deutsche Sport- Vagenmeister dieses Jahres. 8 Bruno Saurbier:„Geschichte der Leibes- übungen“,(Wilhelm Limpert-Verlag, Frankfurt n). Seit langem fehlte ein Leitfaden, geschichtliche Entwicklung der Leibes- aungen von ihrem Anfang an bis zur Gegen- thält. Dr. Bruno Saurbier schließt mit Buch diese bestehende Lücke. Dem 1 ist es gelungen, das Verhältnis des kpctschen zu den Leibesübungen in allen einer mehr als 2000 jährigen Geschichte anschaulich darzustellen, Das Buch zeigt jedoch zit nur die geschichtliche Entwicklung, son- dern stellt mit ihrer Schilderung den bedeu- erzieherischen Wert besonders klar So wird die Beschäftigung mit den kabesüdungen zu einer geistigen Untermaue- ug der 125 n der körperlichen Erziehung der Jugend 10 eitet, denn aus der geschichtlichen Betrach- 108 können wertvolle Hinweise für die täg- fte arbeit gewonnen werden und aus der techen Sicht ist zu einem gefestigten und ündeten Urteil zu kommen. arlo Demand:„Das große Rennen“,(Nest- praktischen Tätigkeit eines jeden, Frankfurt). Der Historie nachspürend unendlicher Liebe zur Sache schuf mand in langjähriger Arbeit dieses erk der Geschichte des Automobilrenn- Mit spannenden, ja dramatischen Bil- 1 1 5 ür wie sie die Kamera nicht hätte einfangen und fesselnden Schilderungen von Wie sie spielen Sonntag 14.30 Uhr, Waldhofstadion V Wal u: Kleber, Li Cornelius, eee d hof: Lennert: Rößling, Les- Schall; Hohmann, Lebefromm, Lehn, Zeiß. Sonntag, 20.00 Uhr, Eisstadion anheimer ERC: Morsch, Len- Scheifel, Lehr, Kartak, Burkhardt; Lödermann, Schneiders, Tessarek. Fried. a u heim: Anson(Olscha); chler. Nikolaus, Jung, Kowarik: „Ulrich, Barezikowski I, Pauly, Langs- arczikowski II. Ernst Rosemann ziehen die großen Rennen von Anbeginn des Motorsports bis zur Gegenwart an uns vorüber. Wir erleben die bahnbrechen- den Gestalten eines Daimler und Benz, die berühmten Fahrer Renault, Levassor, Lancia, Lautenschlagr, Nazzaro, Caracciola, Rose- meyer, Nuvofari, Ascari, Lang, Fangio, Kling, Moss und viele andere mehr. Carl Koppehel,„Schiedsrichter im Fußball“ (Wilhelm Limpert-Verlag, Frankfurt am Maia). — Das Amt des Schiedsrichters ist ein schweres Amt, denn es erfordert neben der genauen Kenntnis der Regeln eine sachlich denkende und von sportlichem Empfinden getragene Persön- lichkeit. Diese charakterliche Eignung bildet eine unerläßliche Voraussetzung für gute schieds- richterliche Leistung. Die genaue und sichere Kenntnis der Regeln dagegen ist erlernbar; sie bedeutet die Fähigkeit, den Sinn dieser Regeln zu erfassen und auf die schnell wechselnde Si- tuationen des Spiels anzuwenden. Diese Fähig- keit vermittelt„Der Schiedsrichter im Fußball“ in instruktiver Form. Koppehel versteht es, die Auslegung der Regeln und ihre Anwendung auf alle Spielsituationen klar und anschaulich dar- zustellen. Den Hauptteil des Buches bilden die ausführlichen Erläuterungen zu den Spiel- regeln, die an Hand von praktischen Beispielen und Abbildungen verständlich gemacht werden. Für jeden angehenden Schiedsrichter ist das Buch Koppehels ein unentbehrlicher Helfer und ein Führer zu besserer Leistung, aber auch dem erfahrenen Schiedsrichter vermag es manchen Wertvollen Hinweis zu geben. hat Resch allerdings seine Zelte in Hamburg aufgeschlagen. „In Berlin habe ich unendlich viel ge- lernt“, gibt Max Resch ganz offen zu. Dort hatte er auch gute Vorbilder. Bei„Bubi“ Scholz studierte der Stuttgarter jeden Schlag, jede Bewegung und jede Reaktion. Stundenlang konnte er zuschauen und sich dabei denken: So möchte ich auch einmal boxen können. Nun, Max Resch konnte boxen. Seine„Handschrift“ im Amateur- lager war wohl bekannt. Von seinen über 100 Kämpfen im Amateurlager hat er fast alle gewonnen. In Warschau wurde er Vize- Europameister.—„Ich habe selten einen so willigen Mann gehabt“, lobte Bruno Müller. Und Resch sagte nur:„Man will ja nur das Beste, warum soll ich also nicht folgen?“ Ein Gegner nach dem anderen wurde in- zwischen von Max Resch, der im Profiring noch ungeschlagen ist, aus dem Ring gefegt. In seinen Fäusten ist Dynamit. Durch seine Kampfesart versteht er die Massen zu be- geistern. Resch trainiert wie besessen. Was ihn be- sonders auszeichnet, ist sein unbändiger Kampfgeist und Siegeswille. Jeden K.o. Sieg feiert er auf andere Art. Nichts ist Schablone. Er ist für seine Gegner unbe- rechenbar; sie wissen nur eines: sie werden Kk. O. gehen. Philipp Briegel f Philipp Briegel hat seine Augen für im- mer geschlossen. Mit zwanzig Jahren, es war 1905, kam er als junger Turner zur Freien Turnerschaft und stand als Schriftführer und Kassier bald mitten im Vereinsleben. Der erste Weltkrieg unterbrach sein Wirken. Aber sofort nach seiner Rückkehr stellte sich Briegel dem Verein wieder zur Verfügung und das Vereinsleben nahm einen ungeahn- ten Aufschwung. Das Arbeitersport-Kartell wurde gegründet und Briegel wurde stän- diger Vertreter bei den städtischen Aemtern. Im Jahre 1933 mußte er seine Arbeit für den Sport zum zweiten Male unterbrechen, als Hitler die Arbeitersportbewegung zer- schlug. Nach dem Zusammenbruch des Drit- ten Reiches aber war Briegel wieder der erste, der daran ging, das Vereinsleben neu zu gestalten und schon bald stand er an der Wiege des wiedergegründeten Vereins Sport- gemeinschaft Mannheim Pate. Er wurde ein eifriger Verfechter des Einheitssportgedan- kens, Schließlich kam der Zeitpunkt, wo die geschädigten Vereine ihre Ansprüche anmel- den mußten. Wieder sprang Briegel in die Bresche. als im Badischen Sportbund ein besonderes Referat für Wiedergutmachung zu schaffen war. Er wurde Treuhänder der geschädigten Vereine, eine Aufgabe, in der er ganz aufging, und der er sich bis wenige Tage vor seinem Tode widmete. Auswahlspiel in Wallstadt Am Sonntag, 10.30 Uhr, stehen sich auf dem Sportplatz in Wallstadt zwei Auswahl- mannschaften der Jugend von Mannbheim- Stadt gegen Mannheim Land gegenüber. Für Mannheim-Stadt kommen Spieler aus den Vereinen VfR Mannheim, SV Waldhof, Phönix Mannheim und TSG Rheinau zum Einsatz. Die Mannschaft von Mannheim- Land wird von Spielern der Vereine 09 Weinbeim, Amicitia und TSV Viern- heim und 03 Ladenburg gebildet. Die besten Spieler dieser beiden Teams bilden dann die Mannschaft, die im Januar 1956 gegen die Auswahl des Badischen Fußball- verbandes antritt. 5 Mit Omnibussen zum DSC Zum Punktspiel beim Tabellenführer Dsc Heidelberg setzt Phönix Mannheim àm Sonntag Sonderomnibusse ein, die um 12.45 Uhr am Gartenfeldplatz abfahren. 8 Wallstadt bei Union Zu einem interessanten Kräftevergleich kommt es am Sonntag auf dem MrG-Platz, wo Union Mannheim, der Tabellenführer der B-Klasse Süd. gegen den Spitzenreiter der A-Klasse Nord, Sportverein Wallstadt an- tritt. Anstoß 14.30 Uhr. Der Sport am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: BC Augsburg— VfR Mannheim; Karlsruher Sc— Kickers Stuttgart; Kickers Ofkenbach— TSV 1860 München; VfB Stuttgart gegen Schwaben Augsburg; Viktoria Aschaffen- burg— 1. FC Nürnberg; SpVgg. Fürth— Ein- tracht Frankfurt; FSV Frankfurt— SSV Reut- lingen; SV 05 Schweinfurt— Jahn Regensburg. 2. Liga Süd: SV Waldhof— 1. FC Bamberg; Bayern Hof— FC Penzberg; FC Singen 04 Karlsruher FV; SV 98 Darmstadt— 1. FC Ha- nau 93; ASV Cham— SV Wiesbaden; TSG Ulm 1846—1. FC Pforzheim; TSV Straubing— FC Freiburg; KSV Hessen Kassel— VfB Helm- brechts; Bayern München— VfL Neustadt. Zwischenrunde um den Amateur-Länder- pokal: Nordbaden— Bayern(in Pforzheim); Westfalen— Hessen(Wiederholungsspiel). 1. Amateurliga Nordbaden: DSC Heidelberg gegen MFC Phönix Mannheim; Sportfreunde Forchheim- ASV Feudenheim; TSG Plankstadt gegen Germania Friedrichsfeld. 2. Amateurliga, Staffel 1: FC 1910 Dossenheim gegen SV Waldhof Reserve; SpVgg. 07 Mann- heim— S8 Kirchheim; TSG 62 Weinheim— SV 07 Seckenheim; SpVgg. 03 Jlvesheim— S8 Hemsbach; Union Heidelberg— SC 1910 Käfer tal; SpVgg. 03 Sandhofen— TSG Ziegelhausen; FV 03 Ladenburg— Fortuna Heddesheim. 2. Amateurliga, Stafel 2: 1. FC Walldorf— ASV Eppelheim.* A-Klasse Nord: Polizei SV Mannheim— FV Leutershausen. B-Klasse Nord: Postsport Mannheim— SV 09 Lützelsachsen; Sportfreunde Waldhof— For- tung Schönau; Straßenbahn Sa Mannheim— Tus Einheit Weinheim; Sc Blumenau— F 09 Weinheim Ib; TSV 91 Lützelsachsen— SV Laudenbach. B-Klasse Süd: ESV Blau-Weiß Mhm.— VfIL. Hockenheim; Alemannia Rheinau— Sc 08 Rei- lingen; TSG 92 Friedrichsfeld— Sc Rot-Weiß Rheinau. Eishockey Freundschaftsspiel: MERC Mannheim— VfL. Bad Nauheim(Sonntag, 20 Uhr, Eisstadion). Boxen Badische Mannschafts meisterschaft: VfR Mannheim— Blau-Weiß Pforzheim(Ser ag, 20 Uhr, KSV-Halle hinter der Uhlandschule). Ringen 5 Nordbadische Oberliga: AC Germ. Ziegel- hausen— KSV Wiesental(Sa. 20 Uhr„Grenze); SpVgg. Ketsch— ASV Feudenheim(Sa., um 20 Uhr,„Rose“); SV 98 Brötzingen— KSV Kirrlach; SRC Viernheim— Sd Kirchheim(Sa,, 20 Uhr, TSV- Sporthalle); ASV Germ. Bruchsal gegen ASV Heidelberg; Eiche Sandhofen gegen KSV Deutsche Eiche Oestringen. a Landesliga, Gruppe Nord: KSV Hemsbach ASV Ladenburg; VfK 08 Oftersheim— KSV Schriesheim; Sg Niederliebersbach ASV Lampertheim; Ac Germania Rohrbach— KSyS Sulzbach; KSV 1884 Mannheim— ASV Eppel- heim(Sa., 20 Uhr, KSV- Sporthalle). Kreisklasse: SpVgg. Fort Edingen— HSV Hockenheim; AV I Schwetzingen— VfR 08 Oftersheim II; Sd Brühl— Ac Neulußheim. Gewichtheben Nordbadische Oberliga: AC 92 Weinheim ge- gen VfL. Neckarau; KSV Durlach— SV Germ. Obrigheim. Freundschaftskampf: KSV 1884 Mannheim gegen RSC Friesenheim(Sa., 18.30 Uhr, KS V- Sporthalle). Tischtennis Verbandsliga: Bic Buchen— TSd Plank stadt: TV Seckenheim— TSG Heidelberg II; TV Viernheim— TT Weinheim; TV Mosbach gegen TSG Heidelberg I(alle um 9.30 Uhr). Bezirksklasse: TSG Rheinau— TV Waldhof; Eintr. Plankstadt— Fe Friedrichsfeld II; TTC Hockenheim— MTG II; TV Gorxheim gegen SV Ladenburg(alle um 9.00 Uhr); Post-SG ge- gen Sc Käfertal(Sa. um 17.00 Uhr). Kreisklasse: TV Waldhof III— Ty Secken- heim II; Sc Käfertal II— TV Waldhof Iz MTG III— Straßenbahner-SV; Sc Blumenau gegen MTG IV; Post-Sd II— TSV Sand- hofen II; PYK Rhein-Neckar— Sc Käfertal III (alle um 9.00 Uhr). 5 5 Verbandsliga(Frauen): TTF Pforzheim ge- gen MTG; 08 Mühlacker— MTG. Bezirksklasse: TTC Weinheim— TV Wald- hof; TTC Weinheim II— SV Ladenburg; Sc Käfertal— ATB Heddesheim(alle um 10 Uhr). Weitere Sportnachrichten Seite 17 „ f 88 25 5 8 7 5 05 5 1 5 8 Was soll denn schlecht sein an unserer guten Konjunktur? „Sog mal, Fritz, Was ist deiner Meinung nach an dem ganzen Konjunkturgetedet ch konn mir einfach nicht vorstellen, Was an unserer guten Konjunktur schlecht sein soll. Unsere Beiriebe haben Auffrogsbesfände auf ſange Zeit- das Weiß jedet- und för alle ist genug Arbeit vorhanden. ich verstehe nicht, Wie es de zu einer Krise kommen könnte. Genau das ist aber der Wunde Punkt, Otto. Die gute Konjunktur hat zur Vollbe. schöffigung geführt. Dos heißt, Arbeitskröfte sind knopp. Sie kõnnten sich verleiten lassen, zu hohe Lohnforderungen zu stellen, und die Unternehmer sich veranlaßt sehen, diesen Forderungen zu seht nachzugeben, oder sich sogar Arbeitskräfte durch Sonderangebote zu beschaffen. Das verteuert zwangsläufig Herstellungs- kosten und Preise. Wir verlören unsere Meitbewerbsfähigkeit quot dem Weſtmorłt = undꝭ es Wäte zu Ende mit unserer guten Konſunktur. æ „Meinst du etwo, mon sollte- Mie früher- Lohn- und Ereisstop eintöhren und die Arbeitskräfte dienstyerpflichten? Es ist doch gerade der freſe Wettbewerb, der die beste Auslese und zugleich die besten Choncen bietet. Schließlich konnten wit die Konjunktur duch deswegen nutzen, Weil der Wettbewerb die leistungen öberoll in unserer Wirtschaft gesteigert hat. ich finde nur, daß der Erfolg noch meht den vie: len schaffenden Menschen zugute kommen mößte. x Aber nicht nor den schaffenden Menschen, Otto. Denk mol an deinen aſten Vater! Die Feerbes een und die Rentner können iht Einkommen nicht ohne Weiteres er- höhen und müssen doch ouch leben(õnnen. Deswegen hot in den letzten Wochen Bundes wirtschaftsminister Erhard so oft gemahnt. Der Will nämlich, daß wir den gönstigen Fahrtwind in der Konjunktur füt olle nutzen. e „No schön, dofùr bin ich j auch! Aber Warum will mon die Konjunktur donn d mpfeneꝰ Gerade donn, wenn ouch Wir et as meht davon abbekommen sollen? Weil dir und uns ollen nicht domit genbfzt ist, nur mehr Geld in Hônden zu hoben unsere Währung muß stabil bleiben, Otto. e No hör moll Als ob Wir keine harte Währung hüöften! Die D- Morł ist doch ũberoll in det Welt begehrtlæ Jo, ober Wenn wit nicht oofpossen, könnte sie dureh ũberhohe Lohnforderungen und Preissteigerungen eines Joges W²eiche werden. Donn hättest du Wohl met Geſd, ober du konntest damit nicht mehr kaufen. ich finde es gonz tichtig, do mon offen daruber sprichi, welche Gefahren drohen. Alle sollen Wissen, Worum es geht. Heute mössen Wir versuchen, zu heffigen Wellenbewegungen der Kon- junktur enfgegenzowirken. Wenn dorch Maßhalten bei Lʒöhnen und Prei- sen das Preisgefüge- und damit die Währung- stabil bleibt, braucht auf eine Hochkonſunktur keine Krise zu folgen. Aber quf das Maßhalten kommt es an! Deshalb solſten führende Unternehmer und Gewerk schaftsverfreter Weiterhin miteinander im Gespräch bleiben: zum Wohl der Arbeiter Wie der Unternehmen- aber auch för den Wohlstand des ganzen Volkes. DIE WAAGE emeinschaft zur Förderung des Sozialen Ausgleichs e. V. Vorsitzer: Franz Greiss, Köln/ Rh., Schildergasse 82-34 — 5— 8** N 8 8. 8 5 8 ö. 5 8 8 8 5 2 5 5 8 4 25 8 8 3 3 8. 8 8 5 5 N a 8 8 5 N 5 8 88 r 3 3 8 8 Selte 20 Samstag, 26. November 1958/ Nr, uoRGEN— 2 aus DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE Vom 26. November bis 2. Dezember FUR DIE FUNRKRPAUSEB RATSEl. i Bedeutung der Wörter:1 tacten 5 8: 1. eurd. STUTTGART BADEN-BADEN FRAN KFURT Zei S päischer Strom, 2. erzählendes Gedicht 3 SAMSTAG 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Sport Traubenart, 4. Insel im Atlantik 5*. 8 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5 AM STAG 7.00 Nachrichten— Musik SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk kehrsmittel. 6. Aufbaustoff, 7 Ber 8 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Tänze aus Italien iel bi 3, 8. Denkkraf g 1 10.15 Schulfunk: Wir singen 9.00 Schulfunk: Die Ordnung(0) 11.30 Musik zur Mittagspause Siebengebirges, 8. Denkkraft, 9. Stadt n 1 85 8 9 Ars 1 chen Opern 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 3 e 8 Italien, 10. Raubtier, 11. Doppelinsel bel) N ingendes Tagebuch 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.40 Sportvorschau— Pressestim ustralien, 12. Zigarre, 13 f 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.80 Jugendfunk: Jugend von heute 14.20 Jugendfunk— Volksmusik 25 75 1 14 5 N. ture 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 15.00 Aus deutschen Spielopern N 15.15 Informationen für Ost und West eträn„ Alg NA ur wissenschaft 5. Jonge 3 16.00 Reportage zum„Tage des Buches“; 15.30 Reportage 5 3 1 15. geheimer Urheber, 16. Oper von Verdi „ usendfunk: wei Jungen auf rogfahrt Von Kindern und Büchern 16.00 Heiteres Wochenendmagazin 17. leichathletische Uebung, 18. 16.00 Tanztee der qugend. 16.30 Szenen aus dem Leben einer Strohwitwe 17.00 Tanztee aus dem Rhein-Main-Flughafen Tücke 8 berechnende 18.00 Das Jahr im Lied 17.00 Gute Laune zum Wochenende 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 5* 8 18.00 Nachrichten— Frauenfunk 17.40 Neues vom Büchermarkt 18.30 Stimme der Arbelt— Stimme Amerikas d 5 18.15 Geistliche Abendmusik 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.00 Musik zur Erholung Verwon ungsrätsel 19.00 Worte zum Sonntag 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5 19.50 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 20.00 Operettenklänge Koran— Abend— Hero— Bord— Milo 7— 3 Musik a 22.00 Nachrichten 21.00 Quiz London— Frankfurt— Fama. 15 Vergnügliches und Nachdenkliches 22.15 Sportrundschau 21.30 Walzer 1 8 crecht Wörter fol- 1 1 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Unterhaltungsmusik 5 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport An die 3 1 Senkrecht 1 55 2 Aus diesen sechs Wörtern sind durch 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 22.30 Mitternachtscocktall gender Bedeutung eingetragen Werden: 2. Verändern der Anfangs- und Endbuchstabe 23.30 Eine heitere Geschichte 15.30 Musik und Humor 5— in die Früh Spielkarte, 3. Aussatz, 4. Liebhaber, Ver- gri l 8 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UK 8 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die x. 3 1 sechs neue Begriffe zu bilden. Ihre Anfang 5 8 rchesterkonzer 5 5 Spei. Ompo- 1 UKW 15.00 keidelberg spielt auf! 18.15 Melodien zum Feierabend UKW 15.30 Nachmittagskonzert Ser, d e 3. en 80, buchstaben(von oben nach unten gelesem ud 5 Aae Schema— Aacagtenten 19.30 Hörfolge zum Tag des Buches“ 99 e nist, 7. französischer Fluß,„ Ge- ihre Endbuchstaben 185 unten nach oben 8 äumereien auf Landstraßen; Hörfolge 20.45„Der Fall Pinedus“; Hörspiel 18.45 Nachdenkliches für die Pra stal on Carlos“.— Nach richtiger Lö- gelesen) ergeben dasselbe Wort: 22.15 Schwetzinger Serenade 23.00 Nachtkonzert zum 1. Advent 20.00 Sinfoniekonzert: Hindemith, Peragallo alt aus»D 85 8 N ers t: den Nannen ö sung lassen sich die obere und untere Waage- eines deutschen Malers. rechte zu einem europäischen Staat ergänzen 6.00 Hafenkonzert 700 Nachrichten— Musik 6.30 Nachrichten— Musik. 05 SONNTAG 8.00 Nachr.— Landfunk SONNTAG 8.15 Klaviermusik SONNTAG 8.00 Nachrichten(ch= ein Buchstabe). Lösungen 9.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier Le zus 9.00 Nangelische Morgenfeler aus Mannheim 9.15 Katholische Morgenfeler 9.15 Use Langner: Glück im Advent; Betr. N 25— utulerf— elf— uroz— 24 N— 9 N 10.00 Universitätsstunde 9.45 Ein Schleichgang durch die Weltliteratur 9.33 Schöne Melodien zum Sonntagmorgen Silben rätsel 8 0 8 5 11.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Frankfurter Gespräch— Volksmusik.— feu N es Ras sunfpue age 1 Beben— Streiflichter— Chorgesang 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 3 e— Musik Aus den Silben: a— arg— bahn— e y 8 eimatfunk: Sendung zum 1. Advent 14.15 Plauderei über gute Manieren 14.15 Kinderfunk: Adventsspie—.—. 1— do— dra— Surssny se Of Js pun q 4 3 140 Finderfunk: Der Kinderkalender 18.00 Einderfunk: Spiel zum 1. Advent 14.45 Lebendiges Wissen: Heilung duren schlaf 8 705 888 f 885 4„ 2 1 7 0 8 5 1 0% 15.00 Vergnügter Nachmittag 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.45 Zum„Tag des Buches“; Anmerkungen raht— e— S8 8 8 a 81 7 1 eren ul 1 DIV ol ee 16.30 Sportfunk— Totoergebnisse 17.00 Sportreportage 16.00 Wiederholung der Hessischen Funklotterie grund— her— i— im— in— land— lauf jqqν,Eůd e AMfutbeg, br udn 17.00 4 5 5 Wir e woran wir sterben“;* 8. 5. 0 dr..— lekt— ler— ling— list— ma— nah— nodutr sf puefeesneN II Tes 0f une SDiel von AElsenreich 4 5 8 Oltnausen: Autor un Ser; betr. 5 3 1x. 3 2 8 N 8 8 8 5 8 18.30 Sportfunk— Totoergebnisse 19.25 Deutsche Adventslieder 18.00 Opern- und sinfonische Musik nau— neu nik no pa por pos 1 6 1 8 ee 1 Sunne 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 19.20 Sportergebnisse 5— ra— ries— rung— sa— see— sta— 9 uugqpunssaeuſi g enfs pe I Sunset 5 8 a 20.00„Don Carlos“; Oper von Verdi 19.30.—.— 3 te— tech— tel— ten— ter— ti— un— Soda g neuod I 12818 zus diis 1.15 Porträt d. island. Dichters H. Laxness 21.40 F. Hartlaub: Buch der Woche; Vortra 20.00 Sinfoniekonzert: erke von Haydn 7 2 f. 3 22.00 Nachrienten— Sport— Zwischenmusik 2158 Tröstl. Botschaft— Nachrichten— Sport 21.00 Besinnung und Einkehr; zum 1. Advent zie sollen Wörter gebildet werden, deren. 1 welaslug 22.45 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.45„Don Carlos“;(3. und 4. Akt) 22.00 Nachrichten— Sportberichte Anfangs- und Endbuchstaben eine Lebens- 110 8* 2 3 9 AMfdsv g deſeg 24.00 Nachrichten— Feiterè Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten weisheit ergeben. h ade s eu&: users 12 UKW 12.00 Internat. Frühschoppen UKW 13.00 Musik nach Tisch UKW 13.30 Musik nach Tisch 5 13.10 Musik für alle 14.15„Corona“; Hörfolge 15.00 Sportreportagen und Musik 17.00 Sport und Musik 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 17.00„Fahnen am Matterhorn“; Hörspiel 18.30 Unvergängliche Musik 5 17.45 Für den Jazzfreund 18.00 1. SC 1 A C H 19.30 Unterhaltungsmusik 19.00 Drei kleine Geschichten v. Alfred Polgar 21.00 Russische Mus 4 21.15 Heidelberger Palette 23.00 Nachtkonzert: Berger, Krenek, von Einem 23.00 Nachtkonzert„Deutsche Schachzeitung“ De7 18. Dd2 Khg 19. Sca. 20. Sd Tes 2. 2 A4 f6 22. b4 Se7 23. b5 Sxd5 24. cxd5 Dd7 2 N N Um die Zersplitterung auf dem Gebiet à5(Gewinnt einen Bauern und damit d 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 1 80 5 ö 5 1 MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk der Schachzeitschriften zu„ haben Partie.) 9.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 855. 150 Schutzwälle 8 die„Deutsche 5 das—— 5 1 10.15 Schulfunk: Geschichte 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 30 usik zur Mittagspause iche Orga Deutschen Schachbundes e 2,, 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Um die Pressefreiheit 12.35 Rundschau— Nachrichten und die 1 Schachrundschau Caissa“, K e. 8 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 16.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 5 8 85 3 5, 2, 0. 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.40 Der Rechtsspiegel— Nachrichten 16.00 Musik Schweizer Komponisten vereinigt. Das aus der Vereinigung hervor- 2 e ß, e 7 15.30 Kinder funk: Eine Gespenstergeschichte 17.00 Aus Literatur und Wissenschaft 16.45„Theresienstadte: aus Aufzeichnungen gegangene Organ erscheint im Verlag Wal- 9. e,, 16.45 Ilse Langner: Charmantes Baden-Baden 17.15 Unterhaltungsmusik 17.00 Unterhaltende Klänge 5 Ii 5 0. 5 e., . 1 7 95 g 75 ter de Gruyter& Co., Berlin W 35, und zwar 2. 7 a 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 18.20 Aus der Welt des Sports 17.5 Nachrichten— Zeit im Funk 11 tlich. V 6 tlicher Schrift. 4 9 6 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 10.30 Jugendfunk: Kritisieren— bessermachen einmal monatlich. Verantwortlicher kt, 2 25 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Aus dem Tagebuch eines Orchesters 16.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika leiter ist der chemalige Deutsche Schach- e,.. 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Politik von morgen— Zwischenmusik 19.00 Musik zur Erholung meister Rudolf Teschner, Berlin. 2, 8 e 5 20.00 Musik zur Abendstunde 5 21.55 Tröstl Botschaft— Nachrichten— Sport 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5,, e 5, 5 20.45 Das Rlas-Kabarett 22.20 Klaviermusik von V. Rieti 20.00„Barfuß in Athen“; Hörspiel 8 8, g 8, e, 4 21.25 Musik zum Tanzen 22.30 Nachtstudio: Zur Stilistik des Sterbens 21.20 Kleines Konzert 5 Aus dem Jubiläums-Turnier,.,, 22.00 Nachrichten— Aus d. Residenz d. Rechts 23.00 Beliebte Suiten 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage e. e. e 22.20 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Musik und. Nachstehend die Fntscheidungspartie aus,,. 2 e 3 23.00 Porträt des Dichters K. Fitzgerald 3.30 14 1 f 23.00 Tanzmusik von Schallplatten 1 1 5 klub 2, 2 5 2 5 n UKW 13.30 Literarisches studio 1 dem Turnier des Mannheimer Schachklubs h, 5 9 1 28.30 Musik zur Nacht— Nachrichten 16.00 Unterhalfungskonzert F anläßlich des 90jährigen Jubiläums:, es 2 792 UKW 18.45 Leichte Musik 19.30 Tänze und Lieder aus dem Moselland UKW 18.30 Musik zum Feierabend 88 5 8 5 Ae e, e 2 20.15 Orchestermusik 20.30 L. Schrade: Strawinskys„Orpheus“ 20.45 Mimi Thoma singt Weiß: Heinrich Schwarz: urn 2 11 ß 2 1 1. c4 cb 2. Sf3 Scs 3. da exdâ 4. Sxdd dé d. 2 DIENSTAG 1 Nacnr. DIENSTAG 5% Morgengymnastik DIENSTAG 7% Nachrichten— Musik 5. Ses g6 6. e4 Lg7 7. Sc2 Sts(Vielleicht war chr.— Frauenfunk 7.00. Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 725 5 JJ 8.20 Melodien am Morgen 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk; Der Traktor hier Lxcg-. das bessere. Die nunmehr er- 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur 8 reichte Stellung gilt in der Theorie als ein 5 8 8 26. 5 75 8 7 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Geistliche Spiele 12.35 Rundschau— Nachrichten ſünstiges Abspiel der sizilianischen Partie ax IXS. x8 LXG 1 80 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk- 15.00 Musik der Landschaft 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen. n e 5 5 0 0 0-0(Weiß 3 in folgend och eini. 14.15 Nachrichten— Literar, Schaufenster 15.45 Unterhaltungskonzert 16.00 Aus den Kasseler Musiktagen Duras— Variante) 8. Le2 0 9. e e er enen einige Vor 8 8 8 25 2 8 4 3 7 3 1 0 J 3 13.45 Aus der Wirtschaft 5 16.50 Nachrichten 5 16.45 Schule und Elternhaus bs(Fein glügslicher Gedanke besser Ses sicht walten lassen. Der Rest ist leicht ver. 5 1 0 e und Gegenwart— Kl. Konzert 17.00 KRinderfunk— Jugendfun 5 5 14 37 a W 18 155 0 nebst Evtl. 5) 10. Les Lb 7 11. Ddz Dd7 12. ständlich.) 30.... 5 31. Kfz Kf7 32. Les h! * e Heimatpost 16.20 Unter der Lupe 18.30 Auenfunk: Güter- un nterhaltsrech 4 d. 33. 8 5 17. 2811 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Ladne 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme Amerikas— Unterhaltungsmusik 13 T. ie. 5 1 N e 3 5 75 5 165 155 7 5 9 890 5 19.900 Zeitkunk und Sport 20.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar ODie Ueberlassung des Lauferpaares vergrö- 2.. 8 e8 39 Dad Ses 4 19.30 Nachrichteff- Berichte— Kommentare 20.45„Die Heimkehr“; Hörspiel von P. Hirche 20.00 Das RIAS-Kabarett: Die Insulaner Bert den weißen Vorteil.) 15. Dxcs Der 16. Lb5 Sg7 41. Leé! La6 42. b7 Lxb7 43. Dal 20.00 Musik zur Abendstunde 21.55 Die trôstliche Botschaft 20.45 Aus heiteren Suiten f 1 Ategi r, der Ses 44. Dxb7 Dxb7 45. Lxb7 und Schwan 20,45 Dank an Thomas Mann; Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport 21.15 Blätter der Erinnerung anläßlich der 855 25 Gin Weiterer 5 855 2 ll d G. l 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 22.20 Probleme der Zeit 75-Jahr-Feier des Frankfurter Opernhauses letzten Endes die Partie verliert.). Sab Alf. N 22.20 Orgelmusik von J. N. David 5 22.30 Das schiefe Podium(III.): Heitere Vorträge 21.45 8 Wissen: Chromosomen. 5 22.45 G. Pohl:„Die Minospaläste auf Kreta“ 23.00 Aktives und sachl. Hören— Nachrichten 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 28.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik UKW 13.00 Orchesterkonzert 22.20 Abendstudio: Geist im Abonnement K 1 EINE GESCHICHTEN UM W. C. 23.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun 17.45 Unterbaltungskonzert 23.20 Kammer- und Chormusik— Nachrichten UKW 20.15 Zauber der Musik 20.30 Aus dem Tagebuch eines Orchesters 21.20 Jazzeocktail UKW 20.00 Sendereihe: Wege zum Musikhören 23.00 Unsere Schlagererfolge im Ausland Während der Rede eines Ministers der Dinner erwarte. Er hoffte, dadurch Eindrud 22.20 Unterhaltungsmusik Arbeiterpartei im House of Commons begann zu schinden und zu erreichen, daß irgend Churchill plötzlich mit sichtlichen Anzeichen etwas geschehen und der Zug sich wieder l der Bestürzung in seinen Taschen zu kra- Bewegung setzen würde, Der Schaffner sab MIT 16 o CH 2 5 Musik— Nachrichten MITTWOCH 270 Nashrichte— Musik 6.30 Morgengymnastik MITTwoch% woes — eee Nachr.— Frauenfunk A Frauenfunk 6.00 Nachr.— Frauenfunk men, blickte dann auf seine Füße hinunter. ihn an und sagte:„Es Hat keinen Sinn, ni 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musfkalisches Intermezzo 5 9.00 Schulfunk 2 3 472 E. 7 2 40,15 Schulfunk: Pierbilderbucn 125 Nachrichten Pressestimmen Aüeil 11.30 Musik zur Mittagspause Die Augen der Abgeordneten wandten sich das 2u erzählen, Selbst wenn Sie der Sohn 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Der Assuan-Plan 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport von dem Redner ab, begannen Churchills des Stationsvorstehers wären, würde der Zu 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kammermusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen verwirrenden Gebärden zu folgen und als- nicht vor einer Stunde weiterfahren.“ 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.40 Neues vom Büchermarkt— Intermezzo 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! bald waren auch die Blicke der Besucher der r 15.30 Kinder funk: Die Bücherkiste 16.15 Selbsthilfe— eine Aufgabe der Familie 18.00 Rhythmische Klänge 8 7 8 8 f 1 15 5 5 17.00 Deutsche Volkslieder 1 16.50 Nachrichten— Die lust. Dorfmusikanten 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk Galerie und jene der FParlamentspericht- Eine politische Konferenz mit einem al- 3 1 5 5 3 der 80 4. 13.30 e 180 1 5 erstatter auf ihn gerichtet. Unvermittelt, mit dern Parlamentsmitglied verlassend, en- . achrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Ze 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 1 echn 1 f 0 1j 1 11 19.00 Zelttunk und Musik 20.00 Orchesterkonzert n 19.00 Musik zur Erholung 8 1 e er deckte Churchill, daß er versehentlich de 19.30 Nachrichten— Berichte— kommentare 21.55 Die tröstliche Botschaft 10.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Sich bel dem Minister.„ abe nur mein Hut des Kollegen aufgesetzt hatte, der e. 5 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport 1 20.00 Musik von Beufhoren, Ii. Jujube gesucht“, erklärte er mit der Miene nerseits Churchills Hut trug, Der Kollege be. %„allade Lon Hapotlo u. dem Staate; Hörsp. 22.20„Uns kommt ein Schiff geladen“; neue 21.00 Wege zum Musikhören: Die klassische Form eines Biedermannes. GJujube sin süße 2 1 1 i god 21.25 Klavierkonzert von E. MacDowell und alte Adventslieder 5 bei Beethbven Plätzchen.) 5 aue..„Sieh mal, 75 Pank 1 5 69 5 9% 22.00 Nachrichten— Kommentar— Klaviermusik 23.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 1 1 n. Unsere Köpfe müssen gleich sein.“ 1 — 0 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade. 5 22.20 Kleine Stücke, kleine Lieder„Außen, lieber Freund, außen nich 0 Jachtkonzert kW 10.15 schöne stimmen 23.00 Melochen vor Mitternacht Dr. Welldon, Churchills Schuldirektor in innen.“ e f 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 0 16.00 Nachmittagskonzert 24.00 Nachrichten Harrow, ließ einmal den jungen Winston in*. 0 UKW 18.48 Leichte Musik 21.00 Aus Forschung und Technik UKW 21.00 Eine heiter gemeinte Sendung 4 sein Arbeitszimmer kommen und hielt ihm Der Innenminister Sir William Joynson. eine sehr lange Strafpredigt, die er mit den Hicks bemerkte während einer Rede, die e Worten schloß:„Churchill, ich habe einen hielt, daß Churchill zu den Bänken de sehr ernsten Grund, über Sie ungehalten zu Opposition hinüberblickte und heftig de 21.20 Sinfoniekonzert 21.15 Musikalische Erinnerungen aus Berlin 22.35 Opernduette DONNERSTAG 6.10 Musik— Nachr. DONNERSTAG 6.80 Morgengymnastik DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 7.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 5 5 f 1 4 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Verfassungstag nr. sein.“ Der Knabe sah ihn an und erwiderte Kopf schüttelte. Seine Rede unterbrechen 11.30 Klingendes Tagebuch 1135. Pressestimmen— Musik 1 Musik zur Mittagspause unverfroren:„Und ich, Sir, habe ebenfalls 8 er gereizt:„Ich sehe, e 0 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 5.15 Nachmittagskonzert 12.35 Rundschau— Nachrichten 1 5 ü 1—ehrenwert 2 schüttelt. 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.00 Club cker kleinen Wellenreiter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen e 5 5 1 8 möcht 1 55 1 0 5 N nur meine 15.45 Aus der Wirtschaft 16.30 Nachrichten 16.00 Szenen aus Verdl-Opern ten au sein. Aber Sie können mir einiges an- m e ihm Versichern, daß ich nur Und 16.45 Sus Wissenschaft und Forschung: Einstein 17.13 Die klingende Drehscheibe 17.00 Leichte musikalische Kost tun, ich dagegen kann Ihnen nichts antun. eigenen Ansicht Ausdruck verleihe.“ 10 17.00 Kleines Unterhaltungskonzert 19.20 Jugendfunk: Junge Menschen hier und dort 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk Ist das fair?“ ich“, entgegnete Churchill,„möchte dem Rel 17.30 Heimatpost: Der Dezember 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.30 Aus der Wirtschaft— Stimme Amerikas* ner versichern, daß ich nur meinen eigenen 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Melodien, die jeder gern hört 19.00 Musik zur Erholung Virgin 3 1 Kopf schütt! 11 19.00 Zeitfune und Musik 21.00 Torfolge um Franz Grillparzer 19.30 Rundschau— Nachrienten— Kommentar irginia Cowles, die in Amerika geborene Kopf schüttle.“ 5 19.30 Nachrichten— Berichte 5 Kommentare 3— tröstliche.— 1— Musik zur Abendstunde englische Journalistin, wurde die Taufpatin den farbloseh 20.00 Südfunklotterie: Raten und Reisen 2.00 Nachrichten— Sport 00 Probleme der deutschen Politik eine 5. j j 0 1 über den fal 20.45 Im Blickfeld der Zeit: Das Buch 22.20 J3z2 1955 21.15 Musik der Romantik: Franck, schumann 135 1. e 8 13 B Clemen 21.00 Sinfoniekonzert 23.00 Grundprobleme der Lehrerbildung für 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 5 5 en n un Sie erzählte, Wie 8 8 28 aäsident gefo 2.00 Nachrichten— Sport— Chormusik Volksschulen; Vortrag v. Prof. R. Schwarz 22.20 Sie war arm und voller Tugend; Moritaten die Taufe in einer kleinen Kapelle stattfand, Attlee, der ihm als Ministerpräsi ent g 420 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.15 Nachtstudio: Musik— Nachrichten und Shanties aus England und Amerika etwa eine Meile von Chequers, dem Landsitz war, die vernichtendsten Aussprüche 23.00 Jazz aus Buropa 13.1 Ik 1 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UW 5 1 113 1 8 0 111. 18m ein A ene des jeweiligen britischen Premiers entfernt. Jemand sagte zu Churchill:„Attlee i g 8 g. i 0 8 Infolge einer Panne, die ihr Auto erlitten sehr bescheidener Mann.“—„Nicht ohn W 18.45 Leichte Musik 18.00 Szenen aus„Götterdämmerung“ UKW 20.00 Abendstudio: Expressionismus 1 8 1 1 1 0 1 5 1 I in un 21.20 DAS RIAS- Kabarett 21.00 Viel Musik und wenig Worte 24.00 Hesselbach Gmbfl.; Betriebsausflug hatte, traf sie etwas verspätet ein. Die Zere- Grund, erwiderte Churchill. den 8 1 monie hatte bereits begonnen, doch war ihr den Augen. Bei einer anderen Geleg 1 N 8 tz uri Il u n g 0 Arbeſterparte FREITAG 4% Muse— Nachrichten FREITAG 775 t FREITAG 107 R Platz zwischen Churchill und dessen Sohn nannte er den Führer der 15.30 Bunter Nachmittag 7 7 3 3 4 ec I 00 Nachrichten Nair rend e treigehalten worden, und sie sah„Ein Schaf in Wolfskleidung. 5 8.20 Melodien am Morgen 90.00 Die halbe stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Wie schreiben wir? lief bewegt, daß dem Premier während der* 1 10.15 Schulfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Zeremonie die Tränen über die Wange lie- Als junger Mann verbrachte Churchi 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Russische Volkslieder 12.35 Rundschau— Nachrichten fen.„Du armes Wurm!“ flüsterte er., In eine ein M. 4 Kontinent in einem 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 135.15 Wirtschaftstunk— Unterhaltungsmusik 15.00 Würtschaftsfunk— Deutsche Fragen Solche Welt hinei 55 118 1605 einige Monate auf dem Kontin,„ 1190 14.15 Nachrichten— Kunstkalender für 1956 16.00 Jazzintermezzo 5 15.30 Schulfunk: Blider aus Mitteldeutschland e Welt hineingeboren zu werden! Lande, das ungenannt bleiben 80 1 15.00 Schulfünk— Kinderfunk 12 1 der 5 Vortrag 5 5 von Bach. Beethoven, Reger* freundete sich mit einem Prinzen 1905 nt 15.45 Aus der Wirtschaft 6. achrichten— Volksmusi. as Frauen interessiert 1185 1 3 5 ines ent- 16.45 Piimprisma 72 16.20 Bücher für die reitende Jugend 17.00 klerbstliche Kantate; musikal. Hörfolge Vor einigen Jahren machte Churchill eine„ a en 11 5 des Herrscher. 17.30 Heimatpost: Heit is Kerb 1 19.00 Teittunk— Tripüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk Reise in Irland, und zwar auf der Strecke haltes zu starb ein Mitglied rde eine 16.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer—— 8 55 8 F* der Lokalbahn Tralee-Listowel-Ballybunien. hauses, und selbstverständlich N chi 19.00 Zeitfunk und Musik. 12e Frau im freien Beruf; olge 5 elle Viertelstunde aus Amerika N 3 11 1 8 S man 5 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 2400 Musik der welt: Schumann, Hindemith 19.00 Nrusik zur Erholung 5 e 1 der Zug und 4. 1. des jun- eee ur Sbendstunde 21.55 Die tröstliche Botschaft 10.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar slch, ohne ersichtlichem Grunck nicht später einmal über 1 Ber Frauen. 20.43 Heidelberger Studio: Erziehung wozu? 55 3— 5 Melodie 5. Brahms, Dvorak Strawinsky vom Fleck. Churchill war in Eile, er hatte gen Prinzen befragte, der ein 15 der Pri 21.15 Schwetzinger Serenade 30 Nachtstudio: Unbekannte junge Lyrik 00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage eine Dinner- Verabredung mi itrin, freund war, antwortete er: 5 22.00 Nachr.— Kommentar— e 23.00 Klänge aus Holland— Nachrichten 7 575 5 5 Jazz dem Direktor der ee. nimmt es mit 7 05 Hofetikette Sehr ernst 22.30„Das Netz“: Anachronismus als Vollendung 15.00 Orchesterkonzert. usik zum Träumen 12 8 5 8 7 8 5 15 1 ich nur in 28.30 Orchesterkonz.: Peragallo— Nachrichten UK. 16.30 Aus Forschung und Technik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh bahnlinie gehörte. Er wandte sich an einen Während der Hoftrauer zeigte er sich n 18.00 Französische Opernmelodien 20.30 Tanzmusik um Meer und Liebe UKW 18.45 Leichte Musik der Schaffner, nannte diesem seinen Namen der Gesellschaft von Negermädchen“ 20.00 Hörspiel und erklärte ihm, daß der Direktor ihn zum(Copyright by Paul Tabel — wunderbar E NFF ,,,, UKW 21.00 Quiz London— Frankfurt 23.00 Studio für Neue Musik 58114. 1, eurd. edicht, z. „ 8. Ver. Berg dez Stadt in Insel bel ssierendez senschaft on Verdi, rechnendg d— Milo nd durch uchstaben Anfangs. lesen) und ach oben en Namen 0 Lezueg — aue! 4 49A e lap 0 + g 9f dee eu 0 Dung Sun rue Sunsseſt 94s Uefgesſng 9 ueſeh 12 45 Tes 2. 15 Dd7 25. damit die —— h„ 27. xb 87 30. 80 nige Vor- eicht ver. 32. Les h 7 36. D% 24 Seß 40 7 43. Dal 1 Schwar G. H Eindrud 8 irgend. wieder in affner Sad Sinn, mi der Sohn le der Zug n.“ einem an. end, ent atlich dei , der sel ollege be e An geg sein.“— — nich Joynson. de, die et inken det ektig del brechen mein sell üttelt. Ih ur meine 1e.“„Unt dem Red. n eigenen farblosen Clemen nt gefolg üche tat ee ist ell icht ohne Schalk i elegenhel eiterparte Churchil in einem soll, und aus dem 8 Aufent- lerrschel rde eine Churchil des jun. r Frauen- der Print hr ernst ch nur in aul Tabel — 9 3817/4 N * N 8 2. 8 3 1 . cad K diese 3 CæA Angebote. 3 Beispiele aus der Riesenaustoulil modischer Mäntel 9 in verschiedenen Formen und Farben- 3 überzeugende Oualitùtsbeibeise zu untbahrscheinlich niedrigen Barlauſpreisen. 5 K. e e 2 8 Y N U in verschiedenen Formen und Forben zum Einzelpreis von nur r intel Als Beispiel obenstehend ein Hänger aus Import- Velours. Kragen mit Argentinisch. 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DAH MS OHG Textil-, Kurzwaren- und Wollgroßhandel MANNREIM— D 6, 3 Bankkaufmann für Wertpapierhandelsgeschäft von Regionalbank in Süddeutschland gesucht. Ausführl. Bewerbungen unter Nr. P 95464 a. d. V. erbeten. Wir suchen zum baldmöglichsten Dienstantritt einen jungen, gut durchgebildeten feuerversicherungs- Sachbearbeiter der auch in der Versicherungstechnik der Sachversicherungs- Nebensparten bewandert ist. Bezüge nach Tarifvertrag. Geeignete Bewerber, auch die ihre Lehre jetzt beendet haben, bitten wir um ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an: ERSTE ALLGEMEINE DNF ALL. UND SCHADENS- VERSICHERUNG S- GESELLSCHAFT Direktionsverwaltungsstelle Baden-Pfalz Mannheim. P 7, 23(Planken) Alhambrahaus— Telefon 5 39 88 Töchf. Vertreter für solide Tätigkeit, bei sehr guten Verdienstmöglichkeiten gesucht. Festes Verkaufsgebiet, Wagen erwünscht. Persönl. Vorstellung: Montag, 28. Nov., 18 bis 20 Uhr, Mh. Käfertal, Innere Wingertstr. 11, Telefon 7 65 80. 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Schenken Sie in diesem Jahr ein Banksparbuch! Sie nehmen damit dem Geldgeschenk den Ein- druck der Nüchternheit und verraten zugleich Absicht, Zz Um Sparen anzuregen. Nut- So wird aus vielen klei- Wünsche. sollen sich bald erfüllen! Denken Sie bitte auch daran: ein Banksparbuch unter dem Weihnachtsbaum ist immer willkommen. Es ist der Grundstein der Spsrösmlkelt f und des kleinen Wohlstandes. . ein Sparbuch von der RHEIN-MAIN BANK A K 7 1 E N G FE S E I Ii S c u A E r IN MANNHEIM FRUHER DRESDNER BAN R) Banksparbuch wird immer eine will- Unser erst erfüllen lassen, wenn zen Sie die Möglickkeit, Ihre Gabe zu mehren. 5 Groschen um Groschen Zinsen und Zinseszinsen, LE und Mark um Mark, id wird mit der Zeit der Wert Ihrer Gabe wadlisen. nen Freuden eine grofle Freude. Wählen Sie diesen Weg auch dann, wenn es Ihnen nicht möglich ist, ein passendes Geschenk zu finden. kommene Gabe unter Weihnachtsbaum dem sein. .. und Ihre eigenen stillen Wünsche? 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Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 1 Uhr. W. R. in U. Ich möchte mein Rentenhaus ein- gchlieglinch aller Verpflichtungen nach dem Lastenausgleichsgesetz verkaufen. Ist dieser Weg rechtlich so einwandfrei zu bestreiten, daß ich dann mit dem Finanzamt wegen des Hauses gar nichts mehr zu tun habe?— Soweit zuf dem Grundstück nach dem LAG eine Hypothekengewinnabgabe lastet, stellt diese elne dingliche Belastung dar und ist von dem Käufer zu übernehmen. Anders verhält es sich mit der Vermögensabgabe. Diese ist keine dingliche Last auf dem Grundstück, vielmehr eins reine Personensteuer, für welche die Steuerschuldner als solche haften. Wenn nun lese Steuerpflicht von dem Käufer mitüber- nomen werden soll, dann ist eine solche Ver- einbarung hierüber mit Wirkung gegenüber dem Finanzamt nicht ohne weiteres möglich. Wonl kann der Käufer die Ihnen obliegende Steuerpflicht übernehmen, ohne daß jedoch die Itentlich rechtliche Abgabeschuld Ihrerseits dadurch berührt wird. Um Sie aus dieser Haft zu entlassen, bedarf es der Genehmigung des Finanzamtes, wie bei jeder Schuldübernahme die Genehmigung des Gläubigers notwendig Ist. Das LAG sieht in 8 60 die Möglichkeit einer zolchen Schuldübernahme ausdrücklich vor. Das Finanzamt hat dann zu prüfen, ob sein Steuer- auspruch auch in der Person des Schuldüber- nehmers gesichert ist wie bisher. Wenn das Fnanzamt sich in seiner Gläubigerposition verschlechtern würde, dann müßte die Geneh- migung einer solchen Schuldübernahme versagt werden. Zu beachten ist in jedem Fall, daß steuerliche Vergünstigungen, die in der Per- son des Verkäufers begründet sind, nicht auf den Schuldübernehmer übergehen, der somit im Ernstfall eine höhere Vermögensabgabe zu zahlen hätte wie bisher der Verkäufer. H. L. in W. Ich bin Bauarbeiter auf einer Baustelle, die nicht in meinem Wohnort liegt. Hin und wieder werde ich von Kameraden, die ein Motorrad besitzen, nach Arbeitsschluß als Sozius mitgenommen. Es kommt vor. da num der Arbeitskollege vor der Heimfahrt ein paar Glas Bier trinkt, also Alkohol zu sich genommen hat. Hätte ich im Falle eines Un- falls keinen Schadenersatz zu fordern, weil ich selbst in Kenntnis dieses Umstandes mitgefah- ren bin?— Das Problem der„Trunkenheit am Steuer“ hat nicht nur eine strafrechtliche, son- dern auch eine„schadenersatz-Seite“. Vor län- gerer Zeit bereits hatte der Bundesgerichts- hof in einem Urteil entschieden, daß ein Fahr- gast, der sich in Kenntnis der Trunkenheit des Fahrzeugführers in einem Kraftfahrzeug mitnehmen läßt, grundsätzlich auf Schaden- ersatzansprüche infolge eines durch den Al- kcholgenuß des Fahrers herbeigeführten Un- falls verzichtet. Kürzlich sah sich das höchste deutsche Gericht veranlaßt, in einer ergänzen- den Entscheidung(VI ZR 171/54) die Frage näher abzugrenzen, wann ein Fahrgast auf diese Weise seine etwaigen Schadenersatzan- sprüche gegen den trunkenen Fahrzeugführer verliert. Der Bundesgerichtshof stellte in sei- ner neuen Entscheidung fest:„Ein stillschwei- gender Haftungsausschluß oder ein„Handeln auf eigene Gefahr“ setzt voraus, daß der Mit- fahrer sich der ihm drohenden Verletzungs- gefahr bewußt ist. Es genügt nicht, daß er, wenn auch fahrlässig, die Möglichkeit einer Gefährdung erkannt hat.“ Grundsätzlich sei nämlich der Fahrer des Kraftfahrzeuges für dessen Führung verantwortlich. Gegen einen Fahrgast könne nicht allein deshalb ein Vor- Wurf erhoben werden, weil ihm bekannt ge- wesen sei, daß der Fahrer vor Antritt der Tahrt Alhohol zu sich genommen habe.„Dem Fahrgast ist erst dann ein Vorwurf zu machen, wenn er begründete Zweifel an der Fahrtüch- tigkeit des Führers haben mußte oder wenn dessen Fahrweise ersichtlich zu einer erheb- lichen Gefährdung des Fahrgastes führen konnte.“ In dem Schadenersatzprozeß, der den Bundesgerichtshof in der Revisionsinstanz be- schäktigte, billigte das Gericht die Verurtei- lung des angetrunkenen Kraftfahrers 7 len Schadenersatz an seinen Mitfahrer,. 3 dieser wußte, daß der Fahrzeugführer kohol zu sich genommen hatte. Der Fahr- Bast Kannte die Menge des von dem Fahr- Fut rer Senossenen Alkohols nicht und 5 05 5 bemerkt, was den zwingen- Schluß auf eine Fahruntüchti 1 Kraftfahrers zugelassen„ 5 Großmutter L. in M. Meine 7 A 5 Ostzone verheiratet. Sie hat 121 280 1 N sie für ihren sechsjährigen Jungen zu 1 machten Lebensmittel oder Präparate als Geschenk wünsche, die Vitamin-D-haltig sind Welche Art von Lebensmitteln bzw, Präparaten Soll ich schicken? Welche Krankheiten werden gefördert, Wenn dieses Vitamin D dem Körper nicht genügend zugeführt wird?— vitamin 5 ist insbesondere in Lebertran, Butter, Milch und Eigelb enthalten. Es gibt Viele Lebertran- Präparate und in der Apotheke erhalten Sie auch„Vigantols“. Der Mangel an Vitamin D Kann zu Rachitis und Knochener weichungen führen. K. P. Wer ist der Erfinder des gel- schreipers? Wurde der Erfinder reich? N Erfinder ist ein ungarischer Korrektor namens Biro, der mit seinem Füllfederhalter bei seiner Arbeit viel Aerger hatte. So kam er auf die Idee, eine winzig kleine Stahlkugel zu ver- wenden, die sich in ihrem Sockel frei bewegt und sich dabei mit einer nichtflüssigen Druck- farbe überzieht. Der Erfinder suchte in Paris vergeblich nach kapitalkräftigen Interessenten für seinen Kugelschreiber. Erst Jahre später rand er in einer führenden amerikanischen Füllfederhalter-Fabrik die Geldgeberin, die mit einem Millionenaufwand die Vervollstän- digung des Kugelschreibers betrieb und letzten Endes damit auch ein großes Geschäft machte. Der Erfinder selbst wurde Dollarmillionär. Frau R. in U. Mein minder jähriges Kind ist am Nachlaß meiner Mutter beteiligt. Nunmehr 801¹¹ die Nachlaßausein andersetzung durchge- führt werden. Meine Ehe ist geschieden. Mir selbst ist die Personensorge für das Kind über- tragen worden. Ich bin nun der Auffassung, dag mein geschiedener Mann mit der Sache überhaupt nichts mehr zu tun hat und sich in die Nachlaßauseinandersetzung auch nicht ein- mischen darf. Wie ist die Rechtslage?— Es ist grundsätzlich davon auszugehen, daß die ge- setzliche Vertretung des Kindes, soweit es sich um Vertretung in Vermögensangelegenheiten handelt, den beiden Eltern gemeinschaftlich zu- steht und daß auch die Uebertragung der Personensorge für das Kind auf ein Elternteil nach 8 74 Ehegesetz durch die Ehescheidung daran nichts ändert. Aus dem Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau ergibt sich, daß die gesetzliche Vertretung des Kindes ein Teil der elterlichen Gewalt ist, welche bei- den Elternteilen gemeinschaftlich zusteht für alle Rechtsgeschäfte und Prozeßhandlungen, die im Namen des Kindes vorgenommen werden. Die Scheidung der Ehe ändert daran nichts, da diese nur die rechtlichen Beziehungen der bei- den Eheleute zueinander betrifft, nicht aber das Verhältnis zwischen den Eltern und den Kindern, es sei denn, daß eine besondere Re- gelung getroffen worden ist, wie z. B. die Uebertragung der Personensorge auf ein Elternteil allein. Wenn Sie mit ihrem geschie- denen Ehemann zu keiner Einigung kommen können, dann ist es Ihnen überlassen, das Vor- mundschaftsgericht anzurufen. Wenn die Nach- laßsache vor dem Notar beurkundet wird, dann wird dieser deshalb mit Recht die Mitwirkung Ihres geschiedenen Ehemannes verlangen. G. S. Können Sie mir sagen, was eigentlich aus dem früheren Feldmarschall Friedrich Paulus geworden ist? Befindet er sich im Bun- desgebiet? Welche Rolle spielt er politisch? Als Oberbefehlshaber der 6. Armee mußte sich Paulus bekanntlich mit seinen Verbänden am 31. Januar 1943 den Sowjets ergeben. Die Kriegsgeschichtsschreibung wird erst noch fest- zustellen haben, ob und inwieweit sein menschliches Versagen zur Katastrophe führte. Er gehört dem„Fomitee Freies Deutschland“ an, wurde 1946 vor dem Nürnberger Gerichts- hof als Zeuge vernommen und kam im Novem- ber 1953 in die Sowjetzone. Die Sowjets wiesen Paulus auf dem„Weißen Hirsch“, dem promi- nenten Villenvorort von Dresden, eine feudale, auf einer Anhöhe liegende Villa an, die einem Industriellen gehörte. Der Park der Villa reicht bis nach Loschwitz hinunter. Von seinem neuen Domizil aus fährt Paulus täglich in Zivil zum Lager Königsbrück, dem Quartier des operativen Stabes der kasernierten Volks- polizei. Vater L. in G. Meine Tochter ist bei einer Bank als Stenotypistin tätig gewesen. Sie wurde gestern fristlos entlassen. Nach meiner Auffassung ist die Entlassung zu Unrecht er- folgt, und ich bin der Auffassung, daß die Firma verpflichtet ist, das Gehalt bis zum Ab- lauf der Kündigungsfrist zu zahlen. Die Ent- lassung hat folgende Ursache: Meine Tochter kühlte sich nicht wohl, hatte etwas Fieber und begab sich deshalb zu einer Zerztin. Diese schrieb sie krank, verbot ihr den Ausgang, hielt aber eine Bettruhe nicht für notwendig. Natürlich ging meine Tochter auch nicht ins Geschäft. Am nächsten Tage suchte sie jedoch einen Friseur auf, und bei diesem Besuch wurde sie von einer Kollegin gesehen, die dafür sorgte, daß der Chef davon erfuhr. Die Folge war die fristlose Entlassung. Ist nach Ihrer Auffassung der Standpunkt der Firma berechtigt?— Uns liegt ein Urteil des Landes- arbeitsgerichtes Düsseldorf vor, das für die Beurteilung der fristlosen Entlassung Ihrer Tochter vergleichsweise herangezogen werden kann, In diesem Fall war eine Verkäuferin von einer Aerztin wegen einer leichten Halsentzün- dung krank geschrieben worden. Die Ange- stellte wurde in einem Café und beim Friseur gesehen, und der Arbeitgeber entließ sie frist- Jos, als er davon erfuhr. Die Arbeitsrichter haben die fristlose Kündigung bestätigt. Sie stellten fest, daß der Arbeitgeber einem un- verschuldet erkrankten Arbeitnehmer sechs Wochen lang sein Gehalt weiter zahlen müsse. Der Angestellte habe daher aber die Treue- pflicht, alles in seinen Kräften Stehende zu tun, um eine rasche Heilung zu ermöglichen. Diese Verpflichtung bringe es mit sich, sich an das Gebot des Arztes zu halten und sich nicht in der Zeit der Krankschreibung außerhalb des Hauses aufzuhalten. Die Auffassung, daß es den Arbeitgeber nichts angehe, was der Ange- stellte während der Krankheitszeit mache, wurde vom Gericht als irrig abgelehnt. F. G. Man hört so häufig von einer inter- nationalen Kriminalpolizei, die die Bezeichnung „Interpol“ trägt. Wo hat diese Stelle ihren Sitz, wie arbeitet sie?— Unter Interpol versteht man die zwischenstaatliche Organisation der Kriminalisten, die 1923 gegründet wurde. Ihre Zentralkartei kam nach Berlin, wo sie aber, vermutlich durch einen Luftangriff, vernichtet wurde. 1946 wurde die Interpol in Brüssel neu gegründet. Sie zählt gegenwärtig 42 Staaten zu ihren Mitgliedern, Die Interpol befaßt sich nicht unmittelbar mit der Aufklärung von Ver- brechen und nimmt auch keine Verhaftungen vor. Sie ist vielmehr ein über die politischen Grenzen hinausreichendes Zentralhirn der Kriminalisten, das täglich und stündlich die Bewegungen des internationalen Verbrecher- tums verfolgt, vor diesem warnt und es matt- zusetzen sucht. Ihr Kernstück ist die Kartei, in der über 60 000 Verbrecher verewigt sind. Die Interpol arbeitet mit dem FBI in Washing- ton, mit Scotland Vard, der Süreté, dem Bun- deskriminalamt, der Questura in Rom usw. zu- sammen. Insbesondere befaßt sich die Interpol mit den Rauschgift- und Goldschmugglern, den Mädchenhändlern und den Falschmünzern. Schätzungsweise hat Interpol seit seinem Be- stehen rund 120 000 Verbrecher zur Strecke ge- bracht.. Weihnachtskaktus. Unter meinen Zimmer- pflanzen befindet sich auch ein Weihnachts- kaktus, den ich vor einigen Wochen geschenkt erhielt. Ich habe aber keine Ahnung, wie man die Pflanze richtig behandelt. Sie soll angeb- lich in der Weihnachtszeit zur Blüte kommen. Bis jetzt sind aber Knospen noch nicht zu ent- decken. Der Weihnachtskaktus wächst in seiner Heimat Brasilien auf Urwaldbäumen. Seine Stengel bestehen aus kleinen Gliedern, die an der Spitze abgestutzt sind. Die leuch- tend roten und rosa Blüten erscheinen von Dezember bis Januar, weshalb er auch als Weibnachtskaktus bezeichnet wird. Es muß beachtet werden, daß von Mai ab die Wachs- Wichtig für freiwillig Sozialversicherte: Haben Sie 1955 Gefährdung der Anwartschaft/„Alte“ und Im Jahre 1955 wurden die Beitragssätze für alle Personen, die sich in der Angestellten- oder Invaliden versicherung selbstversichern oder von dem Recht der freiwilligen Weiter- versicherung Gebrauch machen, abermals er- höht. Umsomehr besteht für diesen großen Personenkreis die Verpflichtung, darauf zu achten, daß die oft unter Aufwendung erheb- licher Mittel erworbene Antwartschaft nicht gefährdet wird. Das heranrückende Jahresende ist in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung. Seit 1949 müssen zur Erhaltung der Anwart- schaft jährlich mindestens sechs Monatsbeiträge oder entsprechende Ersatzzeiten nachgewiesen werden. Freiwillig Versicherte haben die Bei- träge in der ihrem jeweiligen Gesamteinkom- men entsprechenden Beitragsklasse zu entrich- ten. Zu dem Einkommen rechnen neben den Einkünften aus abhängiger oder selbständiger Tätigkeit u. a. Erträge aus Gewerbebetrieb sowie Land- und Forstwirtschaft, ferner Zin- sen aus Kapitalvermögen, Dividenden, Provi- sionen und andere wiederkehrende Bezüge. Steht am Schluß eines Monats das auf ihn ent- fallende Gesamteinkommen nicht fest, so ist das Gesamtjahreseinkommen zu schätzen und aus ihm das auf den Monat entfallende Ein- kommen zu ermitteln. Eine freiwillige Ver- sicherung in der Beitragsklasse I ist nicht zu- lässig. Daher müssen freiwillig Versicherte ohne eigenes Einkommen, 2. B. Hausfrauen, mindestens Beiträge nach der Klasse II ent- richten. Die Verwendung von Beitragsmarken einer höheren Klasse ist dagegen statthaft. Obwohl die gesetzlichen Bestimmungen den freiwillig Versicherten gestatten, Beiträge noch innerhalb von zwei Jahren nach Schluß des Kalenderjahres, für das sie gelten sollen, nach- zuentrichten, wird dringend empfohlen, von diesem Recht keinen Gebrauch zu machen, sondern die jährlich fälligen 6 Marken spä- testens am Schluß des jeweiligen Kalender- jahres zu kleben. Das Gesetz bestimmt nämlich, daß Marken nach Eintritt des Versicherungs- Talles(Invalidität, Berufsunfähigkeit oder Tod) nicht mehr geklebt werden dürfen, und zwar auch nicht mehr innerhalb der zweijährigen Nachfrist. Dagegen sind für das Jahr, in dem der Versicherungsfall eintritt, für die Erhal- tung der Anwartschaft keine Beiträge erforder- lich; d. h. es genügt stets, wenn die für das laufende Jahr fälligen Marken am 31. Dezem- richtig geklebt? „neue“ Beitragsmarken/ Höher versicherung ber geklebt werden. Etwa für das Jahr 1933 noch fehlende Marken müssen aber unter allen Umständen bis spätestens Ende Dezember d. J. geklebt werden, weil sonst die Anwartschaft und mit ihr die Versicherung erlischt. Es be- steht auch keine Möglichkeit, Lücken aus dem Jahr 1953 zu einem späteren Zeitpunkt zu schließen, da die Marken den Aufdruck des Kaufjahres tragen, so daß jederzeit festgestellt werden kann, ob die zweijährige Nachfrist im Zeitpunkt der Regulierung nicht bereits über- schritten war. Marken mit dem Aufdruck„55“ dürfen also nur noch für Beitragszeiten ver- wendet werden, die nicht vor dem 1. Januar 1953 liegen. Am 1. April dieses Jahres wurden die Bei- träge für die Marken um rund 10 Prozent er- höht. Marken mit den früheren Preisen sind auch jetzt noch bei den Postömtern erhältlich; sie können aber nur zur Schließung von Bei- tragslücken zwischen dem 1. Januar 1953 und dem 31. März 1955 verwandt werden. Wer Marken für diese Zeit erwerben will, sollte daher stets zum Ausdruck bringen, daß er so- genannte„alte“ Marken im Gegensatz zu den am 1. April d. J. herausgegebenen„neuen“ Marken wünscht und an Ort und Stelle eine Nachprüfung vornehmen. Alle Versicherten haben die Möglichkeit, zur Erhöhung ihrer späteren Rentenleistungen 80- genannte Höherversicherungsmarken(HV Marken) zu verwenden, deren Beitragsklasse beliebig hoch gewählt und jederzeit gewechselt werden kann. Auch kann der Gebrauch dieser Marken jederzeit unterbrochen werden, ohne die auf sie entfallenden späteren zusätzlichen Rentenleistungen zu gefährden. Es kann aber zu jeder Grundmarke stets nur eine HV- Marke geklebt werden. Im Gegensatz zu den Grundmarken wurden die Preise für die Höherversicherungsmarken am 1. April d. J. nicht erhöht, so daß beim Erwerb dieser Mar- ken nicht zwischen„alten“ und, neuen“ Marken unterschieden zu werden braucht. Ist die Anwartschaft infolge ungenügender Beitragsleistung erloschen, wird trotzdem bei Eintritt des Versicherungsfalles— jedoch niclit krüher— von Amtswegen geprüft, ob die An- wartschaft durch sogenannte Halbdeckung als erhalten gilt. Das ist der Fall, wenn die Zeit seit dem ersten Eintritt in die Versicherung bis zum Versicherungsfall mindestens zur Hälfte mit Beiträgen belegt ist. Dr. St. tumszeit beginnt. Man stellt die Pflanze in den Garten oder auf den Balkon, aber immer der Urwaldheimat entsprechend halbschattig und windgeschützt, da starke Sonne die jungen Priebe eintrocknet. Ein öfteres Ueberbrausen, ein regelmäßiges Gießen und einige Dunggüsse lassen viele neue Triebe entstehen, die von September ab durch weniger werdendes Gie- Ben zur Reife und dann zum Knospenansatz gebracht werden. Unausgereifte Triebe bringen keine Blüten. Von Oktober ab wird der Stock ins warme Wohnzimmer auf einen Hellen Platz gestellt. Hier läßt man ihm seine ungestörte Ruhe, denn ein Hin- und Herrücken, Zugluft, Wärmewechsel, ja oft schon ein einmaliges Umdrehen läßt den Weihnachtskaktus die Knospen abwerfen. Die Menge des Gießwas- sers wird nun wieder langsam gesteigert, bis sie zur Blütezeit den Höhepunkt erreicht. Ein Ueberbrausen darf jetzt nicht mehr erfolgen. Nach der Blüte läßt man den Stock ruhen. Man gießt wieder mäßiger und stellt ihn kühler. Ein Umpflanzen braucht nur alle drei bis vier Jahre vorgenommen zu werden. G. R. Zwischen einem Freund und mir ent- standen Meinungsdifferenzen über die Frage, welchen Weg der Blitz nimmt. Ich habe in einem„Universum“ gelesen, daß der Blitz von unten nach oben läuft und nicht von oben nach unten. Trifft dies zu? Wo entladen sich die Blitze? Gibt es bezüglich des Weges Unter- schiede zwischen der gemäßigten Zone und dem Aquator? Wie erklärt es sich, daß in einer An- lage in Belgisch-Kongo, die einen 25 m hohen eisernen Schornstein besitzt, der Blitz nicht in diesen einschlug, sondern in die am Fuße des Schornsteins aufgestellte Verteileranlage? Ueber Blitzwege läßt sich keine grundsätzliche Regel aufstellen. Meist nimmt die Entladung von der Wolke zur Erde ihren Weg, da in der Wolke die Spannung ihren Sitz bat, während auf der Erdoberfläche nur selten örtliche Span- nungen auftreten die aber ihrerseits wieder von Raumladungen, z. B. Ladung einer Wolke, her- vorgerufen sind. Grundsätzliche Unterschiede im Verhalten der Blitze bestehen zwischen unseren Zonen und äquatorialen Gebieten nicht, da der physikalische Vorgang der gleiche bleibt. Es ist allerdings zu berücksichtigen, daß in den äquatorialen Gebieten die Gewitter wolken wesentlich höher liegen als in unseren Zonen. Man hat dort noch Wolken in 13 bis 15 km Höhe festgestellt, während in unseren Zonen 6 bis 8 km die Regel sind und 10 Em schon seltene Ausnahmefälle darstellen, Da- durch gibt es in den äquatorialen Gebieten eine größere Häufigkeit von Blitzen zwischen Wolken, während bei uns Blitzschläge von Wolken zur Erde, besonders bei herbstlichen oder winterlichen Gewittern wesentlich häufl- ger sind. Eine Erklärung dafür, daß ein Blitz nicht in einen eisernen Schornstein, sondern in eine in der Nähe befindliche Anlage einschlug, kann nicht ohne weiteres gegeben werden Es ist möglich, daß die vom Blitz getroffene An- lage einen wesentlich geringeren Widerstand zur Erde hatte als der vielleicht auf Mauer- werk stehende Schornstein. voMNOV. 958- 3l. MRRZ 1956 WESENTHLIIcH VERBILLUIOIE FAMILIENFLUGE 4 9% Schnupfen ehen Asaleffen mit Diphemin- Linderung soford, völlige Abheilung in der Regel in 2-3 Jagen I- Asaleſten sind qus- gezeichnet verträglich l- Sie schmecken qut. Auch Kinder nehmen sie gern- Pckg. lꝛ0 ον⁰ O in Apoth. SüE SE ig Nes EBURO BER“ NACH U SA LUFTHANSA Heir dien in wüngene eine sportliche Dame Bin 5 Heirat kennenzulernen. 5 ¼1, 77, schlank. Bildzuschriften . eten u. Nr., P 01233 a. d. Verlag. aan mbente nicht mehr allein sein. 1 Eltern sind verstorben. Bin ud V., Vermögend, aus gt. Fam. 1 unsche höh. Beamten oh. Anh. 1 sich. Pos, ZW. spät. Heirat k. 2. ern. Zuschr. unt. P 0962 à. d. Verl. + Sargeufeci Möbel, leppiche, SGurdinen und Beiten kaufen durch das be- Währt Teilzahlung 11. 915 Ms bl-Maladt ½% Anzahlung genug (auch in Raten z0hlbar) wöchentl. 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Wochen katend Fanatis g nischer entwickelten als ihre ohne Musik er eee 5. bene, Lerklagte er die Gesellschaft auf 10 000 Pol- heranwachsenden Artgenossinnen Der 36 jährige Josef Didimo, ein fanati- lar Schadenersatz wegen„Eindringens in. 8 8 i vom 27. November bis 3. Dezember scher Fußballanhänger und Freund des sein Privatleben“. Hündische Preise „Flamingo- Clubs“, beging Selbstmord, nach- dem sein Verein im Kampf um die Meister- Schaft von Rio de Janeiro verloren hatte. Didimo faßte den tragischen Entschluß, als er sah, daß er auch seine Wette über 1 000 Cruzeiros verloren hate. Radfahrer aus Protest Um seinen Unwillen gegen die Mechani- sierung und Verflachung des modernen Le- bens zu demonstrieren, hat der italienische Roman- und Filmschriftsteller Curzio Mala- Parte mitgeteilt, daß er demnächst mit einem Fahrrad von New Lork nach San Franzisko uer über den nordamerikanischen Kontinent fahren wird. Echter Sport am falschen Ort Pflanzenzucht mit Musik Nachdem mit Musik im Kuhstall bereits Steigerungen der Milchproduktion herbeige- führt werden konnten, haben nunmehr zwei indische Botaniker entsprechende Versuche mit Pflanzen angestellt. Allabendlich haben sie 25 Minuten lang vor jungen Mimosen Vio- Auch die Weihnachts- wochen 1955 werden nicht ohne Planeten sein. Die Gestirnung aller- dings, die vor rund 2000 Bei einem Fußballspiel in Brasilien wies Jahren am Himmel der Schiedsrichter 21 von den 22 Angehöri- stand, ist nicht zu be- gen der beiden Mannschaften vom Platz, obachten. Der Saturn 8 weil ihr Spiel in einen Box- und Ringkampf steht immer noch hinter e aAusgeartet war. Um dem einzigen noch Ver- der Sonne und kann 80 bleibenden nicht die Möglichkeit zu geben, ni 8 5 5 . nich 8 t geben, nicht gesehen werden. Steg eine ungebührlich hohe Torquote zu erzie- Jupiter dagegen, der 5 Jen, wurde eine Wiederholung angesetzt. zweite Stern der Mes-, Funemann Wie du mir, so ich dir siasgestirnung, der seit Wochen im Sternbild des Bei der Stadtverwaltung von Sidney W. 5 0 (Australien) traf ein un frankierter Brief ein, Löwen zu finden ist, Für den die Post das übliche Strafporte in kommt immer zeitiger zum Vorschein. Ende De- Höhe von sieben Pennies erhob. In dem ber b be Couvert befand sich nichts weiter als ein 2 er kann der Riesen- N. onen anderer Briefumschlag, ebenso umfrankiert, P anet schon ab 21.00 Uhr d 8 beobachtet werden. Und den die Stadtverwaltung an einen Bürger 8 8 8 5 is noch ein weiterer Weih- geschickt hatte und für den dieser ebenfalls Strafporto hatte zahlen müssen. Darauf nachtsplanet steht am . 5 8 5 5 0 Abendhimmel: Die Ve- stand:„Wie du mir, so ich dir r Gestohlenes Auto— nicht gestohlen besgöttin steht im Bild Aufgeregt erschien ein Autobesitzer bei Schütze. Sie ist der der Polizei in Toronto(Kanada) und er- hellste Stern am vormit- stattete Anzeige, daß ihm sein vor der eige- ternächtlichen Himmel. Am 16. Dezember zieht der Mond, rund sieben Vollmonddurchmesser entfernt, nördlich an der Venus vorüber. Un- sichtbar bleibt der Merkur, der mit der Sonne zusammen im Bild Skorpion steht. Der Fix- sternhimmel wird von der Oriongruppe im Südosten beherrscht. Aber auch die übrigen Gebiete des Himmels sind reich mit Sternen geschmückt. Sogar mit Sternschnuppen ist zu rechnen. Vom 20.—30. Dezember ist die Zeit der Geminiden, der Sternschnuppen aus dem Bild Zwillinge. Dieser Schwarm ist nach den nen Haustür parkender Wagen gestohlen worden sei. Die Nachforschungen ergaben, daß ihn der Gerichtsvollzieher wegen nicht eingehaltener Ratenzahlungen mitgenom- men hatte. Sträfling klagt gegen Fernsehgesellschaft Der Gangster William Roy Miller, der wegen eines Bankraubs in Fortleavenworth Kansas) eine fünfzehnjährige Zuchthaus- Strafe absitzt, bemerkte bei der wöchent- chen Fernsehsendung für Sträflinge, daß eine Station eine Rekonstruktion seines Ein- bruchs als Fernsehspiel sendete. Daraufhin Eine Hundeausstellung in Canterbury hat einen Preis für denjenigen Hundebesit- zer ausgeschrieben, der seinem Hund am meisten ähnlich sieht.— Auf einer Hunde- schau in Cuckfield(Sussex) entfloh ein Ter- rier aus dem Ring, in dem er der Jury vor- gestellt werden sollte. Er erhielt einen Son- derpreis als der„Ungehorsamste Hund“. Der Sternenhimmel im Dezember Jaganunde 2 —9 8 ane 14 3 15 An bm S„,„ . 25 Widder 7. 8 . 5— icleladen* kfisthe. wass etmann; 8. 3 4 0 Auguststernschnuppen der interessanteste Schwarm der nördlichen Himmelskugel. Am 22. Dezember beginnt nach dem Ka- lender der Winter. Um 16.12 Uhr erreicht die Sonne das Tierkreiszeichen Steinbock. Der Wechsel der Mondphasen beginnt mit dem letzten Viertel am 6. 12. im Bild der Jung- frau. Neumond: 14. 12. im Bild Schlangen- träger. Erstes Viertel: 22. 12. im Bild Fische. Vollmond: 29. 12. im Bild Zwillinge. Am 15. Dezember steht der Mond in Erdferne, am 29. Pezember in Erdnähe. dpa-Bild Widder(21. März bis 20. April: Warten Sie lieber ab, ehe Sie sich fürs Leben binden, da Ihre Zukunft noch nicht recht klar ist. Nicht alle Versprechungen werden eingehalten, die man Ihnen macht. Aber auch ein Teil davon wird ausreichen, um Ihre Lage zu verbessern. Halten sie Augen und Ohren offen, da sich neue Entwicklungen anbahnen. aus denen Sie Nutzen ziehen können. Stier(21. April bis 20. Mah: Nutzen Sie eine Gelegenheit zum selbstän- digen Handeln unbedenklich aus. Es wird gut ablaufen. Die Unstimmigkeiten mit Ihrem Partner lösen sich auf, und es wird zwischen Ihnen wieder so sein wie früher. Vermeiden Sie es, alte Wunden erneut aufzureißen. Vor- sicht im Straßenverkehr ist dringend anzura- ten, da Sie anderen Schaden zufügen können. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Mit dickköpfigem Schmollen können Sie keine Versöhnung erzielen. re Umgebung hat kür Ihre Pläne wenig Verständnis, und Sie sollten allein handeln. Gute Zeit für Einkäufe! Achten Sie dabei mehr auf die Qualität als auf den Preis. Sie werden dabei besser fahren. Ernsthafte Angelegenheiten sollten nicht ins Lächerliche gezogen werden. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Eine freudige Ueberraschung steht bevor. Ihre Zuneigung wird erwidert und Sie sehen das Leben in rosigem Licht. Versuche anderer, sich in Ihr Privatleben einzumischen, sollten Sie ruhig, aber entschieden zurückweisen. Schmieden Sie keine großen Pläne für die Zu- kunft. Es kommt alles doch ganz anders, als Sie es sich jetzt ausmalen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Ihr Partner verschließt seine Gefühle in sich, und Sie zweifeln daher an seiner Liebe. Ver- gessen Sie nicht, daß stille Wasser oft tief sind. Im Beruf stellen sich neue Aufgaben, die sich nur mit neuartigen Methoden bewältigen lassen. Schlucken Sie Ihren Aerger nicht im- mer hinunter, sondern scheuen Sie sich nicht vor einem befreienden Donnerwetter. Jungfrau(24. August bis 23. September): Probleme, die mit Ihrer jetzigen Tätigkeit wenig zu tun haben, beschäftigen Sie stark. Sie bieten Ihnen eine aussichtsreiche Chance für die Zukunft. Ermuntern Sie einen schüch- ternen Bewerber ein wenig, ohne ihm zu weit entgegenzukommen. Machen Sie keine Schul- den und geben Sie nicht Geld aus, das Sie noch nicht in der Hand haben. Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine alte Herzensbindung erwacht zu neuem Leben. Werfen Sie das Vergangene entschlog. sen hinter sich und tun Sie Ihren Gefühlen keinen Zwang an. An Ihrem Arbeitsplatz gelt es ein wenig durcheinander, und Sie kinden nicht die nötige Ruhe. Nutzen Sie die Morgen. stunden zu konzentrierter Arbeit. Vermeiden Sie in Ihren Reden Uebertreibungen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November); Ihre langjährigen Bemühungen werden an · gemessen belohnt werden. Bald werden Ihre bisherigen Sorgen weit hinter Ihnen liegen. Auch Ihre Herzensträume gehen in Erfüllung jedoch erst etwas später. Noch müssen Sie aal das Lebenszeichen von einem Menschen, mit dem Sie der Zufall zusammengeführt bat warten. Lesen Sie nicht bei schwachem Lich oder abends im Bett. Schütze(23. November bis 21. Dezember) Machen Sie Ihrem Partner nicht Wegen einer Kleinigkeit eine Eifersuchtsszene. 8e können ihm Ihre große Liebe auf andere Art sehr viel wirksamer zeigen. Ihre Berufsarbel verläuft in ruhigen Bahnen. Eine wichtig Entscheidung sollten Sie nicht nach der alten Routine, sondern mit überlegener Großzügig. keit treffen. Schreiben Sie einen Geburtstag. brief rechtzeitig. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Eine neue Aufgabe ist schwieriger, als Sie zunächst glaubten, Lassen Sie sich durch an- kängliche Mißerfolge nicht den Mut rauben, Bald haben Sie sich gut eingearbeitet. Das leb- hafte Temperament und die reizvolle Erschel nung einer neuen Bekanntschaft machen aul Sie tiefen Eindruck. Später erkennen Sie je. doch, daß der äußere Schein trügerisch war. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar); In einer Aufwallung der Gefühle laufen Sie Gefahr, sich zu einer Handlung hinreißen lassen, die Ihren Partner kränkt. Nehmen Sie mehr Rücksicht auf ihn. Mit vorsichtiger Uber. legung können Sie Mißgriffe vermeiden, di Ihnen das Leben erschweren würden. Ver- suchen Sie nicht, die Erfüllung eines abge- schlagenen Wunsches zu ertrotzen. Fische(19. Februar bis 20. März): Jetzt heißt es, entschlossen aufs Ganze m gehen. Die bisherigen Hindernisse schwinden und Sie sollten diese Gelegenheit rasch nützen — im Beruf wie in der Liebe. Ihr Herz weis Ihnen den rechten Weg, und die Einwände Ihrer Familie können Sie beiseite schieben Lassen Sie sich nicht durch die Schmeicheleien falscher Freunde betören. Die größte Uberraschung b seit ich Wäsche wasche! ganz überflüssig. Sparen Sie Ihr Geld, spa- ren Sie Ihre Zeit, sparen Sie Ihre Kräfte Nur Sunil ins Wasser, kurz kochen, ein- bis zweimal kalt spülen; schon erstrahlt Ihre Wäsche in dem neuen Weiß. So schnell geht es und vor allem schonend: Sunil enthält ein Soda und bein Chlor! Man kann nur staunen, wie mild dieses Sunil ist! Regenwasser, Rasenbleiche, Wind und Sonnenschein könnten nicht mehr für Ihre Wãsche tun. Besorgen Sie sich gleich Sunil, damit auch Ihre Wäsche dieses neue, dieses strahlende Weiß bekommt. Strahlend-Weiße Wäsche aus zurtblauer Lauge. Einmalig diese Lauge. Klar wie ein Bergsee, himmel- blau und weich, ganz weich. Regen- Wasser kam nicht weicher, kann nicht milder sein. Und welch ein Schaum, welch ungeheure Waschkraft in dieser zarten Lauge steckt. Sie wird beim Kochen zusehends dunkler und Ihre Wäsche weißer, immer, immer weißer! ihr schönster Waschtag, so sparsam, so einfach, so schnell Einweichen? Ist nicht mehr nötig. Auch Enthärtungs- und Spülmittel sind Wasch strahlend weiß mit himmelblauem SUNIIT VON SUN LICHT= DARUM GUT 81 2050 — Kitecehliche Nachtfiehten Kath. Kirche. Sonntag, 27. Novbr. Jesuitenkirche: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.00; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.30.— Hl. Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 18.00. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10.30; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.10, 11.00, Andacht 18.00.— St. Bonifatius: Mess. 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 18.00. — St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00; 11.15 And. 18.00.- St. Pius: Messen 7.30, 9.45, 11.00. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 10.30, 11.30; Andacht 18.00. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00.— Don-Bosco: Messe 8.30. — Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15: Andacht 18.00.— Sand- hofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.00. — Friedrichsfeld: Messen 7.30, 10.00, And. 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.00.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00, Andacht 18.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.00.— Marien-Kapelle: Messe 38.30. Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Wallfahrt 15.00.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Käàfertal- Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00. — Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 10.30; Andacht 19.30 Uhr. Schönau: Messen 7.00, 8,30, 10.30; Andacht 18.00.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30: Andacht 19.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15 u. 11.15.— Krankenhaus Bas- sermannstraße: Messe 10.00. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- u. Er- 168erkirche 10 Uhr feierlich. Hoch- amt mit Festpredigt und allge- meiner Kommunion Frauensonn- tag); Mittwoch hl. Seelenamt für Verst. Emil Leber, Donnerstag, 17.30 Erstkommunionunterricht im Gemeindesaal M 7, 2. Evang. Kirche. Sonntag, 27. Nov., (1. Advent). Kollekte für d. evang. Erziehungsarbeit. Auferstehungs- kirche: 9.30 Hgd.— Bassermann- krankenhaus: 9.45 Gd.— Christus kirche: 9.30 Hgd., Mayer.— Diako- nissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Banger- ter.— Emmauskirche: 9.00 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Ewald.— Feudenheim: 9.30 Hgd., Guggolz. — Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt, 19.00 musik. Adventsfeier.— Fried- richsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. — Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Voges; 10.00 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Voges; 19.00 Agd.(Neckarspitze), Voges.— Johanniskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Stählin.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd.(Chor, Fl6- tenkreis), Staubitz.— Konkordien- Kirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abend- mahl, Weigt; 18.00 Liturg. Agd. zum Tag der Kirchweihe, Weigt. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. — Lutherkirche(Wiedereröffnung): 9.30 Hgd.(Kirchenchor), Simon.— Paul-Gerhardt-Haus: 9.00 Hgd., Lie. Lehmann, Markuskirche: 9.30 Hgd., Adler.— Martinskirche: 9.00 Hgd.— Matthäuskirche: 8.30 Früh- gottesd.(Mönchwörthstr. 14, Lan- des; 8.30 Frühgd.(Rosenstraße 25), Kühn; 9.30 Hgd., Kühn.— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer; 20.00 Abendandacht, anschl. hl. Abendmahl. Michaelskirche: 10.00 Hgd.; 18.00 Abendmahlsgd. Nelthermsheim: 8.30 Hgd., Blail. — Pauluskirche: 9.30 Hgd., Cleiss. Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen. — Pfingstberg: 10.00 Hgd.— Sand- Hofen: 9.20 Hgd., Pöritz; 20.00 Agd., EwWald. Seckenheim: 8.00 Gd. Suebenheim, John; 9.30 Hgd., John. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Fuchs. Theresienkrenkenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 19.00 Ad- ventsfeier(Spiel:„Des Königs Hochzeit). Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser; 10.30 hl. Abendmahl. Wirtschaftshochschule(Aula): 11.00 Akadem. Gottesdienst, Dr. Lutz. Advent- Kirchengemeinde, Mann- heim, J I, 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt; Mittwoch: 20 Uhr Jugend- stunde. Sonntag: 10 Uhr Religions- unterricht. Sonntag 17 00 Vortrag. Evang.-Luth. Gemeinde., 1. Advent: Gottesdienst 15 Uhr, Schlogkapelle. Evangelische Gemeinschaft.(Erl. serkirche), Viktoriastraße 1 Sonntag, 9.30 Uhr, Adventsgottes. dienst; 10.45 Sonntagsschule., Mot. tag, 20.00 Uhr, Chorübung. Dor. nerstag, 14.00 bis 20.00 Uhr, Mis. sionsbasar; 20.00 Uhr Abendfelet mit Lichtbildern. Evangelisch- Freikirchliche Gemeind (Baptisten), Max-Joseph-Straße 1 Sonntag, 27. Nov.: 9.30 Predigt Rodemann. 11.00 Sonntagsschule u Bibelklasse. 16.00 Vortrag Kode. mann, Remscheid. Dienstag: B Frauenstunde. Mittwoch; Bipes stunde BorkOwsSkl. 5 Gemeinde Christi, Karl-Benz-Stt. 5 Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 U, Sonntagsschule, 186 Uhr, Predis Dienstag. 19.30 Frauenhilfs verein. gung, Donnerstag, 19.20 Uhr, Ge meinsch. Fortbildungsver. Ver, sammlungshaus, H 7. 28. Die Christengemeinschaft. Sonntag Goethesaal, Rathenaustr. 5: 0 Unr Menschenweihehandlung m Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandun für Kinder. Methodistenkirche.— Evang. Fre kirche, Augartenstraße 26. Sonn. tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; Uhr Sonntagsschule. Dienstag 10 Wochengottesdienst. Christl. Wissenschaft(Christian 5 ence) jeden Sonntag von 10 bis Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Mond V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinge“ Schule, U 2, 5. Neuapostolische Kirche, Moselst Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr. Mam. Sandhofen, Zwerchgasse 16 80, Uhr und 16 Uhr, Mittwoch 20 1 Die Heilsarmee, Mannheim, C 1 5 So., 9.30: Heiligungsversammind 19.00 Adventsfeier. Die Gottesdiens werden geleitet von Majorm 1 Grochocki, Frankfurt à.. 19.30: Besondere 0 Di 29. 11. ventsfeler, geleitet“ von Fre Kommdlt. R. Stanku dei Frankfurt a. M. Mi., 19.30: Jugeng. liga. Po., 19.30: Heimbund l Frauen). Fr., 19.30: Heiligungs- Ve. sammlung. Jehovas Zeugen. Versammlig. Mann- heim-stadt, Sickingerschule u Sonntag, 19 Uhr Biblische Beha, tung; Donnerstag, 19 Uhr Predis dienstversammlung. Versamnf Mannheim-Neckarstadt-Ost, 187 gelegenschule, Friedr. Hberten Sonntag, 19 Uhr Biblische Betrac tung; Freitag, 19 Uhr Predigtdiens“ versammlung. Versammie Mannheim-Neckarst.-Nord, Lust bergschule. Sonntag, 19 Uhr 5. lische Betrachtung; Freitag, Predigtdienstversammlung. . eee eee I Ein Geschenk das jedem Freude math! Apotar 1:3, 7 5 Anzahlung 5355 55 Monatsrate ab Mannheims großes Spezlalhaus für 8 Hoe Ne 8 0 97. eta Tel. 5 24 46/47 Größte Auswahl von Agfa— Telss Kameratausch — Nr. 275 Muh! 8. Fise Turopäs Kulturg tete übe Muham. Frage 3 fühlt sie Fortschr ethische Krankh. nämlich seelische danach, und in mensch! lashel das, Wa! derlichk von Füh Religion Ueberng diese W. sle ihn; dem als als Freu aktiv An wiederh. Geschich sehr er sache, d. tionen v bertum innen un ist in v Bekennt quelle, nologie vor alle Diese f orientali schen ste Lawrenc in seine spondent schreibt Deutsch, deutsche er bewe und WI Europa kühnen erobert, U Gerd dem Zet Hanser Roman, nohem F gewürdiz sein neu tatsächlie er in di den Be. Eine kle Berg ihr auftragt, hofkt, d. mann m kunden nen Not! gleichbar Feuer, d leuchtet. Louis (Franz 8 lang das fürstliche und Kün alter, Ke Bedeutur Autoren listen he denke no views ei politisch etwa der Dutzend Jahrzehn Memoire r): euem los- ühlen Seht inden rgen. eiden ber): n an. Ihn legen. Uung, ie aul „ mt hat, Licht ber): vegen . 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Er fühlt sich fremd in der Welt des materiellen Fortschritts, in der es kein festes Gefüge ethischer Werte mehr gibt; er litt an der Krankheit, die er die abendländische nennt, namlich der„tragischen Unfähigkeit, unsere zeelische Ganzheit zu wahren“; er sehnte sich danach, von der Einsamkeit erlöst zu werden und in einer religiös fundierten, wahrhaft menschlichen Gemeinschaft aufzugehen. In der glashellen Welt“ der Araber fand er genau ds, was er suchte: eine Kultur, die auf Brü- gerlichkeit und Selbstzucht, auf der Einheit von Fühlen, Denken und Handeln beruht; eine Religion der Vernunft, ohne den Begriff des Uebernatürlichen, ohne Dogma. Je tiefer er in diese Welt hinein wuchs, desto mehr bezauberte ele inn; er trat zum Islam über und lebt seit- dem als Muslim unter Muslims, erst in Arabien als Freund Ibn Sauds, dann in Indien. Er nahm aktiy am libyschen Freiheitskampf teil, pilgerte wiederholt nach Mekka, vertiefte sich in die Geschichte und Philosophie des Islams. Wie sehr er Araber geworden ist, beweist die Tat- sache, daß er Pakistan bei den Vereinten Na- tionen vertrat. Aber bei aller Liebe zum Ara- bertum weiß er um die Gefahren, die es von innen und außen her bedrohen.— Sein Werk ist in vieler Hinsicht wertvoll: als religiöses Bekenntnis, als Kulturkritik, als Geschichts- quelle, als Beitrag zur Geographie und Eth- nologie des Nahen und Mittleren Ostens. Es ist vor allem eine große literarische Leistung. Diese farbigen, treffsicheren Schilderungen orientalischer Landschaften, Städte und Men- schen stehen ebenbürtig neben denen von T. E. Lawrence. Der Araber Muhammad Asad(der in seiner europäischen Vergangenheit Korre- spondent der„Frankfurter Zeitung“ war) schreibt ein kformvollendetes, klangvolles Deutsch, wie es nur der schreiben kann, der in deutscher Sprache denkt und träumt. Womit er beweist, daß er, auch gegen seinen Wunsch und Willen, immer noch im bösen alten Europa wurzelt. Und zeigt er sich auch in der kühnen Art, wie er eine fremde Kultur geistig erobert, als echter Europäer? R. Sch. Die Geschichte eines Berges Gerd Gaiser:„Das Schiff im Berg“. Aus dem Zettelkasten des Peter Hagmann(Carl Hanser Verlag München) Gerd Gaiser, dessen Roman„Die sterbende Jagd“ als Dichtung von hohem Rang an dieser Stelle vor einiger Zeit gewürdigt und empfohlen wurde, vermeidet es, sein neues Buch einen Roman zu nennen. Und tatsächlich ist der Stoff viel zu groß, als daß er in diesen immerhin ziemlich weitspannen- den Begriff hineingepreßt werden könnte. Eine kleine, arme Gemeinde entdeckt in einem Berg ihres Areals ein Höhlensystem und be- auktragt, da sie sich kommerziellen Gewinn er- hofft, den Vorgeschichtsforscher Peter Hag- mann mit der Aufgabe, diese Höhlen zu er- kunden und zu erschließen. Aus den trocke- nen Notizen des Gelehrten, Hobelspänen ver- gleichbar, entzündet Gerd Gaiser ein mächtiges Feuer, das weit in die Vergangenheit hinein- leuchtet. Mit einer Erzählergabe, deren Glanz Louis P. Lochner:„Stets das Unerwartete“ Franz Schneekluth, Darmstadt 1955). War bis- lang das Schreiben von Memoiren Angehörigen fürstlicher Häuser, Staatsmännern, Diplomaten und Künstlern vorbehalten, so hat unser Zeit- alter, konsequent aus dem Anwachsen ihrer Bedeutung, eine neue Gattung von Memoiren Autoren geboren: die der Journalisten. Journa- Usten helfen heute Geschichte machen. Man denke nur an die Weltweite Wirkung der Inter- vieys eines Kingsbury Smith oder an das politisch bestimmende Echo auf Kommentare etwa der Gebrüder Alsop. Einer aus den zwei Dutzend großer Journalisten der vergangenen Jahrzehnte, Louis P. Lochner, hat soeben seine Memoiren veröffentlicht, und sein Uebersetzer, Hünther Birkenfeld, hat einen uns Deutsche besonders interessierenden Extrakt unter dem Titel„Stets das Unerwartete, Erinnerungen aus Deutschland 1921— 1953“ erscheinen lassen. Memoiren eines Zeitungsmannes! das ist etwas Neues und läßt uns, zumal der Autor in der eimarer Republik wie im„Tausendjährigen Reich“ Korrespondent der Associated Press, der größten Nachrichtenagentur der Welt, war, unsere Erwartungen hoch schrauben. Wir wer- den nicht enttäuscht. Die Erinnerungen, ab- eichtlich chronologisch ungeordnet, salopp ge- schrieben, sind in erster Linie amüsant. Aus ener Fülle von Anekdoten entsteht ein Spie- gelbild von Politik und Geistesleben im Deutschland der letzten drei Jahrzehnte, mit amerikanischen Augen gesehen. Dabei wirkt üugerst wohltuend, daß Lochner zwar nazis, eber nie deutschfeindlich war, im Gegenteil zükkallendes Feingefünl im Verständnis für — Notizen über Böcher sich von Buch zu Buch zu steigern scheint, er- zählt er nicht mehr und nicht weniger als die Geschichte dieses Berges, der sich einst aus dem Jurameer hob und Jahrmillionen hindurch lebendigem Schicksal unterworfen War, ehe noch der Mensch seine ersten Spuren in seinen Flanken hinterließ. Der Gegenwart näher- rückend tritt die Figur des Menschen immer deutlicher und profilierter in den Vordergrund, bis er, als Mensch des Maschinenzeitalters, um Schotter und Kalk zu gewinnen, den Berg an- Sreift und vernichtet. Stoff und Form dieses neuen Werkes erscheinen so neu und einzig- artig, daß es kaum einen Vergleich gibt, es sei denn, man erinnere sich bei der Lektüre an Jean Gionos„Bergschlacht“, in der Bilder von gleicher Leuchtkraft aufstrahlen. th. Schmerzliches Wiedersehen Hamilton Basso:„Schmerzliches Wieder- sehn“, Roman(Christian Wegner Verlag Ham: burg). Ween man einen amerikanischen Best- seller, von dem in kurzer Zeit mehr als eine halbe Million Exemplare verkauft würden, zur Hand nimmt, so erwartet man fast, als Haupt- kiguren einer jener grünäugigen Frauen im Stil der Scarlett O'Hara oder undurchsichtigen Der Leidensweg eine Hugo Marx:„Die Flucht“(Verlag Allgem. Wochenzeitung der Juden in Deutschland, Düsseldorf). Hugo Marx, bis 1933 Staatsanwalt und Richter in Baden, hat 1948 mit einer Nie- derschrift begonnen, die ursprünglich nur als Memento für die eigenen Nachkommen gedacht war. Er, der nach Hitlers Machtanmaßung nach Brüssel fliehen mußte, schildert rückschauend, jedoch innerlich in lebendiger Nähe zu den Ereignissen, seine und seiner Familie Flucht aus Belgien, den Leidensweg des„Refugies“ im Jahre 1940/1. Diese Aufzeichnungen wurden soeben in Buchform veröffentlicht. Diese Pu- blikation ist verdienstvoll, ja, weit mehr als nur das. Das Geschick der Familie Marx steht für das Schicksal unzähliger jüdischer Emigranten jener Zeit. Es ist in anspruchloser Berichtsform geschildert, sachlich, fast herb in Stil und Ton, und auch, wenn etwa hohe literarische Inten- tionen zugrunde lägen, so könnte nur ein nüchterner, realistischer Ton der rechte Aus- druck für einen solchen Stoff sein. Gerade in diesen Tagen sind wieder einige Rufer in der Wüste aufgetreten, die uns allen zu Recht unsere unglaubliche Fähigkeit vorgeworfen haben, allzu schnell vergessen zu können. Bücher wie„Die Flucht“ sind dazu angetan, unser Gewissen zu wecken, um so mehr, wenn sle, wie das vorliegende Buch, ohne Haß und mit augenfälligem Gerechtigkeitssinn geschrie- ben sind. Es ist freilich zu befürchten, daß nur ein wirkliches literarisches Ereignis, ein Werk von ungewöhnlichem Format einen großen Leserkreis anziehen und ihn zwingen könnte, sich mit den Problemen unserer Schuld inner- halb der zurückliegenden Katastrophe aus- einander zusetzen. Der Ruf nach dem großen Kriegsbuch aus deutscher Feder schlechthin blieb ebenso ungehört bisher wie die Erwar- tung eines Werks über das jüdische Schicksal von großem literarischem Zuschnitt vergeblich War.„Die Flucht“ erscheint als ein ausbau- fähiger Ansatz, etwa im Sinne einer Exposition. So gesehen, ist es zu bedauern, daß es dem Verlag offensichtlich nicht möglich war, das Memoiren eines Journalisten Eigenheiten deutscher Mentalität beweist. Ein etwas selbstgefällig dozierender Readers- Digest“-Stil im ersten Kapitel, in dem die Zu- kriedenbeit mit der deutschen Gräfin im Stammbaum des Autors ein Wenig mit dem Spott über die gespreizten Sitten des teuto- nischen Adels kollidiert, wird rasch überwun⸗ den. Bedeutsamer als einige bisher wenig in der Publizistik herausgestellte politische Fak- ten(wie die Geschichte der àmerikanischen Friedensbewegung im ersten Krieg) erscheinen die zahllosen Histörchen, die ein rundes Bild des Deutschland zwischen den beiden Kriegen ergeben. Unzählig auch sind die Begegnungen des Autors, deren espritvolle Schilderung jeden Leser fesseln wird. Lochner hat wirklich Gott und die Welt kennengelernt: Wilson, Henry Ford, Stresemann, Maxim Gorki, Hindenburg, Lotte Lehmann, Eckener, Brüning, Papen, Pil- sudski, Richard Strauß, Max Reinhardt, Kreis- ler, Max Liebermann, Hitler, Kronprinz Wil- helm, Robert Ley, Eisenhower— diese und viele mehr sind bei Lochner nicht nur Namen, sondern lebensparallel geschilderte Erschei- nungen. Das interessanteste von allen Kapiteln des Buches jedoch ist wohl dasjenige, welches sich mit den Aufgaben eines internationalen Journalisten und Korrespondenten beschäftigt. Hier wird wahrhaft aus der Schule geplaudert, mit echtem Humor stellt Lochner hier den Typ des„Botschafters in Hemdsärmeln“ vor. Selbst, wenn es nur um dieses einen Kapitels willen Wäre: das Buch, mit dem hohen Reiz eines neu erschlossenen literarischen Feldes gestartet, hält, was es verspricht. A. v. d. B Kavaliere wie Rhett Butler zu begegnen, die in geschickten Variationen immer wieder auf- tauchen, zumal, wenn es sich um einen Roman handelt, der im tiefen Süden spielt. Nichts da- von. Hier wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der, aus der südlichen Kleinstadt Pom- pey's Head stammend, der Enge entflieht, in New Lork ein bedeutender Rechtsanwalt wird, dort nicht heimisch werden kann, durch einen menschlich anrührenden und von starken Spannungen getragenen Rechtsfall für kurze Zeit in die alte Heimat zurückgeführt wird und mit der Lösung Seiner beruflichen Auf- gabe auch die Lösung von der Vergangenheit vollzieht. Der Roman, in dem mehrere äußerst reizvolle Handlungen nebeneinander laufen, ist kunstvoll wie ein orientalischer Teppich gewebt und von einer bezaubernden Leuchtkraft der Farben. Bewunderungswürdig ist auch die meisterhafte Beherrschung der Ueberblendung und Rückblendung, die— oft ein Notbehelf und als retardierendes Moment störend und lästig empfunden— diesen im Grundzug melancholischen Roman besonders anziehend macht. Die ausgezeichnete Ueber- tragung des Romans ins Deutsche stammt von J. und Th. A. Knust. th. r Emigranten- Familie Buch in einer äußeren Aufmachung erscheinen zu lassen, die es in der Weihnachtsauslage kon- kurrenzfähig machen würde. Um so mehr scheint der Rezensent verpflichtet, es dem Leser zu empfehlen, der seine Bibliothek der Zeit- geschichte vervollständigen möchte. A. v. d. B. Ein amerikanischer Roman Henry Miller:„Plexus“, Roman,(Rowohlt Verlag, Hamburg) 586 Seiten lang blickt der zugleich angezogene und abgestoßene Leser auf das bunte Spiel der wunderlichen Blasen, die Amerikas in Gärung begriffene Intelligenz treibt. Wer das Uebliche nicht mitmacht, die scharfe Jagd nach dem Dollar und die all- gemein begehrten Vergnügungen und Kom- forts, gleitet in die Rolle des Außenseiters. Der Außenseiter-Erzähler Henry Miller läßt Brook- lyn lebendig werden, wie es kaum einer kennt; er bringt mit besonderer Vorliebe die Ein- wanderer-Viertel und ihre bunte Menschenfülle „zur Sprache“. Der Erzähler nimmt aber 80 viel Außensefterei in Anspruch, daß seine Geistesstruktur nicht recht deutlich werden WIII. Erstaunlich gekonnt sind viele Einzelhei- ten aus diesem„Geflecht“(Plexus), das den Leser fesselt, ohne ihn zu halten. Der Erzähler besteht Abenteuer der Bildungserlebnisse zu- hauf. Psychoanalyse und Untergang des Abend- landes finden in ihm einen gläubigen Jünger. Geistige Gärungsprozesse(auch moralische) schillern faszinierend. Das Buch spielt mit hochexplosiven Stoffen scheinbar unbefangen und ahnungslos. Sagbar ist seit James Joyce alles, Miller sagt alles ohne Gedankenflucht und mit einem erstaunlichen Elan, der für das Ergebnis des Gärungsprozesses hoffen 1* . W. k. Legenden aus Lapplond Robert Crottet:„Verzauberte Wälder“, Le- genden aus Lappland,(Christian Wegner Ver- lag Hamburg). Der Franzose Robert Crottet hatte das Glück, die Freundschaft eines Völk- chens zu gewinnen, das noch im Zeichen eines goldenen Zeitalters lebt. Es handelt sich um die Skolt-Lappen, von denen man vermutet, daß sie tibetanischer Abkunft sind und die er- sten Bewohner Skandinaviens waren. Als er sie 1937 kennen lernte, wohnten sie im Gebiet von Petsamo; jetzt leben sie— eine Folge des Krieges— nordwestlich des großen Inari-Sees etwa 400 Kilometer nördlich des Polarkreises. Crottet sammelte ihre Sagen, Märchen und Le- Senden, die ihm die alte Kaissa abends am Feuer erzählte. Die Motive dieser Geschichten sind, was wohl in der Natur des Märchens liegt, nicht ganz originell; Klänge tauchen auf, die an die deutschen Hausmärchen der Brüder Grimm, an fernöstliche Legenden und an die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht er- innern. Crottet ist sich bewußt, der alten Kaissa nicht immer wortgetreu gefolgt zu sein, aber ich finde, er untergräbt ein wenig seinen Kredit, wenn er im Vorwort seiner Legenden- sammlung berichtet, die alte Kaissa habe ihn bei seinem letzten Besuch augenzwinkernd ge- fragt:„Na, und wie geht es dem Buch, das wir zusammengelogen haben?“ th. Wandernder Wiking Peter Freuchen:„Wandernder Wiking“(Ro- Wohlt Verlag, Hamburg). Ein Prachtexemplar, dieser Peter Freuchen! Stark wie ein Bär und unerschrocken wie der, der auszog das Fürch- ten zu lernen, mit struppigem Bart und klar- blickenden Seemannsaugen— jeder Zoll ein Wikinger! Auch der fruchtbarste Schriftsteller vom Schlage eines Jack London hätte sein Leben lang zu tun, wenn er die Abenteuer dieses Mannes verarbeiten wollte.„Pita“, wie Peter in der Eskimosprache heißt, hat sich in aller Welt herumgetriebea, vor allem dort, wo Polarstürme wehen und„der Urin aufwärts rinnt“, das heißt zu einem pittoresken Eis- zapfen gefriert. Mit seinem Kameraden Knud Rasmussen zusammen wagte er als erster den Uebergang quer über das Binnenlandeis Nord- grönlands. Er lebte als Eskimo unter Eskimos und heiratete ein Mädchen, das auf den musi- kalischen Namen Navarana hörte. Einmal war er lebendig im Eis begraben— ein Abenteuer, das ihn ein Bein kostete. Was ihn jedoch nicht hinderte, sein ruheloses Fahrtenleben fortzu- setzen. In einem besonders köstlichen Kapitel erzählt er, wie er für den allmächtigen Metro- Goldwyn-Mayer eine Filmexpedition nach Alaska leitete. Auf dem Umschlag des Buches lesen wir, er habe sich unter den Hollywood- Leuten wie Gulliver im Lande Brobdignag be- Wegt. Mir scheint, das Umgekehrte war der Fall: wie Gulliver im Lande Liliput— oder Wie ein Homo sapiens in einem Affenkäfig. Jedenfalls machte er die trübe Erfahrung, daß es leichter ist, einen Eisbären zu bändigen als eine Filmschauspielerin, All das erzählt er 80 lakonisch und aufrichtig und unliterarisch, mit soviel herzerfrischend trockenem Humor, daß wir nicht müde werden, ihm zuzuhören. R. Sch. Kleine Liebesgeschichte Günther Spang:„Ich und Elisabeth“(Ver- lag Braun u. Schneider, München). Elisabeth: das ist ein neunzehnjähriges Mädchen, fast noch ein Backfisch, bildhübsch, nett angezogen, noch ein wenig albern und tränenreich. Sie fährt ein ganz kleines wackeliges Auto, Fifi genannt, und hat Unterricht in einer Web- schule. Und ich: das ist ein fünfundzwanzig jähriger Knabe mit Himmelfahrtsnase, der nicht genau weiß, ob er Student der Volks- wirtschaft oder Schriftsteller ist. Er lebt küm- merlich vom Verkauf von Kurzgeschichten und seine Moral wird von einer gestrengen, stän- dig mit der Kündigung winkenden Wirtin be⸗ wacht. Ueber diese beiden bricht wie ein Na- turereignis die erste Liebe herein, mit him- melhohem Glück und abgrundtiefem Schmerz, mit Küssen und Tränen, mit Streit und Eifer- sucht. Und trotz aller Szenen, von ihrer Seite mit Gefühl und Tränen und von seiner Seite mit Wut und„endgültig Schluß!“ ausgetragen, rauft man sich zusammen, lernt voneinander und gewöhnt sich auch an die Fehler des an- deren. Zum Schluß finden die beiden mit ver- einten Kräften einen Verleger für seinen er- sten Roman und beschlieben zu heiraten. Herzlichen Glückwunsch! Günther Spang hat die Episoden dieser ersten Liebe mit leichter Hand aufgezeichnet, ein wenig oberflächlich, Aber amüsant und liebenswürdig. Das Büch⸗ lein mit den flotten Zeichnungen von Helen Brun ist ein reizendes Geschenk für Sanz junge Leute. egi. Aus Goethes Freundeskreis Fritz Ernst:„Aus Goethes Freundeskreis“ (Suhrkamp Verlag, Berlin und Frankfurt am Main). Als Goethe den Begriff„Weltliteratur“ prägte, gab er der Literatur wissenschaft ein neues Ziel. Aber merkwürdig spät und zögernd entwickelte sich die neue Disziplin— vielleicht weil sie ein außergewöhnlich weites und viel- seitiges Wissen, eine Belesenheit in den Lite- raturen aller Völker voraussetzt. Fritz Ernst, Hochschullehrer in Zürich, verfügt über das nötige Rüstzeug. Als echter Sohn der Helvetia Mediatrix spürt er den Beziehungen zwischen den europäischen Literaturen nach. Ganz gleich, welches Thema er behandelt, ob Goethe, Keller, Grimmelshausen oder Zola— immer dringt sein Blick über die nationalen Grenzen hinaus, das Ganze umfassend. So gesehen, er- scheint die Kultur des Abendlandes als ein Gefüge geistiger Kräfte, die einander voraus- setzen, beeinflussen und steigern. Wir müssen für jedes Buch dankbar sein, das uns indivi- dualistischen Abendländern das Gefühl kultu- reller Zusammengehörigkeit vermittelt. Außer- dem lehrt uns die vergleichende Literatur- betrachtung eine neue Art des Sehens. In neuen Kombinationen erscheinen die Dinge überraschend neu. Da steht zum Beispiel der alte Chateaubriand neben dem Goethe der „Marienbader Elegie“— und wir glauben ihn zum erstenmal zu sehen. Es fällt uns wie Schleier von den Augen, wenn wir das„Dorn- röschen“ der Brüder Grimm mit dem italie- lieferung sofort J Rafe am l. April 56 nischen des Giambattista Basile und dem fran- zösischen des Charles Perrault vergleichen. Wir verstehen den„Simplizissimus“ erst dann richtig, wenn wir seine spanischen Vorfahren kennen gelernt haben.„Friedrich Nietzsche und die Russen“— welch aktuelles Thema! Wieviel Möglichkeiten gibt es hier noch auszuschöpfen! — Außer den kompaxratistischen Essays enthält das Buch noch die Aufsätze, die ihm den(irre- führenden) Titel gegeben haben. Sie behan- deln die Geschichte des Schweizer Hirtenbuben Peter im Baumgarten. Als zwölfjähriges Natur- kind kam er 1777 nach Weimar, zur Zeit der wildesten Rousseauschwärmerei. Die erlauchte Gesellschaft nahm sich des Jungen wie einer auserlesenen Kostbarkeit an, und der groge Pädagoge Goethe bemühte sich, ihn zu einem brauchbaren Menschen zu erziehen. Aber— Doch es lohnt sich, diese Geschichte, aus der alle weniger großen Erzieher Trost schöpfen Können, selbst zu lesen. R. Sch. Anfike Tragödie Sophokles:„König Gdipus“. Deutsch von Wolfgang Schade waldt.(Suhrkamp Verlag Ber- lin und Frankfurt). Jede Zeit und jede Gene- ration bahnt sich den Weg zu dieser Ur-Tra- Södie neu. Das bedingt jeweils neue Ueber- setzungsversuche, weil die vorliegenden sich in ein gewandeltes Sprach-Bewußtsein nie be- kriedigend einfügen, Wolfgang Schadewaldt ist eine Eindeutschung gelungen, die ohne auffäl- lige sprachliche Konstruktionen auskommt und sich glatt liest. Seine Sprache ist ein reines Medium für die Vorstellungswelt der Tragödie, die zwar in der Antike spielt, aber ein ur- sprüngliches Menschliches zum Ausdruck bringt. Positiveres läßt sich von keiner Uebersetzung sagen. F. W. k. Burgen und Schlösser in Fronken Heinrich Kreisel:„Burgen und Schlösser in Franken“. Aufnahmen von Helga Schmidt- Slassner. Deutscher Kunstverlag München Berlin). Klingt der Name Franken auf, so sieht das geistige Auge in der Erinnerung an land- schaftliche Schönheit und großartige Baudenk- mäler den Glanz und Reichtum einer deutschen Vergangenheit, die an Alter und Dichte kaum ihresgleichen hat. In ununterbrochener Folge von dem Reiche der Karolinger an bis in die Zeit des Barock und Rokoko lebt eine bau- Künstlerische Ueberlieferung in diesem Gebiet zu beiden Ufern des Mains und der Regnitz. Wo einst im frühen Mittelalter der Bereich des vierten deutschen Stammesherzogtums sich er- streckte, sind in den folgenden Jahrhunderten mannigfache, nach Macht und Herkunft ver- schiedene Gewalten erstanden, die als selbstän- dige politische Kräfte in die Geschichte einge- griffken haben. Ihre sichtbaren Zeugen, die Burgen und Schlösser des Frankenlandes, be- wundern wir heute wohl zuerst und vor allem als Kunstdenkmäler, als Schöpfungen der Architektur, einzigartig in der Vielfalt der Formen, der Anlage, der Ausstattung und der Zwecke. Sie ganz verstehen und damit auch in ihrer Eigenart begreifen wird nur, wer sie zu sehen versucht als„geschichtliche Wahrzeichen, die aus einer vielfach verschütteten Kultur- schicht emporragen. S0— als den Ausdruck „politischer Kräfte, die hier formten“ und Zeug- nisse„für eine ser unerschöpfliche Vielge- sichtigkeit und Tiefe der fränkischen Kultur“ — deutet sie Heinrich Kreisel in der prägnan- ten, einen riesigen Stoff übersichtlich dernden Einführung des neuen Bandes der vo Burkhard Meier begründeten Reihe„Deutsche Lande— Deutsche Kunst“, die in der sorgfäl- 5 tig aufeinander abgestimmten Verbindung von wissenschaftlich gesicherten Ergebnissen der Textteile mit der Vielzahl meisterhafter photo- graphischer Aufnahmen eine mustergültige verlegerische Leistung darstellt. Von der karo- lingischen Rundkirche auf dem Würzburger Marienberg, dem ältesten erhaltenen Kirchen“ bau auf deutschem Boden, bis zu dem klassi- zistisch vornehmen Gartenschloß Schönbusch bei Aschaffenburg, das sich der Mainzer Kur- kürst Friedrich Carl Joseph von Erthal erbauen ließ, ist es eine lange Kette bedeutender Bau- werke, die Helga Schmidt-Glassner eigens für dieses Werk mit untrüglichem Blick für die künstlerische Besonderheit jedes einzelnen Denkmals aufgenommen hat. Neben Bekann- tes, wie die Bauten der Bischöfe von Würz- burg, Bamberg und Eichstätt, die Residenzen in Ansbach und Bayreuth, die Nürnberger Kaiserburg oder das Schloß in Pommersfelden, treten weniger berühmte Bauwerke, etwa die Ruine der Wasserburg„Burgsinn“ im Spessart, die Burg Trimberg im Saaletal oder— àus dem 18. Jahrhundert— das Schönbornschloß Wie- sentheid bei Kitzingen und das Deutschherren- schloß Ellingen mit seinem großzügigen Trep- penhaus. elwe. 8 chlüter Kuffee bewirken ebenso regelmäßige Mieder lebensfrok: Darmträgheit und ihre erfolgreſehe naturgemäße Bekämpfung durch Joghurt-Milkitten. Joghurt-Milkitten sind ein von chemi- schen Zusãtzen freies, rein diatetisches Naturmittel in Würfelform- hergestellt unter Verwendung von Joghurt-Kulturen, Milchzucker, Waldhonig, Pflaumen, Feigen und anderem Pflanzenzusatz und mit einem biologischen Vitaminöl angereichert. Die wohlschmeckenden Joghurt-Milkitten ziehende Stuhl- Entleerungen, wie sie von Natur aus sein sollen. Qualen Sie sick nicht länger, nehmen auch Sie Joghurt-Milkittent Preiswerte Packungen zu M 1.30 und M 2.20 in allen Apotheken. wie leicht und angenehm sich voll; gesucht. Telefon 7 21 80. Großer, N Wir helfen Ihnen 0 Vnkfäll ideen! e jeh Schlafzi., Für m. nächste Versteigerung suche Küchen, gebr. 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November 1955 MORGEN Seite 29 2 85 1 de E 7 7 0 2 5— ben en snes Saen, Siebzigtausend Menschen zwischen zwei Staaten DER WCG A bkR fREIWIIIeEN Hamburg. Die sowjetische Presse hat um Jahresende eine großangelegte Kam- dne begonnen, mit der die Bevölkerung ul zwei wichtige innenpolitische Ereignisse n kommenden Jahr vorbereitet werden gal: den 20. Kommunistischen Parteikongreß, er zum 14. Februar einberufen wurde, und en Beginn des neuen Fünfjahresplanes Zur lebung der Industrie und Wirtschaft. Dem Parteikongreg muß insofern beson- Bedeutung zugemessen werden, als es ach um die erste große Parteitagung nach zalns Tod handelt. Vor ihr werden all- gemein grundsätzliche Renderungen im ferteiprogramm und in der praktischen kurtelarbeit erwartet. zm Ende des neuen Fünfjahresplanes des dritten nach dem Kriege— soll der gland der Industriealasierung in der Sowiet- mon etwa dem in den USA entsprechen. uu diesem Zeitpunkt sollen die jährliche ſchlenförderung in der Sowjetunion 500 lllonen Tonnen, die Stahlerzeugung 60 hionen Tonnen und die Erzeugung von dubeisen 50 Millionen Tonnen erreichen. danzahlen für 1955: 390 Millionen Tonnen ſchle. 45 Millionen Tonnen Stahl, 33 Millio- en Tonnen Gußeisen. Besonders auffällig in der gegenwärtigen gopagandakampagne ist die scharfe Kritik n dem unter Stalin und Malenkow nicht zur geduldeten, sondern auch geförderten Ius im Bauwesen und auf anderen Ge- geten. Angeprangert wird auch der persön- che Aufwand der hohen Funktionäre. dpa New Vork, im November Eine der weniger publizierten Erscheinun- gen der diesjährigen Vollversammlung der ſereinten Nationen ist die spürbare Ver- f ungerung des amerikanischen Einflusses in der Weltorganisation. Zwischen 1947 und bös, den„kältesten“ Jahren des Kalten krieges, gab es kaum eine von den Ver- einigten Staaten unterstützte Vorlage, die cht angenommen wurde. Diese Mehr- heiten waren nicht automatisch, wie vom gowietblock häufig unterstellt wurde, son- dern das Ergebnis zäher Kleinarbeit. Von nehreren hundert Resolutionen, die vor 1953 sor die Vollversammlung gebracht wurden, eb es nur zwei aus amerikanischer Feder, de die Hürde der 60 Nationen nicht neh- nen konnten. Dagegen wurden durchschnitt- uch 97 von 100 Vorlagen, welche die Unter- genden ge en. edric nheim. 37.— chönau nk von chrank. 1. 4. 50 ahlung — L 14, — len à. d. 1 zungen, instlel. d, Vel, — 42., be. 419 25 — . 5 154. — Vorl: pekte er und 95 161 — 1 Ser angebot lag ell. Uigste⸗ erbeten Verlag — ind Hr. 98 ktützung der Vereinigten Staaten hatten, Jon der Vollversammlung angenommen. Mit dem Einsetzen des diplomatischen kauwetters in diesem Jahr haben sich die Fobleme für die USA vervielfacht. Die Apernkrage beispielsweise sah das Land abechselnd für und gegen Grogbritannien, Griechenland und die Türkei eingestellt. Die jetische Rührigkeit im Nahen Osten machte ein neuerliches amerikanisches Braut- erben unter den neutralen arabischen Saaten notwenig. Und das an sich positive 1 der friedlichen Ausnutzung von KHomenergie brachte die amerikanisch-indi- schen Beziehungen in ihre bisher größte Lerteiſprobe: f. Selbst die braditionelle anglo- amerikani- iche Partnerschaft zeigte im Verlauf der Wo bleibt das Gesetz über die Staatsangehörigkeit in der Bundesrepublik lebender Oesterreicher? Die Staatsangehörigkeit der in Deutsch- land lebenden Oesterreicher hat zu den Beratungspunkten beim Staatsbesuch des Bundesaußenministers von Brentano in Wien gehört. Sie wird auch noch die deutsch- österreichische Kommission beschäftigen, die zur Prüfung aller schwebenden Fragen ge- bildet werden soll. Vor allem aber sollte der Besuch des Außenministers die atmo- sphärischen Voraussetzungen geschaffen haben, um dieses Problem endlich auf eine menschliche und unbürokratische Weise aus der Welt zu schaffen; denn immerhin geht es um das Schicksal von etwa 70 000 Oester- reichern, die seit 1945 ununterbrochen im Bundesgebiet leben und von denen viele sich als deutsche Staatsangehörige betrach- ten. Die offizielle Behördenpraxis aber be- Datidelt sie dessen ungeachtet gar nicht un- gern als Ausländer, wodurch sie genötigt werden, um Aufenthalts- und Arbeitsge- nehmigungen einzukommen, und was der- lei beunruhigende Formalitäten mehr sind. An und für sich ist es auch nach öster- reichischer Ansicht unstreitig, daß mit dem Anschluß vom Jahre 1938 sämtliche Oester- reicher ipso facto die deutsche Staatsange- hörigkeit erworben haben, ohne Rücksicht darauf, ob sich dieser Anschluß in völker- rechtlich einwandfreier Form abgespielt hat. Seit der Proklamation vom 25. April 1945, mit der die Unabhängigkeit des Lan- Wetter fahne steht schlecht für die USA Politisches Tauwetter ließ ihren Einfluß in der UNO schwinden Von unserem Korrespondenten Gerd wücke zehnten Vollversammlung einige Risse. In der Frage des dritten nichtständigen Mit- gliedes des Sicherheitsrates stimmte Groß- britannien für Jugoslawien, Amerika da- gegen für die Philippinen. Bei der Zulassung von 18 neuen Mitgliedern ergab sich eine ähnliche Differenz. Während die USA bis zur letzten Minute daran festhielten, daß ein Handel zwischen dem Sowietblock und dem Westen nicht die Anerkennung einer diplomatischen Eigenexistenz der Aeußeren Mongolei herbeiführen dürfe, war Groß- britannien zusammen mit Kanada anderer Meinung. Den beiden Ländern lag daran, den seit Jahren anhaltenden Stillstand in der Lösung dieser Frage zu überwinden. Dieser letzte Punkt, die Neuzulassung von Mitgliedern, macht die amerikanische Stel- lung auch in Zukunft nicht leichter. Das „Paket“ enthält acht arabisch- asiatische und fünf sowietisch orientierte Staaten. Zu- sammen mit den 16 Ländern des bisherigen Arabisch- asiatischen Blocks in der UNO und den fünf Nationen des Sowjetblocks liegen sich 34 Delegationen bei zukünftigen De- batten mobilisieren, die etwa über den Kampf gegen die„Kolonialherrschaft“ ver- schiedener Länder geführt werden könnten. Beobachter halten es für notwendig., daß die Vereinigten Staaten sich bald bemühen müssen; ihre Stellung zu überprüfen und, wenn möglich, neu zu festigen. Sie drängen darauf, da sie die Gefahr sehen, daß das Land durch die zunehmende Verringerung seines Einflusses seiner Rolle als einer der Hauptpfeiler der Weltorganisation über- drüssig werden könnte. 1 Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker des wiederhergestellt worden ist, beansprucht Oesterreich aber nun seine sämtlichen ehe- maligen Saatsangehörigen und deren Nach- kommen wieder für sich. Auch das fand in aller Welt Anerkennung. Zweifelsfragen er- gaben sich nur wegen jener 70 000 Oester- reicher, die im April 1945 im Gebiet der Bundesrepublik lebten und von denen viele sich darauf berufen, sie hätten ihre Staats- angehörigkeit nicht erneut ipso facto ge- wechselt, sondern seien Deutsche geblieben. Zwar waren die deutschen Behörden und verschiedene namhafte Rechtsgelehrte an- derer Ansicht, wobei sich eine Ueberein- stimmung der Meinungen zwischen den Re- glerungen in Bonn und Wien ergab. Das Bundesverwaltungsgericht in Berlin jedoch sprach ihnen in zwei Musterprozessen vor mehr als Jahresfrist die deutsche Staats- angehörigkeit zu. Vor wenigen Wochen hat nun das Bun- desverfassungsgericht in Karlsruhe gerade entgegengesetzt entschieden und sämtliche Oesterreicher im Bundesgebiet zu Auslän- dern erklärt. Mit dieser Entscheidung im Rücken kanti sich die Bundesregierung nun viel unbefangener um einen brauchbaren Kompromiß bemühen, der die Regierung in Wien nicht vor den Kopf stößt. Das soll jetzt durch einen Gesetzentwurf geschehen, der zwar grundsätzlich die öster- reichische Staatsangehörigkeit auch für die in Deutschland lebenden Oesterreicher an- erkennt und von dem ein Gutachter der Bundesregierung vor dem Bundesverfas- sungsgericht andeutete, daß er unter der Hand mit der Regierung in Wien abgespro- chen worden sei. Als Härtemaßnahme will der Entwurf aber gestatten, daß die 70 000 im Bundesgebiet ansässigen Oesterreicher durch eine einfache Erklärung der Behörde gegenüber entscheiden können, ob sie deutsche oder österreichische Staatsangehörige sein wollen. Ihre Entscheidung für Deutschland soll dann rückwirkend zum 25. April 1945 gelten, womit sie praktisch die ununterbro- chene deutsche Staatsangehörigkeit mit allen rechtlichen Folgen besitzen würden. Dieser Entwurf ruht aber schon wieder reichlich lange bei den gesetzgebenden Körperschaf- ter. Angeblich kommt der Widerstand gegen dieses Gesetz von Oesterreichern selbst, die mit dieser zweckmäßigen und praktisch zu- friedenstellenden Kompromißlösung nicht einverstanden sind und nach dem doktri- nären Grundsatz„Alles oder nichts“ ihre unbedingte deutsche Staatsangehörigkeit beanspruchen und möglichst noch die Un- abhärigigkeitserklärung vom 25. April 1945 ungeschehen machen möchten. Ueber dieses unrealistische Extrem sollte der Gesetzgeber so bald wie möglich hin weggehen. Kardinal Segura seiner Aufgaben als Erzbischof entbunden Sevilla/ Spanien(AP) Der Erzbischof von Sevilla, Pedro Kardinal Segura, ist von Papst Pius XII. von seinen Amtern und Pflichten als Erzbischof entbunden worden. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige erzbischöf- liche Koadjutor, Dr. Jose Maria Bueno* Monreal, ernannt. Dr. Bueno war dem Kar- dinal vor einem Jahr an die Seite gestellt worden, nachdem sich eine Anzahl von Geist- lichen der Erzdiözese Sevilla beim Heiligen Stuhl über die„autokratische“ Art des Erz- bischofs beklagt hatten. Auch die spanische Regierung hatte ihr Bedauern darüber ge- äußert, daß sich der Kardinal in weltliche Angelegenheiten, die sich seiner Zuständig- keit entzögen, einmische. Kardinal Segura ist bereits seit dem Frühjahr ernsthaft erkrankt. Immer mehr Jugendliche kommen Die gesellschaftliche Eingliederung der Flüchtlinge bereitet Sorgen Bonn, im November. Die Flucht und Abwanderung von Ju- gendlichen aus der Sowjetzone in die Bun- desrepublik hält an. Wie aus zuständigen Regierungskreisen bekannt wurde, meldeten sich im Oktober allein rund 9200 allein- stehende Jugendliche unter 24 Jahren in den Aufnahmelagern Berlin, Uelzen und Gie- Ben. Das waren 1300 mehr als im Vormonat. Die Zahl der illegalen Einwanderer wird Auf mehrere tausend im Monat geschätzt. Diese Entwicklung bereitet in Bonn ernst- hafte Sorgen. Obwohl es bisher keine Schwierigkeiten machte, die legal und ille- gal eingewanderten Jugendlichen beruflich einzugliedern, ist das Wohnungsproblem und die gesellschaftliche Einordnung nicht immer leicht zu lösen. Alle Hilfseinrichtun- gen wie Jugendwobnheime, Gemein- schaftswerke der Jugendorganisation, der karitativen Verbände und des Roten Kreu- zes— sind überbeansprucht. Im neuen Haus- Haltsplam wurden daher für diesen Zweck 7,5 Millionen Mark eingesetzt gegenüber 2,5 Millionen Mark im laufenden Etat und 1,5 Millionen Mark im vergangenen Jahr. Eine Anzahl Jugendlicher ist nach An- gaben der zuständigen Regierungskreise un- mittelbar von westdeutschen Firmen unter hohen Lohmzusagen angeworben worden. So attraktiv dies den Jugendlichen erscheine, so gefährlich sei es, daß sie aus einem ge- sellschaftlich völlig anders gearteten Milieu nun plötzlich mit hohen Geldbeträgen in einer freien Umgebung lebten. Die Gesamtzahl jugendlicher Flüchtlinge unter 25 Jahren, die von 1949 bis September 1955 in die Bundesrepublik kamen, wird mit rumd 700 000 angegeben. Im Oktober betrug der prozentuale Anteil von Jugendlichen an der Gesamtzahl aller Sowjetzonen-Flücht- irige 36 Prozent. Diese Zahlen zeigten— so heißt es in Bonner Regierungskreisen— daß sich die Vermutung als unrichtig er- Wiesen habe, der Abschluß der Pariser Ver- träge und der künftige Wehrdienst in der Bundesrepublik werde die mitteldeutsche Jugend von einer Flucht aus der Sowietzone abhalten. Hauifig folgten die Eltern dem Flüchtling nach, wenn u er die Grundlagen für ein gemeinsames wirtschaftliches Auskom- men erarbeitet habe. Die zuständigen Bonner Stellen teilten mit, daß alle bisherigen Aufrufe an die Be- völkerung, alleinstehende Jugendliche im Familienkreis aufzunehmen, wenig Erfolg gehabt hätten.(dpa) verfeidig- Minister Annahmeleiter m Milit-Bereſch 2 * 5 ee„K 4 2 Der Aufbau der Annahme- Organisation für die künftigen Soldaten gehört gegenwärtig zu den Hauptarbeiten im Bundesverteidigungs- 5 2 72 2 knogüſtige Einstellung ministerium. Die Freiwilligen haben eine Reike von Hürden zu nehmen, ehe sie endgültig ein- gestellt werden. Die entscheidenden sind dabei die Prüf gruppen der Annahmestellen. Schlie g- lich wird noch eine vier monatige Eignungs- ub ung mitbestimmend sein für den endgültigen Eintritt. Vollwertige Partnerschaft beansprucht Italien Rom. Der negative Verlauf der Genfer Konferenz hat die italienische Außenpolitik zu einigen demonstrativen Handlungen be- wogen. Das mehrtägige Treffen der italieni- schen Botschafter in Washinton, London, Paris, Bonn, Moskau und Italiens Hauptstadt ließ die Absichten und Ziele erkennen, wie sie das offlzielle Kommuniqué umschreibt: Wie ist es, nach dem Scheitern einer Ver- ständigung in Genf, um die europäische Sicherheit und die deutsche Wiedervereini- gung bestellt? Welche Aufgaben ergeben sich für die Mitglieder der NATO? Wie wirken sich die Konfliktmöglichkeiten zwischen den arabischen Staaten und Israel auf die italie- nisch exponierte Stellung im Mittelmeer aus? Als bedeutsam wird von der Presse her- vorgehoben, daß die Interessen Italiens im Mittelmeer zum erstenmal in einer öffent- lichen und gleichzeitig offiziellen Verlaut- barung des Palazzo Chigi(Sitz des Außen- ministeriums) erwähnt wurden. Der Finger- zeig ist deutlich, daß Italien, wenn seine Be- lange im Mittelmeer berührt werden, nicht mehr passiver Zuschauer sein will. Der Ein- druck ist allgemein, daß Außenminister Martino bestrebt ist, sein Land aus der bis- her„peripherischen“ Stellung herauszufüh- ren und stärker an das eigentliche Aktions- zentrum der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen heranzubringen. Dank seiner Wächsenden militärischen Bedeutung beson- ders im Mittelmeer und, seit der Neutrali- sierung Oesterreichs an seiner Nordgrenze glaubt Italien, einen Anspruch auf voll- wertige Partnerschaft zu haben. D. R. W. werden oft verursacht durch Rrelslaufftörungen beründerten Blutdruck, Adernverkalkung und vorzeitiges Altern, Sie sind häufig begleitet von Kopfschmerzen, Benom- menheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst- und Schwindel gefühl, Leistungsrückgang, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit. Hier empflehlt sich Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Speziflkum, Schon Hunderttausende gebrauch- ten dieses völlig unschädliche Mittel aus einem Blutsalz-Grundkomplex mit derzstärkenden u. blutdruckregullerenden Drogen, jetzt noch ganz besonders bereichert durch zwei von der neuesten Forschung als überragend Kreislauf- trksam erkannte Heilstoffe u. das berühmte Rutin gegen Brüchigwerden der Adern: packg. mit 70 Tabl: DM 2.30 nur in Apotheken. Interessante Druck- Schelkt E kostenlos, Fabrik pharm., Präparate Carl Bühler, Konstanz. nur für Wechselstrom Klanglich abgestimmtes kdelholzgehäuse, 5 Lautsprecher, 2. Wart-Segentukt- Endstufe, URW-Rauschsperre, Skalo mit Selbstbeschriffungsstrelfen, 10 Röhren, 24 Krelse. 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Nach Beendi- muelsen scheint ein reicher Kaufmann zu pilm— die vielen Zuschauer erleben es mit Brod ung der Aufnahmen stellen wir den alten Sein:. 5. Staunen— nicht nur einmal statt. Noch Brolch letand wieder her. Sie haben keinerlei Als die Sonne hoch am Himmel steht, fünfmal muß Piet Clausen, ein junger Düs- ne bi Unkosten dabei!“ 5 zieht„Herr Samuelsen“ ein. Es ist Werner seidorfer Schauspieler, 1 Ragnar 3 lle„zweihundert Kronen, keinen Oere Hinz, einer der Hauptdarsteller des deut- stellt in die Maschine steigen, noch fünfmal ndedel peniger!- e schen Alred Ereven, Schorcht-Füms»Du erhebt sie sich in die Luft und geht fünfmal Was bleibt dem Aufnahmeleiter übrig als darfst nicht länger schweigen“, der unter wieder zu Wasser, ene Regisseur Stemmle cken enzuwilligen? Schließlich hat man ganz der Regie von R. A. Stemmle in Berlin und und S Ashley mit den Auf- cd Skürhamn abgesucht, aber kein geeigneteres an der westschwedischen Küste gedreht nahmen zufrieden sind. Der Pilot ein Haus Als dieses gefunden. ES liegt direkt am wurde. Ein kleiner Mann, der sehr Wichtig freundlicher Geschäftsmann aus Stockholm, Jſasser. Der Architekt braucht nur einen tut. umdienert den Chef. Es JJ 8 1 Belkon anzubauen und darunter zwei mo- Bluhm, Samuelsens Faktotum. Ein Mädchen,„Begeisterung den Filmleuten zur Verfügung derne Schaufenster anzubringen. Dazu ein Samuelsens Tochter(Heidi Becker), ist sehr gestellt hat, wäre gewiß noch öfter gestartet, Brüche bunter Sonnenfang, ein Sroßges Firmen- aufgeregt und kann nur mit Mühe von Frau wenn man es von ihm verlangt häfte. töche J child und alles krisch gestrichen— fertig Samuelsen Heidemarie Hatheyer) beruhigt„Du darfst nicht länger schweigen“, ein inge, t der Kimladen des Kaufmanns Samuelsen werden. a 5 dramatischer Stoff aus dem Leben der Men- in holt Zweihundert Kronen(etwa 160 Mark) sind Da brummt es in den Lüften, und nun schen des Nordens, spielt eigentlich in Is- n käse en leicht verdientes Geld für den Besitzer weiß man auch den Grund der Aufregung. land. Stemmle schrieb das Drehbuch nacli ien m des armseligen Fischgeschäftes am Hafen. Ein kleines Wasserflugzeug geht in elegan- dem Roman„Morgen des Lebens“ von en Aber der Mann hat offenbar schnell er- tem Bogen nieder, setzt auf dem Meere auf Kristmann Gudmundsson. An der schwedi- 5 kennt, daß man„mit der Zeit gehen“ muß, und gleitet durch den Hafen bis zu einer schen Küste aber, auf der Insel Tjörn, fan- Alk zenn Filmleute etwas wollen. Der Handel Landungsbrücke, die neben dem„Magasin qen die Filmleute geeignetere Motive und t also perfekt. Der Umbau kann beginnen. och Faktori“ des Herrn Samuelsen liegt. siedelten in einer eigens gecharterten Ma- 5 1 schine mit allen Darstellern(unter anderen 2 Zim . gesch en Veeeg ken- Maß ag, 8d, Jannbeig 30 4. 0. Bad, I Ost. Bi Einbz kamm, ckarstag a. d. Ve 5 Song . Boch zdtinne: n Vertz Hine, Luzie Mannheim, Paul Henckels mit. die Schmiegsamkeit und Grazie der Schlange. Dieses Bildnis muß es gewesen sein, das Aubert Wäscher bei seinen Rollen vorge- schwebt hat. Er spielt das Schleichend-Bôse, und jede Rolle, in der man ihn sah, wurde einprägsam, weil Aribert Wäscher sie auf seine Weise spielte. Der Typ, dessen Kreis, er sich gezogen hat, ist eine besondere Spiel- at des Bösen, vielleicht am besten faßbar Molieres„Tartuffe“,„Der Geizige“, Ari- bert Wäschers Rollen auf der Bühne. Er hat ene Virtuosität darin entwickelt, das Böse in seinen schillernden Möglichkeiten darzu- ellen, Abgründiges lauert hinter den ver- angenen Augen, Zwielichtiges, nicht greif- der, immer zurückweichend; das Böse hinter 1 Selbe dem Vorhang schläfriger Lässigkeit. Aribert le) 1 Vscher ist der Tartuffe des deutschen Films, den ze en leisetreterischer Bösewicht, ein Lebe unn, dem alle Laster zuzutrauen sind, wenchmal ein tyrannischer Spießer. Er hat n ſielen Filmen mitgewirkt, es sei erinnert n Amphitryon“,„Stadt Anatol“,„Es war ae rauschende Ballnacht“,„Frauen sind 7 doch bessere Diplomaten..,„Berliner Bal- ade„Bya im Frack“ und dem Carol-Reed- „Gefährlicher Urlaub“. ngeren ve auf unter den davon weiß man kaum etwas. Aribert Väscher schirmt müt bewundernswerter donsequenz sein Privatleben vor neugierigen zicken ung Fragen ab. Er hat es ferfig- bracht, sich auch heute noch, in einer Zeit, u jegliches Recht auf private Sphären in ade gestellt ist, als Privatmann zu be- 1 Aribert Wäscher, am 1. Dezember iz in Plenspurg. geboren, gehörte als Cha- aalterschauspieler dem Berliner Reinhardt- wemble an, Jessner entdeckte seine Be- Abane für Charakterkomik. Wäscher hat im f um fiegle geführt und am Theater in- niert. Als er im September vorigen Jahres 5 Schauspielerin Gudrun Genest heiratete, 5 ugte sich die Offentlichkeit wiederum mit zu lein del Tatsache begnügen und auf Detail- 5 2. dl. f h 5 Verzichten. Es gibt keinen Reklame- abel um Aribert Wäscher, und die einzige 8 len tion seines Lebens, die allgemein be- 10 ut ist, besteht in seiner Flucht vor der ſientlichkeit. s 8 Weg des Künstlers ist nicht frei ge- 1 von Enttäuschungen, von Begren- dder en, die eigenwillige Darstellungskunst, 1 Krankheit ihm auferlegten. In den den Jahren ist Aribert Wäscher als — 11 5809 urztrib ung u angebe Das Böse geht auf leisen Sohlen, es hat. ie er wirklich ist, in seinen vier Wän- Junge Liebe in Kqtanes Auf der Insel Tjörn im westschwediscken Küstengebiet hat R. A. Stemmle die Außenduf- fanmen zu seinem Film„Du darfst nicht länger schweigen“ gedreht. Unser Bild zeigt dar- aus die beiden jungen Liebenden aus Katanes(wie der Ort im Film heißt): noch uissen Gunna(Ingrid Andree) und Ragnar(Piet Clausen) nicht, daß sie einander nicht heiraten dürfen, weil sie Halbgesckwister sind. In diesem Film, über dessen Dreharbeiten wir a dieser Seite berichten, spielen außerdem Heidemarie Hatheyer, Wilmelm Borchert, Werner Foto: Greven/ Schorcht/ Maack Der Tartuffe des deutschen Films Aribert Wäscher zum sechzigsten Gebortstag Schriftsteller hervorgetreten: Iyrisch, ironisch, ein Causeur, der ein Geführ für leichte Töne hat.„Gedanken nach 2 Uhr nachts“, das ist ein demonstrativer Titel. Aribert Wäscher liebt die Stille der Nächte, in der sich Gedanken entfalten und Bücher tiefer zu einem sprechen. Er hat seine Freunde in der Weltliteratur und in der Musik, freilich unter Ausschluß der Moder- nen. Sie haben offenbar bei Aribert Wäscher keine großen Chancen, obwohl seine Neigung zum Ironischen dies erstaunlich erscheinen läßt. Aber, darüber kann kein Zweifel be- stehen, manches an seiner Persönlichkeit hat die Wirkung des Paradoxen. Es dürfte auch die Magie des Paradoxen sein, die sein Spiel so seltsam eindringlich macht. Oder war er etwa nicht paradox in seiner Rolle des Herrn von jenseits der Zonengrenzen?— oder als „Parasit“ in Schillers Bühnenstück? Aribert MWäschers Spiel ist Schwere und Grazie, Ent- hüllung und Verschleierung. Er hat in Ge- dichten über Tod und Unsterblichkeit medi- tiert, und er hat das Lob der Frauen, die Philosophie der Lebenskunst ironisch dahin- geplaudert— Spiel des Paradoxen Claus Berger Zwanzig amerikanische Filmstars, Regis- seure und Kameramänner der Jahre 1915 bis 1925 erhielten in Rochester im Staate New Vork die ersten„George-Eastman- Preise“, die„Oscars“ der Filmgeschichte. Unter den Ausgezeichneten nahmen Mary Pickford, Lillian Gish, Mae Marsh, Harold Lloyd. Buster Keaton und Dick Parthelmess ihre Preise persönlich in Empfang, während Gloria Swanson, Norma Talmadge, Ronald Colman und Charlie Chaplin nicht erscheinen konnten. Die Preise, die in Zukunft jedes Jahr für verschiedene Perioden der Filmge- schichte verliehen werden sollen, werden nach einer Abstimmung unter den jeweiligen Zeitgenossen der Stars verteilt, die von dem Filmmuseum George Eastman House organi- siert wird. * Ein Sprecher des Allianz-Filmverleihs kündigte in Frankfurt/ Main eine Klage sei- ner Gesellschaft gegen die Pforzheimer Stadtverwaltung an, weil ein dortiges Filmtheater auf Anordnung der Polizei den von der Filmselbstkontrolle auch für Feier- Ingrid. Andree, Wilhelm Borchert, Paul Henckels, Armin Dahlen, Heinz Lausch, Her- mann Erhardt, Adolf Dell. Nuscha Richter und Clemens Hasse) und gesamtem Auf- nahmestab via Göteborg nach Skärhamn auf Tjörn über. Als der Besitzer des umgebauten Fisch- ladens seine Blicke über die vielen hundert Schlachtenbummler schweifen läßt, wird er nachdenklich. Steht nicht sein Haus, sein Laden im Mittelpunkt des Interesses? „He, Sie!“ sagt er zu dem Aufnahme- leiter, der zugleich als Dolmetscher fungiert. „Von mir aus könnefi Sie das alles so lassen, Wie Sie es umgebaut haben!“ Der Aufnahmeleiter spitzt die Ohren. Auch er ist geschäftstüchtig, wenn es sein muß.„Zweihundert Kronen, nicht mehr und nicht weniger!“ Kurz und gut: die beiden haben sich ge- einigt. Niemand zahlt etwas. Der Fischer braucht nur noch den Namen Samuelsen zu überpinseln und seinen eigenen Namen auf das Schild zu schreiben. Und die Filmleute sind billig zu einer wirksamen Dekoration gekommen. Sch. F. Aribert Wäscker— sechzig Jahre alt Foto: Archiv Film-Notizen tage kreigegebenen Film„Papa, Mama, Katrin und ich“ am Buß- und Bettag nicht aufführen durfte. In einem Brief der Pforz- heimer Polizei an die Verleihgesellschaft hieß es dazu, man habe sich davon über- zeugt, daß es sich bei dem Film zweifelsfrei um ein Lustspiel handele, das am Buß- und Bettag nicht gezeigt werden dürfe. Der Ver- leih stützt sich dagegen auf den Freigabe Beschluß der Filmselbstkontrolle, in der auch die evangelische und katholische Kirche vertreten sind. Die Freigabe durch die Selbstkontrolle beweise, daß man in diesem maßgeblichen Gremium nicht die Ansicht der Pforzheimer Polizeibeamten teile. * Das auf den deutschen Bühnen viel ge- spielte Erfolgsstück„Hexenjagd“ des ameri- kanischen Dramatikers Arthur Miller wird zu Beginn des nächsten Jahres in Frankreich verfilmt. Das Drehbuch schreibt Jean Paul Sartre. Unter der Regie von Raymond Rou- leau spielen Simone Signoret und Ves Montand. f l Mosik u nd Tanz Louise Wider in einer Tanzszene des Erik-Ode-Fums„Musik im Blut« Mit Viktor de Kora, Nadia Gray und Walter Gross in den Hauptrollen wird hier die Geschichte des deutschen Jazæmusikers Kurt Widmann nacherzählt. Foto: Haenchen Central Europa Film Sote Chancen fi rden Film-Export Steigendes Ansehen der deutschen Produktion „Der deutsche Film wird im Ausland wieder ernst genommen“, meinte der deutsche Delegierte bei einer inter- nationalen Vereinigung der Produzenten- verbände der Filmindustrie FIAPF), Pr. Günther Schwarz in Frankfurt. Vor allem die Nachfrage nach Filmen politisch-drama- tischen Inhaltes sei ständig im Steigen be- griffen. Filme wie„Canaris“ oder„Des Teu- tels General“ begännen auch im Ausland ein Geschäft zu werden. So werde für das Jahr 1955 ein Exportertrag deutscher Filme von 14 bis 15 Millionen Mark erwartet, der damit um zwei bis drei Millionen Mark höher liege Als im Vorjahr. Neben Frankreich und Italien, die gute Absatzländer für den deutschen Film zu Werden versprechen, rechne man auch in den USA mit einem Durchbruch des deutschen Filmes im Jahre 1956. Fünf bis sechs deùt- sche Filme seien für das nächste Jahr eine „Exportgewißheit“ Dr. Schwarz, der dieser Tage von einem dreiwöchigen Besuch der USA zurückkam, gab bekannt, daß im ersten Halbjahr 1955 40 deutsche, in die USA eingeführte Spiel- filme der Zensur, vorgelegen hätten. Damit stehe Deutschland an dritter Stelle der amerikanischen Filmimporte vor England mit 30 Filmen. Dabei sei aber zu berück- sichtigen, daß diese Filme in New Vork bzw. in anderen deutschsprachigen Kinos der USA in Originalfassung gezeigt würden, und nur Sanz selten mit Untertiteln— bei Publikums- erfolgen— in die sogenannten Art-Cinemas (etwa Filmkunsttheater) gelangten. Erst wenn ein deutscher Film in diesen Art- Cinemas einen durchschlagenden Erfolg habe, bestehe die Möglichkeit, daß er von amerikanischen Verleihern synchronisiert oder als Remake auf den amerikanischen Markt gebracht Werde. Dr. Schwarz betonte, er sei überzeugt, daß 1956 fünf bis sechs deutschen Filmen dieser Durchbruch zum amerikanischen Pu- blikum gelingen werde. Bei dieser Gelegenheit berichtete Dr. Günther Schwarz über die diesjährige Sit- Zung der Internationalen Vereinigung der Filmproduzenten-Verbände in Washington, an der er als deutscher Delegierter teilge- nommen hat. Es seien dabei vor allem das Festspielprogramm für 1956 und ein neues Reglement für die Filmfestspiele festgelegt worden. Die bisherige Zweiteilung in Fest- spiele mit und ohne Wettbewerbs- Charakter Werde im nächsten Jahr wegfallen und dafür eine Unterscheidung in internationale und nationale Filmfestspiele gemacht. Das Bestreben gehe ferner dahin, die Un- zahl der sogenannten internationalen Film- festspiele auf einige wenige wirklich inter- nationale Festspiele zu beschränken, bei denen die Gewähr bestehe, daß ein repräsen- tativer Querschnitt durch das Filmschaffen der Länder gegeben wird. 5 8 Folgende internationale Filmfestspiele wurden für das Jahr 1956 bewilligt: Inter- nationale Filmfestspiele in Cannes(März), in CorKTrland(Mai), in Berlin Cuniſquli), in Karlsbad Culi) und in Venedig (August). Ferner sollen in Edinburgh Ende August Kunstfestspiele und in Mogadischo und Durban in Afrika lokale Filmfestspiele stattfinden. Uber internationale Filmfest- sbiele in einer eigenen Filmstadt anläßlich der Weltausstellung in Brüssel seien Ver- handlungen im Gange. AP/dpa Spökenkieker und Nach dem Roman„Morgen des Lebens“ von in Berlin und in Schweden den Film„Du darfst nicht länger schweigen“ gedreht, in dem Paul Henckels(unser Bild) den„Allerhandsmann“ Knut spielt, der hausierend von Dorf zu Dorf zieht und die Leute mit neuesten Nachrichten versorgt. l a „Allerhandsmann“ Kristmann Gudmundsson kat R. A. Stemmle siENENS . — SIEMENS-KAMMERMOSIK.-SscHATUIILE Ms) Das Spitzengerät der neuen Siemens-Setie Vorführung und Verkauf in jedem „ 578,- OM guten Feschgeschöft C50 278. DOM G51 370 ON 55 399. ON H 52 436 OM K 53 493. DOM Seite 32 MORGEN 1 an 8 SIEF Auskönfte durch alle Reisebötos und die ösrEfREHICTHIScHE FREMODEN VERKEHR S WERBUNG FRANEFURT AN MAIN, ROSSMAREKT 12 fEt. 9 52 J6 SERLIIN W 30, TAUENTZIEN STRASSE 224 Tel. 24 89 32((Ab REWE] MM.-Weihnachts vorfreude Für unsere lieben kleinen und grogen Leser und Freunde Am ersten Adventssonntag, 27. 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November 1955 — MORGEN Seite 33 Neuschöpfong aus altem Kulturgut Japons„Moderne Kunst“ sucht nach eigenen Ausdrocksmöglichkeiten Auf der schmalen Rasenfläche, breite Ausfallstraße durch den lebensprü- Rsengebilde. gehen sie aus; ewas sollen sie auch darstellen!“ wein japanischer Freund auf meine er- gaunte Frage.„Hier— diese Figur mit den kelverschlungenen Ranken: sie trägt den emen Leben“. Ganz ausdrucksreich!“ Mein kreund läst den Wagen halten— und dann kehren wir in die Ausstellung.„Sie de moderne Form des„Ikebana“ sehen— serer alten Kunst des Blumensteckens. Sie gat Pate gestanden bei der Entwicklung der geutigen abstrakten Kunst Japans!“ Das schien verblüffend zuzutreffen. Die Ausstellung zeigte zunächst die klassische form der„Ikebana“. Wie mit ein paar Handgriffen, so erscheint es, die Japaner ſerstehen, aus Blüten und Zweigen, aus Moos und Algen und einem Baumstumpf ein Kunstwerk zu schaffen. Und es bleibt ksthetisch schön und auch für den„Lajen“ Keblich, wo sich das klassische Ikebana zum eupresslonistischen und abstrakten erk der Gegenwart verwandelt. Nur zehn leter Entfernung— aber eigentlich nur ein Schritt vom Gestern zum Heute. Und man dat das Gefühl, daß Japans abstrakte Kunst lier bei sich„zu Hause“ ist.(Und selbst der ugeschulte Beobachter hat nur selten Ver- ablassung zum Kopfschütteln.) „Die expressionistische und abstrakte kunstrichtung“, erklärt mein Freund auf der Heimfahrt,„ist heute in Japan sehr verbrei- get. Besonders seit dem zweiten Weltkrieg! Verrückt! dumme Imitation von Paris! Aber dann hat ach allmählich doch eine„moderne“ japa- nische Schule entwickelt— und eine eigene stilert aus alt- japanischer Kunsttradition. aus dem Iͤkebana und dem Bonsai, kunstvoll gezüchteten Zwergbäumchen; aus dem Holzschnitt, aus der Kunst der Garten- gestaltung und der Kalligraphie— und gelbst aus der klassischen Tusch- und Was- gerkarben-Malerei. Aber das müssen Sie in der Galerie studieren und sich von Fach- kuten erklären lassen. Sehen Sie sich die Kunstmagazine an! Aber— was noch wich- lanchmal habe ich gedacht: L 5 lag 60 bei 46 — ton frei fart liger ist: vorher wollen wir uns mal ein paar „japanische“ Abende Tokio ansehen. Das 0 Hier soll die Rede sein nicht von einem der größten, * aber einem der feinsten Werke, die der Mensch ge- gchaffen hat. In diesem Bericht schlägt cos erz der Zeit: die Uhr, die uns die die die Ihre ersten Studien!“ lächelt müssen 80 11615 nen Begriff gewonnen, wie bei der Bevölkerung! Man kums!“ derner amerikanischer den ten“ Maler Japans, Tokio— wo die amerikanischen Touristen N 0. nicht hinkommen und unsere Besatzungs- genden Stadtteil Tokio-Shinyuku in zwei Alliierten auch nicht. Und dort machen Sie kahrbahnen teilt, stehen in Abständen von e 300 Metern seltsam-bizarre Draht- und Wie mexikanische Kakteen oder wie übermannshohe Dschungel-Lianen oder Wurzelgewächse.„So Das war sehr weise von meinem Freund. Und wir haben tasächlich drei Abende dazu verwandt. Wir besuchten eine Reihe von Be- kannten in ihren Häusern(gewöhnlich trifft man sich in der Stadt!). Wir tranken„Sake“, Reiswein, und japanisches Bier in Dutzen- den von japanischen Hotels und Gaststätten und Geisha-Häusern. Wo kein Mensch eng- lisch sprach, und die Welt des Westens auf einem anderen Planeten zu liegen schien! Bis auf die Tango-Musik und die Holly- Wood-Schlager der Lautsprecher und Gram- mophone. Und: in jedem zweiten oder drit- ten Haus hingen oder standen Erzeugnisse „moderner“, vom Westen inspirierter Kunst. Gemälde und Statuen, bei denen es— auf den ersten Eindruck hin— dem Künstler vor allem auf die geometrische oder kubistische Verzerrung der Formen angekommen zu sein schien. Aber daneben dann wieder Kunst- werke, die auch der Laie als„schön“ emp- findet und als„japanisch“; als neuartig- ab- strakten Ausdruck überlieferten Kunst- und Lebensgefühls.„Jetzt haben Sie einen klei- derne Kunstrichtung sich auch in Japan entwickelt hat!“ sagte mein Freund.„Auch verschiedener Ansicht sein; aber immerhin werden Sie festgestellt haben, daß sich in- zwischen aus dem Import, aus der Nach- ahmung französischer Vorbilder allmählich eine eigene japanische Kunstrichtung ent- wickelt hat. Nicht nur unter den Künst- lern, sondern auch im Geschmack des Publi- Dieser Eindruck bestärkt sich in den Ge- mälde-Galerien, die internationale abstrakte Kunst zeigen. Und besonders in einer Son- derschau mit einer Gegenüberstellung mo- und Kunstwerke. Einer der führenden„abstrak- Saburo Hasegawa, suchte dabei den Unterschied durch folgende Formel zu veranschaulichen: japanische Kunstrichtung ist jetzt bemüht, östliche Intuition mit westlichem Rationalis- mus zu vereinigen.„Darin sehen wir unsere Aufgabe— in klarer Unterscheidung vom Westen. Wir gehen von einer geistig-symbo- lischen Einheit von Natur und Mensch aus Während dagegen die moderne Malerei des Westens einer künstlich konstruierten, un- entspringen „Comprenez-vous—? Gegensatz werden Sie erkennen. Er mußte erst verstanden und Japaner aus „Viele Japaner leben bleiben noch in den gefunden.“ die„Ecole de Paris“ verschiedenen Stile mit. All die„Ismen“ stark die mo- Modeimport. Nur die kann darüber durch eine Gruppe Takeo Vamaguchi „Shinjidai Kyokai“— die Maler Masaki japanischer Die moderne Dans beigetragen hat. wirklichen und sozusagen zweiten! Natur zu scheint.“ Werden. Was einige Zeit brauchte und einige Verwirrung zur Folge hatte.“ Aber jetzt hätten die Bahnbrecher der neuen Kunst- richtung einen Weg gefunden, auf dem die der alten Tradition— und verschlechtern sie!“ sagte Saburo Hasegawa.„Und viele befangen. Aber unsere Schule ist jetzt die meistverbreitete in Japan— und sie hat zu neuen, typisch- japanischen Ausdrucksformen Die„moderne“ Kunst hielt ihren Einzug in Japan nach dem Ende des ersten Welt- krieges. Neben dem Dessauer Bauhaus und dem Folländer Mondrian wurde vor allem der jetzt bekannten japanischen Maler haben dort studiert und brachten von Paris all die blieben bis auf die Fauvistische Schule, die zum Expressionismus führte, wesensfremder Wurzeln, Sie stieß hier auf Wesensverwand- tes. Anfang der dreißiger Jahre führte sie ihnen Saburo Hasegawa, Seisei Murai und — zur Begründung der LVoga- ten“ für die Oelmalerei des neuen Zeitalters). Daraus entwickelte sich 1939 die„Diu Bijutsu „Organisation für Freie Kunst“—, die heute zu der führenden Schule für„japanische“ abstrakte Kunst geworden ist. Neben dem mehrfach genannten Saburo Hasegawa gehören zu ihr vor allem die Lamaguchi und Chosaburo Inouye sowie vor allem Tokios bekann- tester Kunstkritiker Takachio Uemura, der — ebenfalls nach einem mehrjährigen Stu- dienaufenthalt in Paris— entscheidend zur „Japanisierung“ der abstrakten Kunst Ja- „Press Club“ unendliche Mühe, das Typisch- Japanische zu erklären, wobei der Laie ihm nicht immer ganz folgen kann. Aber er ist stolz und zufrieden.„Bedenken Sie: während des Krieges war es wie in Deutschland; fünf Jahre Pause, denn„entartete“ Kunst, die nicht nach klassischen Vorbildern arbeitete, war verboten. aber gerade unsere japanische Kunstrichtung auf dem Gebiet des Abstrakten entwickelt— und nicht(wie alles übrige Leben!) nach ameri- kanischen Vorbildern! Die erste große Aus- stellung 1953/54 hat dafür bereits einen über- zeugenden Beweis erbracht. Sie hat bewie- Der Maler lächelt! Nicht ganz?! Aber den sen, daß wir allmählich überbrückt 3 schen Schule f 2 8 Mechanik“ durch orientalische„Emotion Eigenem schöpfen können. ersetzt.“ nge Sen dane dd Viele individuell arbeitende Künstler Westlichen Vorbildern artig. Neben japanisches Uemura, maßgebend. Fast alle und Kunstrichtungen wurden kopiert, aber — chinesische abstrakte Kunst faßte symbolisieren von Malern— unter (Ausstellungsgruppe sie verändert. und darin ist Uemura gibt sich im wischen). Das Auer, ge, u, Dre dungen mißt vom ersten bis zum letz- en Jag. ks gibt Melerlei Uhren am Weg eines bens, vertrabte, die sind Wie göte 8 10 fremde, die streifte man fr mit einem Blick im Voröbergehen, ü dg Waren guch zwei, die vergaß an nie. Die eine hing im Flur eines Kranken- auses kigentſich paßte sie nicht rech u den kalkigen Wänden und weißen Operafionsw/ agen. Rund um das Ziffec- dat ung Porzellan rankten sich rote dosen, blaue Glockenblumen und gelbe immelsschlössel. Als sie die Frab in es Zimmer föhrten, wWwar es gegen ob dier am Nachmittag. Nun röcken e Leiger auf Mitternacht. Nun ist dos engel nor noch ein flatternder Sekun- epflͤgel der Angst. Drei Rosen, drei Hockenblomen, fönf Hlimmelsschſössel. denn kam die Schwyester aus dem Zim- ei sie hielt ein qbäkendes Böndel im e und sie ſächeſte und sagte:„Fnd- . ein Böbchen“. Dq War es zehn ten nach halb zwölf. Ich habe nie eder eine so schöne Uhr gesehen. gene andere gehörte dem Schötzen 2 , Moschinengewehr. Er War still, ig ung gerade tapfer genug, um den leg pfchtgemaß hinunterzowörgen. Wellen geschah es, daß er, Während e Dämmerung gouf die Steppe sang, e Croppenföhrer nach der Uhrzeit e. Nach nichts sonst. Er steſſte n seine Armbanduhr. Vor lsjum am dez zerriß ihm ein russisches Explo- geschoß den Oberschenkel. Als Wir indie Schlagader obbanden, fleberte bereſts. Wir soſſten ihn hinaus vor e fanjehötte fragen, damit er den dagen Wagen sehen könne. Den ſichselstern droben. Es sei doch zehn Seine frau sähe jetzt duch hin. Aer um zehn Uhr, beide. Aber es war Mrklichkeir erst gegen dreiviertel en. Im zehn Uhr on jenem Abend dg die kleine Armbanduhr keine e mehr hingof zum Großen Wagen nöber nach Deutschland. Sie 55 gur leise quf dem Soldbuch, ben dem Ehering, treu ond ein Wenig los, am Ende. bie durfte im voraus und gus der A 0 berichtet Werden. Die Dinge de nnen freilich keine Freu e, hen Schmerz, sie haben bloß eine chichte des Stoffs— und der Lei- g, Wenn sie der menschliche Geist em Zweck zusammenfögt. das Nůrnbergisch Eie Geh Seschlehe der: modernen Uhr, ee der Technik, beginnt mit dem ſhordermeister Peter tlenlein und 900„Nörnbergisch EI“: die neue ur von 1510 holte sich ihre ter aus der Spannung einer Stahl- 0h 5 dauerte nochher bis 1776: de 165 der hoſſöndische Seſehrte wee eine Spiralfeder in die a- 0 35 ein— die Unruh verfeinecte a ond wieder launische Räder- zum Präzisionsinsfrument. n War gquf der großen Welfuhr funde der zönffigen Uhrmacher becher. n den abgelegenen fälern ebirge aber verdienten sich die unmmmmmununmnunmmnunmmummennunnumunmmmun Titten Häusler mit dem Uhrenbasteln an den Winterabenden bald die Handvoll Gul den, die der karge Acker Jahr für Jahr zu Wenig abwyarf. Dies vor allem im Schwarzwald. Dort gab es 1740 immerhin 31 Uhrmacher- meister, zur Zeit der Befreiungskriege indessen schon an die 1500 Meister, Gesellen und Lehrlinge. Die Enkel der armen Häusler Waren vielerorten Wohl- habende Bürger geworden. Die Hönd- ler aus dem Schwarzwald durchstreif- en mit ihren Uhrenkiepen ganz Euròpa, und manche fohren gar bis nach Amerika. 5 5 Ober den Schwarzwald brach dann guch die Krise am stärksten herein. Dort entschied es sich, ob die Zeiger der deutschen Uhf quf dem Weltmarkt 50105 stillstehen oder wWeiterlaufen solſten. Das geschah um die Mitte des vori- gen Aa eee Die Krise hatte drei Ursachen: An die Stelle der alten Hau- sere Maren die„Packer“ getreten— sie rissen den Vertrieb an sich, be- stimmten die Preise und zahſten den Uhrmachern immer geringeren Lohn; hinzu kam, daß eben gegröndete ame- rikanische Fabriken billige, weil in Serie hergestellte Uhren fach Europa einföhften; und dagegen sstzten sich, drittens, die schwäbischen Dickschädel nicht etwa gleichfalls mit neuen Arbeits. methoden zur Wehr— sie versuchten vielmehr nach Wie vor mit Bohrer und Zirkel den Siegesmarsch des Dämons Maschine gofzohaſten. Sie erreichten nor, daß je länger je öfter der Ge- richtsvollzieher an ihre Tören klopfte. y Jetzt erst recht] e Da sprang, als die Flut alle Dämme Unterwöhlt ne, ein einzelner Mann in die Bresche. Der Mann hieß Erhard Junghans. Wer war Erhard Junghens?— Zuerst nichts Weiter als ein Lehrling in der Strohmanufaktor J. P. Haas& Cie, 20 Dos Herz der Zeit s Ein erster und ein letzter Tag e Als die Stunde der zünffigen Uhrmacher schlug s Mit der Kiepe durch gonz Furopo e Die große Krise im Schworzwold: 7000 in Not e Ein einzelner springt in die Bresche e„links des Lauferbachs in der Geis. hoſdes e Der Pionier aus der Stadt der fünf Tdler e Warum ein kehrichtfeger im land der unbegrenzten Möglichkeiten Automaten in sein Notizhefſ zeichnete s Hohe Schule Schromberg e Vom ungebrochenen Wil- ſen der Enłeſ und Urenłe/ o Hier hot es nie einen Streik gegeben o Begehrte Geschenke am Himolſqjo o Und ein Schäferhund zum Schluß, wegen der 6. Generotion Schramberg im Schwarzwald. Dann rei- sender Kommis in Strohhöten und Strohtaschen, der sich mit offenen Augen in Frankreich, England und der Schweiz umsah. Dann Schwiegersohn seines Chefs namens ſobler. Da War er ge- rade 31 Jahre alt, stand auf sicherem Boden— und hätte es nicht nötig ge⸗ habt, irgendein Risiko einzugehen. Kein Uhrmacher also, sondern ein Außenseiter. Ein Sfrohhoffabrikant zeigte der Welt, Wie man Uhren ver- kauft. Wie man sie rationell herstellt, ließ er sich vom alten Uhrmacher Hils und von seinem Bruder XqVer erklären: beide hatten in Amerika gearbeitet, kehrten nun zurück und kannten sich mit der Auffeilung des Produktionspro- zesses in eine Reihe sorgfältig berech- neter Handgriffe an der Maschine aus. Er tat es mit einem„etzt erst recht!“ gegen den Import qus USA, gegen die Sotachten derer, die immer neunmal Föger sind, gegen den Boykott des Uhrenhandels und gegen den Starrsinn der Schwerfälligen, die ewig hinterher- hinken. Erhard Junghans hatte das scharfe Abge und das kühne Herz aller pio- niere. Sein Name steht in festen Zügen im Buch der deutschen Industrie. Es blieben ihm nur elf Jahre för seine große Leistung. Als er 1870 starb, mit 47 Jahren, verdienten hundert Arbeiter guf der Geishalde ihr Brot. „Das muß anders werdenle Wäar der Vater ein Pionier der Wirt- schaft, so Wurde der Sohn ein Revolu- tionär der Technik. Arthur Junghans suchte, noch keine 20 Jahre alt, die kommerziellen Neben- buhler an Ort und Stelle, miften in jhrem Lager qof. Schlägt sich als unbe- kannter Ingenieur, als Schreiner, Schnit- zer, Schmied, Schlosser, Lithograph, sogar als Kehrichtfeger durchs Land der un- begrenzten Möglichkeiten. Sieht Fabri- ken, Maschinen, Automaten— und zeichnet sie ins Notizheft, Aber sein Ziel ist nicht, es daheim bloß nachzu- ahmen. Sein Ziel ist Lernen und Besser- machen. Er begreift, daß er den Amerikanern guf dem Weltmarkt nur dann mit Erfolg begegnen kann, Wenn er ihre Massen- fertigung und die Schwyarzwälder Wert- arbeit qbf einen gemeinsamen Nenner bringt.„ Nach zwei Jahren stand er Wieder an der SGeishalde in Schramberg. „Jetzt erst recht!“ hatte der Vater ge- sagt.„Das muß anders Werden!“ sagt der Sohn. Er baut Maschinen, wie man sie noch nirgends, quch nicht jenseits des At- lantik antrifft. Er plant, konstruiert, de- Wirtschefts-Reportege der Uhrenfabriken Gebrüder Junghans AG. 1859 erwarb Erhard Junghans ein Stöck Lond in Schramberg:„Wiese, Nadelholzgebösch und Felsen, ſinks des Labferbachs in der Geishalden.“ 1860 legten die Maurer den Grundstein zum ersten Bau. 1861 lief die„Uhrenfabrik Erhard Junghans& Zeller“ an, 1866, nachdem der Bruder Xaver den Schwa- ger Zeller abgelöst hatte, lautete der Eintrag ins Handelsregister: Gebrüder Junghans, Uhrenfabrik, OHG“. Und krhard Junghans, der Stever- mann auf dem Schiff, das 700 geschei- terten Uhrmachern gos dem Schwarz-“ wald den Kurs zum Hofen wies— Er- hard Junghans drängte die amerika- nische Konkurrenz mit hren eigenen Waffen zuröck. Er gliederte die Arbeit auf. Er stanzte vieles schneller, Was bis- her ſangsamer gegossen, gebohrt, ge- frösf worden War. monstriert, erfindet, vereinfacht unent- wegt— schleudert die technischen Ideen förmlich aus seinem nimmermö- den Kopf herdus, ET zwingt des harte Metall bis qufs Maß von einem Hun- dertstel Millimeter Spanne— und das in der Massenfabrikqation— und dringt damit den Amerikanern einen meilen. Weiten Vorsprung ab. Schramberg, die Stadt im Schnitt. punkt von fönf Schwqdrzwaldtäfern, wird zur Hohen Schule der Uhrenproduktion. Das Werk Wächst, Halle um Halle, Bab um Bau, 200, 300, 5001000, 2000 Arbeiter. lm Jahr, bevor der erste Weltkrieg den Kontinent erschöttert, stellen 3500 Arbeiter täglich 10000 Uhren her. 1920 starb der Fhrenbörger von Schramberg Kommerzienrat und Dr. liche Oel-Technik Eigenes gefunden haben. Die starre geometrische Linie der französi- Wir haben sie aufgelöst— und die westliche haben zu dieser Entwicklung beigetragen. Der Kritiker nennt besonders Hasegawa. Er bevorzugt die Schwarz-Weiß- Kalligraphie. Auch das Material, das er benutzt, ist eigen- chinesischer Tusche verwendet er Lack oder gar Marmor, in den er„Bilder“ meißelt. Er legt besonderen Wert auf die Sinneseinwir- kung durch das verwandte Material. Typisch Material, verursacht ganz besondere bild- hafte Wirkung. Aehnlich arbeitet auch ein anderer Vertreter dieser„Schule“, Masaki vamaguchi. Auf seinen„Sumie“-Gemälden symbolisiert er die Metapher japanischen Denkens. Jedes Ding hat eine„doppelte Per- sönlichkeit“. Es mag die Ruhe des Friedens verwandeln. Der Kritiker blättert in einem Kunst-Magazin. an der Seeküste. bensfreude— und zugleich wirkt er als Aus- druck ewiger Traurigkeit!“ Dieser Maler hat führenden Vertreter japanischer ter“ Kunst geworden. Im Gegensatz zu diesen beiden vorge- nannten Malern bevorzugt Masanari Mu- rai— auch ein Mitglied der„Diu Bijutsu Kyokai“-Schule Leinwand und Oel. Aber er bringt dabei typisch- japanische Empfindungen zum Aus- druck und benutzt das japanische„Haiku“ Gedicht(17 Silben) oder alte Volksgesänge für seine abstrakte Darstellung. Die„japanisierte“ abstrakte Kunst hat sich alle Lebensgebiete erobert(wobei sich freilich die Grenzen gegen den Westen ver- Möbel-Stil und sogar für Kimono-Muster; für Geschäftsanzeigen und Plakate— für Dann kam die Besatzungszeit. in diesen Jahren haben wir kür die bisher imitierte west- erschien uns zu mechanisch. japanischem Reis-Papier und so meint Kritiker Tusche auf weißem Papier- — oder sich in einen Dämon „Sehen Sie diesen Felsen Er versinnbildlicht Le- Sie symbolisiert bei ihm einen menschlichen Ausdruck oder einen Gemüts- Vorgang. Sie hat das Mechanische verloren— Masaki Lamaguchi einer der „abstrak- Saburo Hasegawa: Aquarium Zu unserem Aufsatz„Neuschöpfung aus altem Kulturgut“ nischen Kunst. über die Entuicklung der japa- Material. europäisches sucht gilt für Innendekorationen und die Bucheinbände der modernen Holzdrucke, für Blumen- Arrangement und Gartenkunst. Aber auch hierbei ist das Leitwort der neuen Schule maßgebend:„Hütet Euch vor der Ra- tionalisierung von Seele und Geist— und ihren Geheimnissen nachzuspüren!“ Und damit hat Japans„moderne“ Kunst sich einen Weg gesucht, drucks möglichkeiten aus altem Kulturgut vermittelt. Aber— der Weg ist noch weit und die neue Kunst- epoche noch ein Kind. Und Kunst muß reifen und bodenständig eine Aufgabe für Generationen! der ihr eigene Aus- durch Neuschöpfung werden— und das ist Werner Crome(Tokio) ANZEIGE h. c. der Stoffgorter Technischen Hoch- schule Arthur Junghans. Er hat das Erbe quf die Ebene der Firma von Weltruf gehoben. Größte Uhrenfabrik Europas 1955: Die dritte und vierte Genera- nion steht Schulter an Schulter der„Ge- brüder Junghans Ohrenfabriken AG“ vor. Das Werk hat sich durch die Töch- ſigkeif der Enkel und Urenkel fortent- Wickelt und weiterverzweigt. Einbußen und Demontagen nach dem zweiten Wiaelfkrieg konnten die Leistung zeit- Weilig drosseln, aber den Willen zur Leistung nicht ersticken. Junghans ist heute Weder die größte Uhrenfabrik kuropas— sie erzeugt qdußer der„Niyqrox“-Spirale sämtliche Teile selbst. Meg sein, daß sie sogar mit der„verlängerten Werkbank“ ihrer eigenen Zulieferstätten die größte Uhrenfabrik berhaupt ist. Die Uhr unter dem im achtzackigen Stern blieb nach wie vor die deutsche Markenuhr. Vom Fachhändler empfoh- len, millionenfach bewährt, genießt sie Vertrauen in aller Welt. Sie wandert, 20 Zehntausenden in der Woche, in jede Zone der Erde. Es blieb auch nach Wie vor die vom Sröncer her öberkommene Försorge för den Mann oder die Fraud am Ar- beitstisch: Betriebs krankenkasse, Pen- slons-, Renten-, Unterstötzungskasse, Uofallstation, Röntgenabteilung, Heiß luft, Massage, Höbensonne Halſenbad, Kindergarten, Kinderheim— es haf in der Geschichte der Firma Junghans nie einen Streik gegeben. Ein Aufsdtz des Enkels und General clirektors Drang. h. c. Helmut Jung- hans, des Ehrensendtors der Techni- schen Hochschole in Stuttgart, schließt Foto: Willi Klar mit dem schönen Wort:„Am Anfang und Ende jeder fafionalisierung stehf der schaffende Mensch. hm zu hötzen und ihn zu einem zufriedenen Mitar- beiter zo machen, ist dus Wichtigste.“ Der Urenkel Arthur Junghans führt seinen Sast durch das Uhren- Industrie- viertel im Talkessel an der Seishalde, durch das Reich der Maschinen, Abfo- maten und gleitenden Bänder. Dann blättert er, der liebenswördige Schwabe, Vorstandsmitglied und Verkaufs- direktor in der dicken Mappe der Briefe. Und der Gast notiert aus dem Schreiben der debfsch- österreichischen Himalqja-· Karakorum Expedition 1954: „hre faschenwecker und Armband- Uhren haben sich bei jedem Klima be- Währt, bei trockener Hitze, Nässe, Ver- eisung und schroffen femperotor-Un- terschieden.. Die Uhren Waren duch begehrt als Geschenke, unsre Sherpds und selbst der Sohn und Bruder des Lönigs von Hunzd fragen sie heute mit 8 Am Ende, im Mosferzimmer: 1200 Jonghans- Modelle, von der Signab-Kö⸗ chenohr, die dos Kochen und Backen überwacht, bis zum Trivox- Wecker, der den Schläfer erst leise flösternd, dann deufſich mahnend, zuletzt ſauft rufend qus dem Jrauom in die Wirklichkeit zu- röckholf, und bis zum Chronomsfer mit seſpem Wunderwerk an Präzision. Zum Abschied winkte die sechste Senerotſon. Mit dem ſinken Händchen — denn die sechste Generation ist noch nicht so standhaft: Sie hält sich mit dem rechten Händchen noch gern am Fell des Schäferhundes fest. n der Tat: Man leb dort unter einem goten(achtzackigen] Stern. Anzeige aus der public: reſofions:Seris im„Mannheimer Morgen“ 1 8 3 5 8„ 8 3 N 2 5 8 8 8 88 8. 8 8 1— 8— 25 1. 8 Seite 34 M 0 R GE N Ein Thectererfolg jagt den anderen Böhnentriumphe der neuen New Vorker ſhedtersdison Seit Jahren hat keine New LVorker Theatersaison so verheißungsvoll, ja 80 triumphal begonnen wie die Winterspielzeit dieses Jahr. Ein großer Bühnenerfolg jagt den anderen. Die Theaterdirektoren reiben sich die Hände, die Kritiker stellen befriedigt fest, daß der Broadway sich wieder langsam auf seine künstlerische Mission zu besinnen beginnt, und das Publikum rennt nicht mehr mur ins Theater, um diesen oder jenen ge- feierten Darsteller zu sehen, sondern der Stücke wegen. Es ist schon lange her, daß das vorgekommen ist. Endlich kommt der Autor, der Dramatiker, wieder zu seinem Recht, der in den letzten Jahren immer hinter den idolisierten Schauspieler hatte zurück- treten müssen. Das war die Schuld des kom- merziellen Broadway- Theaters, das mehr auf die Theaterkasse als auf das Werk blickt. Ein Publikum für wertvolle dramatische Werke ist da, man braucht ihm nur gute Kost vorzusetzen— und siehe da, es füllt auch die Zuschauerräume, wenn das Stück nicht ein„Musical“ oder eine Revue ist. Das ist die wichtigste Lehre, die der glanzvolle Beginn der neuen Theatersaison den Mäch- tigen des Broadways erteilt. Sie scheinen sie begriffen zu haben. Denn es kamen bereits eine Reihe außer- ordentlicher Theaterabende zustande. Abende, Wie man sie in New Lork lange hat ver- missen müssen. Obenan muß eine New Lor- ker Giraudoux-Premiere genannt werden. Der leider zu früh verstorbene französische Dra- Matiker-Diplomat Jean Giraudoux war den New Lorkern kein ganz Unbekannter. Seine „Undine“ hatte, nicht zuletzt dank der hin- reißenden Darstellung der Titelrolle durch die über Nacht berühmt gewordene Audrey Hepburn im Vorjahre einen triumphalen Er- olg. Ein gleich durchschlagender Erfolg war jetzt seinem Schauspiel„La guerre de Troie maura jamais lieu“ Der trojanische Krieg Hindet nicht statt) beschieden. In New Vork wie in London hatte der Ubersetzer Chri- Sstopher Fry den Titel in„Tiger at the Gates“ (Tiger vor den Toren) geändert, wozu gar kein Grund vorlag, da der Originaltitel den Kern des Stückes weit zutreffender und wit- ziger kenmeichnet. Da Giraudoux, dieser höchst verfeinerte und kultivierte Geist, Intellekt und Dialektik an die erste Stelle rückt, bewegt sich sein Gedankenflug zu- Weilen in abstrakte Höhen, die nicht nach jedermanns Geschmack sind. Der Hektor des berühmten englischen Darstellers Michael Redgrave war eine überragende Leistung, die man nicht mehr vergißt. In der blendend schönen Australierin Diane Cilento hatte er eine kongeniale Partnerin, die ihrer Helena eine besonders originelle Frechheit zu geben wußte. Der zweite große Theaterabend der Sai- son schien zunächst eine dramaturgische Un- möglichkeit. Hatte man je schon gehört, daß man ein Tagebuch dramatisieren und auf die Bühne bringen könne? Dies scheinbar Unmögliche haben Frances Goodrich und Albert Hackett vollbracht. Sie haben aus dem nunmehr in der ganzen Welt gelesenen und berühmten„Tagebuch der Anne Frank“ ein Bühnenwerk geschaffen, das trotz seines makabren Stoffes, trotz seiner bis fast zur Unerträglichkeit gehenden Spannung, voller Poesie, Zartheit und humorvoller Lebens- nähe ist. Das Stück dürfte fraglos über die Bühnen der Welt gehen. Anne Frank ist jenes dreizehnjährige jüdische Mädchen, das, durch Hitler mit seiner Familie aus Deutsch- jand vertrieben, nach Holland emigrierte und dort zwei Jahre versteckt ein Leben unter dem Nazi-Terror führte. Was sie in diesen fürchterlichen Jahren in der geheim- nisvollen Bodenkammer eines Amsterdamer Hinterhauses tagtäglich erlebte, hat sie ihrem Tagebuch anvertraut, das eines jener großen „documents humains“ geworden ist, die über eine Ara mehr aussagen als hundert dicke gelehrte Wälzer. Die 17 Jahre alte Susan Strasberg, bisher auf der Bühne eine ganz Unbekannte, spielt nicht die Anne Frank, sie ist sie. In jeder Regung. In jeder Geste. In ihrer wissenden Unscauld. Im Aufblühen der ersten zarten Liebe. Susan Strasberg ist über Nacht mit ihrer Anne Frank zur Be- rühmtheit gelangt; der Weg zur Höhe steht ihr weit offen. Joseph Schildkraut, der ihren Vater Otto Frank spielt, stellte eine ganz von innen her erleuchtete, wundervolle Ge- stalt auf die Beine, die Güte, Weisheit und Ruhe ausstrahlt. Gusti Huber erschüttert als die Mutter Annes. Die New Lorker Theater- kritiker rühmten das Werk und die Dar- stellung in den höchsten Tönen. Man wird „The Diary of Anne Frank“ gewiß auch bald auf deutschen Bühnen spielen. Andere große Bühnenerfolge zu Saison- anfang: Arthur Millers„A View from the Bridge“(Ein Blick von der Brücke), ein ein- aktiges Drama des Autors des„Death of à Salesman“ und„The Crucible“. Der unge- mein begabte junge amerikanische Drama- tiker wandelt hier in seiner durchbohrenden Realistik und sezierenden Analyse von Vor- gängen in einer New LVorker Hafenarbeiter- familie auf den Spuren Eugene O'Neills.- Mit „The voung and Beautiful“ hat sich Sally Ben- son einen großen Erfolg geholt. Die Autorin hat ihren Stoff verschiedenen Kurzgeschichten von F. Scott Fitzgerald entnommen und zeigt in ihrem Schauspiel ein junges Mädchen, das krün den Weg zur Erotomanin nimmt und Alles um sich her zerstört. Der größte Lacherfolg der Saison ist bis- her George Axelrods„Will Success Spoil Rock Hunter?“. Axelrod hatte seinen ersten gro- zen Theatererfolg mit der Komödie„The seven Vear Itch“ Das verflixte 7. Jahr), die vor kurzem mit Marilyn Monroe“ auch ver- Humt wurde. In seiner neuen Komòôödie macht sich Axelrod über diesen Star im besonderen und über Hollywood im allgemeinen auf der- art witzige Weise lustig, daß das Publikum sich vor Lachen schüttelt. Fügt man noch hinzu, daß der heute immerhin schon 67 Jahre alte Pariser Chansonier Maurice Che- valier die New LVorker, zwei volle Stunden allein auf der Bühne stehend, mit seinem Charme zu bestricken weiß, dann ist das Bild des vielversprechenden New Lorker Saisonbeginns am Broadway abgerundet. Dr. Richard Van Dyck(New Vork) Literarische Hochsdison in Paris Rätselraten um die Träger des„feming-preises“ und des„Prix Goncourt“ Alljährlich, wenn die ersten November- nebel aufsteigen, bemächtigt sich des geistig interessierten Paris eine Art literarischen Fiebers: es nähert sich die Glanzperiode der französischen Lettern, die mit der Ver- leihung des„Femina-Preises“ am 28. No- vember einsetzt und am 5. Dezember im „Prix Goncourt“ ihren Gipfelpunkt findet. Die schriftstellernden Damen und Herzogin- nen des Femina-Komitées haben bei Tee- Zusammenkünften eine erste Vorwahl ge- trofken, während ihre männlichen Kollegen, die zehn Mitglieder der Academie Goncourt, zu einem ihrer berühmten Deéjeuners zu- sammengetreten sind, um aus der Fülle der innen vorliegenden Romane und Manus- kripte an die zwanzig zu näherer Dis- kussion hervorzuheben. Die Buchläden ha- ben sich beeilt. in ihren Schaufenstern die für die Preise genannten Werke auszustellen, aber das Buch, von dem man vielleicht am meisten spricht, obwohl es für die großen Literaturpreise, die nur Romane oder No- vellen auszeichnen, nicht in Frage kommt, ist in keinem Laden zu finden. Julliard, der Verleger, hat es aus Vorsicht und vielleicht aus Scheu nur in einer beschränkten Auf- lage außerhalb des Handels erscheinen las- sen. Ein Rimbaud und ein Radiguet wurden in jungen Jahren entdeckt und vor kurzem noch hat gerade Julliard mit Francoise Sagans„Bonjour Tristesse“ ein Riesen- geschäft gemacht. Noch nie aber ist es wohl in den Annalen der französischen Lettern vorgekommen, daß ein Kind, ein wirkliches Kind, als echter Dichter entdeckt wurde. Minou Drouet, von der ein Gedichtband und Auszüge aus Briefen erschienen sind, ist noch nicht einmal acht Jahre alt. Das Kleine zarte Mädchen hat schon schwere Jahre hin- ter sich, und eine Zeitlang war sie blind. Ganz auf sich selbst zurückgezogen, ist aus ihrer kindlichen Sensibilität so etwas wie Genie geboren worden. Auf dem Klavier komponiert sie, nach dem Urteil zweier der größten französischen Pianistinnen, wie ein kleiner Mozart. Die Gedichte aber haben alle Kritiker, diese gelehrten Doktoren der Literatur wissenschaften, in Verwirrung ge- bracht. Man hat zunächst an Betrug ge- glaubt. aber diese These ist schnell zusam- mengestürzt. Minou's Vision der Welt ist vielleicht die aller Kinder oder zum minde- sten derer, die gelitten haben, aber sie weiß sie in vollendeter Form und musikalischster Phonetik zum Ausdruck zu bringen. In die- sem Sinn sind ihre Dichtungen unübersetz- bar. Eine Ode an ihren Freund, den Baum, oder das Poem von einem Hund, der ihr einziger Freund war und der ihr fort- genommen wurde, sind wirklich kleine Meisterwerke. die in keiner künftigen An- thologie fehlen werden. Aber noch ein paar Worte über die Bücher der„Erwachsenen“, mit denen sich die Literaturpreis-Jurys beschäftigen. Es ist schon oft so gekommen, daß die Femina- Damen den Goncourts ihren Hauptkandi- daten weggeschnappt haben. Vielleicht wird es diesmal wieder so sein, denn man spricht in beiden Preisrichter-Gremien mit beson- derer Sympathie vom letzten Roman eines nicht mehr jungen, sehr bescheidenen und zurückhaltenden Autors, André D' Hotel, der schon mit früheren Büchern mehrmals in engere Wahl gekommen war. In„Le Pays ou Pon n'arrive jamais“ erzählt D'Hotel in seiner märchenhaften und naturnahen Art das seltsame Abenteuer zweier Kinder und eines Pferdes in den Wäldern der Ardennen. Viele Anhänger haben auch Claude Roy mit seinem 23. Buch, das erst sein zweiter Roman ist und das„A fort ou à raison“—„Zu Recht oder zu Unrecht“ heißt, und ein an- derer politisch links stehender Romancier. Roger Vaillant, dessen Neuling den Titel „325 000 Francs“ führt. Neben ihnen ist be- sonders Antoine Blondin mit„L'Humour Vagabonde“ oder Felicien Marceau, übrigens Autor eines hochinteressanten Führers durch die Welt Balzacs, mit„Les Elans du Coeur“ zu nennen. Eine der Hoffnungen der jungen französischen Literatur ist ein Aegypter aus Saint-Germain-des-Prés, Albert Cossery. Seine dritter Roman, der bezeichnenderweise „Mendiants et Orgueilleux“— Bettler und Hochmütige— heißt, hat starkes Aufsehen erregt. Mit ebensoviel Enthusiasmus wie Fachkenntnis und in einem elegant-grazi- ösen Stil ist der Erstlingsroman einer an- gesehenen, jungen Pariser Tanz-, Theater- und Gesellschafts-Kritikerin, Christine de Rivoire,„L'Alouette au Miroir“— Die Lerche amm Spiegel— geschrieben. Es ist die Ge- schichte eines Mädchens, das sich einer Ballett-Truppe anschließt, mit ihr auf Tour- nee geht, in ihre Dramen verwickelt wird, um schließlich zu fliehen. Ein Hinweis noch auf ein neues Kunst- buch: Emile Szittya's„Soutine in seiner Zeit“, eine Biographie des berühmten und unglücklichen Malers, ist ergreifender und erregender als irgend ein„schwarzer“ Ro- man. EI. V R. Samstag, 26. November 1955/ Nr. 5 — Klarinette und Geson Konzert für Mannheimer Schöler In der Reihe der Mannheimer Schüller konzerte im Karl-Friedrich-Gymnasium Sen, am„Tag der Hausmusik“ Marie-Jeanne cha! Lieder von Mozart, Schubert, uz Wolf und neuzeitlichen Komponisten. De junge sympathische Künstlerin, die an 00 Königlichen Oper Brüssel engagiert ist, be. sitzt eine helle, durchgeformte und behez liche Stimme, die sie vorzüglich für def heitere, unbeschwerte Genre der Monzre lieder oder die lustigen Chansons vn Gabriel Dupont, Rene Defossez und den Niederländer Lodewijx Mortelmans am, wenden weiß. Auch aus dem Liederscha Hugo Wolfs trug die Sängerin probleme und teils muntere Gesänge vor. Hier und dh vornehmlich bei getragenen Kompositionel wie Schuberts„Der Hirt auf dem Felsen (mit Klavier- und Klar inettenbegleitung mag man den Wunsch nach etwas med Tiefe, nach sorgfältiger gestaltetem Vortiez haben; die Bedenken schwinden dann abe Wieder vor dem Liebreiz ihres unbekümmer. ten Gesanges, mit dem sie die Herzen beg stert. Theo Greß, der Marie-Jeanne Marchl einfühlsam am Klavier begleitete, spielte de Sonate A-Dur(Köchelverzeichnis 331) y Mozart und, zusammen mit Werner Prall Klarinette, eine Sonatine von Arthur Holeg. ger, und auch sie wurden von dem zahlreiche jugendlichen Publikum mit zustimmenden Beifall bedacht. 1 Koltur-Chronik 5 Der Landesverband der Buchhändler 90 Nord- Württemberg und Nord- Baden eröffne am Samstag im Landesgewerbeamt Stuttgat seine alljährliche weihnachtliche Buchausstel. lung. Ausgestellt werden 7000 Buchtitel von 1A Verlagen aus ganz Baden- Württemberg. Der repfäsentative Querschnitt, der durch alle Pro. duktionsgebiete vom Roman und wissenschaft lichen Buch bis zum Jugendbuch und Kochbud gegeben wird, zeugt von der quantitativen unt qualitativen Leistungssteigerung der Verlage Er veranschaulicht die Differenziertheit de „Ware“ Buch, die geschmackvoll, werbewirl sam und unter Betonung der individuellen Verlagsrichtungen dargeboten wird. Nico Dostal, der erfolgreiche Operetten komponist und Schöpfer zahlreicher Schlage begeht am 27. November seinen 60. Geburtstag Unter seinen Bühnenwerken sind„Clivia“ unt „Monika“ besonders bekanntgeworden; nad dem Krieg schrieb er„Kurier der Königen, „Zirkusblut“ und„Der fremde Vogel“, Auber. dem hat Nico Dostal für zahlreiche Filme di Musik geschrieben: zum„Kaiser walzer“ Marth Eggerths, zu Zarah Leanders„Lied der Wüsgs“ und vielen anderen. Werke von Johann Sebastian Bach stehen auf dem Programm eines Konzertes, das d Kreisgruppe Mannheim des Verbandes Deu, scher Tonkünstler und Musiklehrer anläglid ihrer Veranstaltungsreihe zum„Tag der Haus musik“ am Sonntag, 27. November, 11 Uhr, i der Kunsthalle veranstaltet. Unter Leitung vd Franz Joseph Müller musizieren ein Streich orchester, bestehend aus Studierenden de Hochschule für Musik, Anna Barbara Speckner Cembalo, Karin Schmidt-Eisener, Flöte, Pri fessor Lauschmann, Oboe, und Inge Knal Violine. Außerdem wirkt die Altistin Carme Wintermeyer mit. e 2 — 1¹ Nn EN 3 5= 2 8 för alle, die es schätzen viel zur Auswyahl zu finden, got beraten zu werden und— weil man je an so viele zu denken hat, duch wirklich preisgünstig zu kaufen. 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B und freier Verkauf Sonntag, 27. 11. 22.00— 22.15„Tartüff“, Komödie von Molière Friedrichsplatz für die Theatergemeinde Geschlossene Vorstellung! Montag, 28. 11. 20.00— 22.00„Der Urfaust“, v. Joh. Wolfgang v. Goethe Kurpfalzstraße Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. Dienstag, 29. 11. 19.30— 22.45 Für die Theatergemeinde Nrn. 2776-3700 Kurpfalzstraße„Das kalte Licht“ Drama von Carl Zuckmayer Geschlossene Vorstellung „Martha“, Romantisch-kom. Oper von Friedr. Flotow Miete M und freier Verkauf Mittwoch, 30. 11. 20.00— 22.15 Kurpfalzstraßge Mittwoch, 30. 11. 20.00— 22.15„Tartüff“ Friedrichsplatz Miete A Gr. IU und Th.-G. Gr. A Donnerst., 1. 12. 20.00— 22,45 Für die Theatergemeinde Nrn. 92618350 Kurpfalzstrage„Die Heiratsvermittlerin“ Farce von Thornton Wilder Geschlossene Vorstellung Freitag, 2. 12. 19.30— 22.45„Carmen“, Oper von G. Bizet Kurpfalzstrage Miete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf Freitag, 2.12. 20.00— 28,45„Die Heiratsvermittlerin“ 1 Friedrichsplatz Miete F Gr. II und freier Verkauf Samstag, 3. 12. 20.00— 22.45„Cavalleria rusticana“; hierauf„Die Bajazzi“ Kurpfalzstraße Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf Sonntag, 4. 12. 14.00— 16.00 In neuer Inszenierung: „Der kleine Muck“ Ein Märchenspiel von Friedrich Forster Eintrittspreise:, 50 bis 3. DM „Tiefland“, Oper von Eugen d' Albert Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf Kammer-Konzert mit Werken von Hans Werner Henze, Darius Milhaud, J. Castéréde Dirigent: Herbert Albert Solist: Willi Kugmaul(Viola) Eintrittspreise: 1.— bis 2, DM „Die Heiratgvermittlerin“ Farce von Thornton wilder Miete L Gr. U und Th.-G. Gr. I. 20.00— 22.45 11.00— 12.30 20.00— 22.45 19.30— 22.45 5 Montag, 5. 12. Kurpfalzstraße „Macbeth“, Oper von G. Verdi Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf 1 9 a 5 1 8 5. N 1 8 5 25 8 5 8 8 5 8 45 8 8 8 8 e 8 8. 5 3 8 2 25 —— MORGEN gerausge verlag, 5 aruckere 0 reda Die Ahnenschere von Hermyniq Zur Moehlen 4 Sooft Bruno Leist im Restaurant zu den sagen müssen. Bei diesem Gedanken dachte tion und machte sich mit Eifer an den.. Nachbartischen hinüberblickte, empfand er er an den Konkurrenten gegenüber und Gansbraten. Dazwischen trank er Wein.. im tiefsten Herzen Mordlust. Was diese stellte sich dessen Freude vor. Wie der sich Schade, dachte er, daß ich sterben muß. e Menschen da alles zusammenessen(er dachte die dicken weißen Hände reiben und mit Eigentlich ist das Leben ja doch ganz schön. or. 3 fressen) war wirklich nicht mehr schön: einem heuchlerischen Lächeln des Bedauerns Und Lintscherl hätt' ich ja auch versöhnt. 0. Serr;; s Gansbraten, Selchfleisch, Gulasch mit roter sagen wird:„Der arme Leist. Aber ich hab's Und die Gläubiger würden noch eine Zeit- ll.* Paprikasauce, und dazu tranken sie Bier schon lange erwartet. Man kann eben nicht lang gewartet haben. Aber jetzt ist es zu stellv.: oder Wein, und manchmal nachher noch ein mit einer Firma konkurrieren, die bereits im spät. Jetzt kann ich ruhig auch noch die Bank, En Gläschen Schnaps. Er aber stierte tagaus, Jahre 1765 gegründet worden ist.“ Und dann Erdbeeren mit Schlag essen. Ich bin ja Bad. Kom tagein auf den wehmütigen Kochsalat und würde der Konkurrent voll Stolz zu der ein- ohnehin schon ein toter Mann. Mannneir das trübselige Mineralwasser, auf das Diät- serahmten Riesenschere emporblicken, unter Mit vollem Magen, zufrieden wie seit Nr. 80 016 brot und das ewige Kompott, aus denen sein der eine Tafel mit Goldlettern verkündete: langem nicht mehr, kehrte er nach Hause Mittagessen bestand. Das ging nun schon„Mit dieser Schere wurde am 1. Jänner 1765 zurück und sank auf das Bett. Jetzt, dachte 1 seit sechs Monaten so, und Bruno Leist der erste Schnitt getan.“ er, jetzt kann jeden Augenblick der Tod. 1 verdrossener und lebensun- Bruno Leist hatte sich, als er das Ge- kommen. Aber gut war's doch.. 8 schäft gründete, ebenfalls eine große Schere N 1 f 1 3 „Diät!“ hatte der Arzt gesagt. ‚Sie müs- 5 und mit Freude daran e dasz An diesem Abend sing Bruno Leist nicht ö 15 3 5 3 5 mehr aus, sondern legte sich zeitig schlafen. sen unbedingt strenge Diät halten. Sonst künftige Generationen von Leists unter Er griff an die Stelle d einmal, or langer steh ich kür nichts ein. Jede Uebertretung seine Photographie die Schere hängen und zeit, die Nies N der Diät kann Ihren Tod bedeuten!“ erzählen würden;„Ja, wir sind eine alte font 1 8551 8; e 218. 8 8 konnte drücken so viel er wollte: es tat ihm Damals, unter dem Einfluß heftiger Firma. Unser Ururgroßvater hat sie im nichts weh. 90 Nierenschmerzen. hatte Bruno Leist bereit- Jahre 5 5 Sesründet, vor fast hundertfünf- Es ist noch gut, dachte er wehmütig, daß. Willig versprochen, sich ausschließlich von 2ig Jahren. s„ß Kochsalat und anderem widerlichen Grün- Aber es wird keine Ururenkel geben, die schmerzlos verbringen darf. Dann schlief er zeug zu nähren; jetzt jedoch, nachdem er mit Ehrfurcht vom Gründer der Firma ein. 8 seit langer Zeit nicht mehr fühlte, daß er reden, keine Urenkel, keine Enkel, ja nicht Am nächsten Morgen erwachte er frisch B eine Niere habe brachte ihn der Anblick des einmal Söhne und Töchter. Und die Schere und vergnügt und staunte darüber, daß er Anldet Sie sleichen Stillebens auf dem Teller zur kann er gleich in die Donau werfen, sie wird nicht tot sei. Er warf einen Blick auf die kratis Raserei. Aber er wagte 5 0 8 9 9 ja doch nie an der Wand hängen. Uhr und sprang dann eilig aus dem Bett. 1 0 98 Rocksdiat l 1 Bruno Leist wurde immer trauriger und An der Haltestelle traf er Lintscherl. Sie 0 0 ern. 5 5 Sing zögernd auf ihn zu. nalver . z Wie gut hätte er heute mit Lintscherl einen i Senn 1 Ueberhaupt war das Leben nicht 9 7 5 Ausflug in den Wienerwald machen können.. 18 e e oll; Das Geschäft ging schlecht, die Gläubiger Es lohnt sich nicht zu leben, dachte er aber- abend fahren wir nach Grinzig zum Heuri- die B Arängten(unbesreiflich, daß Menschen, die mals. Ich hab' keine Lust mehr dazu. Ich 11 besteh jeden Tag essen dürfen, wozu sie Lust bring mich um! Sell. 85. gases haben, so herzlos und gemein sein können), 5 Er drückte ihr innig die Hand. ee und Lintscherl, seine Braut, gefiel ihm auch Er sah Lintscherl verzweifelt an seiner„Nein, Lintscherl, es ist alles meine 5 nicht mehr, Immer zerrte sie ihn ins Kaffee- Bahre stehen und sich die bittersten Vor- Schuld gewesen.“ 3 haus„jausen“ und trank dort roh vor sei- würfe machen, sah den Kranz, den der Kon- Sie dicke Longreß nen neidischen Augen Kaffee mit Schlag kurrent gespendet hatte, und die langen Ge- Bu bist 1 0 leb 8 und Brit und aß Kuchen um Kuchen, während er sichter der Gläubiger, die jetzt ihrem Gelde J ĩ V de Erri einen dünnen Tee“ mit etwas Zwieback zu nachlaufen konnten. 5 Bruno Leist kühlte eine große Freude: a übe sich nahm. Sie wird mein ganzes Geld ver- ene eee ee e brut e er wußte, 21 Fressen, dachte er grimmig. Sie wird au er halblaut vor sich hin.„Was haben sie 8 8 2 scha Mittag ein Ganserl braten, und ich werde mich so drangsaliert! Ja 9 75 bring mich um Im Geschäft holte er aus der Lade die lamen 8 i 1 l. N i a. i is si a lein in zuschauen können, wie es ihr schmeckt. Sie Heute noch! Aber wie?“ große Schere und putzte sie, bis sie glänzte. allein in wird sich aus dem Wirtshaus ein Krügel 8 8 Dann suchte er an der Wand eine entspre- verbindl Bier holen lassen, goldgelb mit schneewei- Er besaß keine Waffe und hätte auch nie chende Stelle. Ja, dort drüben wird sie han- und Wäl gem Schaum, und vor meinem Platz wird den Mut aufgebracht, eine in die Hand zu gen, und unter ihr die Tafel mit Goldlettern: ner 01 das fade Mineralwasser stehen. Ja, wenn ich nehmen. Sich aufhängen, erschien ihm un-„Mit dieser Schere wurde am 1. März 1952 päis ch dran denke, muß ich mir ehrlich sagen: vornehm; Gas, ja, das war schon besser, aber der erste Schnitt getan.“ Und die Ururenkel ment, Lintscherl gefällt mir nicht mehr. als guter Wiener möcht' ich doch die Stadt werden stolz auf seine verblaßte Photo- rolle d .. nicht schädigen. Und ins Wasser springen? graphie zeigen:„Das ist unser Ururgroß- erhalten Insgeheim aber hegte er N08 einen ant Das ist womöglich nach dem gestrigen Ge- vater, der Begründer der Firma. Das war je nach dern, peinlicheren Verdacht: daß auch er Witter sehr kalt, und außerdem bin ich ein ein Mann! Er ist schon fast vor dem Kon- 25 zuneh W guter Schwimmer.— Er dachte angestrengt kurs gestanden, und ein paar Jahre darauf ene „Wenn du nur nicht immer vom Essen über eine angenehme Art nach, dieses Leben war er einer der reichsten Männer der Stadt. 10 5 reden wolltest“, hatte sie erst neulich gesagt. von sich zu werfen. Plötzlich kam ihm eine Ja, das war ein Mann! So einen findet man 7 5 „Ich weiß nicht, als wir uns verlobt haben, 8 5 5 an die 9 9 heutzutage nicht mehr!“ 3 Warst du ganz anders. Hast mir gesagt, wie des Arztes, die dieser vor sechs Monaten zu Und er n den e die Kinde. übsch ich bin und wie du mich liebst. Und ihm gesagt hatte:„Sie müssen unbedingt i 5 2 1 2 5 5 1 m 5 8 vom Kino geredet, und du hast strenge Diät halten.. Jede Uebertretung ehrfurchtsvoll zustimmten. Honotè Dqumier: Geld müßte man haben 1 9 85 mir gesagt, daß ich dir lieber bin als die der Diät kann Ihren Tod bedeuten.“ 5 8 F Ja, das war das Richtige. Sich einmal an- 6 ch qu cht ve rclie nt sein ro 7 Von k 775 1 5 5 a 5 ständig anessen und dann sterben. Dann D 8 on Franz Molndr schaktlicl Bruno, und 1 N Vorteil. nat er wenigstens etwas von seinem Selbst- ü bringen. VCC mord! Diesmal kam der Prinz mit leeren Ta-„Ich nehme Ihren Antrag an, Herr Meu- lastung des Magens sich in ein ernstliche „Friß du immer nur Grünzeug!“ hatte er Bruno Leist ging ins Restaurant und schen in Paris an. Er sah melancholisch nier. Und wieviel Taschengeld gedenken Sie Ubel verwandeln. Neber zornig erwidert. komponierte ein Menü, bei dem ihm schon drein und berechnete, daß er in dem elegan- mir auszuwerfen?“—„Werden zweitausend Herr Meunier kündigte hierauf dem Prin- drängte Gestern hatten sie regelrecht gestritten: vorher das Wasser im Munde zusammenlief. ten Hotelrestaurant, in dem er bei seinen Francs monatlich genügen?“—»lch werde zen in einem höflichen Brief, dem zwei 3 Eintscherl hatte geweint und erklärt:„Ich Zuerst Bouillon, dann Krebs, dann Gans- früheren Besuchen mit Tausendern um sich mich einschränken. tausend Franes beigelegt waren, Vertrag und. hab' genug von dir. Mich siehst du nicht braten, dann Erdbeeren mit Schlag. Und da- seworfen hatte, gerade nur ein bescheidenes Drei Tage später saß der Prinz im blen- Freundschaft. 10 wieder!“ zu eine Flasche guten Weißwein. Nachtmahl essen könnte. Er nahm in der denden Frack un groben Speisesaal. Sein Per Zimmerkellner, der genau informier tern . eie bn 8 5 5 gewohnten Loge Platz. Das geübte Auge des Tisch, am übersichtlichsten Platz, funkelte war, welchen Aufschwung das Restaurai] Duca Da sie in der leichen Straße Wohr f Der Kellner blickte ihn besorgt an: wWohlinformierten Maitre d Hotel erkannte von Silber und Eristall, in einer herrlichen durch die durchlauchtigste Anwesenheit 9. änder den Ja, dürf d f ei 1 sofort die Ursache der prinzlichen Melan- Vase leuchteten farbensatte Blumen. Vier 1 8 Brief, heb Union, s Vaters mit derselben Elektrischen fuhr, die„Ja, dürfen S denn auf einmal so was 49915 1 ine Beobacktt 5. nommen hatte, überbrachte den Brief, ver] pesteurc 1 5 3 Herr Leist? Wird Ihnen das nicht cholie und er meldete seine Beobachtungen Kellner waren um den Prinzen beschäftigt. he, 5 8 rünblassen Prinze er Bruno Leist in sein Geschäft brachte, war essen, T 1 l 11 Chef e 5 1.. beugte sich vor dem grün 5 zu bleibe diese Drohung eigentlich nicht ernst zu neh- schaden?“ 3 5 88 1. ihn e e und eagle.„Darf ich Durchlaucht einen ge in gange men. Uebermorgen, am Montag, würden sie Bruno Leist lachte dumpf, wie das einem Herrn Meunier, dem gewiegten Ge- 50. e 186 schäftlichen Vorschlag machen? ach gege sich bestimmt an der Haltestelle treffen, Selbstmordkandidaten geziemt.„ der bankrotte 15 171797 8 es im letzten Moment gelungen, sich mit den Der Prinz blickte ihn erschrocken an um deüsmus dicht würde Tüntscherl ohne Grus,„Es wird nicht schaden“, erklärte er mit ene e ee 1 Millionenwerten des Familjenschmuckes zu bat flehend:„Ich bin am Rande meine 8 0 85 5.„ einer gewissen Feierlichkeit.„Im Gegenteil, 5 sanieren“, flüsterten sie, und die neugierigen Kräfte.“ 105 r 155 5 5. es wird mir nützen.“ Frager atmeten andächtig dieselbe Luft mit„Eben deshalb, Durchlaucht. Mee ase: mur L 805 e e e Er aß die Bouillon. Er hatte ganz ver V e een ene deen, 1 3 ihre Verlobung unterri waren,.— a 5 e 8 5. notwen weiß Gott 5 denken würden. Auch war so gessen, wie ausgezeichnet so eine Bouillon Am Tisch des Prinzen wurden in langer 5 Rekonvaleszenten in„ siche] überzeue 8 5 1 5 Reihe die Köstlichkeiten der Hotelküche ser- diätische Küche. Die Pension würde e ein einsamer Sonntag unerträglich. schmeckt) Dann verzehrte er fünf Krebse. viert, perlte der Champagner im Glase. viel besser gehen, wenn sie einen Gast vll 3 5 Bruno Leist hatte die ganze Nacht kein 5%%% Seine Purchlaucht räumte gründlich unter hohem Namen und Rang beherbergte. 0 8 Auge geschlossen, und als er am Sonntag- e 5 den Delikatessen auf. Zarte, zerschmelzende laucht könnten sich dort vortrefflich 0 morgen übernächtig aufstand, war er zu der N Hummern, goldgelb gebratenes, getrüffeltes ren. Meine Schwester wäre bereit. wan Einsicht gelangt, das Leben lohne sich nicht. Als er aber nach dem fünften Krebs nicht Geflügel und blattdünne Patisserien ver- lich fünfhundert Francs zu bezahlen, 20 Es gebe auf der Welt keine Liebe und keine nur noch immer lebte, sondern sich auch schwanden im Gehege seiner gesunden Durchlaucht geruhen würden, in ihrer 8 Treue, das Geschäft werde immer schlechter merkwürdig wohl fühlte, empfand er einen Zähne. Zum Schluß des wahrhaft fürstlichen sion Abzusteigen und dort zu speisen.. und schlechter gehen, er werde Konkurs an- gewissen Stolz auf seine kräftige Konstitu- Soupers brannte er sich bei schwarzem garantiert—“ a Kaffee und bernsteingelbem, uraltem Kognak„Was garantiert sie?“ fragte der Pri. 8 8 8 K bl d ö. 1 7 5 8 1 5 e 0 e* f f ie Wirkung der großzügigen Reklame„Sie i ch ichen V Die Le ensqrt in Kd eder Von Vector Aubuttin wurde bald fühlbar. Die Snobs der Gesell- sechs Wochen hierher erden e gebiet d. Als es doch zu lange dauerte, bis die schließen zu dürfen, daß die gute Lebensart 1 bestellten. 5„ 5 1 er Ml] bendtage Abendzeitungen erschienen, spazierte ich im Wert gesunken ist! 1 97 812 5. 15 15 88 55 1 8. den dre zum Zeitvertreib über den Pont des Arts au? In diesem Buche las ich dann, auf der 2 998 75 err, un 525. 8875 2 5. 3 05 das andere Seineufer, um alte Bücher ein- Straße weitergehend, und erfuhr, was alles 1815 25 5 15 5 815 37 1 1 1 8) K zukaufen. Das ist in Paris das Schönste von im Jahre 1671 höflich gewesen war. Es wer⸗ l er e 1 5015 8 5 1 Allem. Das schönste Pariser Vergnügen ist den da manche Ratschläge gegeben. Bei- 8 5 10 Aus 525 1 Na 2 dieses: alte Bücher einkaufen auf dem lin- spielsweise: bei Tisch darf man seiner Dame J. ken Seineufer, auf den Quais. Spät abends, nicht einen Apfel anbieten, in den man sel- Eines Morgens aber erwachte er mit 1 8 Wenn die Häuser und die Kirchen und die ber schon gebissen hat. Man soll bei Tisch schrecklichen Magenschmerzen. Er war nicht präzide großen Paläste lauter Gold werden. wissen, welches das beste Stück ist, aber einmal imstande, zu frühstücken, sein über- 112 1 9 Ich ging acht oder neun Bücherkasten nicht etwa, um es selber zu erwischen, son- lasteter Magen streikte. Mein Gott, über- dri 85 durch und kaufte mir schließlich ein Buch, dern um es einem vornehmen Nachbarn an- legte er gequält, Ich bin eben nicht mehr aut 55 das mir geflel, um fünfzig Centimes. Es war zubieten. Denn es war damals noch die etwas jung genug, ich darf dieses sybaritische Le= Atwort in Kalbleder gebunden und auf dem Rücken umständliche Sitte geltend, daß man sich die ben nicht weiterführen. Es schüttelte ihn, der letz schön mit Gold bedruckt und hieß„Traité besten Bissen anbot und übers Kreuz auf die wenn er an die schweren Speisen und Ge- worüber de la civilitè frangaise“, erschienen im Jahre Teller spedierte. Ein feiner Mann wird sich tränke dachte, die ihm zu Mittag serviert eine Kar 1671 bei Helie Josset in Paris. Es war also nicht mit der Gabel in den Zähnen stochern, werden würden. Und als er dann hoheits- pereichte eine Art Lehrbuch der guten Lebensart und und wenn er rülpst, so tut er das leise und voll und beneidet an seinem exponierten einer der geschickten Manieren und schilderte in auf zierliche Art. Wenn du dir aber mit dei- geschäftlicher Sprache folgenden Vorschlag: Tisch Platz nahm, wußte er, daß es ihm un- nen. Vielen Kapiteln, wie man sich bei Tisch zu nem schon gebrauchten Löffel etwas aus der„Ich engagiere Sie als Reklamegast, Durch- möglich sein würde, auch nur einen Teil der benehmen hat, wie auf dem Ball und wie Suppenterrine fischen willst, so wische den jaucht. Ich erbiete mich, soviel Straßen- und Vorspeisen zu genießen, die die Kellner auf- u am Hofe Seiner Majestät des Königs von Löffel vorher ab. Denn es gibt Leute, die Abendanzüge beim besten Schneider von trugen. Die große garnierte Languste grinste Nau Versailles. sehr empfindlich sind. Auch soll man sich Paris zu bestellen, als Sie notwendig haben, in an und er hatte das Geflihl, nicht er be. Heir Auf der ersten Seite war in der dünnen, hin und wieder einmal die Hände waschen um Ihren hohen Rang im gewohnten Glanz Werde sie verspeisen, sondern sie werde ihn var das Sespreizten Kalligraphie des achtzehnten und sogar die Füße, namentlich im Sommer. zu repräsentieren, und stelle Ihnen im ersten verschlingen. Am liebsten hätte er nur einen aabaltspi Jahrhunderts der Name eines der früheren Bei Tisch behält man den Hut auf, und die Stock meines Hotels ein elegantes Appar- Teller leere Kümmelsuppe gegessen und ein essen Besitzer des Buches verzeichnet, und zwar Damen tragen eine Maske, wenn sie in der tement zur Verfügung. Sie dagegen haben Glas Wasser getrunken. In diesem Sinne deutsch- 80:„Ce livre appartien an moy Etienne Cou- Karosse spazieren fahren. Und wenn bei keine andere Verpflichtung, als täglich im versuchte 85 auch mit dem Maitre d' Hotel detellign sin; 1770.“ Von diesem Herrn Cousin ist Hofe ein Rebhuhn für die Königin vorbei- großen Saal zu dinieren und zu soupieren, 305. n, aber der flüsterte 1 Er deichber sonst wohl weiter nichts bekannt; aber aus getragen wird, so steht alles auf und grüßt und zwar— das ist das Wesentliche— im- N 15. e Am zom ne den orthographischen Fehlern und aus der dieses Rebhuhn. Und der König trägt eine mer die besten und reichhaltigsten Menüs. 15 901— zen 11 0 1 8 1 1 Wirtsch treuherzigen Art der Besitzerklärung kann große Perücke, und die Geliebte des Königs Durchlaucht müssen alles essen, was der* B 8 5 1 215 8 l 585 0 en 155 den soll man vielleicht annehmen, daß Cousin im große Schnallenschuhe; und es ist eine Maitre d'Hotel servieren läßt. Ich erinnere 8 rust hat Au 3 e 5 5818 0 lationen: Bruno Eil Pierſahr Jahre 1770 noch jung war. Er hat also ver- schnurrige Zeit voll Kerzengeflimmer und mich an Ihren fabelhaften Appetit. Das gute Piner zu servieren, das Durchlaucht wählen. Illustriationen: nahn e mutlich die große Revolution noch gesehen Verklungenheit wie Dornröschens Märchen- Beispiel einer derart vornehmen Persönlich- Der arme Prinz begann verzagt in der en Ausreiche und hat in ihr entweder andere köpfen las- schloß.. keit wird mein Publikum zur Nachahmung Languste herumzustochern, aber schon beim Durchlaucht gern wieder engagieren,. Alem au sen oder ist selber geköpft worden. Das 3 8 5 1 der 1. 1 9 5 aneifern. 1 9 17 Wurde ihm so übel, daß er Durchlaucht den alten Appetit haben. 0 5 auf letztere ist wahrscheinlicher, denn Leute, die alten Buch. Und als ich es so las, da uhr 5 5 5 inausgehen mußte. Er kam nicht mehr in 2 5 der Prinz am Saar ni so viel Wert auf gute Lebensart legen, pfle- mir ein Radler in den Rücken, warf mich 3 e 5 5 2 1 den Speisesaal zurück, er ging zu Bett und. e 12 5 55 Louis XII., de pr 5 gen in schlechten Zeiten zumeist geköpft zu um und rief mir zu:„Kannst du nicht sehen, eee 35 1 4 N—— Ae ne blieb vier Tage mit einer schweren, einer in Sevres und dankte huldvoll den ehr⸗ Lersiche werden. wohin du gehst. vieux cochonk“ Tech stand feuer tatsächll 8 5 ich 1 5 also 80 Versiktung ännelnden Magenverstimmung furchtsvollen Grüßen seiner von seiner Ge. bas; Ferner standen auf der ersten Seite die wieder auf, säuberte meine Kleidung und 3 Anni 85 8 1 5 n 3 ein liegen. Der besorgte Herr Meunier schickte enwart beglückten Mitpensionäre. E mestiti Preise, die das alte Buch nacheinander ge- sah es noch einmal ein, daß die Höflichkeit Schritten 5 3 5 Eglust der anderen?“ ihm einen berühmten Arzt und war nicht 1 zufrieden vor sich hin, denn a fültard kostet hatte bei den Antiquaren. Zuerst wohl doch im Werte gesunken sein muß. 5 1 f 5 Wenig erschrocken, als er hörte, was der brauchte um seine Zukunft keins ae em kostete es sechs Francs, dann vier, dann Von sechs Franes bis auf fünfzig Centimes.„Und Trinklust. Die feinsten Weine und Prinz verordnet bekam. Seine Durchlaucht mehr zu haben n besog zweieinhalb. Ich selbst kaufte es, wie gesagt, Ja, ich glaube, es gibt Leute, die nicht ein- Cocktails werden Ihnen serviert, Durch- mußte einige Wochen ganz leichte, unge- g 1 Emeric Robo dpeigen um fünfzig Centimes und glaubte daraus mal mehr fünfzig Centimes dafür geben. laucht, wenn Sie nichts dagegen haben.“ Würzte Speisen essen, sonst würde die Uber-(Aus dem Ungarischen: