3/ Nr. Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1,, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Hdlbg. Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 UM zuzügl. 45 Pf Trägerl., Postbez. 3, 2 DM zuzügl. 35 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Kreuzbandbez. 3,25 DM zuzügl. 2, 0 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,25 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Lts.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 4. Februar 1956 Von unserer Bonner Redaktion Bon n. Ausgelöst durch eine Große Anfrage der CDU/CSU-Fraktion debattierte der Bundestag am Freitag zwei Stunden lang über Probleme der Verkehrssicherheit. In der Begründung der Anfrage, durch die unter anderem die Zuständigkeit zwischen Bund und Ländern geklärt werden sollte und die das Fehlen einer einheitlichen Rechtsspre- chung bei Verkehrsdelikten beklagte, appellierte der Abgeordnete Müller-Hermann(CDU) an alle Verkehrsteilnehmer und an die verantwortlichen Stellen in Bund und Ländern, mehr Disziplin im Straßenverkehr zu üben.— Zweites Hauptthema der gestrigen Bun- destags-Sitzung war die erste Lesung des Gesetzentwurfs, nach dem der Bundesgrenz- schutz verbandsweise in die neuen Streitkräfte übernommen werden soll. 5 Herausgeber: Mannneimer Morgen Verlag, Druck: Mannheimer Groß- gu druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: e fällt aa w. Hertz-Eichenrode; wirtschaft: F. O. mit eine weber; Feuilleton: w. Giules, K. Heinz; r hat lokales: H. Schneekloth; Kommunales: em richte pr. Koch; Sport: K. Grein; Land: 5 5 C. Serr; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: lle meiste. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; a die Stellv.: W. Kirches. Banken: Südd. zeschen, d Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., 8 eter 10 Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. jedem 200 Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe en wir iu Nr. 90 016, Ludwigshafen/ Rh., Nr. 26 743. d schreibe f es mi— Wetlert II. Jahrgang/ Nr. 29/ Einzelpreis 30 Pf Damen r Wir did Uen, es die Zet er darf i Der lan aten. nen bunte! leinigkeitz aber lig chein“ Jegenstau Wetterie „ P35 eim Winte „ Und c Vater echnet u ins Won rlich.„e gleicht ter schem) Müller-Hermann trug die Unfallbilanz t sein Gel der letzten fünf Jahre vor und erklärte, daß eim Schluß innerhalb dieses Zeitraums 50 000 Personen Iälfte. Ade st sind un sieht ürlich kau gehen. I der Stel verrät, 0 den Tod auf den Straßen gefunden hätten und 1,4 Millionen bei Unfällen verletzt wor- den seien. Wenn man nicht zu energischen Maßnahmen komme, würde die Unfallkurve durch den jährlichen Zuwachs von rund 500 000 Kraftfahrzeugen weiterhin steil an- steigen. Wo man beginnen müsse, so sagte Müller-Hermann, ergebe sich daraus, daß sich der überwiegende Teil aller Unfälle, I nämlich 85 Prozent, in geschlossenen Ort- r. der 1 schaften ereigne und daß dabei wiederum Freiwilligengesetz wird nicht verlängert Bonner Koalition gegen jede weitere Verzögerung der Wehrgesetze amerzen h im Bl bei Dire m Donner wer:„Mel zur Schi Vater b l Bonn. In den Bonner Beratungen drängen 558 Wecken nunmehr die Probleme der Wehrgesetz- „ 0% gebung wieder stark nach vorne. Die Wehr- 3 experten der Bonner Regierungs-Koalition n zogen d jennten am Freitag nach längerer Aussprache b 00 jede weitere Verzögerung ab und wandten Sat 15 a ich gegen Pläne, das Ereiwilligengesetz au n 1 4 kerlängern. Das Soldatengesctz soll ab en 1. April in Kraft treten. In diesem Sinne n 18f 0 außerten sich auch der Vorsitzende des 8 Hen, Lerteidisungsausschusses, Dr. Jäger(CU), lierung 1 1 und der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Dr. Hoogen(CDU). Man hofft. daß bis zu diesem Zeitpunkt auch die Grundgesetz Ergänzungen durchberaten und plenarreif Sind. Ob jedoch die Meinungsverschiedenbei- ten um den Parlamentsbeauftragten und die Herauslösung des Verteidigungsministers aus dem konstruktiven Mißtrauensvotum, die von der CDU strikt abgelehnt und von der Sp energisch gefordert werden, beigelegt der Anteil der zweirädrigen Kraftfahrzeuge beträchtlich sei. Müller-Hermann hob wei- ter hervor, daß 90 Prozent aller Unfälle auf menschliches Versagen zurückgingen und daß 59 Prozent der Unfälle durch Kraftfahr- zeuge verursacht würden. Es müsse verhindert werden, daß sich das Rowdytum auf den Straßen weiter durch- setze, erklärte der Abgeordnete weiter und nannte als Voraussetzung dafür, daß Ver- kehrsvergehen nicht mehr als Kavaliers- delikte angesehen werden dürften. Die Straf bestimmungen seien ausreichend, doch müsse man sich fragen, ob sie überall richtig Von unserer Bonner Redaktion weisen scheint, daß die vielfach geaußerten Bedenken etwa gegen die neue Uniform, gegen die Höhe der Besoldung und andres mehr für die Oeffentlichkeit nicht die Be- deutung besitzen, wie stellenweise behauptet Wurde. Die Uniform wird nicht geändert Nach den letzten Informationen ist mit einer grundlegenden Aenderung der Unifor- men vorab nicht zu rechnen. Hierin schei- nen sich Bundespräsident, Bundesregierung, Verteidigungsminister und eine Mehrheit des Bundestages einig. Sie vertreten den Stand- punkt, daß man dem psychologischen Druck der Sowietzone keinesfalls folgen dürfe. Ma. teriell betrachtet, wäre es nicht zu verant- worten, die bereits bestellten 150 000 Uniformen einzumotten. Wo sich aus Grün- den der Zweckdienlichkeit Aenderungswün- sche ergeben, sollen diese berücksichtigt wer- den. Auch die Einführung einer besonderen Flagge für das Verteidigungsministerium stößt auf Ablehnung. Der Bundespräsident ist der Meinung, daß die Soldaten ihren Dienst unter der Bundesflagge Schwarz-Rot- Gold verrichten sollen. Er brachte dies un- mißverständlich zum Ausdruck und lehnte damit die Wünsche des Wehrexperten der FDP-Fraktion, Dr. Mende, ab, die im übri- gen auch im Bundestag keine Mehrheit fin- den werden. Der Wahlsieg ist ihm wichtiger Adenauer zum Koalitions-Streit/ Er sprach in Stuttgart und Karlsruhe Von unseren Korrespondenten r dann id werden können, ist nach wie vor offen. dete und? a 1510 st spät u Wöchentlich 4000 Freiwillige mit spiet Aus dem Verteidigungsministerium wurde inen„ am Freitag bekannt, dag die Zahl der sten fan wöchentlichen Freiwilligen-Meldungen er- vom gebs heblich ansteige. Sie habe im Januar 4000 sie es sc Offiziere und Mannschaften pro Woche über- dabei 240 schritten. Dieser starke Andrang zum Wehr- ' oder b dienst verdient nach Ansicht Bonner Kreise er. Früh darum besondere Beachtung, weil er zu be- riegend dd die Fal Jintergrun en Arbei Dnkel, ag he Klau strophe d. 1 Stuttgart/ Karlsruhe. Bundeskanzler Dr. en in ein Adenauer sprach im Rahmen des baden- Bildern, württembergischen Landtags- Wahlkampfes runden d am Freitag in Stuttgart vor der„Vereinigung s In. Ii junger Unternehmer“ und am Donnerstag- mitschwun abend auf einer CDU- Kundgebung in men gen Karlsruhe. 1 Ernst in Stuttgart sagte der Känaler unter nja Luft- anderem, er sei sehr befriedigt über die zwi- den der Du und der FDP erzielte Eini- 2 Sung über das Wahlverfahren für die Bun- Zeit, u destagswahl 1957, der er eine noch größere und 1 Bedeutung beimesse, als der Wahl von 1953. als eine 60 Die Wahl von 1957 werde nämlich beweisen, Um co dag in der Bundesrepublik ein starker, uner- 110 schütterlicher Damm gegen die kommuni- b 4 stische Infiltration errichtet worden sei. Es n 0 sei notwendig, daß die Parteien, die die en Koalition seit 1949 getragen hätten, stark ende n benus blieben, um die gleiche Folltic in , 9 mal Bundestag von 1957 weiterführen zu können. e pewe Zu der Koalitions-Auseinandersetzung sagte it 0 der Kanzler, er würde eine Aenderung der is 1 Länder-Regierungen sehr bedauern und on 1215% Jaube, daß die Auswirkung eines solchen erflei 400 Versuches unsere gesamte außen- und innen- te 8e bee Situation schwer beeinträchtigen Würde. ngästen D Die Politik der Bonner Koalition bezeich- r Erschel 25 Adenauer als das größte Aktivum, das me an 5 Bundesrepublik dem Westen zu bieten orderte babe. Wer es unternehme, dieses Aktivum Huber 3 zu stören, der versündige sich an den Inter- ig des Bu essen des deutschen Volkes. Die Auseinan- Wollkommz, dersetzungen in der Koalition seien nicht Knie nie sen Kam' chen Aug T hohe 6. gte Kurz, Worte sf. seiner Von der Wahlrechtsfrage ausgegangen, son- 8 Meinungsverschiedenheiten über 905 dazenpoutil. Die Wahlrechtsfrage habe . dazu Sesellt. Die Wahlrechts wis- lch 5 aber sei theoretisch. Ihm persön- an omme es immer in erster Linie darauf heine Wahl zu gewinnen. Er hoffe, daß ürgermeß) die jetzige Lösung beitragen werde, die g genomm eg; er es! is dos Fig 3 Kräftig? el rausch drehte He auf und! e ein Schu je Höhe“ Schielage dafur zu bilden, daß auch Ver- 11 jedenheiten in außenpolitischen Auffas- 0 aus dem Wege geräumt werden kön- 1 Lage noch nie so labil 8 n Karlsruhe warnte Dr. Adenauer auf item allzu grogen Optimismus, der sich ät den Wohlstand der Bundesrepublik 0 28. Noch nie seit Bestehen der Bundes- 3 Sei die weltpolitische Lage so labil 1 de Wie gegenwärtig Die Sicherheit, Wen Wohlstand für alle zu nützen, müsse erst durch emsige Arbeit aller geschaffen Werden. Der Bundeskanzler kündigte die baldige Verabschiedung der Gesetze zur Al- ters- und Invalidenversicherung im Rahmen der großen Sozlalreform an und meinte, daß erhöhte Renten 1957 ausgezahlt werden könnten. Nach der Sozialreform gelte die Sorge der Sicherung des Mittelstandes, be- sonders aber der Landwirtschaft. Zum Südweststaat meinte der Kanzler, er glaube, daß das Werk gelungen sei, daß Baden und Württemberg zu einer Einheit zusammengewachsen seien, in der sie beide gegeben und bekommen hätten. Mehr Disziplin im Straßenverkehr! Der Bundestag debattierte Maßnahmen gegen die ständig steigenden Unfallziffern angewandt würden. Müller-Hermann for- derte schließlich eine gut ausgerüstete Ver- kehrspolizei in den Ländern und energisches Einschreiten gegen das Ueberladen von Lastkraftwagen. In der Debatte befürwortete der Sprecher der SPD die Forderung nach einer Bundes- Verkehrspolizei und setzte sich dafür ein, daß überraschende Kontrollen gegen Ueberla- dungen durchgeführt werden. Außerdem sei es notwendig, eine Zentrale Unfallstatistik einzurichten. Der Sprecher der FDP erklärte, alle Maßnahmen würden umsonst sein, so- lange nicht das Straßennetz ausgebaut würde. Anschließend ermächtigte das Plenum den Bundesfinanzminister, die Straßenbaumittel des Haushaltsjahres 1956 bereits ab 1. Ja- nuar bereitzustellen. Grenzschutz wird wieder aufgefüllt Der Bundestag hat dann einstimmig das Zweite Bundesgrenzschutzgesetz an die Zzu- ständigen Ausschüsse überwiesen. Durch dieses Gesetz soll die Ueberführung von Einheiten des Bundesgrenzschutzes in die neuen Streitkräfte ermöglicht werden. Ohne daß die Institution des Bundesgrenzschutzes aufgehoben wird. Im Gegenteil werde, so versicherte Innenminister Schröder bei der Begründung des Gesetzes, die Bundesregie- rung alles tun, um die Wiederauffüllung des Bundesgrenzschutzes so schnell wie möglich vorzunehmen. Zwischen den Beinen absperrender Polizisten wurden für Königin Elisubeth von England die Köpfe dieser kleinen Negerbuben sichtbar, als sie durch die Straßen von Lagos, der Hauptstadt der britischen Kolonie Nigeria fuhr, der sie zur Zeit einen dreiwöchigen Besuch abstattet. Wie gut, daß die Polizisten stillhalten müssen, wenn eine Königin vorüberfährt! Bild: AP Neuer Brief Bulganins an Eisenhower Bedeutung eines Freundschaftsvertrages unterstrichen/ Nichts Neues zu der Deutschland-Frage Washington.(APſdpa) Der sowzetische Ministerpräsident, Bulganin, hat Prä- sident Eisenhower gebeten, seine ablehnende Antwort auf den Vorschlag eines 203äh- rigen sowietisch- amerikanischen Freundschafts- und Hilfsvertrages noch einmal zu überprüfen. In einer zweiten Botschaft an Eisenhower weist Bulganin darauf hin, daß ein solcher Vertrag auch von großer Bedeutung für die Schaffung der„‚änotwendi- gen Voraussetzungen für die Lösung der deutschen Frage“ sein werde. Gleichzeitig erklärt sick Bulganin bereit, ähnliche Verträge auch mit Großbritannien, Frankreich und anderen Staaten abzuschließen. Er weist ferner darauf hin, daß das sowjetische Angebot für den Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen den Staaten des Nord- atltantikpaktes und den im Warschauer Pakt zusammengeschlossenen Ländern des Ostblocks nach wie vor gültig sei. Dieses Angebot war auf der Genfer Konferenz gemacht worden. Die drei Westmächte, schreibt Bulganin, hätten den Vorschlag für einen Vertrag zwi- schen den Mitgliedstaaten der NATO und des Warschauer Vertrages abgelehnt ‚zäund ihm einen Plan entgegengesetzt, der darauf ab- zielt, in ganz Deutschland den Militarismus zu errichten und zudem das vereinigte Deutschland an einem geschlossenen Mili- tärpakt, der von den Westmächten gebildet wurde, zu beteiligen. Da in der Nachkriegs- zeit zwei deutsche Staaten mit verschiedenen Sozialen und wirtschaftlichen Systemen ent- standen sind, die sich unterschiedlich ent- wickeln, kann das Problem der Errichtung eines vereinigten Deutschlands als friedlie- bender und demokratischer Staat natürlich nicht ohne das entsprechende Einverständ- nis der Deutschen selbst gelöst werden— einem Einverständnis zwischen der DDR und der Bundesrepublick.“ Bulganin wiederholt noch einmal alle Ar- gumente, die für einen amerikanisch-sowie- tischen Vertrag sprechen und erklärt zu der Forderung Eisenhowers, die Sowjetunion, die in erster Linie die Verantwortung für die derzeitigen Spannungen trage, solle ihre Be- reitschaft zur Entspannung durch konkrete Schritte beweisen, diese Schritte könne die Sowjetunion erst nach dem Abschluß des Vertrages unternehmen. Bulganin wendet sich gegen die Erklärung Eisenhowers, daß die Sowjetunion die Schuld an den gegenwärtigen Spannungen trage und führt die Aeußerung des amerikanischen Außenministers Dulles an, daß Amerika drei- mal am Rand eines Krieges gestanden habe, der nur durch das tatkräftige Eingreifen der amerikanischen Regierung verhindert worden sei. Diese Erklärung von Dulles sei eine klare Verletzung des Geistes von Genf. Auch der ständig weitergehende Ausbau der amerika- nischen Stützpunkte im Ausland— an den Grenzen der Sowietunion— trage nicht zur Entspannung bei. Gegen das Argument Eisenhowers, die drei Hauptpunkte des sowjetischen Ver- tragsentwurfs stimmten mit den bereits in der UNO- Charta niedergelegten Grundsatzen überein, führt Bulganin an, die UNO- Charta könne„nicht genügend wirksam werden, Werm zwischen den beiden größten Staaten der Welt keine harmonischen Beziehungen bestehen.“ Erneut wendet sich der sowjetische Ministerpräsident gegen den Luftinspektions- plan, der, solange das derzeitige unbe- schränkte Wettrüsten andauere, den Völkern die Furcht nicht nur nicht nehmen könne, sondern sie sogar noch verstärken müsse. Der CDU- Pressedienst stellte in Bonn fest. Bulganin habe in seinem neuen Schreiben mit der Behauptung, die Deutschland-Frage könne nicht ohne ein Uebereinkommen zwi- schen der Bundesrepublik und der Sowiet- zone gelöst werden, das Deutschland- Problem an der gleichen Stelle belassen, auf die sie Molotow in Genf festgeschmiedet habe. Füh- rende Kreise der SpD meinen, der Bulganin- Brief bestätige die Annahme von dem gro- gen Interesse der Sowjets, das mit den USA und anderen westlichen Ländern seit Genf unterbrochene politische Gespräch wieder aufzunehmen. Arabischer Protest in Washington Gegen Eisenhowers und Edens Nahost- Besprechungen gerichtet Washington.(P/ dpa) Der libanesische Botschafter in Washington protestierte bei Unterstaatssekretär George Allen gegen den Teil der britisch- amerikanischen Be- sprechungen, der sich mit dem Nahost-Pro- blem befaßte. Der libanesische Botschafter erklärte anschließend vor Pressevertretern, daß eine Politik im nahöstlichen Raum, die Zwischen Gesfern und Morgen Ein amerikanisches Lebensmittel-Hilfs- programm für Flüchtlinge aus dem Osten hat Herbert Hoover jr., der Staatssekretär im amerikanischen Außenministerium, am ersten Tage seines Deutschlandbesuchs Außenminister von Brentano angeboten. Nach Mitteilung der amerikanischen Bot- schaft wurde das Angebot in Bonn ak- zeptiert. Noch etwa 100 000 deutsche Verschleppte befänden sich in der Sowjetunion, erklärte Bundesvertriebenenminister Oberländer am Freitag in Bonn. Den Wünschen aus Rheinland- Pfalz, Teile dieses Bundeslandes mit Baden-Würt- temberg zu vereinigen, hätten der Landes- vorstand und die Landtagsfraktion der FDP/ DVP von jeher aufrichtige Neigung ent- gegengebracht, erklärte Justizminister Hauß- mann am Freitag in Stuttgart. Die Ent- scheidung liege aber bei der Bevölkerung. Beide Gremien würden einen Anschluß an Baden- Württemberg selbstverständlich sehr begrüßen. Ueber die Koalitionskrise in Westberlin hat Bürgermeister Amrehn(CDU), den in der Schweiz weilenden Regierenden Bürgermei- ster Otto Suhr(SPD), telefonisch unterrichtet. Die Entscheidung über Fortbestand oder Lö- sung der SpD-CDU-Koalition wird bis zur turnusmäßigen Sitzung des Senats am Mon- tag fallen. Ein Sprecher des Deutschlandsenders der Sowjetzone, Horst Rienitz, ist in den letzten Tagen nach Westberlin geflüchtet. Auch der frühere Sowietzonen- Staatsanwalt in Wirt- schaftsstrafsachen, Heinz Hallbauer, ist aus politischen Gründen geflohen. In eine Betriebsratswahl hat die Gewerk- schaft GTV zum erstenmal eingegriffen. Sie forderte die 2500 beim Bremer Hafenbe- triebsverein beschäftigten Arbeiter auf, die von den Kommunisten begünstigte Liste ab- zulehnen und schließlich den gewerkschaft- lichen Wahlvorschlag zu unterstützen. Die Saarverhandlungen zwischen Bonn und Paris werden wahrscheinlich im Laufe dieses Monats fortgesetzt. Dabei darf ein Treffen der Außenminister beider Länder Als sicher angenommen werden. Der franzö- sische Ministerrat stimmte nochmals aus- drücklich der Erklärung Außenministers Pineau zur Saarfrage zu. Pineau hatte dar- gelegt, dag die gegenwärtige Situation an der Saar nur mit Einverständnis der französi- schen Regierung geändert werden könne. Israel und die Bundesrepublik werden vermutlich in Kürze diplomatische Beziehun- gen aufnehmen berichtete der SPD-Presse- dienst am Freitag. Die französische Regierung hat die in der „Washingtoner Erklärung“ Eisenhowers und Edens enthaltene Einladung zu einer Dreier- Konferenz über Nahost-Probleme angenom- men. Amtliche Pariser Kreise sind der An- sicht, daß die Dreier- Besprechungen schon bald auf Botschafter-Ebene in London oder Washington beginnen. Stellvertretender Parteiführer der briti- schen Labourpartei wurde James Griffiths, ein Mitglied des gemäßigten Parteiflügels. Er behielt mit 141 gegen 111 Stimmen über den Führer des linken Flügels, Aneurin Bevan, die Oberhand. Attilio Piceioni, der damals wegen des Montesi-Skandals zurückgetretene italieni- sche Außenminister, wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden der christlich-demokra- tischen Kammerfraktion bestimmt. Der Präsident der Hohen Behörde der Montanunion, Renée Mayer, fliegt am Sonn- tag zu einem offiziellen elftägigen Besuch nach den USA. Als Gast der amerikanischen Regierung und auf Einladuig von Außen- minister Dulles wird Mayer vier Tage in Washington bleiben. Alle sudanesischen Parteien sind unter Führung des bisherigen Ministerpräsiden- ten Ismail El-Azhari an einer Regierung be- teiligt, die nach fast dreimonatigen Verhand- lungen im Sudan gebildet wurde. Erzbischof Makarios, der Führer der zypriotischen Bewegung für den Anschluß an Griechenland, hat den britischen Vor- schlag angenommen, bei der Schaffung einer Verfassung für Zypern mitzuarbeiten. Grund- lage der Verfassung soll die Selbstregierung der Mittelmeer-Insel sein. Einen Kredit und eine Anleihe von zu- sammen 352,8 Millionen Mark räumt die Sowjetunion Jugoslawien ein. Ein entspre- chendes Abkommen wurde bereits unter- Zeichnet. Ein Angebot Japans, zur Entschädigung der während des zweiten Weltkrieges in Indonesien internierten niederländischen Zivilisten 42 Millionen Mark zu zahlen, wurde von der niederländischen Regierung angenommen. nicht die Zustimmung der Araber findet, nicht als ein Faktor der Stabilität angesehen Werden kann. Der britische Premierminister Sir An- thony Eden, erklärte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Washington, die Ge- spräche mit Präsident Eisenhower hätten seine Erwartungen übertroffen. Während der dreitägigen Konferenz sei weitgehende Uebereinstimmung festgestellt worden. Zu der Grundsatzerklärung der beiden Staats- männer sagte Eden:„Ich bin schon lange von der Notwendigkeit überzeugt gewesen, auf diese Weise unserer eigenen Philo- sophie und unserer besonderen Lebensweise Ausdruck zu geben, um sie in diesen Wor- ten allen Ländern der Erde zu erklären“. Eden antwortete auf Fragen nach dem neuen Brief Bulganins, das Angebot des sowjetischen Ministerpräsidenten, Freund- schaftsverträge auch mit Großbritannien und Frankreich abzuschließen, sei„etwas merkwürdig“, da die Sowjetunion erst im vergangenen Jahr ähnliche Verträge von sich aus einseitig aufgehoben habe. Präsi- dent Eisenhower habe seine Antwort auf die neue Botschaft Bulganins noch nicht entworfen, sagte Eden, doch er sei über- zeugt, daß sich Großbritannien und die Ver- einigten Staaten auf eine gemeinsame poli- tische Linie einigen würden. Er wolle jedoch dazu noch nicht im einzelnen Stellung neh- men, bevor er nach London zurückgekehrt sei und dem Parlament berichtet habe. Die Abschlußerklärungen der Washing- toner Konferenz sind in Londoi als War- nung an die Sowjetunion vor gefährlichen Manövern im Kalten Krieg begrüßt wor- den, haben unter politischen Beobachtern aber auch vereinzelte Kritik wegen ihres Mangels an konkreten Beschlüssen gefun- den. Den Kritikern wird entgegengehalten, daß von dreitägigen Besprechungen über einen weitgespannten Themenkreis keine dramatischen Entscheidungen erwartet wer- den konnten, und daß Eden selbst vor der Konferenz erklärt habe, man werde keine Schlagzeilen anstreben. en e e . Seite 2 MORGEN 1 Samstag, 4. Februar 1956/ Nr, c IK ommentfur Samstag, 4. Februar 1956 Politische Wochenschau Der Briefwechsel zwischen Bulganin und Eisenhower hat in der öffentlichen Meinung einen kleinen Vorteil zugunsten der Sowjets hinterlassen. Die Sehnsucht der Völker nach Frieden und Verständigung ist viel zu groß, um viel Nachdenken darüber zu erzeugen, ob derjenige, der die Hand zu einem Freund- schaftspakt ausstreckt, vielleicht weniger ehrlich handelt, als der, der ihn mit einem höflichen Gruß darauf hinweist, daß vor der Freundschaft das Vertrauen stehen muß. Zu solchem Vertrauen hat die Sowjetunion bis- Ber noch wenig Anlaß geboten. Mag sein, daß sie ihrerseits glaubt, wenig Anlaß zu Ver- trauen zu haben. Dann aber muß daran er- innert werden, daß bis vor rund einem Jahr Freundschaftspakte der Sowjetunion mit England und Frankreich bestanden. Niemand Wird behaupten, daß diese 1945 auf 20 Jahre abgeschlossenen Pakte einen auch nur be- merkenswerten, geschweige denn einen gün- Stigen Einfluß auf das Verhalten der UdSSR zu diesen Ländern oder umgekehrt ausge- übt hätten. Vor allem aber wurden Pakt und Freundschaft von der Sowjetunion und nicht etwa von Stalin, sondern von der gleichen Regierung, die heute Amerika einen solchen Pakt angeboten hat, außer Kraft gesetzt, als ihnen das Verhalten ihrer Freundschafts- partner nicht in den Kram paßte. Trotzdem ist dies Freundschaftsangebot weder belang- 1os, noch reine Propaganda(die es auch ist), noch ganz unehrlich. Es ist sehr wahrschein- lich, daß die Sowjetunion gern in ein weniger gespanntes Verhältnis zu den Vereinigten Staaten kommen möchte und sich davon Vor- teile für sich und die Weltlage verspricht. Irgendein hochgestellter Sowjetpolitiker hat neulich einmal gesagt, sie wollten endlich aus der Stellung des schwarzen Mannes der Welt- politik. Das ist ein ehrenwertes Anliegen. Es erfordert aber mehr als eine Geste und ein Stück Papier mit wohlgeformten Sätzen. Es erfordert die Anwendung der Grundsätze, für die man sich durch seine Unterschrift 2. B. in der Charta der Vereinten Nationen verbürgt hat. Deshalb ist die deutsche Wie- der vereinigung ein so starkes Beispiel für den Gegensatz zwischen Worten und Taten der Sowjetunion, daß Präsident Eisenhower sie in seiner Antwort an Bulganin besonders betonte. * Der britische Premierminister, Antony Eden, und sein neuer Außenminister, Sel- wn Llod, streiften in ihren Gesprächen mit Präsident Eisenhower und Außenminister John Foster Dulles dies Thema allerdings mur am Rande. Hier ging es um andere Dinge, die zwar mit wohlgewählten Worten der völligen Uebereinstimmung beruhigend dar- gelegt werden, im Kern aber empfindliche Differenzen der britisch- amerikanischen Interessenüberschneidung berühren. England Hätte gern gesehen, wenn sich Amerika dem Ba angeschlossen hätte, um im Arabischen Eager eine feste Bindung zu Erhalten Schon vor der friedlichen Einmi⸗ schung der Sowjets in den trabischen Handel und Wandel war die Lage im Nahen Osten spannungsreich genug. Jetzt aber, wo Saudi-Arabien mit dem amerikanischen Geld aus seinen Oellieferungen die jordanischen Unruhen gegen England finanziert, wo die Sowjets und die Engländer um die Aegypter gegen die von den Amerikanern finanzierte Rüstung Israels ringen und die Oellieferan- ten die Eingeborenen gegen ihre jeweiligen Konkurrenten ausspielen, jetzt ist es gar nicht einfach einen gemeimsamen Weg zu fin- den. Nicht sehr viel besser steht es im chine- sischen Einflußgebiet. England vertritt— mit guten Gründen— die Ansicht, daß das Em- bargo gegen die Volksrepublik China auf das Maß herabgesetzt werden sollte, das den anderen Staaten des sowjetischen Macht- gebiets gegenüber festgelegt ist. Das wiederum will Washington nicht, zumindest nicht, bevor die Formosafrage geklärt ist. In Indochina verkehren sich dann die Fronten vollends, denn England tritt für die 1954 für den Sommer 1956 in Genf beschlossenen Wahlen in ganz Indochina ein, denen— hier sogar mit dem Zugeständnis der Ueber- Wachung durch eine internationale Kommis- sion der Vereinigten Nationen Nord- Vietnams kommunistenfreundlicher Präsi- dent, Ho Chi Mien, zugestimmt hat, während der süd vietnamesische Ministerpräsident mit amerikanischer Unterstützung sich gegen die Wahlen wehrt. Am Rande ist zu vermerken, daß beide Volksteile, Nord wie Süd, die internationale Ueber wachungskom- Mission ziemlich gewaltsam lahmgelegt oder, deutlicher gesagt, vertrieben haben. Amerika WIIl hier keine Wahlen. Aber nicht nur in der Ferne, auch in der Nähe ist man sich nicht ganz so einig über die Einzelheiten. England will auf keinen Fall eine suprana- tionale Atombehörde in Europa. Amerika hält Euratom für die einzig vernünftige Lösung. Wir auch. Wenn sich die neue französische Regierung unter dem Sozialisten Guy Mollet lange ge- nug halten kann, besteht einige Hoffnung Auf gute Fortschritte in dieser Frage der europäischen Zusammenarbeit. Es hat schon einiges zu bedeuten, wenn ein Mann wie Mendes-France nicht das Außenministerium übernehmen kann, weil seine zweifelhafte Suropäfsche Haltung ihm und dem Kabinett Mollet zuviele Feinde im Parlament einge- tragen hätte. Von Mendeès-France abgesehen, befinden sich in Mollets Regierung nur Minister, die in jeder Phase der letzten Jahre für die europäische Politik Frank- reichs eingetreten sind. Das schwierigste Problem allerdings bleibt die algerische Neu- ordnung, für die Mollet auf die ursprüng- liche Form der Französischen Union, nach dem Vorbild des britischen Commonwealth, zurückgreift, also eine freie Föderation an- strebt mit einem algerischen Parlament ohne Vorrechte für die französischen Siedler. Der bisherige Kurs zielte auf die Integration, d. h. die volle und theoretisch ebenfalls gleichberechtigte Eingliederung Algeriens in Frankreich Dieser Gegensatz, ausgedrückt in der Person des bisherigen Generalresidenten, Soustelle, und des neuen Ministers, General Cartroux, hat die Regierung Mollet einige Stimmen gekostet. Die Gruppe des famosen Herrn Poujade stimmte gegen alles, wie zu erwarten war. E. F. von Schilling In Bonn schmilzt das Koalitions-Eis Eine Begegnung Adenauers mit Dehler soll die Versöhnung vollständig machen Bonn, 3. Februar. Nach neuesten Informationen soll eine Begegnung des Bundeskanzlers mit dem FDP-Vorsitzenden Thomas Dehler die Wie- deraufnahme regelmäßiger Koalitionsbe- sprechungen zwischen CDU/CSU, FDP und Dp unter Vorsitz Adenauers einleiten. Der Meinungsaustausch der Experten der Re- gierungskoalition in Sachfragen, wie er vor der Krise üblich war, hat schon wieder ein- gesetzt. Die Verhandlungen über das Wahl- gesetz, die nur noch technischer Natur sind, sollen Montag oder Dfenstag beginnen. Man rechnet damit, daß es in etwa acht Wochen durch den Bundestag verabschiedet werden kann. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Dr. Krone und der Vorsitzende der FDP- Fraktion, Dr. Dehler, bestätigten in einem Briefwechsel die Kompromißlösung, die in der Wahlrechtsfrage gefunden wurde. Ueber die Entwicklung in Nordrhein- Westfalen, Wo wegen der Bonner Wahlrechtsdiskus- sionen die CDU/ FDP/ Zentrum Koalition unter Ministerpräsident Arnold zu platzen drohte, liegt noch kein abschließender Be- richt vor. Politiker der FDP teilten in Bonn mit, man könne damit rechnen, daß auf einer Sitzung von Bundesvorstand und Par- telausschuß der FDP, die Freitag in Stutt- gart begonnen hat, eine Klärung erfolgen werde. Aus Kiel und Hannover wird mit- geteilt, daß die dortigen FDP-Fraktionen nicht an einer Veränderung der derzeitigen Regierungsverhältnisse interessiert seien. Politiker der CDU in Bonn erörterten am Freitag lebhaft, ob es sich bei den Drohun- Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen gen der nordrhein- westfälischen FDP, zu- sammen mit der SPD den Sturz Karl Ar- nolds herbeizuführen, nicht um einen grog- angelegten Bluff handele. * Weise Leute bestreiten gerne, daß die Menschen im allgemeinen wirklich aus ihren Erfahrungen lernen. Hoffentlich trifft diese Skepsis nicht auch auf die weitere Entwick- lung in der Bonner Koalition zu. In der Vergangenheit trafen sich die Repräsentan- ten der Regierungsparteien jeden Monat einmal unter Vorsitz Dr. Adenauers. In diesen Konferenzen glättete man Ecken, suchte einheitliche Nenner und analysierte die Lage. Darüber hinaus suchten die Frak- tionsvorsitzenden der Koalition untereinan- der das regelmäßige Gespräch, um Mei- nungsverschiedenheiten zu klären, Gesetzes- vorschläge abzusprechen und eine geschlos- sene Willensbildung zu sichern. Schließlich waren die Experten-Gespräche zwischen CDU/CSU, FDP und DP an der Tagesord- nung, bei denen schon mancher unnötige Aerger vermieden und Gegensätze beigelegt werden konnten. In einer Regierungskoa- lition sollten derartige Bräuche selbstver- ständlich sein. Leider schliefen sie im Ge- kolge der Koalitionskrise ein. Man sah plötzlich im Partner nur noch den Gegner und erkannte viel zu spät, in welche Sack- gasse man sich manövriert hatte. Niemand will den Parteien und ihren Generalstäblern das Recht auf den Willen zur eigenen Macht, auf die gesunde Selbst- behauptung absprechen. Trotzdem sollten diese Dinge nicht zu einer unseligen„Profil- neurose“ werden. Gerade in diesen Tagen Anrede in dritter Person verboten Bundesbahn verträgt nur 13 Grad minus/ Fragestunde im Bundestag Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 3. Februar Die Bundespost, die Bundesbahn und die Streitkräfte stehen immer wieder im Mittel- punkt des Interesses bei den regelmäßigen Fragestunden des Bundestages. Verteidi- gungsminister Blank teilte am Freitag auf Anfrage mit, daß in seinem Haus eine Vor- schrift mit Weisungscharakter ausgearbeitet wird, die die schriftliche und mündliche An- rede in der dritten Person verbietet. Auch die Zusätze„gehorsamst“ und„ergebenst“ dürfen nicht verwendet werden. Die Vor- schrift soll allen Einheiten der Streitkräfte zugehen. Auf die Frage, ob beabsichtigt sei, die Hochseefischer vom Wehrdienst freizu- stellen, antwortete Blank, daß das Wehr- pflichtgesetz auch die Voraussetzungen für eine Unabkömmlichkeitsstellung bestimmter Berufszweige enthalten werde. Bundesverkehrsminister Seebohm gab Auskunft über Zugverspätungen und das Personenwagenprogramm der Bundesbahn. Da ein Neubau von Personenwagen aus den in einem Vier-Jahres- Programm 5 000 alte Wagen umgebaut, die im Berufsverkehr eingesetzt werden sollen. Ueber die Zugver- spätungen sagte der Minister, daß die starke Belastung der Bundesbahn im vergangenen Herbst die Ursache für häufige Unpünktlich- keit gewesen sei. Der Pünktlichkeitsgrad sei im Januar wieder normal gewesen und habe erst bei der Kältewelle der letzten Tage Wieder abgenommen. Man müsse bedenken, daß die technischen Einrichtungen der Bun- desbahn westlich der Elbe nur für 15 Grad minus bemessen seien. Bundespostminister Balke antwortete auf die Frage, wanm die Störungen beim Radio- Empfang des Mittel- und Kurzwellenbereichs endgültig beseitigt sein würden. Balke er- klärte, daß man zu einem gutem Empfang im Mittelwellenbereich nur dann kommen würde, wenn man die Mittelwelle allein für den überregionalen Empfang und die Ultra- kurzwelle für den regionalen Empfang be- nutzen würde. Für die Kurzwellen gebe es leider noch keinen Wellenplan und es sei auch nicht abzusehen, ob und wann dieser eingeführt werden könne. Die Schließung des von einem deutschen Pfarrer in Madrid geleiteten evangelisch- theologischen Seminars durch die spanische Regierung am 23. Januar hat die Bundes- regierung bereits aktiv werden lassen. Au- genminister von Brentano erklärte zu dem Sachverhalt, das Seminar sei 1947 vom Welt- kirchenrat zur Ausbildung evangelisch-spa- nischer Theologen eingerichtet worden. Das spanische Außenministerium gab nun an, das Klärt werden ellen au fmanziellen Gründen nicht möglich sei, wür- r Were lee 35 Seminar sei geschlossen worden, weil es heimlich geführt und nicht angemeldet ge- wesen sei. Brentano sagte ergänzend, von einer stärkeren Verfolgung des spanischen Protestantismus in der letzten Zeit sei ihm nichts bekannt. Er persönlich habe die Uber- zeugung, daß die spanische Regierung sehr wohl von der Existenz des Seminars gewußt Habe. Er habe den deutschen Botschafter an- gewiesen, den gesamten Komplex zu prü- ten, sich mit den anderen interessierten Bot- schaften in Verbindung zu setzen und dann einen ausführlichen Bericht zu geben. Bundes justizminister Neumeyer teilte mit, daß er den Landesjustizbehörden eine Liste der aus der Sowjetunion entlassenen nicht- ammnestierten Heimkehrer unverzüglich nach deren Eintreffen zugeleitet habe. Die zu- ständigen Staatsanwaltschaften hätten auf Grund seines Hinweises veranlaßt, daß die Fälle von Heimkehrern, die unter dem Ver- dacht von Verbrechen stehen, gerichtlich ge- würden die Politiker in Bonn gut daran tun, sich noch einmal die Regierungser- klärung vom 6. September 1953 durchzu- lesen, auf die sich die Koalitionspartner verschworen haben. In ihr feierte der Bundeskanzler das Wahlergebnis als Beweis einer starken Konzentration des politischen Willens des deutschen Volkes. Die Erwei- terung des Bundeskabinetts wurde mit dem Wunsch begründet, die errungene Festigkeit als gutes Faustpfand für innere Ordnung und außenpolitischen Kredit sorgfältig zu pflegen, die Verbindung zwischen den Re- gierungsparteien enger zu gestalten und die Darlegung der Regierungspläne und Be- schlüsse in breitester Oeffentlichkeit zu ge- währleisten. Wer die damaligen Ausführun- gen noch in den Ohren hat, dem wurde bei dem schauerlichen Hin und Her der letzten Monate, bei dem ganzen Koalitionsdebakel recht kummervoll zumute. Nur schwer ließ sich der Gedanke unter- drücken, daß die Politiker auf die nüchterne Besonnenheit des Volkes, die einen bestimm- ten Auftrag erteilte, recht eigentümlich rea- gierten. Allzuviel Taktik, allzuviel Herum- schalten an den Hebeln reiner Machtpolitik und zu geringe Rücksichtnahme auf die Fun- damentè des Staates sind in einem Land, das solchen Gefahren ausgesetzt ist wie Deutschland, stets ein unseliges Unterfan- gen. Politiker und Abgeordnete neigen gerne dazu, den Finger zu erheben und an das „staatsbürgerliche Bewußtsein“ des Mannes auf der Straße zu appellieren. Uns will scheinen, daß es ganz gut wäre, wenn die Männer, die in Bonn Politik machen— ganz gleich welcher Partei sie angehören— sich einmal ins stille Kämmerlein zurückzögen und an die eigene Brust schlügen. Mit strahlendem Lächeln verkünden jetzt diejenigen, die noch vor wenigen Tagen— den Giftpfeil im Köcher und den Dolch im Gewande— streitsüchtig durch die Wandel- gänge des Bundeshauses schlichen, den „neuen Koalitionsfrühling“. Schön wäre es. Aber hierzu müßten doch wohl einige Vor- dgussetzungen geschaffen werden. Es ist zum Beispiel unmöglich, daß man der CDU/CSU Allein die ganze Last des„Maßhaltens“, der Verantwortung, aufhalst. Während die Part- ner in der Koalition in Anträgen, Forderun- gen und Reden der SPD-Opposition nach- rennen und sich so geben, als kümmere sie weder die Stabilität der Währung, noch die Verpflichtung hinsichtlich des Verteidigungs- beitrages etwas, müssen die Christlichen Demokraten schonungslos alle Wechsel ho- norleren, die Schäffer, Erhard, Lübke, Schrö- der, Blank, Storch als verantwortliche Mini- ster zu präsentieren haben. Umgekehrt neigt die CDU/CSU dazu, die Koalitionsfreunde FDP und DP— allzu oft als Beiboote zu be- handeln, die sich einfach ins Schlepptau neh- men lassen müssen. Hier klare Aussprachen herbeizuführen und vernünftige Vereinba- 5 rungen zutreffen, wäre erheblicher Gewinn. „Abgeworbene“ würden nicht abgeworben Drei Zeugen für die Haltlosigkeit des Ostberliner Todesurteils Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 3. Februar Drei in die Bundesrepublik übergesie- delte Ingenieure des Funkwerkes Erfurt Widerlegten am Freitag vor der Bundes- Pressekonferenz die Behauptungen, die vom Obersten Gericht der Sowjetzone dem To- desurteil gegen das Betriebsratsmitglied Ru- dert aus dem gleichen Werke zugrundegelegt worden sind. Nach der Urteilsbegründung soll Rudert gegenüber diesen drei Ingenieu- ren„Abwerbung“ betrieben haben. Der Staatssekretär des Ministeriums für gesamtdeutsche Fragen, Thediek, stellte diese drei Zeugen gegen das Terror-Urteil vor. Ingenieur Knobelsdorf, der seit Mai 1954 in der Bundesrepublik ist, erklärte, daß er nie- mals aufgefordert worden sei, die Sowjet- zone zu verlassen, sondern aus freien Stük- ken gegangen sei, weil ihm Handlungen zu- gemutet worden seien, die er mit seinem Gewissen nicht habe vereinbaren können. Ingenieur Musiolek, der Erfurt im Dezember 1953 verlassen hat, erklärte, daß er die Zone verlassen habe, weil seine Tochter sich ge- weigert habe, eine Erklärung zu unterschrei- ben, in der die„Junge Gemeinde“ als ver- brecherische Organisation hingestellt wurde. Außerdem habe das Spitzelwesen in dem Werk ihm kein einwandfreies Arbeiten mehr ermöglicht. Musiolek stellte ebenso wie In- (Rarl- Marx- Stadt) genieur Becker fest, daß er ohne Einwirkung von Rudert die Sowjetzone verlassen habe. Becker gab als Grund seines Wegganges an, daß ihm zugemutet worden sei, für die Volkspolizei zu werben, Alle drei bezeugten, daß Rudert sich sehr für seine Arbeitskame- raden eingesetzt und sich wohl deswegen bei der Partei mißliebig gemacht habe. Wieder Zuchthausstrafen Berlin.(AP) Das Bezirksgericht Chemnitz hat drei Bewohner der Sowjetzone als„Abwerber“ zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt. Die 50jährige Edith Theis aus Hohenstein-Ernstthal wurde mit acht Jahren Zuchthaus bestraft, weil sie Arigeblich fünf Jugendliche zur Flucht aus der Sowjetzone verleitet hatte, Der Gast- stättenpächter Johannes Härtel aus Harten- stein, der zwei jugendlichen Bekannten Ver- haltungsmaßregeln für die Flucht gegeben und sie mit Reiseproviant versorgt haben soll, erhielt vier Jahre Zuchthaus. Eine Strafe von drei Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verhängte das Gericht gegen die Angeklagte Ottilie Herrmann aus Schön- linde, die angeblich drei weiblichen Fach- Arbeitskräften eine Beschäftigung in der Bundesrepublik vermitteln wollte. Segni und Martino auf Staatsbesuch in Bonn Italiens Minister präsident und Außenminister wollen vielseitige Kontakte vertiefen Der italienische Ministerpräsident An- tonio Segni und Außenminister Martino besuchen mit verschiedenen Sachverstän- digen der Wirtschaft, der Kultur und des Sozialwesens Anfang der Woche Bonn. Es gilt als ausgemacht, daß wirtschaftliche Besprechungen einen breiten Raum bei diesem deutsch- italienischen Treffen ein- nehmen werden. Daneben aber steht zwei- fellos auch die Intensivierung des Kultur- austausches zwischen beiden Ländern auf der Tagesordnung. Rom, Anfang Februar Ministerpräsident Antonio Segni und Außenminister Gaetano Martino kommen als Repräsentanten einer durch Atlantikpakt und Westeuropäische Union mit Deutschland eng verbundenen aufsteigenden Großmacht nach Bonn. Italien will dank seiner unge- heueren Leistungen in den Nachkriegsjahren, die auf wirtschaftlichem, sozialem und, im Rahmen der europäischen Abwehrfront, auch auf militärischem Gebiet, nachzuweisen sind. als vollberechtigter Teilhaber an der ideellen und materiellen Wiederaufrichtung Europas angesehen werden. Und es will die errun- genen Positionen zum Nutzen zumal seiner wirtschaftlichen Geltung in Europa und der Welt ausbauen. Segni und Martino sind beide„Insel- italiener“, der eine aus Sardinien, der andere aus Sizilien. Von Beruf sind beide Wissen- schaftler, Segni hat einen Lehrstuhl für Agrarrecht in Rom inne, Martino einen sol- chen für Physiologie in Messina. Beide fan- den sich früh zur Politik. Sie sind in den besten italienischen Traditionen verwurzelt. Segni suchte nach dem ersten Weltkrieg An- schluß bei den christlichen Demokraten, Martino bekannte sich von Beginn an zum „konservativen“ Flügel der Liberalen, also zu der einst Italiens Geschicke bestimmen- den mächtigen politischen Gruppe, der im Wechsel der Generationen unbestrittene „Autokraten“ angehörten wie Cavour, Giolitti und Einsudi. Der derzeitige Nachfolger des großen, 1954 verstorbenen christlichen Demokraten De Gasperi in der Führung der Regierung, der in der Mitte der sechziger Jahre ste- hende Segni, hatte sich unter De Gasperi als Landwirtschaftsminister die Sporen ver- dient. Er genießt den Ruf eines hervor- ragenden Agrarsachverständigen, der bedeu- tende Projekte der Bodenreform in Süd- und Inselitalien mit jugendlichem Schwung ver- Wirklicht hat. Er ist der Bahnbrecher für die Bildung von Kleineigentum in den Gebieten des Großgrundbesitzes und der damit ver- butridenen Enteignung schlecht genutzter und ungenutzter Böden, die, in streng gesetzliche Form gekleidet, systematisch fortschreitet. In seiner Partei genießt Segni bei allen Strömungen Ansehen und Hochachtung. Auch der Gewerkschaftsflügel der Christlichen Demokraten schätzt sein durch die Tat be- kräftigtes soziales Verantwortungsbewußht- sein, Daneben eignet dem der hier so belieb- teri Phrase Abholden eine Eigenschaft: die der kühnen Realisationen. In den vergange- Von unserem Korrespondenten Dr. Richard Wichterich nen Monaten hat er jahrelang sich dahin- schleppende Probleme zur Reife und Aus- kührung gebracht— und hierin unterschei- det er sich im wesentlichen von seinen Vor- gängern. Dem namhaften Physiologen Martino hätte wohl kaum einer seiner Freunde die „Laufbahn“ des Außenministers vorausge- sagt. Seine Professur in Messina schien ihn ganz auszufüllen. Sein Ansehen überschritt die Landesgrenzen. Es wuchs, als er zum ersten Male Minister wurde. Als Unter- richtsminister fand Martino Anerkennung und Lob aller demokratischen Parteien. Seine hervorragendsten Qualitäten aber ent- faltete der Fünfziger nun als Außenminister. Dieses Amt übernahm er als Nachfolger des zurückgetretenen christlichen Demokraten Piecioni. Seine weltweiten, aus eigener An- schauung gewonnenen Erfahrungen und Sprachkenntnisse— unter anderem hat er in Berlin studiert— wußte er von An- fang an zu nutzen, Orientierungsreisen nach England, den Vereinigten Staaten, nach dem Nahen, Mittleren und Fernen Osten, so nach Indien, Pakistan und Japan, zeigten unter anderem, wie er mit der ge- rade dem italienischen Auswärtigen Amt oft vorgeworfenen Unbeweglichkeit aufräumen wollte. Unter Martino hat die italienische Außenpolitik ihre volle Aktivität entfaltet, die danach strebt, Italien in der Welt den Platz zu sichern, den seine Sachwalter be- anspruchen zu dürfen glauben. Textil-Löhne erhöht obwohl Schlichtungsversuch scheiterte Stuttgart.(Eig.-Ber) Die Verhandlungen in der Textilindustrie bei der Schlichtungs. stelle in Stuttgart sind gescheitert. Die Ge. wWerkschaft Textil und Bekleidung gab ig diesem Zusammenhang bekannt, daß die Große Tarifkommission zusammentreten würde, um darüber zu befinden, welche Art von Kampfmaßnahmen eingeleitet werden sollen. Zu gleicher Zeit gibt jedoch der Ver- band südwestdeutscher Textilindustrie E. y. bekannt, daß die Erhöhung der Löhne in der Textilindustrie von Nordbaden, Nord. Württemberg und Südwürttem⸗ berg rückwirkend ab 1. Januar beschlos- sen worden sei, nachdem die Schlichtung. verhandlungen zu keinem Ergebnis geführt hätten. Wie der Verband mitteilt, werden die Zeitlöhne im Durchschnitt der Ortsklas. sen um 12 bis 14 Pf erhöht, die Akkord Sätze bis zu 15 Pf verbessert. Darüber hin- aus sei Erhöhung der Löhne für Jugendliche beschlossen worden.(Näheres siehe Wirt- schaftsteil.) Persönliche Verantwortung übernimmt Mollet für Algerien Paris.(AP) Der neue französische Min. sterpräsident, Guy Mollet, hat am Freitag beschlossen, am Montag nach Algerien 2 fliegen, um persönlich der wachsenden Op- position der dortigen französischen Siedler Segen seine Politik zu begegnen. Der neu- Der Beschluß über die Algerienreisen ernannte Minister und Generalresident für Algerien, General Catroux, wird sich erst später, am 10. Februar, nach Algerien be- geben, um dort seine Tätigkeit aufzunehmen In Algier hatten am Donnerstag Tausende von französischen Siedlern gegen Catrous demonstriert. Mollets und Catroux' wurde auf der ersten Kabinettsitzung der neuen Regierung gefast Gleichzeitig drückte die Regierung die Hoff. nung aus, daß am 15. Februar neue Ver- handlungen mit marokkanischen Führern über eine neue Selbstverwaltungsart diesez Gebietes beginnen könnten. Mollet betonte, daß er, persönlich die Verantwortung für wichtige Entscheidungen über Algerien über- nehme. Dies zielte offenbar darauf ab, Catroux in den Augen der französischen Siedler zu entlasten. Nach der Kabinettssitzung konferierte Mollet mit dem Führer der tunesischen Neo- Destour-Partei, Habib Burgiba, der dafür eintritt, dag Frankreich Tunesien die glei- chen Zugeständnisse gewährt wie Marokko sie erhalten soll. Seine Partei wünscht vor allem die Entsendung tunesischer diplomati. scher Vertreter ins Ausland und eine kleine tunesische Armee. Einreise nach Ungarn von Washington gesperrt Washington.(AP) Die amerikanische Re- Sierung hat am Freitag als Antwort auf die“ Verhaftung und Verurteilung ungarischef Angestellter des amerikanischen diplomati- schen Dienstes umd der amerikanischen Presse allen amerikanischen Bürgern die Eineise nach Ungarn untersagt, neue Be- schränkungen für die ungarischen Diploma- ten in Amerüka angekündigt und sich außgerstande erklärt, mit der ungarischen Regierung über heiten“ zu verhandeln. Die ungarische Re- Sierung wurde von diesen Schritten in einer Note in Kenntnis gesetzt, die dem Ungarl⸗ schen Gesandten in Washington, Karoly Szarka, überreicht wurde und in der die un- garischen Behörden beschuldigt werden, umgarische Angestellte der amerikanischen Botschaft in Budapest zu verfolgen und die Freiheit der Presse-Berichterstattung zu be- hindern. Wohnungsbau-Gelder für die Umsiedlung von Heimatvertriebenen Bonn.(dpa) Das Wohnungsbauministerium hat 97,⁴ Millionen Mark Wohnungsbaugelder für die Umsiedlung von Heimatvertriebenen Verteilt. Mit diesem Geld, das vom 1. April an zur Verfügung steht, soll die Umsiedlung von insgesamt 165 000 Menschen gefördert werden. Für diesen Zweck sind früher be- Teits 175 Millionen Mark aus Mitteln des Bundeshaushalts sowie 75 Millionen Mark Wohnraumhilfe aus dem Lastenausgleich- fonds bereitgestellt worden. Die Finanzie- rung der im sogenannten dritten Umsied- lungsprogramm vorgesehenen Wohnungs- bauten kann mit der neuen Zuweisung als abgeschlossen gelten. Von dem neu angewiesenen Betrag erhal- ten Nordrhein-Westfalen 56.285 Millionen, Baden-Württemberg 18,3175 Millionen, Ham- burg 14,7175 Millionen, Hessen 3,6 Millionen, Rheinland-Pfalz 3,3175 Millionen und Bre- men 1,1625 Millionen Mark. Das Bundesvertriebenen ministerium be- reitet gegenwärtig erneut eine Umsiedlungs- verordnung vor, die 94 500 Vertriebene in- nerhalb der Familienzusammenführung, 37000 Evakuierte und 5 500 heimatlose Aus- länder erfassen wird. Schluß- Programm des baden-württembergischen Landtags Stuttgart.(tz-Eig.-Bericht) Der Landtag von Baden- Württemberg verabschiedete am Freitag in der zweiten Lesung den Einzel- plan der allgemeinen Finanzverwaltung, den außerordentlichen Haushalt und das Staats- haushaltsgesetz. Mehrstündige Debatten entspannen sich bei der zweiten Beratung des Privatschulgesetzes, dessen entscheidende Bestimmungen im wesentlichen in der Fas- sung der Regierungsvorlage angenommen wurden. Am kommenden Mittwoch wird der Landtag zu seiner letzten Sitzung vor den „ Wahlen zusammentreten und den Staats- haushalt sowie das Privatschulgesetz end- gültig verabschieden. Nach der zweiten Lesung weist laut LSW— der Entwurf des Staatshaushalts- Plans für das Rechnungsjahr 1956/57 ein Defizit von 1,6 Millionen Mark auf. Finanz- minister Dr. Frank teilte mit, daß die Re- gierung für die dritte Lesung der Vorlage am kommenden Mittwoch Vorschläge zur Deckung unterbreiten werde. ö „Verschiedene Angelegen- In herrlic fahren die gr Nelkei trugen durchs lichkei Mittag welche gange mächli Kreide auf W. Brava Abend angela Nac noch Wir 8 Könige katala heutig herrsc eine M. Weint! wir de entgee Fagott Eine wöhnt Reize und w derhol Doch Platz gen W. Gouve bildete mit se telmee roten andere ben 1 und t! In des ihren langse langs gleitet sich v ten si. Ernste Leuch „ erinn 1 Musik Wi von d. lichen auf, c noch diese durchs und samer Läche ter, i Rhyth uns 2 was 0 sein f das Bades In innert in un! im al ein Ve Weile ten. 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Dar- auf war die eilende Fahrt entlang der Costa Brava gefolgt. Und nun waren wir am Abend müde und erschöpft in Perpignan angelangt. Nach dem Abendessen aber machten wir noch einen Gang durch die alten Gassen. Wir standen vor dem alten Schloß der Könige von Mallorca, die hier über das katalanische Volk diesseits und jenseits der heutigen spanisch- französischen Grenze herrschten. Durch einen Torbogen, über dem eine Madonna mit dem Jesuskinde, das eine Weintraube in der Hand trug, stand, gingen wir dann hindurch. Musikklänge kamen uns entgegen. Das waren Flöten, die über Fagott und Tuba schwermütig jubilierten. Eine eigenartige Musik, die wir nicht ge- wöhnt waren und doch von fesselndem Reize mit der hebenden und schwebenden und wieder sinkenden Melodie, die sich wie- derholte. Vom Marktplatze kamen die Töne. Doch im Scheine der Lichter war das kein platz mehr. Es war ein festlicher Saal, des- gen Wände die Fassaden des monumentalen Gouverneurpalastes und der alten Häuser bildeten. Die Decke war der freie Himmel mit seiner schwarzen Nachtbläue des Mit- elmeeres. Da saßen auf der einen Seite auf roten Stühlen an roten Tischen und auf der anderen Seite auf gelben Stühlen an gel- ben Tischen die Bewohner des Städtchens und tranken ihren Kaffee oder ihren Wein. in der Mitte aber tanzten mehrere Kreise ihren alten Tanz, den Sardanas. Feierlich langsam drehte sich im Freise der Tanz, langsam und von wiegender Melodie be- gleitet. Mit winzigen Schrittchen bogen sie sich vor und zurück und Fuß um Fuß dreh- ten sie sich weiter. Wundervoll stand zum Ernste des Reigentanzes ein lächelndes Leuchten im Gesichte der Tänzer und Tän- zerinnen. Alles war auf dem Platze, um Musik zu hören und mitzutanzen. Wir Fremden aber waren hingerissen von dem Zauber dieses Tanzes in der nächt- lichen Stunde in fremder Stadt. Es ging uns auf, daß wir hier den Tanz erlebten, der noch eine wirkliche innere Freude war, die diese Menschen löste und beschwingte und durchsichtig machte. Aus diesen Schritten und diesem Wiegen, aus diesem Gemein- samen und Verbundenen, aus dem freudigen Lächeln und doch stillem Ernst der Gesich- ter, immer getragen von dem beseelten Rhythmus der Musik, aus all diesem wurde uns Zuschauenden gewissermaßen deutlich, was die innere Gestalt des Menschen ist, sein geistiges Antlitz. Dieses Tanzen hatte das Erfrischende und Reinigende eines Bades. 5 In diesen Fastnachtstagen steigt die Er- innerung an den Tanz in Perpignan wieder in uns auf. Denn unsere Tanzvergnügen sind im allgemeinen sehr weit davon entfernt, ein Vergnügen zu sein. Man braucht nur eine Weile ganz nüchtern die Tanzenden betrach- ten. Wieviele erloschene, schablonenhafte Gesichter, bleich und mit toten Augen. Wie diese armen Körper in dem hackenden und Zerfetzenden Rhythmus der Jazzmusik ge- stoßen werden und zusammenzucken! Es sind unheilvoll Betäubte! „Wer die Kraft des Reigens kennt, wohnt in Gott“, sagt ein persischer Dichter. Denn die Wurzel des Tanzes ist religiös. Das Licht dabei ist Abglanz des himmlischen Lichtes, die Musik Abglanz der göttlichen Harmonie. Beide wollen die ewige Sehn- sucht des Menschen nach dem Letzten und Ewigen im Tanz stillen helfen, daß darin die Einheit von Leib, Seele und Geist werde. Daß das Ich sich zum Du weite und sich in die Gemeinschaft dienend und liebend ein- ordne. Eine Persönlichkeit, durch Glaube und Liebe geformt, wird im Tanze rein und geläutert aufblünen. Wer das nicht ist, wird im heutigen Tanze noch tiefer hinabge- drückt in die Masse Betäubter. Dr. K. A. Straub Keine Angst vor„Fliegenden Untertassen“ Bei Würzburg lassen Amerikaner Wetterballon-Giganten steigen/ Sie können nachts apfelsinenfarbig leuchten Berlin. Der stellvertretende Sowjetzonen- Ministerpräsident, Walter Ulbricht(SED), erklärte am Donnerstagabend auf einer FDJ-Veranstaltung in Ostberlin, daß die Sowqetzonenorgane im Magdeburger Grenz- gebiet„mehrere große feindliche Luftbal- lone unschädlich“ gemacht hätten. Wichtige technische Instrumente seien dabei erbeutet worden. Nach den Worten Ulbrichts hätten die Ballone zum Teil neuartige amerika- nische Aufnahmegeräte getragen, die in der DDR Bodenaufnahmen machen sollten. Wer in diesen Tagen am Himmel größere oder kleinere, teils bewegte oder Still- stehende und vielleicht im Sonnenlicht glän- zende Punkte beobachtet, braucht nicht gleich einer„Fliegenden-Untertassen“-PSy- chose zu verfallen: Seit einigen Tagen läßt die amerikanische Luftwaffe vom ehemals deutschen Flugplatz Giebelstadt bei Würz- burg unbemannte überdimensional große Wetterballons aufsteigen, die durchschnitt- lich drei bis vier Tage in Höhen von über 10 000 Metern— sie können bis zu 35 000 Meter erreichen— verbleiben und durch mitgeführte Instrumente Windströmungen nach Stärken und Richtungen, Tempera- turen, Luftfeuchtigkeit und druck sowie Auswirkungen kosmischer Strahlungen regi- strieren. Wenn es auch am Tage selten sein mag, daß man die aus durchsichtigem Plastikstoff bestehenden, 70 Meter hohen und 50 Meter breiten Ballon-„ Tropfen“ in der Luft entdeckt, so wird doch von Exper- ten eingeräumt, daß sie nachts in großer Höhe die Sonne reflektieren können und apfelsinenfarbig leuchten. Die Giebelstädter Einheit, die als erste und einzige in Europa eingesetzt wurde, er- gänzt ein weltweites Wetterbeobachtungs- netz der US-Luftwaffe, mit dessen Hilfe be- reits seit mehreren Jahren an verschiedenen Punkten der Erde meteorologische Unter- suchungen in großen Höhen durchgeführt Werden. Die Beobachtungsergebnisse— von den mitgeführten Instrumenten teils mit eigenem Sender zu Bodenempfangsstationen ausgestrahlt oder später ablesbar und auch fotografischen Aufnahmen zu entnehmen werden in den Vereinigten Staaten, nicht zuletzt auch für das„Geophysikalische Jahr 1957/58“, ausgewertet und sollen später allen mit dem Wetter befaßten militärischen und zivilen Stellen zugute kommen. Mit Wasserstoffgas gefüllt, haben die Ballons beim Aufsteigen die Form eines rie- sigen Tropfens. Die Füllung bläht die Plastikhüllen zu einer Höhe von 70 bis 80 Metern und einer Breite von— im oberen Teil— etwas mehr als zehn Metern auf., Während des Steigens, für das eine Ge- schwindigkeit von 300 Metern in der Minute Vinterkälte An einem eiskalten Januarmorgen traf der bayrische Komiker Karl Valentin einen Be- kannten, der wegen seiner Aufschneiderei be- annt war.„Kalt heute“, meinte der andere, „aber der Winter 1929/30 war dock nock sehr viel kälter!“ „Aber 1922/23“, meinte Valentin,„wäre um ein Haar der ganze Geldverkehr zum Erxlie- gen gekommen. Da sind sogar die Banknoten- bündel an den Wasserzeichen aneinander ge- froren!“ angegeben wird, vergrößert sich infolge des verminderten Druckes in höheren Regionen die Breite auf rund 50 Meter. Die zu er- reichende Höhe wird durch Ballastmitgabe aus Stahlmehl(Ceingemahlenem Stahh regu- liert und eingestellt, die Aufenthaltszeit mittels elektrischer Beeinflussung geregelt. Die von den Ballons mitgeführten Instru- mente sind in einer 450 Pfund schweren Gondel untergebracht, die— je nach ein- stellbarer Zeitdauer— vom dann zerreißen- den Ballon am Fallschirm abgeworfen wird. Die Gondeln sind siebensprachig beschriftet, Uu. a. wegen der Nähe des„Eisernen Vor- hangs“ auch in slawischen Sprachen. Sie er- muntern den Finder durch eine in Aussicht gestellte Belohnung, die empfindlichen Ge- räte der nächsten Polizeidienststelle abzu- Uefern. Die jeweiligen Aufstiegszeiten werden zur Sicherung des Flugverkehrs mit den Flugbebörden abgesprochen, wobei es sich allerdings ohnehin nur um den kritischen Zeitpunkt zwischen Aufstieg und Uber- steigen der normalen Flugzeug-Flughöhen handelt. Sinkende Ballons oder solche, die nicht über die normalen Flughöhen hinaus- kommen, zerplatzen automatisch, wenn sie sich länger in den normalen Flughöhen auf- halten. Auch für die Bevölkerung sind, so be- tonten die amerikanischen Sprecher, herab- schwebende Gondeln gefahrlos. Geschwindig- keitsbhemmende Fallschirme, Aufteilung der Instrumentengondel und andere Sicherungs- vorrichtungen schlössen eine Gefährdung der Zivilbevölkerung so gut wie ganz aus. Skitouristen werden auf Firnfelder geflogen 5000 Flugstunden über Gletschern und Firnen/„Gletscherpilot“ rettete 180 Menschen aus Bergnot Falls Sie nicht wissen sollten, was ein „Gletscherpilot“ ist, brauchen Sie sich dieser Unkenntnis nicht zu schämen. Es ist ein „einmaliger“ Beruf, den sich der Schweizer Flieger Hermann Geiger ausgesucht hat. Der Gletscherpilot manövriert sich gefähr- lich zwischen steilen Bergwänden hindurch: er landet auf Gletscher- und Firnschnee- feldern, die bis zu 45 Grad geneigt sind und Wegen dieser schrägen Landeflächen einem Hubschrauber das Niedergehen nicht gestat- ten. Das Bergen von verunglückten Berg- steigern und Skifahrern, die Versorgung von abgelegenen und für Maultiere oder Esel umugänglichen Berghütten, von einge- schneiten Dörfern oder Kraftwerken— das Alles gehört zu den Aufgaben des Schweizer Gletscherpiloten, der vor Luftfahrtbegeister- ten, Bergsteiger und Wintersportlern in Frankfurt über seine schwierige Arbeit be- richtete. Andere Flieger haben vor ihm das gleiche Wagnis unternommen. Vor 40 Jahren ver- suchte ein französischer Flieger die erste Landung mit einer Sportmaschnie auf einem Montblanc-Gletscher in 4000 Meter Höhe, mußte aber das wenig vorbereitete und des- Halb tollkühne Unterfangen mit seinem Le- ben bezahlen, Später war es der wegen sei- ner verwegenen Kunstflüge bekannte deutsche Flieger Ernst Udet, der in 3 500 Meter Höhe auf einem Gletscher im Monte- Rosa-Gebiet landete. Aber Udet hielt nicht viel von Gletschern als Start- und Lande- bahnen. Anlaß zu einer ernsthaften Prüfung der Frage bot jedoch ein hochgelegens Kraftwerk im Wallis, das auch im Winter weitergebaut werden sollte und aus der Luft mit Bau- material und Lebensmitteln versorgt wer- mußte. Dabei entwickelte der Fluglehrer iger seine Methode der Gletscherfliegerei. Was bis dahin unmöglich schien, das un- heimliche Gebiet der Gletscher und Firne in den Schweizer Alpen zwischen 2 000 und 4000 Meter Höhe zum Starten und Landen eines Flugzeuges zu benutzen, machte Geiger zur Wirklichkeit. Mit wissenschaftlicher Ge- nauigkeit erkundete er, der von Jugend auf geübter Bergsteiger und Skifahrer ist, in umähligen Wanderungen zu Fuß und mit Skiern, auf den Gletschern stabile Start- und Landebahnen. Nach und nach hat er in seiner 25jährigen Praxis als Gletscherflieger Viele sichere Plätze in der weißen Einsam- keit und Ode ausgemacht. Das Fahrgestell seiner Flugzeuge, die besonders leicht gebaut sein müssen, rüstete er mit hochziehbaren Metallkufen neben den Rädern aus, so daß er auf hartem Schnee und Gletschereis mit Rädern, auf weichem Pulverschnee mit den Kufen landen konnte. Infolge der großen Kälte ist die Donduschiffahrt ab 2. Februar eingestellt worden. Die Donau ist von Regensburg bis Pasau und flußabwärts stellenweise ganz zugefroren. Selbst die Eisbrecher, die eingesetzt wurden, fuhren sich— wie unser Keystone-Bild zeigt— in kurzer Zeit im Packeis fest. Rund 4 600 mal hat Geiger inzwischen seine Maschine an 2 000 verschiedenen Stel- len der Schweizer Hochalpen aufgesetzt und dies ohne jeden Unfall. Von Sitten, seinem Heimatort aus, wo er sich einen privaten Flugplatz schuf, startet er in das Berner Oberland, landet auf dem Jungfraujoch in 3 500 Meter Höhe, versorgt die Konkordia- Hütten auf dem großen Aletschgletscher. Er ist auf der berühmten Blümlisalp ebenso zu Hause wie im Monte-Rosa-Gebiet. Geiger fliegt nach genauem Plan Ski- touristen auf die Firnfelder rund um das Matterhorn, versorgt von Lawinen abge- schnittene Dörfer mit Lebensmitteln und Post, bringt Baumaterial an unzugängliche Plätze, wo Hütten des Schweizer Alpenclubs entstehen und wirft Brennholz, das in be- sonderen Tragtaschen unter seinem Flugzeug aufgehängt wird, vor den Hütten ab, wobei die langen Scheite beim Aufschlagen auf die Felsen oder Eisblöcke oft gleichzeitig in ofengerechte Stücke zersplittern. 5 000 Flug- stunden hatader„Gletscherpilot“ zwischen den steilen Berghängen der engen Alpen- täler zugebracht und seit 1932 hat er 180 „Verunfallte“ Bergsteiger und Skifahrer von den Bergen ins Tal geflogen. Vielen von ihnen rettete er mit der schnellen Hilfe das Leben. Schwerverletzte, die früher in schwierigen Expeditionen von Bergwacht- und Rettungsmannschaften auf stunden- langen Wegen zu Tal gebracht werden mußten, flog Geiger in wenigen Minuten in die Krankenhäuser nach Sitten, Zermatt oder sogar bis nach Zürich und Genf. Vom Flugzeug aus erkennt er heute schon, ob der Gletscher an der Unfallstelle ein Landen erlaubt. Er hat seine Technik in der langen Erfahrungszeit so ausgebaut, daß er heute auf stark abfallenden Schneefeldern— bis 45 Grad— gegen den Berg landet. Um die Maschine bei diesem starken Gefälle zu halten, muß der Pilot den Motor auf Hoch- touren laufen lassen und vorsichtig aus dem Flugzeug herausklettern. Soll er dann noch einen 95 Kilo schweren Verletzten allein bergen, wie es schon vorgekommen ist, dann atmet er erleichtert auf, wenn er seine Maschine auf dem steilen Hang gewendet hat und glücklich wieder in der Luft ist. Wo Hubschrauber nicht landen können, schafft es heute die normale Propeller- maschine. Die Gletscherfliegerei, das hat Geiger bewiesen, ist keine Spielerei, sondern eine ernste, mit wissenschaftlicher Genauig- keit erprobte Methode, um den Menschen in der Einsamkeit der Gletscher- und Berg- regionen der Alpenwelt schnelle Hilfe zu bringen. Franz Schwarzkopf Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Teils wolkig, teils auch etwas auflockernd. Vereinzelt leichter Schneefall. Tagestemperaturen zwi- schen minus 3 bis minus 5 Grad, nächtliche Tiefsttemperaturen zwischen minus 6 bis minus 9 Grad. Leichter Wind aus nordöst- licher Richtung. Uebersicht: An der Südseite des nur wenig nach Süden sich verlagernden nord- europäischen Hochs strömt immer noch sehr gealterte Meeresluft über Mitteleuropa hin- Weg. Ihr folgt jedoch Festlandkaltluft, die aber erst später unseren Raum erreichen wird. Sonnenaufgang: 7.55 Uhr. Sonnenuntergang: 17.26 Uhr. Vothetsage- Karte 107 4.2.1987 Un 5050—— 9 W ie K lee ales Pegelstand vom 3. Februar Rhein: Maxau 463(30); Mannheim 352 (48); Worms 277(45); Caub 282(16). Neckar: Plochingen 149(1); Gundels- heim 195(—5); Mannheim 365(45). 020 , ee e eee 422211221109— 1** 1 Opfer der Kälte Frankfurt. Die sibirische Kältewelle in Europa hat bis Freitag annähernd 100 To- desopfer gefordert und Millionenschäden ver- ursacht. Die größte Zahl der Todesopfer wurde aus Frankreich gemeldet, wo 30 Men- schen in der unerbittlichen Kälte ums Le- ben kamen. Großbritannien meldete 17 Tote, die Türkei 10, Deutschland 9, Italien 9, Da- nemark 8, Australien und Holland je 4. 80 Kinder von einer Eisinsel geborgen Minden. Uber 80 Kinder und Jugendliche erlebten am Donnerstag in Minden beim Schlittschuhlaufen auf einem großen Teich aufregende Minuten, als sie sich plötzlich ringsum von Wasser umgeben sahen und auf einer Eisinsel durch das Wasser trieben. Durch den Eisstau der durch den Weiher fliegenden Bastau, eines kleinen Fluglaufes nahe der Weser, hatte sich plötzlich der Wasserstand gehoben und ringsum das Randeis aufgebrochen. Vier Kinder, die am äußersten Rand der aufspringenden Eis- fläche waren, stürzten ins Wasser, konnten aber von Passanten gerettet werden. Die auf der Eisinsel befindlichen 70 bis 80 Kinder wurden schließlich von der Polizei und Feuerwehr über Leitern und Bretter an Land gezogen. Moralische Aufrüstung in Bonn Bonn. Die Bundeshauptstadt soll in den nächsten acht Tagen moralisch aufgerüstet Werden. Auf Einladung von Bundeskanzler Adenauer, Bundestagspräsident Gersten maier, Vizekanzler Blücher und Außen- minister von Brentano traf eine 350 Mit- lieder umfassende„ideologische Mission“ der Bewegung für moralische Aufrüstung in Bonn ein, die im Stadttheater des benach- barten Bad Godesberg acht Tage lang ideo- logische Schauspiele von Peter Howard auf- führen würd. Der aus Paris kommenden Spielgruppe gehören Vertreter aus 32 Nationen an. Unter anderen werden fol- Sende Theaterstücke von der Mission auf- geführt:„Die verschwindende Insel“, Wir simd morgen“ und„Die Pantoffeln des Dik- tators. Nach ihrem Besuch in Bonn wird die Mission weitere Städte in der Bundes- republik und Westberlin besuchen. 8 BEIR T MALURUHCH UNTERM DA porträt einer kleinen Stadt von Horst Biernath Copyright 1955 by Franz Schneekloth Verlag, dormsfadt 33. Fortsetzung Die Zuschauer klatschten, es war nicht Sanz klar, wessen Leistung der Beifall galt, dem Bundestagsabgeordneten Huber oder dem Hausmeister Beilmeier, die Kapelle blies ohne ersichtlichen Grund einen dreifachen Tusch und der Lehrer Hauppt hob den Takt- Sock, um die Feier mit Paul Gerhardts„Nun danket alle und bringet Ehr der gan- zen Schulgemeinde ausklingen zu lassen— da sah Lothar Lockner, daß Bürgermeister il sich verfärbte. Er wurde nicht blaß, sondern sein an sich schon ein wenig aboplektisch wirkendes Gesicht lief so dun- e an, als würde ihn im nächsten Augen- blick ein Schlaganfall treffen. Auch unter den Stadtvätern entstand Unruhe, und diese unruhe pflanzte sich über diejenigen, die nah am Brunnen standen, auf die weiter entkernt stehenden Zuschauer fort. Es war, als liefe ein Windstoß über ein Getreidefeld er als rühre ein Steinwurf den klaren Piegel eines Weihers auf. Plötzlich hoben sich alle Köpfe. »Da ist doch was los... flüsterte der junge Kerschbaumer und reckte den Hals. Das ist ja ein tolles Stück!“ stieß Lothar 5 dener hervor und rieb sich die Augen, als ürchte er, das Opfer einer Halluzination zu sein. Und da sah es auch der junge Mann an seiner Seite. An der Brunnenfigur fehlte was. Ein winziges Stückchen Bronze. Jenes Apkelchen, das beim Betrachten des kleinen ackedei keinen Zweifel darüber aufkom- men ließ, es handle sich bei dem dargestell- ten Objekt um einen Knaben. Eine gewaltige Unruhe entstand, ein Wispern und Flüstern und Raunen, als rausche ein Sturm durch den Wald. Der Lehrer Hauppt stand viel zu weit entfernt, um die Ursache erkennen zu können, aber er ließ den bereits erhobenen Taktstock sin- ken, als er sah, daß Bürgermeister Hilz nach einer kurzen Ausein andersetzung mit einigen Herren des Stadtrates und auch mit dem Bundestagsabgeordneten Huber, dem die Sache sehr unangenehm zu sein schien, noch immer hochrot im Gesicht, zum zweiten Male auf das Rednerpodium eilte und ruhe- heischend die Hand hob. „Bürger Aldenbergs! Hier ist ein Buben- streich vollführt worden, der uns alle an- geht! Denn die Tat, die hier geschehen ist, wird weithin ruchbar werden und unsere Stadt der Lächerlichkeit und dem Gespött preisgeben! Gewisse Kreise, die ich hier nicht nennen will, sind in letzter Stunde an mich herangetreten, um die Enthüllung die- ser Brunnenfigur zu verhindern. Der Grund, den diese Herren anführten, schien mir 80 an den Haaren herbeigezogen, daß ich es ab- lehnte, mich darüber in eine Diskussion ein- zulassen. Auch die Stadträte, die ich noch gestern zu mir rief, waren der Meinung, daß es sich bei diesen Einwänden gegen die Brunnenfigur um eine übertriebene Scham- haftigkeit und Sittenstrenge handle, und daß die Betreffenden es wohl in kurzer Zeit ein- sehen würden, hier als Wächter der Moral weit über das Ziel hinausgeschossen zu Sein 5 In eine Atempause des Bürgermeisters hin- ein wurde eine laute Stimme aus dem Hin- tergrund vernehmbar:„Was gibt's denn überhaupt? Was ist denn geschehen?“ In der ersten Reihe drehte sich Zahnarzt Namlos, dessen Bub das Gedicht vom Lehrer Zacherl so schön aufgesagt hatte, um, und antwortete so laut, daß es für niemand mehr einen Zweifel geben konnte:„Mei', dem guß- eisernen Pupperl hat jemand s Piperl ab- gsägt!“ „Jawohl!!!“ dröhnte Bürgermeister Hilz, froh darüber, daß ihm das entscheidende Wort abgenommen wurde,„aber ich werde mir das nicht bieten lassen! Und ich werde nicht eher Ruhe geben, als bis die Schuldigen an diesem Frevel entdeckt und zur Verant- wortung gezogen werden!— Und das Brun- nenbuberl wird verdeckt und es bleibt ver- hüllt, bis das Gericht sein Urteil gesprochen und die Schuldigen zum Ersatz der geschän- deten Figur verurteilt hat!“ Während er vom Podium berabstieg, wurde dünner Beifall laut. Zwei Stadträte entfernten sich offenbar demonstrativ, drei andere zögernd. Der Bundestagsabgeordnete Huber schob sich den grünen Hut mit dem mächtigen Gamsbart in die Stirn und Kratzte sich den Hinterkopf; er schien den Augenblick zu verfluchen, an dem er sich entschlossen hatte, diese Einweihung durch seine Anwesenheit zu beehren. Bürger- meister Hilz bückte sich nach der am Boden liegenden Segeltuchhülle, und sein Freund, der Steinmetz Vinzenz Anderl, war der einzige, der ihm half, den Brunnen wieder zu bedecken. Drüben am Haus drehte Herr Beilmeier den Hahn wieder zu, und der Was- serstrahl, der so blitzend und fröhlich in die Brunnenschale geplätschert war, versiegte jäh. „Reg dich bloß nicht auf, Sepp!“ sagte der Anderl besänftigend, denn es war kaum ein Jahr her, daß ein kleiner Schlaganfall den Bürgermeister für ein paar Wochen um- geworfen hatte;„aus Stein, wann das Buber! Wär“, das wär schlimmer. Aber der ist aus Bronze— dem läßt halt einen neuen an- löten.“ Und ich mein, Herr Bürgermoaster, 1 fahr sagte der Bundestagsabgordnete Huber, der seinen Wahlerfolg neben den Bauernverbänden nicht zuletzt der Geistlich- keit zu verdanken hatte;„nehmen Sie s mir net übel, aber es ist schon eine saublöde Geschicht.— Und vielleicht wär es doch bes- ser gewesen, wenn Sie nix gsagt hätten. Aber nun ist es einmal geschehen „Ich bin ein gutkatholfscher Mann, Herr Bundestagsabgeordneter Huber“, knurrte der alte Hilz,„aber was hier geschehen ist, das hat mit Frömmigkeit nichts zu tun! Das ist Frömmelei und Heuchelei, und an dieser Ge- schichte wird sich der Herr Stadtpfarrer die 10 Finger bös verbrennen, das sag ich Ihnen! Der Bundestagsabgeordnete hob be- schwörend die Hände: Sie werden doch nicht im Ernst behaupten wollen, daß Hoch- würden hier selber mit der Feile in der Hand nächtlicherweile hergeschlichen ist! Seien Sie vorsichtig, Herr Bürgermeister! Das dürfen Sie behaupten, wenn Sie den gerichtsnotorischen Beweis antreten können. Aber nicht eher. Nicht eher!— Servus, Herr Bürgermeister, pfüet Eahna God, und was Sie gesagt haben, habe ich nicht gehört!“— Er gab dem alten Hilz lau die Hand und machte sich eilig zu seinem Wagen davon. Die Schulkinder zogen einigermaßen ver- Wirrt und von verwirrten Lehrern und ver- legenen Lehrerinnen zur Eile angetrieben, klassenweise ab. Die Zuschauer zerstreuten sich oder bildeten lebhaft diskutierende Gruppen, und der pensionierte Postbote Feichtner, der ein bißchen schwerhörig war und es nicht richtig mitbekommen hatte. lupfte die Hülle und schaute sich das Brun- nenbüßbchen ganz genau an. Am Rande des Schulhofes und am Rande — der Ereignisse, sozusagen als Zaungäste, die eben einmal im Vorbeigehen in die Feier hineingeschmeckt hatten, kicherten die bei- den Dienstmädchen vom Dr. Schwarz und vom Auto-Strohmayr. Als sich die Kathi vom Dr. Schwarz bückte, um ihre prall ge- füllte Einkaufstasche wieder aufzunehmen, sah sie etwas Blankes und wie pures Gold Glänzendes vor sich im Kies liegen. Sie scharrte mit der Fußspitze daran und stieß einen kleinen Schrei aus. „Was hast, Kathi?“ fragte ihre Kollegin erschreckt und starrte auf den kleinen Fund- gegenstand, dessen Schnittfläche in der Sonne blitzte. Es bedurfte keiner Antwort, denn im gleichen Augenblick erkannte sie selber, was die Kathi da in den spitzen Fingern hielt. „O jessas, und z' wegen dem Bisserl machen dös so an Gscheiß.“. Aber die Kathi war zu erregt, um sich aw eine Unterhaltung einzulassen. Mit der Lin- ken hob sie den Fund empor und mit dem Daumen und Ringfinger der rechten Hand schnalzend wie früher in der Schule, wenn sie ihre Rechenaufgabe als erste gelöst hatte, schrie sie mit weithin vernehmbarer Stimme:„Ich hab's, Herr Bürgermoaster, ich hab's!“ und rannte mit fliegenden Schürzen- bändern über den Schulhof. Die Leute, die noch herumstanden, bildeten ihr eine Gasse, und die anderen, die sich gerade anschick- ten, die verunglückte Feier zu verlassen, blieben stehen und drehten sich neugierig um. „Was gibt's denn?“ fragte der alte Hilz ein wenig ungeduldig. Aber dann starrte auch er verblüfft auf das kleine Stückchen Metall, das ihm die Kathi flach auf dem Handteller entgegenstreckte. Dem Anderl, der daneben stand, ging der Mund langsam bis zu den Ohren auseinander. (Fortsetzung folgt) MANNHEIM Golfstrom bringt„mildes“ Wochenende: 5 Wenig Gasdruck und viele Frostschäden „Waren Ursachen für Beleuchtungs- und Gasausfall Bundesbahn wartete auf Loks/ Es wird wieder kalt An Donnerstagabend glaubten die frie- renden Mannheimer Bürger in Feudenheim und in der Oststadt allen Grund zu haben, Mren Stadtwerken böse zu sein: In einem Teil Feudenheims ging— zum zweiten Male innerhalb von zwei Wochen— für einige Zeit des Licht aus, die Oststadtbewohner mußten Senfalls für längere Zeit den Aus- fal! ihrer Gaslaternen registrieren. Dazu kamen am Hauptbahnhof Zugverspätungen bis zu 180 Minuten, streikende Automotoren und unter den Gefrierpunkt gesunkene Was- Serleitüngen. Und die Heidelberger riefen empört an, warum denn ihre mit der Nach- barstadt vertraglich festgelegten Gasliefe- rungen ausblieben Aetzt haben wir's geschafft“, meinte gestern Oberbaudirektor Wiese, Chef der Stäcktischen Werke, und erläuterte bereit- willig die durch die sibirische Kälte der ver- gangenen Tage hervorgerufenen Störungs- quellen in der Versorgung: Schuld am Feu- denheimer Stromausfall war eine starke Ueberlastutg des Elektrizitätsnetzes, weil ein Größteil der Abnehmer elektrische Heiz- öfen als zusätzliche Auftaumittel gegen „Väterchen Frost“ zu Hilfe nahm. Schuld am Ausfall der Gasbeleuchtung waren plötzlich aufgetretene Kälteschäden an den Leitungen un Gaswerk Luzenberg. Die erforderliche „Antriebswelle“ ging einfach nicht durch; Dreifaches Hochzeitsfest ein seltenes Ereignis Eine dreifache Hochzeit wird heute nach- mittag, 14 Uhr, in der katholischen Kirche Sandhofens gefeiert. Das Fest der goldenen Hochzeit begeht Josef Hirschläger und seine Frau Maria, wenn sie vor den Altar treten. rere +ꝙ?— V 8 r —. E +?ͤ—2 ¶ ͤ— 2 9 — 4 4 2 5 2 ³ðvLEwwñ. 4 2 2 * 8 2. . In der gleichen Stunde feiert Tochter Eva Roth(geb. Hirschläger) mit ihrem Lebens- geführten Josef Roth das Fest der silbernen Hochzeit Ihr Sehn wiederum— es ist Josef Rott qumor— schließt in der gleichen g Stunge n mit rene Tschakatsch den Bund fürs Beben Brei Generationen treten gleich- zeitig vor den Altar. Die Augen der sechs Menschen werden glücklich leuchten, Sie alle Sind eine Flüchtlingsfamilie, die Bitteres er- leben mußten. Zu diesem dreifachen Hoch- zeitsfest— einem seltenen Ereignis— gra- tuliert auch der„MM“ auf das herzlichste. Liebestränke und Moritaten Bunter Abend der Pfadfinder „Soll sich mein Stammbaum neu beblät- tern?“ jubelte der liebesgierige Ritter. Falsch geraten! Es handelt sich keineswegs um ein Zitat aus einer Fremdensitzung, sondern „nur um einen Satz aus dem„schaurigen“ Ritter-Mord-Drama„Blut und Liebe““, das Neckaraus Georgspfadfinder im Gasthaus „Zum Engel“ aufführten. Ein Elternabend so recht nach Pfadfinderart rollte programm- gemäß ab: spritzig, witzig, Schlag auf Schlag und pointerreich. Es war einfach alles„drin“: Liebsstränke, Moriteten, Giftbecher und Mondraketen. Ob es sich um Blanks neue Soldaten handelte, ob Familie„Schiefmaul“ ins Beßt ging, ob„Kirze Witze“ serviert wur- den oder die Zollimspektion etwas verulkt wurde— immer wieder wurden die bunten Fastnachitsrollen, die den bis auf den letzten Platz besetzten Saal schmückten, durch Lach- Salven„erschüttert“. Zwischendurch char- mierte Conny Lippert als„Conferencier“, nachdem Gerhard Holzhäuser als Stammes- führer die Gäste begrüßt hatte. Alles in Allem— ein bunter Abend, wie man ihn sich von echten Jungen wünscht. dt die Oststadt- Straßenlaternen erloschen, weil kein Druck dahinter war Aehnlich erging es der Heidelberger Leuchtgas- Versorgung, die pro Stunde rund 3000 Kubikmeter Gas aus Mannheim bezieht. Aber es ging nicht genug durch die Rohre, und deshalb kam weniger drüben an, als in Luzenberg losgeschickt wurde.„Irgendwo sitzt noch ein unbekannter Schaden“, ver- mutet Oberbaudirektor Wiese. Seine Män- ner waren gestern nachmittag auf der gan- zen Strecke mit Kontrollmessungen beschäf- tigt. Sobald diese Störung entdeckt ist, hof- ken die Werke— auch bei wieder stärker einsetzender Kälte— weiterhin normal arbeiten zu können. „Heute haben die Fernzüge nur noch 10 bis 20 Minuten Verspätung“, seufzte der Bahnhofsvorsteher am Hauptbahnhof erlöst. Die gewaltigen Zugverspätungen der letzten Frosttage wurden nicht durch Störungen an Weichen oder Signalanlagen hervorgerufen, sondern hatten ihre Ursache im völlig durch- einnandergeratenen Lok-Umlauf, besonders auf der Strecke Mannheim Frankfurt. Lo- komotiven und Waggons kamen nicht mehr in genügender und bis ins Letzte auskalku- ierter Menge bei, weil bei den Fahrparks Frankfurt und Darmstadt zahlreiche Feuer- rösser durch eingefrorene Pumpen ausfie- len. Die D-Züge warteten im Frankfurter Hauptbahnhof stundenlang auf Loks, und die Störung im Fahrplan griff bald auch auf den Berufsverkehr über. Stundenlang muß- ten die Arbeiter auf den Rücktransport war- ten. Seit es aber etwas wärmer geworden ist, hat sich auch der Betrieb auf der vorher fast völlig stillgelegten Riedbahn wieder normalisiert. Dr. von Kienle von der Wetterwarte Mannheim prophezeit für das Wochenende Tiefsttemperaturen zwischen 6 und 8 Grad mius; tagsüber 3 bis 4 Grad, mit leichten Milde Strafen in ein Schneefällen. Grund dieser„Erwärmung“ ist eine„uralte“ Luftströmung, die vom Golf- strom über das Eismeer und Finnland„hin- tenrum“ in unser Gebiet eingeflossen ist. Aber nächste Woche folgt wieder eine konti- nentale Kaltluftfront mit tiefen Tempera- turgraden. Die„befaßten Dienststellen“ ten uns, sie seien gewappnet. Faschings-Sonderwagen der Straßenbahn Wie an Silvester verkehren auch während der Faschingszeit Sonderwagen der Straßen- versicher- HwWD. bahn. Sie werden in den Nächten vom 4. auf 5. und 11. auf 12.(Samstag); und 12 auf 13. (Sonntag) eingesetzt. Die Abfahrtszeiten sind ab Paradeplatz nach allen Vororten in Mann- heim und Ludwigshafen: 0.40; 1.30; 2.30 und 3.30 Uhr. Ab Pfalzbau nach allen Vororten in Ludwigshafen: 0.48; 1.38; 2.38 und 3.38 Uhr. Ab Pfalzbau nach Mannheim, mit An- schluß nach allen Vororten in Mannheim: 0.30; 1.20; 2.20 und 3.20 Uhr. Um 4.47 Uhr verkehrt der letzte Zug ab Pfalzbau über Mannheim Hbf— Wasserturm— Friedrichs- ring— Kurpfalzbrücke. Theaterkarten als Anerkennung für Benz- Lehrlinge Ein Modell des ersten, von Carl Benz im Jahre 1885 in Mannheim gebauten Auto- mobils wurde der Stadt Mannheim überlas- sen. Das wertvolle, im Maßstab 1:5 herge- stellte Modell wurde in den Lehrlingswerk- stätten der Firma Daimler Benz gebaut und ist im Hofgebäude des Zeughauses zu be- sichtigen. Als Dank und Anerkennung für die Leistung hat die Stadtverwaltung die an der Herstellung beteiligten Lehrlinge und Ausbildungsleiter zu einer Aufführung der Mozartoper„Die Entführung aus dem Se- rail“ eingeladen. em Kuppelei-Prozeß Es gab drei und vier Monate Gefängnis und zwei Freisprüche Die Hauptverkandlung gegen den der Kuppelei beschuldigten Hotelbesitzer Erich S. und den Portier B. vor der Strafkammer endete gestern nach zweitägiger Dauer mit milden Urteilen. Der Hotelier erhielt drei Monate Gefängnis und eine Geldbuße von 300 Mark. Der angeklagte Portier B. wurde zu vier Monaten Gefängnis und einer Geld- buße von 50 Mark verurteilt. In beiden Fäl- len wird die Strafe auf dreijährige Bewäh- rung ausgesetzt und die Untersuchungshaft angerechnet. Zwei weitere angeklagte Por- tiers, Sz. und K., wurden freigesprochen, da sie sich offensichtlich der Strafwürdigkeit res Handelns kaum bewußt gewesen sind. Mit diesem Urteil endete der vierte Fall von Kuppelei innerhalb weniger Jahre. Das Gericht erkannte in der Urteilsbegründung n, daß Erich S. zumindest den guten Willen gezeigt habe, sein Hotel„sauber“ zu halten, Allerdings habe S. nicht alles getan, um tatsächlich die seit Jahren eingerissenen Zu- stände zu beenden. Sonst, so hieße es, hätte er sich zuverlässiges Personal beschaffen müssen. Im Fall B. handelte es sich um einen labilen Charakter, der nur aus Schwäche, nicht aus Vorsätzlichkeit strafbar wurde. Von den 54 aufgebotenen Zeugen wurden nur 32 vernommen. Der zweite Verhand- lungstag stand unter dem Zeichen der Ent- lastungszeugen für S. Daß der Hotelier sich nicht allzuviel um den Hotelbetrieb küm- mern konnte, legte eine Büfettfrau dar. „Herr S. stamd fast immer hinter dem Bü- fett; er putzte selpst die Toiletten und boh- nerte die Fußböden im Restaurant,“ Keine sehr glückliche Figur gab der Zeuge H. ab. Er war mit S. seit Jahren befreundet, schlief im Bunkerhotel und behauptete:„Es war eine klare Sache, wenn ein Ami mit seinem Mädchen von auswärts und mit Gepäck kam“ Dann wurde die UVebernachtung ge- stattet. i He Alle Christen sollen mitarbeiten: Rerrschte in diesen Großer Andrang Tagen beim Arbeitsamt Mannheim. Rund 6000 Bauarbeiter aller Sparten sind durch den Frosteinbruck„ein- gefroren“. Es ist bei der großen Zahl der nun vorubergekend arbeitslos gewordenen Män- ner undermeidlich, daß Schlange gestanden werden muß. Aber es ist gleichzeitig lobend hervorzuheben, daß die Leitung des Arbeitsamtes alle verfügbaren Kräfte eingesetzt hat, um den„Operationsplan Kälte“ ohne allzu große bürokratische Formalitäten abau wickeln. Die Bauarbeiter selbst urteilen:„Es nat geklappt“. Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Mann wechselte Nationalität Wie ein Chamäleon Eine Streife der Militärpolizei übergab der Polizeiwache in der Neckarstadt einen jungen Mann. Sie hatte ihn festgenommen unter der Annahme, er sei ein desertierter amerikanischer Soldat. Auf der Wache wollte er Deutscher sein und in Lampertheim wohnen. Als diese Angaben telefonisch nachgeprüft werden sollten, bat er die Beamten, ihn der MP-Streife nicht zu über- geben, obwohl er Amerikaner sei. Da er die Staatsangehörigkeit wie ein Chamäleon wechselte, wird jetzt die Kriminalpolizei seine Identität feststellen. Postbeamter war mißtrauisch Unter Vorlage einer gefälschten Be- scheinigung die angeblich auf einer Polizeiwache ausgestellt worden war Wollte ein Mann im Postamt I einen Ein- schreibbrief abholen. Eine telefonische Nach- krage wartete der Mann nicht ab. Er flüchtete und konnte bis jetzt noch nicht festgenom- men werden. 8 8 Fahrrad-„Spezialisten“ am Werk Auf der Straße sah ein Mann sein vor- kurzer Zeit vor dem Eisstadion gestohlenes Fahrrad wieder. Er ließ den neuen„Be- sitzer“ gleich festnehmen, der aber angab, er habe das Rad von einem Unbekannten Hierarchische Ordnung in der Ehe befürwortet 5 Professor Paulik sprach beim Katholischen Bildungswerk über Probleme des Familienrechts Unser deutsches Ehe- und Familienrecht ist in der Neuordnung begriffen: zahlreiche Reformvorschläge werden diskutiert, Juri- sten, Theologen und Soziologen befassen sich mit dieser schwierigen Rechtsmaterie, die— Wie selten eine andere— für den einzelnen und für die staatliche Gemeinschaft, in der er lebt, von ausschlaggebender Bedeutung ist. Unter dem Titel„Aktuelle Rechtspro- pleme um Ehe und Familie“ äußerte sich beim Katholischen Bildungswerk mit Pro- fessor Dr. Heinz Paulik(Wirtschaftshoch- schule) ein fachlich kompetenter Redner zu diesem Thema. Aus dem riesigen Fragenkomplex griff Paulik einige im Mittelpunkt stehende Pro- bleme heraus: erstens die Anpassung der familienrechtlichen Normen an den Grund- satz der Gleichberechtigung; zweitens die Reform des EFheschliegungsrechts mit der heute gültigen Priorität der standesamtli- chen Ehe vor der kirchlichen Trauung; und drittens die Reform des Ehescheidungsrechts. Leitmotiv in allen Fällen war für Paulik der Satz, christliche Substanz müsse im staatli- Wer will das Alte Rathaus besichtigen? „Tag der offenen Tür“ am Am Sonntag gibt die Stadtverwaltung der Bevölkerung von 11 bis 13 Uhr Gelegenheit, das Wiederaufgebaute Alte Rathaus in F 1 mit dem Standesamt Mannheim-Stadt zu sind um 11.00, 11.30, 12.00 und 12.30 Uhr Führungen. Sie beginnen in der Eingangshalle im Erdge- schoß. Die Besucher werden gleichzeitig ein- geladen, die in der Eingangshalle aufgestell- ten Entwürfe für die Ausgestaltung dieser Halle zu besichtigen. Die beiden Entwürfe stammen von den Künstlern Hansheinrich r Freien Akademie in ang Magin, Ludwigs- Oggersheim. Der Entwurf von Pa- iKauskführung vor, die in farbiger Behandlung einige für Mann- afen, besichtigen. Für die Besucher Palitzsch, Lehrer an de Mannheim, und Wolfg hafen- Ogg litzsch sieht eine Mosa heim typische Motive bringt. 2. B. H Wohngebiet Feudenheim Bebauungsplan genehmigt Der Stadtrat hat am 4. August 1955 den Bebauungsplan über Aenderung und Fest- Straßenfluchten im Ge- Am Aubuckel, Talstraße und Win- n Feudenheim festgestellt und Gebiet gemäß 8 8 des Aufbau- stellung von Bau- biet zwischen den Straßen am Schelmenbuckel, gertsbuckel i dabei dieses gesetzes als reines Wohngebiet ausgewiesen Diesen Bebauungsplan hat das Regierungs- arn 27. Oktober 1955 genehmigt, Der Bebauungs- plan ist am 14. Dezember 1955 rechtswirk⸗ präsidium Nordbaden in Karlsruhe sam geworden. Sonntag/ Vier Führungen Schloß, Jesuitenkirche, Wasserturm. Bei der Arbeit von Magin handelt es sich um eine Drahtplastik in Form einer Silhouette Mann- heims von der Rheinseite aus. Bei der Besichtigung des Gebäudes wer- den außerdem der von Architekt Henning gestaltete große Trausaal, der von Berger- Bergner ausgemalte kleine Trausaal sowie die in der Vorhalle aufgestellte Plastik von Professor Trummer gezeigt. chen Familienrecht so weit wie irgend mög- lich erhalten bleiben oder neu geweckt wer- den. Mit der Eheschlie gung beginnend, charakterisierte der Redner zunächst die ob- ligatorische Zivilehe er nannte den Rechts- zustand, nach dem nur die standesamtlich geschlossene Ehe bürgerlich-rechtlich voll gültige Wirkungen hat,„bedenklich“. Nach seiner Meinung widerspricht es dem im Grundgesetz verbürgten Prinzip der Ge- Wissens- und Glaubensfreiheit, wenn nur die Zivilehe als Ehe anerkannt wird. Auch die kirchliche Trauung müsse ohne weiteres pürgerlich- rechtliche Wirkungen haben. Das sei nicht Revolutionäres! Zahlreiche Staaten in Europa und Amerika würden sich zur fa- kultativen Zivilehe bekennen; dies nicht allein in Ländern mit vorwiegend katholi- scher Bevölkerung, sondern beispielsweise auch im sozialistisch regierten Schweden. Die vielen Scheidungsmöglich- keiten, die das geltende Recht gewährt, sollten vermindert werden. Auch die Schei- dungspraxis sei unbefriedigend; der Be- griff„schwere Eheverfehlung“ werde zu sa- lopp ausgelegt. Ehen würden geschieden we- gen„Haushaltsvernachlässigung“; Schei- dungsgründe würden frei erfunden. Das „Zerrüttungsprinzip“, das im Gegensatz zum Verschuldensgrundsatz steht, sollte beseitigt werden. Auch brüchige Ehen sollten recht- lich Bestand behalten, darnit im höheren In- teresse der Rechtsgemeinschaft die Ehe als Institution nicht Schaden nehme. Professor Paulik lehnt die absolute Gleich berechtigung in der Che ab. Sie hat zur Folge, daß bei Meinungsver- schiedenheiten der Fhegatten die Entschei- dungen über Familien angelegenheiten von EKräkten außerhalb der Ehe gefällt werden; das führt zum Kollektivismus—„zur legalen Uebernahme der Entscheidungen durch den Staat“. Die rechte Lösung liege in einer hier- archischen Zuordnung der Ehegatten zuein- Ander— in einer Hierarchie, die aber nicht Despotie sein darf; die Frau hat ein Mit- spracherecht. Migbraucht der Mann seine Entscheidungsbefugnis, so besitzt die Frau schon nach geltendem Recht die Möglichkeit sich zur Wehr zu setzen. Versagt der Mann, dann soll in der hierarchischen Ordnung die Frau seinen Platz einnehmen. Dieses System bezweckt die größere Sicherung der Ehe. Allen Christen, so schloß Paulik, sei die Auf- gabe gestellt, in diesem Geiste bei der Neu- ordnung des Familienrechts mitzuarbeiten. Hk gekauft. Bald hatte die Polizei diesen Un- Pekannten ebenfalls festgenommen. Dag Duo scheint sich auf Diebstähle von Fahr- rädern und Mopeds spezialisiert zu haben denn die Wobnungsdurchsuchung förderte mehrere auseinandermontierte Räder und Moped-Teile zutage. Der zweite Dieb gab 2 künk Fahrräder und zwei Mopeds entwendet zu haben. Wahrscheinlich stehen aber noch andere Delikte an. Unfallzahl nimmt zu Ein Arbeiter wurde erheblich im Gesicht verletzt, als er beim Arbeiten an einem Straßgenhydranten von einem Lastwagen an- gefahren wurde, der gerade aus der Fried- Tich- in die Neckarauer Straße einbog. Wegen Nichtbeachtung der Vorfahrt stießen an der Kreuzung Bäckerweg/ Dürkheimer Straße zwei Personenwagen zusammen.- Gerade noch rechtzeitig konnte ein Auto- fahrer auf der Hauptstraße in Feudenheim halten, als eine Frau mit ihrem Fahrrad die Fahrbahn überqueren wollte. An der Lenk- stange des Rades— das die Frau schob- hing eine schwere Einkaufstasche. Die Frau flel dabei hin und brach sich den Knöchel und das Schienbein. a Mit Totschlag gedroht? Ein Handwerker brauchte dringend 6000 Mark, um sein Geschäft zu sanieren. Deshalb soll er eine 41 jährige Frau mit Tot- schlag bedroht haben; wenn sie ihm nicht das Geld geben würde. Vor Gericht wund sich die Sache klären. Wasser unterspült Lichtmast Unter der Verkehrsinsel Luisenring/ Dal bergstraße wurde ein Wasserrohr undicht und unterspülte den dort stehenden Licht- mast. Nach provisorischer Abstützung mon- tierten Arbeiter der Stadtwerke den Mast ab. Der Straßenverkehr mußte für kurze Zell umgeleitet werden. Junge Lernschwestern für Krankenhaus gesucht Die bei den Städtischen Krankenanstalten Mannheim bestehende Krankenpflegeschule beginnt am 1. April 1956 mit einem neuen 2- jährigen Lehrgang und abschlie gendem Staatsexamen. Zu diesem Lehrgang können noch junge Mädchen mit guter Gesundheit und erfolgreichem Besuch einer 8-klassigen Volksschule, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, zugelassen werden. Die Ausbildung erfolgt kostenlos,. monatliches Taschengeld. Anmeldungen und Anfragen sind an die Verwaltung der Kran- kenanstalten Mannheim zu richten. Moderne Möbel für Säuglinge und Teenager „Die Welt des Kindes“— eine Ausstellung des Deutschen Werkbundes Das Kinderzimmer ist nicht mehr ein Stiefkind der Innenarchitektur. Möbelwerk- stätten und Industrie haben sich seiner an- genommen und Einrichtungsgegenstände entworken, die nicht nur dem kindlichen Formgefühl entgegenkommen, sondern auch gut gestaltet und vor allem praktisch sind. Der Deutsche Werkbund eröffnet heute in der Wohnberatungsstelle in N 1 eine„Die Welt des Kindes betitelte Ausstellung, die sich mit den Wohn-, Spiel- und Arbeitsbe- dingungen des Kindes in vier Altersstufen befaßt und manche wertvolle Anregung zur Kinderzimmergestaltung gibt. Von der Wickelkommode für den Säugling bis zum Schreibtisch der jungen Dame wurde an alles gedacht, was für das Wohlbehagen in Mefanten- Babys sind halt unersättliek Zeichnung: Schneider den eigenen vier Wänden der kleinen Leut nötig ist. 5 Für den Säugling gibt es noch nicht viel „Modernes“: Da ist das verstellbare Bettchen, die Wickelkommode, das Laufställchen alles in weiß, alles wWðie zuvor. Neu ist eine Kombination von Badewanne und Wickel. tisch, zusammenklappbar, ein Schatz fit kleine Wohnräume. Das Spielkind profitien dagegen schon von der Möbellinie unseres Zelt: Farbige kleine Stühle und Hocker un! den vier Bau verwandlungsfähige, elementen Kubus, aus Brett und große un kleine Brücke bestehende Spielmöbel haben die gleiche moderne Note wie etwa der mi einer abwaschbaren und kratzfesten Kunst stokkplatte belegte Schreibtisch für den Schuljungen. Schränke mit farbigen Schiebe. türen, ein ebenfalls farbiges, sehr niedere Bett von besonders glücklicher Form, He. gale in allen Variationen— das sind dit Wenig Platz beanspruchenden Möbel, die fit die„Bubenbude“ vorgeschlagen werden. Von dem Zimmer für die Vierzehnjäht, gen werden nicht nur Teenager begelste Sein. Die Liege mit der Schaumgumm. matratze, der zierliche Schreibtisch grauen und in Naturtönen, die Sitzgelegen heiten und der schwarze Couchtisch— alles wurde so entworfen, daß die Bewohner nicht„heraus wachsen“, sondern auch als Er kann, das sich als Teil einer Wohnzimmei. einrichtung bestimmt bewährt. Neben Möbeln sind auch Spielgeräte 1 ü jede Altersstufe zu sehen, die schon bei d Spielwarenschau des Werkbunds gezell wurden; und die kleinen„Drum und Dran wie Kinderwiege, Trinkflasche und Windel eimer, wurden ebenfalls nicht vergessen. 1 Neben freier Kost und Wohnung erhalten die Schülerinnen ein . wächsene Freude an diesem Möbel haben „Eine 7 au sinngern in dem c nuar das öfkentlic gendamt beimer Hefkentl! ungen wirtschs derung Vor Untermi Lricher K um End werden, Zahlreic Stadt he geboten; Paldhof Klub- sie steb Stadtgru B Das achts di Säcke sc den frie gendes. gen aber es heute die bere: winkelte Berge vc stoftbun Verwaltt Da mi unerfreu bt, hat d nieurs r: einen LE über anr om Las lerloch 11 ser Oder findung praktisch Der S Durch Wogeg Als A Die fe Schieß Mit Und Schön Erstra Ein pi Ward AZ-Ho Gemei Ist nä Die T. Die Sz In's S. Dem 1 Dem Der St Ertönt Sie 10 Im wa Die Ri „Mit U Sie ho Zum 7 Der F Bekan Ward Erstme In ein Erscho Und x Den F Wenn Getan; Soll je Und 8. 1 * 1 0 7 Nr. 29 end* 2 29/ Samstag, 4. Februar 1956 MANNHEIM Seite N 3 „Eine Aufforderung an alle: Laßt die Ju- Fend aus der Zone nicht allein!“ So lautete sinngemäß die Ueberschrift zu einem Artikel, in dem der„Mannheimer Morgen“ am 30. Ja- nuar das Ergebnis einer Pressekonferenz ver- öfkentlichte; das Sozialreferat und das Ju- gendamt der Stadtverwaltung und der Mann- geimer Stadtjugendring hatten sich an die Heftentlichkeit gewandt mit der Bitte, den ungen Leuten aus der Sowjetzone bei der Pirtschaftlichen und menschlichen Einglie- derung unter die Arme zu greifen. For allem um brauchbare Zimmer in Untermiete und um die Herstellung mensch- Ericher Kontakte war gebeten worden. Noch im Ende der selben Woche kann berichtet 5 daß die Bitten gehört worden sind. Zahlreiche Bürger und Bürgerinnen unserer stadt haben, ohne zu zögern, ihre Hilfe an- geboten; der Haupttreffer; am Eingang der Waldhofstraße wurden die lang gesuchten Elub- und Gemeinschaftsräume gefunden sie stehen aber noch leer.); auch die stadtgruppen, die seit Monaten die Jungen 5 Rund „ein- Män- obend 0 bas Bild des im Schweiß seines Ange- chts durch den Schnee stapfenden, schwere ecke schleppenden„Kohlenmannes“ hat für den krierenden Zeitgenossen etwas Beruhi- gendes. Die Mannheimer Kohlenhändler wis- zen aber ifi Lied davon zu singen, wie schwer es heute ist, noch kräftige Männer zu finden, die bereit sind, Säcke oder Körbe über ver- winkelte Kellertreppen zu balancieren oder zerge von Koks vom Gehweg in die Brenn- gtoffbunker der großen Schulhäuser oder verwaltungsgebäude zu schaufeln. teiger zen Un- n. Daz u Fahr- haben, förderte er und gab 20, twendet er noch Da mit der Anlieferung zumeist auch eine erfreuliche Staubentwicklung verbunden bt, hat die Erfindung eines Frankfurter Inge- nieurs rasch Anklang gefunden. Er stattete enen Lkw mit einem Förderband aus, das Sen an: iiber annähernd 15 Meter hinweg den Koks r Fried- vm Lastwagen geradewegs durch das Kel- bos. 2 Tabel in das Brennstofflager der Wohnhäu- stielen er oder Bürogebäude befördert. Diese Er- heimer findung ist von einer Fahrzeugfabrik für die , kaktische Verwendung weiterentwicktelt und denheim rrad die r Lenk- schob Die Frau chel und Gesicht einem Der Stadtsalat Der Stadtsalat gefriert zu Klumpen, Durch seine Blätter streicht der Wind, Wogegen fast nächtliche Humpen Als Auftaumittel wirksam sind. Die femininen Tollitäten Schießen auch Vor-Orts stark ins Kraut— Mit Marschall, Garde, Elferräten Und Ordens-Kockgeschirr betraut. Schön doe die Venus einst von Milo Erstruhlen sie, wenn's narrhaft schellt. f Ein prächtiger Getreidesilo iringend zanieren. mit Tot⸗ m nicht Ht Wird ing/ Dal· ¶ Ward rohbaufertig hingestellt. 123 AZ-Haus wurde übergeben. ag mon- Gemeindezentrum Neckarstadt Mast ab. lat nächstens fertig. Dieweil eben 1ze Zelt Die Tombola begonnen hat: Die Spenden laufen tropfenweise In's Stolzenbergsche Sammelfaß Dem Bühnenneubau bar zum Preise! n Dem Defizit kommt dies zupaß.) Et * Der Stadtrat tagte: Harte Worte stalten“ Frtönten zum Theaterbau, geschule Sie waren nicht von milder Sorte m neuen um wachsenden Finanz- Verhau. e gendem die Russen schichten Wirtschaftsmannen Können. Mit Umschau- und Importliaena, sundheit sie Roden sich alsbald von dannen dlassigen Zum nächsten Werk von Daimler-Benz. ollendet Der pilm, der auf dem letzten Loche sbildung gekanntermaßen qualvoll pfeift, ost und ward jüngst— für die Rulturfumwoche nen ein Erstmalig im Gespräch gestreift. gen und r Kran- in einem Kuppeleiprozesse Erscholl viel Arges vor Gericht. Und heute feiert Mannheims Presse Den Fasching, wie es Bürgerpflicht. Wenn dann bei Seht und Bier und Weinen Getanzt bis morgens four, five, sic— Soll jeder frokbeschwipst erscheinen. Und so tut's heute auch ager ides. en Leute Max Nix Erfreulicher Erfolg eines Aufrufes: aus der Zone betreuen, berichten von„offe- nen Herzen für jugendliche SBZ-Flücht- linge“; ein Beispiel sei herausgegriffen, es mag für alle anderen sprechen: In einem Zweifamilienhaus mit Garten Wohnt ein älteres Ehepaar. Die Frau ist 66 Jahre alt und voller Kummer, weil ihr Sohn im Auftrag seiner Firma im Ausland weilt. Der Mann ist Invalide des ersten Welt- krieges. Beide wundern sich, daß von ihrer Bereitschaft zur Mithilfe soviel Aufhebens gemacht wird.„Unser Name kummt awer nit noi!“, das War ihr erster Wunsch. Beide haben die Berichte in der Zeitung gelesen, dann haben sie probeweise angerufen, und dann standen zwei Jungen vor der Türe:„Un die ware so anständisch, da hawe mer doch nit nä sache kenne!“ Das Ergebnis: Ein gro- Bes Zweibettzimmer mit großem Schrank, Tisch, Stühlen, Ofen und extra angeschafften Nachttischlampen; außerdem Frühstück; und Alles zu einem angemessenen Preis! Noch viel wichtiger ist die Zusicherung der Vermiete- rin, mal die Hose zu bügeln, kurzum, die Brennstoffe per Fließband frei Keller „Kohlen-Kuli“ verkraftet spielend 20 Tonnen in 30 Minuten erprobt worden. Das 25. Fahrzeug dieser Art, bestehend aus einem Spezial-Lieferwagen mit Anhänger hat jetzt in Mannheim ein Gastspiel gegeben und wird auch hier ver- bleiben, nachdem ein Spediteur den Lastzug übernommen hat. Damit ist jedem Großbe- zieher von Brennstoffen die Möglichkeit ge- geben, auf„elegante“ Weise Kohlen und Koks per Fließband frei Keller zu beziehen. Der Lastzug faßt etwa 20 Tonnen und ver- staut dieses Quantum in weniger als einer halben Stunde im Brennstoffbunker. Ein Haushaltsbedarf von 120 Zentnern ist in knapp zehn Minuten ins Kellerloch hinein- getrichtert. Drei tüchtige Träger hatten bis- her damit— ungerechnet die Bierpause annähernd drei Stunden zu tun. Heute ist die Besatzung des Lastzuges mit zwei Mann aus- reichend. Von Anwohner an Hauptverkehrs- straßen, vor Lebensmittelgeschäften, in den Höfen von Krankenanstalten oder Schulen, überall dort, wo Verkehrsbehinderung, Staubentwicklung und Verladelärm beson- ders störend wirken, wird der„Kohlen-Kuli“ besonders geschätzt werden. Bei den praktischen Vorführungen in Mannheim wurden an einem Vormittag je- weils 20 Tonnen in Rheinau abgeholt und im ersten Fall in die amerikanische Siedlung nach Käfertal transportiert. Die zweite Fuhre Sing zur„Felina“ in die Lange Rötterstraße, Wo einige Hundert naseweise Mädchen durch die Fabrikfenster verfolgten, wie die Kohle per Fließband in den Bunker befördert wurde. LEE jugend aus der Zone bleibt nicht allein Sogar Klub- und Gemeinschaftsräume zur Verfügung gestellt!/ Allerdings: Es fehlen noch Möbel Jungen unter ihre Fittiche zu nehmen. Dabei soll es(wenn nötig) auch an einem energi- schen Wort nicht fehlen. Frage der Frau: Ob im Sommer einer mal beim Kirschenpflücken hilft? Wir glauben es bestimmt! Die Verantwortlichen saßen nun erneut am runden Tisch zusammen und besprachen die Situation. Stadtrat Esser freut sich sehr, daß in der Waldhofstraße nun die lang- ersehnten Klub und Gemeinschaftsräume geschaffen werden können. Die wichtigste Aufgabe dieser Räume wird es sein, kurz- fristig Unterkunfts- und Uebernachtungs- möglichkeiten zu bieten. Sie werden dem unhaltbaren Zustand ein Ende machen, daß die Jungen, die jetzt aus den kalten Bau- hütten oder aus der Zone kommen, nicht wissen, Wo wenden wir uns hin? 26,6 Prozent der Zonenflüchtlinge nimmt Baden- Würt- temberg auf; die Zahl der Flüchtlinge ist in den letzten Monaten um hundert Prozent gestiegen; das sind Daten, die die Notwendig- keit des Waldhofstraßenprojektes eindrucks- voll beweisen.„Aber“, sagt Stadtrat Esser, „die Räume sind leer.. Betten, Tische, Stühle, Kleiderbügel— das Kleinste vom Kleinen fehlt!“ Bernd Floeck vom Stadtjugendring— der Ring trägt dieses Unternehmen in eigener Regie— spricht von einer akuten Notlage, die durch die Kälte noch verschlimmert wurde. Der Stadtjugendring ist kein Millio- när! Ob nicht vielleicht die Möbelgeschäfte, die Industrie, die Bevölkerung, Banken und Sparkassen bei der Möblierung und Finan- zierung behilflich sein könnten? Bernd Floeck„erträumt“ sich Möbel, die es gestat- ten, gemütliche Ecken zu gestalten, ein Ra- dio-Apparat wäre herrlich! Gibt es Spiel- Warengeschäfte, die ein paar Spiele, viel- leicht einen Tischtennistisch zur Verfügung stellen? Zeitungen und Zeitschriften wären gern gesehen! Die Betreuungsfrage ist an den Abenden gelöst; tagsüber wäre man für Hhalbtags- oder stundenweise Mitarbeit der Frauenverbände und des Roten Kreuzes dankbar. Die Räume könnten sofort in Be- nutzung genommen werden, wären sie einge- richtet. Der Hilfsbereitschaft sind keine Grenzen gesetzt. Die Anschrift des Stadt- jugendrings: E 4, Börse, Telefon 5 81 21.) Im übrigen ist der bisherige Erfolg recht ermutigend. Am 30. Januar war— wie wir einleitend sagten— unter der Ueberschrift „Die Jugend aus der Zone nicht allein las- sen“, um brauchbare Zimmer und um menschliche Betreuung gebeten worden. Und am 2. und 3. Februar können bereits Erfolge bekanntgegeben werden.„Gibt es in einer Stadt mit so vielen Einwohnern keine Menschenfreunde mehr?“, hatte die Unter- zeile unseres ersten Artikels gelautet. Die Antwort ist bereits durch die Tatsachen ge- geben. Ja, es ist schon so: Die Mannheimer haben Viel Herz, sie haben es auf dem rechten Fleck. Man muß sie nur richtig an- sprechen. Hk Ein Gigant der Elektrotechnik ist dieser 100 OOO A-Wandertransforma- tor, der 170 00 eg wiegt und im Käfer- taler Werk von Broun, Boveri& Cie., gebaut wurde. Von 220 000 Volt auf 110 000 Volt wird er die Höchstspannung einer Freileitung der Rheinisch- Westfälischen Elektrizitäts- werke 48 herabsetzen. Unser Bild zeigt den Giganten beim Abtransport auf einem Spe- ⁊ialfahrzeug der Bundesbahn. Mannheimer Kabarett: Bild: Occasion Artistische Glanzleistungen im„Metropol“ Der Lichtblick im Programm: Drei Reffs, Sagitto und Micki Eine Truppe von vier soliden und ver- sierten Akrobaten eröffnet dem Zuschauer artistische Lichtblicke— die einzigen übri- gens— im ersten Februarprogramm des „Metropol“- Kabaretts: Die Drei Reffs sind Wirklich internationale Equilibristen, und der Familienchef M. C. Reff fasziniert wie eh und je mit seinen sensationellen Kopf- sprüngen von Stützpunkt zu Stützpunkt. Sein Leistungsniveau teilt sich auch Mutter und Tochter mit; das bezaubernd gewach- sene junge Mädchen„Micki“ zeigt neben ihrer Teamarbeit und ihrer Assistenz bei dem sicheren Jongleur Sagitto einen effekt- vollen und sauber durchgearbeiteten Elastik- akt. Sagitto krönt sein Können mit dem— durch die mangelnde Höhe des Raumes noch schwierigeren— Kerzentrick. Eine Meister- leistung, die ihren Beifall verdient. Doch jetzt wird's gemischt: Tedd wäre ein verblüffender Zauberer mit einigen nicht alltäglichen Tricks, und er bräuchte dazu keine Assistentin. Aber warum bringt er sich mit wenig originellen Schlußbanalitäten um die Wirkung seiner Arbeit? Rolf Rossmann, der elfjährige Wunderknabe, bearbeitet Marimbaphon und Schlagzeug mit Bravour. Blick auf die Leinwand Kamera: „Keinen Whisky mehr für Callaghan“ Ein reizvoller, typisch französischer Film mit einer Story aus der Atom-Spionage- Branche, von Regisseur Willy Rozier salopp, Aber gekonnt inszeniert. Die Handlung wird spannend nach einer Idee von Peter Cheyney ab gespult, der neben kriminalistischen Effek- ten auch Lustspielmotive zu Wort kommen läßt. Keine Ueberdosis an Nervenkitzel. Da- für mit leichter Hand servierter Humor mit einer kleinen Prise salonfähigem Sex- appeal. Die Keilereiszenen, sind zu breit ge- raten, aber sie sind oft von entwaffnender Originalität, und wo die Inszeratoren den Filmklamauk so„auf die Schippe nehmen“ Wie hier, kann niemand böse sein. Ordent- liche Fotografie und brauchbare darstelle rische Leistungen! Noch einen Whisky für Callaghan! hk Palast:„Rauchsignale“ Indianer überfallen ein Fort. Nach hef- tigem Gemetzel tritt die Mannschaft durch den Grand Canyon den Rückzug an.— Dem Regisseur Jerry Hopper ist trotz der groß- artigen Landschaft und zweier guter Dar- steller— Dana Andrews und William Tal- man— nur ein Wildwester gelungen, der sich durch nichts aus der Masse seiner Vor- gänger heratishebt. Zeitweise erscheint es sogar, als habe man den Dialog irgendwo schon einmal gehört. Lediglich Kameramann Cliff Stine sind ein paar gute Aufnahmen des Colorado Flusses und des Grand Canyon ge- lungen, die aber auf die Dauer die faden- scheinige Handlung nicht verdecken können. Schie. Universum:„Orient-Expreß“ Gut ist die Idee von Jacques Companeez, nach der dieser Film gedreht wurde. Ein Bergdorf wird durch eine Reisegesellschaft aus der fernen, großen Welt durcheinander- gewirbelt. Lebenswege kreuzen sich, Schick- sale erfüllen sich. Eine Dame der Weltstädte erkennt, daß sie auf der Jagd nach dem Er- folg an ihrem Glück vorbeiging; ein junges Mädchen wagt es, der Stille des Dorfes zu entfliehen. Wird auch sie sich einst enttäuscht zurücksehnen?— Unter der Leitung von Ro- berto Rosselini wurde in Zusammenarbeit von Deutschen, Italienern und Franzosen der Film von C. L. Bragaglia inszeniert. Sehr fein und still geriet die Liebesgeschichte, die Silvana Pampanini und Henri Vidal über- zeugend interpretieren. Aber die dramati- schen Szenen wirken übersteigert und ge- Künstelt. Weder Curd Jürgens als despoti- scher Manager noch Eva Bartok als Diva sind natürliche Menschen, sondern Figuren, die primitiv formulierte Dialoge sprechen. Der junge Michael Lenz gibt mit dem bren- nenden Blick des fanatisierten Jünglings starke Akzente, dèren Eindruck jedoch von den schlecht geführten Ensembleszenen im- mer wieder verwischt werden. gebi Planken:„Drei Mädels vom Rhein“ Unser ehrwürdiger Vater Rhein verpflich- tet zu Romantik, Heiterkeit und vor allem Tradition. Das muß sich auch Herr Wede- kind gedacht haben, als er das Drehbuch für die„Drei Mädels vom Rhein“ schrieb. Wie gut aber, daß sein großer Namensvetter Frank nichts davon weiß. Denn das, wogegen er damals anging, treibt hier wieder heftige Blüten: ein Quentchen Burschenherrlichkeit, etwas neudeutsche Gemütlichkeit und dazu die grandiose Verfälschung der Probleme junger Leute— und fertig ist die Garten- laube am Rhein. H-e Kurbel:„Feuerkopf von Wyoming“ Ein echter„Western“ mit Krawall um Viehherden und ehrgeizige Schurken. Die rothaarige Maureen O'Hara kämpft als reit- und schieß gewandte Wirtin um Recht und Gerechtigkeit und darf zum Lohn dem Sheriff an die frischgestärkte Heldenbrust sinken. Bis es soweit ist, müssen etliche Statisten den Leinwandtod sterben. Es wer- den grimmige Dialoge gesprochen. Die Idee ist recht mager, dafür gibt es um so reich- licher Pulverdampf und Pistolengeknall. ila Aber warum tut er das so affektiert, und warum bringt er das gleiche, wie vor zwei Jahren— einschließlich der verstümmel- ten und zerhackten Liszt- Rhapsodie?(Kin- der, die wie Erwachsene auftreten, haben den Massenreiz der kindlichen Darbietung längst verloren.) III Ino und Astrid tanzen. Warum? Doch jetzt wird's ernst: Die Gründe hei- Ben Walter Buhse und Irmgard Wörth, und sie konferieren nicht, sondern spielen einen Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünst. FRANZ BAUSBACK MANNHEIM F 2, 1 Telefon 3 11 76 u. 7 20 06 Sketsch nach dem anderen. Und es wird deshalb so ernst, weil das entgegen ihrer Absicht überhaupt nicht lustig, sondern er- müdend ist. Weil sie, mit Verlaub gesagt, die ältesten Kamellen aus der angeblich „todsicheren“ Mottenkiste schlechter Parodie servieren— Thema: Beamte, Bürokratie, Plattheiten. Man kann baren Unsinl län- zend verkaufen, aber sie können's nicht; trotz heftiger Kostümverwandlung. Nach Abi von Haase ein etwas zu krasser Gegen- Satz. Die Kapelle Fred Kaiser spielt wacker zum Tanz. hw Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- theke, C 1, 4(Tel. 31990); Ring-Apotheke, UG, 12(Tel. 53146); Roland-Apotheke, Mittel- straße 103(Tel. 53636); Almenhof-Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 42334); Roggenplatz- Apotheke, Waldhof, Hubenstraße 20(Tel. 59109); Linden-Apotheke, Schönauer Straße 7a(Tele- fon 56368); Alte Apotheke Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. 47232); Flora-Apotheke, Feuden- heim, Hauptstraße 112(Tel. 71815), Süd-Apo- theke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tele- fon 76556). Zahnärzte. Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Albert Weickert, Wupperstraße 18 (Tel. 53894). Heilpraktiker. 3. Februar, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40(Tel. 71895). Der Feldberg-Ski-Expreß fährt am Sonn- tag, 5. Februar, wegen betrieblicher Schwie- rigkeiten, hervorgerufen durch Frostein- bruch, nicht. Weitere Lokalnachrichten Seite 8 uicht viel Bettchen, lchen ist eine Wickel hatz füt profitier Unsere cker uni er Bau. oßgze uni el haben der mi n Kunst. für den Schiebe niedere“ orm, Re. sind dit 1. die füt, rden. ennſbht. begelsten ngumm! tisch zgelegen. 1— al wohner h als Er- el haben immel- eräte fil n bel def gereift id Dran, Windel ssen. 1 Das Glück ist eine Wolke, so sagt der Chinese. Um glücklich zu sein, bedarf es sehr oft nur eines kleinen Wolkenmachers e: der Salem No 6 Seite 6 DREI-LANDER-SEITE Samstag, 4. Februar 1956% vr. f* UMS CHAU IN BADEN-WURTTEM BERG Frost verdunkelte Heidelberg Heidelberg. Der überwiegende Teil der Stadt Heidelberg war am Donnerstagabend in völliges Dunkel gehüllt. Infolge der Kälte- welle blieben die Mannheimer Gaslieferun- gen aus und die Straßenbeleuchtung konnte nicht in Betrieb genommen werden. 70 Pro- zent der Straßen in der Universitätsstadt werden mit Gaslaternen beleuchtet. Als Grund für die Werraschende„Verdunke- lung“ wurde von n Stadtwerken ein plötz- lich unerwartet Ber Gasverbrauch angege- ben, der von det alten Heidelberger Gas- Werk nicht gedstet werden kann. Skilauf bei minus 20 Grad Freiburg. Der ungewöhnlich strenge Frost hat im Schwarzwald bereits etwas nachge- Iassen. Es ist aber in den letzten Tagen nur Vereinzelt zu geringen Schneefällen gekom- men. Im Südschwarzwald betragen die Schneehöhen oberhalb 1100 Meter 30 bis 60 Zentimeter. Bei Rältegraden zwischen miaus 15 und minus 28 Srad sind die Sportbedin- gungen im allgemeinen gut bis sehr gut. Allerdings fegte am Freitag über die Höch- sten Erhebungen des Schwarzwaldes ein eisiger Wind. Zwischen 900 und 1100 Meter erreichen die Schneehehen im Durchschnitt nur 10 bis 15 Zenticheter. Kuf Harsch mit stellenweise dünner Puülverschneeauflage werden in diesen Höhenlagen nur mäßige bis gute Sportmöglichkeiten Angetroffen. Unter- Balb 900 Meter liegt meist nur eine sehr dünne Schneedecke, die für den Wintersport- betrieb kaum ausreicht. Das Wetteramt Freiburg sagt vorübergehende Frostmilde- rung und einzelne leichte Schneefälle voraus. 100 Jahre Rheintalbahn Säckingen. Am Samstag sind es hundert Jahre her, seit die Verlängerte deutsche Rheintal- Eisenbahnlinie Basel-Säckingen in Betrieb genommen wurde. Noch im gleichen Jahre erreichte der neue Schienenstrang Waldshut und rund néun Jahre später Konstanz. r Mörder ist geständig Heilbronn. Der 19 Jahre alte schlosser Werner Frey aus Mühlacker hat den Mord an der 17jährigen Waltraud Daum aus Schönenberg unumwunden zu- gegeben. Der Prozeß gegen ihn hat am Lotoren- S Donnerstag vor der Jugendstrafkammer in- Heilbronn begonnen, Nach der Anklage hat Frey am Abend des 26. Februar vergangenen Jahres an der Bahnstrecke Mühlacker Oetisheim seine Geliebte Waltraud Daum auf- bestialische Weise umgebracht. Für Weiterbau Stuttgart. Der Verein Neckarhafen Plo- chingen e. V. hat am Freitag in einer Er- klärung darauf hingewiesen, daß sich die Landesregierung im Generalverkehrsplan, der vor einiger Zeit dem Landtag zugeleitet wurde, un mißverständlich für den plan- mäßigen Weiterbau der in den verschie- denen Staatsverträgen vorgesehenen Was- serstraßen des Landes ausgesprochen habe. Gegen den Weiterbau des Neckarkanals bis Plochingen hat vor allem die Bundesbahn- direktion Stuttgart Einwände erhoben. Nicht gegen Lehrstellen Pforzheim. Der Bund der Steuerzahler denke nicht daran, die Einsparung von Leh- rerstellen oder Stellen für die Flurbereini- gung zu fordern, unterstrich ein Sprecher des Bundes. Die von Diskussionsrednern Während der Versammlung geübte Kritik am Bund der Steuerzahler wegen seiner angeblichen Einstellung gegen die Errich- tung neuer Lehrerstellen beruhe auf einem Mißverständnis. Die Organisation wende sich gegen die Schaffung neuer Verwal- tungsstellen, Lehrerstellen seien aber keine Verwaltungsstellen. 8 Zwei wütende Brüder Eßlingen. Zu 100 Mark Geldstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilte das Amtsgericht Eglingen einen Landwirt, der vor einigen Monaten mit der Axt auf einen jungen Burschen eingeschlagen hatte. Def Verletzte hatte bei einem Spaziergang zusammen mit anderen jungen Burschen ein Vogelhäuschen, das der Bruder des Verurteilten gebastelt hatte, mit Schnee- bällen beworfen. Der erboste Bastler rannte darauf aus dem Haus und hielt einen der Sehneeballwerfer am Fuß fest. Während der junge Mann sich mit Unterstützung sei- ner Kameraden freizumachen versuchte, eilte der Bauer seinem Bruder mit der Axt in der Hand zu Hilfe und verletzten den Festgehaltenen, dessen Begleiter in- zwischen davongelaufen waren, mit einem Axthieb am Kopf. Zum Glück konnte der Getroffene den Schlag mit der Hand ab- schwächen und einen zweiten Schlag parieren. Der Eigentümer des Vogelhäus- chers, der seinem axtschwingenden Bruder mit dem Zuruf„Mach' en hie“ angefeuert hatte, wurde zu 60 Mark Geldstrafe verur- teilt. Der Richter sagte bei der Begrün- dung des Urteils, daß bei der Strafbemes- sung die Erregung der beiden Brüder be- rücksichtigt worden sei. Keine Urkundenfälschung Offenburg. Veränderungen, die an einem Fahrtschreiber für Lastwagen vorgenom- men werden, sind keine Urkundenfälschung, sondern nur eine Uebertretung der Straßen- verkehrszulassungsordnung. Diese Feststel- lung hat. die Kleine Strafkammer des Land- gerichts Offenburg im Prozeß gegen einen 23jährigen Kraftfahrer getroffen, der die Re- gisternadel an seinem Fahrtschreiber so ver- bogen hatte, daß das Gerät eine um jeweils 10 km/st niedriger liegende Geschwindigkeit anzeigte. 5 Stuttgarter Fernsehturm schaltete auf„Kältewelle“ Geplatztes Wasserrohr setzte bei Vorbesichtigung Lifts außer Gefecht Morgen offizielle Eröffnung Stuttgart. Die fast zweihundert Jour- nalisten, Wochenschau- und Fernsehreporter, die am Freitag aus dem In- und Ausland nach Stuttgart gekommen waren, um das seinesgleichen suchende Turmrestaurant des 211 Meter hohen Stuttgarter Fernsehturms zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung in: offiziell in Augenschein zu nehmen, mußten nach einer kurzen Afisprache des Südfunk- intendanten Dr: Fritz Eberhard und einem sektfeuchten Prost„auf unsern schönen Schwabenstreich“ enttäuscht die Rückreise antreten: ein frostgeplatztes Abflußrohr, 80 wurde ihnen offiziell mitgeteilt, lasse es wenig ratsam erscheinen, sich mittels der beiden Expreßlifts in den 150 m über der Erde liegenden Mastkorb schießen zu lassen. Bis Sonntagnachmittag aber, so versicherte mam, werde der Schaden behoben sein. Zum Preis von 1,50 DM, Kinder die Hälfte, werden dann Besucher aus nah und fern die Möglich- keit haben, die in eine weiße Schneedecke gehüllte süd westdeutsche Landeshauptstadt und ihre nähere Umgebung von der eis- Winds-umwehten Aussichtsplattform des der- zeit ze Hnthöchsten Gebäudes der ganzen Welt Aus, zu bewundern oder aber ein oder zwei Etagen tiefer, wohlgeschützt hinter dicken Glasscheiben und umnweht von den lauen Winden einer dem Hörensagen nach auch bei fast sibirischer Kälte von fast 30 Grad minus (die auf dem Turm dieser Tage gemessen wurden) funktionierenden Klimaanlage bei einer Tasse Kaffee die Fernsicht zu genießen. Fotografien, die der süddeutsche Rundfunk vorsorglich von den beiden Mastkorb- Restaurants hatte machen lassen, ehe das jüngste Fernsehturm-Malheur passierte, zei- gen eine sehr geschmackvolle und gediegene Einrichtung des höchsten westdeutschen Gaststättenbetriebs, in dem jeweils gleich- zeitig zweihundert Menschen mit Speis“ und Wird Dr. Müller verhandlungsfähig sein? Richter hoffen es, Aerzte bezweifeln, Verteidigung sagt:„Nein!“ Kaiserslautern. Erst in der Nacht zum Samstag wird es sich entscheiden, ob der unter der Anklage des Gattenmordes ste- hende Zahnarzt Dr. Richard Müller, der zur Zeit im Kaiserslauterer Krankenhaus liegt, in eine Psychiatrische Klinik nach Heidelberg übergeführt wird oder nicht. Der Gesund- Beitszustand Dr. Müllers, der am Mittwoch einen Selbstmordversuch unternahm, hat sich nach einem sehr kritischen psychischen Zu- sammenbruch am Donnerstag bis Freitag vormittag so gebessert, daß das Landgericht Kaiserslautern noch keinen endgültigen Be- schlug fassen konnte. Auf Grund von drei fachärztlichen Gutachten werden wahr- scheinlich zwischen 21.30 und 23.00 Uhr die beamtsten Richter des Kaiserslauterer Schwurgerichts unter Vorsitz von Landge- richtspräsident Dr. Karl Matheis ihre Ent- scheidung treffen. f Wie Staatsanwalt Fritz Schneider er- Klärte, soll auch die Frage geprüft werden, ob Dr. Müller nach Heidelberg oder in die Pfälzische Nervenklinik nach Landeck über- geführt wird. Alle Ppzegbeteiligten, so sagte Schneider, hätten größtes Interesse, den nun Schon seit dem 28. November vorigen Jahres laufenden Prozeß zu Ende zu bringen. Man hoffe, Dr. Müllers Gesundkeitszustand werde sich so bessern, daß in der kommen- den Woche wenigstens ein kurzer Verhand- lungstermin anberaumt werden könne. Die Verteidigung des Angeklagten steht dagegen auf dem Standpunkt, daß man ge- gen ihren Mandanten vorläufig nicht mehr verhandeln kann.„Dr. Müller wird nicht verhandlungsfähig sein“, sagte Rechtsanwalt Dr. Kuntz. Während der körperliche Zustand des in einem Einzelzimmer im Städtischen Kran- kenhaus Kaiserslautern untergebrachten An- geklagten nach ärztlicher Auskunft durth- aus befriedigend zu nennen sei, Wurde die Dsychische Verfassung Dr. Müllers als äuherst bedenklich bezeichnet. Seelische De- pressionen haben nach Meinung der behan- delnden Kerzte auch den Selbstmordversuch des Angeklagten ausgelöst. Sie halten seine Ueberführung in die psychiatrische Klinik der Heidelberger Universität für dringend erforderlich. Im Kaiserslauterer Kranken- haus könne zu seiner Wiederherstellung nichts mehr getan werden., Dr. Müller habe offensichtlich nicht mehr den Willen weiter- zuleben. 5 5 Trank bei der dieser Höhe entsprechenden Preisen vefsorgt werden können. Selbst die Blumenvasen auf den Tischen sind mit der kühnen Silhouette des neuesten Stuttgarter Wahrzeickiens geschmückt Die Pressevertreter Waren sich mit den Verantwortlichen des Süddeutschen Rund- kunks, die mit einigem Stolz auf das stolze Werk blicken könen, in der Hoffnung einig, daß dds, geplatzte Wasserrohr das letzte Malheurchen beim Stuttgarter Fernseh- tuürmbau gewesen sein möge, nachdem die Fernschteilnehmer im Stuttgarter Talkessel, die sich von der Inbetriebnahſde des im untersten Mastkorbgeschoßh eingebauten Fertisehsenders einen besonders guten Emp- fang versprochen hatten, schon am 1. Okto- ber des letzten Jahres vor lauter Verzer- rungen surrealistische Bilder auf den Bild- schirmen hatten. Diese Kinderkrankheiten sind inzwischen längst abgestellt. Südfunk- intendant Dr. Eberhard konnte in seinen Be- grüßungsworten voll Freude darauf verwei⸗ Seti, daß das gefährliche Werk in nur knapp 20 Monaten ohne einen einzigen schweren Unkall fertiggestellt Werden konnte, und daß die 3,5 Millionen DM, die der Turm kostet, ohlle Inanspruchnahme von Hörergebühren aukgebracht wurden Dr.-Ing. Leonhardt, der geistige Vater und Schöpfer des Turms, er- Hielt bei der leicht mißglückten inoffiziellen Einweihung stürmischen Beifall. 5 Indessen wird noch fieberhaft an den Parkplätzen am Fuß des Turmgiganten ge- arbeitet, denn schon am Sonntag erwarten die Männer des Süddeutschen Rundfunks einen in die vielen Tausende gehenden Be- sucheransturm. Waren es doch schon vor Fertigstellurig des Turmes an manchen Sonn- tagen viele Hunderte, die sich, das kühne Bauwerk von der Nähe ansehen Wollten. 600 Menschen werden jeweils Z eichzeitig auf dem Turm sein können. Dafür zu sor- gen, daß es nie mehr sind, ist eine der Hauptsorgen, vor die man sich jetzt noch ge- stellt sieht. 2 Gasexplosion in einem Hotelkeller Brand im Abwässerkanal/ Kanaldeckel flogen in die Luft Dillenburg. Eine Explosion ereignete sich im Keller eines Hotels in Dillenburg. Sie zerstörte die Einrichtungen des Kellers, setzte die Kohlenvorräte in Brand und z0g drei Nachbarhäàuser in Mitleidenschaft. Die Be- kämpfung des Brandes war wegen starker Rauchentwicklung und eingefrorener Hy- Hexen lernen tanzen Im Mainzer Karneval wird eine alte Tradition wieder aufleben, Die Haubingergesellsckaft, die sich im Jahre 1887 aufgelöst hatte, wird im diesjährigen Rosenmontagszug erstmals wieder in Erscheinung treten. In kleinen Gruppen sollen die„Hexen, in Altweiher⸗ kostüme geuleidet und mit einem Besen ausgerüstet, während der„Stenpause“ des Zuges inren Heęentanz aufführen. der Probe. Unser dpa- Bild zeigt Mitglieder des„Heenballetts“ bei Wollte. Arbeiter der S bemühen sich gemeinsam t eder Feuerwehr, 3 Mark entwendet worden; der Ersten Großen Frankfurter Strafkammer dranten sehr schwierig. Die Explosion ist nach den bisherigen Untersuchungen durch einen Rohrbruch einer am Hotel vorbeifüh- renden Gasleitung entstanden. Das austre- tende Gas muß in einen Abwasserkanal ge- drungen sein, der unter dem Hotel durch- führt. Man nimmt an, daß es sich mit den AbwWassergase t hat, Die Explosion Würde ausgelöst, Als in der Fern- Spreéchkabine des Hotels erke Dillenburg nd einen Brand, ausgebrochen im guch mehrere „ re 8 S1 6. Juni in der Frankfurter Innenstadt aus einem Postwagen eine Geldkiste mit 41 000 Aren, fand vor seine Sühne Der 28 Jabre alte vorhestratte Josef Herdlika erhielt wegen Rütkfalldieb⸗ Stahls 3% Jahre Zuchthaus, der gleichaltrige Postfacharbeiter Heinz Edler 2½ dahre Ge- kängnis, b f e Gefängnis für Denunzianten Frankfurt. Der Prozeß gegen den 57 Jahre Alten Ingenieur Kurt Petersdorf aus Witten berge/ Elbe, der im Jahre 1949 bei den Sowjets eine Widerstendsgruppe denunziert hatte, endete vor der Dritten Großen Frank- furter Strafkammer mit der Verurteilung des Angeklagten zu drei Jahren Gefängnis wegen schwerer Freiheitsberaubung. Der Prozeß ist einen Monat lang unter Ausschluß der Oef- fentlichkeit geführt worden, weil befürchtet wurde, dag auf Grund der Zeugenaussagen Sowietzonenbewohner gefährdet werden e der Schuldspruch wurde ökkentlich verkündet, seine grö 1 jedoch nicht. e Steigende Aufwendungen für das Schulwesen In sechs Jahren über 561 Millionen für Schulhausbau/ Trotzdem fehlen noch über 1700 Klassenräume i Stuttgart. Der Landtag von Baden-Würt⸗ temberg hat, wie wir bereits berichteten, am Donnerstag den umfangreichsten Einzel- plan des neuen Staatshaushaltsplans, den der Kultusverwaltung, ohne größere Ver- änderungen gebilligt. Im Vergleich zu den Vorjahren haben sich die Aufwendungen des Landes für die vielgestaltigen Auf- gaben der Kultus- und Schulverwaltung erneut nicht unbeträchtlich erhöht. So hat sich der Zuschußbedarf der gesamten Kul- tusverwaltung gegenüber dem Vorjahr um 20 Mill. DM auf über 312 Mill. DM erhöht. Der Gesamtumfang des Etats der Kultus- verwaltung erreicht in diesem Jahr fast die Halb-Milliarden-Grenze. Davon entfallen rund 63 Prozent nämlich 313 Mill. DM. auf das Schulwesen einschließlich der Lehrerbil- dung, 20,7 Prozent oder 103 Mill. DM auf die Hochschulen und sonstigen wissenschaft- lichen Bildungseinrichtungen und knapp 11 Prozent oder 53,5 Mill. DM auf die För- derung von Runst und Theater, auf Jugend- pflege und sonstige allgemein kulturelle Aufwendungen, davon allein 12,64 Mill. DM als Beihilfen des Landes für den gemeind- lichen Schulhausbau. Von den kast 43 100 Bediensteten der Kultusverwaltung sind allein 30 127 Lehrer en Volk-, Mittel-, höheren und berufsbil- denden Schulen. Die Zahl der an den Hoch- schulen und sonstigen wissenschaftlichen Einrichtungen tätigen Lehr- und Hilfs- kräften beträgt über 9200. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Planstellen im Bereich der Kultusverwaltung um 1631 erhöht, darunter 845 für die Hochschulen und Institute und 756 für die sonstigen Schulen. Der Berichterstatter des Landtagsfinanz- ausschusses, Abg. Angstmann, legte dem Landtag wiederum einen ausführlichen Be- richt über die in Baden- Württemberg an- hängigen Schulprobleme vor. Daraus ergibt sich u. a., daß in allen vier Landesteilen noch über 1700 Klassenräume allein an den allgemeinbildenden Schulen fehlen. Die hierfür erforderlichen Kosten belaufen sich auf über 100 Mill. DM. Bei den berufsbil- denden Schulen fehlen noch 1210 Klassen- räume und viele Hunderte von Werkstät- ten. Die Kosten hierfür belaufen sich auf über 176 Mill. DM, so daß insgesamt zur Be- hebung der gegenwärtigen Schulraumnot allein vom Bauen her noch über 280 Mil- lionen DM erforderlich sind. g Seit dem Jahr 1949 haben die drei süd- Westdeutschen Länder bzw. später das Land Baden- Württemberg fast 100 Millionen DM als Zuschüsse für den den Gemeinden ob- liegenden Schulhausbau geleistet. Die Ge- meinden haben ihrerseits über 460 Millionen DM für diesen Zweck aufgebracht. Trotzdem sind immer noch über 72 000 Schulkinder von dem leidigen und gesundheitsschädlichen Schichtunterricht betroffen. Zur Beseitigung des Schichtsunterrichts an den Volks- und höheren Schulen benötigt man noch minde- stens 670 Klassenzimmer, die rund 47 Mil- lionen Mark kosten werden. a Geradezu katastrophale Verhältnisse herrschen auch auf dem Gebiet des Schul- sports. Fast 70% aller südwestdeutschen Schulen sind ohne geeignete Turnhallen. Da es auch an entsprechend vorgebildeten Leh- rern fehlt, stehen die im Lehrplan vorge- schriebenen Schulstunden vielfach nur auf dem Papier. Ausführlich beschäftigt sich der Bericht auch mit den Universitäten und Hochschu- len, an denen zur Zeit über 25 100 Studie- rende immatrikuliert sind. 5 5 söllten in einen Winterhafen gebracht wer, in letzter Minute von dem schnell abdrehen- — BLICK NAC RHEINLAND-PFALZ Hochwasser in Schifferstadt Schifferstadt. Unter Wasser stehen meh. rere Straßenzüge in Schifferstadt im Kreß Speyer. Der quer durch die Stadt verlaufend; Rehbach ist wegne erheblichen Treibeisgan- ges über die Ufer getreten. Mehrere land wirtschaftliche Anwesen und das Rathaum sind stark gefährdet. Eine Brutstation mußt bereits geräumt werden, um die Innenein- richtung vor dem Wasser zu schützen, Dig Feuerwehr war wegen des Einfrierens ihre: Pumpen gezwungen, ihre Tätigkeit einzustel. en. V Unter Mordanklage Daun(Eife). Der ehemalige Leiter de Nebenlagers Zwickau des Konzentrationsla. gers Flossenbürg. der 52 Jahre alte Wilhelm Müsch aus Birgel im Kreis Daun, hat sich gel Freitag wegen Verdachts des Mordes in 23 Fällen vor dem Schwurgericht Trier 2 verantworten. Dem einstigen SS-Unterschar. führer wirft die Anklage vor, im Februs 1945 bei einem Fluchtversuch ausländische: Gefangener durch einen unterirdischen Stol. len den Befehl zum Schießen gegeben zu h ben, obwohl er den Häftlingen nach Bekannt. werden des Fluchtversuchs das Versprechen gegeben haben soll, ihr Leben zu schonen. Arbeitsgemeinschaft Frostschutz Mainz. Nach dem Vorbild des bereits vd einem Jahr bei der Abteilung Pflanzenschut im Landwirtschaftsministerium von Rhein: land-Pfalz gebildèeten Landesfrostschutzrefe. rates ist jetzt beim Bundeslandwirtschaftsmi. nisterium eine Arbeitsgemeinschaft Frozt. schutz gegründet worden. Der Arhbeitsge. meinschaft gehören Vertreter der Landwirt“ schaftsministerien und der Pflanzenschutz. ämter aller Bundesländer sowie des deut. schen Wetterdienstes an. Hauptaufgabe det Arbeitsgemeinschaft wird es sein, die Frost. schutzmaßnahmen zu vereinheitlichen, Heißer Empfang Ludwigshafen. In der Nacht zum Freitag wollte ein 44jähriger Tüncher in die Kantine eines Ludwigshafener Werkes eindringen. Als er, auf der Fensterbank stehend, die Scheiben einschlug, wurde er von Werks. angehörigen überrascht. Der Aufforderung sich zu stellen, entgegnete er mit den Wor⸗ ten:„Geh weg oder ich stech dich tot“ und drang mit einem Taschenmesser auf einen Betriebsangehörigen ein. Dieser konnte Je. doch den Angriff mit einem Brecheisen ab- wehren und dem Einbrecher eine Platz. wunde am Kopf beibringen. Der Tüncher er. griff daraufhin die Flucht, konnte aber nad längerer Verfolgungsjagd von Werksangehö⸗ rigen gestellt und dem Ueberfallkommand' übergeben werden. Zwei Schiffe gesunken Mayen. Die im Schlepp eines Motor bootes fahrenden Fährponte von Brodenbad und ein Wohnschiff sind am Freitag bei Let. men im Kreis Mayen aus bisher urigeklär ter Ursache in kurzer Folge, plötzlich in den Fluten der Mosel versunken. Beide Schifte N 5 den. Der Fährmann und seine Frau Konnte den Motorboot aufgenommen werden. Der Schaden wird als erheblich bezeichnet. Urteil wurde revidiert Trier. Das Schwurgericht Trier hob de auf lebenslängliches Zuchthaus lautende U. teil der Zweiten Großen Strafkammer de Landgerichts Trier vom 20. Dezember 100 gegen die des Kindesmordes angeklagte Ks. tharina Franz und gegen den der Anstiftunz zum Mord beschuldigten Händler Mathis Endries auf. Das Gericht verurteilte de 35jährige Angeklagte nach dreitägiger del handlung im Wiederaufnahmeverfahret wegen versuchten Totschlags zu sieben Jah- ren Zuchthaus und Endries wegen Ansti⸗ tung zum versuchten Totschlag zu acht Jab. ren Zuchthaus. Außerdem wurden beide die bürgerlichen Ehrenrechte für zehn Jahn aberkannt. Untersuchungshaft und Strafhal wird den Angeklagten angerechnet. Kathi rins Franz wird bereits im Sommer dies Jahres aus den Zuchthaus entlassen, Endrie im Herbst 1957. dummmmtnmnmmmuumund nme Auf dem Fernsehschirm Samstag, 4. Februar Cortina: 4c 10-km-Staffel Jugendstunde Cortina: Eishockey Wer— was— wann? Die Münchener Abendschau Von Rhein, Main und Neckar Bitte recht freundlich! Das Wort zum Sonntag Cortina: Der 10. Pag 10.30 16.30 17.30 18.50 19.00 19.05 20.00 21.45 22.15 2 Sonntag, 5. Februar Der Internationale Frühschoppen Cortina: Spezial-Sprunglauf Cortina: Schluhßkeier Münster Helau Schiffchen zu 100 Francs Pamela Wedekind singt Chanson Wochenspiegel Cortina: Schlußtag 11.00 12.00 17.00 18.15 20.00 21.10 21.35 22.15 Montag, 6. Februar Kinderstunde Wochenspiegel Vermißtensuchdienst Die Münchener Abendschau Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Bilder aus der neuen Welt Premiere im eigenen Haus (Eröffnung des Münsterischen theaters) Filmball am Rhein Cortina: Schlußbericht über den, Verlauf der Winter-Olympiade 1% — 16.30 17.00 17.25 19.00 20.00 20.20 21.00 Stadl, 21.15 22.15 Nr.. l LZ dt en meh. m Kxeßz Jaufendg ibeisgan. re land Rathau N on mut nnenein. tzen. Dig ens ihrer inzustel. eiter def Ationsla- Wilhelm t sich geit ordes inf Trier 3 „ 5 Februgt ändischer hen Stol. den zu ha Bekannt. sprechen onen. chutz reits vd dem Rhein. Hutꝛzrefe. chaftsmi- t Frost e Landwirt. enschutz les deut. gabe det lie Frost. chen, n Freitag e Kantin ndringen. gend, die 1 Werks. orderung den Wor- tot“ und duf einen onnte j eisen ab-. ne Platz- incher er. ber nach csangehö- ommandi . ö 1 ö 5 8 Motor. odenbad g bei Leb ungeklär. ch in den de Schikfte! acht weng 1 Konnte abdrehen- rden. Det nnet. hob de; tende U.. nmer de; nber 1900 lagte Ks. Instiftun Math teilte de iger Ven verfahre! eben Jab n Anstif. acht Jab en beiden ehn Jahn Strafhal t. Kaths ger diess n, Endris umme 3 ckar — choppen uf Chansons au 2 t us men Stadl ber den piade 10 — 8 Deis Fest der 1000 großen Cheincen Winter-Schluß-Verkauf bei Vetter einmalig günstig! „Die zwölf interessantesten Tage des Jahres“ nannte eine Kundin den Winter- Schluß-Verkauf bei Vetter.— Viele unserer treuen Stammkunden kom- men nicht nur am ersten Tag, sondern schauen während des ganzen Winter- Schluß-Verkaufs immer wieder bei Vetter herein.— Warum? Die gleichen Vorteile der 1. Voche finden Sie selbstverständlich heute wie in der kommenden Woche an allen Ab- Frau Schreiber Ihr Tätigkeitsfeld in unserem Hause ist nicht auf einen einzigen Nenner zu bringen. Hierzu ist es zu vielseitig. Nur soviel möchten wir sagen: In ihren Händen fließen alle Fäden eines ver- antwortungsbewußten Einkaufs zusam- men. Und nicht nur das: überall da, wos die brennendsten Probleme des Ein- und Verkaufs diskutiert werden, überall da, wo es um den Dienst am Kunden geht, fühlt sich Frau Schreiber zuhause und lenkt die Dinge mit ebensoviel Umsicht wie liebens würdiger Energie.— Seit 6 Jahren gehört sie nun zum großen Kreis der Vetter- Familie und hat im Laufe der Zeit durch reiche Erfahrung und wirkliche Hingabe an ihren Beruf(den sie über alles liebt) so manche Schwierigkeit aus dem Wege geräumt und Ihnen als Kunde durch manches Sonderangebot Freude bereitet.— Auch Frau Schreiber steht bei allen Einkaufsfragen gerne zur Verfügung und berät Sie nach bestem Wissen.— Fragen Sie nach ihr, wenn Ihnen die Erfüllung irgendeines Wunsches beson- ders am Herzen liegt!— Glock gebebt! Wir danken allen, die sich an unserem Kreuzworträtsel beteiligten. Die rich- tige Lösung mußte lauten: Mit Vetter- Kredit kommt man weiter! Und diesem Satz werden Sie bestimmt zustimmen. Die durch das Los ermit- telten glücklichen Gewinner sind: 1. Preis: Komplette Wäschegarnitur: Frau Alice Tesch, Mannheim, Philoso- phenweg 6; 2. Preis: 1 elektrischer Wasserkochtopf: Frau K. Ukat, Spey- erdorf/ Pfalz, Neustadt/ Weinstraße; 3. Preis: 1 Küchengarnitur(Tischdecke, Uberhandtuch, 1 Ovaldeckchen): Frau Katharina Reukel, Speyer, Armbrust- straße 25. Weitere 25 Gewinner eines Gutscheins im Werte von 3.— DM wurden bereits durch die Post benachrichtigt. teilungen. Unsere nebenstehende An- zeige beweist, welch reiche Fülle einmaliger Angebote Sie auch in der zweiten Woche unseres Winter- Schluß Verkaufs erwartet!— Der größte Vorteil für Sie ist jedoch unser Spezial- Kundendienst, der Vetter-Kredit, der Ihnen, wann AUS GAB E FEBRUAR immer Sie es wünschen, zur Verfügung steht.— b Er hilft Ihnen auch im Winter- Schluß Verkauf sofort am Ziel aller Wünsche zu sein! Brennpunkt in diesen Tagen ist wie immer die Abteilung Damen- Konfektion.— Hier können Sie aus einer schier unerschöpflichen Fülle herrlich preiswerter Kostüme, Kleider, Mäntel. Röcke und Blusen das Schön- ste für sich aussuchen. Trotz kleiner Preise hohe Qualität! Auch im Vinter-Schlußß-Verkauf sol- len Sie für Ihr gutes Geld den größt- möglichen Gegenwert erhalten. Wir halten nichts von Billigkeit um jeden Preis! Wer Augen hat zu sehen, kann in den verschiedensten Abteilungen unseres Hauses manch prominentes Gesicht entdecken. Auf kurze Stipp- Visite kam dieser Tage Mannheims Fufßball-As Rudi de la Vigne mit einigen seiner Vereinskameraden. Im Bild de la Vigne 2. von rechts. Herr Holzapfel, der Leiter unserer Sport-Abteilung und mit ihm eine ganze Reihe Kunden waren über diesen überraschenden Besuch hoch- erfreut. Das obige Bild zeigt die Herren(offensichtlich in bester Laune) bei sachverständigen„Fach- simpeleien“ über das„Runde Le- der, das Sonntag für Sonntag Mil- lionen in seinen Bann schlägt! Wer sich besinnt! 2 Im Mittelpunkt unseres neuen Kreuz- worträtsels steht wieder das Kaufhaus Vetter. Und links und rechts, von oben nach unten gelesen, ein Spruch, dessen Wahrheit Sie gewiß anerkennen wer- den. Für die richtige Lösung setzen wir aus: 1. Preis: Kaffeeservice für 6 Per- sonen(Hutschenreuther), 2. Preis: Ele- ganter Cordkoffer mit Fütterung, 3. Preis: Geschmackvoller Blumenhocker. Außerdem 25 Gutscheine im Werte von 3 Mark. Gehen mehrere richtige Lö- sungen ein, entscheidet das Los. Die Teilnahme erfolgt unter Ausschluß des Rechtsweges. Schreiben Sie Ihre Lö- sung auf eine Postkarte und schicken Sie diese bis zum 11. Februar an Kaufhaus Vetter, Mannheim Abteilung Kundendienst 1 2 5 Waagerecht: 1. Himmels- körper, 3. Bibl. Berg, 7. tier. Prod., 12 8. engl. Nein, 10. Farbe, 13. Behälter, 15. alttestament. Name, c 17. Zauberwort, 18. Indonesisch. Staat, 19. jüd. Staat, 22. Grautier, 0 21 22 23 20 25 23. Abkürzung f. engl. Luftwaffe, 24. Vers, 26. Mädchenkurzname, 27. altägyptisches Königreich. 28. Eskimo-Behausung, 29. Fisch. 30. Kl. Nagetier, 34. Feuerwerkskör- per, 36. Teufel, 38. Radiobatterie, 40. Aussichtsturm, 41. Verbrechen, 27 42. Gehörlos, 43. Charaktereigen- schaft, 44. Diener, 45. Geistes- kranker. * Senkrecht: 1. ständig, 2. 92 Kaiser von Abessinien, 4. Um- stands wort, 5. Urkundsperson. 6. 77 Umstandswort, 9. Teil im Auto, 10. Gebirgstier, 11. Das Buch der 3e 37 39 Bücher, 12. Modetanz, 14. Raub- fisch, 16. Einkaufsstätte, 20. Wa- renfülle, 21. Teil des Daches, 23. Verschluß, 25. Fluß i. Holland, 26. seelische Not. 30. Faschingsgruß, 31. frz. Maler, 32. Schmutz, 33. techn. Fernsteuerung, 34. Titel, 35. männl. Verwandter, 37. Umsied- lerzug, 39. männl. Vorname. uu wie am ersten ag! Damen-Mäntel ansprechende modische Aus- führungen, einfarbig und gemustert 39.— 37.50 24.75 Frauenkleider in bel. Qualitäten u schön. Schnittführung 24.50 19.98 13.75 Damen-Kleider jugendl.-elegante Modelle in Wolle u. Seide 19.75 10.90 8 50 Damen-Röcke in den versch. Macharten und Formen 14.75 7.90 5.75 Damen-Blusen hier ist die Auswahl beson- ders groß 7.90 4.90 2.75 Damen-Pullover mit modisch. /- Arm, feine Wollqualitäten 14.78 7.30 4.95 Damen- Schuhe elegante aparte Modelle 17.90 12.78 7.50 Damen- Garnituren bestehend aus Hemdchen u. Höschen, in kräftiger, stra- pazierfähiger Baumwollqua- lität 2.98 1.58 1.48 Damen-Unterkleider gute Charm.-Qual. in allen beliebt. Farben 3.90 2.75 1.95 ——— 1 ee e, eee, Damen- Strümpfe aus 100% Perlon, in mod. Farbtönen 3.48 2.78 1.95 Träger-Schürzen aus reizend gemustertem und gut Waschberem Baum- wollkretonne 2.75 1.28 1.45 Herren-Anzüge in 1- u 2reihig 98.— 69.— 3675 Sport-Sakkos flotte Formen, einfarbig od. gemustert 47.50 27.30 18.90 Herren-Hosen in dankbaren Strapezier- qualitäten 17.90 11.78 5.75 Herren-Sporthemden in unifarbig und gestreift 9.78 6.90 3.95 Herren-Socken in den verschiedensten Qus- litäten und Mustern, perlon- verstärkt 1.98 1.48—.95 Kleiderstoffe bewährte knitterarme Qua- lität. in ausgesprochen schö- nen Farben 3.90 2.78 1.75 Deko-Druckstoffe in modernen, ansprechenden Dessins 2.75 1.98 1.25 KAUFHAUS IIER MANNHEIM f ee, . ich hab den Vorteil ausgenutzt im WINTER SCHLUss VERKAUF WI If 1 Alle Einsender richtiger Lösungen unserer monatlichen Rätsel- 0 191 aufgaben nehmen im Dezember an der Jahresquslosung teil. Seite K Adina doch ex, der egchen N. S ahr 0 80 Iles, berceine eins ei- em 2 — e . e MORGEHN gapchentlicher Ball- und Narrenkalender IAlles feiert: Sänger, Landsmänner, Kraftfahrer und Fußgänger Ses Wochenende— das letzte vor dem in seinen fastnächtlichen Rummel, bunt 1 und turbulentesten der karnevalisti- geht es rund bei den Neckar gärtlern Wel Saison— wird es in sich haben: Auf im„Kaisergarten“, die Tanzschule N Terminkalender häufen sich die när- Geisert trifft sich in der„Amicitia“ am 25 Festlichkeiten, an allen Ecken der Broadway, und die„Grokageli“ strömt . 88 in 1 1 1 8 e in die Halle e n älen gerummelt, un ie des 6, um sich dort von den an- Fanden aller Stände, Vereine und Or- strengenden Sitzungen zu erholen. Wie im- ane sind sich endlich einmal einig. mer in Mannheims„simplicissimus“: lassen die Maske fallen und setzen Betrieb, Stimmung und Musik, zwar ohne zute, Punkt 20.11 Uhr, die Larve auf: Konfetti, aber mit um so mehr Schwung. 1.„Die Theatergemeinde Mannheim und Die Kraftfahrer tun das im Boni- 3 3 8 3 atiussaal an der Friedrich-Ebert- Straße. 3 ate ee 8 e Ind die Sänger stimmen mit hohem hellen 5. d duch 8 n Klang Schunkellieder an und treffen sich 3 5 Rar 1. 1 W 85 kostümierterweise gleich an drei Orten: Eranen Saal des Nolpinshauses 5 Liederhalle und Liedertafel in e mit Ball Veräbredet sämtlichen Räumen des Rosengartens; der 22 8 3 8 1 8 8 n l. MGV Erholung im„Zähringer Löwen“ 5 8 3 15 8. und ger G Probs ten um Rakertaler Pringeseim Ingeborg H. aus dem Hause derer 8— entfesselte Raubtiere all- von Spielwaranien feierlich proklamiert. Es N sind Ueberraschungen zu erwarten und Die Lands mannschaften beabsichtigen Präsident„Bleppecarl“ hat versprochen, in ebenfalls, überaktiv zu sein: Die Ost- großer Fahrt zu sein. Schlußpunkt des Wo- preußen feiern im„Durlacher Hof“, die chenend-Faschings: Der Canada-Dry- Sudetendeutschen im„Goldenen Ball in der„Amicitia“, Beginn 18 Uhr. 5 in 5 und 5 b Am 3 und 80 5 8 estpreußen begeht in der„Flora“ einige Kater jaulen. er es ist ja dann ein zünftiges Kappenfest. Der Maico: wieder eine Woche Zeit, bis der Endspurt Club rollert, ebenfalls im„Durlacher Hof“ beginnt. hwWb Termine Gemeindehaus der Lutherkirche, 4. und 5. Februar großer Basar; 4. Februar, 15 bis 17 Uhr, Kindernachmittag, 19 Uhr, Kabarett in „Hemdsärmeln“(Laienspie); 5. Februar Er- öfknung um 14 Uhr. Sprechstunden der CDU: 4. Februar, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, Stadträte Barber und Bühler. Ostpreußen vereinigung: 4. Februar, 20 Uhr, Hotel„Rheinhof“, Mitgliederversammlung. Veranstaltungen in Schönau: 4. Februar, 20.11 Uhr, Siedlerheim, Maskenball der Motor- sportler mit Maskenprämilerung.— 5. Februar, 14 Uhr, Lichtspielhaus„Unser Kino“, Quiz- Nachmittag mit dem Theaterverein„Harmo- nie“ Schönau; Sportplatz an der Frankentha- ler Straße, 14.30 Uhr, Handballverbandsspiel SV Fortuna 52 Schönau gegen SG Mannheim; Emmaus-Kirche, 16 Uhr, Feierstunde unter Mit- wirkung des Schwarzmeer-Kosaken- Chors.— 9. Februar, 20 Uhr, Lichtspielhaus„Unser Kino“, Bunter Abend unter dem Motto „Schlag auf Schlag“. Heimatbund der Anhaltiner: 4. Februar, 20 Uhr,„Landkutsche“, D 5, 3(großer Saab), Bockbierfest. 5 Männergesangverein„Pfingstberg“: 4. Fe- . 20 Unr, Vereinslokal, Generalversamm- ung. IV„Die Naturfreunde“, Ortsgr. Mannheim: 4. Februar, 19 Uhr, Aula Sickingerschule, Jah- reshauptversammlung der Gesamt- Ortsgruppe. — 5. Februar Sonderfahrt zum Kohlhof zum . Näheres bei der Hauptversamm- ung. Große Brieftauben- Ausstellung, 4. und 5. Fe- bruar, Lokal„Zum Schwanen“, Feudenheim. Veranstalter: Vereine„Neckar“ und„Heimat- liebe“, Feudenheim. Sängervereinigung 1884 Feudenheim: 5. Fe- bruar, 17 Uhr, Lokal„Goldener Stern“. Gene- ral versammlung. Hundesportverein Waldhof: 5. Februar, 14 Uhr, Sportheim, Gründungsversammlung der Schäferhundegruppe Gartenstadt. Adventgemeinde: 5. Februar, 19.30 Uhr, J 1, 14, Vortrag:„Meine Ehe im Blickfeld der biblischen Wahrheit“. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Neckarau: 5. Februar, 16 Uhr, Lokal „Goldener Engel“, Jahreshauptversammlung. Pfälzerwald- Verein, Ortsgruppe Ludwigs- hafen Mannheim: 5. Februar Wanderung Kleinkarlbach— Battenberg— Ungeheuersee — Laurahütte— Leistadt(dort Wanderer- Ehrung). Abfahrt 8.30 Uhr, Ludwigsplatz, Lud- wigshafen, rait Autobussen Wanderfreunde Mannheim: 5. Februar Wan- derung: Weinheim— Nächstenbach— Bocks- berg— Waldnerhof— Niederliebersbach— Jirschkopf— Saukopf— Weinheim. Abfahrt 8.15 Uhr, OEG-I mhof Neckarstadt Odenwaldklub: 5. Februar Wanderung: Hei- delberg— Drei Eichen Nußloch. Abfahrt 9 oder 9.10 Uhr, OFHG-Bahnhof Kurpfalzbrücke. Landsmannschaft Schlesien: 5. Februar, 17 Uhr, Monatsversammiung. „Vallisneria“, Naturw. Aquarien- und Ter- rarien-Verein: 5. Februar, 9 bis 12 Uhr, Lokal „Reichskrone“, H 7, Fischbörse; gleicher Tag, gleicher Ort, 20 Uhr, Familientreffen. Wir gratulieren! Wilhelmine Gumbel, Mann- heim-Feudenheim, Hauptstraße 36, wird 75 Jahre alt. Elise Keßler, Mannheim- Sandhofen, Cari- tas-Heim„Maria Frieden“, Michael Metzger, Mannheim, Langstraße 39b, begehen den 80. Ge- burtstag. Elisabeth Rudolph, Mannheim-Feu- denbeim, Feldstraße 57, vollendet das 89. Lebens- jahr. Katharina Renner, Mannheim-Rheinau, Karlsruher Straße 6, konnte den 72., Peter Renner, gleiche Adresse, konnte den 82. Ge- burtstag feiern. Wohin gehen wir? Samstag. 4. Februar 5 Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.45 Uhr: „Tiefland“(Miete H, Th.-G. Gr. H, freier Ver- kauf). Konzert: Großer Saal der Firma Bopp& Reuther, Waldhof, 20.00 Uhr: Schwarzmeer- Kosaken-Chor. Filme: Planken:„Drei Mädels vom Rhein“, 23.15 Uhr:„Geheimnis der Venus“; Alster;„Die schöne Helena“, 23.15 Uhr:„Les enfants ter- ribles“; Cap'tol:„Die schöne Helena“, 23.20 Uhr: „Mädchen in schlechter Gesellschaft“; Palast: „Rauchsignale“, 22.20 Uhr:„Der Weg nach Bali“; Alhambra:„Familie Hesselbach im Ur- laub“, 23.00 Uhr:„Tödliche Liebe“; Universum; „Orient-Expreß“; Kamera:„Keinen Whisky mehr für Callaghan“; Kurbel:„Feuerkopf von Wyoming“. Sonate: Februar Theater: Natiopaltheater 13.00 Uhr:„Die Heiratsvermittlerin“(für Jugendbühne Reihe c) köllt aus; 19.45 bis 22.45 Uhr:„Die Zauber- flöte(Miete K, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf) Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 22.15 Uhr:„Bona Rosita“(Miete O Gr. I, Th.-G. Gr. O). RKenzerte: Emmaus-Kirche, Schönau, 16.00 Uhr: Schwarzmeer-Kosaken-Chor; Christus- kirche 20.00 Ubr: Orgel-Konzert. Filme: Nenderungen: Planken 11.00 Uhr: „Winter in den Alpen“; Alster 11.00 Uhr:„Un- sterblicher Walzer“; Palast 11.00 Uhr;„Dorn- röschen“; Alhambra:„Verlorenes Afrika“. Unsere liebe, treusorgende Mutter, Tante und Oma. Frau Luise Scheufler geb. Götz Herrn geb. am 25. Januar 1874, ist am 27. Januar 1956 in Schopfheim nach kurzer Krankheit sanft entschlafen. Dank. Mhm.- Feu Talstraße 80 Mannheim, Todtmoos, Schwetzingen, Essen. Oberkirch, den 3. Februar 1956 Instlller Trauer: Familie Eugen Scheufler Frau Maria Seitz verw. Meyer-Ellerhorst geb. Scheufler Allen, die mir beim Heimgang meines lieben, unvergessenen Mannes, Erwin Zähringer Diplom-Ingenieur ihre Anteilnahme bewiesen haben, sage ich herzlichen, tiefempfundenen denheim, den. Februar 1956 und Cläre Zähringer Mama, Frau Zellerstraße 35 Anverwandte Franz Fritzel u. Frau Luise geb. Scheufler Hans Götz u. Frau Marlene Johanna Heiden-Götz g Emilie Ernst geb, Götz Die Beisetzung erfolgte mrem Wunsche entsprechend auf dem Hauptfriedhof Mannheim im engsten Familienkreise. Mhm.- Garten „Karlstern“ 5 i 5 Alien verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang un- serer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Sommer geb. Eckert durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hier- durch unseren herzlichsten Dank aus. stadt, 4. Februar 1936 In tlefer Fr Philipp Sommer und Angehörige. a ur Charlotte Scheid geb. Krämer am 3. rebruar 1956, im Alter von 93 Jahren, sanft ent- schlafen Ist. Schriesheim a. d. B., den 4. Februar 1956 Talstraße 136 Onkel, Herrn Im Namen aller Hinterbliebenen: Jakob Scheid Beerdigung: Sonntag, 3. Februar 1956, 15 Uhr, von der Fried- hofkapelle Schriesheim aus. heimgeholt. Mh m.- Feudenhei Paulusbergstrage 16 Plötzlich, doch unerwartet, ist meine liebe Mutter und Schwie- germutter, unsere herzensgute Oma, meine liebe Schwester, Schwägerin, und Tante, Frau 5 Elisabeth Hamme geb. Hartmann. am 2. Februar 1936, im Alter von 60 Jahren, von uns gegangen. Mum. Gartenstadt, den 4. Februar 1956 Philipp-Brunnemer-Weg 6 5 In tiefer Trauer: Ruth Traiser geb. Hammer Dipl.-Kfm. Manfred Traiser Wilfried und Hans-Udo Traiser und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 6. Februar 1936, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach langer Krankheit germutter und Oma, Fra Karolin im 73. Lebensjahr. Rheingärtenstraßge 29 Nach längerem Leiden verschied unser lieber Bruder, Schwager ein philipp Schmitt Malermeister im Alter von 70 Jahren. Mannheim, den 2. Februar 1956 Schwetzinger Straße 68 5 In stiller Trauer: Die Geschwister u. Anverwandten sage ich auf diesem Insbesondere danke Beerdigung: Montag, 6. Febr., 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Mannheim, den * Ludwig-Jolly-Straße 71 Bestattungen in Mannheim Samstag, 4. Februar 1956 Hauptfriedhof. Zelt Richter, Friedrich, Kktertaler Straße 33 9.30 Brenner, Elisabeth, Augartenstraße 2% 10.00 Busch, Barbara, Eggenstra e777 10.30 Krematorium Möhring, Charlotte, C 3, 111 11.00 Friedhof Käfertal Hotz, Wilhelm, Untere Riedstraße JJ Friedhof Sandhofen Achatz, Rosa, Euleß weg— 11.00 Friedhof Feudenheim Hildebrand, Wilhelm, Ecke Hauffstr./ Wingertsau. 10.00 Bentzinger, Wilhelmine, Ziethenstraße 21 10.30 Friedhof Rheinau Bauer, Friedrich, Fronäckerstraße 232. 11.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Gott der Herr hat heute früh unseren lieben Schwager und Karl Dattinger von seinem Leiden erlöst und zu sich in die ewige Heimat Prauerfelerlichkeit: Dienstag, 7. Februar 1956, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Feudenheim. Mh m. Neckarau, den 3. Februar 1956 Beerdigung: Montag, 6. Februar 1936, 14 Uhr, Friedhof Neckarau Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang meines lieben Mannes, Herrn Heinrich Löcher den Schwestern der St.-Nikolaus-Pfarrei, der Direktion, dem Betriebsrat und der Belegschaft der Strebelwerk GmbH, den Hausbewohnern für ihre innige Anteilnahme. Anna Hurst entgegengebracht würden. Besonderen Dank Herrn Dr. Gunzert für ihre aufopfernde ärztliche Betreu- ung und für die Pflege von Schwester Maria. Mannheim, den 3. Februar 1956 ö Allen innigen Dank für die Beweise herzlicher Teil- nahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen Pfarrer Blail für . un Strümpfe Gegen diese Kälte Ober-Ing. I. R. ms, den 3. Februar 1958 In Stiller Frauer: Käthe Perle und Anverwandte verschied unsere liebe Mutter, Schwie- u u Stadler Wwe. geb. Wagner In tlefer Trauer: Die Kinder Damen-Krausel- Kreppstrümpfe Damen„Wwollstrümpfe 1 N 4.95 b.-stmenhsndschuhe 7 95 5 5 9 in samtlichen Strumpfwaren [Mannhelm, au, 16 5(4% Meter von der Freßgasse) Bitte achten Sie auf den Namen 2 9.99% ab )) Groze Auswahl im S pSHIla Ilg S Se haft Geleit gaben. „Strumpfschachtel“ 5 und alle Angehörigen Wege meinen innigsten Dank. ich Herrn Pfarrer Eberwein und Restwolle f (sinzelsttänge).. 100 g 95 7 [Sportwolle Neine Wolle Mainstraße 53 . 2.45 1.75 2.75 Statt Karten Den lieben Bekannten, die meine herzensgute heimgegangene Julia Anselment durch Blumen, Wort und letztes Geleit ehrten, Mannheim, den 4. Februar 1958 Statt Karten Für alle Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Fräulein Mathilde Schäfer sowie für die Kranz- und Blumenspenden sagen wir herzlichen Dank. Heidelberg, den 1. Februar 1956 Für die vielen wohltuenden Beweise herzlicher Anteinahme sowie die zahlreichen Kranz- beim Heimgang meiner lieben Frau und unvergessenen Mutter und lieben Oma, Frau N 5 sagen Wir hiermit unseren tie fempfundenen Dank. Mhm. Neckarau, Alsheim Fheinh., den 4. Febr. 1956 Casterfeldstraße 106 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz, und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Lehmann für dle trostreichen Worte, Herrn Dr. Gundel, den Niederbronner Schwestern, der Direktion und der Beleg- schaft und dem Gesangverein der Motoren-Werke Mannheim, den Hausbewohnern und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Mannheim, den 4. Februar 1956 Helmgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Hermann Fix ist es uns ein Herzensbedürfnis. für die vielen Beweise aufrich- tiger Anteilnahme und dargebrachten Blumenspenden zu danken. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für die trostreichen Worte sowie dem Deutschen Bauerndienst, Tierversicherungs 48 Wiesbaden u. Mannheim, den Hausbewohnern u. allen Bekannten, die unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 2. Februar 1956 dankt a ufriehtig Tochter Maria u. Anverwandte — Fürsorgerin 1. R. Familien Sautter u. Dr. Hauck * und Blumenspenden Paula Stein geb. Römer Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Adam Stein August Rüd Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna Friedrich Frau Liesel Fix und Lina Fix, Schwester Freile Betofe 4. Februar 1956 In stiller Trauer: Frau Klara Löcher zwischen Bazlenhaus Planken und sSüdlandhaus Freßgasse Mohawolle 5— is reich. abs, Knäbel ab 3.40 5 5 N J Reine Schafwolle 3,20 2.70 6 2 i 5 Dr. med. W. Schneider N Wir beraten Sie * in allen Strickarbeiten 5 Facharzt für innere Krankheiten 0 Das speflelgeschätt 5 5 Privat- und Ersatzkassen 1 Die Wollschüchfe! 5 Lange Rötterstraße 1 Telefon 5 30 28 1 l N 2 D 2, 8 85—— geb. Kersten f Freie Berufe 0 die Worte des Trostes, Frau Die Angehörigen Wattraud Wahl 0 7, 9 staatl. gepr. 0 7, 9 Vetter- Passage— Tel. 3 10 89 . Dr. med. A. Kaiser Facharzt für Kinderkrankheiten Privat- und ERSATZKASSEN Friedrichsring 10 Telefon 4 00 67 M — — Bindegewebsmassage Elektrotherapie Fußbehandlung TRIVATKLII NIR SaSBACHwAL DEN/ schw. Spezialabteilung lür kosmelische Operationen Nähe Baden-Baden Telefon: Achern Nr. 8 48 — 5 N 1 —— . 3. Vera Die Kurt den I Winte medal der S Weltn (Kana Oestei Bronz ungar Europ die di Marik den v Zu öffnur Zusch. sein, olymp nisse sentli. ere Nr. leinau, Peter 2. Ge- 5 Uhr: r Ver- opp& zmeer- hein“, r:„Die ts ter- 20 Uhr: Palast: nach m Ur- ersum: Whisky pf von 156.00 idte ame den men 1956 nen: zahl- eres errn ndel, eleg- etate men: rich- ken. ichen AG nten, ester III 30 28 1 7 rr.——H̃— FNr. 29/ Samstag, 4. Februar 1956 MORGEN Seite 9 Deutsches Paar Kilius/ Ningel unterbewertet: — Die Wiener Europameister Sissy Schwarz/ Kurt Oppelt gewannen gestern nachmittag den Paarlauf der Siebenten Olympischen Winterspiele und damit die vierte Gold- medaille für ihr Land. Zweite und Gewinner der Silbermedaille wurden die zweifachen Peltmeister Frances Dafoe/ Norris Bowden (Kanada), die trotz Ueberbewertung die Oesterreicher nicht ganz erreichten. Die Bronzemedaille fiel wie 1952 in Oslo an die ungarischen Geschwister und mehrfachen Furopameister Marianne und Laslo Nagy, die die sehr sauber und fehlerlos laufenden Marika Kilius/ Franz Ningel Deutschland) auf den vierten Platz verwiesen. Zum erstenmal seit der olympischen Er- öftnungsfeier war das Eisstadion mit 12 000 Zuschauern voll besetzt. Sie wollten dabei sein, als die elf Eiskunstlauf-Paare ihre olympische Kür darboten. Die Eisverhält- nisse waren gegenüber den Vortagen we- gentlich besser. Den meisten Beifall erhielten J 1 25. 70 dehnbate, 5 vetschlüß lese , UHRARMBAMDER ran„ GROSSER AUSWAHL IN ALLEN FAchSE SCHATTEN die ungarischen Geschwister Marianne und Laslo Nagy, die in Cortina als einzige Win- tersportler ihr Land vertraten. Nach der Melodie aus der ungarischen Rhapsodie von Franz Liszt zeigten die Nagys eine in der Harmonie fast unübertreffliche Leistung. Auch in der Raumeinteilung, in der Musi- balttat, in der Schwierigkeit der Sprünge und Hebefiguren schnitten die Ungarn ber- vorragend ab. Von den Kampfrichtern jedoch erhielten sie für den Inhalt nur einen „Schnitt“ von 5,6, während die Bewertung für die Ausführung noch um einen zehntel Punkt niedriger lag. Die zu den jüngsten Teilnehmern zäh- lenden deutschen Meister, die zwölfjährige Marika Kilius und der 18jährige Franz Nin- gel aus Frankfurt, liefen eine ausgezeichnete kehlerlose Kür und harmonierten vom ersten bis zum letzten Schritt. Beide zeigten ihre bisher wohl beste Leistung mit schönen Drei- sprüngen und hervorragender Raumauftei- lung, obwohl sie vor dem Start sehr nervös waren. Uni so erstaunter war das Publikum, als die Punktrichter aus neun Nationen ihre punkttafeln hochhielten und sie wesentlich Schlechter als die Kanadier bewerteten. Für den Inhalt ihres Programms wurden sie mit 5, 5,6— 5,4— 5,4.%. 55 — 5,4, für die Ausführung mit 5,1— 5,6— 5,3— 5,3— 5,7— 5,6— 5,5— 5,5— 5,5 be- wertet. Zehn Minuten lang hallte das aus- verkaufte Stadion von den Protestrufen und pflffen des Publikums wider. Apfelsinen- schalen, Papiertüten und sogar Flaschen wurden aus den Rängen auf das Eis gewor- ten, was zu einer Unterbrechung der Ver- anstaltung führte. Die einhellige Meinung der im Stadion anwesenden deutschen Mann- schaftsmitglieder und Offiziellen war, daß Kilius/ Ningel unterbewertet wurden. Ningel ertrug es mit Fassung:„Wir haben gezeigt, was wòẽir können. Alle Proteste gegen die — Bob-Entscheidung erst morgen Der dritte und vierte Lauf der Viererbob- rennen wird in Cortina d'Ampezzo nach einer Entscheidung des Kampfgerichtes am Sams- tag und Sonntagvormittag jeweils um 8 Uhr gestartet. Ursprünglich sollten beide Läufe bereits heute gefahren werden. Leæandat im Olympia- Eisstadion veranstaltung durch Proteste unterbrochen/ Goldmedaille für Schwarz/ Oppelt Schiedsrichter nützen hinterher nichts mehr. Die Chance auf den dritten Platz ist vorbei.“ Der Unwille der Zuschauer wurde haupt- sächlich dadurch hervorgerufen, daß die Kampfrichter das österreichische Europa- meister-Paar Schwarz/ Oppelt sehr hoch werteten, während das ungarische Ge- schwisterpaar Nagy und das deutsche Paar Kilius/ Ningel trotz besserer Leistungen und mehr Schwierigkeiten in der Uebung gegen- über Schwarz/ Oppelt in der Wertung be- nachteiligt wurden. Schwarz/ Oppelt glänzten durch vorzüg- liche Hebeflguren, Harmonie im Ablauf der Uebungen, hatten in der Mitte der Uebung vorübergehend kleinere Schwächen, die aber zum Schluß wieder ausgeglichen wurden. Die Kampfrichter bewerteten die Oester- reicher im Inhalt mit der Durchschnittsnote von 5,7 und in der Ausführung mit der Durchschnittsnote 5,6. Das kanadische Paar Francis dafoe/ Norris Bowden hatte seine Uebung in der Haupt- sache auf Harmonie und tänzerisches Können ausgerichtet. Die Kür ließ mitunter zu wün- schen übrig. Da jedoch zahlreiche Schwierig- keiten eingebaut waren, holten die Kanadier den zweiten Rang in der Spitzengruppe und damit die Silbermedaille. Die Wertung des kanadischen Paares lag etwa in Inhalt und Ausführung einen Punkt höher als die von Kilius/ Ningel, obwohl die Frankfurter nach Ansicht aller Experten das größere Können zeigten. Die Placierung: 1. Schwarz/ Oppelt(Oster- reich) Platzziffer 14, Note 101,8; 2. Dafoe/ Bowden(Kanada) 16, 101,9; 3. Nagy/ Nagy (Ungarm) 31½½, 99,3; 4. Kilius/ Ningel Deutsch- land) 37, 98,9; 5. Ormaca/ Bregreiner(USA) 55, 96,4; 6. Wagner/ Paul(Kanada) 54½, 96,7; 7. Ash/Kothmann(USA) 60½, 95, 7; 8. Su- chankova/ Dolezal(CSR) 66¼, 94,8; 9. Ellend/ Lienert(Oesterreich) 78½, 93,5; 10. Coates/ Holles England) 88, 90; 11. Krau/ Ward(Eng- land) 92½, 88, 8. — 1 3 41 holte sich bei den Olympischen Win- Bei cdrei Starts drei„Goldene terspielen der Oesterreicher Toni Sai- ler, der nach dem Riesen- und Spezialslalom am Freitag auch den Abfahrtslauf gewann. Wie schwer dieses Rennen auf der Tofana-Piste war, geht schon daraus hervor, daß von 86 Teilnehmern aus 28 Nationen nur 50 das Ziel erreichten. Der Sieger bewältigte die 3461 Meter lange Strecke in 2:52,22 Minuten, 72 mist entspricht. In der Eishockey-Endrunde: Was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von Foto: dpa Deuischtands Vertretung weiterhin an letale Stelle Mit einem 9:3(2:3, 5:0, 2:0)-Erfolg über die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft kam die Tschechoslowakei am Freitag in der Endrunde des Olympia-Turniers in Cortina nach drei Niederlagen zu den ersten Punk- ten. Die deutsche Mannschaft führte im ersten Drittel mit 3:1, hatte dann aber ihr Pulver verschossen. Die Mannschaften stellten sich den Schiedsrichtern Lecompte(Kanada) und Ga- letti(Italien) in folgender Aufstellung: Deutschland: Torhüter Hoffmann; Vertei- diger: Biersack, Ambros, Beck, Bierschel. Sturm: Sepp, Egen, Rampf, Pittrich, Huber, Endres, Jochem, Zach, Trautwein. CSR: Torhüter: Jendek; Verteidiger: Gut, Kasper, Vac, Bubnik, Bacioek. Sturm: Blas, Bubnik, Vavrat, Vanek, Prosek, Zabrodski, Pantucek, Barton, Cimram, Kluec. In dem sehr schnellen und teilweise har- ten Spiel brachte Kluc die CSR in Führung. Huber glich in der sechsten Minute aus, Trautwein erhöhte in der achten Minute auf 2:1, und Sepp schoß wenig später das dritte Tor. Der zweite und dritte Treffer fielen nach präzisen Kombinationen. Obwohl die Deutschen durch ihren großen Kampfeifer etwas mehr vom Spiel hatten, verkürzte Kasper auf 3:2. Im mittleren Drittel zeigte sſch die CSR- Mannschaft von ihrer besten Seite. Sie spielte genau zu, war schneller und schoß vor allen Dingen aus allen Winkeln. Inner- halb der ersten acht Minuten fielen durch Pantucek(zwei) und Navrat drei Tore. Dann mußte das Spiel wegen einer Verletzung des deutschen Torwartes Hoffmann für 15 Minuten unterbrochen werden, weil kein Ersatzmann zur Stelle war. Da sich in der deutschen Mannschaft bereits Ermüdungs- erscheinungen bemerkbar machten, Tielen bis zum Drittelschluß noch zwei Treffer kür den Gegner. Im letzten Drittel stand Jansen für Hoff- mann im Tor. Bei fast ununterbrochen an- dauernden tschechischen Angriffen vertei- digte die gesamte deutsche Mannschaft. Die CSR- Spieler hatten nun wiederholt Schuß- pech. Barton schoß das achte Tor, und ein Selbsttor Jansens ergab das Schluß resultat. Der Sieg der CSR in dem fairen Spiel war vollauf verdient. Die deutsche Mannschaft kam in der Kondition mit ihrem Gegner nicht mit und mußte sich zum Schluß durch ver- stärkte Deckung helfen. Großer Preis von Bern verboten Die Berner Kantonalregierung hat am Freitag die Austragung von Automobil- und Motorradrennen auf dem Berner Brem- Tschechoslowaken im zweiten Drittel drückend überlegen/ CSR Deutschland 9:3(2:3, 5:0, 2:0) garten-Kurs bis auf weiteres verboten. Das nächste Rennen um den Großen Preis von Bern, der seit dem Kriege alljährlich aus- gefahren wurde, sollte am 18. und 19. August stattfinden. In einer Verlautbarung der Kan- tonalregierung vom Freitag heißt es, die Katastrophe, die sich im vergangenen Jahr auf der Rundstrecke von Le Mans ereignete, habe die seit langem herrschende Opposition gegen die Austragung von Automobilrennen in der Schweiz verstärkt. Eine Untersuchung habe trotz der Zu- sicherung der Veranstalter, daß alle Vor- kehrungen gegen Unfälle getroffen seien, ergeben, daß ein absoluter Schutz des Publikums und insbesondere des Fahrers nicht sichergestellt werden könne. Seit 1947 sind bei den Rennen auf dem Bremgarten- Kurs, die in keinem Jahr ohne Umfälle blieben, neun Personen getötet und 44 schwer verletzt worden. Amateurboxer abgeflogen Die Boxstaffel des Deutschen Amateur- boxverbandes ist am Freitagnachmittag vom Ostberliner Flugplatz Schönefeld nach Mos- kau abgeflogen, wo sie am Dienstag einen Länderkampf gegen die Sowjetunion bestrei- tet. Vom Treffpunkt in Westberlin aus traten zehn Mitglieder der Boxsteffel, zwei Ersatz- leute und fünf Offizielle die Reise an. Jeleſonai aus Cortina Fast wären unsere Hoffnungen auf eins weitere Medaille am Freitagvormittag doch noch erfüllt worden: Hans-Peter Lanig, der 19-jährige Bruder der vielfachen deutschen Meisterin, raste die Abfahrt mit unwahr- scheinlichem Tempo hinunter, riskierte alles, stürzte, und fuhr mit 2:59,88 dennoch eine Zeit, die zum fünften Platz reichte! Wie uns Hans-Peter später erzählte, verlor er bei sei- nem Sturz mindestens fünf Sekunden, rutschte er doch etwa fünf Meter weg und mußte sich erst wieder aufrappeln, Zum Glück begann an der Stelle seines Sturzes gerade eine weitere Steilstrecke, so daß er sofort wieder auf hohes Tempo kam. Sein fünfter Platz ist weit mehr als wir uns von unseren alpinen Herren versprochen hatten. Souverän sicherte sich Toni Sailer, der 22-jährige Schreiner aus Kitzbühel nun auch die letzten Titel. Durch seine Siege im Rie- sentorlauf, Slalom und Abfahrtslauf wurde er der erfolgreichste Skiläufer aller Zeiten. Denn bisher konnte noch kein Läufer weder bei Weltmeisterschaften noch bei Olympi- schen Spielen alle alpinen Disziplinen ge- winnen. Drei Goldmedaillen als dreifacher Olympia-Sieger, drei weitere Medaillen als Weltmeister und noch eine Goldmedaille für die Kombination in der Welt meisterschaft sind die Ausbeute des jungen Oesterreichers. Bei der österreichischen Damenwelt ist Toni Sailer zur Zeit populärer als jeder Filmstar. Die Abfahrtsstrecke war ungemein schwer. Fast die Hälfte aller Läufer kam nicht ins Ziel. Von der österreichischen Mannschaft stürzten Rieder und Schuster, von den Franzosen blieb nur Bozon sturz- frei, und von den Italienern nur Burrini. Um so beachtlicher ist es, daß alle vier deut- schen Läufer unter die ersten zwanzig ka- men. Ihre Placierung— Baer Dreizehnter, Zillibiller Achtzehnter und Schwaiger Neun- zehnter— ist, rechnet man Lanigs fünften Platz noch dazu, die beste, die eine deutsche Mannschaft nach dem KEriege bei einem erstklassig besetzten internationalen Ab- fahrtslauf erringen konnte und bestätigt die Ansicht der Oesterreicher, daß die jungen deutschen Läufer schon im nächsten Jahr die österreichische Hegemonie bedrohen könn- ten. Die Bobfahrer warfen in den beiden er- sten Läufen für Viererbobs alle nach dem Training aufgestellten Prognosen über den Haufen. Zwar erreichten ide deutschen und ide italienischen Bobs ihre Trainingszeiten, doch zeigte es sich, daß die beiden Schweiger Mannschaften im Training geblufft hatten und auch der Amerikaner Tyler blieb mit seinem Team noch unter dem Streckenre- kord. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird keinem der folgenden italienischen und deutschen Schlitten noch gelingen, in diese Spitzengruppe vorzustoßen. Im Bobsport ist ja schon eine Zehntelsekunde Vorsprung schwer aufzuholen. Das Fazit der Paarlauf- Konkurrenz: Ria und Paul Falk, die Olympiasieger von 1952, blieben bei weitem unerreicht. Keines der in Cortina gestarteten Paare erreichte die Harmonie der Falks und auch in der Schwie- rigkeit der Sprünge würde das deüftsché Ehe- paar heute noch eindeutig dominieren. Mari- ka Kilius, mit zwölf Jahren die jüngste Teil- nehmerin, verriet zusammen mit ihrem 19 jährigen Partner Franz Ningel, sehr viel Veranlagung. Nach ihrer Kür flogen minu- tenlang etliche Kilo Orangen und einige Fla- schen in die Arena, Weil die beiden etwas unterbewertet wurden, und den dritten Platz verdient gehabt hätten. P. Ludwig Zeitplan für Samstag/ Sonntag Samstag: 8.00 Uhr: Viererbob dritter Lauf 9.00 Uhr: Ax1O-Km-Skistaffel 15.00 Uhr: Eishockey Schweden— Deutschld. 19.00 Uhr: Eishockey CSR— USA 21.30 Uhr: Eishockey Kanada— UdssR Sonntag: 8.00 Uhr: Viererbob vierter Lauf 11.00 Uhr: Ski: Spezial-Sprunglauf 17.00 Uhr: Schlußfeier Weitere Sportnachrichten Seite 17 und 19 z Noch breiter als ein Saſa! Sitzbreite des Sofa: 5 Gesamtbreite oon Vorder- und Rücksitz Es lohnt sich, einen so gerkumigen Vagen wie den OPEL OLYMPIA REKORD zu wählen. Bequemes Sitzen auf breiten Polsterbänken, viel Plata für die Beine, Bewegungsfreiheit beim Lenken im REK OD finden Sie die Ceräumigkeit, die man heute von einem Personenwagen verlangen darf. Hier zeigt sich einer seiner entscheidenden Vorzüge: er ist raumbequem. 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Wieland Die Gemeinde Heiligkreuzsteinach verpachtet am Samstag, 18. Februar Fischereiverpachtung. 1955, vormittags 10 Uhr, im Rathaus in Heiligkreuzsteinach 2 Lose Forellenwasser der Steinach und Eiterbach ab 1. April auf die Dauer von 9 Jahren in öffentlicher Versteigerung. Näheres kann während der üblichen Dienststunden bei der Gemeinde- verwaltung persönlich oder fernmündlich unter Nr. 209, Heiligkreuz- steinach, erfragt werden. Heiligkreuzsteinach, den 138. Januar 1956 Gemeinde verwaltung Mannheim, J 3, 8 Trauung: Sonntag, 5. Februar 1956, 12.30 Uhr, Untere Pfarrkirche 4— 1 3 Als Ver mählte grüßen: Sräutigam's Heinz Mlehr Knoblauchsaft 1 Bei Kreislaufstörungen, Elisabeth Mehr Arterienverkalkung, geb. Dürr hohem Blutdruck. Stoffwechselkrankheiten, Darmstörungen Zu hab. i. d. Apoth. u. Drog. Mannheim- Bürstadt 4. Februar 195 6 4 1 HKosmelik-VDagner— — DAS INSTITUT FUR NATURLITICHE ScHGNHHTTS PFLEGE Mannheim, Friedrichsplatz 1(am Wasserturm)- Telefon 4 02 97 Täglich außer montags 9—19 Uhr. Vertrauensvolle Atmosphäre— individuelle Bedienung. Zufriedene Kundschaft MM-xindes-FJasching Aufnahmen in die Röheren lehranstalten in Mannheim Die Anmeldungen für die unterste Klasse(Sexta) der hiesigen Höheren Lehranstalten werden am 15. und 16. Februar 1956 und nur an diesen Tageff von 8.00 bis 12.00 Uhr von den Direktionen entgegengenommen: Karl-Friedrich- Gymnasium, Roonstraße 4—6, Erdgeschoß Lessing-Gymnasium, Tullastraße 25, Erdgeschoß, rechts Moli- Gymnasium, Käfertaler Straße 117 Tulla-Gymnaszum, Tullastraße 25, 1 Treppe hoch Elisabeth- Gymnasium, D 7, 8, Erdgeschoß Liselotte- Gymnasium, D 7, 8, Erdgeschoß. Sprachenfolge in den einzelnen Anstalten: Karl-Friedrich- Gymnasium: Latein, Englisch, Griechisch; 5 Lessing: und Tulla-Gymnasium: Latein, Englisch, Französisch, oder Englisch, Latein, Französisch; Moll- Gymnasium: Englisch, Französisch; Elisabeth- und Liselotte-Gymnasium: Latein, Englisch, Französisch, Englisch, Latein, Französisch, Englisch, Französisch. Die Erziehungsberechtigten melden das Kind unter Vorlage des Ge- burts- und Pockenimpfscheines beim Leiter der Schule, in die es ein- treten soll, mündlich an und teilen die Anmeldung dem Klassenlehrer der Volksschule mit. Es wird darauf hingewiesen, daß nur solche Kinder angemeldet wer- den sollen, die voraussichtlich dazu bestimmt sind, womöglich alle Klas- sen der Höheren Schule zu durchlaufen. Die schriftliche Aufnahmeprüfung der für Sexta angemeldeten und zugelassenen Schüler findet am 6. und 7. März 1956 statt. Jede Aufnahme erfolgt nur auf Probe; die Probezeit endet mit Beginn der Sommer- ferien. Zeitplan für die Aufnahmeprüfung: 6. März 1956: 9.00—10.00 Uhr Aufsatz 10.30—11.30 Uhr Rechnen 7. März 1956: 3.15— 9.15 Uhr Nachschrift anschließend mündliche Prüfung. Die Erziehungsberechtigten werden darauf aufmerksam gemacht, daß aus dem Bestehen der Aufnahmeprüfung kein Rechtsanspruch auf Auf- nahme in eine bestimmte Schule abgeleitet werden kann. Wenn die vorhandenen Plätze nicht ausreichen, müssen unter Umständen auch Schüler, die die Prüfung bestanden haben, einer anderen Schule zu- geteilt werden.(Erl. d. Reg.-Präs. Nordbaden, Oberschulamt, Nr. U III 20 148 v. 17. 12. 1953.) Wegen der Anmeldung zu den übrigen Klassen wird gebeten, sich mit den Sekretariaten bis spätestens 8. März 1956 direkt in Verbindung zu setzen. Mannheim, den 31. Januar 1956. Die Direktionen der Höheren Lehranstalten Mannheim. für unsere lieben kleinen und großen Leser und Freunde am Mittwoch, 8. Februar 1956, 15.01 Uhr im„Universum“ Mannheim, N/, Kunststr. unter dem Zepter Ihrer Tollität Prinzessin LISELOTT von der Kurpfalz Elferrat mit Hofstaat Kasperle, Till Eulenspiegel, drei Musikelowns, der lustige Radfahrer, Onkel aus Amerika, Max u. Moritz, Onkel Fritz, Lehrer Lämpel, Kinderballett, Büttenredner und weitere reizende tVéberräschungen aus dem Märchenland des Märchentheater„Kurpfalz“ Karten im Vorverkauf in der Schalterhalle des„Mannheimer Morgen“ täglich ab 3.00 Uhr(Telefon 4 41 5) und an den Kassen des„Universum“, N 7, tägl. ab 13.00 Uhr, samstags und sonntags ab 11.00 Uhr.(Telefon 5 00 51) zum ermäßigten Preis von 0,60, 0,80, 1,.—, 1, 20, 1,50, 1,30, Mittelloge 2,.— DM. 28 5 J 28000, oN Auch im gegen hohen Gewinn gesucht. luinler Schluß Verkauf Angeb. u. P 05165 an den Verlag. 8. Bausparvertrag 3 Mon. alt, 6500 DM finden Sie gegen bar sofort zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 9830 an den Verl. Qualitätsware bei Hypotheken 5 Wösche-Speck Altbau-, Wwiederaufbau- u. 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Fahrkarten und Tischkarten beim HAPAG-LLOYD Reisebüro, Mannheim, P 4, 2(Knörzerbau) und N 1, 1 Verkehrsverein). aus dem Bestehen der Aufnahmeprüfung kein Rechtsanspruch auf Auf- Aufnahmen in das Private Johann-Sebastian-Bach- Gymnasium im Aufbau in Mannheim-Neckarau Das Private Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium im Aufbau beabsich- tigt mit den Klassen Sexta- Quarta an Ostern 1956 den Unterricht in Zwei Zügen dem Humanistischen Gymnasium und dem Oberrealschulzug aufzunehmen. Die anmeldungen für die Klasse Sexta- Auarta des Johann-Sebastian- Bach- Gymnasiums im Aufbau werden am 15. und 16. Februar 1956 mor- gens von 9 bis 13 Uhr und von 18 bis 19 Uhr im Rundbau des Gemeinde- hauses Mannheim-Neckarau, Rheingoldstraße 28a(Endstation der Linie 7) von dem Direktor entgegengenommen. Die Erziehungsberechtigten melden die Kinder unter Vorlage des Geburts-(Familienbuch) und Pocken-Impfscheines beim Leiter der Schule Herrn Oberstudiendirektor Dr. Krampe mündlich an und teilen die Anmeldung dem Klassenlehrer der Volksschule mit. Aufgenommen werden Knaben und Mädchen ohne Rücksicht auf die Konfession. Die schriftliche Aufnahmeprüfung der zur Sexta angemeldeten und zugelassenen Schüler findet am 6. und 7. März 1936 statt. Jede Aufnahme erfolgt nur auf Probe; die Probezeit endet mit Beginn der Sommerferien. Zeitplan für die Aufnahmeprüfung: 6. 3. 1956 9.00 bis 10.00 Uhr Aufsatz 10.30 bis 11.30 Uhr Rechnen 7. 4. 1956 8.15 pis 9,15 Uhr Nachschrift Anschließend mündliche Prüfung. Die Erziehungsberechtigten werden darauf aufmerksam gemacht, daß nahme einer bestimmten Schule abgeleitet werden kann. Wenn die vor- handenen Plätze nicht ausreichen, müssen unter Umständen auch Schüler, die die Prüfung bestanden haben, einer anderen Schule zuge- teilt werden.(Erlaß des Reg.-Präsidiums Nordbaden, Oberschulamt III 20 148 vom 17. Dezember 1953). Bei der Anmeldung zu Klassen Quinta unck Quarta wird gebeten, das letzte Schulzeugnis mitzubringen. Schriftliche Voranmeldungen sind erwünscht an Direktor Dr. Krampe, Mannheim-Neckarau, Rheingold straße 32, der jeden Montag und Donnerstag ab sofort von 17 bis 19 Uhr im Konfirmandensaal Mannheim- Neckarau, Rheingoldstraße 28a(End- station der Linie 7), zu sprechen ist. Das Kuratorium des Schulvereins Johann-Sebastian-Bach-Gymnasum IT. A.: Dr. Krampe Aufnahme in das carl- Benz- Progymnaslum Ladenburg a. N. Die Anmeldungen für die unterste Klasse(Sexta) des Carl-Benz-Pro- gymnasiums Ladenburg a. N. werden am Mittwoch, dem 15. Februar 1956 und am Donnerstag, dem 16. Februar 1956 jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr von der Direktion entgegengenommen. Die Erziehungsberechtigten mel- den das Kind unter Vorlage des Geburts- und Pockenimpfscheines beim Leiter der Schule mündlich an. Stichtag für die Altersgrenze ist der 1. Mai 1944. Ladenburg a. N., den 4. Februar 1956 Die Direktion des Carl-Benz-Progymnasiums Auch Kreditvertrog. g cdlie Preise werden lhnen gefallen Lossen Sie sich nicht beirren! in jedem der 70 Schaufenster können Sie sich davon über- zeugen, wie vorteilhoft Sie bei MOBEL MANN kaufen. Grobaufträge u. die Pfennig- Kolkulotion des Großhbetriebes ermöglichen es uns, die Preise 50 niedrig zu holten. — Des Angebot des Moncits: Kleider/ Wäsche · Schränke, 5 cm, Macorè gebohnt OM 138. Auch obends und sonntogs sehen Sie in 70 Schaufenstern 100 Wohnfer tige Rd ume, stopelyeise Teppiche, Gordinen u. Betten, olſein von außen Dos Schöne bei MOBEL MANN: Bekonnt für pünktliche und sorgsome Lieferung und alles auf einen Verlangen Sie unverbinglich unsere Prospekte. 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Wir bitten die Erziehungsberechtigten, das Kind unter Vor- lage des Geburts- und Pockenimpfscheines bei der Schulleitung anzu- melden u. die Anmeldung dem Klassenlehrer der Volksschule mitzuteilen. Die schriftliche Aufnahmeprüfung der für Sexta angemeldeten Schüler und Schülerinnen findet am 6. und 7. März 1956 statt. Die Anmeldung zu den übrigen Klassen Quinta bis Oberprima werden in den täglichen Sprechstunden von 8 bis 12 Uhr und nachmittags von 15 bis 17 Uhr entgegengenommen. Der Unterricht findet vormittags statt, am Nachmittag werden die Aufgaben unter Aufsicht eines Lehrers angefertigt. Neckarstodt-Ost: Heinz gobmonn, Friedrich- Ebert- Straße 46 Woldhof: Ad. Heim, Oppader Str. 28 Sandhofen: Kirsch, Sendh. Str. 323.325 Schöngusiedlung: Gertrud Kremer, Kattowitzer Zeile 18 Feudenheim: Gertrude Boyer, Hauptstraße 67[Schorpp- Filiale) Kdfertal: Jakob Geiger, Haltepunkt Küfertal-Süd: Albert Blatt, Dürkheimer Stroße 11 Seckenheim: Wilhelm Hartmann, Hauptstraße 80 Friedrichsfeld: Valentin Ihrig, Hagenauer Straße 22 Ladenburg- Neckarhausen: Hans Schmieg, tadenburg, Sievertstraßze 3 Telefon: Mannheim 4 16 82. Die Direktion. MFE N abyyaschbar, sonst ſedoch wetterfest. —— Nachnahme- Versand. geht man nicht so bloß wie diese Dame, sondern frisch und gebràunt. Die weiße Bitalis- Creme brdunt obne Sonne. Sie enbylckelt auf der Haut innerhalb von 20 Minuten eine Tönung, die Ihnen ein frisches, schön ge- bräuntes Aussehen verleiht. Oje Jönung ist nor mit Seife oder Gesſchtswasser Wa. nicht erhältlich, portofreie Zusendung gegen Vorein- sendung guf Postscheckkonto Karlsruhe 225 88. Kein KUkIROI-Fas iK Kukt KRIST K. 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Zwar hatte Professor Leopold Jessner, der frü- here Intendant der Preußischen Staats- theater in Berlin, schon einmal eine„Faust“- Inszenierung in Tel-Aviv geplant, nachdem er im Jahre 1936 Schillers„Wilhelm Tell“ iin der hebräischen Uebersetzung Ch. N. Bialiks) aufgeführt hatte. Aber es blieb bei dem Projekt. Dafür aber gab es im Jahre 1945 eine auf zwei Abende verteilte„Faust“ Sendung im hebräischen Programm der „Palestine Broadcasting Station“, bei der der aus Deutschland stammende, inzwischen verstorbene Schauspieler G. Hauser den Faust sprach. Die„Faust“- Uebersetzung, die dieser Radiosendung zugrunde lag, ist die- gelbe, die jetzt auch von der„Habimah“ be- nützt werden wird. Sie würde 1932 von ferdinand Hodler: Thunersee mit Stockhornkette Jacob Cahan geschrieben, einem 1881 in Weiß- Rußland geborenen namhaften hebrä- ischen Autor, der auch mehrere Jahre in Deutschland lebte und seit 1934 in Tel-Aviv ansässig ist. Jacob Cahans Gesamtwerk, gleich dem Bialiks nach jüdischen und universalen Werten strebend, umfaßt bereits zwölf Bände, hauptsächlich Dramen und Lyrik. Die„Faust“- Uebertragung, die 1944 im Tel- Aviver„Schocken-Verlag“ erschien, be- schränkt sich allerdings auf den ersten Teil. Sie wurde seinerzeit mit dem Tscherni- kowski-Preis ausgezeichnet, der eine der höchsten Auszeichnungen der hebräischen Literatur darstellt. Die Kritik hob hervor, daß trotz der Gewissenhaftigkeit und Text- treue des Uebersetzers die dichterische Schönheit, die Melodie und der Glanz des Sprachflusses des Originals durchaus ge- wahrt bleibe. Goethe ist im übrigen schon ziemlich viel ins Hebräische übertragen worden—„Ueber (910 uin der Vortragsreine mit Lichtbildern„Wegbereiter der modernen Malerei“ spricht am Mittwoch, 8. Februar, 20 Uhr, im Vortragssaal der Mannheimer Kunsthalle Professor Dr. Fritz Schmalenbach uber Ferdinand Hodler. Professor Schmalenbach, Kustos am Berner f Kunstmuseum, Wurde soeben zum Leiter des Museums fün Kunst unc! Kulturgeschichte in Lübeche berufen, Er gilt als der beste Kenner der Kunst des großen Schweizer Malers, dus ddessen Werle wir hier eine Landschaft Kunsthalle befindet. zeigen, die sien im Besitz der Mannheimer Erstgofföhrong vor allen Gipfeln ist Ruh“ nicht weniger als zwanzigmal— und von Cahan selbst gibt es Uebersetzungen der„Iphigenie“ und des „Tasso“, Vom„Faust“ liegen außer der sei- nen noch drei Uebersetzungen vor: eine sehr freie Bearbeitung von M. Letteris, die schon in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhun- derts erschien, sowie zwei moderne Ueber- tragungen von J. L. Baruch und Avigdor Grynspan. Die„Faust“-Uebersetzung Cahans ist in- zwischen zu einer Art„Bestseller“ in Israel geworden, vor allem in den Kreisen der aus Deutschland stammenden Einwanderer, die die Uebersetzung gern Zeile für Zeile mit dem Original vergleichen. Manche von ihnen erwerben auch die hebräische Ausgabe des „Faust“, weil sie möchten, daß ihre hier er- zogenen Kinder, die Deutsch schon oft mit Schwierigkeiten lesen, das Werk kennen lernen und genießen, das ihnen selbst 80 viel bedeutet. Die„Habimah“-Aufführung des„Faust“, für die die Vorbereitungen jetzt im vollen Gange sind, verspricht nicht nur literarisch, sondern auch bühnenmäßig hohen Erwar- tungen gerecht zu werden. Als Regisseur ist einer der feinfühligsten Kenner des„Habi- mah“ Ensembles am Werk: Julius Gellner, der in den letzten Jahren nicht weniger als zehn Gastspiel- Inszenierungen herausge- bracht hat, darunter den„Sommernachts- traum“,„König Lear“,„Othello“ und mo- derne Stücke. Julius Gellner war bis 1933 Regisseur an den Münchner Kommerspielen, war später in Prag tätig und wohnt jetzt ständig in London, wo er für den Rundfunk arbeitet. Er ist außerdem auch für das„Old- Vic“-Theater und für die Covent-Garden- Oper tätig. Im Gespräch brachte Gellner die Hoffnung zum Ausdruck, daß es ihm gelingen werde, den tiefen Gehalt des„Faust“-Dramas nicht weniger herauszuarbeiten als seinen thea- tralischen Aspekten gerecht zu werden. Ihm zur Seite in diesem Bemühen stehen der Bühnenbildner Joseph Carl aus Wien(der schon öfter Dekorationen für„Habimah“ schuf), sowie eine Gruppe bewährter Schau- spieler, darunter Simon Finkel als Faust, Aron Becker als Mephisto und Miriam Sohar als Gretchen. Obschon die ausgezeichneten technischen Einrichtungen der„Habimah“ einschließlich ihrer Drehbühne noch nichts Gleichwer- tiges in anderen Städten Israels haben, ist anzunehmen, daß das duch als Wander- bühne operierende Ensemble den„Faust“ gleichfalls in Jerusalem, Haifa und in klei- neren Orten des Landes zeigen wird— auch in einigen Siedlungen, soweit sie über einen Theatersaal oder ein Amphitheater ver- kügen. f Eric Gottgetreu Musik an zwei Flügeln Professor Richard Labgs und Professor Ffſedrich Wöhter spielten Werke von Mozart, Schumonn, Debussy und Brahms Erohber Beifall am Ende eines eindrucks- starken Abends: immer wieder mußten sich Professor Richard Laugs und Professor Friedrich Wührer, die sich im Mannheimer Mozartsaal zu einem Konzert an zwei Flügeln zusammengefunden hatten, der Be- geisterung des Publikums stellen; sie dank- ten schließlich dafür mit einem Walzer von Rachmaninoff, der in seiner Mischung von Raffinesse, Virtuosität und Gefälligkeit zwar ein bißchen aus dem Rahmen fiel, aber mit unwiderstehlicher Eleganz gespielt wurde. Mit Mozarts Fantasie f-Moll(Köchel- Verzeichnis Nr, 608) hatte das Konzert be- zonnen, Am 3. März 1791— im letzten Lebensjahr des Komponisten also- für das Kurlositätenkabinett des Wiener Grafen Josef Deym geschrieben, ist das Stück unter anderem auch von Ferruccio Busoni bear- beltet und für zwei Klaviere eingerichtet worden. Diese Fassung läßt nun allerdings den Interpreten wenig Gelegenheit, den in der Fantasie eingefangenen Ernst, die erden- schwere Trauer auf das Mozartsche Maß zu- rückzukühren. Der herbe Ausdruck dieses Stückes gewinnt bei Busoni eine Monumen- talität und eine Dichte, der sich auch Richard Laugs und Friedrich Wührer, bei aller Klar- heit des musikalischen Aufbaus, nicht ganz entziehen konnten. Dafür war die Inter- pretation von Robert Schumanns„Andante und Variationen opus 46 ganz in die dem Werk innewohnende romantische Gedanken- Welt gebettet. Und wie dieses(ursprünglich kür je zwei Klavier und Celli und einem Horn geschriebene) Stück lebte auch Claude De- bussys dreisätzige Suite„En blanc et noir“ aus dem Zauber diskreter Klangfarben; ein bißchen zu Kräftig vielleicht noch in der Konturierung des ersten Satzes, im lang- samen Mittelstück und im Scherzando des Einales aber dann in jener schwebenden Sphäre und in der Leichtigkeit des(sehr diffizilen) Rhythmischen gehalten, die für Debussy charakteristisch sind. Schwerpunkt und Krönung des Abends War unzweifelhaft die große Sonate f-Moll von Johannes Brahms. Und zwar sowohl vom Werk wie von der Wiedergabe her. Da zeigte sich sowohl die geistige wie die aus- drucksmäßige Gestaltungskraft der beiden Interpreten in hellstem Licht. Das war ein Musizieren ganz im Sinne von Brahms: machtvoll und intensiv in den Steigerungen, Weit ausgesponnen in- der Entwicklung der Themen, energiegeladen in den gleichwohl formal präzis umrissenen Durchführungen, lebhaft, musikantisch und dabei doch immer im Maßvollen gehalten! Auch dieses Werk liegt ja in verschiedener Gestalt vor: als Streichquintett zuerst, dann als Sonate für zwei Klaviere(die an diesem Abend erklang) und schließlich auch noch als Klavierquintett. Im Grunde strebt es über den ihm ge- gebenen kammermusikälischen Rahmen hin- aus, ins Sinfonische hinein, doch haben gerade Richard Laugs und Friedrich Wührer dieser Grundtendenz nicht mehr, als nun einmal vorgezeichnet, nachgegeben, vielmehr allein aug der ureigenen Klangwelt des Kla- viers das Espressivo des Andante zum Beispiel oder das motorisch drängende Element des Scherzos zum Leuchten gebracht. Und war schon in den Stücken zuvor die Individualität der beiden Pianisten— ungeachtet einiger Unebenheiten in den gemeinsamen Akkor- den— eingeschmolzen, hier, bei Brahms, fand sich das Naturell der Künstler auf eine besonders spürbare, glückhafte Weise. So rundete sich denn dieser Abend zu einem Meisterstück kammer musikalischen Spiels, zu einer erlebnishaften Stunde. K. H Der Dichter und Erzähler Julius Zerfaſ Zu seinem 70. Geburtstag Wenn man, ohne die Grenzen allzu eng zu ziehen, unter Arbeiterdichtern im Gei- stigen wirkende Persönlichkeiten, versteht, die das Unrecht verabscheuen, den Glauben an Humanität und Freiheit niemals aufgeben und in Vers und Prosa sich für menschliche Lebensverhältnisse in einer Welt der fried- lichen Zusammenarbeit einsetzen, dann ist Julius Zerfaß einer ihrer würdigsten. Sein Lebenswerk nach Verdienst zu würdigen, reicht dieser kleine Geburtstagsaufsatz kaum aus. Doch werden die Freunde in aller Welt am 4. Februar, an welchem Tage er nun auch die Siebzig rundet, seiner mit Gruß, Dankbarkeit und allen guten Wünschen ge- denken. Julius Zerfaß, 1886 in der Klein- stadt Kirn im Rheinland als Sohn eines Sophokles mal anders Heinrich Sober inszenierte„König Sdipus“ in der Städtischen Böhne Heidelberg 0 Als das grauenvolle Geschick des Königs dipus Schale um Schale entblättert war und der Vatermörder sich seines Verbre- chens und der schicksalhaften Verkettung Seines Lebens bewußt wurde, stürzte in der neuen Heidelberger Inszenierung der Sopho- eischen Tragödie der Chor wie eine wilde Horde auf die Bühne. Die würdigen Männer Thebens stießen unartikulierte Schreie aus und vollführten Veitstänze, wobei sie als stängige Attribute weise Masken an langen Stöcken mitführten. Das war denn doch etwas zuviel des Guten! Dazu wurde dann noch bei jedem Chorlied das meist rhyth- misch untermalende kleine Orchester mit emer großen Versenkungsplatte gleich einem Fahrstuhl auf die Bühne gehoben. irklich, es war eine Tragödie. Nur leider keine antike Tragödie. Insze- nierungsexperimente, wie sie beim moder- 105 Musikdrama durchaus angebracht sein önnen und wie sie etwa Sellner in Darm- stadt manchmal recht überzeugend bringt, jene Rlickgriffe auf primitive Aeußerungen mit Schmerzenstänzen und Ekstatik, ent- behrten beim„König Odipus“ in Heidelberg jeder inneren Wahrheit. Daß Regisselir teinrich Sauer seinen Hauptdarsteller Karl Deimz Fiege den Gdipus wie einen aus 13 lers Faupt entsprungenen Jüngling 5 über die Bühne rasen lieg, verwundert bei 8 Konzeption der Inszenlerung nicht. . ie deutsche Fassung der Tragödie von Wolfgang Schadewaldt, die in Heidelberg zu Grunde lag, verführt ja auch mit ihrem modernen Sprachakzent zur größeren szeni- schen Aktion. Es berührt aber dann doch unangenehm, wenn der Bote aus Korinth als leicht unzurechnungsfähiger Tor über die Bühne kichert und sich Odipus, der große König, ausgerechnet einem solchen Indivi- duum anvertraut. Wenn man auf diese und ähnliche Weise meilenweit von Sophokles entfernt war, bemühte man sich auf der anderen Seite wieder um Annäherung an das antike Thea- ter. Darauf deutete schon die Spielfläche hin (Bühnenbild: Heinz Lahaye), die mit ihrem Rund die griechische Orchestra nachzeich- nete, und außerdem teilte man, wie auf dem griechischen Theater, mehrere Rollen einer geringeren Anzahl von Schauspielern zu: Walter Prüssing spielte wechselweise den Priester, den Seher und den Hirten, und Günther Erich Martsch den Kreon, den Boten von Korinth und einen Diener. Wie diese bemühte sich auch die Iokaste der Irene Laett, dem zwischen idealisiertem Realismus und realistischem Idealismus schwankenden Aufführungsstil gerecht zu- werden, was eigentlich am ünaufdringlich⸗ sten nur Günther Erich Martsch mit seiner Kréeon- Darstellung gelang. Trotz der zwiespältigen Aufführung gaben die Heidelberger dem Unternehmen beégei- sterten Beifall. Dr. Egon Preppmann Arbeiters geboren, wuchs in halb bäuerlichen Verhältnissen auf, besuchte die Volksschule und ging zunächst in die Gärtnerlehre. Früh schon, in der Fremde und auf Wanderschaft, wurde seine Entwicklung durch die Ideen und Kämpfe der aufstrebenden Arbeiter- bewegung entscheidend mitbestimmt. In die- sen Jahren der höchsten Aufnahmefähigkeit nutzte er in den Großstädten alle Möglich- keiten, die Bildungslücken der Primar- und Gewerbeschule aufzufüllen. Ein schwerer Berufsunfall mit anschliebender Knieopera- tion, der den 21jährigen zu längerem Pau- sieren zwang, wirkte sich dennoch auch positiv für den heimlichen Lyriker und Eeuilletonisten aus. Er begann, kleinere politische und all- gemeine Broschüren zu schreiben, und 1911 erschien dann sein erster Gedichtband„Rin- gen und Schwingen“, dem an gesammelten Versen noch„Glühende Welt“(1926, Arbei- terjugend- Verlag) und— als seine bedeu- tendste lyrische Veröffentlichung— vor einem Jahrzehnt bei Oprecht(Zürich) der Band„Du Mensch in dieser Zeit. folgten, in dem die deutsche Passion der 13 Jahre ihren dichterischen, bekennermutigen Nie- derschlag gefunden hat. Der Emigrant Zerfaß, der von 1919 bis 1923 die Feuilletonredaktion der sozialdemo- kratischen„Münchnei Post“ leitete und aktiv in der Bildungsarbeit der Gewerkschaften tätig war, hat, ehe er sich 1934 in die Schweiz retten konnte, die physischen und seelischen Leiden am eigenen Leibe im Rz. Dachau erfahren— ein trostloses Erlebnis, über das er drei Jahre später im Verlag Emil Oprecht chronikhaft Rechenschaft ablegte. Die letzte Begegnung mit dem Schriftsteller Julius Zerfaß hatten wir in diesen Tagen durch die machtvollen und ergreifenden Aussagen der in der Büchergilde Gutenberg erschienenen Anthologie„Das Buch der Freiheit“, eine von der Frühzeit bis zur Epoche des Totalitarismus reichende Samm- lung von Freiheitszeugnissen, die von der Verstorbenen Anna Siemsen begonnen wurde, ihre letzte Formung und ihr heutiges Ge- sicht aber durch den jetzt Siebzigjährigen empfing. Unser Gruß zum 4. Februar gilt nicht nur dem Dichter, Erzähler und Tages- schriftsteller, sondern auch dem immer hilfs- bereiten Freunde und guten Kameraden. e W. Sch. N 8— N N — N n N N N e 8 N N n 8 VD 7 2 0 2 n N 8 S — V — N Y N N 8 8 N . N Y — V N N 1 N N — N — e — 8 l es Vir erklären, NCELHORN G . pandelt, die rü un M ZU RRU b U gollen den Vortei e daß es r. i aut Verben ouALTrArEx ckeichtslos im Preise. Unsere Kunden roh 9 N 8 K e Y * 3 Sie zahlen Herleichtert““ mit einem Scheck der KKB und BBB. Rat und Auskunft: Lundenbüro I. Stock eich auch 1925 4 um die regulären setzt wurden. 1 davon haben. DAS BEKLEIDUNCSHAUS IN MANNHEIM. SEIT 1890 VON DEN PLANE EN BIS ZUM COckELSMARKT 05. 1.6 Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 4. Februar 1956/ Nr. 2 eee „Grüner Bericht“ Geheime Staatssache (Hi.) Der sogenannte„Grüne Bericht“, der bis zum 15. Februar dem Bundestag vorlie- Sen soll, ist vom Bundesernährungsministe- rium vollkommen fertiggestellt worden. Das Bundeskabinett wird sich mit dem ganzen Bericht ausführlich am 8. Februar befassen. Teil 1 des„Grünen Berichtes“— Statistische Erfassung der Ertragslage der Landwirt- schaft— ist bereits teilweise bekannt ge- worden. Der ganze Bericht umfaßt drei Teile, einschließlich der vom Bundeswirtschafts- ministerium entwickelten agrarpolitischen Vorschläge. Die einzelnen Exemplare des Gesamtberichtes sind numeriert an die Bun- desminister abgegangen. Damit wird deut- lich, dag der Bundeskanzler nach wie vor Wert darauf legt, daß der Inhalt des Be- richtes geheim gehalten wird. Die Bundes- minister dürfen den Bericht nicht weiter- geben. 1 Januar-Wachstum des deutschen EZ U- Guthabens (VWD) Die Abrechnung der Europäischen Zahlungsunion für Januar 1956 schließt mit einem deutschen Ueberschuß von 52,4 Mill. Rechnungseinheiten gegenüber einem Uber- schuß von 49,9 Mill. Rechnungseinheiten im Dezember 1955, wie die Bank deutscher Län- der mitteilt. Der Ueberschuß des Monats Ja- nuar wird zu 25 v. H. durch eine Gutschrift bei der EZ U und 75 v. H. durch eine Gold- bzw. Dollarzahlung seitens der EZ U an die Bundesrepublik Deutschland ausgeglichen. Unter Berücksichtigung der fälligen Ra- tenzahlungen aus den Konsolidierungsver- einbarungen mit Dänemark im Gegenwert von 0,3 Mill. Rechnungseinheiten und Frank- reich im Gegenwert von 0,8 Mill. Rechnungs- einheiten ergibt sich per Ende Januar 1956 ein Guthaben der Bundesrepublik bei der EZ U von 542,2 Mill. Rechnungseinheiten ge- genüber 530,2 Mill. Rechnungseinheiten am Ende des Vormonats. Industrieller Umsatz 1955 um 18 v. H. gestiegen (AP) der Umsatz der deutschen Industrie erreichte im vorigen Jahr 167 Md. DM gegen- über 141 Md. DM im Jahre 1954. Die Umsatz- steigerung von 26 Md. DM entspricht einer Zunahme um 18 v. H. Wie das Statistische Bundesamt am 2. Februar mitteilte, ist die Steigerung haupt- sächlich auf die Ausweitung des Umsatz- volumens zurückzuführen, da die Erzeuger- preise im letzten Jahr nur rund zwei v. H. höher als 1954 gelegen hätten. Der Auslandsumsatz der Industrie ist um 18 v. H. von 18,5 Md DM auf 21,9 Md. DM unahme der ſndusfrieprfoduſctſon 1950 bis 1955: 82 4 d bavon 170 im qahre 1955 1955: Spitzenjanr der Industrie Im Jahre 1930 hatte die industrieſle Produktion der Bundesrepublik erstmals den Stand des Jah- res 1936 erreicht und überschritten. Seitdem hat die Ausdehnung der Produktion von Jahr zu Jahr in unterschiedlichem Umfang zugenommen. Im Ganzen erreichte die Zunahme bis Ende 1955 82%. Als Jahr mit der absolut größten Zunahme übertrifft 1958 alle Vorjahre beträchtlich und wurde damit zu einem Spitzenjahr der Industrie. Globus gestiegen. Damit stiegen Inlands- und Aus- lands volumen erstmalig nach dem Kriege im gleichen Verhältnis, nachdem der Auslands- umsatz in den letzten Jahren jeweils erheb- lich stärker zugenommen hatte als der Inlandumsatz. Die Zahl der Beschäftigten in der In- dustrie hat sich im vergangenen Jahr um „Krages- Poker“ über 500 000 Personen oder 3,4 v. H. auf 6,56 Mill. Personen erhöht. Die Auftragseingänge der Industrie sind nach einer Mitteilung des Bundes wirtschafts- ministeriums aus Gründen der Saison im Dezember zurückgegangen. Die Indexziffer der Eingänge reduzierte sich— bei einem Jahresdurchschnitt 1955 von 166— von 183 im November um neun v. H. auf 167. Die in Verlust Saisonabschwächung war bei den Auslands- aufträgen mit drei v. H. gegenüber dem Vormonat erheblich geringer als bei den Inlandsaufträgen, die um zehn v. H. zurück- gingen. Die Abschwächung der Bestelltätigkeit betrug in der Grundstoffindustrie sieben v. H., bei der Investitionsgüterindustrie vier v. H. und in der Verbrauchsgüterindustrie 20 v. H. Runde 80 Millionen oder 125 Millionen DMsind erforderlich Vor weggenommen sei: Ursprünglich ge- noß der Bremer Holzkaufmann Hermann Krages die Sympathien nicht nur des brei- ten Publikums, sondern auch so mancher Aktionäre. Ihm war es zu verdanken, daß Vorstandsbeschlüsse nicht über den Kopf der Aktionäre hinaus einfach mit Gewalt durchgesetzt wurden. Es ist bzw. wäre gleichgültig, ob Krages, dabei, ureigenste Interessen verfechtend, zu- fällig auch den Aktionärsbelangen gerecht geworden ist, oder ob er— was wohl kaum anzunehmen ist— aus purer(Aktionärs) Nächstenliebe handelte. Seine siegreiche Opposition gegen die Festsetzung der DM- Eröffnungsbilanzen fällt noch in dieses Ka- pitel. Anschließend daran verlor jedoch die Be- tätigung des Bremer Holzkaufmannes an Zugkraft. Krages spielte mit der Macht, die er entdeckt hatte. Ziel dieses Spieles war denn nur noch die Macht als Selbstzweck. EKrages meinte schließlich sich wirtschafts- vernünftigen Bestrebungen 2. B der Rückverflechtung von Betrieben— wider- setzen zu können. In puncto wirfschaftlicher Vernunft hat— nicht immer, aber doch oft — der Aktionär eine gute Witterung, und Herr Krages verlor zusehends an Popula- rität. Sein letztes größeres Geschäft— das mit den Erin-Aktien— endete etwas bla- mabel. Krages hatte dem Vorstand der Gelsen- kirchener Bergwerks AG(GBAG) versichert, eine Sperrminorität an Erin-Aktien zu besit- zen, mit der er Hauptversammlungsbeschlüsse hinsichtlich der Rückverflechtung mit der GBAG blockieren wolle. Diese Sperrminorität setzte voraus, daß Krages etwa nominelle fünf Mill. DM Erin-Aktien besitzt. Er behauptete dies und es wurden ihm die Erin-Aktien ab- gekauft. Dieses Opfer war das Rückverflech- tungsziel wert. Allerdings es kam anders. Krages konnte nur nominelle 4,2 Mill. DM Erin-Aktien liefern. Höchst wahrscheinlich hätte der GBAG-Vorstand Krages die Erin- Aktien nicht abgekauft, wäre bekannt gewe- sen, daß er nur über 4.2 Mill. DM. Aktien- kapital, also über keine Sperrminorität ver- fügte(vgl. MM vom 10. Januar„GBAG hat den Schaden“ und„Wie gewöhnlich Sterbliche Schach, so spielt Krages mit Aktien“, sowie „Scheinwerfer auf den Fall Krages“). Nun ist bekanntlich Krages weitergegan- gen. Er hat dann— wie bereits gemeldet (Vgl. MM vom 10. Januar)— eine GBAG- Sperrminorität zum Verkauf angeboten (ominelle 90 Mill. DM GBAG- Aktien, lie- kerbar bis Spätherbst 1956), unter der Vor- aussetzung, daß die GBAG ab Dezember 1955 einen niedrig verzinslichen Lombard- kredit besorgt. Es lag klar auf der Hand, daß Krages die nominellen 90 Mill. DM Aktien nicht besaß, daß er vielmehr noch sehr viel nachkaufen mußte, um im Spät- herbst 1956 die angebotene Lieferfrist ein- Halten zu können. Vorstand und Aufsichtsrat der GBAG durchschauten das nunmehr sehr durchsichtig gewordene Spiel von Krages und wiesen sein Verkaufsangebot zurück. Nun zog Krages alle Register. An das Natio- nalgefühl der Deutschen appellierend kündigte er— mit von Krokodilstränen erstickter Stimme — an, er werde genötigt sein, dieses 90-Mill. DM- Paket über eine Schweizer Bankengruppe ins Ausland zu verkaufen. Als das nicht zog, reiste Krages— verfolgt und begleitet von Reporter- und Journalistenneugier nach Amerika. Es verlautete, er verhandle mit un- genannten amerikanischen Interessenten. Am 2. Februar war die GBAG-Haupt- versammlung, bei der sich herausstellte, daß Krages allem Anschein nach nur über nomi- nelle 41,4 Mill. DM verfügt. Mehr war aus seinem Besitz an dieser Hauptversammlung nicht vertreten, obwohl es um Dinge ging, denen Krages sehr heftig widersprach. Nominelle 41,4 Mill. DM GBAG-Aktien entsprechen rund 10,7 v. H. des GBAG- Grundkapitals. Es fehlten Krages bei der Hauptversammlung Zur Sperrminorität nominelle rund 50 Mill. DM; denn Voraus- setzung jeder Sperrminorität ist der Besitz voc mindestens 25 v. H. des betreffenden Aktienkapitals. So kommt es, daß entgegen Krages Wün- schen die Hauptversammlung die Kapitalerhö- hung beschloß. Dies ist für Krages selr un- angenehm, denn durch die Heraufsetzung des Aktienkapitals um 97 Mill. DM auf 485 Mill. DM vermindert sich der vermutliche Krages- sche Besitz von 41,4 Mill. DM auf rund 8,5 v. H. Falls Krages das Bezugsrecht ausübt, würden ihm allerdings nominell 10 Mill. DM Aktien- besitz zuwachsen, so daß er fast unverändert bei einem Besitzanteil von etwa 10 bis 11 v. H. stehen bliebe. Hier offenbart sich der Stein des An- stobes. Es ist bekannt, daß Krages aus eige- nen Mitteln seine Aktiensammlung nicht finanzierte; daß er vielmehr weitgehend mit Bankkrediten arbeitet. Man sprach— um die Mitte des vorigen Jahres— von rund 60 Mill. DM, die er von etwa einem Schock Banken ausgeliehen haben soll. Indes haben einige Banken wegen des Mißfallens an den Methoden des Aktionärs Krages diese Kre- ditkonten aufgelöst. Neben einem süddeut- schen Kreditinstitut, das eigentlich mehr Staatsgeschäfte betreibt denn Privatgeschäfte, wird einer bestimmten Bankengruppe nach- gesagt, daß sie Krages die nötige finanzielle Kulisse stellt. Das sind Gerüchte. Folgendes spricht für die Wahrscheinlichkeit dieser Ge- rüchte: Kein normales Bankgeschäft betrei- bendes Institut könnte so bedenkenlos Kra- ges für seinen Machtkampf Millionenbeträge zur Verfügung stellen als gerade diese Ban- kengruppe, deren Haupteinleger eine Or- ganisation mit sehr beträchtlichen Einnah- men aus Mitgliedsbeiträgen ist. Wird nun Krages die Mittel aufbringen, das Bezugsrecht auszuüben, d. h. etwa 13 Mill. DM auf den Tisch zu legen und Trotz Lohnerhöhung Ka schließlich mit nominellen 50 Mill. DM GBAG-Aktien den Kampf weiter zu führen, bis er glücklich im Besitze der Sperrminori- tät ist, also im Besitze von mindestens no- minellen 122 Mill. DM GBAG- Aktien? Das bedeutet allerdings, daß Krages folgende Mittel aufbringen müßte: Für Ausübung des Bezugsrechts ca. für Ankauf zusätzlicher nomineller 70-Mill.-DM-Aktien) zusammen alsc 12,42 Mill. DM 212 00. ul. Pur 124,2 Mill. DM ) gegenwärtiger Kurs etwa 160 Jetzt wird es erklärlich, warum Krages gegen die Erhöhung des GBAG-Grundkapi- tals Stelllung bezog. Das, was ihn nach der GBAG- Kapitalerhöhung etwa 125 Mill. DM kosten würde, wäre nämlich mit etwa 70 Mill. DM.(zusätzlicher Erwerb von nomi- nellen 50 Mill. DM GBAG-Aktien) zu be- werkstelligen gewesen, wobei er sich ja aus- bedingen wollte, daß ihm der GBAG-Vor- stand einen zur Verwirklichung seiner Pläne erforderlichen Lombardkredit besorgt. Auf diese Weise geriet der Krages-Poker in die Verlustzone. Krages müßte nicht Krages sein, um jetzt schon aufzugeben. Allem Anschein nach wird er mit einer Anfechtungsklage aufwarten, denn noch immer hat er(aus dem Abkom- men über die Erin-Aktien) die schriftliche Zusage des GBAG- Vorstandes in der Hand, das GBAG- Grundkapital nicht vor dem 1. September 1956 aufzustocken. Dieser Trumpf, den Krages noch in der Hand hält, wird Allerdings nur dann stechen, wenn es ihm schließlich doch gelingen sollte, die ursprüng- lich erforderliche Sperrminorität von nomi- nellen 90 Mill. DM zu erwerben, bzw. das Geld dafür zur Verfügung gestellt zu be- kommen. Wer gibt Krages schnell 70 Mill. DM? mpfmaßnahmen beraten Elastizität der Tarif ver handlungen erforderlich Die Löhne in der südwestdeutschen Tex- tilindustrie sind erhöht worden(vgl. politi- schen Teil der heutigen Ausgabe). Der Ver- band Südwestdeutscher Textilindustrieller E. V. beschloß am 3. Februar von sich aus, die Löhne für Textilarbeiter in Nord- baden, Nord württemberg und Südwürttem- berg rückwirkend ab 1. Januar im Durch- schnitt der Ortsklassen in 3 Lohngruppen um 3 12 Dp in den beiden nächsten Lohngruppen um 1344 PPE de Akkordrichtsätze um 15 Dpf zu erhöhen. Die Lobhndiskussion in der südwestdeut- schen Textilindustrie dauert bereits einige Zeit an. Die Gewerkschaft hatte die Bereit- schaft bekanntgegeben, daß sie von ihrer ursprünglichen Forderung, die eine Erhöhung um 20 Dpf bezweckte, auf 17 Ppf zurückge- gangen“ sei. In den Verhandlungen hätten so sagt die Gewerkschaft Textil und Beklei- dung— die Unternehmer eine Erhöhung vom 10 bis 13 Dpf zugestanden, jedoch die volle Wirksamkeit dieser Erhöhung auf die derzeit bezahlten Löhne abgelehnt. Der Schlichter habe am 2. Februar eine Erhöhung von 14 bis 15 Dpf vorgeschlagen, dazu Ver- besserung der Jugendlöhne angeraten. Wei, ter habe der Schlichter eine Vertragsklausel vorgeschlagen, die teilweise Wirksamkeit der Lohnerhöhung auf die derzeit gezahlten Löhne gewährleiste. Es handelt sich um den Unterschied zwi- schen Tariflöhnen und wirklich gezahlten Löh- nen. Dieser Unterschied ist mitunter sehr be- trächtlich. Er ist keineswegs bloß von dem mehr oder minder guten Willen des betreffen- den Arbeitgebers abhängig, sondern vorwie- gend durch die Lage der einzelnen Unterneh- men beeinflußt. Die Tariflöhne sind Mindest- löhne. Weil die Textilindustriellen die Auf- nahme der allgemein verbindlichen Wirklich- keitsklausel ablehnten, die allen Arbeit- nehmern in der Textilindustrie— auch denen, die schon über Tarif bezahlt wer- den— eine Mindestlohnerhöhung von sie- ben Dpf pro Stunde garantieren soll, sind die Gewerkschaften erbittert. Sie brachen die Verhandlungen ab und erklärten sich schließlich„nur im Interesse der Erhaltung des Arbeitsfriedens“ mit dem Einigungsvor- schlag des Schlichters einverstanden. Die Textilindustriellen lehfften den Schlichtungsvorschlag ab und wiesen dar- auf hin, daß die Führung der Verhand- lungen Elastizität verlange. Als Grund für das Scheitern der Schlichtungsverhandlun- gen mit der Gewerkschaft Textil und Be- kleidung wird vom Verband der Südwest- deutschen Textilindustrie das Festhalten der Gewerkschaft an ihrer Forderung auf Ein- führung einer Wirksamkeitsklausel genannt. Die Arbeitgeber hätten diesem Verlangen nicht nachgeben können, weil zahlreiche Be- triebe noch während der Laufzeit des bis- herigen Tarifvertrages beträchtliche zusätz- liche Lohnerhöhungen vorgenommen hätten. diese Leistungen wären bei Annahme der Effektivklausel zum größten Teil nicht be- rücksichtigt worden. Außerdem wäre durch eine Effektivklausel den Betriebsräten die Möglichkeit genommen worden, die Lohnge- staltung in Zusammenarbeit mit der Be- triebsleitung den individuellen Verhältnissen des einzelnen Betriebes anzupassen. Nach Ansicht des Verbandes, die auch von maß- geblichen Arbeitsrechtlern vertreten werde, Würde die Effektivklausel auf die Dauer auch zu einer Erstarrung des betrieblichen Lohnniveaus und damit zum Nachteil der Arbeitnehmer führen. Die Arbeitgeber aber Würden durch eine derartige Tarifpraxis in Zukunft davon abgehalten, aus betrieblichen oder sozialen Gründen Lohnerhöhungen vor- zunehmen. 2 Tex lar ginalien des Tikten fische Wolken nicht vergessen Gegen eine Wirtschaftspolitik des„Entwe⸗ der-Oder“ und für einen gerechten Aus- gleich zwischen den Sozialpartnern, sprach sich Bundeswirtschaftsminister Erhard in München aus.„Wir sind überzeugt, daß wir die Hoch- konjunktur in der Hand behalten“, erklärte Er. hard.„Wenn nicht jeder seinen Anteil aàm Sozialprodukt gewaltsam zu vergrößern sucht, Wir können nicht den ganzen Kuchen hergeben, sondern nur Stück für Stück.“ Manchmal scheine es ihm allerdings, als ob„alle Mage verloren gegangen sind und man die Früchte unreif vom Baum pflücken will.“ Gewaltige Worte verliert der Bundeswirt. schaftsminister in der letzten Zeit. Er hat. duch allen Grund dazu. Selbst Professor Er. Rard, der ja die Zwangsläufigkeit der Krisen- entwicklung(die Automatik des sogenannten Krisenzyklus) bestreitet, kann nicht wissen, ob ihm nicht von irgendeiner Seite ker die Kon- junktur, die er in der Hand zu halten glaubt, entrissen wird. Damit soll die Richtigkeit der Erhardschen Ausführungen bestätigt werden. Den gren. zenlos scheinenden Optimismus des Bundes- wirtsckaftsministers begrenzt die Einsicht: „Viele Kräfte und Mächte, unzählige Politiker und Interessenten sind um Werk, dem„ge- treuen Erhard“ die Zügel, die er so festzukal- ten glaubt, zu entreißen“. Damit sind nicht etwa Leute gemeint, die sich einen anderen Bundeswirtschaftsminister Wünschen. Nein. Hier sind jene Kreise ange- sprochen, die in wunderlicher Weise zwar das deutsche„Wirtschaftswunder“ bestreiten, je- doch nicht minder wunderlich an wirtschafts- politische Zauberei glauben. An eine Zauberei, der es gelingt, allen wirtschaftlichen Gesetzen zuwider eine Ordnung aufzubauen, in der sich der Kohl selbst baut und verkauft, die Kran- ken automatisch gesund werden und die Men- schen gar vor des Alters Folgen, ohne sich um Zukunftssicherung selbst bemühen zu müssen, geschützt werden. Himmelsblau gefordert Zur Behebung der jahreszeitlichen Arbeits- losigkeit fordert das Wirtschafts wissenschaft- liche Institut der Gewerkschaften(WWI) ziel- bewußte Maßnahmen. In einer Analyse des Ar- beitsmarktes weist das WWI darauf hin, daß bereits zum Jahreswechsel in der Bundesrepu- blik schon wieder über eine Million Arbeitslose registriert wurden. Entgegen Voraussagungen— von derselben Seite, die hier łkritisierend bzw. fordernd auf- tritt— Rat die Arbeitslosenzahl nach der Wün- rungsreform nicht die Fünf- bis Sieben Millionen-Grenze erreicht. Das war so ziem- lich das Minimum, was im Jahre 1948 die Arbeits marktpoliticer aus diesen Kreisen pro- phezeiten. Das Gegenteil ist eingetreten. Die Beschäf- kigtenzahl stieg von rund 14,5 Millionen auf 18 Millionen Beschäftigte. Nun wird zum Vor- wurf erkoben, daß infolge dreifacher Unaus- geglichenneit die winterliche Arbeitslosigkeit sich wiederum durchgesetzt habe. Der Arbeits- marft leide daran, daß es an der erforder- lichen Zusammenarbeit von technischen, orga- nisatorischen fehle, durch die eine zielbewußte Wirtschafts- politik„durchaus in der Lage wäre, nicht nur der regional und beruflich bedingten, sondern vor allem auch der in den Wintermonaten den Arbeitsmarkt am stärksten belastenden saiso- nalen Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken“. Gewiß, das Bessere ist der Feind des Guten. Gewiß, des Guten ist noch nicht Genüge getan am Arbeitsmarkt in wirtschafts politischer Hin- sicht. Aber empfiehlt es sich zu überstürzen, uo Mäßigung besser und stetiger zum Ziele führt! Mit dem Wettergott zu fechten— undd er allein ist ausschlaggebend für die jahreszeitliche Ar- beitslosigdeit— hat sich bislang nur als be- schränkt wirksam erwiesen. Wir kaben— be: sonders im Baugewerbe- technische Möglich keiten entwickelt und soziale Maßnanmen ant gefuhrt, Arbeitslosigkeit entgegenwirken. Kann man aber vielleicht im Winter das Feld bebauen, oder die Menschen bewegen, Sommerkurorte aufzusuchen? Alles hat seine Grenzen, und Kritiker sollten für das Beste: hen dieser Grenzen nicht Schuldlose verant- wortlich machen. Das empfiehlt sich schon des- wegen nickt, weil besser als politische Propa- gandisten der kleine Mann von der Straße über die Begrenzung der Möglichkeiten klaren Ueberblick hat und mißtrauisch wird, wenn zum das Blaue vom Himmel versprochen wird. St. Bürokratius Held gegen„Held ohne Waffen“ Verzögerung in der Abwehr gegen Kinderlähmung Ein Thema, das nur scheinbar nicht in den Wirtschaftsteil gehört, wird behandelt. In Wirklichkeit ist es eine Angelegenheit, die in gleichem Maße von sozialer(gesundheits- politischer) als auch wirtschaftlicher Bedeutung ist. Man bedenke nur die der Sharmazeu- tischen) chemischen Industrie entstehenden wirtschaftlichen Nachteile. Bewußt wird aber in den nachstehenden Ausführungen die menschliche— also die gesundheitspolitische— Seite der Sache den wirtschaftlichen Erwägungen vorangestellt. Large Zeit und viel Geld nehmen Erfin- dungen und Entwicklungen in Anspruch. Das gilt sowohl für die Technik als auch für die Chemie. Bei der pharmazeutischen Chemie (der Heilmittelindustrie) verlängert das nötige Ueberwachungs- und Prüfungsver- fahren den Entwicklungsprozeß zusätzlich. * Bevor nämlich so ein Medikament— mag es noch so weise von den Wissenschaftlern ersonnen sein— auf die Menschheit losgelas- sen wird, muß es erprobt werden. Zuerst an Tieren, dann an Menschen selbst. * Zu den Geißeln der Menschheit, zu den epidemisch auftretenden Krankheiten, gegen die bislang die„Helden ohne Waffen“, die Aerzte vergeblich kämpften, gehört die spinale Kinderlähmung— wissenschaftlich Poliomyelitis genannt. * Erst in den Jahren 1953/54 gelang es dem amerikanischen Wissenschaftler Salk, einen Impfstoff zu entwickeln, der gegen diese Krankheit schützen sollte. Aber es kam anders als gemacht. Die Amerikaner impften und impften, und plötzlich— vielleicht war der Ferstellungsprozeß des Impfmittels wegen des riesigen Bedarfes überstürzt wor- den— trat ein Unglück ein. Ein Impfunglück, das vereinzelte Impflinge betraf. Nach einer Unterbrechung von einigen Wochen wurde in den USA weiter geimpft; angeblich gelang es je dieser kurzen Frist, die Ursache des Versagens zu erkennen und zu beseitigen. * Parallel und in Verbindung mit den Amerikanern(mit Salk also) hat die Behringwerke Ad in Marburg(ein ehemals zu dem IG-Farbenkonzern und heute zur Farbwerke Hoechst AG gehörendes Unter- nehmen) begonnen, einen Impfstoff zu ent- wickeln. Es handelte sich um eine Abwand- lung(Modifizierung) der Salk-Methode. Als zusätzlicher Sicherheitsfaktor wurde dem Impfstoff Aluminiumhydroxyd zugesetzt. Im November 1954 wurde mit der Impfung be- gonnen Bis Mai 1955 waren 100 000 Impfun- gen durchgeführt worden, und zwar in Deutschland, Finnland, Oesterreich und ver- suchsweise auch in der Schweiz. Die Behringwerke hatten den Impfstoff am 1. April 1958 erstmals mit der staatlichen Prüfung des Paul-Ehrlich-Institutes, Frank- kurt, M., krei zum Verkauf herausgegeben. Ende April/ Anfang Mai wurde das amerika- nische Impfunglück bekannt. Unglücklicher- weise erkrankten bei Laboratoriumsver- suchen in Hamburg zwei Vervet-Affen, die jedoch nicht mit dem geprüften Impfstoff behandelt worden sind, sondern mit einer Zwischencharge. Wer nimmt es dem hessischen Innen- minister übel, daß er die Abgabe des Impf- stoffes gesperrt hat und den Verkauf ver- bot? Die ganze Welt war ja damals unruhig geworden infolge des amerikanischen Impf- unglücks. Wissenschaftler achten materiellen Schaden gering. Sie suchen Gewißheit, denn nur so können sie der Menschheit helfen. Die Sache zog nun weitere Kreise. Das Paul- Fhrlich- Institut wurde beauftragt, wissen- schaftlich fundierte neue Prüfungsbestim- mungen zu formulieren. Das geschah auch, und die Prüfungsbestimmungen wurden im August 1955 dem— dem Bundesinnenmini- sterium unterstellten— Bundesgesundheits- amt überreicht. 5 Schluß oder Pause? Das Bundesgesund- heitsamt hat sich bislang nicht gerührt. Wenn ein deutsches Kind gegen Poliomyeli- tis schutzgeimpft werden soll, dann muß es ins Ausland geschafft werden. Kinder von — in Deutschland befindlichen— Amerika nern, von Engländern, von Franzosen und anderen Ausländern können geimpft wer- den. Mit aus Amerika eingeführten Impf- stoffen. 2 In Kanada wurde in den Laboratorien von Toronto der Impfstoff Salk zuerst ent- wickelt. Ohne jeglichen Zwischenfall sind in Kanada 900 000 Kinder im Ablauf eines Jah- res geimpft worden. * Auch die Dänen haben einen modiflizier- ten(abgewandelten) Impfstoff nach der Me- thode Salk entwickelt und haben 440 000 Kin- der geimpft. Es wurde indes sogar ein Impf- gesetz erlassen, das jedem Dänen und Grön- länder bis zum Alter von 40 Jahren die Möglichkeit gibt, sich auf Staatskosten impfen zu lassen. In Südafrika wurde parallel zu den Amerikanern der Impfstoff entwickelt und ebenfalls ohne Zwischenfall verimpft. Die Engländer waren etwas vorsichtiger. Zu Beginn des Jahres 1956 ließen sie durch ihren Gesundheitsminister sagen, daß sie bis Juli die erste halbe Million Kinder impfen lassen können. * Es könnte grotesk sein, wenn es nicht eine Tragikomödie wäre. Der ministerielle Büroapparat in Bonn braucht länger als die Wissenschaftliche Entwicklung. Man ver- läßt sich darauf, daß ja die spinale Kinder- lähmung nicht so sehr verbreitet ist. Viel- leicht denkt man daran, zuwarten zu kön- nen, bis die Kinder erkrankt sind, um dann von Bonn aus„den Brunnen zuzudecken“. Erfahrungsgemäß trat aber bisher die Kin- derlähmung epidemisch auf, nach mehr- jährigen Pausen. Je länger die Pause, desto heftiger dann die Epidemie. * Wenn schon die bloße Genehmigung der von Wissenschaftlern ausgearbeiteten Prü- kungsbestimmungen solange Zeit in An- spruch nimmt, wie lange wird es dann dauern, bis diese Schutzmaßnahme wirksam Wird? * Vorläufig kostet die Impfung noch sehr viel Geld. 25 DM pro Kopf und pro Stich. Soll es keine gesetzliche Impfung sein auf Staatskosten wie in Dänemark, dann wird es erforderlich sein, Verfahren zu finden, das jedem Bedürftigen die Schutzimpfung ver- mittelt, vielleicht unter je nach Einkommen gestaffelter Beteiligung der Kosten. wobei dann teils aus privaten Sammlungen, teils aus staatlichen Zuschüssen der Unterschieds- betrag zugeschossen werden müßte. Die Be- und fRnanziellen Mabnahmen die jahreszeitlichem Ansteigen der (i.) und As die gep. verarbe den vor schlag MM vo! Waren 1 Nac. Lander, dent m gegen Penig nächsten dersteue Auf . Lat ken Bes Die 2uc sich na ministe. L. verb, Luckers mlehne Bundes! billigun ren ein Für spricht Institut darauf unter h zungen Steigert Nach d bol u. dingungen auszuarbeiten, die Voraussetzun- gen zu schaffen, wird zusätzliche Zeit be- anspruchen. * mittels besteht vorläufig nicht. bei. Trotz Eine Aussicht auf Verbilligung des Impf- Zur Ver; teuerung trägt nämlich die bürokratische Verzögerung mit den Prüfungsbestimmungen des Verkaufsverbotes müssen nämlich die Behringwerke das Impfmittel weiter produzieren, Es ist nur beschränkt haltbar und wird dann als Abfall wege? schüttet. Dennoch ist es erforderlich— für den Fall plötzlichen Eintretens der Epide- mien— Reserven zu bilden. Alles Dinge, die zur Verteuerung eher als zur Verbilligung beitragen. * Nach Jahren vielleicht, ja nach Jahren, wenn der Impfstoff und die Schutzimpfung nichts Außer gewöhnliches mehr sein wird werden da Leute kommen, Besserwisser un werden sagen: Impfstoff soviel kostet. rechtfertigt den Preis nicht.“ die jetzt durch ministerielles Stelle-Treten“ vergeudet werden? Vielleicht wiegt der materielle Schaden * 1 Wer wird dann an die Millionen denken, „Auf- der- „Tolle Gemeinheit, daß der Die Herstellung — sowohl der Verbraucher als auch der Er- zeuger— gering. Er sollte in diesem Zusam- menhang deswegen nicht überbewertet wer? den. In den Schreibtischen des Bundes“ gesundheitsamtes ist aber möglicherweise en Stück Schicksal tausender Kinder und 80 mit auch deren Eltern vergraben. Das müßte F. O. Webel zu denken geben. 2 dingte Milch e kerei, a in der form u. Trinkm gleichsa gesetz tingenti der Mi! en, du milch ü als Not dem Ve schlag e den Bin vor. De pflicht! werden, noch al. 8 P Die am 3. J lordert, schaft Kredite der men schaft s sung, d Land wi Arbeits 28 Wirt⸗ r hat or Ex- Lrisen- annten sen, ob Kon- glaubt, d schen gren. undes- insicht: litiker „ge- tzunal- nt, die N misber ange · ar das n, je- chats. uberei, esetzen er sich Kran- Men- ich um müssen, rbeits- schaft- D) ziel- les Ar- n, daß srepu- eitslose selben nd auf- r Wän⸗ Sieben 2Ziem- 48 die en pro- eschäf- en auf m Vor- Unaus- osigheit Arbeits; forder- N, orha· nahmen schafts- cht nur ondern en den Sdiso- 1 1 Guten. e getan r Hin- zen, 00 führt? 1 allein Re Ar- als be- — be⸗ löglick⸗ ven an- en der ter das wegen, t seine Beste · verant- on des- Propa- Straße Klaren „ wenn n Wird. — wobei n, teils chieds- Die Be- setzun- eit be- Impf- r Ver- atische nungen müssen mittel chränkt wegge⸗ — Epide- age, die ligung Jahren, mpfung 1 wird ser und laß der stellung denken, uf-der- schaden der Ex- Zusam- et wer? zundes⸗ eise ein nd 807 müßte Weber 8 Nr, 29/ Samstag, 4. Februar 1936 ö 5 MORGEN . W 1 adrensondersteuer der letzten Jahre auf diesem Gebiet hätten s 1 85— 1 55 f hat geringe Chancen 1 Fortschritte erbracht, doch sei die über- Dert habs 3 VCCCFCC000 155 N (Hi.) Nun hat sich auch der Wirtschafts 3 1 ehrzahl der Landwirte nicht in Sen dafür eee e eee ger Met ger ene e maden 0 65 2 Sch* T 9— 8 S 2 NUve 141*. 3 Sonlclerem in- 1 1 0. und Agrarausschuß des Bundesrates gegen technische B estitionen an Gebäuden und 08 VV 5 5 fle er& ce ae(ere) der mee Mee 5 7 8 1 die geplante Sonderbesteuerung der zucker- zier n Betriebsmitteln selbst zu finan-. der Finanzverwaltung in Testi e verarbeitenden Industrie, das heißt gegen 8 Firm 1 rund 8 Mill. DM würden von der Schalt Gand(Memmingen) und der J. S. t(Woch ec age eee, den vom Bundeskabinett beschlossenen Zu- Geor 9-Hirsch-Konzern e de 3.— Die Meinungsver- sei in a ee 18 un 19 bene ie een e le ale dchlag zur Umsatzsteuer gewandt.(V 1 j 1 ruht 1 1 er Finanzverwaltung be- Für d 5 9 n 55 gut gewesen. ten stärkere Kaufnei eutschen Aktienmärk- a 5 ergl. Uver sichtlich Uhten auf einer unterschiedli r das Jahr 1956 rechne man ebenfe 5 812 3 e AM vom 2. Februar 1956„Schäffer 75 1 hinsichtlic jedlichen Auffassung guten Erträ ebenfalls mit Auslandsbörsen und der fluss! market gaben J 0 8 soll Süg-(VWD) Die Geschäftslei 1 ich der Anerkennung d 5 8 n Erträgen. Ahresun dea ae een waren nicht zu verbittern.“) geschäftsstelle Geor, äktsleitung der Zentral- 80 Mill. DM beziff g der mit rund 1 auen auen wicdende er bocbngen zar ale 1 5 45 5 5 Jeorg Hirsch, Mü 5 1 bezifferten Verluste in de 5 1 ebte, auch durch Dividendenerhé 88 ir di 3 3 99 5 8 EI gg lire Uber Haenzielle e 8. Von einer Getabr- Erfolgreiche AEG 3 dcgtraart gen. eee ander, sere Bonner Hi-Korres a irsch-Konzerns, daß si g a n rbeitsplätze 1 8 g chenende der Rückgang der Be ver-Akti spon— 1 5 as, daß sich die Umwand- Hirsch- Konz N 5 e jn dem zum schlägt 9 H 1 vi E gehe eee en e eee ee. ung der für Investiti. r 1 Konzern gehörenden U v. H. Dividende vor 55 beschaffung für die Ausübung des Be- 5 2 5 edenken menen k Investitionen in Anspruch genom- könne nicht die R 0 nternehmen a zugsrechtes in größeren Beträg ne, gegen diesen Plan geäußert haben, besteht Mi en kurzfristigen in 20 Mill. DM langfristi g nie Rede sein. /o Die Allgemeine Hlektrieftäts-Gesell- den De diese Lertaute au Seer der keutenden peng Aussicht, daß der Bundesrat Auf seiner Mittel auf Grund der Au re 125 e e ee nannte für 1955 einen ee e Berlin— Frankfurt/M., die der 5 kortsetzten, konnte rate neuer Sun nächsten Sitzung(10. Februar) dieser Son- von 160 Mill. DM und bezeichnete die lung für 1954055. Hauptversamm- o abe der. j 8 ir 1954 September) di 1 1 12 des Ben er-Bezugsrect bersteuer zustimmt. 5 K URZ NACHRICHTEN von 9(i. V. 8) v. H. Dividende 8 en ,, Celomerke wee 0 Auf einer Sitzung der Wirtschaftsminister(VWD) Die westdeutsche Rohst 5 berechtigte Aktienkapital von 110 1 34 8 e leder nach een wurden wirtschaftliche Beden- überstieg im Januar mit 1643 697 A 1954 führte die Bundesrepublik 1,7 Mi vorschlägt, hat in das laufende Ge märtssehr 8 ken gegen diesen Plan Schäffers geäußert 1,9-Mill.-t-Grenze, wie die 2 Kaffee ein.„7 Mill. Sack einen erheblichen Aurtragsbe and aun 8 een Anstacn ien kin bid 5 2 3 5 242— 75 5 l 3 N 5. i. . 5 t Industrie befindet ib. In 5 ee Bundesamtes N a. Vorstands- Neubesetzung bei Opel W Es kann jedoch nicht„FCCCCCCCCC0T0T0T0T0T 55 0 51 ad einung der Länder wirtschaft l e 5 5 N ae ee. 9 5 5 5 i 8 stahlprodukti 1 die Roh-(ck) Wie die Adam O g 5. durch auf Grund d b ütions aer ee Kade ce ed . pros don aut 1,10 Nat f ben 1(eK. 0 5 pel AG in Rüsselsheim hi 3 nd der auslaufenden Investit derung der Industrie- 818 N Slie a ettbe- arbeitstägliche Stahl elaufen. Die mitteilt, sind die Herren H. C 1 ee wert kee der Se be e e der b o ahlerzeugung betrug im Ja- Wm. Lind aus dem V C. de Mierre und den seien. Im 1 5 vorweg genommen wor- festi 5 elstahlwerke(+ 5 auf 195). Leicht be- l 8 3. 5 stigt ferner Rheinstahl 1 1 7 eee e Aba 13 e 8 orstand des Unterneh- Auf 1 aufenden Geschäftsjahr ist der sowie T 177 8 Union, Rhein. West Eisen ö f 8 pfung ab- 69 684 t erzeugt. 5 usgeschieden. Der Aufsichtsrat berief mi a eee eee ende. age f n e ee e ee ae den Nn en 1 erief mit 90 3„ Auch Essener Steink 1 3, 203 und 188, 5 5 f einun 8 3 5 5 nuar 195 5 Nach Al a a ade der Sen a a Bundesfinanzministers dann auch 81818 52 i ist angestiegen 3 ordentliches Mitglied 8 A e ae meter derseneen Foce eech tien. Bie ee 1 4 15 71 5 . 8 5ʒà,!Æ̃“ a ung. an denen die AE. JJC( leicht abgeschwächt. 80 8 en Wa- Bundesrepublik ist i rderung in der 1 3 igt i FFF i Denar rere ee ae im Jan 5 Kapitaler ligt is 5. HI. betel- auf 210, Hord e ren eintreten werde. N sowohl i Ueberlandzentrale Reimen 40 Helmstedt at 400 w. Dar eee„ 5 3 5 ö ich gestiegen. Bei? g täg- von 5 auf 10 Mill. 5 8 1 i 5 Sante„ür g 5 1 WVVI 1„ 805 00 li e ie eee 10„ September 1955 ist die Beleg- Female 2 e 1 25 8 Milchverkauf Ab- Kohle gefördert. Je Arbeitsta 5 t Stein- Bank für Brauindustrie, Ff ö 5 es Konzerns um weitere 800 auf ere Verluste eu bergelennen, ven benen beber Für eine Ref d. derung im Durchschnitt 446 200 die För- 5 2. 2. 56).„ Ffänkfurt/ M.— 4%. 47 600 Mitarbeiter gestiegen. flelen A ae e ee N dae. ür eine Reform der Mile 1 5 sar-Amperwer 5 ach dem Ausschel 8 1 0 Bunte unter der P Vinten sich das Wirtschactswissenschaftliche 35 Mill. für Flugzeugindustrie? 2. 2. 500. erke AG, München— 6%(HV zenden Reg.-Baurat 5 5 3 a e ar den ae eme N 5 5 0 8 a 7.„. B. 5 5 O11 5 enfalls ermäßig 2 ee e Kae 20 der deutschen Luft- Triumph Dividenden- Vorschläge 8 1 zum 31. Dezember 1955 hat Dr. 3 155 6 auf 208 und Roschster Faden ut 5 1 aus, daß die derzeitige Marktordnung Mente ge a0 1 Bereitstellung von(Hv 26. 5. 2 855 Nürnberg AG, Nürnberg— 9% men 1 ers 8 5 Bene uber ane e 8 n unter heute nicht mehr gültigen Vorausset- gefördert werden e Bundesregierung 3. 56). Dr. Ing. e. h Heins 118 rstandsmitglied wurde MIttellung über as a tien ritt d 55 8 el zungen geschaffen wurde und durch sie eine. Sade c e N 5 1 8 rückegeralfen N e 1 a dulgerung des Milchabsatzes behindert wird. Ressorts Soll in den nach en 8 8 e J ert wird. 1 g zwischen den beteiligten U 5 Mitgeteilt: B z 5 5 155 05 5 ier le gat ee 1 aten Wiener 2 2E Orse 8 5 5 95 4 5 us Bensel& Co. 7 N den br sen Shane e, bol u. a. auf der, Erzeugungsstufe eine b i uten een ene 8 e . f 8 e- 35 Mill. DM g 2 Later ies.. ingte Freigabe des Ab-Hof-Verltaufes von verbilligt i e. dane sollen zins- Frankfurt a. M., vom 30. Januar bis 3. Februar 1936 altea, den ung Seresta ee ae VV V. Jahren Aktien 30.1* Aktien 30.1 8 tester lagen. Kali- und ae kerei, an die er liefert, frei wählen können vier Arbeits gemeinschaften der Nee A 1 5 8 85985 h ä In der Verarbeitungsstufe müßte eine Re- fahrtindustrie ist noch nicht entschieden. Adlerw. Nieper 110 105. netelises. 05 e e ee FVV 3 bene Lee erden dees 10.„5. 115 100/ Metallges. 305 305 5 eine 1 9% für AEG und Siemens dem Markt Trinkmilch aufheben, die sogenannte Aus(VWD) Im J schen Goldreserven Aschzel! 11 105.„2809 283 1 Neben. 1% 100 45 rde rr 9 a eb er ae ben f g 5 m Januar haben di 15. 4 ein. Elektr.— ergb. NeueHoffg. 13%½ f eringfugi 1 24, e gleichsabgabe nach dem Milch- und Fett- und Dollarreserve aben die britischen Gold- Augsburg-Nürnb.] 230 228½[ Rheinstahlh 8 1 GHH Nürnber 8.28 515 geringfügig auf 247 ab, während Felten s Aer g 77 ett n seit April vorigen Jah Sayer. Motoren! 1 25 218 0 25 e 1 1 5 esel beseitigen und die Trinkmilch-Kon- erstmals wieder um 29 Mill. Dollar zugenom- Bemberg A725 102 RW 2 421% 2108 Bet. Ges. Ruhrortf 235 aeetken Berkiner raff unnd Licht mit. auf 173 Und T 6 8 Ga ie ee ee ae ee e e ee%%% Hamburger Wie a eee der Milchpreisnotierungen eingeführt wer- 149 Mill. Dollar stellen. Von Juni bis De- BB 268 201 Senloßduellbrau. 220 219 eh. Hoesch AG EF a i 5 ue ae reftiei aur beute bene eee den„ Euer aldert 5 100 10 Schubert& Salz.) 8 2007 Hoeschwerke 8 158 154% gezeichnete Bilanz vorlegten.„ e aus- J 72 72 2 1 8 85 255 n i 5 85 15 1 1 15 erflüssig und die Ab-Molkereipreise auf 2120 Mill e b Helen 5 400 Sa 8 1 11 nseen. 8 5 9 a 1 9 1 8 5. 5 5 aimler-Benz 395 400 Sieme 5 11 117 ustriewerte 755— Wän aimler um 3 auf 396 anziehen, dem Verteilungssektor sieht der Retorte Griechenland holt auf 8 3—5 280 Sinner 8 124 123 en a 5 15 ae 1 0 10 5 35 Aufhebung der bisher bestehen- be 188 8e 155 7 im Ot. E 100 107 8„ 194½ 19%½ eh. Kloecknerw.: Kaum Verändert en Veel erte ee den Bindung des Ha 1. hrs eingeleitete wirtschaftliche E Ot. Tnolsum. 4.24 5 iuwerke. 6 VCC 4 5. g 5 1 ee d ee, be 2 ester FF Saban, ernie Pirigende n 5 15 r 5 8 verlangsamtem Tempo fortgese e e—— 10 zauo: 58 120 5 5 5 g plent für den Milchhandel nicht aufgehoben schaftliche Aufschwun gesetzt. Der wirt- Fichbsum-Werger] 207 207 Bein enn ,,,. f b wr deten an 1 0 Zelle wedane 9 ffkentliche Anleih perden, solange der größte Teil der Milch bo Sterk daß im Kampf gegen die U tent Fr iica Seen 6 aldhof 151 147 e. Südwest id, 17 un Poren ele vebeere ed erneeerdlele noch als„lose Milch“ ab 25 beschäftigung und d e nter- Enzinger Union. 193 190 ung Hohe rock ernten 8 1 „5 abgesetzt wird. dard erh ii n en niedrigen Lebensstan- Gebr. Fahr.. 12 12 N War auch Fler g. e T Fonte 8 eblicne Erfolge verzeichnet werden e 4. 1 N 20⁵ 20⁵ eh. ver. Stahlw.: War auch hier der Markt Sie eee, N 2 5 2**** 7 2 50 e ö Die SPD-Fraktion des Bundestages hat Die Zahlungsbilanzposition Griechenlands Bash 215 15 er Sültee 1 ne eder aa wee 111 9 commerzbank). 0 15½ en en Marktberichte brdert, ein Hülfsgesetz für die Landwirt- Vorlaug8. stellte sich 1955 nach 5 1 5 3 10 rec Bank N gerge 48 150„„ schaft vorzulegen, das durch 1 3 orläufigen Berechnungen nur noch auf unge- anle 25 8 Baule) 25 20 Saanen wen ö angfristige fähr 60 Mill. Bol g g e Feldmühle 320 l Deutsche Bank) 251 VV Kredite zu niedrigem Zinsf 0 1II. Dollar und wird durch die ameri- 111 2 285 Pac 5 2 255 gamvern“ eres 140 0 5 uß den Nutzeffelet kan ä„„ resaner Bank 25 3(5 dee een ener aten mae cet Arch Napftel ew gungen Geenen 188 50 3 5.— 91 2 223 Banden e ne— 5 50. das kalte Wetter sind die Preise chat steigern soll. Die SPD i 75 ekt. ltzner Kayser 185 185 den Main Bang 28 251 nente Rheinrohr 5c. Ka CCCCCCC0 ¾ i. e Australische Wollversteiserungen abgesagt N 1 15—— Rei 2595 19⁰ 155 ee Siegert 5 7 201% Basis f auf 110 9 5 stiegen für Landwirtschaft zur Zeit die Steigerung der ug h. des Generalstreiks der fcb Zement 270 263 Rhein. Hyp.-Bank 204 284 Bneinst aden 5 55 1 2— Sorte 1 85 e det ee 8b ernen 8 c 8 5 a inst. 9 + 4 5— T Felten 1 n been ever bete 1. 75 45 Mont an-. 173 kenn G 8 dann a.—— kungen abgesetzt. Diesen Bes 8 o Nachfolger S Vö¶́—! 8 dewrer 4 Fare e Freie Devisenkurse. Rationale Rat der N Lahme yer 77 175 eh. Eis. u. Hütten. Stahiw Sd west 180 151 der oll Wenn 5 idee ae 8 1. r E t H 9 Lang 412% 124 werke; Aus Thyssen-EH 188 177 nerlach von 5 Prozent auf 18 Prœzent erhöht. Rech- e 90% 5. Wolltzuter ung den übrigen n ene 1 e eee Aüttene 123 it che Erin 21 Lollies en A bis 2 Bie z N gische Fran„ te nee e d ei 12 i. 5. n 1 a 100 französische 3 141911 5 20 0 ralische Ouesport den Grund-„ L We e 85 5. noge 100 Schweizer Franken 95/67 95,8 5 der Australischen Wirkschaft bildet Sol- r Ru-Werts. abr d ee. de e 100 Holländische Sulden 110,1 110,59 en die Versteigerungen sobald als möglich x Züri f 5 2 b 5 Dollar 4,218 4,225 wieder aufgenommen werden. üricher Devisennotierungen g. 1 51015, Ben 0.0 Kaen nglisches Pfund 11,723 eimpe 3 1 3 e 5 i 5 eee 155 125 magen A ee„ e und Dollar je Einheit alle übrigen je 100 Einheiten 150—200 ungeputzt W Wei e 1 eee 995 935 a 0 be. burden gone importierte 1935 1— en. 1 4.282[aAmsterd 1 52 Kal 30,1. 3.2 30. 1 F 25—26; Kresse 80; 8 e 17 rde Mingern on d 8 8 20 42878 78 0 5 alro 10.. 5 b 85 Grünkohl 8; 5 t- 1 5 8 bann) 86 30 d a S(bes 150 1 e 1 5 Sartor 1128 11% de 1575 7 5 Buen, Air, 10 15 1 655.„ 318 9.45 20 bis 28.* 5 nhl 8; Knollensellerie 8. 4,21 5 5 5 8 5 ars 1. b 5 055 i N 70 de 1 N 9 I Dhf-W 440 DRL-O; 100 DM-O 1 3 5 1 tellte der Verein der Kaffee- brankurt 101 485 191285 1 20. Sac 525 5 75 ane e. 30 10 Ber ie l ee „. porteure in Hamburg am 2. Februar mit. Brüssel 837 8, Uissabs 400 148823 N i 2 de 1 6 15 ee e eee, ee, 5 N 805 48850 5 1 e 5 7 75 9.50 Helsinki 130 2 0 3 in Kabeln 1 3 5% uminium für Leitzwecke 5 i 5 4 9 U re 16 lau fſitö! 22*——— 5 J. Breislaufftörxungen reer. X e N rs chile denes werden oft verursacht durch orten etre veränderten Blutöruck, fd 005 9 „ildernverkalkung und vorzeitiges Altern. Sie sind häufig beglei g ö . menheit, nervösen Herzbeschwerden 11 ene e h 8 Windel f Fl J gefühl, Leistungsrückgang, Schlaflosigkeit ung Netzbürtel ker. pen en f. a. 55 8 85 8 i Hämoskleran, immer wieder NHämoskleran, g 8 innvolle, hochwirksame Speziflkum Schon Hund— 5 ten dieses völlig unschädliche Mittel aus mem Blut e f 2 0 einem Blutsal 1 8 i e 1 e Drogen, 73 5 5 a e Derne J ch zwei von der neuesten F ü 8 i. 5 a e e e ond. Erberderlebes Kapitel es eldh bt in. Packg. mit 70 Tabl. DNA 2.8 e 5 i N 5 schrift H kostenlos. 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Februar 1956 1 MORGEN Seite 17 Unter 87 Teilnehmern aus 28 Nationen legte Toni Sailer dieses unerhört schwere Rennen, das bei einem Höhenunterschied von 902 m über 3461 m führte, in der hervor- ragenden Zeit von 2:52, 2 Minuten zurück und verwies damit, wie schon im Riesenslalom und im Spezialslalom, seine Konkurrenten ö überlegen auf die Plätze. In meisterlicher Manier nahm er den schwierigsten Teil der Strecke, den oberen Steilhang von fast 40 Grad, schoß in das Waldstück hinein, das viele große Bodenwellen aufwies und eine enorme Standfestigkeit verlangte, und kam schließlich in schnurgerader Schußfahrt vom letzten Hang herunter durchs Ziel. Seine Zeit wurde von den übrigen Läufern nicht Olympia- Spliiie: Im französischen Lager ist man mit den Funktionären gar nicht zufrieden. Warum? pin Bobfahrer, der sein angewiesenes Hotel- mmer beziehen wollte, fand dieses bereits durch einen Verbandsfunktionär besetzt und müßte dann notgedrungen mit einem Not- bett in der Badewanne vorliebnehmen. Auf seine höfliche Anfrage bei dem Herrn Funk- tionär, bekam er folgende bezeichnende Ant- wort:„Beim Militär muß ein Soldat ja auch zurücktreten, wenn ein General zur Stelle ist!“ 5 Selbst in der so erfolgreichen Mannschaft der österreichischen Alpinen klappte es in Cortina nicht so recht. Den Kitzbüheler Lau- fern paßte das Essen im Hotel Croce-Bianca, vor Allem die tägliche Gemüsesuppe, nicht. die speisen deshalb privat in einer eigens ausgesuchten Pension nach der Karte. Das verstimmte natürlich die übrigen Mitglieder N des österreichischen Olympiateams. Man ist der Meinung, daß eine nationale Vertretung bei den Olympischen Winterspielen gemein- sam essen sollte. Wenn die Gerichte den Ansprüchen nicht genügen, dann sollte eben der Marmschaftsführer dafür sorgen, daß das Essen besser wird. „* Die beiden russischen Eisschnelläufer Grischin und Michailov erhielten bei der offi- nellen„Zeremonie protocolaire“ im Eis- stadion für ihren gemeinsamen Sieg im 1500-m-Eisschnellaufen je eine Goldmedaille. Eine Silberne wurde nicht vergeben und die Bronzene fiel an den Finnen Sakonen. War das ein Novum in der Geschichte der Olym- ischen Spiele? Gewiß nicht! Schon 1948 in St. Moritz liefen über die 500 m auf dem Eis Wel Teilnehmer die genau gleiche Zeit und beide erhielten je eine Goldmedaille. Auch damals waren es zwei Läufer eines Landes, nämlich die beiden Norweger Thunberg und Evensen. 1 f Chianti-Flaschen mit dem feurigen„Vino Resso“ machen bei der grimmigen Kälte im Lisstadion oft die Runde unter den italieni- schen Zuschauern. Mit Chianti- Flaschen ar- beiten aber auch die Veranstalter. Im Runst- laufen entstanden während der Kür-Darbie- tungen durch die vielen Sprünge dann und wann kleine Löcher auf dem spröden Eis. Um die nachfolgenden Konkurrenten nicht uu gefährden, liefen dann immer schneil Männer mit wassergefüllten Chianti-Fla- schen über die Eisfläche, schüttéten Wasser und Eisstaub in Löcher und Ritzen, die dann schnell zugedeckt wurden, weil das Wasser sofort fror. * Die englischen, Skiläufer können, wie je- dermann weiß, bei den Olympischen Winter- spielen nur unter„Ferner liefen mit- machen. Das nimmt ihnen niemand übel, da sie nun einmal auf der Insel gar keine Ski- temen durchführen können. Umso kühner ist die Behauptung des„Daily Express“, daß der britische Meilenläufer Gordon Pirie alle Skilangläufe gewinnen würde, wenn er sich aul den weißen Sport umstellen würde. 7 Köstlich ist auch ein Bericht der Zeitung „France Soir“. Sie schreibt in der Ueber- 5 schrift, daß die Amerikanerin Andy Mead drei Kinder hat. Ausgerechnet darunter stand die Unterzeile:„Von unserem Spezial- Amutarbeiter Roger Grenier.“ K. D. Weitere Sportnachrichten Seite 9 und 19 holten die Alle drei Medaillen jährige Oesterreicher Toni Sailer auf der Dreierkombination Weltmeister wurde. Zum ersten Male in der Geschichte der Olympischen Winterspiele gelang es am Freitag in Cortina d'Ampezzo einem alpinen Skiläufer, drei Goldmedaillen zu er- ringen: Seinen Erfolgen im Riesenslalom und im Spezialslalom fügte der zwanzig einen Sieg im Abfahrtslauf an und triumphierte somit in allen alpinen Wettbewer⸗ ben der Herren bei den VII. Olympischen Winterspielen. Ein großartiger und einzig dastehender Erfolg für den bescheidenen Klempnergesellen aus Kitzbühel, der darüber hinaus nicht nur in diesen drei Einzelwettbewerben, sondern auch in der schwierigen Tofana-Abfahrtsstrecke noch mehr erreicht, doch bedeutete der zweite Platz des Schweizer Ersatzmannes Fellay mit 2:55,7 Minuten eine Ueberraschung. Er konnte Anderl Molterer(Oesterreich) noch auf den dritten Platz verweisen. Hervor- ragend hielt sich der deutsche Abfahrtslauf- meister Hanspeter Lanig(Hindelang), der hinter dem Schweizer Staub 2:57,1) einen schönen fünften Platz belegte. Der mit Startnummer 1 gestartete Pepi Schwaiger(Garmisch- Partenkirchen) kam schneebestäubt in 3:22, durchs Ziel. Noch ahnte man nur, wie schwer die Strecke sein mußte, aber als dann Laubenhornsieger Jos! Rieder und der Inhaber des inoffiziellen Ski-Geschwindigkeitsrekords Ralph Miller (USA) nach Stürzen aufgaben, wurde es Gewißheit, daß die Tofanapiste das letzte von den Läufern verlangte. Um so gröber war der Jubel der kleinen deutschen Kolonie, als der als Siebenter startende Hanspeter Lanig — seine Vorderleute Lino Zecchini(Italien) und Walter Schuster(Oesterreich) kamen nach Stürzen nicht an— in 2:59,8 eine ab- solut gute Zeit fuhr und sich vor Werner (3:05,83) schob. Der schwedische Veteran Sollander(3:05, 4) konnte ihn nicht gefährden, Slalomzweiter Chigaru Igaya Gapan) stürzte und gab auf, der einheimische Gino Burrini lief auch nur 3:00,2, ausgepumpt in 3:09, 3 kam der Pole Roj, der ein kleines Bärtchen trägt, durchs Ziel, René Collet Frankreich) stürzte, brach einen Ski, verletzte sich an der Stirn und gab auf. Vogelstil oder Dann hielt einen Augenblick alles im Ziel den Atem an, als in toller Fahrt Toni Sailer das letzte Viertel der Strecke herab- kam, mit einem mächtigen Sprung die letzte Bodenwelle nahm und strahlend durchs Ziel fuhr, wo ihm seine Schwester Rosl, weitere Familienangehörige und Freunde um den Hals flelen und sich die Pressefotografen auf ihn stürzten. Lässig ließ er sich von Rosl den Sturzhelm abnehmen, dann band er sich die Startnummer 14 ab und wartete auf die Zeitankündigung:„2:52,22“— lauter Jubel, denn das mußten der Sieg und die dritte Medaille sein. Die Ergebnisse: 1. Sailer(Oesterreich) 2:52, Minuten, 2. Fellay(Schweiz) 2:55, 7, 3. Molterer(Oesterreich) 2:56,3, 4. Staub (Schweiz) 2:57, 1, 5. Lanig Deutschland) 2:59,8, 6. Gino Burrini(Italien) 3.00, 2, 7. Hennrich (CSR) 3:01,5, 8. Bozon(Frankreich) 3:01, 9, 9. Bruno Burrini(Italien) 3:02, 4, 10. Sollander (Schweden) 3:05, 4 Minuten.— Die Placierung der Deutschen: 13. Behr 3:07,7, 28. Zillibiller 3:21,6, 19. Schwaiger 3:22, 2 Minuten. Italien gewann Trostrunde Italien gewann am Freitag bei den Olym- pischen Winterspielen in Cortina durch einen 5:2-Sieg über Polen das Trostrundenturnier im Eishockey. Die Italiener, für die mehrere Italo-Kanadier spielberechtigt waren, ver- loren kein Spiel gegen die anderen drei Mannschaften und blieben mit 6:0 Punkten Sieger vor Polen mit 4:2 und der Schweiz mit 2:4 Punkten. Oesterreich, das in allen drei Spielen unterlag, wurde mit 0:6 Punk- ten Letzter in dem Turnier. Schweizer Teams führen nach ersten beiden Läufen: Viererbob-qauotiten au Nekord jagd Weltmeister Kapus mit 1:17,19 Schnellster/ Deutsche Bobs an 5. und 6. Stelle In den Viererbobrennen bei den Olym- pischen Winterspielen führt am Freitag nach den beiden ersten Läufen der Schlitten Schweiz 1 Franz Kapus), der seinen Welt- meistertitel verteidigen will, mit einer Ge- samtzeit von 2:35,19 Min. vor dem zweiten Schweizer Bob mit Max Angst, der auf 2:35,26 kame Kapus stellte den Bahnrekord, den der Italiener Eugenio Monti Anfang der Woche mit 1:18,18 aufgestellt hatte, im Zweiten Lauf auf 1:16,19. Vor die italienischen Schlitten schob sich noch der Bob USA I mit Arthur Tyler am Steuer. Dann erst kam Italien II mit dem Silbermedaillen- Gewinner im Zweierbob Eugenio Monti. Die italienischen Vierer- bobs waren nicht so schnell wie die Zweier- Mannschaften und wurden durch die mit ausgezeichneter Schweizer glatt distanziert. Allerdings hatte Italien II im zweiten Durchgang das Schwimmstil? Deulsche Springer nicht ohne Chancen Erstmals kein norwegischer Sieg im Spezial-Sprunglauf 2 Der Höhepunkt der Olympischen Spiele Wird zweifellos der Spezial-Sprunglauf am Sonntag auf der Italia-Schanze werden. Die Organisatoren erwarten mindesten 50 000 Zu- Sehaier und hoffen, dadurch das Defizit in erträglichen Grenzen halten zu können. Das Fazit des seit Morrtag durchgeführten Trai- Ninngs ist sehr erkreulich: die deutschen Ski- springer machen eine erstaunlich gute Figur und werden allgemein mit zu den Favoriten dieses Wettbewerbs gezählt. Während man ursprünglich annahm, daß die Skandinavier in dieser Disziplin nicht zu schlagen sein werden, hat sich die Ansicht jetzt doch etwas geändert: nicht nur den russischen, sondern auch den deutschen Springern traut man ohne weiteres zu, die „nordische Hegemonie“ zu brechen. Dabei scheinen die Norweger unsere deutschen Springer mehr zu fürchten als die Finnen und Russen! Immerhin hält ja Harry Glaß den Schanzenrekord und auch die anderen „Brettlhupfer“ aus Germania erzielten be- achtliche Weiten. Das erstaunlichste aber ist, daß unsere Vertreter in der Haltung beacht- liche Fortschritte gemacht haben und nicht nur auf Weite springen, sondern sich Mühe geben, in der Haltung sich dem nordischen Vorbild anzunàhern. Die Auffassungen über den„schönsten“ Sprungstil gehen zur Zeit weit auseinan- der; Während man bisher den ruhigen, sau- beren„Vogelstil“ der Norweger und Schwe- den am meisten bewunderte, hat auch der von den Finnen seit der letzten Saison ein- geführte„Schwimmstil“ viele Anhänger ge- funden. Es wird interessant sein, die Wer- tungen der einzelnen Kampfrichter zu ver- folgen: werden sie in der Mehrheit dem „norwegischen“ oder dem„finnischen“ Stil die besseren Wertungen geben? Beim finnischen Stil lassen sich Srößere Weiten erzielen, während es andererseits schwerer ist, eine„gute Figur zu machen“. Die deutschen Springer haben sich auf keine der beiden Stilarten festgelegt, und gerade darin scheint diesmal ihre Chance zu liegen. USA im Eiskunstlauf der Herren. Weltmeister 8 Jenkins gewann die„Goldene“ vor Ronald Robertson And einem erst Igjanrigen Bruder David. Auf den vierten Platz kam Alain Giletti. Unser Bild * zeigt die drei Ersten. Von links: Weltmeister Jenkins, Robertson und David Jenbins. AP- Foto Zweifellos wird die Weite in Zukunft etwas höher als bisher bewertet werden, so daß die deutschen Springer ein kleines Plus den wunderschön, aber meist viel kürzer sprin- geliden Norwegern gegenüber Haben. Bei allem bisherigen Winterspielen hat ein Norweger die Goldmedaille im Spezial- sprunglauf gewonnen; drei Silbermedaillen und fünf Goldmedaillen fielen außerdem noch an Norwegen. Vieles spricht dafür, daß die Norweger in diesem Jahr ihre Erfolgs- serie nicht fortsetzen können. Paul Ludwig Kurventechnik fahrenden Pech, auf der stark beschädigten Bahn fah- ren zu müssen und blieb damit hinter seiner im Vorlauf erzielten Zeit. Nach Italien I mit Steuermann De Martin belegte der deut- sche Bob Rösch/ Pössinger/ Nieber!“ Wackerle mit einer Gesamtzeit von 2:37,65 den sech- sten Platz. Der junge Ohlstädter Schelle, der 1955 bei der Weltmeisterschaft Dritter wurde, benutzte am Freitag wieder seinen alten Schlitten und fuhr zwei relativ gute Zeiten, die ihm hinter Rösch den siebenten Platz(2:37,87) nach den beiden ersten Lau- ten einbrachten. Trotz großer Kälte hatten sich am Frei- tagmorgen mehrere tausend Zuschauer ein- gefunden, die eine wahre Rekordjagd er- lebten; denn der als erster gestartete Bob Schweiz I mit Kapus am Steuer stellte gleich mit 1:18,00 Minuten einen neuen Bahnrekord auf. Innerhalb kurzer Zeit wurde dieser dann zunächst von USA I auf 1: 17,7 Minuten und Italien II auf 1:17,69 Minuten verbessert, bevor Schweiz II den Bahnrekord auf 1:17,41 Minuten stellte. Die beiden deutschen Bobs blieben bereits in diesem ersten Lauf weit zurück. Deutsch- land I benötigte 1:18,61 Minuten, während Deutschland II auf 1:19,03 Minuten kam. Deutschland I war im zweiten Lauf langsamer als vorher und blieb mit 1:19,04 Knapp vor Schelle. Polen, Rumänien und England II mit Stuart Parkinson kamen alle nicht über Gesamtzeiten von 2:40 hinaus. Schweiz I mit Kapus fuhr dann im zweiten Lauf wiederum Bahnrekord mit 1:17,19 und lag mit der Gesamtzeit von 2:35,19 an der Spitze des Feldes. Marquis de Portago mit 2:38,14 und Schweden I mit 2:38,93 blieben im Mittelfeld. USA I mit Tyler kam in 1:17,87 über die Bahn und auf eine gut Gesamtzeit von 2:35,62. Bei eisiger Kälte vor 500 Zuschauern: Lussen beherrschten ständig das Geschehen Eishockey- Endrunde: UdssSR— CSR 7:4(2:1, 3:0, 2:3) Nach den am Donnerstag ausgetragener. drei Endrundenspielen des olympischen Eishockeyturniers in Cortina d'Ampezzo führt die UdssR mit 6:0 Punkten und 19:5 Treffern vor der USA(6:0— 17:4) vor Ka- nada und Schweden. Die letzten beiden Plätze belegen die Tschechoslowakei und Deutschland mit je 0:6 Punkten. Am Vor- mittag setzte sich Kanada gegen Deutsch- land mit 10:0 durch, dann folgte ein Sieg der USA mit 6:1 gegen Schweden, und schließlich gewann die UdssR gegen die CSR mit 7:4 Treffern. Der Sieg der Sowjetunion, bei eisigem Wetter vor zum Schluß nur noch 500 Zu- schauern erfochten, war überzeugend. Die Russen beherrschten während der ganzen Zeit das Spielgeschehen und waren weitaus gefährlicher als die Tschechen. Die Sowjets trieben ihre Angriffe durch die Verteidigung hindurch stets bis vor das tschechische Tor vor, während die Tschechen meist nur zu Fernschüssen kamen. Das Spiel begann zahm und wurde zum Schluß immer rauher. Im letzten Drittel hagelte es von Hinausstellungen. Von den erreichte Olympisches Format, tischer Geschäftsmann in den besten„Jakren“, der sich aufs Eis begab und mit der Kunstlauf- Albright ein Tänzchen wagte. Foto: dpa 8 8 8 sieben sowjetischen Toren fielen drei, als Tschechen auf der Strafbank saßen. Die Tore für die Sowjetunion erzielten Schu- walow(drei), Gurijschew(zwei), Sologubow und Bobrow. Für die CSR waren Gut(zwei), Pantucek und Navrat erfolgreich. Abgekämpfte Mannschaften Kanada— Schweden 6:2(3:2, 1:0, 2:0) Eishockey weltmeister Kanada, der bei den Olympischen Winterspielen durch die Kitchener Waterloo Dutchmen vertreten ist, besiegte am Freitagvormittag in Cortina d'Ampezzo Schweden nach größtenteils aus- geglichenem Spielverlauf mit 6:2(3:2, 1:0, 2:0) Toren. Die Schweden leisteten in diesem Endrundenkampf des olympischen Eis- hockey-Turniers wie gegen die USA vor allem im ersten Drittel starken Widerstand. In den letzten beiden Spielabschnitten muß- ten sie jedoch dem besseren technischen Können und der größeren Schnelligkeit der Kanadier den Tribut zahlen. Das Spiel stand sportlich auf keinem besonders hohen Niveau, machten doch beide Mannschaften einen reichlich abgekämpften Eindruck den Pflichtübungen der Eisſunstläufer keine Unſcorrektheit entgeht. old Sheer hend quf Fährtensuche? 9. 5 ermielt die deut- sche Meisterin Tosenden Beifall Rosl Pettinger München) am Donnerstag für ihre Kür beim Eiskunstlauf der Damen,„Eine der Besten“, war die einhellige Meinung der Foto: dpa „Leute vom Bau“. 95 2 traf der 56 jähk- Mit dem Fahrrad 3 e ice Fritz Sperłk aus Fürth in Cortina ein. Nief verschneite Alpenpässe und schneidende Kälte ſconnten ihn, der schon 1952 in Oslo und Helsinhi(immer per Fakrrud) dabei war, nicht davon abhalten, sich auf den Weg ins Am- pezzo-Tal zu machen. Foto: dpa — gab es im Strahlende Gesichter fue des Eidgenossen, die im Abfanrtslauf der Damen zu einem eindrucksvollen Doppelsieg kamen. Die nohe Favoritin dieser Konkurrenz, Madeleine Berthod(linxs), holte in 1:40,7 Min. die Gold- medaille und war damit um fast fünf Sebun- den schneller als ihre Landsmännin Frieda Dänzer(reckts). Foto: dpa Raben diese Herren ein Schneeglöchcken auf dem Eis des Olympiastadions in Cortina entdecht?— Mitnichten! Es sind Punbtrickter. die notfalls auch den warmen Bauch aufs kalte Eis legen, damit innen beim Studium nach gar Keystone-Bild n —ů— eee dee 9 5 e 5 l 8 Sr 3—— eite 18 MORGEN Ar. 29 Tapeten m großer Auswahl Jede H Ruf 3 18 83 Das Fachgeschäft seit 1912 eiten- Gurk haber? Helnrleh Burk Das große Speziathaus för Quglitäts-Betten! Eigene Herstellung v. Matratzen, Federbetten und Steopdecken Größte Bettfedern- Reinigung seit 1899 Einzige Steppdecken- fabrik am Platze. Verkauf nur Ludwigs rage d Ludwigshefen Fabrik: Haltestelle Schlachthof Reparaturen am gleichen Tag Kufen Sie Telefon 6 33 55 Telefon 3 19 48 F— 5 Ne Gegenüber d. 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Breitag, Feudenheimer Grün 14, e. S. Uwe Hermann. Verkündete: Schneider, Karl Heinz Hermann, Arbeiter, Wart- burgstraße 31 und Schaaf, Brigitte, Weinbergstr. 32.— Schwinn, Hans, Arbeiter, Hirschhorn, Hainbrunner Str. 224 und Schmid, Lore Johanna, Schwelzerstr. 7.— Kaiser, Wolfgang Ludwig, Werk- zeugmacher, Scharnhorststr, 16 und Baader, Siegrid Maria, Ilves- heimer Straße 54. Getraute: 21. Januar: Müller, Hubert Alfred, Schreiner, Ives- heim, Ringstr. 12 und Kahrmann, Susanna, Andreas-Hofer-Str. 9.— 26. Januar: Herrmann, Horst Herbert, Drogist, Schwanenstr. 67 und Muscheler, Else, Paulusbergstr. 6.— 28. Januar: Lauth, Wal- ter Horst, kaufm. Angest., Kirchbergstr. 4 und Werstein, Hilde- gard Gerlinde, Neckarau, Kleine Adlerstraße 4.— Ziegler, Karl Heinz, Elektromonteur, Ziethenstraße 24 und Schneider, Ursula Hilda, Rodenbach(Kreis Neuwied), Segendorfer Str. 18. Gestorbene: 25. Januar: Wunder, Valentin, Stadtarbeiter 1. R., 7. 1. 1874, Kirchbergstr. 33.— 26. Januar: Zähringer, Erwin August, Dipl.-Ing., 9 8. 1892, Talstr. 80.— 27. Januar: Habel, Katharina geb. Schwöbel, 8. 11. 1884, Schillerstr. 27.— Speicher, Magdalena geb. Kraut, 25. 4. 1868, Andreas-Hofer-Str. 88.— 30. Januar: Stephan, Wilhelmina geb. Maischein, 28. 3. 1885, Wilhelmstr. 47.— Volk, Leo, Abteilungsleiter, 15. 8. 1886, Wilhelmstraße 61. Mannheim- Käfertal Geborene: 25. Januar: Müller, Ludwig, Kaufmann unck Erika Brigitte geb. Storck, Obere Riedstr. 44, e. T. Barbara Hannelore. Verkündete: Sorgiovanni, Nicola, Special third class, Taylor Barracks und Beigmann, Lioba Ursula Christa, Reiherstr. 39. Getraute: 28. Januar: Hepp, Karl, kaufm. Angest. und Rihm, Barbara, beide Reiherstraße 21.— Walther, Kurt Richard. Kal- kulator, Seckenheim, Zähringerstr. 111 und Reichel geb. Vogel, Aufstieg 7,— Clausnitzer, Joachim Rudolf, Private. Maikammer straße 23 und Niemann, Heide Georgina, Enzianstr. 3.— 31. Jan.: Beck, Rolf Alfred, Ankerwickler, Neues Leben 66 und Dick, Wilhelmine Hermine, Johannisberger Str. 1. Mannheim-Sandhofen Geborene: 22. Jan.: Meyer Horst August, Kraftfahrer, und In- grid Martha geb. Müller, Sch, Elbinger Weg 11, e. S. Hans-Jürgen. — Bohrmann Heinrich, Arbeiter, und Ester geb. Prüssing, Sa, Hintergasse 21, e. T. Beate.— Wetzel Karl Johann, Dreher, und Ingeborg Else geb. Walz, Sa, Zwerchgasse 19, e. T. Gabriele Marie.— Prüssing Willi Heinz Karl, Arbeiter, und Hannelore Elfriede geb. Gärtner, Sa, Rabengasse 27, e. S. Wolfgang Georg,— Knapp Heinrich Josef, Metzger, und Hannelore Bri- itte geb. Maeding, Sch, Alle iner Weg 13, e. T. Jutta Bri- Sitte.— Paschko Andrei 01 Olga Veronika Elisabeth geb. Zettel, Sch, Apenfader Weg 5, e. T. Adelheid, 28. Jan.; Michaelis Hswald Erich, Maurer, und Maria Magdalena geh. Gerz, Sch, Ar§ßhiusweg 79, e. T. Vera Ilona. Verkündete: 23. Jan.: Schuff Wilhelm, städt. Arbeiter, und Nagel Käthe Helma, beide Sch, Lilienthalstraße 211.— 24. Jan.: Schittenhelm Hans, Maschinenschlosser, und Schwarz geb. Feth Anna, beide Sch, Lillenthalstraße, Bau 3, 10.— 25. Jan.: Beisel Theophil Heinrich, Dreher, und Wichmann Ingeborg Käthe Anto- nie, beide Sa, Karlstraße 145.— Drenk Johann, Arbeiter, Sch, Sonderburger Straße 53, und Langlotz Gerda Susanna, Sch, Oste- roder Weg 2.— Roth Josef, Spengler und Installateur, Sa, Spin- nereistraße 29, und Takatsch Therese, Sa, Leinpfad 115.— 27. Jan.: Hartmann Manfred Heinrich, kfm. Angest., Sa, Brockenweg 138, und Schuppert Marianne Luise, Sch, Insterburger Weg 10.— 28. Jan.: Kronauer Horst Gustav, Kraftfahrer, Kä, Aßgmanns- näuser Straße 22, und Michel Renate, Sa, Taubenstraße 8. Getraute: Möbius Johannes Wolfgang, Rangierer, Feu, Kronen- straße 30, und Schopf Anna, Sch, Tonderner Weg 13.— Swiniarksi Horst Walter, Stanzer, Sch, Elbinger Weg 16, und Schopf Katha- rina, Sch, Tonderner Weg 13. Gestorbene: 26. Jan.: Wehe Jakob, fr. Landwirt, 3. 12. 1872, Sa, Sonnenstraße 42. Mannheim-Neckarau Geborene: 24. Januar: Schweighofer, Gerhard Julius, Werkzeug- macher und Erika Marianne geb. Benecke, Rheingärtenstrage 27, e. T. Marianne Renate.— Schüßler, Karl Heinz, Kontrolleur und Ingeborg Ida Hildegard Gertrud geb. Kaiser, Luisenstr. 89, e. S. Rainer Hans.— Weiß, Rudolf, kfm. Angest. und Rita Katharina geb. Kroner, Eugen-Richter-Straße 19, e. S. Roland Georg. 25. Januar: Reichwein, Heinz Konrad, Tüncher und Lore Gretel geb. Hoffmann, Altrip/fchein, Friedensstraße 22, e. T. Inge Anne- liese.— Eschenbacher, Hans Karl, Arbeiter und Irmgard Katha- rina geb. Mildenberger, Edingen, Luisenstr. 3, e. S. Kurt Georg. Drogosch, Werner Horst, Kernmacher und Margarete geb. Bret- schneider, Rheinau, Gustav-Nachtigal-Str. 6, e. S. Michael Johann. — 26. Januar: Hellmann, August Herbert, Arbeiter und Lieselotte Erna Erika geb. Bieck, Im Sennteich 16, e. S. Burkhard. Verkündete: Friedsam, Peter, Arbeiter, Steubenstr. 121 und Siefert, Eva, August-Bebel-Straße 58. Getraute: 28. Januar: Barber, Georg Ludwig. Polizeianwärter und Schmitt, Hedwig Ellen, beide Friedrichstraße 63. Gestorbene: 28. Januar: Nowak, Maria geb. Bernharck, 25. 11. 1889, Neckarauer Straße 125. Mannheim-Rheinau Geborene: 16. Januar: Baum Günter Paul, kaufm. Angest. und Elisabeth Martha geb. Haschke, Mutterstadter Str. 16, e. S. Mat- thias Bernhard Günter. 5 Verkündete: Schmitz, Franz, Bauarbeiter und Hoffmann, Anita geb. Hambitzer, beide Stolzeneckstr. 6.— Benz, Philipp, Masch. Schlosser, Frühlingstr. 1 und Lehrbach, Hilde Anni, Frühling- straße 51. Getraute: 21. Jan: Maschinenarbeiter Heinz Egon Dohle, und Marianne Vogel, beide Hallenbuckel 3.— Sergeant James Mace Dowel Rice, Cross Keys/ South Carolina, z. Z. Coleman Barracks, und Renate Nicklaus, Gustav-Nachtigal-straße 41.— 28. Jan.: Maschinenarbeiter Adolf Dehn, und Franziska Mohr, beide Spor- Wörthstraße.— Maschinenschlosser Philipp Benz, Frühlingstr. 1, und Hilde Anni Lehrbach, Frühlingstraße 51. Gestorbene: 15. Januar: Maldener, Josef, fr. Schreiner, 12. 9. 1891, Hallenbuckel 49.— 16. Januar: Welter, Katharina geb. Schwab, 9. 9. 1872, Essener Str. 21.— Stoffels, Hermann Peter, Kapitän a. D., 25. 4. 1874, Stengelhofstr. 26. lo witsch, Maurer, und Mathilde Ls Die stersch. am Kämpf loff 83 (Schwe geschla lieferte Feldba dem k 5 lien sorgen unsere Abteilungen 7 5 mit größter Auswahl und mo. Meeger dischem Geschmack. Braut. eine R kleider und Brautausstatfun- Schwec gen aus unserem Hause asse. ſobten schon die Großeltern! ben Se Sätze I beim) NaN NANA Te, 54007 a Wopich kendeDlfed. Zinmaf Il. 2. Ege 7 Di 2225 12 ga ste Daunendecke Eisspor beste handwerkl. Verarbeitung, eker besonders große Stoffauswall 1 0 desmei: Betten Flieger/ rte Steppdecken- u. 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Internationale Tennis-Hallenmei- sterschaft von Deutschland in Köln brachte zm Donnerstag besonders interessante Kampfe im Herren-Doppel. Helmrich/ Ger- 7 ot gaben sich gegen Johansson/ Skonecki Schweden /staatenlos) erst nach vier Sätzen D geschlagen. Eine Marathonschlacht(56 Spiele) lieferten Koch/ Schöpp(Köln) und Borotra/ 5 feldbausch mit 5:7, 7:5, 5:7, 6:4, 6:4. Außer- 4 + dem kamen Hugh Stewart /Sirola(08A/ 5 Italien), Haillet/ Pilet Frankreich) und Buch- lungen holz Hermann nach ihrem Spiel gegen van nd mo. 1 Meegeren Karamoy(Holland) mit 6:0, 9:7, 6:4 ee Braut. eine Runde weiter. Im Mixed bewiesen die staffon. Schweden Gustafsson/ Johansson ihre Extra- abse klasse. Auch die Belgier Mercellis/ Mezzi sieg- eltern ten glatt. Fuchs/ Feldbausch brauchten drei . Sätze um Kemper/ Helmrich(Köln/ Mann- I heim) 2:6, 6:4, 8:6 auszuschalten. 85 Um den Aufstieg 8 in die Eishockey- Oberliga . 2 5 5 J —— Die Aufstiegsspiele zur Eishockey-Ober- liga stehen nun kurz bevor. Der Deutsche Men Essport-Verband hat folgende Anordnungen bel getroffen: Die Aufstiegsspiele werden in Fa zwei Gruppen ausgetragen, wobei die Lan- esmeister von Baden, Bayern, Hessen und Jer Württemberg die Gruppe Süd und die Lan- enäherel] desmeister von Berlin, Hamburg, Nieder- el. 5 18 00% sachsen und Nordrhein-Westfalen die Gruppe de- Bräu Nord bilden. Für die Südgruppe wurden folgende Spielpaarungen angesetzt: 11. Februar, A: Akessenmeister(Gießen) gegen MERC in Gieben und B: Bayernmeister gegen den stand der Siege: fest Mit 5:7, 7:5, 5:7, 6:4, 6:4 behaupteten sich Koch/ Schöpp im Doppel Württ. Meister in Bayern. Als Favoriten gel- ten in diesen Spielen der MERC und der Bayernmeister.— 18. Februar: Sieger A ge- gen Sieger B in Mannheim. Der Gewinner ist Gruppensieger Süd.— 25. und 26. Fe- bruar: Entscheidungsspiele(Vor- und Rück- spiele) in Mannheim zwischen Gruppensieger Süd und Gruppensieger Nord. TT-Damen revanchierten sich In Augsburg gelang der deutschen Damen- Tischtennis Auswahl gegen die Tschechoslowakei am Freitag ein überlege- ner 3:0-Erfolg. Im ersten Spiel besiegte die 20 Jahre alte Hamburgerin Ulla Paulsen die Tschechin Eva Kroupkova 17:21, 21:18, 21:18. Die dreifache deutsche Meisterin Hanne Schlaf(Lübeck) schlug Libuce Graf- Kova mit 20:22, 2321, 2115 Da mit 2115 19:21, 21:13 auch das Doppel nach hartem Dreisatzkampf an Deutschland fiel, gelang mit 3:0 die Revanche für Prag. Im Vergleichskampf der Herren zwischen Bayern und der Tschechoslowakei B mußte der dreifache deutsche Meister Konrad Freundorfer(Milbertshofen) nach einem Sieg gegen den tschechischen Seniorenmei- ster Kebza Niederlagen durch Tereba und Whynanowski einstecken. Die Tschecho- Slowakei siegte mit 5:2. Regelabend im„Kanzlereck“ Wie Schiedsrichterobmann Emil Schmet- zer mitteilt, findet der monatliche Regel- abend am Montag nicht im„Feldschlöss'l“, sondern im„Kanzlereck“(S 6, 20, Ring) statt. Beginn 18.30 Uhr. Deutschlands 5 popular- Otto Schmitt ster Jokei und vier- zehn maliger Champion, der seit dem Jahre 1952 Trainer des Gestüts Mydlingkoven ist, wird am Montag 60 Jahre alt. Noch im September vorigen Jahres stieg der Jubilar, wohl der populärste Reiter, den der deutsche Pferde- sport je kannte, bei einem Trainerreiten in Köln in den Sattel und nRolte sich auf der Erlenhoferin Oletta seinen 2217() Sieg.„Otto- Otto“ zum 60. die keralickhsten Glücc wünsche! Der Sport am Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— Stuttgarter Kickers; VfB Stuttgart— Kickers Offenbach; SSV Reutlingen— 1. FC Nürnberg; Viktoria Aschaffenburg— Eintracht Frankfurt; SpVgg. Fürth— SV 05 Schweinfurt; Schwaben Augs- burg— Karlsruher Sc; TSV 1860 München ge- gen BC Augsburg; FSV Frankfurt— Jann Regensburg. 2. Liga Süd: Fc Singen 04— SV Waldhof; TSG Ulm 1846— VfB Helmbrechts; Karlsruher FV— I. FC Pforzheim; TSV Straubing— VfL Neustadt; SV Wiesbaden— 1. FC Bamberg, FC Penzberg— ASV Cham; 1. FC Hanau 93 gegen FC Freiburg; Bayern Hof— Bayern München; SV 98 Darmstadt— KSV Hessen Kassel. Ringen Nordbadische Oberliga: SV 98 Brötzingen gegen ASV Heidelberg; RSC Eiche Oestringen gegen SpVgg. 06 Ketsch; ASV Feudenheim ge- gen Sd Kirchheim; KSV Kirrlach— KSV Wie- sental; RSC Eiche Sandhofen— AC Germania Zlegelhausen; RSC Viernheim— ASV Ger- mania Bruchsal. Landesliga: KSV Laudenbach— SV Nieder- libersbach; AsW Ladenburg— KSV Lampert- heim; VfK 08 Oftersheim— ASV Eppelheim; KSV Hemsbach— KSV Sulzbach; AC Germa- nia Rohrbach— KSV Schriesheim. Kreisklasse Mannheim: HSV Hockenheim gegen SpVgg. Fortuna Edingen; Ac Neuluß- heim— Sd Brühl; VfK 08 Oftersheim II gegen AV Schwetzingen. Boxen Badische Mannschaftsmeisterschaft: Sport- Gemeinde Kirchheim/ Mingolsheim— Blau- Weiß Pforzheim. Gewichtheben beim KSV Im letzten Verbandskampf der Gewicht- heber-Oberliga erwartet heute abend die Staffel des KSV 84 Mannheim in der Sport- halle hinter der Uhlandschule die Mann- schaft des KSV Durlach. Nach der guten Lei- stung beim letzten Kampf gegen Titelver- Wochenende teidiger Weinheim rechnen sich die Gast- geber auch gegen die Karlsruher Vorstädter gute Chancen aus. Da sich für die Durlacher jedoch die Möglichkeit bietet, durch einen Sieg mit Weinheim ꝓunktgleich zu bleiben und damit einen Entscheidungskampf um die Meisterschaft zu erzwingen, dürfte es zu einer erbitterten Auseinandersetzung kom- men, deren Ausgang völlig offen ist. Beginn 20 Uhr. Handballspiele fallen aus Nach Mitteilung des Spielausschußvorsit- zenden wurden sämtliche für Sonntag im Terminplan vorgesehenen Begegnungen, ein- schließlich der Verbandsklasse, abgesetzt. Grund für die Maßnahme sind die schlechten Witterungs verhältnisse, die die Sportplätze unseres Raumes in Eisbahnen verwandelten und einen ordnungsgemäßen Spielbetrieb unmöglich machen. Auch Amateurspiele abgesetzt Wegen der ungünstigen Witterung wur⸗ den auch die Spiele der ersten und zweiten Amateurligen abgesetzt. Neue Termine sind noch nicht festgelegt. Eine besondere Be- nachrichtigung an die Schiedsrichter ergeht nicht mehr. Wie sie spielen Sonntag, 14.30 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Heckmann, Schreck: Mayer, Keuerleber, Kreis; Diehl, Langlotz, Meyer, Laumann, de la Vigne. Stuttgarter Kickers: Strauß; Eberle, Scholz; Zatopek, Fauser, Rühle; Bugeker, Geiger, Schumacher, Kronenbitter, Lampert. Weitere Sportnachrichten Seite 9 und 17 Anckkitiſeße er Site d ö ist Seit Uber 40 dahren das flussige ef- rende O. D. D.-Haulrniſlel bewährt, auch bei Elxemen u. Flechlen. Flasche ab 195 db Puder zur Pflege gesunder ukrunker auf, Wir let desodoriererid und qufsaugend uälenden Beschwerden Romigal Ist ein N(Smehrwertiges) Heilmittel und greift daher Ihre eichzeiti, omigal wirkt rasch. 20 Tabletten MI. 35, Großpackung M 3.40. In allen Apotheken. 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Johannis- kirche: 9.30 Hgd., Eng.— Käfertal- Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Kon- Kkordienkirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Vock; 18.00 Agd., Vock.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hg d., Heinzelmann. Paul-Gerhardt- Haus: 9.00 Hgd.— Markuskirche: 9.30 Hgd., anschliegß. hl. Abenck- Feudenheim: mahl, Adler.— Martinskirche: 9. 00 Hgd., Goerke.— Matthäuskirche: 8.30 Frühgd.(Mönchwörthstr. 10, Kühn; 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Landes; 9.30 Hgd., Kühn. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaelskirche: 10.00 Hgd., Luger.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 10.00 Hgd., Rupp.— Neue Kirche Luzenberg: 3.45 Gd., Rupp. Petruskirche: 8.30 Hgd., Straßen- heim, Gscheidlen; 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd.— Sandhofen: 9.20 Hgd., Pöritz; 20.00 Agd., Eibler.— Sek- Kenheim: 8.30 Frühgd., John; 9.30 Hgd., John.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Sd., anschl. hl. Abendmahl, Steeger.— Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd. Emlein.— Thomaskirche: 9.30 Hgc., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Lauter; 20.00 Schluß der Bibelwoche, Adler.— Unionkirche: 9.30 Hg d,, Leiser. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1.3. Sonntag: 9.30 Uhr Predigtgottesdienst, 10.45 Uhr Sonntagsschule; Donnerstag: 20.00 Uhr Bibelstunde. Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Max-Joseph- Straße 12. Sonntag 9.30 Uhr Predigt P. Rehse, Heidelberg, 11.00 Sonntagsschule f. Kinder, 16.30 Jugendstunde. Diens- tag 15.00 Frauendienststunde. Mitt- Woch 17.30 Religions unterricht, 19.30 Bibelstunde P. Borkowski. Kath. Kirche. Sonntag, 5. Febr. 1956. Jesuitenkirche: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00 und 11.15; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30 Uhr. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.00; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 14.30.— Hl. Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 18.00. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00. St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Andacht 18.00.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 18.00.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00 An- dacht 18.00— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.15.— St. Pius: Messen 7.30, 9.45, 11.00.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 10,30, 11.30) Andacht 18.00. Seckenheim: Messen 7.00, g. 30, 10.00; Andacht 14.00.— Don- Bosco- Messe 8.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.183 Andacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.20, 9.00, 11.00, Andacht 18.00.— Käfer tal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 18.00. Friedrichsfeld! Messen 7.30, 9.30, 11.00; And. 19.00. — Waldhof: Messen 7. 60, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— Wallstadt; M. sen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Rheinau; Messen, 7.30, 9.00, 10.30; Anden 18.00,— Parken Kapelle: Messe 6.30.— Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Mes- sen 7.00, 9.00 und 11.00 Uhr; Andacht 14.00 Uhr.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Kätertal⸗ Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30; And. BETTEN Schlafdecken reine Baumwolle, in schönen Schottenmustern 140/90 em Sfeppdecken in vielen Farben V 95 4,90 3,90 8 mit Schaf woll füllung 90 handwebartig, in verschiedenen d Annahme von Warenkredlitscheinen M A N EI M, Breite Straße, J 1, 3-4 HAMBUREG O HANNOVER„ MANNHEIN„ KIEL„ ALlTONA 1 14,90 Inol-Einuendecken 12,90 39,30 . bos TEPPICHE Telefon Kilche. Sonntag, 5. Februar. — Friedens- 8. e D 8 2 — 9 * 8 2 8 — 22 — 7 — 2 cht Arik. Altubau keine Imit 8 ation Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J I, 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt; 16 Uhr Jugendstunde Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt; 19.30 Uhr Vortrag. 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Mittwochs 20.00 Uhr.— Mun Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntag Uhr und 16 Uhr, Mittwoch 20 Un Jehovas Zeugen. Versammlig. Mh Stadt, Sickingerschule C)) So tags 19 Uhr Wachtturm.- stadt Donnerstag 19 Uhr Predigtdiens versammlung. Versammlg. Mum, N'stadt-Ost, Wohlgelegenschue! Sonntag 19 Uhr Wachtturm--8 dium, Freitag 19 Uhr Predigtdien versammlung. Versammig. Mun, Neck'stadt-Nord, Luzenbergschut Sonntag 19 Uhr Wachtturm-S dium, Freitag 19 Uhr Predigtdien“ versammlung. f 0 5 . Nr. 28 leer Eine der Ihre geb! auct und Ehe ver] steh ches unb Ihre Mit! Wei! lich Nr. 29/ Samstag, 4. Februar 1956 MORGEN Seite 2 Aus unserer Sozial- Tedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch im Jahre 1940 wurde die medizinische Wissen- H 36 in U. Ich habe für meine Neubauwoh- mung einen Baukostenzuschuß von 3500 DM ge- leistet, welcher in sieben Jahren abgewohnt wäre. Nun habe ich erfahren, daß mein Haus- besitzer das Haus verkaufen will. Bin ich nun irgendwie gesichert für die restlichen vier nicht darin gesehen werden, denn sonst wür- den ja diese mir häßlich erscheinenden Hölzer nicht auf dem Tisch stehen Welche Meinung vertreten Sie?— Nach unserer Auffassung sollten Zahnstocher in Anwesenheit anderer Menschen überhaupt nicht benutzt werden. prämie, abgezweigt wird. Zu Beginn der Ver- sicherung umfaßt das Risiko die volle Ver- sicherungssumme; deshalb ist zu Anfang die Sparprämie und damit die Prämienreserve vergleichsweise gering. Diese wächst im Laufe der Vertrags auch durch 4 schaf ei veiteres wichtiges körper- auer Zinszuschriften ohne Gewähr Segeben. Sprechstunden der„ F Jahre, in denen der Baukostenzuschuß noch Läßt sich die Benutzung nicht vermeiden, so und entsprechend wird die unter Risiko Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag Vorkommen oder Fehlen don größtem 18015 abzuwohnen wäre? Kann der Fall eintreten, sollte der Raum unauffällig verlassen werden, stehende Summe geringer, weil im Lersiche- 17 Uhr. zinishem wert nicht nur bei Vaterschafts- daß mir der neue Eigentümer den restlichen um die Reinigung unbehelligt vornehmen zu rungsfall für die Schadensleistung auch die bestimmungen, sondern auch bei notwendigen Baukostenzuschuß einfach zurückzahlt und mir können. Auf alle Fälle muß man mindestens Prämienreserve zur Verfügung steht. Nach Bluttransfusionen ist. dann kündigt?— Wenn Ihr Vermieter sein verlangen, daß der Benutzer sich vom Tisch Dauer der Versicherung und nach dem Ein- Lothar R. in U. Ich bin Untermieter eines. 85 Haus weiterverkauft, berührt diese Tatsache abwendet und beide Hände vor den Mund hält. trittsalter des Versicherten baut sich die Prä- von mir möblierten Zimmers, Nach meiner Frau Herta L. In meiner Familie lebt auch Ihr weiteres Wohnen im Hause nicht. Auch Frau Luise R. Wwe. Mir ist beim Bügeln mienreserve verschieden schnell auf. Auch gibt Fheschliegung wollte ich nun meine Ehefrau in die Mutter meines Mannes. Wir haben ein heute gilt noch der alte Grundsatz des Bürger- mit zu heißem Bügeleisen ein größeres Bett- es Unterschiede zwischen den Versicherungs- dieses Zimmer aufnehmen, worauf mir der vier jähriges Mädchen. und meine Schwieger- lichen Rechtes, daß„Kauf nicht Miete bricht“. tuch versengt. Gibt es eine Möglichkeit, den gesellschaften, die besonders durch die Ver- Vermieter sofort gekündigt hat, da er nicht mutter droht bei der geringsten Unart des Der Käufer eines Grundstücks tritt deshalb in Fleck aus dem Leinen zu entfernen?— Wern buchungsart der Abschlußkosten beeinflußt dulden könne, daß ich meine Frau einziehen Kindes mit dem„Schwarzen Mann“. Ich halte den Mietvertrag mit allen Rechten und Pflich- das Gewebe nicht verbrannt, sondern nur sind Während die Risikoprämie für Versiche- lasse. Ist eine solche Kündigung gerechtfertigt? das für falsch, doch glaubt unsere Oma nicht ten ein. Deshalb muß auch der Käufer die Ver- leicht angesengt ist, können Sie den Stoff mit rungskälle verbraucht oder, soweit wegen gün⸗ — Der Widerspruch Ihres Vermieters ist recht- daran. daß ihre Methode unangebracht ist. einbarungen über die Verrechnung des Bau- verdünntem Wasserstoffsuperoxyd bestreichen stiger Sterblichkeit nient benötigt, in die Re- lich nicht begründet, solange nicht in der Per- Können Sie ihr das nicht in der Zeitung ein- kostenzuschusses mit übernehmen, da diese und anschließend gut nachspülen. serve für Gewinnbeteiligung der Versicherten son Ihrer Ehefrau wichtige Gründe vorliegen mg! klarmachen!— Wir sind Ihnen sern ger Verrechnung eben Bestandteil des Mietver- Dr. Hermann K. in D. Ich besitze zwei Le- Übertragen wird. sind Sparprämlen und Prä- die es dem Vermieter unzumutbar machen, daß fällig. Die Methode Ihrer Schwiegermutter ist grundfalsch. Durch solche Drohungen werden trages ist. Der Kauf des Grundstücks ist kein bensversicherungen, von denen die eine 1930, mienreserven die bleibenden Kapitalwerte. b 1 5 1 5 7 Auflösungsgrund für das Mietverhältnis(8 571 f; 1 je Nur s ihne urde sch ei 1 auch Ihre Ehefrau sich in der Wohnung auf- a 5 8. e 5 5 855* 11 die andere 1936 abgeschlossen wurde. Die aus ihnen wurde schon bei der Geld- hält. Jeder Vertrag ist unter Berücksichtigung Finder überängstlich, so daß sie sich im Dun- BGB). Der Käufer kann sich auch nicht darauf CNV 5 Risikoversiche, reform in einer vereinfachten Form die Prä- der beiderseitigen Interessen nach Treu und keln fürchten und kaum noch in ein anderes berufen, daß der Mietzins länger als ein 5 mienreserve und die neue Versicherungs- rung. Da ja nach dem Altsparergesetz Lebens- 1 71 1 5 21 2 vag rarti 1 8 rierteli⸗ 1 5 5 1 8 5„ e. 5 5 Glauben und mit Rücksicht auf die Verkehrs- e. 5 8 Kinder Liertehahr im voraus bezahlt worden ist, da versicherungen eine Aufwertung erfahren, summe in Dhl gewonnen. Nor an sie Kann des- sitte auszulegen. Da heute ein jungverheirate- können dur solche Torheiten für das ganze 8 574 BGB hier keine Anwendung findet. Bei f halb auch die Altspareraufwertung anknüp⸗ im 2 tes Ehepaar nicht auch sofort eine eheliche Leben einen Angstkomplex davontragen. der Verrechnung des Baukostenzuschusses han- zentsatz der eingezahlten Prämien ich durch ken Die Höhe Ihres Anspruchs neénnt Ihnen Wohnung zur Verfügung hat, kann Ihnen nicht Franz H. Ich wechsle in 14 Tagen meinen delt es sich um keine Vorausverfügung über die Anwendung des Altsparergesetzes rechnen auf Anfrage Ihre Versicherungsgesellschaft. 7 1 5 a 1.. 5 den Mietzins, vielmehr ei b 8 11 5 7 . e 500 Arbeitsplatz, weil ich mich finanziell verbes- Erfüllen der ee darf? Nach dem Gesetz sollen die Gut- Hannelore K. Wie muß man eine Morte pfle- 2. Sen, sern kann. Nun ergibt sich die Frage, ob ich vornherein r schriften für Lebensversicherungen von der gen?— Die Myrte will im Winter sehr hell, die Aufnahme Ihrer Ehefrau in dem von Ihnen leer gemieteten Zimmer nicht zulassen will. Eine übermäßige Abnutzung des Zimmers und der Zubehörräume ist durch die Aufnahme wie bisher Arbeiter bin oder ob ich Angestell- ter werde. Welche Unterschiede bestehen?— Ob ein Arbeitnehmer Arbeiter oder Angestell- ter ist, hängt in erster Linie davon ab, ob die geht, daß nur noch ein bestimmter Anteil der Miete in bar bezahlt wird. Hinzu kommt noch, daß Sie unter Mieterschutz stehen, auch wenn es sich um eine Neubauwohnung handelt; denn bei Beginn des 1. Januar 1940 gebildeten Prä- mienreserve ausgehen. Das Gesetz enthält da- für eine Tabelle, die zur Vereinfachung der Arbeiten Durchschnittswerte für jede Versiche- aber nicht warm stehen. Am ihr Temperaturen 2 wWisc 5 bis 8 Grad Ce! slus. Man darf nur mäßig gießen. Ein Zuv aber auch ein Zuwenig erzeugt gelbe Bla Uensten sind rer Ehefrau nicht zu befürchten. Der Mit- geistigen oder die körperlichen Beanspruchun- rung, die nicht reine Risikoversicherung ist, und Blattfall, weil die Wurzeln krank w r 5 5 8 1 5 1* St, t 5 10 5 nk W e e 15 1 3 1 gen bei seiner Tätigkeit überwiegen. Wenn Kate e 5 angibt. Die reine Risikoversicherung braucht Im Sommer stellt man die Myrte 5 die frische N 0 eine rbelebung dar, die gegen Treu 18ti 71 1 K6 ick N K f i 5 ü 8 0 9 a iner bschattigen au 134 ben der done 1 8 9150 sowohl eine geistige wie auch eine körperliche hat, so daß die Neubau wohnungen unter den diese Reserve, die etwa dem Rückkaufswert Luft und wählt einen halbschattigen Platz auf Eheleute zur ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet und auch berechtigt. Dieses Recht steht höher als das Recht des Vermieters, wel- ches durch das Mitwohnen der Ehefrau nicht unbillig verletzt wird. Solange der Leumund Ihrer Ehefrau gut ist, kann der Vermieter das Mitbenutzungsrecht durch Ihre Frau nicht ver- weigern. W. K. und M. Sch., Neckarau. Aus einem Vorfall in unserem Betrieb ergab sich eine Meinungsverschiedenheit in einer arbeitsrecht- lichen Frage. Därf eine Arbeitsunfähigkeit Anlaß zu einer Kündigung sein?— Nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen kann das Arbeitsverhältnis gelöst werden, wenn der Arbeitnehmer zur Fortsetzung der Dienste nicht mehr fähig ist und das Ende der Krank- heit nicht absehbar ist. Wenn jedoch die Ar- beitsunfähigkeit nur von vorübergehender Dauer ist, so ist zu prüfen, ob dem Arbeit- geber die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses nicht doch zugemutet werden kann. Dabei kommt es auf die gesamten Umstände des ein- zelnen Arbeitsverhältnisses an, insbesondere Beanspruchung gegeben ist, so kommt es dar- auf an, welche Tätigkeitsart der Gesamttätig- keit im Hinblick auf den Zweck des Betriebes das Gepräge gibt. Dabei ist die Verkehrsauf- kassung zu berücksichtigen. G. F. in H. Waldhof. Ich besitze einen Pkw. Als neulich auf den Straßen Schneematsch lag, erhielt eine Straßenpassantin beim Vorüber- Fahren erhebliche Dreckspritzer auf ihre Be- kleidung. Nach ihrer Behauptung wäre die Verschmutzung durch einfaches Abbürsten nicht zu beheben und sie müsse das Kleidungsstück chemisch reinigen lassen. Die Kosten von sechs D-Mark soll ich zahlen. Ich habe, um Weite- rungen aus dem Weg zu gehen, dem Verlangen der Frau entsprochen, möchte aber doch für die Zukunft wissen, ob der Anspruch der Frau be- rechtigt war?— Bei Schneematsch und Regen iSt jeder Kraftfahrer verpflichtet, so langsam zu fahren, daß Fußgänger und Radfahrer nach Möglichkeit nicht mit Schmutz bespritzt wer- den. Diese Entscheidung hat das Oberlandes- gericht Schleswig erst vor kurzem gefällt. Ein schwerer LkwW war mit 30 Kilometerstunden durch eine mit Schnee und Wassermatsch be- Mieterschutz fallen. Frau Lisa K. Mein Mann hat eine üble An- gewohnheit, die mir insbesondere dann recht peinlich ist, wenn wir in einem Lokal essen. Er benutzt regelmäßig nach dem Essen einen Zahnstocher. Nach seiner Meinung kann in seinem Verhalten eine schlechte Angewohnheit entspricht, nicht, weil bei ihr nur im Falle des Todes die Versicherungssumme ausgezahlt wird, nicht aber bei Ablauf der Vertrags- dauer auch im Erlebensfalle. Weil in diesem Falle ohne Rücksicht auf das Risiko gezahlt werden muß, haben die Versicherungsgesell- schaften bis dahin das versicherte Kapital auf- zubauen, wofür ein Teil der Prämie, die Spar- dem Balkon, im Garten oder am geöffneten Fenster. Des Umpflanzen in leichte sandige Erde darf immer nur im Frühjahr vorgenom- men werden. Ein zu häufiges Umsetzen ver- hindert die Blüte. Bei zu reichlicher Nahrung entstehen nur Blätter. Der Standort soll dann, wenn sich die ersten Knospen zeigen, nicht mehr verändert werden. Käufer darf sich nicht allein auf den Kraftfahrzeugbrief verlassen Der Bundesgerichtshof entschied eine vieldiskutierte Streitfrage Die vielumstrittene und wirtschaftlich sehr bedeutsame Frage, wie weit sich der Käufer eilles gebrauchten Wagens auf das verlassen darf, was im Kraftfahrzeugbrief steht, ist nun in einer Grundsatzentscheidung des Bun- desgerichtshofs geklärt worden. Der Käufer eines gebrauchten Omnibusses mußte hinterher feststellen, daß das Fahrzeug entgegen den Angaben im Kraftfahrzeugbrief keinen Ford-Motor und kein Ford-Fahrgestell doch nicht die Bedeutung beilegen, daß die Eintragungen im privaten Rechtsverkehr die technischen Eigenschaften des Fahrzeugs aus- weisen sollen und der Brief somit für den Erwerber ein Gewährleistungspapier darstelle. Vielmehr müsse der Erwerber, wie dies im Wirtschaftsleben die Regel sei, selbst auf die Beschaffenheit der Kaufsache achten und sie nötigenfalls durch einen Sachverständigen sei- nerseits überprüfen lassen. Wörtlich sagen die übrigens so laut gewesen, daß er alle Hup- signale überhört haben müsse. Beim Revisionsprozeß vor dem Oberlandes- gericht Oldenburg ist er damit nicht durch- gekommen. Das Gericht hob den landesgericht- lichen Freispruch auf und wies das Landgericht an, den Fall noch einmal zu überprüfen. Es sei zwar richtig, daß der Eingeholte nicht weiter nach rechts zu fahren habe, als dies unter Bei- behaltung seiner Geschwindigkeit ohne eigene chloß- u. g auer des Arbeitsverhältnisses, die g g 5 5 Bundesrichter:„Diese Prüfung ihm abzuneh- Gefährdung möglich sei.„Aber“, so stellten die hl. Amt n 55 1 5. sowie die Auswirkung der deckte Straße gefahren. 5 Dabei wurde 1 5 85 1 865 e 4385 men und den späteren Erwerber vor dem An- Richter 3 Urte n 20%„ komme, arpbeitsunkähigkeit auf den Betrieb. Die vor- der Matsch so hoch und weit weg geschleu- beschert rgefrell nz or nes ana“ kaut eines wertlosen Fahrzeuges zu bewahren, dem Kraftfahrer nicht das Recht, den über- elle Wahl d 4 5 8 4 dert daß sowohl! Radfahrer auf dem ren Firma. Beim Verkäufer, den der so Ent- ist nicht der Si der Bescheini die d 5 f N l genannte Auffassung vertrat das Bundesarbeits-: 8 a 5 A ol f Schad t. er inn der Bescheinigung, die der holenden scdtmellen Fahrzeugen dadurk „„ icht in einer Entscheid zom 9, 12 1954 Rades is duch Füssenger srheblieh mit mant ene mit ole en daene re? amtlich anerkannte Sachverständige im Zu- Hindernis zu bereiten“, Wenn der Kraftfahre voch 9.00 11 e Schmutz bespritzt wurden. Das Oberlandes- verklagt hatte, war nichts mehr zu holen. Da- lassungsverfahren über den fahrtechnischen sch n 88 i le t Straß e 1 m. gericht verurteilte den Lkw-Fahrer nach§ 1 ber wandte sich der zu Schaden Gekommene Zustand des Kraftwagens gibt.“ 5 gie e 555 1 10 18 8 Wer hat recht? X. Ich unterhielt mich mit der Straßenverkehrsordnung, weil er die an- nunmehr an den Staat, Er meinte, dieser hafte a 555 3 5 Ri 28 einem Kollegen über die gesetalichen Bestim- deren Verkehrsteilnehmer»mehr als nach den für den, Sachverständigen der jene unrſchti. Auch bei schlechter Straße rechtsran! schauen, ob seine Fahrweise nicht einen ande- neim, C 1 mungen bei unehelicher Vaterschaft, und dabei Umständen unvermeidbar belästigt“ habe. Zwar sen Angaben in den Kraftfahrzeugbrief hatte 8 ren Verkehrsteilnehmer am Ueberholen ni Reue entstand die Frage, ob sich eine Blutgruppe des sei bei einem solchen Schneematschwetter auch eintragen lassen. Die häufig beobachtete Unsitte rücksichts- dere. Diese Verpflichtung habe für den Ange- und Sig Menschen mit den Jahren ändern könne. Mein bei vorsichtiger Fahrweise nicht jedes Besprit- Der Bundesgerichtshof erkannte einen loser Kraftfahrer, dem schnelleren Fahrzeug klagten um so mehr bestanden, als ihn die ). MI.% Follege behauptete eine derartige Möglichkeit. zen anderer Verkehrsteilnehmer vermeidbar. Schadenersatzanspruch gegen den Staat jedoch trotz ständigen Hupens nicht Platz zu machen, Straßenverhältnisse gezwungen hätten, häufi⸗ % Heimbit— Die Blutgruppe des Menschen bleibt von Solche unvermeidbaren Einwirkungen müsse nicht an und kommt in seinem Urteil ausführ- beschäftigte kürzlich das Oberlandesgericht ger über die Straßenmitte hinauszufahren und 0 Heiligung seiner Geburt an bis zu seinem Tode unver- der Straßenpassant in Kauf nehmen. Im vor- lich auf die Bedeutung des Kraftfahrzeugbriefs Oldenburg. Dort stand ein Fahrer vor Gericht, er durch den Eigenlärm seines Wagens die Vortragsrel andert. Wenn es anders wäre, hätte das ganze liegenden Fall sei jedoch die Annahme begrün- für den Geschäftsverkehr zu sprechen: Dieser der mit seinem breiten Lkw ständig die Stra- Warnzeichen der übrigen Verkehrsteilnehmer . Problem der Bluttransfusion und der Vater- det, daß der LkWwW-Fahrer diese Belästigungen solle lediglich eine Handhabe zur Sicherung ßenmitte befahren und so für die nachfolgen- 1 kön 5 5 Rt r e, Moselste. schaftsbestimmung seine Bedeutung verloren. durch eine Verminderung seiner Geschwindig- des Eigenfums an Kraftfahrzeugen bilden und den Wagen den Weg versperrt hatte. Der licht habe hören konnen. Das. 3 9 U. 15 lh Die Tatsache aber, daß die Blutgruppe in ihrem keit, gegebenenfalls durch Fahren im Schrift, durch die Beschreibung und die Bescheinigung Fahrer hatte sich in der Vorinstanz beim Land- damit nicht zu viel von einem Fahrer, denn = Mn„A BO-“ und dem 1927 entdeckten MN System“ erheblich hätte einschränken können. Aus- des Sachverständigen, das Fahrgestell ent- gericht erfolgreich dahin verteidigt, er habe das Reichsgericht habe seinerzeit schon bei 2: Sonne Erbeigenschaften aufweisen, widerlegt schlag- drücklich entschied das Gericht, daß das spreche den Vorschriften, die nötigen Unter- die rechte Straßenseite nicht einhalten können, jedem Abweichen nach links von einem Last- g woch iu Ui artig die Ansicht über ihre Unbeständigkeit. Schrittfahren in einer solchen Lage dem Kraft- lagen für die Erteilung der Betriebserlaubnis weil diese streckenweise mit tiefen Schlag- kraftwagenfahrer einen Blick in den Rück- mmlg. Mn Durch die Entdeckung des Rhesusfaktors Rh“ fahrer grundsätzlich zugemutet werden könne. geben. Man könne dem Kraftfahrzeugbrief je- löchern übersät gewesen sei. Sein Motor sei spiegel verlang!. 2 U 2) Sol 1 ba f 1 1 5 Ning. 0 0 Wir suchen 81 115/55 W eine beschränkte Anzahl Unsere neue Sonderleisfung der Weltlunk-Fernseher rechen Wir geben einer beschränkten an- mit„Philips Volvo“ 43 cm sigschirm zahl von Lesern die Möglichkeit, 8 1„ 7 5 kostenlos Colomba-Tabletten gegen 18 Röhren, Fernempfindlichkeit, 12 Kenöle, e Asthma zu versuchen. Sie sollen modernste Babweise 9 6 Monqte Garantie Asthma- Kranke! sich selbst davon überzeugen, wie Colomba-Tabletten Asthmaanfälle in überraschend kurzer Zeit lindern und beenden. Jeder Asthmakranke der Colomba-Tabletten einmal be- nutzt, empfiehlt sie weiter. Colomba ist die führende Asthma-Tablette in England, dem Land des Nebels und der meisten Asthmakranken! Schrei- ben Sie noch heute, damit wir nen die Zusendung der versprochenen Probe Colomba- Tabletten vermitteln können. Pharm. Fabrik Franz Mauer- mann, Düsseldorf 88/31. Erhältlich in Apotheken. Packungen mit 80 Tablet- ten 4,50 DM. 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Morgenstunde 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 9.30 Katholische Morgenfeſer 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.20„Begegnungen mit Mozart“; Hörfolge 10.00 Universitätsstunde: Eltern als Erzieher 11.30 Reportage von den Olymp. Winterspielen: Berichte vom Spezialsprunglauf 14.00 Operettenmelodien 44.30 Kinderfunk: Märchen 15.00 Vergaügter Nachmittag 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 1700„Der Zar darf nichts erfahren“; Hörspiel 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Olympiade-Bericht 20.00 Sinfoniekonzert: Schumann, Brahms 21.00„Aufruhr und Poesie“; ein Radio 22.00 Nachrichten— Sportfunk— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UkW 10s Unterhaltungskonzert 14.00 Leichte musikalische Kost Sport und Musik Unterhaltungsmusik Musik, die Dieter Borsche gerne hört Musik für Kenner und Liebhaber 17.00 19.30 21.15 22.15 Vom 5. bis 11. Februct 1956 BADEN-BADEN SONN TAG 700 Nachrichten— Musik 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Humor von Rabelais bis Aymè 10.30 tätsstunde 11.00 Itungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.15 Grogg- Gespräche 13.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 17.00 Sportreportagen 18.00 Kammermusik: Ravel, de Falla, Prokofieff 18.50 Kulturpolit. Betrachtungen— Musik 19.05 Sportecho der Landesstudios 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00 Hohe Messe h-Moll von J. S. Bach 22.10 Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00 Tausend Schlager, tausend Grüße 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.15 Peking blickt nach Moskau; Hörfolge von Erwin Wickert Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen Swing- Cocktail Unterhaltungsmusik Orchesterkonzert: Werke von Prokofieff DER WocHkE FRANKFURT SONNTAG 6.30 Nachrichten— Musik 9.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Frauenfunk: Wohlgerüche Arabiens 9.33 Schöne Melodien zum Sonntagmorgen 11.00 Frankfurter Gespräch 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Bericht von den Olymp. Winterspielen 14.15 Kinderfunk: Hörspiel 14.45 Lebendiges Wissen: Vom Schlankwerden 13.00 Musik zur Kaffeestunde 15,45 Buch der Woche 16.00 Wiederholung der Hess. Funklotterie 16.30 Meister ihres Fachs musizieren 17.15 Sportreportagen 18.00 Opern- und sinfonische Musik 19.20 Sport— Rundschau— Nachrichten 20.00 Faschingsklänge 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 14.30 Orchesterkonzert aus Amsterdam 16.30 Sportreportagen „Und die Hunde schwiegen“; Hörspiel Kleines Konzert Unterhaltungsmusik Symphoniekonzert 17.00 18.15 20.00 21.00 — Nachrichten — Frauenfunk N 0 N 1A G 6.10 Musik 8.00 Nachr. 9.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Lieselotte von der Pfalz 11.30 Ungendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 15.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.20 22.00 22.20 23.00 23.30 KW 18.45 Leiente Musik * 20.15 Orchestermusik Schulfunk— Einderfunk Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Frauenfunk: Der Fasching Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Musenkuß mit Folgen“; Groteske Opernmelodien Nachrichten— Berichte Musica Viva aus Heidelberg Zum 75. Todestag von Dostojewski; Hörf. Musik zum Tagesausklang— Nachrichten MON TAC( Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 0 Musikalisches Intermezzo 0 Für die Hausfrau 5 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 5 Schulfunk: Dokumente zur Geschichte 5 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert o Rechtsspiegel— Nachrichten Aus Literatur und Wissenschaft Unterhaltungsmusik Aus der Welt des Sports Zeitfunk— Tribüne der Zeit Karneval in Stadt und Land Probleme der Zeit— Divertimento Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Geplante Literatur Operettenmelodien Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literarisches Studio 18.00 Orchesterkonzert 20.30 Mozart erzählt sein Leben 21.30 Lyrik der Zeit: Hans Bethge M e N TA G 2.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Musikwoche J 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik des Barocks 16.45 Lächelnde Justitia; Hörfolge 17.00 Unterhaltende Klänge 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 16.30 Jugendfunk: Kritisieren— Bessermachen 13.45 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Das Mädi aus der Großstadt“ oder„Ehrlich währt am längsten“; Hörspiel Musik zur Unterhaltung Nachrichten— Aktuelles vom Tage Recht für jedermann Unterhaltungsmusik Nachrichten 21.20 22.00 22.15 22.20 24.00 UKW 21.00 Orchesterkonzert: Ravel, Roussel 22.15 Nächtliches Konzert 5 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik D E NSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk DIENSTAG 7.00 Nachrichten— Musik DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Musikwoche II 10.13 Schultunk: Im Neckarbecken 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Bel uns zu Haus 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Beethovens Der glorreiche Augenblick“ 1500 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.13 Nachrichten 13.30 Unterhaltungskonzert 16.00 Musik von Spohr und Mendelssohn 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.50 Nachrichten— Kinderfunk: Tier-Abe 16.45 Schule und Elternhaus: Schüleraustausch 17.00 Musik alter Meister* 17.20 Jugendfunk: Für die Stuctenten 14.00 Hörkolge um Siebenbürgen. 17.30 Heimatpost: Die Seegefrörne 18.20 Frauenfunk: Kosmetikkurse stark gefragt 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichetn— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 10.30 Frauenfunk: Hörerbriefe 18.45 Sportspiegel— Zeitfunk und Musik 20.00 Lustige Melodien 18.45 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Von den unglückl. Lebensbedingungen 19.20 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.90 Musik zur Abenestunde der Thunfische“; Hörspiel— Musik 20.00 Porträt eines amerikanischen Musikers 20.43„Wahn und Untergang“; 6. Sendung 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.45 Lebendiges Wissen: Tanz auf dem Strahl 22.00 Nachrichten— Wirtschaftskommentar 22.30 Heitere Vorträge 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Orgelmusik von Rossi und Bach 23.00„Double Trouble“; Oper von Mohaupt 22.20 Abendstudlo: Literarische Parodien 22.45 Das synthetische Zeitalter; Vortrag 0.10 Nachrichten g auf Autoren der Gegenwart 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 23.20 Musik von Franck und Fauré 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 15.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten 16.15 Reportage aus dem Himalaja UKW 18.43 Leichte Musik 17.45 Sroßes Unterhaltungskonzert UKW 20.30 Worms und Wittenberg; Hörspiel 20.15 Tanzmusik aus Poris 20.30 Die bunte Palette 22.20 Unterhaltungsmusik 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik . 1 IrwWocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk 4 N Woch 7.00 Nachrichten— Musik 1 l rrWocn 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Musik woche III 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Deutsche. Landschaften 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 30 Kinderfunk: Kinderfasnacht vor- 100 Jahren 16.15 Fröhliche Kinderspiele 16.20 Hophia, die Purzel sind dal! 6.45„Uktrakurz geschichten“ von H. v. Doderer 16.50-Nachrfehten— Volksmusfk 16.45 Aus cer Landeshauptstadt 17.30 Neues àus Schlesien; Bericht 17.20„Die Scherbe des Bacchus“; Erzählung 17.00 Unterhaltunssmusik 17.50 Die Bundesregierung antwortet 18.20 Probleme der Zeit 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.30 Das sozlalpolftische Forum 18.45 Jugendfunk: Zeitschriftenschau 20.00„Die Entführung aus dem Serail“; 18.45 Musik zur Erholung 19.00 Zeitfunk und Musik Singspiel von W. A. Mozart 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Operettenklänge 20.00 Musik zur Abendstunde 22.20 Das alte rheinische Karnevalslied: seine 21.00 Der Mensch in dieser Zeit; ein Beitrag 20.30„Eduard und Caroline“; Funkkomödie Entwicklung von 1820 bis 1850; Hörfolge über den nivellierten Mittelstand 21.30 Ein modernes Quartett 23.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.00 Nachrichten— Kommentare 24.00 Nachrichten— Swingserenade 22.20 Kleine Stücke, kleine Lieder 23.00 Nachtkonzert: Egk, Bartok, Kodaly 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.15 Nachmittagskonzert 24.00 Nachrichten* 20.30 Musikalisches Seemannsgarn UKW 18.486 Leichte Musik 21.00 Forschung und Technik: Enträtselte UKW 21.00 Quiz zwischen London u. Frankfurt 20.00 Eltern als Erzieher; Vortrag Geheimnisse des Spinnenlebens 22.35 Opernkonzert 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik D 0 N N E R 5 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 90 N 0 b R 5 1A 8 7.00 Nachr.— Musik D 0 N 0 k R 8 14 5 9.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 NMelodlen am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Musik woche IV 10.13 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunx 15.15 Nachmittagskonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten 16.00 Kinderfunk: Märchen 16.00 Orchesterkonzert 15.30„D' Fasnet fangt al“; Musik und Direkt- 16.50 Nachrichten 16.45 Für unsere Studierenden Übertragungen v.„Schmotzigen Donnerstag“ 17.00 Faschingsball in Südafrika 17.00 Leichte musikalische Kost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.15 Die klingende Drehscheibe 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.43 Stimme Amerikas— Zeitfunk und Musik 18.20 Jugendfunk: Kurz belichtet 18.30 Aus der Wirtschaft 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Musik zum Feierabend 20.00 Sücdfunklotterie: Raten und Reisen 20.00 Musikal. Plauderei um die Champs-Elysees 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.48 Im Blickfeld der Zeit 21.00„Weiberfastnacht“ und„Schmotziger 20.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Sinfoniekonzert: Musik von Berlioz Donnschdig“; Reportagen 21.00 Probleme der deutschen Politik 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22,00 Nachrichten— Sport 21.15„Harold in Italien“; Symphonie v. Berlioz 22.20 Beitere Chormusik 22.20 Tanz zur Weiberfastnacht 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten 22.20 Feucht- fröhliche Selbstgespräche 23.00 Jazz im Funk 23.00 Studio für Neue Musik: Werke v. Zillig 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00„Die schöne Helena“; Operette 24.00 Nachrichten UkwW 18.45 Unterhaltungsmusik 21.20 Faschingstreiben in Baden 18.00 Aus deutschen Spielopern 20,0 Kammermusik von Händel und Biber 21.00 Viel Musik und wenig Worte UKW 20.00 Abendstudio: Barock 21.05 Neues und Interessantes vom Film FREITAG 6¼1ÿ0 Musik— Nachrichten 3.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Tagesfragen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten Kinderfunk: Heidelberger Kinder singen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma— Konzertstunde Heimatpost: Narre und Narrebutze Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Mensch und Menschlichkeit“; Hörf. GV) Schwetzinger Serenade Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Ein Zimmertheater wissenschaftl. Seminar Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musil. 20.00„Moment mal, Majestät“; Hörspiel 6.30 Morgengymnastik F* E 5 1a 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Peter Bamms kleiner Frauenspiegel 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.43 Schulf.: Der Tanz in der Musikgeschichte 15.15 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Jazz- Intermezzo 16.30 Hat der Auswanderer eine Chance?; vortr. 16.50 Nachrichten— Volksmusik 19.20 Fachschulen von heute: Reportage 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfilmmelodien 20.45 Vorsicht mit Liebesbriefen! 21.00 Musik der Welt 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Odysseus ohne Alibi; Gespf. 23.00 Musik zum Träumen— Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 16.30 Aus Forschung und Technik Aus der Welt der Oper Tanz- und Unterhaltungsmusik 18.00 20.30 FNEITAG 100 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Musikwoche V 11.30 Musik zur Mittagspause 12 35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Marx, Jarnach und Badings 16.30 Was Frauen interessiert 16.45 Heimatfunk: Von hessischen Gärten 17.00 Klingende Landschaft; Volkslieder und Tänze aus Anhalt und Thüringen Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Symphonie-Konzert Nachrichten— Aktuelles vom Tage Der Jazzelub Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.45 18.30 18.45 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 UKW 22.20 Internat. Rundfunk- Universität 23.00 Studio für Neue Musik SAMSTAG% Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melochlen am Morgen 10.15 Schulf.: Versteht ihr richtig zu lesen? 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sportfunk— Nachrichten 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus: Bretten 15.40 Gespräch junger Menschen mit Luise Rinser 16.00 Froher Start ins Wochenende 17.00 Wiederholung der Südfunklotterie 18.00 Nachrichten— Polit. Wochenbericht 18,30 Geistliche Abendmusik 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik Nachrichten— Zur Politik der Woche Tanzabend für alt und jung Nachrichten— Berichte— Sportfunk Karneval nach Noten; dazwischen Nachrichten 19.30 20.00 22.00 22.30 24.00 UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 16.13 Opernmelodien 19.00 Klingendes Vorfaschings- Wochenende 20.00 Ursachen u. Formen der Fasnachtsbräuche 21.15 Musikalischer Humor 2.20 Ludwigsburger Schloßkonzert 8 A IJ 8 17A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.05 Welt und Wissen A 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulf.: Der Tanz in der Musikgeschichte 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 15:00 Italienische Opernmelodien 16.00 Reportage: Arsenal der Fastnacht Vereidigung der närrischen Rekruten Allotria und Schabernack in Wort u. Ton Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Allen wohl und niemand weh; Fassenacht beim MM Nachrichten— Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.30 17.40 19.00 19.15 20.00 22.00 22.30 24.00 UKW 15.30 Heiterer Buntfunk 17.00 Orchesterkonzert 18 15 Orchesterkonzert aus Holland 20.45„Von den unglückl. Lebensbedingungen der Thunfische“; Hörspiel von G. Guaita 23.00 Nachtkonzert: Reger, Beethoven SAMSTAG 7.00 Nachrichten— Sport 7.15 Morgengymnastik 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Der Heilige Stuhl 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau= Nachrichten 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14 20 Das interessiert die Jugend 14.30 Vergnügte Musik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportage aus Florida und Frankfürt 16.00 Lieblingsmelodien 17.45 Nachrichten aus Deutschland 18.00 Zeit im Funk— Stimme Amerikas 18.45 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Qiuizturnier: Nord contra Süd 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.30 Mustkal. Start in die„3 tollen Tage“ 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.15 Volkstümliches Wissen 15.30 Nachmittagskonzert 17.45 Von Melodie zu Melodie 19,00 Bücher aus Dichtung, Natur und Wissen 20.00 Orchesterkonzert 22.30 Mozarts„Kleine Nachtmusik“ U FUR DIE FUNK PAUSE RAT Kreuzworträtsel Antillen-Insel, 4. Vergrößerungsglas, 7. Verwandter, 8. deut- sches Bergland nördlich der Mosel, 9. fran- zq68sischer Bildhauer, 11. Ostgotenkönig, 13. Wut, 15. Senkblei, 17. Gattin Jakobs im Alten Testament, 18. Himmelsrichtung, 19. franzö- sisch: er, 20. Zahlungsart, 23. spanischer Mädchenname, 25. Hebewerkzeug, 27. Eiland, 28. griechischer Fabeldichter, 29. meisterliche Fähigkeit, 30. Meerrettich, 31. Ueberbringer. Wasa s er S aH!. Senkrecht: 1. Essen, 2. Spielkarten- figur, 3. Zeitabschnitt, 4. Stadt in Oester- reich, 5. Mädchenname, 6. Schwung, 8. Tier- produkt, 10. Tonstück für zwei Instrumente, 12. Wasserfahrzeug, 14. Schlange, 15. Magen- ferment, 16. Eingang, 19. Asiate, 21. Kada- ver, 22. Kalkhochfläche in Jugoslawien, 23. SCH Ein Meisterspiel Paul Keres, der am 7. Januar 1916 in Narva geborenen Schachmeister, und Dr. EZuwꝛe spielten 1940 die folgende Partie, die Paul Schmidt in seinem Buch„Schachmei- ster denken“ ausführlich analysiert hat: Weis: Dr. M. Euwe Schwarz: P. Keres 1. da Sf6 2.(4 es 3. Sf3 b6 4. 83 Kampf um die große Schräge. Unklarer in seinen strategischen Absichten ist 4. es und Lds. 4.. Lb7 5. Lg2 Le7 6. 0—0. Stellen wir uns vor, Schwarz hätte im vorigen Zug 5. LA 6. Lad Lad: 7. Dd2: gespielt, dann könnte Schwarz die gefährliche Drohung 8. Scà 9. Dez 10. ea nur durch den an dieser Stelle erfahrungsgemäß schlechten Vorstoß d5 verhindern. Denn zieht er 7.. 0—0 8. Ses Sed 9. De2 Set:, so er- obert 10. Sg51 die Qualität(Wettkampf- partie Euwe Capablanca). 6.. 00 7. Sc3 Sea Notwendig, bevor Weiß ihm mit Dez zu- vorkommt. 8. Dez Ses: Nicht gut wäre 8.... 25, weil Weiß etwa mit 9. Sd! die ungedeckte Stellufig des Lb? ausnutzen kann. 9. Des: Natürlich jetzt nicht. 9. Sg5? wegen 9. Se2: 6 i De Konsequent auf die Durchsetzung von ea gespielt. 1 ˖ a In Betracht kommt auch 11. d5! 11.... Des 12. e4 Sd7 13. d Ein Versuch, e6 endgültig Schwäche zu stempeln. 13. ke l Des Nötig, auf Led: käme S6. 14... Sch 15. De2 LIf6G Entzieht sich der Fesselung, droht ed und verhindert 54. 16. Lha i Droht 13. Les oder Sda. Tausch auf c5 und sofortigen Gewinn. Der weißze Angriff hat seinen Höhepunkt erreicht. 16. res I Das 8 19. Le6- zu einer ed 5E. Nahoststaat, 24. Stadt in der Schwelz (Rhönetal), 25. Vereinigung, 26. Tonwert⸗ zeichen. 8 Verwaondlungsrötsel AIS HUHN LORE M L ORE MU N P „Mais“ soll über Huhn und Lore in „Mund“ verwandelt werden. Es darf je- weils nur ein Buchstabe geändert werden. 1 U H N Föllrätsel Schweizer Kanton Märchenerzählerin Reptil deutsch. Philosoph Pflicht . g Rätsel-Lösungen Nensfplnqos g aenguusd odds? S οααε.ᷓο̃· pD˙eũeu -es e essere less gz EAlln pun x— pu — PiN— pA r uu. — uno— unn— une— ufeH— ue SrpeNM Ie S4 RASSunfpue AAA oN ges r urs be Aral 88 Asen e seV Ir de puf 61 Jod. 91 qe g 10 FI loft e ond of gd g ue 9 geg g zu eh ey d ejug e son L engusg — og ile dean o sung 68 dose 96 sul 48 ura 98 seul 86 ed 0 Af 61 s 81 f 2 40% g uz el fe upon 6 Tenn g Tuo creed I ibo se eM Ie 81 AYZTOAZ nA ACH Widersinnig: Weiß begibt sich ohne Not in eine Fesselung. Richtig war 19. Les da 20. Sg2 de 21. Ses: Ld4 22. Lg 2 mit guten Rettungschancen für Weib. „ de Auf 20. Las De7 21. Schwarz. 2% ed Lad: gewinnt Hoffnungslos wäre 21. cd Lbz: 22. Dbz: Te6:, und auch Bd5 fällt noch I FFF WÄÄ I A n . ,, ,,, % , e g h 22... 31 23. Tds: Ddg:] 24. Dds: dd. 25. 712 Notwendig, da nach 25. Khi Te6;: die Turm- verdoppelung und Tez entscheidet. Die an- gebotene Qualität würdigt Schwarz natür- lich keines Blickes. a 25.. Te: 26. Kf1 Taes 27. f5 Teß 28. fü Ein Bauernopfer, um die f-Linie für den Angreifer zu blockieren. 28. er 29 bad de 8 Um sich auf ha vernichtend festzusetzen. 30. Sf4 Tes 31. Db 31. Dez Tel r 32. K 22 Tg + 33. K.8 Tes 34. Kf2 Te3= 31. T3 + 32. Kg2 Tf4:! 33. gf 788•f. Also zwar nicht die f-Linie, aber die g“ Linie! 34. Kf3 Lg4. Weiß gab auf. Auf 35. Kgz gewinnt Lf5. P, auf 35. Ked Tes und matt! KLEINE GESCHICHTEN Fern in einem Eifeldorf verbrachte ich meinen Urlaub. Als ich einmal ins nahe Städtchen hinüberfahren wollte, bat mich meine freundliche Wirtin, beim Krämer ein halbes Pfund einer bestimmten Sorte Bon- bons zu erstehen, die sie kürzlich besorgt hatte und die ihren Kindern so gut ge- schmeckt hatten. Beim Krämer also ver- langte ich die Bonbons,, ich bekam zur Ant- wort, diese Sorte habe er nicht. Ich gab meinem Erstaunen Ausdruck und sagte ihm, daß eine Bekannte sie erst neulich bei ihm bekommen habe; und ob er nicht wieder welche bestellen wolle.„Bestimmt nicht“, erwiderte der Mann verdrossen.„Das Zeug verkauft sich so verdammt schnell, daß es gar keinen Sinn hat, etwas davon zu haben.“ * An seinem fünkzigsten Hochzeitstag fragte man den greisen Henry Ford nach seinem Rezept für eine gute Ehe.„Tja“, lächelte da der große Mann,„dafür gilt die gleiche For- mel, wie ich sie für die Herstellung meiner Automobile verwende: Immer beim selben Modell bleiben!“ * 7 Berlin bleibt Berlin. Auch heute noch. Und die Berliner Schnauze ist ewig die alte. Bei einem Besuch kürzlich hielt ich mit meinem Wagen als Vorderster an einer stark belebten Kreuzung. Endlich gab die Ampel die Fahrt frei. Aber, wie es manchmal ist, irgendwie würgte ich meinen Motor ab und hielt, den Zeigefinger nervös auf dem An- lasser, den Betrieb auf. Da hörte ich die raube Stimme eines Taxifahrers schräg hin- ter mir:„Fahr weiter, Männecken! Noch jriener wird det Licht nich!“ * Conan Doyle, der Erfinder Sherlock Hol- mes“ und große Kriminalromancier der Literaturgeschichte, war ursprünglich Arzt. In seine Sprechstunde kam eines Tages ein Mann., Schon beim Betreten des Behand- lungsraumes hustete er entsetzlich. Conan Doyles Diagnose kam ebenso aus der Pistole geschossen wie die Kombinationen Sherlock Holmes“:„Bronchialkatarrh!“„Aller- dings“, sagte der Mann.—„Keine Angst“, sagte Dr. Doyle.„Ein, zwei Wochen Behand- lung, und Sie sind den Husten los!“— „Kann sein“, versetzte der Mann.„Aber wegen dem Husten komme ich nicht. Ich komme, das Gas abzulesen.“ * Hans von Bülow, einst berühmter Diri- gent und Pianist, pflegte sich furchtbar über allzu langen Applaus und übertriebene Ova- tionen zu ärgern. Er hielt solches Gebaren einfach für eine Taktlosigkeit des Publi- kums, um so mehr, als es den Künstler 2 endlosen Zugaben aufforderte. Einmal gab er ein Konzert in Leipzig. Als das Programm beendet war, nahm das Rasen des Publi- kums kein Ende., Schließlich trat Bülow an die Rampe, verschaffte sich mit einer bar- schen Handbewegung Gehör und rief in den Saal:„Wenn Sie jetzt nicht mit diesem lächerlichen Geklatsche aufhören, dann spiele ich sämtliche 48 Preludien und Fugen von Bach hintereinander weg ohne Unter- brechung.“ Es wirkte. * Bei Professor Schnabbuck ist Nachwuchs eingetroffen. Der glückliche Vater stürzt be- geistert in das Zimmer.„Ich habe einen Sohn“, ruft er,„es ist ein Knabe!“ * Ins Privatkontor des Generaldirektor stürzt der Stift:„Herr Direktor, morgen macht unser Sportverein einen Ausflug, und da gehe ich mit, und da komme ich morgen nicht ins Geschäft, daß Sie nur Bescheid Wissen!“ Der Chef ist ein freundlicher Herr und sagt:„Schön mein Junge, du kannst a gehen, aber setze dich in meinen Stuhl, du bist der Chef, und ich werde dir einm, zeigen, wie man um Urlaub bittet.“ Der Chet geht hinaus, klopft an, der Stift ruft„her- ein“, und der Direktor sagt:„Herr Direktor, ich bitte Sie höflichst um Urlaub für morgeſ, ich bin Mitglied eines Sportklubs und möchte gern an einem Ausflug teilnehmen!“ Darau sagt der Stift:„Schön, mein Sohn, du kanns gehen, und laß dir an der Kasse zehn Mar geben, und wenn das nicht reicht. dann gebe ich dir noch etwas extra!“ 801 I Ko de 2u I He wWaſ un ei 4 1 un mi he 0 A1 tre re in H je- erden. anton hlerin osoph e Not 23 dd guten Winnt Dbz: D ⏑ R.= 00 Ldd Turm- ie an- natür⸗· 5 28. f6 ir den setzen. 3. Kl3 88-+ die g. 5. K 2 matt! hand- 545 „Aber at. Ich Diri- r über e Ova- ebaren Publi- ler zu al gab gramm Publi- OW an r bar- in den diesem dann Fugen Unter wuchs zt be· einen rektors norgen ig, und norgen scheid 1 Herr mst ja l, du einmal * Chel „ner⸗ rektor, zorgen, möchte Darauf kannst Mark dann 0 ee e. April 1956 gesucht. Mr. 29/ Samstag, 4. Februar 1956 MORGEN Seite 23 Stellenangebote — Namhaftes Unternehmen der chemischen Industrie sucht zum möglichst baldigen Eintritt für Verkaufs- Abteilung in entwicklungsfähige Nachwuchs- position einen f EXPORIT-SACH E EARBEITER mit höh. Schulbildung(vorzugsweise Abitur) und abgeschlossener kaufmännischer Lehre, der außer praktischen Kenntnissen und Er- fahrungen im Im- und Exportgeschäft über gewandten Korrespondenzstil sowie gute eng- lische u. französische Sprachkenntnisse verfügt. Herren, die glauben, diese Voraussetzungen zu erfüllen, E werden gebeten, ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen 1(Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Schriftprobe, Gehaltsforderung und Angabe des frühesten Eintritts- termins) einzureichen unter Nr. BP 9832 an den Verlag. Für unseren Bezirk Mannheim/ Karlsruhe suchen wir sofort erstklassige Verkqofskraft Die Position verlangt Einfühlungsvermögen, Beweglichkeit und beste . Umgangsformen. Hervorragende Verkäufer und Markenartikler, auch anderer Branchen, die diese Voraussetzungen erfüllen, bitten wir um schriftliche Bewerbung mit handge- schriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften. DUE Wir bieten bei fester Anstellung Gehalt, Provision und Spesen. Firmenwagen wird gestellt. ZIGARETTENFABRIK KOSMOS GmbH Memmingen/ Allgäu Foa WdbböööUöUUUUUUUUööUöUUUUöbböbeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeereeeeeee 2 Lehrtankwarte ö von einer der bedeutendsten Mineralöl-Gesellschaf- ten zur Schulung des Tankstellenpersonals von Groß-Tankstellen sofort gesucht. N Voraussetzungen: Abgeschlossene Meister- bzw. Gesellenprüfung des Kfz.-Handwerks, Inhaber des Führerscheines Klasse III, Alter zwischen 28 und 40 Jahren, gewandtes und sicheres Auftreten, gute pädagogische Veranlagung, psychologisches Einfüh- lungsvermögen in der Menschenbehandlung und verkäuferische Anlagen. Bewerbung mit stichwortartigem, handgeschriebenem Lebenslauf sowie lückenlosen Zeugnisabschriften unt. P 9288 a. d. V. erbeten. 5 Einmalige Gelegenheit! 4 Herren ond 2 Damen (Kolonnenführer) für erste Objekte wie„Hören und Sehen“,„Rassel bande“,„Praline“, Neuer Schnitt“,„Handarbeit und Wäsche“! zu äußerst günstigen Bedingungen als Bezleherwerber sofort gesucht. Nichtfachleute wer- den eingearbeitet. 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Wagen, für Nordbaden— evtl. auch Rheinpfalz— von seriösem Werk für sofort gesucht. Angebote mit Angabe des Alters und der übrigen ver- tretungen unter Nr. P 9314 an den Verlag erbeten. Größeres Unternehmen der Kautschuk verarbeitenden Industrie sucht zum baldigen Eintritt einen REFA- ingenieur nicht unter 35 Jahren, als Nachwuchskraft für die Arbeitsgruppe Fertigungs- planung in ihrer nach neuesten Erkenntnissen aufgebauten Abteilung Arbeits vorbereitung Das Aufgabengebiet umfaßt die selbständige Durchführung von Arbeits- und Zeitstudien für die Leistungsvorgabe u. Erstellung der Kalkulations-Richtwerte. Die Position erfordert eine organisatorisch befähigte, ausgereifte Ingenieur- Persönlichkeit(HTL), die sich durch vorbildliche Haltung und systematisches Arbeiten auszeichnet. Wir bieten in unserem angenehmen Betriebsklima eine ausbaufähige Dauerstellung. Es mögen sich nur Herren melden, die in klarer Vorstellung das Aufgabengebiet einer solchen Stellung beherrschen. Zuschriften mit handgeschr. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Ge- haltswünschen erbeten unter Nr. P 9340 an den Verlag. Wir suchen für Maschinenfabrik Industrie- Kdqufmonn mit Werkstatfkenntnissen oder bürogewandten Facharbeiter (auch Schwerbeschädigter) für Betriebsabrechnung. Ausführl. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten unter M. H. 3039 an Anzeigenmittler Wilhelm Geppert GmbH, Mannheim, Wespinstraße 20. Jungkaufmenn bietet sich vielseitige und interessante Tätigkeit in der Kalku- lation und Offertabteilung eines Gießereibetriebes. Vorwärts- strebende, junge Industriekaufleute, die ihren Blick weiten und ihre Kenntnisse vertiefen wollen, mögen ausführl. Bewerbüngen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Lichtbild einreichen unter Nr. CP 9896 an den Verlag. 8 für interessante Großbauvorhaben gesucht! 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Was glauben Sie, wie sich manchmal wirklich Sroße Regisseure an ihre Arbeit verschwen- det haben, wie sie sich hineinbohrten, wie Sie völlig in ihrer Idee aufgingen, ja selbst eine untergeordnete Rolle übernahmen, um überhaupt„dabeizusein“— und dann schlug so ein Fm beim Publikum einfach nicht ein. Natürlich ist der von vielen Produzen- ten gehandhabte Spruch„das Publikum wünscht es so“ Unsinn. Es ist vielmehr so: hat man einen Erfolg, drehte ich ein- mal einen Erfolgsflm wie den Dritten Mann“, dann möchten die lieben Leute immer wieder so etwas wie eine Zither als Klagkulisse hören. Da spielt es keine Rolle, daß es diese Zither fast nur in Gsterreich oder Süddeutschland gibt. Eine Havaian- Gitarre ist eben ein Instrument, das man als suggestives Mittel nur im Südsee-Milieu verwenden kann. So fehlt den Menschen stwas, das sie spontan mit einem zu ver- binden suchen. Natürlich fehlt es! Aber woher in aller Welt einen solchen— ich möchte fast sagen — Gag nehmen, wenn er nicht aus dem Milieu entspringt. Habe ich also glücklich eine Story gefunden, die mich reizt oder Überzeugt, da gibt es dann nichts als Arbeit, Panik und Furcht. Und ist ein Film dann fertig, so ist einem zu Mute, als wenn eine verzehrende Liebe Jonathon Ashmore Ein sechsjähriger Bub, Jonathan Ashmore, spielt die Hauptrolle in Carol Reeds Film„Vol- ler Wunder ist das Leben“.,(Siehe auch unseren Aufsatz„Märchenwelt im Londoner Osten“ auf dieser Seite.) Wolf Mankowitz, der Drehbuch- autor, zeichnet das Bild dieses Jungen mit den Worten:„Er sieht älter als sechs aus, ist ein krdumerischer, ernster Junge, der viel zu früh von der Not des Alltags angerührt wurde und doch die gläubige Seele eines Kindes hat.“ Foto: Deutsche London-Film stirbt. Man fühlt sich unendlich traurig. Man geht von den Menschen wieder weg, die mit einem hinein wuchsen. Vielleicht vermeint man, endlich Muße zu haben. Aber das ist Lüge. Im Grunde ist man leer und verloren. Dann kommt die Premiere. Noch einmal bangt man ihr entgegen, Man lauscht ener- viert in das Publikum hinein. Dann ent- scheidet es sich— wir sagen im Englischen „1 got it“— also ich„faßte“ es— oder eben r Sir Carol Reed wird diese Qualen wieder durchgestanden haben. Er drehte den Film „Voller Wunder ist das Leben“(„A Kid for two Farthings“), in dessen Milieu er sich Verliebte. So wie er Wien neu erfaßte, das zertrümmerte Berlin in sich aufsog, so hat er sich jetzt dem Londoner Osten, dem Petticoat-Lane-Viertel verschrieben. Es er- streckt sich hinter der St.-Pauls-Kathedrale und ist ein Arbeiterviertel mit Flohmarkt- milieu. 5 Petticoat-Lane beherbergt vor allem Menschen, die vor geraumer Zeit aus Ost- europa kamen, sich mit all den Gestalten mischten, die ein Welthafen anschwemmt, die den Trödelmarkt als unentbehrliches Reqduisit des Alltags empfinden und zu denen sich all die gesellen, die Handlangerdienste leisten, von Laden zu Laden eilen, von Marktstand zu Marktstand, die einen Laden zuweilen nur durchrennen, um den Weg abzukürzen. Da knüpfen sich Beziehungen an, man kennt sich„vom sehen“, man hilft einander. Und aus all dem ballt sich etwas zusammen, das Reeds Film vom Vorspann zur rauschen- den Lärmkulisse werden läßt, bis die Kamera sich gleichsam in einer der Straßen, in einer Marktecke, in dem Schneiderladen, des alten Meisters Kandinsky niederläßt. Ja ist das überhaupt ein Laden? Da mischt sich bereits das Milieu des Magiers Reed mit dem eines Balzac. Das Schneideratelier wird zum Märchenhaus, in welchem seine Personen ein- und ausgehen: der kleine, liebenswerte Schneidermeister und sein ath- letischer Gehilfe, ein Blondling, dem die Mädchen nachstarren, wenn er seilspringend im Hinterhof trainiert. Aber damit hätte Reed noch nicht den Ausgangspunkt gehabt, von dem aus man auch unter„Cockneys“ sich Märchen er- zählen kann. Man erlebt sie am besten im unverbrüchlichen Glauben eines Kindes. Und mit Kindern kann Reed umgehen. Der kleine Joe nach einer Novelle von Wolf Mankowitz) ist etwa sechs Jahre alt und hört von Papa Kandinsky die Sage vom Ein- horn, das dem Glück bringt, der ihm be- gegnet und der sich fest etwas wünscht. Um diesen Kinderglauben rankt sich nun all das Geschehen, als Joe nach langem Suchen auf dem Markt ein Zicklein findet, das ein verkrüppeltes Hörnchen zur Schau trägt. Der Knabe wäre nicht aus Petticoat- Lane, wenn er nicht mit dem alten Hirten handelseinig geworden wäre. Nun meint es das Schicksal gut und gibt dem Glauben des kleinen Joe recht. Denn woher hätte sonst Meister Kadinsky seine heißersehnte Dampf- bügelmaschine bekommen? Daß zu allem Glück endlich der Kummer tritt, das Zicklein stirbt, gehört zu der Ein- stellung des Autors und des Regisseurs.„Es darf nie zuviel des Glücks sein“, erklärt der Märchenonkel. Auch glückliche Märchen durchstreifen die Gefilde der Wehmut— Früher oder später. Hier ganz zum Schluß. Michael Eltz Zum ersten Male nach dem Kriege werden Frankreich und Japan wieder einen Gemein- schaftsfilm herstellen. Wie der französische Filmregisseur Yves Ciampi mitteilte, werden die Aufnahmen im April in Nagasaki, der 1945 durch den Abwurf der zweiten Atom- bombe verwüsteten Stadt, beginnen. Ciampi betonte allerdings, daß der Film zwar einige noch vorhandene Trümmer als Hintergrund Wählen, jedoch nicht das Geschehen des Jah- res 1945, sondern eine Geschichte des Jahres 1956 behandeln werde. Es handelt sich um die Erlebnisse eines französischen Touristen, der sich durch seine Liebe zu einer Japanerin und einer Landsmännin in innere Konflikte gebracht sieht. Den Touristen spielt Jean Marais, die Französin Danielle Darrieux und die Japanerin die populäre japanische Schau- Spielerin Keiko Kishi. Auch ein Deutscher ist mit von der Partie: der Berliner Gert Fröbe, bekannt als„Otto Normalverbrau- cher“ aus„Berliner Ballade“, aus„Die Hel- den sind müde“ und anderen Filmrollen. 5* Die von Helmut Käutner inszenierten Filme„Ludwig II.“,„Bildnis einer Unbe- kannten“ und„Des Teufels General“ werden gegenwärtig in den Studios Hollywoods syn- chronisiert und kommen in der nächsten Zeit in amerikanischen Lichtspieltheatern heraus. Dies teilte der Filmregisseur Käutner, der sich während seiner Amerikareise zehn Tage in der amerikanischen Filmmetropole aufge- halten hatte, jetzt nach seiner Rückkehr mit. Käutner hat mit der Universal-Film-Gesell- schaft einen Vertrag abgeschlossen, nach dem er mehrere Filme in den Vereinigten Staaten inszenieren und auch die Drehbücher schrei- ben wird. Die Verpflichtung läßt ihm aber genügend Zeit, auch noch in der Bundesrepu- blik zu drehen. Das Interesse für deutsche Filme sei in den USA sehr groß, stellte Käut- ner fest, allerdings nur charakteristische deutsche Produktionen. Besonders seien Zeit- filme gefragt. Mitte dieses Sommers, wenn die Dreharbeiten zu dem„Hauptmann von Köpenick“ beendet sein werden, will Käutner seinen Verpflichtungen in Amerika nach- kommen. Er wird zunächst Filme mit ame- rikanischen Darstellern drehen. n Der Drehbeginn für den Till-Eulen- spiegel-Film ist verschoben worden. Die ersten Außenaufnahmen sollten im Februar in der Nähe von Damme in Flandern, wo Till nach dem Buch von Charles De Coster gelebt haben soll, beginnen. Der französische Schauspieler Gérard Philipe, der zum ersten Male Regie führt und außerdem den Eulen- Sie trafen sich in München Der Münchner Fasching scheint auf ausländische Filmstars große Anziehungskraft zu Raben. So waren vor Jahresfrist Sofia Loren und Gina Lollobrigida zu diesem Anlaß in Baerns Metropole, und jetzt kam die Fumschauspielerin Daum Addams(rechts) mit ihrer Kollegin Mara Lane(links) und dem Mannequin Elsa Martinelli Mitte) aus Rom, um an einem großen Fuschingsball teilzunehmen. Film-Notizen spiegel spielt, hat das Drehbuch, auf An- raten von René Clair, umschreiben lassen. Außerdem konnte bisher noch keine Beset- zung der Rolle der Neele— Eulenspiegels Freundin— und des Lamme Goedzak seines Freundes— gefunden werden. * Die Aufnahmen zu dem neuen Defa- Film„Lied über dem Tal“ haben in diesen Tagen unter der Regie von Sowijetzonen- Nationalpreisträger Gustav von Wangen- heim in den Babelsberger Ateliers begonnen. Die Hauptrolle spielt die emigrierte mexi- kanische Schauspielerin Rosaura Revueltas, die gegenwärtig beim„Berliner Ensemble“ von Bert Brecht am Ostberliner Schiff- bauerdammtheater tätig ist. In anderen Rol- len wirken Sowietzonen-Nationalpreisträger Günther Simon, die Sowietzonen-National- Preisträgerin Angelika Hurwiez, Erika Mäüller-Fürstenau und Jochen Brockmann mit.* Bernhard Wicki wird im Februar als Partner von Maria Schell in der Verfilmung des Vicki-Baum-Romanes„Vor Rehen wird gewarnt“ durch die Berliner Ccc unter Regie von Horst Hächler mitwirken. Der Schauspieler wurde ferner als Hauptdar- steller für den Divina-Film„Wenn du arm bist, mußt du früher sterben“, der zur Zeit in München gedreht wird, von dem Regisseur Paul May verpflichtet. * Regisseur G. W. Pabst begann in Geiselga- steig mit den Aufnahmen zu seinem neuen Film„Ballerina“. Die Hauptrollen spielen Willy Birgel, Elisabeth Müller, Iwan Desny, Eva Kerbler, Karl Wery, Leonhard Steckel und Elisabeth Wischer. Das Drehbuch stammt von S. D. Andam und Werner P. Cibaso; die Musik schreibt Herbert Windt. An der Kamera steht Franz Koch. * Der Komponist Michael Jary hat eine Firma für die Produktion amerikanischer Fernsehfilme in Deutschland gegründet. Die Filme sollen mit amerikanisch sprechenden Schauspielern gedreht werden. Für die Ver- wendung in europäischen Fernsehsendern ist vorgesehen, die Filme deutsch, franzö- sisch, italienisch und niederländisch zu syn- chronisieren.* Der Direktor des polnischen staatlichen Filmverleihs, Maczyslaw Dytko, hat nach einer Meldung der Warschauer Zeitung „Sztamdar Mlodych“ angekündigt, daß in diesem Jahr in Polen auch Filme aus der Bundesrepublik und Osterreich gezeigt wer- den sollen. Außerdem würden in den polni- Keystone-Bild schen Kinos Filme aus Großbritannien, Frankreich, Italien, Mexiko, Japan, Schwe- den, Dänemark, Indien, Neuseeland und Spanien zu sehen sein. Während im letzten Jahr eine Reihe alter amerikanischer Filme in Polen lief, sollen offensichtlich in diesem Jahr keine amerikanischen Filme in den Vor- leih Kommen. . In dem neuen amerikanischen Musikfilm Meet me in Las Vegas“ spielt neben Dan Dailey und Cyd Charisse Peter Lorre eine Hauptrolle. Der Film führt in die welt- berühmten Spielkasinos von Las Vegas. Peter Lorre, der auch im deutschen Film (zuletzt„Der Verlorene“) charakterlich zwie- lichtige Rollen bevorzugt, porträtiert jetzt einen Kasino-Direktor. Auch das ist Sofio Ein Schnappschuß vom großen Prominenten-Ball im Miramonti-Hotel von Cortina d'Ampezzo, den Soda Loren gab und bei dem sie im Tanz mit ihrem Kollegen Raf Val- lone gehnipst wurde. Ob sie sich gerade geärgert nat oder sich langweilt? Jedenfalls zeigt sie hier ein gane anderes Gesicht, als man es sonst von ihr zu sehen bekommt. Selbst die sprichwörtliche Foto- genität der italienischen Se-. Bombe hat also offen- sichtlich ihre Grenzen. Keystone- Bild deutsch- ausländische Gemeinschaftsproduk. Die Premieren von 1955 484 Spielfilme worden erstaufgeföhtt 484 Spielfilme mit einer Länge von über 1500 Metern sind im vergangenen Jahr in der Bundesrepublik und in Westberlin ur. oder erstaufgeführt worden. Davon stamm. ten 98 Spielfilme und 12 Jugend- und Mär. chenfilme aus der Produktion der Bundes. republik und Westberlins. 12 Filme Waren tionen oder Produktionen im Ausland mit, deutscher Beteiligung. Aus Osterreich kamen 20 und aus der Sowjetzone 3 Filme. Außer- dem steuerte die Schweiz einen deutsch. sprachigen Film bei. Unter den synchronisierten erstaufge. führten Filmen aus dem Ausland hielten im vergangenen Jahr, wie die Spitzen- organisation der Filmwirtschaft mitteilte, wieder die USA mit 215 Produktionen die Spitze. Mit Abstand folgten Frankreich und Italien(je 31 Filme), Großbritannien 29,5 die französisch- italienischen Gemeinschafts- produktionen(18), Mexiko(4) und Schweden (2) vor den Niederlanden, Dänemark, Spa- nien, der Tschechoslowakei, Brasillen, Australien und Agypten, die je einen Film schickten. 57 Filme waren in CinemasScope hergestellt. Die Freiwillige Selbstkontrolle der Film- wirtschaft prüfte im letzten Jahre 2201 Filme, darunter 127 deutsche und 383 aus- ländische Spielfilme. 32mal erteilte die Film- bewertungsstelle der Länder in diesem Zeit- raum das Prädikat„Besonders wertvoll“ Diese Auszeichnungen verteilen sich auf einen deutschen und 3 ausländische Spiel- filme, je 13 deutsche und ausländische Kul- tur- und Dokumentarfilme, einen deutschen Märchenfilm und einen ausländischen Lehr- film. dpa Aufstand gegen Napoleon Amerikaner filmen in Spanien Spanien wird allmählich ein Favorit der ausländischen Filmproduzenten, die sich mit ehrgeizigen und kostspieligen Plänen tragen, Nachdem Robert Rossen vor einem halben Jahr seinen Mammut-Film über Alexander den Großen in der Umgebung Madrids abge- dreht hat, rüstet jetzt Stanley Kramer für eine weitere Superproduktion, die Spanien N zum Schauplatz hat. Der Film, dem C. 8. f Foresters Roman„The Gun“ Das Geschütz) zugrunde liegt, spielt in der Zeit des spani- schen Guerillakampfes gegen Napoleon und erzählt die Geschichte eines schwierigen Trecks, durch den die Aufständischen ein riesiges Geschütz gegen die französischen Besatzungstruppen in Stellung zu bringen suchen. Für die Außenaufnahmen, die im April beginnen, hat Kramer einige der groß- artigen Bergszenerien in der Sierra Morena ausgesucht, die vor 15 Jahren Schauplatz der Freiheitskämpfe waren. Die neue Vorliebe, die viele Hohlywood-Regisseure für Spanien bekunden, ist in diesem Falle also nicht allein darauf zurückzuführen, daß sich hier die Produktionskosten niedriger stellen als in den meisten anderen europäischen Ländern, von den Vereinigten Staaten zu schweigen. Für sein neuestes Werk, das„The Pride and the Passion“ heißen soll, hat Kramer eine Starbesetzung zustande gebracht. Gary Grant spielt einen englischen Kapitän und Frank Sinatra wird seine Stimme als spa- Hischer Guerillaführer, natürlich in Techni- color und auf Breitwand ertönen lassen, Zwischen beiden steht eine heimatlose Ari- stokratin, die sich den Guerillakämpfern an- geschlossen hat. Die Rolle wurde mit Sofia Loren besetzt. H. B. — mionen iss für mr quies Geld unde 1 ohne Grund . Nr. 29 pia n Lieb 118 cal Cine Tele Die Nur J 1, 6 Tele AM INI Nr. 2 — 55 föhrt on über Jahr in lin ur. stamm. ad Mär. Bundes. Waren produk- and mit 1 kamen Außer- deutsch- Staufge⸗ elten im Spitzen- aitteilte, men die eich. und ien(22) schafts- chweden K, Spa- zrasilien, en Film masScope r em Zeit- ertvoll“, ich auf e Spiel- he Kul. eutschen n Lehr- dpa leon N orit der sich mit tragen. halben exander Is abge- mer für Spanien Nn CN eschütz) S spani- eon und Vierigen hen ein sischen bringen die im er groß- Morena latz der Forliebe, Spanien at allein ner die Als in ändern, weigen. ide and er eine Gary än und 418, spa- Techni- lassen.“ se Ari- ern an- it Sofia H. B. ö Ir 20/ Samstag, 4. Februar 1986 MORGEN Seite 27 Auen Telefon 5 20 00 II 13, 18, 17, 19, 21 Uhr REI MAD ELS VOM RHEIN“ Liebe, Wein und Heiterkeit AHaneng Humor und gute Laune bei „Familie Hesselbach im Urlaub“ P. 50050, Jgd. ab 10 J. 13.30, 16., 18.30, 21 Telefon 4 46 47 13.15, 15.45, 18.15, 20.45 1 Ms TER pl Tol 440, 46 5, 16 60, 218 UNIVERS UN E. Bartok, Curd Jürgen, Fbf. d. europ. Spitzenkl. Orientexpreß x (Sa.-So. 13.30) 15.30, 18.00, 20.30 2. 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Montag, 6. 2. 20.00— 22.30„Albert Herring“ Friedrichsplatz Heitere Oper von Benjamin 5 Miete A Gr. II und Th.-G. Dienstag, 7. 2. 20.00— 22.15„Martha“, 0 Oper Kurpfalzstrage von Friedrich Flotow Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf Dienstag, J. 2. 20.00— 22.15„Dona Rosita“ Friedrichsplatz Miete O, Gr. II und Th.-G. Gr. 0 Mittwoch, 8. 2. 20.00— 22.30 Für die Theatergemeinde Nrn. 1851-2775 Kurpfalzstrage„Die Entführung aus dem Serail“ Singspiel von W. A. Mozart Geschlossene Vorstellung! Mittwoch, 8. 2. 20.00— 22.15„Dona Rosita“ Friedrichsplatz Miete A, Gr. I und Th.-G. Gr. A Donnerst., 9. 2. 20.00— 22.45„Die verkaufte Braut“ Kurpfalzstraße Komische Oper von Friedrich Smetana Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf Donnerst., 9. 2. 20.00— 22.15„Tartüff“, Komödie von Moliere Friedrichsplatz Miete D, Gr. II und freier Verkauf Freitag, 10. 2. 19.30— 22.45„Der kaukasische Kreidekreis“ Kurpfalzstraße von Bertholt Brecht Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf Freitag, 10. 2. 20.00— 22.30„Albert Herring“ Friediichsplatz Miete F, Gr. II und freier Verkauf Samstag, 11. 2. 20.00— 22.45 Erstaufführung! Lurpfalzstraßge Hochzeitsnacht im Paradies“ Operette von Friedrich Schröder Premieren-Miete und freier Verkauf Fastnacht- Sonntag, 12. 2. 20.00— 22.45„Hochzeitsnacht im Paradies“ Kurpfalzstraße Außer Miete! Umtauschscheine sind aufgehoben! Rosenmontag, 13. 2. 20.11 Bühnen- und Presseball Rosengarten in sämtlichen Räumen des Rosengartens Fastnacht- Dienstag, 14. 2. 20.00— 22.43 In Anwesenheit des Prinzen der Prinzessin- Kurpfalzstraße nen und der Elferräte der Mannheimer Karnevals- Gesellschaften „Hochzeitsnacht im Paradies“ Außer Miete! Umtauschscheine sind aufgehoben! Die für Sonntag, 5. 2. 56, 13 Uhr, im Haus Kurpfalzstraße ange- setzte Vorstellung der Mannheimer Jugendbühne, Reihe C, „Die Heiratsvermittlerin“ muß aus technischen Gründen ausfallen und wird verlegt auf Sonntag, 11. März 1956. Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. „BEFEREITESPARTERREI“ THEATERBALL, DER THEATER GEMEINDE FUR DAS NATIONALTHRATER MANNHETM UND DER THEATHFR GEMEINDEN LUDWIGSHAFEN in sämtlichen Räumen des Pfalz bau Ludwigshafen AM SAMsTAd, dem 4. FEBRUAR 1956, um 29.0% UHR Zum Tanz spielen folgende Kapellen: Ludwig Garnier und seine Solisten Die Hauskapelle Die Kapelle„La Habanera“ und eine Schrammel 5 LISA KRETSCHMAR, Ballettmeisterin d. Nationaltheat. DIE SOoEISTEN UND DIE TANZ GRUPPE des Nitio- naltheater-Balletts „LOS SURADOS“ mit KURT ScHNEIDER und IRMA WoLF vom Nationaltheater HANS GUNTER GRIMM vom Nationaltheater Die schönsten Kostüme werden prämiiert— herrliche Preise! Kein Kostümzwang! Vorverkauf in der Geschäftsstelle der Theatergemeinde, Collinistraße 28, Tel. 5 20 47/8, beim Kulturamt Ludwigshafen, Jubiläumstr. 5, Tel. 6 22 21 sowWie Pfalzbau, Tel. 6 23 41 und an der Abendkasse. Ferner nehmen sämtliche Zahlstellen Vorbestellungen entgegen. Es wirken mit: Mitglieder: 4,.— DM, Nichtmitglieder: 6.— DM, an der Abendk. 8, DM. e ee. — dee e ee eee ke Ade 6g f. e eee — 1 2 8 8—..* r 2 8 8 n— 1 3 e—. 5 4. Februar 1986 Seite 28 MORGEN—— ö Herau Verlat Der B rt/ Von Mossimo Bontempelli 297 Chefr. Federico hatte den schönsten Bart, den Federico war danach zuerst mit einem Weiß der Bettdecke, endlich verschwand. Stellv. man sich nur denken konnte. Der Bart allein Freunde zusammen, dann ging er nach Hause„O Gott, und ich bin so hut smüde. Er W. He ökknete ihm jede Tür, er gab ihm in der Ge- und schrieb an ein paar Wähler seines Be- stöhnte. weber sellschaft eine Stellung ohnegleichen. Wie zirkes Briefe, er zog sich um und sing in Das machte ihn wieder ganz wach. Ganze Lokal eine sanfte Woge floß er vom Kinn und den seinen Club; er dachte keineswegs an Gae- zwei Minuten hatte er geschlafen, und als es pr 1 Wangen herab, und breit legte er sich auf tano Gaetani. Aber als er nachts wieder zu Morgen wurde, fand er sich im Bett auf- 0. Ser die Brust, um dann in einer Art von golde- Hause war und sich auszog, erinnerte er sich rechtsitzend. tröstelnd, übernächtig, wie be- fl. Ki. nem Staub zu enden. Es war der Bart eines plötzlich an ihn und en seine Frage. nommen von dem verrückten Auf und Nie- stelle Eroberers. Schon durch diesen Bart war Er lag einen Augenblick lang still und der des Kopfes und des Bartes. So ging es 1 5 Federicos Existenz gerechtfertigt. lächelte, und dann versuchte er sich vorzu- Weiter, zwei Nächte, acht, zehn Nächte lang. Bad.K Wer auch mit ihm bekannt wurde, fing stellen, wo sein Bart war: Ueber oder unter Im Spiegel Sah er die Furchen der Schlaf- Mann! sofort und gegen jede Höflichkeit an, den der Bettdecke, ob er schwarz im Weiß der losigkeit und Angst, er War einfach fertig, 80 Bart zu rühmen. Man mußte es einfach tun, Decke leuchtete oder darunter verschwun- und dazu wagte er nicht, sich irgendjeman- 12 der Bart war unwiderstehlich, und Federico den war. Er konnte es nicht. Merkwürdig, dem anzuvertrauen. Aber alle sahen, daß er übrigens nahm den Lobpreis seines Bartes dachte er, immer noch lächelnd, sehr merk- anders war, daß etwas mit en Rien an, als sei es selbstverständlich. würdig; aber ich finde es schon heraus. e und wenn 82 ihn Jaraufhin an- I. J 8 3 0. 1 Sbrachen, wurde er noch verzweifelter. Das Er wurde nur deshalb zum Abgeordneten Er richtete sich im Bett Auf, rutschte Schlimmste war, daß sie, wenn er sagte, es—— gewählt, weil die Bauern des Wahlkreises dann nach unten, zögerte mit einem eigen- gehe ihm ausgezeichnet, bei dem Bart auf- i 5 8 5 3 8 5 gezeichnet, inn eines Tages gesehen hatten, als er in tümlichen Gefühl. So, noch ein bißchen; und hörten und Witze darüber machten. seinem Wagen vorbeifuhr. Er stand Auf- als das Ende seines Bartes den Umschlag der Er suchte einen Arzt nach dem andern recht, sah in großartiger Haltung über ihre Decke berührte, hielt er inne. Irgendetwas auf, und jeder empfahl ihm, jede Aufregung Felder hin, und das Wehen des Bartes im kam ihm verdächtig vor. Dreißig Jahre lang 8 e über nichts nachzudenken und Wind enthielt etwas wie Wohlwollen, das war er vollkommen gedankenlos zu Bett vor allem 8 gut zu schlafen. Aber eben noch die Weinberge und Hügel umschloß. Segangen und heute abend konnte er es die Nächte ja verbrachte er in diesem qual- Er brauchte weder Anstrengung noch aicht. Ach was— er rutschte noch ein Stück- vollen Hindämmern, während er den ver- Schlauheit noch Freundlichkeit und Glück, chen, dann streckte er sich aus. Aber dann fluchten Bart nach oben und unten bewegte, um au erreichen. was er wollte; er hatte hob er den Kopf, nur etwas, so daß der Bart ihn über und unter der Decke liegen hatte, seinen Bart. Aber eines Tages begegnete er draußen blieb. Er überlegte. neun neude und hoffnungslos dachte er: Mein Gott. dem keufel. Um Federico zugrundezurich- 80 Wie er dalas.- das war unnatürlich. Und vie habe ich bloß in den dreißig Jahren ge- des ten nämlich war der Teufel in mensch iche Plötzlich senkte er den Kopf und beuste ihn jegen bat Gestalt geschlüpft und erschien vor Federico soweit vor, daß er sein Kinn sehen konnte. Als er wirklich nicht mehr weiter wußte. 195 als so etwas wie ein ausgemachter Blödian. VVV Wagte er den einzig möglichen Schritt. Im- 21 Dieser Blödian 8 n 285 5 er auch nicht liegen. Er drehte sich um, hielt e 2. 5 ken and daun kannte er Federer be wan, er aber vient lege us, well er seit früe. stieg in einen Zug, fuhr in die Nachberstadt, 18 derte er schon den Bart und stellte allerlei e 55 88 5 trat in einen Friseurladen und sagte:„Weg fler Fragen, die sich auf den Bart bezogen. 3. 85 mit dem Bart. Alles weg, Backen und Bart. den VV ·˙·*˙] Dann stopfte er ihn unter die Bettdecke. Weg, weg.“ nem Bart gefragt zu werden und wußzte, wie Aber es war zwecklos, er fand einfach Der Friseur zögerte, aber diesem ent- VC er mit einem überlegenen Lächeln, versteht nicht mehr die gewohnte bequeme Lage. Er schiedenen Befehl des Fremden, dieser zu- wartt sich, zu antworten hatte. machte das Licht aus und versuchte zu schla- lange unterdrückten Verzweiflung wagte er auch Aber es ist ein Vorrecht von Dummköp⸗ fen. Auch im Dunkeln fand er keine Ruhe, nicht zu widersprechen. Der fremde Kunde die 1 85 Blödianen, original zu sein. Deshalb er mußte an diesen verdammten Bart den- schloß die Augen, der Friseur schnitt und 0 stellte Gaetano Gaetani, der nun ein wirklich ken, er mußte sich einfach bewegen, und rasierte stumm. Er brachte nicht einmal den Haup deter Blödian l unserm 84 bald war der Bart über der Decke, bald Mut auf, die Polizei anzurufen, weil es ihm 5 Federico eine Frage, die keinem der weni- darunter, und im Geist wiederholte er jede vorkam, daß dieser Mann ohne Zweifel wer 3 Se; j ö Bewegung. Dann dachte er, endlich läge er steckbrieflich gesucht würde. Er war froh, n ger hervorragenden Trottel, die Federico richti 5 5 ied 4 8 beste! bislans getroffen hatte in den Sinn gekom- er ven dec Sgelen nei wieder Wurde als der Fremde den Laden verließ und ver- 8 8 8„Entschuldigen Sie die er von dem Problem, mit dem dieser Blö- schwand. Weis Gott, den erkannte jetzt 1 men War. Er sagte:„Entschuldigen Sie dian von Gaetano Gaetani ihn belastet hatte, keiner mehr. renze geradezu überfallen, und das Auf und Ab Von nun an machte Federico auf Frauen 9 des Bartes(und seines armen Gehirns) hielt keinen Eindruck mehr und wurde auch nie user ihn wach.„Verflucht noch einmal“, brüllte wieder zum Abgeordneten gewählt; eigent- 3 er,„wie hat er denn sonst bloß gelegen? lich Hatte er überhaupt kein Recht mehr, zu 6 80 Drinnen, draußen? Oben, unten? Ist es nicht leben. Aber er starb deshalb keineswegs, da len 115 gutes 5 es zu wissen?“ Wütend man durchaus angenehm leben kann, ohne Statt machte er das Licht wieder an, sprang aus den geringsten Grund zu haben. 8— 5 e dem Bett, ging im Zimmer auf und ab und(Aus dem Ttalienischen von walter Bauer) Viertel vor Zwölf e versuchte an etwas anderes zu denken. Gut, da war die Billardpartie im Club— er ver-. suchte, die einzelnen Bewegungen zurück- 0 Ik zurufen. Aber darunter flüsterte der Ge- Der Brief Us Ameri 0 7 Von Johannes Wortz danke an den Bart. Ach was, weg damit! 5 1 W. Wieder kroch er ins Bett. In der Kavana des Abdul Hamid Zwir- einmal in einem Brief etwas von Amerika der Welt, man läßt uns in unserer Not nit gowe Gut, ich werde es schon herauskriegen, kitsch in der Serajevoer Tscharschia war an hätte hören können. Es möchte mich inter- allein. Man liebt uns und ästimiert uns, jg. Rreis ob der Bart oben oder unten ist; und die dem Wochenmarkttage, am Tage des Pro- essieren, sprach Mulesitsch lässig. Ich hatte wohl! Und Kultiviert müssen diese Ameri- Je Marter fing wieder an. Als es hell wurde, pheten immer Hochbetrieb. Kesselflicker und doch schon die Fahrkarte in der Tasche. Kaner sein! Stellt Euch Vor, sogar die Zim. ganin Sal Federico, segen die Kissen gelennt, auf- Händler, Lastträger und Gelegenheitsver- Und Ramadan überredete den Pfeffer- mertüren haben eine Nummer. Wo gibts schlie recht im Bett. Er hatte kaum geschlafen und mittler saßen da herum, rauchten ihren händler, doch einmal Mulesitsch zu Liebe denn das hier in Bosnien? Wo, frage ich Pakt kröstelte übernächtig; wie zerschlagen war billigen Tschibuk und tranken abwechselnd einen Brief aus Amerika ul en Euch! 33% i Weser er. Er wusch sich, 20g sich an, aber an seinem die braune Brühe aus kleinen unsauberen Ben ente e Ordentlich in die Hitze kam Mulesitch auf Gesicht konnte er sehen, was es für eine Tassen oder den schmackhaften nicht zu 15 1 5 und er bestellte die versprochene lage gib Illustration: Bruno Kröll Frage: Wenn Sie schlafen, ist da mr Bart über oder unter der Bettdecke?“ Federico dachte nach; dann mußte er antworten:„Ich weiß es wirklich nicht, ich habe darauf noch nicht geachtet.“ Ein anderes Vorrecht von Dummköpfen ist es, beharrlich zu sein. Sie redeten über andere Sachen, aber dann fing Gaetano Gae- tani wieder an: „Achten Sie doch bitte einmal darauf, es würde mich tatsächlich interessieren, ob Sie im unter oder über der Decke haben.“ „Ich verspreche es Ihnen“, sagte Federico, „ich will daran denken“. Und als sie sich voneiander verabschie- deten, ermahnte Gaetano Gaetani, der 3a doch nur der Teufel in Gestalt eines Blö- dians war, Federico noch einmal:„Vergessen Sie bitte nicht, mir zu sagen, ob Sie, wenn Sie schlafen, Ihren Bart oben oder unten haben.“ Und er verschwand. Nacht gewesen war. Er ging spazieren und dann, zu angemessener Zeit, suchte er Gae- tano Gaetani auf. Er wußte nicht genau, Warum; vielleicht, um ihn zu verprügeln oder sich ihm anzuvertrauen. Er kragte in dem Café, in dem er Gaetano Gaetani ken- nengelernt hatte, nach seiner Adresse und klopfte an seine Tür. Aber Gaetano Gaetani war verschwunden, und Federico war so tief in das Bart-Problem versunken, daß er weder einen gewissen Schwefelgeruch auf der Treppe spürte noch den Abdruck eines Pferdehufes sah. Als er frühstückte, war er wieder ruhig. Die vergangene Nacht kam ihm nur noch komisch vor; er litt etwas an Schlaflosigkeit, das war alles. Wie üblich sah er seine Freunde, schrieb Briefe, aß, zog sich um, spielte eine Partie Billard und als er nachts zu Hause war, erinnerte er sich an die schlaflose Nacht überhaupt nicht mehr. Er sah sich im Spiegel an, betrachtete seinen Bart; er war vollkommen ru 18. Lächerlich, dachte er. Dann legte er sich hin und Kinn und Bart waren unter der Bettdecke. Ja. Und schon fühlte er, daß er nicht richtig lag, bestimmt nicht so, wie er es gewohnt war. Er schob die Bettdecke weg, Kinn und Bart waren wieder draußen, und großartig schwarz leuchtete der Bart auf der weißen Decke im Licht der Nachttischlampe. So 50 ist's besser! Nein! er wußte, daß da irgendetwas nicht stimmte. Er überlegte: Wenn ich nicht darüber nachdenke, ändere ich meine Lage. Hm, ein bißchen draußen, ein bißchen drunter.. es macht mich noch verrückt. Warte, morgen werde ich diesen Blödian von Gaetano Gaetani schon finden. Ja, wie nun.. oben? unten? draußen, drun- ter? Er war müde, das Genick tat ibn Weh, und wieder senkte er seinen Kopf, um zu sehen, wie der Bart, eben noch schwarz im starken Sliwowitz. 6 So war auch da ein Schlangenfänger und Bachmüller seines Zeichens, namens Rama- dan, der durch seinen absonderlichen Handel mit diesem giftigen Gewürm mit der frem- den Welt da draußen regen Verkehr Pflegte und viele Briefe von Wien und allmöglichen sündhaft großen Städten zugeschickt bekam. Und da er die Teufelskunst des Lesens nicht beherrschte, las ihm der Pfefferhändler Jordan Jotdanovitsch Bingula aus Rogatitza in einer Ecke bei Abdul Hamid diese Briefe laut vor. Es gab auch zuweilen eine große Schar Zuhörer, die der wohlklingenden Stimme Bingulas mit Aufmerksamkeit und Interesse lauschten. An manchen Stellen nickte man Beifall, oftmals wurden auch die Köpfe mißg- billigend geschüttelt und die unverständ- lichen Stellen mußte Bingula wiederholen und ausdeuten. Ganz besonders breitspurig tat stets bei solchen Vorlesungen der Kessel- flicker Mulesitsch. Der war in seinen Wan- derjahren draußen in der Welt gewesen, in Travnik, in Tuzla bis Agram hinauf, und er Sefiel sich, wenn die Rede auf Wien kam. Dann lebte er auf. Ja, Wien! sagte er dann. Er war zwar nie dort gewesen, aber er hatte bereits einmal eine Fahrkarte nach Amerika in der Tasche, doch wegen des Scharbocks in seiner linken Gesichtshälfte mußte er zurückbleiben. Diese dummen Amerikaner! Stiegen die sich an so einem kleinen Schar- bockflecken. Dabei merkten sie nicht, was für eine tüchtige Kraft ihnen mit Mulesitsch verloren ging. Doppelte Nietplatten hätte er innen auf ihre defekten Kupferkessel auf- gelegt, die Arbeit gar nicht voll berechnet! Aber die meisten Menschen gingen ja blind an ihrem Glück vorbei! Ramadan, der Schlangenfänger, war ein Erzschalk. Mulesitsch wollte schon öfters eine Freilage Sliwowitz spenden, wenn er Eine größere Anschaffung von Wolfgang Hildesheimer Eines Abends saß ich im Dorfwirtshaus vor(genauer gesagt, hinter) einem Glas Bier, als ein Mann gewöhnlichen Aussehens sich neben mich setzte und mich mit vertrau- cher Stimme fragte, ob ich eine Lokomotive Kaufen wolle. Nun ist es zwar ziemlich leicht, mir etwas zu verkaufen, denn ich kann schlecht nein sagen, aber bei einer gröberen Anschaffung dieser Art schien mir doch Vor- sicht am Platze. Obgleich ich wenig von Lokomotiven verstehe, erkundigte ich mich nach Typ und Bauart, um bei dem Mann den Anschein zu erwecken, als habe er es hier mit einem Experten zu tun, der nicht gewillt Sei, die Katz im Sack zu kaufen, wie man 80 schön sagt. Er gab bereitwillig Auskunft und zeigte mir Ansichten, die die Lokomotive von vorn und von den Seiten darstellten, Sie sah Sut aus und ich bestellte sie, nachdem wir uns vorher über den Preis geeinigt hatten, unter Rücksichtnahme auf die Tatsache, daß es sich um einen second-hand- Artikel handelte. Schon in derselben Nacht wurde sie ge- bracht. Vielleicht hätte ich daraus ent- nehmen sollen, daß der Lieferung eine an- rüchige Tat zugrunde lag, aber ich kam nun einmal nicht auf die Idee. Ins Haus konnte ich die Lokomotive nicht nehmen, es Wäre zusammengebrochen, und so mußte sie in die Garage gebracht werden, ohnehin der angemessene Platz für Fahrzeuge. Natürlich Sing sie nur halb hinein. Hoch genug war die Garage, denn ich hatte früher einmal meinen Fesselballon darin Untergebracht, aber er war geplatzt. Für die Gartengeräte war immer noch Platz. Bald darauf besuchte mich mein Vetter. Er ist ein Mensch, der, jeglicher Spekulation und Gefühlsäußerung abhold, nur die nack- ten Tatsachen gelten läßt. Nichts erstaunt ihn, er weiß alles, bevor man es ihm er- zählt, weiß es besser und kann alles er- klären. Kurz, ein unausstehlicher Mensch. Nach der Begrüßung fing ich an:„Diese herrlichen Herbstdüfte„Welkendes Kartoffelkraut“, sagte er. Fürs erste steckte ich es auf und schenkte mir von dem Kognak ein, den er mitgebracht hatte. Er schmeckte nach Seife, und ich gab dieser Empfindung Ausdruck. Er sagte, der Kognak habe, wie ich auf dem Etikett ersehen könne, auf den Weltausstellungen in Lüttich und Barcelona Sroße Preise erhalten, sei daher gut. Nach- dem wir schweigend mehrere Kognaks ge- trunken hatten, beschloß er, bei mir zu übernachten und ging den Wagen einstellen. Einige Minuten darauf kam er zurück und Sagte mit leiser, leicht zitternder Stimme, daß irr meiner Garage eine große Schnell- zugslokomotive stünde.„Ich weiß“, sagte ich ruhig und nippte von meinem Kognak,„ich habe sie mir vor kurzem angeschafft. Auf seine zaghafte Frage, ob ich öfters damit 4 fahre, sagte ich, nein, nicht oft, nur neulich nachts hätte ich eine benachbarte Bäuerin, die ein freudiges Ereignis erwartete, in die Stadt, ins Krankenhaus gefahren. Sie hätte noch in derselben Nacht Zwillingen das Leben geschenkt, aber das habe wohl mit der nächtlichen Lokomotivfahrt nichts zu tun. Ubrigens war das alles erlogen, aber bei solchen Gelegenheiten kann ich oft diesen Versuchungen nicht widerstehen. Ob er es geglaubt hatte, weiß ich nicht, er nahm es schweigend zur Kenntnis, und es war offen- sichtlich, daß er sich bei mir nicht mehr wohl fühlte. Er wurde ganz einsilbig, trank noch ein Glas Kognak und verabschiedete sich. Ich habe ihn nicht mehr gesehen. Als kurz darauf die Meldung durch die Tageszeitungen ging, daß den französischen Staatsbahnen eine Lokomotive abhanden ge- kommen sei(sie sei eines Nachts vom Erd- boden— genauer gesagt vom Rangierbahn- hof— verschwunden gewesen), wurde mir natürlich klar, daß ich das Opfer einer un- lauteren Transaktion geworden war. Deshalb begegnete ich auch dem Verkäufer, als ich ihn kurz darauf im Dorfgasthaus sah, mit zurückhaltender Kühle. Bei dieser Gelegen- heit wollte er mir einen Kran verkaufen, Aber ich wollte mich in ein Geschäft mit ihm nicht mehr einlassen, und außerdem, was soll ich mit einem Kran? nächsten Vorlesung war tatsächlich ein Brief aus Amel aa... „Lieber Freund Ramadan!“ hieß es darin, „im Anfang meines Schreibens Wünsche ich Dir und den Deinen beste Gesundheit, Deiner Bachmühle gutes Wasser und Deiner Kundschaft eine reichliche Maisernte. Gebe Gott, daß auch die Raupen nicht die Pflau- menernte noch vor der Blüte herunter- scheren. Das möchte noch fehlen. Es gäbe in diesem Jahr keinen Sliwowitz für die Wiener und keinen Powidl für die Brüder in Prag.— Nun zum Geschäftlichen. Ich brauche für meine Apotheke ein sehr schnell wirkendes Gift. Es sind in unserer Stadt eine Unmenge Schwiegermütter und Tanten zu beerben, und es soll mir deshalb nicht auf den Preis ankommen! Ich werde Dir bei meiner nächsten Anreise selbstverständlich die gewünschte Dudelsackpfeife mitbringen, und als besonderes Geschenk einen Papagei aus Patagonien; denn ich komme diesmal! mit meinem eigenen Segelschiff. Außerdem bringe ich einen Sack Kaffeebohnen, drei Sack Rosinen und zwölf Ziegenschläuche mit blutigrotem spanischem Wein. Mit diesen Dingen kannst Du dann Deine Freunde be- Wirten, ganz besonders den ehrbaren Kauf- herrn Jordan Jordanovitsch Bingula. Halte inn in Ehren, denn er ist ein gebildeter Herr!— Nun muß ich aber zum Schluß kommen, lieber alter Geschäftsfreund. Trage mir solches nicht nach, aber ich bin ge- schaftlich so in Anspruch genommen, daß ich Tag und Nacht schreiben müßte, wenn ich die Reihe meiner Geschäftsfreunde vornehme. Der Herr segne Deinen Eingang und Aus- gang, der Herr lasse leuchten sein Angesicht über Dir und sei Dir gnädig. Er schenke Dir seinen Frieden!— Es grüßt Dich und die Deinen, Dein alter Geschäftsfreund Richard O Brien, Philadelphia, Serajevoer Straße 47 im 17. Stock, Tür Nummer 9.— Nachschrift: Den Papagei könntest Du vielleicht an Feiertagen, so samt Käfig in die Kavana des Abdul Hamid Zwirkitsch bringen. zur Unter- haltung und Kurzweil der Gäste.“ Der Brief aus Amerika machte auf die Zuhörer einen tiefen Eindruck. Besonders auf den Kirschner Abadschia. Aber wem er nicht geflel, war der Kesselflicker Tihomir Mulesitsch. Der Brief entsprach nicht seinen Erwartungen. Da stand doch gar nichts drin- nen von Amerika selbst, was das Ameri- kanische besonders hervorgehoben hätte. Schwiegermütter und Tanten gab es auch hier in der bosnischen Romania, und von Vergiftungen fand man auch im Serajevoer Kurier manchmal etwas zu lesen. Eine einzige Stelle war vielleicht interessant, und zwar die Adresse: Richard O Brien. Das hörte sich irgendwie amerikanisch an. Und dann: Philadelphia. Das ging auch noch. Er hatte daheim einen Kalender, in dem war von einem Stadtteil Philadelphias ein Bild zu sehen. Das waren Häuser! Die schossen förmlich und buchstäblich in den blauen Himmelsbogen hinein. Ja, ja. Und deshalb stand auch nicht zu Unrecht in dem Schrei- ben zu lesen: Serajevoer Straße 47 im 17. Stock, Tür Nummer 9. Seht Ihr! sagte Mulesitsch, die Ameri- kaner äàstimieren uns Bosniaken. Da gibt es in Amerika eine sündhaft große Stadt, und die heißt Philadelphia. Und in dieser Stadt führen Straßen an siebzehnstöckigen Häu- sern vorbei. Und eine von diesen tausend Straßen heißt ausgerechnet: Sera jevoer Straße. Da habt Ihrs! Man weiß von uns in wWeinérlich. Das dritte Mal kam er mit dem und Sliwowitz, Hoch-Rufe dankten dem Spender, und er nickte nach allen Seiten ben. mit Ne achtet Als es aber zum Bezahlen kam, da zweifelte Mulesitsch den amerikanischen Ursprung des Briefes an. wWeche Wo ist der Umschlag? fragte er lists USA Der Vorleser Bingula schaute auf Rama- Schläs dan und der kratzte sich verlegen am Hinter- verse! Kopf. Ja, ja, der Umschlag. Wash Ramadan kramte seine Torba um, Da unde War die Pfeife drin, der Tabaksbeutel, dann amen kam ein Stück harte Brotrinde zum Vor- die schein und eine gelbe Scheibe Ziegenkäse. Deuts Aber es war kein Briefumschlag da. Rama- Olfen dan knurrte einen Fluch in seinen Bart und/ Absck suchte weiter. Er kehrte alle vier Taschen munt seines Papaks um. Von dem Briefumschlag merk aber keine Spur. Verst Ramadan kehrte schon seine Hosen espr taschen um und blickte verlegen in die Die Runde und dann wieder auf den Vorleser, Woch Bingula: Daß man an sowas auch nicht nung gleich dachte. Aus, 0 Du kannst ja doch nicht lesen, Mulesitsch! Verst * Es War eine helle Stimme ganz drüben aus Ser A der Ecke. Was willst du schon mit dem ver- reich dammten Umschlag, he? Oder reuen dich schaf; die zwei Silberstücke für die verausgabte Jahr Lage? Das brachte den langen Mulesitsch nun I ganz aus dem Rahmen. Er griff nach der Pistole in seinem Gürteltuch und fuchtelte 5 damit herum. 0 Der Wirt war aber ein erfahrener und Weiser Mann und sah, daß es jetzt bald 2 95 einem Streit kommen könnte. Er holte einen 1 5 Briefumschlag aus seiner Schublade und b steckte inn unbemerkt dem Schlangenfänger 15 zu. Mulesitsch sah es nicht. Wahrscheinlich 2 von den anderen auch keiner. Und so War. Sie der Friede bald wieder hergestellt. 0 rbei Ich habe doch gleich gewußt, daß Ramadan 9 50 mit mir kein dummes Spiel treibt, sagte Hund Mulesitsch versöhnt. Warum soll er auch? Et richte Weiß doch von meinen Kenntnissen von det isse Welt da draußen. Ich hatte doch bereits eine Geset Fahrkarte nach Amerika in der Tasche. Gene Und zufrieden drehte Mulesitsch und 1 5 Wendete den verdammten Briefumschlag mt Kenn der roten Briefmarke darauf und entschul- 85 digte sich wegen seines Mißgtrauens von 05 vorhin. Seid nicht böse, Brüder! Es war ihm 0 5 eben verdächtig vorgekommen, weil der 155 a Apotheker aus Amerika mit dem Segelschiff tional kommen wollte. Ein Schwindel ist doch das, in WI oder ein ganz geriebener Spaß. Als er mit dier 80 seiner Fahrkarte zum Einschiffen bereit büros stand, damals, da hat es kein einziges Segel-(et, a getüme mit fünf, sechs und noch mehrt Schornsteinen. Und gequalmt haben diese wie die Drachen des Satans. Und dann stiegen diese Schiffsungeheuer einen 1 1 aus, daß es einem beinahe die Ohrtromme! bͥsterr schiff zu sehen gegeben.— Alle waren Un- 1 Besat zerrig. Noch heute wache er von diesem Jahre schrecklichen Getute auf, wenn er davon reich träumt. F nomm Mulesitsch hatte seinen Frieden. Er be- in Ri zahlte die versprochene Lage und bestelle 1 ebenf noch eine dazu, und der Brief wurde no d Welty zweimal gelesen. Immer neue Stellen fang weise Mulesitsch zur Diskussion mit Bingula, unde De dessen Stimme wurde vor Rührung fast gegen so schnell getrunkene Pflaumengeist ver- Lesen nicht mehr zu Ende. Der zu viel und nahm Ursachte ihm Ubelkeit. Unter dem Nußbaum in Zwirkitschs Hinterhof erbrach er si dlätte unter vielen Qualen. men, Word.