55/ Nr. N . vorz halle n Konze Musik unt ans-Helmi en an pos nabend. ez ren Stäclg Künstler Körper de n Und kon. — hat gd stischen r. prägter dim schon bein ten spite 5. 109). Ba. che Streng; schon fan n in den Andante. oven.- Elb. er Klayier. Physischen diesen mt s Seladege: rbindet 8 den Pele iche Fällg. Ingung de vieltellge in deren der Kom. znlichen Fr. gab Hanz. innenhafte: ert er ein. iger, doch Kende, von alles Tech · Gesamtauf. ler humor. 5 gegen die wurde ag schmeidige: zum Kli- ein schwie. d Gedacht. istig-mus. n Ballung schen und bis an de nen gehen. Fuge von len Gipfel. h hier a jächst eine entwickelt enmaß de Azision de immer in Erde ver. Drang in; vermittel. en Hörer. rugen den I ein. C. OE W . gerausgeber: Mannheimer Morgen Druck: Mannheimer Groß- Verlag, druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. 0. weber: Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: pr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr: Soziales: F. A. Simon; L'hafen: f. Kimpinsk y; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: südd. Bank, Rhein-Main-Bank, städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. N 8 8 8 5 8 8 5 r 5 8 3 8 8. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz 1 Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 453; Heidel- berg, Hauptstr. 4, Tel. 7 12 41 Hdihg. .) Ludwigshafen)/Rh., Amtsstr. 2, aenzugspr.: Monatl. 3,25 DM 87 erl., Postbez. 3,23 UM 288. 5„. 2 „u. 54 Pf Zu- 4g 496, DM zuzügl. F im Verlag 3.25 DM. Er- Faust. Bei Nicht- e. 10. Jahrgang/ Nr. 278/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 3. Dezember 1955 Debatte ohne Schärfe Einmütige Haltung aller Fraktionen über die Voraussetzungen zur Wiedervereinigung Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Nach der viereinhalb Stunden dauernden außenpolitischen Debatte des Bundestages am Freitag wurde mit den Stimmen der Regierungsparteien gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, des BHE und eines FDP-Abgeordneten eine Ent- schließung angenommen, in der die Regierungserklärung vom Vortage gebilligt wird. Die Bundesregierung wird in der Entschließung aufgefordert, auch in Zukunft im Zusammenwirken mit den drei Westmächten alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Wieder vereinigung herbeizuführen. Weiterhin wird an die Regierung der UdssR der Appell gerichtet,„die auch von nr anerkannte Verpflichtung zur Wieder- vereinigung Deutschlands im Wege freier wahlen im Einklang mit den nationalen interessen des deutschen Volkes und den Interessen der europàischen Sicherheit zu er- füllen. Damit werde die Grundlage für dau- ernde friedliche Beziehungen zwischen dem deutschen Volke und den Völkern der So- wietunion gelegt werden“. Ein Entschlie- gungs-Antrag der Sozialdemokraten wurde abgelehnt, weil er in einigen Punkten nicht mit der außenpolitischen Konzeption der Regierung übereinstimmte. Von dem CDU- Sprecher Kiesinger war aber zuvor erklärt worden, daß einige Gedankengänge in dem Antrag der SPD sehr wohl von den Regie- rungsparteien geteilt würden. Der vorhergegangenen Aussprache fehlte jene Schärfe früherer Debatten, die das Ver- hältnis Koalition— Opposition oft so sehr belastet hatte. Aber nicht nur die Form war verbindlicher, sondern den Beobach- tern fiel es auch schwer, tiefreichende Unterschiede in den Auffassungen herauszu- hören. Alle Redner mußten sich mit der ver- änderten Situation, auseinandersetzen, die durch die kommunistische Drohung entstan- den ist, bei einer Wiedervereinigung müsse zuvor die politische und gesellschaftliche Struktur der Bundesrepublik geandert wer- den. So auch der Oppositionsführer, der sich scharf gegen jede Art von Sowjetisierungs- Freier Verkauf am Kupfernen Sonntag Die Entscheidung im Bundesrat/ Renten-Zulagen gesichert Bonn,(Eig. Ber.) Am Kupfernen Sonntag dürfen die Geschäfte für Weihnachtsverkäufe geölknet bleiben. Gegen die Stimmen Bay- erns und Baden- Württembergs setzte der Bundesrat am Freitag einen vom Bundestag beschlossenen Gesetzentwurf von der Tages- ordnung ab, wonach am Kupfernen Sonntag grundsatzlich nicht verkauft werden sollte. Die Absetzung erfolgte auf Antrag von Rheinland-Pfalz, dessen Ministerpräsident Altmeier erklärte, daß mit einer der- artigen Blitzregelung, wie sie der Bundestag 00 D dem Ent. alerei, die drovisation wurde bei rhert Ket. ersteigert at, stammt päter nach . Aus iht Teile des chtkräftige Tisch mit auf 11 200 rchipenkos ze“(16 500 ungen und Luf Ensor ise“(191) umme be- ar als der itete sich 3, bei dem rhunderts wisse„El- hien nicht te Taxen nders bel ain, Dufy gen. Auch elbst von zurde eine „(dpa — üssig den Dinge, die en sie an- aon sein, ben?“ vor fünf Weiterzu⸗ nn über⸗ 1 Warne- r Hat et and fort as damit en außer- rau Külz Alexan- r Laden- 12 hinter n.„Tele- hren. h Mittag traf, ihm er ber nicht 2 Wissen 1 usmacht, nn war- und be- ferblatt. rledigen. 455 2 folgt) vorgeschlagen habe, die langfristigen Dis- positionen der Geschäftswelt gestört würden. Im übrigen sei das Gesetz reif für die spä- tere Ablehnung durch den Bundesrat, weil es unmögliche Lücken und Tücken“ ent- halte. Das Gesetz sei außerdem überflüssig, da das Ladenschlußgesetz, das eine Bestim- mung über die verkaufsoffenen Sonntage vor Weihnachten vorsehe, seit über einem Jahr dem Bundestag zur Beratung vorliege. Die Oeffentlichkeit sei von dem Blitzgesetz un- nötig in Aufregung versetzt worden. Zu den rechtspolitischen Bedenken, die der Bundesrat äußerte, gehört die Frage, ob diese und ähnliche Gebiete der Gesetzgebung Sache des Bundes oder der Länder ist. In Mirtschaftspolitischer Hinsicht wurde auf die unterschiedliche Struktur der einzelnen Bun- desländer hingewiesen, die es empfehlens- Wert erscheinen liegen, gebietsweise zu ent- scheiden. Schließlich bestanden noch sozial- politische Bedenken, da besonders die nicht kaufkräftigen Verbraucherschichten großes Interesse an der Beibehaltung des Kupfernen Sonntags haben. Conant kommt Es bleibt nunmehr den Ländern über- lassen, welche Regelung sie für den vorweih- nachtlichen Verkauf anordnen beziehungs- weise ob die endgültige Regelung dem Er- messen der örtlichen Behörden abgetreten wird. In Mannheim Stadt und Land) und in Ludwigshafen wer- den die Geschäfte am Kupfernen Sonntag geöffnet sein. Näheres siehe im Lokalteil) Länder wollen weniger abgeben Wegen des Finanz verfassungs- Gesetzes rief der Bundesrat einstimmig den Vermittlungsausschuß an. Er wünscht, daß der Bundesanteil an der Einkommen- und der Körperschaftsteuer rückwirkend ab 1. April dieses Jahres auf 33% Prozent statt auf 35 Prozent festgesetzt wird. Außerdem soll der Bund eine Ergänzungsabgabe zur Einkommen- und Körperschaftsteuer nur bis fünf Prozent erheben können.(Näheres siehe Wirtvschaftsteil.) Sonderzulagen für Rentner Das Gesetz über die Gewährung von Son- derzulagen in den gesetzlichen Rentenver- sicherungen ist durch die Zustimmung des Bundesrats verkündungsreif. Auf die Son- derzulage, diè sich jeweils auf das Sechsfache des Rentenmehrbetrages beläuft, sind bis zum 20. Dezember 1955 und dann wieder zum 20. Juni 1956 Vorschüsse in Höhe von 20 Prozent der Steigerungsbeträge, minde- stens aber 20 Mark zu zahlen. Waisen er- halten eine Sonderzulage von 15 Mark. Berlin zu Hilfe „Wir werden hierbleiben bis zum Tag der Wiedervereinigung“ von unserer Korrespondentin Angela am Ende Berlin. Der amerikanische Botschafter, Dr. Conant, unterstrich am Freitag auf einer Pressekonferenz in Westberlin noch einmal nachdrücklich die unveränderte Haltung der amerikanischen Regierung hinsichtlich der Stadt Berlin.„Wir werden hierbleiben bis zum Tag der Wieder vereinigung“, sagte Conant. Zuvor hatte sich Conant vom amerikani- schen Stadtkommandanten die Einzelheiten des Gesprächs mit dem sowjetischen Militär- kommandanten Dibrowa berichten lassen, in dessen Verlauf Dibrowa die aufsehen- erregende Feststellung getroffen hatte, Ost- berlin sei die Hauptstadt der souveränen Don und kein besetzter Sektor. Conant Piederholte den Standpunkt seiner Re- gerung, sie bestehe darauf, daß der Vier- mächte-Status Berlins beibehalten wird. 5 Festnahme amerikanischer Staats- zürger durch Volkspolizisten in Ostberlin bezeichnete Conant als einen„ernsten Zwi- ae ukall Er hätte niemals geglaubt, daß 111 sowjetischen Behörden der Volkspolizei 1 8 würden, so unhöfliche und will- Aürliche Maßnahmen gegen Angehörige der merikanischen Behörden zu unternehmen. 55 weiteren ähnlichen Zwischenfällen 19 080 die amerikanische Regierung sehr ſektis reagieren. Conant unternahm selbst „ine Fahrt durch den Ostsektor, die ohne Wischenfall verlief. . kommunistische SED nimmt inzwi- 4 en die allgemeine Erregung über die geußerung Dibrowas zum Anlaß, in der zuaze der Souveränität der DDR weiter vor- Aprellen. Das Zentralorgan der SED„Neues der ebland- erklärte am Freitag, das unter ben Verwaltung der sowietzonalen Eisen- We brection stehende S-Bahngelände in bare berlin zum Hoheitsgebiet der DDR ge- n erhob dagegen Einspruch, daß die 8 erliner Polizei auf den in ihrem Sektor 28 8 Bahnhöfen Dienst tue, und— wie f 115 den letzten Tagen geschah— kommu- uskische Plakate entfernte. In einem Kommentar behauptet das Blatt, r Vier-Mächte-Status Berlins existiere nicht mehr. Die DDR sei eine souveräne Republik. Aus diesem souveränen Status folge mit zwingender Selbstverständlichkeit, daß ausländische Besucher, ob sie nun aus Washington oder Honolulu kämen, die in der DDR bestehenden Gesetze hübsch befolgen müssen“. Versuchen wandte und sogar— dies zum erstenmal vor dem Plenum des Bundestages — von der Gefahr sprach, daß die Kommu- nisten verstärkt versuchen, die Sozialdemo- kratie und die deutschen Gewerkschaften aufzuweichen. Und so der Bundeskanzler, dessen unerwartetes Eingreifen in die De- batte nach der Rede Ollenhauers Höhepunkt des Tages war, und der zu den sowjetischen Versuchen, die ganze Welt zu erobern und zu beherrschen, erklärte,„für uns darf es nur eins geben: die Ueberzeugung und das Handeln danach, daß die Freiheit stärker ist als die Sklaverei“. Nur einer der alten Gegensätze spielte eine größere Rolle. Der Oppositionsführer hatte sich, wie schon in früheren Reden, mit dem militärischen Status eines wiedervereinigten Deutschlands beschäftigt und kritisiert, die Sowjets seien nicht eindeutig gefragt worden, ob sie einer Wieder vereinigung zustimmen würden, wenn Gesamtdeutschland keiner der bestehenden Militär-Allianzen angehören würde. Der CDU- Sprecher Kiesinger vertrat dagegen die Auffassung, daß in russischer Sicht die militärischen Fragen nur ein An- hängsel der politischen Konzeption darstell- ten. Ihre Sorge sei nicht die künftige mili- tärische, sondern die politische Haltung eines Wiedervereinigten Deutschland, das ohne kommunistische Vorzeichen zu ertragen ihnen am meisten schwerfallen würde. Keine Ueberraschung mehr war es, daß der Sprecher der noch vor wenigen Tagen sich rebellisch gebärdenden Freien Demokraten, Dr. Max Becker, sich eindeutig zum Westen, zur Vertragstreue und nicht nur zum Inhalt der Verträge, sondern auch zu ihrer Ver- Wirklichung bekannte. In der Debatte betonten die Sprecher aller Parteien, daß die Wieder vereinigung nur über wirklich freie Wahlen erreicht werden könne. Ollenhauer: Den toten Punkt überwinden (dpa) Als erster Sprecher forderte Oppo- sitionsführer Erich Ollenhauer die Bun- desregierung auf, nach Mitteln und Wegen zu suchen, um die Wiedervereinigung so schnell wie möglich über den gefährlichen toten (Fortsetzung Seite 2 — KRniehosen und Gamaschen tragen die Soldaten der portugiesischen Kolonialtruppen aus Angola und Mozumbique, die jetzt für einen Monat die Wache vor dem Palast des portugiesischen Staatspräsidenten ten, Craveiro Lopes, übernahmen. Es ist das erstemal, daß farbige Soldaten in Portugal diesen Dienst ausüben. Unser Bild zeigt die Wachablösung zwischen den Überaus konser- vativ uniformierten Soldaten der Nationalgarde und den Negertruppen. Bild: Keystone Coty hat Parlamentsauflösung bestätigt Neuwahlen am Neujahrstag?/ Faure protestiert gegen Parteiausschluß Paris.(dpa) Ini französischen Amtsblatt ist am Freitagmorgen das Dekret über die Auflösung der Nationalversammlung erschie- nen. Das Dekret war am späten Donnerstag- abend von Staatspräsidenten Coty unter- zeichnet worden. Mit der Veröffentlichung des Dekrets ist allen Versuchen der Geg- ner von Faure vorzeitige Neuwahlen zu verhindern und das bestehende Wahlsystem Jeder Sowjetbürger kann zurück Stellungnahme Brentanos zu den Beschuldigungen der„Iswestija“ Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Bundesaußenminister Dr. von Bren- tano nahm am Freitag während der außen- politischen Debatte zu der Behauptung des sowjetischen Regierungsorgans„Iswestija“ Stellung das,— wie gemeldet— behauptet hatte, sowjetische Staatsangehörige würden in der Bundesrepublik zurückgehalten. Bren- tano erklärte, es sei selbstverständlich, daß jeder Sowjetbürger und alle, die das wollten, in die Sowjetunion zurückkehren könnten. Von deutschen Stellen würden sie nicht daran gehindert. Das entspreche dem Grund- satz demokratischer Freiheiten. Bereits bei dem Besuch in Moskau sei dies festgestellt worden. Zu der Vermutung, daß der Artikel der „Iswestija“ mit dem Stop der Heimkehrer- transporte zusammenhängt, erklärte Dr. von Brentano, die Behauptung der„Iwestija“ reiche nicht aus, eine Entschuldigung dafür zu schaffen, das einmal gegebene feierliche Versprechen hinsichtlich der deutschen Kriegsgefangenen nicht einzulösen. Am Mittwoch„Fall Schmeißer“ (AP) Der Aeltestenrat des Bundestages hat am Freitag beschlossen, als Hauptpunkte den Fall Schmeißer und die zweite und dritte Beratung des Waffenhilfeabkommens auf die Tagesordnung der nächsten Bundestags- sitzung am kommenden Mittwoch zu setzen. In der Donnerstag-Sitzung wird Finanz- minister Schäffer den Haushaltsvoranschlag der Bundesregierung für 1956/57 erläutern. Der Sicherheitsausschuß des Bundestages billigte am Freitag den von seinem Vor- sitzenden Dr. Jäger(CSU) vorgeschlagenen Zeitplan für die weiteren Behandlungen des Soldatengesetzes und die Verfassungsergän- zungen im Bundestag. Danach sollen diese Vorlagen— das Einverständnis des Altesten- rates vorausgesetzt— in den ersten Februar tagen zur zweiten und dritten Lesung kommen. Zwischen Gesfern und Morgen Als Nachfolger für den verstorbenen Bundesminister Tillmanns hat der Bundes- Arbeitskreis des evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU Bundesinnenminister Schrö- der mit dem Vorsitz des Arbeitskreises be- traut. Professor D. Theodor Knolle, der Landes- bischof der evangelisch- lutherischen Kirche Hamburgs, ist in der Nacht zum Freitag an den Folgen eines Schlaganfalles im Alter von 70 Jahren gestorben. Landesbischof Knolle war erst vor knapp einem Jahr in sein Amt als Oberhaupt der Landeskirche Hamburg gewählt worden. Zu Spenden für die jugendlichen Sowiet- zonen- Flüchtlinge in den Lagern rief das Hilfswerk der evangelischen Kirche in Deutschland die Bevölkerung der Bundes- republik auf.„Helft, den alleinstehenden jungen Menschen ein Weihnachtsfest zu be- reiten, daß sie ihre Trennung von der Fa- milie und das Lager für einige Stunden ver- gessen läßt.“ Absolut ungenügend sei die ideologisch- politische Arbeit der sowjietzonalen Gewerk- schaften, stellte der Vorsitzende des kommu- nistischen Gewerkschaftsbundes, FDGB, Her- bert Warnke, fest. Außer einer verstärkten Aufklärungsarbeit forderte Warnke von den FDGB- Funktionären, Schluß zu machen mit versöhnlerischem Verhalten gegenüber schlechter Arbeitsorganisation, ungenügender Materialbeschaffung und mangelhafter Ver- breitung der Neuerer-Methoden. Der Deutsche Beamtenbund Saar hat sich am Freitag auf der Bundeshauptvorstands- sitzung in Hamburg dem Deutschen Beam- tenbund(DBB) angeschlossen. Die Mitglieder des DBB Saar hatten sich am 26. November auf einer Großkundgebung in Saarbrücken einmütig für den Anschluß an den Deutschen Beamtenbund ausgesprochen. Der Oberste Sowjet ist, wie aus Moskau verlautet, für den 23. Dezember zu einer Sit- zung einberufen worden. Oppositionsführer Attlee hat im britischen Unterhaus eine Entschließung eingebracht, in der die Regierung ersucht wird, mit den USA und der Sowjetunion über eine Einstellung der Atomwaffen- Versuche zu verhandeln. Der Antrag wird in den nächsten zwei Wochen debattiert werden. Oesterreichs Neutralität wurde nun auch von der Tschechoslowakei und Jugoslawien anerkannt. Marschall Tito ist auf dem Wege in Be- gleitung seines Außenministers Popovic nach Addis Abeba, wohin sich auch Bundeswirt- schaftsminister Erhard von Rom aus zu wirtschaftlichen Besprechungen begeben hat, unterwegs. Nach seinem Besuch bei Kaiser Haile Selassi wird Tito nach Kairo weiter- reisen. Der Sultan von Marokko, Ben Jussuf, empfing den ägyptischen Minister Hassan Bakhouri, der das Eigentum der islamischen Kirche in Aegypten verwaltet, und setzte da- mit seine Bemühungen zur Festigung der Be- ziehungen zwischen Marokko und den ara- bischen Staaten fort.— Aus Algerien wurden auch am Freitag wieder Terrorakte gemeldet. Die Gewerkschaftsorganisationen der Ver- einigten Staaten FL, und CIO haben sich zu einem einheitlichen Gewerkschaftsbund zusammengeschlossen. Der neue Gewerk- schaftsbund umfaßt fast 140 Einzelgewerk- schaften mit etwa 16 Millionen Mitgliedern. Der erste Kongreß der neuen Organisation ſindet am Montag statt. Waffenlieferungen aus Kanada sind das Ziel von Verhandlungen des israelischen Außenministers in Ottawa. Die kanadische Regierung erklärte sich unterdessen bereit, bis auf weiteres eine begrenzte Zahl von Palästina- Flüchtlingen aufzunehmen. Auf Zypern hat Erzbischof Makarios, der Führer der griechischen Freiheitsbewegung, bestätigt, daß die USA ihre Vermittlung in der Zypernfrage angeboten haben und er bereits zwei Unterredungen mit dem ame- rikanischen Konsul in der Stadt Nikosia hatte. In Bangkok, der Hauptstadt Thailands, hat der italienische Außenminister die Mit- arbeit der italienischen Industrie an der Er- schließung des Landes und den Ausbau der Handelsbeziehungen zwischen den beiden Staaten angeboten. Bei der UNO hat im Politischen Aus- schuß die Debatte über die Aufnahme neuer Mitglieder in die Weltorganisation begonnen. Im gleichen Ausschuß haben England, die USA, Frankreich und Kanada den Antrag gestellt, der Abrüstungs- Unterausschuß Solle die in Genf von Eisenhower und Bul- ganin vorgelegten Pläne für die gegenseitige Inspektion und die jetzt schon möglichen Abrüstungsmaßnahmen mit Vorrang be- handeln. zu ändern ein Ende bereitet worden. Nach den Bestimmungen der Verfassung müssen die Wahlen an einem Sonntag spätestens 30 Tage nach der Veröffentlichung des Auf- lösungsdekrets stattfinden. Da dies bedeuten würde, daß Frankreich am Neujahrstag eine neue Nationalversammlung wählen müßte, wird angenommen, daß die Regierung noch eine Gesetzeslücke suchen wird, um die Wahlen auf den 8. Januar zu verschieben, Zu diesem Zweck soll der Staatsrat um ein Gutachten ersucht werden. Mit der Ver- ökkentlichung des Auflösungsdekrets sind die Bemühungen der Sozialisten und der Radi- kalsozialisten gescheitert, noch in einer Son- dersitzung des Parlaments eine Aenderung des alten Wahlsystems zu erreichen. Faure will seinen Ausschluß aus der radikalsozialistischen Partei nicht anerken- nen. Er kündigte an, daß er bei den zu- ständigen Gremien der Partei Einspruch er- heben werde. Sein schärfster Widersacher, Mendes-France, hat als stellvertretender Parteivorsitzender den Exekutivausschuß der Partei für den 9. Dezember einberufen, um den Ausschluß von Faure bestatigen zu lassen. 5 Das deutsch- französische Saar ge- spräch wird noch vor Ende des Jahres fortgeführt werden, erklärte man am Frei- tag im französischen Außenministerium. Da die Regierung Faure sich voll im Amt be- finde, bildeten die Neuwahlen kein Hin- dernis. Selbstverständlich bemühe sich die Regierung auf außenpolitischem Gebiet vor den Neuwahlen keine weitreichenden Ent- scheidungen zu fällen. Dies gelte jedoch nur für den Fall, daß durch eine Verzögerung keine Nachteile für Frankreich entstünden. Sonst sei die Regierung zum Handeln ge- willt und auch befähigt. Chruschtsche-c beleidigt wieder die Westmächte Rangun.(Ap) Heftige Ausfälle gegen die Westmächte und vor allem gegen Amerika und Frankreich richtete am Freitag der so- wWietische Parteisekretär Chruschtschew im Gespräch mit burmesischen und ausländi- schen Journalisten und Diplomaten. Bei der Besichtigung der 2000 Jahre alten Goldenen Pagode kam er mit Journalisten ins Ge- spräch und hielt ihnen vor:„England exi- stierte nicht vor Wilhelm dem Eroberer (1066).“ Und dann an die Burmesen gewandt: „Eure Tempel sind 2000 Jahre alt, ihre aber nur 1000 Jahre— und trotzdem nennen sie euch Wilde und Barbaren.“ Den westlichen Journalisten hielt er vor, es werde versucht, Sowjetbürger, die westliche Länder besuch- ten, zu entführen. Chruschtschew sagte weiter:„Wir Russen sind die einzigen, die immer gegen den Kolonialismus kämpfen.“„‚Ind was ist mit Ostdeutschland?“„Wie steht's mit Lettland und Estland“, lauteten die Zwischenfragen. Chruschtschew: ‚Sie wissen ja nicht, was in Ostdeutschland vor sich geht. Was die Ost- deutschen tun, würden Sie nicht verstehen, weil Sie bezahlte Schreibsklaven des Kapita- lismus sind. Wenn Sie etwas gutes über Ruf- land schreiben würden, werden Sie Hungers sterben— denn die kapitalistische Presse würde sich weigern, es zu drucken.“ Das britische Außenministerium bezeich- nete mittlerweile die Aeußerungen Chruscht- schews als„lächerlich“, Seite 2 MORGEN 1 Samstag, 3. Dezember 1955/ Nr. E M Kommentar. Samstag, 3. Dezember 19535 Politische Wochenschau Der Kongreß der Europa-Union in Berlin hat durch den Atombombenversuch der So- Wiets im großen, wie auch durch die Groß- mäuligkeit der sowjetzonalen Regierung im deutschen Umkreis eine besonders akzen- tuierte Begleitmusik erhalten. Hier das kleine mit Geist und Eifer um einer scheinbaren nationalen Wichtigkeit willen sich selbst und Haare spaltende Europa, dort der geschlos- sene, finstere, auf der heißen Platte seiner Zwangsvorstellungen tanzende Koloß des Ostblocks. Der liebevolle Schleier des Ver- gessens vergangener eigener Leiden und des Abdeckens unbequemer Bilder und Vorstel- lungen hat uns hier im Westen gar zu schnell in einen Zustand nörgelnder Behäbigkeit versetzt. Unter dem Ansturm hitziger Recht- haberei in Nebensachen und des Geraufes um begrenzte Belange dieser oder jener Interessengruppen sind zwei Dinge, die uns vor einigen Jahren noch ganz klar und fest vor Augen standen, verdeckt und verschüt- tet worden: Der Unfug innerdeutscher „Rlassenkämpfe“ und der Unfug inner- europäischer Nationalfeindschaften. Bisher haben wir seit damals nur einen Arbeits- eng wirklich mit aller Kraft betrieben, nämlich die rein materielle Wiederherstel- lung eines einigermaßen geordneten und im Vergleich zur Kürze der Zeit erstaunlichen Lebensstandards. Das heißt, wir haben zu- gepackt und gearbeitet. Damit ist aber nur eine neue und angenehmere Ausgangslage geschaffen worden für die Ueberwindung der geistigen Trümmerlage der Vergangenheit. * Wie schief der Trümmerrest der Klassen- Ideologie geworden ist, geht aus dem Bild der Errungenschaften der Sowjetzone und der Volksrepubliken mit aller Deutlichkeit hervor. Warum muß wohl die Pankower. Regierung scharfe Strafandrohungen gegen die Flucht von Arbeitern in den Westen er- lassen? Dort sind doch in einem Klassen- losen Staat die Arbeiter an der Macht. Die Errungenschaft besteht ja gerade darin, daß dort der Klassenkampf gegen die Bourgoisie gewonnen worden ist. Offenbar ist also etwas falsch an der Sache. So falsch, daß vorge- schlagen werden konnte, die Sowjetzonen- republik solle doch, wenn sie die Reste des Bürgertums in ihrer Zone fürchte, nur die Arbeiter zu freien Wahlen zulassen. Sie hat auch das abgelehnt, weil sie es nicht wagen kann. Die Antwort der Arbeiter der Zone an ihren klassenlosen Apparat würde zu eindeutig sein. Und trotzdem wird hier im Westen immer noch und immer wieder das Wort vom notwendigen und unvermeidlichen Klassenkampf in die Debatte geworfen. Da stimmt doch irgendetwas nicht. Und was nicht stimrmt, ist eben die Uebernahme eines gedemklichen Trümmers der Vergangenheit in eine vollkommen andere Entwicklung. Das erreichbare und echte Ziel ist, den Lebensstandard weiter und weiter zu heben. Unsere Ausgangsstellung hierfür ist weder besonders gut— wie etwa die Nordamerikas — noch besonders schlecht. Wir haben durch den Krieg und die Kriegsfolgen unsere wirt- schaftlichen Reserven vergeudet, das zwingt uns zu einem abwägenderen Tempo als es ohne diesen Verlust nötig wäre. Es zwingt uns aber nicht zum anhalten. Das ist das eine. * Das andere ist die europäische Zersplit- terung, die uns und die meisten anderen europäischen Länder von einer ineinander- greifenden Rohstoff wirtschaft und einem den wirklichen Großmächten entsprechenden gesamten europäischen Markt trennt. Auch da schleppen wir Vergangenheitstrümmer mit, die zwar liebe Erinnerungen und be- queme Ofensitze darstellen mögen, aber der Lage nicht standhalten. Wenn heute ein Han- delsvertreter zu Pferde durch die deutschen Lande reiten wollte, würde er zwar einiges Aufsehen erregen, aber bestimmt nicht viele Geschäftsabschlüsse tätigen. Die euro- päischen Nationalstaaten möchten aber am liebsten solcherart beritten bleiben. Wenn sie es blieben, wäre die Aussicht gewiß, daß Sie, wie einst die Ritterrüstungen, im Museum enden. Aus solchen Entwicklungslagen kann man nicht dadurch herauskriechen, daß man Sagt, wir möchten ja Europa, aber nur, wenn es nichts kostet oder nur, wenn es die deut- sche Wieder vereinigung nicht stört oder nur, wenn es ein sozialistisches Europa ist. Es gibt kein wenn und aber, denn jedes Jahr, das versäumt wird, wirft uns gegenüber den mächtigeren Großstaaten zurück./ * Es wäre wichtig oder besser, es ist von größter Wichtigkeit, in Westdeutschlands politischen Parteien die Wirklichkeitsnähe der eigenen Stellung genau zu überprüfen, frei von den verstaubten Nippsachen der guten alten Zeit und frei von dem Zwangs- gebilde vorgefaßter Meinungen. Es wäre wichtig endlich zu einer Uebereinstimmung in drei oder vier Grundlinien zu kommen, die nicht diesen oder jenen Verein angehen, sondern ganz Deutschland. Wir sind nicht der Ansicht, daß eine große Koalition ein s wWünschenswertes Gebilde wäre und haben das ja hier schon öfter geschrieben. Wie schwierig es sein kann, in Koalitionen das Gesicht zu wahren, ohne im Ensemble falsch zu flöten, steht gerade jetzt im Mittelpunkt der Bonner Gespräche. Das ist nicht so be- deutungsvoll, wie es gemacht wird. Bedeu- tungsvoll aber ist der Zusammenhang im ganzen, also auch mit und in der Opposi- tionspartei. Die deutsche Wiedervereinigung ist durchaus erreichbar, denn die erbärmliche Lage der„DDR“ kann durch wilde Reden ebensowenig verborgen oder auf die Dauer aufrechterhalten werden, wie durch Polizei- vorschriften. Sie hat aber erst dann Aus- sicht, wenn weder in Moskau noch in Pankow Hoffnung besteht, daß in Westdeutschland eine Partei gegen die andere ausgespielt werden kann und von einer SPD- Koalition bessere Bedingungen zu erlangen wären, als von Adenauer. Das ist die Art von Politik, die den Brunnen zuwirft, an dem sie selbst zu mauern glaubt. E. F. v. Schilling Es geschah etwas Bemerkenswertes Die Redner im Bundestag gaben in der Mehrzahl der Sorge um Deutschland Ausdruck Bonn, 2. Dezember In der außenpolitischen Debatte des Bun- destages geschah etwas Bemerkenswertes: Wer einen Streit oder eine harte Auseinan- dersetzung erwartet hatte, sah sich über- rascht. Auf der Tagesordnung stand zwar die Genfer Konferenz, standen Analyse und Folgerung aus der internationalen Entwick- lung, aber die Redner wendeten sich in der Mehrzahl einem anderen Thema zu: Der brennenden Sorge um Deutschland. Der Be- griff der Wiedervereinigung, bislang vielfach mit einem Gespinst diplomatischer und intellektueller Haarspaltereien sogenannter Sachverständiger überzogen, trat mit neuem Glanz und in anderem Gewand auf. Das Spiel um Varianten und Differenzierungen verstummte, um der größeren Parole der ge- fährdeten Freiheit willen. Man hatte, seit- dem die Kommunisten, seitdem Renner und Reimann aus dem Bundestag verschwunden Waren, vergessen, daß es in Wahrheit noch eine komunistische Gefahr gibt. Chruscht- schew brachte sie in Moskau den Deutschen in Erinnerung und Molotow tat in Genf alles, die Warnung wachzuhalten. Das Er- gebnis der Betriebsratswahlen in der West- falen-Hütte in Dortmund, bei denen die Kommunisten 17 von 25 Sitzen errangen— bislang waren es nur neun— wurde in den Wandelgängen stärker besprochen und klang in den Reden intensiver mit, als irgend- welche Protokolle oder Berichet vom außen- politische Parkett. Verlagerung der Schwerpunkte Während die westdeutschen Bundesbür- ger mit Zufriedenheit das Verschwinden des Radikalismus in den Wahlergebnissen ver- zeichneten und allzu bereitwillig begannen, den Lorbeer der Stabilität als sanftes Ruhe- kissen zu betrachten, zog die KPD aus der Niederlage des 6. September 1953 ihre Kon- Von Hugo Grüssen sequenzen. In einer Direktive vom Dezem- ber 1953 heißt es:„Wichtig ist für unsere Partei die Erkenntnis: Ohne Gewerkschaften keine entscheidenden Massenkämpfe. Das erfordert mehr denn je unsere Hauptkraft auf die Betriebs- und Gewerkschaftspolitik, auf die Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse zu verlegen und beständig alle politischen Aufgaben von dieser Seite aus aufzugreifen“ Schwerpunkt der Agi- tation wurden Wohngemeinschaften, Be- triebe, Gewerkschaften und SPD. Neben der Parole„Einheit der Arbeiterklasse“ agitiert man mit dem Begriff der Wieder vereinigung in extrem nationalistische Kreise hinein. Für eine gewisse Schicht unzufriedener Intelli- genz und einseitiger Spezialisten, in denen sich Friedenssehnsucht und Kriegsangst kreu- zen, kommen die„Friedensoffensive“ und die für ihre Verbreitung eingerichteten Tarn- organisationen hinzu. Die Operation Die Hauptanstrengung zur Aufweichung der antikommunistischen Front richtet sich gegenwärtig eindeutig auf die Arbeiter- schaft. In Unternehmungen und Wohn- vierteln werden Delegationen zusammen- gestellt, die unter Führung geschulter Funktionäre Reisen in die sowjetisch besetze Zone machen. Sorgfältig bewahrt man sie vor der Begegnung mit den Realitäten der dort lebenden Bevölkerung. Stattdessen werden Atrappen, Kulissen, potemkinsche Dörfer vorgeführt. Ein gewisser Prozentsatz dieser Forschungsreisenden fällt der systematischen Bearbeitung zum Opfer. Aus ihm rekrutie- ren sich die Kader, die dann einer sorg- fältigen Schulung unterzogen und mit be- sonderen Aufgaben betraut weren. 15 000 sol- cher Aktivisten soll die KPD allein im letz- ten Jahr gewonnen haben.(Vgl. auch Artikel „Berliner Warnung“ auf dieser Seite.) Den Aufbau der kommunistischen Organi- sation und der Wühlarbeit in Westdeutsch- land hat man sich nach seiner Neugliede- rung etwa so vorzustellen: An der Spitze Stehen etwa 100 bis 150 Chefagenten, die in den inneren Kreis gehören und Drähte zu den höchsten sowjetischen Funktionären haben. Unter ihnen operieren einige tausend ständige, vom Staatssicherheitsdienst der DDR besoldete,, Agenten“, die die Befehle auf weit über 100 000 Funktionäre und Akti- visten ausstrahlen und umgekehrt von die- sen die Berichte entgegennehmen. Laufend werden für die eingesetzten, aber auch für neugewonnene Kräfte Ausbildungslehrgänge innerhalb der DDR durchgeführt. Sie sind auf spezielle illegale Aufgaben abgestellt, wilde Streiks, Sabotageakte, Menschenraub, Vorbereitungen von Staatsstreichen und des Bürgerkriegs. Ihr Einsatz erfolgt an be- stimmten Schwerpunkten, besonders bei Kohle, Stahl und Eisen, in der Energiewirt- schaft und in den Verkehrsbetrieben. Es blieb ferner im Bundesgebiet nicht ver- borgen, daß beispielsweise die FDJ, nach dem Verbot ihrer Organisation, fast ge- schlossen in die Gewerkschaftsjugend über- ging. Ueber den Erfolg ihrer Tätigkeit, die sich im Hintergrund abspielt, können die Führer des DGB und die der SPD einiges berichten. Alarmsignale Bei den bisherigen Wahlen in der Bundes- republik und in den Bundesländern fand diese Aktivität bisher nur geringen Nieder- schlag. Immerhin steigen die Stimmen der Kommunisten, nachdem sie 1953 von der parlamentarischen Bundesplattform ver- schwanden, wieder an. Im Vergleich zu den letzten Bundestagswahlen ergaben sich in Industriebezirken bemerkenswerte Zu- nahmen, die bei den Betriebsratswahlen ver- DPS- Schneider ist Paris ein Dorn im Auge Französische Betrachtungen zum Wahlkampf an der Saar/ Man rechnet nicht mit dem Zerfall der CV Von unserem Korrespondenten Girod de l'Ain Paris, 2. Dezember Mit Genugtuung hat man in Paris von dem ruhigen Beginn der Kampagne für die Landtagswahl an der Saar Kenntnis genom- men. In autorisierten Kreisen wird der Ent- schluß Hoffmanns, bei den Landtagswahlen nicht zu kandidieren, nicht als Auftakt eines raschen Auseinanderfallens seiner Partei ausgelegt. Selbst die Bonner Regierung, so erklärt man in Paris, wünsche augenblicklich nicht das Verschwinden der Christlichen Volkspartei. Durch die in die Gruppe von Dr. Ney(CDU-Saar) eingedrungenen extre- men Elemente beunruhigt sei die west- deutsche Regierung mit der Existenz eines Gegengewichts, aus der gleichfalls christ- lichen Partei Hoffmanns bestehend, nicht un- zufrieden. Die Erfolgsmöglichkeiten dieser Partei am 18. Dezember hängen weitgehend von der Haltung des Klerus ab. Man nimmt in Paris an, daß dieser nicht alles auf eine Karte setzen wolle, und daß er mit der Kon- kurrenz zwischen zwei Parteien mit christ- lichem Aushängeschild spiele, um so auch besser die Verteidigung seiner eigenen In- teressen zu sichern. Als das große Fragezeichen sieht man in Paris den Umfang des Erfolgs von Dr. Schneider OPS) an. Werden seine demago- gischen Argumente und seine heftigen An- griffe gegen Frankreich die Mehrheit der Wähler mit sich reißen? Oder werden im Gegenteil die Christlichen Demokraten Dr. Neys die erste politische Macht an der Saar nach dem 18. Dezember werden? Schneider wird es sein, so befürchtet man in Paris, der den Ton und die Richtung die- ser Wahlkampagne angeben wird, wie es auch in den Wochen vor der Abstimmung zum Statut der Fall war. Der Mangel an Mut der Christlichen Demokraten, die weiterhin die sehr an das Dritte Reich erinnernden Phrasen Dr. Schneiders gutheißen und ihnen folgen, wird französischerseits als sehr be- unruhigend betrachtet. Was indessen erneute deutsch- französische Verhandlungen über die Saar betrifft, so er- klärt man in autorisierten Pariser Kreisen, daß diese augenblicklich nur„Schritt für Schritt“ stattfinden können, und daß die tat- sächlichen Verhandlungen erst nach den saarländischen Wahlen eröffnet werden kön- nen. Auf französischer Seite hält man es in jedem Fall für klüger, abzuwarten, bis die Führer der prodeutschen Parteien sich von Leitern der Opposition und Volkstribunen in Politiker mit Regierungsverantwortung ver- wandelt haben Das französische Außen- ministerium hat in Zusammenarbeit mit den interessierten technischen Ministerien, vor allem mit denen für Industrie und für Finan- zen, mehrere Projekte für eine Lösung der Saarfrage ausgearbeitet. Sie bleiben natür- lich geheim. Man hat sogar den Eindruck, daß man in Paris nicht ärgerlich darüber ist, diesmal keine Initiativen und Wunder an Einbildung zur Entwirrung des dornen- reichen Saarproblems aufweisen zu müssen. Da die von Frankreich vorgeschlagene Lö- sung am 23. Oktober zurückgewiesen worden ist, ist es jetzt an den Deutschen und an den Saarländern, ihre Vorstellungen zu präzi- sieren., Nach dem letzten Referendum hat man in Paris. eine Ueberprüfung der fran- zjösischen Interessen an der Saar vorgenom- men, um das Wesentliche von dem Ueber- flüssigen zu unterscheiden. Die Hauptfrage ist natürlich die der 0 Kohle und dies in doppelter Hinsicht. Erstens ist die saarländische Kokskohle und vor allem diejenige, die auf lothringischem Boden aus dem Kohlenlager Warndt ge- wonnen wird, unentbehrlich für die fran- 26sische Stahlindustrie. Andererseits besteht das Problem der saarländischen Stimme bei der europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Der Zuwachs dieser Stimme für Deutschland würde ein absolutes Ueber- gewicht über Frankreich in diesem Organis- mus geben. Eine dritte Frage stellt der fran- Zösisch Sdarländische Wirtschaftsaustausch dar, den man auf französischer Seite auf dem augenblicklichen Stand halten möchte. Man glaubt übrigens in Paris, daß die Saarländer als erste daran interessiert seien, die um- fangreichen Absatzmöglichkeiten, die ihnen Frankreich und die französische Unfon bie- ten, nicht zu verlieren. stärkt sichtbar werden. In der Vergangen- heit waren die Spaltung Deutschlands dag Auftreten der Sowiets in Ost- und Mittel. deutschland, die Gewalttaten am Schluß dez Krieges, Unterdrückung und Terror nach dem Krieg, die Massenaustreibungen und die an. haltende Flucht aus der„Zone“ ein starkes Gegengift gegen die Verlockung kommu- nistischer Parolen. Mit einem Erdrutsch ist auch heute noch nicht zu rechnen, Aber die Menschen vergessen sehr gerne und schr leicht. Man möchte am„deutschen Wirt. schaftswunder“ teilnehmen und läßt sich un. gerne in seiner Ruhe stören. Im Gegensatz hierzu aber entfaltet der Kommunismuz eine ungeheure Aktivität zur Errichtung der „zweiten Front“, wie es in seiner Termino. logie heißt. Dabei arbeitet er nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein. Ueber 500 inzwischen gegründete Betriebs. zeitungen dienen diesem Zweck. Sie arbeiten mit einem Heer von„Volkskorrespondenten“, die alles Negative ihres eigenen Lebens. bereichs— und wo gebe es keine Gründe zur Unzufriedenheit— zusammentragen und in klassenkämpferische Parolen umgießen. Die Aufgaben Der SPD-Vorsitzende, Erich Ollenhauer, hat in der Bundestagsdebatte aus diesen Ge. fahren kein Hehl gemacht und offen aus- gesprochen, welchem Druck die Sozialdemo- kraten und die Gewerkschaften ausgesetzt sind. Bundeskanzler Dr. Adenauer lenkte den Blick auf die gleichen Gefahren, Der Kommunismus, so sagte er, und damit die Sowjets, glaubten fest an den Endsieg ihrer Weltanschauung und des Systems der Skla- verei, das sie aufrichten wollen. Wir aber müssen dem das Bekenntnis zur Freiheit und den Glauben daran, daß sich Recht und Freiheit behaupten werden, entgegensetzen. Hier liegt für die kommenden Wochen und Monate der eigentliche Anruf der deut- schen Politik und die entscheidende Aufgabe aller demokratischen Kräfte. Länder sagen„Nein“ zur geplanten Luftschutz- Finanzierung Bonn.(dpa) Der Bundesrat lehnte am Freitag bei der ersten Beratung des Luft- schutzgesetzes die von der Bundesregierung vorgeschlagene Finanzierung ab. Er beschloh, daß der Bund 80 Prozent, die Lander und Gemeinden 20 Prozent der Kosten tragen sollen. Der Regierungsentwurf sieht eine Uebernahme der Kosten zu einem Drittel vom Bund und zu zwei Drittelen von den Ländern und den Gemeinden vor. Der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Dr. Ritter von Lex, erklärte, der von den Ländern gewünschte 80proz. Kostenzuschuß sei für den Bund untragbar. Die Ländervertretung billigte dann einen Verordnungsentwurf, nach dem die Unter- haltsbeihilfe für Heimkehrer von 115 auf 150 Mark monatlich erhöht WIrd. Im ersten Durchlauf stimmte der Bundes. ö rat schließlich dem Entwurf eines Bundes- besoldungsgesetzes mit zahlreichen Abänderungen zu, nach dem die Endgrund- gehälter für Beamte, Richter und die künf- tigen Soldaten auf 150 Prozent des Standes von 1927 angehoben werden sollen. Berliner Warnung an die Bundesrepublik Anwerbung sowjetzonaler Arbeitskräfte wirft Probleme auf Von unserer Korrespondentin Angela Am Ende Berlin, 2. Dezember Die wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik, die Westdeutschland in einigen Industriezweigen die Vollbeschäfti- gung brachte und parallel dazu einen starken Sog auf die Sowjetzonenbevölkerung aus- übt, hat Berlin in den letzten Monaten zum Umschlagplatz auf dem Markt für Arbeits- kräfte werden lassen. Aus einem volkseige- nen Maschinenwerk in Erfurt kamen in einer Woche allein vier Dreher, zwei Gießer, ein Maschinist und ein Kranführer nach West- Bonner Debatte ohne Schärfe Fortsetzung von Seite 1) Punkt hinwegzubringen. Wenn die Bundes- regierung sich darauf beschränke, der Sowiet- union die Alleinschuld am Scheitern der Gen- fer Konferenz zuzumessen und die völlige Uebereinstimmung der Interessen des deut- schen Volkes mit der Verhandlungstaktik des Westens festzustellen, bedeute dies praktisch einen Verzicht auf eine selbständige deutsche Wiedervereinigungs-Politik. Es genüge nicht, die bisherige Außenpolitik verstärkt fortzu- setzen. An die Sowjietregierung richtete Ollen- auer die Erklärung, daß die SPD zwar der Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Moskau zustimme, daß sie aber niemals eine Form der Wiedervereinigung billigen werde, die eine völlige oder auch nur teilweise Uebernahme oder Eingliederung des kom- munistischen Diktatursystems der Sowiet- zone vorsieht. Eine neue Viermächte-Kon- ferenz ist nach Ollenhauers Worten irn Augenblick nicht realistisch. Die Bundes- regierung solle aber diplomatische Verhand- lungen mit allen vier Mächten führen, um eine neue Vierer-Konferenz in absehbarer Zeit vorzubereiten. Diplomatische Beziehun- gen zwischen Bonn und Moskau hätten nur dann einen politischen vertretbaren Sinn, wenn sie in den Dienst der Vorbereitung erfolgreicher neuer Viermächte- Verhand- lungen gestellt würden. Zweiseitige Ver- handlungen zwischen Bonn und Moskau mit dem Ziel zweiseitiger Vereinbarungen seien auch nach sozialdemokratischer Auffassung nicht möglich. Der Schluß aus dem Verlauf der Genfer Konferenz, beschleunigt aufzurüsten und damit die absolute Vertragstreue erneut zu beweisen, sei keine Antwort auf die durch Genf gegebene Situation. Bei dem fragwür- digen militärischen Wert der Aufrüstung für die deutsche Sicherheit müßte die Bun- desregierung an die Großen der Welt appel- lieren, mit der Entwicklung der Massenver- nichtungswaffen Schluß zu machen und nach Wegen zu einer wirksamen international kontrollierten Abrüstung zu suchen. Adenauer dankt Ollenhauer Bundeskanzler Dr. Adenauer, der nach seiner Krankheit zum ersten Male wie- der am Rednerpult stand, dankte dem SPD- Vorsitzenden Erich Ollenhauer für die„klare und unzweideutige Erklärung, daß für uns alle eine Wiedervereinigung nur auf der Basis der Freiheit und des Rechts möglich ist“. Er halte diese klare Feststellung auch gegenüber der Sowjetunion für sehr bedeut- sam. Auf den Hinweis Ollenhauers, es be- stehe die große Gefahr, daß sich die übrige Welt an den jetzigen Tatbestand der Teilung Deutschlands gewöhne, gab der Bundeskanz- ler zu bedenken, daß es auch eine grohe Ge- fahr sei, daß die übrige Welt der ständigen Behandlung des deutschen Problems über- drüssig werde. Zwischen diesen großen Ge- fahren für Deutschland gelte es, miteinander die deutsche Politik richtig zu führen. Aden- auer wies darauf hin, daß es neben dem Be- griff der Politik der Stärke auch eine Politik der Schwäche gebe. Sie sei weit gefährlicher als die Politik der Stärke, bei der man keinesfalls hauptsächlich an militärische Stärke denken sollte, „Schulter an Schulter“ Auch der Sprecher der CDU/CSU, Dr. Kiesinger, betonte, daß ihn vieles in den Ausführungen Ollenhauers tief befriedigt habe. Es zeige sich, daß in manchen sehr Wichtigen Problemen der deutschen Politik Koalition und Opposition übereinstimmten. Kiesinger sagte unter anderem ferner, da es kein fertiges Rezept für die Wiederver- einigung gebe, müsse man neue Wege und Impulse suchen und alle Vorschläge analy- sieren, die uns diesem Ziel näherbringen, Die Koalition sei bereit, hierbei mit der Opposition zusammenzuarbeiten. Kiesinger appellierte an die SPD, der Sowjetunion zu zeigen, daß die großen Parteien in diesen gemeinsamen Anliegen Schulter an Schulter stehen. Die FDP steht fest zu den Verträgen Als Sprecher der FDP bat Dr. Max Becker die Westmächte um Verständnis, daß bei einer deutschen Außenpolitik die geographische Lage Deutschlands berück- sichtigt werden müsse. Deutschland sei nach Erziehung, Tradition und auf Grund seiner außenpolitischen Erfahrungen„auf ein Zu- sammenstehen mit dem Westen angewie- sen“. Ueber die Prozedur der Wiederherstel- lung der Einheit Deutschlands müsse jedoch mit den Sowjets gesprochen werden, ohne daß damit die Loyalität gegenüber den Westlichen Bundesgenossen aufgegeben zu werden brauche. Die FDP stehe fest zu den Pariser Verträgen. Es sollte aber nicht ver- kannt werden, daß die politische Entwick- lung eine Aenderung dieser Verträge nötig machen könnte. Als praktischen deutschen Beitrag zur Wiedervereinigung schlug Becker vor, die Sowjetunion im Einvernehmen mit den Westmächten zu fragen, ob sie die im Pots- damer Abkommen eingegangene Verpflich- tung anerkenne, die Einheit Deutschlands zu belassen. Die Sowjets könnten auch gefragt werden, was sie eigentlich für Bedingungen zu einer Freigabe Mitteldeutschlands stell- ten. Auch könne die Bereitschaft der Sowjetunion festgestellt werden, die besetz- ten Länder freizugeben, wenn ihre Völker es in freier Abstimmung wünschten. Becker warnte davor, eine europäische Integration an die Stelle der Wiedervereinigung zu setzen. Das eine schließe niemals das andere Aus. Nach gemeinsamen Wegen suchen Dr. Alfred Gille(BHE) appellierte an den Bundestag, nach der„bitterbösen Gen- fer Bilanz“ gemeinsame gangbare Wege für die Wiedervereinigung zu suchen. Der Aus- Wwärtige Ausschuß sollte hierbei zu einem Gremium werden, in dem wirklich Probleme ausgetragen werden könnten. Der Entschlie- ung der Koalitionsparteien könne der BHE nicht zustimmen, weil sie nur eine Demon- Stration sei,„hinter der nichts steckt“. Die SPD- Entschließung finde nicht die Zustim- mung des BHE, weil sie trotz mancher An- regungen zu weitgehend sei. Lieber eine Vertagung Der Fraktionsvorsitzende der Deutschen Partei, Professor Brühler, warnte vor einem Zwiegespräch zwischen Bonn und Moskau über die Wiedervereinigung. Diese Frage müsse auf der Ebene der Großmächte gehalten werden. Die Wiedervereinigung könne nur auf Umwegen und mit Geduld erreicht werden. Es sei bitter aber realistisch, wenn man sich sagen müsse„Lieber eine Vertagung der Wiedervereinigung auf un- bestimmte Zeit, als eine Wiedervereinigung in Unfreiheit für alle Zeit.“ berlin. Auch sie hatten erfahren, daß Ver- treter der westdeutschen Länder sich bereits im Flüchtlingslager Marienfelde nach geeig- neten Kräften für die regional verschiedenen Mangelberufe umsehen. Im Hause B Guf- gang 6) des zentralen Aufnahmelagers hat die in Nürnberg stationierte Bundesanstalt tür Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen- kfürsorge eine Filiale eingerichtet, in der die Stellenangebote der westdeutschen Werke, der Bundesbahn und der Bundespost zusam- menlaufen. Für viele Flüchtlinge, die im Er- gebnis ihres Notaufnahmeverfahrens nicht als politische Flüchtlinge anerkannt wurden, öffnete sich mit der Bereitstellung eines Ar- beitsplatzes durch die Vermittlungsstelle doch das Tor zur Freiheit. Zur Zeit der Kon- junkturdebatte im Bundestag konnte die Ar- beitsvermittlung in Marienfelde allein in einer Woche 196 nichtanerkannten und 250 anerkannten Flüchtlingen einen Arbeitsplati in der Bundesrepublik zuweisen. Der Arbeitskräftemangel in der Bundes- republik und die Anwerbung dringend be- nötigter Facharbeiter hat nun allerdings westdeutsche Firmen zu einer Praxis ver- führt, die bei den verantwortlichen Stellen in Westberlin starke Besorgnis hervorgeru- fen hat: in Westberliner Zeitungen erschei- nen Stellenangebote aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen unter Chiffre ohne An- gaben der Firmen und ihres Standortes. Die in Westberlin ansässigen Vertreter der west- deutschen Betriebe setzen sich dann mit den Absendern der eingegangenen Zuschriften in Verbindung und versuchen, die Aufnahme dieser Flüchtlinge auf eigene Faust zu be- treiben. Arbeitsverträge werden abgeschlos- sen, die Kosten für den Flug von Westberlin nach Westdeutschland übernimmt die Firma. Die politischen Gefahren dieser Arbeits- kräfte-Anwerbung unter Ausschaltung der Bundesnotaufnahmebehörden sind offen- sichtlich. Das Notaufnahmegesetz von 1950 sollte die Handhabe dafür geben, politisch Verfolgten der Sowjetzone Asyl zu gewäh⸗ ren und gleichzeitig durch die Verhöre beim Aufnahmeverfahren den Flüchtlingsstrom 2d sieben und jeden einzelnen politisch 2d testen. Arbeitsvermittlungen über die Bun- desstelle im Marienfelder Flüchtlingslager setzen selbstverständlich ein abgeschlossenes Aufnahmeverfahren voraus. Wenn man 2180 versucht, Arbeitskräfte aus der Sowjets durch Zeitungsinserate anzuwenden, 80 5 ein bequemerer Weg für die Infutrstio d versuche der Sowjetzonenfunktionäre in 10 Bundesrepublik kaum denkbar. ine Die letzte Entwicklung drängt auf e 9 Klärung in der Behandlung der Flachties frage. Die zuständigen Dienststellen in e berlin haben die westdeutschen Behörde über die Methoden westdeutscher 1 verständigt. Es bleibt ihnen uberd Wege zu finden, die verhindern, daß 5 Leute eingestellt werden, die morgen rote Vorhut der„kämpferischen 2 klasse“ in den westdeutschen Betri stellen. * Geis ee felte hat das Met! nein dem nur auf * chen bege und Paul Ver liche O! ter aller lung mac Ioger der von Tech Men. ment 20250 von doch von chery Rede Setze nun siert entst auch die alter 80 scher zen vor e Chri. mm. den? Lage Wir Grau beit Hoff. dade 9 bra Odi. Nr.. —— gangen. ands, dag d Mittel chluß dez nach dem d die an. n starkeg kommu- rutsch ist Aber die and sehr en Wirt- t sich un. tegensatz aunismuz tung der Termino- ach dem n Stein. Betriebs. arbeiten denten, Lebens- „Gründe Agen und gießen, lenhauer, esen Ge. ken aus- ialdemo- usgesetzt r lenkte ren. Der amit die jeg ihrer ler Skla- Wir aber iheit und acht und ensetzen. men und er deut- Aufgabe * erung inte am es Luft- egierung beschloſ, ider und 1 tragen eht eine 1 Drittel von den vor. 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Eins vom Bamberger Dom hat mich von jeher stark beeindruckt: an langer Fette zerrt ein Teufel schreiende, verzwei- Alte Menschen in den Abgrund. Auch Dante bet die Hölle anschaulicher geschildert als das Paradies, und noch immer war das die Methode, wie die Sekten ihre Erfolge ein- neimsten: sie suchen Angst zu machen vor dem unmittelbar bevorstehenden Gericht, nur wer sich ihnen anschließe, habe Aussicht zu die ewige Seligkeit. Wir meinen genug aufgeklärt zu sein, sol- chen Vorstellungen mit einem Lächeln zu begegnen. Aber haben wir wirklich Angst und Verzweiflung überwunden? Ist Jean paul Sartres Hölle, die die Menschen hinter Verschlossenen Türen“ sich bereiten, lieb- cher als die Quälereien, die Dante schildert? uo überall man sich umschaut in der Welt- literatur, in der Malerei, in der Musik, allenthalben überwiegt Angst und Verzweif- lung, wo man Zuversicht und Hoffnung zu machen sucht, wirkt das oft kitschig und ver- logen. Sehr bezeichnend ist die Wandlung der Zukunftsromane: Jules Verne träumte ron wunderbaren Errungenschaften der Jechnik, immer weiter entwickelt sich die Menschheit. Man lese dagegen die„Frag- mente einer Weltgeschichte aus dem Jahre 2025“ von André Maurois,„Die Zeitmaschine“ von H. G. Wells, oder das entsetzlichste und doch zugleich glaubhafteste von allen:„1984“ on George Orwell— auch in diesen Bü- chern ist von Entwicklung der Technik die gede, am Ende steht aber Grauen und Ent- setzen: die ich rief, die Geister, werd' ich nun nicht los! Der jüngste Tag ist säkulari- sert: wie die Welt angeblich aus sich selbst entstanden ist, 80 vernichtet sie sich nun auch selbst. Ist das weniger grauenhaft als die Vorstellung der Sekten und des Mittel- alters? Selbst wenn der letzte Tag dem Men- schengeschlechte nur Schrecken und Entset- zen brächte, wäre es nicht doch besser, dann vor einer Person, einem Menschen, vor Jesus Christus, zu stehen, als von unpersönlichen, unmenschlichen Gewalten zermalmt zu wer- den? Schon die Hoffnung, daß am Ende der Jage einer die Entscheidung trifft, der wie wir Mensch war und als solcher das ganze Grauen, unsere ganze Angst und Verloren- beit kennen gelernt hat— schon allein diese Hoffnung gibt Mut und Zuversicht. Zürne Welt und tobe: Ich steh' hier und lobe Gott in sicherer Ruh! hat ein Liederdichter gesungen, und Martin Lutner sprach vom„lieben jüngsten Tag“. Eben das ist nämlich die Grundtendenz alles christlichen Redens vom jüngsten Tag: wir sind nicht wehrlos preisgegeben den Mäch- ten, die sich in dieser Welt austoben. Selbst wenn die Atombomben über uns kämen und Wir selbst von ihnen in Atome zerfetzt wür- den— hinter den Atombomben kommt Je- dus Christus, der unscheinbar auf einem Esel blik in Jerusalem einritt und doch von den Ar- men und Elenden als König begrüßt wurde, der offensichtlich auch heute in den Ver- handlungen der Großen keine Rolle spielt, und doch die Seinen mit Glauben und Zu- versicht erfüllt. Wohl wird vom jüngsten Tag und dem kommenden Gericht immer mit allem Ernst gesprochen. Es wird offenbar werden, was ir in diesem Leben getrieben haben: ob das Erbarmen und die Versöhnung Gottes in uns ein Echo, einen Widerhall auslöste und uns zu gleichem Erbarmen und zu gleicher Versöhnung verpflichtete, oder ob wir uns den Mächten der Unversöhnlichkeit und der Rache zur Verfügung stellten, ihr Werk durch uns zu treiben. Dennoch muß es be- leichnend bleiben: immer wieder wird der ſüngsſe Tag mit einem Hochzeitstag ver- Sichen, an dem sich die Gemeinde mit ihrem Bräutigam, Jesus Christus, vereint. So sehr eine Braut darauf aus ist, sich zu schmücken und seiner würdig zu sein— nicht sie selbst at die Hauptsache, Er, der kommt, ist alles! Weil wir nicht auf uns selbst zu sehen brauchen, sondern Ihm entgegenharren kön- den, darum gilt: Sehet auf und erhebet eure Häupter, darum daß sich eure Erlösung naht. Das ist die Botschaft des zweiten Advent. Karl Stürmer MORGEN * Vom Hochzeitszug in die Räucherkammer Was dem einen sein Weihnachtskarpfen, ist dem andern sein Räucheraal »Der Weihnachtsaal“, sagt man uns an den Bootsstegen des Dümmersees und Steinhuder Meeres,„ist so gut wie ge- kangen und hängt bereits im, Schmock“, im Eichenholzrauch der Schuppen, Im Spät- herbst geht er uns am leichtesten in die Reusen und an die Fangschnüre, da zieht er ab ins Sargasso-Meer. Tschawoll— wir müssen zeitig ans Christkindchen denken, denn ohne Räucheraal ist das für viele überhaupt kein richtiges Fest nicht.“ An den verschilften Binnenseen Nord- Westdeutschlands, die uns als Eiszeitträne verblieben, weiß man seit langem, daß nicht nur die Vögel unter dem Himmel das Gesetz des herbstlichen Wanderzuges befolgen. Auch im Geäder unserer Flüsse und Ströme„wan dert es“. Der Lachs oder„Salm“, wie man den Edelfisch wohl noch in altertümelnder Fischermundart nennt, fällt vom Meer her in die Altwässerbuchten ein und drängt zur Laichablage in das bergansteigende Neben- flußgebiet der großen deutschen Ströme, wo er Wehre und kleine, steinige„Niagara- Fälle“ in schnellenden Sätzen überspringt. Die Aalschwärme schlagen die entgegen- gesetzte Route ein— die Richtung schnur- gerade gestochener Torfkanäle und Moor- flüsse, die zwischen Elbe und Ems durch grün eingedeichte Marschen und sandige Geest dem Meer entgegenrinnen. Zu Tau- senden hielten sie sich in den verkrauteten Gewässern des Steinhuder Meeres und des Dümmersees auf. „Eigene Aalräucherei“ sind fast alle Strohdachhäuschen beschildert, die an blau- roten Klinkerstraßen die Seen umstehen. Aus den Schuppentiefen quillt Rauch, und in wundersamer, schwach rötlicher Dämme- rung hängen die„gespitteten“, auf lange Eisenstäbe gezogenen Aale da— nach Ge- wicht und Größe geordnet. Die Fischer haben für die Dauer der Aal- wanderung die tägliche Zugnetzjagd auf Brassen, Hechte, Kaulbarsch und Schleie unterbrochen. Nachts treten sie aus den Türen und schlagen mit klappernden Holz- pantinen die Richtung nach den Anlege- stegen ein— der großen, drängenden Un- ruhe entgegen, die sich an den Seeabflüssen und vor den algigen Drahtreusen staut. Eilometerlang begleitet im Spätherbst, wenn die langen Vogelfahnen über den Röhrichtstoppeln verweht sind, die Lockung der Fangschnüre das schwarzgrüne dichte Geschlängel der Aalrücken. Da sind bis zu den ebbeoffenen Prieltoren der Meerdeiche noch viele Backsteindörfer zu passieren, alle einem Wasserlauf zugewandt— mit geteer- ten Flachkähnen darauf. Reusenkörben im schwappenden Wasser, verwirrend gespann- ten Aalschnüren und gelassen hantierenden Fischern. Und Aale, die am Außenrand des ohne Proviant reisenden Zuges schwimmen, widerstehen dem ausgelegten Köder schlecht, dieser Versuchung ohne Ende, die erst im freien Meere aufhören wird. Wie mancher Hungrige schnappt da noch zur Seite, denn die Hochzeitsreise in die überseeischen Tang- wälder des Sargasso-Meeres, diese stür- mische Reise zu Liebe und Tod, geht über viele Seemeilen. „Tja—“, sagen die Fischer,„so'n Aal will als Wegzehrung natürlich kein blankes Eisen kauen. Wenn wir ihn schon an die Schnüre haben wollen, müssen wir ihm die Sache auch schmackhaft machen. Steckfisch genügt zwar auch. aber ein kringelnder Regenwurm ist für den Aal gerade das, was der Aal für uns bedeutet: eine Leckerei.“ Mit Stall-Later- nen und blinkenden Taschenlampen huschen die Dorfkinder über die abendlich gefärbten Wiesen. Das Lichtgeblitze lockt die Regen- würmer unwiderstehlich aus dunklen Grün- den. Auf 1200 bis 1500 Stück bringen die Kinder es oft, ehe die Turmuhr zur Mitter- nacht angeschlagen hat. Da der Fischerei- pächter pro Köder einen Pfennig zahlt, tragen sie an Verdienst oft mehr in die niedrige Stube, als Mutter und Schwestern für die beim Lampenschein betriebene Bin- senflechterei bekommen. Was während dieser geschäftigen Nächte in die Sperre der Reusen und Fangschnüre an Aalen hängenbleibt, planscht in die Zink- bassins der Fischräucherei oder wird in fein- maschigen Netzen gefangen gehalten, die im Halbrund der flachen Seebuchten abgesteckt sind. Mit einem roten Schleifchen geschmückt und in der Nähe des Tannenbaumes offe- riert. wird der Aal noch ein wenig„kost- barer“. Und was seine Verwandlung vom grünlichen, glitschigen Gewürm zur gebräun- ten, unwiderstehlichen Delikatesse angeht, so dauert diese Metamorphose im Rauch der Hartholzkloben und Späne zwei, drei, höch- stens vier Stunden. Dann ist der Aal ver- sandfertig, der übrigens„von der Stange“, also noch warm, am besten munden soll. So sagen es jedenfalls die Fischer, ob- gleich sie selten zu einem Biß in den fet- tigen Aalrücken kommen:„Zu teuer!“ Es geht ihnen wie den kleinen Bauern mit der Butter. Kippt man mit den Aalfängern einen Wacholderschnaps oder lädt man sie zu einem honiggelben Grog in die Gaststube am See, so wird schnell klar, warum der„Weih- nachtssaal“ ihrem Familientisch fast un- erreichbar bleibt. Erich Winter „Fliegende Untertassen“ sind Wirklichkeit geworden Aber bis jetzt nur im Spielzeugland/ Auch die schwere Arbeit der Puppenmutter ist erträglicher gemacht Weihnachten steht vor der Tür und in Nürnberg, der Stadt des Spielzeugs, werden die letzten Vorbereitungen getroffen, damit der Weihnachtsmann- auch unter den Namen Santa Claus, Kris Kringle, Père Noël und Va- terchen Frost bekannt- am Weihnachtsabend unzählige Kinderwünsche aus der ganzen Welt erfüllen kann. In den Nürnberger Spielzeugfabriken, den„Hauptvertragswerk- stätten“ des Weihnachtsmanns, herrscht in den Wochen vor Weihnachten Hochbetrieb. Mit dem Flugzeug, der Eisenbahn und in riesigen Lastzügen treten von Nürnberg aus täglich Hunderte von Kisten und Schach- teln, gefüllt mit den herrlichsten Spiel- sachen, ihre Reise nach allen Winkeln der Erde an. Bis hinauf nach Alaska und hin- unter nach Feuerland, an die afrikanische Goldküste und bis nach Finnland geht der „Nürnberger Tand“, der am Weihnachts- abend Millionen Kinderherzen höher schla- gen läßt. Väter und Mütter werden in die- sem Jahr bei der Unterstützung des Weih- nachtsmannes ungezählte Möglichkeiten fin- Acht Waggons mehr für die Ostzone als im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurden bis- ner in Duisburg, dem zentralen Umschlagplatz für Liebesgabenpakete, bereits verladen. Am 29. November 1954 waren es 75 Güterwagen, die mit 138 000 Paſceten beladen in die Ostzone geschickt wurden. Heute sind es bereits 83 Güterwagen mit 168 50 Paketen, die inren Weg in die Sowjetzone angetreten haben. Die Post, die zusätzliche Hilfskräfte für diese Arbeit einsetzen mußte, rechnet bis zum Ende der Aktion kurs vor den Weihnachts- tagen mit einer erheblichen Steigerung des Paketverhehrs in die Zone. Im vergangenen Jahr sind von Duisburg aus 574 Güterwagen mit insgesamt 1 165 000 Paketen in die Ost- zone geschleust worden. Keystone-Bild den, um den Wünschen ihrer Jüngsten ge- recht zu werden. Für die Buben haben die Techniker der Spielzeugfabriken in diesem Jahr das elek- trische Auto mit eigener Tankstelle auf den Markt gebracht. Der Elektromotor des schmittigen Sportwagens wird nicht mehr direkt von einer Taschenlampenbatterie ge- speist, sondern bezieht seine„Pferdestär- ken“ aus einem eingebauten Trockenakku. Ist der„Akku- Tank“ leer, dann fährt der Wagen an seiner Tankstelle vor, wo eine normale Batterie den Akku wieder„auf- tankt“. Ein Ozeandampfer wird mit einer acht Meter langen Steuerleine fernge- steuert. Ein Gummiball am Ende der Leine schaltet je nach Stärke des Drucks auf den Ball den Motor ein oder aus und bewegt das Ruder nach rechts oder links. Diese und andere Arten der Fernbedienung hat sich bei den Fahrzeugen, den Autos, Traktoren, Planierraupen, Panzerwagen und Schiffen immer mehr durchgesetzt. Die fernlenk baren Spielzeugautos sind außerdem mit automatischer Scheinwerferabblendung, mit Fahrtrichtungsblinkern, Hupen und kleinen „Autoradios“ ausgerüstet. Weltraumraketen, fliegende Untertassen und hypermoderne Nurflügel-Flugzeuge, de- ren Pläne noch auf den Zeichenbrettern der Techniker und Wissenschaftler stehen, sind im Spielzeugland bereits Wirklichkeit ge- worden. Raketen und fliegende Untertassen aus Plastikmasse, die mit chemischen Treib- sätzen, Luft- oder Wasserdruck betrieben werden, erreichen Höhen bis zu 100 Metern und die Nurflügel- Flugzeuge, ebenfalls aus Plastikmasse, setzen nach ihrem Abschuß von einem Katapult zum minutenlangen Gleitflug an. Auch bei den Spielzeugbaukästen ver- drängt die Plastik mehr und mehr das Holz und Metall. Von der Schubkarre, dem vier- motorigen Flugzeug bis zum Wolkenkratzer lassen sich aus den neuen Plastikbaukästen alle nur erdenklichen Gegenstände nach- bauen. Für die Mädchen hat der Weihnachts- mann in diesem Jahr neue, vollkommen bewegliche Puppen aus einer unzer- brechlichen, unbrennbaren Plastikmasse, mit echtem Haar und beweglichen Augen vorrätig. Elektrische Nähmaschinen, kleine Elektro-Puppenherde, Bügeleisen und win- zige Staubsauger, machen auch„die schwere Arbeit der Puppenmutter“ erträglich. Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: In den niede- ren Lagen starker Dunst. Vielfach Nebel, der sich gebietsweise auch tagsüber hält. Trok- ken. Tagestemperaturen in den Nebelräumen um Null, außerhalb derselben wenige Grade über Null. Nachts immer noch leichter Frost. In der Rheinebene zwischen minus 2 und minus 4 Grad. Im Bauland, Odenwald und Graichgau örtlich bis minus 5 Grad. Wind schwach. 25 bersicht: Trotzdem die Störungstätigkeit über Atlantik und Nordsee recht lebhaft bleibt, hält sich die von Südwestfrankreich bis in die Ukraine reichende Hochdruck- brücke auch weiterhin. Da in unserem Raum feuchte Luft liegt, dauert auch die Nebellage weiter an. Nur die höchsten Berglagen unseres Raumes ragen zeitweise aus dem Nebel heraus. orhetsdge- NRarfe 181. 3.242587 Uht Pegelstand am 2. Dezember Rhein: Maxau 321(unv.); Mannheim 141 (+4); Worms 72(75); Caub 94(42). Neckar: Plochingen 104(-); Gundels- heim 162(7); Mannheim 135(8). Steinzeitfunde Berlin. Eine Jagdmaske aus der mittleren Steinzeit ist bei den Ausgrabungen einer mittel- steinzeitlichen Siedlung bei Hohen- Viecheln am Schweriner See gefunden wor- den, berichtet das sowjetzonale Nachrichten- büro ADN. Es handelt sich um die Schädel maske eines Rothirsches, bei der das Geweih gestützt ist. Derartige Masken, die den Ja- gern dazu dienten, das Wild unauffällig an- zuschleichen, waren bisher nur aus Wand- malereien in den Höhlen des Vezere-Tales in Südfrankreich bekannt. Nach der Lage in der Fundschicht wurde das Alter der Mask Auf 8 000 Jahre bestimmt. 0 Der viermillionste Postsparer Hamburg. Blumen und einen riesiger Sil. g. für berbesteckkasten gab es am Donners den viermillionsten Kunden des Postspar- kassenamtes Hamburg, die 22jährige Ham- burger Studentin Ingrid Scharinger, Insge- samt haben sieben Millionen Bundesbürger ein Postsparbuch, auf dem durchschnittlich 741 175 DM eingezahlt sind. Das Gesamtguthaben 5 der beiden Postsparkassenämter Hamburg kür Nord- und Westdeutschland sowie West- berlin und München für Süddeutschland be- läuft sich auf 1,2 Milliarden DM. Vier Frauen bei Verkehrsunfall getötet Ahlfeld/ Leine. In voller Fahrt stiegen am Donnerstagabend auf der Bundesstraße 3 nördlich von Ahlfeld an der Leine aus un- bekannter Ursache zwei Personenwagen frontal zusammen. In jedem der Wagen saßen zwei Frauen, die alle getötet wurden. Einer der Kraftwagen war in Celle, der an- dere in Brüggen zugelassen. Erste deutsche Verkehrsfliegerschule Bremen. Die erste deutsche Verkehrsflie- gerschule soll möglichst schon bis zum 1. April 1956 in Bremen eingerichtet werden. haben die Referenten für Luftverkehrsfragen und des Bundesverkehrsministeriums der Verkehrsministerien der Länder auf einer Tagung in Bremen vorgeschlagen. Die verschwundene NMiniafur ROMAN VON ERICH KASTNER 33. Fortsetzung wüe de ist recht“, sagte Frau Külz. Sie 1 1 8 8 ihn hinter den Ladentisch und 1 ete die Tür zur Ladenstube.„Hier sieht's nen bunt aus. Unsere eigentliche Woh- ung liegt im ersten Stock.“ Mane finde es reizende, erklärte der junge nn, „Na, na. Aber was soll man machen? 11 kann ja nicht dauernd im Laden stehen 1 auf die Kundschaft lauern, die nicht amt. Seit ich's mit den Beinen habe, schon gar nicht!“ 155 setzte sich und ließ sich eingehend 10 r das Beinleiden von Frau Külz infor- u dcn Sie ersparte ihm nichts. Als sie all 8 ins Detail geriet, unterbrach er sie echt aste, ob jernand Geburtstag habe.„Es it nach selbstgebackenen Kuchen!“ 5 lächelte zufrieden.„Es ist wegen kebeck Ieh habe schnell einen Kirschkuchen 0 en. Weil er wieder daheim ist. Und da kamen nun heute abend unsre sämtlichen zuder und Schwiegersöhne und Schwieger- buter. Und die bringen ihre Kinder mit! . eine kleine Feier. Zirka zwanzig onen.“ 4 1 1 88 im Winkel!“ meinte er und sah . der Stube um.„Enorm behaglich egen Sie's hier!“ Sein Blick blieb über dem ersoka haften. 9295 hat er mir aus Kopenhagen mitge- 9 80 erzählte sie.„Ich finde das Bild mär. So zieht man sich als anständige Frau nicht an. So teuer sind die Stoffe nicht, daß man so sparsam damit sein müßte! Echt ist das Bild auch nicht.“ Dann wandte sich der junge Mann mit Interesse den gerahmten Familienphoto- graphien zu, die Ann Boleyn umgaben. Die Fleischersfrau bombardierte ihn mit den Vornamen der Photographierten. Die Külzsche Verwandtschaft schlug über seinem Kopf zusammen. Da erklang die Ladenglocke. „Kundschaft“, sagte Frau Külz.„Ich muß hinaus. Hoffentlich langweilen Sie sich nicht!“ Er griff nach einem Blatt, das auf dem Tisch lag. Es war die Allgemeine Fleischer- zeitung.„Ich werde mir die Zeit schon ver- treiben!“ a „Tun Sie, als wenn Sie zu Hause wären“, schlug sie vor. g „Das soll ein Wort sein“, meinte er. Sie strich die weißgestärkte Schürze glatt und verschwand im Laden. Herr Steinhövel, Irene Trübner und Fleischermeister Külz wurden von einem Oberwachtmeister in das Zimmer des Kom- missars geleitet.— Der Raum war mit Men- schen überfüllt. Fast zwei Dutzend ernst- dreinblickender Männer standen an den Wänden. Die Männer waren paarweise ge- fesselt. Der Kommissar begrüßte die drei neuen Besucher. Er war vorzüglicher Laune.„Seien Sie nachsichtig“, bat er.„Ich habe Gäste. Aber ich wollte die Herren nicht abführen lassen, ehe ich sie Ihnen gezeigt habe.“ Er wandte sich an Fräulein Trübner und an Herrn Külz.„Die Welt ist klein. Es sollte mich wundern, wenn Sie keine Bekannten känden.“ 5 Fräulein Trübner hielt sich zurück. Oskar Külz hingegen stellte sich breitbeinig vor die Banditen und unterzog sie dem näheren Augenschein. Da war zunächst Herrn Philipp Achtels Schnapsvisage mit der funkelroten Nase. Da war ferner der kleine Herr Storm mit den verrutschten, abstehenden Ohren. Da war der unangenehme Mensch aus der Ecke des Eisenbahncoupéès, der erklärt hatte, auf dem dänischen Trajekt gäbe es eine Zweite Zollkontrolle. Da war auch der falsche Zollbeamte selber! Und noch etliche andere Reisegefährten erkannte Herr Külz wieder. Er drehte sich zum Schreibtisch um und sagte:„Herr Kommissar, die Welt ist wirk- lich klein! Es tut mir leid, daß ich die Leute gerade hier wiedersehen muß. Ich hätte sie lieber im Wald getroffen. Da kann man mehr aus sich herausgehen.“,, Aber lieber Freund!“ sagte Storm.„Wie reden Sie denn mit uns!“ „Halten Sie den Mund!“ brummte der Wachtmeister. Külz trat einen Schritt zurück.„Warum Soll ich den Mund halten?“ fragte er empört. „Sie doch nicht!“ bemerkte Herr Philipp Achtel.„Der Staatsbeamte meint ja uns!“ „Abführen!“ befahl der Kommissar. „Endlich, sagte Karsten.„Wir sind ja schließlich nicht im Panoptikum!“„Hinaus!“ rief der Kommissar. Die Tür öffnete sich. Und die„Rostocker Skatbrüder“ wurden ins Untersuchungs- gefängnis geschafft. Der Kommissar öffnete ein Fenster und holte tief Atem. Dann kehrte er zu seinem Schreibtisch zurück und überreichte Herrn Steinhövel ein Päckchen.„Ich freue mich“, sagte er feierlich,„Ihnen so bald die ge- raubte Miniatur zurückerstatten zu können. Wer schnell gibt, gibt doppelt.“ Der alte Sammler nahm das kostbare Päckchen gerührt in Empfang.„Schönen Dank, Herr Kommissar!“ Er wickelte das Päckchen aus. Es kam ein Holzkästchen zum Vorschein.„Können Sie uns plausibel machen, wie der Holbein in die Hände dieser Bande gefallen ist? Wir nahmen doch an, das Päck- chen sei von dem jungen Mann gestohlen worden, der sich zu Unrecht Rudi Struve nannte.“ Der Kommissar zuckte verlegen die Achseln.„Das Ueberfallkommando wurde vor etwa anderthalb Stunden in die Kant- straße gerufen. Man fand die Bande in der eindeutig bezeichneten Wohnung. Der Woh- nungsinhaber hatte die Leute in einem sei- ner Zimmer eingeschlossen und ist seitdem spurlos verschwunden.“ „Großartig“, behauptete Herr Steinhövel. „Und dieser patente Wobhnungsinhaber ist vermutlich der falsche Struve? Oder?“ Er öffnete das Holzkästchen. „Sie mögen recht haben“, sagte der Kom- missar.„Der Mieter heißt allerdings Joachim Seiler. Ob er der falsche Struve ist, wissen Wir noch nicht. Aber es wird nachgeforscht.“ „Ich verstehe es nicht“, erklärte Irene Trübner.„Wenn dieser Herr Seiler ein Dieb war, hätte er doch die Miniatur aus seiner Wohnung mitnehmen können, nachdem er die Bande eingesperrt hatte!“ „Wenn unser Struve Ihr Seiler ist“, meinte Oskar Külz,„dann wiederhole ich, Was ich schon dem Rostocker Kommissar ge- sagt habe: Unser Struve ist kein Dieb!“ „Und was dann?“ fragté der Berliner Kommissar. „Der alte Sammler hatte mittlerweile eine Lupe aus der Tasche gezogen und be- trachtete die Miniatur, als sei sie eine Kranke und er der Hausarzt. 5 Der Kommissar stand auf.„Nun?“ fragte er.„Sind Sie mit uns zufrieden?“ Herr Stein- hövel lehnte sich „Nicht ganz, Herr Kommissar! Was Sie mir kreundlicherweise ausgehändigt haben, ist leider nicht der echte Holbein. Sondern die Imitation!“ 5 Das achtzehnte Kapitel Die motorisierte Schnitzeljagd Der Kommissar und seine Besucher saßen minutenlang, ohne ein Wort herauszubrin- gen. Sie starrten einander vollkommen rat- los an und waren vor Schreck gelähmt. Als erster fand der Kriminalkommissar die Sprache wieder.„Das ist eine Kopie? Irren Sie sich ganz bestimmt nicht, Herr Steinhövel?“ „Ich irre mich nicht“, antwortete der Sammler.„Es gibt, und das ist keine Ueber- treibung, in ganz Europa niemanden, der sich in diesem Fall so wenig irren könnte wie ich!“ Er legte die Holbein- Imitation in das mit Samt gefütterte Holzkäàstchen zu- rück und stellte das Kästchen auf den Schreibtisch. Fleischermeister Külz zerrte aufgeregt an seinem buschigen Schnauzbart.„Das geht ja mit dem Teufel zul Da rennen wir samt der Polizei hinter einer Bande von Gaunern her, und die Bande hinter einem jungen Mann! Und nun hat der junge Mann statt der echten Miniatur die falsche geklaut!“ „Ich begreif's nicht“, sagte Irene Trüb⸗ ner.„Die Miniatur wurde doch aus meiner Handtasche geraubt! Als in der Tanzdiele das Licht wieder brannte, war doch meine Handtasche leer!“ 5 (Fortsetzung folgt) in dem Stuhl zurück. Seſte 4 MANNHEIM Samstag, 3. Dezember 1953/ Nr. 5 Ein Interview, das die Wahrheit sucht: War Dr. Hans Reschke Mitglied der 882 0 Neun Fragen— neun Antworten/ Geht die SpD Mannheim einer Aussprache absichtlich aus dem Wege? „Journalisten sind keine nackträglickhen Spruchkammern. Gott behüte. Aber sie sind Mittler zur Oeffentlichkeit.“ So schrieb der Lokalkommentar„Was nun... 2% nachdem „MM am vergangenen Wochenende in dem die Karlsruher Entscheidung über die Gül- tigkeit der Wahl von Dr. Hans Reschke zum Oberbürger meister bekannt geworden war. Drei Tags zuvor hatte die Sp Mannheim in einem Schreiben an den Regierungs- präsidenten erneut schwere Vorwürfe gegen Dr. Reschke über seine angebliche SS- Zugehörigkeit erhoben gehabt. Was ist wahr an diesen Vorwürfen, was ist un Wahr? Diese Frage zu klären— die Wahrheit ⁊u nden, von der kürzlich wieder so viel die Rede war— ist das Anliegen des Interviews, um das wir Dr. Reschke gebeten Raben und das er sofort gewänrte. Nachstehend die vom Interviewer gestellten Fragen und Dr. Reschkes Antworten: Frage: Die SpPp hat in ihrer Erklärung zur Oberbürgermeisterwanl vom 30. November dafduf hingewiesen, daß sie den Spruch des Karlsruker Regierungspräsidenten— d. R. die Gültigbeitserklärung Ihrer Wahl— hinnimmt. Offensientlich jedoch wünscht die Spb, daß Sie die Frage Ihrer SS- Zugehörigkeit oder Nickt- Zugehörigkeit klären. Sind Sie dazu grund- sdtzlich bereit? Antwort:„Selbstverständlich. Ich habe es bedauert, daß die SPD von meinem An- gebot im September, etwaige weitere Zwei- felsfragen in einer Unterredung zu klären, keinen Gebrauch gemacht hat. Die neuer- lichen Fragen der Spb sind nicht mir, son- dern dem Regierungspräsidenten vorgelegt Worden. Ich habe sie nur der Presse ent- nommen. Ich glaube nicht, daß sich der Re- Sierungspräsident in dieser Frage für zu- ständig hält, da meine Wählbarkeit nicht in Frage gezogen ist. Da ich somit seiner Ant- Wort vermutlich nicht vorgreife, stehe ich Ihnen zur Beantwortung jeder Frage zur Verfügung.“ Frage: Sie waren nach eigenen Angaben in der VS-Zeit Landrat und wurden als sol- cker SD- Fach mitarbeiter. War mit der Land- ratstãtigkeit oder mit der fachlichen Mitarbeit im SD automatisch eine Ss- Zugehörigkeit ver- bunden? Antwort:„Es bestand damals— zum mindesten in Preußen— in wachsendem Maße die Tendenz, diejenigen Verwaltungs- leiter, die polizeiliche Funktionen hatten, mit einem Rang in der allgemeinen SS zu ver- sehen. Das ist bei vielen Regierungspräsi- denten und Landräten geschehen, nicht aber bei mir. Vielleicht sind einmal solche Erwägungen angestellt und vielleicht bin ich daher einmal als SS-Anwärter bezeich- net worden, wovon ich in der Tat nichts gewußt habe.“ „Von der allgemeinen Ss zu unterschei- den war der SD, der im staatlichen Auftrag tätig wurde. Die Zusammenarbeit zwischen ihm und der Staatsverwaltung war durch Ministerialerlasse geregelt. Als Mitarbeiter im SD wurde mir 1940 das Recht zum Tragen der Uniform eines Untersturmführers des S des niedrigsten Führerranges— verliehen. Vorgesehen war, mir einen meiner Stellung als Landrat entsprechenden Rang im SD zu verleihen. Das unterblieb, und zwar, wie man mir mitteilte, weil ich der Kirche angehörte.“ Frage: Sie kaben bereits im September auf die SPD- Anfrage Ihre SS- Zugehörigkeit verneint. Wenn Sie nicht in der allgemeinen Ss waren, warum haben Sie dann auf das neuerliche Vorbringen der SPD nicht wieder- um mit nein geantwortet, sondern stattdessen gesagt:„Das Spruckgericht hat nach eingehen- der Prufung in öffentlicher Verhandlung meine Zugehörigkeit zur SS verneint?“ Die SPD sieht in dieser Antwort offenbar eine Aus flucht. Antwort:„Da die SPD meiner klaren Mitteilung vom September offenbar keinen Glauben schenkte, mich aber andererseits auch nicht um nähere Erläuterungen bat, habe ich auf die für die SPD vielleicht Slaubwürdigere gerichtliche Feststel- lung hingewiesen, an der ein Richter, zwei Beisitzer und ein Staatsanwalt beteiligt waren. Deshalb habe ich auch darauf auf- merksam gemacht, daß die Mitteilungen der Dok umenten zentrale, auf die sich die SPD jetzt stützt, damals diesem Gericht vorgelegen haben und eingehend von ihm behandelt wurden.“ Frage: Wenn die ganzen Unterlagen der Dokumentenzentrale dem Spruckgericht vor- lagen, wieso verneinte es dann Ihre Zugehörig- keit zur SS? Antwort:„Die Erklärung ist einfach: Die Dokumentenzentrale hat dem Gericht nicht nur das mitgeteilt, was jetzt die SPD Dubliziert hat, sondern einen sehr wiehti- gen weiteren Satz, den die SPD nicht publiziert hat. Dieser Satz lautete: ‚SS-Ein- tritt nicht angegeben.“ Der nicht- vollzogene Eintritt brachte zusammen mit meiner eige- nen Darstellung über den Ablauf der Dinge das Gericht zu der Feststellung, daß meine SS-Zugehörigkeit nicht gegeben war.“ Sie sind wieder Menschen geworden: Zwangloser Heimkehrer- Empfang der Stadt Kaffeestunde im Rosengarten/ Noch 60 Heimkehrer werden erwartet Siebzehn Männer und vier Frauen waren die Hauptpersonen der kleinen Gesellschaft, die sich gestern nachmittag im Rosengarten- Weinzimmer zwanglos an runden Tischen, bei Kaffee und Kuchen, zusammensetzte: Die Stadt Mannheim empfing ihre Spät- heimkehrer, die vor Wochen aus der Sowiet- union gekommen waren und mit den ersten tastenden Schritten eine neue Welt kennen- lernen mußten. In speckigen und zerrissenen Landsermonturen waren sie in Friedland eingetroffen; nun saßen sie, etwas zaghaft noch, in Zivilanzügen unter den anderen, von denen sie zehn und mehr Jahre getrennt gewesen waren, unter Stadträten, Verwal- tungsbeamten, Beigeordneten. Und unter- schieden sich nicht mehr von ihnen; nach außen hin war die Vergangenheit bezwun- en 8 Stadtdirektor Schell, der den abwesenden Bürgermeister entschuldigte, fand die pas- Gesperrte Straßenzüge für das Fußballspiel Da zum Fußballspiel VfR Mannheim gegen VB Stuttgart eine große Zuschauerzahl er- wartet wird. sperrt das Amt für öffentl. Ord- nung em Sonntag(ab 11 Uhr bis Spielende) folgende Straßen: 1. Käfertaler Straße von Bibiena- bis Garnisonstraße; 2. Soironstraße zwischen Zeller- und Käfertaler Straße; 3. Ludolf-Krehl- Straße von Käfertaler Straße bis Cheliusstraße und Cheliusstraße ab Strage„Am Friedhof“. Fußgänger, die nicht im Besitze von Einlaßkarten sind(ausgenom- men Personen, die innerhalb der Absper- rung wohnen und einen Personalausweis vorzeigen), dürfen die Sperren nicht passie- ren. Der Friedhof kann während der Sperr- zeit nur über die Röntgenstraße erreicht werden. Gerüstet für die Feiertage Postämter und Briefträger Von Weihnachten bis Neujahr hat die Post einen„außergewöhnlichen Postdienst“ eingerichtet, teilt der verantwortliche Chef des Postamtes 2 mit. Am Silbernen Sonntag nimmt das Postamt am Bahnhofsplatz durch- gehend, das Postamt 1 in N 2 von 11 bis 19 Uhr und das Zweigpostamt 3 in der Lan- gen Rötterstrage von 12 bis 18 Uhr Briefe an. Am Goldenen Sonntag öffnen außerdem die Zweigpostämter 6 und 9 auf dem Lin- denhof und in der Weberstraße und alle Vorortpostämter von 11 bis 18 Uhr. Pakete werden am Silbernen und Goldenen Sonn- tag zu den gleichen Zeiten angenommen, Pakete und Briefe werden am 11., 18. und 25. Dezember wie an Werktagen, Briefe auch an Neujahr zugestellt. Beim Postamt 2 wer- den Pakete am 4., 11., 18. Dezember von 11 bis 18 Uhr ausgegeben. So hofft die Post, je- dem seinen Weihnachts- und Neujahrsgruß rechtzeitig ins Haus zu bringen. Beim Ausgleichsamt für den Stadtkreis Mannheim fallen in der Zeit vom 28. No- vember bis 17. Dezember 1955 sämtliche Sprechstunden aus. senden Worte:„Wir haben damals keinen Empfang mit Fahnen und Musik veranstal- tet, und wir wollten mehr halten, als ver- sprechen“, Noch nie habe die Stadt so stark gefühlt, daß sie„Kinder“ habe, wie bei den Heimkehrern; die Behörden seien ihnen gegenüber keine Behörden, sondern Men- schen gewesen,. Der Stadtdirektor verband mit diesen Worten seinen Dank an die städtischen Helfer im Hintergrund: Amtmann Breitinger,„Mädchen für alles“ in allen Be- treuungskragen und Fräulein Höring, Leiterin der städtischen Paketaktion für die Kriegs- gefangenen. Die heimgekommenen Kriegsgefangenen und die acht Zivilinternierten waren keine Nummern mehr, sie waren wieder Men- schen: Eisenbahner, Juristen, Musikstudenten, Oberwachtmeister, Chemiker, Kaufleute und Sportlehrer. Sie erzählten nicht gern von frü- Ber, als die blutjunge Nachrichtenhelferin aus Rheinau in Gefangenschaft kam, als die Stenotypistin aus der Ostzone nach Asien verschleppt und zu 23 Jahren Zwangsarbeit wegen angeblicher Spionage verurteilt wurde, Als man den Hilfsarbeiter im Güterwagen nach Sibirien brachte. Sie haben wieder Pläne: Der gelernte Schneider will Friseur werden und mit seinem Bruder ein Geschäft eröffnen, Der Amtsgerichtsrat August Lamey, ein Nachfahre des berühmten Mannheimer Staatsrates Lamey, wird nächstes Jahr wie- der über Aktenbänden sitzen und Recht sprechen. Dr. Schäffner vom Arbeitsamt wird die Männer und Frauen aus Mannheim und die heimatlosen Rückkehrer an passenden Ar- beitsplätzen unterbringen. Beigeordneter Graf wird— nachdem in einer Anzahl von Fällen dieses Problem bereits gelöst ist— auf dem schnellsten Weg dafür sorgen, daß auch der Rest von ihnen geeignete Wohnun- gen erhält. Für diese Menschen hat eine neue Zu- kunft begonnen; eine Zukunft, die sie nicht enttäuschen soll. Die nächste Sorge gilt denen, die immer noch nicht zu Hause sind und von denen noch 50 bis 60 in Mannheim erwartet werden. hwõ] b Frage: Sie sprechen vom Ablauf der Dinge. Würden Sie diesen Ablauf, der doch den Kern der Angelegenheit zu enthalten scheint, einmal schildern? Antwort:„Wie Sie wissen, schwebte Segen mich längere Zeit ein Verfahren der Geheimen Staatspolizei wegen der Verhin- derung einer Klosterauflösung. Dieses Ver- fahren beruhte auf der Anzeige einer Dienst- stelle des SD gegen mich. Kurz darauf be- antragte der Chef der Sicherheitspolizei und des SD meine Entfernung aus dem Staats- dienst und der Partei. Dieses Verfahren wurde unterbrochen durch meine vorüber- gehende Einberufung in das Innenministe- rium. Ich nahm die Vorgänge jedoch zum Anlaß, um meinen Austritt aus dem SD zu erklären. Dieser Austritt wurde mir Anfang 1944 bestätigt, zugleich mit dem Zusatz, daß ich nunmehr automatisch in die allge- meine SS überführt werden sollte. Von der Durchführung dieser Maßnahme hörte ich monatelang gar nichts. Dann er- hielt ich von einer höheren Ss- Dienststelle Formulare zur Ausfüllung, da mein Eintritt in die SS vollzogen werden sollte. Ich sandte die Formulare zurück mit dem Bemerken, daß ich keinen Antrag auf Aufnahme in die Ss gestellt hätte.“ „Auf diesem Sachverhalt beruht offenbar die Bemerkung der Dokumentenzentrale, daß kein SS- Eintritt angegeben sei. Das Spruchgericht hat aus diesem Tatbe- stand die meines Erachtens rechtlich einzig mögliche Folgerung gezogen, daß, da ein SS- Eintritt nicht erfolgte, meine Zugehörigkeit zur Ss verneint werden müsse. Selbst- verständlich hat das Gericht auch meine eigenen Aussagen verwertet in der Erkennt- nis, daß es unwahrscheinlich war, daß ich in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung in meiner eigenen Kreisstadt eine wissentlich falsche Aussage machen würde, die jeder hätte widerlegen können. Bei irgend wel- chem Zweifel hätte der Staatsanwalt mit Sicherheit sofort Berufung eingelegt.“ Frage: Die Dokumentenzentrale gibt also richtig an, daß Sie wahrend Ihrer Zugehörig- keit zum SD karteimäßig beim SD-Hauptamt gefuhrt wurden, und daß dieses Verhältnis auf Grund Mres Austritts aus dem SD im Laufe des Jahres 1944 endete. Wie erklären Sie es, daß trotz Ihrer Darlegungen vom Zeitpunkt Inres Ausscheidens aus gem SD an Ihre Zu- gehörigkeit zur allgemeinen SS(19. Ss- Stan- darte) vermerkt wird? Antwort:„Ich kann mir das nur da- durch erklären, daß man die automatische Ueberführung in die allgemeine SS als voll- zogen ansah und nicht damit rechnete, daß ich meinerseits die Eintrittserklärung ver- weigern würde. Man hat sich dann offen- bar auf den Zusatz beschränkt, dag ein SS- Eintritt nicht angegeben sei.“ Frage: Dürfen wir noch einmal prdzise Fragen: Haben Sie die bekannte schwarze Uni- form der allgemeinen Ss jemals besessen oder getragen? Sind Sie als SS- Führer, vereidigt oder verpflichtet worden? Haben Sie jemals Dienst in der allgemeinen Ss, in diesem Falle also der 19, SS-Standarte, getan? Antwort:„Ich kann auf alle diese Fragen nur mit einem glatten Nein antwor- ten.“ Fyag e: Die Spo spricht erneut von Bild- material, das die Behauptungen beueise. Wie stehen Sie zu dieser Frage? Antwort:„Die Möglichkeit der Ver- öffentlichung solchen Bildmaterials ist mir schon nach dem Bekanntwerden der bloßen Möglichkeit meiner Kandidatur(etwa im Spätsommer 1955) angekündigt worden. Da es Bilder von mir in Ss-Uniform nicht glbt und nicht geben kann, weiß ich nicht, wo- zu solches Bildmaterial z. Z. noch dienen sollte. Es ist mir gesagt worden, es handle sich um Bilder mit bekannten Führern des Dritten Reiches. Selbstverständlich gibt es derartige Bilder, die bei gelegentlichen Be- suchen in meinem Landkreis entstanden sein mögen. Ich kenne auch Bilder von soziel- demokratischen Oberbürgermeistern oder Landräten mit führenden Persöalichkeiten der Buffdesrepublik, ohne daß ich deshalb auf den Gedanken gekommen wäre, diese Herren mit ihren Besuchern politisch zu identiflzieren.“ Frage: Wünschen Sie noch eine ahschlie- gende Bemerkung zu machen, weil wir eine eventuell erwartete Frage nicht gestellt haben? Antwort:„Höchstens die, daß es für viele Leser sehr schwer sein wird, sich jetzt nach über 10 Jahren in die von mir geschil- derten Vorgänge noch hineinzudenken, oder sich auch nur die Frage zu beantworten, ob es damals und in der geschilderten Lage 80 ganz gefahrlos war, aus dem SD auszuschei- den und den Eintritt in die Ss abzulehnen Auch aus diesem Grund komme ich immer wieder zu der Ansicht, daß man eine Ent- naziflzierung nur nach der am Schlusse der Verfahren stehenden Kategorisierung, nicht aber nach einzelnen Dingen, die beliebig aus dem Zusammenhang gerissen sind, beurtei- len sollte.“ * Fragen und Antworten. Der Fragesteller enthält sich jeder Wertung, denn ein Inter- view spricht immer für sich selbst. Aber die Funktionäre der politischen Parteien— vor allem der SPD— müssen daran denken, daß der Bürger eines Tages ihres politischen Haderns müde wird. Dieser Zeitpunkt ist gekommen. H. Schneekloth eee Geöffnete Geschäfte am„Küpfernen Sonntage Der Bundesrat hat gestern in Bonn de Gesetzentwurf des Bundestages über f Verkaufsverbot am Kupfernen Sonntag vn seiner Tagesordnung abgesetzt(gl. Seite Artikel„Freier Verkauf am Kupfemen Sonntag), Damit sind die Geschäfte des Einzelhandels am Sonntag geöffnet. Es gelten die vom Amt für öfkentliche Ordnung auh. gearbeiteten Richtlinien, wonach in Mann. heim die Zeit von 14 bis 18 Uhr verkaufgtte ist. am 18 Uhr noch eintretende Kunde dürfen bedient werden, müssen jedoch b 18.15 Uhr abgefertigt sein. 9 Es gibt noch Sportplatzkarten für Eisstadion und VfR- Platz Der MERC Mannheim teilt mit:„Gesterg wurde in der Stadt das Gerücht verbreitet die Eishockey- Groß veranstaltung gegen Russen sei ausverkauft. Das ist nicht Fall. Es gibt noch Karten im Vorverkauf INE F Automelte- tühmasehleh Auskunft gratis dch. Stitznet. Kqysetr AS Canlsröbe- bund und beim MER ist— entgegen dem ig. Spiel— auch die Abendkasse am Eisstadion geöffnet.“ i Auch die Karten für das Fußballspiel VfR Mannheim gegen VfB Stuttgart(nur Vorverkauf) waren gestern noch nicht au. verkauft. Kriegsdienstverweigerung in der Diskussion Arbeitskreis Oberschulen sprach über Gewissensnot und Drückebergerei Wer handelt militärischer?— der unifor- mierte Soldat, der mit dem Gewehr in der Hand militärische Anlagen bewacht, oder der Zivilist, der ohne Gwehr(bei hohem Akkord lohn) Bomben und Granaten dreht? Theodor Heuss war es, der diese Frage einst zur Dis- kussion stellte und dabei der Meinung war, daß der Zivilist in diesem Fall„weniger miltärisch“ auftrete als der Soldat; Heuss 20g daraus die Schlußfolgerung: die Kriegs- dienstverweigerungs- Bestimmung des Grund- gesetzes, nach der niemand gegen sein Ge- Wissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden darf, sei schlecht formuliert. Die selbe Frage spielte auch am Mittwochabend eine Rolle, als Dr. Syren (Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte Mannheim-Heidelberg) gemeinsam mit Schü- lern des Politischen Arbeitskreises Ober- schulen in einer angeregten Aussprache jene Verfassungsvorschrift inhaltlich untersuchte und juristisch sezierte. Zunächst hatte Dr. Syren die Frage zu klären; Was ist unter„Kriegsdienst“ zu ver- stehen? Ist auch Wehrdienst im Frieden als Kriegsdienst anzusehen? Hier habe sich, er- klärte der Referent, die Ansicht durch- gesetzt, daß jeder Wehrdienst— ohne Rücksicht auf Krieg und Frieden— als Kriegsdienst zu betrachten sei. Die Kriegs- dienstverweigerung im Grundgesetz sei keine deutsche Erfindung; ihre Vorbilder und geistigen Väter seien im anglo- ameri- kanischen Rechtskreis zu suchen. Es. sei daher wahrscheinlich, daß die endgültige deutsche Regelung einmal ähnlich aussehen werde. In den ausländischen Gesetzen finde sich keine präzise Definition für den Begril „Gewissen“; ein deutscher Entwurf spreche von„Tötung oder Mitwirkung zur Tötung“ Nach Syrens Ansicht sollte nicht die Un! form das ausschlaggebende Kriterium seln, denn der Zivilist, der Bomben drehe, bereite zweifellos die Tötung vor; auch er Sollte daher ein Recht auf Verweigerung des Kriegsdienstes haben, Der Verweigerer muß seine Gewissens- not beweisen können; dabei wird es ein Einzelgänger in der Regel schwerer haben, als das Mitglied einer Organisation, deren kriegsdienstfeindliche Einstellung allgemein bekannt ist. Die Trennung zwischen egoist schem„Selbstschutz“ und echter Gewissens. not läßt sich nach Syrens Auffassung ziem- lich leicht vornehmen, Alle ausländischen Gesetze schreiben für ihre Kriegsdienst- verweigerer einen Ersatzdienst vor, der im Kriege an, Gefährlichkeit dem allgemeinen Kriegsdienst in nichts nachsteht, und der im Frieden länger als der normale Wehrdienst ist, Einer der deutschen Entwürfe schlägt bisher nur vor, daß diese Verlängerung ver- langt werden k an n. Im Kriegsfall. Unter diesen Voraussetzungen hielt Sy- rens es für unwahrscheinlich, daß die Prü- fung der Gewissensfrage, die von unabhängi- gen Gerichten vorgenommen werden Soll, keine besonderen Schwierigkeiten bereiten wird. Es müßte auf diese Weise möglich sein, die Spreu vom Weizen zu trennen und sicherzustellen, daß nur echte Kriegsdienst. verweigerer und keine„Drückeberger“ die Kriegsdienstverweigerung in Anspruch 4 men. 1 Umstrittener„Ecclesia“-Evangelist im Musensaal: Im Zeitalter der Gesundbeter und Wundermänner Ueber tausend Menschen— darunter viele Kranke— waren gekommen, um Hermann Zaiß zu hören Wohl noch nie hat der Mannheimer Ro- sengarten soviel Elend gesehen wie vor- gestern abend. Auf Krücken und Stöcken schleppten sich Lahme und Blinde, Gebrech- liche und Verwachsene, Taube und Stumme Menschen mit inneren Krankheiten und Väter und Mütter, die ihre Kinder auf den Armen trugen, in den Musensaal hinauf, um dort gemeinsam mit 1100 Menschen, die aus allen Teilen Nordbadens, der Vorder- und Hinterpfalz gekommen waren, auf Hermann Zaiss zu warten,„Gläubige und Zweifler, Höhnende und Spötter, Anbetende und Su- chende“ waren eingeladen, sich das Thema anzuhören:„Ist es denn möglich, daß ein Toter auferstanden ist?“„Das Großartige“, 80 teilte uns ein Anhänger von Zaiss schon vor der Veranstaltung mit,„ist stets, daß sich Gott durch Zeichen und Wunder in Form. von Krankenheilungen beweist.“ Zaiss trat ans Rednerpult: Ein untersetz- ter, vitaler Mann, der seine oft schreiend hervorgestoßenen Worte mit großen Gebär- den begleitete, der seine Versammlungen aus der eigenen Tasche bezahlt(Eintritt frei), der eine gut gehende Rasierklingenfabrik besitzt, der— nach seinen Worten— schon tsusendfach Heilungen erlebte. Er begei- sterte seine Zuhörer mit einer Rede, die nicht frei war von Plattitüden, die wieder- holt von(teilweise) spontanem Gesang und Gebeten unterbrochen wurde. Ohne sich ans Thema zu halten, sprach er folgende cha- rakteristische Zitate aus:„Nehmt mir's nicht übel, wenn meine Worte nicht so fromm ge- drechselt und poliert sind, wie eure from- men Ohren das hören möchten; jch möchte euch hinauswerfen aus dem Gewohnten— hinein in die lebendige Kraft Gottes“, rief er fortissimo den Versammelten zu.„Der Name ist Wesenhaftigkeit der ganzen Per- sönlichkeit, auf ein einziges Wort zusam- mengedrängt; alles liegt wesentlich in die- sem Namen Jesus“. Wenn Jesus kommt, gent der Tod kaputt, das Leben beginnt.“— „Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, daß die Bühler Zwetschgen, genau wie die Mannheimer Quadrate Gottes Schöpfung sind?“—„Du sollst nicht mit Rollschuhen in den Himmel fahren.“„In deinem Kopf st alles drin, was du bist; es wird dich daher deinen Kopf kosten, wenn du ihn nicht zu Christus bringst.“ „ee z e, cis wilu- COH BRAUEE EHE, fei tjEBH, Bax HOM HA 6 EINTKEI HS 92 0 2 0 S/ TE gie ei- n Regt tel NGN. DiR- Platz: Die tetale Umkehrung aller Vorzeichen Zeichnung: Schneider Zaiss, der für keine der beiden Kirchen spricht, sondern die„Eeclesia“(Gemeinde der Christen) vertritt, berüchtete dann übel die Heilungen;„Wir haben schon tausend Heilungen erlebt, da ist bei Jesus keln Krankheitskategorie ausgenommen. Das 15 die Wahrheit!“ Er erwähnte Mose und Abr. ham und meinte:„Da bin ich eigentlich in ganz guter Gesellschaft.“ Er berichtete von einem 70 jährigen, totkrank mit Angina pecto- ris: er sei in einer Sekunde gesund geworden und lebe heute noch;„dabei wollte dieses Trottel vor sechseinhalb Jahren sterben. „Ist es wahr, daß in der Bibel steht „Alles ist möglich, dem der da glaubt“, riet Zaiss den im Musensaal Versammelten 4d Ein vielhundertstimmiges„Ja“ war die Ant- Wort.„Nun denn“, forderte er einen 69 jäh. rigen auf, der in der ersten Reihe saß un auf Krücken gekommen war,„nun denn steh' auf und geh'!— Ihr werdet senen, der geht heute noch!“ Man half dem alten Mann auf und er kletterte dann, sich auf die Rampe stützend, an der Bühne entlang, n, mer versichernd:„Es geht viel besser,“ Ging es wirklich besser? Wir wünschten es ihm. Mandolinen spielten, zunge Mädchen und junge Männer sangen, und es spielten 75 Szenen, man darf wohl sagen Tragödien 925 die sich jeder Schilderung entziehen. Wa mag wohl in dem blinden Mann vorgege- gen sein, den Zaiss brüsk zurück wies 5 nach Hause, dir ist nicht zu helfen! 1 5 derte von Menschen mit Hunderten von Le den drängten sich um ihn; naiv-verehrend, glaubend, Hof fend. Er fragte sie alle nach ihren Leiden, 1 sle berichteten, lachten und weinten. 1 legte die Hände an ihre Gesichter, an 3 Ohren und fragte:„Glaubst du an 10 stus?“ Und dann kam sein„Geh nach ile 4 du bist gesund“, oder sein„Geh' heim 5 fast alle glaubten eine Besserung 2. Als der Berichter gegen Mitternacht 5 Musensaal erschüttert verließ— es 585 teten immer noch Dutzende— hatte e 5 einen Wunsch: daß all die Menschen, 5 5 Heilung versprochen worden war, auch w lich gesund geworden wären. 5 Helmut Kübler — , e 85 Ka Das ein Ope des Läcl in der schon di Käferta! Rhein- spiel. —— 81. Die s nachmit besprech der Stac vom P. den ni Stadion. neten R die Any Bauvork Pappel Nane a Stadion; städtisch sten Au I in Rudo peise E destern Gersdorf Iten ve derin ve her Ref Fm a! Lotte un schen D en dur u den gramme 1 Man mischen kalienis Kürze auch die kulinari Gästen, Lehle 6 Dimos daarige mit vy. Spezial- dreht u ann k Vater 8 indess tät: S. opießz 8 zungen Leben d Massike ee . nen e- Dull e n VfR. stadion allspiel rt(aur ht aus. i0n rei Begrift spreche ötung“ e Unt. m sein, bereite Sollte 1g des issens- es ein haben, deren gemein egoistl⸗ issens. ziem- dischen dienst- der in meinen der im dienst schlägt 18 vel⸗ Alt Sy⸗ e Prũ⸗· ängi⸗ n Soll, ereiten nöglich en und dienst- re dig H neh- fi lug, n Lel⸗ rend, „ und nd er ihre Chri- Jause, . Und üren. den war- r nur jenen wirk⸗ übler e den ee e,, 4 N ee 55 5 88„ 55. N 15 8 8 5 5 8 2 5 8 8 8 8 185. 5 8 8 8. 1* 8 8 e 8 8 3 8 1 5 1 ———. 8 5. 8 N. 8 MORGEN Seite 5 8 . Vorweihnachtliches Mannheim: Das Käfertaler Olympkino hatte sich in ein Operettentheater verwandelt.„Das Land des Lächelns“ stand auf dem Programm und in der Versenkung fledelten die Musiker schon die Ouvertüre, als die theater freudigen Käkertaler noch in den Saal strömten. Die NMein-Neckar-Tauber-Bühne gab ein Gast- spiel. Stadion-Umbau in Sicht Z Wei Pläne erläutert Die Stadtverwaltung machte am Freitag- mchmittag in einer kurz anberaumten Lage- besprechung im Stadion den Sportausschuß der Stadt Mannheim und die Presse mit den zen Piefbauamt angefertigten Plänen für den nun immer dringlicher werdenden Stadion-Umbau bekannt. Durch Beigeord- neten Krause und Amtmann Adler wurden die Anwesenden mit Kurzreferaten von den Bauvorhaben unterrichtet, während Baurat beppel die beiden zur Debatte stehenden Fläne an Hand von Zeichnungen auf dem Hadiongelände selbst erläuterte. Zu den Kädtischen Plänen wird in einer der näch- den Ausgaben noch Näheres zu sagen sein. Heimatstars und sternchen in Mannheim zu Besuch Rudolf Lenz, Lotte Ledl und der nase- ſeise Hirtenbub Harry Kratz stellten sich kestern mit ihrem Regisseur Herbert Fre- dersdork in„Gloria“-Hotel den Journa- listen vor, die gerade ihren Film„Die Sen- derin von Sankt Kathrein“ gesehen hatten. ber Regisseur war einsichtig genug, den kum als„Gebrauchsware“ zu bezeichnen. latte und Rudolf ließen ihrem österreichi- ien Dialekt freien Lauf, und Interessen- en durkten später bei den Vorstellungen u den„Planken“-Lichtspielen nach Auto- dammen fragen. He Das Land der Griechen „ mit der Kehle suchend Mannheim wird, zumindest auf gastrono- nischem Gebiet, immer internationaler: Nach alienischen, oberbayerischen und— in aulze— ungarischen Gaststätten hat nun 15 die stolze„Akropolis“ in K 4, 11, ihre Sagte che Säulenhalle geöffnet, um den Na die das Land der Griechen mit der 90 e suchen, südliche Genüsse zu bereiten. 1 15 Chazinikolau heißt der schwarz- 1 Nachfahre der edlen Hellenen, der 55 weiber Kochmütze allabendlich am em sich und ein knuspriges Ferkel went und wendet(beim Zeus! Der Mann zan kochen). Er ist gewissermaßen der galer griechischer Spießbraterei, die er von kale deinen an gelernt hat. Seine Spezia- duie Schaschlyk, was ja auf deutsch„am fand gebraten“ heißt. Hübsche Farbzeich- zusen an den Wänden der„Akropolis“ zen dem Lokal(für Humanisten und Nicht- ssiker) eine angenehme h 5 HY Altes Rathaus in neuem Glanz Bild: Häusser Käfertaler weilten im„Land des Lächelns“ Die Rhein-Neckar-Tauber-Bühne gastierte im Olymp-Kino Es ist eine eigene Atmosphäre um kleine Wanderbühnen. Es haftet ihnen der Flair der Improvisation, das gerade in seiner Un- Vollkommenheit so reizvoll Theatralische an. In der Garderobe, wo sich die Schauspieler schnell schminken, hinter den Kulissen, Wo sie selbst Hand an die Bühnenbilder legen, wo danri auch einmal etwas umfällt und den Vorhang bauscht. So manche kleine Panne, die man einem„Stadttheater“ ankreiden würde, macht die Aufführung einer Wander- bühne besonders liebenswert. Die Rhein-Neckar-Tauber-Bühne ist eine Interessengemeinschaft von Künstlern, die unter Leitung von Oberspielleiter Moller durch die Lande zieht. Abgesehen von Luise Helene Emig, die in Mannheim von vielen Auftritten am Nationaltheater bekannt ist. hat er Schauspieler um sich geschart. die auf allen Höhen der Sprossenleiter ihrer Kunst stehen, bis hinunter zu den schüchternsten Kücken. So gibt er ihnen Gelegenheit, ihr Talent auf die Probe zu stellen, ein Sprung- brett zu größerem Ruhm zu erklimmen. Für kleine und große Rollen bot sich Lehäàrs romantische Operette geradezu an. Luise Helene Emig spielte und sang tempe- ramentvoll die Rolle der Lisa, die sich in den exotischen Chinamann Sou-Chong(Otto Müller) verliebt und mit ihm glücklich und unglücklich wird. Es endet mit herbem Ver- zicht, wobei der Chinese nicht„sein Gesicht verliert“ und laut Lehäar immer noch lächelt und vergnügt ist. Von allen Schauspielern verdient besonders Gisela Spanish genannt zu werden, die als kleines Chinesenmädchen Mi eine vergnügliche darstellerische Leistung vollbrachte. Mac UdssR-Trainer:„Sport ist nicht Diplomatie“ Russische Eishockeyspieler in Mannheim/ Nach dem Training:„Liebe, Tanz und 1000 Schlager“ Wie heißt„Guten Tag, herzlich will- kommen auf Russisch!“ Mit solchen Sprach- übungen strapazierten Vertreter des MERC gestern nachmittag auf dem Bahnsteig 2 des Hauptbahnhofes ihre Zungen.„Nitschewo“, ehe sie Erfolg hatten, rollte aueh schon der D-Zug aus München ein. Aus dem letzten Wagen kletterten sie heraus, die Russen: lauter junge Burschen von 17 bis 20 Jahren. Man könnte meinen, sie wären gerade auf dem Weg zur Fabrik, in ihren einfachen, dunkelgrauen Mänteln, eine„Datschkapp“ auf dem Kopf. Tatsächlich, man würde das glauben, wenn sie nicht alle statt einer klei- nen Frühstücks- Aktentasche einen Koffer und Eishockeyschläger mit sich herumschlep- pen würden. Das Hotelpersonal bemächtigte sich des Gepäcks, die Blitzlichter der Foto- grafen huschen über lachende Gesichter. Aus dem Polizeibericht: Zwei Tage auf dem Schornstein Katze von Feuerwehr gerettet Schon seit zwei Tagen saß auf dem Schornstein eines Hauses in der Schwalben straße eine Katze. Sie miaute kläglich in der Kälte und traute sich nicht mehr herunter. Alle Versuche, das Tier aus seiner mißlichen Lage zu befreien, scheiterten. Es blieb nichts anderes übrig, als die Feuerwehr zu alarmie- ren, die mit einer Ausziehleiter die Katze vom Schornstein holte. Das erschöpfte Tier wurde einer Frau zur Pflege übergeben. Kind lief gegen Pkw Beim Ueberqueren der Seckenheimer Straße lief ein Junge in die Fahrbahn eines Personenkraftwagens und erlitt eine Gehirn- erschütterung und Prellungen am Hinter- kopf.— Auf der Straßenkreuzung E5/ F 6 stieß ein 52jähriger Radfahrer mit einem Pkw zusammen. Der Radfahrer wurde mit einem Oberschenkelbruch ins Krankenhaus gebracht. Auf Glatteis verunglückt Auf der Weberstrage rutschte durch Glatt- eis ein 65 jähriger Rentner aus und stürzte so unglücklich, daß er dabei einen lebens- gefährlichen Schädelbruch erlitt.— In Wall- stadt verlor eine 31jährige Frau den Boden unter den Füßen und erlitt eine Gehirn- erschütterung.— Da weiterhin die Gefahr der Glatteisbildung besteht, bittet die Polizei alle Grundstücksbesitzer, rechtzeitig zu streuen und damit Unannehmlichkeiten wie Schadensersatzforderungen zu vermeiden. Kettenunfall im Nebel Autobahn blockiert Gegen 16.20 Uhr ereignete sich am Freitag- nachmittag auf der Autobahnbrücke bei Friedrichsfeld ein verhängnisvoller Ketten- unfall, bei dem mindestens 18 Fahrzeuge be- teiligt waren und ein junger Kraftfahrer aus Friedrichsfeld so schwer verletzt wurde, daß er in Lebensgefahr schwebt. Ein PkwW] kam durch einen Mötorendefekt auf der Brücke zum Stehen; der folgende Wagen fuhr auf das am rechten Straßenrand stehende Fahr- zeug auf. Durch den dichten Nebel, der in der Rheinebene herrschte, bildete sich in der nächsten Stunde ein Knäuel von Personen- wagen und Lastzügen, die sich bis weit in Richtung Karlsruhe stauten. Die Fahrbahn war etwa zwei Stunden lang blockiert; der Verkehr mußte umgeleitet werden. Bei dem Serienunfall wurden mehrere Personen ver- letzt und mußten zum Teil durch die Landes- polizei in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden. Die genaue Zahl der Ver- letzten war bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt. Der Sachschaden soll rund 20 000 DM betragen. hwb Einer der Presseleute hätte gern ein Bild, auf dem der russische Cheftrainer einem Mannheimer„Eis-Funktionär“ die Hand drückt. Und da die Russen nicht gleich ver- stehen, was sie tun sollen, dolmetscht einer der neugierig staunenden Arbeiter, die ge- rade Feierabend machen,„Macht doch grad Shakehands“! Quartier ist das Parkhotel. Ihr ganzes Ge- päck haben die Russen, es sind 23 Leute, den Gepäckträgern überlassen, nur seltsam ge- formte Holzgestelle, die an Stiefelzieher erinnern, schleppen sie alle mit sich bis in den Speisesaal. Durch Gesten machen sie uns klar, daß sie in diese Gestelle offenbar ihre Schlittschuhstiefel einspannen, um sie „abzuziehen“. Auf dem Weg bleiben zwei ganz junge Burschen lange vor einem Schau- fenster stehen, in dem einige Präzisions- totoapparate ausgestellt sind. Sie betrachten sie interessiert von allen Seiten. Aber das sind offenbar nur kleine„Aus- schweifungen“. Der Cheftrainer Tarasow und sein Dolmetscher sorgen dafür, daß seine Schäflein beieinander und in Kondition blei- ben. Zuerst wird gegessen, ordnet er das Programm, dann trainiert. Pro Tisch vier Flaschen Selterswasser.(Nichts war's mit Wodka.) Als wir mit dem Leiter der Delegation am Tisch zusammensitzen, erzählt er:„Wir sind seit 26. November in Deutschland, eine zu kurze Zeit um viele Eindrücke zu sam- meln; wir spielen, schlafen und essen. Zu etwas anderem bleibt nicht viel Zeit.“ Die Russen zeigen sich im Gespräch als sehr ge- wandte Partner. Mit viel Geschick lenken sie von Themen, die ins politische abgleiten oder miß verstanden werden könnten immer wie- der auf ihr Gebiet, den Sport. Auf die etwas kitzlige Frage, ob die Mannschaft mit Ab- sicht bei allen bisherigen Spielen nur einen knappen Sieg erspielt habe, schüttelt der Trainer lachend den Kopf.„Sport ist nicht Diplomatie“, meint er. Cheftrainer Tarasow legte besonderen Wert auf die Feststellung, daß es sich nicht um die Mannschaft„Dynamo Moskau“ han- delt, wie bis jetzt irrtümlich und in jeder Stadt anders berichtet wurde. Die genaue Mannheimer Kabarett: Bezeichnung sei B-Mannschaft der UdSSR- Auswahl“, Sie bestehe zu etwa 70 Prozent aus Angehörigen der Armeemannschaft, der Rest seien Spieler von Dynamo und„Flügel der Sowjets“ in Moskau. Zweifelnd sahen die Spieler später hinaus in den Nebel. Der MERC will ihn mit Eisen- kübeln voll glühendem Koks rund um das Spielfeld vertreiben. Gestern abend ging's 1 5 KRAWATT EN HEMDEN EIEMNI N DEN LAN KEN nach dem Nachtessen gleich zum Training. Und dann zur Erholung ins Kino:„Liebe, Tanz und 1000 Schlager“ mit Caterina Vulente! MacBarchet Metropol:„Feuerwerker“ Heinz Hammann .. bringt echte Kleinkunst/„Weniger, aber bessere Nummern“ Der Mann, der das kabarettistische Feuer- werk im ersten Dezemberprogramm des „Metropol“ anführt, heißt Heinz Hammann und kann so ziemlich alles, was es in der Kleinkunst gibt: Er singt, parodiert, con- feriert, gestikuliert und zaubert in wenigen Sekunden eine Stimmung unter sein Publi- kum, daß es einem richtig leid tut, wenn sein Auftritt vorüber ist. Er kann herrlich albern, aber er kann auch geistvolle Klimm- züge am Ast menschlicher Selbsterkenntnis machen; sein philosophierendes Solo auf dem Barhocker bringt herzerfrischende Freude. Saubere Akrobatik zeigen in einer diszi- plinierten Darbietung die Renata-Sisters, deren„Obermännin“ Ritschka auch als ein- drucksvolle Musikal-, Gesangs- und Tanz- nummer mit Saxophonbläsereien und akzen- tuierten Stepschritten brilliert, ohne dabei nach billigen Effekten zu haschen. Hervor- ragender Tänzer und Akrobaten sind Berti und Scotti, die ihren artistischen Lecker- bissen eine hübsche Parodie— den„UN- Boogie“ folgen lassen, und die routinierte Hilla Reich hat Musik in den Beinen: Ihr Katzentanz auf Spitzen ist gekonnt. Her- nach windet sich Monique Belleguy harmo- nisch und schlangengleich übers Parkett und Versteht, ihre Tanzbewegungen scheinbar mühelos ineinander überfließen zu lassen. Das kleine Programm, das nach der Devise„weniger Nummern, aber dafür bes- sere Nummern“ geht, wird vom Fred- Blanke-Quartett einfallsreich umspielt“. Die Männer an den Instrumenten können auch betont auf Schau machen, und das ge- fällt immer. Was noch besser gefällt, ist, daß sie eine Dame dabei haben: die Sängerin M. v. d. Stappen, die um eine stimmliche Auflockerung des musikalischen Rahmens bemüht ist. hb Säule der Mannheimer Verlegertradition Fritz Knapp feiert seinen 75. Geburtstag Fritz Knapp, Verleger der stadtgeschicht- lichen Werke Friedrich Walters, vollendet am 3. Dezember das 75. Lebensjahr. Knapp (aus Worms) war 25 Jahre lang Geschäfts- führer der Mannheimer Vereinsdrucketfei (am Kaiserring). Dieser Verlag gab die frü- her weit über Baden hinaus angesehene „Neue Badische Landeszeitung“ heraus. Der Blick auf die Leinwand Planken: „Die Sennerin von St. Kathrein“ Die von der schönen Sennerin aus den Kuheutern gezuzelte Milch riecht nach Hei- mat. Der Weg ist also vorgezeichnet. Auf der Scholle österreichischer Erde erklingt das brave Lied der Lies!(Sennerin) mit dem bösen Bruder Franz, welcher ein Schießge- wehr„umanand tragt“. Bevor aber das Ver- derben so recht überhand nehmen kann, sorgt das Drehbuch für ein blutloses Ende und viele Umarmungen. Dazwischen, wie gehabt, Natur. Sie allein ist unverfälscht. H-e Kamera:„Razzia in Paris“ Es ist gut, daß über diesem Film Jugend- verbot steht und man geht sicher nicht zu weit, wenn men ihn auch für charakter- schwache Heranwachsende, ja sogar Erwach- sene als gefährlich bezeichnet.„Razzia in Paris“ ist einer jener überspitzt realistischen französischen„Kultur- und Dokumentar- filme“ über das Thema Rauschgift. Mit Kalt- schnäuzigkeit, Grausamkeit und Brutalität wird der Zuschauer wie von einem Fremden- kührer durch diesen verbrecherischen Schlamm geschleift, um ihn— wie es im Vorspann heißt— in diese, den meisten Menschen unbekannte Welt einzuführen und vor der Süchtigkeit zu warnen. Diese Moral erscheint zumindest zwielichtig. An der tech- nischen Perfektion der Kamera, des Schau- Spielers Jean Gabin und der straffenden Re- gie gibt es wenig auszusetzen. Mac Pali:„Die Hand am Abzug“ Das Pensum an Erschießen, Braten, Er- dolchen und sonstigen gängigen Mordarten, das hier absolviert wird, stellt zweifellos einen neuen Höhepunkt in der Geschichte des Wildwest-Filmes dar. Eine Handlung erschien den Produzenten deshalb völlig überflüssig, notwendige Ruhepausen im Geschäft des Schlachtens werden durch ein kleines Liebes- idyll ausgefüllt. schie- Kurbel:„Flucht nach Burma“ Unerfindlich, weshalb das Kinoplakat eine Flucht nach Burma ankündet. Hier wird zwei Stunden lang in Burma geflohen, aber wer wollte schon an solchen grammati- kalischen Lapalien herummäkeln. Der Film ist so verblüffend ungekonnt, daß man diese Nebensächlichkeiten auch noch schweigend erduldet. Lediglich den Affen und Elefanten wäre ein Lob für ihre schauspielerische Lei- stung zu zollen. Sie stellen ihre zweibeinigen Partner glatt in den Schatten. Dieselben ver- mindern sich mittels Messer und Pistole bis auf das wohlproportionierte Schlußmaßg. Und der Mörder ist nicht der Mörder, weil er noch die schöne Diva kriegen muß. han Universum:„Königswalzer“ Der Stoff ist nur eine Nichtigkeit: ein Geschichtchen um ein paar harmlose Revo- lutionäre, die gegen die Biersteuer und für die Sittlichkeit debattieren, und ein doppeltes Liebesidyll auf bürgerlicher und adeliger Ebene. Alles ist nett und anspruchslos— im Dialog manchmal zu anspruchslos— aufge- zäumt, und bayrische Deftigkeit trifft sich mit österreichischer Herzenswärme auf mitt- lerem Unterhaltungsfilm-Niveau. Regie und Fotografie reißen zwar keine Bäume aus, sie repräsentieren aber zweifellos die gewich- tigere Seite dieses deutschen Cinemascope- Films, der von Regisseur Victor Tourjansky bei einer ansprechenden Ensembleleistung indeenreich inszeniert wurde. Hk Firma gehörte auch die alte Verlags- buchhandlung J. Bensheimer, die in ihrem Verlagsprogramm Meisterwerke der bedeu- tenden Juristen Düringer, Hachenburg, Koh- ler, Heinsheimer, Geiler usw. hatte. Seinem verständnisvollen Zusammen- wirken mit Heinrich Gütermann, dem welt- gewandten Neffen Albert Bensheimers, ins- besondere ihrer großzügigen Personalpolitik. verdankten Blatt und Verlag einen großen Aufschwung.(Ein frühes Verbot 1933 war dafür die negative Bestätigung.) Mit der Stadtverwaltung gründete Fritz Knapp die „Mannheimer Stadtrekleme“, damals ein gemischt wirtschaftliches Unternehmen, das Plakatanschlag und Verkehrswerbung aus- führte, die Bühnenblätter des National- theaters und kleinere städtische Publikationen herausbrachte. Als Fritz Knapp in begreif- lichem Verdruß 1933 Mannheim den Rücken kehrte und sich in Frankfurt niederließ, ver- lor Mannheim eine Säule seiner Verleger- und Verlagstradition. Er hat nach 1945 mit seinem Ideenreichtum und seiner frisch zupackenden Energie einen internationa! angesehenen Verlag für wirtschafts wissen- schaftliche Fachzeitschriften und Fachbücher aufgebaut. Seiner Liebe zu Mannheim ist es zuzuschreiben, daß Friedrich Walters drei Bände„Aufgabe und Vermächtnis einer deutschen Stadt“, die Mannheim im Wan- del seiner wechselvollen Geschichte darstel- len, von seinem Frankfurter Verlag betreut werden.„Betreut“ darf gesagt werden, denn Fritz Knapp hat die gut und ausgewogen geschriebenen Bücher unseres Ehrenbürgers mustergültig vorgelegt. F. W. K Weitere Lokalnachrichten Seite 7 Felicidad:(namlich Glüdc), sagt der Spanier, kommt mit Hilfe der Ellenbogen. Benutzen Sie beides: die Ellenbogen, um dem Glück ein wenig nachzuhelfen; Gedanken zu kommen] die SALE M NO. 6, um auf gute VV S Gluck nuß der Mensch haben. 85 Seite 6 Samstag, 3. Dezember 1955 Nr 0 — UM SCHAU IN BAD EN-WURTTEMBERG Amerikaner zahlen Gratifikationen Heidelberg. Die rund 157 000 deutschen Angestellten der Dienststellen der amerika- nischen Streitkräfte werden, wie das ameri- kanische Hauptquartier am Freitag mitteilte, eie Weihnachtsgratiflkation erhalten. Ange- stellte bekommen 2,74 Prozent ihres Jahres- gehaltes und Arbeiter zwei Prozent ihres Jahreslohnes. Großzügige Verbesserung geplant Weinheim. Die Stadt Weinheim beabsich- tigt eine großzügige Verbesserung der Ver- kehrsverhältnisse, die einen Aufwand von mehr als zwei Millionen Mark erfordern Wird. Unter anderem soll eine neue Straßen- richtig- für richtige kenner brücke die Buridesbahnlinie Heidelberg Darmstadt überqueren. Bei der Einmündung der Bundesstraße 38 in die Bundesstraße 3 soll der Verkehr durch eine Lichtsignalan- lage geregelt werden. Für die Züge der Oberrheinischen Eisenbahngesellschaft sol- len übersichtliche Haltestellen geschaffen werden. Zum Glück geistesgegenwärtig Freiburg. Augßerordentlich schnell rea- gierte der Fahrer eines Lastkraftwagens, dessen Bremsen vor einer geschlossenen Bahnschranke plötzlich versagten. Er lenkte das Fahrzeug nach der Seite über die Straße hinaus. Der schwere Wagen riß einen Licht- mast um und blieb anderthalb Meter vor dem Bahngleis stehen. Der Mast, der auf das Gleis gefallen war, wurde von einer vorbei- fahrenden Lokomotive erfaßt und etwa 30 Meter weit kortgeschleudert. Der Fahrer trug bei dem Unfall nur leichte Verletzun- gen davon. Das Fahrzeug wurde jedoch schwer beschädigt. Mittelschulzüge gleichgestellt Stuttgart. Das Kultusministerium von Baden- Württemberg weist darauf hin, daß die ausgebauten Mittelschulzüge an Volks- schulen den gleichen Lehrplan, die gleich vorgebildeten Lehrer und die gleiche Schul- zeit wie die eigenständigen Mittelschulen haben. Die Schüler eines Mittelschulzuges, die die Abschlußklasse(10. Schuljahr) mit Erfolg durchlaufen haben, erhalten auch im Abschluhbzeugnis den von der ständigen Kon- ferenz der Kultusminister empfohlenen Ver- merk:„Der Schüler hat das Ziel der Mittel- schule erreicht.“ Wieland nur eine Nebenfigur? Tübingen. Für den weiteren Verlauf des Prozesses gegen den Reutlinger Großkauf- mann Carl Wieland können die Angaben von Beamten des Zollfahndungsdienstes von großer Bedeutung sein. Nach Ansicht dieser Zeugen ist Wieland, der vor der Großen Tübinger Strafkammer des Devisen- und Konkursverbrechens angeklagt ist, nur die Nebenfigur einer Frankfurter Schieber- zentrale, die ständig Geld in die Schweiz transferiert haben soll. Das Netz der Schie- berorganisation hat die Fahndung nach An- gäben ihrer Beamten jedoch bisher noch nicht ganz aufdecken können. Die Zeugen und der Angeklagte Wieland selbst belaste- ten einen Bankdirektor und einen Häuser- makler in Frankfurt schwer. Beide sind da- durch der Mitwirkung an den Devisenver- gehen verdächtig geworden, die Wieland vor- geworfen werden., Vorläufig ist in dem Pro- zeg noch kein Ende abzusehen. Ueber 42 Zeu- gen und Sachverständige müssen noch gehört werden. Wassermangel in Oberbaden Rheinfelden/ Baden. Die unzureichende Wasserführung des Rheins hat in Oberbaden zu empfindlichen Störungen in der Strom- versorgung geführt. Betroffen ist vor allem die oberbadische chemische Industrie, die eine der größten Stromverbraucher des Landes ist. Auch mehrere Gemeinden im Hotzenwald, die an genossenschaftliche Stromnetze angeschlossen sind, befinden sich in Schwierigkeiten. Drei Schwerverletzte Stuttgart. Beim Zusammenstoß eines Personenwagens mit einem Lastzug wurden in Stuttgart-Hedelfingen drei Insassen des Personenwagens schwer, ein vierter leicht Verletzt. Bei dem Unfall wurden noch zwei andere Personenwagen beschädigt. Insge- Sant entstend ein Sachschaden von 10 000 Mark. 5 DREI-LANDER-S EITE Der„Unfall“ wird immer perfekter Lokaltermin und weitere Zeugenaussagen/ Dr. Müller einmal Kaiserslautern. Das Schwurgericht Kai- serslautern besichtigte am Donnerstag- nachmittag die Brandstelle. Otterberger Ein- wohner, die zu Hunderten dem Lokaltermin beiwohnten, hatten einen Blumenstrauß an dem Baum befestigt, vor dem der Wagen des Zahnarztes ausgebrannt war. Beim An- blick der Blumen konnte Dr. Müller nur schwer seine Rührung verbergen. Dr. Müller, der sich jedoch schnell wieder gefaßt hatte, zeigte den Richtern die Stelle der Straße, auf der er vor Gram und Ver- zweiflung gelegen haben will. Während des Lokaltermins meldete sich ein Eisenbahner, der angab, an jenem Abend, fast um die gleiche Zeit, mit seinem Motorrad die Land- straße befahren zu haben. Er habe nichts von einem Borgward gesehen. Seiner An- sicht nach müsse der Angeklagte àus einer Waldschneise heraus auf die Straße ab- gebogen sein. Die Staatsanwaltschaft will den Eisenbahner als Zeugen laden lassen. Zu Beginn der Verhandlung am Freitag schilderte Gendarmeriemeister Emil Utzinger 664 Jahre) aus Otterberg den Autobrand. Der Zeuge, der seine Aussagen an Hand einer Puppe veranschaulichte, bestätigte auf Fra- gen des Brandexperten Pr. Leszezynski, dag es nur dort brannte, wo die Leiche sag, und zwar von unten. Bei seinem Eintreffen am Tatort war der Kopf der Leiche schon vom Rumpf gefallen. Verschiedene Knochenteile habe er bereits gut sehen können. An Dr. Müller hatte Utzinger am Abend der Tat die Frage gerichtet, warum er nicht seine Frau aus dem Wagen zu holen versuchte, und darauf von dem Angeklagten die Antwort bekommen, er sei ohnmächtig geworden und habe dann sogleich eine erste Schilderung vom Hergang des„Unfalls“ gegeben. N Der Zeuge sagte weiter aus, daß er nach dem Brande im Wagen einen ausgeglühten Schraubenzieher vor den Füßen der Leiche und auf dem Sitz hinter der Leiche ein aus- geglühtes Jagdmesser entdeckt habe. Unmit- telbar vor und hinter der Leiche hätten aus- gebrannte Benzinkanister gestanden. Beim Aufbrechen des Kofferraumes habe er fest- gestellt, daß der hier untergebrachte Reserve- reifen nur geplatzt, aber nicht angebrannt War. Der unmittelbar darunterliegende Tank sei bis oben mit Brennstoff gefüllt gewesen. Gendarmeriechef Johann Hoffelder sagte, er habe gleich den Eindruck gehabt, daß die- ser„Verkehrsunfall“ kein Unfall sei. Erst recht sei er zu dieser Auffassung gekommen, als Müller am 19. Februar auf der Gen- darmeriestation Otterberg zum Unfall ver- nommen wurde. Der Beschuldigte habe dabei einen aufgeräumten Eindruck gemacht und micht den eines durch den Verlust von Mut- ter und Frau schwer getroffenen Familien- vaters. Auf der Fahrt zur Unkallstelle habe Müller ohne Zusammenhang gefragt:„Wird die Versicherung bezahlen? Ich bin doch nicht Kasko versichert?“ Dann habe Müller wieder einen Gedankensprung gemacht und gesagt, nicht wieder heiraten zu wollen und seine Schwester als Haushälterin in seinen Haushalt aufzunehmen. Auch war Hoffelder konsterniert, weil Müller plötzlich nach einem Ring seiner Frau fragte, den Beamte etwa einen Meter neben dem ausgebrannten Wagen gefunden hatten. Hoffelder schaltete sich im März 1954 auch in die Vernehmungen Dr. Müllers ein. Er schilderte, daß Dr. Müller ihm einmal erklärt habe, daß seine Geliebte Tilly Höbel ihm Während des Telefongesprächs am 18. Fes bruar von Zweibrücken nach England sagte, nachdem er ihr den Tod der Mutter mit- geteilt hatte:„Dann kommen wir im Leben nicht mehr zusammen“. Diese Angaben und auch die Feststellung Hoffelders, Dr. Müller habe ihm mit Tränen in den Augen bei einer Vernehmung im März erklärt, man solle ihn doch ruhig zu 15 Jahren Zuchthaus ver- urteilen, brachten den Angeklagten so auf, daß er dem Gericht erklärte:„Alles was Hoffelder sagt, ist unwahr. Er steckt mit Otterbergs Bürgermeister Hemmer unter einer Decke, der mich nicht leiden kann, weil ich Hemmers Sohn vor Jahren mit meinem Auto anfuhr und der Junge an den Folgen dieses Unfalls starb.“ Müller zeigte sich zeit- weise so aufgebracht, daß man fast einen Zusammenstoß mit Hoffelder im Gerichts- sdal befürchtete. Erregt warf er dem Zeugen vor, bei der Vernehmung wie ein„Wilder“ mit ihm umgesprungen zu sein und ihn wie ein „Berserker“ angeschrien zu haben. Darauf erwiderte Hoffelder:„Ich habe die Ermitt- lungen so geführt, wie ich es als Beamter für richtig gehalten habe.“ Kriminalkommissar Rudolf Nümüller, der Leiter der Kaiserslauterer Mordkom- mission, sagte aus, daß man zunächst fest an einen Unfall geglaubt habe, weil von Müller eine verblüffende und selbstsichere„Unfall- schilderung“ gegeben worden sei. Als Müller aber dann erzählte, er habe seine Frau an den Schultern gefaßt und versucht, sie aus dem brennenden Wagen herauszuziehen, habe man an die Unfallgeschichte nicht mehr gerührt, einmal erregt glauben können. Der Beschuldigte habe nämlich in einem Atemzug hinzugefügt:„und anschließend wurde ich ohnmächtig“. Kriminalsekretär Ernst Hofe, der den ausgebrannten Wagen untersuchte, erklärte dem Gericht, daß die beiden Katalyt- Kanister im Wagen so gestanden hätten, dag ihre Oeffnungen entweder auf den Leib oder auf den Kopf der Frau Müller gerichtet Waren und so während der Hitze im Wagen eine Düsenwirkung wie bei Flammenwer⸗ fern entstand. Hofe beschrieb auch, wie Dr. Müller unruhig die Gegend um den Unfall- ort mit seinen Augen abgesucht hatte, um die von ihm weggeworfene Radkappe und die Apothekerflasche ausmachen zu können, die längst von der Kriminalpolizei gefunden waren. Der Angeklagte habe es auch abge- lehnt, sich den Torso seiner Frau anzusehen: „Ich wollte das Bild von meiner Frau so be- halten, wie ich sie zuletzt sah“, sagte dazu Dr. Müller. Zigaretten en gros gestohlen Stuttgart. Zehntausende von Zigaretten hat ein 28 Jahre alter Einbrecher in Reut- lingen und Stuttgart gestohlen, der am Don- nerestag vom Schöffengericht Stuttgart we- gen schweren Diebstahls im Rückfall zu vier Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Allein bei einem Einbruch in Stuttgart-Bad Cann- statt im Juni 1954 flelen ihm 20 000 Zigaret- ten in die Hände, bei einem zweiten Ein- bruch in Cannstatt 10 800 und bei einem Einbruch in einen Verkaufsstand in Reut- lingen 14 000. Die Beute wurde mit einem Mietwagen abtransportiert. Ein an einigen Straftaten beteiligter Mitangeklagter wurde zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt, ein noch nicht vorbestrafter 23jähriger Kom- plice zu fünf Monaten Gefängnis mit einer dreijährigen Bewährungsfrist. Der Hehler, der die Zigareften und die übrige Diebes- beute kaufte, wird sich demnächst verant- Worten müssen. Zwei Burschen„drehten ein Ding“ Eine Frau erschlagen/ Erschreckender Fall jugendlicher Verwahrlosung Trier. Der 19jährige berufslose ehemalige Fürsorgezögling Manfred S. und der 16 jährige Dreherlehrling Peter S., beide aus Trier, haben sich seit Mittwoch vor der Jugendkammer des Landgerichts Trier we- gen gemeinschaftlichen Raubes und gefähr- licher Körperverletzung mit Todesfolge zu verantworten, Die Jugendlichen haben am 22. Mai 1955 in Trier die Inhaberin eines Süßwaren und Spirituosengeschäftes, die 82 jährige Elisabeth Ullrich, mit einem Eisen- rohrstück zu Boden geschlagen und ihr eine Kassette mit 250 Mark. zwei Brillantringen, Verkehrsneuordnung im Kreis Bingen Ein 18-Millionen-Projekt/ Verkehr auf linkem Rheinufer Wird„entschärft“ Mainz. Der Stadtrat von Bingen wird in den nächsten Tagen darüber entscheiden, ob die Stadt segen die geplante Linienführung der neuen Umgehungsstraße zur Verbes- serung der gefährlichen Verkehrsverhältnisse im Raum Bingen—Bingerbrück erneut Ein- spruch erheben wird. Auch die Gemeinde Münster-Sarmsheim hat noch erhebliche Be- denken, die sie innerhalb der in Kürze ab- laufenden Einspruchsfrist geltend machen kann. Im Ministerium für Wirtschaft und Ver- kehr von Rheinland-Pfalz hofft man jedoch, daß im April endlich mit den Arbeiten zum Bau einer zügigen Verkehrsstraßge, die die engen und kurvenreichen Durchfahrten durch Bingen, Bingerbrück und andere Ge- meinden überflüssig machen würde, begon- nen werden kann. Die Arbeiten werden als besonders dringend bezeichnet, weil der Ver- kehr auf der besonders stark befahrenen linken Rheinuferstrecke(B 9) von Jahr zu Jahr mehr zunimmt. Bei aller Tragik geht es auch um Geld Im ersten Bauabschnitt ist der Bau einer die Nahe und den Bahnkörper überqueren- den Verbindungsbrücke zwischen der Land- straße erster Ordnung 109 und der Bundes- straße 48 vorgesehen Die Landstraße erster Ordnung 109 soll dann später selbst Bundes- straße 48 werden. Die Befürchtungen der Gemeinde Münster Sarmsheim, daß nach dem Bau der Brücke erhöhte Hochwasser- gefahr entstehen könnte, sind nach Auf- fassung der mit der Bauplanung befaßten Regierungsstellen unbegründet. Die Landes- regierung hat sich bereit erklärt, zusätzliche Sicherungen gegen Hochwasser in den Damm einzubauen. Im zweiten Bauabschnitt soll der Bau der Straße Bingerbrück-Münster-Sarmsheim fol- gen und im letzten Bauabschnitt die Strecke Diedersheim-Gaulsheim, wo die neue Strecke wieder in die alte B einmündet, angelegt werden. Die Kosten des Projekts werden rund 18 Millionen Mark betragen. einer Brillantbrosche und anderen Schmuck- stücken geraubt. Frau Ullrich starb am 8. Juni an den Folgen der schweren Ver- letzungen. Von den beiden Angeklagten ist der 19 jährige bereits zweimal wegen fortgesetzten schweren und einfachen Diebstahls sowie wegen Unterschlagung mit Jugendgefängnis von unbeschränkter Dauer vorbestraft. Erst am 14. April war er zur Bewährung aus der Haft entlassen worden und faßte schon wenige Tage später zusammen mit dem Dreherlehrling den Plan,„ein Ding zu drehen“. Der jüngere Angeklagte, den sein Vater als ordentlich und anständig schil- derte, geriet völlig unter den Einfluß des Anderen. Am Tage der Tat— es war ein Sonn- tag— Unterhielt man sich nach dem Kirch- gallng darüber, daß man zu Geld kommen müsse. Nachmittags bummelten die beiden durch die Nagelstraße. wobei Manfred S. die alte Frau Ullrich vor dem Laden stehen Sah.„Die Alte ist allein. Heute abend können“, Wir ihr ein Ding über den Kopf hauen“, sagte er zu seinem Komplicen. Das„Ding“ War auch bald auf einem Schrotthaufen ge- kunden. Ein 40 Zentimeter langes und zwei- einhalb Zentimeter dickes Eisenrohrstück. Abends begab man sich in den Laden der Witwe und ließ sich Pralinen und Süßig- keiten zeigen. Der Dreherlehrling führte die Schläge gegen die Frau aus, während sich sein Komplice auf die Suche nach der Beute machte, von der er später auch den Löwen- anteil für sich behielt. Schon am 24. Mai konnten die beiden Räuber festgenommen werden. Wegen gemeinschaftlichen schweren Rau- bes verurteilte die Jugendkammer den 19 jährigen Manfred S. zu zwölf Jahren Ge- kängnis und den 16jährigen Dreherlehrling Peter S. zu vier Jahren Jugendstrafe. Zwischenfall im Höchstenbach-Prozeß: Haben sich die Zeugen untereinander abgesprochen“ Koblenz. Die Nachmittagssitzung am Don- nerstag begann mit der Zeugenvernehmung. Er habe nichts von einem Gerücht gehört, die Bremsen seien nicht in Ordnung, erklärte Pfarrer Emil Menz aus Rheinhausen unter Eid. Ueber die letzten Sekunden vor der Katastrophe berichtete die Hausfrau Anne- liese Balzer aus Rheinhausen. Von Bremsen wisse sie nichts. Sie habe nur bemerkt, wie die vor ihr Sitzenden unruhig geworden seien, als beim Betätigen eines Hebels ein heftiges Krachen zu vernehmen gewesen sei. Nach dem Krachen habe sich die Geschwin- digkeit des Wagens erheblich beschleunigt. Zu einem Zwischenfall kam es im Ver- lauf der weiteren Zeugenvernehmung. Fast wortgleich übereinstimmende Aussagen über einen Kernpunkt hatten die Frage des Ver- teidigers der Hauptangeklagten, Rechts- anwalt Dr. Fritz Schneider, zur Folge, ob vor diesem Termin eine Zeugenbesprechung stattgefunden habe. Als dies andeutend be- stätigt wurde, stellte Dr. Schneider den An- trag, den Vertreter der Nebenkläger, Rechtsanwalt Rolf Fortmann aus Rhein- hausen, als Zeugen zu vernehmen. Diesem Antrag schloß sich Oberstaatsanwalt Dr. Friedrich Buchheim vorbehaltlos an. Alif Beschluß des Gerichts wurde Fortman unter Eid vernommen. Er habe auf ungewöhnlich drastische Weise von den Frauen verlangt, sagte Fortmann, die Wahrheit zu sagen. Auch habe er bei dieser Besprechung auf die zivilrechtlichen Folgen des Prozesses hinge- wiesen. Der zum gleichen Fragenkomplex er- neut vernommene Rheinhausener Pfarrer Emil Menze gab ausweichende Antworten und wollte sich an die wesentlichen Bespre- chungspunkte nicht mehr erinnern. Dr. Schneider bezeichnete es als nicht standes- üblich, vor dem Termin mit den Zeugen zu konferieren. Ein wesentlicher Punkt, ob einer der Fahrtteilnehmer sich kurz vor dem Unglück an der Gangschaltung des Wagens zu schaf- fen gemacht hatte, konnte nicht restlos ge- klärt werden. Die Darstellung des 54jähri- gen Invaliden Max Schlimme aus Rhein- hausen, der direkt neben der Fahrerin ge- sessen hatte, ließ diesen Schluß zu. Er habe bei der Schußfahrt zu helfen versucht und nach dem ihm zunächst liegenden Hebel ge- griffen und diesen hochgerissen. Der Ver- teidiger der Angeklagten machte darauf auf- merksam, daß es sich bei diesem Hebel um den der Gangschaltung handele, da der Bremsgriff unmittelbar neben der Fahrerin angebracht sei. Im Kreuzverhör konnte sich Schlimme jedoch nicht bestimmt ausdrücken und brachte seine Darstellung mehrfach in Widerspruch zu früheren Aussagen. Bedeutungsvoll war außerdem die Aus- sage des Arbeiters Johann Mettler aus Rheinhausen, der seinen Kameraden Schlimme kurz nach dem Unfall in einem Krankenhaus in Selters besucht hatte. Bei diesem kurzen Treffen soll Schlimme gesagt haben, er habe selbst am Steuer des Omni- busses gerissen. Dieser Darstellung wider- sprachen jedoch alle die Frauen, die in un- mittelbarer Nähe der Fahrerin gesessen hat- ten. Keiner wollte dies gesehen haben, an- dererseits mußten aber auch viele Zeuginnen zugeben, daß sie bei der Schußfahrt die Hände vors Gesicht gerissen und nichts mehr gesehen hatten. Fast vier Stunden dauerte am Freitag nachmittag der Lokaltermin im Westerwald, zu dem Gericht, Zeugen und Journalisten in zwei Orrmibussen und 31 Personenwagen fuhren. Der Weg der Kolonne ging von Hachenburg eine 55 Kilometer lange Strecke über Kloster Marienstadt, die Westerwälder Seenplatte bis zur Unglücksstelle bei Höch- sbenbach. Die Dorfbewohner hatten sich an der steil in den Himmel ragenden Esche ein- gefunden, an der in den Nachmittagsstunden des 1. Juni 1955 der von Elisabeth Scholten gelenkte Omnibus zerschellt war. Nur kurz hielt sich das Gericht an diesem Platz auf. Tränenüberströmt saß die un- glückliche Fahrerin in einem Omnibus. Tief erschüttert zeigten sich auch die Teil- nehmerinnen an der Unglücksfahrt, die nun als Zeugen an dem Lokaltermin teilnahmen. — BIUck NAC RHEINLAND. Pal: Unfall führte auf die Spur Kaiserslautern. Der verhängnisvolle kehrsunfall am Sonntagabend suf der 150 straße von Kaiserslautern nach Johan, kreuz, bei dem ein 20 Jahre alter Babherte ter aus Mölschbach im Kreise Kalzen tern von der Ladefläche eines Lasthgas auf die Straße flel und tot liegen blieb 0/ der Gendarmerie Trippstadt im Reiz serslautern dazu verholfen, einen schwere Bandendiebstahl aufzudecken. Die Aft rung dieses Unfalles hat zur Verhaftung h künt Mitsliedern dieser Bande geführi fl seit über einem Jahr groge Nutzhokzdte. stähle in den Waldungen um Kaiserslauten und Trippstadt ausführte und das Hl mit hohem Gewinn verkaufte, Das einn Was die Gendarmerie bei der Ermittlung dieser Holzdiebstähle einmal sicherte, Waben Spuren von Lkw-Reifen, von denen einen Abdruck machte. Die Reifen des hy. glücks-PKwW'S vom Sonntagabend pallen nun in diesen Abdruck, und der 18 fahre Fahrer des Wagens, der keinen Führerschen besaß und den Wagen ohne Wissen Seller Eltern fuhr, hatte auch die Holzfahrten zu. geführt. Der bei dem Unfall ums Leben 95. kommene Bahnarbeiter steht aber in keller Verbindung mit der jetzt aufgeflogen Bande. Zugzusammenstoß im Nebel Landau/Pfalz. Bei einem Zusammensto zwischen einem Personenzug und einer Lobo. motive auf dem Hauptbahnhof in Landal sind am Freitag neun Fahrgäste leicht ver. letzt worden. Der Personenzug fuhr, Wie dt zuständige Bundesbahndirektion in Malm mitteilte, auf die im Bahnhof abgestellt Lokomotive auf, weil wegen starken Nebel nicht festgestellt worden war, daß die Ilz. schine die Strecke noch blockierte. Bundesstraße 9 vierbahnig Mainz. Die Bundesstraße 9 AIsdde Koblenz und Weißenthurm ist bei dem Un. bau in diesem Jahr so angelegt worden, dl sie jederzeit auf vier Bahnen ausgebaut per. den kann. Bereits bei der Planung haben d. zuständigen Baubehörden diese Möglichtet ins Auge gefaßt. Man stand jedoch vor dg Notwendigkeit, entweder alle Arbeiten Al Verbesserung dieser Strecke Zurückzustelle oder aber die außerordentliche Gefahr quelle, die dieses stark befahrene Teilstid der linken Rheinuferstraße darstellte, 2 nächst mit dem Bau einer Zweibahnig Strecke sofort zu beseitigen. Jugendlicher Unhold Kaiserlautern, Die Gendarmerie Kaiseg lautern nahm in Schallodenbach bei Land Stuhl Einen 17jährigen Hilfsarbeiter fest, De Hilfsarbeiter hatte vor einigen Tagen einem dreieinhalbjährigen Mädchen ad Schallodenbach ein schweres Sittlichkeit Verbrechen verübt. Das Kind mußte in är liche Behandlung gebracht werden. Zusammenarbeit der Polizei Mainz. der Polizei auf der Autobahn Köln Monts. baur Frankfurt ist zwischen den Länden Nordrhein- Westfalen, Hessen und Rhell, land- Pfalz vereinbart worden. Wie d Innenministerium von Rheinland-Pfalz mi teilte, haben die Verkehrssicherheits-Ret renten der drei Länder vor einigen Tagen! Montabaur Besprechungen über die Verbes serung der Verkehrsverhältnisse auf di Autobahn geführt. Dabei wurde vereinbar alle Maßnahmen in den drei Ländern el heitlich vorzunehmen. Für absehbare Zeit“ ein Veberholverbot für schwere Lastwagen an den Bergstrecken auf der Autobahn vor. gesehen, damit der übrige Verkehr sid flüssiger und sicherer abwickeln kann. Beleidigungsprozeß beendet Frankenthal. Nach fast zweijähriger Daus ist in Frankenthal ein Beleidigungspros der Frankenthaler SPD- Stadtratsfraktid gegen fünf Stadträte der bürgerlichen Fra. tionen mit einer Ehrenerklärung beende worden. Prozeßgegenstand war ein Von l Angeklagten am 18. Januar 1954 verbreitels Flugblatt, in dem die SpP-Stadtratsfraktit it der Bezeichnung„SED“ belegt Wordt war. In der Ehrenerklärung stellen die t. geklagten fest, sie seien zu dieser Bezeich nung gekommen, weil SPD und KP in met. reren Fällen zusammen abgestimmt hätten Es habe ihnen jedoch ferngelegen, die Fral. kenthaler SPD-Fraktion mit der owe. zonalen SED gleichzusetzen. Sie bedauelt daß durch das Flugblatt dieser Eindrud entstanden ist und erklären, nicht die A. sicht gehabt zu haben, die SPD zu beleidigen Die Kosten des Verfahrens wurden von det Angeklagten übernommen. Aummmmmmummmmmummmmmmmumnnmnmmmnummummmmmmm unn Auf dem Fernsehschirm Samstag, 3. Dezember Jugendstunde 5 anschließend Wer— Was 15 Katholischer Vespergottesdiens Die Münchener Abendschau Von Rhein, Main und Neckar 1 Wer gegen wen? Ferngesehe anschl.; Das Wort zum Sonntag Sonntag, 4. Dezember Der Internationale Frühschoppen Internationales Schwimmfest Zum 2. Advent Ein Mann mit Charakter (Volkskomödie) Wochenspiegel Montag, 5. Dezember Jugendstunde Wochenspiegel Vermißtensuchdienst Die Münchener Abendschau Der Sport im Südwesten Tagesschau Wetterkarte Bilder aus der neuen Welt 1105 Vergeglichkeit und Finderglü Dissonanzen(von Kay Lorentz) — 16.30 18.00 19.00 19.00 20.00 12.00 17.00 20.00 20.05 21.50 16.30 17.00 17.35 19.00 19.00 20.00 20.20 21.00 21.30 I der coffeinhaltige 5 Bohnenkaffee I der Hag An Bremen Eine ständige Zusammmenarbe 1111 zusan West! La 20 Ul mata! Vd 20 Ur gliede Sp 18 Ul Kaise Ge 3. De samm Die Kl wald! schän KI 20 und!! W. Muse Re 3. De aus. Ost ber, samm Dr 20 U menk PO Loka! zemb B. 19.30 feier. Ba des l 5. De chene Ke 3. Ur Käfer Di Uhr, samte Di ist ar Kuns 1 5 „Flor Kind, De vogel heim. (Ried Wane bach Ur. Ur Uhr, „* rarie: „Reie Ac J 1,10 — ur W heim Pauli Ried, Johm den 9 2 2 — 8 5 N erslauten das ch u aug zrmittlung te, ware jenen g 1 des bn. d pabten 10 habt nrerschen zen sell ten aut. Leben g. in keite: geflogen bel mmenztoh ner Loko. n Landau eicht ver. 1, wie die in Malm bgestellt en Nebel die Ma. lig Wischen dem Um. rden, dil baut per. haben d 6glichten 1 Vor der eiten zu dzustelle Jefahre, Teilstid ellte, a ibahnige Kaiser bei Land fest. De Lagen hen a Aichkeits e in ärz⸗ zei Monte. Länden ae ee Wanderfreunde Mannheim: 4. 1 1 0. Wie de falz mi. its-Rete Tagen i Verbes auf de dreinbar jern ein e Zeit i astwagen ahn vor. ehr sid m. let zer Daus 8spro sel skraktia en Fras- beende von del breitete Srraktion „ Wordet die Al- Bezeich· in me t hätten lie Fran- SowWel dedaueln Eindrud die Ab- Neidigen. von del num mn Wann! jenst ar sehen ntag oppen st ück entz) Iermine CVIMI: 3. Dezember, 20 Uhr, G 4, 1-2, Vor- trag von Flugschiff-Ingenieur Langnickel:„Hat der Zeppelin noch eine Zukunft?“. VfR Mannheim, Hockey-Abteilung: 3. De- zember, Räume des Tennis- und Turnierelub Grün-Weiß, 20.30 Uhr: Nikolausfeier. Veranstaltungen in Schönau: 3. Dezember, 20 Uhr, Siedlerheim, Versammlung des Klein- tierzuchtvereins Schönau und Siegerehrung.— 4. Dezember, 15 bis 24 Uhr, Siedlerheim, Basar der Arbeiter- Wohlfahrt, Bezirksstelle Schönau. verein für deutsche Schäferhunde, Rheinau: 3 Dezember, 20 Uhr, Lokal„Adler“, Relais- straße 170. Mitgliederversammlung.— 4. De- zember, Uebungsplatz am Pfingstbergweiher ab 9 Uhr, Junghundebeurteilung. Kolpingfamilie Mannheim-Zentral: 3. De- zember, 20 Uhr, Kolpinghaus, Kolping-Gedenk- ſeier mit Lichtbildervortrag und Jubilaren- Ehrung.— 4. Dezember, 8 Uhr, Untere Pfarrei, Adventskommunion. Landsmannschaft Ostpreußen: Monatsver- sammlung am 3. Dezember fällt aus.— 10. De- zember, 20 Uhr, Konkordienkirche, Adventsfeier zusammen mit der Landsmannschaft Danzig- Westpreußen. Landsmannschaft Mecklenburg: 3. Dezember, 20 Uhr, Lokal„Arion“, Uhlandstraße 19, Hei- matabend. VdK, Ortsgruppe Rheinau: 3. Dezember, um 20 Uhr, Lokal Flörsch, Stengelhofstraße 1, Mit- gliederversammlung. Sprechstunden der CDU: 3. Dezember, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, MdB. Josef Maier und Stadtrat Kaiser. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: 3. Dezember, 14 Uhr, Lindenhof-Kantine, Ver- sammlung der Rentner und Pensionäre. Thema: Die Arbeit im Landtag“; Spr.: Lena Maurer. Kleintierzucht- Verein Gartenstadt-Neueich- wald: 3. Dezember, 20 Uhr, Lokal„Zur Wald- Schänke“, Gartenstadt, Mitgliederversammlung. Kleintierzuchtverein Schönau: 3. Dezember, 20 Uhr, Siedlerheim, Mitglieder versammlung und Siegerehrung. Winterfest der Polizei, 3. Dezember, 20 Uhr, Musensaal. Reichsbund, Ortsgruppe Lindenhof: Am 3. Dezember fällt die Mitgliederversammlung aus. Ostpreußen vereinigung E. V.(VdL): 3. Dezem- ber, 20 Uhr, Hotel„Rheinhof“, Monatsver- sammlung. Dresdner Heimatfreunde: 3. Dezember, um 20 Uhr, Lokal„Zwischenakt“, B 2, 12, Zusam- menkunft. Polizei-Einsatzstelle Neckarau: 3. Dezember, Lokal„Engel“, Neckarau, Festbankett; 4. De- zember, Brieftaubenausstellung. 8 Bund Deutscher Feuerwerker: 3. Dezember, 19.30 Uhr, Lokal„Neckartal“, T I, 5, Barbara- feier. Basar im Lutherhaus, Sandhofen, zugunsten des Kindergartens Kirchgasse 1, am 3., 4. und 5, Dezember, Veranstalter: Evangelische Kir- chengemeinde Sandhofen. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein: am 3. und 4. Dezember, Lokal„Zum Löwen“, Käfertal, Kanarienausstellung— Vogelschau. Dürkopp-Club Schönau: 4. Dezember, 14.30 Uhr, Lokal„Schulzen“, Memeler Straße, Ver- sammlung für Dürkopp- und Ardie-Fahrer. Die Ausstellung„19 Maler aus Frankreich“ ist am 4. Dezember zum letzten Male in der Kunsthalle zu sehen. 1. DKW-Club: 4. Dezember, 14 Uhr, Lokal „Flora“, Lortzingstraße, Nikolausfeier für Kinder. Deutscher Naturkundeverein: 4. Dezember, vogelkundliche Wanderung an den Lampert- heimer Altrhein. Treffpunkt: Bahnhof Waldhof (Riedbahn) 7.50 Uhr. Dezember. Wanderung: Weinheim— Birkenau— Kissel- bach— Löhrbach— Buchklingen— Wachen- burg— Windeck— Weinheim. Abfahrt: 7.45 Uhr, ObG-Bahnhof Neckarstadt. „Vallisneria“, naturw. Aquarien- und Ter- rarlen-Verein: 4. Dezember, 9 bis 12 Uhr, Lokal „Reichskrone“, H 7, Fischbörse. Adventgemeinde: 4. Dezember, 17 Uhr, JJ, 14, Vortrag:„Die rechte Christuser wartung und Du“. Wir gratulieren! Magdalena Kiefer, Mann- heim, Käkertaler Straße 50, wird 79 Jahre alt. Pauline Steuerwald, Mhm.-Wallstadt, Auf dem Ried, vollendete das 80. Lebensjahr. Friedrich Johmann, Mhm.-Rheinau, Posthornweg 3, kann den 90, Geburtstag feiern. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen- Apotheke, Luisenring 23(Tel. 3 13 84); Tatter- Sall-Apotheke, M7, 14(Tel. 4 10 17); Falken- Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 5 19 40); Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz (Tel. 4 84 03); Neue Apotheke Luzenberg, Luzenbergstraße 13(Tel. 5 31 14); Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 7 65 56), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44 (Tel. 721 26). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Hermann Simon, Elisabeth- straße 4(Tel. 4 36 04). Heilpraktiker: 4. Dezember, Wilhelm Höff- Inghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tele- ton 7 20 35). Wohin gehen wir? Samstag, 3. Dezember Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.45 Uhr: Cavalleria rusticana“,„Die Bajazzi“(Miete H, h.-G. Gr. H, freier Verkauf). Filme: Planken: Die Sennerin von St. Ka- threine, 23.15 Uhr:„Geliebte um Mitternacht“; Alster:„Jenseits von Eden“, 23.15 Uhr:„Les parents terribles“; Capitol:„Mit stahlharter Faust, 23.15 Uhr:„Wenn es Nacht wird in Parise; Palast:„Die Hand am Abzug“, 22.20 r„Titanic“; Alhambra:„Liebe, Tanz und 1000 Schlager“, 23.00 Uhr:„Tödliche Ldebe“; Universum:„Königswalzer“; Kamera:„Razzia im Paris“; Kurbel:„Flucht nach Burma“. Sonstiges: Institut für Erziehung und Unter- ficht, D l, 3, 17.00 Uhr: Eröffnung der Ausstel- ung mit Arbeiten der Klasse Gebrauchsgra- phik der Freien Akademie. Sonntag, 4. Dezember Theater: Nationaltheater 14.00 bis 16.00 Uhr: 55 kleine Muck“, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Tief- 1(Miete K, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); 0 Friedrichsplatz 20.00 bis 22.45 Uhr:„Die Gr atswermittlerin-(Miete L. Gr. II, Th.-G. 1055 I Universum 13.00 Uhr:„Das Christstern- ein!(Märchentheater„Kurpfalz“). Kaktonszerte: Mozartsaal 11.00 bis 12.30 Uhr: Cerndos r- Konzert(Nationaltheater-Orchester); meindesäle Christuskirche 20.00 Uhr: Kam- Permustk(Instrumentalkreis des Bachchors); Montalis-Notkirche 20.00 Uhr: Adventsmusik; Florsenstern Sandhofen 1800 Uhr: Advents- omert(MGV„Aurelia“ 1889 Sandhofen). bir me: genderungen: Planken 11.00 Uns: zie Eroberung des Nord- und Südpols durch bald Amundsen“; Alster 11.00 Uhr:„Les parents terribles“; Capitol 14.00 Uhr:„Die Frau 5 der eisernen Maske“; Palast 11.00 Uhr: A Prinzessin und der Schweinehirt; hambra 11.00 Uhr:„Die verschwundene Stadt denen Kamera 1.00 Unr:„Tischlein dect Der gesamten Auflage unserer heutigen Ausgabe liegt ein Werbeblatt„Engelhorn-- Sturm-Kurier“ des Bekleidungshauses Engel- horn& Sturm, Mannheim, O 5, 1-6, bei. 3 9 n 2. 2 * 2 N 5 8 8 15 75 88 5 8 1** 8 Demen-Scerniur aus det seht beliebten fein- strick-Bumwollqualitöt mit Spitzenböstenteil. in den beliebten Forben lachs oder weiß erhältlich. 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R 1, 4.6 9 5 Be lbonatmac hungen Gesetzliche Handelsklassen für frisches Obst und Gemtse Zur Unterrichtung der Obst- und Gemüseerzeuger, des Handels und ins- besondere der Verbraucher wird hiermit zuf folgendes hingewiesen: Am 7. Juli 1955 ist die im Bundesanzeiger Nr. 127 verkündete Ver- ordnung über gesetzliche Handelsklassen für frisches Obst und Gemüse Lom 3. Juli 1985 in Kraft getreten. Mit ihr wurden, wie schon aus rer Bezeichnung hervorgeht, für bestimmte Obst- und Gemüsesrten Handels- klassen eingeführt. Sie enthält u. a, Vorschriften über Eigenschaften und Sortierung, Verpackung und Kennzeichnung der betreffenden Obst- und Gemüsearten sowie über die Ahndung von Zuwiderhandlungen. Nach g 6 der Verordnung ist die Handelsklassenregelung bereits seit 1. August 1935 für einige Obst- und Gemüsearten verbindlich angeordnet, d. h. daß diese seit jenem Zeitpunkt nur nach den vorgeschriebenen Han- delsklassen feilgehalten, angeboten, verkauft oder sonst in den Verkehr gebracht werden dürfen. Hlerbei Handelt es sich um: alle Aepfel- und Birnensorten, verschiedene Sorten Zwetschgen(Pflaumen), Tomaten, Kopfkohl(Weiß-, Rot- und Wirsingkohh), Zwiebeln und Spargel. Die nachstehend aufgeführten Obst- und Gemüsearten unterliegen eben- kalls der Handelsklassenregelung, jedoch nur, wenn sie nach Handels- klassen in den Verkehr gebracht werden mit der Folge, daß sie dann aber den in der Verordnung bestimmten Voraussetzungen entsprechen müssen. Zu dieser 428 gehören: Kirschen, Zwetschgen(Pflaumen), soweit sie nicht von der Pflichtregelung erfaßt werden, Reineclauden, Mirabellen, Pfirsiche, Aprikosen, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren, Brom- beeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Preiselbeeren, Bohnen(Busch- und Stangenbohnen), Puffbohnen, Dicke Bohne 1, Pflückerbsen, Haus- und Kestengurken, Freilandgurken, Blumenkohl, Kohlrabi, Rosenkohl, Kopt- salat, Endiviensalat, Feldsalat, Spinat, Speisemöhren, Meerrettich, Rettich, „ Rote Beete, Knollensellerie, Schwarzwurzeln, Porree und auch. Aus dem Ausland eingeführte Erzeugnisse der genannten Arten werden durch die Verordnung ebenfalls erfaßt, jedoch zelten datür noch Aus- nahme bestimmungen. Zuwiderhandlungen gegen die 38 4 bis 6 der Verordnung werden mit Geldbußen geahndet, Zuständige Behörde ist die Stadtverwaltung Mann- heim(Städt., Amt für öttentl. Ordnung Abt. V/ Mannheim). Alten interessterten Kreisen der Bevölkerung wird empfohlen, sich Über die Bestimmungen der Verordnung zu orientieren. Den Verbraucher-, Erzeuger- und Handelsorganisationen wird im übrigen anheimgestellt, sich den Gesamttext der Verordnung zu beschaffen und diesen mit den Mitgliedern zu besprechen. Mit Rücksicht auf den Umfang mus au Ersparnisgründen auf eine Veröffentlichung der ganzen Verordnung ver- zichtet werden, Einzelpersonen steht die Einsichtnahme bel der unter- zeichneten Behörde frei, bei welcher erforderlichenfalls auch Auskünfte eingeholt und Beschwerden angebracht werden können. Mannheim, den 2. Dezember 1953 Städt. Amt für öffentl. Ordnung- Abt. /I. Gewerbenmt. Oeftentliche eee Das Tiefbauamt der Stadtverwaltung Mann- heim beabsichtigt, die Ausarbeitung von Planunterlagen— Straßen- trassterung und Bauwerke— für die Gestaltung des Mannheimer Brük- kenkopfes der Rheinbrücke Mannheim-Ludwisshafen einem leistungs- fähigen Ingenieurbüro zu übertragen. Die Angebotsbedingungen und Planunterlagen des Vorprojektes sind beim Tiefbauamt, Abt. Neubau, Zimmer 225, erhältlich, Woselbst auch weitere Auskünfte erteilt werden. Die Angebote sind beim Tiefbauamt, K 7, Zimmer 316, Technische Verwaltung bis spätestens Dienstag, den 13. Dezember 1988, einzu- reichen. Mannheim, den 2. Dezember 1938 Städt. Tiefbauamt. Arbeitsvergabe, Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. ver- gibt folgende Arbeiten: I. Spenglerarbeiten für die Einfamilienhäuser am Aubuckel, 2. Spenglerarbeiten für die Wohnungen für alte Leute am Aubuckel. 3. Zimmererarbeiten für die Einfamilienhäuser am Aubliektel. 4. Abwasserkanal- und Abwasserinstallationsarbeiten für die Wohnun⸗ gen für alte Leute am Aubuekel. i Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— bei der Geschäfts- stelle der Gemeinn. Baugesellschaft, Mannheim, Max-Joseph- Straße 1, Auskunft, abgeholt werden. Mannheim, den 1. Dezember 1985 August Kyser jr. Mannheim Neckatab Auto- Schmitt 0H Mannheim-Kqfertal E. Wllhelm Schömlg in B. Mennheim-Sondhofeß 1 Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. N ministerium einen Weg beschreiten, man wohl als den bisner ungewöhnlichsten * 78/ Samstag, 3. Dezember 1955 5 Auf seiner Suche nach Helden der Zu- kunft wird das amerikanische Verteidigungs- den in der Geschichte der„Heldensuche“ bezeich- nen kann. Schon vom Rekruten möchte man . issen, ob er das Zeug zum Helden in sich hat. Bei der in den letzten zwei Jahrzehnten f In den USA entwickelten„Fragebogen-Wis- zenschaft“ ist es nicht verwunderlich, daß die armee auch für diesen„Heldentest“ den Fragebogen wählte. Also wird allen Rekru- ten ab Juli 1956 ein Fragebogen mit 32 Fra- gen vorgelegt werden. Wer noch keine Gelegenheit hatte, sein Heldentum zu beweisen, Kann sich an Hand der Fragen selbst prüfen, ob er Heldenformat hat, und darf sich auf das Ergebnis verlas- sen. Es Wird ausgrücklich betont, daß kein XBeliebiger die Fragen zusammengestellt hat; sie wurden von einer Arbeitsgruppe er- lung erarbeitet, die während des Korea- Krieges eigens ins Frontgebiet geschickt pwurde, um Helden zu interviewen, und Zu untersuchen, warum andere nicht zu Helden purden. Ein wirklicher Kämpfer ist nach Ansicht dleser Gruppe ein Mann, der sich dem Feind- feuer mehr aussetzt als andere, der sich treiwillig für Patrouillen meldet, der An- griffe kührt, von seiner Waffe wirksam Ge- brauch macht, trotz Verwundung weiter I Vmpft und als letzter die Stellung verläßt. „Blindgänger“ sind diejenigen, die unter Feuer versagen, sich im Schützengraben ver- widern, Vormarschbefehle nicht befolgen, absichtlich ihre Waffen unbrauchbar machen oder im Kampf hysterisch werden. Auch sie Wüste 26 Kilometer nordwestlich von der Hauptstadt Phönix(Arizona, USA) die rasch wachsende Gemeinde Voungtown. Man hat ihr diesen Namen„Jungstadt“ gegeben, aber alle ihre 300 Einwohner sind zwischen 50 und 80 Jahren alt und leben im Ruhestand. Foungtoum wurde als private Siedlung aus dem Gedanken heraus geschaffen, daß im Ruhestand lebende alte Menschen unter dem Gewühl der Jüngeren. Die Idee stammt von dem 54jährigen Bauunternehmer Ben Schleifer, der vor Jahren in das trockene Klima von Arizona gekommen war, um ein Was sonst noch gescha n. Ein Häftling der Strafanstalt Oudenaarde in Belgien floh im September mit dem Wa- gen des Gefängnisdirektors und wurde erst ergriffen. Wie die Zeitung„Grenzecho“ und hatte den Wagen des Direktors repa- riert. Bei einer Probefahrt in Begleitung eines Wachbeamten warf er seinen Beglei- ter aus dem Wagen und verschwand. Später kand die Polizei den Wagen wieder. Der Häktling selbst wurde erst vor wenigen Tagen bei seiner Schwester in Kortrijk ent- borgen hafte. 8 Bewaffnete Banditen haben einen italie- nischen und einen indischen Arzt aus dem Büro der Weltgesundheitsorganisation in Maymyp entführt, Das Büro, das 480 Kilo- meter nördlich von Rangun liegt, wurde von der Bande völlig ausgeplündert. Die beiden te sollen vermutlich gegen Lösegeld elassen werden. Beide waren als Mate- berater für die burmesische Regierung wel maskierte Banditen überfielen in der Nähe der österreichischen Ortschaft Untertullnerbach bei Wien einen Postwagen und raubten einen Geldsack mit 175 000 Schillingen(rund 28 300 DM).. u der Nähe von Monte Corvino auf Sizi- N lien überfielen vier maskierte und mit Ma- chinenpistolen bewaffnete Banditen einen Händler und raubten ihm über eine Million Lire(etwa 7600 DN. Der Kaufmann wurde bei dem Versuch, die Sperre der Räuber mit deinem Lastkraftwagen zu durchbrechen von nehreren Kugeln getroffen und schwer ver- . 5 19 seinem Aufkommen wird ge- ielt. e amerikanische Rundfunkgesellschaft ic hat der britischen Korda-Filmgesell- ſchakt 500 000 Doular(2,1 Millionen DM) für das Recht der Fernsehübertragung des neuen Forde- Films„Richard der Dritte“ bezahlt. ber Farbfilm mit Laurence Oliver in der Hauptrolle wird am 13. Dezember in London kraufgeführt und in voller Länge Über die Ternsehsender der NBC gezeigt werden. Mit Truppen für die Besetzung Oslos an zord dampfte am 9. April 1940 der schwere Fjord am engsten ist, im Pröbaksund, Furde der Kreuzer im Morgengrauen in ein Feuergefecht mit der Festung„Oscarsborg“ Jerwickelt. Der kurze Kampf wurde durch 1 700 Torpedovolltreffer aus einer in der wand verborgenen Torpedobatterie ent- ar bei der Einfahrt in den Oslofjord— segen die Erkennungsmarke eines Fischnet- 5 irrtümlich für ein Periskop gehalten m War. 1. fahrener Leute der Armeeforschungsabtei- kriechen, sich weigern, Feindfeuer zu er- Leuten gleichen Alters und mit den gleichen Interessen leben möchten— weit weg von Wurden ausgedehnten Testen unterworfen. Das Resultat der Teste und Interviews War der Fragebogen. Bisher hat die Armee diejenigen, deren Bildungsstand sehr niedrig war, gewöhnlich in die Infanterie abgeschoben. Man glaubte, daß gerade sie sich im Kampf besonders bewähren würden. Die Armee wissenschaft- ler sind indessen jetzt zu der Erkenntnis gekommen, daß zum wirklichen Heldentum kolgendes gehört: Intelligenz und eine einigermaßen gute Erziehung, gesellschaft- liche Anpassungsfäigkeit, Führereigenschaf- ten, die Fähigkeit, sich schnell verändernden Situationen anzupassen, Toleranz und gesell- schaftliche Verantwortung, starke Bindung zur Familie, und schließlich auch eine ge- Wisse Portion Draufgängertum. Gute Kämpfer sind nach Ansicht des Chefs der Armeeforschungsabteilung, Dr. Hubert Brodgen, Tatmenschen in dem Sinne, daß sie stärkeres Interesse für Sport und Hobbies zeigen und in ihren athletischen Fähigkeiten anderen überlegen sind. Die Nicht-Helden hingegen besuchten öfter Kinos und Kunst- Austellungen. Der Kämpfer kümmere sich nicht nur um seine Familie, sondern er zeige auch größeres Interesse als die„Versager“ für solche Dinge wie den Stand der nationalen Bereitschaft und Ver- minderung der Todesfälle durch Unfall und Krankheit. Ob ein Mann verheiratet oder ledig ist, spielt nach den Forschungsergebnis- sen keine Rolle— beide können Helden werden. Damit sich künftige Rekruten nicht vor- zeitig auf das„Fragebogen-Heldentum“ vor- bereiten können, bewahrt das Ministerium die Testfragen noch im Safe auf; aber als ungefähres Beispiel für den Test werden „Stadt der Alten“ in den Vereinigten Staaten Eine private Siedlung/ Kostenpunkt: Zehn Millionen Dollar Wie eine grüne Oase liegt mitten in der starkes Asthma auszukurieren. Bei dem Be- such eines städtischen Altersheimes waren ihm die vielen strengen Anstaltsregeln auf- gefallen,„Das war kein Heim— das war ein nettes Gefängnis“, meinte er. Es gelang ihm, Geldgeber für die Finanzierung des Projektes zu finden, das insgesamt 10 Mil- lionen Dollar(42 Mill. DM) kosten wird. In den ersten elf Monaten entstanden 128 Häuser. Insgesamt sollen 1300 Häuser ge- baut werden. Ferner ist der Bau eines Ge- schäftszentrums mit 40 Läden und eines Krankenhauses geplant. Zum Fischen und Bootfahren wurde ein größerer See ange- legt. 5 5 5 Weite Rasenflächen, junge Bäume und Sträucher und liebevoll gepflegte Blumen- anlagen geben der ‚Stadt der Alten“ ein freundliches Aussehen. 5 jetzt, nach mehr als zwei Monaten, wieder richtet, war der Häftling Automechaniker deckt, Wo er sich wie ein Schlangenmensch in einem großen Plattenspielerschrank ver- reuzer„Blücher“ den Oslofjord hinauf. Wo Zu den Einwohnern zählen Angehörige aller Bevölkerungsschichten: frühere Rechts- Anwälte, Aerzte, Lehrer, Staafsäfigestellte, Bauern und Händler. Ein früherer Bürger- meister, James Chapman, hat im Ruhestand bes eine fleue Beschäftigung gefunden, die bei- nahe seiner früheren gleicht: Er ist stän- diger Vorsitzender des„Verbandes der Ein- wohner von Voungtown“. MORGEN „Blindgänger“ oder Held? UsS-Armeeforschungsabteilung will es frühzeitig wissen/ Allen Rekruten werden 32 Fragen gestellt folgende Fragen genannt, die mit Ja oder Nein beantwortet werden müssen: „Können Sie schwimmen und können Sie Metall auf Hochglanz bringen?“ Ein Held be- jaht diese Fragen.„Glauben Sie, daß das Stadtleben einen Mann für schwere Arbeit unbrauchbar macht?“ Ein Held glaubt dies. Ein Held glaubt auch, daß es in der Welt mehr anständige als schlechte Menschen gibt. Kein wirklicher Mann verdient nach Ansicht eines Helden seinen Lebensunterhalt als Balett-Tänzer. Die Frage, ob es Sinn hat, zu sparen, beantwortet der Held mit Nein. Auf die Frage, ob die Vereinigten Staaten immer recht hatten, als sie in den Krieg zogen, sagt jeder zukünftige amerikanische Held selbst- verständlich ja. Die Frage, ob man am sichersten geht, wenn man niemanden traut, beantwortet der Held mit Nein. Ein Mann, der seinen Freund im Stich läßt, kann von einem Helden nur als Schurken betrachtet werden. Was die nächste Frage mit Helden- tum zu tun hat, ist nicht ganz verständlich. Es scheint aber, daß Helden auch etwas abergläubisch sein müssen. Man erwartet, daß sie auf die Frage, ob sie vermeiden, auf dem Bürgersteig auf die Fugen zwischen den Platten zu treten, ja sagen. Die Frage, ob man sich jemals besser als zur Zeit der Fragestellung gefühlt hat, muß mit Nein beantwortet werden. 5 Die folgenden sechs Feststellungen beant- Wortet ein Held mit Ja: Ich verschſebe fie mals die Erledigung einer Aufgabel Ich habe niemals etwas wirklich Falsches getan! Ich habe schwerverletzte Menschen gesehen, ohne daß mich das besonders aufregte! Ich riskiere viel beim Autofahren! Ich habe einen Magen wie ein Pferd! Ein Held muß sich gern mit Kindern beschäftigen— wahr- scheinlich, um sich schon in Friedenszeiten an Krach zu gewöhnen. Denn als Antwort auf die nächste Frage erwartet man vom Helden, daß Krach ihn nicht stört. Weitere sechs Fragen muß man ebenfalls mit Ja beantworten, wenn man als Held betrachtet werden möchte:„Betrachten Sie sich ande- ren ebenbürtig?“,„Können Sie überall Ihren Weg finden, ohne sich zu verirren?“,„Lachen Sie viel?“,„Können Sie Dreck nicht aus- stehen?,„ist Ihnen die Arbeit um so lieber, je schwerer sie ist?“ und schließlich:„Haben Sie nichts gegen Ihre Arbeit, solange sie interessant ist?“ Ein Held muß auch sagen können, daß sein Lehrer ihn sehr gut ge- kannt hat. Kein Held steckt sich leicht àn. Schließlich muß er gerne zelten. Nun wird die Armee also, ehe sie Ihre Boys in den Kampf schickt, genau wissen, wer sich von ihnen, wenn er nicht frühzeitig von einem Granatsplitter getroffen wird, als Held bewähren wird. Es kann natürlich auch sein, daß viele Rekruten beim Ausfüllen des Fragebogens ungefähr ahnen, woher der Wind geht. Einige werden darauf verzich- ten, schon vorzeitig zu den Helden gerechnet zu werden und sich bei der Beantwortung der Fragen darauf einstellen. Andere wers den sich bemühen, die erwarteten Antworten 2 8 zu geben, Uffi sich zumindest Bis zu dem Zeft- Heldentum wirklich, Punkt, an dem sie ihr Hel beweisen müssen, stolz auf ihre Heldenbrust schlagen zu können . f O. W. Reschke e ragebogen- Vorbildliches Altersheim in Deutschland „Fort von den Altersheim-Kasernen“ ist das Motto, unter dem in Duisburg-Hamborn ein neues Altersheim gebaut wird. Fachleute bezeichnen das Heim als bisher einzigartig in der ganzen Welt. Alle die Nachteile, die die bisherigen Altersheime aufwiesen— Treppenhäuser, die nur mühsam für die alten Leute zu begehen sind, Zimmer, die mit ihren an der Wand aufgestellten Betten wie Unteroffiziersstuben wirken, der Massenbe- trieb gemeinsamer EB und Gesellschafts- säle— gibt es im neuen Heim nicht mehr. Das Haus wird ebenerdig in einer aufgelok- kerten Bauweise— den Pavillon-Trauben gebaut. Damit soll für die alten Menschen nicht nur ein angenehmes, sondern auch ein individuelles Leben ermöglicht werden. Die einzelnen Pavillon- Trauben, sieben an der Zahl, die mit dem ebenfalls eben- erdigen, langgestreckten Verwaltungstrakt durch überdachte Innenhöfe verbunden sind, Pavillon-Trauben statt Kasernenmilieu/ Kein Treppensteigen mehr schaffen für die alten Menschen, die hier ihre Tage verbringen werden, einen ganz neuen Wohnstil. Jede dieser Pavillontrauben um- faßt einige völlig in sich abgeschlossene Wohneinheit, die aus einem kleinen Flur, einem Wohnzimmer, ausgestattet mit Couch, Sesseln und Bücherschrank, und einem Schlafraum mit zwei bis drei Betten und einer Waschecke bestehen. Breite Fenster und Türen öffnen sich zu den das Haus um- gebenden Grünanlagen und zu den blumen- bepflanzten Innenhöfen. Durch die versetzte Bauweise entstehen überall auch im Freien abgeschlossene Sitzecken. Das Essen wird nicht mehr im Gemeinschaftssaal eingenom- men, sondern von der Küche in die einzelnen Wohnzimmer geliefert. 48 Männer, 72 Frauen und 32 Ehepaare sollen in dem Altersheim aufgenommen werden. 58 5 5 Das ganze Projekt, das im Sommer 1956 fertig sein soll, wird rund drei Millionen Mark erfordern. Die gute Tat der Witwe Fürtsch Testament machte sie berühmt/ 40 O00 PM für einsame Menschen und Tiere Niemand kann mehr Luise Fürtsch selbst für ihre großherzige Tat danken. Unbemerkt starb die alte Frau. Erst ihr Testament machte sie berühmt: 40 000 Mark hinterließ sie einsamen Menschen und Tieren. Jahre- lang nahm kaum jemand Notiz von der Witwe Fürtsch, die am Stadtrand von Mün- chen lebte und für alle Sorgen und Nöte ein offenes Ohr hatte. Nur die Männer vom Tier- Asyl München-Karlsfeld und ein paar alte Leute kannten die freundliche Dame. Regel- mäßig brachte sie den herrenlosen Vier- beinern Futter. Und nie blieb die Tür ihres Hauses für Bittsteller geschlossen. „Blücher“. Oel macht Osloer Bevölkerung Sorgen . Hebung des Kreuzers unrentabel/ Badeleben bedroht sen würde. Bergungspläne liegen zwar vor, und technisch wäre ein solches Unternehmen durchführbar; aber der Besitzer— übrigens derselbe, der mit viel Erfolg die„Tirpitz“ in Nordnorwegen ausschlachtet— ist wirt- schaftlich nicht dazu in der Lage. Sehr zur Sorge der Osloer Bevölkerung; denn im Wrack befinden sich noch 2000 Tonnen Oel. Man fürchtet, daß die Oeltanks nach 15 Jah- ren auf dem Meeresboden allmählich vom Rost zerfressen werden, Dann würde das Oel ausströmen und das Wasser verunreinigen. Damit wäre es u. a. um das Badeleben im inneren Oslofjord auf unabsel bare Zeit ge- schehen. deute liegt das Schiff so viele Meter tief, ch ei e Hebung als unrentabel erwei- Die Gemeinde Oslo hat nun den Staat gebeten, Vorschläge zu machen, wie ein sol- ches Unglück verhütet werden kann. 8 Vor ein paar Wochen erlag Luise Fürtsch einem Schlaganfall. Der Trauerzug, der sie zur letzten Ruhe geleitete, war klein. Und zum Schluß standen nur noch ein paar alte Leute vor dem frischen Grab. Sie dankten lange für alles, was Frau Luise zu Lebzeiten Gutes getan hatte. 5 Als die Blumen der Kränze welkten, War- teten die Verwandten der Toten in einem kleinen Anwaltsbüro und erfuhren Luise Fürtschs letzten Willen.„Das Haus und mein Bankguthaben vermache ich der Stadt Mün- chen, Das Gesamtvermögen soll für die Un- terstützung alter gebrechlicher Personen über 70 Jahre verwendet werden. Einen Teil des Geldes werden die Tiere im Asyl Karls- keld erhalten, damit für sie besseres Futter garantiert ist. Evakulerte Münchener, die wieder an die Isar zurückkommen wollen, können in meinem Haus eine Wohnung be- kommen. Alle Möbel sind für Bedürftige bestimmt.“ 5 Die Stadt München hat das Erbe der ver- storbenen Zollinspektorswitwe angetreten und eine„Luise-Fürtsch- Stiftung“ gegrün- det. Durch die Wohlfahrtspfleger der Stadt wurden die Möbel verteilt. Und das Woh- nungsamt hat bedürftige Familien in das Haus eingewiesen.. Fast täglich stehen min vor dem kleinen rab der Witwe Fürtsch Menschen mit ge- kfalteten Händen. Die meisten von ihnen haben die Tote nicht gekannt. Der Frau Luise Fürtsch, von der zu Lebzeiten kaum die Nachbarschaft Notiz nahm, dankt heute eine ganze Stadt für ihre gute Tat. Diese Frau setzte sich selbst das schönste Denk- mal— in den dankbaren Herzen. 7 58s ist es jd och nicht, Otto! Es gibt gonze Vitscholtstweige, die kh mssen tor die preise und löhne beweglich bleiben; ober wer zu hohe Löh Die Rreiteit ist kein leerer Valin „No, Otto, du wolltest es nie so recht glauben, daß es in der Sozialen Morkt wirt? schaft meht Freiheit gibt- „Ach Freiheit, Fritz! Die gibt es doch nut füt die Unternehmer- nicht füt uns l ö „Mol ſangsom, Otto! Host du heute das Recht, deinen Arbeitsplatz frei zu wöhlen i und zu Wechseln oder nicht? Du verdienst nicht schlecht und konnst vor allem selbsß i bestimmen, wWoför du dein Geld qusgibst. Die Auswahl ist praktisch unbegrenzt; und wos dit nicht gut genug oder zu teuer ist, kannst du ablehnen. c 1. und die anderen hoben dot die Freiheit, die preise zu machen, Wie es ihnen f f geföllt. Wenn die gegierung nicht doron denkt, Preisousvyuchse zu verbieten, kan viel von stobiſen preisen geredet werden- es nbtzt nichts la 8 prelse ouch nicht um einen Pfennig ethöhen. Da ringen die Unternehmen u rungssoll, Bezugscheine und on ollen cken und Enden Zwang. »Aber irgend wos muß mon doch ton kõnnen, Fritz læ 8. „Lieber Otto, mit Vetotdnungen und Poragrophen ist uns bestimmt nicht 20 helfen. Alle- Arbeſter und Unternehmer- müssen durch iht Verhalten dazu beitragen, doß die Bdume nicht in den Himmef wochsen: keine übertriebenen Forderunge bel preisen und lohnen- ober ols Vetbtouchet jeden Pfennig umdrehen i Vo, Fitz-wenn es ons Fotrdetn geht, denkt etst mol jeder on schi „Dos konn mon duch keinem verbieten. Abe/ keiner konn heute meht gonz ollein leben: et btoucht die onderen und die brochen ihn. In det freien Wirt hoft * fordert- olso mit seinen Lohnforderungen der Entwicklung der produktiv cbt= verteuetf die Hetsielſungskosten. Et mũßte bald sein Geſd for steigende Preise Wieder hergeben. Und doron solſte man vother denken. Dos ist ese lohn: ond Preisquftriebsfendenzen sind kein Naturgesetz. Als Verbrau- cher und Sporer sollten Wirf ihnen entgegentreten; denn wir wolſen eine Steigerung unseres Reqleinkommens, die Erhoſtong der Konjunktur und Unserer stobilen Währung. Aufgabe der Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist es doher, of den Verbraucher bei ihren Uberlegungen Rücksicht 20 nehmen. Sie solſſen stndig im Gespräch miteinander bleiben: zum Wohl der Arbeiter wWie der Unternehmen- und för den Wohlstand des ganzen Volkes. 5 5. OE WAAGE Semeinschoft zur Förderung des Sozialen Ausgleichs. 5 Vorsitzer: Fron Greiss, Koln/ Ph., Schildergosse 32˙34 2 7 4., ee N 1 7 eee, ,, e e e 4 „, 8 N 2 N 1 N eee dd 2, . 9 2 e 2 25 A 1 Aus original englischem Stoff ist dieser hoch- * modische ZWeiknopf-Einreiher gearbeitef. 1 Auch als Zweireiher vorrätig. 4 Reines Merino- Kammgarn(reine Schurwolle) in aktuellen Farben ... ond der erstaunliche 110 5 2 Bark aufpreis. nor . 8 5 ln gleicher Qualität- als dreiteiliger 225 FBF 2 Anzug mit Weste- . 8 för Herren von Format... nur 129 e 5 5 5 9 82225 8 9 „ „* 4 i 4 . A 2 N 5 4 7 N .* A 4 5 A 2255 4 a .. 4 a . 5 3% de f . 5 5. a 0. fon gornis 10 . 33* qorhot mit ei 8 7 4 2225* aßtem No; nge BBVö; 1 gefütter r 8002 „„ 7 b 12* 5 728 8 N C e n * BAR GEEKAUrr- e ochotuch in Waft und did verboten! H74 MANNHEIM, Planken-, Ecke Breite Straße Sonnfa g, den 4., II. und 18. Dea ember 1953, ist unser Geschäft von 1400 is 1800 UHTOefInef J indt Indi sche am halt met Wes ver! nac ihre gest met höh lohr 1 sein Arb Geh vem rigle lune I part Nor- ber dorf stün 01.30 Arb daß gene dahe Tag I Org bis Nor redi wer! ausge Exel wWer Tari dust Her- stret Ern; am wire vita absc 0 Ruh lich ist ö ters Mei! Scha strie trag Ver. erns Vore daß losie erke zeln kolge den were mit sen Vors Fink meis Nr. 278/ Samstag, 3. Dezember 1955 INDUSTRIE. IND HANDELSBLALTLII Seite 11 3 Streikklima gelindert Streikdrohung bleibt Vertreter des Verbandes der Metall- industriellen Arbeitgeberverbände, der Industriegewerkschaft Metall und der Deut- schen Angestelltengewerkschaft begannen am 2. Dezember in Düsseldorf mit den Ge- haltsverhandlungen für die Angestellten der metallverarbeitenden Industrie Nordrhein- Westfalens. Der Termin für die Gehalts- verhandlungen war vereinbart worden, nachdem beide Tarifpartner dem Vorschlag inrer gemeinsamen Schlichtungsstelle zu- gestimmt hatten, der für die Arbeiter der metallverarbeitenden Industrie eine Er- höhung des Zeitlohns um 14 und des AkRKord- johns um 11 Pf festlegte. Die Frage der Gehaltserhöhung wurde geinerzeit zurückgestellt, doch haben die Arbeitgeber bereits betont, daß auch die Gehaltserhöhung rückwirkend vom 1. No- vember an gezahlt werden soll. Mit Schwie- rigkeiten wird bei den Gehaltsverhand- lungen nicht gerechnet. Die Lohngespräche zwischen den Sozial- partnern der Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen wurden am 1. Dezem- ber nach IAtägiger Unterbrechung in Düssel- dork wieder aufgenommen. Nach zwölf stündiger Sitzung, die bis Freitagmorgen 01.30 Uhr dauerte, teilten Sprecher des Arbeitgeber verbandes vor der Presse mit, daß sich die„Standpunkte der Sozialpartner genähert“ hätten. Die Gespräche werden daher am 7. Dezember fortgesetzt. Der Tagungsort stehe jedoch noch nicht fest. Die Zeitschrift„Metall“, das offizielle organ der 18 Metall, bringt zur Zeit zwei- bis dreimal wöchentlich Sonderausgaben für Nordrhein-Westfalen heraus, die in Bochum redigiert und gedruckt werden. Wie die Ge- werkschaft mitteilte, sollen die Sonder- ausgaben in einer Auflage von 200 000 Exemplaren bis zur Durchsetzung der ge- werkschaftlichen Forderung auf betriebliche Tarifabschlüsse in der eisenschaffenden In- dustrie Nordrhein- Westfalens erscheinen. Die Herausgabe der Sondernummern unter- streiche. wie die IG Metall erklärt, den Ernst der Situation im Lohnkampf. In einer am 2. Dezember erschienenen Sonderausgabe wird auf verstärkte gewerkschaftliche Akti- vität zur Durchsetzung betrieblicher Tarif- abschlüsse hingewiesen. Ein Vorschlag zur Güte (Tex) Soweit die Meldungen zur Lage im Ruhrrevier. Sie ist offensichtlich uneinheit- lich und doch nicht hoffnungslos. Beachtlich ist übrigens ein Vorschlag des Gewerkschaf- ters und SPD- Angehörigen Dr. Deist. der die Meinung vertrat, die im Deutschen Gewerk- schaftsbund DGB) zusammengefaßten Indu- striegewerkschaften sollten den DGB beauf- tragen und ermächtigen, die Schlichter- und Vermittlerrolle zu übernehmen, wenn es zu ernsthaften Lohnstreitigkeiten käme. Dieser Vorschlag hängt zweifellos damit zusammen, daß in Gewerkschaftskreisen die Ausweg losigkeit der bisherigen Lohnpolitik bereits erkannt worden ist. Während nämlich ein- zelne Gruppen von Arbeitnehmern— in- folge ihres starken Mitgliedbestasdes— von den Gewerkschaften sehr pfleglich behandelt werden, während diese einzelnen Gruppen mit ihren Löhnen vor Kollegen oder Genos- sen aus anderen Branchen himmelweiten Vorsprung haben, bekümmern sich um die Einkommen dieser zurückgebliebenen Berufe meist nur Marktschreier, die dann mit der „Armut der Zurückgebliebenen“ hausieren gehen und anschließend daran Lohnerhöhun- gen für jene durchsetzen, denen es ohnehin schon besser geht, weil sie bereits Nutz- nießer von Lohnerhöhungen sind. Der Vorschlag Dr. Deists ist gleichzustel- len mit der Morgendämmerung in der Ge- werkschaftspolitik. Natürlich wird es noch lange dauern, bis geeignete Formen und For- meln für solche Schlichter- und Vermittler- tätigkeit gefunden sind. Aber der vorzuset- zende Erfolg ist den Schweiß des Edlen wert. Schließlich wird die Einheitsgewerkschaft dadurch am besten ihre Existenz behaupten, wenn sie dokumentiert, daß sie vermitteln kann zwischen den mitunter einander wider- sprechenden Programmen, Wünschen und Forderungen der einzelnen Industriegewerk- schaften und deren Mitglieder. Europa-Pläne In Italien entwiekelt Befriedigung über die Entwicklung der deutsch- italienischen Handelsbeziehungen ist das Ergebnis der Besprechungen, die der Bundes wirtschaftsminister anläßlich seines Besuches in Italien mit Regierungs- und Aaurtee alte keresen, sowie mit Politikern e. Erhard versprach den Italienern, daß die Bundesrepublik italienische Arbeitskräfte aufnehmen würde. Alle die deutsch-italieni- schen Wirtschaftsbeziehungen betreffenden Einzelfragen werden von gemischten Regié- rungsausschüssen behandelt werden. Nach— übereinstimmend von deutscher undd italienischer Seite geäußerter— Ueber- zeugung sind die italienischen Entwicklungs- Vorhaben auf wirtschaftlichem Gebiete nicht ausschließlich als auf Italien begrenztes nationales Anliegen zu behandeln, sondern gen europäisches Interesse in sich. Im einzelnen wurden die Möglichkeiten emer verstärkten Mitwirkung der Bundes- republik in Süditalien auf industriellem, technischem und finanziellem Gebiet er- örtert. Dazu wird festgestellt, daß reale Vor- aussetzungen gegeben sind, damit eine solche Mitwirkung im gemeinsamen Interesse einen echten Beitrag für die ſtalienische Wirtschaft und die europäische wirtschaftliche Zusam- menarbeit darstellt. Erhard hatte gelegentlich einer viertätigen Besichtigungsreise durch die Wichtigsten Gebiete der wirtschaftlichen Entwicklungsvorhaben Süditaliens und Sizi- liens Gelegenheit einige der neuerstellten Industriebetriebe, im Bau befindliche Energie- und Bewässerungsanlagen, landwirtschaft- liche Erschließungsarbeiten sowie Erdöl- Sewinnungsanlagen kennenzulernen. Er ist mit führenden Persönlichkeiten des öffent- lichen und wirtschaftlichen Lebens der be- suchten Gebiete zusammengetroffen. Wir alle sind ärmer geworden Rot weinrente Wegen Verfehlung verloren Durch den Währungsschnitt im Jahre 1948 Sei es unmöglich geworden, die wirtschaft- lichen Verhältnisse vor diesem Zeitpunkt mit den heutigen zu vergleichen. Das stellte der Erste Senat des Bundesarbeitsgerichtes in Kassel am 30. November fest. Mit dieser Begründung lehnte der Senat die Forderung eines früher beim Brauhaus Nürnberg be- schäftigten Oberbuchhalters, seine ihm seit 1935 gewährte Pension von 180 Mark monat- lich um ein Drittel zu erhöhen, ab. Der Kläger hatte seine Forderung damit begrün- det, daß seit 1935 eine allgemeine Verteue- rung um 100 v. H. und eine Verminderung der Kaufkraft um rund 50 v. H. ein- getreten sei. Er war 1935 freiwillig ausgeschieden, nachdem die Betriebsleitung seine Stelle anderweitig besetzen wollte und ihm dafür eine Pension zugesagt hatte. Als 1949 alle anderen Pensionäre im Interesse des Be- triebes auf ein Prittel ihrer Bezüge ver- zichteten, klagte der Oberbuchhalter und gewann. Seit 1951 klagte er allerdings wegen einer Erhöhung der Pension um ein Drittel. Hier blieb ihm ein Erfolg versagt. Das Bundesarbeitsgericht stellte fest, daß aus 8 242 BGB zu entnehmen sei, daß der Schuldner vor dem Aeußersten bewahrt werden solle, daß sich der Schuldner seiner Verbindlichkeit in einer Weise entledigt, die mit Treu und Glaube nicht vereinbar sei. In einem weiteren Fall hatte der Senat darüber zu entscheiden, von welchem Zeit- punkt ab ein Ruhegeldempfänger bei einer vom Landesarbeitsgericht kestgestellten schweren Verfehlung seinen Anspruch ver- liere. Es wurde entschieden, daß von der Begehung der Verfehlung an dem Anspruch des Ruhegeldberechtigten der Einwand der Verwirkung entgegenstehe. Der heute 70jährige Kläger war von 1936 bis 1950 als Buchhalter bei einem Weingut im Rheinland beschäftigt. Bei seinem Aus- scheiden sicherte man ihm eine Rente von 60 DM zu, die allerdings nicht in bar, son- dern in Rotwein gewährt wurde. Diese „Weinrente“ wurde ihm später wieder ent- zogen, nachdem er durch unwahre Be- hauptungen seinen ehemaligen Arbeitgeber belastet hatte. Das zuständige Landesarbeits- gericht Mainz hatte darin eine schwere Ver- fehlung erblickt.(1 AZR 230/54; 1 AZR 217/50). r Vorschau auf geldpolitische Bilanz 1955 Beruhigung überwiegt; Unruheherde noch nicht 2 f 5 Bargeldunlauf 1 9227 — 5 7 5 08 , 5 884 ö 5— 3 1 5 l N 8 ö—.— 5 1 a es 4 1 1 9 Tas- oftenmarkt-Kaufe bzw- Verkäufe—1¹⁰ 1 des Zentralbenlesystems? 0 2—— 1954. 1 8 . 1 7 2 05 A 5— 7 8 5 1988 4 U 4 1 7 7 1 1 1 Niindestreser ve- Soll 1 0¹⁴ „5 3 8 g 0 4—————7—j——. 4 4 4 4 4 17 f— 5 5 8 g 4 40 5 5 N.— U Senf 8 0 N— f N 2 88 9 1 8. 5 7 1 5 1 5 85=—— S 15.———* 90 ** 1 8—.— 20 U 1 f CVVCCCCCTCCCCCCCCC ) Ab Mai 1955 einschließlich Offenmarktoperationen mit den aus dem Austausch gegen Ausgleichs- forderungen stammenden Geldmarkttiteln. s) geschätzt. Kurz vor der Jahreswende pflegt die Ge- Sarmtwirtschaft bekanntlich Bilanz zu ziehen. Es lohnt sich daher gerade zu diesem Zeit- punkt ein Blick im den allmonatlichen Bericht der BdL. ganz besonders. Diesmal schliegt er, mit dem 28. November ab.. 8 Um es vorwegzunehmen: die Kredit- restriktionen(die Maßnahmen sesen Krege 1 ditausweitung) vom August und September haben gewirkt. Entgegen früheren Jahren brachten weder Oktober noch Noveinher zu- nehmende Geldflüssigkeit(in depfachsprachs heißt dies,„es trat keine Entspannung im monetären Bereich ein“). 1 15 Tagesgeld kostete im November am Frankfurter Platz bis zu 4 v. H. Für Geld über den Jahresultimo werden bis zu 7 V.. und verschiedentlich noch höhere Sätze 88. 68 Nit BN Wenger Pfandbriefe Und Kom n zahlt. Daß„Liquidität,(Geldſlüssigkeit) alles mau! ist“, zeigt die Unansprüchnahme der Zentral- banken durch die Kreditinstitute. Die Re- diskontkontingente spielen heute, wie die BdL dazu bemerkt,„im Rahmen der gesam- ten Zentralbankpolitik“ eine„große Rolle“. Kreditnanme cler Kreditinstitute bein Zentralbanlesystem. gleſfende. Hochengurrhochnße 1855 5 4 N. 5 4 1 ö 4 2 *. 1* . 3 2 —— 4 U 4 f i : i 1 — r 8 a 7 —* 1959 * F N C Im ganzen ist also— abgesehen von der öfkentlichen Hand— eine„verschärfte Li- quiditätsbeengung“ zu verzeichnen, der der Bankenapparat nun schon seit einigen Mo- naten, besonders aber seit September, aus- gesetzt ist“, In klarer Erkenntnis haben die Kreditinstitute vorgesorgt, indem sie ihre Geldmarktlagen„so wählten, daß sie im De- zember(großer Steuertermin, Weihnachts- saison und bevorstehender Jahresultimo Die Red.) fällig werden“ Die Kreditaus- weitung hat sich wesentlich verlangsamt. Erstmalig— seit drei Jahren— sind im Oktober 1955 die kurzfristigen Bankkredite an Wirtschaftsunternehmen und Private um fast 120 Mill. DM zurückgegangen. In der ersten Novemberhälfte wuchsen sie zwar wieder um reichlich 50 Mill. DM, aber gerin- ger als in der Vergleichszeit der beiden Vor- jahre(rund 75 bzw. 85 Mill. DN). Monatliche Zu-bzys Abnahme der lan zftistigen Credte — an Wi tscheftsunternehrnen und PrWͤate bei allen—9 * Kreditinstituten außerhalb des Zentralbanksystems * 929 208 20.4 1 1 f f 2 2 8 e e—— G Strukturell beachtlich ist die Tatsache, daß bei den Kreditbanken, Grundkredit- instituten, Sparkassen und bei den Institu- ten, die den langfristigen Kredit pflegen, die * mittel- und langfristigen Kredite im Okto- ber um über eine Milliarde DM zugenom- men haben. Immerhin ein Zeichen der kre- ditpolitischen Normalisierung, wenn man von den wohl nur vorübergehenden ano- malen Verhältnissen im kurzfristigen Kre- ditbereich und am Geldmarkt absieht. Hier dürfte der Jahresbeginn 1956 wehl wieder eine Entlastung bringen. 5 Trostloser Rentenmarkt—— 5 Der verschärfte Liquiditätsdruck hat„ein nicht un beträchtliches Effektenangebot aus- gelöst“. Ob der„Prozeß der Kursstorrektur“ sein Ende erreicht haben wird, bleibt nach Ansicht der Bd abzuwarten. Während sich der Aktienmarkt inzwischen wieder erholt, zumindest aber„im großen behauptet“ hat, sieht es am Rentenmarkt geradezu trostlos aus. Dies ist— nach Auffassung der Bd. in doppelter Hinsicht betrüblich. Muß aàuch betrüblich dünken, denn der Fiskus Shligalignen verkauft als im Septem t von einer wefteren e. ungünstiger sieht es bei den öffentlichen An- leihen aus.„Gegen Ende November“, so be- richtet die Bd,„lagen sie zumeist unter Pari, aber auch zu diesen Kursen konnten Ver- kaufsorders an der Börse in der Regel nur mit Teilbeträgen ausgeführt Werden.“ Gewis drückt heute ein vereister Block steuerfreier und steuerprivilegierter Eirissionen auf den Markt, weil eben die Sünden der Kapital- marktpolitik nunmehr gebüßt werden müs- sen. Als„besonders verhängnisvoll“ bezeich- net es die BdL, daß unter dem Einfluß der Steuervergünstigungen des Kapitalmarkt- förderungsgesetzes von Ende 1952 erhebliche Wertpapierposten an Stellen abgesetzt wor- den sind, die gar kein Kapital anzulegen hat- ten oder gar die Stücke mit geborgtem Geld erwarben. Gewiß eine„zum Teil unvermeèid- DAS SPHRREN BEI KREOTTINSTIHTUTEN U BAUSPARKASSEN Einzahlungsũberschüsse auf den Sparkonten dei den Kreditinstituten) 0 05 + 1 1 1 1 1 1 1 1 4 1 1 03 + 0. A 4 4 2 2 9 4 7 . U ä——. ) Einschließlich Postsparkassa; von den Einflüssen der gesetzlichen Fntschädigungsleistung für Alt- sparer und Vertriebene— zum Teil durch Schät. zungen— bereinigt. 5 8 lich schmerzhafte Begleiterscheinung der Ausschaltung gewisser inflatorischer Ele- mente aus unserem Wirtschaftsleben“! Aber wo bleibt die Kurspflege und die Kursinter- vention, wenn man solche Fehler macht? Da- durch erhöht sich doch nicht der Kredit der Emittenten! Ruke(vor dem Lohn- und Verbrauckssturm?) Die BdL konstatiert: Der Index der Indu- strieproduktion(1936= 100) stieg von 215 im Aber noch viel v6Ilig beseitigt September auf 223 im Oktober. Es trat keine nennenswerte Veränderung des allgemeinen Preisniveaus ein, hingegen eine leichte, jahreszeitlich bedingte Zunahme der Arbeits- losigkeit Ende Oktober wurde die halbe Mil- lion überschritten). In der Bauwirtschaft scheint die hektische Auftragserteilung all- mählich etwas nachzulassen. Die Marktlage der Investitionsgüterindustrien bietet nach wie vor ein verhältnismäßig uneinheitliches Bild.(Holzmarkt!) Von September auf Okto- ber, aber auch im November ist der Produk- tionsinden der Verbrauchsgüterindustrien stärker gestiegen als jemals in den letzten Jahren. Inzwischen sei, wie die BdL dazu ausführt,„noch deutlicher geworden, daß der Verbrauch unter dem Einfluß der beträcht- lichen Steigerung des Masseneinkommens im Begriff ist, stärker als bisher zu wachsen und 20. EMWMMC EL UN DER bbs TRE schwimmt nicht nur im Gelde, sondern es dus trieprodultion zeigt sich auch, daß„die Kassenüberschüsse e beinſnbch. bal 00 5 5 5 5 ö Gesa— Srundstoff- Kumdutatiwer Oberschuß des Bundeshaushalts: uu Frodutctiensgüter- japſeſts vom Beginn des Rechgungsfafres 55 3. 5 555 5 2 8* 7 5 1 1 2— April bis u 3 1 N 88 g. 25.„„, 9— f 160** 160 . 775 9775— 2 8 1 5 J April bis Septernber 8— 2 e 120 kuestitionsgüter- Verbrauchsgüter- industrien industrien 5 Apr bis Oktober i a 260.— 9885 260 3 1 0 2.. 25 1 e e ee ee JFC f 75 „.. VFC e e der öffentlichen Hand dem Wirtschaftskreis- 15 e 58 0 e lauf zur Zeit mehr Mittel entziehen, als im 5, 3 1 vergangenen Jahr“. 5 925. Im Oktober wurden selbst an dem— an f 5 20 sich soliden— Pfandbriefmarkt um gut 2 3 9 8 ee eee e tiellem neuen Impulszu gehen Das gesamte Masseneinkommen war nach, den Daten der Bd im dritten Quartal 1595 mit 20,3 Md. DM um 2,1 Md. DM oder gut 11 v. H. höher als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Hlierin— in der Welle der Lohnerhöhun- Sen Und eines übersteigerten Verbrauchs sieht die BdL. besondere Gefahren. Dazu kommt der scharféè Wettbewerb um die Ar- beitskräfte, der das Ueberbieten von Tarif- löhnen begünstigt. Das„Maßhalten in der inneren Expansion“ stelle heute die beste und wirkungsvollste Sicherung der Ausfuhr dar, die im übrigen bei wieder aktiver Han- delsbilanz im Oktober einen neuen Höchst- stand erreichen konnte(2,32 Md. DW). W. G. K URZNAC (Ap) In einer Untersuchung über die Lage auf dem Kapitalmarkt der Bundesrepublik er- klärt am 2. Dezember das Deutsche Industrie- Institut, man könne bei den Notierungen festverzinslicher Effekten gegenwärtig schon wieder von einem„grauen Markt“ sprechen. Für eine Reihe festverzinslicher Werte voll- ziehe sich der Ausgleich von Angebot und Nach- frage abseits der Börse zu niedrigeren Kursen. Kohlenhandelsbilanz im Zwielicht WD) Im Zeitraum Januar bis Oktober dieses Jahres importierte die Bundesrepublik rund 5,04 Mill. t Kohle aus den USA. Im Okto- ber war die Einfuhr mit rund einer Million t US-Kohle um 73 000 t niedriger als im Vor- monat. Trotz der starken diesjährigen Einfuhr — im Oktober war die Kohlenhandelsbilanz erneut leicht passiv— ist nicht damit zu rech- nen, daß 1955 das bisher höchste Einfuhrergeb- nis des Jahres 1952 mit 7,35 Mill. t UsS-Kohle erreicht wird. f Im Oktober wurde insbesondere aus Groß- britannien, der Tschechoslowakei und den Ländern der Montanunjon mehr Kohle einge- führt als im Vormonat. 5 Der Kchleausschuß des Europäischen Wirt- schaftsrates schätzt das Kohledefizit der OEEC- Staaten im ersten Quartal 1956 und den ent- sprechenden Einfuhrbedarf auf mehr als 11 Mill. t. Dieses Defizit soll vor allem durch Einführen aus den USA gedeckt werden. Argentiniens Schwächeanfall abwarten (WD) Die deutsch- argentinischen Zahlungs- schwierigkeiten, die zur Einrichtung des „Wartezimmer“ durch die Bank deutscher Län- der geführt haben, werden von deutscher Seite nicht als bedrohlich angesehen. Es wird viel- mehr damit gerechnet, daß sich der argen- tinische Schuldsaldo, soweit er die Kreditgrenze Handwerker versorgung War nieht rechtsgültig Handwerker, die bis zur Währungsreform versicherungsfrei waren, infolge der Ab- wertung ihres Lebensversicherungsanspruchs jedoch die Voraussetzungen für die Ver- sicherungsfretheit nicht mehr erfüllten, sind bis zum 30. September 1949 in der Angestell- tenversicherung versicherungsfrei geblieben.“ Daher durften für sie keine freiwilligen Beiträge zur Angestellten versicherung ent- richtet werden, auch wenn der Versiche- rungsfall noch nicht eingetreten ist. Zu dieser Feststellung kam der I. Senat des Bundes- sozialgerichtes in Kassel am 30. November. In dem Rechtsstreit ging es um die Ren- tenberechtigung der Witwe eines im Februar 1951 gestorbenen Schuhmachermeisters. Die- ser war zunächst durch einen Debensver- sicherungsvertrag versicherungsfrei. Nach dessen Abwertung durch die Währungs- reform hatte er ab 1. Oktober 1949 Beiträge zur Angestelltenversicherung entrichtet. Die Witwe hatte nach dem Tode ihres Mannes zur Erhaltung der Anwartschaft aus seiner alten Invaliden versicherung, die bis Ende 1948 galt, Beiträge für die Zeit vom 1. Januar 1949 bis 30. September 1949 nachgezahlt. Diese Beiträge wurden vom Gericht für un- Wirksam erklärt. In einem weiteren Fall war der Senat der Ansicht, daß ein selbständiger Handwerker berufsunfähig sei, wenn er die körperlichen Arbeiten, die zu seinem Handwerk gehören, nur noch unter Mithilfe eines Gesellen oder Gehilfen verrichten kann,(1 RA 22/54 und 1. RA 42/54). Dr. L. Hlarginalie 4% Tlastesflee kee Kuck Hoffnungen auf Kredit VWD. Die Kreditgewährung der sowiet- zonalen Deutschen Notenbank zeigte mit der Zeit recht erhebliche Mängel, erklärte die Pra- sidentin der Notenbank, Greta Kuckhoff, am 29. November in Ostberlin. Der sowietzonalen Nachrichtenagentur ADN zufolge sollen nach den neuen Kreditmaßnahmen der Notenbank die Betriebe künftig je nach ihren Ergebnissen unterschiedlich behandelt werden. Gut arbei- tende Betriebe sollen„ohne umständliche For- malitäten“ Vorzugsdarlehen erhalten; schlecht arbeitende sollen dagegen durch eine ver- schärfte systematische Kontrolle erfaßt werden. Von der gesetzlichen Möglichkeit des Instituts, Sanktionen zu verhängen, soll allerdings erst dann Gebrauch gemacht werden, wenn andere Einwirkungsmöglichkeiten erfolglos bleiben. So hätte beispielsweise bei dem„Kombinat Otto Grotewohl“ bereits die Ankündigung einer Kreditherabsetzung genügt, um eine Produk- tionsumstellung auf andere Benzinarten her- beizuführen. 5 Aber Frau Kuckhoff! Was sind das für frühkapitalistische Töne? In einer Ihrer— von Innen als wissenschaftlich bezeichneten Arbeit — erklärten Sie doch einstens großartig, es gebe für ein sozialistisches Regime kein kredit- politisches Problem. Solche Fragen seien für den Sozialismus einfach nicht vorhanden, weil Kredit ein Begriff kapitalistischer Gesell- schaftsordnung sei. Kredit würde nur jenen gewährt, die inn nickt brauchten, die nämlich Eigentum hätten und dieses fu gewährte Dar- lenken verpfänden könnten. Das sei ungerecht, empfanden Sie, denn der Arme, der nichts ver- pfänden ann, dem bliebe Kredit vorenthalten. 5 Messerscharf und volesdemokratisch ent- scſuieden Sie damals, daß die sozialistische Ge- sellschaft sien schon aus oben angefünrten gründen mit Kreditfragen nie befassen könnte. Auck nicht mit Rentabilitätsproblemen. Menn ich mir das durchlese, was Sie laut vorstehender Meldung jetzt verkünden und verordnen, dann weiß ich nickt, ob ich mich irre oder ob Sie sich damals in Inrem Denken (verirrten. Vielleicht sind Sie heute beine Sozialistin mehr, dann aber haben Sie sich da- mals geirrt und ich gene falsch, in nnen wei⸗ terhin die Sogialistin zu vermuten. Möglicherweise irren Sie erst jetzt, namlich weil Sie— sich frühfpapitalistischer Methodix bedienend— jetzt noch davon sprechen, daß Sie Geld- und Kreditpolitix eines volksdemo- ſratischen, eines sozialistischen Staates ver- Walten. HRICHTEN 8. überschreitet, mit der in den kommenden Monaten zu erwartenden saisonmäßigen Zu- nahme der Warenlieferungen aus Argentinien, vor allem von Getreide, vermindert. Unter Umständen könnte der Saldo bis Ende Februar nächsten Jahres sogar auf rund 5 Mill. Dollar abnehmen. Auf lange Sicht würde nach deut- scher Auffassung eine Aufnahme Argentiniens in die multilateralen Zahlungs vereinbarungen zwischen Brasilien, der deutschen Bundes- republik, Großbritannien und Folland den Zahlungsverkehr reibungsloser gestalten, Dies wird jedoch, wie von amtlicher Seite ausdrück- lich bestätigt wird, in der Hauptsache von Argentinien selbst und von den übrigen Mit- gliedern des Zahlungssystems abhängen. Kheinpreußen gibt Medikamente auf Die Rheinpreußen AG für Bergbau und Chemie, Homberg Niederrh., hat am I. Dezem- ber 1955 die Produktion und den Vertrieb pharmazeutischer Präparate eingestellt. Die Verwaltung teilt mit, daß sie die Patente und Verfahren für ihre pharmazeutischen Produkte an die Farbwerke Höchst AG verkauft hat. Höchst wird die Präparate in Zukunft in un- veränderter Zusammensetzung und unter dem bisherigen Namen herstellen und vertreiben Wagenhoefer: Lz.-Bk.-Präsident von Bayern Senatssyndikus Carl Wagenhoefer von der Hamburger Finanzbehörde verläßt im Januar die Hansestadt, um seine Bestellung als Prä- sident der Landeszentralbank von Bayern in München anzutreten Wagenhoefer war vor dem Kriege im Dienst der bayerischen inneren Verwaltung. Der Hamburger Senat wählte ihn 1952 zum Senatssyndikus. 8 Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 u. 13 — 1 5 5 bas GROSSE EINEICHTUNSGSHAUS 5 Fog skHsSUcnes WOHNEN er- eine que Naos har. Wartet mit seinen Möbel- und Teppicheinkäufen guf das neue, moderne Einrichtungshaus von Möbel Mann. Zur Eröffnung, Anfang Dezember, eine Fülle von Sonderangeboten. 8 5 ee e 5 2—.— e——— 8 5 1 7 N 8 5 4* 5 5 5 2 5—— 8 5 5—— 3* 5 8 5 5 5 8. 2 5 0—— 8 8 8. — 88* 5 8 818 Seite 12 MORGEN Finanzausgleich entlastet nicht die Steuerzahler obwohl er mindestens drei Jahre z u S Pät kommt Die endgültige Verteilung der der konkurrierenden Gesetzgebung unterliegenden Steuern auf Bund und Länder soll spätestens bis zum 31. Dezember 1952 erfolgen, und Zwar durch Bundesgesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf. Dies gilt nicht für die Realsteuern und die Steuern mit örtlich bedingtem Wirkungskreis. Hierbei ist je- dem Teil ein gesetzlicher Anspruch auf bestimente Steuern oder Steueranteile entsprechend seinen Aufgaben einzuräumen. Artikel 107 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland BGBl. S. 1 vom 23. Mai 1949) In 28 Tagen, am 31. Dezember nämlich, wird es genau drei Jahre zu spät sein mit der Durchführung der in oben erwähntem Gesetzesartikel vorgesehenen Verteilung. Jedes Jahr wiederholt sich das unschöne Tauziehen zwischen dem Bundesfinanzmini- ster und seinen Kollegen von den Länder- regierungen. Es hebt ein Feilschen und Han- deln an, als ob die Herren Finanzminister die den Steuerzahlern so erfolgreich abge- knöpften Gelder einfach nicht entraten Könnten. Da wirft der Bund den Ländern, da werfen die Länder dem Bunde Bereiche- rung vor. All dieser Streit verursachte, daß die Frist laut obigem Artikel des Grundgesetzes bisher immer verlängert wurde., Sie dürfte wieder verlängert werden, denn in der Bundesratssitzung vom 2. Dezember haben sich die Herren Finanzminister noch immer nicht darüber einigen können, wie sie das, dem Steuerzahler abgezogene Fell, verteilen Sollen. Der Steuerzahler betrachtet diesen Streit mißmutig. Ihm ist es— um nicht „Wurscht“ zu sagen— gleichgültig ob der Herr Bundesfinanzminister oder ob die Her- ren Länderfinanzminister sein Geld aus- geben. Am liebsten sähe er— der Steuer- zahler— es, wenn ihn die Herrn Finanz- minister möglichst ungeschoren ließen. Bei einem geschätzten Aufkommen von 12,2 Md. DM an Einkommen- und Körper- schaftssteuer können sich die Finanzminister nicht einigen ob der Bund nur 35 v. H. (etwa 4,5 Md.) oder 33¼ v. H.(etwa 4,2 Md. D-Mark) bekommen soll. Der Bundesanteil von 35 v. H. ist vom Vermittlungsausschuß am 26. Oktober 1955 vorgeschlagen worden. Schäffer hatte ursprünglich 36 v. H. gefor- dert. Nun stand der Bundesfinanzminister erneut einer geschlossenen Front von Län- derfinanzministern gegenüber, die schließ- lich zum Entschluß kamen, erneut den Ver- mittlungsausschuß anzurufen. Außerdem wurde der Vorschlag, den Bundesfinanzminister zur Erhebung einer Ergänzungsabgabe zu berechtigen, vom Bundesrat nicht vorbehaltlos genehmigt. Der Bundesrat möchte die Möglichkeit eine Ergänzungsabgabe zu erheben auf den Höchstsatz von 5 v. H. begrenzt wissen. Zur Begründung des vom Bundesrats- plenum einstimmig gutgeheißenen Beschlus- ses erklärte der bayerische Finanzminister Zietsch, der Bundesfinanzminister wandele keineswegs am Rande des Defizits. Als Zietsch erklärte, der Bund habe seinen Schuldenstand um Hunderte von Millionen D-Mark verringern können, schüttelte der schlechtgelaunte Bundesfinanzminister osten- tativ den Kopf. Außerdem, so sagte Zietsch Weiter, befriedige die Sicherungsklausel die Länder nicht. Auf Grund der Erfahrung der letzten fahre könnten die Länder eine pari- tätische Behandlung nicht mehr erhoffen. Wenn bei der Ergänzungsabgabe keine Obergrenze festgelegt werde, so bestehe die Gefahr von Tarifverzerrungen. Ein Bundes- anteil in Höhe eines Drittels der Einkom- men- und Körperschaftssteuer sei im Hin- blick auf die außerordentlich günstigen Steuereinnahmen des Bundes nicht nur aus- reichend, sondern beinahe schon zu viel. Bundesfinanzminister Schäffer betonte demgegenüber, es bestehe nicht die Absicht, von der Möglichkeit einer Ergänzungsabgabe im Finanzjahr 1956 oder 1957 Gebrauch zu machen. Es sei falsch, anzunehmen, daß die Festlegung der Anteile an der Einkommen- und Körperschaftssteuer nicht für längere Dauer gelte. Der Steuerzahler, dessen Fell hier verteilt werden soll, beeindruckt die Redegewandt- heit der um höhere Einnahmen ringenden Finanzminister gar wenig. Mehr interessiert ihn, daß der Bundesrat keine wesentlichen Beanstandungen des von Schäffer vorgeleg- ten Bundeshaushaltes(vergl.„MM“ vom 26. November„Was der Finanzminister mit 32,5 Md. DM anfängt) vorbrachte. Es sind nur einige Vorschläge gemacht worden, die darauf abzielen, daß der Bund Ausgaben- osten im Gesamtbetrag von 285 Mill. DM des ordentlichen Haushaltes in den außer- ordentlichen Haushalt tun möge. Das End- ergebnis mag wohl unordentlicher Haushalt sein, denn letztlich muß ja das Geld irgend- wie aufgebracht werden, das da als Aus- gabenposten in einem der Haushalte steht. Die Länderfinanzminister meinen jedoch, daß Schäffer— eigentlich ein Zeichen dafür, daß er ordentlicher wirtschaftet, als man es ihm im Bundesrat nachsagt— im Gegensatz zu den Ländern, deren Verschuldung sich vermehren, Schulden abgebaut habe. Das sei schlimm, denn es vermehre die von Schäffer an die Länder gestellten Forderungen. Den Beschlüssen des Bundesrates gingen jeweils heftige Auseinandersetzungen zwi- schen Bundesflnanzminister Schäffer und den Länderfmanzministern voraus. Während Schäffer betonte, daß die Län- der verpflichtet seien, dem Bund ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen, um seine Ausgaben decken zu können, erklärte der hessische Finanzminister Tröger, die Länder seien in den vergangenen Jahren bei der Bemessung des Bundesanteils mehr als groß- zügig gewesen. Eigentlich hätte Schäffer mit einem Anteil von 25 v. H. auskommen müs- sen. Gezahlt hätten die Länder aber bisher 38 V. H. Tröger fügte hinzu, der Bund habe seine Schulden tilgen können, während die Länder für Schulbau und Krankenhäuser Anleihen hätten auflegen müssen. Es wäre aber sinn- voll, wenn den Ländern mehr Geld bliebe, damit sie erst den doppelschichtigen Unter- richt und den Bettenmangel in den Kran- kenhäusern beseitigen könnten, bevor mit Kasernenbauten begonnen werde, für die Schäffer schon jetzt Mittel habe zurücklegen können. Wer diese Diskussion verfolgt, findet es unbegreiflich, daß kein Wort über die stän- dige Vermehrung des Steueraufkommens ge- sprochen worden sein soll. Eine Vermehrung. von der Bund und Länder in gleicher Weise den Nutzen haben; die es ihnen also erleich- tern muß, die schweren Opfer der Steuer- zahler untereinander aufzuteilen. F. O. Weber Verbutternde Hände in Unschuld gewaschen (Hi.) Zu den Angriffen gegen das Milch- Fett-Eierkontor in Hamburg wegen zu hoher Butterpreise(vgl.„MM“ 28. November„Ver- butterter Butterpreis“) erklärt der Deutsche Raiffeisenverband in Bonn, die ausgleichende Tätigkeit des Kontors habe auch zugunsten des Verbrauchers größere Preischwankungen und damit auch die Möglichkeit von Speku- lationsgewinnen des Handels eingeschränkt. Die Abgabepreise des Kontors würden sich nach der amtlichen Notierung richten. Zur Zeit betrage dieser Abgabepreis 6,20 bis 6,25 DM je kg und halte sich damit sogar unter den amtlichen Notierungspreisen. Ohne diese Abgabetätigkeit des Kontors würden, so heißt es in der Stellungnahme des Ver- bandes, die Butterpreisnotierungen zweifel 1os höher sein. Weineinfuhren liberalisieren Antrag des DIHT Der Deutsche Industrie- und Handelstag IH T) schlägt dem Bundesernäàhrungsmini- ster eine Neuregelung des Wemeinfuhrver- fahrens vor. Er weist darauf hin, daß eine Wirklich befriedigende Lösung dieser Frage nur durch eine Liberalisierung der Wein- einfuhr gefunden werden könne. Da die Bundesregierung sich mit Rücksicht auf den deutschen Weinbau zu diesem Schritt noch nicht habe entschließen können, die derzei- tige Aufteilung der Weineinfuhrkontingente auf die interessierten Importeure jedoch zu erheblichen Mißständen geführt habe, sei eine Neuregelung des Weineinfuhrverfahrens dringend geboten. Weder Gewinne noch Verluste zumuten C. Mackprang jun, eine Hamburger Außenhandelsfirma, verlor vor dem Bundes- verwaltungsgerichtshof in Berlin einen Pro- zeßß gegen die Außenhandelsstelle für Er- zeugnisse der Ernährung und Landwirt- schaft. Mackprang hatte im August 1949(der US-Dollar kostete damals 3,337 DM) einen Vertrag auf Einfuhr nordafrikanischen Ge- treides auf Dollarbasis abgeschlossen. Zwischen Bezahlung und Eintreffen der Ware lag die Aufwertung des Dollars(es kostete im September 1949 1 US-Dollar 4, 205 DVV). Mackprang meldete der Außenhandels- stelle einen auf der teureren Kursbasis er- rechneten Einkaufspreis und forderte 59 000 DM als Subvention(Zuschuß). Tatsächlich hatte Mackprang jedoch die Rechnung zum niedrigeren Dollarkurs beglichen. Die Außen- handelsstelle sagte:„Hoppla, da steckt ja 20prozentiger Gewinn für Mackprang darin. Das wird nicht anerkannt.“ Vor dem Ersten Senat des Bundesver- waltungsgerichtes vertrat Mackprang den Standpunkt, daß ihm die Gewinne aus Kursschwankungen deshalb zuständen, weil er auch Kursverluste auf sich nehmen müsse. Die Außenhandelsstelle wies jedoch darauf hin, daß den Importeuren subventio- nierter Einfuhren keine Risiken„zugemutet“ würden. Es träfe nicht zu, daß die Impor- teure Kursverluste bei subventionierten Ge- schäften zu tragen hätten. Das Bundesverwaltungsgericht stellte in einem grundsätzlichen Urteil fest, daß die Berechnungsmethoden der beklagten Außen- handelsstelle rechtmäßig seien. Das Gesetz enthalte zwar keine direkte Regelung des Berechnungsverfahrens, jedoch entspreche die von der Außenhandelsstelle ausgeübte Praxis dem Sinn der Subventionierung. (Aktenzeichen Bundesverwaltungsgericht IC 189 53). Das dickste Ende kommt übrigens noch nach. Von diesem Prozeß werden nämlich eine Reihe gleichliegender Fälle betroffen, in denen sich die Behörde— wie ein an Ge- richtsstelle anwesender Vertreter der Bun- desbehörde erklärte Forderungen von insgesamt 3 000 000 DM gegenübersieht. Dem Urteil entsprechend sind diese Forderungen ungerechtfertigt. Guter Geschäftsverlauf sechs neue Direktoren bei BBC Wir erhalten von der Firma Brown Boveri& Cie AG., Mannheim folgende Mit- teilung: „In der Aufsichtsratsitzung der Brown Boveri& Cie AG. vom 2. Dezember 1955 wurde zum Ausdruck gebracht, daß die Ge- schäktslage bei gestiegenen Umsätzen sich weiter günstig entwickelt hat, so daß für das Geschäftsjahr 1955 wieder ein befriedigendes Ergebnis zu erwarten sei(Vorjahresdividende 10 v. H.). Zu stellvertretenden Vorstandsmitgliedern wurden bestellt: Herbert Barth, Hanns Bur- kart, Ferdinand Deichmann, Dr. Karl Deitl- hausen, Kurt Lotz und Heinrich Maier.“ Dividenden- Ausschüttungen Franz Kathreiners Nachfolger AG, München— 6% auf Stammaktien und 8% auf Vorzugs- aktien(It. HV 25. 11.). Westfälische Kupfer- und Messingwerke AG, Lüdenscheid— 9%(It. HV 18. 11.). Hüttenwerke Kayser AG, Lübeck— 10%(it. EV a Kollmar& Jourdan, Pforzheim— 9 Prozent. Torpedo-Werke AG, Frankfurt/ M.— 10%(laut VI. 20 Sarotti AG, Hattersheim/ M.— 6%(laut HV 30. November). Kapitalerhöhung C. Lorenz AG, Stuttgart-Zuffenhausen— um 18 Mill. DM auf 25,6 Mill. DM(HV 20. 12.). Rheinische Strohzellstoff AG, Rheindürkheim — um 2,0 Mill. DM auf 6,0 Mill. DM(It. HV 1. Dezember). Effektenbörse Samstag, 3. Dezember 1955 Nr. 28 AA Filiale Mannheim Frankfurt a. M., vom 28. November bis 2. Dezember 1955 Mitgeteilt: COommerz- und Credit-Bank Ad Aktien 28. 11. 3 Aktien 2 2. 12 Aktien 28 11. 2.12 — Aceumulatoren 149 148 Mannesmann 173 17⁵ eh. GHR: Adler w. Kleyer 105 10⁰ Metallges 371 300 Hüttenw. Oberh. 140 145 AEG. 210 212 Rhein- Braunk. 205 5 272 Bergb NeueHoffg. 138 143 Aschzell 03 102 Rhein. Elektr 170% BI 177 GHH Nürnberg 218½ 232 Aussburg-Nürnb 223 222½ Sheinstahih 275 271 Set. Ges Ruhrort 218 Zayer. Motoren 160% 108 ½ RWE„ 204 199 Bemberg 102 102½ Salzdetfurth 22 224 Berger Tiefbau 140 138 Schering 1 227 22⁵ eh. Hoesch AG. BBC 5 25⁵ 250½ Schlohgquellbrau. 195 200 8 1 Buderus 5 218 225½[ Schubert& Salz.)“— 104 e 184 170 Them. albert 154 15⁵ Schwartz Storch 190 188 nds 155 157 Conti Gummi 200% 263½ Seil wolff 113 2 Oaimler-Benz 379 5 Siemens& Halske 230% 24½ Degussa 2 284% Sinner 0 8555 9 8 220 242%[ Südzucker 198 108 eh. Kloecknerw.: Die iss 107 100 VDM 1 4 202 200 Eloeckner- Werke 108/ lohn Ot. Linoleum 254 255 Ler Stahlwerke 545 5½[ Klöckn Humb 9223 2 Ot. Steinzeug 220 225 Wintershall 222½[ 229 Kloeckner-Bergb. 158 150 e 170 170 Zeiß-Ikon 255½ 254 Stahlw Südwestf. 10% 107% Eichbaum- Werger 210 202 Zellstoff Weldhof IAI, 140 5 El. Licht& Kraft] 147 5 Enzinger Union 180¼ 181 Ban ken. Gebr. Fahr. 125 12⁵ Bad ne 2 2 eh. Ver. Stahlw.: 18. Farben Liqu. Bay. Hypothek. Dt. Edelstahlwerk 20%½ 202 Ant.-Sch.) 34½ 5 U. wechsel-BK. 208 208 Dortm. Hörder BASF 210 210% Commerzbank) 15½ 15 Hüttenunton 138% 128% Casella 8 37⁰ 37⁰ 0 5 Gelsenk. Bergw. 148½ 159% Farbenf. Bayer 235% 240/ u Credit- Bank 207 208/ Guhßstahlw Boch. 170 171 1 Farbwerke Höchst] 210 212 Deutsche Bank) 21½ 20 Sußstahlw. Witt 308 306 Feldmühle 8 302 ½ 300 Süddeutsche Bank 220 2421 Hamborn. Bergb. 130 132½ Felten& Guill.. 208 215 T Dresdner Bank) 22 20½[ Handelssholding. 226 243 Goldschmidt 101 104 Rhein-Main Bank 233 231 Phönix Rheinrohr] 162 160% Gritzner Kayser. 180 180 Pfälz. Hyp.-Bank 190 190 Hüttenw Siegerl. 173 175½ Grün& Bilfinger 149 142 ½ Reichsbank-Ant. 64½ 60 Niederrh. Hütte 181 170 Harp. Bergbau 11⁵ 110½ Rhein. Hyp.-Bank 195 194 Rheinst. Union 178 177 Hdlb. Zement 25202 g Rhein.-Westf. Holzmann 187 158½ Montan Eisen u. Stahl 104 109 Klein, Schanzlin“— 1 Nachfolger 8 e 185 2⁰⁰ Knorr 3 240 1 9 85 7 W. Südwestf. ½% lor Lahmeyer 188 ee aus. Thyssen-H.“ 720% lf Lanz„ 144 e Zeche Erin. 272 250 Linde's Eis. 229 233 Els.- u. Hüttenw. 120 B— Ludw. Walzm.. 103 103 Stahlw. Bochum. 135 130 ) RM-Werte Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit alle übrigen je 100 Einheiten 28. 11.] 2.12. 28. 11. 2. 125 28. 11. 2. 12. 28. I1.] 2.12. New Vork 4,282 4,282 Amsterd. 112.00 112,00 Cairo 10,90 11.00 Istanbul 0,2 042 Toronto 4,285 4.285[ Stockoim 82.00 82,00[ Zuen. Air.] 13,50 13,00 Tel Aviv 202,10 London 11,20 11,20 Wien 15,865 15,87] Kopenhag.] 60.50 60,50[ Rio de Jan,] 6,35 035 BaIfBHBCBCT( 1.137] 1,11] Rom 0,072 0.672 Oslo 55.00] 55,25 Sidney 8095 68.95 Frankfurt 101,125 101, 175 Madrid 9,77 9,81 Budapest 11.00 050 Helsinki 1.20 120 Brüssel! 8.53 38,53] Lissabon 14.85[ 14,875 Zagreb. 0.57 0,50[ Algier. 1.07 10075 Die Börsenwoche xo bis 2. De (KOMͤ) Der seit längerem anhaltende Kursdruck am Markt der festverzinslichen Wertpapiere hat sich weiter verschärft und dort eine schwierige Lage geschaffen. Nachdem schon seit Beginn letz- ter Woche das Angebot an 3 v. H. Bundesanleihe zu 100 und an 3 v. H. Lastenausgleichsanleihe zu 98 jeweils nur mit Teilbeträgen(5—20 v. H.) von der kursregulierenden Notenbank aufgenommen Wurde, so daß ein Teil des Materials unverkäuf- lich blieb, kam es hier in der Berichtszeit zu einer Weiteren Verstärkung des Angebots. Daher mußte auch der Kurs der Bundesanleihe am 24. November erstmalig unter 100 mit 99 notiert werden. Neben den Länderanleinhen gaben auch die 6 v. H. Reichsbahnanleihe unter die Parigrenze auf 99½, die 5½ v. H. Bundesbahnanleihe auf 99 u. 7½ v. H., Bayernanleihe(zu 103 v. H. rückzahlbar!) sogar Auf 98 v. H. nach. Die Lastenausgleichsanleihe fiel zu Beginn dieser Woche weiter auf 97 zurück bei einem Angebot von weniger als 3 Mill. DM allein in Düsseldorf. Gleichzeitig gab die Bundesanleihe am gleichen Platz um ½ auf 99 nach, wobei erst- malig das gesamte Angebot(2,4 Mill. DMW) auf- genommen wurde. Erst am Novemberultimo Be- ruhigung bei den öffentlichen Anleihen. Der Kurs- druck in Investitionshilfe--Anleihen der Industrie und in 4 v. H. RM-Pfandbriefen hielt dagegen Weiter an. Allerdings kam es bei den Pfandbriefen — dank der Stützungskäufe der Pfandbrief- banken zu keinen nennenswerten Kurs- rückgängen. Einzelne günstige Berichte aus der Wirtschaft vor allem die Ankündigung einer Dividenden- erhöhung für Klöckner-Humboldt-Deutz von 7 auf 9 V. H. und die Durchführung der Kapitalerhöhung bei Klöckner(um 40 Mill. DM, Bezugsrecht 5:1 zu 110 v. H.), gaben dem Montanmarkt einigen Auf- trieb. Montanpapieren zeigten Sonderbewegungen, s0 für Gelsenberg, die auf Interessenkäufe um 9 auf 160 über den Vorwochenkurs anzogen, und für Handelsunion mit einem Kursgewinn von 11 auf 241. Klöckner lebhafter gefragt, konnten aber ebenso wie die Gutehoffnungswerte nur den Vor- wochenkurs mit 173 bzw. 226 für Aktienverein und 145 für Hütte Oberhausen wieder erreichen. Berg- Werk Königsborn notierten dagegen zuletzt noch um 2 höher mit 162. Im übrigen lagen die Montan- aktien meist knapp oder um mehrere Punkte nied- riger als in der Vorwoche. Die stärksten Einbußen erlitten Erin Bergbau um 14 auf 277, Ruhrstahl und Niederrheinische Hütte um je 9 auf 200 und 176, Rheinstahl-Union um 7 auf 177 und Rheinstahl um 6 auf 278. Chemie-Aktien haben die Wochenendverluste auf- geholt und einen kleinen Gewinn um 1 auf 244 er- zielt. Auch Bad. Anilin und Hoechster Farben konnten mit je 214 bie auf 3 Punkte wieder an den Vorwochenkurs herankommen, während Ca- sella um 11 auf 370 nachgaben. Auch Goldschmidt notierten zuletzt noch um 7 niedriger mit 166, während sonst die Kurse nur knapp unter dem Vorwochenstand blieben, so für Degussa mit 286. Maschinen- und Motorenmarkt war uneinheitlich. Neben zahlreichen gehaltenen Kursen, so Demag 240, Lindes Eis 232, fielen MAN um 8 auf 223 und BMW um 6 auf 170 und Adler um 4 auf 106 zurück. Dagegen hielten die Interessenkäufe für Daimler an und brachten einen Gewinn von 8 Punkten mit 385. Elektro- und Energieversorgungsaktien. Es erziel- ten Berliner Kraft und Licht einen Sondergewinn von 7 auf 174. Sonst waren die Veränderungen gering bei überwiegend abgeschwächten Notierun- Sen. Auch am Bankenmarkt traten nur geringe Kurs veränderungen, meist nach unten, ein. Das Bezugsrecht auf Bayer. Vereinsbank notierte je- Weils mit 49. 8—10; Knollensellerie 20—25; beln Marktberichte vom 2. De z Ei ber Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VVêWD) Anfuhr und Absatz zufriedenstellend, mit Ausnahme von Birnen, wofür kein Interesse vorhanden ist. Es erzielten: Aepfel Ia 23—32, A 14 bis 22, B 1013; Birnen Ia 20—30, A 1219, B 5-10: Kopfsalat Stück 10—20; Endivien 7-10: Feldsalat 100-125; Spinat 18-20; Rœenkohl 27-32; Karotten 1820. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Preise haben in Holland und Däne. Lauch 15—18; Zwie- mark etwas nachgegeben, so daß der Verkaufs- Preis an den Einzelhandel für Klasse B im Augen- blick noch 25% bis 26 Dpf mit den jeweiligen Auf. und Abschlägen beträgt. Man hat jedoch den Ein- druck, daß sich die Nachfrage bald bessert. Ein weiteres Abflauen der Preise ist schwer voraus- zusagen. Blei in Kabeln NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 462, 25—467,25 DM 1. Aluminium für Leitzwecke Westdeutscher Zinnpreis 33—134 DR eräu in h game lung BFII 1955 dem entsc Kauf ang sei U vertr. Auffe neue gebre Mark womi delsv wäre. Firm: einen heits! Erwe die e Ausü Miete Finar erblie einm' und Gerät Gege! 1000 Lire 100 belg. Franes 100 franz. Francs 100 holl. Gulden 1 kanad. Dollar 1 engl. Pfund 100 schwed. Krone: 100 dän. Kronen 100 norw. Kronen 240—242 D 950 DM Freie Devisenkurse Geld Brief 6,673 6.693 8,397 8,417 1,1959 1, 1979 100 Schweizer Franken 95,83 96,03 110,48 110,70 4,211 4,221 11,75 11,77 n 80,82 80,98 60,705 60,885 58,71 58,83 100 Schweizer Fr.(frei) 98,278 9, 475 4,2102 4,2202 1 US-Dollar 100 DM-W= 475.— DM-O; 100 DM-O= 22,35 DRM Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 11 u. l 0 10õůõ 1 10 in ü 185 0 1 Aub Du fait Didi oll. 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Januar 1955 U 19/4 U(BStBl. 1955 III S. 94) zu dem Fragenkreis Stellung genommen und entschieden, daß bei Inanspruchnahme des Kaufrechts der gesamte wirtschaftliche Vor- gang von Anbeginn als Einheit zu betrachten sei und demzufolge ein einheitlicher Kauf- vertrag vorliege. Der BFH hat damit die Auffassung zurückgewiesen, daß zunächst. neue Gegenstände vermietet und später gebrauchte— also Gegenstände anderer Marktgängigkeit— verkauft worden seien, womit die Inanspruchnahme der Großhan- delsvergünstigung ausgeschlossen gewesen wäre. Im Falle der Entscheidung hatte eine firma an Baugeschäfte neue Baugeräte zu einem festen Mietpreis vermietet. Im Ein- heitsmietvertrag war vereinbart, daß der Erwerber innerhalb einer bestimmten Frist die gemieteten Geräte kaufen konnte. Bei Ausübung dieses Rechts wurde die gezahlte Miete auf den Kaufpreis voll angerechnet. Finanzamt FA) und Finanzgericht FG) erblickten in dem Vorgang zwei Leistungen: einmal die Gebrauchsüberlassung zur Miete und sodann die Lieferung der verkauften Geräte. Die letzteren seien als gebrauchte sat zsteuerrechtes als die zuvor vermieteten neuwertige Geräte. FA und FG versagten deshalb die Großhan- delsvergünstigung. Der BFH stellte auch für diesen umsatz- steuerlichen Tatbestand die wirtschaftliche Betrachtungsweise in den Vordergrund. Danach müßten gegebenenfalls bürgerlich- rechtlich Zwar getrennte Vorgänge steuerlich als ein einheitlicher Wirtschaftsvorgang be- handelt werden, wenn sie wirtschaftlich zu- sammengehörten und ein einheitliches Gan- 228 bildeten. Nur danach sei es zu beurteilen, ob die in die zivilrechtliche Form der Miete mit nachfolgendem Kauf gekleideten Vor- gänge umsatzsteuerlich als solche und ge- trennt Oder als eine wirtschaftlich zusam- mengehörige Einheit anzusehen seien. Der BFH wies die Auffassung des Fd als formal- rechtlich zurück, wonach die Annahme des Kaufrechts dem Kunden freigestanden und er dieses erst später auf Grund eines neuen Entschlusses ausgeübt habe. Nach dem inneren wirtschaftlichen Gehalt der Verein- barungen und den mit ihnen verfolgten Wirtschaftlichen Zielen sei vielmehr der spätere käufliche Erwerb der Gegenstände der Kernpunkt der Abmachungen. Schon die auher gewöhnliche Höhe der Miete spreche gegen einen normalen Mietvertrag. Sie erreiche bei einer neun- bzw. zwölfmonatigen Gebrauchsüberlassung bereits/ bis/ des W ertes, obwohl der Gegenstand eine mehr- jährige Lebensdauer besitze. Ein vernünf- Vereinbarungen nur ein, wenn er von vorn- herein mit einem Kauf rechne. Die Liefer- firma ihrerseits habe sich langfristig an das Kaufanwartsrecht gebunden, Die Interessen- lage bei den Parteien ziele also von Anfang an auf einen Kauf ab. Es handle sich somit umsatzsteuerrechtlich um einen einheitlichen Wirtschaftsvorgang ähnlich dem Kauf auf Abzahlung. Der BFH wies noch darauf hin, daß nach den tatsächlichen Feststellungen die Ausübung des Kaufrechts die fast aus- nahmslose Regel bildete: von 1000 Kunden hatte nur einer das Kaufangebot nicht angenommen. Nach alledem sah der BFH nur die Lie- kerung eines einheitlichen unbearbeiteten Gegenstandes als vorliegend an und ge- Währte dafür die Großhandelsvergünstigung nach 8 7 Abs. 3 UStG. Verrechnete Baukostenzuschüsse keine außergewöhnliche Belastung Die Tilgung von Schulden kann zu einer steuerlich anzuerkennenden außergewöhn- lichen Belastung im Site des S 33 EStG führen, wenn Aufnahme und Rückzahlung der Schuld außergewöhnlich und zwangs- läufig sind. Ein Steuerpflichtiger(Ostflücht- ling) mit einem Monatsgehalt von 1000 DM mußte infolge Versetzung seine bisherige Werkswohnung räumen und sich am neuen Dienstort eine neue Wohnung selbst beschaf- fen. Er gab zu diesem Zweck einem privaten Bauherren einen unverzinslichen„Bau- kostenzuschuß“ von 4000 DM. Die monat- liche Miete betrug 103,— DM; bis zur Til- gung des Baukostenzuschusses wurde sie je- doch um 36,— DM auf 62,.— DM monatlich ermäßigt. Die Mittel zur Leistung des Zu- schusses verschaffte sich der vermögenslose Steuerpflichtige durch Aufnahme eines Dar- lehens von 4000,— DM bei seinem Arbeit- geber, das in Monatsraten von 130, DM zurückzuzahlen war. Dem Steuerpflichtigen Gegenstände solche anderer Marktgängigkeit tig kalkulierender Unternehmer gehe solche wurde vom Finanzamt FA) für andere außergewöhnliche Belastungen ein Freibe- trag von 2234,— DM auf seiner Steuerkarte eingetragen. Er begehrte zusätzlich einen weiteren Freibetrag für neun Darlehens- tilgungsraten im Streitjahr mit zusammen 1170, DM, gekürzt um die Mietermäßigung von 9x 36,.—= 324,— DM, mithin für insge- samt weitere 846,.— DM auf Grund 8 32 EStG. Fa und Finanzgericht FG) erkannten in der Darlehenstilgung eine außergewöhnliche Belastung nicht an. Das FG war der Mei- nung, daß die Belastung durch die Zurück- zahlung der Schuld an die Firma weder außergewöhnlich noch zwangsläufig sei, ob- wohl der Steuerpflichtige darauf hinwies, daß er als mittelloser Flüchtling zur Auf- nahme des Darlehens zwecks Erlangung einer Wohnung gezwungen gewesen und in- folge der Häufung von Belastungen auch die Außergewöhnlichkeit gegeben sei. Der BFH schloß sich der Begründung des FG nicht an, versagte aher in seinem Urteil . vom 17. Februar 1955 IV 618/53 U(BStBl. 1955 III S. 91) die Steuerermäßigung aus anderen Gründen. Die Belastung durch Schulden wird grundsätzlich insoweit nicht als außergewöhnliche Belastung anerkannt, als ihnen entsprechende Vermögenswerte gegenüberstehen. Der BFH hob darauf ab, daß der Steuerpflichtige das von seiner Firma erhaltene Darlehen von 4000, PM dem Bauherrn nicht als verlorenen) Zu- schuß, sonderen als Mietvorauszahlung zur Verfügung gestellt habe. In Wirklichkeit War also nicht ein Zuschuß, sondern ein zins- loses Darlehen hingegeben worden. Der Mietvorschuß werde in monatlichen Til- gungsraten von 36,— DM vom Vermieter zu- rückgezahlt in Gestalt der um diesen Betrag ermäßigten Miete. Belastungen im Sinne des § 33 ESt könnten aber nur Ausgaben Sein, die der Steuerpflichtige endgültig zu tragen hat. Im Streitfall stehe aber der Darlehens- schuld des Steuerpflichtigen bei seinem Ar- beitgeber eine gleiche hohe Darlehensforde- rung des Steuerpflichtigen gegen seinen Ver- mieter gegenüber. Daß die Tilgungszeit- ume und beträge beider Darlehen ver- schieden sind, ist dabei ohne Bedeutung. Eine Belastung des Steuerpflichtigen sei hiernach durch die Aufnahme und Tilgung des Arbeitgeberdarlehens nicht eingetreten, zumal sowohl dieser wie das Mietvoraus- zahlungsdarlehen an den Vermieter unver- zinslich sei. 8 33 EstG könne deshalb nicht angewendet werden. Ob- Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 11 u. 12 Schenke mit Bedacht- und das, Was Freude macht! Zum Beispiel ein Möbelstück aus der 400-Modelle- Auswyahl der berühmten WKS-Markenmöbel: zeitlos schön, meisterhaff gearbeitet, beliebig kombinierbar und öberqus preisgünstig! Genießen Sie schon jetzt eine kleine Vorfreude, indem Sie bald unsere reich- gefüölſten Ausstellongsräume mit tausenderlei prakti- Schefrund schönen Geschenken anschauen. Wir freuen uns darcuf, Ihnen erklären und raten zu dürfen. Mannheim 1 J, 4, Kaiserslautern, Pfaftnaus lieferung frei Haus U e f HU e Angenehme Zahlungsmöglichkeiten Weitere Verkaufsanzeigen S. 22 3 CC KK Harken 5 Mlavier(schwarz) 00—, zu verkauf. Erbach, F 3, 7. 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ID 2 N 4 3 7 975 W Wilhelm Paul nell N 10 Spediteur 1 102 n— im Alter von 40 Jahren entrissen. 8 Aan beam; den 3. Dezember 1955 In tiefer Trauer: 5 5 5 a 8 lelnstrage 26 Hildegard Paul geb. Günther, Töchter Waltraud und Ingeborg Mädelaus Lenmann xMunnneim l 2.15 Verschönert Ir Heim 1 sowie alle Angehörigen f 0 ü ö Beerdigung: Montag, 3. Dezember, um 11.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. 9 7 M radition 5 1 g 0 0 in ist ewas im Laufe von Jahrzehrten Gewachsenes ung M wird getragen durch das Vertrauen der Kundschaft, ä 5 8 5 0 15 I Tieferschüttert geben wir bekannt, daß am 2. Dezember 1955 der Leiter un- Man kann Sle nicht kaufen oder er- werben 2 N 1 seres Unternehmens, Herr 9 9 1 i Wilhelm Paul Möbe 11 9 8 2 4* 0 5 0 1 tsahen verunglückt ist sind Zu wertvoll und zu wichtig. um sie zur 5 1 Wir betrauern den Verlust dieses Mannes sehr, der uns vor allem wegen NIR 5 N seiner menschlichen Eigenschaften nahestand und werden ihn immer in guter 5 billigsten Ware herabzusetzen.— F Erinnerung behalten. 5 5 9 99 6 Cu f 0 0 b 1 „ S Wilhelm Paul RG Pfostala-leiden eit U Er 60* U EN „ Frachtengesellschaft, Mannheim A 55.. 1„ steht das Möbelhaus Lehmann im Dienste zu- N Senctorium Brunau 7 5 8 5 4 5 . g e— 5 Zürich/ Schweiz, Brunaustr. 15. friedener Kunden. Nützen Sie die Vorteile ener MA 0 i e g eee ee eee solchen ö 1 N g i 9 8 N Völlig unerwartet ist am 1. Dezember 1935 mein lieber Mann, Papa, 2K s antie 5 1 f 1 Der Herr über Leben und Tod rief am Mitt- JJ 0 . 5 1 2 2 2 2 3 ö woch, dem 30. November 1955, meine liebe 5 Johann Krämer 5 N Frau und herzensgute Mutter, Schwester, 0 Straßenbahnschaffner 5 N g. Man: 1 Nichte, Schwägerin und Tante, Frau im 54. Lebensjahr aus dem Leben geschieden. 15 1 8 8 5 1 Mhm.-Feudenheim, den 1. Dezember 1955 auch 0 Schillerstraße 41 Sle Anna Herzog beten 5 3 5 5 3 Tochter Hi d— geb. Götz g 5 5— zu sich in den eurigen Frieden. 9 Beerdigung: Samstag, den 3. Dez., 11.30 Uhr, Friedhof Feudenheim. Mhm.- Waldhof, den 3. Dezember 1955 Wotanstraße 40 f 5 5 Vor Nach langer schwerer Krankheit wurde meine liebe Frau, Schwe- 5 ster, Schwägerin und Tante, Frau 6 In tiefem Schmerz: St 0 att Karten Sch Theodor Herzog 8 Emma Mohr Für die überaus große und herzliche Anteilnahme an dem FHeimgang meines lieben 0 Mannes, Herrn Kammermusiker a. D. Sohn Klaus geb. Ziegler und alſe Anverwandten. 5 5(C 1 H—— N 9 von 45 Jahren von ihrem mit Geduld ertragenen Leiden* Ar eElmlig Beerdigung: Montag, 3. Dez., 11.00 Uhr im Friedhof Käfertal. N ZZ 9 sage ich allen lieben Freunden und Bekannten herzlichsten Dank. 8 Besonders innigen Dank seinen lieben Freunden und Kollegen der Kammermusik für Hren letzten Gruß mit zwei herrlichen Strei chquartett-sätzen— Kammermusik war sein Höchstes!— Herzlichen Bank auch dem Herrn Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, der Kulturgemeinde der Stadt Weinheim und seinen lieben Kollegen des Nationaltheater- Orchesters Mannheim für die Kranzspenden und warmen, gedenkenden Worte. von Her- zen auch Dank Hrn. Prediger Willer von der Freireligiösen Gemeinde für seine würdige, gedanklich weittragende und allen Trost gebende Ansprache bei der Trauerfeierlichkeit Uf und nicht zuletzt den Aerzten u. Schwestern des Diakonissenkrankenhauses für die ge- wissenhafte, aufopfernde Betreuung währen d seiner Krankheit. Weinheim a, d. B., den 2. Dezember 1955 Bismarckstraße 13 Rheingoldstraße 9 In tiefer Trauer: Georg Mohr und Angenörige Beerdigung: Montag, den 5. Dezember 1958, 13.30 Uhr, in Neckarau. gott dem Allmächtigen hat es gefallen, heute nacht meine herzens- gute Mutter, Schwiegermutter, unsere liebe gute Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elsa Sessler geb. Probst, verwitwete Kahrmann nach kurzer schwerer Krankheit, wohlvorbereitet mit den heiligen Sterbesakramenten, im Alter von 61½ Jahren in die Ewigkeit Abzurufen. M hm.-Friedriehsfeld, den 1. Dezember 1953 Molsheimer Straße 3 Statt Karten Es ist uns ein Bedürfnis, an dieser Stelle allen zu danken, die Unserem lieben Verstorbenen, Herrn Karl Schwald Stadtsekretär i. R. Frau Marianne Keiler-Heimig und Anverwandte in seiner Krankheit Freude und Test bereitet haben. Insbesondere danken wir Herrn Dr. Schichardt für seine ärztl. Hilfe und seine persönl. Anteilnahme. Ein herzl.„Vergelt's Gott“ sagen wir den ehrw. Schwestern, Schw. Anolina und Schw. Limentia, für ihre unermüdliche Hilfe in der Pflege und Betreuung des Kranken. Unser Dank gilt allen Freunden und Bekannten, den Hausbewoh- nern und Nachbarn, die dem Heimgegangenen das letzte Geleit gaben und durch Kranz- und Blumenspenden, durch Wort und Schrift ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten. Herr Pfarrer Dr. Stürmer hat unserem Verstorbenen und uns selbst durch seine Besuche, sein Gebet, und durch seine Worte beim Begräbnis Wahren Trost gespendet. Aufrichtigen Dank! Weiter danken wir den Beamten und Angestellten des Tiefbauamtes, Herrn Amtmann Fertig für seinen ehrenden Nachruf sowie den Kollegen der Schutz- polizei. Wir bitten unseres lieben Verstorbenen auch weiterhin im Gebete zu gedenken. Mannheim, den 3. Dezember 1955 Käfertaler Straße 69 In tiefer Trauer: Anna Zorn geb. Kahrmann Stephan Zorn mit Kindern Helma und Dorle und alle Angehörigen Statt Karten Die Beerdigung findet am Montag, dem 5. Dezember 1955, 14.30 Uhr, von der hiesigen Leichenhalle aus statt. Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heim- gange unseres lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich Ritter Metzgermeister Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, die uns bei dem unerwarteten Hinscheiden meines lieben, unvergessenen Man- nes, unseres gut. Vaters, Schwiegervaters u. Schwagers, Herrn Anton Schönecker Polizeibeamter durch Wort, Schrift, Kranz und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank der Organisation der Fleischerinnung Mannheim, den Fleischersängern für ihren erhebenden Gesang, Herrn Pfarrer Heinzel mann für seine überaus tröstenden Worte, Herrn Dr. Reitinger, den Diakonissenschwestern, den Angestellten des Hauses, dem Gesangverein „Flora“, dem Gemeinnützigen und volkstümlichen Verein„Die Neckar- gärtler“, den lieben Hausbewobhnern und zuletzt all denen, die dem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Frau Frieda schwald geb. Hertel Lieselotte Schwald Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim FHinscheiden unserer lieben Entschlafenen, Frau Gertrud Grundmann geb. Ritzert g sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Hrn. Pfarrer Pöritz für seine trostreichen Worte durch Wort, Schrift und vielen Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir hierdurch innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Stengele, dem Herrn Oberrechtsrat Dr. Granzau für seine lieben, trostreichen Worte im Auftrage der Stadtverwaltung, sowie Herrn Pol.-Direktor Glunk, dem Betriebsrat der Schutzpolizei, der Ehrenwache und der Musikkapelle. Auch danken wir dem 5. Pol.-Revier Und allen Kameraden der Schutzpolizei sowie der Abordnung des Res.-Art.-Reg. 55, den Hausbewohnern und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, im November 1955 Mittelstraße 48 Ant Frau Johanna Ritter geb. Raubinger a am Grabe, der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und der Beleg- An 1 schaft der Firma Rode und Schwalenberg, der Firma Oidtmann 5 8 1 5. 55 1 8 885 dem Vertreter der Bundesbahndirektion, den Hausbewohnern und Pfalzplatz Frau E. Schönecker all denen, die der lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Wo. Kurt Schönecker Mh m. Sandhofen, den 2. Dezember 1935 8 Friedrich Heil u. Frau Winni G— geb. Schönecker Mhm. Käfertal Adolf Grundmann und alle Angehörigen Das Geschäft meines allzufrüh verstorbenen 12 Mannes wird im Sinne des Entschlafenen ãò ðV?;⁊ c in unveränderter Weise weitergeführt. de 2 5; Johanna Ritter Wwe. Bestattungen in Mannheim 1 8 ckitm 3 Samstag, 3. Dezember 1955 Lin a. 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Dezember 1958 — MORGEN Seite 17 Am Rande notiert Ein Kompliment dem MERC] Während Vordbayerns Eiskockey- Vereine tief Luft hol- ten, dann die Nüstern bläkten und schließ- lich in einem Protestschreiben an den Deut- senen Eissport-Verband ihrer Empörung und inrem Unmut daruber Ausdruck gaben, daß die Spiele der russischen Eiskhockey-B-Natio- nalmannschaft ausschließlich nach Südbayern vergeben wurden, schaltete der Mannheimer ERC. Er ließ seine Verbindungen spielen, ver- handelte und stehe da: Es kam zum Ab- Schluß Mit den Russen. Das Ergebnis der MER- Bemuhungen leuchtet von allen Litfaß- Saulen: Die russische Mannschaft spielt heute in Mannheim. Allerdings: Zu der von vielen„Eingeweik- ten“ erwarteten„big show wird es nicht kom- men. Ursprünglich war nämlich geplant ge- wesen, mehrere Kanadier von den Flyers in zweibrücken ⁊ur Verstärkung des MERC aus- zulsinen. Unter anderem kätte auch Freund Garant, der Erfinder der zeitsparenden Zeit- nenmeruhr- Demontage vtelleicht erinnern die sich an sein Mirren bei der berühmten Kanadier- Schlacht zu Beginn des Jahres im Mannneimer Eisstadion— die Ehre gehabt. Er- götelich dlie Vorstellung, wie er die Aktionen ganer ehemaligen Waffenbrüder gestört hätte: Moderschmetternd und erhebend! Doch es hat nicht sollen sein. Und das ist vielleicht gut so. Ungeklärt ist noch immer das Problem der Verständigung. Es betrifft in der Hauptsache die wilden Krischer auf den Rängen. Ste sind gewohnt, deutsch æu reden. Das verstent der russische Schiedsrichter aber micht. Jetzt stehen sie vor der Frage: Was heißt „Schieber“ auf russisch 2 * „Der VfR will heuer unter allen Umstän- den wenigstens den zweiten Tabellenplatz er- kämpfen und geht daher, wie uns Schwaben funlætionäre versicherten, mit rucksichtsloser Härte in den Kampf.. Bei den Augsburger Schwaben bedauert man es außerordentlich, daß das Mannheimer Spiel unter Umständen ausgetragen werden mußte, die das Ansehen des Sports schädigen und zu denen ein Teil des Mannheimer Publikums durch fanatische Stellungnahme zugunsten der einkeimiscken Mannschaft ebenfalls beitrug.“— Sotbeit der Auszug aus einer Meldung in der in Augsburg erscheinenden„Schwäbischen Landeszeitung“. Auch in Mannheim war man über die Art dieser Auseinandersetzung auf dem VfR-Platz nicht gerade erbaut.„Das war kein Spiel, son- dern Kampfé, schrieb der Chronist dumals in seinem Bericht. Die Schwabenfunbhtionäre gehen aber zu weit, wenn sie den VfR zum duündenboch machen wollen. Es scheint ihnen völlig entgangen zu sein, daß es„ihre“ Schwa- ben waren, die sofort nach Beginn des Spieles mit allen Mitteln versuchten, einen VfR-Sieg zu verhindern Wer brachte denn überhaupt die Härte ins Spiel? Der VfR war es nicht. Aber er zahlte mit gleicher Münze zurück; denn die Rasenspieler nandelten noch nie nach dem Prinzip: So dir einer auf die linke Wange schlägt, Kalte inm auch die rechte hin. Um nicht mihverstuanden z⁊u werden: Hier soll keinesfalls der Unsportlichkeit das Wort geredet werden. Aber wenn eine Mannschaft schon der Ansicht ist, ine Schwächen durch Härte ausgleichen zu müssen, dann muß sie auch die Kondition dazu haben. Jene Kondi- tion und jene Härte, die notwendig ist, um eine so strapaziöse Beschäftigung wie das Fußballspiel uberhaupt überstehen au können, ohne Schaden zu nehmen. Wer das Training nicht ernst genug muimmt, muß mit einigen Wehwehchen rechnen und darf unter keinen Umständen versuchen, hart zu spielen. Er wird immer den Kürzeren ziehen. Vielleicht sagt das den Schwabenfunetionären etwas. Im übrigen sollte man aber das Geschwätz einiger von uͤberspanntem Vereinspatriotismus beseelter Fanatiker nicht allau ernst nehmen Kurt Grein Nachbetrachtung zum Länderspiel gegen Spanien: england fand noch keinen Weg aus de, Nise Bilbao-Trainer Daucik:„Spaniens Fußball lebt wieder, denn wir haben großartigen Nachwuchs“ England hat gegen Spanien 4:1 gewonnen, das Unentschieden von Madrid Korrigiert, Aber die Kritiker haben weniger Grund als zuvor, an die Wiedererstehung der englischen Fußballmacht zu glauben. Schon die Karten- Schwarzhändler, die sich unter den Augen der Bobbies frech bei allen Spielen von der Station Wembley Park bis zum Stadion auf- stellen, spürten das wankende Vertrauen. Wo hat es das in England gegeben, daß die besten Trübünenkarten zu 50 Schillingen (etwa 30 DM— die Engländer sind Preise gewöhnt) am Morgen vor einem Länderspiel an den Kassen zu haben waren? Die„Spivs“ mußten manches Ticket mit nach Hause tragen, wenn sie es nicht vor Wut zerrissen. Es gab in den 90 Minuten von Wembley nur wenige Szenen, die von englischer Seite perfekten Fußball brachten. Als Tom Finney in der fünften Minute mit dem linken Fuß einen Elfmeter verschoßg, hallte der erste Entsetzensruf durch das Stadion. Doch da- nach folgten in der 12. und 13. Minute zwei typische, an die Glanzzeit erinnernde Kon- terschläge durch den riesigen Atyeo, der bei Bristol City neben dem Hamburger Ex-POW Eisenträger stürmt, und Linksaußen Perry. Damit aber war es schon vorbei. Das Spiel zerriß. Vergeblich bemühte sich der zurück- hängende Atyeo als Halbrechter, eine Ver- bindung herzustellen. Der Fluß der Kombi- nation aus der Verteidigung in den Sturm wurde jedoch ständig unterbrochen. Die Pässe kamen nicht an.„Sie dreschen. sie spielen nur mit den Beinen, sie haben es nicht im Kopf“, so kommentierte ein wenig resigniert ein englischer Journalist auf der Tribüne. Die Engländer wären kaum zu weiteren Toren gekommen, hätte nicht der spanische Verteidiger Campanal beim 0:3 über den Ball geschlagen und Torwart Carmelo beim 0:4 RKummerfalten bei den DHB- Verantwortlichen: Schwedens Hallentüchse lächellen malitiòs Deutsche Handballer für Curt Wadmark wahrscheinlich gefundenes Fressen Merkwürdiger Gegensatz nach dem Schlußpfiff des Pariser Hallen-Länderspieles Frankreich— Deutschland(17:24): die Un- terlegenen strahlten ob ihres Achtungserfol- ges gegen den Vize-Weltmeister— die Sie- ger lächelten etwas verlegen und waren innerlich von Kummer und Sorgen geplagt, wenn sie an die nächsten, so schweren Auf- gaben gegen Schweden(8. Januar in Stock- holm) und Dänemark(10. Januar in Kopen- hagen), aber auch gegen die Schweiz(1. Fe- bruar in Basel) und an das Berliner Rück- spiel gegen die schwedischen Weltmeister (11. März) dachten. Monsieur Petit-Mont- gobert, Frankreichs Handball- Präsident, sprach glücklich von dem„grand succès— sportif et finaiciel“(letzteres, weil 550 zah- lende Zuschauer für Pariser Verhältnisse Rekord bedeuten!)— Ernst Feick, Willi Dau- mes Nachfolger als Vorsitzender des Deut- schen Handball-Bundes, und Werner Vick. der neue Mann an Fritz Fromms Stelle auf dem Trainer-Posten, hatten manches Kopf- schütteln bereits trotz des Sieges 48 Stunden vorher hatten die Schweden die(stärkemäßig erheblich höher als die Franzosen einzuschätzenden!) Tschechen mit 20:15 geschlagen. Damit erscheint das Pariser Resultat in keineswegs vorweihnachtlichem Lichterglanz! 17 Verlusttreffer hat die deut- sche Nationalmannschaft bisher nur von den schwedischen Hallenkönigen einstecken müs- sen. Bei aller vorsichtigen Berechnung, in die die zweifelsohne gewachsene französische Spielstärke durchaus einkalkuliert war, hatte man unsererseits mit einem so häufigen Ueberrennen der deutschen Abwehr nicht ge- rechnet. Trotz des Wissens um die Pro- blematik der Besetzung des Torwart-Postens, die seit dem Abtreten der Weltmeister“ Horst Bröker und Heinz Singer und seit Fredy Pankonins Erkrankung ihrer entschei- denden Lösung harrt! Weil die Sorge um die Festigung der deut- schen Abwehr insgesamt gesehen dazu ge- kommen ist, lieg sich der Schock nicht mehr verbergen.„Ein solches Spiel der Improvi- sationen, d. h. ein Spiel ohne klare(tak- tische) Linie dürfen wir uns— vor allem gegen die Schweden— nicht wieder leisten“, so lautete die Erkenntnis vom Stade Pierre de Coubertin. Man kann sich gut vorstellen, wie das Pariser Ergebnis bei Curt Wadmark, dem schwedischen„Handball-Herberger“, gewirkt hat: Man sieht ihn malitiös lächeln — mit dem Hintergedanken, in der Halle demnächst„blutige“ Rache zu nehmen für die vielen Niederlagen, die die Schweden auf dem Felde von Deutschland, dem Welt- meister, haben hinnehmen müssen. Stock- holm müßte, wird bis dahin nicht„umge- steckt“ bei uns, ein gefundenes Fressen wer- den für die Hallenfüchse Sveriges! Die Kum- merfalten auf den Stirnen der DPHB- Verant- wortlichen haben also gewiß ihre Gründe. Hamburgs„Atom-Otto“ Maychrzak müßte gerade im Hinblick auf das„Garde- maß“ der Skandinavier wieder seine Chance erhalten. Ohne dem Ausmaß der„kaum zu vermeidenden) Niederlagen in Stockholm und Kopenhagen allzu großes Gewicht geben zu wollen: sie in erträglichen Grenzen zu halten, sollte denn doch unser Bestreben sein. Um dieses Ziel zu erreichen, muß die deutsche Abwehr so stark wie nur irgend möglich gemacht werden— weil sonst wie- der ein„minus 30“ herauskommt, wie beim letztenmal am 23. Januar 1955 in Göteborg. Ein„minus 304“, das zu überbieten selbst so vigilanten Burschen wie Horst Singer und Edwin Vollmer nicht möglich ist, die in Paris fast genau die Hälfte aller unserer Tore schossen. Der Tod im Ring Bei einem Boxkampf in Tampa(Florida) wurde der 26 Jahre alte farbige Welter- gewichtsboxer Ferman King am Mittwoch so schwer am Kopf getroffen, daß er sofort in ein Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Er starb am Donnerstag an den Folgen die- Ser Kopfverletzungen. Sein Gegner hatte so hart zugeschlagen, daß eine Gehirnblutung eintrat. 5 eine schlechte Figur gemacht. Finney war eine schwache Imitation von Matthews, von Lofthouse ging keine große Gefahr aus, der Fulham-Halblinke Haynes ist nicht der Mann, den Englands Angriff notwendig hat. Diese Elf, die nur drei Spieler(Byrne, Wright und Finney) aus der Mannschaft ent- hielt, die Deutschland fast auf den Tag ge- nau vor einem Jahr 3:1 schlug, ist nicht Englands Fußgball-Zukunft. Der Weg nach oben wird noch unendlich lang und mühsam Sein. Die Spanier sind in London nicht ge- scheitert, weil sie spielerisch weniger zeigten. Im Gegenteil: sie spielten besser, eleganter, die Pässe saßen, die Kopfbälle kamen in Ge- nauigkeit und Härte denen der Engländer gleich. Nur eines konnten sie nicht: Tore schießen. Umständlichkeit, der Hang, immer noch einen Gegner zu umspielen, bis ein Engländer dazwischen fuhr— deshalb blieb Spanien mit einem Ergebnis geschlagen, das nicht verdient ist. Ein 3:4 wäre gerechter ge- wesen, denn ein halbes Dutzend hundertpro- zentiger Torchancen wurde ausgelassen. Die Spanier hatten außer dem seinerzeit als Ersatz eingesprungenen Campanal keinen Spieler mehr dabei, der im Dezember 1952 beim Madrider 2:2 gegen Deutschland spielte. Was besonders auffiel: Das spanische Spiel Wirkte sachlich, es gab keine unnötigen Gesten, keine theatralischen Szenen. Es ist kein neuer Samitier, Quincoces oder Langara dabei, aber es scheint, daß der Schock, den das vorzeitige Ausscheiden aus der Welt- meisterschaft bedeutete, überwunden ist. Bil- baos Trainer, der Tscheche Daueik, der fünf seiner Schützlinge in der Elf hatte, ver- sicherte:„Ein oder zwei Jahre noch, und Spaniens Fußball lebt wieder, denn er hat großartigen Nachwuchs!“ Letzte Informationen: Zum Spiel gegen die Russen Erstmals werden sich die Neuerwerbun- gen des MERC heute abend dem Mannheimer Publikum vorstellen. Guttowski und Schoor bilden gemeinsam ein Verteidigerpaar und EKonecki wird den ersten Sturm führen. Ver- stärkt wird der MERC durch den Kanadier Strong, der zur Zeit Düsseldorf, und Köln trainiert und der auch den Vorbereitungs- lehrgang der Deutschen Eishockey-National- mannschaft leitete. Strong gilt als ein her- vorragender Torhüter. Er hat sich jahrelang bei Profimannschaften im Mutterland des Eishockeys, also in Kanada, bewährt und spielte zuletzt mit bestem Erfolg bei den den schottischen Berufs-Spielermannschaften Wiking und Alkutlions. Auch der Kunstlauf kommt heute nicht zu kurz. Mit Jürgen Bäumler vom SC Rieger see stellt sich ein großes Nachwuchstalent Vor. Bäumler, mit 13 Jahren schon Bayeri- scher Seniorenmeister, ist auch in Mannheim durch seine glanzvollen Darbietungen be- kannt. Besonders als„Clown auf dem Eis“ wird er immer und überall stark gefeiert. A-Auswahl mußte kämpfen Die sowjetische Eisbockey-Nationalmanun- schaft und die englische Berufsspielermann- schaft der Wembley Lions“ trennten sich am Donnerstag in einem ausgezeichneten Spiel in London mit einem 3:2-Sieg der so- Wjetischen Gäste. Im ersten Drittel war die Sowjetunion leicht überlegen und kam auch zu zwei Toren, während die Engländer nur einmal erfolgreich waren. Im mittleren Spielabschnitt waren die Gastgeber durch- weg im Angriff und schafften kurz vor Ah Pfiff die 2:2. In den letzten 20 Minuten setz- ten die Wembley Lions“ alles auf eine Karte. Aber das Glück war schließlich doch bei den Sowjets, die einen furiosen Angriffs- wirbel entfachten und in den Schluß miau-⸗ ten zum glücklichen Siegestreffer kamen. Australiens Leichtathletik-Kreise beéruhigt: Der. Hilchmann“ ist wiede? unterwegs Bei der Olympiade hofft Langstreckenläufer Dave Stephens auf„Goldene“ In Australiens Leichtathletik-Kreisen hat man sich wieder beruhigt: Die neue Saison begann mit recht achtbaren Leistungen, und schließlich hat auch die unangenehme Ge- schichte um Dave Stephens ein„Happy-End“ gefunden. Der Langstreckenrekordmann be- sänftigte die über seinen Lebenswandel er- regten Gemüter bereits, als er seine USA- Pläne aufgab. Jetzt ging er einen Schritt weiter zurück, wie man es auch in Austra- 0 lien von einem wahren Amateursportler er- wartet. Für Büroarbeiten hat Stephens nicht viel übrig.„Es haben schon andere austra- lische Spitzensportler herausgefunden, daß es bei einer Anstellung in einem Büro mit durchlaufender Arbeitszeit von 9 bis 19 Uhr nicht möglich ist, so intensiv zu trainieren, wie es für ein Schritthalten mit den Ath- leten der Ostblockländer notwendig er- scheint“, erklärte Stephens. Er kehrte also zu dem Job zurück, der ihm vor Jahresfrist dabei half, in die Weltklasse der Langstrek- kenläufer vorzustogen. Dave geht jeden Morgen von 1.30 bis 8.30 Uhr wieder auf seine Runde, um ehrsamen Bürgern von Melbourne ihre Milch ins Haus zu bringen. Und der fliegende Milchmann“ hofft, daß ihn die Milch auch zum Olympialieger ma- chen wird. 8 Beim Saisonauftakt in Melbourne lief Stephens die Meile in der persönlichen Best- zeit von 414,0 Min., trotz schlechter Wetter- verhältnisse und auf einer Grasbabn. Es wird auch Zeit, daß Dave in Form kommt. In dem 22jährigen überschlanken Pat Clo- hessy und Dave Power erhielt er nämlich zwei ernsthafte Konkurrenten auf der Drei- Meilen- Strecke, von denen vor allem Cho- hessy als großes Talent gilt. Im letzten Jahre lautete seine Bestzeit auf 14:33, 2 Min. Jett lief er zum Saisonauftakt beim knappen Sieg über Power mit 13:48,4 Min. eine Zeit, die von australischen Langstrecklern bisher nur Dave Stephens(13:31, Min.) unterbot. Shirley Strickland startete in Perth erst- mals nach ihrem Warschauer 100-m-Welt⸗ rekord. Mit 11,1 Sek. über 100 y und 1,4 Sek. über 80 m Hürden gelangen der Hürden- Olympiasiegerin von 1952 zwei klare Erfolge, ohne daß sie schon beste Form erreichte. Weitere Sportnachrichten Seite 19 p* Wie gern man wieder den schwarzen Anzug trägt! Bei K& P erhalten Sie ihn in zeitgemäßer Ausführung. 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November: Vickert Elisabetha Seb. Heppenheimer, 10. 1. 1883, Ulmenweg 23.— Weishaar Lud- Wwig, fr. Schlosser, 25. 5. 1874, Heustr. 17.— Heß Ludwig Fried- rich, Feinmechaniker, 15. 1. 1906, W., Hubenstr. 1.— Schreck August, Werkmeister, 14. 6. 1892, Se., Kloppenheimer Straße 46.— Beckert Philomena geb. Brügner, 25. 12. 1895, Se., Zur Waldau 7. — Schönecker Anton, Polizeimeister, 19. 3. 1892, Pfalzplatz 5.— Schreiber Julius, fr. Arbeiter, 99. 6. 1878, Waldhofstr. 13.— Dupel Georg, Heizer, 27. 4. 98, Sch., Danziger Baumgang 69— 23. No- vember: Deutsch Anna Luise geb. Röder, 5. 1. 1900, Rh., Gönn- heimer Weg 7.— Stein Katharina Elisbeta geb. Ehrhard, 3. 6. 1881, Bürgermeister-Fuchs-Str. 7.— Hesse Kurt Gustav Franz, kfm. Angestellter, 13. 6. 1900, Landwehrstr. 22.— 24. November: Eichele Johann, Kriminalinspektor a. D., 23. 3. 1877, Obere Clignetstr. 12. Beck Anna, Hausgehilfin, 11. 2. 1880, Fe., Ilvesheimer Str. 58.— Boenert Franz Joseph, fr. 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Waldgruben- weg 14, und Lott Waltraud, Mannheimer Str. 119.— Gehrig Albin, Schuhmacher, Beilstr. 10, und Schwarzer Maria Hildegard, Lin- denstr. 3.— Klein Norbert, Maler, Landwehrstr. 44, und Moff Iris, Ruppertsberger Str. 40. Getraute: 26. November: Benzler Horst Karl Friedrich, Gieße- reiarbeiter, Ungstemer Str. 18, und Braun Gilda Melitta, Mhm., Eisenlohplatz 1.— Vock Paul Friedrich Karl Hans, Landarbeiter, Ladenburger Str. 14, und Bohrmann Gisela Ilse, Wasserwerk straße 12.— Fich Alois, Bergarbeiter, und Behnke Irene Maria geb. Kleber, beide Mußbacher Str. 26. Gestorbene: 23. November: Klump Karl, Werkmeister i. R., 31. 8. 1878, Dürkheimer Str. 76.— Holl Helga, 10. 6. 52, Aufstieg 32. — 24. November: Köhle Rudolf, Schlosser, 7. 7. 1869, Unjonstr. 8. Mannheim- Sandhofen Geborene: 20. November: Ulrich Hermann, Elektroschweißer, und Wera, Sch., Apenrader Weg 10, e. S. Michael.— 22. Novem- ber: Steinfeld Johann, städt. Arbeiter, und Maria, Mönchstr. 17, e. S. Günter.— 23. November: Kempf Peter, Arbeiter, und Greta, Sch., Lilienthalstr. 205, e. S. Kurt u. e S. Erich.— 24. November: Mühlig Artur Alfons, Spengler und Installateur, und Waltraud, Sch., Lilienthalstr. 297, e. T. Ulrike Anna. Verkündete: Felkl Otto Johann, Autoschlosser, Großrinder- feld, Kreis Tauberbischofsheim, Haus Nr 140, und Selzer Brun- hilde Gertrud, Sch., Allensteiner Weg 6.— Böckenhaupt Helmut Friedrich, Maschinenschlosser, Rheinhäuserstr. 83, und Schabel Märga Irma, Sa., Karlstr. 50.— Wiedner Wolfgang Karl Fried- rich, Tierarzt, Dr. d. 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Steubenstr. 119.— Geschäftsinhaberin Elisabet Hilda Senftleber, 30. 5. 1887, Rheingoldstr. 33.— 23. November: Gärtner Ernst Julius Ruess, 26. 7. 1869, Luisenstr. 60.— 26. November: Geschäftsinhaberin Anna Maria Jung, 21. 3. 1904, Altriper Str. 7. SEIT 1906 das FAC HGE SCH AF I für Ambanduhren, Erogopren, Trauringe, Tafelsilber Bei kleiner Anzahlung werden sämtliche Waren auf Weihnachten 2 Ur üekgelegt. Geht es um den Schlef, dann geht die kluge Hos. frau in die große Betyoren. Abteilung, die in Steppdecken, Tages. decken, Matratzen, e Federn und Weißwaren golle Wönsche in allen press. logen erföllt. Sie geht 2b 5 Schleier 0 Kränze Sträugße Slumenhaus Höſe, H 1, 3 Breite Straße. 1, 3 Telefon Nr. 3 23 35 und 3 04 12 Mhm., Qu 1, 14, Rückseite Br. Str. 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Aber dann böre ich die Trom- pete kaum noch, denn plötzlich setzt ein mächtiges Dröhnen des Publikums ein. Ich babe nicht viel Zeit, und doch habe ich ge- sehen, daß die linke Spur sehr aaß ist und die rechte viel schneller. Die Luft ist erfüllt von Zehntausenden von Stimmen rund um den Holmenkollen. Für einen Moment er- schreckt mich dieses Dröhnen, dann mache ich ein paar schnelle Schritte, und bin— in der entscheidenden Sekunde— iq der fal- sehen Spur. Ich bin in die nasse Spur ge- raten, fühle, wie es zu langsam geht, daß ich keine Fahrt habe. Damit ist meine Ruhe dahin, wirr wirbelt es in meinem Kopf durcheinander. Der Schanzentisch kommt naher, dann springe ich mit aller Kraft, die Zugspitzplatt gibt in mir ist, hinaus ins Leere. Vielleicht schaffe ich die Weite doch noch? Aber nein, ich fieide kein Luftpolster, das mich herunter- trägt. Ruhig fliege ich hinunter zum Auf- rung, der viel zu früh für mich kommt. Blitzschnell schießt es mir durch den Kopf: Nur nicht stürzen! Sicher setzte ich zur Lan- dung an, habe meinen zweiten Sprung ge- standen. Meine Füße zittern leicht, als ich abgeschwungen habe. Wieder tritt die gleiche unheimliche Stille ein wie vorhin. Dann: Nr. 30 sprang 62,5 Meter, Note 105. Warum nicht weiter? Warum nur nicht? So frage ich mich. Tief innen fühle ich einen brennenden Schmerz. Aus ist der Traum, eine Medaille zu gewinnen! Falkanger kommt, springt auch vier Meter kürzer, aber die Silbermedaille hat er sich ersprun- Sen. Und Holmström, der Schwede, springt 65,5 Meter. Er nahm mir die Bronzemedaille. Traurig schaue ich zum Bakken hinauf. Für eine Stunde lang hat er mich einen Traum träumen lassen.. Dann kommen die Ka- erste Aufschlüsse: Leötnungstorlauf prüft Olympia- Jeam Kann Mirl Buchner noch einmal zu ihrer großen Form zurückfinden? Dem ausgezeichnet besetzten Eröffnungs- torlauf auf dem Zugspitzplatt kommt am Sonntag eine ganz besondere Bedeutung zu. zwei Tage nach dem Abschluß des zweiten Vorbereitungs-Lehrgangs in der Schnee- Oase Cervinia hat der erweiterte Olympia- kader des Deutschen Ski- Verbandes Ge- legenheit, im ersten Wettbewerb der Saison geine Form gegen Läufer der österreichischen Spitzenklasse und die fünf besten Alpinen der Sowjetzone zu überprüfen. National- tramer Engele Haider aber kann am Zug- Spitzplatt feststellen, welche Früchte seine Arbeit getragen hat. Besonders interessant erscheint dabei die Frage, ob Mirl Buchner als dreifache Medaillengewinnerin von Oslo trotz ihrer geschäftlichen Beanspruchung und der einjährigen Wettkampfpause noch einmal zu der Form finden kann, die sie 1952 zur erfolgreichsten Olympiateilnehmerin in den alpinen Disziplinen werden ließ. Mit dem Vorjahrssieger Toni Sailer sowie Josl Rieder, Egon Zimmermann entsendet Oesterreich neben den jungen Talenten Cramshammer und Eibl drei Läufer, gegen die selbst der Weltmeisterschaftszweite Beni Nachwuchs im Tullabad jugendbestenkämpfe mit Rekordbeteiligung Das Karlsruher Tullabad ist am Wochen- ende Austragungsstätte der badischen qugend- a bestenkämpfe im Schwimmen und Kunst- Springen. Durch die Teimahme von Jugendlichen aus Mammheim, Heidelberg, Leimen, Karlsruhe und Pforzheim hat die 300 Veranstaltung eine Rekordbesetzung aufzu- weisen. Nicht weniger als 75 Meldungen wur- den vom KSN Karlsruhe abgegeben, der als leistungsstärkster Verein des Landes seine Vormachtstellung gegen den Lokalrivalen KTV 46 und die Heidelberger Nickarschwim- mer verteidigen will. Meisterehrung der Radsportler Mit der traditionellen Ehrung der Be- ürksmeister im Bahn-, Straßen- und Hallen- sport wird die Saison 1955 der Amateure im Mannheimer Bund Deutscher Radfahrer ab- geschlossen. Heute abend versammeln sich die Aktiven im„Schwan“ in Feudenheim, um dort ihre Medaillen und Urkunden zu empfangen. Neben dem offiziellen Teil ist ein„Buntes Programm“ und Tanz vorge- gehen, Beginn 20 Uhr. Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— VfB Stutt- zart; Stuttgarter Kickers— Kickers Offenbach; Soy Reutlingen— SpVgg Fürth; Vikt. Aschaf- lenburg— FSV Frankfurt; BC Augsburg gegen Karlsruner Sc; TSV 1860 München— Schwa- den Augsburg; 1. Fe Nürnberg— SV 05 dchweinfürt; Eintracht Frankfurt— Jahn Re- bensburg. . Lia Süd: Karlsruher FV- SV Waldhof; Id Helmbrechts— ASV Cham; VIL Neustadt gegen 1. FC Pforzheim; 1. FC Bamberg— FEC breiburg; SV Wiesbaden— Sy 98 Darmstadt; 8 Ulm 1846— Bayern Hof; TSV Straubing 5 80 Fe Singen 04; 1. FC Hanau 93— Bayern München; FC Penzberg— KSV Hessen Kassel. J. Amateurliga Nordbaden: VfL Neckarau gezen Spygg Birkenfeld; Germania Friedrichs- 15 ASW Feudenheim; VfB Bretten— EV Hockenheim; VfB Leimen— TSG Plank- dad; Amicitia Viernheim— Mc Phönix Wie sie spielen Samstag, 20 Uhr, Eisstadion dss R: Mkrtitschan Erkin); Karpow, elow, Prilepski, Tichonow, Kostarzew, Ri- 1 Komarow, Pzetjelin, Elisorow, Kopi- bw, Loktjew. Baulin, Alexandrow, Tschje- debanow, Griebjennikow, Priaschnikow, okjumentow. 5 Mannheimer ERC: Strong(Wesso- N Guttowski, Schoor Kartak, Burk- ard; Schneiders, Konecki, Schif; Schu- ber Lödermann, Lorenz; Lehr, Tessarek, cheifel. Sonntag, 14.15 Uhr, VfR-Platz . n Mannheim: Weitz; Hoffmann, aberkorn; Mayer. Keuerleber, Heckmann; * Langlotz, Meyer, Laumann, de la e. f U stuttgart: Bögelein; Retter, debschwager; Pornhecher Schlienz, Simon; interstocker, Waldner, Kraus, Blessing, Väler. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldwegstadion „VL Neckarau: Rennig; Gärtner, 1 Huber, Jenewein, schneider; Luksch, üger, Preschle, Arnold, Wöhr. 00 Obermüller oder Pepi Schwaiger, Sepp Behr und Hanspeter Lanig vor einer schwierigen Aufgabe stehen. Dagegen müßten die besten Läufer durchaus in der Lage sein, die aus dem Tiroler Trainingslager kommenden So- Wjetzonen-Teilnehmer Rochus Wagner, Karl Süh, Heinz Schmiedel und Klaus IIling ahn- lich wie bei den Weltmeisterschaften 1954 in Are klar zu bezwingen. Bei den Damen erscheint ein deutscher Sieg eher möglich. Oesterreichs Olympia- Kandidaten Hilde Hofherr steht allein gegen das DSV-Aufgebot, in dem neben Mirl Buch- ner, Ossi Reichert, Evi Lanig, Marianne Seltsam, Hannelore Franke-Glaser auch der Nachwuchs startet. Gerade am Zugspitzplatt hat Mirl Buchner so oft trainiert, daß man der 32jährigen Garmischer Geschäftsfrau erste Aussichten einräumen muß. meraden:„Toni, du bist Vierter geworden!“ Olympiavierter am Holmenkollen ein Deut- scher? Ueberall höre ich„Tysk, Tysk!“ Aber die Enttäuschung ist noch zu stark in mir.“ Die deutsche Abfahrtsmeisterin 1954, Evi Lanig, schildert charmant die Minuten vor dem Start, ehe sie den„Goldenen Ski“ des Deutschen Ski-Verbandes gewann „Die Tore am Slalomhang waren studiert. Die Startnummer ist festgebunden, Bruder Hanspeter hat mir dreimal auf die Schulter gespuckt. Da kommt Startverschiebung! End- lich, nach einer endlos erscheinenden Warte- zeit, ist es dann doch so weit: Nr. 1 ist auf der Strecke, Ich habe Nr. 5— jetzt startet Nr. 3, also noch zwei Minuten bis zu meinem Start. Nr. 4, noch eine Minute. Da. plötzlich — in entscheidender Sekunde— will ich mir den Slalom noch einmal ins Gedächtnis zu- rückrufen— aus! Ich weiß nichts mehr! Ich starre entsetzt auf diesen Stangenwald da Unter mir und kenn einfach keine Kom- binationen mehr zusammenreimen! Es gibt keinen Weg für mich durch dieses Labyrinth — entsetzlich! Es wird mir glühend heiß. Ich frage meinen Bruder, indem ich mich zu- sammenreiße, komme auch in Gedanken noch durch die ersten Tore— aus! Ich höre Hanspeter von Haarnadeln, Seelostoren, Ver- tikalen erzählen, er tut es, wie ein fleißiger Schüler sein gut gelerntes Gedicht aufsagt aber ich verstehe nichts davon! Dabei fehlen nur noch Sekunden bis zu meinem Start! Ich kann einfach nicht mehr an diesen Slalom denken. Es ist, wie wenn da ein tiefes Loch in meinem Kopf wäre. Alles leer! Blitz- schnell fällt mir Schleching ein, wo mich ein winziges Astchen stürzen ließ. Und nun? Soll sich das wiederholen? Die Stimme des Star- ters riß mich aus meinen Gedanken zurück in die Gegenwart:, Bitte zum Start!“ Also los! Es muß gehen. Ich muß meine Aufstellung für die Weltmeisterschaft in Schweden rechtfertigen, und— ich will siegen! Zögernd, vorsichtig nach dem Start die ersten Schwrünge. Ich fahre nur nach den Spuren der anderen, und dann—— hurrah, ich bin Wieder drin, ich weiß wieder alles, und wie befreit von einem gräßlichen Alpdruck fahre ich den ersten Durchgang zu Ende!“— Der zweite Durchgang glückte dann auch: Evi War Meisterin! Heute abend, 20 Uhr: In stärkste ufstellung gegen Darmstad i ESV-Boxstaffel hat sich für den letzten Kampf des Jahres viel vorgenommen Mannheims Box- Sportfreunde werden sich noch an die prächtigen Kämpfe er- innern, die eine aus den Vereinen Darm- stadt-Eberstadt und Bessungen gebildete Staffel vor Jahresfrist den KSVlern geliefert haben. Die gleiche Staffel, deren Stützen Lauer, Bischoff, Nicolai, Allmann und Benz pilden, stellt sich heute abend in der RSV- Halle hinter der Uhlandschule vor; das Er- gebnis sollte darüber Aufschluß geben wie Viel die Mannheimer in der Zwischenzeit unter Werner Abele dazugelernt haben. Der KSV ſtritt zu diesem letzten Kampf des Jahres in stärkster Aufstellung an und zwar mit Gerstner(Fliegengewicht), Kolm (Bantam), Bierbauer(Feder), Hussong (Leicht), Kirsch(Halbwelter), Keller(Wel- ter), Klahm albmittel) Moninger(Mittel) und Rübel(Halbschwer). Zwei Jugend- kämpfe eröffnen die Veranstaltung, die um 20 Uhr beginnt. KSV-Ringer gegen Oftersheim Am Sonntag trägt die Ringerstaffel des KSV 84 Mannheim, in ihrer Sporthalle hin- ter der Uhlandschule den ersten Kampf der Rückrunde aus. Gast ist der VfK Oftersheim, der in der Tabelle an sechster Stelle steht und Alles daran setzen wird, um nicht weiter zurückzufallen. Es dürfte somit zu hartem Der Sport am Wochenende Mannheim; Sportfreunde Forchheim— FV 09 Weinheim; 1. FC Neureut— ASV Durlach. 2. Amateurliga, Staffel 1: FV 03 Ladenburg gegen Sc 1910 Kafertal; TSV Handschuhsheim gegen TSG Ziegelhausen; 88 Hemsbach gegen Union Heidelberg; SpVgg 07 Mannheim— SC 1910 Dossenheim 2. Amateurliga, Staffel 2: 1. FC Walldorf ge- gen TSG Rheinau.. B-Klasse Nord: Straßenbahn S Mannheim gegen Postsport Mannheim; Sportfreunde Wald- hof— TSV 91 Lützelsachsen. Handball Verbandsliga Nordbaden: TSV Rot— TSG Ketsch; Sd Leutershausen—, TSV Birkenau; VfR Mannheim— SG Nußloch(11.00); SV Wald- hof— VfL Neckarau(11.00). Bezirksklasse: FV 09 Weinheim— TG Lau- denbach(11.00); Polizei SV Mannheim— TV Edingen(11.00); Spygg 03 Ilvesheim ATB Heddesheim(11.00). Boxen Badische Mannschafts meisterschaft: Weis Pforzheim— Ac 92 Weinheim; Karlsruhe— SG Kirchheim/ M. Freundschaftskampf: KSV 1884 Mannheim gegen BC Darmstadt-Eberstadt. Judo Badische Mannschaftsmeisterschaft: Polizei- SV Heidelberg Polizei-SV Mannheim; Mann- heimer Judoclub— Polizei-SV Karlsruhe. Tischtennis Südwest-Oberliga: MTG— ESG Karlsruhe 1 Uhr). 1. TSV Sandhofen— TV Mos- bach; TTC Weinheim— FC Friedrichsfeld; TSG Heidelberg II— TV Viernheim; TSG Plank- stadt— TV Seckenheim(alle 9 Uhr). Bezirksklasse TTC Hockenheim— TV Gorx- heim; MTG II— Eintracht Plankstadt; FC Friedrichsfeld II— Sc Käfertal; TV Wald- hof— Post-Sd(alle 9 Uhr). Kreisklasse: TV Seckenheim II— SC Blu- menau; MTG IV— DJK Rhein-Neckar; TV Waldhof II— Straßenbahner SV; Post-SG II gegen Sc Käfertal II: TSV Sandhofen II gegen MG III; Sc Käfertal III— TV Waldhof III (alle 9 Uhr). Frauen, MTG. Leſzezirksklasse: Post-SG- TV Waldhof. Jugend: MTG— TV Waldhof; TSV Sand- hofen— Sc EKäfertal I. Blau- KG Verbandsliga: ESG Karlsruhe ge- Kampf kommen, bei dem die KSVler alles hergeben müssen, um zu beiden Punkten zu kommen. Beginn der Veranstaltung 18 Uhr. Letzte Chance des TSV 1846 Hockey-Lokalkampf gegen die MIG Am Sonntag werden die Spiele um die nordbadischen Hockey- Meisterschaft mit den Begegnungen TSV 46— MTG, TSG Bruch- sal!— HC Heidelberg TV 46 Feidelberg gegen Germania und Sc Karlsruhe— TSG 78 Heidelberg fortgesetzt. Im Mannheimer Luisenpark steigt das mit Spannung erwartete Lokalderby zwi- schen dem TSV 46 und der MTG. Beide Mannschaften haben sich in den bisherigen Spielen interessante und hartnäckige Kämpfe geliefert. Für den Exmeister TSV 46 steht nach seiner Niederlage am vergangenen Sonntag in Heidelberg jetzt alles auf dem Spiel. Nur bei einem Sieg über die Kögel- Elf hat er noch Chancen auf den Gewinn des Meistertitels. Der dritte Mannheimer Hockey-Vertreter, Germania, wird beim Heidelberger Turn- verein um eine weitere Niederlage kaum herumkommen. W. S. Farbloses Spiel in München Rießersee/ Wessling— UdssR B 2:11 In einem Eishockeyspiel im Münchener Prinzregentenstadion besiegte die sowie- tische Auswahlmannschaft von Dynamo und Spartak Moskau am Donnerstagabend vor 10 000 Zuschauern eine Kombination Sc Riehßersee/ SC Wessling mit 11:2(6:1, 3:0, 2:1) Toren. In der farblosen Partie mußten sich die Gäste nie voll ausgeben, um eindeutig zu siegen. Bei den Deutschen konnte nur Biersack überzeugen. Die beiden deutschen Tore erzielten Poitsch und der kanadische Trainer des SC Rießersee, Trottier. Judokämpfer fahren nach Paris Bei den Judo-Europameisterschaften in Paris werden am Wochenende in den Titel- kämpfen bzw. in den Turnieren vom 1. bis 4. Dan-Grad folgende deutsche Teilnehmer starten: Schwergewichtsmeister Reiter Mün- chen), Halbschwergewichtsmeister Schom- bert Ouisburg-Hamborn), Mittelgewichts- meister Weinmann(Berlin), Weltergewichts- meister Schießleder(Köln), Unterburger (München), Grabow GBerlin), Hein ODuis- burg-Hamborn), Schill(Köln), Schiers Essen), Alpers, Jansen(beide Hamburg), Steinwarth(Bremen), Metzler und Pflug (beide Frankfurt). VfR-Karten nur im Vorverkauf Die Geschäftsstelle des VfR Mannheim weist darauf hin, daß Eintrittskarten für das Punktspiel gegen VfB Stuttgart nur im Vor- verkauf erhältlich sind und zwar in den Zigarrengeschäft de la Vigne(Qu J), Schlei- cher(Tattersall), Vetter(Wasserturm), Jöckel (Seckenh. Straße), Schreckenberger(OEG- Bahnhof) und Faulhaber(Waldhof). Steh- und Sitzplatzkarten für Kriegsversehrte gibt es(ab 14 Uhr) im Zigarrengeschäft Schleicher. Noch ne Boxabteilung Eine Box-Abteilung des Sportelubs Pfingst- berg-Hochstätt soll heute um 20 Uhr im Clubhaus aus der Taufe gehoben werden. Zur Gründungsversammlung sind alle Box- Sportfreunde herzlich eingeladen. Weitere Sportnachrichten Seite 17 D Mo A0 Die modische Linie des ein · reihigen reinwollenen An- zuges · für den Nachmittag · und in gedeckten forbtõnen duch för kleine Gesellig keiten · wird durch die ab- gerundete Schulter, die hochongesetzten, longge- streckten Revers und die ongecdebtete ſaille ge- kennzeichnel. Ein„WERTK LASS E“ Modell in modischen und klassischen Musterungen för O 168 5 drum erst mal zu Dieser rein wollene stabile Fresko · Anzug ist durch sein gezwirntes Materiol besonders sfrapdzier- fähig uncl erprobt knitter- fest. Wer ihn trägt, möchte ihn nicht mehr entbehren. in guter Paßform und Ver- arbeitung 1 2 nur DOM 8 5 Mannheim 190 den Planken Sie kaufen bargeldlos durch Kunde shred WRV und Beumfenbe am Sonnig von I bis 18 Uhr geœhnef. 8 8 8 8 n 1 7—— * 2— i Sans Dezember Seite 20 MORGEN tag, 3. De e 5 Vom 3. bis 9. Dezember RATSEIL. b 5 8isel werden. Ihre Anfangs- und Endbuchstahg STUTTGART SADEN- BADEN FRANKFURT Kreuzwortrötse ergeben ein bekanntes Sprichwort. 1 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Sport= 2 Bedeutung der Wörter: 1. Kb. SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 7.00 Nachksenten— Musik SAMSTAG 8.00 Nachr.— Erauenfunk 5 2 ort im Harz, 2. Nahrungsmittel, 3. Abtrin 8.20 Melodien am Mors 8.30 Musikalisches Intermez20 9.00 Schulfunk: Wandlungen im Konzertsaal ö— 0 niger, 4. Männername, 5. mythologische 62. 10.15 Schulfunk: Ostdeutsche Mundarten 9.00 Schulfunk: Russische Volkslieder 11.30 Musik zur Mittagspause ö 8 7 stalt 6 Wahlspruch, 7 bayerisches 05. 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 0 3* 1 1K16 3 8 Klee 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 0 8. Stadt in England, 9. k Isterliche Probezef 14.00 Sportfunk— Nachrichten— Musik 14.30 Jugendfunk: Von den Jugendverbänden 1220 2 e Jugend ö 10. exofischer Baum, 11. Beleidigung, 12 eng 15.00 7 Kk ins Land hinaus 15.00 Opernkonzert 0 ſergnügte Musi— 1 lonie 1 15 3 n 15.40 cher junge Menschen 16.00„Am Morgen der Menschheit“; Reportage 15.15 Informationen für Ost und West 0 2 7.. 13. Bau wechmu 10.00 Froher Start ins Wochenende aus der Höhle von Altamira(Spanien) 15.30 Reportage aus der fernen Welt 4. Seographisches Instrument, 15, Titel 1 1700 Wiederholung der Südfunklotterie 18.30 Die Schwarzwaldmusikanten spielen 19.00 Lieblinssmelodien der Hörer Stadt in den U8 A, 17. Roheit, 18. Nagel 5.00 Nachrichten— Frauenfunk 17.00„Das verratene Herz“; Funkerzänlung 1.45 Nachrichten— Zeit im Funk 19. Blume, 20. jüdischer Schriftgelehrte 28.5 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 17.40 Neues vom Büchermarkt 19.30 Stimme der Arbeit 5 i 21. Stadt in Griechenland 0 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe 5. 2 3 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.15 Zeittunk— Tribüne der Zeit 19.900 Musik zur Erholung 2 5 20.00 Bunter Abend aus Heidenheim 20.00 Porträt mit Musik: Geza von Bolvary 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar N Ein Schalk 2.00 Nachrichten— Berichte— Sport 21.00 Virtuose Spielereien 20.00 Qutzturnier Harz gegen Odenwald 23 2⁴ 22.30 Tanzmusik 21.30 Reiselektäre vor 400 Jahren: Hörfolge 21.30 Unterhaltungskonzert— I. Aar— Akt— Bad— Bar Biel— 230 Begesnung mit alten Simplizisstmusfigurei 21.55 Die tröstliche Botschaft 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 20 27 28 20 Dar— Greif— Hase— Kap— Lot 1 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Beethoven 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.45 Sportberichte 8— Man— Stand— Stop— Wend Mae! UKW 15.00 Keideiberg spielt auf! 22,30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Mitternachtscocktall 8 5 6 30 31 D de— Llegs 18.45 Klingendes Wochenende 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh II. ar= AU burg— dach ehen 20.00 Opernkonzert UKW 15.30 Reise nach Portugal; Hörfolge UKW 15.30 Nachmittagskonzert 2 erie— feld— heim— nuss— samt Stel 21.40 Erlebtes und Frzähltes mit u. von Tieren 17.00 Orchesterkonzert 17.45 Aus Spielopern und Operetten— tal— ton— uhr— wald— Wanne 22,15 Salzburger Serenade 20.45„Die Heimkehr“; Hörspiel von P. Hirche 18.45 Frauenfunk: Wie man Zeitung lesen sollte 5 Aus je einem Wort der Gruppen 1505 5 28.30 Klänge aus London 23.00 Nachtkonzert: Rachmaninoff, Prokofleff 20.00„Eugen Onegin“; Oper von Tschaikowsky Waagerecht: 1. Papagei, 4. Grotten- 1 RHalies Wort gebildet 1 11 U Ser 8. 4. 1 a idem 5 a lurch, 6. Geliebter der Hero, 9. Leibschmerz, man einen Buchstaben einschiebt. Wie etz SONNTAG 8 5 SONNTAG 5 1 Musik SONNTAG. 11. Spielkarte. 13. Eingang, 15. orientalische Auge-n-blick. Die eingesügten Buchstabe 8 achr.— Landfun. avlermus ad be zung regr 85 8 TJier- 1 ti I 8.30 Katholische Morgenfeler 9.30 Evangelische Morgenfeler g 8.20 Katnolisene Morgenfeier n 5 e 13 nennen eine lustige Gestalt der Volkssage 9.00 Bvangelische Morgenfefer 9.15 Katholische Morgenfeler 9.45 Frauenfunk: Belgien a Produkt, 19. Asiate, 20. russischer Strom, 21. 1 5 10.00 Unlversitätsstunde: Regen u. kein Wasser 19.30 Universttätsstunde: Religionsgeschichte 9.33 Opern- und sinfonische Musik früherer russischer Herrscher, 22. gekocht, Rätsel- Lösungen 11.00 Unterhaltungsmusik 11. Unterhaltungskonzert 11.00 Dichtungen zum Advent 5 23. Alpenfluß, 25. Fischfanggerät, 27. Musik- 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik e 30 Oper Von R Strauß, 32. Sah Legefds using IId.— dnufeseg 18.20 Heimattfunk:„Das große Werden“; Hörfolge 14.15 H. Holthaus: Ganz gewöhnlicher Zauber 18.30 Der gemeinsame Weg— In diesen Tagen 5.. Sanqdeps en— nes— plepeſefg Ten 14.30 KEinderfunk: Die Adventskerze 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 14.15 Kinderfunk: Fragesple!l lungsart, 33. Landbesitz. 5„„. 14.55 Fußball-Ringsendung 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 14.45 Lebendiges Wissen: Freizeit Senkrecht: I. Schwimmvogel, 2. Uni- 81 1 18 PI II— Mel! 16.00 Unterhaltungskonzert— Totoergebnisse 17.00 Sportreportage 15.00 Musik von Mozart und Chopin versum, 3. Staatenbund(Abkürzung), 4. Ge-— huesspueis— Wepfesefz Jengny 17.00„Prinzessin sein in Seramund“; Hörspiel 17.30 Funkmärchen— Buch der Woche 15.00 Wir unterhalten mit Musik 7 8 5 5 in der Ste K. 7. Dra-— guurhspeg— Uufegsfepus oel 18.00 Der Advent in Musik und Wort 18.15 Schlußszene aus Wagners„Siegfried“ 14.15 Sportreportagen meinde, 3. Fluß in dier Stelexmark, 7— uoggaeg— Senf Alus uf 18.30 Sport am Sonntag— Schöne Stimmen 19.05 Sportecho der Landesstudios 18.00 Orchesterkonzert menteil, 8. Tongeschlecht, 10. Werkstätte, 12. 1 1 a f 14 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 19.20 Sportergebnisse 5 Begleitschutz, 14. Auszeichnung, 16. englische ursupu sdies als Jag is eqn 20.00„Der Bürger als Edelmann“; Komödie 20,00 Orchesterkonzert: Debussy, Beethoven 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Anrede, 17. Arbeitseinheit. 23. französische sufe Uaepur 4e M— ue ie qqeg 1 5 C 1 2 3. 3 f* 1 5 5 11SeEin 1.* 1 4 21.35 Sembalomusik von Rameau und Couperin 21.20 Berliner Aufbau; Gespräch 20.00 Hesselbach Gmbff: Der Anbau 8. 2 9 61 Mebungti pfad gl Jene ö 22.00 Nachrichten— Sport aus nam und fern 21.40 Unterhaltungsmusik 21.00 Musi aus neuen pilmen Insel, 24. Bedrängnis, 25. süddeutsches Berg- u 00 61 Auro 81 10 Scgteg 1 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 21.55 Die tröstliche Botschaft 22.00 Nachrichten— Sportberichte land, 26. Wurfspieg. 28. Situationskomik, 29. Ueig 91 dedssuntefsog S Sngold f an 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 22.00 Nachrichten— 5— Sport 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten Senkblei, 31. Boxhieb ee ee eee e ener r gde idel 11 23.00 Unterhaltungsmusi 14.00 Barock-Musik N f 8 8 4 ON 6 eas ig ge. 1 F 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 105 Sportreportagen und Musik Silbenrötsel 1 5 e 1 16.00 Wiederholung der Südfunklotterie. UKW 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 14.00„Bildnis des Dorian Gray“; Hörspiel 7 fue M I: leszgaus 5 17.00 Sport und Musik 17.45 Für den Jazzfreund 19.00 Jugendfunk: Im Dienste der Wissenschaft Aus den Silben: a— ar— at— M“ Spoesfu,Lu;Hůô 1 91s 19.30 Operettenmelodien 20.30„La Boheme“; Oper von Puccini 8. 12 25 Beethoven und Brahms ba 1— 325 ̃ 0M IE 401T 67 8 95 400* 1 drer wü 0 7 1 8 rche* 8 8. 0.. 21.15 Musik, die Hörer wünschen 23.00„Persephone“; Melodram von Strawinsky ster konzer de— de— e— ei— ei— eich— et— eu rw g JoN be 211 2 SA 18 91 h 5 g N f 1———— gelb— gi— gie— glo AO FIT Sons T uz or end I 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik Sat 8e Se 82 7 5 5 18 7 1 Mokntrae 4% Nac— Neghnientenz MONTAG 7% Neben Montan Nach e enen hörn— in— ju— ka— kaa— laub— u ant g% Ng e m e eV l 8.20 Melodien am Morgen 9,10 Frauenfunk: Für schmale Geldbeutel 9.00 Schulfunk: Auerbachs Keller lyp— na— nau— ne— ne— ni— no— guess— ind 8 eq ze bapfefdt oe L810 10.15 Schulfunk: Geschichte 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 9.45 Rompositionen von Rapsch, Rettich. Ives nulf— or— rab— rat— re— re— re 1 lssuy g uuf g ies d ie f 00 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Griff über die Grenzen 12.35 Rundschau— Nachrichten 1 1 0 8 si— tah oe pur 61 fa 8 D se g 40% f 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Wrtschaftsfunk— Orchesterkonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen JGG 1 85 1 ie e 13.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 10.40 Der Rechtsspiegel 16.00 Renata Tebaldi singt— tal— tal— then— tus— u- val ei dun e mon 6 pus ig uno T e 15.30 Kinderfunk: Wir basteln für Weihnachten 16.50 Nachrichten— Berliner Kulturberichte 16.45„Die Wölfe kommen zurück“; Erzählung— vi— wer— 2i, sollen 21 Wörter gebildet I bees re M IeS4EAIJZATOα 2 n94J 15.45 Aus der Wirtschaft 18.20 Aus der Welt des Sports 85 5 8 1— 16.45 Badische Feuilletonisten: E. Belzner 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 4⁵ achrichten— Zeit im Fun 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 20.00 Musik fürs Herz und Gemüt 19.30 Stimme der Jugend— Stimme Amerikas 8 C* A C N* A 9 5 G A B E N 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.30 Für große u. kleine Kinder: Der Nikolaus 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Zeitfunk und Musik 21.10 Parlamentarisches Zwiegespräch— Musik 175 8 e e Vor 20 Jahren starb W. von Holzhausen,. Aufgabe 2: 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.55 Die tröstliche Botschaft 00„Anna Sophie Hedwig“; Hörspiel na 5 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik einem dänischen Schauspiel der Begründer der neu- deutschen Problem- W. von Holzhausen 20.45„Nelly, der Neckar und ich“; Reisebericht 22.30 Nachtstudio: Halldor Kiljan Laxness 21.25 Musik zur Unterhaltung schule. Aus diesem Anlaß bringen wir zwei Deutsches Wochenschach) 22.00 Nachrichten— Kommentar 23.00 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 1 5 55— 1 22.20 Musica viva aus Heidelberg 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Unterhaltungsmusik für ihn typische Aufgaben:.,, e 8 23.90 5. Todestag Albrecht Schaeffers; Hörfolge UKW 15.30 Laterar. Studio: G. Westphal liest 28/00 Tanzmusik Lon Schallplatten Aütgabe 1 2 ,. 2 2 23.30 Musik zur Nacht— Nachrichten 18.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten Ufgabe 1: e e De, e, 7 18.45 1 1 19.30 Nikolaus-Abend 20.00 Das hohe Tor, Liederspiel, 88,,, ukw 24.25 Leiente Musik JVVVVVVFVVVV V 7000000 W. von Holzhausen,,, c,. 20.15 Orchesterkonzert 0⁰ Segnungen mit Massenet; 8 5 e 8 ec, e, .— Deutsches Wochenschach), e,,, 6 45 Frauenfunk— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 5 5 ul, 2, 2 DIENSTAG 120 Nachr.— Frauenfunk DIENSTAG 7.00 ae— Music DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 85,,, e 8,,,, 5 8.20 Melodien am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 900 Schulkunk: Zu gena auf dem Markt, 2. ,. 2,,, 2 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause* ec; e,,..,. 11.30 Klingendes Tagebuch. 14.45 Schulfunk: Märchen der Völker 12.35 Rundschau— Nachrichten. 4,,, 7,,,. 4 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Werke Schweizer Komponisten 15.00 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen, uu,,., N, u, 5., 2 14.15 Nachrichten— Literarisches Schaufenster 15.0 Erzählung d. Woche: Erlebnis in Australien 16.00 Klaviermusik und Violinmüsik,, e x 6,,, ee 3 14.35 Kleiner Opernreigen 15.45 Unterhaltungskonzert 5 Schule und Elternhaus: Nikoläuse 2 a A, e,., ,., 8 1 1 5 1 0 0 2 2 2 U, u,... 15.45 Aus der Wirtschaft 16.50 Nachrichten— EKinderfunk: Opa Zeisig Volkstümliches um das Westfalenland,., g; eh,, ec, ,, 17.00 Konzertstunde— Heimatpost 17.20 Jugendfunk: Für die e 5 e eit in e b e 4, i, e 5 8,,, e 2 18.00 Nachrichten— Der Nikolaus Kommt! 23 Selle! m del Zelt„5. 1118 W r,,, ,, 5,,„ u, 19.00 Zeitfunk und Sport 20. jebte ntermezii 8 7 8 8120 4 Aktuelle Viertélstungde aus Amerika 9 2 7 7, 5 2 7 4 2 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30 Das Kalte Lacht“; Hörspiel von Zuckmayer 9.00 Musik Zur Erholung 8,,,, 4..., 1 20.00 Musik zur Abendstunde 21.55 Die tröstliche Botschaft 8 19,39 Rundsenau— Nachfigtiten Kommentar, 2.., 2. 2. ö 20.45 Lenin in Mecklenburg: ein Radio-Essay 22.00 Nachrichten Probleme der Zeit ee ee ener ilderbogen e„,,.,, 3 15 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 22.30 Verklungene Stimmen 21, Lebendiges Wissen: Steinkohle ,. ,. e., 2 8 A E 8 22.20 Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten 23.00 Nachtstudio: Der Akkord erobert d. Melos 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 5 e 2 7 e, 8 3 22.40 Hat der Mensch noch ein Gesicht; Gespräch 24.00 Nachrichten 3 Abendstudio: 5 des Symbolismus, 95,, 2 Matt in drei Zügen. 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 3. 2 t 28.20 Junge Komponisten stellen sich vor A, 2., 2 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün u 184 F Report. 24.900 Nachrichten, 4, S 1 16 sungen UKW 18.45 Leichte Musik 17.45 Unterhaltungskonzert UKW 20.00 Wege zum Musikhören ,. 5. ,. H„Neu gel 20.15 Mslodien aus Mozartopern 29.50 Der Nikolaus geht um 21,00 Sinfoniekonzert f H 1 1 i Sqes n 0 e. 1 1 ee 5 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 5 5 8 1 5 5 N 5 MITTWOCH 8.00 Nachr.— Frauenfunk MITTWO ch 7.00 Nachr.— Frauenfunk N N IVO c 8.00 Nachr.— Frauenfunk Matt in drei Zügen.(eus ure) pr led fed I: qe 8.20 Melodien am Morgen 1 Musikalisches Intermezzo 3 Schulfunk: Speck und Spökenkieker 10.15 Schulfunk: Das Auto 12.45 Nachrichetn— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Technik unserer Zeit 12.35 Rundschau— Nachrichten E. O. 5 LA U E N: VATE N L 85 D 8 0. N 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Neues vom Büchermarkt— Intermezzo 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 5 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 16.15 Reise unterm bunten Dach— Musik 16.00 Lieder von Theodor Hausmann 5 15.00 Schulfunk: Tagesfragen— Kinderfunk 16.50 Nachrichten— Blasmusik 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 5 16.45 Zwei Legenden— Lieder zum Abend 18.20 Probleme der Zeit 17.00 Musik zur Unterhaltung 2 8 N D 17,50 Die Bundesregierung antwortet 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 29.00 Musikalische Winterprognosen 18.30 Sozialpolitisches Forum 19.00 Zeitfunk und Musil 20.45 R. Borchardt: Die deutsche Bibel 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Opernkonzert 5 19.00 Musik zur Erholung 20.00 Musik zur Abendstunde 21.55 Die tröstliche Botschaft 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.30„Coelestina“; Hörspiel von w. Grüb 22.00 Nachrichten— Sportmeldungen. 20.00 Klingende Feste: Musik 21.25 Kammermusikalische Unterhaltung 22.20 Sang und Klang im volkston l 21,00 Wege zum Musikhören: Lied und oper 22.00 Nachrichten— Kommentar— Klaviermusik 23.00 Musik vor Mitternacht 5 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Jazztime 22.20 Platten picknick 5 29.00 Nachtkonzert: J. Sibelius zum Geburtstag 15.00 re 4 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.4 e Hörfolge 24.00 Nachrichten f i UKW 18.45 Leichte Musik 17.15 Nachmittagskonzert f UKW 20.00 Orchesterkonzert und Lieder 21.20 Sinfoniekonzert 21.25 Hörfolge um Portugal 22.45 Opernkonzert 6.10 Musik— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 3.00 Nachr.— Frauenf. DoNNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 8.380 Katholische Morgenfeier 9.00 Schulfunk: Bei Strafe des Stranges 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Technik unserer Zeit 11.30 Musik zur Mittagspause 12,30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Junge Künstler müüisizieren 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.45 Aus der Wirtschaft 15.15 Nachmittagskonzert 5 1386.45 Jugend und Sport 16.43 Elternfunk: Welche Schule für das Kind: 16.00 Kinderfunk: Wir basteln für Weinnachten 17.00 Leichte musikalische Kost 17.30 Heimatpost: Die Zeit der großen Stille 16.50 Nachrichten— Reportage 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.15 Die klingende Drehscheibe 18.30 Aus der Wirtschaft. 19.00 Zeitfunk und Musik 18.20 Jugendfunk: Kurz velichtet 139.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— PFribüne der Zeit 19.00 Musik zum Feierabend 5 5 20.00 Musik zur Abendstunde 20.00 Unterhaltungskonzert 5 19.30 Rundschau Nachrichten— kommentar 20.45 Im Blickfeld der Zeit 20.30 Forschung und Technik: Nepal 20.00 Schöne Stimmen 21.00 Sinfoniekonzert: R. Wager, R. Strauß 21.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Dolf Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 21.20 Kar! Erb: Aus meinem Leben 21.15 Zum 90. Geburtstag von J. Sibelius 22.20 Lieder von Sibelius 22.00 Nachrichten— Sport— Jazz 1935 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.45 Ein Buch und eine Meinung:„Ursprung 23.00 E. Przywara: Motiv Eierkegaard 22.20 Lieder aus Paris k. und Wesen totalitärer Herrschaft“; Vortrag 23.15 Nachtstudio— Nachrichten 23.00 Studio für Neue Musik 23.00 Ja: 5 5 UKW 15.00 Woche der leichten Musik 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 17.00 Orchesterkonzert aus Salzburg UKW 20.00 Abendstudio: Expressionismus UKW 13.46 Leichte Musik 21.00 Wir erfüllen Hörerwünsche 21.00 Hesselbach Gmbff: Das schlechte 21.20 Vergnüglicher Reisebericht 23.00 Unterhaltungsmusik Gewissen 4 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik F Re 5 1 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk Ff R 8 1 14 8 7.00 Nachrichten F R 5 1 7A 0 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Seistliche Musik 9.00 Schulfunk: Dresdner Miniaturen 10.15 Schulfunk: Tagesfragen 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk; Theseus 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 13.15 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Elaviermusik: Mozart, Beethoven, 15.00 Schulfunk: Geschichte 16.00 Jazz- Intermezzo Schumann 15,30 Kinderfunk: Singt mit! 16.50 Nachrichten— Adventsklänge 16.30 Was Frauen interessiert 15.45 Aus der Wirtschaft 18.20 Fachschulen von heute: Die Deutsche 16.45 Obrigkeit, christlich gesehen; Vortrag 16.45 Filmprisma— Volksmusik Schuhfachschule Pirmasens 17.00 Musik aus der alten Heimat 17.30 Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 20.00 Opèxettenmelodien 16.30 Die Bundesbehörden antworten 19.00 Zeitfunk und Musik 20.45 Jugendpflege im Betrieb: Lehrlinge 18.45 Aktuelle Viertelstunde aus Amerika 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Musik der Welt;: G. Mahler 19.00 Musik zur Erholung 20.00 Musik zur Abendstunde 21.55 Die tröstliche Botschaft 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20,45 Heidelberger Studio: Erziehung wozu? 22.00 Nachrichten— Sport— Musik 20.00„Don Pasquale“; kom. Oper von Donizetti 21.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.30 Nachtstudio: Gespräch zwischen Dozenten 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.00 Nachrichten— Umschau— Zwischenmusik 23.30 Verträumte Weisen— Nachrichten 22.20 Der Jazzelub: Neue Jazzbücher 22.30„Das Netz: Darstellung des jd. Witzes UKW 15.00 Orchesterkonzert 23.00 Musik zum Träumen 23.15 Kammermusik— Nachrichten 16.30 Forschung und Technik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 1 KW 18.45 Leichte Musik 21.00 Vergleiche aus dem Reich der Töne UKW 20.00 Quizturnier: Harz gegen Odenwald 1„ 4 Südverl 0 20,00 Hörspiel 23.00 Aaron Copland dirigiert eigene Werke 22.20 Internat. Rundfunzuntvereltät Was zUviel ist, ist zuviel copy risnt bs 5 2— S Anu ſuchstahe 1. Kür. N 0 erh, gellbi'n. l. Abr. J ische dr was ich dieses Jahr zu Veihnachiten meinen Lieben schenken werde. N 0 V s Elbse 5 7 2 2* 6 1 8 Darüber brauche ich mir gur nichit gruß den Kopf zu zerbrechen- ein NVeg zu Cæ 4 8, 12. eng. 5 N 0 2 und fur alle habe ich etwas Passendes und Hübsches gefunden. Kein Munder- bei der Nagel Auscalil schõner, modischer und praktischer Kleidung für groß und klein. Ja, und 5 teelehrte 85. 1 gerade auch praletische Kleidung- im Hause selbst zu tragen wie 2. B. Morgenröcite, A Damenhosen, Haushaltłleider etc. gibt es in überreicher Auswahl hei Cad. 1 Und alles ist einfach erstaunlich preisçert! — Biel— t— Magi Liege ehen at— stel 0. 1 vanne. 1. 7 n ung i en, indem 2 Wie etz uchstabe „Rssage. — 22 VV 0 N N. V. I S a e eee N + A Mollig worm hält der in Wickelform 1 gedrbeitete Morgenrock aus Double · face. 1 Er ist schwarz- oder blaugrundig, hat N langen Schalkrogen und zwei Tuschen.. 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Wir legen einen der neuen höchst- mpfindlichen Filme ein und können uns nun bei offener Blende und aus nicht allzu großer 3 21 an Sogar eine Momentaufnahme aus . freier Hand mit ½5 Sekunde leisten. Kaum — Abublich aber wahr! Aus größerer Entfer- 28 1 nung— wenn der ganze Baum aufs Bild kommen soll— wird man freilich doch mit geren Zeiten knipsen müssen, mit ½o, 1963 Aer 4 Sekunde— je nach der Blenden- Einstellung. Und dazu muß man die Kamera us Stativ setzen. 7 Die Aufnahme des„unbelebten“ Weih- achtsbeums ist aber nur eine unter den Vielen, die Sie zu machen wünschen. Das Kerzenlicht reicht natürlich nicht aus, auch noch die Gesichter und Gestalten der Per- sonen auszuleuchten, die mit dem Baum ins 32 8 Bild kommen wollen. Da muß nun der Blitz ber! Wir richten aber seinen Strahl nicht auf Blitz und Weihnachtsbaum den Baum, sondern gegen die Zimmerdecke. Das Licht, das von dort reflektiert wird, ist ausreichend, wenn wir beim höchstempfind- lichen Film bleiben. Und die ½s Sekunde sorgt dann wiederum dafür, daß die Kerzen- flämmcehen zu ihrem Recht kommen, voraus- gesetzt, dag auch die Blende nicht zu klein gewählt wurde. Also nochmals— das Rezept für den Weihnachts Schnappschuß: Höchstempfind- licher Film— Blende nicht kleiner als 5,6— Zeit ½)5 Sekunde— Blitz gegen die Zim- merdecke. Warum nicht auch bei Regen? Es gibt zwar eine Versicherung gegen verregnete Urlaubstage, aber keine gegen verregnete Fototage. Die brauchen wir auch nicht. Sie können es mir getrost glauben, denn ich habe im abgelaufenen Jahr wirk- lich Gelegenheit gehabt, es auszuprobieren. Bei Regen kann man wirklich ganz prächtig fotografieren! Nicht nur die nassen und lichtglänzenden Asphaltstraßen der Groß- städte, nein, überall in der Landschaft, wenn immer es auch regnen mag. Der Re- gen ist dann auf einmal nicht mehr so grauenvoll, ja wir riskieren gelegentlich so- gar, daß wir tüchtig naß geplantscht wer- den, nur weil wir über dem Motiv den Re- gen vergessen haben. So weit dürfen wir es natürlich nicht kommen lassen, daß unser Objektiv vollge- spritzt wird. Bei leichtem Regen ohne Wind genügt als Schutz die Sonnenblende voll- auf. Nur wenn Wind aufkommt, brauchen wir einen Helfer, der unis einen Regenschutz — am besten einen leichten Regenmantel— hoch über Kopf und Apparat hält. Ich lasse mir bei solchen Gelegenheiten am liebsten den eigenen Mantel wie ein Fell„über die Ohren ziehen“. Da kann kein Wind von hin- ten bösartig drunter fahren und die beste Aufnahme verpatzen. Filter? Brauchen wir keins! Was wollen wir denn noch wegfil- tern, wenn alles Grau in Grau ist? Belich- tungszeit? Wer ganz bestimmt nicht vor Kälte zittert, auch wenn die aufregende Bilderjagd länger dauert, der soll ruhig bei seiner üblichen Belichtungszeit jeiben, sicherer geht allerdings, wer kürzer als üblich belichtet. Die Regen- oder Nebel- unschärfe kann nämlich nicht durch Ver- wackeln imitiert werden! Das ist ja einer der Hauptreize dieser Aufnahmen, daß sie im Wechsel von Schärfe und Unschärfe quer durch das Bild unweigerlich als Regenauf- nahmen erkennbar bleiben. Und damit er- halten sie uns Erinnerungen lebendig, die uns keine Urlaubspostkarten mit herrlich- stem Sonnenschein geben könaten. Also— ganz einfach ist es: trotz Regen und Sonnenblende, kein Filter und mög- lichst kurz belichten! Und nun etwas Mut zur ganz persönlichen Regenaufnahme, auch wenn die Versicherung sie nicht als Beweis für einen verregneten Urlaub anrechnet. Die weltberühmten Zinnen in den Dolo- miten kann jeder bei Sonne aufnehmen. Aber wenn wir nun das Pech haben, daß wir unterwegs tüchtig gewaschen werden, Von berühmten Leuten Alters weisheiten Der kürzlich verstorbene amerikanische Dramatiker Robert Sherwood meinte ein- mal, das Unglück des Alters bestehe in erster Linie darin, daß man nicht mehr dazu komme, Versuchungen widerstehen zu kön- nen— weil man keine mehr habe. Ein andermal erklärte er:„Alle Menschen wären Heilige, wenn sie die guten Ratschläge be- folgten, die sie anderen erteilen.“ * „Es ist doch ein Jammer“, stöhnte kürz- lich der französische Schriftsteller Maurice Dekobra,„daß die Jugend so rasch dahin- schwindet. Wenn sie vorüber ist, muß man sich den Kopf zerbrechen, um neue Ausreden für die Dummheiten, die man begeht. Nach einer gewissen Zeit findet man einfach keine neuen mehr, weil man sie schon alle ver- braucht hat.“ Alte Sorgen gegen neue 5 Der kürzlich verstorbene spanische Philo- soph Ortega y Gasset hatte die Ansicht ver- treten, daß die Wissenschaftler heutzutage Schattenseite aufhellen Wäre der Blitz nur dazu da, Aufnahmen im Dunkeln zu ermöglichen, so hätte man sich die große Errungenschaft der„Synchro- nisation“— des Kontakt gebenden Kamera- Verschlusses— ersparen können. Im Dunk- len blitzen kann man— nach Väter-Art— auch bei beliebig lang geöffneter Optik, weil ja eine Belichtung doch nur während der kurzen Brenndauer des Blitzes erfolgt. Der synchronisierte Blitz„hauté gerade in die Verschlußzeit der Momentaufnahme hinein. Mit ihm kann man also Momentauf- nahmen auch und gerade bei Tageslicht machen. Und man wird das immer dann tun, wenn das Tageslicht überhaupt ungenügend ist oder wenn wir es uns in den Kopf gesetzt haben, nicht die Licht-, sondern die Schatten- seiten eines Objekts aufs Korn zu nehmen. In solchen Fällen spricht man von Blitz- Aufhellung. Und diese Aufhellung, diese Kombination von Tages- und Blitzlicht, die es uns gestattet, das Tageslicht in jedem gewünschten Ausmaß zu ergänzen, ist der eigentliche große Fortschritt, den die Photo- graphie mit Hilfe des Synchronblitzes getan hat. Die Intensität des Blitzes dosiert man be- kanntlich mit der Blende. Nach der Formel: Leitzahl(der Blitzlampe): Entfernung(Blitz — Objekt in Metern). Nehmen wir an, die Leitzahl wäre 30, die Entfernung betrüge 2 Meter. 30: 2. 15. Wir müßten also auf Blende 16 einstellen. Der Belichtungsmesser oder das Gefühl wird uns vielleicht sagen, daß wir bei Blende 16 mindestens auf ½8s Sekunde Bhinaufgehen müssen. Das ficht aber den Blitz nicht an, weil er seine eigene, ungleich kürzere Leucht- und Belichtungszeit hat. Man merke sich also die Regel: Die Blende gehört dem Blitz, die Belichtungszeit dem Tageslicht. Dann kann es nicht schiefgehen. kaum Einfluß auf den Gang der Welt und vor allem keine Möglichkeit besäßen, gar etwa einen Krieg zu verhindern. Einer seiner Bekannten, der anderer Meinung war, hielt ihm entgegen:„Aber Sie wollen damit doch nicht etwa behaupten, daß die neuesten Er- gebnisse der Wissenschaft nicht als ein Fort- schritt der Menschheit gelten sollen?“ La- chelnd antwortete ihm der Gelehrte:„Fort- schritt, das ist doch nichts anderes, als daß Wir unsere alten Sorgen gegen neue und et- Was kompliziertere eintauschen!“ ö Beruhigendes Preisniveau „Wegen der Sicherheit der Vereinigten Staaten mache ich mir keine Sorge“, er- klärte kürzlich der Filmschauspieler Kirk Douglas in einer Unterhaltung über die poli- tische Lage.„Wenn wirklich einmal fremde Angreifer bei uns eindringen sollten, 80 könnten sie hier doch nicht leben bei un- seren Preisen Peinliche Gabe Zu Arthur Schopenhauer meinte auf einer Gesellschaft ein eingebildeter Mensch:„Ich versichere Ihnen, ich habe eine seltene Gabe. Ich sehe einen Menschen nur scharf an und weiß dann sofort, was er von mir denkt!“ „Das ist ja sehr schön“, erwiderte Scho- penhauer,„muß Ihnen aber doch oft auch recht peinlich sein!“ Die entscheidende Frage Von einer Reise nach Israel zurück- gekehrt, erzählte die amerikanische Jour- nalistin Elsa Maxwell:„In einem Gymnasium in Tel-Aviv behandelt der Geschichtslehrer die Kriege zwischen Rom und Karthago, schildert Hannibals Alpenübergang und stellt darm seinen Schülern plötzlich die Frage, wer ihrer Meinung nach den Krieg gewinnen Würde. Daraufhim antwortet einer: Um das sagen zu können, müßte man erst einmal wissen, auf welche Seite sich die Ameri- kaner geschlagen haben Menschenrechte „Männer werden von Natur frei und gleichberechtigt geboren“, bemerkte der Französische Schriftsteller Roger Nicolas. „Später heiraten sie schließlicn.“ weil wir dies früh in der Eile des noch nächtlichen Aufbruches„vergessen“ haben, damn erzählt uns auch noch nach Jahren unsere Regenaufnahme, wie sehr wir durch- kroren waren, wie alles von den Haaren bis zu den Strümpfen am nassen Körper klebte, wie das Wasser in den Schuhen quietschte, wie unheimlich drohend und geisterhaft aus dem nassen Grau um uns plötzlich die Um- risse einzelner Felstürme herauswuchsen. Ihr Berater a in allen por KN Rabο photo- M AN N H E I 1 O7, 5 AN DEN PLANKE N tagen Telefon 5 24 40 d. 5247 Und all das verbindet sich weiter mit der Vorstellung vom Heimweg, wie wir dann fröstelnd ieis Zelt krochen und später War- men Tee als himmlische Wohltat empfan- den. Nie würde das ins uns so nachleben, hätten wir nicht diese Aufnahme mitge- bracht. Viele sonnige Aufnahmen brachten wir nach Hause, unsere Freunde finden sie natürlich schön und verlangen die nächsten zul sehen. Nur die Begenbilder überblättern sie nicht so rasch. Sie spüren, daß hier die Kamera im richtigen Augenblick mit dabei War. Dr. G. Pauli Hochleistungskameras Kein menschliches Auge hat je eine Ge- wehrkugel im Flug verfolgen können, Wäh- rend man manchen Wasservögeln nachsagt, sie seien imstande, einer fliegenden Ge- Wehrkugel auszuweichen. Ein Infanterie- geschoß legt in der Sekunde rund 1000 Meter zurück. Machen wir in demselben Zeitraum tausend Bilder, dann haben wir Glück, wenn wir die fliegende Kugel in der ersten Meter- strecke sehen. Mit tausend Bildern in der Sekunde ist es also nicht getan, um besonders rasche Vor- gänge photographisch festzuhalten. Im Jahre 1949 hat eine französische Firma eine Kamera gebaut, die 100 000 Bilder in der Se- kunde aufnimmt. Neben einem Normal- Ein- stellobjektiv enthält das Innere ein Rad, auf das 750 Objektive installiert sind. Die Firma zeigte Aufnahmen einer durchschossenen Glühbirne. Man kann die einzelnen Phasen genau beobachten. Der Japaner Suhara hat mit einer Hoch- krequenzkamera 60 000 Aufnahmen pro Se- kunde erzielt, allerdings wiegt die Kamera 4 Tonnen. Seit man den elektrischen Funken als Lichtquelle benutzt, genügt die Belich- tungszeit von einer Zehnmillionstel Sekunde und man erzielt 3 Millionen Aufnahmen in der Sekunde. Schon vor Jahren haben deutsche For- scher auf einer Filmtagung Aufnahmen vor- geführt, die den Bruchvorgang im Glas zeig- ten, bei 6 Millionen Bildern in der Sekunde. Inzwischen haben die amerikanischen Atom- forscher ihre Hochleistungskamera sg weiter- entwickelt, daß sie imstande sind, 15 000 000 Bilder in der Sekunde aufzunehmen. Es gibt kaum einen Vorgang, der damit nicht in allen Phasen festgehalten werden kann. Es handelt sich bei diesem Modell um einen dreiseitigen Stahlspiegel, der in der Sekunde mitsamt seinem Linsensystem 23 000 Um- drehungen macht. EZM ANTE L-VERKAUFSScHAU Vir mussen verlängern! gieng lamm, Gotland Langfristige Te mitnehmen. Bitte 8 Toskana-Pelzmäntel o 250, Weitere sehr preiswerte Angebote in: Persianer, Persianerklaue, Chekiang, Biberlamm, Calayos Ozelot- und vielen anderen Fellarten. zahlung.— Monatsraten ab 25, DM. Garantie für einwandfreie Verarbeitung. 0 Sie können den Mantel Ihrer Wahl bei geringer Anzahlung sofort besuchen Sie uns unverbindlich in MANNHEIM.„HOTEL KAlSERRIN C“ AM KALSERRINHC PklZ-FTACE WEST Sonntag, FRANK FEURI/ M. zember bis einschl. Donnerstag, den 4. Dezember, von 14 bis 18 Montag, den 5. De- den 8. 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Dieses Vorkommnis ist nun aber doch Anlaß, uns vor Einbruch des Winters zu ver- ewissern, ob wir auch in dieser Hinsicht vor- bereitende Maßnahmen treften müssen?— ſünrend bisher die Rechtsprechung davon aus- ang, daß eine allgemeine Streupflicht der Ge- meinden für die Fahrbahn einer Straße nicht bestehe, hat das Landgericht Aachen bewußt nit dieser Rechtsprechung gebrochen und eine ſerklagte Gemeinde zum Schadenersatz für enen Verkehrsunfall verurteilt, weil sie bei blatteis nicht gestreut hatte. Das Gericht ſchrte aus, daß die Streupflicht aus der wei- ſergehenden Verpflichtung der Gemeinde, für eine ausreichende Sicherheit auf den von ihr unterhaltenen öffentlichen Straßen innerhalb des Ortsgebietes zu sorgen, entstehe. Die vom küheren Reichsgericht vertretene Auffassung, eine derartige Streupflicht der Gemeinde be- stehe nur ausnahmsweise, würde den derzeiti- gen Straßbenverkehrs verhältnissen nicht mehr gerecht. Der Verkehr sei wesentlich schneller und umfangreicher geworden, und daraus hät- gen sich viele neue Gefahrenquellen ergeben. zus diesem Grunde müßten diese weiteren Gekahren mit allen zur Verfügung stehenden Atteln beseitigt oder verringert Nerden. Dazu geböre auch die Pflicht, bei Straßenglätte in- nerhalb der geschlossenen Ortschaft die Fahr- bann mit abstumpfenden Mitteln wirksam zu bestreuen. 5 Drei Mopedfahrer. Wir möchten gern wis- b ob auch kür Mopeds eine Versicherungs- icht besteht. Zwei von uns sind, versichert, der dritte dagegen nicht.— Das Oberlandes- gerlcht Hamm hat entschieden, daß Fahrräder mit Hilfsmotoren Kraftfahrzeuge im Sinne des bersicherungsrechtes sind. Auf Grund dieses Urteils ergibt sich für jeden Mopedfahrer die Verpflichtung, eine Haftpflichtversicherungs- Bestätigung mit sich zu führen. Nach der Ent- scheidung des Gerichts ergäbe sich die Ver- sicherungspflicht u. a. schon aus dem Zweck des Gesetzes, angesichts der Gefahren des motori- zierten Verkehrs, die Entschädigung der Ver- Zinzel- ver- ahren. a. urück⸗ ITION kehrsopfer zu sichern. Da der Gesetzgeber im „Gesetz zur Sicherung des Straßenverkehrs“ de allgemein für Kraftfahrzeuge geltende„Ge- fährdungshaftung“ auch auf Fahrräder mit Hilfsmotor ausgedehnt habe, sei damit aner- kannt, daß auch von derartigen Fahrzeugen die typische„Kraftfahrzeuggefahr“ ausgehen könne. Das Gericht stellte in seinem Urteil lest, daß es sich mit seiner Entscheidung der Ansicht angeschlossen habe, die der Bundes- minister für Verkehr in einem Schreiben an das Gericht zum Ausdruck gebracht habe. ebig. 2 d. Verl Anh., vie gkeit. den Ver anschett dachm. Schneiden Annahme el. 5 901 A eider- Vel. 5 1496, Kind bf ischr. unt g. vermieten 522 d. d. J 18ten 8, Verkaufsfahrer R. Ich bin als Verkaufsfah- ker tätig, bin mir aber nicht klar darüber, ob ich mich in einem Arbeiter- oder Angestellten- verhältnis befinde. Bestimmte Abmachungen mit der Firma sind nicht getroffen worden, sol- en aber demnächst erfolgen. Ich beliefere Runden, stelle Rechnungen aus, kassiere die Rechnungsbeträge und werbe neue Kunden.— Die Zeitdauer, die der Arbeitnehmer bei einer ür 1 Tätigkeit für die eine oder andere Kitigkeitsart benötigt, ist nur eines von ver- gchiedenen Merkmalen für die Bestimmung der überwiegenden Tätigkeit. Die Kassier- und Ab- kechnungstätigkeit ist als solche einfachster Art anzusehen. Die Werbung dagegen ist nach a5. lhrer Art als schwierig und wichtig zu betrach- ten. Bei der Entscheidung, ob ein Arbeiter- oder Angestelltenverhältnis vorliegt, kommt es darauf an, in welchem Umfang die werbende Tätigkeit im Rahmen der Gesamttätigkeit aus- geübt wird. Dabei spielen die vertraglichen Pezlehungen zwischen dem Arbeitgeber und den Kunden eine Rolle, so z. B. ob ein Dauer- lleferungsvertrag vorliegt oder ob die Liefe- zung nur von Fall zu Fall erfolgt. Auch kommt dem Umstand Bedeutung zu, ob der Verkaufs- fahrer beim Verkehr mit den Kunden ständig mit der Werbetätigkeit der Konkurrenz rech- nen muß und inwieweit etwa durch Vertrag der Firma für den Verkaufsfahrer die eigene lätigkeit vorbereitet bzw. erleichtert wird. Nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichtes erkordert eine ständige Werbetätigkeit eine besondere kaufmännische Geschicklichkeit und stellt eine echte kaufmännische Tätigkeit dar. selbst wenn sie zeitlich nicht überwiegt, 80 eue, vol. kann sie doch die körperliche Arbeit des Ver- chine il kaufskahrers an Bedeutung überragen, so daß hon fal. t? Ueber. d bringe e Wäs bei Roth on 5 0 — oline un ernststre einschat . d. Verl — zchreib⸗ er, Mum, 8 22 ole 1 —— . 2 — l Dee e * 2 * 2 2 0 2 NN ein Angestelltenverhältnis vorliegt. Streitkrage zwischen R. und K. Mein Freund B. behauptet, daß die Bundesminister alle noch erhebliche Nebeneinnahmen hätten, insbeson- Nus unserer Sozial- edaklion dere durch die Bekleidung von Aufsichtsrats- posten. Meine Meinung geht dahin, daß den Bundesministern gesetzlich eine Nebenbeschäf- tigung verboten ist. Wer hat recht?— Nach § 5 dees Bundesministergesetzes darf ein Bun- desminister einen anderen Beruf nicht aus- üben. Bundesminister dürfen auch nicht dem Vorstand, Aufsichtsrat oder Verwaltungsrat eines auf Erwerb gerichteten Unternehmens an- gehören. Nur in Ausnahmefällen kann der Bundestag eine Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat oder Ver- wWaltungsrat gestatten. Frau Leni S., Neckarau. Ich führe eine sonst recht glückliche Ehe, denn ich habe einen güti- gen Mann und zwei Kinder. Nur eines verletzt mich häufig: Mein Mann hebt immer nur seine Arbeitsleistung hervor, betont zu häufig, daß er allein der Geldverdiener ist, und hat nie ein Wort der Anerkennung für meine guten Haus- kraueneigenschaften. Können Sie nicht in der Zeitung einmal darauf hinweisen, daß auch Wir Hausfrauen, insbesondere auch dann, wenn E inder vorhanden sind, ein gerüttelt Maß von Arbeit und Verantwortung haben, die von den Männern anerkannt werden sollte?— Wir tun Ihnen selbstverständlich gern den Gefallen. Die Frau soll natürlich die Arbeit des Mannes und der Mann die seiner Frau zu würdigen wissen. Einer soll dem andern teilnehmend zu- hören, wenn er erzählt, was ihm gelungen ist oder was er Wichtiges vor hat und soll auch gelegentlich ein anerkennendes oder aufmun- terndes Wort einstreuen. Es ist schon so, daß es dem Mann schmeichelt, daß er der Geldverdle- ner ist und daß er die Arbeit im Haushalt nicht würdigt. Nicht selten föhlt er sich dem Riesen Atlas verwandt, der, wie dieser die Erdkugel, den Haushalt auf seinen Schultern trägt. Es ist nicht immer allein das Geld, das der Mann verdient, um den Haushalt zu bestreiten, son- dern nicht zuletzt auch die Fähigkeit der Frau, es richtig einzuteilen. Erika L. in Waldhof. Ich habe auf der Schule immer besonders gute Noten in Englisch und Französisch gehabt. Es liegt deshalb nahe, wenn ich mich mit dem Gedanken trage, Dol- metscherin zu werden. Inwiefern unterscheidet sich die Dipl.- Dolmetscherin von der einfachen Dolmetscherin? Besteht die Möglichkeit, evtl. auch in den Auswärtigen Dienst zu kommen, also z. B. in eine Botschaft oder in ein Gene- ralkonsulat? Die Dolmetscherin muß im- stande sein, längere mündliche Ausführungen, zum Teil mit schwierigen Fachausdrücken, in eine andere Sprache zu übersetzen und red- nerisch einwandfrei wiederzugeben, Sie nimmt mit dem Ohr auf und stützt sich bei der Wie- dergabe auf knappe Notizen. Im Rahmen des Auswärtigen Dienstes werden besonders hohe Ansprüche an die Sprachsicherheit und an die Allgemeinbildung der Dolmetscherin gestellt. Dortselbst muß eine Spezialprüfung abgelegt werden. Diese Prüfung werden nur Frauen mit Hochschulausbildung als Dipl.- Dolmetscherin bestehen können. Die Ausbildung setzt Abitur voraus und umfaßt sechs Semester Studium. Unter anderen nehmen das Dolmetscherinstitut der Universität Heidelberg und das Dolmet- scherinstitut der Universität Mainz in Germers- heim à. Rh. das Dipl.-Examen ab. Jede Dol- metscherin sollte ihre Sprachkenntnisse nach Möglichkeit im Ausland vervollkommnen. Diese Empfehlung gilt auch für die nicht diplo- mierte Dolmetscherin, die sich ihr Wissen an privaten Dolmetscherschulen in Lehrgängen von unterschiedlicher Dauer erwirbt und eine abschließende Fachprüfung ablegt.. Gerhard L. In einer politischen Versamm- lung meinte ein Diskussionsredner, daß Wir früher oder später aus dem„Kalten Krieg“ in den„Kalten Frieden“ hinüber wechseln würden. Ich kann mir unter diesem Begriff nichts vorg stellen. Was kann der Redner gemeint haben? — Die Bezeichnung„Kalter Friede“ wurde vor einiger Zeit erstmals von englischen Zeitungen angewendet. Wie„Kalter Krieg“ ein Krieg ist, in dem man wie im Kriege handelt, aber im- mer an dem Punkte abstoppt, an dem man mit dem Schiegen anfangen müßte, so ist der„Kalte Friede“ ein Zustand, in dem man handelt, als wenn man mit seinen Nachbarvölkern im Frie- den lebte, es aber vermeidet, diesen Frieden mit einer Uebereinkunft und einer Unterscirrift zu beslegeln. Beide Ausdrücke haben eigent- lich keinen Sinn. Sie umschreiben aber die ge- gebenen Zustände. Es gibt nicht wenige außen- Politische Bobachter, die der Auffassung sind, daß die zweigeteilte Welt aus dem Zustand des „Kalten Krieges“ in den des, Talten Friedens“ hinübergleiten wird. W. K. Es ist mir bekannt, daß es sogenannte „Blut-Banken“ gibt, die menschliches Blut ent- sprechend den Blutgruppen aufbewahren, um es für Transfusionen schnell zur Hand zu ha- ben. Nun wurde mir erzählt, daß man auch „Knochen-Banken“ einrichtet. Ist darüber schon etwas näheres bekannt?— Die Kerzte sehen sich außer schweren Blutverlusten durch Un- fälle auch mehr und mehr schwierigen Kno- chendefekten gegenüber. Bisher fehlte es noch an rasch verfügbarem Ersatz bei Knochen- MORGEN operationen. Aus diesem Grunde haben große Krankenhäuser„Knochen-Banken“ eingerichtet, in denen Knochen für längere Zeit aufbewahrt werden. Die Knochen werden Angehörigen der Verletzten entnommen. Mitunter werden Kno- chen aber auch testamentarisch einer„Knochen- Bank“ vermacht. Meist handelt es sich um Schienbein- oder Rippenstücke. Der frisch ge- wonnene Knochen wird zunächst sorgfältig von den Weichteilen freipräpariert und entweder trocken oder in einem feuchten Milieu bei einer konstanten Temperatur von plus 2 bis 4 Grad Celsius gelagert. Als Einbettungsmilieu findet Citralblut, Plasma, Serum oder flüssiges Pa- raffin Verwendung. Büro der Firma R.& K. Unter Kollegen ent- stand eine Meinungsverschiedenheit darüber, ob es richtig heißen muß:„Am Mittwoch, den 6. Dezember“ oder„Am Mittwoch, dem 6. De- zember“?— Diese Frage war schon immer hef- tig umstritten. Gegen die erste Form„den“ wird von vielen Einspruch erhoben, weil ein Wemfall und Wenfall zusammengekoppelt sind. Mit der zweiten Form sind andere des- halb nicht einverstanden, weil nach ihrer Auf- fassung diese Form der lebendigen Sprache fremd sei und dem gesunden Sprachgefühl widerstrebe. Beide Bedenken sind aber hin- fällig, denn nichts verbietet, wie dies bei der ersten Form geschieht, zwei Zeitbestimmungen nebeneinander zu stellen. Ebensowenig läßt sich dagegen etwas einwenden, wenn man„Am Mittwoch, dem 6. Dezember“, also den Beisatz im gleichen Fall, setzt. Aber warum überhaupt diesen Meinungsstreit? In der Kürze liegt die Würze. Warum nicht einfach,„Mittwoch, den 6. Dezember“? Das ist immer richtig und Ein- wendungen wären völlig unangebracht. Es bestehen unter Zwei Spätheimkehrer. den Spätheimkehrern Unklarheiten in bezug auf die steuerfreien Pauschbeträge. Angeblich sollen diese im Jahr 1955 nicht mehr gewährt werden. Das wäre doch eine sehr große Härte? Durch das Einkommensteuergesetz vom 21. Dezember 1954 sind die steuerfreien Pausch- beträge für Spätheimkehrer ab 1. Januar 1955 grundsätzlich außer Kraft gesetzt worden. Auf Grund der Uebergangsregelung in 8 52 Ziffer 12 des Einkommensteuergesetzes 1955 wird der Freibetrag für Spätheimkehrer jeweils noch für das Kalenderjahr gewährt, in dem er heimgekehrt ist, und für die beiden folgenden Kalenderjahre. Das ist hart, wenn der Spät- heimkehrer wegen Arbeitslosigkeit, Krankheit oder wegen seiner Berufsausbildung in diesen Jahren ein so geringes Einkommen hatte, daß ihm der zustehende Freibetrag nicht zugute kam. Um diese Härte zu beseitigen, sieht die Steuerverwaltung in solchen Fällen als Erst- jahr das Kalenderjahr an, in dem der steuer- pflichtige Arbeitnehmer erstmals länger als vier Monate in einem Arbeits- oder Dienst- verhältnis gestanden hat. Auf Antrag gewährt Ihnen Ihr Wohnsitzfinanzamt den steuerfreien Pauschbetrag für Spätheimkehrer noch für die Kalenderjahre 1955 und 1956. Unser astyologische: Mochenkalende- vom 4. bis 10. Dezember Widder(21. März bis 20 Aprih: Eine unbestimmte Ahnung plagt Sie, daß mit ihrem Partner etwas nicht in Ordnung ist. Sle werden es herausfinden, und mr Herz wird sehr viel leichter sein. Ihre Geschäfte kommen gut in Schwung. Werden Sie nicht nervös und Ralten Sie durch! Ein unbedachter Mißgriff oder Fehltritt kann einigen Schaden anrichten. Seien Sie vorsichtig. Stier(21, April bis 20. Mai): Nur gewissenhaftes und überlegtes Handeln kührt zum Ziel. Einem guten Rat, den ein Auhßenstehender munen gibt, können Sie unbe- sorgt Folge leisten. In Ihrem Gefühlsleben bahnen sich Veränderungen an, und es fehlt nicht an neuen Bewerbern, unter denen Sie sorgfältig wählen sollten, Einer enttäuschten Hoffnung nachzutrauern ist sinnlos. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): EKlatschmäuler werden einen Fehltritt, der Innen unterlaufen ist, in übertriebener und entstellter Form dem geliebten Wesen zutragen und ihm dadurch Kummer bereiten. Rasches Handeln kann Ihre Chancen jetzt nur verbes- sern. Behalten Sie aber immer die groflen Zu- sammenhänge im Auge. Versuchen Sie nicht, das Brett da zu bohren, wo es am dünnsten ist. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Imre Leistungskurve verläuft sprunghaft. Perioden der Unlust werden von gesteigertem Tätigkeitsdrang unterbrochen. Ihre Eingebung hilft Ihnen, drohende Fehler zu vermeiden. Ihre Zweifel an der Treue Ihres Partners sind unbegründet. Er wird Ihnen seine Liebe be- weisen, so daß Sie sich Ihres Mißtrauens schämen werden. 16 ist mre Glückszahl. Löwe(23. Juli bis 23. August): Wenn Sie sich unverstanden fühlen, 80 machen Sie daraus keine Tragödie, sondern versuchen Sie, Ihre Gefühle offener auszudrük- ken. Eine aus bloßer Gefälligkeit gemachte Zu- sage wird ihnen unvermutete Schwierigkeiten bereiten. Versprechen Sie nur, was sie unbe- dingt halten können. Mit Unterstützung älterer Menschen läßt sich ein Knoten leicht lösen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ihre Sehnsucht geht endlich in Erfüllung und Sie fühlen sich wunschlos glücklich. Für eine dauernde Bindung ist die Zeit jedoch noch nicht reif. Es fehlen Ihnen noch einige Kennt- nisse, um in Ihrem Beruf weiter vorwärts zu kommen. Verwenden Sie ihre freie Zeit, um Um die Zulässigkeit der Parkometer Widersprechende Entscheidungen der Obergerichte Schon bald nach der Aufstellung der ersten Parkuhren in einzelnen Großstädten wurde auch die rechtliche Seite des Parkometer-Pro- blems im Hinblick auf die bestehenden Be- stimmungen für den Straßenverkehr akut: Macht sich derjenige strafbar, welcher ohne Betätigung der Parkuhren in der Sperrzone parkt? Das OLG Frankfurt kommt zur Be- jahung dieser Frage aus folgenden Gründen: Der Einwand, daß das Aufstellen von Park- Uhren unzulässig sei, kann nicht als stichhaltig betrachtet werden. Die Straßenverkehrsbehör- den dürfen aus Gründen der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs das Parken an be- stimmten Straßenstellen überhaupt verbieten. In gleicher Weise können sie auch deswegen das Parkverbot durch Aufstellen von Park- uhren abschwächen und mildern. In keinem Falle könne aus dem Gemeingebrauch an öf- fentlichen Wegen die Unzulässigkeit der Parko- meter abgeleitet werden. Denn dieser Gemein- gebrauch bestimme sich nicht nach festen Rechtssätzen, sondern ändere sich vielmehr mit dem Wandel der Zeiten und der Verkehrs- bedürfnisse. Ueberdies stellten die in die Par- kometer einzuwerfenden Münzen schon mit Rücksicht auf die offenbare Geringfügigkeit der Beträge keine eigentliche Gebühr für das Par- ken dar, sondern dienten im Wesentlichen nur einer Kontrolle über die Einhaltung der be- schränkten Parkzeit. Bei den heutigen Ver- kehrsbedingungen in den Großstädten ermög- liche erst das Aufstellen der Parkometer einen Gemeingebrauch in geordneten Formen. Würde eine Parkuhr fehlen, dann würden einige we- nige Dauerparker die große Masse der Ver- kehrsteilnehmer von gewissen Parkmöglich- keiten praktisch ausschließen oder die Ver- kehrsbehörden müßten die Verbotszonen für das Parken immer mehr erweitern. Die Auf- stellung von Parkometern verletze weder den Gleichheitsgrundsatz noch die Freizügigkeit nach dem Grundgesetz. Es werden weder be- stimmte Personen vom Parken ausgeschlossen noch in ihrer Freizügigkeit beschränkt. Nie- mand hat Anrecht auf ein unbeschränktes Park- recht. Das OLG Düsseldorf kommt zu einem gegenteiligen Ergebnis und begründet seine Rechtsauffassung wie folgt: Zur Zeit fehlt es an einer gesetzlichen Bestimmung über die Zulassung eines Entgeltes für das Parken auf öffentlichen Straßen. Zu der auf dem Gemeingebrauch beruhenden Benutzung einer öffentlichen Straße gehört der allgemeine Verkehr, welcher auch das vorübergehende Ruhen, nämlich das Halten und Parken ein- schließt. Dieser Gemeingebrauch ist seinem Wesen nach unentgeltlich, da der Eigentümer des Grund und Bodens der Straße, in der Re- gel die Stadtgemeinde in den Großstädten, für die ihr obliegende Gestattung keine Vergütung fordern kann. Die Duldung des Straßenver- kehrs kraft Gemeingebrauchs und seine Ge- stattung gegen Entgelt sind Gegensätze und schließen sich aus. Die Benutzung der Straße findet ihre Grenze an den verkehrsrechtlichen Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung bzw o des Bundesfernstraßengesetzes. Zu den möglichen Verboten nach diesen Gesetzen ge- hören das Halte- und Parkverbot, das ent- weder ohne jegliche Einschränkung angeord- net oder auch zeitlich beschränkt werden kann. Diese Beschränkungen sind durch die gesetz- lich festgelegten Verkehrszeichen kund zu tun. Unter diese Verkehrszeichen fällt eine Parkuhr aber nicht. Es könne eine befristete Parkerlaub- nis nicht von der Betätigung der Parkuhr ab- hängig gemacht werden, da damit eine unzu- lässige Erhebung einer Gebühr verbunden ist. Derjenige Verkehrsteilnehmer, welcher sein Fahrzeug an einer Parkuhr parke, ohne diese zu betätigen erfüllt deshalb in keinem Falle einen Strafbestand und ist freizusprechen. Aus dem Bezirk der Oberlandesgerichte Karlsruhe und Stuttgart sind noch keine Ent- scheidungen bekannt geworden. Dr. E. M. sich dlese anzueignen. Hüten Sie sich vor Er- kältungen bei feuchtem Wetter. Waage(24. September bis 23. Oktober): Wenn Sie auf die Empfindlichkeit Ihrer Kollegen mehr Rücksicht nehmen, können Sie auch größere Erfolge erzielen. Sprechen Sie aber nicht zuviel über Ihre Pläne. Ihr Partner kühlt sich von Ihnen unterdrückt, da Sie seinen Wünschen zu wenig entgegenkommen. Lernen Sie Ihren Stolz überwinden und geben Sie nach, auch wenn Sie im Recht sind. 8 Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sie machen Eroberungen, ohne viel dazu zu tun, erregen dadurch jedoch die Mißgunst von Rivalen. Die Fülle der auf Sie eindrängenden beruflichen Aufgaben droht Innen über den Kopf zu wachsen. Erledigen Sie eine nach der anderen, damit nichts durcheinander gerät. Ihre Nerven haben Erholung und vor allem regel- mäßigen Schlaf dringend nötig. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Schmieden Sie keine Intrigen gegen einen Menschen, der Sie gekränkt hat. Rachsucht Vp tu 12 muss es sein Hoch 9638 April 56 Der Je0 elite i lieferung sofort Rate ain kann Ihnen selbst mehr Schaden bringen, als ihre Befriedigung wert ist. Eine zufällige Be- kanntschaft bringt Ihr Herz in Aufruhr. Zu- erst sollten Sie sich vergewissern, ob die be- treffende Person noch frei ist. Machen Sie rechtzeitig einen Plan für ihre Weihnachts- einkäufe. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihr Zusammenleben leidet unter schlechten Launen. Ein ernsthaftes Zerwürfnis läßt sich nur durch Selbstbeherrschung und Nachsicht gegen Ihren Partner vermeiden. Ein großer geschäftlicher Coup kann Ihnen glücken, wenn Sie alle Minen Ihrer Ueberredungskunst sprin- gen lassen. Jemand sucht Sie zu unsicheren Projekten zu überreden; aber seine Absichten sind nicht ehrlich. 5 Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Ein gewagtes Unternehmen geht gut aus, und die Kette Ihrer Erfolge scheint nicht ab- zureißen. Es droht jedoch eine überraschende Gefahr von einer Seite, von der Sie es nicht erwarten. Ihr Liebesglück, das sich weiter stei- gert, sollten Sie nicht dadurch gefährden, daß Sie hren Kopf in Kleinigkeiten unbedingt durchsetzen wollen. Werden Sie nicht nachläs- sig in Geldsachen. 1 Fische(19. Februar bis 20. März): mr Verstand hindert Sie daran, jede Gele- genheit in der Liebe unbedenklich auszunützen. Sie versäumen wirklich nichts, wenn Sie auf einen oberflächlichen Flirt verzichten. Im Beruf können Sie sich durch mangelnde Sorg- falt eine gute Chance verderben. Verschaffen Sie sich mehr Bewegung an der frischen Luft und führen Sie einen Besuch aus. leich schen den Kleinen ist die pfaff-Autometic ein Begriff. kein Wunder- sie nöht, flickt, stopff und fertigt outematisch über 1000 verschiedene Tier- nähte an Kleidern, Blusen, schützen för Groß und Klein. Dobel ist es gens einfach. 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Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Ben- der; 10.00 Hgd., Bender.— Johan- niskirche: 9.30 Hgd.; 20.00 Advents- andacht.— Käfertal-Ssüd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordien- kirche: 9.30 Hg d., Eckert; 17.00 Be- kenntnisfeier der Jugend, Landes- bischof D. Bender.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stählin.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann; 20.00 Ad- ventsabendmahlsfeier Dammstr. 45) Heinzelmann.— Paul-Gerhardt- Haus: 9.00 Hgd., Simon.— Mar- Kkuskirche: 9.30 Hgd., Kaufmann; anschl. hl. Abendmahl— Mar- tinskirche: 9.00 Hgd., Luger.— Matthäuskirche: 8.30 Frühgd.(Ro- senstraße 25), Missionar Bier Gas- ler Mission); 8.30 Frühgd.(Mönch- Wörthstraße 14), Mühleisen; 9.30 Hgd., Missionar Bier.— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner; 15.00 Adventsfeier des Frauen- u. Männerkreises der Westpfarrei.— Michaelskirche: 10.00 Hgd., Goerke. — Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. — Pauluskirche: 10.00 Hgd., Rupp: 8.45 Gd(neue Kirche Luzenberg, Rupp.— Petruskirche: 8.30 Gd. in Stragenheim, Gscheidlen; 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd.— Sandhofen: 9.20 Hgd., Eibler. Seckenheim: 8.30 Jugend- Abendmahl, John; 9.30 Hgd., John. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gdt., anschl. hl. Abendmahl, Steeger.— Theresien krankenhaus: 8.45. Gd. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Lauter; 20.00 Agd.— Adventsmusik. Unionkirche: 9.30 Hgd., Becker. Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mhm., Max-Joseph- Straße 12. Sonntag 9.30 Gottes- dienst und Abendmahl, P. Bor- Kowski; 11.00 Sonntagsschule für Kinder und Bibelklasse; 18.30 Ad- ventsfeier der Jugend. Dienstag 15.00 Frauendienststunde; Mitt- woch 17.30 Religionsunterricht; 19.30 Bibelstunde, P. Rehse. Evangelische Gemeinschaft.(Erlö- ser kirche), Viktoriastraße 13. Sonntag, 9.30 Uhr, Adventsgottes- dienst; 10.45 Sonntagsschuleè. Mon- tag, 20.00 Uhr, Chorübung. Don- nerstag, 14.00 bis 20.00 Uhr, Mis sionsbasar; 20.00 Uhr Abendfeier mit Lichtbildern. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J 1, 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt: Mittwoch: 20 Uhr Jugend- stunde. Sonntag: 10 Uhr Religions- unterricht. Sonntag 17.00 Vortrag. Kath. Kirche. Sonntag, 4. Dezember. Jesuitenkirche: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.13; Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30: Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 3.00, 9.30, 11.00; Andacht 14.00.— Hl. Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 18.00. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10.30; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00, Andacht 18.00.— St. Bonifatius: Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 18.00.— St. Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 18.00. — St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00; 11.15 And. 18.00.— St. Pius: Messen 7.30, 9.45, 11.00.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 10.30, 11 30; Andacht 18.00. Seckenheim: Messen 7.00, 3.30, 10.00; Andacht 14.00.— Don-Bosco: Messe 3.30. — Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15: Andacht 18.00.— Sand- hofen: Messen 7.30, 9.00, 11.00; An- dacht 18.00.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30. — Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, unc 11.00; Andacht 18.00.— Wald- of: Messen 7.00, 9.00 und 10.30; Andacht 19.00 Uhr.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.00.— Marien-Kapelle: Messe 3.30.— Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00? Andacht 14.00.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 138.00. Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00. — Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 10.30; Andacht 19.30 Uhr.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, Andacht 17.00.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30; Andacht Städt. Krankenhaus: 8.15 u. 11.15.— Krankenhaus Bas- sermannstraße: Messe 10.00. Alt-Kath. Kirche. digt u. allgemeiner Kommunion; Donnerstag, Marienfeiertag 10 Uhr l. Hochamt m. Predigt in Schlog- kapelle. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Samstag, 3. Dez., 20 Uhr, in der Waldhofschule Abendfeier von Landesprediger Dr. Heinz schlö- termann. Leitgedanke: wende— Geisteswende“. „Sonnen- Die Christengemeinschaft. Sonntag. Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.36 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstrage 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2. 5. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6 Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr. 1 Mittwochs 20.00 Uhr.— Mhm.- Sandhofen, Zwerchgasse 16: So. 9 Uhr und 16 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. — EKäfertal- 10.30 18.00.— Messen 5.45, In Schloß- u. Er- jöserkirche 10 Uhr hl. Amt m. Pre- tesdienst 10 Uhr Pranckhstraße 44. Kirche desu Christi der Heillgel der letzten Tage: So., 10 Un Sonntagsschule, 19 Uhr, Predigt gung, Donnerstag, 19.20 Uhr, Ge. meinsch. Fortbildungsver,. Jet. sammlungshaus, H 7. 28. heim-Sstadt, Sickingerschule U Sonntag, 19 Uhr Biblische Betrad tung; Donnerstag, 19 Uhr Predigt dienstversammlung.— Versammig Mannheim-Neckarstadt-Ost, W. gelegenschule, Friedr.-Epert. versammlung. bergschule. Sonntag, 19 Un Predigtdienstversammlung. Die Heilsarmee Mannheim, C 1. Sonntag, 9.30 Uhr, sammlung; 11.00 Uhr, Sonntags schule; 17.30 Uhr, Freigottesdlen auf dem Marktplatz; 19.00 U Evangelisation. Montag, 19.30 Jugendliga. Donnerstag, 19.30 J Heimbund(für Frauen.— Frei 19.30 Uhr, Heiligungsversamm! 1 Eine besondere Kamera 5 ein besonderes Geschenk! —* die interessanteste Zeiss-Ikon- Schöpfung der letzten Jahre mit Spiegel, reflex Entfernungsmesser! Tessar 1:2, 420, mit eingeb. Belich- 4005 tungsmesser 5 Anzahlung 35 Monatsrate Hr N e . 3 0 8 e Kaden Telefon 8 24 46 u. 5 24 47 Größte AuswWah! 1 von Agfa- Zeiss Tamera-Tausch Fordern Sie unge Katalog Kameras Ev.-Luth. Gemeinde. 2. Advent: Gol. Ludwigshafen, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsverein. Jehovas Zeugen. Versammlg. Mang. Sonntag, 19 Uhr Biblische Betrag, 5 tung; Freitag, 19 Uhr Predigtdiem“ 5 Versammlung Marmheim-Neckarst.-Nord, 12 91 1 lische Betrachtung; Freitag, 10 Ul Heiligungse“ gutem Haus“ . 8. 8. 8 5 5 3.. 8 85 5 5. 5——.— 5 8 5 5 5 N 8 5 8 4„„ .. 8 85 8 85 5 e 5 5 8 2 5 5 8 1 Ii! Sepstag 3. Dezember 1955 MoRGdEN Selle 20 Fr. 2 5 — per Bundestag soll in nächster Zeit das Soldatengesetz in zweiter und dritter Le- gung verabschieden, meldete dpa. Dieses neue Gesetz wird im einzelnen u. a. auch bstlegen, wer Künftig wann und in wel- dlen Truppenteil eingereiht wird, a)„ge- iögen“, b)„freiwillig.— Alpträume, wie der hier geschilderte, werden manche dunkle Stunde bei manchem Vater aus- fällen. ſozu hast du dich entschlossen?“ fragte Ader Mann mit dem Bart. Ich war ganz n in dem riesigen Haus. In großen Ab- zen brannten über Türen rote Not- hen. Puppen, Nußgknacker, Atomwerke Basteleisen, die groge elektrische Bahn zles hatte Ruhe. Nur in dem riesigen genbaum, der die hoch aufragende Achse enem gewaltigen Roulette bildete, in en Fächern geheimnisvolles Spielzeug in 6 geten Kartons auslag, nur in dem Baum 75 en ein wenig Leben zu stecken. Die im 1 ſitok auksteigende Wärme aus den unte- Etagen(Herrenkonfektion, Küchen“ 978 U N 51 U 0 2 I 1 35 U ffe gel. Lampenabteilung, Lebensmittel— dne Stufe, bitte“) brachte Bewegung in etta und bunte Kugeln. ben Mann mit dem Bart hatte ich erst nicht bemerkt. Der lange, rote Mantel dem weißen Fellkragen war achtlos über Lehne des Stuhles gehängt, auf dem er saß und von dem aus er zu hören ver- gte, wozu ich mich entschlossen hätte. Ich e keine rechte Antwort. Auch Wollte ich nicht festlegen, ehe ich nicht gesehen e Was in den Kartons der Roulettefächer Veberdies war ich nicht in der Stim- h mich mit Weihnachtsmännern nach erebend anzulegen, Und das vor allem lb, weil ich soeben einen quälenden um überstanden hatte, in welchem mein u mir seine Weinnachtswünsche vorge- en haben mußte. Denn mir war deutlich duinnerung, wie er von„Panzern“,„Ra- n und„Fliegenden Festungen“(mit lenkung) sprach und dabei aus meinem erschrank ein altes Notenheft hervor- e. Es stammte aus meiner Kindheit und falt alle einschlägigen Lieder zum listtest, die auch mein Junge kannte. Bis eines, das ich bisher immer überschlagen ee und gerade auf dieses zeigte er.„Pfei- Koltur-Chronik hu einem Abendkonzert, das die Gedok ge- nam mit dem Deutschen Tonkünstlerver- em Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr, in der unheimer Kunsthalle veranstalten, werden re von Telemann, Händel, Krieger, Voigt- ger, Rathgeber und Bach dargeboten. Es en mit: Lotte Hauck, Ursula Fußer, Gra- uber und das Kammerorchester der Gedok ſlelderg unter Leitung von Stephanie Pel- dier. Der Mannheimer Kunstverein eröffnet am dag, 4. Dezember, 11 Uhr, eine Ausstellung Gemälden und Holzschnitten aus den Jah- 1952 bis 1955 von Erhart Mitzlaff. Die Aus- lung findet in der Kunsthalle(Behrendsaal) lt.. Im Rahmen der Ausstellungen junger Mann- Amer Künstler im Hörsaal des Instituts für Aeung und Unterricht findet in der Zeit ö 15. Dezember 1955 eine Ausstellung heimer Freien Akademie mit Arbei- nrich Palitzsch) statt. Die Ausstellung eam 3. Dezember, 17 Uhr, im Institut für nehung und Unterricht eröffnet. Dr. Heinz än der Klasse Gebrauchsgraphik(Leiter welk in des Bü 1 nde el t ade ken, Trommeln, Schießgewehr—— Papa“, sagte er,„hast du das denn nicht auch ge- habt?“ Ich war über mein Alter hinaus ver- legen und gab gleich zweimal zu.„Ja“, sagte ich,„als ich so alt war wie du und viel später, als ich wünschte, es gäbe dich schon.“ Und mein Junge sagte:„Siehst du!“ Das merkwürdige an dem Traum war, dab mein Sohn plötzlich zwar nicht größer wurde, aber ein altes Gesicht bekam und eine Hornbrille trug. Er hatte wieder in den Schrank gelangt und einen dicken Band auf- geblättert, den ich vorher nie gesehen hatte. Mit einer Stimme, die eisig und hallend klang, wie die eines Berggeistes, las er vor: „ eines Tages gehen wieder die Sirenen, unbekannte Wolkenbildungen werden unse- ren Horizont verdunkeln, und wenn sie über uns hin weggezogen sind, gibt es uns nicht mehr. Wir sind entweder zu Stein erstarrt oder zu bizarrem Moos zerfallen, weil sich ein Regen tödlicher Bakterien aus fern- gelenkten Flugzeugen über uns ergossen hat, oder wir sind bei lebendigem Leibe an der Radioaktivität unserer Hosenträger- oder Gürtelschnallen verbrannt, weil in meilen- weiter Entfernung eine H-Bombe nieder- ging. Man kann ziemlich genau errechnen, daß einige Eingeborene in den polaren Ge- genden des Nordens und Südens überleben werden, denn der Krieg von morgen ver- spricht vorwiegend west-östliche Dimensio- nen anzunehmen. Handelte es sich um nord- südliche, müßten es logischerweise ver- sprengte Beduinen oder Batus sein, welche die nächste Arche Noah bevölkern“ Ich hatte wahrscheinlich eine un- beherrschte Bewegung gemacht, denn der Berggeist mit dem alten Kopf und der dik- ken Brille sah auf und fragte mich:„Was ist?“ War das noch mein Sohn? Ich fragte: „Steht in deiner Schwarte denn gar keine Alternative außer der von der Sirene bis zur Arche Noah?“ 5 „Doch“, antwortete er ziemlich freundlich, „hör zu: die Sirenen werden nämlich mög- licherweise auch gar nicht gehen, weil Ra- darstrahlen sie außer Betrieb gesetzt haben. Das macht aber im Effekt keinen Unter- schied, wie Lord R. schon vor Jahr und Tag vor der Königlichen Empiregesellschaft vor- ausgesagt hat. Du verstehst, mit Effekt“ meint er Moos oder Stein als unsere end- gültige Gestalt. Sein amerikanischer Kollege, der General M., ist überhaupt der Meinung, der Krieg sei längst ausgebrochen. Eine ge- heimgehaltene Vielzahl radargesteuerter Atombomben kreise bereits in der Strato- sphäre mit dem übrigen Kosmos um die Erde, und in jeder beliebigen Minute könn- ten sie durch einen Tastendruck in den Erd- bereich zurückgeholt und auf jede ge- Wünschte feindliche Stadt hingelenkt wer- den. Mit nur 400 solcher Satelliten könne man mindestens 400 Millionen Menschen töten.. Ist es das, was du wissen wolltest?“ An dieser Stelle meines Traumes war ic erschrocken hochgefahren, ohne noch ant- worten zu können. Auch vermißte ich eigent- lich die Alternative. Ich fragte den Mann unter dem Weihnachtsroulette, ob er wohl wisse, was dieser Rübezahl von meinem Sohn mir habe beibringen wollen. Der Mann mit dem Bart lachte dröhnend und rang nach Luft.„Ich kenne die Alternatiye“ japste er, Da, geh zu den Kartons, alle voll mit Pan- zern, Flugzeugen, Raketen! Deswegen fragte ich dich doch, Wozu du dich entschlossen Bitte gehorsamst um einen Karton Infanteristen Er höchst aktueller, gerade noch Weihnochtlicher Alptraum habest. In dem Wälzer aus deinem Traum- bücherschrank wird nämlich der Nachweis erbracht, daß im Krieg der Zukunft die letzte Entscheidung und die größte Chance, nicht zu Stein oder Moos verwandelt zu werden, bei der Infanterie liegt. Infanteristen werden künftig 400 O00stückweise, aber in Abständen von 50 bis 100 Metern von einem Mann zum anderen, mit Fallschirmen abgeregnet und eingesetzt. Sie gehen mit springenden Tanks und mit Leichtflugzeugen(leichter als ein altes Ma) vor, außerdem sind sie alle in strahlendichte Anzüge gehüllt. Entsetzt starrte ich den Fremden am Weihnachtsroulette an. „Wissen Sie nicht“, schrie ich,„daß ich mir geschworen habe, nie wieder Kriegs- spielzeug und Bleisoldaten anzufassen, zu kaufen oder zu verschenken?“ „Eben“, sagte der Mann mit dem Bart und dem abgelegten roten Mantel über der Sthllehne.„Aber du wolltest doch die Alter- native wissen. Wer sein Leben lieb hat und kann sichs irgend leisten, melde sich frei- Willig zur Infanterie.“ „Das ist keine Alternative, das ist Er- pressung“, stöhnte ich. „Rouge et noir“, krähte der Alte und gab der Fächerscheibe einen derben Schwung, daß sie zu rotieren anfing.„das Leben ist ein Spiel, rien ne va plus!“ „Wenn das so ist“, flüsterte ich und wischte mir den Schweiß von der Stirn, „dann bitte ich gehorsamst um einen Karton Infanteristen!“ Heinz Koar 1 Vom Chorknaben zum Opernsänger Der 14 Jahre alte Enrico Giacomini, der bei den Hymnus Chorknaben in Stuttgart sang, wurde vom musikalischen Leiter des Ulmer Stadttheaters für die Titelrolle in der Menotti-Oper„Amahl und die nächtlichen Besucher“ engagiert, die im Dezem- der 1955 an der Ulmer Opernbũhne herauskommt. Unser Bild zeigt den qu- gendlichen Opernsänger in einer Szene de Oper „Amahl und die nächtli- chen Besucher“ zusam- men mit Mrs. Toscand in der Rolle der Mutter, die als Gast nach Ulm ver- pflichtet wurde. dpa-Bildbüro Stuttgart (Sander) „Linngerät von Heute“ in Dösseldorf Intemationale Ausstellung im Kunstverein für die Rheinlonde Was alles aus Zinn hergestellt wird, zeigt bis zum Ende des Jahres im Kunst- verein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, eine Ausstellung, in der Bel- gien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Italien, Kanada, Ma- jaya, Norwegen, Schwede, Schweiz und SA vertreten sind. Sie hat eine histori- sche Abteilung mit Funden aus der Römer- zeit und Geräten aus früheren Jahrhunder- ten; und manchmal glaubt der Besucher beim ersten Rundgang, etliches aus der Meistersinger-Epoche habe sich unter die Produkte der Gegenwart verirrt. Bald ent- deckt er jedoch, daß in diesem Kunsthand- Werk die Rückwendung zu dem, was bei- spielsweise der„Kunstwarté“ schon vor 1914 als überholt kennzeichnete, noch immer hie Urnd da frisch- fröhlich vollzogen wird. Eine ganze Reihe der 900 Stücke bringt Humpen oder in die Formen früherer Epochen ver- kleidetes Gebrauchsgerät, das offenbar noch ebenso viele Liebhaber findet wie die auf Hochglanz gewienerten, dem Silber täu- schend angenäherten Schalen, Kannen und Töpfe. Merkwürdiger Fall: da bemühen sich durch Generationen schon die Form- geber darzutun, daß Materialgerechtigkeit und schönheit untrenabare Begriffe sind; und viele von denen, die das angeht, schei- nen noch nie einen Ton davon vernommen zu haben. Die geschmacklich verhängnis- volle Wechselwirkung lautet in solchen Fäl- len: Die Leute wollen sowas, also machen wir's“, und: Wir bieten's an, dann nehmen Sie's. ö 5 5 Glücklicherweise ist auch genug Gele- genheit gegeben, erfreut bei den Dingen zu verweilen, die dem Titel der Schau,„Zinn- gerät von Heute“, als künstlerisch aktuelle, aus modernem Weltgefühl geformte Gaben des Handwerks an den Verbraucher, ent- sprechen. Die mögen dann stilbildend wei- terwirken, wenn die aus London nach Deutschland geschickte Ausstellung 1956 auf Europa- und Uebersee-Tour geht! Schöne Leuchter und Vasen, Tischgeschirre und Do- sen, die uns etwas angehen, sind darunter, bei denen die Gediegenheit des Werkstoffes und die Verarbeitung zusammenklingen. Man erfährt bei dieser Gelegenheit, daß das Zinngerät in Frankreich und bei uns gegossen wird, während die Hersteller in anderen Ländern vom Legierungsblech aus- gehen. Beide Verfahren können auch zusam- men angewendet werden. Man erfährt fer- ner, daß es sich das„International Tin Re- search Council“ in London angelegen sein läßt, zusammen mit dem„Zinn- Informa- tionsbüro“ in Düsseldorf alles zu tun, dem Zinn den rechten Platz an der wirtschaft- lichen Sonne zu schaffen, nicht zuletzt durch die besten Stücke dieser Schau. Am anzie- hendsten ist und bleibt in ihr, was den mattgrauen Ton von einst mit der schlichten Form von heute vereinigt; auch die silber- ähnliche, seidige Tönung ist recht attraktiv, Gleiter Schab Melancholische Winterreise Hens Kohl sang im Mannheimer Mozartsgol Schuberts Liederzyklus Schuberts Zyklus„Die Winterreise“, in dem romantisches Sehnen, Schwermut und Melancholie zu einer wundervollen Lieder- folge verdichtet sind, bot der Mannheimer Bariton Hans Kohl im Mozartsaal vor einem zahlreichen und aufgeschlossenen Publikum. Allein physisch bedeutet es schon eine beachtliche Leistung, diese 24 Gesänge, die Schubert nach Gedichten des Dessauers Wilhelm Müller zu einem herbstlich-herben Strauß flocht, hintereinander mit nur einer kurzen Pause zu singen. Ihre Wiedergabe verlangt vom Interpreten ein Gestaltungs- vermögen, das stilles Glück und hehre Ver- zweiflung, wehmutsvolle Erinnerung und starren Trotz in feinsten Nuancen abwägen und nachempfinden kann. Bei Hans Kohl „Der Lindenbaum“, ihr spezifisches, nachgezeichnetes Gesicht. In Bernrhn In 0 hatte der Bariton einen aufmerksamen und sind diese Voraussetzungen weitgehend ge- geben. Der erblindete Künstler gestaltete diese Gesänge eines Einsamen aus inner- stem Herzen, mit einer beeindruckenden Anteilnahme. Der schmerzliche„Frühlings- traum“ und das von fatalistischer Stimmung angefüllte„Irrlicht“, der vorwärtsdrängende „Stürmische Morgen“ vor allem gelangen schön geformt und treffend im Ausdruck, doch ebenso erhielten die mehr lyrischen, in Strophenform gegossenen Lieder Schu- herts, wie das„Gute Nacht“ und das volks-, tümlichste Lied aus dem Winterreise- Zyklus, einfühlenden Begleiter. em- ſigshafen, Heillgel 10 Unt Predigt tsverein. Uhr, Ce. er. Vel. Ig. Mang. ule U Betrad Predigt samt, st, Woll Ebert-8 h 1 1, 2 SISAL-TEPPICHE. SISAl- LAUF ER bon Derblin TAPETEN. LINO LEUN Breite Straße eke b in bester Qualität und Verarbeitung zu günstigsten Preisen. PELZ-GRAFFE, Qu 3, 1 Bitte ausschneiden!— Auf Wunsch Teilzahlung! ereiten Freude Kürschnermeister an der Freßgasse Weihnachisgeschen die Freude bereiten! Junge, zahme Wellensittiche bei Anzahlung Rückst. Bad. Samenhaus K. Schmidt KG, zum Sprechenlernen. 10. N. 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Und niemand aus Deutschland kennen e New Vorker besser als Hildegard Knef. ge lägt sie ihren Namen auf den Leucht- eln der Kinos und im Theaterprogramm reiben, damit er sich noch ehestens an- gart wie sie es von Berlin her gewohnt ist. Hüdegard Knef wohnt in Greenwich Vil- age im Künstlerviertel von New Vork in nem ruhigen, eleganten Hotel, seit sie sich Hehn Monaten mit„Silk Stockings“— Sei- enstrümpfe— New Lork von der Bühne unter erobert hat. Es ist die Ninotschka- chichte, die Greta Garbo im Film spielte, musikalische Komödie für die Bühne echtgemacht. Hildegard Knef ist die So- ſetbürgerin, die in Amerika lernt, was dee, Liebe, ist. Achtmal die Woche spielt e mittwochs und samstags zweimal. Ich führe dabei ein schmalspuriges Le- dee sagte sie, als Wir von dem geräumigen ** 22 Hachgarten ihrer Hotelwohnung aus über en nahen Hudson schauten, wo die Schiffe Is aller Welt einlaufen. Seit drei Jahren Verlag len, Alsen Pfälzer ler Auto ngebote Verlag. Mille ba e erbeten Rich.-M. ceht — eg. Sichen cht: n den de — L DM. a 363 4. 0, — smann kristig achtsges 1 den e — 5 Jaht les knapp zwei Wochen Ferien für sie ge- eben Aber sie ist stolz, daß sie es geschafft dat in Amerika. Im Frühjahr läßt ihr der ettrag mit dem Imperial- Theater drei Mo- Metzzen ſabe Ferien. Auf alle Fälle will Hildegard Bergstrageſf rd. 30 00h, er dann auch nach Deutschland kommen, ach Berlin. Wann sie mit„Silk Stockings“ fertig sei? loch lange nicht, meint Hildegard Knef, e Rezensenten der sieben tonangebenden eitungen, einstimmig wie seit langem nicht enr dieser politischen Komödie applaudiert e Das Stück ist Abend für Abend ausver- heukt. Zwischen zwei und sieben Dollar stet der Platz.„Ich habe mit diesem Stück les auf eine Karte gesetzt“, erklärt Hilde- ard Knef,„weil ich spürte, daß es gut ist, er auch weil ich nun mal gern spiele. Jetzt — Mario, der Sän Wir in the black. Das heißt in der New lorker Theatersprache: Jetzt haben wir Pro- Ae 420 000 Dollar habe„Silk Stockings“ ge- stet. Das mußten die Produzenten erst ein- mal aufbringen, um„Silk Stockings“ zu Harten. „Nachdem die Aufführung stand“, s0 ber- kerte Hllde weiter,„gingen wir erstmal dach Philadelphia mit dem Stück und in ein Rar andere Städte. Wenn die Kritik auch werall gut war, alle miteinander haben wir umer wieder geändert, immer wieder an een Pointen für meinen Partner Don Ameche ud mich gefeilt. Wie oft haben wir noch dach der Vorstellung von 12 bis 3 Uhr nachts 5 und wieder geprobt. Einmal habe ich Schreibmaschinenseiten Manuskript in auer Stunde lernen müssen. Und wenn man ler steckenbleibt, verstehen Sie, sitzt man at. Denn an den amerikanischen Bühnen 0 es keinen Souffleur, der weiterhilft. 101 erstellungen hatten wir gespielt, bevor wir 5 Start am Broadway wagten. Denn mit 1 flauen Kritik stirbt hier jedes Stück.“ egard Knef ist glücklich am Broadway: zowas von Ensemblegeist habe ich noch mizends erlebt. Die menschliche Wärme, die der me tecbatt der Witz, der nur dem Ber- Gute 2 eit. Ang den Vert en monat ns. Sicht 76 an d. 0 ö Humor zu vergleichen ist. Und so ist mit dieser ganzen internationalen Stadt.“ 1 55 Englisch, so leitet die hellblonde Frau 1 111 elegant geschnittenen Tweedkostüm 8 wen Alltag über, hat sie erst 1948 an- 1 1 8 In ihrer großen Rolle braucht sie 0 tremden Akzent noch. Das Schlimmste er in New Vork, erzählt sie, war im Som- 15 die klitze.„Wir hatten bis 47 Grad Cel- 1 der Bühne“. Den freien Sonntag ge- ach Hildegard Knef entweder in ihrem garten, oder sie fährt zu Freunden ins hene. Besonders gern ist sie zu Gast bei alter Slezak, einem Kollegen, dem Sohn von Led Slezak. Walter besitzt ein Haus am Strand des Atlantiks. Den Fim hat die Künstlerin über der Bühne jedoch nicht vergessen, Sie bekommt viele Drehbücher geschickt, die sie studieren Soll, und die Vertragsangebote gleich dazu, Aus Amerika, aus England, aus Deutschland, aus Frankreich. Dr. Hans Rahm Rheinland-Pfalz Großes Interesse für einen Kolturfilm Schon jetzt ist das Interesse des Auslands für den Kulturfilm über Rheinland-Pfalz, der Mitte Dezember während eines Festaktes unter Beteiligung von Mitgliedern des Ka- binetts uraufgeführt werden wird, außer- ordentlich groß. Die Auslandsvertretungen des Deutschen Fremdenverkehrsverbandes haben, wie von zuständiger Seite in Mainz Verlautete, bereits dringend den Film für Aufführungen vor allem in den angelsäch- sischen, den skandinavischen und den Be- neluxländern angefordert. Das starke Inter- esse für diesen Film wird sowohl auf seine positive Beurteilung nach den ersten Atelier Aufführungen als auch auf den für seinen Start besonders günstigen Umstand, daß es sich um den ersten geschlossenen Film über ein Land der Bundesrepublik handelt, zu- Tückgeführt. Nachdem kürzlich bereits die letzten Dreharbeiten zu diesem Ufa-Kultur- fim mit dem Titel Beglückendes Reiseland Rheinland-Pfalz“(Regie Dr, Ulrich Kayser) abgeschlossen wurden, ist jetzt auch die Ver- tonung des rund 1 000 Meter langen Strei- kens beendet. Die Vorbereitungen für den Film haben der Landesverband und die Lan- desregierung gemeinsam getroffen. Neben einer deutschen Fassung als Normaltonfilm und 16-mm-Schmalfilm werden für die Aus- landswerbung auch Versionen in amerikani- scher, englischer und französischer Sprache zur Verfügung stehen. dpa ger qus Athen: Ein Szenenfoto mit Hans Richter als Kellner Fritz(linles, weiße Jacke) und Georges Cuẽtary als Sänger Mario(rechts neben ihm) aus dem neuen deutschen Farbfilm„Liebe igt ja nur ein Märchen“, den Arthur Maria Rabenalt gedreht hat. Darin wird die Geschichte der jungen Konzertpianistin Helga(Ea Cruwell) erzählt, die sich während mer Ferien in Athen in den Sänger Mario verliebt und dann— eine im Film eben neue Wendung— erkennen muß, daß im Grunde nur ihr alter Brãutigam, der ernsthafte Wissenschaftler Dr, Klaus Weinert(Gerhard Riedmann) der richtige Mann für sie ist. Willy Fritsch spielt dabei übrigens den Vater Helgas und Lucie Englisch dessen Haushälterin. n Kopenhagen Ein stolzes Mädchen (Paola Löt) und ein stur- mischer junger Mann (Ralph Lothar) werden in der dũnischen Hauptstadt in zene tragikomischen Abenteuer verstricht, die unser zur Zeit laufender Roman von Erich Kästner „Die verschwundene Mi- niatur“ und der danach ge- drehte gleichnamige Film erzählen. Unter Karl- Heinz Schroths Regie spie- len in dem Film, der dem- nächst auch nach Mann- neim kommt, weiter mit: paul Westermeier(Flei- sckermeister Külz), Lina Carstens(Frau Külz), Bruno Hübner(Professor Horn) und viele andere. Foto: Cariton/ Europa-Film Fräulein Vokotani aus Nippon Weil der reiche Vater seine Tochter nicht Schauspielerin werden lassen wollte, schickte er sie aus ihrem Heimatland Japan, um zu studieren, nach Paris. Die Töchter aber ging statt in die Universität in die Schauspielschule und ist mittlerweile auch schon beim Film gelandet: Unser Bild zeigt das Fräulein Vokotani in einer Szene des Films„Les Chande- stines“, der zur Zeit in London läuft. EKeystone-Bild Film-Notizen Ein halbes Hundert der bekanntesten Bühnen- und Filmschauspieler Frankreichs, unter ihnen Danielle Darrieux, Simone Signoret, Madeleine Renaud. Jean Louis Barrault, Gerard Philipe, Pierre Brasseur und Vves Montand nahmen dieser Tage in einem Restaurant auf den Pariser Champs Elysees an einem Essen teil, das zu Ehren der zur Woche des Sowjetischen Films nach Paris gekommenen Delegation sowjetischer Filmleute gegeben wurde. Gaby Morlay, Vorsitzende der Schauspieler gewerkschaft, der Generaldirektor des französischen Film- zentrums, Flaud, und der sowjetische Schau- spieler und Abgeordnete im Obersten Sowjet, Nikolai Tscherkassow, brachten Trinksprüche auf eine Intensivierung des französisch- sowjetischen Filmaustauschs aus. Die Sowie tische Filmdelegation begab sich anschließend in ein führendes Modehaus. Der stellvertre- tende sowjetische Minister für Kultur, Wla- dimir Surin, der die Delegation leitet. sagte am Dienstag in einer Pressekonferenz in Paris, daß sich die Vertreter der UdSSR und Frankreichs bei ihren Beratungen über Film- Coproduktionen bereits im Prinzip geeinigt hätten und daß jetzt über einzelne Möglich- keiten verhandelt werde. Gefragt, ob in Mos- kau eine amerikanische Filmwoche ähnlich der vor kurzem dort veranstalteten Woche des französischen Films stattfinden werde, sagte Surin:„Warum nicht? Wenn amerika nische Filmleute daran interessiert sind, werden wir darüber verhandeln können,“ Er kündigte außerdem sowjetische Film- wochen in Oesterreich, Italien und Groß- pritannien an. Zur Woche des sowjetischen Fils in Frankreich werden in Paris und Bordeaux Filme aus der UdSSR gezeigt. Einecitta(zu deutsch Kinostadt), das rö- mische Filmzentrum, soll verlegt werden. Das rasche Wachstum der neuen Wohnviertel im Südosten der Stadt raubt den Filmleuten die Möglichkeit für Aufnahmen im Freien. Hinzu kommt, daß ein großer Teil der Ateliereinrichtungen veraltet ist. Der Ver- legungsplan, der bereits vom Aufsichtsrat von Cinecitta gebilligt und jetzt den zustän- digen Regierungsstellen zugeleitet wurde, sieht den Aufbau einer großzügigen und mo- dernen Atelierstadt im Südwesten Roms, in der Nähe des Meeres, vor. * Der Leiter der Filmbewertungsstelle der Länder, Ministerialrat Dr. Laack, scheidet mit dem Jahreswechsel aus seinem Amt aus. Nach Mitteilung des hessischen Kultusmini- steriums als Dienstaufsichtsbehörde der Filmbewertungsstelle geschieht dies auf eigenen Wunsch Laacks, dessen Amtszeit ab- läuft. Außerdem gebe ihn seine Regierung in Schleswig- Holstein nicht länger frei. In Filmkreisen war das Ausscheiden Dr. Laacks mit der Kritik an der Spruchpraxis der Filmbewertungsstelle in Verbindung gebracht worden. * Curd Jürgens wurde von dem mexikani- schen Regisseur Luis Bunuel für seinen nächsten in Mexiko und Frankreich ent- stehenden Film„La mort en ce jardin“ Mer Tod in dem Garten) verpflichtet. Seine Partner sind Charles Vanel, Simone Signoret und Amadeo Nazzari. *. Ingrid Bergman wird eine polnische Prinzessin in einem neuen Jean-Renoir-Film spielen, der den Titel„Elliana et les hommes“ (Elliana und die Männer) erhält. Ihre Partner sind der französische Schauspieler Jean Marais und der amerikanische Schauspieler Mel Ferrer. Der Film wird gleichzeitig in einer französischen und in einer englischen Fassung gedreht. Jean Renoir erklärte dazu in Paris bei einem Empfang:„Seit zwanzig Jahren habe ich gewünscht, einmal einen Film mit Ingrid Bergman drehen zu können.“ Er hat auch das Drehbuch der französischen Fassung geschrieben. Das Drehbuch der englischen Fassung stammt von dem Amerikaner Howard. Sekretärin- Schauspielerin Der Lebensweg Rengte Schachts In Berlin nahm eines Tages das Schick- sal ein großes, schlankes Mädchen an die Hand und führte es in das Land der Sehn- sucht. Das war, als kurz nach Ausbruch des Krieges die Sekretärin Renate Schacht nach einem Theaterabend bei der großen Schau- splelerin Agnes Straub erschien und ihr Herz ausschüttete. 5 Und das Wunder geschah: Die klugen, beredten Augen der jungen Ostpreußin über- zeugten Agnes Straub. Renate wurde hre Schülerin Doch schnell zerrannen die Sekretärin- Ersparnisse Die Bezahlung der Unterrichts- stunden, dazu die Bestreitung des Lebens- unternaltes in Berlin— beides zusammen hielt Renate Schacht damals nicht durch. Aber das Schicksal lieg ihre Hand nicht mehr los. Es führte sie in die Lilly-? mann- Schauspielschule, deren gut über die Grenzen Berlins ausstrahlte. dann kam endlich der mit tausend Hoffn. gen und hunderttausend Aengste wartete Sprung in die Praxis, das erste Engage- W Zwei Jahre lang spielte Renate Schacht sämtliche Fächer in Plauen im Voigtland. Es waren die üblichen Anfängerjahre, in denen bei einiger Selbstkritik die Erkenntnisse des wahren Talents und Könnens alle hoch- fahrenden Träume ven Startum auf ein— besonders für die Umwelt erträgliches Maß bringen. Von Plauen ging es nach Oberhausen. Dort erwarteten die junge Schauspielerin zwei beachtenswerte Erfolge in„Gudruns Tod“ und„Goldene Eva“. 1943 aber erkrankte sie schwer und mußte schließlich ihren Vertrag mit Oberhausen vorzeitig lösen. Kaum gesund— Renate Schacht hatte inzwischen geheiratet— be- suchte sie die UFA-Nachwuchsschule. Bis zum Schluß des Krieges, bis zum Zusam- menbruch Deutschlands. Auf der Flucht aus Berlin blieb auch ihr der„Treck“ nicht erspart; in dieser Zeit schenkte sie einem Kind das Leben. Doch schon bald stand sie wieder auf der Bühne Zunächst in einem kleinen Theater in Hamburg-Bergedorf und dann— nach einem abenteuerlichen Weg mit Kind und Kegel über die„Grüne Grenze— in der Berlin- Zehlendorfer- Freilichtbühne. Und zwar spielte sie dort die Helena im„Som- mernachtstraum“. Eine künstlerisch sehr schöne Zeit folgte für Renate Schacht 1947 bis Ende 1948 am„Deutschen National-Theater“ in Weimar. Aber diese Zeit endete mit einem hählichen Erlebnis: Politisches Denunzian- tentum verschonte auch sie nicht. Hals über Kopf verließ sie Weimar und kehrte zu- nächst nach Berlin zurück, von wo sie jedoch — es war die Zeit der„Luftbrücke“— mit dem erstbesten„Kohlenflugzeug“ nach Ham- burg flog. Gastspielen im Rundfunk folgten in den „Kammerspielen“ Rollen in der„Braut von Messina“ und„Eine unmögliche Frau“. Zwi- schendurch das erste, noch recht beschei- dene Filmdebüt in„Schicksal aus zweiter Hand“. Dann Erfolg in der„Kleinen Komö- de, 5 1 Foto: Berolina/ Constantin/ Wesel die“ in Walter Kollos schuh“ und in dem Film für Do“.. Aber das Glück lächelt auch einer derart theaterbesessenen Schauspielerin wie Renate Schacht nicht ununterbrochen, Plötzlich war die schreckliche, die engagementslose Zeit da. Wie so etwas kommt? Wer weiß es zu sagen. Das sind so Zufälligkeiten. Das kennt jeder, den die„weltbedeutenden“ Bretter tragen. Doch eines Tages kam des Glück wieder zu ihr: Gustav Machaty, der Magier der Leinwand, holte sie in sein Team als„Nina“ kür den Film„Suchkind 312“. N. F. „Hellgelbem Hand- „Ein Leben Im Münchener Arnold- und Richter- Atelier begann die in Köln beheimatete Occident-Film- Produktion ihren Film„Viele kamen vorbei“, eine zeitgemäße Liebes- geschichte. Peter Pewas inszeniert nach einem Drehbuch von Gerhard T. Buchholz, Unterstützt von Klaus von Rautenfeld an der Kamera Für die Hauptrollen wurden Francis Martin, Harald Maresch, Heinz Schimmel- pfennig, Jane Tilden, Hans Hermann Schau- fuß, Christian Dörmer, Heinz Schacht, Alf Markholm und Rudolf Rhomberg verpflichtet. — siENENs JSEUEISEN Abf MATH, 8 Mit helber Kreft schaffen Sie das Doppeſte, wenn Sie mit dem Siemens-Autometic- Bügeleisen estbeiten, Stundenleng können Sie mit ihm bügeln, ohne zu ermüden, denn die Muskelkreft Wird durch„wäschegetechte“ Wörme etsetzt 2 ab 28,80 O Seite 32 MORGEN Samstag, 3. Dezember 1955/ Nr. N Das Symphoniekonzert nomoreske von Wanja Wirtschenko Vor einigen Wochen kam der Kulturpoli truk unseres Wohnblocks zu mir und sa „Genosse Wanja, es wird Zeit, daß du ein chen mehr für deine kulturelle Bildung tust. Ich beobachte schon seit einiger Zeit, daß das dringend erforderlich ist.“ Wenn einem fortschrittlichen Menschen, der manchmal seine Zähne putzt und sich zu jedem Sonmtag rasiert, so etwas gesagt wird, Genossen, ist er zu Recht beleidigt. Ich war es auch. „Was stört dich an mir, Genosse Kulturist“, Sagte ich ungnädig, meine Haare wurden vor einem Monat geschnitten, meine Stiefel wer- den jede Woche geschmiert, und das. Silben Preisrätsel der„Kultura“, das ich richtig ge- Taten habe, brachte mir eine Prämie von 20 Rubel!“ „Das genügt nicht“, sagte Genosse Kultu- Fist und bohrte sich in den Ohren.„Wie steht es beispielsweise mit der Musik bei dir, Brü- derchen?“ „Mit der Musik? Gut. Sehr gut sogar! Ich spiele Harmonika wie kein zweiter im Wohn- block, und wenn Mascha, mein Weib, ihren politischen Schulungsabend hat, qualiflziere ich mich mit ihren Kochtopfdeckeln in Rhyth- mus.“ „Aha“, nickte der Genosse Kulturist grim- Mig triumphierend.„Du bist also auch so ein Jazzist. So, So.“ „Ich bin kein Jazzist“, protestierte ich auf- gebracht.„Ich qualiflziere mich nur darin, Solche dekadenten Rhythmen zu erkennen und anzuprangern.“ „Diese Entschuldigung höre ich viel zu oft“, gab er düster zurück.„Ich kann dir lei- der nicht glauben. Hier hast du eine Karte und ein Programm für das Symphoniekon- zert der berühmten Leningrader Kultur- gruppe, die heute abend hier gastiert. Ich er- Warte, dich dort zu sehen.“ „Heute abend? Unmöglich!“ „Unmöglich? Warum?“ Ich schwieg. Ich konnte diesem Menschen Schließlich nicht gut sagen, dag Mascha aus- gerechnet heute ihren politischen Schulungs- abend hatte. Aber er schien es trotzdem zu Wissen. Das Grinsen, mit dem er sich verab- schiedete, verriet ihn. Am Abend saß ich im Kulturhaus. Ich hatte meinen besten braunblaukarierten An- zug an, dazu ein rosa- und grüngestreiftes Hemd und natürlich keinen Schlips. Es War schließlich mein erstes Symphoniekonzert. Der Kultursaal war voll besetzt. Es fehlte in unserer Stadt, so stellte ich fest, sehr vielen Genossen an der ausreichenden kulturellen Bildung. Die Musiker übten erst noch eine Weile, Was ich unstatthaft fand. Dann kam endlich der Dirigent. Ein sehr abergläubischer Mann offenbar, denn er klopfte vernehmlich auf Holz, bevor er mit seiner Dirigierarbeit be- gann. Auf meinem Programm stand als erstes Werk die fünfzigste Symphonie des Genos- sen Plostachowitsch. Sie berauschte mich so stark, als hätte ich eine Literflasche Wodka getrunken. Dieser Rhythmus, Genossen! Die- ser herrliche, revolutionäre Anfeuerungs- schrei, mit dem er die Instrumente voran- peitscht! Ich sah in Gedanken unseren ver- dienten Genossen Bauleiter vor mir, wie er uns immer heldenhaft antrieb, wenn wir nicht das vorschriftsmäßige Normentempo hielten. Das war Musik nach meinem Herzen. Musik, dem Leben, unserem einmalig grogen Sowjet- leben äàbgelauscht! In der Pause trank ich, um mich abzurea- gieren, schnell einige Gläschen. Dann suchte ich den Genossen Kulturisten, um mich für diesen Hochgenuß zu bedanken, aber ich fand ihn nicht. Wahrscheinlich hatte er mir seine eigene Konzertkarte geopfert. Der zweite Teil des Konzertes brachte ein Werk aus der kapitalistischen Erdhälfte. Eine sogenannte Suite. Von einem Mann, dessen Name verdächtig ausländisch klang. Leichtes idealistisches Gepiepse, Genossen. Verlogen und seicht. Man sah diese westlichen Herrchen und Dämchen förmlich vor sich, wie sie auf ihren Barhockern faulenzten und Unmengen jener sündhaft teuren Getränke heruntergos- sen, die pro Glas so viel kosten wie der Ta-. geslohn eines armen ausgebeuteten Werk- tätigen in ihren Fabriken ausmacht. All das, Genossen, wurden in dieser entsetzlichen Musik verherrlicht und als Fortschritt und Kultur ausposaunt! Da ging mein Herz, das so heiß und klas- senbewußt schlägt, wie ein Kirgisenhengst mit mir durch. Ich sprang auf, kletterte auf meinen Stuhl und pfiff so laut und so schrill Wie ich konnte. Immerzu. Ein Genosse neben mir wollte mich herunterziehen, aber ich gab ihm einen handfesten Tritt. Ich war außer mir, Genossen. Als ich wieder bei mir war, dämmerte schon der Morgen durch die vergitterten Fen- ster meiner Polizeizelle. Bei keinem Verhör wollte man mir glauben, daß ich aus den ge- nannten Gründen, aus Arbeiterpatriotismus gepfiffen hatte. Erst, als mir im letzten Mo- ment einflel, das zerknitterte Programm aus der Tasche zu ziehen, wendete sich das Blatt. Der Genosse Kulturist hatte mir versehent- lich ein altes Programm ausgehändigt. Nicht das erste, sondern das zweite Konzertstück stammte von dem Genossen Plostachowitsch. Das erste hatte ein inzwischen verstorbener Musikmacher verfaßt, der ein Deutscher mit einem holländischen Namen war. Nach dieser Aufklärung hatte ich noch mehr Angst als vorher. Ich hatte schliehglich gewagt, einen verdienten und vielfach aus- gezeichneten Volkskünstler einfach auszu- pfeifen, so kulturlos, so ungebildet war ich, Genossen. Aber, was soll ich euch sagen: ich wurde nicht bestraft. Das Gegenteil war der Fall! Der musikschaffende Plostachowitsch sei schon seit längerer Zeit von der Linie abge- wichen und hätte sich vom dekadenten We- sten ankränkeln lassen, erklärte mir der Ge- nosse Oberdistrikts-Kulturkommissar. Er sei Stolz darauf, daß ich der einzige fortschritt- liche Werktätige im ganzen Kulturdistrikt sei, dem das auffiel. Er werde, so sagte er Weiter, einen geharnischten Artikel über die mangelnde kulturelle Bildung in unserem Di- strikt schreiben, und meine Belohnung werde natürlich nicht lange auf sich warten lassen. So kam es, Genossen, daß ich seit einer Woche nicht mehr als einfacher Bauarbeiter unserer großen Kultur diene, sondern als neuer Kulturpolitruk. Maschas Kochtopf- deckel und meine Harmonika rühre ich nicht mehr an. Ich besitze einen ausgezeichneten Plattenspieler und viele Schallplatten und außerdem ein hochmodernes Schlagzeug. Um gegen die westliche Kulturdekadenz gefeit zu sein und sie zu entlarven, muß man sie gründlich studieren, Genossen. Ich gebe mich dieser verantwortungsvollen Aufgabe jeden Abend hin. Keiner wagt es, sich zu beschwe- ren, wenn meine tollen Jazzsynkopen durch den Wohnblock dröhnen. Schließlich dienen sie unserm Staat und der Reinerhaltung unserer großen Kultur. Damals in Ostpreußen/ EHSeHne en fte NeHolt Siebenundzwanzigmal hat heute das Tele- kon bei mir geklingelt, elf Leute haben mich aus verschiedenen Anlässen im Laufe des Tages besucht und zwei Telegramme sind angekommen. In einem mahnt ein Verleger die Ablieferung eines längst überfälligen Manuskriptes an und im anderen avisiert mir ein Vertreter seinen Besuch für mor- Sen.„Das ist doch der hellste Wahnsinn!“ sagte ich zu meiner Frau.„Wie soll man da überhaupt noch einen ruhigen Gedanken fassen können. Ach, wenn ich doch noch in Ostpreußen sein könnte!“ Meine Frau ist in einer süddeutschen Großstadt geboren und niemals in Ostpreußen gewesen. Sie weiß daher nicht. wie herrlich einsam und still es vor zwanzig Jahren noch in einer ost- preußischen Kleinstadt zuging, wenn es Winter war und das Thermometer um fünf- zehn Grad minus zeigte.„Besteht nicht die große Ruhe und Behaglichkeit nur in deiner Phantasie?“ wollte sie wissen.„War es denn damals nicht vielleicht auch viel lebhafter als du es heute wahrhaben möchtest?“ Da nahm ich den Hörer vom Telefon, stellte die Klingel an der Wohnungstür ab, schenkte mir ein großes Glas Zwetschgen Wasser ein und erzählte ihr ein Erlebnis, aus dem sie erkennen konnte, wie wunder- voll still und beschaulich es damals war. Als ich die Geschichte zu Ende berichtet und ihr mein Ehrenwort gegeben, daß ich kein un- wahres Wort gesprochen hatte, kapitulierte sie und meinte:„Du hast recht! So wird es nie wieder werden!“ Nein, so ein Leben wird man nicht mehr führen können! Urteilen Sie selbst. Ich war damals zweiter Bibliothekar in der städtischen Bibilothek. Das Wochenende begann am Samstag— oder wie man dort sagte, am Sonnabend— um zwölf Uhr und es endete am Montag um neun oder halb zehn. Ich wohnte bei dem Apotheker, in einem Zimmer, dessen Fenster den Ausblick auf den Garten hatten. Auch die Wohnzim- mer des Apothekers lagen nach hinten raus. Um ein Uhr schloß sonnabends die Apotheke, denn es wagte kein Kunde die geheiligte Ruhe des Wochenendes zu stören, wenn nicht ein ganz dringender Fall vor- lag. Und das kam äußerst selten vor, weil man in Ostpreußens Kleinstädten den Feier- tag heiligte und das Ruhebedürfnis des Apothekers respektierte. Spätestens zehn Minuten nach eins warf mein Hausherr den letzten Blick durch das Schaufenster auf den Marktplatz und das dreißig Meter entfernte, gegenüberliegende Rathaus. Dann nahm er eine Riesenflasche selbstgebrauten Schnapses unter den Arm, eines Gesöffs, das allein der Abwegigkeit eines Apothekergehirns und dessen Niedertracht entspringen konnte, und zog sich in das Privatleben zurück. An dem Sonnabend, von dem ich zu berichten habe, klemmte er sogar unter beide Arme eine Flasche, denn seine Frau war zu ihren Eltern nach Insterburg auf Besuch gefahren. Wir bereiteten uns allein unser Abendbrot und auch das ausgedehnte Frühstück des Sonn- tags. ohne daß uns ein arzneiheischender Ostpreuße gestört hätte. Den Mittag und Nachmittag verschliefen wir und erst zum Abendessen— für jeden fünf Spiegeleier mit sehr viel Speck— erhoben wir uns wieder. Mit müder Bewegung drehte ich an den Enöpfen des Radioapparates, um eine Tafel- musik zu suchen. Doch wir hatten Pech, denn es war gerade die Zeit, in der Heimat- nachrichten gesendet wurden. Und da hör- ten wir aus dem Lautsprecher die Meldung, daß inn der Stadt, in der wir unser Domizil hatten, am gestrigen Spätnachmittag das historische Rathaus abgebrannt und auch die beiden angrenzenden Patrizierhäuser ein Opfer der Flammen geworden wären. Mein Apothekerfreund schlug mit der Faust auf den Tisch und sagte:„Es ist unglaublich, was dieser Rundfunk für Lügenmeldungen ver- breitet! Ab nächsten Ersten zahle ich die Zwei Mark macht mehr! Ich lasse mich doch nicht anschwindeln von dieser verlogenen Bande! Was bezwecken die Herrn in Königs- berg mit solchen Latrinenparolen eigent- lich?“ Ich war ganz seiner Meinung! Es war un- verantwortlich, solchen blühenden Unsinn in den Aether zu funken! Und wir aßen recht verärgert unsere Speckeier zu Ende. Dann aber kamen uns doch Zweifel. Schließlich war der Rundfunk ein Instrument der öffent- lichen Hand. Wir waren zwar in dieser Zeit du noch nicht einmal gesehen hast'“ schon allerlei von ihm gewöhnt, aber 80 wei konnte es doch nicht gehn! 1 .„Lag uns doch einmal nachsehen“, Schl ich vor.„Vielleicht stimmt es doch!“ Ig sinn!“ brummte der Apotheker, und e schenkte den Rest der zweiten Flasche ein „Komm. komm! Wir sehen nach!“ dränge ich und erhob mich.„Die Herrn in König. berg können sich solche Meldung doch nich einfach aus den Fingern saugen?“ 0 „Meinetwegen“, grunzte mein Hausen und stand ebenfalls, ein wenig schwanken auf. Wir gingen den langen Flur entlang un öfkneten die Haustür. Und da sahen Wilen abendlichen Dämmerlicht, daß von den schönen alten Rathaus und von den beide Häusern zu seinen Seiten nichts ment verkohlte Trümmerhaufen vorhanden Waren, über die der eisigkalte Wintersturm pft Dreißig Schritte von uns entfernt War ef! Tragödie geschehen, ohne daß wir Auch nur das Geringste gemerkt hatten. Da baten, den Rundfunk um Verzeihung und holten auf dem Rückweg in unsere„Hinter we! noch eine Schnapsflasche aus der Offizin Kleine Geschichten In Amerika schrieb eine Dame an d Büro eines Frauenklubs, sie wolle ein Rin adoptieren und bitte, ihr eines zu schicken „Ist das dein Ernst?“, fragte eine Freundh „Du willst ein Kind ins Haus nehmen, du „Was ist denn schon dabei?“, lautete de Gegenfrage.„Oder sehen etwa alder Frauen ihre Kinder, bevor sie sie be. kommen?“. b. * Ein Schotte in London suchte sich durd. Blutspenden Geld zu verdienen. Einer Lad im Hospital lieferte er sein Blut für ins. gesamt drei Transfusionen. Nach der ersten bezahlte die dankbare Patientin dem Mann künf englische Pfund. Nach der zweiten he. kam er nur drei. Und nach der dritten hatte die Lady bereits soviel schottisches Blut n ihren Adern, daß sie dem Blutspender led lich dankbar die Hand schüttelte. V. * Ein kirchlicher Würdenträger in de Staaten war von seinem Arzt ernsthaft ver. Warnt worden, er müsse etwas gegen seine zunehmende Korpulenz tun. Der geistlich Herr sah das ein und entschied sich für die Ausübung des Golfsports als Abmagerung. kur. Er kaufte sich eine Ausrüstung, nahm sich einen Lehrer und schon ging es auf den Golfplatz. Der Lehrer, nach einiger theore- tischer Einführung, legte einen Ball vor ihn hin, gab ihm den Schläger in die Hand und hieß ihn, den ersten Schlag zu versuchen Es war ein Mißerfolg— der Ball rührte sid nicht, der Hieb ging in die Luft.„Oje, oje, sagte der Gottesmann. Noch ein Ve. such. Vergebens.„Du meine Güte“, sprach milde der Priester. Das nächstemal:„Ach di liebes bißchen!“ Da riß dem Lehrer die Ge. duld.„Hochwürden“, sprach er finster,„Sie werden nie im Leben Golf spielen lernen mit dieser Art von Ausdrücken!“ V. b Industrie- und Spezial- Nähmaschinen ür die gesamte nällende Indus ie Moore— Fliebänder Möbelfabrik mit e RATk zeigt Ihnen beste Südwestdeutsche Nähmaschinen Vertriebs; Embfl., Heidelberg, Mannheimer Str. 276-278 Jelefon 237 67 u. 23276 in seinen neberöffneten Verkaufs- und Ausstellungsrövbmen LUDWIGSNAFEN/RH., Bismarckstraße 84 und logerräuomen Oggersheimer Straße 31 einen kleinen feil seiner reichhaltigen Produktion! 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Carl Zuckmayer —— Kurpfalzstraße Miete M und freier Verkauf Wir bitten um Ihren Besuch und halten Donnerst. 8. 12. 20.00— 22.15„Martha“ Romantisch-komische Oper von 15 fü 55 8 Kurpfalzstraße Friedrich Flotow. Miete D u. freier Verkauf qus Köche und heller das Beste für Sie Es ibt Nur einen Donnerst. 8. 12. 20.00— 22.15 Zum ersten Male: uk 9 Friedrichsplatz„Dona Rosita“ von F. G. Lorca N Premieren-Miete Gr. II und freier Verkauf 8 un. Frieden u. Frau Freitag, 9. 12. 20.00— 22.30„Tosca“ Oper von G. Puccini N 3 Kurpfalzstraße Miete F, Th.-G. Gr. F und freier Verkauf 9 2. Samstag, 10. 12. 16.00— 18.30 Geschlossene Vorstellung für die Firma 5 Kurpfalzstraßge Joseph Vögele AG, Mannheim! „Schwarzwaldmädel“ Operette v. Léon Jessel Das Weltberöhmte Speziolbier Samstag, 10. 12. 20.00— 22.30 Geschlossene Vorstellung für die Firma FIN 5 5 Kurpfalzstrage e 4 e AG, Mannheim! „Schwarzwaldmädel“ S E FUT UI e Dre ße... 5 5 orster. Eintrittspreise—, 8 3.— DM. 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Ich verfolge Sie!— Ich kann das nicht mit ansehen, wie Sie all diese Dinge schleppen!— Geben Sie mir doch Ihre Pakete! Gäbriele: Nein, nein, ich danke!— Ich trage das schon selber! Anatol: Aber ich bitte Sie, gnädige Frau, machen Sie mir's doch nicht gar so schwer, Wenn ich einmal galant sein will.— Gabriele: Na— das eine da Anatol: Aber das ist ja gar nichts.. Ge- ben Sie nur So. das. und das Gabriele: Genug, genug— Sie sind zu Hebenswürdig! Anatol: Wenn man's nur einmal sein darf — das tut ja so wohl! Gabriele: Das beweisen Sie aber nur auf der Straße und— wenn's schneit. Anatol:.. Und wenn es spät abends und wenn es zufällig Weihnachten ist— wie? Gabriele: Es ist ja das reine Wunder, daß man Sie einmal zu Gesicht bekommt! Anatol: Ja, ja.. Sie meinen, daß ich heuer noch nicht einmal meinen Besuch bei Ihnen gemacht habe. Gabriele: Ja, so etwas Aehnliches meine ich! Anatol: Gnädige Frau— ich mache heuer gar keine Besuche— gar keine! Und— wie geht's denn dem Herrn Gemahl?— Und was machen die lieben Kleinen? Gabriele: Diese Frage können Sie sich schenken!— Ich weiß ja, daß Sie das alles sehr wenig interessiert! Anatol: Es ist unheimlich, wenn man auf so eine Menschenkennerin trifft! Gabriele: Sie— kenne ich! Anatol: Nicht so gut, als ich es wünschte! Gabriele: Lassen Sie Ihre Bemerkungen! Ja—2. Anatol: Gnädige Frau— das kann ich nicht! Gabriele: Geben Sie mir meine Päckchen wieder! Anatol: Nicht bös sein— nicht bös sein! Ich bim schon wieder bra Sie gehen schweigend nebeneinander her. Gabriele: Irgend etwas dürfen Sie schon reden! Anatol: Irgend etwas— ja— aber Ihre Zensur ist so strenge. Gabriele: Erzählen Sie mir doch was. Wir haben uns ja schon so lange nicht gesehen Was machen Sie denn eigentlich? Anatol: Ich mache nichts, wie gewöhnlich! Gabriele: Nichts? Anatol: Gar nichts! Gabriele: Es ist wirklich schad' um Sie! Anatol: Na.. Ihnen ist das sehr gleich- gültig! N Gabriele: Wie können Sie das behaupten? Anatol: Warum verbummle ich mein Le- ben?— Wer ist schuld?— Wer? Gabriele: Geben Sie mir die Pakete! Anatol: Ich habe ja niemandem die Schuld gegeben Ich fragte nur so ins Blaue Gabriele: Sie gehen wohl immerfort spa- zieren? Anatol: Spazieren! Da legen Sie so einen verächtlichen Ton hinein! Als wenn es was Schöneres gäbe!— Es liegt so was herrlich Planloses in dem Wort!— Heut' paßt es übri- gens gar nicht auf mich— heut' bin ich be- schäftigt, gnädige Frau— genau so wie Sie! Gabriele: Wieso? Anatol: Ich mache auch Weihnachtsein- käufe! Gabriele: Sie? Anatol: Ich finde nur nichts Rechts!— Da- bei stehe ich seit Wochen jeden Abend vor Allen Auslagefenstern in allen Straßen!— Aber die Kaufleute haben keinen Geschmack und keinen Erfindungsgeist. Gabriele: Den muß eben der Käufer ha- ben! Wenn man so wenig zu tun hat wie Sie, da denkt man nach, erfindet selbst— und bestellt seine Geschenke schon im Herbst. Anatol: Ach, dazu bin ich nicht der Mensch!— Weiß man denn überhaupt im Herbst, wem man zu Weihnachten etwas schenken wird?— Und jetzt ist's wieder zwei Stunden vor Christbaum— und ich habe noch keine Ahnung, keine Ahnung—! Gabriele: Soll ich Ihnen helfen? Anatol: Gnädige Frau. Sie sind ein Engel— aber nehmen Sie mir die Päckchen nicht weg Gabriele: Nein, nein Anatol: Also Engel darf man sagen.— Das ist schön— Engel! Gabriele: Wollen Sie gefälligst schweigen? Anatol: Ich bin schon wieder ganz ruhig! Gabriele: Also— geben Sie mir irgend- einen Anhaltspunkt.. Für wen soll Ihr Ge- schenk sein? Anatol:.. Das ist.. eigentlich schwer zu sagen Gabriele: Für eine Dame natürlich? Anatol: Na, ja— daß Sie eine Menschen- kennerin sind, hab' ich Ihnen heut' schon einmal gesagt! Gabriele: Aber was. für eine Dame? Eine wirkliche Dame? Anatol:.. Da müssen wir uns erst über den Begriff einigen! Wenn Sie meinen, eine Dame der großen Welt— da stimmt es nicht vollkommen 5 Gabriele: Also.. der kleinen Welt? Anatol: Gut— sagen wir der kleinen Welt. Gabriele: Das hätt' ich mir eigentlich den- ken können Anatol: Nur nicht sarkastisch werden! Gabriele: Ich kenne ja Ihren Geschmack Wird wohl wieder irgend was von der Linie sein— dünn und blond! Anatol: Blond— gebe ich zu Gabriele:... Ja, ja blond.. es ist merkwürdig, daß Sie immer mit solchen Vor- stadtdamen zu tun haben— aber immer! Anatol: Gnädige Frau— meine Schuld ist es nicht. Gabriele: Lassen Sie das— mein Herr! Oh, es ist auch ganz gut, daß Sie bei Ihrem Genre bleiben pes wäre ein großes Unrecht, Wenn Sie die Stätte Ihrer Triumphe ver- lieben Anatol: Aber was soll ich denn tun— man liebt mich nur da draußen Gabriele: Versteht man Sie denn draußen? Anatol: Keine Idee!— Aber, sehen Sie in der kleinen Welt werd' ich nur geliebt; in der großen— nur verstanden— Sie wissen 3 Gabriele: Ich weiß gar nichts.. und will weiter nichts wissen!— Kommen Sie. hier ist gerade das richtige Geschäft.. da wollen Wir Ihrer Kleinen was kaufen da Anatol: Gnädige Frau! Gabriele: Nun ja. sehen Sie einmal da... 50 eine kleine Schatulle mit drei ver- schiedenen Parfüms oder diese hier mit den sechs Seifen. Patchouli. Chypre. Jockey-Club— das müßte doch was sein— nicht? Anatol: Gnädige Frau— schön ist das nicht von Ihnen! Gabriele: Oder warten Sie, hier. Sehen Sie doch... Diese kleine Brosche mit sechs falschen Brillanten— denken Sie— sechs!— Wie das nur glitzert!— Oder dieses reizende, kleine Armband mit den himm- lischen Breloques.. ach,— eins stellt gar einen veritablen Mohrenkopf vor!— das muß doch riesig wirken in der Vorstadt! 8 Anatol: Gnädige Frau— Sie irren sich! Sie kennen diese Mädchen nicht— die sind anders, als Sie sich vorstellen. Gabriele: Und da. ach, wie reizend! Kommen Sie doch näher— nun— was sagen Sie zu dem Hut?— Die Form war vor zwei Jahren höchst modern! Und die Federn— wie die wallen— nicht!? Das müßte ein kolos- sales Aufsehen machen— in Hernals? Anatol: Gnädige Frau.. von Hernals war nie die Rede., und übrigens unterschätzen Sie wahrscheinlich auch den Hernalser Ge- schmack Gabriele: Ja... es ist wirklich schwer mit Ihnen— so kommen Sie mir doch zu Hilfe geben Sie mir eine Andeutung Anatol: Wie soll ich das..? Sie würden ja doch überlegen lächeln— jedenfalls! Gabriele: Oh, nein, o nein!— Belehren Sie mich nur. Ist sie eitel— oder beschei- den?— Ist sie groß oder klein?— Schwärmt sie für bunte Farben 2 Anatol: Ich hätte Ihre Freundlichkeit nicht annehmen sollen!— Sie spotten nur! Gabriele: Oh, nein, ich höre schon zu!— Erzählen Sie mir doch was von ihr! Anatol: Ich wage es nicht Gabriele: Wagen Sie's nur! Wann. 2 5 Anatol: Lassen wir das! Gabriele: Ich bestehe darauf!— Seit wann kennen Sie sie? 8 Anatol: Seit— längerer Zeit! Gabriele: Lassen Sie sich doch nicht in dieser Weise ausfragen. Erzählen Sie mir einmal die ganze Geschichte Anatol: Es ist gar keine Geschichte! Gabriele: Aber, wo Sie sie kennen gelernt haben, und wie und wann, und was das über- haupt für eine Person ist— das möcht' ich wissen! Anatol: Gut— aber es ist langweilig ich mache Sie darauf aufmerksam! Gabriele: Mich wird es schon interessieren. Ich möchte wirklich einmal was aus dieser Welt erfahren!— Was ist das überhaupt für eine Welt?— Ich kenne sie ja gar nicht! Anatol: Sie würden sie auch gar nicht verstehn! Gabriele: Oh, mein Herr! Anatol: Sie haben eine so summarische Verachtung für alles, was nicht Ihr Kreis ist! — Sehr mit Unrecht. Gabriele: Aber ich bin ja 80 gelehrig!— Man erzählt mir ja nichts aus dieser Welt! Wie soll ich sie kennen? Anatol: Aber... Sie haben so eine unklare Empfindung, daß man Ihnen dort etwas Weg- nimmt. Stille Feindschaft! Gabriele: Ich bitte— mir nimmt man nichts weg— wenn ich etwas behalten will. Anatol: Ja.. aber? wenn Sie selber irgend Was nicht wollen.. es ärgert Sie doch, Wenn's ein anderer kriegt? Gabriele: Oh 1 Seit Anatol: Gnädige Frau... Das ist nur echt weiblich! Und da es echt weiblich ist— ist es ja wahrscheinlich auch höchst vornehm und schön und tief Gabriele: Wo Sie nur die Ironie herhaben!! Anatol: Wo ich sie herhabe?— Ich will es Ihnen sagen. Auch ich war einmal gut— und voll Vertrauen— und es gab keinen Hohn in meinen Worten Und ich habe manche Wunde still ertragen— Gabriele: Nur nicht romantisch werden! Anatol: Die ehrlichen Wunden— ja! Ein„Nein“ zur rechten Zeit, selbst von den Seliebtesten Lippen— ich konnte es ver- winden.— Aber ein„Nein“, wenn die Augen hundertmal„Vielleicht!“ gesagt— wenn die Lippen hundertmal„Mag sein!“ gelächelt,— wenn der Ton der Stimme hundertmal nach „Gewig!“ geklungen— so ein„Nein“ macht einen— Gabriele: Wir wollten ja was kaufen! Anatol: So ein Nein macht einen zum Narren.. oder zum Spötter! Gabriele:... Sie wollten mir ja.. er- zählen— Anatol: Gut— wenn Sie durchaus etwas erzählt haben wollen Gabriele: Gewiß will ich es!... Wie lern- ten Sie sie kennen. 2 Anatol: Gott— wie man eben jemand kennen lernt!— Auf der Straße— beim Tanz— in einem Omnibus— unter einem Regenschirm— Gabriele: Aber— Sie wissen ja— der Spezielle Fall interessiert mich. Wir wollen ja dem speziellen Fall Etwas kaufen! Anatol: Dort in der„kleinen Welt“ Sibt's ja keine speziellen Fälle— eigentlich auch in der großen nicht.. Ihr seid ja alle so typisch! Gabriele: Mein Herr! Nun fangen Sie an Anatol: Es ist ja nichts Beleidigendes durchaus nicht!— Ich bin ja auch ein Typus! Gabriele: Und was für einer denn? Anatol:... Leichtsinniger Melancholiker! Gabriele:.. Und.. und ich? Anatol: Sie?— ganz einfach: Mondän! Gabriele: So..... Und Sie? Anatol: Sie.. Sie.. das süße Mädl! Gabriele: Süß! Gleich„süß“? Und ich die„Mondäne“ schlechtweg Anatol: Böse Mondäne— wenn Sie durch- aus wollen Gabriele: Also.. erzählen Sie mir end- lich von dem.. süßen Mädl! Anatol: Sie ist nicht faszinierend schön sie ist nicht besonders elegant— und sie ist durchaus nicht geistreich. Gabriele: Ich will ja nicht wissen, was sie nicht ist— Anatol: Aber sie hat die weiche Anmut eines Frühlingsabends.. und die Grazie einer verzauberten Prinzessin.. und den Geist eines Mädchens, das zu lieben weiß! Gabriele: Diese Art von Geist soll ja sehr verbreitet sein.. in Ihrer kleinen Welt!. Anatol: Sie können sich da nicht hinein denken!. Man hat Ihnen zu viel ver- schwiegen, als Sie junges Mädchen waren— Und hat Ihnen zu viel gesagt, seit Sie junge Frau sind!... Darunter leidet die Naivität Ihrer Betrachtungen— Gabriele: Aber Sie hören doch— ich will mich belehren lassen. Ich glaube Ihnen ja schon die„verzauberte Prinzessin“!— Er- zählen Sie mir nur, wie der Zaubergarten ausschaut, in dem sie ruht- Anatol: Da dürfen Sie sich freilich nicht einen glänzenden Salon vorstellen, wo die schweren Portièren niederfallen— mit Ma- Kkartbouquets in den Ecken, Bibelots, Leucht- türmen, mattem Samt. und dem affektier- ten Halbdunkel eines sterbenden Nachmit- tags Gabriele: Ich will ja nicht wissen, was ich mir nicht vorstellen soll. Anatol: Also— denken Sie sich— ein kleines, dämmeriges Zimmer— so klein— mit gemalten Wänden— und noch dazu etwas zu licht— ein paar alte, schlechte Kupfer- stiche mit verblaßten Aufschriften hängen da und dort.— Eine Hängelampe mit einem Schirm.— Vom Fenster aus, wenn es Abend wird, die Aussicht auf die im Dunkel ver- sinkenden Dächer und Rauchfänge!l. Und — wenn der Frühling kommt, da wird der Garten gegenüber blühn und duften Gabriele: Wie glücklich müssen Sie sein, daz Sie schon zu Weihnachten an den Mai denken! Auf dem Weihnachtsmarkt unserer Großeltern Anatol: Ja— dort bin ich auch zuweilen glücklich!. Gabriele: Genug, genug! Es wird spät wir wollten ihr was kaufen!.. Vielleicht etwas für das Zimmer mit den gemalten Wänden Anatol: Es fehlt nichts darin! Gabriele: qa... ihr l das glaub' ich wohl! — Aber ich möchte Ihnen— ja Ihnen! das Zimmer so recht nach Ihrer Weise schmük- ken! Anatol: Mir?— Gabriele: Mit persischen Teppichen Anatol. Aber ich bitte Sie— da hinaus! Gabriele: Mit einer Ampel von gebroche- nem, rotgrünem Glas 2 Anatol: Hm! Gabriele: Ein paar Vasen mit frischen Blumen? Anatol: Ja... aber ich will ja ihr was bringen— Gabriele: Ach ja.. es ist wahr— wir müssen uns entscheiden— sie wartet wohl schon auf Sie. Anatol: Gewiß! Gabriele: Sie wartet?— Sagen Sie.. Wie empfängt sie Sie denn? Anatol: Ach— wie man eben empfängt. Gabriele: Sie hört Ihre Schritte schon auf der Treppe. nicht wahr? Anatol: Ja. zuweilen Gabriele: Und steht bei der Türe? Anatol: Ja! i Gabriele: Und fällt Ihnen um den Hals und küßt Sie— und sagt.. Was sagt sie denn. 2 Anatol: Was man eben in solchen Fällen Sd gt. Gabriele: Nun.. zum Beispiel! Anatol: Ich weiß kein Beispiel! Gabriele: Was sagte sie gestern? Anatol: Ach— nichts Besonderes. das Klingt so einfältig, wenn man nicht den Ton 5 Viele Gäste wünsch ich heut Mir zu meinem Tische! Speisen sind genug bereit, Vögel, Wild und Fische. Eingeladen sind sie ja, Habens angenommen. Sten mir, ob sie kommen! Schöne Kinder hoff ich nun, Die von gar nichts wissen, Nicht, daß es was Hübsches sei, Einen Freund zu küssen. Eingeladen sind sie all, Habens angenommen. Sieh mir, ob sie kommen! Hünschen, gen und sien dich um! Hũnschen, gen und sieh dich um! Dock ich sehe niemand gehn, Sehe niemand rennen. Suppe kocht und siedet ein, Braten will verbrennen. Ach, wir habens, fürcht ich, nur Zu genau genommen! Hänschen, sag, was meinst du wohl? Es wird niemand kommen. OFFENE TAFTEL Frauen den ich auch zu sehn, Die den Ehegatten, Ward er immer brummiger, Immer lieber hatten. Eingeladen wurden sie, Habens angenommen. Hänschen, gen und sieh dich um! Sieh mir, ob sie kommen! Junge Herrn berief ich auch, Nicht im mindsten eitel, Die sogar bescheiden sind Mit gefülltem Beutel. Diese bat ich sonderlich, Habens angenommen. Hänschen, gen und sieh dich um! Sieh mir, ob sie kommen Ruf mir neue Gäste Männer lud ich mit Respekt, Die auf ihre Frauen Ganz allein, nicht nebenaus Auf die Schönste schauen. Sie erwiderten den Gruß, Habens angenommen. Dichter lud ich auch kerbei, Unsre Lust zu mehren, Die weit lieber fremdes Lied Als ihr eignes kören. Alle diese stimmten ein, Habens angenommen. Hänschen, lauf und sdume nicht, Jeder komme, wie er ist, Das ist wohl das beste! Schon ist's in der Stadt bekannt, Wohl ist's aufgenommen. Häãnschen, mac die Türen auf: Sieh nur, wie sie kommen! der Stimme dazu hört Hüũnschen, gen und sien dich um! Sieh mir, ob sie kommen! Hänschen, gen und sieh dich um! Sieh mir, ob sie kommen! Goethe Ihr könnt euch so ungestört sehen? Gabriele: Ich will ihn mir schon dam denken: Nun— was sagte sie? Anatol:..„Ich bin so froh, daß ich dich wieder hab'!“ Gabriele:„Ich bin so froh“— wie? Anatol:—„daß ich dich wieder hab'!“ Gabriele:. das ist eigentlich hübsch sehr hübsch! Andtol: Ja... es ist herzlich und wahr! Gabriele: Und sie ist.. immer allein? Anatol: Nun ja— sie lebt so für sich— Sie steht ganz allein— keinen Vater, keine 1 Samstag, 3. Dezember 1955/ Nr. 2 Mutter... nicht einmal eine Tante! Gabriele: Und Sie... sind ihr alles. Anatol:.. Möglich!.. Heute.(Schwei- gen). 5 Gabriele:.. Es wird so spät— sehen Sie Wie leer es schon in den Straßen ist. Anatol: Oh— ich hielt Sie auf!— Sie müssen ja nach Hause. Gabriele: Freilich— freilich! Man Wird mich schon erwarten!— Wie machen wir das mit dem Geschenk Anatol: Ob— ich finde schon irgendeine Kleinigkeit.. Gabriele: Wer weiß, wer weiß!— Und ich habe mir schon einmal in den Kopf geseta, daß ich Ihrer... daß ich dem.. Mädel Was aussuchen will. Anatol: Aber ich bitte Sie, gnädige Frau Gabriele: Ich möchte am liebsten da- bei sein, wenn Sie ihr das Weihnachts- geschenk bringen!. Ich habe eine solehe Lust bekommen, das kleine Zimmer und das süße Mädel zu sehen!— Die weiß ja gat nicht, wie gut sie's hat! Anatol: Gabriele: Nun aber, geben Sie mir die Päckchen!— Es wird so spät Anatol; Ja, ja! Hier sind sie— aber Gabriele: Bitte— winken Sie dem Wagen dort, der uns entgegenkommt. Anatol: Diese Eile mit einem Mal? Gabriele: Bitte, bitte! r winkt.) Gabriele: Ich danke Ihnen. Aber was machen wir nun mit dem Geschenk Der Wagen hat gehalten; er und sie sind stehen geblieben, er will die Wagentüre öl nen. Gabriele: Warten Siel.. Ich möchte iht selbst was schicken! Anatol: Sie? Gnädige Frau, Sie selbst., Gabriele: Was nur?— Hier.. nehmen Sie. diese Blumen.. ganz einfach, dies Blumen. Es soll nichts anderes sein 25 ein Gruß, gar nichts weiter. Aber. Se missen ihr was dazu ausrichten. Anatol: Gnädige Frau— Sie sind so lieb- Gabriele: Versprechen Sie mir, ihr's 4 bestellen.. und mit den Worten, die! Ihnen mitgeben will— Anatol: Gewißg. Gabriele: Versprechen Sie's mir? Anatol: Ja... mit Vergnügen! Warum denn nicht! Gabriele(hat die Wagentüre geöffnet): S0 sagen Sie ihr Anatol: Nun. Gabriele: Sagen Sie ihr:„Diese Blumen, mein. süßes Mädl, schickt dir eine Frau die vielleicht ebenso lieben kann wie du un die den Mut dazu nicht hatte Anatol: Gnädige. Frau?— Sie ist in den Wagen gestiegen 50 Wagen rollt fort, die Straßen sind fast men schenleer geworden. f Er schaut dem Wagen lange nach, bis 4 um eine Ecke gebogen ist. Er bleibt nod Heraus verlag, drucker chefred stellv.: W. Her weber: Lokales br. Ke 15 Serr; fl. Kim stellv.: Bank, F Bad. K 0 Hannhe Vr. 80 0 r 10. Jah eb P der dent wort über! lem Die chenen fes. M. einer! die um Kamm. leit. E ein Sy. einen V. 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