Nr. 64 te rat der ir Über ohl in uch in 2 von aus- ch be. m. Wir einen ng des lichung enrük. r Mit. ch male vom em un- N Pro- Gegen. Jefunrt Wenige en Un- Grats- letzten te, daß ne an- Selbst. N das Frank. re Per. vischen dliese N mich ie mei- ne da- Zeitung vd. glichen arcel Institut Slück Fri. tat säch⸗ Inrung) en und 955 in „ Den- ler un- ls ruher schmale Mar- zu stel- unc es Herr ung ge verhält. Wahr- in soll, Gering- ide des Gabriel vor der en Un: Artiſcel, Volks- ck auch els Un- rr Mar. ung des te“ er. edexind ingaben ch dort gegeben ber die Ftellung infor- wischen dessen wischen ensicht⸗ unter zärfsten einiges derlegt. ggebert de àm r Stadt in Zu- zukom- mungs⸗ xistenz- —— Wußte sicherer Mann, Wagen, Gesell- on im benahm Cindy Stock uf kast nie, der als sel setaten, Ich. Et Spros, leicht Wange erundet un auch stellte hlt Cin nüttelte , wo. lick von nste. agte er korschte Eleanor sehen. phie!“ g fols h ö gerausgeber: Mannheimer Morgen kerlak, Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: E. Bauser. chetredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: . Hertz Eichenrode; Wirtschaft: F. O. feder; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; lokales: H. Schneekloth; Kommunales: pr. Koch; Sport: K. Grein; Land: g. err: Soziales: F. A. Simon; Lhafen: f. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stell: W. Kirches. Banken: südd. Fank, Rhein-Main Bank, städt. Spark., gad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Fr, 80 016, Ludwigshafen) Rh., Nr. 26 743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Hdlbg. Tagebl.): Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2. Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM zuzügl. 45 Pf Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 55 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb, Kreuzbandbez. 3,25 DM zuzügl. 2,40 DM Porto. Beil Abholung im Verlag oder m den Abholstellen 3,25 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen Infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. bare, II. Jahrgang/ Nr. 65/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 17. März 1956 1 Als Berichterstatter des Rechtsausschus- des erklärte Senator Dr. Weber aus Ham- burg, die Grundkonzeption der Verfassung perde durch das Gesetz zur Aenderung des Grundgesetzes nicht geändert. Der Ausschuß begrüße es, daß die für die Verteidigung gotwendigen Einrichtungen nunmehr in der Verfassung verankert sind. Es erscheine je- goch bedenklich, daß der Bundesrat bei der Erklärung des Verteidigungszustandes aus- geschaltet sei. Für das Land Hessen stimmte Minister- präsident Zinn(SPD) ausdrücklich dem Ge- f Botschafter Haas 5 all die Sowjetunion kennenlernen. Der erste Vertreter der Bundèsrepublix in der Sowſet- ton Rat diesen Wunsch geäußert, und ihm würde geantwortet, daß seinen Reiseplänen einerlei Hindernisse in den Weg gelegt wür- den. Aus Bonn verlautet, daß Haas in Mosſcau eine etwa tausend Namen umfassende Liste gon nock in der UdssR lebenden Deutschen überreicht kabe. Die Sowjets hatten beim Be- uch Adenduers in Moskau versprochen, die enten, derjenigen Deutschen zu gestatten, deren Existenz in der Sowjetunion von der Bundesregierung nachgewiesen werden könne. Bild: Archiv Verordnung über neue Maße und Berlin.(AP/dpa) Der Bundesrat hat am Freitag in Berlin die von der Bundesregie- rung vorgeschlagene Herabsetzung der maximalen Abmessungen und Gewichte für Lastkraftwagen und Omnibusse gebilligt. Nach der neuen Verordnung dürfen Last- züge nur noch eine Gesamtlänge von 14 Me- dern und ein Gesamtgewicht von 24 Tonnen bisher 20 Meter und 40 Tonnen) haben. Die höchstzulässige Achslast wird von zehn auf acht Tonnen bei der Einzelachse und von 16 auf 12 Tonnen bei der Doppelachse herab- gesetzt. Bei Omnibussen darf die Einzel- Achslast zehn Tonnen betragen. Die höchst- Zulässige Länge bei Omnibussen wurde auf Wölk Meter und bei Sattelschleppern auf 10 Meter festgelegt.— Ein Antrag Baden- Mürttembergs, das höchstzulässige Gesamt- gewicht bei Lastzügen nur auf 32 Tonnen und die Gesamtlänge auf 18 Meter zu be- schränken, wurde abgelehnt. In Ausnahmefällen beträgt die Zulässige Fahrzeuglänge 18 Meter. Dies gilt für Anhänger in land wirtschaftlichen Betrie- den, Straßenwalzen, Maschinen im Straßen- bau, Wohn- und Packwagen für Schaustel- ler und Anhänger für Feuerlöschzwecke Die neue Verordnung sieht ferner vor, daß Sattelschlepper, Lastwagen und Omni- busse sowie Lastzüge eine Motorleistung von mindestens sechs PS je Tonne des zulässigen Cesamtgewichtes aufweisen missen. Kraft- emnibusse von mehr als 3,5 Tonnen sowie andere Kraftfahrzeuge und Anhänger mit mem Gesamtgewicht von mehr als neun 3 müssen zusätzlich mit einer Motor- remse ausgestattet sein. Ne btndesverkehrsminister Seebohm er- lärte, diese Maßnahmen seien zur Verbes- serung der Verkehrssicherheit und zum Schutze des Straßennetzes unbedingt erfor- derlich. Wenn man höhere Gesamtgewichte und Achslasten zulasse, würden sich durch die stärkere Ahnutzung der Straßen allein im Rahmen des Zehnjahres- Programms für den Ausbau der Straßen Mehrkosten in Höhe Jon drei bis vier Milliarden Mark ergeben. g Die neuen Bestimmungen gelten bei neu in den Verkehr kommenden Fahrzeugen ab 1. Januar 1958. Fahrzeuge mit den bisherigen Abmessungen und Gewichten dürfen bis zum 10. Juni 1960 im Verkehr bleiben. Die Zentralarbeitsgemeinschaft des Stra- N nverkehrsgewerbes(ZAV) äußerte ihr Be- von unserer Korrespondentin Angels Am Ende Berlin. Der Bundesrat hat am Freitag auf seiner ersten Sitzung in Westberlin die Wehrergänzungen des Grundgesetzes einstimmig gebilligt. Das Soldatengesetz ließ er passieren, ohne den Vermittlungsausschuß anzurufen. Beide Gesetzesvorlagen, die am 6. März bereits vom Bundestag verabschiedet worden sind, können jetzt verkündet werden und— die Wehrergänzungen am Tage nach ihrer Verkündung, das Soldaten- gesetz am 1. April— in Kraft treten. Die Wehrergänzung des Grundgesetzes gibt dem Bund die Möglichkeit, die zur Verteidigung erforderlichen Streitkräfte der Bundes- wehr aufzustellen und die allgemeine Wehrpflicht einzuführen. setz zur Verfassungsänderung zu. Er be- tonte jedoch, dies bedeute kein„Ja“ zur Wiederbewaffnung und zum Soldatengesetz, das Land Hessen sehe jedoch davon ab, in der Frage des Soldatengesetzes einen An- trag auf Anrufung des Vermittlungsaus- schusses zu stellen,„weil er doch zu keinem Erfolg führen werde“. Verteidigungsminister Blank erklärte vor dem Bundesrat, die Bundesregierung wolle Streitkräfte, die die Rechtsstaatlichkeit ach- ten und sich in die freiheitliche Demokratie einordnen. Er bezeichnete das Soldatengesetz als eine Magna Charta des deutschen Sol- daten. Das Soldatengesetz legt die Rechts- stellung des Soldaten fest. Zu den Grund- pflichten des Soldaten gehören treuer Dienst und die Verteidigung von Recht und Freiheit des deutschen Volkes. Die staats- bürgerlichen Rechte des Soldaten werden nur soweit eingeschränkt, wie es der mili- tärische Dienst erfordert. Befehle dürfen nur zu dienstlichen Zwecken und unter Beach- tung der Regeln des Völkerrechts, der Ge- setze und der Dienstvorschriften erteilt werden. Verbrecherische Befehle oder Be- fehle, die die Menschenwürde verletzen, dürfen nicht befolgt werden. Soldaten be- halten das aktive und passive Wahlrecht.) Minister Blank versicherte, daß der Soldat keine Sonderstellung im Staate einnehmen werde. Ziel der Bundesregierung sei es, den Frieden zu bewahren, die Freiheit zu sichern und die Wieder vereinigung Deutsch- lands herbeizuführen. Die Regierung werde gleichzeitig alle Möglichkeiten einer ünt er- At iomalen Abrüstung unterstützen. Bundesratspräsident von Hassel hatte die Tagung des Bundesrats in Berlin mit einem Bekenntnis zur Wiedervereinigung und zur Stadt Berlin eröffnet. Er sagte, Berlin liege im Zentrum des gemeinsamen Vaterlandes, von dem die Bundesrepublik nur ein Teil sei. Der andere Teil umfasse die Sowiet- zone, deren Bevölkerung sich ebenso nach der Wiedervereinigung sehne wie die Deut- schen im Westen. Der Westberliner Regie- rende Bürgermeister Dr. Suhr forderte den Bundesrat auf, ebenso wie der Bundestag einmal im Jahr nach Berlin zu kommen. Volks- oder Berufsarmee? (gn.-Eig.-Ber.) Die Bonner Regie- rungsparteien sprechen sich für eine rasche Verabschiedung des Wehrpflichtgesetzes aus. Die Vorlage ist dem Bundesrat zuge- Lastzüge müssen kürzer werden Gewichte vom Bundesrat gebilligt fremden über die Billigung dieser Verord- nung. Die Ländervertretung habe sich mit diesem Beschluß der Ansicht der gesamten deutschen Wirtschaft entgegengestellt. Die Bundesrepublik werde dadurch gegenüber den meisten europaischen Ländern diskrimi- niert, in denen die internationalen Abmes- sungen für Lastkraftwagen— 18 Meter Zug- länge, 32 Tonnen Gesamtgewicht und zehn Tonnen Achsdruck— gelten. Ein großer Teil der im Verkehr befindlichen Kraftfahrzeuge müsse vorzeitig verschrottet werden. Zahl- reiche Betriebe des gewerblichen Straßen- verkehrs könnten nicht mehr existenzfähig bleiben. Wehrgesetze können in Kraft treten Auch der Bundesrat stimmte den Grundgesetz-Erqänzungen und dem Soldatengesetz zu leitet und soll von diesem am 23. März be- handelt werden. Der Wunsch nach schnel- jer Behandlung entspringt der Auffassung, daß man die Auseinandersetzung um die Frage Volks- oder Berufsarmee möglichst nicht zum Gegenstand des Wahlkampfs der Bundestagswahl 1957 werden lassen sollte. In Bonner Regierungskreisen wurde mit Aufmerksamkeit verzeichnet, daß die OppO- sition(SPD) die Ablehnung der Wehrpflicht schon in den bayerischen Kommunalwahlen, die am Sonmtag stattfinden, plakierte und zum Wahlschlager zu machen versuchte. Allerdings ist die Meinung der SpD auf Bundesebene in dieser Frage noch nicht einhellig. Ein Teil der SPD-Abgeordneten warnt davor, dieses staatspolitische Problem propagandistsich auszuschlachten. Diese Ab- geordneten erinnern daran, daß auch der verstorbene SPD-Vorsitzende Kurt Schu- macher für die Volksarmee und damit für die Wehrpflicht eingetreten sei, auch wenn er den Verteidigungsbeitrag als solchen ab- gelehnt habe. Die Bundesregierung hat das Verteidi- gungsministerium beauftragt, in sachlicher und umfassender Weise Material über das für und wider der Berufsarmee oder der Volksarmee zusammenstellen. Die Regie- rung beabsichtigt eine nüchterne Rechen- schaftslegung, warum nach ihrer Auffassung der Wehrpflicht der Vorzug gegeben wer- den soll. Notaufnahme- Verfahren wird gelockert (A. E.-Eig.-Ber.) Der Flüchtlingsausschuß des Bundesrates hat sich auf seiner Tagung in Berlin für eine grundsätzliche Beibehal- tung des bisherigen Bundesnotaufnahme- Verfahrens ausgesprochen Gleichzeitig sollen aber Erleichterungen und Lockerungen in der Handhabung des Verfahrens eintreten, In welcher Form dies geschehen soll, konnte im Ausschuß noch nicht festgelegt werden. Der Staatssekretär im Bundesvertriebenen- Ministerium, Nahm, erklärte dazu, die Ent- Jastungsaktionen der Länder hätten bereits Künlpare Ergebnisse gezeigt, die noch größer Wären, wenn nicht zahlreiche Flüchtlinge in Berlin hätten bleiben wollen. „Genosse Malenkow trinkt keinen Wodka“ erklärte ein Sprecher der sotujetischen Botschaft, als sich Stalins Nachfolger als Minister- präsident und jetziger allgemeinen Verwunderung der Gäste beim Rotwein servieren ließ. Malenkoub traf— Energieminister Malenkou nach seiner Ankunft in London zur Abendessen in der sowjetischen Botschaft nur wie schon gemeldet— am Donnerstag an der Spitse einer Gruppe sowjetischer Energie- Fachleute zu einem dreiwckigen Besuch in England ein, Wo er Kraftwerke, möglicherweise auch Atomenergie-Anlagen, besichtigen wird. Am Freitag unternahm Malencou zunückst einmal Besicktigungsfahrten durch die englische Hauptstadt, wobei er von einer Gruppe von Polizisten eskortiert wurde, vor antikommunistischen Demonstranten schützen sollten. die ihn Bild: AF Euratom im Streit der Meinungen Sozialisten im Montanparlament stellen Bedingungen für ihr„Ja“ Gemeinsamer Markt einstimmig befürwortet Brüssel.(dpa/ AP) Das Monten-Parlament hat am Freitag zum Abschluß seiner Brüs- seler Sondersitzung in einer Entschließung an die Regierungen der sechs Schumanplan- Staaten appelliert, auf der Grundlage des Spaak-Planes unverzüglich einen Vertrag über die Errichtung eines gemeinsamen europäischen Marktes und einer Zollunion der sechs Länder abzuschließen. Dem Mon- tan-Parlament ist es dagegen nicht gelun- gen, über den Euratom-Plan Spaaks zu einer Einigung zu kommen. Die sozialistische Fraktion hat für ihre Zustimmung zur Er- richtung einer europäischen Atomenergie Gemeinschaft Euratom) Bedingungen ge- stellt, die in dem Spaak-Plan in seiner bis- herigen Form nicht erfüllt sind. Dagegen haben liberale und christliche Demokraten auch dem Euratom-Projekt ihre grundsätz- liche Zustimmung gegeben. Die Hauptbedingungen der sozialistischen Fraktion sind: 1.„Die Fraktion ist der An- sicht, daß die Verwendung der Atomenergie im Rahmen der zu bildenden europaischen Gemeinschaft ausschließlich friedlichen Zwecken gewidmet sein muß“. Sie verlange daher, daß diese Bedingung ausdrücklich im Vertrag festgelegt wird. 2. Die soziali- stische Fraktion fordert,„der europäischen Gemeinschaft für Atomenergie unter wirk⸗ Samer parlamentarischer Kontrolle das aus- schließliche Eigentum an Atombrennstoffen Während des ganzen Verlaufs ihrer Um- wandlung zu übertragen. Die Fraktion glaubt, mißgbilligen zu müssen, dag man ein Gebiet, auf dem das Gemeinschaftsinteresse vorherrschen müßte, privaten Interessen überläßt.“ Diese Erklärung wurde von dem Belgier Fernand Dehouss e vorgetragen. Die christlich- demokratischen Abgeord- neten stellen sich ebenfalls auf den Stand- punkt, daß die Atomenergie grundsätzlich friedlichen Verwendungszwecken vorbehal- ten bleiben sollte. Sie lassen aber die Mög- lichkeit offen, daß die Unterzeichnerstaaten des Vertrages gemeinschaftlich und auf Grund eines einstimmigen Beschlusses auch Atombomben herstellen. Weiter verlangen sie, daß der Vertrag„eine strenge, Wirk- same und lückenlose Kontrolle an Ort und Stelle und im Hinblick auf den Umfang der Produktion einführt, um die Sicherheit unter militärischen und gesundheitlichen Gesichts- punkten sicherzustellen“. Im scharfen Ge- gensatz zur Haltung der Sozialisten verlan- gen die christlichen Demokraten, in deren Namen der holländische Fraktions vorsitzende Sassen sprach, daß der Vertrag konstruk- Zwiscsen Gesfern und Morgen Unter Vorsitz von Dr. Dehler kommen etwa 50 führende Politiker der FDP am Wochenende zu einer„Klausurtagung“ in Bad Wimpfen zusammen, um Fragen der Innen- und Außenpolitik zu erörtern. Mehrere Tonnen Propagandamaterial, Projektionsgeräte und Schreibmaschinen wurden bei Hausdurchsuchungen im Rah- men einer umfassenden Polizeiaktion gegen kommunistische Tarnorganisationen in Ba- den- Württemberg beschlagnahmt, nachdem die Auflösung der„Gesellschaft für deutsch- sowjetische Freundschaft“ und des„West- deutschen Arbeitsausschusses der Nationalen Front“ vom Stuttgarter Innenministerium beschlossen worden war. Wirtschaftsminister Erhard hat eine Ein- ladung der ägyptischen Regierung zu einem Besuch des Landes angenommen. Ein ge- nauer Termin für die Reise liegt noch nicht fest.— In diesem Zusammenhang erklärte Bonn, Produktionsminister Ibrahim, der die Einladung überbrachte, habe seinen Besuch in der Bundesrepublik nicht abgebrochen; er sei lediglich statt am Donnerstagnachmit- tag, wie vorgesehen, bereits in der Nacht zum Donnerstag nach Paris weitergereist. Gegen die Freigabe der Ruhrkohle- Preise haben sich am Freitagabend im Ministerrat der Montan- Union Frankreich, Italien und Holland ausgesprochen. Deutschland und Luxemburg traten für die Freigabe ein, wäh- sich Belgien der Stimme enthielt. Eine förm- liche Abstimmung hat jedoch nicht stattge- funden.(Siehe auch Wirtschaftsteil.) Nur noch eine landsmannschaftliche Eigen- art stellt nunmehr die saarländische Staats- angehörigkeit dar, nachdem der Saarlän- dische Landtag am Freitag in dritter Le- sung einen Abänderungsvorschlag des bis- herigen„Staatsangehörigkeitsgesetzes“ ein- stimmig billigte, Die Antwort der Bundesregierung auf den sowjetischen Protest gegen das Auflas- sen von amerikanischen Ballons vom Gebiet der Bundesrepublik wird im Wortlaut nicht veröffentlicht. Ein Sprecher der Regierung erklärte jedoch, die deutsche Note behandle zwei Komplexe: Bezüglich der Wetter- ballons habe die Regierung der USA be- reits Anfang Februar bekanntgegeben, daß mit sofortiger Wirkung keine derartigen Ballons mehr von der Bundesrepublik auf- gelassen würden. Hinsichtlich der Propa- gan da- Ballons habe eine Untersuchung ergeben, daß diese nicht vom Gebiet West- deutschlands aufgelassen worden seien. Nikita Chrustschow, der erste Partei- sekretär der sowjetischen KP, und führende Repräsentanten des Weltkommunismus ga- ben in Warschau dem am Montag einer Herzkrankheit erlegenen Generalsekretär der Kommunistischen Partei und früheren Staatspräsidenten Polens, Boreslaw Bierut, das letzte Geleit. Die finnischen Gewerkschaften demon- strierten am Freitag im ganzen Lande mit großen Umzügen und öffentlichen Versamm- jungen für die Ziele ihres Generalstreiks, der seit über zwei Wochen das Land lähmt Die Kundgebungen verliefen überall ohne Zwischenfälle. Zum neuen Vorsitzenden des Zentral- rats der sowjetischen Gewerkschaften wurde in Moskau W. W. Grischin gewählt, nachdem der bisherige Vorsitzende, Schwernik, wegen seiner Wahl zum Vorsitzenden des Komitees für Parteikontrolle von diesem Amt entbun- den worden war. Grischin war bisher zwei- ter Sekretär des Gebietskomitees der Mos- kauer Parteiorganisation. Den Oberbefehl über die gemeinsamen Streitkräfte von Zegypten, Syrien und Saudi-Arabien soll nach bisher unbestätig- ten Meldungen Oberst Schischakli überneh- men, der durch eine Militärrevolte vor zwei Jahren als Präsident Syriens gestürzt wurde, seither in Europa im Exil lebte und jetzt überraschend wieder im Mittleren Osten aufgetaucht ist. Das Atomforschungszentrum für den südasiatischen Raum soll nach einer Mit- teilung der amerikanischen Regierung auf den Philippinen errichtet werden. Für den Aufbau der Forschungsstelle wird von den USA ein Betrag von 20 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt.— Außenminister Dulles traf zu Besprechungen mit Tschiang Kai-schek, von den Philippinen kommend, auf Formosa ein. tive Bemühungen der Privatinitiative auf dem Gebiet der Atomindustrie fördern soll. Im Gegensatz zur Ansicht der sozialisti- schen Fraktion vertrat der Vizepräsident der liberalen Gruppe des Montan-Parla- ments, der Belgier Roger Motz, die Auf- fassung, daß die Atombrennstoffe nicht Be- sitz der Euratom- Gemeinschaft sein müssen. Erfindungen auf diesem Gebiet müßten Eigentum der Erfinder oder Firmen bleipen und nicht in das Eigentum der Atom- gemeinschaft übergehen. Motz teilte ferner mit, daß eine wissenschaftliche Zusammen- arbeit unter einer einheitlichen Leitung nach Ansicht der Liberalen nicht notwendig sei. Nach Ansicht der Liberalen sollte eine Kompromißlösung zwischen den Euratom- Projekten der OEEC und des Brüsseler Re- gierumgsausschusses gefunden Werden. Die Gemeinsame Versammlung einigte sich jedoch auf eine Resolution über euro- päische Wirtschaftsprobleme, die von allen drei Gruppen— Sozialisten, Liberalen und Christliche Demokraten— gemeinsam ein- gebracht wurden. In der Entschließung Wur- den die Regierungen der Montan-Union- Staaten aufgefordert, einen Vertrag auf eine Europaische Wirtschaftsunion abzuschlie- Ben. Dieser Spaak-Plan, über den wir schon ausführlich berichtet haben, sieht vor: Zoll- und Wirtschaftsunion unter Ausschluß aller Autarkie- Bestrebungen, Freizügigkeit der Arbeitskräfte, Investitions- und Anpas- Sungsfonds, Berücksichtigung der besonderen Lage der Landwirtschaft, Angleichung der Sozialen Lasten in den einzelnen Ländern, über nationale Orgene für den Gemeinsamen Markt und die Möglichkeit für alle übrigen OEEC-Staaten zum Beitritt. Hilfe für Arbeitslose wird verbessert Bonn.(AP) In einer vierstündigen Arbeitssitzung hat der Bundestag am Frei- tag mit großer Mehrheit ein Gesetz zur Ver- besserung und Vereinheitlichung der Arbeits- losenfürsorge, die künftig„Arbeits- 1osenhilfe“ genannt wird, in zweiter und dritter Lesung verabschiedet. Gegen das Gesetz stimmten die Fraktionen der FDP und der Deutschen Partei. Die erhöhten Sätze der Arbeitslosenhilfe werden vom 1. April em gezahlt. Anspruch auf Arbeits- losenhilfe haben nur Arbeitsfähige und Arbeitswillige unter 65 Jahren. Nach dem Gesetz, das noch der Zustim- mung des Bundesrates bedarf, werden die Unterstützungssätze und die Freibeträge des zu berücksichtigenden sonstigen Einkom- mens in der Arbeitslosenhilfe wesentlich erhöht. Die Unterstützungssätze werden bei einem waöchentlichen Verdienst bis Zu 50 Mark an die Sätze der Arbeitslosenver- sicherung angeglichen. Die Unterstützungs- sätze bei Wochenverdiensten von mehr als 50 Mark werden bis zu zwölf Prozent ange- Hoben. Die Freibeträge werden zum Teil 20 50 Prozent erhöht. e, O, e. M M MORGEN Samstag, 17. März 1956 Politische Wochenschau Die paradiesische Insel Zypern, klimatisch und bis vor kurzem auch atmosphärisch so Sesignet als Vorbild für zwar genügsames, Aber zugleich heiter friedliches Miteinander- leben, ist durch den immerwährenden Bestand- teil des Eifers im Menschen keineswegs aus 1ebens wichtigen, sondern rein aus politischen Gründen in einen völlig sinnlosen Zustand Hürgerkriegsnahen Aufruhrs geraten. Bis vor Werigen Jahren war nur im Hintergrund von der griechischen Regierung immer mal Wieder der Wunsch auf Eingliederung der Insel in das griechische Hoheitsgebiet laut Seworden. Ein Wunsch, der sich zwar auf die Nationalität der Mehrheit der Bewohner be- rufen konnte, dem aber entgegenstand, daß Zypern seit der letzten Eroberung im Jahre 1571 türkisches Hoheitsgebiet war, bis die Insel, am 4. Juni 1878, zur Tilgung der tür- Kischen Staatsschuld und unter Vorbehalt ihrer Souveränität an die Engländer abge- treten wurde. Die Herren der Insel haben Zwar im Laufe ihrer mehr als zweitausend- jährigen Geschichte häufig gewechselt, zu Griechenland aber gehörte Zypern im enge- ren Sinne nur nach der Eroberung durch Alexander den Großen, was ja ziemlich Larige her ist. Der jetzige Konflikt hängt num an sehr verschiedenen Haken, von denen jeder einzelne berechtigt sein mag, aber im Grunde keiner— in der Betrachtung ohne Zorn und Eifer— zum Krawall Anlaß bietet. Der Krawall jedoch ist unbestreitbar da, und je geringer der sachliche Inhalt eines Kon- Fliktes ist, desto schwieriger ist bekanntlich die Beilegung. Es ist nicht einfach möglich, den Griechen auf der Insel das volle Selbst- bestimmungsrecht mit Eingliederung in den griechischen Staat zu gewähren, weil sie darm vermutlich die Türken totschlagen oder vertreiben würden. Es ist auch nicht möglich, Kurzerhand den Türken die Souveränität zurückzugeben, die sie theoretisch wohl noch besitzen, weil dann vermutlich die Griechen Mmassakriert oder vertrieben würden. Des- halb können auch die Engländer ihre Auf- sicht nicht einfach aufgeben, obgleich in der Frage des Stützpunktes vielleicht und jeden- falls bis vor kurzem noch am leichtesten ein Ausweg in Form einer Pacht zu finden ge- Wesen wäre. Jetzt geht natürlich durch die Deportierung des ehrenwerten Erzbischofs Makarios, der unbestreitbar der Führer und Schürer der zypern- griechischen pseudo- Freiheitsbewegung war, der Wellenschlag sehr hoch. Präsident Eisenhower hat seine guten Dienste zur Vermittlung zwischen den zerstrittenen NATO-Brüdern angeboten und es Wäre nicht sehr überraschend, wenn am Ende eine Uebergangslösung durch die Treu- Hamdschaft der Vereinten Nationen über Zypern gesucht würde. Wir leben unter an- derem im Zeitalter der Uebergangslösungen. * Auch die Bundesrepublik befindet sich in einem solchen Zustand des Uebergangs und dies stellt wehl einen Teil des nicht genau begründbaren Unbehagens ihrer Bewohner dar. Wir sind zwar geneigt, uns vorzuerzäh- len, daß die Teilung unseres Vaterlandes die Ursache des Unbehagens sei, die Wirklichkeit zeigt aber, daß auch in den ungeteilten europaischen Ländern diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs, gleich welcher inne- ren Struktur, dieselbe Stimmung herrscht. Europa im soziologischen Klimakterium. Das teilt sich reizbar und unbehaglich in die Noch-Genießer der Vergangenheit und die Schon-Genieger der Zukunft. Beide Grup- pen kommen dabei zu kurz und der Genug ist ungenießbar. Im Persönlichen durch Rast- Iosigkeit mit der nicht nur auf Manager be- schränkten Managerkrankheit gekennzeich- net, im Wirtschaftlichen durch Maßzlosigkeit mit einer ungesunden Anspannung der eige- nen gegenüber den geborgten Mitteln, schei- nen nicht allein Industrie, Handel und Ge- Werbe gleichmäßig von dieser Reizung be- fallen zu sein, sondern genau so der Staat Selbst. Das allerdings ist nur scheinbar ein Vorwurf, denn kein Staat stellt mehr dar, als die Summe der Schwächen seiner Bürger. Insofern reagiert der Staat z. B. auf eine Dis- konterhöhung durch die Bank deutscher Län- der genau so verdrießlich, wie jeder andere Geschäftsmann. 2 Eine neue und wichtige Note ist in die Diskussion um die deutsche Bundeswehr durch die Erklärung der SPD gegen eine allgemeine Wehrpflicht hineingetragen wor- den. Wir haben in dieser Zeitung von An- fang der Wiederaufrüstungsgespräche an immer wieder bemerkt, daß wir die allge- meine Wehrpflicht weder für notwendig, noch für zweckmäßig halten. Der Einwand, zumal von seiten der SPD, war soziologisch bislang der, daß ein Berufsheer einen bedrohlichen und gesellschaftlich reaktionären Schwer- punkt im Staat bilden würde. Sehr stichhal- tig schien uns diese Begründung nie zu sein, weil der Kern und damit das Gewicht jeder militärischen Organisation stets bei den Be- rufssoldaten liegt und nie bei der fluktuieren- den Masse der Wehrpflichtigen. Die Ueber- Windung dieses Traumas trifft zeitlich über- ein mit der heftigen Abneigung gegen die Wehrpflicht überhaupt, führt aber deshalb nicht weniger zu geistig klareren Bahnen. Es muß sehr bezweifelt werden, ob das alte Re- zept der allgemeinen Wehrpflicht, das unse- rem Erdteil alles in allem mehr Kummer als Nutzen beschert haben dürfte, heute auch nur vom rein militärischen aus betrachtet noch zweckmäßig ist. Das Ziel einer unseren Mitteln und Verpflichtungen entsprechenden Verteidigungsfähigkeit kann durchaus ohne sie erreicht werden. Wobei hinzuzufügen ist, daß eine vertragliche Verpflichtung zur Ein- führung der allgemeinen Wehrpflicht im Rah- men der NATO bzw. Westeuropäischen Union nicht besteht. Eine ganz andere Frage 18 die Ergänzung des Berufsheeres durch eine Mi- Iiz, um deren Ausbildung mehr oder weni- ger nach dem Vorbild der Schweizer sowohl die Amerikaner wie auch die Engländer sich Nlitzliche Gedanken machen. Man kann schlecht in einem Atemzug für eine allge- meine Wehrpflicht eintreten und zugleich keststellen, daß im Falle eines modernen Krieges bestenfalls noch eine schnelle Vor- warnung, aber bestimmt keine allgemeine Mobilmachung möglich sein e i s nicht sehr überzeugend. . E. F. von Schilling Abrüstungs-Gespräche beginnen Bundesregierung will beteiligt werden/ Für die USA ist die Kontrolle das entscheidende Problem Bonn, 16. März In gleichlautenden Noten hat die Bundes- regierung die Regierungen der USA, Groß- britanniens und Frankreichs ersucht, in der Abrüstungsfrage informiert und konsultiert zu werden. Die Noten wurden im Auftrag des Bundeskanzlers durch die Botschafter Krekeler, von Maltzan und von Herwarth den Regierungen der Gastländer überreicht. In gut unterrichteten Kreisen der Bundes- hauptstadt erwartet man, daß die Bundes- regierung in die Verhandlungen über die Abrüstung eingeschaltet oder in zufrieden- Stellender Weise an den Beratungen betei- ligt werden wird. Nach Informationen aus Diplomatenkreisen ist der Vorstoß der Bun- desregierung in den westlichen Hauptstädten gut aufgenommen worden. Die Beratungen über die Abrüstung beginnen am 19. März in London. Erwartungen bei der UNO (AP) Mit einem betont vorsichtigen Op- timismus sieht man in diplomatischen Krei- sen der Vereinten Nationen den Abrüstungs- verhandlungen entgegen, die nach monate- langer Pause wieder im Unterausschuß der UNO-Abrüstungskommission aufgenommen werden. Zwar wagt man nicht, in absehbarer Zeit ein konkretes Uebereinkommen in der Abrüstungsfrage zu erhoffen. Aber man glaubt doch, daß die Aussichten auf Fort- schritte in der letzten Zeit besser geworden Sind. Dem Unterausschuß, dem die drei West- mächte, die Sowjetunion und Kanada ange- hören, soll als Verhandlungsgrundlage ein neuer französischer Abrüstungsplan vorge- legt werden, der allle bisher gemachten Vor- schläge verarbeitet hat und die kontrollier- bare Abrüstung schrittweise verwirklichen soll. Die Ankündigung dieses französischen Planes und die wohlwollende Reaktion, die die französische Initiative bei dem sowijeti- schen Außenminister Molotow gefunden hat, sind einer der Gründe für die Hoffnungen der diplomatischen Gewährsleute. Daneben glaubt man in dem letzten Abrüstungsbrief Eisenhowers an Ministerpräsident Bulganin und dessen erste freundliche Stellungnahme dazu(„Ein interessanter und guter Brief“) ein gutes Omen zu sehen. Schließlich erwar- tet man auch, daß die Weihnachtsbotschaft des Papstes, der eine Einstellung der Atom- Wwaffenversuche, ein Verbot der Atomwaffen und eine allgemeine Rüstungskontrolle emp- fohlen hat, die Verhandlungen indirekt för- dern wird. Eisenhowers Plan vervollkommnet Wie Verteidigungsminister Wilson und Generalstabschef Admiral Radford vor dem Abrüstungs-Unterausschuß des amerikani- schen Senats erklärten, ist das von Präsi- dent Eisenhower in Genf vorgeschlagene Rüstungskontrollsystem jetzt so vervoll- kommnet, daß bei seiner Annahme die Mög- lichkeit eines Ueberraschungsangriffs von entscheidender Wirkung definitiv ausge- schaltet wäre„Das Element des Vertrauens Von unserer Bonner Redaktion wird durchweg durch angemessene Kon- trolle ersetzt“, formulierte Radford. Natür- lich lasse sich trotzdem nicht jeder Angriff ausschalten, aber doch die Vorbereitung und Ausführung eines den Gegner lähmen- den Schlages, worauf es zunächst auch an- komme. Der Plan sehe jetzt vor: 1. Einen amerikanisch-sowietischen Aus- tausch erschöpfender Angaben über Zahl, Art und Standort aller Land-, Luft- und Seestreitkräfte. Zeitlich danach: 2. Freie gegenseitige Luftaufklärung zwecks Nachprüfung der Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben, und gleich- zeitig: 3. Einrichtung von Inspektionsstellen nach sowjetischem Vorschlag an strategisch wich- tigen Punkten des anderen Landes. An eine eigentliche Abrüstung durch Ver- minderung der Truppenstärken dächten die USA nicht, bevor nicht das Kontrollsystem funktioniere, sagte Wilson. Auch eine wirk- same Kontrolle der Atomwaffen- Vorräte sei „Vorerst nicht in Aussicht“, obwohl die Wis- senschaft an dem Problem arbeite. Es gebe aber im Kreml„einige Realisten“, denen es klar sei, daß es in einem nuklearen Krieg nur Verlierer geben könne. Er sei außerdem überzeugt,„das es auch unter den Russen gutgesinnte Männer gibt, genau wie in un- serem Land.“ Präsident Eisenhower sagte in einer An- sprache vor Mitgliedern der Militärvereine, er sei sicher, daß die amerikanischen Streit- kräfte noch auf Jahre hinaus zahlenmäßig in die Millionen gehen“ müßten. Schäffer hütet seine Milliarden Er gab bei den Verhandlungen über Stationierungskosten nicht nach Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 16. März Um die alliierte Forderung auf weitere zwei Milliarden Mark Stationierungskosten für das Jahr 1956/57 ist ein heftiger Streit entflammt. Ein Sprecher des Finanzmini- steriums teilte am Freitag vor der Presse- konferenz in Bonn mit,„die erste Phase“ der deutsch- alliierten Verhandlungen in die- ser Frage sei beendet. Sie sollten nunmehr auf höherer Stufe fortgesetzt werden. Von alliierter Seite wurde im Gegensatz hierzu gesagt, die Botschafter erwarteten jetzt eine offizielle Stellungnahme der Bundes- regierung, nachdem es sich zeigte, daß in den Besprechungen die Sachverständigen, bei denen die deutsche Seite durch das Bundesfinanzmimisterium repräsentiert wurde, eine Einigung unmöglich war. Schaf- fers Beamte beharrten konsequent auf ihrer Ablehnung. Das Bundeskabinett hat bisher hinsicht- lich der Stationierungskosten keinen Be- schluß gefaßt. Von deutscher Seite weist man aber auf die vertraglichen Abmachun- gen hin, die nicht im Einklang mit der alli- ierten Forderung stehen. Wenn in der Bun- desrepublik eine leichte Verzögerung beim Aufbau der Streitkräfte eintrat, so darum, Weil auf die Verabschiedung der Gesetze ge- wartet werden mußte. Nunmehr können Wehrgesetz- und Grundgesetzergänzungen in Kraft treten, und damit beginnt die be- schleunigte Aufstellung der Verbände, die bis zum Ende des Jahres fast 95 000 Mann betragen sollen. Um die vertraglichen Ver- pflichtungen und den vorgesehenen Drei- Jahres-Fahrplan, wie er mit der NATO ver- einbart ist, einhalten zu können, bedarf der Bundesfinanzminister die volle Höhe der neun Milliarden Verteidigungskosten. Im anderen Fall müßten sich die Westmächte damit abfinden, daß sich die Aufrüstung in der Bundesrepublik verzögere. Demgegenüber weist man von alliierter Seite darauf hin, dag England 18 Milliarden, bund will seine Forderungen für die zukinf- Spielbanken-Ausschuß ist ein Aergernis Einstweilige Verfügung gegen den CSU-Abgeordneten Hanauer Von unserem Korrespondenten Hans Joachim Deckert München, 16. März Die Stenografen des bayerischen Land- tages mußten am Freitag in den Gerichts- sadal umziehen. Der parlamentarische Unter- suchungsausschuß, der seit nahezu fünf Mo- naten vergeblich bemüht ist, die Vorgänge bei der Konzessionierung der bayerischen Spielbanken aufzuhellen, hatte sich vertagt. Unterdessen wurden die Gegensätze zwi- schen CSU und Bayernpartei, die den Hin- tergrund der Ausschußsitzungen bildeten, vor einer Zivilʒkammer des Landgerichts München 1 ausgetragen. Durch eine von der Bayernpartei beantragte einstweilige Ver- fügung wurde es dem CSU- Abgeordneten Hanauer untersagt, weiterhin die Behaup- tung zu verbreiten, die Bayernpartei habe aus Mitteln der Spielbank Bad Reichenhall 29 000 Mark erhalten. Hanauers Zeugen konnten in der mündlichen Verhandlung wohl Andeutungen, nicht aber eindeutige Beweise liefern. Dieser Abgeordnete hat mit seinem Windmühlenritt gegen die Spiel- banken- Korruption seiner Partei keinen guten Dienst erwiesen. Das peinliche Spiel dieses Ausschusses treibt jetzt seinem Ende zu. Die Gerichts- verhandlung vom Freitag ist nur der Auf- takt zu einem ganzen Rattenschwanz von Beleidigungsprozessen, in die nun ausge- rechnet ein Versuch ausmündet, die parla- mentarische Würde zu wahren. Zwar hat der Ausschuß von seinen Rechten weidlich Gebrauch gemacht und seinen höchsten Triumph an dem Tag gefeiert, an dem er gegen den Willen des Ministerrates den Minister präsidenten vorlud und den Präsi- denten des bayerischen Verfassungsschutz- amtes unter Androhung von Ordnungsstra- fen und Beugehaft zur Aussage zwang. Aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß das Ansehen dieses parlamentarischen Gre- miums so stark abgesunken ist, daß ein Zeuge von seiner Vorladung überhaupt nicht mehr Notiz nahm. Am kommenden Diens- tag wird über die weitere Zukunft des Spielbankenausschusses entschieden werden. Sein Vorsitzender hat schon davon gespro- chen, sein Amt niederlegen zu wollen. Meh- rere Ausschußmitglieder wollen dann das gleiche tun. In diesem Fall wäre das Ende des Ausschusses gekommen und der Land- tag hätte die Möglichkeit, einen neuen ein- zusetzen, der dann mit seinen Vernehmun- gen noch einmal von vorne beginnen müßte. Angesichts 2000 Seiten Protokolls, die bisher unnützerweise angefüllt worden sind, kann man das öffentliche Aergernis, das dem öffentlichen Interesse mit der Zeit gefolgt ist, gut verstehen. Arbeiter fühlen sich nicht anerkannt Das Ergebnis einer Umfrage gibt interessante Hinweise Frankfurt, 16. März Etwa 70 Prozent der Arbeiter im Bundes- gebiet fühlen sich gesellschaftlich nicht an- erkannt und sind der Meinung, daß sie bei den Nationalsozialisten mehr als jetzt galten. Dies gab der Leiter des Allensbacher In- stituts für Meinungsforschung, Erich Peter Neumann, in Frankfurt auf einer Veranstal- tung des Arbeitgeberverbandes der hessi- schen Metallindustrie als Ergebnis der letz- ten Repräsentativ-Umfrage bei 5000 Befrag- ten bekannt. Die Umfrage habe ergeben, daß 19 Prozent der arbeitenden Bevölkerung in der Bundesrepublik und Westberlin unter 250 Mark monatlich verdienen. 57 Prozent bringen monatlich zwischen 250 und 600 Mark nach Hause, fünf Prozent haben monatlich über 800 und bis drei Prozent über tausend Mark Einkommen. 70 Prozent der Befragten bezeichneten ihr Einkommen als gut, während 30 Prozent er- klärten, sie seien nicht zufrieden. Zehn Pro- zent können dagegen vor Geldsorgen nicht einschlafen. Allgemein hat sich gezeigt, daß der Lebensstandard in der Bundesrepublik im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen ist. Mit ihren Wohnungen sind 65 Prozent zu- frieden, aber 16 Prozent wollen unbedingt eine bessere Wohnung haben. Je zehn Pro- zent haben entweder einen Kühlschrank oder Sine elektrische Waschmaschine. 30 Prozent, die keinen Kühlschrank haben, wollten un- bedingt einen besitzen. Allgemein werde von der Bevölkerung ein höherer sozialer Anspruch erhoben, sagte Neumann. Aber 90 Prozent der Bevölkerung wässen nicht, was der Bundesrat ist, und 50 Prozent der Befragten meinen, die vom Bundeswirtschaftsminister Erhard(CDU) eingeführte Soziale Marktwirtschaft sei eine Wirtschaftsform der SPD.(dpa) die USA 132 Milliarden, Frankreich 12 Mil- liarden D-Mark Kosten für ihre Streitkräfte aufbringen. Die Bundesrepublik sei nicht in der Höhe in Anspruch genommen, wie sie die Wirtschaftliche Entwicklung Westdeutsch- lands rechtfertige. In diesem Streit verzeichnen politische Beobachter zwei Entwicklungen mit Inte- resse. Es wird der Verdacht geäußert, es habe den Anschein, als wünsche besonders Großbritannien aus politischen Gründen einen langsameren Aufbau der deutschen Streitkräfte und eine stärkere Inanspruch- nahme der deutschen Wirtschaft, als vorge- sehen war. Andererseits hört man, die alli- ierte Forderung auf weitere Stationierungs- kosten sei im Grunde nur ein Vorgefecht für die kommenden NATO- Beratungen über die Höhe des deutschen Verteidigungsbeitrages. Ereignisreiches Wochenende an der Saar Ordentlicher Parteitag der DPS/ Die SPS entscheidet über ihre Auflösung Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht Saarbrücken, 16. März Im Saargebiet steht ein innenpolitisch er- eignisreiches Wochenende bevor. Die Demo- kratische Partei Saar des Landtagspräsiden- ten Dr. Schneider trifft sich am Sonntag in Saarbrücken zu ihrem ersten ordentlichen Parteitag, die CDU-Saar hat zu gleicher Zeit in Völklingen eine Landesdelegiertentagung und ein außerordentlicher Parteitag der Sozialdemokratischen Partei des Saarlandes (SPS) wird über die weitere Existenz der Partei beraten. Bereits heute, Samstag, be- Sinnt in St. Ingbert der erste ordentliche Bundeskongreß des im Oktober 1955 kurz vor der Abstimmung über das Saarstatut ge- gründeten DGB-Saar, Der Gewerkschafts- tige Entwieklung an der Saar in einem Wirt- schaftprogramun festlegen ẽ Die Delegierten der CDU-Saar werden hinter verschlossenen Türen tagen. Bera- tungsthemen sollen vor allem die bevor- stehende Kommunalwahl und das Verhältnis zur Christlichen Volkspartei sein. Außerdem soll durch Aenderung der Satzungen ein späterer Anschluß der CDU-Saar als Lan- desverband an die bundesdeutsche CDU vor- bereitet werden. Beim ebenfalls nichtöffentlichen Parteitag der SPS soll über die Beschlüsse entschieden Werden, die im Februar in Frankfurt unter Vermittlung des SPD- Vorsitzenden Ollen- hauer zwischen der Saarländischen SpD und der SPS ausgehandelt worden waren. Nach Pineaus Kalro-Besuch stark beachtet Aegypten will es nicht zum Bruch mit Frankreich kommen lassen Von unserem FKorrespondenten Joseph Rovan . Paris, 16. März Dem kurzen Aufenthalt des französischen Auhenministers Pineau in Kairo auf seinem Rückflug aus Indien wird große Bedeutung zugemessen. Pineau hat drei Stunden lang mit Ministerpräsident Nasser die vordring- lichsten Fragen besprochen, die heute das Verhältnis zwischen beiden Ländern beherr- schen. Die Form der ägyptischen Interven- tionen in Nordafrika, die ja zum Teil von Privatinitiative getragen wird, ist zu eigen- artiger Natur, als daß sofort eine Ueberein- stimmung zwischen den beiden Staatsmän- nern hätte erzielt werden können. Doch liegt ohne Zweifel der ägyptischen Regierung daran, es nicht zum offenen Bruch mit Frank- reich kommen zu lassen, da Paris über Po- sitionen im Nahen Osten verfügt, die Agyp- ten nicht gleichgültig sein können. Frankreich ist der hauptsächlichste Waf- fenlieferant für Israel und in der französi- schen Gffentlichkeit sowie im Parlament häufen sich die Stimmen, die einer förm- lichen Allianz mit Tel Aviv das Wort reden. Der Herr Minister schrieb an sich selbst In der niederländischen Regierung des be- liebten sozialistischen Ministerpräsidenten Dr. Willem Drees geht es auch in den höchsten Regionen sehr schlicht und menschlich zu. Man weiß zum Beispiel, daß auch die Staatsmini- ster oft jahrelang auf die Zuweisung einer Wohnung in den Haag warten mußten, da eine Dienstwohnung stets nur dem Außenminister wegen seiner diplomatischen Verpflichtungen zugewiesen wird und alle anderen Ressort- minister brav wie jeder andere Staatsbürger abwarten müssen, bis sie beim Wohnungsamt „dran“ sind. Unlängst hatte der Kriegs- und Marine- minister Staf Gelegenheit, seine besonderen Sorgen vor der versammelten Kummer ꝛ2u schildern. Ein stuutsrechtskundiger Abgeordne- ter wies nämlich Herrn Staf darauf hin, daß er sich seit einiger Zeit auf seinen Schrift- stucken stets als„Minister für Krieg und Ma- rine“ bezeichne, was den Vorschriften wider- spreche. Herr Staf sei zufällig zugleich Kriegs- und Marineminister, aber das seien getrennte Ressorts und dem musse man Rechnung tragen. Schmunzelnd bekannte Staf seine Sünden. Als er beide Ressorts übernommen Ratte— 20 berichtete er— stellte er bald fest, daß der Kriegsminister Staf den Marineminister Staf iber allerlei wichtige Dinge unterrichten und von ihm formell Rat erbitten mußte. Herr Stuf Ratte einige Dutzend solcher Amtsschreiben diletiert und unterschrieben, in denen er sich pflichtgemäß als„Sehr geehrter Herr Amts- genosse“ anreden mußte, um sich dann selbst Dinge daraustellen, die er natürlich längst kannte. Die Ministerialxäte bestanden eisern auf dieser Form und Staf war schon ganz ge- e niclet über diese Formalitäten, die ium soviel Zeit losteten. Er beichtete seinem Kollegen von der Justiz seine Vöte und beide einigten sich dann auf die neue Form, wonach Herr Staf zu- gleich als Kriegs- und Marineminister amtiere und sich selbst nicht spaltenlange Briefe sckik- cen müsse, die ihm durchaus nichts Neues sagten. Die Abgeordneten der Generalstaaten nak- men von dieser Regelung gebührend Kenninis und stimmten der Lösung zu, aumal ja auch der verantwortliche Betreuer des Staatsrechtes schließlich seine Einuilligung gegeben katte. (real) Landtagsabgeordnete ausgesprochen. Samstag, 17. März 1956/ Nrag Ar. 65/ —— ſ—(— Ehrende Anerkennung für Chefredakteur Dr. Winbauer Heidelberg. Eigen-Bericht) Regierung. präsident Dr. Huber überreichte am pe. tag im Verlagsgebäude der Heidelben Gutenberg- Druckerei dem Chefredaktg des„Heidelberger Tageblattes“, Dr. Albz Winbauer, in Anwesenheit der Betriebsag. gehörigen das Bundesverdienstkreuz erster Klasse. Die Auszeichnung ist Dr. Winbagz anläßlich seines 60. Geburtstages in Aueg kennung seiner Leistungen während einer 40 jährigen journalistischen Tätigkeit, dag 35 Jahre als Chefredakteur, vom Bundes präsidenten verliehen worden. Der Arbeltshee] Lans bes von Dr. Winpauer, der in München begn- U Mittel, d nen hatte, führte ihn auch nach Mannhen. boten, d. Ein Jahrzehnt leitete er die Redaktion defvar weg „Neuen Mannheimer Zeitung“. Von 1925 d das öffer 1933 stand dieser menschlich so verbind, zes aust liche und journalistisch so temperament bie Wirt volle Niederbayer, der in Sprache und le. ammlun bensart seine Heimat nie vergessen hat e museum der Spitze eines norddeutschen Presseteamz f anusler Als Chefredakteur des„Hamburger Anze. Folksred gers“, des damals auflagenstärksten Blat Aten d. der großen weltoffenen Hansestadt, sd glieben er sich einen Namen in der Zeitungsvel] par also 1933 mußte er diesen Arbeitsplatz auf.. geben. Einen neuen fand er für kurze zei Die F in Ostpreußen. 1935 folgte er einem Ru var gan- nach Mannheim, wo er dem verlegerische hen. S Rückhalt für sein journalistisches Wirke kannten begegnete, der ihm über die sachlich-fad des, micht liche Zusammenarbeit hinaus auch de Mank. E menschlich freundschaftliche Verbunden] austend schenkte. Als 1945 aus den Trümmern erg] Tieber, 1 Ansätze zu neuer Pressearbeit begannen die den rief ihn der alte Hamburger Verlag wieck] züf das in sein Haus. Dr. Winbauer übernahm den des Fiscl Auf- und Ausbau der neulizenzierten„Hag. Aeich. 2 burger Freien Presse“, die später wieder den le mit Namen„Hamburger Anzeiger“ annahm ehschirr Doch inzwischen waren die Bindungen au Tcke des die Menschen und an die Probleme de nen. Den Rhein- Neckar-Raumes so stark geworden] Apparat daß es ihn wieder in das ihm zur Heim Sten s gewordene süd westdeutsche Gebiet 20g. Ih suchung übernahm Dr. Alois Winbauer die Chel f fur so redaktion des„Heidelberger Tageblattes“, Genuß verstand Schalter. vor sich seine Pfl. dei diese Die J dem Uto; Solche L queme 1 glück de möchten überall sind ih! Trägheit fung, vo Gute, de dern da Ich.“ Be zens mic nach Lie zu Mens leidende bei, sie Ceistlich — Cemil Im uns einst auc welt du anders 2. Erfinder mußte U fernsehe zelne Re Doch dat in Utopi. dieser Formel soll die SPS am Sonntag iu Auflösung beschließen und ihren Mitglieden den Beitritt zur SPD empfehlen. Von de Aufnahme in die SPD sollen als ehema! maßgebliche Mitglieder der SPS der frühen Vorsitzende Richard Kirn, der frühen Justizminister Dr. Braun und der Vorsitzend der SPS- Fraktion im alten Saarland Kunkel, ausgeschlossen bleiben. In letie Zeit ist mehrfach die Vermutung laut g. worden, daß sich gegen die Billigung dies Beschlüsse durch die Delegierten am Son. tag starker Widerstand bemerkbar mache Werde. Landtagspräsident Dr. Schneider uniet. sagte Müller am Freitag das Betreten g. Landtagsgebäudes. Zur Begründung wan angegeben, der ebealie e Ae r f 3 mehrfach öffentlich Beleidigungen e ld A legt keir Ohne Liebe. D die urs Seele.„ wenig d Verstrich tägliche leiben v nicht in unser G Iwigen Schickur die Lust sondern schaf tlic! Mühen unserer unseren entwickl Liebe nicht au die Pass bittet er jene Lie ene gro jene sül Liebe 20 —— Saar- Verhandlungen in Paris Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Am Sonntag werde in Paris die Saarverhandlungen von den he. den Staatssekretären des Auswärtigen, Mas. rice Faure und Professor Hallstein, fortge- setzt. Die Besprechungen fußen auf dem H. gebnis der Außenmimister-Zusammenkun! Vor zwei Wochen in Bonn und den neues Unterlagen, die Experten von beiden Sei inzwischen ausgearbeitet haben. Im Vorde- grund werden das französische Verlang nach einer Kanalisierung der Mosel und d: schwierige Frage, wie die Warndt-Kohle al- gebeutet werden soll, stehen. Andererseits hat Frankreich in Agypten, i Syrien und im Libanon bedeutende Witt schaftliche und kulturelle Positionen, die sid seit dem erzwungenen Verzicht von 100 auf das syrisch-libanesische Mandat nod eher verstärkt haben. Da Frankreich def keine direkten territorialen Absichten melt verwirklichen kann, ist es vielen arabische N „5 Kreisen als Mittler zum Westen lieber ds die noch bedrohlich mächtigen angelsächt JOSE schen Staaten. Rat der Republik stimmt Sondervollmachten zu (dpa) Der französische Rat der Republi, stimmte mit überwältigender Mehrheit d]! Gesetzesvorlage zu, die der Regierung Molle Sondervollmachten zur Befriedigung Age 5 riens gewährt. Das Abstimmungsergebns„Mei lautete 294 gegen 7 Stimmen. dachdrü. In Algerien stieg am Freitag die Erregun⸗ 15 Sein der Bevölkerung von Stunde zu Stunde al. eicher Die Aufständischen haben den Tag, der B..]»H— richten zufolge eine Welle von Anschlägen]»Ents und Ueberfällen bringen sollte, mit einen J, vnd großen Sabotageakt in Algier und Vet ure Attentaten am Stadtrand eingeleitet. DE ben tranzösische Regierung verhing sofort ein] Elear Ausgangssperre über Algier. notte.! Lisch w Hafenstadt umzingelt. haben britische Truppen auf Zypern woe, b Nikosia.(AP) Auf Zypern haben britische] dem Ab Truppen am Freitagmorgen in der Dämme: vlch rung die Hafenstadt Limassol umzingel! last ne eine strikte Ausgangssperre verhängt und dach de: mit der Durchsuchung aller Häuser und Be. Guten wohner nach Waffen begonnen. Ein Ende ie die des Generalstreiks auf der Insel, der u das ihr nunmehr einer Woche nach der Deportatio bald ges des Erxbischofs Makarios begann, ist 5 Hear jetzt noch nicht abzusehen. In ganz Gr. ſhreibe chenland fand am Freitagmorgen ein all mann gemeiner Proteststreik gegen die Depor. der Gu tation des Erzbischofs Makarios von Zyperi„Na durch die Briten statt. ich gab Premierminister Eden hat am Freits“] nn m. auf einer Versammlung der Konservativen]»Ein Partei versichetr, dag Großbritannien nie.] dor; jet. mals auf seine Stellung als eine der gro-„Wir Ben Weltmächte verzichten werde. deu vo Dan Korrespondenten- Berichte Seite 9 were 8— 8 5 8 N S. B 2 5 W e 3 e—— 5— 00 8 N 3 1 N ur 65/ Samstag, 17. März 1936 MORGEN Seite 3 ing geistlickes Wort 8 5 D N Mm as Wetter 22 + Org-- V 4 1 5 0 1 bcemütsmenschen In Utopia Sen 1 unsere O g Aussichten bis Montagfrüh: Nur zeit- 5 5 angendren Lande Utopie machte man Hilfe in den kältereichen Wochen allein genügt nicht/ Zukunft unserer Vogelwelt hängt von mancherlei ab. Abe delberge 4 N VF e Vom Alpenrand bis zur norddeutschen Doch selbst ein so volkstümlicher, viel wieder aus dem Hals geholt, und der Nach- 8 bis 11 Grad, nächtliche Abkühlung aber edakteh e 25 Menschen N nicht Küste haben die Wochen ungewöhnlicher besungener kleiner Flieger wie die Dorf- weis gelang: Meisen fressen zu 66 bis 68 Pro- noch bis zu leichtem Frost von minus 1 bis pr. Albz anders als hierzulande, seine Techniker und Kälte unserer Vogelwelt hart zugesetzt. An schwalbe gehört zu den Vögeln, für deren zent ihrer gesamten Nahrung Blattläuse, minus 3 Grad in den Frühstunden. Schwa- triebsat. Erfinder Wären ebensowenig dumm. So den Ufern des Bodensees wurden viele Hau- Fortbestand man allmählich etwas tun Raupen, Motten, Bohrwürmer, Fliegen, cher Wind aus wechselnden Richtungen. 42 erden mußte Utopia schließlich eines Tages zum bentaucher, Wasserhühner und Enten tot müßte. Auf dem Lande sollte man mehr dar- Mücken! Kuckucke sogar bis 85 Prozent. Pie Uebersicht: Das große nordrussische Hoch Winbage fernsehen kommen. Zuerst hatten nur ein- aufgefunden,. Andere hatte der Nahrungs- auf bedacht sein, ihr Ansiedlungsmöglichkei- Nahrung von Waldkäuzen und Schleiereulen peherrscht noch immer unsere Witterung, in Ane, zee Reiche oder Angeber ihren Apparat. mangel so stark geschwächt, daß nichts an- ten in Haus und Hof zu geben. Ist doch auch besteht zu 70 Prozent aus Mäusen, beim jäßt jedoch mit südöstlicher Strömung nd eine boch dauerte es nicht lange, da hatte jeder 10 755 Übrig blieb als sie zu töten Im Norden die Schwalbe ein ungemein nützlicher Vogel, Mäusebussard sogar 2 86 Prozent, beim etwas mildere Luft zu uns kommen. Später it, daa Utopia sein Gerät. Die Utopist atten ebenfalls die Wasservögel besonders der stets auf der Jagd nach Fliegen, Mücken Turmfalken zu 94 Prozent. werden auch schwache Störungen in diese Bunde, in tops 8 Obisten Waren zu leiden. Aber àuch unter den Finkenarten, und Motten ist und der mithilft, die Obst- Die Zukunft unserer Vogelwelt hängt von a u 25 5 geistert 18 auf Süden weiter drehende Strömung e beltsſzf Lane begeistert von„diesem wunderbaren die sich wechselnden klimatischen Bedingun- gärten von Spannern und Wicklern freizu- vielen künftigen Entschlüssen in Verwaltung gelagert sein n begch uttel, das Wissenschaft und Technik ihnen sen im allgemeinen gut anpassen, forderte halten. und Gesetzgebung ab: von den Maßnahmen 8 f. 11 7 5 annhen, boten, das kostbar und gefährlich zugleich die Kälteperiode erhebliche Opfer. Von Jahr zu Jahr nimmt die Zahl unserer auf dem Gebiet der gesamten Wasser wirt- onnenaufgang: 6.36 1 85 JJ..., 1925 dib des öffentliche und private Leben des Vol- worden, wenn nicht hilfsbereite Menschen in fe 53 e 5 3 5 SF Verbind. ves ausübte. Sie schwärmten alle dafür. Dorf und Stadt ihren gefiederten kleinen 3 5 1 1 5 l 5 1 Vorhersage Katte 725 erament. pie Wirtschaften mußten schließen, die Ver- Freunden das Leben in dieser harten Zeit 3 3. den. 1 5 enke: 70. 5 ichen Rückschmahme tür z3 88. Uhr Und Le. mmlungssäle blieben leer, nur im Reichs- erleichtert hätten. Die vielen Futterplätze, 191. N i 2 5 3 Foelds nd d 508. 0700 0 a hat a museum bewahrten eine Büste und ein die in den schnee- und kältereichen Wochen„ant We Tackteinlien ein bis euer Dobben: ein ene en een ee i 8 Sseteam fenuskript das Andenken an den letzten in Hof- und Gartenstellen und auf Balkonen zentner Getreide, und eine Eule frißt täglich gründen die Experten des Vogelschutzes mit 5 r Anmzel dne Utopi* f ingeri. 81 5 drei Mäuse und mehr! Zum Nachweis, welche vielen Argumenten; Nützlichkeitserwägungen n 1 8 Opia. Aber nur noch die 5 wurden, bedeuteten wirkliche Vögel was fressen und welchen Wert sie als stehen dabei keineswegs an letzter Stelle 0 liese l. He i e 8. 5 5 5 1 dt, sd n 4 D. 75 in der Not Schädlingsvertilger besitzen, sind neuartige Unsere Vögel spielen eine wichtige Rolle bei ungsgel zar also herrlich mit dem Fernsehen 5 Die 5 unsere Vogelwelt hören Versuche mit Jungvögeln gemacht worden., der Schädlingsbekämpfung, für die in der atz dll. b 8 aber mit der Beendigung der Schnee- und Ihnen wurden kleine Ringe um den Hals Bundesrepublik einschließlich der Bekämp- urze% Die Familie des Krabbenfischers Ukoson Eisperiode und dem herannahenden Frühling gelegt, so daß sie das von den Alten besorgte fung der Pflanzenkrankheiten jährlich nem 1 var ganz hingerissen und erfüllt vom Fern- noch nicht auf. Ein namhafter Vertreter der Futter nicht hinunterschlucken konnten. Mit schätzungsweise 800 Millionen DM aufge- gerischen] sehen. Sie ließen keine Sendung aus, Sie e in der Bundesrepublik einer feinen Pinzette wurde es ihnen dann wendet werden. Wirte kannten nichts Freudigeres, nichts Schöne- Oele nnete es Kürzlich als sehr zweifelhaft, lich-fac, bes, nichts Höheres mehr. Da wurde Ukuson ob unsere Kindeskinder noch Kiebitz, Storch 0 2 G1 krank. Er kam von der See fröstelnd und und Nachtigall in freier Natur erleben wer- Versuche mit„Kaspar-Hauser-Grasmücken“ dende züstend zurück. Aus dem Frösteln wurde den Man denkt dabei vor allem an die viel-. 7 3 2 g 5 5 5 ern eng lieber, mit dem Fieber kamen Schmerzen, leicht nicht so augenfälligen, aber doch tief- Leiten Sterne die Zugvögel?/ Bei bedecktem Himmel ohne Orientierung die den stöhnenden und jammernden Mann sreifenden Auswirkungen, die neue tech-. 8. f. „ 5 das Sofa warfen. 818 mußten den Arzt nische Mittel und Methoden unserer Landes- Erst seit Beginn unseres Jahrhunderts Bei einigen bei uns heimischen Vogel- 4 0 nenn e en kultur mit sich bringen Wo zum Beispiel die hat man durch Beringen der Vögel und arten, die am Tage ziehen, konnte Dr. 3 . Han gleich. Als er in das Zimmer trat, fand er Wiesen im März abgewalzt werden, zerstört durch exakte Beobachtungen genauere Kramer vom Max-Planck-Institut in Wil- feder 90 ale mit Ausnahme des Alten vor dem Fern- man in normalen Zeiten zugleich bis zu Unterlagen über Art, Umfang und Flug- helmshaven in den letzten Jahren nach- aun genschirm schweigend versammelt. Rus der 80 Prozent der Eiebitz-Gehege, und der strecken des Vogelzuges erhalten. ber noch weisen, daß sich diese Tiere im wesentlichen gen Icke des dunklen Zimmers drang ein Stöh- kleine Gaukler der Lüfte, ein wichtiger immer sind viele Fragen ungeklärt. Man nach der Sonne richten. Wie die Vögel ihre N gen. Der Arzt mußte erst suchen, da der Schädlingsvertilger, muß schließlich ausster- weil zum Beispiel noch nicht mit Sicherheit, Flugrichtung bei der ständigen Benderung. 5 ee Apparat die einzige Lichtquelle War. Licht ben. Wo mit den Gräben auch die Frösche was die Vögel veranlaßt, zu bestimmten des Sonnenstandes einhalten können, ist N 4. e dollten sie Machen, da r de 2 1 verschwinden, kann sich der Storch nicht Jahreszeiten zu ziehen, und vor allem ist die allerdings noch nicht ermittelt.— 205 5 zuchung brauche. Er solle ihren Kranken mehr halten. Hinzu kommt, daß die naue mrt, Wie. sich die Zugvögel auf ihrem weiten Ueber die Orientierung der nachts zie- 3 1 je Chet, nur so untersuchen, das Licht störe sie im. 1 8 n e 5 848. noch weitgehend unbe- henden Vogelarten haben Pr. Franz und Pr. Rhei 1 5 1 1 e 13 Attest, Genuß d jetung. i,. Eleonore Sauer vom Zoologischen Institut ein: Maxau un v.); Mannheim attes, Genus der Fernsehdarbietung. Der Arzt i(O.: Worms 192(15); Caub 228(6). jaar sung tag d itglieden Von de ehemad; r frühen Frühen rsitzend rlandtag in letale laut ge. ng diese im Sonn. mache r Unter. eien d. N ege n 5 aris g Werden den hel en, Mai- V kortge⸗ dem I. menlcunt en neuen en Seiten Vorder. rerlangei undd die ohle ab- t — 5 5 n ypten, 1 de Wir , die sich von 100 dat nod eich don ten melt rabischen leber ab gelsächs. au Republit rheit der ag Mollet ng Alte. sergebns Erregung unde al. der Be- 18chlägen it einem ind Vier itet. Dl kort eine t ypern britische Dämme mzingel, Freitas rvativel ien nie- der gro- verstand das nicht und fingerte nach dem Schalter. Als die Lampe aufflammte, sah er vor sich unwillige Augen. Er konnte jetzt tzeine Pflicht an dem Kranken tun. So War es dei diesen Gemütsmenschen in Utopia. Die Trägheit des Herzens sticht aus die- dem utopischen Begebnis grell in die Augen. Solche Leute halten das aufregungslose, be- queme Dahinleben für das höchste Erden- glück der Erdenkinder. In diesem Zustand möchten sie beharren. Sie wollen immer und überall Ruhe haben. Kämpfe und Leiden sind ihnen abschreckende Begriffe. Ihre Trägheit führt zwingend zur Herzensverhär- tung, von der das Pauluswort gilt:„Das Gute, das ich will, das tue ich nicht, son- dern das Böse, das ich nicht will, das tue ich“ Begegnen wir der Trägheit des Her- zens nicht auf Schritt und Tritt, wo man nach Liebe, Hingabe, nach Hilfe von Mensch zu Mensch verzweifelt schreit? Sie geht am leidenden Mitmenschen ohne Mitgefühl vor- dei, sie verschließt Auge und Ohr vor jedem eiden urid Elend. Der Träge ummauert sein ferz, er verrammelt seine Tür, daß inn nie- Hand und nichts störe. Er bleibt stumm und legt keine Hand. Ohne Mitleid lebt sich's nicht in der Liebe. Der tiefste Sinn aller Begebenheiten, die uns wehetun, ist die Erziehung unserer Seele.„Da wir“, meint ein Denker, zu wenig darauf achten, unsere Seele von der Verstricktheit ins Aeußerliche, Irdische, All- tägliche freizuhalten, muß uns Gott heraus- teißen und zum Bewußtsein bringen, daß nicht in diesem Greifbaren und Nutzbaren unser Glück und Segen liegt, sondern im Iwigen und Unverlierbaren. Doch auch diese Schickungen haben nicht den Zweck, uns die Lust zur Arbeit am Zeitlichen zu rauben, sondern nur das Ungeordnete und Leiden- schaftliche daran zu veredeln, damit unser Mühen und Sorgen nicht allein den Zielen unserer Selbstsucht diene, sondern zugleich unseren Mitmenschen und der ganzen Welt- entwicklung zugute komme“(A. Heilmann). Lieben und Leiden ist Schuld, solange es licht auf Gott gerichtet ist. Wo der Mensch die Passion des Herrn jetzt miterlebt, da bittet er:„Herr, lehre mich leiden; lehr mich ene Liebe, die sich offenbart im Leiden, ene große, genugtuende Liebe zum Vater, jene sühnende zum Sohne, jene erlöschende Liebe zu unserem Mitmenschen.“ Dr. K. A. Straub Nach diesem sehr scheuen Wiedenopf, dem Vogel mit der Häuptlingsfeder, kat Walter Wissenbach drei Jahre lang Jagd gemacht; dann endlich konnte er inn mit langer Brenn- Weite knipsen. Wie das geschah, schildert er unter anderem in seinem interessanten Buch über„Nierfotograſte“(Umschau-Verlag, Frankfurt-Main), aus dem wir mit freundlicher Erlaubnis des Verlags dieses Bild entnommen Raben. der Universität Freiburg jetzt Versuche mit Grasmücken angestellt. Sie benutzten dafür vor allem sogenannte„Kaspar-Hauser- Vögel“, die nach der Geburt sofort in abge- schlossenen, künstlich beleuchteten, gleich- mäßig temperierten Räumen untergebracht werden und damit keine Möglichkeit haben, sich in der Natur oder an ihren Artgenos- sen zu unterrichten. Diese„Kaspar Hauser“ Tiere zeigten dennoch im Herbst und Frühjahr die gleiche Zugaktivität wie ihre wildlebenden Art- genossen und flogen Nacht für Nacht auf den Aesten der Versuchsräume hin und her. Da die Tiere die Nacht nicht sehen können und auch regelmäßig Futter erhielten, er- gibt sich daraus, daß die Neigung zum Ziehen nicht auf Futtermangel oder Einfluß der Witterung zurückzuführen, sondern den Tieren ererbt ist. Eine bestimmte Flugrich- tung war bei diesen Vögeln jedoch nicht zu erkennen. Dann brachte Dr. Sauer die„Kaspar- Hauser“ und andere Jungtiere, die noch nicht gezogen waren, in einen Rundkäfig, der den Vögeln gestattet, einen Ausschnitt des nächtlichen Himmels von etwa 68 Grad zu sehen. In sternenklaren Herbstnächten setzten sich die Tiere sofort in Abflugposi- tion, begannen lebhaft zu flattern und an Ort zu fliegen, sie stellten sich, auf einem Sitzring trippelnd, mit überraschender Sicherheit in die artgemäße Flugrichtung zwischen Südwest und Süd- Südwest ein. In Frühjahrsnächten, wenn die wildlebenden Tiere aus Afrika zurückkehren, schlugen die Versuchsvögel ebenso exakt die Richtung zwischen Nordost und Nord-Nordost ein. Ktensichtlich erhalten die Tiere ihre Orientierungsreize aus dem sternenklaren Himmelsausschnitt, den sie in ihrem Käfig erblicken können. Das wurde auch dadurch bestätigt, daß die Vögel bei aufkommender Bewölkung oder gar bei bedecktem Himmel die Orientierung verlieren, einige Male in allen Richtungen fliegen und dann die Flug- aktivität beenden, bis die Sterne wieder sichtbar werden. Es ist noch nicht bekannt, ob die Orien- tierung der Grasmücken nach den Sternen oder nach anderen Reizen des klaren nächt- lichen Himmels geschieht. Dr. Sauer will jetzt diese Versuche am künstlichen Himmel eines Planetariums wiederholen. Neckar: Plochingen 141(—6); Gundels- heim 195(—8); Mannheim 278(17). Brand im Krankenhaus Berlin. Ein größerer Brand, der beträcht- lichen Schaden anrichtete, brach nach einer Meldung des Sowjetzonennachrichtendienstes ADN aus bisher ungeklärter Ursache im Ostberliner Krankenhaus Buch aus. Die Pa- tienten des in Brand geratenen zweistöcki- gen Gebäudes konnten rechtzeitig in Sicher- heit gebracht werden, so daß keine Personen verletzt wurden. Nach zweieinhalbstündigem Einsatz konnten sechs Löschzüge das Feuer einkreisen. Mord nach elf Jahren gesühnt Bückeburg. Elf Jahre nach der Tat sühnte das Bückeburger Schwurgericht einen Mord, der am Heiligen Abend 1944 in Treuensiegen im Kreis Kalisch(Warthegau) begangen wurde. Der 56 Jahre alte Land- wirt und Gemeindebote Friedrich Rabe aus Exten(Kreis Grafschaft Schaumburg) wurde für schuldig befunden, auf seinem Hof in Treuensiegen seine Frau beim Melken heim- tückisch überfallen, sie gewürgt und dann in einen Brunnen geworfen zu haben, Das Gericht erkannte auf lebenslänglich Zucht- haus und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit. Für fortschrittliche Betriebsführung Köln. Die Hauptgeminschaft des deut- schen Einzelhandels(Köln) will eine„Aka- demie für fortschrittliche Betriebsführung“ ins Leben rufen, die Kenntnisse über arbeitstechnische, betriebswirtschaftliche und psychologische Methoden vermitteln soll. Auf 10 000 Einwohner acht Blinde Bielefeld. In der Bundesrepublik kom- men gegenwärtig auf 10 000 Einwohner acht Kriegs- und Zivilblinde, teilte der Bund der Kriegsblinden Deutschlands in Bielefeld mit. Sonderzüge für Jugend Kölu. 44 Feriensonderzüge stellt die Deutsche Bundesbahn in diesem Jahr der Jugend zur Verfügung. Das Sonderzug Programm soll an Stelle des Autotrampens und langer Radfahrten verbilligte Anfahrten in die Feriengebiete ermöglichen. iosxPE HAYES: An einem Tag wie jeder andere Copbright by S. Fischer Verlag 2. Fortsetzung „Mein Name ist Ralph“, sagte Ralphie, zachdrücklich jedes Wort mit einem Klop- zen seines Glases auf den Tisch unter- reichend. 5 „RALPH. Ohne I am Ende.“ „Entschuldige, alter Junge“, sagte Dan. „Ind duhn heißt blau. Und blau heißt berunken. Muß ich noch mehr Milch trin- m?“ Eleanor lachte hinter ihrer Serviette und nickte. Ralph sprang auf, daß der ganze lisch wackelte, und küßte seine Mutter amell aufs Haar. Dann heftete er seine augen ernst auf Dan, grüßte kurz, halb Trotz, halb verlegen, und drehte sich auf Absatz um. 0 „Ich will noch radfahren. Ich hab' noch last ne halbe Stunde Zeit.“ Er verschwand nach der hinteren Veranda, polterte die drei tuten hinunter und War fort. Dan hörte, ie die Gartentür aufgeschoben wurde. das ihn wieder daran erinnerte, daß sie bald geölt werden mußte. Eleanor sagte; Unser Sohn Ralph, chreibe: Ra-l-p-h; ist zu alt, um einen Mann— das beißt dich— zum Abschied oder Gutenachtsagen zu küssen.“ „Na ja“, sagte Dan leichthin, aber inner- lich gab es ihm irgendwo einen Stich,„da ann man nichts machen.“ »Ein Markstein am Wege“, sagte Elea- dor; jetzt sah sie ihn fest und forschend an. „Wir scheinen an den Marksteinen gera- 8 e 9 an war ein mittelgroßer Mann mit 5 Vorbeizufliegen, altes Mädel“, sagte er. Webern Schultern, dessen massiger Körper gut in den zweireihigen Anzug paßte. Elea- nor sah in die vertrauten tiefblauen Augen und bemerkte das mahagonirote Haar dar- über und die Sommersprossen auf und neben der ziemlich breiten Nase, und die tiefen feinen Linien, die, wie sie fand, dem sonst sehr alltäglichen, aber sehr anspre- chenden Gesicht so viel Charakter gaben. Seine Gedanken erratend sagte sie: „Cindy möchte ihn gern zum Danksagungs- tag einladen.“ Dan schluckte den Rest seines Kaffees, stand dann auf und zupfte an seinem Rock wie ein Junge, der zu einer Kindergesell- schaft eingeladen ist und auf jeden Fall Eindruck machen will. „Darf sie?“ fragte Eleanor. Dan zuckte die Achseln, aber ohne Uber- zeugung.„Ellie, ich möchte mich nicht ein- mischen und die ganze Sache verbieten, das würde Cindy nur bockig machen. Aber nun ja, der Danksagungstag ist doch ein Familienfest.“ Eleanor hob das Gesicht zu ihm auf und er küßte sie; dann ging sie zum Küchen- fenster, während Dan zur Hintertür hinaus- ging, den Mantel im Arm, statt über die Schultern geworfen. Als sie das Fenster öffnete, fegte ein winterlicher Hauch in die Küche. Sie sah aus dem Fensterwinkel zu, wie er den blauen Wagen rückwärts aus der Garage fuhr und auf der Einfahrt um Cindys schwarzes Cabriolet herummanövrierte. Dann rief sie— es lag wirklich kein beson- derer Grund dazu vor, aber es war eine alte Gewohnheit zwischen ihnen und bedeutete gleichzeitig mehr und weniger als die Worte selbst:„Hör zu, Dan: sei vorsichtig!“ Den Hut wie gewöhnlich nicht gerade auf den Kopf gestülpt, rief Dan zurück:„Mach das Fenster zu!“ und fegte aus ihrem Blick- feld. Eleanor fügte sich, wie sie es fünf Tage in der Woche an jedem Morgen tat. Sie er- Kkältete sich nie, und Dan wußte es, ebenso wie sie wußte, daß für ihn kein besonderer Grund zur Vorsicht vorlag. Vorsicht— wo- vor? Sie legte ein frisches Gedeck für Cindy auf und beschloß dabei, an diesem Morgen nicht von Chuck Wright zu sprechen, be- sonders im Hinblick auf Dans unausgespro- chene Ablehnung der Einladung zum Dank- sagungsessen. Alle Worte, die ihr einfielen, schienen ihr so abgebraucht und so nichts- sagend— daß er in dem Ruf stand, unsolid zu sein, daß er der Typ Mann war, der sich nie binden und seßhaft machen würde. Eindy würde nur wieder einmal von der hohen Warte ihrer neunzehn Jahre er- widern, daß der Krieg allein schuld sei. Ja, und daß eine große Tragödie, ein dramati- sches Schicksal— von dem er nicht weiter spreche— Charles Wrights Haltung voll- kommen und bis ins letzte erklären könnte. Eleanor stellte das Radio an, drückte auf einen Knopf nach dem anderen und blieb endlich bei den Tagesnachrichten, während sie sich anschickte, ihre zweite Tasse Kaffee zu trinken. Nachdem sie etwa fünf Minuten zugehört hatte— ihr Interesse war keineswegs ge- fesselt durch den Bericht von drei- entwiche- nen Strafgefangenen aus Terre Haute und die Warnung, daß diese Männer bewaffnet Und gefährlich seien—, hörte sie Cindy die hölzerne FHintertreppe berunterkommen, die nur die Familie benutzte; die hohen Haken klapperten in raschem Rhythmus. Eleanor drehte das Radio ab und setzte ſhre Tasse hin. Sobald Cindy aus dem Haus war, fing Eleanors Tag erst richtig an. Im Büro des Sheriffs, das mit dem Ge- kängnis des Bezirks Marion in der Innen- stadt von Indianapolis verbunden war, hatte der Tag schon lange vorher begonnen. Wäh- rend des ganzen Morgens hatte Jesse Webb enge Fühlung mit der Staatspolizei gehal- ten, ebenso mit der Stadtpolizei, dem Radio- funk, den Nachrichtenstellen und dem Stadt- püro der Bundespolizei, Sie hatten jetzt eine genaue Beschreibung der grauen Limousine, der Wagennummer und der ungefähren Zeit des Diebstahls von einer Farm südlich von Terre Haute. 5 Jesse haste das Warten. Es ging ihm wider die Natur. Es war eine Hilflosigkeit damit verbunden, die auf seine Nerven auf- reibend wie Sandpapier wirkte. Die Stra- Benkontrollen waren an allen Hauptstraßen eingesetzt, es kam kein Bericht über einen weiteren Diebstahl, in keinem Sportgeschäft waren Waffen geraubt, in keinem Konfek- tionsgeschäft und in keiner chemischen Rei- nigung war nach Kleidern eingebrochen wor- den. Kurzum, alles was man tun konnte, wurde getan. Aber Jesse war nicht befrie- digt. Sein Onkel, Frank Pritchard, rief ihn nach den Zehn-Uhr-Radionachrichten an. Jesse lauschte der müden Stimme, die er kaum verstehen konnte, nickte gelegentlich mit dem schmalen Kopf, der Hut war ins Genick geschoben, die Füße, gegen die Kante des Rolldeckelpultes in seinem Büro gestemmt. Dann sagte er:„Ich habe nichts, aber auch gar nichts vergessen, Onkel Frank. Geh jetzt schlafen.“ Nachher saß er, den langen schlanken Körper über das Pult gebeugt, und rauchte, bis ihm die Zigarette die Finger verbrannte. „War das Frank P.?“ Tom Winston, der Kollege, der das kleine Büro mit ihm teilte, hatte das Gespräch gehört— soweit es ein Gespräch war— und nun brach seine Neu- gier endlich durch.„Ich wette, er wäre heute gerne wieder in seinem alten Beruf.“ „Tjaaa“, sagte Jesse langsam, auf eine Stelle der hohen weißen Stuckdecke stie- rend.„Tjaa. Mit zwei brauchbaren Händen und einem Revolver.“ „Warum hast du schlafen gehen?“ Tom Winston erschrak vor den plötzlich wilden grauen Augen, die Jesse Webb ihm zuwandte.„Ich sagte ihm, er soll wieder schlafen gehen“, sagte Jesse, aber jetzt schleppte er die Worte nicht, sonderen sie kamen abgehackt wie die Kugeln aus einem Colt,„weil er einen Posten hat, den er be- halten muß. Als Nachtwächter in einer Fleischfabrik. Ich möchte nicht, daß er den auch noch verliert— wegen Glenn Griffin.“ Winston nahm einen Bogen Papier von dem Pult und trat den Rückzug an. Ich wußte ja nicht, was aus dem alten Frank P. geworden war“, sagte er begütigend. Jesse starrte seinem Kollegen nach, als Winston den Korridor zur Registratur ent- lang schlurfte. Winston ist nicht schuld, sagte er zu sich selbst; jetzt atmete er schwer. Schuld ist der Kerl, der's getan hat. Er konnte es wieder vor sich sehen, wie alles geschah. Onkel Frank war hinter dem geparkten Wagen gewesen, als Glenn Grif- fin aus dem trübseligen kleinen Hotel her- auskam. Selbst in seiner blauen Uniform hatte Onkel Frank zu klein ausgesehen, zu alt und zu dürftig für den 38er, den er in der Hand hielt. Dann rief er. Glenn Griffin war herumgewirbelt, hatte gefeuert; zwei Kugeln trafen Onkel Franks Arm und ver- letzten einen Nerv unheilbar, so daß der rechte Arm jetzt ein hängendes, lahmes, un- nützes Ding war, kaum überhaupt noch ein Teil seines hinfälligen kleinen Körpers. (Fortsetzung folgt) ihm gesagt, er soll — N e. O. kt. f] π MANNHEIM Samstag, 17. März 1986/ Nr. Hunderte erwarteten Miss Germany 1958: Es wurde mächtig Staub aufgewirbelt Abschluß der Staubaktion des„Mannheimer Morgen“: Triumphzug von Margit Nünke durch die Stadt Die Mannheimer sind Revolutionäre. Wenn sie etwas von ganzen Herzen bewegt, dann geken sie auf die Straße und auf die Barrikaden. Gestern waren sie auf der Straße. Zu vielen Hunderten. Grund:„Sie demonstrierten gegen„Luftsumpf und Staub“ und für Sauberkeit und Schönheit, als deren Symbol die deutsche Schönkeitskönigin(Miss Germany 1955) durch die Straßen fuhr. Vor allem aber wollten die Mannheimer das charmante Mädchen aus Köln sehen, das früher in der Buchhaltung des Postscheckamtes war und diesen Titel errang. Zum Abschluß der„Staubaktion“ des„Mannheimer Morgen“ in Zu- sammenarbeit mit einer großen deutschen Illustrierten war Margit Nünke zu Besuch ge- kommen, MM. Reporter begleiteten sie auf ihrem„Triumphzug“ durch die Stadt, der mehr Staud aufwirbelte, als wenn ein siegreicher Aus einem geplanten Bummel durch die Straßen wurde nichts. Schon in der MM- Schalterhalle bestürmten aufgeregte Steno- typistinnen unseren Gast. Kaum, daß wir die Breite Straße überqueren und uns zum Wa- gen durchdrängen konnten. An einen Fuß- marsch war nicht zu denken. Margit, in mrem hellen, cremefarbenen Popeline-Man- tel wäre in diesem Gedränge nicht fünf Schritte vorangekommen. Zweite Station war die Kurpfalzbrücke. Dort standen die Mannheimer schon in Scha- ren und begrüßten den ankommenden Wagen rrüt Begeisterung:„Hallo Fräulein! Hallo Fräulein Mig!“ Freigebig verteilte Margit Geschenke. Nicht wahllos und überstürzt: Aus dem Polizeibericht: „Reiche“ Straß enbekanntschaft War nur armer Hilfsarbeiter Ein 20jähriges Mädchen wurde in der Innenstadt von einem jungen Mann ange- sprochen, der sich als Schweizer ausgab und sich angeblich in Mannheim nicht zurecht- fand. Die beiden spazierten Schaufenster be- trachtend durch die Straßen und blieben schließlich vor einem Modegeschäft stehen. Der„Schweizer“ fragte seine Begleiterin, ob er ihr einen Wunsch erfüllen könnte. Sie entschied sich für einen Rock. Im Laden wurde die ganze Auswahl durchprobiert. Dem großzügigen„Schweizer“ waren aber alle Röcke in der Preislage um 50 Mark zu 2 vieh, Saul full, billig. Er wollte einen Rock für mindestens 100 Mark haben. Schließlich fand man sogar einen. Als es jedoch ans Bezahlen ging, ent- schuldigte sich der junge Mann unter einem fadenscheinigen Vorwand und behauptete, er müsse etwas aus seinem Wagen holen. Er verschwand und ließ das Mädchen in großer Verlegenheit zurück. Der Polizei gelang es später, den jungen Mann festzunehmen. Es handelt sich um einen 26jährigen Hilfsarbei- ter aus Mannheim, der bereits längere Zeit in einer Heil- und Pflegeanstalt unterge- bracht war. Bei der Vernehmung sagte er, er habe nur renommieren wollen. Daß es einen Rock für 100 Mark gibt, habe er nicht ge- glaubt. Das Mädchen hatte keine Betrugs- absichten. Schlaganfall in der Badewanne Die Polizei wurde alarmiert, weil eine 75- jährige Frau, die im fünften Stockwerk eines Hauses in der Hafenstraße wohnt, längere Zeit nicht mehr gesehen wurde. Die Woh- nung mußte mit Gewalt geöffnet werden, nachdem Rufen und Klopfen erfolglos blieb. Die alte Frau wurde eingeklemmt und be- Wußtlos in der Badewanne gefunden, wo sie wahrscheinlich von einem Schlaganfall über- rascht worden war. Sie wurde ins Kranken- haus eingeliefert, wo festgestellt wurde, daß sie wegen Unterkühlung in Lebensgefahr schwebt. Mit dem Kopf durch die Glasscheibe Ein 30jähriger Arbeiter, der offenbar im Kopf nicht recht beisammen ist, wurde nur mit Mühe von der Polizei an Dummheiten gehindert. Er war von Straßenpassanten zur Wache gebracht worden, weil er sich von einem Personenwagen überfahren lassen wollte. Auf der Wache redete er sinnloses Zeug und— ehe es verhindert werden konnte— machte er einen Kopfsprung ge- gen die Fensterscheibe, daß sie in Trümmer Sing. Er wurde auf ärztlichen Rat vorläufig im Landeskrankenhaus in Wiesloch unter- gebracht. Rheinpfalz darüber entscheiden, in künftig leben badischen Raum zu In der Zeit vom 9. bis 22. April 1956 kann die Bevölkerung der Eine von der bayerischen Landesregierung ideell und materiell stark geförderte Bewegung will die Rheinpfalz mit Bayern verbinden. Damit wäre die unselige Rheingrenze verewigt und ein einheitliches Gebiet bliebe, entgegen aller Notwendigkeit, zerschnitten. UNTERSTUTZT DE PFALZER, die nach ihrem Blut, ihrem Wol- len und ihren Interessen die Verbindung mit euch suchen! Es handelt sich um eine gemeinsame Sache! General gekommen wäre. Ein freundliches Wort für jeden, Strümpfe für die Damen, Feuerzeuge für die Herren, Taler und Tüchlein, Autogramme und Bilder für junge Mädchen und Buben, die völlig aus dem Häuschen waren. „Die Mannheimer sind reizende Leute“, freute sich Margit, als sie soviel Anhänglich- keit sah. Alte Frauen wollten ihr nur die Hand drücken, gratulieren und viel Glück Wünschen; Männer im besten Alter(über 40) Wagten— natürlich ohne ihre Ehefrauen— ein verführerisches Lächeln. Es gab natürlich auch„Halbstarke“ und Unvernünftige, die von Raffgier übermannt, unbedingt etwas „für umme“ haben wollten. Niemand achtete mehr auf die grüne Welle. Als es in der Breiten Straße eine Verkehrsstockung gab und die Straßenbahnen bimmelten. meinte eine urwüchsige Mannheimerin:„Die sollen warte, Margit is net jeden Tag do!“ An der Kurpfalzbrücke war der Andrang so arg, daß Margit in schneller Fahrt„einen Haken“ über den Ring schlagen mußte, um die hart- näckigsten Verfolger abzuschütteln. Zwei Jungen saßen trotzdem noch auf der hin- „Immer nur lächeln, Margit!“ teren Stoßstange. Aus Schulen waren die hof ließen sich begeisterte Buben Auto- gramme auf ihre Schülerausweise geben. Polizisten und Straßenbahner, Arbeiter und „feine Herren“, junge Mädchen und„Kaffee- tanten“ erwiesen der Schönheitskönigin ihre Reverenz. Ueberall grüßten entlang der Straße und aus den vorbeifahrenden Aulos lachende Gesichter. Bei allem Rummel, wie er turbulenter für eine richtige Prinzessin nicht sein könnte, wußten doch die meisten Verehrer um das Anliegen der Reise:„Bei uns ist Staub und Dreck genug in der Luft“, bestätigten sie Margit Nünke. Ein wissenschaftlich fundier- tes Ergebnis über den Staubgehalt der Mannheimer Luft läßt sich bei so turbulen- tem Geschehen natürlich nicht gewinnen. Dazu dient ein Tuch aus dem gleichen Ma- terial wie Margit Nünkes Staubmantel, das acht Tage vor dem„MM'-Gebäude hing und gegenwärtig von dem bekannten Professor Meldau untersucht wird. Sobald das Ergeb- nis vorliegt, werden wir darüber berichten. Inzwischen fährt Margit Nünke weiter. Von 30 Städten hat sie jetzt die Hälfte„ab- gestaubt“. Ein alter Mann mit Bart sah ihr nachdenklich nach:„Ja, schön muß man halt sein“ Bac Barchet Bilanz der Kleingärtner im EKolpingsaal Die Einweihung eines Kinderspielplatzes, die Erweiterung der Wasserleitung, ein ge- lungenes Sommerfest und die Verbesserung der Finanzen— das waren die erfreulichen Leistungen des Kleingartenvereins Mann- heim-Ost. In einer sehr gut besuchten Jah- reshauptversammlung im Kolpinghaus gab der Vorsitzende, Walter Horschler, einen aus- kührlichen Rückblick. Ein Wermutstropfen in diesem Bericht war die Mitteilung, daß von insgesamt 900 Kleingärten etwa 200 im Fahr- lachgebiet vor der Auflösung stehen, nach- dem das Projekt der Großmarkthalle das Gelände zu beanspruchen droht. Der Bezirk hat auf alle Fälle gegen diese Auflösung Protest eingelegt. Bei den Neuwahlen wurde Walter Horschler wieder mit Mehrheit zum ersten Vorsitzenden bestimmt. Abschließend unterhielten Gustel Schölch, Kuft Wilhelm, Ursel Schneider und die Straßenbahner- kapelle die Gäste. kr eee „Hallo— Fräulein Miss“— Trubel an der Kurpfalzbrücke Tiere der Heimat mit Fotograf Helmut Orth war mit Zwei Wanderlieder, vorgetragen vom Schönauer Gesangverein unter ihrem Diri- genten Rudlof, leiteten den Vortragabend „Auf Tierjagd mit der Kamera“ ein. Der Tier fotograf Helmut Orth, der sich sichtlich in der aufgelockerten Schönauer Atmosphäre „zuhause“ fühlte, gab mit einzigartigen Tier- aufnahmen Einblick in das geheimnisvolle Leben in Wald und Feld, das sich dem moder- nen Menschen, der laut und ichbezogen durch die Natur geht, angstvoll verschließt. Die Möglichkeiten, Regie zu führen, sind für den Tier fotografen gering; er muß war- ten können, still und geduldig, bis die über- vorsichtige Ringelnatter aus ihrem dunklen Versteck in die Frühlingssonne züngelt, die Fledermaus im Schieferbruch von ihrem Winterschlaf erwacht, die Libelle aus ihrer Puppe schlüpft, bis nach dreieinhalbtägigem Ausharren im strömenden Regen die Auf- nahme des fütternden Buntspechts und aus dem sonnendurchglühten Deckungszelt her- aus das Bild der Lerchenfamilie gelingt. H. der Kamera belauscht Lichtbildern im Schönau-Kino Orth arbeitete mit dem Ultrablitz, der mit 1/5000 Sekunde Bewegungen einfangen kann die mit dem Auge nicht mehr wahrnehmbar sind. Unterhaltsam gab er seine naturkund- lichen Erläuterungen, immer wieder Ein- weise für den Amateurfotografen einflech- tend, und berichtete von dem Verhalten der Tiere vor der Kamera,. Wie der Großstadt mensch mit Hilfe der Technik, die ihm di Natur entfremdete, wieder zu ihr zurück finden kann, zeigte Orths Vortrag auf groß. artige Weise. a Einen Nachteil hat„Unser Kino“ auf der Schönau für die Veranstaltung der Abend- akademie und Volkshochschule: seine 505 Plätze reichen bei weitem nicht mehr aus Unter der rührigen Tätigkeit von Gemeinde- sekretär Laux wurden die kulturellen Abende zu einer gemeinschaftsbildendeg Kraft in dem bunt zusammengewürfelten Vorort. Es ist jedesmal eine Freude für den Berichterstatter, inmitten des aufgeschlosse. nen Kreises teilzunehmen. Ak Vier jugendliche waren Mittäter eines Raubmordes Joseph Mocha wurde ermordet, weil er sein Geld sparte Jugendstrafen von vier bis sieben Jahren Ein Augustabend des Jahres 1955 sollte kür den land wirtschaftlichen Arbeiter Josef Mocha aus Fürstenwalde(Ostzone) der letzte seines Lebens sein. Er wurde das Opfer eines mit kalter Berechnung ausgeführten Raub- Kinder davongelaufen.„Ich fühl nuch nicht mordes, ang dem fünf Personen beteiligt wohl“, hatte ein ganz schlauer Backfisch als Ausrede zur Lehrerin gesagt. So war es überall, am Paradeplatz, am Wasserturm, am Bahnhof und unterwegs, wenn der Wagen im Verkehr halten mußte. Es gab„Marathonläufer“ und Radrennfah- rer, die von der Kurpfalzbrücke bis zum Bahnhof hinter dem Wagen herrasten. Eine ganze Traube von Motorad- und Autofahrern Ring wie ein Kometenschweif hinter Margits hellem Mercedes- 300-Kabrio“. Auf dem Ring spurtete ein Mann hinter dem Wagen her, der eine Zierleiste des Wagens nachtrug, die am Wasserturm von Kindern abgerissen worden war. Am Bahn- be CAD DDD νσο Waren. Vor der Jugendstrafkammer Mann- heim hatten sich nun vier jugendliche Mit- täter zu verantworten; der beteiligte Er- wachsene wird nächste Woche vor dem Schwurgericht stehen. Max R., Burckhardt B., Dieter K. und Herbert H. hatten alle eine schwere Jugend hinter sich, keiner konnte eine Schulausbil- dung abschließen; aus Kriegs- oder Flucht- gründen gelangten alle nur bis zur fünften Volksschulklasse, Bei Max, Burckhardt und Dieter fehlte jeweils ein Elternteil. Eine Lehrstelle war für sie nicht zu finden. So arbeiteten sie in der Landwirtschaft auf dem VEB(Volkseigener Betrieb) Beerfelde bei HESSE 0 Fürstenwalde. Auf dem gleichen Gut arbei- tete auch Josef Mocha, von dem dort jeder- mann wußte, daß er viel Geld habe,„weil er sich nichts kaufe“, und daß er es stets bei sich trage, a Den Gedanken,* gehen, hatte Max zuerst. Aber auch seine Freunde waren für eine Fahrt, in, den Westen, weil„es einem dort besser Sent. Dasselbe dachte auch der volljährige Heinz M. Reisegeld war nötig, und da meinte Die- ter,„das Geld des Mocha könne man dazu gut gebrauchen“. Am Nachmittag des 6. August drangen Heinz M. und Dieter in das Zimmer Mochas ein, brachen einen Koffer auf und fanden eine Brieftasche, die aber„nur 100 Mark enthielt“, Am Dorfausgang wurde geteilt und beschlossen, Mocha das andere Geld wegzunehmen. Mit einem heimtückischen Plan wurde N ME SCALE Al5 Y Ruß produktion— nachstreng wirtschaftlichen Gesichtspunkten welchem Staatsverband sie Will. Sie hat damit die einmalige Gelegenheit, ihre enge wirtschaftliche und kulturelle Verbundenheit mit der Neckarpfalz und dem nord- bekunden. Eußt uns gemeinsam für sie einkelen! Der Nordbadische Ausschuß zur Förderung des Volksbegehrens in der Pfalz veranstaltet am Mittwoch, dem 21. März 1956, um 20 Uhr, im Musensaal des Rosengartens in Mannheim eine Kundgebung. Es sprechen: Landtugsabgeordneter Kruuse, viannheim Oberbürgermeister Dr. Neinhaus, neideberz Bundestugsab geordneter Schloß, vecarzemünd Rechtsanwult Dr. Waldeck, uannneim Für die Pfalz spricht: Bundestagsabgeordneter Wagner, Luawisshafen Die Bevölkerung ist zum Besuch dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Zeichnung: Schneider Für den No Der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe Klotz Mocha abends von dem erwachsenen Heim und den Jungen Dieter, Max und Burckhardt zum Dorfteich gelockt und dort überfallen Von Heinz M wurde er umgerissen, gewürgt 5 und mit einer Wagenrunge geschlagen Zwel nach dem Westen zu Messerstiche von Heinz M. beendeten die Tat Mocha habe gefleht und gewinselt, man sollt ihn doch am Leben lassen. Nachdem mag ihn das Geld abgenommen hatte, warf mal den Ermordeten kurzerhand in den Teich. Am gleichen Abend noch bestiegen alle auch Herbert, der nicht unmittelbar am Ueberfall beteiligt war, den Zug nach Berlin. Vom Mordgeld erhielt jeder der vier Be- teiligten 950 Mark-Ost; Herbert erhielt al „Anerkennung“, weil er nichts verraten habe und weil er mitgegangen sei, 150 Mark. In Tempelhof bestiegen die fünf ein Flugzeuf nach Düsseldorf. Heinz M. trennte sich von den Jugendlichen, die ihrerseits versuchen wollten, nach Straßburg weiter zukommen Bei diesem Versuch wurden sie an det Grenze, da sie keine Pässe hatten, den Jugendsozialwerk Mannheim übergeben. Seit. her befanden sie sich in Untersuchungshaft In der Verhandlung wurde vor allem di Absicht, planmäßig einen Raubmord auszu- führen, herausgestellt. Die Tat sei Zwar in ihren Einzelheiten von dem erwachsenen Heinz M. weitgehend allein geplant worden, die Angeklagten seien aber keine bloßen Mit- läufer oder Randfiguren, sondern echte Mit- täter. Der Staatsanwalt forderte für die rel noch unreifen Menschen, die aber reif genuf in ihrer Einsicht und Verantwortlichkel waren(dies betonte auch der psychiatrische Sachverständige), Jugendstrafen bis zu sie, beneinhalb Jahren für Max, Burckhardt und Dieter, für Herbert ein Jahr und acht Monate Das Gericht verhängte Jugendstrafen von sjeben, vier und sechs Jahren für die un- mittelbar Beteiligten, für Herbert ein Jaht und sechs Monate unter Anrechnung det siebenmonatigen Untersuchungshaft. Reich Der Rhein darf keine Grenze sein rdbadischen Ausschuß Der Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg Dr. Neinhaus Der Oberbürgermeister der Stadt Mannheim IV. Trumpiheller Für die Besucher aus den Mannheimer Vororten Friedrichsfeld, Seckenheim, Wallstadt, Sandhofen, Schönau u. Rheinau stehen Omnibusse z. kostenl. Hin- u. Rüchfahrt z. Verfüg. Abfahrt der Omnibusse Mittwoch, den 21. März 1956, 19.30 Uhr in Sandhofen Andstation der Straßenbahn in Rheinau Endstation der Straßenbahn in Friedrichsfeld 7 bei den jeweiligen Gemeindesekretariaten Wallstadt 0 vr. 65 58 dar Vor und ei Wiedet 31. Mä Tourn- Unterr dung drang v „Währe er Einlac ter Presse ſews mit sani gef chulreite gen, die s eiratete, abt,„i „üb lers. Die n dean“ Aungsvolle chrer:» eue Unte ter Kardi nationale m Brustt onst da?“ Wer s. ſerrasani. olle Auf,; ig Bran einzige ne kgitime der in ihr dann Wa. Ir— jal deckts im der Symp. leller at Karlsr Das v tungsger ditzung in Sacher zer Tage det zuge Verwalti ersten I. Nordbad. Wahl Dr für gülti; Vahlakt legende laßt 21 eine Recl lolge„de dung die kichtshof lung ist des Urte einzulege eee 1 cht der mlt a kann, ehmbar kund r Hin- inflech⸗ ten der stadt- hm dis zurück⸗ E grob auf der Abend- ine 505 hr aus, neinde⸗ turellen Idendeg ürfelten für den chlosse. ak n Hein ckhardt er fallen. gewürgt m. Zwel die Tat an solle m mag ATI mal Teich. en alle, dar am Berlin, ier Be- nielt al en habe Lark. In ugzeug zich von suchen ommen, an der n, dem en. Seit. ngshaft lem di auszu- Zwar in ichsenen worden zen Mit⸗ te Mit⸗ de wier i genug tlichkel 'atrische 2zU sle- dt und Monate. en von die un- in Jaht ing det Reich · 12 65/ Samstag, 17. März 1956 MANNHEIM Seite e In einer Zeit, in der man vom„sterbenden Zirkus“ spricht Wiedergründung nach zwölf Jahren Pause Während der Kaffeetafel“, so hieß es in er Einladung,„ist den Damen und Herren er Presse Gelegenheit zu zwangloser Inter- ers mit Frau Hedwig Brandt-Stosch-Sar- ani gegeben.“ Die würdige Dame, einst chulreiterin an ihrem väterlichen Unterneh- gen, die später einen Hamburger Kaufmann keratete, und heute auch in der Elbestadt ht, überstand“ einige Rundfunkinter- lers. Die Journalisten hielten sich derweil n Jean Albert Hoppe, einen unserer hoff- ungsvollen Nachwuchsdresseure und Tier- chrer:„Na, Schangl, wird's etwas das eue Unternehmen?“ Dies ist tatsächlich eine ter Kardinalfragen, die zur Zeit die inter- nationale Fachwelt bewegt. Jean antwortete m Brustton tiefer Ueber zeugung:„Wär ich lost da?“ Wer sind die Gesellschafter der neuen gerrasani-GmbfH.? Die Konferenz gab wert- olle Aufschlüsse: Da ist zuerst Witwe Hed- ig Brandt geborene Stosch-Sarrasani, die zige noch lebende Tochter Sarrasanis und kgitime Trägerin dieses Künstlernamens, der in ihrer Geburtsurkunde eingetragen ist. dann wäre Direktor Fritz Mey zu nennen. Ir— jahrzehntelanger Mitarbeiter Sarra- gechts im Bild: Dritter Sarrasani- Gesellschafter, ler sympathische Sports und Kaufmann Albert leller aus Müncken. Bild: Heinrich Karlsruher Urteils begründung liegt schriftlich vor Das von der Ersten Kammer des Verwal- tungsgerichtes Karlsruhe in der öffentlichen Sitzung am 23. Februar verkündete Urteil in Sachen Mannheimer OB-Wahl wurde die- zer Tage allen Beteiligten schriftlich begrün- det zugestellt. In seinem Urteil hatte das Jerwaltungsgericht die Entscheidung der ersten Instanz, des Regierungspräsidiums Rordbaden, vom 24. November 1955, die die Wahl Dr. Reschkes zum Oberbürgermeister für gültig erklärt hatte, aufgehoben und den Jahlakt für ungültig erklärt. Die jetzt vor- legende schriftliche Urteilsbegründung um- laßt 21 Schreibmaschinenseiten. Es ist ihr eine Rechtsmittelbelehrung angefügt, der zu- lolge„den Beteiligten gegen diese Entschei- dung die Berufung an den Verwaltungsge- kichtshof in Karlsruhe zusteht“.„Die Beru- lung ist binnen einem Monat nach Zustellen des Urteils schriftlich oder zu Protokoll. einzulegen.“ Vor den„Kurfürsten-Sstuben“ standen am Donnerstagnach mittag zwei Mercedes 220 und ein„300er“, die Wagen der Gesellschafter der neuen Sarrasani- GmbH, über deren wir vor einigen Wochen berichteten. Am 31. März— dem Ostersamstag— wird Sarrasani auf Mannheims neuem Meßplatz seine tournee 1956 starten. Drinnen, im Restaurant, kielten die Initiatoren des neuen alten Unternehmens ihre erste Pressetonferenz ab. Da die Nachricht von der Wiedergrün- dung durch den ganzen deutschen Blätterwald geeilt ist, nahm es nicht wunder, daß drangvolle— aber dennoch gemütliche— Enge herrschte. sanis, der in der rollenden Großstadt vom Zimmermann zum Techniker und zum ersten Betriebsinspektor aufgestiegen ist— ist die Seele der Wiedergründung; ein Unterfangen, das durchzuführen er einst dem Gründer, Hans von Stosch, an dessen Sterbebett ver- sprochen hat. Wer den Menschen Fritz Mey kennt, weiß um die festgegründete Solidi- tät, um die Lauterkeit der Pläne, die hinter dem Ziel stehen, Circus Sarrasani wie Vogel Phönix sich wieder aus der Asche erheben 2u lassen. Ob das auf Anhieb gelingt? Wir sagten schon vor Wochen, daß es ein mutiges Unter- nehmen ist, in einer Zeit, in der man vom sterbenden Zirkus spricht, mit einer Neu- gründung hervorzutreten. Aber Sarra- Sani ist ein Name— ein Name, der Wege ebnen wird. Ein Name aber auch, der ver- pflichtet! Dritter Gesellschafter ist der Münchner technische Kaufmann Albert Keller Bühnen- beleuchtungs- Unternehmen), kein alter Zir- kushase, sondern ein„Zirkusnarr“ aus Pas- sion. Außerdem ist er ein Sportsmann des Turfs. Mit 133 Rennsiegen im Sulky ist Kel- ler einer der erfolgreichsten Amateure des deutschen Trabersports. In seinem Stall in Daglfing stehen sieben Traber—„aber sie- pen, die laufen können... Eine interessante Einlage des Münchners in die GmbH. ist der auf der Rennbahn recht erfolgreich gewesene zehnjährige Hengst„Amboss“, der auf hohe Schule umschulen wird.„Amboss“ ist natür- lich nicht Albert Kellers alleiniges„Mit- bringsel“. In beredten und bewegten Worten sprach Pressechef Gustav von Hahnke, ebenfalls alter Sarrasani-Mitarbeiter, über das ein- sarrasani: Wie Vogel Phönix aus der Asche? Initiatoren der Sarrasani-GmblH hielten erste Pressekonferenz ab/ Start am 31. März in Mannheim stige Unternehmen. Es war überhaupt der Geist des alten Hans von Stosch, der über dieser Besprechung schwebte: Der preußi- sche Junker, der zu Hause durchgebrannt ist. der als erstes Schweine dressierte, einen kleinen Wanderzirkus gründete und ibn zu einem Unternehmen von Weltgeltung empor- führte.. Der Mann, der seine Anzüge von der Stange kaufte und jeden erübrigten Pfennig in seinen Zirkus steckte. Diese Pfen- nige waren oft Millionen.. An Hans von Stosch ist alles monumental und überdimen- sional gewesen. Er kannte das Wörtchen „unmöglich“ nicht. Nun, in diesem Rahmen wird das neu gegründete Unternehmen noch nicht starten können. Das Premierepro- gramm allerdings, das Programm der Tour- nee 1956— auf das wir noch näher eingehen werden— wird bereits Sarrasani-würdig sein. Eine weitere Bereicherung der Presse- konferenz: Jean Albert Hoppe, der junge be- gabte Dresseur, hielt ein Referat über den alten Gegensatz der Auffassungen zwischen Wissenschaftlern und Tierpsychologen einer- seits und den Tierlehrern, den Praktikern, anderseits. Witzig und charmant trug Hoppe sein Anliegen— es gibt keine ungelehrigen Tiere“— vor:„Nur einem konnte ich noch nichts beibringen, dem Spulwurm..“ Apropos Jean Hoppe: Er ist in den letzten Jahren bekanntgeworden mit seiner ausge- zeichneten Schweinerevue. Nur drei Tier- lehrer führen in Europa derartiges vor. Auch Sarrasani hat einst Schweine dressiert. Und Hoppe war der erste Artist, der für Sarra- sani gebucht wurde. Die Wiedergründer des Hauses sehen das als ein gutes Omen an. Inzwischen sind viele berühmte Namen da- zugekommen und es gab Beweise rührender Anteilnahme und Anhänglichkeit. Selbst aus Südafrika kamen Artisten- Telegramme:„Für Sarrasani bin ich jederzeit frei!“ Derweil klopfen und hämmern draußen in der Lüttich-Kaserne die Handwerker und bereiten den Start vor. Mit 76 Fahrzeugen und Wagen wird Sarrasani in seine erste neue Saison ziehen. Heinz Schneekloth Termin-Kalender Arbeitsausschuß der ehem. Reichsbedienste- ten e. V.: 17. März, 19.30 Uhr,„Altes Schüt- zenhaus“, Feudenheim, Hauptstr. 150, General- versammlung. Frauen-Chor 08: 17. März, 20 Uhr, Lokal „Zum Alphorn“, Alphornstraße 17. General- versammlung. Abendakademie: 17. März, 15 Uhr, Führung durch die Kunsthalle. Treffpunkt: 15 Uhr, Kunsthalle. BASF- Siedlergemeinschaft Rheinau: Am 17. März, 20 Uhr, Feierabendhaus, Wunsch- konzert. VdK- Ortsgruppe Schwetzingerstadt, Oststadt, Neuostheim, Neuhermsheim: 17. März, 20 Uhr, Lokal„Goldener Hecht“, Schwetzinger Str. 149, Jahreshauptversammlung. Gedok Mannheim: 17. März, 20 Uhr, Volks- und Musikbücherei, U 3, 1, Vortrag von Ilse Prinzhorn über ihre große Indienreise. Liederhalle: 17. März, 20 Uhr, Landkutsche, D 5, Jahreshauptversammlung. Veranstaltungen in der Schönau: 17. März, 20 Uhr, Siedlerheim, Generalversammlung der Siedlergemeinschaft Schönau. Ornithologische Arbeitsgemeinschaft des Vereins für Naturkunde: 18. März, Exkursion an den Lampertheimer Altrhein. Treffpunkt: Bahnhof Lampertheim 8.08 Uhr(Abfahrt Mann- heim 7.42 Uhr, Waldhof 7.56 Uhr); Rückkehr gegen 16 Uhr. Nymphaea, verein für Aduarien- und Ter- rarienkunde: 18. März, 9.30 bis 12 Uhr, Ver- einslokal„Arion“, Fischbörse. Nächste Ver- sammlung Dienstag, 20. März. Kleintierzuchtverein Schwetzingerstadt 1912: 18. März, 16 Uhr, Vereinsheim, Generalver- sammlung. 5 Badischer Verein Eintracht: 18. März, 14.30 Uhr,„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Str. 103, Jahresgeneralversammlung. Mannheimer Kunstverein E. V.: 18. Ausstellungsräume im Schloß, letzter Ta Scheffels-Ausstellung. Arz, der Wir gratulieren! Das 65. Lebensjahr voll- endet Liesel Scheu-Ferber, Mannheim, D 4, 6. 69 Jahre alt wird Artist Hermann Hofmann Worcester, Mannheim, Friedrich-Ebert-Str. 43. Elise Zimmer, Mannheim, Pflügersgrundstr. 73, feiert ihren 70. Geburtstag, Maria Achenbach, Mannheim, Waldhofstr. 43a, ihren 80., Hedwig Student, Mannheim-Waldhof, Danziger Baum- gang 4, ihren 80., Maria Kämmler, Mannheim- Feudenheim, Brunnenpfad 40, ihren 82., Josefa Engelhardt, Mannheim, Mittelstr. 41, ihren 88. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen die Eheleute Karl Kretzler und Frau Elise geb. Freyler, Mannheim, Drosselstr. 17. Goldene Hochzeit feiern die Fheleute Karl Frank und Frau Elise, Waldkatzenbach Odenwald(früher Mannheim, Egellstr. 8). 225 5 ver sind die internationale Fachwelt. Frau Hedwig Brandt Gesellschafter Direktor Fritz Mey. Er ist die die Gesellschafter der neuen Sarrasani- GmbH? Diese Frage bewegt zur Zeit Zwei . geb. Stosck-Sarrasani, die einzige noch lebende Tochter des ehe- maligen deutschen Zirkus- Königs. Der Mann(links), von ihnen zeigt unser Bild. Rechts: dem sie die Hand schüttelt, ist Seele der Wiedergründung. Im Hintergrund strahlt Tierlehrer Jean Hoppe, dessen dressierte Schweine dem neuen Haus Glück bringen sollen. Bild: Heinrich Sonntag: Kirchenweihe in Neuostheim 30 Jahre hat die katholische Gemeinde auf St. Pius warten müssen Am Sonntag weiht Bischof Augustin Ol- bert in Neuostheim die Pius-Kirche ein. Es hat fast 30 Jahre gedauert, bis die Ge- meinde(als letzte von 27 Mannheimer Ge- meinden) ihre Kirche erhielt. Wer von der Ecke Dürer-Lukas-/Cra- nachstraße aus die neue Johann- Peter- Hebel- Schule und die Pius-Kirche mit einem Blick umfaßt, hat einen reizvollen städtebaulichen Komplex vor sich. Der eigenartige Turm gibt der Umgebung einen besonderen Akzent. In ein schematisches Denken paßt dieser moderne Glockenträger allerdings nicht ganz glatt hinein. Die Knappheit der Mittel, die Festigkeitsver- hältnisse moderner Materialien und Metho- den sowie die alle Elemente in Einklang bringende Idee haben seine über die Dächer von Neuostheim ragende Gestalt bestimmt. Fünf Stufen führen hinauf zu dem drei- teiligen Portal der Kirche. Der hohe Hal- lenraum läßt das Betonskelett unverhüllt. Die Wandflächen sind mit gebrannten Stei- nen ausgefacht. Der Raum empfängt Licht und viele kleine Fenster, die die Seiten- wände durchbrechen. Diese Fenster, eine Sonderanfertigung der Farbglashütte in Darmstadt, beginnen am Eingang mit dunk- Berlin ist jetzt wieder eine Reise wert Bund der Berliner wirbt für den Besuch der zweigeteilten Stadt „Man trifft sich wieder in Berlin“— die magnetische Anziehungskraft der ehemali- gen Hauptstadt ist noch nicht erlahmt. In einer Gemeinschaftsveranstaltung des Bun- des der Berliner mit dem Verkehrsamt ver- suchte der Schriftsteller und Journalist C. G. Alexander in einem Lichtbildervortrag zu den alten Freunden der Hauptstadt neue hinzuzugewinnen. „Berlin kommt wieder“, sagte Alexander, die Berliner werden fertig werden mit ihren Problemen bis das Ziel der Wiedervereini- gung erreicht sein wird. An der Grenze der Welthälften fasziniert Berlin heute jeden Besucher und das Geheimnis der Anziehung dieser Stadt ist wohl die Berliner Luft, die zwar noch herber geworden, aber belebend und anregend geblieben ist. Im Wiederauf- bau ist schon Beachtliches geleistet wor- den: Die 75 Millionen Kubikmeter Trüm- merschutt(das ist mehr als ein Sechstel der Trümmer ganz Deutschlands) sind zwar noch nicht ganz aus Berlin verschwunden, aber die zahlreichen Trümmerberge haben schon jetzt der Umgebung„alpinen Charak- ter“ verliehen. Im vergangenen Jahr wur- den in Berlin 20 000 neue Wohnungen er- stellt, was einer kleinen Stadt gleichkommt. Besondere Attraktionen für den Frem- denverkehr sind die jährlichen Filmfest spiele, die Festspielwochen im Herbst, die grüne Woche und im Jahre 1957 die Inter- nationale Bauausstellung. Alexander illustrierte seine Ausführun- gen mit guten Farblichtbildern. Der Bund der Berliner und seine Gäste dankten mit herzlichem Beifall für diese beredte Begeg- nung mit der alten Metropole. reich- len, kühlen Tönen und lichten sich gegen den Altar zu auf. Ornamental gegliederte und nach der Art von Glasschmelzflüssen behandelte Gläser wechseln sich ab. Der Raum erhält dadurch ein zart getöntes Licht, ohne daß figürliche Elemente die Aufmerk- samkeit von der Hauptachse ablenken. Der Altar in dem drei Stufen höher lie- genden Chor ist ein einfacher Steintisch, über den sich hoch ein Baldachin aus Kupferblech r fubboden- Pſege Auch zum Reinigen und kinwachsen von Porken und Linoleum spannt. Leuchtende Mosaiksteine formen das Bild des Lammes auf dem Buch mit sieben Siegeln und die Symbolfiguren der Evan- gelisten. Das Holzkreuz auf der Rückwand soll später durch ein Kunstwerk ersetzt wer den. Die Ausstattung ist in vielen Teilen“ noch eine Frage der Zeit. Was aber auch mit bescheidenen Mitteln gemacht werden KRanH, zeigen die Schmiedeeisen-Arbeiten an der Kommunionbank. Die geräumige Orgel- und Chorempore Wirkt vorerst noch leer. Unter ihr sind Bunt- glasfenster mit figürlichen Darstellungen, an denen Mac Lean, dessen klare Handschrift die ganze Innenausstattung bestimmt, noch einmal seine sympathische Meisterschaft be- währen konnte. Vorerst ist die Gesamtanlage noch ein Torso; Pfarrhaus und Schwesternstation feh- len noch. Aber dennoch ist Baurat Rolli, dem Leiter des erzbischöflichen Bauamts, mit seinen Mitarbeitern, dem sachbearbeitenden Architekten Seiler und dem örtlichen Bau- leiter Architekt Freienstein, mit der Pius- Kirche ein guter Wurf gelungen. Die Bau- summe war knapp bemessen, aber in der Beschränkung, in der Konzentration auf das Wesentliche, erwies sich die Meisterschaft. Ff. W. K. Weitere Lokalnachrichten Seite 6 u. 7 Glück und milder Virgin: Beide stimmen milde! l, c * 8 e — — Ne e e O, t. n H π Seite 6 MANNHEIM Samstag, 17. März 1956 Nr. ch Am 17. März 1906 bei Sturm und Regen Grundstein Mannheims seit 350 Jahren verschwunden Am Stadtjubiläum wird nicht die Grundsteinlegung, sondern der Tag der„Freiheiten und Begnadigungen“ gefeiert Die Alt-Mannheimer, schlichte Bauern und Fischer, waren durchaus nicht ent- zückt von dem Interesse, das die kurfürst- liche Regierung in Heidelberg zu Beginn des 17. Jahrhunderts plötzlich für sie hatte. Sie begriffen, daß eine Stadt und Festung an der Neckarmündung eine fatale Anzie- hungskraft auf feindliche Heerhaufen aus- üben müßte. Mannheim war einbezogen in die strategischen Ueberlegungen eines Bun- des der protestantischen Stände, der sich um Friedrich von der Pfalz sammelte und Für seine Opposition gegen das Haus Habs burg an der Neckarmündung eine starke Stütze suchte. Aber dann fanden sich die Mannheimer damit ab. Die„‚ſAblösungsverhandlungen“ hatten auch freundliche Momente: Für Weingärten im künftigen Festungsbereich wurden gute Tauschmöglichkeiten und hohe Abfindungen geboten. Die Mannheimer hat- ten zwar die kurfürstlichen Räte und Land- messer blutig geprügelt, aber vielleicht hat dem einen oder anderen die Zauberformel „Bargeld lacht!“ die Einsicht in den aller- höchsten kurfürstlichen Willen etwas er- leichtert. Einen Winter lang sträubten sie sich noch; dann am 11, Februar 1606, wurde die Revers-Urkunde unterschrieben. Schon seit 9. Dezember 1605 lag die Gegenzeichnung des Kurfürften vor. Der Kurfürst hatte feines Verständnis für die Mannheimer. Er sah darüber hinweg, daß seine Bediensteten Prügel empfangen hatten und wollte den Erzürnten die Ab- lösung von Haus und Hof durch etwas Feierlichkeit leichter machen. Sie sollten für die Zeit des Abbruchs und des Wieder- aufbaus ihrer Häuser im„jungen Busch“ keine Frondienste leisten. Sobald die Stadt gebaut sei, sollten noch andere Freiheiten und Privilegien dazu kommen. Am 17. März 1606 legte Friedrich IV. den Grundstein zur Stadt und Festung Mann- heim. Mit Gemahlin, Sohn und großem Gefolge wohnte er im Schloß Eichelsheim. Am 17. März, einem düsteren, unfreund- lichen Regentag, begab man sich früh zu der Stelle der Grundsteinlegung am Hoch- ufer. Ein mächtiges Zelt nahm die kur- Wohin gehen wir? Samstag, 17. März Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.45 Uhr: „Fidelio“(Miete E, Th.-G. Gr. E). Konzerte: Kunsthalle 20.00 Uhr: Kammer- konzert des Richard-Wagner- Verbandes, Orts- verband Mannheim. Filme;„San Salvatore“; 23.15 Uhr:„Nia- gara“; Alster:„Vor der Sintflut“; 23.15 Uhr: „Les amants de Veèrone“; Capitol:„Blutgeld“, 23.00 Uhr:„Heiße Ware für Marseille“; Palast: „Sturm über dem Pazifik“; 22.20 Uhr:„Der Re- bell von Neapel“; Alhambra:„Charleys Tante“; Universum:„Heimatland“; Kamera:„Brandung der Leidenschaft“; Kurbel:„Ihr Leibregiment“. Sonntag, 18. Marz Haus Friedrichsplatz 11.00 bis 12.30 Uhr:„Die Geschichte von Tobias und Sara“; 20.00 bis 22.15 Uhr: Gigi“(Miete G. Gr. II und Th.-G. Gr. G). Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen- Apotheke, Luisenring 23(Tel. 31384); Wasser- turm-Apotheke, P 7, 16-17(Tel 50510); Fortuna- Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 39(Tel. 53110); Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstr. 1-3 (Tel. 48183); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Un- ter den Birken 48(Tel. 59060); Schönau-Apo- theke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tele- kon 47232); Flora- Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 11²(Tel. 71815). Zahnärzte: Heute 18 bis 17, Sonntag 10 bis fürstlichen Herrschaften auf. Der Regen rauschte nur so herunter. Starke Böen rüt- telten respeklos an den Zeltplanen. Eine vielköpfige Menge wollte sich trotzdem das Schauspiel nicht entgehen lassen. Die Feier begann mit Gebet und Predigt, in der ge- sagt wurde, was bei Gründung einer Stadt die Sorge eines guten und gottesfürchtigen Herrschers sein müsse. Dann hob der Kur- fürst mit dem Spaten ein Stück Rasen für den ausgehöhlten Quaderstein ab, In seine Höhlung legte der zehnjährige Kurprinz (der spätere„Winterkönig“) das in Gold ge- triebene Bildnis des Kurfürsten mit In- schrift. Dieser Grundstein ist nie wieder zum Vorschein gekommen. Wir kennen die Inschrift nur aus einer Darstellung, die der pfälzische Rat Marquard Freher aufgesetzt hat. Erst am 24. Januar 1607 erhielt Mann- heim Privilegien und Stadtrecht. Der 24. Ja- nuar ist denn auch 1707 und 1807 als Jubi- läumstag gefeiert worden. Aber bei der engen Verflechtung von Festung und Stadt War am 17. März 1606 mit dem Grundstein für die Festung auch der für die Stadt ge- legt worden. Im Schloß Eichelsheim ging der„feuchte“ Feiertag zu Ende. Mannheimer Wein soll der Hofgesellschaft über die Maßen gut geschmeckt haben.(Wenn man bedenkt, daß die„Franketaler Sunn“ damals noch nicht leuchtete.) Kurfürst Friedrich IV. war zwar erst 32 Jahre alt, aber damals schon halb gelähmt. Die kurfürstliche Geschichts- schreibung dichtete ihm bei der Grundstein- jegung Hantierungen(Grube ausheben) an, denen er nicht mehr gewachsen war. Es war wohl alles gut vorbereitet, so daß der Kurfürst nur zu markieren hatte. Den Um- trunk brauchte er nicht nur zu 9 2 W. K. — I 5 S 1 Süh! Gründung Mannheims(Relief am Bankhaus Fasshold, B 2, J) vor elf 5 2 Mannheimer Frauen helfen Flüchtlingen Woche der Begegnungen unter dem Motto: Wir schlagen eine Brücke „Mannheimer Frauenverbände wollen in der Woche vom 19. bis 22. März 1956 ver- suchen, eine Brücke zu schlagen zum bes- seren Verstehen der Situation unserer Mit- bürger aus Mitteldeutschland.“ Dieser Satz steht über dem Programm einer Woche der Begegnung, in der unter dem Motto„Wir schlagen eine Brücke“ einheimische qugend- liche mit jungen Menschen, die von„drü- ben“ kamen, zusammengeführt werden und in Vorträgen und Diskussionen Einblicke in die Nöte der anderen erhalten sollen. Die Initiatoren dieser Woche, der Club Berufs- tätiger Frauen, der Mannheimer Frauenring, Hausfrauenverband, GEDOK und die Frauengruppe der Flüchtlingsvereinigung, Probefeld der Die Woche wird von der Mannhelter Stadtverwaltung finanziell unterstützt hat ein Programm, das die angesprochenen Jugendlichen— von„einheimischer“ Seite wurden die im Stadtjugendring zusammen. geschlossenen Organisationen eingeladen 1 interessieren müßte. Den Auftakt bildet 30 Abend des 19. März ein Vortrag von pr Ebersbach(Tübingen), dem Gründer ui! Leiter des Jugendsozialwerks, über„Die Biz Sliederung deutscher Flüchtlingsjugend 2 Wieder vereinigung“. AN Dienstag wollen Jungen und Mädchen, die Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.00 Uhr: 13 Uhr, Pr. Ursẽla Bandow, Max-Joseph- igen Ausgabe liegt der Engel- wollen mit diesen Veranstaltungen zu eimer 1 i „Die Entführung aus dem Serail“(Mannheimer Straße 7(Tel. 51550). 110 Verstärkung der Kontakte zwischen den Ju- von„drüben“ kamen, einen Heimataben Jugendbühne B). 20.00 bis 22.45 Uhr:„Hoch- Heilpraktiker: 18. März, Josef Ruppert, uns allel“ der Firma Engelhorn& Sturm, Be- gendlichen helfen, die im„goldenen Westen“ unter dem Motto„Jugend spricht zur Ju. zeitsnacht im Paradies“(Miete C, Th.-G. Gr. C); F 2, 12(Tel. 32313). zwar Arbeit und Brot, aber selten ideelle gend“ veranstalten Hilfe und Anschluß an ihre neuen Mitbü 3 kleidungshaus, Mannheim, O 3, 1-6, bei. 5 5 2— g 7 25 5 im Oster- Staubsauge Grder gute IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: ö 1 1 Ber A bl bel 85 2 5 ung.. n vorschläge guru fas genbüreeng Dr. Heinz Jochim amen. Waldparkstr. 26, Telefon 4 40 80. 2 ahr eee e a Dr. Ursula Jochim Ander Ane 2 geb. Helwert BUm w/. Perl. verst. en arbeit f Ii ff efH• Mh m. Neckarau 5 Heldelberg Sr. 8-12,. B, Gr. 27 leppuns Aan 0 4 I Germanfastr. 47 Zähringerstr. 6 e Arb Achern, Städt., Krankenhaus 5 rlon 10 Melt Pf Fritz Dröli&. Co. * * * — 8 N 9 5 1 — 5 5 5 1 8 55 9 +. 22 Kirchl. eee Samstag, 17. März 1956, 14.30 Unt, in der Kapelle i 1 85 des Heidelberger Schlosses. Herren- Socken, 2 1. 5 Kräusel-. 1 terte 1 i 5 repariert Kurxiristig e cktion; sie Saat e enen 2 IH RE NM ng; EBEN N Ne* 5 f 0 0 300 0 MantEut aun 8 e Fend fllllnalterz Spezial- Geschäft pianken Arno Seel pe 110 sonst . F 1 Schl Er n ien, die 5 5 85 1 3 ammelore dee 20 denier, 5. 8 b. Sattl ion ric gut e schön e günstis 1 SchneinHasthnen bre e u. wa 4. 8 bequeme Teilzahlung Eirchliche Trauung: 13.30 Uhr, Christuskirche N aufst du keine · lein dir eine“ 96 1000 Buse 2 85 8 0 1. 75 r ee 3 Oh HKosmelik-VDogner— Zeitumrundung 1500 200 cm. 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März 1956 Penn Ger eint e 00 5 5 2 Ursache nahe, es ſcg deulger Wir haben uns vermählt: gonz einfach an den ber wich fapefen, die gar nicht 2zu Seinem Wartezimmef Wied paßten. Ja, man sol kalt, d Sgt. Robert C. Chatham Elfriede Chatham geb. Blumenstock pas Ghosstf fache scunft run ie 5 GARDñI NEN BETTEN WAScE ö 1 Nerm Felt ue warten, erh e Wan daten 10* 9 g 2 0 5 er aut: Sammsl⸗NMr. 342 06 ANNE grelte strase 4 1. 3-4 Meghan fr 8 Pa gohnern Sie mit SFF„doppel. oktiv. die Wirkung denken 1 l Sie worclen Ihre helle Freude doran hoben! Da hilft g nausu ss. Ha NME. MANNHEIM. KiEI · Aro. IEE. sch. MEM DO FER sm auf die den Kel 17. März 1956 3 9* 9. ge Kann 5. Als vermählte grüssen:* Nimadcho nagen zemacht * 0**—— Wie ind dabei J bei allen sper fliehen kreignlssen Rudi Schäffler Arbeitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb Was 5 2 9 Liselotte Schäffler 101185 folgende Arbeiten: lieus f i 1. 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Marz 1956 Nr. ch Mannheimer Schwurgericht: Erster Fall MORGEN For elf Jahren geschahen in Calau und ebung(Sowjetzone) in den Wirren der en EKriegstage Verbrechen, die zum lang en Teil auf die Initiative des heute rigen Arbeiters Max Ernst Freuden- alls Fischgasse zurückzuführen sind. enen Tagen(Ende April 1945) soll Freu- berg— wie ihm die Anklage vor wirft— Rachsucht und Geltungssucht versucht wurde er nicht politisch verfolgt, obwohl er das jetzt behauptete. In Calau war er tage- mit russischen GPU- Kommandos unterwegs, um bei den Männern des Ortes nach verborgenen Waffen zu suchen. In einer Mühle fand er einen Karabiner; bei einem Bauunternehmer mehrere Jagd- und Militärgewehre. Wegen eines angeblich versteckten Revolvers prügelte Freudenberg en zwei Männer aus Calau aufzuhän- in der Backstube den Bäcker Walter Mich- Ferner habe er mitgewirkt an der Er- ling grün und blau(die beiden Söhne Joa- kehung zweier weiterer Männer aus der chim und Martin treten als Zeugen auf). ung. Diese Straftat ist jedoch nicht Nach dem„Prügelverhör“ nahmen Freuden- enstand der Mannheimer Hauptver- berg und zwei Russen damals den Bäcker ſudhung. Michling und einen anderen Mann mit in per heute invalide Freudenberg steht den Wald. Am nächsten Morgen fand etzt vor Gericht, da er bis Oktober Joachim seinen Vater erschossen auf. Auch iin der DDR lebte. Er entschloß sich, zu der andere Mann lag tot auf dem Waldboden. her hier lebenden Tochter zu ziehen. Am Der Angeklagte will am Tod dieser bei- pril 1955 wurde er verhaftet. Die Ver- den nicht schuld gewesen sein. Er habe 600 durch Landgerichtsdirektor Dr. bis 800 Meter entfernt gestanden und nur liber ist eine Nervenprobe für Richter, die Schüsse der Russen gehört. Fest steht ſechworenen und Zuschauern. Freuden- aber, daß er den Bäcker Michling verprü- gu beteuert zu Beginn:„Der liebe Gott gelt hat. Der Zeuge Hans K. hat auch ge- mich auf der Stelle mit Blindheit schla- hört, wie Freudenberg einmal gesagt hat: „Jetzt wird mit euch deutschen Schweinen aufgeräumt“, Im Herbst 1945 traf Freuden- berg einen Sohn des Erschossenen, Martin Michling, auf der Straße. Es gab eine Prü- gelei, die von Freudenberg begonnen wurde, wie Michling aussagte. Strafanträge der beiden Söhne gegen Freudenberg wurden bis heute von den sowietzonalen Behörden nicht angenommen. 8 Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche-Brücken 7 laufend Neueingänge— durch nh 0 direkt. Import sehr preisgünst. dutet ui FRANZ BAUSEACK Mader procheneng] F 2, 1 Telefon 3 11 76 u. 7 20 06 5 lere Sete Der Hauptbelastungszeuge R. St. erschien sammen. aus Angst vor Repressalien in der DDR nicht vor Gericht. Dr. Huber ließ seine Aussage vor dem Untersuchungsrichter in West- Berlin vorlesen. Danach wurden er(St.) und der Maurer Sch. von zwei Russen in die eladen. wenn ich nicht die Wahrheit sage!“ pild I indig unterbricht er selbstherrlich den ildet an sitzenden. Sein stereotyper Ausdruck: von b ſs entzieht sich meiner Kenntnis“. Fin- der ue tährt er Dr. Huber an:„Immer erst Mühle des Georg J. geführt. Freudenberg Zuchthaus. Die erlittene Untersuchungshaft „Die Him reden lassen“. habe ihn dort begrüßt:„Da bist du ja, du von elf Monaten wird angerechnet. Freu- gend z Von 1918 bis 1933 war Freudenberg Mit- Strolch, wo hast du die(Volkssturm-)Ge- denberg verliert für fünf Jahre die bürger- 18% an led der KPD. Während der Hitlerzeit wehre?“ Dabei habe er begonnen, ihn(St.) lichen Ehrenrechte. H-e ichen, die r f. Kleine Chronik d gen Stad n eine Chronik der großen Stadt eee Protestkundgebung gegen die amerikanische Armee, sondern angezogen Waren. In Shorts und Pullis sahen 5 z ähri Lö 5 allein gegen einen Arbeitgeber, der seine sie sofort netter aus. Na, ja, heute abend f im Zähringer bswen primitivsten sozialen Pflichten nicht erfülle. werden sie ja von Fachleuten bekleidet und Wir können eine derartige Benachteili- zurechtgemacht.„sie werden nicht wieder- ang. nicht länger unwidersprochen hin- Saat der Schönheit 5 sein“, verspricht Margarete stor. emen.“ Mit diesen Worten protestierten 07„Zähringer Löwen“ 200 deutsche Be- Oder: Miss- Vorwahl Der aufregende Boogie aus„Saat der Ge- walt“ vibrierte gestern abend durch die 5 Glastüren im Rosengarten-Keller. Drüben wleppung neuer Tarifverhandlungen durch war Tanzstunde. Hier im Gewölbe war ite Arbeitgeber“. Gewerkschaftssekretär keine„Saat der Gewalt“. Hier war die„Saat Mdolf Pfeiffer, Geschäftsführer der Mann- der Schönheit— oder zum mindesten, was ſemer Kreisverwaltung der Gewerkschaft sich dafür hielt: Vorwahl für den Miss- Uentliche Dienste, Transport und Verkehr, Mannheim- Wettbewerb, der heute abend im läuterte die Hintergründe der Protest- Musensaal ausgetragen wird. Der Reihe nach aon; sie soll„eine Mahnung an das Ge- paradierten die jungen Mädchen in dem von en der Alliierten sein, die Geduld der Zigarettenrauch dunstigen Raum, beurteilt 2 0 300 000 Militardediensteten im Bundes- von Opal-Schönheits-Chef Weidemann, Frau biet nicht auf die Zerreißprobe zu stellen, Pott und Fritz Nötzold.(Alles Leute mit c sonst eines Tages Dinge geschehen kön- langjähriger Erfahrung in diesem Metier.) Da- A die weder den Deutschen noch den zwischen tönten die bissigen Bemerkungen ierten Mächten gefallen“. Die Protest- des bärtigen Baß Will Höhne:„Ein bißchen dick— hinten!“ Seltsam, wie schlecht und Icktion richte sich nicht gegen das Staats- baude und die Demokratie und auch nicht unvorteilhaft die meisten Bewerberinnen Blick auf die Leinwand Kamera„schoß“ zu Beginn ein paar possier- liche Tieraufnahmen und legte dann eine kaum endende Serie von„Albumfotos“ aus dem Dachsteingebiet und der Umgebung von Ischl mit malerischen Alpenseen und dito Dörfern an. Dazu erklingen steirische Volks- weisen und Nico-Dostalsche Heimatfilm- musik. Ein„furchtbar schöner Film“]! Fazit: Oh, Heimatland. Capitol:„Blutgeld“ Die Amerikaner verstehen sich darauf, den Film als zugkräftiges Werbeinstrument für ihre staatlichen Behörden einzusetzen. Hier wurde ein Blutbad auf Zelluloid insze- niert, um dem staunenden Bürger den un- erhörten Scharfsinn und die Kombinations- gabe der Kriminalpolizei zu demonstrieren. Es beginnt mit einer Kindesentführung, en- det mit dem elektrischen Stuhl, und daz wi- schen liegen schauerliche Leichen, die mit einer an Sadismus grenzenden Raffinesse zu dramaturgischen Blickfängen gemacht wur- den. Regisseur Howard W. Koch versteht es, sein Publikum in Atem zu halten und er- sparte ihm keine der Scheußlichkeiten, die seinen Verbrecher- denstete, die bei den alliierten Streitkräf- en arbeiten, gegen„die fortdauernde Ver- 2 — * . decke Palast:„Sturm über dem Pazifik“ 5 Ein neuer Vertreter aus der Reihe wehr- Atkördernder Filme. Die Tendenz: Tota- Kriegseinsatz. Diesmal sind es die Flug- kügträger, denen bestätigt wird, daß sie merläglich sind. Cary Cooper, an der Spitze euer Schar tapferer Männer. dokumentiert Int zerfurchter Stirn und nervösem Schwei- 1 n den Ernst der Lage. Um das kriegeri- te Geschehen rankt sich eine müde Hand- ung. Abgesehen von krepierenden Grana- n und schaurigen Explosionen geschieht 90 lat nichts. Der Film beginnt schwarz-weiß efroffegi uud wechselt in der Mitte zum Farbfilm iber, Das soll wohl helfen, den siegreichen ſerlauk der Schlachten verstärkt auszu- krücken. Schie. Universum:„Heimatland“ Nach der Novelle Krambambuli“ von Maria Ebner-Eschenbach und mit einem dischen Heimatfllm-Ensemble rack— 5— Hoven— Bollmann— Hold) hat legisseur Franz Antel einen ebenso typi- men Vertreter dieses„bezaubernden“ küngenres auf die Leinwand„gezaubert“. in Mittelpunkt steht ein braves Geschicht- mer 7 den um einen braven Hund und ein braves der Drehbuchautor 0 aachen, deren Sympathien zwischen einem Hauptfiguren vorschrieb. Ralph Meeker und findet sich seit 1. März im ersten Ober- Bla kaven Förster und einem gar nicht braven Broderick Crawford sind zum Grauien geschoß des Empfangsgebäudes im Mann- 1100 ſagabunden hin und her schwanken. Die echte Gangster. la heimer Hauptbahnhof. 2. 5 ahl. 8 intflut“ ist eine Anklage 5 uch Vor der Sintflut“ ist eine Anklage Cayattes 0„Vor der Sintflut“(Avant le Déluge)— leses beachtliche Werk französischer Film- yderlich ſunst danken wir der Französischen Woche Schuldigen auf den Banken des Schwur in Word Mannheim. Andre Cayatte heißt sein gerichtes, während der Spruch über ihre unröpig Idchöpker, dessen Film„Wir sind alle Mör- Kinder gesprochen wird. te. lere noch in starker Erinnerung ist. Und 0 Man nannte ihn„Schrecken von Calau“ Sühne nach elf Jahren/ Versuchter Totschlag an zwei Männern/ Dreieinhalb Jahre Zuchthaus als Strafe „Alster“- Lichtspiele mit einem Beitrag zur Französischen Woche in Mannheim“ Nicht unbeteiligt— aber unbehelligt sitzen die(nach seiner Meinung) Wahren ſenn„Avant le Deéluge“ auch nicht 80 def l 1 185 ſag Atund“ geraten ist, ist dieser Film doch nicht an del eniger anklagend, sein Thema nicht weni- ar mich der wichtig. a 1 Wieder geht es um die„Saat der Ge- 1 100 dealt“, diese Saat, die der Krieg und seine en lasen gesät haben, und die schrecklich denk 85 zugehen kann. Es geht darüber hinaus noch um mehr: Um das Chaos in uns. Cayatte at die amerikanische„Saat der Gewalt“ zut die französische Ebene gehoben; er hat den Kern des Themas damit nicht gesell- ichaktskähiger, wohl aber diskussionsreifer zemacht. ö* Was bei Saat der Gewalt“ fehlte— die ſlieuschilderung der jungen Halbstarken und Verbrecher— steht hier im Mittel- funkt. Das Milieu, das Elternhaus, seine inffüsse. das alles spielt eine entschei- lätten. Aber Cayatte ruft es uns in die Er- merung zurück: Hart und ankla gend. 2 Ist Cayattes Anklage berechtigt? Ohne Zweifel. Aber sie ist ihm nicht hundertpro- zentig geglückt. Sein Hang zu gewissen Zynismen— zu jenem existentialistisch an- gehauchten Nihilismus, der zwar eine zu- Weilen amüsante Philosophie, aber keine Lebenslehre sein kann— hat ihm einen Streich gespielt. Denn schuldig werden bei Cayatte alle: Der Vater, dessen Raffgier das Familienglück zerrinnen läßt; die Mutter, die sich einen(letzten) Liebhaber— einen modernen Geschäfts- und Lebemann hält; aber schuldig werden auch die treu- sorgende Mutter, die nach nichts als nach ihres Kindes Glück strebt; schuldig wird auch ein guter Weltbürger- Papa Alle, alle sind sie schuldig. Was kann der Mensch tun gegen dieses Schuldigwerden? Nach Cayatte offenbar nichts * dende Rolle. Nicht daß wir es nicht gewußt Eine andere Perspektive auch wie„Saat der Gewalt“ hat dieser Film. Cayattes mit einem Stock ins Gesicht zu schlagen. Freudenberg habe sich dann eine starke Leine besorgt und sei mit dem Müller, dem Maurer und ihm(St.) sowie den Russen in den Wald gegangen. Dort habe ein pol- nischer Dolmetscher den Strick um einen Kiefernast gelegt. Aus den beiden Enden habe Freudenberg Schlingen geknüpft, in die er die Köpfe von Sch. und St. zwängte. „Mit der Krücke seines Stockes hat uns dann Freudenberg die Beine weggerissen. Ich verlor das Bewußtsein. Später hörte ich, daß ein russischer Offizier mich abgeschnit- ten hat.“ Als St. wieder zu sich kam, soll Freudenberg dem Maurer Sch. einen Stoß versetzt haben:„Nach Hause, du Nazi- strolch!“ Später wurde Sch. erschossen auf- gefunden. Die Aussagen des St. erhärtete der ehe- malige Feldwebel der Feldgendarmie W.:„In einer Wirtschaft hat mir der Freudenberg einmal(später) gesagt: Ich hab den St. auf- gehangen, dann kommt das dumme Schwein (der russische Offizier) und schneidet ihn ab.“ Die Frau des Angeklagten konnte nichts zu seiner Entlastung vorbringen; die Toch- ter verweigerte die Aussage. Sie hat einigen Zeugen in der DDR Drohbriefe geschickt, um sie von Aussagen abzuhalten.— Der medizinische Sachverständige kenn- zeichnete Max Ernst Freudenberg als einen ausgesprochenen Willenstyp, der nach außen hin selbstsicher sei und berechnend handle. Er habe eine deutliche sadistische Ader bei ihm festgestellt. Wegen versuchten Totschlags in zwei Fällen verhängte das Schwurgericht gegen Max Ernst Freudenberg dreieinhalb Jahre Ein 18jämriges Mädchen wünscht sich schon seit fünf Jahren(ö), Miss zu werden. Eine andere hat schon dreimal davon ge- eee eee Der Studtsalut (nach Berliner Rezeph Mit feinem Dreck von schlimmster Sorte PDurchsetzt sich dieser Stadtsalat Und killt in schwarz verseuchte Worte Den Qualmpilz überm Hersckelbad. Nicht länger stellten sicb die Stellen Fur eine Luftsumpf- Prüfung taub, Ein Engel forschte nden def witerten: Für Mannheim schnuppernd schritt „Miss Staub“. Inzwischen saßen unsre Väter Beratend vor dem Haushaltsplan. „Es langt halt nit!“(Vielleicht langt's später.) Am Gelde nagt der Schulden Zahn. Erneut ward das Debatten- Feuer Von Wirt und Bürger heiß entfacht: Es ging um die Getränbcesteuer, Die Gastronomen unwirsch macht. Die Frühjahrsmode flutet kräftig Allüberall, für Mann und Frau:; Sophia Busen wogten heftig Bei der Korsett- und Miederschau. So häufen sich die Sensationen: Gestern begann das Schwurgericht, Die„Misses“ kämpfen um die Kronen Und um das klassische Gewicht; Im Strumpfband schimmernde„Opale“ Sient sie im Geist zum Laufsteg ziehn Man Nic, der— das ist das Fatale- Am Ku- Damm sitzt in Westberlin eee träumt.„Grenzprobleme“ werden tolerant gelöst. Viernheim wird zugelassen. Dann steht auf den Zetteln„Ja“ oder „Nein“, bei manchen:„Ja mit Fragezeichen“. Aber heute abend entscheidet das Publikum. Viel Mut und seid schön! Mac Die Gema hat nun auch in Mannheim eine Außenstelle eingerichtet. Das neue Büro be- Jugendliche sind keine Halbstarken, keine Kriminellen(daß sie im Film ständig Whisky trinken, paßt schlecht zu ihnen). Verfehlt deshalb, davon zu sprechen, der bekannte französische Regisseur habe„einen Film um die Wurzeln der Jugendkriminalität“ ge- dreht. Cayattes Quintett, vier Jungen und ein Mädchen, begeht zwar ein Verbrechen, und aus Versehen ereignet sich dabei ein Totschlag. Aber die Motive dieser Jugend- lichen waren„lauterster Natur“! Auch hier jene bissige Ironie eines leichten überspann- ten Intellektualismus. N 8 Dennoch ein beachtliches Werk? Ja. Weil Cayatte mit den Mitteln Filme macht, die des Filmes sind. Die„Optik“ erzählt diese Story. deren Fäden ob der vielen beteiligten Familien die Regie einigemale zu verlieren droht, die Cayatte zum Schluß aber wieder machtvoll strafft. Ein beachtliches Werk auch, weil die Filme die Abgründe unserer Existenz und ihrer ewigen Angst vor der Katastrophe eines neuen Krieges auslotet. Ja, es ist nicht schwer, eine gute Mut- ter, ein guter Vater zu sein. Aber es ist immer schwer, eine kluge Mütter, ein kluger Vater zu sein. H. Schneekloth uffige, leichte Eleganz und reizvolle neue Dessins! Wo könnten Sie sich die Erfüllung Ihrer Woönsche leichter vorstellen, als in der freundlichen Atmosphäre der gotgepflegten Wäsche · und Miederwaren- Abteilung bei Vetterꝰ Sehen ist alles, wenn es um die ganz privaten Woönsche einer frau geht und zum gröndlichen Sehen und Bewundern geben wir Ihnen jetzt eine wundervolle Gelegenheit: Aer, JriiiiniHt-Miedetwerkstäften“, Frab Fckert von Montag, de 35 bis Ostefsamsfag, den A. kckert freffen§ ufssster Wäsche ung Niederwaren⸗Abteſſon KAUF HAUS . ö MANNHEIM L acbaus in dem man lil ain lk ä d O. e. n E d Seite 8 BUNDES-LANDER-SEITE Samstag, 17. März 1956 Nr. 6 Bremen im Koffer Der Bremer Verkehrsverein hat den berühm- ten Rathausplatz in einen Koffer gepacſet und in alle Welt geschickt. In den Schaufenstern der Reisebüros soll diese Miniaturausgabe die Fremden zu einer Reise in die Hansestadt ver- locken. Keystone-Bild UMS CHAU IN BADEN-WURTTIEMB ERG Philipp Mechling gestorben Heidelberg. Ein Leben lang im Dienst der Fremden— dieses Motto stand über dem Dasein des Heidelberger Fremden- führers Philipp Mechling, der am Donners- teig im Alter von 81 Jahren starb. Zu den Gästen, die er durch das Heidelberger Schloß führte, gehörten nicht nur gewöhnlich sterbliche, sondern auch zahlreiche gekrönte Häupter Europas. Das englische Königs- haus erwies seine Dankbarkeit dadurch, dag es Philipp Mechling an drei Krönungen teilnehmen lieg: Bei Eduard VII. Georg VI. und Elisabeth II. Seine besondere Spezia- lität waren die angelsächsischen Besucher. Rund eine Million Amerikaner hat Mech- Ung durch das Heidelberger Schloß geführt. Er war der meist fotografierte Heidelber- ger und wußte eine Menge historischer Be- gebenheiten und Anekdoten zu erzählen. Wachmann ermordet Ulm. In den„Münster- Basar“ in Ulm drangen in der Nacht zum Freitag Ein- brecher ein, töteten den Wachmannn und plünderten dann mehrere Läden. Nach den bisherigen Feststellungen der Kriminal- polizei waren die Einbrecher— vermutlich handelt es sich um mehrere Täter— mit Hilfe einer Leiter über das Dach der Laden- zeile in den Mittelhof eingestiegen und hatten dann den 61jährigen Wachmann, der am Tisch des Dienstzimmers saß, mit einem Stümßken Gegenstand erschlagen. Sie deckten den blutüberströmten Toten mit Zeitungs- Papier und einer Jacke zu und ließen ihn neben seinem Bett liegen. Nach dieser Tat gingen die Täter in aller Ruhe daran, sieben Läden des Basars auszuplündern. Rund Geräuschlos ist das Kätzehen auf seinen Samtpfoten. Daß es auch ohne krachenden Aus- puff geht, beweist die neue VESPA. Sie ist eben der Mo- torroller mit dem ausgespro- chen guten Ton. Lassen Sie sich doch einmal das neue Modell vorführen, oder verlangen Sie von der VESPA- Messerschmitt EmbH, Augsburg, Werk IV/ A, den Prospekt Nr. 165. Es gibt jetzt schon eine Million VESPA-Roller auf der ganzen Welt. Spricht das nicht für die Güte dieses Fahrzeugs?„Anzeige-. 2000 Mark Bargeld sowie größere Mengen an Spirituosen, Textilien, Parfümerien und andere Waren fielen ihnen in die Hände. Ein Dorf tyrannisiert Konstanz. Vier 18- bis 20jährige Burschen aus einem Dorf bei Radolfzell tyrannisierten die Emwohner der Gemeinde Bankholzen auf der Hörl. Mit einem Traktor und einem Moped drehten sie zunächst einige Runden im Dorf und schreckten dadurch die Bürger aus dem Schlaf. Bei vielen Anwesen hoben sie die Gartentüren aus, zertrümmerten einige Zäune und drangen sogar in einigen Fällen in die Ställe ein, um das Vieh los- zubinden. Dann verschwanden sie wieder. Noch am gleichen Morgen wurden die Bur- schen von der Polizei in ihrem Heimatdorf aufgestöbert und festgenommen. Er haßte die Polizei Offenburg.„Ich hatte einen tödlichen Haß auf die Polizei und wollte ihr zeigen, daß ich ihr überlegen bin“, gab ein 17jähriger kauf- männischer Lehrling vor dem Offenburger Schöffengericht als Motiv für seine geplan- ten Raubzüge an. Das Gericht verurteilte ihn wegen Verabredung eines Einbruchs zu acht Monaten Jugendstrafe. Seine fünf Kompli- zen, Burschen im Alter von 14 bis 19 Jahren, erhielten Jugendarrest von einer bis zu drei Wochen Dauer. Der Lehrling begründete sei- nen Haß auf die Polizei damit, daß ihn ein Beamter an seiner Arbeitsstätte aufgesucht und in Gegenwart des Personalchefs zum Absitzen eines Jugendarrestes aufgefordert Hatte. Die Gewalt regiert in Frankfurts Straßen Halbstarker Terror/ Polizisten bezogen Prügel/ Hetzjagd auf Motorrädern/ Und die Erklärung? Frankfurt. Jugendliche rotten sich in Frankfurt zu Gruppen zusammen und grei- ten die Polizei an. Das klingt wie eine un- glaubwürdige Räuberpistole, denn schließ- lich— so sollte man meinen— sind die Zu- stände in einer westdeutschen Großstadt noch nicht mit Vorkommnissen vergleichbar, wie man sie aus dem amerikanischen Film„Die Saat der Gewalt“ kennt. Auf der Eschers- heimer Landstraße, einer vielbefahrenen Frankfurter Ausfallstraße, ereignete sich ein schwerer Unfall zwischen einer Straßenbahn und mehreren Autos. Dabei wurde ein Ehe- paar mit seinen drei Kindern schwer ver- letzt, der Vater starb später im Krankenhaus. An der Unfallstelle bildete sich schnell eine große Menschenmenge. Darunter waren be- sonders viele Jugendliche, die sich in Grüpp- chen sammelten. Als die Beamten des Un- fallkommandos eintrafen, wurden sie von den jungen Leuten nicht durchgelassen, un- flätig beschimpft und dann— verprügelt. Auch die Männer der Rettungswache wurden von den Flegeln beschimpft, und der Fahrer des Krankenwagens, mit dem der tödlich Verletzte abtransportiert werden sollte, er- hielt eine Tracht Prügel. Das Ueberfallkom- mando wurde alarmiert, und erst mit seiner energischen Hilfe konnte an der Unfallstelle die Ruhe hergestellt und die polizeiliche Untersuchung der Unfallursache aufgenom- men werden. Warum das alles? Man hat es schwer, eine Erklärung dafür zu finden. Höchstens: Blindwütiger Polizistenhaßg. Einen Tag später ereignete sich in dem Stadtteil Bockenheim ein ähnlicher Vorfall. Wieder wurde die Polizei von gröhlenden Jugendlichen an der Ausübung ihres Dien- stes behindert, als sie einen Unfall aufneh- men wollte. Auch hier kam es zu Tätlichkei- ten. Mehrfach schon wurde das Ueberfall- kommando in die Bergerstraße gerufen, die Hauptstraße des Stadteils Bornheim, von verängstigten Bürgern und sogar von der dort zuständigen Polizeiwache, die allein mit randalierenden Halbstarken nicht fertig werden konnte, alarmiert. Dort schließen sich Jugendliche abends, wenn es dunkel wird, zu Rotten zusammen und ziehen lärmend über die Bürgersteige. Wer als Er wachsender nicht von selbst fluchit- artig den Bürgersteig verläßt und auf die Straße flüchtet, wird von den Burschen ver- prügelt. Hiebe bezogen auch die Polizisten der Wache, die einschreiten wollten. Erst dem Ueberfallkommando gelang es, sich durchzusetzen. Doch schon am nächsten Abend spielen sich erneut Ahnliche Vorfälle Ab. In Horden jagen qugendliche auf Motor- rädern und Mopeds über die Bergerstraße und umkreisen pausenlos mit ohrenbetäuben- dem Lärm die Häuserblocks. Demnächst wer- den sich die Gerichte zum erstenmal mit die- sen Vorfällen befassen müssen. Die Frankfurter Bevölkerung ist über diese randalierenden Flegel empört. Man bezeichnet sie mit dem Modewort„Halb- starke“. Das Frankfurter„Seminar für Po- litik“ hat jetzt eine Diskussion über das Thema veranstaltet„Sind die Halbstarken gefährlich?“ In der Diskussion wurden die Halbstarken als junge Menschen charakte- risiert, die hilflos in der Welt stehen. Das Wesen der Halbstarken sei der Versuch, mehr zu sein. Sie protzten mit Mädchen, Motor- rädern und Finbrüchen. Die Diskussion brachte das Ergebnis: In der Zusammenrot- tung der Großstadtjugend überall in der Welt steckt ein Phänomen, das noch nicht er- klärt werden kann. Der Schlüssel zur Erklä- rung liegt aber zweifellos in der Gesell- schaftsform unserer Zeit. Lehrer der Körperverletzung angeklagt In 14 Fällen gegen Züchtigungsverbot verstoßen/ Ein Schüler starb Rüsselsheim. Wegen vorsätzlicher Kör- per verletzung an vierzehn Schülern muß sich der 59 Jahre alte Konrektor der Waldstraß- Schule Rüsselsheim, Johannes Sch., vor einer Jugendschutzkammer verantworten. Dem Lehrer wird vorgeworfen, während und außerhalb des Unterrichts Schüler geschla- gen und damit gegen das Züchtigungsver- bot verstoßen zu haben. Einer der geschla- genen Schüler war im Sommer 1955 im Krankenhaus in Mainz an einem Gehirn- tumor gestorben. Der Verdacht, daß der Tod des acht Jahre alten Erwin Schulmeyer allein durch Schläge in den Nacken verursacht wurde, hat sich bei der Obduktion nicht bestätigt. Jedoch besteht die Möglichkeit, daß die Schläge den tödlichen Verlauf der Krank- heit beschleunigten. Der Junge war von einer schweren Operation noch nicht gene- sen, als er auf Wunsch der Eltern am Unter- richt wieder teilnahm. Sch. bestritt in der Beweisaufnahmèe, die Krankengeschichte des Jungen und eine Anordnung des Gesund- Ueber alten Kühlern ist Ruh! Fast 18 000 Fahrzeuge mußten aus dem Verkehr gezogen werden Stuttgart.„Die Verkehrspolizei des Lan- des und der Gemeinden Baden-Württemberg hat im vergangenen Jahr auf Grund ihrer teilweise personellen Verstärkung und ihrer Ausstattung mit modernen technischen Ge- räten ihre verkehrsüberwachende Tätigkeit erheblich verstärken und damit einen nen- nenswerten Beitrag zur Hebung der Ver- kehrssicherheit im Lande geleistet“, heißt es mit lapidarer Kürze im neuesten Verkehrs- bericht des Innen ministeriums über die Tä- tigkeit der Verkehrspolizei im vergangenen Jahr. Aus einer beigefügten Statistik geht her- vor, daß im Jahr 1955 nicht weniger als 17 802 Kraftfahrzeuge vom Leichtmotorrad bis zum schwersten Lastkraftwagen aus dem Verkehr gezogen und polizeilich sicherge- stellt werden mußten, weil sie zumeist in höchstem Grade verkehrsgefährdend waren. Zusammen mit 9200 Fahrrädern und über 3000 sonstigen Fahrzeugen konnten also über 30 000 zwei-, drei- und vierräderige Fahr- zeuge festgestellt werden, die nicht mehr den Verkehrssicherheitsbestimmungen entspra- chen und die Allgemeinheit gefährdeten. Wegen Zuwiderhandlungen gegen die Verkehrsvorschriften erstattete die Polizei über 303 000 Anzeigen, während in fast 820 000 Fällen gebührenpflichtige Verwar- nungen ausgesprochen wurden. In 160 000 Fällen wurden technische Mängel an Fahr- zeugen festgestellt und in 4330 Fällen wurde Antrag auf Entziehung des Führerscheins gestellt. Ueber 100 000 Personen nahmen am Verkehrsunterricht teil, davon fast 43 000 auf Grund polizeilicher Vorladungen. Die Zahl der Verkehrskontrollen in ganz Baden- Württemberg wird mit 187 340, die Zahl der von motorisierten Verkehrsstreifen durch- geführten Kontrollen mit weiteren 166 164 angegeben. Die polizeilichen Streifenfahr- zeuge waren dabei nicht weniger als 7872 903 Kilometer„auf der Achse“. heitsamtes, mit dem Kind besonders rück- sichtsvoll umzugehen, gekannt zu haben. Als der Lehrer am 4. Mai vorigen Jahres nach einer Familienausein andersetzung sehr erregt zum Schulunterricht erschien, hatte er dem Jungen im Religionsunterricht die Schläge verabkfolgt, weil dieser dem Unter- richt nicht aufmerksam gefolgt sei. Der Lehrer hatte außerdem, wie er zu- gab, mehrere Kinder geschlagen, weil sie In der Klasse Unruhe stifteten oder die Schulordnung übertreten hatten. Sch. sagte aus, der Erlaß des hessischen Kultusmini- sters über das Züchtigungsverbot sei ihm bekannt. Aber er sei als Lehrer auch für die charakterliche Entwicklung der Kinder ver- antwortlich. Wenn Belehrungen, Beispiel und das eigene Vorbild nicht ausreichten, sei nach seiner Meinung eine Züchtigung angebracht. Er habe nicht„aus Lust am Schlagen gezüchtigt“, verteidigte sich der Lehrer, sondern aus erzieherischer Verant- wortung. Der Leiter der Rechtsabteilung der Ge- werkschaft Erziehung und Wissenschaft er- klärte als Sachverständiger, die Lehrer seien durch den Erlaß des Kultusministers in ihren Erziehungsmöglichkeiten weitgehend eingeschränkt worden. Die Prügelstrafe werde von den Lehrern zwar grundsätz- lich abgelehnt, jedoch wäre es angebracht, ihnen in einem gewissen Rahmen das Züch- tigungsrecht wieder zuzusprechen. Hessen sei das einzige Land in dem dem Lehrer überhaupt keine Züchtigungsgewalt zu- stehe. Gerade jüngste Vorfälle gäben aber Anlaß zu Bedenken. In Kassel habe sich ein Schüler geweigert, der Aufforderung des Lehrers Folge zu leisten, die Klasse zu ver- lassen. In einer Schule an der Bergstraße habe eine Schülerin unlängst ihre Lehrerin geohrfeigt. Strafarbeiten und Nachsitzen würden oft von den Eltern unterbunden. Der Prozeß wird am Samstag in Darm- stadt mit den Plädoyers fortgesetzt. „Hospitalprojekt fällt aus dem Rahmen“ „meinten Düsseldorfer Gutachter zum Stuttgarter Vorhaben Stuttgart. Die vielumstrittenen Pläne für den Neubau des Stuttgarter Katharinen- hospitals mit voraussichtlich 60 Millionen Mark Kosten scheinen dem Deutschen Kran- kenhausinstitut in Düsseldorf„sehr kost- spielig“ zu sein. Das Institut hat im Auf- trag des Stuttgarter Gemeinderats ein Gut- achten über die Kosten des Hospitalbaues angefertigt. Die Gutachter kommen zu dem Gefährliche„Schönheit“ im Schaukasten Aushang leichtbekleideter Damen kostete Kabarettbesitzer 600 DM Freiburg. Der Besitzer eines Kabaretts in Freiburg wurde vom Freiburger Amts- gericht zu 600 Mark Geldstrafe verurteilt, weil er in den Schaukästen vor seinem Ver- gnügungsbetrieb Fotos leichtbekleideter Tän- zerinnen ausgehängt hatte. In der Begrün- dung seines Urteils betonte der Richter, „nicht die Nacktheit an sich, sondern nur die Betonung des Sexuellen in der öffentlichen Ausstellung von Bildern“ sei verboten. Der Kabarettbesitzer war von der Polizei wie- derholt ermahnt worden, die Fotos nicht in den Schaukästen auszuhüngen. Auch die Jugendschutzbehörde hatte ihn mit dem Hinweis, daß an den Schaukästen täglich viele Schulkinder vorbeigehen müßten, mehrfach vergeblich aufgefordert, die nach ihrer Meinung unzüchtigen Bilder zu ent- fernen.. In der Verhandlung betonte der Vertei- diger, ähnliche Bilder bekämen die Kinder täglich in IIlustrierten und auf Kinopla- katem zu sehen. Der Kabarettbesitzer habe „nur die Schönheit seiner Tänzerinnen dar- stellen wollen“. Außerdem könne man in Freiburg nicht verbieten, was in ganz Deutschland üblich sei. Der Staatsanwalt hielt dem entgegen, daß mam selbst in deutschen Hafenstädten mit derartigen Fotos„aufzuräumen beginnt“. Er beantragte wegen Ausstellens unzüch- tiger Bilder fünf Monate Gefängnis. Der Kabarettbesitzer will gegen das Ur- teil Berufung einlegen. Ergebnis, daß der geplante Bauaufwand „über den Rahmen dessen hinauszugehen scheint, was bei Krankenhausneubauten der höchsten Klasse im Bundesgebiet heute üblich ist“. Nach Ansicht der Fachleute des Deutschen Krankenhausinstitutes sind 60 000 Mark für jedes Krankenbett zu viel, zumal da„ebenfalls für höchste Anforderungen“ gebaute Krankenhäuser in drei anderen westdeutschen Städten auf einen Betten- preis von höchstens 35 000 Mark gekommen seien. Die Gutachter anerkennen zwar die Problematik der Umrechnung der Gesamt- baukosten auf das einzelne Krankenbett, halten aber doch für das Stuttgarter Katha- rinenhospital, das für 1000 Krankenbetten gebaut werden soll, eine Senkung des„Bet- tenpreises“ um 30 Prozent für möglich. Nicht an der Grundkonzeption, wohl aber am baulichen Aufwand haben die Gutachter sehr vieles auszusetzen. So ergibt sich nach ihrer Meinung dadurch ein Mehraufwand von 14500 Kubikmeter umbauten Raumes, daß die auf jedes Krankenbett entfallende Grundfläche von 29,5 Quadradmetern die übliche Fläche um 36 Prozent Übersteige. Einen hohen technischen und baulichen Auf- wand erfordere es auch, daß die Kranken- stationen unter den vielfach zu großzügig angelegten Behandlungsbereichen angeord- net selen. Die Krankenstationen seien mit 28 bis 30 Betten sehr klein und darum im Betrieb zu teuer. Aus der Hessiscen Vacsbarsc5aff Brand in einer Kiefernschonung Frankfurt. Durch einen Brand im Schwan- heimer Forst wurden zwischen der Autobahn und der Stragenbahnhaltestelle Waldau etwa drei Hektar einer sechsjährigen Kieferscho- nung vernichtet. Der Schaden wird auf 30 000 Mark geschätzt. Vermutlich haben spielende Kinder das Feuer verursacht.. Schmutzige Finger kosteten 100 DM Frankfurt. Wegen schmutziger Finger ver- urteilte ein Frankfurter Gericht den Besitzer eines Eissalons zu 100 DM Geldstrafe. Zwar War er selbst nicht mit unge waschenen Hän- den angetroffen worden, hatte aber das in seinem Salon verkaufte Eis durch einen Ge- hilfen herstellen lassen, der als notorischer Schmutzfink bekannt war und dessen Hände sichtbare Spuren in dem Speiseeis hinter- ließen. Rakete verschwunden Lampertheim. Bel einem Ubungsschießen einer amerikanischen Einheit in der Nähe von Lampertheim ist am Donnerstagnach- mittag eine Rakete nicht explodiert. Während der untere Teil des Geschosses gefunden wurde, ist der obere Teil, der eine Phosphor- küllung enthält, verschwunden. Die Polizei ist zwel Männern auf der Spur, von denen sie annimmt, daß sie das Geschoß beiseite geschafft haben, um es einem Altmetall händler zu verkaufen, Da der Blindgänger eine ungeheure Sprengkraft besitzt und größte Brandgefahr besteht, warnt die Po- lizel die Finder vor leichtsinnigem Han- tieren. An den Schußfolgen gestorben Wiesbaden. Die Streitigkeiten, die sich am Montagabend in der Wiesbadener Obdach- losensledlung„Vorderberg“ abspielten, haben ein Todesopfer gefordert. Im Wiesbadener Krankenhaus erlag der 45jährige August Zlegler, der von einem Polizelbeamten durch zwel Schüsse niedergestreckt wurde, seinen Verletzungen. Gefährliche Diebesbeute Neu-Isenburg. Ein Einbrecher hat aus einem Fotolabor in Neu-Isenburg etwa 250 Gramm Zyankali in Kugelform entwendet. Spuren, die die Kriminalpolizei verfolgt, weisen darauf hin, daß der Dieb sich nach Frankfurt begeben hat. Möglicherweise weiß er nicht, wie gefährlich seine Beute ist. Sonnenuhr aus Trümmersteinen Der Berliner Gerkard Schultze- Seehof ist ff ihrer Herstellung beschäftigt. Die kleinen J saihsteinchen, die die Tierkreiszeichen do stellen, hat er sich aus den Trümmersteſn der Berliner Gedächtniskirche zusammenze sucht. Im Berliner Bezirk Neukölin wird nach Fertigstellung aufgestellt werden, Keystone-BIA BILICK NACH RHEINLAND-PFALZ Brand gefährdete Flugplatz Kaiserslautern. Etwa 240 Meter von da Amlagen des NATO-Fliegerhorstes Land stuhl in der Pfalz entfernt konnten delt sche und amerikanische Löschzüge eine grogen Flächenbrand in einem Naturschut gebiet zwischen Kaiserslautern und Late stuhl an einer weiteren Ausbreitung bin dern und schließlich löschen. Der Brat war durch einen Bauern verursacht worde der auf einem Wiesengrundstück die a Grasnarbe abbrennen wollte. Durch Fug kenflug griff das Feuer auf das Nat schutzgebiet über, wo es schnell eine et drei Hektar groge Fläche Moorland e faßte. Inn Anbetracht der mit dieser Bren entwicklung verbundenen Gefahr für 9 mit einem Allwettergeschwader sowie 1 einer Staffel von Canberra-Bombern d amerikanischen Luftwaffe belegten NAT“ Flugplatz Landstuhl wurden alle vert baren Feuerwehren alarmiert. Die Brau bekämpfung wurde von Hubschraubern dirigiert. Zehn Jahre Zuchthaus Mainz. Das Mainzer Schwurgericht! Über die schwachsinnige Giftmörderin gos phine Werkelmann aus Mainz-Mombach d Urteil gesprochen. Die 25jährige Hausang stellte erhielt wegen Mordes, begangen“ Zustand verminderter Zurechnungs fähige? eine Zuchthausstrafe von zehn Jahren. bürgerlichen Fhrenrechte wurden ihr eben falls für zehn Jahre aberkannt. Ferner od nete das Gericht an, daß die Angeklagte 1 Ablauf ihrer Strafe in einer Heil- Pflegeanstalt untergebracht werden m Der Staatsanwalt hatte zwölf Jahre Zudi haus gefordert. Freispruch mangels Beweisen Trier. Die Trierer Große Strafkamm sprach am Freitag nach viertägiger da handlungsdauer den der Kameradenschind rei angeklagten suspendierten Oberinspe tor der Baupolizei, Josef B., auf Kosten d Staatskasse frei. Dem Angeklagten War!“ zwölf Punkten Freiheitsberaubung, Körpe verletzung, falsche Anschuldigung und No gungsversuch im russischen Kriegsgefang nenlager Ajuta, in dem er als„Objetklelte tätig war, vorgeworfen worden. In elf Pum ten erfolgte Freispruch mangels Beweisen“ einem Fall Freispruch aus Rechtsgründe Das Urteil ist bereits rechtskräftig ge wordt, da sowohl der Angeklagte wie auch der de, treter der Staatsanwaltschaft damit einyi standen waren. Die Mutter mißhandelt Worms. Er trete vorher das noch nid geborene Kind tot, hatte der 16jährige H bert O. aus Pfeddersheim bei Worms sel Mutter gedroht, wenn er in ein Heim g. bracht werde, um dort einen Beruf zu e. lernen. Dabei war von dem Jungen früh selbst dieser Wunsch geäußert worden d die neunköpfige Familſe nur eine Barachel wohnung zur Verfügung hat, Der 16jähti machte tatsächlich seine fürchterliche Dit hung wahr und trat seiner schwangere Mutter in den Unterleib. Als Folge der Ml, handlung kam die Mutter nieder und gebi Zwillinge, von denen ein Kind sofort tot h Das zweite Kind starb kurz darauf in ein Wormser Klinik. Der als fleißig, aber ung zogen und jähzornig bekannte 16Jahrig wurde sofort in eine Erziehungsanstalt 4% bracht. Ein Verfahren vor dem J ugendgerich soll ebenfalls eingeleitet werden. — Starkstromkabel gestohlen Kaiserslautern. Mit Spezialwerkzeug müssen unbekannte Diebe ausgerüstet g wesen sein, die bei Mackenbach im Ke Kaiserslautern 900 Meter Kupferkabel d. 5 das unter Starkstromspannuz Stand. G N 7, 13/15 Werks Uro-EFELS Vertretung der Bayrischen Motoren- Werke Mönchen Unverbindliche Probefahrt jederzeit Schwetzinger Str. 74 — Nr. 65 71 ssi 5 T Die neb Schrl und un v Ve In Sowie groge den I Plan Rück derve Koste der E den. zune Schle einen über; durck Elbe Went dag Ss0ll, scher Ostse füger weste zu m städt kür c pro süd Piere union an; Auße der Lübe D den. desre Weg. bei nütz. 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Der Gegensatz zwischen dem arabischen Pat unter der Vormacht Aegyptens und dem Bagdad-Pafet, unversöhnlicker. dessen Beherrscher Großbritannien ist, wurde fladurckh noch DDR baut einen Elbe-Ostsee-Kanal Verkehrsminister Kramer:„Schlag gegen die hanseatischen Pfeffersäcke“ Berlin, 16. März In der Wasserstraßen- Baudirektion der Sowjetzone werden die Vorarbeiten für ein großangelegtes Projekt abgeschlossen: für den Elbe-Ostsee-Kanal. Bisher war dieser Plan wiederholt aus Propagandistischer Rücksichtnahme auf den Gedanken der Wie- der vereinigung und wohl auch der enormen Kosten wegen verworfen worden. Jetzt soll der Bau in wenigen Jahren ausgeführt wer⸗ den. Von der Hafenstadt Wismar aus wird zunächst der erste Bauabschnitt mit vier Schleusen zum Schweriner See führen und einen Höhenunterschied von fast 40 Metern überwinden. Der zweite Bauabschnitt geht durch die Stör und den Stör-Kanal bis zur Elbe bei Kumlosen. Es handelt sich um ein riesiges Vorhaben. Wenn man seinen Zweck bedenkt, wird klar, daß hier ein„politischer Kanal“ entstehen soll, mit dem Ziel, den großen westdeut- schen Häfen Lübeck und Hamburg in ihrem Ostseehandel möglichst viel Schaden zuzu- fügen und den Seehandel der DDR von westdeutschen Umschlagplätzen unabhängig zu machen. Bisher haben die beiden Hanse- städte über zwei Millionen Tonnen Güter für die Sowjetzone und die Tschechoslowakei pro Jahr umgeschlagen und über die Elbe südwärts verschifft. Täglich legen an den Pieren der Häfen Frachter aus der Sowiet- union, China und anderen Ostblockstaaten dean; um Waren für die DDR zu löschen. Außerdem läuft der Uebersee-Schiftsverkehr der Tschechoslowakei über Hamburg und Lübeck. 5 Diese Situation soll jetzt geändert wer- den. Zwar plant oder plante auch die Bun- desrepublik zur Verkürzung des Ostsee- Weges einen neuen Elbe-Zubringerkanal bei Travemünde. Aber der würde wenig nützen, wenn der sowietzonale Ostsee-Hlbe- Kanal in absehbarer Zeit seine Schletsen öffnete und damit monatlich etwa 50 große Schiffe in den Hansestädten ausblieben. Ja, Hamburg und Lübeck Wären bis zu einem gewissen Grade von ihrem Hinterlande ab- geschnitten, und auch der Transitverkehr der Interzonen- Schiffahrt nach Berlin wäre jederzeit mühelos zu unterbinden, ohne daß die Sowjetzone Schaden davon hätte. Bis- her war sie nämlich an einer Störung dieser Wasserstraße nicht interessiert, da ihr fast 1,5 Millionen Tonnen auf diesem Wege für den eigenen Bedarf jährlich zufließen. Schon hat der sowietzonale Ministerrat 150 Millionen Ostmark für das Projekt be- willigt. Bei Wismar haben schwere Bagger mit den ersten Erdarbeiten begonnen. Ver- kehrsminister Kramer hat selbst die Leitung des Baues übernommen und erklärt:„Der Kanal wird ein Schlag gegen die hanseati- schen Pfeffersäcke sein.“ Während der erste Bauabschnitt bis zum Schweriner See den Ingenieuren schwere Aufgaben stellt, wird der zweite Teil, die Zuführung zur Elbe, leichter vonstatten gehen; denn dort braucht man nur den bestehenden Stör-Kanal, der bisher für Kähne bis zu 200 Tonnen befahr- bar war, zu erweitern, um seine Benutzung für Schiffe bis zu 1000 Tonnen möglich zu machen. Gleichzeitig mit dem Kanalbau werden die Hafenanlagen von Wismar vergrößert. In Pankow glaubt man, daß die Kapazität dieses bisher kleinen Hafens mit Leichtig- keit auf eine jährliche Umschlagsleistung von 2% Millionen Tonnen, also dieselbe wie sie Lübeck besitzt, gesteigert werden kann. (dtd) Die Kommunisten außerhalb des Ostblocks Eine Zusammenstellung der Parteistärken und der Wühlerzahlen Hamburg, im März Franzosen und Folländer haben kurz nacheinander ein Mitgliedsregister der Kom- munistischen Parteien außerhalb des Ost- blocks nach eigenen Angaben der betref- kenden Parteiorganisstionen, wie auch auf der Grundlage sonstigen verläßlichen Mate- rials, aufgestellt. Da beide Schätzungen ziemlich genau übereinstimmen, dürften sie einiges Interesse finden. Eingetragene Parteimitglieder gibt es danach außerhalb des östlichen Blocks ins- gesamt rund 3,6 Millionen, von denen West- europa mit 2,8 Millionen den größten Teil stellt. Für Aslen kommt man auf etwas über 440 000 eingetragene Kommunisten, für Südamerika auf 241 000, für Nordamerika auf etwa 70 000 und für Afrika auf 30 000. Australien kommt auf wenig über 6000. Mam darf mit Sicherheit annehmen, daß eine große Zahl auch wirklicher Parteimitglieder in den Listen nicht geführt wird. Die Fran- zosen weisen darauf hin, daß in den Staa- ten außerhalb des Ostblocks bei den letzten Parlamentswahlen immerhin zusammen 20, Millionen kommunistische Wählerstim- men abgegeben wurden. Die Zahl der mit dem Kommunismus Sympathisierenden liegt Also sehr viel höher als die der Inhaber eines Parteibuches. Soldat ein gutbezahlter Beruf Neue Besoldungsordnung leitet in Großbritannien den Uebergang zum Berufsheer ein 8 von unserem Korrespondenten K. H. Absbagen ob die neuen Löhnungssätze allein genügend Anziehungskraft ausüben, solange die der- zeit herrschende Ubervollpbeschäftigung viele junge Leute abhalten wird, sich der auch in der demokratischen Wehrmacht unentbehr- lichen Disziplin zu unterwerfen. Aber es mehren sich ja die Anzeichen dafür, daß die Vollbeschäftigung in England ihren Höhe- punkt bereits überschritten hat. So mögen sich doch bis 1938— dem Jahr, das als frü- hester Termin für die Aufhebung der Dienst- pflicht angesehen wird— die etwa 220 000 Freiwilligen finden, die notwendig sein wer den, um ohne gezogene Leute die Wehr- nacht aut den bis dahin auf 700 000 Mann redtizierten Stand halten zu können. Welches sind die Gründe, die die bri- tische Regierung zu dem Bestreben nach möglichst baldiger Beseitigung der Dienst- Pflicht veranlassen? An erster Stelle muß erwähnt werden, daß die zweijährige Be- rufs unterbrechung in weiten Kreisen un- populär ist, und Politker haben, wie Schatz- kanzler Macmillan ironisch sagte, nicht ge- rade einen Hang zur Unpopularität. Aber darüber hinaus werden doch sehr gewichtige wirtschaftliche und militärische Gründe vor- gebracht. Wie die„Times“ schon vor ge- raumer Zeit schrieb, würde jeder Wirt- schaftsbetrieb bald Bankerott machen, der den größeren Teil seines Personals alle zwei Jahre wechseln müßte(ganz so schlimm ist es übrigens bei der englischen Wehrmacht nicht mehr, da schon jetzt die Dienstpflich- tigen nur 37,5 Prozent der Gesamtstärke àus- machen). Beim Militär liegt die Unwirt⸗ schaftlichkeit darin, daß man Leute ein Jahr oder länger an den technisch komplizierten Waffen ausbilden muß, ehe sie einsatzbereit sind, und sie dann nach längstens einem Weiteren Jahre wieder entlassen muß. Man könnte den gleichen oder sogar einen höheren Nutzeffekt mit wesentlich kleineren Ein- heiten erreichen, oder wie es das Weißbuch über die Landesverteidigung ausdrückt: „Das Konzept kleinerer, besser ausgerüsteter London, 16. März Ein Jahreshöchstgehalt für einen Haupt- feldwebel von über 9500 DM Guzüglich Wohnung, Verpflegung und Uniformen), das — wenn der Mann verheiratet ist— sich noch um rund 2000 DM erhöht; eine An- fangslöhnung für einen langdienenden Frei- Willigen von fast 2500 DM, die, sofern der Mann nicht befördert wird, im Laufe von sieben Jahren auf etwa 4300 DM(natürlich auch bei freier Station und Dienstkleidung) steigt— das sind einige Beispiele aus der neuen Besoldungsordnung für die britische Wehrmacht, die am 1. April in Kraft tre- ten soll. Diese Besoldungsordnung ist die beste Bestätigung dafür, daß Sir Anthony Eden im Oktober vorigen Jahres auf dem konserva- tiven Parteitag in Bournemouth es ernst meinte, als er es als Ziel seiner Regierung bezeichnete, möglichst bald die allgemeine Dienstpflicht aufzuheben und zu dem in Eng- land bis 1939 traditionellen Heer von Berufs- soldaten zurückzukehren. Die Absichten, die Hinter der Besoldungsordnung stehen Wer- den noch klarer dadurch, daß als eine grund- sätzliche Neuerung eine Staffelung der Be- züge im gleichen Dienstgrad und bei glei- chem Dienstalter eingeführt wird, je nach der Länge der Dienstverpflichtung(das heißt: der Mann, der sich von vornherein auf neun Jahre verpflichtet, erhält vom ersten Tage eine höhere Löhnung als derjenige, der nur auf sechs Jahre kapituliert). Zu den sehr erheblich erhöhten Löhnun- gen kommt auch eine Verbesserung der Pension, welche die aktiven Soldaten beim Ausscheiden nach mehr als 20jähriger Dienstzeit erhalten, beispielsweise im Falle eines Gemeinen rund 20 DM wöchentlich bis ans Lebensende und im Falle eines Un- terkeldwebels etwas über 40 DM und außer- dem ein Entlassungsgeld, das für den Ge- meinen nach 21jähriger Dienstzeit etwa 1500 DM, bei einem Unterfeldwebel 2400 DM beträgt. Es soll den Uebergang in einen Zivilberuf erleichtern. Das sind alles Zahlen, die nach der Mei- nung des Verteidigungsministers, Sir Walter Monckton, den Soldatenberuf zu einer für die jungen Männer Grohbritanniens anzie- henden Karriere gestalten sollen. Dies um So mehr, als ja in der modernen Wehrmacht die Dienstzeit nur zu einem geringen Tei durch eintönigen Drill ausgefüllt wird, viel- mehr den Leuten mit klugem Ropf und guter Handfertigkeit vielfache Möglichkeiten zu einer technischen Ausbildung gibt, die sie später, sei es in der Industrie, sei es als selbständige Gewerbetreibende, verwerten können. Trotz alledem muß man abwarten, Tokio, im März Ein entscheidender Abschnitt wird am 1. April bei der Neugruppierung und Wie- derverschmelzung der ehemaligen japani- schen Familien-Großkonzerne, die einst einen der wesentlichen Faktoren beim Auf- stieg Japans zur Weltmacht bildeten, er- reicht sein Die Besatzungsmacht hat sie zer- schlagen und„entflochten“, ihren Besitz be- Schlagnahmt und die Aktien der Familien Versteigert, Viele dieser Familien gerieten in bittere Not, sie haben bisher auch keinerlei Entschädigung erhalten. An Stelle der Groß- Konzerne— Zalbatsu genannt— traten an die 5000 kleine Gesellschaften, die sich auf Leben und Tod bekämpften und die japa- nische Wirtschaft ins Chaos stürzten. Und 80 ssh sich bereits Merthur gezwungen, der Mitgliederbestand(über zwei Millonen ein- Weiteren Entflechtung ein Ende zu bereiten. getragene Parteigenossen) wie auch bei der Und nach dem Frieden von San Franzisko WäRler zahl(6% Millionen Summen) an der begannen auch die Zalbatsu mit ihren ersten Spitze liegt. Frankreich kommt zwar auch tastenden Versuchen zu ihrer Neuorgani- auf rund künk Millionen kommunistische sation. timmen, hat aber offenbar eine Partei- Ein Teil der Zaibatsu- Wörtlich: Geld- organisation von etwa einer halben Million gruppen— geht bis ins 16. Jahrhundert zu- Mitglieder,. In Indien gibt es sogar sechs rück. Die Mitsul, Sumitome und Lasuda sind Millionen kommunistische Wählerstimmen, etwa den Fugger und Weiser vergleichbar. Während der Parteiorganisation nur etwa Samurai- Familien mit einem strengen Haus- zwischen 50 000 und 100 000 Mitglieder an gesetz, dessen patriarchalische Ueberliefe- gehören. Zu den Ländern mit über 100 000 vungen auch in der Kapitalistischen Neuzeit festen Parteimitgliedern rechnet die Auf- noch Gültigkeit hatten. Nach der Meifi-Re- stellung neben Westdeutschland nur Indo- stauration(ab 1867/66) trat noch der Fami- nesien(160 000). In Westeuropa folgen auf lienkonzern Mitsubishi der Familie Iwa- Itallen und Frankreich neben Westdeutsch- saki dazu. Sie bildeten zusammen die„Gro- land, Oesterreich, Finnland und England ßen Vier“ der Vorkriegszeit. Im Ganzen gab dann die Holländer mit 33 000 eingetragenen es bei Kriegsende 15 Zaibatsu-Familien, die Mitgliedern, Interessant ist, daß bei den großenteils mit ihren eigenen Banken, Han- deutschen Wahlen etwa 600 000 kommuni- delsgesellschaften und Produktiensstätten stische Stimmen, in Japan 657 000 zuletzt vertikal gegründete Herrschaften darstellten, gezählt wurden. Für Indonesien stehen die die enng miteinander und mit der Reglerung, ganz genauen Ergebnisse bei den letzten die sie geférdert hatte- und später mit Wahlen noch aus. Man kommt hier immer- den jeweils vorherrschenden Gewalten hin auf fünf bis sechs Millionen Wähler, Japans— zusammenarbeiteten. Sie finan- Was Also den italienischen und französischen zierten die Parteien— und deren Abstim- Zahlen entspricht.(real) mungen im Parlament. Die Zalbatsu haben Es ist seit langem bekannt, daß außer- Halb des Ostblocks die italienische Kommu- mistische Partei Togliattis sowohl in ihrem Streitkräfte setzt einen Preis auf den hoch- grädig ausgebildeten, langdienenden Regu-⸗ laren.“ Ein Weiterer Grund für das Streben nach einer Berufsarmee ergibt sich aus den durch die Einführung der Atomwaffen resultieren- den grundlegenden Kenderungen der Stra- tegie. Die Wehrpflicht War in England nach dem Kriege nur verlängert worden im Hin- blick auf die Schaffung ausreichender Reser- ven an ausgebildeten Männern, um im Kriegsfall rasch eine möglichst große An- zähl von Neuformationen aufstellen zu kön- dehnbar, veischlulllose UHRARAMABAKROER 7 8 4222 2 Egkixl fich I SRO el AS n Ake Fachs Esc RFT. nen. Man ist sich heute darüber klar, daß im Falle eines mit Atomwaffen geführten Krieges die zwei vorgesehenen Reservedivi- sionen kaum jemals auf das Festland trans- portiert werden können. Die bisherige Reservearmee hat deshalb unter Verzicht auf die Mehrzahl ihrer schwe⸗ ren Waffen eine völlig neue Rolle als Rück grat der Zivilverteidigung, des Luftschutzes, zugeteilt bekommen, und wird daneben die Aufgabe der unmittelbaren Landesverteidi- gung gegen etwaige feindliche Luftlande- truppen zu erfüllen haben. Vorläufig stehen dafür genügend ausgebildete Männer zur Verfügung. Es ist denkbar, daß nach Auf- hebung der allgemeinen Dienstpflicht, die in England zwei Jahre beträgt, eine kurz- fristige Ausbildungszeit für die Heimatver- teidigung und den Luftschutz aufrechterhal- ten Wird. Aber die eigentliche Wehrmacht soll in absehbarer Zeit aus Berufssoldaten bestehen. Japans Groffkonzerne treten auf den Plan Ein wichtiger Schritt zur wirtschaftlichen Erstarkung des Landes n Von unserem Korrespondenten Werner Crome japanische Geschichte gemacht, und deshalb wurden sie Kriegsverbrecher. Die Familien haben mit Vermögen und Einfluß und mit inren Adelsprädikaten büßen müssen. Diese japanischen Kapitalisten waren ein Staat im Staate. 33,5 Prozent alles einge- zahlten Kapitals gehörte ihnen. 88 Prozent der Maschinenproduktion, je 50 Prozent der chemischen Industrie, der Rohseiden- und Papier produktion, 89 Prozent der Lokomo- tiven- und ein Fünftel der gesamten Textil- industrie. Mit der Regierung zusammen be- gründeten sie die Südmandschurische Eisen- bahn und entwickelten die reiche Mandschu- rei innerhalb von zehn Jahres zur„Saar des Ostens“. Diese japanischen Zaibatsu- Kapitalisten blieben in gewissem Sinne Samurais und Patriarchen. Das hat seine Nachteile im Sinne einer modernen Gewerkscheftsbewe- gung gehabt. Aber das wesentliche War die gegenseitige Verpflichtung. Der Arbeitslohn War niedrig: aber er wurde weitergezahlt, auch wenn die Werke keine Arbeit hatten oft zehn Monate hindurch. Die Zaibatsu war jedes einzelnen Mitgliedes für das Wohl ihrer Belegschaft verantwortlich. Nur die Zaibatsu verstanden etwas von moderner Wirtschaft. So war es eigentlich sie wiederkehren mußten. Jetzt werden sich zum 1. April die selbstverständlich, daß wesentlichen Bestandteile des Mitsui-Kon- zerns wieder zusammenfügen— 85 Prozent seines früheren Bestandes. Die Buszan und die Mitsui Bussan werden sich künftig„Mitsui Bussan Kaisha“ nennen, mit einem Handelsumsatz von 24 Milliarden Ven monatlich und 60 Pro- 1 zent des derzeitigen japanischen Gesamt- handels. Das ist ein wichtiger Schritt zur wirtschaftlichen Wiedererstarkung Japans, Allerdings— die alten Zaibatsu- Pioniere, 5 die diese Herrschaften der werden nur die Familien, Wirtschaft begründet haben, noch mit ihrem Namen daran beteiligt sein. Sechszülinder 72 PS Achtzylinder 95 8 Ein Wagen für höchste Ansprüche, ein tollendes, Komfortables„Zuhe Usee geschaffen, um die Schönheit der Landschaft auch ſenseſts der großen, bequemen Straßen zu entdecken. Fragen Sie einen Bekannten, der berelts einen EMW 501 besitzt. Er Wikd Ihnen bestätigen: die vielen Vorzüge, die bei det ersten Probefahrt für den EMW SOI einnehmen, geſten aueh noch beſm 100000. Klometer und datbbef. Hochwertige Verarbeſtung bis ins letzte Detail: Vorbildliche Straßen- und Kutvenlage e Sprichwörtſiche Fahrsicherheit Stoßzügig gestaſtetef, G-sitzigef nehraum-alles in aeg: ein Meisterwerk im harmonischen Zusammenklang seiner vielfäſtigen und topischen BMW Vorzüge. Auto fahren Viele, EMW fahren Anspruchsvolle. Daiichi . Nr. 65 V parlan nörde tuellen tung ü wußt 2 freien so zlalis Nachdi insofer Verlag hen B en be Die 8 sich d Höchst schen die 1 wäre, Die ten suchur schen eigent! Frakti. solche auch e diesem nation Die geordn Preisf! 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FRANKFURT. HAGEN HAMU RG · HSO. ALHHO NM: HBO. SARMBEK · HANOVERKOUN· MANNHEIM. SADEACH MUNCfHEN: WM. SARNMENI eM. ELBEx FELD · WIESBADEN — . Nr. 65/ Samstag, 17. März 1956 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 11 eee Debatte um Kohlenpreis Wie eine Gebets mühle VoD) Der Marktausschuß des Montan- parlaments hat am 16. März die Hohe Be- hörde aufgefordert, auch nach einer even- tuellen Preisfreigabe sich ihrer Verantwor- tung über die Kohlenpreisentwicklung be- wut zu bleiben und die Kontrolle über den freien Kohlenpreis nicht aufzugeben. Die sozialistischen Abgeordneten wiesen mit Nachdruck darauf hin, daß die Preisfreigabe insofern sehr unproblematisch sei, als eine Verlagerung der Preiskontrolle von der Ho- hen Behörde für die nationalen Regierun- gen beinahe zwangsläufig eintreten müsse. Die sozialistischen Abgeordneten setzten sich deswegen für eine Beibehaltung, der Höchstpreise ein und betonten, die politi- schen Auswirkungen einer Preisfreigabe, die mit einer Preiserhöhung verbunden wäre, seien sehr gefährlich. Die deutschen sozialistischen Abgeordne- ten wiesen darauf hin, daß eine Unter- suchung über die Kostenlage des westdeut- schen Bergbaues dringlich sei. Die wievielte eigentlich noch?— Anm. d. Red.) Die SPD- Fraktion müsse erwägen, im Bundestag eine solche Untersuchung zu beantragen, wenn auch eine Aktion der Hohen Behörde auf diesem Gebiet solchen Maßnahmen auf nationaler Ebene vorzuziehen gewesen wäre. Die deutschen CDU- und liberalen Ab- geordneten erklärten dagegen, daß eine Preisfreigabe nach den langen Jahren der Preisbindung, die mit dem Bestehen der Gemeinschaftsor ganisation Ruhrkohle be- gründet war, dringend erforderlich sei. Eine Preisfreigabe für Kohle in dem geplanten Ausmaß werde minimale Auswirkungen auf die Gestehungskosten der Industrie haben. Preiserhöhungen, die mit der geringfügigen Preiserhöhung begründet würden, müßten entschieden abgelehnt werden. Die realen Auswirkungen der Fohlenpreiserhöhung könne jedenfalls nicht als Gegenargument gegen die Preisfreigabe angesehen werden. Der Ausschuß besprach im einzelnen die nationalen Kontrollen, die von den Regie- rungen augenblicklich auf den Kchlenpreis ausgeübt werden. Die Hohe Behörde wurde aufgefordert, sämtliche nationalen Kontroll- und Einwirkungs möglichkeiten, die die Re- gierungen und nationalen Parlamente auf den Kohlenpreis ausüben, zu studieren und ihrerseits bei ihrer Preiskontrolle zu be- rücksichtigen. Die Hohe Behörde ließ wie- derum klar erkennen, daß sie nach reich- lichem Erwägen sämtlicher Argumente und Gegenargumente zu einer Preisfreigabe ge- neigt sei, ohne deswegen die Kontrolle an nationale Instanzen abzugeben. Kreditpolitische Beschränkung dureh Steuersenkung ergänzt Für eine lineare Senkung der Einkom- men- und Körperschaftssteuer, die eine Fülle von Sonderwünschen zum Schweigen bräch- te, sprach sich am 14. März der General- direktor der Phönix Gummiwerke AG, Ham- burg-Harburg, Otto A. Friedrich, aus. Diese Steuersenkung müsse nach Auffassung Friedrichs die restriktive(einschränkende) Kreditpolitik der Bank deutscher Länder er- ganzen, um verschuldete Betriebe zur Ent- schuldung aus Steuerersparnis zu bewegen, während liquide Unternehmen durch Besei- tigung von Produktionsengpässen und durch Rationalisierung das Warenangebot erhöhen. Damit wäre allen Wirtschaftsunternehmen die Möglichkeit zur Preisstabilisjerung, wenn nicht zur Preissenkung gegeben. Friedrich betonte, daß die gegenwärtige Höhe der Einkommen- und Körperschafts- steuer eines der stärksten Antriebsmomente für die Preissteigerung sei. Diese Steuern ebenso wie die Gewerbesteuer, gingen kal- kulatorisch unmittelbar in den Preis ein. Sie reizten im Interesse der Steuerersparnis zu Investitionen, die nicht immer auf Kapital- angebot, Zinskosten und echten Marktchan- cen ausgerichtet seien, erhöhten die Nach- trage nach Investitionsgütern und belasteten die Preise mit Abschreibungen. Der Hauptgrund für die Spannungen im Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage liege darin, daß die Arbeitseinkommen je Beschäftigten sich stärker als die Produktion je Beschäftigten vergrößerten. Das Gegen- stück zu der Erhöhung des Konsums bilde der Rückgang der Sparneigung. Demgegen- über seien im letzten Jahr die von den Kre- ditbanken gewährten Kredite stark gewach- sen. So habe der Ueberschuß der Kredite über die Geldkapitalbildung im letzten Quartal des vergangenen Jahres 865 Mill. DM gegenüber 358 Mill. DM im dritten Viertel- jahr betragen. Es liege also, da die Kredit- gewährung nicht durch entsprechende Spar- einnahmen ausgeglichen werde, eine Geld- schöpfung vor, die die seit Jahren bestehende Geldschöpfung aus Außenhandelsüberschüs- sen ex weitere. Auch der Hamburger Finanzsenator Dr. Karl-Gisbert Schultze-Schlutius sprach sich am 15. März in Hamburg erneut für eine lineare Steuersenkung aus. Obwohl bei einer Senkung der Einkommen- und Körper- schaftssteuer zwei Drittel der Ausfälle zu Lasten der Länder gehen würden, befürwor⸗ tete der Finanzsenator eine solche Steuer- senkung, weil sie dem Interesse der Wirt- schaft entspreche und zur Festigung des Preisgefüges beitragen würde. Eine lineare Steuersenkung sei in jedem Fall einer„ge- zielten“ Steuersenkung vorzuziehen, die nur dem Interesse bestimmter Gruppen entge- genkomme. Der Senator wies darauf hin, daß das Steueraufkommen des Bundes im Fe- bruar um 20 v. H. höher war als im Februar des vergangenen Jahres. Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 Aenderung des 8 616 BGB Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten Das schwierige Kapitel: Lohnfortzahlung bei Krankheit 5 Während die Sozialreform auf dem Gebiete der Alterssicherung im Sorialkabinett ein gutes Stück vorangekommen ist, droht die Reform der sozialen Krankenversicherung in eine Sackgasse zu geraten. Auf Grund der Vorschläge des Bundesarbeitsministeriums und eines Gesetzentwurfes der SPD-Fraktion steht hier zunächst die Gleichstellung aller Arbeitnehmer im Krankheitsfalle zur Erörterung, d. h. der Vorschlag, auch den Arbeitern bei Krankheit den Lohn auf die Dauer von sechs Wochen weiter zuzahlen, wie dies bei den Angestellten-Gehältern seit 1931 der Fall ist. Es erschwert alle Reformmaßnahmen— nicht nur die auf sozialem Gebiete— wenn in irgend einer Weise der Kastengeist die- ser oder jener Gruppe angesprochen wird. Der 5 616 BGB sagte in der ursprünglichen Fassung: „I. Der zur Dienstleistung Verpflichtete wird des Anspruchs auf die Vergütung nicht dadurch verlustig, daß er für eine verhältnis- müßig nicht erhebliche Zeit durch einen in sei- ner Person liegenden Grund ohne sein Ver- schulden an der Dienstleistung verhindert wird. Er muß sich jedoch den Betrag anrech- nen lassen, welcher ihm für die Zeit der Ver- hinderung aus einer auf Grund gesetzlicher Verpflichtung bestehenden Kranken- oder Un- fallversicherung zukommt. II. Der Anspruch eines Angestellten auf Vergütung kann für den Krankheitsfall nicht durch Vertrag ausgeschlossen oder beschränkt werden. Hierbei gilt als verhältnismäßig nicht erheblich eine Zeit von sechs Wochen, wenn nicht durch Tarifvertrag eine andere Dauer bestimmt ist.“ Diese— im Großen und Ganzen heute noch zutreffende— Regelung schien der SFD reformbedürftig. Die Bundestagsfraktion brachte einen Initiativantrag zur Aenderung des 8 616 BGB ein. Der SpPD- Gesetzentwurf sieht einen„Aus- gleichsstock“ vor, um den kleinen und mittle- ren Unternehmen mit Betrieben unter 100 Be- schäftigten die durch die Lohnfortzahlung auch an Arbeiter entstehenden, erheblichen Mehr- kosten erträglicher zu machen(die größeren Betriebe sollen die zusätzlichen Kosten selbst aufbringen). Die Mittel für den Ausgleichs- stock, der auch für ganze Berufsgruppen und Wirtschaftszweige gemeinsam geschaffen wer- den kann, sollen auf Vorschlag der SPD von den Arbeitgebern bereitgestellt werden. In Höhe von 75 v. H. der Summe, die sie im Krankheitsfall an ihre Arbeitnehmer gezahlt haben, will die SpD den Arbeitgebern einen Rückerstattungsanspruch an den vorgesehenen Ausgleichsstock einräumen. Uebereinstimmung zwischen BMA, SD und DGB herrschte von Anfang en über die Schaffung eines— von den Arbeitgebern mit größter Reserve aufgenommenen— Aus- gleichsstocks zum Ausgleich der Mehraufwen- dungen auf überbetriebliche Ebene. Das BMA wollte allerdings den Ausgleichsstock nur für die Kleinunternehmen geschaffen Wis- sen. Die größeren Betriebe hätten für sich selbst aufzukommen. Die SFD dachte an Betriebsgrößen bis zu 100 Belegschaftsmit- gliedern, das BMA bis zu höchstens 50 Ar- beitern. Ueber die Rechtsnatur dieses Aus- gleichsstocks und die Art des Beitragsver- fahrens scheinen bei allen Antragstellern keine konkreten Vorstellungen vorzuliegen. Sie waren sich lediglich einig darin, daß die Arbeiter Anspruch auf Lohnfortzahlung für die Dauer von sechs Wochen haben sollen. Die Arbeitgeber lehnten die Gleichstel- lung nicht grundsätzlich ab. Sie wollten aber zuerst wissen, mit welchen Mehrkosten da- bei zu rechnen wäre. Die von Professor Schellenberg(SPD) Ende September gemach- ten Angaben, die Wirtschaft hätte bei einer Lohnfortzahlung auch an Arbeiter rund 900 Mill. DM mehr aufzubringen, wurden von Arbeitgeberseite bestritten. Unter Berück- sichtigung der steigenden Krankenziffern und der dadurch sich ergebenden Notwen- digkeit, mehr Arbeitskräfte einzustellen, sei mit einem Kostenaufwand von mindestens drei bis vier Md. DM zu rechnen. Schließlich wiesen die Unternehmer darauf hin, daß Er- streckung der Lohnfortzahlung auf Arbeiter zu erhöhtem Mißbrauch führen würde. Es wurde die Bundesstatistik über den ver- trauensärztlichen Dienst in der Kranken- versicherung vom Juni 1955 zu Rate gezogen. Danach wurden von 909 131 betreuten Ar- beitsunfähigen 580 811(63,88 v. H.) zum Ver- trauensärztlichen Dienst vorgeladen. Hier- von erschienen 315 909(54,4 v. H.). Von den Vorgeladenen erwiesen sich als über vier Tage hinaus arbeitsunfähig nur 174 504 (rund 30 v. H.).„Also würde Fortfall der mit der Krankenversicherung verbundenen Beschränkungen(Wartetage, vertrauensärzt- liche Kontrolle, Krankenbesuche usw.) die Zahl der angeblich Arbeitsunfähigen mit Sicherheit weiter steigern“, schlossen die Arbeitgeber. In der Zwischenzeit kam das BMA auf Grund einer neuen Erhebung über die finanziellen Auswirkungen des SPD-Gesetz- entwurfes zu dem Ergebnis, daß sich als Ge- samthruttobelastung der Arbeitgeber für das Jahr 1955 eine Summe in der Höhe von rund 1,79 Md. DM ergeben hätte. Berück- sichtigt man außerdem die vom BMA eben- falls errechnete Gesamtbruttobelastung in Höhe von 1,55 Md. DM für das Jahr 1954, so betrüge die Mehrbelastung der Wirtschaft nicht wie bisher vermutet 2,4 v. H., son- dern 4,0 v. H. der reinen Lohnsumme. Hier- bei ist der von den Arbeitgebern vermutete Anstieg der Krankenziffern und die sich da- durch ergebende Notwendigkeit, mehr Ar- beitskräfte einzustellen, nicht eingeschlossen. Wenn auch eine völlige Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten nach wie vor von Arbeitgeberseite abgelehnt wird, so trifft doch eine Ueberprüfung der augen- plicklichen Gesetzgebung bei keiner Seite mehr auf Widerstand, Ein beim BMA bestehender Arbeitskreis aus Vertretern der Sozialpartner und vor allem ein unter Vorsitz von Professor Nipperdy ge- bildeter Ausschuß der„Gesellschaft für sozia- len Fortschritt“ behandeln seit kurzem diese Frage mit dem Ziel, zumindest die Begriffe „Arbeiter“ und Angestellte“ neu abzugrenzen. Dabei ist vor allem daran gedacht, den Begriff des Angestellten im Wege einer Loslösung von rein mechanischer Tätigkeit und einer Abstel- lung vornehmlich auf leitende und gehobene Aufgaben enger und klarer zu definieren. Vielleicht wird aber die in diesem Pro- blem enthaltene Kostenfrage überschätzt. Schließlich und endlich handelt es sich um Geld. Und da kommt etwas ganz Interessan- tes zum Vorschein. In seiner Untersuchung hat das Bundes- arbeits ministerium auch die Frage geprüft, welche Entlastung die Pflichtkrankenkassen dabei zu erwarten haben, und ob die Bei- tragssätze der Arbeitgeber zur Krankenver- sicherung der Arbeiter gesenkt werden könnten. Dabei hat sich ergeben, daß die Krankenkassen im Jahre 1954 etwa 325 Mill. DM und 1955 etwa 375 Mill. DM erspart hät- ten. Gleichwohl werden die Aussichten auf eine finanzielle Entlastung der Arbeitgeber durch Senkung der Beitragssätze als sehr zweifelhaft bezeichnet. Denn die freiwerden- den Mittel müßten für andere Zwecke, 80 für das Ansteigen der Arztkosten und Heil- mittelausgaben, des Verwaltungsaufwandes und der Ausdehnung der vorbeugenden Ge- sundheitsmaßnahmen aufgewendet werden. Spötter merken aus dieser— im letzten Absatz enthaltenen— Feststellung die Ab- sicht und dies— verstimmt. Die Zyniker sagen nämlich, der sich wie ein roter Faden durch alle Parteien und Organisationen hin- durchziehende Bundesfraktion der Kranken- kassendirektoren sei es gelungen, einen Plan zur Erleichterung der Krankenkassen zu ent- wickeln und ihn wohlweislich als soziale Maßnahme für Arbeiter zu tarnen. F. O. Weber Führungsnachwuchs für die deutsche Wirtschaft Die Juniorenkreise der deutschen Unternehmerschaft Nachstehender— aus der Feder des geschäftsführenden Vorstandsmitgliedes des Deut- schen Industrie- und Handelstages stammender— Artikel gewinnt besondere Bedeutung dadurch, daß in der Zeit vom 22. bis 24. März deutschen Unternehmerschaft abgehalten Wirg. der Juniorenkreise der Der jüngst verstorbene spanische Philo- soph und Soziologe José Ortega Gasset hat vor 25 Jahren mit Recht unsere Zeit Als eine Epoche des„Aufstandes der Massen“ charakterisiert. Vermassung ist darüber sind sich alle Deuter unserer Zeit einig ein Grundübel des 20. Jahrhunderts. Man begegnet ihm am besten durch Schaffung einer möglichst breiten Führungsschicht als Gegengewicht. Welche Personen oder welche Berufe man zu dieser Spitzengruppe inner- halb der modernen industriellen Gesellschaft zählt, hängt oft von der subjektiven Auf- fassung des einzelnen ab. Einigkeit aber herrscht bei allen Einsichtigen— gleich wel- cher politischen und weltanschaulichen Rich- tung— darüber, daß der Unternehmer dazu gehört oder wenigstens dazu gehören sollte. Die Betreuung der unternehmerischen Nachwuchskräfte und damit eines wesent- lichen Teils der künftigen Führungsschücht der heutigen Gesellschaft ist daher eine der wichtigsten Aufgaben, die unserer Zeit ge- stellt sind. Eine Aufgabe, die deshalb um s0 dringlicher und bedeutungsvoller ist, weil das Reservoir an Persönlichkeiten, die als Wirtschafts- und Menschenführer die Ge- schicke der Unternehmen und damit auch der Gesamtwirtschaft eines Tages in die Hände nehmen können, infolge der hohen Blut- und Geburtenverluste durch den zwei- ten Weltkrieg sehr klein ist. Bereits vor der Staatwerdung der Bun- desrepublilk im Jahre 1949 haben weitblik- kende deutsche Wirtschaftsführer und aktive Junioren die Notwendigkeit einer besonde- ren Betreuung der unternehmerischen Nach- Wuchskräfte erkannt. Es entstanden vor wie- gend unter der Obhut, der Industrie- und Handelskammern die scgenannten„Junioren- kreise“ an zahlreichen Orten der Bundes- republik, die— wie verschieden sie auch in Struktur und Organisation Waren— Zu- sammenschlüsse junger Wirtschaftlicher Füh- rungskräfte zum Ziele haben. Was sind die Aufgaben dieser Zusammenschlüsse im ein- zelnen? 5 Zunächst wollen die Juniorenkreise da- zu beitragen, den Horizont rer Mitglieder auf verschiedene Weise zu erweitern. Die Veranstaltung von Vorträgen, geselligen Zu- sammenkünften, Mitarbeiterseminaren oder Mitarbeiteraussprachen stehen im Vorder- grund ihrer Arbeit. Weiter ist die Kontakt- pflege zu den Vertretern der öffentlichen Verwaltung, den Gewerkschaften und den freien Berufen mit Erfolg gesucht und ge- funden worden. Die Zeitschrift„Junge Wirt- schaft“, ein viel beachtetes Organ, ist zum Sprachrohr der jungen Generation unter- nehmerischer Nachwuchskräfte geworden. Im Bundesgebiet bestehen heute 85 Ju- niorenkreise mit über 5500 Mitgliedern, die 1956 in Mannheim die vierte Arbeitstagung Wortkünrer der jungen Generation der unternehmerisch Tätigen sind. Diese Zusam- menschlüsse werden überwiegend von den Industrie- und Handelskammern betreut. Vor zwei Jahren zählte man noch 9000 Mit- glieder. Indes darf wegen dieses Mitglieder- rückganges nicht auf einen Bedeutungs- und Gewichtsverlust der Juniorenarbeit geschlos- sen werden; denn die heute gezählten 5500 Mitglieder sind Persönlichkeiten, die nicht nur rezeptiv-passiv, sondern vor allem pro- duktiv-aktiv tätig sind. Auch das Anwach- sen des Durchschnittsalters der Junioren von 25 bis 30 Jahren vor zwei Jahren auf 30 bis 40 Jahre heute ist der Juniorenarbeit und ihrem Gewicht nur förderlich gewesen. Entsprechend der gesamt wirtschaftlichen Zielsetzung der Juniorenarbeit ist es nur natürlich, daß die Industrie- und Handels- kammern nach ihrer Tradition, Struktur und Arbeit die berufenen Institutionen, auf regionaler Ebene sind, die in den meisten Fällen als die Betreuer der Juniorenkreise angesehen werden können. Es kann demge- mäß auch nicht wunder nehmen, daß ein loser Zusammenschluß der„Juniorenkreise der deutschen Unternehmerschaft“, ihr Se- Kretariat bei der Spitzenor ganisation der westdeutschen Industrie- und Handelskam- mern, dem Deutschen Industrie- und Han- delstag, eingerichtet haben. Es ist selbstverständlich, daß die Arbeit der Junioren nicht an den nationalen Gren- zen haltmacht. Die Zusammenarbeit mit aus- ländischen Vereinigungen gleicher oder ähn- cher Zielsetzung ist daher von deutscher Seite vom Beginn der Tätigkeit mit Ueber- zeugung und jugendlichem Elan erstrebt Worden. Insbesondere besteht eine enge Zu- sammenarbeit zwischen den deutschen Ju- nioren und der Arbeitsgemeinschaft Euro- pälscher Juniorenkreise, deren gegenwärti- ger Präsident ein Deutscher ist, und mit der weltumspannenden Junior Chamber Inter- national, deren Sitz in den Vereinigten Staa- ten ist. Zweifellos würd auch in Zukunft die Ju- niorenarbeit zu den wichtigsten Aufgaben der deutschen Wirtschaft und ihrer Organi- sationen gehören, Dabei wird es entscheidend darauf ankommen, die Vertreter der jungen Wirtschaft in stärkerem Umfange als bisher frühzeitig in die Führungsaufgaben der deut- schen Unternehmen und Würtschaftsverbände einzuführen. Bereits jetzt sind die Vorsitzen- den zweier Juniorenkreise Vizepräsidenten deutscher Industrie- und Handelskammern. Es entspricht dieser Zielsetzung, daß Junio- ren als Gäste aàn den Sitzungen der Beiräte und Fachausschüsse der Industrie- und Han- delskammern teilnehmen. Kürzlich ist ferner Uebereinstimmung darüber erzielt worden, daß die Sprecher der Juniorenkreise der 5 geberverb an de, 5 schen Industrie und Deutscher deutschen Unternehmerschaft auch an den „Sitzungen der Führungsgremien der Spitzen- Organisationen der deutschen Wirtschaft, Bündes vereinigung der Deutschen Arbeit- de, Buündssverband der Deut- Industrie- und Handelstag, als Gäste teilnehmen kön- nen. Gerade diese Entwicklung unterstreicht, in welch hohem Umfang die Juniorenarbeit und die Notwendigkeit der Betreuung des unternehmerischen Nachwuchses von den maßgebenden Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft und ihrer Spitzen organisationen anerkannt wird. Dr. Paul Beyer Eintalle. ᷑intãlle Die Haare sträuben seh (AP) Die Hohe Behörde der Monten-Unlon befürwortet nach Mitteilung eines Sprechers eine allgemeine Freigabe dep Kohlenpreise und wird bis zum 1. April darüber entscheiden, ob sie die Preiskontrolle, die bisher auf die Ruhr- kohlenpreise beschränkt War, beibehalten soll. Wie der Sprecher betonte, müßte die Preis- kontrolle àuf alle Produzenten ausgedehnt werden, wenn sie beibehalten werden sollte. Der Ministerrat der Montan-Union trat am 16. März in Brüssel zusammen, um seine Emp- fehlung zur Frage der Kohlenpreise für die Hohe Behörde auszuarbeiten. Mit Ausnahme der französischen Regierung befürworten dem Vernehmen nach alle Mitgliedstaaten eine völ- lige Freigabe des Kohlenpreises. Seit mindestens sechs Monaten wird in Sachen Freigabe der Kohlenpreise diskutiert, beschlossen, debattiert und erwogen, aber lei- der— nichts getan. Wenn es eines Beweises bedurfte, daß diese Hohe Behörde in Lugem- burg mit all den sie lenkenden, beeinflussen- den, beschwörenden und defenlenden Hilfs- institutionen zur Apparatur maßloser Schwer- fälligkeit geworden ist, dann ist dieser Be- weis hinlänglich geliefert durch das Treiben und Hintertreiben der Kohlenpreisfreigabe. Dem Redakteur sträubt sick die Feder, es sträuben sich ihm die Haare; er kann das Wort nickt mehr kören, geschweige denn schreiben. Und dock felingt es ihm immer wieder in den Onren- und selbst im Traum verfolgt es ihn: Was wird mit der Kohlenpreisfreigabe? Umkrempelung tut not Für die nächste Zeit ist eine gemeinsame Erklärung des Bundesflnanz ministeriums und der Bank deutscher Länder über die künftige Verwendung der Kassenreserven des Bundes zu erwarten. Wie aus dem Bundesfinanzmini- sterium verlautet, werde damit das Bemühen zum Ausdruck kommen zu einer Abstimmung und Klärung der wirtschafts- und finanzpoliti- schen Maßnahmen zwischen beiden Gremien zu gelangen. Eine lustige Meldung fürwahr, die hier von dpa verbreitet wird. Als ob es auf die Er- klärungen ankäme und nicht auf den Abbau dieser Kassenreserve, zu dem sich Fritz Schäffer nicht bereit findet. Zum Schluß werden sich die Partner eini- gen. Der Juliusturm wird nicht entleert(dies würde einen unerwünscht starken Geld fluß nervorrufen) und es bleibt— alles deim alten, denn die BdL kann Schäffer, Schäffer kann die Bd nicht umb erempeln. Geld gesucht Moselkanal geboten WD) Französische und deutsche Regie- rungssachverständige, die sich mit der Mosel- kanalisierung befassen, haben die Weltbank um eine Finanzierungshilfe für das Proſekt ersucht, verlautet aus Kreisen, die den fran- 268ischen Experten nahestehen. Wie es wei- ter heißt, seien Schweizer und niederländische Banken ebenfalls um eine Finanzhilfe für das auf rund 435 Millionen DM veranschlagte Vorhaben gebeten worden. In den erwähnten Kreisen wird erklärt, die deutschen und französischen Regierungs- sachverständigen würden am 17. März in Paris zusammenkommen, um die mit der Ka- nalisierung der Mosel zusammenhängenden Probleme im Lichte der Anfang dieses Mo- nats zwischen den Außenministern beider Länder abgehaltenen Bonner Besprechungen zu untersuchen. Die ersten Fühlungnahmen mit den Banken scheinen ergebnisreich ver- laufen zu sein. Ein großes westdeutsches Energieunternehmen soll sich bereiterklärt haben, die Hälfte der Ausgaben für den Bau von Dämmen und Kraftstationen entlang des Kanals zu übernehmen. Teilstreik der Mannheimer Fliesenleger Arbeitgeber kündigten Akkordtarifvertras Die Industriegewerkschaft Bau, Steine, Erden, Verwaltung Mannheim, teilt mit: „Ein Teil der Fliesenleger im Wirt- schaf tsgebiet Mannheim befindet sich im Ausstand. Die Situation ist dadurch ent- standen, daß die Arbeitgeber der betreffen- den Berufsgruppe den Akkordtarif der Flie- senleger für das Wirtschaftsgebiet Mann- heim kurz vor Beginn des Winters im No- vember 1955 kündigten. Verhandlungen über einen neuen Akkordtarif lehnten die Arbeitgeber mit der Begründung ab, daß die Fliesenleger den im übrigen Land Ba- den- Württemberg geltenden Akkordtarifver- trag auch für Mannheim anerkennen soll- ten. Dieser Akkordtarif sieht vor, daß der Arbeitgeber nicht mehr verpflichtet ist, für die Ausführung der Hilfs- Arbeiten einen Hilfsarbeiter zu stellen. Diese Arbeiten sollte der Fliesenleger selber ausführen, oder aber bei Gestellung eines Hilfsarbei- ters diesen zu 50 Prozent von seinem Ak- kordlohn selber bezahlen, ohne daß die bis- herigen Akkordsätze dementsprechend er- höht werden sollten. Ferner sollte im 2. und 3. Lehrjahr die Ausbildurigsbeihilfe des Lehrlings der Fliesenleger tragen. Bei An- nahme dieser Regelung hätte der Fliesen- leger eine Lohnminderung von 20 Prozent gegenüber seinem bisherigen Akkordtarif. Dies ist eine sonderbare Zumutung, in einer Zeit, wo infolge der gesteigerten Lebenshal- tumgskosten überall Lohnerhöhungen gefor- en werden müssen und auch gewährt wer- en.. Um sich von der Nachwirkung des Mann- heimer Akkordtarifvertrages zu lösen, über- reichte ein Mannheimer Plattengeschäft ihren Fliesenlegern eine Abänderungskün- digung, befristet auf den 14. März 1956. Einige andere Betriebe schlossen sich durch mündliche Erklärungen dieser Maßnahme an. Es ist also nicht zu einem Arbeitskampf gekommen, weil der Arbeitnehmer mehr Lohn wie bisher haben wollte, sondern die Arbeitgeber wollen die Fliesenleger zur An- nahme einer empfindlichen Lohnminderung zwingen.“ Die von diesem Ausstand betroffenen Ar- beitgeber prüften in einer am 16. März ab- gehaltenen Beratung die Lage. Sie gelang- ten bis zum Redaktionsschluß noch zu kei- ner einheitlichen Stellungnahme. Die Arbeitgeber sehen den Teilstreik der Fliesenleger als illegal an, weil ein vertrag- lich vorgesehenes Schlichtungsverfahren weder angestrebt worden sei, noch stattge- kunden habe. Es wird— wie wir erfah- ren— erwogen, den Gewerkschaften durch einstweilige Verfügung zu verbieten, den Ausstand ideell oder in sonstiger Weise zu unterstützen. Die Arbeitgeber vertreten wei⸗ ter den Standpunkt: Ein Tarifvertrag, der in anderen Bundesländern allen Fliesen- legern und in Baden- Württemberg 95 v. H. der Fliesenleger recht ist, sollte den 160 Fliesenlegern, die von etwa 1½ Dutzend Mannheimer Firmen beschäftigt werden, auch billig sein. Uebrigens sei es übertrieben, daß im Ge- folge der Eingliederung Mannheims in den allgemein verbindlichen baden-württember⸗ gischen Tarifvertrag eine Lohnminderung von 20 v. H. des Einkommens der Mannhei- mer Fliesenleger eintrete. Bei einer solchen Rechnung würden wahrscheinlich die den Fliesenlegern effektiv ausgezahlten Löhne nicht berücksichtigt werden, sondern tarif- liche Mindestlöhne zu Grunde gelegt. Der Mannheimer Tarifvertrag kam im Jahre 1946 zustande und sei damals— den RM- Verhältnissen angepaßt— mehr als großzügig gewesen. Als die Industrie- gewerkschaft Bau, Steine, Erden auf Lan- desebene Baden- Württembergs einen neuen Akkordtarif vereinbarte, wurde Mannheim entgegen dem Einspruch der Arbeitgeber aus der Landesregelung herausgenommen. Das sei damals bereits auf Protest der Arbeitgeber gestoßen. Es ergab sich daher die Notwendigkeit für die Fliesenleger- Unternehmen, durch Kündigung des örtli⸗ chen Tarifvertrages sich den Landesverhält- nissen anzupassen. Insgesamt befände sich etwa ein Fünftel der Mannheimer Fliesen- leger im Ausstand. Tex n Seite 12 MORGEN Samstag, 17. März 1956/ Nr. 8 Kopfzerbrechen in Wien Wegen deutschen Eigentums ) Vertreter der Osterreichischen Volks- partei(OVP) und der Sozialisten(SpO) tre- ten am 15. März zu Beratungen über das Problem des deutschen Eigentums zusam- men, wurde von unterrichteter Seite be- Kanntgegeben. Finanzminister Dr. Kamitz habe am 13. März im Ministerrat angefragt, ob die SPO zu Besprechungen zu diesem Thema bereit wäre, und habe eine zusagende Antwort erhalten. Ausschlaggebend für diesen Beschluß bei- der Parteien sei die Erkenntnis gewesen, daß jede weitere Vernachlässigung der Arbeiten an diesem Fragenkomplex der österreichi- schen Wirtschaft erheblichen Schaden zu- fügen würde. Verschiedene Betriebe könnten in ernste Schwierigkeiten geraten, wenn das Durch- Führungsgesetz zum Staatsvertrag, das Be- stimmungen über das Schicksal der Betriebe enthält, wegen Parteiunstimmigkeiten wei- terhin nicht verabschiedet werden könne. Es gehe vorwiegend um die Festlegung einheit- licher Richtlinien bei Verhandlungen mit Rückstellungsberechtigten. Kölnische Leben(irüher LEO) in stetigem Anstieg Die Kölnische Lebensversicherung a. G. hat ihren Bestand seit der Währungsreform von 194,7 auf rund 470 Mill. DM Ende 1955 mehr als verdoppelt, während die Mitgliederzahl auf rund eine Million angestiegen ist. Entsprechend ihrem Ursprung— die Anstalt entwickelte sich aus der im Jahre 1895 ins Leben gerufenen Zentralsterbekasse LEO— überwiegen im Be- schnittlichen Kapitalerträge sind relativ hoch und liegen seit 1952 über 6 v. H. Dabei sind die niedrig verzinslichen Ausgleichsforderun- gen mit 14,1 Mill. DM eingerechnet; sie betru- gen in 1954 rund 23 v. H. der gesamten Ver- mögenswerte. Bilanzvergleich (in Mill. DM) 11/1948/9 1954 Neugeschäft 64,7 95,7 Normaler Abgang 2,6 3,6 Vorzeitiger Abgang 51,9 2259 Bestand) 204, 3 413,3 Prämieneinnahme 15,5 17,6 Versicherungsleistungen:) 2,9 3,2 Deckungsrückstellung)) 20,2 48,0 Gewinnrückstellung) 1,9* Jahresgewinn) 25,3 2,3 Bilanzsumme) 275,6 65,8 Kennzahlen in v. H. Storni zu Bestand“) 26,7 6,7 Abschlußkosten zu Neugeschäft 3,7 4,3 Verwaltungskosten zu Främien 14,9 14,8 Durchschn. Kapitalertrag 4,6 6,2 Ueberschuß zu Jahresprämie 1458 13,1 ) am Jahresende,) ohne Rückkäufe,) einschließ- lich Beitragsüberträge,) einschließlich Zuweisung zur Gewinnrückstellung im Geschäftsjahr,) am Jahresanfang. Wie für die Vorjahre seit der Währungs- reform werden auch für 1953 und 1954 wieder Gewinnanteile ausgeschüttet, und zwar in Höhe von je 10 v. H. eines Jahresbeitrages in der Einzel versicherung und je 7,5 v. H. eines Jah- resbeitrages in der Gruppenversicherung(vgl. MM vom 16. März). Eine Verbreiterung der Geschäftsbasis brachte die Beteiligung der Gesellschaft an der aus dem Kirchlichen Versicherungsverein ge- gen Haftpflicht hervorgegangenen Kölnischen Sachversicherung a. G. im Jahre 1953, mit der eine Organisationsgemeinschaft besteht. Dem gleichen Ziel dient die neuerdings bestehende Organisationsgemeinschaft mit der„Katholi- stand der Gesellschaft die Kleinlebensver- sches Hilfswerk“ Lebensversicherung a. G. zu sicherungen mit rund 70 v. H. Die durch- Berlin. K URZ NACHRICHTEN Preusker mahnt zur Dringlichkeit (dpa) Bundeswohnungsbauminister Dr. Vik- tor- Emanuel Preusker appellierte am 16. März an die Bauherren, Rohbauten schon jetzt fertig- zustellen und sofort neue Bauprojekte in An- grifk zu nehmen. Eine neue Frostperiode sei nicht mehr zu erwarten. Alle Voraussetzungen zur Arbeitsaufnahme seien deshalb gegeben. Wenn auf dem Höhepunkt der Bausaison im Spätsommer nicht wieder Arbeitskräfte und Baumaterial knapp werden und die Preise in Bewegung geraten sollen, müsse frühzeitig mit Industrie- und Wohnungsbau begonnen wer- den. Unterstützung für nicht bundeseigene Bahnen (VWD) Der Haushaltsausschuß des Bundes- tages wird im Rahmen seiner Beratungen über den Bundeshaushaltsplan 1936/57 in Kürze auch über den vom Verband deutscher nicht bundes- eigener Eisenbahnen beim Bundesverkehrs- ministerium und dem Finanz ministerium ein- gereichten Fünfjahresplan beschließen. Der Plan stützt sich auf das Verkehrsfinanzgesetz, wonach für die nicht bundeseigenen Eisenbah- nen zehn Jahre lang jährlich zehn Mill. DM zur Verbesserung der Verkehrsanlagen und zur Beschaffung von rollendem Material be- reitgestellt werden. Bei den bisherigen Ver- handlungen konnte noch keine Einigung dar- üder erzielt werden, zu welchen Bedingungen Freie Devisenkurse vom 16. Mär z S Geld Brief 1000 italienische Lire 6,672 6,692 1 che Frances 9,391 83,411 400 n 100 französische Francs 100 Schweizer Franken 100 holländische Gulden 1,1903 1,1923 95,655 95,855 110,025 110,245 1 kanadischer Dollar 4,218 4,228 1 englisches Pfund 11,714 11,734 100 schwedische Kronen 80,60 80,76 100 dänische Kronen 60,51 60,63 100 norwegische Kronen 58,53 58,65 100 Schweizer Franken(r.) 98,285 98,485 1 US-Dollar 4,211 4,221 10% UM] 417, 5 DM-O; 100 DM-O= 25, 43 DM- W die Kredite eingeräumt werden sollen. Der Verkehrsausschuß des Buadestages hat emp- fohlen, Kredite für rollendes Material zu einem Zins von 2,5 v. H. und für den Oberbau zu 2 v. H. bei einer Amortisationsfrist von 25 Jah- ren nach fünf tilgungsfreien Jahren zu ver- geben. Das Bundesfinanzministerium strebt dem Vernehmen nach jedoch höhere Zinssätze an. Obst- und Gemüsehandel auflockern (VWD) Die Stellvertreter der Landwirt- schaftsminister der OEEC-Staaten haben eine Empfehlung zur Auflockerung des Obst- und Gemüsehandels in den OEEC-Staaten ausge- arbeitet, die den Regierungen der Mitglied- staaten zur Prüfung vorgelegt wurde. Die Emp- fehlung sieht eine Verallgemeinerung des im deutsch- italienischen Warenaustausch prakti- zierten Minimalpreissystems vor. Nach Auffas- sung der Sachverständigen kann auch das von der Schweiz angewandte Dreiphasensystem zur Lockerung und Ausweitung des Obst- und Gemüsehandels beitragen. Die Regierungen der OEEC-Länder sollen im Hinblick auf die voraussichtlich Anfang Mai dieses Jahres in Paris stattfindende Konferenz der Landwirt- schaftsminister zu diesem Vorschlag Stellung nehmen. Lauterkeit der Werbung (VD) Eine Neuauflage der Richtlinien kür die Lauterkeit in der Werbung“ hat jetzt die Internationale Handelskammer, Paris, vor- gelegt. Die von der Kammer aufgestellten Richtlinien sind gegen Mißbräuche in der Wer- bung gerichtet und unterstreichen die Verant- Wortung, die alle mit der Werbung befaßten Kreise gegenüber den Verbrauchern haben. Die Richtlinien umfassen Grundsätze lauterer Werbung für Werbungstreibende, Werbeagen- turen und Werbeträger. Die Handelskammer hofft, daß die neuen Richtlinien eine ebenso weite Verbreitung finden werden, wie die Fas- sung des Jahres 1949, der 85 Organisationen aus 14 Ländern zustimmten. Die Ueberwachung der Richtlinien ist einer besonderen Schiedsstelle anvertraut. IG-Farben-Liquidator dämpft Liquis- Hoffnungen Anscheinend um die lebhaften Spekula- tionen mit Liquidationsanteilscheinen, der ehemaligen IG-Farben- Industrie(vergl. MM vom 8. März„Spekulative Kombinationen um IG-Farben-Werte“) abzufangen, nahm jetzt einer der Liquidatoren, Dr. Schmitt, Stellung zur Frage, ob im gegenwärtigen Zeitpunkt eine zuverlässige Bewertung der IG-Farben-Liquis möglich sei. Dr. Schmitt schilderte zunächst— wie uns unser Frank- fkurter ck- Korrespondent mitteilt den Stand der Verhandlungen mit der jüdischen Weltorganisation(Conference on Jewish Ma- terial Claims Against Germany in New- Vork). Diese Verhandlungen griffen nicht in den Wollheim- Prozeß ein. Der ehemalige jüdische Zwangsarbeiter Wollheim verklagte in einer Art Musterprozeß die IG-Farben in Liqu. auf Nachzahlung von Lohn, bzw. Ent- schädigung für Gesundheitsschäden.) In den Verhandlungen mit der jüdischen Weltorga- nisation würde vielmehr versucht, den gan- zen Fragenkreis, der mit der zwangsweisen Beschäftigung von jüdischen und nichtjüdi- schen KZ-Häftlingen zusammenhängt, zu be- reinigen. Der Abschluß eines Vergleiches würde dadurch erschwert, daß sich nicht zu- verlässig feststellen läßt, wie groß der Kreis der Anspruchsberechtigten ist. Da durch das IG-Liquidationsschlußgesetz die Verjäh- Effektenbörse rungsfristen verlängert wurden, könnten stets mehr und mehr Ansprüche geltend ge- macht werden. Bisher haben rund 2400 Zwangsbeschäftigte von insgesamt 43 000 Häftlingen des KZ Auschwitz Forderungen in verschiedener Höhe und aus unterschied- lichen Gründen angemeldet. Selbst wenn ein Vergleich mit all den Forderungen zustande käme, würde die Aus- schüttung der Hüls-Holding-Aktien noch ge- raume Zeit in Anspruch nehmen. Desglei- chen seien alle Mutmaßungen über Baraus- schüttungen an die Liquis-Inhaber verfrüht. An etwaige Barausschüttungen sei doch erst zu denken, wenn bislang ungeklärte Fragen von der IG-Farben i. Li. gehörenden Ost- vermögenswerten geklärt seien. Zum Auslandsvermögen erklärte Dr. Schmitt, abgesehen von der Schweiz, Schwe- den, Portugal und Brasilien sowie der Süd- Afrikanischen Union, mit denen positive Re- gelungen getroffen wurden bzw. Verhand- Jungen noch geführt werden, hätten sich die Aussichten für weitere Freigaben von Aus- landsvermögen nicht gebessert. Dividenden- Vorschlag Stahlwerke Südwestfalen, Geisweid/ Siegen— 8%⅝6(HV 17. 4.). Dividenden-Ausschüttung* Maschinenfabrik Esterer AG, Altötting/ Bayern — 8%(HV 15. 3.). Mitgeteilt: Rhein-Main Bank AG in Mannheim Mannheim Frankfurt a. M., 12. März bis 16. März 1956 Aktien 12.4 18. Aktien 12. 3. 16. 3. Aktien 2218 Acecumulatoren 154% 155 Mannesmann 1806 184½[eh. GHE: Adlerw. Kleyer 109% 100 Metallges. 388 389 Hütten w. Oberh. 151 148 AEG 219¼% f 217½% f thein-Braunk. 272 271 Bergb. Neue Hoffg. 143 135 Aschzell 100 104 Rhein. Elektr. 176 176 GHH Nürnberg 210½ 205½ Augsburg-Nürnb. 222 220¾ f Rheinstahl). 273¼ f 270 Bet. Ges. Ruhrort] 270 208 Bayer. Motoren 160 RWE... 208½ l 207½ Bemberg J107½ 107½ Salzdetfurtn 225 22⁵ Berger Tiefbau 150 148 3 N 243 233½ eh. Hoesch AG. BBC„„ de 268 schloßquellbrau. 220 214½ 1561 153. Suderus:: 2 2[ Schupett& Selz 2 s AgtessenerBergw. 151 515 Chem. Albert 150% 157%[Schwartz Storch. 215 215 eie 151 Conti Gummi 265% 264 Seilwolft 117 117 Daimler-Benz 332 337½ Slemens& Halske 241½ 240% Oegussa 277½ 277 Sinner„„ 4118 120 Demag. 4242½ 241 ¾%[ Südzucker 180 188 eh. Kloecknerw.: Ot. Erdöl! 104 1630. VDM. 202 203½[ Kloeckner-Werke 164% 165 Dt. Linoleum. 259 2—⁰ Ver. Stahlwerke 3,40 5½[ Klöckn. Humb. D213 211 Dt. Steinzeug. 235 230 Wintershall.. 22% f 22½%½[ Kloeckner-Bergb. 18%½ 157 Durlacher Hof 170%½ 170%[ Zeig-Ikoeonn 250 250 Stahl w. Südwestf. 178½ 178 Eichbaum-Werger 210 208 Zellstoff Waldhof 14% 148% 8 f El. Licht& Kraft 55 18 Enzinger Union 2 Ban ken Gebr. Pahr 3 12⁰ 1 eh. Ver. Stahlw.: Badische Bank 20³ 20⁵ 18. Farben Liqu. 5 Bayr. Hypothek. Dt. Edelstahlwerk 187 188% Ant.-Sch.) 1% 209. u. Wechsel-Bk. 22 225 Dortm. Hörder BASF.. 444%——— commerzbank). 13%] 13¼ Hüttenunion 140 120⁰ Casella 390% 398½[Commerz Gelsenk. Bergw. 151 143½ Farbenf. Bayer 214 211 u. Credit-Bank 220% 220 Gußstahlw. Boch. 15½ 146 Farbwerke Höchst] 214½% 211 ¼ Deutsche Bank) 22½ 20 Gußstahlw. Witt 301 301 Feldmühle 330 3³⁵ Süddeutsche Bank 250 251½ Hamborn. Bergb. 123 120 Felten& Guill. 215 215½ Dresdner Bank) 22½ 20% Handelssholdings 254 200 Soldschmidt 18⁵ 180 Rhein Main Bank 257 253 Phönix Rheinrohr] 169 107¼ Gritzner Kayser 190 T 190 Pfälz. Hyp.-Bank 192 195 Hütten w. Siegerl.] 21½ 211½ Grün& Bilfinger] 100 1600/8 Reichsbank-Ant. 58 57 Niederrh. Hütte 18% 182 Harp. Bergbau 119% 119 Rhein. Hyp.-Bank 200 20⁰0 Rheinst, Union 164 161 Hdlb. Zement 254 253½ Rhein.-Westf 5 Holzmann 200% 206 Montan Eisen u. Stahl! 187 185 Klein, Schanzlin 195 T7 196 T Nachfolger Ruhrst. Hatting 193 192 Riek 2 262 eh. Eis. u. Hütte Stahlw. Südwestf.] 178½ 178 Lahme ver 179 177 eie 255 Aug. Thyssen-H. 179 177 Bang 12⁰ 25 Zeche Erin. 200 08 Linde's Eis 240 241 Eis- u, Hüttenw, 122 120 Ludw. Walzm.„ 103 10 f Stahlw. Bochum 124 12⁴ 1)= RM-Werte 2 2 2 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 12.3. 16. 3. 12.3. 16. 3. 12. 3. J 16. 3. 12. 3. 16. 3. New Vork 4,282 4.283 Amsterd. 112,00 112,15 Kairo 10,90 10,90 fstanbul 0,40 0,47 Toronto 4,287 4.2 Stockolm 81.50] 81,25 Buen. Air.] 10.00 10,25 Tel Kviv 1.85 1.90 London 11.30 11,30] Wien 16,42 10,44[ Kopenhag. 00.50 60,50 Rio de Jan. 6,00 6,00 Paris 1,070 1%[Rom. 0,09] 0,669 Oslo 57,50 57.50] Sidney. 9.00 9,00 Frankfurt 101.45 0 Madrid 9,05 9,70 Budapest 9,259.00 Helsinki 130 1.33 Brüssel 8.565 38,57] Lissabon 14.90[ 14,975] Zagreb. 0,3] 0,70[ Algier. 1.05 1,04 Die Börsenwoche 12. bis 17. März 10 (KOMW˖) Die Diskonterhöhung um 1 auf 4½ 0% lösh an den westdeutschen Wertpapierbörsen keine be. sonderen Reaktionen aus. Der Beschluß wirkte ehe beruhigend, nachdem die Furcht vor der Diskont. erhöhung die Unternehmunsslust schon Seit Wochen gelähmt hatte. Auch am Rentenmarkt trat eine Be. ruhigung ein. Während an den Aktienmärkten zun letzten Wochenende und zu Beginn dieser Woch Anlagekäufe des Inlandspublikums zu leicht 3h. ziehenden Kursen vorgenommen wurden, lieg weiteren Verlauf der Ordereingang nach und klei Auslandsabgaben lösten erneut eine etwas lustig Tendenz aus. Indessen erwies sich das Kursnipes als sehr widerstandsfähig. Montanmarkt: Das große Ereignis war die Note rung der Bezugsrechte aus der Kapitalerhöhung von Gelsenberg. Am Donnerstag letzter Woche kam das Bezugsrecht mit 5½ v. H. zur Notiz, ging dang aber am zweiten Notierungstag infolge der Rutz. verluste der alten Gelsenberg-Aktie(- auf zurück. Mit 5½ lag der Bezugsrechtspreis jede noch über der Parität ebenso Wie auch am Montzsg mit 5 v. H., da ein Bankenkonsortium Kursstih zungskäufe vornahm. Die Umsätze waren unge. wöhnlich hoch, da schätzungsweise 60 v. H. der Al. Aktionàre ihre Bezugsrechte verkauft haben sollen Zuletzt lag Gelsenberg(ex Bezugsrecht) mit 147 um 7 Punkte unter dem Vergleichskurs von Mitte ver. gangener Woche. Die meisten anderen Kohleaktieg notierten unverändert, ebenso wie die Papiere d Hoeschgruppe(155), die Thyssenhütte(178) und dg Ilseder Hütte(177). Während Rheinstahl und Rhelg. stahlunion um je 2 auf 2/0 und 160 abbröckelten, be. kestigten sich Rhein.-Westfäl. Eisen um 4 auf ih und Handelsunion um 3 auf 258. Deutsche Edelstatl lagen bei zuletzt stärkerer Nachfrage um 2 höhe bei 190. Ebenso Mannesmann mit 185 und Klöch mit 185. Dagegen gaben Gutehoffnungshütte un auf 209, Buderus um 2 auf 221 und Gußstahl Boch. mer Verein sogar um 8 auf 152 nach. Chemiemarkt: Kleinere Kursschwankungen, vo; den Farbenpapieren konnten lediglich Bayer um auf 213 und Casella um 5 auf 297 aufrücken, Bal Anilin und Hoechster Farben notierten unverdz. dert 210 und 212. Um je 2 Punkte bröckelten a Goldschmidt auf 181, Riedel auf 184 und Chem. A. bert auf 157. Degussa verbesserte sich um 2 a 277. Schering erlitt einen Kursrückschlag um 17 a0 232, da anscheinend die Hoffnungen auf das U. Vermögen sich wieder als verfrüht erwiesen. Elektro- und versorgungsaktien: Kleinere Kurspyer. luste für Berliner Kraft und Licht und HEW un je 2 auf 168 und 152 sowie El. Licht und Kraft um! auf 142. Stärker ermäßigt weren Großkraftwei Franken(9 auf 269). Lahmeyer konnte sich un 1 auf 178 verbessern, ebenso AEG auf 219, Siemen auf 242, Brown, Boveri auf 267 und Accumulatoren um 2 auf 155. Maschinen- und Motorenaktien: Daimler fielen n einem erneuten Kursgewinn um 6 auf 337 aus den sonst kaum veränderten Kursbild. Lanz ermäßigten sich um 2 auf 120, Demag ebenso auf 241, Rheinmetal um 4 auf 161. Lindes Eismaschinen behaupteten sich gut bei 242 und BMW bei 161. Rentenmarkt: Besonderes Interesse zogen die Nach. folger der Deutschen Bankgruppe auf sich, da ge. rüchte über eine erneute Kapitalerhöhung im Um- lauf waren. Die Aktien stiegen um 11 Punkte aul 252. Auch die Papiere der Dresdner Bankgrupp zogen nach mit einem Kursgewinn von 6 auf zumal man in Kürze die Durchführung der schon im Vorjahr beschlossenen Kapitalerhöhung(31 1 100 v. H.) erwartet. Rentenmarkt: Die Geldbeschaffungsverkäufe ließen nach und öffentliche Anleihen sowie einzelne, be. sonders billige Industrieobligationen konnten klei. nere Kurserholungen erzielen. Pfandbriefe waren jedoch noch immer angeboten bei im allgemeinen gehaltenen Kursen. Marktberichte vom 16. März Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz gut. Es erzielten Aepfel Ia 35—50; A 25—35; B 16—23; Feldsalat ge. putzt 230—250; dto. ungeputzt 120-160; Grünkoh 20; Karotten 12—15; Knollensellerie 25—33; Laud 50—70; Zwiebeln 40. Ar. 65 — 4 Magen! Die scher welt ve die du ehen, and, de mal 80 Als Be. Ges pra. Insasse! gebot c einem Ein kli Fra ein ch Seele, daß die attackie zatt, di mmer zumal mehr 10 Idee. E ließ der Nun ko Wirksa Drei Suffolk durch wegen, 1 Wasser mehr 5 sich zu mn eine tungs w Aber b wöhnlie Schwär einzuja aus de auf da. Un wa Als ng ne einem USA 21 nen SK zunehm schafts! und lie schicke trisch k denen behalte Vergeß Ent, starrte. rascht Haus 2 Gäbche darauf die Le hatte, Gut ge Ein Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VéWD) Durch verstärkte Osternachfrage haben die Preise in den letzten zwei Tagen etwas ange. zogen, so daß sich der Preis für Klasse B im Vet. kauf an den Einzelhandel auf 25 Pf je Stück m den jeweiligen Auf- bzw. Abschlägen für größer bzw. Kleinere Sorten. Es ist fraglich, ob noch v0 Ostern die Preise heruntergehen, für nach Osteln darf man wohl mit einem Rückgang der Preis rechnen., NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 508,75—513,75 U.. Blei in Kabeln 146,00—4147,00 D51 Aluminium für Leitzwecke 240,00—242,00 DI Westdeutscher Zinn-Preis 960 DN Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 11 2 am dumm bnmnnnmunnnunnmnunu T — 4 Wer Hosen trägt, kennt heeſchm at P 7, 24— Kurfürsten-Passage PLASTIC Tischdecken. ab DM TEXITIIL- PLASTIC Oster- und Kommunion- Geschenke Leeden Wassernotruf 3 20 10 Instandsetzung von Pumpen (Hauswasser werke) Neulieferung v. Pumpenaggre- Saten(Benzin und Elektro) Ernst Heuss Mannheim, Jungbuschstraße 23 Tischdecken, ab Waschbar. ab DM Reiche Auswahl Knauber- Preise KNAUBER HAUS DER LEDERWAREN Breite Straße 1, 12 bei der Kurpfalzbrücke n Mümlmmdmmdhnuiminmuinunfmnunt Anf Heck laufen Nadio kaufen Mannheim, 0 7, 23, Kunststragße. 5 ln Die Natur erwacht undi mit ihr die Freude am Photographieren! 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Fscher A erausgefunden, 1e heute Füll 7 1 a 171. en weit verbreiteten Magen- und Darmleiden, e e e Flasche besten iri Das Fernsehen wird bald den Film ver- land verfolgte dabei mit Staunen und Be- sammlungen„fernsehen“ können, deren rkten zm die durch Luftschlucken(Aerophagie) ent- 8 drängen, die Zeitung und das Theater. wunderung die fast unheimlichen Kennt- Besuch uns bisher vorenthalten blieb. fe wee gehen, auf die Tatsache zurückzuführen Der gute Rat Solche Prognosen sind heute durchaus schon nisse dieser Gelehrten, die auf Anhieb eine Frankreich ist in anderer Weise dafür 1. 110 and, daß die Menschen heute drei- bis vier- In Walla-Walla(USA) wurde ein gewis- Zu hören. Von der HFaltlosigkeit dieser geschnitzte Zaubermaske nach Ort und Zeit vorbildlich geworden, das Fernsehen in den und klein mal 80 Viel reden wie noch Mre Großeltern, ser France Drake, der wegen allerlei harm- Thesen abgesehen, leistet man damit dem ihres Herkommens genau bestimmen konn- Dienst der Volksbildung zu stellen. Man as lusdug als Beweis für die schädlichen Folgen dieser loser Lausbubereien vor Gericht stand, von Fernsehen keinen guten Dienst. Der Mensch ten. Es riet sogar leidenschaftlich mit. Aus wendet sich in besonderen Sendungen an Fursnizes] gesprächigkeit weist sie darauf hin, daß bei einem wohlwollenden Richter freigespro- müffte arg anspruchslos werden, würde er zahlreichen Zuschriften und einer regen die Landbevölkerung Es ist gelungen, in 1 uinsassen von Ordensklöstern mit Schweige- chen und mit der Ermahnung nach Hau sich etwa mit einer„Bildschirm-Minna von Zunahme der Besucherzahl aller an diesen fast jedem Dorf einen Empfänger aufzu- die Not 1 f 5 1 8 Hause g a 5 1 alerhöhu gebot diese Krankheiten bis heute noch in geschickt, in Zukunft ein vernünftigeres De- Barnhelm“ für alle Zeiten begnügen. Sendungen beteiligten Museen ließ sich der stellen, Daneben bildeten sich Diskussions- Woche kan keinem Fall aufgetreten sind. ben zu führen. Daraufhin drückte der glück- Die Verantwortlichen des Fernsehens Erfolg dieses Programmes deutlich erken- gruppen, sogenannte„Teleklubs“, die mit e En kluges Kind liche Mann dem Richter 10 Dollar in die haben sich andere Ziele gesteckt. Sic wollen. 5 den Fernsehgesellschaften und internatio- 15 auf fi) frau Moore in Maryport(Cumberland) Hand und erklärte:„Das ist nicht für den mit ihren Programmen nicht nur unter- Eine ähnliche Sendereihe hat das Bosto- nalen Organisationen wie der Kultur- und n C inkaufen und band ihrem achtjährigen Freispruch, sondern für den guten Rat!“ halten, sie wollen breiten Kreisen auch ner Kunstmuseum in den USA geplant. Es Erziehungsorganisation(UNESCO) der Ver- Kurse u an A d 1 1 27 Aenübnt helfen, ihre Allgemeinbildung aufzufrischen, will demnächst kunst geschichtliche Führun- einten Nationen zusammenarbeiten. Man ren u Söhn 880 8 10 4 N 12 f. das Gesichtsfeld zu weiten und Neues und gen durch seine Sammlungen veranstalten, bespricht die allgemeinen Fernsehsendun- ere. V 15 8 8 8 2 15 2 8 2 Wight, bei dem Fremdes aus aller Welt zu entdecken und die direkt aus den Ausstellungsräumen in gen, besonders aber die Sendereihen der ben sollen 0* i. egelmäßig die frisch gelegten Eier aus dem zu erkennen. Das klingt nach Belehrung, Farbe auf den Fernsehschirm übertragen Landwirtschafts- und Dorffragen, Auch hier 111 attackierte. Bald hatte der Kleine es aber Stall gestohlen wurden, legte kürzlich sei- fast nach Schule. Man möchte den Erfolg werden. Es ist zu erwarten, daß die Bei- konnte eine erstaunliche Zunahme des all- e die heute besonders aggressive Kat i f a j ole alt, die 180 55 18 88 5 5 atze nen Hühnern faule Eier unter. Auch diese bezweifeln. Aber er stellt sich überall dort spiele dieser Avantgardisten Schule machen gemeinen Interesses an den kulturellen 707 mmer wieder vom Vogelbauer fortzujagen, verschwanden— aber der Dieb ließ sich ein, wo die Sendungen interessant, originell und wir auch in Deutschland Museums- Problemen festgestellt werden. ang zumal ian sein Buch 5 Comic-Strips viel fortan nicht mehr sehen. und mit gutem Einfühlungsvermögen auf 1 3 1 des e und Gespenst inbegriffen? dem Bildschirm erscheinen. In England zum W n hab e ee 8 f 8 1 5 9 Beispiel 2 1 8 a ier 5 G 5 a0 J 40h leß den Vogel frei im Zimmer herumfliegen. Auf der alten, kunstvoll verzierten Treppe 1 1 8 5 5 N a8 sonst 00 gesc 2. Ar 2 dönt N hig lesen. einer mittelalterlich halb verfallenen Zi-„ ani 8 5 1 5 1 5 i 8 5 1 Klöctns Nun konnte er ruhig les 5 ichen, ha 2 en Zi 1 er- 2. aal e uuksame Rettung gchnegenden de in der engen argen bal eee, e e ee e, ahl Boch sci i j 3 1 5 5 3 5 1 5 80 115 9 Dreißig Schwäne, die auf einem Teich in 3. 5. Man darf dabei die gegenwärtigen Be- sind in New Vork von Gasen getötet wor- Filmkünstlerin Grace Kelly, zeigen, be- ngen, vn Suffolk einzufrieren drohten, ließen sich„schwarzen Frau“ zu 3 4 spenst einer mühungen nicht schon als der Weisheit den, die aus einem schadhaften Heiswasser- schränkt. Die Marken werden lediglich an e mul durch allerlei Maßnahmen nicht dazu be- o bet 55 letzten Schluß ansehen. Das Fernsehen steht speicher ausströmten. die regulären Postkunden und an alle aus- 5 N wegen, das immer gefährlicher werdende soll diese Treppe beer e— 5 3 am Anfang seiner Entwicklung. Neue tech-* gegeben, die sie am Hochzeitstage des Für- ckelten zu asser zu verlassen. Da man an sie nicht h j g g 8 nische Möglichkeiten werden auch der Pro- Die monegassische Post wird gegenwärtig sten(19. April) direkt in Monaco kaufen. Cn aben sich bereits zahlreiche Kunstliebhaber tal 5 0. 7 5 Gen mehr anders herankommen konnte, setzten dafür gemeldet. Noch ungeklärt ist jedoch srammgestaltung bessere und vollkom- mit Tausenden von schriftlichen Bitten nach* um an eich zwei Beauftragte des Tierschutzvereins die Frage, ob das 8 nu menere Wege öfknen. der Sondermarke zur Fürstenhochzeit über- Pie Flugblattballone des Komitees„Freies t das U.] in einen Helikopter und versuchten, das Ret- der Treppe seinen Erscheinungsort wechseln In der vorerwähnten britischen Fernseh- schwemmt. Alle Briefe der Philatelisten Ruropa“ werden jetzt von Düsenjägern der 86m. tungswerk von der Luft aus durchzuführen. wird oder ob es in den Ruinen der Abtei zu Sendereihe über archäologische Museums- werden jedoch mit dem höflichen Hinweis tschechoslowakischen Luftwaffe gejagt und U Aber bereits das Motorengeräusch des unge- verbleiben gedenkt. Diese Unsicherheit er- schätze diskutierten drei Sachverständige darauf beantwortet, daß die Postverwaltung abgeschossen. Die Prager Zeitung Pra Kraft un wöhnlichen großen Vogels genügte, um den schwert ganz offensichtlich den Abschluß des am runden Tisch und identifizierten mit- von Monaco leider nicht in der Lage sei, die stellt dazu fest, die Regierung habe 8 deren Schwänen einen derart panischen Schrecken Handels, da einige Interessenten auf den einander die verschiedenen Gegenstände, Sondermarke auf briefliches Ersuchen an gieser Nan t 95 Sten einzujagen, daß sie sich aus eigener Kraft Geist keinen Wert legen, während andere die jede Woche von einem anderen Museum ausländische Sammler abzugeben. Wie mo- hinderung des Flugverkehrs 18 die BAA muülatonet 3 5 5 3 davonflogen— r Angebot nur unter der Bedingung ma- eingesandt wurden, Das Publikum in Eng- negassische Beamte mitteilen, ist die Auf- lone auszuschalten und gleichzeitig eine 5 en, daß der Geist mit in ihren Besitz über- Spionage mit Hilfe von sogenannten Wetter- ö flelen nu is 1 5 2 0 311 5 1 11 75 f 7 aus den] Ein wahrer Tierfreund geht. Bis jetzt konnte noch kein Sachver- ballonen, die mit Kameras ausgerüstet sind wen Als der amerikanische Major Arthur Kie- e 5 8. 0 3 5 Frage Erst die Hochzeit, dann das Examen e 1 125 geches ducen. einmets 5. g vorher eindeutig zu Santworten im 5. j schen Behörden behaupten, daß ein Zusam- hauptee] Ung nach anderthalpiähriger Dienstzeit auf. Schwedens Studenten sind heiratsfreudig 8 5 15 einem Flugplatz in England wieder in die stande ist.. 5 menstoß mit einem Ballon den Absturz eines die Nac, USA zurückkehrte, beschloß er, seinem klei- Die Universität von Alabama ist auf Eine Umfrage an den schwedischen Uni- Es gibt natürlich auch Ausnahmefälle. So tschechoslowakischen Passagierflugzeuges in 1 nen Spanſel-Cocker eine Erinnerung mit- Grund eines Gerichtsspruches verpflichtet, versitäten hat ergeben, daß jeder fünfte trennten sich manche Studenten schon nach der Nordslowakei verursachte, wobei 22 Pas- ante a mnehmen. Er kaufte daher beim Graf- die Negerstudentin Autherine Lucy, vom Student verheiratet ist. Jedes zweite Studen- kurzer Zeit, um das Studium allein fortzu- sagiere den Tod fanden. ankgrung] schaftsrat eine ausrangierte Straßenlaterne 9 März 5 1 0 5 1 tenehepaar hat Kinder. setzen. Trotz der Wohnungsnot in Schweden 5 ö 6 aut 20 und ließ sie sich über den Ozean nach- Sie war die erste Farbige, die an der Uni- 5 ige r je 3 In eine ei f 3 Aan der Hund nuch in Jem eat TF In Deutschland gab es nach dem Kriege lag es Weniger daran, daß die jungen 0 In einem Treibstofflager in der Nähe von ing(4 u 5 2 a 5 3 17 g kein Heim fanden. In allen neugebauten Stu- Singapur wurde eine Erdöl-Leitung un- 5 trisch beleuchteten Amerika seine liebgewor- einer Studentenrevolte geführt. 5 55 5 3 dentenheimen werden Wohnungen für ver- dicht. Das Oel ergoß sich in den Kranji-Fluß aufe ll denen Gewohnheiten aus der alten Welt bei; ztigkei. i 85 i j f 1 8 5 5 a 3 12 15 behalten kann. 5 15 1 3 das Studium beendete, hat sich das geändert.. e 3 5 8 und geriet dort in Brand. Ein am Fluß lie- inten ke. Für die Tombola eines großen Wohl- Aber in Schweden heißt auch heute für viele 1j. ö 1 1 gen sends Dorf, das von den Flammen bedroht tete wara] Vergeglich tätigkeitsballes, der demnächst in einem die Devise: Erst die Hochzeit, dann das llehe Einskreie Studien amine ce nach dem wurde, mußte geräumt werden. P— ligemeinen i 6 34558111 3 Studium langsam zurückgezahlt werden muß 5 8 Der Feuer Entgegen allen englischen Gewohnheiten südöstlichen Vorort von London stattfinden Examen. für beide Part ine In 1. wehr gelang es erst nach drei Stunden, das ttarrten die Passanten einen Mann über- wird, stiftete eine Firma als Hauptpreis..„ ir dee Feiner nein ene in gen mn pe i 3 8 rascht und verwundert an, der vor seinem eine Gratis- Beerdigung. Pas großzügige An- Das war keinesfalls immer so. Erst seit sten dieser Fälle aber ging die Ehe ausein- Feuer einzudämmen. Haus auf und ab ging, um 3 Hund aufs gebot wurde allerdings dankend abgelehnt. 25 3. den Säckel griff, sei es ander, weil die Partner fanden, daß sie nicht a 5 1 5 8 5. eim Bau von Studentenheimen, sei es bei zueinander paßten. Dem Komponi 5 k roßmatlt 1. 8 Musikempfängliche Hunde Stipendien und sonstigen Unterstützungen, Bei den übrigen, deren Studentenehe das sich zur 5 3 We erzielten die Leine ergriffen, vorher aber vergessen Die Windhunde, die an den großen Renn- und seit er damit für viele die Vorausset- hielt, was sie sich davon versprachen, war qen Usa befindet, ist die Einrei 2 Idsalat ge. 5 5 wettbewerben in Miama(Florida) teilneh- zungen zu einem studium ohne große Geldsor- zumeist einer der beiden Fartner berufstätig W 8 r ie Einreise nach Grünkohl hatte, den Hund daranzubinden.) g 3 Deutschland vom Bunde nist 35; Lauch 5 men, werden vorher neuerdings dadurch be- gen schuf, hat auch die Heiratsfreudigkeit und trug somit zum Unterhalt bei. Ob dabei 1080 1 nennen Gut gestopft ruhigt, daß man ihnen klassische Musik, vor unter den Studenten zugenommen. In den der Mann verdient oder die Frau, spielt in Sestattet worden. Nachdem Hamburg sich Ein guter Freund brachte einem in Sur- allem Beethoven, Mozart, Brahms und Bach Antworten auf die Umfrage gaben die ver- Schweden keine Rolle. Die Schwedin ist or Kurzem zur Aufnahme des Komponisten age habe] fey ansässigen Iren von einem Besuch in der vorspielt, da diese erfahrungsgemäß ihre heirateten Studenten an die Ehe ermögliche ohnehin so selbständig, daß sie sich oft nicht bereit erklärt hatte, steht der endgültigen Was ange, älten Heimat einen echt irischen Mast- Trut- aufgeregten Nerven beruhigt. Jazzmusik ihnen, das Abschlußexamen früher zu schaf- damit begnügt, Hausfrau zu sein, und auch Rückkehr Paul Abrahams nach Deutschland 2 4 7 2 2 212 2 2 5 Sen Nun mit, der mit einem Schild„Frisch ge- hat die gegenteilige Wirkung und macht die fen. Die Gründung einer Familie erhöhe die dann, wenn sie es finanizell gar nicht nötig soweit die Mitwirkung deutscher Stellen da- r 95000 pkt“ geziert War. Er wäre kein rechter lire Tiere geradezu Wild. Konzentration auf das Studienziel. Hatte, gern irgendeine Stellung annimmt. bei erforderlich ist, nichts mehr im Wege. 5 noch N 5 3 ach Osteln N der Preis n Vetstleigetungeg 147,00 P. N Zwangsversteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Don-; nerstag, dem 3. Mai 1956, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 213, die Grundstückshälfte eite 11 5 4 e.— 05 85 Steffan, Schlosser in 5 annheim-Käfertal, au emarkung annheim. Die Vergteig e ungsanoranung wurde am 3. Dezember 1951 im Grund- buch vermerkt. , 7 a 2 Antenne in 3 Raten zahlbar. Apparat in etwia 12 Monaten Ihr Eigentum, es gemerkt haben; denn: Ale 12 80 Fernsehen Ohne Kosten bei Aufstellung Kaufvertrag für 18 Monate, Mindesteinwurf 1 Rate monatlich. Bei zwelstündiger täglicher Benützung des Gerätes ist der mit Radlio-Wöllmers Automaten sparst mühelos Du Deine Raten 21 Filialen, über 386 Kundendienstfahrzeuge, 18 Werkstätten. 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Der Grundstückswert für die Miteigentumshälfte des Peter Steffan wird gemäß 8 74a ZVd auf 7000,— DM festgesetzt. Gegen diese Fest- setzung ist nach vorheriger Anrufung des Amtsgerichts Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mannheim zulässig. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kün- digung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem No- tariat einzureichen. Grundstückbeschrieb: Grundbuch von Mannheim, Band 849, Blatt 24 Lgb.-Nr. 1825 /; 6 Ar 40 qm, Bauplatz— tatsächlich bebaut— Schlos- sergasse 12— hier: Miteigentumshälfte des Peter Steftan.— Schätzungswert: 14 000. DM(für das ganze Grundstück); Zubehör: Wert 70, DM. Mannheim, den 31. Januar 1956 Notariat v, als Vollstreckungsgericht Zwangs versteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft am Mittwoch, dem 9. Mai 1986, um 14.15 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 213, das Grundstück— wie nachstehend beschrieben — der Anna Barbara Zepp, in Mannheim-Neckarau und andere, auf Gemarkung Mannheim. Die Verstelgerungsanordnung wurde am 7. August 1953 im Grund- buch vermerkt. 8 Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaub- naft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Versteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag auf- neben oder einstweilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Gemäß g 7a Zvd wurde der Grundstückswert auf 8 500, DM fest- gesetzt. Gegen diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des Amtsgerichts Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mannheim zulässig. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kün- digung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem No- tariat einzureichen. Grundstückbeschrieb: Grundbuch von Mannheim, Band 438, Blatt 28. Lgb.-Nr. 166268; 3 Ar 75 am Hofreite mit Gebäuden und Hausgarten, Großfeld„Beim Eugenweg“, An der Adlerstraße Nr. 64 Schätzungswert: 8 500, DM;: Zubehörwert: 6, DM. Mannheim, den 24. Februar 1956 Notariat v, als Vollstreckungsgericht 0 Unteftieht U Seldvetkeht. Harmonlka-Sehule 1 L 5 K 3000,- bis 5000, DRM Darlehen bei best. Luisenring 47 Verzins. u. Sicherh. bis 31. 12. 56 ge- sucht. Angebote u. Nr. 07644 a. d. V. Gebe engl. 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Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für seine töstenden Worte und den Hausbewohnern für die schöne Kranzspende und ein„Vergelt's Gott“ unserer lieben Schwester Luise für die aufopfernde Pflege. Friedrich Beißwenger sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bühler für seine tröstenden Worte, Me, Mhm.- Käfertal, den 17. März 1956 Unionstraße 83 Frau Luise Beißwenger geb. Höflich und Angehörige Mhm.-Käfertal, 15. März 1936 Poststraße 1a. Wer unsere Einkaufs- Erfolge nicht kennt, der kenn sich ger nicht vor- stellen, wWie so niedrige Preise möglich sind- Unsere Preise für Wes Gutes sind„SENSATION“¼! Hier der Beweis: Willi Kesselschläger u. Frau Liesel geb. Diehl und alle Angehörigen Für die wohltuenden Beweise mitfühlender Teilnahme in Wort und Schrift, für die Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang meines lieben unvergessenen Mannes und Vaters Karl Trapp zuteil wurden, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Lehmann für seine trost- reichen Worte, den Herren Aerzten und schwestern des Theresien- krankenhauses sowie ali denen, die unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 16. März 1936 Friesenheimer Insel 499. Frau Anna Trapp geb. Hennrich Familie Winkler statt Karten Nur wenige Tage nach dem Heimgang seiner Lebens- gefährtin ist ihr unser lieber Vater und Großvater, Schwager und Onkel, Herr Philipp Würthwein Architekt, Oberbauinspektor I. R. im 73. Lebensjahre nachgefolgt. Mhm.-Seckenheim, den 15. März 1956 Offenburger Straße 59 Formschöne POLSTER-GGARNITUREN bestehend aus Sofa und 2 Sesseln, sind zu einer Sonder- Schau zusammengestellt! Die verschieden- artigsten Modelle wWetteffern mit den verschiedensten Stoffbezögen! För alle Wönsche ist das Richtige am Lager! Die Preislagen beginnen schon bei 337 DN Kleine Anzehlung— lange Ratenfrist er 422 eee In tlefer Trauer: Ernst würthwein u. Frau Emmi geb. Bühler Dipl.-Ing. Fritz Beckermann u. Frau Annel geb. Würthwein Edmund Würthwein u. Frau Anne geb. Weißling und Enkelkinder Die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Hünscheiden melnes lieben Mannes, Herrn Eduard Steinlein naben mir wohlgetan. Sie gaben mir Trost in diesen schweren Tagen und dafür danke ich herzlich. pfl. neux, 250,.— DRI. Del, 5 06 Ul. Für 990,— kon 5 96 6. neuwert, „u verk. en Verlag. Beisetzung: Samstag, 17. März 1086, 14 Uhr, Friedhofkapelle geckenhelm. Mannheim, im März 1958 IN DER MANNHEIMER KUNST- STRASSE Rosengartenstraße 34. EI Steinlein 7 N ich und unerwartet hat Gott der Allmächtige meinen 8e 8 975 99 5 0 2— Mann, unseren guten Vater, Großvater und Schwieger- vater, Herrn Albert Müller im Alter von 34 Jahren, am 18. März 1986, zu slch genommen. Lamprecht, Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie die Überaus straße 44. schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres ena er iün kannte, weiß, was wir verloren. VÜXlh, Wenn sie uns nicht selbst besuchen können, fordern Sie hitte den illustrierten BorRNE-Ratalog an verkaufen. W im Verlag Mannhei e hein, den 17. März 19886 ilhel m J0oOBE Pflügersgrundstraße 8 e 5 In ehristlieher Trauer: n ostbetriebswart a. B. ria 140i. ener sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Das 5 27 9 2 197 er en Ffarrer Lehmann für seine tröstenden Worte und die ehrenden 5 vat abzu. 5 5 Nachrufe der Betriebsführun d Belegschaft der Deutschen 8 1 And e e e unrung un Sschaft uts Oslergescen Kratttlaoht zeuge Mannheim, den 16. März 1956 2 ünstig u Beerdigung: Montag, 19. März 1958, 14 n 8 Erlenstraße 87. 2 Verlein Auto-Verlein qu 7, 24 Freßgasse). Käfertal Erstes Seelenamt: Dienstag, 20. März, 6.30 Uhr, Herz- es. Frau Christine Jooß geb. Layer und Angehörige. uu Autoverleih Telefon 4 41 71 Telefon 5 07 25, Winterpreise. 5. e e 2 0 nach 17 Uhr. 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Mannheim; au 16 J. 54, zelt] pür die Beweise herzlicher Antellnahme, die uns beim Heim- Antes 80 in die anl. schlafenen, Herrn 5 5 5 Küfertal- Süd verkaufe gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn D do Meter von der Freßgasse) ſonedverlel Forster Straßse 10. 3. Hei K e een Gerhard Keck knitte achten sie auf den Namen 8 Konrad Hornig 11 5„Strumpfschachtel“ Moped- eren, Neckereuer, Str. Autokühler. Brennsfoffonkes ter, Oma und Uroma, Frau die letzte Ehre erwiesen haben 8 ane Nr. 211-219, Tel. 4 18 66. Neuanfertigung u. Reparaturen durch Wort, Schrift, Kranz und Blumenspenden zuteil wur- 5 0 1.. 3 5 5555 0 5 den, sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Luise Denzer E Sl n Jetzt wieder zur Herrn Pfarrer Mühleisen für seine tröstenden Worte, den F„ Zum Fru 75 14 Hr Mo 9 ve leih 6 bil N JJVVVVVVVVVVVTVTVVTVVTTVTT sagen wir aut diesem wese Besonderen Dank Herrn Pr 1 7 1 15 g. n 1 0 484 46 N 1 i er die letzte Eh 1 sonderen Dank Herrn Pfarrer 3 e eilen. 5. FFT allen unseren innigsten Pank. Walter für die trostreichen höbsche, elegante 5 2 Lange Rötterstr. 23, Tel. 5 84 04 g Worte und den Herren der Ver- VW-Bus, Pkw, Waldhof, Tel. 5 96 46. Mh m. Neekarau, Fußgönheim, den 17. März 1956[Mannheim, 17. März 1956 Kkehrsbetriebe für den ehrenden 5 Wingertstraße 37 Zehntstraße 13 Nachruf. Die trauernden Hinterbliebenen f Die trauernden Nhm.-Waldhof, 16. März 1936 BRUCRFIAIER Hinterbliebenen Baldurstrage 48 U Stpckwesten Mannhelm, Tollestr. 3, Telefon 4 17 04 Die trauernden N M 12— LAMBRETTA e in reicher Aus wahl u. 5 in allen Preislagen pur die vielen Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim g 8* 3 Heimgange unserer lieben Entschlafenen, Frau g 8888 85 Kranz ind den Unsere 5 N i 8 sbenden beim Heimgang meines Glatter FG 75 25 U 2 8 25 M O 16 7 5 Rosa Senk Wwe. bbs du de e bperranr S IUmmpl- Auswahl 5 im vel geb. Hatz 5 1 zum BH Kapitän und Roller„Zündapp-Bella“ 0 zan durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden 1 wurden, Mar Gra W Sicht trügt uu, Arwa Kunert Opal 8 Mannheim, Waldhofstrage 120 Tel. 5 03 45 Hen diu sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. sagen wir allen unseren innig- l 7. 755 8 weg- Siecls, N 5 5 sten Dank. 5 nichts schnürt Ergee- Gläser- Fhönix Mannheim, im März 1956 Herrn Pfarrer Stobbies für die 71 5 jetzt shon Mot., 35]] Lange Rötterstraße 79 Im Namen der Angehörigen: trostreichen Worte. 5 ein: 1 1„%% ò 1— Bene ee. ue, 5 ERICH BORONOWSKT A oe 1 e ee ee OEL, HOREX LAMBRETTA 1 1 5 N.„ 50 4. 0 Ai.. stadt- Ost, siegstrane 3, Tel. 5 63 86 mit Seiten ent au Anna Graf und form · 5 „ 1 beständi a f Gartensta Für die vielen Beweise der in so reichem Maße entgegenge- 85 9 85 1 Se NT ADIrZz brachten Anteilnahme durch Wort, 5 Kranz- und 1 Machen Sie 651 Se N 7 0 1s, U spenden und für das letzte Geleit beim Heimgang unserer lie 1 N el. 4 und unvergessenen Entschlafenen, Frau Für 418 jesene Teil-. a Gewissenhafte, ruhige Einzelausbildung auf Volkswagen K, 350 eon Hei n 5 2 Nietzschestraße 32 und Vetter-Passage— Telefon 4 48 33 r, 200 een 81 u nahme beim Heimgang von probe 2 een, Katharina Sigmun 5 2 een 5 5 a J 1, 5, Mannheim, Breite straße rg, Neck sagen wir auf diesem Wege innigsten Dank. Besonderen Dank 9 neben den Pali-Lichtspielen. 5. ür die tröstenden Worte des Herrn Pfarrer Rupp. Maiju Fühler 1 ee i f droline Oberläncler Kl. Mh m.- Waldhof, Andernach, den 16. März 1956 danken wir hierdurch herz- 5 Heſdelberg: Navpteir. 12 gepfl. 17 Zellstoftstraße 14a lich. Mannheim: D 3, 8, An den Planken in, 3750 D. Die trauernden Hinterbliebenen 1 5 Heidler 5 Kraftfaht zeuge Tel. 50f[Mannheim kle delbers, f pas prakülsene Oster- Gescheng 5 8 — den 17. März 1956 von 7 Ihr Auto verkauft Foradeplet- N I, 4 HA EFA] m Geschsff Rudio-Krotz- Tel. 4 23 10 rgwofd Die Hinterbliebenen. Hemden 22 Schnell zu auten Preis Weitere Kraftfahrzeuganzeigen Seite 14 75 1 Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Verstorbenen p 2, 4 Freßgasse) Strauss 5 08 17 1 3 a ̃ 55 Franz Jak. Keller ie ee e, 5 hie Mannheim, Waldhofstrage 6 LS M NN N 8E RN Für die vielen Beweis erz- 6 — 5 3 1 51 1e 1* Ka uf—* —ů ien wir auen unseren herzlichsten ee e 3 55 3 0 ern gehen 10 9 JJĩ³ĩ². 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Nationaltorsteher Jansen hat mit Bierschel, jochems und Weide eine ebenfalls ausschließ- lich aus Nationalspielern bestehende Vertei- digung vor sich, wobei schon sichtbar wird, daß der KEV kein Risiko eingehen und auf Nummer sicher gehen will. Im Sturm kön- nen die Krefelder dabei noch die erfahrenen „Nationalen“ Pescher, Sillenberg und Eck- stein mit den Nachwuchstalenten Wellen, Metzer und Dohr einsetzen.(Siehe auch: „Wie sie spielen“.) Merkel bleibt in Holland Max Merkel, der Bundestrainer des Kö- niglich Niederländischen Fußball-Bundes, wird die holländische Nationalmannschaft auch in den beiden kommenden Jahren be- treuen. Anläßlich des Düsseldorfer Länder- spiels führten Besprechungen zwischen den Verantwortlichen des KNVB und dem Wie- ner Trainer, dessen Arbeit man in hollän- dischen Fachkreisen als einen wesentlichen Beitrag zum Leistungsanstieg der holländi- schen Elf in den letzten Jahren wertet, zu einer Uebereinkunft, wonach Max Merkel seinen Vertrag um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 1957/58 verlängert. Von der Fort- setzung des bisher so erfolgreichen Trai- gutes Abschneiden bei der Weltmeister- schafts- Ausscheidung. 0 ningsprogramms erhofft man in Holland ein Sechzehn Spieler nominiert Bundestrainer Herberger hat am Freitag die Namen von sechzehn Spielern bekannt- gegeben, die für das Länderspiel Holland B gegen Deutschland B am 21. März in Enschede vorgesehen sind. Die endgültige Mannschaft soll am Sonntagabend bekanntgegeben wer- den. Die Namen der sechzehn Spieler: Kwiatkowski(Borussia Dortmunc), Sawitzki (SV S0 Nn), Koll MDuisburger SV), Ko- nopezinski(SV Sodingen), Kaniber(Würz- burger Kickers), Hoffmann(Fortuna Düs- seldorf), Hoffmann(Vikt. Aschaffenburg), chmidt(I. FC Kaiserslautern), Nuber Okkenbacher Kickers), Szymaniak(Wupper- tal SV), Kraus(Offenbacher Kickers), Wald- ner(VB Stuttgart), Neuschäfer(Vikt. Aschaffenburg), Biesinger BC Augsburg), Baumann(fR Mannheim), Termath (Karlsruher SC). Janes und Lehner ausgezeichnet DFB-Präsident Dr. Peco Bauwens über- reichte in der Düsseldorfer Rheinterrasse heim Bankett nach dem Länderspiel Deutsch- land— Holland den Altinternationalen Paul qanes(71 Länderspiele) und Ernst Lehner (65 Länderspiele) die Goldene Länderspiel- nadel des Deutschen Fußball-Bundes, die bisher lediglich Fritz Walter nach seinem 50. Länderspiel und der DFB-Präsident selbst für seine 82 Berufungen als Schieds- lichter bei internationalen Begegnungen er- hielten. An dem Bankett zum Ausklang des Län- gerspieltages nahmen neben dem Düssel- dorker Ober bürgermeister Josef Gockeln, den Präsidenten der beiden Verbände, Hoopster und Dr. Bauwens, sowie dem Vizepräsi- denten der FIFA, Karel Lotsy(Holland) Weiterhin u. a. zahlreiche Altinternationale beil, so 2. B. Gablonsky Ouisburg, früher Bayern München), Ludewig, Fischer(beide Duisburger Spy), Kobierski, Albrecht und Turek(alle Fortuna Düsseldorf). Zwischen dem Deutschen Fußball-Bund und dem Königlich Niederländischen Fuß- ball-Zund wurden Erinnerungsgeschenke ausgetauscht. ö 1 wie der Ball sind auch die federleicht Bewegungen der Badmin- ton. Spieler. Hier sehen wir den ⁊wanzigjäh- ligen Norweger Hans Myhre uber dem ma- ſayis enen Jurastudenten Eddy Chong. n Gerade gestartet. 2 2„ ... und schon wieder gestolpert Von Nisiko hann jetzi keine Rede melt sein Besetzung völlig„schnuppe“: Was soll gegen England schon passieren?/„Endlich mal wieder das erste Tor schießen“ Die deutsche Fußball-Niederlage gegen Tolland liefert Gesprächsthemen nach Ge- fallen. Das war immer so, wenn wir gegen dieses„kleine“ Nachbarland ein Länderspiel verloren. Es ist in erhöhtem Maße nach dem Düsseldorfer Treffen der Fall, das die Verlustserie der Zeit nach Bern fortsetzte, statt den vielfach erwarteten Lichtblick zu bringen. Zwischen dem Brüsseler 0:2 gegen Bel- gien 1954 und dem Düsseldorfer 1:2 gege Holland hat es viele Forderungen um die deutsche Nationalmannschaft gegeben. Es ist nie mehr eine ideale Lösung zustande ge- kommen, selbst wenn man glaubte, daß sie da sein müßte. Zuletzt wurde der Ruf nach Neuschäfer und Laumann laut, die sich in Hamburg und Homburg(Saar) so nach- drücklich in den Vordergrund schoben. Viel- leicht war es— so, wie das deutsche Spiel in Düsseldorf lief— das Glück dieser bei- den Jungen, die große Talente sind, daß sie auf der Reservebank sitzen pleiben konn- ten. Wenn sie die kommenden Monate so nutzen, wie es nicht nur Herberger von ihnen erwartet, dann könnten sie mithelfen, eine neue Mannschaft des Vertrauens zu bil- den. In der Pause meinte Trainer Wurzer vom VfB Stuttgart:„Warum wird im An- grikk nicht umgebaut? Glauben Sie mir, Waldner ist prächtig in Form! Uwe Seeler paßt nicht in diesen Sturm. Er spielt nicht mit. Er ist ein Einzelgänger.“ Herberger nahm schließlich auch den Umbau vor, den die wenigsten von ihm erwarteten: Nicht Neuschäfer oder Laumann(der als Mittel- stürmer auch kaum in Frage kommen konnte), sondern Waldner ging ins Spiel. Wenn der Stuttgarter dann auch nicht zum großen Mann dieses Sturmes wurde, 80 sollte man ihm deswegen keinen Vorwurf machen. Das Spiel hatte für die deutsche Mannschaft eine Phase erreicht, in der nie- mand mehr zu einer Verstärkung für sie werden konnte, weil sie das Vertrauen in ihr eigenes Können gegen den holländischen Elan verloren hatte. Es war kein Dynamit in diesem deut- schen Angriffsspiel. Spieler wie Max Mor- lock und Ottmar Walter in ihrer großen Zeit oder auch ein Helmuth Rahn, wie wir ihn bis Bern in Erinnerung haben, sind nicht mehr(oder: noch nicht wieder) da. Sie konnten ein Treffen allein entscheiden und selbst da Wirkung erzielen, wo der Lauf des Spieles eine Chance nur noch durch letzten körperlichen Einsatz versprach. Wenn man mit den Mitgliedern der Mannschaft spricht, merkt man ihnen die Bekümmerung an. Sie machen sich Gedan- ken darüber, daß es keinen Fluß mehr im Spiel gibt, daß die Erfolge ausbleiben und jede Niederlage nur noch die unverkennbar gegebene Nervosität steigert.„Wir müßten endlich einmal wieder das erste Tor gegen einen großen Gegner schießen!“ Das sagte Jupp Posipal, aber auch Fritz Walter. Ob Hollands Presse zum Länderspiel: „Das linglaubliche ist geschehen „Technisch unterlegen— verdienter Sieger/ Deutschen fehlte Selbstvertrauen Die grenzenlose Begeisterung der hollän- dischen FußBball- Welt über den Erfolg von Düsseldorf findet ihren Niederschlag in den Berichten und Rommentaren, die die hol- ländische Presse diesem Ereignis widmet. In wenigen Worten faßt der Fußball-Fach- mann des„Vrije Volk“(Amsterdam) die allgemeine Ansicht zusammen: Das Un- Slaubliche ist geschehen. Eine kämpferisch eingestellte, schnelle, von ihrer Begeisterung Setragene holländische Mannschaft hat den Weltmeister geschlagen. Die Deutschen ent- tauschten. Ihre Mannschaft zeigte keinen Zusammenhang, ihnen fehlte das Selbstver- trauen. Sie zogen ihr Spiel viel zu eng auf“. Trotz der verständlichen Freude über den Sieg bleiben die holländischen Kritiker je- doch fest auf dem Boden der nüchternen Realität, wenn sie sich davor hüten, das Ergebnis zu überschätzen. Hollands Fußball ist in ihren Augen zweifellos vorangekom- men, aber der Sieg über den Weltmeister bedeutet nicht mehr als den Anschluß an die europäische Mittelklasse:„Dieser Sieg“, so schreibt„Volkskrant“(Amsterdam),„zeigt zumindest, daß wir uns dem Niveau der europäischen Mittelklasse nähern, obwohl die einst so mächtige Mannschaft“ nur noch der Schatten des Teams ist, das vor zwei Jahren Ungarn bezwang. Herberger hat es bicht erreicht, ein neues Team um den alten Kern zu bilden, der aus Posipal, Eckel, Wal- ter und Schäfer besteht. Die größte Schwäche der Deutschen war ihre seltsame Unent- schlossenheit, sobald im Mittelfeld die er- sten Angriffszüge liefen“. Auch der Amster- damer„Telegraaf“ wertet Düsseldorf als einen Beweis dafür, daß Holland wieder zur mittleren europaischen Klasse gezählt wer- den muß.„Der Sieg ist vollauf verdient. Unser technisch unterlegenes Team wich und wankte nicht und hinderte die Deut- schen daran, ihr eigenes systematisches Spiel zu entwickeln. Der holländische Fuß- ball gehört wieder zur europäischen Mittel- Klasse.“ Das Rotterdamer„Allgemeen Dagblad“ räumt ein, daß Deutschland mit einer gro- Ben nervlichen Belastung ins Spiel ging und so vor einer undankbaren Aufgabe stand: „Die deutsche Mannschaft mußte einen ver- jorenen Ruf wiederherstellen, und sie fürch- tete die Holländer ebenso sehr wie die Hol- länder Deutschland fürchteten. Das Spiel wurde zu einem psychologischen Problem. Die Nerven spielten eine große Rolle, und man sah viel„kick an rush“ und viel über- hastete Aktionen. Der Kampfgeist der Hol- länder brachte ihnen einen hohen Lohn“. Die Sportzeitung„Sport und Sportwereld“, die anläßlich des Länderspiels eine Sonder- nummer herausbrachte, sieht die Ursache kür Deutschlands Niederlage ebenso wie die anderen holländischen Kritiker in der Un. käbigkeit, vom Spiel in die Breite zum An- griff in die Tiefe überzugehen und Tore zu schießen:„Die holländische Elf hat durch einen verdienten Sieg Geschichte gemacht. Ihre technischen Fähigkeiten waren zwar weniger groß als die der Deutschen, aber sie reichten aus. Der große Unterschied zwi- schen den Sturmreihen lag darin, daß die deutschen Angriffe zwar klug aufgebaut wurden, aber in die Breite gingen, während alle Vorstöße der Holländer mit langen Pässen in die Tiefe vorgetragen wurden.“— Von den deutschen Spielern hebt der„Tele- graaf“ Mittelläufer Schlienz hervor, wäh- rend der Reporter der Nachrichtenagentur „ANP“ neben dem Stuttgarter auch Fritz Walter und Horst Eckel gute Noten erteilt. man Belgien, Frankreich. England, zweimal Italien UdSSR, Jugoslawien oder nun Hol- land nimmt, immer schoß der Gegner das wichtige erste Tor. Wenn man einmal Mos- kau ausnimmt, wo nach dem 2:1 bis zu der unglücklichen Szene mit Rahns Tor, das nicht gegeben wurde, sogar die Chance eines höheren Vorsprungs da war, hat diese gegnerische Führung uns durchweg einen moralischen Schock versetzt. Man muß den Leuten Recht geben, die sehr deutlich aussprechen daß für das wei- tere Programm des DFB nicht mehr von einem Risiko die Rede sein kann; denn nach der Serie gewiß nicht erfreulicher Nieder- lagen kann gegen England wirklich nichts mehr passieren, ganz gleich, wie die deut- sche Mannschaft aussehen wird und wem man die Chance der Berufung gibt. Es hat keinen Zweck, den einen oder an- deren Spieler zu verdammen und nur harte Worte zu finden. Der gute Wille ist bei allen da. Niemand wird auch abstreiten, daß sie im eigenen Verein durchweg etwas leisten. Nicht umsonst liegen der Hambur- ger SV, I. FC Kaiserslautern, VfB Stuttgart oder Schalke 04 in der Meisterschaft gut im Rennen. Der Umbau der deutschen Nationalelf wird sich bis 1958 zwangsläufig vollziehen, nicht überhastet, aber doch so, daß gegen- über 1954 andere Namen den Schwerpunkt im Kater bilden. Das Trainingsprogramm läuft weiter, und die jungen Spieler ge- wöhnen sich ein. Man spricht nach Düsseldorf davon, daß der Bundestrainer mit seinem Latein am Ende sein müsse. Durch die Verärgerung gewinnt vieles im Ausdruck an Härte. Man vergißt vielfach, daß er auf die Leute an- gewiesen ist, die ihm als Elite des deutschen Fußballs zur Verfügung stehen. Und es wird niemand daran vorbeigehen können, daß seit Bern von einer ganzen Reihe von Spie- lern, die berufen schienen, eine große Rolle im deutschen Fußball zu spielen, nur we- vige den Erwartungen gerecht wurden. Selbst um einen Uwe Seeler wird es etwas ruhiger werden, obwohl wahrscheinlich nichts falscher wäre, als heute schon ganz auf einen Mann zu verzichten, der schon seine Vorzüge hat, obwohl er gegen Holland etwas schuldig blieb, was man von einem Spieler von Format verlangen muß: Das Vermögen, sich der Situation anzupasseri. Im Hintergrund stehen Talente. Die kommende Zeit wird aufzeigen, ob sie aus der Chance, die sie haben, das zu machen wissen, was zum großen Vorstoß in die Spitzenklasse nun einmal gehört. Internationales Hallenreitturnier in der Westfalenhalle: ohoaga gewann sehuweres dagdspvingen v. Buchwaldt auf dem dritten Platz/ Schmidt vor Thiedemann Walter Schmidt(Mülheim) auf Dollar ge- Wenn am Donnerstagabend beim internatio- malen Hallenreitturnier in der Dortmunder Weftfalenhalle das Barrierenspringen, das den dritten Tag in der mit 10 000 Zuschauern Vollbesetzten Halle einleitete. Bei den 16 Teilnehmern fiel die Entscheidung bereits im dritten Stechen, als die höchste Barriere auf 1,80 m lag. Im ersten Durchgang waren neun, im zweiten fünf Pferde fehlerfrei geblieben. Im dritten Stechen blieb Schmidt als ein- ziger ohne Fehler. Ergebnisse: 1. Walter Schmidt(Mülheim) auf Dollar 0 Fehler im dritten Stechen; 2. Fritz Thiedemann Elmshorn) auf Finale(4); 2. Ernst Schüler(Siegen) auf Goldjunge(9); 4. Fr. G. Goyoaga(Spanien) auf Tosca- nella(8); 4. Jochen Matz ODorotheenthal) auf Anke(8). Exweltmeister Goyoaga(Spanien kam mit Fahnenkönig im schweren Jagdspringen zu seinem ersten Erfolg beim diesjährigen Dor- munder Turnier, den er mit einem verwe- genen Ritt als letzter Starter im Stechen sicherstellte. Mit 51 Starern war dieser Wett- bewerb die bisher am stärksten besetzte Konkurrenz, da alle Reiter die letzte Ge- legenheit ausnutzen wollten, um noch Quali- fikationspunkte für die Teilnahme am gro- Ben Preis der Bundesrepublik zu erwerben. Hier sind am Freitag nur die 20 bisher er- folgreichsten Pferde zugelassen. Der 400 Meter lange Parcours mit acht Hindernissen(elf Sprünge) war relativ leicht, so daß sich 21 Pferde für das Stechen quali- füzierten. Die sieben Sprünge wurden bis zu einer Höhe von 1,60 m aufgebaut. Capt. de Fombelle Frankreich) legte auf Doria mit 25,3 Sek. eine so schnelle Zeit vor, die nicht mehr unterbietbar schien. Erst im allerletz- ten Ritt schaffte es Weltmeister Goyoaga. Ergebnisse: 1. F. Goyoaga(Spanien) auf Fahnenkönig 0 Fehler— 24,3 Sek. im Ste- chen; 2. Capt. de Fombelle(Frankreich) auf Doria(0— 25,3); 3. M. V. Buchwaldt Helms- torf) auf Tabitha(0— 26,5); 4. H. Schridde (Verden) auf Freya(0— 26,7); 5. Frl. G. Ser- venti(Italien) auf Doly(0— 28,8). Insgesamt gab es im Stechen bei 20 Startern neun feh- ler freie Ritte. In der mittelschweren Dressurprüfung hatten die elf Teilnehmer am Vormittag eine Aufgabe nach Kommando zu reiten und an- schließend ein Hindernis zu springen. Am Abend wurde von den sechs Besten eine Aufgabe verlangt, die auswendig vorzureiten War. In beiden Teilen der Prüfung erwies sich Harry Boldt auf Brokat als der Beste. Verschiedene Pferde, die am Vormittag einen sehr flüssigen Vortrag boten, schienen am Abend in der vollbesetzten Halle abgelenkt und nervös. Die Olympia-Anwärter stellten sich in dieser Prüfung noch nicht den Richtern. Ergebnisse: 1. Harry Boldt Mheda auf Brokat, Gesamtwertzahl 1,38; 2. Rosemarie Springer Hamburg) auf Thyra 2,05; 3. Han- nelore Weygand(Düsseldorf) auf Per- kunos 2,53. In der Pflicht: Jenle Albright fährt Bei den amerikanischen Eiskunstlauf meisterschaften, die am Donnerstag in Phila- delphia begannen, führte nach Beendigung der Pflicht die Olympiasiegerin Tenley Alb- right mit Platzziffer 1 und 1001 Punkten vor der im Februar in Garmisch- Partenkirchen zur Weltmeisterin ermittelten Carol Heiss mit Platzziffer 10 und 991,6 Punkten. Da die 16 jährige Carol Heiss diesen Vorsprung, der von ihr in Deutschland entthronten Lands- männin in der Kür kaum aufholen kann, steht die vier Jahre ältere Siegerin von Cortina, Tenley Albright, vor dem Gewinn ihrer fünften USA-Meisterschaft. Die Frage nach der wirklichen„Königin des Eises“ dürfte nach dieser dritten Begegnung zwi- schen den beiden im Eiskunstlauf führenden Amerikanerinnen wohl damit endgültig zu- gunsten Tenley Albrights entschieden sein. Die Pflichtfiguren brachten nicht— wie in Garmisch, den erwarteten schweren Kampf. In fünf der sechs Figuren konnte sich Tenley Albright überlegen vor Carol Heiss be- haupten, die lediglich bei der letzten Figur die Titelverteidigerin bedrohte. Tenley Albright erhielt von sämtlichen fünf Kampf- richtern die Note 1, während Carol Heiss für ihre Ausführungen jeweils auf den zweiten Platz gesetzt wurde. Sailer will Amateur bleiben Oesterreichs dreifacher Olympiasieger und Weltmeister Toni Sailer bel e in Wien vor der Presse erneut seine Absicht, in den nächsten Jahren Amateur zu bleiben und weiterhin Rennen zu fahren. Er beabsichtige auf dem ihm von der Gemeinde Kitzbühel geschenkten Grundstück ein Haus zu bauen und später eine Pension einzurichten, Sailer sprach gleichzeitig die Hoffnung aus, daß er in den nächsten Jauren auch die österreichische Skilehrerprüfung ablegen könne. Es sei allerdings sehr schwierig, neben seiner sportlichen Tätigkeit die auf vier Semester aufgeteilten pädagogischen Vorbedingungen, die in Oesterreich an eine Skilehrerprüfung geknüpft sind, zu erfüllen. Er stellte fest, daß eine Skilehrertätigkeit dann allerdings eine sportliche Betätigung wie bisher fast unmöglich mache. Badens Auswahl gegen Hessen Die Amateurboxer von Baden und Hessen bestreiten am Samstagabend in der Pforz- heimer Jahnhalle einen Repräsentativkampf, zu dem die beiden Verbände ihre stärkste Aufstellung nominiert haben. Die badische Auswahl tritt an mit wom Fliegengewicht an aufwärts): Basel(Waldhof), Malchow(Wein heim), Mikulasch(Mingolsheim), Sachse (Kirchheim), Roth(Waldhof), Bertsch Karls ruhe), Klahm(Mannheim), Dietz Pforzheim), Pfirrmann(Weinheim) und Ritter(Waldhof). Der hessische Amateurboxverband nomi- nierte: März(Rüsselsheim), Wiewecke(Ein- tracht Frankfurt), Meibert(Kassel), K. Rud- hoff(Rüsselsheim), M. Rudhoff(Rüsselsheim), Schilling(Rüsselsheim), Freitag(Kickers Offenbach), Frank(Kassel- Wilhelmshöhe), Unger ODillenburg), Lahr Rüsselsheim). 2 saß„Teddy“ Laumann(rechts) Frierend auf der Reserveban im Düs- seldorfer Rneinstadion und besah sich das De- bakel. Am Mittwoch wird er in Enschede in der B-Mannsckaft seine Chance erhalten, Lins der Aschaffenburger Hoffmann. 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Ralph Walter.— Rebsch Paul Fritz, Schreiner, und Klara Hilda geb. Leonhard, W. Hubenstr. 7, e. S. Klaus-Michael Ernst.— 3. März: Schiffer Friedrich Josef, Autolackierer, und Sonja Lucia geb. Hamm, Uhlandstr. 43, e. T. Roswitha Beate Wilma.— Wolf Willibald Ludwig, Schlosser, und Katharina geb. Elsishans, Ilvesheim, Uferstraße 12, e. T. Ute Gerda.— Helbig Johann, Maler und Tüncher, und Erna geb. Knapp, Viernheim, Alexanderstraße 15, e. S. Hans- Georg.— Hennrich Erhard Karl, kfm. Angest., und Christine Maria geb. Wunschik, W, Föhrenweg 23, e. T. Karin.— Kirstätter Kurt, Bäckermeister, und Maria geb. Kretz, T 2, 1, hard.— Vogel Johannes, Sparkassenangest., und Paula Anna Seb. Metzger, Collinistraße 14, e. S. Peter Christian Hans. 4. März: Holz Karl Franz Werner, kfm. Angest., und Maria geb. Stuhl, Untere Clignetstraße 2, e. T. Christiane Ursula Anna. — Stiller Herbert Robert Georg, Polizeimeister a. D., und Erna Anna geb. Breunig, Kantstraße 22, e. S. Rolf Herbert.— Schröter Fedor Herbert, Schlosser und Schweißer, und Elfriede Elisabeth Erika geb. Grun, Ulmenweg 23, e. S. Fred Herbert.— Scherer Valentin, kfm. Angest., und Emma Maria geb. Zeller, Fr, Kolmarer Straße 44, e. T. Angelika Theresia.— Winkler Karl Heinz, Kupferschmied, und Maria Elisabeth geb. Blämmel, Se, Freiburger Straße 62, e. T. SYVIVIia Maria.— Heßlinger Bernhard Friedrich, Zahnradfräser, und Maria Magdalena geb. Höly, Ka, Aßmannshäuser Straße 1, e. T. Ursula Gertrud.— Schmidt Ernst Rolf, Maschinenkonstrukteur, und Hildegard Elvira Magdalena geb. Wolfsturm, W, Unter den Birken 42. e. S. Harald Jürgen.— Grabner Max Herbert, Maschinenschlosser, und Gertrud geb. Martin, U 4, 24, e. S. Jürgen.— Erben Gott- fried, Bankangest., und Hildegard Katharina geb. Kalbenbrenner, e. S. Rein- Spinozastraße 3, e. S. Klaus.— 3, März: Retschy Hans Rudolf, Elektro-Ing., und Hanne Lotte geb. Schwender, Eisenlohrstr. 3, e. P. Ute.— Söhnlein Helmut Josef, Bürovorsteher, und Elisa- beth geb. Kolb, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 37, e. T. Jutta.— Poppe Egon Traugott, Zuschneider, und Frida Magdalena geb. Hornung, Wallstadt, Amorbacher Straße 13, e. S. Manfred Karl.— Brett Eberhard Dietrich, Kfm. Angest., und Iris Rosa geb. Fahrbach, Nahestraße 24, e. S. Uwe Rudolf.— Hein Rudolf Oskar, Lagerver walter, und Anna Bertholda geb. Biedermann, Se, Zähringerstraße 16, e. S. Norbert Rudi.— Schick Hans Kurt, techn. Angest., und Anna Luise geb. Roller, W., Langer Schlag 126, e. T. Petra Maria.— Schlagowski Paul Erich. Ang., und Christina geb. Walter, Rh, Mutterstadter Str. 36, e. T. Ursula. — Herte Günter Jakob Josef Philipp, Organisationsleiter, Dipl.- Kfm., und Christa Ottilie geb. Schöning, Ne, Obstgartenweg 6, e. S. Florian Paul Jacob Otto.— König Johannes Josef, Assistenzarzt, Doktor der Medizin, und Erna geb. Mayr, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 25, e. T. Renate Elisabeth.— Schmitt Egon, Kraftfahrer, und Anna Maria geb. Hoock, Viernheim, Wasserstraße 47, e. S. Manfred Randolf.— Otterbacher Wil- kried Eugen, Kraftfahrer, und Ruth geb. Kuhn, Jungbuschstr. 23, e. S. Horst Werner.— 6. März: Grill Wilhelm, kfm. Angest., und Anna Maria geb. Buck, Grillparzerstraße 1, e. S. Klaus- Peter.— Sperber Arthur Harro, Schlosser, und Erika geb. Helm- lng, Ka, Bäckerweg 72, e. S. Gerd.— Wolf Gerhard Karl, kfm. Angest., und Christine Genoveva geb. Bappert, Se, Breisacher Straße 34, e. T. Gabriele Angelika.— Kemkemer Franz Josef, Straßenbahnschaffner, und Anna Rita geb. Baumann, Ne, August- Bebel-Strage 31, e, S. Meinrad Karl.— HKirschner Hermann Rolf, Friseur, und Lore Ursula Waltraud geb. Wersebe, Laden- burg, Erbsenweg 7, e. T. Angelika Waltraud.— Gerling Wal- ter Friedrich, Kraftfahrer, und Annemarie geb, Marquardt, Kä, Morgenröte 6, e. S. Hans-Joachim.— 7. März: Dickel Kurt Her- bert, Kellner, und Frieda geb. Ritter, J 7, 5, e. T. Elke Ange- lika.— Geier Alois Leopold, Straßenbahnschaffner, und Irene Anna Maria Erika geb. Schwab, Rheinbäuserstrage 110, e. T. Gabriele Aloisa.— Schmitt Martin Josef, Buchhalter, und Frieda Lina geb. Vath, Ne, Rheingoldstraße 12, e. S. Rein- hard Friedrich Josef.— Zimmermann Herbert Adam, Verw.- Angest., und Frieda Gerda geb. Brandel, Mainstr. 8, e. T. Eve- 1yn Clementine.— 8. März: Meyers Stefan Hans, Chemiewerker, und Anneliese geb. Lunz, W, Mittelried 11, e. S. Claus Ger- hard.— Stein Albrecht Wilhelm, Laborant, und Eleonore Gertrud geb. Wiedmayer, W, Sandhofer Straße 116, e. T. Dagmar.— Hensel Hermann, Bäcker, und Gerda Hella geb. Treffinger, Lort- zingstraße 17-19, e. T. Claudia Marla.— Kampa Horst Walde- mar, Maler, und Erika Emma geb. Bucher, J 5, 3, e. T. Rut h Helga.— Menger Kurt Walter, Bäckermeister, und Elisabeth geb. Pflock, U 6, 7, e. S. Karl Oskar.— Neuschwanger Gottfried Konrad, Arbeiter, und Johanna Christine geb. Truckenmüller, Rh, Schwetzinger Landstraße 57, e. S. Manfred.— 9. März: Keil- bach Wolfgang Lothar, Vertr., und Sonja Emma geb. Ostrowski, Laurentiusstraße 27, e. P. Lieselotte Lydia.— Söhring Johann Ernst, kfm. Angest., und Irmgard Elfriede geb. Reichert, S 2, 2, e. T. Ls Oo hide Kung.— 10. März: Gärtner Fritz, Lager- ver walter, und Charlotte geb. Bark, Rh, Wachenburgstraße 63, e. S. Thomas Fritz.— Kuhbach Helmut Josef, Arbeiter, und Siglinde geb. Kreuzer, W, Fliederweg 11, e. T. SyIVĩi a Elvira. — Hohenadel Heinrich, Bautechniker, und Irmgard Gertrud geb. Theobald, Kä, Agmannshäuser Straße 8, e. S. Bernd.— 11. März: Ewald Karl Friedrich, Arbeiter, und Irma geb. Knapp, W, Sylter Weg 17, e. S. Volker Peter. verkündete: Ostermann Gerhard, Architekt, Hamburg-Volks- dort, Gusaustraße 98, und Winne Ruth, Kobellstraße 12.— König Heinrich, Karosseriebaumeister, Fahrlachstraße 11, und Fütterer Stefanie, Kulmer Straße 32.— Theilkuhl Günther, Goldschmiede- meister, Syke, Kreis Grafschaft Hoya, Hacheldamm 19, und Kes- sel Renate, Stresemannstraße 12.— Haas Wilfried, Lehrer, Wer- derstraße 32, und Steiger Margot, Berghausen, Germsheimer Straße 130.— Huber Willi, Geschäftsführer, L 4, 16, und Neff Elfriede, Hauptstraße 41.— Jungmann Erich, Postangest., Erz- bergerstraßge 18, und Wörtz Elise, Pflügersgrundstraße 16.— Loos Hans, kfm. Angest., Dipl.-Efm., Otto-Beck- Straße 14, und Franke Gisela, T 6, 27.— Glebisch Kurt, kfm. Angest., Stolberger Str. 2, und Graf Waltraud, auedlinburger Weg 30.— Gaiser Heinz, kim. Angest., Rheinhäuserstraße 27, und Göbel Gerta, Großfeldstr. 4. — Herrmann Karl, kfm. Angest., Heidelberg, Brückenstraße 6, und Höllebrand Eva, Rheinhäuserstraße 54.— Fritz Leo, kfm. Angest., Giesen, Lichterstraße 23, und Antes Margarethe, B 6, 4. — Kohl Hans, kfm. Angest., Schimperstragße 18, und Brauch Elfriede, Gartenfeldstraße 59.— Schmidt Gerhard, techm. Angest., Rebenstraße 131, und Meuser Helma, Siebseeweg 45.— Winter- berg Bruno, Rechtsanwalt, Dr. der Rechte, Wuppertal- Vohwinkel, Buntenbeckstraße 16, und Rubow Helene, Rheinhäuserstraße 46. — Eisenhauer Paul, Elektro- Installateur, Weylstraße 24, und Köhler Hildegard, Heidelberg, Voßstrage 2.— Bächtle Helmut, Bauschlosser, J 6, 8, und Quenzer Erna, Hugo- Wolf- Straße 2.— Degner Hans, Maschinenschlosser, Landwehrstraße 44, und Krepke Christel, Landwehrstraße 19.— Bartenwerfer Gerd, Schmied, Waldpforte 76, und Bischoff Rosemarie, J 7, 13.— Köhler Otto, Schausteller, Hohwiesenstraße 1, und Krug Anna- Lulse, Verl. Eisenlohrstraße 224.— Hartmann Erich, Maurer, J 4a, 6, und Wolfert Edelgard, Mittelstraße 13.— Kuhn Werner, Arbeiter, Georg-Lechleiter-Platz 2, und Reinhardt Ruth, Stern- gasse 28.— Sturm Augustin, Bau- Ing., und Eckstein Pauline, beide Waldparkstraße 9.— Gemmert Karl-Heinz, Verkäufer, und Röhrig Katharina, beide Hochuferstraße 74.— Becker Heinrich, fr, Werkmeister, und Helbach Katharma, beide Waldpforte 30.— Strüning Alfred, Tankwart, und Mühlhausen Marianne, beide Stockhornstraße 6.— Paavo Albert, Elektriker, und Holzgärtner Erna, beide D 3, 3.— Nagel Pieter, Fernfahrer, und Krug mlfriede, beide Verl. Schlachthofstraße 25.— Grau Werner, Matrose, und Willscheid Sonja, beide G 7, 7.— Laukemann Karl, Schreiner, und Pohl Johanna, beide Stochornstraße 1, 12/9. — Kranzpiller Josef, Arbeiter, und Löffler Marie, beide Holz- straße 9a. Getraute: 6. März: Koch Otto, Schiffsführer, und Zimmer- mann Elisabet geb. Kühner, beide Hafenstraße 4.— 3. März: Grün Ferenc, Steinmetz, K 2, 9, und Hartard Paula, J 7, 17.— Billmeſer Max, Student, Friedrich-Ebert- Straße 64, und Schippke Anneliese, Rheinvillenstraße 16-18.— Bleck Karl, Ing., und Mat- tern Martha geb. Cleve, beide Kleine Wallstattstr. 10.— Dewald Helmut, Bergmann, und Harst Rosa geb. Eder, beide Bürger- meister-Fuchs-Straße 1-3.— 10. März: Rottmann Günter, Kraft- fahrzeughandwerker, W., Wachtstraße 12, und Kühner Gisela, Kattowitzer Zeile 62.— Schon Heinz, Student, Heidelberg, Kuno- Fischer-Straße 2, und Stelzer Hedwig, Karl-Benz-Straße 68.— Kramm Horst, Fernmelde-Bauhandwerker, Friedrichsplatz 2-4, und Klettenheimer Leni, Käfertaler Straße 31.— Bleiholder Rein- hold, Maschinenschlosser, Heinrich-Lanz- Straße 6, und Muy Inge, B 5, 8.— Walter Werner, Maurer, Untermühlaustraße 70, und Auracher Hannelore, Bürgermeister-Fuchs- Straße 61.— Steinle Johann, Fliesenleger, und Will Ingeborg, beide Waldhofstraße 13. — Trenkle Harald, Maschinenschlosser, Weylstraße 38, und Hof- mann Anna, Eisenlohrstraße 1.— Essert Egon, Kanalbauer, Zeller straße 61, und Friedel Hildegard, Uhlandstraße 50.— Müller Friedrich, Dreher, Märker Querschlag 41, und Gröger Ingeborg, Jlvesheim, Weinheimer Straße 62.— Jacubowski Erich, kfm. Angest., Kà, Neues Leben 49, und Gérard Ursula, W, Zäher Wille Nr. 18.— Knoch Werner, kfm. Angest., Lange Rötterstraße 64, und Wurz Nelli, Neckarauer Straße 113.— Hartmann Helmut, Maschinenführer, und Spitznagel Karin, beide W, Alte Frank- furter Straße 18.— Schneider Franz, Arbeiter, Mönchstraße 17, und Ebner Maria, W, Alsenweg 48.— Behnke Rudolf, Schmied, und Knecht Klara geb. Krämer, beide Böckstraße 11.— Borne- mann Gert, Kraftfahrer, und Zieger Hella, beide 10. Sandgewann. — Edmondson David, Sergeant, Böblingen, Panzerkaserne, und Siegler Luise geb. Esenwein, W, Glücksburger Weg 64.— Aris- mendi Vega, Francisco, Specialist Second Class, Kä, Sullivan Barracks, und Krug Margareta, Langstraße 9.— Stephenson James, Private First Class, Turley Barracks, und Botzenhardt Helga, J 7, 30.— Valenta John E., Specialist Second Class, Kä, Sullivan Barracks, und Knittel Marianne, Wadhofstrage 11.— Krems Josef, Musiker, und Gärtner Maria, beide Hochuferstr. 74. — Uehlein Friedrich, Friseur, H 7, 21, und Hötzel Gertrude, T 2, 13.— Pfaff Willi, Student, Rheinhäuserstraße 4, und Eva Maria, Rheinvillenstraße 16-18. Gestorbene: 27. Febr.: Kowalski Otto August, fr. Kfm., 27. 6. 1971, Stamitzstr. 4.— Fuhrmann Konrad, fr. Heizer, 4. 12. 76, Rupp- rechtstr. 9.— Hecker Wilhelm, fr. 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Tuffner, 13. 11. 84, W, Donar- straße 38.— Münch Anna Emmerentia geb. Seufert, 28. 11. 78, A 3, 3.— Tenger Christian, fr. Schreiner, 10. 4. 77, W., Stolberger Straße 16.— Engelhardt Jakob Friedrich, Oberlagerverwalter, 13. 2. 94, Lenaustr. 23.— Morlock Eugen Friedrich, fr. Hilfsmeister, 3. 10. 91, W., Neueichwaldstr. 10.— Kreutzer Katharina geb. Schä- ter, 16. 5. 89, Se., Zähringerstr. 23.— 29. Februar: Harden Walter Durett, 23. 2. 56, Gnesener Str. 41.— Rastert Johanna geb. Laier, 30. 9. 81, Kä., Sandgewann 37.— Krattenmacher Josefa geb. Oberndorfer, 8. 7. 94, T 6, 18.— Kreis Ernst Friedrich, Haupt- lehrer a. D., 20. 10. 69, Laurentiusstr. 19.— Schray Friedrich Wilhelm, kfm. Angest., 8. 8. 90, W., Kornstr. 7.— Theil Meta geb. Staude, 15. 9. 84, Ne., Rheingoldstr. 28.— 1. März: Ri 1 Barbara Helmine, 14. 2. 56, Ludwigshafen, Hohenzollernstr. 87b.— Neu- decker Katharina geb. Striehl, 17. 11. 1900, Sa., Dorfstr. 4.— Völcker Anna geb. Clundt, 15. 7. 67,„ Blütenweg 19.— Dantes Ludwig, fr. Sparkassenangest., 28. 6. 85, G 7, 36.— Freibott Agnes geb. Fischer, 8. 10. 80, Garnisonstr. 20.— Lulay Adam, Bäcker- meister, 26. 2. 37, S 4, 1.— Schäfer Anna Elise geb. Lichtenberger, 14. 5. 65, Alphornstr. 12.— Fuchs Stefan, 11. 11. 55, Riedfeldstr. 54. März: Ammann Wilhelmine Karoline geb. Heilmann, 8. 9. 83, 5, 6.— Grüb Karolina Dorotea geb. Götz, 10. 1. 79, Dalberg- straße 33.— Szymoniak Angela Maria geb. Kopezynska, 28. 7. 90, Kinzigstr. 14.— Keller Barbara Elisabeth Seb. Fellenberg, 28. 5. 67, Heinrich-Lanz- Str. 9-11.— Keller Otto Heinrich, Glasschneider, 2. 9. 06, W., Spiegelfabrik 259.— Eisele Georg Johann, Schlosser, 12. 7. 02, Zehntstr. 13.— Gern Emil, Architekt, 7. 4. 92, Chelius- straßze 5.— Krätz Rudolf, Schlosser, 17. 12. 85, Stamitzstr. 20.— Schöberle Anna geb. Nickel, 4. 10. 95, J 3, 10.— Wettstein Alois Dietrich, Platzmeister, 11. 4. 89, Dalbergstr. 15.— 3. März: Pauli Christina geb. Koch, Geschäftsinhaberin, 11. 12. 83, D 4, 24.— Roll, Marla Magdalena geb. Eggle, 26. 6. 93, Keplerstr. 42.— Pietsch Karl, Dreher, 26. 10. O04, W., Hinterer Riedweg 33.— Bleikert Hein- rich, fr. Töpfer, 27. 12. 69, G 6, 6.— 4. März: Oswald Jürgen Her- bert, 16. 8. 34, Ludwigshafen, Altriper Str. 14.— Kuhr Uwe Heinz Günther, 26. 10. 54, Ludwig-Jolly-Str. 46-48.— Ihrig Johann Adam, fr. Arbeiter, 17. 5. 83, J 5, 1.— Mayer Gerhard, 4. 3. 56, W., Steinstr. 1.— 5. März: Weßbecher Andreas, Oberbrandmstr. a. D., 27. 11. 85, Käfertaler Str. 38.— Retschy Ute, 5. 3. 56, Eisen- lohrstr. 8.— Gropp Heinrich, fr. Schlosser, 18. 6. 80, Fe., Wart- burgstr. 14.— Waßermeyer Antonia geb. Vorent, 16. 7. 72, Max- Joseph-Str. 18.— 6. März: Fischer Karl Heinrich, Schlosser, 25. 6 1905, Neckarspitze 11.— 29. Febr.: Dolleschel Reinhold Heinrich, r. Maschinenschlosser, 18. 6. 76, W., Untere Riedstraße 3.— Mannheim-Feudenheim Geborene: Konradi Willi, Arbeiter, und Gertrud Stephanie geb. Eschelbach, Scharnhorststr. 21, e. T. Monika Irmgard. Verkündete: Kirsch Christian Helmut, kfm. Angest., Blücher- straße 35, und Gehrig Anna Elise, Friedrich-Ebert-Str. 50.— Wie- land Waldemar Fred, Polizeianwärter, Hauptstr. 69, und Streicher Ruth Emilie, Aalen, Schwabstr. 4.— Horn Otto Helmut, Arbeiter, Käfertal, Rebenstr. 151, und Köck Elli Ursula, Schwanenstr. 40.— Birkenberger Kurt Werner, Maschinentechniker, und Wenz Katha- rine Hannelore, beide Wilhelmstr. 33.— Höfer Horst Josef, Gipser, Ringstr. 19, und Gumbel Renate Eva, Schwanenstr. 77. Getraute: 1. März: Kraft Wilhelm August, Kaufmann, Scharn- norststr. 30, und Arnold E., Eichbaumstr. 4.— Boxheimer Wal- ter Georg, Gipsermeister, Weiherstr. 21a, und Hildenbrand Inge- borg, Höhenstr. 13.— 3. März: Kaiser Wolfgang Ludwig, Werkzeug- macher, Scharnhorststr. 18, und Baader Siegrid Maria, Ilvesheimer Straße 54.— 8. März: Salz Moritz, kfm. Angestellter, und Winkler Ruth Brunhilde, beide Brunnenstr. 4.— 10. März: Newbern Melvin, Sergeant, Colerain, North Carolina, Route 1, zur Zeit Camp Stewart, Georgia, und Schlosser Anna Maria Klara, Feudenheimer Grün 11. Gestorbene: 1. März: Hellmuth geb. Satzenhofer, 20. 2. 1860, Ziethenstr. 5142.— 10. März: Gumbel Jakob, Gärtnermeister, 2. 8. 1879, Eichbaumstr. 6. Mannheim-Wallstadt Getraute: 29. Febr.: Handlungsreisender Bernhard Robert Kurt Ochmann, Godorf, Landkreis Köln, Drosselweg 1, und Hildegard Luise Schmitt geb. Zeilinger, Mosbacher Straße 26. Gestorbene: 6. Febr.: Kriminalsekretär a. D. Johann Kretzler, geb. 6. 3. 1869, Römerstraße 93.— 17. Febr.: Landwirt Johann Adam Troppmann, geb. 24. 5. 1882, Mosbacher Straße 53.— 25. Febr.: Früh. Dachdeckermeister Friedrich Wilhelm Bohrmann, geb. 29. 3. 1882, Trompetergasse 12. Mannheim- Käfertal Verkündete: Milli Otto Alfred, Straßenbahnschaffner, Pürk- heimer Str. 64, und Gilbert Katharine Elsbeth, Oggersheim, Wal- lensteinstr. 3.— Makan Rudolf, Arbeiter, Weinheim, Am Teufel- acker 8, und Schwind Martha Anna, Reiherstr. 30.— Eberwein Willi Kurt, Bäcker, Auf dem Sand 46, und Eisengrein Christa, Rebenstr. 2.— Schrader Hans Joachim, Kraftfahrzeughandwerker, Feudenheim, Ziethenstr. 22, und Dannenberg Margarete Christa, Kornblumenstr. 14,— Huck Gerhard Erwin, Maler, Ladenburger Straße 81b, und Hahl Johanna, Pfufigstadt, Seeheimer Str. 127.— Weniger Hans, Schlosser, Feudenheim, Ilvesheimer Str. 73, und Schalk Elfriede Greta, Ruppertsberger Str. 24. Getraute: 8. März: Gelbhardt Aleksy Pawel, Maschinenschlosser, und Rohr Berta Elisabet geb. Müller, beide Waldhof, Glasstr. 6.— 10. März: Hatten Robert E., Private first class, Sandhofen, Cole- man Barracks, und Smith Karola Elisabeth, Käfertal, Jefferson- straße 29 F. Gestorbene: 6. März: Krastel Maria Johanna geb. Müller, 6. 7. 1665, Niersteiner Str. 14.— 7. März: Weickel Heinrich, Schlosser, 10. 2. 1902, Mußbacher Str. 3.— 8. März: Weichner Johann, Kon- strukteur, 9. 3. 1913, Winkelweg 6.— Diehl Marie Friederike geb. Wiedenmayer, 15. 6. 1872, Poststr. 1a.— 12. März: Heckmann Elisa- beth geb. Schock, 14. 1. 1874, Unionstr. 8. Mannheim- Sandhofen Geborene: 2. März: Schwarz Bruno Karl, Malermeister, und Rosa-Marie geb. Schmidt, Schö., Apenrader Weg 4, e. T. Martina Karla Rosemarie.— 4. März: Sauer Eugen, Maurer, und Anna Maria geb. Krockenberger, Schö., Lilienthalstrage, Bau 4, 2, e. T. Brigitte.— 6. März: Haak Ernst Rudolf Jakob, städt. Arbeiter, und Inge Anna geb. Beez, Schö, Tarnowitzer Weg 18, e. T. Hannelore. 7. März: Runge Helmut Max Ferd., Schlosser, und Frieda Marta Else geb. Hartmann, Schö., Allensteiner Weg 5, e, S. Werner Hel- mut.— Rahn Artur, Metallarbeiter, und Hilde Irmgard Helene geb. Knaak, Schö., Lillenthalstraße 215, e. S. Dieter Wilhelm und 2. T. Ingrid Hilde.— 8. März: Lauer Günter, Schweißer, und Inge- borg Gertraude geb. Laumann, Schö., Kattowitzer Zeile 63, e, S. Hans-Jürgen und e. S. Volker Adam.— Stichter Johann Georg, Küchenmeister, und Edit geb. Ohlmann, Sa., Sandhofer Str. 265, e. T. Reinhild Maria.— 9. März: Ksenicz Michal, Wachmann, und Hildegard Lueja geb. Ptok, Schö., Hohensalzaer Straße 39, e. S. Michael.— Herzberger Werner Rudolf, Werkzeugmacher, und Rosa Marie geb. Nawar, Sa., Falkenstraße 22, e. S. Roger Bernd. Verkündete: Schmitt Albert Günther, Schlosser, Fe,, Feldstr. 18 und Jung Else Maria, Sa., Falkenstr. 11.— Schweizer Waldemar Karl, Schreiner, W., Wachtstr. 30 und Klenk, Elfriede, Schö., Opitz- straße 26.— Kroll Günter, Modellbauer, Sa., Sternengasse 24 und Hofmann Helga Lina, Sa., Sternengasse 24.— Bauer Eugen, Ma- schinenschlosser, Sa.-Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 70 und Lehr Hedwig Katharine, Sa., Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 492. Carelli Vincent, Special second class, Dobbs Ferry, New Vork (USA), zur Zeit Sa., Coleman-Barracks und Kremer Herta Sonja, Sa., Karlstr. 117.— Moos Werner Spengler, Lampertheim, Jakob- straße 60 und Wenzel Hildegard Margarete, Sa., Hanfstr. 10. Mann Gilbert Everett, Sergeant, Oklahoma City, Oklahoma, USA, zur Zeit Sa., Coleman-Barracks und Fröhner Veronika Rosalia, Sa., Leinpfad 35. f Getraute: 10. März: Kirsten Karl Willi Viktor, Koch, Sa,, Er- kurter Allee 10, und Erb Maria Christine geb. Schwebig, Sa., Er- furter Allee 10.— Mares Peter Werner, Schmied, Schö., Franken- thaler Str. 74, und Dorn Hedwig, Schö., Sohrauer Str. 39. Gestorbene: 3. März: Keller Franz Jakob, fr. Gärtner, 22. 9. 1876, Sa., Erfurter Allee 16.— 4. März: Wolf Anna Katharina geb. Stöckl, 19. 2. 1882, Sa., Untergasse 12.— 9. März: Ksenicz Michael, 9. 3. 1956, Schö., Hohensalzaer Str. 39. Mannheim-Neckarau Geborene: 4. März: Scheuermann Helmut Josef, Schleifer, und Anneliese Frieda Luise geb. Eiermann, Wingertstr. 29, e. S. Jürgen Helmut.— von Melzl Dieter Karlheinz, kfm. Angestellter, und Ilse Ingeborg Helene geb. Buster, Rheinau, Relaisstr. 144, e. S. Bernd Dieter.— 6. März: Vögele Günter Reinhold, Kraftfahrzeug- handwerker, und Christa Irmgrid geb. Giers, Friedrichstr. 13, e. S. Peter Bernhard.— 7. März: Bettwieser Gerd Eugen Valentin, Autoschlosser, und Lore Theresia geb. Strohmaier, Rheinau, Dä- nischer Tisch 11, e. S. Bernd Eugen Anton..— Klinger Alfred, Werkführeranwärter, und Maria Magdalena geb. Brehm, Rheinau, Wachenburgstr. 156, e. S. Lothar,— 8. März: Eckert Lothar Michael, EKraftfahrzeughandwerker, und Hannelore Gertrud geb. Hofmann, Rottfeldstr. 10, e. T. Iris Margareta.— Kamin Karl Otto, Terminer, 1 4 8 Liselotte geb. Moldrzyk, Katharinenstr. 64, e. S. Klaus ert. Getraute: 10. März: Andino José, Private, Käfertal, Sullivan Barracks, und Kniehl Sonja Adelheid, Rheingoldstr. 29. Gestorbene: 10. März: Hornig Philipp, Former, 13. 12. 1669, Ka- tharinenstraße 38. Mannbeim-Rheinau Geborene: 27. Februar: Walter Friedrich Wilhelm, Arbeiter, und Apolonia geb. Wild, Frühlingstr. 13, e. S. Dieter Fritz.— 8. März: Goerdes Walter Friedr., Elektroinstallat,., und Erika Liselotte geb. Huck, Stolzeneckstr. 10, e. T. Isolde Liselotte.- 9. März: Schmidt Horst Johann, Schreiner, und Edith Maria geb. Fichtner, Gönn- heimer Weg 6—8, e. T. Christine Maria. Verkündete: Hauer Andreas, Bauschlosser, Fronäckerstr. 39, und Schultz Elle Dore, Pfingstbergstr. 40.— Lindner Zenon, Chemie- arbeiter, Relaisstr. 112, und Drews Edyta, Relaisstr. 112. Getraute: 3. März: Paleik Johann, Dreher, Mannheim, Bürger- meister-Fuchs-Str. 1-3, und Pfeffer Eleonore, Waldseestr. 14. 8. März: Zubalski Mieczyslaw, Schreiner, Schwetzingen, Friedrichs- felder Landstr., und Bleiholder Maria Irmgard geb. Maßoth, Relaisstr. 101.— 10. März: Heyner Alfred Georg Max, Arbeiter, Stolzeneckstr. 10, und Hildegard Stötzel, Mannheim, H 3, 18. Ullrich Ludwig, Arbeiter, Seckenheim, Auf dem Kegel 2, und Farda Johanna Helene, Stengelhofstr. 33. Gestorbene: 5. März: Satorius Anna geb. Müllmaler, 8. 7. 1873, Neuhofer Str. 53. Samstag, 17. März 1956/ Nr. 65 Freuen, die ein J. Kind erwarten, empfehlen wir unsere reichhaltige Auswahl in passender Kleidung. In Spezialkabinen bedienen wir Sie dis. kret und sorgfältig. 8 . Auf die eue, chuß Kommt es an In der weiten gabellen. Karlsruh denheim den Vor ghieden ſerteidig ziegel In Erst f zbwechse für die überrasc! dieg von der bad gegen ih! elle Vel angriff Matt. Scl die ſſeſstesscbube leut, vie, RAS TER am Paradeplatz N 1(MADEFA) Immer frisch geröstet Schokoladenhaus Nindlerspacher P 6, 22 0 Sehlüter- Kaffee Planken Tel. 4 15 16 Betten-Dobler das alte Spezialgeschäft für Bettfedern, Inletts, Matratzen, Wolldecken, Stepp- u. Daunen- decken, Bettwäsche MANNHEIM 8 3, 6 Telefon 418 9 Bettfedernremigung täglich wird abgeholt und zugebracht, — dem Fa ehmann, seit über 30 Jahren in Mannheim. 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S 9 ber e 2 stet 415 16 „ atzen, unen · rkt EIN * Ecke bf merz eim 302 0 vr. 65/ Samstag, 17. März 1956 MORGEN 1 Schachkampf der badischen Verbandsklasse: In der entscheidenden Begegnung um den weiten Platz hinter dem ungeschlagenen Irabellenführer Heidelberg standen sich in Karlsruhe der dortige Schachklub und Feu- denheim gegenüber. Die Mannheimer hatten den Vorteil, daß ihnen bereits ein Unent- chieden genügt, Während Karlsruhe zur ſerteidigung des„Vize-Meisters“ unbedingt gegen mußte. Erst nach mehrstündigem Ringen unter abwechselnder Führung endete der Kampf ür die Karlsruher. Feudenheim holte sich überraschend früh durch einen prächtigen dieg von Hans Schmitt Brett 6) die Führung. ber badische Meister Hermann hatte sich gegen ihn auf dem Damenflügel leichte Vor- gelle verschafft, erlag aber einem Königs- zngrift mit doppeltem Figurenopfer und Matt, Schmitt ist dadurch in sämtlichen Ver- Karlsruhe wurde wiede, Uize meiste: Knapper Sieg gegen Feudenheim nach sechsstündigem Kampf bandsspielen ungeschlagen geblieben. Schnepf (Nr. 8) erhöhte bald auf 2:0 gegen Brüstle. Dann dauerte es allerdings über zwei Stun- den, bis das nächste Resultat fällig war. Während dieser Zeit focht Tihtmann(Nr. 3) einen verzweifelten Kampf gegen seinen überlegenen Gegner. In der Eröffnung hatte er ein Zwischenschach von Walter, sowie den folgenden Figurenverlust übersehen und versuchte jetzt durch forcierten Angriff noch eine Chance zu erhalten. Der Karlsruher war jedoch stark, um seinen Vorteil aus der Hand zu geben, so daß Tihtmann schließlich kapi- tulieren mußte. Auch Heger(Nr. 4) hatte durch Bauern- und Qualitätsopfer starken Angriff gegen Rodeck erlangt, drang aber nicht durch und mußte den Karlsruher Aus- gleich zum 2:2 zulassen. Noch standen die Aussichten für Feudenheim gut, doch als Nach vier Durchgängen der Kegler: Dicht gedrängte Spitzengruppe Auf der zum Abschlußkampf über acht purchgänge wohl gerüsteten Bowlingbahn brachte die vierte Runde der Einzelmeister- haften nochmals überaus gleichwertige leistungen, Wobei zahlreiche Resultate 2 Wi- chen 750 und 800 Punkten lagen. Dies wirkte sich natürlich in der Gesamtwertung aus. Die Spitzengruppe wurde dicht zusam- mengedränngt und Nr. 1 und 5 der Tabelle liegen jetzt innerhalb von 11 Punkten. Da fabellenführer Schmitt diesmal nur auf 108 punkte kam, konnte Ripp sich die erste Po- sition wieder zurückholen. Allerdings folgt kitelverteidiger Leck mit nur kleinem Ab- stand, Geiß folgt weitere 2 Punkte zurück und Blum wie Diefenbach beschließen die Spitzengruppe mit weiteren 3 Punkten Ab- stand. Unter diesen fünf gleichwertigen Konkurrenten wird die Entscheidung um die Meisterschaft fallen. Doch ist es auf der Bowlingbahn, mit ihren überraschenden Re- sultaten durchaus möglich, daß auch einer * Billard-Europameisterschaft Der deutsche Billardmeister Walter Lütgehetmann Frankfurt/ M.) war am Don- nerstag, dem ersten Tag der Billard-Europa- meisterschaft im Cadre 71% in Lüttich, zweimal erfolgreich. Nach einem Sieg über einen Kölner Landsmann Ernst Rudolph mit 330:285 Points bei 17 Aufnahmen und einem Generaldurchschnitt von 17,64 schlug der Frankfurter auch den Niederländer Scholte mit 300:280 Points bei 13 Aufnah- men und einem Generaldurchschnitt von 3,07. Die Höchstserie von Lütgehetmann 14 war 117. Rudolph trennte sich in seiner Weiten Partie unentschieden 300:300 Points bei 20 Aufnahmen von dem Holländer Piet val de Pol, ferner bezwangen Emile Waff⸗ ard(Belgien) den Franzosen Jean Galmiche mit 300:201 bei acht Aufnahmen und Gene- raldurchschnitt von 37,50(Höchstserie 122) Joseph Vervest(Belgien) seinen Landsmann Laurent Boulenger mit 300:185 bei sechs Aufnahmen und dem höchsten General- durchschnitt von 50(FHlöchstserie 131). Der Stand lautet jetzt: Wafflard, Vervest und Lütgehetmann je vier Punkte, es folgen van de Pol mit drei, Rudolph mit einem und Boulenger, Scholte und Galmiche mit je Null Punkten. Im„Westfolen-Preis“ munder Westfalenhalle, Klasse SA, entschädigte sich der Olympia-Dritte Fritz Tiedemann für sein Peck im Glucksjagdspringen und erfocht auf„Meteor“ einen vielumjubelten Sieg. Platz belegte Helga Köhler auf„Armalva“ Hier nimmt Frite entgegen, links neben inm Helga Köhler. Lipp fülit in det Hesamiwerlung bei gleichwertigen Leistungen der noch weiter zurückliegenden Spieler sich zur Spitze vordrängt. Die beste Leistung der vierten Runde er- zielte Reiß mit 797 Punkten, die ihm einen Platz unter den ersten Zehn einbrachten. Mit Ausnahme von Heckel und Linbrunner, die klar zurückliegen, folgen auf den näch- sten Plätzen mit Blum, Geiß, Diefenbach, Ripp und Leute Spieler, die auch in der Ge- samtwertung gut placiert sind. Damit Wahr- ten sie sich ihre Chance für den Endkampf. Ergebnisse der vierten Runde: Reiß (Bowling-Club) 797 P., Blum(Kleeblatt) 789, Geiß(BC) 778, Winkler(BC) 777, Lin- prunner(Siegfried) 771, Heckel B80) 767, Diefenbach(Kl.) 757, Ripp(Kl.) 753, Leute (Ii) Stand nach der vierten Runde: 1. Ripp 2964, 2. Leck 2958. 3. Geiß 2956, 4. Blum und Diefenbach je 1953, 6. Schmitt 2927, 7. Wink- ler 2889, 8. Leute 2886, 9. Reiß 2876, 10. Gut 2870. Der Sport am Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— SSV Reut- lingen, I. FC Nürnberg Karlsruher SC, Jahn Regensburg— VfB Stuttgart, Stuttgarter Kik- kers— FSV Frankfurt, TSV 1860 München— Vikt. Aschaffenburg, Schwaben Augsburg— Spygg. Fürth, Eintracht Frankfurt— Kickers Offenbach, SV 5 Schweinfurt— BC Augsburg. 2. Liga Süd: VfB Helmbrechts— Sv, Wald- hof, Karlsruher FV— Bayern Hof, 1. FC Pforz- heim— SV Wiesbaden, FC Freiburg 188 Uim 1846, 1. FC Hanau 93— FC Singen 04, FC Penzberg— Sy 98 Darmstadt, ASV Cham TSV Straubing, VfL. Neustadt KSV Hessen Kassel, 1. FC Bamberg— Bayern München. 1. Amateèurliga Nordbaden: MFG Phönix Mannheim— DS Heidelberg, FV Daxlanden gegen FV 08 Hockenheim, 18G Rohrbach— SpVgg. Birkenfeld, Germania Friedrichsfeld TSG Plankstadt, VfB Leimen— VfB Bretten, Amicitia Viernheim— ASV Durlach, 1. FC Neureut— FV 09 Weinheim, ASV Feudenbheim gegen Sportfreunde Forchheim(Samstag, 17 Uhr, Polizeisportplatz Sellweide). 2. Amateurliga— Staffel 1: SV Waldhof Reserve— SG Hemsbach, SG. Kirchheim— SV 07 Seckenheim, SC 1910 Käfertal— FC 1910 Dossenheim, TSG Ziegelhausen— SpVgg. 07 Mannheim, FV Fortuna Heddesheim— TSG 62 Weinheim, TSV Handschuhsheim SpVgg. 03 des Internationalen Hallen- Reitturniers in der Dort- einem Jagdspringen der Den zweiten Tiedemann die Trophde Bild: dpa Mail(Nr. 5) mit zwei Mehrbauern und Ge- winnstellung einen Figurenverlust übersah, kam der Umschwung. Am Spitzenbrett lie- ferte Platte dem badischen Spitzenspieler Eisinger einen offenen Kampf. In schwieriger Stellung fand er jedoch nicht die beste Fort- setzung und mußte aufgeben, wodurch Karls- ruhe auf 4:2 davonzog. Keller Nr. 7) brachte durch bessere Endspielbehandlung gegen Rupp nochmals den Anschluß, so daß die letzte Partie des badischen Meisters Ulmer (Nr. 2) gegen Apholte Fe) die Entscheidung bringen mußte. Der Mannheimer gewann im Mittelspiel die Dame und Bauer gegen zwei Türme, jedoch kämpfte Ulmer erbittert um das Remis. In der Abbruchstellung scheint ihm dies geglückt zu sein, denn es ist kaum zu erwarten, daß Apholte einen Gewinn er- zwingen kann. Damit war der 4½:3½-Sieg für Karlsruhe und der zweite Platz gerettet. Koblet/ Kñübler an der Spitze In der vierten Nacht des Zürcher Sechs- tagerennens entwickelte sich kurz nach 23 Uhr ein Kampf, der 54 Runden andauerte und von den Paaren Koblet/ Kübler, Schulte/ Nielsen und Terruzzi/ Gillen mit einem Stundenmittel von 51,7 kmyst gefahren wurde. Die Schweizer Mannschaft holte sich bei dieser Gelegenheit die Spitzenposition zurück. Das Klassement am Freitagmorgen 5 Uhr bei Neutralisation: 1. Koblet/ Kübler 312 Punkte; 2. Schulte/ Nielsen 125; eine Runde zurück: 3. Plattner/ Pfenninger 142; 4. Roth/ Bucher 142; 5. Strom/ Arnold 105; 6. Senfftleben/ Forlini 104; 7. Acou/ van Daele 79; zwei Runden zurück: 8. Terruzzi/ Gillen 90; drei Runden zurück: 9. Schaer/Preiskeit 156 Punkte. Straßenrennen in Neckarau Der Radrennklub Neckarau startet am Sonntag um 14 Uhr den ersten Lauf zur Mannheimer Kreismeisterschaft. Start und Ziel liegen in Neckarau(verlängerte Rheingoldstrage—Omnibuslinie Strandbad). Die ideale Rundstrecke(2200 m) wird in 30 Runden(66 km) durchfahren. Gemeldet haben über 50 Fahrer, darunter der Vorqah- resmeister Willi Altig vom RRC Endspurt“ Mannheim, die Gebrüder Hinschütz, Schö- nung, Nawratil und andere mehr. Das Ren- nen wird mit einer verkürzten Rundfahrt der Jugend eröffnet. Alle Anhänger des Radsports körnen in Neckarau bei dieser Radsport Groß veranstaltung spannende Kämpfe erleben. Wochenende Ilvesheim, FV 03 Ladenburg— FG Union Hei- delberg. Staffel 2: VfB Eberbach— I. FC Walldorf, Rot-Weiß Pfaffengrund SG Waibstadt, Olympia Neulußheim— SV 50 Ladenburg, S 98 Schwetzingen ASV Eppelheim, VfB Rauenberg— SV Sinsheim, VfB Wiesloch— Eintracht Plankstadt. TSG Rheinau V Sandhausen. A-Klasse Nord: SV Waldhof Amateure— FV Leutershausen, Sc Neckarstadt SV Schriesheim Polizei SV Mannheim VfR Mannheim Amateure, VfB Gartenstadt— S Unterflockenbach. A-Klasse Süd: SV Altlußheim— TSV 1846 Mannheim, Viktoria Neckarhausen—EV Brühl, VfB Kurpfalz Neckarau— FV 1910 Oftersheim, MFC 08 Mannheim— SpVgg. Fortuna Edingen. B-Klasse Nord: TSV 91 Lützelsachsen Post SG Mannheim, Sportfreunde Waldhof— SV 09 Lützelsachsen, TSV 87 Sulzbach— FV 09 Weinheim Ib, Fortuna Schönau— SV 28 Lau- denbach. B-Klasse Süd: Sd Mannheim— SG Union Mannheim, VfL Hockenheim— TSV Neckarau, Se Rot-Weiß Rheinau— TSG 92 Friedrichs- feld, Sc 08 Reilingerff— Alemania Rheinau. Handball Verbandsliga Nord: TSG Ketsch— Sd Leu- tershausen, TSV Oftersheim— TSV Birkenau, Bezirksklasse, Staffel 1: FV 09 Weinheim— Spygg. 03 Sandhofen, TG Laudenbach— TV Großsachsen, TV 98 Seckenheim— Sd Hohen- sachsen, ATB Heddesheim— SpVgg. 03 Ilves- heim. Kreisklasse A: TSV Vierheim— TV Brühl, TSV Neckarau— TSG Rheinau, TV 64 Schwet- zingen— TSV 1846 Mannheim, TSV Badenia Feudenheim— TV Hemsbach, TV Sandhofen gegen TV Oberflockenbach. Kreisklasse B, Staffel 1: TSG Laden- burg— Mr Mannheim, Sp Vgg. Wallstadt SG Mannheim 2, SC 1910 Käfertal— Fortuna Schönau. 5 Staffel 2: TB Germania Reilingen— TIB Germania Neulußheim, TSG Plankstadt— VfL. Neckarau I b, Post Sa Mannheim— SC Pfingst- berg-Hochstätt, TV Friedrichsfeld TV Rheinau J. Eishockey Freundschaftsspiel: MERC— Krefelder EV (Samstag, 20 Uhr, Eisstadion). Tischtennis Die Spiele der Südwest- Oberliga und der Verbandsliga fallen aus, da in Worms die Süd- westdeutschen Einzelmeisterschaften stattfin- den. Vom Kreis Mannheim wurden hierzu fol- gende Teilnehmer entstandt: Tyroller(MTC), Schloßhauer, Staudigel(beide TV Viernheim) und Frau Heß(MTG). Bezirksklasse: Post-Sd— Eintracht Plank- stadt. Kreisklasse: Tus Sandhofen II— MTG IV; TV Seckenheim II— Sc Käfertal II; SC Ka- fertal III— TV Waldhof II; Sc Blumenau ge- gen MTG III; DiK Rhein-Neckar— Straßen- bahner-SV; TV Waldhof III— Post- SG II. Frauen: Post-SG— ATB Heddesheim. Wie sie spielen: Sonntag, 11 Uhr, Phönixplatz Ph IX Mannheim: Libbach; Riehle, Gottmann; Schell, Nikolay, Krämer; Weinhart, Dahlmer, Bauersfeld, Harter, Wil- helmy. Samstag, 17 Uhr, Polizeisportplatz ASV Feudenheim: Ries; Stolzen- berger, Kohl; Ostermann, Scheid, Althaus; Rachner, Naumann, Wittemaier, Stezycki, Schleupner. Samstag, 20 Uhr, Eisstadion MERC: Wargenau Cenhardt); Gut- towski, Schoor, Lehr; Schif, Konecki, Löder- mann— Schneiders, Tessarek, Lorenz— Burkhardt, Scheifel. K EV: Jansen; Bierschel, Jochems, Weide; Pescher, Sillenberg, Wellen Metzer, Eckstein, Dohr— Knaust, Kleckers. Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Stiefvater, Schreck; Mayer, Keuerleber, Heckmann; Siegel, Langlotz, Meyer, Laumann, de la Vigne. SSV Reutlingen: Schober; Müller, Baum; Feuerlein, Jost, Vaas; Ludwig, Gern- hardt, Grziwok, Fritschi, Ulaga. 5 g ee 0 7 2 i e ist dieser„WERTK LASS E“-Montel in modellmößiger Verarbeitung. Der bequeme Raglonschnitt · durch geknöpff und mit proktischen Schubtaschen · garantiert den öberaus angenehmen leichten Sitz. Durch die ausgesuchte Quolität des sport. lichen Stoffes · Originol englisch · reine Schurwolle · ĩst dies ein Monteſz dem man wirklich eds zumuten kann. Durch die erprobte„Constant“! 158, in gleicher Preislage auch ols Kugelschlõpfer mit eingesetztem Arm(Abb. 2) oder mit verdeckter Leiste. Weitere Preislagen OM 98, 128, 148, 168, und höher Hacrhut OM 14.90 innen verarbeitung behält er stets sein gutes Aussehen. .. drum, erst mel zu 22 Herten., Damen-, Kinderkleidung MANNHEIM, An den Planken Nutzen Sie die Vortoile des Hreditknuufes, TEXT-Hreditbüro im eigenen House 1.. n 4 Seite 20 MORGEN Samstag, 17. März 1956/ Nr. 65 AUs DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SONNTAG% Volsmusik 7.10 Fröhl. Morgenstunde 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.20 Begegnungen mit Mozart; Hörf. mit Musik 10.00 Lebendige Wissenschaft; Vortrag 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 13.20 Heimatfunk: Wahrzeichen der Städte 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Vergnügter Nachmittag 16,30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 17.00„Der liebe Augustin“; Hörspiel(V) 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport— Blick in die Zeit 20,00 Sinfoniekonzert: Bruckner 21.15 Gegen den Angriffskrieg; Hörfolge 21.45 Walter Gieseking spielt Debussy 22.00 Nachrichten— Sportfunk— Musik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle aus München Vom 18. bis 24. März 1956 BADEN-BADEN 8 0 N N 1A De 7.00 Nachrichten— Musik 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Miniaturen von Friedrich Schnack 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.15 R. Geck: Frühling in deutschen Landen 15.00 Kinderfunk: Hörspiel nach Andersen 15.30 Unterhaltungskonzert 17.00 Sportreportagen— Musik 17.45 Buch der Woche 19.00 Kammermusik von Beethoven und Brahms 18.50 Kulturpolitische Betrachtungen 19.05 Sportecho der Landesstudios— Abendmusik 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 20.00„Cosi fan tutte“; Oper von Mozart 22.30 Nachrichten— Kommentar— Sport 23.15 Tausend Takte Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.15 Die Chance war null; Hörfolge 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sport 23.00 FRANKFURT souhrac ie neee 8.30 Katholische Morgenfeier 8 9.15 Frauenfunk: Weisheit der Ernährung 11.00 Dichtungen zum Frühlingsbeginn 12.40 Rundschau— Nachr.— Mittagskonzert 13.30 Der gemeinsame Weg— In diesen Tagen 14.15 Kinderfunk 14.45 Das Wetter vor Millionen Jahren; Vortrag 15.00 Klaviermusik— Buch der Woche 16.00 Unterhaltungsmusik 17.15 Sportreportagen 18.00 Opern- und sinfonische Musik 19.20 Sportergebnisse 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Musik großer Meister 21.00 Musik für die ältere Jugend 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Fritz Rémond erzählt Unterhaltungs- und Tanzmusik— Nachr. UKW 14.00 Orchesterkonzert 5 15.00 Sportreportagen und Musik 5 0 1 t*. Christa“; Hörspiel I tenland 17.45 Für den Jazzfreund 17.00„Die getreue Magd 1 85. 8 5 1 19.00 Rezepte gegen Grippe von Tucholsky 19.00 Jugendfunk: Erholung in Sonne u. Schnee 19.30 Unterhaltungsmusik 20,30 Unterhaltungsmusik 20.30 Vom Sinn u. Unsinn der öffentl. Meinung 21.15 Heidelberger Palette 23.00„Abraxas“; Ballett von Werner Egk 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 5 sik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik MONTAG 40 Nachr. MONTAG 700 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Der zweite Weltkrieg 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kinderfunk 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünfuhrtee 17.30 Heimatpost: Ein Bauländer Frauenschicksal 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Frauenfunk 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.45 Kabarett um den Berliner Ku-Damm 21.25 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.20 Musik unserer Zeit 22.55 Funkstudio: Hörspiel— Nachrichten W 18.45 Leichte Musik un 21.20 Novelle von K. Huxley 9.10 Frauenfunk: Eierspeisen einmal anders 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Dokumente des 3. Reiches 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.40 Der Rechtsspiegel— Nachrichten 17.00 Aus Literatur und Wissenschaft 17.15 Unterhaltungskonzert 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 21.15 Politik von morgen— Zwischenmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Zur Soziologie des Groschen- romans 23.00 Mit Musik durch die Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literarisches Studio 18.00 Orchesterkonzert 19.30 Mainzer Magazin 20.30 Florentiner Musik zur Zeit Petrareas 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: London 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Aus romantischen Opern 16.45„Die plauen Häuser“; Erzählung 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Wie werde ich Stewardeg?; Hörbild 18.45 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der Nachtprinz“; Hörspiel 21.20 Musik zur Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.15 Recht für jedermann 22.30 Musikalische Bagatellen 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 21.00 Musik aus drei Jahrhunderten 22.15 Japanische Musik der Gegenwart DIE NS A6 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Heinrich Heines große Handlung; Hörfolge 17.30 Heimatpost: Der Dichter d. Rosendoktors 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Sportspiegel— Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Sendereihe Wahn u. Untergang: Das Ende Nachrichten— Aus der Wirtschaft Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten Bummel durch Greenwich-Village; Repor- tage aus d. Künstlerviertel von New Vork 23.05 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Zauber der Musik 21.10 Jazz-Cocktail D 1 EN 8 7 A S 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestinmen— Musik 14.45 Schulfunk: Komische Käuze 15.00 Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine 15.50 Unterhaltungskonzert 16.50 Nachrichten 17.00 Kinderfunk: Opa Zeisig 17.20 Jugendfunk: Zeitschriftenschau a 18.20 Frauenf.: Haushaltführung leicht gemacht 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Melodien um den Lenz 8 20.45„ZwWischenfall in San Mondo“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Unsterbliches Brettl; Vortragsabend 23.00 Nachtstudio: Ernst Krenek 24.00 Nachrichten UKW 13.00 Orchesterkonzert 16.15 Reportage aus Berlin 17.45 Unterhaltungskonzert 20.30 Vom Süden kommt der Frühling DIE N 8 1A 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Das Altersheim 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kammermusik g 16,45 Schule und Elternhaus: Der Bildungsplan 17.00 Kleinode im Hessenland 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18,30 Frauenf,: Berufschancen d. Fremdsprachen 18.45 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Melodien zum Frühlingsanfang 21.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 21.45 Lebendiges Wissen: Vortrag zur Psycho- logie des Motorrad- und Autoefahrers Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Autoren im Brennpunkt 23.20 Neue Musik— Nachrichten UKW 21.00 Virtuos gesungen und gespielt 22.20 Operettenklänge 5 22.00 MIrwoch 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Tierbilderbuch 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kinderftunk: Der„dumme“ Konrad 17.00 Hochzeitsmusiken aus Oesterreich 17.50 Die Bundesregierung antwortet 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Blick in die Welt 5 19.00 Zeitfunk und Musik n 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Der Freund des Mr. Lowden“; Hörspiel Unterhaltungskonzert Nachr.— Komentar— Zwischenspiel Aus Politik und Zeitgeschehen Nachtkonzert: Brahms Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 21.20 Sinfoniekonzert M 1 ITW e 10 6.30 Morgenmusik 7 00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Der Schwarzwald N 15.15 Kammermusik: Prokofieff, Villa-Lobos 15.30 Neues vom Büchermarkt— Intermezzo 16.15 In der Kinderstube fängt es an 16.50 Nachrichten— Volksmusik 17.20 O. E. Sutter: Johann Peter Rebel als Briefschreiber Probleme der Zeit Zeitkunk— Tribüne der Zeit Orchesterkonzert: Honegger, Mozar Nachrichten— Sportmeldungen Sang und Klang im Volkston 23.00 Unterhaltungskönzert* 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 15.00 Tonfimmelodien 17.15 Nachmittagskonzert 21.00 Aus Forschung und Technik: Wie arbeiten die modernen Flugtriebwerke? 18.20 19.00 20.00 22.00 22.20 MITTWOch 70 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.- Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Sport aus aller Welt 15,00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Geistliche Lieder 5 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Rhythmische Klänge 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Das sozialpolitische Forum 18.45 Musik zur Mog 8 N 19.30 Rundschau Nachricht ommentar 20.00 Unterhaltungskonzert 21.00 Bedrohter Spart: Tatsachen u Meinungen 22.00 Nachrichten— Aktuelles Vom Tage 22.20 Seemannsgarn mit viel Musik 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 21.60 Quiz London— Frankfurt 22.35 Opernkonzert „ 6.13 Musik— Nachr. DON N E Re 8 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 10,15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung 17.00 Kleiner Opernreigen— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Die aktuelle Viertelstunde aus Amerika eitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Südfunklotterie: Raten und Reisen Sinfoniekonzert Nachrichten— Sport gestern und heute Altspanische Musik Ein Buch und eine Meinung 23.00 Swing 1937/8 mit Benny Goodman 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 200 Jugend hört Neue Musik 21.20 Kabarett um den Ku- Damm 22.20 22.45 6.30 Gymnastik DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Nachmittagskonzert 16.00 Club der kleinen Wellenreiter 16.50 Nachrichten 8 17.15 Die klingende Drehscheibe 18.20 Jugendfunk: Junge Menschen hier u, dort 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit. 20.00 Vom Süden kommt der Frühling 21.00„Ums Morgenrot“; Hörfolge Jean Giraudoux zum Gedächtnis von G. Marx-Mechler Nachrichten— Sport Jazz 1956 23.00 Vier Predigten über das Abendland(10 23.15 Nachtstudio: Musik von Bartok— Nachr. UKW 15.600 Kleine schlagerei 16.00 Klingendes Kaleidoskop 18.00 Szenen aus Opern von Donizetti 21.00 Viel Musik und wenig Worte 22.00 22.20 DoNNERS TAC 700 Nachr.— Musik 4⁰⁰ Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Handgel 5 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Symphonische Dichtungen 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Wirtschaftsfunk— Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Volkstümlicher Liederreigen 21.00 Probleme der deutschen Politik 21.15 Französische Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Musikalische Erinnerungen 23.00 Studio für Neue Musik— Nachrichten UKW 20.00 Abendstudio: Kunst des Essays 21.00 Interessantes vom Film 22.20 Bedeutung der Bakterien; Vortrag 23.00 Wiener Melodien FR EITA 6G 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Religion 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kinderfunk: Der Kinderchor singt 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma— Volksmusik 17.30 Heimatpost: Von Palme und Fastebrezele Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Woche in Bonn— Zeitfunk unc Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Dr. Albert Schweitzer: Humanitätsgesinnung“ Schwetzinger Serenade Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radlio-Essay: Europ. Forschungszentren Musik von Ernst Krenek— Nachrichten Uk W 18.48 Leichte Musik 20,00„Der liebe Augustin“(V) „Die Kraft der 6.30 Morgengymnastik F R E 1 1A 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Tanz in der modernen Musik 15.15 Weltwirtschaftschronik 15.30 Unterhaltungsmusik 16.30 K. F. Boreé: Warum haben wir keine Zeit? 16.50 Nachrichten— Volksmusik 18.20 Frauenf.: Haushaltführung leicht gemacht 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfilmmelodien gestern, heute, morgen 20.45„Mein Mann hat soviel zu tun“; Hörfolge 21.00 Musik der Welt: Rossinis„Stabat mater“ 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Probleme der modernen Prosa 23.00 Operettenmusik— Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 16.30 Aus Forschung und Technik 18.00 Französische Opernmelodien 21.00 Plaudereien von E. Kösling F R E 1 1A 8 7.00 Nachrichten— Musik 5 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk; Die Aufsässigen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.30 Was Frauen interessiert 16.45 Erfinder aus dem Hessenland; Hörfolge 17.00 Humor im Volkslied; musikal. Hörfolge 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphonie-Konzert 7 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Der Jazzelub 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 16.30 Musik zum Feierabend 20.00 Porträt eines amerik. Musikers 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 23.00 Studio für Neue Musik SAMSTAG 6½½3 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Musik 10,45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sport— Nachrichten— Tonfilmmelodien 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.40 Aktueller Jugendfunk— Musik 17.00 Wiederholung der Südfunk-Lotterie 18.00 Nachrienten— Polit. Wochenbericht 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.30 Unterhaltungsmusik 23.30„Nur für Herren“; zur Stärkung d. männl. Selbstbewußtseins von Thaddäus Troll 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Heidelberg spielt au! 17.30 Politik für jedermann 19.00 Klingendes Wochenende 20.00 Volksbräuche zu Ostern 21.15 Pariser Palette 22.20 Ludwigsburger Schloßgkonzert 15.00 22.30 SAM 6.30 Morgengymnastik 8 1A 0 7.00 Nachrichten— Musik 6.30 Musikalisches Intermezzo 5 9.00 Schulfunk: Tanz in der modernen Musik 9.45 Sechs altitalienische Arien 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Jugend von heute Szenen aus„Fidelio“; von Beethoven Bericht über die Auswertung der Renn- erfahrungen: Der Weg der Silberpfeile „Auf Biegen und Brechen“; eine unter- haltsame Improvisation Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Ur terhaltungskonzert Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 15.30 Kleine Schlagerreise 16.15 Jazztime 17.00 Geistliche Musik 19.30 Bunter Abend aus Andernach 20.45„Zwischenfall in San Mondo“; Hörspiel 23.00 Nachtkonzert: Jarnach, Reger 15.30 16.00 17.40 19.00 19.15 20.00 22.00 8 A M 8 1A e 7.00 Nachrichten— Sport 7,15 Morgenmusik 5 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Brahmslieder 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau Nachrichten 13.40 Sportvorschau Pressestimmen 14.20 Das interessiert die Jugend 14.30 Vergnügte Musik 15.15 Informationen für Ost und west 15.30 Reportage aus der fernen welt 16.00 Lieblingsmelodien der Hörer 17.45 Nachrichten aus Deutschland 18.00 Zeit im Funk— Stimme der Arbeit 19.45 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20,00 Quizturnier Nord contra Süd; Endspiel 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22,30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.18 Volkstümliches wissen: Luftbrücke im schwarzen Erdteil 8 15.30 Konzert am Nachmittag 17.45 Von Melodie zu Melodie 5— Gedanken über Hörerbriefe — FUR DIE FUNR PAUSE NR AT5 El. Magisches Quadrat In die Figur sollen waagerecht und senk- recht gleichlautende Wörter der folgenden Bedeutung eingetragen werden: 1. Schreib- utensil, 2. Gestalt aus„Don Carlos“, 3. Wort- führer des Diplomatischen Korps, 4. Not, 5. Baumteil. 5 Ordnungsrätsel b— e- g— i— i— 1— O— oO e— e- el m- oO t— t e- f- f- i— i— n u— 2 e— e- g-i— r- r— 5— t a— b= de- K—1— O a d e e ln O— a— e— e- l mn r u 2 9 1. Lebenslehre, 2. Eierspeise, 3. Gemälde. galerie in Florenz, 4. Verzeichnis, 5. Sperre, 6. Rosenlorbeer, 7. Zahlwort. Nach richtiger Verwandlung der Buchsta- ben in Wörter der genannten Bedeutung nennen die Anfangsbuchstaben ein europäi- sches Königshaus. Buchstabenpyramide 8 8 S8 Die Buchstaben sind so umzustellen, daß in den waagerechten Reihen Wörter nach- stehender Bedeutung entstehen. Die Buch- staben jedes Wortes sind im nachfolgenden (unter Hinzufügen eines neuen) enthalten. 1. Tierprodukt, 2. erstarrtes Wasser, 3, Rheinzufluß, 4. Intellekt, 5. Treppe, 6. Berg- baufachmann. Lösungen es fes Sens 48s 898 G' pTMNνHAdus des uong leds 2 AepuvefO g pespofd g Tessf sen e Uetze e eee . SrSolof g I les zEASsSunupao I G NI 4 8101 A 3 O N A J A A X O + A d A A 218 SOU SFS KLEINE GESCHICHTEN Drei Schildkröten saßen beim Bier. Es begann zu regnen.„Wir werden einen Schirm brauchen“, meinte die mittlere Schildkröte.„Die jüngste soll einen holen gehen“, entschied die älteste. Und die jüngste Schildkröte, folgsam wie sie war, machte sich auf den Weg, nicht ohne vorher die dringende Bitte auszusprechen:„Daß ihr mir aber ja nicht an mein Bier geht, so- lange!“ Die beiden älteren Schildkröten versprachen dies und warteten dann längere Zeit auf den Schirm. Es regnete weiter. Als sie vier Wochen gewartet hatten, sagte die mittlere Schildkröte:„Glaubst du, daß die Kleine je mit dem Schirm zurückkommt?“ Die ältere zuckte die Achseln.„Dann wird es àber besser sein“, meinte die mittlere, „Wenn wir ihr Bier austrinken; sonst steht es bloß ab.“ Die älteste nickte und faßte nach dem Bierglas. Da hörte man eine Stimme— die der jüngsten Schildkröte unter der Tür:„Wenn ihr mir an mein Bier geht, denke ich gar nicht daran, den Schirm zu holen.“ * Kam ein Mann zum Psychiater und be- schwerte sich, er sähe Nacht für Nacht im Traum ein leicht bekleidetes Mädchen in sein Zimmer kommen und wieder hinauslaufen. „Es ist unerträglich!“ 3 Der Doktor Wiegte das Haupt, Wollen vom Traumbild halbnackter geheilt werden 1 0 „Nein, nein!“, ünterbrach ihn der Patient. „Das ist es nicht! Aber, was mich aufregt, ist, daß die Person immer so entsetzlich die Tür zuknallt!“ Während des Hausputzes gab meine Frau unserem fünfjährigen Robert den Auftrag, auf sein einjähriges Schwesterchen aufzu- passen. Nach einer Weile hörte sie von nebenan die Stimme unseres Sprößlings:„Rosi, nimm die Farbstifte aus dem Mund.. das sind meine besten!“ * Zwei Angler saßen beim Wein, Erzählten sich Geschichten. Mordsgeschichten. „Mensch“, sagte der eine,„was ich neu- lich für einen wunderbaren Traum hatte! Fuhr angeln auf einem See; Riesensee, sage dir, herrliches Boot, Sonne, ich ganz allein, ganz allein mit der Sofla Loren!“ „Junge“, staunte der andere, Traum! Und wie ging's weiter?“ „Na, herrlich ging's weiter“, strahlte der andere.„Ich fing'n Hecht mit 14 Pfund!“ * Der alte Bauer hatte dem Besucher aus der Stadt breit und mit Wärme von seinem Hof, seinen Tieren und Feldern erzählt. „Ja, ja“, seufzte der Städter,„es muß ganz wunderbar sein, auf dem Lande zu leben!“ „Ist es auch“, lächelte der alte Bauer. „Aber mir ist aufgefallen: die Leute aus der „Was n „Also, Sie Mädchen Stadt träumen alle um fünf Uhr nachmit- tags vom Landleben— nie um fünf Uhr früh!“ * Eine Schottin im Seereisebüro,„Wenn Innen dies Schiff zu teuer ist“, sagt der ge- duldige Angestellte,„so haben wir da noch die Monte Resi. Auf ihr kostet das Bett ein Pfund je vierundzwanzig Stunden.“ „Und“, fragte grübelnd die Schottin, „Was kostet es, wenn ich es selber mache?“ * Kurt und Emil, die beiden unzertrenn- lichen Freunde, stiegen in die Straßenbahn. Von Station zu Station wurde die Bahn vol- ler. Kurt setzte sich bequem zurecht und schloß die Augen.„Kurt“, rief Emil„ist dir nicht gut, weil du die Augen geschlossen hältst?“—„Doch, Emil, aber es widerstrebt mir, mit ansehen zu müssen, wie die armen Frauen stehen müssen!“ * Er:„Wie steht es eigentlich, liebe Franzi! Am Ersten hatte ich dir doch ein Wirt- schaftsbuch mitgebracht, in das du alle Aus- lagen eintragen solltest. Bist du ausgekom- men? ct Sie:„Aber wunderbar, lieber Mann— es sind sogar noch drei Seiten frei!“ 5* Zwei Soniderbate im Gespräch. Sagt det eine Sonderbare;„Wetten, daß ich durchs Schlüsselloch springen kann!“„Tu's doch! ermunterte ihn der andere. Darauf nahm jener einen Anlauf und peilte mit elegan- tem Kopfsprung die Tür an, vor der er dann allerdings mit einer Beule am Kopf 2 Boden ging. Als er sich wieder erhoben und ein wenig erholt hatte, wollte er der Sache auf den Grund gehen. Er öffnete die Tür und besah sie sich von außen.„Kein Wunder, daß ich nicht durchgekommen bin“ rief er dann,„der Schlüssel steckt ja!“ * „Warum haben Sie denn bloß die Ver- jlobung mit Susanne gelöst?“ „Jedsmal, wenn ich mich von ihr verab- schieden wollte, rief der Papagei: Bleib noc ein bißchen, Hugo!“ „Das ist doch nett!“ „Ja, aber ich heide nicht Hugo!“ 8 Tante Frieda klagt:„Stellt euch nur vor, da finde ich doch kürzlich ein Stück Gummi in der Wurst!“— Onkel Otto meinte dazu: „Mein Kind, daran siehst du, daß das Auto mehr und mehr das Pferd verdrängt.“ Steinzeit. Zwei Höhlenm vor ihrer Behausung und ZwWif grauen Himmel. Sagt der eine Zzuf „Menschenskind, du kannst Sagen willst. Dies verrückte Wetter erst, seit sie Pfeil und Bogen haben!“ 7 Sonntag Internationaler Frühschoppen Uebertragung des Internationalen Reit- turniers aus der Westfalenhalle Bunter Abend aus Zweibrücken 12.00 16.00 20.00 Montag Jugendstunde; Marionettenspiel Wochenspiegel— Vermißtensuchdienst Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Plauderei über Gesehenes und Erlebtes „Der Schimmelreiter“; Fernsehfilm 16.30 17.00 19.00 20.00 20.20 20.35 Dienstag Adalbert Dicknut— Jugendstunde Frauenfunk: Rat am Zuschneidetisch Vermißtensuchdienst „Am Auermühlbach“; Flimber. a. Münch. „Der Mörder kommt um elf“; Kriminalspiel Die goldene Zeit; Fragespiel 16.30 17.00 17.20 20.00 20.40 21.30 Mittwoch Jugendstunde— Vermißtensuchdienst Tagesschau— Neue Filme ferngesehen Frühlingskommentar Diskussion über den Kinsey-Report 16.30 20.00 21.00 21.15 . DAs FERVSEHPROCRAM U- Donnerstag Jugendstunde: Schwimmen; Uebertra- gung aus d. Hamburger Holthusenbad Vermißtensuchdienst „Zwei Herren aus Verona“; spiel nach Shakespeare 16.30 17.00 20.00 Fernseh- fteſtag EKinderstunde:„Waldmännchens Oster- fest“; Märchenspiel Im Fernseh-Zoo: Frünlingskinder und Frühlingskünder Vermißtensuchdienst Tagesschau— Wetterkarte „Of und der Mond“; Ferrsehspiel nach Paul Willems 16.30 17.00 17.15 20.00 20.25 Samstag Ruderregatta Oxford— Cambridge Fünf Minuten mit Adalbert Dickhut Jugendstunde: Fllmbericht des West- deutschen Fußballverbandes Für die Frau: Handgehäkelte Gardinen Programmvorschau Von Rhein, Main und Neckar Schnappschüsse von und mit Peter Frankenfeld: Bitte recht freundlich! Wochenspiegel— Wort z. Palmsonntag 12.15 16.30 16.35 17.00 17.20 19.00 20.00 22.00 Wan Ihr besten KAfFEE wollt, nehmt nur immer Orchesterkonzert 9 r. 65 5 nälde⸗ perre, chsta- utung ropäi- n, daß nach- Buch- genden halten. Ser, 3. Berg- 018 99109 Jef 40 achmit- uf Uhr „Wenn der ge- la noch zett ein chottin, nache?“ rtrenn-· enbahn. hn vol- t und „ist dir lossen erstrebt armen Franzi! 1 Wirt- le Aus- 8 kom- 5 2 3 ekom i Sfreng foilſiert ist lann a 8. 5 der Damenmontel 5 5 8 aus pasfellfurbigem I e zagt der i Natte gewebe 3 durchs 5„ 85 5 4 1 55 a mit Stichelhocreffekfen. dochle 5 A nahm f i Taschen und Rückenriegel elegan- 1 er dann unterstützen die hoftbefonende Lopf 20 i 8. 5 erhoben N 5 Taillierung er der g 607 nete die 5 1.„Kein en bin“ EN lie Ver- verab- eib noch nur vor, Gummi te dazu: as Auto 1752 1 Sitzen in den 5 Die seitliche Steppgarnierung — 8„„ e und der weitfallende Rock besfimmen den eleganten Eindruck des Damenmantels aus reiner Schurwolle i ö mit Alpakq- Mohair. ubs f f ü 5 8 in den Farben keks, beige, grau, nseh · 5 i 5 grön, bleu, Weiß e 1 gur Oster- ö und nach 17 5 Weißzgrondiger Noppenflousch ist des Moteridl chu 0 1 5 tör diesen Ddmenmontel mit weitfallendem, 5 s in Glocken georbeitetem ock. 5 0 01 Die interessdnte Rückenbetonung gibt ihm i 1 e onntag 1 N, i. i 8 1 eine reis volle Note 35 not N 50. .„ 9³ BarTK uf Oe Vorteil! 480 Aochdtock in Won und gild verboten— SIN. 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Abendmahl, Staudt; 18.00 Andacht.— Friedrichsfeld: 9.30 Konfirmandenprüfung, Birk- holz.— Gnadenkirche: 9.00 Konflr- mation(Kirchenchor), anschl. hl. Abendmahl der Konfirmanden und deren Angehörigen, Weber.— Ha- kenkirche: 8.30 Konfirmation, an- schließend hl. Abendmahl, Voges. — Johanniskirche: 9.30 Konfirnia- tion, 18.00 Agd.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Dr. Bangerter.— Kon- kordienkirche: 9.30 Konfirmation, Weigt; 18.00 Agd., Vock.— Kreuz- kirche: 9.30 Konfirmation(Knaben), Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Kon- firmation(Süd), Heinzelmann; 18.00 Ag d., Heinzelmann; 20.00 hl. Abend- mahl, Simon.— Paul-Gerhardt- Haus: 9.00 Hgd., Lic. Lehmann. Markuskirche: 8.00 Frühgd., Kauf- mann; 9.30 Konfirmation, Adler; 18.00 Agd., Adler.— Martinskirche: 9.00 Hgd., Goerke.— Matthäuskirche: 9.00 Konfirmation(Süd), Kühn. Melanchthonkirche: 9.30 Konfirma- tion(Ost), Dr. Stürmer; 20.00 Abendmahlsfeier bes. f. Neukonflir- mierte d. Westpfarrei u. ihre An- gehörigen.— Michaelskirche: 9.00 Konfirmation, anschl. hl. Abend- mahl, Luger.— Neuhermsheim: 8.30 Konfirmation, Blail.— Paulus- kirche: 9.30 Konfirmation, Rupp. Neue Kirche Luzenberg: 8.45 Gd. Cleiss.— Petruskirche: 9.00 Kon- firmation, Gscheidlen: 14.00 Gd., Gscheidlen.— Pfingstberg: 9.30 Konfirmation, Eckert.— Sandho- fen: 9.00 Konfirmation, Pöritz; 15.00 d., Eibler.— Seckenbeim: 9.00 Konfirmation, John.— Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Gd., Steeger.— The- resienkrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. — Thomaskirche: 9.30 Konfirma- tion, Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Konfirmation, Scharnberger; 18.00 Agd., Roesinger.— Unionkirche: 9.30 Konfirmation, Leiser; 18.00 An- dacht für Konfirmanden und deren Angehörigen. Kath. Kirche. Sonntag, 18. März, Jesuitenkirche: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00 und 11.15; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Uhr; Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.30.— Hl. Geist: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.00, 10.30, 11.30; An- dacht 18.00 Uhr.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10,30, 11.30 Andacht 19.30.— St. Jose f: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.10, 11,00, 18.00.— St. Bonifatius: Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 18.00.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; An- dacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.15; And. 18.30.— St. Pius: Messen 7.00, 8.00.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9. 30, 10.30, 11.30 Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Anck. 18.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15: Andacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— Käfer- tal: Messen 7.00, 800, und 11.00 Uhr: Andacht 19.30.— Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; And. 18.00% Waldhof: Messen 7.00, 9.00“ 10.30; And. 19.30.— Wallstadt: Mes- sen 7.30, 10.00; Andacht 19.00. Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10,30 Andacht 18.00.— Marien-Kapelle: Messe 8.30.— Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Mes- sen 7.00, 9.00 und 11.00 Uhr; Andacht 19.30. Uhr.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.30 10.00; Andacht 18.30.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30; And. 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 17.00.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 19.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.13.— Krankenhaus Basser- mannstraße: Messe 10.00. Baptistengemeinde, Max-Jos.-Str. 12. Sonntag 9.30 Pred., P. Borkowski, 16.30 Jugendstunde, Dienst. Frauen. stunde 15.00, Mittwoch 19.30 Bibel- stunde, P. Rehse. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- 168erkirche 10 Uhr hl. Amt m. Pre- digt; Mittwoch 9 Uhr hl. Amt; Dienstag u. Donnerstag 17.30 Erst- kommunion- Unterricht im Ge- meindesaal, M 7, 2. Die Heilsarmee, C 1, 15. 80. 9.30 Heiligungs versammlung; 15.00 Ju- gendversamml; 19.00 Evangelisa- tion(Eröffnung der Jugendwoche durch Obermojorin Müller aus London). Mi. 19.30 Filmabend (Geffentl. Veranstaltung). Do. 19.30 Heimbund(für Frauen). Fr. 19.30 Heiligungsversamml.(Bibelstunde) Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Uhr Predigtgottesdienst. 10. Uhr Sonntagsschule; Donnerstag: 20.00 Uhr Bibelstunde. Advent- Kirchengemeinde, Mann- heim, J I, 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt; 16 Uhr Jugendstunde. Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt; 19.30 Uhr Vortrag. Die Christengemeinschaft. Sonntag Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9. Unr Menschenwefhehandlung mit Predigt, 10 4 Uhr Sonntagshandlung kür Kinder. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 45 Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr Bibelstunde, Mittwoch. 19.30 Uhr. Christl. wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger Schule, U 2, 5. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 18 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag, 19.20 Uhr. Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Neuapostolische Kirche, Moselstr. ö. Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr.— Nahm. Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntag Uhr und 16 Uhr. Mittwoch 20 Uhr, Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn, tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.0 Wochengottesdienst Jehovas Zeugen. Versammlig. Mhm. Stadt, Sickingerschule(U 2) Sonn- tag 19 Uhr Wachtturm- Studium, Donnerstag 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Versammlg. hm. N'stadt-Ost, Wohlgelegenschule: Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu- dium, Freitag 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Versammig. Mhm⸗ Neck'stadt-Nord, Luzenbergschule, Sonntag 19 Uhr Wachtturm- Stu- dium, Freitag 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 18. März, ist um 10 Uhr Predigtgottesdienst in Ludwigs hafen, Pranckhstraße 44. Anschlie- gend daran Gemeindeversamm- lung. Pfarrvikar Roensch. Nr. 65 eee Such Biet. 9 such in J 1 such stac sucht 2 T Ange Tele. 1 Z bis Stud Zzimr bent Walt kort Bau! vora were erbe mit gute Dam deren März, 0, 8.00, dmesse Messen 0 Uhr; 2-Jesu: „11.00; : Mes- 30 An- trauen: 0, 11.30 Messen 8.00.— 00, 9.15, Capelle: kirche: g: Mes- D Uhr; nenhof: Andacht sen 7.30 enstadt: 0; And. 00, 8.30, esheim: 19.00.— en 3.45. Basser- Str. 12. Kowski, Frauen- D Bipel- u. Er- m. Pre- 1. 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Nunmehr verlangt das Adop- tivkind seinen Pflichtteil und hat einen Betrag errechnet, welcher fast die Hälfte des ganzen Nachlasses ausmacht. Kann ich mich dagegen wehren?— Mit dem Kindesannahmevertrag erlangt das angenommene Kind die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes des Anneh- menden. Somit wird es auch erb- und pflicht- teilsberechtigt beim Ableben eines Adoptiv- elternteils. Von der Möglichkeit, im Kindes- annahmevertrag das Erbteil als auch den Anspruch auf den Pflichtteil auszuschließen, haben Sie offensichtlich keinen Gebrauch ge- macht. Da nur ein Kind vorhanden ist, macht der Betrag des Pflichtteils /s des Nachlaßver- mögens aus, also die Hälfte des gesetzlichen Erbteils von. Wenn das Kind Sich um Sie nie gekümmert hat und auch nicht seiner Unterhaltspklicht Ihnen gegenüber nachgekom- men ist, dann hätten Sie hm den Pflichtteil entziehen können. Nachdem dies aber unter- blieben ist, werden Sie gegen die Geltend- machung des Pflichtteils keine Einwendungen erheben können. Denn eine nachträgliche Feststellung, daß der Erblasser zur Entziehung des Pflichtteils berechtigt gewesen wäre, gibt es nicht mit der Rechtswirkung, daß der Pflichtteil dann entfällt. Vielleicht ist Ihr Adoptivkind so einsichtig, um bei Darlegung Ihrer Verhältnisse auf den ohnehin geringen Betrag des Pflichtteils bei Ihnen zu verzichten. F. R. Ich bin leitender Angestellter einer größeren Firma. Der Geschäftsbetrieb wird es erforderlich machen, daß ich hin und wieder auch mit dem Flugzeug reisen muß. Von der Inu gucicbis tte mlt v0 mit hren Gallen-, Nieren-, Magen- und Darm. leiden? Täglich eine Flasche RENZ ACHER Heilwasser- die Wirkung ist überraschend! Flasche 1. in Apoth., Orog. o. Reform Firma aus besteht für mich eine Unfallver- sicherung. Deckt diese auch Unfälle durch die Benutzung eines Flugzeuges?— Bei der Un- fallversicherung von Verkehrsfluggästen in Motorflugzeugen ist mit Wirkung vom 1. Ja- nuar ab eine Erweiterung des gebotenen Ver- Sicherungsschutzes eingetreten. Von diesem Zeitpunkt an ist die Benutzung von Firmen-, privaten Reise- oder Sportflugzeugen ohne besonderen Zuschlag mitversichert. Es bedeutet dies eine weitere Vereinfachung für die Ver- Sicherungsnehmer, die in vielen Fällen bei Antritt der Reise nicht übersehen konnten, ob sie gezwungen sein würden, ein Firmen- oder privates Reiseflugzeug zu benutzen und be- fürchten mußten, dann möglicherweise keinen Versicherungsschutz zu genießen. W. M. Ich beziehe als 72 Jahre alter Pen- sionär von meinem früheren Arbeitgeber eine Pension von 64 DM und erhalte eine Invaliden- rente von 94 DM. Ich wohne mit meiner ein- zigen Tochter, die geschieden ist und keiner- jel Einkommen hat, zusammen. Bis jetzt haben wir aus meinem Einkommen unseren beschei- denen Haushalt bestritten. Jetzt ist meine Tochter aber chronisch erkrankt, und mein Einkommen langt für uns beide nicht mehr. sin d en denen jeder als Facharbeiter gut veßiet Sie lehnen jegliche Unterstützung def Mütter ah, weil sie der Meinung sind, daß ich als Vater auf alle Fälle zunächst ver- pflichtet wäre, meine Tochter zu unterhalten. Stimmt das?—§ 1606 BGB legt ausdrücklich fest:„Die Abkömmlinge sind vor den Ver- wandten aufsteigender Linſe unterhaltspflich- tig.“ Die Söhne Ihrer Tochter müssen Also iRrer Mutter vor Ihnen Unterhalt leisten. Erst wenn Ihre Enkel nicht in der Lage wären, die Mutter zu unterhalten, müßten Sie zum Unter- halt Ihrer Tochter beitragen. Voraussetzung ist aber immer, daß Sie hierzu auf Grund Ihres Einkommens in der Lage wären. Daß Ihre Enkel als ledige Facharbeiter gerichtlich ge- zwungen werden können, ibre Mutter zu un- terhalten, steht ganz außer Zweifel. K. Sch. Was versteht man unter einer Buchenwaldgrenze“?— Buchenwald wächst nur bis zu einer Berghöhe von 1250 m. Man spricht aber auch von einer Buchenwaldgrenze in geographischem Sinne, und zwar wird die Grenze im Osten gebildet durch die Weichsel, im Norden liegt sie in Südschweden, und im Süden hört im Kaukasus das Wachstum unserer Birke auf. An ihre Stelle tritt die orientalische Buche. Im Westen gibt es keine Buchenwald- grenze. F. B. Bei einer Fahrt über den Schwarz- wald, die uns in Höhen von 1200 m führte, kam die Rede darauf, daß der Motor unseres Wagens trotz der Höhe immer noch Kräftig e Söhne, die beide ledig Aus unserer Sozial- Pedablion arbeite. Ueber den Grad der Luftverdünnung wurden wir uns aber nicht klar. Können Sie uns Angaben darüber machen?— Sie können für die mittlere Abnahme des Luftdruckes mit der Höhe und demnach für die Abnahme des zugeführten Sauerstoffes mit folgenden Wer- ten rechnen: Höhe in km 0 0,5 Sauerstoffgehalt in Prozent des Bodenwertes 190 9 69 Wenn Ihr Fahrzeugmotor also in der Höhe immer noch kräftig arbeitet, so kommt dies daher, daß er schon für eine bestimmte See- höhe berechnet ist und über eine Reserve ver- fügt, die den Luftmangel ausgleicht. Ein Flugzeugmotor ohne Kompression kann meist z wischen 5000 und 6000 m nicht mehr so arbei- ten, daß er ein weiteres Steigen des Flug- zeuges ermöglicht. Hans L. Zur Zeit ist der Planet Jupiter sehr schön am nächtlichen Himmel zu sehen. Hat der Jupiter eine Atmosphäre?— Der Jupiter hat eine starke Atmosphäre., Sie besteht aber nicht aus einem Sauerstoff-Stickstoffgemisch wie die unserer Erde, sondern aus Ammoniak und Kohlenwasserstoffen; vorwiegend ist von dem Letzteren Methan. Die Oberflächentempe- ratur des Jupiter beträgt 130 Grad Celsius. Man kann darum annehmen, daß die Jupiter- Atmosphäre in den unteren Schichten flüssig ist. Isolde B. in H. Mein Ehemann und ich leben im Güterstand der allgemeinen Güter- gemeinschaft. Dadurch wurde auch das Haus- grundstück, welches ich in die Ehe eingebracht habe, zum Gesamtgut dieser Gütergemein- schaft, so daß auch mein Ehemann daran hälftig beteiligt ist. Nun wurde dieser in einem Schadenersatzpr zur Zahlung von 3000 DM verurteilt. Der Kläger hat darauf eine Zwangs- hypothek zu Lasten des Grundstücks eintragen lassen. Wie kann ich mich gegen die Beschlag- nahme wehren, nachdem schließlich das Haus von mir eingebracht ist und ich hälftig ohne- hin noch daran beteiligt bin?— Ihr Fall zeigt wieder deutlich genug, wie vorsichtig man mit der Vereinbarung der allgemeinen Güter- gemeinschaft sein soll. Derjenige Eheteil, welcher in diese Gütergemeinschaft größere Vermögenswerte einbringt, ist in seinen Ver- mögensinteressen im Hinblick auf die Haftung gegenüber Gläubigern des anderen Eheteils immer gefährdet, insbesondere die Ehefrau. Das Gesamtgut haftet eben für die Schulden und Verbindlichkeiten des Mannes schlechthin, also auch einschließlich des der Ehefrau ge- hörenden Anteils. Diese Haftung gilt aus- nahmslos sowohl für voreheliche Schulden des Mannes, als auch für die während der Ehe entstandenen Schulden. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Schulden mit dem Gesamtgut und dessen Verwaltung in irgend einem Zu- sammenhang stehen. Also auch für rein private Verbindlichkeiten des Mannes außerhalb der Gesamtgutsverwaltung, so insbesondere Ver- bindlichkeiten aus der Berufsausübung des Mannes, haftet das ganze Gesamtgut. Somit kann jeder Gläubiger Ihres Mannes, welcher einen vollstreckbaren Titel hat, zu Lasten des ganzen Hausgrundstücks eine Zwangshypothek eintragen lassen, sogar das Grundstück zur Versteigerung bringen. Ihre Sorge sollte An- lag sein, Ihren Ehevertrag zu ändern. Hermann W. in W. Ich erhielt ein Straf- mandat, weil ich mit meinem Kraftwagen über eine Straße gefahren bin, die durch Frostaufbrüche in einem mangelhaften Zu- stand war. Ich wies den Polizeibeamten dar- auf hin, daß in keiner Weise ein Hinweis auf eine Sperrung vorhanden sei. Der Beamte ent- gegnete mir aber, daß ich als Ortsansässiger die Verkehrsbeschränkung kennen müsse. Hat S Zweck, Einspruch zu erheben?— Eine Ver- dehrsbeschränkung wird erst dann rechtlich Wirksam und bildet dann erst ein Verbot, wenn die in der Straßenverkehrsordnung vor- geschriebenen Verkehrszeichen angebracht worden sind, denn diese sind zwingender Be- ständteil solcher Anordnungen. Diese Auffas- sung wurde wiederholt von hohen Gerichten vertreten, u. a, erst kürzlich vom Bayerischen Obersten Landesgericht. Wilhelm R. in K. Ich habe ein Stück Garten- land käuflich erworben und muß dieses völlig neu anlegen. Von Anfang an lege ich Wert auf die Bereitung von gutem Kompost. Was habe ich hierbei zu beachten?— Ihr Vorhaben ist anerkennenswert, denn an dem Zustand des Komposthaufens erkennt man, wer mit Liebe an seinem Garten hängt. In jedem Garten, ganz gleich ob groß oder klein, sollte zunächst ein ausreichend großer Platz für den oder die Komposthaufen vorgesehen werden. Er muß von vornherem dazu bestimmt sein und ent- sprechend mit einer Hecke oder einer Ab- pflanzung durch Stangenbohnen oder Zier- sträucher von dem übrigen Gartenraum abge- trennt werden, um nicht störend in Erscheinung zu treten. Vor allem soll er aber auch gegen ausdörrende Winde geschützt sein. Trotzdem muß aber Luftbewegung herrschen, um mit der Frischluft den nötigen Sauerstoff heranzufüh- ren. Da die Masse im Schatten günstiger ge- deiht als in der Sonne, eignen sich Nordwände, Nordseiten von Zäunen, schattenspendende ältere Bäume u. ä. besonders gut für die An- lage. Der Platz sollte an einem Weg liegen. Man wählt auch keine nasse Senke, weil durch stauende Nässe aus dem Boden die Durch- lüftung leidet. Man sollte auch mehrere Komposthaufen anlegen, auf alle Fälle einen fertigen und einen wachsenden Haufen. Auch ist es empfehlenswert, pflanzliche und tierische Stoffe bei der Kompostierung zu trennen und sie erst bei Reife miteinander zu vermischen. Der Komposthaufen darf nie eine Müllablade- stelle werden. Sauber, schichtweise gelagert und mit Aetzkalk durchsetzt, soll l 5 Haufen in seiner gesamten Höhe wachsen. Alle brauchbaren Stoffe soll er der gesunden Verwesung und geruchlosen Verarbeitung durch luftliebende Bakterien aussetzen, um reife Humuserde dem Garten wiederzuge Frischer Dung oder Jauche dürfen nicht mit Kalk in Verbindung gebracht werden, weil der Kalk den Stickstoff austreibt und die Dungstoffe dadurch verringert. Da Kalk aber zur Humusfertigung dringend gebraucht wird, weil ohne ihn nur unvollkommener Humus entsteht, muß bei jeder Kompostierung Kalk zugesetzt werden. Bei allen Dungkomposten erfolgt der Kalkzusatz darum erst, wenn sie zum zweitenmal umgesetzt werden. Der Auf- bau des Dungkomposthaufens erfolgt am besten auf folgende Weise: Auf einer 10 em Torfmullschicht wird fein verteilt der hohen M in einer 30 em hohen Schicht locker auf- geschichtet. Darüber breitet man eine 5 bis 10 em starke Lage von halbreifem Kompost und feuchtem Torfmull, dann wieder eine 30 Zentimeter hohe Lage Mist und Kompost, bis eine Höhe von 1,20 m erreicht ist. Das Ganze wird mit einem 10 em starken Erdmantel zu- gedeckt und wöchentlich mit verdünnter Jauche oder mit Spülwasser angefeuchtet. Der Haufen ist reif, wenn die Masse mit der Schaufel verarbeitet werden kann. Frau W. Eine Bekannte hat sich von einem Arzt„osteopathisch“ behandeln lassen und fühlt sich nun wieder gesund. Um was für eine Methode handelt es sich hier?— Diese medi- zinische Behandlungsmethode hat sich in den angelsächsischen Ländern stark durchgesetzt, während sie auf dem europäischen Kontinent bisher fast unbekannt war. Entdeckt wurde das Prinzip der Osteopathie schon 1834 von einem Schweden, dem auffiel, daß Erkrankun- gen der Organe unweigerlich mit schmerz- haften Zuständen in bestimmten Abschnitten der Wirbelsäule verbunden waren. Ein ameri- kanischer Arzt hat dann um 1870 die Methode weiter durchgebildet Mit Hilfe des außer- ordentlich verfeinerten Tastgefühls der Finger spürt der osteopathische Arzt mit leichtem Streichen über die Haut jene winzigen Ueber- spannungen und Verspannungszustände der Weichteile darunter auf, die zu allerlei Stö- rungen und unerklärlichen Schmerzen führen. So erkundet er gleichfalls die im Röntgenbild meist gar nicht nachweisbaren winzigen Ab- weichungen von der normalen Stellung eines Gelenkes, die den vollen Gebrauch verhindern, oder die ebenso geringfügige Verkantung eines Wirbels. Diagnose und Heilbehandlung laufen meinander über: Der Arzt lockert mit den Fingern die verspannten Stellen, bringt die Gelenke wieder zur vollen Funktion, rückt die Wirbel wieder in die richtige Stellung u. ä. Auch die heute so„beliebten“ Bandscheiben- schäden gehören in das Gebiet der Osteopathie. Der Arzt wird nur dann die Methode anwen- den, wenn es für ihn feststeht, daß es sich um mechanische Hemmnisse handelt. Die Osteo- pathie will eine Bereicherung der ärztlichen Behandlungsmethoden sein, nicht aber ein All- heilmittel. M. W. in W. I. Es entstanden Meinungs- verschiedenheiten in der Schätzung des Ben- zinverbrauchs für Turbinenflugzeuge, wie sie von den Amerikanern geflogen werden. Kön- nen Sie uns Angaben machen?— Eine Men- genangabe ist uns nicht möglich. Wir wissen nur, daß eines der vier Triebwerke des „Comet“ in einer Stunde soviel Benzin ver- braucht wie ein Volks gen für eine Reise rund um die Erde benötigen würde. Wer war es? Es gibt ein Zitat das folgender- maßen lautet: ‚Geld machen ist schwer, es an- legen ist noch schwerer, es erhalten ist am schwersten.“ Ich konnte diese Worte in keinem Zitaten-Lexikon finden.— Die Worte stammen von dem schwedis n Grobindustriellen Wenner-Gren, dem Vater des bekannten Köl- ner Einschienenbahnprojektes„Alweg“. Die- ser Industrielle, der auch erhebliche Kapital- interessen im Bundesgebiet hat, zählt heute zu den reichsten Leuten der Welt. Er muß es also Wissen. Drei Freunde in G. Wir besuchten kürzlich ein Konzert, in dem das Programm in der Hat che Werke von Mozart enthielt. Auf dem Heimwege wurde von einem von uns die Behauptung aufgestellt, Mozart sei Freimaurer gewesen. Die beiden anderen bestritten das und behaupteten, es läge eine Verwechslung mit Goethe vor. War Mozart Freimaurer oder nicht?— Sowohl Mozart als Goethe waren Freimaurer. Die Freimaurerlogen ehren gerade in diesem Jahre ihren ehemaligen Angehörigen durch besondere Feiern, nicht nur im Bundes- gebiet, sondern auch im Ausland. Edith D. Bei der ersten Frühlingssonne be- komme ich meine häßlichen Sommersprossen. Die von mir ange ndten Mittel(Bleichereme) haben wenig gehol 60h ich in die- sem Jahr rechtzeitig vorbeugen. Was halten Sie für ratsam?— Wir möchten im voraus bemerken, daß Sommerspros nicht immer n. Manches voller. Leich- ersprossen ist u Möglichkeit einen Schönheitsfehler dar Gesicht wird sogar durch sie 1 ter als das Entfernen der Som das Verhüten. Man vermeidet ne eine direkte Sonnenbestrahlung, z. B. durch einen breitrandigen Hut. Gegen grelles Son- nenlicht trägt man eine Lichtschutzsalbe auf, Ein bewährtes Mittel ist auch, das Gesicht zwei- bis dreimal täglich mit Birkensaft zu befeuch- ten. Bleichsalben sollte man jedoch mit größ- ter Vorsicht anwenden. Wenn man dem Wasch- Wasser etwas Borax zusetzt, beugt man auch damit den Sommersprossen vor. Ein sutes Hausmittel ist ein Absud von Bilsenkraut und Kamillenblüten, mit dem man morgens und abends das Gesicht befeuchtet und dann ein- trocknen läßt. In gleicher Art kann man auch 1 üssigkeit anwenden, die zu gleichen Teilen aus dreiprozentigem Wasserstoffsuper- oxyd und Zitronensaft hergestellt ist. Auch in diesem Fall muß die Flüssigkeit auf dem Ge- sicht eintrocknen. Hauseigentümer L. in H. Mich teressieren, was beute die Erstellung eines Hauses kosten würde, das 1914 18 000 RM kostete?— Die Indexziffer für Wohnungsbau beträgt heute 350 im Vergleich zu 100 im Jahre 1914. Es muß also mit den dreieinhalbfachen Baukosten gerechnet werden. Sie müßten also etwa 63 00 DM aufwenden. B. R. in D. Man liest heute oft von Ver- suchen über die Fähigkeit von Menschen, Be- schleunigungen auszuhalten. Es wird dabei von dem Vergleich mit der FErdbeschleunigung gesprochen. Damit man sich so etwas vorstel- len kann, würde es mich interessieren, welche Geschwindigkeiten dabei auftreten.— Be- schleunigung ist ein Ausdruck für Geschwin- digkeitsänderungen, wobei es gleichgültig ist, ob die Geschwindigkeit dabei zu- oder ab- nimmt. Dies bestimmt lediglich das Vorzeichen des Beschleunigungsmaßes. Beim freien Fall unter Einwirkung der Erdschwere wird ein Körper auf rufd 9,8 m pro Sekunde beschleu- migt. Meist wird dieser Wert mit g bezeich- net. Wenn Sie beispielsweise mit einem Fahr- würde in- Verfassungswidrige Friedhofsbestimmungen Polierte Grabsteine dürfen nicht verboten werden Im Bestreben, der Friedhofsgestaltung ein möglichst einheitliches Bild zu geben, haben viele Gemeinden in Satzungen niedergelegt, welches Material und welche Formen für die Errichtung von Grabdenkmälern verwendet werden dürfen. Das Landesverwaltungsgericht Köln hat nun in einem Urteil festgestellt, daß die Behörde hier nicht nach ihrem Belieben Einschränkungen verfügen kann. Auf die An- fechtungsklage einer Frau hob es einen Be- schluß auf, der ihr die Aufstellung eines Grab- steines aus schwarz poliertem Stein untersagte. Man müsse zwar, so heißt es in dem Urteil, der Friedhofsverwaltung zugestehen, daß sie gewisse Erfordernisse aufstellen könne. Diese Anforderungen dürfen aber nur der Würde des Friedhofs und einer geordneten Leichenbestat- tung dienen. Hier müssen die privaten Wün- sche des einzelnen vor dem religiösen und ästhetischen Empfinden der Gesamtheit zurück- treten. Da aber gerade in solchen Fragen nicht alle gleich dachten, dürfe die Friedhofsverwal- tung ihre Regelungen angesichts des steten Wandels in Geschmacksfragen nur auf das durchschnittliche Empfinden der Friedhofs- benutzer abstellen. Sie sei nicht befugt, ge- schmackliche Ansichten durchzusetzen, die von der überwiegenden Mehrheit der Benutzer nicht geteilt würden. Andererseits dürfe sie auch nichts verbieten, was eine große Zahl von Menschen mit der Würde des Friedhofs für durchaus vereinbar hielten. Auch aus dem verfassungsrechtlich garantier- ten Grundrecht auf freie Entfaltung der Per- sönlichkeit folge, daß die Hinterbliebenen in der Gestaltung des Grabmals insoweit freie Hand haben müßten, als diese Gestaltung nicht den Empfindungen der Mehrheit der Friedhof- benutzer zuwiderlaufe. Gerade die Toten- ehrung und das Recht zur individuellen Grab- malgestaltung sei ein„Ausfluß des allgemeinen Persönlichkeitsrechtsék, da der Grabstätte und dem Grabmal eine„spezifische Mittler funktion in den seelischen Beziehungen der Angehörigen zu ihrem Toten“ zukomme. Schwarze polierte Grabsteine, so entschieden die Richter schließlich, verstoßen im allgemei- nen nicht gegen das Empfinden der Mehrheit und können daher nicht schlechthin verboten werden. —— zeug in der ersten Sekunde des Anfahrens aut 5 kmh kommen, so ist die Beschleunigun 0,14 g, bei 10 km/h in der ersten Sekunde 0 den es 0,29 g. Um auf 1 g zu kommen, müssen Sie in der ersten Sekunde auf 37 kinſh ge. kommen sein. Bei einer Geschwindigkeits. änderung um 352 kmöh je Sekunde erreichen Sie den Wert von 10 g. Frau B. K. Obwohl ich altersmäßig noch „eine Frau in den besten Jahren“ bin, muß ich doch ehrlich zugeben, daß ich älter wirke als ich bin. Die Ursache liegt in meiner müden schlaffen Haut, die leicht zur Faltenbildung neigt. Bei dem kleinen Einkommen meines Mannes kann ich Schönheits-Salons nicht auf- suchen. Können Sie mir ein einfaches Haus. mittel verraten?— Eine Erfrischungskur könnte bei Ihrer Haut ein wahres Wunder vollbringen. Um die Durchblutung anzuregen. verwendet man am besten heiße und eiskalte Wechsel-Kompressen. Zu diesem Zweck stellt man zwei Schüsseln bereit, eine mit heifem und eine mit kaltem Wasser, dazu ein Leinen“ oder Frottierhandtuch. Man beginnt mit heißen Kompressen. Ein Tuch wird in heißes Wasser getaucht, ausgewrungen und auf das Gesicht gelegt. Nach 1 bis 2 Minuten ver- fährt man in gleicher Weise mit einem kalten ausgewrungenen Tuch. Dies geschieht im Wechsel fortlaufend durch 10 bis 15 Minuten. Als Maske empfiehlt es sich, eine Mischung aus einigen Tropfen Zitronensaft und Eiweiß aufzutragen. Anschließend wird mit Kampfer⸗ Gesichtswasser abgerieben und kräftige Kopf- ssage ausgeführt. Zwei Oberschüler. Ein Klassenkamerad be- hauptete, daß, wenn alle Samenkörner auf. gehen würden, Deutschland in einigen Jahren so dicht bewachsen wäre, daß wir vor Pflan- zenwuchs gar nicht mehr leben könnten Stimmt das?— Euer Kamerad hat Recht. Der Pflanzen nachwuchs würde ins Unermegßliche gehen, wenn nicht die Natur selbst wieder der Entwicklungsfreudigkeit Halt gebieten würde. Wir führen nur ein Beispiel an: Eine Mohn- kapsel enthält etwa 3000 Samenkörner. Würce jedes Korn entsprechend viele Nachkommen erzeugen, dann müßten nach sechs Jahren se- viel Samenkörner verhanden sein, daß sie 7000 Erdteile von der Größe Europas 70 em hoch bedecken würden. Nun ist aber die Mohn- kapsel durchaus noch nicht die samenreichste Frucht. Die Gänsedistel z. B. bildet in einem Jahre etwa 190 000 Samenkörner, das Weiden röschen sogar eine halbe Million. Unser Bei- spiel würde noch viel grotesker Wirken, wenn wir die Rechnung mit den letztgenannten Weidenröschen aufstellen würden. 111 gut SCHACH C. S. Kipping Western Morning News, I. 1928 „ , 1 i 2 ee „ .,, f W b 4 Matt in 2 Zügen g h Theo Pichlmayer Ehrende Erwähnung, Probleemblad, 1951 „ , e „ ee, 3 2 n ee, e. 7. ,, A b dN/ R 1 Matt in 3 Zügen 0 , 4 8 h — Lösungen 9h led- 198“ 80%— 1 9 pA T 80— l 928 7 881 I8pS I e Kemfuosfd sds 19 II: Sufdd fr Sgdesgny — N ,,,. Schnitt. e, le. Saesh. für Sie, gnädige Frau, die Linie, die lhnen schmeichelt. Speziell für große Weiten füh- ten wir eine reiche Auswahl an eleganten Frühiahrskſeidern von überaus vorteilhaftem Ein glänzender Beweis, daß schlonke Flegenz keines- wegs kostspielig zu sein braucht, ist dieses elegante 2 teilige Kleid- mit taillierter Jacke und hock mit rüöckwärtiger Sehfolte, aur OM Ein Jackenkleid, Wie Sie es sich Wönschen! ln der besonders beſiebten, schlonk machenden Form, aus Rips Popeline, mit /i langen Armeln und faltentock, besonders schöne farben, OM Jede frau kann sich schlank kleiden: das ist unsere Empfehlung för dieses 2 teilige Changednt · Kleid mit angeschnittenen, doppelt langen Ar- meln und modischem Spitzausschnitt, OM 42. 48. 34. . 65 Sas 1 Die Kre ſelt Wirkt ere von m A1 neu s Folge ar erheb e gestatt fallt, als d akmotort cuierter! ſergestell nd) sine Is aufge pen Au enmen erregte e jahre an ein Mod. eine Ein delle de een Zweiz gerosserie, en Dreiz: ſulbau. Alljähr ugenklei. erung, d Asten Kö1 algen all. n„Mode and frag aach— He ele abges weibe, de färts ver erlauken. amliche F. durch die lach den ach die N au den G Amerikan., Continen leit teuer. u den 8 dustrie, wand achstens geichfalls Portlicher fette“— Sr under! Golden E Trotz ger Nen Ein M ung bra raus.„E fel Sack Versuch Jays hab icht nur Aung der m rechte und. Sie tung b angesetzt ich für arbahn 5 Einige Üunft 1 u verseh ar einge einem aud, kon mit die 1155 7 dotorenv ketta aut dupe vo ische ucht aus ind Aus! Asten v chen W323 Die Z: lar im v A die de Ahrbund ach die? demeinsc Organiss alien, len, mũu en neue Le gew 3 9 5 5 a 3 8 8 8 5 5 4 8. 55 e— e 9 i 8 Nr.& 1 5 85 1 a — Samstag, 17. März 1956 MORGEN A 55 ens zul 3 R 9 5 4 wer- ie evue der Autowelt in Genf 4 nh ge. 5 5.. i 4 i8hel Neuer Renault/ Heinkelkabine mit Fronteinstieg/ Neuheiten auf Motorradsektor 0. rreichen. 4 1 6. Die Kraftfahrzeug-Industrie der gatzen Spezialkarosseriefirmen eine ansehnliche schönt wird, dafür aber bis zu einer Preis- 5 is noch felt wirkt in der bisher Srößten Auto- Zahl von sehenswerten Fahrzeugen. Auf der grenze vom 16 000 Schweizer Franken vor- 5 muß ich e von Genf mit. Trotzdem ist der Salon unteren Preisstufe(aber trotzdem mit zu dringt. Pinin Farina hat sich erstmals den, irke alz m an neuen Typen. Diese Erscheinung gilt den hübschesten Wagen zählend) steht Mercedes 300 erkoren, aber ohne einen N s Folge des Großserienbaus, der nur in das Karmana-Ghia-Coupéèé auf VW-Fahr- Meisterwurf zu tun. l n erheblichen Zeitabständen Aenderun- gestell, das die VW-Sonderaufbauten der Der Autoroller erchert auch die Schweiz mei 6 1 1 06 7—. 2 7 ine Je gestattet. Mit der„Dauphine“ von Re- Schweiner Karosseriefabrik Beutler in je- Messerschmitt, Fuldamobil und BMW.Isetta nt auf- 5 5 Haus, lt, als der etwas größeren Schwester des der Beziehung weit in den Schatten stellt, si 2 5 5 1 ungskcur ſekmotortyps 8 CV, und dem genial kon- Von den Schweizer Karosseuren ist Graber„ 353 7 1 3 Wunder nierte„Multipla“-Kombi auf Fiat 600er wohl am geschicktesten. 55 4 d 5 d 5 25 N 5 81% ſhrgestell(3 Sitzreihen bei nur 2 m Rad- Die Italiener führen— neben Sport- Dreiradwagen 555 eee 5 85 1 ah sind die eigentlichen Neuheiten be- coupès vornehmlich auf Fahrgestellen von ein Kabinenroller von 1 91 5 K stellt ählt f f f deig s aufgezählt, denn die beiden neuen Alfa Romeo, Ferrari und Jaguar— mit Vor- Hec. i U en den aus der Sowjetzone stellen im Grunde liebe Spezialaufpauten des Kleinen Fiat 600 3 ee 5 Leinen 8 nt mt ommen ehrliche alte DKW. Zweitakt- vor, der auf diese Weise zwar stark ver-. i Bei dem starken Aufgebot an Motor- und auf rädern, Rollern und— trotz des Gebirgs- ten ver- charakters der Schweiz— an Mopeds befin- ot det sich gerade unter diesen kleinsten eine 0 Reihe von neueren deutschen Typen, so der lischung Dürkopp„Fratz«, der Hercules„Prior“, ein Eiweiß Hoffmann-Moped, die verbesserte Kreidler, ampfer. das„Wiesel“ von Maico und die neue Mars e Kopf.„Monza“, sowie die„Vicky III“ von Victoria und die„Combinette 405“ von Zündapp. rad be- Allerdings tritt die Auslandskonkurrenz er auf. kaum weniger in Erscheinung. Neben der 1 österreichischen Puch Ms 50 und der HMW önne stehen insbesondere italienische Entwürfe, cht. Der an der Spitze Mondial, Mosquito, Motom, nehliche MV-Agusta, Paperino und Parilla. Schließ- der 1 lich liefert das CZ.-Moped auch einen tech-. 0 wü nischen Beitrag in dieser Klasse. l 8 19 Was die größeren Motorräder anbetrifft, 1 0 N WI T Kommen so stehen neben der neuen sportlichen 250 cem F 0 aren 80 BMW, der Victoria„Swing“ und der DRW 7 U 1 8 0 2 daß sie RT 350 eine Reihe von italienischen Super- 70 em sborttypen(Benelli, Gilera, Moto Guzzi, 0 9 MV- Agusta und Parilla). Puch rüstet alle 5 1 u Maschinen mit elektrischem Starter aus. Die N 0 3 e 5 3 Weiden Schweizer Condor besitzt einen italienischen 5 5 ser Bei- Maserati-Motor. Unter den Rollern gebüh- 5 n, wenn ren vor allem der neuen„Beezza“ von BSA nannten als erstem britischen Motorroller besondere Beachtung, dann der 200 cem Hercules, der ——„Maicoletta“ von Maico, der NSU„Prima“ und der TWN„Contessa“. 1. Die große Nutzfahrzeugschau interessiert den ausgesprochenen Fachmann. Ein sehens- 8 Besonderes Aufsehen im Genfer Autosalon 5 wertes. ist 0 a ee 25 erregte der neue Chevrolet Corvette mit V-S- Motor. An die sportliche Linie der letzten Dir,,. ⸗ 8 jahre anschließend, hat General Motors auch hier wieder dem Sportwagen bevorzugt und Plexiglas). 5 F 9 8 7 ein Modell geschaffen, das durch seine Schönheit in der Linienführung besticht und durch unter Fer rn 3 Wwerti Turm, der 5 eine Einfachheit recht preisgünstig liegt n mit Fiat-Gasturbine ausgerüstet werden soll 5(wenn diese narrensicher ist), um dann 1 6 delle dar: der AWZ(Autowerk Zwickau) 200 kast(0 e eee 1 . en Lweizylindertyp mit neuer Kunststoff- Der Chefingenieur von Daimler-Benz 5 erosserle, der AWE(Autowerk Eisenach) teilte in Genf mit, daß die Mercedes-Lk w , n Dreizylindertyp mit neuem Stahlblech zur Erhöhung der allgemeinen Fahrsicher- 4 batbau. heit auf Wunsch künftig mit vollsynchroni- 2. 1. siertem Getriebe geliefert werden. Die 1 Art- 3 alzährlich Wechseln die Amerikener das Lastwagen, Kastenwagen und Omnibusse ugenkleid,— die einzige wWesenfliche Aen- des Mercedes-Baumusters 319 werden in , 2 kerung, die sich diese Großserienkabriken einigen Monaten auch mit Benzinmotor her- 72 gesten können. Die 1956er Modelle aus USA gestellt. 1 algen alle e 1 denn. m„Mode“ handelt es sich dabei nicht. Sie 2 5 5 — id kraglos praktischer geworden, aber Schichtenbücher für Lkw-Fahrer auch— häßlicher! Ihr Haupfkennzeichen ist Vom 1. April 1956 an missen alle Kraft- ine abgeschrägte und gebogene Windschutz- fahrer und Beifahrer im Güter- und Omni- elbe, deren Eckpfosten stark nach rück- pusfernverkehr ein Schichtenbuch über ihre rts versetzt sind und gleichfalls schräg tägliche Arbeitszeit führen. Zum gleichen 1 1951 laufen. Da auch die Rückfenster eine Termin tritt der Hrlaß über das Fahrtenbuch 4 liche Form aufweisen, erhalten die Typen aus dem Jahre 1939 außer Kraft. Die 8 durch die Bank ein ganz neues Aussehen. Je Schichtenbücher sind während der Fahrt 2 gan den Proportionen eines Wagens wirkt mitzuführen und dem Kontrollbeamten auf 1 im die Neuerung mehr oder weniger stark Verlangen zur Prüfung auszuhändigen. In 8 a den Gesamteindruck aus. Aber nicht alle die Schichtenbücher müssen die täglichen . 6 dmericaner sprechen so wenig an. Der große Arbeitszeiten, unterschieden nach Hilfs- 7 Continenta!“ des Ford- Konzerns, der zur arbeiten, Arbeitsbereitschaft, Ruhepausen 5 leit teuerste Wagen der USA, gehört fraglos und Dienst am Steuer, eingetragen werden. n den schönsten Erzeugnissen der Welt- Durch die hiermit gegebene Kontrolle soll 7 4 Aaustrie, wenn auch ein ungewöhnlicher vor allem erreicht werden, daß die Arbeits- 7 utwand zum Transport von zwei oder—— zeit-Vorschriften eingehalten und die Unfall- 3 ücbstens vier Personen getrieben wird. Als Kesse„Tessy“ 5 08 Uebermüdung am Steuer geichkalls schr ensprechend dürfen die 41g stärkster Motorroller seiner Klasse bringt gebannt werden. 9 5 e 1 9 5 ⸗ 2 durtüchen USA-Wagen gelten: das„Cor- Triumph in Nürnberg die„Tessy« heraus. In 8 5 Preisgruppe I . 15 rreouds won Chevrolet, der Kürze wird sie auf den Marfet kommen. Der Mercedes-Gasturbine? 8 ſotter und 1 1 Ford und Studebakers Rotorroller erreicht mit einem Hubraum von Früher als allgemein erwartet wird 8 reinem geeganter Ansage Aus J 85 ö ö 125 cem eine Leistung von 7,5 Ps und damit vielleicht schon in fünf Jahren— können kleine Kuros 7188 7% modische V J Trotz des Fehlens besonderer konstruk- eine Spitzengeschwindigkeit von 90 mist. Gasturbinenwagen auf den Straßen erschei- ae scheck, die 5, d Sen- 8 V IV 2 her Neuerungen bieten wenigstens die Keystone-Bild nen, meinen Fachleute in den US. Ford jnnenyerorbeito te. Ka. 25 W N z. B. forciert seine Forschung und ist auch 8 bemerkenswert 17 15 besonders 4 W V — in seinen Straßenversuchen außerordentlich: Teig Ferm vorräle hg. so- ¹ʒe V Kraftfahrzeug- Mosaik rege. Auch Prof. Nallinger von den Meree-. g. reine W²ↄlls N N N 1908* deswerken sieht gewisse Chancen für den 5 W Y 8 8 in Moped mit rollerähnlicher Verklei- zu erschließen, forderte der Bundesfachgrup- Gasturbinen-Lkw. Der Treibstoffverbrauch l f I Inv ang brachten Gritzner-Kayser, München, penleiter Tür Zweiradmechanik, Theo Unge- wird nach seinen Untersuchungen zwar 5 I W n raus.„Brummi“ erhielt einen 50 cem Fich- rer(Nürnberg), in einer Fachgruppen-Tagung höher sein als beim Diesel-Lkw. Vorteile n peständen aber im Zugkraftverhalten, im V 8 5 N Drehmomenten- und Leistungsverlauf sowie im Raumbedarf. In der Entwicklung von Gasturbinen für den Antrieb von Pkws scheint Chrysler bisher am weitesten zu sein, so daß diese Firma möglicherweise el& Sach-Zweigangmotor. des pfälzischen Nähmaschinen- und Zwei- 8 rad-Mechanikerhandwerks in Neustadt. In- ſersuche an einigen amerikanischen High- tensiv wolle man sich auch in den nächsten s haben gezeigt, daß Begrenzungslinien Monaten für das Moped, das„Fahrzeug des ſcht nur in der Fahrbahnmitte(zur Tren- kleinen Mannes“, einsetzen. 1955 seien ang der beiden Fahrbahnen), sondern auch 650 000 komplette Mopeds in der Bundes- in rechten Fahrbahnrand sehr zweckmäßig republik hergestellt worden, ad. sie tragen wesentlich zur Unfallver- 25 Prozent ins Ausland exportiert worden tung bei. Das von Präsident Eisenhower seien. ngesetzte Verkehrssicherheitskomitee hat ih für die generelle Einführung dieser kürdahnrandmarkierung ausgesprochen. von denen schon in fünf Jahren mit dem ersten Tur- binenwagen in Serienfabrikation heraus- kommen wird. Einige Reifenfabriken beabsichtigen, in kunft ihre Produkte mit einer Warnfarbe n versehen, die in die Lauffläche unsicht- zer eingearbeitet ist. Wenn die Reifen bis u einem gefährlichen Stadium abgenützt al, kommt die Farbe hervor und zeigt mit die notwendige Erneuerung an. * mid) Im Mai 1955 nahmen die Bayerischen Aatorenwerke die Fertigung der BMW- betta auf, vor kurzem lief das 10 000. Moto- ups vom Band. Die Tagesproduktion, die ischen auf 120 Einheiten anstieg, reicht act aus, um die Nachfrage aus dem In- ad Ausland zu befriedigen, so daß Liefer- Asten von einigen Monaten nicht zu um- chen waren. * Die Zahl der neuzugelassenen Krafträder er im vergangenen Jahr erstmals niedriger A die der Personenwagen, teilte das Kraft- khrdundesamt in Flensburg mit. Während ach die Zunahme der Krafträder gegenüber 8e um 24,3 Prozent auf 221 400 vermin- arte, stieg die Zahl der neuzugelassenen a onenw-agen um ein Drittel auf 377 200 , 0 Geradezu klassisch. wurde im Genfer Auto- salon die Karosserie des neuen Fiat 1100 T emp- funden, Linienfünrung und N* 85%%. 8 8 traditionelle Schönheit des 5 W g emen bauer meme aer italienischen Karosserie- 8 88857 g 89855 baus sind hier wohl kaum MAN N 9 E IM. BREITE STRA55E mehr zu überbieten. 5 Keystone- Bild Auf Wunsch Kundenkredit, Zimmer 11, 2. Etage 4* Die Zusammenarbeit mit den Arbeits- meinschaften der Zweirad-Mechaniker- kganisationen, die in der Schweiz, in ellen, Oesterreich und Luxemburg beste- den, müsse enger werden. Außerdem müß⸗ 8 neue Fachkreise in Europa und Ueber- de gewonnen werden, um dem deutschen lechaniker-Handwerk neue Aufgabenkreise — Seite 28 MORGEN 2 amstag, 1 7. März 1956 Nr. 65 — Nęue Modelle für die modische Frühjahrs-Linie .. eine modische Neuschöpfung aus feinem PERLON- Taft mit Rund- stepp- Verarbeitung und elegan- tem Spitzen- Dekolleté. Vorne breite Elastic- Einsätze. Triumph- Universal- Verschluß und verstellbares PERLON- KARO-Trägerband gegen Rollen und Einschneiden. DM 7.50 RONDINA- Modelle erhalten Sie auch mit langem und ohne An- satz in Atlas und PERLON. . der hochtaillierte Elastic-Schlüp- fer mit PERLON- Vorderteil und V. Spirale sowie breitem Elastic- Taillenband. Das hochelegante und äußerst bequeme Modell für die vollendete Taillenform (S. Abb.) DM 15.75 TAILLANA 38 T in besonders langer Ausführung mit reicher Ziersteppverarbeitung und Elastic-Vorderzwickel. DM 19.75 Srer 237 T Ladengeschäft(Almenhof) Textilbranche mit Ladeneinrichtung— 1-Zim.-Wohnung, Küche, Bad. Mietpreis 125.— DM, zu verkaufen. 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Inüssen ihr 0 verbringen.“ Das war zu einer Zeit, als lennetn More nur ein paar Pfund pro ſoche verdiente und nicht zehntausend im ahr wie heute.„Inzwischen habe ich ent- 0 eckt, daß ich eine Menge Leute sehen muß 0 produzenten, Autoren, Regisseure, andere künstler zum Beispiel. Und wenn ich sie um Essen einlade, sagen sie immer nur: Vierzig Meilen außerhalb Londons— das bt uns zu weit.. Und so suchen denn die lores jetzt eine Wohnung in der Stadt und Traumhaus verkaufen; denn merhalb der vergangenen drei Jahre hat der Schauspieler eine Karriere gemacht, die nicht zuläßt, so zu leben wie er eigentlich möchte. Kenneth More wurde einer größeren bekkentlichkeit erst bekannt, als er auf der er ha zühne die Rolle des ehemaligen Kriegs- ploten in„Lockende Tiefe“ spielte, die er nunmehr auch in der Verfilmung des Ratti- Jian-stückes darstellt. Auf der Bühne stand ger der grogen Peggy Asheroft gegenüber; m Film hat er Vivien Leigh als Partnerin. Aber auf dem Wege vom Theater zur Lein- wand ist More ein richtiger Star geworden; Im Film seltsamerweise ein Komiker, den man in„Aber Herr Doktor“ und in der Feurigen Isabella“ zu sehen bekam. Und t seine Entdeckung ausschließlich sei- chriften m/ Ried, ems 5830 E L age geg. icht. Heidel- Be 45. jchgeschäll kaufen ge- 47 a, d. V. — in herr- umpener 8 ufen. 3 d. d. V. Kenneth Morte Fm„Lockende Tiefe“. Mit Vivien Leigh als Partnerin spielt der eng- liehe Schauspieler Kenneth More, über den wir hier berichten, die männliche Hauptrolle in dem Foto: London-Filim Von den Hollywood-Stars werden Suzan ner Begabung zu verdanken, denn Kenneth More kommt vom Theater und kann keines- falls als Lustspiel-Darsteller abgestempelt werden. Sein leicht zerknittertes Gesicht kann nicht schön genannt werden; man kann nicht einmal sagen, er sehe gut aus. Auf den Typ der Nachkriegs-Generation, die durch alle Höllen gegangen ist und zynisch geworden ist, läßt er sich nach„Lockende Piefe“ nicht festlegen; seine schauspiele- rische Reichweite ist größer. Obwohl er seine englische Staatszugehörigkeit gewisser- maßen auf dem Gesicht trägt, ist seine Wir- kung international. Kenneth More, der ein begeisterter Golf- spieler ist, hat eine ungewöhnliche Auf- fassung von seinem Beruf. Er glaubt näm- lich nicht an eine künstlerische„Sendung“ des Schauspielers und an keine schöpfe- rische Gestaltungskraft, sondern behauptet ganz einfach, es sei eine angeborene Be- gabung.„Im Film kommt zuerst das Dreh- buch, dann der Regisseur und erst an dritter Stelle der Schauspieler“, sagt er ganz ohne falsche Bescheidenheit. Im Theater ist die Reihenfolge: das Stück, der Schauspieler und der Regisseur.“ More meint weiterhin, man solle die Schauspieler doch nicht über- schätzen; sie seien nur halb so wichtig, wie sie sich einbildeten zu sein. Er selbst hat niemals eine Theater-Schule besucht und ist seit 1935 in diesem Beruf. Er hat keinerlei falsche Illusionen und würde es nicht be- dauern, wenn er niemals wieder eine Bühne oder ein Filmatelier betreten müßte. Als er seine Uniform nach Kriegsende auszog, gab er sich zwei Jahre; wenn er in diesen 24 Monaten nicht ein Erfolg gewesen Wäre, hätte er den Beruf quittiert. Das Theater hält More überhaupt mehr für einen Beruf für Frauen als für Männer. „Wenn ich einen Sohn hätte, würde ich ihn nicht Schauspieler werden lassen“, sagt der Filmstar,„die Chancen, an die Spitze zu gelangen, sind 10 000 zu 1.“ Wenn er trotzdem weiter in diesem Beruf bleibt, für den er eine herzhafte Verachtung hat, 50 liegt dies daran, daß man nach seinen eige- nen Angaben in keinem anderen 80 leicht sein Geld verdienen könnte. Kenneth More wagt es sogar, seinen erfolgreichen Kollegen vorzuwerfen, sie hielten sich für etwas be- sonderes und wären größen wahnsinnig, 50 daß sie am liebsten wie Könige gefeiert werden möchten. Was ihn selbst anbetrifft, 80 behauptet er steif und fest, nichts weiter als einen Job zu tun.„Menschen, die von göttlicher Eingebung oder schöpferischer Kunst reden, reden Quatsch“, sagt er seelen- ruhig. Selten ist einem Schauspieler, der in So kurzer Zeit zu einem Namen gekommen ist, der Erfolg so wenig zu Kopf gestiegen. Die Gleichmütigkeit, mit der er seine Karriere betrachtet, zeichnet auch seine Filmgestalten aus. Kenneth More mit sei- nem immer etwas unordentlichen Haar- schopf ist ein moderner Schauspieler, dem man nicht anmerkt, wieviel sorgfältige und Film-N in Monaco werden in Zukunft keine Filme mit Grace Kelly mehr gezeigt werden. Ein entsprechender Beschluß wurde von der Kasino-Gesellschaft, der Besitzerin der bei- den monegassischen Lichtspieltheater, ge- faßt, zum den diesbezüglichen Wünschen des Prinzen Rainier zuvor zukommen“. Seit der Verlobung des Souveräns von Monaco mit der amerikanischen Filmschauspielerin drängte sich die Bevölkerung zu Filmen, in denen Grace Kelly spielt, um die zukünftige Landesmutter kennenzulernen, so daß sich die Einnahmen der beiden Kinos verdrei- facht hatten. Die Veranstalter der Filmfestspiele von Cannes, die am 23 April beginnen, haben für dieses Jahr das bisher umfangreichste Programm entworfen, das nicht wie üblich in zwei Wochen abzuwickeln ist, sondern für das achtzehn Tage benötigt werden. Die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion meldeten bereits Bildstreifen an— ebenso auch verschiedene beim Riviera-Festival zuvor noch nicht vertretene Länder wie die Philippinen, Australien und Neuseeland. Die Schöne von Florenz Rossau Podestd, die 2Ijährige italienische Films in Amerika schon 19 Filme gedreht. In Deutschland sah man sie als„Schöne Helena“ und als Königstochter Nausikad in den„Fahrten des Odysseus“. Jetzt spielt sie ein Florentiner Vorstadt mädchen in dem Lustspielfilm„Die schönen Mädchen von Florenz“. intensive Arbeit hinter seinen Gestalten steckt. Vor allem aber hat er ein instinktiv sicheres Gefühl für seine Einsätze, und ist im Ganzen sehr von heute. Das viele Geld, das er plötzlich verdient, macht ihn nicht hochmütig; seine Leichtigkeit aber ist Se- nauestens berechnet. Die ehrliche Ver- achtung für jede Ueberschätzung seines Be- rufes ist überzeugend; More hält es ganz einfach für einen glücklichen Zufall, daß er den„Kniff“ in die Wiege gelegt bekam, mit dessen Hilfe er die Spitze erreichte. Pem.(London) otizen Hayward, Card Grant, Gregory Peck, Frank Sinatra, Fred MeMurray, Ginger Rogers und Kim Novak anwesend sein. Die Liste der Preisrichter ist noch nicht vollständig. Vor allem wurde noch kein Nachfolger für den verstorbenen britischen Produzenten Sir Alexander Korda benannt. Bei vier täg- lichen Vorstellungen werden etwa 13 000 Zuschauer Gelegenheit haben, jeden Film zu schen. Für die letzte Vorstellung, die um 22.15 Uhr beginnt, ist Abendkleidung vorge- schrieben. * „Altes Eisen“ betitelt sich ein deutscher Kriminalfilm, den Artur Maria Rabenalt im Sommer in Berlin mit Hans Albers und Curd Jürgens in den Rollen von Vater und Sohn inszenieren wird. Ueber den schwedischen Zündholzkönig Ivar Kreuger wird in diesem Jahr ein Film hergestellt. Das Drehbuch schreibt Udo Wolter. * Im April beginnen die Aufnahmen zu dem Film„Der Glockengießer von Tirol“, den Richard Häußler mit Heinrich Gretler in der Hauptrolle in Szene setzt. Die neuen„Bambis“ Sieger: Maria Schell und O. W. Fischer Maria Schell und O. W. Fischer haben in der diesjährigen Leserumfrage einer deut- schen Film-Zeitschrift nach den„beliebte- sten deutschen Filmschauspielern“ des ver- gangenen Jahres erneut die meisten Stim- men erhalten und sind damit wieder Ge- winner des„Bambi“ Filmpreises. Die Schwei- zerin Maria Schell, die bereits für 1951, 1952 und 1954 den„Bambi“-Preis erha ten hatte, erhielt 17910 Stimmen vor Romy Schneider mit 13 320 und Ruth Leuwerik, der Preis- trägerin von 1953, mit 9744 Stimmen, O. W. Fischer, der zum drittenmal in ununter- brochener Reihenfolge gewählt wurde, er- hielt 17 522 Stimmen, über 8000 Stimunmen Handstrickanparate haben Weltruf! Prosp., Vorführung durch W. W. Lenkeit KG, Markdorf/ Bodensee 108 Seriése Mitarbeiter gesucht. mehr als Karl-Heinz Böhm, der im letzten Jahr noch auf dem fünften Platz lag. Dritter wurde Rudolf Prack, der„Bambi“-Sieger von 1949 und 1950.„Beliebteste ausländische Filmschauspieler“ waren nach der„Umfrage die Schwedin Ulla Jocobsson und der Fran- 20e Jean Marais. Ulla Jacobsson entthronte mit 9408 Stimmen ihre Landsmännin Ingrid Bergman, die seit 1951 alljährlich„Bambi“ siegerin gewesen war und diesmal 8698 Stimmen erhielt. Dritte wurde Gina Lollo- brigida. Jean Marais, der schon kür 1954 den Preis erhalten hatte, wiederholte seinen Er- kolg mit 15 080 Stimmen. Auf Platz Zwei setzte sich Ivan Desny vor Marlon Brando. Den„Bambi“ für den künstlerisch wert- vollsten deutschen Film des vergangenen Jahres erhielt der Käutner-Film„Himmel ohne Sterne“, als bester ausländischer Film wurde„Marty“, eine amerikanische Pro- duktion, ausgezeichnet. Als die geschäftlich erfolgreichsten deutschen Filme wurden chauspielerin hat in ihrem Heimatland und „Canaris“ und„Ludwig II.“ prämiiert, die beide die gleiche Stimmenzahl erhielten. Als ausländischer Kassenschlager erhielt der 205 österreichische Film„Der Förster vom Foto: Lux/ Europa-Filin Silberwald“ die Auszeichnung. „Weil du arm bist, mußt du fröher sterben Eine Szene mit Bernhard Wicki aus dem Film„Weil du arm bist, mußt du fruher sterben“, der— ehe er überhaupt fertiggestellt ist bereits Unmengen Staub aufgewirbelt nat. Es ist ein anflagender Film, der gegen die auf der Reichs versickherungsordnung von 1911 basierenden Praktiken der öffentlichen Krankenkassen polemisiert und die Mängel der Sozialversicherungsordnung aufzeigen will. Während große Teile der Aerztesckaft das Unternehmen begrüßen, haben die Krankenkassen bereits schwerstes Gesckutz aufgefahren und die allerdings etwas uhne Behauptung aufgestellt, es könne nicht Aufgabe einer Filmgesellschaft sein, eine öfrentliche Diskussion über das Problem der gesetzlichen Kran- enbersicherung durchzuführen. Wir sind dagegen der Meinung, daß es völlig gleich gültig ist, wer Diskussionen anregt und durchführt, und daß es nur darauf ankommt, daß Gutes oder Besseres dabei herauskommt. Das ist auch die Hoffnung, die man an diesen Film lnüpfen darf, daß er— ob gut oder schlecht das Augenmerk der Oeffentlichkeit auf die Mängel unserer Sozidalgesetzgebung hinweist und die berühmten„zuständigen Stellen veranlassen möge, sich um ihre Behebung zu bemuhen.(Vergleicke„Morgen“ vom 10. März.) Foto: Gloria Gayer) 303 deubacgeudle 45 hartnäckiger H„ ehr katarrh sowie Bronchialasthma wet schweren und vernachlässigten Fs Dr. Boether-Bronchitten tion wirkt stark schleiml und kräftigt das gesamte Bronchien Jahten gebrauchten Hunderttausende Warten Sie nicht zu, ne. Preiswerte Packungen zu M 1. 45 un Ouälende Bronchitis he. nlei Luſtröhren- rden seit vielen Jahren auch in illen durch die kräuterhaltigen erfolgreich bekämpft. 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Es War kurz zuvor in der durch den Kar- tnäuser Mönch Joachim Meichel besorgten zeitgenössischen, also gleichfalls barocken Uebersetzung aus dem Lateinischen ins Deutsche in der von Edgar Hederer heraus- gegebenen Auswahl„Deutsche Dichtung des Barock“(im Carl Hanser Verlag in München) wieder erschienen. Jetzt spielten die Studenten der Theater- wissenschaftlichen Abteilung des Seminars für deutsche Philologie in Göttingen in schöner Anonymität den Bidermannschen, also den barocken„Cenodoxus“ in der Meichelschen Uebertragung mit verhältnis- mäßig geringen Strichen und der Eliminie- rung nur weniger von den zahlreichen Fi- guren. Die Aufführung wurde zu einem Er- eignis im Bereich des Theaters und ließ, so sauber und streng die Göttinger Studenten auch spielten, gerade deshalb den Wunsch wach werden, dieses großartige barocke Drama durch eine große Bühne mit allen ihren, auch szenischen Möglichkeiten gespielt zu sehen(während bei der Müllerschen Be- — „Katastrophale Lage“ professoten-Mangel in Heidelberg „Die Lage der philosophischen Fakultät nat sich in den letzten Monaten auf Grund einer Reihe von Abberufungen in kata- strophenhafter Weise zugespitzt“, heißt es in einer Denkschrift der philosophischen Fakultät der Heidelberger Universität, die vor allem die Besetzungs- Schwierigkeiten bei den offenstehenden Professuren zum Gegenstand hat. So zentrale Disziplinen wie neuere Geschichte. Nationalökonomie und Romanistik seien in ihren Arbeitsmöglich- keiten aufs schwerste bedroht. In den Augen der philosophischen Fakultät sei es unbegreiflich, daß man eine der angesehen- sten Universitäten so zu Schaden kommen Gegenwärtig stünden zehn Lehrstühle zur Besetzung offen. Dazu kämen noch die Stellen des Leiters beim Dolmetscherinstitut und des Universitäts-Musikdirektors. Die zehn Lehrstühle enthalten sieben Ordina- riate und drei Extraordinariate. Den sieben vakanten Ordinariaten stehen 17 besetzte Ordinariate gegenüber. Auf Grund des Bundesgesetzes über die sogenannten 131er ist der Vollzug einer Be- rufung jeweils davon abhängig, daß ein Hochschullehrer gefunden wird, der unter die Bedingungen des Paragraphen 131 fällt. In der Denkschrift wird dazu erklärt, die Liste der früheren Hochschullehrer, die unter den Paragraph 131 fallen, enthalte in keinem vakanten Fach noch Namen, deren Nennung„vor dem Gewissen der Fakultat und der Oeffentlichkeit“ verantwortet wer- den könnte. Es erweise sich auch in anderen Fachgebieten als immer schwieriger, aus der ständig kleiner werdenden Liste überhaupt noch geeignete Kräfte an die Universitäten zu ziehen. Andere Länder hätten weniger mit die- sen Schwierigkeiten zu kämpfen, da sie einen größeren Zustrom an Flüchtlingen ge- habt und dadurch ihre Auflage hätten er- füllen können. Baden- Württemberg dagegen sei von vornherein in einer ungünstigeren Lage, weil es einmal zu den Ostgebieten keine unmittelbare Grenze habe und auch die frühere französische Zone umfasse, die längere Zeit überhaupt keine Flüchtlinge aufgenommen habe. ISW. arbeitung in Darmstadt seinerzeit der Ge- danke aufkam, daß das Stück eher für eine religiöse Laien-Spielgemeinschaft geeignet sei). Schwierigkeiten dürfte dabei allerdings einem„normalen“, nicht eigens vorgebilde- ten Publikum die zeitgenössische barocke Uebersetzung machen, so drastisch, so volks- tümlich auch ihre Knittelverse sind. Es bleibt deshalb besonders zu bedauern, daß Hofmannsthal, der den Blick dafür besah, welche Stoffe aus den geistlichen Spielen des Mittelalters und des Barock sich in un- sere Zeit übertragen ließen, ein von ihm begonnenes„Cenodoxus“-Drama nicht voll- enden konnte. Der„Cenodoxus“ von Jacob Bidermann ist noch großes, Erde, Himmel und Hölle umspannendes Welttheater. Das Stück ist in der klaren und einfachen Reihung der Sze- nen psychisch ungemein differenziert. Ceno- doxus, der weltberühmte Gelehrte, ist kein einfacher und eindeutiger Bösewicht. Er tut sogar viele gute Werke und ist bei seinen Mitbürgern ein hochgeachteter Mann. Doch tut er die guten Werke nur, wenn sie je- manden sehen kann. Denn sein Hauptleiden ist die Eitelkeit und daraus resultierend die Hoffart. Der Kampf um ihn wird buchstäb- lich zwischen Himmel und Hölle aus- getragen. Die Mächte, die um und in Ceno- doxus streiten, wie der Schutzengel und das Gewissen auf der einen Seite, die Gleisnerei, die Eigenliebe, die Abgesandten der Hölle, die Teufel also, auf der anderen, nehmen Gestalt an, reden und handeln beschwörend und lockend, für den Zuschauer sichtbar auf der Szene. Doch alle Mühen des Gewissens und des Schutzengels sind umsonst. Ceno- doxus verfällt immer mehr der Selbst- vergötzung. bis ihn Krankheit schlägt und der Tod ihm den letzten Stich gibt. Alles, was geschieht, treibt, ja fällt dem großartigen fünften und letzten Akt zu, in dem Christus selber über Cenodoxus zu Ge- richt sitzt. Es ist ein strenges Gericht und muß Cenodoxus verdammen. Das nach außen, den Menschen so wohlgefällige Leben des Cenodoxus hat ihm wegen seiner hem- Das Soldkreuz des Erzbischof Herimonn Dieses Rerrlicke Gold kreuz mit Lapislazuli gehörte dem Kölner Erzbischof Herimann(1036-1056). Es wird in diesem Sommer zusammen mit rund 3800 anderen Kostbarkeiten in der Villa Hügel bei Essen ausgestellt werden: von Mitte Mai bis Mitte Sep- tember zeigt das Essener Folkwang-Museum unter dem Titel„Werdendes Abendland an Rhein und Ruhr“ dort den umfassend- sten Ueberblick über die politische, wirtschaftliche, religiôse, geistige und kunstlerische Entwicklung Westdeutschlands seit der Kölner Jahrtausend- Aus- stellung im Jahr 1925. Die Leihgaben kommen aus fast allen Ländern West- europas— die Beschrän- kung des Ausstellungs- titels auf das Rhein- Ruhr- Gebiet ist nicht wört⸗ lich zu nehmen, sie stent als pars pro toto, weil das heutige„Revier“ im Schnittpunkt der großen Strömungen liegt, die zur Bildung des Abendlandes führten. slk. mungslosen Eigenliebe diesen Urteilsspruch eingetragen. Denn Geist und Absicht der guten Werke, ihr Sinn machen diese erst verdienstlich und heils wirksam. Das Leben des Menschen ist in diesem Barockdrama noch eingespannt zwischen Gut und Böse, zwischen Himmel und Hölle. In Göttingen ging spürbare Erschütterung davon aus. Die Studenten und ihr Regisseur verzichteten in den Wiederholungen auf die in der Premiere noch gespielte„Nutz- anwendung“: die Gründung des Karthäuser Ordens durch den heiligen Bruno aus Köln. Diese deutliche Lehre scheint für unsere Gegenwart schwer nur trag-, ertragbar zu Sein. 5 Hermann Dannecker Die idedle Bibliothek der Franzosen Ein originelles literarisches Untersuchungsergebnis Nach dem Prinzip des Fragespiels„Welche Bücher würden Sie in die Verbannung auf eine einsame Insel mitnehmen?“ hat der Dichter Raymond Queneau, Mitglied der Académie Goncourt, im Namen des groben Pariser Verlagshauses Gallimard, bei den angesehensten Persönlichkeiten des geisti- gen Lebens Frankreichs eine eingehende Enquète durchgeführt, um die hundert wichtigsten literarischen Werke zu er- mitteln, die— wie es in seinem Frage- bogen hieß—„jeder anständige Mensch ge- lesen haben sollte“. Das Ergebnis dieser an zweihundert Schriftsteller, Dichter, Künstler, Professoren oder hohe Staatsbeamte ge- richteten Befragung ist sdeben in Buchform erschienen und soll den Zweck haben, den Franzosen Ratschläge für die Zusammen- stellung einer idealen Bibliothek zu geben. Nicht alle haben reagiert. Die jetzt ver- öffentlichten 60 Antworten aber bringen sehr interessante Resultate, wenn auch die kriti- schen oder spöttischen Bemerkungen nicht fehlen. Der scheue Theater-Autor Jean Anouilh hat sich durch eine Pirouette der Befragung entzogen: Er wolle die Publizie- rung jener idealen Buchliste abwarten, meint er, um sich endlich einmal die Biblio- thek eines seriösen Mannes zulegen zu kön- nen. Der Poet Audiberti schlägt nur zwei Werke vor und zwar den„Leitfaden des Bäckereiwesens“, sowie, die„Anthologie der parlamentarischen Redekunst der Republik Panama“. Nach seiner Ansicht sei nämlich gerade in solchen Büchern, denen jede lite- rarische Anmaßgung fernläge, versteckter Symbolismus und dichterische Anregung zu finden. Gérard Bauer, Generalsekretär der Académie Goncourt, dessen unter dem Pseu- donym„Guermantes“ seit zwei Dezenien im „Figaro“ erscheinende Artikel ein geistiger Leckerbissen sind, gehört zu denen, die die Befragung sehr ernst genommen haben. Er zählt 190 Bücher auf, angefangen bei Homers „Iliade“, mit Kant an 136. Stelle und endend mit den Gedichten von Paul Valéry. Die Iliade figuriert übrigens zu Beginn sehr vie- ler Listen, so beim Romancier Henri Bosco, bei André Billy, wie bei Breton, dem Papst der Surrealisten, und bei Cocteau. Breton jagt die„Aphorismen“ Lichtenbergs am 25. Platz und Goethes„Faust“ erst am fünf- zigsten rangieren, während Cocteau, der sich mit der Aufzählung von 352 Buchtiteln die größte Mühe von allen gemacht hat, noch vor Goethe Albrecht Dürers Schrift„Von den Proportionen des menschlichen Körpers“ und Luthers„Tischgespräche“ einreiht. Sich selbst— mit dem autobiographischen Werk „La Difficulté d' Etre“ verweist er an die 309. Stelle und fügt seiner endlosen Auf- zählung die Schlußbemerkung an, das sei nur das, was er in Geschwindigkeit und auf den ersten Blick hin mitnehmen möchte. Roland Dorgelès, der Autor des berühm- ten Kriegstagebuchs aus dem ersten Welt- krieg„Die hölzernen Kreuze“, der auch der Jury angehört, die den Goncourtpreis ver- teilt, anwortet lakonisch:„Man täuscht sich schon, wenn men nur ein Buch preiskrönt, warum soll man es riskieren, sich durch die Auswahl von hundert noch mehr zu täu- schen?“ Der Verfasser unzähliger, vielgele- sener Kriminalromane, Georges Simenon, führt, gleich nach der Bibel, das Strafgesetz- puch und das Telefonverzeichnis von Paris, für die Namen seiner Gestalten,-an. Aus der Schlußfolgerung dieser Befra- gung ergibt sich, daß insgesamt mehr als eintausendfünfhundert Buchtitel zitiert Wor- den sind, darunter aber nicht ein einziges Mal„Vom Winde verweht! oder„Onkel Toms Hütte“. In der End-Auswahl sind nur die Werke von drei Frauen enthalten, Madame de La Fayette für den klassischen Roman,„Die Prinzessin von Cleèves“, Ma- dame de Seévigné und Emily Bronté. Nach der Häufigkeit der Aufzählungen in den ein- zelnen Fragebogen gebührt in der Gesamt- klassiflzierung dem Theater von Shake- sbeare der erste Platz vor der Bibel, dem Werk von Marcel Proust, den„Essais“ von Montaigne und vor Rabelais und auch vor Moliere. Goethe steht mit dem„Faust“ vor Dantes„Göttlicher Komödie“ und vor Bal- zac. Hölderlin überrundet Victor Hugo. Claudel kommt, hinter Nietzsches„Zara- thustra“ erst an die 94. Stelle. Der Autor des„Seidenen Schuh“ hatte vor seinem Tod noch selbst den Fragebogen mit den Worten zurückgeschickt: Ich bedaure sehr, aber ich fühle mich unfähig, Ihnen zu antworten, in- folge meiner großen Ignoranz“. Hubert von Ranke Kultur-Chronik Der Pianist und Komponist Professor Eduard Erdmann, Lehrer für Klavier an der Staat- lichen Hochschule für Musik in Hamburg, wird am Sonntag, 18. März, sechzig Jahre alt, Pro- fessor Erdmann, der in Wenden(Livland) ge- boren ist, steht seit Jahrzehnten in der ersten Reihe der Interpreten der modernen Musik. Den städtischen Förderungspreis 1955 der Stadt Stuttgart für junge Komponisten in Höhe von je 1000 Mark empfingen am Donnerstag aus der Hand von Oberbürgermeister Dr. Klett die Stuttgarter Christian-Thomas David und Hans Otte und der Detmolder Rudolf Klein. Die Kom- ponisten Hans Günther Mommer(Stuttgart) und Johann Christoph Krause(Saarbrücken) erhielten eine Anerkennung des Preisgerichts. Das Bundeskabinett beschloß die Stiftung einer Zelter-Plakette für Chorvereinigungen, die sich besondere Verdienste auf dem Gebiet der Chormusik erworben haben. Bedingung ist, daß die Chorvereinigungen mindestens 100 Jahre alt sind. Der Musiker und Komponist Karl Friedrich Zelter, nach dem die Plakette genannt ist, starb 1832 im Alter von 74 Jahren. Er war seit 1800 Leiter der Berliner Sing- akademie und vertonte eine Anzahl von Goethes Gedichten. Die Operette„Gräfin Cose!“ von Karl Hoyer(Text) und Hans Hendrik Wehding (Musik) wurde dieser Tage im Opernhaus der Städtischen Theater von Chemnitz(jetzt Karl- Marx-Stadt) uraufgeführt. Sie behandelt den Kampf der gleichnamigen Mätresse Augusts des Starken gegen den damals mächtigen Hof- adel. In der Kritik der Ostberliner„National- Zeitung“ wird den Autoren zugestanden, daß sie sich um ein gesellschaftliches Zeitbild des einst galantesten Hofes der Welt bemüht hät- ten und ein Loblied auf das barocke Dresden sängen. Sie ließen„das Volk aber, auf dessen gebeugtem Rücken der Liebes- und Intrigen tanz wirbelt, nur so eben einmal durch einen Spalt im Zaun hereinlugen“. Wehding halte sich an bekannte Rezepte,„würzt Lehärsche Schlagsahne mit Richard-Straußschem Rosen- kavaller-Raffinement und setzt ihr ein Quent- chen historisch barocke Menuett- und Gavotte- Grazie zu“, Mitwirkende waren unter der“ musikalischen Leitung des Komponisten Rita Wegner in der Titelpartie und Hans-Joachim Blochwitz als August der Starke. Ive Becker hatte die Regie. Eine erfolgreiche Gastspielaufführung von Schillers„Don Carlos“ hat das Stadttheater Gießen nach Mitteilung der Sowietzonen- Agentur ADN dieser Tage in Gera gegeben. Durch langanhaltenden Beifall hätten die be- geisterten Zuschauer die Künstler immer Wie- der vor den Vorhang gerufen. Ein wahrer Beifallssturm sei durch das Theater gegangen, als Intendant Friedrich Brandenburg, der das Stück inszeniert hatte, am Schluß der Vorstel- lung für die freundliche Aufnahme in Gera gedankt und den Zuschauern ein herzliches „auf Wiedersehen“ zugerufen habe. Eine deutsche Kunstausstellung, die seit Anfang März in Boston(USA) gezeigt wird, zählte dort bisher 37 000 Besucher, Nach An- sicht des Direktors des Bostoner Museums der schönen Künste, Perry T. Rathbone, ist diese Schau, die rund 160 Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Dürer, Cranach, Holbein, Schongauer, Altdorfer und anderen Meistern umfaßt, eine der bedeutendsten Ausstellun- gen, die Boston in den letzten Jahren gehabt hat.“ Ein reges Interesse des kunstliebenden Publikums für Gemälde sei von vornherein zu erwarten gewesen, aber nie zuvor hätten sich die Zeichnungen einer solchen Beliebtheit er- kreut. Die Ausstellung ist, ehe sie nach Boston kam, bereits mit großem Erfolg in Washington, Cleveland und San Franzisko gezeigt worden, Das„Deutsche Pen-Zentrum Ost und West“ im Internationalen Pen-Club, das seinen Sitz in München hat, wählte auf seiner General- versammlung in Sakrow bei Potsdam Johannes Tralow als geschäftsführenden Präsidenten wieder. Nach einer Meldung der Sowietzonen- Agentur ADN wurden als Präsident der in der Sowjetzone lebende Dramatiker Bert Brecht, als Generalsekretär Herbert Burgmüller und als Schatzmeister Bodo Uhse(SED) gewählt. Das siebte Heidelberger Symphonie-Konzert, das an seinem ursprünglich festgelegten Ter- min, am 6. März, ausgefallen war, findet nun am Montag, 19. März, 20 Uhr, in der Stadthalle statt. Unter der Leitung von Karl Rucht spielt das Städtische Orchester Heidelberg Verstärkt durch Mitglieder des Pfalzorchesters) Gerhard Frommels Rhapsodische Streichermusik, Cho- pins Klavierkonzert f-Moll(mit Julian von Karolyi als Solist) und Dvoraks vierte Sym- phonie. werden oft verursacht durch ffreislaufftörungen veränderten Blutdruck, dernverkalkung und vorzeitiges Altern. Sie sind häufig begleitet von Kopfschmerzen, Benom- menheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst- und Schwindel- gefühl, Leistungsrückgang, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit. 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Das Knochengerüst und die Sehnen wer- den überlastet: die Muskeln werden durch Fett in ihrer Bewegung be⸗ hindert.— Schlanke ahnen ja gar nicht, wie glücklich sie sind DiE REDUSAN- METHODE haben wir nun auch in Deutschland eingeführt. Jetzt können auch Sie, Wie es äàll die vielen Korpulenten in anderen Ländern der Erde schon lange tun, mit dem schnellwirken- den, erfolgreichen und bermlosen REDUSAN bei sich zu Hause eine schöne, jugendlich schlanke Figur erhalten. AUchH SiE können zu diesen Glücklichen zäh- len. Fangen Sie gleich mit RERDUSAN an]! Bedenken Sie, daß Sie kein Risiko eingehen, denn REDUSAN ist harmlos und wirksam Nehmen Sie REDUSAN und Sie Werden sehen, wie schnell Sie wieder eine von allen bewunderte, spannkräftige und Wir sind jetzt dabei, das Original- REDUSAN auch in Deutschland ein- zuführen. Es ist in allen Apotheken und Drogerien zum Preise von 5,85 DM je Packung erhältlich. 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Im Grunde genommen errich- tet aber jede dieser Novellen die Bühne des Exemplarischen. Das macht die neue Novellen- Sammlung über nicht geringe Spannungsreize hinaus bedeutend, bewunderungswürdig und begehrenswert. f. w. Kk. Henning Meincke:„.. den ich küssen Werde“, Roman(Voggenreiter-Verlag, Bad Godesberg). Im Alltag spricht der Mensch„wie ihm der Schnabel gewachsen ist“. Das besagt, daß sein Gesprächspartner ihn nicht begreifen Wird, wenn er sich nicht der— unbewußt ge- Wohnten— Mühe unterzieht, des anderen Worte zu deuten und sich in Stimmung und Meinung Hineinzufühlen, die hinter diesen Worten steht. Roboter wären wir alle, wenn wir chronisch Präzisierte Philosophie von uns gäben. Nir- gends auf dem Erdball wird man Menschen von Fleisch und Blut finden, die tagaus, tagein in Wohlgesetzten Worten genaue Analysen ihres Innenlebens aufstellen In Henning Mernckes Roman„den ich küssen werde“ überwiegt der Dialog. Ihm haften die angedeuteten Mängel An. Sie beeinträchtigen Wirkung und literari- sches Gewicht des Buchs. Bei aller packenden Aktualität der Handlung bleiben die Personen Meinckes Klischee. Jedoch—„den ich küssen werde“ ist ein Erstling. Ein literarisches Unter- nehmen, das Mut erforderte. Es ist in der Literatur wohl eine zeitlos gültige Erscheinung, daß ein Autor gerade gegenüber einem Stoff der Zeitgeschichte besonders leicht Gefahr läuft, zu versagen. Meincke faßt das heißeste Eisen unserer Zeit an. Sein Buch schildert Zu- stand und Atmosphäre des russisch besetzten Teils unserer Heimat. Die„Story“ selbst ist gut, voller Spannungsmomente und glaubhaft. Der Autor weiß über sein Thema Bescheid, er kennt alle Variationen des Judaskusses, den der Terror erzwingt, er weiß Bescheid um die Maschinerie des autoritären Staats wie um ihren Griff nach der westlichen Freiheit heili- gen Zelle menschlicher Gemeinschaft, der Fa- milie. Es ist ihm bitter ernst um seine Analyse und er ist heiß bemüht, sie dem Leser in Künstlerischer Form zu vermitteln. Sein be- sonderes Verdienst ist es, daß er sein Thema über die Grenzen des Politischen hinauszu- heben versteht. Das Buch ist wohl der ersle Versuch nach dem Kriege, die Tragik der Spal- tung über Berichtsform und Reportage hinaus in einen literarischen Rahmen zu fügen. Daß dies nicht ohne Mängel glückte, widerspricht nicht der Feststellung, daß wir es hier mit einem sehr lesenswerten, aufrüttelnden Werk zu tun haben, das niemand im Westen ohne Erschütterung aus der Hand legen vird und dessen Autor unsere volle Sympathie gebührt. Alhard v. der Borch Mary O'Hara:„Grünes Gras der Weide“, Roman(Rheinische Verlags-Anstalt, Wies- baden).— Nach„Mein Freund Flicka“ und „Sturmwind, Flickas Sohn“ ist nun auch der dritte Band um die Bewohner des Gänseland- Gestüts aus Wyoming deutschsprachig erschie- nen. Der Hengst Sturmwind ist hier nun aus- gebrochen und hat sich eine ganze Herde von Stuten zusammengestohlen, und bei der Suche nach dem verschwundenen Sturmwind und dem von ihm geraubten Fohlen Juwel trifft der junge Ken auf die Nachbarstochter Carey. Be- zaubernd ist das Aufkeimen der Zuneigung und der ersten Liebe zwischen diesen beiden jungen Menschen geschildert, die bisher nur ihre Pferde kannten. Und großartig ist wieder die Malerei dieses wildwestlichen Milieus— mit Pferden und Hunden, mit Stieren und Adlern, mit Wäldern und Weiden und mit all den prächtigen Menschen dazwischen. Wie schon die vorangegangenen Bände, so wird auch dieser wieder die Jugend und alle, die jung geblieben sind, faszinieren. USE. Hugo Paul Uhlenbusch:„Rubens muß leben“, Roman aul Neff, Verlag, Wien—Berlin— Stuttgart).— Jener Rubens, an den man wohl zuerst denken möchte, der große flämische Maler, ist in diesem Roman noch ungeboren, und das Leben, um das es geht, ist das seines Vaters, des Advokaten und Ratsschöffen Jan Rubens. Während des Freiheitskampfes der Niederlande gegen die Spanier war er mit vielen anderen Flüchtlingen nach Siegen ge- kommen, und als damaliger Kammerherr und Schatullenbewahrer der Gemahlin Wilhelms von Oranien hatte er Ehebruch mit dieser an- geblich lasterhaften Frau begangen. Es herrsch- ten sowieso recht seltsam rauhe Sitten unter den Leuten, und wenn die Prinzessin ihren Liebhaber mit dem berühmten Gruß des Rit- ters Götz von Berlichingen verabschiedet, ist das noch eine verhältnismäßig harmlose Stelle des Buches. Da Prinzessin Anna ein Kind er- wartet, ist der Ehebruch offensichtlich gewor- den, und unter Annas zahlreichen Geliebten kommt Papa Rubens in den Verdacht, der Missetäter gewesen zu sein. Daß er zum Tode verurteilt wurde, ist sogar historisch über- liefert; doch geht der Autor Uhlenbusch sonst recht frei mit der geschichtlichen Wirklichkeit um. Maria Pypelinx, die Gemahlin von Jan Rubens, nimmt den Kampf um das Leben ihres Mannes auf, und nach 402 Romanseiten und immer neuen Verwicklungen hat sie es zur Beruhigung des Lesers dann doch endlich ge- schafft. SE. Marcel Proust:„Tage der Freuden“(Pro- pyläen-Verlag). Von keinem Geringeren als Anatole France geleitet, betrat der 25jährige Marcel Proust die Bühne der Literatur. Der schmale Band„Les Plaisirs et les Jours“ von 1896 blieb ohne Echo: das literarische Frank- reich vertraute nicht dem Spürsinn von Ana- tole France, der in dem„feinen Erzähler ele- ganter Schmerzen und künstlicher Leiden“ einen jungen Meister begrüßte. Diese frühen „Tage der Freuden“, von Ernst Weiß vor 30 Jahren zum ersten Male ins Deutsche über- tragen, jetzt unverändert wieder veröffentlicht, sind mehr als eine Talentprobe: vor dem Hin- tergrund der„Suche nach der verlorenen Zeit“, dem grandiosen Zeit- und Seelengemälde der modernen Weltliteratur, gewinnen diese Stu- dien und Skizzen aus der Pariser Gesellschaft dokumentarische Bedeutung. Ueberall wird die Handschrift des späten Proust bereits sichtbar. Melancholie und Schwermut, als eines der Hauptthemen der Proustschen Epik, klingen auf, beziehungsvoll variiert in Gestalten, Stimmungen, Gefühlen und Erlebnissen, mit scheinbar leichter Hand flüchtig hingeworfen und doch sorgsam und bewußt durchkompo- niert wie die einzelnen Sätze eines Werkes der Kammermusik. Wer Proust noch nicht kennt, findet in diesem Bande einen Weg und eine Einstimmung, für die er dankbar sein 1 e. Eduard Plietzsch:„... heiter ist die Kunst“ Bertelsmann Verlag Gütersloh). Die Wahl des Titels deutet auf die Eigenart dieser„Erleb- nisse mit Künstlern und Kennern“ hin: mit leichter Feder, anekdotisch zugespitzt, mit Witz und Ironie geschrieben, berichtet Plietzsch von seinem Leben, seinen Begegnungen. Ein Blick in das Register der Namen läßt kaum einen Maler, Bildhauer, Dichter, Schriftsteller. kei- nen der großen Sammler und Museumsmänner vermissen, die in der ersten Jahrhunderthälfte auf dem geistigen und künstlerischen Parkett Berlins agiert haben. Allen ist Plietzsch begeg- net, mit vielen verband ihn nahe Freundschaft. Der Kunsthistoriker und Verfasser bedeuten- der Monographien, der Assistent des Kaiser- Friedrich-Museums und— seit den zwanziger Jahren— erfolgreiche Kunsthändler steht mitten im Strom der geistigen Bewegungen, die um ein neues künstlerisches Weltbild rin- gen. Späteren Historikern dieser Epoche bietet sein Erinnerungsbuch eine Fundgrube gewich- tiger Tatsachen und Einzelzüge, wie sie nur dem persönlichen Erlebnis sichtbar werden; der Zeitgenosse hat seine Freude an der Treffsicherheit, mit der hier ein Beteiligter seine Erinnerung festzuhalten versteht, an der liebenswürdigen Menschlichkeit, mit der Ge- stalten und Situationen gezeichnet sind. Viele Bilder auf Tafeln und IIlustrationen im Text nach wenig bekannten Originalen der Maler- freunde erhöhen den dokumentarischen Wert des Buches. be. „Altchinesische Tiergeschichten“, übertragen von Anna Rottauscher.(Paul Neff Verlag, Wien—Berlin—Stuttgart.)— Die schönsten Fabeln aus dreitausend Jahren chinesischer Erzählkunst sind in diesem Bande vereint— aus der Zeit der Dschou-Dynastie, die 1122 vor Christus begann, bis zum Sturze der Tsing, der vor jetzt gerade 45 Jahren erfolgte. Von den Drachen handeln sie, die Macht und Ehre und Ruhm verkörperten, von den Tigern, die das Symbol für Grausamkeit und Soldatentum bedeuteten, und von den Füchsen, deren männliche Vertreter als ehrbare alte Herren auftreten und üble Ziele bei jungen Gelehrten verfolgen und deren weibliche Gattungs- genossinnen sich in der Verwandlung als lieb- reizend schöne Mädchen auf die harmlosen Jünglinge stürzen. Doch immer wieder kommt die Schildkröte dazwischen, die weise und ge- lassene, die aus der Erfahrung ihres Alters doch alles ins rechte Lot zu bringen weiß. Acht farbige Tafeln, die altchinesische Buchmale- reien auf Seide reproduzieren, schmücken dazu noch diesen prächtigen Geschenkband für jung und alt. Und wer es ganz genau wissen will, kann auf dem Vorsatzpapier die Geschichte „Wie der Froschgott dem Tempel zu Geldbei- trägen verhalf“ in schön geschriebenen chine- sischen Zeichen nachlesen— sofern er diese versteht. SE. Bengt Berg:„‚Meine Abenteuer unter Tieren“(Verlag C. Bertelsmann). Der Zauber, den Bengt Berg auf seine Leser, ob jung oder alt, ausübt, liegt in seinem sachlichen, grund- ehrlichen Verhältnis zu den Tieren. Er ver- menschlicht sie nicht, er zerfließt nicht n Rüh- rung, wenn er Bambis Köpfchen krault, er schiebt nicht sein interessantes Ich in den Vor- dergrund.„Sentimentalität“, sagt er program- matisch auf der ersten Seite dieses Buches,„ist die widerwärtige Geliebte der menschlichen Verlegenheit.“ Der Teufel hole die schönen Worte und Gefühle! Klaren Blicks betrachtet er die Tiere. Ihre Welt steht ihm näher als die der Menschen.(Ausnahme: das„Gänseliesl“, seine Frau und Mitarbeiterin, von der eines der schönsten Bilder stammt.) Mühelos glückt ihm in seinen besten Augenblicken das, was litera- rische Leute wie Hemingway höchst bewußt mit artistischen Mitteln(und Mätzchen) zu er- reichen suchen: die Vision des nackten, freien, ungebändigten Lebens. Wer dieses Buch ge- lesen hat, wird nie vergessen, wie die Basilis- kenaugen des Lämmergeiers glühten; wie das Panzernashorn in all seiner Majestät aus dem Dickicht brach; wie der verspielte junge Ele- kant mit täppischer Anmut auf Baumstämmen balancierte. Bengt Berg betreibt das Photo- graphieren als eine Art Jagd, die gefährlichste die sich denken läßt. Ehrlich gibt er zu, das ihm die Knie zitterten, wenn er, nur mit der Kamera bewaffnet, einem Nashorn, Tiger oder einem ähnlichen Fhotomodell gegenüberstand Aber der Lohn ist groß: prachtvolle Aufnahmen von hohem wissenschaftlichen und zugleich künstlerischen Wert. Wie in allen seinen Büchern verschmelzen Wort und Bild zu einer unlösbaren Einheit. R Sch. Brian Stuart:„Abenteuer Wüste“, Wege durch die Sahara und Syrien(Süddeutscher Verlag, München).— Nicht nur daß Algerien heute im Mittelpunkt des weltpolitischen In- teresses steht, läßt dieses Buch willkommen er- scheinen. Der Engländer Stuart ist offenen Au- ges durch den Süden des Landes gereist, durch die trostlose„pais du soif“, das Land des Dur- stes, und was er dort an den Oasen, auf den Kamelpisten und in geheimnisvollen Wüsten⸗ städten erlebte, hat er scharfsichtig und fes. selnd niedergeschrieben. Bis nach Timbuktu und an den Oberen Niger war er gekommen, und im zweiten Teil des Bandes berichtet ek in der gleichen Art über einen Regierungsauf. trag, der ihn durch Syrien führte. USE. Dominique Lapierre:„Hochzeitsreise um die Erde“(C. Bertelsmann Verlag).— Genau 30 reizvoll und liebenswürdig wie das ganze Buch ist das Vorwort, das André Maurois, einer der „Unsterblichen“ der französischen Akademie der„Hochzeitsreise um die Erde“ vorausschickt, Es enthält ein paar Ratschläge für junge Men- schen, die in die Welt reisen wollen, von denen am charakteristischsten für Maurois jener erscheint, in dem er Toleranz empfienlt: Fällt kein Urteill, denn wir erscheinen den Ausländern ebenso verrückt wie sie uns; es kommt nicht darauf an, alles zu bekritteln, sondern zu verstehen und zu lieben. Wenn Alilette und Dominique Lapierre, die Hoch- zeitsreisenden um die Erde, diesen Ratschlag auch erst hörten, als sie ihr Abenteuer bereitg hinter sich hatten, so haben sie fraglos nach diesem Rat gelebt. In New Vork frisch ver⸗ heiratet, gingen sie mit 300 Dollar in der Tasche auf einen Hochzeitsbummel, der sich auf mehr als 100 000 Kilometer erstreckte und rund um den Erdball! führte. Zeitungsartikel Radiovorträge, improvisierte Pariser Mode- schauen halfen dem jungen französischen Paar die„Kriegskasse“ aufzufüllen, und Einladun- gen zu Abendessen, Freifahrt- und Freiflug- scheine schlugen sie ebenfalls nicht aus. 80 entstand als eine Art Reisetagebuch ein aben- teuerlicher, spannender, amüsanter und sehr französischer Bericht, den jeder mit Vergnügen lesen wird, der selber solch einen Bummel durch die Welt— wenn es auch nicht gerade eine Hochzeitsreise sein kann— machen möchte. th. Kenn ich mir das leisten? 1 Geschätts-Anzeigen ö Transporie bis 2 Tonnen. Telefon 5 28 73 Daunendecken Größte Auswahl— Reparaturen. Hoerner, G 2, Marktpl., Tel. 5 33 27 * G e e Fe St. Märgen der persönlichen Note. Hochschwarzw.(900-1100 m) üb. Freiburg/ Br. HOTEL„GOLDENE KRONE“. Das Haus mit Telefon 202. Vollpension ab 12,— DM. 2 15 No, und ob! Gar nicht so schwer sind die rund 100. DM Anzahlung. 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Tiedt, Frankfurt, Gr, Eschenheimer Str. 1 Friedrichsplatz„Die Zähmung der Widerspenstigen“ 5 8 Cost Brad Sponien 3 ſage ab DM 243, 28 8 e 3 V, 1—* 1 2 von AT. Atter 4 5 Premièren-Miete Gr. T und freier Verkauf 5 —— 2 2 2 2 4. flugreisen 58 1 Maschinen: 1 5 1 bonntafß, aur 15 80— 16448 Fur dus Slanpmeler, Zugendbühne Reihe c N — alma de Sees. age— 85 67 I* kt Kurpfalzstraße„Tiefland“, Oper von Eugen d' Albert Taorminq, Athen, Kandrische Inseln u. d. m. Selerunss Orse l en kene, 8 20.00— 22.15 e C5550 5 5 f. urpfalzstraße ete A, G. Gr. un eier Verks U Weitere Angebote: Rundreisen Per Bus, Bahn, Schiff U. Flugzeug wonach Anzeigen in einer bestimmten Ausgabe oder an Sonntag, 25. 3. 20.00— 22.15 325 Zähmung 1 widerspenstigen“ Friedrichsplatz Miete J Gr. I und Th.-G. Gr. J 1 Ne LU IA 2 6— REIS EBURO MANNHEIM einem bestimmten Platz erscheinen sollen, können von Montag, 26. 3. 20.00— 22.45„Fidelio N 7 Columbus haus ans nur als Wunsch, nicht als Be- NN Kurpfalzstraße Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf — f 1 1 1 Montag, 26. 3. 19.30— 22.30„Der Fall Pinedus“ Wir beraten Sie gerne: Mo.—80d., 8.30—18 Uhr, Tel. 516 56-57 dingung entgegengenommen werden. en int Schauspiel von Paolo Levi eee Miete J Gr. II und Th.-G. Gr, 4 10 25 Großer Bunter A Bend F Sonntag, 28. Mürz 20 uhr f Rosengarten NMusenssa i ö Ein J. Bernsteln- Gastspiel I Er Kann 25 gewinnf 3 N 3 Damen und 3 Henen sowie 15 STERNE vom Funk u. Kabereſt e 75 2 5 5 f aus dem Publikum 4 und Eine öffentliche Quiz-Veranstaltung des Nord- West- Studios 6 ubliku 55 U. d. Erni Bieler/ bas Balzans- Trio/ Rudi Hofstetter .— 8 DM Hugo Willms— Ellen Müseler— René Riva u. v. a. Das Tagesgespräch von Mannheim 0—. lives, Karten zu 1,50 bis 5.— DRM rechtzeitig besorgen! 0 wurden bisher gestiftet! tungs-Orchester des Hessischen Rundfunks 50 Tattersall— Musikhaus Ehret, R 1, 17— Feudenheim: Schertel, Hauptstr. 84, u. ständig im Rosengarten. 13 4— Buchhandlung Dr. Tillmenn, P 7, 19— Zigarren- Schleicher, Vorverkauf: Verkehrsverein, NI— Zigarren- schmitt, P 5, 1 — . G1 Seite 33 * 1 MO RGE Samstag, 17. März 1956/ Nr. 6 Nicht mehr allein sein/ ven Fran Sennett Natürlich hatte ich gehört, wie es einen erwischen kann, aber ich hatte es nie ge- glaubt. Nicht bis das Mädchen unter dem Lichtschein auf mich zukam. Ich war noch nie richtig verliebt gewesen, aber ich wußte, dieses blonde Mädchen würde ich nie ver- gessen. Ich war auf dem Weg nach Nebraska, nach Hause, als ich sie kennenlernte. Ieh hatte Dienst in der Marine gemacht und etwas Geld in der Tasche. Fragen Sie nicht, warum ich nach Hause wollte. Ich hatte niemand mehr da. Aber ich hatte Heimweh. Also kaufte ich in Los Angeles einen alten Wagen und fuhr nach Osten. Im Juli durch die Wüste zu fahren, macht eig. Als ich aus Barstow wegfuhr, war Abend. Sehr bald machte die Straße einen Knick und führte in ein Tal, in dem die ganze Tageshitze auf gespeichert war. Ich machte die Fenster zu, damit der heiße Wind nicht in den Wagen kam, und wieder auf, um nicht zu ersticken. Als ich wieder aus dem Tal heraus war, mußte ich anhalten, um den Motor abkühlen zu lassen. Ueber mir schienen hell die Sterne, aber die Nacht war pechschwarz. Ich stieg aus dem Wagen, um mir ein bißchen Bewegung zu machen. Und plötzlich hatte ich wieder das altbekannte Gefühl von Angst. „He“, sagte ich zu mir,„du bist doch kein verlorengegangenes Kind.“ Aber wahrscheinlich gibt es Rengste, die man nie los wird. Dann stieg ich wieder ein und fuhr weiter. Um zwei Uhr morgens merkte ich, daß der Oeldruck gefallen war. Ich dachte gerade nach, was ich hier in der Wüste machen sollte, wenn mir etwas mit dem Wagen pas- sierte, als ich die Lichter sah. Nach dem verblichenen Schild war es eine Tankstelle, ein Restaurant und eine Garage. Fin Mädchen in Hosen und blauem Hemd Stand neben dem Haus. Sie war schlank und schmal wie ein Junge, aber man wußte trotz- dem sofort, daß es ein Mädchen war. Und als sie unter den paar Lampen auf mich zukam, sah ich, daß sie weißblondes Haar hatte, ungefähr so alt wie ich und sehr hübsch war. „Ist etwas mit Ihrem Wagen nicht in Ord- nung oder brauchen Sie Benzin?“ Wenn sie lächelte, bekam sie ein Grüb- chen in der linken Wange. Sie war ein zart- gebautes Geschöpf mit feinen Zügen, Sah Aber gesund aus, wie alle Leute, die viel im Freien sind. Und als ich sie so durch den Lichtschein kommen sah, dachte ich, das ist ein besonderes Mädchen, wie aus einem Traum. „Ja, dem Wagen fehlt etwas“, antwortete jeh.„Aber ich kann auch tanken.“ „Würde es Ihnen etwas. ausmachen, den Tank aufzufüllen?“, fragte sie. Das mißfiel mir. Die Frauen sind alle gleich. Sie lassen sich gern bedienen. Sie wol- jen einem sagen, was man zu tun hat und was man lassen soll. Das habe ich heraus- gefunden, als mein Vater das zweitemal hei- ratete. Damals war ich sechs Jahre alt. Das erste, was die neue Frau sagte, War:„Wir müssen diesen häßlichen alten Hund los- werden, Tommy“. Der häßliche alte Hund War so ungefähr alles, was mir geblieben War Als meine Mutter starb. Serade als ich nach dem Benzinschlauch Erik, kam ein alter Mann aus dem Haus gehumpelt. „Mit seinem Wagen ist etwas nicht in Ordnung“, sagte das Mädchen. „Das ist schlimm“, erklärte der alte Mann mürrisch, aber sein Gesicht hatte einen ge- duldigen und gütigen Ausdruck.„Das ist schlimm— oder können Sie's selbst richten?“ Er hielt mir seine beiden verkrüppelten Hände hin.„Arthritis“. Aber ich achtete nicht auf ihn. Ich be- obachtete das Mädchen. Ich sah, wie sie tastend an dem Benzintank entlang fuhr und einen Augenblick mit zur Seite geneigtem Kopf ganz still stand, als horche sie auf etwas. Und plötzlich wußte ich, warum sie mich gebeten hatte, den Tank selbst auf- zufüllen, und im gleichen Augenblick wurde mir ganz krank und kalt zumute. Ich sah, wie sie auf die Tür zu ging und ins Haus trat. Und dann hätte ich am lieb- sten alles Erreichbare hingeschmissen und zertrampelt. „Sie ist blind!“ sagte ich mit ganz trok- kener Kehle. Der alte Mann sah nicht einmal auf., Von den Masern, als sie klein war. Der Arzt sagt. man kann nichts machen.“ Dann sah er mich und lächelte schwach: „Sie braucht Ihnen nicht leid zu tun, mein Junge. Ihr ist wohler, als manchen Leuten mit Adleraugen. Was ist mit Ihrem Wagen los?“ „Kein Oeldruck“, erklärte ich., Der Heiz- körper ist verstopft.“ „In der Garage liegen Werkzeuge, falls Sie was von Autos verstehen.“ Seit ich einen Schraubenzieher halten kann, habe ich an Autos und Traktoren her- umgebastelt. Also schoben wir den Wagen in die teilweise in den Felsen eingebaute Garage. „Wir arbeiten hier nachts und schlafen am Tage.“ Der alte Mann deutete auf ein Feldbett neben der Steinmauer.„Es ist nicht gerade gemütlich, aber wenigstens Kühl hier drin, wenn die Sonne aufgegangen ist.“ Dann sing er, um sich einem anderen Kunden zu widmen, und ich suchte in den alten, abgenützten Werkzeugen herum. Gegen Morgen ging ich etwas essen. Das vordere Zimmer des Hauses diente als Büro und Restaurant. Das Mädchen saß auf einem Barstuhl hinter dem Büfett und hatte ein großes Buch vor sich. Sie lächelte und richtete die klaren blauen Augen ungefähr auf mich. „Hallo“, sagte sie. ‚Sie sind der Mann, dessen Wagen kaputt ist.“ 5 5„Woher wissen Sie?“ „Durch ein Eliminationsverfahren“, sie lachte leise.„In der letzten Zeit hat nie- mand haltgemacht. Meine Großmutter ist in der Küche und Sie hinken nicht. Außerdem kenne ich den Schritt meiner Großeltern. Den hren übrigens von nun an auch, wenn Sie mich nicht täuschen, indem Sie nicht Natürlich gehen.“ „Ich werde niemals etwas tun, um Sie zu täuschen“, sagte ich. „Sroßwvater hat mir Ihren Namen gesagt“, kuhr sie fort.„Ich bin Virginia Milbourn. Es tut mir leid wegen Ihres Wagens, Mr. Gor- don.“ „Tommy, gerte ich. nicht Mr. Gordon“, verbes- Ich bestellte und sie ging in die Küche. Gleich darauf kam sie zurück und schlug ihr Buch wieder auf. „Was machen Sie?“, fragte ich. „Ich mußte vorigen Frühling eine Zeitlang in der Schule fehlen. Wegen Grippe. Darum mache ich jetzt einen Korrespondenz-Kursus zur Geschichte.“ „Korrespondenzkursus. Schule?“ Sie sei auf einer Blindenschule gewesen, sagte sie, hatte dort Abitur gemacht und sich dann immatrikuliert. Die Ferien verbrachte sie bei den Großeltern. Ihre Eltern waren tot. Wie meine. In diesem Augenblick kam ihre Groß- mutter und brachte das Essen. Während ich aß, lernte Ginny weiter Ge- schichte. Ihre schmalen Finger glitten rasch über die Seiten. Als ich mit Essen fertig war, ging ich zu ihr hinüber. b „Ich verstehe nicht, wie Sie das lesen können“, sagte ich und sah ihr über die Schulter. Sie lächelte. „Geben Sie mir Ihre rechte Hand.“ Sie nahm einen meiner großen Finger und be- wegte ihn langsam über eine Reihe Er- hebungen auf einer Seite des Buches. „So“, sagte sie.„Jetzt haben Sie gerade über Julius Cäsar gelesen.“ „Natürlich“, sagte ich.„Es war ein kalter 3 und er wachte mit einer Gänsehaut Auf.“ Sie lachte und ließ meine Hand wieder los. Ich aber spürte noch lange die Berüh- rung ihrer Finger und das Pochen meines Herzens. Als ich hinausging, brach der Morgen an. Ich hatte noch nie einen Sonnenaufgang in der Wüste gesehen und blieb stehen und starrte auf den Himmel im Osten g Sinny hatte gehört, daß ich stehen ge- blieben war, und kam an die Tür. „Was ist los, Tommy?“, fragte sie. Ich habe schon sehr viele Sonnen- aufgänge gesehen“, erwiderte ich,„aber noch nie einen wie diesen.“ Ein kurzes Schweigen entstand, dann sagte sie: „Wie ist das Tommy, ein Sonnenaufgang?“ Irgendwie hatte ich ganz vergessen, daß sie nicht sehen konnte, und jetzt wurde mir Wieder ganz krank und elend zumute. Ich versuchte also zum ersten Male in meinem Leben einen Sonnenaufgang zu be- schreiben. Es war nicht leicht, unter ande- rem darum, weil mir ein Riesenkloß in de Kehle saß. 8 * Die Oelpumpe an meinem alten Wagen War hin. Und mehrere Lager auch. Während ich auf die bestellten Teile wartete, lang- weilte ich mich ganz und gar nicht. Ich half beim Betrieb der Tankstelle. Ich arbeitete ein bißchen an den Wagen, die von der Land- straße abbogen und herangekrochen kamen. Und dann war Ginny da. Sie war das erste 5 mit dem ich je richtig gesprochen Atte. f Eines Nachts, als ich den Vergaser an einem Wagen sauber machte, brachte Ginny mir Sandwichs und Milch. Als ich mit Ar- beiten aufhörte, um zu essen, sagte sie Plötzlich: „Lassen Sie mich fühlen, wie Sie aus- sehen, Tommy.“ Ich legte ihre Hände um mein Gesicht. „Sie haben Rasieren dringend nötig“, sagte sie lachend.„Und Sie nehmen das Leben zu ernst und machen zu viel Falten. Augen „Blutunterlaufen.“ Sie lachte. Dann tat ich, was ich hatte tun wollen, seitdem ich sie das erstemal zu Gesicht be- kam. Ich strich über ihr silberblondes Haar. „Ist etwas mit meinem Haar nicht in Ord- nung?“, fragte sie fast ängstlich. „Ich wollte nur sehen, ob es sich eben so schön anfühlt, wie es aussieht“, sagte ich. „Ach so“, antwortete sie sanft. Dann kam die Nacht, in der ich nicht viel zu tun hatte. Ich lehnte an einer der Benzinsaulen und Ginny trat zu mir. 5„Wie ist es heute nacht, Tommy?“, fragte sie. Damals konnte ich schon ganz gut für sie sehen. Als ich ihr genug von dem Mond und den Felsen und dem Silbersand erzählt Hatte, sagte sie: „Es ist eine wunderbare Nacht. Laufen wir ein Stück.“ Ich nahm ihre Hand in meine Hand und wir gingen über die Landstraße. Wir mach- ten einen Bogen um den Triebsand und blie- ben auf festem Boden. Wir kamen zu einer Stelle mit weißen Felsblöcken. Sie setzte sich auf einen großen, flachen Stein. 5„Erzählen Sie mir von Nebraska“, sagte sie. Ich erzählte ihr von dem Teil, den ich kannte, von Platte Valley. Ich erzählte ihr, wie an sonnigen Tagen der Wind durch das Getreide weht, von dem großen Haus, in dem mein Großvater wohnte und wie man dort vom Fenster im oberen Stockwerk aus den Fluß sich kilometerweit durch die fla- chen Felder schlängeln sieht. 5„Mein Großvater war ein Matrose“, sagte ich.„Als ich ein Kind war, erzählte er mir immer vom Meere. Wahrscheinlich bin ich darum von zu Hause weg und in die Marine, darum— und überhaupt.“ Ich hatte ihr eigentlich gar nicht von zu Hause erzählen wollen. Aber ich tat es nun doch. Schließlich erzählte ich ihr auch von meiner Stiefmutter, die Hunde nicht mochte und wie ich eines Nachts den Hund genom- men hatte und weggelaufen war. Lachend erzählte ich, wie ich mich im Wald am Fluß verirrt hatte. Der alte Hund war mir weg- gelaufen und ich hatte solche Angst gehabt, daß ich mir die Kehle heiser schrie. „Wahrscheinlich können Sie es sich nicht vorstellen“, sagte ich,„aber machmal habe ich heute noch Angst im Dunkeln, wenn ich allein bin. Es ist komisch, aber man wird solche Aengste niemals los.“ Sie saß ganz still im Mondschein.„Ich kann es mir gut vorstellen“, sagte sie leise. „Als ich klein war, hat die Frau, die auf mich aufpassen sollte, mich einmal weglau- fen lassen. Ich merkte plötzlich, daß ich an einem unbekannten Ort war, vollkommen verloren in einer groben dunklen Leere. Und als ich weinte und um Hilfe schrie, kam lange Zeit niemand.“ Sie lächelte, aber erbebte. „Seitdem graut mir davor in fremder Umgebung allein gelassen zu werden.“ Später, als wir zurück auf die Landstraße gingen, fiel mir ein, daß ich in wenigen Tagen keinen Vorwand mehr haben würde, hierzubleiben. Ich sah Ginny an und hatte die verrückte Idee, ich könnte sie nicht ver- lassen. Natürlich war sie bis jetzt ganz gut ohne mich ausgekommen, aber was sollte aus ihr werden, wenn ihre Großeltern star- ben? Gewiß, sie machte sich keine Sorgen. Sie wollte Lehrerin werden und mit blinden Kindern arbeiten. Das hinderte aber nicht, daß ich mir Sorgen machte. Und während ich so nachdachte, ließ ich sie über einen Stein stolpern. Im nächsten Augenblick hielt ich sie in den Armen. „Es tut mir leid“, sagte ich, aber es tat mir gar nicht so leid. Sie klammerte sich an mich, um das Gleichgewicht wiederzufinden und ich hielt sie fest. Dann legte ich ihren Kopf zurück und küßte sie. Einen Augenblick lang schien die Zeit still zu stehen; dann übernahm Ginny die Initiative. Sie machte sich frei und sagte, mit einem unnatürlichen kleinen Lachen: „So etwas! Du läßt mich stolpern, um eine Entschuldigung zu haben, mich zu Küssen.“ Als wir zur Landstraße zurückgingen, bog gerade ein Wagen zur Tankstelle ein. Ich Wischte die Scheiben, während Mr Milbourn Benzin einfüllte. „Sie tun Ginny gut, Junge“, sagte er.„Sie lacht viel mit Ihnen.“ Ich sagte nichts dar- auf. Ich wußte jetzt, was ich wollte, aber ich fürchtete mich, es mir einzugestehen. Am gleichen Morgen brachte der Auto- bus die Ersatzteile für den Wagen. Von dem Augenblick an hatte ich in der Garage zu tun. Eines Abends war der Wagen dann fer- tig. „Wann fehrst du ab?“ fragte sie. „Sehr bald“, sagte ich. „Es war schön; dich hier zu haben“, sagte sie. a „Es war auch für mich nicht übel“, sagte ich.„Weißt du, daß du das erste Madchen bist, mit dem ich gern zusammen bin?“ Schließlich sagte ich:„Wir sollten irgend- etwas Großes unternehmen, bevor ich ab- reise. Vielleicht einen Ausflug nach Las Vegas. Wir könnten gleich nach Sonnen- untergang abfahren und zurück sein, bevor es heiß wird.“ „Gut“, sagte sie.„Ich komme mit Sie trug ein weißes Leinenkleid mit gol- denen Knöpfen. Ich hatte sie noch nie rich- tig angezogen gesehen, mit hohen Absätzen und Ohrringen. Sie sah so hübsch aus, daß ich sie nicht anschauen konnte, ohne diesen Kloß in der Kehle zu bekommen. Etwa um halb elf kamen wir über einen Hügel und unter uns lagen die Lichter von Las Vegas. „Wie sieht es aus, Tommys“, fragte sie und ich beschrieb es ihr. Wir kamen an mehreren Hotels mit „Alles besetzt“-Zeichen vorüber und an ein paar von den Luxushotels, von denen man immer liest, und an Spielkasinos. Wir aßen in einem Restaurant, in dem das Orchester Rumbas spielte. Ginny bat mich, für sie zu bestellen. Damals wußte ich schon, was sie gern aß und am leichtesten essen Konnte. Der Kellner war der einzige in dem Lokal, der merkte, daß sie blind war. Nach dem Essen gingen wir auf die Straße und ein Stückchen zu Fuß, während ich ihr erzählte, wie Las Vegas nachts aus- sah. Dann fuhren wir hinaus zum Hoover Damm und parkten ganz am Ende. Wir tra- ten ans Geländer und lehnten dort im Mondschein. Ein leichter Wind wehte her- auf und man hörte das Tosen und Rauschen des Wehrs und der Kraftanlage. Ginny schloß ihre Hand fester um die meine. „Es klingt schreckenerregend“, sagte Sie. Ich beschrieb ihr, wie es in Wirklichkeit. war: Lichter und Schatten und der Mond- schein auf dem Spitzen werk der Stahlträger und Drähte. Ich legte einen Arm um sie und zog sie ganz nah an mich und sie schien gar nichts dagegen zu haben. Sie war nur ganz Still. 7 Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Run Ach, wie kamst du nur dazu! Neue Liebe, neues Leben Herz, mein Herz, was soll das geben? Und an diesem Zauberfädchen, Das sich nicht zerreißen läßt, Hält das liebe, lose Mädcken Mich so wider Willen fest: Muß in ihrem Zauberkhreise Leben nun auf ihre Weise. Die Verändrung, ach, wie groß! Liebe! Liebe]! laß mich los! 4 0 Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blic voll Treu und Güte Mit unendlicher Gewalt? Will ich rasch mich ihr entziehen, Mich ermannen, ihr entfliehen, Fuhret mich im Augenblick, Ach, mein Weg zu ihr zurüche. Goethe . 7 Ich drehte ihren Kopf etwas, so daß er im Mondschein lag und sah, daß sie weinte. „Hallo!“, sagte ich.„Was ist los?“ „Meine Sache“, erwiderte sie. wischte sie sich die Augen und grinste.„Die schreckliche Wahrheit ist, daß ich dich nicht gern weggehen lasse. Scheußlich, was?“ „Allerdings!“, stimmte ich zu. Ich holte tief Atem. Jetzt oder nie war der Moment. „Du könntest mitkommen“, sagte ich.„Du könntest mich heiraten.“ 5 Sie schnappté nach Luft. Dann:„Red kei- nen Unsinn“, sagte sie. „Es würde dir in Nebraska gefallen“, stotterte ich.„Der Geruch des reifenden Ge- treides, und das Geräusch von Wind und Regen auf den Blättern. Wir werden am Fluß entlang spazieren gehen und ich zeige R 5 „Es klingt wunderbar, Tommy“, unter- brach sie,„aber die Antwort ist: nein.“ Als ich anfing zu diskutieren, sagte sie: „Du hast dir das nicht richtig überlegt, Tommy, Du hast dir nicht überlegt, was für eine Last ich sein würde. Es gibt tausend Sachen, die ein Mädchen für sich und seine Familie tün sollte, die ich nicht tun Kaon. Kleine Sachen wie Lippenstift auflegen, sicher sein, daß ich ein sauberes Gesicht habe, daß mein Kleid sitzt und mein Unter- rock nicht vorguckt. Staubwischen, sauber- machen— Hunderte von langweiligen klei- nen Sachen, die du selbst tun müßtest. Oder von jemand für mich besorgen lassen müßg- test.“ „Wir können ein Dutzend Hilfen engagie- ren, wenn wir wollen“, sagte ich hartnäckig. „Ich bin nicht arm. Mein Großvater hat mir 400 Acker Platte Valley Kulturland hinter- lassen. Ein großes Haus wartet auf uns. Wir können es umbauen, wie es für dich am besten ist.“ Sle schüttelte die ganze Zeit den Kopf. „Es gibt noch einen Punkt, den du ver- gessen hast.“ Sie stand da und klammerte sich mit weißem, entschlossenem Gesicht an das Ge- länder. „Ich bin zufällig nicht in dich verliebt.“ Ginny Milbourn war eine ganz schlechte Lügnerin. Sie erzählte mir von einem Jun- gen, den sie in der Blindenschule kennen gelernt hatte. Er war angeblich ein sehr er- kolgreicher Klavierstimmer. Sie würden sehr bald heiraten, das Datum war allerdings noch nicht festgesetzt. Und ich wußte die ganze Zeit, daß sie mir das nur erzählte, weil sie dachte, ich würde glücklicher mit einem Mädchen sein, das zwei Augen hatte. Ich konnte sie für mein Leben nicht davon überzeugen, daß sie sich irrte. Scaließlich sagte ich, wir täten besser daran zu gehen. Wir fuhren, ohne viel zu sprechen, zurück nach Las Vegas. Sie saß in ihrer Ecke und sah schmal und müde aus. sagte sie kein Wort. Nach einer Weile fing ich wieder an zu sprechen. „Der Himmel wird im Osten grau.“ Sie saß nur da und ich fing an, wütend zu werden. Als die Scheinwerfer eine Sei- tenstraße anleuchteten, einen wenig befah- renen Weg, der über die Wüste nach Nor- den führte, bog ich ab. Ich fand, es war Zeit, der Sache ein Ende zu machen. Ginny setzte sich plötzlich auf. „Warum biegst du ein?“ „Um den Sonnenaufgang anzusehen“, antwortete ich. Wir stiegen aus und ich führte sie die Böschung hinauf auf eine Art Kamm. Ich suchte einen sauberen Stein für sie aus und setzte sie hin. Dann ging ich leise weg. „Wie sieht es aus, Tommy?“ fragte sie. Ich antwortete nicht und gab keinen Ton von mir. „Tommy“, sie hielt den Kopf auf die Seite geneigt und horchte. —— gerausgebe verlag, D druckerei. chefredakt stellv.: Dr . Hertz-E Feber; Fer Lokales: H. pr. Koch; 0 Serr: S0 Hl. Kimpin- stellv.: WW. Bank, Rhe Bad. Kom. L Mannheim. Fr. 80 016, J eee II. Jahrg: f N E Mo bisher auf de ausgel' kannt . auch i. a gar in Die er rede, in rücksicht. gangener sen in d. Diesen B retär der teikongre mordes, tismus, 0 licher Ei berungen Jahre ha klärt hab kraft ges mordung trotz br. . wollen, 7 den werd 8 Erst a 2 Zensur E 43 6 lands kor. schowys U Alfred Emmerich: Porträtskizze eines jungen Mödchens N „Tommy, warum sagst du nichts?“ 2 28 Sie runzelte die Stirn. Erklä. Mein Herz hämmerte in der Brust, aber Dann jetzt, da ich so weit gegangen war, wollte Hann ich nicht aufgeben. der SPD „Was ist los, Tommy?“ odrnteten Sie stand auf und streckte die Hand aus, tag Vor „Wo bist du Tommy?“ Umbildu Jetzt klang Furcht in ihrer Stimme. gekührt „Antworte, Tommy! Wo bist du?“ Zeit ver! Jetzt nicht zu antworten und nicht zu iht Januar hinzugehen, war das Schwerste, Was ich in Ausschul meinem Leben getan habe, aber ich bie] Minister durch. ö„habe die Sie machte ein paar unsichere Schritte] Venn die Dann ging sie zurück und versuchte, die nähmen. Stelle zu finden, die sie eben verlassen hatte Der Sie verfehlte sie um ein paar Zentimeter] Baden- V Daraufhin war sie vollkommen verwirrt. Sie den alle. war in der fürchterlichen schwarzen Leere] gehen. E verloren, von der sie mir erzählt hatte. Sende „Tommy, Tommyl“, rief sie verzweifel. Frank S „Wo bist du?“ in Gieße Sie stolperte vorwärts und rief mich. Sie an einer rannte in eine Bank Triebsand und fiel un. en Ros geschickt auf die Knie. Ihre Augen standen gart. In weit often vor Entsetzen. Ich fühlte ihre desvorst Angst, ihr Grauen, allein und verloren in Lage in der endlosen Dunkelheit zu sein. Ich konnte] bnte, de es kühlen, weil ich einmal das gleiche über da empfunden hatte, als ich ein ganz Kleiner zu Gege Junge war. die gese Dann konnte ich es nicht länger aus.] gebe, an halten. Ich rannte zu ihr hin, hob sie auh der Bu wie ein kleines Kind und hielt sie in den vorstelle Armen. Sie klammerte sich schluchzent] einer B an mich. kommen „Tommy— Tommy!“, sagte sie imme Wieder.„Wie konntest du mir das antun.“ „Verzeih mir Ginny“, sagte ich.„ Aber in Fr. mußte dir irgendwie zeigen, ich mußte di irgendwie zu verstehen geben, wie sehr dl Dai mich brauchst. Und ich will dir auch sagen wie es mit mir steht. Weg von dir Könnte i paris nicht mehr schlafen oder essen oder son J hat die irgendetwas tun, weil ich ständig Ang! J Deutsch hätte, du wärst allein an einem unbekannten J visionen Ort und ich könnte nicht kommen, wenn du terer e rufst. Und außerdem— ich brauche dich nahmen Ich brauche dich so nötig.“ Aukstan Ich legte ihr die Hände auf die Schultem kährung „Glaub mir Ginny, ich wußte nicht, dab] Division es Schönheit gibt, bis ich dich damals an eingeset ersten Abend auf mich zukommen sah. auf den habe nie einen Sonnenuntergang oder den] nach Al Mondschein wirklich gesehen, bis ich at] Die! begegnet bin. Ich war noch niemals wirklicl] derem verzweifelt und zornig, bevor ich ent. 300 000 1 deckte, daß du blind bist. Ich war aber auc! auszöge. Sesu noch nie wirklich glücklich, bevor ich dich] 1084, di. lächeln sah.“ Dienst! Ich schüttelte sie ein wenig. line un „Verstehst du denn nicht, Ginny, Du die Mi machst, daß ich fühle und höre und lebe di der alge 5 Straße hell. Ohne dich, 1 A 9 5 ich immer sein wie früher— wie du ebe uktwal EKilometerlang warst. Ein Junge, der allein und verlorel] bataillo in einer endlosen schwarzen Leere ist. D. Algerier ist alles Ginny. Darum brauche ich dich u“ Jebe werde dich immer brauchen.“ 5 in Alge Sie stand ganz still und dachte nad Gebief Dann faßte sie mich fest am Arm. dische „Ist dir wirklich klar, worauf du dich de] mit Luf einläßt— für immer?“, fragte sie.„Wirklich, kelalger Tommy“ 4 Leben. „Wahrscheinlich nicht“, antwortete ich el ben Mo bißchen spöttisch, weil sie 80 feierlich wal durchge „Aber ich freue mich darauf, es herab“ 1 zufinden.“ Ich fünlte, wie die Spannung in ihr nac:(dpa lieg. herigen Und dann sagte sie nur: Aiskeit. „Wenn du mich je wieder zum Beste die kr hältst, Tom Gordon, so werde ich dit bel] erkolgre Gott Arsenik in die Milch schütten!“ zuvor r Dann zog sie mein Gesicht herunter u dachmi küßte mich auf den Mund. Was die eng Nation Antwort war, die ich brauchte. zermut Deutsch von Monique Huber 9 k. 8 Veinigter