Nr u erner seren rücken Sich al; Avan muck. 1 neuer chmach⸗ ich. E; Urierten igenden eim ge. Traute ch auch Sprang AX Rei- S„Neue t hinein te mi ihn ge: len Weg Tagen, egisseut gisseul, ekanft. r Nach- egisset m ersten lieb im. ler Spü. Künn⸗ Wahr- Immer. a Jahte theater lichkel⸗ Nur det erantel ſerausge ber: Mannneimer Morgen perlas, Druck: Mannheimer Groß- drucker el. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: w Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. ſeberz Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: pr. Koch; Sport: K. Grein; Land: 0 Serr; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: f. Eimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellp.: W. Kirches. Banken: südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark., bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. jaunheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Fr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh., Nr. 26 743. Mammheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 48, Tel. 2 72 41(Hdlbg. Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2. Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 PM zuzügl. 45 Pf Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 55 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Kreuzbandbez. 3,25 DM zuzügl. 2,40 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,25 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. eee 1. Jahrgang/ Nr. 41/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 18. Februar 1956 Verbesserungen werden allein für das erste soll die Altersrente in ihrer Höhe von der Bei der Invaliditätsrente will man künftig Wischen Invalidität und Vollinvalidität un- terscheiden. Der Begriff der Vollinvalidität ist neu und bezeichnet die völlige Erwerbs- infähigkeit. Für Vollinvaliden entspricht die Rente der Altersgrenze und liegt somit nöher als die Invaliditätsrente. Die Renten für Frühinvalide werden wesentlich verbessert. Auch bezüglich der Kinderzuschüsse und Waisenrente vermochte das Sozialkabinett erhebliche Verbesserungen zu beschließen. ie Kinderzuschüsse sollen 25 Mark monat- lich betragen, die Waisenrenten würden bei Anhebung des Rentenbestandes auf rund 0 Mark monatlich gebracht. Alters- und Invaliditätssicherung sollen nach den getroffenen Vereinbarungen künf- ig auf zwei verschiedenen Geleisen laufen. Nan will die Altersrente ausschließlich aus Beiträgen finanzieren. Die Invaliditätssiche- rung würde vornehmlich durch Staats- schüsse gespeist. 5 Macmillan bekämpft Bonn. Unter Vorsitz des Bundeskanzlers faßte das Sozialkabinett am Freitag ent- scheidende Beschlüsse zur Neuordnung der Alters- und Invaliditätssicherung. Die Jahr einen Mehrbetrag von 3,5 Milliarden Mark notwendig machen. Der Grundsatz, nach dem sie erfolgen, lautet:„Alters- und Invaliditätsrentnern, sowie Witwen und Waisen, die Renten beziehen, müssen an der Steigerung der Produktivität beteiligt werden“. Der Begriff„Dynamische Rente“ wurde durch„Produktivitätsrente“ ersetzt. Nach den Beschlüssen des Sozialkabinetts Versicherungsdauer abhängen. Sie würde künftig bei einer Versicherungsdauer von 22 Jahren im Durchschnitt 58 bis 60 Pro- zent des Nettoeinkommens und bei der Versicherungsdauer von 40 Jahren 69 bis 2 Prozent des Nettoeinkommens vergleichbarer Arbeitnehmer ausmachen. Das ent- spricht rund 30 bis 60 Prozent des Brutto-Arbeitsverdienstes. Wichtiger Beratungsgegenstand am Frei- tag war auch die Deckung des bei Inkraft- treten der Beschlüsse entstehenden Mehr- bedarfs von 3,5 Milliarden Mark. Man will den Bundeszuschuß auf 800 Millionen Mark erhöhen, ferner die Einnahmeüberschüsse der Rentenversicherungsträger in Anspruch nehmen. Ein Beitragsprozent zur Arbeits- losenversicherung soll auf die Rentenver- sicherung verlagert werden. Ferner ist eine Beitragserhöhung von je einem Prozent für Arbeitgeber und Arbeitnehmer beabsichtigt. In den Grundsatzerörterungen zur Neu- ordnung des Rentenwesens spielt auch die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit eine sehr wesentliche Rolle. Hier soll den entsprechenden Maßnahmen künftig eine stärker Beachtung beigemessen werden, als das bislang der Fall war. Die Verantwortung dürfte bei der Rentenversicherung liegen. Die Beschlüsse des Sozialkabinetts und der Vorschlag einer„Produktivitätsrente“ Inflationstendenzen Drastische Maßnahmen zur Gesundung der britischen Wirtschaftslage London.(dpa) Nach der Erhöhung des Dis- kontsatzes auf fünfeinhalb Prozent am Vor- iage kündigte der britische Schatzkanzler, Macmillan, am Freitag im Unterhaus wei- tere drastische Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation und zum Ausgleich der Zah- zungsbilanz an. Die Kreditschraube wird all- gemein stark angezogen. Weitere wichtige Punkte des Wirtschaftsprogramms der Regie- rung sind: scharfe Einsparungen der Regie- rung, der örtlichen Körperschaften und der perstaatlichten Industrien, Kürzung der Sub- vention für Brot und Milch, Steuer-Begün- stigungen bei Investitionen werden ein- geschränkt. Unmittelbar nach der Unterhaus-Erklä- rung Macmillans brachte die Labour-Oppo- sition einen Abänderungsantrag ein, in dem es unter anderem heißt, sie habe„kein Ver- kauen in die Minister ihrer Majestät oder in die jetzt von ihnen zur Ueberwindung der gradi, ürtschaftskrise vorgeschlagenen Maßnah- preises um einen Penny 66 Pfennig) und eine Erhöhung des Milchpreises. Bei den stark aufgeblähten Abzahlungsgeschäften wird die Mindestanzahlung für verschiedene Güter von 15 auf 20 Prozent und bei anderen Warengruppen von 33,5 auf 50 Prozent er- höht. Macmillan erklärte, es bestehe allgemein Uebereinstimmung darüber, daß die Investi- tionstätigkeit und der Verbrauch schneller gewachsen seien, als es der gesunden Ent- Wicklung der britischen Wirtschaft zuträglich war. Die Ausfuhren seien zurückgegangen, die Einfuhren dagegen gestiegen. Am Lon- doner Devisenmarkt vom Freitag setzte das Geschäft mit einer starken Kaufneigung für das Pfund Sterling ein. Britische Verteidigungsplanung (AP) Die britische Regierung hat dem Unterhaus das jährliche Weißbuch mit dem Verteidigungshaushalt und der militärischen Planung für das Haushaltsjahr 1956/57 vor- gelegt. Sie kündigt darin einen verstärkten Ausbau der Atomwaffenent wicklung und noch für dieses Jahr zwei Versuchsreihen mit Atomwaffen an. Besonderes Gewicht soll ferner auf die Entwicklung gelenkter eschosse und ballistischer Raketen, auf den Ausbau der Bomberflotte und die Organisa- tion der Streitkräfte nach den Erfordernissen des Atomkrieges gelegt werden. Zur Be- gründung führt das Weißbuch im Vorwort an, daß die sowjetische Politik auf die Welt- herrschaft ausgerichtet sei und die noch im letzten Sommer begründete Hoffnung auf eine schnelle Verminderung der Spannungen zunichte gemacht habe. Deutsches Memorandum zur Saarfrage Saarländische Vertreter unterrichten Außenminister von Brentano Bes La. men“. Zu Beginn der nächsten Woche findet ste sich] eine Wirtschaftsdebatte im Unterhaus statt. or Cat] Macmillan wird den Regierungsantrag zum nd, fast] neuen Wirtschaftskurs der konservativen itarbei.. Regierung einbringen, der ehemalige Han- olitisch delsminister Wilson wird den Labour-Abän- er Tage. derungsantrag vorlegen. ind den Macmillan unterstrich, daß die Regierung Kriegs. Peiterhin an den Prinzipien der Marktwirt- e Rolle schaft festhält und mit währungstechnischen melan:] und finanziellen Methoden operiert, um der en Stel. Inflationsgefahren Herr zu werden. Einfuhr- gangen beschränkungen, Baugenehmigungen, staat- 168„ü. liche Materialzuteilungen usw. seien nicht Hitler: Vergessen. Zu den Auswirkungen des neuen Pro- — gramms gehören eine Erhöhung des Brot- 1 Um eln an der olg Wal eits Aa, 9 Saarbrücken.(dpa) Der saarländische . Ministerpräsident, Dr. Hubert Ney, Wirt- icht am dchaktsminister Dr. Norbert Brinkmann und rn eben Arbeitsminister Kurt Conrad sind am Frei- n lag nach Bonn gefahren. Sie wollen Außen- . 1 münister Dr. von Brentano vor Beginn der 3 Pariser Saarverhandlungen noch einmal die Irm kücksssung der Saarregierung vortragen. Die 10 Dp forderte am Freitag die Hinzuziehung 1 zon Saarvertretern zur Bonner Delegation 8 ür Paris. Ein Sprecher der SPD-Fraktion % es Bundestages bemängelte ebenfalls, daß . 4 85 dei der Abfassung der deutschen Antwort- W i note auf das französische Saarmemorandum ind 1 5 Vertreter der Saarregierung beratend J Nich 3 worden seien. uch de. lun 1e deutsch- französischen Saarverhand- gesent 1 85 Werden am Montag in Paris mit in ir 1 Gespräch zwischen Brentano und jährigen. besinnen. Die Bundesregierung hat a8 00 2 15 Ansichten über das Saarproblem in „ pleb em Memorandum niedergelegt, das der i Kanzösischen Regierung heute, Samstag, zu- 9 werden soll. Ueber den Inhalt des 0 morandums ist noch nichts bekannt. Vom Pihleartigen Amt wurde betont, daß eine ungnahme mit der Saarregierung statt- Sekunden habe. 3 05 Unterausschuß Saar des Bundestages u für die kommende Woche zusammen- tra den. Er s01Il laufend über die deutsch- en ische Saarkonterenz unterrichtet We Unt Bei dieser Gelegenheit werden dem nerausschuß die beiden Memorand en vor- Selegt(sjehe auch Seite 2). 8 Der Vorsitzende der Christlichen Volks- 9 17 des Saarlandes(CV), Johannes Hoff- mit 1 trat am Freitagvormittag gemeinsam Aal mem ehemaligen Wirtschaftsminister and in Paris ein. Außenminister Pineau hat Hoffmann und Ruland nach Paris ein- geladen, um vor den deutsch- französischen Saarverhandlungen auch noch einen einge- henden Meinungsaustausch mit der saar- ländischen Opposition zu führen. roduktivitätsrente beschlossen Entschließungen des Sozialkabinetts erfordern im ersten Jahr 3,5 Milliarden mehr wurden am Freitag von einem Sprecher der sozialdemokratischen Bundestagsfraktion Kritisiert. In den Beschlüssen sei eine völlige Abkehr von der„dynamischen Rente“ zu er- blicken, zu der sich die Bundesregierung vor- her bekannt habe. Die sozialdemokratische Bundestagsfraktion halte die genannten Sätze für unzureichend und werde auf ihrem Rentenplan, der 75-Prozent-Renten vorsehe, bestehen. Im übrigen sei völlig unklar und unbestimmt, was unter einer Koppelung der Rente mit der Produktivität zu verstehen sei. Die Rentenhöhe könne sich ausschließ- lich an der Steigerung des Sozialproduktes und der Löhne und Gehälter ausrichten. Die SPD verlange daher eine automatische Kop- pelung von Löhnen und Renten. Alle Mani- pulationen, die Rentenhöhe in Verbindung mit der Steigerung der Produktivität brin- gen zu wollen, seien Spiegelfechtereien und würden immer zur Folge haben, daß die Renten auch weiterhin den Löhnen hinter- herhinken. Düsseldorfer Krise wirkt sich auf Landtagswahlkampf aus Offenburg.(dpa AP) Der FDP-Vorsit- zende, Dr. Thomas Dehler, bezeichnete in Offenburg den Düsseldorfer Mißgtrauensan- trag gegen Ministerpräsident Arnold als ein „Tobustes Mittel“, das nicht einer Unzu- friedenheit der FDP mit Arnold, sondern bundespolitischen Erwägungen zuzuschrei- ben sei. Dehler erklärte in einer FDP- Wahlkundgebung, die FDP werde weder in den Ländern noch im Bund eine Koa- lition eingehen, bei der nicht die Grund- sätze liberaler Wirtschaftspolitik garantiert seien. Gerüchte, nach denen bei den Koa- litionsverhandlungen zwischen FDP und SPD in Düsseldorf die Sozialisierung der Grundstoff-Industrien besprochen worden Sei, bezeichnete der FDP- Vorsitzende als „dummes Zeug“. Im badisch-württembergischen Landtags- Wahlkampf gewinnt die geplante Düssel- dorfer Koalitions-Aenderung durch eine er- neute Aeußerung der badisch-württember⸗ Sischen CDU weiter an Bedeutung. Die CDU Wirft der badisch-württembergischen FDP vor, die Düsseldorfer Geschehnisse zu rechtfertigen, anstatt sie entsprechend den früheren Aeußerungen ihres Bundesvorstan- des zu miß billigen. Die Rebellion der FDP in Nordrhein- Westfalen gegen das Verhalten der CDU auf Bundesebene bringt für die SPD dieses Bundeslandes die Chance mit sich, möglicherweise nach der für Montag angesetzten Abstimmung über den gegen die Regierung Arnold eingebrachten Mißgtrauensantrag den Regierungschef zu stellen. Unser Bild zeigt die Spitzen der SpP-Fraktion im Düsseldorfer Landtag von Lines nach rechts: Willi Lempken, dahinter Alfred Dobbert, den Fraktionsvorsitzenden und Anwärter auf die Nachfolgeschaft Arnolds, Fritz Steinhoff, und hinter inm Karl Sdemsen, der den Mißtrauensuntrag seitens der SPD begründete. Bild: Bonn bestreitet Zahlungsverpflichtung Antwortnote an die Westmächte wegen der Stationierungskosten Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Bundesregierung stellte am Freitag die Antwortnote auf die alliierte Forderung nach Bezahlung weiterer Statio- nierungskosten fertig, Sie erklärte sich darin bereit, mit den USA, Großbritannien und Frankreich über die Auslegung der vertrag- lichen Bestimmungen zu verhandeln. Gleich- zeitig weist die Bundesregierung darauf hin, daß nach ihrer Auffassung keinerlei Ver- Pflichtungen mehr bestünden, über den 5. Mai 1956 hinaus Barmittel für die Stationierung alliierter Truppen in der Bundesrepublik zu bezahlen. Nach Auffassung politischer Kreise in Bonn befindet sich die Bundesregierung USA stoppen Waffenausfuhr nach Nahost Stein des Anstoßes waren 18 für Saudi-Arabien bestimmte Panzer Washington.(AP/dpa) Die amerikanische Regierung hat am Freitag sämtliche Geneh- migungen für eine Waffenausfuhr nach dem Nahen Osten bis zu einer Ueberprüfung für ungültig erklärt. Am gleichen Tage hat auch Frankreich die Ausfuhr von leichten Waffen bis auf weiteres völlig eingestellt. Die bri- tische Regierung erklärte dagegen, sie werde ihre Waffenlieferungen in den Nahen Osten vorerst weiterführen. Von der amerikani- schen Maßnahme wurde vor allem die für Freitag angesetzte Verschiffung von 18 leich- ten Aufklärungspanzern nach Saudi-Arabien betroffen. Die französische Regierung will auf diese Art ein weiteres Wettrüsten zwi- schen Israel und den arabischen Staaten ver- hindern und sicherstellen, daß auch die Re- bellen in Nordafrika über die arabischen Länder keine Waffen mehr erhalten. Das plötzlich verhängte Verbot einer Ausfuhr amerikanischer Waffen in den Na- hen Osten hat erneut deutlich gemacht, wel- che Schwierigkeiten die kommunistischen Waffenlieferungen an Aegypten der west- lichen Nahost-Politik bereitet haben. Der saudi- arabische Botschafter in Washington kündigte einen Protest gegen die Ausfuhr- behinderung für die von Saudi-Arabien ge- kauften 18 leichten Panzer an. Er werde dem Außenministerium die Frage vorlegen,„wa- rum der Druck zionistischer Kreise die USA veranlaßt hat, ein rechtmäßig eingegangenes Geschäft, für das von der saudi- arabischen Regierung bezahlt worden ist, zu sperren“. Gleich nach Bekanntwerden der Verein- barung einer Panzerlieferung an Saudi- Arabien am Donnerstag hatten der israeli- sche Botschafter in Washington sowie meh- rere Senatoren scharf gegen eine Ausfuhr der Panzer protestiert. Der demokratische Senator Humphrey erklärte, amerikanische Waffenlieferungen würden das Recht der Vereinigten Staaten untergraben, das Rü- stungswettrennen im Nahen Osten moralisch zu verurteilen. Zwei demokratische Kongreß- abgeordnete aus New Lork überreichten Staatssekretär George V. Allen, dem Leiter der Nahost-Abteilung im USA-Außenmini- sterium, eine von 10 000 Amerikanern unter- schriebene Bittschrift, in der erneut ameri- kanische Waffenlieferungen für Israel gefor- dert werden. Zwischen Gesfern und Morgen Gegen den Schriftsteller Friedrich Lenz aus Heidelberg hat der Oberbundesanwalt ein Ermittlungsverfahren wegen Verbreitung staatsgefährdender Schriften eingeleitet. Lenz verbreitete in Argentinien unter dem Namen W. von Asenbach ein Buch„Adolf Hitler, sein Kampf gegen die Minus-Seele“. Fünfzehn Heimkehrer aus der Sowjet- union, in der Mehrzahl Volksdeutsche, tra- fen am Freitag in Helmstedt ein. Sie waren nach dem Krieg zu Zwangsarbeit verurteilt und im Sommer vorigen Jahres begnadigt worden. Die Bautätigkeit in der Bundesrepublik werde in den kommenden Jahren trotz der wachsenden Verteidigungsanstrengungen nicht eingeschränkt werden, erklärte Bundes- wohnungsbauminister Preusker in Köln. Zivilangestellte im Bundesverteidigungs- ministerium bleiben die vier Obersten a. D. Fett, Bergengrün, Stirius und Schindler, deren Wiederverwendung als Offiziere der Personalgutachterausschuß abgelehnt hat. Diese Lösung wird von dem Ausschuß ge- billigt. Den Tarifvertrag für die 55 000 Beschäf- tigten des Hotel- und Gaststättengewerbes in Niedersachsen kündigte die Gewerkschaft Nahrung, Genuß und Gaststätten rück- wirkend vom 31. Dezember. Sie sah sich da- zu veranlaßt, weil der niedersächsische Hotel- und Gaststättenverband ihrer Forde- rung auf eine 25prozentige Lohnerhöhung ein Angebot von sieben bis zehn Prozent gegenübergestellt hatte. Die Postzensur des kommunistischen Staatssicherheitsdienste(SSD) in der So- Wjetzone erstreckt sich täglich auf 4000 bis 5000 Briefe. Dies geht aus den Aussagen einer nach Westberlin geflüchteten und von der Polizei festgenommenen Volkspolizistin hervor, die selbst im Rahmen der Postzen- sur tätig war. Die Briefe werden mit Was- serdampf geöffnet und, wenn kein belasten des Material vorliegt, wieder mit einer Druckpresse geschlossen. Der Bericht Bulganins auf dem 20. Par- teitag der sowjetischen KP mußte auf heute Samstag, möglich erweise sogar auf Montag, Iinmmuuummmummmummumummuummummummmunmmummmunuuum Alarm am Mittelrhein Ca u b.(dpa) Die Eisdrift auf dem Mittel- rhein, die am Freitag für einige Zeit wieder in Gang gekommen war, stockte gegen Abend, so daß sich erneut eine starke Barriere bil- dete. Dahinter steigen die aufgestauten Wassermassen schnell an. Kurz vor 21 Uhr wurde in Caub bei einem Pegelstand von 35,71 Meter Hochwasseralarm ausgelöst.(Siehe auch im Innern des Blattes.) * verschoben werden, da sich die Aussprache über die Chruschtschew-Rede wider Erwar- ten über den ganzen Freitag erstreckte. Ein Initiativantrag, in dem die Regie- rung aufgefordert wird, einen internationa- len Vertrag über eine europäische Atom- energie- Gemeinschaft ins Leben zu rufen, wurde von der großen Mehrheit der Parteien in der franzöischen Nationalversammlung eingebracht. General Franco hat im Zusammenhang mit den kürzlichen Studentenunruhen sein Kabinett umgebildet und hat den Minister und Generalsekretär der Falange Raimundo Fernandez Cuesta durch Jose Luis Arrese, den Begründer der„Blauen Division“, und Erziehungsminister Joaquin Ruiz-Gimenez durch Jesus Rubio Garcia ersetzt. Ihre Konsulate in Südafrika hat die So- Wietunion geschlossen. A einer Note an die südafrikanische Regierung stellt die UdSSR fest, daß die Vorwürfe der Südafrikanischen Union vom 1. Februar nur erhoben worden seien, um die Schließung der Konsulate zu erreichen. Fine Ausstellung amerikanischer Spio- nageballons veranstaltete die tschechoslowa- kische Regierung in Prag für das diploma- tische Korps. Eine ähnliche Ausstellung wurde kürzlich in Moskau gezeigt. gegenüber den alliierten Forderungen in einer nicht ganz leichten Position. Rein recht- lich können Verpflichtungen kaum noch nach- gewiesen werden. Auf der anderen Seite Iäßzt sich kaum bestreiten, daß 1. die Truppen der Westmächte auch zum Schutz der Bun- desrepublik im Bundesgebiet stehen und daß 2. der Aufbau der deutschen Streitkräfte noch nicht auf so hohen Touren läuft, wie man das bei den seinerzeitigen Verhand- lungen über den Finanzvertrag angenommen hatte. Schäffers drastische Ablehnung einer an die Bundesregierung gerichteten Note löste in den Hauptstädten der Westmächte einen Schock und teilweise starke Kritik aus. Die Forderung auf Weiterzahlung ist nach An- sicht politischer Kreise zum Teil durch die „Politik der vollen Kassen“ des Bundes- finanzministers hervorgerufen worden. Trotz- dem dürfte die Bundesregierung in den kom- menden Verhandlungen einige starke Argu- mente vorbringen können. Sie kann darauf hinweisen, daß durchgreifende soziale Ver- besserungen notwendig sind, wenn die innere Ordnung der Bundesrepublik stabil bleiben soll. Auch die Vorgänge in Düsseldorf liefern ihr Trümpfe in die Hand. Da die Ansprüche der Westmächte vertraglich kaum zu be- gründen sind und nur durch politische Gesichtspunkte gedeckt werden können, er- wartet man in Bonn einen einigermaßen sinnvollen Ablauf der Verhandlungen. Die britischen Forderungen (AP) Die britische Regierung hat am Frei- tag bekanntgegeben, daß sie von der Bun- desregierung für die Zeit vom 5. Mai 1956 bis 4. Mai 1957 die Zahlung von Stationierungs- kosten für die britischen Truppen in Deutsch- land in Höhe von 588 Millionen Mark wünscht, und daß sie in ihren Verteidigungs- haushalt für das Jahr 1956/57 dementspre- chend bereits eine monatliche Zahlung der Bundesrepublik in Höhe von 50 Millionen Mark eingeplant hat. Gegen die Todesstrafe wegen Mordes stimmte das Unterhaus London.(AP/ dpa) Das britische Unterhaus hat am Donnerstagabend die Regierung be- auftragt, die Todesstrafe für Mörder abzu- schaffen. Mit 293 gegen 262 Stimmen ent- schieden sich die nicht an Fraktionszwang gebundenen Abgeordneten gegen die Regie- rung, die die Beibehaltung der Todesstrafe bei einer Revision der gesetzlichen Be- stimmungen anstrebte und die eine knappe Mehrheit für ihre Ansicht erwartet hatte. Zu den Labourabgeordneten, die fast einstimmig kür ein Gesetz zur Abschaffung stimmten, gesellten sich 37 Konservative und vier Liberale. In Großbritannien kann die Todesstrafe bei Mord, Landesverrat, gewalt- samer Piraterie und Brandstiftung an könig- lichen Werften und Arsenalen verhängt werden. Drei Todeskandidaten, die wegen Mordes verurteilt sind und in Todeszellen auf ihre Hinrichtung warteten, wurden durch die Ab- stimmung des Unterhauses gerettet. Premier- minister Sir Anthony Eden hatte sofort nach der Abstimmung angekündigt, daß die Re- gierung ohne Verzug ein entsprechendes Gesetz einbringen wird. Es ist jedoch üblich, daß nach Unterhausbeschlüssen von solcher Tragweite bereits vor Erlaß des formellen Gesetzes entsprechend verfahren wird. Das bedeutet die Begnadigung für alle bereits Verurteilten. e Seite 2 SSS rr MORGEN Samstag, 18. Februar 1956 Politische Wochenschau Der erste Kongreß der sowjetischen Kom- munistischen Partei seit dem Tode Stalins zeigt ein gewandeltes Selbstgefühl nach innen und außen. Zwar ist der bramarbasie- rende Ton, der die Aera Stalin— wie übri- gens gern das Gerede von Diktatoren— aus- zeichnete, noch nicht ganz gefallen, aber er tritt zurück hinter einer ausgewogeneren und abwägenderen Sprache. Wie jeder Kon- greg beschäftigt sich auch dieser mit einer Rückschau auf die Leistungen oder— mit Maß— Fehler der Vergangenheit und mit dem Programm, der Zielsetzung für die wei- tere Arbeit. Obgleich vergleichbare Zahlen von der Sowjetunion immer noch als Ge- heimnis betrachtet und sorgfältig hinter schwer deutbare Prozentangaben versteckt werden, ist kaum zu bezweifeln, daß die Wirtschaftliche Entwicklung auf vielen Ge- bieten große Fortschritte gemacht hat. Es mag sogar richtig sein, daß diese Fortschritte im Verhältnis zum Zeitraum größer sind als im Westen, einfach aus dem Grunde, weil jede Leistung in ihren unteren Stufen schneller zu steigern ist, als in den höheren Graden. Es ist leichter, z. B. von 0 bis 1 Meter Höhe zu springen, als die scheinbar nur so kleine Steigerung von 1,96 auf 2 Meter zu schaffen. Damit soll aber durchaus keine Verniedlichung der sowjetischen Entwick- lung ausgedrückt sein. An der zunehmenden Konkurrenzfähigkeit auf den Vorzugsgebie- ten der sowjetischen Industrie zu zweifeln, Wäre Verblendung. Weniger glücklich er- scheint nach wie vor die Lage auf den übri- gen Wirtschaftsfeldern, für die daher eine Art Eignungsstaffel als neues Schema ver- sucht und eingeführt werden soll. Ueber dies alles aber wölbt sich der rosige Himmel der kommunistischen Selig- keit, die unverändert nach Ausbreitung um und über den ganzen Erdball strebt. Da wird die Sache natürlich auch für uns und alle nichtkommunistischen Staaten fesselnd. Lei- der fangen da auch die Begriffe der Dialek- tik an, in alten Glanz zu schillern. Koexi- Stenz heißt in dieser Sprache Wartezeit. Wartezeit. bis die Gegner zersplittert und unterhöhlt mehr oder weniger von selbst in die Armee des Kommunismus sinken. Nicht- einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer bedeutet hier nur die Enthaltung von staats- unmittelbaren Aktionen. Die nationalen kommunistischen Parteien in an- deren Ländern treiben ihre Innenpolitik nicht als Einmischung und ihre Unterstützung durch Schulung, Ratschläge und Geld bedeu- tet im engen Sinne der Dialektik keine Ein- mischung von außen. Zur Beruhigung(und Verlockung) ängstlicher Gemüter taucht in diesem Zusammenhang als neue Möglichkeit die These auf, daß in den zugänglichen Völ- kern der Uebergang vom verdammten Kapi- talismus zum seligen Rommimismus ganz 5 Feclich und schmerzlos vor sich gehen 5 VV Bösewich- den Unbelehrbaren und Unbekehr- e Werde es allerdings zu revolu- klondren Umstürzen kommen müssen. Es lebe die Freiheit. Die seit langem in den Zeitungen und der Oeffentlichkeit der Vereinigten Staaten be- Wegte Frage, ob Präsident Eisenhower sich noch einmal zur Wahl stellen werde oder micht, steht jetzt durch das sehr positive ärzt- liche Untersuchungszeugnis vor der Entschei- dung durch den Präsidenten. Für seine republikanische Partei gibt es außer ihm keinen Kandidaten, der Aussichten hätte, das höchste Amt des Staates gegen den Kan- didaten der demokratischen Partei zu ge- Wirnen. Umgekehrt ist die Popularität Eisen- howers in Amerika so groß, daß es keinen demokratischen Kandidaten gibt, der viel Aussicht hat gegen ihn zu gewinnen. Der Druck auf den Präsidenten aus der Bevöl- KRerung, sich wieder zur Verfügung zu stel- Len, ist daher auch außerhalb des Kreises Seiner Parteifreunde sehr grog. Und der Be- fund der Aerzte hat ihm sowohl die Bahn frei gemacht, wie auch die Hände gebunden. Denn jetzt könnte er nur noch erklären, daß er nicht will— und das ist unwahrscheinlich. . Leider haben sich die hoffnungsvolleren Betrachtungen über die Aussichten der französischen Regierung Mollet nicht ge- rade gut angelassen. Die einst in Frankreich auf den Thron erhobene Vernunft scheint, Wie so viele andere Monarchen, endgültig emigriert zu sein. Der französische Mini- sterpräsident versuchte, sie wieder zur Gel- tung zu bringen. Offenbar konnte er nichts Gefährlicheres tun, wie die Reaktion in Al- Zier, im französischen Parlament, aber auch in seinem eigenen Kabinett zeigt. Die Un- sicherheit aber lastet nicht allein au? Frankreich, sondern liegt wie ein Gewicht auf dem europäischen Kontinent. Es ist ein Sroteskes und tragisches Spiel, das wir vor Unseren Augen sehen, ohne es anscheinend andern zu können. Wie weilend Griechen- land an der geistreichen Entschlußlosigkeit Athens zugrunde ging und eine römische Provinz wurde, so scheint Paris die Exi- Stenz Europas in die Schwäche seines esprit hinabzuziehen, bis die Zeit verstrichen ist und die Last, irgend etwas selbst entschei- den zu müssen, dem Abendland von einer stärkeren Macht abgenommen wird. Das ist genau das, worauf Herr Chruschtschew so wohlwollend zielt. * Nachdem der Karneval kalt, aber glor- reich abgelaufen ist, hat sogleich der Wahl- kampf um den Landtag unseres Landes ein- gesetzt. Der Witterung entsprechend geht es kühl und gelassen zu. Aber selbst wenn es schöner und wärmer wäre, bliebe die Frage nicht leicht zu beantworten, ob es nützlich wäre, kleine Mängel der einen oder anderen Anschauung zu großen Streitpunk- ten aufzublähen. Im Gegensatz zu unserer Haltung gegenüber der Regierung des Bun- des, für die wir eine Vermischung zwischen oppositionellen Ansichten im Tiegel einer Koalition nicht als zweckmäßig ansehen, er- scheint uns für die Verwaltung des Landes Baden- Württemberg eine Große Koalition durchaus am Platze. Hier geht es ja darum, daß sachliche Arbeit geleistet und die zweck- mäßige Form gefunden wird, dem Land und seinen Bewohnern mit möglichst geringen Kosten möglichst große Ordnung gewähren. Die Differenzierung liegt für den Wähler bei der Bedeutung, die er dem Gewicht von Einzelheiten innerhalb einer solchen Ord- nung zu geben wünscht, nicht in Fragen der großen Politik oder der Weltanschauung, die beide zwar mitschwingen, aber keine auf- rührende Rolle in diesem Zusammenhang spielen. Deshalb möchten wir hier den Wunsch äußern, daß die Unterrichtung der Wähler sich so stark wie nur möglich auf das richten möge, was sich auf unser Land bezieht, und nicht in der freien Wildbahn der Bundesrepublik die Reize suchen wird, die hier fehlen. E. F. von Schilling Uebereinstimmung zwischen Dr. Adenauer und dem vdH Bonn.(dpa AP) Bundeskanzler Dr. Aden- auer empfing Vertreter des Heimkehrerver- bandes(VdH) zu einer einstündigen Aus- sprache über Probleme der Heimkehrer und der Kriegsgefangenen. Wie der VdH mit- teilte, wurde in allen Fragen grundsätzliche Uebereinstimmung erzielt. Die VdH-Vertre- ter schlugen dem Kanzler unter anderem vor, auch den nichtamnestierten Heimkeh- rern aus der Sowjetunion die Haftentschä- digung sofort auszuzahlen. Der VdH sprach weiter sein Bedauern darüber aus, daß die Bundesregierung der sowjetischen Regierung noch keine„Anfor- derungsliste“ über die jetzt noch nicht heim- gekehrten Deutschen zugeleitet hat. Dr. Ney wird in Bonn vorstellig Die Saar-Regierung will an den deutsch- französischen Verhandlungen stärker beteiligt werden Saarbrücken, 17. Februar Das politische Geschehen an der Saar hat sich in den letzten Tagen vor den am Mon- tag in Paris beginnenden deutsch-französi- schen Saarverhandlungen noch einmal be- sonders auf die Frage der saarländischen Be- teiligung konzentriert, die bis zuletzt noch nicht völlig geklärt war. Der saarländische Ministerpräsident, Dr. Hubert Ney, ist am Freitag zusammen mit Wirtschaftsminister Brinkmann und Arbeitsminister Conrad nach Bonn gefahren, um in einer Besprechung mit Bundesaußenminister Dr. von Brentano doch noch eine Stärkung der saarländischen Posi- tion innerhalb der deutschen Verhandlungs- delegation zu erreichen. In Saarbrücken gilt zwar als sicher, daß der saarländische Finanzminister, Professor Blind, dieser Delegation angehören wird; man will aber außerdem die Minister Brink- mann und Conrad beteiligt sehen, wenn auch unter Umständen nur als Sachverständige. Ferner wird angestrebt, daß die Saar einen Platz im deutsch- französischen Lenkungs- ausschuß erhält, der die Arbeit der Fach- kommissionen beider Länder koordinieren soll. Zur Unterstützung dieser Fachgremien, in denen man sich genügend vertreten glaubt, wollen die saarländischen Koalitions- parteien für die Zeit der Verhandlungen in der saarländischen Gesandtschaft in Paris Bundesbahn wurde mit der Kälte fertig Fortdauer des strengen Winters würde sie jedoch in Nöte bringen Von unserem Korrespondenten Fritz Treffz. Hichhöfer Stuttgart, 17. Februar Der Präsident der Bundesbahndirektion Stuttgart, Kurt Hagner, stellte vor der Presse mit Befriedigung fest, die Bundesbahn habe im südwestdeutschen Bereich während der Kältewelle unter Anspannug aller Kräfte den Personenverkehr— wenn auch mit Ver- spätungen— praktisch hundertprozentig und auch den Güterverkehr in großem Umfange bewältigen können. Bei längerem Andauern des abnormen Wetters werde es der finan- ziell sehr geschwächten Bundesbahn jedoch kaum mehr möglich sein, ungewöhnlichen Anforderungen gerecht zu werden. Wenn man die Bahn nicht in die Lage versetze, ihren Wagenpark endlich wieder verstärken zu können, werde das in Ernstfällen schwer- wiegende Folgen für die Allgemeinheit nach sich ziehen. Den gegenwärtigen Kohlenvor- rat der Direktion gab Hagner als für etwa 14 Tage ausreichend. Rentabel sei für die Bundesbahn, fuhr er kort, heute nur noch der Schnellzugverkehr auf langen Strecken. Selbst der Vorort- und Berufsverkehr und der Güterverkehr auf kürzeren Strecken brächten bei den gegen- wärtigen Tarifen nicht einmal mehr die Selbstkosten ein. Bei Fortdauer dieser Ent- wicklung werde sie künftig nicht mehr in der Lage sein, bei Unbilden als Helfer im Verkehr dienen zu können. Auch in diesem Jahre werden die beiden südwestdeutschen Bundesbahndirektionen alle Anstrengungen unternehmen, um das Schienennetz zu verbessern. Vor allem die Fernstrecken sollen ausgebaut werden, daß wieder normale Geschwindigkeiten gefahren werden können. Während die Bundesbahn nach dem Zusammenbruch Geschwindigkei- ten von nur 80 bis 90 km/st fuhr, wurden die Gleise auf den Hauptstrecken inzwischen So gerichtet, daß Geschwindigkeiten bis zu 120 km/st gefahren werden können. Höhere Geschwindigkeiten sind bei den sehr kur- nur in Ausnahmefällen möglich. Wenig günstige Aussichten bestehen, nach Angaben der Bundesbahn, bei der Verbes- serung und Beseitigung schienengleicher Bahnübergänge. Von den 2760 Uebergängen im Bereich der Stuttgarter Direktion sind nur 1480 durch Schranken und Blinklichtan- lagen technisch gesichert. Eine Beseitigung aller schienengleichen Bahnübergänge durch Ueber- oder Unterführungen ist aus tech- nischen und finanziellen Gründen nicht mög- lich. Die Kosten für die Beseitigung von nur 1000 der wichtigsten Bahnübergänge würde mehr als eine Milliarde Mark kosten. Der Bund aber hat für diesen Zweck für 1955/56 nur einen Kredit von 8,5 Millionen Mark bereitgestellt, ohne dabei Bahnüber- gänge im Direktionsbezirk Stuttgart zu be- rücksichtigen. Für die Verbesserung der Uebersichtlichkeit der Bahnübergänge und für den Bau von, Parallelwagen stehen in Stuttgart nur knapp 300 000 Mark zur Ver- fügung. Vor allem ist man bestrebt, die wich- tigsten, bisher, technisch nicht gesicherten Uebergänge wenigstens mit Blinklichtanlagen zu versehen. Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht eine ständige Beobachterdelegation unter- halten. Der Reise Dr. Neys nach Bonn war eine Beratung der drei Fraktionen der Heimat- bund-Parteien mit der Saar-Regierung vor- ausgegangen, in der vor allem Landtagspräsi- dent Dr. Heinrich Schneider die heftige Kri- tik erneuert hatte, die er auch vorher schon gegen die von Dr. v. Brentano angekündügte Konsultation der Saar„von Fall zu Fall“ ge- übt hatte. Für die Demokratische Partei Saar hatte Dr. Schneider erklärt, daß sie eine Uebertragung von Vertragsrechten und der Jurisdiktion an die Bundesregierung ablehne. so lange in den Schicksalsfragen der Saar unterschiedliche Auffassungen zwischen Bonn und Paris einerseits und Saarbrücken an- dererseits bestünden. Diese Ansicht ist in- zwischen sowohl von der SPD, als auch von der CDU-Saar als zu weitgehend beurteilt worden. Allerdings ist auch von dieser Seite kestgestellt worden, daß die französische Schweden plant Flucht aus den Städten Eifrige Diskussionen über Verteidigung, Außenpolitik und Luftschutz Von unserem Korrespondenten Walter Hanf Stockholm, im Februar Vielleicht ist Schweden das europäische Land, das— am weitesten von jeder aktuel- jen Kriegsgefahr entfernt— am ausgiebig- sten die grausige Situation eines Atomkrieges beredet. Nicht nur die Militärs und die Stra- tegen beschwören das Gespenst eines Groß- Krieges mit immer neuen Verteidigungsplä- nen herauf. Die gesamte Oeffentlichkeit nimmt an diesem makabren, psychologischen Training teil. Nun ist die übergroße Vorsicht der Schweden nicht unbegründet. Sie wissen, daß sie für die Verteidigung von Westeuropas nordöstlicher Flanke eine Schlüsselstellung einnehmen. Als der schwedische Abwehr- dienst im letzten Jahr eine weitverzweigte Spionageorganisation der Ostblockstaaten aufdeckte, sahen die Schweden in dem Inter- esse der Sowjets an der militärischen Ver- teidigungskraft den deutlichen Beweis dafür, daß ihr Land bei einem eventuellen Angriff nicht noch einmal umgangen werden würde. Solche Einsichten wirken natürlich auf die Außenpolitik, und wenn Schweden auch weiterhin an seinem Status der Bündnis- losigkeit festhält, so werden doch prominente Stimmen, wie die des bekanntesten Militär- schriftstellers Ralf Meyerhöffer, nicht über- hört. Er gab der endlosen Diskussion um die schwedische Außenpolitik mit seinem Buch „Schweden und Westeuropas Verteidigung“ neue Nahrung, weil er zu Bedenken gibt, daß es zwar verständig sei, wenn man aus poli- tischen Gründen an dem allianzfreien Kurs kesthalte, daß das aber in militärischer Hin- sicht gefährliche Nachteile mit sich bringe. „Wir leben nicht mehr im Zeitalter der Nationalitätskriege“, resumiert Meyerhöffer, und er gibt damit der Regierung einen deut- lichen Wink. a 28 Aber nicht nur der militärischen Schlag- kraft gelten die immensen Anstrengungen der schwedischen Regierung, auch für den Militärischer Führungsrat berät den Minister Bonn, 17. Februar Staatssekretär Rust vom Verteidigungs- ministerium gab am Freitag wichtige Einzel- heiten über das vom Bundeskabinett ver- Abschiedete Organisationsgesetz bekannt, das die Organisation des Verteidigungsministe- riums, die Spitzengliederung der Streitkräfte sowie den Aufbau der Wehrverwaltung regeln soll. Die zwei Ziele: 1. Soll bei einer Beschränkung auf das wesentliche der organisatorische Rahmen für die Streitkräfte geschaffen werden; 2. Soll sichergestellt werden, daß sich die Streitkräfte sinnvoll in die demokratische Ordnung einfügen. An den schon seit längerem bekannten Einzelheiten über die Spitzengliederung hat sich nichts geändert. Es bleibt bei der Ver- antwortlichkeit des Verteidigungsministers für die militärische Verteidigung, Unter ihm stehen„einer oder mehrere“ Staatssekretäre ier läßt das Gesetz die Entscheidung noch offen). Es folgen gleichberechtigt die vier Kommandeure für die Gesamtstreitkräfte, das Heer, die Marine und die Luftwaffe, Ferner die Leiter der übrigen Abteilungen des Ministeriums; dazu kommen die sechs Wehrbereichskommandos im Bundesgebiet. Staatssekretär Rust erläuterte eingehend, wie die militärische Führung aussehen soll. Eine der wichtigsten auch im Organisations- gesetz verankerten Einrichtungen ist der militärische Führungsrat, der dem Ver- teidigungsminister beratend zur Seite stehen soll. Ihm gehören die Kommandeure der vier militärischen Abteilungen im Ver- teidigungsministerium an, die jeder für sich Vortragsrecht bem Minister haben und die „höchste Befehlsstelle im Auftrage“ für die Streitkräfte darstellen. Ihnen steht auch das Inspektionsrecht zu. Vorsitzender des mili- tärischen Führungsrates soll ein General sein (Segenwärtig Generalleutnant Heusinger). Später soll der Führungsrat durch den Leiter einer neuzuschaffenden Abteilung Technik erweitert werden, der man große Bedeutung beimißt. Ihr soll eine„Fachkraft“ vorstehen, die nicht unbedingt Offizier zu sein braucht. Strategische Fragen werden, wie Staats- sekretär Rust erklärte, weitgehend in der Abteilung Gesamtstreitkräfte behandelt werden, der Führungsrat kann jedoch„ein entscheidendes Wort“ mitreden. Die in Deutschland ungewöhnliche Form eines Füh- rungsrates geht auf amerikanisches Vorbild zurück, Staatssekretär Rust bezeichnete ihn Als ein Gremium, das wegen der Art seiner Aufgaben aus der Tagesarbeit herausgeho- ben bleiben müsse. Eine Führungsspitze außerhalb des Verteidigungsministeriums wird es nicht geben. Staatssekretär Rust er- klärte zwar, dag die Entscheidung, ob ein Generalstab alter Prägung notwendig sei oder nicht, der zukünftigen Entwicklung Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen überlassen bleibe. Es war jedoch zu erken- nen, daß man im Verteidigungsministerium einen Generalstab nicht für notwendig hält. Es wird auch darauf verwiesen, daß in einem Ernstfall die NATO- Spitze wirksam werden würde. Schließlich erklärte Staatssekretär Rust auf Befragen, das man sich im Ministerium eingehend damit befaßt habe, was mit dem Gesundheits- und Sanitätswesen geschehen solle. Nach den Planungen wird die gegen- Wärtig schon bestehende Unterabteilung Sanitätswesen im Ministerium herausge- nommen werden, um ein eigenes Sanitätsamt mit umfassender Zuständigkeit zu schaffen. Luftwaffe 1960 komplett Nach einem Zeitplan des Verteidigungs- ministeriums soll die Luftwaffe bis zum 1. Januar 1960 ihre volle Stärke erreicht haben. Das heißt, sie wird dann über 1236 Flugzeuge und 100 000 Mann verfügen. Die ersten deutschen Maschinen sollen schon in Jahresfrist in Dienst gestellt werden. Unklarheit besteht noch über die Typen. Mit Ausnahme der Transportgeschwader sollen jedoch alle Einheiten Düsenflugzeugen erhalten, die man vorerst aus den USA und Einzelheiten über das Organisationsgesetz und über das Beschaffungsprogramm Großbritannien beziehen muß. Als Fernziel schwebt der Luftwaffe ein Jäger vor, der in zwei Minuten 20 000 Meter steigt. Schwierig ist die Einbeziehung der zerstörten oder demontierten deutschen Luftfahrtindustrie in das Beschaffungsprogramm. Ein Bedarf von 1200 Flugzeugen würde die Entwicklung mehrerer Typen wirtschaftlich nicht recht- fertigen. Ein erster Anfang ist hier aber die Bestellung von Schulflugzeugen bei Dornier. Die übrigen Flugzeughersteller können noch nicht mit eigenen Konstruktionen aufwarten und werden sich auf den Lizen bau be- schränken müssen. Es sei beabsichtigt, alle Kriegsschiffe für die deutschen Seestreitkräfte auf deutschen Werften bauen zu lassen, erklärte am Frei- tag in Bonn Flottenadmiral von Gerlach. Ausrüstung und Bewaffnung müßten aller- dings zum größten Teil im Ausland beschafft Werden. Als Bauzeit für einen Zerstörer nannte der Admiral drei Jahre; wenn ein neuer Typ entwickelt werde sogar vier Jahre.. Kleinere Boote könnten dagegen in einem bis eineinhalb Jahren gebaut werden. Trotz der außerordentlich guten Beschäftigungs- lage seien ab 1957 einige deutsche Werft plätze frei. Zu weite Kleider verleiten zur Fuulheit Die anderthalb Millionen Libanesen des leinen Staatsgebildes der„grünen Zeder“ im Ost mittelmeer bezeichnen sick gerne als die fortschrittlichsten unter den Oxientalen. Doch — ein Blic in die Straßen der Hauptstadt Beirut und diese Meinung gerät in gefährliches Schwanken; jedenfalls bei Herrn Skaff, seines Zeichens Landwirtschaftsminister Libanons. Eine stammes- und xreligionsmäßig zusammen- gewürfelte Bevölkerung durchflutet die Stra- gen: Bergbauern in schwarzen Sackhosen, Be- duinen in wallendem Umhang, Drusen mit schneeweißem Turban, Kurden in Pluderkosen und bunten Westen, inre Weiber in röhren- artigen geblümten Beinkleidern, und auch europdisch gekleidete Passanten. Nach dem berühmten Vorbild Kemal Ata- turles mit seiner Hut- Campagne brachte Herr Scaff jetzt einen Gesetzentwurf ein, der die Kleidung der Libanesen fortan vereinheit- lichen soll.„Gewisse Kleidungsstücke sind so weit, daß sie zur Faulheit, besonders in der Landwirtschaft, anreisen, stellte er fest.„Zu- dem schadet die Verschiedenartigkeit der Ge- wandung unserer nationalen Einheit(Libanon gewann 1946 seine Unabhängigkeit) und die Ausländer finden uns komisch.“(On, wüßte er nur, wie glüclelich wir sind über diesen letzten bunten Widerschein von 1001 Nacht!) Für Männer ist in dem Gesetzentwurf folgende Kleidung befohlen(wörtlich):„Hosen, die die Beine verdecken und die Oberschenkel trennen. Hemden mit Kragen. Ein etwaiges Kleidungsstück über dem Hemd darf nicht weit Nattern, muß das Gesäß verbergen. Die Kopf- bedeckung hat aus einem einzigen Stüc zu sein, nichts darf davon herunterkängen. Der Gürtel muß fest sitzen.“ Fur Frauen:„Das Kleid darf weder weit sein, noch prall anliegen. Der Teil, der die Oberschenkel bedecht, darf nicht wie eine Hose sein. Als Kopfbedechung genügt ein Tuch, Die nicht mehr ganz jungen Frauen dürfen Gesicht, Brust und Rücken verschleiern.“ Die neue Vorschrift fuhr den Kurden, Dru- sen, Beduinen gewaltig in die Glieder. Besorgt eontyrolliert man heute in Häusern, Hütten und Zelten seinen Garderobebestand und stellt be- kũmmert fest, daß Sacichosen„die Oberschen- el nicht trennen“, Beduinenkopftucher„her- unterhängenn, inre Umnhäüänge„weit flattern“ und die ſcurdischen Westen„das Gesäß nicht bedecken“, Wa tun? Keiderordnungen sind im Orient nichts Un- gewöhnliches. Sie hatten freilich früher einen umgekehrten Zwecke: nicht Vereinheitlichung, sondern soziale und religiöse Unterscheidung. Wie hoch, groß, weit und in welcher Weise ge- wunden der Turban der Beamten, Gelehrten, Sſelaven zu sein hatte, diese Frage beschäftigte von jeker die Gesetzgeber des Orients. Auch die Farben. Des Propheten Lieblingsfarbe war grün. Daher beschenken die Könige Saudi- arabiens verdiente Untertanen nock heute nicht etwa mit schwarzen, roten oder grauen Cadillacs, nein, mit grünen. Herbert von Veltheim Auffassung, die den Verhandlungspartig nur in der Bundesregierung sieht, im Gege satz steht zu der Haltung früherer Jahre, denen Frankreich wiederholt auf Bonds“ Aktivität in der Saarfrage mit dem Hinpe auf die saarländische Selbstbestimmung 90 antwortet hat. Maßgebliche CDU-Politiker zeigen aber zuversichtlich darüber, daß die a Montag beginnenden Verhandlungen 9 der zu erwartenden großen Schwierigkel zuletzt doch zu Ergebnissen führen Werd die der Saar eine Zustimmung, mögliche weise sogar in der Form einer stillschee genden Billigung, ermöglichen werden, M2 macht kein Hehl daraus, daß eine erneq Ablehnung einer zwischen der Bundesregs blik und Frankreich erarbeiteten Saarreg lung nur schwer denkbar sei und daher 10 der letzte Ausweg sein dürfe, wenn die ve. handlungsergebnisse zu weit von den Sad ländischen Vorstellungen abweichen solltg 5 Schutz der Zivilbevölkerung traf man wei. gehende Vorkehrungen, Seit 1953 arbeite eine Kommission an einem Plan, der die B völkerung wenigstens vor den härtesten Auswirkungen eines Atomkrieges be walten soll. Die Ergebnisse der Untersuchungen! wurden dieser Tage in der Oeffentlichkeh bekannt. Im Kriegsfall oder auch nur daf akut drohender Kriegsgefahr sollen alt Städte von der Zivilbevölkerung geräum Werden. Allerdings will man— im Gegen. Satz zu amerikanischen Plänen ähnlicher u — eine totale Emigration auf das Hinterlant der Städte vermeiden. Man stützt sich au die Hypothese, daß auch ein Atomkrieg nie. mals nur so kurze Zeit dauern werde, di eine völlige Lahmlegung der Wirtschaft r,. kiert werden könnte. Die Evakuierung d Städte soll differenzierter durchgeführt per. den, als es der amerikanische Plan eine schlagartigen und vollständigen Räumun Aller Städte vorsieht. So sollen beispielsweise in Stoccholn (769 000 Einwohner) 50 000 Menschen zurüd bleiben, in der Hafenstadt Göteborg vd 307 000 Einwohnern 35 000 und in Malmò vu 202 000 Einwohnern ungefähr 20 000. Aber auch die Zurückbleibenden sollen an de Peripherie oder dem näheren Umkreis de Städte angesiedelt werden, wo sie der u mittelbaren Wirkung einer Atombombe pe. niger ausgesetzt wären. Auf Städte mf Weniger als 50 000 Einwohner ist eine ähm: liche Planung vorgesehen, nur bleibt hier di Anzahl der Evakuierten auf Frauen, Kinde und Arbeitsunfähige beschränkt. Der 100. Todestag Heines wurde mit zahlreichen Feiern begangen 0 Frankfurt.(AP) Der 100. Todestag Hel rich Heines wurde am Freitag mit Geben feiern in Paris, Düsseldorf, Frankfürt ud? Hamburg und einer Ausstellung von Orig. nalmanuskripten in qerusalem begangen, Der Feierstunde in Heines Geburtsstadt Düssel dorf, auf der Kasimir Edschmid die Festreſt hielt, wohnten Bundespräsident Heuss, mel. rere Bundesminister und die Rektoren de meisten westdeutschen Universitäten be. Am Grab des Dichters in Paris legten zal. reiche Persönlichkeiten des deutschen ut französischen Kulturlebens Kränze nieder Gedenkreden hielten der deutsche Botsch ter in Paris, Freiherr von Maltzan, und de ehemalige französische Botschafter in Bonn Frangois-Poncet, der Heine den„ pariserisch sten“ Vertreter deutschen Geistesleben nannte. In der Frankfurter Paulskürche sag Bundestagsvizepräsident Prof. Carlo Schmid „Es ist längst Zeit geworden, daß man 10 nes in den Schulen nicht nur gedenkt, sen- dern daß man ihn dort wieder liest. Nehme Wir den Dichter nicht als eine Reliquie, un die man einen goldenen Schrein baut, neh. men wir ihn als eine lebendige Kraft, d uns selber Kräfte zubringt.“ Wenige Dichte seien von ihrem Volke zugleich so gelle und so geschmäht worden wie er. Es sel dd Aufgabe der heutigen Generation, die d stige Freiheit zu vollenden, zu der Hen aufgerufen und für die er die Verbannun erlitten habe. Im Hamburger Schauspielba las Gustaf Gruendgens aus Werken de Dichters. Kurz berichtet Königin Elisabeth und der Herzůog n Edinburgh wurden am Freitag bei ihre Rückkehr aus Nigeria in London von Pr mierminister Eden und anderen Miglieden der Regierung begrüßt. Mit der Regierungsdildung hat der ned“ kinnische Staatspräsident, Kekkonen, f Freitag den sozialdemokratischen Reichstas- präsidenten, Fagerholm, beauftragt. Die peruanische Dschungeldivision, ch sich im Aufstand befindet, meldete am Frs tag, daß sie die Stadt Iquitos, nordöstlich Lima, in Besitz genommen habe. In dd übrigen Teilen des Landes soll Ruhe het schen. Die Regierung hat den Ausnahme zustand über das ganze Land verhängt. In der Deutschen Forschungs.- Anstalt ö Luftfahrt in Braunschweig wurde ein Kü laboratorium als Prüfstand für Flucteg, bordinstrumente fertiggestellt. Es ist. 1 f erste Laboratorium dieser Art im Bund gebiet und befindet sich im Institut 17 Luftfahrzeugführung. Zugleich wurde e Beschleunigungsprüfstand für Flugzeu geräte eingerichtet. Einer Selbstverwaltung Zyperns stel nichts entgegen, wenn der Terror au 1 Insel aufhöre und der türkischen Minder, ein Mitbestimmungsrecht eingeräumt wel 70 erklärte das türkische Aufzenminister g Einem Selbstbestimmungsrecht dageg werde die Türkei nie zustimmen. Besondere Instruktionen erhalten kn f die Angehörigen der britischen Streitkrä 4 über die Bedingungen, mit denen sie 40 einer etwaigen Gefangennahme durch Sowjets rechnen müssen. Korrespondenten-Berichte Seite 11 dien gesch Denn . Fastne stellul weise Beige. M3 keine trühen Wede Film- Sowie gesell Tast- einha sche bereit körpe strenge teilun Alkoh Sogar aus n obglei mache genau die K „M der 1 einer dag! übt i um ei unver laufe (eines aber! ich Zi Diens Sie die sein nicht genus tagte: verrũ meint Will, W. nur zuvie! nicht Ser E könne das 1 Das eigen vruhi ring liegt Di haber den 1 eben Mens auch Paste einer korde anger am F chen man könn! nur f und Verg dort ehrlic ist ir Sich- N emen 5 . Denn de einträch den Winterschlußverkauf, nicht aber die Fastnaclrt. Das ist eine ganz ähnliche Fest- Ar. 41/ Samstag, 18. Februar 1956 — MORGEN Geistliches Wort — Fasten! Insofern man heutzutage die Narrenzeit noch begrenzen Will, ist sie mit dem letzten Dienstag oder doch mit dem sauren Hering am Mittwoch zu Ende gegangen. Der Rund- funk berichtete, daß sowohl die Besitzer der Tanzlokale als jene von Fastnachts- geschäkten gut auf ihre Rechnung kamen. das kalte Wetter beeinträchtigte wohl stellung wie jene andere, die wir dieser Tage in einer Zeitung lasen: daß nämlich in Cor- tina das Auftreten der Loren und der Lollo- prigida die Augen der Leute mehr auf sich 20g, als die sportlichen Kämpfe. Der Funk meldete aber noch etwas anderes: Neben den Vergnügungsmanagern kamen auch die Rollmops- und Bismarckheringfabrikanten mit 15 bis 20 Prozent Steigerung gegenüber dem Vorjahr gut zum Zuge. Und jetzt ist die Zeit angebrochen, die man ehedem als„Fastenzeit“ bezeichnete. Das war damals, als die Fasenacht oder der Fasching noch Carne vale hieß, oder auf deutsch Nacht vor dem Fasten. Man hält heute nicht mehr viel vom Fasten. Man hat, 80 heißt es, lange genug gefastet, zwangs- weise fasten müssen, weil es nichts zum Bei lutherischen Missionaren in den Dschungeln Ceylons Landesbischof D. Lilje auf großer Reise/ Asiatischer Nationalismus und Christentum heute Landesbischof D. Lilje, der Präsident des Lutherischen Weltbundes, ist über Indien, Ceylon und Hongkong zu einem fast drei- wöchigen Aufenthalt in Japan eingetroffen. Er wird am 18. Februar eine Audienz beim japanischen Kaiser und eine Unterredung mit dem christlichen Ministerpräsidenten Hatoyama haben. Seine Weiterreise geht dann über Hawaii und die USA. Unser Mit- arbeiter in Tokio hatte Gelegenheit, von D. Lilje etwas über seine bisherigen Ein- drücke zu erfahren. „Ich befinde mich gewissermaßen auf einer Visitationsreise“, äußerte Bischof Lilje in kurzen Gesprächen zwischen Konferenzen und Gottesdiensten und bei einem Empfang durch den deutschen Botschafter Dr. Kroll in Tokio.„Ich habe an der 250-Jahrfeier der evangelischen Mission in Indien teilgenom- men und an der Panasiatischen Lutherischen Konferenz; wie im vorigen Jahr die Konfe- renz von Marangu alle lutherischen Kir- chenleiter Afrikas vom Kap bis Kairo Zu- sammenführte, so waren jetzt Inder und Chinesen, Ceylonesen und Indonesier ver- eint. Als lutherische Christen, zugleich aber auch als asiatische Nationalisten. Asien— und das ist einer meiner stürksten Ein- drücke!— ist in vollem Begriff, sich selb- ständig zu machen. Die Entwicklung ist schneller und radikaler vor sich gegangen, als ich erwartet hätte. Ich war 1928/29 zum erstenmal in Indien. Damals glaubte nie- mand an Selbständigkeit. Dann sah ich Nehru 1953— und Indiens Anfangs-Schwie- rigkeiten. Und jetzt? Ich bin freudig über- rasght, wie gut sich alles entwickelt hat!“ ber Bischof berichtete dann, wie er ein- same lutherische Missionare in den Dschun- geln Ceylons besucht, wie er in einer Mas- sen versammlung vor 4000 indischen Luthe- ranern unter freiem Himmel gesprochen habe und in der„Bombey Philosophie So- eiety“ über„Deutschland von heute“! und wie interessiert die Inder dabei zugehört, wie objektiv sie geurteilt hätten— ein- schließlich der Presse. Dann sprach D. Lilje von Hongkong: von dem Flüchtlingselend und der Liebes- Landesbischof D. Lilje tätigkeit der evangelischen Christen; von Besuchen in lutherischen Studenten-Semi- naren und Konferenzen mit lutherischen Kirchenführern, von seiner Predigt in der anglikanischen Kathedrale und in der größ- ten Methodistenkirche vor 1000 chinesischen Lutheranern.„Aber auch unter den Chine- sen fand ich diesen Wandel zum Eigenstän- digen— und unter Chinesen und Indern war es ganz selbstverständlich, daß Einge- borene die Leitung der Veranstaltungen innehatten!“ „Die Welle des Nationalismus hat auch Japan berührt“, erklärte D. Lilje.„Aber im Gegensatz zu Indien sind die Japaner eher bereit, vom Ausland zu übernehmen. In keinem Lande ist Luther so verstanden wor- den wie hier— und Luther gehört zu den gelesensten Schriftstellern. Ich habe mir sagen lassen, daß seine Werke die zweite Stelle aller meistbegehrten Bibliotheks- bücher einnähmen. Und die lutherischen Geistlichen Japans sind eine erstaunliche Elite.“ Ihr Wissen sei nicht angelernt, son- dern erarbeitet und durchdacht. Dieser Ein- druck sei der stärkste und beherrschenste gewesen in den Tagen nach seiner Ankunft. Auf die Frage, ob er wirklich an eine tiefe Verwurzelung des Christentums in Japan glaube, erklärte der Landesbischof:„Darauf werde ich erst am Ende meines japanischen Aufenthaltes antworten können!“ „Und in Indien— und in Asien über- haupt?“ „Die Inder sind empfindlicher, sie wol- len keine fremde Kirche. Aber trotz aller außerlichen Erscheinungsformen: ich bin überzeugt, daß das Christentum in Asien eine sichere Zukunft hat. Denn es hat— be- sonders in Indien— eine verantwortungs- bewußte Führungsschicht.“ Und diese Schicht ei auch ein festes Bollwerk gegen die gei- stige Ausbreitung des Kommunismus.„Die Massen haben natürlich keine Ahnung, was „Marxismus“ ist; ihnen werden losgelöste kommunistische Brocken hingeworfen, die sie begierig verschlingen. Die Studenten aber werden zum Nachdenken gezwungen und kommen zu anderen Ergebnissen. Und auch Nehru hat den Mut zur Unpopularität; er hat die Weitsicht und die Energie, um zu verhindern, daß sich der indische Nationa- lismus rot färbt— und hierbei wirkt das Christentum als Nehrus Verbündeter.“ W. Crome Auf Rufnummer 1 meldet sich der Dalai Lama Chinesische Fachleute und Techniker strömen nach Tibet/ Immer weniger Männer kommen in die Klöster Seit das Königreich Nepal diplomatische Beziehungen mit Peking aufgenommen hat, beginnen auch die Kontakte zwischen Nepal und dem benachbarten Tibet wieder enger zu werden. In der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu tritt man jetzt öfter tibetani- sche Händler und offizielle Delegationen aus Lhasa., Sie sind praktisch die einzige Nach- richtenquelle, aus der man etwas über die Vorgänge in dem nach Westen immer noch isolierten Priesterstaat erfährt. Zur Zeit hal- ten sich zwei interessante tibetanische Per- sönlichkeiten in Kathmandu auf, die beide sicher keine Kommunisten sind und deshalb als Gewährsmänner unverdächtig sind: Lama ſhela Chitung, der Gouverneur der tibetanischen Südostgrenz- Provinz, und Ten Semba, ein Mitglied des persönlichen Hof- staates des Dalai Lama. Ten Semba berichtet, daß kürzlich eine Radio-Telephon- Verbindung zwischen Lhasa und Peking eröffnet wurde und daß chine- sische Ingenieure begonnen haben, in Lhasa Selbst ein Telephonnetz anzulegen, von dem allerdings erst sechs Anschlüsse bestehen. Rufnummer 1 in Lhasa ist der Apparat des Dalai Lama, der von seinem Palast aus direkt mit Peking sprechen kann. Von dieser Möglichkeit wird häufig Gebrauch gemacht, weil in Lhasa ein Ausschuß die Autonomie- Verfassung für Tibet berät, deren Bestim- mungen in Einklang mit den Grundsätzen der chinesischen Verfassung gebracht wer- den missen. Nach Aussagen von hela Chitung ar- beitet in der Verfassungs- Kommission der Dalai Lama einträchtig mit seinem früheren Gegenspieler, dem von Peking unterstützten Panchem Lama, zusammen. Als rotchine- sische Truppen 1950 in Tibet einmarschier- ten, war der Dalai Lama zunächst aus Lhasa geflohen. Bald darauf erkannte er jedoch die chinesische Souveränität über Tibet an und Peking revanchierte sich damit, daß es den Priesterfürsten als geistliches und admini- stratives Oberhaupt seines Volkes bestätigte und ihm die Weiterführung der typisch tibe- tanischen Mönchs-Herrschaft erlaubte. Diese Zugeständnisse werden eben zur Zeit Staͤats- rechtlich in der Verfassung verankert, die Tibet ein Maß an innerer Autonomie sichert, Wie es keine andere chinesische Provinz be- sitzt. Das autonome Tibet, dessen Priester- (Lama) Regierung nur die Verantwortung für die Landesverteidigung und die aus- wärtigen Angelegenheiten an die chinesische Zentralregierung in Peking abtritt, soll die Provinzen Lhasa, Schigatze, Chamdo und Ari umfassen. Die tibetanischen Gewährsmänner be- richten übereinstimmend, daß sich die chinesischen Truppen— nach anfänglichen Zusammenstößen mit der Bevölkerung— nicht mehr als Besatzungsarmee aufführen, sondern daß sie jetzt vornehmlich Pionier- dienste leisten, beim Straßenbau, bei der Anlage von Flugplätzen und bei Arbeiten auf land wirtschaftlichen Versuchsfeldern. Nur mit ihrer Hilfe sei zum Beispiel die Straße von Lhasa nach Vaan in Sikang zu bauen gewesen, die mit einer Verbindung nach Chinghai den Anschluß an das chine- sische Straßennetz herstellt und so die Ver- kehrszeit zwischen Lhasa und Peking um vierzig Tage auf zwanzig Tage verkürzte. Auf den neuen Straßen kommen chine- sische Techniker ins Land, die hier die Wei- den- und Ackerbaukultur modernisieren und nach Bodenschätzen suchen. Andere Ex- perten helfen das tibetanische Schulwesen entwickeln und die erste Tageszeitung in Lhasa gründen. Natürlich trägt dies alles dazu bei, die bisherige geistige Ordnung des Priesterstaates zu revolutionieren und ihn in den Sog der Entwicklung des übrigen Chinas hineinzuziehen. Jeder Entwicklungsfortschritt in Tibet wird zur Folge haben, daß immer weniger Männer als bisher in die Klöster eintreten, in denen seit 500 Jahren ständig nahezu ein Drittel der männlichen Bevöl- kerung gelebt hat. Der wirtschaftliche und Soziologische Strukturwandel, der der Prie- sterherrschaft letzten Endes die Basis ent- zieht, wird aber offenbar von den chinesi- schen Kommunisten nicht mit aufdringlicher Gewalt erzwungen, sondern mit einer so be- nhutsamen Zielstrebigkeit in die Wege ge- leitet, die ein politisches Denken und Planen in langen Zeiträumen verrät. H. W. Berg Werbepost mit Wohlfahrts- 4 Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Zeitweise heiter, zeitweise auch wolkig, aber nur ge- ringer Schneefall. Tagestemperaturen zwi- schen minus 5 und minus 8 Grad. Frühtem- peraturen minus 12 bis minus 18 Grad. Im Odenwald und Bauland auch örtlich etwas darunter. Meist nur schwacher Wind zwi- schen Nord und Ost. Uebersicht: Das russische Hoch ist un- vermindert kräftig ausgebildet. Eine Brücke zum ostatlantischen Hoch verhindert jeg- liches Uebergreifen atlantischer Störungen auf Mitteleuropa. In die Ostströmung ein- gebettete schwache Störungen bringen ver- einzelt Bewölkung und etwas Schnee. Sonnenaufgang: 7.32 Uhr. Soannenuntergang: 17.49 Uhr. Vorhersage Karte ft. 1.2.1988. 7 Uhr Veltloff 8 0. 2 1 8 105 s eee 920 9 2 Berlin 7 leg 238 adele Da 15. aissabon 2 1212 Pegelstand vom 17. Februar Rhein: Maxau 370(3); Mannheim 208 (-); Worms 144(1); Caub 504(217). Neckar: Plochingen 123(4); Gundels- heim 172(15); Mannheim 215(un.). 5 2. 5: 72 2 3 Al 88818228824 Die höflichen Bayern München. Alle Staatsbürger sollen künftig in Bayern von den Behörden Briefe bekom- men, die mit„Sehr geehrter Herr“ beginnen und„hochachtungsvoll“ enden. Die SPD be- antragte im Landtag, diesen Briefstil für den gesamten Schriftverkehr des Staates an- zuwenden. Bisher waren FHöflichkeits- formeln nur dann vorgeschrieben, wenn diese Fassung dem Empfänger gegenüber angezeigt erscheint“. Fachtricks gewiegter Geldschrankknacker Hannover. In die Fachtricks gewiegter Geldschrankknacker wurden in Hannover Vertreter von Banken, Sparkassen, Bundes- bahn, Bundespost und Versicherungsgesell- schaften eingeweiht— und zwar durch die Kriminalpolizei. Vor dem Vortrag, der auf die Gefahren und Zusammenhänge von Tresor- und Sparkasseneinbrüchen aufmerk- sam machte, hatten sich die anwesenden Pressevertreter verpflichten müssen, die Lon der Kriminalpolizei demonstrierten Kniffe der Bankräuber und Geldschrankknacker streng geheim zu halten. Die durch Tatort- lichtbilder untermauerten Ausführungen er- gaben, daß ein Geldschrank keineswegs diebessicher sei, wenn er nicht durch zu- Sätzliche Sicherheitsvorrichtungen geschützt ist. Die Bank- und Sparkassenfach- leute hatten leicht blasse Gesichter. als der Vortrag zu Ende war. Die Kriminal- polizei bat die anwesenden Herren, doch auf die Erfahrungen der Polizei bei der Einrich- tung von Geldschränken und Tresoren Zu- rückzugreifen. Kriegsgräber-Reisen Kassel. Mit Reisen in fünf Länder beginnt am 1. April das diesjährige Auslands-Reise- programm des Volkfbundes Deutsche Kriegs- gräberfürsorge. Wie die Bundesgeschäfts- stelle in Kassel mitteilte, führt die erste Reise vom 1. bis 6. April auf deutsche Fried- höfe im südfranzösischen Raum Marseille Toulon. Die anderen Fahrten gehen nach Oberitalien, ferner durch ganz Sizilien sowie zu den großen Gemeinschaftsanlagen Iissel- steinjn(Holland) und Recogne-Bastogne (Belgien). Zum erstenmal fahren Angehörige deutscher Gefallener in diesem Jahr auch nach Griechenland, wo im April die deut- schen Friedhöfe Kokkinia bei Athen und Korfu besucht werden. Anmeldungen für alle Reisen sollen möglichst sofort in Kassel erfolgen. 35 DbRTIBT MA TUD RIO H UNTER U kleinen Stadt von Horst Biernath Copyright 1955 by Frenz Schneekluth Verlag, Darmstadt utz Beiben gab. Man sage übrigens nicht, es gäbe heute 0 keine Faster mehr. Es gibt sie genau so wie an wet. J krüher, nur mit anderen Vorzeichen. Immer Arbeite Weder kann man es in den Illustrierten, r die Br. Film- und Funkzeitungen lesen, daß Madame närteste“ Sowieso, Superbombe dieser und jener Film- e walten gesellschaft oder sonstwer, wöchentlich 2 Wei ichungel Fast- und einen weiteren Obsttag strikte atliche⸗ einhält. Und dann heißt es wieder, die deut- nur de sche Fußballelf unterziehe sich zur Vor- len bereitung auf ein großes Spiel einem harten zal ferperlichen und geistigen Training mit Seräum strenger Diät, mit asketischer Tagesein- b Gegen, teilung, einschließlich dem Fasten von allem icher u Alkohol, von Nikotin, von Vergnügungen interlag sogar— von der Ehefrau. Es gibt also dureh- sich alf aus noch das Fasten und auch die Askese, rieg ne obgleich sich viele recht über beides lustig rde dus machen. Es scheint, als sei es doch ziemlich Haft u genau so, wie Paulus es in seinem Brief an 5 a die Korinther gesagt hat. 125 e igt ir nicht, daß die Wettkämpter in Au der Rennbahn zwar alle laufen, aber nur g einer den Siegespreis davonträgt? Laufet so, tochh daß ihr ihn erhaltet! Jeder Wettkämpfer zan, übt in allem Enthaltsamkeit. Jene tun es, zurüd um einen vergänglichen, wir aber, um einen org Jan unvergänglichen Preis zu erhalten. Ja, ich mb vn laufe: aber ich laufe nicht ins Ungewisse 00. Aber(eines fraglichen Sieges hinein). Ich kämpfe: an de aber nicht, um Luftstreiche zu machen. Nein, Kreis d] ich züchtige meinen Leib und bringe ihn in 905 u Dienstbarkeit!“ 8 75 11 Sicherlich wird es Leute genug geben, ine in die über das Ende der Fastnacht betrübt hier d, ein werden. Weshalb übrigens? Gibt es , Ku nicht das ganze Jahr hindurch Fasenacht 1 genug, hat nicht mein Bäcker recht, wenn er gagte: Die anderen sind das ganze Jahr 8 verrückt, da bin ich heute eben normal!“ Er ines meinte damit, wer in dieser Zeit auffallen angen Will, der müsse„normal“ bleiben. ag Hen Warum übrigens die Heringe? Doch wohl Geben nur deshalb, weil man zuvor des Guten kürt uu! zuviel getan Hat. Es ist nicht das Normale, n Olic nicht die Tatsache, daß wir alle wieder bes- igen. De ser essen, mehr essen, ausgewählter essen Düse!“ können Es ist heute wie ehedem das Zuviel. Festreh das nach dem Ausgleich geradezu schreit. 188, meb Das ist der psychologische Grund. Der oren de] eisentliche Hintergedanke ist dabei, daß man iten bel zruhig weiter machen kann“, denn ein He- ten zal ing beseitigt alle Schwierigkeiten. Und hier hen un] liest der Haken. e nieder Die Sportler und Schönheitsköniginnen Botsch haben für ihr Fasten einen besseren Grund: und da den ihrer„Leistung“. Derselbe Grund, nur in Bom, eden mit anderem Ziele, veranlaßte die riserisch? Menschen in früherer Zeit und veranlaßt tesleben auch heute noch manchen Menschen, in der che sage Fastenzeit zu fasten. Nicht freilich in irgend- Schmm einer übertriebenen Form, die der heute ge- nan He forderten beruflichen Leistung nicht mehr akt, son.! angepaßt wäre und demgemäß als Raubbau Nehme] em Körper gelten müßte. Aber so ein bißg- quie un chen sich da und dort etwas versagen, was mut, neh.“ man an sich durchaus rechtens haben raft dt könnte, das ist doch sehr gesund— nicht Dichte nur für den Leib, sondern auch für die Seele 0 gelle und den Geist. Wer an der Speise und am s sel d Vergnügen fasten lernte, der kann sich auch die ge dort etwas versagen, wo das Erwinschte auf r Henn ehrlichem Wege nicht erreichbar ist. Und das bannu ist immerhin einiger Mühe wert, weil das 1 0 Sich-Bescheiden-Können glücklich macht. 1 2 F. Feuling 20g Vol ei ihte 1 porträt einer Jer nb 455 15 ö 45. Fortsetzung ich . Und trotzdem hatte sie ihn von einem jon, di Apdruck befreit. Er spürte, wie ihm m Fre- 88 Atmen leichter wurde. Und wenn der tiich in Sedanke in seinen Augen nicht ein Hohn In dei 115 Sitte und Anstand gewesen wäre, dann ne be akte er fast so etwas wie eine fröstelnde Be- snabmt. für seine Tochter und für ihren gt. 5 ut verspürt, den Schandmäulern von Alden- t lt erg zum Trotz ihr Kind ledig auf die Welt stalt 17 zu bringen. Nun, mit diesem Problem mochte u Kilt seine Frau fertig werden. Sie hatte Ver- luce wandte in Amerika, einen Bruder, der drü- ist 5 K en in Detroit bei Ford arbeitete, und eine wu Schwester, die in England verheiratet war. itut 40 Jielleicht konnte man Johanna für einige 1 Leit zu ihnen schicken. lug Was ihn empörte und worüber er nicht mwegkam, waren die Worte, mit denen sie s sten aus dem Kontor gelaufen war. Wieder färbte auf da eine Welle des Zorns seinen Hais dunkel und nderbe!) stieg ihm rot bis in die Stirn hinauf. Für t werce“ wen batte er denn geschuftet und gespart, stern] denn nicht für seine Kinder! Statt sich zu dagegel gucken, hatte dieses undankbare Geschöpf de Rolle vertauscht und war vor ihm auf- Küntte dert aden, als ob sie die Klägerin und er cke ih ingelclaste sei Selbstserecht hatte sie 8 1e de 1 selbstgerecht! Als ob er jemals 5 00 ehr als ein demütiger Arbeiter im Wein- *. 8 Sewesen war! Und sie hatte ihm wahr- . Aktig vorgeworfen, daß er mit dem Pfund, 5 ihm anvertraut worden war, gewuchert. 14 attel Was hätte er sonst damit tun sollen?! Er spürte einen Schatten und das Gewicht einer Hand auf seiner Schulter. „Da hast du es, das Produkt deiner schwachen Erziehung!“ knurrte er, ohne sich umzudrehen und ohne die Hände von den Ohren zu lösen.„Ein lediges Kind! Das muß unserer Tochter passieren!“ Er blies vor sich hin, als hätte er vier Treppen im Laufschritt genommen.—„Und du als Mutter und Frau hast nichts geahnt!“ Frau Rosa Klapfenberg wischte sich die Augen und ließ die Hände schlaff auf die molligen Hüften fallen:„Geahnt ich habe schon geahnt, daß da etwas nicht stimmt“, murmelte sie, aber ich habe es halt nicht glauben können „Und wie soll das nun weitergehen?“ fragte er dumpf. Frau Klapfenberg atmete freier auf, als begänne die erste Eisenklammer um ihr Brust sich langsam zu lösen. Weiß Gott, was sie befürchtet hatte, bei seinem cholerischen Temperament war sie jedenfalls nicht dar- auf gefaßt gewesen, daß er den Schlag mit solcher Fassung einstecken würde. Aber seine umheimliche Ruhe, die sie ahnen lieg, Wie es innerlich um iha stand, machte es fast noch schlimmer. Er ließ die Schultern hän- gen, als sei ihm das Rückgrat gebrochen. „Ach, Sepp“, sagte sie mit einem kleinen Schluchzen,„was bleiyt uns schon anderes übrig? Wir werden das Kind fortschicken müssen, wenn es soweit ist Er ballte die Fäuste und gab einen knur- renden Laut von sich:„Und du bildest dir ein, daß kein Mensch etwas merken wird?!“ „Ich hoffe es halt.“ „Aber hier! hier! hier!“ er schlug sich dröhnend auf die Brust,„da sitzt es und bohrt es! Und wenn irgendwo zwei auf der Straße zusammenstehen werden, dann werde ich denken, sie reden über uns! Und wenn beim Pflanz am Nebentisck jemand lacht, dann werde ich denken, er lacht über mich! Und wenn mir jemand nachschaut, dann werde ich denken, der weiß Bescheid! Und wenn mich jemand zu grüßen vergißt.“ „Pst! Sei still“, zischte sie ihm zu und erstarrte. Im gleichen Augenblick hörte auch er das Auftappen der Gummizwinge am Stock seiner Mütter und ihre harten kurzen Schritte, die sich dem Kontor näherten. Wie ein Schulbub, der bei einer verbotenen Lek- türe erwischt wird, grift er hastig nach einer Preisliste und nach einem Bleistift und hob, als die alte Frau die Tür öffnete und in das Büro eintrat, den Kopf, als würde er mitten aus der Arbeit gerissen. Frau Rosa Klapfenberg aber tat, als hätte sie etwas, was sie im Kontor gesucht hatte, soeben ge- kunden und wollte an ihrer Schwiegermut- ter vorüberschlüpfend das Kontor verlassen. Die Alte setzte den schwarzen Stock mit der rechtwinklig angebrachten Krücke hart vor ihren Füßen auf den Boden. Es war ein kur- zer Befehl und er lautete: hiergeblieben! Joseph Klapfenberg schaute auf:„Nun, Mama, was gibt es? Was führt dich her?“ Die alte Frau, die mit ihrem dünnen, straff zurückgekämmten weißen Scheitel und den gelben Greisenringen um die farblosen Pupillen einem bösen alten Habicht ähnelte, setzte den Stock zum zweitenmal hart auf den Boden. „Schluß mit dem Affentheater!“ zischte sie gereizt,„wann kriegt das Mädel das Kind?“ „Aber Mama..!“ stotterte Frau Klap- fenberg, und der Sohn starrte seine Mutter an wie ein Gespenst. „Einen Stuhl!“ befahl die Alte, und wäh- rend Herr Klapfenberg aufsprang und ihr seinen Sessel an die Kniekehlen schob, auf dem sie mit durchgedrücktem Rücken Platz nahm, fuhr sie grimmig fort:„Ihr scheint mich wohl alle miteinander für vertrottelt zu halten, wie!“ Sie stieß den Stock zum drittenmal auf:„Steht nicht herum! Setzt euch!“ Frau Klapfenberg ließ sich ächzend in den zweiten Kontorstuhl fallen, während ihr Mann in Ermangelung einer dritten Sitzgelegenheit sich mit einem Schenkel auf der Schreibtischkante niederlieg und auf diese Weise dem Wunsch der alten Dame wenigstens symbolisch nachkam. „Ich bin nicht blöd und bin nicht blind“ sagte die Alte scharf, aber befriedigt dar- über, daß ihr so prompt pariert wurde,„also los, antwortet mir, wann bekommt Johanna das Kind?“ Frau Klapfenbergs Zeige- und Mittel- finger wanderten wie zwei kleine Beine rechnend über die gestreckten Finger der linken Hand. „Ich meine— Anfang Januar.“ sagte sie verstört. „Etwa von diesem jungen Burschen, mit dem sie sich abends in den Achenauen her- umtreibt?“ fragte die alte Dame. „Mit was für einem jungen Burschen?!“ fuhr Herr Klapfenberg hoch. „Mit dem Zeitungsmenschen.“ knurrte die Alte. „Ich habe keine Ahnung davon er Warf seiner Frau einen vorwurfsvollen und gleichzeitig hilfesuchenden Blick zu:„Weißt du etwas davon, Rosa?“ Frau Klapfenberg drehte die Handflächen vor ihrem üppigen Busen nach außen. „Hier hat kein Mensch von irgend etwas eine Ahnung!“ stellte die alte Frau fest und drückte ihr Gebiß mit der Zunge gegen den Gaumen.„Dann ist es also dieser Kerl aus München“ Das Schweigen, das sie zur Antwort be- kam, nahm sie als Bejahung.—„Und wes⸗ halb heiraten die beiden nicht?— Ant- Wortet!“ Herr Joseph Klapfenberg zog eine Schul- ter hoch und starrte auf seinen hin und her pendelnden Fuß:„Er war vor etwa einem halben Jahr bei mir, um hier um Johannas Hand anzuhalten. Sie hatte mir gesagt, daß er kommen würde. Und weil ich ihn nur flüchtig kannte, habe ich eine Auskunft über ihn eingeholt.— Nun— er hat wegen einer üblen Wechselgeschichte sieben Monate im Gefängnis gesessen“ „Und du warfst ihn hinaus, nicht wahr?“ Er nickte sparsam:„Ja, Mama. Die Alte faltete die dünnen, knotigen Finger über dem Stockgriff:„Dein Vater hat 1 Monate gesessen.. Sagte sie wie bei- ufig. „Aber Mama.. rief er peinlich berührt und fuhr sich an den Hals. Sie hob die rechte Hand mit einer Be- wegung, als scheuche sie ein Huhn auf:„Ich Sing damals mit dir schwanger, als sie ihn einspunnten. Er hatte immer aus zehn Zünd- holzschachteln ein volles Dutzend gemacht, und sie waren so leer und klapperten so er- bärmlich, daß ich ihn oft genug gewarnt habe. Hätte er wenigstens ein Stück Papier auf den Boden gelegt. Aber dazu war er zu faul und zu bequem. Später hat er es dann gemacht, als er die drei Monate abge- brummt hatte.— Und dann hätten die Gen- darmen ihn fast noch einmal beim Wickel gekriegt, als er den blinden Mann zu spielen begann. Du hast ihn ja selber an der Hand geführt. Oder besinnst du dich nicht mehr darauf?“ Fortsetzung folgt) S Seite MANNHEIM Samstag, 18. Februar 1956/ Nr A 1945:„Du nicht genug Chlor; MP kommen dich holen!“ Chlorzusatz im Trinkwasser verschwindet U Nach elf Jahren wieder„geschmackloses“ Wasser/ Amerikaner bauen für ihre Haushalte eigene Chloranlagen Nach genau 4058 Tagen— das sind mehr als elf Jahre— wird der Mannheimer Wasser- verbraucher wieder ungechlortes Wasser aus semer Hausleitung zapfen können. Solange dauerte die„Chlorwasser-Diktatur“ der US- Armee, die am 26.27. März 1945 Marim- hen besetzte und sofort begann, die bereits vorhandenen Chloraufbereitungsanlagen in den beiden Wasserwerken Käfertal und Rheinau in Betrieb zu setzen. Das Rom- memdo„Chlorwasser marsch!“ wurde mit Peter Paul Dostmann feiert 80. Geburtstag Mit Peter Paul Dostmann feiert heute eim echter Vertreter Alt-Mannheims und sei- ner Handwerkerschaft, die das Bild der Stadt um die Jahrhundertwende entscheidend mit- bestimmte, seinen 80. Geburtstag. Dieser Zimmermeister entstammt einer„alten Dy- nastie“ seines Berufsstandes: 1645 hat zum erstenmal ein Peter Dostmann ein Zimmer- geschäft im Kreis Wertheim gegründet. Seit- dem sind die Dostmänner dem Zimmern treu geblieben, 8 * Der Vater des Jubilars kam nach dem 70er-Krieg nach Mannheim und gründete bald ein eigenes Geschäft. Es blühte auf Wurde führend in der Branche und schon 1906 übernahm es der Jubilar Peter Paul, von dem die Betriebsleitung 1932 auf den ältesten Sohn Willy Peter— natürlich eben- falls Zimmermeister— überging. Heute ist das Haus Dostmann im Industriehafen nicht mehr allein Handwerks-, sondern auch ein bedeutender Industriebetrieb gewor- den. Neben den traditionellen Zimmer- manmsarbeiten Holzbauten, Hallenbauten, Dachstühle usw.) sind Spezialanfertigungen für die chemische Industrie, eine Kisten- fabrikation und ein großes Spaltwerk ge- treten. 50 Leute werden beschäftigt. Bis es so weit war, sind allerdings über sieben Jahrzehnte ins Land gegangen. Auch die Dostmänner wurden von Schicksalsschläa- gen nicht verschont. Dreimal— in den Grün- der jahren, nach dem ersten Weltkrieg und nach dem zweiten Krieg— mußte vollstän- dig neu aufgebaut werden. Aber mit jener Zähigkeit, die wir Heutigen an der älteren Generation so oft bewundern, gingen Dost- mann junior und senior ans Werk. Sie zim- merten ihr Haus schöner denn je zuvor. * Peter Paul Dostmann feiert seinen 80. Ge- burtstag in geistiger Frische und Gesundheit. Er ist ein rechtes Mannheimer Original in gutem Sinne und eine lebende Chronik un- serer Stadt. Wenn der quicklebendige Mann verschmitzt lächelnd über die Zeiten von 1890 bis 1914 erzählt, als Mannheim noch kaum 60 000 Einwohner hatte und sich das ganze Leben innerhalb des Ringes abspielte, Ist des schallenden Gelächters so schnell kein Ende. Es sind jene liebenswerten Mannhei- mer Erinnerungen, die uns Dr. Joseph Gentil in den letzten Jahren in Wort und Schrift so keins innig dargelegt hat. Peter Dostmann hat die gleiche Palette in der Hand, allerdings die mit den kräftigeren, derb-scherzhafteren Farben. 5 Vater Dostmann hat in Mannheim einen „Feuerio“ mit aus der Taufe gehoben. Um die Jahrhundertwende, inn der Eiszeit des Vereins, war er dessen erster Standarten- reiter. In vielen anderen Vereinen, vor allem der Schützengesellschaft 1744, ist er Ehren- mitglied. Jeden Montagabend sieht man ihn an einem der„sagenhaften“ Mannheimer Stammtische— dem der Alt-Feuerianer- im„Habereckl“ sitzen. Spritzig wechseln da bel den Altmeistern Rede und Gegenrede. Dort trafen wir den Jubilar und sahen in seiner Gesellschaft einen Koche-Michel(80), Georg Froböse(82), Ehrenmitglied und älte- ster Feuerio- Kassier, den Haveriemeister Schömps sen., die Gebrüder Schäfer, darun- ter den schon legendären„Doddel“, und na- türlich auch Ludwig Kalmbacher, ebenfalls Zimmermeister, der in zig Mannheimer Vereinen ältestes Mitglied ist; natürlich fehlte auch nicht„Oberbürger“ Karl Barber; und ab und an sieht man dort als weiblichen Ehrengast Lene Kamuff(82), die Knorze- bachin. 5 g Besonders die heute versunkenen Loka- Utäten der alten Zeit spielen an diesem Tisch oft eine Rolle. Wer kennt sie denn noch, den„Wütische Hosselatz“, die„Arche Noah“, den„Daawe Hammel“ und den„König von Württemberg“. Die Frage, wo frühstücke Sie eigentlich“(und die Antwort) hat be- kanntlich bei unseren alten Handwerksmei- stern eine wichtige Rolle gespielt. Liebenswerte Erinnerungen: Wie gut, daß gerade dieser Stammtisch auch„Nachwuchs“ Hab, So stirbt die alte Ueberlieferung nie aus. Vater Dostmann aber wünschen wir, daß er noch viele Jahre als Erster um sechs Uhr morgens in seinem Betrieb stehen kann. Heute tut er das noch jeden Tag. Ein weiterer Grund für uns Heutige, den Alt- vorderen Bewunderung zu zollen. Kloth zum Teil drakonischen Maßnahmen der Mili- tärregierung und der Truppenführung durch- Sesetzt. Vorgesehen für den„Tag der Befreiung des Wasser vom Chlor“ ist der 1. April 1956, doch wird es im Endeffekt Anfang Mai wer- den, bis die Mannheimer Hausfrauen nicht mehr das nächtlich mit Chlor angereicherte Wasser fließen lassen müssen. Trotzdem werden noch— im Höchstfall— etwa drei Monate vergehen, bis auch der letzte„Chlor- duft“ aus den übersättigten Rohrleitungen verschwunden ist. Im Hochsommer 1956 also wird es wieder chlorfreien Kaffee, Tee und geruchloses Trinkwasser geben. Amerikani- sche Truppeneinheiten und Haushalte aller- dings behalten den von ihnen eingeführten Brauch bei. Der Truppenvertrag mit den Amerika nern sieht vor, daß alle darin aufgeführten Leistungen ab 3. Mai 1956(dem Jahrestag der bundesrepublikanischen Souveränität) juri- stisch nicht mehr erfüllt zu werden brauchen, da die Karenzzeit bis dahin abgelaufen ist. Die Armee- Verwaltung aber hat allein für ren Mannheimer Wasserbedarf zwölf Chloranlagen bestellt, die zur Zeit mit Hoch- druck im das Leitungsnetz eingebaut werden. Deutsche Wasseranschlüsse werden dann nicht mehr von der Chlor-Beimischung be- troffen. In diesen 4058 Tagen flossen durch Manm- heims Wasserleitungen schätzungsweise 250 Millionen Kubikmeter hygienisch einwand- freien Grundwassers. Die Bakterienfurcht der Amerikaner trieb— besonders 1945 und 1946 — üppige Blüten, die den gewiß peinlich auf sauberes Trinkwasser bedachten deutschen Technikern und Wissenschaflern mehr als einmal ein ironisches Lächeln entlockten. Denn in diesem Zeitraum wurden 250 000 Kilogramm flüssiges Chlor(pro Kubikmeter ein Gramm) in die Rohrleitungen einge- spritzt. Die Gesamtkosten für das Chloren des Marmheimer Trimkwassers belaufen sich auf etwa 125 000 Mark zuzüglich Fracht- kosten und Personalaufwand(100 Kilo Chlor kosten rund 50 Mark). 5 Ein halbes Jahr lang brachten die Ameri- kamer das Chlor in Flaschen zu den Wasser- Werken. Dann mußte es unter vielen Mühen von weither beschafft werden. Verlangt wurde ein Mindest-Chlorgehalt von 0,4 Milli- gramm pro Liter Wasser. Ständig kamen be- flissene Sanitätssoldaten und-offiziere Zu den Wasserwerken, um den Chlorgehalt nach- zuprüfen. Nachts erhielt der Leiter des Wasserwerks einmel den Anruf eines Ameri- kaners:„Du nicht genügend Chlor; MP kom- men dich holen!“ Das war allerdings im Jahr 1945 Als 1951 eine neue Chloranlage beschafft werden mußte, wollten die Wassertechniker zusätzlich eine Ammoniakanlage in Betrieb nehmen, die bei gleichbleibender Sterilität den Chlorgeschmack beseitigt hätte: Chlor und Ammoniak neutralisieren sich. Aber die Amerikaner blieben hart. Die Ammoniak- amlage durfte auch nicht eine Stunde lang arbeiten. Die panische Furcht der Amerika ner vor Bakterien dokumentiert sich in einer wehren Anekdote am besten: Vor vielen Jahren rief nachts der Leiter des städtischen Untersuchungsamtes beim Wassertechniker en. Das Wasser im Fliegerhorst Sandhofen sei verseucht. Ein eifriger Sanitäter hatte einen Chlorgehalt von nur 0,2 Milligramm (Statt 0,4) pro Liter festgestellt. Alle Wasser- Zapfstellen in Sandhofen erhielten daraufhin Zettel mit der Aufschrift:„Nicht trinken, verseucht!“ Noch Ende 1946 rief ein Feld- webel der US-Armee dem Wasserwerksleiter zu:„Wenn ein Soldat krank wird, dann wer- det ihr erschossen!“ Diese Vorfälle unterblieben späterhin. Aber eins blieb: Uebergroße Hygiene für das Trinkwasser wurde gefordert. Auf der anderen Seite aber schütteten Truppenein- eiten ihren gesamten Unrat dicht neben die Brunnenanlagen im Käfertaler Wald. Dazu kamen die schweren Panzer, die mit ihren Ketten viele Brunnen beschädigten oder zer- störten. Das eine wie das andere hat sich im Lauf der Jahre in geregelte Bahnen lenken lassen. Der Mannheimer trinkt bald sein ungechlor- tes Wasser wieder, der Amerikaner bleibt beim gechlorten. Und damit ist ein beträcht- licher Zankapfel aus der Wasser- Welt ver- schwunden. J. Hesse Die„Gaststätten des kleinen Mannes“ Protestversammlung des Trinkhallengewerbes in der Landkutsche Dem jahrelangen Kampf der Mannheimer Trinhallenbesitzer gegen eine„ihre Existenz untergrabende“ Stadtverwaltung sollte auch die Protestversammlung in der„Land- kutsche“ dienen, zu dem der Bundesverband seine Mannheimer Mitglieder eingeladen hatte. Nach den einleitenden Worten des Vorsitzenden Prohaska begründete Ver- bandssyndikus Rex Biller die Forde- rung des Trinkhallengewerbes, kleinste Zelle des Gaststättenberufes zu werden und aus der Zwitterstellung zwischen Einzelhandel Und Restaurationsbetrieb herauszu wachsen. Die Stadt Mannheim habe vor Jahren ver- sprochen, vor einer richterlichen Entschei- dung über die von ihr gegen die Trinkhallen- besitzer erhobenen Klagen keinerlei Maß- nahmen zu ergreifen; trotzdem würden aber willkürlich Erfrischungshallen geschlossen oder andere Verfügungen erlassen. Biller hoffte, diesen Zustand nach der Stadtratssit- zung vom 23. Februar beendet sehen zu dürfen. Der Syndikus berichtete weiter, daß der Bundesverband des Trinkhallen- und Kiosk- gewerbes eine Denkschrift zum Gesetzent- wurf über die Ladenschlußzeiten und zum Entwurf über die sechste Aenderung des Gaststättengesetzes eingerichtet habe.„Trink- hallen sind die Gaststätten des kleinen Mannes, der auf dem Weg zur und von der Arbeit seine Einkäufe machen muß“, sagte Rex Biller und forderte seine Zuhörer auf, vor einer endgültigen Neuregelung die gel- tenden Gesetze strikt zu achten. Nach Biller beträgt das Steueraufkom- men der rund 28 000 Trinkhallen im Bundes- gebiet jährlich etwa 240 Millionen DM; der Umsatz beläuft sich auf einige Milliarden. hib Reichsbund Neckarau L e Bika mz i e! Ein ausführlicher Bericht des 1. Vorsit- zenden über die Entwicklung auf dem Ge- biet der Sozialgesetzgebung leitete die Ge- neralversammlung des Reichsbundes, Orts- gruppe Neckarau ein. H. Gemming, Leiter der Rechtsschutzstelle Mannheim, schilderte anschließend die Gründe zur Einberufung des„Dritten Kriegsopferparlaments“ in Bonn, das weitere Bundestagsabgeordnete zu einer Unterstützung der Reichsbund- Vorschläge veranlaßt habe. Die seit Jahren diskutierte, aber immer noch nicht begon- nene Sozialreform und das immer noch nicht verkündete Fürsorgegesetz für zivile Kör- perbehinderte wurden besonders beanstan- det. Der Mitgliederstand der Ortsgruppe konnte auf 780 erhöht werden, und dem Vor- stand wurde einstimmig Entlastung erteilt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zu- sammen: 1. Vorsitzender: Adolf Luksch; 2. Vorsitzender: Richard Melber; Hauptfkassier: Max Müller; Schriftfüherer Alfred Karstädt. konnte zwar nicht Der Fahrplan wie unser Bild zeigt, selbst Hand an. mehr Straßenbahn ging weiter, mit den rot-weiß- quergestreiften Armbinden Weichen des Gesamtnetzes immer wieder freizulegen und zu reinigen. Und wenn trotedem einmal eine Weiche nicht funhetionierte, dann legten die Wagenführer und Zugschaffner, eingehalten werden, aber der Betrieb der trotz des starken Schneefalls. Die Arbeiter Waren pausenlos im Einsatz, um die 480 Bild: Jacob Aus dem Polizeibericht: Bügeleisen auf den Kopf Ein Familienz wist In der Neckarstadt- West fing ein Mann, als er gegen ein Uhr nach Hause kam, mit seinem Stiefsohn Streit an. Die Balgerei nahm so ernste Formen an, daß der Stief- sohn seinem Stiefvater ein Bügeleisen auf den Kopf schlug und ihn ernstlich verletzte. Die zu Hilfe gerufene Polizei machte dem Streit ein Ende und ließ den Verletzten ins Krankenhaus bringen. Eine Gehirnerschütte- rung wurde festgestellt. Wohnung demoliert Die Polizei mußte ein Feudenheimer zu Hilfe rufen, weil sein Untermieter plötzlich unruhige wurde und begann, die Wohnungs- einrichtung zu demolieren. Der von allen guten Geistern Verlassene mußte überwältigt und eingesperrt werden. Ob er einen Anfall von Geistesgestörtheit hatte, steht noch nicht fest. Geheimnisvoller Anrufer Bei einer Familie in Rheinau rief ein Mann an und wünschte Auskunft über den Aufenthalt einer angeblich als vermißt ge- meldeten Frau und deren Kind. Der Anrufer meldete sich als Beamter der Heidelberger Kriminalpolizei. Nachträglich stellte sich heraus, daß es wahrscheinlich der Ehemann der angeblich vermißten Frau gewesen ist; die ihm durchgebrannt war und bei Bekann- ten Unterschlupf gefunden hatte, 5 Unverschlossener Wagen ausgeraubt Auf der Breiten Straße wurde aus einem VW- Transporter, den der Fahrer unver- schlossen abgestellt hatt, eine Aktentasche mit 624 Mark Bargeld und 180 Zigaretten gestohlen. Jugendlicher Sittenstrolch Ein 16jähriger Lehrling stellte sich im Friedrichspark in unsittlicher Weise zur Schau. Als er von einem Kriminalbeamten gestellt wurde, versuchte er zu fliehen. Er wurde jedoch von Straßenpassanten er- griffen. Es ist möglich, daß sich der Fest- genommene im Friedrichspark schon früher an Schulkindern vergangen hat. Aufträge waren Schwindel Drei junge Leute legten dem Geschäfts- führer eines Verlages 36 gefälschte Aufträge vor und kassierten dafür eine Provision in Bayern umwirbt die Pfalz wegen ihrer Steuerleistungen: Welches Ziel haben die Kurpfalz-Bestrebungen? „Pfälzer, wir rufen euch!“/ Eine starke Kurpfalz soll in einem starken Ueber die Lage in Rheimland- Pfalz im Zusammenhang mit kommenden Volksbegeh- ren ergab sich bei einer vom Verein Kur- Pfalz e. V. anberaumten Konferenz gestern in Ludwigshafen im„Hubertus“ folgendes Bild: Eine Fülle von Volksbegehren hat gezeigt, daß die einzelnen Teile des Landes Rhein- land-Pfalz so sehr auseinanderstreben, daß sein Bestand in Frage gestellt ist. Das muß kestgestellt werden, auch wenn die redlichen Bemühungen der Regierung und Verwaltung des Landes Anerkennung finden. Der Ver- such am ungeeigneten Objekt konnte aber zu keinem Gelingen führen. Ueber die Zielbilder des Vereins Kur- pfalz sind unzutreffende Behauptungen im Umlauf. Aus Diskussionsbeiträgen von Bür- germeister Dr. Reichert, Verwaltungsrat Dr. Siebler, Justizrat F. W. Wagner(Md) und Professor Dr. Heimerich ging hervor, daß der Verein den Rheinstrom als jene Länder- grenze überwinden will, die seit der Fran- 268ischen Revolution unter außenpolitischen und innenpolitischen Gesichtspunkten eine verhängnisvolle Rolle gespielt hat. Ein neues Land Kurpfalz, wie es der Luther-Ausschuß konstruiert hat, ist im Zeitalter großräumi- ger Länder zu klein und erreicht nicht die Leistungsfähigkeit, die der Verein Kurpfalz als Voraussetzung für ein gedeihliches Wir- ken ansieht. Die Lande der ehemaligen Kur- pfalz sollten wohl einen eigenen Regierungs- bezirk bilden,. Darüber hinaus aber soll eine starke Kurpfalz in einem starken Südwest- staat eine Rolle spielen— dieses Ziel schwebt den Persönlichkeiten aus allen Schichten der Bevölkerung vor, die sich jetzt mut dem Aufruf„Pfälzer, wir rufen euch!“ an die linksrheinischen Pfälzer wenden. Sehr merkwürdig berührt wohl alle Pfäl- zer das Pfälzische Manifest der Regierung Bayerns, das mit Versprechungen nur so um sich wirft. Bayern„braucht“ die Pfalz und mre Steuerleistungen. Unvorstellbar, daß Bayern die Pfalz auf Kosten der notleiden- den und unterentwickelten Teile Bayerns bevorzugt behandeln könnte, Solche Sonder- behandlung wäre ein Unrecht; und solches Versprechen kränkt die Pfalz und die Pfäl- zer. Die Pfälzer können sich eher vorstellen, daß der Haushalt des Bundeslandes Baden- Württemberg Möglichkeiten für einen fünf- ten Regierungsbezirk bietet, der Kurpfalz heißt. Wenn die Pfälzer sich dafür entschei- den, sehen sie vor sich die Förderung, die Südbaden bisher zuteil wurde, das in einem Rechnungsjahr besondere Hilfen im Werte von 97 Millionen erfuhr. Um Bundesland Bayern könnte mit Aussicht auf Erfolg die Pfalz nur an der Ebbe in den Kassen partizi- pieren). Eine solche Lösung brächte endlich die geballte Kraft des Wirtschaftsraumes Mann- Erfolgreiche Iätigkei Die Mitgliederzahl stieg 1955 auf Mit einem ausführlichen Tätigkeitsbericht des aus Altersrücksichten zurücktretenden Vorsitzenden Karl Lauer, begann— nach der Ehrung der acht 1955 verstorbenen Mit- glieder— die Jahreshauptversammlung des TV„Die Naturfreunde“ in der Aula der Sickingerschule. 77 Lichtbildervorträge, die von 5657 Personen besucht waren, wurden Veranstaltet; 3770 Personen nahmen an 134 Wanderungen teil, und die Motorwander- gruppe unternahm 50 Fahrten mit 1435 Teilnehmern. Die Tätigkeit der Jugend-, Kinder- und Fotogruppe und detaillierte Ausführungen über das Naturfreundehaus auf dem Kohlhof bei Altenbach waren wel- tere Punkte des Berichtes, der eine erfreu- liche Aufwärtsenwicklung widerspiegelte Südweststaat eine Rolle spielen heim-Ludwigshafen zur Geltung. Sie ist jetzt. durch überholte Landesgrenzen zerlegt und unwirksam gemacht, die Teile in dem jewei- ligen Bundesland kommen keineswegs ge- nügend zur Geltung. Mit ihrer Zusammen- fassung wäre dieser unhaltbare Zustand vor- über. Der Sitz des Regierungspräsidenten für diesen neuen Regierungsbezirk Kurpfalz Sollte Neustadt sein. Die Behauptung, Mann- heim wolle„Regierungssitz“ werden, ist ab- wegig und bewußt irreführend. Der Verein Kurpfalz kümmert sich nur um realisierbare Möglichkeiten. Idealpläne verwirft er genau so wie die plötzlich er- wachte Lust mancher Stellen, den Pfälzern das Blaue vom Himmel herunter zu verspre- chen, darunter auch Dinge, über die diese Stellen kein Verfügungsrecht haben. Solcher Gimpelfang grenzt an Zumutung! F. W. k. t der„Naturfreunde“ 1755 an/ Karl Lauer trat zurück und besonders auch die Bundesversamm- lung zum 50jährigen Bestehen der Natur- freunde im August in Mannheim behandelte. Die Mitgliederzahl ist in Mannheim um 100 nun auf 1755 angewachsen. Mit der Auffor- derung, Kulturorganisationen wie„Die Na- turfreunde“ auch durch staatliche und kom- munale Behörden finanziell zu unterstützen, schloß der Bericht, in dem Karl Lauer noch- mals allen Beteiligten für die intensive Wiederaufbauarbeit nach dem Krieg dankte. Nach den Kassenberichten und den Be- richten der Revisoren wurde der Vorstand neu gewählt. Für den zurücktretenden Karl Lauer wurde als erster Vorsitzender Adolf Brüstle gewählt; zweiter Vorsitzender, wurde Eugen Straub. Die übrigen Vorstandsmit- Slieder wurden in ihren Aemtern bestätigt. sich Bargeld, Verpflegung Höhe von 126 Mark. Das Trio wurde jet wegen Betrugs angezeigt. Unter falschem Namen Im Postamt II wurde ein etwa 24jähriger festgenommen, der einen amerikanischen Truppenausweis vorzeigte. Das Lichtbild stimmte mit dem Festgenommenen selt⸗ samerweise überein. Trotzdem besteht der dringende Verdacht, daß es sich um einen domine waschechten Die 0 handelt. Kriminalpolizei hat deshalb ein Personen“ feststellungsverfahren eingeleitet. 1 Mannheimer Betrüger in der Mönchskutte Wer kennt ihn? a Der 26jährige Ungar Vilmos Danyi würde am 22. Januar festgenommen. Er hatte Als geflüchteter ungarischer Ordensangehö⸗ Tiger ausgegeben und im November und De- zember 1955 als Franziskanermönch in einem Kloster um Hilfe gebeten. damit er angeblich in Rom seine Studien enden könne. Kehnliche Unterstützung erhie der falsche Mönch in Bayern. Er soll auch, v von kirchlicher Seite mitgeteilt wird, schon in Italien und Frankreich als Framziskaner:- Pater aufgetreten sein. Wahrscheinlich hat er Aber noch bei anderen Klöstern und Pfarreien 1 der Bundesrepublik Betrügereien verübt. Bei wem hat der Abgebildete vorgespro- chen und Bargeld, Kost oder Unterkunft er- halten? Die Kriminalpolizei bittet die Bevöl- kerung und kirchliche Kreise um Mitteilun⸗ gen, Sie werden von der Auswertungsabtei- Jung in L. 6(Telefon 5 80 41) oder jeder ande- ven Polizeidienststelle angenommen. Der Stadtsalut Das tolle Treiben jüngster Tage, Bei Trunk und Maske laut durch wacht, Schloß mit bewegter Trauerlelage Und tiefem Schlaf vor Mitternacht. 5 Es herrschte weiter strenge Kälte, f Zu der sich— weit von Osten ker— Ein hübsches Hduflein Schnee gesellte. Nun leiden Vögel und Verkehr. Auf kaltem Wege ward beschlossen: „In diesem Jahr kein Schillexpreis!“ ö Der Bahnhofsplatz schiebt sich verdrossen 2 Erneut auf das Debattengleis: Der Dr. Reschke hat gewonnen Im Streitfall contra VV, Der nun die Hoffnung sanft zerronnen, Daß sie ihn hier empfindlich brenn“. Und quizbetontę Tätigkeit, Und Waldec wurde 70 Jahre Ein großer Mann in Mannheims Zeit, Den 80. Geburtstag— heiter Und froh begeht ein junger Geist: Der älteste Standartenreiter Des„Feuerio“, der Dostmann keißt. 1 Die Tombola zeigt eine klare ö Stumm sind Trompeten, Geigen Tasten, Weil nun Parkett und Tanebein ruht. ö Ma Wi denhet ernsten Sinns an's Fasten, Dock findet Schnitzel trotzdem gut 1 r. ö/ Samstag, 18. Februar 1956 desde MANNHEIM Hier könnten über 15 000 Wohnungen erstellt werden: ſenn in den kommenden Monaten nichts berge wöhnliches geschieht, wird Mann- n Ende 1956— elfeinhalb Jahre nach beende Wieder ebensoviele Wohnun- besitzen wWwie vor der Zerstörung. Die 1000 Einwohner der Stadt lebten damals 960 700 Wohnungen(Stand heute: knapp Mee wohnungen). Läßt man die geringe Mitiekeit vor der Währungsreform außer dann wurde der Verlust von 42 300 im ee zerstörten Mannheimer Wohnungen zur acht Jahren nahezu wettgemacht. 87s Bild ist Allerdings insofern„schief“, es unberücksichtigt läßt, daß die Mann- ener Bevölkerung in den kleiner gewor- den Wohnungen enger zusammenrücken dehn bete, verschluglose unn ARMSAMD ER uch 10 SRS SEN AUS WAA N ATEN FAcHSESsCNNETEG te. Die einzelne Wohnung verfügt heute eine geringe Wohnraumzahl(2,3) als ler Von den 225 000 Wohnräumen zu acob un des Krieges werden Ende 1956 erst — Reer rund 200 000 verfügbar sein. e jet zesondere Beachtung verdient der Um- f ad, daß ein großer Teil der neuen Woh- deen nicht wieder auf Trümmergrund- en, sondern auf vorher unbebauten riger ien errichtet wurde. Ende 1955 waren ischen I den 42 300 zerstörten Wohnungen 25 000 htbild In nicht wieder aufgebaut. Der Neubau selt- den Wiederaufbau knapp über- it der eit! Auf diese Tatsachen machte Dr. Jul. einen sche, Vorstandsmitglied der Aufbau- erungsgemeinschaft Mannheim, im Jah- bericht 1955 vor der Mitgliederhauptver- lung besonders aufmerksam. Er be- daß der Wiederaufbau der Trümmer- tücke viel energischer als bisher vor- tnieben werden müsse. Das gelte vor — uminenten- Glückwünsche: Dis onen . Intendant Karl Hagemann entdeckt und Irdert, begann Else Tusch kau 1906 in anheim ihye Karriere und hatte hier als mis(„La Boheme“, unser Bild) und„Sophie“ enxavalier) ihre ersten großen Erfolge, die * an den größten Opernbünnen der Welt Federkolen xonnte. Else Tuschhequ sandte der ola folgende Zeilen:„Nach den zahl- chen Bemühungen der veèrgangenen Jahre, tel für den Theateraufbau zu erhalten, be- he ich die Idee einer zweiten Tombola aufs uumste und hoffe, daß auch jetzt kein Mann- mer beiseite steht.“ allem für die großen, immer noch zerstörten Gebiete im Mannbeimer Stadtkern. Unsere Stadt hat gegenwärtig einen Bedarf von 15 000 bis 17000 Wohnungen. Im noch zer- trümmerten Teil des Stadtkerns bietet sich heute die Möglichkeit, etwa die gleiche Zahl — nämlich 15 000 bis 20 000 Wohnungen— aufzubauen. Diese Chance, den Wiederauf- bau des Stadtkerns voranzutreiben, sollte nicht verpaßt werden. Auch Stadtdirektor Richard Jörg, der mit einem umfassenden, mit detaillierten Zahlenangaben belegten Referat auf wartete, hob hervor, daß das„tote Kapital“ der Innenstadt wieder mobilisiert werden müsse. Bei der Aufgabe, die Bevölkerung auch in der Innenstadt wieder anzusiedeln, falle der Privatinitiative eine entscheidende Aufgabe zu. Durch intensive Zusammen- arbeit der Architekten, Bauherren und Stadtplaner könnten optimale Lösungen er- reicht werden; der von der Stadt veröffent- lichte Plan stelle nur Mindestforderungen auf. Eine wesentliche Aufgabe für die Stadt- planer sieht Direktor Jörg darin, die auf- gekauften und noch aufzukaufenden Qua- drate nicht wieder zu bebauen, sondern teil- weise als Freiflächen in Reserve zu halten. Auch Stadtbaudirektor Lochner, Lud- wigshafen, uriterstrich die Bedeutung des Wiederaufbau des zerstörten Stadtkerns Ein Anliegen der Aufbau- Förderungsgemeinschaft/ Der Neubau hat den Wiederaufbau überflügelt Stadtkerns für jedes Gemeinwesen. Der Wiederaufbau der Ludwigshafener City sei durch die vorausschauende Grundstückspoli- tik der Stadtverwaltung und den hohen Zer- Störungsgrad erleichtert worden. Im Jahre 1955, dem dritten Jahr ihres Be- stehens, hat die Aufbauförderungsgemein- schaft 25 Häuser mit 285 Wohnungen, 14 ge- Werblich genutzte Erdgeschosse und 50 Ga- ragen mit einem Gesamtkostenaufwand von 5,9 Millionen DM gebaut. Im laufenden Jahr ist vor allem die Bebauung ganzer Straßen- seiten in den Quadraten N 3 und N 5, eines Teiles von M 4 und die Bebauung fünf nebeneinander liegender Grundstücke in der Meerlachstraße auf dem Lindenhof vorge- sehen. Mit einem Zusatzantrag über 156 Wobnungen hat sich die Aufbauförderungs- gemeinschaft an die Stadtverwaltung ge- wandt. Die Mitgliederhauptversammlung, an der Bürgermeister Trumpfheller teilnahm, ge- nehmigte den Jahresbericht, den Kassen- und Prüfungsbericht, den Haushaltsplan 1956 und entlastete den Vorstand. Die drei im Laufe des Jahres ausscheidenden Vor- standsmitglieder Dr. Heinrich Propfe(Vor- sitzender), Dr. Max Schmechel und Dr. Julius Wünsche wurden einstimmig wiedergewählt. Kk Finnische Journalisten waren begeistert Echo ihres Deutschlandbesuches: Beeindruckt von Mannheim Am 9. Februar veröffentlichten wir auf der Lokalseite eine Meldung über den Be- such finnischer Journalisten, die auf Ein- ladung der Daimler-Benz Ad nach Mann- heim kamen. Walter Hanf,„MM“-Kor- respondent in Helsinki, übersandte uns nun einen Bericht über das Echo, daß die- ser Deutschlandbesuch in den größten fin- nischen Zeitungen gefunden hat. D. Red. Was ein„Mercedes“ ist, weiß in Finn land jedes Kind. Eine rührige Sportbericht- erstattung trug den Ruhm von Fahrern und Fahrzeugen auch in dem Land der tausend Seen bis in die entlegensten Bauernhöfe und Holzfällercamps. Der Mercedes ist ein begehrtes Fahrzeug, durch die strengen Im- portbestimmungen aber bleibt er auch für die„Wohlbetuchten“ oft nur ein Wunsch- traum. Dieser Tage erregte der Mercedes in Finnland auf eine besondere Weise Auf- sehen. Eine Gruppe finnischer Journalisten hatte einen Streifzug durch die verschiede- nen Werksanlagen der Daimler-Benz- Werke unternommen, und die größten Zei- tungen des Landes veröffentlichten umfang- reiche Bild- und Text-Reportagen. Die fin- nischen Zeitungsleute vermerkten erstaunt den raschen Wiederaufbau der Städte Stutt- gart und Mannheim; was ihnen bei ihrem Rundgang aber besonders ins Auge fiel, war der Wiederaufbau der Daimler-Benz- Werke selbst. So schrieb einer, nachdem er die Kriegszerstörungen eingehend geschildert hatte:„Die Daimler- Benz- Werke sind eigentlich ein außerordentlich bezeichnendes Beispiel für das„deutsche Wunder“ in Miniatur.“ Die Artikel— meist Sonderseiten— geben einen detaillierten Einblick in die Ge- schichte der„ältesten Automobilfabrik der Welt“— von ihrem Aufbau bis zu ihrem Wiederaufbau. Die Journalisten„konnten sich kaum vorstellen“, daß an diesen Plät- zen vor zehn Jahren nur Trümmerberge ge- legen hatten, die die Arbeiter sogar„gratis weggeräumt haben“. Die Finnen staunten auch über die„äußerst anspruchslosen Löhne“ aus den Jahren, als die Produktion wieder anlief, stellten aber die Entwick- lung der Löhne bis auf den gegenwärtigen Standard von etwa 104 Mark wöchentlich dem damaligen Niveau gegenüber. Besonderen Eindruck hinderließ der Pro- duktionsprozeß. Nach einem Ueberblick über den Export resumierten die Finnen ein wenig melancholisch über den geringen An- teil Finnlands an ihm. Nur ein Hundertstel der Autos gehen nach Finnland, und von allen Importen erhält die Armee allein 60 Prozent. Mit diesen gründlichen Reportagen wur- den die Finnen mit dem FHerstellungsort des begehrten Autos vertraut. Aber neben den Daimler-Benz-Werken verhalfen die finnischen Journalisten auch den Städten Stuttgart und Mannheim zu einer schönen Empfehlung im hohen Norden. WA Messe im Schnee übers Wochenende verlängert Die Schausteller auf der Mannheimer Fasnachtsmesse hatten in diesem Jahr Pech. Kälte und Schnee ließen ihnen die Zucker- stangen und gebrannten Mandeln„einfrie- ren“. Mit rotgefrorenen Nasen und dicken Schals um den Hals standen die Meßleute hinter ihren Ständen und an den Kassen- häuschen der Karussells und warteten ver- geblich auf den Ansturm des vergnügungs- hungrigen Publikums. Um wenigstens ein wenig auf ihre Kosten zu kommen, haben sie die Messe übers Wochenende verlängert. Der Meßplatz ist von Schneemassen geräumt. Einer kleinen, ausgelassenen Nachfeier am Samstag und Sonntag steht also nichts im Wege. Baustellen-Idyll unter der Schneedecke Bild: Leppink Wohltätige Damen verteilten Geld Deutsch- amerikanischer Frauen- Arbeits-Kreis tagte Siebentausend Mark stehen auf dem Haben-Konto des Deutsch- Amerikanischen Frauen-Arbeits-Kreises. Die Hälfte dieser Summe sollte nun in einer Mitgliederver- sammlung im Amerika-Haus wohltätigen Zwecken zugeführt werden. Die Verteilung auf Einzelposten von 200 bis 500 Mark war nicht einfach. Dazu brachten mehrere deut- sche und amerikanische Damen die unter- schiedlichsten Vorschläge ein, die in munterer Stimmung diskutiert, abgeändert, verworfen und schließlich akzeptiert wurden. Zuvor gab Frau Lindenberg, die deutsche Vorsitzende des Kreises, bekannt: Eine Heiß- mangel für 750 Mark und zehn Futterkörbe für je zehn Dollar erhält das Wespinstift. Für neue Liegestühle auf der Liegewiese im Luisenpark werden 500 Mark ausgeworfen. Zwanzig alte Leute im Caritasheim sollen Ge- burtstagspäckchen im Gesamtwert von 300 Mark erhalten. Für die Ausstafflerung eines Letzte Narrennacht beim Genfer Verband Hotel- und Gaststättenangestellte ruhten sich vom Fasching aus Ueber die turbulente kurze Faschingszeit kamen die im Internationalen Genfer Ver- band vereinigten Angestellten des Hotel- und Gaststättengewerbes vor lauter Umtrieb nicht zum Verschnaufen. Eimer alten Tradition fol- gend, standen sie am Donnerstag nach Fas- nacht einmal nicht im Dienst Seiner Majestät des Gastes, sondern ließen sich bei ihrem Kostümtfest im Metropol bedienen. Vorsitzender Karl Rihm sagte bei der Be- grüßung, daß auch die Angestellten des Gast- wirtgewerbes Feste zu feiern verstehen und machte„Jubel, Trubel, Heiterkeit“ zur Devise dieser langen Nacht. Die Ober sollten„nicht nur mit einem, sondern mit zwei Fingern in die Suppe“ langen. Rihms besonderer Gruß galt schließlich dem Prinzen Hans, der zum närrischen Volk sprach. Hofmarschall Rudi nahm als letzte Amtshandlung die Auszeich- nung des Vorsitzenden vor. Anschließend wurde den Besuchern das neue Kabarettprogramm serviert. Eine Bal- lonschlacht, Abstecher in die Bar des Win- zerdörfchens, Tanz bei qualvoller Enge und eine mit vorrückendem Uhrzeiger steigende Stimmung ließen die sonst geplagten Gäste fröhlich ausharren. Die Kapelle Fred Kaiser und das Bar-Trio lieferten die musikalischen Akkorde. Kr. neuen Heims für SBZ-Flüchtlinge sind 400 Mark genehmigt worden. Der Internationale Jugendklub— ein legi- timer Ableger des Frauen-Arbeits- Kreises soll für die Begegnung mit Ostflüchtlingen aus dem Blumenauer Heim bei Punsch und Krapfen mit 300 Mark unterstützt werden. Eine Dame bemerkte allerdings, man solle diese Begegnung erst nach Ostern anberau- men, da in der Fastenzeit nicht getanzt wer- den solle. Neues Geschirr soll den jugend- lichen Flüchtlingen im Blumenauer Heim zu- gute kommen, da die bisherige Ausstattung nicht für alle reicht. 500 Mark wurden dafür als ausreichend angesehen, da eine Dame das Geschirr günstig besorgen kann. Als zusätz- liche Fürsorge für alte Leute in den fahf Bis sieben Mannheimer Wärmestuben siid eben- falls 500 Mert genehmigt worden. 2 Für Porto wurden anstandslos konzedisrt, um mehrere hundert umgepackte Care-Pakete (pro Stück im Einkauf ein Dollar) verschik- ken zu können. Stadträtin Lutz machte den Vorschlag, eine Summe für die Beschaffung eines Fern- sehgeräts abzuzweigen, das den Mädchen im Haus„Daheim“ in dem Herzogenriedpark die Lust am abendlichen Ausgehen nehmen soll. Da es sich um anständige Mädchen handelt, stimmten die Damen zu und bewilligten 200 Mark als Grundlage für das Gerät. Außerdem werden die Damen das Heim besichtigen und kür die Mädchen Kleider sammeln. Als Auf- bewahrungsort stellte Frau Magnus die Räume der Berufsfeuerwehr zur Verfügung. Sorge bereitete zunächst noch der Abtrans- port der Kleiderspenden. Dazu Frau Magnus: „Ich kamm doch meinem Mann nicht die Fahr- zeuge zum Abtransport aus der Halle holen!“ Darauf stellte ein Mitglied seinen Wagen in den Dienst der guten Sache. He. Weitere Lokalnachrichten auf Seite 7 ht, be. 1 Fosse g en, ö ö e. 1 . ö aslben, Nack muss der Mensch haben... und eine Salem No 6 Dem GEluchlicben ind glle Sterne freund CMILDER Vimin) 5 b ¹ Erüimendingen. 90 1 8 5 selte 6 BUNDES-LANDER-SEITE samstag, 18. Februar 1680 h .. i 25 UMS CHAU IN Di Kält a 0 K hl d K BLICK NACH SAD EN-WURTIEM EBER 1e Rälte nimmt zu— Ronlen werden napp 5 * TEMB ERG RHEINLAND-PEALZ Neue Kältewelle im Anmarsch/ Schulen schließen/ Eisstauungen vergrößern sich Verfahren gegen Schriftsteller 8 5 1 a. f 1 Ehrung für Valentin Bauer 1 Karlsruhe. Der Oberbundesan walt hat ge 5 Frankfurt. Nachdem am Donnerstag an Bamberger verfügt noch über einen Vorrat Kilometern angewachsen. Er nimmt weiter Mar rr er en vielen Orten Europas vorübergehend eine für vier Tage. Für alle Schulen des Kreises zu. Die Wasserstände sind leicht fallend. Ludwigshafen. ae 1158 5 88 l 8 dus leichte Frostmilderung verzeichnet wurde, Neuwied soll vom Montag an ein allgemei- E 1 3% rat hat einstimmig die vor ihrer Voll 95 Heidelberg 0 lolk 0 1 l 1 5 5 8 1 Amerikanische Pioniere begannen mit Lee 2 2 8 3 e 3 Sols kündigen die Meteorologen für die nächsten ner Notstand erklärt werden. In Alzey 1 355 5 885 amerikanischen Stehende 600 wohnungen umkassende 2 ein Ermittlungsve kt ss N bee Tage eine neue Kültewelle an. haben ebenkalls sämtliche Schulen wegen Behelfsbrücke über den Rhein zwischen lung der Gemel e ann n 97 aaeender Sci! n eee Das In Deutschland, dessen Anteil an der Ge- Kohlenmangels den Unterricht eingestellt. Mainz und Mainz-Kastel, Auf dem linken 1 8 1 dem 1 i in de Sitte. Buch, dessen Verfasser sich! W. von Asenbach Samtzahl der Kälteopfer(611) inzwischen 29 Fünfzig Nürnberger Bäcker müssen ihre Rheinufer und in der Strommitte hatten 3 16 9 Air 1 1tene 9 Rennt ist in 55 deu 8 085 erreichte, zeigt der Freitag hinsichtlich der Arbeit einstellen, wenn nicht bis zum sich mehrere hundert Meter lange Eisbar- 8 er. 83 g bent rde erschienen. Auf Antrag des Oberbundes- Witterung ein ähnliches Bild wie die Vor- Wochenende Kohlen eintreffen. rieren den Brückenpfeilern vorgelagert. 5 5 Fertigstellen B e 7 tage. Bayerische Städte melden eine eiskalte Die Gesamtlage am Eisstau im Gebiet n Sb dhe at deren dembr anwalts hat der Ermittlungsrichter des Bun- desgerichtshofes angeordnet, alle bei Lenz gefundenen und im Buchhandel auftauchen- den Exemplare zu beschlagnahmen. Nach einer Verlautbarung des Oberbundesanwalts enthält das Buch eine Verherrlichung der Persönlichkeit Hitlers, schwere Verunglim- Pfungen der Widerstandskämpfer und den Versuch, die Verfolgungs- und Vernichtungs- maßnahmen der nationalsozialistischen Machthaber gegen die quden zu rechtfertigen. Ferner soll das Buch dem Ziel dienen, einem Staatssystem nationalsozialistischer Prägung den Boden zu bereiten. Lohngelddieb-Prozeß in Heidelberg Heidelberg. Der amerikanische Sergeant Donald F. Molter, der am 14. Dezember 1955 in Frankfurt 73 520 Mark Lohngelder raubte, bald darauf nach Kopenhagen flüchtete und seine Geliebte Eva Bledau in Düsseldorf sit- zenließ, wird sich am Dienstag vor einem amerikanischen Militärgericht in Heidelberg verantworten müssen. Diese Verhandlung sollte ursprünglich in Frankfurt stattfinden. Molters Rechtsanwalt verlangte jedoch wegen der ausführlichen Presseberichterstattung in der Vergangenheit eine Verlegung an einen Ort, wo man wenig oder nichts von dem Fall Wir suchen eine beschränkte Anzahl Bronchitis-Kranke! Wir haben uns entschlossen, einer beschränkten 2. Eesern kostenlos Colomba-Tablette Bronchi zu senden. Sie sollen selbst feststellen, Wie wirksam Colomba- Tabletten sind. Colomba- Tabletten lindern Ihren bronchialen Husten in außerordentlich kurzer Zeit. Unser Angebot be- Weist es Ihnen. Wir sind überzeugt, daß Colomba- Tabletten auch Ihnen helfen. Sie bekommen Colomba- Tabletten in Apotheken. Colomba ist die führende Bron chitis-Tablette in England, dem Land des Ne und der meisten Bronchitis- Kranken! Se iben Sie uns, damit wir Ihnen die Zusendung der versprochenen Proben vermit- teln können. Pharm, Fabrik Franz Mauermann, Düsseldorf 88/2. 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Das moderne, noch nicht ein Jahr alte elektrische Drucktastenstellwerk im neuen Heidelberger Bahnhof hat die erste große winterliche Belastungsprobe gut über- standen. Allerdings wurden die elektrisch ge- steuerten Weichen während der heftigen Schneefälle ununterbrochen mit Besen gesäu- bert. Ein Teil der rd. 60 zusätzlichen Arbeits- kräfte war mit Funksprechgeräten ausgerü- stet und stand so ständig mit dem Leiter des Stellwerks in Verbindung. MdB Gedat verunglückt Tübingen. Der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Reutlingen/ Tübingen, Gustav Gedat(CDU) ist in der Nacht zum Freitag auf der Rückkehr von einer Wahl- versammlung im Kr Reutlingen mit seinem Kraftwagen schwer verunglückt. Ge- dats Wagen stieß in der Nähe von Herren- berg mit einem Lastwagen zusammen. Der Abgeordnete wurde schwer verletzt in das Krankenhaus Herrenberg eingeliefert. Wie am Freitag bekannt wurde, sollen die Ver- letzungen Gedats nicht lebensgefährlich sein. Bild links: Ein schwer beladener Lastzug mit Drei-Achs- Anhänger rutschte, wie wir hereits in unserer gestrigen Ausgabe meldeten, auf der Bundesstraße 10 bei Eßlingen in den Neckar, durchbrach die Eisdecke und versank nahezu ganz in den Fluten. Unser Bild zeigt Feuerwehrleute im Schlauchboot und einen Taucher an der Unfallstelle, die sich bemühen, die Nacht— in Weiden(Oberpfalz) sank die Temperatur auf minus 27, in Nürnberg und Regensburg auf minus 25% 11 München Auf minus 20 Grad. Ortschaften zm bayerischen Wald sind durch Schnee abgeschnitten. Die seit zwei Tagen eingefrorenen beiden Eis- brecher am Kraftwerk Jochenstein sitzen trotz aller Bemühungen deb Grenzschutz- einheiten, dem Eis. Sprengladungen bei- zukommen, nach wie vor Lest. Durch die Kälte vergrößert sich der Eßsstau leicht. In Vilshofen und Passau ist die Lage unverän- dert. In Passau wurde am Donnerstagabend ein deutsch- österreichischer Katastrophen- ausschuß gebildet. In Erlangen und Amberg wurden die Schulen bis auf weiteres geschlossen, ebenso in Baden-Baden und in Heilbronn. Der Kohlenvorrat des Heilbronner Kranken- hauses reicht nur noch für einen Tag, das Das Spiel mit zwischen der Lorelei und Aßmannshausen hat sich in der Nacht zum Freitag durch das stetig fallende Wasser weiter günstig ent- wickelt. Eine natürliche Abflugrinne besteht ab Kaub. Oberhalb der„Pfalz bei Kaub“ staut sich der Eispfropfen auf 15 Kilometer Länge bis AßBmannshausen. Unterhalb der Lorelel hat sich das Treibeis verstärkt. Die meist über fünf Meter dicken Schollen sind bis zu 100 Quadratmeter groß. Den am „Betteck“ und„Kammereck“ eingesetzten Eisbrechern gelang es, die Rinne weiter zu verbreitern, so daß selbst die schwersten Schollen ungehindert abtreiben konnten. Die Spitze des von mehreren Eisbarrieren gehaltenen Eisstaues bei Kaub wird nach Ansicht des Wasser- und Schiffahrtsamtes Koblenz am Samstag Bingen erreichen. Der von Koblenz reichende Stau des Moseltreibeises ist auf eine Länge von 107 den Millionen Aus dreißig wurden sechzig/ Tumult im Stuttgarter Stadtrat Stuttgart. Die Größe des Bauvorhabens „Stuttgarter Katharinenhospital“ entsprach die Leidenschaftlichkeit, mit der im Stutt- garter Gemeinderat über dieses Projekt mit nahezu 60 Millionen Mark Kosten debattiert wurde. Im provisorischen Sitzungssaal in der Mörikestraße zeigte das Stimmungsbaro- meter Sturm an, als sich ein Stadtrat von der Fraktion der unabhängigen Bürgerliste auf seine Verantwortung gegenüber den Ge- Werbesteuer zahlenden Bürgern berief und erklärte, daß aus den Reihen der Sozialdemo- Kratischen Partei(die SPD-Fraktion im Gemeinderat unterstützt den Bauentwurf einer Arbeitsgemeinschaft privater Architek- ten) die hohe Bausumme von beinahe 60 Mil- lionen Mark ja nicht aufgebracht werden müsse. Diese Bemerkung, die von Ober- bürgermeister Dr. Klett gerügt wurde und von dem UBL- Stadtrat auch zurückgenom- men werden mußte, entfesselte einen Tumult, Wie er in dem sonst sehr gemäßigten Stadt- parlament noch nie ausgebrochen war. „Unverschämt— flegelhaft— gemein“ riefen die empörten SPD- Stadträte. Die Auf- regung im Sitzungssaal griff schließlich auch noch auf die Pressetribüne über, als ein SPD- Stadtrat die Berichterstatter der Stuttgarter Zeitungen der Brunnenvergiftung in der öfkentlichen Ausein andersetzung um das Katharinenhospital beschuldigte. In der fünfstündigen Sitzung machten einzelne Stadträte keinen Hehl daraus, daß sie sich nur noch schwer zurecht fänden im Spiel mit den Millionen, den vielen Gut- achten und Gegengutachten sowie Aktenbündeln mit Berichten von Beiräten und Kommissionen, die sich in der An- gelegenheit Katharinenhospital angesammelt hätten. Es wurde darauf hingewiesen, daß aus einem Projekt von ursprünglich 30 Mil- den lionen plötzlich ein Bauvorhaben mit 60 Mil- lionen Mark Kosten geworden sei, und daß die planenden Architekten eigenmächtig das Raumprogramm zu dem jetzigen Umfang ausgeweitet hätten. Schließlich beschloß der Gemeinderat entsprechend dem Antrag von Bürgermeister Hirn, ein neues Gutachten (ein Stadtrat sprach in dieser Verbindung von„Gutachteritis“) darüber einzuholen, ob der Bauvorschlag der privaten Architekten etwa zu aufwendig sei. Das Gutachten will das deutsche Krankenhausinstitut in Düssel- dorf bis zum 9. März liefern. Das Lahn-Wehr am Städtischen Wasser- Werk Marburg erlitt durch den strengen Frost so starke Beschädigungen, daß bei Einsetzen von Tauwetter und dem damit verbundenen Eisgang auf der Lahn der Einsturz des Wehres befürchtet werden muß. Eine Baufirma hat damit begonnen, eine etwa zwölf Meter lange Schutzwand vor dem Wehr zu errichten. In Bonn berrschten in der Nacht zum Freitag 18 Grad Kälte. Die Verkehrsver- hältnisse sind nach wie vor chaotisch, weil bisher nicht einmal die Hauptstraßen ge- räumt wurden. Bei 16 Grad unter null schob sich der Eispanzer vor der Nordseeküste bis nahe an Helgoland vor. Einlaufende Schiffe sammeln sich in der Elbemündung zu„Ge- leitzügen“ und werden von Eisbrechern durch die riesigen Treibeisfelder geleitet. Ein Eisbrecher versucht, eine Fahrrinne nach Borkum aufzubrechen. Gleichzeitig be- müht sich das Rettungsboot„Norderney“, die Insel Juist zu erreichen. Schlagen beide Versuche fehl, so sind sämtliche ostfriesi- schen Inseln vom Festland abgeschnitten. In kritischer Lage befinden sich die deutschen Schiffe„Gisela Oldendorf“ und „Johanne“, die im Kattegatt von Eis um- klammert sind und langsam auf minenver- seuchte Gebiete zutreiben. In der Kieler Förde liegen rund 30 Schiffe neben dem Fahrwasser fest im Packeis. Bis auf das Feuerschiff„Kiel“ mußten sämtliche Feuer- schiffe zurückgezogen werden. Der Verkehr im Nordostseekanal wird von Eisbre- chern aufrechterhalten, ist jedoch stellen- weise nur noch„eingleisig“ möglich. Heute wird Müller-Prozeß fortgesetzt Verteidigung will Fettembolie-Theorie Professor Wagners erschüttern Kaiserslautern. Die Beweisaufnahme im Mordprozeßg gegen den des Gattenmordes angeklagten Otterberger Zahnarztes Dr. Mül⸗ ler, wird heute, am Samstag um 10 Uhr, vor dem Schwurgericht Kaiserslautern fortge- setzt. Es wird der 34. Verhandlungstag dieses bisher längsten deutschen Nachkriegs-Mord- Prozesses sein, der außerdem genau auf den zweiten Todestag der Frau Gertrud Müller fällt. Frau Müller ist am Abend des 18. Februar 1954 auf der Landstraße von Höringen nach Otterberg im Landkreis Kai- Serslautern bei einem Autobrand ums Leben gekommen. Der Angeklagte befindet sich zur Zeit zur Beobachtung in einer psychiatrischen Klinik in Heidelberg. Er bestreitet nach wie vor, seiner Frau jemals etwas zu Leide getan zu haben. Er soll am Samstag mit einem Sanitätswagen in Begleitung eines Psychia- ters und zweier Pfleger zur Gerichtsverhand- lung gebracht werden. Verteidiger Dr. Karl Kuntz teilte mit, er werde einen neuen Beweisantrag stellen und fordern, medizinische Gutachter zu laden. Diese Gutachter sollen sich zu dem Gut- achten von Professor Wagner äußern. Die Verteidigung bezweifelt, daß Frau Müller, wie Professor Wagner annimmt, an einer Fettembolie nach einer körperlichen Miß- handlung gestorben ist. Dr. Kuntz sagte, er habe sich bei verschiedenen Universitäten eingehend über das Entstehen und die Folgen ner solchen Fettembglie erkundigt und müsse jetzt die Angaben Von Professor Wag ner bezweifeln, Die Verteidigung werde mit Allen Mitteln versuchen, dieses Gutachten zu erschüttern und dann nochmals auf die Frage, ob Katalytöfen explodieren oder einen rasend um sich greifenden Brand ent- fachen können, zurückkommen. Film und seelische Gesundheit der Jugend Erste wissenschaftlich- praktische Arbeitstagung der Bundesarbeitsstelle„Aktion Jugendschutz“ Karlsruhe. Die Bundesarbeitsstelle„Ak- tion Jugendschutz“ veranstaltet in Zusam- menarbeit mit dem* isterium des Innern Vorn 19. bis 22. Februar in Karlsruhe ihre erste wissenschaftlich- praktische Ar- 3 die dem Thema„Film und Ju- gendschutz“ dient. Teilnehmer an dieser Kon- ferenz, die einem vielschichtigen Problem gilt, auf das besonders die Eltern aufmerksam gemacht werden sollen, sind deutsche Erzie- her, Aerzte, e Soziologen und Ju- risten, zu denen sich Erzieher und Wissen- schaftler aus Belgien, Luxemburg, der Schweiz und Oesterreich gesellt haben, die mit dem problematischen Einfluß des Films auf Kinder und Jugendliche ebenfalls be- schäftigt sind. Der Schwerpunkt der Konferenz, der ersten dieser Art im Bundesgebiet, liegt auf den wis senschaftlichen Untersuchungen. Man sagt, daß die Engländer und Amerikaner über die Soziologie und Psychologie des Films Feststellungen getroffen haben, die in Europa erst noch erarbeitet werden müßten. Die Wis- senschaft geht von der Tatsache aus, daß Er- ziehung und Gesundheitspflege, Schule und Elternhaus hinter der sozialen und soziologi- schen Entwicklung, hinter der Technik der Massenmedien oder Massenbeeinflussungs- Leiche des Fahrers zu bergen. Bild Mitte: Passau erreicht. Die Bewohner der Dreiflüssestadt senen einem eventuell rasch eintretenden Tauwetter mit Bangen entgegen. Pioniere des Bundes- grenæschutzes versuchen mit in Sekt flaschen gepackten, geballten Ladungen mittel Film, Fernsehen, Rundfunk und ande- ren weit zurückgeblieben sind. Man hat un- zweifelhaft festgestellt, daß die Psycho-Hy- giene, die seelische Gesundheitspflege, Mittel und Wege finden muß, um Störungen im see- lischen Haushalt des Kindes und des Jugend- lichen durch technisch perfektionierte Mas- senunterhaltungsmittel zu verhindern. Es wird darauf hingewiesen, daß der Film durch seine gewaltigen magischen Ausdrucksmittel Schocks bei Kindern und Jugendlichen her- vorrufen kann, weil sie nicht in der Lage sind, das auf der Leinwand Geschaute seiner Deutsch- französische Woche Freiburg. Mit einem gut besuchten Vor- trag des Jesuitenpaters Mario von Calli aus Zürich begann in den Kolping-Sälen in Frei- burg in Anwesenheit des Freiburger Erz- bischofs Dr. Eugen Seiterich und der fran- zösischen Generäle Lajouanie und Douchy vom ersten französischen Armeekorps die zweite deutsch- französische Woche. Sie wird von dem in Freiburg seit einem Jahr be- stehenden Arbeitskreis deutscher und fran- zösischer Katholiken in Zusammenarbeit mit der Pax-Christi- Bewegung und der Gesell- schaft für übernationale Zusammenarbeit, Sitz Köln, veranstaltet. Werden. Wirklichen Bedeutung entsprechend zu ver- arbeiten. Da das Problem der Sicherung der seeli- schen Gesundheit der Jugend im Mittelpunkt steht und von heute auf morgen nicht auf die Filmproduktion eingewirkt werden kann, wenn man auch der Filmselbstkontrolle gu- ten Willen und gute Arbeit im Rahmen des Möglichen zugesteht, so soll auf der wissen- schaftlich- praktischen Tagung in Karlsruhe auch nach neuen Möglichkeiten gesucht wer- den, den Paragraph 6 des Jugendschutzge- setzes erfolgreich anzuwenden, der den Be- such gewisser Filmveranstaltungen für Kind- der und Jugendliche verbietet. Es soll em- pfohlen werden, Kinder unter sechs Jahren dem Film überhaupt nicht auszusetzen. Es wird dabei erwogen werden, ob es nötig ist, den Filmparagraphen des Jugendschutzgeset- zes zu ergänzen und welche Kontrollmahnah- men der Polizei, der Jugendverbände, der Jugendämter und anderer Institutionen ge- eignet sind, die Befolgung des Jugendschutz- gesetzes zu sichern. Insbesondere aber sollen die Ergebnisse der Karlsruher Tagung auch der Elternschaft bekanntgemacht und das Gewissen und die Verantwortung der Er- Wachsenen gegenüber dem Problem geschärft Sch Der Eisstoß der Donau hat Warten, Koks laden zu können. ursprünglichen Absichten vom Samstag die Eisbarrieren bor der Stadt zu sprengen.— Bildrechts: Gastwberx der Stadt Stuttgart stauen sich zur Zeit die Lastwagen der Kok. lenhändler zu kilometerlangen Schlangen, die bis zu 24 Stunden darauf Ben Siedlung, mit deren Bau erst letzten Jahres begonnen wurde, acde 3 bürgermeister a. D. Bauer, der zugleich; stand der Gemeinnützigen AG für nungsbau ist, den Höhepunkt seiner 1 2570 keit im sozialen Wohnungsbau erreich ar stimmig beschloß der Stadtrat ferner as 1280 fort die Bücher der Stadtbücheri uneng eint. lich auszuleihen. Bürgermeister Dr. 100 Uhr: Reichert betonte, vor allem die lesehug G. Gr Jugend solle auf diese Weise vor Schun Fil. Schmutz bewahrt werden. Horc flixte Hilfe zugesagt 0 Hoblenz. Um Katastrophen sofort H Der reich bekämpfen zu können, hat sich Landrat des Kreises Koblenz-Land mit Bitte um Unterstützung an den franz 0 5 Verbindungsstab in Koblenz sowie au Apoth Verwaltung des NATO- Flugplatzes Habu apott Wandt. Beide Dienststellen sagten theke, Unterstützung zu. Der Kommandant strie-“ Flugplatzes Hahn erklärte sich bereh(Tel.“ dringenden Fällen sofort Hubschrauber J ter de zusetzen. Der französische Verbindung th Will Truppen abkommandieren, wenn 7 5 J on 47. schenleben in Gefahr geraten. straße + 2 2 Schwe Wild in größter Not 5 18 Koblenz. Der Präsident des Lande weh, verbandes Rheinland-Pfalz, Egon Anbes He hat die Bevölkerung des Landes dr hoff, gebeten, die Jägerschaft in ihren Bem gen zu unterstützen, das heimische gut wie möglich durch den schweren i cb zu bringen. Vor allem sollen Hunde ch richsf. frei laufen gelassen werden, da sie, Berta ohne große Schwierigkeiten das ermas pings: Wild reißen können. Das gleiche gilt fh Pr. E zen, die Hasen, Rebhühner, Fasanen 85 allen übrigen Vogelarten gefährlich Wes H 102 Alle Naturfreunde und Skifahrer uf stadt; aufgefordert, Fährten und Spuren des Sprec des nicht auszugehen, das Wild nicht u] Rhein folgen oder es gar an den Futterpläen Deuts stören. In allen diesen Fällen würde KE Wild flüchtig und dadurch noch mehr? Spree schwächt werden. Alle Naturfreunde“ Landwirte, die bei der Fütterung des ig helfen wollen, werden gebeten, sich an Mar Jagdausübungsberechtigten zu wenden bei unsachgemäßer Fütterung mehr Scha als Nutzen angerichtet werden könnte den letzten Tagen wurde mehrfach beob- 2 tet, daß mit Hunden das zu Tode erschag Wild gejagt und auch zur Strecke gebn O5 worden ist, Solche Handlungen wurden tient Anheuser als Ausbruch von Andie Gefäß teur rohelt 8 ratio ö dreht Beschaffüngsstelig bleibt 1 75 a Mainz. Bundeskanzler Dr. Adenaler 5 70 dem rheinland- pfälzischen Ministerpt⸗ Dies denten Peter Altmeier auf wiederholte“ 1 fragen mitgeteilt, ihm sei nichts davon schm kannt, daß die Beschaffungsstelle des Bd Spiel desverteidigungs ministeriums von Kobe nach Köln verlegt werden soll. Dies Altmeier am Freitag in seiner Antwort! D eine Kleine Anfrage des FDP-Landtaa wurc geordneten Max Theodor Lotz bekannt. 5 geflü ser hatte sich kürzlich gegen die angelt bunt geplante Verlegung der Beschaffung Lieb gewandt. Die Landesregierung will sich ds Eine Entwicklung dieser Frage aufmertef sollt. widmen, zumal nach ihrer Auffassung were dann in Koblenz der notwendige Raum! mitk Verfügung steht, wenn die Beschaffüg. sche stelle von einer Außenstelle des Bund weil verteidigungsministeriums zu einer Bund oberbehörde erweitert werden würde. + Landesregierung sei nicht entgangen, be! buch Altmeier, daß sich seit etwa einem 2 gewisse Kreise darum bemühten, diese? hörde in den Raum Köln zu verlegen, 1 Beginn an habe sich aber die Landesres rung mit allem Nachdruck gegen solche“ sichten gewandt. B 9 wird nicht gesperrt Bingen. Die Bundesstraße 9 1 uferstraße) wird nach Mitteilung der B. desbahndienststellen in Bingen ent 5 Montag bei Oberwesel und Bad Salzig nf gesperrt. Die vorgesehenen Gleisarbeitel! schienengleichen Uebergängen mußten!“ gen der ungünstigen Witterung verschek werden. Vor dem Bilder: dpa(29, Keystone( 2 2 S 3 rauber indunge Wenn rer, wu en des f icht zu, plätzen würde 1 mehr eunde des ig Sich an venden, hr Scha Könnte ch beobe⸗ e erscheß de gebra Vurden er G andtags kannt. B. legen,.. indesres Solche rt eff 1 nkke Nb * der 1 entges amstag 1 alzig 0 beiten! ußten verschot⸗ dem Koh- rauf e(0 — Nr. 41/ Samstag, 18. Februar 1956 MANNHEIM Seite — Wohin gehen wir? Samstag, 18. Februar Theater: Nationaltheater 11.00 bis 13.15 Uhr: Martha“(Schülervorstellung); 20.00 bis 22.45 Ihr:„Hochzeitsnacht im Paradies“(Miete L., Th.-G. Gr. L., freier Verkauf); Haus Friedrichs- platz 20.00 bis 22.30 Uhr:„Gigi“(Miete B Gr. II, Th.⸗G. Gr. B). Fllme: Planken:„Teufel in Seide“, 23.15 Uhr: Bitterer Reis“; Alster:„So etwas lieben die Frauen“, 22.45 Uhr:„Le coupable“; Capitol: Der schwarze Prinz“, 23.00 Uhr:„Zeugin des Mordes“; Palast:„Brandmal der Rache“, 22.20 Uhr:„Der unfreiwillige Fallschirmjäger“; Al- hambra:„Die Wirtin zur goldenen Krone“; Universum:„Der Cornet“; Kamera:„Sie waren 13% Kurbel:„Hotel Schanghai“. Sonntag, 19. Februar Theater: Nationaltheater 13.00 Uhr Die Hei- ratsvermittlerin“ fällt aus; 20.00 bis 22.30 Uhr: André Chenier“; Haus Friedrichsplatz 11.00 bis 12.30 Uhr: Feierstunde zum 100. Todestag von Heinrich Heine(3. Programm); 19.30 bis 22.30 Uhr:„Der Fall Pinedus“(Miete B Gr. I. Th. G. Gr. B). Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: „Horch auf die Musik“; Palast 11.00 Uhr:„Ver- fte Rangen“, 13.50 Uhr:„Der. unfreiwillige Fallschirmjäger“; Alhambra 13.00 Uhr:„Ein Abenteuer aus 1001 Nacht“; Kurbel 13.00 Uhr: „Der Flaschenteufel“. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst- Brückentor- Apotheke, U 1, 10(Tel. 42282); Strohmarkt- Apotheke, N 4, 13(Tel. 42563); Sonnen-Apo- theke, Lange Rötterstraße 60(Tel. 32776); Indu- strie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstraße 1-3 (Tel. 48183); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Un- ter den Birken 48(Tel. 59060); Schönau-Apo- theke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tele- ton 47232); Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 112(Tel. 71815); Kronen- Apotheke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 42918). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr Zahnärztin Anneliese Wohlge- muth, Mittelstraße 69/71(Tel. 53832). Heilpraktiker: 19. Februar, Else Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 72035). Wahlversammlungen cDU: 18. Februar. 20 Uhr,„Löwen“, Fried- richsfkeld; Sprecher: Mag Franz Lenze, MdL. Berta Konrad.— 19, Februar, 15.30 Uhr, Kol- pingsaal, Frauen versammlung; Sprecher: Md Dr. Helene Weber, MdL Berta Konrad. SPD: 18. Februar, 20 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, öffentliches Forum, GVP: 18. Februar, 20 Uhr,„Prinz Max“, Wall- stadt; Thema:„Bunker oder Wohnungen“; Sprecher: Emil Walther; 20 Uhr,„Flörsc 885 gheinau; Thema:„Schießen Deutsche auf Deutsche?“; Sprecher: Ernst Köckritz. KPD: 19. Februar, 17 Uhr,„Löwe“, Käfertal; Sprecher: MdL Erwin Eckert. „Wir haben den Versuch einer Rettung gewagt“ Was am Schloß noch restauriert werden kann Direktor Kölmel sprach vor der Gesellschaft der Freunde/ Dr. Waldeck zum Ehrenmitglied ernannt Das zeitgemäße Thema„Zerstörung und Wiederaufbau“ am Beispiel des Mannheimer Schlosses und anderer Baudenkmäler Nord- badens behandelte jetzt auch Regierungs- direktor Karl Kölmel für die Gesellschaft der Freunde Mannheims. Vor einiger Zeit hat Landeskonservator Lacroix für den Kunstverein und die Badische Heimat ein ähnlich formuliertes Thema erörtert, 80 daß wir in Mannheim auch über Wieder- aufbaumaßnahmen in Karlsruhe, Pforzheim und Bruchsal im Bilde sind. Als Regierungsbaurat Wingeler vor drei Jahren über zur Rettung des Mannheimer Schlosses geplante Vorhaben sprach, er- schien manches doch recht gewagt, das mitt- lerweile realisiert wurde und für den wei- teren Fortgang der Arbeiten und ihre glückliche Vollendung zu den schönsten Hoffnungen berechtigt.„Wir haben den Versuch einer Rettung gewagt“, sagte Direk- tor Kölmel. Das Gerettete wurde wieder in den Strom des Lebens einbezogen, darin liegt die schönste Rechtfertigung eines Be- ginnens, das mit einer so großen Proble- matik belastet schien, daß sich die Aus- führenden vorkommen mochten wie ein Tausendfüßler, der darüber nachdenkt, in welcher Reihenfolge er die Füße setzen soll. Man fing also an und fand für die er- korderlichen Arbeiten auch die geeigneten Handwerker, obwohl gewisse Techniken und Kinste angeblich verloren gegangen waren. Man wiederholte vorbildgetreu, wo genug Anhaltspunkte erhalten waren, und bewegte sich frei im gebotenen Rahmen, wo An- haltspunkte fehlten. Im Mannheimer Schloß kann das Bibliothekskabinett der Kurfür- stin, das Treppenhaus des Mittelbaus und der Rittersaal noch restrauriert werden. Moderne Bauteile fassen mit der größten Selbstverständlichkeit alte Trakte zu einem neuen Bauorganismus zusammen. Wenn alle Teile des Schlosses(„dieses kraftvollsten Ausdrucks des Begriffs der Kurpfalz“) dem Leben zurückgegeben sind, wenn die Säle des Mittelbaues festliche Repräsentation er- möglichen, die Schloßkirche Pflegestätte der Kirchenmusik geworden ist, wird das Schloß als Krone des Stadtkerns begriffen werden und als Brücke, die Vergangenheit, Gegen- wart und Zukunft verbindet. Kölmel zeigte die geduldige Arbeit der Handwerker, die für das Gelingen nicht minder wichtig ist als die Möglichkeiten der modernen Beton- Konstruktionen, alte Formen leichter und fester zu machen. Große Bedeutung mißt Direktor Kölmel dem gewagten Versuch bei, an Stelle des Asam-Deckengemäldes in der Schloßkirche die Bild-Auf gabe gleichsam neu zu stellen. Zur Einleitung sprach Heinz Vögele dem Vorsitzenden der Gesellschaft der Freunde, Dr. Florian Waldeck, die Glückwünsche zum 70. Geburtstag aus und teilte die von der Vorstandschaft beschlossene Ernennung zum Ehrenmitglied mit. Dr. Waldeck dient der Gesellschaft bereits ein halbes Jahrhundert mit großer Liebe. Ein ungewöhnlich großes Publikum applaudierte herzlich.. W. K. „Aktion für hungernde und frierende Tiere“ hieß unsere Reportage vom Freitag auf Seite 5, in der wir durch ein technisches Versehen eine falsche Telefonnummer des Vogelpflegevereins in der Käfertaler Straße angaben. Die Rufnummer muß richtig 5 29 70 heißen. Das Herschelbad ist bis auf weiteres sonn- tags und montags geschlossen. Blick auf die Leinwand Kamera:„Sie waren 13“ Mit Gewalt soll hier gruselige Stimmung erzeugt werden. Ein Captain betätigt sich als moderner Spökenkieker und träumt von einem Flugzeugabsturz. Natürlich kommt es nicht soweit, doch versuchen Regisseur Leslie Norman und die Darsteller— angeführt von Michael Redgrave tunlichst, dem Zu- schauer eine Gänsehaut aufzuzwingen. Aber alles vergebens. Die Geschichte ist so durch- sichtig konstruiert, daß die Schauergefühle nachlässigem Gähnen weichen müssen. Die Trickaufnahmen sind passabel e — Palast:„Brandmal der Rache“ „.. und am Ende wünschte man, es hätte nicht soviele Tote gegeben.“ Jet Cosgrave alias John Derek spricht diese prophetischen Worte. Als Rancher um sein Recht kämp- fend, ist er als einziger übrig geblieben. Die großartigen Landschaftsaufnahmen hätten wiederum eine bessere Handlung verdient, alls sie William Witney einfallslos inszenierte und Reggie Lancing in farbschönen Truco- lor farben fotograflerte. Ein einzigesmal er- hebt sich der träge Fluß wilder Knallerei zu einer brillanten Reitszene. Sonst aber: Blei, nichts als Blei. Schie Capitol:„Der schwarze Prinz“ Der schwarze Prinz, der hier am Ende des hundertjährigen Krieges zwischen England und Frankreich seine Heldentaten vollbringt, Markige Liebe unter der Fahne: Operation gelungen- Patient tot Zur Aufführung des„Cornet“, frei nach Rilke, im Univers um Operation gelungen, Patient tot. Der Pa- tient heißt Rainer Maria Rilke; sein Opera- teur Walter Reisch. Und die gelungene Ope- ration ist der frei nach dem Patienten ge- drehte„Cornet“, die„Weise von Liebe und Tod“. Sie ist weder Schnulze noch Monumen- talschinken aus den Türkenkriegen gewor- den, aber sie ist auch nicht Rilke geblieben: Dieser Cornet ist anders, muß anders sein, weil man aus 34 großbedruckten Seiten eines schmalen Büchleins keinen abendfüllenden Spielfilm machen kann. * Die glockenschwere Sprache des Dichters wurde zu Landsknechtsdialogen und Liebes- geflüster. Verinnerlichtes Erleben wurde bunte Breitwand- Optik. Die zarte Weise von Liebe und Tod wurde laut und plastisch. Eine der subtilsten deutschen Dichtungen sollte zum Film werden. Sie konnte es nicht werden— wenn auch in vielen Szenen das mitklingt, was man sich unter einer opti- schen Transposition Rilkes vorstellen mag—, weil der„Cornet“ eben kein Drehbuch ist. * Trotzdem hat Regisseur und Nach-Dreh- buchautor Walter Reisch Ehrfurcht vor dem Dichter bewiesen. Er vermeidet, wo es im Rahmen der beabsichtigten Breitenwirkung („Macht Rilke volkstümlich!“) möglich ist, die falschen Töne. Es gibt deren allerdings noch genug, zum Beispiel, wenn der Freiherr von Pirovano„Ihr seid mir die Richtigen“ Knirscht. Aber die echten Töne überwiegen, obwohl das thematische Gerippe des litera- rischen Vorwurfs oft nur sehr schwer zu er- kennen ist. * Warum hat Reisch aus dem„Cornet“ nicht einen Halbstundenfilm gemacht? Weil das kein Geschäft gewesen wäre. Weil maleri- sches Schlachtgetümmel notwendig war, um das kleine Spiel zwischen Kreuz und Halb- mond zum großen Beispiel werden zu las- sen. Und so entstand dann ein gut gemachter Film mit erfreulich wenig Ueber zeichnungen, Aber kein Cornet, wie sich ihn der Leser vor- stellt. Was, wie gesagt, von vornherein un- möglich war. * Auch der leibhaftige Cornet des Walter Reisch ist nicht der Cornet Rilkes: Götz von Langheim spielt weniger den itealistischen Träumer, der zwangsläufig zum Helden wird, sondern den teutschen Jüngling, der Gehor- sam, Pflicht, Todesmut und Tapferkeit von Anfang an gepachtet hat. Man spürt stellen- weise den allzu markigen Mark-Kloß in der Kehle. Hier wurde— vielleicht ein wenig rüstungstendenziös— zuviel Waffenehre und EKriegsliebe hineingeschmuggelt, und das ist schade; wie es überhaupt schade ist, daß so- viel dazugedichtet und hineingeschmuggelt wurde. * Ganz anders Anita Björk: Ihr gelingt die zwielichtige und nach Liebe verlangende Schloßgräfin mit den einfachen darstelleri- schen Mitteln. Und die prachtvollen Neben- figuren des kriegerischen Liebestodes stehen ihr würdig zur Seite: Wolfgang Preiß, Peter van Eyck, Benno Sterzenbach und C. Clausen. Die Kamera Göran Strindbergs unterstützt diese geschlossene Ensembleleistung mit her- vorragenden Aufnahmen und zauberhaften Bildern aus dem fränkischen Land. ** Vorstoß in filmisches Neuland: Anerken- nenswert und gut. Aber bitte nicht mehr im Sturmangriff mit gefällter Lanze, sondern als vorfühlender Kundschafterritt. Der Film ist gelungen, Reischs Nachdichtung nicht. Solche Themen, frei behandelt, machen ihren Urheber unfrei. * Möge niemand auf den Gedanken kom- men, etwa Goethes„Ueber allen Gipfeln ist Ruh“ zu verfilmen. H. W. Beck ist einer jener Dutzendhelden, die in jedem besseren Hollywood-Abenteuerflim zu fin- den sind. In mittelalterlicher Kulisse wird mit Rüstungen und Säbeln gerasselt, präch- tig geritten und edel gemordet, züchtig ge- liebt und tüchtig gekämpft. Alle in Cinema- Scope und Eastmancolor. Errol Flynn, der „jugendliche Liebhaber“ reiferen Alters, ist der Mann, um den sich alles dreht und char- miert mal mit, mal ohne Schnurrbart durch die zelluloidene Ahnengalerie. Regie führt sauber und routiniert Henry Levin. ila Alster:„So etwas lieben die Frauen“ Was unsere Damenwelt hier liebt, sei aus Gründen der Fairneß nicht vorab verraten. Nur soviel: Rex Harrison ist ein Schwere- nöter, dessen Gedächtnis verloren geht. Wie er es anstellt, sein Vorleben detektivisch auf- zuhellen, ist eine Spitzenleistung trockenen britischen Humors. Harrison ist der einzige „Star“ auf der Liste der Darsteller— aber seine Kontrahentinnen sind allesamt mit ihren männlichen Partnern mehrere Schuß Lachpulver wert. Sydney Gilliat hat diesen Film geschrie- ben und inszeniert. Er überrascht mit einer Kaskade optischer und effektvoller Einfälle, die von Anfang bis Ende den Zuschauer in Atem hält. Das ist Unterhaltung auf bestem Niveau. Was diesem Lustspiel dankenswer- terweise fehlt, ist Betulichkeit, Klamauk und Verkrampftheit. H-e. Planken:„Teufel in Seide“ Dieser Film heißt Lilli Palmer! Bezau- bernd, verschlagen, egozentrisch, mit einer zerstörenden Liebe und einer bis an die Grenze des Wahnsinns reichenden Ich-Bezo- genheit— das ist die glutvolle faszinierende Verkörperung ihres Teufels in Seide. Regis- seur Rolf Hansen hat einen erregenden, durch die Vielfalt blendender) Rückblenden zunächst verwirrenden, dann auf jedem Zel- juloid-Zentimeter fesselnden, die Nähe des Reißerischen stellenweise nur knapp ver- meidenden deutschen Film geschaffen, Da ist eine— vor allem in den Traumszenen— „sprechende“, die Handlung vorantreibende Kamera, da sind packende schauspielerische Leistungen. Der durch das krankhafte Hirn und das fehlende Herz einer Frau verschul- dete Untergang einer Liebe— das ist das Thema dieses, nach einem Roman von Gina Kaus gedrehten hervorragenden-Unterhal- tungsfilms. Hk Kurbel:„Hotel Schanghai“ Ein spannend gestalteter Spionagestoff, der durch die profilierte Darstellung von Ruth Roman und Edmond O'Brien über dem Durchschnitt gleichartiger Filme steht. Trotz- dem werden die Möglichkeiten zur Gestal- tung menschlicher Schicksale von Regisseur Frank Lloyd nur angedeutet. Ebenso läßt sich die Kameraführung von Jack Marta Ge- legenheiten zu bildlicher Aussage entgehen und versinkt zeitweise in ostasiatischer Fin- sternis. Das abenteuerliche Element über- wiegt über der menschlichen Aussege. Schie. Termine cp: Näachste Sprechstunde am 10. März. Biochemischer Verein Mannheim-Ludwigs- hafen: 18. Februar, 20 Uhr, Sickingerschule, 2. Lichtbildervortrag von Frau Klein, Heil- praktikerin, Heilbronn: Streifzug durch die Geschichte der Heilkunst“. ARKBRB„Solidarität“, Abt. Neckarstadt: Am 18. Februar, 20 Uhr, Lokal„Zum Paradies“, Schimperstraße 16, Monatsversammlung. Männergesangverein„Einigkeit Lyra“: Am 18. Februar, 20 Uhr, Lokal„Zum Alphorn“, Ge- neralversammlung. ARK B„Solidarität“, Rheinau: 18. Februar, 20 Uhr, Turnhalle, Mitglieder versammlung. Veranstaltungen in Schönau: 18. Februar, 20 Uhr, Siedlerheim, Generalversammlung des Kleintierzuchtvereins Schönau.— 19. Februar, 15 Uhr, Siedlerheim, Jahreshauptversammlung des Theatervereins„Harmonie“ Schönau. 20. Februar, 20 Uhr, Siedlerheim, Sitzung der Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau. 21. Februar, 20 Uhr, Gemeinschaftsheim, Soh- rauer Straße, außerordentliche Mitgliederver- sammlung des Vfk Schönau, Abteilung Boxen. Veranstaltungen in Schönau: 18. Februar, 20 Uhr, Siedlerheim, Generalversammlung des Kleintierzuchtvereins Schönau.— 19. Februar, 15 Uhr, Siedlerheim, Jahreshauptversammlung des Theatervereins„Harmonie“ Schönau. 20. Februar, 20 Uhr, Siedlerheim, Sitzung der Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau. Canada-Dry-Ball, 18. Februar, 19 Uhr,„Ami- eitia“. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: Am 18. Februar, 20 Uhr, Wartburg-Hospiz, Jahres- hauptversammlung und Lichtbildervortrag. CVIM: 18. und 19. Februar, Jugendherberge, Wochenend-Seminar; Beginn 18. Februar, 18.30 Uhr. Kaufmännische Krankenkasse Halle: 19. Fe- bruar, 11 Uhr, Alster-Lichtspiele, Film„Die Ge- hetzten“ und Vortrag von Dr. med. Emil Herr- werth„Die Uhr Eures Lebens“. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 19. Februar Exkursion zum Mannheimer Industriehafen/Sandhofer Alt- Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche-Brücken 55 laufend Neueingänge— durch 0 un direkt. Import sehr preisgünst. FRANZ BAUSBACK MANNHEIM F 25, 1 Telefon 3 11 76 u. 7 20 06 rhein; Treffpunkt 8.30 Uhr, Straßenbahnhalte- stelle„Feuerwache“. Deutscher Naturkundeverein: 19. Februar, Führung durch den winterlichen Schulgarten im Herzogenriedpark; Treffpunkt 9 Uhr vor dem Schulgarten oder 8.45 Uhr vor der Uhland- schule. Evangelischer Volksverein E. V.: 19. Februar, 15 Uhr, Waldhofstraße 76, bei Krämer, Haupt- versammlung. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde: Am 19. Februar fällt die Fisch- börse aus. Nächste Versammlung am 21. Fe- bruar.* Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowa- kei: 19. Februar, 15 Uhr,„Schönau- Gaststätte“, Schönau- Siedlung, Zusammenkunft. Wanderfreunde Mannheim: am 19. Februar, Wanderung: Heidelberg— Schloß— Hohler Kästenbaum— Schlierbach— Ziegelhausen Stift Neuburg Oberer Guckkastenweg- Heidelberg. Abfahrt 8.40 Uhr, OEG Stadtseite. Adventgemeinde: 19. Februar, 19.30 Uhr, J 1, 14, Vortrag„Meine Zeit im Blickfeld der biblischen Wahrheit“. Schwerhörigen- Verein: 19. Febrüar, 15 Uhr, Nebenzimmer Kolpinghaus, R 7, 11, Lichtbilder- vortrag. Barmer Ersatzkasse: Alhambra-Lichtspiele, mit Filmvorführung „Keine Zeit“; Stolze. Wir gratulieren! Elise Moser, Mannheim- Waldhof, Spiegelfabrik 221, wird 65 Jahre alt. Anna Hofmann- Worcester, Mannheim, Fried- rich-Ebert-Straße 43, begeht den 70., Maria Benzinger, Mannheim-Feudenheim, Talstr. 41, den 72. Geburtstag. Emilie Wittemer, Mann- heim-Kfertal, Reiherstraße 22, Konrad Stang, Mannheim, Waldhofstraße 7, vollenden das 75. Lebensjahr. Den 80. Geburtstag können Anna König, Mannheim, Gartenfeldstraße 33, Berta Weber, Mannheim, Käfertaler Straße 60, und Angelika Conrad, Mannheim-Neckarau, Evangelisches Altersheim, feiern. 19. Februar, 11 Uhr, Mitgliederversammlung „Die Gehetzten“ und Sprecher: Dr. med. Günter Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Mit schönen Dingen— schöner wohnen“ der Firma Anker, Mannheim, Am Paradeplatz, bei. Der Kleidern unt reist mit. Die einfachste Lösung aller Gepäcksorgen! Da gibt es kein Hin und Her, kein Feilschen- man packt ein, * was man mitnehmen möchte .. wenn man mit dem REKORD fährt! Sein Koffer- raum hat Platz für die Gepäckstücke aller Insassen. So groſs ist er, daß es eher f einmal an Koffern als an Raum für ihre Unterbringung ſehlt. Das ist ein doppelter Nutzen: Sehr viel Gepäck im Kofferraum; kein Durch- einander von Koffern und Insassen auf den Sitzen. Unbeschränkt steht die ganze Raumbequemlichkeit des RE KOR zur Verfügung. Und das bedeutet: Bewegungsfreiheit für jeden Fahrgast. Im REKORD ist der Fond kein „zweiter Rang“. Breit und tief sind die anschmiegsamen Polster. Leise ist der berühmte 1,5 Ltr. OPEL-Kurzhubmotor. Man fährt so ruhig. Man hat es leicht, gut zu fahren- 80 gut und so zuverlässig, wie dieser Wagen ist. OPELOLTUMPIAREK ORD Dñu 5990. a. w. 5 OPELOLTIPIA bu 5250.. Serienmãßig mit schlauchlosen Sicherheitsreifen ebe; 25 25 4 1 ADAM OP E!. 5 AG RUSSELSHEIM A. M. Opel- Händler überall. In Europa Vertrieb und Kunden- dienst dure die Organisation der General Motor Seite 8 MOSGEN Samsta Das neue Wohnheim des Noten Kreuzes an der Bisn Das neue Wohnheim des Deutschen Roten Kreuzes(Bezirksverein Mannheim) in L 2, 11 bis 13, gibt mit seiner klaren Linienführung der Bismarckstrage ganz neue Akzente. Die Architekten, Stadtbaudirektor i, R. Wilhelm Platen und Dr. W. W. Hoffmann, mußten den Baukörper des Wohnheims am„Palais Bretzenheim“(Rheinische Hypothekenbank) ausrichten. Das Bauen in der Nähe des Schlosses verpflichtet: In den A- und L-⸗Qua-⸗ draten hatte in der kurfürstlichen Zeit der Dienstadel seine geräumigen Wohnsitze. Im 19, Jahrhundert/ rückten dann bürgerliche Fa⸗ milien in die gut gegliederten Gebäude mit den warm leuchtenden Sandsteinfassaden vor, nachdem der Adel Mannheim wieder verlassen hatte. Mit dem Verlust dieser noblen Wohnsitze hat die Stadt viel von ihrem Gepräge einge- büßt. Es ist zu verstehen, daß in dieser Zone das moderne Bauen nicht einfach wuchern durfte, weil sonst die alten Bauwerke bald um Wirkung und Geltung gebracht wären. S0 hat also das neue Wohnheim des Roten Kreuzes mit dem Palais Bretzenheim die glei- che Gesimshöhe, aber das Wohnheim hat ein Geschoß mehr aus dieser Höhe entwickelt. Städtebaulich und sozialpolitisch eine Bereicherung für Mannheim Die Höhe der Zimmer und Gänge ist mit drei Metern immer noch recht ansprechend, der Speisesaal im zweigeschossigen Seitenbau ist seiner Größe entsprechend ein Meter höher, so daß an keiner Stelle der Eindruck harter Sparsamkeit, Spärlichkeit und Kärglichkeit entsteht. „Wir haben nicht aus dem Vollen schöpfen können“, sagt Direktor Platen, der in Ar- beitsgemeinschaft mit Dr. W. W. Hoffmann das Haus zweckentsprechend und geräumig geplant und gebaut hat. Kreisvorsitzender Schweizer lacht dazu und meint, gerade in der Beschränkung hätten sich die Meister bewährt. Das Wohnheim umfaßt etwa ein Viertel des Quadrats L 2. Im Kellergeschoß(mit be- sonderer Einfahrt von der Stephanienstraße) ist der Wagenpark für den Krankentransport⸗ dienst untergebracht. Eine 2. Einfahrt führt in den Hof und an die Wirtschaftsräume des Heims, als da sind Küche, Vorratsräume, Speisekammer, Kühlraum. Das Grundstück ist vollständig unterkellert. Der Haupteingang an der Bismarckstraße liegt in der Achse des Grundstücks, 80 daß sich um diesen etwas hervorgehobenen Ein⸗ gang und das übersichtlich organisierte Trep⸗ penhaus alle Teile des mächtigen Gebäudes mit logischer Folgerichtigkeit gruppieren. Im Erdgeschoß befindet sich die Geschäftsstelle des Roten Kreuzes mit den Abteilungen Krankentransport und Suchdienst.„Jenseits des Ganges“ hat Frau Knapp, die Heimlei⸗ terin, ihr Zimmer. Sie ist seit Monaten der d Bauleitung mit aus der Erfahrung geschöpften Ratschlägen behilflich. Eine Garderobe leitet zum Speisesaal über, wo an Vierertischen in zwei„Schichten“ gespeist wird. Im Wohnheim stehen 148 Betten(großen⸗ teils in Einzelzimmern) zur Verfügung. Jedes Einzelzimmer hat 18 qm Grundfläche, einen Vorraum mit Garderobe und Waschgelegen⸗ heit, und ein großes Fenster. Dem Charakter eines Wohnheims entsprechend sind alle Räume in Anstrich und Tapete unterschied- lich behandelt. Der alles vereinheitlichende, individuelle Besonderheiten nicht zulassende KrankenhaussStil ist bewufst vermieden wor den. Der Ausblick von der Bismarckstraßen⸗ undd Stephanienstragenfront auf Schloß und Wirtschaftshochschule ist großartig. Viele Zimmer haben einen balkonähnlichen kleinen Austritt. Uber dem vierten Geschoß bietet eine mächtige, teilweise vollständig gedeckte Terrasse mit einem fesselnden Ausblick einen wertvollen Ersatz für den fehlenden Haus- garten. Da Schloßgarten und Lauergarten nicht weit entfernt sind, läst sich das Feh- lende wohl verschmerzen. In der breiten Bis- marckstraße bleibt die Lärmentwicklung ge⸗ dämpft. In jedem Stockwerk ist ein Aube und Gemeinschaftsraum, so daß die Heim- Insassen auch im Winter nicht nur auf ihre Wohneinheiten angewiesen sind. Mit Rück⸗ sicht auf die Baukosten(1,2 Millionen DM) mußte davon abgesehen werden, die Gemein- schaftsräume mit Rundfunk- und Fernseh- Empfangsgeräten auszustatten. Vielleicht gibt es noch edle Gönner, die so etwas spenden, damit die alten Leute den„Anschluß an die Welt“ nicht entbehren. Es gibt bequeme Trep⸗ pen für rüstige Bergsteiger und Fahrstühle für Leute„mit unbotmäßigen Untertanen“; es ist auch eine Abteilung für Sieche mit allen erdenklichen Nebenräumen und Facilitäten vorhanden. Nach der Hofseite führen Kleine Terrassen, die in freundlichen Jahreszeiten ein angenehmer Aufenthalt sein werden. Die Heizanlage, die Ausstattung der Koch- küche und der Spülküche, der Wäscherei mit g, 18. Februar 1956 Nr U — darckstrage Trockenraum und Bügelkammer, der Perz. gen re und der Bäder ist erstklassig und vorbildlich. Der Unterschied zu den Gegeben- heiten in den alten Räumen des„Damen heims“ in L 3, die stufenweise und allmählich sich ihrer Bestimmung entsprechend anpab, ten und komplettierten, ist deutlich,— aber der Zauber einer unwiederbringlichen Von nehmheit der Räume und Korridore war en Wert, der kleine Rückständigkeiten Welt machte. Das„Damenheim“ lag aber ganz n sich gekehrt mitten in der Stephanienstraße Das neue Wohnheim kam durch Gelände. tausch in den Genuß der städtebaulich aus gezeichneten Ecke Bismarckstraße- Steph: nienstrage und hat den Ostflügel des Scho ses zum reizvollen„Gegenüber“. Von hier aus läßt sich der großzügige, von kleinlichen Elementen noch nicht ganz free Charakter der Bismarckstraße erfassen, Dag Wohnheim selbst steigert durch seine Klare Linienführung und reife Aufgliederung den entwicklungsfähigen Charakter der Bismatc straße. Das Rote Kreuz hat damit ein Alters: Wohnheim und ein städtebaulich wertvolles Gebäude errichtet. f. w. r, 4 An Neubau und Lieferung waren beteiligt: An Neubau und Lieferung waren beteiligt: 15 m 5 weg A U G U S 7 ROT N dusfünrung von Slesstahlbeton-Arbeiten biche Herstellung der AN Gipser- und Stukkaturgeschäft befahrbaren Oberlichten und der keit; Landzungenstr. 14 Mannheim Telefon 3 18 19 e 11 5 en neee Penn Ausführung von Stucke, Rabitz- und 7 0 f ler noch Fassadenputz- Arbeiten 2 dos f 5 Hannheim 5 f e Büro: Ifan-doseph-Strage 19 tager: Schimper straße 30/2 zunä0 5 N kernshrether: 5 37 B7 Töö U. 5 36 00 15 5—— Jensch Boxh 85 81 daß e Inh. Wilhelm Boxheimer* 22 A 5 2 G 2 6 2 D 17 Gipser und Stukkateur geschäft Spenglerei Installation— Sanitäre Anlagen. 11 5 Mannheim Bürgermstr.-Fuchs-Str. 90 Tel. 5 04 83 Mannheim S 6, 36 Tel. 5 06 78 00 Ubd. Ausführung der Spenglerarbeiten 1 55 nebe 0 edal Steinholzwerk W. FISCHER 2 Hafens webe 23. Ludwigshafen a. Rh. releton 6 21 80 sSchREIN EEE a 0 2 5 plan „Verlegung der schwimmenden Steinholz-Estriche N 7 7 0* 8 1 I 8 1 Sers 5. Miesprendach- die ideale Flachbedachung 6 7, 12 fele fon 3 13 96 1 5 wurde auch hier ausgeführt durch mittl. Fests EUGEN BAUHO FE dees meist e n 5 her Dachdeckermeister Das Altersheim des Roten Kreuzes 5 5 am Aubuckel 52 Mhm.-Feudenheim Tele ten ls 78 in L 2, II bis Is, an der Bismuarchstraße, paßt sich mit der ein fachen Geslallung des 8 6 Brem macchligen Baulòrhers und der ruhigen Linienführung dem in dieser Straßé dominie- Rheinhold 8 Mahle 0 25 tenden Schloßbau besser an als viele Bauten um die ſalhirhumdertwende mit ihirer i einer Nur! ol! unruhigen Profilierung. Mer will, kann sich uber diè ausgerbiſte Rationalität der alten Wärme, Käſte-, Schall- Isolierungen 1 5 5 8 a sache . und der neuen Bauwerſie Gedunhen machen. Es scheint ganz so, als ob die alte Bau Niedetlossung Mannheim Augsten 22 Traitteurstr. 577 BaAUScHLOSSEREI Telefon 4 26 04 einst des IS. fahir hunderts und der moderierte moderne Stil viele Gemeinsamyeiten felefon 407 68 Ausführung sämtlicher Schloss erarbeiten Hadtten. Das Alterswoſimhieim, ein Merk der Architektengemeinschaſt Wilhelm Platen ö und Dr. M. V., Hoffmann, gibt den Baulinien in der lüchenreichen Bismarckstraße e eine bedeutende Festigung. In seiner Hölienentwicklung hat sich das Gebüudé dem E FRAN K 8 ScHANDIN Palais Bretzenheim jensell der Kurpfalæstraße ange haft. Die machitige Terrasse ist 1 5 an freundlichen Jagen ein idealer Aufenthalt. 5 f 1 5 N inte MB H R 1 0 eise Masch.-Fabtik br MANN HEIN Mannbheim-Industriehaefen 8 5 Ausführung der Bewässerungs-Arbeiten Tel. 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Beim Durchtreten werden diese 72 zunächst gelöst; dann ist eine„neutrale Zone“ von etwa 1,5 em zu überwinden, und anschließend tritt die normale Gaszufuhr ein. — Für den Fahrer entsteht dadurch der Vorteil, — daß er bel plötzlich auftretenden Hindernis- sen einfach den Fuß vom Gaspedal wegzu- 2 nehmen braucht und damit zugleich die 4801 Bremsen auslöst. Versuche haben ergeben, daß der Bremsweg durch dieses System um 6 78 1516 m verkürzt wird, weil die zehntel Se- —— kupde wegfällt, die sich beim bisherigen ten System zwischen dem Freilassen des Gas- hebels und dem Durchtreten des Brems- 5 pedals ergibt. Es wurden bereits eine Reihe Taxis versuchsweise mit dem neuen Einheits- dedal ausgestattet, und eine große Firma plant, je Neuerung demnächst in ihre 8 Sershgrgdhktion zu übernehmen. * Bei Verkehrsunfällen, in die Lastzüge 9 verwickelt sind, enden die polizeilichen Er- 2 mittlungen mehr oder minder häufig mit der Peststellung: Bremsen versagten. Da aber gerade Unfälle der Giganten der Landstraße meist besonders schwerer Art sind und da- — her in die Oeffentlichkeit gelangen, stehen e weite Kreise der Leistungsfähigkeit der Em Bremsen zweifelnd gegenüber. 1 u Recht weist der Kraftfahrzeugmeister einer Hauptbremsendienststelle in Hessen gen in diesem Zusammenhang auf folgende Tat- sachen hin, die lange Erfahrung bestätigt: 1.22 0 N Ein neues Kunststoffmaterial für Straßen- markierung(Zebrastreifen, Begrenzungs- K Unien, Richtungspfeile- brachte Dunloplan, Hanau, unter der Bezeichnung„Duvina“ her- n dus. Nach Angaben der Hersteller ist Pu- ing u. a. farbbeständig(weiß), abrieb- und rutschfest sowie lichtreflektierend. * Die privaten Kraftwagen der ameri- kanischen Soldaten und ihrer Familien- angehörigen erhalten ab 1. April neue Fummernschilder mit dem Kennzeichen 6—e. In diesem Jahr trugen die US-Privat- Wagen das Kennzeichen 5—e. Wie das Hauptquartier des nördlichen Befehls- bereiches der US-Armee in Frankfurt mit- teilte, ist mit der Ausgabe der neuen Kenn- zeichen eine allgemeine technische Fahr- zeuginspektion durch die Militärpolizei ver- unden, dabei wird diesmal besonders dar- aut geachtet, daß alle amerikanischen Pri- Vatkraftwagen mit Richtungsanzeigern aus- gestattet sind. * 4 Für den Schaffner der zweistöckigen Lon- oner Autobusse, der sich unten aufhält, ist es wꝛichtig, zu wiissen, wieviel Fahrgäste sich aut der oberen Plattform befinden, Für die- — ee weck hat eine englische Gesellschaft 1 7 emen Elektronen-Zähler entwickelt, der die Jahrgäste beim Hinauf- und Herabsteigen Lesistriert. Durch eine eingebaute kleine echenmaschine, die automatisch arbeitet, Wird der Unterschied jeweils schnell aus- gerechnet. und der Schaffner kann am Schalt- brett ablesen, wieviele Fahrgäste sich im ersten Stock befinden. * In Los Angeles werden die Fahrzeuge der Polizei, der Feuerwehr und des Ambulanz- dienstes dernnächst mit einem elektronischen . ausgerüstet, mit dessen Hilfe sie die erkehrslichter in einem Abstand von 400 m g auf Grün umschalten können, so daß sie über- all jederzeit freie Durchfahrt haben. 1 Die Grenze der Verkehrs- und Rutsch- Pcherheit bei Reifen ist erreicht, sobald die Ger eke(original oder nachgeschnitten) in er Mitte des Laufstreifens I mm oder weni- Zer beträgt. Ausnahme: Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit bis zu 20 km)/st. * Die Zündkerzenfabrik Champion hat eine Aeuartige Prüflampe für Zündkerzen heraus- .. gebracht, die eine sinnreiche Kombination Der Jagd wagen „Stellt das Ergebnis einer rund 2 wei. rigen Ent- wicleklungsarbeit im Bre- mer Goliath- Werk dar. Der Geländewagen ist mit dem bekannten 900rc m- Motor ausgerüstet. Seine 40 PS ziehen und schieben den mit Allradantrieb ver- sehenen Wagen durch je- des Gelände. Die Steig- fähigkeit des Fahrzeugs beträgt 60 Prozent, so daß er selbst steile Hänge mit vier Mann Besatzung und deren voller Ausrüstung sicher hinauf klettert. Wagen der Zukunft ohne Bremspedal Gaspedal in Ruhestellung blockiert automatisch die Bremsen „Bevor bei dem heutigen Stand der fortge- schrittenen Technik die Bremsen versagen, versagen mindestens zu 90 Prozent vorher andere, nämlich Menschen, denen die Brem- sen anvertraut sind; der Hauptverantwort- liche für ein Versagen ist der Fahrzeughal- ter, es folgen der Fahrer und der Bremsen- dienst.“ pn/ mid Weg von der Kupplung Es gibt im Auto eine Reihe von Bedie- skehlern, die trotz Belehrungen durch rer, Hinweisen in den Betriebsanlei- en der Werke und mahnender Worte r immer wieder zu beobachten gehöt nicht nur das wie auto- mit dem Bremsen vorgenommene skuppeln, sondern auch das dauernde gen des Fußes auf das Kupplungspedal. unt der Fehler bei Fahr versuchen Anfängers, der befürchtet, den Kupp- lungshebel nicht schnell genug oder über- nur Fahr haupt zu finden: später wird diese Fahrweise dann zur Gewohnheit. Die„Sün- der“ reden sich damit heraus, daß sie„wirk- lich cht“ auf das Pedal drücken, es also gar usmache, wenn der Fuß darauf ruhe. aber doch etwas aus! Da man den Fuß nicht immer fest in der Gewalt hat, sondern schon bei Kopfwendungen unwill- drückt, mehr noch bei Bewegungen es Körpers, vor allem auch in Kurven, wird dabei zumindest das Drucklager der Kupp- lung beansprucht, gelegentlich sogar leicht ausgekuppelt. Beides aber muß vermieden Werden. Swing-Blitz- Schaltung Ppyaktisch nutzbar gemacht wurde die magnetische Kraft erstmalig bei der Gang- schaltung eines deutschen Motorrades. In 26ei Eisenscheiben und einem Eisenring wird bei Stromfluß durch eine Spule ein starkes magnetisches EKraftlinienfeld erzeugt. Der EKraftlinienkreis will sich schließen— Nord- pol und Südpol wollen sich verbinden—, können es aber erst, indem sie den Magnet- kern als Brücke zuhilfe nehmen. Er wird an- gezogen, nimmt den Ziehkeil mit und schal- tet in Bruchteilen von Sekunden über ver- schleigfeste Stahlkugeln den gewünschten Gang ein, kurz und schmerzlos.— Bei der elektromagnetischen Schaltung sind nun ent- sprechend den vier Gängen vier Magnetspu- len und vier Zahnräder nebeneinander ange- ordnet, aber nur ein Magnetkern mit Zieh- keil. Im Prinzip ist es jedoch der einfache Physikalische Vorgang, der die Schaltung beim Druck auf einen Knopf bewirkt. Swing- Blitz- Schaltung nennen es die Fachleute. Swing erobert das Auto Längere Lebensdauer durch die Schwingfelge (mid) Die Entwicklung des Kraftfahr- zeugs ist noch längst nicht zu Ende. Immer wieder erhalten Auto, Autoroller und Mo- torrad neue Impulse durch Erfinder, die Fahrsicherheit und Fahrkomfort weiter stei- gern. Jetzt scheint der Swing das Auto erobern zu wollen. Aber Jazzfreunde müssen Wir enttäuschten. Es handelt sich nicht um eine neue kommerzielle Verwendung der Jazzmusik im oder am Auto, sondern um die Tatsache, daß die Räder der Kraftfahrzeuge künftig vielleicht schwingende Felgen erhalten. Seit einiger Zeit bieten die Burscheider Goetze-Werke am Lemmerz-Rad Schwing- felgen an. Schon im Jahre 1904 kam in Frankreich eine Schwingfelgenkonstruktion auf und wurde damals zwei Jahre lang serienmäßig gebaut. Die Erkenntnis, daß ge- federte Räder die Fahreigenschaften von Kraftfahrzeugen wesentlich verbessern, ist ebenso alt wie der Automobilbau selbst. Der damalige Stand der Technik und die fort- schreitende Entwicklung des ULuftreifens, dessen zunächst ungenügende und unsichere Funktion einst mit die Ursache für die Ent- wicklung der Schwingfelge war, brachten die alten Konstruktionen jedoch zum Erliegen. Die Idee wurde aber immer wieder auf- gegriffen. Weit über 300 Patentanmeldungen Kraftfahrzeug-Mosaik von Lichtwerfer und Betrachtungslupe dar- Stellt. . Nach einem Rechtssatz des Bundes- gerichtshofes in Karlsruhe ist die Einziehung eines von einem Täter unter Eigentums- vorbehalt erworbenen Kraftwagens nur zu- lässig, wenn der Staat die Forderung des Vorbehaltseigentümers voll erfüllen Will. Der Staat habe dann nicht nur den Restkaufpreis zu bezahlen, sondern auch alle die Ansprüche zu befriedigen, bis zu deren Erfüllung nach 85 Die Vorteile dies kletter freudigen und hangsicheren Unimog bestehen u. a. im Vierrad- antrieb mit 2 Differential- sperren, 6 Vorwärts-, 2 Rückwärts und 2 Kriech- gängen, der für den Aug günstigen Gewichtsvertei- lung(Vorderachse ½, Hin- terachse ½) bei gleickgro- gen Rädern, der vollen Abfederung durch Schrau- benfedern und Stoßdämp- fer, der vorhandenen Hilfs- lade fläche, die auf Wunsch zuch seitlich kippbur ge- liefert wird, den drei Zapf- wellenabtrieben als zu- sätzliche Kraftquelle, dem Druckluftheber für Vor- bau- und Schleppgeräte und dem witterungsschüt- zenden Fahrerhaus. auf dem Gebiet der gefederten Räder liegen vor, von denen viele sogar erteilt wurden, Auch die Goetze- Werke haben sich seit Jah- ren mit diesen Problemen beschäftigt, und zwar Weil dieser von der Kolbenringfabri- kation her bekannten Firma eine Gummi- fabrik zugewachsen war, die nach Aus- nützung der vorhandenen Kapazitäten rief. Man erkannte in Burscheid, daß eine verbesserte Bodenhaftung und damit Fahr- sicherheit nur durch ein Verkleinern der erstgefederten Maße zu erzielen ist. Eine Verftingerung der Fahrbahngeräusche kann dad! erreicht werden, daß man den Schalldurchgang vom Reifen auf das Fahr- Werk schon zwischen Felge und Radschüssel unterbindet. Die Kombination dieser beiden Forderungen führte zur Konstruktion der Goetze-Schwingfelge. Diese konstruktiv voll- kommen neuen Wege konnte man gehen, Weil man bei der hochwertigen Bindung von immi auf Metall große Fortschritte machte. ne derartige Schwingfelge verbessert eine ganze Reihe von Eigenschaften der Kraft- fahrzeuge, und zwar außer der schon erwähnten besseren Bodenhaftung und der Verringerung der Geräuschübertragung den Abbau dynamischer Kräfte auf Trag- und Antriebselemente, was zu einer Erhöhung der Lebensdauer der Kraftfahrzeuge führt. dem Vertrag das Eigentum vorbehalten war, also auch etwaige Schadensersatzansprüche und Vertragsstrafen. * Die autoreichsten Staaten der USA sind Kalifornien(6 Mill.), New Vork(4,5 Mill.), Texas(3,8 Mill.) und Pennsylvanien (377 Mill.), Zusammen mit den Staaten Ohio, Illinois, Michigan, New Jersey, Indiana und Florida verfügen sie mit 33,2 Mill. Fahrzeu- gen über 54 Prozent des Gesamtbestandes der USA. Sindabone zor S0ubk h ussrkllbns; 5 Vor 18. Februar bis 10. März zeigen wir eine interessante Gardinen- u. 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Johann Glanzner Albert Glanzner und Frau Barbara Heim Wwe. geb. Glanzner Enkel und Urenkel Beerdigung: Montag, den 20. Februar 1956, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine gute Frau, unsere innigstgeliebte, treusorgende Mutter und Oma, Frau Magdalena Mandel geb. Rohrbacher zu sich zu rufen. Mannheim; den 17. Februar 1956 Cheliusstraßge In tliefer Trauer: Die Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, 20. Februar 1956, 11.30 Uhr, im Haupt- triedhof Mannheim. l Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, wurde unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante, Frau Alice Schwarz geb. Seeber wohlvorbereitet mit den heiligen Sterbesakramenten, erlöst. Mannheim; den 16. Februar 1956 Seckenheimer Str. 59 u. Käfertal, Vellchenstr. 10 In tiefer Trauer: Willl Schwarz u. Frau Rudolf Schwarz(vermißt) u. Frau Hans Coldepin u. Frau Johanna geb. Schwarz Enkelkinder: Gerhard, Brigitte, Gudrun und Rudi Beerdigung: Montag, 20. Februar 1956, 9.30 Uhr, im Haupt- friedhof Mannheim. Mein lieber Mann und guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Heinrich Bretz ist nach langer Krankheit im Alter von 79 Jahren sanft entschlafen. 9 Mhm.- Rheinau; den 18. Februar 195 Casterfeldstraße 211 Die trauernden Hinterbliebenen: Barbara Bretz Nelli Strauß geb. Bretz 2 Enkelkinder nebst Angehörigen Beerdigung: Montag, 20. Februar 1956, Friedhof Rheinau Allen Freunden und Bekannten geben wir die schmerzliche Nach- richt, daß am 18. Februar 1986 nach langem, mit Geduld ertrage- nem Leiden, unsere liebe, gute Nanna, Frau Maria Scherer wwe. geh. Lammer im Alter von 68 Jahren, für immer die Augen schloß. Wer unser Zusammenleben kannte, kann ermessen, was wir verloren. Arbeit 5 05 Pflichterfüllung War ihr Leben. Sie lebt fort in unseren erzen. Mannheim, den 13. Februar 1958 Spelzenstraße 5 In tlefer Trauer: Anny Freund und Tochter Doris Beerdigung: Montag, 20. Februar, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres leben Entschlafenen, Herrn Thomas Arnold Dek.- Malermeister sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank, Vor allem danken wir dem ev. Pfarrer für seine tröstenden Worte SowW²e der Malerinnung und dem Naturw. Aduarien- und Terrarienverein „Vallisneria“. Mannheim, den 18. Februar 1956 * 9. 11 Frau Käthe Arnold geb. Bauer und Angehörige Philipp Mölber Statt Karten Tief erschüttert geben wir hiermit die traurige Nachricht, daß unser lieber Vater, Großvater, Urgroßvater, Schwager, Bruder und Onkel, Herr Karl Marhöfer Friseurmeister plötzlich und unerwartet im Alter von 68 Jahren verschieden ist. Mannheim, den 17. Februar 1956 Lange Rötterstraße 40 In tler bruesr: Hans Marhöfer u. Frau Maria geb. Schabel Luise Kraußhaar Wwe, geb. Marhöfer und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 20. Februar, 14.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Allen, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn. Hermann Dornau Krim.- Kommissar i. R. ihre Anteilnahme bewiesen haben, sagen wir hiermit unseren tletempfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Staudt, den früheren Amts- kollegen sowie allen, die den Verstorbenen durch Kranz- Unser lieber Vater, S Adam Schmitt ist heute im 76. Lebensjahr nach schwerem Leiden sanft verschieden. Edingen/ N., München, Blaubeuren, den 15. Februar 1956 Frledrich-Ebert- Straße 31 1 Maria-Luise Schmitt Dr. Ing. hab. Karl Gölz u. Frau Elisabeth geb. Schmitt Hans Zillenbiller u. Frau Anneliese geb. schmitt Peter Knittel u. Frau Marianne geb. Schmitt sowie Enkelkinder Hans und Marliese Zillenbiller Rosemarie und Marianne Knittel zugleich im Namen aller Verwandten Kirche zu Birkenau, an Feierliches Reduiem am Samstag, dem 18. Februar 1956, um 11 Uhr, in der Pfarr- chwiegervater und Großvater, Herr ntiefer Trauer: schließend Beisetzung auf dem Friedhof daselbst. und Blumenspenden ehrten und ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, im Februar 1936 Hugo- Wolf- Straße 8 Im Namen aller Hinterbliebenen: Amalie Dornau 5 Familie L. Kaiser Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme und zahlreichen Kranz- und Blu- menspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Pfeffermann sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank der Firma Stahlwerke Ad, Mannheim, der Kolpingsfamilie Mhm.-Neckarau sowie all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mhm.- Neckarau, den 18. Februar 1956 Wilhelm-Wundt- Straße 7 Anna Pfeffermann und Angehörige Allen denjenigen, die uns beim Heimgang unseres lieben Ver- storbenen, Herrn Nach kurzer Krankheit liebter Lebenskamerad, Herr für immer von uns gegangen. Mannheim, den 18. Max-Joseph-Straße 13 Die Feuerbestattung fand auf wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. ist am 14. Februar 1956 unerwartet mein innigstge- unser lieber, guter Vater, Schwiegervater und Opa, Eugen Bär Februar 1956 Anne Bär geb. Schillinger Dr. Günter Bär Dr. Walter Bär Gerta Bär geb. Beckers Peterlein Georg Wacker Rektor l. R. mre Anteilnahme erwiesen haben, uns Kranz- und Blumenspen- den zusandten und dem Entschlafenen das letzte Geleit gaben, danken wir aus tiefstem Herzen. M2 n nheim, den 18. Februar 1956 Werkstanträume etwa 250 qm, Innenstadt, zu mieten oder pachten gesucht. unter Nr. PS 13657 an den Verlag. Angebote Paul-Martin-Ufer 19 Im Namen aller Hinterbliebenen: Emma Wacker geb. Fischer 7- nis 9 Ammer- U oannung Mannheim und Umgebg. gesucht. Angeb. u. P 05966 an den Verlag. Bestattungen in Mannheim i Samstag, 18. Februar 19365 Sotort zu mieten gesucht. Angeb. unter Nr. P 13643 an den Verlag. I mmer Rache. 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Februar 1956 Nr. 41 Du sollst nicht stehlen! in neuer Auflage (dpa) Der deutsche Bankier Hermann Abs hat in einem Schreiben an den amerikanischen General Julius Klein angekündigt, daß er in Kürze die Annahme einer weltweiten„Magna Sharts“ über die Unverletzlichkeit des Privat- eigentums in der gesamten freien Welt vor- Schlagen werde. In dem am 16. Februar in Washington bekannt gewordenen Schreiben heißt es weiter, eine Enteignung und Beschlag- nahme ausländischen Eigentums errichte im Handelsaustausch Barrieren, die die gemein- samen Bindungen und die Einigkeit in der krelen Welt und unter den freien Nationen ge- Fährlich schwächen. Die„Magna Charta“ solle der freien Welt als Richtlinie dienen und eine Deklaration über die Unverletzlichkeit des Pri- vateigentums enthalten. General Julius Klein hatte im vergangenen Jahr in einer Studie über die politische Lage in Westeuropa unter anderem eine vollständige Rückgabe des beschlagnahmten deutschen Pri- Vateigentums empfohlen. 5 (tor) Als— laut biblischer Ueberlieferung — vor mehreren tausend Jahren Moses am Berge Sinai die Gesetzestafeln empfing, da mochte es eine beglückende Neuigkeit er- 168enden Charakters für die Menschheit sein, zu hören,„Du sollst nicht stehlen!“ Heute sind wir wieder so herrlich weit, daran erinnert werden zu müssen. Den mo- dernen Lebensformen angepaßt, wird nicht mehr in Steintafeln eingeprägt, was Ge- setzeskraft erhalten soll. Von einer„Magna Charta“ ist die Rede, die vielleicht mit Schreibmaschine auf kostbares Büttenpapier geschrieben genau das enthält, was einst göttliche Verheißung befahl. Pardon von Stehlen ist hier die Rede. Das aber heißt, daß Diebe am Werk sind. Wer spricht hier von Dieben? Es handelt sich um Regierungen, um Staatsmänner und Politi- ker, von denen diese„Magna Charta“ an- zunehmen wäre. Also nicht um Diebe. Nein wirklich, nicht um Diebe handelt es sich, sondern nur um vergeßliche Menschen. Um Menschen in hohen Aemtern, mit großen Würden ausgestattet, die es vergessen haben, daß fremdes Eigentum unantastbar ist. Die da vermeinten, von Diebstahl könne nicht die Rede sein, wenn etwas mit Gesetzeskraft zu tun hat; verfügt angeblich zum Wohle des Volkes, zur gedeihlichen Entwicklung der Völker. Die Vergeßlichkeit aber rächte sich. Die gedeihliche Entwicklung blieb aus. Zum Unheil ward, was zum Wohle gereichen Sollte. Blicken wir doch umher. Neid und Miß- gunst, Zerrissenheit der menschlichen Ge- sellschaft bedrohen der Menschen Existenz. Zu einem Großteil hat zu diesen Unzuträg- lichkeiten der Umstand geführt, daß man sich dessen nicht mehr entsann:„Du sollst nicht stehlen.“ Wirtschafitsoptimismus in den USA (VoD) Die Wirtschaftstätigkeit in den Vereinigten Staaten hat konjunkturell seit Beginn des Jahres im allgemeinen keine Ab- Schwächung erfahren. Wie aus dem neuesten irtschaftsbericht des Federal Reserve Board hervorgeht, hielten sich die indu- striells Produktion, die Beschäftigtenzahl in der Industrie und die Einzelhandelsumsätze im Januar und in der ersten Februarwoche — nach Ausschaltung saisonbedingter Um- stände— im großen und ganzen urwerän- dert auf der zu Ende des vergangenen Jah- res erreichten Rekordhöhe. Der vom Federal Reserve Board berech- nete saisonbereinigte Index der industriellen Produktion blieb im Berichtszeitraum auf dem im Vormonat erreichten Rekordstand von 144 v. H. des Durchschnitts der Jahre 1947/49. Freie Devisenkurse Geld Brief 1000, italienische Lire 6,67 6,69 100 belgische Francs 8,392 38,412 100 französische Francs 1,1912 1,1932 100 Schweizer Franken 95,71 95,91 100 holländische Gulden 110,24 110,46 1 kanadischer Dollar 4.212 4,222 1 englisches Pfund 11,711 11,731 100 schwedische Kronen 80,585 80,745 100 dänische Kronen 60,565 60,685 100 norwegische Kronen 58,52 58,64 100 Schweizer Franken(fr.) 98,285 98, 485 5 1 US-Dollar 4,2107 4,2207 100 DM-W 2427,50 DM-O; 100 DM-O= 24,84 DM-W. Ministerielle Zuversicht und bäuerliche Forderungen Lübke rechnet mit Beruhigung; Stooß fordert noch mehr (AP) Bundsernährungsminister Lübke er- wartet, daß die im„Grünen Bericht“ vorge- sehenen Hilfsmaßnahmen für die Landwirt- schaft einer weiteren Radikalislerung der Land- bevölkerung Einhalt gebieten werden. Wie der Minister am 17. Februar vor Vertretern der Auslandspresse in Bonn sagte, zielen die Maß- nahmen in erster Linie darauf ab, der Land- Wirtschaft durch Unkostensenkung eine grö- Bere Rente zu verschaffen und die Landwirt- schaft ertragreicher zu gestalten. Eine Import- behinderung oder Preisstützungen auf dem Le- bensmittelsektor seien nicht vorgesehen. Lübke wird den auf Grund des Landwirt- schaftsgesetzes vom vergangenen Sommer ein- geführten jährlichen Bericht über die Lage der Landwirtschaft dem Bundestag erstmalig am 23. Februar vortragen. Der Minister ist über- zeugt, daß er den Bericht, ebenso wie es im Kabinett der Fall gewesen sei, ohne Abstriche im Bundestag und Bundesrat durchbringen wird. (Tex) Ob da Minister Lübke nicht die Rechnung ohne den(Land-) Wirt macht? Die Bauernverbandsführer jedenfalls stellen noch weitergehende Forderungen. Das merk- ten die Teilnehmer an der Generalversamm- lung des Landesverbandes württembergi- scher Zuckerrübenanbauer, die in Ludwigs- burg abgehalten worden ist. Bauernver- bandspräsident Heinrich Stooß(Minister a. D.) fordert z. B., daß von der Senkung der Zuckersteuer vier DM je dz zur Verbesse- rung der Rübenpreise zu verwenden seien. Die Zuckersteuer soll ab 1. April von bisherigen 26,50 DM auf 10,50 DM gesenkt werden, wobei der Bundesernährungsminl- ster die Meinung vertritt, diese Senkung müsse— zum Ausgleich der vorgesehenen Milchpreiserhöähung— voll und ganz dem Verbraucher zugute kommen, der an Stelle bisheriger 1,32 DM je kg 1,16 DM zu bezah- len hätte. Der Zuckerrübenpreis selbst hat sich wie kolgt entwickelt: dei 16% gem Zuckergehalt RMN/DM Bis 1947 3,50 ab 1. Oktober 1947 4,00 ab 1. Oktober 1949 5,00 ab 1. Oktober 1951 6,00 ab 1. Oktober 1952 6,50 Jedoch noch bevor die letzte Rübenpreis- erhöhung gesetzlich verkündet worden war, beauftragten interessierte Kreise den Göt- tinger Professor Woermann mit neuerlicher Durchrechnung des Gestehungspreises. Woer- mann kam vor ungefähr zwei Jahren zu dem Resultat, daß der Doppelzentner Rüben 7,04 DM Gestehungskosten verursache. Seit- dem verlangen die Rübenanbauer einen Rübenpreis von mindestens sieben DM. Die Forderung Heinrich Stooß' ist etwas unverständlich formuliert. Wenn er namens des Bauernverbandes— eine Auf- besserung des Rübenpreises um vier DM je dz verlangt, dann würde sich der künftige Rübenpreis auf 10,50 DM stellen. Ob eine solche Forderung selbst in Bauernkreisen nicht als unangemessen betrachtet wird? Umgekehrt wäre jedoch die Begünstigung des Verbrauchers über die Zuckersteuer- senkung so eingeschränkt, daß die Last der Milchpreiserhöhung überhaupt nicht mehr wettgemacht werden könnte. Unter diesen Umständen ist es wirklich fraglich, ob Minister Lübke nicht seine Rech- nung ohne den Land-) Wirt macht? Noch eine Forderung flatterte kurz vor Redaktionsschluß auf den Tisch: (VWD) Der Bund werde im neuen Etat- jahr 900 Mill. DM zur Unterstützung der Landwirtschaft in der Bundesrepublik be- reitstellen. Dies kündigte der geschäftsfüh- rende Präsident des Deutschen Bauernver- bandes, Bernhard Bauknecht, am 16. Februar in Süssen an. Die Regierung werde der Landwirtschaft auch künftig dann Unter- stützung geben müssen, betonte Bauknecht, wenn, wie gegenwärtig, ein Auseinander- klaffen zwischen den Löhnen der Landwirt- schaft und den Industriearbeiterlöhnen be- stehe. Grenzen lohnpolitischer Möglichkeiten dürfen nieht mißachtet werden Auf Vorschlag des Arbeitsministeriums haben erneute Verhandlungen zwischen der Ge- werkschaft Textil/ Bekleidung und dem Verband der Südwestdeutschen Textilindustrie stattgefunden. Diese Besprechungen haben nach einer Mitteilung der DGB- Pressestelle in Stuttgart zu einem abschließenden Ergebnis geführt. Damit ist der Lohnkonflikt in der Textilindustrie des Tarifbezirkes Württemberg und Nordbaden beigelegt worden. Einen eigenartigen Verlauf nahm dieser Lohnkonflikt. Nach längeren, ergebnislos gebliebenen Verhandlungen beschloß der Verband Südwestdeutscher Textilindustriel- ler E. V. am 3. Februar(vgl. MM vom 4. Fe- bruar„Trotz Lohnerhöhungen Kampfmagß- nahmen beraten“), die Löhne für Textil- arbeiter Nordbaden, Nordwürttemberg und Süd württemberg rückwirkend ab 1. Januar 1956 im Durchschnitt der Ortsklassen um 12 bis 14 Dpf zu erhöhen. Die Akkordsätze wurden um 15 Dpf heraufgesetzt. Die Gewerkschaft hatte ursprünglich eine Erhöhung um 20 Dpf verlangt, war dann auf 17 Dpf zurückgegangen und gab sich schließlich mit dem Vorschlag des Schlichters zufrieden, der eine zwischen 14 und 15 Dpf liegende Lohnerhöhung emp- kahl. Nur in einem Punkt zeigte sich die Ge- Werkschaft unnachgiebig, nämlich hinsicht- lich der sogenannten Effektivklausel. Die Gewerkschaft wollte, daß die Lohnerhöhung auch bei allen bereits gezahlten Löhnen automatisch wirksam werden soll(Effektiv- klausel). Das lehnten die Unternehmer ab. Weil die Textilindustriellen die Auf- nahme der allgemein verbindlichen Wirk- Der deutsch- amerikanische Handel ist gekommen Trotz Vervielfachung ist Ausweitung erwünscht 2 Um 37. v. H. sind die Außenhandelsziffern der Bundesrepublik mit Nordamerika im Jahre 1955 angestiegen, wiedi e Gesellschaft zur Förderung des Deutsch- Amerikanischen Handels in Köln mitteilt. Die Gesamtausfuhr der Bundesrepublik nach Nordamerika— USA und Kanada, Verbrauchsland— erreichte im Jahre 1955 nach vorläufigen Meldungen 438,8 Mill. Dol- lar. Sie lag damit gegenüber 1954 um 102,7 Mill. Dollar= 30,5 v. H. höher. Gegenüber 1950 hat sich die deutsche Ausfuhr nach Nordamerika annähernd vervierfacht. Der Anteil Nordamerikas an der deutschen Ge- samtausfuhr von 6, 117. Md. Dollar beträgt 7. a Die Ausfuhr der Bundesrepublik nach den Vereinigten Staaten von Amerika hatte im Jahre 1955 den stärksten Auftrieb seit 1951 aufzuweisen. Sie erreichte 1955 mit 384,1 Mill. Dollar einen vorläufigen Nach- kriegshöchststand, der um 89,2 Mill. Dollar 30 v. H. höher lag als das Ausfuhrergebnis des Jahres 1954. Das Ausfuhrniveau von 1951 wird um fast 150 Mill. Dollar überschritten. Auch, die deutsche Ausfuhr nach Kanada entwickelte sich 1955 besonders günstig. Mit einem Gesamtergebnis von 54,760 Mill. Dol- lar liegt die Ausfuhr nach Kanada um 13,5 Mill. Dollar 33 V. H. höher als im Jahre 1954. Das Gesamtaußenhandelsniveau mit Nord- amerika(Einfuhr= Ausfuhr mit USA und Kanada) ist von 962,4 Mill. Dollar im Jahre 1954 um 1d. 37 v. H. auf 1,318 Md. Dollar im Jahre 1955 gestiegen. Der Monat Dezember 1955 brachte noch- mals sehr hohe Ausfuhrziffern, die jedoch aus statisch- technischen Gründen(Aufnahme von Nachmeldungen zum Jahresschluß) nur einen eingeschränkten Vergleichswert be- sitzen. Die Ausfuhr nach den USA verzeich- nete mit 42,461 Mill.⸗Dollar den bisher höch- sten Monatswert überhaupt und lag um rumd 7 Mill. Dollar höher als im Vormonat. Die Ausfuhr nach Kanada ging dagegen von 5,667 Mill. Dollar im November 1955 auf 5,232 Mill. Dollar leicht zurück. Durch die erweiterte Liberalisierung stie- gen die Einfuhren der Bundesrepublik aus Nordamerika(Herstellungsland) 1955 noch stärker an als die Ausfuhren. Die Gesamt- einfuhren erreichten mit 879,1 Mill. Dollar ein Niveau, das um 40 v. H. höher lag als im Vorjahr. Damit ist der höchste Einfuhrstand seit 1950 erreicht. Das Defizit im Warenver- kehr mit Nordamerika betrug 1955 rund 440,2 Mill. Dollar, das entspricht der Höhe des Defizits in den Jahren 1951(438,1 Mill. Dollar) und 1952(452,6 Mill. Dollar). Im Jahre 1953 hatte das Defizit im Warenver- kehr seinen vorläufigen tiefsten Stand der Nachkriegszeit mit 177,8 Mill. Dollar erreicht. Die Einfuhr aus den USA stieg von 532,159 Mill. Dollar im Jahre 1954 auf 761,906 Mill. Dollar im Jahre 1955 um 43 v. H. an. Die Einfuhr aus Kanada, die im Jahre 1954 94,043 Mill. Dollar betragen hatte, stieg um 25 V. H. auf 117,172 Mill. Dollar an, blieb Aber noch um rund 11 Mill. Dollar hinter dem Stand von 1952 zurück. 5 samkeitsklausel ablehnte, zeigte sich die Gewerkschaft Textil Bekleidung erbost. Die Verhandlungen wurden abgebrochen, die Gewerkschaft winkte mit Kampfmaßnah- men. In einigen Betrieben des Tarifgebie- tes waren sogar Teilstreiks ausgebrochen. Der ganze Streit ging nunmehr um den Unterschied zwischen Tariflöhnen und wirk- lich gezahlten Löhnen. Dieser Unterschied ist mitunter sehr beträchtlich. Er ist keineswegs bloß von dem mehr oder minder guten Wil- len des betreffenden Arbeitgebers abhängig, sondern vorwiegend durch die Lage der ein- zelnen Unternehmen beeinflußt. Die Tarif- löhne sind Mindestlöhne. Ein Unternehmer, der z. B. seine Arbeiter 30 bis 40 Dpf über die Tarifstundenlöhne entlohnt, fühlte sich für seine Großzügigkeit jetzt bestraft, denn bei prozentualer Anrechnung der Lohnerhöhung müßte er in Zukunft noch größere Lohnzu- schläge bezahlen als jener Arbeitgeber, der bislang bei niedrigen Löhnen, oder gar der, der bei Tariflöhnen verblieb. Nun, es ist eine befriedigende Lösurig ge- funden worden. Die umstrittene Effektiv Klausel wurde in der beschränkten Höhe von 10 Dpf je Stunde anerkannt. Die Tariflohn erhöhung beträgt nunmehr— im gewogenen Durchschnitt aller Lohngruppen, Ortsklassen und der Akkordrichtsätze— 15 bis 16 Dpf je Stunde. 5 Soweit der Verlauf dieser Verhandlungen. Er ist sehr lehrreich, denn das Tarifwesen in der Lohnpolitik ist notleidend geworden. Darüber kann sich niemand hinwegtäuschen. Auch die Feststellung, daß die gegenwärtige Konjunkturlage die Entwicklung der Dinge nur vorübergehend beeinflusse, hilft nicht darüber hinweg. Der Zustand annähernder Vollbeschäftigung, den wir erreicht haben, zwingt die Arbeitgeber zu einem sozialen Wettbewerb auf den Lohngebieten, Die Min- destlöhne darstellenden Tariflöhne sind für die Arbeiterschaft vielfach zu bloßen theore- tischen Löhnen geworden, Wer begnügt sich heute in überbeschäftigten Wirtschaftszwei- gen noch mit bloßen Tarif löhnen? Für die Gewerkschaft selbst ist durch diese Entwicklung eine organisationspoliti- sche Schwierigkeit entstanden. Ihre Aufgabe ist es nämlich, die Tariflöhne den Effektiv- löhnen anzupassen. Dafür Einsatzwilligkeit unter ihrer Arbeiterschaft zu finden, ist sehr scher, denn dem Arbeitnehmer ist der in der Lohntüte enthaltene Betrag wichtiger als der Streit um die Bezeichnung Effektivlohn oder Tariflohn. Auf der anderen Seite zwingt gerade die- ser soziale Wettbewerb um die Arbeitskraft die unternehmerische Wirtschaft in die Grenzbereiche ihrer Leistungsfähigkeit. So- bald diese einmal überschritten sind oder überschritten zu werden drohen, ist die Sicherheit des Arbeitsplatzes gefährdet. Eine Gefahr, die in gleicher Weise Ge- Werkschaften wie Unternehmer nicht über- sehen können. Daß diese Gefahr nicht über- sehen wird, beweist der Kompromiß, der jetzt zwischen der IG Textil/ Bekleidung und der südwestdeutschen Textilindustrie ge- schlossen wurde. Zeit über einer Erhöhung der Löhne in der eee Ausschreibungs-Wettbewerb oder Wettbewerbs-Ausschreitung (AP) Staatssekretär Rust vom Bundes- verteidigungsministerium vertrat am 17. Fe. bruar in einer Pressekonfernz die Auffas- sung, daß der Grundsatz der öffentlichen Ausschreibung für militärische Aufträge nicht in einem besonderen Gesetz verankert werden müsse. Die derzeit gültigen Verwal- tungsanordnungen über die Vergabe öffent- licher Aufträge seien für das Verteidigungs- ministerium genau so bindend wie ein Gesetz. Rust fügte hinzu, daß es überdies außer- ordentlich schwierig wäre, den Grundsatz der öffentlichen Ausschreibung gesetzlich zu fixieren. Es gebe gewisse Dinge, die Abwei- chungen von der öffentlichen Ausschreibung rechtfertigten und sogar erforderlich mach- ten. Ein Gesetz würde daher zahlreiche Aus- nahmebestimmungen enthalten müssen. Abweichungen von dem Grundsatz der Ausschreibungen würden beispielsweise bei der Beschaffung von kleineren Gebrauchs- genständen in geringer Zahl zweckmäßig sein. Die Ausschreibung von sieben Zitro- nenpressen, die in strenger Befolgung der Vergabeverordnung erfolgt sei, habe in par- lamentarischen Kreisen jedenfalls Verwun- derung hervorgerufen(Vergl. MM vom 20. Ja- nuar„Teuere Zitronenpressen“). 9 Zuckerrüben-Anbauer schnitten gut ab Aus dem Geschäftsbericht des Landes- verbandes Württembergischer Zuckerrüben- anbauer geht hervor, daß es in Württemberg zur Zeit 18 000 Zuckerrübenbauer gibt. Die durchschnittliche Anbaufläche liegt bei 50 ar. Der Ernteertrag lag im letzten Jahr bei 360 dz je Hektar. Voraussichtlich wird für die Ernte 1955 ein Preis von 6,70 DM je dz Rüben erzielt werden. Der Zuckergehalt be- trug 16,48 v. H.— gegenüber 15,5 v. H. im Jahre 1954. Der Zuckergehalt schwankte je- doch in den einzelnen Abgabe- Wochen zwi- schen 15,8 v. H.— zu Beginn der Kampagne, als die Rüben noch nicht ausgereift waren- und 17,9 v. H. Billigere Schokolade a ber nicht für Deutschland (VWD). Zur Senkung der Schokoladen- preise in Großbritannien wird von unter- richteter Seite erklärt, daß sich daraus keine praktischen Folgerungen für den Schokola- demarkt in der Bundesrepublik ergeben. Die Preissenkungen für Rohkakao auf dem Welt- markt könnten sich wegen der kontrakt- lichen Abnahmeverpflichtungen nicht sofort auswirken. Der Preisstand von 1949/50, auf dem sich das gesamte Preisgefüge der west- deutschen Schokoladenindustrie aufbaue, sei auf der Rohkakaoseite eben erst wieder er- reicht. Die Preise der Markenartikelfirmen in der Schokoladenbranche seien mit 80 hohen Kosten belastet, daß nur einige Groß- firmen durch eine Umschichtung im Produk- tionsprogramm die durchweg gestiegenen Preise für Nüsse, Zucker, Fondantmasse usw. haben auffangen können. Weitere Kosten- belastungen seien zu erwarten; so wird zur Schokoladenindustrie um 10 v. H. verhandelt, dazu komme die Erhöhung der Kohlenpreise ab 1. April. Dänischer Protest Wegen US A- Butter- Exporten (VWD) Die dänische Regierung hat einer Mitteilung des dänischen Außenministeriums zufolge bei der Regierung der USA gegen den Verkauf amerikanischer Butter aus Ueberschußbeständen in Europa protestiert. Der dänische Ministerpräsident H. C. Hansen erläuterte den Protest dem amerikanischen Botschafter in Kopenhagen gegenüber mit* dem Hinweis, daß auf Grund der amerikani- schen Verkäufe der letzten Zeit die Export- quote für dänische Butter in die Bundes- republik im ersten Quartal dieses Jahres von den ursprünglich im deutsch-dänischen Handelsvertrag vorgesehenen 3000 t auf 750 t gesenkt worden sei. Nach dänischer Auffassung sollten die amerikanischen But- terüberschüsse in solche Länder verkauft werden, deren Lebensstandard so niedrig ist, daß der Mehrimport durch erhöhten Ver- brauch aufgewogen wird und der Import aus anderen Ländern demzufolge nicht unter diesen Verkäufen leidet. Ost- Handel und Embargo richtig einschätzen Die Urheber und die Wirkungen werden oft falsch beurteilt Vor dem Untersuchungsunterausschuß des amerikanischen Senats sagte am 16. Februar ein Werkzeugmaschinen-Experte des UsS-Verteidigungsministeriums, John Williams, aus, daß die Vereinigten Staaten einen britischen Werkzeugmaschinenexport an die Sowjetunion gebilligt hätten. Williams gab vor, gegen diese Zustimmung vergeblich protestiert zu haben und meinte, daß die friedliche Verwendung der exportierten Werkzeugmaschinen eine Ausnahme darstellen würde und diese Maschinen zur Herstellung tödlicher Waffen und Zur weiteren Herstellung solcher Maschinen verwendet werden könnten. Ein Mitarbeiter des Ausschusses, L. J. Duffy, teilte in diesem Zusammenhang mit, daß das britische Handels ministerium zwischen Dezember und Mai 1954 von 216 Lizenzanträgen für Werkzeugmaschinenexporte in den Ostblock 61 für Exporte im Wert von sechs Mill. Dollar genehmigt habe. Nach der Lockerung der Embargobestimmungen, zwischen dem 6. Juli und dem 24. Oktober 1955, seien dann 116 Lizenzen für Werkzeugmaschinen und andere Waren im Wert von 31 Mill. Dollar bewilligt worden. Der republikanische Senator MeCarthy meinte dazu, wenn ein Krieg komme, würde eine beträchtliche Anzahl Amerikaner nur sterben, weil die freie Welt der Sowjetunion Werkzeugmaschinen geliefert habe. Unersättliche Profitgier beschuldigte ein- stens ein Reichstagsabgeordneter das Haus Krupp, die Familie Krupp von Bohlen und Halbach, weil die„Essener Waffenschmiede“ auch den— damals feindlichen— Franzosen Waffen geliefert haben sollte. Es ist unerheb- lich, daß sich damals herausstellte, nicht das Haus Krupp sei der Lieferant der Franzosen gewesen, sondern eine andere, zum Konzern der Donnersmærck Pless, Mönnich-Larisch ge- hörende Gruppe. Interessant ist nur, wie ein sozialdemokra- tischer Abgeordneter in dieser seinerzeitigen Debatte reagierte:„Die Waffenlieferanten, die das feindliche Ausland versorgten, können sich damit entschuldigen, daß es immer auf den Mann ankommt, der die Waffe benützt, der ihre Benützung befiehlt. Wir wollen ein- mal annehmen, daß die Franzosen nicht Ge- Wehre und Mitrailleusen bekommen hätten, sondern Werkzeuge und Maschinen, mit denen Gewehre und Mitrailleusen(Kugel- Spitzen, Revolverkanonen) hergestellt wer- den können. Wären dann die Lieferanten schuldig oder unschuldig an dem Tod unserer eigenen Soldaten?“ 8 Der beachtliche Weitblick dieses Sozial- demokraten hat in der gegenwärtigen, von den Vereinigten Staaten von Nordamerika so stark forcierten Embargopolitik ihren Nie- derschlag gefunden. Einen Niederschlag allerdings, der außer- halb der Vereinigten Staaten nicht unbe- dingte Gefolgschaft, nicht völlige Beliebtheit findet. Dies schon deswegen nicht, weil kon- sequente Einhaltung der Embargopolitik jeg- lichen Welt- Ost/ Ost-West-Handel verbieten würde. Davon will nun kein Wirtschaftler etwas hören. Jedermann ist doch davon über- zeugt, dag dieser östliche Koloß— schon wegen seiner Größe— einen Absatzmarkt darstellt, wie man sich ihn weder besser noch gröher vorstellen kann. Manch einer tröstet sich mit reiner Wirt- schaftstheorie, die idealistisch verbrämt, wie folgt serviert wird: Bei dem ungeheuren Wirtschaftsfaktor, den nun einmal der poli- tische Ostblock darstellt, ist es doch egal, ob der Westen Kinderwagen oder Werkzeug- maschinen liefert, Luxusautomobile oder Küchenschürzen. Im Osten wird ein Produk- tionszweig freigestellt. Beispiel: Angenommen der Westen würde jenseits des Eisernen Vorhanges nur Kinder- wagen liefern. Dann könnten— theoretisch— im Osten sämtliche Kinderwagenfabriken auf Munitionserzeugung umgestellt werden. Und jene Fabriken, die sich mit der Herstellung von Küchenschürzen befassen, nun, in denen kön- nen dann Uniformen oder Gewehrputzlappen hergestellt werden. Soweit gedacht, zerstört die Embargo- politik Handel und Wandel überhaupt. Es erhebt sich also die Frage, ob um des Frie- dens, ob um der Sicherheit willen auf Han- del und Wandel mit dem Osten überhaupt verzichtet werden muß? %s Sl ein kABARG0? EIN gelsplkl: för cſe Röstungs- industrie kommunis⸗ tischer Länder a — Embargo(span. anhalten, Sperre), ursprüng- lich Verfügung, durch die ein Schiff in einem Hafen zurückgehalten oder vom Anlaufen eines Hafens ausgeschlossen wurde. Im übertragenen Sinne: Verbot der Ausfuhr bestimmter Waren, näufig Waffen oder kriegswichtiger Rohstoff. Nun, der waffentechnischen Ausbeute des Abnehmerlandes ist— normale Handels- und politische Beziehungen unterstellt— je- weils eine wirtschaftspolitische Bremse bei- gegeben. Sie besteht darin, daß der Abneh- mer die abgenommenen Waren auch bezah- len muß. Bezahlen mit Erzeugnissen seiner eigenen Produktion, die dadurch hinsichtlich ihrer Teilnahme an der Friegsausrüstung blockiert wird. Bei dem eingangs erwähnten Beispiel aus dem deutschen Reichstag war besonders pikant, daß der Reichstagsabgeordnete von Rechberg den Parlamentariern nachwies, den deutschen Waffenlieferungen nach Frank- reich stünden fast gleichwertige Waffenliefe- rungen der französischen Firma Schneider- Creuzõt nach Deutschland gegenüber. Dennoch: Bei der mit Blut und Tränen erkauften Kenntnis der Sachlage verbietet es sich, dem Lande, von dem feindliche Bedro- hung ausgeht, Waffen zu liefern. Aber in anderen Dingen, im allgemeinen Wirtschafts- verkehr sollte man darauf bedacht sein, zu liefern, möglichst viel zu geben, auf daß Ge- genlieferungen erfolgen müssen, möglichst viel zurückgeliefert werden muß. Nichts, aber auch gar nichts blockiert— wenigstens von der Wirtschaftsseite her gesehen— die Kriegsdrohung so stark wie ausreichende wirtschaftliche Beschäftigung. Das soll nun nicht heißen: Laßt gegen- über dem Osten alle Vorsichtsmaßnahmen fallen. I bewahre, das Gegenteil ist nötig. Es gilt hier besondere Vorsicht walten zu lassen, fehlen doch bei dem östlichen Han- delspartner die obengenannten Voraus- setzungen; es fehlen normale Handels- und politische Beziehungen. Der Osten versteht es, mit politischen Machtmitteln seine west- lichen Handelspartner in wettbewerblichen Nachteil zu versetzen. Das ihm zur Verfügung stehende ungeheuere Menschenreservoir und die in östlichen Ländern geübte Nicht- achtung des menschlichen Einzelwesens er- möglicht ihm dies. Mit einem Federstrich können Millionen Menschen von den öst- lichen Diktatoren dem Hunger preisgegeben oder zur Sklavenarbeit angehalten werden. Die Gegenlieferung an den ausländischen Partner fällt unter diesen Umständen leich- ter, kann vielfach sogar ohne Einschränkung der eigenen Industriealisierung, der eigenen Aufrüstung bewerkstelligt werden. Dazu kommt, daß der Osten leider nicht bereit ist, dem Westen ausreichend Waren abzuneh- men, die der Westen liefern könnte, gleich- zeitig aber auch nicht willens ist, jene Waren abzugeben, für die im Westen Bedarf be- steht. Daran kranken die Handelsbeziehun- gen zwischen dem Osten und dem Westen. Mit anderen Worten, am vom Osten aus- gehenden Embargo liegt es mehr als an dem vom Westen in Ostrichtung gezielten Aus- fuhrverbot. Es wäre schön, wenn in gleichem Maße und in gleicher Form wie zwischen den westlichen Ländern ein Wettbewerb zwi- schen Ost und West bestünde. Da das nicht der Fall ist, da der Osten das herauszupicken versucht, was ihm gerade in seinen politi- schen Kramladen paßt, wird die Beibehal- tung von westlichen Embargobestimmungen wohl nötig bleiben. Schließlich steht zu bedenken, daß weder die britischen Warenlieferungen im Werte von 31 Mill. Dollar(in der Zeit vom 6. Juli bis 24. Oktober 1955) noch jene im Werte von sechs Mill. Dollar Dezember 1953 bis Mai 1954)„das Kraut fett machen“. Schon die Geringfügigkeit dieses„Handelserfolges“ be- weist die Berechtigung der amerikanischen Kritik. Sie— die Geringfügigkeit— steht in keinem Einklang mit den vom Osten erzielten Vorteilen. Trugen doch diese 37 Mill. Dollar zu wenig zur Sanierung der passiven briti- schen Handelsbilanz bei. Fazit: Die Embargopolitik gegenüber dem Osten bedarf sorgfältiger Beobachtung und ständiger Ueberprüfung. Vielleicht wandeln sich dieèe Zeiten und mit ihr die Embargo- politik. Der Anstoß dazu müßte allerdings — Wie aus obigen Ausführungen hervorgeht — vom Osten ausgehen. F. O. Weber . H. 1955 wie picklun wicklun. 1956, in anzsum um 8,15 gestiege Der zuch in Zinsen druck. I L Hatsial und die ztige Ge Trad der Fine tes bes Für dies heblich Verkügu an eir 7 erkahrer Die 9299(2 baben s Hl.) schaft, v zen das kehrsvei lagen au Gründen plenum Bundesr ber zußerde. rung ab um Ve vorzusch Autobab WI Jahres fügung in Höhe 6 Mill.! zen Bur dahin f den. Zu minister bahnbau Kreise ein gro! Bundesr und Gr. Gute Ei (WI Castell, schäftsz: wicklun gutem 1 heblich heute 1 Durch Irland Marktb ſerung k zu ermé fung y. Aegypte (AP) derung, Angebo Nildam. len, fal Rausze Preis erstk! mit 2 dasse a, 1. Unterb reine Vorre El. Ran Wasc (20 Lang, Tatelkl N zugel 5 Schlafz neral Steppd Scha derge Leg. Neg. lig 21 Roeder 2. yk Iteil. dazu mit 8 Telet Nr. J — * 1 18. Februar 1956 MORGEN Seite * 41 0 — Vereinsbank Hamburg ie en eee e 90 Ziel oder Platz wird vermutet, daß Krages in den letaten Schlußakkorde 1(270,86) und Nostro- Verpflichtungen auf 14,90 s Tagen nominell etwa 5 Mill. DM GBAG- 5 zubilaum und Sonderdtvidende(8.36). Eigene Akzepte gingen auf 34,72(6,68 Erase none nen Aktien gekauft hat und damit sehr nahe an Ken j N f 1 1 u 1 isti 5.05 5 4 0 N 5 j 1 D) Die Vereinsbank in Hamburg, die e 915 5(VWD) Die Verkäufe von Daimler-Benz-, 25 v. H. des Aktienkapitals herangekommen Der Verkauf der Aktien der Bavaria Film- . uur das Geschäftsjahr 1955 in Anbetracht jangfristi l nhang mit den Ruhrstahl- und Rheinwesteisen-Aktien durch sei(vgl. aucm MM vom 17. Februar„20 Mill. kunst 2 München, im Nominalwert von 5 e 5. angfristigen Ausleihungen, die auf 22,92 8.0 Mill. DM an das Konsortium Commerz- bres 100 jährigen Jubiläums und der im Be-(18,81) gestiegen sind f den Bremer Kaufmann Hermann D. Krages DPM für Krages“).. e eutsche Fl 11 1 2 5* 2 2 1 22 1 7 1— 5 Achetſanr erzielten Sondergewinne der 52 Kreditvol 5 f werden in Bank- und Börsenkreisen über-. e ee — 13 a 15 as Kreditvolumen der Bank ist im Be- wi f 1 8 a 2 b a8 Hauptversammlung am 10. März die Vertei richtsjahr um 29,59 auf 287,84(einschl. der be- Wiesn iin deen dein e Warnung unter Führung der Süddeutschen Bank ist am den lung Von. 3 I. H. Piridende und reits genannten Indossament-Verbindlichkei- nur die Hegutsrechte bel der ap telerns⸗ vor Gesundungs maßnahmen 16. Februar endgültig vollzogen worden. Der 486 1% H. Sonderdividende vorschlägt, hatte ten) gestiegen. Während sich der Wechselbe- huns der Gad wahrnehmen, sondern dar- 1e Di Höf e Kaufpreis in Höhe Von 8. Mill. DM würd nach ert 1555 wiederum eine zufriedenstellende Ent- stand auf 88,09(65,99) erhöhte, gingen die De- über hinaus seinen Besitz auf 25 v. H. au- Gal) Pie Bene. Bank Mitteilung des UFI-Liquidators, Dr. Eimen- al⸗ wicklung zu verzeichnen. Die günstige Ent- bitoren auf 143,84(148,57) n(vgl. auch runden will. Damit würde seine Anfech- Von England von 4% auf 5* 5 1 darf dorkt, innerhalb von 10 Tagen in bar bezahlt. 85 wicklung der früheren Jahre hat sich auch„MM“ vom 2. Februar). tungsklage hinfällig werden. Die offensicht- nach Ansicht der SPD keinen Anlaß zu Dis- Pie Konzernschuld von 5,5 Mill. DN ist in 5 1956, im Jubiläumsjahr, fortgesetzt. Die Bi- lich bei der GBAG bestehende Erwartung, kont- oder anderen Zinserhöhungen in der zehn Jahren abgedeckt. Den Käufern ist eine etz. 1906, 1 5 l 22 1 3 bli a Option von 25 v. H. an der Düsseldorfer 505 lnesumme des Instituts ist im Berichtsjahr Schäffer fesselt dalz Krages bei dem hohen Ausgabekurs von e i Leben. 8 1 9 2 e eingeräumt worden, 80 uf 405,99(i. 5 j 1 125 v. H. seine Bezugsrechte nicht wahrneh- Zuständige SPD-Kreise weisen darau„ 5. at 9,15 v. H. a 05,99(i. V. 375,38) Mill. DM 1 ats inne Le 5 1. sogar Offenmarktpolitik 5 f hin. daß die britischen Maßnahmen mit der daß die jetzt erfolgte vertikale Gliederung 2 leestiegen men könne, haben sich dem Vernehmen nach.. 5 noch erweitert wird „ Anläßlich de 16. Feb 1 1 3 5 von der Regierung betriebenen Wirtschafts- erweitert wird. 1 0 Der wachsende Geschäftsumfang findet nen W 55 5 bu„ 1 e politik im Zusammenhang stehen und daß Der bayerische Wirtschaftsmänister Otto . uch in der Erhöhung der Einnahmen aus wurde die kredit- und irn ische soll durch den Verkauf der open ers nten die Lage der DM mit der des englischen Bezold erklärte hierzu, daß sich der Verkauf insen und Provisionen entsprechenden Aus- Lage erörtert und der Devisen-unda ußenhan⸗ Aktienpakete mindestens 30 Mill. DM erzielt Pfundes nicht zu vergleichen sei. Jede Dis- wegen der ungesclärten Situation in der Film- 155 ck. Die Gewinne aus Zinsen sind im Be- delsstatus überprüft. Besondere Beschlise haben. Dieser Verkauf deute andererseits kont- oder Zinserhöhung müsse sich gegen- wirtschaft so lange hingezogen habe. Ein der* auf 9,51(8,57)— in Mill. DM wurden nicht gefaßt. 8 1 ll darauf hin, daß es Krages schwer gefallen wärtig in der Bundesrepublik höchst un- Konkurrenzangebot auf Uebernahme der bel ch 50 3 f 155 5 hat sich aber der Bankrat mit der Möglich- sei, Kredite aufzunehmen. In Börsenkreisen günstig auf den Kapitalmarkt auswirken. Aktien zu 100 v. H. habe nicht vorgelegen und he uud die Gewinne an Provisionen und son- geit der Verlängerung c e 918 a sei auch von seiten des Filmregisseurs Wil- 8— age Gewinne auf 10,95(10,81) gestiegen. amn 31, Ma de e 815 1: iam Dieterle nicht so bald zu erwarten ge- 8* 2 75 Ee 0 1 1— 2 2 9 2 die 4 i ti 5 6 900 Mitgeteilt: Commerz: und Credit-Bank 4 G. wesen. Andererseits habe man mit dem Ver- ro- rraditionsgemäß hat die Bank auch 1955 figt. 1 3 50 um die Mobilisierung ekten Orse Filiale Mannheim kauf nicht mehr länger zögern können. Per d a i 3 5 f. jener Ausgleichsforderungen, die d. 3 l n l ar. ker 1* deutscher e als Ilittel 9 5 5 rranktfurt a. M., vom 13. Februar bis 17. Februar 1956 Minister versprach, sich dafür einzusetzen, m- les n e 55 8 8 met. politik zur Verfügung gestellt worden sind. Börsenverlauf.(VWD) Die politischen Auseinandersetzungen in Nordrhein-Westfalen Some die daß der neuen Bavaria bayerische Filmwirt 185 3 i 985 5 er- Bonner Meldungen zufolge ist der Bundes- piskenternhuns in Grosbrttennten heren n gen emma nengen und. waeren schaften zugute kommen. plich vergrößertem Umfange Tredite zur fi ini 1 4 8 3 just aufkommen. Führende Industriewerte tendierten au attstellungen un ewinnmitna i 5 0 15 1 Das Devise häft hat eb kinanzminister kür eine Verlängerung dieser uneinheitlich wobei kleine Kursabschwächungen überwogen, Verschiedene Montan: und Bergbau- Bezold bestritt, 5 daß der beschleunigte Verfügung. Das sengeschä at eben-„Mobilisierungsverordnung“ nur gegen ge- aktien büßten 3 bis 4 Punkte ein, darunter die Sestern stärker gestiegenen Rheinisch-Westfäli- Verkauf der Baàavaria-Filmkunst-AGd an das lalls eine nicht unbeträchtliche Ausweitung Wisse Zugeständnisse zu gewinnen. sche Eisen- und Stahlwerke, Ruhrstahl und Phönix 5.. Süddeutsche Konsortium„politische Hinter- 1 4 f licher Umsatztätigkeit im allgemeinen behauptet, Hlektro- und Ka jaktien wenig verändert,. Daimler 5 1551 8: utahren. 11 575 nächste Sitzung des Zentralbankrates gaben nach Aufhöôren der Intéressenkäufe und zunehmendem Angebot um etwa 40 Punkte nach. 3 5 1 enen 1 85 1 Die Gesamtverbindlichkeiten(einschl. N et bereits am 22. Februar statt. In ein- Beton- und Monierbau zogen nach der höheren Dividendenankündigung um mehrere Punkte an. ne 7 ¹ uen Eige umer es- 0 5 5 geweihten Kreisen wird damit gerechnet, daß Banken beiderseitig bis zu einem Punkt verändert. Rentenmärkte sehr ruhig, verschiedene Pfand- Filmgeschäft ausüben und nicht spekulieren en- 3299(24,88) Indossamentverbindlichkeiten) die Bdll den Wünschen des Bundesfinanz- briefe und Industrisobligationen zu letzten Kursen angeboten. wollen.“ Minister Bezold begrüßte, daß künf- 9 haben sich zum 31. Dezember 1955 auf 374,03 ministers entsprechen wird. Aktien 3 Aktien 8 Aktien 13.2. 17. 2. tig Ateliers, Produktion und Verleih in einer le Hand sein werden und auf diese Weise die 8 K URZ NACHRICHTEN Accumulatoren 157 156 Mannesmann. 170% 1%[eh. GHR: Herstellung der Filme„billiger und rentabler g f 5 f N Adlerw. Kleyer III 11¹ Metallges. 390 380 Hütt Oberh. 1530 151 als bisher“ mögli i. für re 88. 1 05 e raternsen demdt aer For- e 1195 16% Ante. End. 74% 15 Bergb Neuerloffg. 2200 110 er“ möslich sel „ 0 K 8 ge- derun er eltbank,. mi er Aegypten ein aschzell N 304 Rhein. Elektr. 17 GHH Nürnberg 210%½ ee.,. a ehrsverbo wagen an Sonn- und Feier- die Weltbank das Recht haben soll, unter allen Jer. re 4„ im n aus wirtschaftlichen und rechtstechnischen ei f 3 gel Bemberg 108½%] 1085/ Salzdetfurtin 230% 233 je- 5 en ausgesprochen. Damit dürft aun 8 VVT Berger Tiefbau 143½ 145„Schering. 219% 20½ eh. Hoesch AG. Restlos verbuttern ö Gründ gesp ürkte das Unternehmer aussuchen zu können 8 Wi⸗ klenum des Bundesrates dem Vorschlag der 5 3 5 8 201 2 50 Sande 2 71 Hoeschwerke 15½½ 156 Die Bundesregierung hat dem Bundesrat ne, undesregierung nicht folgen. Gerchmgehter Fleiteseler i Sind 1 Snem. Albert 43 5 16 104 5 Schwartz Storch. 1 210 AltessenerBergw. 2 jetzt die Verordnung über die Auszahlung des 2 Der Verkehrsausschuß des Bundesrates hat(VWD) In der Bundesrepublik sind im ver- Sonti Gummi 275% 272 Sellwelsn 4 116%[ Industriewerte 5 25 durch den Wegfall der Umsatzsteuer in der iußerdem auch die Vorschläge der Bundesregie- Nai 8 7558 5 e Daimler-Benz 25 Siemens& Halske 243¼ 242% 8 F 1 b kung abgelehnt, den Einbau von Signalgeräten Stellungen] erfa worden, gegenüber im Oegussa 280% 7 Sinner„„„4120 120 geldes an den Erzeuger zugeleitet. Dana A= Jun eberholen bei Personen- und Lastwagen Jahr zuvor, gibt das Statistische Bundesamt be- Demag 1175 5 107% Südzucker 1 3 eh. Kloecknerw.: den die Verarbeiter monatlich vom Umsatz- vorzuschreiben. kannt. Ot. Erd. 446¼— Kloeckner- Werke 160 157 wert bei Butter 3 v. H. und bei den übrigen 1 1 5 Bt. Linoleum 259% 25 Ver. Stahlwerke 6 6 B 5 15. d lasen den vn zeidurs aten atlas deb eee i lee, e,,!. en- VWD) Bayern wird bis Ende März dieses(AP) Der indische Finanzminister Desch- Durlacher Not 177 177 Zeiß-I kon. 250 247 Stahlw. Südwestf. 179 177 lenden Betrag auszuzahlen er gahres von den im Etatjahr 195556 zur Ver- much hat am 17. Februar dem Parlament zwei 1 705 115 Zellstoft Waldhof 149/150 Der Pferde di EatwerfFCNC 2 5 fügung stehenden Mitteln für den Autobahnbau Gesetzentwürfe Verstaatlich des ge. i e 585 er„feraefuß an diesem mum nm 3 n Höhe von 26 Mill. DM voraussichtlich nur samten FVV in 1 F 5—— BEanH ben ch. Ver, Stahl.! vorgesehene Bildung von Ausgleichskassen für la- 6 Mill. DI verbaut haben, während alle übri- dien vorgelegt. n Badische Bank 2⁰⁵ 2⁰⁵ Pt Naslste b we 10 102 bestimmte Milcherzeugnisse, für Milqi- und Die zen Bundesländer ihre diesjährigen Mittel bis 1 1 1 Ant.-Sch.) 34½] 34% 89 5 rener„ dahinedauerwaren, Schmelzkäse und Küsezuberei- lt⸗ dchin kast vollständig verausgabt haben wer⸗ Ein Gesetzentwurf zielt auf die parlamen- 0 210% 209“ u. Wechsel-BK. 222 224 Dortm. Hörder e 5 f 5 Kt ien Zu den Forderungen des Bundesverkehrs tarische Billigung der am 19. Januar erlasse- 1 0 1 7 commerzbank) 14½ 14% 3 7 5 1 tungen. Die Bildung einer Ausgleichstasse sei — g 97 1 i 3—. Jelsenk. Bergw. J 0„ 7 i i 2. 5 ninisterlums, die Verzögerungen beim Auto- 3 ab, nach der alle Parbent. Bayer 213 213½ eee 1 5 Boe 195% 180% 1 weil die 7, 1 bahnbau beschleunigt aufzuholen, erklären n indien ar eitenden Lebensversicherungs- Farbwerke Höchst] 214 214 Deutsche Bank j 22 6T 2½[ Gußstahlw. Witt 205 f[300 der Milcerzeugnisse von den Herste lungsbetrie- 5 kreise der bayerischen Landesregierung, daß gesellschaften, einschließlich der ausländischen, peidmünle, 300 3³⁰0 Süddeutsche Bank— Hamporn. Bergb. 124 12% ben im großen Umfang über den Großhandel st⸗ ein grober Teil der zur Verfügung gestellten der Leitung und Kontrolle der indischen Re- Felten& Sulll.. 246 214 Dresdner Bank) 23½ 22 Handelssholdins 254 2% Hberogen würden und die Ausꝛahilung der bei die- Sei Bundesmittel für den Autobahnbau durch Bau- glerung unterstellt wurden. Der zweite Ent- Goldschmidt. 182¼ 178¼ Rhein-Main Bank 250 250 Phönix Rheinrohr] 108 107.; a 7 U 5 1255 55 4 6 5 1 ch Bau- Wurf seht die völlige Verstaatlichung des Les Grltener Renger 1, lenk Sale, kHyp.- Bent 1 e munen gener,, die Aale enge, een e, ind Grunderwerbsverträge„gebunden“ sei. bensversicherungsgewerbes durch die Grün- grün e Bufinser 102 L 193 Reichsbenk-Ant. 57 57 Niederrh. Hütte 18 182% die Miche geuger nu durch eine zentrale Erfas- len Gute Entwicklung bei Faber-Castell dung einer„Lebensversicherungsgesellschaft Harp. Bergbau 120 12/8[Rhein. Hyp.-Bank 202 201 Rheinst. Union 163 16% ung gewairleistet ersqieine. 80(Wp) Die Bleistiftfabrik A. W. Faber- von Indien“ mit eine Staat 1 HAdlb. Zement. 205 Rhein.-Westt Verbraucherstoßseuſzer: Was über die Ein- 6 Castell, Stein bei Nürnberg, hatte im Ge- brachten K tal 1 1 MiIII 8 Lu ie Aolmenp. 205 520 M ont an„ 202 I d 7255 lle nich a 1 4 haf 4 95 N 1 I 5 chten Kapital von 44, III. DM vor. Die Klein, Schanzlin 205 T Nachfolger Ruhrst. Hatting 206 205 fuſir- 2¹ orratsstè ni ganz gelang, das *. VVV Gesellschaft soll eine Monopolstellung haben. Knorr 75 17 5 eh. Eis. u. Hütten Stahlw. Südwestf.] 170 1779 mird nunmelir völlig uber diese zentrale Aus- len 2 5 Lahme„ 1. 5 Aug. Th H. 182. 181 1 i Inser j ͤ 50 gutem Inlandsabsatz hat der Export erneut er- Dividenden- Vorschläge 15 88 8 12² 122½8[ Werke: Zeche a 25⁵ 5 255⁵„ gelingen. Unsere Milch wird alt 85 75 neblich zugenommen. Der Exportanteil beträgt Waggonfabrik Verdi 55 in- Linde's Eis. 243 242 Eis- u. Hüttenw. 125 124 ex. 155 heute mehr als 50 v. H. der Gesamtproduktion. 3 7.5 915(H 65 195. Ludw. Walzm. 105 10³ Stahl w. Bochum. 123 121„ 5 burch die Gründung einer Zweigfabrik in Bayerische Brauerei Schuck-Jaeni 1. ler kland ist es dem Unternehmen gelungen, die serslautern— 11 ½ 4 11. 2. ee eee Marktberichte .. flerkttssts zu erweitern und damit die Belle, Dortmunder-Hörden Hüttenunion 40, Dort- Züricher Devisennotierungen e 5 18e terung bisher schwer zugänglicher Absatzgebiete mund 5%(HV 25. 4.) Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmar zu ermöglichen. Für 1956 erwartet die Verwal- Vereinsbank in Hamburg— 12%(HV 10. 8.) Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheiten 3) Keine nennenswerten Anfünren. uuns wieder ein zufriedenstellendes Ergebnis. Norddeutsche Kreditbank AG, Bremen— f% 15.2. 17.2. 12. 17.2 13.2. 17.2 VVVVFTTCCTCCCCVCTCCCCVCVVCCT Aegypten beugt sich der Weltbank- Forderung(HV 22. 3.). New Vork 4,282, 4.282 Amsterd. 112,25 1120 Kairo 14.15 11,20 Istanbul 0,405 0,47 Knollensellerie 25—40; Zwiebeln 3 e (AP) Die ägyptische Regierung soll ihre For- Hackerbräu 46, München— 8%(HV 25. 2.) 1 115 1133 n 12 975 13 982 Air. 5. Tel 77 815 10 Na- Metals ö 3188 jen-Bi f 1 0 ondon„„..„ hag. 5. Rio de Jan.] 6. 1 8 g 1 ue daß nur europäische Unternebmen 428 1 7 Aktien- Bierbrauerei, Mainz 6%(Hy 1 80 1084 1,087 Bonn 5 0.665 0.503 8 1 5 50.50 57.25 5 5 5 805 3895 Elektrolyt-Kupfer für Leltzwecke 474479 DNN ler N V Hamburgische Elektrizitäts- Werke AG, Hamburg FBrässczurt fo 5 05 e, ee eee, 26 965 Lende 10 s Seni für Leltzweck 24 ö 1 1 8 8 g Brüssel 8.57[3.567 Li 14.90[ 14,90„ 0.80 0,80 ler 1.06 0⁵ uminium für Leitzwecke 240—242 DN 0 len, fallen gelassen haben, wie in Washington— 7%(HV 29. 2. 1 e b 8 5 Westdeutscher Zinn-Preis 945 PY s 15 8 F 8 8 g 1 5 5 auch quf 5 5 eee 6 2 eienaden 7. e Rech. M. EN perten betreuen 115 Insere neue Sonderleisfung 10 It K FE 1 5 ö 9 225 chreibtis mod. Form(Macore 115 8 1 der Un grnse r mit Stuhl preisgünstig zu verk. rt- Meer wiesenstraße 62, bei Stuben 28- mit„Philips Valvo“ 43 Em giladschirm dae Nontas von d dis 12 Uhr. res 4 1 f 5 Einige gebr. Elektroherde preisgün- 921 18 3. 12 Kanäle, 1 f am Ring. 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Die Konferenz über die künftige Verfas- Sung der Malayischen Föderation ist erfolg- beich abgeschlossen worden. Der zusammen- kassende Bericht der Konferenz liegt noch nicht vor; man ist deshalb vorläufig auf die Mitteilungen angewiesen, die der Kolonial- Minister Lennox-Boyd dem Unterhause über das Ergebnis der Verhandlungen machte. Die Malayische Delegation, die von dem Minister Abdul Rahman geführt wurde, hat im wesentlichen alles erreicht, was sie er- hofft hatte. Die britische Regierung hat ihre Zustim- mung dazu gegebe daß die Malayische Föderation volle Selbstverwaltung und Un- abhängigkeit innerhalb des Commonwealth — das heißt den Status eines Dominions N Wiege—— apor bis zum August 1957 erhalten soll, aller- dings mit dem Zusatz: sofern sich das als möglich erweist. Dieser Nachsatz bedeutet Aber keinen politischen Vorbehalt, sondern bezieht sich nur auf die beträchtlichen tech- nischen Schwierigkeiten, die bis zur Ver- Wirklichung des angestrebten Zieles über- wurden werden müssen. Dabei ist zu bedenken, daß die in Lon- don getroffenen Abmachungen verfassungs- rechtlicher Natur der Zustimmung der Sul- tane der die Föderation bildenden Staaten bedürfen, und daß die Frage der künftigen Rolle Malayas innerhalb des Commonwealth Abmachungen mit anderen Dominien, spe- ziell Australien und Neuseeland, nötig ma- chen wird. Schließlich muß die künftige Ver- fassung der Föderation noch im einzelnen ausgearbeitet werden, was einer Arbeits- gruppe, die an Ort und Stelle in Kuala Lumpur unter dem Vorsitz des britischen Hohen Kommissars für Südostasien zusam- mentreten soll, übertragen wurde. In London ist eine Zwischenregelung ge- trokten worden, die sofort weitreichende Von unserem Korrespondenten KR. H. Abshagen Vollmachten an die malayische Föderations- regierung überträgt und dadurch einen Uebergang zu voller Selbständigkeit bildet. Die wichtigsten Punkte dieser Zwischen- regelung sind, daß sofort die Verantwor- tung für die Finanzen und für die innere Sicherheit von britischen Beamten auf ma- layischen Minister übergeht. Ferner wird die britische Regierung ihre„Berater“ bei den Malayen-Sultanen, deren„Rat“ bisher etwa die gleiche Verbindlichkeit hatte wie der Rat, den britische Minister dem Träger der Krone in politischen Fragen erteilen, zurückziehen. Der Schwierigkeit, dag, so lange der kommunistische Kleinkrieg im Dschungel fortdauert, die innere Sicherheit nur durch starke britische, australische und neuseeländische Militäreinheiten aufrecht- erhalten werden kann, wird dadurch Rech- nung getragen, daß die unmittelbare Lei- tung der Operationen weiterhin in der Hand eines britischen Generals verbleibt. Dieser wird aber als ein FHilfsorgan der zivilen Gewalt gelten und einem Notstandsverteidi- gungsausschuß unter dem Vorsitz des ma- Jayischen Ministers für innere Verteidigung als Mitglied angehören. Die unmittelbare politische Bedeutung dieser Abmachungen ist, daß den Kommu- nisten in Malaya der Vorwand entzogen wird, sie kämpften gegen eine imperialisti- sche Macht. Ihr Führer hatte bei den Ver- handlungen, die er vor einigen Monaten unter freiem Geleit mit Abdul Rahman führte, erklärt, er sei bereit, die Waffen niederzulegen, wenn die innere Sicherheit in Malaya zu einer Verantwortlichkeit der malayischen Regierung geworden sei. Es wird als möglich betrachtet, daß die kom- munistischen Guerillas nunmehr einen neuen Versuch zur Beilegung des Kampfes ma- chen, in der Hoffnung, innerhalb einer selb- ständigen Malayischen Föderation in abseh- barer Zeit auf politischem Wege die Macht ergreifen zu können. Die britische Regierung hat aber offenbar von Abdul Rahman den Eindruck gewonnen, daß seine Persönlich- keit Gewähr gegen die Verwirklichung sol- cher kommunistischer Pläne bietet. Uebrigens ist auch nach Erreichung vol- ler Selbständigkeit der Malayischen Föde- ration, die dann ja auch die volle Verant- wortung für ihre Verteidigung nach außen haben wird, vorgesehen, daß durch vertrag- liche Vereinbarungen mit Großbritannien und den anderen interessierten Dominien die Ralle Malayas als Stützpunkt und Garnison für die strategische Reserve des Common- wealth in Südostasien sichergestellt bleibt. Die jetzt in London getroffenen Vereinba- rungen beziehen sich nur auf das Festland der malayischen Halbinsel, nicht dagegen auf Singapur, auch nicht auf die britischen Besitzungen und Protektorate auf Borneo, die von einer vorwiegend malayischen Be- völkerung bewohnt sind. Doch ist eine spä- tere Ausweitung der Föderation nicht aus- geschlossen; wie der Kolonialminister im Parlament mitgeteilt hat, sind Parallelver- handlungen in Singapur bereits im Gange. Zusammenschluß der Inseln im Karibischen Meer In der Zwischenzeit ist in London eine Weitere Konferenz im Gange. Die unter der Herrschaft der britischen Krone stehenden Inseln im Karibischen Meer haben ihre Ver- treter nach London entsandt, um dort über einen föderativen Zusammenschluß zu ver- handeln, der als Endziel auch die Errei- chung des Status eines Dominions mit voller Selbstverwaltung hat. Alle diese 13 Insel- Kolonien haben im Laufe der Zeit mehr oder minder weitgehende Selbstverwaltung unter Beteiligung der eingeborenen Bevöl- kerung erlangt. Aber der Grad der Entwick- lung ist in den einzelnen Kolonien verschie- den, dementsprechend auch die Abhängig- keit vom britischen Mutterlande von Fall zu Fall größer oder kleiner. Ganz allgemein sind die Gebiete im Karibischen Meer we- niger mit Naturschätzen ausgestattet, als die Malayische Föderation mit ihren Zinnberg- werken und ihrem Reichtum an Gummi- baumplantagen. Daher spielt auch unter den Problemen, mit denen die im Aufbau befindliche West- indische Föderation zu rechnen hat, die Frage der Arbeitslosigkeit eine vordring- liche Rolle. Sie findet ihren Ausdruck ja in der starken Auswanderung von Jamaica nach England, und die Sorge, daß bei einem föderativen Zusammenschluß ein Teil dieses Auswandererstroms von Jamaica und dem gleichfalls besonders unter Arbeitslosigkeit leidenden Barbados nach den wirtschaftlich günstiger dastehenden Inseln abgeleitet werden könnte, spielt in den Londoner Ver- handlungen eine bedeutende Rolle. Auch Fragen der gemeinsamen Finanz, beispiels- weise ob die Mittel für die Föderationsregie- rung durch einen Prozentsatz der auf den he Vi kale 5 A 8 72 Die beherrschende Mittelmeer-Insei 5 Malta hat, zusammen mit den Nachhgrinseln Comino und Gozo, eine Gesamtfläche von 313 Quadratkilometern. Die Bevölkerungszahl wird mit mehr als 300 000 angegeben. Haupt- stadt ist La Valetta mit etwa 20 000 Einwohnern. Samstag, 18. Februar 1956/ Nr 8 5 f 5 SSS NN In. 1 BRI T2s— HONDURAS Suat Ale malo—————— Honduras —— — N N?—— Nicaro gu Cosa Rico — D— E S SAN e eee SRIT iS CHE OLONIE N Bau Bau Bau Frei 3-Fa Mel Meb Wii BR 571 3 8 250 einzelnen Inseln vereinnahmten Zölle oder durch eine vom künftigen Föderationsparla- ment zu beschliegende Sondersteuer aufge- bracht werden sollen, sind noch zu lösen. Die Frage des Termins für vollen Domi- nionstatus ist noch unbeantwortet, da manche der Inseln, die von Zuschüssen des britischen Mutterlandes abhängig sind, es mit der völligen Unabhängigkeit nicht so eilig haben, wie etwa Jamaica. Aber die Ent- Wicklungstendenz in Richtung auf ein west- indisches Dominion zeichnet sich ganz klar ab und findet auf seiten der britischen Re- gierung, die sich auf der Konferenz im we- sentlichen auf die Rolle des ehrlichen Mak- lers und Beraters beschränkt, volle Unter- stützung. Rückschlag in Malta Nicht in allen, vorläufig noch unter der Vormundschaft des britischen Kolonialmini- steriums stehenden Gebieten ist die Ent- Wicklungsrichtung die gleiche wie in Malaya und Westindien oder etwa an der Gold- küste und in Nigeria. In Malta hat die ganz anders gerichtete Tendenz des derzeit regie- renden Minister präsidenten Mintos und sei- ner Labour Party auf Integrierung der Insel ins Vereinigte Königreich einen zumindest zeitweiligen Rückschlag erlitten. Zwar spra- chen sich etwa Dreiviertel derjenigen Mal- teser, die ihre Stimmen während des letz- ten Wochenendes abgaben, zugunsten der Eingliederung Maltas in das Vereinigte Königreich in ähnlicher Form wie Nord- irland aus. Da aber ein großhßer Teil der Wähler der Enthaltungsparole der Opposi- tion folgte, und die Zahl der Ja-Stimmen nicht die Hälfte aller Wahlberechtigten er- reichte, ist nicht damit zu rechnen, daß das britische Parlament das Ergebnis als schlüs- sig genug ansehen wird, um den Wünschen Mintos im gegenwärtigen Stadium zu ent- Sprechen. Und dann ist die Frage der Zukunft Zyperns immer noch ungelöst. Aber das ist — ein delikates Thema. Das letzte Wort ist den Verhandlungen mit dem Exazbisdad Makarios und mit der Athener Regieri noch nicht gesprochen. Und man tut gut d weitere Entwicklung abzuwarten, ehe n ein Urteil fällt. Immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Botschaftsgebäud Bonn(gn Eig.-Ber.) Das deutsche 9. kommando in Moskau hat bislang noch kei geeignete Unterbringungsmöglichkeit für d. diplomatische Vertretung der Bundesrep“ blik in der russischen Hauptstadt finden kö, nen. Auf eine Frage teilte ein Regierung sprecher mit, daß wegen der besondern Schwierigkeiten, die in den Moskauer% hältnissen begründet seien, nicht an die B. richtung eines eigenen Botschaftsgebäudg gedacht werden könne. Die sowjetischen Behörden verlange rund 200 00 Mark jährliche Miete für 1 Gebäude, das jetzt dem deutschen Vorkon- mando als Botschaftsgebäude angeboten wor. den ist, wurde aus informierten Kreisen 1 Bonn bekannt. Das Gebäude, das früher 20 britischen Botschaft gehörte, biete jedod nicht genügend Raum. Deutscherseits wüns man daher noch ein zweites Gebäude zu mis ten, das sich in unmittelbarer Nähe des an. gebotenen Objektes befindet. Wie am Freitag weiter bekannt wurd, ist in absehbarer Zeit kein deutsch- russische Austausch von Militärattachés geplant, A deutscher Seite bestehe dieser Wunsch aud nicht, da man, wie Staatssekretär Rust er W klärte, genug damit zu tun habe, 0 einmal Militärattachés für die befreundete NATO-Mächte zu entsenden. Zunächst! dabei an die Besetzung in Washington, Lol. don und Paris gedacht. N Untettieht 1. Bauhandwerk„Stein“ 2. Bauhandwerk„Holz“ 3. Bauhandwerk„Metall“ Bauhandwerk„Installation und Heizung“ Schmückende Gewerbe 4. 9 6. Chemiekurs 7. Aktzeichnen, Malen und Zeichnen 8. Typographisches Skizzieren 9. Büstenstecken Vorbereitung für die Schule Prospekte auf. Sekretariat der Abendlehr gänge der Gewerbeschule für Bautechnik, Mannheim, Wespinstraße 21-25 Die Gewerbeschule für Bautechnik führt ab 5. 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Jahrgangs aus der Christenlehre, John; 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, John.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Steeger.— FTheresienkrankenhaus: kurse, Mhm., Qu 2, 4, Tel. 42439 8.45 Gd.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd.] Messe 8.30.— Johanneskirche: u. hl. Abendmahl, Lauter; 18.00] Messe 10.00.— Pfingstberg: Mes- Agd. u. hl. Abendmahl, Roesinger. sen 7.00, 9.00 und 11.00 Uhr; Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser.— Wallfahrt 15.00 Uhr.— Almenhof: Wirtschaftshochschule(Aula): 11.15 Semesterschlußgd., Dr. Lutz. Evang. Stadtmission. So., 19. Febr., 15 Uhr Saalweihe; vom 19. bis 26. Februar jeweils 20 Uhr Evan- gelisation. Bibelstunden 15.30 Uhr von Montag bis Freitag, Redner Misslonsinspektor Wigwede. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- 168er kirche 10 Uhr hl. Amt mit Predigt; Mittwoch 9 Uhr hl. Amt; Dienstag u. Donnerstag 17.30 Erst- kommunion- Unterricht im Ge- meindesaal M 7, 2. EV.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 19. Februar, 10 Uhr Pre- digt gottesdienst in Ludwigshafen, Pranckhstr. 44. Pfarrvikar Roensch. Evangelisch- Freikirchl. Gemeinde (Baptisten), Mannheim, Max-JoOs.- Str. 12. Sonntag, 9.30 Predigt P. Borkowski, anschl. Mitgliederver- sammlung; 16.30 Jugendstunde P. Borkowski: Jazz und Karneval; Dienstag, 15.00 Frauendienststunde; Mittwoch, 17.30 Religionsunter- richt, 19.30 Bibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- Kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Uhr Predigtgottesdienst, 10.43 Uhr Sonntagsschule; Donnerstag: 20.00 Uhr Bibelstunde. Kath. Kirche. Sonntag, 19. Februar. Jesuitenkirche: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00 und 11.15; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Uhr; Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00.— HI. Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30) Andacht 18.00 Uhr. — Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00.— St. Josef: Messen 7.00, 38.00, 9.30, 10.10; Andacht 18.00 Uhr.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 18.00.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; An- dacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.15; And. 18.30.— St. Pius: Messen 7.30, 9.45, 11.00.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 10.30, 11.30? Andacht 18.00. Seckenheim: Messen 7.00, g. 30, 10.00 Ohr.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 38.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15 Andacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— Käfer- tal: Messen 7.00, 800, und 11.00 Uhr; Andacht 19.30.— Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; And. 18.00. — Weldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Wallstadt: Mes- sen 7.30, 10.00 Andacht 19.00.— Rheinau: Messen 7.30. 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marien-Kapelle: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 18.30.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30: And. 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 17.00.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 19.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15.— Krankenhaus Basser- mannstraße: Messe 10.00. Advent- Kirchengemeinde, Mann- heim, J I, 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt; 16 Uhr Jugendstunde. Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt; 19.30 Uhr Vortrag. Die Christengemeinschaft. Sonntag. Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung kür Kinder. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75: Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr; Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Christl. Wissenschaft(Christian Sci- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2, 5. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr. Sonntagsschule. 18 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag, 19.30 Uhr. Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7, 28. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr.— Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2; Sonntags 9 Uhr und 16 Uhr. Mittwoch 20 Uhr. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. So., 9.30 Uhr: Heiligungsversamm- lung; 16.00 Uhr: Sonntagsschule (für Kinder); 19.00 Uhr: Evangeli- sation. Mi., 19.30 Uhr: Jugendliga. Do., 19.30 Uhr: Heimbund(für Frauen). Fr., 19.30 Uhr: Heiligungs- versammlung GBibelstunde). Jehovas Zeugen. Versammilg. Mhm. Stadt, Sickingerschule(C2) Sonn- tag 19 Uhr Wachtturm- studium, Donnerstag 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Versemmlg. Mhm.- N'stadt-Ost, Wohlgelegenschule: Sonntag 19g Uhr Wachtturm- Stu- dium, Freitag 19 Uhr Predigtdtienst- versammlung. Versammlg. Mhm. Neck'stadt-Nord, Luzenbergschule Sonntag 19 Uhr Wachtturm- Stu- dium, Freitag 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. UNBEZAHLBAR ist doch ein behagliches, gemötliches Heim, Wenn sich draußen der Winter qustobt. Aber nicht nut dann; denn einen großen eil des lebens vet. bringen Sie in hren 4 Wänden! 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Februar 1956 MORGEN Seite N — Hinter den Kulissen der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft: Noch wenige Stunden vor Beginn der Fiskunstlauf-Weltmeisterschaften ging es im Organisationsbüro in Garmisch zu wie in einem Bienenhaus. Immer neue Probleme tauchten auf, die meist mit der ausgepräg- ten Individualität der Kunstlauf-Stars aus aller Welt zusammenhingen. Daneben aber stand der Kampf um die Sitzplätze im Olympiastadion im Vordergrund. Obwohl schon seit Tagen bekannt war, daß es für die Hauptveranstaltungen keine Sitzplätze N mehr gibt, häuften sich die Anfragen. Das Werdenfelser Land hat Hochsaison. Entsprechend ist der Andrang und es darf als ein Novum bezeichnet werden, daß eine Weltmeisterschaft im Eiskunstlauf bereits durch den Vorverkauf finanziert ist. Schwie- rigkeiten bereitete allerdings die Unterbrin- gung der vielen Gäste, denn in Garmisch- Partenkirchen ist seit den starken Schnee- fällen kaum noch ein Bett zu haben. Außer der Kurverwaltung hat auch die Organisa- tionsleitung große Sorgen. Normalerweise regelt sich die Unterbrin- gung der Aktiven im Rahmen einer solch grobem Veranstaltung ganz automatisch. Wenn sich aber plötzlich einige Läufer selbständig machen, oder wenn die Kon- troversen innerhalb einer Mannschaft 80 groß sind, wie bei der mit 47 Personen— davon 17 aktive Läufer— größten Equipe der Amerikaner, dann nutzt alle Planung nichts mehr. Carol Heiss und Ronald Robertson, die beiden heftigsten Herausforderer auf die von ihren Landsleuten Tenley Albright und Heyes Alan Jenkins besetzten Throne, lehn- ten es rundweg ab, mit den Titelverteidi- gern unter einem Dach im Hotel Sonnen- bichl zu wohnen. Die in Cortina mühsam gezügelte Rivalität kam offen zum Aus- bruch. Carol und Ronald zogen kurzerhand um, belegten Zimmer im Garmischer Luxus- hotel Alpenhof, das der frühere Bob-Olym- pionike Hanns Kilian leitet, und holten sich bei ihrem gerade in Rom weilenden Präsi- denten Kelly telefonisch die Genehmigung zu diesem Schritt, als innerhalb der ameri- kanischen Mannschaft offener Krach aus- brach. Mit dem„K.o.“ ihres Präsidenten konterten Carol und Ronald ihren offlziel- len Begleiter Patterson, der ihnen für die Weltmeisterschaften Startverbot geben wollte. Mit Ausnahme der absagenden Olympia- dritten Geschwister Nagy(Ungarn), des tschechischen Paares Suchenkowa/ Dolezal, des zur Zeit anginakrank in Davos liegen- den Europameisters Alain Giletti Frank- reich) sowie der Münchnerin Erika Rucker Also sprachen Goethe und Schiller. Jeber den Sinn der Olympischen Spiele: n Golde hängt, zum Golde drängt dock alles“(Faust). Ueber das Versprechen des Bundestrainers Herberger, 5 schaft aufubauen:„Die Botschaft hör' wohl, allein mir fehlt der Glaube“(Faust). Ueber den beendeten Streit bei den deut- denen Turnern:„Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug, als wie zuvor“(Faust). Ueber die Entlassungen von Trainern ab- stiegsgefänrdeter Mannschaften:„Den Bösen sind ste los, die wahren Bösen sind geblieben“ (Mephisto). Ueber das immer unpopulärer werdende Feldhandbandspiel:„Ich bin heruntergekom- men und weiß doch selber nicht wie“(Schäfers Klagelied). Jeber den Berufsbonsport:„Du glaubst zu zekieben, und du wirst geschoben“(Mephisto). Ueber die Zuschauer auf gewissen Plätzen: „Der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an“(Faust). . Ueber die Schiedsrichter:-Im Auslegen seid r frisen und munter, legt ihr's nickt aus, 80 legt was unter“(Gedicht). Ueber einen Toto-Rekordgewinner:„Noch keinen sah ich fröhlich enden, auf den mit immer vollen Händen die Götter ihre Gaben streu'n«(Ring des Polykrates). Ueber einen untergeordneten DFB- Funk- tionär:„en nab' ker bloß ein Amt und keine ich Meinung“(Wallenstein). 0 Ueber Eæ-· Europameister Heinz Neuhaus: elch bin besser als mein, Ruf(Maria Stuart). Ueber ein Bishoceyspiel:„Ein Schlachten War's, nicht eine Schlacht zu nennen“ Jungfrau von Orleans). endlich eine neue Nationalmann- sind alle Teilnehmer der zahlen- und dua- litätsmäßig größten Kunstlaufmeisterschaf- ten, die je stattfanden, in Garmisch-Parten- kirchen eingetroffen. Erika Rucker wurde inzwischen vom deutschen Verband aus dem Wettbewerb gestrichen, nachdem ihr Vater in München eine private Pressekonferenz abhielt, in der er gegen die vorgesehenen Schiedsrichter referierte und sich für seine Tochter keine Chance ausrechnete! Nachgemeldet haben das tschechische Nioalitat im UAS. Jeam kam offen ⁊um Nusbrueht Carol Heiss und Ronald Robertson lehnten es ab, mit den Titelverteidigern unter einem Dach zu wohnen Tanzpaar Locatelli/ Toncelli und die gleich- falls aus der CSR stammende Jane Deceka- lova. Alle Teilnehmer sind des Lobes voll über Garmisch, nicht zuletzt wegen der guten Unterbringung. Man fühlt sich wohl. Für die Quartierleute in Ga-Pa, die als sehr sportfreudig bekannt sind und im Laufe der Jahre manches erlebten, ist es jedoch nicht leicht, die vielen Sonderwünsche zu erfüllen, denn die Eis-Stars stellen sehr hohe Ansprüche. Umstrittene Entscheidung im Paarlauf: Nuch in Garmisch gab es ein Neitkon zeil Schwarz/ Oppelt Weltmeister vor Dafoe/ Bowden und Kilius/ Franz Ningel Die österreichischen Olympiasieger Sissy Schwarz und Kurt Oppelt holten sich am Donnerstagabend vor rund 9000 Zuschauern im Garmischer Olympia-Eisstadion den Weltmeistertitel im Paarlaufen knapp vor den kanadischen Titelverteidigern Frances Dafoe und Norris Bowden. Die Entschei- dung wurde vom Publikum mit Mißfallens- kundgebungen entgegengenommen und von den meisten Experten im Stadion als zu- mindest umstritten bezeichnet. Die Wiener erreichten nicht ganz ihre in Cortina ge- zeigte Leistung, begingen allerdings in ihrer sehr schwungvollen und gleichmäßig gelau- fenen Kür keine Fehler. Der Vortrag der Kanadier war dagegen im Inhalt schwieri- ger und schien auch in der Ausführung bes- ser zu sein. Ihr temperamentvoller Vor- trag war angefüllt mit schwierigen Sprung- kombinationen und tänzerischen Schritt- Wechsel. Die österreichischen Sieger wurden von den Kampfrichtern fünfmal auf den ersten, dreimal auf den zweiten und von dem kanadischen Unparteiischen auf den dritten Platz gesetzt. Die Kanadier erhielten vier erste und vier zweite Plätze und von dem österreichischen Kampfrichter einen drit- ten Platz. Den dritten Platz belegte das deutsche Meisterpaar Marika Kilius/ Franz Ningel, das als erste aufs Eis mußte und trotz eines Rutschers von Marika Kilius, die wenige Sekunden vor Schluß leichtsinnig zu wer- den schien, sehr gut bewertet wurde. Vierte wurden die mit der Startnummer 11 als letzte gestarteten Amerikaner Ormaca/ Grei- ner, deren fehlerloser und geschickt auf- gebauter Vortrag ebenfalls etwas unter- bewertet wurde. Die Abweichung in der Auffassung der Punktrichter und des Publi- kums über den Wert der verschiedenen Darbietungen rührt offenbar daher, daß bei den Punktrichtern nach wie vor läuferi- sches Können und harmonischer Ablauf der Figuren über allen artistischen Hebesprün- gen rangiert. f Recht schwer hatte es das zweite öster- reichische Paar Ellen/ Lienert, das unmittel- bar nach den Kanadiern Daf/ Bowden aufs Eis mußte. Trotzdem placierten sich die Oesterreicher noch vor dem zweiten deut- schen Paar, Neeb/ Probst, deren Kür nicht allzuviele Höhepunkte aufwies. Offizielle Ergebnisse der Paarlauf-Welt⸗ meisterschaft: 1. Schwarz/ Oppelt(Oester- reich) Platzziffer: 14/11,36 Pkt.; 2. Daf ö/ Bowden(Kanada) 15/11,35; 3. Kilius/Ningel Deutschland) 30/10,91; 4. Ormaca/ Greiner (USA) 34/60,88; 5. Wagner/ Paul(Kanada) 42,5/10,73; 6. Ash/ Kothmann(USA) 68,5/10,33; 7. Coates/ Holles(England) 70, 0/19, 36; 8. Ellend/ Lienert(Oesterreich) 74,5/ 10,23; 9. Krau/ Ward(England) 76,5/10,24; 10. Neeb/ Probst Deutschland) 80, 5/1014; 11. Mason/ Bower(Australien) 88, 5/9, 95. Weltmeisterschaftsdritte nakeaʒu im Padrlaufen wurden am Donnerstagabend im ausverkauften Gar mischer Olympia- Eisstadion das deutsche Meisterpaar KRilius/ Ningel, das die Startnummer I gezogen hatte und trotz eines Rutschers von Marika, die gegen Schluß ihrer Kur etwas leichtsinnig wurde, eine gute Bewertung erhielt. Für Inhalt und Ausführung gaben die Kampfrichter zwischen 5,2 und 5,7 Punleten. Den Titel kolten sich die Oesterreicher Schwarz Oppelt vor den kanadischen Titelverteidigern Dafoe/ Bouden. Das ungarische Geschwisterpaar Nagy, das in Cortina die Bronzemedaille gewonnen hatte, war nicht am Start. „Mit der Rennerei ist's aus“: Foto: dpa flirt Zuchne-Jische: bleibi hinter dem Ladentisch Der Sturz auf der Tofana hat eine große Laufbahn ohne die erhoffte letzte Krönung beendet Gerade rechtzeitig zu ihrem 32. Geburts- tag(16. Februar) konnte Mirl Buchner das Bett wieder verlassen und ihren gewohnten Platz hinter dem Ladentisch ihres Garmi- scher Sportartikel- Geschäftes einnehmen. 14 Tage hatte sie nach dem bösen Salto beim olympischen Abfahrtslauf liegen müssen. Die Gehirnerschütterung, die der Arzt im Kran- kenhaus von Cortina feststellte, wird noch einige Zeit ihre Nachwirkungen haben. Für die Mirl wurde es trotz der vielen Gratu- lanten ein ruhiger Geburtstag:„Nicht ein- mal einen kleinen Tropfen Alkohol darf ich anrühren. Aber ich bin froh, daß es wieder so la la geht.“ Etwas schmaler und blasser als sonst wirkte Mirl Buchner hinter dem Ladentisch. Sonst aber ist sie nach dem schweren Schock durchaus„wieder auf den Beinen“. Bei den großen internationalen Wettbewerben aber Würd man die blonde Garmischer Geschäfts- Keine Zwischenergebnisse in Garmisch: Sede Lis machie Jenley ⁊u schaften Nach inoffizieller Wertung führt T. Albright/ Rosl Pettinger fehlt Bei strahlendem Sonnenschein und Tem- peraturen um— 5 Grad wurden gestern vormittag die Weltmeisterschaften im Eis- kunstlaufen mit der Pflichtübung der Damen kortgesetzt. Mehrere hundert Zuschauer im Garmischer Olympia-Eisstadion applaudier- ten den 22 Läuferinnen aus neun Nationen nach ihren Darbietungen, mußten jedoch häufig feststellen, daß die Kampfrichter in ihren Wertungen anderer Meinung waren. Das spröde Eis machte den Läuferinnen sehr zu schaffen und war mit dafür verantwort- lich, daß die Olympiasiegerin und Titelver- teidigerin Tenley Albright(USA) die erste Figur— Gegenwende vorwärts einwärts an ihre Landsmännin Carol Heiss verlor. Ein kleines Stück Eis brach unter dem Schlitt- schuh von Miß Albright, so daß sie fast die Balance verlor. In der zweiten Figur— dem Dreier-Schlangenbogen-Dreier— machte sie jedoch wieder Boden gut, obwohl zwei ihrer Wertungen unter„5“ lagen. Nach Abschluß der zweiten Figur schienen die beiden ameri- kanischen Läuferinnen nach inofiziellen Be- rechnungen fast gleichauf zu liegen, an drit- ter Stelle folgte die Oesterreicherin Ingrid Wendl vor der Engländerin Vvonne Sugden. Das Präsidium des Internationalen Eislauf- verbandes(ISC) beschloß, bis zum Abschluß 1. 52 des Pflichtlaufens heute nachmittag) keine Zwischenergebnisse zu veröffentlichen, um bei dem zu erwartenden Zweikampf der bei- den Amerikanerinnen die Kampfrichter nicht zu beeinflussen. Die deutsche Meisterin Rosl Pettinger (München) konnte gestern nicht zum Start antreten, so daß die deutschen Farben nur von der jungen Krefelderin Ina Bauer ver- treten werden. Ros! Pettinger erkrankte vor zwei Tagen an einer Angina und wurde nach München gebracht. Gutzeit an neunter Stelle: lenkins führt nach der pflicht Nach Abschluß der sechs Pflichtflguren den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften der Herren in Garmisch- Partenkirchen führte, wie in Cortina d' Ampezuo, der amerikanische Olympiasieger Hayes Alan Jenkins mit Platzziffer 10 und 1018,6 Punkten klar vor seinem Landsmann, dem Olympia- zweiten Ronald Robertson(17/998), der wie bei den Olympischen Winterspielen vielleicht schon entscheidend zurückgefallen ist. Eben- so wie vor 14 Tagen behauptete Jenkins“ Bruder David(27/952) den dritten Platz, während der Düsseldorfer Thilo Gutzeit mit Platzziffer 86 und 829,4 Punkten an neunter Stelle lag.. 17 Teilnehmer hatten sich am Donners- tagmorgen bei Auftakt der Weltmeisterschaft im Olympia- stadion den Kampfrichtern gestellt. Europa- meister Alain Giletti fehlte wegen Krank- heit. Die Ergebnisse: I. A. H. Jenkins 10/1018,6; 2. Robertson 17/998; 3. David Jen- kins(alle US) 27/952; 4. Snelling Kanada) 45,5/910,9; 5. Brooker England) 48/910; 6. Di- vin(CSR) 51,5/895; 7. Calmat Frankreich) 63/892,6; 8. Felsinger(Oesterreich) 62/888,3; 9. Gutzeit Oüsseldorf) 86/829,4;.. 13. Schnell- dorfer 119,5/766,2; 14. Bäumler(beide Mün- chen) 122/758, 2. Bei der Auslosung der Herren-Kür am Freitag zogen Gutzeit Schnelldorfer und Bäumler die Startnummer 5, 1 bzw. 11. Die beiden führenden Amerikaner laufen als Siebter Jenkins) und Vierzehnter Gobert- son).. bei leichtem Schneefall zum frau in Zukunft vermissen:„Mit der Ren- nerei ist's aus. Höchstens bei kleinen Ver- anstaltungen fahr ich nochmal so ganz pri- vat ein bißchen mit.“ Der Sturz auf der Tofana hat eine große Laufbahn beendet, ohne daß es zur erhoff- ten letzten Krönung gekommen wäre: zu einer Weltmeisterschaft oder einem Olym- Piasieg. Mirl Buchner hatte als Rennläuferin mehr Pech, als ein normaler Spitzensportler vertragen kann. Das bezieht sich nicht nur auf die verschiedenen Verletzungen, sondern mehr auf Dinge, die außerhalb des persön- lichen Einflußbereiches standen. 1941 ge- wann die damals 17jährige Mirl Fischer ihr erstes Rennen, 1944 wurde sie deutsche Meisterin, aber 1948, als die Garmischerin mit 24 Jahren den Höhepunkt ihrer Lei- Stungsstärke erreicht hatte, blieb sie als Deutsche vom olympischen Wettbewerb in St. Moritz ausgeschlossen. Noch einmal feierte Mirl Buchner einen grogen Triumph, als sie bei den Olympischen Spielen 1952 in Oslo eine silberne und zwei Bronze- Medaillen gewann, aber auch hier blieb ihr das Pech treu, denn die alpine Dreier-RKompbination wurde nicht wie in Cor- tina als Welt meisterschaft gewertet. Der höchste Titel blieb ihr wieder versagt. Der dreifache Kandahar-Sieg von 1954 mag Mirl Buchner bewogen haben, 1956 bei den Winterspielen in Cortina nochmals einen Versuch zu unternehmen. Trotz aller ge- schäftlichen Beanspruchung, die sie ein Jahr lang von den Rennpisten fernhielt, wollte es die Mirl schaffen. Der Sieg zur Saison- eröffnung auf dem Zugspitzplatt sicherte den Platz in der deutschen Olympia-Mannschaft. Cortina brachte persönliche Enttäuschungen. Im Slalom und Riesenslalom klappte es nicht. Letzte Chance blieb die Abfahrt. Mirl Buch- ner wollte es wissen. Aber das Pech verließ sie auch in ihrem letzten großen Rennen nicht: der schwere Sturz beendete ihre Lauf- bahn als Rennläuferin. Dennoch bleibt die Garmischerin die größte deutsche Skiläuferin seit der unvergessenen Christl Cranz, deren Laufbahn mit dem Olympiasieg von 1936 und 16 Weltmeisterschaften() die Erfolge brachte, die Mirl Buchner vergeblich er- sehnte. Gerhard Glaß entthront Bei den Wintersportmeisterschaften der Sektion Ski der Sowjetzone in Oberhof wurde der Olympiateilnehmer Gerhard Glaß als Titelverteidiger in der nordischen Kom- bination Langlauf/ Sprunglauf am Donners- tag überraschend geschlagen und endete nur auf dem siebenten Platz. Neuer Meister der Sowjetzone in der nordischen Kombination Wurde Siegfried Böhme(Klingenthal) mit Note 433,6 vor Martin Körner(Klingenthal) mit Note 432,9 und Manfred Brunner(Klin- genthal) mit Note 431, 2. Deutsche Skimeisterschaften in Willingen: Die gestzeit uon Nita Czech vat vergebens Damen des schwäbischen Skiverbandes gewannen die 3x5-Kilometer-Staffel Die erste Entscheidung am dritten Tage der deutschen nordischen Skimeisterschaften in Willingen wurde in der Drei-mal-5-km- Staffel von den Langläuferinnen des Schwä- bischen Skiverbandes überraschend gewon- nen. In der Besetzung Ute Röder, Stuttgart, Julie Lang, Weinheim, und Steffi Köhrer, Degenfeld, distanzierte die Mannschaft Schwabens die Staffel des Titelverteidigers Schwarzwald um rund zwei Minuten. Nur insgesamt fünf Staffeln, davon zwei des Westdeutschen Skiverbandes, gingen am Freitagmorgen bei gutem Schnee auf die Strecke. Noch bis zum ersten Wechsel führte überraschend die Kombination Rheinland- Pfalz/ Hessen mit knappem Vorsprung vor Schwaben und Schwarzwald und den weiter zurückliegenden westdeutschen Mannschaf- ten. Aber Julie Lang brachte die Schwaben dann in Führung, zumal für den Schwarz- wald Gerda Meier ein verhältnismäßig schwaches Rennen lief und gegenüber ihrer Konkurrentin um mehr als eine Minute zu- rückblieb.. Meisterin Rita Czech-Blasl lief als Schluß- läuferin für den Schwarzwald die Strecke in der hervorragenden Bestzeit von 22:49 Mi- nuten, aber diese reichte nicht, die weit in Führung liegende schwäbische Meister- scheftszweite Steffi Köhrer, die für die 5 km 23:28 Minuten brauchte, noch einzuholen. Ergebnis: Drei-mal-5-Km- Staffel der Da- men: 1. Schwäbischer Skiverband(Ute Röder, Julie Lang, Steffi Köhrer) in 1:13:38 Stunden; 2. Schwarzwälder Skiverband 1:15:23; 3. Westdeutscher Skiverband 1 1:27:29; 4. Rhein- Iand-Pfalz/ Hessen 1:31:40; 5. Westdeutscher Skiverband II 1:32:01. Beim Kombinationssprunglauf am Frei- tagnachmittag zeigte es sich, daß wir in Deutschland nur ganz wenige sichere Sprin- ger besitzen, die zugleich auch im Lang- lauf bestehen können. Nur einige Bayern, darunter Titelverteidiger Helmut Böck, der dreifache Meister von 1952 bis 1954, Heinz Hauser und einige junge Nachwuchsleute wurden mit der schwierigen Naturschanze fertig. Der mit 34 Jahren bereits zur Alters- klasse zählende Hauser erzielte mit 64,5 und 65 m die größten Weiten und war auch haltungsmäßig so überragend, daß er mit großem Punktvorsprung an den Start des Langlaufs am Samstagfrüh gehen kann. Helmut Böck, einer der besten deutschen Langläufer, müßte schon um zwei Minuten schneller als Hauser sein, wenn er seinen Titel erfolgreich verteidigen will. Start zur Billard- Meisterschaft Im Haag begann am Donnerstag die Europa-Billard-Meisterschaft im Cadre 47%/, an der der Titelverteidiger Jose Alvarez Ossorio(Spanien) und sein Landsmann Jose Galvez, ferner die beiden Belgier Emile Wafflard und Rene Vingerhoet, Jean Gal müche Frankreich) Kees van Oosterhout und Piet van de Pol(beide Holland) sowie als einziger Deutscher Siegfried Spielmann be- teiligt sind. Am ersten Spieltag buchten Ossorio Spanien) und van Oosterhout(Hol- land) klare Siege über Galvez(Spanien) bzw. van de Pol(Holland), während Siegfried Spielmann mit 33 Aufnahmen ODurchschnitt 12,12 nur zu einem knappen Erfolg über den Franzosen Galmiche kam. Weite Sportereignisse Seite 19 Ein p ri ma TABAK doppelt entbitterf-⸗ , 5% baude. Lulu uli cl,, 9 LO TIHE-TAIB AK EDI e EN A. N. N Seite 18 MORGEN Tapeten in großer Auswahl Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Zur Verdauung 2 nach dem Essen oK O Mogenbeil nicht vergessen aunge NO Del prachtvolte Qualitäten Küchen Schlafzimmer- Wonnschränke- Betftrouchez in größter Auswahl, auch Teilz. Möbel- Zimmermann. N 4. 19 Telefon 3 19 48 F 5 5 Gegenüber d. Marktplatzkirche Luderbekleidung preisgünstig — leilzahlung Repereturen- Färben beste handwerkl. Verarbeitung, besonders große Stoffauswahl Benen- Flieger Steppdecken- u. 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Markheidenfeld.— Saemann Werner, Bauunternehmer, Dipl.-Ing., Mühldorferstraße 6, und Kleber Beatrixe, Lu, Bayernstraße 63.— Diebold Heinz, Buchhalter, J 5, 5, und Wurst Erika, Wingertstraße 26.— Wipfler Otmar, Kfm., Bassermannstraße 40, und Stahl Hannelore, Dalbergstraße 2.— Denzer Emil, kfm. Angest., Zehntstraße 13, und Roos Gertrud, Wallstadter Straße 10.— Wohlfart Alfred, kfm. Angest., Weiden- straße 2, und Wille Margot, Taubenstraße 13.— Denger Norbert, Student, Speyer, Paulstraße 20, und Janisch Margarita, Elisabeth- straße 7.— Kirsch Günter, Elektromonteur, Graudenzer Linie 21, und Krämer Doris, F 4, 17.— FHolzapfel Robert, Maschinen- schlosser, Alsenweg 42, und Mayer Ruth, Viehhofstraße 3.-:: Tiebs Wolfgang, Schlosser, Meeräckerstr. 26, und Reincke Maria, Käfertaler Straße 196.— Hibschenberger Karl, Gerber, Hemsbach, Schloßstraße 44a, und Lück Brigitte, Tattersallstraße 24.— Loewe- nich Lothar, Kraftfahrzeughandwerker, Toräckerstraße 11, und Köhler Helga, G 7, 37.— Sudeck Kai, Maler, Rupprechitstraße 5, und Bockardt Ingrid, Ketsch, Goethestraße 7.— Hilbert Willi, Kesselschmied, Schrauer Straße 49, und Klein Renate, Bürger- meister-Fuchs-Strage 37.— Essert Egon, Kanalbauer, Zellerstr. 61, und Friedel Hildegard, Uhlandstraße 50.— Mechler Heinz, Bau- helfer, Zäher Wille 16, und Neubert Eifriede, Schlehenweg 16. Sommerfeld, Heinz, Ing., und Fieg Ruth, beide Käfertaler- Straße 21.— Zimmermanm Ernst, Ing., und Walter Barbara, beide O 4, 15.— Gerard Eduard, techn. Zeichner, und Klankert Martha, beide Hinterer Riedweg 76.— Hildebrandt Heinz, Maurer, und Frenz Hannelore, beide Uhlandstraße 46. Getraute: 8. Februar: Walther Meinrad, Bahnarbeiter, Rauen- berg, Landkreis Heidelberg, Hauptstraße 61, und Benzinger Luise, Kfm. Angest., Fe, Ziethenstraße 36.— 9. Februar: Senftleber An- ton, Maschinenschlosser, und Back Eleonora geb. Sommer, beide Meerwiesenstraße 44.— Gärtner Adolf, Metzgermeister, und Scumied Gertrud, beide W, Hinterer Riedweg 31.— Gethöffer Hans, Verw.-Insp., Kleine Riedstraße 5, und Gethöffer Margareta geb. Neuberger, Ne, Trützschlerstraße 17.— Wagner Emil, Arb., Ne, Brentanostraße 50, und Ritzmann Erika, Zellerstraße 49.— 11. Februar: Eitzenberger Heinz, Tüncher, U 4, 23, und Eder Eleonore, Luisenring 43.— Frey Werner, Bundesbahngehilfe, Schönmünzach, Kr. Freudenstadt, und Lares Marcellina, Verw.- Angest., Eichendorffstrage 37.— Kramer Karlheinz, Bauschlosser. W, Untere Riedstraße 8, und Setzer Lotte, Danziger Baumgang 33. — Partenschlager Walter, Glasschneider, Spiegelfabrik 301, und Schramm Irmgard, W, Spiegelfabrik 233.— Kurz Roland, Nieter, Beilstraße 29, und Knopf Ida, H 7, 6.— Leiter Gerhard, Schlos- ser, Pfalzplatz 11, und Plutge Brunhilde, Bonnstraßge 6.— Benzler Dieter, Maschinenschlosser, Kä, Ungsteiner Straße 18, und Hauen- stein Lore, Eschkopfstraße 3.— Steigner Raymond, Schreiner, und Lawo Martha, beide Riedfeldstraße 97. Gestorbene: 26. Januar: Adler Margareta, fr. Arbeiterin, 18. 7. 1871, Lenaustraße 63.— 1. Februar: Bauer Johann Friedrich, Stein- auer, 12. 3. 86, Rh, Fronäckerstraße 33.— 4. Februar: Benkler Friedrich, fr. kfm. Angest. 20. 7. 90, Weylstraße 30.— 5. Februar: Schwöbel Johannette Wilhelmine Katharine Marie Elise geb. Schneider, 2. 11. 97, L 10, 4-6.— Kriebel Angelika Anneliese, 16. 1. 1956, Ne, Plinaustraße 12, Bau 4.— 6. Februar: Kühn Wilhelmine geb. Frahm, 20. 1. 82, Luisenring 6.— Münch Anna Karoline geb. Poll, 25. 12. 98, Erlenstraßge 60.— Seel Hannelore, Arbeiterin, 1. 11. 1934, Ladenburg, Brunnenstraße 13.— Galle Rosina geb. Rems- perger, 2. 3. 98, D 5, 3.— Friedmann Wilhelm, Werkführer a. D., 16. 3. 77, Rheinhäuserstraße 100.— Siegel Peter Johannes Matthias, 25. 1. 56, M 7, 25.— Lehner Thomas, fr. Monteur, 9. 10. 70, Käfer- taler Straße 206.— Orth Regina, fr. Hausangestellte, 5. 9. 96, J 3, 6. — 7. Februar: Droese Max Hermann Johannes. fr. Viehkaufmann, 29. 5. 97, Waldhofstraße 135.— Bezjak Mina geb. Eifler, 11. 4. 07, Sa, Karlstraße 122.— Delp Adolf, Monteur, 21. 2. 03, Ne, Dorf- gärtenstraße 16.— Harr Pauline geb. Weber, 10. 12. 80, Meeräcker- Platz 4.— Lang Theresia geb. Postbischel, 8. 2. 74, Sa, Spinnerei- straße 20.— 8. Februar: Huber Karl, kfm. Angest. 17. 5. 97, Karl- Ladenburg-Str. 35.— Mareèchal Albert August, fr. Stadtarbeiter, 24. 11. 85, K 3, 28.— Arnold Thomas, Malermstr., 26. 11. 87, T 3, 11. — Wolf Adam, fr. Arbeiter, 16. 3. 77, Ne, Maxstraße 32.— All- geier Katharina Christina geb. Six, 9. 12. 76, Waldhofstrage 141. — Ritter Julius, fr. Werkmeister, 27. 7. 63, Ne, Mönchwörthstr. 163. — Busch Katharina Margareta geb. Stadler, 10. 12. 74, Zehntstr. 19. — Schütze Otto Paul, kfm. Angest., 6. 4. 09, Fe, Talstraße 109.— 9. Februar: Knecht Dina geb. Adelbrecht, 8. 6. 82, Gnesener Straße 39.— Neef Roland Jakob, 7. 2. 56, Viernheim, Ketteler- straße 49.— Steinhart Maria Anna geb. Eckert, 8. 6. 82, Rahn- felsstraße 9a.— Wacker Johann Georg, Rektor a. D., 8. 5. 86, Paul-Martin-Ufer 19.— Gienandt Eugen, fr. Bäckermeister, 23. 9. 1886, Ludwigshafen a. Rh., Jahnstraße 24.— Magin Maria geb. Ebersoldt, 10. 10, 94, S 4, 1.— Pfeffermann Karl Ludwig, fr. Tech- niker, 27. 5. 98, Ne, Wilhelm-Wundt- straße 7.— 10. Februar: Na- vara Josef, Packer, 11. 1. 92, Ne, Wilhelm-Wundt-Platz 3.— De- wald Frida Emma geb. Schönleber, 7. 12. 03, Pumpwerkstraße 33. — Perner Josef, fr. Metzger, 7. 10. 13, Zellerstraße 63.— Päselt Ida geb. Altmann, 30. 11. 86, Ilvesheim, Weinheimer Straße 71.— 11. Februar: Waelde Gustav Heinrich, fr. Arbeiter, 6. 4. 02, Georg- Lechleiter-Platz(Bunker).— Stock Albert Richard Paul, fr. Gärt- ner, 29. 10. 80, Stresemannstr. 4.— Brühl Andreas Friedrich Wil- helm, fr. Gerüstbauer, 2. 3. 79, Draisstraße 28-30.— Meurer Anita, 22. 5. 52, Ludwigshafen a. Rh., Kappesstraße 8.— Breunig Klara Elisabeth geb. Raupp, 23. 5. 62, K 4, 6.— Jakubowsky Gustav Adolf, Kfm., 4. 8. 36, Rheinhäuserstrage 85.— Schröder Dietmar, 10. 2. 36, Allensteiner Weg 8.— Schäfer Karl Imanuel, fr. Gummi- arbeiter, 26. 3. 67, Neckarvorlandstraßge 72.— Sticht Maria Elisa- betha, fr. Hoteldirektorin, 15. 6. 81, L. 10, 4-6.— Kraemer Katha. rina, 19. 11. 06, Hebelstraße 7.— Kraft Heinrich, fr. 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Fuhrmann, 27. 4. 79, Werftstraße 27.— Büttner Hein- rich Valentin, fr. Wagner, 21. 11. 90, Wallstadt, Mosbacher Str. 9. — Wüllenweber Johann Joseph, Büfettier, 1. 2. 91, Am Meßplatz 5. Mannheim-Feudenheim verkündete: Boxheimer, Walter Georg, Gipsermeister, Weiher- straße 21a und Hildenbrand, Ingeborg, Höhenstraße 13.— Kraft, Wilhelm August. Motorentechniker, Scharnhorststraße 30 und Arnold, Elfriede, Bichbaumstraße 4. Getraute: 4. Februar: Schneider, Karl Heinz Hermann, Arbeiter, Wartburgstraße 31 und Schaaf, Brigitte, Weinbergstraße 32.— 9. Februar: Schwinn, Hans, Arbeiter, Hirschhorn, Hainbrunner Straße 224 und Schmid, Lore Johanna, Schweizerstraße 7 11. Februar: Heß, Werner Robert, Werkzeugmacher und Zäuner, Maria Theresia geb. Remmele, beide Am Schelmenbuckel 70. Gestorbene: 1. Februar: Bentzinger, Wilhelmine, Schneiderin, 13. 7. 1891, Ziethenstraße 21.— 2. Februar: Hildenbrand, Josef Wil- helm, Maurermeister, 4. 10. 1876, Ecke Hauffstraße/ Wingertsau.— 3. Februar: Dattinger, Karl, fr. Oberingenieur, 6. 6. 1881, Paulus- bergstraße 16.— 4. Februar: Sengespeick, Karl Friedrich, fr. Schif- ker, 17. 2. 1880, Hauptstraße 47.— 8. Februar: Hagendorn, Josef Konrad Philipp, fr. Oberheizer, 16. 3. 1868, Hauptstraße 111. Mannheim-Käfertal Geborene: 13. Februar: Schönleber, Walter, Arbeiter und Helene Stefanie geb. Mayer, Auf dem Sand 76, e. S. Karl-Heinz. Getraute: 9. Februar: Sorgiovanni, Nicola, Special third class, Sandhofen, Coleman-Barracks und Beissmann, Lioba Ursula Christa, Remmerstraße 39.— 11. Februar: Hohmann, Jofef, Maurer und Lauer, Karola Luise, beide Reiherstraße 32. Gestorbene: 9. Februar: Schneider, Peter Jakob, Gipsermeister. 2. 10. 1884, Schwalbenstraße 54.— 12. Februar: Persner, Anna Elisabeta geb. Zipproth, 3. 2. 1882, Auf dem Sand 38. Mannheim-Sandhofen Geborene: 3. Februar: Hirth, Karl, Zimmermann und Gertrud Emma geb. Grill, scharhofer Straße 7a, e. S. Michael Walter.— Nahm, Rudolf Gustav, Werkzeugmacher und Renate Anita geb. Kucharski, Schönau, Posener Straße 38, e. S. Rudi Willi.— Eis- heuer, Ludwig Wilhelm, Schreiner und Hildegard geb. Wehe. Zwerchgasse 3, e. S. Werner.— 4. Februar: Wlodarezyk, Heinrich, Schlosser und Lucia Maria geb. Schoebel, Neurottstraße 2, e. P. Gabriele Lueia.— Krönert, Georg Werner, Schuhmacher und Antonia Ella geb. Henn, Schönau, Gryphiusweg 59, e. T. Christa Sieglinde.— 6. Februar: Trippel, Leo, Schlosser und Gertrud geb. Schneider, Viernheimer Weg links, e. T. Ute Christiane.— Schlä- fer, Rudolf Franz, Kältemonteur und Isolde Katharina geb. Witt- ner, Ziegelgasse 20, e. T. Petra Anneliese.— 7. Februar: Fischer, Gerald Matthias Marcell Otto, Kranführer und Hannelore Luise geb. Appel, Schönau, Gryphiusweg 4, e. S. Arno.— 9. Februar: Mündel, Kurt Friedrich, Dreher und Ottilie Elisabeth geb. Was- ser, Mönchstraße 19, e. T. Elvira Ingeborg.— Gehrig, Ernst Wil- helm, Tiefbauarbeiter und Luise Eva geb. Braun, Pfauengasse 4, e. S. Jürgen Hans.— 9. Februar: Stern, Josef, Arbeiter und Luise geb. Motaln, Flachsstraße 3, e. S. Bernd.— Feilhauer, Marian, Arbeiter und Ruth Emilie geb. Rettig, Mönchstrage 15 e. T. Anna Gabriele.— 11. Februar: Fischer, Johann Herbert, Maurer und Irmgard Ilse geb. Spruck, Schönau, Sohrauer Straße 37, e. S. Wolf- gang Hermann. Verkündete: Jablowsky, Anton, Dreher, Schönau, Lilienthal- straße, Ostbau 6 und Stickel, Erna, Schönau, Gryphiusweg 72.— Fleischmann, Franz, Tankwart, Lorsch Hessen) Altvaterstraße 9 und Falk, Elisabeth Barbara, Schönau, Gnesener Straße 31.— Brü- ning, Rudolf Albert Julius, Arb., Schönau, Elbinger Weg 7 und Schaake, Renate Sofie, Schönau, Opitzstraße 22. Getraute: 7. Februar: Stiehl, Edward John, Sergeant first elass, Port Arthur, Texas(USA), z. Z. Sa., Coleman-Barracks und Samo- rin, Elisabeth Auguste, Schönau, Danziger Baumgang 27.— Morris, Raymond, Special second class, Norfolk, Virginia(USA), 2. Z. Sa., Coleman- Barracks und Martin, Anna Elisabeth Gisela, Schönau, Gnesener Straße 36.— Parker, William Kenneth, Special third class, East, Berndstadt Kentucky(US), Z. Z. Sa, Coleman Barracks und Hornung, Maria Elisabeth, Schönau, Kattowitzer chiuff, Wimelim, Städt. arbeiter u. Nagel, Käthe Helma, beide Schönau, Bilfenthalstraße 211.— Hartmann. Manfred Heinrich, kaufm Angest., Brockenweg 18 und Schuppert, Maxianne Luise, Schönau, Insterburger Weg 10e— Gabler, Gustav Gal vaniseur, Schönau, Danziger Baumgang 31 und Braun, Gertrud Elisabeth, Köchin, Ludwigshafen, Kaiser- Wilhelmstraße 68.— Marano, Mario, Spezial third class, New Vork City, New Vork (US), z. Z. Sa, Coleman Barracks und Kochendörfer, Mar- Sarete Else, Rheinau, Relaisstraße 156. Gestorbene: 4. Februar: Pahl, Andreas, Masch.- Schlosser, 2. 4. 1905, Sandhofer Straße 239.— 5. Februar: Herbert, Anna Elisabetha geb. Conde, Gastwirtin, 9. 12. 1906, Riedgärtenstr. 4.— 9. Februar: Setterle, Adam, Landwirt, 14. 12. 1878, Karlstraße 5. Mannheim-Neckarau Geborene: 6. Februar: Götz, Anton, Maurer und Klara geb. Flotz, Angelstr. 100, e. S. Wolfgang Anton.— 7. Februar: Hirche, Siegfried Günter, Löter und Helga Anna Erna geb. Berger. Steu- benstraße 85, e. P. Carmen Iris.— Stoklasek, Franz, Strb.-Wagen- Führer und Ursula geb. Reichert, Maxstraße 13a, e. S. Bernd Josef. — 8. Februar: Köpfer, Klaus Friedrich Werner, kaufm. Angest. und Maria Katharina geb. Helbig, Unter den Weiden 2, e. S. Peter und e. S. Bernd.— 10. Februar: Merkel, Friedrich Wilhelm, Assessor, Doktor der Rechte, und Liane geb. Schneller, Friedrich- Böttger-Straße 16, e. T. Martina Heidrun Maria.— Hansel, Her- menn, Masch.-Schlosser und Anneliese geb. Lutz, Feudenheim, Damaschkering 65, e. T. Martina Lore.— 11. Februar: Kohl, Adolf Albert, Gerüstbauer und Maria geb. Philipp, Obstgartenweg 4, e. T. Ingeborg Christine. Verkündete: Händle, Herbert, Kfz-Handwerker, Rheingold straße 44 und Auer, Gisale, Altrip, Joh.-Sebastian-Bach- Straße 14. Getraute: 7. Februar: Baumann, Edgar Heinz, Bankangestellter, Mannheim, J 7, 7 und Limbeck, Hildegard, Germaniastrage 28. 11. Februar: Hummel, Walter Hermann Josef, kaufm. Angest., Duisburg, Philosohenweg 63 und schmitt, Marianne Katharina, Wingertstraße 2b.— Rieker, Wolfgang, Arbeiter, Mhm., Amerika- nerstraße 13a und Droll, Inge Emma Theresia, Katharinenstr. 80. — Ault, Layton Junior, Sergeant, Käfertal, Taylor-Barracks und Schmitz, Ruth geb. Ekhardt, Luisenstraße 53.— Bechold, Helmut Karl, Arbeiter und Kilian, Hedwig Susanne, beide Almenstr. 26.— Friedsam, Peter, Arbeiter, Steubenstraße 121 und Siefert, Eva, August-Bebel-Straße 58. Gestorbene: 5. Februar: Koch. Berta Frieda, Arbeiterin, 25. 2. 1995, Blumenstraße 14.— 6. Februar: Auer, Angelika Susanna, 10. 2. 1955, Luisenstraße 64.— 8. Februar: Jochum, Theresia geb. Walz, 3. 9. 1883, Aufeldstraße 6. Mannbeim-Rheinau Geborene: 2, Februar: Hottenroth, Emil Rudolf, Schlosser und Betti Anna geb. Köllner, Karlsruher Straße 3, e. S. Karlheinz Adolf.— 10. Februar: Hanselmann, Waldemar Karl. Spengler und Installateur und Maria Anna geb. Straßburger, Stengelhofstr. 13, e. T. Maria-Luise Sonja. Verkündete: Rasig, Werner Georg, Ingenieur, Winterstraße 42 und Steinmayer, Gisela Marianne, Mhm., Lange Rötterstraße 43. Menckel, Horst Friedrich Wilhelm, Spengler, Neuhofer Straße 1 und Faltermann, Inge Ilse, Grassmannstrage 3.— Ochs, Hans Karl, Schlosser, Durlacher Str. 92 und Bechtold, Ludwiga Frieda Käte, Leutweinstrage 65. Getraute: 4. Februar: Schmitz, Franz, Bauarbeiter und Roff- mann, Anita Paula geb. Hambitzer, beide Stolzeneckstraße 6.— Engelmann, Fritz, Maurer und Laumann, Elsa, beide Waldsee- straße 25.— Hammer, Richard, Postfacharbeiter, Mutterstadter Straße 36 und Fleck, Lydia, Edinger Riedweg 10-14.— Haas, Karl- heinz, Dreher, Neuburgstraße 17 und Fetsch, Katharina Franziska geb. Arnold, Bürstadt, Bubenlachring 9. Gestorbene: 31. Januar: Schmitt, Magdalena Friederike geb Fleisch, 29. 1. 1875, Relaisstraße 68.. 8. Februar: Hofmann. 1 geb. Dörsam, 26. 12. 1898, Gustav-Nachtigal-Str. 12.— 9. Februar: Zengerle, Karl, Heizungsmonteur, 25. 2. 1920, Wachenburgstraße 63. — Babywösche Sobykleidung Korbwagen Sportwagen köhrt RHI ANNE K, 1. 3 EL. 5409 Zahlongserleſchteru durch Unden-Kred — — das alte Spezialgeschäft für Bettfedern, Inletts, Matratzen, decken. Bettwäsche MANNHEIM 8 3.6 Telefon 415 79 Bettfedernreinigung täglich wird abgeholt und zugebracht schönes Modell- Günstige Teilzahlung! Mannheim— au 5, 1 Creggasse der Scflixh 5 denn geh 20 8 dem Fachmann, seit über 30 Jahren in Mannheim. Reparaturen und Bezüge in eigener Werkstatt. 0 Betten-Dobler Wolldecken, Stepp- u. Daunen — 195 om breit, preisgünstiges 395 „„ 0 Mönelhaus HEINZ MAU 2 Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Sie Anz eigen OriginolTorifpreisen gufgsben; Almenhof: H. 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Frankfurt N Samstag, 18. Februar 1956 15 00 — — — ladenburg- Neckarhausen: Hans Schmieg, — * 10 N. —— ber (Is! bes Sch var vor N 00 — „ . N * äsche dung agen agen 4 köhrt 3 — n r. 2 22.325 er, ge] unkt — Schmieg, E aft, vel, — f 3 — MORGEN Seite 18 Nr. 41 Samstag, 18. Februar 1956 Eishockey vor neuem Anfang: die Schweiz zieht Konsequenzen Das Zentralkomitee des Schweizerischen Eishockey-Verbandes hat das Ergebnis einer Sitzung bekanntgegeben, auf der sich die Delegierten mit dem Abschneiden beim Olympischen Turnier und mit den Zusam- menhängen der beiden Gastspiele des Olympiaz weiten USA befaßte. Dabei wurde der Technischen Kommission das Vertrauen ausgesprochen und ihr Bemühen um den Aufbau einer schlagstarken Mannschaft an- erkannt. Das Kader der zukünftigen Natio- nalmanmschaft wird vor allem unter„Berück- sichtigung der geistigen und charakterlichen Stärke der Spieler“ zusammengestellt. Man vertrat die Auffassung, daß die National- marmschaft auch in der kommenden Saison keine Aussichten auf ein günstiges Abschnei- den gegen die Weltklasse-Nationen USA, Ka- nada, UdSSR oder Schweden habe. Deshalb wird es in der kommenden Saison keine Spiele gegen die führenden Nationen geben. Von diesem Beschluß ist jedoch die Rück- Spiel-Verpflichtung mit der CSR nicht betrof- fen. Spiele gegen andere, weniger starke Na- tionen. werden nur vereinbart, wenn sich das Leistungsniveau gehoben hat und von den einzelnen Vereinen verbindlich zuge- sichert wird, daß sich die nominierten Spie- jer zur Verfügung stellen(beim zweiten USA- Gastspiel sagte bekanntlich ein Großteil der vorgesehenen Kräfte ab, so daß nur noch drei Schweizer in der Marmschaft standen, die als„Swiss-Canadians“ ein 5:0 über den Olympiaz weiten errang). Schließlich soll die Delegiertenversammlung einen Beschluß her- peiführen, auf die Teilnahme an der Welt- meisterschaft 1957 in Moskau zu verzichten. Nationale Meisterschaften schwerer als Olympiade? Osteeichs Sbi-&lite macht gagd auf Joni Saite: In Lienz will sich Molterer an dem dreifachen Olympiasieger revanchieren/ Sepp Bradls letzter Start Eine Woche der Ehrungen haben Gster- reichs Olympia-Skiläufer hinter sich, und die Wellen der Begeisterung, die in allen Teilen des Landes über dem dreifachen Olympia- sieger Toni Sailer zusammenschlugen, bilden eine Parallele zu den Empfängen der deut- schen Fußball-Nationalelf nach ihrem Welt- meisterschaftserfolg von Bern.„Ich möcht' Wieder Ski fahren“, stöhnte Toni Sailer nach dem Gala-Abend bei Bundespräsident Kör- ner in Wien. Dieser Wunsch geht am Wochen- ende in Erfüllung. Aber wieder ist der 20- jährige Kitzbüheler der Gejagte; denn bei den nationalen Meisterschaften in Lienz in Osttirol muß Sailer seine überragende Stel- lung im nationalen Rahmen verteidigen. Fachleute sind der Ansicht, daß es Toni Sailer in Lienz schwerer haben wird, seine erste nationale Meisterschaft herauszufah- ren, als beim Gewinn der drei olympischen Goldmedaillen. Die Leistungsdichte der österreichischen Elite ist größer als die der internationalen Klasse in Cortina. Darüber hinaus aber will Anderl Molterer, der drei von den vier nationalen Titeln zu verteidigen hat, seine Revanche. Osterreichs Meisterschaften sind seit Jah- ren nicht nur ein Kampf zwischen den ein- zelnen Läufern, sondern mehr noch Duelle der großen Hochburgen. Seit zwei Jahren hat der Sc Kitzbühel mit Pravda, Molterer, Sailer und Leitner den lange Zeit alles be- Kurze Spori-Holizen Die österreichische Fußballelf von Kapfen- berg schlug am Donnerstag Makkabi Haifa (Israel) mit 3:2(0:1) Toren. Die Eishockey-Olympiamannschaft der USA besiegte am Donnerstagabend in Stockholm Schweden mit 6:3(1:1, 1:1, 4:1) Toren und re- vanchierte sich damit für ihre 3:4-Niederlage vom Mittwoch. Das Antwerpener Sechstagerennen gewann am Donnerstag die internationale Dreiermann- schaft Stan Ockers(Belgien) Reginald Arnold (Australien)/ Jean Roth(Schweiz) vor den rundengleichen Belgiern van Steenbergen/ Se- veraeyns/ Rijchaert. Die Niederländer Schulte/ Peters/ Derksen belegten mit einer Runde Rückstand den dritten Platz vor den Franzosen Senfftleben/ Forlini/ Godeau. Mit zwei Run- den Rückstand kamen die Schweizer Koblet von Bueren Bucher auf den fünften Platz; sechste wurden sieben Runden zurück die Nie- derländer van Vliet van Est/ Wagtmans und siebende mit elf Runden Rückstand Haan/ Plantaz(Niederlande)/ Lauwers Belgien). Der dänische Mittelstreckler Gunnar Nielsen ist am Mittwoch mit 4:06,0 Minuten die für Südafrika bisher beste Zeit über eine Meile gelaufen. Gleichzeitig stellte Nielsen mit 3:50, 0 eine neue südafrikanische Bestzeit für die 1500-m- Strecke auf. Randolph Turpin, der frühere Weltmeister im Mittelgewichtsboxen versucht am 20. März mit einem Zehnrundenkampf gegen den Ita- liener Alessandro d'Ottavio seinen Comeback. Der Kampf der beiden Halbschwergewichtler findet in Birmingham statt. 5 5 Carmen Basilio(USA), der im Juni vergan- genen Jahres durch technischen K.o. über Tony Memarco(USA) Boxweltmeister im Welter- gewicht wurde, verteidigt am 14. März in Chi- Kago seinen Titel gegen Johnny Saxton(USA), den Vorgänger Demarcos. Einen internationalen Spezialsprunglauf in Arosa gewann am Dienstag der Schweizer An- dreas Päscher mit Sprüngen von 64 und 65,5 Metern und der Note 218 vor Hermann An- wander(Oberstdorf), der für zwei Sprünge von 64 und 66 Metern die Note 211,5 erhielt. Edi Heilingbrunner(Gmünd) kam mit Note 201,5 auf den fünften Platz. Die Spanier de Portago/ Munoz gewannen am Dienstag auf der Bobbahn in St. Moritz das Zweierbobrennen um den Deterding-Po- kal mit einer Gesamtzeit von 2:53,22 Minuten vor den Italienern Monti/ Mocellin. Die deutsche Waldlauf meisterschaft 1956 wird am 22. April auf der Rennbahn bei Haß- loch/ Pfalz entschieden. Zum ersten Male kön- nen die Besucher den gesamten Verlauf des Rennens über vier Runden(etwa 7200 Meter) verfolgen. In einem Fußball- Freundschaftsspiel in Lüttich gewann Roter Stern Belgrad am Dienstag mit 5:0(1:0) gegen Standard Lüttich. Der um 1900 bekannte amerikanische Boxer Harry Gordon ist am Dienstag in Chikago im Alter von 77 Jahren einem Herzschlag erlegen. Gordon wurde im Jahre 1905 in den ersten 20 Runden des Bantamgewichtstreffens gegen sei- nen Landsmann Tommy O' Boyle in San Fran- zisko 31mal zu Boden geschlagen und bezwang in der nächsten Runde O' Boyle durch k. o. Gordon stand in den Jahren 1893 bis 1909 ins- gesamt 260mal im Ring. Ein Tischtennis-Länderkampf England gegen Deutschland ist für den 3. März in Sheffield geplant. Hodson, Landry und Venner sowie die Damen Isaacs und Mortimer werden gegen Deutschland spielen. Außerdem findet am 27. Februar in Cheltenham eine Herren-Begeg- nung England— Frankreich statt, zu der Eng- land seie Asse Harrison, Kennedy und Leach aufbietet. 5 Olympiasieger Hallgeir Brenden gewann am Donnerstag in Drammen die norwegische Mei- sterschaft im 30-km-Ski-Sprunglauf in 1:49:35 Stunden vor Magnar Ingebrigtsli in 1:51:50 Std. Eine Elf des indischen Fußballverbandes un- terlag am Donnerstag in einem Fußballspiel dem Wiener Sportelub in Kalkutta mit 1:2 Toren. herrschenden Sc Arlberg mit Toni Spiss, Othmar Schneider, Martin Strolz und Geb- hard Hillbrandt verdrängt. Erster Heraus- forderer wurde inzwischen sogar der SC Ler- mos mit Jos! Rieder und Walter Schuster, und selbst der Salfeldener Ernst Oberaigner War in letzter Zeit noch erfolgreicher als die Arlberger. In Lienz fiel in den letzten Tagen der 7 Sport im Fernsehen Samstag: 19.30 20.20 Aus Garmisch- Partenkirchen Eiskunstlauf- Weltmeister- schaften— Kürlauf der Damen. Sonntag: 15.00 17.00 Aus Garmisch- Partenkirchen Eis- kunstlauf-Weltmeisterschaften— Kürlauf der Tanzpaare. 19.00 22.40 Aus Garmisch- Partenkirchen Eiskunstlauf- Weltmeister schaften— Schaulaufen der neuen Welt- meister. Montag: 19.00 19.30 Der Sport im Südwesten. 21.30—22.00 Deutsche Ski- meisterschaften 1956 Filmsonderbericht aus Willingen. Dienstag: 20.45 Uhr„Akro- baten in Weiß“, Filmbericht von den Europa- meisterschaften im Kunstturnen. Machill vertritt den SVM Von 64 Vereinen wurden für die Deut- schen Hallenmeisterschaften der Schwimmer in Berlin-Lichterfelde nicht weniger als 142 Herren, 84 Damen und 38 Staffeln gemel- det. Dabei treffen auf Europas modernster 50-Meter-Kampfbahn sämtliche Titelvertei- diger auf hoffnungsvolle Nachwuchskräfte. Diese Kämpfe dürften hinsichtlich der Olym- pischen Spiele manchen wertvollen Finger- zeig ergeben. Erfreulicherweise ist auch Baden recht stark mit seinen Spitzenkräf- ten von Karlsruhe, Heidelberg und Mann- heim vertreten. Der Schwimmverein Mann- heim wird durch Manfred Machill vertreten, der über 100 Meter Kraul(39 Teilnehmer), 200 Meter Kraul(27 Teilnehmer) und 400 Meter Kraul(16 Teilnehmer) die blau- Weiß- roten Farben vertritt. kr Wie sie spielen Samstag, 20 Uhr, Eisstadion EV Kaufbeuren: Stafforth(Ritter); Medicus, Tham, Müller; Hyneck, Mayer, Wannemacher; Marz, Pfeiffer, Zinsinger, Sturm. Mannheimer ERC: Wargenau; Kar- tak, Burkhardt, Lehr, Scheifel; Schif, Lö- dermann, Schneiders, Schumacher, Tessarek, Lorenz.— Schiedsrichter: Dittbern und Un- ger, beide VfL Nauheim. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhofstadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Leut- wein; Kleber, Lipponer, Cornelius; Opielka, Lehn, Lebefromm, Hohmann, Teigesser. Bayern Hof: Felleiter: Thielhorn, Patrykowski; Wellhöfer, Hörath, Puchta; Weigel, Göller, Hüttner, Greb, Tröger. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Rennig; Gärtner, Ziegler; Uhrig, Jenewein, Schneider; Luksch, H. Arnold, Breunig, R. Arnold, Ehmann. Sonntag, 14.30 Uhr, Phönixplatz Phönix Mannheim: Libbach; Riehle, Gottmann;: Schell, Nikolai, Krämer; Wein- hart, Dahlmer, Heinlein, Harter, Wilhelmy. Neuschnee, auf den man in Cortina vergeb- lich wartete. Die Veranstalter rechnen mit idealen Bedingungen, aber gerade gute Schneeverhältnisse kämen der großen Jagd auf Toni Sailer nur zustatten, denn auf Eis- pisten wäre der dreifache Olympiasieger kaum zu bezwingen. Zur gleichen Zeit, da sich in Lienz die Elite trifft, werden die Jugendmeisterschaf- ten in Montafon ausgetragen. Hier meldet sich mit dem Arlberger Karl Schranz ein neues Talent an, das zum direkten Nach- kolger für Toni Sailer werden kann. Vorerst startet Schranz allerdings noch zwei Jahre in der Jugendklasse. Uberall drängt der Nachwuchs nach vorne. Das gilt vor allem auch für die nor- dischen Wettbewerbe, deren Titelkämpfe ebenfalls am Wochenende in Lienz statt- finden. Der 38jährige Sepp Bradl, der 1939 in Zakopane Weltmeister im Spezialsprung- lauf wurde, startet zum letzten Male bei Meisterschaften. Im nächsten Jahr will der Hüttenwirt von Mühlbach nur noch bei lokalen Meisters ubndubndmiliglsiglsigigii lokalen Veranstaltungen springen. Außerdem verabschieden sich in Lienz der nordische Meister von 1953, Sepp Schiffner, der seit drei Jahren in Frankfurt lebt und im nächsten Jahr für Frankfurt starten wird, sowie die seit Jahren führenden Langlauf- Asse Karl Raffreider. Dr. Ossi Schulz und möglicherweise auch Meister Sepp Schnee- berger, der seit vier Jahren in Gsterreich ungeschlagen ist. Wachablösung also auf der ganzen Linie. 0 Fußball 1. Liga Süd: Kickers Offenbach VfR Mann- heim(Samstag); Karlsruher Sc— TSV 1860 München; Kickers Stuttgart— VfB Stuttgart; Jahn Regensburg— Viktoria Aschaffenburg; Eintracht Frankfurt— FSV Frankfurt; SV 05 Schweinfurt— SSV Reutlingen; 1. FC Nürn- berg— SpVgg. Fürth; BC Augsburg— Schwa- ben Augsburg. 2. Liga Süd: SV Waldhof— Bayern Hof; 1. FC Pforzheim— FC Penzberg; KSV Hessen Kassel— FC/sSingen 04; Bayern München gegen SV 98 Darmstadt; VfB Helmbrechts— SV Wies- baden; VfL Neustadt— TSG Ulm 1846; 1. FC Bamberg— TSV Straubing; ASV Cham gegen 1. FC Hanau 93; FC Freiburg— Karlsruher FV. 1. Amateurliga: ASV Durlach— VfB Lei- men; DS Heidelberg— SpVgg. Birkenfeld; MFC Phönix Mannheim— FV Daxlanden; Amicitia Viernheim— 1. FC Neureut; FV 09 Weinheim— Germania Friedrichsfeld; VfL Neckarau— FV 08 Hockenheim; VfB Bretten gegen Tsd. Plankstadt; Sportfreunde Forch- heim— TSd Rohrbach. Ringen Nordbadische Oberliga: SpVgg. 06 Ketsch ASV Heidelberg; ASV Feudenheim— RSC Eiche Oestringen; Sd Kirchheim— KSV Kirr- lach; Ac Germania Bruchsal— KSV Wiesental; RSC Eiche Sandhofen— SV 98 Brötzingen; AC Germania Ziegelhausen— RSC Viernheim. Nordbadische Landesliga: RSV Hemsbach gegen KSV 1884 Mannheim; Ac Germania Rohrbach— VfK 08 Oftersheim; ASV Lampert- heim— KSV Schriesheim; ASV Eppelheim ge- gen SV Niederliebersbach; RSC Laudenbach ge- gen KSV Sulzbach. Fahrer-Sperre wirft Wellen: Engand will Zegnadigung Die vier- bzw. sechsmonatige Sperre der 14 Motorrad-Asse mit Weltmeister Geoff Duke an der Spitze wird in England weiter- hin heftig diskutiert. Dabei gehen die Forde- rungen von Verbänden und Aktiven teilweise recht weit, da man nicht nur die Begnadigung der Boykotteure von Assen verlangt, sondern auch den Rücktritt der Sport- Kommission der FIM. Während man international eben- falls nach wie vor hofft, daß bei einer— bis von Duke abgelehnten— Aussprache und Entschuldigung eine Begnadigung vorgenom- men werden kann, will die britische Motor- sportöffentlichkeit eine Reorganisation der FIM-Sportkommission. Grund für die Empörung list die Feststel- jung in der Sportkommission gewesen, daß man im Sport alle, nur nicht einen britischen Sportler bestrafen dürfe, da man sich dann auf der Insel sofort in seiner nationalen Ehre gekränkt fühle. Tölz sicherte sich dritten Platz Mit einer ausgezeichneten Leistung war- tete der EC Bad Tölz beim entscheidenden Punktspiel um den dritten Platz in der deut- schen Eishockey-Meisterschaft auf. Vor rund 3000 Zuschauern fertigte er am Donnerstag den Krefelder EV mit 9:3(3:1, 2:0, 4:2) Toren überraschend klar ab. Bereits im ersten Drit- tel gelang dem musterhaft kombinierenden Tölzern ein beruhigender Vorsprung, der durch zwei weitere Treffer im zweiten Drit- tel ausgebaut wurde. Die Stürmer Rampf, Wörschauer, Probst und Eberl waren die Spielmacher der Gastgeber. Im letzten Drit- tel ließen die Tölzer in der Abwehr etwas nach, aber mit vier Toren gegenüber zwei Krefelder Treffern erwiesen sie sich auch hier noch klar überlegen. Die Tore für Tölz: Rampf(3), Wörschauer, Probst(je 2), Ebert und Mayr: Der Spo am Wochenende Kreisklasse: VfK 08 Oftersheim 2— HS Hockenheim; Ac Neulußheim— AVI Schwet⸗ zingen. 5 Hockey In der Turnhalle des TSV 46: Großes Hallen- turnier am Samstag(Beginn 14.30 Uhr) und Sonntag(Beginn 9 Uhr) um den Wanderpreis des Oberbürgermeisters. Tischtennis Verbandsliga: BIC Buchen— TV Viernheim; TV Seckenheim— Fc Friedrichsfeld; 188 Plankstadt— TV Mosbach; TSG Heidelberg II gegen TSG Heidelberg I; TTC Weinheim gegen TSV Sandhofen. Bezirksklasse: Post-SG— MTG II; TV Waldhof— TV Gorxheim; Sc Käfertal— SV Ladenburg; Eintracht Plankstadt— TTC Hok- kenheim. Kreisklasse: Tus Sandhofen II— Se Blu- menau; Sc Käfertal II— DK Rhein-Neckar; TV Waldhof II— TV Waldhof III; MTG III gegen MTG IV; Straßenbahner-SV- TV Sek- kenheim II; Post-SG II— SC Käfertal III. Damen: TV Waldhof— AB Heddesheim; Sc Käfertal— Post-SG; TTC Weinheim II ge- gen TTC Weinheim I. Jugend: TV Waldhof— Sc Käfertal II; Sc Käfertal I- MTG I; Tus Sandhofen- MIT II. Jugend- Vergleichskampf. Ein Städte-Ver- gleichskampf gegen Darmstadt wird heute abend, 18 Uhr, in der Waldhofschule ausgetra- gen. Mannheims Mannschaft setzt sich aus den Spielern Melzer, Breymann, Gally, Sauer, Metz, Kreß zusammen. Weitere Sportereignisse Seite 17 Fordern Sie beim Einkauf N N N Wee . Ratenpr. bis zu 500,— DPM= Monatsr. 20, DM, Ratenpr. bis zu 800, DM= Monatsr. 32, PM. Ratenpr. bis zu 1200, DM= Monatsr. 47.— PM, Ratenpr. bis zu 1800, DM= Monatsr. 64,— DM, Bettumrandungen, Herde, Oefen, 1 der meistverbreitete Handstriek apparat 195.— DM, auch mit Zusatz zum Rechts-Links-Stricken.- Täglich Vor- führungen: Knittax-Strickstube O 4, 5. Planken, Telefon 3 35 67. 5 Heitaten Pensionär u. Wanderfreund in gut. Verhältniss, gesund, gepfl., ge- bildet, vereinsamt, bietet eben- solch. 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L engerer LL 8 2 LI vergleichbarer Beamter als Umzugskosten-Ver- Mutter K. Die Sonntagsanzüge meiner wel gütung erhalten würde. 16— und 17 jährigen Jungen sind am Gesäß der W. L. In einer Unterhaltung singen die Hose und am Rücken ganz Slänzend. Kann ich Ka Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ein Grundstück veräußert, dann ist allerdings Wird diese Anrede auch im amtlichen Verkehr Meinungen darüber, welche Jahre als die mit einem inkachen Mittel eine Aufkrischun 0 ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der der Käufer kraft guten Glaubens Eigentümer gewünscht, so genügt eine entsprechende Mit- besten des Menschen zu gelten haben, weit vornehmen?— Bürsten 88 die glänzenden] pointe Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag seworden und der Heimkehrer kann von den feilung an die betreffende Behörde. auseinander, Die Frage war in der Hauptsache Stellen mit 5 8 miakgeist ab. Der ahne 17 Uhr. Erben“ nur noch den Erlös zurückverlangen. Lehrer K. in R. Einige Schulbuben meiner vom gesundheitlichen Standpunkt aus debat- Speckglanz. 1 5 1 diktat kladen diese das Geld schon verbraucht und Klasse möchten gern Nistkästen basteln. Ich liert Worden. Wie ist Ihre Meinung?— Die Frau Luise I.. Es ist mir bekannt, daß dat 8 N 3 5 Ass. 5 N 1 1. 5 8 ngestelltenversiche.“ Well i zind sonst vermögenslos, dann geht der Heim- begrüße dieses Vorhaben, denn in unserer Ge- besten Jahre eines Mannes von gesunder Kon- Altersruhegeld aus der Ang Nversiche. Mehrere Fragesteller wegen der Beseitigung kehrer leer aus, Wenn von den„Erben“ nichts gend wäre die besondere Pflege des Singvogel- stitution liegen bei regelmäßiger Lebensweise rung auch für Frauen immer erst mit dem 0. Schw o von Sahnee. Zur Beseitigung von Schnee und mehr zu holen ist, ist es möglich, dag der Fot- destandes recht notwendig. Ich bin zwar durch- zwischen dem 30. und 58. Lebensjahr, die einer Tebenglahr Sezahlt wurde, Nun Munde mir von die cc zum Streuen bei Slatteis auf Gehwegen sind geglaubte sein ganzes Vermögen verliert. aus im Bilde, wie man diese Vogelwohnungen Frau zwischen dem 25. und 40. Jahr. In diesen VVV 11 1 gehör! 8 Grundstückseigentümer. W. Sch. Ich fahre mit einem Kabinenroller anfertigen muß, doch weiß ich nicht, in welche Jahren bleiben nach der Statistik die Menschen Alte. Sti 1 5 Ihre BeeANHNC die stimm acer dies Verrikientung lt 3 3 zu meiner Arbeitsstätte und will infolgedessen Himmelsrichtung sie aufgehängt werden sollen. m ehesten frei von Krankheiten, und ihre Rlelt richtig informiert Auch Frauen ern am 10 15 R 1 8 185 auch die steuerfreien Pauschbeträge in An- Können Sie auch Angaben machen, wie hoch körperliche Leistungskähigkeit ist am stärksten. dle ier erst mit dem 65. Lebens über 7 e 8 1 37515 spruch nehmen. Nur bin ich mir nicht klar die Kästen hängen müssen?— Das Flugloch Frau M. Mein 12jähriger Junge muß leider Die Organisationen der Angestellten kordem gleich 0 185 tern en wen darüber, ob für Kabinenroller die Pausch- muß nach Osten oder Südosten gerichtet Sein. infolge der Wohnungsnot noch im elterlichen jedoch, daß für Frauen die Altersgrenze von derne! nn eine entsprechende e Er- beträge für Motorräder oder für Kraftwagen Sorgen Sie auch dafür, daß das Dach vorspringt Zimmer schlafen. Nun schnarcht der Junge 65 auf 60 Jahre herabgesetzt wird. Ob und Sudliel klärung beim Vorstand eines Polizeireviers ab- gelten?— De Operfinanzdirektion Düsseldorf und eine leichte Neigung der bopntseite nach kürchterlien. Er muß immer wieder gewecket wann dieser Forderung entsprochen wird, ig• in al 8 1 1 hat sich in einer Rundverfügung mit Zweifels- unten aufweist. Der Nistkasten soll mindestens werden, aber es dauert nicht lange, und das ap icht bekannt f 1 gegeben wird. Der Schnee ist auf die Fahr-„ 2 bis 3 Meter, für Blaumeis Sire j ö IVV e 7 55 Fernse straße neben dem Gehweg so zu verbringen, fragen befaßt, die hinsichtlich der Auslegung 3 aumeisen un nde ps Schnarchen geht weiter. Wie kann man Abhilfe Fred L. Mein in Amerika ansässiger Bruder 82 Genie Rinne krei beit dei clattes sind die deer bree Puuscrpetrggs füte Pahntecnnuns augebradrt werden Sorge Sgt. g dürder ngen schafken?— Zuerst wurden wwir einmel mit„reli in een Brief an mich. daß eich der] dne Gehwege, auch die Eisschleifen, mit Sand oder steuerfreier Pauschbeträge für Fahrten zwi- angebracht werden. Sorgen Sie Vor, allem auch dem Jungen zum Facharzt für Nasen- und Verkehr dort, obwohl weit stärker als bei uns lers e et Schnee 5 len Gehwegen schen Wohnung und Arbeitsstätte aufgetaucht dafür, daß die Kästen Sana best sitzen. In Be- Halskrankheiten gehen, um feststellen zu las- viel reibungsloser abwickle, weil„Elektronen. Knopf den Höfen soll vor der Reinigung der ind. Danach gehören Kabinenroller nicht zur hausungen, die vom Wind hin und hergerissen sen, ob nicht Wucherungen in Nase oder Rachen polizisten“ saubere Arbeit zeisten. Was bedeutet belieb Fahrbahn auf diese verbracht werden 5 Gruppe der Kraftwagen, sondern nur Kraft- werden, geht kein Vogel. vorhanden sind. Das Schnarchen entsteht im dieser Begriff?— In den Vereinigten Staaten davon 5 3 3 8 fahrzeuge, die vier oder mehr Räder haben. Hauptmieter M. in U. Ich habe neuerdings Schlafen dadurch, daß mit offenem Munde hat man eine neuartige Verkehrsampel kon. ünkt Vigentin D. in P. Im Kameradenkreis wurde Aber aueh kleine Wagen mit vier Rädern rech- an einen Untermieter mit eigenem Haushalt geatmet wird. Die Atemluft streicht an dem struiert, die den Fahrzeugverkehr an Straßen. düt neulich bei uns über die Frage debattiert, wie nen nicht zu den Kraftwagen, da sie nach ihrer untervermietet. Bisher hatte ich nur möbliert schlaffen Gaumensegel vorbei und versetzt es kreuzungen automatisch regelt und der Fahtt. Sortie aue Rgentslase iet, wenn ein für tot Erklarter Art, ihrem Anschaffungspreis und ihrem Kraft- untervermistet. Nun Verkangtt der Hausbesitzer in Schwingungen. Der Scanarchende weiß im richtung„freie Fahrt“ gibt, in der sich jeweln] ſete nach Jahren Wieder zurückkommt und seine stoffverbrauch in die Gruppe der Rollerfahr- für den Untermieter die gleiche Umlage für allgemeinen nichts von seinen Tonübungen, es der größere Verkehr abspielt. Das komplizierte 16 Ke Erben sein Vermögen unter sich aufgeteilt zeuge oder Motorräder gehören. Bei der Be- Treppenhausbeleuchtung wie für jeden Haupt- bereitet ihm auch keine Unannehmlichkeiten. Gerät, dem man den Namen„Elektronen-Poll- allerd haben, Können Sie uns aufklären?.Wenn ein nutzung dieser Fahrzeuge können also nur die mieter. Bisher hatte ich für das möblierte Um so mehr leiden die. welche mit einem zist“ gegeben hat, besteht aus mehreren soge- wird tot Erklärter wieder auftaucht, dann ist die mit niedrigeren Sätze dieser Gruppe angerechnet Zimmer keine Umlage zahlen müssen.— Da Schnarcher schlafen müssen. Sollte der Fach- nannten Detektoren, die in das Straßenpflaste 801l b. der Todeserklärung durch das Amtsgericht ver- werden. infolge der Ueberbelegung gerade von Altbau- aàrzt Wucherungen nicht feststellen, müssen Sie eingelassen sind und die auf die Kreuzung 45 5 bundene Todesvermutung widerlegt. Die Rechts- Frau Erika L. Ich habe vor drei Wochen ge- Wohnungen in der Nachkriegszeit die Umlage dafür sorgen, daß das Kind mit geschlossenem rollenden Fahrzeuge registrieren. Dazu gehärt 882 Verhältnisse gestalten sich dann so, wie wenn heiratet. Da sowohl mein Mann als ich Voll- für den Hauptmieter nicht mehr ausreichte, um Munde schläft. Das Kinn kann hinaufgebunden ein Relaissystem, das nach dem Prinzip des der Heimkehrer nie für tot erklärt orden Waisen zind müssen wir alle Anschaffungs- die Kosten für Treppenhausbeleuchtung und und das Fußende des Bettes kann erhöht wer- Elektronen-Gehirns“ arbeitet. Es empfängt U Wäre, also im Rechtsleben immer gelebt hätte. Resten für die Einrichtung des Haushaltes aus deren Unterhaltung zu decken, hat schon die den. Auf Entleerung des Darmes und der Blase 5 75 Impulse von den Detektoren und leitet sie 1 Die Erbschaft der Erben War nur eine vermeint- eigenem Verdienst beschaffen. Haben wir die Preisbehörde für Mieten und Pachten der Stadt vor dem Einschlafen muß geachtet werden. an eine Lichtkontrolluhr weiter. Staut sich 10 De ee 18 N 3 Vermögen 3 Heim Möglichkelt von steuerlichen Vergünstigungen? Mannheim in einer im Amtsblatt veröffent- Frau Marta B. Meine zahlreichen Blumen- der Fahrtrichtung, die frei gegeben ist, eine jährig 8 2 e e Welche sen— Wegen ihrer Ausgaben für Hausrat und lichten Bekanntmachung vom 29. 6. 1946 ange- töpfe haben außen einen häßlichen grauweißen größere Menge von Fahrzeugen, so schaltet sich nahm n abeansbrüche aus Wäsche, die Brautleute oder Fhegatten aus ordnet, daß die auf den klaubtmieter ente Belag. lch kenne die Ursache nicht, vermute durch die von den Detektoren ausgesendete von 1 3 3 W„ Anlaß ihrer Eheschließung anschaffen, haben lende Beleuchtungsumlage in gleicher Höhe jedoch, daß das Regenwasser daran die Schuld Impulse das Freilicht erst dann auf rotes tragte 8 enn etskcherun d die Aiden lese Keinen Anspruch auf Steuerermäßigung. Lon einem Untermieter mit selbständiger trägt. Kann ich Abhilfe schaffen?— Das unan- Sperrlicht um, wenn sich die Zahl der Fahr- Gele liese Vermögenswerte ohne Rechtsgrund be- 5 n 8 Haushaltsführung und zur hälftigen Höhe von sehnliche Aussehen Ihrer Blumentöpfe hat mit zeuge vermindert hat. Nach der Meinung unse- 9 sitzen— der Tod war nur irrtümlich angenom- Leni L. Ich habe jetzt mein 40. Lebensjahr einem Untermieter mit nicht selbständiger dem Regen nichts zu tun. Die Ursache liegt rer deutschen Verkehrsfachleute gewährleistet mehr men worden—. Ein vom Nachlaßgericht ausge- erreicht und bin noch unverheiratet. Habe ich Haushaltsführung zu erheben ist. Die Anord- vielmehr 8 dem Gießwasser. Dieses scheidet jedoch die geschickte Hand eines er Klein, stellter Erbschein muß wegen Unrichtigkeit das Recht, mich„Frau“ zu nennen, obwohl ich nung ist heute noch gültig). Der Hauptmieter Kalk aus. der durch die porösen Wände der Verkehrspolizisten immer noch die beste Ver- ich di Sinsezogen werden. Haben die vermeintlichen nicht Mutter bin?— Jedes Fräulein in der Bun- hat diese zusätzlichen Umlagen zusammen mit Töpfe dringt. Wenn Sie die Töpfe außen ab und kehrsregelung einzut Erben über Nachlaßgegenstände verfügt, 2. B. desrepublik kann sich jetzt„Frau“ nennen. seiner Miete abzuführen. Ein möbliert wohnen 5 0 Untermieter ist als Untermieter mit nicht 1— i selbständiger Haushaltsführung zu behandeln, Die Bindung beim gemeinsamen Testament be fl fig bn, ene N reits die hälftige Umlage hätte verlangen Jetzt aber droht Schwarz ein Dameschach b Die Nachteile und Gefahren für den Ueberlebenden können. Aus der Tatsache, daß er sich bisher auf die genannte Anordnung nicht berufen hat, Eln Schönheitspreis Der Heidelberger Unterprimaner Achen- Auf c5. kann nicht die Folgerung eines Verzichts für N 8 3 0 51 8 16. 33 K b4 dé c5 17. eA—eß5 StG“ 7 Fine; Es erscheint landläufig einfach und harmlos, lich ist. Die Uebernahme von Grundbesitz, die Dauer Ihres Mietvertrages gezogen werden, 8 8 sich beim. Zubiläums-Turnier des 18. Sc3—-d5 De7—dg ö 25. Wenn in einer ordentlichen Familie die Eheleute gerade des elterlichen Hauses hängt doch zumal jetzt ein neuer Untermieter mit selb- Schach undes des Süddeutschen Rurickkunks 2 ögli bie s sich»auts länsste Leben“ zu Erben einsetzen meistens davon ab, wohin sich ein Kind ver- ständiger Haushaltsführung bei Ihnen wohnt. einen Schönheitspreis für ein Spiel gegen een e eee Witt, und auf den Tod des Veberlebenden die Kin- heiratet und welchen Beruf es wählt. Dann Frau Martha R. Wie pflegt man Zimmertan- den jugendlichen württembergischen Meister 15 55 1 3 15 Des- b6 W 0 VVVV)%%%%%0% TTT. A iedte e da ae ce, von Vater und Mutter durchaus in Ordnung, sie deren Verheiratung in der Regel erst auswirkt. 2 1. l 1 Weiß: Achenbach Schwarz: Herter Nun gerät die schwarze Dame in eine bab 19125 5 3 um 5„5 Wie oft ist ein Schwiegerkind die Ursache für dert das Abfallen von Nadeln oder Zweigen. 1. e2— 4 e-e5 2. Sgl-—f3 Sb liche Fesselstellung. rad. 3 er gesetz iche Erbantei eines Eltern- Spannungen und Entzweiungen im Familien- Purch zu viele Feuchtigkeit können die Nadeln 3. LfI— 4 Sg—f6 4. Sb— 3 19. 2c by b52 3 Pols 2 5 nur„% am Nachlaß des Erstversterbenden kreis! Der Ueberlebende kann dann die Erb- gelb werden. Vorteilhaft für die Form ist es. Schwarz ist als wilder Angriffsspieler be- Notwendi 19 Tes et relel beträgt. Nachdem bei bekinderter Ehe der Erb- kolge nicht mehr den veränderten familiären die Tanne niedrig zu stellen, damit sie dem kannt. Darum ni mt Weiß die HI 1 OtWendig War 19.... Tes-e. Schaktser werb des überlebenden Fheteils bis zu Verhältnissen anpassen, insbesondere dann, Licht entgegenwachsen kann Oefteres Prehen 8 e i 20. Sd5— 6 E! g7 6 21. Dfà3—g4 + Lf8-g7 3 9 8 300 000 DM ohnehin steuerfrei ist, bestehen auch wenn ein Elternteil unerwartet wegstirbt. Dem N 1 8 f as uns 2u den nach 4. 843—85 entstehenden.* 3 1 Ante 121 e deen Veberleb d äblich die Hände begünstigt eine gleichmäßige Entwicklung. Das Verwicklungen der Preußischen Partie nicht Auf 21.... Kgg—hg 22. Tdi cd kame bei kinder 55 55 0s 5 ichen Bedenken. 8 eberle enden sin uchsta 11„die Hände Umpflanzen geschieht im März bis April, auf An 22. ds b8 23. Td7 7 und bei 22. 15 8 77... œ!... an en e e 15 des Ueberlebenden die Erben sein sollen. An Aus all diesen Gründen sollten die Eltern Heige i viel 58888 als diese bescheidene Ent- 22. Tdi d7 Dda—- bs 5 888 sich wäre diese Bestimmung gar nicht notwen- sorgfältig abwägen und prüfen, bevor sie in. 5 kiel kürzlich in ei f. wicklung ist das Schei er Ste Um notfalls die Ausrede Dbg-b6- zur Guterh dis, da die Kinder ohnehin die gesetzlichen ihrem Testament auch die Erbfolge auf den VI. L. in W. Mir fiel Kürzlich in einem Auf- v„ 3 Verfügung zu haben. Mit seinem nächsten 1 5 Erben des Ueberlebenden wären, wenn dieser Tod des Uberlebenden aufnehmen. Jedes Testa- satz das mir bisher unbekannte Wort„Geria- 5. Scg ce4 dds mit bequemem Spiel für 2 3 5 5 1 25 kein gegenteiliges Testament errichtet oder sich ment unter Eheleuten ist eine Vertrauenssache! trie“ auf. In keinem Lexikon fand ich diesen Schwarz. ug tut Weiß etwas dagegen: Uberse nicht wieder verheiratet. Wird aber im gemein- Die Eltern müssen eben so viel Vertrauen zu- Ausdruck verzeichnet. Was bedeutet er?— Un- 5. d2-d e d 23. Lel-es Tes-e 24. TfI—dI Dbs-es gesut schaftlichen Testament auch die zweite Erbfolge einander haben, daß es dem Ueberlebenden ter Geriatrie Versteht man die Lehre von der Das paßt nun gar nicht in das schwarze 25. Td7 Einspa Lestgelegt, dann ist der Ueberlebende vom Tod überlassen wird, nach elterlicher Verantwor- Senuns der Greisenkrandcheiten. Durch die Ses ten Wenn Hon; Nach Dieser scheinbar harmlose Zug ist in 1 5 des Erstverstorbenen ab an die testamenta- tung eine der familiären Entwicklung entspre- Steigerung der Lebenserwartung in den letzten 8. i 5 en Fwirklichkeit die entscheidende Verstärkung e Tische Erbfolge gebunden, ähnlich wie bei einem chende letztwillige Regelung zu treffen. Ist Jahrzehnten ist die Zahl der Kranken im Lise muß. N Angriff ind ringen Vertrag. Und diese Bindung bedeutet für ihn von vornherein schon festgelegt, daß die Kill“ Gteisenalter in ständigem Ansteigen begriffen, 6. d 8e Ern Sb es weißen ngriffs. Es droht Ein.* eine„testamentarische Zwangsjacke“ die er der einmal Erben sind, dann hat der Ueber- Daher Werden die körperlichen Und seelischen Spfel möglichst geschlossen halten Oltene des zweiten weißen Turms alk die Reinen Eu nicht mehr ablegen kann. Er kann unter den lebende überhaupt kein Druckmittel mehr in Eigentümlichkeiten des Greisenalters immer Litter Kommen dem freier entwickelte Und 25.. 6 ces hat 26. f4—491 mit Ein- Altei Kindern keine Teilungsanordnung mehr treffen, der Hand, um auf die Kinder noch einwirken 8„ V Spieler zugute. e greifen des Leg zur Folge. wen ebensowenig kann er ein Kind, welches sich zu können. Ein Kind kann sich dann entfrem- 5. E 2 f K f i e. 7 5 5 am um die Eltern besonders verdient macht, gegen- den, ohne befürchten zu müssen, daß es ent- wie Arteriosklerose, Dementia senilis und 6. Ska da——50 7. 0—0 d7—4d6 8. f2 14 L ee, 8 Prom über den anderen Kindern bevorzugen. Wie erbt werden kann. Wohl kann der Ueber- Alterspneumonie ist das Altern besonders durch 718—e8 9. 8Sd4— 31 a 8 ,., Ag,— ß, Men okt kommt es vor, daß der überlebende Eltern- lebende zu Lebzeiten über sein Vermögen frei Rückbildungs- und Schwunderscheinungen(zum Nachdem Schwarz den erleichternden,,,, 7— teil im Haushalt eines der Kinder versorgt und verfügen, aber eine Vermögensübergabe zwi- Beispiel bei den Muskeln) Zekennzeichnet, Figurentausch auf da versäumt hat, nimmt.. e. 4 7 4 betreut wird, während die anderen Kinder die schen dem Ueberlebenden und einem der Kin- seelisch stehen Abnahme der Anpassungsfähig- Weiß ihm diese Möglichkeit. 5, lc e, e 1 5 mit der Pflege eines bettlägerig kranken Eltern- der ist rechtlich eine zweifelhafte Sache, da die keit, Neigung zu Depressionen. Furcht und 9 1. 5 A,, 4., 6 f teils verbundenen Mühen nicht auf sich zu neh- Gefahr besteht, daß ein solcher Vertrag wegen Mißtrauen im Vordergrund. Für Medikamente 1„„ Led 10. Lei es Ddg d., e. 2 n 0 men brauchen Es wäre in einem solchen Fall Umgehung des Testaments als nichtig behandelt ist die Verträglichkeit und Ansprechbarkeit 11. æ—h3 Lga f 5 ,. 5 1 0 eine moralische Selbstverständlichkeit, diese wird. oft stark verändert. Ernährung, Wiederherstel- Es bleibt ihm keine Wahl: der Rückzug, Pflege durch eine besondere Zuwendung von Todes wegen zu entlohnen. Die Bindung àn das Natürlich ist eine Klausel für den Fall der Wiederverheiratung schon aus Gründen der lung und das richtige Lebensmaß des alten Menschen sind zu wichtigen Fragen der Medizin geworden. nach es würde mit 12. LSA b5!] beantwortet Drohung f4 5 und Sf3— d). 11.. Lg4-h57 , e, , e,, 1K ati gemeinschaftliche Testament steht aber wie Interessenwahrung für die Kinder notwendig kostet nach 12. gz2—g4 eine Figur., eine Sperre gegen eine solche Absicht der zum Ausgleich für die gegenseitige Erbeinset- G. Sch. Ich wurde von meiner Firma nach 82—8, 11 Dankbarkeit. Nicht selten kommt es vor, daß eine Tochter um der Pflege ihrer Eltern willen ren Beruf aufgeben muß oder auch nicht zum heiraten kommt. Haben die Eltern ein Haus- Srundstück, dann kann der Ueberlebende nicht einmal mehr den lebenslänglichen unentgelt- lichen„Sitz im Haus“ dieser Tochter vermachen. Durch diese Bindung ist es dem Uberleben- den auch verwehrt, eine Teilungsanordnung testzulegen, welche im Zeitpunkt der Testa- mentserrichtung meistens noch gar nicht mög- zung. Darüber hinaus zeigt aber die Erfahrung, daß eine weitere letztwillige Verfügung auf den Tod des Ueberlebenden in so ausschließlicher Form, wie es häufig geschieht, vermieden wer- den sollte. Zumindest müßte dem Ueberleben- den das Recht eingeräumt werden, noch eine Teilungsanordnung mit den Ubernahmepreisen festlegen zu können, oder es sollte ihm hin- sichtlich eines bestimmten Bruchteils des Nach- lasses das Recht freier Testierung vorbehalten bleiben. Dr. E. M. Frankfurt versetzt, nach zehn Monaten aber wieder zurückbeordert. Dadurch sind mir er- hebliche Umzugskosten entstanden. Ersetzt wurden mir die Kosten von meiner Firma nur teilweise. Kann ich wegen der außerordent- lichen Belastung eine steuerliche Vergünstigung erhalten? Umzugskosten, die durch den dienstlich veranlagten Umzug entstanden sind, werden als Werbungskosten zum Abzug zuge- lassen, soweit Ihr Arbeitgeber die Umzugs- kosten nicht ersetzt. Die vom Arbeitgeber ge- 12. Ddl f Le7—f8 13. Tal-d Dd-er 14. Le3— I! Indirekte Deckung des Be4(14. Sfö eg? 15. TfI—el). Was soll Schwarz nun erfinden angesichts des heraufziehenden weißen Angriffs? Mit seinem nächsten Zug versucht er, um jeden Preis aktiv zu werden. 14... Sc6—-b4 15. 2223 d6—d5 Natürlich war der Bez nicht u need, 27. e5 161 da dem Springer der Rückzug verlegt ist. Y 8 AD D b ‚‚‚ H 1 Tag- ds 26. Tdl cds Des ds aufgegeben(28. Ter- ecg). Dr. W. L. 25. 5 K täglich von fruntckurt nach BERLIN ub DN 89. 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Wenn das Unterhaus zm 10. Januar zusammentritt, wird es dar- über zu scharfen Debatten kommen. Um die gleiche Zeit wird nämlich in dem neuen mo- dernen Postamt der Stadt Peterborough südlich von Ottawa damit begonnen werden, in allen Brief- und Paketsortierräumen rernsehkameras einzubauen, die an einem Empfänger im Arbeitszimmer des Postmei- sters angeschlossen sind. Ein Druck auf den knopf, und der Postmeister kann in jeden beliebigen Raum seines Amtes sehen, sich davon überzeugen, daß die Briefträger pünktlich auf ihre Bestellgänge gehen, die Sortierer fleißig sind und daß niemand Pa- kete oder Briefe stiehlt. Insgesamt werden 16 Kameras eingebaut werden, von denen allerdings acht Attrappen sind. Die Anlage wird 50 000 Dollar(200 00 DM) kosten und 80ll bereits Ende Januar in Betrieb sein. Kindliche Star-Allüren Der amerikanische Kinderstar, die acht- jährige Joe Ward, hat mit der Plattenauf- nahme eines Kinderlieds die runde Summe von 300 000 Dollar verdient. Ihr Lehrer tragte sie daraufhin, was sie mit dem vielen Geld anfangen wollte.„Erst muß ich noch mehr verdienen“, antwortete altklug die Kleine.„Ind wenn ich genug habe, kaufe ich diese Schule, damit ich nicht mehr hin- einzugehen brauche!“ Ein kanadischer Journalist schrieb, das Vorhaben„jagt Schauder durch eines freien Mannes Herz“. Die Parallele zu Orwells „1984“, wo in jedem Haus Ueberwachungs- kameras angebracht sind, über die der Dik- tator, der„Große Bruder“, jeden Unter- tanen beobachten kann, ist bereits wieder- holt gezogen worden. Das Postministerium ist dennoch entschlossen, seinen Plan durch- zuführen. Die Oeffentlichkeit entrüste sich, weil sie nur die eine Seite des Planes sehe, er- Klärte man offiziell. Es solle nicht mit Ka- meras spioniert, sondern vor allem„für reibungsloseren Ablauf der Arbeiten“ ge- sorgt werden, die der Postmeister durch seine Kameras„besser koordinieren“ könne. Bei einigem Drängen wurde dann aber doch zugegeben, daß das neue System der Ueberwachung dienen und dazu beitragen solle, Postdiebstähle auszuschalten. In aller Welt seien Postangestellte strikten Kontrol- jen unterworfen, und ob nun ein Postmei- ster durch Schlitze in der Wand des Sortier- raumes blicke— der Sortierer weiß niemals, wann— oder sich durch eine Kamera von der Redlichkeit seiner Leute überzeuge, bleibe sich doch schließlich gleich, meinten Beamte des Ministeriums. Aber die öffentliche Meinung Kanadas ist trotzdem gegen die„Elektronenspitzel“, wie sie getauft wurden. Für sie heiligt der Zweck keine Mittel, das zu sehr an moderne Sklaverei erinnert. Frauen und Kinder- die fleißigsten Fernseher Feststellungen des Amerikanischen Forschungsbüros Eine Untersuchung des Amerikanischen Forschungsbüros widerlegt die weit verbrei- tete Auffassung, daß die Besitzer eines Fern- sehgeräts nach einigen Monaten den Ge- schmack an diesem verlieren und wieder zu ihren alten Unterhaltungsgewohnheiten zu- rückkehren. 5 Bei der Befragung, die sich auf weite Kreise der Fernsehbesitzer erstreckt hat, er- gab sich zunächst die Tatsache, daß Familien mit Kindern weit fleißigere Programm- betrachter sind als kinderlose. Die Familien, die am häufigsten fernsehen, nämlich durch- schnittlich 56,16 Stunden in der Woche, ob- wohl sie ihren Apparat bereits seit über drei Jahren besitzen, zählen im Mittel zwei Kin- der oder Jugendliche unter 20 Jahren, und bei ihnen besteht die Tendenz, die Zahl der vor dem Fernsehgerät verbrachten Stunden noch weiter auszudehnen. In dieser Gruppe wird von Montag bis Freitag bereits vormit- tags von 35,7 Prozent das Gerät eingeschal- tet, während im allgemeinen dies nur 13,5 Prozent tun. Auch der Anteil der jungver- heirateten Paare unter den 20- bis 39jähri- gen ist in dieser Gruppe am größten. Um- gekehrt gehören kinderlose Familien fast allgemein zu der Gruppe, die am wenigsten fernsieht(im Durchschnitt 17,2 Wochenstun- den). Die Hauptempfangszeiten sind natürlich die Abendstunden zwischen 19 und 22 Uhr, während denen durchschnittlich 67,4 Prozent aller Fernsehbesitzer ihr Gerät einschalten, und zwar ganz unabhängig von ihren sonsti- gen Fernsehgewohnheiten. Aber selbst zwi- schen Mitternacht und 2 Uhr morgens emp- fangen an Wochentagen 50,4 Prozent der ersten Gruppe noch Fernsehsendungen. In den Tagesstunden stellen die Frauen den größten Anteil des Fernsehpublikums, und sogar abends überwiegen sie im Verhältnis von 16 zu 12 gegenüber den Männern, zwi- schen 0 und 2 Uhr im Verhältnis von 3 zu 2. K. E. Neumann Was sonst noch geschah. Ein neuer Anschlag auf Bahnanlagen in Niedersachsen wurde am Donnerstagabend im Kreis Goslar verübt. Dreimal hinterein- aAlider wurden die Lampen eines Vorsignals heruntergedreht, so daß statt des roten Halte- lichts das grüne Durchfahrtslicht leuchtete. Die Kriminalpolizei hat am Tatort im hohen Schnee Spuren festgestellt, die zum Teil von Kindern stammen. Dieser Anschlag war der 18. im Braunschweig-Salzgitter-Gebiet seit dem letzten Herbst. Für die Aufklärung wurde eine Belohnung von 8000 Merk ausge- setzt. In einem Hamburger Lagerkeller ist unter das 8 des lrer- Bombenhteges h Schutt und Asche des Protokoll über die Aufnahme Friedri Großen in die älteste deutsche Freim loge„Absalom zu den drei Nesseln“ wiede: gefunden worden. Wie die in Frankfurt ar- scheinende Freimaurer- Korrespondenz be- richtete, wurde das Protokollbuch, seit jeher eins der wertvollsten Dokumente der frei- maurerischen Geschichte, 1934 vor dem Zu- griff der Nationalsozialisten in einer Kiste versteckt, die in einem Lagerhaus verbor- gen wurde. Seit dem Bombenangriff am 28. Juli 1943 auf Hamburg war das Buch ver- schollen, nachdem das Lagerhaus in Flam- men aufgegangen war. Friedrich der Große wurde noch als Kronprinz zusammen mit dem Grafen von Wartensleben am 15. August 1738 in Braunschweig gegen den Willen sei- nes Vaters in aller Heimlichkeit in die Ham- burger Loge aufgenommen. * Ein englischer Fernfahrer hat zwei glück- liche Ehen zugleich geführt. Allerdings wuß- ten seine beiden Ehefrauen nichts voneinan- der. Drei oder vier Tage verbrachte er mit der einen, die übrigen Tage der Woche mit der andern Frau, je nachdem es seine Fern- fahrten zuließen. Bei der Voruntersuchung sagten beide Frauen günstig für ihn aus. Seine erste Frau, die er vor 34 Jahren ge- heiratet hatte, sagte, sie habe mit ihren fünf Kindern ein glückliches Leben geführt. Die zweite Frau des Fernfahrers, die er 1939 ge- heiratet hatte, bestätigte, daß er sie und ihre vier Kinder stets gut behandelt habe, Sie sei auch bereit, ihn erneut zu heiraten, wenn seine erste Frau sich von ihm scheiden lassen würde. Der Fernfahrer hatte in der Vor- untersuchung zugegeben, daß er ein„be- dauerliches Durcheinander“ angerichtet hat. Er habe aber stets beiden Frauen das Geld gegeben, was er hatte, und habe auch stets für seine neun Kinder gesorgt. * Die österreichischen Taxifahrer können jetzt auf Antrag von der Polizei einen Waf⸗ kenscheir erhalten. Die Taxifahrervereini- gung hatte die Zulassung des Waffenbesitzes für Taxichauffeure gefordert, nachdem es zu einer Reihe von Raubüberfällen auf Taxi- kahrer gekommen war. * wei amerikanische„Kobaltbomben“ zur Krebsbekämpfung trafen in Genua ein, Die Bomben, die als die stsrksten bezeichnet werden, über die Europa verfügt, sind für Krankenhäuser in Rom und Turin bestimmt. Eine dritte, für Genua vorgesehene Bombe dieser Art wird in Kürze erwartet. Die jetzt eingetroffenen Bomben waren zum Strah- lungsschutz in einem Bleimantel verpackt, der über eine Tonne wog. * Ein indischer Untersuchungsausschuß hat dem Parlament mitgeteilt, daß eine kürzliche Gelbsuchtepidemie in Neu Delhi, bei der von 7220 erkrankten Personen 73 starben, auf Verunreinigung des Trinkwassers der indi- schen Hauptstadt zurückzuführen war. Die Ende 1955 eingetretenen Ueberschwemmun- gen hätten sich ebenfalls ungünstig aus- gewirkt. 5 0 Kabofges uche ö Komb. Wohnzimmer, wenig gebr., zu kf. ges. Ang. u. Nr. 05837 à. V. 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Was ich auch wasche, wie ich auch wasche, immer habe ich strahlend weiße Wäsche! 1 dl⁰ο,jeLe Seite 22 rr 8 e——— MORGEN Samstag, 18. Februar 1956/ Nr. G Stellenangebote — Wir suchen in Dauerstellung bei späterer Pensionsberechtigung einen* tüchtigen Ingenieur Fachrichtung Maschinenbau, für die Projektierung und Ausführung von Anlagen. Mehrjährige Berufs- erfahrung erwünscht. Eintritt baldmöglichst. Woh- nungsfrage wird gelöst. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehaltsansprüchen werden erbeten an die Personalabteilung der Portland- Zementwerke Heidelberg Aktiengesellschaft in Heidelberg. X Konstrukteur oder Ingenieur für Dampfkesselbau Für den neuzeitlichen Dampfkesselbau werden Herren mit guter konstruktiver Begabung ge- sucht, die interessiert sind, sich in diesem Fachgebiet zu spezialisieren und zu betätigen. Gute theoretische, wärmetechnische Kenntnisse werden vorausgesetzt. 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Zweiein- halb Jahre später begann man wieder„der Worte zu wechseln“, und zwar in einer un- gemein heftigen städtebaulichen Kommunal- fehde. Den Anfang dazu machte Konrad Aden- auer, Kölns ehemaliger Oberbürgermeister, Was der Sache zugleich Gewicht und einen heiter-populären Akzent gab. Während des offiziellen Geburtstagsessens im Kölner Gürzenich(der von dem gleichen Baumeister stammt) bemerkte er Anfang Januar, die Kölner würden sich mit ihrem Museumsneu- bau vor der Welt lächerlich machen. Diese gezielte, wenn auch völlig private Kritik hat die Bürgerschaft zu einer allge- meinen Diskussion auf den Plan gerufen. Plötzlich schien es, als sei der Museums-Ent- Wurf hinter verschlossenen Türen oder gar im Wege des berüchtigten Kölner„Klüngels“ zustandegekommen. Will man jedoch Adenauers Kritik objek tiv beurteilen, so muß man sich noch einmal die verwickelte Geschichte des Wallraf- Richartz-Museums in Erinnerung rufen. Sie zerfällt in zwei Abschnitte, die der Bomben- angriff vom 29. Juni 1943 völlig voneinander trennt. Und es ist gut, sich klarzumachen, daß der erste Abschnitt fast ausschließlich von einzelnen, hochsinnigen und kunstver- ständigen Bürgern geschrieben worden ist. Als nämlich der 78jährige Kanonikus, Rektor, Forscher und romantische Humanist Ferdinand Franz Wallraf 1816 auf den Tod krank war und in seinem Testament die Stadt Köln zur Erbin seiner riesigen Kunst- sammlung bestimmte, fügte er nicht ohne Grund als Klausel die Bedingung ein, diese Sammlung dürfe„auf ewige Zeiten unter keinem erdenklichen Vorwand veräußert, anderswohin verlegt, aufgestellt und dersel- ben entzogen“ werden Zwar setzte die Stadt zum Dank dafür dem Wiedergenesenen einen jährlichen Ehrensold von 4000 Franken aus, aber es währte noch ein Menschenalter, ehe am 3. Oktober 1855 der preußische König Friedrich Wilhelm IV. den Grundstein legte zu dem Museum, das die unermeßlichen und unersetzlichen Schätze, die Wallraf aus Kir- chen und säkularisierten Klöstern gerettet hatte, sachgemäß beherbergen konnte. Und auch dieses Museum war keine städtische Anlage, sondern ging vielmehr zurück auf die private Stiftung des Kölner Lederhänd- lers Kommerzienrat Johann Heinrich Ri- chartz, der es mit zweimal hunderttausend Talern finanziert, seine endliche Einweihung aber nicht mehr erlebt hat. Als das Wallraf-Richartz-Museum, ein neugotischer„Kunsttempel“ mit breiter Fensterfassade und vielen, zweckwidrigen Säulen in seiner Halle, dann endlich einge- „Lysistrata“ mit Musik me reizvolle Abufföhrung in Ulm Die Städtische Bühne Ulm unter ihrem jungen Intendanten Peter Wackernagel hatte den Einfall, des Aristophanes„Lysistrata“ als musikalische Komödie zu bringen. Die Kecke, frech parodierende Musik des gleich- Falls jungen Kapellmeisters Rudolf Mors für ein kleines Orchester(sieben Instrumente) unterstrich und illustrierte nicht nur die großartig einfache und unbekümmerte Ge- schichte des Aristophanes(durch den eroti- schen Generalstreik der Frauen den Frieden zu erzwinger), sondern spielte selber mit, pfiffig die Akzente setzend. Wort und Ton griffen ineinander, ohne dabei ihre Eigen- ständigkeit aufzugeben. Gewählt war die alte, bewährte Ueber- setzung von Ludwig Seeger mit ihrem rhyth- mischen Wechsel in den Versmaßen. Auf Seegers ausgefallenen Einfall, Lampito, die Anführerin der Spartanerinnen, Berner Schwyzerdütsch sprechen zu lassen, var al- lerdings klugerweise verzichtet worden. Wackernagel hatte in seiner Inszenierung Alles Beiwerk, allerdings auch eine Reihe der sehr offenherzigen Wortpointen des Ari- stophanes ausgemerzt. Dem Publikum, das vergnügt mitging, langte es offensichtlich aber auch so! Die Inszenierung Wackernagels hatte Tempo, war präzise und beschwingt zu- gleich, die komischen Akzente wurden über- mütig, kräftig ausgespielt. Fast zu sehr in eine effektsichere Komik geriet die Szene des um seine Liebesstunde gepreliten Kine- sias schon durch die Besetzung mit Walter Kohutek. Erika Ritzen war eine souveräne Lysistrata, witzig, spritzig und doch auch Fraulich warmherzig, Friedel Heizmann eine mondän verspielte Kalonike und Eva Maria Mosler als Myrrhine wirklich ein charmantes Kleines Luder. Trude Müller als Lampito bewegte sich wirkungssicher zwischen Wan- dervogel und Blubomaid. Hansheinrich Pa- litzsch hatte, als Hintergrund des vorhang- losen Podiums in der Wielandgalerie, auf eine plane Fläche ein verspieltes Athen ge- pinselt. Gespielt wurde nur mit wenigen Requisiten, in amüsanten Kostümen von Lotte Glauninger. Rudolf Mors dirigierte seine Musik selber recht schwungvoll. Hermann Dannecker weiht wurde, sorgte übrigens ein gewisser Carl Leibl kür den musikalischen Rahmen der Eröffnung. Er war Domkapellmeister zu Köln, und es ist hübsch zu denken, daß sei- nem damals elfjährigen Söhnchen Wilhelm gewiß nicht einmal davon träumte, es werde eines Tages ein ganzer Saal dieses Hauses seinen Bildern vorbehalten bleiben. Fast hundert Jahre später fügte ein ande- rer kunstsinniger Kölner Bürger den um- kangreichen Abteilungen der längst inter- national anerkannten Galerie eine weitere an. Heute ist neben den Beispielen der Loch- ner-Zeit und der Kölner Malerschule vor allem die„Sammlung Haubrich“ das Kern- und Wertstück dieses Museums, eine der frühesten Konzentrationen der Modernen in Deutschland, und weltberühmt sind auch die Erwerbungen, die Köln der Sonderbundaus- stellung von 1912 und anderen frühen Be- gegnungen mit dem romanischen Westen ver- dankt, darunter, um nur ein weithin leuch- tendes Beispiel zu nennen, Renoirs„Ehepaar Sisley“. All dies— dazu 45 000 Blätter des Kup- ferstichkabinetts, zahllose Antiken und rund 20 000 Bände der Kunstbibliothek— war seit 1943 heimatlos. Und es war doppelt heimat- los, da seit der nazistischen„Säuberung“ und seit dem Zusammenbruch des„Reichs“ nun die öffentliche Hand zur selbst verarmten Verwalterin des Kölner Kunstguts geworden ist. Das führte zu Notlösungen, die in Köln jahrelang diskutiert wurden. Eine Zeitlang genoß der Kölner Kunstbesitz Gastfreund- schaft in den Depots Kölner Firmen, dann War er nach Düsseldorf ausgelagert, was Allerlei lokalpatriotische Zwistigkeiten der beiden, konkurrierenden Rheinmetropolen auslöste, und schließlich hatte man der mit- telalterlichen Abteilung eine ausstellungs- technische Behelfsunterkunft in der frühe- ren Dragoner-Kaserme geschaffen; die aber lag in Deutz,„op d'r schal Sick“(„auf der scheelen Seite“) also. und das war dem be- wußt linksrheinischen Kölner von vornher- ein verdächtig und ein Dorn im Auge. So kühlte sich die Stadt gedrängt, den Museumsneubau nun endlich in Angriff zu nehmen. Sie ließ die Trümmer des alten Ge- bäudes beseitigen, schrieb im Februar 1951 einen Architektenwettbewerb aus, und zwar einen unter sechs prominenten Baukünstlern begrenzten, und forderte im Sommer 1951 die Bevölkerung auf, die eingegangenen Mo- delle zu besichtigen. Darauf bat sie eine Jury von fünf Gutachtern zusammen, von zwei Architekten Bonatz und Schwippert), zwei Museumsdirektoren(einem deutschen und einem schweizerischen) und dem„un“ parteiischen“ Staatssekretär Dr. Sattler aus München. Als sich die Gutachter einstimmig für den Entwurf des Architekten Prof. Ru- dolf Schwarz und Josef Bernard ausgespro- chen hatten, erteilte im Januar 1952 der Hauptausschuß der Stadt den offiziellen Auf- trag, und alles war, wie gesagt, recht öffent- lich und recht demokratisch zugegangen. Gewiß hätte es einen siebenten, noch bes- seren Entwurf geben können. Aber der Zu- stand der Kunstwerke gebot Eile. Auch war die Aufgabe diffizil. In der wildbebauten Kölner City— in Nachbarschaft zu Dom, einem Hochhaus, dem zweckkargen, kubi- schen Kölner Funkhaus und der neugotischen Minoritenkirche— sollte auf dem vorhan- denen Grundriß ein Baukörper errichtet werden, der sich zugleich durchsetzte und ampaßte, der optisch wie technisch in der Baugeschichte Epoche machte. Denn für ein zeitgemäßes Museum gibt es ja kaum Vorbilder. So hatte man vor fünf Jahren zwischen dem äußerst kühnen Ent- wurf des inzwischen verstorbenen Dominikus Behm und dem äußerst zweckbestimmten Der umstrittene Nebpab des Kölner Wallrof-Richartz- Museums Um das von Rudolf Schwarz und Josef Bernhard neu erbaute Wallraf-Richartz-Museum in Köln ist sei einigem eine heftige Diskussion ent. brannt, über die wir auf dieser Seite berichten. des inzwischen endgültig arrivierten Rudolf Schwarz zu wählen. Böhm hatte in gemessenem Abstand parallel zur Minoritenkirche mit einem nis- senhüttenförmigen, gläsernen Langhaus völ- lig neue Wege gesucht und ein Optimum an Raumnutzung und Lichteinfall gefunden. Schwarz hatte diesem das Optimum an modern verstandener Kölner Giebeltradition entgegengesetzt, das sich direkt an die Kirche anlehnt. Freilich weicht die Ausführung vom Entwurf nicht unwesentlich ab. Die Fassa- denfenster waren ursprünglich schlanker und mit Rippen gegliedert. Die Museumsfachleute entschieden sich für den Entwurf von Schwarz. Sie sagen, ein modernes Museum sei ein Schatzhaus, ja sie bestreiten nicht einmal die Verwandtschaft zum Industriebau. Die sechs Längstrakte der sechs verschiedenen Abteilungen des Wall- raf-Richartz- Museums sind unter dem Ober- licht angewinkelter Glasdächer unterge- bracht.(Von Böhms Entwurf sagen die Ex- perten dagegen, unter einer vollgläsernen Dachwand müßten die Bilder leiden.) Die Baumasse umfaßt 47 000 Kubikmeter(ehe- dem 40 000), das Material ist roter Back- stein, die eigentliche Schauseite soll die lange Nordfassade sein, durch deren kaum mar- kiertes Portal 300 Gäste auch direkt in den neuen Vortragssaal gelangen, ohne die Aus- stellungshallen zu passieren. Einen Innenhof schließt nach Osten der Restaurationstrakt Ab. Hier 8010 auch der Lochner- Brunnen stehen. Jetzt 1 Scheint Selbst dem Architekten die Fassade noch ungestaltet. Er erwägt, sie mit Bauplastik zu schmücken. Das Problem bleibt, ob der neue Baukörper mu- sisch genügend beschwingt ist. Es wird nicht unwesentlich sein, womit die benachbarten Trümmerlücken gefüllt werden. Gegen ge- plante Hochhäuser hofft man mit einem Grüngürtel gerüstet zu sein; aber gerade dann werden vielleicht die Skeptiker recht behalten, auch wenn sie— keineswegs der Restauration verdächtig— aus anderen als lokalpatriotischen Gründen den Bau von Ru- dolf Schwarz ablehnen. Ludwig Gatter Heine und die(bayerische) Jugend Abch ein Beitrag zum Heine-Jahr 1956 Dem Publizisten Kurt Seeberger blieb es vorbehalten, jüngst ein ungewöhnliches Ex- Pperiment durchzuführen, dessen Ergebnis dann den Hörern des Bayerischen Rund- funks Freude und Verwunderung, Aerger und Erstaunen verschaffte. Seeberger hatte ein halbes Dutzend Reporter mit allen ge- rade verfügbaren Aufnahmewagen in ver- schiedene Schulen Oberbayerns und Schwa- bens geschickt, um einmal zu testen, was die Schüler heutzutage über einen Mann namens Heinrich Heine wissen. Anlaß für dieses Unternehmen war der bevorstehende 100. Todestag Heinrich Heines am 17. Februar. Seebergers Reporter machten sich die Sache nicht leicht; sie gingen nicht nur in Münchner Schulen, sondern auch in Klein- städte und Dörfer, sie besuchten nicht nur Volks-, sondern auch Mittel-, Ober- und Berufsschulen. Was sie dabei zu hören bekamen, erleb- ten nun in einer Halbstundensendung die Hörer des Bayerischen Rundfunks. Sie hat- ten das Gefühl, einem kulturellen Berg- rutsch beizuwohnen, vielleicht auch nur dem geräuschvollen Nachklang einer bereits vor- übergesausten Lawine. Nur wenige der befragten Schüler und Schülerinnen und es, wurden zumeist nicht einzelne, sondern gleichzeitig ganze Klassen ans Mikrophon geholt— wußten überhaupt zu sagen, daß Heifirich Heine ein deutscher Dichter war. Ein Bub aus Mün- chen tippte kühn, besagter Heinrich Heine sei seines Wissens der Erfinder des welt- berühmten Schäfflertanzes gewesen und habe zur Zeit der Pest gelebt. Ein anderer hielt Heine für einen Gewerkschaftsführer, Wobei man vermuten kann, daß jener Be- rufsschüler irgendwo einmal den Namen des Pressechefs der SPD Friedrich Heine gelesen oder gehört hat. Die Frage der Reporter, ob sich in der Schülerbücherei vielleicht ein Buch von Heinrich Heine befinde, mußte überall ver- Mannheim billiger als Mönster? Eine Stellungnahme des Mannheimer Intendanten zu unserem Abfsdtz über den Thedterbav in Mönster Zu unserem Korrespondenten-Bericht„Leh- ren für Mannheims Theaterbau?“ über den Theaterneubau in Münster ging uns vom Intendanten des Mannheimer National- theaters als Entgegnung die folgende Stel- lungnahme zu: Vor mir liegt ein Artikel„Lehren für Mannheims Theaterbau?“ auf Seite 10 der Ausgabe vom 11. 2. 1956 des Mannheimer Morgens. Darin heißt es:„Zwei Vorteile hat Münster schon jetzt: Den, daß sein neues Haus nach 20monatiger Bauzeit bereits in Betrieb ist, und den, daß es mit rund neun Millionen DM Baukosten billiger erstellt wird als unser Theater, wenn man die in der letzten Stadtratsdebatte genannte Bausumme von 12,5 Millionen DM endgültig als— end- gültig ansehen will.“ Ich kenne das Theater in Münster leider noch nicht. Soweit ich aus Presseberichten entnehmen kann, handelt es sich dort um ein Haus mit nur 900 Plätzen. Das würde für die Publikumsansprüche der viel größeren und theaterfreudigeren Stadt Mannheim nicht entfernt reichen. Da die jetzigen beiden Not- theater mit 900/ 300 Plätzen zu klein sind, wird das neue Nationaltheater zwei Zu- schauerräume mit 1200/ 600 Plätzen und zwei Bühnen umfassen. Weiter heißt es in dem Artikel über Mün- ster:„Eine kleine Drehbühne und zwei Seitenbühnen sollen im nächsten Bauab- schnitt folgen.“ In dem Mannheimer Projekt nebst Kostenanschlag sind für beide Theater je eine Seiten- und Hinterbühne, sowie für das große Haus eine ordnungsmäßige Dreh- bühne und zwar zur Verminderung der spä- teren Betriebskosten mit verstellbarem Büh- nenboden enthalten. Diese Dinge fehlen in Münster. In dem Artikel steht:„Nachahmenswert ist die von einem großen Industriewerk ge- stiftete, in der Welt bisher einmalige Be- leuchtungsanlage. zwischen letzter Par- kettreihe und erstem Rang... hinter Glas- kasten, von wo aus Intendant, Regisseur und Beleuchter. Anweisungen. hinter die Bühne geben können.. usw... Eine solche Anlage an der Rückwand des Zuschauer- raumes ist in der Welt bisher keineswegs einmalig. Ich selbst hatte sie bereits im Stadttheater Lübeck und habe sie jetzt im Nottheater Haus Kurpfalzstrage. Es gibt so etwas noch in einer Reihe anderer Theater. In beiden Zuschauerräumen des neuen Na- tionaltheaters ist sie auf Grund unserer guten Erfahrungen vorgesehen, wie bereits aus dem vor drei Jahren aufgestellten Bau- programm ersichtlich ist. Interessant ist auch, daß die Beleuchtungsanlage, also ziemlich das Teuerste in einem modernen Theater, von einer Industriefirma gestiftet worden also offenbar nicht im Baupreis enthalten ist. Im Mannheimer Voranschlag sind moderne Beleuchtungsanlagen für zwei Theater ent- Halten. Weiter steht in dem Artikel:„Alles in allem: Ein beispielhaft angelegtes, in seiner Ausstattung des u unruhigen) Zuschauer- raumes unbefriedigendes Haus.“ Demgegen- über hat mir eine sehr kompetente, für das gesamte deutsche Theaterwesen maßgebliche Persönlichkeit, die der Eröffnung beigewohnt hat, erzählt, dag man in Münster nur Zu- schauerraum, Foyer und Bühne gebaut habe, während alle Nebenräume fehlten, was die Arbeit im Theater sehr erschwere. Das Archi- tektonische sei gut, die Anlage der Betriebs- räume dagegen unbefriedigend gelöst. In Mannheim hat sich der Stadtrat erfreulicher- Weise auf den Standpunkt gestellt, daß ein neues Theater nicht nach dem Prinzip„vorne hui und hinten pfui“ gebaut werden dürfe. Deshalb ist vor dem Spielhaus das Werkhaus errichtet worden. Man kann schwer Vergleiche anstellen bei Bauten, die nicht vergleichbar sind. Im Falle Münster scheint es aber beinahe als würden verhältnismäßig die beiden kompletten Thea- ter in Mannheim zusammen pilliger als das eine bisher nicht ganz fertige dort, sofern die Mannheimer Voranschläge einigermaßen eingehalten werden. Dr. Hans Schüler 0 Foto: E. Lambertin neint werden. Lediglich in einer Schule fand sich in einer Anthologie ein einziges, freilich nicht sehr bedeutendes und zuvor auch von keinem Schüler bemerktes Gedicht. Nach. dem die Reporter verraten hatten, daß Hein- rich Heine ein Dichter gewesen sei, wußten ein paar Buben zu sagen, daß von ihm„Die Loreley“ stamme. Sie bemerkten abet gleichzeitig:„Heine war ein Jude.“ Das also ist hängengeblieben: Heine war ein Jude. Die Antworten können nur al symptomatisch bezeichnet werden dafür, wie sehr heute Erziehung und Bildung in der Schule unter den Nachwehen der unseligen zwölf Jahre leiden. Das ist etwas, was un- Säglich traurig stimmen muß. Kann es in absehbarer Zeit anders wer- den? Der abschließend befragte bayerische Kultusminister machte in dieser Hinsicht keinerlei Hoffnung:„Die meisten Schüler- büchereien wurden bruchstückweise aus dem Dritten Reich herübergerettet. Wir haben jetzt kein Geld dafür. Hinsichtlich des Lehrplanes herrscht volle Freizügigkeit, jeder Lehrer kann für sich entscheiden, welche Dichter er in den Vordergrund stel- len und welche er nicht behandeln will Außerdem darf man von der Schule niclit noch das erwarten, Was vom Elternhaus 8% leistet werden muß.“ Hb Koltur-Chronik Der Dirigent Dimitri Mitropoulos, ständiger musikalischer Leiter des New LVorker Philhar- monischen Orchesters, wird am 18. Februar, 60 Jahre alt. Er gehört neben Eugene Ormandy, Leopold Stokowski und Bruno Walter zu den bedeutendsten Musikinterpreten der neuen Melt, der er mit leidenschaftlichem Eifer auch Werke moderner Komponisten wie Krenek, Berg und Schönberg vermitteln half. Mitro- poulos wurde als Sohn eines Lederkaufmanns in Athen geboren. Er studierte Musik zunächst in seiner Vaterstadt, dann in Brüssel und in Berlin, wo er seine Ausbildung als Pianist unter Busoni vollendete, Seine Dirigentenlauf- bahn begann er— nach einer kürzeren Tätig- keit als Korrepetitor an der Berliner Staats- ober— mit einer Verpflichtung an das Athener Symphonie-Orchester, 1936 ging er nach Amerika. Die Stadt Düsseldorf hat den in einem Ney Vorker Banksafe aufbewahrten Nachlaß Hein- rich Heines zu einem Preis von 50 000 Dollar (210 00 0 DW erworben Dieser Nachlaß besteht neben anderem aus 3200 handschriftlichen Blät- tern, von denen über 1700 eigene Aufzeichnun- gen Heines und über 1400 Diktatschrikten mit eigenhändigen Korrekturen Heines sind. Das Mannheimer Nationaltheater veranstal. tet aus Anlaß des 100. Todestages von 11 das er bis 1930 leitete,“ 00 160 1 Vr. 41 1 — zou 9.00 Nac %% Kal 900 Eve ü An 1100 Unt 2.0 Nac 1˙⁰ Mo⸗ 130 Kin 100 Vel 1.30 80 „De Unt Spo Nac Sin Hei Nac Nac 13.30 19 0 3.00 1 65 200 00 — 12. 2 N 15 N Spe 1.0 Un- 90 Unt 45 Hei 1700 1750 130 Heine am Sonntag, 19. Februar, 11 Uhr, in Mozartsaal eine Feierstunde. Karl Berrbült (Tenor) und Hans Günther Grimm Gariton) singen, begleitet von Joachim Popelka, Heine: Lieder von Johannes Brahms, Felix Mendels- sohn, Franz Schubert, Robert Schumann und Hugo Wolf. Heinz Joachim Klein und Hans Pe- ter Thielen rezitieren ausgewählte Lyrik und Prosa des Dichters. Die Gedenkworte spricht Dr. Claus Helmut Dreese. Edith Jäger vom Mannheimer Nationalthes- ter hat, nachdem der Mozart- Zyklus der Mann- heimer Oper abgeschlossen ist, in dem sie vier Partien übernommen hatte(in„Idomenec“, in der„Entführung“, in„Cosi fan tutte“ und der „ Zauberflöte“), eine Einladung des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden angenommen, dort die Gilda in Verdis„Rigoletto“ zu singen. Der Mannheimer Kunstverein eröffnet am Sonntag, 19. Februar, eine Gedächtnisausste! lung des Malers Otto Scheffels mit Oelgemäl- den und Mosaiken aus den Jahren 1925 bis 1955 und zwar vormittags 11 Uhr, erstmals wieder in den alten Ausstellungsräumen im Schloß, rech- ter Flügel, Erdgeschoß, neuer Eingang. Die erfahrene Hausfrau putzf, poſierf, pflegt und schont die Herdplatte. Nr. A yr/ Samstag, 18. Februar 1958 — Ä—ͤ— A 6 8 o MORGEN EMFUNK PROGRAMM DER-O 9 STUTTGART Vom 19. bis 25. Februcr 1956 N 5 F N D E F 0 N R PA 0 5 E goNMNTAG 6.00 Volksmusik BADEN-BADEN R 1 400 Nachrichten e SsoNMNTAG 2% Ngchnenten— bruslk FRANKFURT K 8 ATSEL 90 E e 720 Wange hsc* i SONNTAC 0 Nachrichten— Musik reis-Rätsel Rechnung— Sammlung alt . orgenfeier 15 Katholische Morgenfei* 8 8. 8.00 Nachrichten 5 ing altnordischer Dich uo an der Senwelle d. Atomzeit 9.5 orgenfeier 30 Katholische Mor 1 tungen; Kreis 4(rech 3 5 5 d. 55 8 Mythenerzs 9.15 Heinri Morgenfeier 5 rechts unten): Liebesbezei 100 Unterhaltungsmusik eltalters; Vortr. 11.00 Unterhal erzählungen Plat 5 Heinrich Heine r gun ö: sbezei- j f 8 ltungskonzer atons 9.33 Scho e, von Frauen gesehe g— Kriegsgott— Di 20 Nachrichten— Streiklichter f 12.45 Nachrich nzert chöne Melod n 85 ichtungsform— — ten— 5 5 ien zum 8 8 Nah 10 Mozarts Aufenthalt in. 14.15 Rezepte 2 Techn. Briefkasten— Musik 1470 ea ure er ei e„5— Schalenfrucht— russische 1 Einderkunk: Frörspiel Hörbild% ee, ee 8 richtenagentur— Liebesgott— dani n ann Feen eee de den 1625 Nee re eee deer cher Männer name— a 1 V 5.30 Unterhalt 4 es Preisrätsels 4413 er gemeinsame Weg— In 31. ie„Der liebe n gebnisse 19.30 Kultur ungskonzert 14.15 Eindertunk: Hors 1e dlesen Tagen* 12 ee Kspiel() 1905 Sporte r der Lande bägerungen 355 Wissen: Werkstor und Natur Zwei Konsonanten 5„— Schöne Stim 19.40 N g udios 5 eister ihres Fachs. 1 5 u Nachrichten— Sport— Berichte 20.00 8 Weltpolit. Wochenschau 1 mit Maus„„ Aus Gischt und Schaum ragt ein 15 ben von Hindemith 22.00 Nachrichten 33 3 e 18.00 Opern- e e 1 Mit R Hier bett .. in 1 18 5 ntar— 0 1 l e Musi 8 1— 2 5 f a0 Nachrichten Sportrunk— K Hörfolge 22.40„Boris Godunow“(A4. Akt) 55 19.20 Sportergebnisse— Nachrichten hinein 8 et Maria ihr Kindlein 40 Nachrichten— Musik„ 0 Unterhaltungsmusik 4 5 Nr. 7 C-Dur von Schubert 1 V d 4.00 i 5 onfil 5 e 00 er e Nachrichten— Musik bis in die Frün 22.00 3 5. Srwan elter Spruch er a oppen uw 14.15 rü 22 0 fen. Nc ende Wissen ist nichts, P 1 oo sport und Musik 155 n een Erzählung usik— Nachrichten Au n 8, Phantasie alles. 15 r 1 e an e Spruchs sollen 1 555 vorstehenden 45 Hel ee 19.00 Lachelndie Justitia; Hör 1 5.00 Sportreportagen und ö 5 r der folgenden B 5 145 Heidelberger Palette 55 Bachler es%%ͤö;—8oo Rörsplel 1 0„ werden, so daß kein— 5 achtkonzert 20.30 R onzert übrig bleibt. 1 5 25 5 5 ezensent ur 5 ö 1„ Sriech. Bu MNoN TAG 3.— Nachrichten M o verse über 85»—ÿ—ũhꝶùXn e 1 e 1 3. 1 achr.— 2 5 5„„ ek: Hider 20 ger Macne 1 NTA G 40 Mues bennastik a„ eldherr des Dreißigjähr. Krieges. 10 Klingendes Tagebuch 9.30 Musikalisches Nachrichten MONTAG 100 Nachrichten— 8 a. f 10 Nachrichten— Pressesti 9.10 Für di sches Intermezzo 8.00 N ichten— Musil In jede der vier Kreisfi Immer d b 1 Kinderfunk estünmen. Selten 4 Nasprienten. r 5 VVV außen nach innen Verbuücckstabge.„ dasselbe! 115 Wirtschaftsfunk 8 14.43 8* ressestimmen— 1 45 Lieder und FIG 5 folge 1 8 ige Wörte inisterrat, Gema 3 1.0 Musik zum* 13.45. Gerhardt Musik 11.30 Mausi zur 5 5 Bedeutung eingetragen 3 Raum dreimal a* ee, ee 8 ee jñ1 Wert man Kt . ichten— Musi 00 1 ichten 1 rtschaftsfunk aben. ent! 5 2 3 5 15 nk 5. usik macht gute Laune 95 us Literatur und Wissenschaf 16.00 Musik der Neid Deutsche Fragen nennen die Buch Nach richtiger Lösung R 8 i e e erwerbstätige Fra Unterhaltungskonzer 1 17.00 Sch omantik— Erzähl 1 8 e Buchstaben in den A i tsel-Losungen bertin 5 Rechele 85. 1 2 Zeitung— kripune 4 2 12.35 e 5 je eine Landschaft in Belgie i Moufd 8 0 richten— Berl 1 00 Mit 1 er Zeit 0 Lachrichten— it 1 ö jen ei f qe: 10 ae e A bends tune— Kommentare 24.48 Pohtik vo a morgen Siesttinen 5 e Der Hung int el eben Frankreich und Oesterreich. masien, 0 e 5 25 2 3 85 1 4 Das RIAS-Kabarett: Die 1 22.00 Nachricht gen— Divertimento 8 usik zur Erholung Kreis 1(li 5 8 I 5 i Uos fig 4 Musik zum Tanzen 5 0 19.30 Rundschau i s 1 Ginks oben): Spalt 1 N I: donads 4eglspus 0 5 tudio: Mögli 5 rmusik 20.0 f 8 Nachrichten—— Wa): Spalt— Weinernte M A A 7 1. Residenz des Rechts 5 5 8 Wasser e Acne 5 24420 e e— 5 Sinnesorgan— Büchse— add zuegu ddfN . 1 8 1 5 ingende Kaskaden 22.00 5 rhaltung 5 ume— di 0. 5 e uUOSuO 1 N 250 Musikstudio: Geheimnis von Dur und 24.00 Nachrichten 8b 8 215 A— Aktuelles vom 7 Schriftstück; Kreis 2(rech diplomatisches(usgulenzi) 8 AJ IS A2 30 Musik zum Tagesausklang— Na. 1 usik bis in die Frün 3 1 für jedermann age ter Faden— britisch 5 ts oben): gedreh-— SsnN— N e SIN— son,— 88e. f* Li 1 5 5 leine Stü 4 5 8 2 5 5 1— 88 5. lle fan W 19.00 Leichte Musik) 26 Fa een e zuflußß;— Gebetsschluß ronkolonie— Rhein- Gusoos ed) spp. 3 Sea— SS rell 21.20 Ttaljenische Reisebilder von Heine 2035 Mainzer 1444 455 onzert 24.00 Nachrichten challplatten staat e 1— Nahost-— Send= Sp 8— eo— EsSsO 5 30 Mittelalterliche Li(link 5 5 elgas; Krei 5 V ele 8: e L 100 s Unten): reis 3) uoN—.—(Une ae dick s Ta& 7% Wat.— Pieet. V VVV 50 ee wet e er 85 n chesterstũ 3— 1— 2 6 Hein: 20 Melodien am N— Frauenfunk DIENSTAG 6.0 Morgengymnastik 1 8 griechisches Gebirge— e„ N e Wußten( 10 5 Aeebuen 335 Wacken ieee— Musik DIENSTAG 700 Nachrichten— Musik r Maler— IV— 88— Sn les 284 fte 125 5 5 5 8 8 agebuch 5 i 5. 8 0 8 5 im„Die Jeb Nachrichten e N 14.45 W— Pressestimmen— Musi Nit Sc Nachr.— Frauenfunk 5 1 aber 45 Wirtschaftsfunk— 1 755 Zeitfunk 15.00 ue r Der Schmöker usik 33 Musik zur W Kleine Sesc f + 545 Seelsorger antwort ittagskonzert 8 er Landschaft 2.35 Rundsch Agsbause hich 2 g 8 5 nterhalt 15 5 au— Nachricht N n Beimatpost;: Voraber aur Höre tragen V 5.00 Wirtschaftsf en 0 f end 50 Nachr. tschaftstfunk 1 5 Die 5 b d e ee e e*** 1 e e e ee ein ebe Gift le pndtzer Tochter md fen l ben nur als. fruher Gespräche(II 8.20 Erzieh 5 eisig— Jugendfunk 5 Tleinode im Hessenland; Hö 1 ür mich.“ 5 8 er. weshalb r a eh Nachrich che(II) zlehungsmethoden ei unk 17.45 Nachri enland; Hörfolge Wie k lan 7 WI 3 2 denn so kür, wie nrichten— Berichte 19.00 Zeitf hoden eines Großbetrieb anrichten— Zeit im F 5 ommt das?“ gsam? Wir vertrödeln j 0 Musik zur Abend 2 Kommentare 2 unk— Tribüne d 1 rlebs 18.30 Fraue 5 sit im Funk Si 8 a 5 ödeln ja unsere Zeit.“ 1 9 tunde 0.00 Unterh er Zeit lenfunk: Louise Du„Sie haben mich i 1„Geht nicht 5 eit. in der g de Hörfolgenreihe 5 5 rhaltungs- und J. g 18.45 Mu Dumont ich in die Lage. anders“, 8 ö lgen„W g 20.45„ 3 5 Tanzmusik f sik zur Erhol Na 2 ge versetzt 7 5 sagt Howa seligen 2.— de e e e e— 5 33. zum halben Preis zu 5 8. 1 e an meine Braut und die 1 225 vas Un- 280 P eimusik aus fünf Jahrhund 22.00 Nachrichte 20 nterhaltungsmusik von gest ommentar 5 angsam lesen!“ 0„Das Ende des Experi 5 22.30 Nachtstudio:- Sport— Probleme d 1 0 Das Rlas-Raparétt: Die In ern und heute** rn iments in der Lite- tstudio:„Apokalypse“; der Zeit 21:45 Lebendig g: Die Insulaner 1 5 15 von Cu Spreche 1 Oratorium fü 2 aciges Wissen: W. Ich freu 1 5 N 1 1 Macbrlelten. e 0.05 ee Chor und Orchester 5 2220 45 3. da sind“, 5 3 e e Fe acht Uhr: Ich stehe auf der verde Uu 205 zauber 1 bis in die Früh UK 1 Musik nach Tisch 3 Sn e. es jetzt immer so.“ ef.„Hoffentlich bleibt mein 8 5 und fahre in insicht 9 usi 00 5 5 23. N un 7 8 5 5 1 5 3 8 1 een 10 Er e da Ger ch%%%CFC(( Gesellschaft„O ja. Ich habe mir einen Papagei etwa 16 bis 17 Jan e e schüler 20.30 Die bunte. Schulbank; Reportage UR chten schafft.“ pagei ange- ner: ren. Kommt der Schaff- e aus MIITIWOc 22.00 Symphon Einen P 12 Si 411 a ö 6.10 Musik— 1 2 nphoniekonzert 2 n Papagei? Sie hät f Hier noch j t.. N. Nachrichten 2.20 Ostdeuts ein f ätten sich bes. och jemand ohne gülti lich 905 1 Melodien am N— Frauenfunk MITTwocn 6 sorsensymnastik che E antate 1 gekauft.“ ser ausweis?“ e gültigen Fahrt- 1 15 Schulfunk: Tierb. 3 7.00 Nac 5 5 5 ecker hatte 1 5 Daraufhi 1 f gigkeit, 10 Klingendes e e i eee F MITTWOCH 200 Nachri 5 aber den höre i atte ich schon immer, ein 50- thin reicht ihm der besagte Ju meiden 10 Nachricht Tagebuch 1345 Aae ene,. 9.00 8 8.00 Nach chten— Musik 1e ich nicht, und deshalb habe ein 50-Pfennig-Stück. Der Schaff unge 5 Z 15 Musik nach 71 sestimmen 00 Schulfunk 5 r.— Frauenfunk n Papagei angeschafft. W es an mit der F 5 ner nimmt id stel- inder funk: Die Bu 1 eitfunk 14.45 8 isch 11.30 Musik 5 wenn ih 1 Was der sagt. r Frage: 5 b K ücherkiste chulfunk: 1 8 ik zur Mitta ern inn der Weck 5„ e aa aun a Voteereen de leer eien res 1 12.35 Rundschau N 1 die ga Wecker weckt, senügt, um Bist du Schüler oder sind Si 2 Bla gude aus aller Welt Erzählung 16.15 Frauen b 5— Zwischenmusik 15.00%— Sport reiß ganze Gegend aus dem Schlaf sen? Sie er wach- 1 0 ie Bundesregi 16.50 n bei der Kriminalpoli us 16.20 Ho 5— Deutsche Fr eißen.“ 2U 1800 Nachri erung antwortet 50 Nachrichten— Di Polizei pla, die Purzel si ragen Doch der Jun 1 . 17.20 kl Die Schwarzwal ö 17.00 Rhythm zel sind da! ge, der nicht auf d 8 r aus der Bücher: Ver VVT 5 gefallen 2 j f en Kopf ub, 0 P e Tips für frohe R ne 18.20 Prob! er: Verlag Herde 7.45 Nachricht 885 Ist u sein scheint, erwid 2 . arte Runden obleme der Zei r& Co. 9.3 8 ten— Zeit„Ist es wahr 1 1„ idert prompt: 4 ene und Musik 20.00 eee nbülnen der weit 1045 e 0 ere schen, wenn man e 5 585 e„Das kannst du halten, wie Sie Wollenl⸗ % Musik zur Abend— Kommentare g chesterkonzert: W.„% Gewi icht zufrieden ist?“ 5 . stund Sch.: Werke von Gabrieli 9.30 Rundschau— Nachrick„Gewißg. Was he S1 2** 12 arten er von E. Robles 2 Ne ae n e 25 2080 eie eee— Kommentar„Ein Buch“ e Die Klasse war b 3581 us 0 2.20 1 1 5 1 l. 81 7 1 5 es 7 ander 4 achr.— Zwischenmusik 22.00 19 antennac eg. 21.00 5 Schaliplätten„Hat es einen Fehler?“ besonders fleißig eee aufmerksam, 1 9 5 Nac aner.— Kommentare 24.00 Na en Über cle e Sicherheit; ein Bericht„Der Schluß gefällt mir nicht.“ ählt ger Lehrer am 1——— also er- ruar,% Nachri— 1 2— 1 2. 0 ersi e 1* a mand, U 9.45 1. bis in die Frün UKW 15.00 ä 22.20 A 8 l Tage 211 2. 5 e Geschichte. er Stunde die zu den 21.20 Si 2 17.15 Nachmit N e„Ich wollte mei 8»Was wollt ihr hören?“ i. 1% Sinfoniekonzert„ r 200 Nachrichten daß er um e 5 trainieren, Hänsel und Gretel ae„Von 5 us Forschu l 5 sen bellt. 5 5 a 8* 1 DONNERSTAG 6½ Musik— Nach 5 0 22.35 285 zwischen London u. Frankf dee Un be 1„ neee, 3 zieht lange Gesichter. Oooch“ 158 1— Nachr. 775 bernkonzert. nkfu 2 J 5 812 1 1 1 g a 1 1 am 1 Nachr.— Frauenf. DONNERSTAG 60 Morgengymnast onzert rt wil“ er jetzt, wenn er fressen i„„so klein sind wir doch gar manns ö hulfunk: Gemei 8.30 3 7.00 Na astik 1 5 5 5 unächst 151 Niceus Sens 12.45 1 Intermezzo chr.— Musik DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musi ich. Aber C 1 5 Tieren?“ bie 10 110 ben— Pressestimmen— Zeitfunk VPPVPFPF 5 00 Nachr.— Frauent„ f einigte 8 n t nicht recht. Schließlich ianis 5.45 WI aten un 15.15 Nachmitt ich vor 30 Musik zur Mi 5 5* man sich auf fremd 3 i 115 Las dsds— Nachmittagskeo 16.00 Club e 12.35 Rundschau Witte repg ue„Wir kommen jetzt da soll es im besonderen 5 Länder. Und Tätis- 100 F Ten, 1 Fachrienten Wellenreiter 15.00 Wirtschaftstfune 5 sagte der Lehre jetzt zu den Elementen“,„China also“, begi ö Staats- 100. 5 Helme pet.— 1 klingende Are el 13 Süchestertconter Deutsche Fragen 3 r.„Wer kann mir ihre Na- ist ein großes 1 55 Lehrer,„China 0 5— Musik 1„ u 8 ibe 5 ür un ö 5 5 roges Land. 18 Athener 1 Rachen 900 3 un Laune 19.00 5 8 Zunge Menschen hier u 1200 Leichte 1s Studierenden„Feuer, Wasser, Luft 5 allen ein Aries an 551 Aber China ist . achrichten— Beri ust 2 f ne de 5 45 Nachri che Kos 3 ier 4 j 8 ö en leitete ö 200 5 15 Berichte e 100 Maslkerborträt: Werner Alen dort 15 30 Aasbe dee kel e 8 12 Hänschen auf 5 und Bier“, zählt haben nicht einmal Geld 4 dort 200 Sinfoni rie: Raten und Rei 00„Die Cha 5 r Richard Heym 5 us der Wirtch 8 WI 15 zahlen. M 5 ehrer zu be- lekonzert eisen 22.00 hance war null“; Hörf ann 19.30 Ru aft— Unterhal 5„Wieso Bier? Wer h 5 i 5 Mehr als hundert 8 5 m New 300 Nachrich 00 Nachrichten— 8 Hörfolge indschau— Nachri altungsmusik sinn ber at dir diesen Un- ihr oft J rt Stunden könnt g 2220 ten— Sport 22.20 Jazz 1956. port 20.00 Klingend richten— Kom erzählt? ihr oft laufen, und ih 1 Hein Chormusi gestern und he 5 2 1956: Neue 1 5 gende Landschaft: 5 mentar g 5 ihr werdet noch 240 Ei Sik ute 23.00 5 Pianisten 21.00 Pr chaft: Schv. We i 1 kein immer 79900 75 1 und eine Meinung 8. zur Macht(II); 21.15 null aus 55 Polti chen e trinkt“, erwidert Häns- 5 glaubt ihr, wWas esteh 200 Nach unk 8 23.15 Nachtstudi-schek zw. den Fronte 8 22.00 Nachricht en: Smetana, Dvor 3 r immer: Jetzt i 1 1 müßte?“ 5 5 0 Nachri: 8 5: Hörf. 5— K seinem El 0.: Jetzt ist er in Sech 181 8 N n Blät⸗ achrichten— Musik bis in di 77. ĩͤ( en— Aktuelles vom Tage m Element sunddreißig Hand a M 20 usik bis in die Frün UKW 13.15 Musi i erg— Nachr. Pauken u. 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STAGG 6.30 M 5 282 Sch stlauf-Weltmeisterschaften 17.00 Frauenfunk: Teest 5 f 0 Mo— Frauenfun orgengymnastik 5 chaulaufen der n g G stunde— Besinnliche 5 16 Schulung: w. 8 929 Wust attzenes fntermert e SAMSTAG 7.00 Nachrichten— Sport„5 Wenten rkg, Ts pie 20.00 Cehelmelsvelles Peru Berient 5) Opern Wir singen 00 Schulfunk: j 3 8.00 Nach 585 5 Anden-Kundfal u; Bericht von der ren e ingend dien JJC» 0GG00000 9.00 Schulfunk: O r.— FErauenfunk Monto 20.45 J. 155 F EFFECT Musil 1 ee e e 5 5 24.30 Che— sem e n e 00 8.— Pressestim 5 14.30 Jugend 5 irtschaft 5 undschau— N. 5 g Frauenfunk dern eee 14.20 bortfunk— f men— Zeitfunk gendfunk: Jugend 14.20 Das 1— Nachrichten 19 1 Musi Nachrichten 15.00 Aus Oper 8 von heute as interessiert di 00 Sport im Süd t Frei 1145 1 sik aus neuen Tonfi 15.30 is Opern von Donizetti 14.30 Vergnügt t die qugend 20.00 73 westen teitag 5 ensch un en Tonfulmen 30 Isländische Notizen; 15.15 znüste Musik 75 Sesschau— Wetterkart 5 0 12 70. 8 b 16.00.„Auf Biegen und Brechen ein 15% ß 25 Sketch ean 1 100 8. and hinaus: Rottweil 17.40 5 eine unterhalt. 16.00 Dem Nec en 3 und Frankfurt e Skimeisterschaften 1956 17.00 3 11 Wledernefane der lala esse de 8 7 1000 e nen nens FFF 5 dienstag 21.50 VVV 00 Nachrichte er Südfunk f 00 Innenpoliti Hörfolge i im Funk 30 Kind 00 Tagesschau 19.00 richten— Poli nklotterie aenpolitischer Kom 19.30 Sti erstunde 20 5 au Wetterkarte r t. 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N 410% e 3 20„Hürra für Gina“; Komödie 20.50 Was bin ich:; ein ne. Fortunies Leds Operette von Often 4 Retemporale ues psychologisches 5 von Offenbach ale— Wort zum Sonntag Normaltube 1 5 5. 0 Große ſube L. 5 OLIVE R. EAA 10 140 senen e ee E 0 ö chont hte Haut und pflegt e pflegt sie zugleich g * Seite 28 5 cr n 9— MORGEN 8 Samstag, 18. Februar 1956 Nr. Lola, die Zirkosdrtisfin Nicole Maurey, eine temperamentvolle, dunkeläugige Französin, debütierte im englischen Film jetzt als attraktive, italienische Zirłusartistin Lola, die in der Farbfilm- Komödie „So etwas lieben die Frauen“ von ihrem Mann(Reg Harrison) aus geheimnisvollen Grün- den plòtzlich im Stich gelassen wird. Nack dem Drehbuck ist sie das Opfer eines katustro- phalen Gedächtnisschwundes ihres Gatten, der schließlich wegen sechsfacher Biguamie vor Gericht kommt. Film-Notizen Der Regisseur Erich Engel, von Bühne und Film bekannt, wurde 65 Jahre alt. Der gebürtige Hamburger besuchte zunächst die Kunstgewerbeschule und war als Journalist und Schauspieler tätig, bevor er zu seiner eigentlichen Berufung fand. Erich Ziegel holte ihn als Regisseur an die Hamburger Kammerspiele, wo er besonders in den In- Szenierungen junger Autoren Erfolg hatte. 1928 inszenierte er am Berliner Theater am Schiffbanerdamm die glänzende Urauffüh- rung von Bertolt Brechts„Dreigroschen- oper“ mit der Musik von Kurt Weill. Auch anderen Werken Brechts hat er durch seine Inszenierungen zu besonderen Erfolgen ver- holfen. Von Hamburg ging Engel an die bayerischen Staatstheater München, dann an das Deutsche Theater und das Preußische Staatstheater Berlin. 1945 bis 1947 War er Intendant der städtischen Bühnen München und arbeitet seitdem als freier Regisseur. Als Filmregisseur hat er u. a. den„Pyg- malion“ nach Shaw mit Jenny Jugo und Gustaf Gründgens, Spörls„Maulkorb“ und den letzten Jannings-Film„Altes Herz wird wieder jung“, die Jenny-qugo-Filme Pech marie“, Die Nacht mit dem Kaiser“,„Ge- Fährliches Spiel“, Ein hoffnungsloser Fall“, „Nanette“ und„Unser Fräulein Doktor“ und die Rudolf-Forster-Filme„Hohe Schule“ und „Nur ein Komödiant“ gedreht. Seine bekann- testen Nachkriegs-Filmschöpfungen waren die Defa-Filme„Affäre Blum“ und„Der Biberpelz, und die in der Bundesrepublik oder Berlin gedrehten Filme„Vor Gott und den Menschen“,„Die Stimme des anderen“, „Konsul Strotthoft“ und„Der Fröhliche Weinberg“. * In Kanada soll ein Film mit der deut- schen Koloratur- Sopranistin Erna Sack gedreht werden. Er trägt den Titel„Nigh- tingale of Berlin“(Die Nachtigall von Ber- Iin). 8 Ungarn wird im Jahre 1956 keine ameri- kanischen Filme zeigen, geht aus einer in der ungarischen Presse veröffentlichten Produktionsaufstellung hervor. Zu sehen sein werden nur sieben französische, zwei englische, vier italienische und eine große Amahl von sowjetischen Filmen. * Ein vom Bundesinnenminister eingesetz- ter Ausschuß zur Vergebung von Kultur- Him-Prämien für das Jahr 1955/56 hat in Wiesbaden den Produzenten von 25 deutschen Kulturfllmen Prämien in einer Gesamthöhe von 200 000 Mark zugesprochen. Bei den Farbfilmen erhielten eine Prämie von je 20 000 Mark: Im Schatten des Karakorum“ 3 (Eugen Schuhmacher, München),„Eine Melo- die— vier Maler“(König- Film GmbH, München) und„Düsseldorfer Karussell“ Düs- Seldorf-Münchener Rolf-Engler-Filme Gmb, München). Prämien in Höhe von je 10 000 Mark erhielten bei den Farbfilmen:„Auf gehts“(Olympia- Filmproduktion Dr. Robert Sandner, München),„Bekannte Unbekannte“ (INDA-Filim Dr. Walter Koch, München), „Gläserne Wunder“ Deutsche Iridustries und Auftragsfilm GmbH, München) und„Albrecht Dürer— 1471—1528— ein Wendepunkt abendländischer Malerei“(Filmstudio Wal- ther Leckebusch, München). Bei den Schwarz- Weiß-Kulturfilmen erhielten Prämien in Höhe von je 10 000 Mark:„Zimmerleute des Waldes“(Iastitut für Film und Bild in Wis- senschaft und Unterricht, München) und „Willi Baumeister“(Dr. Ottomar Domnick, Stuttgart). Außerdem wurden bei den Schwarz- Weiß-Kulturfilmen 16 Prämien in Höhe vom je 5000 Mark vergeben. „Tontematon Sofilos“, der unbekannte Soldat Finnlonds Ein neues, ungewöhnlich erfolgreiches Volksepos in Buch und Film Als die Meinungsforscher Ende letzten Jahres durch Finnland zogen und nach der volkstümlichsten Persönlichkeit fragten, hör- ten sie in Bauernkaten, Holzfällerlagern und Universitätsräumen immer wieder denselben Namen: Väinös Linna. Dieser Mann schlug mit Abstand alle anderen Mitbewerber, und war doch vor einem Jahr noch völlig un- bekannt! Ein unbeachteter Mechaniker in der finnischen Industriestadt Tampere, der sei- nen Feierabend mit literarischer Tätigkeit ausfüllte. Dabei schrieb Väiné Linna seine Erlebnisse aus dem zweiten finnisch-rus- sichen Krieg nieder, das Manuskript wurde durch Zufall von einem Verleger entdeckt, und einige Wochen später überschlugen sich die Kritiker förmlich vor Begeisterung. „Tuntematon Sotilas“— der unbekannte Sol- dat— wurde die literarische Sensation Skandinaviens. Nach einem knappen Jahr ist die Auflage in Finnland auf 300 000 Exemplare gestiegen— bei insgesamt vier Millionen Einwohner eine geradezu unvor- stellbare Rekordziffer. Auch in Schweden steht Linnas Roman an der Spitze der Ver- kaufsbilanz der Buchhändler, und die schwe- dischen Kritiker priesen ihn als„den bemerkenswertesten Kriegsroman, der je geschrieben wurde.“ Daß der Erfolg des Buches auch zur Verfilmung reizen würde, liegt auf der Hand, und die ersten Urteile über den Film sind nicht weniger begeistert. Die Faszinationskraft des Romans, der in deutscher Sprache unter dem Titel„Kreuze in Karelien“ erschienen ist, beruht nicht auf einer tief durchdachten und wohlgebauten Fabel; Linna gliedert das Buch in eine An- zahl— beinahe unzusammenhängender— Episoden und Szenen, deren Inhalt sich in wenigen Worten umreißen läßt: Ein Maschi- nengewehr-Zug aus jungen Wehrpflichtigen kämpft sich durch die Wälder und Sümpfe Kareliens bis nach Petroskoi und an den Onega-See. Drei Jahre lang liegen die Sol- daten in stumpfsinnigem Stellungskrieg den Russen gegenüber, bis deren Grogangriff sie aus den Bunkern wirft. In verzweifelter Flucht schleppen sich die einstigen Sieger völlig heruntergekommen durch die erober- ten Gebiete zurück nach Finnland. Das ist die ganze Handlung, die in der Kriegs- literatur mit reportagehafter Akribie schon hundertmal aufgezeichnet wurde. In Finn- land hätte man den Roman allenfalls aus nationalem Pathos bejubelt, während das Ausland sich kaum um das„moderne Volks- epos“ gekümmert hätte, wenn sich Linnas Roman nicht wesensgemäß unterschiede von kast allen Kriegsromanen, die bisher ge- schrieben wurden. Linna hat den Krieg nicht einfach als Thema aufgegriffen, das zu sinndeutenden Möglichkeiten des Menschen anreizte, son- dern der Krieg selbst wurde— es scheint paradox— zur literarischen Form. Am Gipfelpunkt aller Kriegsromane von Grim- melshausen über Erich Maria Remarque bis Heinrich Böll und Martin Opitz steht die Er- kenntnis des Krieges als höllische Katastrophe. Sie führt unmittelbar zu einer Frage nach dem Sinn des Deseins und schließlich zu einer inneren Wandlung des gequälten Men- schen. Einnas Soldaten fragen nicht. Sie sind stumm, wenn sie nicht fluchen oder groß- mäulige Witze reißen. Sie nehmen das Töten als unreflektierte Notwendigkeit an— ent- weder der Feind oder ich. Einem Leutnant reichte es nach überwundenen patriotischen Emotionen gerade noch zu der Einsicht,„das war hier ein für allemal nicht der Platz für höhere Gefühle. Das hier war rohes, grobes, genau genommen sehr schmutziges Hand- Werk.“ Nachdem der Leser buchstäblich ge- Watet ist durch 500 Seiten Blut und Dreck, Simone in der Badewanne Im Bayerischen Wald bei Viechtach drehte Wolfgang Liebeneiner die Außenaufnahmen ⁊u dem Furbfim„Waldwinter“, dem Motive aus Paul Kellers gleichnamigem Roman zugrunde liegen. Die Hauptrollen spielen Claus Holm, Sabine Bethmann, Rudolf Forster, Klaus Kinski, Helene Thimig und Erica Beer, die unser Bild in der Rolle der Simone in der Badetbunne zeigt. Die Musik zu diesem Film schrieb Peter Igelhoßf. Keystone-Bild Schweiß, Elend und Tod, begreift er den lapidaren Epilog des Autoren nicht auf An- hieb. Nach Bekanntgabe des Waffenstillstan- des liegt der letzte Rest der zusammen- geschrumpften Soldatengruppe erschöpft auf dem Waldboden und schläft. Linna resümiert: „Sie waren schon rechte Narren, alle miteinander.“ Vielleicht muß man die Finnen kennen, um den Autoren des„Tuntematon Sotilas“ nicht platterdings Zynismus zu unterschieben. Gerade dieser letzte Satz ist Ausgangspunkt der Lobestiraden auf das„neue Volksepos“. Linna hat eine gültige Skizze des finnischen Volkes entworfen. Seine Soldaten sind ge- sunde Bauernburschen, kräftig, vital, un- kompliziert, eher gerissen als intelligent. Und vor allem sind sie mit einem prächtigen Mutterwitz ausgestattet, einem wunderbaren Humor von rabbelais'scher Leuchtkraft, der in keinem Fall in die makabre Ironie der bekannten literarischen Kriegshelden ab- gleitet. Linnas grausige Darstellung des Tötens und des Todes ist eine einzige Hymne auf den Willen zum Leben. Diese Soldaten philosophieren nicht über das Leben, sie wollen leben. Sie scheren sich einen Dreck um„höhere, ideale Güter“, um Transzendenz, um den patriotischen Bardengesang der „Oberen“. Sie wollen nur überleben und deshalb tun sie immer das Nächstliegende: Sie klauen Brot und Schnaps, und als der Krieg zu Ende ist, schlafen sie, weil sie müde sind. Man mag gegen den„Tuntematon Sotilas“ einwenden daß er nicht mehr ist als eine blendend geschriebene Reportage und um- gestaltet in der Führung der Figuren. Aber der zweite Weltkrieg war Massenschicksal, und seine Darstellung ist vorgezeichnet in der Schilderung der Massen-Not. Dazuhin sind Linnas Soldaten keine Romanfiguren. Sie machen keine Entwicklung in litera- rischem Sinne durch, sterben, ohne eine tiefgründige Bemerkung hinterlassen zu haben, und verlassen den Kriegsschauplatz genau wie sie ihn betreten haben— mü- der allenfalls und gelassener aber ohne „existentielle Läuterung“. Väinö Linna hat ein ungewöbnlich star- kes Buch geschrieben, das freilich bei einiger Raffung noch gewonnen hätte. Und wie dem Roman der Rotstift, so hätte dem Film die Schere zur größeren Vollkommenheit ver- holfen. Nach 3% Stunden ist man einfach stumpf geworden gegen die schmerzverzerr- ten Gesichter der Sterbenden und die Ohren 1 Das Grauen des Krieges Ein Foto aus der Verflmung des erfolgreichen finnischen Kriegsromuns„Tuntematon Soli- las“ von Väinös Linna, über die wir auf dieser Seite berichten. 8 Foto: Produktion Sy Helsinkl Filmfrebodiges Berlin Ober 70 Millionen Kinobesucher worden 1955 gezählt Die Berliner gehen von allen Einwohnern der großen deutschen Städte am häufigsten ins Kino. Dies geht aus einer vergleichen- den Statistik des Berliner Statistischen Lan- desamtes hervor. Die Reihe der filmfreudig- sten Städte wird dann von Köln, Frankfurt/ Maim und München fortgesetzt. Düsseldorf und Hamburg folgen auf gleicher Höhe. Wäh- rend der Berliner im Jahr durchschnittlich 28 mal ins Kino geht, sehen sich die Düssel- dorfer und Hamburger nur zwanzigmal im Jahr einen Film an. Wenn auch die Statistik für das Jahr 1955 nicht vollständig ist, so läßt sich doch bereits erkennen, daß die Tendenz, den Abend mög- lichst häufig im„Stammkino um die Ecke“ zu verbringen, in Berlin weiter zunimmt. Dies findet nicht nur in den Besucherzahlen seinen Ausdruck, sondern auch in der wachsenden Zahl der Kinos. Während im Jahre 1950 nur 32,7 Millionen Kinobesucher in Westberlin ge- zählt wurden, waren es im Jahre 1954 61,3 Millionen. Im Jahre 1955 ist die Zahl nach dröhnen von den 100 Zentnern Dynamit 00 pid ein eigens bestellter Sprengmeister in Nan Luft jagte. 1 Aber der Film fällt nicht ab gegen d IIAILs Roman. Stellenweise übertrifft er ihn doe Res in der Dynamik und Dichte der Bild 85 Untermalt von Jean Sibelius schwerer Mus eingebaut in die herbe Kulisse der kinnisch(Ap Landschaft, erreicht der Kampf und der iu 9 75 der Soldaten eine Eindringlichkeit, de& Betrachter erschüttert. Auch die Figun 41 — prachtvolle Bauern- und Holzfällertypen- 5 sind dem Regisseur zumindest ebenso g. 25 stisch gelungen wie dem Autoren. Hätte 1 Far Regisseur nicht zu ehrfürchtig an der Ilten„Bl rischen Vorlage gehangen, hätte er weng Tas Dynamit verschossen und weniger Wochen,„De schauberichte— und wenn schon, den—— wenigstens authentische— montiert, dan hätte er einen Film gedreht, der ihm. 2 auberhalb Skandinaviens unumschräntt Bewunderung eingebracht hätte. Allerdig H. ist darüber noch nicht das letzte Wort g. 288 sprochen. Schon zu der Aufführung 4 Schweden wurde von der ursprüngliche* Laufzeit, 3% Stunden, eine volle Stunde W. weggenommen, und wenn der„Tuntemamm 5 Sotilas“(„Der unbekannte Solda“) auf d SI Berliner Festspielen für Deutschland 29. laufen wird, soll er nicht länger als 2 Stunden dauern. Bei einer geschickten Rib. zung der einzelnen Episoden müßte dann el Film zu schen sein, der in der Intensität mu Bild, Dramatik und Dialog unmittelbar aud außerhalb Finnlands zu packen weiß. f Walter Hen Britische Auszeichnungen Oliviers„Richard Il.“ an der Spitze Die britische Film-Akademie hat den Film„Richard III.“ als den besten britisch Film des Jahres 1955 ausgezeichnet, 8 Laurenze Olivier, der in diesem Film di Titelrolle spielte und die Regie führte, e, hielt die Auszeichnung als bester britische“ Filmschauspieler des Jahres. Den Titel dr besten britischen Filmschauspielerin erbiet Katie Johnson für ihre Rolle in„The Lady killers“. Weitere Auszeichnungen: Bester Filmautor: William Rose für„The Lach. killers“, bester Dokumentarfilm: Walt Dis. neys„Die Prärie stirbt“, bester ausländischer Schauspieler: Ernest Borgnine in„Marty“ beste ausländische Schauspielerin: Betg Blair in„Marty“, bester Lustspielfilm: der kanadische Film„Blinkity Blank“. groben Schätzungen um weitere zehn M. lionen angestiegen. Die Gesamtzahl der R. sucher aus Ostberlin und der Sowietzone n den sogenannten Grenzkinos betrug 1 Jahre 1954 4,3 Millionen gegenüber 36. lionen im Jahre 1953. Im Jahre 1955 Soll de. Fünf-Millionen-Grenze trotz vielerlei Sch kanen der Sowjetzonenbehörden, die den b such Westberlins verhindern wollen, übel schritten worden sein. Westberlin hat heute mit 256 Filmtheatel beinahe wieder seinen Vorkriegsbestand 95 Kinos erreicht. Das damit verbundene Piel, angebot liegt aber noch um zehn Proben unter der Vorkriegsplatzeahl. Die mess“ Lichtspieltheater liegen in der Gröſtenon nung zwischen 300 und 500 Plätzen. Nur 1050 Berliner Kinos haben mehr als 1000 Fel Einofreudigster Bezirk Westberlins ist Ch jottenburg, in dem die grogen Urau 5 rungstheater liegen. Dann folgen die bel 5 „Arbeiterbezirke“ Wedding und Kreuzbes 10 — Wenn lr besten KAFFEE wollt: Die coffeinhaltigen Spitzen kaffees der HA. 7 1 „ 2 e 2 D 7 DD aue 5 e — J 1, Tel. l — 1 0 a — Seite h greisen bieten auch in diesem Jahr den hervorragenden Vorteil der bewährten Douglas- Maschinen! Varum schon 25 Huge ausverkauft? 4 p— 18. Februar 1956 MORGEN 2.. 0. Hosengarten-Musensaa Sonntag 13 Ein oriental. Märchen das größte Jazz-Konzert der Well Normen Sranz' 8 Telefon 8 20 00 5 5 Maunkn 13. 15, 17. 19, 21 Uhr 6 AHA AgB! 1 3 7 1 g 2 voller Licht u. Farben, kllezen ist Vertrauenssache— und ober 2500, zufrledene Fluggäste 5 40 51 1711 —:. e. voller Sonne u. Pracht, 3 5 dae ee A e ee an e enerelt ger-er. achten 1 72. 1 2 gelernt. 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Klima Der berühmte chräh 8 Frugpſahrskur Sch 5 K I CH lere Heute 23ʃ5 pia NN Sonntag 100 1 1 1 Walz meelf 82. en- Of Erst: ig 70 Bett 11 1 Dirigent: Prof. Sergej Horbenko 1 5 N„ 85 Garten singt Heimat-, Volks- u. Kosakenlieder zugunsten der Betreuung Forum des Bundes der Steuerzahler ung h DER FILM, 7 N EIN FILM„ der Heimatlosen am 25. und 26. Februar 1956, jeweils 20.00 Uhr ungliche VON DEM DIE rs p FUR 1 e eee 5 im Pfalzbau- Festsaal. Unkostenbeitrag: 1.50 bis 4.— PM. in Mannheim 5 8 Karten sind im Vorverkauf zu haben: Musikhaus Blatz, Prinz- 1 n WELT SPRICHT! Telefon 5 20 00 MUSIKLIEBENDE 5; Musikhaus Knoll. Bismarckstr.; Reisebüro Kohler, am Dienstag, dem 21. Februar 1956, 20 Uhr * Lalser-Wilhelm- Str.; Verkehrsverein, Verkehrspavillon am Lud- im MOz ART SAAL des Rosengartens Auf den SIL VANA ANA, 5 wigsplatz und an der Abendkasse 1 Std. vor Beginn der Konzerte e land dl— 1 Ore als el—— 5 ten Eil.. 2 2 155 in M 7, 168 Es sprechen: dann el A e Sl 0 5. 5 5 1. Einführung: Dr. jur. Horst Selb, Mannheim sität pn 5 N F. holmann-Trio f sausTAd, den 18. Februar, 19.00 Uhr in der AMCT TIA 2. Referate: bar auc Ein Film musikalischer 5 2 und Sonla Marita CcaNaDbA-DRV- BALL 15 a 6. Meisterwerke von. Tanzlehrer: Geisert/ Kapelle:„e. k. COMBO“ mit Brigitte. 5 5 U U llt al 80 U lter Han Mozart, Beethoven, Chopin 5 Karten: 1,50 PM nur bei Geisert, R 1, 1 5 1 L N 1 8 2 2 V 2.— 5 1 gen 1. 1 Spunien- Marokko 680. e 30 Dr. Hanszörg Trucksaess rahms, Sarasate, rauss. 1 22 7 Geschäftsführer des Bundes der Steuerzahler ditze vi 1 6 f. 0 Menuhin, Gimpel, Krlechenland Jürtei 860. Reg.-Rat a. D. Kurt Gerhardt ttorlo Gessmann ustrali, Schock, Streich f 5 1 9 5 ö nat d Raff Vollone rel A 5 berg m. Vollpension./ Prospekt 3. Es nehmen dazu Stellung: Die Landtagskandidaten: ritischel i l REBA- Reisen, Nürnberg M 1 0 5 252 BHE Erich Ennulat. Mannheim met, 8. N uam 4 72 7 5 N. CDU Pr. J. Fehsenbecker, Heidelberg Film di Besuchen sie 7 5 SOVE- MEER Sauen 92 55—— 5 FDP Gerh. Kemski, Rechtsanwalt. Mhm, hrte, er. tte 3 2⁵ 8 5 Hel E ä SPD Kurt Angstmann MdL, Mannheim. 11 0 25 2 15 e 5 V 5 g 5 4. Aussprache der Steuerzahler: Hel ger“ 4 5 Diskussionsleiter Dr. jur. Horst Selb 0 Sonntag LII. 50 vormittags Familienvorstellun Kunsts 7 5 5 72 14 0 erhet Ein Film 10 8 die Detektive“* schnell, e.— 5 Wir bitten Sie, Interess. aus Ihrem Bekanntenkreis mitzubringen. e Lady. 5 1—— Eintritt frei! Bee UENFIIXTE RANGEN Sade 2 t„ec. eee— 5 fage 5 le Lady. 353—.— 0 Achtung! 5 BUND DER STEUERZZAHLER Baden- Württemberg E. V. valt Db. J 1, 6, Breite str. Tägl. 122.201 zpätv., Sonnt. a. 13.50 Familienvorst. 1 Hauptgeschäftsstelle Mannheim 1 FHRNAN DEL. in dem tollen Filmlustspiel 2 ändischer Telefon 5 02 76 Jugend- Das ist Biltig! 5 U Mannheim-Almenhof, Neckarauer Straße 135— Telefon 4 81 85 „Marty, ber Untrelwillige Faltsentrmfäger rei 3 5 1 i Samstag, 23.00 Spätvorstellung Lo 0 2 1 Ma 1 21 29./ 30. März bis 3. 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Im SoNDERZZTYKLUs(zusammen mit Filmelub): Nur Samstagnacht 22.45 Uhr: „LE CoUPABLE“ (Der Schuldige bin ich) . mit PIERRE BLANCHAR— MARG. MORENO. Telefon 4 4647 Regie: Raym. Bernard. Ein sozial-kritischer Film nach dem Roman von Frang. Coppée. (Französ. Original-Fassung, deutsch untertitelt) Anmeldung und Beratung: LUDOWiesHAEEN A. RH.: 885 bkk- Reisebüro H. Boschert bnkostenbeltrag 1— Dzi(fur Niehtmitglisder) D, Bismatekstt aße 118. Telefon 63212 MANNHEIM: debe, netbebbre, b y Clentebel) le tes MU SINAIIScRE AAADEMIE DES NATIONALTHEATER-ORCHESTERS E. V. 5. Aademie-Komzert im Rosengarten. Musensaal MONTAG, 20., DIENSTAG,, 21. FEBRUAR 1956, 20.00 UHR DIRTGENT: HERBERT ALBERT SoLTS TEN: CHRISTIAN FEERRAS(VIOLINE) MARTIN WUWRMLI FLOTHD- SLEGF RIED HANDKE(HARFH Die schönste Farbfilm-Operette Der größte deutsche Filmerfolg 98/5 in der Heime] Die Drei von der Tankstelle Täglich: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Täglich: 15.30, 18.00, 20.30 Uhr Sonntag 14.00 Uhr Für unsere Jugend: Sonntag 13.30 Uhr 1 0 1 3 1 8 DE R e feei 8 iche, Möbel, Tepp Sardinen und 8 f ten gurch, das w cheie b d von 5g! 9 Anrede 10 Güde — FREVYI Sz 1 Uhr; DUN IA Pestinelster- FR 84. 23.00 Gma SAA b Au 4. 2230 Lollebrisida: ag HUAhne Gnade FRETA 14.00 Sonntag 5 ü SAA Au 1345 Jagendfumstd. Däs Drachenschioß lauch in del 7 00 S 4 f SAALBAU 55 905 2 15 III. Teil 5 Anteil: 7 Nevers 85 O In der Heimat. 9.— 1 777FFFFFFPFPbwCbCãCã yãdãdãũͥãͥũͥũã y y d g e n Soli. 1 ouVERTURE zun OPER DER„ 2 2 66 5 KONZERT FUR FLGTE UND HARFE elsinkl auf den Planken 8 VIOLIN KONZERT G-DUR JU PTTERSINFONIE C- bug 99 8 5 Musikschrank pro 598. 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U und Th.-G. Gr. B athegten Sonntag, 18. 2. 20.00— 22.30„André Chenier- stand 4 Kurpfalzstraße Oper von Umberto Giordano ne Plat. Täglich 17.30 Unr b Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf Sonntag, 19. 2. 11.00— 12.30 3. Programm: Feierstunde zum 100. Todestag von i en 8 Friedrichsplatz e NAcHMfrrass- Konzkgf er Pia e 4. Eintrittspreise 1,50 DM; für Abonnenten, ögenol Nur nei für die Hausfrau Schttier u. Mitgl. der Jugendbühne 1. DR Latte 1 f 8 Sonntag, 18. 2. 19.30— 22.30„Der Fall Pinedus“, Schauspiel v. Paolo Levi c Töglich 20.30 Uhr Am Sonntag, dem 19. Februar 1956, findet in der Fruchthalle in Prledrichspiatz Niete B Gr. 1 und Th.-G. Gr. B — 3 1 1 2 8 Montag, 20. 2. 19.30— 22.45„Der kaukasische Kreidekreis“ 955 immo K 11 1H ed 11 Einlu en Kaisersldbtern, um 9.30 Uhr, die JAHRES- HAUPTVER SAMMLUNG a 5 Lon Berthold Precht i 0 ngsmos! MI U E 1 des Bundes Ba yern un d Pfalz staff. Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf Dienstag, 21. 2. 19.30— 22.45 Für die. Nrn. 15 000—15 9235 2* 5 2 2 Kurpfalzstraße Das kalte Licht“, Drama v. Carl Zuckmayer Jeden Samstag. 16.30 Unr Nachmittags um 15.00 Uhr, findet in einer Geschlossene Vorstellung — 9 a itt 2. 2 0 22.00„Der Urfaust- n. Wolf t 2 2 Mittwoch, 22. 2. 20.00— 22.„Der Urfaust“ von Joh. Wolfgang v. Goethe Tanz-Jee im Maxim e. en 8 K u 1 24 2 2 u N 98 Kurpfalzstrage Miete M und freier Verkauf 1 1 1 2 Donnerst., 23. 2. 19.30— 22.45„Macbeth“, Oper von G. Verdi * e ee ee eee 7 y d Kurpfalzstraäe zalete N. Tn.-G. Gr. N und freier Verkauf 5 5 N— Freitag, 24. 2. 19.30— 22.43 Für die Theatergemeinde Nrn. 1851-2775 die feierliche Verkündung des Kurpfalzstrage„Das kalte Licht“ Geschlossene Vorstellung Samstag, 25. 2 19.45— 22.45„Hochzeitsnacht im Paradies“ n 2. Pfälzischen Mſanies fes Sonntag, 26. 2. 13.00— 15.45 Für die Mannheimer Jugendbühne Reine C Kurpfalzstraße„Tiefland“, Oper von Eugen d' Albert In LADEN EIN: Tonfilm ⸗Aben d D l 8 S. Farbtonfiim) 5 e eee N 1. 5 8 5 7 ossene Vorstellung TRAUMINSEI Das Pfälzische Manifest wird ein Markstein Fenner 10% 2245 fle przitepnct dn Parte 1 5 7 Kurpfalzstraße Aiete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf 5 A 1 10 R 2 A in der Geschichte der Pfalz sein. Sonntag, 26. 2. 20.00— 22.15 Erstaufführung! 47 8 Friedrichsplatz 8 und die 36 Gerechten“ f 05 2 omödie von Hans J. Rehfisch G LAN A NVE Pester nt gte, Vertreter aller Parteien u. Konfessionen werden Niese 6 Sr 1 ad En: Gemeine Ge 8 ien Wasserlorm ben Mertdptts FIL E isen bekannt Montag, 27. 2. 19.30— 22.45 Für die Theatergemeinde Nrn. 925—1850 moœichen. duf cler Kundgebung sprechen. Kurpfalzstraße„Der kaukasische Kreidekreis“ Geschlossene Vorstellung Die für Sonntag, 19. Februar, 13.00 Uhr vorgesehene Aufführung ie Heiratsvermittlerin“ muß infolge Kälte und Kohlenmangels ausfallen.— Die Vorstellung wird am Sonntag, dem 4. März nachgeholt. Die Eintrittskarten behalten mre Gültigkeit. donnerstag, 23. Febr. Wirtschoftshochschule/ Schloß 20 Uhr Gade enbe 0 Die ganze Bevölkerung der Pfalz ist herzlichst eingeladen. — Sichern Sie sich einen Platz, benutzen Sie den Vorverkauf! Seite 30 MORGEN Lappländische Komödie Von per Schwenzen Die dicke lappländische Magd Anne Jo- Sephstochter Schweinewiese stand mit einem Brief in der Tür. Vom Gericht in Tromsö! Der Lehnsmann las und schlug mit der Hand auf den Tisch. Aufgeregt ging er zum Fenster, als gäbe es etwas zu sehen. Er hauchte eine kreisrunde Sicht in die Eis- blumen. Aus dem Horizont sprangen Licht- schlangen, fahler Schein zuckte über den Schnee— Millionen Prismen glitzerten— auf dem Flusse jagten die Lappen in lauter Wettfahrt in den Pulks Drüben beim Pfarrer war Licht. Weiter rechts ragte ein weißer Obelisk. Das war die Shellpumpe des Kaufmanns Isaaksen. Ein- geschneit und eingefroren. Im Wiater brauchte man kein Benzin. Die langen Ka- nus mit ihren Außenbordmotoren lagen im Schuppen. Autos gab es nicht, weil es keine Wege gab. Aber jetzt wollte er sich einen Motorschlitten aus Oslo kommen lassen: dann konnte Isaaksen das Eis von seiner Pumpe hacken. Ein Motorschlitten! Dann Würde er sie alle persönlich an die Küste bringen, diese gottverfluchten Hunde, die ihm seinen heiligen Lapplandfrieden mit mren verdammten Geschichten störten Dieser Brief da würde ihm wieder das Rheuma bringen! Bei der Verhandlung in Tromsò hatte der Lappe Anders Lindi den Nils Eira belastet, und der Per Böljo hatte den Aslak Sara als Zeugen angegeben. Jetzt konnte er sich also aufmachen und diese ge- henkten Hunde einsammeln. Der Lehnsmann war betrübt. Seit sieben Jahren hatte er keinen nennenswerten Ge- brauch von der Polizeigewalt zu machen brauchen. Ach, es war ein herrlicher Di- strikt: es gab kein Gefängnis. Totschlag war eine Sage. Niemand stahl mehr, als er Schlimmstenfalls ersetzen konnte, denn mehr War zum Stehlen nicht da Und nun war seit fünf Monaten der Teu- kel los, der leuchtende Teufel! Anders Lindi hatte dem Per Böljo sechs Renkälber er- stochen. Der Böljo hatte die Frau des Nild Eira verprügelt. John Eira hatte dem Hasen- hügel Bito das Auge blau geschlagen. Mit einer Axt, behauptete Hasenhügel. Dreimal Waren Anzeigen wegen Brandstiftung ein- gegangen. Es war schrecklich! Der Lehns- mann vertiefte sich wieder in den Bericht des Tromsöer Gerichts. Es war eine seiten- lange Jeremiade. Der Lehnsmann Vurde er- sueht, Recherchen am Platze anzustellen, denn das Gericht stand vor lauter Rätseln. ES War vollkommen unmöglich, irgendeinen der Missetäter zu überführen. Immer wie- der gab es Entlastungszeugen, immer wie- der flel der Kläger im letzten Augen- blick um. „Haben Sie den Anders Lindi genau er- kannt, als er mit dem gestohlenen Kalb da- vonlief?“—„Ja, von hinten war es Anders Eindi.“—„Und von vorne?“—„Habe ich ihn nicht gesehen.“—„Sie können also nicht schwören, daß es Anders Lindi war?“— „Nur von hinten Die Delikte, die über Kalbsmord, ver- suchte Brandstiftung und leichte Körperver- letzung nicht hinausgingen, verschlangen ch zu einem unentwirrbaren Knäuel. Im- mehr Zeugen traten die lange eise aus dem Inneren Finnmarkens zur Kuste an. Sie schliefen tief und lange und auf Staatskosten in den schönen Betten des Hotels. Der Lappe rechnet die Zeiten nach Gestirnen. Und Ge- stirne haben keine Minutenzeiger. Oft mußte der Gerichtsdiener die Zeugen auf dem Markt einfangen. Freundlich grinsend, lie- Ben sie von irgendeinem Handel ab und folg- ten zum Termin. Am Rande seines ratlosen Berichtes beschwor der Vorsitzende den Lehnsmann, dieser kriminellen Epidemie mit seiner ganzen Autorität zu begegnen. Mit seiner ganzen Autorität— ja, so stand da Der Lehnsmann verftel in Grübelei. Das War also der Segen, den er im Namen des Königs, und der Pfarrer im Namen eines noch Höheren und Isaaksen mit seinen Wa- ren und seiner Shellpumpe hͤerhergebracht hatten. Kolonisation. An der Küste fängt es an, mit Warenhäusern, Telefonleitungen, mit Filfspostbeamten und Winterschulen. Nach einem Jahrzehnt war man schon so Weit, daß das erste Tuberkulosenheim er- richtet werden konnte: Die Shellpumpe! Im Winter holten die Lappen das Benzin in Ka- nistern mit ihren Rentierschlitten von den Hafenplätzen. Im Sommer knatterten die Motoren auf den Flüssen. Aber das Benzin würde die Wege nachholen! Und auf den Wegen kommt das Elend daher. Er wollte gleich rüber zum Pfarrer und ihm das so ins Gesicht sagen.— Der Pfarrer hatte Whisky und Soda. Er neigte das kluge Gesicht über das Glas und zählte die aufsteigenden Perlen. „Lieber Lehnsmann“, verteidigte er die Angegriffenen,„leider sind nicht alle Schafe in der Hürde. Aber ich will mein Bestes tum. Sonntag kommt Goskamo nierher. Kennen Sie Goskamo...“ Der Lehnsmann ging kopfschüttelnd nach Hause. Es gab Rentierbraten in Sahne und Multebeeren. Eben, als man sich zu Tisch setzen wollte, kam der Lappe Biti Nangoo und erstattete eine Anzeige gegen seinen Schwiegersohn, der ihn mit seinem Jagd- gewehr habe erschießen wollen. Der Lehns- mann nahm das Protokoll auf und ging ohne Abendessen ins Bett.— Die ganze Kirchenstelle war in fleberhaf- ter Aufregung. Von weither kamen die Lap- Pen. Pulk hinter Pulk zogen die Raiden den Fluß herauf. Kurz vor dem Ort löste sich die Kette der Schlitten und fuhr in stäu- bender Fahrt mit wildem Zuruf heran. Bunte Zipfelmützen leuchteten lustig aus der Schneebrandung. Goskamo predigte! Goskamo, der Prophet der Reue, Bekenntnis und Vergebung, Angel- punkt aller naiven, gesunden Religion, Bal- sam der Seele, gut für den Lappen. Er kann keinen Sack voll Sünden brauchen auf tage- langer Fahrt im Eissturm. Nein— weg da- mit! Leicht muß man sein, will man Weg machen. Goskamo macht die Herzen leicht. Immerhin war der Pfarrer der Reprä- sentant der Staatskirche. Um so höher rechnete der Lehnsmann es ihm an, daß er das Prinzip hinter die Sache zurückstellte und mit ihm zu diesem wunderlichen Got- tesdienste ging.„Goskamo hat Macht über seine Leute. Macht ist Recht, wie Sie als Regierungsbeamter wohl wissen werden“, hatte er ihm gesagt. Und nun saßen sie da im Schulhause. Goskamo, der kleine kvänische Wander- prediger, saß auf dem Pult. An der Tafel zu seiner Seite stand mit ungelenken Lettern noch die Schriftprobe eines Lappenkindes: „Norwegen ist ein Königreich.“ Ein stilles Summen erfüllte die niedrige Stube. Die Lappen drängten herein, obgleich alle Bänke schon besetzt waren. Frauen mit ihren Säuglingen in der Komse, der boots- förmigen Holzwiege, ließen sich auf dem Boden nieder. Auf der Schwelle, auf den Stufen im Gang hockten die Gläubigen. Ge- dämpfte Erregung schwang schon im über- hitzten Raum, Goskamo hatte das asketische Gesicht auf die gelben Hände geneigt, die in äuhberster Konzentration gefaltet wie Wachs- hände eines Toten erschienen. Es begann mit Gesang und Liturgie. Dann sprach Goskamo. Sehr eindeutig, aber mit ungeheurer Kraft, als gingen Blitze aus sei- nem Mund. Und die Gemeinde zitterte und schmolz unter der Glut seiner Anklage und Ermahnung. „Bekenn' deine Sünde! Keine Handvoll Gnade fällt auf den Verstockten! Ach, Ihr Taugenichtse! Sagt mir, sagt mir doch, was habt Ihr Eurem Nächsten getan? Lügt nicht, denn Gott ist schneller als der Eissturm über den Bergen, die Strahlen seiner Augen fahren schneller dahin als die Strahlen des Himmels!“ Und schwer, als müsse er sich aus einem Morast lösen, erhob sich der alte Eira. Starrte wie verzückt, lobte den Herrn und schrie mit zittrigem Diskant:„Wir haben niemals Kälber gestochen, niemals fremde Kälber!“ Und der Hasenhügel stand da, Schweis auf der Stirn, und bekannte: „Hjördis hat mein Auge geschlagen, blau schlug sie es, so wahr ich selig werde, keine Axt, kein Eira schlug mein Auge, ach, ich bekenne es, warum log ich so hart? Weil der Teufel mich hieß, Handel zu treiben auf dem Markte in Tromsö! Priester vergib, vergib!“ Aber der Priester, der sicher im Ver- geben einige Uebung haben mochte, war selbst zu erstaunt, um den Rhythmus des Geschehens zu erfassen. Es sah aus, als sei eine Verzückung des Leugnens über die Ge- meinde gekommen. „Wir haben kein Feuer gelegt, wir haben es niemals getan!“ schrien die einen. Ein junger Bursche sprang auf die Bank und schrie:„Alles war Lüge! Niemals schoß ich auf Lailas Vater, in die Luft schoß ich, Priester, und wir sagten es nur. Nach Tromsô wollte ich reisen!“ „Ja, ja“, bestätigte Lailas Vater wei nend,„ich bat ihn darum, ich habe ihn zum Teufel geschickt, vergib es mir, Kind!“ Und Sie herzten und küßten einander Pfarrer und Lehnsmann gingen, während die Verzückung ihren Fortgang nahm. Die beiden wußten genug. Der Lehnsmann fuhr nach Tromsö. Und er merkte es wieder einmal am eigenen Leibe: es ist in der Tat eine lange und teure Reise. Für einen Lappen sogar viel zu teuer. Kann es etwas Besseres geben, als so auf Staatskosten nach Tromsö zu reisen, ein bißchen vor die Zeugenschranke und sehr viel auf den Markt zu gehen? Und gutes Geld dazu? Der Lehnsmann sah es ein: es kann nichts Besseres geben. Er hatte einen harten Tag mit dem Vor- sitzenden. Der kam mit dem ganzen Ernst des staatlichen Lebens, mit dem Schwer- gewicht der Begriffe: Meineid, falsche Aus- sage vor Gericht, Verschaffung widerrecht- licher Vermögensvorteile und dergleichen. Mit der stillen, unbeirrbaren Zähigkeit, die man in dem reinen und weißen Lande lernt, kämpfte der Lehnsmann für seine Lappen. Er stand, unter dem Druck von Titel und Würde, als Kämpfer der letzten Wildnis gegen den mörderischen Einbruch der Vernunft. Und er siegte. Sämtliche Ver- fahren wurden niedergeschlagen. Alle An- geklagten und Zeugen fuhren gemeinsam heim; froh und beladen mit dem unschätz- baren Tand der Stadt, mit Taschenlampen, Grammophonen, Glanz postkarten und vor allem mit Geld. So endete die lappländische Komödie des Verbrechens. Das Schwein in der guten Stube/ Ven Nene Zerme Immer im Winter zur Zeit des Schlach- tens muß ich an die Zeit mit Rosalie Lemke denken und an ihr Schwein in der guten Stube. Seit damals mißtraue ich den Zim- mern und Salons, die mit ihrer Aufgeräumt- heit protzen und so akkurat aussehen, akku- rat wWie adrette alte Fräuleins zu Anfang des Jahrhunderts etwa, als alte Fräuleins noch unberührt vom Lauf der Welt leben konn- ten. Ich werde den Verdacht nicht los, daß sich in jenen Stuben heimlich unpassende und unschickliche Dinge abspielen, Dinge, die völlig überraschend für uns wären, wenn wir die Stube jäh beträten! Die Dich- ter haben das stets gespürt. Sie lassen in diesen Räumen zu stiller nächtlicher Stunde Nippesfiguren einander lieben und die Mäuse auf dem Tisch tanzen. Es war ein Winterabend auf dem Lande in jenen Jahren, als auch die Städter oder wenigstens die Städterinnen, wenn es ihnen möglich war, auf dem Bande zu leben pfleg- ten. Ich War eine solche Städterin. Ich saß am Ofen und las. Ich las Gedichte, ich mußte sie lesen, weil ich nichts anderes für wert befunden hatte, gleich mir aufs Land zu fliehen. Eine Leihbibliothek mit Kriminal- romanen hatte das Dorf nicht. Trotzdem schrak ich zusammen. als es Klopfte. Es war Abend und stockfinster rund ums Haus. Gleich darauf sprang die Außen- tür auf, die nie richtig hielt. Aber ich hatte die Kette vorgelegt. Ich ging in den Flur. Eine aufgeregte Stimme flüsterte durch den Spalt:„Helene! Fräulein Helene! Haben Sie einen Moment Zeit? Bitte kommen Sie, ich brauche Hilfe.“ Es war Rosalie Lemke, die Witwe. Die Lemkes besaßen einen kleinen Bauernhof, und das war nicht immer leicht für eine alleinstehende Frau; ihr Sohn war im Krieg. Die Bauern halfen nicht, wenn es um die Konkurrenz, das heißt um die größten Kar- toffeln oder um das fetteste Schwein ging. Und darum sing es hier! Rosalie infor- e 3— Srandma Moses: Winter auf dem Lande mierte mich flüsternd, während wir über die dunkle Dorfstraße eilten. Sie hatte ge- schlachtet, Schwarz? Nein, natürlich nicht schwarz! Man kann nicht schwarz schlach- ten, wenn man nur ein Schwein hat. So geht es den Kleinen! Rosalie hatte ganz legal mit dem Schlächter aus dem Nachbarort ge- schlachtet. Der Mann hatte das Schwein ge- tötet, zerlegt und aufgeteilt: Eine Wange für Rosalie, eine Backe für sich selbst— das heißt für den Schlächterladen im Nach- barort; die Menschen aus den Städten, mit den Lebensmittelkarten, wollten lästiger- Weise auch etwas haben. Als der Schlächter fortgegangen war. hatte Rosalie das Mißtrauen gepackt. Immer versuchten die Großen, das schwache Weib zu betrügen! Sie hatte das Schwein nach- zuwiegen begonnen. Sie wollte es genau wissen, und ich konnte es ihr nachfühlen. Was aber sollte ich dabei? Geschaktig Kklapperten der Lemken Holz- Pantinen auf den Furchen der Dorfstraße, die vor Frost starr standen. Die Gartentür knarrte, das Türschloß quietschte. Warum vorn herein, warum nicht durch die Futter- küche, hinten herum, wie man sonst das Haus betrat? Aber da konnte ja jeder kommen, und jederzeit! Das eben sollte nicht sein. Die Lemken machte kein Licht im Flur, weil über der Haustür ein Glasfenster zur Straße War. Sie öffnete die Tür rechts, die, wie ich wußte, zur guten Stube führte. Hier knipste sie am Schalter und sagte:„Pssst!“ Sprach- los stand ich auf der Schwelle still. Da war die Wand mit der dunklen Tapete und neben dem Regulator das Hochzeitsbild, wie stets. Da stand Hermännchen eingesegnet auf dem Vertiko neben der Porzellanschaferin. Da hing über dem Tisch der Lampenschirm aus grüngoldenen Perlen. Aber die rotplüschene Tischdecke war entfernt. dort lag eine Wachstuchdecke, und der Tisch, ja scheinbar die ganze Stube war voll von Schwein Zustände Am Westpol von Wierner Bergengruen Alle Leute redeten vom Westpol und von der Expedition des Colonel Limmerick, und ich schämte mich, daß ich hiervon so wenig Wußte. Auch sagte ich mir:„Wie soll das Werden? Nächstens gibt es ausführliche Be- richte von Herrn Limmerick— da wird man sich denn blindlings auf seine Autorität ver- lassen müssen und möchte doch so gern eine Art Kontrolle haben: Und womöglich wird der Westpol ein Reiseziel für die große Welt, da sollte man doch Bescheid wissen.“ So be- schloß ich, wieder einmal zu Onkel Vigo zu gehen und mich bei ihm nach den Zuständen am Westpol zu erkundigen. Ich traf Onkel Vigo richtig in seiner Höhle, er hatte gerade seine Goldfische gefüttert und war jetzt mit dem Mischen von Schnäpsen beschäftigt. „Guten Tag, Onkel Vigo“, sagte ich. „Möchtest du mir nicht etwas vom Westpol erzählen?“ 5 „Vom Westpol? Warum nicht? Uprigens hast du dich lange nicht bei mir sehen las- sen, aber Höflichkeit darf man von euch jungen Leuten nicht verlangen. Labusch, ja, der wußte noch, was sich schickt!“ „Labusch?“ „Ach so, das kannst du noch nicht wissen. Da hast du einen Schnaps. Warte einmal, wann war ich denn am Westpol? Neunzehn- hundertacht war ich kommissarischer Prä- fekt von Nanking, neunzehnhundertneun sag ich wegen Beamtenbeleidigung in Stettin, neunzehnhundertzehn diente ich mein Frei- Willigenjahr ab, neunzehnhundertelf— ja, neunzehnhundertelf muß es gewesen sein. In Brandytoun warnten mich noch alle Leute, und der Postamtsvorsteher sagte, ich würde er frieren. Aber deine selige Tante Charlott- chen hatte mir gerade ein Paar eue Puls- Wärmer gestrickt, und da dachte ich: Du mußt es doch einmal probieren. Und 80 pobierte ich es eben.“ „Und du kamst glücklich hin?“ „Glücklich? Nein, glücklich eigentlich nicht, ich war etwas verstimmt damals, weil ich schlechte Nachrichten von meinem Freunde Tomaschewitz aus Schmalleningken bekommen hatte, aber hingekommen bin ich natürlich.“ „Wie denn?“ „Wie? Gott, zu Fuß, zu Schiff. zu Wolfs- schlitten. Eine Strecke bin ich auch mit Ren- tieren gefahren. Im einzelnen weiß ich das nicht mehr so genau.“ „Und war es nücht sehr kalt?“ „Sehr kalt? Na, warm war es natürlich nicht. Aber sehr kalt— nein, das kann ich eigentlich nicht sagen. Ich hatte ja Tante Charlottchens neue Pulswärmer mit.“ „Und wie lange hast du gebraucht bis zum Westpol?“ „Na, so eine Anzahl von Wochen immer- hin. Aber auch nicht allzu viele. Ich bin ja gut zu Fuß, und dann bin ich auch meistens gefahren.“ „Und wie sah es derm am Westpol aus?“ „Ach, weißt du, sehr besonders sah es gar nicht aus. Bist du einmal im Winter in Sömmerda gewesen? Nicht? Ja, dann kannst du dir auch kein rechtes Bild davon machen, wie es am Westpol aussieht. Aber ich will es dir beschreiben. Alles rund herum natürlich Schnee und Eis und in der Mitte eine kleine Erhöhung und darauf ein dreistöckiges Ge- bäude; oben hatte es eine Turmplatte. Es sah etwa so aus wie ein Wasserturm, der Durchmesser war recht gering, und in jedem Stockwerk gab es nur ein Zimmer. Ich habe mir sagen lassen, daß das in Wassertürmen auch immer so ist. Die Toilette lag außer- halb, aber daran kann man sich gewöhnen. Rundherum war ein Garten. Mit Eisblumen.“ „Aber Limmerick sagt doch, der Westpol läge im Wasser?“ „Im Wasser? Hat er das wirklich gesagt? Nein, das stimmt nicht. Da hat er sich geirrt, Wahrscheinlich ist sein Kompaß vorgegan- gen. Vielleicht ist der Westpol auch in- zwischen verlegt worden. Es ist so vieles verlegt worden, seit ich jünger war. Mein Kaffeehaus ist auch verlegt worden.“ „Ja, aber der Westpol ist doch kein Kaffeehaus!“ „Nein, ein Kaffeehaus im eigentlichen Sinne natürlich nicht, aber so eine Art Wirt- schaft betrieben sie da doch.“ „Wer denn?“ „Na, Labusch und seine Frau. Die beiden. Kinder hatten sie nicht. Nein.“ „Labusch?“ 5 „Ja, der wohnte doch in dem Turm. Dem gehörte das Grundstück. Das heißt, vielleicht War es auch nur seine Dienstwohnung.“ „Dienstwohnung? War er denn angestellt? Von wem?“ „Ja, nach allem konnte ich natürlich nicht fragen. Das wäre indiskret gewesen. Wo ich doch Gast war.“ „Waren das Eskimos?“ „Ich glaube. So rochen sie wenigstens. Sprechen taten sie Esperanto.“ „Aber wovon lebten sie denn? Mein Gott,. da wuchs doch sicher nichts!“ „Wenigstens nicht viel. Was sie brauch- ten, das ließen sie sich schicken. Außerdem handelten sie ja mit Ansichtskarten. Warte, ich kann dir gleich eine zeigen. Ach nein, die 10 ja von Sömmerda. Na, jedenfalls so ähn- ach.“ „Sie handelten. An wen verkauften sie denn die Karten?“ „Na, mir.“ „Aber sie konnten doch gar nicht wissen, daß du kommen würdest!“ „Sie haben eben gewartet. Jedes Geschäft muß so eingerichtet sein, daß es eine Zeit- lang auf Kunden warten kann. Das mußt du dir merken.“ „Und wie sah es drinnen aus?“ „Ich möchte sagen: Schmucklos. Eigent- lich nicht sehr hübsch. Unten war das Schlafzimmer, und wenn Labusch gerade auf der Turmplatte zu tun hatte— manchmal War er die ganze Nacht oben, und die Nacht dauert an den Polen bekanntlich ein halbes Jahr— dann war sie allein, und das Fenster ließ sich von außen öffnen, ja, und das war dann eigentlich doch ganz hübsch. Und wenn Labusch da war, dann tranken wir Grog und 5 8 Schallplattenübertragungen im Rund- unk.“ „Aber das war doch neunzehnhundertelf! Damals gab es ja noch gar keinen Rund- funk!“ sagte ich vorwurfsvoll. Da wurde Onkel Vigo sehr böse.„Ja, wenn du alles besser weißt, dann brauchst du mich nicht erst zu fragen. Mach, daß du zu deinem Limmerick kommst. Schließlich kann ich meine Mischungen auch allein probieren.“ f Und als ich schon auf der Treppe war, hörte ich ihn noch gekränkt auf die jungen Leute von heutzutage schimpfen. samstag, 18. Februar 1956 I N Heraus verlag, drucker chetred stellv.: w. Hert weber; lokales pr. Ko C. Serr; H. Kim stellv.: Bank, Bad. K 01 Mannhe Fr. 80 01 —— 11. Jab e In und de parteie renden von d Stanzie Lenin Lehrer Weltke B ö Bol der d 5 5 1 gen. II hier ein Kopf, aber bei genauerem Hin ·* sehn nur ein halber, dort ein Paar Beins 195 55 Wo Waren die zwei anderen? Hier ein Rp- 5 1 penstück, ein fettes Stück auf der Waaes der Spiegel zwischen den Fenstern spiegelte n er das Ganze wollüstig noch einmal wie in* einem Nachtkabarett— ja, und das größte den Stück, ein Viertelschwein hintere Hält lit d War der Lemken offenbar beim Wiegen von men Tisch gerutscht. Da lag es nun, rosig ui] Funde weil! und trotzdem schreckerregend au: Lsun sehen, zwischen Tisch und Spiegelkonscle dem d die dunkelgrüne Fensterporfiere mit der nzle Troddeln und Posamenten hinter sich wie ranze eine kokette Schöne beim Photographieren Franc — und war doch tot! Es sah über jedes Mah] bäter ungehörig aus, das glatte, weiße und rosige Furde Fleisch in der guten Stube, ich mußte an Die Othello und Desdemona denken oder etwas fung ähnliches vom Theater. Nein, kein Lustspiel berüc sondern ein Königsdrama mit sehr wiel] die 1 Mord. I Deuts. „Ich kann es nicht alleine heben“, er- 1 ere klärte mir die Lemken flüsternd und 206 Mager die Portieren fester zusammen. Kein Lit] bird sollte auf die Dorfstraße fallen, niemand] Fedec merken, daß in Rosaliens guter Stube über. der 8 haupt etwas vor sich ging. Der Mensch hat] unge eben seine Heimlichkeiten, so dachte id, die ih auch in der guten Stube. Er hat seine Gier- n und niemand soll es wissen. Sie will ihr N Schwein nachwiegen, die wackere Lemken. Vo ihr Anteil am Glück— aber niemand soll minis sie dabei ertappen. Denn sie ist edel im] Unter Grunde, sie schämt sich ihrer Gier. Manch. 6 7 8 mal, durch einen Unglücksfall, wird der gliede Mensch entlarvt. Dann rutscht ein Teil der samtenen Plüschdecke von seinem Geheim- nis— und die anderen brechen in gellen- des Gelächter aus, das ganze Dorf hallt wider! Zent Das sollte nicht sein. Ich trat mit dem üb a gegen das Tischbein, so daß ich Halt hatte. Di Dann packte ich zu. Die Haut war wirklich fällt, glitschig, aber ich hielt krampfhaft fest. De Minis Lemken faßte auf der anderen Seite an. Mir Püsse hoben bis zur Hüfthöhe, stützten mit den est Hüften, wie Frauen tun, erreichten die 1 Marmorkonsole vor dem Spiegel und konn- 1 ten nun rundum fassen. Es war gesch über Das Viertelschwein lag wieder auf dem Tisch PDP und auf der Waage. Die Lemken rechnete und schon wieder, murmelte Zahlen zwischen den Stein Zähnen, addierte, subtrahierte. 00ʃl. Am Sonntag darauf war ich zum Mittag. D. essen eingeladen bei Rosalie Lemke. Es gab f Woch Schweinebraten mit Salzkartoffeln. Es gb ten a inn im Wohnzimmer, nicht in der guten berut Stube. Die lag wieder abgeschlossen— und tags Wahrscheinlich aufgeräumt und ohne] mung Schwein. Aber seither, wenn ich eine gute am s Stube sehe oder einen Salon, die man nuf Land zu den Feiertagen öffnet, so schnüffle ih an se umher, sehe mich witternd um— ich bin bean überzeugt, daß sie ihre Geheimnisse haben mati diese staubgewischten Zimmer, diese decken? trum geschmückten stillen Räume, Ich weiß Be. und! scheid, seit dem Schwein von Rosalie Lemke, 1 3 Schus 7 und g. 5 g Düss FVinterstille une mun Ein Leilach weiß Ser V Deckt weit und breit kreie Allum den Weltenacker. men Kein Mensch, und— sollt ophä Man meinen—'s wär tion Kein lebend Herze wacker. dert polit Das Vogel voll Sitz Verlegen und tions Verlassen in den Zacken Were Des Birnbaums hangt 5 Und piept, da nichts Di Zu picken und zu pachcen. VI Sich 's ist alles still und Und stumm allhier.„Ma Allferne Nur ein Schwatzen die Vernimmst du War Unterweilen noch Abe! Und ein Geschwirr der Spatzen. Teil eine Guido Gezelle nun Lee * 2