556/ NJ 3 N nig in a dein schuh nach. h. Er Sag suchungeg inem Tag arztes. zen Sie g Stuhlzes er Wise „Fast iübeg ich zurüd ei das d.„Wag Wande wissen, J sanft ben ick her, pptafel g N, Was a glaube en untauglich mir ein Station g te dann, connten, Schlieſſid benebelt m. Gerd osessel g. Adern en bsqrzt un ARgezogege Vorbei in Fragte n e, sitze ic Werthmam wird in Mozart, di an und de dt stehen ai bis 20 Veranstz, Töhepunkz chechischer naltheaten er Mailäe iter Orche sehen. Da mm feien punkt a0 große Ge en in An tspielstäd ar, Wiede Delft, Alz n Heinrid er sowjet. 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Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr: Soziales: F. A. Simon; Lhafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner: Stellv.: W. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main-Bank, städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016. Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, B 1, 46, Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 7 12 41(Hdibg. Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM zuzügl. 45 Pf Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 55 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb., Kreuzbandbez. 3, 25 DM zuzügl. 2, 40 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,25 DM. Er- scheint tàsl. auß. sonntags. Zur Zeit giit Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für un verlangte Manuskripte keine Gewähr. 11. Jahrgang/ Nr. 8/ Einzelpreis 20 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Mittwoch, 11. Januar 1956 Saar-Regierung vereidigt Ministerpräsident Dr. Ney forderte in der Regierungserklärung Anschluß an Deutschland Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht Saarbrücken. Der saarländische Landtag wählte am Dienstag den Vorsitzen- den der CDU-Saar, Rechtsanwalt Dr. Hubert Ney, zum neuen Minister präsidenten des Saargebietes. In geheimer Abstimmung erhielt Dr. Ney 32 Stimmen, 15 Abgeord- nete enthielten sich der Stimme und zwei Stimmzettel waren ungültig. In seiner Re- gierungserklärung bezeichnete der Ministerpräsident die Wiedervereinigung der Saar mit Gesamtdeutschland, repräsentiert durch die Bundesrepublik, als das nächste Ziel auf dem Wege, der seiner und auch jeder folgenden Regierung durch den Volks- entscheid vom 23. Oktober klar und eindeutig gewiesen worden sei. Nach einer mehrstündigen Aussprache über die Regierungserklärung am Nachmittag vereidigte Landtagspräsident Dr. Heinrich Schneider den Minister präsidenten und die Mitglieder seines Kabinetts; Dr. Schneider machte zuvor den Vorbehalt, daß die Ver- eidigung auf die Verfassung nun erfolgen könne, nachdem der Ministerpräsident in seiner Regierungserklärung festgestellt habe, daß die Regierung den am 23. Oktober zum Ausdruck gekommenen Volkswillen voll- ziehen werde. Dem neuen Kabinett, dessen Zusammen- setzung Dr. Ney nach seiner Wahl dem Land- tagspräsidenten offiziell mitteilte, gehören an: Dr. Fritz Schuster Demokratische Par- tei Saar) als Minister des Innern; Rechts- anwalt Dr. Egon Reinert(CDU-Saar) als Kultus- und Justizminister), Dr. Norbert Brinkmann(CDU) als Wirtschaftsminister, der Vorsitzende der saarländischen Spp, Kurt Conrad, als Minister für Arbeit und Wohlfahrt; Professor Blind(parteilos), der das bereits in der Ubergangsregierung Welsch von ihm geleitete Finanzministerium bei- behalten hat. Das Ministerium für öffent- liche Arbeiten und Wiederaufbau wird Bau- ingenieur Schwertner(DPS) als Staats- kommissar mit Sitz und Stimme im Kabinett leiten. Zum Direktor des Justizministeriums wurde Landgerichtsrat Erich Lavall ernannt. Das Plenum stimmte nach der Aussprache dieser Kabinettsliste mit 31 Stimmen der drei Heimatbund-Parteien gegen 15 Stimmen der Christlichen Volkspartei(CVp) und der KP und bei Stimmenthaltung eines Abgeord- neten der SPD-Saar zu. Vor der Wahl des Ministerpräsidenten hatte die CVP- Fraktion die Zusammensetzung des Kabinetts als Grund dafür angeführt, daß sie nicht für Dr. Ney stimmen könne; in diesem Kabinett seien die Möglichkeiten der christlichen Mehrheit bei der Landtagswahl nicht ge- Wahrt worden. Die Grundzüge der Regierungs-Erklärung In seiner Regierungserklärung, deren Wortlaut in ausgedehnten Verhandlungen zwischen den drei Koalitionsparteien fest- gelegt worden war, betonte Dr. Ney, daß das Ziel der Eingliederung der Saar als selb- ständiges Bundesland in die Bundes- republik nur im Wege einer Verstän- digung zwischen Deutschland und Frank- reich erreicht werden sole. Der Mini- Slerpräsident erkannte an, daß Frank- leich die Entscheidung des 23. Oktober mit Würde aufgenommen und unverzüglich seine Bereitschaft bekundet habe, sie zu respek- lieren, Nach den vorbereitenden Gesprächen zu Ende des vergangenen Jahres sollten die Verhandlungen über die Saar bald wieder aufgenommen und im gleichen versöbn- lichen Geiste weitergeführt werden. Als eine berechtigte Hoffnung könne dabei der Wunsch ausgesprochen werden, daß die Saar- zeglerung in diesen Verhandlungen nicht nur gehört, sondern maßgeblich beteiligt werde. Zur Wirtschaftspolitik überleitend, ver- trat Dr. Ney die Auffassung, daß die Saar- verfassung in einem wesentlichen Teil, näm- lich der Loslösung von Deutschland und des Wirtschaftlichen Anschlusses an Frankreich, gleichzeitig mit der Ablehnung des Statuts verworfen worden sei und daher zumindest materiell ihre Geltung verloren habe. Es bleibe also die Aufgabe der wirtschaftlichen Eingliederung der Saar in die Bundesrepu- blik. Diese schwierige Umstellung der Saar- Wirtschaft solle nicht in einer von heute Auf morgen zu vollziehenden Umkehr durch- Zeführt werden, Die endgültige Wirtschaft- liche Lösung zeichne sich vielmehr in der Richtung einer allmählichen Uberführung in die Bundesrepublik ab. Dr. Ney betonte die Notwendigkeit, zu- nächst die Investitionsrückstände der letzten Jahre aufzuholen und geeignete Maßnahmen zum Schutze der Saar wirtschaft zu treffen, die gegenwärtig im internationalen Wett- bewerb nicht genügend Schritt halten könne. Der Ministerpräsident äußerte die Ueber- zeugung, daß die geplanten Sofortmaßnah- men einerseits auf das notwendige Verständ- nis der zuständigen französischen Stellen Farbenprächtiges Schauspiel bei Heuss Das Diplomatische Korps entbot dem Bundespräsidenten Neujahrswünsche Bonn.(AP) Ein farbenprächtiges Schau- spiel bot am Dienstag in Bonn der Neu- jahrsempfang beim Bundespräsidenten. Das gesamte diplomatische Korps entbot Heuss als dem Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Glückwünsche zum neuen Jahr. Zuvor hatte der Bundespräsident die Präsidien des Par- laments, Bundeskanzler Adenauer mit dem Kabinett, die Vertreter der Bundesländer, der oberen Bundesbehörden und der Presse empfangen. Unter den 56 ausländischen Diplomaten der ägyptische Botschafter hatte wegen Krentheit abgesagt— befand sich auch der Vor einigen Tagen akkreditierte sowjetische Botschafter in der Bundesrepublik, Valerian Sorin. Im Namen der Diplomaten richtete ihr Doyen, der apostolische Nuntius Erz- bischof Aloysius Muench, an den Bundesprä- sidenten eine Glückwunschbotschaft. Der Erzbischof wies darauf hin, daß das ver- Sangene Jahr dem deutschen Volk viel Gutes Sebracht habe, daß aber auch manche Er- Wartungen unerfüllt geblieben seien. Die erstaunlichen Leistungen“ auf dem Gebiete des Wiederaufbaus seien ein erneuter Be- Weis des Arbeitswillens, des Unternehmungs- Seistes und des unverdrossenen Fleißes des deutschen Volkes. Besonders schmerzlich aber sei die Fortdauer der Spaltung Deutsch- lands, erklärte Muench und fügte hinzu:„Im teresse des inneren Friedens sowie auch des Friedens in der engeren europäischen Familjengemeinschaft dürfen wir dem auf- lichtigen Wunsche Ausdruck geben, daß die eigersehnte Wiedervereinigung in Bälde erzielt wird.“ Der Bundespräsident dankte für die Glückwünsche und hob hervor, daß das deutsche Volk, das im letzten Jahre als Zleichberechtigtes und gleichverpflichtetes Mitglied in die Gemeinschaft der Nationen rückgekehrt sei, nach besten Kräften an der Uberwindung der internationalen Span- nungen und der Erhaltung des Friedens mit- arbeiten werde. Heuss sagte:„Das deutsche Volk ist entschlossen, gemeinsam mit den anderen Völkern dem Weltfrieden zu dienen. Es Will aus tiefster Ueberzeugung an dieser höchsten Aufgabe der Völkergemeinschaft mitwirken, in der klaren Erkenntnis, daß nur der Frieden sein eigenes Fortleben und die Zukunft der Menschheit gewährleistet. aus diesem Grunde wird das deutsche Volk seine internationalen Verpflichtungen treu und gewissenhaft erfüllen“ Der Bun- despräsident unterstrich, daß vor allem auch im Interesse des Friedens die Wiedervereini- gung das wichtigste Ziel der Bundesregie- rung sei. Heuss hatte die Diplomaten in der an der Rheinseite gelegenen Galerie der Villa Ham- merschmidt empfangen. Während der Begrü- Bung stand rechts von ihm der Bundeskanz- ler, links der Chef des Protokolls, Gesandter Mohr. Die Diplomaten gruppierten sich in der Reihenfolge ihrer Akkreditierung. Wäh- rend des einstündigen Empfangs bildeten sich kleine Gruppen in angeregtem Ge- spräch. Der sowjetische Botschafter wurde unter anderem in Unterhaltung mit Heuss und Adenauer gesehen. stoßen werden, und daß zum anderen die deutsche Wirtschaft durch Beratung, Erfah- rungsaustausch und auch durch Kapital Unterstützung geben werde. Die Aussprache am Nachmittag war be- stimmt von einer weitgehenden Zustimmung aller Redner, mit Ausnahme der Kommu- nisten, zur Regierungserklärung. Auch die zahlreichen Sprecher der CVP stimmten den Grundzügen der Regierungserklärung zu; es sei allerdings zu hoffen, daß diese Zustim- mung nicht bei der Verwirklichung der Grundsätze verleidet werde. Der CVP-Ab- geordnete Schneider warnte vor den Aus- Wirkungen einer Zollschranke nach Frank- reich. Die Debatte war außerdem gekenn- zeichnet durch den von den meisten Rednern vorgetragenen Wunsch, nach den zurück- liegenden Auseinandersetzungen zu einer gemeinsamen Arbeit zu gelangen. Eine ge- wisse Spannung entstand allerdings auf das Verlangen mehrerer CVP- Abgeordneter nach Würdigung der innenpolitischen Leistungen der Regierung Hoffmann. Die Sprecher der CDU erwiderten, wenn von dieser Regierung gesprochen werde, dann könne das nur mit schwerem Vorwurf geschehen. Die vorhan- denen guten Leistungen hätten unter dem falschen Vorzeichen einer Lostrennung von Deutschland gestanden; für diese Politik könne kein Dank erwartet werden. Im Frack oder prächtigen Uniformen erschienen Politiker und Diplomaten in Bonn bei dem traditionellen Neujahrsempfang, den der Bundespräsident gestern in der Villa Hummerschmidt gab. Den Höhepunkt bildete der Empfang des diplomatischen Korps, das von dem apostolischen Nuntius, Eræbischof Aloysius Muench, angeführt wurde.— Unser Bild zeigt von lines nack rechts: den dunischen Botschafter Frants Hvass, den päpstlichen Nuntius, den Bundes präsidenten, den Bundes- ſeanæler, Staatssekretär Hallstein, den Chef des Protokolls, Gesandten Mohr, und Außen- minister von Brentano. Bild: AP Keine einmütige Entscheidung für Thomas Dehler Der Gegenkandidat für den Fraktionsvorsitz, Dr. Wellhausen, erhielt nur fünf Stimmen weniger Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Nach vielstündigen Beratungen der Parteigremien der Freien Demokraten wurde am Dienstagnachmittag der bisherige Fraktions vorsitzende und Parteiführer Dr. Thomas Dehler wiedergewählt. Von den 49 anwesenden Mitgliedern der FDP- 22 2 Fraktion stimmten 27 für Dr. Dehler, Für den Gegenkandidaten Dr. Wellhausen, der von Bundestags- Vizepräsidenten Schneider vorgeschlagen worden war. Vier Ab- geordnete befanden sich auf Reisen oder waren krank. Der übrige Fraktionsvorstand hat nun folgendes Bild: Erster Stellvertreter Dehlers Wurde Dr. Max Becker mit 36 Stimmen ge- gen 12 Enthaltungen und einer ungültigen Stimme, zweiter Stellvertreter(wie bisher) Dr. Erich Mende mit 34 Stimmen bei 14 Ent- Haltungen und einer ungültigen Stimme. Zum parlamentarischen Geschäftsführer wurde in einer Kampfabstimmung wieder Dr. Martin Blank gewählt. Auf ihn entfielen 26 Stimmen, auf den Gegenkandidaten, Dr. Bucher, 21 Stimmen, zwei Abgeordnete ent- hielten sich.. Das äußerst knappe Ergebnis für Dehler hat in Bonn Ueberraschung ausgelöst. Am Vormittag tagte der Parteivorstand der Freien Demokraten zusammen mit der Bun- destagsfraktion und Delegierten der Lan- desverbände. Zunächst war über den Wahl- rechtsvorschlag der CDU/CSU gesprochen worden, bis unerwarteterweise ein Brief des Bundeskanzlers einging, in dem dieser dar- Auf hinwies, daß zwischen der Behandlung des Wahlrechts und der Koalitionsfrage ein Unterschied gemacht werden müsse. Der Brief enhält weiter die Andeutung, daß sich gewiß ein Weg finden wird, über die stritti- gen Fragen des Wahlrechts einig zu werden. Der Parteivorstand unterbrach daraufhin die Behandlung dieser Frage und befaßte sich mit der Vorbereitung der Neuwahl des Fraktionsvorstandes. Mit 22 gegen 7 Stimmen wurde eine Ent- schließung, die die Wiederwahl Dehlers empfahl, angenommen, die von dem Ham- burger Bürgermeister Engelhardt eingebracht und von allen Landesverbänden außer Hes- sen und Berlin unterschrieben worden war. An den Beratungen des Parteivorstandes nahm auch der Berliner FDP-Vorsitzende Schwennicke teil, der zu den entschiedensten Gegnern Dehlers zählt. An der Wahl des Fraktionsvorstandes durften sich nur die Bundestagsabgeordneten der FDP beteiligen, von denen Vizekanzler Blücher, Prinz zu Löwenstein, Dr. Atzenroth und Starke abwesend waren. Als das Ab- stimmungsergebnis für Dehler bekannt wurde, sagte Dr. Dehler, er wisse, daß seine Arbeit nicht leicht sein werde. Bevor man zu der Wahl der Stellvertreter schritt, kün- digte der bisherige erste Stellvertreter Deh- lers, der hessische Abgeordnete August Mar- tin Euler an, daß er nicht kandidieren wolle. Noch vor der Neuwahl des Fraktionsvor- standes hatten die Freien Demokraten dementiert, daß sie am Montagabend den Beschluß gefaßt hätten, wenn die CDU/CSU an dem„Graben- System“ festhalten wolle, aus der Koalition auszuscheiden. In unter- richteten Kreisen gilt es jedoch als sicher, daß diese Absicht zwar nicht formell besteht, unzweifelhaft aber vorhanden ist. Allerdings läßt sich noch nicht übersehen, ob nicht durch den Kanzlerbrief ein plötzlicher Um- schwung und die Spaltung der FDP-Frak- tion, die sich im Abstimmungsergebnis Wäiderspiegelte, jetzt auch noch in der Wahl- rechtsfrage vorhanden ist. Die CDU/CSU schrieb am Dienstag in ihrem Pressedienst, daß die Beratungen über das Wahlgesetz zwar zeitlich mit den Koalitionsverhand- lungen zusammenflielen, es bestehe jedoch kein sachlicher Zusammenhang und im übri- gen könnten ja die Vertreter anderer Frak- tionen Gegenangebote machen. Von der SPD wurde den Freien Demokraten noch in letzter Minute eine Art Schützenhilfe ge- leistet. Der Oppositionsführer Erich Ollen- hauer erklärte nämlich:„Wenn es darauf ankommt, werden wir mit allen, die bereit sind, dieses Wahlgesetz zu Fall zu bringen, alle denkbaren praktischen Schritte unter- nehmen.“ Die weitere Entwicklung hängt von dem Ausgang der Wahlrechtsgespräche zwischen den Freien Demokraten und der CDU am Freitag ab. Für die CDU sollen daran Bundeskanzler Dr. Adenauer, Fraktionsvor- sitzender Dr. Krone sowie einige Wahlrechts experten, für die Freien Demokraten die Länderminister Hausmann, Leverenz, No- Wak und Weyers sowie für die Bundestags- fraktion die Abgeordneten Dr. Becker, Schneider und Euler teilnehmen. Französisch- spanische Fühlungnahme Es fand ein Gespräch über die Marokko-Frage statt Larache, Spanisch-Marokko.(dpa) Der Hohe Kommissar in Spanisch-Marokko, Ge- neral Rafael Garcia Valino, und der fran- Zwischen Gesfern und Morgen Ein Volksbegehren mit dem Ziel, Gesamt- baden wiederherzustellen, hat der Heimat- bund„Badener Land“ beim Bundes- innenministerium beantragt. Baden sei 1952 in einem rechtlich anfechtbaren undemokra- tischen Verfahren“ dem Südweststaat ein- verleibt worden. Ein Heimkehrertransport mit 285 ent- lassenen Gefangenen wird am Donnerstag in Herleshausen erwartet. Das Bundesvertrie- benen-Ministerium erhielt von sowjetischer Seite eine entsprechende Mitteilung. Thea Harmuth, Mitglied des DGB-Bun- desvorstands, ist am Dienstag nach längerer Schwerer Krankheit in Düsseldorf im Alter von 51 Jahren gestorben. Sie war das einzige weibliche Mitglied des Vorstandes. Zur Agrarpolitik hat die SpD-Bundes- tagsfraktion der Bundesregierung eine große Anfrage vorgelegt. Die SPD erklärte dazu, die Auseinandersetzungen über die Agrar- politik und auch die Kritik an einzelnen Maßnahmen hätten bisher darunter gelitten, daß die Regierung die Ziele ihrer Agrar- politik nicht oder nur in sehr allgemeinen Wendungen bekanntgegeben habe.— Die Besprechungen über die Situation in der Landwirtschaft zwischen Bundeskanzler Adenauer und dem geschäftsführenden Prä- sidium des deutschen Bauernverbandes, die ursprünglich für Donnerstag vorgesehen Waren, sind verschoben worden. Die„Moralische Aufrüstung“, dle ideolo- gische Mission, die in letzter Zeit zahlreiche Länder der Erde bereiste, wurde von einem Komitee, dem neben anderen prominenten Persönlichkeiten auch der Bundeskanzler an- gehört, zu einem Besuch der Bundesrepublik eingeladen. In der Einladung werden vor allem die Bemühungen der Mission um eine deutsch- französische Verständigung ge- würdigt. Eine Uebereinstimmung darüber, daß die Eigenständigkeit der Kriegsopferversorgung bei der Sozialreform gewahrt bleiben muß, wurde zwischen dem Verband der Kriegs- opfer(VdK) und dem DGB erzielt. Der VdK wird noch in dieser Woche Besprechungen mit dem Reichsbund der Kriegsbeschädigten aufnehmen, um auch hier eine gemeinsame Auffassung zu erarbeiten. Ein norwegisches Motorschiff ist am Diens- tag nach einem Zusammenstoß mit einem brasilianischen Frachter vor Den Helder ge- sunken. Von der achfköpfigen Besatzung konnten zunächst drei Mann gerettet wer- den. Bei einer Karambolage zwischen einem Schweizer Motorschiff und einem deutschen Schlepper auf dem Rhein bei Bonn kam ein acht Monate altes Kind ums Leben. Der Schlepper wurde schwer beschädigt. keene Griechisches Parlament aufgelöst Athen.(dpa) Das griechische Parlament wurde am Dienstag, zehn Monate vor Ab- lauf der Legislaturperiode, aufgelöst. König Paul von Griechenland unterzeichnete das Auflösungsdekret. Der Streikwelle im italienischen Staats- dienst haben sich am Dienstag die leitenden Angestellten und fast das ganze Personal der italienischen Ministerien, mit Ausnahme des Inmen ministeriums, für 24 Stunden an- geschlossen. Sie wollen erreichen, daß ihre Gehalts forderungen bei der Verwaltungs- reform berücksichtigt werden. Die Friedensverhandlungen zwischen der Sowjetunion und Japan werden am 17. Ja- nuar in London fortgesetzt. Der japanische Chefdelegierte Matsumoto ist am Montag in der britischen Hauptstadt eingetroffen. Die letzte Sitzung hatte Mitte September vorigen Jahres stattgefunden. Aneurin Bevan, der Führer des linken Flügels der britischen Labour-Party, hat die Unterhausfraktion wissen lassen, daß er für den Posten des stell vertretenden Oppositions- führers unter Hugh Gaitskell kandidieren will. Bevan verband sein Angebot mit dem Versprechen, die früheren heftigen Aus- einandersetzungen zwischen dem linken Flügel und der Parteimitte vergessen zu wollen. Nach britischem Vorbild hat der austra- lische Ministerpräsident Menzies sein Kabi- nett umgebildet. Die Zahl der Kabinetts- mitglieder wurde von 20 auf zwölf herab- gesetzt. Der indonesische Außenminister, Anak Agung, ist in London eingetroffen. Er sagte bei seiner Ankunft, er hoffe, daß sein Besuch zur weiteren Verb rung der ohnehin schon herzlichen B hungen zwischen den beiden Ländern beitragen werde. 2z68ische Generalresident für Marokko, André Dubois, trafen am Dienstag zu Besprechun- gen über gemeinsam interessierende Fragen Marokkos zusammen. Die Besprechung fand auf dem Landsitz Valinos, El Palafito, in Spemisch- Marokko statt. Wie von unterrich- teter Seite verlautet, ersuchte Dubois seinen spemischen Gesprächspartner um Hilfe und Zusammenarbeit zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung im Grenzgebiet zwischen Französisch- und Spamisch-Marokko, das seit vielen Monaten ein Zentrum der Aufstandsbewegung gegen die Franzosen in Marokko ist. Marokko wurde 1912 in eine spanische und eine französische Zone und in die inter- nationale Zone von Tanger aufgeteilt. Die jetzte französisch- spanische Begegnung über marokkanische Probleme fand im Januar 1953 statt. Der Kalif von Tetuan, der der Vertreter des Sultans in Spanisch- Marokko ist, hatte am Vorabend der Begegnung zwi- schen Valino und Dubois die völlige Ueber- einstimmung seiner Ansichten mit den spani- schen Stellen erklärt und die Erwartung aus- gesprochen, daß der spanische Staatschef, Franco, in Kürze die Unabhängigkeit Ma- rokkos anerkennen wird. Politische Beobachter in Paris äàußerten am Dienstag die Ueberzeugung, daß die Be- gegnung in El Palafito nicht nur den Sicher- heitsproblemen, sondern in erster Linie der vorsichtigen Erörterung der Frage dienen sollte, wie sich Spanien zu dem Problem der Wiederherstellung der Einheit Marokkos und der Bildung verantwortlicher marokka- nischer Behörden auf demokratischer Grund- lage stellt. Verschiedentlich wird die An- sicht geäußert, daß die Stellung Spaniens inn Marokko nicht mehr ganz so stark zu sein scheint wie früher. Auch in Spanisch- 1 kam es in letzter Zeit zu Terror- Akten. * MORGEN Mittwoch, 11. Januar 1956/ N 2 Mittwoch, 11. Januar 1956 Kluge Mäßigung Im Saargebiet hat die erste frei gewählte Reglerung ihre na chinnen und außen mit schwerer Verantwortung beladenen Auf- gaben übernommen. Damit ist nach der Konstituierung des neuen Landtags ein wei- terer entscheidender Schritt zur Umwand- Jung der staatlichen Institutionen im Sinne des Volksentscheids vom 23. Oktober getan Worden. Als widersinniges Erbe der Aera Hoffmann mußte der neue Ministerpräsi- ent, Dr. Ney, allerdings die Verfassung aus dem Jahre 1947 einstweilen übernehmen, die das genaue Gegenteil des am 23. Oktober zum Ausdruck gekommenen Willens der Bevölkerung proklamiert: die Loslösung von Deutschland. Es ist eine kuriose Folge des Umwälzungsprozesses an der Saar, daß Pr. Ney— wenn auch mit Vorbehalt— auf eine Verfassung vereidigt wurde, von der er in seiner Regierungserklärung sagte, daß sie materiell re Geltung bereits verloren habe. Das erklärte Ziel der neuen Regierung ist die Wiedervereinigung des Saargebietes mit Deutschland und seine wirtschaftliche An- Sliederung an die Bundesrepublik. Das ver- iSt von Frankreich den Verzicht auf die Wirtschafts- Union. Damit wurden nun von der saarländischen Regierung offlziell die vielschichtigen und komplizierten Probleme Aufgeworfen, die in Verhandlungen zwischen Bonn und Paris eine Lösung finden müssen. r. Ney hat dafür gestern einen wesentlichen Beitrag geleistet: die Sprache seiner Regie- ngserklärung war in der Zielsetzung klar und bestimmt, in ihrem Ton gegenüber Frankreich aber maßvoll und versöhnend. Ein Satz, wer weiß wie oft als Phrase gehört, klang aus Dr. Neys Munde wie eine gute ins icht: das Saarland kann seine Ziele nur del fortdauernder Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich erreichen. Er redete nicht einer abrupten politischen Kehrtwendung das Wort, sondern sprach für eine unüberstürzte wirtschaftliche Hinwen- durig des Saarlandes zu Deutschland, damit eine Atmosphäre allseitigen guten Willens möglich bleiben kann und nützliche Verbin- dungen zu Frankreich nicht sinnlos zerstört erden. So kluge Mäßigung wirkte wohltuend, Wenn sie auch von einem Manne wie Dr. Ney erwartet werden durfte. Sie mildert aber nicht den Tatbestand, daß mit dieser ersten freien Saar-Regierung ein neuer und gewichtiger Faktor in das schon jahrealte Saargespräch zwischen Bonn und Paris kommt. Dr. Ney hat seinen Anspruch ange- det: er erwartet, daß seine Regierung Hört und an den Entscheidungen maßgeblich beteiligt werde. So lange in Saarbrücken ernunft und Einsicht regieren, besteht die- ser Anspruch zu recht. Er wird um so ern- er genommen werden, je mehr es Dr. Ney ingt, den inneren Frieden im Saargebiet 0 lassen. whe = 8 3 einerlei Klarheit Des Bundeskanzlers Sorgenkind in der Koalition, Dr. Thomas Dehler, ist aus der gestern erfolgten Neuwahl des Fraktions- orstandes der Freien Demokraten FDP) Wieder als Fraktionsvorsitzender hervorge- gangen. Nun, es war seit einiger Zeit abzu- das ist die groge Ueberraschung von der gestrigen Vorstandswahl der Bonner FDP- Fraktion— wäre aus dem in heroischem Selbstbewußtsein bereitgehaltenen Wer- muütstropfen noch ein Zuckerchen für Dr. Adenauer geworden. Die erwartete ein- mütige Demonstration gegen den harten und in der Freien Demokraten Sicht fast un- demokratisch wirkenden Regierungschef blieb nämlich aus. Nach den Parteitagen der P in Baden- Württemberg und in Nord- ein-Westfalen wurde allgemein mit einer derartigen Demonstration gegen die offen- are Absicht des Kanzlers, Thomas Dehler durch ein Mißtrauensvotum der Freien De- mokraten selbst von deren Parteisnitze zu entfernen, gerechnet. Mit Stolz in der Brust und aufrechtem, von liberalem Geist erfüll- ten Haupt wurde in Stuttgart und Lipp- ringe Thomas Dehler die Treue gelobt 0 o besagen Beobachterstimmen, den tagsabgeordneten der Partei, die g mit Üüberalem Geist von Disziplin und Aktionszwang zu sprechen— so etwas wie ohung des„Graben- Systems“ im Wahl- ht die versprengten Individualisten der DP zu einem festen Widerspruchsblock zu- sammengefügt zu haben. denauer sah klar, was er angerichtet e, und reagierte schlau, indem er in letz- mute Verwirrung stiftete. Mitten in die igen Fraktionsberatungen der FDP hin- eg er einen Brief überbringen, in dem t: Bei den Koalitionsgesprächen, die nun aufgenommen werden, sollen die Fra- s Wahlrechts und der Politik getrennt elt werden. Das kann besagen, daß r Kanzler der FDP, was das Wahlrecht anlangt, entgegenkommen und sie damit unter Druck setzen will,— muß das nicht besagen. Diese formelle Erklärung te wohl aber wesentlich dabei mit, um genkandidaten in der Fraktions führung, r. Wellhausen, stimmen zu lassen und nur raus man schließen kann, wie anfällig diese Fraktion im Hinblick auf ihre poli- e Linie nach wie vor ist, wenn nur die er wahl einzelner Abgeordneter in Aus- teht. Denn mehr oder weniger unklar her die Haltung der Fraktion auf des Kanzlers Frage nach der absoluten und widerspruchslosen Bejahung des außen- schen Reglerungskurses, insbesondere die Politik der deutschen Wiederver- eig angeht. Und gerade in dieser Be- ent Beruhigungspille des Bundeskanzlers zu- 2 ekommene knappe Wiederwahl Deh- keinerlei Klarheit geschaffen. vg den bevorstehenden Verhandlungen ge- Politische Gewissens- Notgemeinschaft Der Kanzler schien mit der beharrlichen leßlich 22 FDP-Abgeordnete für Dehlers Abgeordnete mehr für Thomas Dehler. 0 ung hat nun die durch die scheinbare Blüchers Mission in Indien: Verständigung Nehrus Freundschaft kann der Bonner Wiedervereinigungspolitik noch sehr wertvoll werden Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg Vizekanzler Franz Blücher traf am Dienstag zu einem elftägigen Staatsbesuch in Indien ein, Blücher unterstrich auf dem Flugplatz von Bombay die Notwendigkeit einer indisch- deutschen Zusammenarbeit im Interesse des Friedens und des Wohlerge- hens der Nationen.(dpa) Neu Delhi, im Januar Der Besuch des deutschen Vizekanzlers Blücher in Indien hat mehr politische als wirtschaftliche Bedeutung, obgleich oder ge- rade weil die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der Indi- schen Union intensiver und bislang für beide Länder fruchtbarer gewesen sind als ihr Politisches Verhältnis. Die politische Reser- viertheit, mit der sich Bonn und Delhi be- gegneten, beruht sicher weitgehend auf ge- Senseitigen Migverständmissen; in ihrer ex- tremsten Form äußern sie sich in dem Ver- dacht deutscher Kreise, daß Nehru ein„Mit- läufer“ des kommunistischen Mächteblocks sei und auf der anderen Seite in der indi- schen Neigung, die Bundesrepublik als Satelliten der USA zu betrachten. Um so wichtiger ist es, daß dieser gefährlichen und irreführenden Simpliflzierung durch eine Persönliche Begegnung berufener Sprecher beider Länder entgegengewirkt wird. Dieser Versuch einer politischen Verständigung er- fordert von beiden Seiten einige Toleranz. Genau so wie Chruschtschew und Bulga- nin bei ihrem Indien-Besuch feststellen mußten, daß in Moskau und Delhi verschie- dene Sprachen gesprochen werden, so wird auch Blücher entdecken, daß die in Bonn selbstverständliche Terminologie der west- lichen Sicherheitspolitik von den Indern in manchen Punkten als fragwürdig empfun- den wird. Wenn Bundeskanzler Adenauer in seiner Neujahrsbotschaft vor der gefähr- lichen, einschläfernden Wirkung der Ko- existenzidee gewarnt hat, dann mag das aus der politischen und strategischen Position der Bundesrepublik heraus gerechtfertigt sein; aber nicht minder gerechtfertigt ist aus der indischen Sicht, wenn Nehru mit seiner Koexistenzpolitix dem Kalten Krieg der Großmächte- Koalitionen ein Ende zu berei- ten versucht. Bei den Gesprächen zwischen Blücher und Nehru kommt es jetzt darauf an, daß einer den Standpunkt des anderen zu würdigen lernt. Wenn man die Gespräche der beiden Staatsmänner allen diplomatischen Beiwerks entkleidet, laufen sie wohl letztlich darauf hinaus, die Haltung der indischen Regierung zur Frage der deutschen Wiedervereinigung zu klären. Indien unterhält seit Jahren diplomatische Beziehungen mit der Bundes- republik und hat die Sowietzonen-Regierung bisher nicht anerkannt. Diese indische Poli- tik wurde damit begründet, daß die indische Botschaft in Bonn— durch einen Zufall— Nachfolger der ursprünglich bei der Vier- mächte-Kontrollkommission akkreditierten Indischen Militärmission geworden sei und daß man nachträglich keine zweite Vertre- tung in Pankow eröffnen wollte, weil man eine Anerkennung der deutschen Teilung vermeiden möchte. Dieser Standpunkt, der keinerlei Parteinahme im Großmächte-Kon- klikt bedeutet, hat solange Gültigkeit, wie man in Delhi von der Möglichkeit einer bal- digen deutschen Wiedervereinigung über- zeugt bleibt. Seit dem Beitritt der Bundes- republik zur NATO— die von den Indern als Instrument des Kalten Krieges ebenso verurteilt wird, wie das Kominform— ver- liert diese Ueberzeugung jedoch zunehmend an Kraft und im gleichen Maß wächst der soWietische Druck., der auf eine indische Anerkennung der Deutschen Demokra- tischen Volksrepublik“ abzielt. Während sich dieser Druck in raffinierten Freundschaftsbeteuerungen äußert, wie sie der Sowjetzonen-Ministerpräsident erst vor Kurzer Zeit mit der Unterstützung des in- dischen Anspruchs auf die portugiesisch-in- dische Kolonie Goa ausgesprochen hat, ar- beitet der westliche Gegendruck leider mit so massiven Drohungen wie der jüngsten Bonner Erklärung, die diplomatischen Be- ziehungen zu allen jenen Ländern abbrechen zu wollen, die Pankow anerkennen. Diese Erklärung unterschätzt ganz erheblich das Maß an Unabhängigkeits-Stolz, das die jungen asiatischen Staaten besitzen. So nützlich eine nüchterne Darstellung der Bonner politischen Motive sein kann, so un- heilvoll wäre es jedoch, wenn diese Darstel- lung in massiver Sprache erfolgte. Gerade Indien kann Deutschland in der Frage der Wiedervereinigung wertvolle Dienste leisten, und eben darauf sollten Blüchers Bemühun- gen um Verständigung abgestellt sein. Zwei Betriebsräte fristlos entlassen In Bonn werden Maßnahmen gegen kommunistische Infiltration beraten Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 10. Januar Bundesregierung und Bundestag beschäf- tigen sich intensiv mit der kommunistischen Infiltration und den Bemühungen der KPD, Eimfluß auf Betriebe der Schwerindustrie zu gewinnen. Es steht zu erwarten, daß die Parteien des Bundestages einen Appell an ire Wählerschaft richten werden, sich der Umwerbung durch aus der Sowietzone ge- lenkte Stellen zu widersetzen. Wie am Dienstag in Bonn bekannt wurde, sahen sich auch die Chemischen Werke Hüls gezwungen, zwei Mitglieder ihres Betriebs- rats zu entlassen. In einer Mitteilung an alle Belegschaftsmitglieder wurden die Gründe bekanntgegeben. Das Betriebsratsmitglied Arthur Knopf wird beschuldigt, sich maß- gebend an der Herausgabe der illegalen Druckschrift„Analyse“ beteiligt zu haben. Dieses Blatt habe den Zweck verfolgt, Un- ruhe in die Belegschaft zu tragen und den Betriebsfrieden zu stören. Es wurde von der „Betriebsgruppe der KPD Chemische Werke Langsame Klärung der Lage in Paris Man rechnet mit Minderheitsregierung der Republikanischen Front Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, 10. Januar Das Gesicht der neuen französischen Re- gierung, die als Ergebnis der Wahlen gegen Ende dieses Monats die Nachfolge des Ka- binetts Edgar Faure antreten wird, beginnt sich ahmählien genauer apzuzeichmen. Es wird 1185 Vörden de 9 5 Minder- heitsregierung der Republikanischen Front werden, das heißt der Sozialdemokraten, der Radikalen, eines Teils der übriggebliebenen Gaullisten sowie der Mehrheit der Abdeord- neten aus Uebersee. Die Kommunisten haben bereits zu erkennen gegeben, daß sie einer solchen Regierung gegenüber eine wohl- Wollend abwartende Haltung einnehmen würden und auf der Rechten bei den Christ- lichen Demokraten und MRP scheint man nun vorläufig auf die Idee einer grogen Koalition von den Sozialdemokraten bis Pinay verzichtet zu haben. Allerdings wird man von links wie von rechts das Kabinett der Republikanischen Front nicht ohne Hin- tergedanken unterstützen. Besonders rechts hofft man, daß Mendeès-France und die So- zlaldemokraten die leidige Algerien-Frage erledigen werden, woraufhin man sie dann als die„Liquidatoren des französischen Weltreichs“ angreifen und beiseiteschieben Wird können. Unklar ist immer noch, ob ein Sozial- demokrat oder Mendes-France selbst die Regierung bilden soll. Das MRP und Teile der Rechten machen weiterhin aus ihrer Persönlichen Abneigung gegen Mendeès- France kein Hehl und wünschen sich als Negierungschef einen gemäßigten Sozialisten aus der Reihe derer, die einstmals für die EVG eingetreten sind. Als gewichtigster Kandidat käme dann der sozialdemokra- tische Parteiführer, Guy Mollet, in Frage. Der ehemalige Präsident der Republik, Vin- cent Auriol, hat seinerseits deutlich zu er- kennen gegeben, dag er gerne den Vorsitz eines und der Poujadisten umschließen könnte, übernehmen würde, doch ist er mit diesem Gedanken auch bei seinen sozialistischen Parteifreunden auf keinerlei größere Zu- stimmung gestoßen. Men kann sich schwer vorstellen, daß die republikanische Front nun der Rechten und dern MRP zuliebe auf die Anziehungskraft des Namens von Mendeèes-France verzichten Wird, ebenso wenig wie man es dem ehe- maligen Ministerpräsidenten wird zumuten können, wie einige Blätter auf der Rechten es Vorschlagen, als Sonderminister nach Algerien zu gehen, um sich dort an unlös- baren Aufgaben sozusagen selbst sein politi- sches Grab zu graben. In gewissen Kreisen spricht man deshalb von einer engen orga- nischen Bindung zwischen Sozialdemokra- ten und Radikalen, die die Zusammenarbeit an der Regierung erleichtern könnte. Dar- über, wie über die aktuellen Entscheidungen, werden nächste Woche die Parteikongresse und Komitees zu beraten haben. Auch auf katholischer Seite suchen zahlreiche Gewerk- schaftler und Intellektuelle um den Schrift- steller Mauriac herum, die Grundlage zu einer dauerhaften Zusammenarbeit eines Teiles der katholischen Bevölkerung mit den Parteien der gemäßigten Linken zu finden. Hier wird es sich besonders darum handeln, Lösungen für den Schulstreit her- auszuarbeiten. FKonzentrations-Kabinetts, das alle eines Konzentrations-Kabinetts, das alle republik statt. 2222 Hüls“ herausgegeben und insgesamt fünfmal in einigen hundert Exemplaren auf den An- fahrtsstraßen zum Werk verteilt. Knopf focht inzwischen die fristlose Entlassung durch Klage beim Arbeitsgericht Herne an. Die Werksleitung unterrichtete die Arbeiter- schaft davon, daß ihr Material über die Bil- dung und den Aufbau von kommunistischen Betriebsgruppen vorliege. Danach sollten Alle Arbeiter namentlich erfaßt werden und Knopf sollte die Bildung von Zehnergruppen und die Kassierung verantwortlich betreiben. Entlassen wurde außerdem das Betriebs- ratsmitglied Karl-Hans Krings. Er wird be- schuldigt, zwecks Erlangung eines Urlaubs, auf den er keinen Rechtsanspruch hatte, be- Wuht un wehre Angaben gemacht und ver- sucht zu haben, trotz ernster Vorbehalte seine unwahren Angaben mit Schriftstücken zu belegen, die mit dem Zweck des Urlaubs müchts zu tun hatten. Nach in Bonn vorliegenden Informationen hat die Sowjetzone 280 Millionen DM-Ost für die Durchführung von Aktivisten-Lehr- gangen zur Verfügung gestellt. Etwa 50 000 Westdeutsche Arbeiter sollen im vergange- men Jahr Schulungskurse durchlaufen haben. Allein aus der Metall- Industrie waren nach diesen Angaben von September 1954 bis zur April 1955 1200 Delegationen mit 18 000 Teilnehmern Einladungen aus der Sowiet- zone gefolgt, 15 000 Betriebsratsmitglieder Wurden 1954 als Teilnehmer von Schulungs- kuUrsen festgestellt. Umgekehrt fanden im Jahre 1954 7000 Besuche sowjetzonaler Ar- beitsdelegationen in Betrieben der Bundes- 5 Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker wirklichende Versprechungen gemacht. Diese Heidelberg, 10. Januar Das Land Baden- Württemberg komme um das Problem der Agglomeration im Rhein-Neckar-Gebiet, die durch den Rhein als Landesgrenze in unglücklicher Weise zerschnitten werde, nicht herum, sagte Ober- bürgermeister a. D. Professor Dr. Heime- rich vor dem Internationalen Presseclub Heidelberg, wo er die Neugliederung der Landesgrenzen im„mittel westdeutschen Raum“ erläuterte und sich dabei mit aus- führlicher Begründung für die Angliederung der Pfalz an Baden- Württemberg aus- sprach. Wenn jetzt in diesem Gebiet die Neugliederung nicht geklärt werde, dann würden die ungelösten Probleme im Rhein- Neckar-Raum fortwirken, wobei Tendenzen zu anderen Möglichkeiten der Lösung als derjenigen einer Angliederung an Baden- Württemberg entstehen könnten. Von bayerischer Seite, so sagte Profes- sor Heimerich, würden der Pfalz für den Fall einer Rückgliederung an Bayern gegen- Wärtig außerordentliche und kaum zu ver- Das Wetter Aussichten bis Donnerstagabend: Wechsel.“ haft, teils bedeckt, mit strichweisen Nieder- schlägen, in der Rheinebene überwiegend als Regen, teils auch auflockernde Bewölkung Tagestemperaturen wenig über null Grad. Nachts nur leichter Frost. Mäßiger südlicher g Wind. Ubersicht: Das Tief über den britischen Inseln verlagert sich nicht mehr wesentlich, An seiner Südseite kommt über den Ost- atlantik etwas angewärmte Meereskaltluft mit südlicher Strömung zu uns. Sie wird unsere Witterung zunächst bestimmen. Sonnenaufgang 8.20 Uhr, Sonnenuntergang 16.48 Uhr. Vorhersage Karte för 1.113 2 0 2 * 5 85 5 5 5 ö 5 4 97 „ 78 5 10 0 N dect(, 50 Pegelstand vom 10. Januar Rhein: Maxau 391(6); Mannheim 248 (12); Worms 178(140; Caub 220(12). Neckar: Plochingen 133(-); Gundelsheim 190(4); Mannheim 255( 50). 5 Rassentrennungs-Order nicht befolgt Richmond/ Virginia.(dpa) Die Mehrheit der Wahlberechtigten im amerikanischen Staat Virginia sprach sich für eine Verfas- Ssungsänderung aus, um so die vom Obersten Gerichtshof der USA angeordnete Auf- hebung der Rassentrennung in den öffent- lichen Schulen zu umgehen. Beamte des Staates haben erklärt, sie würden die öffent- lichen Schulen eher schließen, als schwarze und weiße Kinder gemeinsam unterrichten zu lassen. Die Schließung öffentlicher Schu- len oder ihre Umwandlung in private Insti- tutionen in großem Ausmaß hängen jedoch davon ab, daß der Staat private Schulen mit öffentlichen Mitteln unterstützen darf. Dies war bisher nach der Verfassung des Staates Virginia nicht erlaubt, so daß man sich zu dem schwierigen Weg der Verfassungsände- rung entschloß, um die Anordnung des Obersten Gerichtshofes Stuttgart darf nieht tatenlos zusehen Prof. Heimerich fordert Erklärung der Landesregierung zur Kurpfalzfrage erweckten den Eindruck, als solle die Pfalz meistbietend versteigert werden. Deshalb müsse Baden- Württemberg seine Zurück- haltung aufgeben und sich zur Frage der Angliederung der Pfalz erklären. Man dürfe nicht einfach sagen, die Pfälzer sollten sich selbst entscheiden und dabei den Eindruck entstehen lassen, als ob Stuttgart weit ent⸗ fernt läge. Im Vergleich zu den bayerischen Bemühungen müßten vielmehr moralische und finanzielle Kräfte zu Gunsten von Ba- den- Württemberg aufgeboten und die kur- pfälzische Lösung anziehend gestaltet wer- den. Eine Angliederung der Pfalz würde Baden- Württemberg lediglich abrunden, ohne eine unnatürliche Gliederung des Staatsgebietes zu schaffen. Die Sammlung der 3000 Unterschriften, die für die Einleitung eines Volksbegehrens zu Gunsten der Angliederung der Pfalz an Baden- Württemberg erforderlich sind und die bis zum 5. Februar beigebracht worden sein müßten, ist vor einigen Tagen einge- leitet worden. Deutsche Botschaft in Moskau Ein Buch ruft diplomatische Erfahrungen aus der Vorkriegszeit ins Gedächtnis zurück Wir und der Kreml/ Erinnerungen eines deutschen Diplomaten von Gustav Hilger (Alfred Metzner Verlag, Frankfurt/ Main) Ein ebenso feinfühliger wie ausgezeich- neter Kenner der russischen Materie umreist Kurt Hilger in seinem Buch„Wir und der Kreml“ die diplomatischen Beziehungen zwischen Berlin und Moskau von der Grün- dung des Sowꝛjetreiches bis zum Kriegsaus- bruch 1941. Die Aufzeichnungen des ehe- maligen Botschaftsrates und heutigen Be- raters des Auswärtigen Amtes in Ostfragen sind in ihrer außerordentlichen Prägnanz und Sachlichkeit spannender als die gesamte tendenziell gefärbte Literatur und alle Ent- hüllungen, die im Laufe von dreißig Jahren über die Vorgänge jenseits des Eisernen Vorhanges auf den Büchermarkt geworfen wurden. Kein Wort zuviel oder zuwenig entwirrt Hilger die außerordentlich kompli- zierten Fäden und Querverbindungen einer Zwanzigjährigen Diplomatie und macht in einer geradezu unheimlichen Weise deutlich, Wie logisch und zwangsläufig eigentlich die Ostpolitik der Weimarer Epoche gefügt war, Wie ungerecht etwa die nachträglichen An- würfe der Opposition etwa gegen den Ver- trag von Rapallo anmuten müssen und wie verständnislos die deutsche Oeffentlichkeit, Aber auch ein gut Teil der Politiker, der außerordentlich schwierigen und gefähr- lichen Aufgabe der deutschen Vertretung in der Sowjetunion gegenüberstand. Gerade im gegenwärtigen Zeitpunkt, da abermals die Neuaufnahme der diplomati- schen Beziehungen zwischen einer deutschen Regierung und Moskau Gebot der Stunde geworden ist, sollte das Studium dieses Wer- kes all unseren Politikern, Abgeordneten wie Regierungsmitgliedern zur Auflage ge- macht werden. Vielleicht bleiben wir dann von einem ganzen Maß von Schwerfälligkeit verschont, wie sie schon wieder allzu oft aus gewissen Sonmntagsreden bar jeder Sach- kenntnis in Ostfragen herauszuhören ist. Im Zeichen der Verbesserung der deutsch- russischen Beziehungen verblüffen die ge- radezu lachhaften Wiederholungen von MIB- Sriffen und Fehlern, gerade als ob wir nicht Senügend Erfahrungen im Umgang mit den Moskowitern gewonnen hätten, sondern wie 1921 vor einem weißen Fleck auf der diplo- matischen Landkarte zurückschrecken müg- ten. Wenn etwa Sorin genau wie ehedem Krestinsky auf seine Anerkennung warten mußte, weil er„ein zu prominentes Mitglied der Kommunistischen Partei“ sei, oder wenn man bei aller Erkenntnis der Wichtigkeit auch heute das Lesepublikum meist höchst Unvollständig und unzutreffend über die Vorgänge im Osten orientiert. Das mag zum Teil daran liegen, daß wir nicht mehr über so hervorragende Sachkenner wie Professor Otto Hoetzsch, Paul Scheffer vom„Berliner Tageblatt“ oder unseren kürzlich verstorbe- nen Mitarbeiter Arthur Just verfügen. Wir fürchten, daß wir noch mehr als damals auf Sensationsmeldungen aus recht fragwürdi- gen Propagandaquellen angewiesen sind, und daß da nur wenige sind, die es wagen können, unbeeinflußt von Parteien, Welt- anschauungen und übler Nachrede eine Atmosphäre des guten Willens und der Ver- ständigung zu schaffen, selbst wenn in der Sowjetunion heute, zum Unterschied zur Stalinschen Epoche, vielleicht solche gewis- senhafte Männer nicht mehr in den Ruf der aller gefährlichsten Konterrevolutionäre ge- rieten, weil sie die Funktionäre durch ihre der deutsch-russischen wirtschaftlichen Zu- Anständigkeit und Ehrenhaftigkeit zu kor- sammenarbeit ein west-östliches Rösselspiel aufzuführen beginnt, so fällt es schwer, an die Belehrbarkeit und Sachkenntnis der zu- ständigen Politiker zu glauben. Sollte es das Unglück dann noch wollen, daß wir in Zu- kunft nicht über Diplomaten vom Rang eines Brockdorff-Rantzau, eines Maltzan oder Dirck- sen verfügen werden, so wird der Schaden nicht abzusehen sein. Man denke doch ja nicht, daß die Situation von 1956 so absolut neu ist. In den Beziehungen zwischen Deutschland und seinen Nachbarn gibt es einige unverrückbare Gesetze, die weder dem Wandel der Regierungen, noch sogar der politischen Systeme unmittelbar unter- Worfen sind. Auch dafür sind die Ausfüh- rungen Gustav Hilgers ein überzeugendes Dokument. Ein Wort noch zur Analyse der Bericht- erstattung der Presse über das sowjetische Phänomen. Wohl noch gefährlicher als in der Weimarer Zeit, obwohl mit viel gerin- gerer Berechtigung und Befürchtung, wird rumpieren vermöchten. Alugenblicklich profitiert die Bonner Politik von der Tatsache, daß es zwischen dem Osten und den Westmächten noch kei- nen Brückenschlag gibt. Es mag aber sehr wohl wieder der Zeitpunkt eintreten, da eine allzu kurzsichtige Diplomatie zwischen den Mühlsteinen etwa einer russisch- französi- schen oder englisch- sowjetischen Verständi- gung zerieben werden könnte. Mitunter hat es den Anschein, als ob wir etwas zu ein- seitig die Dinge nur von einer Warte aus beurteilen. Wir möchten wünschen, daß Rat- geber wie Gustav Hilger im Auswärtigen Amt vernehmlicher gehört würden, und dag sich Männer in unserer Moskauer Vertre- tung finden, die auch einmal im wohlver- standenen deutschen Interesse ministerial- bürokratischen Weisungen nicht nachkom- men und eine tatsächliche souveräne Ver- tretung eines souveränen Staates darstellen. Dx. K. A. England schiekt Truppen auf die Insel Zypern London.(AP/ dpa) Angesichts der neuen Verschärfung der Situation im Nahen Osten hat die britische Regierung beschlossen, wei- tere Truppen verbände nach Zypern zu ver- legen. Die Verbände sollem auf dem Luft- wege nach Zypern gebracht werden und dort dem britischen Oberbefehlshaber des Gebie- tes unterstehen. Ihre Aufgabe soll es sein, erforderlichenfalls das Leben britischer Un- tertanen zu schützen. Ein Sprecher des britischen Außenamtes teilte am Dienstag mit, daß der britische Botschafter in Saudi-Arabien, Parkes, vor- läufig von der Londoner Nahost-Diplo- matenkonferenz nicht nach Dschidda, det Hauptstadt Saudi- Arabiens zurückkehren Wird. In unterrichteten diplomatischen Krei- sen Londons wird der Schritt der Regierung als ein Protest gegen die antibritische Tätig- keit Saudi-Arabiens in der letzten Zeit an. gesehen. An unterrichteter Stelle Wird Saudi-Arabien u. a, vorgeworfen, daß es die Agitation in Jordanien gegen einen Bei- tritt des Landes zum Bagdad-Pakt direkt und indirekt finanziell unterstützt habe. Sowetunion für Verurteilung Israels Die Sowjetunion forderte am Dienstag den UNO- Sicherheitsrat auf, Israel für den „empörenden Angriff“ auf syrische Grenz- Stellungen am 11. Dezember zu verurteilen. Bereits am vergangenen Donnerstag hatte die Sowjetunion einen Entschliegungsent, wurf ähnlichen Inhalts im Sicherheitsrat vorgelegt. in Washington zu e e eee, Der Generalstreik des chilenischen Ge- Werkschaftsbundes ist am Dienstag zusam-“ mengebrochen. Im ganzen Lande war am Montag von dem Streik, der eine Macht. probe zwischen der Gewerkschaft und d Regierung sein sollte, nichts zu merken. 1 80 Nr. g Vechsel. Nieder- gend alg jölkung. 1 Grad. üdlicher tischen sentlich. en Ost- Kaltluft 1e wird 12). lelsheim efolgt Lehrheit Mischen Verfas- bersten e Auf- ökkent⸗ nte des ökkent⸗ chwarze rrichten r Schu- e Insti- 1 jedoch Ulen mit 1f. Dies Staates sich zu gsünde- ng des ton 2 1 frage A. Diese je Pfalz Deshalb Zurück- Age der n dürfe ten sich indruck eit ent- rischen ralische on Ba- 12 kur- et wer- würde runden, ag des Briften, gehrens falz an nd und worden einge- neuen n Osten en, Wel zu ver- n Luft- ind dort Gebie- es sein, aer Un- namtes ritische 28, Vor- -Diplo- da, det ckehren n Kxei- gierung Tätig- zeit an- Wird 3 es die n Bei- direkt labe. aels bienstag kür den Grenz- irteilen, g hatte ngsent-⸗ neitsrat en Ge zusam- rar am Macht- nd det en. ö . Nr. 8/ Mittwoch, 11. Januar 1956 Das Kleid der Mutter im Wandel der Zeiten Jahrhundertelang bestimmte ihr Kleid den Stil/ Bevölkerungspolitik im Spiegel der Mode Durch alle Zeitalter hat die Tatsache der Mutterschaft eine gewichtige Rolle bei der Entwicklung der modischen Stile gespielt. Wenngleich diese große Tradition im Be- ginn unseres Jahrhunderts verblaßte und ganz verlorengegangen zu sein schien, so wurde sie doch sehr bald zu neuem Leben erweckt und zwar ging diese Neubelebung von Amerika aus. Drei Amerikanerinnen, Elsie, Edna und Louise Frankfurt hatten es sich nämlich in den Kopf gesetzt, sich auf Mutterschafts- oder Umstandskleider zu spe- Zialisieren, wobei sie von dem Gedanken ge- leitet wurden, daß auch die beschwerliche Zeit der werdenden Mutterschaft der Frau nicht die Möglichkeit zu rauben brauchte, chic, gefällig und im besten Sinne stilvoll gekleidet zu sein. Die drei Schwestern Frankfurt gingen zu- nächst daran, die Geschichte der Mutter- schaftstile in einer Serie von Puppen-Manne- quins zu verkörpern. Das Ergebnis dieses Bemühens hat die Mühe vollauf gelohnt. Diese Puppenschau— sie ist übrigens die erste Schau der Mutterschaftsstile, die es je gegeben hat— ist in jeder Hinsicht authen- tisch, das heißt, die Puppen sind bis in die kleitisten Einzelheiten der Tracht und der Frisur wirklichkeitsgetreu nachgebildet. Was zu allen geschichtlichen Zeitaltern die gut angezogene Frau als werdende Mutter trug, wie sie sich ihr Haar frisieren ließ, alles dies ist in diesem erstaunlichen Miniaturmuseum in unübertrefflicher Genauigkeit wiederge- geben und bietet Laien wie Fachleuten Be- lehrung in reicher Fülle. Ohne lange und mühevolle Studien in den Museen und Bibliotheken, in verschie- demen wissenschaftlichen, im besonderen medizinischen Instituten und ohne den fach- männischen Rat kulturhistorisch bewander- ter Gelehrter wären die drei unternehmen- den Schwestern mit ihrem Mutterschafts- museum freilich nicht zu Rande gekommen. Dafür haben sie aber eine solche Fülle von interessanten Dingen uad wichtigen Er- kenntnissen zu Tage gefördert, daß ihre mühselige Arbeit allein dadurch ihre Recht- fertigung finden würde. So hat sich beim Durchstöbern der einschlägigen Quellen bei- spielsweise die bemerkenswerte Tatsache ergeben, daß es im alten Rom ein beson- deres Gesetz gegeben hat, welches den Frauen auferlegte, sich während der Schwangerschaft in einem ganz bestimmten til zu kleiden. Auch in den unserem Jahr- hundert näher liegenden Zeitaltern des Mittelalters und der Renaissance wurden Mutterschaftsstile für die Frauenkleidung ver- bindlich gemacht und zwar zu dem aus- drücklichen Zweck, die Mutterschaft„popu- ljär“ zu machen und damit die fürchterlichen Lücken zu schließen, die nie abreißende Kriege der Landesfürsten in den Bevölke- rungsbestand gerissen hatten. Dem Betrach- ter dieser Schau sofern er zum Sehen und Lernen begabt ist— eröffnen und er- hellen sich mit einem Schlage Zusammen- hänge und Erkenntnisse, die er vorher nie geahmt hat: Er erfährt, daß es Mutterschafts- stile gegeben hat, die buchstäblich das Ge- sicht der Mode einer ganzen Epoche be- stimmt haben, wie jenes, welches ursprüng- lich von einer Schauspielerin getragen wurde, die die Rolle einer schwangeren Prinzessin zu spielen hatte. Und daß die Kleider von Königinnen und Kaiserinnen, welche diese in Erwartung ihrer allerhöch- sten Nachkommenschaft trugen, geradezu Sleichbedeutend waren mit dem Modestil ihrer Zeit. Anklänge solcher Formen finden sich, wenn auch in zeitgemäßer Ab wand- lung, noch in den Entwürfen zeitgenössi- scher Modekünstler wieder. Aus dem Jahre 1490 vor unserer Zeit- rechnung stammt ein ägyptisches Tempel relief, das die Königin Aahmose darstellt, wie sie sich in den für ihre Niederkunft vor- bereiteten Raum begibt. Die nach diesem Vorbild geschaffene Puppe zeigt die Königin in einem langen, ziemlich eng anschliegen- den Kleide und der für die ägyptischen Für- stinnen eigentümlichen Haartracht und dem ewig modernen Kettenschmuck. Das Kleid der Königin war für alle Frauen des Pha- raonenlendes vorbildlich. Es war eben der 38tl! der Zeit“. So bestmmte schon damals das Umstandskleid die herrschende Mode. Ueber die Verhältnisse des alten Roms wurde bereits gesagt, daß dort nicht die Launen und Einfälle der Mode, sondern der auf das Wohl des Volkes bedachte Gesetz- geber den Kleiderstil der werdenden Mut- ter maßgeblich bestimmte. Die Stola, 80 nennt man die im Zeitalter der Cäsaren das Bild beherrschende Frauenkleidung, wurde tür gewöhnlich mit einem die Figur beto- nenden Gürtel getragen. Dieser Gürtel hatte Aber, 50 bestimmte es das Gesetz, in der Zeit der Schwangerschaft wegzufallen, und zwar eindeutig aus gesundheitlichen Grün- den. Während die Mode den engschließen- den Gürtel auch darum vorschrieb, weil er es ermöglichte, die Falten des Gewandes nach beiden Seiten hin zu raffen, verbannte der Gesetzgeber den Gürtel während der Schwangerschaft. So entstand dann aus die- sem Mutterschaftsgewand ein Kleiderstil mit nach oben hin verlagerter Taille, der mit seinen langen fließenden Linien ganze geschneidert und zwar für die Rolle der schwangeren Prinzessin, die sie in dem Schauspiel„L' Adrienne“ zu spielen hatte. Und auf den Namen„L'Adrienne“ taufte ein begeisterntes Theaterpublikum dieses Kleig. das damals einen beispiellosen Siegeszug an- trat und den Kleiderstil eines ganzen Jahr- hunderts bestimmte. Anfangs als Umstands- kleid von den Damen der großen Gesell- schaft bewillkommnet und bevorzugt, wurde Ein Kleid dieser Art trug im Jahre 1703 eine französische Sckauspielerin in der Rolle einer Prinzessin, die ein Kind erwartete. Nach dem Titel des Stückes bekam das Kleid den Namen„L'Andrienne“. Es hat das Gesicht der Fruuenmode für ein ganzes Jahrhundert 5 Foto: Incopag geprägt. Zeitalter überdauert hat, und der— mit entsprechenden Abwandlungen— sich den jeweils vorherrschenden Mode- und Ge- schmacksrichtungen angepaßt hat. Wer sich auf Modekunde versteht, wird unschwer feststellen, wie die charakteristischen Merk- male dieses ursprünglichen Mutterschaftsstils sich immer wieder im Bild der modischen Entwicklung durchsetzen. Im Mittelalter war es ein französischer König, der sich ganz besonders der Pflege eines die Mutterschaft propagierenden Klei- derstils annamm. Eigentlich aus ziemlich politischen, wenn man will: bevölkerungs- politischen Gründen. Der König, er hieß überdies Karl der Schöne, fand sein armes Volk, das gerade eine hundert Jahre dau- ernde Periode beständiger Kriege hinter sich hatte, in einem so bejammernswerten Zustande vor, daß sich ihm die Notwendig- keit, der bedrohlichen Entvölkerung durch Mutterschaftspropaganda zu begegnen, ge- radezu gebieterisch aufdrängte.„Die Mutter- schaft muß populär gemacht werden, sie muß zur Mode werden!“ so sagte sich dieser Regent. Und dann setzte er sich mit seinen Beratern und Beraterinnen hin und entwarf mit ihrer Hilfe ein Kleid für seine Landes- töchter, das einer jeden Frau, mochte sie nun schwanger sein oder gerade nicht, den Anschein einer werdenden Mutter gab! Die- ser Stil wurde dann auch allerhöchsten Ortes, mit allen erdenklichen Empfehlungen versehen, zum alleinherrschenden Modestil erhoben. Im Jahre 1703 ist von allen gezeigten Figuren wohl die der französischen Schau- spielerin Mademoiselle Dancourt die schön- ste. Das Kleid, welches sie trägt, ist wie- derum ein ausgesprochenes Umstandskleid. Nach wie vor ist also das Kleid der Mutter- schaft Trumpf. Es wurde ihr auf den Leib Winke für den Haushalt Wasserflecken auf polierten Möbeln kann mam durch Abreiben mit einem weichen Wolläppchen, das in etwas Petroleum ge- taucht wurde, beseitigen. * Kakao sollte man nicht in Papp-Packun- Sen aufbewahren, sondern in ein Porzellan- gefäß umfüllen. * Ruß flecke auf Filzhüten kann man mit emer Scheibe frischen Weißbrotes ausreiben. * Alte Blusen, die sie nicht mehr tragen Wollen, leisten noch gute Dienste, wenn sie um Kleiderschrank als Schoner für beson- ders empfindliche Kleidung verwendet Werden. 1* In den Forschungslaboratorien einer gro- gen Marseiller Lebensmittelfirma ist es den Chemikern nach längeren Arbeiten gelun- Sen, ein pulverähnliches Tomatenkonzentrat herzustellen, nachdem die gleichen Versuche in Italien und den Vereinigten Staaten ge- scheitert sind. * Zum Aufbrühen von Tee oder Kaffee sollte mean niemals Wasser verwenden, das schon einige Zeit in einem Topf gestanden hat, da es den Geschmack sehr stark beeinflußt. Man nehme stets frisches und nach Möglich- keit entchlortes Wasser. * Frischer Kuchen läßt sich gut schneiden, wenn dazu ein angewärmtes oder in Wasser getauchtes Messer verwendet wird. * Schaumig gerührte Kuchenteige bedürfen keiner Beigabe von künstlichen Triebmitteln, da Sie durch das Rühren bereits luftgesättigt Sind. Ein praktisches Handbuch legt der Vul- kan Verlag, Essen, mit seinem Ratgeber für Frauen und Mädchen„Die Frau in Fa- milie und Leben“ vor und vermittelt derin eine Fülle von praktischem Wissen. Vom Gütezeichen bis zur Pflege des Gartens in den verschiedenen Jahreszeiten, von der Behandlung des Oelofens bis zur Hilfe für den Bettlägerigen sind alle praktischen Ge- biete gebührend berücksichtigt, die für die Frau von Interesse und Bedeutung sind. Das Buch, herausgegeben von Aenne Wulkow, ist eine Gemeinschaftsarbeit von Fachkräften und entspricht dem neuesten Stand vo Haushaltmaschinen und Geräten. 5 es im Laufe des Zeitalters zum Inbegriff dessen, was„gut aussah und chic“ war. Zur Beliebtheit der neuen Mode trug im besonderen die Königin Marie Antoinette bei. Sie galt unbestritten als die„bestenge- zogenste Frau Frankreichs“ und ist die eigentliche Urheberin des auch in unseren Tagen noch unvermindert beliebten„Ko- stüms“, das heißt der Kombination von Kleid und Jacke. Sie zeigte sich vor der Oeffentlichkeit erstmalig in diesem Aufzug, als sie ihr erstes Kind erwartete und ganz Frankreich in fieberhafter Spannung auf den Thronerben wartete. Natürlich wollten da die Hofdamen nicht hinter der Majestat zurückstehen und ahmten ihren neuen Stil getreulich nach. Auch nach der großen französischen Re- volution von 1789, mit der so vieles, was durch lange Jahrhunderte gegolten hatte, einstürzte und umgewälzt wurde, war es wiederum das Prinzip der Mutterschaft, das . Schlicht und praktisch ist das moderne Winter kostüm, das eine passable und— unauffällige Lösung darstellte.— Seite 3 den Stil der Zeitmode nachhaltig beein- flußte. So weiß man von der Kaiserin Josephine, der Gemahlin des ersten Napo- leons, daß sie ihre Hofschneiderinnen dazu anhält, ihre ganze Garderobe nach dem Kleid zuzuschneiden, das sie bei ihrer Schwangerschaft getragen hatte. Auch sie wurde für den weiblichen Modegeschmack eines ganzen Zeitalters richtunggebend, in- sofern, als sie die aus dem klassischen Altertum überkommene Linie des gürtel- losen, unter der Brust geschlossenen, in lan- gen weichen Falten herabfallenden Gewan- des aufs neue entdeckte, jene Kleiderform, die eine Erfindung des um die Volksgesund- heit besorgten römischen Gesetzgebers ge- wesen ist... Bestens förderlich war diesem „New Look“ der Umstand, daß Napoleon seinen besonderen Ehrgeizt darauf richtete. dem Vorbild des alten römischen Imperiums in allen Lebensformen nachzueifern. Das Spiel der Mutterschaftsmode wieder- holte sich in der Folgezeit noch einmal in einem Frauenkleid, das eine weltweite Ver- breiterung gewann, nämlich der bekannten Krinoline, deren Schöpferin die Kaiserin Eugenie, die Gattin eines anderen Napo- leons, war. Um„ihren Zustand zu verber- gen“, erdachte sie einen Reifrock von ge- radezu groteskem Ausmaß. Nach der Geburt des Thronfôlgers wurde die Krinoline durch lange Zeiten zur tonangebenden Modeform. In den zwanziger Jahren dieses Jahr- hunderts bestimmte der damals typische „Flapper“-Stil auch den Stil des Umstands- kleides. Mit dem Erfolg, daß das Bild einer „stilgerecht“ gekleideten werdenden Mutter in jenen Tagen noch grotesker und pein- licher wirkte als es dieser„Stil“ ohnehin tat. Das Puppenmannequin, eine werdende Mutter aus dem Jahre 1928 darstellend, lägt in einer amüsanten Weise die Erinnerung an diese Zeit lebendig werden, els die Frauen wie Wandelnde Säcke ausschauten und sich einen Glockenhut auf den Kopf stülpten, Aber auch diese Zeit ging zu Ende und gab kultivierteren Modeformen Raum. Ge- gen Ende der dreißiger Jahre gelang es den Schwestern Frankfurt— sie wohnen übri- gens nicht in dem sonst tonangebenden New Vork, sondern in der Stadt Dallas in Texas—, das Mutterschaftskleid zu neuen kleidsamen und anmutigen Formen zu ent- wickeln. Erste Schubalben in der Modestadt Düsseldorf „Mit Röslein bestecht“ und permanent plis- sert— so wird sich die Mode 1956 in der Bundesrepublik prsentieren. Das ist keine Prophezeiung, sondern das Ergebnis der Igedo (der Mustermesse für Damenoberbehleidung) in Düsseldorf. Was da in zahlreichen Hallen, an Hunderten von Verkaufsständen zur Schau ge- stellt, von Tausenden von Einkdufern der großen und kleineren Häuser„beordert“ wurde, wird nach dem I. März in den Schau- fenstern der Bundesrepublik z⁊u sehen sein. Trumpf ist der Biedermeierstreifen. Schon im Winter da und dort gerne gekauft, kommt er jetzt als Schlager.„Mit Röslein bestechet“ sind Blusen und Röcke, die Kleider die Pul- lover und wenn's sein muß auch das Nacht- hemd. Biedermeier wohin man blicht. Die Baumwolle kat sich den Mart für den Sommer erobert. Prächtig bedruckter Baum- wollsatin und Neuigkeiten in Cord(changie- rend oder sehr breitrippig) sind dekorativ, aber teuer. Daneben wird das kleine Kostüm gern gesenen, oft mit ſcurser Jace und Fal- tenrock; das Flanellkostuüm im Tennisstreiſen (grau- weiß) fehlt in keiner Kollektion. Zahl- reiche Fabrikanten(im besonderen Sussanne Erichsen) schwören auf die verrutschte Taille. Mig Germany von Anno dazumal gibt ihren Kleidern so viele steife Unterröcke mit auf den Weg, daß ihre Mannequins(mit„Pferde- schwanz“ und fachen Absätzen) wie freche leine Teepuppen daherkommen. Auf gut Gluch wurden auck einige Prinzeß kleider, ohne Gür- tel, mit vielen langgestreckten Nähten fabyi- ziert, weil man doch annimmt, Herr Dior werde diesem seinem Lieblingshind aus der vorigen Saison noch ein wenig die Treue halten Das Berchtesgadener Dirndl ist— um einem dringenden Bedürfnis abꝛukelfen— nun auch in Nylon zu haben und Dralon und Permanent- Plissee erobern sich den Markt. Dralonmantel und jacke führte vor allem das Ausland vor. „Viermal haltbarer als Wolle. Bequem zu wa schen, meintewegen sogar in der Wasch- maschine.., sagt der Ansager. Und die Einkäufer reichen den Mannequins ihre buntfarbenen Ringe, die besagen, daß sie sich für dies Kleid, diesen Mantel interessie- ren und Roffen, daß es ein Schlager wird.„Mit Röslein bestecht“ und permanent pliss iert. Erziehung zur Muße Neu gewonnene Freizeit will richtig angewandt werden In allen Ländern, in denen man um eine Verkürzung der Arbeitszeit bemiiht ist, kommt zugleich die Sorge auf, was die Men- schen mit der gewonnenen Freizeit beginnen werden. Das geht so weit, daß mancherorts vor einer weiteren Verkürzung der Arbeits- zeit aus dem Grunde gewarnt wird, daß die Menschen sich dann noch mehr als bisher seichtesten Vergnügungen, dem Mißbrauch von Alkohol und sonstigem„Totschlagen“ der freien Zeit hingeben würden. In Amerika hat man aber auch gegen- teilige Erfahrungen gemacht. Vor allem das Basteln, als selbständige schöpferische Tätig- keit, hat einen ungeahnten Auftrieb erhalten und ganze Industriezweige sind neu entstan- den, um die Grundmaterialien dafür zu lie- fern. Durch Presse, Rundfunk und Fern- sehen gefördert, breitet sich die Bewegung des„Tu es selbst“ zusehends aus. Einen anderen Weg, um die Erwachsenen nach der Monotonie der täglichen Arbeit zu einer schöpferischen Tätigkeit anzuregen, ist man in Birmingham in England gegangen. Dort gibt es einen Lehrer- und Elternver- band, der ein Programm für die„Erziehung zur Muße“ ausgearbeitet hat, das einiger- maßen originell ist. Es begann damit, daß der Verband eine Ausstellung von Gegen- ständen zusammenstellte, die Schüler in ihrer Freizeit gebastelt hatten. Prämiiert wurde dabei, was bei geringsten Material- kosten die größte handwerkliche Geschick lichkeit erfordert hatte: Linolschnitte, durch die Wringmaschine gezogen, das Kon- Tiki- Floß aus Zweigen, eine Mahlzeit, die ein Junge gekocht hatte, der gern Koch wer- den will. Die Kinder werden ermuntert, ihre Eltern an der Bastelei teilnehmen zu lassen, und die Lehrer stellten ein kleines Heft mit Bastelvorschlägen einfachster und auch schwierigster Art zusammen, das die Schüler mit nach Hause nehmen konnten. Auch Vor- schläge, wie man Sammlungen anlegt, wie man„Entdeckungsreisen“ in seine aller- nächste Umgebung unternimmt, und ähn- liches sind darin enthalten. g Es wurde ein grober Erfolg. Kinder und Eltern sind mit gleichem Eifer bei der Sache, und es hat sich gezeigt. daß es wirklich viel- fach nur eines kleinen Anstoßes bedarf, um die Freude an einer sinnvollen Beschäfti- gung in freien Stunden wieder zu wecken. Allerdings gibt gerade eine vermehrte Frei- zeit oft erst die Möglichkeit dazu, weil man nun nicht mehr zu müde ist, um in anderer als rein rezeptiver Form Kino, Radio, Fern- sehen) seine Entspannung zu suchen. FDP- „Eine Frau verengt das Herz eines Man- nes; und gemeiniglich verliert man einen Freund, wenn er heiratet.“ Kant „Als eine Frau lesen lernte. trat die Frauen- frage in die Welt.“ Ebner-Eschenbach „Der Mann hat eine Liebe: die Welt. Die Frau kat eine Welt: die Liebe.“ Altenberg „Frauen schenken Männern das reinste Gold des Lebens— aber sie verlangen es in Kleingeld gewechselt zurück.“ Wilde Zeiten des Anders zu französischen Königs Karl des Schönen.(Bild rechts.) Damals wurde diese Frauentracht von Staats wegen zur Pflicht gemacht, um den Frauen das Kinderkriegen schmachaften zu macken. Lange, mörderische Kriege hatten die Bevölkerung fast aussterben lassen. Mittwocn, 11. Januar 1956/ Nr. 8 MANNHEIM Wie arbeitet das moderne Gleisbildstellwerk? Im Nervenzentrum des Hauptbahnhofes Fehlende Verbindung von den Abstellgleisen zu den Hauptgleisen verursacht oft Zugverspätungen Weiße und rote Lampen, die ständig auf- flammen und wieder verlöschen, Sprech- funkmikrofone, die ständig Anweisungen an Aufsichtsbeamte, Stellwerke und Rangier- strecken übermitteln, Relais, die mensch- liche Gedanken in Sekundenschnelle auf den Geleisen in die Tat umsetzen: Das ist die Konzentrierte Atmosphäre des vollautoma- tisch gesteuerten Gleisbildstellwerks, das seit vier Monaten im Mannheimer Haupt- bahnhof in Betrieb ist und auf den ersten Blick wie ein kompliziertes und geheimnis- volles Puzzlespiel wirkt. Es ist 16 Uhr, die Stunde, in der der Be- rufsverkehr(die stärkste Belastung des Hauptbahnhofes) beginnt— bei einer durch- schnittlichen Frequenz von 900 Zugfahrten innerhalb 24 Stunden. Die Arbeit, die ge- leistet werden muß, um die Ueberbelastung zwischen 16 und 19 Uhr aufzufangen, ist Alles andere als einfach: Fast der gesamte Rangierverkehr spielt sich bis hinauf zur Rheinbrücke ab, und die Geleise, auf denen die Züge zusammengestellt werden, haben keine unmittelbare Verbindung zu den Bahnsteigen. Ahnungslos fährt der Reisende aus Rich- tung Heidelberg an dem verfallen aussehen- den Haus vorbei, in dem das„Nervenzen- trum“ des Bahnhofs ist. Durch einen leich- ten Druck auf einen der Knöpfe an den zwei Tischen des Gleisbildstellwerkes wer- den Weichen und Signale betätigt. Weiße, punktierte Lichtstriche zeigen den Fahrweg des Zuges an, und das Bild des Stelltisches entspricht dabei in allen Einzelheiten den Dr. Elfriede Goldacker Leiterin des Jugendamtes Mit Beginn des Jahres 1956 übernahm Frau Dr. Elfriede Goldacker die Leitung des Mannheimer Stadtjugendamtes. Seit dem Weggang von Frau Dr. Falkenberg war die Stelle unbesetzt. Dr. Goldacker ist seit 1950 als Dozentin am Seminar für Sozialberufe in Mannheim tätig, ist ausgebildete Kinder- Särtnerin, Säuglings- und Wohlfahrtspflege- rin und kann— durch ihre frühere Tätig- keit an der Sozialpädagogischen Frauen- schule Leipzig und als Leiterin einer Fach- schule für Kindergärtnerinnen— auf wert- Volle Erfahrungen in der Jugendpflege zu- rückgreifen. Gleisanlagen. Weiße Lampen„werden rot“, sobald der Zug sich auf der eingestellten Strecke nähert: Die Männer im Stellwerk können also die Fahrt bis in den Bahnsteig hinein genau verfolgen. Ihre schwere und verantwortungsvolle Arbeit dauert acht Stunden ohne Pause. Die Menschen, die in bequemen D-Zug- Polstern ihrem Aerger Luft machen, weil ihr Zug vielleicht vor„Mannheim Hbf“ nicht gleich Einfahrt hat, wissen nichts von dieser Arbeit. Sie ist unsichtbar und unhörbar für sie: „Hallo Karl, wo ist die Lok für den D-50372“;„holt den Postwagen“;„Aufsicht melden— hier Aufsicht“;„Fertigmeldung für 1987“— so knistert es ständig in den Mikrofonen, tönt es aus dem Streckenlaut- Sprecher. Zug auf Zug rollt in Minutenab- ständen in den Bahnhof. Lokomotiven müs- sen umgespannt, Post- und Kurswagen zu- geschoben und abgezogen werden. Kurz vor 17 Uhr wird ein Schnellzug mit Verspätung gemeldet. Die Verzögerung von nur fünf Minuten bringt den Fahrplan sofort durcheinander. Ein Personenzug für den Berufsverkehr kann nicht eingesetzt werden. Er blockiert gleichzeitig auf dem Abstell- gleis eine Lok, die dringend für einen an- deren Zug gebraucht wird. Die in Mannheim fehlende Verbindung von den Abstellglei- sen zu den Hauptgleisen behindert den ge- samten Verkehr. Schon leuchtet die Strecke von Neckarau rot auf— ein neuer Zug kommt und muß bereits am Einfahrtsignal angehalten werden. Das Personal bemüht sich sofort nach Kräften, die Verspätungen zu verringern. Jedes freie Gleis wird ausgenützt. Da man sich dabei nicht auf starre Pläme und gra- Phische Uebersichten stützen kann, müssen Sachkenntnis und Fingerspitzengefühl hel- fen. Etwa so:„Wenn ich den 2020 rausziehe, kann die Lok für den 1988 vorkommen, dann muß ich den 794 auf Gleis 4 nehmen.“ Für den Reisenden auf dem Bahnsteig ist das nur durch die lapidare Mitteilung zu erken- nen:„Eiltriebwagen in Richtung Heidelberg heute ausnahmsweise auf Gleis 4. Obwohl durch eine derartige Gleisände- rung Verspätungen ausgeglichen werden kön- nen, wird nur ungern davon Gebrauch ge- macht. Besonders im Berufsverkehr lehrt die Erfahrung, daß die Menge der Warten- den sich dann hemmungslos über die Gleise ergießt oder durch andere Züge hindurch Plastik„Hirtenjunge“ in der Kunsthalle Eine Spende der Mannheimer Firma Brown, Boveri& Cie. „Diese Spende, die zugleich Geschenk an alle Mannheimer Bürger ist, erinnert an sehr liebenswerte Gepflogenheiten kunstfreudiger Mannheimer in der Vergangenheit. Ein sol- ches Beispiel darf der Nachahmung emp- kohlen werden.“ Diese Worte standen erst Am 16. Dezember, als die Plastik„Junge mit Taube“ im Secipio-Garten aufgestellt wurde, in diesen Spalten. Und nun hat die Nach- ahmung des schönen Beispiels gar nicht lange auf sich warten lassen. 8 Dieser Tage sind die Sammlungen der Städtischen Kunsthalle um eine wertvolle Plastik bereichert worden. Es handelt sich erneut um eine Arbeit von Professor Kurt Neue Plastik:„Hirtenjunge“ Wohin gehen wir? Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.00 Uhr: „Der Urfaust“(Miete J, Th.-G. Gr. J, freier Verkauf). Konzerte: Städtische Musikbücherei, U 3, 1, 20 Uhr:„Don Giovanni“(Schallplatten-Konzert). Filme: Planken:„Liebe ist ja nur ein Mär- chen“; Alster:„Ueber den Dächern von Nizza“; Capitol: Die Frau vom Fluß“; Palast: Destry räumt auf“, 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Am Tode vorbei“; Alhambra: Die Barrings“; Universum: „Fledermaus 1955“ Kamera: Das Tollste vom Tollen“; Kurbel: Die Feuerzangenbowle“; Deutsch-Amerikanisches Institut 16.00, 18.00, 20.00 Uhr:„Die Krabbenfischer“. Lehmann, Lehrer für Bildhauerei an der Technischen Hochschule Hannover. Die neue Bronze-Plastik„Hirtenjunge“, eine lebens- große Figur, ist, wie viele Arbeiten Leh manns, streng in der Gesamtkomposition. Kerzengerade aufgerichtet, hochgereckt ist der Körper des Hirtenjungen. Aber auch hier ist der Eindruck des Kindlichen be- Wahrt: Die hinter dem Kopf verschränkten Arme geben der Figur etwas Gelöstes; kna- benhaft staunend schweift der Blick des Hirtenjungen in die Ferne. Dank einer Spende der Firma Brown, Boveri& Cie. ist es möglich gewesen, diese schöne Plastik zu erwerben, die bereits im Behrens-Saal der Kunsthalle aufgestellt wurde. Der„Hirtenjunge“, eine der neueren Arbeiten Professor Lehmanns, war auf der dritten Biennale 1955 in Sao Paulo für den Großen Preis vorgeschlagen worden. Im Museu de Arte moderna de Sao Paulo war die Plastik ausgestellt gewesen, einer inter- nationalen Ausstellung, deren deutsche Ab- teilung der Leiter der Mannheimer Kunst- halle, Dr. Passarge, zusammengestellt hatte. Kürzlich hat die Plastik auch auf der Aus- stellung des Deutschen Künstlerbundes in Hannover viel Zustimmung gefunden. Mannheim besitzt nun von Professor Leh- mann, der 1949 mit dem Kunstpreis der Stadt Köln ausgezeichnet wurde, drei Arbei- ten:„Junge mit Taube“,„Hirtenjunge“ und „Hockender Junge“. Kloth „ berum getrieben,; klettert. Selbst die Bahnpolizei sei dabei oft machtlos, versichert Bahnrat Schweig- hard. Den Männern im Stellwerk, die jede Handlung in eigner Verantwortlichkeit aus- führen, sei dieses Risiko nicht zuzumuten. „Lieber Verspätung“, meinen sie. Dem Reisenden, der auf dem Bahnsteig steht und ungeduldig auf seinen Zug war- tet, ist das alles ein Buch mit sieben Siegeln. Aber wenn er dann mit„seinem“ Zug aus dem Bahnhof hinausfährt, darf er die Ge- wißheit haben, daß die Männer, die am Gleisbildstelltisch mit aufmerksamen Augen den roten Lichtstrich verfolgen, alles für seine Sicherheit Notwendige getan haben. Schie. Aus dem Polizeibericht: Zwei Opfer des Verkehrs starben Krankenhaus im Eine 78 jährige Frau, die, wie berichtet, am 7. Januar beim Ueberqueren der Worm- ser Straße von einem Personenkraftwagen angefahren wurde, ist jetzt an den Folgen ihrer Verletzungen im Krankenhaus gestor- ben. Die Kriminalpolizei bittet zur genauen Klärung dieses Unfalles alle Zeugen, sich möglichst bald in L 6, Zimmer 86(Telefon 58041, Apparat 260) zu melden.— Ein 50 jähriger Radfahrer, der beim Einbiegen von der Sandhofer in die Altrheinstraße mit einer Straßenbahn zusammensties und schwer verletzt wurde, ist ebenfalls ge- storben. 5 Träger stürzte ab Auf einer Baustelle in N 7 waren einige Arbeiter damit beschäftigt, Träger einzu- legen. Einem Zimmermann rutschte ein Trä- Ser aus der Hand, stürzte zweieinhalb Meter tief und traf einen Bauarbeiter am Rücken. Er wurde zum Glück nur leicht verletzt. Bier getrunken— Kasse geleert Ein Arbeiter, der in einem Mannheimer Werk den Bierverkauf betreut, fand seine Vorräte von unbekannten Dieben geplün- dert. Der Restbestand an Bier und das Geld aus der Kasse, 319 Mark, waren verschwun⸗ den. Aus dem Zug gesprungen Bei einer Kontrolle in einem Lokal in Sandhofen wurde ein 16jähriges Mädchen, das sehr verwahrlost aussah und sich nicht ausweisen konnte, vorläufig festgenommen. In der Vernehmung stellte sich heraus, daß das Mädchen bei einem Transport von einer Jugendarrestanstalt in der Pfalz nach Düs- seldorf unterwegs aus dem Zug gesprungen War, ohne daß es die begleitende Fürsorge- rin verhindern konnte. Das Mädchen hatte sich dann bis nach Mannheim durchgeschla- gen und hier seit Ende des letzten Jahres Mit dem Kopf gegen Lichtmast An der Kurpfalzbrücke, Stadtseite, wurde mitten in der Nacht ein junger Mann auf dem Boden liegend gefunden, dessen Klei- dung mit Blut befleckt war. Der Verdächtige gab an, daß er mit seinem Freund in meh- reren Lokalen getrunken habe. Er habe die- sen dann an die Straßenbahn gebracht und sei aus Unachtsamkeit mit dem Kopf ziem- lich kräftig gegen einen Lichtmast gerannt. Davon sei er offenbar so benommen gewe- Sen, daß er zu Boden gefallen und auf der Stelle eingeschlafen sei. 5 Unfall auf dem Weg zur Arbeit Ein 34 jähriger Arbeiter, der auf dem Weg zu seiner Arbeitsstätte die Luzenbergstraße überqueren wollte, wurde von einem Motor- radfahrer erfaßt und zu Boden gerissen. Im Krankenhaus wurden bei dem Fußgänger ein Unterschenkelbruch, beim Motorradfah- rer eine Gehirnerschütterung und andere Verletzungen festgestellt. Ein Moped- fahrer, der unachtsam von der Casterfeld- in die Altriper Straße auf der Rheinau ein- biegen wollte, stieß mit einem nachfolgen- den Pkw zusammen. Der Mopedfahrer erlitt eine Kopfverletzung, einen Unterschenkel- bruch, eine Oberarmverletzung und Körper- Prellungen. . August Kuhn feiert 70. Geburtstag: Butter und Papier und Heidelberg. rollten über die Fahrbahn der Autobahn zulschen Mannheim Um 22 Uhr, am 9. Januar, kam ein Lastzug i aus Karlsruhe auf der Strecke Karlsruhe— Frankfurt, æurz vor der Einmundung Mann- heim/ Heidelberg nach lines von der Fahrbahn ab und stürzte etwa sieben Meter tief die Böschung hinunter auf die Fahrbahn Mannheim— Heidelberg. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von 30 000 Mark. Eine halbe Stunde später hatte ein Lastzug aus Bayern das gleiche Pech und kollerte hinterher, Zu den Papierrollen des ersten Lastzuges gesellten sick jetzt Butterfässer. Sachschaden: 50 000 Mark. Ursache beider Unfälle war Glatteis. Bild: Speck Studenten aus Ost und West trafen sich Wiederaufbau und gutes Verhältnis zu Amerikanern beeindruckte die Gäste Es ist nun schon fast Tradition, daß all- jährlich im Januar Studenten aus der„DDR“ bei der evangelischen Studentengemeinde der Wirtschaftshochschule zu Gast sind. Wie im vorigen Jahr, standen auch dieses Mal Referat und Diskussion im Mittelpunkt einer Tagung. Trotz des gemeinsamen Glaubens- bekenntnisses und der dadurch gegebenen Verbundenheit, machte man beiderseits keinen Hehl aus den verschiedenartigen Standpunkten in vielen Fragen. Während der Diskussion mußten viele Begriffe erst definiert werden. Es gibt heute leider Worte, die in beiden Teilen Deutsch- lands verschiedene Bedeutung haben. Bei- derseits war aber der Wille zur Verstän- digung unverkennbar und so kam man im- mer wieder auf den gleichen Nenner. Er hieß: Wieder vereinigung. Die Studenten waren sich der politischen und wirtschaft- lichen Schwierigkeiten bewußt, glaubten aber, daß bei beiderseitigen Zugeständnissen eine Lösung dieser Frage möglich sei. Nie- mand konnte eine Patentlösung aufzeigen; aber Menschen aus Ost und West saßen an einem Fisch und werteten diese Tatsache Allein schon als einen Schritt nach vorn. Obwohl die Themen der Referate grund- sätzlich christliche Probleme behandelten, kam man immer wieder auf politische und Wirtschaftliche Fragen zurück und auch in den persönlichen Gesprächen stand dieser Komplex im Vordergrund. Neben diesem. mehr internen Teil— der sich übrigens auch mit der Vorbereitung eines Welt⸗ treffens evangelischer Studenten im August befaßte— sah das Tagesprogramm Besich- tigungsfahrten, Theater- und Kinobesuche und Treffen mit Ausländern usw. vor. Der Wiederaufbau unserer Stadt beeindruckte die Studenten aus der„DDR“ sehr. Ein Bummel durch verschiedene Lokale verfehlte ebenfalls seine Wirkung nicht. Die Gäste hatten es nicht für möglich gehalten, so viele Amerikaner anzutreffen, die sich ruhig und „gemütlich“ benehmen; scheinbar wurden Schlägereien am laufenden Band erwartet. Auf jeden Fall sei das Verhältnis zwischen Amerikanern und Deutschen weitaus intimer als„drüben“ zwischen Russen umd Deutschen. Einige Filme dagegen fanden in den Gästen strenge Kritiker. Man sah„Königs- walzer“ und„Chicaco 12 Uhr Mitternacht“ Und bezeichnete beide Filme kurzerhand als Kitsch. Ein kleines Zugeständnis: Der Krimi- malreißer ist nicht, wie die ostzonale Propa- ganda behauptet, Verherrlichung dies Gangstertums; er hat immerhin ein ethisch- moralisches Grundmotiv. ö Allen Teilnehmern an der Tagung— sie klang mit einem Gottesdienst aus— fiel das Abschiednehmen schwer. Längst noch war nicht alles gesagt, was zu sagen war. Aber sie hatten sich erneut bestätigt, daß die Menschen aus der Zone und Westdeutsch- land, auch wenn sie heute Vieles trennen mag, zusammengehören., Im Kleinen ein Beispiel für uns alle. ger Termine Kreisverband Deutscher Soldaten: Sprech- und Sozial- Beratungsstunden jeweils mittwochs 17.30 bis 18.30 Uhr, Viktoria-Hotel.— 13. Ja- nuar, 20 Uhr, Unterhaltungs- und Familien- abend mit Lichtbildervortrag nicht im Wart- burg-Hospiz, wie ursprünglich vorgesehen. sondern in den Räumen des Mannheimer Ruder-Clubs an der Rheinpromenade. KKV„Columbus“: 11. Januar, 20 Uhr, C2, 16-18, Lichtbildervortrag von Redakteur Fritz K. Diehm:„Moskau— erlebt im Sep- tember 1955“. Club„Graf Folke Bernadotte“(Kadetten gruppe): 11. Januar, 18 Uhr, Nietzschestraße 10, Vortrag von Pfarrer T. Wöllner:„Jazz, aku- stisch und optisch“. Deutscher Naturkundeverein: 11. Januar, 20 Uhr, Wohlgelegenschule(Lichtbildsaal), Arbeitsabend der mikrobiologischen Arbeits- gemeinschaft. Unermüdlich im Dienste des Gemeinwohls Ein Kommunal- und Landespolitiker, dessen„hohe Schule“ das Leben war Regierungsdirektor a. D. August Kuhn, enormes Wissen und Können selbst erwerben Kuhn hat sich das öffentliche Wirken nie leicht Md, kann heute seinen 70. Geburtstag müssen. Das praktische Leben in der Groß- gemacht. Das Wort„Schonung“ kommt in feiern. In seinem bewegten Leben spiegelt stadt war seine Hohe schule. In ihr ist er seinem Wörterbuch nicht vor. Ins Alltägliche sich ein gut Teil Mannheimer Stadtgeschichte. Der Vater, Bauer und Bürgermeister in Marlach an der Jagst, starb früh. August Kuhn mußte sich in jungen Jahren selbst forthelfen. Mit 24 Jahren war er bereits Ge- schäftsführer der Christlichen Gewerkschaf- ten, 1919 Stadtrat in Mannheim, später auch Mitglied des Landtags. 1928 ging August Kuhns Herzenswunsch in Erfüllung, als er die Leitung des Arbeits- amtes Mannheim übernehmen konnte. An der Schaffung der Reichsanstalt für Arbeits- vermittlung und Arbeitslosen versicherung hat er lebhaft mitgewirkt. Ihre Idee ent- spricht seinen Ueberzeugungen, wie die moderne Industriegesellschaft in Ordnung zu halten ist: Nicht durch streitende Ideolo- gien, sondern mit tragfähigen Einrichtungen. Arbeiter und Arbeitgeber wußten ihre Sache bei Kuhn stets in besten Händen. 1933 mußte er aus allen führenden Stellungen ver- schwinden. Das angebotene Parteibuch lehnte er ab. Er wurde wiederholt in Verfahren verwickelt. Bürgermeister Trumpfheller hat einmal erzählt, daß sich Kuhn in jener Zeit oft mit ihm darüber unterhalten habe, was nach dem Zusammenbruch zu tun sei, um „Mannheim wieder lebendig zu machen“. 1945 übernahm Kuhn Leitung, Wieder- aufbau und Reorganisation des Arbeitsamtes, ein großes Aufgabengebiet. Im Stadtrat und im Landtag wirkt er mit unermüdlichem Eifer für seine schwer getroffene Wahl- heimat. Spät erst fand dieses Wirken die ver- diente Anerkennung. Kuhn hat sich sein zu einem„Steher“ und Kämpfer gereift. Dabei hat er sich für Freund wie Feind ein warm empfindendes Herz bewahrt. Kuhn ist kein bequemer“ Mann. Aber Mannheim ist auch keine bequeme Stadt und übersetzt bedeutet das: Das Familienleben reduzieren; den ganzen Tag und die halbe Nacht unterwegs seln; von allen zu jeder Zeit beansprucht werden können; einen festen Willen haben, der vielleicht auch einmal als Eigensinn verschrien wird, zur rechten Zeit den Mund richtig aufmachen, was oft nicht allen gefällt; hieb- und stichfeste Kennt- nisse haben, weil sonst Hiebe und Stiche nicht ausbleiben; und natürlich sich im „Worschtkessel“ der Rathausdemokratie aus- kennen, weil man sonst kein Bein auf den Boden bringt. Der gläubige Katholik Kuhn begrüßte es, daß er sich in seiner Partei auch auf das Vertrauen der evangelischen Mitbürger stützen darf Was die in jüngsten Zeiten mitunter heftigen Gegnerschaften in unserem Stadtrat anbelangt, so gibt es heutzutage kaum etwas inniger Verbundenes als diese alten Gegner. Das darf nicht vergessen wer- den, spricht es doch sehr für das Gemein- same und das Verbindende, von dem das Leben in einer Stadt durchwaltet sein muß. Der heute 70jährige hat davon Abstand genommen, noch einmal für den Landtag zu kandidieren. Der CDU- Fraktionschef kon- zentriert sich ganz auf die kommunalpoli- tischen Aufgaben, Man darf gewiß sein, dag August Kuhn dabei das Wohl der Stadt und das gesunde Zusammenwirken aller Kräfte im Auge hat, und man darf wünschen, daß ein Bürger wie Kuhn seine Aufgaben in vol er Schaffenskraft noch recht lange erfüllen kann. Wk ARKB„Solidarität“, Ortsgruppe Mannheim: 11. Januar, 20 Uhr, Lokal„Braustübl“, U 5, 1, Mitglieder versammlung. 5 Kolpingfamilie Mannheim-Zentral: 11. Januar, Kolpinghaus, Versammlung. Motto:„Frage und Antwort“. 5 Naturfreundejugend Mannheim: 11. Januar, 20 Uhr, Jugendheim Erlenbof, Farblichtbilder- vortrag„Urlaub in Sizilien“. i DHV: 11. Januar, 20 Uhr,„Kanzlereck“, S 6, 20, Monats versammlung. Thema:„Ist Klas- senkampf notwendig?“, Spr.: Richard Haller. Pfälzerwald Verein, Ortsgruppe Ludwigs- hefen-Mannheim: 11. Januar, Bahnhofsgast- stätte in Ludwigshafen, Vereinsabend und Lichtbildervortrag.— 15. Januar, Wanderung: Waldhof— Schützenhaus— Forsthaus Haide Neuschloß— Lorsch, Treffpunkt: Endstation Waldhof der Linie 3, 8.30 Uhr. Mannheimer Hausfrauen- Verband: 11. Ja- nuar, 15 Uhr,„Amicitia“ Vortrag und Vorfüh⸗ rungen über„Neuzeitliche Wasch- und Reini- gungsmethoden“. Wir gratulieren! Alois Ehrbrecht, Mannheim, Käfertaler Straße 65, wird 70 Jahre alt. Samuel Rihm 75 Jahre alt Ein begeisterter Sänger Samuel Rihm wird heute 75 Jahre alt, Wer kennt ihn nicht, den begeisterten Sän- ger, der als junger Solist mit seinem strah- lenden Tenor viele Konzerte von Gesang- vereinen verschönte? Seit 1898 hat er sich der Pflege des Männerchorgesangs ver- schrieben. Seinen Verein,„Teutonia“ Feu- denheim. hat er zu vielen Erfolgen geführt, Noch heute steht der rüstige Sänger als Ehrenpräsident und Ehrenmitglied dem Vor- stand mit Rat und Tat zur Seite. „Adenauer- Plaketten“ kamen nach Mannheim Dr. Konrad Adenauer hat anläßlich sei- nes achtzigsten Geburtstages eine„Aden- auer-Plakette“ gestiftet und besonders ver- dienten Mitgliedern der CDU als Zeichen seiner Verbundenheit und Anerkennung zu- gedacht. In Mannheim haben Peter Alois Noll(der langjährige Kreisvorsitzende), Re- Sierungsdirektor a. D. August Kuhn(zehn Jahre Fraktionschef der CDU), Altstadtrat Max Grande und Stadtrat Wilhelm Bartsch die Adenauer-Plakette erhalten., Sie ist aus Metall und hat einen Durchmesser von acht Zentimetern, zeigt den Kopf des Bundes- kanzlers im Halbprofil. Auf der anderen Seite stehen die Worte:„Dank für treue Mitarbeit— Adenauer“. Wieder schließen Mittwoch nachmittags Der Lebensmittel Einzelhandels verband und der Fachverband des Milcheinzelhandeis fordern ihre Geschäfte neuerdings auf, am Mittwochnachmittag wieder zu schließen. Wegen der vergangenen Feiertage hatten die meisten Geschäfte offen gehalten. Die Käu- fer werden gebeten, diese Regelung vorzu- merken. 2a ein Vo sis bac hat Wa tra Be. dai im 208 Jas die die der suc bis bplie 80lʃ! ver alle Fal letz in den Alt din 8815 Aus teil ten ein ord Der Juęe bro aus Wes stre Tris erle auf tors men Bre zur Bei Nr. 8 Nr. 8/ 8 Mi ittwoch, 11. Jan 0 Uar 1956 ADEN- WU U IN 1 5 5 e Gerich RELLANDER-Ss een en en derer ichtsvorsi R-SEIITIE 1 Kehl e d. rsitze und Fra ans zwi der Zentral es Paßg;-. Müller nder 8 een e e ae die ae ene Trosel wied prach e e Nef e ade am Dienst, Nach fünftz er aufgen von 1 een ena 995 ib ber cette de dun teacnger beuge b ommen/ Staat TOZeb 1400 000 änge in B H 7 500 0 renze D es Gatte ie Ve chwur. er sanw g 5 5. 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Katal re Pflicht, j und be Als er utachten g ihre G n Kraf diese enstag zu we ian tzeitig gerä bieten t h vtofen sei t, jed Schrei ster 2 abzu- D utacht tfahr r Woch 2 se mußt 5 8 geräum. er. jagd zu bring abe, de seine Gef en Fall einermeis euge sagt onnerst en abgeb zeugsachv e sollen gefahr e gestre tockunge t. Der Zastler an biet 5 Si 8 8 m Gericht ahrlichkeit spräch mi ister aus O e am Die Stunden noch en. Schli erständi de ene Schne ut werde n. Stellen- ö 1 2. K. en Treibi en zur K eit aus Höô nit dem Ei tterberg ü nstag ein i enhilf mals di jeßlich 35 edecke n, da di eingefan im Feldb inken i ibjagd dem K sse auf ei enntnis s Höringe isenbah rg über ei 1 i e te des An e Shea 8 5 aer 1e Vosese. erggebiet m oberen den atalytofen einer Kausalitä Sen aus, das ner Friedri n Ge- Die enstand geklagten ige Sprech att gewor 3 n tran 8 am glei elf Ge 55 und d im Wag salität 2wi Fuch obrand b er wenig ich Fuch é Verha 3„Tilly ech- Ben 5 e.* 3 Vorgän en zur U agen des wischen s habe si mit Fuch ige Tage n⸗ 55 ndlung wi en. 7 Höbel St. I nstrativ h baden 1 7 8 und hier v ag in die genteil gen beharre tersuchung Angeklag auf seine ich damal s gefüh nach 5 1(Insbert, Stürm erzlich 5 85 5 t bru r Heimf,. S SESWU rt hab fort Zzlich 5 Uürmisch hat die ürttembergi wieder au on franzö- en einwandf n, solange is stehende ar 1954 1 ahrt s ndert, wi 5 A gesetzt 448 9 5 1 8 1 SSeseket. Pi„ rei bewi nicht d n angebli in Ges nrient Abend de Wieso er Ka us Eif 5 s Pfalzor am Sonn demonstrati 5 e Sen der franc Forstverwai„„ 1 458 0. per 1 Ge- licher F genrichtung 2 des 18 Kassel. Polizi ersucht Rucht bei chester tag in S strativ sische 8 erwaitung er Gefa 1 i. Im Übri Arztes ni F pe- Pinenhofsi olizist ht bei sei unter Lei t. Ingb 1. Dank daft 5 e ekährlich eptember übri- Pi nicht be e dem W r. Müllers Alt e fanden i gebiet n inem ers eitung bert g Bes 3 zafür orstver- inwei keit 1955 di rmasen gegnet sei. Ei agen d. ers en Rich ng in en in 26 ach de sten K von K unn- etzung Sü stleute gesche 1 ntersuch se von„ von K ie tung i S bestäti sei. E es Zah ba chard H Kass der Phili rte Sol m Kri onzert 1 ar! 51 damals 8 Südb unmitt kt, d. unge dritt tatalytöf ng im B ätigte, d in Kauf N umes erh am el de 5 Hip- ki len à riege gels! in 8 die damals erst adens dafü elbar 255 Staat n Auf er Seite 1 en sch or gw daß d mann Hatt rhäng Ast ei n 55 J. irchen auch in eiert. Di 1 . dar nach der„ li sanwal getaucht ite in d on E ard-W. ie Inn aus 8 gt auf eines Spali ahre T„ vorläuft Homb ie K den im Feldber zehn Jahr afür eintr er schließend i E ein 8 nde 19 agen d S 5 auf. Vor sei 515 3 läufig n mburg u 9 5 5 5 5 ggebi e alte aten, die N nd übe schneider deri e. Ein 53 nich es An ch- lebten Eifers emem 8 5 weite noch in n äter 26sischen T iet zu sch n Gamsbesta je nover und r seine r bHerich str ander t meh geklagt gen Ann ucht sei elbst. onzert ergefüh unregelma eun- ü tände N Ermitt tete straße, der ei er Zeug ehr funkti ten fi stand A K. mit ei Ener 382 mord di begrüß rt werd maßzi Nen Jagdverb ruppen Wu onen. Für di stände in Unter! unschwei lungen i an- im der eine ige aus N nktioniert lich vermutli it eine 36jähri 1 1 5 1 gem die ot tür rde ei je fran- ein agen u eig. Di igen in Han- Winte e Tankst eustad 8 iche Verletz e em stum ien Ki 8 1 Ab ache jesem Um Gams wi in all 5 es engli über d e Einsich n- schw r 1953/5 stelle lei t/ Wein daß sie i unge it eine pfen G Künstler 118er 98 lem die in d. stand wild v gemeines fah glischen en V tnahm awer zu 4 861 itet, sag 8 je in leben- n am m Beil 8. in 2 und s Dr. Pa saarlän- 8 in den dreißt e eranlaßtt 5 rzeug h Soldaten i erbrenn e reich, erhalt Katal gte aus rank pensgefz Kopf beigebr. erheb ukunft di prach di ul. Schü dem 8315 reißige S 2zu verd.„Nur um kei abe e en in ei ungstod V e Verb en gew ytbenzin„ enhaus efährlich eigebra den die K ie Hoffn 1 kammer, N. einen mi geben, d inem Militä orrat g raucher di esel, 8 sehr s gebrach em Zu cht, so f ontakte wi ung au .. n aus Kärnten 18 70 mit dem A aß es si litär⸗ it gekauft hä 1 daß zahl- t werde stand in ei We daß bis 9 8 angesi im Feldbe rnten und 5 Autobra sich dabei Wie nach ätten. eizbenzi!— 18 St 55 ein 3 58% te auf 8. nd bei 1 8 e Beendi n auf raßʒ. spiel m uf n G iet ver- 1 Otter- ie ndi 1 en bal 8 22. bis 600 Stiel en Frankfurt 8 5 geben ene r Verhandlun Rietz Lind Jeet„ der die Volkeb e gegründet 122. f 2 3 5 ein. jetzt en spiel g Sbüh 8 e 1 5 5 äste soll in d it den jet chwarzwald e Er ie Ladung d soll eine E g eingesetzt Et 18 8 und Rhei pielvereine i nens enspiel en V 2zt ein erhal Ri u f g der von nt- werd neu trage einla 81875 ine in d pielverei 8 versuch g ogesen ei gefangen alten ichtf: Er at 0 der Ver- Hei en. Wi e sollen i wacht.** ill ist 1 inne und, Welt alle B gemacht w. ein neuer A 1 Tieren est für ei IV E 1 einz D 1e ADAC 1 1 gespann gründ ist in di esrepubli dien — 55 0 Fr. einen Ihe. egen 5 Str. jenst e H et Wo 353 Un er Lugust emühungen verden. Bishe nsiedlung ankfurt 40 M 8 on d weite tragenwachti gestellt erm rden. Zz agen i organi- 9 f r Ss sche„ Im N eter hoh O St. er AD r mittei achtins V ann Jos 1 in Main esich- gescheitert aren dort n den V. orden F ohen B NHa ragen AC-St eilte pektor erba osef Jung! raside 2 ge- 2 ö. hei 4 ororten rankf au/ Drei Use 5 00 metz 1 ragenwac umfass. nd will d glas(Mai nten wu n Vierzehnja im, reiht si Eschershei urts, zwi reizeh 8 0 Kilo Bund wacht e das sich auch fü as Volk ainz) gewö rde 9 njährige Di Ha sich seit ei sheim„zwi- hauses ü n Gesch wa omete esgebi befah der Laie* wählt. P r. Der F. nburg ge Dieb us zu ei it ein und Eck auses üb osse genmotorrä r. Ins det Pere rene der Laienspi 1 stgut f6 Der hrra. Zahlrei ebe di. einer d 1 Jah en- du er gan Verk orräd gesamt si reits u St aienspiel rtschaftli ördern ruckte let räder hatte i reiche M je nach d er größte r Haus neb rfte. 2 Frankfu f ehrsnot er dazu ei 8 über staatlich 5 1 1871 . 1 3 5 J ö 1 50 3 N 5 n einset ntere . Ein letzten Jahres e im Somme otorräder u wurde 3 Kriege 1 n Wohnsied! en Mit die rt entgehen rei Hilfe geratenen 5 Bei- Könnte Bierstütz 28 5 Tehlte in Offenb eine juge r und Herb nd 8 n. Die„Na 5 Hes Agen Ra sem Appa lassen 20 000 Hil zu leisten 5 allen in Befreiu 50 Wolle ung errei R 8 de urg gest ndliche Ra„„„Nassauische Hei„5 aume frei rtement- w. iteleistunger 5 ereiung v man d icht Gäste m Jugendri ohlen, di Rãuberb atliche T e Heimstà ichtet assaui rei vermi Hochh achtmà ungen Atlich Si ene on d 9 1 i Alte ndrichte die am Pier aus reuhand stätte“ st ische Heimstä jetet w. e nner hel aller A ind es ü n versuch ergnũ nigstens di viele di 1 von 14* stand. 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Die St über en. gungssteu 8 die g und in des 1 15 Jaht rei Bursch. or sellschaft nier mit verschi n n Alert l n in die ne, Di a 3 3 a„ 8. 8 ren 5 en im Albe en ein 8 rschied 1 ngs müs igen ei m Allei WI ie Str. deiner F 8 Ke 5 urden sahen auf ührers, ein 14jä und die 8 rt-Schwei e eige enen B 1500 M küssen en ein Hei Uein- nterm ahen w. ehler allem iner wil 0 1 8 Freun-„iert weitzer-Si ne Woh au- der j ark B die künfti im biet de onaten ta Wacht i am F Zweibrü ill Vat. yartet en Rãube nklageba iges Mädch ich-Vvon-Ste Siedlu nstadt, di er jed aukost ünftig eten. 1 Straß täglich bei st auch 5.„ i a ü ie 3 5 ng und die F die 1 och bei ei enzusch en MI 8 bei In dien er Cern Weil si in ischen d hatten 3 Die juge en, viertel dürft Siedlung die Hei 00 Mark ei einer M chuß aufbri eter jedem Wet en je 8 ericht Sie v 5 8 5 5— 5 g. 85 Het 5 ter Bezieh unter Ei or eine 8 timer Schmiere 1 5 n zahlreiche 45 mindesten e nach sei Das neue 8 ein- etwa 1 vollständ onatsmiet ringen Toll 5 8 5 r Eid bester 11 5 i 3 Neb s 7000 Ei einer Ferti tadt- di 5 Milli 18 Ang von ö K wut aben gen zuei estritt ma- schen teilte de stand. 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N N N 8 1 8 2 cc 5 801 5 L gte. 1 veterinà un Krie och wa en St. We- ad als Der vier er Richter Fü ännischen L. und im Rohbau uch ein Ap eits bezogen au- Wohnh rechen: In 3 0 ord will emeinden 8 1 K 8 3 5 W 51138 crimi- Jugenda te Angeklagt ürsorgeerzien chrling lung weit Lergtegeel e l e sind. Werke„ kbenbach wird Kürze weil in den e ab sofort 3 1 N sich ihr A ropa rrest. gte erhielt sleb ung an. Frankfurt überragt: das das die gan 0 erhält ten, das sog rd sie ein Füchse in 3 Tag ahmen 1 für elf Off 5 15 n 11 1 2 en T 8 S. 5 S höch ze Sied 5 ar 168 word 5 den W gen ein 3. a Jah„ 16 des Bes 0 282 Der Ri ste Wohnh 2 tock- d en sind aldgebi Reh und et, ser bei La re alten essen Va nisch sere Schn rast 4 ichtkranz wu nhaus 2 1055 5 bel den ieten abg ei u n n E 5 Freib eeverhältni Kk 0 Meter h wäre auf d T.— 3 Tollwut eucheninsti en die U eschossen annte de ich jedoch eichnet hatt aus 5 Nacht urg. Im Sch nisse ennen gewe ohen Hau em Dach äglich fi ergeben h itutes Gieg ntersuchun wirklich n angekla entrüstet e. Die- — sie f nbi zum Diens Warzwald sind der 13 Ge sen; deshal ses kaum des Ur 5 At, en eind is von b nen Vater d gten Schvy und be 3 ir ee r e e a 8 b hing zu er- 7000„„ 5 ist n Neuschr 1 anhalte n der alten, Wohn je gen er am dri St M 1 5 5 8 N 8 3 nee gefall in P68. 7188„ Wolmngen mit 89 Ap ritten 8 euerzahl ark: 5 335355 8618 e 1 3 Wieder ul en. Der Sch St Flach inzelne W n mit alle partements Wü tuttgart. D erbund will i Die jedoch er utgruppenu e, ordnete 435 % b un e ind abe eee 5 ee, ill in de nstrei. e ut, 1 mtschneehö portverhältni Fnald g 40 Qua Unt Line hat d rg des esverb n Wahl 18e angef rage kom eide für di ng an tsch ere e 8 altnis⸗ D richtete Ohnraum, ei Uadratm t eine di avon Ab Bunde and B kampf ei I d orderte mmen. In ei r die Vater⸗ ere erggebi von 20 bi bei ete Schrar m, eine Loggi etern: ei didate Abstand s der S aden- mi pf eingrei er an U N N ennen. in jet sehr bis 50 0 Vorbild rankküche OgSia, ei einen L. i Für 41 Senomm teuerzahl mitzuhelf greifen schei geklagte S alichkeits m daraufhi 1 ein 2 75 Unzüur sind die Sch gut. In de en Kuüch und eine e nach se ing ein ee andtagswahl 1e im Mä nen, eigene K er tiver W. en,„den S heinlichkeit chwager gutachten 8 eiten de eichend neemen n tie- uche Wart n Dusch chwedi 5 absichtigt en àuf Arz st. an- bli 1 arte teuerzah zeichnet. Als de mif groß wird 9 12 daher mas und di. 1 Müllschl et mit raum 1 schem ei tigt der zustell attfinde lick üb Aus Vor ahlern näcki 4 r Vate oBer Wah ö g am Di mäßig. Mi 1 Sportmõ eist 1 ucker allen Schik Die klei ine besti r Steuerzal en. Außerd nden fina er wichti der Wahl von objek äckig wei der 5 r des Kin ahr- 500 M. ienstag au it Wenigen A möglich- platten, W.„ Kühlschr ikanen auf, ne Allerdi imme 3 rdem be- nzpolitisch ige finanzwi einen U hung 2 terhin j. Ageklagte des be- gen. Ven er obne r. usnahmen frragbahr een 5„mit der Stele.. schaffen“. D e Angele e o e ehebrech aber hart- 335 5. I einer da lage. 2. trokoch- B teuerzahl auf Initiati zu ergreift r Suns an d er Notwe genheiten e und N rafxamm wägerin erische Bezi 1. 2 glätte. St alb 500 b Verfü hre Plat. von biete Wei Fah Baden- Wü er in v tive des en. für d er Wah digkeit i 2 ver un soll ei mer noch ni 355 2E 1.. 5* el e 5555 8 5 ihrer Beteili- ä ö mar, W. enzell, Sch ragen vo dert ist d sich k g- oder de en den Mi einer ta inverständni gs nach Rü nen Städt 5 antigen“ K ihrer Stim eteili- n. 5 En e und den F. 5 ramber n Hausach er plick aum einer d n Besuche letern zur ag vertrete nis mit d ücksprach en Der e n die Bür andidaten nmabgabe n angef en. N ittwoch reiburg sa g und Trib nach von de en pha rn, von d sionsab nen politi en bisher i e und 11 rste dies ger selbst müßten si 1 ordert g sagte für di berg. P n ober ntastis enen di ende ischen r im L. Jan eser Diskussi bewuß sich n Zuk muar, voraus, di zum Teil sta ür die N as en Stock chen Ru 18 1110 ee n Land- Ver ar i 8 b N** 1 ilder- 3 ie Oberhalb tärkere Ni. 5 i Werken des H nd Partei Ss Kana 8 er n B anstaltun ruchsal st abende soll n. dag stein/ Pfalz. reng diät nisse gehen sollen 700 Mete ederschlà Di och- le en zu de aten de auf den aden, Pf gen wurd attfinden 5 am Wohlbelei Da die 5 f a 8 1 g r als 88 1e 2 n Steu r verschi en reit 5 orzhei en u N. Weite standsfähi eibte M Er fah reck, 1 sich d Die Winte s Schnee gan r Steuer erzahler chiedene et. un, Eßlinge a. für B re R ähiger Sei ensche rung lehr Klas- Lagen wei aher in d rsportverhäl Ze W zahlerbund n spréechen n en. 8 en 33 4. 1 e 5 0 i Onnu 7 Slaubt dad V e e e cht, hat d olche mit n wider- les Ki bessern. und Briefma ngsei 8 adurch organs be esten Aus e 3 5 5 ind rkens n zahler schäftigt si gabe sei ˖ M. Le 1 uftflot andeur em ne eee„„5 5 ichtung gestohl e e es auen inuten bg ener rung: mi irtschaftli ine Kind ner v mer mußt r Großen von 50 0 2 erg, W zaltsplan fü mit d Ser ir ſuffordert eiben geric 3 ide itgenom ichen TI er dürf 15 erantwort en sich drei Frankf 5 00 DM N vo„ Wobei er für B em neu ie einzel„das vo ichtet, i g V. men rakto en à ichen Arbei en, die tagsi rei 3 Urter verb orgeseh neut aden-Wü en vorge. zelnen n e„in dem tation orkehr werde ren n uf Di beit die tagsüb junge Mä Die rannt kü enen Erhö scharfe 5 ürtte schrieb Iters- ilitära Fahrga ungen fü len, wenn e ur dan iebest nachgi über ein an- drei Wertvoll* den Erhöhun Kritik m- Der G ene Kö und Grö arzten gäst, ür die Si n ausrei n d our au gingen, n. er ordent ei Bri ste B Di staatlich g der A an d eneral, örpergewi rögenkl Best N icherhei eichende F. Anfü szogen„ nacht enk Briefmark eute d enstre chen K ufw. er Ramstei dess ewicht ei assen . 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Ziel di i inen — 5 etraf„„ m andes die Polizei nfang 195 1 Ein- dreiein 5 abgehol M., als di lich 77 00 80 Mill Dienstra g der Kraft e dieser n en Soldat nen Jahr „ rafe v. ssiger Tötu eises Hei rt 1 izei in sei 5 verhaf dreieinhal gegen Hei it hatte die i 7000 DM DM geü ume v Aer 1 e 8 krist on sech ötung ei eilbron m Werte seinem H tet wurd jün Alb Jah einrich. m näch wolle di geübt wi on Zu sta 2. Luftf 110 r ist el gangen und die 26 Woch ine Gela nn und von 2 ause ei e, fand i gere B re Gefängni H. lau- Kraf sten Ha die Sta ird. Täg⸗ ärken. A obe e die Ka 0 erlegte. D je Zahlun en mit Bewä ängnis- U. Fenster r 0 000 DM ein War d Einbrü ruder K ngnis. D autet 5 aftfahrz 1 8 8 Ueber 5 lie Luft 5. f 5 1. 1 12 sein 8 A 3 enlage rüchen 5 Arl, der si Der vie ausge eugpark jahr allei altun gewicht waffe 1e mgl1 auf det er Verurteil g einer e m sich wohnli es Heime uch die Tü r Jahr Gefa beteiligt r sich„nur“ r Jahre geben; fü i 2 g streng Dis l ie öselich 1 8 te hatte bei 5 el 5 uren stell efängnis d gt hatte, kat. 2 Post- u für Die den benen iat leben, d en, müssen i die ein inen vi am Kotflü eim Mistf— belag nem and zurichten Sestohlen te, dag 1 avon, da am mit ei n wende en täglich nd Fer nstreisen n periodi„damit sie di in Zuk men vier. 1 lügel sei ahre elag her nderen„att tate 5 da da it einem. 5 1 e 1 0 1 58 8 e alt, J. Auf ein jährigen J seines T n Einbrü ausgeriss Haus de e er fer- Mi n verfüh sein Brud s Gericht f m liche verden. Pi nd 42 000 gebüh⸗ ungen d 1 on NN Sän⸗ raktor vo er abschiissi ungen mi rak- ge chen ein en und bei n Fußbod ittäters rt hat. W er zu d est- lich n Dienstgebz ie Unterhal DM auf urchlaufen kö en ohne schrie- . 1 n d sigen S itgeno momm de Reih ei verschi en- Diebstà chaft erner M en Straf. ichen K ebäude altung d ge- ul könne Bean- b Bei 8. e m- Tellern une 801 K f 8 13 jedenen ni 8 Ei wurd— und di ostenauf„ staat mmm n. ei d gedrückt eladen War der ern und hä 45 m eppiche en nis v n zu Zweiei inbrüch e wegen stü die Bewi wand e ein at- 5 sang- Unfall und um en Mistw stohlene S. hängte an von n mit- erurteilt eieinhalb en Und f stück wi haf 1 en täg- 5 1 5 5 agen Ul. a.. e 5 Die Polizei Jahren G Fünf tu e und Dien aftung de 52 000 DN Aufi d immun Jun worden aus Fr. e. Der 24 eider 1 nacht i2ei br efäng⸗ ng, Reinl Are 1 Dienst em F. 5 ge getötet. gehörte ankekurt. d Jahre alte Werner Schlit des ve auchte in ei 5 e(Heizun grund- ernsehschi 1 8 5 D i Bett. schlief sos er zu Seine e Werner 8 rgangenen J einer Febr äglich 85 000 Sw.) sogar ng, Beleuch Mit schirm 5 i 5 e 1 ö ar- a DM eine 5 twoch führt 9 ar R 11 ar in einem ges Helfern lebesnest uhr kolgzen, di e 8„Wie 5 n solch 16.30 5 MI 11 5 gestohl in di ührt en, die sie 41 r einer 8 lange en Minut h + 1 5 ene: 5 SSE E. Di. 8 rekt i 383 noch f 16. N 0 uers einlecithil I Föhr, en eee 85 Sheen ee W 5 5 enn end so weitergeh 1 0 nne Adalbert Dickhut itten Abt demonti ochenend! n der Steu nen Ma ahr für en 1 e 5 g 2 rk 5 5 17.2 haus —— Benfeternte e und auf 8* 5 raf fret 100— 3 8 ingen nige aß es d gt und sprach di e Münche 1 N e u Me 1 Sei- eparatur Zei 5„83, 6 g zu brem- 20.15 U sschau endelstein) 8 f Füllna 1 3 2 Schnelſtransporte 1 5 3 15 awer, 5 17 5 f mai an 45. en ichen 2 künken r-Zinnen ge u. Transporte. T. Vervielfätt 80 Melocte der Welt act Rat g Zu- LAS-Passage 0 7, 11 Polster- Mö Tel. 5 10 60. We tgdnuct 1 1 2 ae dars ra ks, rat ö del s 1 5 Boh 9 i n ber ee e 5— 10 1 0 75 3 5 belfe 5 Tri e ei Sch r i ee tum emen idtrat e to Be M 2 8 en tsch 13 WEU Men- 5 i enter 3 ergrundstück 7 bewährt t„ 6. Tel on, U. he gel kopf · . ach 5 2500 1 beschriftunge Matratie werd„. Grundstück 5 1 3 eee ndes-⸗ Mö Ruf 52023 tür Inn N RT und 88 aufgearbeit Trü— 1130 qm 3 32 5 5 3 i Deitr l RT EI, R3 d ensefertigt. ummer 5 e In- AN guß, 1 all, Al nmonta 7 7 5 gt. gru 5 es ernennt e. e iran spa merorundstüd 80 den weren 9 5 2 85 unte ber, wel. 0 3.—. in Teilbesch Vika 10 Tabl. 8 5. 3-4, Tel 3 erb. 9 n 514 62* d. Maxi 2 20 abletten DM 320 61/6 5¹ E-H— pma. 2u milianstr.. 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Fe te auf T. bau nstadt, mi 85 an Eckl zahlu tes Zim ehmen Ih. Terti. us eilzahl ungsmögli t günsti age ng. mer al* f ee 0. Nr. P 0 erk. 8 3703 8. d. V. 3 helhaus ami unheim, H 2, 6•7 arkt „ 6-7 und J 2, 2 8 2 Seite 8 MORGEN Mittwoch, 11. Januar 1956%/ Nr. 8 Erkreuliche Nachrichten aus dem Mannheimer Ringerlager: iche“ und NS machten kurzen Progeſß Sandhofen kam nur durch Schnebeles Selbstfaller um 8:0-Sieg über Bruchsal Schärfste Konkurrenten des Spitzenreiters SV 98 Brötzingen im Kampf um die Meister- schaft in der nordbadischen Ringer-Oberliga sind nach wie vor die Mannheimer Staffeln von ASV Feudenheim und„Eiche“ Sand- ofen, die am Sonntag bei ihren Heim- kampfen gegen RSV Kirrlach bzw. Germania Bruchsal überzeugende Leistungen boten. Der SRC, bei dem erstmals der Ex-Feuden- heimer Benz in der Staffel stand, kam nur deswegen um einen 8:0-Kantersieg, weil der gegen Ebersoll klar in Führung liegende Federgewichtler Schnebele nach 6:10 Minuten durch Selbstfaller unterlag. H. und A. Feth, Maslack, Weber, Ignor, Benz und Rupp hol- ten die sieben Punkte für die„Eiche“. Gleich mit 0:8 wurde„Schlußlicht“ Kirr- lach beim ASV Feudenheim abgefertigt. Selbst Leichtgewichtler Hock und Mittel- gewichtler Schweikert mußten dem Ex- Viernheimer Heinrich Götz und Rüd die Punkte überlassen. Baier, Wunsch, Spatz, Höfer, Hogen und Ries holten die übrigen ASV-Siegpunkte. Seine Heimstärke stellte der KSV Oestrii gen unter Beweis, der den ASV Ziegelhau mit 3:5 Punkten geschlagen nach Hause schickte. Durch diese Niederlage ruschten die Heidelberger Vorstädter auf den zehnten Tabellenplatz ab. Für eine kleine Sensation sorgte in der nordbadischen Landesliga der KSV Sulzbach mit seinem sicheren 5:2-Heimsieg über den Meisterschafts-Aspiranten ASV Eppelheim, der dadurch auf den dritten Platz zurück- fiel. Ac Germania Rohrbach und AS Ladenburg verlegten ihre Punktekämpfe auf einen späteren Zeitpunkt. Ein Führungswechsel ist im„Oberhaus“ der nordbadischen Gewichtheber zu verzeich- nen. Die aufwärtsstrebende Staffel des KSV Durlach setzte sich beim VfL Neckarau mit 3985:3835 Pfund(1245:1160 beim Drücken, 1160:1165 beim Reißen, 1580:1510 beim Sto- gen) durch und überflügelte den kampf freien AC 92 Weinheim. Neckarau, das dies- mel mit Swoboda(470 Pfund), Götz(490), Huser(530), W. Maier(590), Schild(540), Lang (590) und Harrant(625) antrat, vollbrachte aber trotzdem mit 3835 Pfund eine respek- table Gesamtleistung. Ebenfalls 3855 Pfund brachte die KSV-Staffel beim SV Germania Obrigheim zur Hochstrecke, der nur 3630 Pfund schaffte und damit die„rote Laterne“ übernahm. Mit diesem Erfolg konnten sich die Mannheimer wieder auf den dritten Ta- bellenplatz vorarbeiten.—. 11 Verstärkung für NSU-Boxer Eine beachtliche Verstärkung erhielt die Boxabteilung des deutschen Mannschafts- meisters SpVgg Neckarsulm durch den Bei- tritt des mehrfachen Nationalboxers und deutschen Exmeisters im Halbweltergewicht, Karl Wagner(Singen). Wagner wird am 15. Januar seinen letzten Kampf in Singen H. Marquet verläßt SV Waldhof Rund zehn Jahre hatte Hermann Mar- guet das Amt des Geschäftsführers beim SV Waldhof inne. In diesen zehn Jahren King der SV Waldhof durch alle Höhen und Tiefen, die auf einen Fußballverein von heute warten. Die Glanzzeit der ersten Ober- ligajahre wurden abgelöst von dem ständi- gen Ringen um den Erhalt der ersten Classe, bis die Mannschaft schließlich doch in die zweite Klasse absteigen mußte. Her- mann Marquet war in diesen Jahren der ruhende Pol auf dem Waldhofplatz, der Selbst eine Saison lang die erste Mannschaft trainierte und andere Trainer kommen und gehen sah. Der frühere süddeutsche und Vielfache badische Meister im Hürdenlauf Hat den Waldhof nun verlassen, um in einem Verkehrsunternehmen einen Posten zu über- ehmen. Für den SVW war er stets eine Wertvolle Stütze und als aktiver Sports- bestreiten. Die Neckarsulmer können mit mann immer ein guter Berater. ihm die empfindliche Lücke, die durch die Auswanderung von Nationalboxer Stefan Redl entstanden ist, wieder schließen. Wag- ner war 1953 deutscher Meister und 1954 deutscher Vizemeister. Er schied 1955 bei den deutschen Meisterschaften gegen den späteren Titelträger Karlheinz Boveleth (Köln) aus. Wagner kann im Halbwelter- und im Weltergewicht eingesetzt werden. Wie sie spielen Heute, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ERC: Lehnhard; Gut- towski, Schoor, Kartak, Burkhardt; Schnei- ders, Konecki, Schif, Schuhmacher, Tessarek, Lorenz, Lehr, Scheifel. Basel und Roth im Aufgebot Obwohl der polnische Boxverband noch keinen genauen Termin für den Box-Län- derkampf gegen Deutschland in der zwei- ten Februarhälfte in Warschau benannte, hat der Sportwart des Deutschen Amateur-Box- Verbandes Eugen Böhm(Stuttgart), bereits am Dienstag ein Aufgebot zusammengestellt, aus dem die Nationalmannschaft gegen Polen gebildet werden soll. Für die einzelnen Ge- Wichtsklassen benannte Böhm folgende Boxer: Fliegengewicht: Base!(Mannheim), Stephanie(Berlin); Bantam: Hahner(Essen), Kappelmann(Wilhelmshaven), Jacobitz(Ber- Kurze Spori-Holizen Im Wiederholungsspiel der dritten eng- lischen Fußball- Pokalrunde schlug Stoke City am Montag Exeter City mit 3:0 und trifft nun- mehr am 28. Januar in der vierten Runde auf den Sieger des Treffens Luton— Leicester. Vor dem Länderspiel gegen Deutschland am 24. Mai in Berlin wird die englische Fußball- Nationalmannschaft am 16. Mai in Stockholm gegen Schweden antreten. Schweden ist am 30. Juni in Stockholm Gegner Deutschlands. Der Abschluß eines Länderkampfes zwischen der Sowjetunion und England scheiterte wegen Terminschwierigkeiten. Iin); Feder: Schwarz(Hamburg), Mehling Heiner Stuhlfauth, der 21fache deutsche (Celle), May(Konstanz); Leicht: Rauen Nationaltorwart, der sein bestes Spiel gegen (Essen), Johannpeter(Hamm), Rudhoff Italien im April 1929 in Turin lieferte, wird am Frankfurt); Halbwelter: Roth(Mannheim), Boveleth(Köln), Plechinger(Kiel; Welter: Mittwoch 60 Jahre alt. Der EC Bad Tölz unterlag am Montag im d'Ampezzo Oldenburg Hamburg), Haß(Miesburg), Olympia-Eisstadton von Cortina ö Si N 3 5 15 einer italienischen Auswahl-Mannschaft mit Simon(Berlin); Halbmittel: Keul OMüssel- 2:6(0:2, 1:2, 1:2) Toren. Die Italiener benutzten dorf), Rienhardt(Neckarsulm); Mittel: Wem⸗ höner(Berlin), Böttcher(Bremen), Bociek (Oberhausen); Halbschwer: Kopischke(Han- nover), Willer(Leverkusen), Hoth(Berlin); Schwer: Westphal(Hamburg), Witterstein (Kempten), Lahr(Rüsselsheim). Die Staffeln gegen Polen und für Moskau werden nach dem Länderkampf mit Irland am 21. Januar in Kiel endgültig aufgestellt. dieses Spiel, um ihr Olympiaaufgebot zu über- prüfen. „Fritz Walter— 50 Länderspiele“, heißt der Titel einer Sendung, die der Fernsehfunk des Südwestfunks am 17. Januar 1956 von 20.45 bis 21.15 Uhr mit Fritz Walter und Sepp Herberger bringt. Dabei soll Fritz Walter von den Höhen und Tiefen seiner Laufbahn berichten. Film- ausschnitte sollen die wichtigsten Länderspiele in die Erinnerung zurückrufen. Es ist beab- WEST. SUD Stock 1.2. O DER /MGRGEN-F OT Nr. Platzverein ein F nge P. Ee eln Jause Gastverein a b 0 Kick. Offenbach 1 11/2 2 21 21/ 0 1 2 FSV Frankfurt 1 0 11 1 1 2 Bor. Dortmund I I I/ I III TO/ 1 1 2 Fort. Düsseldorf 1 1 1 1 1 1 Tus Neuendorf 1110 112211/2 0 2 1. FC Saarbr. 1 1 0 1 0 1 4 schweinfurt 08 I I 1/ 20 1[1 1 0% 1 2 1 Vin Mannheim 1 0 1 0 0 1 5 Pr. Münster 1217222 11270 2 2 RW Essen 0 1 0 1 1 1 0[B. Neunkirchen 1 1 0/ 0 2 10 0 1/ z 11 FK Pirmasens I I I I 1 0 7 Sw Essen 2 2 0/ 0 0 0[111/212 1. Fe Köln 2 0 0 2 2 1 8 Eintr. Frankfurt I I 2/1 21 I I 2/2 2 1 Stuttg. Kickers 1 0 1 1 1 0 9 Hamborn 7 2 20/2 2 2[I II/ 11 Kiem. Aachen 2 2 1 U 2 1 10 VfR Frankenthal 1 0 1/ 2 0 1[1 11/1 0 1 1. Fe Kfautern 0 2 2 0 2 1 11 Duisburger SV 111/ 2 0 20 2 0% 2 2 2 Westf. Herne 1 1 11 1 0 12 Arm. Hannover 1 0 1/ 2 21[II 0/1 1 0 Hamburger SVS 2 1 2 0 0 2 13 es stuttgart 1 0 0%2 0 12 0 1/1 10 V. Aschaffenbg. 1 0 1 1 11 14 schalke 04 121/10 0211/ 1 2 2 Wuppertaler SS I 1 1 1 1 0 a) Tip nach der MM- Tabelle b) Wolfgang Feuerlein, SsV Reutlingen c) Reportertip sichtigt, Ausschnitte aus den Länderspielen ge- gen Schweden, Spanien, die Schweiz und Frank- reich aus den Jahren 1942, 1951 und 1952 zu zeigen. Höhepunkt der filmischen Aufzeich- nungen sollen die Wiedergabe aller drei Tore beim Endspiel um die Fußballweltmeisterschaft in der Schweiz sein. Der 800-Meter-Weltrekordläufer Roger Moens erklärte am Montag in Brüssel, daß er sich endgültig entschlossen habe, nicht an den Olympischen Sommerspielen in Melbourne teil- zunehmen. Moens begründete seinen Entschluss damit, daß er nicht gewillt sei, sich mit„Staats- athleten“ auseinanderzusetzen. Voraussichtlich wird er einer amerikanischen Einladung, im Juni in Kalifornien zu starten, folgen. Wie steht mein Verein! Ringer- Oberliga SV 98 Brötzingen ù„„ß!;!!! ĩ RSC Eiche Sandhofen 15 11 1 3 78:40 23:7 ASV Feudenheim 15 9 2 4 68:52 2010 SpVgg Ketsch%FC. ASV Heidelberg 15 6 3 6 59:60 15715 KSV Dt. E. Oestringen 15 5 5 5 56:63 15:15 KSV Wiesental 14 4 4 6 55:57 12:16 SRC Viernheim 15 4 4 7 55:65 12:18 ASV Germ. Bruchsal 15 5 2 8 47:73 12:18 AC Germ. Ziegelhausen 14 3 4 7 43:64 10:18 SG Kirchheim 15 2 55 8 52668 KSV Kirrlach 15 1 4 10 39:78 62124 Landesliga ASV Lampertheim 12 7 4 1 60:36 1386 KSV Schriesheim 12 3 5 1 ASV Eppelheim 13 33 KSV 1884 Mannheim 13 5 5 3 33:50 1511 ASV Ladenburg 12 6 2 4 50:46 14:10 KSV Sulzbach 13 6 2 5 5647 141 VIfK 08 Oftersheim 11 4 3 4 46:42 11:11 KSV Hemsbach 13 4 3 6 46:56 11:15 Ac Germ. Rohrbach 12 8 2„ 154 Sg Niederliebersbach 11 1 4 6 36:52 6216 RSC Laudenbach 12 0 3 9 3262„ Kreisklasse AC Neulußheim 6 5 iin AV I Schwetzingen FETT AV Fort. Reilingen 8 3 1 2 SG Brühl 8 3 2 3 8880 88 SpVgg Fort. Edingen 7 2 3 2 27:29 77 HSV Hockenheim 6 1 2 3 21:26 428 VIfK 08 Oftersheim II 6 0 0 6 15:33 0:12 Gewichtheber-Oberliga KSV Durlach e e AC 92 Weinheim 6 5 0 1 23630 Pfd. 10.2 KSV 1884 Mannh. 6 2 0 4 22500 Pfd. 4:8 VfL Neckarau 7 2 00 5 26580 Pfd. 4.10 SV Germ. Obrigh. 6 1 0 5 22465 Pfd. 2:10 Beilagen hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Tip- schein des Württemberg-Badischen Totos im West-Süd-Block für den 25, Wettbewerb vom 14./ 15. Januar 1936 bei. Die kulten Nächte 8 kommen erst 1 Ein gutes Beit ist zu jeder Jahreszeit 5 gesundheits fördernd. 8 8 Ein großer Posten besonders preiswerter Steppdecken 5 volle Größe 150%200 cm, doppelseitig, mit bunten Kretonne bezogen und KS-Damast- gezögen mit kleinen Schönheits fehlern. 17,30 Steppdecken S- Damdast- Bezug, in verschiedenen Farben 24,50 1975 Kopfleissen 5 700 80/80, mit 2 Pfund Federföllunng g Oberbetten 24735 150/180, mit 5 Pfund Federfbllunn gg Reform-Unterbetten N Unterseite gestr. Drell, Oberseite Zick-Zack- 50 3333. 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Januar 1956 Gärtnerstraße 75 In tieger Trauer: Mina Zeier geb. Freund Fritz Zeier u. Frau Paula Enkelkinder u. Anverwandte Beerdigung: Donnerstag, 12. Januar, 13.30 Uhr im Fried- hof Käfertal. Din gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. 5 1 N langem schwerem Leiden verstarb am Sonn- Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Gottliebin Zimmermann * geb. Hemminger im Alter von 76 Jahren. Mhm.- Gartenstadt, den 11. Januar 1956 Westring 99, Waldstraße 115⁵ n i In tiefer Trauer: Familie Martin Zimmermann Jamshedpur, Indien Familie Erich Zimmermann Cleveland, Ohio USA Beerdigung: Donnerstag, 12. Januar, 14.00 Uhr im Fried- hof Käfertal. Nach einem arbeitsreichen Leben ist unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Adam Eisengrein nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 74 Jah- ren von uns gegangen. Mhm.-Käfertal, den 9. Januar 1956 Sonnenschein 42 In stikller Trauer: Die Kinder und Anverwandten Seerdigung: Donnerstag, den 12. Januar, 15.00 Uhr im Fried- not Rätertal. 5 Mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater und Urgroßvater, Herr Peter Kempf ist am 9. Januar 1956 im 90. Lebensjahr sanft ent- schlafen. Mhm.- Waldhof, den 11. Januar 1956 Unter den Birken 21 In tie ter rauer: Barbara Kempf und Angehörige 5 Beerdigung: Donnerstag, 12. Jan., 9.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, deim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Agathe Bauer * durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Mannheim, den 10. Januar 1956 Lortzingstrage 12 Anton Bauer Plötzlich und unerwartet entschlief an einem Herz- schlag mein lieber Mann, unser guter Vater. Bruder, Opa, Schwiegervater, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr Fritz Retzer Polizeimeister i. R. im Alter von 65 Jahren. Mannheim, den 10. Januar 1956 Schwetzinger Straße 44 In tiefer Tr à Uuer: Maria Retzer geb. Lorch Lieselotte Kane geb. Retzer H. E. Kane, SA Friedrich Retzer sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank. Mannheim, den 10. Januar 1956 Pflügersgrundstraße 39 Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteinahme und die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Vaters, Herrn Philipp Vollweiler Monteur und Richtmeister Ganz besonders danke ich Herrn Pfarrer Simon für seine tröstenden Worte, der Direktion und Belegschaft der Mannheimer Maschinenfabrik Mohr& Fe- derhaff AG, dem Techn. Ueberwachungs-Verein Mannheim, den Hausbewohnern und denen, die in Wort und Schrift des Entschlafenen gedachten, sowie allen, die meinen lieben Vater auf seinem letzten Gang begleiteten. Philipp Friedrich Vollweiler nebst Frau und Kind Unsere liebe Mutter und gute Oma, Frau Leben geschieden. Der Tod fand sie Gebet für unsere liebe Verstorbene. Mannheim, den 11. Januar 1956 Helene Rüschen geb. e ist am Montagabend im Alter von 78 Jahren unerwartet rasch aus diesem gut vorbereitet. Wir bitten um das Entie ter rauer: Heinrich Rüschen und Maria geb. Eck Karl Völker und Adelheid geb. Rüschen und 9 Enkelkinder Beisetzung: Donnerstag, den 12. Januar 1956, um 9.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. 1. Seelenamt: Freitag, den 13. Januar 1956, 7.15 Uhr in der Mariahilf-Kirche, Almenhof. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die reichen Kranz- und Blumenspenden und all denen, welche unseren lieben e Herrn Josef Voit. zur letzten Ruhestätte geleiteten, sagen wir unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank Hochw. Herrn Stadtpfarrer Dörfer, Frau Dr. Wieland, der ehrw. Krankenschwester von der Spiegelfabrik, den Herren Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses, dem Männerwerk der Franziskus Pfarrei, dem Kleingärtnerverein Waldhof, den Kameraden des Imkerbundes Mannheim für die ehrenden Nachrufe. Auch herzlichen Dank den Hausbewohnern für hilfreiches Ent- Am 7. Januar 1956 ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Tochter Elisabeth Martin geb. Buff olötzlich und unerwartet im Alter von 35 Jahren von uns gegangen. In tiefer Trauer: Roland Martin u. Kinder Anna Buff, Mutter Beerdigung: Mittwoch, 11. Jan., 13.30 Uhr Friedhof Neckarau. em 8. Januar 1956, unsere herzensgute Mutter, 55 die uns Im Namen der Angehörigen: Enkelkind und Angehörige Beerdigung: Donnerstag, 12. Januar, 10.00 Uhr im Haupt- friedhof Mannheim. Tieferschüttert geben wir hiermit die traurige Nach- richt, daß meine liebe, herzensgute Frau, Schwester, 8 und Tante, Frau Elli Schwenk 955 5 25 am Montag, dem 9. Januar 1956, im Alter von nahezu 60 Jahren plötzlich und unerwartet nach kurzer Krank- heit abgerufen wurde. Mhm.- Waldhof, den 11. Januar 1956 Hubenstraße 24 In tiefer Trauer: Johann Schwenk u. Anverwandte Beerdigung: Donnerstag, den 12. Januar, 14.30 Uhr im Fried- 0 2 hof Käfertal. Nach kurzer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau Karoline Günther geb. Schmid im gesegneten Alter von 91 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 9. Januar 1936 Burgstraße 24(früher Lortzingstraße 25) In stiller Trauer: Ernst Spachmann u. Frau Anna geb. Günther Ferd. Heinrich u. Frau Emma geb. Günther Enkel und Urenkel Beerdigung: Donnerstag, 12. Jan., 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Am 10. Januar 1956 ist nach kurzer schwerer Krankheit unser Gioia De Marco im Alter von 73 Jahren für immer von uns gegangen. Wir werden ihn nie vergessen. Mannheim, Kleine Riedstraße 153 (krüher Pflügersgrundstraße 29) Es trauern: Familie Endlich Familie Sonntag Frau Schürrle Familie Trefz Beerdigung: Donnerstag, 12. Jan., 10.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Bestattungen in Mannheim Mittwoch, 11. Januar 1956 Hauptfriedhof Moes, r e. Heil, Johann, Draisstraße 72 Steiner, Friedrich, E 8, Gerstle, Klara, F 3, 2 bang Friedhof) Just, Ernst, Auf dem Sand 2 5 Peterka, Johann,. 8 8 Krematorium Korwan, Emilie, Schwetzinger Straße 20 Lehner, Elisabeth, B 5, 11 5 Friedhof Käfertal Neff, Margarete, Wormser Straße 34a Friedhof Neckarau Martin, Elisabeth, Almenplatz 24. Black, Friedrich, Luisenstraße 32. Friedhof Sandhofen 1 Wilhelm, Kornstraße 9. Kohlbrenner, Katharina, Dorfstrage 31 Pöppel, Beate, Jute-Kolenie. Friedhof Feudenheim Zepp, Maria, Laurentiusstraße 19 14.00 der Stadt Mannheim 13.30 14.00 13.30 14.00 14.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung 1 gegenkommen. Mannheim, den 11. Januar Sandhofer Straße 8 Im Namen aller Hinterbliebenen: Hilfe för Ihren Magen Meldet sich Ihr Magen mit Sod-⸗ brennen, saurem Aufstoßzen, Völle⸗ 1956 Maria Voit sind diese Beschwerden meistens auf Mietgesdehe überschüssige Magensäure zurückzu- führen. 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Das Bundeskabinett at zwar noch keine endgültige Entschei- ung gefällt, doch wird nicht daran gezwei- elt, daß es zu gegebener Zeit zu dieser Ent- scheidung kommen wird. Die schwierige Kohle-Situation und ins- besondere der Kräftemangel im Kohleberg- bau dürften zu einer solchen Entscheidung ngen. Wenn auch wegen der Berücksich- gung des Grundsatzes der Gleichheit aller Staatsbürger vor dem Gesetz diese einzige getreiung vom Wehrdienst nicht gesetzlich lestgelegt werden kann, so dürfte das Bun- desverteidigungsministerium doch vom Bun- deskabinett ermächtigt werden, in Zukunft entsprechende Anweisungen an die Wehr- neiskommandos zu geben. Sonst würden zeisplelswelse von 95 000 Hauern etwa 12 000 dis 15 000 wehrpflichtig. Diesen Ausfall an Kohlen förderung vertrüge aber weder die ſols- noch die Rüstungswirtschaft. Arbeitsgruppe statt Kohlepreis erhöhung? Bei Besprechungen, die Bundes wirtschafts- minister Erhard am 9. Januar mit Vertre- em des Unternehmensverbandes Ruhrberg- dau führte, wurde übereinstimmend be- dchlossen, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die über geeignete Einzelmaßnahmen zur nach- ſaltigen Sicherung der Wirtschaftlichkeit im geinkohlenbergbau und zur Gewährleistung der Kohlenversorgung beraten soll. Die Ge- prächsteilnehmer stimmten darin überein, das die Stabilität des Preisniveaus durch ene Erhöhung der Kohlenpreise nicht ge- lnterhandel verlor endgültig (AP) Der Oberste Gerichtshof der Vexeinig- en Staaten hat am 9. Januar eine Entscheidung des amerikanischen Bundesgerichts von 1953 bestätigt, in der der Anspruch einer schweize- Irschen Gesellschaft auf Vermögenswerte der wahrend des Krieges beschlagnahmten„Gene- ral Aniline and Fiim Corporation“ abgewiesen worden War. Die schweizerische„Interhandel“- Gesell- schaft machte seiner Zeit geltend, daß sich 900 v. H. der Aktien der„General Aniline“ in rem Besitz befänden. Die amerikanischen fährdet werden dürfe; es wurde jedoch zu- gegeben, daß die Lohnentwicklung im Stein- kohlenbergbau besondere Maßnahmen er- forderlich mache. Der Arbeitsgruppe, die alsbald zusammentreten soll, werden die einzelnen Bundesressorts sowie die Landes- regierung von Nordrhein-Westfalen ange- hören. An der Besprechung hatten neben Bundeswirtschaftsminister Erhard die Mi- nister Schäffer und Storch sowie Staats- sekretär Dr. Westrick und der Ministerprä- sident von Nordrhein-Westfalen, Karl Ar- nold, teilgenommen. Die Hohe Behörde der Europäischen Ge- meinschaft für Kohle und Stahl hat die Ab- gabe, die die deutschen und niederländischen Kohlengruben für den Ausgleich der höheren Gestehungskosten in den belgischen und ita- lienischen Gruben zu leisten haben, mit Wir- kung vom 10. Februar auf 0,6 v. H. der Bruttoeinnahmen herabgesetzt. Die Abgabe war im März 1953 auf 1,1 v. H. festgesetzt worden und wurde am 8. Februar 1954 auf 0,9 v. H. gesenkt. Ausschreibungsschwierigkeiten haben begonnen Markt wirtschaftlicher Bürokratismus (Hi.) Insgesamt etwa 600 bis 800 öffentliche Ausschreibungen will das Bundesverteidi- gungsministerium im Laufe dieses Jahres im „Bundesausschreibungsblatt“ veröffentlichen. Die letzten Nummern dieses Organs sind in- folge des Ausschreibungsbeginnes auf ein Vielfaches des bisherigen Umfanges ange- schwollen. Damit wurde von Bonn aus der Startschuß für die Beschaffung von Bestän- den— in der modernen Fachsprache wird von„Items“ gesprochen— auf dem Gebiete der Bekleidung, der Ausrüstung und der Unterkunft für die künftige deutsche Wehr- macht gegeben. Das Hauptgewicht liegt dabei zunächst auf der Beschaffung von Gegen- ständen für die Unterkünfte. Die Einreichung der Angebote für diese öffentlichen Aus- schreibungen erfolgt in den nächsten Wochen, anschließend die Aussortierung der Ange- bote durch das Beschaffungsamt in Koblenz und schließlich der Zuschlag, so daß als frühester Liefertermin April 1956 ͤ angesehen wird. Der Bedarf ist normalerweise in Lose gestückelt, wobei die Anbieter bei der Zu- teilung mehrerer Lose Rabatte gewähren sol- len, um dadurch den Einkauf für den Staats- haushalt zu verbilligen. Die ersten Erfahrungen des Bundesver- teidigungs ministeriums zeigen, daß das marktwirtschaftlich erwünschte System der öffentlichen Ausschreibungen mit zum Teil großen verwaltungsmäßigen Schwierigkeiten K URZ NACHRICHTEN und hren Gebieten in Uebersee ohne mengen- mäßige Beschränkung eingeführt werden können. Die neugefaßte Liste enthält, wie das Bundeswirtschaftsministerium am 3. Dezember mitteilte, nur geringe Erweiterungen. Neu aufgenommen wurden unter anderem Fern- sehgeräte und Segelflugzeuge. Die Liste gilt auch mit geringen Ausnah- men für die Länder, die nicht der OEEC an- gehören, aber über die EZ U abrechnen. Gegen- über dem EZ U-Raum hat die Bundesrepublik hre Einfuhren zu rund 93 v. H. liberalisiert. Mehr Kleingeld verbunden ist. Da in Einzelfällen Tausende von Firmen anbieten, ist das Beschaffungs- amt wegen seiner noch schwachen personel- len Besetzung zum Teil kaum in der Lage, die Offerten schnell zu prüfen. Das Amt hat zur Zeit über 400 Beschàftigte, obwohl es stellen- planmäßig mit 700 Personen ausgestattet sein soll. Aber auch diese Personalstärke dürfte nach Meinung des Bundesverteidi- gungsministeriums noch lange nicht ausrei- chen, um eine reibungslose Abwicklung der öffentlichen Ausschreibungen zu garantieren. Dabei konnten bisher rund 200 Stellen nicht besetzt werden, weil geeignete Fachkräfte angesichts der Vollbeschäftigung in der deut- schen Wirtschaft nur schwer zu finden sind. Dies dürfte auch mit ein Grund gewesen sein, weshalb trotz der bekannten zwischen dem Bundes wirtschafts- und dem Bundesvertei- digungsminister abgeschlossenen Richtlinien über den Vorrang der öffentlichen vor der beschränkten Ausschreibung zum Teil von ersterer abgegangen wurde. Ein weiteres Problem bei der Aufrüstung kündigt sich schon jetzt an. Der ursprünglich in großem Umfang vorgesehene Import von Rüstungsgütern dürfte nach Meinung Bonner Experten die Devisenbilanz außerordentlich belasten, so daß wohl mit einem stärkeren Aufbau einer Rüstungs wirtschaft im Bundes- gebiet als bislang vom Bundeswirtschafts- minister gedacht auf lange Sicht gerechnet werden muß. Auch militärpolitische Gründe scheinen für eine größere eigene Rüstungs- industrie zu sprechen, wobei Einzelheiten noch nicht festliegen. Hinzu kommt, daß die Restriktionsmaßnahmen der Bank deutscher Länder auf einzelne Wirtschaftszweige, wie die Elektro- und die Automobilindustrie, „Antiüberhitzungstendenzen“ ausgelöst ha- ben. Die Frage einer stärkeren Beschäftigung solcher Industrien mit Aufträgen kann sich Also auch volks wirtschaftlich stellen. Besonderer Kritik in der Auftragsvergabe ist das Bundesverteidigungsministerium durch die Spitzenorganisation des Hand- Werks ausgesetzt. Sie kritisiert insbesondere droht Prinzip auf die Großbetriebe zugeschnitten, und gewähre deshalb keinen gleichen Start, das heißt, es benachteilige die mittleren und kleineren Betriebe nicht nur des Handwerks, sondern auch der Industrie selbst. Auch das System des Vollauftrags bei der Herstellung von Uniformen, das heißt die Bestellung des Endprodukts, wird vom Handwerk scharf Kritisiert und die Einführung des gebroche- nen Auftrags gefordert, wie dies nicht nur bei Bahn, Post und Grenzschutz, sondern auch bei der alten Wehrmacht und bei der NATO üblich gewesen sei. Schließlich fordert das Handwerk kleinere Losgrößen, weil die jetzigen nicht so gesetzt seien, daß die mit- telständische Wirtschaft sich ernsthaft ein- schalten könne. Gasöl- Verbilligung kür die Landwirtschaft (Hi) Das Bumdeskabimett hat eine Verord- nung verabschiedet, durch welche rückwir- kend ab 1. Mai 1955 eine weitere Verbilli- gung von Dieselkraftstoff für die Landwirt- schaft ausgesprochen wird. Die Verordnung muß noch vom Bundesrat gebilligt werden. Die bisherige mit 12 DM je 100 kg(2 15.30 D-Mark für 100 Liter) bemessene Beihilfe für landwirtschaftlich genutztes Dieselöl wird nach dieser Verordnung auf 18,05 DM erhöht. Außerdem ist das Kontingent des zollbegünstigten Verbrauches von 166 666 t (im Kalenderjahr 1955) auf 440 000 t erwei- tert worden. Leseftuchi. Preisgefüge Das Statistische Landesamt Baden- Württemberg teilt hingegen mit: Auch im Dezember 1955 setzte sich der An- stieg des Preisindex für die Lebenshaltung in Baden- Württemberg fort. Mit einem Dezem- ber-Wert von 174,7(1938 100) für die mittlere Verbrauchergruppe wurde der Vormonatsstand um 0,4 v. H., der Vorjahresstand um 3,2 v. H. überschritten. Die Indexerhöhung von Novem- ber zu Dezember ist wiederum in erster Linie auf Preis veränderungen auf dem Gebiet der Ernährung zurückzuführen, wobei sich beson- ders die Verteuerungen von Kartoffeln, Ge- müse und Obst und von inländischen Frisch- elern auswirkten. Daneben wurden noch Preis- erhöhungen für Butter, für Schweineschmalz und für nahezu alle erfaßten Käsesorten ge- meldet. Die vom Da herausgebene Wochenzeitung „Welt der Arbeit“ Nr. 1 vom 6. Januar 1956) schreibt: „Die vor weihnachtliche Höchstbeschäfti- gung in der Industrie hat keinesfalls un- gewöhnliche Spannungen verursacht. Sie hat weder das Preisgefüge beeinträchtigt noch den Einsatz ausländischer Arbeitskräfte er- forderlich gemacht, und sie hat auch nicht die Ausnutzung sämtlicher Kapazitäten be- Wirkt, namentlich nicht in der Verbrauchs- güterindustrie. Diese Feststellung trifft das WWI in sel- ner neuesten Konjunkturberichterstattung. Die Rekordumsätze im Weihnachtsgeschäft und die sich wiederbelebenden Aktienkurse werden als Symptome einer Hochkonjunk- tur gedeutet, die keine sichtbaren krisen- haften Anzeichen enthält. Die in den Som- mermonaten warnend erhobenen Stimmen, die von einer Ueberhitzung sprachen, haben sich als unbegründet erwiesen. Für einen möglichst störungsfreien Kon- junkturablauf in der nächsten Zukunft wird es viel darauf ankommen, daß in diesem Jahr die Fehler der vergangenen Bauperio- den vermieden werden und die Vergebung der Bauaufträge so rechtzeitig erfolgt, daß schon frühzeitig die Bausaison einsetzen kann und damit die volle Ausnutzung der Baukapazität gleich nach Abklingen des Frostes ache t Wird. dgb BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN AG für Energie wirtschaft, Mannheim geht auf 5½e%% Dividende, wie die Verwaltung mitteilte wird der zum 24. Januar nach Frank- furt/ M. einberufenen Hauptversammlung vor- geschlagen, für das Geschäftsjahr 1954 eine auf 5½(i. V. 4)% erhöhte Dividende auf 8 Mill. D-Mark Grundkapital zu verteilen. Die Gesell- schaft ist u. a. an der Energieversorgung Ost- Bayern AG, Regensburg, der Kraftversorgung Rhein- Wied AG, Neuwied, und der Gasversor- ler-Storch“ und andere Flugzeuge entstanden und das jetzt im Besitz der Gesellschaft für Industriegrundstücke(Bad Godesberg) ist, soll in den nächsten Tagen verkauft und da- mit einer neuen Verwendung zugeführt wer⸗ den. Als mutmaßlicher Interessent wird die Lokomotivfabrik Henschel& Sohn genannt, die bereits einmal vor dem zweiten Weltkrieg Flugzeuge hergestellt hat. Marktberichte gehörden, die die„General Aniline“ als Feind- 5 3 das sogenannte Kumulationsprinzip der gung Jeverland AG, Achim, beteiligt, Tochter- vermögen konfisziert hatten, vertraten dem- 98 5* öffentlichen Ausschreibungen mit Rabattge- gesellschaften sind 22 8 5 vom 1b. Januar 1986 E 3 strie- und Handelstag(DIHT) mitgeteilt, daß in währung, so daß nur große Firmen sich ernst- 8 5 e erätsbau Embkt, prannheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt 5 85 mit 995 1 775 2 8 en Konzerns den letzten Monaten größere Prägeaufträge für haft an den Ausschreibungen beteiligen 5 WS) Anfuhr mittelmäßig, vereinzelt schwach, arbeite, um den Best N Län- Ein-Pfennig-, Fünf-Pfennig-, Zehn-Pfennig- könnten. Zwar könnten sich einige wenige veräußerung der Fieseler-Werke, Waldau Nachfrage und Absatz gut. Es erzielten; Blumen- Sod- in den Vereinigten Staaten und anderem feen d 50-Pfennig- Mü tell den sind f i. Kohl ausl. Steige 6—8½; Karotten 12—16; Kartoffel t Jod- Fr gli chützen. un Pfennig-Münzen erteilt worden sind, so Handwerksgenossenschaften bei der Zutei- 11 e 1. n Voll dern gegen behördliche Maßnahmen zu schützen. daß in Kürze mit einer Behebung des Mangels 5(AP) Das Werk II der ehemaligen Fieseler 8½—9½; Kresse 100110; Lauch Stück 1014, dto, 1 1 an kleinen Scheidemünzen zu rechnen sei. Wie lung mehrerer Lose auf einmal mit Rabatt- werke in Kassel- Waldau, in dem während Gewichts ware 2530; Meerrettich 8080: Petersilie dann zente kür Landwirte ohne Erben und Land ittei 5 l 5 gewährung mitbewerben, doch sei dieses des zweiten Weltkrieges der bekannte„Fiese- Bd. 1014; Rosenkohl 4048; Rotkohl 1012 End- 2 70% der DIHT mitteilte, hätten sich in der letzten 7 0 1 8 ens auf 1 Erben, d ihre Höfe für 7 2 5 Viensalat ausl. Steige 5—6; Rote Beete 1012 li, 8821 dene Bauern ab- eit die Klagen der gewerblichen Wirtschakt 5 5 Chicoree Paket 6-7; Kopfsalat ausl. Steige 9: 5 dedlungszwecke an Vertriebene Batle über den Mangel an kleinen Münzen gehäuft. Efi K 2 Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG., Schwarzwurzeln 60—70; Knollensellerfe Stück 15—35 mittel ſeeben, Können in Zukunkt statt des Kaufbrei- pje Bank deutscher Länder hat Kürzlich die eKtenborse Filiale Mannheim dto. Gewächtsware 30—35; Schnittlauch 15—20; Spi- m Ma-. ss eine Leibrente erhalten. Bundesvertriebe- Die Bank deutscher Lander ha 5 8 5. nat 226; Tomaten ausl. Steige 8—9; Feldsalat bletten benminister Oberländer teilte mit, daf hier- 5 585 l e 22 Frankfurt a. M., 10. Januar 1956 160—165; Weibkohl 6—10; Wirsing 610; Zwiebeln 4 der jetzt zwischen allen beteiligten Stellen Mark je Kopf der Bevölkerung erhöht.(op) Börsenverlauf: Bei sehr ruhigem Geschäft eröffneten die Aktienmärkte allgemein etwas 20—22, dto. ausl. 28—30; Aepfel A 25—35, B 18—24, aer b 2 igurg jelt Wworden sei, Den- Ländern leichter, Zu Beginn lagen einige Verkäufe für ausländische Rechnung vor im Zusammenhang mit der do. ausl. 30—45; Apfelsinen Navel 35-38, dto, blond 1 5 ene Eini eri de Den. 1 5 4 5 811 5 a 1 1 0 5 8 5 aan der„Ausl. 30—45; nN— 38. 8 ündete 10 e Empfehlungen zugegangen. Aussleichszoll als Bumerang) schwachen New Lorker Tendenz Diesem ketnesfalls drängendem Angebot verhielten sich die Kapi- 25—26; Bananen 1415: Birnen A 2835, B 16—24 ern die 3 8 Zu der von der Bundesregierung erwogenen talenleger zurückhaltend gegenbber, da man zunächst das Ergebnis der am 11. Januar stattfinden- Mandarinen 30—35; Trauben ausl. Steige 1719; chw-in⸗ Nach dem neuen Verfahren können Land- Möglichkeit, auf die Einfuhr von französischem den Zentralbankratssitzung abwarten Will. Nach Erledigung der Verkaufsaufträge lésten vorsichtig Zitronen Kiste 35—37, dto, Stück 16—18. wieder uirte über die Siedlungsbank die Kaufsumme Wein, dessen Ausfuhr in Frankreich subventio- einsetzende Rückkäufe eine allgemein etwas freundlichere Tendenz aus. Montane und Bergbau- 2 erhal. meinen Rentenvertrag umwandeln. Oberlän- niert wird, einen Ausgleichszoll zu erheben, hat Aktien konnten inre anfänglichen Verluste zumeist aufholen, ausgesprochen test lasen Gelsenkfrche- Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt 129 155 sagte, dieses Verfahren werde es nicht nur Staatssekretär Dr. Sonnemann vom Bundes- ner Bergwerk auf erneut einsetzende Interessenkäufe. IG-Farben-Nachfolger bei unterschiedlicher(WD) Anfuhr und Absatz gut. Es erzielten: 41.665 den vertriebenen Bauern erleichtern, zu 3 3 in B 8 Umsatztätigkeit allgemein leicht erhöht, Elektro- u. Versorgungswerte unregelmäßig. Banken-Nach- gepfel Ta 20-30, A 14-19, B 8-12; Birnen A 20 el Höfen zu kommen, es stelle auch ein ernährungsministerium, in Beantwortung einer kolger zumeist gut behauptet, verschiedentlich 1 bis zu 3 Punkten anziehend.— Festverzinsliche bis 30, B 1220; Ausfall 510; Feldsalat 110140; . 1 tel zur Verbesserung der Agrar- kleinen Bundestagsanfrage Stellung genom- Papfere freundlich, Bundes-, Länder- und hochverzinsliche Industrieanleihen teilweise leicht ernönt. Rosenkohl 30-34; Karotten 810; Knollensellerie „„ CCC 5 reichende Unterlagen verfüge, um ein Vor- NE-Metalle Nehr Geld für Forschung gehen nach Art VI des allgemeinen Zoll- EW 224% 223 i 125 Dreraner d 22 5 Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 477, 50462, 50 D zen! wb) Der Gesamtaufwand für die Fore und Handelsabkommens(G T) einleiten, n 0))))))))))%)V%%%%%%ͤͤͤ Kabeln eee und schung aus allen in Frage kommenden Quellen das die Möglichkeit eines Ausgleichszolls vor- Conti Gummi: 170 2 III 21380. 5. Zluminium für Leitzwecke 240—242 PM TER muß in Deutschland 1 75 werden. 2 75 115 sieht. Eine solche Maßnahme, die bisher noch Saimier- Benz 307 300 Mannesmann 5 188½ 31 7• 3 Westdeutscher Zinnpreis 9 DN las Ergebnis einer Untersuchung von Prof. Or: keinem Land gegenüber französischen Pt. Erdl 176 177 Rhn. Braunkohle 1 0 15 i 6. von 8 55 5 3 5 ö 18 Freie D 1 abll. Hermann Groß(Kiel). Außerdem muß, Weinimporten vorgenomen worden sei, würde Peguss. 305% 303%½[Aheinelektræa 188 7 Bergb. Neue Hoffg. 133½ 252 reie Devisenkurse die 80 stellt Groß fest, das Bewußtsein von der überdies Gegenmalinahmen zur Folge haben Pema.. 240% 258% N 2 120 13 Dt. Edelstagl! 21 216 Geld ie inter Bedeutung der Forschung als Voraussetzung Können. Ein derartiges Vorgehen würde außer- Dt. Linoleum 280 278 Seilwolft 1 205 Dortm. Hörd. Hütt. 140/ 148¾ 1000 ital. Lire 6,663 6,683 tem; der Produktion von morgen vertieft und die dem die handelspolitischen Beziehungen zwi-. Hof 127— 8 Halske 204% 203 5 2 0 55 100 belg. Francs 8,383 6, 403 kinanzierung der Forschungsstätten von einem schen der Bundesrepublik und Frankreich be- e 200 200 Ver, Stahlwerken 395 5 ee 8 5 100% 165 29 S 7 1 größeren Kreis von Beteiligten getragen wWer- lasten. Die Bundesregierung beabsichtige daher, IG-parbep Liquis. Zellstoff Waldhof 157% 157%½ Klöcken-Humb. D. 236 234 T B 100 Boll, Gulden 119% men., deen. diese Frage beim nächsten Zusammentreffen Ant.-Sch.) 35% 35%[ Badisene Bank 205 7% Klocknerwerke 163 10305 1 kanad. Dollar 4,2178 4,2275 lege.) Fernsehgerät d Segelflugzeuge frei ein- des im deutsch-französischen Handelsabkom- BASF TF. 4 222%½% 221 Commerzbank!) 14% 14%½ Phönix Rheinrohr 181½% 180 1 engl. Pfund 11,718 11,738 ernsehgeräte un K men vorgesehenen gemischten Regierungsaus- Farbenf. Bayer 202 200% Commerz 5 Rhein. Röhrenw. 180 100 schwed. Kronen 90,515 60,6758 führen.. schusses zur Sprache zu bringen. Farbwerke Höchst 229 229 u. Credit-Bank 225 220 Nheinst. Union 2236 178 100 dan. Kronen 60,65 60, Die neugefagte OEEC-Freiliste ist im Bun- Felten& Gul. 1 7 1175 Deutsche Bank) 22—55 Stahlw. Südwest. 187% 186 100 nor w. Kronen 8,56 559,68 desanzeiger vom 31. Dezember 1955.)„Kehrwiederkeule“, knleförmiges, flaches Holz, run& Bilfinger Süddeutsche Bank! 240% 240% IThyssenhütte 92½ 190 8 5 Fr.(frei) 98,265 99,463 licht worden. Hierin sind alle Waren aufge- das einen Drall aufweist und beim Wurf in Dollar 4,2102 4,2202 führt, die aus den Mitgliedsländern der OEEC Schraubenflug zum Werfer zurückkehrt.) RM- Werte 100 D- W= 440,— Dr-O; 100 NQůñ-O= 24,13 D- Arrt ö „ Ihr muß 5 zung Betonfahrbahndeckenarbeiten. Die Neubauleitung Rastatt des Autobahn- 81 amts Stuttgart vergibt im öffentlichen Wettbewerb die Betonfahrbahn- 1 April 1936 sind in einem größeren Pruckerei- deckenarbeiten für beide Fahrbahnen der Teilstrecke Sandweier ams? 1 2 2 5 e Zweitourenmaschinen, Rotations- Baden-Baden im Zuge der Bundesautobahn Karlsruͤhe-—Basel von Bau 5 5 1 km 155-050 bis 158 7900 einschließlich der Nordosttangente des Klee- Croge 5 Zimmer-Wohnung maschine und größerem Setzmaschinenpark blatts Baden-Baden. Art und Umfang der Arbeiten: —— 5 1 mit Zentralheizg. auf 1. März 56 Herstellung der Reinplanie Los VI ca. 75 000 qm (ind er mieten Angeb 2 51 Betonrandstreifen Los VI ca. 3 300 bm hofstr. 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Wohnun- und Balkon, Rheindammstraße 43 zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaub-. 255 b f gen lfd. zu vermieten u. zu miet(Lindenhof), etwa 65 am, Miete haft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und gesucht. Schwarz, Immob., Aer n V bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und O 5, 7, Planken(neben Engelhorn vermiet. Amort. 70 1—. 2 5 8 b 8 f 5 klertal-sna. Pfelistragze& Sturm). Telefon 8 02 42. miete. Walbel, Rheindamristr. 48. 535 VUö»Vff 8 825 e —— 2 72 5 1 2 22 2 org. 1 8— e 2 N ee F353 oder einstweilen einstellen lassen, sonst tritt für das Recht der Ver- Wir zerlegen sämtliches 230 liste; Wohnungsperechtigte- Angeb. unt. Nr. 03826 4. 047 Verlag. Adr. einzus. unt. A 03827 i. Verl. steigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. 2 dos 5 Punkte- per April Mai 1956 zu Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann 1 durch 5. einsehen. Der Grundstückswert wurde gem. 8 74a ZVG auf 28 00, PM chen Teleten F raßze 17,; EK n festgesetzt. Gegen diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des 5 e K Anime An E. 2 Amtsgerichts Alannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Wir arbeiten nur mit Behörden u. der Industrie. hen Schimperstr ge 19 Mannheim zulässig. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem 1 8 Na 318 2 Aufgebot von Pfandscheinen. Es wurde der Antrag gestellt, folgende Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen Verlangen Sie unser Angebot. . Feuerwache, 2-Zi.-Wohnun- Pfandscheine des Städt. Leihamts Mannheim, welclle angeblich ap- und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grund- La er 8 8 e 3 1 1 19 der W. e 8 stück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten SUD-WEST- METALL, Frankfurt a. M. c— 5 zu erklären: Gruppe A: Nr. 50 746 vom 10. Juni. 5 5 5 Wonnungsperechtigte 230 Punkte 13. Juni 1955, Nr. 34 303 vom 18. September 1955; Gruppe B: Nr. 25 127 Ranges hierher etnzureichen. Böhmerstraße 19, Telefon 5 52 41 ber AprilſMal 1956 zu vermieten.] vom 7. Juli 1935; Nr. 28 362 vom 22. August 1955, Nr. 29 512 vom 6. Sep- 1 A Die Inhaber diesen Grundbuch von Mannheim, Band 1 att tember 1955, Nr. 30 122 vom 16. September 1955. 5 Pfandscheine werden hiermit gebeten, ihre Ansprüche unter Vorlage 1 gb. Nr. 8678; 5 Ar 71 qm; Hofreite mit Hausgarten und Gebäuden, der 535 5 2 8 2 85 Tage 855 5 1. Sandlanggewann an der alten Frankfurter Straße 18. dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei uns— Gesc sräume: Schätzungswert: 28 000, DM; Zubehör:— 2 4= gel„ wWidri Us die Kraftloserklärung die- 5 855 8 1 85 V e 1 Mannheim, den 18. Dezember 1955 ser Pfandscheine erfolgen wird. Mann h 5 m, den 9. b 1956. Notariat V als Vollstreckungsgericht. daselbst ein Ladenlokal etwa 65 qm, durch Hornung, Im- mobilien, Bich.-Wagner- straße 17, Telefon 4 03 32 de gen Kopfechmeez ge gen R h e um d Skafisprobe vermittelt gern Dr. Fentschler& Co. Louphelim 5620%/ Vörtt. 0 Möbl. Zimmer durch pischer, 8 3, 2. Städtisches Leihamt ö — Seite 10 MORGEN MIttwoch, 11. Januar 1956/ Nr. Der Ritter vom kleinen Fass Von leren und je Pferd Die Legende verschweigt den Namen des Ritters vom kleinen Faß. Sie sagt nur, daß dieser Ritter, von Furcht vor ewiger Ver- dammnis und nicht von wahrer Reue ange- trieben, eines Tages Mönchskutte und Pil- gerstab nahm, um sich in ein Kloster zu be- geben und seine Sünden zu beichten. Die Beichte war lang. Niemals hatte ein Christ so viele Kirchen geplündert, so viele Klöster zerstört, so viele Reisende ausge- raubt, so oft den Namen Christi und seiner Mutter gelästert. Und er fand am Aufzählen seiner Verbrechen so viel Vergnügen, dag der Priester, der ihm die Beichte abnahm, Weit weniger von der Größe und Zahl sei- ner Sünden erschrocken war, als von dem teuflischen Hochmut, mit dem er sich in ihnen immer noch zu gefallen schien. „Mein Sohn“, sagte er dem Bußfertigen, als dieser seine grauenerregende Beichte be- endet hatte,„erwarte nicht von mir die Ver- gebung deiner Sünden. Du bist noch in der Macht des Satans, und Sünden werden nur denen vergeben, die ihre böse Seele bezwun- gen haben.“ Als der Ritter diese Worte hörte, ver- schlug es ihm zuerst die Sprache, so sehr Würgten ihn Ueberraschung und Wut. Dann brach er aus „Mönch!“ rief er,„lege mir die Buße auf, die dir gefällt. Willst du, daß ich auf den Knien den Weg nach Rocamadour rutsche oder den viel längeren nach Compostella, Wo der Heilige Jakob, der Bruder unseres Heilands, begraben liegt? Niemand noch hat So Weiten Weg auf den Knien zurückgelegt. Die meinen werden auf dieser Reise härter und schwieliger werden als die Knie arabi- scher Kamele.“ Er sprach immer weiter, während der Abt wortlos den Kopf schüttelte, um das „Nein“ zu bekräftigen. Der Bühßer fuhr fort:„Willst du, daß ich übers Meer fahre, die Ungläubigen zu be- kämpfen? Es gibt auf der Welt keinen stär- keren und tapfereren Mann als mich. Ich Werde ihren Fürsten Saladin zum Zwei- kampf fordern und ihn vq; den Augen sei- nes Sefolges töten, ich wefde sein Heer in die Flucht schlagen und das Heilige Grab befreien und dir für dein Kloster eine Dorne aus der ruhmreichen Krone unseres Herrn senden.“ Der Priester blieb weiterhin stumm und verneinte die Angebote mit einem Schüt- teln seines Kopfes. „Sprich!“ rief der Ritter und schlug mit dem Stock auf die Fliesen.„Ich habe dir meine Sünden gebeichtet. Ich verlange von dir eine Buße. Du bist sie mir schuldig. Ant- Worte!“ „Nicht so heftig, mein Sohn!“ versetzte der Mönch sanft. Kultur-Chronik Der unter seinem Pseudonym„Munke- punke“ bekannt gewordene Schriftsteller und Verlagsbuchhändler Alfred Richard Meyer ist am Montag nach schwerer Krankheit im 74. Lebensjahr in Lübeck gestorben, wohin er sich nach dem Kriege zurückgezogen hatte. Meyer ist der Verfasser von 126 Büchern amü- Santen und anekdotisch-witzigen Inhalts. Als Verleger gab er bis zur Schließung seines Ber- liner Verlages 1934 die Werke von 150 lyri- schen Autoren heraus und entdeckte u. a. Hans Carossa, Joachim Ringelnatz, Heinrich Lauten- sack, Gottfried Benn, Else Lasker-Schüler und auch Hedwig Courths-Mahler. Eines der bekann- testen eigenen Werke Meyers, der am 4. August 1882 in Schwerin geboren wurde, ist„Des Herrn Munkepunkes Cocktail- und Bowlenbuch“. Dr. Hannes Razum, der 48 Jahre alte Schau- spieldirektor an den Bühnen der Hansestadt Bremen, wurde unter 40 Bewerbern einstimmig zum neuen Intendanten des Celler Schloß- theaters gewählt. Ueber„Gedichte des Catull“ spricht am Donnerstag, 12. Januar, 20 Uhr, im Vortrags- saal der Mannheimer Kunsthalle vor der Ge- sellschaft der Freunde Mannheims Professor Dr. Otto Weinreich, Ordinarius der klassischen Philologie an der Universität Tübingen. Patricia Stahr-Thomas(Baltimore- Mann- heim) singt am Freitag, 13. Januar, 20 Uhr, im Amerikahaus Mannheim Lieder von de Falla, Hindemith, Schumann, Strawinsky und ande- ren. Am Flügel begleitet sie Professor Hans Altmann(München). Der Vortragskünstler und Schauspieler Jo- sef Plaut, der als Striese in„Raub der Sabi- nerinnen“ zuletzt in Berlin und zur Zeit in Karlsruhe Erfolge hatte, wird diese Rolle auch im Heidelberger Zimmertheater spielen. Die Premiere ist in der Inszenierung von Gillis van Rappard noch für Ende Januar geplant. Da warf sich ihm der Ritter zu Füßen und beschwor ihn: „Habe Erbarmen mit mir! Rette mich vor der Verdammnis! Ich habe Angst vor den Höllenflammen und davor, ewig zu bren- nen.“ Der Abt hob ihn auf und sagte zu ihm: „Heute kann ich nichts für dich tun. Komme morgen wieder. Ich werde die ganze Nacht beten und vielleicht kann ich dir mor- Sen sagen, welche Buße mir Unsere Liebe Frau zu deiner Rettung eingegeben hat.“ Der Ritter zog sich zurück, und der Prie- ster tat, wie er gesagt hatte. Er blieb die ganze Nacht im Gebet und fragte die Mut- ter Gottes, welche Prüfung er diesem Sün- der auferlegen solle, der trotz seiner Sehn- sucht nach Erbarmen so viel Hochmut nährte. Da erschien ihm Unsere Liebe Frau und trug in ihren Händen ein Tönnchen, so eines, wie die Bauern haben, wenn sie zur Ernte auf die Felder ziehen. „Nimm dieses Fäßchen“, sagte sie. „Uebergib es deinem Hochmütigen. Wenn er es angefüllt haben wird, sind ihm seine Sün- den vergeben.“ Mit diesen Worten entschwand sie, wie sie gekommen war, in der bleichen Morgen- röte und ließ in den Händen ihres getreuen Dieners das Holzfäßchen. Frühmorgens fand sich der Ritter, von Angst und Hochmut zerrissen, im Kloster 8 Der Abt gab ihm das kleine Faß und Wiederholte ihm Wort für Wort, was die Heilige Jungfrau gesagt hatte: „Nimm dieses Fäßchen, fülle es an, und Wenn es voll ist, werden dir deine Sünden vergeben sein.“ Der Ritter wunderte sich sehr über eine so einfache Buße, nachdem er so viele über- mäßige zu leisten sich erboten hatte. Er lief zum Brunnen. Aber kaum war das Wasser beim Spund eingedrungen, so lief es durch tausend unsichtbare Spalten wieder aus dem Fäßchen heraus. Zwanzigmal versuchte er es von neuem, Zz wanzigmal blieb das Fäßchen leer. Im Glauben, das Opfer einer Hexerei zu sein, wirft er schließlich das kleine Faß zu Boden und beginnt, mit den Füßen darauf zu trampeln, um es in Stücke zu schlagen. Aber das Fäßchen hielt stand, obwohl es 80 zart aussah, als könnte ein Kind es zerbre- chen. Da kehrte er zum Abt zurück: „Dein Fäßchen“, sagte er wütend,„ist ein Zauberwerk, und ich bin kein Zauberer. Ich verlange nichts anderes als zu leiden, aber ich kann nicht Wunder tun. Gib mir eine Buße, die zu erfüllen in meiner Macht steht.“ Immer gleich sanft antwortete der Prie- Ster: „Fülle dieses Fäßchen an, mein Sohn, und, wenn es voll ist, sind dir deine Sünden ver- geben.“ Darüber ging er fort und ließ den Ritter, mehr denn je von Zorn erfüllt, stehen. Der sagte sich in seiner Wut: „Man hält dich zum Narren! Laß dieses Faß, die Kutte und den Stock! Steig zu Pferd, nimm wieder dein Schwert und lebe Weiter, wie du bisher gelebt hast..“ Aber im selben Augenblick sah er die ewigen Flammen vor sich, was ihn recht nachdenk- lich stimmte. Das Ergebnis seiner Ueber- legungen war, daß er seinen Stock aufhob, sein Tönnchen um den Hals hängte und sich auf den Weg machte, das Wunderwasser zu entdecken, das sein Fäßchen anfüllen würde. Er irrte über die ganze Erde, er über- querte alle Meere, er fuhr alle Flüsse strom- Ab, die eisigen und die glühendheißen, solche, die sich im Sand verlieren und solche, die im Laubwerk stecken bleiben, die, die kein Lebewesen ernähren, und andere, die von fabelhaften Fischen bewohnt sind, jene, die nur Schlamm mit sich führen, und andere, die Goldkiesel rollen, die, in denen nur Hei- den baden, und jenen schönsten, den wert- vollsten unter allen, den Fluß, in dem Jo- hannes der Täufer unseren Herrn Jesus ge- tauft hat. Er neigte sich über alle Quellen, über die, die den Nymphen gehören, und jene, die der Feiligen Wohnsitz sind, über die, die den Mädchen Männer verschaf- fen, und andere, die den Kranken Genesung bringen. Aber keine Quelle, kein Bach, kein See, kein Fluß, kein Strom, kein Meer ließ in dem Fäßchen auch nur einen Tropfen Wasser zurück. Wie oft versuchte der düstere Wanderer, sich voll Verzweiflung seines verzauberten Fähchens zu entledigen! Aber die Flammen Wollten es nicht verbrennen, die Steine wei- gerten sich, es zu zerschmettern, und wenn er es in einen Abgrund warf, so zwang ihn eine unsichtbare Macht allsogleich, hinab- zusteigen und es wieder zu holen. Was im- mer er tat, er konnte es niemals verbrennen, noch zerbrechen, noch verlieren, noch vor allem... anfüllen. Nun aber pochte lange, sehr lange Zeit hernach ein von Kälte und Unglück erstarr- ter Pilger an die Klosterpforte, vor der sich einst ein Büßer voll unerhörter Anmaßung eingefunden hatte. Der Abt erkannte ihn nicht wieder. „Wer bist du, gottserbärmlicher Mann?“ Ohne zu antworten zog der Gottserbärm- liche(er war es doppelt, denn er hatte Got- tes Erbarmen erfleht und dennoch war Gott nicht mit ihm) unter seinem Mantel das staubige leere Fäßchen hervor. „Sieh!“ sagte er endlich.„Erkenne das Fähßchen, das du mir einst gabst. Ich habe es in alle Brunnen, in alle Seen, in alle Flüsse und alle Meere getaucht. Nicht ein Tropfen ist auf seinem Grunde geblieben. Weh mir! Meine Verdammnis ist gewiß. Ach, wie ich mein Leben bereue!“ Als er diese Worte sagte, sprang zum ersten Male eine Träne aus seinen Augen. Sie flel in das kleine Faß. Und das kleine Faß wurde voll. Uebersetzung von Hedwig Andertann) Wer wollte nach diesem Abend noch ernstlich die Behauptung aufrecht erhalten, der Faden, der von den alten Meistern der Musik über Bach, Mozart, Beethoven bis zum Ende des vergangenen Jahrhunderts führe, sei abgerissen, unsere Zeit künstle- risch nicht mehr fruchtbar und ohne innere Beziehung zur Tradition! Paul Hindemith, der als Gast das vierte Mannheimer Aka- demiekonzert dirigierte, hat an diesen bei- den Abenden als schöpferischer Musiker wie als Interpret für alle, die offenen Sinnes „dabei“ waren, den schlüssigsten Gegen- beweis geliefert, den man sich nur wün- schen mag. Das Programm umfaßte Regers Mozart-Variationen, die Konzertarie„Ah, 10 previdi“ von Mozart, von Paul Hindemith „Das Marienleben“ und die„Sinfonia se- rena“. Gab es in dieser Abfolge auch nur einen Augenblick, der als Bruch zu empfin- den war? Trat da nicht vielmehr eine be- glückende Kontinuität zutage, die das Ver- gangene, das übermächtig große Erbe, mit dem Gegenwärtigen verbindet? War das, Was von Hindemith erklang, nicht gültiger Ausdruck unseres Lebens und Erlebens und doch zugleich auch Musik aus dem großen, Weiten Strom der Zeiten? * Dabei hat Paul Hindemith, um zu sol- chem Ergebnis zu kommen, als Dirigent we- Paul Hindemith bei der Generalprobe zu sei- nem Mannheimer Konzert im Musensdal. Franz Schömbs: Vorstudie för ein„inbild“ In der Mannheimer Galerie Probst stellt Franz Schömbs— vie bereits berichtet wurde gegenwärtig seine Vorstudie zu einem„Inbild“ aus.(Vergleiche„Morgen“ vom 10. Januar 1956,„von Franz Mare bis Franz Schömbs“.) Paul Hindemith als Gast der Musikalischen Akademie Das vierte Konzert des Mannheimer Nationohtheqter- Orchesters mit Anneliese Kpper der dem einzig schönen Variationenwerk Regers noch der Arie Mozarts Gewalt an- getan. Er ist der werkgetreueste Interpret, ein objektiver Sachwalter. Ein temperament- voller Musiker, gewiß, ungemein lebendig, energisch anfeuernd, fern aber aller Vir- tuosität um ihrer selbst willen. Mit leiden- schaftlicher, ja oft wild bewegter Gestik überträgt er seinen Gestaltungswillen auf das ihm bewundernswert folgende Mann- heimer Nationaltheater-Orchester, es wächst da der in der Statur kleine, untersetzte Mann bildhaft über sich selbst hinaus. Den Blick— selbst bei seinen eigenen Werken— stets auf die vor ihm liegende Partitur ge- richtet, läßt Hindemith, mit einem untrüg- lichen Gehör begabt, von diesem Notenbild nicht ab. So mag man die Variationen, die Reger für das berühmte Thema aus Mozarts A-Dur-Sonate fand, vielleicht schon poeti- scher gefärbt, doch sicherlich kaum in ihrer rein musikalischen Substanz gerechter mu- siziert gehört haben. Und wie großartig setzt Hindemith daran die Fuge als krö- nenden Abschluß! Wie behutsam und zu- rückhaltend und doch in allem durchmodel- liert läßt er die Begleitung zu Mozarts Re- zitativ und Arie(Köchelverzeichnis 272) er- klingen! Da erweist der schöpferische Musi- ker unserer unmittelbaren Gegenwart dem Genius der Vergangenheit die bekenntnis- hafte Referenz. * Für den Komponisten der„Sinfonia se- rena“ aber gilt der Satz, den er in seinem Lehrbuch„Unterweisung im Tonsatz“ ge- schrieben hat:„Für den ethischen, uneigen- nützigen Musiker ist Komponieren keine bloße Spielerei, er schreibt nicht zu seinem eigenen Vergnügen, sondern sieht in der Musik einen höheren Zweck. Er schreibt für bestimmte Menschen, um sie zu erheben. Da andere Leute seine Musik hören sollen, darf er nicht schreiben, was er selbst nett findet, sondern muß herausfinden, was seine Hörer bewegt.“ Sinfonia serena(heitere Sin- fonie) nennt Hindemith sein im Jahre 1946 komponiertes Werk und bleibt der sich daran knüpfenden Erwartung nichts schul- dig. Ein prachtvolles Musikantenstück, ganz krisch und lebendig, witzig pointiert in der ausschließlich den Bläsern vorbehaltenen Paraphrase über einen Geschwindmarsch von Beethoven(den sogenannten Vorkschen Marsch), großartig in der Kontrastierung und Zusammenführung der beiden Streich- orchester während des dritten Satzes. Dazu die beiden Ecksätze, die in klassischer Ge- löstheit und mit hoher Meisterschaft das von menschlicher Reife und höchstem Können kündende thematische Material ausbreiten. Und dies in der authentischen Wiedergabe durch den Komponisten, der auch bei sich selbst jede eigenwillige Pointierung vermei- det, dessen ganze Vitalität weniger um — Fotos: G. Thomas technische Perfektion als um Sauberkeit und Intensität des Gedanklichen bemüht ist, um die Verständlichkeit und Unmittelbarkel der Ansprache. 1 Den stärksten Eindruck hat beim Publi- kum in diesem Konzert jedoch wohl das textlich auf einem Gedicht-Zyklus Rilkes basierende„Marienleben“ hinterlassen, Zu- erst komponiert für Singstimme und Klavier in den Jahren 1922/23(und eine Wende in! Hindemiths Schaffen bedeutend), später, 1948, geistig wie formal noch einmal völlig umgearbeitet, auf vier Lieder beschränkt und schließlich auch noch für begleitendes Orchester instrumentiert. Ein Werk, das in der Strahlkraft der ethischen Aussage wie! in der effektiven Schönheit dem„Mathis“ gewiß gleichwertig ist. Es steht beispielhaft für den ganzen Hindemith, für den Menschen, der seiner hohen Verpflichtung sich bewußt ist, für den Künstler, der aus der Be- scheidung der äàußeren Mittel eine un- endliche Weite des Erlebens und Mit- teilens sich gewonnen hat. Den lyrisch- religiösen Inhalten der Dichtung fügt der Musiker die in jeder Note, in jeder Phrase adäquate musikalische Deutung und Cha- rakterisierung an; er erhöht das Wort und schafft so ein Neues: ein Kunstwerk von un- Säglicher Empfindungskraft. * Dazu gehört freilich, daß es aus einer tief berührenden schlichten Reinheit vors tragen wird, wie dies Paul Hindemith mi dem Nationaltheater-Orchester und Anne. liese Kupper, der Sopranistin der Münche⸗ ner Staatsoper, als Solistin gelang. Anne: liese Kupper, die schon der Mozartschen Konzertarie„Ah, lo previdi“ sowohl die ganze lyrische Kantabilität als auch die dra. matische Formung abgewann, hat„Das Ma- rienleben“ schlechthin vollendet gesungen und die melodische Lineatur bei aller kri- stallenen Klarheit mit leuchtender Wärme ausgestattet. Welch glückhafte, gesegnete Stunde der Musik, wenn sich der schöpferi- sche und der ausübende Künstler in so voll- kommener Harmonie, in so mazkelloset Uebereinstimmung zusammenfinden, wie es hier geschah! * So war denn auch dies ein großes, unver- gehgliches Ereignis. Und wie im Mai ver- gangenen Jahres Igor Strawinsky im glei- chen Raum sich vom begeisterten Jubel des Mannheimer Publikums umbrandet sah, is jetzt Paul Hindemith und mit ihm Anne liese Kupper stürmisch gefeiert worden. 00 die resignierende Klage, daß bei jeder An- kündigung auch eines Stückes von Hinde- mith Abbestellungen und Beschwerden ein. gehen, künftig noch weiterhin zu verneh- men ist? Kurt Hein B88 BEEIBE MATURETEH UNTEN Us Porträt einer kleinen Stadt von Horst Biernath Copyright 1755 by Franz Schneekluth Verlag, Darmstadt 12. Fortsetzung „Und dann holt den Sepp nur ab und gebt schön Obacht, daß nix passiert, gel?“ Es War fast täglich der gleiche Vorgang und der gleiche Dialog, nur die Kinder Wechselten von Jahr zu Jahr, die den Pflanz- Buben abholten und ihn gegen das obligate Paket mit Wurstresten und das Fuchzgerl“ für Semmeln oder Eiwecken mitnahmen und mitspielen liegen. Es war mit dem Pflanz Sepp nicht viel anzufangen, man verstand ihn schlecht und er war auch ziemlich grob, Wenn er einmal zupackte; aber meistens ge- nügte es ihm schon, wenn er mitkommen, dabeisitzen und mitschreien konnte, wenn die Kinder Fangermanndl oder Verstecken spielten. Er taumelte auf seinen gekrümm- ten Beinen, an denen die Füße nicht recht kest in den Gelenken zu sitzen schienen, hinter den Kindern drein, brabbelte, wenn sie schwatzten und stieß schrille Kehltöne Aus, wenn sie juchzten In diesem Jahr ne sie etwas ganz Neues erfunden. Sie nannten es„Phantasie spiele“. Der hochtrabende, aus ihrer ge- wöhnlichen Umgangssprache gänzlich her- ausfallende Name stammte von Leo Plischke, einem blassen, etwas spinösen Buben von fast 2 wölf Jahren, der unverkennbar säch- Selte, denn seine Eltern waren erst vor Wenigen Jahren nach Aldenberg verschlagen worden. Er War ein merkwürdiger Bursche, der seine Geschwister mit selbsterfundenen Geschichten ängstigte, in denen zwei Ge- sbenster namens Saburru und Gnotzel eine hervorragende Rolle spielten. Was sich eigentlich hinter den Phantasie- spielen! verbarg, zu denen die Kinder nun, seit das Frühjahrswetter es zuließ, täglich nach rascher Erledigung ihrer Schularbeiten zu den Achenauen stürzten, das bekamen die Erwachsenen nie so recht heraus. Spazier- gänger, die sich in diese Gegend verirrten, in der die Ache an Schuttabladeplätzen und EKieshalden vorbeiströmte, sahen, daß sie mit Absätzen und Stöcken Zeichnungen in den Boden ritzten, die wie Hausgrundrisse aus- sahen— und hörten, daß sie sich erhitzt die Namen von Burgen, Schlössern und Palästen zuriefen. Es schien sich bei alledem um eine Art von dramatisierten Märchen aus Tau- sendundeiner Nacht oder um romantisch- abenteuerliche Rittergeschichten der Artus- sage zu handeln, bei denen Leo Plischke die Rolle des Regisseurs innehatte. Daß die Kin- der dabei— mochten ihre Dramen sich auch in den Verliesen mittelalterlicher Burgen ab- spielen— die Errungenschaften der moder- nen Technik nicht missen wollten, konnte man sehen und hören, wenn sie mit ausge- breiteten Armen als Flugzeuge heranbrau- sten, auf die Paläste von Gold und Silber Bomben und Brandkanister abwarfen, und die gefangenen Prinzessinnen auf ihren Fahrrädern in die Freiheit entführten, wo- bei sie kräftig am rechten Handgriff der Lenkstange kurbelten und mit den Lippen den ohrenbetäubenden Lärm dahindonnern- der Rennmaschinen nachahmten— mit fast naturgetreuer Wiedergabe der Lautstärke. Hierin übertraf der Pflanzbub fast noch die anderen Kinder. Der Mord wäre lautlos und unbemerkt in ihrer unmittelbaren Nähe geschehen, wenn sich der Häfner Wolfi nicht im entscheiden- den Augenblick Nase und Knie blutig ge- stoßen hätte. Er brauste als Düsenjäger mit Ueberschall geschwindigkeit heran, um die blonde Prinzessin Melusine aus den Klauen des Ogers zu befreien oder ihr wenigstens an einem Fallschirm Nachricht zukommen zu lassen, daß der Retter nahe,— da hemmte ein vom Schuttabladeplatz verirrter Beton- brocken seinen rasanten Sturzflug, und er strandete mit einer unbeabsichtigten Bauch- landung auf der Mauer des Oger-Palastes. Zwar bestand die Mauer nur in der Einbil- dung der Kinder, aber auch der Boden war hart genug, um in die rechte Kniescheibe ein Loch zu reißen, das sofort heftig zu bluten begann,— und er war auch zu hart für die Nase. Kleine Unfälle waren nichts, was die Kin- der veranlassen konnte, ihr Spiel zu unter- brechen. Nur der Pflanz Sepp torkelte heran, tappte mit dem Finger an die Wunde und seiferte ein wenig stärker als sonst aus den Mundwinkeln. Die Phantasiespiele' der Kin- der waren gerade auf einem dramatischen Höhepunkt angelangt; aber erst, als das Blut von der Nase über Mund und Kinn und vom Enie auf die Schuhe zu tropfen begann und als Wolfi bei diesem Anblick ein mörderi- sches Geschrei erhob, fühlte sich seine Schwester Friedl veranlaßt, einmal hinzu- schauen. Bis dahin hatte sie als Gemahlin des Ogers, den der Knabe Leo Plischke in eigener Person mit beachtlicher Grausamkeit spielte, die Beine der gefangenen Prinzessin Melusine auf schikanöse Weise mit jungen Brennesseln gekitzelt. Obwohl sie sich beeilte, ihrem schreien- den Bruder zu Hilfe zu kommen, dachte sie nicht daran, einfach zu ihm hinzurennen. Als ob der Traumpalast mit seinen düsteren Rer- kern im Keller und den leuchtenden Prunk hallen zu ebener Erde wirklich bestände, hob sie eine schwere Falltür an, schlüpfte wie ein Aal hindurch, legte noch einen Stein dar- auf und rannte durch die ziemlich verzwickt angelegten Palastgemächer und durch den Hauptausgang ins Freie. Auch die anderen Kinder unterbrachen ihr Spiel und krochen aus imaginären Felsenhöhlen, Türmen, un- terirdischen Verließen und hohen Burg- kemenaten langsam heran und bildeten um den blutenden Finger einen Ring von Sach- verständigen.* „Man müßt ihm ins Gnack schlagn, dann hört sich die Nas z'bluaten auf“ „Mein Bruder hat sich den Arm brochen, Wie er vom Radl gfalln is. Den hams glei mit'n Sanitätswagen ins Spital bracht.“ „Ha, und mein Vater hat sich gleich s Nasenbein gespalten, wie er im Dunkeln auf die Schlafzimmertür agfg'rennt is!“ Der Häfner Wolfgang hörte es und schrie lauter. Tränen mischten sich mit dem Blut und rannen in einem lebhaften Strom nasen- abwärts. Irgend jemand brachte ein Ta- schentuch zum Vorschein; es sah aus, als ob es Wochenlang zum Schuhputzen und Herd- kehren benutzt worden sei. „Wenn man ihn vielleicht waschen tat.“ schlug der Taschentuchbesitzer vor.— Die Friedl packte ihren kleinen Bruder und zerrte ihn zur Ache hinunter. Der Wolfer! heulte noch lauter. Gewaschen zu werden, das hatte ihm zu allem Unglück gerade noch gefehlt!— Die anderen Kinder, es mochten sich inzwischen fünfzehn oder gar noch mehr eingefunden haben, folgten langsam nach, um sich die interessante Prozedur der Wund- behandlung nicht entgehen zu lassen. Der Pflanz Sepp taumelte ganz vorne dran mit und lallte aufgeregt, seine langen Arme zuckten durch die Luft. Es war der Augenblick, in dem die Kin- der des Mannes mit dem grünen Rucksad zum erstenmal gewahr wurden. Es war eil alter Mann mit einem struppigen Schnurt. bart von der Farbe graurötlicher Torfasche dessen Fransen ihm über die Lippen hingen, Kinn und Wangen bedeckte ein graugelbe Stoppelbart. In der rechten Tasche der ver. beutelten, dicken Winter joppe, die er 8e Jahren nicht abgelegt zu haben schien, sta eine sorgsam verkorkte Flasche. In seine Nähe roch es abscheulich schweißig und alke- holisch. Er ging an den Kindern vorüber, ab ob sie Luft wären, und hielt die Augen a den Boden geheftet, als suche er etwas. L brummelte dabei, und an dem Zeigefinge seiner linken Hand baumelte ein Stück stat ker Bindfaden. Drunten im Fluß tauchte Friedl das 1 schentuch ins Wasser. Es ging eine ziemlid trübe Brühe ab, und sie schwenkt es na Wäscherinnenart ein Weilchen hin und hei ehe sie ihrem Bruder das Gesicht säubert Er wimmerte nur noch so vor sich hin un vollendete ihr Werk, indem er sich fleißi die Oberlippe fast bis zur Nase hinauf 40. leckte. Sie hatte bereits zu bluten aufgehört nur aus der Kniewunde rann noch immer ei roter Faden in die Strümpfe hinein. „Setz dich her, Wolf, dann zieh ich di die Schuh und Strümpf aus, und dann steig ins Wasser, gel, und dann bist sauber, De“ Weil Wasch ich den blutigen Strumpf aus und bis wir heimkommen, ist er trocken un die Mama merkt von nix was Er ließz sich schwerverwundet am san abfallenden Ufer nieder und duldete es, dal Friedl ihm die Schuhbänder löste. „Ob dees Wasser kalt is 2“ fragte schnüffelnd. „Geh zu! kalt wird es sein Sonn scheint!“ wWo dt (Fortsetzung fol J777TFTFTTFTC Ne eir sp! be sti de: üb Sei 0 in Sti W des übe Dis ein der Exe die die ger die bie Sch Sch Ses ger iSt der Dr. rec Del ant gev mir des nal alle 5 Ent lan bef gen Pal Sole ste! inn aus klä hof Nac Siec Ver ten ner mei itz, Nei zeh Fan Loc Fra ihr Wel mel Ang den 2¹ Z we bah Sam San Stu auf die 2 Ger leh der mei den ten trag dav gab mei den